Wonnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag.3 42 pro Muartal Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile 5 8.20 Mk. Täglick 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendhlatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den kimtsbezirk Mannheim; Handels“ und Induſtrie⸗Zeitung für Füdweſtdeutſchland: Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim“ Celephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.... 391 Redaktion*377 Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 228 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin eee Nr. 247. n Mannhe eeenee t n „Montag, 2. Juni 1913. — (Mittagsblatt). Zwmeites Blatt. — — Ernennungen, Verſetzungen, Zuruheſetzungen ꝛc. der etatmäßigen Beautten der Gehaltsklaſſen H bis K ſowie Ernennungen, Verſetzungen ꝛc. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Miniſteriums des Großh. Haufes, der Juſtiz und des Auswärtigen. Beamteneigenſchaft verliehen: dem Hilfsaufſeher Eruſt Ludwig beim Landesgefängnis Freiburg und dem Hilfsaufſeher Johanun Geier beim Amtsgefäng⸗ nis Schloß Mannheim, beide unter Ernennung zu nichtetatmäßigen Aufſehern.— Beurlaubt: Kanzlei⸗ gehilfe Chriſtian Frey beim Notariat Lahr zwecks Uebertritts in den Gemeindedienſt. Entlaſſen: Juſtizaktuar Wilhelm Fetſcher, zuletzt beim Amts⸗ gericht Konſtanz auf Anſuchen. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriunms des Innern. Großh. Landesgewerbeamt. Zugewieſen wurde: Bautechniker Karl Schröder in Baden⸗Baden als Hilfslehrer der Gewerbeſchule in Karlsruhe. Großh. Verwaltungshof. Die Beamteneigenſchaft verliehen: der Wärterin Marie Mehne bei der Heil⸗ und Pflegeauſtalt Illenau, der Wärterin Frida Herr bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Emmendingen.— Etatmäßig an⸗ 9 8 der Wärter Anton Schüber bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Emmendingen; der Wärter Ino Lan⸗ gelbacher dei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch. Entlaſſen auf Anſuchen: die Wärterin Marie Dehrlich bei der Heil⸗ u. Pflegeanſtalt Emendingen; die Wärterin Sophie FJuchs bei der Heil⸗ und Pflege⸗ auſtalt Wiesloch.— Zuruhegeſetzt wegen leidender Geſundheit: der Aufſeher Albert Lieb bei der Großh. Erziehungsauſtalt Flehingen. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. Ernaunt: Kanzleidiener Wilhelm Götz beim Fi⸗ nanzminiſterium zum Kanzletaſſiſtenten bei der Ge⸗ neraldtrektion der Staatseiſenbahnen; Grenzaufſeher (Poſtenführer) Othmar Lang in Grenzacherhorn zum fkauzleidiener beim Finanzminiſterium. Zoll⸗ und Steuerdirektion. Ernaunt: der Oberzollaufſeher Johanv Walter in Offenburg zum Zollaſſiſtenten.— Etatmäßig an⸗ geſtellt: der Grenzaufſeher Oswald Hertenſtein in Thrrach.— Verſetzt: die Finanzaſſiſtenten: Alfred Däußner in Schaffhauſen nach Stühlingen, Wilhelm Saurer in Heidelberg nach Schaffhauſen; der Steuer⸗ aufſeher Adolf Laufer in Heidelberg nach Leuters⸗ hauſen und mit der Verſehung der Steuersinehmerei betraut; der Untererheber Paul Böhler in Haslach nach Konſtanz unter Ernennung zum Kanzlei⸗ gehilfen.— Zuruhegeſetzt: der Steueraufſeher Daniel Mater in Emmendingen unter Auerkeunung ſeiner langfährigen treuen Dienſte. Aus dem Handwerker⸗ und Gewerbeleben. Widerſprechen Schutzabkommen bei Sub⸗ miffionen den guten Sitten? (Urteil des Reichsgerichts vom 3. April 1913.) sk. Eine für alle an Submiſſionen beteiligten Gewerbetreibenden wichtige Entſcheidung hat jüngſt des Reichsgericht aus Aulaß eines Pro⸗ zeſſes erlaſſen, den die Augsburger Tiefbau⸗ unternehmer B. gegen den Bauunternehmer Th. in Paſſing angeſtrengt hatte. Die Parteien waren wegen Schutzerteilung bei einer von der Gemeinde Türkheim ausgeſchriebenen Sub⸗ miſſion für den Bau einer Waſſerleitung in Ver⸗ handlungen getreten. Die Gewerbetreibenden verſtehen unter„Schutz“, daß bei öffentlichen Verdingungen der ſchützende eine höhere Preis⸗ forderung ſtellt als der zu ſchützende, damit un⸗ ter regelmäßigen Verhältniſſen dieſer den Zu⸗ ſchlag vor dem ſchützenden erhalte. Schließlic ſchlag vor dem ſchützenden erhalte. Schließlich ſicherte Th. der B. den„Schutz“ unentgeltlich zu, wogegen dieſe verſprach, in einem anderen Falle den Th. zu„ſchützen“. Darauf teilte die B. dem Th. mit, daß ſie ein Angebot von 188 000 M. einreichen werde. Anſtatt aber, ſei⸗ er Verpflichtung entſprechend, ein höheres Ge⸗ bot einzureichen, beteiligte ſich Th. an der Sub⸗ miſſion mit einem Gebot von 119 500 M. und erhielt daraufhin die Ausführung der Arbeit bertragen, Für den der B. damit entgangenen Reingewinn von 15 000 M. verlangte dieſe von Th. Erſatz. Die erſte und die zweite Juſtanz (Sberlandesgericht München) wieſen die Klage ab, weil die B. ihr Angebot nur zum Abſchluſſe eines anſtößigen Handels(des Schutzabkom⸗ mens) mitgeteilt habe und ſich darum den Scha⸗ Den ſelbſt zuzuſchreiben habe. Das Reichsgericht war jedoch anderer Anſicht; es hob das Urteil auf und wies die Sache zur anderweiten Ver⸗ handlung und Entſcheidung zurück, wobei es ausführte: Mag das Abkommen zwiſchen den Parteien der Geſinnung eines Mannes von vor⸗ nehmer Denkart widerſtreben, ſo darf doch bei der Prüfung, ob es dem Anſtandsgefühl eines gerecht'und billig denkenden Menſchen zuwider⸗ läuft, wie es als gute Sitte namentlich unter den Berufs⸗ und Klaſſengenoſſen der Parteien herrſcht, nicht aus den Augen verloren werden, wie die Verabredungen zum gegenſeitigen „Schutz“ bei öffentlichen Verdingungen entſtan⸗ den ſind. Den bekannten Mißſtänden des Sub⸗ miſſionsweſens, die ſich zum Verderb des Hand⸗ werkerſtandes und ſonſtiger Unternehmerkreiſe bis zur Gemeinſchädlichkeit geſteigert und viel⸗ fach auch dem Verdingenden nur ſcheinbaren Nutzen gebracht hatten, iſt auch, ſeitdem nicht mehr das Mindeſtgebot, ſondern das annehm⸗ barſte Gebot berückſichtigt und nur eine be⸗ ſchränkte Zahl leiſtungsfähiger Gewerbetreiben⸗ der zur Bewerbung aufgefordert zu werden pflegt, nicht durchgreifend abgeholfen worden. Es fanden ſich ſtets einzelne Unternehmer, die, gleichviel aus welchen Gründen, durch Schleu⸗ derpreiſe die ausgeſchriebenen Arbeiten oder Lieferungen an ſich zu reißen verſtanden und ſo ihren Mitbewerbern, die Angebote zu Preiſen verſchmähten, bei denen ſie auf die Dauer nicht beſtehen konnten, ſchweren Schaden zufügten. Die durch ſolchen Wettbewerb bei den meiſten umfänglichen und ausgiebigen Arbeiten in ihrer gewerblichen Exiſtenz bedrohten Unternehmer griffen ſchließlich, um ſich der Uebelſtände zu er⸗ wehren, zur Selbſthilfe. Sie gründeten Ver⸗ einigungen, ſogen. Submiſſionskartelle, um bei öffentlichen Verdingungen ſich gegenſeitig zu „ſchützen“ und dadurch angemeſſene Preiſe zu er⸗ zielen. Eine ſolche Vereinigung haben auch eine Anzahl bayriſcher Waſſerleitungsunternehmer, zu denen die Klägerin gehörte, in der Form eines eingetragenen Vereins geſchloſſen. Nach den beim Amtsgericht eingereichten Satzungen und den Ausführungsbeſtimmungen beſtimmt ein Ausſchuß, der die Angebote zu prüfen hat und darüber wachen ſoll, daß jede Uebervortei⸗ lung des Verdingenden ausgeſchloſſen ſei, wel⸗ chem Mitglied der Schutz