1 nnuum FFCnl deß ln aeongrliFanadc‚ D ieee 8 Wonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Uck. 5 42 pro Muartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile„ 1. 20 Nk. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den kimtsbezirͤk Mannheim; Handels. und Induſtrie⸗Seitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaftz Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt Celegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Nannheim“ Celephon⸗Nummern: Otrektion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung... 341 Redaktion„ 577 Exped. u. Derlagsbuchgolg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Nr. 232. Mannheim, Freitag, 23. Mai 1913. (Abendblatt). Die heutige Abendausgabe umfafzt 16 Seiten. Nach den Ferien. (Von einem Berliner Mitarbeiter.) +Berlin, 23. Mai. Man kann des Guten auch zuviel tun. Es ſcheint, daß von irgendeiner amtlichen Stelle die Weiſung ausging, die Konſervativen und das Zentrum bei Zeiten an den Ernſt der Situation zu gemahnen. Dieſe Weiſung würden wir für ſehr nützlich und ſehr vernünftig halten. Durch Verſchleppungsmanöver wie den Zentrumsan⸗ trag, Deckungs⸗ und Wehrvorlage zunächſt ſozu⸗ ſagen ins„Gemengelage“ zu tun, werden nämlich nicht nur unter Umſtänden koſtbare Wochen ver⸗ loren. Weit größer iſt dabei die Gefahr, daß unter ſolchen Kreuz⸗ und Querzügen die Ge⸗ müter ſich erhitzen und auf die Art ſchließlich noch alle Zugänge zum Frieden verſchüttet werden. Alſo, wie geſagt, wir möchten glauben, es ſei die Weiſung ergangen, ehe es zu ſpät wird, in der Preſſe einige Warnungsſignale aufzuſtecken. Nur darf man die Sache nicht ſo anſtellen, wie der Lokal⸗Anzeiger“ und ein paar ihm kongeniale Geiſter, die des Zentrums neue Anträge zum An⸗ laß nehmen, von„Sturmzeichen“ zu fabulieren und mit der ſchönen Zuverſicht der Ahnungsloſig⸗ keit uns zu künden, ſwas die Regierung„unter keinen Umſtänden zu dulden in der Lage wäre“. Dieſe neuen Zentrumsanträge, ſind nämlich in Wahrheit keine Abſtrichsanträge. Die Abſtriche ſind rein rechneriſch zu verſtehen. Es ſollen nur für's erſte diejenigen Stellen nicht ausgeworfen werden, die nach den Erklärungen des Kriegs⸗ miniſters im laufenden Etatsjahr ohnehin nicht beſetzt werden können. Aber hinterher ſollen ſie bewilligt werden; in der Beziehung herrſcht kein Zweifel. Auch beim Zentrum nicht. Ueberhaupt wird man gut tun, wie das von uns hier immer vorgeſchlagen iſt, ruhig Blut zu bewabren. Die Dinge ſtehen nicht ſchlecht: wenigſt⸗us haben die Mitglieder der Kommiſſion nicht die Empfindung, daß ſie ſchlecht ſtünden. Und in dem, was bisher geſchah— den heutigen ſtark aufgebauſchten Streit über das Gardeprin⸗ zip mit eingeſchloſſen— iſt eigentlich kein Grund zu irgendwelchen Emotionen. Gewiß, die Rechte iſt nervös und das Zentrum iſt auch nervös. Aber dieſe Zuſtände ſeeliſcher Erregung ſind kaum in üblem Sinne zu deuten. Weit eher ſcheinen ſie uns ein Eingeſtändnis der unbehaglichen Stel⸗ lung. in die die Parteien des ſchwarz⸗blauen Ein⸗ vernehmens ſich gedrängt fühlen Man mag über Feuilleton. Die Brautwahl. Muſikaliſch⸗fantaſtiſche Komödie in drei Akten und einem Nachſpiel von F. Buſoni. (Zur morgigen Aufführung am Mannheimer Hof⸗ und National⸗Theater.) Ein dramatiſches Erſtlingswerk. Die Urauf⸗ führung fand am 13. April in Hamburg ſtatt, Mannheim und Köln ſollen die nächſten Etappen ſein. Ferruccio Buſoni ſchrieb dies. Werk 1906, arbeitete es 1909 um und hat für die Mannheimer Aufführung noch einige Aenderungen vorgenom⸗ men. Wieweit dieſe gehen, läßt ſich gegenwärtig kaum nachprüfen, denn der Klavierauszug des Verlages„Harmonie“(München) iſt aus dem Handel zurückgezogen worden, ein neuer noch nicht erſchtenen. Wir ſind mithin darauf ange⸗ wieſen, all' unſere Vorkenntniſſe aus dem Tept⸗ buche zu entnehmen. Die„zweite, endgültige und mit der Kompoſition übereinſtimmende Faſ⸗ ſung“ liegt vor mir und trägt den Wahlſpruch: „Sollten Sie daran Gefallen finden, ſo müßten Sie alle ihre etwaige Bildung beiſeite ſezen und recht eigentlich zu Kindern werden.“ So ſprach Ludwig Tieck, ſo ſpricht Buſoni zu uns durch ein Libretto, das„Zauberſpuk mit Romantismus neu belehen will. Es iſt nicht ſo leicht, Buſonis Brautwahl zu er⸗ äblen. Das Libretto aber zu leſen. dagu haben die„Optimiſten“ ſpotten, ſoviel man Begehr hat: wer die Fähigkeit beſitzt, politiſche Situatio⸗ nen zu durchdenken, wird mit ihnen(und mit uns) immer zu dem Reſultat kommen: die Konſer⸗ vativen können gar nicht eine Wehrvorlage aufs Spiel ſetzen. Und auch das Zentrum kann aus ſolchem Anlaß keine Auflöſung riskieren. Die Liberalen— und zwar die Liberalen beider Schattierungen— befinden ſich alſo in der durch dus angenehmen Poſition, abwarten zu können. Sie haben im Augenblick nicht die geringſte Ver⸗ anlaſſung, ihre kluge Zurückhaltung aufzugeben. Umſo eher werden ſie die Möglichkeit und auch die Kraft behalten, wenn die Stunde kommt, ent⸗ ſcheidend handeln zu können. Daß es zu ſolchem Handeln kommen wird, davon iſt man in den uns naheſtehenden parlamentariſchen Kreiſen Überzeugt. Es gibt ſogar recht ſeriöſe Leute, die der Meinung ſind: nicht nur die Wehrvorlage, auch die Deckungsentwürfe würden auch in die⸗ ſem Sommer erledigt werden. Und zwar wie das für uns allein in Betracht kommen kann, auf der Grundlage einer direkten Reichsſteuer. Welches dieſe Steuer ſein wird, iſt allerdings noch nicht ausgemacht. In der Beziehung ſchwanden die Dinge von Tag zu Tag; vielleicht ſagt man ſogar beſſer von Stunde zu Stunde. Geſtern ſchien die Erbanfallſteuer mehr Ausſichten zu haben, heute neigt ſich die Wage wieder zugunſten einer Reichsvermögensſteuer. In dieſem Belang wer⸗ den wir wohl noch manch anderes Hin und Her erleben. An dem endlichen Ergebnis aber, ſcheint uns, braucht man nicht zu zweifeln, hat's auch nicht nötig, ſich exſtatiſchen Stimmungen hinzu⸗ geben. Es iſt eben ſo, wie wir ſchon vor Pfing⸗ ſten hier ſchrieben: die Regierung hat, wo es um Wehrfragen geht, eine ſehr ſtarke Stellung. Eine unüberwindliche, ſofern ſie nur den Willen hat, unter allen Umſtänden durchzuhalten. Und auch in der Deckungsfrage hat ſich ſeither eigentlich nichts geüändert. Es wäre ja ſehr erfreulich, wenn neben dem Wehrbeitrag auch die dauern⸗ den Ausgaben vor den Ferien bewilligt würden. Aber wenn das nicht mehr möglich wird, iſt's, vulgär geſprochen„noch ſo“. Dieſer ganze Fra⸗ genkomplex wird erſt ja 1916 wirklich praktiſch. Wir haben alſo Zeit. Wir können warten. deutſchland und England. Zum Stand der Verhand⸗ lungen. —Berlin, 2. Mai. Allerlei fragwürdige Korreſpondenzen behaup⸗ ten: hinter der Broſchüre„Deutſche Weltpolitik uned kein Krieg“ ſtünden amtli e Stellen. Es1 ſei ſozuſagen das auswärtige Programm des Herrn v. Bethmann; zum mindeſten eine„hoch⸗ offiziöſe inſpirierte Schrift“. Wir können dem gegenüber auf Grund beſter Kenntnis verſichern, daß es ſich dabei um einen aufgelegten Schwindel handelt. Ein paar Korreſpondenzen und poli⸗ tiſche Schriftſteller haben bei der Gelegenheit für ſich und für das Buch Propaganda zu machen verſucht. Das iſt alles. Auch an amtlichen Stellen ſieht man durchaus ein, daß weio e⸗ fundierte Anſprüche, wie die unſrigen, in Meſopotamien und blaſſe zentral⸗ afrikaniſche Zukunftsanweiſun⸗ genkeinerechten Kompenſations⸗ objekte darſtellen. Das deutſch⸗engliſche Verſtän⸗ digungskomitee. hielt am Montag und Dienstag in Berlin im Hotel zum Reichstag unter dem Vorſitz des Erſten Vizepräſidenten Ed. de Neufville ſeine diesjährige Mitgliederverſammlung ab. Für den verſtorbenen Präſidenten, Botſchafter a. D. v. Holleben wurde Graf Leyden, Geſandter a. D. zum Vorſitzenden gewählt; an Stelle des Zweiten Vizepräſidenten Reichstagsabg. Karl Schrader, trat Prinz Hein⸗ rich v. Schönaich Carolath in den Vorſtand ein, der ferner durch die Zuwahl des Abg. Eickhoff ver⸗ ſtärkt wurde. Die Verbindung des deutſch⸗eng⸗ liſchen Verſtändigungskomitees mit dem kirch⸗ lichen Komitee zur Pflege freundſchaftlicher Be⸗ ziehungen zwiſchen Großbritannien und Deutſch⸗ land, der deutſchen Friedensgeſellſchaft und dem Verbande für internationale Verſtändigung, die gelegentlich der Londoner Konferenz feſtgeſtellt wurbe, ſoll, wenn auch in loſer Form, ſveiter er⸗ halten werden, um bei geeigneten Anläſſen eine gemeinſame Arbeit der genannten Verbände ſchnell und wirkungsvoll zu ermöglichen. Die Zentralſtelle ruht in den Händen des Oberbür⸗ germeiſters Lübke(Bad Homburg v. d..). Das Komitee beſchloß ferner, durch weitere Ausgeſtal⸗ tung ſeines Verbandsorgans„Nachrichten des deutſch⸗engliſchen Verſtändigungskomitees“ ſowie durch Vorträge und litergriſche Unternehmungen das Werk der Verſtändigung fördern und mit 91175 Mitteln der Aufklärung zu Ende führen zu helfen. Der engliſche Admiral Zellicoe in Berlin. Der engliſche Admiral Sir Jellicve, der kürz⸗ lich vom Kaiſer in Audienz empfangen wurde, erſchien, wie die„Tägl. Rundſch.“ erfährt, beim Kaiſer in Begleitung des engliſchen Marineat⸗ tachees. Es erregte einiges Aufſehen, daß Sir Jellicoe zur Audienz eine große Aktenmappe mit⸗ nahm, und in unterrichteten Krei erzählt man! ſich, daß die Unterhaltung des Kaiſers mit dem Admiral ſich vorwiegend mit den Flotten⸗ rüſtungen beider Länder beſchäftigte. Uebrigens wohnte Sir Jellicoe vor einigen Tagen dem zu Ehren Lord Morleys vom eng⸗ liſchen Botſchafter veranſtalteten Abendeſſen bei und wurde dem ebenfalls anweſenden Großadmi⸗ ral v. Tirpitz vorgeſtellt. Zwiſchen beiden Herren fand eine längere Ausſprache ſtatt. Englands politiſche Herrſchaft am Perſiſchen Golf. Die„Weſtminſter Gazette“, die bes kanntlich in naher Fühlung mit dem engliſchen Auswärtigen Amt ſteht, veröffentlicht einen be⸗ achtenswerten Artikel zu der Frage der Bagdad⸗ bahn, dem wir nachſtehendes entnehmen: Die mit der Bagdadbahn zuſammenhängen⸗ den Fragen werdeun zwiſchen der engliſchen und der türkiſchen Regierung ſeit Anfang Februar verhandelt; die Verhandlungen ſind noch nicht zum Abſchluß gebracht. Wenn die türkiſchen und britiſchen Geſichtspunkte in Uebereinſtimmung gebracht ſind, ſo wird das Ergebnis dem deutſchen Geſichts⸗ punkt und einer Reihe von Intereſſen, die mit dem Eiſenbahnunternehmen zuſammen⸗ hängen, angepaßt werden müſſen. Bisher ſind gute Fortſchritte gemacht worden, aber es wird noch viele Wochen dauern, bis die Angelegenheit abgeſchloſſen werden kann und in der Zwiſchenzeit kann jede Erörterung nur vorläufig ſein. Die Ereigniſſe im Nahen Oſten haben der Entwicklung der aſtatiſchen Türkei eine neue Bedeutung gegeben, und den Türken iſt es naturgemäß darum zu tun, daß die große Eiſenbahnlinie, die nach dem Per⸗ ſiſchen Golf führen ſoll, ſo raſch wie möglich vollendet wird. Sie kann nur vollendet wer⸗ den mit Hilfe von Kilometerbürgſchaften, die wiederum nur gegeben werden können, wenn der britiſche Einſpruch gegen die Er⸗ höhung der türkiſchen Zölle beſei⸗ tigt iſt. Da dieſe Erhöhung in großem Um⸗ fang auf den britiſchen Handel fällt, ſo haben wir natürlich gezögert, zuzuſtimmen, ſolange wir nicht darüber vergewiſſert waren, daß die Eiſenbahn in einer Weiſe und unter Bedin⸗ gungen vollendet wird, die unſerem Handel und unſeren politiſchen Intereſſen nichk abträglich ſind. Die Verhandlungen haben demgemäß zwei Ziele: Unſere Stel⸗ lungam Perſiſchen Golf zufichern und dafür zu ſorgen, daß uns auf dem letzten Abſchnitt der Eiſenbahn von Bagdad bis zur See gleiche Bedingungen mit anderen Völkern geſichert ſind. So ſuchen wir auf der einen Seite die Selbſtändigkeit von Kueit, welches am Kopf des Golfs ein wenig ſüdlich von Baſra, dem vorgeſchlagenen neuen Endpunkt ſo biele unſerer Zeitgenoſſen„keine Zeit“, und etliche meinen ſich mit ſolchen Worten eine recht „moderne“ Richtung zu geben. Allein das war 1bor hundert Jahren gerade ſo:„man zerſplitterte ſich mit allerley Kleinigkeiten“, ſchrieb ſchon 1828 ein bekannter Muſikſchriftſteller. Es war eine Zeit des Ausruhens und Genießens. In dieſe müſſen wir uns zurückträumen, denn unſere Handlung geht vor ſich in Berlin um 1820. Sie iſt einer Erzählung von E. Th. A. Hoffmann ſtreckenweiſe wörtlich entnommen.„Der Spät⸗ herbſt in Berlin hat gewöhnlich noch einige ſchöne Tage. Dann ſieht man eine lange Reihe, bunt⸗ gemiſcht— Elegants, Bürger mit der Hausfrau und den lieben Kleinen in Sonntagskleidern, Referendare, Freudenmädchen, Profeſſoren, Putz⸗ macherinnen, Offiziere uſw. durch die Linden nach dem Tiergarten ziehen. Bald ſind alle Plätze bei Klaus und Weber(„in den Zelten“) beſetzt. Der Mohrrübenkaffee dampft, die Elegants zünden ihre Zigaros an, man ſpricht, man ſtreitet über Krieg und Frieden, über die Schuhe der Madame Bethmann(Hofſchauſpielerin!.. bis alles in eine Arie aus„Fanchon“ zerfließt, womit Harfe, Violinen, Flöte und Fagott ſich und die Zuhörer quälen.“ So ſchildert Hoffmann in ſeiner Novelle „Ritter Gluck“(1809) das alte Berlin, die ver⸗ armte Hauptſtadt Friedrich Wilhelms III. i Leipziger Straße war noch eine abgelegene Ge⸗ gend, das Potsdamer Tor aber bildete die „ultima Thule“, wo die Berliner Geographie auf⸗ hörte.. In ſolcher Umwelt beginnt Buſonis Brautwahl. Die handelnden Perſonen ſind der Kommiſſions⸗ rat Voswinkel, ſeine Tochter und ihre drei Freier, des Weiteren der Goldſchmied Leonhard und der Jude Manaſſe. Die drei Freier ſind der alte Geheime Kanzlei⸗Sekretär Thusmann, Vos⸗ winkels Schulgefährte, der junge Maler Edmund Lehſen und Baron Bentſch, ein jüdiſcher Elegant. Thusmann- will ſich aus Liebesgram in den Froſchteich ſtürzen, nimmt aber der Kommiſſions⸗ rat Voswinkel den um Albertine freienden Ele⸗ gant nicht an, ſo wird Manaſſe, der Oheim, Vos⸗ winkels Kredit untergraben. Albertine liebt den Maler, aber dem hat der zärtliche Vater die Tür gewieſen. Da weiß der Goldſchmied Leon⸗ hard einen guten Rat: den drei Freiern werden drei verſchloſſene Käſtchen hingeſtellt, wer das richtige erwählt, wird Albertinens Mann! Das iſt die Brautwahl“. Natürlich werden Edmund und Albertine die Glücklichen Verfolgen wir nun die Handlung. Der erſte Akt beginnt„in den ten“ und verſetzt ans nach Alt⸗Berlin, wie He mann es ſah. Buntes Leben ſolcher Art— wir nennen es biedermayer⸗ haft— erfüllt den Biergarten, Eine Muſikkapelle (auf der Bühne] ſpielt den Hebraermarſch aus der Oper Moſes. Das war um 1820 das neneſte Zugſtück, denn Roſſinis Moſes machte die Runde, die Preghiera[das Gebet] des Moſes ward ein tein bewundertes Stück ernſter Muſik, ü das hernach Thalberg ſeine große Moſes⸗Fan⸗ taſie ſchrieb. Der Hebraermarſch iſt nun eins der trivialſten Stücke, die Roſſini geſchrieben hat, man legte ihm alsbald einen Berliner Lokaltext unter, der beſſer zu der Marſchweiſe paßt als Arons Worte(Dir bringt den Dank, Allgütiger, preiſend die frohe Schar.] Kommiſſionsrat Vos⸗ winkel mit ſeiner Tochter und der Maler Edmund Lehſen werden miteinander bekannt. Die Zigarre loder wie man damals ſagte:„das Zigarro“) macht den Vermittler. Zigarren waren damals etwas Neues, ein Luxusartikel, das Rauchen der Zigarre auf den Straßen der Reſidenz Berkin verboten, und ſolche verbotene Früchte ſchmecken vortrefflich. Indeſſen ſich der Kommiſſionsrat Voswinkel mit einem Bekannten in ein Geſpräch einläßt, finden die jungen Leute Zeit, ihre Her⸗ zen zu entdecken. Albertine bewundert die Bilder des jungen Malers nicht minder. Aber es wird kühl, der alte Herr will mit der Tochter auf⸗ brechen. Albertine ſindet, daß Herr Lehſen den⸗ ſelben Weg hat, ſo gehen ſie nach Hauſe, die jun⸗ gen Leute voran. Die Nacht iſt eingetreten, die Menge hat ſich verlaufen. Nun wird es gauz ſtill... Die Szene verwandelt ſich. Wir ſind in der Spandauerſtraße, am Rathauſfe. Eine Straßenlaterne brennt.(Gasbeleuchtung kam erſt zwanzig Jahre ſpäter!] Der Geheime Kanzlei⸗Sekretär Thusmann kommt eilig ange⸗ hüpft und trifft mit dem Goldſchmied Leonhard der dumpfe zuſammen. Der dämoniſche Blick, Ton ſeiner Stimme, ſein ganzes Weſen flößt jedem ein ſeltſames Gefühl ein. Man fagt, daß Leonhard Tumhäuſer, ein Meiſter der Gold⸗ ſchmiedekunſt aus dem Zeitalter Albrecht Dürers, auf unerklärte Weiſe verſchwand. Von ſeinem Tode hat man nichts vernommen, und ſo wan⸗ 2. Seite General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 23. Mai 1913. der Linie liegt, unter engliſchem Einfluß ſicher zu ſtellen und unſeren Einfluß auf ver⸗ ſchiedenen anderen Punkten des Golfs, wie El Katr, den Bachrein⸗Inſeln und Maskat außer Erörterung mit den Türken zu ſtellen. Auf der anderen Seite verſuchen wir genaue Vor⸗ kehrungen gegen Unterſcheidungstarife und unterſchiedliche Behandlung auf der Eiſen⸗ zwiſchen Bagdad und Baſra zu er⸗ langen. In letzterer Beziehung en die Vereinbarungen in letzter Linie mit Deutſch⸗ land getroffen das bennſprucht, daß die urſprüngliche Bagdadkonzeſſion ſich bis zum Golf erſtreckt, das jedoch die britiſchen Intereſſen in jener Gegend anerkennt und bereit iſt, zu einem anſtändigen Do ut dles⸗ Abkommen. Die Zeit hat manche übertriebene Beunruhigung gemildert, die in dieſem Lande entſtand, als der deutſche Plan zuerſt hervor⸗ trat, und wir hoffen, dieſe Beunruhigungen werden nicht wieder aufleben. Niemand denkt heute ernſthaft daran, daß Deutſch⸗ land die Errichtung eines Flotten⸗ ſtüützpunkts am Ende des Perſi⸗ ſchen Golfs plane, und unſere Stellung in Kueit gibt uns jede Sicherheit, die wir für unſere pol litiſchen Intereſſen brauchen. Auch iſt es nicht nötig, daß wir Deutſch⸗ land dazu drängen ſollten, die letzte Strecke der Bagdadbahn unſerer Aufſicht zu überantworten. So⸗ die Bürgſchaften für gleichmäßige Be⸗ handlung genügen, iſt die Frage, durch wen die Linie gebaut wird, verhältnismäßig un⸗ wichtig, und wir brauchen uns nicht viel dar⸗ um zu kümmern, ob die Ausführung der End⸗ ſtrecke von der beſtehenden Bagdad⸗Eiſenbahn⸗ Geſellſchaft mit zwei britiſchen Mitgliedern in ihrem Verwaltungsrat oder von einer neuen türkiſchen Geſellſchaft mit internationaler Ka⸗ pitalbeteiligung durchgeführt wird. Auf jeden Fall hoffen wir auf eine baldige Erledigung einer Frage, die in vergangener Zeit gänzlich unnötige Reibungen verurſacht hat und deren Löſung ohne Ungerechtigkeit gegenüber der rkei nicht länger aufgehalten werden kann. Was die Türken am Ende dieſes Krieges zum mindeſten von Europa erwarten können, iſt, daß die Eiferſüchteleien der Großmächte auf ihrem aſiatiſchen Gebiet nicht erneuert werden und daß man ihnen auf allen vernünftigen Wegen hilft, die wirtſchaftlichen Schäden des Krieges wieder gutzumachen und ſich in Aſien zu konſolidieren. Die„Norddeutſche Allge⸗ meine Zeitung“ ſpricht von den großen widt⸗ ſchaftlichen Zwecken, die einzig und allein von deutſcher Seite mit dem Unternehmen ver⸗ folgt werden, und wir hoffen, daß alle Mächte ſich derſelben Sprache ohne jeden Rückhalt be⸗ dienen können. polſtische Ulebersicht. Maunnheim, 23. Mai 1913. Eine Maßregetung wegen politiſchen Modernismus. Einen für den inneren Zentrumsſtreit mittel⸗ bess ſehr wichtigen Vorgang in Frankreich teilt die„Germania“ in Nr. 230 vom 21. Mai mit. Kardienal Andrieux von Bordeaux hat am 11. April 1913 das klerikale Blatt„Bul⸗ letin de la Semaine“ aus folgenden Gründen gemaßregelt: „1. weil das Blatt beharrlich ſeinen Leſern den Geiſt der Abneigung und Gering⸗ ſchätzung gegen Entſcheidungen des heili⸗ gen Stuhls einflößt; 2. weil das Blatt u. a. nachdrücklich die Theorje von der vollſtändigen Un⸗ abhängigkeit des katholiſchen Bürgers und ſogar des Prie⸗ ſters auf politiſchem und ſozia⸗ lem Gebiet vertritt, ohne Rückſicht guf die ſchwere, wenigſtens indirekte Pflicht des Gehorſams gegen die Kirche, die für jedes chriſtliche Gewiſſen in den zeitlichen Fragen beſteht, in die die Rechte Gottes und der Kirche und im allgemeinen die Grundſätze der katholi⸗ ſchen Lehre und Moral eingreifen; weil das Blatt in beſtimmten Fällen mit der biſchöflichen Rechtſprechung nicht zu⸗ frieden war; 4. weil das Blatt durch die tendenziöſe Wahl der wiedergegebenen Dokumente, durch den Geiſt, der die von ihm veröffentlich⸗ ten Artikel und Mitteilungen im allge⸗ meinen beſeelt, und ſelbſt durch ein ge⸗ gewiſſes berechnetes Schweigen abſichtlichd eine Atmoſphäre des Mißtrauens und des Mißmutes zu erzeugen ſucht und die Lehren und Weiſungen ſowohl des Apo⸗ ſtoliſchen Stuhles wie des franzöſiſchen Epiſkopates durchquert und durchkreuzt.“ Der Kardinal lenkt die Aufmerkſamkeit auf den ſehr tadelnswerten Charakter einer ſolchen Zeitſchrift und auf die Gewiſſenspflicht, ſie nicht mehr zu abonnieren und nicht mehr zu leſen. Der Kardinal⸗Staatsſekretär hat am 22. April den Schritt ausdrücklich gelobt, und eine große Zahl franzöſiſcher Biſchöfe hat ſich der Ver⸗ urteilung angeſchloſſen. Der Erzbiſchof von Pa⸗ ris hat ſich noch niſcht geäußert, obſchon das Blatt in ſeinem Sprengel erſcheint. Die Gründe der Verurteilung, beſonders in Punkt 2, ſind von großer Tragweite. Man erinnert ſich, mit wel⸗ cher Hartnäckigkeit die„K 5 Un iſche Volks⸗ zeitung“ und das Zentrum über⸗ haupt behaupten, in pölitiſchen Din⸗ gen beſtehe für ſie keine Abhängigkeit von Rom. Das franzöſiſche Blatt hat nichts ande⸗ res getan und iſt gemaßregelt worden. Das Damoklesſchwert, das über dem Zentrum hängt, iſt damit wieder ein Stück tiefer gerückt. Deutsches Reich. — Zur Reichstagserſatzwahl in Waldeck laſſen ſich freiſinnige Blätter(Voſſ. Zig., N. B. Lan⸗ deszeitung) melden,„daß die nationalliberale Parteileitung beſchloſſen habe, von einer eige⸗ nen Parteikandidatur gleich jetzt bei der Haupt⸗ wahl Abſtand zu nehmen und für den Kandi⸗ daten der Konſervativen, des Bundes der Land⸗ wirte und der Deutſchſozialen, den Amtsge⸗ richtsrat Vietmeyer(Wirtſch. Vgg.) einzu⸗ treten.“ Dazu ſchreibt die Natl. Korreſpondenz:„Nach den uns zugegangenen Informationen iſt dieſe Meldung ganz und gar unrichtig.“ Auch die Frkf. Ztg. hatte eine ähnliche Meldung demen⸗ tiert.