l 121 5 41 — 3— *. ekkk 8 Abonnement: 70 Pfg. monatſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Muartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Zeile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.. I. 20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Celegramm⸗kidreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim⸗ Celephon⸗RNummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Redaktion Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Hmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels und Induſtrie⸗Seitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 326. Mannheim, Donnerstag, 17. Juli 1913. (Abendblatt) — Die heutige Abendausgabe umfaßzt 12 Seiten. Der Maſſenſtreik. (Von einem Berliner Mitarbeiter.) Berlin, 16. Juli. Es iſt eine alte Erfahrungstatſache: der Menſch muß Sorgen haben. Und wenn er keine 0 1 ſich 5 85 95 5 hefin zurzeit die deutſche Sozialdemo⸗ kratie. Sie hat eben erſt einen neuen Sieg er⸗ ſochten und den hundertelften Tribunen in den Reichstag einziehen ſehen. Aber mit umwölkter Stirn wandeln ihre Führer einher; ſie ſind mit ſich nicht zufrieden— was ſchlimmer iſt= man iſt es auch nicht mit ihmen. Selbſt in der engen ſozialdemofratiſchen Welt, die doch eine Muſterwelt ſein ſollte, erneut ſich das Schauſpiel, daß die Regierenden es den Regierten nimmer recht zu machen vermögen und ſo haben ſie alle Hände voll zu tun, dem Unmut zu wehren, der zit thren erhöhten Sitzen emporziſcht. Sie haben Sorgen. Aber man kann nicht eigentlich ſagen, daß ſte die ſich ſelber gemacht haben. Vielmehr iſt dieſes Sommerſüppchen, das aber keineswegs kühl und behaglich zu löffeln iſt, ihnen von den Reviſtoniſten eingebrockt worden. Deren Motive ſind nicht ohne weiteres zu überſehen; wie denn überhaupt dieſe reviſiontztiſchen Herrſchaften mit⸗ unter zu ben komplizierten Naturen gehören.(Es gibt Leute unter ihnen, die, wenn ſie in bürger⸗ lichen Geſellſchaften weilen, in dem Ton etwa wie ein Bankdirektor oder mehrfacher Auſſichts⸗ rat erklären können:„Wir waren bisher von van der Velde eingerichtet; aber wir haben uns ihn Abergeſehen. Nun bauen wir uns ein neues Haus.“ Und die dennoch im Wahlkampf vor den Augen des Volkes demonſtrgtiv ein Stück Wurſt mit dem Taſchenmeſſer zerteilen und trok ⸗ kenes Brot dazu eſſen können.) Am eheſten leuch⸗ tet noch die Deutung ein, daß die Reviſtoniſten um von vornherein Abſolutſon und eine Ver⸗ ſicherung für Jena haben, ſich in den Geruch des Radikalismus zu bringen wünſchten, wenn ſchon das Unternehmen ſeeſelber nicht ganz gefahr⸗ los iſt und bei Ablöſchung des Brandes jedenfalls ihre Mitwirkung nicht zu entbehren ſein diirfte Aber wie dem auch ſein möge: die Reviſtoniſten haben um die mitſommerliche Zeit auf den ſozialbemokratiſchen Aeckern das Feuer entzündet, deſſen Rauch den Parteihäuptlingen beizend in die Augen zu ſteigen beginnt. Der Reichstag war noch beiſammen, da hielt Herr Dr. Frank aus Mannheim auf neuberliniſchem Ge⸗ Lände in Wilmersdorf, einen Vortrag. in 1 liche ſchlägerei ohne Inhalt“. auf den letzten Sonntag der„Vorwärts“, unter⸗ mit ſouveräner Gebärde den herrſchenden Gewal⸗ ten des Staates Preußen eine Gnadenfriſt von einem Jahr ſetzte. Wüßten ſie die nicht zu nützen, und das preußiſche Wahlrecht zu reformieren, dann ſei die Schonzeit zu Ende und die Sozial⸗ demokratie hätte zu dem ganz großen Mittel des Maſſenſtreiks zu greifen. Herr Dr. Frank fand alſobald mancherlei Zuſtimmung und zwar bei ſolchen, die ſonſt nicht gerade ihm genoſſen waren. Herr Dr. Liebknecht ſtellte ſich an ſeine Seite und mit einer von Revolutions⸗ romantik umwitterten Rede der Stimmgewaltige Zubeil. Auch Frau Roſa Luxemburg war natür⸗ lich zur Stelle und wieder erlebten wir— flür unſer Gefühl ein ſchlechthin herausforderndes Be⸗ gebnis— wie dieſe ohne Frage ſchwerhyſteriſche Frau, die dazu noch nach Abſtammung und Er⸗ ziehung eine Undeutſche iſt, in aufgeregtem Ton deutſchen Männern Vorhaltungen zu machen wagte über das, was ſie in politieis zu tun u. zu laſſen hätten. Freilich fehlte es auch nicht an retardierenden Momenten und un man ſie zählt und wägt wird man ihnen ſogar das größere Gewicht beimeſſen müſſen. In derſelben Verſammlung in der Herr Zubeil ſchwor: man werde die Parteileitung zwingen, wenn ſie nicht mit machen wolle und ein Rummelsburger Ge⸗ noſſe den rührenden altruiſtiſchen Vorſchlag machte, die Arbeiter möchten um die bürgerliche Geſellſchaft auszuhungern, ſich des Fortpflanz ⸗ ungsgeſchäfts enthalten, waren auch unterſchied⸗ ewerkſchaftsführer anweſend. Aber nie⸗ mand trat Herrn Zubeil entgegen, keiner hielt es überhaupt für nötig trotz ausdrücklicher Auffor⸗ derung, zu den von dem Referefiten und anderen erhitzten Gemütern propagierten Unſinn ſich auch nur zu äußern. In Herrn Kautzkys„Neuer Zeit“, die Fürſt Bülow einſt zutreffend den „grünen Bagedecker nach Utopien“ genannt hatte, ſehr vernünftige Aufſätze, die aus poli⸗ tiſchen, wirtſchaftlichen, maſſenpſychologiſchen Gebankenreihen die Idee des Maſſenſtreiks ab⸗ wieſen, Herr Ernſt, der durchaus radikale Groß⸗ gebietiger der Berliner Organiſation, hieß im Tone gar nicht viel anders, wie einſt ſein Gegenſpieler Wolfgang Heine, der die Formel „Generalſtreik gleich Generalunſinn“ geprägt hatte— das ganze Maſſenſtreikgerede„Schaum⸗ Und ſchließlich kam ſuchte das Problem ab Adamo und hiſtoriſch⸗ ökonomiſch und lehrte der Maſſenſtreik ſei eine ſchöne Sache, aber doch erſt für eine ſpätere Zu⸗ kunft. Das bißchen preußiſches Wahlrecht ſei die Aufregung nicht wert. Aber wenn es erſt zu dem Endkampf, zur Entſcheidung um die poli⸗ tiſche Machtfrage komme, da ſei der Maſſenſtpeil am Platz Und auf dieſen Zeitpunkt— die revolutionäre Situation“— wolle man bereiten und für ihn die Waffen blank und heil erhalten. Wir ſind überzeugt, daß dieſe Situation nie⸗ mals kommen wird und daß, die die Maſſen auf ſie vertröſten, ſelbſt nicht an deren Kommen glauben. Wie wir denn ſchon heute vorgus⸗ ſagen möchten, wie die Geſchichte ſchließlich auf „dem Jenenſer Parteitag ausgehen wird. Näm⸗ lich etwa ſo, wie der Vorwärts das bereits vor⸗ gemacht hat: man wird in einer Reſolution der Idee des Maſſenſtreiks ſeine Reverenz bezeugen und wird dann auseinander—gehen. Dennoch dünkt uns das gerade nicht ohne Bedeutung. Die Sozialdemokratie präſentiert ſich hier als die getreue Tochter dieſer hyſteriſchen Zeit. In an⸗ deren Formen wiederholt ſich das gaufgeregte Ge⸗ tue ja auch bisweilen in bürgerlichen Lagern, Wir alle haben das Warten verlernt; nur daß wir in ſolchen Fällen nach neuen Geſetzen rufen und die Sozialdemokratie nach der großen Aktion und der„revolutionären“ Geſte. Auch in einem anderen Stück zeigt ſich die Sozjaldemo⸗ kratie, die ausging uns von allen Gebreſten zu er⸗ löſen, dieſer in hohem Maße teilhaftig. Es ge, bricht ihr an Mut dem populären Voörurteil ſich entgegenzuſtemmen. Wie verſtändig und wie tapfer zugleich hatte 1905, als man unter dem Eindruck der ruſſiſchen Revolution beſonders leb⸗ een 10 b f 1 11 Gewerk, chaftskongreß von Köln erklärt:„Der Kongreß al alle Verſuche, die durch Propagierung des politiſch. Maſſenſtreiks eine beſtimmte Talktik feſt⸗ legen wollen, fitr vetwerflich, er empfiehlt der organiſterten Arbeiterſchaft, ſolchen Verſuchen energiſch entgegenzutreten. Der Generalſtreik, wie er von Anarchiſten und Leuten ohne ſegliche Erfahrung auf dem Gebiete des wirsſchaftlſchen Kampfes vertreten wird, hält der Köngreß ſür undiskutabel; er warnt die Arbeiterſchaft, ſich durch Aufnahme und Verbreitung ſolcher Ideen von der täglichen Kleinarbeit zur Stärkung der Arbeiterorganiſation abhalten zu laſſen.“ Auch heute iſt unter den Denkenden und Ver⸗ antwortlichen innerhalb der Sozialdemokratie ſicher keiner, der das nicht Wort für Wort unter⸗ ſchriebe, Aber es ſo unumwunden auszuſprechen, hat niemand den Mut. Im Gegenteil, je weniger man an die Möglichkeit und den Ernſtfall einer Repolutſon glaubt, hält man ſich umſomehr ge⸗ bunden, das Dogma von ihr aufrecht zu erhalten. So ſtreitet man ſich in Wort und Schrift um Dinge, denen alle Realität fehlt und die, wenn ſte ihnen zukäme, eine verhrecheriſche Torheit wäre, die in Strömen von Bürgerblut erſtickt werden würden. Eine neue und melancholiſche Beſtä⸗ ligung der alten Erfahrungstatſache, daß der Wenſch ſich Sorgen ſchafft, wenn er keine hat. ſich 80 weltlage und Valkan⸗ wirren. Rücktritt Delcaſſe's? Zu den Gerüchten über den be⸗ vorſtehenden Rücktritt Delcaſſés vom Botſchafterpoſten in Peters⸗ burg ſchreibt man der„Deutſchen Orient⸗Kor. von dort: Es unterliegt nun wohl keinem Zweifel mehr, daß die Tage des Herrn Deleaſſe in Petersburg gezählt ſind, Denn gerade der Teil der ruſſiſchen Preſſe, der bemüht iſt, dem fran⸗ zöſiſchen Botſchafter gefällig zu ſein, zeigt durch den Uebereiſer, mit dem ſie ſich ſeiner Verteidig⸗ ung annehmen, daß ſeine Stellung katſächlich erſchüttert iſt, und daß der Rücktritt in nicht ferner Zeit erfolgen dürfte. Als Termin dafür wird denn auch die Beendigung der Balkankriſe ange⸗ geben. Man ſucht die ganze Entſendung Del⸗ baſſes auf den Petersburger Botſchafterpoſten jetzt nur als eine vorübergehende Maßnahme Harzuſtellen. Aber man gibt doch ofſen zu, daß de⸗ Bokſchafter von der Aufnahme ſeitens der intaß⸗ gebenden Kreiſe nicht übergus erbaut ſei, und daß er über ſeine politiſchen Erfolge in ausge⸗ ſprochenem Maße enttäuſcht wäre. Solche 6 fühle haben aber zweſfellos nur darin ihren Ur⸗ ſprung, daß Delbaſſé nach Petersburg mit zu kiner politiſchen Vergangenheit erklärt. Illl großen Erſpgrtungen gelommen ſſt, was ſich ſeiner palitiſchen Bergangenheit durchaus er Herr Deleaſſe verſteht eben unter Ententen u Bündniſſen mit anderen Staaten nur Mittel, die Frankreich nach Belieben gebrauchen kann, um jeden ehrgeizigen Plan gegenüber Deutſchland durchzuführen. Nachdem zuerſt von London gus dieſe Erwartungen guf das richtige Maß zurück⸗ geführt ſind, hat Herr Deleaſſes auch in Peters. burg erfahren müſſen, daß Rußlandkein es⸗ wegs die Neigung hat, Frankreich zuliebeineinen Kriegmit Deutſch land und Oeſtereich⸗Ungarn zu ge⸗ raten. Um dieſe Enttäuſchung des franzö: ſiſchen Botſchafters nicht durch ſeinen vorzeitigen Rücktritt zu offenbaren, wird nun behauptet, er wäre überhaupt nur auf den Petersburger Poſten„beurlaubt“, und es hätte von vornherein die Vereinbarung beſtanden, ihn nur bis zur B endigung des Balkankrieges auf ſeinem Po zu belaſſen. Daß man dieſer Darſtellun in Deutſchland keinen Glauben beimeſſen wir hedarf wohl kaum der Erwühung. Feuilleton. Alles um Fiebe. Zum Todestage der Königin Lufſe 19. Juli 1810. Erica Grupe⸗Lörcher(Mannheim). Durch die Erinnerungsfeiern der Erhebung Preußens iſt uns auch die Erinnerung an die Königin Luiſe näher denn je gerückt. Aber während wir uns die anderen großen Perſön⸗ lichkeiten jener Zeit wie Blücher, Gneiſenau, Scharnhorſt in Fleiſch und Blut, den Degen in der Fauſt, im Schlachtengetummel vorſtellen können, iſt für uns das Bild der jung verſtorbe⸗ nen Königin mit einem Trauerflor verhüllt. Ein tragiſches Geſchick fügte es, daß Königin Luiſe die Tage des tieſſten Niederganges ihres Reiches erlebte, nicht aber die Tage kraftpoller, einmütiger Erhebung und Befreiung,. Als ſie in den Räumen ihres väterlichen Schloſſes zu Hohenzieritz die Augen ſchloß, war es ſo Nacht um Preußens Krone, daß ſelbſt dem Fürſten⸗ hoſe Naheſtehende keinen Lichtblick für die Zu⸗ kunft ſahen. Die einzelnen Erhebungsnerſuche gegen die Napoleoniſche Fauſt, die wir jetzt Is das erſte Wetterleuchten einer heraufziehen⸗ Kataſtrophe betrachten dürfen, konnten für nur kummervoll beweinte Zeugen eines itionalen Opferſinnes ſein. die Erhebung on Andreas Hofer, die Revolution in Spanten on Napoleon aufgedrunge 5 von Katt Magdeburg zu entſetzen, der kühne Zug von Major Schill ſind vor ihren Augen zu heldenhaft gefühlten, aber nutzlos verbluteten Kataſtrophen geworden. Es iſt ihr nichts erſpart geblieben, was das Herz einer Landesmutter verletzen, ſchmerzen und demütigen kann. ein Menſch ſein Herzleid trügt, ſondern wie er es trägt, ſchafft uns ein Bild ſeiner Perſönlich⸗ keit. Gerade ihre Haltung, die Würde, die ſie im Unglück bewahrte, läßt ſie nicht nur uns, die wir nach einem Jahrhundert die Diſtanze der Ueberſicht gewinnen konnten, ſo ſympathiſch er⸗ ſcheinen, ſondern hat ihr ſchon unter ihren Zeit⸗ genoſſen die größte Liebe und Verehrung ein⸗ getragen. Geſchäftige Hände ſind ſeit einigen Jahren am Werk, nun auf das Vild dieſer Fürſtin, das ihnen in allzu helles Licht getaucht zu ſein ſchien, einige Schlagſchatten an der Hand von Briefen, Dokumenten, aufgezeichne⸗ tem Hoftratſch zu werſen. Wir aber wollen uns an der Tatſache erfreuen, daß eine Fürſtin, wie Königin Luiſe auf unſerm preußiſchen Königs⸗ thron geſeſſen hat. Weder die unglückliche Marie Antoniette noch ihre Zeitgenoſſin die Kaiſerin Joſephine halten einen Vergleich mit ihr. Nach der förmlichen Ehe Friedrichs des Großen, die keine Ehe war, und der etwas zügelloſe Hofhal⸗ tung Friedrich Wilhelms Ll. war Königin Luiſe e, die nach langen Jahrzehnten in Preußen das milienlebans wieder gab. Wir dürſen dieſer Frau Vorpbilb eines durchaus glücklichen, reinen Ja⸗ el, ſie ſo unendlich liebevoll, Aber nicht allein daß nehmend und ſo gütig war, reicher Charakter, und darum ein guter Menſch. Die Liebe durchzog ihr ganzes Leben, durchzog ihre ganze Perſönlichkeit und ließ ſie wie köſt⸗ liche erwärmende Strahlen zu Allen hinüber⸗ dringen, die ihr nahe traten. ſchön zu ſein, beſaß ſie einen eigenen Charm, der viel nachhaltiger wirkte als klaſſiſche Schön⸗ heit: ſie gewann durch ihre große Natürlichkeit, durch den Klang einer wunderſchönen Stimme und den warmen herzlichen Blick ihrer gütigen blauen Augen. Es iſt bewündernswert, daß dieſe Fürſtin in all' ihrem Kummer, in aller äußeren Not und Bedrüngnis eine freudige Lebensbejaherin geblieben iſt.„Es kann in der Welt nur gut werden durch die Guten“, ſchrieb ſie wenige Monate vor ihrem Tode, und weil ſie ſelbſt liebepoll und gut war, glaubte ſie an das Gute im Menſchen, und an die Ueberwindung des Böſen durch das Gute. Sie wan durch⸗ drungen von dieſer Ueberzeugung, ſie war keine tatenloſe Idealiſtin, ſondern ſetzte ſie in Taten um. Nicht nur bei denjenigen, denen ſie bei Hof⸗ feſtlichkeiten, bei Empfängen begegnete, ſondern gerade beim Prüfſtein von echter Liebenswür⸗ digkeit: imtäglichen Leben, offenbarte ſich ihre reiche Güte gegen Jedermann. Selbſt die Oberhofmeiſterin Gräfin Voß, die als 64jährige die kaum ſechzehnjährige Prinzeſſin bei ihrem Einzuge als Kronprinzeſſin in Berlin unter ihre Sie war ein liebe⸗ Ohne eigentlich einer wirklich anbetungswürdigen Güte Jedermann“, 5 Die liebevoller Herzlichteit war der Grundzug ihres Weſens. Indem ſie impulſiv dieſer Reg⸗ ung nachgab, gewann ſie die Herzen der Berline! ſchon beim Einzug als Braut. Als in der Winterkälte des 23. Dezember 17hs am Branden⸗ burger Tor ein kleines Mädchen zwiſchen ben weißgekleideten Ehrenjungfrauen ſie mit einem Blumenſtrauß und einem Gedicht begrüßte, konnte ſich die junge Prinzeſfinbraut nicht ver⸗ halten, ſich üher dieſes Kind zu neigen und es zum Dank zu küſſen. Das verſtieß gegen das Höfiſche Zeremoniell und die alte Oberhof⸗ meiſterin Gräfin Voß rümpfte heimlich hle Naſe. Das große Publikum aber ſah, daß die fremde, junge Kronprinzeſſin ein Weſen von Natürlich⸗ keit und Herz war, Und als der Hofkutſcher einſt nach einigen Jahren aus Unachtſamkeit und Un⸗ geſchicklichkeit den Wagen umwarf, in dem die junge Königin ſaß und zitternd ſeine ſoforti Entlaſſung nebſt einer ſtreugen Strafrede wartete, erntete er von der nachſichtigen Kö nichts als einige ermahnende Worte, Im Hinblick auf ihre glückliche Jugend iſt es um ſo bewundernswerter, daß ſie im zuneh den Unglück ihre fromme Ergebung, ihre N ihre Empfänglichteit für den kleinſten Liebt weis, ihre liebevolle Grüöße bewa ter des damals noch nicht reglere Carl von Meg Hort 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Donnerstag, den 17. Juli 1913. Stimmen aus Geſterreich⸗ Ungarn⸗ Bu dapeſt, 16. Juli. Der„Peſter Lloyd“ begegnet unter dem Titel„Ausfällegegen Ungarn undunſere Monarchie“ dem jüngſten Interview der„Wiesbadener Zeitung! mit einemdeutſchen Prinzen, der ein Vetter des rumäniſchen Thron⸗ folgers ſein ſoll, mit einem geharniſchten Artikel, worin es u. a. heißt: „Wenn es übrigens wahr wäre, was wir entſchieden beſtreiten und wogegen wir uns mit allem Nachdruck verwahren, daß unſere Monarchie den Bulgaren allzu dreiſte Hoffnungen gemacht habe, ſo darf man billig die Frage aufwerfen, ob Rumänien, das jetzt ohne Schwertſtreich in den Beſitz des längſterſehnten Teiles der Dohrudſcha ge⸗ langt, ſich darüber zu beklagen habe. Noch einmal: die Beſchuldigung iſt un⸗ wahr und ungerecht. Aber wäre ſie wahr und zutreffend, ſo meinen wir, daß ein Vetter des rumäniſchen Thron⸗ folgers am allerwenigſten Ur⸗ ſache hätte, über eine Politik herzufallen, die, wie die Tatſachen dartun, ganz und gar zum Vorteile Rumäniens aus⸗ geſchlagen hat. Das Blatt verwahrt ſich übrigens, wie es der„Budapeſti Hirlap“, wenn auch in viel milderer Form, ebenfalls tut, gegen die Behauptung, daß Ungarn durch Polizei⸗ und Waffengewalt den Uebertritt zum orthodoxen Glauben verhin⸗ dert habe. Hier handelt es ſich, meint„Buda⸗ peſti Hirlap“, ausſchließlich um eine viel⸗ erwähnte rutheniſche Aktion, die vor einem Mönch, dem Pater Alexius, inſzeniert wurde. * Was die Perſönlichkeit des deutſchen Prin⸗ zen anbetrifft, ſo bringen die„Leipz. N. Nachr.“ folgende Mitteilungen: In der„Wiesbadener Zeitung“ veröffentlichte ein Mitarbeiter eine Unterredung, die er an⸗ geblich mit einem als Keuner der Balkagver⸗ hältniſſe bekannten deutſchen Prinzen, einem Vetter des Königs von Rumänien über den Balkankrieg gehabt haben ſoll. Der Prinz ſoll ſich danach in ſehr ſcharfer Weiſe gegen die öſterreichiſche Balkanpolitik ausgeſprochen ha⸗ hen. Von einem Teil der Preſſe ſind nun aller⸗ ſei Kombinationen über die Perſönlichkeit dieſes Prinzen angeſtellt worden und man vermutete auch, daß es ſich um einen ſächſiſchen Prinzen handele. Infolgedeſſen hat man ſich auch in Dresdener maßgebenden Kreiſen mit der An⸗ gelegenheit beſchäftigt. Hierzu iſt zunächſt aller⸗ dings zu erklären, 05 Prinz Johann Georg von Sachſen, den ein Teil jener Preſſe als Ur⸗ heher des Artikels in Anſpruch nahm, hierfür ntit ppſitiver Sicherheit nicht in Frage kommt. Der Prinz ſteht der Angelegenheit vollſtändig ſern. Er weilt übrigens gegenwärtig noch in England und wird erſt in den nächſten Tagen nach Deutſchland zurückkehren. Ob und inwie⸗ weit nun eine andere Vermutung zutrifft, daß ein anderer ſächſiſcher Prinz als Urheber des Geſprächs zu gelten habe, kann nicht ohne wei⸗ teres mit Sicherheit beurteilt werden. Es muß dies erſt die weitere Klärung der Angelegenheit erweiſen. Die ſächſiſche Regierung hat ſelbſt⸗ verſtändlich mit der ganzen Sache nicht das min⸗ deſte zu tun. Wohl aber iſt dem König, der ſich ſeit einigen Tagen in Krimml befindet, über die Angelegenheit ein ſchriftlicher Bericht erſtattet worden. Man wird alſo gut tun, ſich jeder weiteren müßigen Kombinationen zu enthalten, ſolange nicht von jener Stelle aus eine offizielle Erklärung über die Dinge vorliegt. Daß ſie erfolgen wird, iſt mit Sicherheit anzunehmen. Die Ziele der rumäniſchen Politik. Berlin, 17. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Die rumäniſche Regierung hat heute den Groß⸗ mächten eine Note übermittelt, worin ſie ihre Die von ihr verlangte Grenze müſſe die Orte Turtukhai, Dobritſch und Baltſchit entlang laufen und ſo geſtaltet werden, daß ſie den moder⸗ nen ſtrategiſchen Anforderungen entſpreche. An der Regelung aller Grenzfragen zwiſchen Bul⸗ garien, Serbien und Griechenland müſſe Ru⸗ mänien unbedingt teilnehmen. Sofia, 17. Juli. Agence Bulgare. Geſtern langte rumäniſche Kavallerie drei Kilo⸗ meter von Warna an, kehrte aber heute plötzlich um. Rumänen paſſierten die Donau bei Orchovo zwiſchen Lom und Nicopol. Der Vormarſch der türkiſchen Armee. Die JBerlin, 17. Juli.(Von unſ. Berl Bur.) Aus Paris wird gemeldet: Auf dem geſtrigen Wochen⸗Empfang der Botſchafter bei Pichon wurde eine Erklärung bekannt, die der Groß⸗ weſir Said Halem Paſcha den Vertretern der Großmächte in Konſtantinopel gegeben hat. Die Botſchafter waren zu dem türkiſchen Premier⸗ miniſter gekommen, um von ihm Aufklärungen über die militäriſchen Operationen der Türkei zu erlangen. Der Großweſir antwortet, daß die Türkei für ſich wieder das Recht der vol⸗ len Aktionsfreiheit in Anſpruch nehme und auf die von ihr und ihren ehemali⸗ gen Gegnern in London unterbreiteten Friedens⸗ bedingungen keine Rückſicht mehr nehme. e enee,e ͤ en Die Türken ſetzen den Marſch widerſtandslos fort. Vorausſichtlich wird heute die Linie Enos⸗ Midia vollſtändig beſetzt werden.— Der bul⸗ gariſche Gouverneur von Rodoſto, ſowie einige Gendarmen und Beamte ſind zu Gefangenen ge⸗ macht worden. Die Beamten werden wieder freigelaſſen werden.— In Rodoſto iſt ein türki⸗ ſcher Gouverneur eingeſetzt worden. Neue Kämpfe. *Belgrad, 17. Juli. Am 15. Juli, nach⸗ mittags 4 Uhr, hat eine ſerbiſche Abteilung nach heftigem Kampfe gegen den rechten bulgariſchen Flügel die vorgeſchobene Stellung bei Küſten⸗ dil beſetzt. Der Feind hat außerordentlich große Verluſte erlitten; er wurde zerſtreut und floh in großer Unordnung. Polftische ebersicht. * Maunheim, 17. Juli 1913. Gegen die„konfeſſionelle TFahne“ des Kriegervereins. Es iſt oft genug von berufener Seite betont worden, daß in den Kriegervereinen alle poliki⸗ ſchen und konfeſſionellen Fragen gemäß den be⸗ ſtehenden Vorſchriften auszuſchalten und daß demgemäß alle Beſtrebungen, welche einen ein⸗ ſeitigen Charakter dieſer Vereine in dieſer Hin⸗ ſicht hervortreten laſſen, zu verurteilen ſind. Vor kurzem hat nun, wie der„Kreuzzeitung“ ge⸗ ſchrieben wird, ein Kriegerverein in der Rhein⸗ provinz, der ſich anſcheinend über dieſe für alle Vereine gültigen ſelbſtverſtändlichen Beſtimmun⸗ gen hinweggeſetzt hat, es für nötig gehalten, ſich neben der dem Verein gehörigen Fahne, die ihm ſeit längerer Zeit vorangetragen wird, eine weitere zu beſchaffen, woraus deutlich erſichtlich iſt, daß der Verein beſtpebt iſt, einen beſonderen konfeſfionellen Charakter zu betonen. Erfreu⸗ licherweiſe hat der Vorſitzende des Kriegerver⸗ bandes des Regierungsbezirks Koblenz gleich eingegriffen, nachdem ihm die Beſchaffung der zweiten Fahne bekannt geworden war. Er hat in einem Rundſchreiben an die Kriegervereine des Regierungsbezirksverbandes eine Mahnung gerichtet, in der er das Vorgehen des Krieger⸗ vereins ſcharf rügt und auf das Unzuläſſige ſei⸗ nes Verhaltens mit treffenden Worten hinweiſt. Das Schreiben lautet: „Auläßlich einer Sitzung des Kriegervereins Andernach iſt es mir zu Ohren gekommen, daß der Kriegerverein Kruft mit Ausnahme ſich eine zweite Fahne zugelegt hat, die den konfeſſionellen Charakter des Vereins hervor⸗ hebt. Wie es nach den Beſtimmungen keine politiſchen Kriegervereine gibt, ſo gibt es auch keine katholiſchen oder pro⸗ teſtantiſchen, ſondern interkon⸗ feſſionelle. Ich bitte die Vorſitzenden der Kreiskriegerverbände, darauf zu achten, daß ſtreng darauf gehalten wird, daß die Kriegervereine ſich den allgemeinen Vorſchr ten in allem fügen. Wenn ein Kriegerver die Ehre hat, eine Fahne zu beſitzen, ſo iſt dieſelbe ein Symbol, daß der Verein ſich um dieſelbe ſcharen ſoll, um dem Kaiſer zu geben, was des Kaiſers iſt, mit dem gleichen Ehren⸗ zeichen auch Gott zu geben, was Gottes iſt. Burg Namedy, den 30. Juni 1913. Karl Prinz von Hohenzollern, General à la sujte des 1. Garde⸗Dragonerregiments, Ehrenvorſitzender.“ Das Deutſchtum im Ausland. Zur Gründung eines Kaiſer Fonds für deutſch⸗nationale Zwecke in Chile hat, wie wir „Süd⸗ und Mittel⸗Amerika“ entnehmen, eine Anzahl angeſehener Deutſcher in Valparaiſo einen Aufruf an die Deutſche Kolonie erlaſſen. Durch die Aufbringung und reiche Ausſtattung dieſes Fonds ſoll die lebhafte Teilnahme der Deutſchen in Chile an der Jahrhundertfeier be⸗ zeugt werden, und die aufgebrachten Mittel ſollen dazu dienen, das Deutſchtum in Chile zu erhalten und zu fördern. Auf dieſe Weiſe würden alle in Chile lebenden Deutſchen das Jubiläumsjahr dazu benutzen können, um deutſche Intereſſen in einer Weiſe fördern zu helfen, die auch den Intereſſen ihrer gegenwärtigen Heimat entſpricht. Der Fonds ſoll für alle deutſchnationalen Zwecke unter be⸗ ſonderer Berückſichtigung der deutſchen Schulen in Chile verwendet werden. Dieſe Anregung iſt ſicher eine ſehr glückliche und wird hoffentlich ein reiches Ergebnis haben. Hauptuerſammlung des Zentralvereins für deutſche Binnenſchiffahrt. sh. Meiningen, 16. Juli. Die diesjährige Hauptverſammlung des Zen⸗ tralvereins für deutſche Binnenſchiffahrt, die in Gegenwart zahlreicher Reichs⸗ und Landtagsab⸗ geordneter,„ von Vertretern der Flußſchiffahrts⸗ verbände und der an der deutſchen Fluß⸗ und Ka⸗ nalſchiffahrt intereſſierten Städte und Gemein⸗ den heute hier ſtattfand, wurde eingeleitet durch eine Hauptverſammlung des Vereins für Schiffbarmachung der Werra, in wel⸗ cher der Vorſitzende, Senator Meyer ſHHameln), hervorhob, daß der urſprüngliche Plan der Werra⸗ Kanaliſierung überholt ſei durch das großgügige Profekt einer Großfchiffahrtsſtraße von der Dyon au bis zur Nordſee, auf der Schiffe mit 1000 Tonnen Tragfähigkeit ver⸗ kehren könnten. Die wirxtſchaftlichen und tech⸗ niſchen Berechnungen ſeien bereits in Angriff genommen. Auf der Tagung des Bayeriſchen Kanalvereins habe ſich Prinzregent Ludwig von Bayern ſehr für den Main⸗Werra⸗Kanal ins Zeug gelegt.— Hierauf wurde eine Vorſtands⸗ erweiterung beſchloſſen und zunächft alle Han⸗ delskammervorſitzenden und der Abg. Müller⸗ Meiningen hinzugewählt. Ingenieur Wolf(Eiſe⸗ nach) berichtet ſodann über die von ihm ausge⸗ arbeiteten Projekte für 6 Talſperren, von denen drei im Schleuſegebiet, zwei im Haſelgebiet und eine bei Waſungen erbaut werden ſoll. An dieſen Sperren ſollen Kraftwerke eprichtet werden, die insgeſamt 19½ Mill. Kilowattſtd. liefern würden, die durch Verbeſſerung des Waſſerzufluſſes ber⸗ doppelt werden könnten. Die 35 Millionen Koſten würden durch Verkauf von elektriſcher Kraft be⸗ glichen werden können. In der Hauptverſamm lung des Zen⸗ tralbvereins wurde hauptſächlich der Plan einer Waſſerverbindung zwiſchen Werra und Main behandelt, wodurch ein Waſſerweg von Verbindung des Schwarzen Meeres mit der Nordſee geſchaffen würde. Der Verſammlung wohnte u. a. bei der Herzog von hſen⸗Coburg⸗Gotha, Prinz Ernſt von Meiningen, Landtagsabgeordnetey Dr. Wendlandt, Herrenhausmitglied Geh. Rat Zuckſchwert(Magdeburg), Landtagspräſident Liebetrau(Gotha), Landtagspräſident Schöler (Meiningen), Oberpräſident Hegel(Magdeburg). — Nach einer Begrüßung der Erſchienenen durch den Vorſitzenden Geh. Rat Prof. Flamm(Char⸗ lottenburg) ſprach Landtagsabgeordneter Landge⸗ richtsrat Tourneau(Magdeburg; über den Main⸗Weſer⸗Kanal. Er betonte einlei⸗ tend die wirtſchaftliche Bedeutung der Waſſer⸗ ſtraßen in Krieg und Frieden und hob hervor, daß durch den Main⸗Weſer⸗Kanal bezw. eine Ver⸗ bindung zwiſchen Donau und Weſer das ganze rechtsrheiniſche Bayern wirtſchaftlich erſchloſſen und bei der geraden Linienführung der kürzeſte Weg zur Nordſee eröffnet werde. Dadurch wür⸗ den die thüringiſchen Staaten und ganz Nord⸗ deutſchland einen gewaltigen Vorteil haben. Der Kanal würde eine Verbindung zwiſchen Canada einerſeits und Oeſterreich⸗Ungarn und des Levante andererſeits darſtellen und eine deutſche Donaumündung in Bremen ſchaffen. Durch die Main⸗Werra⸗Kanaliſierung ſind die Einzelprojekte zuſammengefaßt worden zu dem Projekt eines Kanals durch ganz Deutſchland von Nord nach Süd. In⸗ folge der billigeren Fracht auf den Waſſerwegen würden Handel, Induſtrie, Handwerk und Land⸗ haft erhöhten Abſatz erhalten und die boden⸗ ſtändige Bevölkerung an ihrer Scholle feſtgehal⸗ ten werden. Das Miniſterium ſteht dem Plan einer Talſperre an der obern Werra heute nicht mehr ablehnend gegenüber. Er ſchloß mit der Hoffnung, daß bald die Zeit kommen möge, wo im Bremer Hafen die bayeriſchen und thüringi⸗ ſchen Wimpel flattern. Der Vortrag fand ſtür⸗ miſchen Beifall. Der Korreferent Baurat Conkag(Berlin) beleuchtete die techniſche Seite der Frage. Nach kurzer Debatte wurde eine Re⸗ ſolution angenommen, in welcher die wirk⸗ ſchaftliche Bedeutung einer Nord⸗Süd⸗Waſſer⸗ ſtraße anerkannt wird, die durch die Verbindung der Weſer und der Werva mit dem Main bel Bamberg hergeſtellt wird und die Unterſtützung der Beſtrebungen auf Schiffbarmachung der Werra gefordert wird.