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Juli 1913.(Mittagsblatt.) +... ³ÄW0⁴ꝛ ⁰ʒ rr————ernnr eeeeeeeeeeee 27 AAAAAGGCcGcccCCPooccP DSDrDrrrrrrr Dr eeeeeeeeeee 25 8 die Spanier die Stellungen der Marokkaner, Die hentige Mittagsansgabe umfaßt die große Verluſte erlitten. Auf ſpaniſcher 3 13 16 Seiten. Seite wurden ein Hauptmann und zwei Sol⸗ Er M 7f E On Sche rie 3 5 endaten verwundet und ein Askari getötet. 4 Ww. Tetuan, 7. Juli. Der Kampf, der im An⸗ 4 ſchluß an den Ausfall von zwei Kompagnien 3 5 4 Celegramme. aus dem Lager von Laurient ſtattfand, war Neruvofitüt en Wien. 4 e ſind wieder bei Ein tie-Erl eingeleitet, um den Feind unter das Feuer der Berlin, 8. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) 5 5 5 4 5 W aß. JLagerbatterien zu locken. Der Kampf dauerte Aus Wien wird gemeldet: Hier herrſchte am Die Cholera In Aſtip. . Berlin, 7. Jult. Anläßlich des Regie⸗ die ganze Nacht. Auf ſpaniſcher Selte ſind zwei rungsjubiläums des Kaiſers und Königs ſollen zufolge eines allerhöchſten Erlaſſes auch bei Zu⸗ widerhandlungen gegen die geſetze und ſonſtigen Vorſchriften über in⸗ direkte Reichs⸗ und Landesabgaben verwirkte Strafen niedergeſchlagen oder gemildert werden, wenn die Perſonen durch Naot, Leichtfinn, Unbeſonnenheit und Verfüh⸗ rung zu den Straftaten veranlaßt worden ſind und für den Gnadenerweis würdig erſcheinen. die Straffälle von Amts wegen nachzuprüfen und die Vorſchlagsliſten dem Finanzminiſter AUm die dreijährige Dienſtzeit. W. Paris, 7. Julti.(Kammer.) Heute wurde Artikel 18 des Militärgeſetzes, welcher den dreifährigen aktiven Dienſt feſtſetzt, beraten. Geſetzes, wofür dieſer Artikel grundlegend ſei, durch die Erklärungen der Regierung über die Einſtellung der 20jährigen in Frage geſtellt ſei. Die Regierung würde im Oktober den ganzen Jahrgang 1910 entlaſſen müſſen, deſſen Zurück⸗ behaltung ſie ankündigte. Somit rühre ſie an mum des Effektivbeſtandes und zerſtöre ein Laußptargument für das Geſetzt, da ja nur ein Jahrgang gedienter Leute unter der Fahne bleiben würde. Paris, 7. Juli. Die Deputiertenkammer hat mit 399 Stimmen gegen 223 denjenigen Teil des Artikels 18 angenommen, welcher be⸗ ſagt, daß jeder als militärtauglich befundene Sranzoſe drei Jahre lang der aktiven Armer an⸗ gehören müſle. . Paris, 7. Juki. Der radikale Deputierte Brouſſe brachte zur Militärvorlage einen Zufatzantrag ein, wonach alle in Frank⸗ veich geborenen Söhne ausländiſcher Eltern, wenm ſie zur Zeit ihrer Großjährigkeit in Frauk⸗ Leich wohnen, als naturaliſierte Franzoſen an⸗ geſehen und in das Verzeichnis der Geſtellungs⸗ pflichtigen eingetragen werden ſollen. Wie lange noch?:! * Paäris, 7. Juli. Nach Blättermeldungen zus London haben einzelne Frauenſtimm⸗ beeklerlanen ftazüfſhen Fliegeen be eutende Sunttnen angeboten, damit ſie bei einem Fluge kber London mit Sprengſtoff befüllte Möhren auf die Stabt herabſchleu⸗ derten. Die Flieger hätten ſich beeilt, bie engliſche Polizei von dieſem Plaue zu ver⸗ N. Juli. Heute früh wurde ver⸗ Feutr enzulegen. Ein Fiſcher ſah Flammen in ſeinem Schuppen und erſtickte ſofort das Fener. In der Nähe wurde eine Kreide⸗ uſchrift gefumden:„Dies gute Werk dient dem weecht!“ Duͤe Kämpfe in Marulku. drid, 7. Juli. Nach einem amtlichen aus El Kſar ſtieß die Kolonne des auf eine ſtarke Abteilung der die Anhöhen von Menghil bis Zoll⸗ Die Keönigliche Oberzolldirektion iſt augewieſen, Jaurss erklärte, daß die ganze Wirkung des ein Prinzip des Geſetzes, nämlich das Mini⸗ pelin anläßlich ſeines 75. Geburtstags die Soldaten gefallen und ferner vier Verwundete. Schweres Giſenbahnunglück. OLondon, 8. Juli,(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Newyork wird gemeldet, daß zwei Eiſen⸗ bahnzüge bei dem Paliſabes⸗Vergnügungspark zufammenſtießen, wobei 30 Perſonen ſchwer verwundet und drei getötet wuürden. Einer der Züge ſtürzte nach dem Zu⸗ ſammenſtoß aus einer Höhe von 50 Meter in die Tiefe. Homerule. OLondon, 8. Juli.(Von unſ. Lond. Bur.) In ſpäter Abendſtunde wurde geſtern die Homerule ⸗ Vorlage in dritter Leſung mit einer Mehrheit von 109 Stimmen end⸗ gültig angenommen. Die Bill geht nun wieder an das Haus der Lords zurück. Dus Ende des Ausſtandes in Südafrikn. w. Johannesburg, 7. Juli. Eine Abordnung der Streikführer, die das Abkommen über die Beendigung des Streikes unterzeichneten, be⸗ gaben ſich heute vormittag nach Pretoria, um ntit dem Premierminiſter Botha die auf den Schutz der Arbeitswilligen bezügliche Beſtimmung des Abkommens zu beſprechen, welche von vielen Streikenden bekämpft wird. W. Johannesburg, 7. Jult. Heute vormittag 11 Uhr nahmen die Bergarbeiter überall im Randgebiet die Arbeit wieder auf. Mehrere Minen eröffneten wieder»den Bekrieb. Eine Anzahl Bergarbeiter feiert noch, um au den Beſtattungsfeierlichkeiten für die Toben teilzu⸗ nehmen. Reuter erfährt, die Streikleitung habe erklärt, daß, obwohl der Ausſtand offitziell be⸗ endet iſt, die Lage der zahlreichen von den Ausſtändigen vorgebrachten Einwänden noch immer unſicher iſt. Gemäß dem Uebereinkom⸗ men ſtellen die Streikleiter eine Beſchwerdeliſte auf, die der Regierung unterbreitet werden ſoll. * geſtern auf die Polizei mit Steinen geworfen und auch mit Schußwaffen vorgegangen wurde, machten die Schutzleute von ihren Säbeln Ge⸗ brauch, wobei mehrere Perſonen erheblich ver⸗ letzt wurden. Leipzig, 8. Juli. Geſtern vormittag holte eine Angeſtellte der Tapiſſeriefirma Richter u. Co. vom Poſtſcheckamt die Summe von 7600 ihr ein vorübergehender Radfahrer die Taſche mit dem Geld und entkam trotz aller Hilferufe des Mädchens unerkannt. »Poſen, 8. Juli. Das 5000 Morgen große Gut Gwiosdziam im Kreiſe Lublinitz wurde für zwei Millionen von einem Polen von dem Deutſchen Preiß gekauft. Der letztere ver⸗ dient an dem Haudel 800 000 Mark.— Ober⸗ regierungsrat v. Tilly antwortete auf eine Anfrage, daß die Nachricht, er würde Präſident der Anſtedlungskommiſſion, unxrichtig ſei. * Wien, 7. Juli.(Priv.⸗Tel.) Bürgermeiſter Weißkirchner übermittelte dem Grafen Zep⸗ Mark. Auf dem Wege nach dem Bureau entriß geſtrigen Tage lebhafte Beunruhigung in der Bevölkerung. Die Urſachen ſind verſchiedener Art. Vor allem brachten die Blätter geſtern Gerüchte über neuerliche ſogenannte Probe⸗ mobilmachungen Rußlands, die man trotz aller Dementis glaubt. Dazu kommt, daß wieder die Gerüchte von unmittelbar bevor⸗ ſtehender Einberufung öſterreichiſcher Truppen unabläſſig die Luft durchſchwirren, daß man ſich erzählt, Erzherzog Ferdinand ſei im ſtrengſten Inkognito nach Galizien an die ruſſiſche Grenze gereiſt und daß der Chef des Generalſtabes von Hoetzendorff von einer In⸗ ſpektionsreiſe aus Goerz plötzlich zurückgerufen worden ſei und daß dieſer angeblich geäußert habe, ſeine Anweſenheit ſei im Norden drin⸗ gender geweſen. Zuletzt hat der Leitartikel des Peſter⸗LAloyds, der am Tage nach der Audienz des Grafen Berchtold beim Kaiſer in Iſchl erſchien, dazu beigetragen, dieſe Gerüchte zu beſtärken. In dem Artikel wird zugeſtanden, daß die öſter⸗ veichiſche Vermittlungsaktion zwi⸗ ſchen Rumänien und Bulgarien bisher keine Erfolge aufzuweiſen hat und daß dieſes Scheitern der öſterreichiſchen Ver⸗ mittlungsaktion bedauerlich für die Bal⸗ kankriſe ſei, die durch ein Aufeinanderſtoßen dieſer beiden Staaten eine gefährliche Ver⸗ ſchärfung erfahre. Militäriſche Vorbereitungen Rußlandss Die Berliner Poſt verbreitet die Nachricht, daß infolge der ungewiſſen Lage auf dem Balkan die ruſſiſche Regierung die ſüdlichen und nord⸗ weſtlichen Garniſonen mohiliſiert hat. Ruſſtſche Drohungen gegen Rumänien. OLondon, 8. Juli.(Von unf. Lond. Bur.) Der„Daily Mafl“ wird aus Odeſſa gemeldet, daß die füdruſſiſche Preſſe ganz affen erklärt, daß wenn die erſte rumünifche Armet den Verſuch machen ſollte, bulgariſches Gelände zu beſetzen, die ernſteſten Verwicklun⸗ gen zu befürchten ſeien, da Rußlaud unter keinen Umſtänden einen ſo üngerechtfertigten und unbegründeten Angriff Numäniens auf Bulgarien ruhig mit anſehen könne. Die ruſ⸗ ſiſche Schwarze Meerflotte in Seba⸗ ſtapol liege fertig zur Abfahrt. Die Haltung der Pforte. W. Konſtantinopel, 7. Juli. Gegen⸗ über den phantaſtiſchen Kombinationen in der türliſchen Preſſe über die Ark und Weiſe, in welcher die Türken die jetzige politiſche Lage ausnutzen könnte, wird von maßgebenden Stellen betont, die Türkei fühle naturgemäß die Pflicht, die Intereſſen ihres Staates gegenüber leglicher Ueberraſchung ſicher zu ſtellen, es ſei daher ſelbſtverſtändlich, daß ſie die jetzige Lage dazu benutze, nach dem Friedensſchluſſe die noch 1 5 ebenden Fragen einer ſchnellen und günſtigen Löſung zuzuführen. Dabei werde ſie aber ſo handeln, daß jede wei⸗ tere Verſchärfung der heutigen politiſchen Lage auf dem Balkan verhüt et werde. Konſtantinopel, 7. Juli. Die Pforte hat heute die bulgariſche Regierung in dring⸗ Glückwünſche der Stadt Wien. ———ð— licher Form erſucht, die Küſte des Marmara⸗ noch ſchlagen zu können. Andererſeit Kampfe hat die Schlacht auf der Linie Ard. beliefen ſich mit 180 Kanonen. Sie ſtanden in verſchie meldet aus Sofig: noff ſieht ſich infolge der bedeut riſchen OLondon, 8. Juli.(Von unſ. Lond. Bur.) In Iſtip iſt die Cholera ausgebrochen. Die Stadt wird von den Serben beſetzt gehalten. Die Rämpfe. Wer bwird ſiegen? Berlin, 8. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird berichtet: In hieſigen diplo⸗ matiſchen Kreiſen beurteilt man die militä⸗ riſche Lage der Bulgaren als ſehr günſtig. Wenn auch noch keine en gefallen iſt, ſo glaubt mann doch annehmen zu können, daß die ſerbiſche Offenſive auf Küſtendil endgültig geſcheitert ſſt, die ſerbiſche Avmee nunmehr in die De⸗ fenſive gedrängt wurde und ſich im Raume Uesküb⸗Kumanowo gegen die von Norden, Oſten und Weſten drohende Umklammerung der Bulgaren wehren muß. In Serbien allerdings iſt man mit dem bisherigen Verlauf der Kämpfe nicht ſo unzufrieden, hofft ſogar, die Bulgare man in Wien jedoch, daß in Belgrader R rungskreiſen nicht mehr ganz der Optimi des Militärs geteilt und daher an die Möglich⸗ keit einer Verſtändigung mit Bulgarien zu denken beginne. Es iſt auch möglich, daß ſich hier wieder ruſſiſche Einflüſſe machen, die den Balkanbund gerne möchten. * Wien, 7. Juli. Die„Neue Freie Preſſe“ meldet aus Sofia: Zwei große bulga⸗ riſche Armeen, van denen eine um Egri Palanka⸗Kratowo, die andere gegen Kotſchana operjert, gelang die Vereinigung bei dem Dorfe Stracin, zwiſchen Egri Palanka un Kumanuwo. Die ſerbiſche Murawa⸗ diviſion iſt fomit endgülteig ver⸗ loren. Nun erſcheint eine dritte bulgariſche Armee von Norden kommend. Man ſagt, daß zwiſchen Uesküb und Niſch die Eiſenbahnlinien an mehreren Stellen don den Bulgaren unbe⸗ nutzbar gemacht wurben. 75 5 *Wien, 7. Juli. Die„Neue Freie Preſſe meldet aurs Soſig; In der Racht von geſtekn auf heute ſind die bulgariſchen Truppen na rückwerfung ſchwacher ſerbiſcher Streitkräfte Wranja eingedrungen und baben ſi der dort befindlichen Elappenſtation bemächti und große Vorräte an Munition und Verpfle⸗ gungsmaterial erbeutet. Die bulgariſchen Truppen ſind ſodaun gegen Bojanowze un Marawa weiter vorgerückt. Gänzlicher Sieg der griechiſchen Artuee! *. Athen, 7. Juli(Agence d A Nach dreitägigem erbitterten und bluti ſchar bis Nigrita vorgeſtern mit dem gänzlichen Siege der griechiſchen Armee und einem völligen Rückzug des Feindes geendet, Die bulgariſchen Truppen in dieſem Kal auf 80.—88 Bataillone Hufenlee Grupen zwiſchen dem Pangäon⸗Gebirge dem Doironſee. e e dun. Tie Nee Frere Preſe Generalleutnant J 6 * meeres und die Gebiete bis zur neuen Grenze öſtl Media⸗Enos unverzüglich zu räumen. Alle be⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagsblatt). Dienstag, den 8. Juli 1913 0 zeig 2 5 5 1 begünſtigt den hartnäckigſten Widerſtand zuf folgenden Nacht erſchienen die Perſonen aber⸗] gäu. Am 9. Oktober 1907 machte der L3Z 3, Luiſe(L3 11), die ſeit dem 16. Februar 13% 5 leiſten gedenkt. ee e Geſch n upden der ſpäter als Z 1 Militärluftſchiff wurde, ſeine im Dienſt ſteht, die beiden letzten Zuverläſſigkeic)ß i i ien für Serbi erfolgreich. Aus dem Geſchützſchupden ent⸗ erſten glänzenden Fahrten rings um den Boden⸗ flüge teilweiſe mitmachte, am 18. Juni 19% z Der Feldzug in ee e 5 420 155 115 dann 0 05 tleſer in 5 Land 155 Duſſeldorf über Amſterdam uach Han 5 ſowie einen Richtungsbogen. Ofſenbar barten hinein. Mit ihm fuhren der Prinz Heinrich von am 27. Juni über die Nordſee nach Helgola d Berlin, 8. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) die Spione es auf zwei neu konſtruierte Bal⸗ e e r in br 5 Aick nacf Han ful d die bis „8. Juli. unſ. Berl. Bar.)] fonabwehrgeſchütze abgeſehen, die zu dem Ge. Preußen und der beutſche Kronprinz; der Kaiſer und zurück nach Hamburg fuhr und die bis ſeh 0 Aus Belgrad wird gemeldet: Zerſprengte Ser⸗ ſchützbeſtand des Feldartillerieregiments Nr. beſichtigte das Luftſchiff am 10. November 1908.] 285 Paſſagierfahrten hinter ſich hat. LZ h u ben, welche geſtern früh die Donau erreichten, 16 gehören. Die Einbrecher wurden bei ihrer] Bemerkenswerte Fahrten waren: Vom 1. bis 2. jetzt Militärluftſchiff Z 3, hät im vorigen Jah b erzühlen, daß die Bulgaren vorgeſtern abend] Arbeit geſtört, begaben ſich in ihre Automobile] April 1909 Friedrichshafen⸗München und zu⸗ u. a. die Kaiſermanöver mitgemacht und lieh 8 115 cheblich⸗ Verluſten Zaitſchar erſtürm⸗ zurück und fuhren mit raſender Geſchwindig⸗ rück und im Juni 1909 unter militäriſcher Füh⸗ jetzt in Metz. Mit dem LZ 13, der Hanſa i 55 li 8 5 Flü 5 e Nord⸗ kleit davon. Sie ſollen unerkannt Belfort er⸗ rung bei ſtrömendem Regen Friedrichshafen⸗Bie⸗ am 16. Juli 1912 ein weiteres Schiff der Delg 2 4 reicht haben. berach⸗Metz, wobei es in Bieberach eine Woche in den Dienſt, das 190 Paſſagierfahrten, u n armee von Niſch abtrennten und Kujazewatz Nach Erkundigungen, die wir heute morgenlang auf freiem Felde verankert lag. Im Jahre am 19. September 1912 die Fahrt Hambug 10 reichten. Die ſerbiſche Hauptmacht deckt Niſchſ in Freiburg eingezogen, iſt an der Nachricht des 1908, am 20. Juni, ging die erſte Fahrt des Kopenhagen—Malmö— Hamburg ausführte und Pirot zwiſchen Varoſch am Timok und„Bad. Landesboten“ etwas Wahres, wenn ſie]LZ 4 vor ſich, jenes glückhaften Schiffes, das am iſt zurzeit in der Hamburger Halle. Lz 14 dieg tt Babina Glava. Die telegraphiſche Verbindung auch nicht in allen Teilen zutrifft. Der erſte1. Juli 1908 die Zwölfſtundenfahrt durch die als 2 1 der Kaiſerlichen Marine. 85 Er macht mit Pirot iſt ſeit geſtern nacht unterbrochen. Akt dieſer Spionageaffäre liegt ſchon um einige Schweiz nach Luzern und Zürich ausführte, am am 7. Oktober—19¹2 ſeinen erſten Flug, führe 1 Unkontrollierbare Privatberichte aus Belgrad Wochen zurück. Wie uns aus Freiburg mitge⸗ 20. Juli den König und die Königin von Würt⸗]u a eine 13ſtündige Fahrt von Friedrichshag, n 0 8 temberg als 5 äſte tr d 0 bis.] über die Nord⸗ und Oſtſee bis Lübeck Berliß daß Köpvü lLü 9 teilt wird, hat die Staatsanwaltſchaft, die die temberg als Fahrgäſte trug, und am 4. bis.] über die Nord⸗ und Oſtſee bis Lübeck und Beig n beſagen, daß Köprülü von den Bulgarenſtei wir„hat die Staatsanwaltſchaft, die d Auguſt die große Fahrt Friedrichshafen⸗Baſel⸗ aus und liegt jetzt in Johannisthal. Der LI h genommen worden ſei, die Bulgaren längs Unterſuchung geführt, die Preſſe gebeten, im] Mainz⸗Stuttgart zurücklegte, bis es dann bei führte vom 24 bis 25. Januar eine 16ſtündgg b. der Bahn auf Uesküb marſchieren und die Ser⸗ Intereſſe und vollſtändigen Echterdingen vom Sturm entführt wurde, ſchei⸗]“Dauerfahrt bis zu 2200 Meter Höhe aus Ud 1. ben im Oytſchepolie erbitterte Rückzugsgefechte Aufhellung des Falles mit Veröffentlichung von terte und ſchließlich verbrannte. ſtrandete, als er am 19. März nach 20ſtündig, liefern. Das allgemeine Empfinden in Belgrad Nachrichten möglichſt zurückzuhalten. Wir be⸗] Von da ab rechnet die durch die Nationalſpende Fahrt vom Sturm überraſcht wurde, bei Kauß, m iſt, daß der Feldzug in Mazedonien gnügen uns daher mit dieſen wenigen Be⸗ begründete neuere Entwicklungsſtufe des Zep⸗ ruhe. An ſeiner Stelle wurde als Erſatz für a de verloren iſt, daß es aber gelingen werde, merkungen. pelinſchen Luftſchiffbaues, es wurde die G. m. veralteten 3 1 der L8 19 gebaut der vom 3 d 55 b. H. in Friedrichshafen gegründet, die von da 4. Juli von Frankfurt über Berlin—Slelß fä die Südarmee nach ihrem Rückzug ü 55 5 ab alle weitern Luftſchiffe herſtellte. Man ging nach Königsberg(1100 Km. in 18 Stundaeg de ſchana, Ovtſchepolie und Kumanowo zur Ent⸗ Graf Seppelins 75. alsbald an die Erbauung des Li 5 und LZ 6 fuhr. Der Lz iſt jenes Luftſchiff, das bei v⸗ ſcheidungsſchlacht zu ſammeln. Die allgemeine(Ende 1908 bis Mitte 1909). L3Z 5 führte] Höhendauerfahrt am 3. April ds. Is. in Luß a Lage liege jedoch ſo verworren, daß Kopfloſig⸗ keit herrſcht. Kämpfe zwiſchen Serben und Albaneſen. * Wien, 7. Juli. Die Blätter melden aus Skutari: Die ſerbiſchen Truppen verſchiedener Ortſchaften Albaniens erhielten den Befehl, ſich mit der Diviſion in Prizrend zu vereinigen. Im Gebiet von Maliſſia, Liuma Matja verſammeln ſich große Mengen Albaueſen gegen die ſerbi⸗ ſchen Beſatzungstruppen. Seit mehreren Tagen finden bereits Kämpfe zwiſchen dem Matfluſſe und dem Drin ſtatt; an der Ljumagrenze ſowie unweit Ochrida waren die Gefechte für die Ser⸗ ben verluſtreich. Wie die„Albaniſche Korre⸗ ſpondenz“ aus Valona meldet, traf dort der bulgariſche Bandenführer Sandansty an Bord des öſterreichiſchen Dampfers„Abbazia“ ein. * Bukareſt, 7. Juli. Die Mobiliſie⸗ rungstransporte haben heute begonnen. ZJLondon, 8. Juli.(Von unſ. Lond. Bur.) Zwei Hoſpitalſchiffe ſind geſtern, von Saloniki kommend, in Mräus eingetroffen. Sie brachten 2000 griechiſche Soldaten und Offtiziere, die bei den Kämpfen mit den Bulgaren verwundet wur⸗ den. In Automobilen des Roten Kreuzes ſchaffte man, wie aus Athen gemeldet wird, die Verwundeten in die Krankenhäuſer von Athen, wo ihnen der Miniſterpräfident Venizelos im Laufe des geſtrigen Tages einen Beſuch abſtat⸗ tete. Die von den Griechen gefangen genom⸗ menen Türken verhehlen nicht ihre Genugtuung über die Niederlagen der Bulgaren. Eine Spionage⸗Affäre in Freiburg. Der„Badiſche Landesbote“ bringt folgende Meldung: Freiburg i. Br., 7. Juli. Hier hat ſich vor einigen Tagen eine ebenſo myſteriöſe wie ſenſationelle Spionageaffäre zugetragen. Es handelt ſich um nichts weniger, als einen ver⸗ wegenen Einbruch in das Dienſtgebäude des eldartill.⸗Regiments Nr. 76, aus welchem ichtige Geſchützteile entwendet wurden. Kurz nach Mitternacht hielten an der Mauer der Artilleriekaſerne zwei Automobile. Es ent⸗ ſtiegen ihnen mehrere vermummte Geſtalten, die ſich ſofort daran machten, die Umfaſſungs⸗ mauer der Kaſerne zu beſteigen. Bei dem Verſuch, den Geſchützſchuppen zu erbrechen, wilrden ſie von einem Poſten überraſcht und mußten die Flucht ergreiſen. In der darauf⸗ Seuilleton. Die modernen Griechen. Von Oskar A. H. Schmit⸗ Zu Beginn des neuen Balkaun⸗ krieges dürfen die Beobachtungen in Karlsruhe eines hervorragenden deutſchen Jpurnaliſten beſondere Beachtung beanſpruchen. Wer heute aus der Levante nach Athen reiſt, mag dort noch oder vielmehr wieder ähnliche ſtille Freuden finden, wie ein Wanderer hadrianiſcher Zeit, der aus dem lärmenden, feilſchenden Getüm⸗ mel öſtlicher Handelsſtädte wie Tukiochien oder Alexandrien kam, den Sammelbecken unzähliger Raſſen und Bekenntniſſe, und nun plötzlich, aller Gegenwart entrückt, mit Würde einer akademi⸗ ſchen Ruße pflegen durfte. Politiſch nur ein Schatten, geſchäftlich faſt geruchlos, da ſich aller Handel in den raſch erblühten Pyräus gezogen hat, ſcheint dieſe Stadt weißer Straßen mit ihren Heiteren Säulenfronten und marmornen Trep⸗ pen, mit den reinlichen Gaſthäuſern und gedämpf⸗ tem Lärm wie geſchaffen zur Aufnahme harmloſer dem Tage abgewendeter Menſchen, die behutſam den Staub von den Denkmälern der Vergangen⸗ heit abtragen. Die heutigen Griechen ſind kein Volk, an dem Geburtstag. Aus Anlaß des 75. Geburtstages des Grafen Zeppelin haben wir vor einigen Tagen eine Würdigung der Perſönlichkeit und des Lebens⸗ werkes dieſes„echten Volkshelden“ gebracht, wie er mit Recht in dem Aufſatz unſeres Blattes ge⸗ nannt wurde. Es bleibt uns heute nur übrig uns den herzlichen Glückwünſchen anzuſchließen, die dem großen Deutſchen heute von nah und fern dargebracht werden. Wir ſchließen dieſen Glück⸗ wünſchen an eine ſehr intereſſante Darſtellung des Lebenswerkes des Grafen Zeppelin, wie es der Frankfurter Korreſpondent der„Köln. Ztg.“ gibt: Auf der Werft des Luftſchiffbau⸗Zeppelin G. m. b. H. in Friedrichshafen ſind zurzeit Schiffe mit den Werkftiittennummern L3Z 18 und 20 im Bau und L 21 und 22 in Vorbereitung. Man⸗ cher wird erftaunt fragen: Sind denn wirklich ſo viele Zeppelinluftſchiffe bereits erbaut worden und wenn, ja, wo ſind ſie geblieben? In der Tat iſt es intereſſant, dieſer Frage nachzugehen; man kommt dabei in der Form einer kurzen Aufzäh⸗ lung der Luftſchiffe und ihrer Schickſale zur Dar⸗ ſtellung des Lebenswerkes, das ein Fünfundſieb⸗ ziger in ſeinen letzten 14 Lebensjahren leitete, und man wird evinnert an die Zeiten, da das Tun und Treiben des Grafen und ſeiner Mit⸗ arbeiter in der alten Luftſchiffhalle zu Manzell beſpöttelt und bekrittelt wurde, an Zeiten hoher Begeiſterung über die erſten Erfolge und wieder an Zeiten herber Enttäuſchungen nach den erſten Kataſtrophen. In den Jahren 1899/1900 wurde das erſte Luftſchiff vom Grafen Zeppelin bezw. der.⸗G. zur Förderung der Luftſchiffahrt gebaut. Es war bereits 128 Meter lang, bei einem Durchmeſſer von 11,7 Meter und beſaß 2 Daimlermotoreil von je 16 PK., zuſammen alſo 32PK., das iſt etwa der 20. Teil der heutigen Motorenſtärke. Im Juli und Oktober 19001. machte es ſeine erſten, hinſichtlich der Steuerfähigkeit wenig be⸗ friedigenden Fahrten, im folgenden Winter wurde es dann bereits wieder abmontiert. Es dauerte bis zum 30. November 1905, ehe mit dem LZ 2 ein neues, diesmal ſteuerfähiges Luftſchiff von der gleichen Größe wie das erſte, aber mit zwei Daimlermotoren von je 85 PK. ausgeſtattet, die Halle zum erſten Flug verließ. Nach häufigen Fahrten über dem Bodenſee ſtran⸗ talen. Sie ſind zwar ihrer geſchäftlichen Moral wegen nirgends gut angeſchrieben, aber es läßt ſich doch vieles zu ihren Gunſten anführen. Rich⸗ tiges Geſindel wie in allen anderen Großſtädten, beſonders im Orient, habe ich in Athen nicht zu ſehen bekommen. Eine gutartige Harmloſigkeit, die in oft kindiſcher Weiſe ihren Vorteil ſucht, ſchien mir eine durchgehende Eigenſchaft der unteren Bevölkerung. Ich habe das Innerſte des Landes zu Pferde bereiſt und bei Bauern, Dorf⸗ wirten, Popen gewohnt. Ueberall war mein Ein⸗ druck derſelbe; eine beiſpielloſe Bereitwilligkeit, die Wünſche des Fremden tunlichſt zu erfüllen; gepaart mit einem vollendeten Unverſtändnis für dieſe Wünſche. Wir mußten uns in Koch⸗ und Tiſchgeſchirr waſchen, das man uns zu dieſem Zweck ohne Zögern zur Verfügung ſtellte, da Waſchſchüſſeln völlig unbekannt waren. Als ſich mein Begleiter bei dem Popen in Phigalia die Zähne putzte, glaubte der aufwartende junge Menſch an eine Art chirurgiſchen Eingriffs und rief verwundert die ganze Familie ſamt Geſinde herbei. Die Zuſchauer lachten ſich dann halb krank, als ſie erkannten, wie harmlos das ihnen bis zum Schluß unverſtändlich bleibende Verfah⸗ ren war, und ſie baten ſich unſere Zahnbürſten aus, um es ſelber zu probieren. Ueberall fanden wir eine ablehnende Grandezza, wenn wir Preiſe vorher ausmachen wollten[(man nennt dieſes Ver⸗ handeln die Symphonia], überall aber ausnahms⸗ los machte man Nachforderungen, wenn es ans Bezahlen ging. Wir gewährten ſie da, wohin wir dete es am 17 uuar 1906 bei Kißegg im All. vom 29. bis 31. Mai die bekannte 38ſtündige Pfingſtfahrt Friedrichshafen—Bitterfeld—Göp⸗ pingen aus. Im Juli kam das Luftſchiff, das als Militärluftſchiff Z 2 hieß, von Friedrichs⸗ hafen über Frankfurt nach Köln. Die Fahrt Frankfurt—Köln mußte wiederholt werden, da auf der erſten Fahrt das Luftſchiff durch einen mächtigen Gewitterſturm von Koblenz bis Frank⸗ furt zurückgetrieben wurde. Im April des folgen⸗ den Jahres machte Z 2 von Köln aus die Luft⸗ ſchiffparade vor dem Kaiſer in Bad Homburg mit, auf dem Rückweg wurde es nach einer Not⸗ landung bei Limburg am 25. April durch einen Sturm entführt, es ſtrandete bei Weilburg. Mit dem LZ 6 machte Graf Zeppelin vom 26. bis 29. Auguſt die Fahrt Friedrichshafen—Berlin. Am 4. September fuhren in dem Schiff die Mit⸗ glieder des Reichstages und des Bundesrates, am 9. September benutzte es der König Friedrich Auguſt von Sachſen zur zweiten Fahrt. Von September bis Oktober wurden von der Delag in Frankſurt aus Fahrten unternommen. u. a. eine Nachtfahrt in die Kaiſermanöver und eine mehrtägige ins Induſtriegebiet. Dann diente der LZ 6 der neugegründeten Delag zu 36 Paſſagierfahrten von Baden⸗Baden aus, bis er dort am 14. September in der Halle verbymmte Das folgende Luftſchiff LZ 7 wurde mit drei 125pferdigen Daimlermotoren für die Delag am 19. Juni 1910 unter dem Namen Deutſchland in den Dienſt geſtellt, am 22. Juni fuhr es von Friedrichshafen nach Düſſeldorf(600 Kilometer in 7½ Stunden), am 28. Juni machte es die Fahrt mit 22 Vertretern der rheiniſch⸗weſtfäli⸗ ſchen Preſſe, bei der es im Teutoburger Walde ſtrandete. Li 8 oder Erſatz Deutſchland fuhr u. a. vom 10. bis 11. April 1911 von Baden⸗Ba⸗ den über Frankfurt nach Düſſeldorf und ſtran⸗ dete, nachdem es 21 Paſſagierfahrten ausgeführt hatte, am 16. Mai 1911 an der Düſſeldorfer Halle. L 9, jetzt Militärduftſchiff Z 2, führte vom 18. bis 19. Oktober 1911 eine 20ſtündige Dauerfahrt von Baden⸗Baden über Metz nach Koblenz und zurück, am 27. Okkober eine acht⸗ ſtündige Fahrt über 1500 Meter Höhe, jetzt liegt es in Köln. Der für die Delag gebaute LZ 10, am 26. Juni 1911 unter dem Namen Schwaben in Dienſt geſtellt, fuhr am 19. Oktober von Düſ⸗ ſeldorf nach Hamburg und Berlin mit etwa 19,5 Sekundenmeter⸗Geſchwindigkeit; er verbrannte güerre. Der Sohn eines bekannten Korinthen⸗ händlers, der europäiſche Geſchäftsgepflogenheiten und Solidität kennen und ſchätzen gelernt hat, er⸗ zählte mir, daß ein alter Mißbrauch der griechi⸗ ſchen Korinthenexporteure darin beſtände, die Ki⸗ ſten zum Teil mit Sand zu füllen und dadurch den Empfänger zu täuſchen. Er habe in ſeinem europäiſch eingerichteten Hauſe mit dieſem Brauche brechen wollen, ſei aber daran geſchei⸗ tert, daß er ſich durch ſeine Ehrlichkeit vor den eigenen Angeſtellten lächerlich gemacht haben würde. Nun verſende er die Kiſten genau wie die Konkurrenten, zum Teil mit Sand gefüllt, unterrichte aber die Empfänger von dieſer Not⸗ wendigkeit und machte entſprechend niedrigere man verzweifeln muß, wie an den meiſten Orien⸗ fürchteten, zurückkehren zu müſſen. er bei der Einweihung des Leipziger Luftſchif fuhren u. a. der König und der Kronprinz b hafte Herr mit dem ſchneeweißen Geburtstages zum Ehrenmitglied und wid Fahrt von Preiſe. Dieſe Ehrlichkeit mache ſich trefflich be⸗ ville landete. Er liegt als Z 4 augenblicklich Gotha. Der L3 17 fuhr am 9. Juni 90 Baden⸗-Baden nach Wien. Am 22. Juni wur hafens auf den Namen Sachſen getauft, mit ihß Sachſen. LZ 18 und LZ 20, ſind im Baß Sie werden vorausſichtlich in Woch als Militär⸗ bezw. Marineluftſchiffe in za Dienſt kommen.