— Fortſchrittlicher Kandidat iſt bekanntlich Friedrich Naumann. — Die Sozialdemokraten ſtimmen gegen Ju⸗ biläumsſtiftungen, die zum Regierungsjubiläum des Kaiſers errichtet werden ſollen, wiederholt ſelbſt dann, wenn ſie den ärmſten Bevölkerungs⸗ kreiſen zugute kommen. Ueber einen ſolchen Fall berichtet das„Leipziger Tageblatt“: In der Amtshauptmannſchaft Dresden⸗ Neuſtadt war eine Jubiläumsſtiftung zur Unterhaltung einer Walderholungs⸗ ſtätte für lungenkranke Kinder mit angegliederter Waldſchule angeregt wor⸗ den; in mehreren Gemeinden mit ſozialdemo⸗ kratiſcher Mehrheit wurden dieſe Einrichtungen bekämpft und zu Falle gebracht. Obgleich die Sozialdemoraten in den Gemeinden die ge⸗ ringſten Steuern aufbringen, obgleich die Stiftungen in erſter Linie bedürfti⸗ gen Arbeiter indern zugute kommen und es ſich hier um anerkannt gute und edle Zwecke handelt, für die zahlreiche Sozialdemo⸗ kraten bei anderer Gelegenheit eingetreten ſind, haben die ſozialdemokratiſchen Vertreter dagegen geſtimmtt! Statthalterwechſel in Elſaß⸗ Tothringen? Straßburg, 22. Mai.(Priv.⸗Tel.) Mit periodiſcher Regelmäßigkeit taucht ab und zu das Gerücht von einem bevorſtehenden Wechſel in der Statthalterſchaft von Elſaß⸗Lothringen auf. Diesmal wußten überſchlaue Kombinatoren zu melden, daß gleich nach der Vermählung der Prinzeſſin Viktorig Luiſe mit dem Prin Cumberland der Herzogregent Braunſchweig berufen ſei, den Grafen Wedel in ſeinem ſchwierigen Amte abzulöſen. Die Meldung iſt nicht nur irrig, ſondern auch der Gedanke an ſich töricht. Der Poſten des Statt⸗ halters in Elſaß⸗Lothringen iſt in erſter Linie die Stelle eines verantwortlichen Miniſters. Der Herzogsregent von Braunſchweig würde ſich als Sproß eines regierenden deutſchen Fürſtenhauſes dafür bedanken eine Beamtenſtelle einzunehmen. Andererſeits aber wird man auch an den leiten⸗ den Stellen in Berlin ſoviel Verſtändnis für die elſaß⸗lothringiſchen Verhältniſſe haben, einzu⸗ ſehen, daß auf den ſchwierigen Poſten eines lei⸗ tenden Staatsmannes im Reichsland eben ein erfahrener Staatsmann gehört. Die Erfahrung vergangener Jahre hat gelehrt, wohin es führt, wenn der Statthalter ſeine Hauptaufgabe in der Erfüllung von Repräſentations⸗ und ſtellver⸗ tretenden Regentenpflichten erblickt und die Poli⸗ tik dem Staatsſekretäre überläßt, und es iſt gerade der große Vorzug des Regimes Wedel gegenüber der früher im Reichslande üblichen Praxis, daß ſich der Statthalter durchaus als verantwortlicher leitender Staatsmann fühlt. Das gleiche aber könnte man von einem deutſchen Prinzen weder erwarten noch verlangen. Die von gewiſſer Seite verbreitete Nachricht, daß es möglicherweiſe im Anſchluß an die Be⸗ ratung der elſaß⸗lothringiſchen Bundesratsvor⸗ lagen zu einer Statthalterkriſis im Reichslande ommen könnte, iſt gleichfalls irrig. Wie wir beſtimmt zu wiſſen glauben, wird der Statthalter aus der Angelegenheit keine Kabinettsfrage machen. o n Jahresverſammlung des Ver⸗ bundes füdweſtdeutſcher Anduſtrieller In den Tagen vom 31. Mai bis 2. Juni a. c. findet, wie wir bereits meldeten, die Jahres⸗ verſ ammlung des Verbandes Süd⸗ weſtdeutſcher In duſtrieller in Freiburg i. Br. ſtatt. Während einer der Hauptberatungsgegenſtände der im vorigen zu Jahre in Mannheim ſtattgefundenen Jahres⸗ verſammlung die Kraftverſorgung der ſüdweſt⸗ deutſchen Induſtrie war, wird einer der Haupt⸗ gegenſtände der Beratungen auf der Generalver⸗ ſammlung in Freiburg i. Br. die Frage der Roh⸗ ſtoffverſorgung der ſüdweſtdeutſchen Induſtrie ſein. Wenn man ſich vergegenwärtigt, daß Deutſchland z. B. im Jahre 1910 für über 5 Milliarden Mark Rohſtoffe für Induſtriezwecke vom Auslande einführen mußte, ſo wird man ſich von der Bedeutung dieſer Frage für die In⸗ duſtrie und die ganze deutſche Volkswirtſchaft ein Bild machen können. Der am Sonntag, den 1. Juni ſtattfindenden Generalverſammlung geht am Samstag, den 31. Mai eine Direktoriumsſitzung, die Generalver⸗ ſammlung der Abteilung Waſſerwirtſchaft des Verbandes und ſeine vertrauliche Handelsver⸗ tragsſitzung voraus. Auf letzterer wird u. A. Verbandsſyndikus Dr Mieck⸗Mannheim über⸗ „Die prinzipielle Stellungnahme des Verbandes zur Reviſion des deutſchen Zolltarifes“ und der frühere Handelsſachverſtändige des Deutſchen Reiches in Rußland Dr. Goebel über„Die zweckentſprechende Vorbereitung des deutſch⸗ruſſi⸗ ſchen Handelsvertrages“ ſprechen. Jahresverſammlung werden von Vertre⸗ tern der Regierung, wie wir erfahren, beiwohnen: 15 Großherzogl. Badiſche Miniſter des Innern von Bodman⸗Karlsruhe, als Vertreter des Herrn Staatsſekretärs des In⸗ nern der Miniſterialdirektor in der handelspoli⸗ tiſchen Abteilung des Reichsamts des Innern, Geheimer Oberregierungsrat Müller⸗Berlin, Ge⸗ heimerat Wiener vom Miniſterium des Innern in Karlsruhe, der Vortragende Rat im Miniſte⸗ rium des Innern Referent für Handel und Ge⸗ werbe, Miniſterialrat Dr. Schneider⸗Karlsruhe, der Vortragende Rat im Miniſterium der Finan⸗ zen Miniſterialrat Gimbel⸗Karlsruhe u. A m. Auch zahlreiche Abgeordnete haben bereits ihr Erſcheinen zugeſagt. Es ſteht zu erwarten, daß auch die diesjährige Jahresverſammlung des Verbandes ſich eines ſtarken Beſuches ſeitens der Verbandsmitglieder wird erfreuen dürfen. Induſtrie, Mittelſtand und Tandwirtſchaft. Auf dem 2. Weſtdeutſchen Mittelſtandstage in Eſſen, an dem ſich ca. 3000 Vertreter des Handwerks, des Detailhandels und des Haus⸗ und Grundbeſitzes aus allen Teilen der beiden weſtlichen Provinzen ſowie von der Hauptlei⸗ tung des Reichsdeutſchen Mittelſtands⸗Verban⸗ des der Vorſitzende Bürgermeiſter Dr Gberle⸗ Noſſen und Generalſekretär Ludwig Fahren⸗ bach Leipzig beteiligten, wurde umter begeif ter Zuſtimmung nach einem Vortrage des Herrn Kükelhaus⸗Eſſen der Beſchluß gefaßt, einen Ausſchuß für wirtſchaftliche Ge⸗ meinſchaftsarbeit mit In duſtrie und Landwirtſchaft ins Leben zu rufen. Der Vertreter der Handelskammer der Kreiſe Eſſen, 1 und Oberhaufen, Herr Syndikus Dr Keibel, erklärte, der Gedanke der ſyſtematiſchen Gemeinſchaftsarbeit der großen Gruppen der wirtſchaftlich Selbſtändigen ſei von hervorragender Bedeutung für unſer geſamtes Wirtſchaftsleben Man werde im niederrheiniſch⸗ Induſtriegebiete ſowie in der Ver⸗ einigung der Handelskammern dieſes Bezirks dieſem Gedanken ernſtlich nähertreten Die Wege finden, auf denen die vielfache Gemeinſamkeit 585 Intereſſen von Handwerk und Großinduſtrie betätigt und der Daſeinsberechtigung des Hand⸗ werks von der Großinduſtrie Rechnung getragen ſowie die Leiſtungsfähigleit des Handwerks zum Beſten der geſamten deutſchen Bolkswirtſchaf in vollem Umfange nutzbar gemacht und verſtärkt werden könnte— dieſes Problem verdiene das intenſivfte Intereſſe der auf beiden Seiten in Betracht kommenden Kreiſe. 1 Der anweſende Vertreter des Zentralberban des Deutſcher Induſtrieller, Herr Dr v. Sto⸗ jentin ⸗Berlin, ſchloß ſich in ſeiner Be⸗ grüßungsanſprache den Ausführungen des Ver⸗ treters der Aerteeeeee, Induſtrie an. Der Zentralberband begrüße es, daß auf beiden Seiten ernſtlich darnach getrachtet werde, Mittel und Wege zu finden, mit deren Hilfe die Gemeinſamkeit der Intereſſen zwiſchen geſwerb⸗ lichem Mittelſtande und Induſtrie praktiſch be⸗ tätigt werden köunte, und der Zentralverband werde gern mithelfen, diefes Ziel zu fördern— Bürgermeiſter Dr Eberle hob unter begeiſter⸗ ten timm Kut di Be⸗ e e für unſere innere Entwicklung inne⸗ 6 Arbeiterbewegung. Eude des Kampfes im Malergewerbe. * Berlin, 2. Mai. Der Malergewerbe wurde von den ſatipnen, deren Generalverſ Berlin tagten, angenommen. Der ee verband, der nach Lohnſummen hat abſtimmen laſſen, hat dem Schiedsſpruch 91 2— Der elfwöchige Kampf dürfte en ein. delt Leonhard unter den Menſchen jener Zeit als ein Magier, der ihr Schickſal lenkt. Er hat an Edmunds Wiege geſtanden, er hat Edmund„im Bunde mit der Natur“ hohe Gaben verliehen. Er liebt Edmund und wird Thusmann einen Poſſen ſpielen: Wir müſſen dieſe Geſtalt(eine echte„Hoff⸗ mann“ ſche Erſcheinung) als gegeben hinnehmen, denn wir befinden uns im Reiche der Fantas⸗ magorien. Genug: Leonhard iſt zur Endigung de r Hiſtorien, ſo hier ſich abſpielen, unentbehrlich. chlägt 11 Uhr. Wir ſind in der Nacht der Herbſtzeitwende. Wenn zu ſolcher Zeit ein„Ein⸗ geweihter“ ſich meldet, ſo erſcheint ihm jenes Mäd⸗ chen, das zur nächſten Frühlingswende ſeine Braut wird. Nun läßt Leonhard dem ſtaunenden Thusmann die Geſtalt Albertinens ſehen. Beide gehen in eine Weinſtube. Sie iſt ſpärlich er⸗ leuchtet. An einem Tiſche ſitzt Monaſſe, ein Wein⸗ glas vor ſich, ganz allein. Auch Monaſſe iſt ein Magier, aber ein„ſchwarzer“ der ſcheinbar aus der Zeit 1720—1730 zurückgekehrt iſt. Noch früher hieß er Lippold, er wurde wegen ſchwarzer Künſte 1575 und mitſamt ſeinem Zauberbuche berbrannt. Doch meinte man, Satan habe ihn hefreit. Nun ſchwebt ſeine Erſcheinung unter den Lebenden. Im Uebrigen: auch Manaſſe iſt zur Endigung dieſer Hiſtorien unentbehrlich, denn ſein Neffe Baron Bengt bewirbt ſich, wie wir ſchon wiſſen, um die Hand der ſchönen, reichen Alberkine. Wie nun Thusmann ſeine Neigung zu der„werken Demoiſelle Albertine Voswink el“ dem ihn ausholenden Leonhard offenbart, hat Leonhard verwandelt ſein Geſicht in eine Fuchsſchnauze, Manaſſe meint, das ſeien brotloſe Künſte, zieht einen großen Rettig aus der Taſche und zerſchnei⸗ Zauberkünſtler geraten an einander. det ihn zu runden Scheiben. Die Rettigſcheiben werden zu Goldſtücken, die Dukaten zerſtieben in Leonhards Hand zu Funken, das Jongleurſpiel wird immer lebhafter, die Luft iſt ein Funken⸗ regen. Thusmann ergreift Hut und Stock und läuft fort. Der zweite Akt beginnt wieder in der Umwelt des„nüchternen, erleuchteten Ber⸗ lin“. Thusmann erzählt dem Schulgefährten ſeine Erlebniſſe. Voswinkel verſteht aus der ganzen Erzählung nur das Eine, daß Thusmaun ſich von der Heirat„wegſchleichen“ möchte. Da tritt Manaſſe ein. Sein Neffe Benjamin iſt ſeit geſtern in Berlin, iſt verliebt in Albertine und möchte ſie zur Frau. Manaſſe wird bald wieder kommen, zufſammen mit ſeinem Neffen, um ſich Antwort zu holen. Nun hat Thusmann alles ge⸗ hört, er wird ſein Wort halten, und zwiſchen den beiden alten Freunden bleibt es beim Alten. In⸗ zwiſchen hat drüben, in einem andern Zimmer, Albertine dem Maler eine der vielen„Sitzungen“ bewilligt. In dem Augenblick inniger Umarmung tritt Thusmann ein, er macht ſeine Rechte gel⸗ tend, denn Vater Voswinkel hat ihm die kleine, liebe, küſſenswerte Hand des Mädchens ſchon vor einem Jahre verſprochen. Albertine weiſt dem alten Gecken die Tür und Edmund fährt ihm mit dem grünen Pinſel über das Geſicht. Da tritt der Kommiſſionsrat ein, dann Leonhard, der er beide zu Gegnern. Aber auch die beiden den Streit ſchlichten will, endlich Manaſſe und ſein Neffe. Bentſch iſt das Bild eines„Glsgant“ jener Zeiten; ſpäter nannte man ſie Dandy, noch ſpäter Lions. Es ſind die Narren der Tages⸗ mode. Wir wiſſen den Schluß, haben alſo nicht nötig, der Handlung und ihren fantaſtiſchen Verſchlingungen zu folgen. Die Muſik, die Ferruccio Buſoni zu dieſer Ko⸗ mödie geſchrieben hat, wird gewiß viel Neues bringen. Denn ein Künſtler, deſſen äſthetiſches Bekenntnis damit ſchließt, daß unſer Tonſyſtem durch Drittel⸗ und Sechſtel⸗Töne erweitert wer⸗ den und daß deshalb ein ganz neues Notenſyſtem von ſechs Linien geſchaffen werden müſſe, geht ſeinen eigenen Weg. Ein Hamburger Blatt meint, daß dieſe Muſik heute nur einem kleinen Kreiſe zugänglich ſei. Es iſt menſchlich, daß ſich nunmehr jeder zu dieſem„kleinen Kreis“ zählen möchte, aber beſſer, einem neuen Werke frei von ſolcher Vorbefangenheit entgegen zu kommen. Arthur Blaß. Runſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Operettenaufführungen im Roſengarten. Der diesjährige Sommer wird für Mannheim auch während der Ferien des Hof⸗ und Natio⸗ naltheaters keine theaterloſe Zeit ſein. Vom 3. Juli bis 31. Auguſt wird die leichtgeſchürzte Operette von der Bühne des Roſengartens Be⸗ ſitz ergreifen und in ſteter Abwechslung für luſtige Unterhaltung ſorgen. Während der bei⸗ den genannten Monate finden täglich mit Aus⸗ nahme des Montags Operettenaufführungen Operettenvorſtellungen Herrn Direktor Karl Witt vom Dresdner Reſidenz⸗ Theater und ſein Enſemble gewonnen, das der muſtkaliſchen Leitung des Kapellmeiſters Friedrich Korolauyi unterſteht. Als Regiſ⸗ ſeur wirkt Herr Karl Suckfüll mit. Direktor Witt, der zugleich die Oberregie führt, hat be⸗ reits folgende Novitäten zur ührung in Mannheim erworben:„Grigri“, 2Hohelt tanzt Walzer“,„Tanzhuſaren“ ſer“ „Ball bei Hof“,„Miß Dudelſack“,„Die fleine Ratte“,„Leutnantsliebchen“,„Die geſchiedene Frau“,„Filmzauber“. Die iſe ſind die gleichen wie bei den bisherigen Aufführungen im Neuen Theater, jedoch werden Dutzendkarten mit ca. 20 Prozent Rabatt ausgegeben. Mannheimer Künſtler auswärts. In einem Konzert der Muſikbereine zu St. Ingbert wirkten kürzlich einige imer Künſtler mit. Wir leſen darüber in der Weſt⸗ pfälziſchen Zeitung: Fräulein Kath. Nicklas aus Mannheim, die anläßlich der Aufführung bon Wagners„Walküre“ und Strauß„Roſen⸗ kabalier im Saarbrücker Neuen Theater die Auf⸗ merkſamkeit weiter muſikaliſcher Kreiſe auf ſich gezogen hatte, ſang mit ihrem weichen, melodiöſen in den Mittellagen beſonders angenehm klingen⸗ den Organe Lieder von Schubert, Brahms, Wolf und Strauß. Anfänglich etwas unſicher, ſteigerte ſie ihre Leiſtungen gegen den Schluß des Pro⸗ grammes zu ganz außerordentlicher künſtleriſcher Höhe. Am beſten gelang ihr die reizende Drein⸗ gabe. Das Ereianis des Abends aber bildeten un⸗ ſtatt. Die Roſengartenkommiſſion hat für dieſe ſtreitig die Violinvorträge des Herrn Konzert⸗ Antei bands ein: Gnad liebte ſes 8 Ausd. ntir* Erfah cher 7 worde Wend oft 0 heben meine Luiſ waltu fert uichter gegebe einer bittet auttoc in der ſeiner dieſe welche cherß Die C vaterl. ſchließ Vater! leure Kund 6 Oberr Wil lhe in Ra Ilgen * diger ihrer ſchen keſſeln 77 — 93 meeko: mend, terie zug a Nachn dterie Lenthal ter wo Unifo paſſier guf de zug d Statir züglick mit ei dem z lände gehen verhäl bon E guch likum, Dicht war, kamen 1 — +4 ö ö Mannheim, 23. Mai 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 3. Seite. Jus Stadt und Cand. * Mannheim, 23. Mai 1918. Zum Anſchlag auf den Großherzog. Das Präſidium des Badiſchen Militärver⸗ einsverbandes ſprach der Großher⸗ zogin Luiſe aus Anlaß des Anſchlags auf das Leben des Großherzogs am 4. Mai ſeine Anteilnahme aus. Daraufhin ging beim Ver⸗ bandspräſidium folgendes Dankſchreiben ein:„Sie haben aus Anlaß der durch Gottes Gnade abgewendeten Gefahr, welche mein ge⸗ liebter Sohn, den Großherzog, am 4. Mai die⸗ ſes Jahres in Mannheim bedrohte, mir den Ausdruck warmer Anteilnahme übermittelt, die mir um ſo wertvoller iſt, als ſie ſchon bei vielen Erfahrungen an Freud und Leid in immer glei⸗ cher Treue der Mitempfindung mir dargeboten worden iſt. Ich danke Gott für die günſtige Wendung jenes ernſten Erlebniſſes, und ich er⸗ blicke in den vielen Erweiſungen einer ganz gußerordentlich reichen Anteilnahme an dem Geſchehenen ein troſtvolles Zeugnis dafür, daß oft aus dunkler Abſicht ein Gutes und Er⸗ hebendes hervorgehen kann. Möchten Sie meiner warmen Dankbarkeit verſichert ſein! Luiſe, Großherzogin von Baden, Prinzeſſin bon Preußen.“— Der Attentäter Jung iſt bekanntlich aus Ottersdorf gebürtig. Obwohl nun kein Meuſch dieſe Gemeinde für die nichtswürdige Tat verantwortlich machen wird, hat der Takt der gegenwärtigen Gemeindever⸗ waltung es für angebracht gehalten, eine Recht⸗ fertigung den Landesfürſten zu richten. In die wird der Freude Ausdruck gegeben, daß der Mordverſuch nach dem Willen einer gütigen Vorſehung geſeheitert iſt. Man bittet den Landesfürſten, die Gemeinde der Ver⸗ antwortlichkeit für die wahnſinnige Tat eines intellektuell und moraliſch Minderwertigen zu entheben. Da der Mißratene die letzten 25 Jahre in der Fremde zugebracht habe, ſo ſei er längſt ſeiner Heimat fremd geworden, — und dieſe Zeit ſchließe gerade das Lebensalter ein, welches auf die Charakterbildung des Verbre⸗ cheys von maßgeblichem Einfluß geweſen ſei. Die Gemeinde verſichert den Landesfürſten ihrer vaterländiſchen Untertanengeſinnung und ſchließt mit dem Gelöbnis:„Für Fürſt und Vaterland in Treue feſt!“ * Ernannt wurden die Oberſtationskontrol⸗ leure Emil Panther, Auguſt Kunzmann und Sebaſtian Lehmann in Karlsruhe zu Oberreviſoren, ſowie die Obereiſenbahnſekretäre Wilhelm Hauß in Haltingen, Joſef Walſer in Rappengu und Wilhelm Hammann in St. Ilgen zu Oberſtationskontrolleuren. *Aniitlich auerkannt wurde als 12 2 Sachverſtün⸗ Mfeln . L dom neuen Trupzenbungsplatz ger in 1. des 14. Ar⸗ meekorns am Heuberg bei Stetten a. k. M. lom⸗ mend, paſſierte Mittwoch mittag das Infan⸗ texieregiment Nr. 160 im Militärſonder⸗ zug auf der Heimfahrt die Statiön Villingen. Nachmittags 2,10 Uhr folgte das Infan⸗ 55 N erieregiment Nr. 170, das einigen Auf⸗ rpflegung hatte, Beide Regimen⸗ garuitur, die neue feldgraue Nachmittags halb 4 Uhr Fenthalt mit Ve ter waren in K Uniform, gekleidet. paſſierte, ebenfalls vom Truppenübungsplatz guf dem Heuberg kommend, im Militär⸗Sonder⸗ zug das Pionier⸗Bataillon Nr, 14 die Station. Die Truppen ſahen insgeſamt vor⸗ züglich aus. Die Pioniere waren ausgerüſtet mit einem Scheinwerferzug, der namentlich bei dem zu Nachtübungen vorzüglich geeigneten Ge⸗ lände des neuen Truppenübungsplatzes ein gehendſt Verwendung fand. Die Geſundheits⸗ berhältuiſſe der Truppen im Lager waren durch⸗ aus gute. nAuszeichnung. Der Geſellſchaft für Brguerei, Spiritus⸗ und Preßhefe⸗ FJabrikation vorm. G. Sinner wurde auf, der Kochkunſt⸗ und Gewerbe⸗Ausſtellung in Duisburg a. für ihre Back⸗ und Pudding⸗ pulver die goldene Medaille und einen Ehrenpreis verliehen. Desgleichen erhielt die Geſellſchaft eine weitere goldene Me⸗ daille und Ehrenpreis auch für ihre Likör⸗ fabrikate. Der Sonntagnachmittagsverein für weibliche Dienſtboten ſet ſeit einiger Zelt in den Konfir⸗ mandenſgal der Chriſtuskirche übergeſiedelt. Er hält jeweils Sonntagnachmittag ſeine Zuſam⸗ menkunft. Bei Ernſt und Spial, Belehrung und Unterhaltung finden ſich die Mädchen zuſam⸗ men; der Großſtadtgefahr entrückt ſollen ſie Ge⸗ legenheit haben, in froher, geſunder und gedie⸗ gener Geſelligkeit den Sonntagnachmittag zu verbringen. Für allerlei Vedürfniſſe(Weih⸗ nachtsfeiern, Spiele, Liederbücher, Thee uſw.) können ſie jedoch nur ſchwer aufkommen oder werden vom Beſuch gar abgeſchreckt. Im Inter⸗ eſſe des Vereins ſelbſt glaubt ſich daher der Vor⸗ ſtand berechtigt und verpflichtet, an die verehr⸗ lichen Herrſchaften die Bitte zu richten, durch eine einmalige oder beſſer ſtändige Beiſteuer bei dieſem im beſten Sinne ſozialen Werke mit⸗ helfen zu wollen. Er bittet daher um möglichſt baldige Zeichnung und Ueberſendung eines jährlichen(oder einmaligen) Beitrages, am beſten an die Vorſitzende, * Eine Rheinfahrt nach Speyer gehört ſtets zu einem anregenden Nachmittagsvergnügen der Mannheimer. Die hieſige Reederei Franz Noll, die mehr und mehr beſtrebt iſt, dem Publikum angenehme Vergnügungsfahrten auf dem ſchönen deutſchen Rhein zu verſchaffen, ließ geſtern nachmittag das große Motorboot„Ka⸗ tharina“ nach Speyer fahren. Trotzdem die Witterung dem Ausflugsverkehr wenig günſtig geſinnt war, hatte ſich auf der„Katharina“ eine große Teilnehmerzahl eingefunden. Das ſchmucke Boot, das 130 Perſonen zu ſaſſen bermag, langte in 2½ Stunden in Speyer an. Während der wiederum 2 Stunden bemeſſenen Aufenthalts⸗ dauer hatten die Gäſte Gelegenheit, ſich die Sehenswürdigkeiten der alten Kaiſerſtadt anzu⸗ ſehen. Nicht unterlaſſen wurde ſelbſtverſtändlich auch die aufs beſte mundenden Speyerer Biere zu koſten. Die Rückfahrt nach Mannheim geht natürlich weit ſchneller von ſtatten, als rheinauf⸗ wärts. Um 7 Uhr wurde in Speyer wieder los⸗ gelegt und ſchon kurz nach 8 Uhr konnte bei der Mannheimer Rheinbrücke wieder gelandet wer⸗ den. Auf der Heimfahrt hatte man noch den Hochgenuß eines wunderbaren Sonnenunter⸗ gangs. Kupferrot glühte der Sonnenball aus Und wer es ver⸗ Natur weniger reich unſerer Gegend ihrer anmutigen dem graufarbenen Horisont. ſteht, auch aus den von de ausgeſtatteten Rheinuferpartien die landſchaftlichen Reize in ücke und mannigfache Genüſſe bringen. Goldene Hochzeit. Die Privatierseheleute rHeinrich Fuchs und Theodora geb. Paravieini feierten am Montag in Bretten das goldenen Hochzeit. * Auf ſeiner erſten Bergfahrt iſt ein neuer eiſerner Schlepplahn der Weſtfäliſchen Traus⸗ Popt⸗Aktien⸗Geſellſchaft in Dortmund. Der neue Feſt der Kähn, der auf der Berningshus ſchen Werft in Duisburg erbaut wurde, hat eine Länge von 80 Meter, eine Breite von.50 Meter und einen Tiefgang von.50 Meter, ſobald er ſeine ganze Ladefähigkeit mit 1365 Tonnen ausnutzt. Der im Anhange des Schraubendampfers„St. Gott⸗ hardt“ fahrende Kahn hat eine Ladung Kohlen für Mannheim. n Zwei neue Rheindampfer ſind vom Sta⸗ pel gelaufen und zwar der eine für die Firma Raab Karcher, Dieſer iſt 42 Meter lang, 8 Meter breit und hat.45 Meter Tiefgang. Er iſt mit allen modernen Einrichtungen verſehen, hat elektriſches Licht uſw. Der andere Dampfer iſt für die Firma Georg Steitz in Mainz be⸗ ſtimmt, ſoll den Namen der Firma und die Num⸗ mer 2 erhalten. * Die Sozialbemokratiſche Partei Mannheims feierte geſtern im vollbeſetzten Nibelungenſaale des Roſengartens den 50. Jahrestag des Beſtehens der deutſchen Sozialde⸗ mokratie. Die vereinigten Arbeitergeſang⸗ — 80 vereine von Mannheim trugen verſchtedene Chöre vor. Als ſoliſtiſche Kraft war Hofopern⸗ ſängerin Fräulein Lisbeth Ulbrig gewonnen, die mit dem Vortrag ihrer Eliſabeth⸗Arie aus „Tannhäuſer“ ſich ſchon von vornherein den Bei⸗ fall der Hörerſchaft zu ſichern wußte. Das Or⸗ cheſter ſtellte die Kapelle Petermann, die Stücke aus unſeren volkstümlichſten Opern zum Vortrag brachte. Als Feſtredner war Reichs⸗ tagsabgeordneter Dr. M. Quarck(Frank⸗ furt a..) gewonnen. * Die hieſige Ortsgruppe des Neutralen Gut⸗ templerordens veranſtaltete am Mittwoch abend im alten Rathausſaale einen Vortrag über das Thema:„Was ſind wir unſerer Jugend ſchuldig?