erteilt werden ſoll. Die übrigen Mitglieder, die ſich an der Bewer⸗ bung zu beteiligen beabſichtigen. Dieſe der wirtſchaftlichen Not und dem Selbſterhaltungs⸗ trieb entſprungenen Schutzvereinigungen ſind aber inſolange nicht als ſittlich verwerflich an⸗ zuſehen, als die etwaige Täuſchung der aus⸗ ſchreibenden Gemeinweſen nicht als Mittel be⸗ nützt wird, um zum Schaden der Verdingenden unangemeſſene Preiſe durchzuſetzen. Das Ab⸗ kommen des B. mit dem Th. verſtieß daher nur dann gegen die guten Sitten, wenn ſich die B. damit zum Schaden der Gemeinde Türkheim einen unangemeſſenen Geſchäftsgewinn ſichern wollte. Auf die Schädigung der Gemeinde wore die B. aber nur dann ausgegangen, wenn ſie unter der Deckung des„Schutzes“ ihrer Mitbe⸗ werber einen überſetzten Preis gefordert hätte. Zur Erwägung dieſer Fragen wurde die Sache an das Oberlanbesgericht München zurückver⸗ wieſen. Aus dem Graoſherzogtum. )(Karlsruhe, 27. Mai. Die Feſtver⸗ anſtaltung, welche der Badiſche Frauenverein Abt. 3 zugunſten des Lubwig⸗Wilhelm⸗Krankenheims für Samstag, den 7. Juni, ankündigte, hat nunmehr eine end⸗ gültige Form angenommen. Die geſamte Ver⸗ anſtaltung ſteht unter dem Proteltorat der Großherzogin und wird unter Mitwir⸗ kung von Damen u. Herren aus allen Kreiſen de Karlksruher Geſellſchaft vor ſich gehen. Die Ver⸗ anſtaltung beginnt nachmittags 5 Uhr im Orangeriegebäude mit einemmuſikaliſchen Tee. Um 7½ Uhr laden Fanfarenkläuge zum Beſuche des Hoftheaters ein, wo die Feſtvor⸗ ſtellung ſtaitfindet, der im Hinblick auf das Befreiungsjahr von 1813 der Charakter einer Hundertjahrfeier gegeben wurde. Nach einer muſikaliſchen Einleitung hebt ſich der Bor⸗ hang zunächſt über dem für dieſes Feſt beſonders gedichteten dramatiſchen Prolog„Vater⸗ kand“ von Albert Herzog, einem hiſtoriſchen Einakter, der mit ſeiner Handlung und den ein⸗ mung der Frühjahrstage von 1813 zu ſchildern unternimmt. Die Solorollen ſind von den erſten Kräften des Hoftheaters übernommen worden. Im Anſchluß an das Herzogſche Stück wird die von Hofkapellmeiſter Alfred Lorenz gleich⸗ falls eigens für dieſen Zweck geſchriebene hym⸗ niſche Kompoſition von Körners„Gebet vor der Schlacht“(„Vater, ich rufe dich.“) durch zum Vortrag kommen. Alsdann folgt als dra⸗ matiſche Szene aus den Breslauer Tagen des Frühjahrs 1813 Heinrich Lees wirkungsvolles Stück„Im Schweidnitzer Keller“, das mit volkstümlicher Kraft und friſchem Humor die Stimmung des Bürgertums in ſeinen mannigfachen Vertretern ſchildert, wie es freudig und ungeduldig dem Aufruf des Königs entgegen⸗ harrt. Nach dem auf 5210 Uhr feſtgeſetzten Theaterſchluß findet die Fortſetzung des Feſtes wieder in der Orangerie ſtatt. Dort kon⸗ zertiert von ½10 Uhr ab eine Damenka⸗ pelle, während an den Tiſchen von anmutiger Hand für Speiſe und Trank geſorgt wird. Von jeder beſonderen Geldmacherei iſt abgeſehen und auch ein ſogen„fliegender Verkauf“ findet nicht ſtatt. Im Kamelienhaus iſt eine Extra⸗Ver⸗ anſtaltung vorgeſehen, zu welcher wiederum künſtleriſch begabte Mitglieder der Geſellſchaft ſich zu einem reizvollen Programm zuſammentaten. [Kehl, 30. Mai. Einer Zolldefrau⸗ dation großen Stils iſt man dieſer Tage im hieſigen Hafen auf die Spur gekommen. Vor etwa zwei Monaten wurde von einer Firma Schwarz ein kleineres Lagerhaus errichtet, in welches ein Schienenſtrang der Bahn führt. Dir Firma verſah den Bau mit den üblichen Lichtſpendern, ließ aber die Fenſter bis oben hinauf mit undurchſichtigem Glas ver⸗ ſehen. Den Zollbeamten war dieſer Umſtand bald aufgefallen, doch ließ ſich vorerſt ein beſtimm⸗ ter Anhaltspunkt für Zollhinterziehung nicht fin⸗ den. Von Zeit zu Zeit trafen Waggons aus der Schweiz ein und wurden in dem geheimnisvollen Lagerhaus ihrer Fracht entledigt, Durch irgend einen Umſtand ſchöpfte man den dringenden Ver⸗ dacht, daß hier ein ſchwungvoller Handel mit Saccharin betrieben würde. Die Aufmerk⸗ ſamkeit der Sicherheitsorgane verdoppelte ſich, und in den letzten Tagen erfreute ſich unſer Hafen beſonderer ſorgfältiger Aufſicht. Von bei⸗ den Seiten drangen die Beamten in die Halle ein und gewahrten vier in blendendes Weiß gekleidete Herren, die einen Waggon entladen wollten. In dem beſchlagnahmten Waggon wurde Sprit ge⸗ funden. Die vier Herren ſah man, lt.„Kehl. Ztg.“ bald darauf in Begleitung nach dem Unter⸗ ſüchungsgefängnis wandern. Es ſoll ſich um ſehr reiche Leute aus der Rheinpropinz handeln. Für den Staat wird aus der ganzen Geſchichte eine recht nette Summe herausſchauen. s Vom Fuße des Feldbergs, 29. Mai. Der große Meiſter Hans Thoma hat ſeinem Geburtsorte Bernau bei St. Blaſien heute unerwartet von Badenweiler komend einen Be⸗ ſuch abgeſtattet. Der Künſtler wird dieſen Som⸗ mer über wiederum einige Wochen in ſeinem inigermaßen günſtigem gewöhnliche große Zahl Gäſte nach dem ſchönen Bernauer Tale pilgern dürften. Der Beſuch und Aufenthalt kaun aber auch jedermann empfohlen werden; denn das Tal, in dem ein braves, ruhiges Schwarzwaldvt t ſein Daſein friſtet, liegt einzig ſchön und zur Erholung wie ge⸗ ſchaffen. ——— geflochtenen lebenden Bildern die heroiſche Stim⸗ Frau Elly v. Arn im unter Orcheſterbegleitung Mannheim, nur N 3, 3. Stimmen aus dem Publikum. Berbeſſerung der Straßenbeleuchtung. Seit einiger Zeit machen verſch. Angrenzer der Straßen zwiſchen P und e und R und 8 Eingaben um beſſere Beleuchtung. Die einen glauben im Intereſſe der Stadt, die anveren wie⸗ der im Intereſſe der Hauseigentümer und Laden⸗ beſitzer handeln zu ſollen. Ich habe mir nun ſeit dem erſten Eingeſandt die Mühe gemacht, die genannten Straßen öfters zu begehen und erlaube mir folgendes Urteil: Wenn wirklich ein Bedürfnis vorläge, eine dieſer Straßen elektriſch zu beleuchten, ſo könnte es nur die Straße zwiſchen R und 8 ſein. Erſtens iſt die Straße an ſich ſchön und breit angelegt und würde eine gute Verbindung zwiſchen Oſtſtadt, Breiteſtraße und Jungbuſch darſtellen, zumal letzterer ſchon elektriſche Beleuchtung beſict. Was die Straße zwiſchen P und N betrifft, ſo glaube ich, daß es hier weniger angebracht wäre, da der Verkehr bei weitem nicht ſo groß iſt, als zwiſchen R und S. Er zieht ſich höcyſtens zwiſchen P1 und 2 und 21 und 2 hin, was aber weiter geht, zieht ſofort wieder in die Hauptſtraße zurück. Es iſt bier jedenfalls mehr perſönliches Intereſſe als Intereſſe für das Vorgehen der Stadt maßgebend. Die Herren Einſender zwiſchen P und Q glauben bei einer Beleuchtung dieſer Straße die Heidelberger⸗ ſtraße zu entlaſten. Wie wenig das zutreffen würde, haben wir an der anderen Parallelſtraße, Kunſt, und Saalbauſtraße, geſehen. Während der Menſchenſtrom ſich an Pfingſten durch die Heidelbergerſtraße gewälzt hat, war die Saal⸗ bauſtraße abends faſt vollſtändig ausgeſtorben, obwohl ſie mit einer wunderſchönen Beleuchtung verſehen iſt. Ich glaube eher, dem verehrl. Stadtrat den Vorſchlag machen zu dürfen: die Hauptſtraßen, ſpeziell Breiteſtraße, Planken, Heidelbergerſtraße, Ring bis Bahnhof des Nachts beſſer zu beleuch⸗ ten, wenn nicht alle, ſo doch eine über die andere Flamme brennen zu laſſen, damit, wenn Rei⸗ ſende und auch Einwohner nach 