— An den Prinzregenten von Bayern wurde ein Danktelegramm geſandt. — Major v. Donat(Berlin) beſprach die Schiff⸗ fahrtsverhältniſſe auf der Donau und die Not⸗ wendigkeit einer Iſarkanaliſterung, womit Verſammlung geſchloſſen wurde —.——— 12. Deutſches Turnfeſt. (Von unſerm sh.⸗Korreſpondenten.) * Leipzig, 16. Juli. Der heutige letzte Feſttag des XII. Deutſchen Turnfeſtes ſtand unter dem Eindruck des bevor⸗ ſtehenden Abſchiedes von Leipzig, das allen Feſt⸗ teilnehmern gewiß in der beſten Erinnerun bleiben wird. Hat 55 doch die Turnerſchaf weder über ihre Aufnahme noch über die Durch⸗ führung der einzelnen Veranſtaltungen zu ihren hren irgendwie beklagen können. Ein ntuſter⸗ gültiger Feſtplatz, ein begeiſtertes Zuſchauer⸗ publikum bei allen turneriſchen Vorführungen, eine überaus gaſtliche Aufnahme und nicht zu⸗ letzt ein faſt ünunterbrochen ſtrahlender Som⸗ merhimmel waren diesmal der Deutſchen Turnerſchaft beſchieden, die ſich andererſeits da⸗ für durch eine noch niemals dageweſene Beteili⸗ gung an dem Feſte revanchiert hat. Das letzte Deutſche Turnfeſt in Frank a. M. vom Jahre 1908 mit ſeinen 55000 Teilnehmern iſt durch das Leipziger Turnfeſt mit über 76 000 Teilnehmern um viele Längen geſchlagen und man darf wohl beharppten, daß ein Turnfeſt wie das in Leipzig ſich kaum wieder wird vorbereiten laſſen, da nur dieſes Feſt unter den günſtigen Auſptzien der Jahrhundertfeier der Leipziger Völker⸗ ſchlacht, der gleichzeitig hier ſtattſindenden In⸗ ternationalen Baufach⸗Ausſtellung und der Ziele und Abſichten folgendermaßen darlegt.] ſeiner ihm verliehenen Kriegerderede ünchen nach Bremen und eine gerade im letzten Jahrfünft unter dem kriſchen ſie mehrmals nach Frankfurt a.., wo ſie im]ſtadt zu. Der König ſtand noch im Feld. Die] dem inſtinktiven Haß, durch welchen er dieſe deut⸗ zellanmanufaktur war er einer der Hauptſchöpfer Haus der gaſtlichen Frau Rat Goethe ſich mit ihrer Schweſter am berühmten kleinen Brunnen im Hof amüſierte, und ſich auch an denköſtlichen Pfannkuchen der alten Rätin ergötzte. In Frank⸗ furt verlobte ſie ſich mit dem damaligen Kron⸗ prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen. Der glücklichen ſorgloſen, ruhig verlauenen Jugend ſchien ein unter glücklichen Auſpizien geſchloſſener Ehebund zu folgen. Die junge Prinzeſſin wurde Mitglied eines Herrſcherhauſes, das unter dem Ruhm eines Friedrich des Großen zu einem der angeſehendſten Europas geworden war. Schon nach vier Jahren wurde Kronprinzeſſin Luiſe Königin von Preußen. Mehrere Jahre waren ihr in glücklichſter Ehe, vorläufig noch äußerlich ungetrübt von politiſchen Sorgen, beſchieden. Dann jagte das Schickſal in die Idylle des Land⸗ hauſes von Paretz bei Potsdam, in dem ſich die Königin in ihrem ſchlichten Sinn am glück⸗ lichſten mit dem König fühlte, das erſte Wetter⸗ leuchten einer herannahenden Kataſtrophe von niederbrechender Wucht. Seit dem neugekrön⸗ ten Kaiſer Napoleon l. im Jahre die Sieges⸗ ſonne von Auſterlitz aufging, zog ſich umPreußen das düſtere Gewölk zuſammen. Schlag folgte auf Schlag. Am 17. Oktober 1806 verkündete ein Anſchlag in den Straßen von Berlin, daß„der König eine Bataille ver⸗ loren“: Die Generäle, die noch von den ſieg⸗ reichen Führern des ſiebenjährigen Krieges aus⸗ gebildet worden waren, hatten die Doppel⸗ ſchlachten von Jena und Auſterlitz verloren. Der Königin verließ ſofort Berlin, um dem Feind nicht in die Hände zu fallen und reiſte nach Stet⸗ tin, ſpäter Königsberg. Unmittelbar vor ihr war die Oberhofmeiſterin Gräfin Voß mit den königlichen Kindern nach Königsberg direkt ent⸗ flohen. Ein Unglück folgte dem andern. Na⸗ poleon zog in Berlin ein. Er äußerte ſich ſpöt⸗ tiſch, daß er keinen Sand möge, und daß er dieſe „Sandgräben dem König von Preußen laſſen wolle“, aber ſtellte ſchier unerfüllbare Beding⸗ ungen. Der Kataſtrophe von Auſterlitz und der Flucht in die öſtlichen Provinzen in ungenügen⸗ den Gefährten und verſchneiten, aufgeweichten Wegen folgte ein ſchwerer Winter im unwirt⸗ wirtlichen Klima des nordiſchen Königsberg. Stück um Stück wurde Preußen entrißen, die Kriegskontributionen verſchärft, der König in ſeiner Haltung, ſeinen Entſchlüſſen, ſeinen Un⸗ ternehmungen gegenüber dem hereinbrechenden Unglück ſchwankend, zögernd, die Haltung des als Bundesgenoſſen betrachteten Rußlands un⸗ ſicher. Sorgen, Kummer, Demütigung warfen die Königin in einem ſchweren Nervenfieber aufs Krankenbett. Kaum geneſen, blieb ihr ein neuer ſeeliſcher Schmerz nicht erſpart: Napoleon be⸗ gann, von Berlin aus öffentliche Schmähreden gegen ſie zu führen. Ihr Verhalten wurde von ihm mit höhniſchem Spott kritiſiert, ihr Eintre⸗ ten für die Intereſſen ihres Landes verächtlich gemacht. Am meiſten mußte die Königin durch den Ton der Anklagen verletzt werden.„Die Weg nach Berlin ſtand den Franzoſen offen, ſie marſchterten unentwegt auf Preußens Haupt⸗ Genialität der Gemeinheit, wie ſich in dem erſten Napoleon verkörpert hatte, offenbarte ſich in ſche Frau in ſeiner Weiſe auszeichnete“ äußert ſich Mommſen in ſeiner preußiſchen Geſchichte: „Es gibt ja ſtets Männer, die es bei Mangel an äußerem Takt, an Zugängigkeit und Selbſt⸗ beherrſchung mit ihrer Auffaſſung von Ritter⸗ lichkeit und Nächſtenliebe vereinbaren können, einer Frau, die ihnen vertrauend gegenüber ſteht, in verletzender Weiſe zu begegnen.“ (Schluß folgt.) Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Herr Geſanglehrer Auguſt Perron hat dieſer Tage einen ehrenvollen Ruf an die neugegründete Meiſterſchule für Geſang der Her⸗ ren Generalmuſikdirektor von Schuch und Ge⸗ ſangsmeiſter Minkowski in Dresden erhalten. Herr Perron hat ſich jedoch entſchloſſen, ſeinen hieſigen Wirkungskreis nicht aufzugeben und wird weiterhin als Geſangsmei⸗ ſtexr an der Hochſchule für Muſik tätig bleiben. Ein Künſtlerſchickſal. Mit dem ſelbſtgewählten Tode des Bildhauers ldolf Amberg deſſen Leiche vor einigen Ta⸗ en im Grunewald aufgefunden und erſt nach iniger Zeit erkannt wurde, hat ſich, wie die N 9 ein gl. Rundſchau“ ſchreibt, ein ſeltſames Keiten ſtlerſchückſal erfüllt Es iſt buchſtäblich wahr, ſein Erfolg hat ihn in den Tod getrieben. Er hatte in Fülle zu tun, was nicht viele Plaſtiker ſo von ſich ſagen können; bei der königlichen Por⸗ der bildhaueriſchen Modelle, und als im Jahre 1911 in der Großen Berliner Kunſtausſtellung die Manufaktur eine kleine Sonderausſtellung veranſtaltete, ſtanden Ambergs Arbeiten in erſter Reihe. An dem Hochzeitsgeſchenk der preußiſchen Städte für das Kronprinzenpaar hat er mitgehol⸗ fen, Kunſtfreunde wie Eduard Arnhold beſchäf: tigten ihn. Seine feine und ſanfte Art, die in Plaketten und anderen Kleinkunſtwerken die rein⸗ ſten Aeußerungen ſeines Weſens gab, ſchmeichelte ſich eben leicht ein. Kein Wunder, wenn der klin⸗ gende Erfolg dem künſtleriſchen entſprach. Das war zu viel für den weichmütigen Mann. Mau hörte ihn klagen, ſo viel könne er doch eigentlich gar nicht, daß es ihm beſſer ginge, als den ernſt und ſchwer Ringenden. müſſen überhand genommen und dieſen zarten Sinn, der ſich von ſeinem Glück erdrückt fühlte, aus dem Gleichgewicht gebracht haben. Adolf Amberg iſt nicht ganz 39 Jahre alt geworden. Die italieniſchen Komponiſten bei der Arbeit. Wenn nicht alles krügt, wird ſich im kommenden Winter über Italten und die Welt eine ganze Flut neuer Opern ergießen, denn die bekannkeſten ita⸗ lieniſchen Komponiſten ſind, wie die Tu riner „Stampa“ mitteilt, gegenwärtig eifrig bei der Arbeit. Es kann ſchon jetzt verraten werden, daß die bevor⸗ ſtehende„Stagione“ im Zeichen der einaktigen Opern ſtehen wird: Frauchetti, der Komponiſt des„Ko⸗ lumbus“, ſchreibt deren zwei u. Puceiu gar drel. Was Mascagni und Leon ſcgvallo, die jetzt ſchon zur alten Garde gehören, angeht, ſo werden natürlich auch ſie rechtzeitig mit neuen Werken a dem Plaue erſcheinen, Mascagni in der Scala der in den höchſten Tönen der Reklame geprieſenen die Solche Stimmungen der Jugend gewaltig geſtie zahl der Deutſchen Tur hen Turnerſ kam noch, daß das diesmalige Turnfeſt f den Mauern der Stadt abſpielte, die nun ſeit einem Menſchenalter⸗ den jetzt 87jährigen Vorſitzenden der Deutſchen Turnerſchaft, Geh. Sanitätsrat Dr. Goetz, beherbergt. Wohl alle deutſchen Turner hatten in dieſen Tagen 8 5 Gefühl, zur Ehrung dieſes würdigen Nach gers Friedrich Ludwig Jahn's durch mögl as e zahlreiches Erſcheinen in Leipzig beizutr Denn auch der rüſtige Leiter der Deutſchen Tur⸗ nerſchaft wird der Zeit ſchließlich ſeinen Tribut 99 zollen müſſen und auf alle Fälle iſt es das letzte Deutſche Turnfeſt geweſen, das der„alte Goetz“, wie der Liebling der Deutſchen Turnerſchaft 7 nun einmal im Jargon ſeiner Gefolgſchaft aus⸗ ſchließlich genannt wird, in ſeiner zweiten Hei⸗ mat erlebt. Neben den äußeren Fortſchritten, die die Deutſche Turnerſchaft ſowohl inbezug auf ihre Mitgliederzahl, als auch hinſichtlich ihrer natio⸗ nalen und wirtſchaftlichen Bedeutung gemacht hat, ſteht die Feſtigung im Innern, die Zu⸗ nahme der rein turneriſchen Leiſtungen in den einzelnen Kreiſen. Mit großer Freude haben alle Fachleute in dieſen Tagen erneut konſta⸗ tieren können, daß trotz oder gerade wegen der Zunahme der Betätigung auf allen Gebieten des Sportes die Turnſache nicht zurück⸗, ſon⸗ dern kräftig vorwärts geſchritten iſt. Man hat in dieſen Tagen körperliche Leiſtungen erlebt, die zum Teil ganz unerhört bis dahin waren und Staunen ſelbſt bei den Grauköpfen in der Deutſchen Turnerſchaft erregt haben. Dieſer Umſtand zeigt, daß auch die turneriſche Arbeit in dem Ausſchuß der Deutſchen Turner⸗ ſchaft mit Liebe und Sorgfalt gepflegt wird und in guten Händen ruht. Nur eins wird dieſer Ausſchuß wohl niemals begreifen, das iſt die richtige Behandlung der Preſſe und ihrer Vertreter. Man wird ſich noch erinnern, daß es auf dem vorletzten Deutſchen Turnfeſt vor 55n Jahren in Nürnberg zu geradezu ſtanda⸗ öſen Auftritten zwiſchen dem ſogenannten 175 Preſſe⸗Ausſchuß und den Journaliſten kam, weil dieſem Preſſeausſchuß kein einziger Preſſe⸗ 85 mann angehörte und dadurch Mißverſtändniſſe 5 aller Art und unrichtige Behandlung der Jour⸗ naaliſten an der Tagesordnung waren. Auf dem letzten Deutſchen Turnfeſt in Frankfurt a. M. griffen die Frankfurter Journaliſten rechtzeitig lichkeit zu verhindern, doch kam es auch hier zu Kouflikten aller Art. In Leipzig aber war es wieder ganz erhärmlich und der Bericht⸗ erſtatter eines großen rheiniſchen Blattes, dem perſönlich allerlei Unbill widerfahren war, legte bereits am erſten Tag die Arbeit einfach nieder, leider ohne ſich mit den anderen Kolle⸗ gen verſtändigt zu haben, ſodaß dieſe, vor allem gagaauch mangels einer eigenen, in dieſer Sache feſt zufaſſenden Organiſation, ihm nicht zur Seite der Preſſe und ihren Bedürfniſſen ganz fern⸗ ſtehender Ausſchuß zuſammengetreten, deſſen Aufgabe nach dem eigenen Feſtbuch der Deut⸗ ſchen Turnerſchaft lediglich in der Herausgabe n der üblichen Feſtſchriften, Programme und ſon⸗ „Cö ſtigen Druckſachen beſtehen ſollte, der aber für den Verkehr mit der Preſſe ſelbſt überhaupt keinerlei Richtſchnur hatte. Für dieſen Aus⸗ ſchuß exiſtierte überhaupt nur die Leipziger Preſſe und ihre Vertretung, und ſo kam es, daß wohl die Leipziger Journaliſtik hie und da Einblick in den inneren Betrieb des Feſtes er⸗ hielt, die zahlloſen Vertreter der auswärtigen Preſſe aber ohne jede Information umhergingen und ſich mühſam jede wichtigere Einzelheit durch Auskünfte von dritter Seite beſorgen mußten. Naturgemäß verloren ſie bei dieſer Arbeitsweiſe jeden genauen Ueberblick und die hat darunter ungemein ge⸗ m. Da die Angelegenheit den zuſtändigen Or⸗ ganiſationen der deutſchen Preſſe zunächſt von den Beteiligten zur Erörterung uaterbreitet „Bariſina“ deren Text bekanntlich von'Annunzio herrührt, Leoncavallv mit der Vertonung eines von der bewährten Librettofabrik Illtea und Cavacchfoli gelieferten Textes, der noch keinen Titel hat: man weiß von ihm nur ſo viel, daß er den Zuhbörer in ein neapolltaniſches Milien verſetzt. Umberto Gior⸗ daup enblich ſitzt irgendwo in der Schweiz und kom⸗ ponfert Sardous„Madame Saus Gene“, die die Welt mit einem ſingenden Napoleon bekannt machen wird. Franchettis Einakter ſcheinen, wenn man nach dem Titel urteilen darf, ſehr romantiſch zu ſein; ſie heißen:„Sagennacht“ und„Die Braut vom Ganges“. (Daß der geborene Millionär unter den Komponiſten deun das iſt Frauchetti— auch an einer„Moabi⸗ terin“ arbeitet, iſt ſchon früher gemeldet worden.) Mit ganz beſonderem Jutereſfe aber ſteht man Puc⸗ einis einaktigen Opern entgegen, denn Puceini iſt heute unzweifelhaft der gefeiertſte unter den ita⸗ lieniſchen Komponiſten und hat Mascagni und Leon; kavallo, die Größten von einſt, die die Glanztage der „Cavalleria“ und der„Bafazzi“ kaum noch einmal erxleben bürften,„mit Jängen“ geſchlagen. Von ſei⸗ nen Einaktern nennt ſich der erſte, der auf einem großen Seinekahn ſptelt,„Il tabarro“(Der Man⸗ kel), Ein Schiffer macht die Entdeckung, daß ſeine Fran mit einem jungen, ſtämmigen Sthiffsauslader n ſträfliches Berbälluis hat, er lockt den Reben⸗ buhler in elner dunklen Nacht auf ſein Schiff, er⸗ würgt ihn und preßt den Leichnam in ſeine Arme, indem er ſeines Mantels Falten über ihn breitet. In dieſem Augenblick erſcheint voll Unruhe des Schif⸗ ſers Frau: ſie hat mit dem Liebſten ein nächtliches Stelldichein verabrebet und fürchtet, daß dieſes Stell⸗ dichein durch thren Mann, der heute merkwürdiger⸗ weiſe nicht zu gewohnter Stunde in ſeine Kabine hinuntergehen will, vereitelt werden könnte. Ste ſucht den Gatten mit ſüßen Worten zu kirren und zu ködern, ſtellt ſich ſehr verliebt und bittet ihn, ſie wieder einmal, wie früher, in ſeine Arme zu nehmen und ſeinen Mantel um ſie zu ſchlagen. Hohnlachend und grinſend ſchlägt der Mann den Mantel ausein⸗ ander, und in die Arme fällt ihr die Leiche des er⸗ droſfelten Liebhabers. Puceini will dieſes Stücklein, in dem wieder einmal der Verismus Triumphe feiert, in ſeinem franzöſiſchen Urtert les iſt einem franzöſiſchen Drama von Gold entnommen) belaſſen, weil das Argot, das all die Schiffsauslader, Apachen, Schifferknechte, Leierkaſtenmänner uſw. ſprechen, ſich nur ſchwer ins Italteniſche überſetzen laſſen düefle, 125 dieſes Milien, dieſe Schilderung des dunkelſten aris, iſt es gerade, was den Maeſtro e Wacen ers gelockt hat, als er ſich entſchloß, die Barken⸗ in Muſik zu ſetzen. ein, um ähnliche unliebſame Szenen nach Mäa⸗ kreten konnten. Auch in Leipzig war wieder ein Wn nügen, wieder einmal feſtzuſtellen, daß die flei⸗ ſte Vorarbeit der einzelnen Turnvereinsvor⸗ Mi ganz Uberi tig en muß, ihuen nicht gelingt, durch energiſche Vorſtellung bei ihrem Geſamtaus dahin zu wirken, daß für die künftigen Turnfeſte ein vichtig organi⸗ ſierter Preſſeausſchuß eingeſetzt zu dem man auch Journaliſte damit eine geordnete Berichterſtattung 1¹ Leiſtungen auf den Turnfeſten einſetzen känn. einem Haufen reklamehafter Vornotizeei r das Feſt, mit dem der ſogenaunte Pre uß auch bei dieſem Turnfeſt wieder die Zeitungen überſchüttet hat, iſt garnichts getan, und die Preſſe, die ſie im Intereſſe der Deut⸗ ſchen Turnerſchaft übernahm, iſt durch die Be⸗ handlung, die man ihren Vertretern in Leip⸗ zig zuteil werden ließ, in der unangenehm⸗ ſten Weiſe brüskiert. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß erſt durch die Aufnahme diefer Preſſenotizen die Deutſche Turnerſchaft in der Stärke von drei Armeekorps nach Leipzig geführt worden iſt und die faſt 200 000 Zuſchaue die am erſten Feſtſonntag die vier Rieſentribünen des Turn⸗ feſtſtadions füllten, ſind auch nicht ohne beſon⸗ deren Hinweis in der Preſſe auf die hevor⸗ ſtehenden Leiſtungen aufmerkſam gemacht wor⸗ den. Unter dieſen Umſtänden hätte man wohl erwartei dürfen, daß den Journaliſten nun auch ihre Arbeit vonſeiten des ſogenannten Preſſe⸗ ausſchuſſes nach Möglichkeit erleichtert würde. Aus dieſen Gründen erklärt es ſich, weshalb die allgemein intereſſierenden Reſultate über die Einzelleiſtungen auch heute am Schlußtag des Feſtes nur ſo lückenhaft vorhanden ſind, daß man verzichtet, darauf einzugehen, weil ſonſt denen bitteres Unrecht geſchieht, die durch die Schuld des fäumigen Preſſeausſchuſſes noch nicht genannt werden können. Das diesmalige Deutſche Turnfeſt hat einige Neuerungen gebracht, die vorausſichtlich auf den künftigen Turnfeſten wiederkehren werden, weil ſie im Intereſſe des guten Gelingens der ge⸗ ſamten Verauſtaltung gelegen ſcheinen. So hat ſich die Einrichtung der beſonderen Kreis⸗ feſtabende als ein vorzügliches Mittel zur Stärkung der alten Turnfeſttraditionen be⸗ währt. Bekanntlich waren auf den früheren Turnfeſten die Maſſen ſtets in eine große ge⸗ meinſame Feſthalle eingefercht worden, in der dann allerlei Veranſtaltungen vor ſich gingen, von denen bei der Hitze und dem Lärm ſowie dem großen Andrang für den Einzelnen nur wenig zu ſehen und zu hören war. Für dieſen Begrüßungsabend war urſprünglich auch das Steinsdorff'ſche Feſtſpiel in Ausſicht genom⸗ men, das aber wie bekannt, ſeines Inhalts wegen in Ungnade fiel und einen Prozeß ge⸗ zeitigt hat, der dem damit befaßten Turufeſt⸗ ausſchuß noch manche Nuß zu knacken geben Wird. Den Turnern war viel mehr mit den ſohenannten Kreisfeſtabenden gedient, die in den einzelnen Bezirken der Stabt abgehalten wurden und von den dort beſtehenden Turn⸗ und Geſangvereinen vorbereitet worden waren. Die auswärtigen Turner traten durch dieſe Abende mit den feſtgebenden Vereinten mehr als bisher auf Deutſchen Turnfeſten in nähere Verbindung und damit lebte die alte Turnfeſt⸗ tradition von 1863 wieder auf, die in der da⸗ maligen Einheitsbewegung und im Gefühl der Zuſammengehörigkeit aller deutſchen Stämme bielen deutſchen Turnern unvergeßlich geblte⸗ ben iſt. Eine andere ſehr nachahmenswerte Idee iſt die Herausſtellung der turnenden Schul⸗ jugend der Flſtadt. Denn Kinder⸗ und Schulturnen hat die Deutſche Turnerſchaft ſeit ihrem Beſtehen geförbert und, wo nur angän⸗ gig, auch betrieben. So kam es, daß, als die neue Bewegung zur Förderung der Jugend⸗ pflege einſetzte, auch in Turnerkreiſen das Kinderturnen in den Vordergrund geſtellt wurde. In der Pflege des Kinderturnens mar⸗ ſchieren Berlin, Hamburg und Leipzig an der Spitze der deutſchen Großſtädte. Diesmal war dem Schulturnen ein voller Nachmittag gewid⸗ met worden und weit über 10 000 Schulkinder traten dazu an. Die gebotenen Freiübungen erregten bei den Mitgliedern des Turnaus⸗ ſchuſſes der Deutſchen Turnerſchaft lebhafte Freude und Anerkennung und obwohl das Knabenturnen in erſter Linie gepflegt wird, haben doch in Leipzig die Mäüädchen den Vogel abgeſchoſſen. Dies iſt eſn umſo inter⸗ eſſanterer Vorgang, als die Freiübungen nuch beim Mäbdchenturnen den Vorzug beſttzen, alle Muskelgruppen zu beanſpruchen und als Maſ⸗ ſenübungen durch den reichen Stellungswechſel vollwertig zu wirken. Daß ſich auch die Schüler höherer Lehranſtalten an den Vorführungen betetligten, iſt beſonders freudig zu begrüßen und die gemeinſam durchgeführten Turnſpiele der Knaben und Mädchen werden gewiß dazu beitragen, dem Turnen in immer weiteren Kreiſen des Volkes Eingang zu verſchaffen. 5** (Von unſerem d⸗Spezialberichterſtatter.) Leipzig, 16. Juli. Das„Feſt der 100,000“ fand trotz des Unkentufes im Berliner Tageblatt heute Abend ſeinen glanzvollen Abſchluß mit der Preisverteilung, die um 8 Uhr auf dem Feſtplatze vorgenommen wurde. In weitem Umkreiſe ſtanden um die Königsloge tauſende und abertauſende deutſche Turner mit ihren Fahnen. Aus der gewalkigen Menſchenmaſſe ragte auf der Tribhüne, auf der ſich die Königsloge befindet, das ehrwürdige Haupt Dr. Goetz', des unglaublich rüſtigen Siebenundachtzigfährigen, heraus. Er hielt eine Anſprache an die Menuge, die durch ihren friſch⸗ frohen und kernigen Inhalt fübelnden Applaus fänd. Der greiſe Führer der deutſchen Tur⸗ Uerſchaft ſtellte zunüchſt feſt, daß das Feſt in herrlicher Weiſe ohne Störung verlaufen iſt, Donnerstag, den 17. Juli 191d. General-Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 3. Seite Eindruck der Beſtrebungen um die Ertüchtigung] werden wird, ſo mag es an dieſer Stelle ge⸗helm Hales, Turngeſellſchaft Mundenhei 7 gen u rtüchtigur ird, mag es an d Stelle ge⸗fhelm Hales, Turngef N nheim, 77 5 17 aſal ße kenbnbei.] Mie deutſchen Angenieure und dann nochmals Stadt Leipzig für die bereitwillige Unterſtützung bei dem ſo glanzvoll verlaufenen Feſt, ſowie der Männer, die in aufopferungsvoller Weiſe bei dem Arrangement des Feſtes und während dem⸗ ſelben mitgewirkt haben. Dann dankte Dr. Goetz noch den Turnerinnen Leipzigs für die Stiftung der Plakette, beſonders deren Schöyfe⸗ rin Frau Prof. Ewers. Dabei meinte der alte turneriſche Kämpe, daß die Plakette nur einen Fehler habe— nämlich, daß man kein beſſeres Bild dafür gefunden habe, wie das ſeinige. Dr. Götz ſchloß:„Heil dem deutſchen Vaterland, Heil der deutſchen Turnerſchaft!“ Jubelnd ſchloß ſich aus den vielen tauſenden Kehlen dieſem Ausſpruch die Ovation an. Dann nahm Sanitätsrat Dr. Goetz die Preisberteilung vor. Den 1. Preis im Sechskampf holte ſich Arthur Hoffmann vom Turnperein Harburg⸗ Wien in Harburg mit 105 Punkten, den 1. Preis im Zwölfkampf Ewald Keßler von der Leipziger Turnerſchaft Süd⸗Oſt Leipzig⸗Reudnitz ntit 134½% P. Was die Erfolge der Mann⸗ heimer Wetturner anbelangt, ſo darf ge⸗ ſagt werden, daß Mannheims Turner wieder ihre Farben mit allen Ehren vertreten haben. So ge⸗ lang es dem Mannheimer Turnverein aus dem Sechskampfe, in dem nicht weniger als 1268 Turner prämiiert wurden, mit fünf Silegern hervorzugehen. So errangen Hans Helbach mit 95½ P. den 13. Preis, Wilhelm Haſenfratz mit 90 P. den 24. Preis, Julius Frey mit 88½ P. den 27. Preis, Th. Slenzka mit 77½ P. den 49. Preis und Hch. Wichmann mit 76½ P. den 51. Preis. Im Zwölfkampf kounte der Verein keine Erfolge erringen. Hingegen gelang es hier Rich. Kürſchner von der Mannheimer Turngeſellſchaft mit 109 Punkten den 34. Preis und Karl Knapp ebenfalls von der Mannheimer Turngeſellſchaft mit 104½ Punk⸗ ten den 43. Preis zu erringen!. Im Sechs⸗ kampf erhielt Franz Baldauf vom Turn⸗ und Fechtklub Ludwigshafen mit 98%½% Punkten den 7. Preis, weiter Friedrich Stoll von der Mannheimer Turnge⸗ ſellſchaft 63½%½ Punkten den 33. Preis, Emil Hoffmann vom Turnerbund Ger⸗ mantia mit 84 Punkten den 36. Preis, Val. Schenkel vom Turnerbund„Jahn!, Mannheim⸗Sandhofen mit 82 Puttkk⸗ ten den 40. Preis und Carl Walch von der Mannheimer Turngeſellſchaft mit 78 Punkten den 48. Preis. Den Erfolg des Mannheimer Turn⸗ vereins im Eilbotenlauf haben wir bereits mitgeteilt. Dieſer iſt umſo höher anzu⸗ ſchlagen, als die Mitglieder der Mannheimer Mannſchaft gleichzeitig auch als Einzelwett⸗ kämpfer im Sechskampfe tätig waren, während die vier erſten Mannſchaften an den übrigen Wettkämpfen nicht beteiligt waren, Der Mann⸗ heimer Turnverein darf alſo mit Recht ſtolz auf ſeine Erfolge beim 12. Deutſchen Turufeſt ſein. 35355 * Die Sieger des 10. Turnkreiſes. Vom 10. Turnkreis(Baden, Elſaß⸗Lothrin⸗ gen, Pfalz) gingen ſolgende Turner als Sieger hervor: Im Sechskampf: Wilhelm Haſenfvatz, ſtannheimer Turnverein, 90.; Julius Frey, Maunheimer Turnver⸗ ein 1846, 88½.; Max Lichtenberger, Pforz⸗ heimer Turnverein, 88½.; Franz Graf, Turn⸗ und Fechtklub Ludwigshafen, 86½.; Alfert Bader, Turnverein Kaiſerslautern, 85½ .; Fr. Stoll, Mannh. Turngeſ. 85½ .; Johann Burckharbt, Turnyerein Zwei⸗ Drücken 1861, 85.; Wilhelm Reitlinger, Lör⸗ racher Turnverein, 84½.; Franz Käſer, Tur⸗ nerbund Freiburg i. Br., 84½.; Emil Hoff⸗ mann, Mannheimer Turnerbund Germania, 84.; Kurt Reishauer, Karls⸗ ruher Turngemeinde, 84.; Emil Leber, Weinheimer Turnverein 1862, 84.; Karl Büdel, Turn⸗ und Fechtklub Ludwigshafen, 83½%.; Otto Schüz, Turnverein Frankenthal, 83½%.; Karl Schmidt, Turnerbund Pforz⸗ heim, 83.; Chriſtian Walther, Turnverein Ludwigshafen, 82.; Wilhelm Gillardon, Turnverein Bretten, 82.; Valentin Schen⸗ kel, Turnerbund Jahn, Sandhofen⸗ Mannheim, 82.; Kärl Walter, Turnge⸗ meinde Laubau(Pfalz), 82.; Phil. Jacobi, Turnverein Pirmaſens, 82.; Emil Schaad, Turnerbund Pirmaſens, 81.; Eruſt Büti⸗ kofer, Baſel, 81.; Max Kern, Turnverein 1861, Landau, 80½.; Paul Hammel, Turn⸗ verein 1860, Offenburg, 79½.; Karl Wein⸗ gärtner, Turnverein Durlach, 79½%.; Arthur Jotter, Turn⸗ und Fechtklub, Ludwigs⸗ hafen a. Rh., 78½.; Julius Aale, Turn⸗ berein Pforzheim, 78.; Karl Walch, Turn⸗ gefellſchaft Manunheim, 78.; Wil⸗ Punkten; Heinrich Wichmann, Tuenver⸗ ein Mannheim, 76½.; Karl Gerſt, Turnverein Bretten, 76½.; Ernſt Kraus, Turngeſellſchaft Kaiſerslautern, 76½%½%.; Friedrich Röſch, Turngemeinde Landau, 76.; Joſeph Stier, Turnverein Konſtanz, 76.; K. Stein, Turnverein Oggersheim, 75 P. Im Zwölfkampf gingen als Sieger her⸗ vor: Max Schmidt, Karlsruher Turngemeinde, 114.; Heinrich Hild, Straßburger Turnver⸗ ein 1872, 113.; Rich. Kürſchner, Turn⸗ geſellſchaft Mannheim, 109 Punkte; Fritz Herburg, Karlsruher Turngemeinde, 108½.; Adolph Schirmer, Turnverein Müllheim, 107.; Otto Schneider, Männer⸗ Turuverein Pirmaſens, 106%.; Albert Ehrenpreis, Turnverein Frankenthal, 104.. Heinr. Böckle, Turnverein Huchenfeld, 103% P. der Stadtverwaltung enthiolten, Beppelin. * Berlin, 16. Juli. In ſeiner letzten Rek⸗ toratsrede hatte der Geiheimrat Prof. Joſſe von der Berliner Techniſchen Hochſchule an dem Ver⸗ halten der deutſchen Ingenieure gegenüber Zeppe⸗ lin Ausſtellungen gemacht und hinterher u. al ge⸗ ſagt:„Wie oft ſind ſeit dieſer Zeit noch Scheide⸗ wände aufgerichtet worden, um den Fortſchritt zu hemmen! Wurde nicht Zeppelin ſeinerzeit auf einer Hauptverſammlung des Vereins deutſcher Ingenteure von allen Sachverſtändigen darüber belehrt, daß ein lenkbares Luftſchiff undenkbar ſei?“ Der Vorſtand des Vereins deutſcher In⸗ genieure erklärt nun, daß er im Jahre 1896 auf die Bitte, die Entwürfe des Grafen v. Zeppelin zu fördern, einen Sachverſtändigenausſchuß berief und auf deſſen Gutachten hin ſich mit einem Auf⸗ ruf an die deutſchen Induſtriellen und insbeſon⸗ dere an die Mitalieder des Vereins wandte. Da⸗ raufhin bildete ſich 1898 eine Aktiengeſellſchaft, deren Mittel 1899 den Bau des erſten Zeppelin⸗ Luftſchiffes ermöglichten. Als ſich Graf Zeppelin im Jahre 1901 an den Vorſtand mit der Bitte wandte, den Ausſchuß vom Jahre 1896 zum Zwecke der Ergänzung und eventuellen Berichtigung der damals gefundenen Reſultate wiederum zu beru⸗ fen, tagte der Ausſchuß bei Gelegenhe der Hauptverſammlung des Vereins im Jahre 1901 in Kiel. Der Verhandlungsbericht über die Sitzung enthält, wie der Vorſtand feſtſtellt, nicht ein Wort, das die Behauptung Dr. Joſſes ſtützen könnte. Sonſtige Ausſprüche von Sachverſtändigen über das Luftſchiff des Grafen Zeppelin ſind auf Hauptperſammlungen des Vereins deutſcher In⸗ genieure aber im Zuſammenhang mit ihm nich! getan worden. 