“ Als Referent war Herr Pfarrer Dr. Gerhard Burk aus Auerbach gewonnen. Der Redner wendete ſich hauptſächlich gegen den Alkoholgenuß und führte aus: Nicht nur von den ſozialen Staatseinrichtungen hängt unſere Zu⸗ kunft ab, ſondern nur auf der Grundlage eines geſunden Geſchlechtes kann das deutſche Volk die ihm vorſchwebenden Ziele erreichen. Dabei iſt vor allen Dingen nötig, die heranwachſende Ju⸗ gend zu charakterfeſten fungen Leuten mit ſtarken Nerven und klarem Denkvermögen zu erziehen. Es ſollte eine Jugendpflege geübt werden, aber keine patriotiſche oder Jugendpflege in Vereinen, Da⸗ bei iſt beſonders darauf zu achten, daß Alkohol⸗ genuß in jeglicher Form auch in der geringſten Menge von Kindern ferngehalten wird. Durch den Alkoholgenuß wird die Entwicklung des Kindes aufgehalten; er gefährdet die Sittlichkeit und be⸗ wirkt die geiſtliche und ſittliche Abſtumpfung des KHindes. Das klare Denkvermögen wird durch einen gewohnheitsmäßigen Wirtſchaftsbeſuch be⸗ täubt und die Willenskraft lahmgelegt. Der Alkohol iſt als der größte Feind unſerer Jugend zu betrachten. Der ungereizte Verlauf der erſten Entwicklungsjahre iſt von großem Einfluß auf das ſpätere Leben. Die Alkoholmäßigkeitspredig⸗ ten für die Jugend bis zum 18. Lebensjahr ſind rückſtändig. Wir ſind dazu da, das kommende Ge⸗ ſchlecht auf beſſere Bahnen zu bringen und müſſen dabei von dem Vorſatz ausgehen, daß das Trinker⸗ haus in das Haus der Unzucht und Verderbnis führt. Um die Jugendpflege richtig durchführen zu können, iſt es vor allen Dingen nötig, das Uebel bei der Wurzel zu faſſen. Unſeren Kindern ſind wir vor allen Dingen geſunde Keimzellen ſchuldig, und der beſte Weg hierzu iſt die Abſti⸗ neng. Die heranwachſende Jugend können wir nur vor den vielen Alkoholgefahren behüten, wenn wir ſelbſt an die Jugend predigen. Dieſe Tätig⸗ keit hat der Guttemplerorden durch Gründung von Jungtemplerorden aufgenommen. Redner ſchloß mit dem Appell an die Zuhörer, den heiligen Krieg gegen den Alkohol zu führen bis zu deſſen Beſeſtigung, denn wer die Jugend liebt, haßt den Alkohol Freireligiöſe Gemeinde. Die Sonntags⸗ feter am kommenden Sonntag⸗Vormittag 10 Uhr in der Aula des Realgymnaſiums, Tulla⸗ ſtraße 4, wird dem„Ring des Nibelungen“ von Richavd Wagner gewidmet ſein. Da geſtern Wagners 100, Geburtstag war, ſo wird dieſe Sonntagsfeier vielleicht auf ein beſonderes In⸗ tereſſe rechnen dürfen. Prediger Dr. Mauren⸗ brecher wird in den Mittelpunkt ſeiner Predigt nur die Geſtalt des Wotan ſtellen, ohne Rück⸗ ſicht auf die Nebenfiguren und Nebenhandlun⸗ gen der ganzen Dichtung. Das Thema lautet: „Die Selbſtüberwindung eines Gottes“. Der muſikaliſche Teil wird dieſem Gedanken an⸗ gepaßt ſein. * Ein ſeltener Fall beſchäftigt zurzeit die Aerzte des Allgemeinen Krankenhauſes. Am Pfingſtmontag erhielt der ledige, 21 Jahre alte Schloſſer Hermann Rhein von Wiesloch, wohnhaft Lenauſtraße 63, bei einem Streite in Feudenheim einen Schlag auf den Kopf, worauf er bewußtlos zuſammenſtürzte. Man überführte R. mit dem Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus. Trotz aller ärztlichen Bemühun⸗ gen iſt er bis jetzt noch nicht zum Bewußtſein gebracht worden. * Schwere Mißhandlung. Der 20 Jahre alte Eliſabeth“ bedienſtet, das zurzeit hier vor Anker liegt, wurde heute nacht von einem anderen Schiffer an die Teufelsbrücke gelockt. Dort fragte dieſer ihn, ob er ein Meſſer bei ſich habez als der Angeredete das bejahte, erhielt er von dem Schiffer mit Schotterſteinen wuchtige Hiebe und wurde derart bös zugerichtet, daß er Auf⸗ nahme im Allgemeinen Krankenhaus finden mußte. * Verhaftung eines D⸗Zug⸗Diebes. Seit einiger Zeit ſind in den in Frankfurt einlaufen⸗ den D⸗Zügen viele Diebſtähle vorgekom⸗ men. Erſt vor einigen Tagen wurde einem Berliner Bankier, der ſich auf der Durchreiſe be⸗ fand, nicht weit von Frankfurt eine Mappe ge⸗ ſtohlen, die einen Wechſel über 200 000 Mark und mehrere Scheckhücher enthielt. Dieſe Beute war übrigens für den Dieb wertlos. Er iſt jetzt dank den Bemühungen des Kriminalwachtmei⸗ ſters Geinitz verhaftet worden, dem u. a. die Be⸗ aufſichtigung der D⸗Züge unterſteht. Dem Be⸗ amten war vor einigen Tagen ein Mann auf⸗ gefallen, der ſich verdächtig benahm. Er beob⸗ achtete ihn und nahm ihn feſt. Es iſt der fünf⸗ und dreißigjährige Handlungsgehilfe Karl Calm aus Neu⸗Iſenburg, der in der Kaulbach⸗ ſtraße in Sachſenhauſen wohnt und ſeit einigen Monaten ſtellenlos iſt. In ſeiner Wohnung wurden viele Gegenſtände gefunden, die von -Zug⸗Diebſtählen herrühren. Er hat ſie auf den Strecken Karlsruhe⸗Mannheim, Mannheim⸗ Frankfurt, Heidelberg⸗Frankfurt, Wiesbaden⸗ Frankfurt, Mainz⸗Frankfurt, Hannover⸗Wild⸗ bad und Hannover⸗Frankfurt verübt. Die Kri⸗ minalpolizei beſchlagnahmte große lederne Reiſe⸗ taſchen, Handtaſchen, Damen⸗Handtäſchchen, Regenſchirme, Ueberzieher, goldene Kneifer und Brillen, goldene Ringe, Brieftaſchen, Hand⸗ ſchuhe uſw. Viele Sachen hat Calm in Pfand⸗ häuſern verſetzt. Aus dem Scheckbuch des Ber⸗ liner Bankiers Friedmann hatte er drei Schecks herausgenommen. Was er damit angefangen hat, darüber gibt er keine Auskunft. Die Dieb⸗ ſtähle führte Calm in der Zeit aus, wo ſich die Reiſenden in dem Speiſewagen aufhielten. Volizeibericht vom 23. Mai 1918. Selbſtmordverſuch beging geſtern abend kurz vor 8 Uhr auf dem hieſigen Hauptbahnhof ein Dragoner vom 1. Bad. Leibdragoner⸗Regt. Nr. 20(Karlsruhe) in dem Augenblick, als er wegen unerlaubter Entfernung von ſeinem Truppenteil durch eine Bahnhofpatronille feſt⸗ genommen wurde. Er feuerte vier ſcharfe Schüſſe aus einem Revolver auf ſich ab, ohne ſich nennenswert zu verletzen, da die Geſchoſſe in der Kleidung ſtecken blieben. Mittelſt Droſchke verbrachte man ihn nach der Grenadierkaſerne. Unfälle. Vor dem Jean Becker⸗Denkmal vormittags einen Radfahrer um und brachte ihm mehrere anſcheinend leichte Verletzungen bei.— Einem Metzgerburſchen von hier glitt beim Schlachten im ſtädt. Schlachthofe am 19. ds. Mts. das Meſſer aus und durchſchnitt er ſich⸗dabei den rechten Handballen.— In einer Turnhalle hier fiel am 21. ds. Mts. ein 19fäh⸗ riger Schiiler etſpa 3 Meter hoch von einem Klettertau ab und zog ſich einen Bruch des linken Fußgelenks zu.— Am 21. ds. M. brachte in einem Geſchäftsbetriebe in der Alg⸗ demieſtraße hier ein 29 Jahre alter verheirate⸗ ter Maſchinenmeiſter die rechte Hand in eine Preßmaſchine und wurden ihm 2 Finger abge⸗ drückt.— Im Luiſenpark fiel am gleichen Tage ein 5 Jahre alter Knabe von einem Zaun herunter und brach den rechten Oberarm. Die Verletzten fanden Aufnahme im Allgem. Krankenhauſe. Verhaftet wurden 36 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Meues aus Ludwigshafen. * Die Fronleichnamsprazeſſion nahm, zu An⸗ fang vom ſchönſten Wetter begünſtigt, wie jährlich den gewohnten Verlauf. Auch dieſes Jahr wies die Veranſtaltung im nördlichen und füdlichen Stadtteil, ſowie in den Staßdtteilen Frieſenheim und Mundenheim eine überaus Schifſer Clemens Braun, jroße Beteiligung Der Prozeſ⸗ e — meiſters Hugo Argus aus Mannheim. Was Argus, ein Schüler des Geigerkönigs Joſef Joachim, an Virtuoſität der Technik und tief⸗ ſunerſtem Künſtlertum zeigte, ſtand himmelhoch über dem, was man ſonſt hier zu hören gewohnt iſt. Gleich den Anfang, die Arie auf der G⸗Saite bon Bach und das Andante aus dem Mendelſohn⸗ ſchen Violinkonzert gab er mit ergreifender Innig⸗ Müſſen es uns verſagen, alle Darbietungen dieſes gottbegnadeten Künſtlers einzeln aufzuzählen. Nur der zuletzt geſpielte„Karneval ruſſe“ ſei noch erwähnt, den er wie alle ſeine Vorträge trotz des ſehr ungünſtig temperierten Saales in glocken⸗ larer Reinheit und mit techniſcher Vollendung zu Gehör brachte. HZürcher Theater. Nach der Senſalion des Parſifal iſt im Zürcher Stadttheater Ruhe und Beſinnung zu neuer ern⸗ ſter Kleinarbeit gefolgt. Die bedeutendſte Tat der Kleinarbeit gefolgt. Die bedeutendſte Tat der Schauſpielbühne, die Aufführung der beiden Teile bon Strindbergs Tofentanz, fand denn guch ein willig mitgehendes und dankbares Pub⸗ Ukum, obwohl bei der Tiefe der Strindbergſchen Dichtung von Anfang an nicht damit zu vechnen pax, An zwei aufeinanberfolgenden Abenden kamen die beiden Teile zur Darſtellung, ſodaß von klger weſentlichen Unterbrechung der Aufmerkſan lelt durch die Länge der der Zeit eigentlich keine Rede ſein konnte. Das eigentliche und erhöhte Inter⸗ eſſe beanſpruchte, wie vorauszuſehen war, der Klen geſpielte zweite Teil der dramatiſchen Dich⸗ „der im Sinne von Strindbergs Abſicht nicht ſo leicht zu entbehren iſt, wie es auf den erſten Augenblick zu ſein ſcheint. Den vom Schöpfer be⸗ abſichtigten Ausgang bietet doch nur die ergrei⸗ fende Schlußſzene beim Tode Cagars, die auch rück⸗ ſtrahlend dem erſten Teil erſt die gewollte Wirk⸗ ung gibt. Jedenfalls war die Zürcher Aufführ⸗ ung in Stimmung und Eintelleiſtung bemüht, durch ernſte Arbeit das Tiefſte des Werbes her⸗ auszuholen, und ergab ſo einen Eindruck, der des Theaters und des Dichters gleichermaßen würdig mar. Die Aufmerkſamkeit, die anläßlich der Parſtfal⸗ Aufführungen auf unſern hieſigen neuen Tenor Willy Ulmer gefallen war, bot Anlaß, den ſhm⸗ pathiſchen Künſtler nun auch in die anderen großen Wagnerſchen Heldenrollen einzuführen. Das Ergebnis war geradezu glänzend. Bei feſt⸗ lichen Abenden in Walküre, Siegfried u. Götter⸗ dammerung trat Herr Ulmer als Siegmund und Siegfried auf und erzielte durch ſein anſprechendes Organ und ſeine gewinnende Haltung eine tiefe Wirkung. Die eherne Fülle ſeines Organs und die Sicherheit ſeiner Haltung konnte Herr Ulmer vor allem zeigen im Zuſammenſpiel mit der Brun⸗ hilde der Lucie Weidt, die als Gaſt in dieſer Rolle in Zürich weilte und im Mittelpunkt der Abende ſtand. Dieſer Aufführungszyklus bot zu⸗ gleich als Ehrung Wagners zum hundertſten Ge⸗ burtstag gedacht— in doppelter Hinſicht Bedeut⸗ ſames, das als erfreulicher Scheldegruß der zu Ende gehenden und als vielvereißendeh Auftakt der neuen Spielzeit am Zürcher Theater gelten 0 kann.. F. Arno Holz und die Deutſche Schillerſtiftung. Die Deutſche Schillerſtiftung hatte Arno Holz als Ehrengabe den Betrag von 750 Mark angeboten. Der Dichter hat ſich nun ent⸗ ſchloſfen, dieſe Gabe als ſeiner nicht würdig zurückzuweiſen. Eine Deutſche Geſellſchaft für angewandte Ento⸗ mologie. Auf der diesjährigen Tagung der„Deutſchen Zoologiſchen Geſellſchaft“ vom 12. bis 15. Mai in Bremen hat ſich die„Deutſche Geſellſchaft für angewandte Entomologie“ konſtituiert. Die Gründung erfolgte auf Anregung von Prof. Dr. K. Eſcherich⸗Tharandt, der im Anſchluß an eine vor kurzem erſchienene Reformſchrift in einem mit allſeitiger Zuſtimmung aufgenom⸗ menen Vortrag auf die gänzlich unzulängliche Organiſation der angewandten Entomologie in Deutſchland hinwies. Dieſe Wiſſenſchaft befaßt ſich mit der Bekämpfung ſchädlicher Inſekten und iſt von großer Bedeutung für den natio⸗ nalen Wohlſtand, Land⸗ und Forſtwirtſchaft, Handel und Induſtrie ete., wie für die öffentliche Geſundheitspflege; ſie hat bisher in andern Ländern weit mehr Würdigung gefunden, als bei uns. Die neue Geſellſchaft erſtrebt daher vor allem: die Durchführung einer zweckdien⸗ lichen ſtaatlichen Organiſation, kritiſche Sichtung des vorhandenen Skoffes aus dem Forſchungs⸗ gebiet, Hebung des Verſtändniſſes im Volk, Wahrung des Anſehens der Vertreter in der Deffentlichkeit. Die Geſellſchaft wird ihre Ar⸗ beiten möglichſt in Verbindung mit der„Deut⸗ ſchen Zoologiſchen Geſellſchaft“ durchführen. In den Vereinigten Staaten und in Frankreich ſind ſolche Vereinigungen ſeit Jahren mit Erfolg tätig., Näheren Aufſchluß erteilen: Das Zoo⸗ logiſche Inſtitut der K. Forſtakademie in Tha⸗ randt(Sachſen), die Zoologiſche Station der K. Verſuchsanſtalt in Neuſtadt a.., das Zoolo⸗ giſche Muſeum in Berlin und das Trypen⸗ hygieniſche Inſtitut in Hamburg. Kleine Mitteilungen. Der 60. Mittelrheiniſche Aerzte⸗ tag fand in Kreuznach unter ſtarker Betei⸗ ligung ſtatt. Vor dem Beginn der wiſſenſchaft⸗ lichen Verhandlungen wurden unter Führung er Kreuznacher Aerzte die Radiumfabrik, ſowie das neue Radium⸗Badehaus und die Raum⸗ quellen beſichtigt. 5 Friedrich Spielhagens„Problemu⸗ tiſche Natuxen“ ſind von den Erben des berühmten Erzählers einer Berliner Kinemato⸗ graphengeſellſchaft zur Verfilmung über⸗ laſſen worden. Die Direktion des Berliner Koms⸗ dienhauſes iſt durch einen Kapitalzuſchuß von 200000 M. in eine„Theaterbetriebsgeſell⸗ ſchaft Hartwig⸗Impekoven m. b..“ umgewan⸗ delt worden. Der Erwerb des Komödienhauſes iſt nicht unwahrſcheinlich. Der Hamburger Lehrer⸗Geſang⸗ vevein wählte zu ſeinem Dirigenten an Stelle des zurückgetretenen Profeſſors Richard Barth Dr. Gölinger aus Leipzig, der bekanntlich auch die muſikaliſche Oberleitung der neuen Hamburger Oper übernimmt. Kommiſſionsrat Norbert Berſtl, der bis⸗ herige Direktor des Bielefelder Stadt⸗ thegters, tritt mit Ablauf dieſer Saiſon nach 37jähriger Tätigkeit von der Leitung dieſer Bühne zurück. Sein Nachfolger wird ſein fuhr das Laſtautomobil 11 D 686 am 21. ds., M 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 23. Mat 1913. ſton, die im nördlichen Stadtteil in der Drei⸗ faltigkeitskirche und im ſüdlichen Stadtteil in der. Ludwigskirche begann, war der übliche. Die paſſierten Straßen, beſonders die Prinzregen⸗ tenſtraße, zeigten reichen Guirlanden⸗, Fahnen⸗ und Blumenſchmuck. Der Prozeſſion, die zu Arfang vom herrlichſten Wetter begünſtigt war, würde am Schluſſe durch den plötzlich einſetzen⸗ den Regen ein vorzeitiges Ende bereitet. Da der Regen ganz überraſchend kam, hatten namentlich die kleinen Kinder, die durchweg leichte weiße Kleider trugen, ſchwer unter der Unbill der Witterung zu leiden. * Tot aufgefunden in ſeinem Bette wurde ge⸗ ſtern vormittag der 25 Jahre alte Monteur Paul KTuszei aus Mannheim, der vorübergehend in einem Karlsruher großen Warenhaus arbeitete. Der Bezirksarzt ſtellte als Todesurſache Herz⸗ ſcchlag feſt. Der junge Mann war anſcheinend wohl am Abend vorher in ſeiner am Schloßplatz gelegenen Wohnung angelangt; erſt am anderen Morgen wurde der Vorgang von dem Zimmer⸗ kollegen des Verſtorbenen wahrgenommen. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert morgen Oerr Hofbäckermeiſter Friedrich Auch, L. 14, 4. Aus dem Großherzogtum. = Ladenburg, 23. Mai. Unſere Stadt⸗ verwaltung ließ die auf dem hieſigen chriſtlichen Friedhofe befindliche gemeinſame Ruhe⸗ ſtätte der bei den kriegeriſchen Ereigniſſen im Junti 1849 auf Ladenburger Gemarkung gefal⸗ lenen Mitglieder der„Reichsarmee“(mit dem ſchönen Grabdenkmal eines Mecklenburger Offi⸗ ziers) gelegentlich der Neubenützung fraglichen Friedhofteiles in letzter Zeit auf Gemeindekoſten renovieren. Gewiß ein anerkennenswerter Akt der Pietät!— Der„Liederkranz La⸗ denburg“, der älteſte und größte Geſangverein Unſeres Städtchens, feiert im kommenden Spät⸗ jahr ſein 70jähriges Beſtehen. Dem Badiſchen Sängerbunde“ gehört der im Spät⸗ jahr 1843 gegründete, in den letzten 2 Jahrzehn⸗ ten immer leiſtungsfähiger gewordene Verein ſeit 1866 an; an Pfingſten d. J. holte er ſich beim Bundeswettſingen in Mannheim unter ſchärfſter Konkurrenz angeſehener Vereine größerer Städte einen 2. Preis mit dem ſchwie⸗ rigen Chor„Sturmwogen“ von Wengert. Von den vielen Geſangvereinen im Kreiſe Mannheim iſt der„Ladenburger Liederkranz“ der einzige Verein, der bei den Wettgeſangs⸗ und Feſtkon⸗ zerten der badiſchen Sängerbundesfeſte bisher regelmäßig und faſt immer mit großem Erfolge mitgewirkt hat. Am 9. November d. J. wird es 50 Jahre, ſeit die hieſige Höhere Bürger⸗ ſchule, jetzige Großh. Realſchule, er⸗ öffnet wurde. Das 30jährige Schuljubiläum wurde in Spätjahr 1893 unter Teilnahme vieler ehemaliger Lehrer und Schüler feſtlich be⸗ gangen. 5 Heddesheim, 22. Mai. Die hieſige Fronleichnamsprozeſſion verlief dieſen Vormittag bei ſchönſtem Wetter unter zahl⸗ reicher Beteiligung recht ſchön. Die Straßen waren mit Grün, Blumen und Fahnen reich geſchmückt. Was jeweils bei ſolchen Gelegen⸗ heiten einen angenehmen, erbaulichen Eindruck macht, iſt die vornehme Zurückhaltung der evang. Schweſtergemeinde; das ſoll beſonders lobend auerkannt werden. Schwetzingen, 23. Mai. Seit 8 Tagen werden die Brüder Ernſt Trautmann, 18 Jahre alt, und Hermann Trautmann, 16 Jahre alt, vermißtt. Die Burſchen haben ihre ſämtlichen Kleider mitgenommen und hinterlie⸗ ßen einen Brief, inhaltlich deſſen ſie ſich in der Welt ſchon durchzubringen hoffen. Vermutlich haben ſich beide zur Fremdenlegion anwerben laſſen.— Geſtern nachmittag ging über die hie⸗ ſige Gemarkung ein Hagelwetter nieder, das glücklicherweiſe nur geringen Schaden ange⸗ richtet hat.— Der Gemeinderat hat das„Aus⸗ ſchellen in hieſiger Stadt jetzt aufgeho⸗ ben. * Pforzheim, 22. Mai. Der 47jährige Goldarbeiter Rothenſtein, der geſtern früh, wie gemeldet, in einem Abort des Hauſes öſtliche Karl⸗Friedrichſtraße 108 tot aufgefunden wurde, iſt an einem Herzſchlag geſtorgan. Er war ſchon längere Zeit herzleidend, ſchlief ſchlecht und hatte das Weinſteinpulver auf Rat eines Kollegen eingenommen, der es ihm als Mittel gegen Schlafloſigkeit empfohlen hatte. Es war nur ein zufälliges Zuſammentreffen, daß er nach dem Einnehmen des Pulvers vom Tode ereilt wurde. Von einer gerichtlichen Ob⸗ duktion der Leiche wurde abgeſehen. ):(Säckingen, 21. Mai. Der Kontrolleur der hieſigen Sparkaſſe, Auguſt Freudig aus Segeten, hat als Rechner des Frauenvereins 7000 M. unterſchlagen. Er wurde auf Selbſtanzeige hin hier in Haft genommen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Frankfurt a.., 22. Mai. Nach zwei⸗ jähriger Dauer iſt der Streit zwiſchen den Frankfurter Nachrichten und dem Frankfurter Generalanzeiger, deſſen ſtrafrechtliche Seite ſchon vor längerer Zeit zum Austrag gekommen iſt, auch hinſichtlich der zivil⸗ rechtlichen Anſprüche durch außergerichtlichen Vergleich erledigt worden. Die Frank⸗ furter Nachrichten hatten bekanntlich den Frank⸗ furter Generalanzeiger auf Schadenerſatz in Höhe von 1 Million Mark verklagt, während der Generalanzeiger Widerklage erhoben hatte. Nunmehr ziehen beide Parteien ihre Klage und Widerklage zurück unter Verzicht auf alle gel⸗ tend gemachten Anſprüche. 2 2 S Gerichtszeitung. Mannheim, 20. Mai. Strafkammer J. Vorſitzender: Landgerichtsrat Reiff. Verworfen wird die Berufung des 38 Jahre alten Arbeiters Peter Heſter aus Schwetzingen der vom Schöffengericht wegen Körperverletzung zu 2 Monaten Gefängnis verurteilt worden iſt. Heſter ſoll ſich in der Nacht vom 4. zum 5. Feb⸗ ruar d. Is. an einer Rauferei in der Wirtſchaft „zum Pflug“ beteiligt haben, bei der mit Stühlen, Gläſern und anderem zur Hand liegendem Ma⸗ terial zugeſchlagen wurde. Der Schiffer Philipp Köhler aus Neckarau hatte die Frechheit, in der Nacht vom 2. zum 3. November v. Is. im Cafs Union dem dort be⸗ dienſteten Kellner Schwingdenhammer einen Ueberzieher zu verkaufen, den kurz vorher ein aller Wahrſcheinlichkeit nach von ihm angeſtif⸗ teter betrunkener Schiffer namens ter Boſch im gleichen Lokal einem andern Gaſt, dem Kaufmann Moſes Dreyfus, geſtohlen hatte. Köhler ſuchte die Geſchichte zwar mit Dreiſtheit und Findig⸗ keit in eine für ihn unverfängliche Beleuchtung zu ſetzen, aber er blieb doch wegen Hehlerei hängen. Von den 6 Monaten Gefängnis, die ihm zudiktiert wurden gelten fünf als durch die Unter⸗ ſuchungshaft verbüßt. KRongreſſe. rr. Baden⸗Baden, 21. Mai. Der Ver⸗ band Badiſcher Juſtizſekretäre hielt am 18. d. Mts. in unſerer Stadt ſeine diesjährige Haupt⸗ verſammlung ab. Die Tagung fand in der Aula der Knabenſchule in der Vinzentiſtraße ſtatt und nahm unter dem Vorſitze des Gr. Kanzleirats Riſſel⸗Mannheim bei Anweſenheit von etwa 200 Standesmitgliedern einen anregenden und würdigen Verlauf. Die umfangreiche Tages⸗ ordnung ſchloß mit der Neuwahl des Vorſtan⸗ des, aus dem die Herren Kanzleirat Riſſel⸗ und Oberjuſtizſekretr Stark Mannheim ausſchieden. Da die Tagung beinahe ausſchließ⸗ lich ſtandespolitiſchen Intereſſen gewidmet war, blieb für dasVergnügungsprogramm, das ohne⸗ hin durch die Ungunſt des Wetters beeinträch⸗ tigt war, nicht viel Raum. Das gemeinſchaft⸗ liche Mittageſſen wurde im Hotel zum„Lö⸗ wen“ in Baden eingenommen. Der Nachmittag wurde zu einem kleinen Ausflug nach dem herr⸗ lich gelegenen Cafée Panorama verwendet und am Abend trafen ſich die Herren noch zu einem Abſchiedstrunk im Hotel„Bayeriſcher Hof“. Sportliche Rundschau. 12. Allgemeines Lawn⸗ Tennis⸗Turnier. Das vom Lawu⸗Tennis⸗Klub Maunheim auf den Plätzen am Friedrichsring veranſtaltete Lawn⸗ Tennis⸗Turnier nahm am Donnerstag ſeinen Fort⸗ gang. Die meiſten der auswärtigen Teiluehmer ſind bereits anweſend, ſo daß das Turnier rüſtig vorwärtsgeht und die Turnierleitung— bei einiger⸗ maßen gutem Wetter— hofft, am Sonntag abend das Turnier zu beenden. Unter den Spielen, die geſtern zum Austrag gelangten, iſt beſonders das Spiel zwiſchen Klopfer(Mannheim) und W. O. ... ͤ v Sohn und frühere Aſſocis Wilhelm Berſtl, der zuvor das Stadttheater Jena und das Hof⸗ theater Rudolſtadt leitete. Wie aus Stockholm gemeldet wird, hat der bekannte Schriftſteller Rune Zetter⸗ ſtrand ſoeben eine umfangreiche Biogra⸗ phie Augufſt Strindbergs vollendet, von der man ſich wichtige neue Aufſchlüſſe über das Leben des Dichters verſpricht. Am 3. bis 7. Juni findet in Jena das 48. Tonkünſtlerfeſt des allgemeinen Deut⸗ ſchen Muſikvereins(Ehrenvorſitzender Dr. Richard Strauß) ſtatt. Aus dem Programm der fünf Konzerte ſind als beſonders bedeutende Uraufführungen hervorzuheben der rö⸗ miſche Triumphgeſang von Max Reger, der Berliner mediziniſchen Fakultät gewidmet als Dank für die dem Komponiſten verliehene Ehrendoktorwürde; der 90. Pſalm von Julius Weismann, ein achtſtimmiges Siegeslied von K. v. Wolfurt und ein neues Klavierkonzert von B. Stavenhagen. Dem weitbekannten und erfolgreichen Volks⸗ ſchriftſteller Alban Volz will man in Freiburg i.., wo er 40 Jahre ſegensreich gewirkt hat, noch in dieſem Jahr ein Denk⸗ mal errichten und zwar ſoll dasſelbe auf den Platz vor der Konviktskirche zu ſtehen kommen. Die Koſten in Höhe von etwa 5000 M. bofft man durch eine Sammlung aufzubringen. Am 16. Oktober d. J. werden übrigens 30 Jahre verfloſſen ſein, ſeitdem Alban Volz in Freiburg ſein Leben beſchloß, und bis dahin ſoll das Denkmal eingeweiht werden. * Herr Rud. Jung, das bisherige Mitglied unſeres Hofopern⸗ enſembles wurde, wie uns mitgeteilt wird, nach erfolgreichem Gaſtſpiel an das Stadttheater zu Freiburg i. B. unter günſtigen Bedingungen en⸗ gagiert. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Samstag, 24. Mai. Berlin. Kal. Opernhaus: Die Maienkönigin.— Der Barbier von Bagdad.— Kgl. Schauſpiel⸗ haus: Wilhelm Tell.— Dtſch. Theater: Der blaue Vogel. Dresden. Opernhaus: Hoffmanns Erzählungen.— Schauſpielhaus: Der Jongleur. Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Filmzauber. Frankfurt a. M. Operuhaus: Tiefland.— Schau⸗ ſpielhaus: Und das Licht leuchtet in dercßinſternis Freiburg i. Br. Stadttheater: Alda. Hamburg. Dtſch. Schauſpielhaus: Alles um Geld. Karlsruhe. Großh. Hoftheater: Herodes und Mariamne. Köln. Operuhaus: Don Juan.