12 Uhr von der Bahn kommen, nicht in völliger Dunkelheit die Hauptſtraßen paſſieren müſſen. Jedenfalls wäre das beſſer im Intereſſe der Stadt gehandelt. Einer im wirklichen Intereſſe der Stadt. * Aufgabe des Thenterkellerreſtaurants. Aus dem offiziellen Stadtratsbericht vom 8. Mai geht hervor, daß der ſeitherige proviſo⸗ riſche Leiter unſeres Hoftheaters eine Denk⸗ ſchrift ausgearbeitet bat, laut welcher auch große bauliche Veränderungen vorgenommen werden ſollen. U. a. ſoll der ſchöne, großzügig augelegte, mit wertvollen Stuckarbeiten verſehene und mit den Porträts der bedeutendſten Kompo⸗ niſten und Dichter geſchmückte Theaterkel⸗ ler, welcher ſpeziell für die Theaterbeſucher und Abonnenten als Reſtaurationsraum V ng findet, für ein Garderobemagazin her⸗ gerichtet werden. Es wäre wirklich zut bedauern, wenn ſich der verehrl. Bürgerausſchuß dazu ent⸗ ſchließen könnte, dieſe herrlichen Räume zu dieſem Ziwecke freizugeben. Gerade an Pfingſten waren die den Theakerkeller beſuchenden Fremden eines Lobes voll über das ſchöne Lokal und man empfand es gerade bei der Wallenſteinaufführung am Pfingſtſonntag als eine Wohltat, ſolche Räume zwecks Erholung und Erfriſchung betre⸗ ten zu können. Ich glaube im Sinne vieler Theaterbeſucher zu ſprechen, wenn ich auf dieſem Wege den verehrl. Bürgerausſchuß bitte, der Vor⸗ lage nicht zuzuſtimmen. Es dürfte ihm der Dank der übergroßen Anzahl der ſtändigen Thegter⸗ heſucher hierfür ſicher ſein. Auch der Stadt ſelbſt bliebe dadurch eine hiſtoriſche Sehenswürdigkeit erhalten. Für ein Garderobemagazin dürften leicht andere Räumlichkeiten zu finden ſein. Ein Theaterfreund und Theaterkellerbeſucher. HnPFPFPCCCc AAAAAA ³˙ TTTTT Reu! Höhenſonnenbad Prantele Peeebad krankheit. 1 Probebad 2 M. Lichtheilinſtitut„Elektron“, Hch. Schüfer, Telephon 4320. 22 25 22 8¹381 General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, den 2. Juni 1913. Vergebung von Zielbau⸗ arbeiten. Nr. 8763. Die Ausführung von ca. 113 lfdm Stein⸗ zeugrohrſiel von 0,30 mül. W. einſchließlich der Spe⸗ zialbauten und Sinkkaſten in der Franzoſenſtraße im Induſtriehafen foll öffentlich vergeben werden. Die Verdingungsverhandlungen liegen in der Kanzlei des Tiefbauamtes, Zimmer Nr. 135, zur Einſicht auf. Angebotsvordrucke ohne Planbeilagen können gegen Erſtattung der Vervielfältigungskoſten ſichtigt. Nach Eröffnung eingehende Angebote unter Abzug der dem Amt entſtandenen Ausgaben für Porto, Beſtellgeld etc. rückerſtattet, wenn ſich bei Prütfung der Angebote ergibt, Angebot eingereicht wurde. Mannheim, den 18. Städtiſches Tiefbauamt der werden Verdingungsverhandlung nicht mehr berück⸗ . 5 wohnſitz erworben haben und Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. 5 angehörigkeit ſie beſitzen, wenn Die Gebühr für die Verdingungsunterlagen wird nach dem Gemeindeumlageregiſter nicht überſteigt. Etwaiges daß ein ernſthaftes Mai 191. Stauffert. 16. Juni d. Is. im Betrage von.75 von dort bezogen werden. Zuſendung mit der Poſt erfolgt auf Beſtellung nur gegen Nachnahme der Gebühr. 192¹ Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis zum Montag, den 9. Juni 1913, vormittags 11 Uhr beim Tiefbauamt einzultefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. jährlich die Veteranenfürſorge. Aus Anulaß des in dieſem Jahr ſtattfindenden Regierungsjubiläums S. M. wird künftig und zwar erſtmals in dieſem Jahre all⸗ Summe von 8000/ im Gemeindevoran⸗ ſchlag vorgeſehen zur Unterſtützung ortsanſüäſſiger, bedürftiger Veterauen, Grundſätzlich ſollen aus dieſer Summe alle Vete⸗ die Stadtkaſſe. aus den Kriegsjahren 1870—71, des Deutſchen Kaiſersfrüheren Feldzügen, nachzuſuchen. 6 üblichen Bureauzeit bis einſchl. ranen unterſtützt werden, die in Mannheim wohnen, ohne Rückſicht darauf, ob ſie hier den Unterſtützungs⸗ welche deren Einkommen Kapital⸗ ſchaftsvermögen ſoll dabei außer Betracht bleiben. Die Unterſtützung beträgt im Einzelfall zunächſt jährlich 20% und wird in dieſem Jahre am Tage des Regierungsjubiläums bezw., da dieſer Tag ein Sonntag iſt, am darauffolgenden Montag, alſo am ausbezahlt werden und zwar durch Wir erſuchen hierdurch alle e Veteranen owie ſoweit ſie einem Militäverein nicht angehören und die zugleich den erwähnten Be⸗ dingungen entſprechen, unter Vorlage des Militär⸗ paſſes um Gewährung der Veteranenunterſtützung 27 Die Anträge können innerhalb der Mai ds. Is. mündlich beim e(Zimmer 57 deß des Rathauſes] geſtellt werden. Veteranen, die einem Militärverein als Mitgſied angehören, wollen ihre Unterſtützungsgeſuche aus⸗ ſchließlich an den Vorſtand ihres Vereins richten. Maunheim, den 8. Mai 1913. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Staats⸗ 1500 + oder jährlich Liegen⸗ 1876 Händel. Zahn-Atelier Anna Arbeiter neben 19919 K 1, 22 Gebr. Rothſchild K 1, 2 jene aus ee ver Nn D 2, 15 Frankfurt a. M. Ohemisches Reinigen u. Färben von Damen-, Herren- u. 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Kongress in würdigster Weise angereiht. Die Wahl des Kon- gresslokales im„Schiff“ in Neuenheim war eine glückliche, gicht minder aber auch das ganze Arrangement, so daß die Turniere und festlichkeiten in harmonichster Weise verliefen. Das Hauptinteresse wandte sich naturgemäss dem Meister- turnier zu, Welches bereits am Freitag Nachmittag begann und den in nachstehender Tabelle veranschaulichten Verlauf nahm: 9 3 3 3 * 8 2 A. Duhm, Neckargemünd— 1% ½% 1. preis u. Meistorschaft Rosenthal, Heidelberg 0—- 1% 112. Preis Ottensooser, Mannheim% O— ι ν! 5 H. Duhm, Konstanz, ½ ½ /½%— 01 3. 4. u. 5. Preis Palitzsch, München 00 ½% 1—1 geteilt. Heinz, Pflorzheim 00 0 00— Herr A. Duhm, Neckargemünd, behauptete somit seinen Badlischen Meisterschaftstitel in glänzender Weise, nachdem er seinen Hauptkonkurrenten niedergerungen und nur 2 Gegnern ein Remis gestattet hatte. Sein Spiel Wwar durchaus auf der Höhe eines Meisters, und wir sehen seinen Erfolgen in unserem nächstjährigen internationalen Turnier in Mannheim, an welchem er sich hoffentlich beteiligen wird, mit Spannung entgegen. Der zweite Preisträger Herr Rosenthal war in seinen beiden ersten Partien wenig begünstigt; erst dann zeigte er seine grosse Kraft und gewann 3 Partien hintereinander. Die., 4. und 5. Preise wurden mit je 2½ Points, d. s. 30 0% der gespielten Partien geteilt. Sämtliche Anwärter haben eine 85 Qualitat fär das Meisterturnier bewiesen, während Herr einz aus Pforzheim für dieses Turnier wWahl noch zu hoch eingeschätzt war. Im errangen die Preise: h. Weissinger, Karlsruhe. 2. U. 3. H. Weissinger, Karlsruhe und Kadisch, Weinheim. 4. Agthe, Karlsruhe. 5. Schnarchendorff, Mannheim. 6. U. 7. Jordan, F reiburg; Eissinger, Karlsruhe; Sueren, Strassburg; Tschertoff, Heidelberg. Im Nebenturnier: 1. Michel, Strassburg. 2. U. Hertwig und Rosenblatt, Heidelberg. 4. Matz, Mannheim. .—9. Kramsztyk und Mikicinski, Heidelberg; Stehlin, Wiesloch, Kràmer und Kirchenbauer, Karlsruhe. 