88 Jungliberale Verſammlung. N. Heidelberg, 16. Juli. Mit Rlüickſicht auf die am 24. d. M. ſtattfin⸗ dende Bürgerausſchußſitzung, in weleher der Bebauungsplan des freiwerdenden Bahnhofsgeländes zur Beratung ſteht, hatte der Jüngliberale Verein auf heute Abend eine öffentliche Ver⸗ fammlung einberufen, um der Bürgerſchaft Gelegenheit zu geben, das für die Zukunft Hei⸗ delbergs ſo überaus wichtige Proſekt vor der definitiven Beſchlußfaſſung eingehend zu er⸗ örbern. Zahlreiche„Eingeſandts“ in der hieſigen Preſſe haben bereits gezeigt, daß die ſtadträt⸗ liche Vorlage mänchen Widerſprüchen in der hieſigen Bürgerſchaft begegnet. Als Redner des Abends war Diplom⸗Ingenieur Dr. Mertens gewonnen. Nachbem er erklärt hatte, daß die Namen der betefligten Architekten eine Gewähr böten für eine vollbefriedigende äſt hetiſſche Löſung des Projekts, erörterte er die ver⸗ kehrstechniſche Seite des Plans. Aus den eingehenden Ausführungen des Redners, die zum Teil eine beißende,„ 991 eien hi einige Hauptpunkte hervorgehoben. Vor allem betonte der Redner, daß die profektierte Zu. fahrtsſtraße zum neuen Bahnhof nicht an⸗ nühernd den Anforderungen des kommenden Verkehrs entſpricht. Die Straße müſſe minde⸗ ſtens 32 in breit ſein, es ſei aber z. T. nur eine Breite von 22em vorgeſehen. Der in Ausſicht genommene Bahnhofsvorplatz ſei in ſeiner pro⸗ jektierten Breite überflüſſig; man ſolle dieſen Platz mit dem ebenfalls geblanten Thihautplatz zuſammenlegen; dann werde ein wirklich ſchöner Platz geſchaffen werden, der zum Theaterneu⸗ bau ſehr geeignet ſein werde. Redner hob in der Motivierung ſeiner Vorſchläge vielfach auf die muſtergültigen Bahnhofszufahrtsſtraßen in Mannheim ab. Das vom Redner vorgelegre Profekt, das ſtatt der in der ſtadträtlichen Vor⸗ lage geplanten vielſachen wechſelnden Straßenbreite eine faſt einheitliche Breite der Jufahrtsſtraße vorſieht, würde nach Angabe des Rebdners ſtatt 40 Prozent des ſeitens der Eiſen⸗ bahnverwaltung der Stadt frei zu überlaſſenden Geländes 42 Prozent betragen. Zum Schluſſe betonte der Redner, daß der ſtabträtliche Pla auch in ſozialhygieniſcher Hinſicht große Mäng habe; viele der tracierten Baublöcke ſeien radezu ein Schulbeiſpiel, wie Baublöcke nich ſein ſollten; ſie ſeien teils zu groß, teils zu klein. Es empfehle ſich daher, den Plan vor ſeiner definitiven Annahme nochmals gründlich zu prüfen In der Diskuſſion 5 teilte Herr Heukenhaf mit, duß zahlreiſche Bewohner der Bergheſmerſtraße eine Eingabe beim Stadtrat eingereicht hätten mit der Bitte um beſſeren Auſchluß an die neue Verlehrs⸗ ſtraße; Herr Dr. Mertens bemerkte, daß ſein Proſekt auch dieſem Wunſche Rechnung trage. Stadtrat Schepp ſchlug vor, das freiwerdende Gelände zur Aulage eines Stadtgarteus zu benutzen; der jetzige ſei zu klein. Herr Am⸗ mann warf den vom„Verein zur Wahrung des Detailhandels“ gemachten Vorſchlag in die Debatte, bei der neuen Verkehrsſtraße zum neuen Bahnhof ſollten Vorgärten obliga⸗ toriſch ſein, damit die Entwicklung jener Straße hintangehalten 1 der 5 vollziehen werde; die nicht„veröden“. Die Hauptſache ſei, dz Oſtſtadt eine ſchnelle Verbindung mit Bahnhof erhalte; das könne nur geſchehen du eine auf einem Bahn damm durch die Anlage zu führende elektriſche Bahn. Die Fahrt Jud⸗ wigsplatzNeuer Bahnhof würde imter Bei behaltung der jetzigen elektriſchen Linien Minuten in Anſpruch ne beram Dr. Ko ch bezeichr des Gel Prozent elä 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Donnerstag, den 17. Juli 1918. verwaltung an die Stadt als durchaus unge⸗ nügend; es müſſe verſucht werden, mehr vom Staat zu erreichen. Herr Architekt Kuhn führte in Verteidigung der ſtadträtlichen Vor⸗ lage aus, daß 22—25 m eine anſehnliche Breite ſind. Eine einheitliche Straßenbreite wirke langweilig; im Intereſſe der Raumbildung ſei ein Wechſel von Straßen, Alleen, Plätzen notwendig; gerade dieſer Wechſel werde ein an⸗ heimelndes Stadtbild ſchaffen. Dr. Mertens entgegnete, daß in dieſem Falle die künſtleriſchen Intereſſen hinter den verkehrstechniſchen zurück⸗ ſtehen müßten. Herr Bankdirektor Hefft be⸗ tonte die Notwendigkeit weiterer Erörterungen. Der Vorſitzende, Herr Binal, gab ſeiner Befriedigung über die ſachliche Erörterung des Profekts Ausdruck und ſchloß die Verſamm⸗ lung um 11½ Uhr. Nus Stadt ung.and. Maunheim, 17. Juli 1913. Diskuſſtionsabend des Jung⸗ liberalen Vereins Neckarau. Geſtern abend veranſtaltete der Jungliberale Verein Neckarau im Nebenzimmer des Gaſt⸗ hauſes„zur Krone“ einen Diskuſſions⸗ abend. Als Referent war Herr Profeſſor Karl Drös(Mannheim) gewonnen, der ſich über das Thema„Um was handelt es ſich bei den bevorſtehenden Landtags⸗ wahlen und welches ſind die Wege zur Erreichung des geſteckten Zie⸗ les in dieſem Wahlkampfe“ verbreitete. Der Vorſitzende des Jungliberalen Vereins Neckarau, Herr Bentzinger, eröffuete die Sitzung und begrüßte die Anweſenden, unter denen ſich der Kandidat des 5. Wahltreiſes, Direktor Dr. Blum, die beiden Vorſitzenden des Jungliberalen Vereins von Mannheim, Hauptlehrer Ludwig Haas und Rechtsanwalt Dr. Bachert, befanden. Hierauf ergriff Pro⸗ feſſor Karl Drös das Wort zu folgenden Aus⸗ führungen: Bei dem nächſten Wahlkampfe gilt es den letz⸗ ten verzweifelten Verſuch des Zentrums zunichte machen. Es iſt ſehr zu begrüßen, daß die Natio⸗ malliberale Partei von der alten Gepflogenheit, bis kurz vor der Wahlſchlacht untätig zu ſein, abgekommen iſt. Die vege agitatoriſche Tätig⸗ keit in den letzten Jahren, die ſehr zu wünſchen iſt, war hauptſächlich ein Verdienſt des Partei⸗ ſekretärs Wittig und einiger Wenigen, die ihre Kraft in den Dienſt der guten Sache ge⸗ ſtellt und die liberale Bewegung auf dem Lande fortwährend in Tittigkeit gehalten haben. Das Ziel, das wir zunächſt verfolgen, iſt in der Hauptwahl, auf die Partei eine gewaltige Stimmenzahl zu vereinigen, damib die bis dato geleiſtete Arbeit reiche Früchte trägt. Neckarau war bis vor nicht allzulanger Zeit kein gutes Feld für die Partei, bis es die Herren Ku⸗ chenbeißer und Speidel zu Wege ge⸗ bracht haben, einen Verein zu gründen, der heute über eine ganz ſtattliche Anzahl von Mit⸗ gliedern verfügt. Das Zentrum hat in den letzten Jahren die wunderſamſten Melodien geblaſen und verfücht jetzt, den ſogenannten Waclertrick anzuwenden, der darauf abzielt, die liberalen Parteien zu vernichten. Durch die Wackertaktik wäre wohl im erſten Wahlgang eine ganze Reihe von Wahlkreiſen für die Nationalliberale Partei er⸗ worben worden, aber damit wäre auch der Fort⸗ ſchritt abgeſchnitten geweſen. Bei Beendigung der Wahlen hätte das Zentrum doch ſeine Sitze wieder inne gehabt. Durch das Manöver könnte das Zentrum in die Lage verſetzt werden, die Majorität zu erhalten und die anderen Par⸗ teien wären lahmgelegt. Die liberalen Par⸗ teien müſſen auch in Zukunft ausſchlaggebend im Landtage bleiben. Die letzten Jahre haben gezeigt, daß ſich das Großblockabkommen be⸗ währt hat. Der Liberalismus kann ſtolz darauf ſein, in Bezirken, wo 95 Prozent der Wähler katholiſch ſind, eine ſo ſtattliche Anhängerzahl zu beſitzen. Es ſind eben Leute, die eine ſcharfe Grenze ziehen zwiſchen Religioan und Politik, ohne dabei von ihren Religionsgrundſätzen ab⸗ zuweichen. Das Ziel des nächſten Wahlkampfes muß ſein, zu vermeiden zu ſuchen, daß die Träume Wackers ſich verwirklichen, damit es Wacker nicht gelingt, in Baden das Zentrums⸗ banner aufzuziehen. Was es heißen würde, unter das Joch des Zeutrums zu kommen, das dürfte jedem klar ſein. Man denke an die Abſichten und geheim⸗ ſten Pläne, die es auf unſere Schule hat. Das Mittel, die Abſichten des Zentrums zu vexeiteln, iſt die Etablierung des Großblocks im zweiten Wahlgang, einen anderen Ausweg gibt es nicht. Der Weg mag manchem nicht angenehm dün⸗ ken, aber die Mitverbündeten werden dasſelbe Gefühl hegen. Es iſt eben eine politiſche Not⸗ wendigkeit, damit man nicht über die Parteien des Blocks hinweg zur Tagesordnung übergeht. Es muß dann vor allem nach der Einführung des Proportional Wahlſyſtems ge⸗ trachtet werden, das den Vorteil hat, auch der Minderheit eine Vertretung zu ſichern. Es iſt dies eine Forderung der Gerechtigkeit. Vor allem iſt es notwendig, daß ſich unſere Partei einen vollen Erfolg in der Hauptwahl ſichert. Unter allen Umſtänden iſt eine klerikal⸗konſer⸗ vative Herrſchaft zu vermeiden. Es iſt ein ſo vollſtändiger Sieg zu erreichen, daß eine Mehrheit zur Einführung des Proporzes ge⸗ ſchaffen wird. Das Großblockabkommen trifft für die Mannheimer Wahlkreiſe nicht zu, es muß deshalb ein hartnäckiger Kampf gegen die Sozialdemokratie aufgenommen werden. In der Diskufſion ſtellte Herr Partei⸗ ſekretär Wittig feſt daß die Ausſichten, die die Nationalliberale Partei habe, beſſer ſeien denn je, was der bedeutende Mitgliederzuwachs in der letzten Zeit beſtätige. Um den kommen⸗ den Wahlkampf ſiegreich zu Ende zu führen, iſt vor allem eine rege Agitation im ganzen Wahl⸗ kreiſe notwendig, an der ſich jeder, der dazu in der Lage iſt, beteiligen ſollte. Der Kandidat des 5. Bezirkes, Direktor Dr. Blu m, bedankte ſich für die Einladung und gab der Freude Aus⸗ druck, in Neckarau eine ſo ſtattliche Zahl von Parteifreunden zuſammenzufinden. Nach einem kurzen Rückblick auf die Vergangenheit der Nationalliberalen Partei betonte der Redner, daß die Stärkung der Partei durch Heranzie⸗ hung neuer Mitglieder und vor allem durch Aufklärung notwendig ſei, um eine Zentrums⸗ majorität zu verhindern. Die poſitive Wahl⸗ parole ſei die Einführung des Proporzes. Des⸗ halb ſei, um zum Ziele zu kommen, das Groß⸗ blockabkommen für die Stichwahl notwendig. Mit dem Wunſche, daß der Nationalliberale und Jungliberale Verein ſich weiter ſo gedeihlich wie bisher entwickeln möge, ſchloß Dr. Blum ſeine Ausführungen. Nachdem Hauptlehrer Haas noch eine kurze Anfrage geſtellt hatte be⸗ züglich der Doppelkandidaturen in den fünf Wahlkreiſen, gab er bekannt, daß in kommender Woche der Jungliberale Verein Mannheim mit dem Nationalliberalen Verein einen Vortrags⸗ abend mit dem Thema„Die neuen Steuern“ veranſtalten werde und gab der Hoffnung Ausdruck, die zum Neckarauer Dis⸗ kuſſionsabend ſo zahlreich erſchienenen Partei⸗ freunde auch in Mannheim begrüßen zu dürfen. Der Vorſitzende ſchloß nach 11 Uhr die Verſammlung mit dem Appell an die Erſchie⸗ nenen, am 23. Oktober zur Stelle zu ſein und hauptſächlich perſönlich mitzuwirken bei der Wahlagitation. Das ſei das größte Verdienſt, das ſich ein Parteifreund erwerben könnte. *Der Dank des Großherzogs. Auf die vom Präſidium des Bad. Militärvereins⸗ Verbandes dem Großherzog darge⸗ brachtenGGeburtstagswünſche dankte derſelbe dem Verbande durch folgende Antwort:„Für die freundlichen Wünſche zu meinem Geburtstag, die das Präſidium des Militärvereins⸗Verban⸗ des mir mit Schreiben vom 8. ds. Mts. im Namen der alten Soldaten dargebracht hat, ſage ich meinen recht herzlichen Dank. Es war mir eine beſondere Genugtuung, dieſe Kundgebung treuer und anhänglicher Geſinnung entgegenzu⸗ nehmen. Ich erwidere ſie mit dem Ausdruck der Hoffnung, daß auch für den Verband und alle ſeine Glieder die Zukunft eine geſegnete ſein möge, und daß der Geiſt echter Kameradſchaft und Vaterlandsliebe im Verband ſtets lebendig erhalten bleibe. Friedrich, Großherzog.“ *Auszeichnung von Arbeiterinnen. Die Großherzogin hat auf das Geburtsfeſt des Großherzogs an 165 Arbeiterinnen Auszeichnungen für langjährige treue Tätigkeit verliehen. Es erhielten 162 Arbeiterinnen das ſilberne Kreuz für mehr als 30 und drei Arbei⸗ terinnen das filbervergoldete Kreuz für mehr als 50 nach dem 14. Lebensjahre in ein und dem⸗ ſelben Fabrikbetriebe zugebrachte Arbeitsjahre. Die Bedachten verteilten ſich auf die einzelnen Amtsbezirke wie folgt: Achern 1, Ettlingen 1, Baden 1, Bruchſal 6, Emmendingen 16, Etten⸗ heim 7, Freiburg 5, Heidelberg 5, Karlsruhe(, Konſtanz 1, Lahr 20, Lörrach 9g, Mann⸗ heim 3, Neuſtadt 4, Offenburg 2, Pforzheim 2, Raſtatt 2, Säckingen 3, St. Blaſien 3, Sthönau 21, Schopfheim 10, Schwetzingen 2, Sinsheim 3, Stockach 2, Ueberlingen 1, Waldkirch 4, Walds⸗ hut 8, Wiesloch 18. Verſetzt wurde der Vorſtand der Kultur⸗ inſpektion Waldshut in Tiengen, Oberbauin⸗ ſpektor Heinrich Fels, in gleicher Eigenſchaft nach Offenburg. * Ernannt wurde der Verwaltungsaktuar Auguſt Kamp von Buchen zum Regiſtrator bei dem Großh. Gewerbeaufſichtsamt. * Eine Anzahl von Juſtizinzipienten wird wie⸗ der im Spätjahr aufgenommen. Die Auf⸗ nahme erfolgt nach den Vorſchriften in den 88 1 und 2 der Gerichtsſchreiberordnung und den 88 und 2 der Ausführungsbeſtimmungen hierzu durch das Juſtizminiſterium. Vor erfolgter Auf⸗ nahme darf kein Bewerber von einem Amtsge⸗ richt oder Notariat zur Beſchäftigung zugelaſſen werden. Die großherzoglichen Amtsgerichte und Notariate werden beauftragt, die einkommenden Geſuche in der erſten Hälfte des Monats Auguſt dem Juſtizminiſterium vorzulegen. * Fahrpreisermäßigung. Das Präſidium des Badiſchen Militärvereins⸗Verbandes gibt be⸗ kannt, daß die den Mitgliedern der Krieger⸗ und Veteranenvereine und der Sanitätskolonnen vom Roten Kreuz zur Teilnahme an den Erinnerungs⸗ feiern der Völkerſchlacht bei Leipzig im Oktober die Fahrt nach Leipzig und die Rückreiſe in Eil⸗ und Perſonenzügen zum Sonderzugspreis 3. Kl. — 1,75 Pfg. für das Kilometer— geſtattet. Da⸗ bei wird vorbehalten, daß die Benüßung beſtimm⸗ ter Züge ausgeſchloſſen oder bei großer Heteili⸗ gung die Benützung von Verwaltungsſonderzügen vorgeſchrieben wird. Die gleiche Vergünſtigung wird auch auf den preußiſch⸗heſſiſchen und ſäch⸗ ſiſchen Staatsbahnen gewährt. Die näheren Be⸗ dingungen, unter dem die Abgabe der Fahraus⸗ weiſe erfolgt, werden wir ſeinerzeit noch bekannt geben. Der Fahrpreis beläuft ſich ab Mann⸗ heim auf 17.50 M. für Hin⸗ und Rückfahrk. Die kommende Sonntagsfeier der Freireligis⸗ ſen Gemeinde am Sonntag, den 20. Juli, vormittags 10 Uhr, in der Aula des Realgymnaſiums, Tulla⸗ ſtraße 4, iſt die letzte Sonutagfeier in dieſem Som⸗ mer. Dann beginnen die Ferien, die bis zum 21. September dauern. Die letzte Sonutagsfeier wird dem Rückblick auf die Wagnerpredigten des letzten halben Jahres gewidmet ſein. Es wird das Geſamt⸗ werk Wagners zur Sprache kommen und feſtgeſtellt werden, inwieweit Wagner auch in einer nachchriſt⸗ lichen Kullur noch Führer ſein kann und iuwieweit nicht. Das Thema der Predigt des Predigers Dr. Max Maurenbrechers lautet: Der Mut zu ſich ſelbſt“. Der muſikaliſche Teil wird vorwie⸗ gend aus den Meiſterſingern genommen ſein. Vereinsnachrichten. * Liederhalle. Der alljährliche Familien⸗ Ausflug fand bei prächtigſtem Wetter am ver⸗ floſſenen Sonntag ſtatt und zwar in Geſtalt einer Dampferfahrt nach Oppenheim a. Rh. Etwa 360 Perſonen nahmen daran teil. 11.40 Uhr lichtete der elegante Salondampfer„Elberfeld“ der Köln⸗Düſſeldorfer Linie unter den Klängen der„Schützen⸗Kapelle“ die Anker und bald ſchau⸗ kelte das Schiff auf den Wellen, dem Rheingau zu. Die 2½ ſtündige Fahrt geſtaltete ſich zu einem hohen Genuß für die Teilnehmer. Man ſah nur freudige Geſichter. Nach den wochenlangen Re⸗ gentagen war es eine Wohltat, im hellſten Son⸗ nenſchein wieder einmal Herz und Sinn zu er⸗ freuen und die Nerven neu zu ſtärken. Pünktlich .10 Uhr wurde in dem ſo reizend gelegenen, weinumrangten Oppenheim gelandet. Der rüh⸗ rige Verkehrsverein hatte zwei tadelloſe Fremden⸗ führer in Parade⸗Uniform zur Verfügung geſtellt und unter flotter Marſchmuſik ging es durch die altertümlichen Gaſſen und Gäßchen hinauf zu dem höchſtgelegenen Etabliſſement, der„Landes⸗ krone“, eines reizend gelegenen Stückchens Erde. Von hier aus genießt man einen weiten Rund⸗ blick über die Rheinebene, im Hintergrund er⸗ ſcheinen die Silhouetten des Odenwaldes. Unten, dicht am Ufer des Rheins, erhebt ſich der Zep⸗ pelin⸗Gedenkſtein, welcher zum Andenken an die dortige Landung des erſten Zeppelin⸗Kreuzers erbaut worden iſt. Gar ſchnell waren die großen Räume beſetzt und Groß und Klein war bemüht, ſich durch Speiſe und Trank zu ſtärken. Der ſehr rührige Wirt, Herr Hilbig, tat ſein möglich⸗ ſtes, um den großen Anſprüchen gerecht zu wer⸗ den. So bergingen die Stunden harmoniſchen Beiſammenſeins unter Geſang und Tans ſehr ſchnell. Verſchiedene machten inzwiſchen den be⸗ rühmten Sehenswürdigkeiten einen Beſuch, an⸗ dere wieder probierten in diverſen Weinſtuben und Straußwirtſchaften die Güte der weltbekann⸗ ten Oppenheimer Weine, worüber man nur eine Stimme des Lobe hörte. So war es für die mei⸗ ſten zu früh, als gegen 7 Uhr zum Sammeln geblaßen wurde. Der in Mainz beſtellte Extra⸗ zug entführte dann bald die Ausflügler dem gaſt⸗ lichen Geſtade und nach einem Mſtündigem Aufenthalt in Worms, wo die durſtigen Seelen nochmals geſtärkt wurden, fuhr der Zug pünktlich 949 Uhr wieder hier ein. Vergnügungen. * Sommerfeſt des Maunheimer Beamtenvereins. Durch die Ungunſt des Wetters hatte in früheren Jahren wiederholt das Sommerfeſt des Beamten⸗ dereins ſtark zu leiden gehabt. In dieſem Jahre war ihm ein geradezu ideales Wetter beſchert. Es mögen zwiſchen—3000 Perſonen geweſen ſein, die am 13. Juli im Schützenhaus zu Feudenheim bei⸗ ſammen waren. An der Kinderpolonaiſe, die vom verdienſtvollen Vorſitzenden des Vereins, Herrn Oberſtationskontrolleur Welz, geführt wurde, be⸗ teiligten ſich etwa 700 Kinder. Es war ein herrlicher Anblick, als die frohe Schar, die geſpendeten Fahnen und Brezeln ſchwenkend, unter den Klängen des Polonaiſemarſches durch den Wirtſchaftsgarten ſchritt. Die Leitung des Vereins kann mit dem Erfolge des Sommerfeſtes ſehr zufrieden ſein; der Verein ſteht gefeſtigt da, nach innen und außen, wie kaum zuvor. Sportliche Nundſchau. Aviatik. * Kieler Flugwoche. Die Wettbewerbe wurden mit einem Erkundungs Wettbewerb auf der Strecke Kiel⸗Eckernförde⸗Schleswig⸗Rendsburg⸗ Kiel(100 Km.] fortgeſetzt. In Reusburg ſollte eine Zwangszwiſchenlandung vorgenommen werden. Zwiſchen Schleswig und Rendsburg waren vom Generalkommando des 9. Armeekorps geſtellte mili⸗ täriſche Aufgaben zu löſen. Außer ſechs Zivilfliegern beteiligten ſich vier Militärflieger außer Wettbewerb. Die beſte Leiſtung erzielte außer Konkurrenz Leut⸗ nant Canter(Rumpler⸗Taubeſ mit 42 Min. Im Wettbewerb ſiegte Stiploſchek(Jeannin⸗Stahl⸗ taube) mit 46 Min. vor Friedrich(Etrich⸗Taube), Stöffler(Aviatik⸗Pfeil⸗Doppeldecker), Caſpar(Gotha⸗ Taube; und Schlegel(Aviatik⸗Eindeckerſ. Außer Wettbewerb flogen ferner noch Leutnant v. Hiddeſſen und Leutnant v. Engwer die ganze Strecke ab. Lawutennis. Daßs Kaxlsruher Lawun⸗Tennis⸗Turnier des Vom prächtigſten Wetter begünſtigt, nahmen am Sonutag vormittag die Entſcheidungskämpfe ihren Anfang. Zahlreich war wieder das Publikum anweſend, das den äußerſt intereſſanten Kämpfen mit großem Jutereſſe folgte und mehrfach die Leiſt⸗ ungen durch ſtarken Beifall auszeichnete. Im Herren⸗Einzelſpiel ohne Vorgabe blieb Klopfer⸗ Mannheim nach heißem Kampf gegen Pungs 611, 621, :6 Sieger. Pungs, der zuvor Oppenheimer⸗Mann⸗ heim nach blendendem Spiele:6, 7ꝛ5 geſchlagen hatte, blieb ſomit 2. Sieger. Das Damen⸗Einzelſpiel fiel an Frau Schurig, die in der Vorſchlußrunde gegen Frl. Braubach mit:1,:2 erfolgreich war. Das Damen⸗ und Herrendoppelſpiel ohne Vorgabe fiel an Frl. Fabarius⸗Lt. Daub ohne Spiel, da Frl. Müller⸗Oppenheimer abreiſen mußten. Im Herren Doppelſpiel ohne Vorgabe blieb das vorzüg⸗ lich eingeſpielte Mannheimer Paar Oppen⸗ heimer⸗Buß gegen die ſpielſtarke Kombination Klopfer⸗Ft. Daub mit 614, 674,:2 Sieger. Im Damen⸗Einzelſpiel mit Vorgabe ſiegte Frau Schuv⸗ rig gegen Freiin von Ueckermann mit 91, 673. Im Damen⸗ und Herren⸗Doppelſpiel mit Vorgabe ölie⸗ ben Frau Schurig Pungs ſiegreich gegen Frl. Reuther⸗Kratzner mit:2, 63. as Herren⸗ Doppelſpiel mit Vorgabe fiel an Oppenheimer⸗ Beuuß, die gegen Schell⸗Stark ſpielten. Ruderſport. d. Deutſche Meiſterſchafts⸗Regatta. Die ſüddeutſchen Vereine rüſten für die deutſche Meiſterſchafts⸗Regafta. Die erſte Vierer⸗Mannſchaft des Mainzer Ru⸗ dervereins hat nach zehntägiger Ruhepauſe, welche der Mannſchaft nach der anſtrengenden Hen⸗ [éEy⸗Expedition gegönnt wurde, das Trainiſig wie⸗ der aufgenommen. Die Mannſchaft wird in Straß⸗ burg bei der Meiſterſchafts⸗Regatta nur im Vierer mit Steuermann melden, für das Meiſterſchafts⸗ Rennen im Vierer ohne Steuermaun ſoll die vor⸗ zügliche Junior⸗Mannſchaft des Mainzer Ruderver⸗ eins ausgebildet werden, da ſie in dieſer Bootgat⸗ tung ſich bereits bei der Mainzer Regatta bewährt hat. Als zweite Mainzer Mannſchaft wird die Mainzer Rudergeſellſchaft im Vierer mit Steuermann an der Meiſterſchaft teilnehmen. Ste hat ihre übrigen Mannſchaften aus dem Training entlaſſen und übt nur noch iu dieſer Bootgattung weiter, Der Meiſterruderer Hoffmann iſt nach Mainz zurückgekehrt und wird in einigen Tagen ſeine Uebungsfahrten aufnehmen. Ob er im Einſer und mit Piez im Doppelzweier ſtartet, hängt von ſeinem körperlichen Befinden ab. Er wird aber vorausſicht lich an Stelle von Schreiner im Meiſterſchafts⸗Achter ſeinen Platz finden, auf deſſen Heranbildung der Mainzer Ruderverein das größte Gewicht legt. Wenn eine dieſer Mannſchaften in den Meiſterſchafts⸗Ren⸗ nen Sieger bleibt, ſo wird ſie auch für die Europa⸗ Meiſterſchafts⸗Regatta in Gent gemeldet werden. Je⸗ denfalls wird dort auch der Juntor⸗Vierer des Mafn⸗ ebenſo wie für Junior⸗Achter ein Rennen eingeſcho⸗ ben iſt, für welches jede Mannſchaft zugelaſſen wird, während für die Meiſterſchafts⸗Rennen in Gent von jedem Lande nur eine Mannſchaft ſich beteiligen kann. Im Zweier ohne Steuermann iſt bei der deut⸗ ſchen Meiſterſchaftsregatta die Beteiligung von Ver⸗ einen aus Würzburg, Karlsruhe unb Ludwigshafen zu erwarten. Von Ludwigshafen trainieren Wilker und Stefan Welker ausſchließlich für dieſes Ren⸗ nen. Im Einer ſtartet Graf vom Heidelberger Ru⸗ derklub ganz beſtimmt, im Doppelzweier iſt die Mel⸗ dung des Ulmer Ruderklubs wahrſcheinlich. Außer⸗ dem haben Vereine in Frankfurt und Mannheim den Beſuch der Straßburger Regatta ins Auge ge⸗ faßt, ſie ſind aber noch nicht ſchlüſſig, ob ſie für Mei⸗ ſterſchaftsrennen oder internationale Rennen melden werden. Jedenfalls werden die nordbeutſchen Ver⸗ eine bei den Meiſterſchaftsrennen die beſten Kräfte Süddeutſchlands als Konkurrenz finden. Vergiftung einer ganzen Familie. * Heiderberg, 17. Juli. Ein ſchrecliches Familiendramg wurde heute vormittag 9 Uhr in dem Hauſe Rohr⸗ bacherſtraße 20 entdeckt. In dieſem Hauſe bewohnt den zweiten Stock die Familie des Roßhtabakhänd⸗ lers und Hausbeſitzers M. Gernsheimer, beſtehend aus dem Vater im Alter bon 70 Jahren, der Mutter im Alter von 64 Jahren, der Tochter Regine im Alter von 43 und der Tante Betty im Alter von 58 Jahren. Während an ſonſtigen Ta⸗ gen der alte Herr Gernsheimer die Läden ſchon um 6 Uhr zu öffnen gewohnt war, geſchah dies heute früh nicht. immer noch geſchloſſen waren, benachrichtigte man die Polizei und ließ durch einen Schloſſer die Wohnung öffnen. Dabei drang den Eintretenden ein intenſiver Gasgeruch entgegen, ſo daß man ſofort alle Fenſter öffnen mußte. Beim Betreten der Wohnung ſah man, daß der Haupthahn der Gasleitung und der Gashahn im Badezimmer geöffnek waren. Von hier aus konnte das Gas in das anſtoßende Schlafzimmer gut ge⸗ langen. In dieſem Zimmer fand man den alten ter entkleidet auf zwei Betten liegend tot vor, während die Tante auf der Chaiſelongue in Decken eingehüllt als Leiche lag. Bei ſämtlichen Leichen war ſchon, wie die ſofort herbeigerufenen Aerzte konſtatierten, die Todesſtarre eingetreten. Der Tod dürfte kt.„Heidelb. Tgbl.“ ſchon geſtern abend erfolgt ſein. Der Umſtand, daß die FJa⸗ milie nicht im ehelichen Schlafzimmer, ſondern in dem neben dem Badezimmer gelegenen Schlaf⸗ raum aufgefunden wurde, läßt den Schluß zu daß die ſchauerliche Tat im vollen Einver⸗ ſtändnis aller geſchehen iſt. Vor der Türe fand man einen Zettel an den Milchjungen mit dem Vermerk:„Heute keine Milch liefern!“ Auf dem Schreibtiſch lagen ein mit einem roten Band zugeſchnürtes Paket und zwei Abſchieds⸗ briefe, einen an den in Landau weilenden Sohn, und einen anderen an den Bezirksrabbiner. In einem weiteren Brief an die Staatsanwaltſchaft wird der Grund zu der Tat angegeben:„Verehr⸗ liche Staatsanwaltſchaft Heidelberg. Teile Ihnen mit, daß Krankheit und Not uns zu dieſem Schritt gebracht haben.“ Herr M. Gernsheimer, ein hoch⸗ angeſehener und geachteter Mitbürger, war von 1900 bis 1912 Stadtverordneter. Ferner war er Obmann der Iſraelitiſchen Gemeindevertretung. M. Gernsheimer litt ſchon ſeit Jahren an einer ſchweren Arterienverkalkung. Die Familientro⸗ gödie rief in der Stadt begreifliche Aufregung hervor. Daß die Tat mik Ueberlegung und mit Zuſtim⸗ mung aller vier Perſonen ausgeführt worden iſt, dafür ſpricht auch der Umſtand, daß die Sterbe⸗ kleider und eine Anzahl Handtücher bereit lagen. Gernsheimer erfreute ſich eines guten Anſehens als Menſch und als Geſchäftsmann. Gernsheimer war 70 Jahre, ſeine Frau 62, die Tochter 42 und Fräulein Jakobi 58 Jahre alt. Ein Sohn der Familie iſt Chemiker in Landau. Der verſtorbene Gernsheimer hatte früher eine gutgehende Roh⸗ tabakhandlung, die allerdings in den letzten Jah⸗ ren infolge der Krankheit des Inhabers nicht mehr recht proſperiert haben ſoll. Aus dem Großherzogtum. :( Altlußheim, 16. Juli. Geſtern abend ereignete ſich auf der Landſtraße von Speyer nach Altlußheim ein ſchwerer Fuhrwerksun⸗ fall. Der Landwirt Johann Marx von hier kam mit ſeinem Fuhrwerk von Speyer, als plötz⸗ lich auf der Landſtraße ſein Pferd ſcheute und im Galopp davonging. Hierbei fiel Marx vom Wa⸗ gen und wurde eine lange Strecke vom Fuhrwerk geſchleift. Schwerverlezt wurde er nach Hauſe gebracht. Nationaliberale organifert asl Unterzeichneter erklärt hierdurch ſeinen Zutritt zum Nationalliberalen Verein Mannheim. Namen: 3 Standt Straße: Stäatszugehörigkeit?:ʒ: 8 Jahresbeitrag: (Es genügt, dieſen Vordruck auszufüllen und a das Nattonalliberale Parteiſekretariat O 3, 2— 3 zu ſenden). zer Rudervereins ſtarten, da für dieſe Bootgattung Herrn Gernsheimer, die Mutter, ſopwie die Toch⸗ 4 Als um halb 9 Uhr die Läden Donnerstag, den 17. Juli 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). 5. Seite. A Hockenheim, 16. Juli. Vor ca. 2 Jah⸗ ern hat die nationalliberale Bürgerausſchußfrak⸗ tion bei dem Gemeinderat hier einen Antrag ein⸗ gereicht, dahin gehend, es mögen Schritte unter⸗ nommen werden, damit hinſichtlich des Almend⸗ genuſſes inſofern eine Aenderung eintritt, daß an Stelle des Naturalgenuſſes eine Geld⸗ rente treten ſoll. Nachdem die Sache immer wieder verſchoben worden war, hat nunmehr der Gemeinderat beſchloſſen, daß im kommenden Früh⸗ jahr hierüber eine Bürgerabſtimmung erfolgen ſoll, da der Vorſchlag tatſächlich eine weſentliche Verbeſſerung des Almendgenuſſes be⸗ deute.— Zur Bekämpfung der zurzeit überhand nehmenden Spaßten hat der Gemeinderat mit Zuſtimmung des Gr. Bezirksamts verfügt, daß ſeitens der Stadtverwaltung eine Fang⸗ prämie mit 5 Pfg. pro Stück bezahlt wird. Im Intereſſe unſerer durch die Spatzenplage nicht unbedeutenden Schaden erleidenden Landwirten iſt dieſe Maßregel ſehr zu begrüßen. Jedoch ſollte hierbei die Erlegung auch durch Schußwaffen ge⸗ ſtattet ſein, da ſonſt an eine wirkſame Bekämp⸗ fung nicht zu denken ſein dürfte.— Am 28. Juli wird dahier ein Teil des Karlsruher Leib⸗Dra⸗ goner⸗Regiments Nr. 20 auf den Weg zum Trup⸗ penübungsplatz bei Darmſtadt einquartiert. Desgleichen wird am 29. Auguſt ein ſolcher des Bruchſaler Dragoner⸗Regiments Nr. 21 dahier Quartier beziehen. ee Das Militärluftſchiff Zchütte⸗ Lanz vernichtet. Durch Extrablatt iſt den Mannheimern be⸗ reits bekannt gegeben worden, daß der erſte heimiſche Luftkreuzer, das Militärluft⸗ ſchiff„Schütte⸗Lanz“ heute durch der Elemente Gewalt vernichtet worden iſt. Das ſo Luftſchiff, das ſeit dem Uebergang ans Reich in Biesdorf bei Berlin ſtationiert war, hat dieſer Tage, wie gemeldet wurde, eine Fern⸗ 10 fahrt nach Königsberg angetreten, die glänzend 8 verlief. Vorgeſtern wurde die Rückſahrt ange⸗ treten und in Schneidemühl eine Zwiſchen⸗ landung vorgenommen. Heute vormittag min haben Windböen, die mit großer Heftigkeit aufgetreten ſein müſſen, den Luftrieſen erfaßt und führerlos in die Höhe geriſſen. Das Ende war bei dieſer Sachlage vorauszuſehen. Als Wrak liegt der Lufkkreuzer 3 Kilometer von Schneidemühl entfernt zerſchellt am Boden. Leider iſt nach den vorliegenden Meldungen auch ein Menſchenleben zu beklagen. Ein Soldat des Schneidemühler Infanterie⸗Regi⸗ ments wurde in die Haltetaue verwickelt und mit emporgeriſſen. Aus 200 Meter Höhe ſtürzte er dann zu Boden. In Mannheim wird die Kunde von der Ver⸗ nichtung des Luftkreuzers mit beſonders ſchmerzlichem Bedauern vernommen werden. Hat man doch hier ſeinen Werdegang mit Span⸗ nung verfolgt, hat man ihm doch hier ſo oft zugejubelt, wenn er ſtolz über die Stadt auf ſeinen Probefahrten dahinſegelte. Wie freute man ſich, als er die prächtige Fernſahrt nach Berlin unternahm, als er die verſchiedenen Havarien dank ſeiner ſtabilen Bauart ohne größere Beſchädigungen überwand. Nun hat ihn doch der Sturm gefällt. Aber es geht uns auch in dieſem Falle, wie bei den Zeppelinkataſtrophen. So ſehr wir den Verluſt des erſten Schütte⸗Lanz⸗Kreuzers beklagen, ſo ſehr blicken wir andererſeits mit Vertrauen und Zuverſicht auf das Entſtehen des zweiten Luftkreuzers des Schütte⸗Lanz⸗Typs auf der Rheinauer Luftſchiffwerft. Wohl iſt der erſte Mannheimer Lenkbare vernichtet, aber das Werk der Firma Lanz und des Profeſſors Schütte lebt und blüht und wird weitere Luft⸗ rieſen in verbeſſerter Form hervorbringen. Dos tröſtet uns, wie geſagt, bei dem Verluſt dieſes wackeren Beherrſchers der Lüfte bei all dem tiefen Bedauern, das wir angeſichts ſeiner jähen Vernichtung empfinden müſſen Ueber die Kataſtrophe liegen uns folgende elegramme vor: 5 17. Juli. Das Mili⸗ ttüärluftſchiff„Schütte⸗Lanz“ hat ſich heute vor⸗ mittag gegen 11 Uhr infolge einer plötzlich ein⸗ ſetzenden Windböe von ſeiner Verankerung los⸗ geriſſen und trieb führerlos ab. Ein Soldat des hieſigen Infanterieregiments wurde in die Haltetaue verwickelt und in die Höhe geriſſen. Er ließ ſich in 200 Meter Höhe los, ſtürzte ab und war ſofort tot. Das Luftſchiff trieb nahezu eine Stunde lang über der Stabt und ging etwa 3 Kilometer von Schneidemühl entfernt 8 I. 17. Juli. Das Luft emühl, 17. Juli. Luft⸗ bei dem Dorfe Erpel an der Strecke Schneidemühl⸗Bromberg. Das Gerippe iſt vollſtändig zerbrochen. Bei ſeine⸗ Niedergang entwurzelte das Luftſchiſf Bäume und zerſtörte Telefonleitungen. Ein zweſter Soldat ſoll ebenfalls abgeſtürzt und ſchwer ver⸗ letzt worden ſein. * Berlin, 17. Juli. Dem„Berliner Lokal⸗ anzeiger“ wird über die Vernichtung des Mili kärluftſchiffes Schütte⸗Lanz“ folgen⸗ des gemeldet: Unter dem geſtrigen Regen hatte has Luftſchiff ſtark zu leiden. 