— Schauſpielhaus: nachm.: Clavigo.— Der eingebildete Kranke. Abends: Der gute Ruf. Mannheim. Großh. Hoftheater: Die Brautwahl. Müuchen. Kgl. Hoftheater: Triſtan und Iſolde.— Kal. Reſidenztheater: Geſinnung.— Schauſpiel⸗ haus: Tantris der Narr. Stuttgart. Gr. Haus: Jedermann.— Kl. Haus: Ariadne auf Naxos. Wiesbaden. Kgl. Theater: Der Toubadour. Müller(Freiburg)] in der Pfalzmeiſterſchaft zu er⸗ wähnen, das Mü! ler nach ſchönem Spiel—4,—2 gewann. Klopfer war in dem Match andauernd von Pech verfolgt, ſonſt hätte er nicht ſp leicht verloren. Wir laſſen nachſtehend die genauen Reſultate folgen: Herren⸗Einzelſpiel um die Meiſterſchaft der Pfalz. 2 Runde: Oppenheimer ſchl. Schrade—0, Dr. Steudemann ſchl. E. erner W. O. Müller ſchl. Klopfer—4,—2. Herren⸗Einzelſpiel um die Meiſterſchaft von Mannheim. 1. Runde: Klopfer ſchl.„Fips“—0, Schuler ſchl. Oppenheimer—3,—2; W. O. Müller ſchl. Sieber—3,—2;„Fritz“ o. Sp..; Schuorrenberg ſchl. Dr. Ehmck—1,—2. 2. Runde:„Nikita“ ſchl. Mayer⸗Jung—1,—1; Schnorrenberg ſchl. Fritz—3,—5. Damen⸗Einzelſpiel um die Meiſterſchaft von Süd⸗ deutſchland. 1. Runde: Frl. Kauffmann ſchlägt Fr. Sonne⸗ mann—2,—1; Frl. Flinſch ſchlägt Frl. Parkus —1,—1: Frl. Adler ſchl. Frl. Moll—2,—1; Fr. Röchling ſchl. Frl. Wertheimer—1,—;: Frl. Salin ſchl, Frl. Marum—2,—3; 2. Runde: Frl. Salin ſchl. Frl. Adler—1,—2. Damen⸗Einzelſpiel um die Meiſterſchaft von Mannheim. 1. Runde: Frl. Salin ſchl. Frl. Wertheimer—1, Frl. Toni Weihermann ſchl. Frl. Moll—6, 5; Fr. Röchling ſchl. Frl. Oppenheimer—0,—1; Fr. Freienſchuer ſchl. Frl. Marum 7—5; Frl. Bamberger ſchl. Frl. Müller—3, Herren⸗Doppelſpiel ohne Vorgabe. 1. Runde:„Nikita“—„Fips“ ſchlägt Krebs J— „Bahu“—1;—5; Sieber⸗Schnorrenberg ſchl. Dr. Steudemann⸗„Fritz“—1,—4. Herren⸗ und Damen⸗Doppelſpiel ohne Vorgabe. 1. Runde: Frl. Toni Weihermann⸗Klopfer ſchl. Fr. Thorbecke⸗Thorbecke—1,—2; Frau Freien⸗ ſchuer⸗Müller ſchl. Frl. Moll⸗Dr. Ehmck—0,—6: Frl. Fliuſch⸗Fips ſchlägt Frl. Adler⸗Mayer—Jung 0 Herren⸗Einzelſpiel mit Vorgabe, Klaſſe A. 1. Runde:„Fritz“(.½) ſchl. Dr. Ehmck(—6) 5;„Fips“(—15¼ ſchl. Dr. Steudemann (—9⁶]—0,—0;„Bongo“(0) 0 o. Sp.; Linz (el o. Sp.,„Lapis Latzuli“(.96) o. Sp. Dr. Wuenſch(—]; Schwab(—½) ſchl.„Orloff(—⁵5 —3,—3. 2. Runde: Würzweiler(56) ſchl. Werner(4½ —1,—2,„Nikita“(—1576) ſchl. Dilthey—¼)—0, —1; Linz ſchl. Lapis Latzuli—3,—4; Klopfer (—30) ſchl. Mayer⸗Jung(—½)—2,—0; Schnorren⸗ berg(4) ſchl. Thorbecke(.½)—4,—5. 3. Runde: Nikita ſchl. Würzweiler—1,—2; Klopfer ſchl. Schnorrenberg—1,—0. Herreu⸗Einzelſpiel mit Vorgabe, Klaſſe B. 1. Runde: Read(—½) ſchl. Dr. Marck(—15) —1,—6,—2; Sillib(—%) ſchl. Haas(— /)—5, 3; F. Cahn(.15) ſchl. Wachenheimer(0)—4, —4;„Bahu“(—15) ſchl. Hammel—3,—3; Schwei⸗ zer(—15) ſchl. Neuburger(41576)—1,—2; Hieber (156) ſchl. Schrade(—e)—2,—2; Mayer⸗Gern⸗ groß(—15¼) ſchl. Weiß(/)—1,—3; Krebs II (15%¾) ſchl.„Roller“(—30)—0,—2. 2. Runde: Stern(.¾) ſchl. Fraenkel(J¾)—5, —3; Krebs J(—15%] ſchl. Selb 1(—56)—5,—6, —2; Sillib ſchl. Read—5,—6,—3; Cahn ſchl. „Bahu“—4,—1; Hieber ſchl. Schweizer—0,—0; de Paira(.½) ſchl. Hermann—56)]—4,—3; Heidelberger(415¾) o. Sp.; Buchwald Krebs II ſchl. Mayer⸗Gerngroß—4,—3. 3. Runde: Krebs I ſchl. Stern—1,—3; de Paira ſchl. Heidelberger—0,—0. 3. Runde: Cahn ſchl. Sillib—3,—5, Krebs II. ſchl. Hieber—2,—6,—4. 4. Runde: Krebs Jſchl. Cahn—4,—4. Herren⸗Doppelſpiel mit Vorgabe. 1. Runde: Selb 1⸗„Bahu“(.90) ſchl. Weiß⸗Mayer⸗ Gerngroß(115¾)—6,—1,—4. 2. Runde: Müller⸗Mayer⸗Jung(—1576) ſchl. Dr. Ehmck⸗„Fritz“(0)—4,—5; Dr. Marck⸗Hieber(.56) ſchl.„Roller“⸗Krebs 1(.½)—2,—6,—1;„Ni⸗ kita“„Fips“(—1576) ſchl. Fiſchler⸗Krebs II(.56) —1,—5, Selb⸗„Bahu“ ſchl. Werner⸗Dilthey(— ſ½e) —4,—3; Sieber⸗Schnorrenberg(0) ſchl. Sillib⸗Stei⸗ ner(15)—6,—0,—1. Herren⸗ und Damen⸗Doppelſpiel mit Vorgabe. 1. Runde: Frl. Adler⸗Fucke⸗Michels(—½) on Sp. Frl. Oppenheimer⸗„Fritz“(0) o. Sp. Frl. L. Wertheimer⸗Mayer⸗Jung(—ſe) ſchl. Frl. E. Wert⸗ heimer—Wachenheim(150—1,—2. 2. Runde: Frl. Adler⸗Fucke⸗Michels ſchl. Oppen⸗ heimer⸗„Fritz“—0,—2; Frl. L. Wertheimer⸗Mayer⸗ Jung o. Sp. Fr. Schrade⸗Schrade(415); Fr. Thor⸗ becke⸗Thorbecke(0) ſchl. Frl. Laun⸗Thron(415¼ —0,—2, Frl. Lußheimer⸗Dilthey(76] ſchl. Frl. Scharff⸗Marck(./6)]—4,—6,—6. 3. Runde: Frau Thorbecke⸗Thorbecke ſchl. Frl. Lußheimer⸗Dilthey—3,—5. Damen⸗Einzelſpiel mit Vorgabe. 1. Runde: Frl. Adler(—/) o. Sp.; Frl. Kauffmann(—6) ſchl. Frl. Franck(415¼)—5,—; —0, —2. Frl. E. Wertheimer(415¼) ſchl. Frl. L. Wertheimer (0)—5,—2. 2. Runde: Fr. Röchling(—15) ſchl. Frl. Müller (—76)—4,—2; Frl. Kauffmann ſchl. Frl. Adler —5,—2; Frl. Wertheimer ſchl. Löwitt(15%) —5,—4; Frau Sonnemann(56) ſchl. Frl. Parkus. (0)—3,—5. 3. Runde: Frl. Kauffmaun ſchl. Frl. Weitheimer —3,—5. Innioren⸗Einzelſpiel mit Vorgabe. 24. Meldungen. 4. Runde: Lichtenberger(—30) ſchl. Hagenauer (860—3,—2; Lorenz(—50) ſchl. Linz 11(430) —4,—0.— Junioren⸗Doppelſpiel mit Vorgabe. 9Meldungen. 3. Runde: Lorenz⸗Lichtenberger(=40¾) ſchlägt Weinberger—Klein II—2,—1; Hagenauer Daube(6) ſchl. Linz II—8. Fuld(.30)—5,—3. Schlußrunde: Lorenz⸗Lichtenberger ſchl. Hagen⸗ auer⸗Daube—0,—1. Weitere Reſultate der Meiſterſchaft der Pfalz(.⸗O.] 1. Runde: Sieber o. Sp. Dr. Ehmck. 2. Runde;:„Nikita“ ſchlägt Schuler—6,—2, —0 ög.—r. * Berlin⸗Grunewald, 22. 5000% 1. Frhr. v. Oppenheims Flitter(Archi⸗ bald), 2. Waſſerrecht, 3. Ortler. 17710; 12, 34, 17:10. — Preis von Bonn. 3300% 1. Et. v. Haines Had⸗ wigſa(Et. Egan⸗Krieger), 2. Magnificat, 3. Hallack. 25:107 15, 20, 45:10.— Frühlings⸗Renuen. 7300.% 1. Graf Reventlows Sultan Saladin(Archibald), 2. Orinoco, 3. Lena. 351:10; 12, 17, 17:10.— Ama⸗ zonen⸗Preis. 10 000% 1. Lt. v. Haines Ma⸗ methen(et. Egau⸗Krieger), 2. Wilkina, 3. Peri⸗ phraſe. 72:10; 22, 18:10.— Caius⸗Handicap. 10 0004 1. J. Lippolds Querulo(Hellebrandth, 2. Cha⸗ racter, 3. Sara. 238:10 50, 27, 22:10.— Preis von Gatow. 6000 1. F. v. Schmidt⸗Pauls Werra (Baſtian], 2. Poſtillon, 3. Myrrha. 20:10; 12, 14, 18:10. Gaſtfreund⸗Rennen. 5000% 1. Korns Stradella(Shurgold), 2. Saul, 3. Eidechſe. 40:10; 20. 23:10. * Horſt⸗Emſcher, 22. Mai. Kanonen⸗Preis. 5000% 1. C. Fröhlich's Kis betyar(Torke), 2. Granville, 3. aMrokko. 51:10; 22, 17, 53:10.— Preis von Gelſen⸗ kirchen. 2000.% 1. J. M. v. Marle's Cape Flori⸗ gel(ELt. Graf Holck), 2. Hold Up II, 3. Pice'Or. 23:107 16, 21:10.— Eſſeuer⸗Handicap. 6000.% 1. Graf Bernſtorff⸗Gyldenſteen's Geruot(Smith), 2. Trotz, 3. Matador. 31:10; 14, 13:10.— Großer Preis von Horſt. 20 000% 1. Hagemann's Bil bado Weishaupt), 2. Germania I, 3. Kann doll. Ferner: Mai. Maiden⸗Renuen. Ferner: Morer P Lichtenſtei Juriſt. 43ð10; 18, 37 1. J. Haniels Saint Marimim(Herr 2. Buoy and Gull, 3. Gleam. 63:10; 21, 15, 20.10. Bergau⸗Preis. 4000% 1. St. Winterers Kale (Kühl), 2. Kings Eye, 3. Chicard. 25:10; 14, 44, 17710 Aviatik. *Glückwünſche für Schlegel. Unter den zahl⸗ veichen Glückwünſchen, die unſerem erfolgreichen heimiſchen Flieger Schlegel aus allen Gauen unſeres Vaterlandes zugegangen ſind, befindet ſich auch folgendes Telegramm Sr. Exz. dez Miniſters des Innern Frhrn. v. Bodman⸗ „Herzlichen Glückwunſch zu Ihren ſo ſchönen Er⸗ Grace, feffermünz, 2 Schladitz 1 folgen. v. Bodman.“ Schwimmſporr. K. Der Mannheimer Dauerſchwimmer 2. Vollrath unternahm am geſtrigen Fronleich⸗ tour imoffenen Waſſer. Bei herrlichem Sonnenſchein ging es neckaraufwärts bis an die Feudenheimer Fähre, wo in anbetracht der küh⸗ len Waſſertemperatur(12 Grad) der Start er⸗ folgte. Es war vorgeſehen geweſen, von Secken⸗ heim aus zu ſchwimmen. Punkt 411 Uhr be⸗ gab ſich Vollrath auf die Reiſe, die Riedbahn⸗ brücke wurde um 11 Uhr, die Friedrichsbrüch um 8412 Uhr paſſiert. Vollrath, der auf der ganzen Strecke einen ausgiebigen Schlag ſchwamm, war gut in Form. Man konnte die Zeichen eines guten Wintertrainings dentlich wahrnehmen. Am Schluſſe der Tour ſetzte noch heftiger Regen und Gegenwind ein, was einen hohen Wellengang zur Folge hatte. Doh wurde dieſer glatt überwunden und punkt 1 Uhr die Jungbuſchbrücke erreicht. Die nächſten Sonntage, an denen noch größere Schwimm⸗ touren zurückgelegt werden, werden zeigen, daß die in Herrn Vollrath geſetzten Hoffnungen voll⸗ auf berechtigt ſind. Verfaſſer hatte Gelegenheit, die Tour vom Boot aus zu verfolgen und einige photographiſche Aufnahmen zu machen. Olympiade. dt. Karlsruhe, 2. Mai. Die von dem füd⸗ weſtdeutſchen Verband für Leichtathletik(Olymp. Sport) veranſtalteten Erſtlings⸗ und An⸗ fänger⸗Wettkämpfe auf dem Frankong Sport⸗ platz an der Rintheimerſtraße hatten ſich eines guten Beſuches zu erfreuen und hatten zu A. Für Erſtlinge: 1. 50 Meter⸗Lauf: 1. Sauter, Phöntx Karksruhe 65 Sek., 2. Schulz, Fußballv. Karlsruße, 6% Hans Klumpp, Südſtern Karlsruhe.— 2. 100 Meter⸗ Sauf: 1. Sauter, Phönix Karlsruhe, 11% Sek, Schulz, Karlsr. Fußballv. 12 Sek., 3. Fritz Ham⸗ mel, Raſenſpieler Mannheim.— 3. 300 Meter⸗Lauf 1. Franz Philipp, Raſenſpieler Mannheim, Sek., 2. Erich Leutz, Karlsr. Fußballv., 3. Aloſs Rud⸗ loff, Frankonia Straßburg.— 4. 800 M 1. Frauz Philipp, Rafenſpieler Mannheim, 2 Min. 2575 Sek., 2. Phil. Koch, Turnv. Maunheim 2 Min. 2675 Sk., 3. Eruſt Bürgard, Gaggenau.— 5. 1000 Meter⸗Stafette: 1. Frankonig Karlsruhe, Min. 25 Sek., 2. K..⸗V. 2 Min. 27 Sek.— 6. 3000 Meter⸗Stafette: 1. Frankonia Karlsruhe, 9 Min. 0 Sek., 2. Phönix Karlsruhe, 9 Min. 52 Sek. 3. Sport⸗ klub Schlettſtadt.— 7. Weitſprung: 1. Bomma⸗ rius, Raſenſpieler Mannheim, 5,23 Meter, 2. Fror, Aſſall, Fußballverein Baden⸗Baden 5,01 Meter, 3. Heinrich Lang, Fußballv. Frankenthal 490 Meter. 8. Kugelſtroßen: 1. Wilh. Becker, Mannheim Lin⸗ denhof 8,88 Meter, 2. Heinr. Schreiber, Alemanſg 8,58 Meter, 3. Alfons Brill, Phönix Karlsruhe 80 Meter. B. Für Anfänger: 1. 100 Meter⸗Lauf: 1. Kark Löſch, Raſenſpielet Mannheim, 1276 Sek., 2. Hch. Wichmann, Turny. Maunheim, 1296 Sek., 3. Oskar Fyechterle, Sportv, Straßburg.— 2. 400 Meter⸗Lauf: Karl Löſch, Ra⸗ ſenſpieler Mannheim, 1i Min., 2. Emil Kirchner, Sportkl. Schlettſtadt 1 Min. 5 Sk., 3. Ferd. Kreit meir, Raſenſpieler Mannheim.— 3. 1000 Meter⸗ Lauf: 1. E. Hottenſtein, Raſenſpieler Mann⸗ heim, 3 Min. 12 Sek., 2. Paul Engel, Sportvyerein Schlettſtadt, 3 Min. 13 Sek., 3. Joſ. Vilain, Stroß⸗ burg.— 4. 400 Meter⸗Safette: 1. Raſenſpieler Mannheim, 52 Sek., 2. Fußballv. Karlsrußbe, 3, Turnverein Maunheim.— 5. 1500 Meter⸗ Stafette: 1. Verein für Raſenſptele Manunhe im. 4 Min. 9 Sek., 2. Frankonia Karls⸗ ruhe, 4 Min. 9 Sek., 3. Karlsruher Fußballverein. — 6. Hochſprung mit Anlauf: 1. Heiur. Wichmaun Turur. Manuheim, 1,59 Meter, 2. Auguſt Schach⸗ ter, Turnverein Mannheim, 1,56 Meter, 3, Villt Lapp, Männerturnverein Karlsruher.— 2. Drei⸗ kampf(Kugelſtoßen. Weitſprung, 50 Meter⸗Bauff J. J. Ficht, Fußballverein Karlsruhe, 12 Punkte 2. Alfred Phönix 8 Löſch, Raſenſpieler aunheim, 7 Punkte.—. Speerwerfen: Jultus Ficht, Fußballverein Furls⸗ ruhe, 35,67 Meter, 2. Auguſt Schakter, Turm verein Mannheim, 30,02 Meter, J. Eruſt Buch, Inß ballverein Fraukfurt. 2973 Meter. Von Tag zu — Große Unterſchlagungen. Dresden, 2. Mai. Dieheſtge Kriminalpoltzei beſchäftigt ſich mit zwei großen Unterſchlagungsaffären. Geſtern floh plötzlich der Z38jährige Kanzleivorſteher Friedrich Emil Weigel der bee 17 02 betrogen hatte. Bis jetzt ko Unterſchlagungen in Höhe von rund 50000 Mark feſtgeſtellt werden. Es ſimden ſich indeſſen fortwährend neue Klienten bei den Rechtsanwälten ein und ſtellen Fälſchungen 11 Wechſeln, Schecks und von Unterſchriſten anderen Dokumenten feſt. Der Kanzleivorſtan hat außerdem zahlreiche Klientengelder, die e als Vertrauensperſon einnahm, für ſich behallen. Einſtweilen hat man noch keine Spur von 27 50 — Die Tochter Ferrers geſtorben We 22. Mai. Die letzte des Geſchlechts der tionären Familie der Ferrer, Paz Ferrer d — als Schauſpielerin in Paris tätig war, iſt aaen in ihrem Heim in Fontainebleau geſtorben. Sie war an verſchiedenen Bühnen, meiſt im Odeéon, tätig. 5 18 — Ein aufſehenerregender Mord. Manee 22. Mai. Die Polizei verhaftete den in 5 Kriegsſchule angeſtellten Hauptmann der e Manuel Sanchez und deſſen Tochter, die ein⸗ 1 Klubmann namens Garcia Jalon in ihre 5 der Kriegsſchule gelegene Wohnung gelockt, g tötet, ſeinen Leichnam zerſtückelt⸗ 1 in eine Sandgrube geworfen hatten. Es heiß, daß die beiden einen Erpreſſungsv an Jalon vornehmen wollten, und weil er Widerſtand geleiſtet hätten. 4 110.— Damen⸗Preis. 2500% namstage ſeine erſte größere Schwimm⸗* eter⸗Lauft habe, ihn umgebrach 1 +. b — DSggng8: N Dg G T ſe E eeeeeg „General⸗Anzeiger“ der Stadt! S —55—*— eim und Umgebung. Freitag, 23. Mai 1913. Eee ee Die ordentliche Haupt⸗ Verſammlung des Geſamt⸗ vereins des Odenwald⸗KRlubs (Schluß.) Durch den Wegbezeichnungs⸗Ausſchuß wurden die farbig bezeichneten Linien ſorg⸗ fältig unterhalten und, wo erforderlich, abge⸗ ändert und berichtigt. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß derartige Wegführungen nicht immer⸗ während gleich bleiben können und daß ſie einem öfteren Wechſel unterworfen ſind. So wurden üh und weſentlich verbeſſert, gänzlich neue Wegbezeich⸗ nungen aber im eigentlichen Klubgebiet keine ge⸗ ſchaffen. Dagegen hat unſere Ortsgruppe Bruchſal in ihrem heimiſchen Gebiet— dem durch den Neckar vom Odenwald geſchiedenen Kraichgau verſchiedene farbige Wegbezeich⸗ nungen hergeſtellt, die teilweiſe an ſolche des Schwarzwaldvereins und des Odenwaldklubs anſchließen. Der Wegbezeichnungs⸗Ausſchuß be⸗ ſchäftigte ſich überdies noch beſonders mit der Neubearbeitung der farbig bezeich⸗ neten Odenwaldkarte nebſt Erläu⸗ terungen. Erfreulicherweiſe war eine Neu⸗ auflage für das Frühjahr 1913 dringend nötig geworden, weshalb Karte und Erläuterungen eingehend durchgeſehen, berichtigt und ergänzt wurden. Beide erſcheinen hiernach weſentlich verbeſſert. Die Karte wurde, inſoweit es Raum und Ueberſicht zuließen, durch Einzeichnung einer arößeren Anzahl Forſthäuſer, Quellen, Türme, Ergänzung des Limes uſw. in wertvoller Weiſe bereichert. Hoffentlich finden Karte und Erläute⸗ rungen in gleicher Weiſe wie ſeither regen Ab⸗ ſatz— eine Anerkennung und ein wünſcheus⸗ werter Erfolg der mühevollen und viele Koſten verurſachenden Einrichtung unſerer farbigen Wegbezeichnung. Von der Ortsgruppe Bee⸗ denkirchen wurde ein neuer Weg nach dem „Rieſenſchiff“ und dem„Rieſenſarg“ hergeſtellt, die ſeither ſchwer zugänglich waren. Von Haß⸗ mersheim nach Gundelsheim wurde eine neue ſchöne Verbindung angelegt. Von der Ortsgruppe Hirſchhorn wurde ein neuer Weg gebaut, von dem Weg zur Vöglinsruhe nach dem Weg am Ulſenbach vorbei, ſodaß jetzt ein automobilfreier Weg von Neckarhauſen bis Langental beſteht. Auf der Strecke Neunkirchen —Kaiſerturm wurde durch den Wald ein neuer Weg geführt, da der alte durch die Holzabfuhr ſehr ſtark gelitten hatte. Gegen die Verunſtal⸗ tung der Gegend durch Reklameſchilder haben wir uns in verſchiedenen Eingaben ge⸗ wandt, und in einigen Fällen konnte durch die Unterſtützung des Kreisamtes bezw. Bezirks⸗ amtes Abhilfe geſchaffen werden. Im Beſitz⸗ ſtand unſerer Türme hat ſich eine Aenderung nicht vollzogen. Nicht unbedeutende Koſten wur⸗ den durch die Reparatur des Lärmfeuer⸗ turms verurſacht. Man hofft, durch die Er⸗ gänzung ſchadhafter Teile den Turm wieder verkehrsſicher zu machen. Jedenfalls müſſen wir aber nach dem Urteil eines Sachverſtändigen damit rechnen, daß nach etwa 3 Jahren der Turm für ſtarken Beſuch unbrauchbar iſt. Wie ſehr ſelbſt ſo feſtgefügte Turmrieſen wie der Kaiſerturm auf der Neunkircher Höhe unter der Wucht des Sturmes zu leiden haben, beweiſt die Tatſache, daß große Flächen des ſoliden Kupferdaches bis nach Winterkaſten geſchleudert wurden. Die Höhe der Wiederherſtellungskoſten veranlaßt die Beſitzerin des Turmes, die Orts⸗ gruppe Darmſtadt, um einen namhaften Zu⸗ ſchuß aus der Zentralkaſſe zu bitten. Für die Wiederherſtellung des Adälbertsturmes wurden 443 Mark aus der Zentralkaſſe bewilligr. Die Bemühungen einiger Ortsgruppen um Freilegung des Fachwerkes alter Bauten ſind von Erfolg gekrönt geweſen. Be⸗ ſonders die Ortsgruppe Mosbach hat für Fach⸗ werkfreilegung Aufwendungen gemacht. Die Wichtigkeit des Vogelſchutzes erkennt der Odenwaldklub auch dadurch an, daß er dem Vo⸗ gelſchutzverein für das Großherzogtum Heſſen ſeine Unterſtützung leiht. Eine eigene Anlage des Klubs befindet ſich auf der Ernſt⸗Ludwigs⸗Höhe bei Reinheim. Durch Vorträge iſt das Intereſſe am Wan⸗ dern und Reiſen gefördert, die Kenntnis von Heimat und Fremde vertieft und der Sinn für Geſchichte und Sage geweckt worden. Wir kön⸗ nen uns rühmen, daß wir eine ſtattliche Zahl bodenſtändiger Redner haben, die den Schatz Wiſſens und die igennützig in den Dienſt unſerer Vereins⸗ aubett ſtelen. Die Lichtbilderſammlung des Oden⸗ waldklubs, deren Benutzung außerhalb des Klubgebietes unſerer Heimat manchen Freund zuführen kann, bedarf noch ſehr der Ergänzung. Das Material, das die Ortsgruppen einſandten, iſt zu ungleichwertig. Deshalb werden wir ver⸗ ſuchen, unter Mitwirkung einer leiſtungsfähigen Lichtbilderfirma eine Sammlung zuſtande zu bringen, die künſtleriſch allen Anforderungen entſpricht und ein unverfälſchtes Bild von der landſchaftlichen Schönheit unſeres weiten Ar⸗ beitsgebietes gibt. Die umfangreichen Vorarbei⸗ ten hat unſer Ausſchußmitglied Herr Apotheker Sceriba⸗Reinheim übernommen. Ein Antrag des Herrn Prof. Kiſſinger⸗ Darmſtadt gab dem Zentralausſchuß Veranlaſ⸗ ſung, die oft erörterte Frage der Notwendig⸗ keit und Möglichkeit einer eigenen Klu b⸗ zeitſchrift erneut zu verhandeln. Dadurch, daß ſich Herr Profeſſor Kiſſinger ſelbſt erbot, die Schriftleitung der Zeitſchrift zu übernehmen und ein angeſehener Verlag ſeine Leiſtungs⸗ fähigkeit dem Unternehmen verſprach, außer⸗ dem Zuſchüſſe geſichert erſchienen, falls die Zei⸗ tung auch die Heimatpflege in ihr Arbeitsgebiet aufnehme, fielen manche Bedenken, die früheren Anträgen entgegengeſtanden hatten. Ein Aus⸗ ſchuß iſt mit Verhandlungen über die Vertrags⸗ grundlagen beſchäftigt. Ueber einige Grundſätze hat der Zeutralausſchuß in ergiebiger Aus⸗ ſprache folgende Beſchlüſſe gefaßt: Eine Er⸗ höhung des Mitgliederbeitrags ſoll nicht ein⸗ treten. Der Odenwaldklub muß die Leitung der Zeitung in der Hand behalten. Das mit dem„Heſſiſchen gemeinnützigen Ver⸗ ein zur Vermittlung von Land⸗ und Kur⸗ aufenthalten“ neu herausgegebene„Verzeich⸗ nis der Sommerfriſchen und Tou⸗ riſtenſtationen im Odenwald“ hat uns im vergangenen Jahr wiederum ausgezeich⸗ nete Dienſte geleiſtet. Das„grüne Buch“ iſt ſehr begehrt und übertrifft ſeine Vorgänger durch die Schönheit des Bildſchmuckes. Vorbereitungen zur Ausgabe eines neuen ſchönen Klu babzei⸗ chens ſind im Gange. Staat und Gemeinde haben der Tätig⸗ keit des Odenwaldklubs ſtets die Wege geebnet. Wir freuen uns dieſes Einvernehmens mit den ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden und ſprechen auch hier gern unſeren Dank aus für die bereit⸗ willige Unterſtützung, die man unſeren Anreg⸗ ungen, Bitten und Vorſtellungen hat zuteil wer⸗ den laſſen. Neben die moraliſche Unterſtützung iſt erfreulicherweiſe auch die Beihilfe in klin⸗ gender Münze getreten. So wendet die Stadt. Darmſtadt den Schülerwanderungen der Darm⸗ ſtädter Ortsgruppe einen Zuſchuß von 750 M. jährlich zu, die Stadt Mannheim hat durch eine Spende von 200 M. die Arbeit der Mannheimer Ortsgruppe wirkſam unterſtützt. Weil der Odenwaldklub durch ſein vielſeitiges Wirken ein mächtiger Faktor geworden iſt be⸗ der Hebung des Verkehrs im Odenwald und ſeines Vorlandes, erſcheint die Bitte nicht unbe⸗ ſcheiden, diejſenigen Gemeinden, denen unſere Vereinsarbeit beſonderen Nutzen ſchafft, möch⸗ ten durch einen jährlichen Beitrag unſere Be⸗ ſtrebungen fördern. In dieſer Hinſicht ſtehen wir hinter den Verkehrsvereinen und verſchie⸗ denen Brudervereinen weit zurück. Einen jähr⸗ lichen Beitrag ſpenden der Zentralkaſſe die Ge⸗ meinden Ober⸗Ramſtadt, Michelſtadt, Dieburg, Schriesheim, Rimbach, Miltenberg und Auer⸗ bach. Lindenfels und Bensheim wenden ihre Zu⸗ ſchüſſe ehenſo wie Darmſtadt und Mannheim ihren Ortsgruppen zu. Wir danken auch an dieſer Stelle für das Ent⸗ gegenkommen, das uns im vergangenen Jahre die Forſtbeamten der vier Bundesſtaaten gezeigt haben. Möge die in den Reihen unſerer Wanderer geübte Selbſtzucht erzieheriſch ein⸗ wirken. Es wäre undankbar, wollten wir hier nicht der wertvollen Mitarbeit der Tages⸗ preſſe gedenken. Ueber 40 Tageszeitungen in unſerem Klubgebiet haben bereitwillig unſere Mitteilungen verbreitet und durch Wander⸗ berichte und Auffätze über Jugendwandern, Hei⸗ matſchutz und dergl. das Intereſſe der breiten Oeffentlichkeit an unſerer Arbeit geweckt und ge⸗ fördert. Auch dieſes Jahr wurde unſere Bücherei durch wertvolle Geſchenke bereichert. Hauptverſammlung des Bundes Deutſcher Verkehrs⸗ vereine. Die 12. Hauptverſammlung des Bundes der Deutſchen Verkehrs⸗ Drn r vereine wurde dieſer Tage in Breslau abgehalten. Vorangegangen war eine Sitzung des Geſamtvorſtands des Bundes, in welcher vorwiegend Organiſa⸗ tionsfragen behandelt wurden. Namens des Kölner Oberbürgermeiſters ſowie der deutſchen Werkbundausſtellung in Köln im Jahre 1914 und des Kölner Verkehrsvereins überbrachte Bau⸗ rat Schellen die Einladung, den nächſten Bun⸗ destag in Köhn abzuhalten, die einſtimmig an⸗ genommen wurde. Anſtelle des nicht erſchiene⸗ nen Geheimen Regierungsrates Profeſſor Dr. Conwentz, des Leiters der ſtaatlichen Stelle für Naturdenkmalpflege in Preußen, hielt deſſen Aſſiſtent, Dr. Kloſe, den angekündigten Vor⸗ trag über Schutzder Landſchaft“. In einer Serie von Lichtbildern zeigte der Vortra⸗ gende, in welcher Weiſe die ſchönſten Naturan⸗ lagen in Wald und Feld verſchandelt und mate⸗ riellen Intereſſen zum Opfer gebracht werden. Nur rückſichtsloſe Aeußerung der öffentlichen Meinung könne Abhilfe ſchaffen. Redner zollte der deutſchen Preſſe die Anerkennung, daß ſie hierin dankenswerte Dienſte geleiſtet. Notwen⸗ dig ſei auch ein wirkſamer Schutz beſtimmter Vogelarten, wie der Möven, Störche uſw., denen die Ausrottung vonſeiten unwaidmänniſcher Geg⸗ Rer drohe. Am Mittwoch vormittag fand die öffentliche Hauptverſammlung im Kongreßſagle der Verkehrshalle für die Bres, lauer Jahrhundertausſtellung ſtatt. Nach den üblichen Begrüßungen erſtattete der Schrift⸗ führer den Geſchäftsbericht, aus dem zu entnehmen iſt, daß das verfloſſene Geſchäftsjahr reich an innerer und äußeretr Arbeit für die Ziele des Bundes war. Insbeſondere wurde die innere Orgauiſation des Bundes weiter ausge⸗ baut und befeſtigt, und dieſer auf eine breitere finanzielle Grundlage geſtellt. Darauf nahm Univerſitätsprofeſſor Dr. von Wenckſtern das Wort zu ſeinem Vortrage über„Die Entwicklung des Ver⸗ kehrs in den letzten hundert Jah⸗ ren.