10. u. 11. Römmig, Ludwigshafen; Ganter, Karlsruhe. Den Damenpreis erhielt Frl. Tunat, Heidelberg. In der Generalyersammlung des Bundes wurde der Antrag des Mannheimer Schachklubs, den Badischen Schachbund fernerhin auf die Umgebung auszudehnen und ihm den Namen „Oberrheinischer Schachbund“ zu geben, mit grosser Stimmen- mehrheit angenommen. Den Vorort für 1915 hat Pforzheim übernommen. Partie No. 90. Französische Partie. Heidelberg, 17. Mai, 2. Runde. Weiss: A. Duhm. Schwarz: S. Rosenthal) 3 22—e4—e6 2. d2-di d7-ds 3. 891—03 8g8—16 4. LoI-g5 LI8—e7 55 64—25 Stf6-d7 6 Lgswe/ Dda ce7 7. Sc3—-b5 Sd/-b6E 8. C2—3 a7—-46 9. Sbs—a3 Bis dahin bekannte Züge. 7. Sb hat sich bis jetzt gegenüber anderen Deckungen von c7 als die beste heraus- gestellt. Weiss hat durch das verschrobene Manöver Sbi-c3 5b5—33, gerechtfertigt durch das mindestens so seltsame Sg3 16—d7-56, erreicht, dass seine Mittelbauern, durch die Kette b2—cg unterstützt stärker sind als in anderen Varianten dieser 5 Wo der S auf càg stebt und=e5 droht. Dem Weissen Damenspringer wird zunächst keine andere Rolle zu- ewiesen, als auf c2 eine Verteidigungsstellung einzunehmen. rfabrungsgemäss erhält in der Französischen Partie Weiss den Angriff auf dem Königs-, Schwarz auf dem Damenflügel. Durch die gewählte Spielart, die ich mir darum für die beste zu halten érlaube, hal Weiss nicht nur seine Verteidigungs-, sondern auch seine Angriffsstellung gesichert, denn der für letztere notwendige Zug Lds hat in anderen Varianten seine Schattenseiten, weil der Läufer durch Sbs-cb-b4 abgetauscht oder abgedrängt werden und nicht auf der Diagonale bi-h7 zurückgehen kann, oder weil sich ein feindlicher Springer ge- legentlich auf e4 festsetzen könnte. Schwarz erwidert mit einer interessanten, von dem besten Kenner der Französischen Partie, S. Alapin(von dem auch 7. Sbõl stammt), herrührenden Fortsetzung, die mir noch un- bekannt war. * 10. f2—44 11. Ddi-hST Natürlich nicht sofort fA CeS wegen De7-ha-eaf. 1. da xes wäre nach allem unlogisch. 155 Kes- dgꝗ —g6 12. DNes, 0— 0 hätte seine Vorzüge und Nachteile. er Sinn des Königszuges wird aus der ersten Anmerkung klar: Schwarz führt seinen König dorthin, wWwo seine Truppen den weissen überlegen sind, und entzieht ihn von vorneheèrein dem üblichen Rochade- Angritf mit den Drohungen auf h7. Die Auf⸗ gabe des Weissen ist jetzt, die schwachen und h7 anzugreifen und durch späteres Sgl-fg-—g5H/ oder Thi-=fIH7 die feindliche Stellung von der Seite her aufzurollen. 12. 4es Sbo—a4! Nützt die Entfernung der weissen Dame aus. Weiss kann den durch Sba wie Scg drohenden Bauernverlust auf Weisse abwehren. 13. Sa3—021 17—16 15 e Um den Gegner zu fragen, ob er eigentlich wirklich nur den Bauern haben will; denn wenn er- ihn jetzt nicht nimmt, 8 er ihn nicht mehr. Nach dem Endruck, den beide Spieler von der Stellung hatten, würde der B erzicht auf den Angriff bedeuten, den Weiss dann allein hätte. Der S hindert auf bz2 zwar den weissen L. steht aber Selbst etwas deplaziert und gefährdet. Weiss würde natürlich in diesem Falle kurz rochieren. Ob Schwarz nicht dennoch besser tat, nach dem Spruch von dem Spatz in der Hand den Heinen Gewinn einzustecken, bleibe dahingestellt. Der Angriff, den er nun wirklich erhält, dringt nicht durch, wohl aber der des Gegners; die Partie bekommt dadurch ein gewisses theoretisches Interesse. Les-d7 4. K51, den Bbz zu decken, 3355553 Droht Ld/—e8—g6. Mit schien deshalb unangenehm: Les. 15. Dh3, Lgö6. 16. Ld3, LYd3. 17. Dda wäre 1 Feengf. lan des Weiben entgegen. Darum—-—0, um auf Les 14. 1 2 Spielen zu können, weil der Tdi das Feld ds für den La deckt. Die lange Rochade ist nicht so kühn, wie sie aussieht, weil der Sc2(S. 1. Anm. h) die beste Stellung zum Schutze des Rönigs (Verteidigung der Felder à3, ba, dd) einnimimt. 14 0 by=bS 15. Sg1—13 Sbeac 16. 813—5 Kds 17. III—d3-he Die Preisgabe des Bh7 wäre nicht zu raten, weil nach Lh7 die Dame das Feld gé sehr wirksam besetzen könnte. 18. Sgs—h3 Dem Verteidigungsmanöver Scg—b5—43 steht num gegen⸗ über das Angriffsmanöver Sf3—g5—h3. Nachdem hi-he er- zwungen wurde, droht Sh3—f4—g6. bõ—bA Wenn Schwarz seinerseits auf seinem Feldzugsplan bestehen will, wird es höchste Zeit, zu werden, sonst kommt bereits Thi—fI-f7 oder Sh3—fA—gé oder beides! Ich glaube darum nicht, dass erst der Zug 55.54 die Schuld an dem Ausgang der Partie trägt, wie von anderer Seite vermutet wurde. 19. 03—04 dSN4 In Frage kam auch Sa5. Lästig ist für Schwarz, dass dann nach-=e5 oder besser cads Tbs nicht geschehen kann wegen LaG. aese Sa4—b6 21. Led d3 Scõ—-a5 22. 83.14 b4-b3 23. a2 ba Sascb3f 24. Kci—bi Betrachtet man jetzt die Stellung 5 auer, so wird man finden, wie unerschütterlich die weisse Königsstellung ist, fast allein durch den Sc2! Schwarz entschliesst sich daher in zu- nehmender Zeitnot zu einem gewagten Streich, um den Gegnet auf der anderen Seite aufzuhalten. * 87—85 25. Sf4—g6 De7—e8 26. h2—4 15 Der aggressivste Zug. hacg5 würde auch den jetat unantastbaren Turm he bedrohen, weil die Dame gedeckt ist, Sh4 27. Thicha +L 45 28. TB4—14 Th7=f/ 29. PbSD h6 TE7Y4 30. Sgödefl Kct-b7 31. Lads—eaf c 32. Dhe—b7 Droht Lge und SNeö. Weiss hat sein Ziel erreicht: Det feindliche König steht auch auf der Damenseite unsicher, 32. Sb6-c4 33. Led—g6 Deg-e8 225 Auch Dds wäre nicht mehr gefährlich; Weiss kann n Scdzf, Kaz, Dasſt ruhig den trefffichen Splinger vorsetzen. 34. Sta4es Kb=bs 895 Sbac5 36. dꝗ4αe Schwarz überschritt hier die Begenrrele meegt aber auch sonst verlieren, zumal Db7 wegen Dgsß nicht geht Anmerkungen von A. Duhm. Mb. Deutſcher Neichstag. an Se vom Sonnabend, den 31. Mai. m Tiſche des Bundesrats: Dr. b. Beth %% TT Vigepräſident Dr. Paaſche eröff 20 Mismten. Dr. Paaſche eröffnet die Die Inlerpellalion über die Ausnahmegeſetze für Elſaß⸗Lolhringen. Die Beſprechung wird fortgeſetzt. Abg. Dr. van Calker(Natl.): „Ich habe mich ſeit Monaten mehrfach bemüht, eine Debakte Aber Elſaß⸗Lothringen hier im Gſe 15 0 l ſeiche Diskuſſionen auf die dortige Entwicklung nicht günſtig einwirken. ene das nicht mehr möglich. Allerdings liegt ein Antrag oder Beſchluß der verbündeten Regierungen nicht vor. Wir müſſen uns ebenſo wie der Reichskanzler mit großer Vor⸗ ſucht au der Frage äußern. Doch können wir eine Orientierung uns und die Regierungen ſchaffen, kein Urteil, wohl aber Ent⸗ ſcheidungsgründe. Im Januar heorſchte hier eine einheitliche über die Umtriebe der Nationa⸗ Dr Sitzung um 12 Uhr 7 at. 7 5 ben mit überwältigender Mehrheit den Nationalismus verurteilt, das wäre unter der alten Verfaſſung überhaupt nicht möglich geweſen. Wie ſind die beklagten Mißſtände entſtanden? Der Schnitt gegen den Nationalismus iſt vielleicht nicht immer kräftig genug geführt worden. Den Grund zu Mißſtimmungen geben oft Kleinlichkeiten, wie die unliebſam bemerkte Verleihung eines kleinen Ordens. Wenn aber in der erſten Kammer der oberſte Richter des Landes die Regierung ſcharf angreift, ohne auch nur ein Wort des Widerſpruchs zu finden, ſo beweiſt das, daß nicht alles ſo iſt, wie es ſein ſollte. Die Vorgänge in Elſaß⸗Lothringen haben leider eine viel zu große Bedeutung für unſere auswärtigen Bezjlehun⸗ gen. Sie ſind ein gutes Barometer für unſere aus⸗ wärtige Politik. Es iſt ein ſchweres Unrecht, wenn unſere alldeutſche Preſſe Frankreich beleidigt. Das iſt unſer nicht würdig. Ich hoffe, daß in Elſaß⸗Lothringen ſelbſt die Reaktion gegen das deutſchfeindliche Treiben kräftig genug wird. Man ſoll ihm nur das deutſche Staatsweſen als die Verkörperung eines feſten Willens zeigen, der freiheftliche Geſinnung fördern will.