— Von den 19 bis jetzt vo lendeten Luftſchiſſ ſind zwei wegen veralteter Bauart auseinan genommen worden. Acht ſind elementaren taſtrophen zum Opfer gefallen oder verhram neun ſind noch im Dienſt. Bemerkenswett. daß von den erſten 10 Luftſchiffen nur noch ei im Dienſte ſteht, der Z 2, von den neun weieg Luftſchiffen dagegen nur eins verunglückt i. * Berlin, 8. Juli. Sämtliche Blätter en balten Begrüßungsartikel für den Grafen 3 pelin. Die„Tägliche Rundſchan“ ſagt: Es 1 noch garnicht lange her, da wurde der kleine e in Stuttgart als Kurioſum gezeigt. Er ſei e Narr, der meinte, wir können fliegen iſt der Spott dem Stolz gewichen. Jetzt man ſich hoch erhoben als Deutſcher, ſobald Zeppelin wird. ten, 7. r öſterreichiſche Aen klub ernannte Graf Zeppelin aus Anlaß ſein ))!!0ã ihm zum Andenken an ſeine 211 nach Wien die goldene Medaille * Mautiheim, 8. Juli 1918. Der neue Kriegsminiſter. Generalmajor v. Falkenhayn, bishe Chef des Generalſtabes des 4. Armeekorps Magdeburg, iſt unter Beförderung zum Genen leutnant ohne Patent zum Kriegs mi wiße ernannt worden. General v. Falkenhahn iſt am 17. April 1880 Offizier geworden, am 25. März 1899 Maſo imd am 22. Narz 1912 Gererabmafor ſo due f noch rund 70 Vorderleute zum Generalleumat e eee aun d Diſede 5 5 Faſſageeden hatte. vor üfſeldorfer e, nachdem er zuvor im Der neue Kriegsmi⸗ tammt intien Sturm geſtrandet war. Seitdem werden nur Infanterie, beſuchte W ee 13 9. 2 noch Maybach⸗Motoren, in der Regel drei von je hörte vornehmlich dem Generalſtabe an A 145 bis 185., alſo zuſaumen bis 555., Nompagnischef ſtand er in Thorn, als Beil ker eee ee ee ennendenr in Breaunſchneig, Vene f Für den Geſchäftsmann iſt es ein Ehrenpunkt,: 85 5 dri dem natürlich unermeßlich reichen Fremden da⸗ iſen St durch zu imponieren, daß er Preiſe zu machen Ziviliſation Ehrlichkeit das b ſte 0 223 ſel 1 H verſteht. Derſelbe Mann würde uns die größten e e Dienſte leiſten. Wenigſtens habe ich von gele⸗“ Nun ſcheint ein Nationalfehler der Entwicklun ba gentlichen Reiſebekannten, auch der niederen noch im Weg zu ſtehen: die gegemfeitige Eiferſuh öfft Stände, nicht lohnbare Gefälligkeiten und Lie⸗ Wichtiger noch als ſelbſt zu ertverben, ſchen o benswürdigkeiten erfahren, die mich in Erſtaunen den anderen am Erwerb zu hindern. Die geiß den und Verlegenheit ſetzten. Ein Bauer hat mir auffchiſchen Dampfſchiffahrtsgeſellſchaften zum Ze unt einem Spaziergang bei Delphi ſein Pferd ange⸗ ſpiel können ſich nicht entſchließen, den Verke dir boten, ging ſelber zu Fuß und nahm dann kaum gerecht zu teilen, ſondern ſie ſeuden ihre Schifß zu ein paar Zigaretten zum Dank. Hätte ich dem⸗ am gleichen Tag zu gleicher Stunde, möchten ſit ein ſelben Mann einen Vorſchlag gemacht, mir ſein am liebſten gegenſeitig in den Grund fahren i mit Pferd auf einen Nachmittag zu vermieten, ſo] unterbieten ſich im Preis. Es ift vorgekomme un würde er, beſonders in Abweſenheit von Konkur⸗ daß eine Geſellſchaft eine Zeitlang freie Jaht abe renten, aus„Ehrgefühl“ die unverſchämteſten und freie Verpflegung gewährte, um den kleinenn der Preiſe gemacht haben. A la guerre comme à la] Konkurrenten zu ruinieren; als dies gelungg Her war, wurden die Preiſe ſo hoch wie möglich ſchraubt. Natürlich kann der Komfort auf Schiffen nicht fortſchreiten, da es nur auf Bilß keit ankommt. Eine erſte Klaſſe gibt es nur g Namen nach, da ſich Bauern und Vieh mit ſt kenden Matratzen auf dem ganzen Deck breite chen dürfen. Unſaubere Kinder, die von früß ſpät gefüttert werden, kriechen Auf allen Bien zwiſchen ſchmutzigen Säcken, ſchlafenden Arm ten und gelagerten Lämmern umher. Dafür man für vier Drachmen letwas üher 2 Math Stunden, vom Piräus bis Nauplia unterl ſein. Aehnlich wie die Schiffsgeſellſchaften un es die Hoteliers, die ihre Portiers ſtunde⸗ dem Reiſenden entgegenſenden, um ihn imn Vorſpiegelung günſtiger Bedingungen und 7 — Dienstag, den 8. Juli 1913 General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagsblatt) gehend war er auch, wie der Lokal⸗Anzeiger meldet, Milteärieſtrutteuk in Ehina. Als guter Kenner der oſtaſtatiſchen Verhältniſſe nahm er im Stabe des Grafen Walderſee am Ehlaaſeld⸗ zuge keil und verblieb auch nach dem Friedens⸗ ſchluß im Generalſtab der Beſatzn ng brigade. In den letzten Jahren verſah er die Generalſtabschefs beim 16. Arm 3 und 0 1912 beim 4. Armeekorps J burg. 1861 kommt er eiwa im gleic d li Lehens⸗ und Dienſtalter wie ſei Kriegs miniſter v.„Ein tem in ſeine jetzi Dem Kriegsminif ſterium hat er allerd „nicht angehört, doch hatte er ſich hei ſeinem jahte mbuty langen Aufenthalt in Oſtaſien vi telfach mit ſchwie⸗ rte rigen Verwaltungs zangelegenheiten zu beſchäf⸗ 4 dieh, tigen. Auch lagen ihm dort diplomatiſche Mif⸗ machz fionen gegenüber den fremdländiſchen Truppen⸗ fübre konumandos ob, wobei ym beſonderes G 8haſg nuachgerühmt würde, ſeine Verdendung als Ge⸗ Valg neralſtabschef zweier verſch tedener Arnieekorps legeſtheit igen auf mi Er wird daher d Die haben 185 jedenfalls hinrei ich jend boten, Ueberblick und E fahrun ziſchem Gebiet zu gewinnen. Heeresb edürfniſſe aus de 0 lich ken⸗ nen. Als zukunftsvolle ſönlich keit iſt Gene⸗ ralleutnant v. Falkenhayn ſeets angeſehen. In der Armee gilt er als hochgebildeter, äußerſt be⸗ fähigter Offtzier von unern fürdlicher Arbeits kraft, den bei feſtem Willen und ſachlicher beſtimmt 1 verbindliches, weltmänniſch! gewandtes Weſen auszeichnet. Verheiratet iſt Generalleutnant mit einer Tochter des jüngſt verſtorbenen Wirklichen Geheimen Rats Selkmann, der früher als Staatsrat in großherzoglich oldenbure giſchen Dienſten ſtand. Wie der Lokal⸗ Anzeiger weiter erfahrt i ſt der im weiten Kreiſen bekannte langjährige 2 Direktor des Zentraldepartements im Kiegemiuiſterten General der Infanterie v. Wachs zu den Offi⸗ zieren von der Armee verſetzt. An ſeine Sule tritt Oberſt Scheüch⸗ Kommandeur des 5. Garde Regiments zu Fuß in Spandau. Oberſt Scheih iſt in Schlettſtadt geboven und wohl einer der wenigen Offtziere, die dem Elſaß entſtammen. Seine Leittnantszeit verlebte er in Mülhauſen i.., ſpäter fand er als Departementsadjutant im Kriegsminiſterium Verwendung, in welchem er darm mit kurzen Unterbrechungen durch die Kompagniechefs-⸗ und Bataillonskommandeurs⸗ zeit bis 1912 verblieb. Zuletzt verſah er dort die Geſchäfte des Chefs der Miniſterialabteilung. Regimentskommandeur wurde er noch als Oberſt⸗ Oberſt iſt er ſeit dem März dieſes die badiſchen Landtags⸗ wahlen. Zur Kandibatenfrage in Mannheim⸗ Stadt. n unſerem Berſeh, über die a 1 und 5 einen Sgenen Kandidaten 5 ilelen und 4 ſelbſtändig in den Wahlkauipf ein uſw.“ Dazu ſchreibt der„N. B. Ländeszig.“:„Tat⸗ fächlich hat die Fortſchrittliche Volkspärte licht er. berzichtet; ſie wird ſich vielmehr auch in den Kreiſen 1 und 5 am Wahlkampf beteiligen, nur ſteht die Nominierung der Kandidaten noch aus. orps Hierüber wird die nächſte Mitgliederverſamm⸗ ſung befinden!. Wir nehmen davon Notiz. Aus dem 57. Landtagswahlhkreis. Ladenburg, 7. Juli. Geſtern fand hier eine aus allen Orten des Wahlkreiſes Mann⸗ heim⸗Land zahlreich beſchickte Bezirkskonferen der Nartottalltberalen Partel ſtatt. Den Vorſitz führte enteenber Nilfon⸗Laden⸗ bur Ratſchreiber Sauet ⸗Seckenheim 150 Pan Wittig reſerierten über Ne red *5 des ſch einende ſozialdemokratiſche„Volkswacht“ w eiß 18 in ihrer 12. badiſchen Landtagswahlkreis(Lörrach⸗e Sie tritt pielmehr nur in den Wahlkreiſen 2,3 32 ee ee A Kandidatenfrage wurde ein einſtimmiger Beſchluß gefaßt. am 20. ds. Mts. erfolgen. * Aus dem 12. Landtagstvnhlkreis. Löbräch, 7. Juli. Die in Freiburg er⸗ * im Länd) der der Fortſchrittlichen Volkspartei ange⸗ hörende Herr Kammüller von Kandern als Kandidat des liberalen Kleinblocks aufgeſtellt worden ſei. Dieſe Meldung iſt vollkommen un⸗ richtig; Herr Kammüller iſt nicht aufgeſtellt wyr⸗ den. Durch das Kleinblockabkommen iſt bekannt⸗ lich beſtimmt worden, daß im Wahlkreis Lör⸗ rach⸗Land die Nationalliberale Partei den Kan⸗ didaten ſtellt. Und ſo wird es auch gehalten. Aus dem 27. Landtagswaͤhlkreis. 5 Lähr, 7. Juli. Heſtern nüchmiktag 3 Uhr 1 kamen im Reſtaurant Apfel in Laͤhr die natib⸗ Montagsausgabe zu melden, nalliberalen Vertrauensmänner des 27. Land⸗ tagswahlkreiſes zuſümmen, um über die koni⸗ menden Landtagswählen zu beraten. Die Ver⸗ fammlung war außerorbeutlich zlühlreich be⸗ ſchiekt, äuch eine Anzahl Parteifreunde aus dem Wahlkreis Lahr⸗Stadt war erſchienen. Der Vorſitzende des Nätionalliberalen Bezirksver⸗ eins, Herr Senßenbrenner aus Wikten⸗ weier, eröffnete die Verſammlung. General⸗ ſekretär aus Kärlsruhe hielt einen eingehenden Vörtrag über das Wahlabhkommen, an den ſich eine ſehr vege Hünsſpruche ſchloß. Sämtliche der änſwef ſendet Vertrauensmänter erklärten ſich mit dem Wahlabkommen einver⸗ ſkanden. Es kam in der Verſammlung die ein⸗ mütige Anſch zauung zutage, daß das gemein⸗ ſame Ziel, die Bekämpfung der klevikal⸗konſer⸗ vativen Gegner, alle perſb zlichen Besenken zu⸗ rückſtellt und daß auch im 27. Wahlkreis die nationalliberalen Wähler trotz aller Machen⸗ ſchaften von Seiten des Zentrumms und der Kon⸗ ſervativen bei den kommenden Landtagswahlen ſtramme Parteidiſziplin halten werden. §Lahr, 7. Juli. In der geſtrigen Ver⸗ kenensmctlerberſanlung der Fortſchritt⸗ lichen Volkspartei für Lahr⸗ Land, die in Ding⸗ lingen abgehalten wurde, wurde der ſeitherige Abgeordnete des Wahlkreiſes, Poſtinſpektor a. D. Auguſt Hink, zum Kandidaken pro⸗ klamiert. Hus Stadt und Land. Mannheim, 8. Juli 1918. Süngerfeſt im Atadtteil Feudenheim. Zur Feier ſeines 50 fährigen Beſtehens hatte der Geſangverein„Teutonia“ ſich ſchon ſeit Wochen gerüſtet und nun konnte mit einem Feſtbankett am Samstag abend das göl⸗ dene Jubiläum in würdiger Weiſe eingeleitet werden. Nach einem ich, bon der Kabelle Wuf inde ebende Verein des neuen Schulhauſes. Wützs 51 1119 115 begänn der Feſtakt der mit dem Alter„Kämekadenmärſch“ von; Teike(Käßelle Wuünder) eiägeleitel wurde.„Die Ehre Gottes“ von Beethoben gemiſchter Chor, über 100 Skimmen, Nr. 2 des Programms, wurde bon der Teutonia und jungen Damen des Vereins zu ſchönſter Wieder⸗ gaäbe gebracht: die ſubtilſten Teile in dem Ehor⸗ ſaß waren mit Empfindung ünd ſeeliſchem Aus⸗ druck erfaßt. In herzlichen Worten hieß Rün der erſte Vorſitzende, Herr Georg Helfert, Feſtgäſte willkomiten. Dieſen ſchlichten Worken folgte die Feſtrede des Herrn Eduärd Schasf. Mit begeiſterungsvolfen Ausführun⸗ gen entwarf Rebner ein anſchäuliches Bild über die berfloſſenen 30 Jahre der Vekeinschröonk. Der deutſche Geſang und das deutſche Lied be⸗ gleiten unſeve Krieger n Sieg; ſtets und zu — 5 u de Anſt 8 as Die Aufſtellung ſoll in einer Bezirksverſammmlung Lied zur Begeiſterung und frohen Taten erfaßt. Der Verein„Teutonia“, der in 50 Jahren ſo 15 5 Uneigennütziges Beleiſtet, dürfe mit Stolz auf dieſe Spanne Zeit zürückblicken. Dem Stifter des höchſten Preiſes für den Wetigeſang, Groß⸗ herzog Friedrich, widmete Herr Schaaf ſein Hoch, das mit demonſtrativem Beifall aufgenommen wurde. Die Muſik intonierte darauf die Hymne „Heil dir im Siegerkranz“, welche von der Feſt⸗ 9 berſammlung ſtehend angehört wurde. Ein Ehor von ea. 300 Sängern(Konkordia⸗ Harmonie⸗ Mannheim und Teutonia⸗Feudenheim) brachte „Fröhliches Rheinland“ von Heuſer zum Vortrag. Hier kamen namentlich die verſchlungenen Säütze und die hohen Akkorde zur beſten Geltung. Herr Hofmuſikus M. Schellenberger konnte für die Mühe der Ein ſtudierung dieſes nicht ſo leich⸗ ten Chorwerkes den lebhafteſten Beifall der Feſt⸗ gäſte entgegennehmen. Herr Konzertmeiſter Stüßel erfreute mit einigen Baßſoli:„An die Muſtk“ v. Schubert,„Der Erlkönig“ p. Schubert, „Die beiden Grenadiere⸗ von Schumann und „Jung Dietkich“ 5. Hentſchel. Der Beifäll, der dem Künſtler geſpendet wurde, war ſo groß, däß er ſich zu einer Zugabe enkſchließen ntußte. Den arößten Beifäll errangen die älten Kämpen des Vereins, die jezigen Ehren⸗ und ſeiſterzeit aktiven Mitglieder der„Teutonſa“. Sie fangen ikt ziugendlicher“ Begeiſterung„Die Vurgen ant Nhein“ von Iſemann. Wenn die Töne auch nicht mehr ſo wie vor 40—50 Jahren erklangen, ſo machten dieſe alten Sänger ihre Saäche ſehr gut. Koloſſaler Beifall folgte am Schluſſe ihkes zum Vortrage gebrachten Liedes. Es war ein ſchöne Gedanke, beim goldenen Jubiläum auch die„Alten“(das älteſte Mitglied, der frühere Gemeinderechner Benzinger, gehört 49 Jahre und Herr Altſtadtrat Wühler 48 Jahre dem Verein an), nochmals im deutſchen Lied zu Wort kommen zu laſſen. Der Gefangverein „Härmönie“⸗Lindenhöf konnte mit„Ihr blauen Augen gute Nacht“ v. Orth mit Tenorſolo des Herrn Willh Hoffmänß ſich in die Ehreit des Abends keilen. Das innige anſchmiegende Zu⸗ ſammenklingen und fanft ausklingende Piänd ſei beſonders erwähnt, die Soloſtimme des Herrn Hoffmann klaug vein und edel. Mit hümbr⸗ durchwürzten Worten wurde ſeitens des 1. Vor⸗ ſtandes, Herrn Helfrich, als dann der Dekorationsakt borgenommen. Auszeichnungen erhielten: Zu Ehrenmitaliebern wurden ernanntt Wilß. Brauch, Geöorg Düſter, Anton Gumbel, Georg Langer, Jakoß Reimänn, Nikolaus Schmidt, Eduard Schaaf, Wilhelm Kramm; für 10jährige aktive Tätigkeit erhielten den Säkgerkrug: Jakob Back, Alex. Gumbel, Jakob Dünkel, Wilh. Frey, Jakob Krampf., Jakob Kramßf II., Lud⸗ wig Kößhler, Karl Schaaf; der Sängerring für 15jährige Aktipität wurde berliehen: Simoß Biereth, Peter Bühler, Valenkit Eſchelbach,d Samuel Rihm, Hch. Rupp, Wilh. Spaß, Hch. Ueberrhein, Jak. Willerſinn: für 20jähr. Aktivitäf: Nädelt Karl Benzinger, Gg. Düſter, Gg. Hel⸗ fert, Heh. Helfert, Jakoh Rupp, Gg. Rupp, Fritz Schertel, Mich. Scherer. Heberkeichung der Fahnenſchlt ifeeJ. Ein prächtiger Flör Bön füngen Damen betritt die Trißüne, alle in Weiß mit ſchwärz⸗rot⸗gol⸗ defter Schleife. Frl. Schwöbel überreichte mit einem finnreichen Prolog eine bon den Frauen und Jüngfrauen geſtiftete, in Seide äuf Gold geſtickte Fahnenſchleüfe. Nach einem Muſikbortrag der Kaßelle Wunder„Meerss⸗ wogen“, trug Herr Konzertſänger Willg Hoff⸗ mann zweli Tenorfoli bor, die ebenfalls begei⸗ ſterten Beifall fanden. Herr Hoffmann mußte ſich ebenfalls zu einer Beigabe herbeilaſſen. Die beiden Schlußchöre, die in den Pauſen dürch Muſikvorxtrüge der Kapelle Wunder in ſchön⸗ ſter Weiſe ausgefüllt wurden, beſtritten die ſchon genannteß Bersine e, Harmanie, Tell⸗ tönia). Die Ehöre„Die Tofen don Iltis“ von Eurki,„Irledrich Rolbar!“ wurden unter der Afeue⸗ ktion des Herrn Schellen⸗ 1 8 des Gefangvereins„Teutonia“:„Im Takte feſt, 5 Feier. wird uns noch geſchrieben: Hauſe abwefend wär, kam Sonntag abend betrunken nach Hallſe. ruhig, iſt dann um 9½10 Uhr zu Beit gegan und hat die Tch unter den Nachwirkung des Alkoholhenuſſes Montagmorgen früh ſigen„Trinkerfürſörge“ ſchon ſeſt k 2 Zeit gemteldet und wuürde als zu nzug! beßeichnet. Die getötete Frou beſuchte auch einige⸗ male einen Abſtinengverein, gaß dieſes aber, an⸗ geblich weil ſie deshalb von ihrem Manne be⸗ droht werde, bald wieber auf, der Fämiſis Frzedles bekſucht, die Unterbringung Unterbringüng Friedles erder in Wirklich Söfkendeeh We ſe zum 05 trag gebracht, ſo daß der nicht enden wollende Applaus nur berechtigt war. Am Klabier ſaß Herr Adolf Schmikt. Damit war der Feſtakt beendigt. Man bergnügte ſich noch einige Stun⸗ den im Vereinslokal. Das Wettſingen. Eine Kritik über die Leiſtungen der einzelnen Vereine wollen wir uns borbehalten. Den 1. Preis im Ehrenſingen erhielt, wie mitgeteilt, mit der Höchſtpunktzahl 302 der Gefangveteig Einträcht⸗ Mannheim. Der Feſtzug, der unter dem Regenwpetker zu leiden hatte, ſetzbe ſich um 4 Uhr von der Ilvesheimer Straße aus in Beſswegung und durchzog mehrere Straßen des Stkadtteils. Als man auf dem Feſtpläß an⸗ kam, war man durchnäßt bis auf die Haut. Troß⸗ dem entwickelte ſich auf dem Plaß unter den ge⸗ detkten Zelten ein munteres, fröhliches⸗ Sänger⸗ leben.— Um 6 Uhr fand die Preisverkün⸗ dung ſtatt. Es erhielten Preiſe: 3. Landklaſſe. Sängerbund Seckenheim mit Preis. 250 Punkten 1. 2. Landklaſſe. Aurelia Sandhöfen mit 258 Punkten 1. Preis. 1. Landklaſſe. mit 29⁴ Punkten 55 29¹ 1 9 2. Preis 1 0 2. Ehrenpreis 3. Stadtklaſſe. Liederkranz Wallſtadt mit 288 Punkzen 45 Wrels und 6. Ehrenpreis. 2. Stadtklaſſe. Eintracht Mannheim mit 302 Punkten 1. Preis Und Großherzogspreis; Sängereinheit Altrip mit 290 Punkten 2. Preis und dritten Ehrenpreis. 1. Stadtklaſſe. Frohſinn Maunheim mit 295 Punkten 1. Peels und 4. Ehrenbreis. Außer Weltbewerb erreichte Frohſiün⸗Feuden⸗ heim 298 Punkte; Einheft⸗Feudenheim 0 Punkte. Auf ein abgeſandtes Huldiglindstelechraen an den Großherzog lief folgende Depeſche ein: „Schloß Zwingenberg, 7. 7. 18. S.. 25 der Großherzog laſſen herzlich danken. Im höchſten Auftrag Babo.“ Die um die Tribüne berſammelten Sänger ſtimmten den Badiſchen Sängergruß an. Der Abend wurde im Babiſchen Hof noch durch man⸗ ches Lied gewürzt. Der Montag vervegnete poll⸗ ſtändig und bereitelte die üblichen Volksfeſtlich⸗ keiten. War auch der Wettergott nicht heiteren Sinnes, der wackeren Sängerſchar konnte er aber trotzdem nicht trotzen, denn überall ertönte aus friſchen Kehlen das deutf ſche Lied. Das M. 10 in Tönen rein, Soll unſer Tun und Siugen ſei fänd ſeine dürch dieſe erhebe n ———— Zu der ehetragödir in* Friedle, der ſeit Mittwoch, den 2. A vo Er berhielt ſich zie im 534 Uhr betzaugen. Friedle war bei der 127 1 8 11 0 Von 2 chon und äuch nachher wurde wiederhols es Mafines in eink Anſtalt 3u beraßlaff in eine ſeumdungen des Konkurrenten einzufangen. Faſt regelmäßig eniſtehen Tätlichkeiten unter dieſen Abgefandten, die ungeniert in die erſte Klaſſe ein⸗ Fringen und unter betäubendem Geſchrei die letzt Strecke mitfahren. Dazu geſellen ſich noch in 15 Häſen die nicht minder angenehmen Barkenfüh⸗ e ünd Gepäckträger. In Olyhmpia hat die Eiſen⸗ bahngeſellſchaft ein recht gutes„Grand⸗ Hotel“ er⸗ öffnet Sofvrt macht einer ein„Neidb Grand Hotel“ dürftigeren Ausfehens auf, um die Frem⸗ den durch den geſtohlenen Namen irrezuführen ud dem Konkurrenten wegzufangen. Aber haben r ein Recht ſolche Abſcheulichkeiten allzu ſtreng beurteilen? Gibt es nicht auch in Hamburg en Kempinski, der mit dem Berliner nicht das indeſte zu kun hat, auf Grund dieſes Namens der Nachahmung des Berlinter Fah 5 ſich geſchäftliche Vorteile berſchafft, die er enng et Mühe und dem Erfindungsgeiſt jenes erſten gelune gempinsky verdankt? Bei uns bilden die Kon⸗ kubbentten eine Art Truſt in Geſtalt eines Hote⸗ kierbereins, oo ſie ſich gegenſeitig geloben, unter beſtimmte Mindeſtpreiſe nicht hinabzugehen. Da dieſe Preiſe, von den Intereſſenten ſelbſt be⸗ emt, mei ſthöher ſind als berechtigt, gewinnt der Reiſende nur dann, wenn der Truſt ſeinen Mitgliedern gleichzeitig ein Mindeſtmaß der Lei⸗ ſtung auferlegt. Im übrigen wird er ſtatt im uerillakampf, von geſchloſſener Schlachtordnung angegriffen, mit der ſich nicht paktieren läßt. Bei der Beurteilung der modernen Griechen muß man immer zwei wichtige Punkte im Auge Iber ſo anſpruchsvoll wie dem, das ſch als die Enkel des begabteſten und weſenklichſten Volkes der Weltgeſchichte betrachtet. Ferner aber iſt kein modernes Volk durch ſ blele Nachteile in ſeiner Entwicklung gehemmt. Daäß es der bölkermok⸗ denden Türkenherrſchaft zum Troß doch wieder erſtanden iſt, beweiſt keine geringe Energie. Aber auch noch bis zu der jetzt erfolgten Beſtegung ber⸗ ſtanden es die Türken, dieſes Volk von der enro⸗ päiſchen Kultur abzuſchließen, indem ſie den An⸗ ſchluß ſeines Bähnnetzes an die eurbpälſchen Bah⸗ nen verhinderten. Erſt wenn män einſtal bon Wien in ein bis zwei Tagen ohne umzuſteigen bis nach Athen wird fahren können, erſt dann wird das moderne Griechenland ſeine Kräfte ent⸗ fälten können. Wenn man es mit Spanien ber⸗ gleicht, deſſen alte Kultur niemils zerſtört worden iſt, und das zwei gute Eiſenbahnverbindungen nit Mitteleuropa unterhält, ſo fällt der Vergleich der beiden Bevölkerungen in Hinſicht auf ihre Aus⸗ ſichten für die Zukunft ſicher zugunſten der regſa⸗ meren und mit viel größeren Schwierigkeiten kämpfenden Griechen aus. Kunſt, Wiſfenſchaft u. Tebien. Opereitenaufführung des Dresdner Reſidenz⸗ theaters im Roſengarten. „Grigri“ bon Paul Lincke wird beule abend zum 3. Male aufgeführt. Die Operette gibt na⸗ mentlich auch den Vertretern der komiſchen Par⸗ tien: König Magawewe— Herr Wieland, Poivre der Dangs“, junge Florentinerin, Ida b zur Entfaltung ſhres 8 vielſeitigen Könnens. 0 Zur Entſtehungsgeſchichte von Wagners„Meiſter⸗ ſinger“⸗ macht Profeſſor Dr. Werner D im Juliheft der bekannten Halbmonatsſchrift„Die Muſik“(Verlag Schuf ter und Löffler, Berlin) intereſſante Mitteilungen. Er verweiſt auf ein bisher überſehenes Werk, dem Wagner für den Text Anregungen zu danken hat, nämlich auf das zweiattige Luſtſpiel Deinhardſteins„Das Bild zuerſt erſchienen im„Almanach dramatiſcher Spiele, zur geſelligen Unterhaltung auf dem Lande, angefangen von A. b. Kotzebne, fortgeſetzt böon Mehrern. Leipzig bey Kummer. 1823.