“ Redner gab unter Benutzung eines in⸗ tereſſanten geſchichtlichen Materials ein Bild der Leiden des Reiſenden in vergangenen und auch noch nicht weit zurückliegenden Zeiten. Deutſch⸗ land mit der Nordſee ſei und bleibe das Herz der Welt auch nach der Eöffnung des Panama⸗ kanals. Es gelte, Deutſchland für die Deutſchen und Fremden auch durch die Arbeit des Bundes, der Verkehrsvereine, zu erſchließen, uns in die Welt und die Welt in uns verkehrstechniſch hineinzufügen. Den zweiten Vortrag hielt Dr. med. Erwin Jäger ⸗Leipzig über„Wer⸗ bung und Fürſorge für den Frem⸗ den verkehr“. Redner behandelte die Beſtre⸗ bungen der deutſchen Fremdenverkehrsorganiſa⸗ tionen und erörterte die für die Hebung des deutſchen Fremdenverkehrs notwendigen Maß⸗ nahmen. An den Vortrag ſchloß ſich eine Beſichtigung der hiſtoriſchen Ausſtellung, der Gartenbauaus⸗ ſtellung und der Jahrhundertfeſthalle. —— Die Eröffnung des neuen Kurhauſes in Riſſingen. Der gewaltige Aufſchwung, den Bad Kiſſingen ſeit den ſiebziger Jahren genommen, führte dazu, daß die Kgl. Staatsregierung an eine Erweite⸗ rung und Erneuerung der baulichen Anlagen ſchreiten mußte. In den letzten Jahren galt es vor allem auch, das zu eng gewordene Konver⸗ ſationshaus, in dem einſt noch die Damen in den Reifröcken ſaßen, durch einen neuen Feſtſaol zu erſetzen, der mehr als tauſend Perſonen Platz bieten und die nötigen Rebenräume beherbergen ſollte. So ward als letztes Glied zum ganzen der prächtige Regentenbau gefügt, zu deſſen feierlicher Eröffnung am 15. Mai Bad Kiſſingen den Landesfürſten und ſeine hohe Gemahlin be⸗ grüßen durfte. Das neue prächtige Gebäude front an der zur Saalebrücke führenden Ludwig⸗ ſtraße. In ſeiner äußeren Form ſtellt das neue Gebäude ſich als ein Langbau mit zwei Onter⸗ flügeln dar und einer apftdenartigen Rundung nach rückwärts. Säulengliederungen ſichern hier dem Bau, der von prächtigen alten Baumgrup⸗ pen noch überragt wird, eine vornehme Rückan⸗ ſicht, die auch in das Anlagenbild jenſeits der Saale ſtilvoll ſich einpaßt. Tritt man durch die Unterfahrtbogen, die be⸗ ſonders gekennzeichnet ſind, durch freiſtehende Putten und kraftvolle Zentaurengruppen nach Modellen von Bildhauer Henn in München, in das Innere, ſo gelangt man durch den freund⸗ lichen, tonneugewölbten Kaſſenflur in das Hauptveſtibül. Der freundliche hohe Raum iſt vorwiegend in Weiß gehalten. Das Veſtibül hat Julius Möſſel, München, mit einem in heiteren Farben gehaltenen großen Decken⸗ gemälde geſchmückt, Orpheus durch ſein Spiel die Tiere anlockend. Jünf Flügeltüren führen zum großen Feſtſaal, der im Grundriß eines tiefen Rechtecks mit Pfeilerſtellungen, die Galerie und Decke tragen, die ſtattliche Länge von 36 Metern, eine Breite von 18 Metern und eine Hhe von 16 Metern hat. Dieſe Ausmaße be⸗ kunden ſchon, daß es ſich hier um gewaltige Naumverhältniſſe handelt. Eiſen und Beton, dieſe modernen Helfer unſerer Baukunſt, ſind auch hier die tragenden Elemente, aber die Raumausſtattung läßt den Beſchauer die Ver⸗ wendung dieſer an ſich nüchternen Materiaſien vollſtändig vergeſſen. Wände und Pfeiler ſind mänutlich mit poliertem Kirſchbaumholz vertäfelt, das den zarten Schmuck von Ebenholz⸗Intarſien erhalten hat. Auf der Oſtſeite der Galerie, die für fünf Sitzreihen Platz bietet, befindet ſich die Fürſtenloge. In dem an der Stirnſeite des Saales angeordneten halbrunden, etwas erhöhten Orcheſterbau finden 65 Muſiker Platz. Hier fand am Abend des Einweihungstages das Feſt⸗ konzert ſtatt. Dem Feſtſaal ſchließen ſich zur Rechten und Linken eine Reihe größerer und kleinerer Räume an. In dem Muſikſaal, dem„grünen Saal“, feiert das zierliche Barock Triumphe. Der Konverſationsſaal in Weiß und Gold hat Anklänge an Rokoko. Während er vor⸗ wiegend für Repräſentationszwecle dient, iſt ein Gemach nebenan für intimere Unterhaltung be⸗ ſtimmt. Die großen Bogenfenſtertüren des Kon⸗ verſationsſaales öffnem ſich unmittelbar nach dem reizenden Schmuckhof. Der lange, elegante Spielſaal mutet durch ſeine heitere Tapete, ſeine zierlichen Säulenſtellungen freundlich an, ein geräumiges Schreibzimmer, mit einemt vor⸗ nehmen Nebenkabinett für Damen, zwei große Leſeſäle, die mit ihren Eichentäfelungen auf be⸗ hagliche Ruhe geſtimmt ſind, und ein direkt zum Kurgarten führendes zweites Veſtibül vervoll⸗ ſtändigen die Flucht der Räume, mit denen auch das neuausgeſtattete Reſtaurant in ſeinem appe⸗ titlichen Weiß in direkter Verbindung ſteht. In all der neuen Pracht durfte der alte Konverſationsſaal kein Stiefkind blei⸗ ben. Durch eine ſtilvolle Reſtaurierung, die hauptſächlich durch geſchickte Bemalung mit ſpar⸗ ſamer Anwendung von Stuck erreicht wurde, iſt er ſo ſchön und ſtattlich geworden, daß man ihn faſt nicht wieder erkennt. Einſtimmig iſt das Utteil, daß die Neuanlagen mit ihrer feinen Raumkunſt in dem eben eröffneten Kurhaus einen Höhepunkt, eine glanzvolle Bekrönung erhalten haben. Max Littmann, der geniale Theaterbau⸗ meiſter, hat die ihm gewährte Freiheit in ſchön⸗ ſtem Sinne zu benutzen gewußt, er hat dem durch ſeine Heilkraft altberühmten Kurort nun An⸗ lagen gegehen, die— muſtergiltig auch nach der techniſech⸗hygieniſchen Seite ausgeftattet— ihn auch nach dieſer Richtung erfolgreich in Wetthe werb mit allen Weltbädern treten laſſen. Wahin wandern wir? 7. Programmwanderung des Odenwaldklubs Mann⸗ heim Ludwigshafen a. Rh. Zum Beſuch der am Sonntag, den 25. Mai id Heidelberg tagenden Hauptverſammlun g lichen Teil des Kurgartens, die längere Seiten⸗ (Fortſetzung ſtehe Seite 43 öllgss-Wirtsehaft Beljebter Ausflugsort 3 9 J00 b. In Zämtl. Speisen zu jeder Pageszeit. Vorzüglicher Kaffee, ff. Weine. Prima Lagerbier. Neu renovierte Wirtschaftsräume mit Berrlicher Aussicht. Garten am Neckar. Säle mit 1 Uschaften. Spez ä: Frisch- eckarfische. Jos. Karlein.[143 onbarn Vehshof-Nete 1. Hestau 1 93 Beliebter Ausf— Bestbe. ates Haus für Touristen Vereine u. 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Nirgends fällt Unordentlichkeit und Vernachläſſig! Blumen zu pflanzen, um uns wie den Vorübergehenden durch harmoniſche Zuſammenſtellung einen angenehmen Anblick zu berſchaffen. Zu dieſen Fällen iſt es meiſt vorzuziehen, die Wege berhaupt fortzulaſſen, da ſie ja zwecklos ſind, denn zur Pflege der Blumen können wir ruhig den Raſen betreten. es dagegen die Bauordnung, den Vorgarten ganz tnach unſerem Belieben einzurichten, dann wollen wir ihn auch krgelrecht bewohnen, und da iſt es natürlich angenehm, ihn wlnigſtens teilweiſe den Blicken der Vorübergehenden zu ver⸗ ſchließen. Da wollen wir eine Laube oder einen ſchattigen Sitz⸗ ſtz haben, da wollen wir unſere Lieblingsblumen pflanzen, ſwollen wir in unſerem Gärtchen und mit unſeren Pflanzen Eine unregelmäßige Einteilung iſt beim Vorgarten aus⸗ ſchloſſen. Ein gerader Weg führt zum Sitzplatze, zu beiden Seiten liegt ein Raſenſtreifen, der mit Blumen aller Art vor allem Stauden und Roſen, dann aber auch mit ſchönblühenden Zierſträuchern bepflanzt wird. Prächtig machen ſich Schling⸗ pilanzen, die am Eingang und an den Hauswänden emporranken, und ſo oſt eine ſchöne Verbindung zwiſchen Garten und Archi⸗ kttur ſchafſen. Oft ſah ich in ganz einfachen Vorgärten die Gartenpferte oder den Hauseingang mit wildem Wein, Gly⸗ zinen oder Kletterroſen berantt, das machte einen ſehr freundlich⸗ wohltuenden Eindruck. Als Einfriedigung unſeres Vorgärtchens wollen wir vorzugsweiſe Hecken wählen. Eine Hecke iſt ſtets ſchön und bietet vor allem den Vorzug, daß ſie den Stragen⸗ ſtaub auffängt. Vermeidet, wo es zuläſſig iſt, die ſchrecklichen Eitter aus Gußeiſen und auf Mauerſockel; ſie ſind eintönig und kalt. Viel ſchöner dagegen iſt ein einfacher, hell geſtrichener Lattenzaun. Ein Hauptſchmuck jedes Vorgärtchens iſt peinlichſte ſo in die Augen, wie in kleinen Gärtchen dicht an der Straße, mirgenbs aber läßt ſich mit wenigen Mitteln ſo große Wirkung hervorbringen. Wir wollen auch nicht vergeſſen, daß gerade 0 Lage Trockenheit und Staub, o daß dieſe Nachteile werden lönnen.„„„ Volle Prallſonne iſt oft ſchwieriger als voller Schatten. Jir f Oſt- und Weſtlagen ſind die beſten. Wir müſſen tiefe Ausſchach⸗ tengen vornehmen und durch Jortfahren der ſchlechten Erde und Erſatz durch beſte gehaltreiche Kompoſterde für das Vorgärtcher Kulturbedingungen ſchaffen, die dem Pflanzen zu geſundem Wuchs und frohlicher Triebkraft verhelfen. Als Anfänger wollen wir unſer Augenmerk darauf richten, daß der Vorgarten recht eben liegt. Die Wege müſſen zwar an gch ſcharf gezogen ſein, doch dürfen ſich keine erheblichen Höhen ⸗ unterſchiede bemerlbar machen. Der Pachtgarten. Schöner und angenehmer iſt immer das Eigentum, in dem wir ganz nach freiem Ermeſſen herumwirtſchaften können, ſchlechte Buüume beſettigen und beſſere anpflanzen, Wege verlegen und andere koſtſpielige Veränderungen vornehmen, die uns Nutzen bringen. Abcr pachten iſt leichter als kaufen und wenn die Ver⸗ hältniſſe den Erwerb eines eigenen Gartens nicht durchführbar oder nicht vorteilhaft erſcheinen laſſen, ſo kann der Pachtgarten ſo manche Freude gewähren. Es empfiehlt ſich auf längere Zeit zu pachten, wenn nicht vorausſichtlicher Orts⸗ und Wohnungs⸗ wechſel davon abhalten. Sechs Jahre ſollte die geringſte Pacht⸗ Vauer ſein, denn in den erſten Jahren verurſacht der Pachtgarten viele Koſten. Wir können manche Verbeſſerung auch im Pacht⸗ garten anbringen, wenn der Garten uns für eine längere Reihe von Jahren zur Verfügung ſteht. Der Anfänger tut übrigens gut, abweichend von der gegebenen Regel, ſolange er vom Garten urch nicht das richtige Verſtändnis hat, zunächſt keine größene Pachtung auf eine längere Reihe von Jahren abzuſchließen. Er uft erſtens Gefahr, daß er einen viel zu teueren Pachtpreis ein⸗ geht. Als Anfänger iſt man immer zu freigiebig. Außerdem kenn er auch die Brauchbarkeit des Pachtgartens nicht beurteilen und iſt imſtande, an ein für ihn ganz ungeeignetes Grundſtück lich zu binden. Das eifrigſte Studieren ſchützt nicht davor. So manche unklare und verkehrte Vorſtellung, die ſich beim An⸗ hören des beſten Rates feſtſetzt, kann nur durch praktiſche Er⸗ fahrung richtig geſtellt werden. Nur durch Erfolg und Mißerfolg vird der Blick geſchärft und das Urteil in Gartenſachen geläutert. Der Anfünger darf auch hier nicht gleich zu viel unternehmen, ſondern muß die Hände frei behalten für ſpäter. Nutzen einen Garten hauptſächlich mit Gemüſe anbauen will, plichte ein gewöhnliches Stück Ackerland und richte es zum ein⸗ ſachen Garten her. Was für den einzelnen hier oft nicht durch⸗ führbar, wird ſpielend erreicht beim Zuſammenſtoß gleichgeſinnter Gartenfreunde. In verſchiedenen Städten haben ſich ſchon Ver⸗ emigungen von Genoſſenſchaſten gebildet, die ein geeignetes größeres Grundſtück auf längere Jahre pachten oder kaufen und dovon für die einzelnen Genoſſen kleine Teile einfriedigen. Jeder einzelne Teilhaber kann in ſeinem Garten nach Belieben ſchalten, 1der er hat beſtimmte Pflichten hinſichtlich Pflanzung und Pflege von Obſtbäumen zu erfüllen. Die Schrebergartenvereine, die zwiſchen den kleinen Pacht⸗ gärtchen gemeinſame Spielplätze errichten, erheben im Durch⸗ ſchnitt 10—12 Pfg. für das Quadratmeter. Einfriedigung und Waſſerleitung ſind in dieſen Preis einbegriffen, Lauben nicht. Wohl in jeder mittleren Stadt wird es möglich ſein, wenn etwas ähnliches noch nicht beſteht, Gartenfreunde zu einer ge⸗ meinſamen Pachtgenoſſenſchaft zuſammenzubringen. Es iſt je⸗ dech zweckmäßig, daß der Pächter durch beſonderen ſchriftlichen Vertrag mit dem Verpächter den Beſitz dieſer Gewächſe und das Recht, ſie wieder herauszunehmen, ſich vorbehält. Zuweilen kann der Gartenfreund auch einen ſertigen Garten mit gutem Beſtand an Bäumen, Sträuchern und Stauden preiswert pachten. Seinem Schaffensdrange ſind hier allerdings ſtrenge Zügel angelegt, da die beſtehenden Anpflanzungen und Einrichtungen in der Regel unverändert erhalten werden ſollen. e e e Ausnützung des Gemüſegartens. (Nachdruck verboten.) In jedem Garten werden die mannigfachſten Gemüſearten angebaut, die nicht nur an die Bearbeitung und Düngung be⸗ ſondere Anſprüche ſtellen, ſondern auch eine verſchiedenartige Entwicklung aufweiſen. Manche Pflanzen ſind erſt im Spät⸗ ſommer gebrauchsfähig, während andere eine erſtaunliche Schnellwüchſigkeit an den Tag legen. Durch vielfache Verſuche iſt nun feſtgeſtellt worden, daß man zwiſchen den Gemüſe⸗ pflanzen erſterer Art ſehr gut andere Sorten anbauen kann, ohne das Wachstum der ſich langſamer entwickelnden Pflanzen zu beeinträchtigen; die Zwiſchenkulturen ſind ja ſchon ernte⸗ fähig, wenn die Hauptfrucht größere Dimenſionen annimmt und größere Ernährungsanſprüche macht. Natürlich muß das Ge⸗ müſeland ausreichende Dungkraft haben, um allen Anforderun⸗ gen gerecht zu werden. An einigen Beifpielen ſoll gezeigt wer⸗ den, wie man ein Beet dauernd und völlig ausnutzen kann. und dieſe Belehrung wird ſicher allen Leſern gelegen kommen, die nur über engbegrenzte Nutzflächen verfügen. Nehmen wir an, wir bepflanzen ein Beet rechtzeitig mit frühem Kohlrabi, die Pflanzen etwa 40 Zentimeter von einan⸗ der entfernt. Zwiſchen je zwei Kohlrabi kommt dann ſogleich eine Salatpflanze, die bekanntlich ſehr ſchnellwüchſig iſt. Iſt der Salat abgeerntet, ſo ſetzt man an ſeine Stelle je eine neue Kohlrabipflanze, der die erſte Kohlrabipflanze bald Platz machen wird. Die Zwiſchenkultur hat hiermit aber keineswegs ihr Ende erreicht, es wird vielmehr jede abgeerntete Kohlrabi⸗ pflanze der erſten Ausſaat durch frühe Endivien erſetzt und zwiſchen dieſe dann noch Winterkrauskohl gebracht, ſobald auch die zweite Kohlrabiſerie ihrer Beſtimmung gedient hat. Durch jedesmalige Nährſtoffzufuhr in der Form eines Gülleguſſes wird die Entwicklung der Zwiſchenkulturen ſehr begünſtigt. Auch zwiſchen den Blumenkohl kann man Wiutergemüſe pflanzen. Daß man die Zwiſchenräume bei Sellerie und Kap⸗ pus durch Anpflanzungen von Salat ausnutzen kann, wird nach dem Vorangegangenen ſicher einleuchten. Gemüſeökonomen werden auch am Gurkenbeete nicht unnötig leere Plätze beſtehen laſſen, vielmehr Kohlrabi oder auch Salat anbauen, die beide dem Wachstum der Gurkenranke keinen Abbruch tun. Ebenſo ſind Radieschen ein ſchnellwüchſiges und allgemein beliebtes Gemüſe, das Überall ohne Schädigung der Hauptgemüſepflan⸗ zen geſät werden kaun und dann viele Wochen hindurch eine geſunde Zukoſt bildet. Ein alter Praktiker vermiſcht den ſchwer keimenden Möh⸗ renſamen ſtets bis zu 25 Prozent mit Spinatſamen und ſtreut über das Möhrenbeet, das in der Hauptſache doch in Reihen⸗ ſaat ausgenützt wird, breitwürfig Radieschen. Dieſe ſowohl, als auch der Spinat treiben viel ſchneller als die Möhre und ſind längſt verbraucht, bevor die Möhre beginnt, ſtärkeres Wachstum zu zeigen. Vielleicht läßt ſich auch eine Vermiſchung einmal mit, einmal ohne Diplom. Iſt mir das zu Hauſe an der Wiege geſungen worden? O, was noch aus mir werden wird!“ Und aus mir erſt!“ ſagte Alice weichmütiger. „Was denn?“ Die Schweſter neigte den Kopf an Bellas Ohr und ſagte ein wenig zaghaft:„Eine Mutter!“ „Alſee— Mice Als ſie Alice nach längerer Fahrt durch den ſounigen Tag, durch die erſten Frühlimgslüfte bei ihrem Hotel abgeſetzt hatte, ſaß ſie mit glänzenden Augen, ganz verſunken in die Neuigkeit, die ſie feltſam bewegte. Nachher brannte es ihr auf den Lippen, Kollmann davon zu ſagen, aber da überkam ſie eine ungeheure Scham, ſie war glührot und lief zum Fenſter, um das zu ver⸗ bergen. Sie hatte ein häßliches, widriges Gefühl, gerade weil ihr Mann bei ihr war. Und doch fuhr dieſe Sache fort, ſie zu beſchäftigen. Sie fing nie gegen Alice davon an zu ſprechen, und wenn die ſelber anfing und Bella zuhörte, geſchah es immer mit derſelben aus 1 Neugier und Widerwillen gemiſchten Empfindung; aber ſie hörte zu. Seitdem war etwas in ihr aufgewacht. Dann und wann ſchlug es die Augen auf, und ſie blickte dann hinein, flüchtig, ſcheu, wie ein Gelegenheitsdieh zugreift. Seltſam, daß ihr dabei Volpi in den Sinn kam. Es war ſo, war nicht zu ändern. Sie kam nicht gar ſo häufig mit ihm zuſammen. So oft das geſchah, ſchalt ſie ihn wegen ſeiner Treuloſigkeit. Da waren ſchon wieder ein paar Donnerstage vergangen, ohne daß er ſich eingefunden hatte! Die fremdeſten Menſchen kamen, bloß er nicht. Er drückte ſich abſichtlich, das ſei klar. Er hörte lächelnd zu, aber mit einem Zug im Geſicht, der leidend ausſah. Das wahrhaftig nicht! Da beurteile ſie ihn falſch. Durch die Familiengründung ſeiner Kompagnons, an der ſie ſelber die Schuld trage, ſeien ſeine geſellſchaftlichen Ver⸗ pflichtungen zerſplittert und ſeine Arbeit gehäuft. Dann waren es Kollmanns Vorbereitungen für die Begründung ſeiner Wein⸗ agentur, die ihm geſchäftlich mehr aufgepackt hätten, um jenem etſvas freiere Hand zu ſchaffen. Er ſprach immer wie unter einem Zwange, als bemühe er ſich um die Wahl des Ausdrucks, und als müſſe er ſich ihr gegen⸗ über eines ganz beſonderen Reſpekts befleißigen. Sobald ihr dies auffiel, ahnte ſie ihm nach und lachte ihn hinterher aus, er gebildete Puppenkomödie aufführen. Nur als ſie ihm dankte, daß er Kollmann mit dem Geld für die neue Geſchäftsgründung beigeſtanden, ließ ſie ihrem Herzen freien Lauf.„Ich weiß es, Sie ſind mein Freund, Volpi, mein allernächſter Freund“— das klang ſo weich und ſo warm, und ihre Augen waren wieder einmal voll Tränen— die dummen Tränen, über die ſie ſelber gleich lachte, damit nicht andere nötig hätten, ſie zu verſpotten. Sie hielt ſeine Hand dabei und preßte ſie. Die raffinierteſte Kokette hätte keine gefährlichere Szene aufführen können, wie ſie in dieſer Minute, in einer Fenſterniſche, unbekümmert um ihre Empfangsgäſte. Er aber lächelte ſchmerzhaft:„Ich bitte, Frau Bella, das iſt doch ein Tauſchgeſchäft und koſtet mich gar nichts.— Aber der Eiseream iſt ſo vorzüglich, wie wär's, wenn wir uns davon noch ein wenig ausbäten?“ Sie verſtand ihn nicht, lachte, wiſchte die Augen und aß mit ihm Eiscream. Aber eines Nachts Sie war auf einer Ausfahrt bei Doktors eingekehrt, deren beide Töchter ihre rühtendſten Anbeterinnen blieben, rot wurden wie zwei Verliebte, wenn ſie mit ihr zuſammentrafen, und all⸗ mählich endlich ſoviel Unbefangenheit gewonnen hatten, daß ſie wenigſtens Worte fanden, um mit ihr zu plaudern. Sie hatte da eine vergnügte Geſellſchaft junger Leute ge⸗ ſunden, mitten in munterſter Unterhaltung.„Miſſis Kollmann, unſere peizened, luſtige Miſſis Kollmann!“ Man hatte ſie um⸗ ringt, ſie ſolle bleiben. Das war nun etwas für ſie. Sie ſchickte Jim nach Hauſe, ſie werde mit der Kabelbahn heimkehren; Koll⸗ mann war ohnedies nach dem Diner zu einer längeren Konferenz gefahren. Und auf einmal war ſie der Mittelpunkt dieſes lebens⸗ luſtigen Völkchens, ſprühend von Uebermut— arrangierte Spiele, tanzte mit ihnen. Herraott, nun war es die höchſte Zeit, daß ſie geng. Sie rief nach ihrem Hut und Ueberwurf, ein junger Mann rüſtete ſich, ſie zu begleiten, und brachte ſie in die gelbe Kabel⸗ behn. Da ſaß ſie haftig atmend nach dem eiligen Lauf. Außer ihr befanden ſich nur vier Perſonen noch in dem Wagen. Der ſuhr einc Avenue hinauf, um eine Ecke den Berg hinunter, eine Straße hin, und als er vor einem großen Gebäude mit mächtiger Toröffnung hielt, ſtiegen die vier Perſonen und die Führer ab und als Bella ſitzen blieb, trat einer der Beamten auf ſie zu, lüftete höflich die bunte Mütze und eröffnete ihr, daß der? agen im Begriff ſtehe, ins Depot einzufahren. „Um Gottes willen, iſt dies der letzte Wagen“ fragte Bella erſchrocken. 5 So iſt's, Madame.“ „Ja, wie komme ich da nach Hauſe?“ Ter Beamte erkundigte ſich nach ihrer Wohnung, und bat ſie zu warten; er werde ſich in wenigen Min: lzuben, Madame, wenn es ihr genehm wäre, nach Ha begleiten. Indeſſen bog ein Mann um die Ecke und kam in den Schein der einen Laterne. „Volpi!“ ſchrie Bella auf. In der Tat war es Volpi.„Frau Bella,“ ſagte er über⸗ ſcht,„wie kommen Sie um dieſe Stunde hierher?“ ich habe mich bei Doktor Troſts zu lange aufgehalten und erfahre hier erſt, daß ich den letzten Wagen erwiſcht habe und nicht weiterkomme. Ich danke Ihnen, Sir, dieſer Herr iſt ein Fleund von mir und wird mich nach Hauſe bringen,“ rief ſie em Beamten zu. „All right, Madame“, ſcholl es zurück. Da gab es einen jener Zufälle, an welchen das Leben noch viel reicher iſt als die Romane. Bella nahm ohne Umſtände Volpis Arm, und ſie gingen. Ein Stück berichteten ſie einander, wie es gekommen, daß ſie ſich hier gefunden. Dann gingen ſie ſchweigend. Wie auf Verabredung. Die Straßen, die ſie paſſierten, waren ſo dunkel, der Him⸗ berlegte iten er⸗ uſe zu 7 1 mel wolkenbehangen. Es war nicht das erſtemal, daß Volpi Bella am Arm hatte; aber noch nie war es unter ſo gefährlichen Umſtänden geſchehen, ſo einſam, ſo im Dunkel. Bella legte ſich wie im Gefühl ihrer Hilfloſigkeit feſt auf, und Volpis Arm bebte. Dieſer Arm war plötzlich wie ſelbſtändig geworden, von geheimem Leben erfüllt. Und Bella überfiel eine eigene, ſüße Empfindung, die ihr das ſonſt ſo bewegliche Denken kähmte, ſäß und ſtark und zitternd. Sie überließ ſich ihr, wie betäubt. Hatte ſich jemals Aehnliches in ihr angedeutet, es war nicht zu vergleichen mit dem, was ſich da in ihr entfaltete. Sie gingen immer noch ſtumm, ſahen vor ſich nieder; und plötzlich hoben ſie zu gleicher Zeit die Köpfe und blickten ſich ſcheu an. „Bella,“ ſagte Volpi haſtig,„geben Sie, bitte, meinen Arm frei. Wir dürfen ſo nicht weiter gehen.“ Sie nahm ihren Arm aus dem ſeinen und tat einen ziefen Atemzug. „Gott ſei Dank, daß Sie den Mund auftun,“ ſagte ſie. „Ich bin ganz dumm geworden. Sie ſind, glaube ich nun, em ganz gefährlicher Mann für eine Frau. Wenn mein armer Kollmann halb ſo gefährlich wäre.. Aber reden wir nicht davon. Uebrigens iſt das dort, wenn ich nicht irre, meine Straße.“ Sie war wie von einem Alp befreit, plapperte allerlei, wäh⸗ tend ſich Volpi mit ein paar kühlen Zwiſchenbemerkungen ab⸗ fand. Vor der Villa reichten ſie ſich die Hände.