250 Mann Infan⸗ erie waren kommandiert, um das Luftſchiff ab⸗ chſelnd zu bewachen und feſtzuhalten. Heute vor⸗ Uiag batte ſich durch die ſtarke Sonnenbeſtrah⸗ lung das Gas in der vorher ſchlaffen Hülle ſtark ausgedehnt und den Ballonkörper, der geſtern noch ſtark auf die Gondeln drückte, wieder aufge⸗ richtet. Plötzlich wurde kurz vor 11 Uhr der Hinterteil des Luftſchiffes bvon einer Nordweſtböe erfaßt und etwa 30 Meter in die Höhe geriſſen. Aus Schreck ließen die meiſten Soldaten los und die in ben Gon⸗ deln beſchäftigten Arbeiter ſprangen hinaus. Das Luftſchiff erhob ſich mit großer Geſchwin⸗ digkeit und riß auch die in dem aufgeweichten Boden nicht feſtſizenden Verankerungen Zwei Soldaten wurden mit in die Höhe ge⸗ riſſen. Der eine ſtürzte aus 30 Meter Höhe ab und wurde lebensgefährlich verletzt. Der andere fiel aus 200 Meter Höhe nieder und war ſofort tot. los. * Erfolg eines Mannheimers. Bei dem Wett⸗ bewerbe betr. Kleine Kirchen für Sachſen wurde die Arbeit des Architekten Dipl. Ing. Theodor Sohm ⸗Darmſtadt preisgekrönt. Ein Austritt aus der 5ozial⸗ demokratie. Mannheim, 17. Juli. Herr Dr. Max Maurenbrecher in Mannheim und Frau Hulda Maurenbrecher in Oberhambach i. O. haben unterm 15. Juli dem Vorſtand des Sozialdemokratiſchen Vereins Mannheim ihren Austritt aus der Sozialdemokra⸗ tiſchen Partei mitgeteilt. Dieſer Schritt wird laut„Volksſtimme“ begründet mit der Stellung der beiden zu den militäriſchen und außerpolitiſchen Fragen, die bekanntlich ſeit Jahren ſchon nicht mit derjenigen der Sozial⸗ demokratiſchen Partei übereinſtimme. Durch die grundſätzliche und einmütige Ablehnung der jüngſten Heeresvorlage ſeitens der ſozialdemo⸗ kratiſchen Reichstagsfraktion ſei die Haltung der Partei in militäriſchen Fragen nunmehr auf Jahrzehnte hinaus feſtgelegt, und nach der Be⸗ handlung des Falles Hildebrand auf dem letzten Parteitag ſcheine eine Weiterbildung der grund⸗ ſätzlichen Begriffe ihres Programms ausge⸗ ſchloſſen. Dieſer Austritt ſolle jedoch keine Aenderung der Gedanken der beiden Austreten⸗ den bedeuten; ſie würden vielmehr auch ferner⸗ hin Sozialiſten bleiben in dem Sinne, daß ſie alle auf dem Wege der Organiſierung und Höherentwicklung der Menſchheit liegenden Ziele fördern. Im Gegenteil glaubten ſie, für dieſe Ziele poſitiv mehr leiſten zu können, wenn ſie einerſeits von der Arbeiterſchaft nicht mehr mit Mißtrauen behandelt und anderſeits von den außerhalb der Par⸗ tei Stehenden nicht mehr für die Haltung der Partei in militär⸗ und außerpolitiſchen Fragen verantwortlich gemacht würden. Die Austritts⸗ erklärung ſei abſichtlich bis heute hinausgezögert worden, um der Partei, ſolange ſie im Kampf gegen die Rüſtungsvorlage ſtand, keine Schwie⸗ rigkeiten zu bereiten; jetzt aber, wo die Seſſion des Reichstags vorüber ſei, die erſten Nachwah⸗ len zu ihm für die Sozialdemokratiſche Partei günſtig ausgefallen ſeien und ſte augenblicklich eine„große Stellung“ habe, hätten die Aus⸗ tretenden geglaubt, dieſe Rückſicht nicht weiter üben zu brauchen. Die„Volksſtimme“ bemerkt zu dieſem Aus⸗ tritt:„Der Austritt Dr. Maurenbrechers und ſeiner Frau Gemahlin aus der Sozialdemokra⸗ tiſchen Patei ſcheint uns für beide Teile, Par⸗ tei wie Austretende, die beſte Löſung des Kon⸗ flikts zu ſein, der ſchon ſeit längerer Zeit zwi⸗ ſchen ihnen beſteht.“ DBan Tag zu Tag — In den Flammen umgekommen. Berlin, 17. Juli. Aus Oberkomnitz wird gemeldet: Hente Nacht brannte das Haus einer Frau Krauſe ab. Der Schloſſer Peiſig, ſeine beiden Kinder, der Schuhmacher Sieher und ſein Sohn kamen in den⸗ Flammen um. — Schwere Gewitter. Poſen, 17. Juli. Die Probinz Poſen und beſonders die Stadt ſowie die Kreiſe Hohenſalza wurden geſtern von ſchwe⸗ ren Gewittern heimgeſucht. Die Blitzſchläge rich⸗ teten großen Schaden an. 5 —Zwei Kinder verſchüttet. Juiſt, 17. Juli. (Priv.⸗Tel.) Geſtern nachmittag ſpielten die bei⸗ den Kinder des Inſelbewohners Hinrich, ein 10 Jahre alter Knabe und ein gjähriges Mädchen in einer ſelbſtgefertigten Sandgrube. Es ſtürzte Sand nach und verſchüttete die Kinder, die erſt heute als Leichen geborgen werden konnten. — Unterſchlagung. 8 Stuttgart, 16. Juli. Der flüchtig gewordene Sekretär der ifraeliti⸗ ſchen Oberkirchenbehörde, Oberſekretär Leopold Friedmann, hat, ſoweit ſich bis jetzt feſtſtellen ließ, Unterſchlagungen in Höhe von 9 bis 10000 Mark begangen. Lehte ahrigten und Telegramme. * Konſtanz, 17. Juli.(Priv.⸗Tel.) Der Bodenſee ſtieg ſeit geſtern von 440 auf 450 Zentimeter. 5 * München, 17. Juli. Der diesmaligen Rektoratswahl ging eine gereizte Preßfehde voraus und bei der Vorwahl kam es zu einem heftigen Zuſammenſtoß zwi⸗ ſchen den ſtreitenden Parteien. Geſtern vurde von 26 anweſenden Wahlberechtigten der im 73. Lebensjahr ſtehende Statiſtiker und Finanz⸗ wiſſenſchaftler Georg v. Mayer gewählt, der von 1879 bis 1887 Unterſtaatsſekretär in Straß⸗ burg war und im Reichstage in dem Tabak⸗ Teile der bundesſtaatlichen Regierungen, wo⸗ Anſchauung nicht als billig und als Grundlage ſteuerkampfe eine Rolle ſpielte. 42 Stimmen ſeben für den Althiſtoriker Pöhlmann abge⸗ geben. Die Welfenfrage. ̃ Berlin, 17. Juli.(V. unſ. Berl. Bur.) Aus München wird berichtet: Das Organ des bekannten Führers des bayeriſchen Zentrums, des Domprobſt Pichler, der engſte Fühlung mit dem Miniſterpräſidenten Fretherr von Herkling hat, die„Donau⸗Zeitung“ meldet, daß in der Frage der Thronbeſteigung des Prinzen Ernſt Auguſt von Cumberland in Braunſchweig neue Verhandlungen mit dem Prinzen eingeleitet ſeien. Sie bezwecken nach dem Blatt eine end⸗ gültige Verzichtleiſtung auf Hannover, da die bisherige Erklärung des Prinzen von einem runter u. a. Bayern, Baden, Württemberg und Sachſen zu verſtehen ſind, für nicht genügend angeſehen wird, wie die Vorbeſprechungen im Kreiſe der Bundesratsmitglieder ergeben haben. Die Haltung der Welfenpartei in Hannover ſoll die Veranlaſſung zu dieſer Forderung gegeben haben, der auch der Reichskanzler beigetreten iſt. Die neue Erklärung des Prinzen wird den ſtaatsrechtlichen Verzicht auf Hannover für ſich und ſeine Nachkommenſchaft ausſprechen. Berlin, 17. Juli.(Von unſ. Berl. Vur.) Aus München wird berichtet: Im Anſchluß an die Darlegungen der„Donau⸗Zeitung“ wird noch mitgeteilt, daß im Bundesrat die Velfen⸗ frage und die Thronbeſteigung des Prinzen Ernſt Auguſt in der vorletzten Sitzung Gegen⸗ ſtand der Beſprechung waren. Es wurde er⸗ klärt, daß die Verſicherung, daß die Welfen⸗ frage geordnet ſei, mit der offenkundigen Agi⸗ tation der Welfenpartei unvereinbar wäre. Da von der Welfenpartei darauf Bezug genommen wird, daß Prinz Ernſt Auguſt nur auf die Thronfolge von Hannover verzichte und in⸗ offiziell zur Beruhigung auf den Eid des Prin⸗ zen als Offizier hingewieſen wurde, wurde im Bundesrat der Beſchluß gefaßt und zwar wie mitgeteilt wird, auf Anregung Bayerns, zur Sicherung des Friedens von dem Prinzen be⸗ vor den Thron Braunſchweigs beſteige, einen vollen Verzicht auf Hannover aus⸗ ſprechen zu laſſen. Ohne dieſe Verzicht⸗ leiſtung wird eine Thronbeſteigung des Prin⸗ zen in Braunſchweig nicht ſtattfinden. Die neue Rriſe in China. London, 16. Juli. Es verlautet, daß der erbitterter Feind Muanſchikais iſt, ſich in Be⸗ gleitung des Dr. Sunjatſen nach Kanton be⸗ gibt, woſelbſt ſich mehrere Provinzen zu einem Bundesſtaat des Südens zuſammenſchließen wollen. * Shanghai, 16. Juli.(Reuter.) Die Re⸗ volte im Yantſetal breitet ſich augen⸗ ſcheinlich aus. Revolutionäre Prokla⸗ mationen wurden heute in ganz Shanghai verbreitet. Sie beſagen, daß eine ſtarke Expe⸗ dition unternommen wird, um Nuanſchikai zur Rechenſchaft zu ziehen wegen der Er⸗ mordung des früheren Unterrichtsminiſters Sungtſchiagoyen und wegen Verletzung der Ver⸗ faſſung. Die Proklamationen verſprechen den Fremden Schutz. Aehnliche Proklamationen ſind in Nantſchang und in Nanking veröffent⸗ licht worden. General Huangkſing hat Befehl, Truppen nach Pukau zu befördern. Der eigent⸗ liche Anſtifter in Nanking iſt ein früherer Vize⸗ künig von Canton, Sentſchungſuan. Der. Kampf an der Bahnlinie Tientſin⸗Pukau nimmt ſeinen Fortgang. Bei Likwo 20 Meilen nörd⸗ lich von Sutſchufu iſt die Strecke zerſtört. In Shanghai hat das Geſchäft vollſtändigen Still⸗ ſtand erreicht. Die Auktionen von Stückgütern haben wegen mangels an Käufen aufgehört. Der Dollar ſteigt rapid im Werte. 5 Der mazedoniſche Urieg. Die Friedensbedingungen. In der Zuſammenkunft von Uesküb iſt, wie gemeldet, zwiſchen Paſchitſch und Venizelos, zwiſchen Serbien und Griechenland, eine völlige Uebereinſtimmung der Anſichten feſtgeſtellt wor⸗ den. Welches dieſe Anſichten und damit die Friedensbedingungen der Serben und Griechen worden, aber es liegen bis geſtern abend Mel⸗ dungen aus Wien und Paris vor, nach denen Serbien den Bogen nicht zu ſtraff ſpannen und Bulgarien keine unnannehmbaren Opfer zu⸗ muten werde. Wenn nun in Uesküb eine Ueber⸗ einſtimmung zwiſchen Serbien und Griechenland erzielt worden iſt, ſo möchte man bis auf wei⸗ teres annehmen, daß auch Griechenland, deſſen Anſprüche bisher ſehr weit gingen— es wollte Bulgarien ganz vom Aegiſchen Meere abdrängen — ſeine Forderungen weſentlich ermäßigt hat; vielleicht hat auch Frankreich im Sinne de Mäßigung auf ſeine griechiſchen Freunde ein⸗ gewirkt; es wird aus Paris gemeldet, daß Griechenlands Verlangen nach der ganzen ägäiſchen Küſte bis nach Enos nach franzöſiſcher eines dauernden Friedens gelte. So kann man wohl annehmen, daß Bulgariens Lage ſich nicht allzu ungünſtig geſtalten und die Verhandlun⸗ gen über den Waffenſtillſtand und den Frieden zu einem günſtigen Ergebnis führen werden. Ueber die Unterredung zwiſchen Paſchitſch und Venizelos kommt ſoeben noch folgende tele⸗ graphiſche Meldung: W. Belgrad, 17. Juli. Paſitſch, der griechiſche Geſandte in Belgrad Alexandropulos und der bisherige ſerbiſche Geſandte 55 S 6. 8 frühere Vizekönig Tſen⸗Chun⸗Hſuen, der ein ſind, iſt allerdings noch nicht bekannt gegeben wartet hat. Die beiden Miniſterpräſidenten hai⸗ ten im Salonwagen auf dem Bahnhof eine Unterredung. Nach der Unterredung ſind ſie nach Belgrad und Saloniki wieder abgereiſt. Oeſterreich⸗Ungarn und Bulgarien. W. Berlin, 17. Juli. Der Petersburger Korreſpondent des Figaro meldet: Die öſter⸗ reichiſche Regierung habe in Petersburg erklären laſſen, ſie könne eine Vernichtung Bulgariens nicht dulden. Eine Beſtätigung dieſer Nachricht iſt in Wien bisher Jet zu erlangen geweſen und auch in den Berliner unterrichteten Stellen iſt darüber nichts bekannt. Das neue Kabinett in Bulgarien wW. Sofia, 17. Juli. Malinow iſt be⸗ niüht ein Konzentrations⸗Kabinett zu bilden. Bulgarien zu Verhandlungen mit Rumänjen bereit. m. Köln, 17. Juli. Wie der Bukareſter Vertreter der„Köln. Ztg.“ meldet, verlautet in dortigen diplomatiſchen Kreiſen, König Ferdi⸗ nand von Bulgarien habe geſtern in eigener Per⸗ ſon den Koͤnig Carol von Rumänien erſucht, ihm die Friedensbedingungen anzugeben. Die rumäniſche Aktion. W. Sofia, 17. Juli.(Agence Rumäne., Rumäniſche Kavallerie erſchien geſtern auf der Station Tſcherwenberg und brachte den Bahn⸗ verkehr auf der Strecke Sofia⸗Warna, der ein⸗ zigen für die Verproviantierung der bulgari⸗ ſchen Armee aus dem Auslande verfügbaren Linie, zum Stillſtand. Auch der Bahnhof und das Telegraphenamt von Warna wurden vor⸗ geſtern von den Rumäniern beſetzt. Daher hat Bulgarien keinen direkten Verkehr mit dem Auslande ohne Benutzung eines Weges über Rumänien oder Serben. Die in Warna lie⸗ genden Waren können nicht in das Landesinnere gebracht werden. 15 * Bukareſt, 17. Juli. Der Agence Rou⸗ maine wird von amtlicher Stelle mitgeteilt: Im Laufe des 15. und 16. Juli nahm die rumä⸗ niſche Kavallerie von den Donauübergängen aus Erkundigungen nach allen Richtungen vor, auch entlang der Eiſenbahnlinie Baſtſchack⸗ Warna. Offizier⸗Patrouillen kamen mit den feindlichen Truppen in Fühlung. Hinter der Kavallerie rückte die Vorhut der Truppen an. Das ganze rechte Donauufer befindet ſich in den Händen der rumäniſchen Armee. * Bukareſt, 17. Juli. Die Regierung hat Maßregeln ergriffen, um den Landankauf in den neu beſetzten Gebieten zu Schleuderpreiſen zu berhindern. Dem Parlament wird ein Ge⸗ ſetz mit rückwirkender Kraft vorgelegt werden, das derartige Käufe annulliert. Der Staat wird ſich das Vorkaufsrecht ſichern, um rumä⸗ niſche Koloniſten anzuſieden. *Bukar eſt, 17. Juli. Der ehemalige Miniſter des Auswärtigen Johann Lahovary iſt anſtelle Theodor Roſettis, der aus Geſundhe rückſichten zurückgetreten iſt, zum Senatsprä denten gewählt worden. * Bukareſt, 17. Juli. Der Senat hat das Geſetz, das die Verhängung des Belagerungs zuſtandes, wenn es notwendig werden ſollte, zu läßt, angenommen. * Bukareſt, 17. Juli. Die Kammer hat de Rüſtungskredit von 9 810 000 Fres. und ein Kredit von 100 Millionen Fres. für Mobiliſie rungszwecke bewilligt.— Die Deputierten haber erklärt, auf ihre Tagegelder zugunſten der Un⸗ terſtützung von Familien Mobilgemachter zu ber⸗ zichten. Neue Gefechte. w. Sofia, 17. Juli.(Agence Bulga Die ſerbiſchen Truppen, welche in das bul riſche Gebiet eingedrungen ſind, wurden geſ angegriffen und in der Richtung auf Vlaſſic zurückgeſchlagen. Der Verſuch der Griech den linken Flügel der Bulgaren zurückzudrän ſcheiterte. Der Angriff wurde von den kiſchen Vorpoſten unter großen Verluſten füi Griechen zurückgeſchlagen. Auf den üb Teilen der Gefechtslinie herrſcht Ruhe Der Vormarſch der türkiſchen Armee. * Konſtantinopel, 17. Juli,. hier eingetroffenen Privatnachrichten ſolle Bulgaren Adrianopel geräumt und nur ein Patrouillen zur Aufrechterhaltung der Ordnu zurückgelaſſen haben. W. Sofia, 17. Juli. Infolge des marſches der Türken auf Kirkiliſſe verläß chriſtliche Bevölkerung in Thrazien ihre ſtätten und flüchtet nach der Richtung d gariſchen Grenze. Aus dem Großherzogtum. §Stt Blaſien(bad. Schwarzwald), 15. Ju Dieſer Tage traf mittelſt Autos von Straßburg über Badenweiler kommend Prinz Joachim von Preußen hier ein, um einen im„Hotel und Kurhaus“ zur Kur weilenden Offizier beſuchen. Der Prinz ſpeiſte im Kurhaus, ließ be dem in St. Blaſien wohnenden Staatsſek des Marineamts v. Tirpitz ſeine Karte abge und fuhr über Triberg nach Straßburg zurück )(Oppenau, 16. Juli. In der porletz Nacht wurde im hieſigen Stationsgebäude Einbruchsdiebſtahl verübt und die S tionskaſſe mit 136 M. Inhalt entwende im ſchönſte mühun Skolpje eingettoffen, wo Spalaikowitſch 755 * 6. Seite. General-Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). — Donnerstag, den 17. Juli 1913. Volkswirtschaft. Brown Boveri u. Cie., Aktien-Gesellschaft in Mannheim. 1I. Im Jahresbericht dert Direktion Wird ausgeführt:„Im letzten Geschäftsbericht haben wir die Erwartung ausgesprochen, daß wir, wenn nicht besondere Verhältnisse eintre- ten, für das vorliegende Geschäftsjahr ein glei- ches Ergebnis erwarten dürfen. Wir können mit Beifiedigung feststellen, daß diese Erwar- tungen sich nicht allein erfüllt haben, sondern dag das Ergebnis wesentlick günstiger ist wWie das vorjährige. Die unsicheren politischen Ver⸗ hältnisse des vergangenen Jahres, verbunden mit der überaus stark auftretenden Geldknapp-⸗ Heit, haben in manchen Industriezweigen eine Hemmung hervorgerufen, die nieht ohne Ein- kluß bleiben konnte auf die Verwirklichung in Aussicht genommener Neuanschaffungen und damit auf die zu vergebenden Aufträge. Trotz- dem war es uns möglich, unseren Absatz gegenüber dem vorjährigen um ca. 28 Prozent zu erhöhen. Durch Vervollkommnung unserer Fabrikati- onsweise haben wir unsere Produktion in den Dampfturbinen und elektrischen Abteflungen stelgern und verbilligen und den häufigen For- derungen nach kurzen Lieferzeiten Rechnung tragel zu können. Besonders im Dampftur- binenbau, wo sich die Konzentrierung der Kraftanlagen zu Riesenwerken immer mehr be⸗ merkbar macht, waren wir sehr stark mit gro- gen Einheiten beschäftigt. Unser System, das sieh durch seine Oekonomie und Zuverlässig- keit steigernder Anwendung erfreut, hat hier- dei Vetwendung gefunden zu Einheiten, wie sie bisher nicht gebaut wurden. Neben Maschi⸗ nen von 20 00 PS Leistung haben wir die größte Maschine für eine Leistung von 40 000 PS für das Kommunale Elektri- zitätswerk Mark Aktiengesellschaft in Hagen . W. in Auftrag erhalten, eine Maschinengröße, die auf dem Kontinent noch nicht angewandt wurde. Unsere Schiftsturbinen-Abteilung Konnte die uns durch Vermittlung der„Turbinla, Deutsche Parzons Marine Aktien-Gesellschaft“ vom Reichsmarineamt in Auftrag gegebene Turbi⸗ nen-Anlage für den kleinen Kreuzer„Rostock“ liefern, und gegen Ende des Geschäftsjahres wurde uns die weit größere Anlage mit den zugehörigen Hilfsmaschinen für das Linien- schift„Ersatz Wörth“ übertragen. Die uns gleichfalls von der„Turbinia“ für einen Passa- glerdampfer der Hamburg-Amerika-Linle be⸗ stellte Niederdruck⸗Schiffsturbinen-Anlage be⸗ kindet sieh noeh im Bau und wird anfangs des kommenden Geschäftsjahres zur Ablieferung gelangen. Unsere Abteilung für elektrische Maschinen und Apparate war während des ganzen Jahres statk beschäftigt. Im Oktober vorigen Jahfes wurde durch Reichsgerichts-Entscheidung ein langjähriger Prozeß zu Gunsten unseres Kon-⸗ zerns beendigt, infolgedessen elektrotechnische Firmen, welche Turbo-Generatoren bauen, uns lizenzpflichtig wurden. Für die durch den Preußischen Staat gegenwärtig im Bau befind⸗ liehen größten Wasserkraftanlagen der Möhne⸗ talsperre und der Edertalsperre haben wir die zugehörigen primären elektrischen Maschinen in Auftrag erhalten, ein Erfolg, der für spätere ähnliche Anlagen von Bedeutung sein wird. Wie im verganzenen Geschäftsjahre, Waren wWir auch wieder mit Erzeusnissen im Berg- und Hüttenwesen und verwandten Betrieben vollauf beschäftigt, und besonders hat sich das von uns eingeführte System von Haupt- schachtförderanlagen weiterer Verbreitung er⸗ freut. Ganz erhebliche Ausdehnung hat untere Bahnabteilung erfahren, nachdem uns unter anderen Aufträgen dureh den Preußischen Staat die Bestellung von is Vollbahnlokomotiven für die Strecke Lauban—Königszelt überwiesen wurtdle. Wir versprechen uns von diesen Kon- struktionen, die durch gemeinschaftliches Ar⸗ beiten mit den betreffenden Aemtern und durch die Anregung, die wir durch diese erhalten, ent- stencken sind, einen vollen Erfolg und hoffen dazu beizutragen, daßg die nicht aufzuhaltende weitere Elektrifizierung von Eisenbahnstrek⸗ ken beschleunigt wird. Um den erheblichen Anfordungen, welche an die Leistungsfähiskeit dieser Abteilung gestellt werden, Genüge zu leisten, errichten wir Lokomotiv-Werkstätten für die Montage elektrischer Lokomotiven, die bereits im Herbst dieses Jahres im vollen Be- trieb sein werden. Um die bisher in verschiedenen Werkstät⸗ ten untergebrachte mechanische Abtellung nebst Schalttafelbau zum Zweck rationellerer Fabrikation zu vereinigen, haben wir ein be⸗ sonderes Gebäude ertichtet und gleichzeitig eine Erweiterung der bestehenden Werkstät⸗ ten vorgenommen, weil sich zuch für die Trans- ftormatorenabteilung eine Vergrößerung als notwendig erwies. Unser Mannheimer Fabrikgelände ist, nachdem in den letzten Jahren mehrfache Erweiterungen der bestehenden Fabrikgebäude vorgenommen und neue errichtet wurden, 8o überbaut, daß sich weitere Geländeerwerbungen nötig erweisen. Zunächst haben wir im lau- fenden Jahr von der Stadtgemeinde Mannheim ein an unser jetziges anschließsendes Grund- stüek im Ausmaß von ca. 7000 am erworben und stehen wegen weiterer Gelände mit ihr noch in Unterhandlung. Unsere Zweignieder- lassuns in Saarbrücken. welcher der Bau von Kleinmotoren obliest, hat in diesem Geschäfts- jahr sünstig searbeitet; durch eine erhebliche Steigerung in der Produktion erzielte sie einen wesentlich größeren Nutzen. Zur Zeit sind wir damit beschäftigt, in dem Sasrbrücker Werk die Fabrikation der Audiffren-Singrün Kiltemaschinen einzurichten, Auch das Ge⸗ lande ungerer Saarbrücker Zweigniederlassung hat mit Rücksieht auf Betriebsversrößerungen und die zur Fabrikation von Kältemaschinen notwendigen Bauten anschliegsend an den be- stehenden Besitz eine Erweiterung um rirka 7300 dm erfahten. Infolge der Ausdehnung unseres Bettlebes Waren unsere Mittel außsetordentlich angespannt, Weshalb wir unser Aktienkapital um M. 3 Mill. auf M. 9 Mill. erhöhten. Auf die neuen Aktſen, die ab 1. April 713 an der Dividende teilneh- men, sind aur Teit 50 Prozent einbezaklt. Wir den hat. lich gelitten, und sind die Umsätze bei der Bank haben noch davon Kenntnis zu geben, daß die Herren Dr. ing. h. c. C. E. L. Brown und Kon- rad Baumann, beide in Baden(Schweiz), um ihre Enthebung von ihrer Stellung als Auf- sichtsräte unserer Gesellschaft gebeten haben und inkolgedessen ausgeschieden sind. Wir bringen hiermit den aus dem Aufsichtsrat aus- getretenen Herren unseren Dank für ihre Mühe⸗ waltung während der langjährigen Tätigkeit als Aufsichtsratsmitglieder zum Ausdruck. Mit Ende des vorigen Geschäftsjahres ist Herr Fritz Funk auf seinen Wunsch hin aus dem Vorstand der Gesellschaft ausgeschieden, dem er seit Bestehen als Generaldirektor vorgestan- Wir sprechen ihm an dieset Stelle den lebhaftesten Dank aus für die große Hin- gabe, mit der er sich den Interessen unseres Unternehmens gewidmet hat. Zu unserer gro- gen Befriedigung blieb uns seine geschätzte Mitarbeit im Aufsichtsrat der Gesellschaft er- halten, indem er an Stelle des Herrn Dr. ing. h. c. C. E. L. Brown als Mitglied und stell- vertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates gewählt worden ist. Zu den Ziffern der Bilanz und des Gewinn- und Verlust-Kontos bemerken wir folgendes: Bilanz: Grundstück-Konto. Dieses hat einen Zuwachs von M. 12 000 für den Kauf eines kleineren Geländestreifens erfahren. Ge- bäucde-Konto. Dieses weist eine Erhöhung von rund M. 138 o00 infolge der Errichtung der vor- her erwähnten Neubauten auf.. Gleise-, Ar- beitsmaschinen-, Werkzeug-, Handlungs-Mobi- llen, Fabrik-Mobilien-Konto u. Konto für Gas-, Wasser- und elektrische Fabrikinstallation ha- haben wiederum keine Zugänge erfahren. Es ist uns möglich, im abgelaufenen Jahr die sämtlichen angeführten Konti mit Ausnahme des Arbeitsmaschinen-Kontos auf M. 1 zur Ab- schreibung zu bringen. Effekten- und Betei⸗ ligungs-Konto enthält unsere Beteiligung bei der„Turbinis. Deutsche Parsons-Marine Akt. Ges.“ in Berlin, sowie der„Gullwerke Aktien- Gesellschaft“ in Frankenthal. Während die letztere die sleiche Dividende wie im Vorjahre gleich 6 Prozent bezahlte, hat die erstere eine Dividende von 10 Prozent auf die Stamm- und 8 Prozent auf die Vorzugsaktien verteilt. Unse- ren Besitz an Aktien der Howaldtswerke Kiel haben wir gänzlich abgeschrieben. Der Besitz an Aktien des Mittelelsässischen Elektrizitäts⸗ werkes— jetzt Elsässische Kraftwerke Aktien- Gesellschaft in Schlettstadt— ist unverändert geblieben. Dieses Werk ist in guter Entwick⸗ lung begriffen. Unsere Fabrik in Saarbrücken steht mit M. 430 283,30 zu Buch gegen 487 487,87 im Vorjahre. Auch hier haben wir Gleise-, Werkzeug- Handlungs-Mobilien-, Fabrik-Mo- bilien-Konto und Konto für Gas-, Wasser- und elektrische Fabrikinstallation bis auf einen Min⸗ destbetrag abgeschrieben. Das 4,5proz. An⸗ lehen-Konto ist durch Auslosung von M. 101 ooo auf M. 4 399 ooo reduziert. Dem Resetvefonds haben wir das durch die Kapitalserhöhung er⸗ zielte Agio mit M. 300 oo zugeführt, sodaß die- Ser auf M. 822 o00 augewachsen ist. Preuffische Pfandbrief-Bank. In der gestrigen Aufsichtsratssitzung wurde die Semestral-Bilanz vorgelegt und über den Geschäftsverlauf des ersten Halbiahres Bericht erstattet. Infolge der allgemeinen ungünstigen Geldverhältnisse und der politischen Unruhen hat das Hypotheken-Geschäft merk⸗ hinter den Ziffern der Vorjahre zurückgeblie⸗ ben. Diese Geschäftslage hat jedoch nicht ver-⸗ mocht, das Erträgnis des ersten Halbiahres zu schmälern. Durch die Neuausgabe von Staats- anleihen und zahlreichen Städteobligationen so- wie von hochverzinslichen ausländischen Ren⸗ ten und industriellen Werten und angesichts des ohnchin nur schwachen Anlagebedürfnisses hat sich die Nachfrage nach den Emissions-⸗ papieren der Hypothekeninstitute verringert, wenn auch bei der Preußischen Pfandbrief-Bank per Saldo der Absatz den Rückfluß immer noch überstiegen hat. Demgemäß hat sich auch die Gewährung von hypothekarischen und Kom- munal-Darlehen auf einen verhältnismäßig ge- ringen Betrag belaufen. Der Baumarkt liegt nach wie vor darnieder, doch hat es den An- schein, als ob die anhaltende Einschränkung der Bautätiskeit dem eigentlichen Markte für Hausgrundstücke allmählich insoweit zustatten käame, als die Zahl der leerstehenden besonders der kleinen Wohnungen abgenommen hat und hier und da die Mietpreise anfangen, sich von ihrem Rückgange zu erholen. Im allgemeinen ist aber trotz der Ungunst der Zeitverhältnisse die Lage des Grundbesitzes, wenigstens soweit es sjeh um den seßhaften Teil handelt, gesund geblieben. Die Zahl der Subhastationen bei der Bank ist nicht größer als in den Vorjahren und die rückständigen Hypothekenzinsen sind so- gar geringer. Wenngleich die Tätigkeit des Instituts somit durch die allgemeinen Verhält- nisse behindert war, so sind die Erträgnisse dadurch erfreulichetweise doch nicht beein- trächtigt worden, vielmehr beziffert sich der Halbiahrsgewinn etwas höher als im Vorjahre. Dieses Rezultat ist in erster Linſe dem konstan- ten Zinsüberschuß aus den in früheren Jahren abgetchlossenen Darlehensgeschäften, ferner den Provisionseinnahmen und Zinserhöhungen aus der Prolongation der jetzt fälligen Hypo- theken und im übrigen der vorteilhaften Anlage der flüssigen Mittel im offenen Geldmarkte zu verdanken. Auch in das zweite Halbjahr ist die Bank mit reichlichen liquiden Mitteln fast in der Höhe ihres Aktienkapitals eingetreten. —— n. Mannheimer Produktenbörse. Die Stim- mung an der heutigen Börse War infolge der vop den amerikanischen Märkten gekabelten Röheren Kurse gut behauptet. Das Geschäft bewegte sich aber wieder in engetem Rahmen als an den vorhergegangenen Börsentagen, da man vorzieht, die weitere Entwieklung des Marktes abzuwarten. Auch der wieder schwä⸗ eher gewordene Mehlabsatz verstimmte. Die Preise im hiesigen Offiziellen Kutsblatt haben Veränderung nicht etfahren. Vom Austand werdes angedboten gie Tonne gegen Kasse off. Rotterdam: Welren Laplata-Babla-Blanes oder Barietta-Russd der prompt N. 188.50—188., dito ungarlsche Aussaat per prompt K..— 800.00, dite ungarische Santa Fe Ag, per Febr.-Mürz M. 000.— Alto blauspltzig 78 Kg., WeeFe n k. 500. e— 891 „ 167.59.—182.—, fleduiater ger Jufl-August u. 187.——157.50, N. 168.—188.50, Rumänler 78-79 Kg. 39% blaufrel fag. per Aug.- Sopt. M. 000.00—000.—, Rumänler 79.80 Kg. 3% blaufrei——, alto per prompt R. 000.00—000.—, Rorddeutscher 76/77 Kg. wie- gend p. Aug.-Sept. Versohfffung H. 156.——157.—. Boggen, sudrusslsoh., 9 Pud 10-15 Aug.-Sept. M. 125.——125.50, dlto 8 Pug 13-20 Aug.-Sept. M. 128.——128.50, dito 9 Pud 20-28 p. Aug.-Sept. H. 129.—129.50, norddeutsoh. 