“ 1845, älſo in demſelben Jahre, in dem Richard Wagner in Marienbad die erſte Skliaze zu den„Meiſterſingern“ ſchuf, erſchien das„Blldſ der Danas“ neben dem„Hans Sachs“ und ande⸗ ſe ren Werken Dein hardſteins unter dem Tftel „Salvator Roſa“ in der Sammlung „Künſtlerdramen“,(Lei F. A. Brockhaus). Der Inhalt iſt kurz folzender⸗ Laura, eine ſchöne, die in der Sbhut ihres Oheims Andrea del Calmari, des Direktors det Malerakademie von San Carlo, lebt, iſt von ihrem verſtorbenen Vater, einem leidenſchaftlichen Verehrer der bildenden Künſt, teſtamentariſch nur einem Maler zur Gattin beſtimmt worden der bei der Preisberteilung von San Carlo den erſten Preis erhält. Der alte, eſtle und geizige 2 9 ſi U li 85 ſei ei Zunächſt ſind wir keinem Volke gegen⸗ — Herr Hanſchmann und Mad. Brocard— Fraäu gen Wundurzt Berkardo Rabienna ſchen zu Nde ſucht, ihm eines 1 17110 Gemälde u Hand der ſchönen Laura, zu erringen Salvato Roſa geht, innerlich entrüſtet, ſcheinba Hundel ein, zugleich feſt entſchloſſen, de — 5 ſein Können zu m Bild, eine Danas darſtellend, welche die Zuü Geliebten trägt. von ſeinen Liebesſorgen bernimmt, ihm zum Beſitz Lauras zu berhelfen. Als Calmari kommt, um den Handel richtig zu machen, erblickt er entzückt das Gemälde Raviennas, hält es für ein Roſas und nimmt es, da dieſer ſchalkh. Bild der Danas den erſten Preis erhä Af die Hand per anmlſge Nichte, währ ieſe ihre Neigung dem ſie glühend rektor um zu eſſen Autorſchaft zu berkaufen. Er ſelbſt w ch als Schöpfer des Meiſterwerks bei de ekteilung ausgeben und hofft, ſo den Pre den chen, der Liebe und Künſtlerruhm en meint tees blobzuctelen. Er 1 0 Salbator Rofa erkennt in ungewöhnliches Talent und berſpricht, Irrtum nicht berichtigt, mit ſich, um es als genes Werk der Akademie eiazureichen. Als 475 Andrea del Calmari macht ſich ſelbſt Hoffnüng ſich Rabienna Als Schöpfer, und Calmari in Karlsruhe zum Gewerbelehrer daſelbſt. 5 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagsblatt). + 2 8 Dienstag, den 8. Juli 19 ſtellung des Alkoholgenuſſes Friedle als nicht „geiſteskrank“ erklärt werden mußte. Es iſt nun anzunehmen, daß Friedle bei Begehung der Tat unter der Nachwirkung des Alkohol⸗ genuſſes geiſtesgeſtört und nicht zu⸗ rechnungsfähig war. Mit erſchreckender Deutlichkeit tritt hier wieder zu Tage, wie die ſogen. Alkoholintoleranten, bei denen oft ſchon nach ganz geringem Alkoholgenuß geiſtige Störungen eintreten, nachgerade für die geſamte Deffentlichkeit gemeinge⸗ fährlich werden. Für Abſtinentenvereine ſind dieſe Leute nicht mehr brauchbar. Für Trin⸗ kerheilanſtalten ebenfalls nicht, weil ſie eben ſchon als„unheilbar“ bezeichnet werden müſſen. Für Irrenanſtalten ſind ſie nicht geiſteskrank genug. So werden ſie auf freiem Fuß belaſſen, bis die unbermeidliche, von allen auf dieſem Gebiete Tä⸗ tigen halbwegs vorhergeſehene Kataſtrophe eintritt. So war es im Falle Jung, der das Attentat auf den Großherzog beging, ſo auch jetzt wieder im Falle Friedle. In einem ähnlichen Falle, bei dem es ſich um einen erſt vor Kurzem aus der Irrenanſtalt Entlaſſenen handelte, konnte vor 14 Tagen mit knapper Not ein Mord ver⸗ hütet werden. Der Bremer Schulmord und viele andere Mord⸗ und Selbſtmordfälle der letzten Zeit, haben dieſelbe Urſache. Da iſt es Pflicht, die breiteſte Oeffentlichkeit aufzu⸗ klären über die Dinge, die da Not tun! 1. Da die Trunkſucht eine Krankheit iſt, haben die Familienangehörigen die Pflicht, Trinker rühzeitig der„Trinkerfürſorge“ zu melden, ehe eine Heilung als ausgeſchloſſen gelten muß. Für Mannheim:„Sprechſtunde für Alkoholkranke und deren Angehörige im alten Rathaus am Markt F 1, Zimmer Nr. 12, jeden Freitag von 5% bis 7 Uhr. 2. Trinker können nur gebeilt werden durch die vollſtändige Enthaltſamkeit von geiſtigen Geträn⸗ ken und durch Anſchluß an einen Abſtinenten⸗ perein. In ſchlimmeren Fällen ſoll daran eine Heilſtättenbehandlung vorabgehen. Die Familien⸗ angehörigen ſollten deshalb den zu rettenden Trinker frühzeitig das Beiſpiel der Abſtinenz durch die Mitgliedſchaft in einen Abſtinenten⸗ verein geben, ehe es zu einer Kataſtrophe kommk. Wer glaubt, ein ſolches„Opfer“ nicht bringen zu können, muß ſich nicht nachher über die Folgen heklagen. 3. Für widerſpenſtige und unheilbare Trinker iſt ein raſches Durchführen des Entmündigungs⸗ verfahrens erforderlich. 4. Errichtung einer ſtaatlichen Bewahr⸗ anſtalt für die entmündigten Trin⸗ ker. Leute, die ihrer Umgebung eine ſtändige Gefahr bedeuten, die aber in keine Irrenanſtalt, leine Heilanſtalt und kein Arbeitshaus paſſen, müſſen in einen für ſie paſſenden Zufluchtsort untergebracht werden können. Dieſe Forderungen müſſen Gemeingut aller werden. Die Oeffentlichkeit hat ein Recht auf Schutz vor der Gemeingefährlichkeit der„Unſo⸗ zialen“, beſonders, wenn ſich ſolche Kataſtrophen wie oben, dadurch verhüten laſſen. * Handelshochſchule Mannheim. Anläßlich des Geburtsfeſtes des Großherzogs am g. Juli fal⸗ Len die Vorleſungen und Uebungen an der Hau⸗ delshochſchule aus. 61 * Verliehen wurde dem Ober⸗Poſtaſſiſtenten Albert Bauer aus Eiſental, Amt Bühl, und dem Poſtaſſiſtenten Franz Heinrichsmeyer in Karlsruhe der Titel Poſtſekretär. *„ Ernannt wurden der Hilfsreferent bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen, Ober⸗ betriebsinſpektor Dr. Edwin Kech, unter Ver⸗ leihung des Titels Regierungsrat zum Kolle⸗ gialmitglied dieſer Behörde, Geometer Jakob Schwerdt in Offenburg zum Eiſenbahngeo⸗ meter und Gewerbeſchulkandidat Otto Weber Verſetzt wurden Finanzſekretür Franz Herrmann in Lörrach zum Domänenamt Karlsruhe, Eiſenbahnſekretär Joſef Hübler in Offenburg nach Immendingen und Eiſen⸗ bahnſekretär Armin Ehrlicher in Bretten PPPPPPPwbw!!!!!!!!!!ã õwDVvV wutſchnaubend, um ſich nicht öffentlichem Schimpf auszuſetzen, dem glücklichen Wundarzt und Künſt⸗ ler die Hand der Nichte zugeſtehen.— Prof. Deetien bemerkt im weiteren: Daß Wag⸗ ner„Das Bild der Danas“ kannte und von die⸗ ſem Stück auch unbewußt beeinflußt wurde, be⸗ weiſt vor allem ein Vergleich der ſiebenken Szene des zweiten Aktes im„Bild der Danas“, die ſich zwiſchen Calmari und Salvator Roſa abſpielt, und dem Auftritt zwiſchen Beckmeſſer und Sachs im dritten Akt der„Meiſterſinger“. Auf der Seite der Roſa⸗Sachs ſehen wir die ſichere Ruhe und Ueberlegenheit, zu der ſich ein wenig Scha⸗ denfreude geſellt, und in den Geſtalten eines Cal⸗ mari und Beckmeſſer ein Gefühl von Freude, nun dem erſehnten Ziele ſo nahe zu ſein, ein dank⸗ bares Empfinden gegenüber dem Helfer, aber zu⸗ gleich auch Mißtrauen gegen dieſen und die Angſt, enklarvt zu werden. Beſonders folgende Paral⸗ flele zeigt die Uebereinſtimmung: Deinhardſtein: Calmari laufſtehend). Und jetzt iſt's[das Bild mein? 51 Salvalor Das iſt's. Calmari. Und Ihr gebt mir Auch Euer Wort darauf, daß Ihr Euch nie Als Maler dieſes Bilds bekennt?— 5 Salbator(gibt ihm die Hand). 305 Mein Wort: zur Zentralverwaltung(Verkehrsbureau) in Karlsruhe. * Mütterberatungsſtelle. Die Sprechſtunde der Mütterberatungs⸗ und Säuglings ⸗Fürſorgeſtelle findet in dieſer Woche nicht Mittwochs, ſondeen bereits heute nachmittag im R⸗Schulhaus von 25 Uhr ab ſtatt. * Das Salonboot„Mannheimia“ fährt heute abend um 8 Uhr von der bekannten Anlegeſtelle unterhalb der Rheinbrücke aus zum Feuerwerk, das anläßlich des Schluſſes des Parkfeſtes abge⸗ brannt wird. Für gute Reſtauration an Bord iſt geſorat. * Die Mannheimer Luftſchifferkompagnie wird, wie die Schwetzinger Zeitung hört, vom 1. Oktober ab auf 1 Jahr in Brühl Garniſon beziehen. Es ſind bereits Fabrik⸗ und andere Räumlich⸗ keiten zu dieſem Zweck von der Militärbehörde gemietet worden. * Arbeitsjubiläum. Herr Max Raubiczeck kann heute auf eine 25jährige Tätigkeit als Lagerverwalter bei der Firma Ph. L. Leh⸗ mann zurückblicken, ein Beweis eines ſchönen Verhältniſſes zwiſchen der Firma und ihren An⸗ geſtellten. * Vermißt. Am 25. Mai iſt im Rhein bei Weisweil ertrunken: Blanka Blenny, 20 Jahre alt, mittlerer Geſtalt, ſchwarzes Haar, gute Zähne, ſchwarzen Rock, weiße Bluſe, braungrün wollene Weſte, ſchwarze Halbſchuhe, goldener Ring ohne Stein, glatter Goldreif am Arm. Eine Privatperſon hat auf das Auf⸗ finden der Leiche 100 Mk. Belohnung ous⸗ geſetzt. * Eiſenbahn⸗Unfall. Amtlich wird gemeldet: Im Bahnhof Graben⸗Neudorf wurde geſtern nachmittag 4 Uhr bei Durchfahrt des Vieh⸗ zuges 6044 der 35 Jahre alte verheiratete Wei⸗ chenwärter Rudolf Herzog beim Richten von Weichenlaternen von der Zugslokomotive er⸗ faßt, beiſeite geſchoben und am Kopfe ſchwer verletzt, ſo daß er nach 37 Stunden verſtar b. Der Verunglückte hinterläßt eine Witwe und zwei Kinder. * Lokomotiv⸗Entgleiſung. Amtlich wird uns gemeldet: Im Bahnhof Mannheim⸗Neckarau entgleiſte geſtern abend die Lokomotive des Vorortzuges 3054 Mannheim ab.53 Uhr nach⸗ mittags. Der Zug war wegen Durchfahrt des verſpäteten Schnellzuges 88 in einem Neben⸗ gleis hinterſtellt und ſollte nach Durchfahrt dieſes Zuges ins Fahrtgleis überſetzen, wobei der Stellwerkswärter verſehentlich den zur Sicherung gegen Fahrten ins Hauptgleiſe auf dem Nebengleis aufliegenden Sperrſchuh vom Gleis durch Umſtellen des Hebels nicht abhob. Verletzt wurde niemand. Materialſchaden iſt nicht entſtanden. Die Reiſenden des Zuges 3054 erhielten mit dem nachfolgenden Zuge 30586, Mannheim ab.40 Uhr, Beförderung. * Todesfall. Im Alter von 68 Jahren iſt am geſtrigen Tag ein bekannter Mannheimer Bür⸗ ger, Herr Guſtav Spangenberg, verſchie⸗ den. Der Verſtorbene gründete nach Rückkehr aus dem Feldzug im Jahre 1871 ſein Farben⸗ geſchäft am hieſigen Platze und brachte dasſelbe durch raſtloſen Fleiß und große Umſicht zu all⸗ gemeinem Anſehen. Hand in Hand damit wurde bald ein Maſchinengeſchäft angegliedert, welches mit der ſtets zunehmenden Beliebtheit der Fa⸗ brikate im Jahre 1903 nach der neuerbauten Fa⸗ brik im Induſtriehafen verlegt werden mußte. Vor ca. 1½ Jahren zog ſich der Verblichene von der geſchäftlichen Tätigkeit unter Uebergabe der Geſchäfte an ſeinen Sohn und Schwieger⸗ ſohn zurück, um nach ſeinem arbeitsreichen Leben den Lebensabend in beſchaulicher Muße zu ge⸗ nießen. Leider ſtellte ſich ſchon im November vorigen Jahres eine ſchwere Krankheit ein, von der er ſich nicht mehr erholen ſollte. Sehr ſchmerzlich empfinden insbeſondere auch die An⸗ geſtellten den Verluſt des alten Chefs, der, ob⸗ wohl er ſich ins Privatleben zurückgezogen hatte, bis in die letzte Zeit ſein Intereſſe dem Ge⸗ ſchäft widmete und allen Untergebenen ein wohl⸗ wollender, väterlich geſinnter Arbeitgeber war. Unter anderen Vereinen gehörte der Verſtorbene der Kaſino⸗Geſellſchaft als Vorſtandsmitglied an, die ihn in beſonderer Wertſchätzung um ſeine Verdienſte für die Geſellſchaft vor einigen Jahren 5 Semiclied ernannte. Wöge Wagner: Beckmeſſer. Doch eines ſchwört: wo und wie ihr das Lied auch hört, daß nie ihr euch beikommen laßt, zu ſagen, es ſei von euch verfaßt. Sachs. Das ſchwör' ich und gelob' euch hier, nie mich zu rühmen, das Lied ſei von mir. Calmari und Beckmeſſer gehen, nachdem ſie dieſe an ſich wahre Verſicherung erhalten haben, glückſtrahlend und vertrauensvoll in die Falle. Studenten⸗Schauſpieler im Schwarzwald. Aus Freiburg i. B. wird der„Straßburger Poſt“ geſchrieben: Eine Anzahl Studenten und Studentinnen hat ſich hier vor einiger Zeit zur Gründung einer Wanderbühne zuſammengefun⸗ den. Sie ſtudierten unter der Leitung eines be⸗ kannten Schauſpielers Goethes„Geſchwiſter“, Körners„Nachtwächter“ und Hans Sachſeas Komödie„Der Teufel und das alte Weib“ ein, um mit dieſen Stücken bei den ernſten und ſonſt ſehr in ſich verſchloſſenen Schwarzwäldern künſt⸗ leriſche Freude zu wecken und ihnen geiſtige Anre⸗ gung zu bieten. Sie hatten eine treffliche Wahl getroffen. Ueberall auf den weltfernen Gehöften und in den einſamen Zinken und Dörfern, wo die Akademiker auftraten, ernteten ſie reichen Beifall bei den Bauersleuten, für die die Theaterſtücke ein völlig neues Erlebnis bedeuteten. Viele der Schwarzwälder nahmen auch die billigen und be⸗ lehrenden Büchlein, die die Truppe mitgebracht Nie nenn' ich mich als Maler dieſes Bilbes hatte, gern entgegen, ſodaß das Werk ſich ſelbſt im Stillen fortpflanzz der beliebte, überall gern geſehene Mitbürger in Frieden ruhen! *Zufammenſchluß der Handwerkerinnen. Es ſei nochmals darauf hingewieſen, daß heute abend halb 9 Uhr im großen Saale des alten Rathauſes, Marktplatz, die Verſammlung ſtattfindet, welche zu einem Zuſammenſchluß der weiblichen Schneiderinnen, Weißnäherinnen, Stickerinnen und Putzmacherinnen führen foll. Da auch die Werkſtattleiterinnen unter das neue Geſetz fallen, ſind auch dieſe zum Beſuch der Verſammlung dringend eingeladen. Es gilt auf dieſem Gebiete noch ſehr viel Klarheit in die breiten Maſſen zu tragen; vor allem müſſen die Eltern der aus der Schule zur Entlaſſung kom⸗ menden Mädchen davon überzeugt werden, wie⸗ viel vorteilhafter es für ihre Töchter iſt, wenn ſie einen vom Geſetz geregelten Lehrgang durch⸗ machen. Aber auch die Meiſterinnen müſſen noch lernen über manche Schwierigkeiten, die die neuen geſetzlichen Vorſchriften mit ſich brin⸗ gen, hinwegzukommen. Dies alles wird eher möglich ſein, wenn die hieſigen Handwerkerin⸗ nen eine feſte Organiſation bilden und möglichſt ähnlichen Prinzipien handeln. In der heutigen Verſammlung wird nach den einleitenden Vor⸗ trägen Gelegenheit zu freier Ausſprache ge⸗ geben ſein. * Ein Bild des Friedrichsplatzes hat der hieſige Verkehrsverein ſoeben herausge⸗ geben. Es zeigt einen Blick auf die Jontaine mit dem Waſſerturm links und dem„Roſen⸗ garten“ rechts und iſt nach einer, im Auftrage des Verkehrsvereins hergeſtellten Originalfarben⸗ photographie reproduziert. Die in Dreifarben⸗ druck erfolgte Ausführung iſt wohl gelungen. Das Bild ſoll zum Aushang in Eiſenbahn⸗ abteilen verwendet werden und kann außerdem in entſprechendem Rahmen als wirkungsvoller Zimmerſchmuck dienen. Es wird, ſoweit der Vorrat der verfügbaren Exemplare reicht, zum Preiſe von 20 Pfg. an Intereſſenten beim Verkehrsverein Mannheim abgegeben. * Die dritte Nummer der in Tiefdruck aus⸗ geführten Sonder⸗Beflage des Mannheimer General⸗Anzeigers, Badiſche Neueſte Nachrich⸗ ten, liegt der vorliegenden Ausgabe bei. Wir machen ſpeziell auf die hervorragend ſchöne und exakte Wiedergabe der Illuſtrationen im Text ſowohl wie im Inſeratenanhang aufmerkſam. Ganz beſonderem Intereſſe dürften 2 gut ge⸗ lungene Aufnahmen vom Reiß⸗Inſelfeſt des Nationalliberalen Vereins begegnen. An den Beſuch des Großherzogspaares auf dem Mann⸗ heimer Pferderennen erinnert ebenfalls eine vorzüglich Momentaufnahme. * Mutmaßliches Wetter am Mittwoch Donnerstag. Die große Depreſſion, deren Dreh⸗ punkt ſich heute noch über Finnland befindet, zieht nur langſam ab. Ein kräftiger Hochdruck, von dem eine dauernde Beſſerung zu erwarten wäre, zeigt ſich kennen ſind. Für Mittwoch und Donnerstag iſt deshalb mäßig warmes, noch vielfach trübes, aber nur noch zu einzelnen Regenfällen geneigtes Wetter zu erwarten. Neues aus Tudwigshafen. * Leichenlündung. Im Rheine an der neuen Anilinfabrik in Oppau wurde geſtern nachmit⸗ tag die Leicheeines Mannes geländet, die an Geſicht und Kopf erhebliche Verletzungen aufwies. Vermutlich handelt es ſich um die Leiche des Heizers Joſ. Hartenberger aus Bell⸗ heim, der ſich am 29. Juni von der Rheinbrücke in den Rhein geſtürzt hat. * Ludwigshafener Parkfeſt. Der ſonntägige Haupttag des Ludwigshafener Park⸗ feſtes hatte eine Frequenz von 18 000 Be⸗ ſuchern aufzuweiſen. Es entſpricht dieſe Zahl ungefähr der Hälfte des vorjährigen Beſuches. Mannheimer Schwurgericht. Unter dem Vorſitz des Landgerichtsrats Dr. Kurzmaun nahm geſtern vormittag, wie ſchon kurz berichtet, die Verhandlung des letzten und ſchmerſten Falles der gegenwärtigen Schwurgerichts⸗ periode, der Anklage gegen den 30 Jahre alten Fabrikarbeiter Karkl Wolf aus Sinsheim wegen Mordes ihren Anfang. Wolf hat am 16. Oktober v. Is. in der chemiſchen Fabrik von C. F. Boehringer Söhne in Waldhof, wo er ſeit Juni v. Is. arbeitete, dem Vorarbeiter Peter Friedrich Steffeus, der ihn nach ſeiner Anſicht ohne Grund ſchikanierte und ihn keine Ueberſtunden machen ließ, Anilinöl, einen giftigen Stoff, in den Kaffee geſchüttet, ſo daß Steffens an Blutvergiftung ſtarb. Den Borſitz führt Landge⸗ richtsrat Dr. Kurzmann; die Anklage vertritt Staatsanwalt Mickel; als Verteidiger ſungiert Rechtsanwalt Dr. Jordan. 5 5 Der Angeklagte, ein kaum mittelgroßer, ſchwäch⸗ licher Meuſch von blaſſer Geſichtsfarbe mit ſpärlichem kurzgehaltenen Schnurrbart, macht einen blöden Ein⸗ druck, doch verrät der ſchielende Blick ſeiner ſchmal⸗ geſchlitzten Augen immerhin auch Bosheit. Auf die Fragen des Vorſitzenden, die ſich zunächſt auf das Vorleben des Angeklagten beziehen, ant⸗ wortet dieſer mit leiſer Stimme, für die Geſchwo⸗ renen ganz unverſtändlich. Auf die Frage, ob er ſich zur Tat bekenne, ſtottert er:„Ich habe es gemacht, ich habe aber nicht gedacht, daß er ſterben werde; ich wollte ihm einen Duck ſpielen!“ Bei ſeiner Einver⸗ nahme über ſeine perſönlichen Verhältniſſe ſieht ſich der Vorſitzende bei der anſcheinend abſichtlichen Ver⸗ ſchloſſfenheit des Angeklagten genötigt, dieſem die Tatſachen ſelbſt vorzuhalten, der Angeklagte gibt nur wenig oder nicht zutreffende Antwort.— Er iſt als Sohn eines Maurers geboren, dex 1898, als der An⸗ geklagte 10 Jahre alt war, im Säuferwahn Selbſl⸗ mord beging. Seine Mutter, die noch lebt, war als Zeugin geladen, iſt aber durch Krankheit verhindert. Er hatte noch elf Geſchwiſter, von denen aber nur vier leben. In der Volksſchule kam er nur bis zur fünften Klaſſe, dann war er zwei Jahre bei Land⸗ wirt Binkele auf dem Immelhäuſer Hof. Nach der Schule kam er zu einem Schuhmacher in die Lehre. Während dieſer Erörterungen murmelte der Ange⸗ kaate zwiſchenhinein: Ich hab's gemacht, ich und noch mirgends, obgleich vielfach Anſätze zu einer Steigerung des Luftdrucks zu er⸗ hab's gemachtl“ Später arbeitete er in Maug heim und Ludwigshafen. In Ludwigshafen, wo er im„Hiesl“ als Hausburſche in Stellung war, ſchwindelte er ſich mit einem gefälſchten Zettel ein Paar Sandalen und wurde deshalb vom Landgeri Trankenthal zu vier Wochen Gefängnis verurkeſſt Dann ſtahl er in Heidelberg, wo er vei Wirt Bretie in Stellung war, aus der Kaſſe eines Bäckergehilfen vereins eine Summe von mehreren hundert Mar, Wegen dieſes erſchwerten Diebſtahls ſprach die Stra, kammer Heidelberg gegen ihn eine Gefängnisſtraß von acht Monaten aus. In Biebrich, wo er aß Fuhrknecht arbeitete, erſtattete er eine Anzeige, daß ihm 23„ aus dem Koffer geſtohlen worden ſeten Man ſetzte aber Zweifel in feine Anzeige und agg ſeine Habſeligkeiten durchſucht wurden, fand man eine Pferdedecke, die er ſeinem Arbeitgeber entwende hatte. Er erhielt deshalb eine Gefängnisſtrafe von dret Monaten. 1905 wurde er zum Militär gezogen Er diente bis 1908 bei den Kurmärker Dragonerg Er wurde hier zweimal wegen Mißhandlung von Pferden beſtraft und hatte ſich einmal ohne Erxlauß⸗ nis von der Truppe entſernt. Er wurde deshalb mit Mittelarreſt beſtraft, aber im Urteil als mildernd berückſichtigt, daß er von ſeinen Kameraden, die ihn wegen ſeiner trüben Vergangenheit verachteten ſchlecht behandelt worden war. Nach ſeiner Entlaſſung vom Militär arbeitet er an verſchiedenen Orten. Am 12. März v. Is. verheiratete er ſich und fand daun zunächſt bei Bopp und Reuther in Mannheim umn ſpäter, als er da wegen Streitigkeiten mit füngeren Arbeitern entlaſſen worden war, bei C. F. Boeh. ringer Söhne Beſchäftigung. Da der Angeklagte ſein blödes Beuehmen bei den Fragen des Vorſitzenden beibehält, meint der Bor⸗ ſitzende:„Sie ſtellen ſich erheblich dümmer au als Sie ſind.“ Der Vorſitzende geht dann zu ſeiner T tiakeit in der Boehringerſchen Jabrik über und in, ſtrufert an einem aus Holz gefertigten Modell der in Frage kommenden Fabrikräume, das mitten i Saale auf einem Stuhle aufgeſtellt wird, die Ge, ſchworenen über die Lokalverhältniſſe. Wührend deſſen irrte der Blick des Angeklagten wie biöde von einem Geſchworenen zum andern. In der Nähe des Anilinfaſſes hing eine auf Karton gezogene Vor⸗ ſchrift, welche über die Giftigkeit des Anilins unter richtete und die Arbeiter zur Vorſicht mahnte. Auf die Frage des Vorſitzenden, ob er gewußt habe, daß Anilin giftig ſei, erwiderte der Angeklagte daß er nur gewußt habe, daß es feuergefährſh ſet. Es wurde ihm darauf vorgehakten, was er ag 18. Oktober v. Is., dem Staatsanwalt auf die gleiche Frage erwibert habe. Der Augeklagte ſagte damal, er wiſſe wohl, daß alle Flüfſiakeiten in der Jaben ungeſund ſeien, denn ſie verurſachten Beißen in den Augen und im Hals und griffen die Hände aß Auf die Frage, ob er wiſſe, wer Steffens ſeſ en widerte Wolf nach einigem Zögern, der Name ſet ihn bekannt, es ſtehe in der Anklageſchraft, aber ſonſt wiſſe er nichts von ihm. Nach diefer Antwort ſah ſich der Borſitzende vet anlat, den pſychiatriſchen Sachverſtändigen, Dr Mathes von den Heilanſtalt Sinsheim, zu fragen ob er das Benehmen des Angeklagten nicht für Uebertreibung halte. Der Sachverſtändige en widerte: Er gibt hier noch beſſere Antworten als der Anſtalt. Er hat heute über manches geantworte was er draußen nicht wiſſen wollte. In der Anſtall bat er den Namen Steffens fehr wohl gewußt und auch gewußt. daß er geſtorben iſt. Der Ange klagte ſagt darauf: In der Fabrik war er. Manu geht nun auf die Beſchäftigung deß Angeklagten an ſeiner letzten Arbeitsſtelle eln Auf die Frage, ob der Vorarbeiter Steffens ihn off geſchimpft habe:„Rindvieh, Eſel.“ erwiderte Wol das könne er nicht ſo recht ſagen: aus der Fabrik wiſſe er nichts davon. Bei der Erörterung der Tat ſelbſt ſoll der Angeklagte zeigen, wie er das Anilin durch den engen Hals der Kaffeekanne gebracht hahe, Er nimmt erſt nach laungem Zögern die Kaune in die Hand, aber er iſt nicht zu bewegen, zu ſagen, mit welchem Gefäß er das Anikin in die Kanne gegoſſen habe. Der Angeklagte wird zum Schluſſe über die Aufſchueidereien befragt, die er über ſein angebliche Beteiligung an den Kämpfen in Südweſt⸗ afrika zu machen pflegte und die er zum Teil noß dem Poligeikommiffär Lüthy gegenüber aufrecht, erhielt. Als der Borſitzende um 10 Uhr die Einvez, nahme des Angeklagten abſchließt, ſagt dieſer: Jch will beim zumeiner Mutkter. Die Eiuvernahme der Zeugen wird mit dem Aufruf der Leumundszeugen eröffnet Der Hauptlehrer Chriſtmann aus Siusheim 1893 in der Schule hatte, ſet ihm ein Rätſel geweſen; er habe ihn wegen ſeines ſpnderbaren Lachens, das er oft bei ihm merkte, für nicht ganz normal ge. halten. Er habe auch nie befolgt, was er geheißen wurde.— Landwirt Philipy Binkele, bei dem Wolf als Knabe gearbeitet hat, ſagt, der Augeklagte ſei ein unüberlegter Bub geweſen, hinterliſtig und verſchlagen.— Der Angeklagte murmelt: Den Mann kenn' ich nicht.— Landwirt Peter Binbele, der Bruder des vorigen Zeugen bekundet, Wolf ſet immer zu ſchlimmen Streichen aufgelegt geweſen. Einmal habe er ihm an ſeiner Egge ſämtliche Zähne weggeſchlagen.(Der Angeklagte ſchüttelt den Kopf! Er habe einen Charakter gehabt wie ein Stifterbub, d. h. wie ein Zögling des Siusheimer Erziehungs, hauſes. Angekl.: Das kaun wahr und kann nicht wahr ſein.— Frau Schuchmaun, Witwe des Schuhmachermeiſter Schuchmaun, bei dem der Auge klagte ſeinerzeit in der Lehre war, berichtete, daß Wolf zweimal Anfälle hatte, bei denen ihm Schaum vor den Mund trat und nach denen es zwei Tage dauerte, bis er„wieder in Orduung war“ Son war er ein verſchlagener hinterliſtiger Geſelle. Schuhmachermeiſter Joſ. Georg Sauer u Maunheim, bei dem der Angeklagte als Achtzehn jähriger kurze Zeit arbeitete, ſagte, Wolf habe ſcg manchmal ſo betragen, daß man glauben konnte, 4 ſei nicht ganz normal. Er habe ptf gerade dasß Gegenteil getan von dem, was er ktun ſollte. In Uebrigen gibt der Zeuge dem Angeklagten das Zeug nis eines hinterliſtigen, verlogenen, faufen Burſchen — Schutzmaun Feuerſenger(Bremen), der in 14. Dragonerregiment zu der Zeit diente, als der Am geklagte ſeiner Dienſtpflicht genügte, ſagte, Wolf ſei ein ſchlechter Soldat geweſen, den man zu nichts habt brauchen können, ein tückiſcher Menſch, der bei ſeinen Kameraden ſehr unbeliebt geweſen ſei.— Vorſ⸗ Der Angeklagte hat ſpäter behauptet, er ſei Unſer, offizter geweſen.— Der Zeuge ſieht abwechſernd den Angeklagten und dann wieder den Vorſitzenden als ob ihm ob ſolcher Aumaßung der ſttl⸗ ſtehe, was große Heiterkeit hervo ert mmes, daß bet aſgte, der Angeklagte, den er in den Jahren 1892 bis verneint er mit Entrüſtung in der Angeklagte die Treſſen bekommen habe.— kank Sigmund Gumbel aus Sinsheim, zu deſſen Fabrik der Angeklagte eine zeitlaug arbeztete, fat in ſeinem Geſchäft habe niemand Wolf für voll ge nommen. Er war zu nichts zu brauchen, als um Ge⸗ ſchirre in das Magazin zu tragen. Er habe ein ſeht kurzes Gedächtnis gezeigt und als Grund an daß er beim Militär von einem Pferde geſchlagen worden ſei. Nuch habe er davon geſprochen daßen mit einem rTansport in Afrika geweſen ſei⸗ Angeklagte habe ſich zum Beſohlen von Stiefen a geboten und er ſei erſtaunt geweſen, wwie vorzige der in der Fabrik unbrauchbare Menſch dieſe Arb Kinder- flengtzgend belährie nahrung 55 Tune Di atleihe wigcgegſrdche u. leidef nicht an Verdauungssttfu, Hrankeg⸗ Küst S00 ꝗ ⅛——!— ¼̃¾—9a eeeees — Unter⸗ ud den sb S 85 882 8 +2 2 2. 