„Nun danke ich Ihnen,“ ſagte Bella.„Aber Ihren Arm nehme ich ſobald nicht wieder. Gute Nacht, mein Freund!“ „Ich bleibe hier, bis Sie im Hauſe ſind.“ Kolfmann hatte auf Bella gewartet, ſah recht beſorgt aus. „Wo ſteckſt du? Ich fürchtete ſchon, dir ſei etwas zugeſtoßen.“ „Beinahe,“ rief ſie überluſtig.„Volpi hat mich gerettet.“ „Volpi?“ Er ſah ſie eigentümlich forſchend an. Und ſie erzählte. Sie warf ſich nachher raſch ins Bett. Aber ſie ſchlief nicht ſo bald. Wie das Brennen eines Mückenftichs ſcheinbar vorlber iſt, nach längerer Pauſe wieder erwacht, ſo wachte jenes heimliche Brennen noch einmal auf, das ſie vorhin gefühlt, das ſuß vbe⸗ llemmende Fiebern, die s drängende Verlangen Necee dun dae ncgelneg clgen eg beene eee eidee in een cent eeen eeeee Aeeeeg ee eeen eeeen cee eee en een e; umqupgag aeee ee ege ebunc nue cpegz anv inz uun meen ugeg unbungecenee em ee dau eeeen ehehee e we egeneee ee nr we ee Jcpvuteg bzgunend deuvnſcgennd due gog agnofsbeg ueſucgee zahvs gag jgact unn oſſyg dagß uauuau uobe igf gusgogz maee e eeee nhe e eeen e wee e e eenheen eeee eeeeeeee dgich guga udavs une ieee weee eieeeeee wee een en eeee ee eeenee ehe enn eeeh ben eeee eeaesgv Sennde eeeee en nhee ehne ene eeeenee ie CCCCC bunbuncd siv deepene zueig aun usnou deg usgaabglaz Sog gaeguiggag agreha ee mofgeilaecinc uog uenenſlsn)e eg een ecene egen ene megeng he ne usglgat uellabeh ducpn gnu govzuegagz zeuepoa jag usgag; moscpne! 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Andaluſter.(Mit Abbildung.) Von Guſtav Boas Halle a. d..) (Nachdruck verboten.) Unter den aus Spanien zu uns gekommenen Raſſen fallen die Andaluſier durch ihre eigenartige Färbung auf, die wir bisher bei anderen Raſſen— von einigen Neuzüchtungen abge⸗ ſehen— nicht wieder finden. Die Zucht der Andaluſier kann nur Perſonen empfohlen werden, über genügend Kenntniſſe in der Geflügelzucht überhaupt verfügen und auch genügend Geld und Opfer nicht ſcheuen; denn ein beträchtlicher Teil der Nachzucht iſt teils weiß, ſchwarz oder ſcheckig; dieſe Tiere ſind zur Zucht untauglich, haben aber für Wirtſchaftszüchter einen ganz annehmbaren Wert, weil die Andaluſier ſehr gute Leger find. Man rühmt den Andaluſier nach, die größten und ſchwer⸗ ſten Eier zu liefern, die allerdings hauptſächlich in die wärmere Jahreszeit fallen, wer auf Wintereier Wert legt, darf ſich keine Andaluſier anſchaffen. Die neue Zuchtrichtung, möglichſt hoch⸗ geſtellte Tiere mit langen Kämmen und Bartlappen zu züchten, beeinflußt die Legetätigkeit natürlich im ungünſtigen Sinne. Ein Züchter blauer Andaluſier kann nur auf Erfolg rechnen, wenn er über genügend Raum verfügt, um unter der veichen Nachzucht Auswahl treffen zu können. Die blauen Andaluſier gleichen in Form etwa den Minor⸗ kas, ſind alſo den Landhuhnformen entſprechend, der Rumpf iſt lang mit voller, runder Bruſt, Rücken breit, lang und nach hin⸗ ten abfallend. Die Flügel ſind lang und ſtraff anliegend, der ziemlich lange Schwanz darf nicht zu ſteil getragen werden. An dem ziemlich langen, ſtolz nach hinten getragenen Hals ſchließt ſich ein breiter Kopf an. Der Schnabel iſt hornfarbig und leicht gebogen an der Spitze, das Geſicht ſoll hochrot ſein, die Augen groß und rot. Erſtklaſſige Tiere müſſen reinweiße Ohrſcheiben haben, die frei von Runzeln ſein ſollen. Der Kamm iſt von — feinem Gewebe, ziemlich hoch, aber breit aufgeſetzt mit mög⸗ lichſt tiefen Zackenausſchnitten, er muß aufrechtſtehend getragen werden; bei der Henne dagegen liegt er nach einer Seite um und iſt auch dünner. Der ganze Körper ruht auf langen Bei⸗ nen von ſchiefergrauer Farbe; die vier Zehen ſind gleichfarbig. Die ganze Erſcheinung der blauen Andaluſier verrät ein ſtattliches Landhuhn von ſtolzer, eleganter Haltung. Das Ei⸗ gentümlichſte bei den Andaluſiern iſt die Zeichnung. Das Ge⸗ fieder muß feſt anliegen und eine gleichmäßige, ſtahlblaue Grundfarbe haben, bei jeder einzelnen Feder aber darf ein dunkelblauer Saum nicht fehlen. Beim Hahun iſt der Sattel⸗ und Halsbehang tief dunkelblau, der Schwanz dagegen ſchwarz. Gutgezeichnete Tiere ſind unſtreitig ein wunderſchöner Anblick, aber leider ſind ſolche Tiere nicht nur ſelten, ſondern auch teuer, weil ſelbſt von erſtklaſſigen Tieren Fehlfarben nicht aus⸗ bleiben. Zur Zucht ſelbſt verwendet man dagegen nicht nur gut und gleichmäßig gezeichnete Tiere, ſondern man verwendet helle Hennen und möglichſt dunkle Hähne. Ausſtellungstiere ſind noch lange keine guten Zuchttiere, gerade bei den Andalu⸗ ſiern iſt auf Zuſammenſtellung der Zuchtſtämme beſonders Wert zu legen, deshalb können weniger gute Ausſtellungs⸗Exem plare recht gute Nachkommen liefern, worauf beim Ankauf leider zu wenig geachtet wird. Fehlerhaft iſt es aber, einen hellen Hahn mit dunkler Henne zu paaren, ausſchlaggebend muß die Säumung der Federn ſein. Die Andaluſierzucht erfordert viel Geduld und Zeit; mehr wie bei anderen Raſſen muß man auf Enttäuſchung gefaßt ſein, trotzdem können ſie als Nutzhühner ſehr wohl angeſprochen werden, weil man bei 130 bis 150 Eiern immer noch ſeine Rech⸗ nung findet und die Aufzucht ſelbſt keine Schwierigkeiten be⸗ reitet, gute Tiere aber hoch im Preiſe ſtehen. Hühnerzucht und Gartenbau. (Nachdruck verboten.) Es mag zugegeben werden, daß die Hühner zu gewiſſen Zeiten, namentlich unmittelbar nach dem Herrichten der Ge⸗ müſebeete und nach dem Beſäen derſelben auf dieſen unange⸗ nehmen Spuren zurücklaſſen, denn das Huhn hat nun einmal das Beſtreben, in friſch gelockertem Boden nach animaliſcher Nahrung zu ſcharren. Es iſt alſo ganz gerechtfertigt, wenn der Garten während dieſer Zeit feſt verſchloſſen bleibt. Sobald aber die einzelnen Pflanzen einigermaßen entwickelt ſind, kann ihnen ein kurzer Beſuch ſeitens der Hühner wahrlich nicht ſchaden. Wenn nämlich die Beete ſämtlich mit Pflanzen be⸗ ſetzt und völlig belaubt ſind, halten ſich die Tiere nicht lange auf einem Platze auf; ſie unterlaſſen es auch, anhaltend zu ſcharren. Die Hühner haben zwiſchen den Gemüſepflanzen etwas ganz anderes zu tun, nämlich die Unmengen von Ge⸗ würm, Schnecken, ſpäter auch Unkrautſämereien aufzupicken. Man muß ſich allerdings die Mühe geben, die Aufſicht bei einer ſoſchen Razzia zu führen und man muß auch die Hühner durch ruhige und liebevolle Behandlung an einen ſolchen Weidebe⸗ trieb gewöhnen, wie man ja auch die Gänſe dauernd beaufſich⸗ tigen und von allen Flächen fern halten muß, auf denen ihr Aufenthalt nicht erwünſcht iſt. Je nach der Größe des Gartens werden die Hühner denſelben in kaum einer halben Stunde durchſtöbert und die Kulturpflanzen von vielen Schädlingen be⸗ freit haben. Sobald man merkt, daß die Hühner nichts mehr finden, iſt die Exkurſion beendet und der Garten wird ge⸗ ſchloſſen. Solche Beſuche werden nun nicht alle Tage gemacht, viel⸗ mehr etwa wöchentlich einmal vorgenommen. Ganz beſonders nach einem Regen iſt eine ſolche Razzia wertvoll, denn dann kommen all die Unmengen von Würmern und Schnecken hervor, die ſich ſonſt in der Erde aufhalten und nur nach einem Regen oder ſtarken Tau erſcheinen und dann ihre ſchädliche Tätigkeit entfalten. Sobald die Beete abgeerntet ſind und namentlich, wenn im Garten gegraben oder gehackt wird, muß den Hühnern unge⸗ hinderter Zutritt zu den Gemüſeanlagen geſtattet werden. Da⸗ durch profitieren nicht nur die ſpäteren Kulturgewächſe, ſon⸗ dern auch die Hühner werden ſich ſchnell und gut entwickeln, ſich an das Futterſuchen gewöhnen und reichlich Eier legen. Auf Grund dieſer Erkenntnis hat man ja ſ. Zt. die transportablen Geflügelſtälle konſtrujert, die jetzt immer größeren Anklang finden. —— Swei neue Rhabarber⸗Rezepte. bringt der praktiſche Ratgeher im Obſt⸗ und Gartenbau in Frankfurt a. O. Rhabarberſpeiſe auf norwegiſche Art. Einem aus dem nördlichen Norwegen heimkehrenden Freunde verdanke ich das folgende Rezept: Rhabarberſtengel werden leicht geſchält, dann weich gekocht und, wenn es ganz fein werden ſoll, durch ein grobes Sieb durchgeſchlagen, ſo daß die Maſſe einem Apfelbrei ähnlich erſcheint. Ihr wird Zucker nach Geſchmack beigemiſcht und reichlich Schlagſahne unmittel⸗ bar vor dem Anrichten in Glas⸗ oder Porzellanſchale über⸗ gegeben. Gewiß einfach, aber vorzüglich! Für Feinſchmecker empfiehlt es ſich, beim Kochen etwas Vanille zuzugeben. Rha⸗ barber⸗Pudding. 750 Gramm kleingeſchnittenen Rha⸗ barber kocht maun mit 625 Gramm Zucker und dem Saft einer Zitrone. Nachdem der Rhabarber durchgerührt iſt, fügt man 16 Gramm rote Gelatine und drei ganze Eier hinzu, läßt dieſes noch einmal gut kochen und ſchüttet es in eine ungeſpülte Form. Vanillenſauce. Statt roter Gelatine kann man auch weiße Gelatine nehmen. Der Rhabarber⸗Pudding wird dann mit Himbeerſauee gereicht. Die Nummer mit den Rezepten wird vom Geſchäftsamt des praktiſchen Ratgebers im Obſt⸗ und Gar⸗ tenbau in Frankfurt a. O. koſtenlos verſchickt 1— Der Noſt der Beerenſträucher. Mit Abbildung.(Nachdruck verboten.) Zu den unangenehmen pflanzlichen Feinden unſerer Ge⸗ treidearten und ſonſtigen Kulturgewächſe iſt auch der Roſt zu rechnen, der durch Roſtpilze hervorgerufen wird. Dieſe er⸗ ſcheinen als pulverige Häufchen, Flecken oder Streifen von gelb⸗ roter bis ſchwarzbrauner Jarbe an der Oberfläche der grünen Pflanzenteile, vornehmlich der Blätter, bringen zunächſt dieſe zum Abſterben und verurſachen daun ein Hinſiechen der Pflanze. Auch die Früchte der letzteren werden angegriffen, in ihrer Entwicklung gehemmt und vollſtändig ungenießbar ge⸗ macht. Die Roſtpilze unterliegen ſämtlich einem Generations⸗ wechſel und bedürfen in der Regel eines Zwiſchentrügers, auf dem die Keime zur Entwicklung gelangen und dann auf die ein⸗ zelnen Gewächſe übergehen. Schon im Herbſt bilden ſich zahl⸗ reiche Winter ſporen, die im Frühjahr keimen und dann Sporen zweiter Ordnung bilden, die im Juni z. B. auf Roſen, Stachel⸗ und Johannisbeeren Fruchtlager in verſchiedener Form erzeu⸗ gen. Durch naſſe Witterung wird die fortlaufende Entwick⸗ lung, Uebertragung und erneute Sporenbildung ſehr begün⸗ ſtigt, und darum kann in manchen Jaähren durch die Roſtkrank⸗ heit eine erhebliche Schädigung einzelner Kulturen eintreten. Geht man der unangenehmen Erſcheinung auf den Grund, ſo wird man feſtſtellen, daß die Urſache immer in einem Schwächezuſtande der befallenen Sträucher ihren Grund hat, und daß ſowohl ſchlechte Kultur als auch ein ſtrenger Winter und ſchließlich auch ein ungünſtiges Frühjahr die Krankheit be⸗ günſtigen. Selten ſind geſunde, gut gepflegte und kräftige Pflanzen von dem Roſtpilz betroffen worden. Namentlich die alten, bemooſten Sträucher, bei denen niemals die Schere an⸗ gewendet wurde, ſind anfällig, und ſie bilden dann eine große Gefahr für die benachbarten Pflanzen. Um der Krankheit rechtzeitig vorzubeugen oder ihrer wieder Herr zu werden, muß man im Herbſt die Sträucher ſorgfältig beſchneiden. Dabei iſt alles alte, kranke und bemooſte Holz zu entfernen und auch zu dichtes und nicht genügend ausgereiftes Geäſt zu beſeitigen. Das entfernte Holz iſt natürlich aufzuleſen und zu verbrennen, der Boden um die Sträucher herum zu kalken, zu düngen und umzugraben. Um auch etwaige ver⸗ ſteckte Pilzſporen zu vernichten, werden die Sträucher im Win⸗ ter mit ſtarker Schwefelkalkbrühe beſpritzt. Auch im Frühjahr muß eine ſorgfältige Beobachtung der befallenen Pflanzen fort⸗ geſetzt werden. Die Bekämpfungsweiſe wird dann der Winter⸗ behandlung gleichen mit der Ausnahme, daß dann die belaub⸗ ten Teile nur mit ſchwachen Spritzlöſungen bedacht werden. Preuß. —— Welche Hühnerraſſen empfehlen Sie mir? Von Lehrer Zieske, Kopaſchin bei Wongrowitz. (Nachdruck verboten.) Die letzte Viehzählung hat Zeugnis davon abgelegt, daß in vielen Gegenden der wiederholte Appell, der Geflügelzucht mehr Intereſſe entgegen zu bringen, von gutem Erfolg ge⸗ weſen ſſt; hat ſich doch der Hühnerbeſtand in manchen Orten gegen die borletzte Zählung faſt um 100 Prozent erhöht. Und auch dieſe Feſtſtellung wird hoffentlich ein Anſporn dazu ſein, das alte Vorurteil gegen die beſten unſerer Nutztiere zu be⸗ ſeitigen.— Hier und da höre ich nun ſchon im Geiſte ſolch einen Neuling fragen:„Welche Raſſe empfehlen Sie mir?“ Ja, eine ſolche Frage iſt nicht immer ſo leicht zu beantworten, und es muß hierbei doch ſo Mancherlei berückſichtigt werden, was bei der Wahl der Hühnerraſſe von Wichtigkeit ſein kann. Eins ſchickt ſich nicht für alle! Wer das Hauptgewicht auf die Er⸗ zeugung von Fleiſch legt, der darf nicht Raſſen wählen, die zu den ausgeſprochenen Legehühnern gehören. Liebhaber von Hühnereiern werden wiederum nicht die ſchweren Aſiaten ein⸗ führen dürfen. Ferner ſprechen bei der Beſchaffung einer paſſenden Hüh⸗ nerraſſe auch die örtlichen Verhältniſſe des betreffenden Züch⸗ ters mit. Wohl alle Hühner fühlen ſich am wohlſten, wenn ſie möglichſt ungehinderten Auslauf haben und ſcharren und pad⸗ deln können, wo es ihnen beliebt. Wo gibt es aber ein ſolches Hühnerparadies? In den meiſten Fällen verwehren Zäune, Knüppel, Hunde oder gar auch Gewehrkugeln den Tieren ein weiteres Vordringen. Nicht jedes Huhn kann ſich bei ſo be⸗ ſchränkten Verhältniſſen in ſein Schickſal finden und es wird dann trotz beſter Pflege nicht den Nutzen abwerfen, den es ſeiner natürlichen Veranlagung wegen zu bringen imſtande iſt. Die meiſten Geflügelzüchter ſchaffen ſich nun doch wohl die Hühner nur„der Eier wegen“ an und es wäre ihnen wohl am angenehmſten, wenn ich heute eine Raſſe namhaft machte, deren Vertreter täglich zwei Eier legen. Soweit ſind wir in Deutſch⸗ land zwar noch nicht, aber gute Legeraſſen haben wir doch und ſogar ſolche, die ſich allen Verhältniſſen anpaſſen und darum guch eine Beliebtheit erlangt haben, die geradezu erſtaunlich iſt; es ſind die weißen Wyandottes. Die beiden letzten Wettlegen haben den weißen Wyandot⸗ tes ein glänzendes Zeugnis ausſtellen müſſen. Im rheiniſchen Wettlegen zu Neuß legten die weißen Wyandottes noch 105 Eier mehr als dieſelbe Zahl der nächſtbeſten Leger(gelbe Or⸗ pington) in derſelben Zeit produzieren. Im engliſchen Wett⸗ legen war ſchon an der großen Beteiligung ſeitens der weißen Wyandottes zu erſehen, welcher Beliebtheit ſich dieſe Raſſe auch jenfeits des großen Teiches erfreut. Obgleich Orpingtons, An⸗ kongs, Leghorns u. a. m. mit ihnen konkurrierten, erhielten die weißen Wyandottes von den ſechs Preiſen, die überhaupt ver⸗ teilt wurden, allein fünf. Die Behörden ſind ſich auch ſchon lange darüber einig, daß die weißen Wyandottes ſehr empfehlenswerte Hühner ſind, die bei mittlerer Größe zunächſt ſehr viel Eier legen und dann auch trotzdem ſehr viel Fleiſch anſetzen, das guten Abſatz findet, weil der Gefiederfärbung wegen keine dunklen Kielwurzeln in der Haut ſitzen. Darum ſuchen die Landwirtſchaftskammern außer anderen namentlich dieſe Raſſe zu verbreiten, indem ſie Zucht⸗ ſtationen einrichten und durch dieſe Bruteier abgeben laſſen. Wenn ich nun die eingangs erwähnte Frage beantworten ſollte, ſo würde ich mit gutem Gewiſſen die Anſchaffung von weißen Wyandottes empfehlen; dieſelben legen ſehr gut, namentlich im Winter, liefern viel und ſchmackhaftes Fleiſch, ſind zutraulich und genügſam und brüten auch recht zuverläſſig. Wenn man ſich einige Dutzend Bruteier kauft, ſo kommt man auf billige Weiſe bald zu einem produktiven Stamm Hühner, an dem man Freude erleben wird. W Gurtenfreunden. Mit geringen Mitteln, mit Luſt und Liebe kann ein wirk⸗ licher Garten⸗ und Blumenfreund froh werden im Beſitz eines ſchönen Hausgärtchens. Gartenfreude kann dem Geringen zu⸗ teil werden! Dienen doch nicht etwa die beliebten, nichtigen und oft ſo koſtſpieligen Genüſſe zur Erhebung und Beglückung des Menſchen, ſondern gerade vor allem die Freude an der ſo reichen Gottesnatur! So ein Gang täglich vor und nach der Arbeit oder wenigſtens am ruhebringenden Sonntage in ein wohlgepflegtes, wenn auch oft noch ſo beſchei⸗ denes Gärtchen, mit einer Ruhebank verſehen oder gar mit einem Läubchen, welche Freudel Das bringt nicht nur der Familie mancherlei Erleichterung durch Erzielung von etwas Gemüſe und Obſt, ſondern den lieben Kindern einen Spielplatz und einen ſchon früh geweckten, hingebenden Sinn für das Schöne! Nichts iſt, was die Menſchen mehr veredelt und den Familienſinn belebt, was gerade an den Sonntagen— wo ſonſt immer nur gefragt wird:„Wo geht' heute hind“ die Ja⸗ miliengemütlichkeit und gegenſeitige Innigkeit hervorruft, als ein Hausgarten oder wenigſtens ein Plätzchen im Felde, ein ſo⸗ genannter Schrebergarten vor den Toren der Großſtadt. Dabet „. — Hofel Augusfapab Sophienstr. 32. Tel.871 Das d. Bädern zundehst geh Hetel mit Garten. Gut bürg. Familienhot. m. mäß. Preis. Pens..5., Zilnl. m. Frühst. V..50 M. an. El. Licht. Prosp. Bes. A. Degler Hotef Löwen-Frigdrichsbad! bürgerl. Hotel-Restaur u. Pension. Bekannt zügliche Küche und Keller. Fr. Müller. ung Zunächst Bäder gel. Gut lürch vor⸗ Liehtental. Durch Neubaut. bed. tel dren; vergröh. Pers.-Aufz. Hlskt, Licht. partem. m. Bäd. u. Toil. 90 Zim. 120 Betten. Privat- Stalüng. Auto-Garage. Haltestelle der Elektr. Besitzer J. A. Mutschler. Hotel Megmer Uükts. Laufendes Wasser in allen Zimmerg. 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Man betritt nun den Odenwald uud wandert in nördkicher Richtung am Hang des „Anigſtuhts“ her, den„Bierhelder“, und„Spehrer FJelſengruppe. Man verlaſſe nun den Oelberg oſt⸗ wärts mit Markierung„gelber Rhombus“, auf welche während der Wanderung zu achten iſt, da die Markierung über Fahr⸗ und Fußwege läuft. Der teilweiſe neu angelegte Weg führt u. a. an einer Hütte vorbei und bietet namentlich vom „Hartenbühl“ aus eine prächtige Ausſicht in das Ludwigstal, auf den gegenüberliegenden„Eichel⸗ berg“, Hohe Waid, Steinsberg und die den Hori⸗ zu einer Muſteranlage genannt werden muß. In dem gutgepflegten Gemüſegarten rauſcht ein Springbrunnen, der die ganze Umgebung ziert. Um das Wohnhaus ſteht eine Menge großer Obſt⸗ bäume. Die vor allen rauhen Winden geſchützten grünen Bergabhänge würden ſich zur Anlegung einer Villenkolonie vorzüglich eignen. Eine reine würzige Luft entſtrömt den nahen Tannenwaldun⸗ gen und es herrſcht eine Ruhe und eine Stille, gen. Jetzt, wo die Reiſeluſt ſich überall regt, beginnen die Bergbahnen wieder ihren Betrieb. Die Schneebrucharbeiten an der Stanſerhorn⸗ Bergbahn, die dieſes Jahr ganz ungeheuer waren, find beendet, und die elektriſchen Maſchi⸗ nen der Bahn können ihren Dienſt wieder auf⸗ nehmen. Die Schneemaſſen ſind zu beiden Sei⸗ ten der Bahn etwa 10 Meter hoch aufgetürmt, ſo daß die Reiſenden zwiſchen Rieſen⸗Schnee⸗ Hof' links laſſend, durch die bekannten Heidel⸗ zont abſchließenden Höhen des„Kiſſelbuſches“, wie ſie von unſeren überarbeiteten Stadtbewohnern wänden hindurchfahren. Die Eröffnung berger Stadtwaldungen in weiteren 2 Stunden zum Tromm, Hardberg uſw. Man folge derſelben nirgends ſchöner gefunden werden könnte. Wer des Betriebes der Stanſerhorn⸗ Heidelberger Schloß“, das noch rechtzeitig genug Markierung immer weiter bis zum„Weißen in dem Heidflühhof Raſt halten will, wird gaſtlich Bahn ſand am 18. ds. Mts, ſtatt. Die Fahrt Exreicht wird, um nach einem friſchem Trunk beim Heſdelberger Jaß“ die im„Schloßreſtaurant“ Perttfindende Hauptvberſamumlung mitmachen zu Leimfabrik vorbei nach Schriesheim führt. Durch Dieſen Marktflecken zur Ruine„Strahlenburg“; im Garten des Burgreſtaurants frühſtücke man. Von Der Burg erfolgt nun der Aufſtieg zur Höhe des eberges mit dem Farbzeichen gelber Rhom⸗ verſchiedene Ausſichtspunkte: der Stein“, der in insgeſamt 3½ Stunden von Laden⸗ burg aus erreicht wird. Die Terraſſe des Ausſichts⸗ turmes bietet eine weit umfaffende Rundſicht. Vom leihen der ganzen Gegend einen hochalpinen Cha⸗ rakter. Wieſen, Tannenwälder, Felſenſpitzen wech⸗ ſeln ab und es iſt ein Naturbild, wie es erhabener und lieblicher garnicht mehr vorkommt. Von der Talſtraße wurde eine Fahrſtraße mit ſchwacher Steigung angelegt. In 3 Minuten iſt der Hof aufgenommen und jeder wird das finden, was er wünſcht. Das ganze Anweſen iſt Eigentum des Herrn Johann Kiefer, der durch ſeinen muſter⸗ ſich, weil ihre bisherigen Träger eine Wieder⸗ wahl ablehnten; Kaſſier wurde Bankier Firn⸗ haber und Schriftführer Kaufmann Löhle. Verkehr. §Bom Vierwalbſtätter See. Der Winter hielt die oberen Regionen der Alpenlandſchaft um den auf das Stanſerhorn dürfte jetzt am großartig⸗ ſten und impoſanteſten ſein. Die Stanſerhorn⸗ Bahn beginnt ihre 20. Saiſon. Der Verkehr hat ſich ſeit ihrer Errichtung um zirka 75 Proz, lichen Qualität und Bekömmlichkeit. Es wird das begehrteste Erfrischungs- und Familiengetränk stets bleiben, Vor Nach⸗ ahmungen durch 315 patentamtliche Ein- tragungen geschützt. Ursatzgetränke giebt es keine. In den meisten Restaurants und Kolonialwarengeschäften erhältlich. (aeob Udl I1.een f 2e Fönnen.— Abſahrt Mannheim.40 Uhr morgens.„Weißen Stein“ nun wandre man mit der haft geführten Gaſthof„zum Ochſen“ in Schörau gehoben. Fahrkarten für Hin⸗ und Rückfahrt im Vorverkauf Markierung„weißer Rhombus“, die durchweg allen Touriſten auf das Vorteilhafteſte bekannt iſt. 5 7⁰ Pfg. Die Veranſtaltungen während der Haupt⸗ durch Wald zur„Holdermannseiche“ führt. Von F. 3. ee find aus dem Wanderkärtchen erſicht⸗ hier zum„Zollſtock“, hinter der„Zollſtockhütte“ auf§ Wildbad. Die Fremdenfrequenz⸗Ziffer von Literatur. ch. Gäſte willkommen! zur„Baſilika“ auf dem„Heiligenberg“, und von Wildbad im württ. Schwarzwald war am 22. 85 Halbtageswanderung. da aus zum Ausſichtsturm auf dem Heiligenberg, ds. Mts. nach der amtlichen Kurliſte 2802 Per⸗ 5„ ae Heidelberg— Mausbachwieſe Büchſenacker—immer noch mit„weißem Rhombus“ ab über die 1¹ 9 ſen? Bad Salz D Mit 23 1 9 Stadt⸗ Giegelhauſen— Schlierbach— Rombachguelle—„Mönchberghütte“,„Bismarckſäule“ nach Heidel⸗ ſen ee plänen. 15. Auflage, unter Mitwirkung des Heidelberger Schloß. 33% Stunden. berg. Die Geſamtmarſchzeit von Ladenburg aus gen ſeiner Heilwirkung belannte Soolbad, liegt Schwarzwaldvereins neu bearbeitet. 1913 bis Vom Heidelberger Hauptbahnhof über die neue nach Heidelberg beträgt ca. 6 Stunden. Da von 150 Meter ü. M. am Fuße des bis zu 772 Mtr. 1914. Geographiſcher Kartenverlag Küm⸗ Neckarbrüccee zum„Philoſophenweg“, an der Schriesheim aus kein Gaſthaus mehr berührt wird, anſteigenden Vogelberges in einer gegen rauhe merly u. Frey, Bern. Freiburg i. B. Leip⸗ „Engelswieſe“ vorbei zur Moltkehütte“ an der nehme man Proviant mit. Hin- und Rückfahrt zu⸗ Winde geſchützten Talmulde, zwiſchen den Ver⸗ zig. Preis geb..50 Mk. Die ſoeben erſchei⸗ Küblerwieſe. Auf der Fahrſtraße weiter zur ſammen 70 Pfg.