7/72 Kg. p. Aug.-Sept. M. 128.——128.50. gerste russ. 58.59 Kg. per prompt K. 122.——122.50, dlto 58.59 Kg. per Aug.Sept. M. 121.——121.50, rumän. 5960 Kg. per NMov.-Dez, H. 60.50—500.— Donau 60/1 Kg. per prompt M. 000.— bis 000.00. Mais La Plata, gelb rye terms sohwimmend f. 110.—110.50, p. Aug.-Sept. M. 109.—-109.50,. Donau Galate Foxnanlan prompt N. 115.—115.50, Odessa per prompt M. 000.00—000, Novorissik p. prompt n..——9000.00, Mixed per prompt N. 000.00—000.—. Hafer, Petersburger, 46-47 Kg, per prompt N. 123.——123.50, dlto 37.48 Kg. 9015 Jüunl M. 124.——124.50, Donau 48.7 Kg., per Novemb, N..—000.—, dito 50-51 Kg. per Junt K. 000.— —000 Amerikaner Olipped weilss 38 Pfd, per Mal-Jun 000.——000.00 La Plata 46-47 Kg. p. prompt H. 119.—119.50. n. Mannheimer Produktenbörse. Die Ver- teilungspreise für Zusammenladungen von Ge- treide wurden für die Zeit vom 16. bis 31. Juli d. Js. in Mark pro 100 kg festgesetzt wie folgt: Weizen 22,85, Roggen 18,.—, Braugerste 18, 50, Futtergerste 14,28, Mais 14.50, Hafer 17,5, eng- lische dunkel und mixdet 11,23, helle englische 11, 50, amerikanische diverse Marken 11,90 und amerikanische Biertreber, Marke Brand Bull 2,15. Telegraphisehe Handelsberlehte. Deutscher Reichsbank-Ausweis vom 15. Juli 1913. (Mill. Mk.) geg. Aktlva: die Vorwoche Metall-Bestancg 1422 840 000 51 325 000 Darunter GO(dd 1138 943 000 33 433 000 Relohs-Kassen-Sehelne 19050 000— 4137 000 Hoten anderer Banken 40949 000 11 583 000 Weohselbestandgd„„„„ 1082 622 000— 24 589 900 Lombarddarlehen 1756 800 000— 1 823 000 Eftektenbestang.91 692 000— 16 980 900 Sonstige AktT/ 200 248 000 16 140 000 Passiva: Orundkapitall 13** 1989 000 000 unverändert Beservefonaas 2 170 048 000 unverändert Hotenumlauf * „„„„„ Ne 66 315 000 37 251 000 Sonstige PassVa. 6564177009 894 000 bie Deutsche Relohsbank verfügt über elne steuerfrele Motenreserve von 99,180,000 MK. gegenuber elner Notenstener von 166,207,000 ME. am 7. zul! und gegenüber einer steuerfrelen Notenreserve von 172,010,00 K. am 15. Jull 1912. Zum geplauten Stabeiſenverband. r. Köln, 17. Jult.(Priv.⸗Tel.) Wie wir er⸗ fahren, ſind in den geſtern und vorgeſtern abgehal⸗ tenen Kommiſſionsſitzungen ſowie in der heutigen Vollperſammlung der Mitglieber der Vertragsent⸗ wurf, die Preisfrage und die Frachtenfrage erörtert worden, wogegen das Hauptproblem, nämlich die Quotenfrage, abermals vertagt wurde. Irgend welche neunenswerte Fortſchritte ſind alſo nicht zu verzeichnen. Die nächſte Sitzung findet in der nüchſten Woche ſtatt. Die Entſcheidung muß be⸗ kanntlich bis zum Monatſchluß gefallen ſein. Weſtfäliſche Kupfer⸗ und Meſſingwerke.⸗G. r. Lüdenſcheid, 17. Juli.(Priv.⸗Tel.) Der Aufſichtsrat beantragt bei reichlichen Abſchreibungen und Rückſtellungen eine Dividende von 8 Proz. wie im Vorjahre. Die Werke ſind nach wie vor in allen Abteilungen gut beſchäftigt. Die Unterschlagung bei einer Elberfelder Bank. firma. Berlin, 17. Juli. Die Unterschlagungen bei der Firma van der Heydt-Kersten u. Söhne in Elberfeld sind, wie it. Frkf. Ztg. bestimmt erklärt wird, wesentlich geringer als neuer- dings im Rheinlande verbreitete Gerüchte be⸗ sagen. Es ist ausdrücklich zu betonen, daß die Verluste für den Barmer Bankverein nur sehr geringfüigig sein werden, da die Unter-⸗ schlagungen größtenteils in frühere Zeit fallen. Aus der Tetilindustrie, Halle àl d.., 17. Juli. Iafolge des schleehten Geschäftsganges in der Textilindu⸗ strie wurden zahlreiche Webstühle des säch⸗ sisch-thüringischen Verbandsbezirkes stillgelegt. Die Textilindustrie klagt It. Frkf. Ztg. über mangelnde Rentabilität, die die bedrückten Garnpreise zu den abnormen Wollpreisen habe. Deutsche Hypothekenbank. Berlin, 17. Juli. Der Aufsichtsrat der deutschen Lypotheken-Bank.-G. hat die Aus- gabe von M. 20 Mill. 4,5proz. Hypotheken-Obli- gationen unkündbar unc unverlosbar beschlos- sen. Die Zulassung zur Börse ist der Frkf. tg. zufolge bereits beantragt. Neueste Dividenden-Ausschüttungen. Sächsische Webestuhlfabrik von Schön- herr in Dresden. Die Dividende wird wiederum auf 15 Prozent geschätzt. Konkurse und Zahlungseinstellungen. Halle a.., 16. Juli. Im Konkurs der Stadtbrauerei Gernrode G. m. b. H. in Gern- rode betragen die vorrechtslosen Forderungen M. 390 585, verfügbar sind It. Frkf. Ztg nur M. 35 435. 1933 859 000— 198 362000 1* m. K5In. 17. Juli. Die Stabeisenhändler- Vereinigung des Resierungsbezirks Köln be⸗ ruft auf den 19. ds. Mts, eine Mitgliederver⸗ sammlung nach Köln ein, in welcher die Preis- frage zur Beratung steht. Gleichzeitig wird den Mitgliedern eine neue Preisstaffelung vor- geschlagen werden und zwar dergestalt, daß bel Nichtbonifikanten bei Quantitäten über Iooo=2oοõοο kg die Ermäßigung von 10 M. und über 2000 kg 20 M. pro 1000 kg beträgt. Bei Bonifikanten soll diese Ermäßigung für die Sleichen Quantitäten je 50 M. betragen. Ueber diesen Vorschlag wird die Versammlung am 19, d. M. Beschluß zu fassen haben. Ess e n, 17. Juli. Man ist der Rheinisch- Westfälischen Zeitung zufolge wieder mit der Bildung eines neuen Kaltwalzwerk-Verbandes beschäftigt. Hambur g. 17. Juli. Zwischen der See- transport G. m. b. H. und ihrem Hauptgläubi⸗ ger E. Loesner ist It. Frkf Ztg. ein Ueberein- kommen dahin getroffen worden, daß Herr Loesner sich durch Uebergabe der Aktien der Sectransport G. m. b. H. für befriedligt erklärte. Die Firma hat mit den übrigen Gläubigern ein Arfangement angebahnt und ist damit zu rech- nen, daß das Konkursverfahren gegen die See- Transportgesellschaft m. b. H. in den nachsten Tagen aufgehoben wird. —— Mannhelmer Effektenbörse, Zur Notierung gelangten heute: Umſüätze in Banttobs Ar. 2 b. prempt KH. 900.— al 3 M. 600—500 50. Uig Fug 80-38 prom 1 J88—6850 UIkn 10 FPus prompt A. 500.—5000,00, ATma 8 Pud 38-35 schwimm Rhein. Hypothekenbank⸗Aktien zu 188.80 Prozent. Sonſtiges ohne beſondere Veründerungen. Telegraphisehe Börsenberiehte. * Frankfurt, 17. Juli. An der heutigen Börſe ſchienen bei Eröffnung alle günſtigen Mo⸗ mente verflogen. Die Spekulation war nicht mehr ſo zuverſichtlich wie geſtern. Die Kurſe zeigten gegen die Abendbörſe vereinzelt behauptete Tendenz, immerhin ſind auch Abſchwächungen zu beobachten, Die gute Haltung des Newyorker Marktes bot ver⸗ einzelt eine Stütze, ſodaß mau den weniger günſtigen Balkaunachrichten nicht ſoviel Beachtung ſchenkte. Die Plötzlichkeit einer Diskonterm gung der Bank von England hat ſich leider nicht erfüllt. Der Aus⸗ weis der Reichsbank entſprach den Erwartungen, machte aber keinen Eindruck. Die Flüſſigkeit um Geldmarkt hielt am hieſtgen Platze weiter an. Was die einzelnen Märkte betrifft, ſo ſchwächten ſich die heimiſchen Bauken ab, Diskonto⸗Kommandit niedri⸗ ger. Oeſterreichtſche Bank ſchwankend. ſind Lombarden vorübergehend etwas reger gehan⸗ delt, das Kursniveau erfuhr nur geringe Verände⸗ rung. Baltimore Ohio feſt, Schantungbahn dagegen ſchwach 1184. Glektrizitätswerte ſchwankend, Edi⸗ ſon und Schuckert verloren zwar im Kurſe, konnten aber im weiteren Verlauf wieder etwas anziehen, Lahmeyer notierten 2½ Proz. höher. Der Montan⸗ markt brachte keine Ueberraſchungen. tion war wenig geneigt neue Engagements einzu⸗ gehen, nahm aber das angebotene Material zu niedri⸗ geren Preiſen bereitwillig auf, infolgedeſſen auch die Kurfe ſchließlich nach vorübergehend ſchwächerer Ten⸗ denz eine Befeſtigung erfuhren. Phönix Bergban ſtark gedrückt und ziemlich gut behauptet. Etwas ſchwächer wurden vereinzelt chemiſche Werte, Gummf Peter bis 67 b. G. In heimiſchen Anleihen ſind die Umſütze beſchetden aber vereinzelt etwas höher. Bal⸗ kanwerte eher ſchwächer. Bulgaren verloren nahezu 1 Proz., Ruſſen behauptet, Türkenloſe etwas ſchwächer. Beruhigend wirkten die ſpäter eingelau⸗ fenen politiſchen Nachrichten, wenngleich die Umſätze beſcheiden blieben. Die Kurſe in den führenden Aktien zeigten vereinzelt Befeſtigung. An der Nach⸗ börſe ſchwächte ſich die Tendenz wieder etwas ab. Es notierten Kredit 194, Diskonto 180/½, Dresdner Bank 14778, Staatsbahn 148½% Lombarden 2535, Phönir Bergbau 247%, Schuckert 19986. Berlin, 17. Jult.(Fondsbörſe), Bet Er⸗ öffnung des Verkehrs wieſen die Kurſe, hauptſächlich bie geſtern ſtark geſtiegenen Werte wie Montan⸗, Schiffahrts⸗ und Elektroaktien, Rückgänge von—2 Proz. und vereinzelt darüber auf. Ueber 1 Proz. verloxen auch ſämtliche ruſſiſchen Banken, Schantung, Canada, Ortentbahn und Prince Henrti. Heimiſche Banken waren etwas befeſtigt. Nur Deutſche Banß gaben etwas ſtärker nach. Am Rentenmärkt war das geſtrige Intereſſe wieder verflogen. Bei der ausge⸗ ſprochenen Zurückhaltung der Spekulation unter⸗ lagen die Kurſe bei ermäßigtem Niveau nur ge⸗ ringen Schwankungen. Vereinzelt erfuhren ſie ſogar leichte Beſſerungen. Tägliches Geld 8 Proz. und darunter. Die Seehandlung war unverändert. * Berlin, 17. Juli.(Probuktenbörſe). Am Produktenmarkt war die Haltung im allgemeinen matter trotz der höheren amerikaniſchen Nofte⸗ rungen. Das ſchöne trockene Wetter drückte aber auf die Preisgeſtaltung. Außerdem kam hinzu, daß nur ſehr wenig Käufer am Markte waren, ſodaß das Geſchäft ſich in den engſten Grenzen hielt und ſich äußerſt luſtlos geſtaltete. Brotgetreide war vorüber⸗ gehend leicht gebeſſert, die Preiſe abex gegen geſtern nur 9 85 5 bei einigen Deck⸗ ungen behauptet. Mais un Üböl zeigten Wetter: ſchön. ——— Amsterdamer Produktenbörse. Amsterdam, 17. Jull.(Soblusskurse.) 17. 16. 17. 16 Rubst 1000 Lelndt 1000—— 28./ Aug..% 34½½ Aug, 28.— 27.½ Sept.-Dez. 34.½ 34.½ Zept.-Dez. 27½% 2½ Rübt Tendenz Jan.-Aprll 28.% 286— Kafſoe loog 46.½ 46.% Tengenx stet. Pariser Produktenbörss. 18. 27. 186. Hafer jull.20 22.10 Rudel Jun 79.— 73.78 Aug. 225 21.35 Rudel Aug. 78.— 78.— Seßpt.-Dek. 20.50 20.50 Soßt.-Jex. 78 80 78.— NoV-Fob. 20.70 20.70 Jan.-Aprill 75.50 75 25 Roggen Jull 19.40 19.40 Splritus Jull 40.½ 41.— Aug. 19.25 19.25 Aug. 41.— 41.¼ SeptPez, 16.75 16.78 Soßpt.-Dox. 41.% 41.½ 10%-Fob. 16.75 10.75 Jan.-Aprii 48¼ 43.½ Welzen jull 29.85 28.80 Loinöi Jull 66.½ 64./ ug. 27.78 27.88 ug. 85.¼ 87% Sept,-Dex. 27.30 27.40 Sopt.-Dez, 66.½ 65.½ Nov.⸗Feb. 27.40 27.40 Jan.-Aprii 66.— 66.— Aehl Jull 38.30 36.30 Rohzucker 58“ 00 26.½ 25.¾ Aug. 37.65 37,75 Zuoker julj 29.¾ 20./ Sept-Dez 35.15 36. Aug. 29.½% 29.½% Nov.-Feb. 38.05 38.10 Ok-lan, 30.½ 30,% Talg——— Jan.-Aprii 30.J/ 30.%/ —— Wetterausslcht. f. mehrers Tage I. Voraus Aul Brund ber Depeschen das Belohe-Wettar-Dienstas. Sochwlül, warm, dew'öixt, vielfach fegen m. Gewitter. Bewölkt mit Regen, warm. 22. Jull:; Kühler, bewölkt, strichwelse Regen. 23. Julf: Wolkig mit Sonnensobeln, melst trooken, CCCCCCCCCC0C00000cTTTTTTTTbTbTTbTT Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton i. V: Dr. Fritz Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; für Volkswirtschaft und den übrigen redak, Peil: Franz Kircher: für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor I..; Julius Weber. 20. Jull: 21. Julf: Grosses Lager in ſundmdtn Tür elektrisches Lient. ANeuanfertigung nach Spezjal-Entwürfen. Aendsrung von Gasbeleuohtungskörpern ete. tur slektrisches Licht. Stllperdente, saubere, solide Ausführung garantlert, Aufarbeiten von Bronbewaren jeder Art. Brown, Boveri& Cie.A. C. lnstallationen barn. Stotz& Oſg. 86t.A... 0 4, 89. faezepon 662, 980 u. 2032. Hauptvertretung der Osramlampe. — Von Bahnen Die Spekula⸗ ————— 1 *. Furszettel Ah, Dampfsohlepp. Amsterdam — Donnerstag, den 17. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). J. Seite. * Mannheimer Bliekten-Börse. Obligatlonen. Pfandbriefe. 4% Rk. Hyp.,Bank un- künddbr 1902 8% Ru. Nyp.-B. versoh. 8„„ Kkomm. Lisate anisnen. % Frelburg l. B. 20% Heidelbg. v. J. 1808 3 Karisrube.J. 1807 4 Karisruhe v. J. 1806 % Lahr v. Jahre 190² 95. Ludwigshafen 4 1 1 93.80 92 83 30 bz 84.— br SSBBSSS 1888 o m A ²³⁰õ/⁰WW WWSD V. 2 * 1 4% Banntk. Oblig. 1255 85 8827 88 14a844 14421 1905 3½ kir Ras. uckb. 1305 3˙½% Wiesfooh v. J. 1905 Elsenbahn-Oblig. 4% Oberrh. Eleb.-des. Iudustrie-Oblig. ,.-G. f. Selllndustr. dokzanlbar 105¾ 103.20 0 %½% Bad..-G. f. Rbeln- ohlff.u. Sestrangp. 88.30 8 % Bd. Anil.- u. Sodafb. 102.50 6 4½ Bad. Anll.- u. Soda- iabrik Sorie B 102.40 8 4 Br. Kleinlein, Rdld 99.— 0 5, gurg. Brauß,, Bonn 102.— 8 4½ dew. Orlas.Mebre rulokzahlbar 102% % Hedderng. Kupter. 4 flerrenmünle Genz Kosth.Oell.-.Papi. Mannhelim, Dampf⸗ sohleppsohſtfahrt Mannb. Lagerhaus- gesellschaft Oderrh. Flektrixit- Werke Karlsruhe Pf. Oham.- u, Ton- werk-.-., Elsenb. 101.50 8 4% Pfälz, Mühlenwk, 88.— 8 1 Sohuokert-Obligat. 1 99.— 8 —.—8 95.— 8 98.75 5 95 75 5 98.— 0 Russ,.-G. Zellstoff- fabrik Waldhof bel Pernau Iln LIvxland H. Sohllnok&. Ole. 4½ Speyr. Brauh,.-Gl. 4½ Speyrer Tlogelw. —1 Sudd.Drahtindustr. ½ Tonw. Offsteln.d. Dr, H. Lossen, Worms 4½ Zellstoffb. Waldhof ½ Tellstoffabr, Wald⸗ hof 19. —ů Aktien. Brlef Geld — 121.50 — 12³.— Banken. Badische Bank Piälzische Bank. piälr. Rypotb.-Hx. Rheln.Oredit-Bank RHhein. Hyp.-Bank Süddeutsche Bank Südd. Dis0.-Ges. Bahnen. Heſtbr. Strassenb. Chem. Industr. Had. Kull.- u. Sodaf..— 348.— Ohem. Fbr.Goldend. 241.—- Ohem. Für. Gernsb.——— Veroia ohem. Fabr. Versis O. Oeſfabr. Mestersg..-W. 88 5 N * Brauexeſen. Badische Brauers! 80—— burl.Rof vm.Ragen 250.—. Elohbaum-Brauer.—— 103.— Br, Henter, Frelbg. 90.——.— Kleinlein, Meldels.—— 200.— Homd, Messersohm.— Ludwn. Aktlenbr. 248.— Rannk. Aktenbr. 149.— Brauerel Sinner Br. Sohrödi, Adldg.. „ Schwartr, 8pey. 127.— „ 8. Weltz,„ „. Storoh,„ Werber, Worme . Prossheten- und Spritfabrik. Transport u. Versicherung. B.-d.. RNelnsoh. 80.—— —.— 180. — 1272⁵ 188.80 — 111.0 70— — 178.— — 104— Brlef Hannd, Lagerhaus—— 103 Frankonla Rlok- u Mltvers. vm. Bad. Rlck- u. Htwers. Fr. Transp.-Unf. u. Glas-Vers.-Ges. Bad. Assekurant Jontinental Vers. Nanmh. Versloher Oberrh. Vors.-des. Wuürtt. Frsp.-Vers, Industrie. .-G. f. Selllndustr. Olngler'sohe Hs- sohlnenfabrik Emaitw. Nalkamm. Ettllnger Spinnerel H. FuochsWIg, Habig, Hüttenk, Spinnerel Heddernh,Kupfw. u. Südd. Kabw, FrkI. Karler. Maschbau Nähmf, Hald& Meu Kosth, Oell.-u. Papf. Ah. umml- u. A8d. Haschfbs Hadenſa Oderrh. Elektrlzit. Pfälz, RUhfenwk. Pf. Mähm. u. Fahrrf. Portl.-Zem, Halbg. Rh, Sohuckert-g. H. Sohiſnok& Ole. Südd. Draht-ind. Ver, Frb. Zlegelw. Tellstotfb, Waldhof Tuckerf, Waghäus. u. Sestransport —— Zuokerf Frankent. Pranklurter Hlfekten-Börse. Frankfurt a. 7 plekonta-Commandlt 180%, 147.% gandelagesellsobeſt dehn 148 ½ Tombarden 28 ½ 177. ½ flerponer 108—, aurähu ., 17. lull.(Anfangskurse). Kredltaktien 194./ Oartstädter 118.½ iba J osutsohe Baax 2905 Staate⸗ Aochumer 218½, Gelsenklronen Dresdner Bank o—, Tendenz sohwächer, Telegramme der Oontinental-Telegraphen-Oomp. Relohsbankdiskont 6 Prozent Sehlus skurse. Wechsel. 16. kurz 108 40 188,45 60.85 60.583 79 725 78.662 20.482 20.485 20.427 10.427 Belgles* Italſen 1 Oheck London„ Londan 5 Staatspapler 20ů0 deutsch,.-A. 25„* 20 pr. Tons. 51-A. ee 4% Pad. 8K.-A. 164 310 dast·.an h 4 1900/06 1„ 11804/18 5„„4807%5 4bar. Eb. A..1045 3 18 **, 2½ 40. b. Allg. Anl. 3 J0,.-.-Obl. 4% Pfülx..-.-Pr. 3½ Pfüälx..-.-Px, Pf. Konv. 1685 4 Heoszen 1908/ 8 3 Hessen 3 Sachzen 4 Wuürttembg. 1921 5 4 Hannd, 1907//7/ 94.30 94.20 4 1912·1917 8½%.St-.1804/8/%10 84.— 83.50 17 16. 61.078 81.975 Kurz 51 028 81.025 80.85 60.80 64.816 64.475 16.27 16.27 405 Obeek Parls Farle Zohwolreplätse„ Wen Napoleonsdor Privatdlskont 4% e. U. Deutsche. B. Ausländische 3% Bulgaren 3/ Itallen. Rente 4½% OCest. Silberr, 64.40 4½%„ Paplerr. 4%„ Lolart. 3 Portüg. Serſe—.— 65.— * 4½ ndhe Rusk. 1805 89.40 4 dusgen von 180 87.50 4 Spanische Rente— 4Fürk. Kv. un. 1903 76.50 4„ unli.— 4 Ung. goldrente 63.40 4„ Kronenrt, 60.75 5 Arg.f. dold-A. 1887—.—. 5% Ubinesen 1896 97.50 4 1* 1898 4½ lapaner 90.,40 5% Mox.Auss, 8889—. 8J. 3 Nenixan, innere 48.50 48.50 Verzinsliche Lose, 4 Zad, Prämlen 174.80 178.— 4 Gesterr. 1880 176.50 177 50 Turklsohe 157.60 158.60 Unverzinsliche Lose, Augsdurger Freſdurger 17. 16. 93.— 83 75 —.——— Bank- und Versicherungs-Aktlen. 12 Sadische Bank 130.— 128.— 0 1 u. Netallbk. 122.10 132.— Berſ. Handels-Ges. 167./ 159./ Com.- u. Olsk.-Bk.—— 104.— Darmstädter Bank 118.% 113.¾ Deutsohe Bank 242./ 242. Deutschaslgt.Sank 420.86 21.30 Deutscke Kft.-Bank 112.— 112— Disconto-Comm, 180./ 161.20 Dresdener Bank 148.— 147.½ MHetallbank und Netall,-G. 132.10 132.— Elsenb,-Rentbank 172.— 172.— Frankſ.Hypotk.-Bk. 208.80 206.— Frkt. Hyp.-Oresitv. 148.— 146— 33 Nanlonalbenk 1180 11470 Desterr.-Ungar. Bk. 148. 0 146.75 Gesterr. Länderbk. 128.50 129.50 „ ked.-Anst. 194.%½ 185.%½ pfälzische Hank 122.8 122.— pfälz, Hyp.-Bank 179.50 179— prouss. Hyp.-Bank 106.20 109.70 Helohsdbank 33.40 132.— Rdeln. Kreditdank 127.25 127.25 Rheln. Hypothek. Bank Hannhelm 168.80 187 50 Sohaafth. Zanker. 107.50 107.50 Wlener Zankwver. 128.50 129.— Südd. Olskont 111.50 111.— Bank Ottomane 119.— 118.— Nonkurs⸗Eröffnungen. Bonn. Herm. Jakob Spanier, Fing, Joſ. Jander Nachf. Bonn. Anna Barbarag Spanter, 0. 8. P J. Spanier. A. 2 +95 Diedenhofen. Maria Schupmehl, Ehefr., Uhren⸗ u. Bilderhändlerin. A. 20. 7. P. 7. 8. Urdenbach(Düſſeldf.⸗Gerresh.] Landw. Brenneret m. beſchr. Haftg. A. 1. 8. P. 12. 8. —5 m. beſchr. Haftung. Kbutas⸗Drog. W. W Gemünden, Bayern.„Wttakrheun c . 20. 8. P. Geislingen, Steige. Rudolf Köppel, Ingenieur. A. 8. P. 18. 8. A. 1. 8. Halle, Saale. Karl Oſtmann, Drogiſt, Inh. d. Fa. eiſe. A. 30. 8. P. 8. g. Dinglingen.(Lahr,Baden). Wilh. Ruder Menger⸗ meiſter. A. 7. 8. P. 18. „— deld 034. 781 Alumlulum geup. 8 Aschdg. Buntpapfb.—. „ MAasohpapf. N. Bod..-G. Beriin Sügd. Immod.-Zes. Grun&, Sllfinger Wayss& kreytag Eiohbaum Rannb. Frkf.(Henninger) 2883.— 203. Wegelln Russfabr. eduhf. Herz, Frkf. naustr.(Wolff) Sudd. Drantlad..— Akkum.-Fbr. Berl. 394.10 Lampertd. Elektr.-ges. Allg. 239/ Ettllagen Bergmann-Werke 1280—%½Kammg.(Kalsersl.) Brown, Boverl&.00. 144.— beutscd-eds.(81.) 482./ Lahmeyer 123.— Sl.-Ges. Sohuckert 148% Rhein. Zohuok.-G. 133.— Wagpontadbr.Fuchs i(Asidelderg) Zeltstoffb.Walado; Bad. Zuekerfabrlk Frankenth. Zuokfd. 75 16. Sohantungg.-B. Akt.118./½ 121.%½ JCest. Südb. Tomd. Sudd. Etsend.-Ges. 123.60 125 50 Oest. Heridlonelb. Hamburger Packet 189.% 142%liel. Altteimserh. Horddeutsoh. Loyd 19/ 128.% Baltmore u. Ohio Oest.-Ung. Staatsb. 148.½ 149.% Prines Henry Bergwerksaktien. Aum.-⸗Friede(Br) 163.— 155— Harpener Bergbau Bochumer Bergb. 218.— 218.50 Hassen. Borgban Buerus 108.90 108.30 Kallw. Asdhersleh. Oondord. Bergb.-G. 309 80 312Nallw. Westeregein Heutsoh, Luxemdg. 144.½ 148.%¾ Odersohl. EIsenind. Eschweller Bergw. 210d 269.75 FPhön Bergd. Frledrlohek.Becgb. 163.— 188.0Ver.Kön.-.Laurab. Belsenklrochener 177.¼ 179.% ewerksck. Ressl. 34½ do..Ab(tſigb.) Kdh. a UHachbörse, Kredltaktion 184.¼ Staaadahn 148¼., Lombarden 28./ fest. 2 Honsols 72.— 73.% Noddersfonteln 3 ffelohsanlehe 73.— 73.— Premler 5% Argent. 1880 100.— 100.— fHandmines 4 Argen. 31.— 81.— Atohlson oomp. 4 Itallener——.—Janadlan Japager 81,% 81.—Baltimore 4½% do, do, I, 8. 80.½ 30.— Chloageo Auwguße 5 Mexlkaner 92. 63.— Denvers oom. 4% Russen 69— 2J Erle gom Otiomanbank Greathwesten Amalgamated Grand Trunk ord, Anadondas Ar. Trunk In pref Rio Tinto Loulsville, Tanganyvioa Missguri Kansas Utaß Gopper Ontario Oentral Mining Ponsylvanls Chartereg Rock lstand De Beers Southern Faoſſio Eastrans Soutdern Kallway deduld Unlon gom. Goeer Stsels gom. Gostflssds jagerstontelg Tendenz: träge, parlser Effekten-Börss. parls, 17. Jull. Anfangskurse. Wiener Effekten-Börss. Wen, 17. zull. Vorm. 10 Ubr. Iub. d. Fa⸗ . Ehef. d. Kfm. Herm. emünden“, Geſ. 11. 8. Jest. Kronenrente 62.— Furtwaugen(Triberg). Karoline Jnh. e. Kurz⸗ u. Modew.⸗G. 9. 8. Grombühl(Würzburg). A. 2. 8. P. 12. 6. Grombühl(Würzburg „A. 2. 8. P. 12. 8. —— Joſef Dittmann Eliſe Dittmann, vom 16. Juli. Augekommen die Dampfer:„Raon“ AN 90 do. Pr.-Axtien—kudwlgsb. Wafzm. Herkzules(Cassel) 15.89 150.80faglerfahrr. Kleyer Nanhhelm. Axt.-Br. 145. 738. Armatur Hifpert Parkakt,. Zweldr. 77 77.50adenla(Welnh.) Tucher Frein, v. 263.— 202./ Dürrkopeslelefelä Weltz, Sonne, Spey. 66.— 58.—bDalmſer Notoren 5 Blel-u,Siibh,Braub. 82.— 82—EIis.-„Fabr.- u. Aute. 99½¼ 98./ Bad. Anilinfadrik 546.— 547.—Urſtener(Durlach]! 258.— 289.— Lementw. HReldeld. 139.— 139.-[Karisr. Naschfbr. 167.— 167.— Oementf. Karlstedt 120.— 120,.— Mannesmannrwk. 202.75 202.0 Ohem. Werkealbert 438.— 430.—Hasoh.-Armf. Klein 144.— 144.— Oh. dernsh. Heubr.—.:— fiRähm..Fahrrfb. Onem, Fabr. driesh. 232.30 233.— Gebr. Kayser 160.10 160.10 D. dold- u. Sild..-A. 605.— 608.-[Sohneliprf. Fanktn. 278.— 278.— Farbwerke Höchst 599— 593.0/Schraubspf. Kram. 170.— 170.— .ohem. Fbr.Mannh. 328.— 329,—Ver. B. Selfabrlken 175.— 175.— Holzverk.-Industr. 409.75 311.—Pf. Fufvf. Stlngbert 393 88 128.50 Rütgerswerke 164.20 184.50Sehlmek& Coclamb. 152.— 139.— Ultramarinfbdr, V. 287.— 237.—Ver, Fränk. Schuhk. 121.— Aktien deutscher u. ausländ. Transportaustalten Pfandbriefe. Prloritäts-Obligstionen. 17. 18. 11. 16. 4brkt.Hyp.-B. 8. 14 95.— 88.204 Pr. Jentr.-Kom. 4 do. 8. 18 98.— 88 20 von 1908 50 94.80 4 d0. 8. 16 u. 17 88.— 35.20 ½% Pr. Hyp..-B. 4 d0. S. 20 90.— 99.— abgest. 93.— 93.— 4 d0. S. 21 98.80 96.30 4 do. adgest. 91.40 91.40 3½ do, 8. 12, 13 3½% d0, abgest, 83.50 33.80 Und 16 85.50 85.50 4 40.». 1804 82.70 82.70 31% do S. 19. 85.40 85.0 40.. 1805 83 83.— 3½% do. Kommun.⸗ 4 g00. v. 1907 92.90 92.80 Föbl. S. 1 88.50 88.50 4% Pr. Piäbr. 18, 1 dio. Hyp-Kr.V. 19 und 22 93.— 93.— 8. 15 19, 2127, 4% do. E. 28 83.50 93.50 31, 3242 94.—%% d0. f. 7 95.80 83.75 4 40. 8. 48 4% do. E. 28 94.— 34.— 4 do. 8. 40% Pr. Pfdbr.-Bk.- 4 dio. 8. 47 E. 29 94.28 84.25 4 do. 8. 48 do. E. 30 u. 31 85.— 95.— 4 d0. S. 49 o do. E. 32 u. 83 85.— 95.— 4 do. 8. 50 do. E. 20„„5 4 do. 8. 51 do. E. 23 89.50 98.50 3¼ do. 8. 4 00. Kelgb. 190———.— 3½ do, 8. 20-30% Rh. Ryp.Rank- Und à2(uigb.) Iäv. Mand. 3½ Pfälz. Ryp.-Bk. 84, 1. 4 40. do. 4 d0. 1917 4 do. 1820 7⁰0 4 do. 1922 97.80 97.603½ do. 83 80 83. 4Pr, Gentr.-Boden⸗ 3½ do,„ 1914 8880 33.30 Ctedlt-G. v. 180 88.10 83 0 3½ de. wohmunel, 88.— 84— nd ic 6290 999 egE 8 10 Iti.stif.gen...—J] 4 40. 1900 33.20 93.20 dio. v. 1907 83.— 92..Oberrk. Vers.-Ges., 10d0 1070 4 d0., v. 1909 55.89 38.50 Mannk. Vers.-.⸗K. 680.— 690.— 4 do, v igio 94.30 84,0 Oderrß. Eisenb.-G. 81.20 81.— 4 Pr. Centr.-Kom, Hannb, Stadtanl. 94.½ 94.20 von 1901 94.80 94.80 J Bayer. Staatsanl. 98.50 88.30 Dlskonto-Oommandlt 180.½ Ausländische Eflekten-Börsen. Londoner Effektenbörse. London, 17. Jull.(relegr.] Apfangskurse 60. Effektenbörse 17. 16. 3% Rente 84.15 84.20 Debsers 515.— 625.— Spanſer 66.10 38,45 Eastrand 60.— 63.— Türklsche Lose—.——.—oldffeld 54.— 58.— Bangue Ottomane 622.———ftandmines 154— 157.— Rlo Finto 180.10 1812 Tendenz: träge. Ohartered 28.— 28.— 0 18. 17, 16. Kredltaktlen 615,59 818.—Oest, Paplerrente 34.80 84,75 Lünderbank 505.— 506.—„ Silberrento 34.95 84.95 Wien, Bankvereln——— Ungar, goldrents 99.65 89.25 Staatsdahnen 59.70 691./½[„, Kronenrt. 61.05 60.90 Tomdatden 124.— 125.70 Alpine Rontan 884.— 80. MHarknoten 118.20 118.15 Skoda 620.— 823.— Wechsel Paris 88.50 85.60 fengenz sobwaoh. Nendorf(Straßburg, Elſſ. Eugen Heſtz, A. 8. 8. P Fehrenbach, Wwe., K. 5 10 112.—1 101— 101.— 190d.— 190.— 148.— 145.75 418.— 418.— 2⁰5 208.— 339.80 389.½ 17. 16. 2 7 107% 108.— 84½ 94.— 152.— 162.— 188.½ 187.% 161% 161 17. ls, 14 12% 110% 11½% 7 % 9% 96.½ 105.4 17½/ 16.% 220% 150. 55.% Anraeran Nadas Anzelger, Badisehe 8. B. 19. Tübingen. Karl Mater, Sattler u. Tapez. A. 2. 8. P. 9. 8. Wolgaſt. Rudolf Nehls, Bäckermſtr. A. 25.8. P. 20.8. „Gaſtwirt. Wirtsfrau. Schiffstelegramme des Norddeutſchen Cleys, Bremen am 15., 6 Gaſtwirt. Hachm..50 Uhr. 17. 181 Oest. Paplerrente 84.80 64.75 Wien, 17. Juli. 7 75 16. 674.30 618.20 Kreditaktlen Oest-Uag. 2181 21668„ Sllbderrente.95 84.95 8„ Goldrente 104.99 104.79 8 Ungar. Holcrents 99.89 98.25 echit 807— 819.—„ krosenr. 81.— 30.90 ankvereln 506.— 50.— Woß. Frankt. vista 180.21 118.20 501.— 508.—-„ Longen 24.18 2ʃ,.8 5 229.— 228.—„ Faris„.81 9089 Alpins 834— 833—„ Amsterd.„ 193.30 199.30 Tabakaktlen————IAapetson 19.16 19.18 RHerdwestbahn—.——.—Marknoten 118.21 118.20 Oestor. Waffonfbr. 884.— 958.— Ultmo-Noton 118.17 118.17 Staatsbahn 687.50.693.20 Skoda 840.— 821.— Tombarden 121.50 125.20 Tondonz: willig. Zusohtherad B.—.— 917.— Berliner Hffekten-Börse. Berlin, 17. Jull. CAnfangs-Kurse,) 7 16. 17. Kredltaktlen—.——.—kaurahlltte 162./ 163. Disoonto-Komm. 180.62 180.¾ Phönlx 247./8 248.½ Stantsbahnen—.— 149.½ Harpener 165.— 167./ Lombarden—.——= Tend.: schwaoh. Zocbumer 218.⅜8 218.½ Beclin, 17. zull.(Sohlusskurse.) 1 16. 18 Woohsel auf Borgmann Sloktr. 126.10 127.— Amsterdam kurz 168.35 Boohumer 218.½% 220— 20.155 2ʃ 81.025 81.95 Brown, Sovert&O0. 145.— 145.10 Zruchsal. Masohfb. 324.— 321.— Weohsel London Weohsel Parls Weohs.a. Wien kurz 84.½ 84.25 Ohem. Albert 442.50 435.— 4% Relohsanlelhe 97.70 97.70 Daimler 330.— 325.20 %0% Relohsanl. 84.40 84.30 beutsoh-kuxembg. 144.½ 148½ 3% Felohsanlelhe 74.10 74.10 bynamit-Trust 169.62 170.87 4% CLonsols 97.75 97.70 Deutsoh-Uehersee 162.10 163.— U% 84.40 84.40 bD. dasgtuhl. Auer 448.70 447.— 3% 5 74.10 74.0 D. Waffen u. Hun. 829.— 632.20 4% Bad. v. 1901 95.40 88 69 b. Steinzeugwerke 221.— 222.— Elberfeld. Farden 529.20 540.— „„ 1809/09 8 291.— 292 Enzinger Fllter „ V. 1902%7—.— 33.89Essen. Kreditanst. 152.— 151.50 % Bayern 83.— 32.90 Fadon Mannstädt 129.½ 130.— 3½% nessen 82.80 82.00 Faber Slelstiftfbr. 274,20 274.20 3% Hessen 72.70 72.30 Felten& Gulitaume 138.— 140.20 30% Sachsen 7540 25.30 gritzner Maschin. 267.90 287.20 4% Argent. v. 1897 81.70 31.60 Ar Berſ.strassenb. 10.80 180.60 5 Ohinesen v 1898 97.75 97.70 delsenklrohner 177.¼ 179.½ 4½ Japaner 99..—klarpener 185.%½ 188.— flöohster Farbwk. 618.40 505.— Hohenlohewerke 148.39 148.2 Kallw. Aschersteb. 139.20 133.70 Kölner Sergwerk 438.— 488.— Cellufose Kostkh. 147.20 145.10 Lahmeyer 123.20 128.20 Laurafütte 162.— 164.% Lloht und Kraft 125.60 125.2 Lothringer Oement 112.50 113.— Ludw. Loews& C0. 326.— 329.— 4% ltallener Nannk, Stadtanl. 4 Oest. Galgrente 2 Portug. unſf..3 5 ftumänen v. 1903 4% Buss. Anl. 1902 4 Türken unif. 64.50 84.74 Turk. 400 Fro.-Lose 187.,/ 158.50 4% Bagdadbahn 77.— 76.75 Oest. Kredftaktien 194.— 188. 4% Ung. Solsrente 83.30 83.20 4%„ Kronenr. 30.60 60.60 Berl. Mandels-Ges. 157./ 18.½ Darmstädter Zank 213.%½ 113.½ Deutsoh-Aslat, Bk. 116.50 129.— Deutsoche Bank 241./ 243./8 Rombacher Hütte Oisdonto-Komm. 180. 181.% Hürtgerswerken Dresdner Bank 147.½ 143.% Schuokert ltteld. Kreditbank 113.60 113.50 Slemens 4 Halske Relchsbank 133.50 132.20 Sinner-Brauerel Rheln, Kreditbank 127.70 122.70 Stettiner Vulkan Russenbank 130.90 152.20 Tonwar, Wlesloch Sohaaffh. Banky. 107.80 103.10ver.Glanzst.EIberf. Sbad. Disd.-G..-G 111.— 111. Ver. Köln-Rottwell. 329.— Staatsbahn 149.%½ Wanderer Fahrrw. Lombarden 2516 Moesteregelg Baltlmore u. Oklo 94.— Mstt. Dr. Langenak. Oanada Paolflo 215.½ 216./½ Witten. Stahſröhr. 138.— Ramburger Facket 139.70 14.40 Zellstoft Waldhof Hansa 285 10 287.—[Otavi Horddeutsch.Lloyd 119.80 120.10 South West-Afrlka 111.10 Adlerwerk Klexer 410.20 415.50 Vogtl. Rasohlnfbk. 401. 819.— Allgem. Elextr.-G. 234.% Haphta Petrol.-Rob.332,50 334.50 Oderschl. EIsb.-Bd. 83 Orensteln& Koppel 174.70 Fhönlx 247.4 Rhein. Stahlwerke 1 408.— 178.,70 61.— 25.104 Aluminum 249.70 252.—Lor, Fränk. Sobuhf.120.20 120.20 Anlllin 515— 548.— Blelef. Masohlnenf.352.90 384.59 Anllin Treptow 433.80 438.— Süd Hambg.Dpfsobl. 181.— 183.70 Aranbg. Bergwksg, 3.70891.— Masch, Sreuer, 32.20 32.70 Prlyatdiskont 4½% mDm——8 W. Berlla, 17. Jull. Creiegr.) Machbörse 17. 16. 194./ 195./ 180.,½ 181./ Produkten-Börsen. Kursblatt der Mannhelmer Produktenbörse vom 17. Jull. bpie Hotlerungen sind In Relohsmark, gegen Barzahlung per 100 K9 bahnfrel hler. 8 —.— 149.50 254½% 28.½ Staatsbahn Lombarden Kredlt-Axtlen Oiskonto-Komm. Welren, ptälz. neu 00 Un-J0.00] Gerste, testge 00 00 00,00 „ nordd. 00.00—00.00 Gerste, Pfälzer 00.00—.00.00 „ russ. Azſim. 23.50—2—lFuttergerste 15.00—00.00 1 Ulka 23.25—23.75 Hafer, bad. 00.00.—00, 00 „ Kelm Aelm. 90,00—00.00„ norag, 00.00—00,00 „ faganrog 00.0000,00„ russfscher 19.00—20.00 „ Saxonska 23.76—00.00„ laßplata 19.00—15.25 „ rumän. 223.75—00%„ amer. Ollpp. 00.00—0000 11 Kansas II 23.7500.00 Mals, amer. ixed.00—00,00 „ am. WInter 00.00—00.00]„ Donau 00,0000.00 „ Bandtoh. II 23.50—00,00]„ ba Plata 15.50—00.00 „ Wall. Wall. 00.00—00,00 Kohlregs, deutsoh. 