1 55 5 Dienstag, den 8. Juli 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagsblatt). 5. Sem ausgeführt habe. Entlaſſen wurde er, weil er in Verdacht kam, Waren aus der Fabrik geſtohlen zu haben. Was ſeinen Charakter anbelangt, ſo hatte der Zeuge von Wolf mehr den Eindruck eines harmlos⸗ dummen als den eines boshaften Menſchen. Gendarmeriewachtmeiſter Deez⸗Sinsheim be⸗ kundet, der Vater des Angeklagten habe ſich erſt nach ſeiner Verheiratung dem Trunke ergeben, weil die Frau eine ſchlechte Haushälterin geweſen und ihm nichts gekocht habe. Der Angeklagte ſei vielfach für nicht normal gehalten worden. Wirt Schieß⸗ Heidelberg hatte den iEndruck, als ob der Angeklagte manchmal ſpinne. Er habe ſein Verhalten auf die Hitze in Afrika zurückgeführt, die er mitgemacht habe. Einmal habe er ihn angelogen, ſeine Frau ſei ge⸗ ſtyrben, obwohl er damals noch gar nicht verhei⸗ ratet war. Er ſei überhaupt lügenhaft und faul ge⸗ weſen.— Dem Zeugen Sehr, Geſchäftsführer des Hanſa⸗Artomats in Mannheim, wo Wolf auch eine Zeitlang in Stellung war, hat der Angeklagte gleich⸗ falls von ſeiner Kampagne in Südweſtafrika erzählt. Nach einem Streite hab er gedroht, dem Zeugen auf⸗ zupaſſen.— Der Angeklagte erklärt, das ſei nicht wahr.— Fuhrmann Johann Müller hat den An⸗ geklagten bei Bopp u. Reuther kennen gelernt, wo er eine zeitlang arbeitete. Man habe ihn für einen dummen Kerl gehalten. Mit Vorliebe habe er von Südweſtafrika erzählt, was er da für große Märſche ausgeführt. Auch habe er geſagt, er gebe zu Haus alles Geld ab und bekomme nur Brot und Kaffee. Wenn er es noch einmal zu tun hätte, würbe er nicht mehr heiraten.— Arbeiter Heinrich Kellner ſagt, daß der Angeklagte viel von den Chinakämpfen in Südweſtafrika erzählt habe.(Heiterkeit.)— Vorſ.: Ehina und Südweſtafrika ſind zweierlei. Hat er auch geſagt er ſei in China geweſen?— Zeuge: Das weiß ich nicht, er hat geſagt, er ſei Chinakämpfer in Afrika geweſen.(Erneute Heiterkeit.) Es erſcheint nun die Ghefrau des Ang e⸗ lagten, Regine geb. Müller, 34 Jahre alt, eine nicht unhübſche Frau, deren Angaben Intelligenz und gute Gemütsanlage verraten. Die Zeugin er⸗ klärt, von dem Recht das Zeugnis zu verweigern, keinen Gebrauch machen zu wollen. Sie hatten ſehr gut zuſammengelebt. Nur infolge ſeiner Empfind⸗ lichkeit gab es manchmal Streit. Jeden Pfennig hat er abgegeben und die Kinder hat er behandelt, als ob es ſeine eigenen geweſen ſeien. Wenn er einmal einen albern⸗zdummen Streit vom Zaune gebrochen hatte, bat er immer wieder um Verzeihung. Er verſtehe das nicht, er ſei in ſeiner Jugend dumm⸗ geſchlagen worden. Er war nicht männlich, aber ſie habe ſich geſagt, lieber ſo als roh und brutal. Er ſei ſeelengut gewefſen und ſie halte ihn auch im Grunde nicht für bösartig, ſondern eher für nicht recht im Kopf. Einmal habe er ihr ohne Ur⸗ ſache zugerufen: Wenn du mich noch mal ſehen willſt, ich tu mir jetzt was an und ſchnüre mein Bündel. Später habe ſie ihn dann auf ſeinem Bette liegend angetroffen, er habe von nichts wiſſen wollen und ſei an die Arbeit gegangen, als ob gar nichts vorgefallen ſei. Bezüglich der Erzählungen ihres Mannes, daß er nicht genügend zu eſſen be⸗ kommen habe, erklärte die Zeugin, das ſei nicht wahr. Mit 21/ in der Woche und zwei Kindern muß man freilich ſparen, wo noch Möbel abzube⸗ zahlen waren, aber er hatte jeden Tag ſein Fleiſch oder Eier. Ich bin gelernte Köchin und kann ein⸗ teilen. Allerdings iſt alles von einer auf die andere Woche daraufgegangen und geſpart konnte nichts werden. Er gönnte ſich, obwohl ſie ihm zugeſprochen habe, kein Glas Bier, er ſei furchtbar ſparſam ge⸗ weſen. Mit ſeinem kindſchen Weſen ſagte er andern Leuten die intimſten häuslichen Dinge, die man dann der Frau gar nicht wieder zu erzählen wagte. Manchmal ſtockte er mitten im Geſpräch und gab keine Antwort mehr. Viel ſprach er von Südafrika, ſagte, er ſei Unteroffizier geweſen und hatte auch ein Bild, auf dem er Treſſen hatte, und ſeiner Frau hatte er auch eine Broſche mit dieſem Bild geſchenkt. Er erzählte viele ſchauderhafte Dinge aus dem Feldzuge, in dem er einer der Tapferſten geweſen ſei und viele Leute habe wegſchießen müſſen. Bei ſo was müſſe man kalt ſein. Einmal ſeien viele Soldaten auf einem Poſten weggeblaſen worden, ihn aber habe man, als er den Poſten bezog, nicht getroffen. Sie habe, wenn ſie ſich auch geſagt habe, daß er manchmal„ſpinne“, im allgemeinen ſeine Erzählungen geglaubt. Die Zeugin ſagte weiter: Ich wollte einen Mann aus ihm machen, aber ſo⸗ bald ich ihm ernſtliche Vorſtellungen machte, meinte er:„Wenn du gewußt hätteſt,“ pflegte er dann zu ſagen,„daß ich ſo arg dumm wäre, hätteſt du mich doch nicht geheiratet. Ich wäre ein ganz anderer Kerl, aber die Hitze drüben, die hat mich dumm ge⸗ macht, die macht die Nerven kaput.“ Vom Geſchäft habe er wenig geſprochen. Nur einmal habe er ſich geäußert, da ſei er in eine rechte Räuberhöhle hin⸗ eingeraten. 5 Auf Befragen des Verteidigers, ob er nicht ein ſchlechtes Gedächtnis habe, beſtätigt die Zeugin, daß ißr Mann ein ſehr ſchwaches Gedächt⸗ nis habe. Sie müſſe ihm alles in die Hand geben, ſonſt vergeſſe er es.— Vorſ.: Als er bei Bopp u. Reuther entlaſſen wurde, hat er da nicht geſagt, er habe ein Gußſtück im Gewichte von 2 Zentnern fallen laſſen, und das habe er bezahlen ſollen. Es koſte 80„, und das könne er doch nicht. In Wirk⸗ lichkeit iſt er wegen Streitereien mit einem jünge⸗ ren Arbeiter entlaſſen worden.— Zeugin: Das Hat er aus Angſt vor mir geſagt, weil ich energiſch gegen ihn war.— Der Staatsanwalt läßt zau die Zeugin die Frage richten, ob ſie nicht wieder⸗ holt in ſeiner und in Gegenwart des Polizeikom⸗ miſſärs dem Angeklagten zugeredet habe, die Wahr⸗ heit zu ſagen.— Zeugin: Ich habe ihm ange⸗ ſohen, daß er etwas ſagen wollte; nur aus Angſt bor der hohen Strafe konnte er ſich nicht das Herz faſſen, zu geſtehen. Ich bin überzeugt, daß er nicht töten wollte, er iſt weichherzig und kann über alles weinen. Er wollte nur das, was er ſagt, das liegt ſchon in dem Worte Ol.— Auf die Frage des Sachverſtändigen, ob ſie an dem Angeklag⸗ ten am Abend der Tat etwas Beſonders wahrge⸗ nommend habe, ſagte die Zeugen, er ſei ſehr ruhig geweſen, er habe nich wie gewöhnlich mit dem jüngſten Kinde geſcherzt und das Abendeſſen habe ihm nicht geſchmeckt. Auf ihre Frage was er habe, habe er geſagt: Mir iſt nicht ſo wohl wie dir, Am andern Morgen, als er in die Fabrik ging, ſei er ſehr bedrückt geweſen und die Tränen ſeien ihm gekommen. Die Zeugin erzählt noch, wie ihr leßtes Geſpräch mit ihrem Manne zu Hauſe den Vorbereitungen für Weihnachten gegolten habe. Sie ſei überzeugt, daß ihr Mann nur einen Streich im Sinne gehabt habe. Sie bitte daher die Herren Richter, ihn nur milde zu beſtrafen. 85 Zeuge Jakob Schmidt, Arbeiter bei der Firma Bopp u. Reuther bekundet, daß der Streit, wegen dem der Angeklagte entlaſſen wurde, von einem jungen Arbeiter angefangen wurde. Er war ſchwerer Arbeit nicht gewachſen, hatte ein ſchlechtes Gedachtwis und man war gllaemein der Anſicht. daß in Koufe mit ien etwas los ſein müſſo.— Gen⸗ derm 8os z früher in Weinheim, ſetzt in Küls⸗ heim, hat Erhebungen über Steffens gemacht, der 4 Jahre lang in Mannheim gearbeitet hatte. Er wurde als ein ordentlicher Mann geſchildert, der mit ſeiner Frau gelebt habe.— Frau Steffens, die Witwe von Peter Friedrich Steffens, 26 Jahre alt und Mutter von 4 Kindern— das letzte kam erſt nach dem gewaltſamen Tode des Vaters zur Welt — ſagt, ſie hätte mit ihrem Manne„ſoweit“ ganz gut gelebt. Er ſei leicht aufgebracht, aber im Grunde gutherzig geweſen. Wenn er im Geſchäft gereizt worden ſei, hätten auch ſie darunter zu leiden gehabt. Am kritiſchen Tage habe er gar nicht ins Geſchäft gewollt:„Oh, ich mag heute gar nicht fort, ich befürchte etwas.“ Er habe weiter geſagt, er habe Differenzen mit Arbeitern gehabt und möchte den Poſten los ſein. Mit wem, habe er nicht geſagt.— Schutzmann Oh lau iſt gerade dazu gekommen, als Steffens ins Portierhaus kam und über übelkeit klagte. Niemand habe die Sache ernſt genommen. Als Steffens ans Kran⸗ kenhaus verbracht wurde, bat er den Zeugen, ſeiner Frau zu ſagen, es ſei nicht ſo ſchlimm. Es folgen die Gutachten über die Todesurſache Steffens. Medizinalrat Dr. Schleid bezeichnete den Ge⸗ nuß des Anilins in dem Kaffee als Todesurſache. Die Wirkung des Anilins auf das Blut äußere ſich in der Veränderung des Farbſtoffs und das Blut ſchließlich ſeine Funktionen nicht mehr aus⸗ üben. Der Bericht über die Nachmittagsverhandlung folgt im Abendblatt. Die Verhandlungen wurden heute Vormittag fortgeſetzt. Nachtrag zum lokalen Teil. Zur Beachtung für die Benutzer der Sonder⸗ züge nach Berlin. Die Berliner Zentrale für den Fremdenverkehr Groß⸗Berlins, Berlin W. 8, Behrenſtr. 48, erſucht uns um die Mitteilung, daß ſie für den am 13. und 31. Juli von hier abgehenden Sonderzug den Zugteilnehmern für M. 8 pro Tag beſte Unterkunft, Verpflegung und Führung einſchließlich aller ſonſtiger Speſen beſorgt und hierdurch jedermann die Teilnahme zu einem beſtimmten niedrigen Reiſe⸗ etat ermöglicht. Anmeldungen werden recht⸗ zebig unter Angabe der Aufenthaltsdauer etc. erbeten. * Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefun⸗ den am 16. Juni auf dem Bahnhof in Raſtatt ein Geldbeutel mit 10.86.; am 19. Juni im Zug 1355 ein Lederhandtäſchchen mit Geld⸗ beutel und.54., abgeliefert in Appen⸗ weier; am 19. Juni im Zug 1560 ein Geld⸗ beutel mit.56., abgeliefert in Donau⸗ eſchingen;z am 2. Juni auf dem Bahnhof in Efringen⸗Kirchen der Betrag von 20 Mark; am 22. Juni auf dem Bahnhof in Karlsruhe ein Geldbeutel mit.42 M. * Auf ſeiner erſten Bergfahrt iſt der neue Radſchleppdampfer De Gruyter Nr. 5“ be⸗ griffen. Der Dampfer wurde auf der Schiffs⸗ werft der Gebr. Sachſenberg in Leßlau an der Elbe erbaut, iſt 72 Meter lang, 19,28 Meter breit, hat einen Tiefgang von 1,40 Meter und eine Maſchinenſtärke von 1200 Pferdekräf⸗ ten. Führer des Dampfers iſt Kapitän Stie⸗ niſſen. Der Dampfer hat drei Kähne, die eine Geſamtladung von 91 000 Zentner hatten, im fia Die Anhangſchifſe waren feſtlich ge⸗ aggt. * Rundreiſen und Wanderungen. Unter dem Titel„Rundreiſen und Wanderungen“ Schwarz⸗ wald⸗, Bodenſee⸗, Schweiz⸗, Neckartal⸗, Oden⸗ wald⸗, Bergſtraße⸗, Haardt⸗ Pfälzerwald⸗ und Rheinfahrten hat der hieſige Verkehrsver⸗ ein ſoeben eine neue Veröffentlichung herausge⸗ geben. In dieſem Proſpekt iſt zunächſt darauf hingewieſen wie viel Intereſſantes Mann⸗ heim, das Hamburg des deutſchen Südens, wie man unſere Stadt benannt hat, den Fremden bietet und welch günſtiger Stütz⸗ punkt Mannheim, dank ſeinen vorzüglichen Ver⸗ bindungen als Ausflugszentrum iſt, um Gebiete knenen zu lernen, welche mit zu den ſchönſten Landſchaften Süddeutſchlands, ja unſeres deut⸗ ſchen Vaterlandes überhaupt gehören. Zu dieſem Zwecke ſind in dem Proſpekt verſchiedene Ausflüge in kurzer Auswahl zuſammengeſtellt, welche na⸗ mentlich von Fremden im Neckartal, im Odenwald und an der Bergſtraße, ferner von Manngreim oder Ludwigshafen aus im Pfälzer Wald und an der Haardt beſucht werden können. Ferner ſind darin einige Rheinkahrten und einige Togren in den Schwarzwald zuſammengeftellf. Die Leſer des Proſpektes werden u. a. au⸗) auf die Vergün⸗ ſtigungen aufmerkſam gemacht, weſche im Nihver kehr ab Mannheim und Ludwigshafen beſtehen (wie Sonntagskarten und dergl.] Auch auf die demnächſt bevorſtehende Eröffnung der für unſern Ausflugsverkehr ſo außerordentlich wichtigen Rhein⸗Haardtbahn nach Bad Dürk⸗ heim iſt ausdrücklich hingewieſen. Eine weitere Abteilung des Proſpektes bildet die Ueberſicht über die hier aufliegenden feſten Rundreiſekarten nach der Schweiz und der Hinweis auf die Vor⸗ teile, welche der Reiſende bei Verwendung dieſer Billetts hal. Dieſe neueſte Veröffentlichung des Verkehrsvereins wird als willkommene Orientie⸗ rung nicht nur für das einheimiſche Reiſepubli⸗ kum und für die nach Mannheim kommenden Fremden dienen, ſondern ſie bezweckt auch vor allen Dingen, die von Norddeutſchland in unſere Gegend kommenden oder nach dem Schwarzwald, der Schweiz uſw. reiſenden Fremden auf unſere Stadt und ihre günſtige Lage als Verkehrsmittel⸗ punkt aufmerkſam zu machen. Sie kommt daher gerade jetzt zu Beginn der Ferienzeit in einem ſehr günſtigen Zeitpunkt heraus. Die Auflage beträgt 15000 Stück. Hiervon wird ungefähr die Hälfte durch freundliche Vermittlung des Inter⸗ nationglen Oeffentlichen Verkehrsbureaus in Ber⸗ lin an Intereſſenten verbreitet. Der Reſt wird durch das hieſige Verkehr sbureau ſelbſt in Umlauf geſetzt. Die Abgabe erfolgt unent⸗ geltlich. Kontingenten zu beweiſen. Von ag zu Jag — Ein Nachklang zum Kaiſerpreisſingen. sh. Gelſenkirchen, 5. Juli. Das Wett⸗ ſingen um den Kaiſerpreis, das mehrfach Anlaß zu allerlei mehr oder weniger kritiſchen Bemer⸗ kungen gegeben hat, wird nun aller Vorausſicht nach auch noch den Stoff für eine gerichtliche Verhandlung abgeben müſſen. Der Männer⸗ geſangverein Gelſenkirchen, der ſich zur Teil⸗ nahme an dem Wettſingen gemeldet hatte, hatte bekanntlich kurz vor Beginn des Wettſingens ſeine Beteiligung abſagen müſſen, weil ihm die Beſchaffung der nötigen Reiſekoſten ete. Schwie⸗ rigkeiten gemcht hatte, die ſchließlich durch das Eintreten eines Mitgliedes behoben wurden. Der Umſtand, daß die Erwartung des Gelſen⸗ kirchener Männergeſangvereins, es würden ihm aus ſtädtiſchen Mitteln eine Unterſtützung für die Teilnahme am Sängerwettſtreit bewilligt werden, ſich nicht erfüllte, veranlaßte den„Ge⸗ neralanzeiger“ in Wanne zut einigen ziemlich ſcharf gehaltenen Artikeln, welche die Amts⸗ führung des hieſigen Oberbürgermeiſters Ma⸗ chens abfällig kritiſterten. Der angegriffene Stadtvater legte die Angelegenheit den Stadt⸗ verordneten vor, die ihm jedoch ein Vertrauens⸗ votum erteilten. Als Verfaſſer der Artikel wurde ein früherer Verwaltungsſekretär der hieſigen Stadtverwaltung ermittelt, gegen den Oberbürgermeiſter Machens Beleidigungsklage erheben wird; ebenſo wird ſich der verantwort⸗ liche Redakteur des Generalanzeigers in Wanne vor Gericht zu verantworten haben.— Dem Ausgang des Prozeſſes wird namentlich in Sängerkreiſen mit großem Intereſſe eutgegen⸗ geſehen. — In den Flammen umgekommen. Mindel⸗ heim(Schwaben), 7. Juli.(Pr.⸗Tel.) Bei dem heute nacht auf dem Anweſen des Oekonoms Rieder⸗Langenberg ausgebrochenen Großfeuer, das alle Gebäude einäſcherte, ſind der ᷑5jährige Sohn des Beſitzers, der Knecht Lochner und der Taglöhner Schweigert verbrannt. Die übrigen Bewohner konnten nur mit Mühe ihr Leben retten. Lehte Nachrichten und Telegramme. m. Köln, 8. Juli. Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Saloniki: Das griechiſche Hauptquartier wurde nach Drivan verlegt und die Verfol⸗ gung der Bulgaren aufgenommeni; welche ſich zum Teil nach Strumnitza, zum Teil nach Demir Hiſſar zurückzogen. w. Metz, 8. Juli. Der Gemeinderat besoil⸗ ligte für den Katholikentag 12000., teils als Garantie bei einem etwaigen Defizit, teils für Sonderzwecke. Ww. Mülhauſen i.., 8. Juli. In der vergangenen Nacht ſind wiederum ſchwere Ausſchreitungen der Streikenden im Gebiete des Nordhafens vorgekommen. Zwiſchen der berittenen Gendarmerie und der angeſammelten Menge kam es zu heftigen Zuſammenſtößen, wobei zwei junge Leute ſchwer verletzt wurden. Auf dem Tranusport zum Spital iſt einer der beiden, namens Peter Bohler, 24 Jahre alt, geſtorben. Gegen die Menge, die ſämtliche Laternen vom Streikge⸗ biet bis zur Dornacher Brücke zertrümmert hat, wurde Militär reguiriert. w. Paris, 8. Juli. Das„Journal“ teilt mit, daß es dem bekannten Phyſiker'Arſon⸗ val gelungen iſt, einen Apparat für draht⸗ koſe Telegraphie zu erfinden, mit dem es möglich ſein ſoll, das geſprochene Wort auf ebenſo weite Entfernung zu übermitteln, wie gegenwärtig das geſchriebene Wort. W. Urga, 8. Juli.(Meld. der Petersb. Tel.⸗Ag.) Die mongoliſche Regierung hat alle Truppen an die Grenze beordert, weil chineſiſche Truppen dort erſchienen, die große Aufregung hervorrufen. Die Prinzen und die Miniſter hal⸗ ten jede Nacht Beratungen im Hutuchtu⸗Palaſt ab. Es herſchen unter ihnen Meinungsverſchie⸗ denheiten. Die Verjüngung des Kriegsminiſteriums. „Berlin, 8. Juli. Die„Voſſiſche Zeitung“ begrüßt die Verjüngung des Kriegsminiſteriums und meint, man werde in ernſter Zeit die Hoff⸗ nung hegen, daß die neuen Männer, wenn ſie der Vorbereitung zum Kriege mit Umſicht und Gewiſſenhaftigkeit obliegen, in Wirklichkeit dem Frieden dienen, dem Frieden in Ehren, deſſen Wert die Völker umſo höher ſchätzen werden, je grauenvoller die Schilderungen ſind, die über den Maſſenmord gegenwärtig von der Balkan⸗ halbinſel kommen. Die„Poſt“ ſchreibt: Vor allem wird die mühevolle Durchführung der Wehrvorlage eine beträchtliche Arbeitslaſt mit ſich bringen, garnicht zu reden von den ſcharfen parlamentariſchen Kämpfen, in die der neue Kriegsminiſter im nächſten Winter im Reichs⸗ tage verwickelt werden wird. Die„Tägliche Rundſchau“ hebt hervor: Während des jahre⸗ t langen Aufenthalts auf dem heiklen internatto⸗ nalen Boden des fernen Oſtens, im Staate des Grafen Walderſee, fand Herr v. Falkenhayn vielfach Gelegenheit, ſeine Eignungen zu ver⸗ wickelten Verwaltungsangelegenheiten und auch ein bemerkenswertes Geſchick im Verkehr mit der chineſiſchen Regierung und den fremden Der Ausſtand in Sübafrika. W. Pretoria, 8. Juli. Der Ausſchußl der Gewerkſchaftsverbände der Eiſenbahner hatf nach allen Eiſenbahnzentren des Landes tele⸗ graphiert, daß die Eiſenbahner von Pretoria, nachdem ſie heute zum Gedächtuis der Getöteten ſchiſchen und ſerbiſchen Siegesberichte hahen in gefeiert haben, morgen zur Arbeit zurückk hren Softa Erſtaunen hervorgerufen, da nichts der⸗ werden. Wenn aber die Bergleute ſich für eine gleichen geſchehen ſei. Die Ausſicht auf eine würde ein Generalſtreik der Eiſenbahner im gan⸗ zen Bereiche der Gewerkſchaftsverbände erklärt werden. Graf Zeppelins 75. Geburts⸗ tug. W. Friedrichshafen, 7. Juli. Zur Feier des morgigen 75. Geburtstages des Grafen Zeppelin verſammelten ſich heute im Kurgarten⸗ hotel auf Einladung des Luftſchiffbau⸗Zeppelin die Familienmitglieder des Grafen, eine Abord⸗ nung des Ulanenregiments Nr. 19, Vertreter der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden, hervor⸗ ragende Vertreter der Luftſchiffahrt, darunter ſolche des deutſchen Luftfahrerverbandes, des Deutſchen Luftflotten⸗Vereins, des Zeppelin⸗Ver⸗ eins, der Delag, der Tochtergeſellſchaften, des Luftſchiffbaues, der Techniſchen Hochſchulen und die Beamten des Luftſchiffbaues. Während des Feſtmahles erinnerte von Gemmin gen an die Unterſtützung, welche Graf Zeppelin beim Kaiſer und beim König von Württemberg gefunden habe. Seine 3 Hurra galten den beiden Herr⸗ ſchern. Direktor Colsmann begrüßte die Gäſte mit herzlichen Worten. Er dankte dem Grafen namens der Beamten und überreichte ihm ein prächtig gebundenes Buch, in dem die Tätig⸗ keit des Luftſchiffbaues geſchildert und der Zeppel inſpen de gedacht wird Die Rede ſchloß mit einem dreifachen Hoch auf den Grafen in das die Verſammlung begeiſtert ein⸗ immte. Graf Zeppelin dankte in bewegten Worten und gedachte dankbar ſeiner treuen Mitarbeiter. Generalleutnant von der Goltz drückte den Dank der Gäſte aus, Geheimrat Albert den Dank der Reichsbehörde. Er gedachte der Worte des Kaiſers, der den Grafen Zeppelin den größten Mann des 20. Jahrhun⸗ derts genannt habe. Graf Zeppelin erfreue ſich heute der Mitarbeitganz Deutſch⸗ lands, vor allem aber der Liebe des deutſchen Volkes und der Bewunde⸗ rung des Auslandes. Redner teilte mit, daß Graf Zeppelin ſagte, daß er ſich noch als Fliegeroffizier ausbilden laſſen wolle, wenn das Vaterland in Gefahr ſei. Dies beweiſe die Hin⸗ gabe des Grafen an das Vaterland, aber auch ſeine Kraft. Der Graf dankte in launigen Worten. Er er⸗ innerte an die Zurückweiſung, die er in erſter Zeit an den maßgebenden Stellen erfahren habe, aher auch an die Erfolge, die er beſonders von Tirpitz, von Einem und dem Reichskanzler von Bethmann⸗Hollweg verdanke. Der Reichskanz⸗ ler habe ihm folgendes Telegramm geſandt: „Ew. Exzellenz bitte ich zur Vollendung Ihres 5 7 herzlichſten Glückwünſche entgegenzunehmen. Nach langen nühe⸗ wageten Aee wachſenden Luftflotte der gläuzende olg Ihres auf die Erſchließung der ut ſr den menſchlichen Verkehr gerichteten Denkens und Strebens. Möge das Geſchick, das Ihnen harten Kämpfen das ſtolze Glück des freien Fluges gönnte, Sie in rüſtiger Kraft und Schaf⸗ fensfreude dem Vaterlande noch lange erhalten.“ Nach dem Feſtmahl fand ein Fackelzug der Beamten und Arbeiter, ein Feuerwerk und eine Beleuchtung des Seeufers ſtatt. Der Graf war Gegenſtand begeiſterter Kundgebungen. Der Glückwunſch des Kaiſers. *Friedrichshafen, 8. Juli. Dem Grafen Zeppelin ſind zu ſeinem 75. Geburts⸗ tage aus allen Teilen Deutſchlands zahlloſe Glückwunſchſchreiben und ⸗Telegramme zugegan⸗ gen. Der Kaiſer hat folgendes Telegramm geſandt: Brunsbüttelkog, 8. Juli. Meine wärmſten Glückwünſche zum heute voll⸗ endeten 75. Lebensjahre Ka iſer und Reich ſind ſtol z auf den kühnen Beherrſcher des Luftmeeres. Mögen Sie ſich Ihres jährlich wachſenden Erfolges noch recht lange in Geſundheit und Friſche erfreuen. Wilhelm I. R Glückwunſchtelegramm. Der mazedoniſche Urieg. Der Wirrwarr. m. Köln, 8. Juli. Eine Belgrader Depeſche der„Köln. Ztg.“ beſagt, daß die bulgariſche Hee⸗ resleitung auf eigenem Gebiete Verwundeten liegen laſſe, wenn durch die Ber⸗ gung derſelben die Truppenoperationen beein⸗ ihre Toten und rächtigt würden. Die Abneigung der bulgariſchen Truppen gegen den Krieg mit Serbien ſei nur durch die Vorſpiegelung ſeitens der Heeresleitung beſchwichtigt worden, daß Rußland die ſtrittigen Gebiete Bulgarien zugeſprochen habe. Das ſer⸗ biſche Hauptquartier in Uesküb verlangt 19 Eiſen⸗ bahnwaggon wundeter. Berichte von einer Abneigung der bulgariſchen Soldaten gegen den Krieg melden, erklärt ein Te⸗ zum Transport bulgariſcher Ver⸗ In gleicher Weiſe, wie die ſerbiſchen egramm der„Köln. Ztg.“ aus Sofia, daß die erbiſchen Soldaten kriegsmüde ſeien und nur gezwungen hinter den Deckungen aushalten, wäh⸗ rend die Offiziere verzweifelt kämpfen. Die grie⸗ Fortſetzung des Streikes entſcheiden würden, Einigung mit Rumänien iſt gewachfen. nunmehr in der ſtetig an⸗ Auch der Prinzregent von Bayern ſandte en 6. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagsblatt). Dienstag, den 8. Juli 1913. Landwirtschaft. Haftpflichtversicherung. Zwischen dem Ge⸗ nossenschaftsverband badischer-landwiftschaft- licher Vereinigungen und der Haftpflichtverf⸗ sicherungsanstalt der Badischen Landwirt- schaftskammer ist kürzlieh ein Vertrag abge⸗ schlôssen worden, s6 daß säfnitliche landwirt⸗ schaftliche Vereinigungen in Baden— d. i, der Badische Landwirtschaftliche Verein, der Badi- sche Bauernverein, der Kreditverband und der Genossenschaftsverband von jetzt ab nur noch die Haftpflichtversicherungsanstalt der Badischen Landwirtschaftskammer ihren Mit⸗ gliedern zur Benützung empfehlen. ..