(Mitgeteilt vom Odenwaldklub, lehrslinien Frankfurt⸗Kaſſel und Frankfurt⸗ nende 15. Auflage des ſeit 40 Jahren in Wan⸗ „Mausbachwieſe“, an deren unteren Rand entl Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen.) Bebra an der Strecke Friedberg⸗Nidda. Zu⸗ derkreiſen ſehr beliehten Aihrerz iſt uier Wansbach, 5. 1 18 ſolge ſeiner xeinen ozonreichen Höhenluft, weit⸗ wirkung bewährter Kenner des Landes umge⸗ ie„Mausbach“ hinweg, immer auf ebenem 85 582 ausgedehnter Parks, ſowie trockener Prome⸗ arbeitet und alle Neuerungen ſind ſorgfältig be⸗ Fahr 9 1008 5 + gedeh arks, ſowie trockener Prome⸗ Arbettet 2 weg durch ſchönen Wald im Bogen ſüdlich und Aus Büdern und Kurorten. nade und Waldwege iſt es auch als Luftkurort rückſichtit worden. Das Kartenmaterial iſt um eiwas fallend. Bei der Bank rechter Hand(prächti⸗§ Herrenalb(nördl. Schwarzwald). Das ſtäd⸗ für Ruhe⸗ und Erholungsbedürftige hervor⸗ vier wertvolle Karten(Offenburg⸗Hauſach, Kan⸗ ger Blick auf Heidelberg und in's Neckartal), von tiſche Kurhau 3, vorm. Hofrat Dr. Mer⸗ ragend geeignet. Proſpekte durch die Großh. delgebiet, Kaiſerſtuhl, mittleres Wutachtal) und wo Färbgeichen„blaue Scheibe⸗ auf Fußpfad zur magens Kaltwaſſerheilanſtalt, nimmt Ende Mai Badedirektion. einen Stadtplau(Mannheim) vermehrt. Sliftsmühke“ führt, im rechten Winkel nach links den Betrieb wieder auf. Die weithin bekannte,ß Bad Wildungen. Die Beſucherzahl unſeres Wir empfehlen den Führer allen Befuchern des Kuf Fahrweg durch die„Büchſenäcker“ Bei näch⸗ als Sanatorium für Nerven⸗, Herz⸗ und Stoff⸗ Bades betrug am 21. Mai 2203 Perſonen. Schwarzwaldes und deſſen Grenzgebieten als Kreuzung akter Wegweiſer Hier na ch rechts wechſelkrankheiten eingerichtete Anſtalt wurde zuverläſſigen Begleiter.— Im gleichen Ver⸗ ſiuiß auf Feldweg, bei a 8 5 in den letzten zwei Jahren vollſtändig umgebaut 1 5 lage iſt auch ſoeben der„Kleine Führer Hnks bei 55 8 78 und mit den neueſten Errungenſchaften ärzt⸗ Aus den Vereinen. durch den Sch warzwald“ erſchienen. 6 8 ei prächtiger Ausſicht ins„Steinbachtal“ licher Technik ausgeſtattet; ſie wird unter durch⸗ B. Der Kur⸗ und Verkehrsverein Konſtanz Karten, 2 Pläne. Preis 1 Mk. Er beſchreibt und Neckarkal, auf Peterstal, Ziegelhauſen, auf aus kliniſchen Geſichtspunkten durch die Kurver⸗ hielt dieſer Tage ſeine Jahres⸗Hauptver⸗ nach dem großen Führer die Hauptpartien des die Schlierbacher, und Heidelberger⸗Villenkolonie, waltung fortgeführt. Als leitender Arzt wurde ſammlung ab. Den Jahresbericht erſtattete Schwarzwaldes und iſt beſonders denen zu emp⸗ 5 1 05 Y* erf 8 855 gum Ausſichtspavillon und von da links, ſpäter Dr. med. Glitſch, ſeither Oberarzt am Sana⸗ der Vorſitzende, ſtäd Rechtsrat Dr. Dietrich. fehlen, die nur flüchtig das Gebirge kennen ler⸗ kuf ſchmalem Fußpfad ab nach Ziegelhauſen. Die torium Schloß Hornegg, gewonnen. Die wirt⸗ Die Mitgliedelzahl beträgt 705. Welch rieſige nen wollxn. leztere Paxtie von der erwähnten Bank bis Ziegel ſchaftliche Leitung liegt in den Händen eines er⸗ Arbeit das Verkehrsbureau leiſtet, erſieht man Das Schpweizeriſche Eiſenbahn⸗Kursbug hauſen iſt eine der lieblichſten im vorderen Ne Har⸗ fahrenen Hoteliers. daraus, daß im vergangenen Jahre annähernd„Krüſi“, welches ſeit Jahren im Verlage von tel, Mit der Fähre nach Schlierbach hinte 55§Hofgut Heidflüh am Belchen. Wiederum 13 000 mündliche und 500 ſchriftliche Verkehrs⸗ H. Krüſi in Baſel erſcheint, iſt unentbehrlich für Bahnhof auf zum Wolfsbrunnen“ 198 Amer dem wurde einer der ſchönſten Punkte des ſüdlichen auskünfte erteilt wurden. In den großen Gaſt⸗ Alle, die die Schweiz bereiſen. Das Kursbuch netkler 9857 1% unſerer Touriſten⸗ und Automobil⸗ höfen wohnten im vergangenen Jahre 80 150 iſt 240 Seiten ſtark und koſtet nur 90 Pfg. Es n Woelsbrunnenweg, auf dieſem im welt erſchloſſen. Es iſt das reizend gelegene Hof⸗ Fremde, mit den kleinen Gaſthöfen und Privat⸗ enthält ſämtliche Fahrpläue der Schweizer Ei⸗ Wald an der„Rombachqguelle“ vorbei, auf Fahr⸗ vermietungen zuſammen 112000 Fremde trotzſenbahnen, Dampfboote, Poſten nebſt Angabe veg eben weiter zur Klingerhütte“(ſchöner Blick gut„Heidflüh“ an der neuen Straße von Schönau des Duternd ſchlechten Wetters Der Kampf 5 5 1 75 Fahrpreiſe 15 85 5 Verzeichnis der Eſ⸗ 8 50 9 95 Bat 3. 95 s c ſchlechte— Der Ke des der e, dor zum„Schloßhotel“ und rechts von demſelben 8 1 Im Talgrunde Vereins um gute Bahnverbindungen dauert ſenbahn⸗, Poſt⸗ und Telegraphen⸗Stationen ete⸗ zum„Heidelberger Schloß“. 334 Stunden, rhſta 1155 Böllen ach ſeine ſchäumenden Waſſer fort. Das Kouſtanzer Münſter nennt der Red⸗ mit Angabe der Höhenlage, nach den offiziellen Vabrpreis: Sonntagsfahrkarte 70 Pfg. der Wieſe zu Unmittelbar daneben zieht die ner vernachläſſigt(vom Erdbeben im Oktober Bekanntmachungen zuſammengeſtellt. Als Bei⸗ muſterhaft gehaltene Straße in ſchön gewundenen 1911 her), ſeine Inſtandſetzung ſei dringend lage: Eine Ueberſichtskarte und Routenkarte Tageswanderun j 7 5 1 8 9 7 Fouifcechei 25 8 Kurven einher und zwar mit ſo ſanfter Steige⸗nötig, beſonders weil die 500jährige Wiederkehr unter ſpezieller Bexückſichtigung der bekannten 2 Wdenburg— Schriesheim— Oelberg— Weißer rung, daß es für Radfahrer geradezu eine Luſt des Konſtauzer Konzils im Jahre 1917(das Generalabonnements. In jeder Buchhandlung— Stein— Heidelberg. iſt, ohne große Anſtrengung dahin zu fahren. Der Konzil dauerte von 1414 bis 1418) durch ein iſt dasſelbe käuflich. 55 deMannheim.10 uhr oder.53 Uhr nach! Hof Heidflüth iſt eine ſchwache Stunde von Schönau Feſt und 588 msaus⸗ I Vabenburg. An dem Nordausgang von Ladenburg entfernk und 8 gibt keine reiz 8 gur ſtellung gefeiert werden ſoll. Herſtellungs⸗ +1111..... ͤ ͤ ͤ ͤ ͤ nan einer Mühle links, benütze den als dieſe. Im Hintergrund erheben ſich die beiden mäne. Bei den Wahlen blieb Dr. Dietrich Vor⸗— Fußweg, der öftlich unter Obſtbäumen an einer Kuppen des Belchen und die ſteilen Abſtürze ver⸗ ſitzender, die übrigen Vereinsämter änderten triumphiert überall iufolge seiner vorzüg⸗ Nunnheim, 23. Mai 1913 General-Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 5. Seite. — Liebestragödie. Kaiſerslautern, 23. Mai. Geſtern abend verübte ein Liebespaar Doppelſelbſtmord. Ein Mädchen mit einer tödlichen Schußwunde in der linden Bruſt⸗ ſeite wurde von Arbeitern aufgefunden, während⸗ deſſen krachte ein zweiter Schuß und unter einem in der Nähe befindlichen Eiſenbahnviadukt wurde ein junger Mann gefunden, der ſich einen Schuß in die vechte Schläfe beigebracht hatte. Es han⸗ delt ſich um den 21 Jahre alten Kaufmann Auguſt Hofmann und die 19 Jahre alte Maria Seeberger. Der Grund zur Tat dürfte in unüberwindlichen Hinderniſſen zu ſuchen ſein, die ſich ihrer Ver⸗ bindung entgegenſtellten. — Exploſton eines Gaskeſſels. S. Cann⸗ ſtatt, 22. Mai. Geſtern abend hörte man in der ganzen unteren Stadt eine ſtarke Deto⸗ nation und ſah gleichzeitig vom Gaswerk der Wagenreparaturwerkſtätte bei Cannſtatt eine mächtige Feuerſäule aufſteigen. Auf bis jetzt nicht aufgeklärte Weiſe war in der Zuleitung zum Gaswerk der Werkſtätte eine Exploſion erfolgt. Der Gaskeſſel brannte vollſtändig aus. Der Cannſtatter Feuerwache gelang es nach etwa Aſtündiger Tätigkeit, des Feuers Herr zu wer⸗ den. Die Exploſion war ſo ſtark, daß in der Werkſtätte vieke Fenſterſcheiben zertrümmert wurden. Leider wurden auch zwei Arbeiter, Karl Bruſt und Jphaun Schrad, verletzt; ſie mußten mit ſchweren Brandwunden ins Krau⸗ kenhaus verbracht werden. Schwere Geſchützexploſton. Newyork, 23. Mai. In Charleſton(Südcarolina) explo⸗ dierte auf Jort Mouftrie ein ſchweves Geſchütz. Ein Hauptmann und zwei Soldaten wurden ge⸗ tötet, neun ſchwer verleht. Lehte Nachtichten und Telegrumme. w. Merlin, 23. Mai.(Priv.⸗Tel.) Am Gie⸗ des Borſtg⸗Werkes in Tegel bei Berlin zur Zeit 575 geführt. heute Bormittag Gerüſt er⸗ ſchoben werden ſollte, brach ein morſches Rund⸗ holz, worauf Laufbretter lagerten. 4 Maler ſtürzten 12 Meter tief herab und das nach⸗ ſtürzende Gerüſt⸗Material traf 2 untenſtehende Leute der Gießerei. Von den verunglückten 6 Mann ſind 8 ſchwer verletzt. Ihr Zuſtand iſt beſorgniserregend. Altſtadtrat Emil Glaſer F. Karlsruhe, 23. Mai. Ein um das Gemeinweſen der Stadt Karlsruhe hochverdienter Mann, Altſtadtrat Emil Glaſer, iſt heute nacht im Alter von 65 Jahren geſtorben. 24 Jahre lang hat, laut„Bad. Landesztg., Herr Glaſer den ſtädtiſchen Kollegien als Mitglied angehört und nach beſten Kräften mitgewirkt in der Arbeit um das Gedeihen ſeiner Vaterſtadt. Aber nicht nur im Bürgerausſchuß, im Stadtverordneten⸗ Vorſtand und im Stadtrat hat Glaſer ſeine Arbeitskraft, ſeine reichen Erfahrungen in den Dienſt der Allgemeinheit geſtellt, auch in anderen Korporationen war er eifrig tätig für die Inter⸗ eſſen der Geſamtheit. Ein begeiſterter Patriot, ein tüchtiger Geſchäftsmann, ein treuer Bürger der Stadt, ſo war Glaſer in allen Kreiſen hoch⸗ geehrt. Im Militärverein, dem er als Veteran im Vorſtande angehörte— er hatte den Feldzug als Offizier mitgemacht— im Fremden⸗Ver⸗ kehrs⸗Verein und in einer Reihe anderer Vereine hat ſich Glaſer durch ſein Wirken unvergängliche Berdienſte erworben Auch in der National⸗ liberalen Partei, der er als opferbereites und opferfreudiges Mitglied angehörte, wird der Name Glaſer unvergeſſen bleiben. Aus der heſſiſchen Kammer. * Darmſtadt, 23. Mai. Die Zweite Kammer erledigte heute vormittag den Reſt der Tagesordnung und vertagte ſich darauf. Vor Schluß der Sitzung wurde folgender dringliche Antrag der Abgg. Oſann u. Gen. eingebracht: Die großherzogliche Regierung zu erſuchen als⸗ bald eine Vorlage einzubringen, durch die der neugegründeten Zentralkaſſe der heſ⸗ ſiſchen landwirtſchaftlichen Ge⸗ noſſenſchaften unverzinsliche Darlehen aus der Staatskaſſe gewährt werden. Da die Regierung ſich zu dem Antrag noch nicht aus⸗ ſprechen konnte und in der Kürze der Zeit der Antrag nicht mehr beraten werden konnte, wurde beſchloſſen, den Antrag dem Ausſchuſſe zu über⸗ weiſen und in der nächſten Woche eine Sitzung des Plenums zur Beratung des Antrages einzu⸗ berufen. Nach 12 Uhr fuhren die Abgeordneten nach Oberheſſen, woſelbſt heute und morgen ge⸗ meinſchaftlich mit den Mitgliedern der Erſten Kammer und Vertretern der Regierung das Lehrer Seminar und die Blindenanſtalt in Friedberg, die Bahnhofs⸗ und Badeanlagen in Bad Nauheim, das Kraftwerk in Wölfersheim, das Waſſerwerk in Inheiden und Bad Salz⸗ hauſen beſichtigt werden ſollen. Für den Frieden unter den Konfeſſionen. m. Köln, 23. Mai. Pr.⸗Tel.] Der Kölner Erzbüſchof richtete auf die ſeitens der evange⸗ liſchen Gemeinde ihm dargebrachten Begrüßung ein bemerkenswertes Dankſchreiben an das Presbyterium der Kölner evangeliſchen Kirchen⸗ gemeinde in dem er erklärte, daß er das fried⸗ liche Nebeneinanderleben der Konfeſſionen für ein hohes Gut halte. Sein eifrigſtes Beſtreben ſei es, dieſes friedliche Verhältnis, wie es bisher in Köln beſtand, zu fördern und zu pflegen und vor jeder Störung zu bewahren. Der Erzbiſchof ſchließt, er freue ſich, in dieſem Beſtreben mit den leitenden evangeliſchen Kreiſen ſich eins zu wiſſen. Die filberne Hochzeit des Prinzen Heinrich von Preußen. Preußen empfing im Hotel Kaiſerhof mehrere Deputationen, die ihn anläßlich ſeiner ſilbernen Hochzeit beglückwünſchten und Präſente über⸗ reichten. Unter anderen Abordnungen des kaiſer⸗ lichen Automobilklubs, des Privat⸗Automobil⸗ korps und Offiziere des Füſilier Regimentes Prinz Heinrich von Brandenburg. Zur Gratu⸗ lation waren auch der Reichskanzler und Groß⸗ admiral Tirpitz erſchienen. Die begnadigten Spione. * London, 23. Mai. geſtern einge⸗ troffene Hauptmann Treuch erklärte, er ſei für die Begnadigung ſehr dankbar. Feſtungshaft in Deutſchland ſei in vieler Be⸗ ziehung der Gefängnishaft in England ähnlich. Sie ſeien andauernd von Wachtpoſten kontrolliert worden und jede Unterhaltung ſei verboten ge⸗ weſen. Andererſeits ſei er mit der größten Zu⸗ vorkommenheit behandelt worden. Die Erkrankung des Kaiſers von Japan. W. London, 23. Mai. Die Meldung von dem Tode des Kaiſers von Japan ging von einem japaniſchen Blatte in San Franzisko aus, wurde jedoch unmittelbar darauf wider⸗ rufen. Die Wehrvorlage in der Budgetkommifſiton. Berlin, 23. Mai. (Von unſerem Berliner Bureau.) Die vorgeſtrige Beratung der von den einzel⸗ nen Parteien beantragten Reſolutionen auf dem Gebiete der Beſeitigung von Mißſtän⸗ den und veralteten Einrichtungen im Heerweſen wurde heute in der Budgetkom⸗ miſſion des Reichstages fortgeſetzt. Die Reſolution der Volkspartei, die eine bal⸗ dige Geſetznovelle über die Unterſtützung von Familien infolge der Mobil⸗ machung verlangt, wurde ohne Widerſpruch angenommen. Weitere Reſolutionen des Zen⸗ trums und der Volkspartei, gehen auf Herbei⸗ führung einer größeren Sparſamkeit im Heere. Der Redner der Volkspartei forderte im einzelnen den Erſatz von aktiven Offizieren durch inaktive Offiziere für alle Fälle, für die die Felddienſttauglichkeit nicht mehr unbedingt Vorausſetzung iſt. Weiter eine Reform des Penſionierungsſyſtems in dem Sinne, daß Offiziere, die für ihre Stellen noch vollkom⸗ men geeignet ſind, nicht deshalb penſioniert werden, weil ihr Nachmann ſie überſprungen hat. Die Richtigkeit dieſer Annahme beſtreitet der Kriegsminiſter v. Heeringen. Penſio⸗ niert wurde heutzutage nur der Offtizier, der körperlich oder geiſtig nicht mehr geeignet iſt und nicht deshalb, weil er überſprungen worden iſt. Der Kriegsminiſter gibt auf national⸗ liberale Anfrage Auskunft über die Grundſätze bei der Qualifikation von Offizieren. Zu dem Qualifikationsbericht von Offizieren für beſtimmte Stellen oder im Falle, daß Nicht⸗ eignung ausgeſprochen wird, müſſen die Divi⸗ ſionskommandeure und Korpskommandeure Stellung nehmen. Es ſei dadurch ein ausreichen⸗ der Schutz für die Offiziere gegeben. Unrichtig ſei es, wenn vielfach geglaubt wird, daß ein Be⸗ ſichtigungstag oder ähnliches zur Beſeitigung eines Offiziers führen könnte. Bei der Abſtimmung wird die Reſolution des Zentrums einſtimmig angenom⸗ men. Sie ſpricht zunächſt die beſtimmte Er⸗ wartung aus, daß angeſichts der hohen Laſten der neuen Vorlage die Heeresverwaltung Zrößte Sparſamkeit walten läßt und alle Maßnahmen trifft, um unter Ausſchluß des Parademäßigen und des Luxus nur die Kriegstüchtigkeit des Heeres zu erhalten und zu fördern. Ein weiterer Teil der Reſolution erſucht den Reichskanzler, bei den Arbeiten und Lieferungen für das Heer das ortsanſäſſige Gewerbe in erſter Linie zu berückſichtigen. Weiter wird der Reichskanzler um Anordnungen erſucht, wo⸗ nach nur ſolche Arbeitgeber den Zuſchlag auf Lieferungen von Staatsaufträgen erhalten, welche den Arbeitern das Koalitionsrecht unau⸗ getaſtet laſſen und keine ſchlechteren Löhne und Arbeitsbedingungen gewähren, als gleichartige Staats⸗ oder Privatbetriebe. Entſtehende Dif⸗ ferenzen ſollen in einer zuſchaffenden Schieds⸗ inſtanz geregelt werden. Auf Wunſch der Kommiſſion wird im 1. Teil der Zentrumsreſolution an Stelle der Worte „unter Ausſchluß des Parademäßigen und des Luxus geſetzt“ unter möglichfter Einſchränkung. In dieſer Faſſung wird der Zentrumsantrag einſtimmig angenommen. Von der Reſolution der Volkspartei gelangt mit großer Mehrheit gegen die Stimmen doer Konſervativen die Forderung des Erſatzes aktiver Offiziere durch inaktive für alle Stellen, für die die Dienſttauglichkeit nicht mehr die un⸗ bedingte Vorausſetzung iſt, zur Annahme. Die Der Die weitere Forderung hinſichtlich des Penſionie⸗ rungsſyſtems wird gleichfalls angenommen, wenn auch mit ſchwacher Mehrheit. Weitere Anträge der Volkspartei fordern die erfolgreiche Bekämpfung der Soldaten⸗ mißhandlungen, insbeſondere durch die Reform des militäriſchen Beſchwerderechtes, ſo⸗ wie eine Reviſion des ehrengerichtlichen Verfah⸗ rens gegen Offiziere. Der Kriegsminiſter bemerkt dazu, es ſei nicht richtig, daß jemand beſtraft werde wegen einer im guten Glauben gemachten Beſchwerde. Eine Aenderung der Unterlagen des ehrenge⸗ richtlichen Verfahrens könne er nicht in Ausſicht ſtellen. Im einzelnen könnten allerdings zweck⸗ mäßige Aenderungen vorgenommen werden. Ein konſervatives Mitglied äußert Be⸗ denken wegen der Reformierung bezüglich des richtes ſei Sache der kaiſerlichen Kommandoge⸗ walt. Seine Partei könne den beiden Reſolu⸗ tionen nicht zuſtimmen. Der Kriegsminiſter betonte nachdrück⸗ lich, daß er jede Mißhandlung als eine Herab⸗ ſetzung der Armee betrachte und ſie aufs ſchärfſte bekämpfe. Aber man wiſſe doch, daß die Miß⸗ handlungen vielfach von älteren Kameraden herkommen. Es trete eine ſcharfe Strafe in jedem Falle ein. Es ſei auch eine Verfügung an die Offiziere ergangen, die älteren Soldaten ſchärfer in ihren Beziehungen zu den jüngeren zu beaufſichtigen. Der Kriegsminiſter legte auch Verwahrung gegen die ſozialdemokratiſche Behauptung ein, als ob die Behörde gegen einen Offizier milder einſchritte, als gegen Unteroffiziere und Mann⸗ ſchaften. Ein nationalliberaler Vertreter er⸗ klärte ſeine Zuſtimmung zu dem Antrage über das Beſchwerderecht. Man könne ja das Ver⸗ trauen haben, daß der Kriegsminiſter ſelbſt den beſten Willen habe, hier Abhilfe zu ſchaffen. Die Furcht vor ſpäterer Rache ſei natürlich ſchwer zu beſeitigen. Aber ein gelegentlich ſcharfes Zu⸗ greifen gegen ſpätere Malträtierung könne eini⸗ germaßen Beſſerung verſchaffen. Gegenüber der konſervativen Auffaſſung, daß die Frage des ehrengerichtlichen Verfahrens außerhalb der Kompetenz des Reichstages liege, erklärte der Redner, es handle ſich hier um Dinge, die das Volk in außerordentlichem Maße aufrege. Bei der Abſtimmung wurde der Teil der volksparteilichen Reſolution, der die Soldaten⸗ mißhandlungen betrifft, einſtimmig angenom⸗ men, der Teil bezüglich des militäriſchen Be⸗ ſchwerderechtes gegen die Konſervativen, ebenſo die Forderung der Reviſion des ehrengericht⸗ lichen Verfahrens. Zur Frage der Reviſion der militä⸗ riſchen Strafgerichtsordn ung liegt von der Volkspartei ein Antrag vor, der eine Aenderung in einer die bisherigen Erfahrungen berückſichtigenden Weiſe verlangt, beſonders in der Richtung, daß nicht unter dem Titel der Gefährdung der Diſziplin die willkürliche Beſei⸗ tigung der geſetzlich garantierten öffentlichen Hauptverhandlung eintritt, daß ferner die Zu⸗ ſtändigkeit des Militärgerichts auf militäriſche Vergehen und Verbrechen beſchränkt und daß noch vor ſolchen Reformen dafür geſorgt wird, daß Offiziere a. D. und z.., wenn ſie einen bürgerlichen Beruf ausüben, wegen der aus die⸗ ſer Betätigung ſich ergebenden Strafrechtsfällen vor die bürgerlichen Gerichte geſtellt werden. Bei der Abſtimung wird der fortſchrittliche Antrag gegen die Konſervativen angenommen. Zur Frage eines Militärſtrafgeſetzes beantrage die Sozialdemokraten eine moderne Reform des Militärſtrafgeſetzes, namentlich Herabſetzung des Strafmaßes, insbeſondere Einführung von Strafmilderungsgründen. Ein nationalliberaler Abgeordneter tritt für den Antrag ein. Die letzte Zeit habe in der Tat eine Reihe von Fällen ergeben, wo man von barbariſchen Strafen ſpreche müſſe. Die Sozialdemokratie fordert entſprechend dem Notgeſetz für das bürgerliche Recht auch ein Notgeſetz für das Militärſtrafgeſetz. Das Zen⸗ trum wünſcht wenigſtens die ſofortige Einfüh⸗ rung des Syſtems der mildernden Umſtände. Die Konſervativen ſprechen ſich gegen den An⸗ trag aus. Nachdem der ſozialdemokratiſche Antrag da⸗ hin geändert worden iſt, daß der Reichskanzler erſucht werden ſoll, bald tunlichſt einen Geſetz⸗ entwurf vorzulegen, wird der Antrag gegen die Konſervativen angenommen. Darauf trat die Mittagspauſe ein. Die Hochzeit im Raiſerhauſe. W. Berlin, 23. Mai. Kaiſer Wilhelm und Kaiſer Nikolaus mit Gefolge und Ehrendienſt unternahmen heute vormittag mit Automobielen eine Fahrt nach dem Schloß in Charlottenburg, weiter über den Kaiſer Wil⸗ helmsturm nach der Kolonie Gruncwald. Mit⸗ tags 12½ Uhr frühſtückten die Monarchen bei dem Offizierkorps des Alexanderregiments. Das engliſche Königspaar frühſtückte in der engliſchen Botſchaft. W. Berlin, 23. Mai. Auf der Fahrt nach dem Grunewald beſuchten die beiden Kaiſer das Mauſoleum in Charlottenburg, wo Kaiſer Nikolaus am Sarkophag Kaiſer Wilhelms I. Blumen niederlegte. W. Berlin, 23. Mai. Der Reichs⸗ kanzler wurde heute vormittag vom Kaiſer von Rußland in Audienz empfangen. W. Berlin, 23. Mai. An dem zu Ehren des Königspaares von England in der engliſchen Botſchaft gegebenen Frühſtück nahmen u. a. der Reichskanzler, der Staatsſekretär von Jagow, insgeſamt 52 Perſonen, teil. W. Berlin, 23. Maj. Heute vormittag Empfang von Deputationen. 