(Beifall.) Abg. Röſen(Vp.): Das Bekanntwerden der Pläne der elſaß⸗lothringiſchen Re⸗ gierung hat im ganzen Lande Beſtürzung und Erbitterung hervorgerufen. Dieſe Ausnahmegeſetze haben beide Kammern ein⸗ mütig verurteilt. Dagegen iſt der Nationalismus höchſt zufrieden damit. Das hätte die Regierung vorausſehen müſſen. Der Nationalismus kann nur durch eine Gegenbewegung der Bevölkerung von außen herauf überwunden werden. Dieſe Gegenbewegung iſt da. Die Regierung hätte nichts zu kun, als ſie zu fördern. Abg. Dr. v. Laszewski(Pole): Das Vorgehen gegen die Elſaß⸗Lothringer könnte auch un⸗ mittelbar gegen die Polen angewendet werden, die ſich dort gufhalten und dort die Zeitungen der Heimat leſen wollen. Das⸗ ſelbe gilt für polniſche Vereine. Wir müſſen um ſo mehr gegen ſolche Ausnahmegeſetze Proteſt einlegen, weil wir es verhindern wollen, daß Prägedenzfälle geſchaffen werden. Die„Poſt! hat geſchrieben:„Wir haben Elſaß mit dem Schwert erobert und können damit machen, was wir wollen.“(Hört! Hört! bei den Polen.) Solcher Auffaſſung gegenüber iſt ſchärfſte Verurteilung der geplanten Vorlagen am Platz. Die Politik der ge⸗ ballten Fauſt gegen Inländer iſt ein Zeichen der Schwäche einer Regierung. Abg. Schultz⸗Bromberg(Rp.): Wenn die Regierung ihre begbſichtigten Vorlagen für not⸗ wendig hält, dann dürfte ſie ſich auch durch den Proteſt des Reichs⸗ tages, der ohne Kenntwis der Vorlagen erfolgt, nicht davon ab⸗ halten laſſen. Sonſt halten die Partejen ihre Meinung meiſt bis zur zweiten, häufig auch bis zur dritten Leſung zurück. Hier aber nimmt man Stellung, noch ehe die Vorlage überhaupt vorlirgt. Man unterſchätzt das Treiben des Herrn Wet⸗ e te r LE. Hoffentlich wird der Tag kommen, wo dem Reichs⸗ tag in fſeiner großen Mehrheit die Geduld reißt über das nationaliſtiſche Treiben im Elſaß. Es iſt einglim⸗ mender Brand an der feuergefährlichſten Stelle des Re iche s, der ausgetreten werden muß, wenn er nicht das ganze Reich in ſchwere Gefahr bringen ſoll. Abg. Hauß(Elſäſſer): Ich habe den Eindruck, daß mit jeder neuen Rede, die hier gehalten wird, ein Leichnam einbalſamiert wird. Wir haben ſo viel Schlechtes über den Nationalismus gehört, aber noch nichts darüber, was man unter dieſem ſchwankenden Begriff eigentlich verſteht. Die Zahl derjenigen, die die Los⸗ trennung Elſaß⸗Lothringens wünſchen, iſt ſehr gering. Wenn die elſaß⸗lothringiſche Regierung mit dieſen paar Leuten nicht fertig wird, dann ſoll ſie es dem Volke überlaſſen, das dieſe Leute ſchon los werden wird. Gewiß iſt die Beſeitigung des Nationalis⸗ mus wünſchenswert. Aber man kann es begreifen, daß er ent⸗ ſtanden iſt. Sind nicht ſo viele Fehler und Taktloſigkeiten vor⸗ 2 gekommen, daß man die Unverſöhnlichkeit derjenigen begreifen kann, die abſeits ſtehen. Aber wir verwahren uns dagegen, man, wenn die Avantageure Wetterlé und Blumenthal Parademarſch die Knie nach Frankreich durchdrücken, dem gan⸗ “ kommandiert. Ausnahmegeſetze ſind bei uns ſtets vom Uebel geweſen, das bezeugt der ſpätere Reichs⸗ kanzler Hohenlohe. Die Schwankungen der Regierung müſſen die bürgerlichen Parteien bei uns immer mehr auf die radikale Seite führen. Wir haben zum Bundesrat und namentlich zum Reichstag das Vertrauen, daß ſie für Beſchränkung unſerer Frei⸗ heit nicht zu haben ſind. 5 Abg. Dr. Weill(Sog.): Ich muß Herrn Mandel doch fragen, ob er nach allem, was bisher geſagt worden iſt, dem Hauſe gar nichts mit⸗ zuteilen hat. Ich habe mit geſpannteſter Aufmerkſamkeit auf ſeine Antwort gewartet. Jede Ausnahmegeſetzgebung iſt unerträglich. Dieſe mußte ein ſelbſtbewußtes und fein empfindendes Volk kränken und erbittern. Seit Erlaß der Verfaſſung iſt nichts ge⸗ ſchehen, was ein ſolches Vorgehen rechtfertigte. Beweiſe dafür gibt es nicht. Wir kögnen unſere Eigenart nicht aufgeben, aber der Mann iſt bei uns eine vereinzelte Erſcheinung, der als fran⸗ zöſiſcher Mobilgardeleutnant Straßburg verteidigte und heute Ausnahmegeſetze gegen ſein eigenes Vaterland beantragt. Dieſe Politik iſt unzuläſſig, ungerecht und nicht zu berantworten. Wir haben Anſprüche auf Eigenart und Eigenleben und wollen ſie gegen feindſelige Angriffe geſchützt wiſſen. Unterſtaatsſekretär für Elſaß⸗Lothringen Mandel: Nachdem man mich ſo liebenswürdig geveißtt hat, muß ich doch einige in der Debatte erwähnte tatſächliche Unrichtig⸗ keiten richtigſtellen. Es iſt nicht eine Ungeheuerlichkeit, daß die Reichsgeſetzgebung in einem Geſetz für Elſaß⸗Lothringen einen Vorbehakt haben ſoll. Das iſt gar nichts neues. Sie haben in dem Einführungsgeſetz zur Gewerbeordnung zahlreiche ſolcher Vor⸗ behalte und im Reichspreßgeſetz heißt es ausdrücklich: die Ein⸗ führung eines Preßgeſetzes für Elſaß⸗Lothringen bleibt einem be⸗ ſonderen Geſetz vorbehalten. Unſer Preßgeſetz von 1898 wurde auch von dem damaligen Landesausſchuß angenommen. Dieſer hat uns die Antwort gegeben, ein Verbot franzöſiſcher Zeitungen könne ihm nicht zugemutet werden, weil in der Tat das Fran⸗ zöſiſche zum Teil Volksſprache, nicht eine fremde Sprache ſei. Käme eine ſolche Beſtimmung aber vom Reich, ſo werde man ſie annehmen. Wir hatten damals darauf verzichtet, haben aber in Geſetz einige andere Vorbehalte, die wir nachher auch fallen ießen. legionäre die ſtatutenmäßige Beſtimmung haben, die jungen Leuͤte von dem Eintritt in die Legion abzuhalten. Aber im Laufe der Zeit ſind dieſe Vereine Sammelpunkte der Fremdenlegionäre geworden und tatſächlich wirken die Leute⸗ nicht bewußt, aber jedenfalls unbewußt für die Legion.(Hört, hört! rechts. Großer Lärm bei den Soz., Zurufe: Beweiſe!) Es iſt gar nicht in Abrede zu ſtellen, daß die Leute doch viel⸗ ſach mit ihrer früheren Zugehörigkeit zur Fremdenlegion renom⸗ miert haben(Lärm bei den Soz., Abg. Emmel xuft: Jägerlateinl) Darauf haben wir die Vereine als bedenklich betrachtet. Auch für die Fahnen hat man eine Zuſammenſtellung gewählt, auf der einen Seite weiß, auf der aftderen rot und etwas blau. Das war, wie man im Elſaß ſagt, damit die dummen Schwaben geärgert werden. Wir ſtehen auf dem Standpunkt, daß man niemand irgendwie verfolgen ſoll, der nichts Unrechtes getan hat. Das wäre unmoraliſch. Solange ich die Polizei zu verwalten habe, werde ich niemals meine Hand dazu bieten. Ich habe ein gutes Gewiſſen und werde ſo verfahren, ſolange ich an der Spitze der Polizei ſtehe. Daß dem franzöſiſchen Luftſchiffer⸗ verein hochverräteriſche Gedanken zuzuſchreiben ſind, davon kann keine Rede ſein. Aber dieſer Verein will doch die franzöſiſche Luftmacht emporbringen und weiſt auf die deutſchen Rüſtungen hin. Da darf er doch nicht Deutſche als Mitglieder aufnehmen. Der Soubenir frangais war urſprünglich dem Totenkult gewidmet. Wir wären die Letzten geweſen, ihm das zu verwehren. Aber er iſt in politiſcher Verein geworden, der die Sympathien für Frankreich wachhalten ſoll. Und von dieſem Augenblick an war es unſere verdammte Pflicht und Schuldigkeit, einzuſchreiten. Und da hat ſich der Souvenir, ohne daß wir etwas gegen ihn unternommen hätten, aufgelöſt. 