— Volkswirtschaft. Rheinische Kehlenhandel- u. Reederei-Gesell- schaft m. b. H. in Müleim uhr). Der Bericht des Geschäftsführers für das Am 31. März beendete Betriebsjahr bezeichnet letzteres als das vielleicht bewegteste seit Gründung der Gesellschaft. Es bot Gelegen- heit, dle vorhandenen Bestände in einem nicht erwarteten Maße abzustoßen. Der unerhörte Wagenmangel des vergangenen Jahtfes brachte die Gefahr der vollständigen Betriebseinstellung für eine große Anzahl von Verbrauchern. Erxst zu Weihnachten gelang es der Eisenbahnverwal⸗ tung einige Ordnung in das Chaos zu bringen. Aber auch danach hätte dieses Wirtschaftliche Unglück für die oberrkeinischen Abnehmer des Kohlenkontors noch schwere Folgen haben müssen, wenn nicht die Wasserstandsverhält⸗ nisse auf dem Rhein den ganzen Winter gerade⸗ 2zUu glänzend gewesen und aueh weiterhin so ge- blieben wären. S0o konnte das Kontor seine Abnehmer vor der Gefahr großer Betriebsein- stellungen bewahren. Seine Oberrheinischen Lagerbestände an Kohlen und Koks wurden in dieser Zeit fast gänzlich erschöpft. Im wesent⸗ lichen sind ihm nur größere Mengen Feinkohlen Und die im Jahre 1908 und 1909 hergestellten Bfüketts, die es inzwischen vom Kohlensyndi⸗ beat käuflieh übernommen hat, sowie beachtens⸗ Werte Mengen Eß. und Anthratzitnüsse aus die⸗ ser Zeit der Kohlennot bei Schluß des Ge⸗ Schäftjahres verblieben“ Es bedurfte auber⸗ Ordlentlicher Anstrengungen, um den Ssroben EKteis der Abnehmer vor schwerem Schaden zu hewahren. Der Bericht bezeiehnet es als selhst- Venständlich, daß auch diesmal wieder die Leh-⸗ ren der Vergangenheit soe schnell vergessen Werden und daß sowohl kleine Händler in den entfernten Absatzgebieten wie auch große Selbstverbrauchet in der Verfügung ihrer Som- mermengen lässig sind, un dann später die Schnelle Anlieferung ihrer Bedarfsmengen zu fopdern, Die Wiedefholung von Verkehrs- Sehwietrigkeiten, wie sie das versansene Jaht Prachte, scheint bei einer Anzahl von Abneh⸗ Mern nichts zu nützen und ihnen die Notwen⸗ digkeit der Anlegung vermehrter Lagerbestände niehlt begreiflieh zu machen. Als sehr be⸗ dauerlich beseichnet der Bericht die Stelluns, die der preußischle Minister der ökkentlichen Arbelten gegenüber dem von allen Beteitigten gewünschten Ausbau der Kipper in den Ruhr- Häfen einnimmt Zwat ist der Ausbau eines KEippers genehmigt, dagegen sträubt man sich Unbegreitlicherweise gegen die Fertigstellung einles weiteren Kippers unter Hinweis auf die demnächstige Inbetriebsetzung des Khein⸗ Herne-Kanals. Als dringend nötwendig be⸗ zeilchnet der Bericht den Bau einer zweiten Mainschleuse bei Kostheim, um gesicherte Verhältnisse für den Rhein- und Mainverkehr zu schakfen. Während in den Frachten die Ruhrkohle im Streckenverkehrt keine Erleichte- rung erfahren hat, können die belgischen Zechen seit dem letzten Herbst eine neue Frachter- leichterung verzeichnen, die, auf 10ü t gerechnet, Stwa 10 fr. nach der West- und Mittelschweiz und s bis 20 fr. nach dem südliehen Württem herg und Südbaden, sowie bis zu 38 fr. nach dem Oberelsassischen Industriegeblet beträgt. Seit dem 1. Oktober 1912 wird von der preuhli⸗ sehn Eisenbahnverwalftung bei Ausnutzung des Ladegewiehts der Wagen zu is t und mehr, die Fracht nach Speslaltarif III ermäßigt. Das gneue Geschäftsjahr bringt für die sämtlichen Aeutschen Absatzgebiete neben dem Fortfall der Befrachtungszuschläge über gen St. Gott⸗ hard von 6 bis 7 kr. für 10 t die Wiedereinfüh- tung der Ausfuhrtarife nach der Schweiz (Tessin), nach Frankreich undk Ttalien. Insge⸗ Sömt hat der Versand des Kohlenkontots im Vergangenen Jahr 12 319 163 t(11 276 728 t) be⸗ tragen. An dem Mehrversand sind Holland mit rund 440 co t und das südwärts gelegene Ab- Satzgebiet mit 600 coo t beteiligt. Das Jähres- ergebnis ermöslicht eine Gewinnverteilung von 70 Pig(Es Pfg.) auf die Tonne Beteiligung. Da⸗ von werden 38 Pfg.(30 FEfg.) als Dividende aus- Seschüttet und je 13 Pfg.(W. i..) für die Tonne der Kapitalbeteiligung zugeschlagen Nach dem Stand der Verkäufe glaubt das Kon- tor für das laufende Jahr trotz des Zurück- Sehens der Konjunktur eine neue änsehnliche Zunahme des Absatzes erwarten zu dürfen, Ohne allerdings auf einen Gewinn Aussicht machen zu können, der dem des abgelaufenen Geschäftsjahres entspricht, da es nicht ausge- schlossen ist, daß wieder größlere Mengen auf Lager senommen werden müssen. 1 8—8 Geldknappheit auf dem Lande. Als becht übel empfundene Begleiterschei- nung der Balkankriege und aus verschiedenen danderen Gründen macht sich auf dem Lande eine große Geldknappheit bemetkbar. Sle ſst jetzt schen ziemlieh schmerzllien füblbar, scheint aber schon ständig zuzunehmen. Sie hat zur Folge, daß der Bauersmann vielfach auf gute Bürgschaft odet auf sicheres Besitztum einfach kein Geſld erhalten kann, weil die öffent⸗ lichen Kassen keines haben oder es zu andern Ewecken verwenden. Es hat das dann weiter⸗ bin zur Folge, daß viele Leute zunäehst genötigt Sinc, beim Zwischenhandel Geld aufzunehmen zu Bedingungen, die nioht gerade jimmer vor-⸗ tkeilhaft sind. Manches Besitztum serät auf dliese Weise in Schulden, besonders,— Wenn noch eine schlechte Ernte oder ein schlechter b Auskall der Viehzucht dazu kemmt— und um manchen schénen Hof und um manches selb- ständige Bauerndasein ist es géeschehen. Beschreitet der Geldbedüfftige diesen zweifel⸗ Haften Notweg nicht, so kann er die laufenden Bedürfnisse nicht befriedigen, er miuß Grund- stücke zu Sehleuderpreisen verkaufen oder aber selnen Viehbestand hergeben. Beides ist natür⸗ lieh nieht vorteilhaft, so wenig für den einzel⸗ flen Besitzer wie für die Allgemeinheit. Es muß zeitig von berufener Stelle eingegriffen Werden, um einem Vebelstand abzuhelfen, ehe et zu Srößem Schaden geführt hat. Mit allen Mitteln muß aueh darauf hingearbeitet Werden, daß der bafgeldlose Zahlungsver⸗ EKehr wWeitefe Kreise ergreift und in weitern Kreisen begriffen wird. Man sollte immer da⸗ rauf kinweisen, daß man viele Kaufs- und Ver⸗ kaufsgeschäfte öhne einen Pfennig baren Gel⸗ des dufchaus feell abschliebßen kann. Man spart sich und den Banken große Umständlichkeiten und legt nieht auf Bargeld Beschlag, das ander- Wärts einfach dringend benötigt wird und un⸗ entbehrlieh ist. Schließlieh sei aueh immer wieder darauf hingewiesen, daß der schlechteste Sparer immer der ist, der seinen Strohsack oder im Strumpf zusammenhält wegen Kriegs- gefahr wWeit hinten in der Türkei. Das ist ko⸗ misch unck hat keinerlei Berechtigung, denn das in Sparkassén angelegte Geld ist keinesfalls verloren, möge es auch gehen, wie es wolle. —— Das badische Schuldbuch. Der Kurs für Bareinzahlungen a Uf 4proz. Buchschulden beträgt bis auf weiteres 97.80 M. für 100 M. Buchschuld. Zahlungsschwierigkeiten der Nationalbank in Pittsburg. Aus NeWyork, 7. Juli, wird utls gemeldet: Eine der größten Banken des Landes, die First and Second Natio⸗ Halbank in Pittsburg, deren Depositen mehr als 30 Millionen Dollars betragen und die aus einem kürzlich eérfolgten Zusammenschluß der ersten und zweiten Nationalbank in Pitts- burg entstanden ist, wurde auf Veranlassung des Währungskontrolleurs geschlossen. Die mit dieser Bank engelilerte Flrst Natio- Halbank of Niekessport wurde eben⸗ falls geschlossen. Zur gerlehtlichen Verwaltung wurden u, a. J. S. Kuhn und W. S. Kuhn von der Bankfirma gleichen Namens ernannt, die amerikanischen Wather Works und Guarantes Company köntrolſieren, welche im Lande 40 Wasserwerke unterhalten und die geschäftlieh mit den genannten Banken in enger Verbindung stehen.— Die Frkf. Ztg. meldet hierzu: Die Banklage id Pittsburg durch die Insolvenz ist trotz der Hilfe seitens des Schatzamtes unbé⸗ frledigend. Die First-Second National-Bank, welche erst vor einem Monat durch Fusion der First und Second National-Bank hervorgegan- gen War, ist geschlossen,. Bei Doll..40 Mill. Eigenkapitaf sind ihr etwa Doll, 3203 Mill. De⸗ positen anvertraut, womit sie die größte Na⸗ tlonalbank und das zweitgrößte Institut am PFlatz ist. Auch auf eine Pittsburger Sparbank ist ein Run erfolgt. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 7. Juli. Umsätze bis.15 Unr abends, Kreditaktien 192 bz.(sollten heute Mittag von 12.13 bis 113 Uhr 102—19296 bz. notiert sein), Diskonto-Kommandzt 17½% bis Staatsbahn 148% bz, Lombarden 24% bz. G. Hamburg-Amerik. Paket 132% bz., Nordd. Lleyd 114% bz. Raab-Grazer Anr.-Sch. 38.76 bz. G. 4broE, Gold Mexikaner 72.%0 bE. Phönix Bergbau- und Hüttenbetrieb 24294 90 bz.,.-Luxembufger 1409% bz. ult., 140.25 bz. ept., Maschinenfabrik Mönus 214 bz.., Holz- verkohlung 304.70 bz.., Bad. Zuckerfabrik 20g bz.., Dalmler Moteren 323.,75 bz.., Dür⸗ koppwerke 343 bz.., Scheideéanstalt 614.78 bz. ., Gelsenkirchen 178% bz.., Rütgérswerke 179.20 bz. .15 bis.30 Uhr: Phönix 242½ P. 96 G. Mangels Anregung verlief die Abendbörse in sehr ruhiger Haltung. Auf keinem Gebiete Waren bemerkenswertere Aenderungen zu kon⸗ statièren⸗ —— Telegraphisehe Börsenberlehte. Newyork, 7. Juli. Kaffee verkehrte in schwacher Haltung auf enttäuschende Kabel⸗ meldungen sus Hamburg und Frankreich, sowie ungünstige Nachfrage, Weshalb sich Wallstreet zu Verkäufen veranlaßt sah und auch Liqui- datlonen auftraten. Schluß stetig. London, 7. Juli.„The Baltie“ Schluß. Weizen schwimmend: fest und Preise 3 d höher auf größere Nachfrage. Mais schwimmend: stetig und ohne be⸗ sondlere Einflüsse. Geffste schwimmend: fest, Verkäufer re⸗ serviert, Hafer schwimmend: fester. Ba Um WA‚fIe. In nahen Sichten fanden zu Beginn Deckungen der Baissiers statt, wäh⸗ rend die späteren Sichten einer Abschwächung unterlagen, da die Kabelnachrichten enttäusch- ten und die Fondsbörse-Spekulanten zu Ab- gaben schtitten. Auch liefen baisselautende Be- riehte über den Stand der Ernte von privater Seits ein und Firwen mit Verbindungen zum Ausland schritten zu Verkäufen. Schluß stetig. Mais. Auf den baisselautenden Saatenbe- rieht aus Missouri scwie auf die aus Liverpool eingelsufenen Kabelberichte eröffnete die Börse in williger Haltung bei Rückgängen von., die sieh noch weiterhin kortsetzten, da Meldun⸗ gen über Regenschauer vorlagen und der Be- rieht des Statistikers Snow) der Baisse Sünstig lautete. Auch verstimmte die Schätzung größe⸗ rer Bahnzutuhren für morgen in Chicago und die vorliegenden schwächeren Effektiyvmärkte. nter teilweisen Deckungen konnte sich der Markt zwar sesen Schluß wieder etwas er⸗ holen, doch verblieben Einbuben von—16 C. Newxork, 7. Juli.(Tel) Produktenbörse. Wejzen. Nach anfanglich behaupteter Er⸗ öffnuyg, die auf dies hausselautenden Balkan⸗ naächrichten zurückzuführen Waren, trat auch hier in Uebereinstimmuns mit Chicage auf die Meldungen über günstiges Wetter und den baisselautenden Saatenberleht aus Missouri eine Verflauung des Marktes ein. Trotzdem gegen Schluß auf Deekungen Wieder eine Besserung Platz greifen konnte, waren gegen die letzten Schlußkurse Rückgänge von 1½ c. bis 1 e. 2u verzeiehnen. Verkäufe für den Export: 13 Boot- ladungen. Mais war keinen nennenswerten Einflüssen Unterworken. Verkäufe für den Export: o Boot- ladungen. Chieago, 7. Juli(Tel.) Produktenbörse. Weizen. Die Berichte von dem Balkan liehen den Markt in behaupteter Haltung bei Preis- besserungen bis 6 e. eröffnen. Als jedoeh Mel⸗ dungen über günstiges Wetter für die Dresch- arbeiten, sowie günstiges Wetter im Nord⸗ osten bekannt wuürden, schritten die Kommis- sionshäuser zu Abgahen und die Kurse gaben um 1½4 bis 1 e. nach. Hierzu trug auch noch der baisselautende Saatenstandsbericht aus dem Staate Missouri bei, der zu Liduidationen Ver⸗ anlassung gab. Auch sind die Berichte über die Ernteschäden im Nordwesten übertrieben; es lagen schwächere nordwestliche Produkten- märkte und schwächere Effektivmärkte im Süd- Westen vor. Unter Deckungen und auf Gerüchte üher gutes Exportgeschäft konnte sich der Market zwar wieder etwas erholen, doch ver- blieben gegen den letzten Markttag Verluste von 176—1 c. Effekten. Brüssel, 7. Jull.(Sohluss-Kurse.) 4% EBrasillanische Anlelhe 18892 4% Spanfsohe Aussere Anleihe(Exterieurs) 4% Türken unlflzſort Türken-Lose Ottomanbank⸗ Luxempurgisohe Prinde Honribahg Warsohau-Wôiener Valparalso 7. Jull. New-Vork, 7. Jull. „„5„„%%%„„„„6„ Weohsel auf London 98¼6 Kurs vom 7 3. Kurs vom 71 3. Geld auf 24 Std. Texas oomm. 20.8¾8 21.— Durohsohnlttsrat..—.—Texas pref. 58.— 53.— do, letzte Darleh.—.—Alssourl Faolflo l. 30.— 30.— Woeohsel Berlin 95.1 95,½ Aational Rallroad Weohsel Paris.18ʃ½.18% of Rexlko pref. 35.— 35.— d0. Londen 60 Tg. 483.25 463.10%d0. 2nd pref. 12% Osblo Transfers NewW-Vork Zentral 97.— 97.1 Weohsel London 487.35 487.50/Mew-Vork Ontario Silber Boulllon 58.½% 53./ and Western 25.½ 28.— Atoh. Top, u. St. Fs Norfolk u. West o. 102.¼ 193. oonv. 4% Bonds 95.— 98,.—Horthern Paolflo o, 107¾107.½ 4½ Coloragg 8. 8. 90,½ 99.¼[Pennsytwanſa oom. 111. 111.0 Morth, Fab,3% Bds. 63.½ Es.ſeBsadlag oomm. 156½ 157.½ do, 4% Prlor. Llen. 91.% 61./ Rook Island Comp. 14.½% 15.% St, Louls u..Fran · do, do, pref. 29.½ 25.— EIsko ref. 4% 69.— 69.—Southern Paofflo 92.½ 938.½ 8, Pad, o, 4% 1 68.4% 68.% South, Ralfway o. 20.½ 20./¾ Unlon Pagſflo oon/v 89.¾ 30.½ do. pref. 73.0. 74.— Atohls. Topeka. 95.½ 98.—Unſon Paolflo dom. 145.— 146.½ Baltimore-Oho o, 92./ 93.— do, pref. 81.— 81.— Canada-Paolflo 214.¾8 214./%% wabash. pref..4½%.½ Ohesapeske-OHe 52.%% 56.½ Amalgamat, Oopp. 33. 64.½ Ohloago MIiIwauk, 102.½ 103.—[Amerloan Oan, pr, 68.¾ 88.— Colorade Sth. oom. 30.— 31.— do, Loo. dom. 28.½ 29.— Denv. u. Bio Grd. o, 15%½ 18.% Amerlo. Smelt d. 61./ 62. do, pref. 25.— 25.— do. Sugar o. 107. 107.½ Erle qomm. 24.½ 24./ Anadonga Copp. o. 31.½ 32.¾ do., Ist. pref. 30.½ 3g.— general Sſestf. o. 137½137. great Nortfern 123.— 123.—U. St.Steel Corp.o. 52.½ 32. Uilnois Zentral 11 40. pref. 104.½ 103.½ Lehigh Valley om. 145./ 148.—[utan Oopper bom. 44½ 41½ Loufsvlſſe MashV. 130.¼ 130,%/ Virginſa Garoſ, a. 23.½ 23.½ Mlessdurl Kansas Sears Robeuok o. 161./ 162.— Produkte. New-Vork, 7. Jull. Kurs vom 23 Kurs vom 7. 8. Baumw,. atl, Hafen.000.000 Sohmafz WIloox 12.10 11.85 do. atl, Goln..000.600[Talg prima Olty 6,0%.½ do. Im innern.000.000 Zucker Muskov..98.90 do, Exp.ngr.8..000.000Kaffse Rie looe.¼.8/¾ do, Exp..Kont. 7000.000] do, Juſt.38.15 Saumw. lode 12.25 12.351 do. August.07.26 do, jull 1186 12.06] do, September.19.41 do. August 1189 12.05 do. Oxktober.25.48 do. Sepibr. 11.51 110 go, November.33.55 do. Oktbr. 11.32 11.40] po. bezember.41.62 do, Hovbr. 11.35 11.33 do, lanuar.46.67 do, Derember 11.28 11.38] do. Februar.52.73 do, lanuar 11.22 11.33] do. März 9583.79 b. Foebr. 11.24 11.35 do,. April.61.61 do,——— do, Mal.61.83 do, in New- do. junt.64—.— Orl. l080 12./ 12.%ů Welzen Mr. 2 looo 98.¼ 98. do, zull 12442 12.8 do. Juil 98.% 99.%½ do. Okt. 12.42 11.32 do, Septbr, 96.5/8 97.% Potrol. rat. Oasse 11.— 11. do. Derember 99./ 100.¾ do., stang. wihte Mals Juli 66./—— NHew-Vork.70 68.70 do. Septbr. 3 do, stand. ulhte Nehl sprlag Wheat.65.85 Fhlladelphla.70.70[Gstreſdefraoht n. FPetr.-Cred. Balanos.50.50 Lverpool 2— 2— Terpent.Rew/-Vorx 39,½ 39.½ do, London.—.— do. Savanah 35,½ 36.—] do. Antwerpen./.¼ Sohmalz-Western 11.70 11.68 do Botterdam.—.— do,(Roh. Br] 12.0 11.95 Ohloago, 7. Iull. nachm. 5 Uhr, Kurs vom 7. 3. Kurs vom 7.. Welzen luli 89./ 90.—] Leinsaat Juli 135.¼ 187.0 do. Zopt 89.% 90,% Sohmaſz Jull 11.57 11.40 do, Dez. 92.½ 93.1 2 do, Septbr. 11.70 11.60 Mals zull 50./ 61./ do, Okt. 11.75 11.67 do, Sept 61% 62.% Pork iull 27.10 21 05 9o. Dez. 58.¼ 59.% do. Septbr. 21.— 20.90 Roggen looo 92.— 61.% do, Oktober 20.35—.— , juli—————ippen zuli 11.87 11.90 do, Sopt.———— 40. Septbr. 11.87 11.95 Hafer lull 40% 41.½% do. Oktober 11.67 11.72 do. Septbr. 42.— 42.7% Speok 11.12 12.12 Lelnsaat looo—— Liverpool, 7. Jull.(Sohluss.) Welzen roter Winter stetig 7 5. Dikferenz per Okt. e 7735 + 4 per Dez. 74—+ 14 Hals ruh. Zunter Amerlka perSept. 4½½½ 4711⁰5 + 4 La Plata per Okt. 5/0% 5/½% + 14 Speſobher-Vorrat Welzen: 120 900 Tonnen gegen 109 00g Tonnen in der Vorwoohe Rais; 27 000„ 57 1 Antwerpen, 7. jull.(Sohluss.) Welren ruh, 7. 3. Jerste 7. 3. per Iul. 290.87 29.52 per Septbr. 15.60 15.20 per Sepft. 29.32 20.22 per VDezember, 15.50 75.13 per Der. 20.35 20.32 per Mei. 15.57 15,30 Köln, Z. Jull. Rüböl in Posten von 5009 kg. 89.50., Bez 68.—., 67.— G. Hamburg, 7 jull. fohzucker Mär:——, Jull.30.—, Aug. .40.—, Septbr..45.—, Okt.-Oez..57.½. Hamburg, 7. jull..30 Uhr nachm. Kaffee good average santos per Sept. 48—, der Dez. 48,½ per Närz 48½, per NMal 48.½, Salpeter.90—, per Febr-Härz 10.07½, per S8.-0..97% Meuss, 7. lull. Fruchtmarkt. Weſzen neuer la, 21.—, lla. 20.— Ia,—— Mk.— Roggen neuer la. 16.80, Iia. 15.80, Illa.—— Hx Hafer alter la, 12.—, Ha. 16.— NMk., RUBöf 65.50, fasswelse 67.50 gereintgtes Oel 68.50 Mk., per 100 Kifo.— heu.70—.20, Luzerner Neu.50 Mx. die 50 Kllo, Presskuchen 104 Mk. für 1000 Kllo Klele.20 Mk. Rotterdam, 7. Hargarine nom. üdenzucker, If. Sloht fl. 11./, Nargarlne prima amerik. 66.—, Tinn: Banda prompt fl. 114—, Kaffee per Juli 28.½, per Soptbr. 28./ Jull. Kaffee beh., Tucker deh, Zlan fes: Elsen und Metalle. London, 7. Jull. CSohluss) Kupter steiſg der Kasse 63.J7.8 3 Ronato 83.17.08, sleotroſytio 88.05, bostsslebtee 59½—70 Tlan flau, per Kasss 163.10.0, 3 Konate 184.05.01 Slel spanfsoh, flau, 19.05,0, engilse) 19.17.5 ink träge, gewöbnllohe Rarken 20.—.— Sperlal-HMarken 22.—211. Glasgow, 7. jull. fiohelsen fest iddlesborougs warantt per Kassa 55/11½ per Honat 58/3½ per 3 Monat 56ſ7/ Amsterdam, 7. luli Banda-Zink. Tendenz stetig loo0 113½ Auktion 1127/5. New-Tork, 7 juli. Haute Vor. Kurs Kupfer Superlor lagots vorrätig 138371+.— 13877—.— Zan Strattt!!:!: 40 40%0 70 40—/40 80 Rohelsen am fothern Foundth Rr 2 FrDTTTCTCc( 15 59,16— 15 50¼18— Stahl-Sohlenen Wagg. freföstl Frbr. 1. 111. Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr, Hafeubezirk Nr. 1. Angekommen am 5. Juli. Dümont„Maunheim 41“ v. Karlsruhe, 600 Dz. Stg. Urmetzer„Imperator“ v. Rotterd., 900 Dz. Getreide, Reitz„Mannheim 37“ v. Antw., 4000 Dz. Getr., Stg, Meng„Vadenia 6“ von Köln, 4050 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 5. Juki. Lehnhart„Verg. 15“ v. Antw.“, 8000 Dz. Stckg., Geir, Breſch„Fendel 69“ v. Rotterdam, 8000 Dz. Getreide, Krauth„Roſa Sofie“ von Jagſtfeld, 900 Dz. Salz. Wunderle„Mignon“ von Ruhrort, 1700 Dz. Kohlen Krieger„Krieger“ von Jagſtfeld, 1150 Dz. Salz. Haſenbezirk Nr. 3. Angekommen am 5. Jult. Claus„Düſſeldorf“ von Alſum, 15 470 Dz. Kohlen Barth„Joſefine“ von Ruhrort, 7000 Dz. Kohlen. Zimmermann„Wendelin 2“ von Duisburg, 2400 Di⸗ Roheiſen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 5. Jult. Kappes„Wilhelm“ von Jagſtfeld, 1222 Dz. Steinſalz, Götz„J. Götz“ von Jagſtfeld, 1188 Dz. Steinſalz. Leutz„Eltſe“ von Heilbronn, 1064 Dz. Steinſalz. Waibel„A. v. Löwenſtein“ v. Heilbr., 1807 Dz. Stſ. Koch„König Karl“ v. Heilbronn, 1277 Dz. Steinſalz. Veith„Emma“ von Heilbronn, 1235 Dz. Steinſalz. Reitel„Mathilde“ von Ruhrort, 3065 Dz. Kohlen. Neuer„W. Heinrich“ von Ruhrort, 2690 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 4. Juki. Schelch„Mildenburg“ von Rotterdam, 7790 Dz. Holz. Hepp„Wilhelmine“ von Rotterdam, 12 235 Dz. Holz. B. Gendes„Anna Marg.“ v. Rottd., 12 000 Dz. Holz. Bretzer„Conr. Helene“ v. Ruhrort, 7250 Dz. Kohlen. Hirſchman„Marie“ v. Duisburg, 6560 Dz. Stückgut, 2 Holzfloß angekommen, 1 Holzfloß abgegangen. BBZr—... ñ Wasserstandsnashrichten v. Monat qull Fegsletatlon vom Datum Je ggeln.4. I 8, l8, Seerkragen Hunlngen?) 240.80 2 610.40/.40.46 Abeude 6 Uhr Kehl.. 3203 47.38 332.16.20 Nachm. 2 Uhr Naxau 4. 15 16.07.96.77.78 Nachm. 2 Uhr Rannhelm„„.16.61.48.36.08.07/ Bergens 7 Uhe NMalnzgz.58.84/.76.58.50.-B. 12 Uhr Kaun 263.022.912.682.57 Vorm. 7 Uhr Köin 2732.81.580 248 Hachm. 2 Uur vom Neckar: Hannhem 410 90.42.50.01 4 03 Lerm. 1 Hür Hellbronn.66].00.64/ 0 79.32 0,8 Vorm. 7 Uhr „) Windstil, Regen, + 129. Wasserwärme des fRhelns am 8. jun: 18. Mitgetellt von der Bade-Anstalt Leopol R. 1 — ͤ———...ñññ——̃̃ͤͤ— Mtterungsbeobaehtungen d. metsofl. Statlon Manndelm — P. 23„ 2 Datum Tott E 28 235 83 5 mm— 2.( 8 7. jull norgens 7 748s 1386 s8s82 25 1 Mlttags 2 749.8 18.2 N 2 7. 7 Abends 8˙ 75 12.0 5 8. full Horgene 7 750 nA2 Ubobate Temperatur den 7. Jul 16,8½ Hefste Temperatu vom.—8. Jull 9,4 Wäisterungs-Berlehbt bermittelt von fer Amtl, Auekünftesteſie del Sohtwezertecheg Bundesbahnen im internatlonalen öffentfiohen Verkebrebhussar Berlin., Unter den Linden 14. Am 7. jull morgens, 1913 um 7 Une SZZ»—wI Höhe der Statlonen Stetöes Gpg. witterungewerhüibulses Uder Neer 8 20⁰ Batsel 13 Regen, windstill 5⁴³ An 11 1 507 12 bedeext, vindsfil 13 1 9258 35 532 relburg sgen 1 % denrn 1 etas berstt, vsdstl 475⁵ Glarus 13 Regen, windstill 1100 güöschenen 10 Nebe 3856 Interlaken 18 Nesbel % Tacn-Fs. 1 beseoee, vindetn 25⁰0 Lausanne 17 20 Codarno. 1s beseekt, windeult 333 Luganoo 11 7 439 Lüzern 13 Regen, wiadelIlt 492 cuohätel, 1 505 flaga: 13 bedeekt, wingsul 67³ St. Jallen 12 Regen, windstill 1855 St. Moritz[Eng.) 1 1 407 Sohaffhausen 8 5 2 537 Siders 502 TCC 12 Regen, windatnl 309 vVeve/ 15 1600 Lermattt: ehr sohön, ageu 470 ADhenn 14 Rogensohauer windstif, FFFFFFCCCCCCCCCCCCCbCbcTTCTTTTTT—TTT————————.— Verantwortlich: A Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: kür Kunst und Feuilleton i. Vi Dr. Rritz Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung Richard Schönfelder; für Volkswirtschaft und den übrigen redak. Leil Franz Kircher; für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der —— IElter p. qm 12J un 87 15 rr ——— den 8. Juli 1915 General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 15 Seite im Alter von 68 Jahren. In tiefer Trauer Jakob Schneider Mannheim, den 7. ſuli 1913. Stephanienpromenade 7 Die Feuerbestattung findet Ponnerstag, mittags 4 Uhr im hiesigen Krematorium statt. Statt besonderer Anzeige Heute vormittag entschlief nach langem, sehwerem Leiden mein lieber Gatte, unser guter Vater, Schwieger- vater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel, ler Austay Spangenberg und Enkelkinder. Die Hinterbliebenen: Anna Spangenberg geb. Elsass August Spangenberg Anna Sohneider geb. Spangenberg Elise Spangenberg geb. Hellmann den 10. Juli, meiſterhaft bei Alen, die i i verſcheucht trübe Stunde ner, denen der Trampel Taſchen erleichterte. All Casino-Gesellschaft.-U. Tofles-Anzeige. Unsern verehrlichen Mitgliedern machen wir die schmerz- liche Mitteilung, daß unser langjähriges Vorstandsmitglied Herr Fabrikant Austayv Spangenberg uns heute vormittag nach den Tod entrissen wurde. 88886 Wir betrauern den Heimgang eines lieben treuen Freundes und Kollegen, der sich um unsere Gesellschaft große Ver- dienste erworben hat. Wir werden dem Dahingeschiedenen stets ein dankbares Gedenken bewahren. Oochſtetter. . Rabinowitz Verlag, Hochſtetter als den bew erſchöpflichen Mitarbeiter den Verfaſſer zahlreiche „Hundert Frauen“ heißt und das Werk hält, langem Leiden durch zeigt uns in ſcharfen, von hundert verſchied Ravensſteins Karte Enthaltend alle Eiſenbah 5 landſtraßen, Der Vorstand. Die Einäscherung findet Donnerstag, den 10. Juli, nachm. 4 Uhr statt. niſſen von ca. 16000 Nam ſtein. Preis 2% Die Karte iſt nach- überall begehrt werden. Von Einem, der ausß jahr auf der Landſtraße v lage. Militär⸗ Berein, onhe E. V. Todes⸗Auzeige.— uszer Mitgtteb Herr 8870 Johann Pftſterer, Berbrauchsſtenererheber Im ſchön gelegenem evaugeliſchen Land⸗Pfarr⸗ hanſe finden erholungsbe⸗ dürftige Schüler während der Ferien liebevolle auf⸗ nahme. Off. u. Nr. 222 H. an die Exped. dieſes Bl. Nachruf. Am Montag früh verschied im 68. Lebenssahre unser Senior-Chef, Herr letzten Jahren allerhaud geſchrieben worden, aber vom Graben an der Lan pelnden und Gehetzten würdigen Ermunterung Weg von dieſem„Einem, Ritter des eiſernen Krenzes, Mitkämpfer v. 1870/%71 giſt am 6. Jult nach kurzem Leiden entſchlafen. Die Beerdigung findet ſtatt am Mittwoch, 9. Juli, uachmittags%5 Uhr. 8 Der Verein wird ſeinem dahingeſchiedenen Kameraden ein ehrendes Andenken bewahren. Der Vorſtand. TocdlSeS-Heige. Auf der Freibank Morgen früh gekochtes Schweineſleiſch das Pfund 35 Pfennig. Schlachthofperwaltung dieſes Dichterchen, ahnt Grabens, an dem er aus von dieſem ehrlichen, tre iſt eins von den weniger Volksbibliotheken. Gustay Spangenberg. Ausgestattet mit hervorragenden Geistes- und Charakter- eigenschaften, vereinigte der Verstorbene ein schlichtes einfaches Wesen mit grosser Herzensgüte. Sein Heimgang bedeutet für uus den Verlust eines lieben Vorgesetzten. Wir werden dem leider so früh dahin- geschiedenen edlen Manne stets ein treues, ehrendes An- denken bewahren. Das Personal der Firmen Qustayv Spangenberg, Maschinenfabrik 2183 zeiner Ranß 250 Verlag L. Heege, Ulrich, friſch, Patriotismus. getragen, jeden, der ein tief emp Teilnehmenden Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung von dem unerwartet rascherfolgten Ableben unserer teueren Eltern, Sohn, Sebntegersghe, Tochter, Schwieger- Fahrrad(Brenabor) mi Freil. wegen Platzmangel ſpottb. abzug. Friedrichs⸗ felderſtr. 51, 4. St. l. 19230 werden dieſe Skizzen, we heit tragen, 8 zu unſerem O August Spangenberg, Lack- u. Farbenfabrik. Mannheim, 8. Juli 1913. 31712 tochter, Bruder und Schwester Carl Friedle Marie Friedle Um Stilles Beileid bitten Die kleftrauernden Hünterbllebenen, Fahrradl(Corona) teuerſte Marke, bereits ganz neu, um jeden aunnehmb. Preis zu verk. T 2, 7 prt. 19230 Fahrrad mit Fie lauf, ſehr ſchön. Umſtändegalber billig zu verk. Seckenheimerſtr. 