10 Uhre beſichtigten die Kaiſerin, das Königs⸗ paar von England, das Herzogpaar und die Prinzeſſin Olga von Cumberland, die Prinzeſſin⸗ nen und die anderen Fürſtlichkeiten die in den braunſchweigiſchen Kammern aufgeſtellten Hoch⸗ zeitsgeſchenke. Es ſind über 100 Gegenſtände Als erſtes iſt ein Teppich der Stadt Berlin auf⸗ gebaut, daneben ein Schrank des preußiſchen Landtages. Es folgen die Gaben von Städten, Ortſchaften, Ständen, Landtagen, Hochſchulen, Schulen, den fremden Fürſtlichkeiten, deutſchen Fürſten, den freien Städten, Regimentern, Ver⸗ einen, den deutſchen Kolonien im Auslande und einzelnen Perſonen. Galerie eine Anzahl Deputationen, woran fü die Damen und die Herren des Hofſtaates, den Oberhofmarſchall Graf Eulenburg, Hausmarſchall Freiherr von Lincken, Hofmarſchall Graf Platzen, ſodann für den Souverän Oeſterreich⸗Ungarns den Botſchafter Grafen von Szögyeny⸗Maroch, den italieniſchen Botſchafter Grafen Bolatti, den türkiſchen Botſchafter Mahmud Mukthar Paſcha, den niederländiſchen Geſandten Baron Gevers Es folgten Deputationen des preußiſchen Landtages, der Stadt Berlin(Oberbürger⸗ meiſter Wermuth, Stadtverordnetenvorſteher, Stellvertreter Caſſel, Stadtrat Luther) Deputa⸗ tionen der oſtfrieſiſchen Ritterſchaft des Herzog⸗ tums Braunſchweigs, des Bürgerverein der Stadt Braunſchweig, der Vereinigung der Braunſchweiger in Berlin, des Provinzial⸗ Landtages von Hannover, der Reſtidenzſtadt Hannover, Damen und Herren der Proviſtz Hannover, Potsdam, der Stadt Werder a. d. Havel, des Leibhuſarenregiments„Königin Vik⸗ toria von Preußen“ Nr. 2 von Danzig⸗Lang⸗ fuhr, des Huſarenregiments von Ziethen (Brandenburg Nr. 3 in Ratibor), des Vexeins ehemaliger Leibhuſaren in Berlin, des 1. ſchwe⸗ ren Reiterregiments Prinz Karl von Bayern, der braunſchweigiſchen Landesrechtspartei und auch Littauiſcher Weberinnen in ihrer hübſchen bunten Landestracht. Die Führer der Deputa⸗ tionen hielten jedesmal eine kurze Anſprache Viele überreichten herrliche Blumenſträuße. Die Kaiſerin und das Brautpaar dankten huldvoll, Die internationale Tage. Europa hat Ruhe. „ Petersburg, 283. Mai. Die„Ruſchkaja Molwa“ ſchreibt: Für die europäiſche Politik hat die Anweſenheit der beiden verwandten nmicht verbündeten Monarchen in Verlin ſymptoma⸗ tiſche Bedeutung. Sie zeigt, daß mindeſtens für die nächſte Zeit Europa Ruhe zu erwarten hat und tiefere Konflikte nicht bevor⸗ ſtehen. Die„Birſchewija Wjedomoſti“ ſchreiht: Der Berliner Familienfeier kommt die Beden tung eines politiſchen Ereigniſſes zu. Sie ver ſtärkt die Chancen des Friedens, denn niemand bezweifelt die Friedensliebe Deutſch⸗ lands, Rußlands und Englands. Der allruſſiſche Nationalverband gegen die Regierung. * Petersburg, 22. Mai. Die Peters burger Sektion des allruſſiſchen Nationalverban des hat eine Reſolution gefaßt, in welcher dig Politik der Regierung aufs ſchärfſte angegriffen wird. Ein Redner erklärte, daß alle ruſſiſchen Diplomaten Verräter ſeien. Die ruſſiſche Regie⸗ rung wird aufgefordert, alle Mittel aufzubieten, um den Balkanbund zu unterſtützen und die friedliche Aufteilung des türkiſchen Erbes herbei⸗ zuführen. Die Kriſis im Balkanbund W. Saloniki, 23. Mai.(Wien Konre Bureau.) In dem bulgariſchen Dor Cagari(Bezirk Monaſtir) kam es zwiſchen einen ſerbiſchen Korporal und dent 1 8 älteſten zu einem Streite, wobei der Oets⸗ älteſte den Korporal verwundete. Die ſerbiſchen Soldaten töteten den Ortsälteſten und 5 andere Ortsbewohner. Viele Perſonen wurden miß; handelt, eine große Anzahl Ortsberwohge wurde nach Monaſtir gebracht und dort eings, kerkert. 5 m. Köln, 23. Mai.(Priv⸗Tel) Die „Köln Ztg.“ meldet aus Sofia: Eine hier eint⸗ getroffene Abordnung aus Monaſtir hat einie Denkſchrift über die Grauſamkeiten der ſerbiſchen Beſatzung überbracht. Gleiche Abordnungen aus Dibra und Struga werden ſtündlich erwartet Die von den ſerbiſchen Truppen in dem bulgari⸗ ſchen Dorfe Sayan in Mazedonien begangenen Bluttaten haben eine Erregung hervor rufen, welche an die Wirkung der Metzelei Kotſchanag erinnert. Man fordert, daß den handlungen ein Ende gemacht und auch auf die Herausforderung der verbündeten Regierungen kraftvoll mit einem Ultimatum geantworke werde. Neue Kriſen in der Türkei. E Berlin, 23. Mai.(Von unſeren Bureau.) Aus Konſtantinopel wird meldet: Die türkiſche Zenſur iſt wiederum ei bemüht, alle Nachrichten, die die Zuſtän Syrien näher beleuchten, zu unterdrücken. reichen Meldungen zufolge hat es ſedoch Anſchein, als ob dort in der allernächſten durchgreifende Umwandlungen zu erwarten Eine geſtern hier in Umlauf geſetzte Nachri aus Beirut meldet die Ermordung des tigen Wali und brachte dieſes Ereignis mi Ankunft des früheren Großveziers Ki mi Paſcha in Zuſammenhang, der von der Beixute Bevölkerung ſtürmiſch begrüßt und zum Wali ausgerufen worden ſein ſoll. 6 75 In Konſtantinopel ſelbſt ſcheint die Ze der Kriſen gleichfalls noch nicht überwunden ſein. Die Gerüchte, die der jetzigen Regieru nur noch ein kurzes Daſein prophezeien, ſtärker auf. In Regierungskreiſen ſelbſt man ſich auf alle Eventualitäten gefaßt entſchloſſene Maßnahmen, um ſich im geg Falle zur Wehr ſetzen zu können. Man ſpricht wieder von einer beäbſichtigten Truppenlandung der fremden Kriegsſchiffe am Tage der Unter⸗ zeichnung des Präliminarfriedens. 5 Daß an der Tſchataldſchalinie nicht alles in Ordnung iſt, beweiſt die jüngſt durch den Gene ral Abuk Paſcha vorgenommene Verhaftun Enver Beys, der jedoch wieder frei gelaſſen und in der Hauptſtadt eingetroffen iſt. Es iſt ſedo nicht anzunehmen, daß er das Kommando de Um 11 Uhr empfing das Brautpagr in Gegen⸗ wart der Kaiſerin in der kraunſchweiaiſchen 10. Armeekorps behält. 6. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Mannheim, 23. Mat 1913. Volkswirtschaft. „Süddeutsche Industrie.“ Die 9 des Jahrgangs 1913 der in Mannheim erscheinenden„Süddeutschen In- dustrie“, Organ des Verbandes Südwestdeut- scher Industrieller, enthält: Amtliche Mit- teilungen des Verbandes Beitritt neuer Mitglieder. Vertrauliche Mitteilungen. 8 inladung zur V. ordentli Jahresversamm- lung[(VII. Jahr des Bes tehens) des Verbandes Südwestdeutscher Tnchsstriellen in Freiburg i. Br. am 31. Mai, 1. und 2. Juni a. c. Direktori- um des Verbandes Indus- trieller. Betr. Geplante Revision der Zollord- nung in Spanien. Betr. Revision des amerikani- schen Zolltarifes. Pariser Verbandsüber- einkunft vom 20 1883 zum Schutze des gewerblichen rewidiert in Brüssel am 14. Dezember 1900 und in Washington am 3 n lorr. Belkanntmachung betr. die Geltendmachung des in Artikel 4 der revidier- ten Pariser UDebereinkunft vom 2. Juni 1911 ſerblichen Eigentums vor- zum Schutze des ge geschenen Pi lte vom 8. April 1913. Betr. Die geplante Einführung einer Lustbax- Verbandstag des Süd- Rastatt. elle des in Karlsruhe Arbeite erverbandes in E RpOrtste keitssteuer westdeutschen n Verbandes: Ein r auf Zeit für zollpflich- tige 8 in Frankreich. Ausschreibungen. für den Export Aubau der Mit- sumatapflanze in Japan, Betr. Inhalt des April- heftes des Deutschen Handels-Archivs, Mit- der Abteilung Wasger: 5 erbandes Bestim- 8 ze bei Wehren 05 on Dipl.- t ˖ amer- Karlsruhe). Allge⸗ 12er eil!: Der Ka gegen die deut- In dustrie auf dem Weltmarkte Con Dr. -Lübeck). Die Vollstreckung in-⸗ r Schiedssprüche gegen ausländische Firmen ſvon Rechtsanwalt Dr. C. H. P. Inhul- sen-London). Die Nummer 7 der selbständigen Beilage Südwestdeutsche In⸗ Gustrie⸗-Chronik“ bringt eine Abhand- lung über die Weltfirma Gebr. Himmelsbach, Freihurg i. Br. Diese Firma zählt zu den Altesten industriellen Unternehmungen, welche in Deutschland die künstliche Konservierung von Hölzern zum Gegenstand besonderer Tätig- keit gemacht haben. Die Firma, welche in der Fabrikation von Eisenbahnschwellen, Brüeken⸗ hölzern und Leitungsmasten die absolut füh⸗ rende Stellung einnimmt, besitzt allein 11 Im⸗ prägnier-Werke für die Holzkonservierung in den verschiedensten Teilen Deutschlands. Zahl- reiche, überaus interessante Abbildungen aus den verschiedenen Betrieben der Firma er⸗ Künzen die diesmal 8 Seiten zählende Industrie- hronik aufs wirksamste. —.———— Der Geschäftsbericht der Neuen Photographi- schen Gesellschaft in Berlin-Steglitz prg 1912 enthält zunächst die Mitteilung, daß die iüg, die im vorigen Jahte Vorsenehniet worden ist, einen buchmähigen Gewinn von 2 785 079 M. ergeben hat. Dieser Sanierungs⸗ gewinn Wurde zur DPeckung der Unter⸗ Betrage von 421 335 M. sowie zu zen verwandt. Von den Abschrei- a erwühnt solche auf Maschi-⸗ e von 71 137., auf Mobilien in 450 144., auf Vorlagen, Rapro⸗ lte und N tive Von 171947., 15 Eflekten und Beteiligungen von 607 718., aulf Debitoren von 530 5880 M. und auf Roh- Materialien von 31 894., auf Waren von M. und auf die Dividendentreserve Leth- von 30 O0 M. Das Aktienkapital von M. getzt sich zusammen aus 5883 co M. 5 1 818 o0 M. Vorzugsaktien. Inh den unungsmäßigen Vorlagen hat die Verwaltung die einzelnen Werte bezw. Konten per 31. März 1912 und 31. Dezember 1912z ge- trennt a kgekührt. Es ergibt sich, wie bereits gemeldet, ein Relngewinn von 133033 M.(ein Verlust von 421338), aus dem 56 625 M. der Reserve zuge rt 30 000 M. dem Delkrederefonds über- Wiesen und 26 400 M. auf neue Rechnung vor- Setragen werden sollen. Wie die Verwaltung imm Geschäftsbericht mitteilt, hat die Gesell⸗ aft im läufenden Geschäftsjahr, dessen Aus- sjochten im allgemeinen befriedigend seien, das Vertragsverhältnis mit der Photobrom G. m. D, II. in Wien neu geregelt und bei dieser Ge-⸗ 86! Guilleaumewerke.-G. in Neustadt a. H. Wie wir bereits im Mitta tt meldeten, wurde am Mittwoch das 8 Gesellschaft sowie die Woh ten usw. um den Preis von M. 450 00 M. an Herrn Heinrich Rosenbaum, zeug- maschinenhandlung Frankfurt, verk 1 Ver- treter dieser Firma am hiesigen Platze ist Herr Wilhelm Bär. Vorschußverein Donaueschingen. Wie aus dem Verlauf der Generalversammlung des hie- das sigen Vorschußvereins hervorgeht, betrug eigene Vermögen(Stammeinlagen u. Reserven) am 31. Dezember 1912 im ganzen 101 130 Mark. Der Gesamtumsatz im Jahre 1912 belief sich auf 7 224 252., der Bruttogewinn 17 305.; nach Abzug der Unkosten mitx 6580 M. und Abschreibungen von 2730 M. auf den Bestand der Wertpapiere verbleibt ein Reingewinn von 79oͤ M. Es werden 5 Prozent Dividende ver- teilt. „Pathé frères.“ Meldungen aus Lyon zu- folge erzielte die Film- und Grammophonfabrik Pathé freres im letzten Jahre einen Reinge- Winn, der 7 Mill. Fr. übersteigt. Dieser Ge⸗ Winn würde gestatten, sowohl auf die 180 000 alten, als auch auf die 130 000 neuen Aktien eine Dividende von je 13. Fr., das ist 13 Prozent, auszuschütten. Im Vorjahr hatte die Dividende auf dlie alten Aktien 17,5 Fr. betragen. Der Baumwollbau in Turkestan.(Mitgeteilt von der Handelskammer für den Kreis Mann- heim,.) Heft 9 der Berichte über Handel und Industrie zusammengestellt vom Reichsamt des Innern enthält einen Bericht des landwirt- schaftlichen Sachverständigen beim Kaiserl. Generalkonsulat in St. Petersburg über den Baumwollbau in Turkestan. Das Heft kann auf dem Bureau der Kammer eingesehen werden. Postscheckverkehr. Zum„Verzeichnis der Kontoinhaber bei den Postscheckämtern im Reichs-Postgebiet“ erscheint in den nächsten Tagen der erste Nachtras(Stand vom 1, Mai), der für 40 Pfennig bei allen Postanstalten käuf⸗ lich ist. Das Vekzeiehnis selbst(Stand vom 1. Januar 1913] kostet 1 M. 80 Pfg. Kontoinhaber erhalten Verzeichnis und Nachtrag auf Ver- langen von ihrem Postscheckamt unter Last- schrift des Preises; auch können sie sich den regelmäßigen Bezug des Verzeichnisses sowie der im Laufe des Jahres erscheinenden Nach- träge durch einmalige Bestellung bei ihrem Postscheckamte sichern. —— Telsgraphisehe Handelsberlente. Von der Frankfurter Börse. Vom 24. an gelangen Umsätze in Bezugs- rechten auf Maschinenfabrik Mönus-Aktien zur Notlerung. Zusammenkunft der Stabeisenwerke. r. Dortmund, 23. Mai.(Priv. Telgr. des Mannh. Genr.-Anz.] Wie uns mitgeteilt wird, hat das Eisenwerk Stumm im Saarrevier die Stabeisenwerke zu deutschen einer Aus S pingehe aut den 3, Juni enigeladen, Nach Unseren Etkundunsen wird es sich hierbei weniger um die Syndizieruns des Stabeisens, als um eine gegenseitige Fühlungnahme bezgl. der Preisgestaltunng handeln. Vom Walzdrahtverband. r. Düsseldor f, 23. Mai.(Priy.-Tel. des Mannh. Gen.-Anz.) Am 30. Mai findet eine Mitgliederversammlung statt, um die endgül-⸗ tige Entscheidung über die provisgrische Ver längerung bis zum 30. Juni 1914 Beschluß zu fassen. Dieses Provisorium dürfte nach un- seren Erkundigungen zustande kommen. Berliner Metallmarkt. W. Berlin, 23. Mai. Elektrolytkupfer per Mai-Juni 146,5. Bankkazinn 434, Australzinn 458, Blei 3894, Antimon M. 60. Chinesische Anleihe. W. London, 21. Mai. Die Supskriptions- liste auf die neuen chinesische Anleihe ist nach 11 Uhr geschlossen worden. Der Kurs be⸗ dingt 15—16 Agio, Ueberzeichnung der chineſiſchen Anleihe. W. Berlin, 23. Mai. In der am 21. Mai ſtattgehabten Subſkription der ö5prozent. chine⸗ ſiſchen Staatsanleihe in Köln ergab das Reſul⸗ tat, daß der in Deutſchland aufgelegte Betrag mehr als 5mal gezeichnet wurde. Hiernach können auch Zeichnungen auf Sperrſtücke nur teilweiſe Berückſichtigung finden. Maſchinenfabrik Grevenbroich,.⸗G. + verteilen. Ueber die Geſchäftslage wurde mit⸗ geteilt, daß der Auftragsbef ſtand gegenwärtig rund.62 Mill. M. ausmache, gegen.3 Mill. Mark feit Abfaſſung des Geſ zberichtes im vergangenen Monat. Ein Aktionär regte an, auf Koſten der Reſerve)e die Dividende zu er⸗ höhen, welchem Antrage aber von der Ver⸗ waltung widerſprochen wurde, weil man ge⸗ nügend Reſerven zur Verfügung haben müſſe. Mexikaniſche Anleihe. Berlin, 23. Mai. Von der Anleihe ſoll Deutſchl and etwa 20 Prozent auf⸗ bringen. Den Reſt lt.„Irkf. Zig.“ Frankreich, England und Nordamerika, Die Verhandlun⸗ gen über einzelne Details ſeien noch garnicht abgeſchloſſen. mexikaniſchen Brückenbau Harkort.⸗G. Dnisburg. r. Duisburg, 23. Mai.(Priv.⸗Tel.) In der heutigen Generalverſammlung wurde über die Ge⸗ ſchäfts lage mitgeteilt, daß in der Abteilung Waggonfabrik der Auftragsbeſtand volle Beſchäf⸗ tigung bis zum Schluſſe des 3. Quartals 1913 und etwa 74 Beſchäftigung bis Schluß des 1. Quaxtals 1914 garantier In der Abteilung Brückenbau ſei der Auftragsbeſtand niedriger als im Vorjahre. Für den Wagonbau ſeten von Beginn des laufenden Quarlals ab die Preiſe um etwa 8. Prozent höher als vorher. Die Dividende wurde auf 7 Proz. für die Vorzugsaktien und 6 Prozent für die Stammaktien feſtgeſetzt. Konkurſe, Zahlungsſchwierigkeiten. * Dresden, 23. Mai. Konkurs wurde laut Frkfl. 3ig. eröffnet übe er die deutſch⸗ruſſiſche Me⸗ tall⸗Manufaktur⸗Geſellſchaft, ſowie über das Ge⸗ treide⸗ und Oelſaatenkommiſſionsgeſchäft Salo⸗ mon Borchardt in Dresden. *.⸗Gladbach, 23. Mai. Die Kunſtwoll⸗ fabrik Karl van in Odenkirchen iſt in Konkurs geraten. Die Paſſipen wie ie„Frlf. Ztg.“ erfährt M. 240 000, die Aktiven M. 80 000. — Mannhelmer Effektanhörse, KEleines Geschäft war heute in Gutjahr- Aktien zu 80 Prozent und in Continentale Ver- sicherungs-Aktien zu 8785 Mark pro Stück, Uebriges ohne wesentliche Veränderung. Telegraphisehe Börsenbsrlehte. Frankfurt, 23. Mai. Der gute Eindruck, den die Berliner Monarchenzusammenkunft er- weckte, wird durch die Verschleppung der Frie- densverhandlungen auf dem Balkan paralysiert, und heute vorliegende Meldungen über die Frie- densverhandlungen fanden zwar bessere Be- achtung, ließen aber eine Belebung des Ge-⸗ schäftsverkehrs nicht zu. Bei Eröffnung der Börse zeigte sich eine stille Haltung, nach den Rückgängen der letz- ten Tage trat etwas Erholung ein. Auf dem Montanmarkte wurden vereinzelte Deckungs- käufe vorgenommen. Die Pendenz wurde zu- nächst fester, doch ließen die Umsätze zu wün⸗ schen übrig Geschäftslos blieb der Banken⸗ markt, Diskonto und Deutsche Bank behaup⸗ tet. Oesterreichische Kredit fester. Trans- portwerte vereinzelt belebter, besonders Lom- barden, die im Anschluß an Wien das Kurs- niveau erhöhen konnten. Als Motiv der festen Haltung dieses Papiers wurden Deckungen an⸗ führt. Schantung behauptet. ter, dagegen sind St. Louis und cisko schwach. Schiffahrtswerte setzten bei er- höhten Kursen ein. Lloyd wurden ziemlich leb⸗ haft umgesetzt. Auf dem Elektromarkte wur⸗ den Edison und Schuckert höher bezahlt. Auch Akkumulatoren anziehend. Am Montanmarkte wurde zwar die industrielle Situation diskutiert, doch bemerkte man vereinzelt ein Anziehen der Kurse, was auf Deckungen zurückgeführt wurde. Phönix unverändert, dagegen Bochumer, Har- pener lebhafter umgesetzt. Die heimischen Fonds zeigten vereinzelt Er- höhungen, auch Bundesstaatsanleihen besser bezahlt, Balkanwerte unverändert. Russen be- hauptet. Chinesen fest. Mexikaner flau auf die neuen Emissionen. Sproz. Mexikaner 84, 30, minus 1,40, 3proz. Mexikaner 34,50, minus ½. Der Kassamarkt der Dividendenwerte verkehrte in behaupteter Tendenz. Chemische Werte ruhig. Maschinen vereinzelt fester. Der wei⸗ tere Verlauf blieb ruhig bei vereinzelt festerer Tendenz. Phönix 28998—260 Prozent. An der Nachbörse still bei gut behaupteter Pendenz.Die Auslandsmärkte vermochten keine Antegung zu bringen. Es notierten: Kredit 197 6 à, Berli n, 23 Gegensatz heute Ar kennen. I 182 ren Haltung.i ien nahme, daè na sah man in 55 9 auf Grund der An⸗ nden Meldungen eine raschere F550 7 der Londoner Frie- densy erhan dlungen zu erwarten sei. Protz weiterer Preisrückgänge am belgischen Eisen- markte fand das bei Beginn vorliegende Ange bot in Hütten- und Kohlenaktien allgemein eine gute Aufnahme und für eine ganze Anzahl von wichtigen Papieren dieses Gebiets, wie Phönix, Rheinstahl, Gelsenkirchener, Harpener und Rombacher Wwaren bei der ersten Feststellung, bemerkenswerte Erholungen gegenüber den ge- drückten Kursen der gestrigen Nachbörse zu konstatieren. Einen guten Eindruck machte eine Zeitungs⸗ meldung, daß zwischen dem deutschen und ita- lienischen Stahlwerksverbande ein Abkommen üher die Kontingentierung der Einfuhr gewis⸗ ser deutscher Fabrikate getroffen worden sei. Auch von Elektrowerten setzten einige mit Bes- serungen ein. Deutsch-Uebersee begegneten lebhafter Nachfrage und gewannen 1,5 Prozent. Canada warn gleichfalls begehrt bei einer Kurs. steigerung von über 2 Prozent. Lombarden schlossen sich der Wiener Aufy ärtsbewegung an, angeblich weil ein günstiges Ergebnis der Kariser Sanierungsverhandlungen in Aussicht stehe. Banken waren vernachlässigt. Schiff⸗ fahrtswerte setzten mit behaupteten Kursen ein und erlangten im Verlaufe einige Besserungen. Namentlich zeigte sich Interesse für Hapag. Die Geschäftstätigkeit wurde im Verlaufe geringer, ohne jedoch damit eine Beeinträchti⸗ gung der günstigeren Stimmung verbunden ge⸗ wesen wWäre, liches Geld 4 Prozent, Ulti⸗ mogeld 6 à 5½ Prozent, Die Seehandlung pro-⸗ longierte kleine Beträge von ultimo aMͤi bis ultimo Juni zu 5,5 Progzent und gab Geld von heute bis 23. Juni zu 3% Prozent. Berlin, 23. Mai,(Tel.) Produktenbörse. Der Getreidemarkt verkehrte auf mattes Ame⸗ rika und auf Ankündigung günstiger Witterung in schwächerer Haltung. Die Preisrückgäange für Brotgetreide konnten jedoch einen größeren Umfang nicht annehmen, da für Roggen bes⸗ seres Exportgeschäft herrschte und auch die Mühlen regere Kauflust zeigten. Hafer, Mais und Rüböl lagen träge. Wetter: kühl. Schiffstelegramme des Norddeutſchen Llond, Bremen vom 21. Mai. die Dampfer:„Kronprinzeſſin Cecilie“ am 20., 3 Uhr nachm. in Bremerhaven; „Borkum“ am 19. nachm. in Pernambucco;„Großerz Kurfürſt“ am 20., 6 Uhr vorm. in Newyork;:„Kaiſer, Wilhelm II1.“ am 20., 3 Uhr nachm. in Newyork; „Goeben“ am 21., 9 Uihr vorm. in Nagaſaki;„Würz⸗ burg“ am 20., 12 Uhr vorm. in Rip de Janeiro; „Thüringen“ am 20,, 12 Uhr vorm. in Buenos Aires: Abgefahren die Dampfer:„Roon“ am 21., 1 Uhr nachm. in Port Said;„Prinz Ludwig“ am., 1¹ Uhr nachm, in Nagaſaki. Mitgeteilt von: Baus u. Diesfelb, Generalvertreter in Mannheim, Hanſabaus,. D 1. 7/8. Telephon Nr. 190. Oeſterreichiſcher Lloyd. Die nächſten Abfahrten von Poſt⸗ und Paſſagier⸗ dampfern finden ſtatt: nach Venedig: 27. Mal D. Almiſſa; nach Dalmatien: 26. Mai Linie Trieſt⸗⸗ Spizza(A) D.„Brioni“, 27. Mai Eiſlinie Trieſte⸗ Cattaro(A) D.„Baron Gautſch“, 28. Mai Dalmg⸗ tiniſch:albaneſiſche Linie D.„Adelsberg“; nach der Levante und dem Mittelmeer: 25. Mai Griech.⸗örien⸗ taliſche Linie[(A) D. Carniolig, 2. Mati Linie Trieſt—Syrien(A).,„Bregenz“, 27. Mai Eillinie Trieſt—Konſtantinopel D.„Baron Beck“; nach Oſt⸗ indien, China, Japan: 30. Mai Linte Trieſt Shaughai D. Bobee 1. Juni Linie Trieſt⸗Bom⸗ bay D.„Nippon“, 5 Jun Linte Trieſt—Kalkutta D.„Ti. Bacquehm“, 10. Junt Linie TrieſtKobe D.„Vorwaerts“, 20. Juni Linie Trieſt-Kalkutta D. „Trieſte“,(A berührt: Polg, Luſſinpiecols, Zara, Spalato, Leſina, Gravoſa, Caſtelnuovo und Cattary.) Mitgeteilt von der Generalagentur Gundlach u. Bärenklau Nachfolger, Mannuheim, Telephon 7215. Angekommen Bahnhofplas 7, Verantwortlich: Für Politik: Dr. Frx Goldenbaum; füir Kunst un Feuilleton: Witze; üir Lokales, Provinz ielles und Richard Schöntelder; kür Volkswirtschaft und den Ubrigen redalal. vel Franz NKircher; für den Inseratenteil u. Geachzftliches: Fritz loos. ee elle an dieser Gesellsenakt r Kain, ai Nal(ürib.⸗ vel) In der hen. piotonte 16 Fiasab, 1% li8, kom. Druck und Veriag der Verkauft. tigen Generalverſammlung wurde beſchloſſen, barden 27,80, Phönix 259% 4% à 260. EdisonDe. H. Hase'schen Buchdrucherel. G. m. h. K 05 Line ſoloxt zahlbare Dividende von bCt. zu 242 2 243. Direktor: Ernet Mülkr erren mit trockenem, iehnag am 27,, 28, u. 29, Mal 1 dünnem 10. — das And Haarausſall, 2. Strassburg. ENA zeiß uns Münster- Aanencef Aunshm fü ale 3 0 P. 250 000 Lose, 9889 Geld-Gewinne zahlbar ohne Abzug Mark: en abeim e —— Hannheim——1 schinm 80 5 i dlolllige die 15 wührte un ge Rezept 78N 15— zur Pflege des Haares 2 Geld. f 2 ——— Zigaretten⸗Vertreter geſucht galle„ — 80 von Sfferk. 8. Aplf F. 880 an 0 ee eee Haares mit ffert. u. Chi an Haaſeuſtein ogler, fombiniertemKrünter⸗ — 8 1 an +1 Ng E Al.., Stuttgakt. 10120 aa Pak. 20 Pf.), —— 5 Geſucht* Da Gee D. R, P.— ohne Lötfuge, Peſucht ein auk empfoh⸗ Einreiben des Haarbodens —— ene ant lener, gewandter Gaſthaus zur one wit Zuelter-e Origtnal⸗ 3 3 N sser billigſten be 15576 Auwaltsgehilfe. in Kleingemünd 5%% —S. Off. mit Zeugn.⸗Abſchr. u. gewährt angenehmen Auf⸗ 5 Maſſt des K9pf⸗ 2. Fegenmeyer, Angabe von Referenzen enthalt für Familien und Spe⸗ p l, 3, Brel 8 unter U. 586 an Hagſen⸗ einzelne Perſonen, die gal 17 Anter Haar- — 3, Breiteſtra de. ſtein& Vogler,.⸗G., ruhig und in guter Luft tal⸗ maum 3 2 ührfett(Doſe 60 Pf.) 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K 4, 12 ſchaft, zum + 1301 45 vergebenz Carolaſtraße 12, Indüſtrieſtr. 14. Schneider, Bergzabern. 3, 12/13 5. St. FFF 1 4 2 3 4 3 3 4 3 3 4 4 4 3 erren nen ereeeree .„ ee e Mannhei E 23. Mai fu 1913 Szettel des„M N 5 2 8„ annhei en aunh Eff 10. Ok ccu 2 ner ten-B— Er 6 eſte N e jgetlonen örse. 8 5 r 51 4% 58.4 9255 5 Hyp.-B. vorsoh. 95.20 dr 4 Bad 1 u. Sodaf 15 Städte-A Konm. 85— dr 10 15 3˙05 ie 95.30 br 5 Br. Wee 5 50 6 1. antgapid, 125 5 1555 3 NHeld 4N Bül⸗ inlein, Hd 5 1 2 198 5 3 oldg. v. 86 4 0 9. Brauh., ib 39.— BSudd. 115 1. 855. 85 e 1 5 87.20 0 gea onlder e 102.— drun 10 30.— 124. 105 8 12 00 5 125 2 0 0 95 mne 91—5— 3 Mayss lceee 5460 55 8 peter ner 786.50 222 Kredi„ Mal. Maohm 2 7 a lahre 1 6 85.50 Her ernb. Kupfer, 99. Elohba Freyt 116.. IlIxl ernh. Kupf 67.5 188.85 0 e 6 15. 4 wigsbafen 302 83.50 8 3015 125 990 Frki.(e +1175 105 5 105 1 10 25 5 3¹* v. 102.— ½ Ma Oell.-u. F 2 87— do. P uninge.— 495 5 47 dsbur— 116.25 U U. 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