5 Der Souvernier Alſgcien⸗Lorrain wollte bloß ſeine Fort⸗ ſetzung ſein in der Pflege des Totenkultus, aber er hat ſich genau ſo aufgeführt wie der alte Verein. Die Freiſprechung vor dem Metzer Schöffengericht kann au unſerem Urteil darüber nichts ändern. Man hat von dem Zickzackkurs der Regierung geſprochen. Es hat im Laufe der letzten Jahrzehnte verſchiedene Träger der Staatsgewalt gegeben. Solange der gegenwärtige Stakthalter am Ruder iſt, iſt aber von einem Zickzackkurs über⸗ haupt nicht die Rede. Er iſt lediglich darauf gerichtet, das Land dem Deutſchtum zuzuführen durch eine un⸗ parteiiſche und gerechte Verwallung. Wenn wir dieſen Kurs bei⸗ behalten, wird das Land auch Ruhe und Frieden bekommen. Man hat bon der geringen Weisheit unſerer Regierung geſprochen. Wen ſoll man an unſere Stelle ſetzen, damit wir die Gewpißheit für die höhere Weisheit der neuen Regierung haben?(Heiterkeit)) Die Widmung des Abg. Wetterlé an den Staats tär von Bulach bezieht ſich meines Erinnerns auf einen Vortrag über en Biſchof Dupont des Loges. Wenn das zutrifft, ſo iſt das kein großes Verbrechen. Denn dieſer Vortrag iſt nicht beanſtandet wor⸗ den, wenn er auch mancherlei Spitzen für das Reich enthielt. Der Nationalbund erweckt doch ̃ ſta das ganze Verfaſſungswerk vereitelt worden. Das elſaß⸗lothringiſche Volk hat ſich aber auf ſich ſelber beſonnen. Mit der Annahme der neuen Verfaſſung können ſich die Dinge wirklich aufs beſte entwickeln. Wohl haben die Nationaliſten eine große Preſſe für ſich, und ſie kreiben eine große Agitation in dem Verein, aber ſie haben jetzt weiter nichts, als daß ſie auf die nächſten Wahlen hoffen. Heute finden Sie, daß die Leute von Baſel bis Weißenburg deutſch ſprechen. Der Bauer iſt durchaus deutſch, er iſt ſtolz, daß er bei der preußiſchen Garde gedient hat, ebenſo der Handwerker. Auch der Arbeiter iſt deutſch. Aber mit der Bourgeoiſie des Landes iſt es anders geſtellt,(Abg. Ledebour: Da haben Sie recht, die taugt überall nichts. Heiterkeit.) Die Beſten halten zur rechten Zeit einzugreifen. Es iſt richtig, daß die Vereine der Fremden⸗ 5 von der Bourgeoiſie, die den neuen Verhältniſſen nicht abhold ſind. ſtehen doch immerhin abſeits im Schmollwinkel. Und wiſſen Sie, warum? Weil ſie vor ihren Vettern und namentlich bor ihren Couſinen in Paris mehr Reſpekt und Angſt haben als vo ihren deutſchen Vettern.(Minutenlange ſchallende Heiterkeit.) Wenn Sie die Zlätter der Nationaliſten anſehen, werden Sie finden, wie da alles Alkdeutſche verächtlich gemacht und wird. Sie können ſich denken, welchen Unwillen und Zorn das bei den Altdeutſchen hervorruft. Aber nicht allein alles Deutſche wird berächtlich gemacht, es wird auch al les Franzöſiſche in den Himmel gehoben, die Einrichtungen von Frank⸗ reich werden als unübertrefflich hingeſtellt. Ein ſolcher Gegen⸗ ſatz muß unklare Vorſtellungen erwecken. 4 Wenn wir nun dieſe Vorſchläge machen, ſo geſchieht das nicht, weil das Deutſche verächklich gemacht und das Franzöſiſche in den Himmel gehoben wird, ſondern es ge⸗ ſchieht— und das iſt ein Moment, das bisher von keinem Redner berührt worden iſt— weil dieſe Blätter ſich an die Jugend wenden, die Jugend irreführen und ſie an ihrer Heimat irre werden laſſen. Sie wollen die Jugend nicht mi Deutſchland verſöhnen, ſondern wieder an Frankreich ketten. Da eben liegt die große Gefahr. Darum iſt es höchſte Zeit, hier ein zugreifen. Glauben Sie nicht, daß wir ſolche Vorlagen Ihne⸗ leichten Herzens unterbreiten. Sie können ſich denken, da den Sturm im Lande und hier im Reichs vorausgeſehen haben, wir haben es aber für unſere Pfl Ht ge⸗ Wir wollen der frangö⸗ ſiſchen Sprache, wo ſie berechtigt iſt, nicht nahetreten, aber wir bekämpfen, daß in Elſaß⸗Lothringen den Leuten weis gemacht wird, daß franzöſiſch ihre Mutterſprache ſei. Dieſelbe Propaganda wie in den Blättern, macht ſich in den Vereinen breit. Wollem Sie denn, daß wir dem machtlos gegenüberſtehen? Was he wir denn getan? Wir haben in loha ſetzgebenden Faktoren freien Entſchließung, ob Sie dieſe Geſetze annehmen oder ablehnen wollen. Aber Sie können doch uns keinen Vorwurf machen, wenn wir es für notwendig halten, mit ſolchen Vorſchlägen Si hinzutreten. Wenn Sie ſie aus anderen Gründen ablehnen, dann haben wir das unſrige getan und der Deutſche Reichstag hat die Verantwortung. einem oder in zwei Jahren wieder vor Ihnen erſcheinen. großen Vorzug haben die Anträge jedenfalls ſchon gehabt, 1 den, daß ſich die beiden Kammern in Elſaß⸗Lothringen mit Schärfe gegen den Nationalismus gewandt haben. Wir mü Ihnen die Entſcheidung überlaſſen.(Vereinzelter Beifall.) Abg. Dr. Haas(Vp.): Als lohaler Staatsbürger habe ich von Herrn Mandel zu hören gedacht, was denn eigentlich die Gründe für die elſaß⸗ lothringiſche Regierung ſind, einen Ausnahmezuſtand ſchaffen zu wollen. Was er uns vorgetragen hat, ſind Kleinigkeiten Bagatellen. Gewiß, in der nationaliſtiſchen Preſſe werden die leichtgläubigen Preußen lächerlich gemacht. Geſchieht das Baden nicht auch, wird deshalb ein Ausnahmegeſetz gema die Preußen vor badiſchen bösartigen Witzen zu ſchützen? Herr Mandel weiß doch auch, wie es in Bayern in dieſer Be zlehung zugeht. Aber gleichviel, hat denn jemals ein Ausnahme⸗ geſetz etwas genützt? Hier ſoll ein Ausnahmegeſetz geſchaffen werden nicht gegen irgendeine Menſchengruppe, ſondern in einem ganz beſtimmten deukſchen Land, etwas ganz Unerhörtes, noch nie in Deutſchland Dageweſenes; ein Ausnahmegeſetz gegen einen deutſchen Bundesſtaat! In unſerem föderaliſtiſchen Deutſchen Reiche! Kann das in Deutſchland ſtaatsrechtlich zuläſſig ſein? 5„5 Alle die bisherigen Geſetze, in bezug auf die Gewerbeordnung, die Preſſe, gewiß, Herr Unterſtaatsſekretär, das war alles vor Durch die Schaffung der Verfaſſung in Elſaß⸗Lothringen. Ber⸗ faſſung iſt es ein Bundesſtaat geworden, nicht mehr nur Objekt, ſondern auch Subjekt geworden. Wir im freien Baden— wenn ſo etwas bei uns paſſiert, die Verwaltungsmaßnahmen der Strömung nicht Herr werden, man mit den Landesgeſetzen nichl fertig wird, wenn da die Landesregierung über die Köpf der eigenen Volksvertretung hinaus vom Reiche Hilfe verlangt, das wäre eine Bankerotterklärung der Regierung. Soviel Vertr'naen können wir keiner Regierung ſchenken, ihr ſolche Waffen in Hand zu geben. Heute iſt es die nationaliſtiſche Zewegung morgen wird es die ſozialiſtiſche ſein, und jede der Regierung unſympathiſch iſt, gefährdet nach ihrer Meinung den öffentlichen Frieden und die öffentliche Sicherheſt. Und denn eigentlich ſoviel Ueberlegung dazu gehört, um ſich zu ſag daß man im Deutſchen Reichstag abfallen muß! Und doch ſch. man ganz unnötigerweiſe dieſe Aufregung im Lande! kann die Regierung nervös ſein über die nationali kiſche ſchmackloſigkeit, aber der Aerger ſoll nicht die Politik beſtim Wegen ein paar Nakionaliſten, die Verwandte in Frankre haben, braucht man doch nicht gleich Ausnahmegeſetze zu m Man foll jedem Stamm ſeine Eigenart laſſen. Man vergef daß die Rheinlande 50 Jahre gebraucht haben, um preußiſ werden, obwohl ſie nur 20 Jahre franzöſiſch waren. Mi erreicht man bei uns Süddeutſchen mehr als mit der preu Art. Nur nicht nervös werden! In Süddeutſchland kann man! nur guf dem Boden der Freiheit und des gleich Rechts vorwärtskommen.