81, III. r. Vom Büchertiſch. Em. Efte, Der Trampel, die Geſchichte eines zie bewußten Mädchens. Umſchlag⸗ und Einbandzeich⸗ nung von Alphons Woelfle. Geheftet 2,50% in Pappband 3,50% Verlag von Albert Langen, 19235 Die Beerdigung findet Donnerstag früh 10 Uhr von der Leichenbhalle aus statt. Kondolenzbesuche dankend verbeten. Nähmaſchine verſenkbar, m. rale, prachtv., K 4, 4, Dill. zu verk. 2. St. München. Die Trampel iſt eine ſchlanke Bauerndirn, in beſ. jung. Maädchen die es durch die Dummheit der Männer bis zur Stickapna⸗oder Lehrſunge findet gute Baronin gebracht hat. Als lieb und herzloſes Mädchen raffte ſie zuſammen, was ſie erhalten kann und als ſchönes und üppiges Weib verſtand ſie dies Penſton in Hater Familie. H 9086 16231 1, 4, 2 Tr. durch die lebenswahre Schilderung verliebter Män⸗ des Bauernmädchens vertiefen, wird der„Trampel“ ein wertvolles Buch ſein. „Hundert Frauen“. Ein luſtiges Buch von Guſtav Preis broſchiert., gebunden%% Dr. was der Titel verſpricht. ſcharfe Beobachter, der dem ſchöneren Geſchlecht von je den beſten Teil ſeiner Aufmerkſamkeit gewidmet hat, klaren Strichen einen Kranz Freunden des Lebens wird dieſes Buch willkommen. treterbezirken in Deutſchland. Grenzen von vinzen und Regierungsbezirken ſowie Ortsverzeich⸗ der Orte auf der Karte. Bearbeitet von Hans Raven⸗ Verlag Ludwig Ravenſtein, Frankfurt a. M. teil für ſedes Bureau und jeden Kaufmann. ſprach einem großen Bedürfnis und dürfte deshalb Neue wohlfeile Volksausgabe. 44. Verlag L. Heege, Schweidnitz. Es ſind in den als der anderer„Kunden“, Hans Herbert Ulrich, Unſere Leutnauts macht uns Skizzen. Buch⸗ dieſe Leutnantsgeſchichten von Jeden, der einmal des Königs Rock Herz für unſere Armee hat, nrit e een und mit Ver⸗ 13 Auguſt ds. Is. bei uns einzureichen. Wilhelm Agricola Söhne Eigarren⸗Fabriken, Ladenburg. hre Dtebe achel Das Buch n und amüſiert den Leſer Art die Pſyche auf ganz virtuoſe en, die ſich in die Leipzig. Wir kennen Guſtav ährten Redakteur und un⸗ der„Luſtigen Blätter“, als r liebenswürdiger Bücher. der viel verſprechende Titel, Der enen Frauentypen. Allen zur Eiuteilung von Ver⸗ Maßſtab 11,250,000. nen mit Stationen, Haupk⸗ Staaten, Zändern, Pro⸗ en zum ſofortigen Auffinben ein untenbehrlicher Beſtand⸗ Sie ent⸗ og. Ein Seelen⸗ u. Wander⸗ on Paul Barſch. 5. Auf⸗ Geh..l, geb. Bücher von der Landſtraße es waren zumeiſt Bücher dſtraße, in dem ſich die Tip⸗ zur jämmerlichen und un⸗ zuſammenfinden. Auch der der auszog“, iſt nicht anders aber dieſer Simpleton, nichts von der Tieſe des ruhen muß. Was ſoll man uherzigen Buch ſagen? Es n, die gerade gut genug für Leicht kart. 1,50% geb. Schmeidnitz. Ein friſches Hans Herhert und voll ehrlichem funden lche den Stempel der Wahr⸗ eee ee eee eeeeeeeef K——21 K246——122.— re e eeeeeereneeereeeee 5 Rreuzſtich- Arbeiten—— — —5 Schrerzgeſülſe Nichts iſt leichter und augenehmer zu—3. imalter von 1820 Jahren, als 85 600 Orei Decken mit Rreuektichftickerei 95 298 ie 19655 92 85 ner b ſſſpſſppſſſpN S. A6b. 4— Schriſt von biel Seite gebrachten entzückenden Muſter nicht 8 großer Maſchinenfabrik gu ſchwierig auszuzählen ſind und nicht zu 7 885 Zur Verzierung von Decken für Garten⸗ oder paldi gen Kiie 100 biete arbewenhullen. Man ſtckeroſtih⸗ 8 Verandatiſche, auch für Decken ins Speiſezimmer 1e Eentnommen dem Hardardetspuch der 4 ift Kreuzſtichſtickerei ſtets beſonders angenehm zu ver⸗ ferner a 2 5 wenden, da man Kreuzſtichmuſter jeder Größe gut an⸗ 2 15 550 0 paſſen kann. Die hier dargeſtellten 1 zeichneten E +* ing ſich durch beſonders ſchöne Muſter aus, die nur in zwei Farben zu ſticken und daher leicht zu arbeiten ſind. ein ereeeee 8 25 4 1 Zur Anfertigung der erſten Decke iſt kräftiger mitguten Schulzengni 242225227 5 grauer Aidaſtoff genommen und ſchwarzes und rotes Gefl. Offert. m. Augole 1 Garn zur Ausführung der Stickerei. Es iſt einerlei, des Alters und bdes Gze⸗ 1 F ob man die Füllung rot und die Umrandung ſchwarz haltsanſpruches unt. Nr. b 0 nimmt oder die Farben umgekehrt anbringt. Die 89982 a. d. Expeb. d. Bl 5 Decke ſelbſt war beſ unſerem Modell 100/136em groß 1 und ringsum mit einem breiten Hohlſaum umgeben. Braves 9 Mädchen gegen hohen Lohn 5 22888222 eeee, 8 2 1 ———— 8— gäßkun cke Abb. 2. 2 2 N 5 5„—3. Drei Decken mit Kreuzſtich⸗ 2 2 —— 25 ſtickerei. S. Abb.—7. 2 28585 285 22 1 + 55 arheiten 5 Si dee—— 222 2 deren Gewebefäden 8 2 Di; 222 92 85 22 5 leicht zählbar ſſud, auch als Mittel⸗ 232 588583858 225 1 Gs; ee leat benutzt man feinere ſtück zu vernutzende 2333 2 282 25 Stellung als Bierf 4¹ Stoffe, bei denen Decke iſt 45 om im 225 2 225 hier vd. auwärts ver—5 25 dieſes Auszählen Quadrat groß. Man 222 die bſten Zeugu. ſtehen 5 5 nicht möglich oder ſtickt auf weißen f 0. Hof 152 22 22 8 ſehr die Augen ver⸗ 5 5 885 50 c 45 a S 15 15 5 8 55 1 als ein Biertel 2 85 22 Vpßman amin au 2 38825 und ſtickt über dieſen de a di liche ein. ſter u e 8855 22 858— 2 wüͤrfel nach Abb. 4. 4 323888 5 222 88288 33 auf achten, nie die Die Blumenformen 85 22 In 2 75 95 5 225 282 i Fäden des Stra⸗ 5. ſind mit hellrotem 30 5 rentables, g. 825 25 18 7 23 mins mitzufaſſen, 222 95 155 Stiele 35 250 Eigarreng eſchäft 82888888 1 aud ünne gukvie 15 mit dunkelgrünem 95 25 Mitte des Lochgrun⸗ 8 i arn gearbeitet per 1. Oktober zu verm. 25 des zu ſtechen, da Das ſehr gefällige Auf Wunſch kann Ein — 5 der Stramin nach 2482 Muſter iſt auch gut 835 richtung 1955 1 25 ͤ 8—— nommen w 85 *5 88 eb ee 2 5. Teil des Mittelſtücks. S. Abb 2. 2 Ofierten ne d. —+— + 5 5 12 7 8 8 23522 25 Annoncen⸗Expedition 22 12 ten und ſeine Fäden— zur Verzierung der Ii IAIIIE 2 2225— D. Frenz, Meunbelw 75 222 2unter den Stichen Mitte einer großen 5 25— 5 fortgezogen werden. Decke zu verwenden. 2 33222 55 + 5 Rings um die Decke 33 222 2 — Ll führt ein 2 em breiter 23 2 8885 2 152 25 2 8 8255 Saum, mit Hohlnaht—— 585 583 528 8 2225 223222 ausgeführt. e 2 2385 1 2 235 5 15 Fur die dritte Dekhe f 385888885 58 22 22 322 2 D7, 20 un, 20 iſt grauer Janaſtoff e. 1255 32—1 p. I. Auguſt zu ver ene ee eeen 2 8885 5 8 iberes Part 27 1285 12 140 em im Quadrat. 7 857 2222 22252822 22 25 Als Stickmaterial 222227 2335 2 P 5, 13 7 kommt blaues und 122 2 2 ſchöne Wohnu 5 von 8 ſchwarzes Garn zur An⸗ 4—.— 2225 je 41 Zimmer, Bad 555 2 2325 1285 222 5 wendung, das überaus 417 5* 28224225 2223225 Zubehödr per l. 22 reizvolle Muſter iſt mit 5 20 zu vermieten Abb. 7 gegeben, man 2222 2832 5 ab enn ſelbſtwerſtändlic 1 Schöue Wohuung ee 2 +5 23 12 die Farben ganz nach 28 5 Kammer, ꝛc. Gas u. E lek, 22—— 2 Belieben wählen. Der 255 287327 252. 222325 wegengealber—.— 22225 äußere Deckenrand iſt 22852 223323 2 285 2 34 5 mit grauem Reiterbört⸗ chen eingefaßt. Neblmuſter zu ebb. 8 8. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neu — eſte Nachrichten(Mittaablatt Dienstag, den 8. Juſt 1913. Grosser neeeengeeeennnnsſannmegneann im Kaufhaus für Merren-Bekleidung Planken, O 3, Aa Dleser Ausverkauf soll unter allen Umständen eine Reduzierun des Lagers von Wenig getragener Massgarderobe sein, die zum Teil in den feinsten Werkstätten auf Seide gearbeitet sind Es ist bekannt, daf wir auch sonst billig verkaufen, jedoch diese Ausverkaufspreise übertreſffen alles bisher dagewesene, deshall bedentet jeder Einkauf grosse Ersparnis. dem reellen Wert A. E 2, 4/56. fel. 1 Treppe Abl. IH: Streug moderne neue Garderohe. Anzüge, Ulster, Paletots, Pelerinen, Regenmäntel, Gesell schafts-Anzüge, Hosen, sowie Gelegenheitskäufe in Sporthosen, MWesten, sowie Sommer⸗, Lüster-Sacees und Anzüge ete bekommen Sie jetzt teils für die Hülfte des bisherigen Preises. Frack-, Smocking- u. Gehrock-Anzüge Werden hilligst verliehen Der weiteste Weg ist lohnend. 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Philipp hatte eben die Begegnung mit Sybille und Lotte erzählt und nun ging er mit langen Schritten auf und nieder. „Es liegt ja nicht viel daran“, ſagte er nun zuhig mit ſeiner tiefen Stimme.„So eine erſte Begegnung iſt ja immer ein bischen unnatürlich And geſpreizt. Entweder man iſt neugierig und nimmt ſich mehr als ſonſt zuſammen; oder man hat falſche Vorſtellungen von einander und ich möchte erfahren, was denn nun daran berech⸗ kigt iſt; oder endlich man tritt ſich aus ganz irri⸗ gen Vorausſetzungen gegenüber und läßt ſich ſchnurſtracks ins Unrecht treiben. So ungeführ mags heute geweſen ſein— denn ſchließlich: was weiß das gnädige Fräulein viel von uns, was was weiß ſie überhaupt von der Heimat, in der ſie nie zu Hauſe ward“ Frau Ulrike lächelte fein. „Recht haſt du mein großer Junge. Iſt dir aber doch nicht leicht geworden, dich zu dieſer ſehr richtigen Auffaſſung zu bekehren. Ich ſage ihnen, Kourad— bitterböſe iſt er geweſen und ſein Pfarrherrnſtolz ging mächtig hoch gegen das junge, hochfahrende Ding, wie er das gnädige Fräulein höchſt reſpektlos zu nennen beliebte.“ Philipp lachte gemütlich auf. „Fehlgeſchoſſen, du klügſte aller Mütter. Was ſich da in mir aufbäumte, war viel mehr Bauerntrotz als beleidigte Amtswürde. Und dann vielleicht noch etwas anderes, was meinen Marmesſtolz gegen die junge Dame aufrief. Der verſtorbene Herr hat uns da doch wohl ein bis⸗ chen verwöhnt. Sein Herrenbewußtſein trat nie ſtark hervor und wir haben uns allgemach als Herren fühlen gelernt. Da iſt denn nun der Ge⸗ danke nicht ohne Zwang zu ertragen, daß nun ſo ein junges, unerfahrenes Ding von irgend einem Hofe daherkommen und uns die gnädige Herrſchaft vorſteltlen ſoll, der wir Gehorſam ſchülden, Das iſt, rein menſchlich betrachtet, doch natürlich, ſollt ich meinen. Aber bei alle⸗ dem bleibt eben doch die Tatſache beſtehen, daß ſie die Herrin iſt. Und wenn man nun gerecht ſein will, ſo müſſen wir ſagen, daß wir von dem Fräulein einfach noch gar nichts wiſſen. Nur ſopiel, daß ſie nie wirkliche Liebe erfahren hat. Ihre Herbheit kann Charakter, ihr Stolz eine Zuflucht ſein, zu der ſie gegenüber der Wirk⸗ lichkeit und allem Neuen ſich rettet. Und wäre ſie wirklich hart und ungerecht geworden in der Fremde— müßten wir nicht Mitleid mit ihr haben? Ich hab heute Nachmittag Zeit genug gehabt, alles zu überdenken, und ich meine, wir müſſen erſt einmal abwarten, was die Zukunft uns bringt, ehe wir Stellung nehmen. Iſt das Fräulein wirklich nur hochmütig und anmaßend, ſo bin ich Mannes genug, mit ihr fertig zu wer⸗ den. Der Kampf iſt mir ohnehin lieber, als die ſchläfrige Ruhe meines Amtes. Zunächſt aber muß man doch wohl verſuchen, ihr das Einleben zu erleichtern, ihr die rechten Begriſſe von Land und Leuten zu vermitteln und ſie verſteyen lehren was ſie heute natürlich noch gar wicht verſtehen kann. Danr iſt da auch noch etwas anderes, was mich hoffnungsfroh macht: das kleine Fräulein, das ſie ſich mitgebracht hat. Von der wenigſtens weiß ich genau, daß ſie das Herz am vechten Fleck hat Konrad lachte ſtill vor ſich hin. „Ei, du— das iſt aber ſchnell gegangen.“ „Meinſt du?“ Philipp fühlte, daß er rot wurde, aber in der ungewiſſen Beleuchtung war das nicht wahrzunehmen und das beruhigte ihn. „Wenn du dir die kleine Dame wirklich ange⸗ ſehen haſt, dann mußt du das ebenſo begreifen, wie ieh. So offene, ehrliche, luſtige Augen lügen nicht.“ „Ich habe nicht viel mit ihr geſprochen. Ein paar liebenswürdige, nichtsſagende Redens⸗ arten, und Antwort auf ein paar Fragen. Ein Urteil hab ich darum noch nicht, aber es iſt umſo beſſer, wenn du nicht irrſt. Der Umgang mit einem helläugigen, fröhlichen Menſchenkind kaun dem gnädigen Fräulein und uns allen nur gut tun.“ „Nun ſiehſt du,“ ſagte Philipp vergnügt,„da ſind wir ja ſchon einer Meinung. Weißt du übrigens, wer die kleine Dame iſt?“ „Eine Baroneſſe von Trenk, wie ich höre. Genau weiß ich's wirklich nicht, und mir lagen heut andere Dinge am Herzen.“ Er ſchwieg einen Augenhlick und ſetzte dann ſchwer und hedeutungsvoll hinzu:„Ich hab unter der Ar⸗ beit viel daran gedacht, daß ich von Köſterlitz fͤrtgehen könnte. Philipp blieb wie angewurzelt ſtehen und auch Frau Ulrike hielt erſchrocken das Spinnrad an. N FPTT0T0T0T00T0T0TPT0TPTGCCTPTPTPTPTGTPTGTGTꝙTGbTbTTbTPTPTPTPTPGTGCTGbTꝗT—ͤTäGGTGTGGTGGTGTTTVb—TTc „Du? Von Koſterlitz fortgehen? Trotz des das du dem ſeligen Herrn gegeben haſt 11 „Vielleicht muß ich gerade deshalb gehen. Um es gerade heraus zu ſagen: auch meine erſte Begegnung mit dem Fräulein war voll der unfreundlichſten Eindrücke und wir ſind hart aneinandergeraten—“ „Aber das iſt denn doch—! Dir, dem Treue⸗ ſten, Beſten, ohne den ſie einfach gar nichts an⸗ fangen kann! Das wäre ja dann aber doch ein Beweis—“ „Für einen bösartigen Charakter?“ warfͤKon⸗ rad ruhig ein.„Nein, mein Lieber, das iſt er nicht und das kompliziert die Sache ganz er⸗ heblich. Wie ich's auch überdenke— ich entdecke nur Mitleid in mir und ich kann die Unfreund⸗ lichkeit, die wir beide erfahren haben, eigent⸗ lich ganz gut verſtehen. Denn ſiehſt du: Auch Sybille Röcknitz hat ihren böſen Empfang in der Heimat gehabt, genau ſo oder vielmehr ſchlimmer noch als wir. Um es kurz zu ſagen: Der verſtorbene Herr hat mir das Verſprechen abgenommen, nicht freiwillig aus Koſterlitz zu ſcheiden; dem Fräulein aber hat er unter ſchwe⸗ ren Drohungen verboten, mich jemals zu ent⸗ laſſen oder mir in die Verwaltung hineinzu⸗ reden. Begreifſt du nun?“ „Nein,“ ſagte Philipp verwirrt.„Verboten — und unter ſchweren Drohungen? Welche Gründe könnte er denn dafür gehabt haben?“ „Das iſt's eben die Gründe! Die kennt in dieſem Augenblicke nur ein einziger Menſch, der Notarius Vogtmann in Gloggau. Wie aber die Dinge einmal ausſehen, muß ich dem Frau⸗ lein in ungünſtiger Beleuchtung erſcheinen, und ſie wird mir ſelbſt gegen ihren Willen mit Mißtrauen begegnen müſſen. Denke doch nur: Ich ſitze tatfächlich als unumſchränkter Macht⸗ haber in ihrem Eigentum und da für dieſe Tat⸗ ſache die greifbaren Gründe fehlen, ſo muß ſich doch die Vermutung aufdrüngen, daß ich dieſe meine Stellung mir erſchlichen haben könnte. Ich habe ja nun freilich ziemlich einwandfrei nachgewieſen, daß das ein Irrtum iſt, aber viel iſt damit doch kaum gebeſſert. Ich war ſofort bereit, auf meine Stellung trotz meiner Zu⸗ ſage zu verzichten— ſchließlich braucht man doch ein Verſprechen nicht zu halten, das man in Täuſchung und unter ganz falſchen Voraus⸗ ſetzungen gegeben hat. Aber nun kommit das ungeheuerlichſte: auch für dieſen Fall iſt Vor⸗ ſorge getroffen und unter allen Umſtänden hat das gnädige Fräulein irgend ein unbekanntes Urteil zu erwarten für den Fall, daß ich Koſter⸗ litz verlaſſe. So habe ich denn auch aus wirk⸗ lichem Mitleid heraus verſprochen, für's erſte zu bleiben. Aber ſeit unſerer Unterredung iſt doch eine verzehrende Unruhe in mir. Was für ein Geheimnis liegt hier vor? Das quält mich und ich finde keine Antwort. Herr von Röcknitz hat nie vermuten laſſen, daß ich in irgend wel⸗ chen Beziehungen zu ihm und ſeinem Hauſe ſtehe— und doch müßte etwas dieſer Art ſein, wenn ich nicht annehmen ſoll, daß er nur eimer Schrulle nachgegeben hat. Gegen eine Laune aber ſpricht wieder der bittere Ernſt, der ſeinen Wünſchen Nachdruck geben ſoll und auch der Notar muß doch wohl an die zwingende Natur der vorliegenden Gründe glauben, da en ſie ſo ernſthaft vertritt.“ „Allerdings,“ ſagte Philſpp nachdenklich, „das alles iſt höchſt merkwürdig. Und an eine Laune glaube ich nicht— der ſelige Herr war wohl weltfremd, aber doch nie ſchrullenhaft. „Das iſt es eben. Aber trotz des Wunſches, hinter das Geheimnis zu kommen und trotz meines neuerlichen Verſprechens hat mich die alte Sehnſucht nach der Welt da draußen mit wildem Ungeſtüm überfallen. Meine Natur er⸗ trägt keine Geheimniſſe, ich kann nicht arbei⸗ ten, wenn nicht um mich her alles klar und offen liegt. Ich gebe ſelhſt keine Rätſel auf und will keine an anderen löſen. Und nun das Zu⸗ ſammenleben mit dem gnädigen Fräulein! hat der ſelige Herr nicht bedacht und hier hat ſeine anſcheinend ſehr kluge Berechnung ihren ſchweren Fehler. Wir können trotz des beſten Willens nicht friedlich und gedeihlich nebenein⸗ ander arbeiten. Es werden Mißverſtändniſſe und vielleicht auch harte Zuſammenſtöße kom⸗ men, und was heute vermieden wurde, wird in vielleicht naher Zukunft doch geſchehen: ich werde fortgehen müſſen. Und nun die Sehnfucht dazu in die Weite, die mich nie genz 1 ſſen hat! Ich ſeh' es kommen, daß wir doch gegen den Korſen uns erheben, und ich will dabei ſein, wenn die große Abrechnung kommt. „Du würdeſt doch aber nicht gegen die fran⸗ zöſiſchen Truppen fechten dürfen, da du ſelbſt Franzoſe biſt.“ CFortſetzung folgt.) Elne vorzugſtehe, in Anlage uns Betrieb binltge Heizung ar as EIfamifienhaus ist dle Feisohluft-Ventitatlons-Relzung, in jedes audß alta Haus leloht sinzubauen. Frospekte gratſs und ranko gureh 29913 Sebwarzhaupt, Spiorzer& 6. Hachf.,.m..Hl. Frankfupt.U. ee ede ee e reeneen e Dienstag, den 8. Juli 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaablatt]. Reues Theater im Roſengarten Sastsplel des Opereften⸗Enfembles des Residenzffeafers in Dresden Direktion: Carl Witt. Dienstag, den 3. Juli 1913 Grigri Operette in 8 Akten von Bolten⸗Baeckers und Henriot Chancel Mufik von Paul Lincke In Szene geſetzt von Carl Witt. Mufikaliſche Leitung: Friedrich Karolanyi. Perſonen: Alfred von Krebs Herrmann Wieland Giſa Bund Gaſton Deligny König Magawewe Grigri, ſeine Tochter Pautoufle Heinrich Kaſtner Yvonne Johanna Getisler Potvre Wilhelm Hanſchmann Madame Brocard Jeanne, ihre Tochter Emmy Caliga Ein Oſſtzier der Spahi Karl Waterſtradt Der Regiſſeur des Apollogartens Hans Werthmann Ida Kattner Maub Dora Rüger Eiſfy Gertrud Adam Amy Dora Weißner Tolly Charlotte Treuth Poll Eliſabeth Hauſen Ernt Hauſen Ein FJapaner Paul Vogel Erſter Herr Otto Weſch⸗Naucke weiter Herr Haus Lynar ſter Journaliſt Beppo Pulz Zweiter Journaltſt Franz Schellen Ein Portier Hans Füßler Ein Polizetkommtſſar Karl Waterſtradt Ein Kellner Paul Weidner Ein Piccolo Eliſabeth Dobra Ein Bote Hans Hanſen Eingeborene des Sudan, Herren und Damen, Bedienſtete, Premterenbeſucher, Journaliſten, Artiſten. Der erſte Akt ſpielt im Konſulat von Kadeth Sangah im Sudan Der zwette Akt in Gaſtons Wohnung in Paris Der dritte Akt im Bühnenfoyer des Vartetes „Apollogarten“ Haſſeneröff. 7½ Uhr Anf. 3¼ uhr Ende 11 Uhr Nach dem 1. u. 2. Akt Pauſen Neues Theater⸗Eintrittspreiſe Neues Theater im Rolengarten Mittwoch 9. Juli. Hoheit tanzt Walzer. Anfang 3¼ Uhr. D 3— Bad- u. Reise-Artikel Badehauben Badehũte— Schwůimme Schwammtaschen u. Seifendosen, Schwimm⸗ 5 LKürtel— zusammenſegbare Badewannen Biclets und HFusswaschbecken Wärme⸗ Aaschen— Häggematten, Reisekissen und Necessaires Moderne Regenmäntel und OCapes— Tbermosflaschen— Trinkbecher, KReise-Irrigatoren aſſer Art— Hysgiea- Binden „Elbeco“⸗Dauer-Wäsche. Hill Müller Mannhbeim Kunststrasse N 3, 12 Kunststrasse Telephon 576. 29681 5 Vornehme Geschenke Hugo Schön drtalten umsonzt die Brosehbrs:„is Ursache das Stokterns unt Beseftigung ohne Aert und ohne Lehrer sowſe öhas Anstaltsbazuch.“ Früber war jch telbst eig sehr skarker Stoflerer un dade mieh kach Aalen vergebſteken Karzen söſbs! gehelſg. Aitte keſſen sſe mir fre Aürecze knil. bis Zusenzung meilnes Blepleins erlolgt sofort in vefsohfossehen Kuvert oihg Firma Follstäncig kosteges.. Warnecke, Hanndver, fiesenetr.33 50035 J. Hauschild Ww-we. Erſee fachmänniſche, größte n. leiſtungsfähigſte Auſtatz il Dampf und elektriſchem Kraftbetrieb. Aufträge werdem koſtenlos abgeholt und zurückgebracht 50 29041 Billige Kohlen find nichts wert; das beſte Brennmaterial iſt ſtets im Gebrauch das vorteilhaſteſte, es kann daher nicht genug nor ſogenannten billigen Angeboten gewarnt werden. Die Firma Wilhelm Meuthen Nachf. 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Lill Hofphotograph MANNHEIM B 5, 1718 %/ FtriuiligeStuerneht vollkommenster„Atelier-Apparat“ der Gegenwart. Preisgekrönt mit der goſdenen Medaille. Vereinfachungen zwecks Verbilligung. Das Zinſenerträgnis der Lniſe Oppenheim⸗ Siftung pro 1912—13 iſt auf 12. Auguſt k. Js. zur Verteilung fällig. Aus dem Erträgnuis ſoll an be⸗ lrftige Frauen und Mädchen, welche ſich durch weib⸗ liche Handarbeit ernährten oder ernähren(ins⸗ beſondere Putzmacherinnen, Kleidermacherinnen, Näherinnen, Stickeriunen, Büglerinnen u. ähnliche und welche infolge von Alter, Krankheit oder ſonſtiger Unglücksfälle erwerbsunfähig oder in Be⸗ drängnis geraten ſind, eine Beihilfe gewährt werden. Vorausſetzung des Stiftungsgenuſſes iſt, daß die Bewerberinnen mindeſtens die drei letzten Jahre bor der Bewerbung in Mannheim gewohnt haben. Geſuche um Berückſichtigung bei Verteilung des Zinſenerträgniſſes ſind binnen 14 Tagen anher ein⸗ zureichen. 2127 Mannheim, den 5. Juli 1913. Stiftnugsrat der Luiſe Oppeuheim⸗Stiftung: von Hollander. Sauter. ſaananmmanmmanggganannaaganaagaagngaanmm Aufnahmen mit der so beliebt gewordenen „Spiegel⸗Camera“ Patent Liſl 31079 —— Neu eingeführt: 5 Teſephon 835. Perman. Ausstelſung„Pfälzer Hof“ ee eeeeeeeeee Die Ausführung von Eutwäſſerungsarbeiten im Gaswerk Luzenberg ſoll ungeteilt im Wege der Submiſſion vergeben werden. Die Unterlagen zur Vergebung können in unſerem Büro K 7, 1/2, Zimmer 22 III während der üblichen Dienſtſtnuden eingeſehen werden und die Angebots⸗ formulare unentgeltlich daſelbſt bezogen werden. Leiſtungsfähige Unternehmer, welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgeführt haben und Nachweiſe hierüber erbringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Freitag, den 11. Juli 1913 vormittags 11 Uhr verſchloſſen, mit entſprecheuder Aufſchrift verſehen und poſt⸗ und beſtellgeldfrei bei uns, Zimmer Nr. 4 einteichen, woſelbſt auch die Oeffnung der Angebote erfolgt. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. 2086 Manunheim, den 27. Juni 1913. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektri⸗ zitätswerke: Pichler. Arbeitsvergebung. Für den Neubau der Feudenheimſchule ſoll die Lieſerung des Mobiliars, in der Hauptſache Schränke, Tiſche und Podien, im Wege des öffentlichen Ange⸗ bots vergeben werden. 2113 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Donnerstag, den 19. Juli ds. Is., vormittags 10 Uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Ver⸗ treter erfolgt, Angebotsformulare ſind koſtenlos im Bauburean der Feudenheimerſchule erhältlich, woſelbſt auch nühere Auskuuft erteilt wird. Maunheim, den 3. Juli 1918. Hochbanamt. Arbeitsvergebung. Für den Neubaß der Dieſterwegſchule mit frei⸗ ſtehendem Turnhallenban im Staßdtteil Lindenhof ſollen die Schmiedearbejten im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 2105 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrifk verſehen, bis ſpäteſtens Moutag, den 14. Juli ds. Is. vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus N 1, 8. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchtenener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. Augebotsſormulare ſind im Bauburean Dieſter⸗ wegſchule, Meerfeldſtraße 88/92 koſtenlos erhältlich, daſelbſt wird auch nähere Auskuunft erteilt. Maunheim, den 2. Juli 1913. Städt. Hochbauamt. Die ungerechtfertigten Schul⸗ verſäumniſſe betr. Durch§ 4 des Schulgeſetzes vom 7. Juli 1910 wird beſtimmt, daß wegen ungerechtfertigter Schul⸗ verſäumnis eines Kindes gegen Eltern oder Stell⸗ nertreter§ 71 des Poltzeiſtrafgeſetzbuches vom 31. Oktober 1863 zur Anwendung kommt, ſofern die vom Bürgermeiſteramt wiederholt erkannten Geld⸗ ſtrafen fruchtlos geblieben ſind. 5 71 des Polizeiſtrafgeſetzbuches lautet: „Mit Haft bis zu drei Tagen oder an Geld bis zu 20% werden Eltern oder Pflegeeltern, Vor⸗ münder, Dienſt⸗ und Lehrherren geſtraft, welche ohne genügende Entſchuldigung unterlaſſen, ihre ſchul⸗ pflichtigen Kinder, Pflegekinder, Mündel, Dienſt⸗ boten und Lehrlinge zum Schulbeſuch anzuhalten, menn ſie wegen ſolcher ſchuldbarer Verfäumniſſe wiederholt mit Geldͤſtrafen belegt worden ſind.“ Zugleich wird darauf aufmerkſam gemacht, daß nach§ 18 der Schulordnung vom 27. Februar 1894 die Verwendung der Kinder zu gewöhnlichen häus⸗ lichen oder gewerblichen Geſchäften nicht als ge⸗ nügender Entſchuldigungsgrund betrachtet werden darf. 2102 Manunheim, den 1. Juli 1918 Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Vei Mückgratgerkrümmungen wurden glänzende Erfolge erzielt durch meinen geſetz⸗ lich geſchühten Redreſſions⸗ = Apparat „Syſtem Haas“ .Menzel gtdeewaſches Etabliſſement Frankfurta. M. Schillerſtr. 5 Broſchüre und Beratung koſtenlos. 13582 Zu ſprechen: am Mittwoch, den g. Juli in Mannheim, Hotel Central 9 6 Uhr. Ich bitte genau auf meine Firma zu achten u. ſich nicht durch ähnlich lautende Inſerate irreleiten zu laſſen. Der rühmlichſt bewährte Haas⸗Apparat wird nur noch von mir hergeſtellt. Nr. 29108 J. Dem vom Stadtrat Mannheim unterm 17. April 1913 mit Zuſtimmung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes vom 25. Februar 1913 für den Stadtteil Sandhofen erlaſſenen Ortsſtatut, betr. die Gewerbe⸗ ſchule des Stadtteils Mannheim⸗Saudhyfen, iſt die Staatsgenehmigung durch Erlaß Gr. Miniſteriums des Innern vom 30. Mai 1913 Nr. 23483 im Beueh⸗ men mit dem Unterrichtsminiſterium gemäß 8 1 Ab⸗ ſatz 4 des Geſetzes vom 13. Auguſt 1904, den gewerb⸗ lichen und kaufmänniſchen Fortbildungsunterricht betr., erteilt worden: 2120 Dieſes Ortsſtatut lautet: „Auf Grund des Landesgeſetzes vom 13. Auguſt 1904, den gewerblichen und kaufmän⸗ niſchen Fortbildungsſchulunterricht betr.