38.60.—90.00 „ Australler 24.00—00.00 Wieken, Königsbg. 22.50—28.25 „ laplata 23.50—23.75 Ratkles, Italſener 000,00—000.0 Kernen 00.00—00.00— Franz, 000.00000.0 Roggen, pfälz. neu 17.75—00,00„ Lus, ſtſ. 000,00—000.0 „ Mrussssoher 18.00—00.0„ Froy. 000.00—000.0 „ nordd. 18.—46.25 Esparsotte 00.00 00,00 1 Mr. 00 0 3 3 4 Welzenmehl 1 Roggenmehl Kr. 0) 26.78 1) 24.25. Tendenz; Getreide fester, Berllner Produktenbörss. Berlin, 17, Jull.(relesgramm.) 1 20 prelse in Merk per 100 Kg frel Beriſn netto Kasse, 1 Welzen Julf 202.50 202.75 Mals full—.—— September 202.75 203.— Septbr.—— Oktober—.——.———— ———.— Rüböl Jul—.——2 ſtohgen lul—.——— Oktobor 57.— 66.90 September 189.50 169.75 Derbr.—— Oktobe—.——y— — rlius er ooo— Hafer Jul.— 163,25 Wefzenmen 23.75 25.75 Zeptbr. 167.——.— Roggenſmehi! 22.80 22.80 Uhr borm. in Haliſaz,„Kaiſer Wilhelm 12 Uhr vorm. in Newyork,„Lothringen“ Uhr uachm. in Bremerhaven,„Prinzeß Alice“ am 16., 11 Uhr vorm. in Penaug.„Jorck“ am 15., 4 Uhr nachm. in Nagaſaki. Abgefahren die Dampfer:„Prinzeß Jrene“ au 15., 11 Uhr vorm. von Gibraltar,„Aachen“ am 15., 2 Uhr nachm. in Antwerpen,„Gr. Kurfürſt“ am J4., 9Uhr nachm, von Reykfavik,„Lützow“ am 15., 10 Uhr nachm. von Autwerpen,„Kaſſer Wilh. d. Gr.“ am 15., 12 Uhr vorm. von Newyork,„Frankfurt“ am 15., 7 Uhr vorm. von Baltimore,„Bülow“ am 15., 7 Uhr nachm. von Port Said,„Olivaut“ am 12, von Rio de Jauetro,„Gneiſenau“ am 15. 1 Uhr nachm. von Port Said,„Prinz Eitel Friedr.“ am 15., 12 Uhr nachm. von Nagaſaki. 8 Mitgeteilt von Baus& Diesfeld, General⸗Agentur in Mann⸗ beim, Hanjabaus, D 1. 758. Televbon Nr. 180. 22 Zudapest, 17. Juli. Llverpool, 17. Jull.(Anfangs e 15 per Okt. 2% 7/3½%.— der Dez. 74 788— Rannhein, 17. juli. Maschinenstroh Rk..50, Welzen Treber Nk. 12.—. 190 r Russon 80 Tendenz: schwäoher. Ragdedurg, 17. Jull. Zrodratflnade l. ohne Fass 00.00- MHagdeburg, 17. Jull. skto frel an 8 Aug Kk.-boz..30.—.,.32.½., per Hal.85—.,.57 .10—, .62½, Stetlg. Sept. 46.—, Dez. 48¼8, März wolle ger Jull 6,17, Vondon, 17. jull, 1 Ubr. Anfan Spanfson ruhig 20.— Speslal 21½ rants(Eröffnung) per Kasse Telegramm-Adr.; Hargold. 17. Jull 1913. Wir sind als Selbstkontrah unter Vorbehalt: 638.— Alnn nom. ßer Kasse 182. xurao.) Neueste NMachriehten“. Budapester Produktenbörss. Getreldemarkt.(Telegramm.) 17. 16. 12. 18. per 50 kg. per 50 Kg. der 50 Kg. per 50 kKg. Welz. Okt. 11.38 fest. 11.33 WIll.] Hafer Hal.— stet.——. „ April 14.87 11.85 1 Okt..25.2³ „ Nal—.——.— Mals jull.01 fest,.80 ruk. Rogg. Ma!— str. e- wiltl.„ Aug..10.94 „ Okt..94.95 Kohlraps 15.45 run. 785 ruh, Woettor: bewölkt. Llverpaoler Produktenbärss. der Septbr.%½ 414%5 ber Oxtor. 30% 909.— Antwerpen, 17. Jul 1913.(Anfang) Welzen ruhig. 17. 16. Jerste per zull—.——— der Sept. 20.25 20.22 der Dex. 20.20 20.12 ber Nal —— — Nannbelm, 77. jull.(Prlvat.) -Klele Mk. alles per 100 Kg. Anfangskurse. Frankfurt a.., 17. Jutl. Phönlx Sergb. 247.½, Luxemburger 140½, Elekt. Edison 2398%, Elekt. Sohnokert 14%%, Baltimore Ohlo 94½, Paketfahrt 14%, Nordd, Lloyd 120—, , Tuürkenlose—., Schantungbahn 120%. Zucker. Zuokerboricht. 00.00.— Tendonz: Stetig. gedeckt, Küh!l. Hamburg, 17. Jull.(Telegr.) Zucker per Jult.02 Soßpt..15—, Okt.-Dez..32—, la Kaffee. Hamburg, 17. Jull,(relegr. Kattee good average Sagtos 5. 47—, Mai 47.—, fester. Antwerpen, 17. Juli,(relegr.) Katfee Santos good average per Jull 54½, Sopt. 54½% Rärz 55.—, flal 55—. Schmalz. Antwerpen, 17. zull. Crelegr) Amerikanlsohes Sohwelne⸗ oh. 09.— 1 per Segtember 18,12 1 per Derember 18.12.16 15⁰² 16.—J27 99 t 17. 16. ont Autwerpener Produktenbörss. 25 8. Plata-Lelnsaat AKk. ris 28.% disponldel mit Sack waghonfrel Mannbelm. (prelse für Futterartkel.](Frlwat). Kleckhen altes Mk..25, neues Mk..75, Wiesenben Mk. 7. .—, getrooknete bdeutsob- Kornzuoker 88% 9, 8. .08.18.—, Lachbroadcte 76% g. S..00.—.00—, ruf ger. Felstallzucker In, §. 00,00—00, gemahlene Faffinade mit Sack gomanlene Mehiſs mit Saok 00.00——00.00—, gesohäktslos. crelegr.) fohzueker 1. Produkt tran-⸗ ord Hamburg per iuli.00.—.,.15.—., der .10—.,.12.½ 8½ ber Sept..15—.,.17½ 8% der p. Jan.-März.45.— G..47%.4 * -Rätz 9. t..05, Hürz.77, MHal.72. Häute. Antwerpen, 17. Jull.(Felegr.] Räute— Stllck verkauft. Baumwolle und Petroleum, Bremen, 18. zull,(relegr.) Baumwolle 62¾, runlg Aber Antwerpen, 17. iufl.(relegr Petroleum fietf, aſsponſpel pes Jalf 24.% August 25.—, Sept.-Ver, 25.. Eisen und Metalle. Kupfer stetig 639 — 3 Monate E SEnglisoh 20.½— Eink rüßg Antwerpen, 17.(relegr beutsche La Plata-Kammgus- 9 N 00.00——00.00 eien er Aug, 1 NMal schmalz 143.—. Salpeter. 3 antwerpen, 17. Jull. Crelegr.) Salpeter disp. 24.35, Febre⸗ Närz 25.70. Wolle. Itet Glasgow, 17, Jull. Oleveland Rohelsen miadlesboroupn War⸗ d. deld, Nonas, 55 sd 05— d. Geſd, 3 Ronate 35 sh. 07.— d, Geld. matt. —8 Mart& Goldsehmidt, Mannhelm Fernspr.i Mr, 88, 1837, 64 onten Provislonsfeeif genz 4 6o., ö Sürgerbräu, Cüdwigsflafen Europa, Rückvers,, Berilia Erste Oesterrelon, gianzstettabrlk Fahr dabr.,.-., Plrmasans Kühnle, bondon u. Hasohſnenfabrix Werr/ oe u, Kausoß.-., Fes Otavf Genußsobeſne junge Pomons g. K. d. 5 Rhelnau Terraln-gesellschaft, Bhoinfsone Autam.⸗Gesellsch, Af. nheinisohe Metallwarenfabrik, denubsoh, Sohlosshotel Hojdelberg Sloman Salpeter, Hamburgg Stahlwerk Rannhelm Süddeutsche jute-Industrio, Rannh Unlonbrausrei Karlsruhe * Waggenfabrlk Rastatt 5% Lahr, 14. Juli. Bewohnern her deutsene Gelſuloidfabelk, tege Heutsche Sücssephosphat.-... Fſink, Eisen- u, Brongeglesserel, Nannheim 0 Patiſte FPünsphate Spatos flis Shares Preusslsohe Rückversloherung ———— 8 Süddeutsohe Kabel, Maundelm, Gegedson, Unſonwerke.-., Fabrik f. Brauerel-Einrloht. 2 * * — f Erste Deutsche Ramlegesellsoß, Zamenaingen en —5* Neckarsulmer Fahrzeugwerke Ste mm⸗Aktlen' Oesterr, Petroleum-ind.„Oplag „Ostgallzla“-Petroleumges. „ —* 0 Mannbelm eim * *. „ * Unlon, Prolektionsgesellschaft, Frankfurt 25 5 Westdeutsohe Elsenwerke Kraßßß Zsohooke-Merke, Kalssrslautern 2* Atlas-Lebensversloh,-Gesellsoh., Lüdwigshafen Badlsche Feusrversloherungs-Bank Baumwollspinnerel Speyer Stamm-Aktlen „ Vobzugs-Aktlen Nannheſm Aus dem Groſſherzogtum. An Blutvergif tung verſtarb Samstag der Privatter Karl Blohorn hier. Er hatte Reben geſpritzt u das giftige Kupfervitriol war durch eine klein Wunde an der Hand in das Blut gelangt. N Zelka..,. Juli. af fuhr ein Offenburger Auto, das zwiſche und Nordrach einem Langholzwagen aus Heute vorm Fer e klufer Kuter ̃.. 1. 410 . 200 32 80 260 10 850 20 9 „„ 1. 133 — 18 110 10⁰ . 2400., 3 20 M. 83 K. 1% 1. 25 790 .— .26 47 1. 1 2 U, 18900 18— 63 210 200 45 89 13⁰ 99 wollte, auf einen Steinhaufen, kinpte um und fing ſofort an zu hrennen; es wurd kurzer Zeit vollſtändig zerſtört. De er denter — 8. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblattſ. Donnerstag, den 17. Juli 1913. 5 2 3 gherſtef Tatterſallſtr. 14 S hBei 80 9 llſchaft eim Zwaugs verſteigerung. Oſtſtadt le Seckenheim ö„ Mlien⸗Eeéſellchaft eenen de ee Wespinſtraße 4 en, erede e e e 5 285 3 nachmittags 2 Uhr werde VBeranda un leitung u. groß. Garten⸗ Aktiva. Bilanz⸗Conto pro 1. April 1913. Paſſiva. ſich im Pfandlokal O 6, Echaus mit freier Zubebör, elelur. Licht auf anteil ſofork 3. v. 42490 ———— hier gegen bare Zahlung Ausſicht 42400 8 Oktober zu Hildaſtraße 68. 8 7 im Volſtreckungswege 55 Parterre eleg. 5 Zim.⸗ Auskunft daſelbſt. 19081 5 fentlich verſteigern: 83626 Wohnung, vollſtänd. nen Waldhofſtraße 13a Feudenheim. Conto der Aktionäre 8 1500000— Aktienkapital⸗Conto 39909 900% Möbel u Souſtiges hergericht, m. Garderobe, 7 10 5 Fabrer Maunheim: 44/½% Anlehen⸗Conto CC Bad, Küche, Speiſekam., ſchöne 3⸗Zimmerwohn. m. Hauptſtt. LIAa. 8 155 Anlehen⸗Zinsſchein Conto 5144625 Manuheim, 17. Juli 1913. Manſard. u. Zubehör.Erker und Küchenbalkon, Mod. Wohnungen, 8 81 enn conto Anlehen⸗Auslofungs⸗Conto 9000— 9 ſofort od. ſpäter zu verm. 2. Stock bis 1. Oktober Kiche Di Zim. Gebäude⸗Conto 1767 700.— Reſervefonds⸗Conto„ Näh. Werderſtr. 29, 2. St. Izu vermieten. 42297 8 4 0 Arbeitsmaſchinen⸗Conto. 1280000. Penſions⸗ u. Unterſtützungsfonds⸗Conto 351 53326 Gerichtsvollzieher. Telephon 2 Gleiſe⸗Conto..— Conto⸗Corrent⸗Creditoren 9678902 Oſſſtad Eckneubau Rich. Walbparkſtr——-— ndf. 1— Aval⸗Conto(Kautionen) M. 978 656.50 ſtüllbl Wagnerſtraße 38,* Wohnungen Handlungs⸗Mobilien⸗Conto. 185 Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto: Karl Ludwigſtr. 9,11, herr⸗2 Tr. hoch, herrſchaftliche in Schwetzingen Jabrik⸗Mobilien⸗Conto 15—— Reingewinnn 732337 ſchaftl.ansgeſt.“ Zimmerw. 6 Zim.⸗Wohnung p. 1. Okt. F—— n. 1 5⸗Zimmerw., m. ab. zu vermieten. Zu erfrag. Z und 6 Zim.⸗Wohnungen elektr. Fabrik⸗Inſtallation 8 5 75 e Zubeh. p. 1. Okt. z. verm. Windeckſtraße 10, parterre. in ruhiger ſchöner Lage Modelle⸗Conto.—. 3390 354.28 ˖ Möbel, Bet⸗ Näh. Mollſtr. 36, p. I. 19182 42345 in Nähe des Bahnhofs zu Fabrik Saarbrücken: Gebrauch kten, Schtänke Oststadt W 15 ſtt 20 verm. Off. unter K. 1285 Grundſtück⸗Conto 72777.50 Waſchtommoden u.., Ferrſchaftl. Wohnung., 2. Par f an die Erpediton de 8. kauft 5 d. 3. Stock, 7gr. Zimmer Schöne 3 Zim.⸗Wohn. m. 8 Arbeitsmaſchinen⸗Conto 90000.— 19506 25 19. mit Gard. ganz neu herger. Bad u. Manſ per 1. Okt. Gleiſe⸗Conto +. ſofort zu vermiet. Näher. zu verm. Zu erfr. daſelbſt Werkzeug⸗Conto.—— Goetbeſtr. 12 1. Tel. 2405. oder Tel. 3089. 42416( 5 Stellen süchen 42219 Neubau Waldhofſtr. 14 1575 Fabrik⸗Mobilien⸗Conto— 3 1 5 ſchöne 3⸗Zim.⸗Wohnungen +., großes ſehr Conto für Gas⸗ Waſſer⸗ und 16——— Oe lStadtteil auf 1. Auguſt zu verm., 2, gut möbl. Zim⸗ elektr. Fabrik⸗Inſtallation.— 8—r.—— 97 05 16 ebenda ein ſchöner Laden mer, 26 Mk. p. Monat incl. „„„ 1 unger Hochkantechniker 5 Zimmer u. Zubehör p. mit Zim. u. Küche. Zu erfr Bediennng. an ſoliden Fabrikattons⸗Conto 4078 866043 ſch 1. Oktober zu vm. 42201 Lenauſtr. 41, part. 19290 Herrn ſofort zu verm. Material⸗C 264277329 ule. U J. P Näheres bei M. Zahn. 1 0 I 5011 Faſereo—00911 Sast ſng bei beſtelb. gein n Etkfenban Nich. Wagger⸗ Lamchſt. 22)WSirmer echſel⸗Contoo 71470066 ra el ee Pk ſe!. ſtr.4(mit ſer. Ging. v. L. Ag 0 Beteiligungs⸗Conto 1817 418— Anſprüch, Stell. 155 Dureas Linz Wilhe iſtr. 6 ſtraße 12 J. Verderſtt. 4 8. 9 515 Tel⸗ 8841. 78 115 91175 5 od. Bauplaß b. 15. Auguſt. ſchöne 8 Zimmer⸗Wohng. 5 Zimmerwohn mit Conto⸗Corrent⸗Debitoren: Näh. Traitteurſtr. 543 p. im 4. St. auf 1. Oktober eleg. 5 3 hn. m 9 75 Debitoren 9980 4840 9070 preiswert zu bermieten. Aeutralde ad. Uiſenring Bankguthaben 1604.122.04 11554556011— Näheres L. 1, 2, Mann⸗.⸗Wagnerſtr⸗ 22 1 Tr. 25 St. möbl. Zimmer mit Aval⸗Conto(Kautionen) heimer Bank. 42441 15 5— 5 e 2 Betten ſof. 3. vm. 49 M. 978 656.50., Bad, Centralhzg. ö. v. 5 55644319,7 25047219 75 a 8 5 5¹ Luiſenring 2 2* 9043 2—— 85 f 3 part. 5 Zim. 1 Treppe niinz Wilhelmftr. 19 Verberftr. adn dede Leruert dee e S, Oewinn⸗ und Verluſt-Conto pro 1. April 1013. aben. Mlqlag Neisſheim. Sseznadg. geee eae faeeeeeeee ¼ͤ——.—...kkk vSchöner Laden mit 2 11 Zimmer, 2 große Bade⸗ Markiplatz(Fenoſtheim). 5 N ff 7 I 4 4 u. Küche 29 Siere 55 krze ſtr.„ im: V V 2718/50ſpäter zu verm. 91 2Speiſekandsmern, 8Aborte, m. Bad, Speiſekam. ſof. öues Schl u. Salon, e 8 Näh. 1. Stock, Wirtſchaft. 2 Magdkammern, mit od. ſpäter zu verm. 42199 Licht Ware Ordentliche Abſchreibungen: 7 77 auf: 338 Centralheizung, Warm⸗ Näh. 1. Stock, Wirtſchaft. heizung fof. zu vm. 42ʃ98 Gebäude⸗Conto 59% 93034.33 Fabrikations⸗Conth 3973 64187 eee er, Bakuum p. 1. April 2 8 8 Arbeitsmaſchtnen⸗Conto 10% 145 649.50 Effekten⸗Ertrüguts⸗Conto 86 87650 Iu vormieten 19 55 10 157 zu 18955 40030 Eine 4⸗Zimmer⸗ 4 Gleiſe⸗Conto 10% 3957.50 Näheres Bureau, Oths, J a e 9775 79 06 0 mun 1.„ ö, uvm. Hammes. Hanblungs⸗ Mobilten⸗ ße Rä Woh 0 9 5 5 19540 5 5172.17. 2 6ꝙ3:n— cꝓcroße Räume, fehr preisw. 7 55 iſt III Fabrit⸗Mobilien-Conto 100% 38885.46 N3 1 Prin Wilheluſte. 27 Aeters pe 8 Lange Röttt 32 Conto für Gas⸗, Waſſer⸗ 2 5 gerge Oſtſtadt, 2 Zim. mit Küche Aieneer degerg/ 1 fer. möbliertes Fimmer mit 5 zu vermieten. 42476 Oſtſtadt, 2 Zim. 0 Sr. Merzelſtr. 15/17,1. E. r. und elektr. Fabrik⸗ 5 Fim 5. St. an einz Perſon 42459 Klavierbenützung zu per⸗ Juſtallation 20% 15000.—] 41202102 Jbzuſ k ſcher p. 1. Okt. zu vm. Näheres miten. 19077 Hau 55 8 Außerordentliche Abſchreibungen: und Laute 3. St, an 358z Hel bter. 55 Hochherrſchaftl. N Gleiſe⸗Conto 25 999.— ruh. Leute z. verm. Lan Rötter 5 8 1 links, möbliert. Wohn⸗ 1. Eonts ſckr Gas⸗ Waſſer⸗ und Hch. Lanzſtraße 12 Jüittert Zimmerwohng. Schlafzim. z verm. 2407 elektr. Fabrik⸗Inſtallation 57999. 288 997—(a. Haupthahnhof u. Bahn⸗ SchönesZimmerwohnung. mit prachtvollem Blick auf Rüpprechtſtr. 14, 2Tr. Fabrit Saarbrücken: poſtamte) elegante, neu⸗ mit Bad u. Speiſekammer den Stadtpark im Hauſe ſchön mbl. Balkonz m. Bad Fabr Wereen zeitl. ausgeſtattete 3 Zim.⸗ ſowie Zubehör ſof z. verm. Parkring 31, 2 Treppen.„neen e S Telephon zu uvm. 42471 Ordentliche Abſchreibungen: Hochpart.⸗Wohng., auch] Näheres 2. St. 12259 nt n 5 4 Gebäude⸗Conto 5% 14759.30 für Bürozwecke geeignet, 1175 Tümieten. Näher“ bei 41527 Arbeitsmaſchinen⸗Conto 100% 15404.— per ſofort zu verm Rupprechiſtr. 8 1 Tk. Schleuf, Schleuſenweg 5. Spelzenſtraß Gleiſe⸗C 0% 5— 5 Zi er, Küche 13 e b Wer zeug⸗Gonte 40% 8558 07 Große Merz elſtr. 12 ee Manf Schöne Wohnung Jas, Uinks. Schön möbl. Zimmer Handlungs⸗ Mobilien⸗ 4 Treppen, eine ſchöne 3 u. Zubeh., Balkon, Erker Kammer, ꝛc. Gas u. Elektr. 4 Eöns? 100% 188525 Zim⸗Wohng im. Sveiſek. auf l. Okt zu verm Preis wegzugshalber zu verm per a Fabrik⸗Mobilien⸗Conto 100% 239.55 ꝛc. per 1. Oktober zu v. M. 1280.— Näh. part. r. Näh. Kirchenſtr. 12. 520 Per I. Auguſt g verm. igg Conto für Gas, Waſſer⸗ Näh. Büro Gr. Merzel⸗ oder U6, 10(Ring) 3 Tr. l. N chimperſtr. 22, 1 Trep. und elektr. Fabril⸗ ſtraße 6.(Teleph. 1881). 42230 Schöne Zin.⸗Wohng. O Scen wövl Wohn Inſtallatton 20% 2200.— 45 02647 40487 mit Badezimmer, Speiſe⸗ Schlafzimmer z. vm. 10679 —NuI2————** 2 7 85 7 Außerordentliche Abſchreibungen: Heinrith Lanzſtr. 20 Roſengartenſtr. 19 11. 69000 iſe⸗C— 6 Aimes jöne 4 Zimmerwohnun vermieten. 2 12490— ſat. Bed. Sekir. Lich er. Nah. Augartenftr. 13 b. Windseletr- 46, 1 8. Conto für Gas⸗, Waſſer⸗ und p. 1. Olt. zu verm. 42490] Manſarden p. 1. Oklob. an Schöne 3 Zimmer u. Küche Peart Zim. a. Herrn, elektr. Fabrit⸗Inſtallation 9999. 82 497——— kleine Familie zu vermiet. ſowie?„ ränl. ob. Ehep. fof, od. Heinr. Canzſtr. 21 ſchöne Näheres 1 Treppe links. per 1. Auguſt billig zu räter zu verm 42415 Ausgaben für: 3 Zim.⸗Wohn. m. Bad,5 St. 3 3 7 7 423556 vermiet. Näh. Joſ. Laur, Fein möbl. Zimmer an General⸗Unkoſten⸗Conto. 42019 309½24 an ruh Fau.J. Okt. zu v.—Iheindammfte-13. Jim, Sellerlrabe 1. 180 anftändige Deins zu venn, AFuen enosss 158 969ſ69 88 8 8 merwohnung per 1. Oktb. 2 öbl Uhlandſtr. 22,2. ECt. 4½% Anlehen⸗Zinſen⸗Conto. 199 991½8 Or. Merzelſtraße 27[preiswert zu verm. 19244 Unmobl. Zimner Feln möbl, Schlaf⸗ u. Beteiligungs⸗Conto. 10 83130 1 leeres Zimmer bis 1. 2 1 großes und 1 kleineres Herrenzimmer, 5 Min. v. Reparaturen⸗Conto 203 156055 Auguſt zu verm. 19187 Stamitzſtraße 3 event. für Bureau ſofort Bahnhof, Zenkt. d. Stadt, Reingewinn M liſtra E 30 2 St. ſchöne 3 8i woh. öder ſpät, preism zu um.an beſs Herrn der 1. Aug. 796 0 t. ſchöne 3 Zimmernee. Näheres 7, 28, 4 St. zu verm. Elekte. Licht, Bad 4103 236087 p. 1 Okt. zu verm. 18901 19197 Tel in en Räh. pt. Baſtian Tel. 3618. u. Telephon 5 Volmssentes Obermeyer's Medizinal Herba⸗Seife ſehr zuträg⸗ lich und wirkt Wunder bei Hautausſchlägen Frau J. Erichſen, Flens⸗ burg. Herba⸗Seife à Scck. 50 Pfg., 30% verſtärktes Präparat.1. Zur Nach⸗ behandlung Herba⸗Creme à Tube 75 Pfg., Glasdoſe Mk..50 Zu haben in allen Apotheken, Drogerien und Parfümerien. 9694 lefren können ihren Bedarf in Anzügen nach Maß ꝛe. uhne Preis⸗Aufſchlag in Raten oder längerem Ziel bei einem beſſeren Maß⸗ geſchäft decken. Beamten ohne Auzahlg. Streugſte Diskret. Bitte Adreſſen Poſtſach 251, Mannheim. Felchertehr 100 Mk. ben „heit z. leih. geſucht. Offert. u. Nr. 19668 a. d. Expedition d. Bl. Mk. 400.— leihen geſucht von ſeriöſem Beamten bei pünktlicher Rückzahlung Gefl. Off. unt. Nr. 19686 a. d. Expebition d. Bl. ————— Gese an jüng. Herrn in ſich. Stell. kl. Darlehn (Feine Vermittl) S. Kuhn, H2, 8. 83460 Für kleine Kinder iſt MünrtAnnh ist die beste der Welle, Feuchtigkeit Alleinverkau scheibe, garantiertes Festsitzen auf M. Eichtersheimer Tel. l8ls Mannheim-Rheinauhafen. ſel. 440 u. leichteste Riemen- gegen Dämpfe und unempfindliohn 15 90866 zartes, frisches Ausschen, sammetweiche Haut wird orzlelt durch Stellen, Pickel, Mitesser, Röte, Runzeln. Tourlstenschutz Bildet vorzüglichen Schutz in die Haut eindringt. Dose 25 Ptig. Nur echt mit Firma: Koltke-Urogefie, 8 5, 78. Verkaul uf 1 Schreibmaſchine zu verkaufen. 78226 H. Jauſon, 4, 5. FJür Hundefteunde. Echt. Raſſedackel preisw. zu verkaufen. 19609 14. Querſtr. 64, part. les. chöner leint 5 Rino-Creme beseitigt rauhe und spröde gegen Wundlaufen u. Sonnenbrand. egen jede Unbill der Witterung, da leicht Nick. Schuberte Co. G. m. b. H. Weinböhla Dezots: Umirersal-Drogerie, * SeN 5 e NNss dschäfts- 2 Dr. H. Haas.-Sehe Buchdruckerel G. m. N. geſucht. lisgenschatten ff Für Milch⸗, Biergeſchäſte, Handwerker ꝛc. beſonders geeign. u. gut rentierendes neues Haus mit Einfahrt u. ev. Stall., an gnler Straße geleg., zu vorteilh. Bediugungen zu verkaufſen. Offerten unt. Nr. 83615 a. d. Exp. d. Bl. Stellen finden Jünger. Fräul. zum Em⸗ pfang der Patienten und Bedieuung des Telephons per 1. Auguſt von Zahn⸗ arzt geſucht. Off, m. Ge⸗ haltsanſpr. u. 19628.d. Exv. Inteligz, redegewandtes Früulein gegen gute Proviſton u. freil. Speſen zum Beſuche v. Töchter⸗ u. Mädchen⸗Penſtonat ſoſort Offerten unter B. H. 521 poſtlag. Heidel⸗ berg erbeten. 1968⁵ 3. Stock, 4 Zimmerwohn., Bad, Speiſekam. u. reichl. Zubeh. zu verm. 40475 Näh. III. Stock links od. R 3. 2, Tel, 2835. Mollſtraße 32 4 Zimmer. Badezimmer und Küche mit Zubehör per 1. Oktober zu ver⸗ mieten. 42253 Mollſraße 30(Oſtazh) 4 Se 851 85. zim. Manſ. u. Zubeh.Okt. 3. v. Näh. 2. St. l. 19959 Max Joſeſfſtraße ſchöne 3 Zimmer m. Bad, Manſarde uſw. bis 1. Aug. oder ſpäter z perm. Zn erfr. 19526 S2, Gau, p. tax Foſefſtr.) Part 3 Zimmerwohng. m. Bad, Speiſek., Keller u. Mauf. per ſof. od. ſpäter zu vm. Stamitzſtr. 2 part. Schöne 3 Zimmer⸗ wohnung m. Bad. u. Mauſ. bis 1. Oktob. zu vm. 41863 Näheres daſelbſt part. IUks. Telephon 3307. Fühaus Schimperſtr.“ a. Meßpl. ſchöne Wohnung —7 Zim., nen herger., mit Zubeh. p. ſof. od. ſpät. ſehr preiswert zu verm. 41457 Näh. Mittelſtr. 4, part. Schimperſtr. 0 Zanm Zimm.⸗ Wohnung m. Bad, Speiſe⸗ kammer, Manſarde u. Zub. p. 1. Oktbr. zu verm. 42379 Näheres daſelbſt part. Spelzenſtr. 17 5 3 Zimmer, Küche, Bad u. Manſarde per ſofort oder 1. Oktober zu verm. 42316 Wohn. auf 1. Oktob. 1913. Auskunft Max Joſefſtr. 8 3. St. lks. Daſ. auch ein Burean oder Werkſtatt und Lagerraum. 42337 gfoff ſchi 6⸗ Mar Joſeff. 14 eer wohn. m. Küche, Speiſek,, Bad und 2 Manſarden im 4. Stock bis 1. Oktober zu vermieten. Näheres daſelbſt oder Levy& Sohn 2 42294 Max Joſefſtr. 32 3 Zimmer, Küche, Bad, Speiſekamm. u. Manſ. per 1. Aug. ev. ſpät. z. v. 19594 Kl. Merzelſtr. 6 Hinterhaus 42387 Ger. 3 Zimmerwohnung m. Küche p. 1. Aug. zu vm. Näh. Kl. Merzelſtr. 4. III. 5 Näh. daſ. Iks. 19100 Näheres 2. Stock lks. 2. Stock Schanzenſte. 28 4. Stock Max Joſefſlk. 3,3Zim.⸗ ſchoͤne 3 Zimm.⸗Wohnung mit Zub. bis 1. Okt. zu ver⸗ mieten. Nüher. b. Gräſeck, Schanzenſtr. 2611. 42469 Fehwelz.-. 104 2 Zimmer und Küche zu verm. Näheres Bäckerei Belz, Laden. 42298 Schimperſtr. Nr. 15 und 31 Schöne 3 Zimmer⸗Wohn. mit Bad, Speiſek., Manſ., Zubehör per ſofort zu ver⸗ mieten. Näheres Teleph. 1654 oder Schimperſtr. 27, 2. Stock. 19084 Setkeuheimerſtraße 61 Neubau 2 u. 3 Zim.⸗Wohnungen m. Bad. Erker zu um 42341 Oſtſtadt Neubau.⸗ Wohn. m. Bad. Manſarde, beſt. Lage Richard Wagner⸗ ſtraße 44, 4. St. z. vm. Näh. Meerfeldſtr. 64 4. St. oder Bauft. tägl. 4½—6. 19131 eckenheimerſtr. 64, 4. St. ſchöne neu hergerichtete 3⸗Zimmerwohn. p. ſofort au ruhige Familie zu vermieten. Näh. Secken⸗ Heimerſtr. 64 2. St. 19271 2 Zinmer und Küche ſofort billig zu vm. 19138 Näheres Peſtalozziſtr. 5. Bad u. Speiſekamm. N. nvermiet. Zu erfrag. F. A. Noll, Baugeſch.Maunheim⸗ ſtraße 4, Tel. 1147. 42212 1 gr. Zimmer auch als Lagerraum ſof. zu verm. 42368 Aa, 13. Schön ausgeſtattete 91 5 Zinmer⸗Wohnung mit Zubehör p. ſofort oder ſpäter tm Hauſe Schlen⸗ ſeuweg 5(am Parkring) zu vermieten. Näheres bei Heinrich Schlerf, daſelbſt. (10200) Nähe Hauptbahnhof. Schöne freundl. allein. Stockwohng.—4 Zimmer, Küche, Bad u. Zubeh. auf 15 verm. 42417 Heidelberg. Hochherrſchaftl. 8 Zimmer⸗ Wohnung wegzugshalber zu vermieten. Ceutralheizg., Vacuum⸗ Anlage, warm. u. kaltes Waſſer ete. 42860 Blumenſtr. 13 J. Neckarau, Kaiſer⸗Wilhelm⸗ Näheres zu erfragen bei Herzberger, O 6, 5, Lad. ſehr gut möbl. Zimmer ev. Wohn⸗ u. Schlafzim. od. ohne Peuſion z. 1. Aug⸗ part., nähe Tennisplatz. 19326 Möbliertes Zimmer an 1 od. 2 Fränl. m. Penſton ſof. z. v. L 4a, 13. 42367 m. elektr. Licht u. Central⸗ Gr. Merzelſtr.“ pt. l. A* 1. Anguſt, 2 ſchöne möbl. Zimmer mit herrlicher Ausſicht bei kinderloſ. Familie z. verm. telle der Elektr. und auf Wnunſch mit Tee. UJ6, 9, 4. Stock. 2 gut möbl Zim.(Wohn⸗ u. Schlafzim.) m. ſep. Eing, in ruhigem Hauſe bis. Augnt zu vm. 244⁴⁸ NA4. 19ſ%20 1. Etage: Akademſeſtr. 11,2.St. Flüg., 3. St. e Möbl. Zim. 4 Frl 19851 Lestu. Logis; Ein befl. jung. Madchen oder Lehrjunge findet gute HK1, .4,½ 2 Tr. Feine Privatpenſion vorzügl. Mittag⸗ u. Abend⸗ tiſch bei mäß. Preiſen dal. möbl. Zimmer. Renners⸗ hofſtr. 22 1 Tr. Zu ſprech 12—5 u. 8 Uhr abds. 42374 Anguf, iikrag⸗ f. Abend⸗ tiſchsönn. nocheinig Herrn teiln. H 7. 28. part. 4 5 guten 8 rn geſucht. 82325 Moderu möbl. Herrenzim und Schlafzimmer ½½ heizung, Nähe Bahnh. z v. an 1 od. 2 beſſ. Herrn mit zu verm. Näh. Nuitsſtr. 14 Gas, elektr. Treppenbel, freundl. Badezim., Halte das Abendbro“ 1954 Möbl. Zim. I. Aug. zu v. Schloß l. Zimmer Nr. 5. enſion in guter Familie Peuſi 9 991966 —— 5 eeeeeeeeeeeee A Ic * N —1 rechtsfrage führt, iſchechiſche Zwiſchenfall 2½% Millionen deutſchböhmiſcher Fvauen verleug⸗ bort verleugnen, wo es zum S dienen ſich gewiß leicht die politiſche Gleichberech ⸗ Von der Frau ——— Prauen⸗ Beilage zum General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung GBadiſche Neueſte Nachrichten) Frauenbewegung u. Volkstum Im„Kunſtwart“ ſchreibt Hermann Ullmann: Auf dem jnternationalen Frauenſtimmrechts⸗ kongreß in Budapeſt gab es einige Zwiſchenfälle und Entgleiſungen, die wohl auf den erſten Blick nur unterhaltſam erſchienen, die aber bei näherem Zuſehen eine tiefere Bedeutung gewannen. Zu⸗ nächſt überraſchte ja ſchon, daß gerade Budapeſt für dieſen Kongreß gewählt wurde. Die Haupt⸗ ſtadt eines Landes, in dem eines der am wenig⸗ ſten liberalen Wahlrechte Europas herrſcht, in dem die Politik von einer großſtädtiſchen Clique ge⸗ meinſam mit einer rückſichtsloſen Adelskaſte ge⸗ macht wird, und in dem die nichtmaghariſchen Na⸗ tionen unterdrückt werden. Wer darüber Beſcheid wußte, den wunderte bei der Empfangsfeierlich⸗ keit das Lob. das die Sekretärin des Weltverban⸗ des für Frauenſtimmrecht den Gaſtgebern ſpen⸗ dete: in Ungarn wohne eine freiheil⸗ liebende Nation, die gewiß im Kampfe um die politiſche Gleichberechtigung auch den Frauen helfen werde. Ganz der hier bezeugten Kennknis von den zwiſchenſtaatlichen und»pölkiſchen Zu⸗ ſtänden entſprach es dann, wenn auf den amt⸗ lichen Druckſachen unter den vertretenen Staaten neben Oeſterreich und Ungarn— Galizien und auch Böhmen aufgezählt werden. Die Tſchechen ſchmuggeln nicht zum erſtenmal ibre ſtaatsrecht⸗ lichen Sonderbeſtrebungen auf internationalen Tagungen ein, bei wiſſenſchaftlichen Veranſtal⸗ tungen kommt ihnen dabei die Unkenntnis der Leitung gewöhnlich aufs beſte zuſtatten. Wo es ſich aber im weſentlichen um politiſche Probleme handelt, da dürfte doch wohl ein ſolcher Dilettan⸗ tismus nicht unterlaufen. Die Länder, deren politiſche Ordnung man ſo grundſtürzend ändern möchte, ſollte man doch wohl zuvor ein wenig kennen. Das Kronland Böhmen. das zu zwei Fünfteln von Deutſchen, zu drei Fünfteln von Tſchechen bewohnt wird, erſcheint nach jenen Druckſachen zu ſchließen, den Vorkämpferinnen politiſcher Gleichberechtigung als ein ſlawiſcher Staat: denn als Vertretung Böhmens ſollten die tſchechiſchen Vereinigungen gelten. Die organi⸗ ſierten Frauen Deutſchböhmens erhoben auch Ein⸗ ſpruch dagegen— ihnen wurde das Wort ver⸗ weigert. Damit war die„Einheitlichkeit“ der Grundzüge für die geſamte internationale Frauenſtimm⸗ rechtsbewegung„gewahrt“: die Frauen müſſen ihre politiſchen Rechte als Fraue n und nicht als Angehörige einer politiſchen Partei erxkämp⸗ ſen. Als„politiſche Partei“ gilt auch die Volks⸗ gemeinſchaft: den Zuſammenbang mit ihr und damit in den meiſten europäiſchen Staaten: mit der politiſchen Wirklichkeit überhaupt muß man aufgeben oder meiden. Abgelöſt vom politi⸗ ſchen Leben, ganz ohne Rückſicht auf die katſäch⸗ lichen Bedürfniſſe und Möglichkeiten der einzelnen Völker und Staaten ſoll die Frauenſtimmrecht⸗ Bewegung leben! Zu welch widerſinnigen, halt⸗ loſen und ungerechten Folgerungen eine derartige internationale Behandlung der Frauenſtimm⸗ das konnte dieſer böhmiſch⸗ vor Augen führen. als er noch eine geradezu witzige Pointe erhielt. Eben jene kſchechi ſcheeen Frauen, denen die Kongreßleitung, auch die deut⸗ ſchen Frauen, ſo weit entgegenkamen, daß ihnen ein eigner Staat zugebilligt und ihnen zuliebe Um ſo deutlicher, net wurden: ſie blieben dem Kongreß fern. Und zwar mit einer lehrreichen Begründung. Die tſchechiſchen Frauen hatten gefolgert: ehe man das Wahlrecht in Ungarn mit dem Frauenſtimm⸗ recht verſieht, müſſen die Grundlagen einer ent⸗ wicklungsfähigen Demokratie geſchaffen, alſo den nichtmagyariſchen Nationalitäten genügende ſtaatsbürgerliche Rechte gewährt werden. Die Iſchechiſchen Frauen waren nicht einverſtanden mit Empfangsabendphraſen und zerſtörten den internativnalen Stimmrechtstraum durch den nüchternen Hinweis auf die unterdrückten Slo⸗ waken und die Unvollkommenbeiten im politiſchen Leben einer„freibeitliebenden“ Nation. Sie ver⸗ anſtalteten in Prag einen eigenen Kongreß. Dabei wurden Geſinnungen laut, die die deutſchen Frauen ein wenig beſchämen könnten. Die For⸗ derung des Frauenwahlrechts, eines Bruchteils der Frauenfrage, wurde dort den andern Forde⸗ rungen der Nation unterge ordnet.„Die Frau, welche frei und ſelbſtändig genannt werden will, muß ſich überall als ganzer Menſch äußern. Die iſchechiſche Frau bleibt immer eine Slawin. Sie darf nicht irgendwelchen Teil ihres Weſens chaden der natio⸗ nalen Sache geſchehen würde“ 5 Frauen, die ſo ſtark am wirklichen und weſent⸗ lichen politiſchen Leben ſich beteiligt fühlen, ver⸗ Volk und Staat in zweiter Linie ſteht und die zu⸗ erſt als Frauen für ihr Recht kämpfen. Sie ver⸗ geſſen, welche natürlichen Grundlagen für jene erweiterte Demokratie notwendig ſind, die ſie an⸗ ſtreben. 5— Vie Eröffnung des tierürzt⸗ lichen Verufs für die Frauen, Der Bundesrat hat in der vorigen Woche auf Antrag der Sächſiſchen Regierung beſchloſſen, daß die Reifeprüfung der Studienanſtalten im Sinne der tierärztlichen Prüfungsordnung als aus⸗ reichender Nachweis der Vorbildung gelten ſoll. Demnach können von jetzt ab auch Damen, die die Reifeprüfung beſtanden haben, die tierärztliche Laufbahn ergreifen. Die grundſätzlichen Beden⸗ ken, die früher gegen die Ausübung des tierärzt⸗ lichen Berufs durch Frauen beſtanden, hat man jetzt aufgegeben. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß die Frauen mit der Zeit, wie ſchon für ſo viele Berufen, auch für den Tierärzteſtand, der bis jetzt nur dem männlichen Geſchlecht vorbehalten war, eine große Konkurrenz bilden. Allerdings haben in dieſer Beziehung weniger die praktiſchen Tiec⸗ ärzte die Konkurrenz zu fürchten, die eine Praxis ausüben, als diejenigen, welche als Sanitätstier⸗ ärzte in den Schlachthöfen und in den bakteriolo⸗ giſchen Laboratorien u. ſonſtigenUnterſuchungsan⸗ ſtalten beſchäftigt ſind. Für die Frauen wird alſo in erſter Linie die Ausübung und Kontrolle der Fleiſchbeſchau, vor allem die bakteriologiſche Un⸗ terſuchung des Fleiſches, wie ſie heutzutage in jedem größeren, modern eingerichteten Schlacht⸗ hof vorgenommen wird, in Frage kommen. Auch in Städten, in denen die Unterſuchung der Milch, die Herſtellung der Säuglingsmilch unter tier⸗ ärztlicher Leitung und Aufſicht ſteht, könnten die Frauen ein Betätigungsgebiet finden, ebenſo in gewiſſen Spezialgebieten der tierärztlichen Pra⸗ xis, z. B. als Spezialtierärztinnen für Hunde und Katzen, Geflügel. Gerade für eine ſolche Spezialpraxis würde ſich ja das weibliche Ge⸗ ſchlecht beſonders eignen. Wenn es auch wegen der zu fürchtenden Konkurxrenz nicht zu wünſchen wäre, daß ſo ſehr viele Frauen die tierärztliche Laufbahn ergreifen ſo wäre es doch auch anderer⸗ ſeits zu begrüßen, wenn auch Frauen ſich dieſem intereſſanten Studium der in den letzten Jahren ſo aufgeblühten veterinär⸗mediziniſchen Wiſſen⸗ gerade auf den Spezialgebieten zum Nutzen der leicht manches erſprießliche geleiſtet und auf man⸗ chem Gebiet die Ergebniſſe exakter Forſchung durch ſie bereichert werden könnten. Dr. Schenk. —— 5. Internationaler Kongreß zur Bekümpfung des Mädchen⸗ handels. Einen ſehr leſenswerten Bericht über dieſen Kongreß, der Anfang Juli in London ſtattfand, erſtattet Malvi Fuchs in der„Voſſ. Ztg.“: Sb, wie das erſte Mal vor fünfzehn Jahren, ſaßen jetzt wieder die Kämpfer gegen den Mäd⸗ chenhandel in London bei einem internationalen. Kongreſſe beiſammen. Damals war es der erſte Kongreß, der hier ſtattfand, dem ſeither jene in Frankfurt a. M. in Paris und in Madrid folg⸗ ten; dies war jetzt der fünfte Kongreß, und die impoſante Zahl ſeiner Teilnehmer, das Intereſſe der höchſten und allerhöchſten Kreiſe und die nicht weniger als dreiundzwanzig Fragen, die zur Be⸗ ratung vorlagen, beweiſen, daß die Streiter in Kämpfer herangezogen haben. Ob der Erfolg die Arbeit lohnte? Wer die ein⸗ zelnen Phaſen der Arbeit und die Verhältniſſe kennt, denen der Mädchenhandel entſpringt, muß dieſe Fragen verneinen. Damit ſoll natürlich nicht geſagt ſein, daß der Kampf gegen den Mäd⸗ chenhandel, trotz der auf ihn verwendeten Mühen und Geldkoſten, ein völlig ergebnisloſer geweſen ſei. Schon die Tatſache allein, daß die Regierun⸗ gen ſich vereint hakten. um— wie dies im Jahre 1910 in Paris geſchah— über internationale Beſtimmungen gegen den Mädchenhandel zu be⸗ raten, und daß in vielen Ländern dieſe Beſtim⸗ mungen mit Geſetzeskraft wirken, widerſpräche einer ſolchen Anſchauung, abgeſehen davon, daß eine Armee von Vereinigungen in allem Ernſte bemüht iſt, zu helfen und zu retten und durch Präventive den Mädchenhandel zu bekämpfen. Aber die Wurzeln des Mädchenhandels ſind durch dieſe Arbeiten nicht zu erfaſſen; und dies iſt die Urſache dafür, daß der Erfolg nicht im Vergleich zu dem Aufwand der Mühe ſteht. Dieſem Umſtande einigermaßen abzuhelfen, war der Kongreß jetzt bemüht. Mehr als bisher wurde die Frage erörtert, wie man die Jugend vor den Mädchenhändlern behüten wie man deren Eutgleiſen verhindern und deren Erretfung er⸗ möglichen könnte. Dementſprechend wurden die. Reſolutionen gefaßt, wonach der Kongreß den Wunſch ausſpricht, daß die Internationale Legis⸗ lation die Beſchäftigung der Kinder unter ſechzehn Jahren in den Theatern, Zirkuſſen, Konzerten ſchaft zuwenden würden, weil durch die Frauen Wiſſenſchaft und des tierärztlichn Standes viel⸗ dem Kampfe nicht ermüdet ſind und immer mehr tätigkeit konſtatieren. In Kampf in dem letzten WVoUfk und Muſikhallen verbieten und daß beſondere Vorkehrungen dieſer Legislation beigefügt wer⸗ den ſollen.“ Auch die Bedienung in den Bars und Cafés ſoll minderjährigen Mädchen verboten werden; um aber den Beruf für die anſtändigen Mädchen über ſechzehn Jahren freizuhalten, ſoll Mädchen, die die Proſtitution ausüben, gleichfalls die Tätigkeit in Reſtaurants, Cafés und ähnlichen Lokalen verboten werden. Die Frage, ob Minder⸗ jährigen die poste-restante⸗Sendungen heraus⸗ zugeben ſeien, erregte ebenſo wie in Paris vor ſteben Jahren eine lebhafte Debatte. Man ſprach für und gegen die Sache, bis man ſich— trotzdem in Paris bereits das Verbot beſteht— dahin einigte, daß der Kongreß den„Wunſch ausdrückt“, man möge das Abholen von poſtlagernden Sen⸗ dungen Perſonen unter 18 Jahren unterſagen; daß ſtrenge Maßnahmen getroffen werden, um die Perſonen zu legitimieren, denen poſtlagernde Briefe eingehändigt werden; und daß jene Zei⸗ tungsannoncen verboten werden, die durch Ver⸗ mitklung der poste restante“ ſich an unmün⸗ dige Perſonen richten und dieſe ſittlich gefährden könnten. Die Forderungen, die Stellenvermitt⸗ lungen ſtrenge zu beaufſichtigen, die ins Ausland geratenen jungen Mädchen vor der Proſtitution zu beſchützen, junge Mädchen an der Reiſe in das Ausland zu verhindern, ſelbſt wenn dieſe den un⸗ moraliſchen Zweck des Engagements kennen, be⸗ weiſen, ebenſo wie der vom Deutſchen National⸗ komitee geſtellte und vom Kongreſſe angenom⸗ mene Antrag, wonach der Kongreß den Wunſch ausſpricht, daß alle nationalen Komiteen in allen Ländern die öffentlichen Häuſer zu beſeitigen ver⸗ ſuchen“, daß man ſich bewußt geworden iſt, daß mit der ſtrengen Beſtrafung der Mädchenhändler der Mädchenhandel nicht bekämpft werden kann. Und in dieſer Erkenntnis liegt auch der Erfolg der Bewegung. Als Lydia Heimann im Jahre 1902 auf dem Frankfurter Kongreß ſagte: „Schließe man die öffentlichen Häuſer, und man hat den Mädchenhandel zum größten Teil be⸗ ſeitigt“— wurde ihr das Wort entzogen,„weil dieſes Thema mit dem Gegenſtand der Kongreß⸗ beratung nichts zu tun habe“. Heute leugnet kein Menſch mehr den innigen Zuſammenhang der öffentlichen Häuſer mit dem Mädchenhandel, der ſchlechten Erwerbverhältniſſe und der mangelhaf⸗ ten Ausbildung der Frauen mit der Proſtitution, und ſomit weiß man auch. wo die Wurzeln des Mädchenhandels verborgen ſind Daß der äußere Rahmen des Kongreſſes ein ſehr impoſanter war, iſt infolge der lebhaften Teilnahme aller Nationen, und ſpeziell der Eng⸗ liſchen Geſellſchaft, ſelbſtverſtänbdlich. Das Deutſche Komitee mit Herrn Geheimrat v. Dirk⸗ ſen, Paſtor Burckhardt, Sanitätsrat Maretzli, Domherr Dr. Müller⸗Simonis an der Spitze, nahm lebhaften Anbeil an den Beratungen. Ver⸗ treten waren außer den meiften europäiſchen Län⸗ dern: Amerika, Auſtralien, China, Südafrika und Aegypten. Die engliſche Regierung hatte den einem Lunch, das Königspaar zu Kongreß zu, einem Ausflug nach Windſor eingeladen. Die Empfänge bei der Herzogin von Albany, der der Gräfin Braſſey Herzogin von Marlborougth, ö e Silverlands bei Sie und die Garden Pariy in John Brunner und ſeine Tochter Mrs. Blylh boten den Kongreßmitgliedern Gelegenheit, ſich verſönlich näher zu kommen und engliſche Gaſt⸗ freundſchaft zu genießen. Von den Einladungen, die ſeitens der Nationalkomitees in Buends Aires, Paris und Petersburg ergangen waren, wurden jene Petersburgs akzeptiert. Der nächſte Kongreß findet daher dort im Jahre 1916 ſtatt. —— Frauenbewegung und Beruf. — Die erwerbende Frau. Die Zunahme der arbeitenden Frauen und die Eröffnung neuer Stellungen. Intereſſant iſt die Beobachtung in Bezug auf die Erwerbstätigkeit der Frauen, daß in den Ländern, in denen ihnen alle Aemter und Stellungen zugängig ſind, die Erwerbstätigkeit hat. Es Jahren eine Verminderung erfahren ſcheink, daß der Kampf die Gemüter anſpornt, und die Frauen dazu bringt, ihre höchſten Kräfte zu entfalten. In Amerika, da man den Frauen alle Rechte einräumt, iſt ein Gleichbleiben in der Zahl der erwerbstätigen Frauen zu konſtatieren. In Skandinavien, Norwegen und Dänemark, wo gleichfalls die Rechte der Frauen unbeſtritten ſind, konnte man ſogar eine Verminderung der Frauen⸗ England hat der arbeitender Frauen hervorgebracht. Intereſſant ſind die Zahlen, die uns über die Erwerbstätigkeit der Frauen Deutſchlands unterrichten. In Deutſchland regen ſich wächtig die Hände arbei⸗ tender Frauen, und es wirft entſchieden ein gutes Licht auf die Emanzipationsbeſtrebungen der deu⸗ ſchen Frauen, wenn wir hören, daß unter allen Arbeiterinnen die Zahl derer am meiſten zuge⸗ nommen hat, die ſich der Landwirtſchaft, dem Gartenbau und der Gemüſezucht widmen. Eine Statiſtk weiſt folgende Zahlen auf: Im Jahre 1912 waren erwerbstätige Frauen folgender⸗ die Bauordnung bie Ausbildung der Frau hat einen Vor nen machen wollen, werden in dem was für ihr gedeihliches Fortkommen von großer Bedeutung iſt. —4 Uhr Auskunftſtelle für höhere Jahre eine ſteigernde Zahl In der Landwirtſchaft 2720 000 In Fabriken 2682 000 In Geſchäften 211000 In Kontoren 480 000 In der Krankenpflege 7 685 Im Staatsdienſt 28845 Am Theater 11640 Im Polizeidienſt 20 5 Dazu kommt noch die große Zahl der Hausbe⸗ amtinnen und Dienſtmädchen, die zu den arbei⸗ tenden Frauen ein nicht zu unterſchätzendes Kontingent ſtellen. Jedenfalls darf man anneh⸗ men, daß die Frauenbewegung in Deutſchland auf einer ſehr geſunden Baſis ſteht, wenn die Zahl derjenigen, die ſich der Pflege des Landes und des Bodens widmen, noch immer die bei weitem richtek ſich ein Antrag, den die Baukommiſſion au di herzogliche Regierung in Auhalt richten will. In di ſem wird auf die ſtttliche Gefahr hingewieſen, die durch das Zuſammenwohnen von Mibdchen verſchie⸗ dener Famflien in den guf dem Boden beieinander⸗ ltegenden Mädchenkammern beſtände. Denn nur zu häufig ſei es vorgekommen, daß münnliche Beſucher Zutritt erhielten und unbetetligte Mädchen daburch mit beläſtigt wurden. Ez wird daher verlangt, daß Verlegung ädchen mern in die Etagen vorſtebht. Die größte Organiſation berufstz Die größte Organiſation berufstätiger Fraut der Kaufmänniſche Verband für weibliche ſtellte. Dieſer Verband zählt die ſtattliche gliederzahl von 32˙752 Frauen und Mädchen ſich in den verſchiedenen Zweigen des 10 ſchen Berufes betätigen. Alle Handlungs nen finden hier Beiſtand, Rat und Stellennachweis hatte 17 705 offene Stelle denen 7550 beſetzt wurden. 17778 Bewerberf wandten ſich an den Stellennachweis, und beke entweder die gewünſchte Stellung oder aber entſprechende Hilfe. An Geldern für Stellenloſ wurden 12000 Mark verausgabt. Weitere gewährt der Verband den arbettenden Frar durch die Rechts auskunftsſtellen, die all Fällen in Anſpruch genommen wurden. nur für das Materielle, auch für das der Mitglieder ſongt der Verband. Die S! intereſſen werden gepflegt und geförde ſchulen und Vorkräge helfen die Fortbi kaufmänniſchen Angeſtellten fördern.— band für handwerksmäßige und kurſus für die Geſellenprüfung macherinnen und Schneiderinne hornſtraße 1, eingerichtet. Es werden gen Frauen zur Geſellenprüfung bis tober des Jahres 1913 zugelaſſen, die tiſch im Gewerbe gearbeitet hab n Zeugniſſe nachweiſen können. De 1 errich der Frauen nicht ſteigt, ſondern in den letztenſtreckt ſich auf Buchführung und Geſ Frauen, die die Geſellenprüfung kurſus in Stoff, in Materialienkund 5* ‚ Freitag von 10—11 Uhr und 2 berufe: Prinz Wilhelmſtraße 6, 2. Stock. * Mittwochs von—4 Uhr iſt in B 6, 28, jeweils die Sprechſtunde des Bundes ſcher Künſtlerinnen für Fach tung auf allen Gebieten der bil Kun ſt(Malerei, Plaſtik, Graphik. Kunſtgewerbe mik beſonderer Berückſich Ausbildungsmöglichkeiten, Bezugsquelle terial, Vermittlungsſtelle zwiſ und Künſtler, Ausſtellungsweſen un „„ Franz, S. d. Fabrikarb. Flor. Beck, 1 St. a. 5 2 5 25 8 den wun 107 10. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). Donnerstag, den 17. Juli 1913. 2 F 25 8 8 9. Klara, T. v ichter, Kaufmann. 10. led. Fabrikarb. Maria Wernz, 18 J. a. 12. Klara, T. v eihen 7 9. led. Puzmachenn Marie Faſbold, 19 10. Erna, T. v. J rut, igl. 5 Auszug lulls dem Standesamtsregiſter 8. Friebrich, S. Schloſſers Emil Weiler, 3 M. d. 9. 5 E Täuber, kgl. 2 9. F eb. Seligmann, Wwe. d. Kaufm. Marx echniſcher Eiſenb. Sekretär. für die Stadt Mannheim 4. Eeneh Eie E. e. eg A mrue epene 10. Johann u. Friedrich, S. d. Tagl. Robert Vettel,14. Friedr. Jakob, S. v. Gg. Friedr. Laudenklos,— Jult. Verkündete: 1 Mon. a. Maſch enmentenr. eurich Sitden Kondit patenflert fugenlole, nach Sepſcktt 8. Schloſſer Gg. Probſt und Eliſ. Schmoll. 9. Anna, T. d. Tagl. Robert Kerner, St. a. 10. Eva Marge 95 bk 2 55 Fabrie 5—9 7 am besten und billigsten 8. Schneider Alofſ. Kaufmann u. Ther. Heuberger. 11. Barbara geb. Schreckenberger, Ehefr. d. Zugmei⸗ 14. Perbert, S. o: Johannes! un Müller, G1 zputz 5 Fabrikarbelter Joh Weber und Kath. Nohe. ſters Jak. Kinzig, 51 J. a. 14. Erna Faroline Ti 55 Johann— 5 80 Im Trauring Haus 8. Eiſendreher Otto Karl und Anna Schüßler. 11. Kath. geb. Hagel, Ehefr. d. Amtsd. Gg. Kuhn, 155 45 7 b elk, eahde Hafen 15 8 5 SDiehf d Marie Lehmann. 66 Jahre a. 8—5 5 5 + 5 9„ 2 79 9 5 4 Sofia Hunzinger⸗ 10. Emflie, T. d. Screinenz Fahe Fchli 740 9 15 Albert e 5 henet Oie Franz Hrnold MNachk. 8 J iſt 9 S nd Anna Eraſimy. 7. verh. Kfm. und Blumenh. Karl Friedle, J..15. A VobQs 99 10. Slerbraner Flor, Pilſcherich und Marla Slichter. l. Frangiska. geb. Grübel, Wilwe b. Wirts Joſef ee e en ee ee H 1, 3 Ilanneim H 1, 3 Joh. Wagner und Eliſe Brüchle. Wolbert, 58 J. a. 85 4. Auguſt, S. v. Johaun Laur, Heiger e 9 5 115 F e und Joha. Stadtmüller. 12. Edmund, S. d. Maſchinenſchl. A. Kratzer, 2 J. a. 15. Emma Ottilie, T. v. Franz Stefan Vogt, Bremſ. eeee 8 edler Kdufer er Seſchenk. 11. Former Wilh. Dalmus und Frieda Schubert. 12. 77 8 geb. Ott, Wwe. des Arb. Gg. Schneider, Geſtorbene.——— ̃ 11. Bürodiener Joſef Ziegler und Eliſ. Tremel. 77 Jahre a. 5 7. Friedertke Walter, T. v. Heinrich. Tagner, 1 J. charret 11 0 Schälkle und Anna Schnitzer.13. Johann, S. d. Fabrikarb. Georg Karl, 20 T. a. 7. Jakob Renner,, Ackerer, 56 J. 0 11. Fabrikarb. Franz Bauer und Maria Hofſtetter 13. Ida, T. d. Tagl. Frz. Schmidtke, 2 M. a. 8. Jakob Möllinger, Invalide, 87 J. Rathaus(fruh. Kaufh) 8 55 Diehl. J13. Karoline geb. Jäger, Ehefr. d. Kaufmanns Lud. 7. Georg Breininger, Fuhrmann, ledig, 37 J. Paradeplatzſeite. 7 11. Krankenw. Willibold Schwarzmann und Julie Marx, 58. a. 92 8. Ehriſtine, T. v. Joh. Wilding, Mont., 9 M. Beſte u. billigſte Be⸗ Schneller. 13. Karl, S. d. Reſerveheiz. Lud. Höfler,. 8. 9. Dr. Karl Grünzweig, Kom.⸗Nat, 67 J. zugsquelle in echf. hanz⸗ 12. Schloſſer Jak. Dreiſigacker u. Marg. Schuhmacher. 13. Paul, S. d. Wirts Otto Herrmann, 3 M. a. 9. Erne, T. v. Karl Kohler, Tagner, 8 M. geklöppelt. Leinenſpitzenn. 12. prakt. Zahnarzt Frͤr. Eckſtein u. Paula Lorinder.] 12. Richard, S. d. Tagl. Joh. Hauſen, 1 M. g. 9. Karoline, T. v. Karl Hahnenberger, 6 M. Einſätzen f. Länſer, Decken, 12. Fabrikarb. Johs. Bächle und Eva Mildenberger ſ13. verh. Rechtsanw. Dr. Felir Wittmer, 5¹ 10. Anna Juſt., T. v. Alfr. Haßler, Fabrikarb., 5 M. Leibs u. Bettwäſche paſſend. geb. Wey. 12. Marie, T. d. Juvalidenrent. Gg. Grimm, 5 J..] 9. Helene Johanna Roppenecker geb. Seel, Chefr. v. Größte Auswahl in fein. 14. Sattler Hch. Schmitt und Anna Friedel. 14. Philipp, S. d. Hafenarb. Lud. Neidig, IJ. a. Dr. Herm. Roppenecker, Gymnaſialprof., 41 J. Schweiz. Stickereien für 14. Stahlgraveur Oskar Sämann und Klara Bretzel. 44. Friebr. S. d. Kranenf, Joh. 18 19. 8 11. Anna, T. v. Hrch. Weidenfeller,.⸗A,, 2 M. Wüſche. Alle Sorten in Carreaus in vorgezeichnet, geklöppelt, 14. Kaufm. Leonh. Goppelt und Amanda Scheren. 14. Soſie geb. Leyy Wwe. d. Weinhändl. Max Bern⸗13. Franz Wilhelm lhl, Zahntechniker, 18 J. liſterk, geſtickt, z. zuſammenſetz, v. Detken, Kiſſen und Länſer 14. Maurer Wilh. Nickblaus und Amalie Freund. Heinet, J, a. 13. Erna Kalh., T. b. Karl Traxel, Tagner, 4 M, Sönti. Deken, diuſer, Kiſen werd. in feinſt. Ausführung Juli Getraute. 14. Artur, S. d. Fabrikarb. Aug. Varrecg, uc a. 15. Lothar Linsler, S. v. Franz, Fabr.⸗Vorarb., 1M. montiert u. Spitzen u. Einfätze dazu genau in die Echen Geriud Sclez 30. Juni. Joſef, S. d. Maurers Leonh. Horn, 2 J. a. 15, Leonhard Mayer, ſtädt. Arbeiter, 58 FJ. abgepatzt. Empfehle meine Spezial⸗Glacehandſchuhe ga⸗ 8. 80fi ier Fein Brug er u. Frieb rile Büchler 16. Eva Roſine, T. v. Joh. Müller, Fabrikarb., 9 M. raut. nur prima Ziegenleder Mk..50.—, ſowie mein 10 85 5 de Gildert 3 echten handgeſtrickten Seidenhandſchuhe; an denſelben wek⸗ 8. Ina Mar Keßler u. Emilis i Er⸗ 1 Auszug ſuns dem Standesamtsregiſter Eine reizende Neuheit, welche die Kinder ſpielend den defeckt gewordene Finger wieder angeſtrickt. 27707 8. 2171 Luſfe Schmelz Geſchicklichkeit erlangen läßt und gber Deſersz An⸗ 8 92 5 5 n 11 1 1 1670 0 ˖ regung verſchafft, erhält guf Wunſch jeder Leſer dieſer 8. 1 B9. Wigeter u⸗ Kalbeine Müner für die Stadtteile Kiffertal 25 Wüld Uſ. Zeilen koſtenfret von Neſtle's Kindermehl⸗Geſellſchaft, Kinderwagen EI W 5 e nde Berlin W. 57. Es iſt dies eine Ausſchneidepuppe mit 55 ee„ bredenen alegllesſzen Gemandeen ong 15 Xlappfahrstuhle 10. Tünch Jakob Volk u. Kath. Gagſtatter, 2. Jakob S 2 88 855 1 91 8 äftsführer NNn f 2. Stahler, Fabrikarb. u. Eliſa Schuſter. Kinder ſehr gern und lange ſpielten. Auf Wunſch 9 ee en 55 Nai e 8. Schloſſer Albrechl Schiller u. Frieda Hartmann. wird eine Probedoſe des berlühmten Kindermehles Kinderstähle 12. 5 111 G 55 91 f5 K. Unde Dorobach 8 7. Landwirt Kaver Hauber u. Anna Hillenmayer. umſonſt beigefügt. 13411 kinden Sie in größter Auswal! 12. Soſer Kart Gerſtnez 11 Kunigunde Füth 11. Eiſenarb. Gg. Jakobi u. Franziska Dallinger. 5 zu billigsten Preisen bei ½ 13. Fic 9 Friedrich 15 55 Knapp. Getraute: U116 Kühne& Aulbach011e %% Tünch Jobs Kolb u. Marig Nied. 5. Schneider Lorenz Eberhart u. Binchen Leonhard. 5 1. Km. Heh. Lener u. Eliſabetha Henn. 12. Taglöhner Heinrich Fuchs u. Eliſe Schmitt. Ai Vis--vis Mannheim Vis.--vis 12. Wagenführer Franz Rechner u. Frida Haas. Geb ö RENNAROR a 902 12. Maſchinenarb. Aug. Rickert u. Maria Eckel geb. 2 0 Lager am Platze. Seemann. 5. Fabrikarb. Florian Beck e. S. Franz Johaun. DO. R. f. ohne Lötfuge Aflepäraturen in elgener Merkstättse prompt und bilig 12. Kfm. Adolf Riſchert u. Eliſabetha Staufert. 7. Bahnarbeiter Friedrich Kugler e. S. Karl. kKauten Sie nach Gewioht Aim 12. Former Fror. Rödter u. Marie Klenk 10. Fabrikarb. Jakoh Hoffmann e. S. Hans. 55 12. Gußputzer Richard Simon u. Ther, Zeitler. 10. Former Karl Schlegel e. S. Frledrich. billigsten be 8178 12. Mont. Berühard Stiefel u. Luiſe Kautz. 8. Modellſchreiner Hch. Bach e. S. Heinrich. C Fesenmeyer 2 13. Maſchiniſt Frör. Wagenbach u Franziska Laier.] 7. Küfer Heinrich Hohenecker e. T. Softe. 8 12. Mont. Hartmann Weißer u. Marie Schmitz. 11. Wirt Heinrich Schmitt e. S. Friedrich. F, 3 Breltestrasse f, 3 19. Poſtbote Rouillon Wiedmann u. 17 6. Wern e 0 507 7 tn moderuſter Ausführung lieſert raſch und billigſt 12. Hafenarb. Joh. Wohlfahrt u. Suſanng Probſt. 11. Werkmeiſter Ernſt Fauſer e. T. Hermine. Jales Bräutgaar erhäft elne geschnitzte Sohwarztäldep Uhr gratis 12. Küfer Frbr. Breitenbücher u. Marie Schempp. 10. Fabrikarb. Lorenz Pakubowsky e. T. Helena. Dr. H. Haas ſche Buchdrucherei 8. M. b. H. 12. Bäcker Bendet 8 Eliſe 18 5 5 Geſt o uben e—8—— 5 rb. Gg. Kögl. u. Emma Roos. 25 D 12 Fhetenr Ehrſſttan Kühner u. Anng Adam. 3. Marta, T. d. Schleif. Phil. Stutzmann, 11 M. a.— Die Geburt eines 12. Iim, Alfred Witſcher u. Ottlie Bäuerle. 915 kräftigen baced 19. Handelsmann Frz. Wrobel u. Golde Horowitz. Marg., T. d. Heizers Mich. Eger.* 5 Kfm. Hermann Heyer u. Paulina Schatt. 12. Kgl. Küchenverwalter P. Zech u. Emilie Schleid. Juli Geborene. 4. Hafenurb. Aug. Freund e. T. Emma. 8. 5 Paul Brinkop e. T. Marianne Marg. Fabrikarb. Emil Clauß e. T. Maria Cäcilie. Schloſfer Otto Köhler e. T. Gertrud. Fuhrm. Alois Herold e. S. Friebrich. Arbeiter Johs. Guthter e. T. Katharina. Wagner Joſef Schüßler e. T. Marta Hildegard. „Tagl. Karl Scheuber e. S. Walter. Bremſer Johs. Keppel e. S. Emil. Gräveur Hugo Galle e. T. Eugenie. Maſchinenſetzer Otto Konefung e. S. Erwin. Architekt Joh. Jochum e. S. Johann Franz. Schloſſer Karl Levnh. Henning e. S. Erich Karl. Poſtbote Oskar Hoffmann e. S. Joh. Wilhelm. Schloſſer Karl Rickert e. S. Julius Friedrich. Krankenwärt. Frdr. Perſinger e. S. Friedrich. „ſtädt. Arb. Joh. Zöller e. S. Heinrich. Kfm. Emil Röſch e. S. Rudi Ernſt Johann. „Hetzer Franz Heinz e. S. Franz⸗ Hobler Jakob Haag e. T. Hilbegard. „Müßhlenarb. Hch. Karl Kübler e. S. Heinrich. „Krankenhaus⸗Oberarzt Dr. Chr. Harms e. Eliſabeth Gertrud. Handelsmann Johs. Seitz e. T. Frida. Schloſſer Emil Oder e. S. Karl Emil Wilhelm. Maſchiniſt Otto Haas e. T. Eliſabeth. Buxreaudiener Oskar Helfer e. S. Kurt Paul. Schreiner Otto Lorch e. S. Wilhelm. Schreiner Hch. Scheid e. T. Emilie. Wagner Albrecht Braun e. T. Walli Luiſe, Maſchinenformer Karl Sauer e. S. Friedrich. Wirt Kaver Riegl e. S. Franz Kaver. Tal. Guſt. Adolf Aberle e. S. Friedrich. Schloſſer Kaſimir Karl Böhmer e. T. Charlotte. Lehrer Frör. Gg. Seitz e. T. Anna Maria. Schloſſer Joſef Bender e. T. Maria Ther. Steinhauer Phil. Stock e. T. Helene Anna. Buchdrucker Gg, Otto Heinrich e. S. Ottv Froͤr. Sattler Aug. Waſem e. T. Martha. Bauaufſeher Johs. Wilh. Wetzel e. T. Karolina. „Bildhauer Benno Elken e. S. ohne Vornamen. Packer Karl Schneider e. S. Karl Michael. Tagner Robert Kernet e. T. Anna. Buchdrucker Mendel Silberberg e. S. Pinkus. Leihamtsdiener Frz. Heller e. S. Franz Kaver. Direktor Artur Boxmann e. T. Marianne Edith. Buchhalter Jakob Bayer e. T. Gertrud. Buüchbinder Jakob Rhein e. T. Berta Annette. „Tgl. Joſef Heitz e. T. Roſalie. Buchbrucker Albert Jülg e. T. Juliane. Schloſſer Benedikt Iſenmann e. T. Hildegard. „Agenturinhaber Johl Schmidt e. S. Hans Emil. Fabrifarb Ferdinand Geiger e. S. Karl Joſef. „Geſchäftsführer Jakob Meiſel e. T. Sttilte. Kfm. Edmund Händler e. S. Artur Wolfgang. „Kfm. Gottfried Mayer e. S. Friedrich. Eiſendreher Ferdinand Weskott e. T. Herta. Stadtarb. Gg. Flick e. S. Georg. Schloſſer Adolf Backfiſch e. S. Rudolf. Tüncher Joſef Mautel e. T. Anna. Em, Auguſt Baiſch e. S. Ernſt Helmtu. „Schreiner Auton Nied e. S. Leonhard. Schneider Gregor Gertz e. S. Walter. 9. Metalldrücker Frz. Nöltner e. T. Berta. 10. Kfm. Auguſt Baiſch e. S. Ernſt Helmut. 10. Fabrikarb. Martin Röhm e. S. Heinrich. 8 19 Auguſt Schuſter e. T. Suſauna Marg. 11. Frör. Kellenbenz e. S. Friedrich. 10. Jng. ichard Muckle e. T. Johanna. 14. Igl. Martin Hilbert e. T. Margarethe. 11. Desinfektor Arnd Schaarſchmidt e. S. Erich. Jult. Geſtorbene: 7. led. Tagl. Ferd. Hafner, 25 J. a. 9. verheir. Invalide Joh. Pfiſterer, 73 J. a. 8. Marg., T. d. Schreiners Karl Schmitt, 1 M. a. 7. Eva geb. KTnoll, Witwe d. Gaſtwirts Hch. Bund⸗ ſchuh, 86 J. a. 8. Keth., T. d. Tagl. Frdr. Seidel, 18 J. a. 7. Marie geb. Kirner Ehefr. des Blumenhändlers Karl Friedle, 37 J. a. 8. led. Privatin Aung König, 88 J. a. 8. Franz, S. d. Heizers Frz. Heinz, 2 T. a. 9. led. Schneiderin Frieda Scheucher, 20 J. a. 9. verheir, Kaufm. David Mager, 59 J. a. 9. Karoline, T. d. Kernm. Pius Staudt, 1 M. a. 8. Emilte geb. Bodenmüller, Ehefr. d. Schreiners Rudolf Groß, 69 J. a. 9. Karl, S. d. Maſchinenform. Adam Kolb, 15 T. a. 9. verheir. Schmiedmſtr. Gg. Wöllner, 54 J. a. T. — 5 — —— CFCCCFCFCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCTTCCCCTTTTCTCCCCTTGTTTVTTTTTCTCCCTCVCVTCTVCVTVTTTTTT —225— * — 4 95— 8. verh. Baumeiſter Fritz Welz, 34 J. a. 9. Hch. Adam, S. d. Maur. Adam Friedrich, 2 M. a. Kärl Ludwig, S. d. Weißbinders Lud. Rau V. perw. Anna Krampf geb. Witz, 66 J. a. Heinrich, S. d. Modellſchr. Hch. Bach, 2 T. a. „dverh. Bäckermeiſter Hch. Kübler, 63 J. a. Joha., T. d. Fabrikarb. Juſtin Stierlin, 6 M. a. Auszug aus dem Standesamtsregiſter für die Stadt Ludwigshafen. Juli. Verkündele: 8. Ant. Smehlik, Betriebstechniker und Anna Math. Dietz. Abam K. Mattern, Lokomotivheizer u. Barbara Handrich. Georg Klein, Lokomotivheizer u. Emma Koch. K. Steinhauer, Heizer u. A. Kathar. Buchert. Kaver Mayer,.⸗Arb. u. Maärtha Marie Chriſt. Obermüller. Wilh. Katz, Schreiner u. Eliſab. Sitzler geb. Kröther. Corn. Osk. Eich, Schreiner u. Amalie Eliſab. Herbinger. Phil, Franz Loos, Tagner u. Kath. Mantel. Friedr. Meyer, Schloſſer u. Karol. Frohnheiſer. Michael Kaufmaun, Hilfsarb. u. Eliſ. Roch. 10. Walter Kühnemann, Kfm. u. Eliſ. Witte. 10. Wilh. Pet. Günther, Ausl. u. Marg. Wagner. 10. Franz Kav. Weber, Schloſſer u. Kath. Geiger. 10. Jof, Achinger, Friſeur u. Kathar. Schwamberger. 100 Ambroſ. Reis, Metzger u. Barbara Michl. 10. Wilh. Siefert, Fabr.⸗Heizer u. Barb. Menzer. 11. Jak. Haber,.⸗Arb. u. Anna Mar. Chriſt. Scholl. 11. David Schein, Packer u. Softe Hundinger. Joh. Caps, Schmied u. Roſ. Huber geb. Köpl. 14. Wald. Herb. Geier, JIngen u. Dora Elſa Linbner. „J. Dreißigacker, Schloſſer u. Marg. Schuhmacher. 14. Fr. Karl Hügel, Bahnbeamter u. Marte Johanna Stadtmüller. 14. Heinr. Sittel, Bahnarb. u. Eliſ. Hahn. Otto Mittrücker, Form. u. Anna Mär. Engelter. 15. Hrch. Jakob, Schreiner u. Kath. Eliſ. Braun. 15. Karl Fr. Backfiſch,.⸗Arb. u. Frieder. El. Gleich. 15. Adam Horath, Schloſſermſtr. u. Eliſ. Heilmayer. Fr. K. Steitz, Bahnſchloſſer u. Kathar. Hierſchbiel. 15. Karl L. Reihmeier, Afm. u. Anna Mar. Heine. 15. Guſt. Jak. Feitig, Hilfsſchaffner u. Suf. Klein. Juli. Verehelichte: 8. Simon Lautz, Tagner u. Magd. Hien. 8. Ludw. Schneider,.⸗Arb. u. Marie Mederer. 8. Otto Schowalter, Tapez, u. Barb. Gertr. Hepp. 8. Hrch. Guſt. Sponagel, Muſiker u. Martha Minna Körner. S 9ο S g 10. Jak. Fr. Schmitt, Tagn. u. Kathar. Weigel. 11. Ed. Brauner, Spengler u. Anna Schmidt geb. Sälzler. 11. Ph. Pet. Zehr, Schulverw. u. Aung Mar. Charl. Hotz. 1 Mar. Kath. Rieger. 12. Jak. Brunner,.⸗Arb. u. Eliſ. Metz. 12. Ludw. Fiſcher, Schloſſer u. Barb. Mayer. 12. Emil J. Illy, Schneider u. A. Kath. Henninger. 12. Wilh. Aug. Groß, Schloſſer u. Markſtein. Kaärl Kehr, Bahngehilfe u. Luiſe Roller. Fr. Klein, Schmied u. Margar. Duttenhöfer. 12. Chriſt. Schmitt,.⸗Arb. u. Anng Marie H. Uebel. 12. Mich. Bitſch,.⸗Arb. u. Auna Mayer geb. Spau⸗ knöbel. 12. Wilh. Schreher, Fabrikbeamt. u. Paul. Albrecht. 12. Joh. Streitel, Tagner u. Luiſe Attmann. Juli. Geborene: Auguſt, S. v. Aug. Heinr. Weckert, Tagner. Häus Kurt, S. v. Friedr. Morczinczyk, Eiſendr. Hans, S. v. Heinrich Hösl, Maurer. Ernſt, S. v. Johaun Evangel. Breit, Gärtner. Walter, S. v. Johannes Daſch, Werkmeiſter. Hermann, S. v. Michael Groß, Aufſeher. Ludwig, S. v. Albert Ehret, Fabrikarb. Auguſte, T v. Philipp Volz, Fabrikarb. Walter Willi, S.» Eduard Martin Krill, Kfm. Luiſe, T. v. Karl Friebr. Roßney, Fabrikarb. Regina, T. v. Anton Rappl, Metzger und Wirt. Klara, T. u. Wilhelm Menges, Spengler. Katharina, T. y. Jakob Laudgraf, Frifeur. 10, Emma Kathar. Luiſe, T. b. Richard Wilh. Haafe, Fabrikarb. 2 Wilh. Hrch. Weber, Matr. u. 3 Baärbar. Roſine SASSSDο D Georg Jakob S. v. Georg Hamm, Former. 13. Suſanna Eliſ., T. v. Friedr. Jak. Seitz, Schloſſer. Damen- und Herrenbedienung. Leib-ZBinden Alle Systeme Operations- Binden nach Mass. Standardgürtel zur Stütze des Leibes, ohne jeden lästigen Druck, da vollkommen 29651 elastisch. Leisten-Bruchbänder Tel uach Maß füf den schwersten 460. Fall. Nabelbruchbänder, Gegr Gummlstrümpfe, nahtios. 1858. Sämtliche Bedarfsartikel für das Krankenzimmer. Jungen zeigen hocherfreut ang großh. Bad. Lotterieeinnefmer Ffitz Schüle u. Frau Mannheim, 16. 7. 18. Fräulein ſ. Nebenbeſchäf⸗ tigung inſchriftl. Arbeiten. Off. u. Nr. 19577 a. d. Exp. Aellen 1 Dobermann mit Hänge⸗ ohren,männl., 1Schnauzer, rau, männlich und ein olfshund, männlich zu⸗ gelaufen. 83623 P 6, 2. bewährter Kassenbote Pflichteiter und grôésste erkennung erworben. 