(Beifall links.) 55 5 Abg. Peirotes(Soz.): Die gegenwärtige nationaliſtiſche Bewegung in El ringen iſt auf die Verfaſſungsreform von 1911 zurückz aber nicht weil dieſe Reform zu viel Freiheiten ebracht he ſondern zu wenig. Ich kann es der Bourgeoiſie nicht berdenken, wenn ſie vor ihren Couſinen mehr Reſpekt hat als elſaß⸗lolhringiſchen Regierung. Das liegt aber nich Couſinen, ſondern an der Regierung. Die Beſorgnis ſtaatsſekretärs Mandel wegen der Jugend iſt unangebracht unſere Jugend kaum noch franzöſiſch lernt und die nation ſchen Organe gar nicht leſen kann. Ich befürchte bon der nation liſtiſchen Bewegung nichts für Elſaß⸗Lothringen und nichts füt das Deutſche Reich. Ueberlaſſen Sie den Kampf dagege i den Parteien. 5 Damit iſt die Inkerpellation erledigt. Nächſte Sitzung: Montag, den 9. Juni, nachmiktag 2 (Rechnungsſachen, Kleine Vorlagen, Wahlprüfungen.) Schluß%½ Uhr. ns an die ge ler Weiſe u Es liegt in gewendet. Wenn es nicht anders geht, werden wir—9 5 nämlich f 00 2 4. Seike. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaahblatt)]. eiwerte Srösste Auswahl— Waschechte Qualitäten— Moderne Formen 1 Füur Herren: Maseh- U. Lüster-Anzüge v. 80 m. Um Wasch-U. Flanell-Aosen 2. 4, LIster-Sacco'... 1. 9%% Waseh-Joppen 1%„½, Robsefde-Saceo'8.6.. 4%. 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Die Anmeldungen werden nach Umfluß von 8 Tagu eingeſammelt bunen aber auch beim Gemeindeſekretariat in Sand⸗ hHoſen oder bei der unterzeichneten Direktion ab⸗ gegeben werden. Dieienigen Hauseigentümer, abgabeſtatuten aus irgend einem 5— konnten, können meindeſekretartat in Sandhofen in Empfan nehmen Zu wetteren Auskituften ete. ſind 25 ſedenpet gerne bereit und wollen ſich Intereſſenten gegebenen⸗ falkz mit uns ſchriſtlich oder telephoniſch ins Be⸗ nehmen ſetzen. 1956 Manuheim, den 27. Mai 1013. Die Direktjon der ſtäbt. Waſſer⸗, 7 5 5 Elektrizitätswerke: .T. denen die Waſſer⸗ Grund nicht zu⸗ ſolche beim Ge⸗ ————;ðSEỹ8ꝝ0;— Arbeitsvergebung. Für den Neubau des Krankenhauſes follen di iſenbetonarbeiten für Decken, ee en, dergt e für Böden 5 es öffentlich 5 aeroen hen Angebots ver Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ rechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens ontag, 5 170 d. Is., vormittags 10 Uhr au die Fanzlet des unterzeichneten Amts(Rathaus NfI˖, 3. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, Apfel Zulh Angebotsformulare gegen Erſatz der Umdruck⸗ koſten von Mk. 50.— erhältlich ſind und die Eröff⸗ nung der Angebote in Gegenwert etwa erſchtenener Mileter oder deren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. Auswärtige Ftrmen, die ſich an der Submiſſion Hetetligen wollen, bitten wir, den Betrag vorher hortofrei an das Rechnungsbüro des Hochbauamts einzuſenden. Nähere Auskuuft im Hochbaubüro de 8 Hausneubaues im e Mannheim, den 20. Mat 191. Städt. Hochbauamt. Perrey. Kus ſchweren Tagen. Eine Erzählung aus dem Freiheitskriege von 1813 von P. Zapp. 2(Fortſetzung.) Am nächſten Tag wurden auf dem Grasbrook Wieder engliſche Güter verbrannt, die von den Franzoſen bei ihren Durchſuchungen bei den Hampburger Kaufleuten gefunden worden waren. Der Grasbrook war ein flaches Stück Land, welches hart an der Elbe lag und auf welchem ſich viele Zuſchauer eingefunden hatten. Der Bürgermeiſter und die Senatoren mußten dem Schauſpiel ſogar auf Befehl der franzöſiſchen Wachthaber beiwohnen, damit ſie der Bürger⸗ — 5 das abſchreckende Beiſpiel verkünden Michael„Peterſohn war unter der Menge. Sein Prinzipal hatte ihn zur Beobach⸗ — hergefandt. Er ließ ſeinen Blick über die 13 ſchauer ſchweifen— und— täuſchten ihn 5 5 Augen nicht— da ſah er Haberland, den M den ſein Prinzipal mitleidig in ſein Haus aufgenommen hatte, in einiger Entfer⸗ Kung eifrig mit einem dunkel gekleideten Herrn ſprechen. Dieſer gab Haberland ſchließlich Geld, wie Michael Peterſohn deutlich zu ſehen ver⸗ meinte. Michael Peterſohn kam dies ſehr ſonderlich vor, aber erkannte den Herrn nicht, mit dem Sonntags bis l. Oktober geschlossen. Für Knaben: Wasch-Anzüge.. on 90 pr. Wasch-Blusen.... en 40 Pr an Wasch-Joppen...„on 60 pr. Wasch-Hosen.. on 00 br. 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Sie ſcheinen kein Hamburger zu ſein.“ „O, doch,“ entgegnete Peterſohn,„aber ich war einige Jahre auf Reiſen.“ „Dann können Sie den Mann allerdings nicht kennen, vor dem ganz Hamburg vor Verach⸗ tung ausſpukt.“ Der Sprecher hielt erſchrocken inne und ſah ſich ſcheu um; aber da er leiſe geſprochen, hatte Niemand auf ſeine Worte geachtet. „Es iſt der franzöſiſche Polizeiſpion Millner, ein ehemaliger kleiner Hamburger Beamter, Gott ſei es geklagt, der ſeine eigene Vaterſtadt verrät. „Nicht möglich,“ vermochte Michael ſohn nur zu erwidern. „Nicht möglich, ſagen Sie, aber es iſt ſo und er ſpielt jetzt eine große Rolle hier, wird wohl gar noch einmal Bürgermeiſter, wenn die Fran⸗ zoſen ſchließlich den jetzigen abſetzen. Wer wveiß, was er wieder für eine Teufelel mit dem jungen Menſchen ausheckt, der auch gerade ſo ausſieht, als könne er unſern Herrn Jeſu, wenn er noch lebte, um dreißig Silberlinge verraten. Der junge Kaufmann wußte nun genug; er Peter⸗ platz 2. Gg. Schneider, Atuttgart eleſon Nr. 5708 hr. 58 Jedes vernünftige ae ger genenſtunzer —— daare Non der Jaie erſand meiner Jaarpflegemittel, der berühmt. +5 Schuppen und Flechten .—) geg. 4 Haarpflege. —7 Uhre ge bis 5 anee renneſſel⸗ 8 ..— Preis: 25 13 Nachnahme. beiwohnen, ſondern ſeinem Prinzipal berichten, was er geſehen hatte. „Nun, war es ſchön am Grasbrook und haben Kaffee und Zucker gut gebrannt?“ mit dieſen Worten empfing ihn der Handelsherr. „Haberland kann Ihnen dies wohl noch beſſer berichten,“ entgegnete Peterſohn. „Franz Haberland, war der denn auch dort — nein, das iſt nicht möglich, der hatte doch keine Erlaubnis und hat auch gar nicht darum ge⸗ beten.“ „Aber er war doch dorten, ich habe ihn mit eigenen Augen geſehen, wie er mit einem Herrn Millner ſprach, der ihm auch Geld gab.“ „Millner— dieſem— na wir ſind ja alleine — mit dieſem Schuft; das iſt nicht möglich, da werden Sie ſich wohl irren.“ „O nein, meine Augen ſind gut, ich werde mich wohl nicht verſehen haben.“ Der Kaufherr ſchüttelte aber mit dem Kopfe. „Franz kann nicht fortgeweſen ſein— er kann mich auch nicht verraten, denn er hat bisher nur Wohltaten von mir empfangen und weiß nicht einmal, daß ich engliſche Waren verborgen habe. Niemand weiß es, außer mir ſelbſt und nun ſage ichs Ihnen, weil ich mich auf Sie verlaſſen kann. Auch will ich Ihnen den Platz zeigen, wo ſie liegen. Allerdings iſt dort nicht genug Raum für die Ladung der„Irene“ und für ſie muß ich einen anderen Ort ſuchen. Hoffentlich werde ich ihn finden!