(Geſ.⸗ u. Verordnungsblatt XXIV) und der landesherr⸗ lichen Verordnung vom 20. Juli 1907 die Ge⸗ werbeſchulen betr.[Geſetzes⸗ und Verordnungs⸗ blatt XXIII wird für die Gemeinde: Maunheim, Stadtteil Saudhoſen mit Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes beſtimmt: 1. Die in den Gewerbebetrieben des Stadtteils Sandhofen beſchäftigten männlichen gewerblichen Ar⸗ beiter(Geſellen, Gehilfen, Lehrlingeſ ſind verpflichtet, den Unterricht an der Gewerbeſchule in Maunheim⸗ Sandhofen nach Maßgabe der landesherrlichen Ver⸗ ordnung vom 20. Juli 1907, die Gewerbeſchulen be⸗ treffend und der vom Großherzoglichen Landes⸗ gewerbeamt unterm 8. Auguſt 1907 erlaſſenen all⸗ gemeinen Schulordnung für die Gewerbe⸗ und Handesſchulen(Verordnungsblatt des Großh. Ober⸗ ſchulrats XII, ſowie nach Maßgabe der örtlichen Schulordnung und des Lehr⸗ und Stundenplans zu beſuchen. 2. Die Schulpflicht dauert bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. 3 8 Die Obliegenheiten des Gewerbeſchulrats werden von dem Gewerbeſchulrat der Stadt Manuheim, dem 2Mitglieder aus dem Stadtteil Sandhofen beigeord⸗ net werden, wahrgenommen. 1090 Dieſes Statut tritt ſofort in Wirkſamkeit. Maunheim, den 30. Junt 1913. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Seeger. Dem für die Gemeinde Mannheim vom Stadt⸗ rat Maunheim unterm 9. Januar 1913 erlaſſenen, vom Bürgerausſchuß daſelbſt unterm 25. Februar 1913 geuehmigten Ortsſtatut, betreffend die Aus⸗ dehnung des Statuts für die Gewerbeſchule in Maunheim auf den Stadtteil Rheinau, wurde durch Erlaß Gr. Miniſterium des Innern vom 30. Mai 1913 Nr. 23 482 im Benehmen mit dem Unterrichts⸗ miniſterium gemäß 8 1 Abf. 4 des Geſetzes vom 13. Auguſt 1904, den gewerblichen und kaufmänniſchen Fortbildungsunterricht betr., die Staatsgenehmigung erteilt. 8 Das genanute We hat folgenden Wortlaut: „Lehrlinge hieſtger Gewerbe, welche in die Ge⸗ werbeſchule eintreten, ſind zum Beſuche der drei Jahreskurſe der Anſtalt verbunden. Die Entlaſſung vor dieſer Friſt kann auf An⸗ ſuchen der Schüler mit Genehmigung des Gewerbe⸗ ſchulrats, ſedoch nur mit dem Ablauf eines Se⸗ meſters, erfolgen. Die Entlaſſungsgeſuche bebürfen einer zuſtim⸗ menden Erklärung der Eltern bezw. deren Stell⸗ vertreter und der Zehrherren der Schüler. Die Lehrherren ſämtlicher Gewerbe ſind ver⸗ pflichtet, ihren Lehrlingen den regelmäßigen Beſuch der Gewerbeſchule zu geſtatten und denſelben die hierzu nötige Zeit zu gewähren. Mannheim, den 10. Juni 1913. 1091 Großh. Bezirksamt Abt. II. Dr. Büchelin. Nr. 29109 J. Vorſtehendes bringen wir hiermi zur weiteren Kenntnis. 212¹ Mannheim, den 30. Juni 1913. Bürgermeiſteramt: Dr Finter. eeee Nr. 2513 IV. In der letzten Zeit ſind mehrfach Junhaber von offenen Verkaufsſtellen wegen Ueber⸗ tretung der Vorſchriften über die Sonntagsruhe zur Anzeige gekommen. Wir machen deshalb darauf auf⸗ merkſam, daß die ofſenen Verkaufsſtellen nach dem Ortsſtatut vom 11. Juli 1911, das jetzt auch für ſämt⸗ liche Vororte von Mannheim gilt, an den Sonn und Feiertagen vom erſten Pfingſttage bis 30. September geſchloſſen bleiben müſſen. Dieſe Beſtimmung gilt insbeſondere auch für die ſogenannten Gemiſcht⸗ warengeſchäfte. Ausnahmen ſind nach den früher bekannt ge⸗ machten Vorſchriften nur zugelaſſen für die Bäcker, Konditoren, Zuckerbäcker, Obſthändler, Kunſt⸗ und Handelsgärtuer, Milchhäudler, Metzger u. Wurſtler, Händler mit Zigarren und anderen Tabakfabrikaten, den Verkauf von Zeitungen, Wild, Geflügel und Fiſchen ſowie geröſteten Kaſtanien. 1073 Manunheim, den 12. Juni 1913. Großh. Bezirksamt Abt. IV. geß.: Imhoff. Nx, 28618 J. Vorſtehendes bringen wir hierdurch zür öffentlichen Keuntnis. 2107 Mannheim, den 30. Juni 1613. Bürgermeiſteramt; Dr. Finter. 8. 5 4,. 7 155 5 Hohigestell: Halbsoidener Tafl: seidenes Futleral: Waerenhe „ Gmb.H., ermbeim T,/Neckerstagtthitesfr rsere Gefenfie Dsgen- 2 NMarce/ EKONU Halbeeidenet Surah: seſcenes Futteral modernes Stocksertiment 1000 fadE GARANTIE NerEe DEAIL. foinfadige Quaſitzt Hohlgestell wodemes Stocksorhment 1200 TraaE GARANTIE 7 LITE Feinfädige. halbseidene Satin de Ohins- Qualjtät mit hohem Sejdenglanz, soldenes Fufteral, Hehlgestell, modernes Stock- ganimem 1800 TAGE GARANTUE 24 . 1. 7. erkælfsheuser: Schirme .90 499 90 kin Kirchen⸗Anſage. Ifraelitiſche Gemeinde. Feſtgottesdienſt anl. des Geburtstages Sr. Friedrich II. Hauptſynagoge. Mittwoch, den 9. Juli, vorm. 9½ Uhr Feſtpredigt, Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher. Königl. Hoheit Großherzog Belauntmachung. 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Der Abhub des Erd⸗ dammes außerhalb des Gaswerksgeländes ſoll ungeteilt im Wege der Submiſſion vergeben werden. 2095 Die Unterlagen zur Ver⸗ gebung können in unſerem Bitro K 7, 1½, Zimmer 22, III während der üblichen Dienſtſtunden eingeſehen werden und die Angebots⸗ formulare uneutgeltlich daſelbſt bezogen werden. Leiſtungsfähige Unter⸗ nehmer, welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgeführt haben undhier⸗ über Nachweiſe erbringen können, wollen ihre Ange⸗ bote bis ſpäteſtens Donuerstag, 10. Juli 1913, vormittags 11 Uhr, verſchloſſen, mit entſpre⸗ chender Aufſchrift verſeten und poſt⸗ u. beſtellgeldfrei bei uns. Zimmer Nr. 4 einreichen, woſelbſt auch die Oeffnung der Angebote erfolgt. Die Zuſchlagsfriſt beträgt Wochen. Mannheim, 26. Juni 191g. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗„Gas⸗ u. Elektrizitätswerke: Pichler. Zeugniſſe vervielfältigt Philipp M 2 2 1. 24 Straßenbahn. Auf der Strecke nach Neuoſtheim werden außer den ſchon bekaunt gege⸗ benen Halteſtellen noch zwei weitere errichtet und zwar 2128 a) an der Einmündung der Gleiſe nach dem Renn⸗ platz— in beiden Richt⸗ ungen vor der Einmünd⸗ ung, b) an dem Uebergang der Gleiſe von dem eigenen Bahnkörper auf die Land⸗ ſtraße— in beiden Richt⸗ Bahnkörper. Die Halteſtellen werden ausgerufen: bei a)„Rennplatz“, bei b)„SeckenheimerLand⸗ ſtraße“. Mannheim, 4. Juli 1913. Städt. Straßenbahnamt. Straßenbahn. Es wird hiermit zur Kenntnis gebracht, daß ein Verzeichnis der im Be⸗ reich der Straßenbahn im Monat Juni 1915 gefunden. Gegenſtände waltungsgebäudes der Straßenbahn in Mann⸗ heim. Ecke Nuits⸗ und Colliniſtraße, b) im des Stadthauſes in Lubwigs⸗ hafen a. Rh., Ludwigs⸗ ſtraße 69, während ſechs ausgehängt iſt. Straßenbahnamt. Jeparaturenu.“ Veberziehen tler Schirme in jeder Art werden mir fachmännisch sehnell und billigst gemscht. 83120 Auch nicht bei mir gekgufto Schirms werden vepariert. 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Geſchützt ſind Eule auch und Reiher, Und frei iſt nur der Pleitegeier. Auch wenn ein Schußſchein dir verliehn Für jedes Land der Kolonien, So glaube nicht, du dürfteſt„aaſen“ Und alles ſtrecken auf den Raſen! Er reicht zwar aus, um zwei Giraffen Mit Anſtand aus der Welt zu ſchaffen, Doch töteſt du mehr als vier Büffel, So kriegſt du mindeſtens einen Rüffel. Drum ſchieß' Gazellen ab und ferner Zehn Zebras und zwei Naſenhörner, (Doch merke: wie im Menſchenreich, Gilt ſtets ein Weib zwei Männchen gleich!) Auch ſei ein Flußpferd dir gewährt, Und ein Gnu Gibt's noch zu, Samt nem alten Marabu. Verlangſt nach Antilopen du“ * Bis hierher las in Deutſchlands Gau Ein Jäger das Dekret genau; Mii Sröhnen nur bracht er's ſo weit— Dann aber platzte er vor Neid — Die Hitzwelle in Nordamerika und die Sänglinge. Der„Voſſ. Ztg.“ wird aus New⸗ vork geſchrieben: Die außergewöhnliche, anyal⸗ kende Hitze im Oſten der Vereinigten Staaten hat bekanntlich nicht nur viele Erkrankungen und Todesfälle unter den Erwachſenen zur Folge gehabt, ſondern vor allem auch unter den deren Sterblichkeit einen geradezu be⸗ ſorgniserregenden Grad erreicht hat; ſind doch, nach einer der letzten Meldungen, an einem ein⸗ zigen Taſie allein in Chicago 85 Säuglinge der Hitze erlegen. Man beſchäftigt ſich deshalb ſeit einiger Zeit lebhaft mit der Frage, wie den Gefahren vorzubeugen ſei, mit denen die Ame⸗ rika alljährlich überflutenden Hitzewellen ge⸗ rade Leib und Leben der Säuglinge bedrohen. Insbeſondere ſucht man nach Mitteln und We⸗ gen, um die bereits ertrankten Kinder dem wei⸗ teren Einfluß der Hitze zu entziehen. Zu dieſem Zweck hat man zum Beiſpiel jetzt ein eigen⸗ artiges Verfahren erprobt, das ſich außer⸗ ordentlich bewährt zu haben ſcheint und deshalb in größerem Maßſtab zur Anwendung gebracht werden ſoll: man hat nämlich Schiffe als ſchwimmende Krippen ausgeſtal⸗ tet, die in ihrer Art, abgeſehen von den durch den Schiffscharakter bedingten Unterſchieden, den Krippen auf dem Feſtlande entſprechen. Dieſe Schiffskrippen bieten Müttern und Kin⸗ dern eine Zufluchtsſtätte während der Hitze⸗ perioden. Sie kreuzen natürlich nicht in den Küſtengewäſſern, ſondern nehmen den Kurs auf das hohe Meer hinaus, denn dort ſind die Tem⸗ peraturverhältniſſe natürlich bei weitem er⸗ träglicher, zumal die ununterbrochenen Wind⸗ ſtrömungen in Verbindung mit der viel friſche⸗ ren und reineren Luft eine weſentliche Abküh⸗ lung bewirken. Das neue Verfahren hat, wie geſagt, bereits außerordentlich gute Ergebniſſe gezeitigt: viele Kinder, deren Leben und Ge⸗ ſundheit durch die Backofentemperatur New⸗ vorks ſtark gefährdet ſchien, konnten bereits ge⸗ rettet werden. — Humor im Kindermund. Luſtige Geſchich⸗ ten, die uns zugleich mancherlei aus dem ver⸗ borgenen Paradies der Kinderſeele erzählen, teilt Hilda Cowham, ſo wie ſie ſie aus dem Munde der Kleinen gehört hat, im Strand Magazine mit. Die»kindliche Logik iſt manchmal erſtaunlich ſcharf. So verbietet z. B. der Va⸗ ter dem kleinen Billy, einen Apfel abzupflücken: „Hörſt Du! Du darfſt keinen abpflücken!“ Und der Jungs geht und ſchlägt ſich die Aepfel vom Baum und iſt dann höchlichſt erſtaunt, als er Strafe bekommen ſoll, denn er hat ja nicht einen einzigen abgepflückt. Die kleine Joan hat einen„Bräutigam“, der in ihren Spielen eine große Rolle einnimmt. Eines Tages gibt ihr die Mutter ein Stück Schokolade und dann noch eins für den Bräutigam. Die Kleine ißt ihr Stück und meint dann, der Bräutigam ſäße draußen auf der Treppe, weil er nicht reinkom⸗ men wolle und ſie möchte ihm ſeinStück heraus⸗ tragen. Gleich kommt ſie wieder.„Wie haſt Du ihm die Schokolade gegeben?“ fragt die Mama. „Oh,“ antwortet das Kindchen,„er hat geſagt, er hätte ſich den Magen und nicht eſſen, und da ich 8 gegeſſen.“ Der kleine Tom geht das erſte Jahr in die Schutle und erzählt einmal, er bätte in der Klaſſe ge⸗ brummt. Der Lehrer ſagte einmal ärgerlich und natürlich troniſchz Brumm nur; das habe ich gern.“„Und da brummte ich, Mutter,“ ſagte er naiv,„und da kam er und warf mich hinaus. Wie durfte er das tun?“— Ein kleines Mäd⸗ chen fragte einmal:„Gibt es Leute auf dem Mond?“ Ich erwiderte, ich wüßte es nicht, aber es wäre möglich.„Aber was wollen ſie denn nur auf dem kleinen Ding machen?“ meinte die Kleine nachdenklich.„Da müſſen ſie ſehr aufein⸗ ander ſitzen.“— Noch ſchwieriger zu beantwor⸗ ten war die Frage eines anderen kleinen Mäd⸗ chens, das wiſſen wollte:„Was tun denn die Engel mit ihren Flügeln, wenn ſie ins Bett gehen und ſich hinlegen?“— Auf die Frage, wo ihr kleines Hündchen ſei, antwortete ein drittes Mädchen:„Nun im Himmel iſt er. Da ſitzt er nun mit Flügeln und hat eine Krone auf dem Kopf.“— Ein kleiner Junge, der mit ſeinen Schiffen ſpielte, hatte alle Flaggen auf Halb⸗ maſt gezogen.„Warum haſt Du denn das ge⸗ macht, Bobbie?“„Ach,“ antwortete er im an⸗ dächtigen Flüſtertone:„Puſſis Kätzchen ſind doch alle heut früh geſtorben.— Die Kinder unter⸗ halten ſich über das ewige Thema, woher e Babys kommen. Dick meint:„Sie kommen von Himmel, hat meine Mutter geſagt.“ Dara f ſein achtjähriger Vetter:„Nu, ich hoffe, wenn ich ſterbe und komme in den Himmel, werden ſie mich nicht wieder als ſowas zurückſchicken, puh!“ Die kleine Molly ſagt ihr Abendgebet, und da ſie nächſte Woche eingeladen iſt, ſo ſchließt ſie es mit den Worten:„Und bitte gib mir auch ein hübſches neues Kleidchen“— Pauſe—„wenn Du's erſchwingen kannſt.“ Einer Kleinen, die ſich Abends im Finſtern ängſtigt, wird erzählt, ſie brauchte ſich nicht zu fürchten, denn die Engel wachten die ganze Nacht um ihr Bett. Si zögert, und dann ſagt ſie:„Mutti, laß das Licht doch lieber da, denn ich möchte nicht, daß ſich ein Engel im Finſtern auf mich ſetzt.“ Der Eſel und ſein Freund. Von einer luſtigen Straßenſzene in Rom, der er als Augenzeuge beigewohnt hat, erzählt L. Spada im„Giornale'Italia“: An der ſteil anſteigen⸗ den Via del Tritone ſtand ein arg herunter⸗ gekommenes Eſelein, das eine ihm aufgebür⸗ dete Laſt von Ziegelſteinen nicht weiterſchleppen konnte; neben dem kleinen Wagen, auf dem die Steine lagen, ſtand der Kutſcher, der guf den Eſel losſchlug und das Tier mit den in ſolchen Fällen üblichen Schin den und Drohungen zum Weitergehen anfeuerte. In dieſem Augen⸗ blicke erſchien ein Oberſt in Uniform, der, nach⸗ dem er die peinliche Szene ein paar Minuten lang mitangeſehen hatte, auf den Mann zutrat und mit gerechter Entrüſtung alſo ſprach:„Was tun Sie denn da? Hören Sie ſofort auf! Schä⸗ men Sie ſich denn nicht, dieſes arme Tier ſo zu ſchlagen? Wo iſt denn der Schutzmann, der die Tiere gegen Mißhandlzingen zu cchützer hat?“ Und in ähnlicher Weiſe ging es noch ein Weilchen weiter. Der Kutſcher ließ zuerſt die Vorwürfe ruhig über ſich und ſchien auch ein wenig geknickt zu ſein; dann warf er bes noch ſo plötzlich die Peitſche hin, trat vor den Eſel, nahm demütig den Hut ab und ſagte freundlich und unterwürfig:„Sei nur geduldig, Liebſter wir kennen uns ſchon ſo lange, und Du hatteſt mir noch nie geſagt, daß Du in hohen Kreiſen Freunde haſt; aber jetzt, wo ich es weiß, will ich Dich nicht mehr ſchlagen. Entſchuldige nur, bitte!“ Der Oberſt, der das Lachen kaum ver⸗ beißen konnte, ging raſch davon — Zehn Gebote für das Baden. Wenn die Sonnenſtrahlen wärmer ſcheinen, daun regt ſich in dem Menſchen das unwillkürliche Bedürfnis, ſeinen Körper durch ein Bad zu erfriſchen, durch ein kühles Flutenbad. Namentlich die Sommer⸗ friſchler und die Ferienreiſendem betrachten es als ihre Pflicht, ihren Körper den Fiuten auszu⸗ ſetzen. Nun kommt es allerdings oft vor, daß die Badenden Nachteile von dieſer Erfriſchung ſpü⸗ ren, und daß ſie kurz entſchloſſen das ganze Ba⸗ den aufgeben. Wenn man aber gefund iſt, und wenn man es ſich zur Aufgabe macht, einige Re⸗ geln dabei zu beobachten, dann wind man don dem kühlen Bade das bekommen. was man von ihm erwartet, Erfriſchung und Erquickung. Die Geſetze des Badens ſind in der Tat ſehr leicht zu beobachten. Man muß ſie nur wiſſen, um ſie zu beherzigen. Sie ſind zu natürlich, um ver⸗ geſſen zu werden. Die zehn Gebote der Bade⸗ regeln ſind folgende: Gehe niemals erhitzt in das Waſſer, ſondern kühle dich mindeſtens 20 Mins⸗ ten lang ab. Zweitens: Deine Wangen dürfen nicht brennen, dein Puls muß ruhig ſchlagen, wenn du dich in die Flut begibſt. Drittens: Bade nicht nüchtern, aber auch nicht nach einer Mahlzeit. Viertense Fange bei einer hohen Temperatur an, bei mindeſtens 20 Grod Waſſer⸗ temperatur, wenn du das kalte Baden gewöhnt biſt, kannſt du dich auch bei 14 Grad in das Waſſer begeben. Fünftens: Im Waſſer 1 d ſchwimmen, oder dir ſonſtwie Bewegung machen. Sechſtens: Verlaſſe das Bad fofort, wenn dir koll zu werden begiunt, nach dem erſten Fröſteln mußt du das Waſſer verlaſſen. die Sonne aufſuchen 7. Gehe raſch in das Waſſer hinein, halte dich nicht zu lange auf den Stuſen auf, wenn das Waſſer die Füße beſpült hat, muß es auch den ganzen Körper umfangen. 8. Nach dem Baden muß man ſich Bewegung machen, einen tüchtiges Spaziergang unternebmen damit man dem Kör, per entſprechend Blut zuführt. g. Nach dem Bo⸗ den muß man eine Mahlzeit zu ſich nehmen ſich etwas ruhen. 10. Man bleibe, ſelbſt wen angenehm iſt, nicht länger als 4 Minuten im Waſſer.— Wer dieſe Regeln be⸗ folgt, wird ſelbſt bei ſchwächlicher Konſtitutist von dem kalten Bade keinerlei er f ſpüren. — — 2 5 2 18 plabbezx 0 816 ing misguusdg opgeine omasd o 9971 usgund u; b„otsc zand“ onaſg ges e auvgz on aehn“ omald ie 8guvgz 2 55 5„unvut zurg anihanz“ vutad 681 88 X quvg „env ahhvs iaceſs“ omad er Se Kauvgz —— J„undi penndne rles SG IIIx euogz „egz gaundg“ vmad %s 88 U guvgz „asujapo Baosch“ ad-X etz „„aslägch gozo“ vwunſd 0f IN dcs ee„epete viavnz“ vutaſd 8„IXets zuohpasohnzs dang dana: Vaanboaeeguvch unde Wibsgesaubc LZ aebezun ggong SEine teguuvicg Dunfguvc⸗ujeauuuvagz in uee teseplach utleunb uuomlnvc oiaggug dogogug Ee. Aneee uteguudic „ojigz zoans“ omafd 916. 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Wieſenmüller, Köln, Ueber⸗ Hotel Natiyvnal 25 Minuten unterhaltendem Pro⸗ t eine durchſchnittsgeſchwindi weiter H aßen die wieder trockenen Renner im bunten Kreſſe deren hatten Pech. theaterquartetts Burmeiſter, Krebs, chnellſten 6 hatten trotz des furchtbaren Regen ahrern, der Ober⸗ m nächſten Jahre Der wegen Un⸗ ltſchaft verfolgte, und in Unter kerinnung Zwe 40 darunter Herr Herrn Herr 9 tuhlfauth von Er ſteht, wie ſchon im Verdacht, als Kaſſierer der Pfälz. ckerſterbekaſſe etwa 5800 Mk. unterſchlagen zu haben. Hofmann war langjähriger Kaſſierer der Vereinigung. Als Troſtpreiſe hatte tunde, 2 1. 8 Zum Leichenfund Vegatke, à,. pro S mit erteilung kamen 12 Preiſe an geſtellt. i. daß der Tote der ledige, i. 2. Fahrer und 4 Preiſe an die Alters⸗ fahrer, von denen der erſte, Lehnert, Köln, nos die ſilberne Medaille erhielt. die Menz, alle an iſt Zur Er beging die Tat anſcheinend in⸗ das von faſt 30 Kilometer Zigarettenfabrik Monti Leiſtung für Amateure. treiter zu Rade für ihre gro Banzenau traßburg kamen unkt 4 Uhr an. noll belohnt werden konnten, aber nicht alle können 5 Die herrlichen Ehrenpreiſe fanden ungeteil⸗ ten Beifall und recht ſchade wars, daß nicht alle die aft abgeführt. S ier feſtgenommen ßloch, 7. Jul euberger Main n, Nürnberg, Bailer, Eislingen lief 3 Uhr 55 und „Karl Hofmann, wurde am Samstag zur Verfügung N Kilometer in 9g Stunden hieſige Ha Zum Le auf den Schienen zwiſchen hier und Neu 7 Die ſ. Am Abend war im Saale des Preisverteilung jüngeren 2 lge der Schwierigkeften, die ſich einem Liebes Fahrer angekommen waren, jährige Ackerer Georg S *Zweibrücken, 7. Jul treue von der Staatsanwa Mannheimer, Ad. chachteln ihrer vorzüglichen ieger ſein. die * mit den Mannheimer Unioniſten und ihren Damen 00 Um die Unterhaltung machten ſich ſehr verdient Frl. Pfalz, Heſſen und Umgebung. bis 5 Uhr noch über das Zielbaud, ſo daß bis 5 Uhr und Wambach, Frau Apflex, Frau John unz leiſtungen, er dankte dabei den leitung, der Organiſation unter Pelliſier, die Unermübdliche, die micht zuletzt der Violinvirtuoſe und während draußen der Regen Anger. ſtolz auf die vollbrachten Taten. wieder ſo! weifellos Selbſtmord vor. tadt wird berichtet, beältigtw, gramm. tapferen Grampp, — die ſen“ 6 eng zuſammen Haßloch iſt. S 25 0 1 fo verhältnis von ihm entgegenſtellten. frühere Obermeiſter der der ſuchungsh zmann, gemeldet, B f nabend hi en 36 8 2. 8 2 r ein trapazen ſcheute und nicht am Es verließen Sonntag früh halb 6 In Uhr die Radler alle eingefunden und nachdem die Num⸗ zum 9 un d In Mel 5 Zeit Tag. ampf ahrer kam Das nur eine Ma d⸗ Kilo⸗ errang. Dritter elbſt Berufs⸗ 5 ſolch gute Durchſchnitt urückge Hälfte D noch kontrolle, um über Ra eufreiſtett Kehl zu erreichen. 2 4 ſe hatten bis tunden zurückgelegt, onntag die dieſe 30 ſſterte Geh⸗ paſ ring, Stuttgart mit Könen, Köln, 3 Minuten ſpäter ſtig, da konnt aber Diamantwerke brücken üd⸗ und Weſt⸗ tabe neueſt Leider war an den Tagen t angeſchlagen, Dort lauglen Fahrer noch geſchloſſen an, die nach viertelſtün⸗ cht ſtarken Zu Stadt Maun⸗ mächtig in di bhwetzingen e empo einſchlug, zahl nicht mehr zu folgen und da auch mancherlei Reifendefekte und einige Stürze Köln, das Ziel⸗ S 81 Sd Inkunft gemeldet und um 3 Uhr 25 flogen alle 6 S Hein 7 ſchloſſen bald auf getreue am um 25 + 8 eugwerke geführt ſofor folgen der oſſenheim, Allgem. der 1 einander, Fahrg etwa die ugeben und da wurden. = eilen 8 S etter ſo ungün 88 chon erwähnt, durch da in Kehl einſetzende Regenwetter ſehr behindert und T Der * * 25 wurde ügler setters re der Mannheim— Kehl Km.) zum Austrag gebracht. te 8 wie ſ 5 Das veranlaß auſz otf 07 sruhe gingen Nacc lange 2 3 ahrt, die Rückfahrt, 5 benutzen. Ziel an, beſchmutzt und naß bis auf die Haut, Leiſtung von tunde eutſpricht. Als Siebenter allen ſo daß kaum das Geſicht zu erkennen war. deutſchlands eingelaufen. * W empo wurde nicht Medaille entlaſſen Imer Male Hhrt S zu Karl 45 ſu Seibert, aus Biu m, Vierter Broich, Fünfter fes T 5 b Die pitzengruppe, die afſt nur aus Köl⸗ in Bewegung, N S dungen waren 57 ten die Kontrolle Mühlburg bis 2 Uhr immer weiterau Spitzengruppe von 6 Fahrern hiegt 9 ten S Neckar hrer geſchloſſen durch die 8 lgten in zwei Minuten Höning, Frieſen⸗ älfte der Id eil goldene Reichenbrand und eine Fahrradbrem Mühlburg bei 8 Ferufa Union urück fünf 7 zgegeben waren, ſetzte ſich um halb 6 Uhr hl kamen faſt alle 36 an. Um 3 Uhr wurde aus 2 ernfahrt das Heimkehr in ſchar ſſier ſich der wurde 18 5 E ſo daß ein Sportliche RNundſchau. Die Meiſterſchaft vom Oberrhein. in ſchärfſtem Endkampf über das Zielband mit Hurra 3 die 8 luf dem Bahnhofplatz hatten ſich gegen 43 Fahrer Mannheim. herrſchende Sonnenſchein verhieß einen ſchönen der enormen nie Rückfahrt war Pauſe wieder aog hnen fo c D zUoßvaſe nojugpclgd nog Zungyustz dig i somnvz meaggdg eg geeig gudrgygs Zeeee an! gun neagz Jpl buggn gessilogz zenid ndaaene Iur eſa 9o sa uns groß e Als Erſter paſſierte, wie bereits mitgeteilt, kaum Zum zur 2 D nebunjguvgasgaing 2 eil der Fahrer die tart erſchien. Uhr s ganze Fe Neckarauer Bahnübergang, wo die Schnellfahrt be⸗ 0 Nur am tatt, 21 5 Leider hielt aber der Nachmittag nicht, was der Vor⸗ der Sieger des letzten Jahres, und Sechſter Loh⸗ mittag verſprochen und im ſtrömenden Regen mußte eintraten, ſo ſplitterten mehr und mehr Teilnehmer ab, doch pa noch 26 Fahrer, denen einzelne nachfolgten. und trat trotz des ſchlechten Wetter Pedale. Handbreit von dem Zweiten, Kuhl ner Fahrern beſtand, ein ſcharfes band, der damit den Ehrenprei die 135 Kilometer in etwa 4½ nermochte eine ganze von der trotz des ſchlechten die zweite legt werden. unterwegs meter pro fahrer vermögen nicht zeit zu erzielen. als wieder die ſchauermenge begrü Zweiter nert, all eaus Köln. undelh 9 Modell fahrer und in 8 vor der T — da gann. a diger was Feld heim, ihre SD= * + 0 7 1 Unter- Im und und aacben Inv zeipins ufcugc t uoa vuaid a80 juipf gun usdalllocz gun udane ee er eloc oemnoguuvic„a1pla ufalach acß asbiehcpong 10 Y btumpes“ vm Aigßs S⸗ AN gN cbe ac batang 0 eeee e 8rzung gs utfegnuvzaz 15IT Jbigunm zud zngzunax noboat pautech leiſos zlog zuhaat uoguuvzcß ui gun dudaggod baoglisgisc u; Hganat jeiquses gavngg emplob udg an opog ⸗Uogvaig nozugpalad z09 bungnusgz dig u gounpa eg goleig geagpgz II Iun! 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General ausser wie bisher in RBabatt- sparbücher auch noch in die bei allen Mitgliedern kostenlos erhältlichen Konfir- manden— Kommunikanten-Sparkarten eingeklebt werden. Haunbein u. Dngebl. — 5 Vollgeklebte Sparkarten nimmt die Städtische Sparkasse zur Hintragung in ein gesperrtes Sparkassenbuch zur üblichen Verzinsung entgegen. Jult 1913. den 8. Wir geben uns der Hoffnung hin, dass dieser neue Zweig unserer Selbsthilfe-⸗ Orgamlaatfonm von den Eitern, Lehrern, Vormündern und allen sonstigen dazu 1 Die Städtische Sparknsse hat sich in dankenswerter Weise bereit erklärt, sich anch in den Dienst dieser neuen, gewiss segenbringenden Einrichtung unseres Hiervon ausgehend hat sich der Allgem. Rabattsp Umnsere grünen Rabattmarken können nunmehr, Umgeb, entschlossen, seiner gegenwärtigen Einrichtung noch eine J. Mabatsparvere Stag, dem kl. Laufling stets ein solches gesperrtes Sparkassenbuch in die Wiege zu legen berufenen Personen kräftig gefördert wird; ebenso dass Faten Veranlassung nehmen, und sozislen Bestrebungen sind 80 offensichtlich, dass wir auf allseitige Die Auszahlung der Beträge nebst Zinsen erfolgt im Februar desjenigen Jahres, in wel⸗ stützung vreohnen dürfen. chem das Kind konflrmiert wird, bezw. zur Kommunion geht. Vereins zu stellen. en Di 20¹ 5————— LIIUX—* UE 1 2 2——. 8964 1. St., . 18³⁰⁰ 1. 