5 Mannheim N 7,), den 17. Wir werden ihm ein dauerndes ehrendes Andenken bewahren. C. F. Boehringer& Söhne. Mannheim-Waldhof, den 17. Juli 1913. Todles-Anzeige. Freunden und Bekannten die Irauernachricht, daß meine liebe Frau, unsere gutè Tante und Schwägerin Stephanie Schweitzer geb. Kaufmann nach langem schwerem Leiden heute entschlafen ist. juli 1913. Gestern abend entschlief nach längerem Leiden unser treu- Herr Christian Heiler. Der Dahingeschiedene hat während eines Zeitraumes von nahezu 30 Jahren in unseren Diensten gestanden und sich durch steten Gewissenhaftigkeit unsere volle An- 31871 ——— 31870 Im Namen der Hinterbliebenen: Eduard Schweitzer. Die Einäscherung findet in der Stille statt. SA.ee reoirrree ree Peerrrrrnneenne ert emein⸗ Ei Nach und Rechnungsergebniſſen 2 Mk., ig gun nuusgnas zunhgagz uuvminvg haos⸗ 0 a zuv rols 85 WeiHendbnos g 15 4J139 adgmofcs pf utag giscplsg! zub? Pün nsangis woger I elee eer eceensg eanat meguupzs 2 Sſpnebemz ic 89 enie dbidie kohunpang figvlcenn ds 0 nm g08 Metebstsgübg duele wnlang auneeen eeecee e eef gecee e⸗ nelbr ne usaasic%98 4 0˙88 0 unneg; uf daufcknbch zm ilvchhn⸗gaudch zusbva gr6l Ung or nsguuvicz e ga nodusphagz dſe aing bunfvaneaugogu nes kum vungvztsgofſtus mfsägunvic ussnsa 8 ie ne 40 aebcse ueguebe adg end Plaaig sjv ufaguuvzcß ui⸗uvgz aun zvcs“ vma! 5 Jonvrcueongs zusphatz dog ud dog mouſe uaa n jpg ene ee, bendſer d⸗e uveß muben acn g sbpſummaa 0 3 agnteutmag jb ne zvaggesa dushe ſuga 829 Taocl 0, ebeee men gien dae eſeennocz ee e ee f. Aele 1e** 1116 121 uv aeumer pos 5 Winneen, anbyunvocldgſaog, noagr ue gun Lunanafe Wntas 215 Dbpseppbwe 10875* Naagcpil zaagfene siv udagol abaz readggah zasgisups No dnls 5 gis Iboggoggaac) sog Szvaszaſdoez geg siuzunsz bin hennbguephſatz 91d Pang uelang Luvgns es See r een e ieeeeeeee eda pgegz d g lat 40 81fbnenda Dancs enge 4800 n ee weee Ait 544105 oaazohuge lee asgisal LSiiaoc doc SIbanepelſ 9 bünjanvg* a8on 50 15 die ee e er un er ueeen ucenum ang gutsſleaſsg dungonie, lol pon vunegulgnvnveß nog zouvcß oi0 a ch zeneſſog Ppjuglasd ndgd! neen, en nopniusgoasgun ⸗koötßſhunngrossenocgzrgoplupgie i gunie sguupzgz ul Golcz sgsbſ ger louug 0 1os. 2„Opiuea 5 Acvüte ee ad bue eose n sbinaca El eeee ene moggaſeg aganch Zuneg sasgugleg uselv eheſlabinv zen Aeſche er Zeeee c 68 neg baat I061 Dallbe eor ung es useguuveck ugnd feeneee etes ind ſufsguuvzcß uj Waustaſs 8de netez zud goß Pang i: idasIIL 2 iaebsfi Ac Se e deeehee ee, neg outi mpeguuvzcß„IIſada nesdoeez sig usgndat usſfuuvusd asg vunfgog feazustgngeod J0 towmid; plaich namafvs“ vludſs 2 gc l 250 unzgag an! vunſeſanieß döſn N snogluoß Anoglvit zeE g⸗ I ic eoß ncpſgunm zug udzez ind dovaſuz ütsg inngge zus negunununs e da e V eihbeasoguvch uing el suſg% 9 geu dch L. kle!„meae 4%% naen e 8 8 5 09· 888 uoa vunjhot ang auf zs lp.9is Piilen aoa] sſac 8ee ſenug one, MIDagsnandg ⸗incmuvhoch 21v uesovbbaſſe ndgd gior agoe drgsk J853r cc 480 Hunzfezangogz daug uga 50510 env uebd 125 1c poannda bünpfzaa gun ⸗vig 4% 5dvgeeß 150 gug nehugdusg cbes!t de 1625 robez daoneg 5 5 unſanvgog deg kefun eosk T mang giochleg—5 LI6f LIL ſdg zut je gaogussasg uiegnubzz uf danaf sieggzaſesgz gut 180 gun 8.„ndich. 315 0 urcdnn d easbunund e iiee ee eee dehn eee zzun 1 udans ss0 vanzeäck dc vncbd ockn nsdincd aun e unvi10 84812529589 Sente doe uoa ür 3 an delcß mai e 861T Asuplos nubcgoge inee ens pine 5 Sipon maa o gaſat 9 i: tauuabeg ne putg1 tdas 09˙868 ug ogzecz uog invaſumndg zaufnech nsg ueben Efer igagzes un ie eirslamoaſe 10 Udn 1 165 züdavgz suv usasooih 100/fvi magunvg u gaug sUdcpni noibsse baoa 9 95 940 1 nölenzada., Mvclnelocg nonbofideß die gog Wunſench gaun kohſuoch sdacß g9 dapbſloic bon egvan udde nut 10 50 b0. 00 e ee ede nngeeog eunccn deneee eſe eeee en eieben! apeeee e n g 959 „„„ Anzsuezunvgogun csflg Daasggeboac wsgündz ochvaeudznomz teg us 2 118 ee enr dee N 1 613 wagntenbple zuhcat mfegudtß uf aogalſu! Snugmaolez eie uscnusgvaſs gun uogz onc gaigt udgusgfoafſegoggzs gun zagulſic u me derna blor oepeg eeee degun sä⸗glis bma ig nedanch Fcef ue gre! gsgssante gibogeg0 ufegs 18 5 9799575 e vüujz uvalsgch nelſog gun abdc e en egeen pgnegse dene unnogeng eig qusll⸗ 8 118 FTCCCCCCCVCCCCCCCCCCVCCCCCSCCCCCVCCVCoWC 5 5 5 5 980 10 51761 191 17 5 1730 6161 Ung uehnuee Aplpezg 910 A Junchommunonsg uiaaulp⸗ 7 ihnalens utoguuvn ugi0e epleh, gusllsſog dunhgehe A utfeguuvzg uuom aa188 451 61061 5 5 75 wnhon duigſeueagnges aeunuig ⸗uefcpnyneſvaßs gun ⸗uogz 8 Aaene Fne Aic usgvug aeat Teafusagngeb 101 18 Jn; 20 Saiedlu ⸗nogufsgis 0 5 ee„bunzlvg 1e e eee e 9 53158 bfer nug ar nen eeeeeeee aeupaſplog zunt ec S Spiassgimz ach mernesasſufergoltplufdgit 190 Siuſu 55 Nee 20 085 5 1ve 8811 Agteaesscns Bunzvalaeanvamongussgig 129 4200 angs alat nobhujag Vunpouunvzegz enehecnns 25 4* 5nn Göl Ung eis moguuvzc bufacnausgts aag aceenecge Jadutöpnzean 25 38 Al aube] meen oſengdn gl! io ung er neg enelgod 11 8 5 heg eeeeeeeeeeeeeeeee 10 0 8 85 6 1%0 mzanvg mog 9ſ 8 apmed neget uabunjguvcnoglang zmfsshguegz zmpszeas NopwarAsanc) mibngpaubg 22 4 15 875 43 Agieig soa! rellvat 05 — Jeck⸗ d een en 0 slol Ung z neg shgnotz 8 g807ch 6e fen iag ganach a adod erg au 0 10 1010 10 1 V5Sa I 2 ihnebemi G6gogcg Udlafg usagvlgnvufg nuchlagogz dig aeqn ſcpzu 5 A0. un 0r useguuvzgz eeee 9 1 5 Aegnah eeß nt de innoa nugzez aozvig neichvagovuy uoponl I bangtenspiod bunfquvgadgzanvchſevioruv„bors udgleeh gun usſgt aue ue udg ur dig oang Aegdasburdnne A u euſpicg uga gulühogsſang 1 Jves— gachlobſ⸗lic Pang 53919 nsqusumog jud nk zeg vung Jagogeh 1 0 Nenfel zuog Surmeneg 110915 aagJ Te eegcs eus dig d0 eebzned gefvclagogz use ann e iengne 0 III 1 10 14 maagniszupgeleg aeach Soc aca aan g maoaſuschong maufe uf utazſ mndg Ind aaſal oel e b8unnd 5g 66TT debvazohus 6 Indu 96 udaſuaſſomoafs leg enehnogz id0 goggeſun u 006 g eig dlatol dgvanlzshroglagloc zuk sjg bun 15 5 988 Insg zeanc utzeguuv bisusſc luv DgieHa10 ecbme iune ſci uteſog eomſoguvde aog uga utishgudg Gteahn 10 0 „Bunßluc weepleg uneiee ceee uehng zuſe Gang e 199 is oggec nahlchangsjac dig gaia ueſſg un un in ſſocß neznspnngunich ⸗z gdgarch sod dunuſgun dior dgudtſee allaslvatagog dog Pvu uca Jugpitze ine aunen does gun den Suimsgs 1 bmaf⸗gaanz ind gain ggeenſs oang bor dog uscom ilebnogz iehb eenushe Sudrgologz 1 Suog a g⸗ I agupts eß⸗G⸗ ⸗ 6 6eld o08 usfaggea gisenvcz zog gudagpat Uune is moa dunugregeassenact gag gungc A kellfdeagbeußg ung as9b vumfeiſasgonn enſ 8e gun dige die noiſvumenes nocelzard ufsggusgz 5 ea dubjsuz utf gunſsunz aaussggegſig adg üggan mapmatſe doutſag Mgulchangslac id bunlaeds Mmbagpaupg IH zaecnvats9 znv giugnvz⸗sögun muf usſiſchs uga usgevaoguvtdc sc es faelg ee eeeneeen beeeeg⸗ i 6 8161 und 21 1˙0 ehnuozcg 5 ab08 A Adl mfad dad claadsmamauugaz ö Wuntaci aig ue eenget unahhuuvar galiagsnu uag an! 1 der ver⸗ fte erſt von d Donaue⸗ 50˙ Aus einer und Einnah⸗ 20035 N —1 — Mk., Breiſach Grundſtücken Alig Walldorf(3984 en 0 1 3 9 (13896 Eiuwohn ck., wozu noch a ftlich 22 065 Mk., 50 000 dazu noch rmögen und mittlerer Städte in Baden Ur r dem Kammergericht zu da als ſicher angenomen werden Thyſſen ſen. die Streitfrage bis vor + 7u 3 9 8 1 ner) 396743 Mk., w chen Gaswerk 37000 Mk., ädtiſchen Elektrizitätswerk 35 0 er) 7 (1738 Einwohner) 38 680 3 Mark, Meßkirch(2631 Einwohner) 55 429 Mk., zaldbeſitz für dieſe G .Schopfheim(3940 Einwohner) 32 664 Mk., Neu⸗ 8 e erhebliche Bedeutung hat. J if 22 endgiltige 1 inwo Durlach enheit d 2 18 dem ſtädt 5 Mk., Eberbach(6394 Einwohner) Mk. kommen, Offenburg(16848 Einwohner) aus Wald und landwirtſchaftlichen agd 5482 Einwohne 0 „Grundſtücken 200 000 Mark. der B 70 cken 10924 C 618 Mk. und aus landwirtſcha eine lägen igeleg ten Verhandlung vo 1 ſt i1 kommen 9 4 Stau 3 230300 Mk., Waldkirch(5419 Ein⸗ ſtanz bringen wird. Einwohner) 1 155 aß 77 0 5 2 6 1 und landwirtſcha 80 zoranſce 11 HN(Backpu wohner 44000 Mk., 125 N erwarten ſeir des Kanonen⸗ kann, daß zem auch im Reichstag viel] die letzte * ha 2 in 95 81 dem Kommunalpalitiſches. Gemeinden und Walbdbeſitz. 6 Mk., aus der 15 (4075 r) Georgen ingen noch ar 8 Wald lichen Grundſt der Jagd 42 KK. Zuſammenſtellung der Ve * geſteg en jr., der ſomit vorläufig über ſeinen Vater rhei⸗ wickelten 1911 betragen die Einnahmen aus dem Gem ſchingen(4071 Einwohn men kleiner ergibt ſich, d den noch ein V den und au Mark, 8 wohn dewald in (3537 E Einwohner) aus Wald 8 156 St ſtadt wohl 3 1 1⸗ den itrahie mar]neu angeb⸗ ſeit J0 letztern der Kon jr. ie der be gei⸗ 2 Höhe n g nun einigen Har Ack 9 * 9 — ſſen jr. ſo 25 Pfg. ohne in die ihre Grundurſache in ſen ſſ in& Millio daß das was rig um als geſetzwid Ueber dieſe Streitfrage hatte nun die ſchon kor hy ch mit einer u entſck 120000 M. begnügen Fragen en erklär Nillionen Mark, den Thyſſen jr — 2 2 — 5 2 E ern die bekannt. 9 + elle und vielfach f Mark verzichte und ſ ährlichen Rente f 8 1 auf ſein ihm noch zuſtehendes Erbteil werde, 6 llen Lage des jun der im Laufe der Zeit eine Stück D ſe und Gericht zugunſten des Klägers Thy Hlagbar wurde, weil g hielten, noch zuſtehende Erbe i f lie, Thyſſen ſen. dazu zu be E 8b 1 Packchen 10 Pfg. gegen den Verwalter Prüfung aller in Be denſumme zu trahie Vater es ablehnte, für die 8 15 ſen lehnte dies entſch Es gelan fen deſſen Name als Konkurrent Ur., gleichnamigen ul olge war, daß Thy irſe läffi Die F i 8 J hen finan 1 5 li en haben, Ab ines Sohnes einzutret von 1 liegt bekanntlich em Sohne inſo ieder Bedingung, da 2 er Fami + 1. ſe 1 als er ſich bereit für zu! ſſen jr E. Vermögen d uſtri fſen, 9 er am Landgericht 1 e Schulden ſeinem lloſen Prozeſſen, der etwa en Th 1. 55 n Banken ete. ſchuldet, zu überneh Geri chtszeitung. chten(Abendhlatt) Bind 9˙ das bot 5 er ſeir + nen Vater wie miß 85 tand, daß der Erkin, 15. 5 kommenden Verhältni cht ſchied das 8 Thyſſen w Nach eingehender chnete 23. Zivilkamm den. tra edene unter der eträchtlich il fe etrag von 11 + * gs Krupp vor könig 8 ſeinem eigenen Konkur e beiden es genannt wurde, chi ſ men, Üte. Der junge Thy Nachri B che Groß ahren mit 1 Sh. nif 2 0 0 licher erbittertſter die Konkursmaſſe gewor Verbindlichkeiten von 75 Mill. dem Kläger Thy gegen ſe Freunden d wegen, da daß über! kurs verhängt wurde. ef Kühn Stephan Häßle, Ludwig Schaub, Ludwig Keller, luguft ur 1 * L. er ſo b ren ver 32¹ ſo den ab. 85 zah * * — 9 in die Neu ſter A= ßner, Gör⸗ Ebel edrich „Joh. Jakob rg. Ro m⸗ Schla⸗ arl Ruhe⸗ Heinrich Ga 9* erhielten opp, Fri — Enthoben: der Hauth in Boxberg auf Au⸗ zauf 5 Offen⸗ ſuchen unter Anerkennung fetner langjährigen treuen Freiburg zu nicht⸗ Dienſte. Eigen⸗ tKarth, Au 2 chutzmann ſchule in Achern, an jene i Offenbu berwachtmei h. den rmann Magerſtädt, char. Oberwacht⸗ meiſter in Philippsburg, Ferdinand Kaufmann, char. Oberwachtm proviſoriſche d Ke 2 ff Jo * ilhelm Häffner ſchmann il Hartle, ſt Grether, Ludwig Bad O Fran yn darm ſeher in Lahr.— Im verliehen: augeſtellt: die Gendarmen: Frauz Weinig als Steuer⸗ dem Desiufektor Karl Geiſer am Akademiſchen auffeher in Tauberbi Krankenhaus rin Franz , * fſeher kar Stemmer in junge Rudolf Bindner, eiſter in Königsbach und Ant. Ihle, meiſter der Ru in nf 1 Hermann Yfer un eiſter: D Vigewa cht Ben 8 8 eher; der Grenzauf⸗ Maunheim zum Zollaufſeher. Karl Bender, Georg 6 O ollau gleicher E als uguf 7 1 1 5 2 — A Schönle.— Im Zivildieuſt Valentin B Kolb, Johannes tugen. Vachtm 0 emel, Albert Göhler, Julius ch Jalob geter, Karl Keck, Konſtan heim und 2 hiff, i u e Wẽ᷑ 1 of 1 der d ngeſte üſſehe Baſel und Wilhelm Steuerdirektion. riedk H Ernannt: der Steueraufſeher Konrad Breinlinger lizei in Manuheim der Charakter als Po⸗in Vi inanzen. erb harakter Söch Karl fe die Züruhegeſeht pp in Karlsruhe. reraſpiran ehrer an der Gew Rödel, C ſcho 1 her in Heidelberg.— iska Deger bei der pfpchiatriſchen und ſland verſetzt: He General⸗Anzeige in Ettenheim, der reiff, mermann, J. ercrunf E Heinzmann wurde den f Weil b hnlichen Packungen, weiſe man im eigenſten um Oberſteuerau ſeher Ludwig Eguer in Vinzenz Hug und Herm. Schmidt!— Verſetzt; die Grer zu etatmäßigen Poltzeiſergeanten Eichamtsgehilfen Großh. Gendarmerie⸗Korps. Großh. Landesgewerbeamt. Ferdinand Walter, ßig 1 eiſter Zoll⸗ und ch hervor tudol Edugrd ngten Zuverläſſigleit lange en, 9 „ — Geſtorben Bee dert: verliehen: zinzenz Hertlein in Mannheim am 13. Juni 1913. * den Charakter al verliehen: die Gendarmen: S. tets ſolche, ingen z tzen na und Gott⸗Untererheber Zacharias trner in. V 0 Steueraufſe Eerſe t Etatma Gendarm Joſef för „, 2 S Aus dem Bereiche des Großh. Miwiſteriums ahmunge 781 hilf 0 traßner V ſchaft: Gewerbelehr E 2 e erhielten a ch u will, f ch Eßig, Lukas Laug, Friedrich Ziegler, Adolf Stocker und Martin verwendet: Gendarm in Kenziugen. wihl, als Steu Weil⸗Friedlingen nach char. Vigewachtm Bertold Zim 9 — in Schopfheim. Ullrich, Hugo G. amteueigenſchaft. Ludwig 15 — Gebhardt, Emmerich, 1 + gel; als * * Na 1e N ate habe 10 den Notariat erworben haben, ſind: 5 7 und Frauz Kaver in Fi Großh. der Juſtiz und des Auswärtigen. Beamteneigenſch aft en Kanzleigehil Verfetzungen ꝛc. von nichtetatmäßigen bei der 1 otariat—9b f ngen, Zuruheſetzungen ꝛe. 5 913. Fabri atru n beim Tarl Friedrich 7 2 gsbundiguna⸗ ain sdiener Lorenz Nik o me auf Anſuchen wegen leidender Geſundheit un⸗ ter Anerkennung feiner langfiährigen treugeleiſteten verliehen: Jalob Gumpert Müllheim und O Maunheim; Ereis rer unbed We i inen die charakteriſierten Po Al 2 ten abrikate, die ſich infolge ihre 5 i nz e f Uſtizaktuar f 8 105 ſowie 1 Beamten. che des Miniſterinms des ck. ragenden Quatität u eim, Oskar 1 h Martin etatmäßigen Eichmeiſtern unter Verleihung der Be des Innern. Uebertragen: dem Berwaltungsaktuar Ludwig Uru skar Lange beim N dem Hilfsaufſeher Jakob Zuber beim Otto Strittmatter und Amtsgefängnis Konſtanz unter Ernen⸗ und Unterrichts. Die Beamteneigenſchaft Eruft He den Heidelberg, der Weißzeugbeſchließe⸗ ſeit Jahren bewährt haben. in ä 5 in „ — lan verl — Ernannt f ßigen Beamten der Gehaltsklaſſen II bis K Kolb beim Amtsgericht Pforzheim.— In ſtand verſetzt: Ar in Karſsrußhe, Adolf Bührer Iob Frei in Maunh barrg und Jofen ſich onders ereſſe Geſtorben Rohrer beim Amtsgericht Schopfheim. die 8 7 hre bewährt und e ſes wenn man die be nt Ja 8 Aus dem Bereiche des Großh. Miniſtertums ILer in Pforzheim eine nichtetatmäßige Aktuar⸗ ſtelle beim Bezirksamt Waldkirch.— Verliehen dem Schutzmann Kriminalpo Lts ſte.— Aus dem Bereiche des Miniſterinms des Kultus Honnerskag, u he i etfergeant ſchreiberiunen Luiſe Raab beim Notariat Bühl und Katharinag Kung zum nichtetatmäßigen Aufſeher; den Maſchinen⸗ R Ernennungen, Verſetz der etatm Erneunungen Jan Aus dem Bere Han Nervenkltutk in Freiburg. Itzeiſergeanten in Mannheim Kreifer Dien M RRRR 1. 116 5 ees 2 8 S— 5 2— 8—— 2 2 2 82 55 Betriebe des Geſchüftls be⸗ 23. Mai 1918 wurde Ar⸗Hatharina geb. Wacker. Notarfat— in⸗ un Dienſt⸗beſondere der Schützungs⸗gegenſtehendes Recht 96. 2—.— en ed S S— 8 aründeten Verbindlichkei⸗ ikel 6 8 1, Artikel 11 Vertrag vom 4. Juli 1018räumen d 0, 1 in Mann⸗ urkunde iſt ledermann] ben, werden aufgefordert, 85— 2 4 2 E 2 S 23 ten des früheren Inba⸗ 2, Artikel 20§ 1, Axti⸗Ghtertrennung. heim verſtelgert werden. geſtattet. vor der Ertellung deß 2— 22 8 33 2 1 SS 2 S35 8 bers auf die Nachfolger kel 94 9 1 und 2 und Ar⸗ 7. Bd. XII, Seite 180: Der Verſteigerungsver⸗] Es ergeht die Aufforde⸗] Zuſchlags dle Aufhebung b 2 2 5 82— 8 8 3 2SS 5 SS 33 8 iſt ausgeſchloſſen. tikel 86 8 2 der Satzung Neubert Johann, Schnei⸗ merk iſt am 14. Junt 191g rung, Rechte, ſoweit ſie] oder einſtwellige Ein⸗ 2 S 2 2 23 825 S Die Geſellſchaft hat am abgeändert. dermeiſter in Mannbeim in das Grundbuch einge⸗ zur Zeit der Eintragung ſtellung des Verſahrens e= EB„o Sn 27. ebruar 1918 be⸗ as Aktienkgpital iſt und Ming geb. Feuchten⸗tragen worben. des Verſteigerungsver⸗herbeizuftthren, widrigen⸗ — 2 238 185—2 2— 5 S 2 132 3228 8— 57 gonnen. auf 60 000 000 Fres. feſt⸗ berger. Vertrag vom 4. Die Einſichtder Mitteil? merkes aus dem Grund⸗ falls für das Recht der — 2 2 8 3— a SSSS 88 2 22 Die Geſellſchaft iſt um⸗geſetzt und in 84 840 voll Juli 1913. Gtertren⸗ ungen des Grundbuchamts buch nicht erſichtlich wa⸗ Berſteigerungserlüös an 2 SK 2* S S S 2 E 2— gewandelt in eine Kom⸗ ingegaßlten Aktien, welcheſnung ſowie der übrigen das ren, ſpäteſtens im Ver⸗ die Stelle des verſteiger⸗ 8—— 2 S 8 e mandit⸗Geſellſchaft. die 8710 beſtegenden Ak. 8. Bd. XII, Seite 181:[Grundſtück betreffendenſſteigerungstermin vor der ten Gegenſtaudes kritt. 2 2* 338— 8 2 25 8538—— 8 N Die Geſellſchaft hat dreitten lede mit einem Renn⸗Münzer Heinrich, Schuh⸗Nachwetfungen, insbeſon⸗ Aufforderung zur Ab. chrundouch von Mann⸗ 2 2— 2 882 228—— 8 2 Kommanditiſten. werte von einem 24840 macher in Maunheim u. dere der Schätzungsur⸗ gabe von Geboten anzu⸗ heim, Baud 575, Heft 10, S SS 3883 S8 8 Srn SS 28 Die Prokura des Emil ſtel des genannten Kapt⸗ geb, Schmidt, kunde, iſt jedermann ge⸗ melden und, wenn der Beſtandsverzeichmis. 18 SS DS S SA 2 SSS er z0 tals erſetzen, eingeteilt. Vertrag vom.Fuli 1913. ſtattet. Gläubiger widerſpricht, — 2 2— S 88. S 2 2 Ferdinand Max Leſſer 77 95 Ila 8 38 88 2 8 228322833— E. 22 8 iſt erloſchen. Mannheim, 15. Juli 1916 Gütertrennung. EG 7 die Auffor⸗glaubhaft zu machen,] Lgb.⸗9 Jlächen⸗ 1 8 r 2 Otto Nohlurfft, Berlin, Großh. Amtsgericht 2 I. Maunbeim, 12. Juli Jols derung, Rechte, ſowelt ſie dlorigenfalld ſie bei der Inbalt 4 Hoſrafte 65 283 83 Ses S iit als Einzel⸗Prokuriſt Sreßb Auitsgercht Z. I. zut Zeit der Eintragung denſelung des gertnafen SS e 05 Handetstenſter. Pfreineregiter. Fees zes Len kene ſereie feb e dere Siee ee 2 s288 38 3 De 5 1 iſt merkes aus dem Grund⸗ tigt und bei der Bertei⸗] Wilheimſtraße Nr, 2 65— 8 8 822 0 2= 8 88 55 2 2 8 8. N. Zum Handelsregiſter B kteillbreg kt. buch nicht erſichtlich wa⸗ lung des Verſtelgerungs⸗ geſchätzt zu Mk. 4000 8 S 2 SE S 2 3 S8S. Eu.“, Seckenheim. Mit Band XIII,.⸗3. 4, gum Vereinsregiſterſ[ren, ſpäteſtens im Ber.ſerlöſes dem Auſoruche] mit Zubehär Ms. 48 170 E 33 1 Wirkung vom. Aprilſirma„Drenſtein& Kop⸗ Baud J. Oreg. d, wurde ſteigerungstermine vordes Gläubigers und den] Maunbeim 14. Juli 401g. 5— 232 28— 3588 880 8 + SS 38 DSS=N 82 8 1913 iſt Carl Wimmer pel⸗Arthur Koppel Aklien⸗ heute eingetragen: der Aufſforderung zurſübrigen Rechten nach⸗ Gr. N iat 9 SSA K0 S gSccdz 8*8— 8 1 f 5 Touriſtenverein„Die Abgabe von Geboten an⸗geſetzt werden. Br. Motanigt 9 1— a 3— geſellſchaft Mannheim, Naturfreunde“ Maun⸗ zumelden und, wenn der] Diejenſgen, welche elnals Vollſtreczungsgericht 7„ en, 75 ler zn e Gagelfhefdſant den“ Heuple ieſbere FFFFFFFTTTTTVTTTT ——— S SSSSS SSS S SSS N 1 Berli ein. Maunheim, 15. Juli J918 alaubhalt zn machen, wib. e en s dde— 8 Eee2 eingetreten. Berlin, wurde heute ein⸗ igenfalls ſie bei d Die Durchführung der Nach ug belr. — 8 5 2 25— 155 8 e— 3 2 2— 8= 8 5. Bd. XVI,.⸗Z.:getragen: h Aurtsgericht Z LE Wesgeen n 1 ern Unter Bezugnahme auf die B — FFCCCCCTCTC0CTC 25 S Firmg„Süddentſche De. Gemt des ſchon durch Heber das Vermögen ten Gebolg uſcht bertick- Cr. Bezirksa 18. März ISSSSSSS S S GS 3 namofabrik Bucking Kgeführten Beſchluſſes derſdes Kaufmauus Auguſt ſichti 5 bei der Ver, Jigungsblatt Nr. 22 vom 22. Mür Wil S8 3 8.8 2 5 S e A2 25„ 8 8 2 5 243 8 2 Co.“ Maunbeim. Die Generalverſammlung vom Reinach hier. Inh. der Berſteig hiermit Nachſt S 3 38 8 2 S 282 222 33 Prokura des Erich Haas 21. Juni 1913 iſt des Firma J. Kahn hier, 65, 3 0 Die Nachei Art wirt 5 1 2 88838 3 88 82 N 8 8 82 8 88 2 2 2 8 iſt erloſchen. Grundkapital um 9 000 600f Kuhn bier(5eaſeunaserldſes dem An⸗ bei den Großh. Eichämtern federzeit —— 3— 3 2 3888 a wurde heute nachmittagſſpruche des Gläubigers 0 72 52 SSS0o 3538.— 83 8 28 2 28 5 3 8 2 2 N Mann⸗ 175 erhöht beträgt 6 Uhr das Konkursverfah⸗ und den übrigen Rechten 5 den 255 bferktigungsſeelle 3 SSESS SZS SS SS S S e 2— 8 2 heim, iſt als rokuriſtſſetzt 45 000 000 Mark. ren eröfnet. zewichte(au Präziſio —5——5 8 8 8 8 22 8 beſteilt. Durch Beſchluß der Ge⸗ einlekr eine größte zuläſſige Laſt vo — S8838 23 32 3 ͤ S TVTD 6. Bd. XVI, O. Z. 217: neralverſammlung vom wird ernaunt: Rechtsan⸗ d 3 ſhluß der Prit und He SA SSSSSSo WSGNAAZS SN S SSNEANB SeSAas 0 8 1 7 5 5 der Verſteigerung ent⸗ 11 f V 3ble r6 —5 2— 2 Firma„Beutel& Ca.% 21. Junt 1913 iſt weiter walt Dr. Dührenheimer gegenſtehendes Recht ha⸗ im amtlichen 9 gsblatt verößfen — 8 S AS Seckeuheim, Friedrich nach Jnhalt des Pruto⸗ hier. Conkursfurderungenſben, werben autacfor⸗ tagen nachgeeicht. 1 bei dieſen ſtändigen Amts⸗ — S„„ S ſtraße. Ofſene Handels⸗ tolls dründert die Beſtim-ünd bis zum 22 Auguſt derf, vor der Ertellungſſtenen ſindet die Nacichnng cher euch ne de be⸗ 5 2 SsSSGSS 383„„„„ geſellſchaft. Perſönlich mung des Geſellſchafts⸗ 1913 bei dem Gerichte an⸗ e„Zuſchlaas die Anfſttmmten zelnen Geme in bdeuen + 2 e e e e ellende weſeleeter erteage cen a dt enmelden, e ,, 25 T— SA S SS ſind: Nikolaus Beutel,ſdes Grundkapitals und Zugfeich w Ei fah⸗ſtellen ernichſe rden, durch die ſtaatlichen Eiche ———FJTZTTTTPFTTTVTVTVTTVTTTTTT SBFFEET Einan e eee der Aktien Jugkeich wird zur Be Eimſtelluna des VPerſab⸗ meiſter auf Rundreſſen ſtatt. 2 22— S— 2 2 c DS— 8 50 Kaufmann, Maunheitm di Anzahl ſchlußfaſſung über dief rens herbeizuführen SSSSSSZSSSS SA 4— 2 8 S 8 2 Leunhard Nikolaus Trö⸗((). 1195 Wahl eines definitive 0 nn Im Amtsbezirk Mannheim wird bie Nacheſchung 2 TTTT—TT——— ſter, K Mann Die Ausgabe der Nttlen V nes defiuftiben widrigenfals für das dorfänſig vorgenommen an den nichtſtändigen Amts“ — 2 SS 2 8 32 8 8 3—— 8 55 ie Aresgabe der Lerrten Verwalters, über die Be⸗Recht der Verſteigerungs⸗ſtellen in: — 2S— SS SSS S SSS 2 8 heim, Jean Becker, Kauf⸗ erfolgt Suen Kurſe niapt ſtellung eines Gläubiger⸗erlös an die Stelle des 1. Seckenheim; 85 TT mann, Maunheim. Dieſunter 150 96. ausſchuſſos und eintreten⸗ nerſteigerten Gegenſtau⸗ 3 67 S. 22 2 2 3282 8 228322 22 2 aSSE2 S c 7 0 7 eig U 5 5. A ſt 1913 bis f 8 0 270 S— TCC Geſellſchaft hat am 1. Juli] Maunheim, 15. Juli 1913 den Falles über die in§ des tritt 11% n e ee„ 1 eeene 2ü8§•2C2222C2262—2C——6CvCT6T————— 1913 begonnen. Geſchäfts⸗ h. Sgeri 1¹ er K 7 75 8— S 8 38——————— e bezeldneten Gegerenze crungsucß non Sag vom 28. Auguf 101 bee eeee ae teis 2— Vertrieb der ZJigarren⸗ z auf Freitag, 8. Auguſtheim. Band kal, Heft 9,„., Feudenheim: 38 8 SS SSSA Zr B 225 preſſe Marke„Idenl“ v Gitenechtsr cgifter. 1918, vormiltags 11 Ühr, Jeſtandsverzeichnts J. bvom 3. September 1016 bis eiuſchl. 16 er 1913. ——— 2 885 S 88 8— 28 GS E verwandter Artikel. ſowie zur Prüfung ber an⸗ L6. Nr. 24880 6. Flächen⸗ Die nichtſtändige Amtsſtelle(Nacheichungslokal) 3 S 28 S S 2 3 2—— 8 8„ S 7. Bd. X VI. S. 3. 248: Zum Güterrechtsregiſter gemeldeten Forderungen inhalt 2 ar 85 am Schiller⸗ befindet ſich in Seckeuheim in der Faßelchhalle, in — 2 8 8 8— S eee eee 88 S 88 2—— Firma„Jofef Wärzbnr⸗ wurde heute eingetragen: auf Freieng, 5. Septbr ſtraße Nr. 25 in Feuden⸗Ilvesheim im alten Schulhaus und in Feudenheim 8 32 S S 8 er., Mäenheim, N 3, 4. 1. B8. IV, Seite 414: 1918, vermtttags 11 Ubr dente Sofratt ng enteſim Wergekeeer 85 e ee e Fubaber i. Jofef Wüns- Schaſßer Gevag Betra per den Gr. flanfsgeriabte gagßtenn einfgiges Woabn die nörigen Jenetesben 5eg ne 70 Pen. 5 2 DZS SZZ2SSS SE 22 5 333 23 8 durner, Kaufm, Mapt Schloſſer in Mannheim Abt. 2 7, 3. Stock, Zimkehtein einſthcrtar Wzün⸗ 8 c ß beim. Geſchäftsgweig St und Aung Margarethn Nr. 111, Termin anbe- baß, nard Giuben and 2 FFFFCCTTTTTTTTTTTT 5 SS S jen⸗ und Mketallzwaren⸗ geb. Sippel. Nr. 20 Durchſraumt. VVVVVCVVCVFT 8 8 8 S3„ S S e e Handlung Vertrag dom 28. Juni Auen Perſonen, welthe ee ee recbes 1t michiſtündigen Amts 7— 32 JJJJJ ud—2 3 S 2 2 4 K. 5 838 heſſtättenſeitenbau rechts mi Seckenheim: 8 52 3 8 5. K 88 85 8 25 2— 2 8 5 8— 8 Maunheim, 12. Juli 1918 eeee rr Trockenſchuppenaufbau.die Beſitzer uacheichungspflichtiger Meßgeräte der Ge⸗ — 5 78 8 8 SS SS SSSS 82 2 2 S e Großh. Amtsgericht 2.ne 1 Vor-gehörige Sache im Beſiszelnbau, Schätzung v. 1910 meinde: O 5— ꝓ+71 2 SSS Se 8 59. nete Vermügen als Vor⸗ 5— 8 2 2 TTTTTTTTT— S haben oder zur Konkurs⸗ Mk. Secteuheim in der Zeit vom 5. Augirſt 4943 bis ein⸗ GG iBBBBB 77. ̃— SS e e SSS SSSSS. 2. B. XII, Seite 1752 97 veschetm: 2 25 S 22„ SS SSSSSSS 8 88 2. Bö. XII, Seite 175: an den Gemeinſchuldner Großth. Notariat3 ßie Beſitzer ichungspflichtiger Meßgerä 1 SSZ S S 8 Zun Handels vegiiten E Hauser, man den ung zu, berabfolgen dber zuals Vontzeunesgerlht nteinba: eee e 2 2—— SNe S 2— SZS 1 a Bũ i feiſten f 21 Net 2 ſt 1914 bis S E ee Band„ ene e be uste geb. Gah- ſeipten, guch die Veroftteß. Iwesheim tn der Zeit pom 20 Auguſt 10g bis ein⸗ 5 5„ S 22 328 8 8 80 SS S S S„Zellfofffabrik Talohof—245— a 20. tung auſertegt, von dem 74 ſchließlich 27. Auguſt 1913. EEFFCCCCC— 25 5 in Mannbeim winnde at 1013. Gitertren. Beſise der Sache und won Zwangssverſteigerung. Feundenheim; 1 35 SSS S S FT1TC bennr uung——5 S ſür“ Im Weße der Zwangs⸗ dte Beſitzer nacheichungspflichtigen Meßgeräte der Ge⸗ —— 75755 SSSSEgSg ß 8 211. Seite 176: welche ſie aus der Sache gollſtre foll das infmeinden: GS——— 8 8 2 5 8 55 82 2 2 88 iſt aus dem Varſtand ger— abgeſonderte Befriedigung 5 Walltadt am., 4. und 5. September. Sce 8 3 S ee Geſellſchaft ausgeſchieden. meulag— e und in Auſpruch nehmen, demſchrundöuche von Maun⸗ Jendenheim an der Zeit vom.—16. September. 8————. Manuheim, 15. Juli 1018ſ maunn in t am uno ftonkursverwalker bis zumgem zur 8 Auf den Rundrelſen werden nachgeeicht: Lüngen⸗ 81 S2 28282 2222 2 228 28 8 J. Sliſe geb. Kannegießer. heim zur Zeit der Eim 25 O————————— Bertraa doin 80. Juui Seypts. 1913 Anzeige zuſtragung des Verſteige⸗ maße lausſchließlich Präziſtonskängenmaße! Fläſſig⸗ 8 2 SSSSo o KVVTTTT 1943. enene machen. rungsvermerkes auf den keitsmaße. Meßwerkzeuge für Flüſſigkeiten,— — + SüM SS Hendelsregiſter mciaſchafl. orbehalfs⸗ Manuheim, 14 Jult 1016, Namen des Geſamiauts ggaßt be(e e ee 1 8 22 8 8 2 ỹ i zerichtsſchreiler der Fahrutsgenteinſchaft Gewichte(aus ſchkießlich Preiſtonsſewichte) ſeuie 2552 8———— S 8 8 2 228 8—8 2 8 Zum Handelsregiſter B— Peler Beger, deer ee 94880 2000 Kg⸗ — 22— 2* 8S SSS—2. 3 8850 555 Schmiedmeiſter und deſſenfür eine größte zuläſſige Leſt bis aus ſchlleßti⸗ 4000 K g. 322 2 8 2— 85355 Band II,.Z. 8, Firma nete Vermögen. 5 Schmiedmetſter und deſſenſdie röße 10 zuſtä S2 2— 8 S22 SS 322 S 8 32 3353³·„Geſenidtaft der Spiegel- S5 XHA, Sete 177. Imangsverſteigernng. Sbeiran Katharena arb, 6, e 2 HR SSSS 3„„„ V manufakturen und cheuet⸗Euler Heinrich, Fabrik⸗ Sihm hier— Mheinau dn ionsmeznerz 515 6 L 8862 S 28 ſchen Fan nen Sint e 5 an Im Wege der Zwangs⸗ eingetragene. nachſtehend Die Nache hung gan Aräziſtons mengeräten wirz 8 S%„ 7———TT. ̃ S2 2—— FFFFVVC[Mannhei 5 3 aln Fäſſern und Herbſtge bei den Gr. Eichäm⸗ — +8—— 2 58 S N 3 88 S Eirey“ Mauubelen⸗Wald Retzenanen, Vertraa vam ee in⸗ Dienstag, 9. Septbr. 1913, e baaflichen Abferkigungsſtellen und den G — S— 3 S S 8* 8 S S S 8 28 2 88 8 hof, als Zweignieberlaß 4. Juli 1913. Gütertren⸗ ee 5— vormittags 9 Uhr meindefaßeichämtern vorgenommen. — 8— SF00 3838388 fung, mit dem Hauptſitze nung. des Verſteige⸗durch das uuterzeichnete Die Meßgeräte, welche gemäß J9 ber Eichord⸗ — 8 S 2 22˙·˙ S 8 2 in Paris, wurde beute 5. Bd. XII. Seite 178: rungsvermerkes auf den Notartat in deſſen Dienſt⸗nung in gereinigtem Zuſtande einzulieſern ſind —— S SSS S8 ů 2 SN 28 5 eingetragen: 1197 Nüchter Georg, Schuh⸗ Namen der Philipp Jatob räumen Q 6, 1 in Mann⸗ müſſen vom Einlleferer mittels eines Zettels, an 2— 28 S SESS2 SS 12 Die Generalverſamm machermeiſter in Mann⸗ Beutziuger Zimmermei⸗beim verſteigert werden. dem Vor⸗ und Zuname, Stand und Wohnort, in — E 2* 28 32 2 22 8— S 2— 3 2 2 8 lung nom 28. Mai 1513heim Waldhof und Marie Hers Ehefrau Auna Bar⸗ Der Verſteigerungsver⸗größeren Städten auch Struße und Haus nummer dez „ See bat beſtimmt, die gegen geb. Jauſt. Pertrag vomſßara geb. Brehm in Feu⸗ merk iſt am 6 Juut 1alsEigentumers angegeben ſind, gekennzeichnet ſeln. 9—— rs 22 228 wärtig beſtehenzen 8710 2. Juni 1913. Güter⸗denheim eingetragene. in das Grundbuch einge Di⸗ Sienſtſtunden bet den nichtſtändigen Amts⸗ 5 Z S SS e S2 S Stück Aktien in vier zu treunung. taße neltragen worden. 12017 ftellen dauern von—12 und von—6 Uhr. —— 2 2—— 2 2 A3 8 4% 17g. nachſtehend beſchriebene E—— 3 88 2— 223 SSSZ tellen und folglich die 6. Bd III, Seite 179: crundſtück am Die Einſicht der Mlt⸗ Die Beteiligten werden erſucht, ihre Meßgerätg —— 8r 28 88 SSS 88 Zahl der Aktien aufMayfarth Adam, Johann e eee teilungen des Grundbuch⸗ tunlichſt frühzeitig und wenn möglich nur vormittags S 8 TTTTTTTTTTFTTTT 34 840 zu erböhen. Philivv Sohn, Fuhr⸗ Dienstag, 30. Sept. 1913.amts, ſowie der förtgen bel der nichtſtünbigen Amtsſtelle einzulieſern. — 2 l e SSSSLGSESSAA 58 Durch den Beſchluß der unternehmer in Maun⸗ vormfttags%½% Uhr das Grundſtück betreffen Karlsruhe, den 7 Tuft 1913. 1184 25—— 8 8 2 23 + 2— 5 3 Generalverſammlung vom heim⸗Neckarau u. Emmadurch das unterzeichneteden Nachweiſungen, ins⸗ Sr. Obereichungsamt. S 2 2— E 2 2 2 8 Se E W 8 88 88 E S& 5 Berantwortlicher Redakteur fFrit Nuog.— Druck und Verlaa Dr. O. Oaas ſche Druckerel. G. m. b. G.