“ Nur echt mit dieser Schutamarlre seit langem geschätzt und berühmt. Zu haben in allen Drogen-, Kolonialwaren- und Haberland ſprach. Da er aber gerne wiſſen wollte nun nicht länger der Güterverbrennung Herr Paulſen ging mit ſeinem Reiſenden 1⸗ Pfennig das Ein-Ffun d- aleet. 5 55 97 25 9665 Seifengeschäften. der Zugluft flatterten. Elbe her und dieſe war nicht weit. die Türe nach Süden öffnete dann ſah man auf einen Waſſerarm, der das ganze Mauerwerk umſpielte. Das war eine der Hamburger Fleete Wenn man die in die Elbe gingen, ſo daß große Boote die Schiffsladung bis an die Speicher bringen konn⸗ ten. Ueber der Speichertüre hing eine mäch⸗ tige Winde; ſie ſchickte ihren Hacken in die auf dem Fleet liegenden Boote und holte ſich Waren herauf. So war es in den guten alten Zeiten geweſen, jetzt war der Speicher leer, kein Boot brachte Waren hinein. Nur die Wäſche trocknete hier. In einer Ecke lag eine Partie engliſcher Ware, die die Franzoſen neulich hatten hoken wollen. Hohl klangen die Schritte dort, wo noch vor wenig Monaten alles angefüllt geweſen war und Peterſohn ſah bewundernd zu ſeinem Prinzipal auf, der ruhig von ſeinen Verluſten ſpruch, und mit dem Kopf ſchüttelte, als der junge Mann ſein Bedauern darüber ausſprach. „Jammern hilft nichts, Herr Peterſohn. Ein wenig von meinen Gütern habe ich mir gerettet und ich will Ihnen das Verſteck zeigen. Es kom⸗ men doch hoffentlich einmal beſſere Zeiten und mit dem, was ich verborgen halte, kann man et⸗ was beginnen.“ Fortſetzung folgt.) — Die Anfertigung aller Garderobenſtück; in nach unſeren Skandard⸗Schnittmuſtern ſvielend leicht 55 gelbſt für Damen, die nicht ſchneidern gelernt haben. —— 7 13 Wie es vorauszuſehen um die ſchönſte Garni⸗ * war, führten die kleinen tur bildet ein Blumen⸗ 1 und kleinſten Hüte nur tuff, deſſen Stiele eng 19 in der Uebergangszeit umbunden werden. 1 Frühjahr das Hierbei möchten wir er⸗ Peee wähnen, Blumen ja f Mit dem Hervorbre⸗ nicht zu billig zu kau⸗ chen der ſengenden fen, ſie ſind im Tragen Sonnenſtrahlen erklang wirklich zu teuer. Denn auch der Ruf nach dem entweder verlieren ſie ſchattenſpendenden, bei heißer Sonne ſo⸗ 4 größeren Hut. Aller⸗ fort die Farbe und wer⸗ 75 0 dings hat auch der den unanſehnlich, oder 7 kleine Hut ſeine Schat⸗ ſte verlieren, beſondersf 16 tenſeiten, die darin be⸗ grüne Blätter, die Far⸗ ſtehen, daß. Abe durch den Regen und 37 Kleinheit wegen nur Jruinieren dann zugleich den ganz jugendlichen den Hut. Gute Blumen Geſichtchen kleidſam iſt⸗ und Blätter behalten Er gibt keinen Schatten ihre Farbe, ſehen im⸗ und enthüllt deshalb mer gut aus und ma⸗ rückſichtslos jeden Feh⸗ chen ſich dadurch, daß. ler und jedes Jältchen. ſte keiner Erneuerung Immerhin erſcheint bedürfen, bezahlt. auch der größere Som⸗ ö Eine überaus prakti⸗ 1 merhut im Verhältnis ſche und zugleich die zu den früheren Wagen⸗ 73 modernſte Garnitur bil⸗ rädern 7. den Bänder, glatt und 1 i farbig, und zwar beſon⸗ 1 r der einzeln hoch⸗ ders in großen Breite ſtehenden Feder oder Bandſchlupfe hat natür⸗ 1915. Nachmittagskleib lich zu Auswüchſen ge⸗ mit leicht gerafftem Tuni⸗, führt, die die ganze 1 8, Moderichtung in Miß⸗„„ 7 ;redi 0 5 gleichfarbiger Seide, ge⸗ 15 1 n brachten. Dieſe köntem Tüll und Spachtel⸗; 5, 78 arnitur kann ſehr einſatz, und einer in Gold, 7,— ſchön ſein und auch Grün und Schwarz aus⸗ 2 , eidſam, wenn ſie rich⸗ een e e gewählt wird. Eme Splge ſind neßſt Süum Seinzige Schlupfe in un⸗ chenſeide für den eſgen⸗ begrenzter Länge kann artig gefyemten Satz zu⸗ niemals ſchön ſein und 2 entbehrk auch jeder Be⸗ ſchriktund das Armloch und rechtigung. Dagegen bildet den Faltengürtel. Nevere und Wottengarnitur. erſcheinen zwei bis drei Die Tunitg die über den Schlupfen, etwa 15 em ee 1 0 hoch, ſtets hübſch. Iſt leicht ſerafft. fange*Vͤ der Hutkopf ſehr breit, Aermel mit Spisenn befeſtigt man die Gar⸗ 1 1804. Langer Mantel mit Revers und Pattengarni⸗ 5„ 1865. Lunger Mantel mit apartem Krazeubeſatz. tur. An dem Mantel aus braunem Kammgarn⸗Cheviot— blau changiexender e ergab A 85 75 7* iſt der Umlegekragen in halber Breite mit Samt bekleidet: 1915. Nachmittagskleid mit leicht nal⸗Webart das gediegene und doch elegante Matensal. Der die Revers find ebenfalls in halber Breite mit Oherſtoff gergfftem Tunikgrock. Mantel zeigt ſchlichte Form mit breitem, aufgefſebgten Rückenteil. Porn zu ti Schluß. Unter dem Umlege⸗ aufgeſteppte Taſchen mit Patten. 1840. Glatte Bluſe aus brau⸗ nem Tuch mit ſchwarzer Aus⸗ ſtattung. Mit dem goldbraunen Tuch der Bluſe kontraſtiert der ſchwarze Atlas, der als ſchma⸗ ler Latz und Vorſtoß die Garni⸗ tur bildet. Die glatte Bluſe, die im Rücken mit einer Quetſch⸗ falte ſchließt, iſt vorn mit einem ſchmalen Latz garniert, der in Bruſthöhe ſpitz endigt und ſich auf dem Stehkragen fortſetzt. Dieſer beſteht im übrigen aus Oberſtoff und wird durch eine ſchmale Blende abgeſchloſſen. Den Latzteil beſetzen drei große ſeiden⸗ bezogene Knöpfe, während das Armloch, dem der Aermel mit Vorſtoß untergeſteppt iſt, je fünf kleine Seidenknöpfe garnieren. Der dreiviertellange Aermel ſchließt mit einer abgeſteppten Oberſtoff⸗Manſchette ab. 1834. Trotteurrock mit Falten⸗ teilen. Der aus vier Bahnen beſtehende Rock zeigt die mode⸗ gerechte Falten⸗Vorder⸗ und Hin⸗ terbahn. Während die hinteren Falten nur kurz abgeſteppt wer⸗ den, ſpringen die vorderen unter⸗ halb Kniehöhe aus Seidenflie⸗ gen bilden hier den Abſchluß der Stepplinien. und Knopfpatten beſetzt; über beides legt ſich ein Spiegel aus Oberſtoff. Auf den— lappen; im Rücken je zwei 1840. Glatte Bluſe aus braunem Tuch mit ſchwarzer Ausſtattung. , N 8 Schnittmuſter zu allen Abbildungen in den Normalgrößen 42. 49 und 40 liefert unſere Expeditlon an Abonnenten zum bſallgen Preiſe von nur 50 Pfepro Stück. nitur am beſten am oberen Kopfrand. Die ſinngemäßeſte und dar⸗ kragen kommt ein abgeſteppter Beſaßzſtreifen hervor. Lange enge Aermel mit Moanſchettenaufſchlag. 175 4878. Bluſe mit Süumchen⸗ ruftur und lautzem Aermel. Stahlblaue Seide mit aus glei⸗ chem Material bezogenen Knöp⸗ ſen, ebenſolcher Soutache ſowie etwas weißes Tuch und Spitzen⸗ ſtoff bilden das Material. Ueber einer feſten Futtertaille kann die Bluſe vorn geſchloſſen wer⸗ den. Der ſchmale Latz aus Tuch wird dann dem rechten Vorder⸗ teil untergenäht. Dieſes beglei⸗ ten Soutacheſchlingen, während das linke Vorderteil Knöpfe be⸗ ſetzen. Dahinter iſt jeder Teil auf etwa 6 om Breite in ſchmale Säumchen abgeſteppt, Um den Halsausſchnitt legt ſich ein im Rücken und auf der Schulter zu⸗ geſpitzter Kragen mit weißem Tuchvorſtoß. Den Stehkragen aus Spitzen näht man am beſten der Futtertaille an. Vorn kleine Krawatte. Der lange Aermel bleibt faltenlos und erhält vorn Vorſtoß, der ſich an der Außen⸗ naht stwa 12 om hoch fortſetzt. Hier Knöpfe und ſchräg geſtellte Soutacheſchlingen. . EPPCCC 5—25 e e eeee—5 12 — N 75 1878. Bluſe mit Säumchengarnitur 1834. Trotteurrock e eee e mit Faltenteilen. 15 71 70 . 7 eeee, NLEIIU OFFE 4 ——— CPLANEEN ce,e,e,, General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). Mannheim, den 2. 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