9. ad 1 elekt. nt. voll. Iks. en. Laden. 55 „ pt. eleg. r nur an jufe 85²³ Itsld Zim, 1 2. Sl. ſchön Zim. 4 tl. 3. v. 18577 1 * 7 5 10⁴ I. cht, B auſe. „Lad. 55 8. 48 —* 5 Min. v. Zentr. d. Stadt, 8. vm. 19188 vm. erru per 1. Au vermie 2 St. möb 2. St. 1 5 1 5 KelnLaden erfragen 96 im. ev ut möbl. Zimmer, m. 9 möl. Zimme eren Herrn Fein möbl. Schlaf 3. erſtr. 7 Zi reibt 280 42361 Möbliertes Zi Okt. z. v. ſeparat. 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Juli 1913, der Ange derſelben enwart etwa jekts durch Die Unter⸗EKrosse ſchuß, elt und An ſeter erfolgt. ännheim, 1. Zuli 1918. hierauf ſind ſſen und mit ent nimit no Kund. auß mulaxe e an. iten im Wege entlichen Angebo altlich „Zimmer 125) „1½, Zimmer immer Nr. 4 lufſchrift ver ſeh Beton⸗ Pro ürgeraus 95 1¹ B bis 1 Perrey. chleiderin em Hauf ben. Die lagen köunen in unſerem zur und beſtellgeldfrei cht Kaäuzlei des unter chſchule in Sänd⸗ en ſoll die Ausführung 18 3 zutreichen, woſelbſt auch Erbde, 3. Skock. Eröffnung in Gegenwart etwa er⸗ ebptsfor Mnukerärbe 1 im Zimmer No. Das Entladen der für Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Glektrizitätswerke J. Bi: Paulſen. chueten Amts(Rathaus zureichen, woſelbſt auch das Waſſerwerk unerstag, 17. J vormitta ante Aungebote h an die 1 12 Städt. Hochbauamt: ie Eröffnung Für die Erweiterung der riebri Maännheim, 7. Juli 1913. fühtge Unteruehmer wer⸗ * 4 A 9 2 uuch nühere Auskunft er⸗ teilt. lieferten Köhlenſch vormittags 11 uhr ver⸗ ſchloſſen und mit entſpre⸗ chender Aufſchrift verſehen, ſchtenener Bieter oöd. deren gebotsformulare Be den eingeladen, bote in Geg migung des geben werden. ſprechender 2 den B zu verge Hürkau 7 3 Nr. 1 eküge Angebote Mititwoch, 2 poſt⸗ hei un ein 8 Er verſchlo K ein, die hevollmü erfolgt. 4 ſehen, bis ſpäteſtens 3 Do f Die Wirtschaftslokalitäten der Mann⸗ 2 Ages- 8 g. ir das Vermögen ſa Filſinger geb. Bauer ur Ein rei bes ung Zim. 31708 167 83377 n. E ſichtigenben örderungen betragen Tel. 3089 100 00 Feier acht. Arheitsvergebung. imm * 1+ 1 zu berück t tüchtige rou⸗ timerte und kautionsfähige Wirte Wollen chlüßrechnu S 0 0— Samstag, 12. Juli Garten-Hest bder Reparaturen an Maäſchine chts Mannheim Abtei au „ehl Schlossermeister Oοοοοοο,amueeseeeeeeee Wespinstrusse 6. οοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοο ndlerin E abe ich bie gten gert Ig. 43 verfügbare Maſſebeſtand ca. Mk. 800. 5 Mittwoch, den 9. Juli 20 Pfg.⸗Tag chtigten Konkuürsf Mk. 19210.76 P Der hierfür der Verteilung gung aller Facharbeiten an Neubauten, Gg. Müller, Rechtsanwalt. Friedrichs⸗Part eim Det erkt nden k. ſi w. halte mich beſtens empfohlen. 8 nung Liebigſtr. 23 Werkſtatt Stamitzſtt. 16 Autogene Schweiß⸗ u. Schneidanlage. Die Bewirtschaftung liegt in der Regie Frledrieh Stelner, Mannheim, uſtrüktionen, elegt. e f 2 Militär⸗Konzerte. In bem Konkursberführen über das Zur Großherzogs Geburtstags Mannheim den 7. Juli 1913. Zigarrenh in Maunh Bekanntmachun + D Uicht bevorre heimer Liedertafel, K 2, 32(die z. Zt. vollständig renoviert werden) mit T Ferd sich melden bei Tel. 3689 0 Rall- und Versammlungssälen sind per uwi Testunrationundstärkfreduentierten . Oktober d. Js. zu vergében. W Ur 1 a des Lehrergeſangverein Mannheim⸗Ludwigshafen. valbeh des Vereins. Nur äussers Italienische 52 her ſicht der Beteil Großh. Amts niebe 20 See 108 on b. Oroßfhauns. Vertragfring No. 20 10 SHaudelsregiſter. ſeen.. Jr n. Gſler diuf der Hecade fehte trennung. Eln vierſtbckiges Wohn⸗ Zum Handelsregiſter B, Band XII,.⸗Z. 18, wurde heute eingetragen: Firma Karl Seitz& Eie., Geſellſchaft mit be⸗ üllerei, ſchränkter Haftung“, Schriesheim. Gegenſtand des Unternehmens iſt: Handel mit Mehl, und Landesprodukte ller Art, insbeſondere die Uebernahme und der ertbere des in Schriesheim unter der Firma arl Seitz beſtehenden, bisher dem Kaufmann Franz Karl Seitz gehbrigen Geſchäfts, ſowie die aſe und der Vertrieb von Säcken. Die Gefellſchaft iſt befugt, gleichartige oder ähnliche Unternehmungen zu erwerben, ſich an ſolchen Unternehmungen zu betei⸗ ligen oder deren Vertretung zu übernehmen. Das Stammkapital beträgt 100,000 Mark. Geſchäftsführer ſind: Frauz Karl Seitz, Kauf maun und Mühlenbeſitzer, Schriesheim, Ferdinand Fröhmann, Kaufmann, Darmſtadt. Gefſellſchaft mit beſchränkter Haftung. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 28. Juni 1919 feſtgeſtellt. Die Geſellſchaft hat einen oder mehrere Geſchäfts⸗ führer. Sind mehrere Geſchüftsführer beſtellt, ſo iſt jeder ſütr ſich allein zur Vertretung der Geſellſchaft und Zeichnung der Firma berechtigt. Die Dauer der Geſellſchaft wird auf 10 Jahre, vom Tage der Eintragung ab, feſtgeſetzt und ver⸗ längert ſich jeweils ſtillſchweigend um drei Jahre, falls zicht jeweils 6 Monate vor Ablauf von einem der Geſellſchafter mittels eingeſchriebenen Briefes gekündigt wird. Der Geſellſchafter Seitz bringt in Anrechnung auf ſeine Aulage das von ihm unter der Firma Karl Seitz in Schriesheim betriebene Geſchüft nebſt Zu⸗ behür mit Aktinen und Paſſiven jedoch unter Aus⸗ ſchluß der Grundſtücke nebſt Gebänden nach dem Stande vom 6. Juni ols dergeſtalt in die Geſell⸗ ſchaft ein, daß das Geſchäft vom 6. Juni 1013 ab als auf ihre Rechnung geführt angeſehen wird. Im eintzelnen werden eingebracht: Frei Pferde mit komplettem Geſchirr, vier Wagen, drei Wagenderken, neun Pferdedecken im Werte von 3000%—. Außenſtände im Geſamtbetrage von 83,717½% 4. Wavenvorräte im Geſamtbetrage von 19/820% 00. Der Geſamtbetrag dieſes Einbrin⸗ gens mit wird nach Abzug der von der Geſell⸗ ſchaft übernommenen Schulden von 5,198% 54 5. feſtgeſetzt auf 101,338% 97 fg. Ein etwainger Mindereingang bder Außenſtände iſt bis zur Erreichung der Stammeinlage von 80,000 Mark von dem Einbringer in bar zu leiſten; ſoweit unter Berückſichtigung obiger 3000 Mark und 10.820.% 09. nach Eingang der Außeunſtände der Betrag von 30c000% überſtregen wird, erhält der Einbringer den überſchießenden Betrag in bar wer⸗ alltet. Sollten ſich außer den obenerwähnten Paſ⸗ ſiven von 5198 54 f. weitere Paſſiva herausſtellen, ſo ermäßigt ſich um den Betrag dieſer weiteren Paſ⸗ ſtua das Sacheinbringen des Einbringers Seitz. Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen im Deutſchen Reichsanzeiger. 4¹65 Mannheim, den 4. Juli 1913. Großh Amtsgericht Z. I. 106,%587% 51 8 26. Juni 1919. trennung. 9. Band XII Seite 179. Schuſter Peter, Konditor in Mannheim und Anna geb. Schuppe. Vertrg 05 er⸗ 10. Band XII Seite 178. Eiſenbeiſer Rupolf, Ma⸗ ſchinenarbeiter in Mann⸗ eitm und Eliſe e chütz, Witwe des Jakob Volkert. Vertrag vom 27. Juni 1918.Gütertreunung. 11. Band XII Seite 174. Bender Georg, Händler in Mannheim u. Magdalena geb. Gauweiler. Vertrag vom 2. Juli 1913. Güter⸗ trennung. Mannheim, 5. Juli 1913. Großh. Amtsgericht Z. I. Biterrechtsrtgiſter. J 4 eede, Zum Girterrechtsregiſter maun in Mannheim und würde heule eingetragen: Maria Magdaleng geb. 4. Band II Seite 290.] Erter. Nachdem der Be⸗ Siebermam Wilhelm, ſchluß Gr. Amtsgerichts Bildhauer in Ladenburg Manußheim Z. 2 vom 1 und uiſe geb. Barkſcherer. Juni 1913, durch welchen Nr. 2: Durch Vertrag vom über das Bermögen des 24. Juni 1915 iſt unter Mannes das Konkurgver⸗ Aitfhebung des durch Ber⸗ fahren eröffnet worden iſt, traß vom 23. Auguſt 1901 dte Rechtskraft beſchritten vereinbarten Güterrechts hat, iſt Gütertrennungein⸗ Gtertrennu⸗ reinbartgetreten. 1153/68 2. Band K.— 105. 5. Band XII Seite 168. Seegmütller Wilhelm, Lo⸗ Walter Gottfried, Wirt in Manuheim und Eliſe geb. Grauf. Vertrag vom 20. FJuninblg. Gütertrennung 6. Baud XII Seite 160, Rieth Auguft, Kantinier in Mannheim und Katha⸗ rina geb. Ruch. Bertrag wom 20. Juni n913. Güter⸗ komotivführer in Mann⸗ heim und Roſageb Müller. Der Mann hbat das der Frau gemäß 8 1887 B. G. B. züſtehende grechtinnerhalb ihres häuslichen Wirk⸗ Aungskreiſeß bie Geſchäfte des Mannes für ihn zu beſorgen und ihn zu ver⸗ trennung. treken, ausgeſchloſſen. 7. Baud XII Seite 170 . Band XII Seite 166.] Hedinger Friebrich, Fuhr⸗ Haas Philipp, Werkmeiſter maun in Mannheim und ferlöſes des Gläubigers und den übrigen Rechten nach⸗ Zwangsverſteigerung. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Maunheim belegene, im Grundbuche von Mann⸗ heim zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſteige⸗ rungsvermerkes auf den Namen des 1. Mar Hart⸗ mann, Bauunternehmer hier, Miteigentum ,2. der Ehefrau des Bauunter⸗ nehmers Max Hartmann Margareta geboreneccber⸗ lein hier, Miteigentum eingetragene, nachſtehend beſchriebenechrundſtückam Dounerstag, 17. Juli 1913, vormittags 9% Uuhr durch das unterzeichnete Notariat—in deſſen Dieuſt⸗ ſfräumen Q 6, 1 in Mann⸗ heim verſteigert werden. Der Verſteigerungsver⸗ merk iſt am 24. April 1918 in das Grundbuch einge⸗ tragen worden. 1132 Die Einſicht der Mit⸗ teilungen des Grundbuch⸗ anmts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweifungen, ins⸗ beſondere der Schätzungs⸗ ürkunde iſt ledermann geſtattet. Es ergeht die Auſfforde⸗ rung, Nechte, ſowett ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsver⸗ merkes aus dem Grund⸗ buch nicht erſichtlich wa⸗ ſren, ſpäteſtens im Ver⸗ ſteigerungstermin vor der Aufforderung zur Ab⸗ gabe von Geboten anzu⸗ melden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten zu machen Gebotes nicht berückſich⸗ tigt und bei der Vertei⸗ tung des Verſteigerungs⸗ dem Anſpruche geſetzt werden. Diefenigen, welche ein der Verſteigerung ent⸗ gegenſtehendes Recht Ha⸗ ben, werden aufgefordert uor der Erteilung des Juſchlags die Aufhebung einſtweilige Ein⸗ uber ſtellung des Verfſahrens herbeizuführen, falls für das Mecht der Verſteigerungserlöbs an die Stelle des verſteiger⸗ ſten Gegenſtandes tritt. Grundbuch von Mann⸗ heim, Band 201, 1 24, in Mannheim⸗Waldhof Eliſe geb. Wagner. Ver⸗ und Elifabeth geb. Zeh, geſch. Ehefrau des Speze⸗ Teihändlers Julius Seitz. Bertrag vom 5. Mai 10l5. trag vom 24. Junk 191g. Gütertreunung⸗ Beſtandsverzeichnis Ugb.⸗Nr. 9100, Flächen⸗ Inhalt 7 a 7öam Hofratte, 8. Band NIl Setite Fußo am Hausgarten zuf⸗ Trump Johann, Dreherſg a ß arn. Oeſtliche Stadt⸗ Jän Mannheim und Roſaerweiterung, Frriebrichs⸗ Eckhaus mit Erkervorbau nebſtein“-Eiſenbeton⸗Kel⸗ Zweihundertzwetundvier⸗ gigtauſend Mark. ler, unbelaſtet geſchützt zu 2420000.— Mk. laſtet galde zun 81 000 M. 0 In dem Konkursver⸗ fahren über das Vermögen des Juweliers Fritz Schwarzkopf, Juhaber der Firma Albert Hoch Nachf., in Maunheim iſt zur Ab⸗ nahme der Schlußrochnung Einundg gtauſend Mark. Mannheim, 2. Juli 1913. Großh. Notariat 6 als Vollſtreckungsgericht. Mannheim, 3. Jult 1913. Gr. Notariat 6 als Vollſtreckungsgericht. vollſtreckung ſoll das in heim zur Zeit der Ein⸗ Mahyer AI., Großhändler in Neuſtadt a. d. H. ein⸗ ſchriebene Grundſtück am merk 1918 ſtn teilungen des Grund⸗ burchamts ſowie der übri⸗ gen das Grundſtück be⸗ treffenden Nachweiſungen, insbeſondere der Schät⸗ gegenſtehendes Recht ha⸗ ben, werden aufgefordert, Zuſchlags die Aufhebung oder herbeizuführen, widrigen⸗ ſalls für das Recht der heim, Band 105, Heft 14 Beſtandsverzeichnis J. ña) ein dreiſtöckiges Wohn⸗ ) eindreiſtöckiger Seiten⸗ ein dreiſtöckiger Seiten ſe) ein einſtöckiger Setten⸗ e) ein zweiſtöcktger Sei⸗ Zwangsverſteigerung. Im Wege der Zwaungs⸗ Mannheim belegene, im Grundbuche von Mann⸗ tragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des Leopold getragene nachſtehend be⸗ Donnerstag, 4. Sept. 1919, vormittags 9% uhr durch das unterzeichnete Motariat in deſſen Dienſt⸗ räumen 6, 4 in Mann⸗ heim werſteigert werden. Der Verſteigerungsver⸗ üſft um 21. April das Grundbuch iugetragen worden. zie Einſicht der Mit⸗ zungsurkunde iſt feder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Auffor⸗ derung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigernngsver⸗ merkes aus dem Grund⸗ buth nicht erſichtlich wa⸗ ven, ſpäteſtens im Ver⸗ ſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten an⸗ zumelden und, wenn der Zwungsverftrigerung. rüumen d 6, 1, in M merk iſt am 12. April 1913, das Grundſtück betreſſen⸗ ſteigerungstermine der Aufforderung zur Ab⸗ nabe von Geboten anzu⸗ des Verwalters, zur Er⸗ hebung v. Einwendungen gegen das Schlußverzeich⸗ 55 der bei der Vertellung zu berückſichtigenden For⸗ derungen u. zur Beſchluß⸗ faſſung der Gläubiger über die Erſtattung der Aus⸗ lagen und die Gewährung einer Vergütung an die Mitglieder des Gläubiger⸗ ausſchuſſes der Schluß⸗ termin beſtimmt auf: Mittwoch, d. 6. Auguſt 1013 vormfttags 9 Uhr vor dem Amtsgerichte hier⸗ ſelbſt II. Stock, Jimmer Nr. 114, Saal D. 1168 Mannheim, 3. Jult 1913. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Z. 8. Die minderjührige Au⸗ ſtonjia Unger von Mün⸗ ein⸗ſchen, vertreten durch den [Amtsvormund des an⸗ tons Baſel⸗Stadt, klagt gegen den an unbekaun⸗ ten Orten abweſenden Paul Tilger von St. Lud⸗ wig früher in Manuheim unter der Behauptung, daß der Beklagte der Va⸗ ſter der Klägerin ſei, mil dem Antrage, den Be⸗ klagten koſtenpflichtig zu Im Wege der Zwangs⸗ ollſtreckung ſoll das in Mannheim belegene, im Grundbuche von Mann⸗ heim zur Zetit der Ein⸗ tragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des Joſef Striehl, Schmied in Mannheim⸗ Neckarau eingetragene, nachſtehend beſchriebene Grundſtück am Montag, 15. Sept. 1913, vormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notariat in deſſen heim, verſteigert werden. Der Verſteigerxungsver⸗ in das Grundbuch getragen worden. Die Einſicht der Mit⸗ teilungen des Grundbuch⸗ amts, ſowie der übrigen den Nachweifungen, ins⸗ befondere der Schätzungs⸗ urkunde ift jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufſor⸗ derung, Rechte, ſoweit ſieſverurteilen, an die Kli⸗ 3ut it der Eintragaugſgerin vom Tage des Verſteigerungsver⸗Geburt, d. l. B. Jul merkes aus dem Grund⸗ buch micht erſichtlich wa⸗ ren, ſpäteſtens im Ver⸗ vor 1012, ab bis zur Boll⸗ endung des 16. Lebens⸗ jahres als Unterhalt eint im Vopraus zu entrich⸗ tende Geldrente von wier⸗ telfährlich 75 zu zaſtlen melden und, wenn derſund zwar die vückſtändi⸗ Gläubiger* Beträge ſofort, die glaubhaft zu machen, künftigen jeweils auf den widrigenfalls ſie bel derſ2l. Jult, 21. Oklober, 2l. Feſtſtellung des gering⸗Jannax und 21. Appit Gläubiger widerſprichtſten Gebots nicht berück⸗jeden Jahres 11⁰ glaubhaft zu machen, ſichtigt und bei der Ver⸗ Zur mündlichen Ver⸗ widrigenfalls ſie bei derteilung des Verſteige⸗handlung des Pechts⸗ Feſtſtellung des gering⸗ rungserlöſes dem An⸗ſtreits wird der Beklanle ſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Ver⸗ teilung des Verſteige⸗ rungserlöſes dem An⸗ ſpruche des Glüubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung ent⸗ vor der Erteilung des einſtweiltge Ein⸗ ſtelliing des Verfahrens Grundbuch von Mann⸗ Igb.⸗Nr. 216ʃ, Flächen⸗ alt g a 71gm Hofratte.“ tadtetter, Litera B Hierauf ſteht: harz, bau kinks, Wohnung mit Keller, ſpruch ſinhalt 6 ar der Schukſtraße 27. 2 ar 4 Hausgarten. 5. 0 5,.ſein einſthckiges Wohuhaus mit gewüölbtem Keller, an⸗ Schweineſtall und Abtrit⸗ In das Mag baut, unbelaſtet geſchatzt e des Gläubigersſvor das Großh. Amtsge⸗ und den übrigen Nethtenſricht in Mannheim auf: nachgeſetzt werden.[Donnerstag, 21. Auguſt Diefenigen, welche einſ 1913, vorm. 10 Uhr der Verſteigerung ent⸗geladen. gegenſtehendes Recht ha⸗ Mannheim, 22. Juni 1916 ben, werden aufgefordert, Der Gierichtsſchreibar vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebungſdes Gr. Amtsgerichts Z oder einſtweilige Ein⸗] Mit den Vorerhebungen Verſteigerungserlöbs anheim Band 308, Heft 17 dieuſteten der Staaks⸗ die Stelle des perſteiger⸗Beſtandsverzeichnis k. poligeimannſchaft wird ten Gegenſta tritt. Ogb.⸗Nr. 107uge, Flüchen⸗ angs Juli J. Js. be⸗ 1 am aufss Die Unterſuchnugen am Hofratte, 4 ar 10 gmſwerden vorgenommen in der Zeit von i½ Uhr vormittags bis 6 Uhr nach⸗ atttags. 100 Die Hausbeſitzer Auf der Hofraite ſtehl bautem Seitenban„ hnung, Magazin, Stall in An alne in as Haus und die Be⸗ chmiedewerkſtätte einge⸗ ſi an Ar wen enn enen nee a) ein finnegeneenz e ee—9———. Han rechts, rigen Pebenräume zu Remiſe und Keller, Magaztin, 1) ein eiuſtöckiger Quer⸗ bau, Backhaus, unbe⸗ krücke beträgt Mk. 394.— tenbau mit Keller ee 24. Junt 1916. Großh. Notarial 3 SGr. Bezirksaut: als Vollftreck Abt. V. Autertrennung. Verankworklicher Redakteur Fris Koos.— Druc und Verlaa Br. B. Haas ſche Druckerel, G. m. 5. JC0W0TTT 001 Srmmenmm d, r ne Dienstag, den 8. Juli 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrt ten(Mitte⸗latt). 1 en auf dem Friedhofe ſtatt, wobei auch die Verbindung, der der Früh⸗ verſtorbene angehörte, vertreten war und Kränze haus. miederlegte. 3 Schwetzingen, 6. Juli Stadtaufſeher Heinrich Fehr und 55 Ghefrau feierten geſtern ihre goldene Hochzeit. Heidelberg, 11 rung am Samstag nachmittag haben die hi ſt o⸗ 1 riſchen Schloßfeſte ihr Ende erreicht. Auch Blaſien die ſilberne Medaille. diesmal waren die Plätze ausverkauft. Leider fehlte am letzten Tage zum guten Gelingen der Schloßfeſte eins: gutes Wetter. bis zum Einzug des Kurfürſtenpaares. Da, als den Thron bald erreicht hatte, ging ein Platzregen los. Die Spieler ſuchten ſich, zur 1 1 e Fach zu bringen achdem der Regen 8 a 1 an maag rholt. erſchienen in päter wurde das Spiel nochm urch nie⸗Rudolf befan i eee ſchließlich glücklich bis zu Ende durchgeführt werden. Am Abend war dann großer Trubel auf dem Schloß. Lampionbeleuchtung, Muſik, Tanz und frohes Leben überall. Eine unabſeh⸗ ſch bare Menſchenmenge wälzte ſich von dem feige. Schloßhof nach der Scheffelterraſſe und von der Scheffelterraſſe nach dem Schloßhof. Terraſſe, im Bandhaus, auch auf dem Schloßaltan wurde in fürchter⸗ licher Enge getanzt. BNG. Heidelberg, 7. Juli. der Zug wurde Frottè Kleiderstoffe Voile gReine Wolle 110 em breit, in allen neuen Farbenn per Meter von Eolienne w 80 modernen Salson-Farben. per Meter von imn neuestem Geschmaæx.. Kostũmstoffe 10 em 2 80 engl. Geschmack„ per Meter 4 Mk. bis Mk per Meter von 95 Pfg. an 25 Mk. an 75 Mk. an Musseline aparte Streifen und Bordüren, Wollmusseline in ganz enormer Auswalld!!éů Leinen mit. 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Ein ſchweres hier und Dillſtein trotz der -Schörde der Kurhotel das Auto an eine Telegraphenſtange, wodurch die Inſaſſen herausgeſchleudert wur⸗ Die Beiſetzung den. Während der Chauffeur und ein Mit⸗ erlitt Wirt Karl Wirtſchaft zum gefährlichen Schädel⸗ innere letzungen. Man brachte ihn nach dem Kranken⸗ Die Bäckermeiſter Joſ. Muchenbergerſchen Eheleute in Inner⸗ ihre goldene Hoch⸗ Im Auftrage des Großherzogs über⸗ ihnen Großh. Amtmann Heß aus St. Der Erzbiſchof ließ durch den Ortsgeiſtlichen ein Schreiben und „Eine Schlägerei unter Studenten ſpielte ſich in der Nacht zum 31. Mai auf der Treppe zu einem hieſigen Café ab. In vorgerückter Der Student Karl Rudolf geriet bald darauf mit dem Ingenieur Hans Krem⸗ pin in Wortwechſel und die Herren führten ſich in einer wenig ihrem Stande entſprechen⸗ Rudolf hieß Krempin Scheren⸗ ſchleifer und dieſer antwortete mit einer Ohr⸗e Krempin forderte nun ſeinen Gegner auf, mit ihm auf den Gang zu kommen, da der Auf der] Wirt ſich den Krakeel in ſeinem Lokale berbeten Draußen ſtürzte ſich dann Krempin auf Rudolf, dieſer aber parierte den Angriff mit wiederholt wurde Krempin Da die ge⸗ die Treppe hinuntergetrieben und hinunter⸗ geſtoßen, er drang aber immer wieder erneut ſesliche Dienſtzeit des Erſten Bürgermeiſters auf ſeinen Gegner ein und wiederholt fauſte Profeſſor Dr. Walz demnüchſt abläuft, iſt Termin zur Neuwahl auf Montag, den ihm der Schläger auf den Kopf und ins Geſicht, 28. ds. Mts., anberaumt worden. Bürgermei⸗ ſtändig verbogen war. ſter Walz wurde am 9. Apri 1886 als zweiter wie nach einem ſchweren Zweikampf. Bürgermeiſter der Stadt Heidelberg gewählt, am 9. Juli des gleichen Jahres folgte ſeine Ende. Wahl zum erſten Bürgermeiſter. er alſo jetzt 27 Jahre als erſter Vürgermeiſter tätig. Die großen Verdienſte, die ſich Bürger⸗ perverletzung frei. meiſter Dr. Walz in dieſer Zeit um Heidelberg erworben hat, ſind allgemein bekannt. An einer des Schöffengerichts Mannheim vom 12. 1912 war Unternehmer Friedrich Humpf 11 4 in Mannheim auf Grund des§ 361 Ziff. 7 und 10 RStrGB. zu 8 Wochen Haft verurteilt und der ble fuhr mit drei Landespolizeibehörde überwieſen worden, weil er ſich ſeiner zahlreichen da ſie ſeiner Frau gehört hätten, die inzwiſchen ſodaß der Schläger ganz voll Blut und voll⸗ Krempin ſelbſt ſah aus Erſt als ein Schutzmann erſchien, fand der Kampf ein Das Schöfſengericht hielt eine ſtrafloſe Im ganzen iſt Ueberſchreitung der Notwehr als vorliegend und ſprach Rudolf von der Anklage der Kör⸗ Durch Geſchworenen die ][Falſcheid unter Verneinung der Frage nach der Armenbehörde eintreten mußte und daß er aus Arbeitsſcheu ſich geweigert habe, die ihm angewieſene Notſtandsarbeit zu verrichten. Gegen dieſes Urteil legte der Angeklagte Berufung ein und erreichte auch vor der Strafkammer Mann⸗ heim ſeine völlige Freiſprechung. Die Strafkammer kam nach dem Zeugnis der ver⸗ nommenen Zeugen zu der Anſicht, daß der An⸗ geklagte ein fleißiger Mann ſei, der ſeine zahl⸗ reiche Familie nach Kräften unterſtützt habe und daß er nicht etwa aus Arbeitsſcheu die ihm an⸗ gewieſene Notſtandsarbeit nicht verrichtet habe, ſondern daß die Angabe desſelben, er habe da⸗ mals lohnendere Arbeit in Ausſicht gehabt, glaub⸗ haft erſcheine. Auf die von der Staatsanwalk⸗ ſchaft gegen das freiſprechende Urteil eingelegte Reviſion hob das Oberlandesgericht Karlsruhe dieſes Urteil auf und verwies den Fall zur nochmaligen Verhandlung und Entſcheidung an die hieſige Strafkammer, die aus den gleichen Erwägungen wie die Strafkammer Mannheim zu einer Freiſprechung des Angeklagten kam c eiücke n, Juli. Am Samstag hatte ſich der frühere Wirt und jetzige Privat⸗ mann Jakob Strubel aus Ludwigshafen wegen Meineids zu verantworten. Er iſt beſchuldigt, am 14. September 1908 vor dem Amtsgericht Ludwigshafen bei Leiſtung des Offenbarungseides berſchwiegen zu haben, daß er bei der Sparkaſſe Mannheim 2500 Mk. ſtehen und von dem Mineralwaſſerfabrikanten Otter⸗ bach in Ludwigshafen 1000 Mk. Darlehen zu fordern hatte, ferner daß er bei dem Gußputzer Hektor in Ludwigshafen größere Mengen Spi⸗ rituoſen lagern hatte. Der Angeklagte erklärt, die Beträge mit Recht verſchwiegen zu haben, verſtorben iſt. Er habe mit ihr Gütertrennung gehabt, woraus er entnommen habe, daß alles Errungene ihr ſei. Jedenfalls habe er abſicht⸗ lich nichts verſchwiegen. Der Angeklagte, der ſchwer krank iſt, verteidigt ſich ſehr geſchickt und hat auf alle Fragen eine einleuchtende Erklä⸗ rung. Nachdem die Verhandlung den ganzen Tag in Anſpruch genommen hatte, bejahten die Frage nach fahrläſſigem Meineid, worauf Strubel zu einem Jahr Gefängnis verurteilt wird. weinend wird er abgeführt. Vfalz, und abagehnus. Aufforderung der e 3 habe, daß Unterß Monats in Rimſchweiler die 20 Jahre mit einem Prügel erſchlug, weil f bungen ablehnte, wurde zur Beobach Geieſtszuſtandes in die Irrenanſta münſter verbracht. §Neuſtadt a., 6. Juli. De V Pfälziſcher Sdettcbee (Freie Innung, Sitz in Speier) he vormittag nach dem Saalbau zu Verſammlung einberufen, zu welch 0 mitglieder aus Speier, Ludwigshafen, N Oggersheim, Hornbach, Homburg, Pir Frankenthal, Hauptſtuhl, Kaiſerslautern dau und Rockenhauſen erſchienen ren wichtigſter Punkt ſtand auf der Die Erzielung angemeſ Nach eingehender Debatte, in we ſchleuderei ſcharf verurteilt wurk Verſammlung, daß die dem Verbe ſchloſſenen Firmen gemeinſam 15 auf Arbeiten der Behörden einre dieſe Arbeiten unter die Firm n den ſollen. Rommunalpolit rr. Baden⸗Baden, Sitzung des Bürgerausſchuf fa vormittag unter dem Vorſitz des Hei bürgermeiſters ſtatt. Der te Tagesordnung betraf die Straßenbahn, welcher fü geändert wurde. Sodaunn wurde die demnächſt demVerkehr zu ü bahn auf den Merkur feſtg Stadtrat ſtellte hierzu den Antr preis ſolle betragen für die Bergfahr! kurwald bis zum Bergzipfel 1 Mark 20 9 die Talfahrt vom Gipfel bis zu 80 Pfg. und für Berg⸗ und Talfahrt 1 Mark 50 Pfennig. Dieſer Antrag f. des Kolleglums, eben Auf⸗ 1510 auf je 10 Pfen beide Fahrten zuſammen auf 15 Pfe ſetzen. Die weiteren Anträge des Stad Erwerbung von Grundſtücken, Gelä ung und Vermietung und Ver Wohnungen und Grundſtücken wu⸗ migt und ſodann 10000 Mark ber ill ſtädtiſche Elektrizi letzten Punkt der 16. Seite General⸗Anzeiger, Badiſche Neneſte Nachrichten(Mittaablatt). ggaggannggggmggnanngggaggmggg Dienstag, den 8. 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