·· ͤ ‚⏑ ‚ ‚ eerdgeeeen gebrannt. Wernement: 7 pg. monatfich. Bringerlohn 30 Pig. durch die Poß inkl. Poſtaufſchlag Nk. 3 42 vro Mnartal Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Jnſerate: Rolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile geesee 51.20 Mk. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) ng Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagblatt morgens 49 Ahr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Anterhaltungsblatt; Beilage für Cand. und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗Adreſſe: General⸗Anzeiger Mannheim“ Celephon⸗Rummern Virektion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung... 341 Redabtennn 577 Eigenes Redaktionsburean in Berlin Nr. 415. Manuheim, Montag, 8. September 1913. .CC.CCccccccccccccc. 5 (Mittagsblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßzt 16 Seiten. Celegramme. Verdächtige Nachrichten aus Portugal. *Madrid, 7. Sept. Das ſpaniſche Korreſpon⸗ denzburean gibt Gerüchte über Ereigniſſe in Portugal wieder, jedoch ohne Einzelheiten. * Madrid, 7. Sept. Der Miniſter des Innern erklärt, er habe keine Nachrichten aus Portugal. *Tuy(Mino, 7. Septbr. Die Garniſon von Valenca do Minhc iſt durch Artillerie und Kavallerie berſtärkt worden, die Stadttore werden bei Einbruch der Dunkelheit geſchloſſen. Patrouil⸗ len durchziehen die Stadt. OLondon, 8. Sept.(Von unſ. Berl. Bur.) Geſtern abend waren hier Gerüchte verbreitet, denen zufolge ſich ernſte Borgänge in Portugal ereignet haben, insbeſondere murde behauptet, daß viel mit Bomben gear⸗ beitet worden ſei. Auf der hieſigen portugieſi⸗ ſchen Geſandtſchaft iſt nichts authentiſches zu er⸗ fahren. Man hält ſich bort in Schweigen, Allein beſonders auffällig iſt es, daß man ſeit zwei Tagen ohne alle telegraphiſche Nach⸗ richten aus Liſſabon iſt. Das war genau ſo bei jener Revolution, die den König Manunel vom Thron wegfegte, wo gleichfalls während der beiden erſten Tage nicht eine einzige Nachricht aus Portugal hier eingetroffen war. Es heißt in hieſigen portugieſiſchen Kreiſen, die Uuruhen in Portugal ſeien darauf zurückzu⸗ führen, daß die Ropaliſten darüber aufgebracht ſind, daß bie portugieſiſche Regierung das Glück⸗ wunſchtelegramm, das ſie an den entthronten König richteten, zurückhielt. Es wird zugegeben, daß die Monarchiſten mit Proteſtkundgebungen dagegen brohten. Anſchlag von Wahlrechts⸗ weibern auf ein Poſtamt. OLoudon, 8. Septbr.(Von unſ. Lond. Bur.) In Lewitham baben die wilden Wahlpweiber geſtern verſucht, ein Poſtamt in die Luft zu ſpren⸗ geu, indem ſie Sprenaſtoffe in die Briefkäſten warfen. Dieſe explodierten zu einer Zeit, als ſich gerade viele Menſchen guf der Straße befan⸗ den. Die Poſtſachen in den Briefkäſten wurden vom Feuer verzehrt und als die Feuerwehr er⸗ ſchien, ſtand das halbe Poſtamt im hellen Flam⸗ men. Wohl gelang es, das Feuer raſch zu löſchen, allein das Hauptbureau iſt doch ziemlich ganz aus⸗ Auf dem Brandplatze fand man wie⸗ der Kennzeichen, daß der Brand von wilden Wahl⸗ weibern herſtammte, nämlich Zettel mit der Aufſchrift: Votes for Woren! und frauenrecht⸗ liche Literatur. Die zpannung zwiſchen China und Japan. OLondon, 8. Sept.(Von unſ. Lond. Bur.) Den hier vorliegenden Nachrichten aus Peking und Tokio zufolge ſcheint die Affäre von Nan⸗ king und beſonders die Ermordung der drei Ja⸗ paner, die ihre Staatsanghörigkeit, was feſtge⸗ ſtellt wurde, durch das Tragen ihrer Flagge kenntlich gemacht hatten, immer weitere Kreiſe zu ziehen. Die Erregung in Japan iſt ſichtlich im Wachſen begriffen. Die Preſſe und auch verſchiedene Körperſchaften in Japan tun ihr beſtes, um die Oeffentlichkeit auf⸗ zuregen, und die Unzufriedenheit, die während der zwei letzten Jahre ſich in Japan über die Anarchie in China geltend gemacht hat, konzen⸗ triert ſich auf dieſe vorgänge. Graf Okuma und andere leitenden Perſönlichkeiten verlangen offen die ſofortige Entſendung der Flotte an die chineſiſche Küſte. Es wird von der Beſetzung einer chineſiſchen Stadt geſprochen. Die japaniſche Regierung ſcheint ſich vorläufig noch ſo weit wie möglich ruhig zu verhalten. Allein wie der Korreſpondent des Daily Tele⸗ graph in Tokio meint, ſei ſicher, daß die j a pa⸗ niſche Flotte an den Küſten Chinas verſtärkt werden wird. Es ſei auch nicht ausgeſchloſſen, daß ein ſtrategiſch wichtiger Punkt an der chineſiſchen Küſte beſetzt werden wird. Der Korre⸗ ſpondent weiſt ferner darauf hin, daß die chine⸗ ſiſche Südpartei in China keinerlei Sympathien in Japan mehr beſitze, woran die Führer die Schuld tragen, die alle Gunſt bei den Japanern verſcherzten. Aber ebenſowenig hegt man zu der Regierung des Präſidenten Muanſchikai Vertrauen. * Petersburg, 7. Sept. Die Petersburger Telegraphen⸗Agentur meldet aus Tokio: Der Anſchlag auf den Miniſterialdirektor Abe wurde von zwei jungen Leuten vor ſeinem Hauſe ver⸗ übt, als er vom Bahnhofe zurückkehrte, wo er den früheren Geſandten Idjuin empfing. Der Verband zum Studium Chinas faßte eine Reſolution, in der gefordert wird, daß Japan Nanking ſowie ſtrategiſche Punkte der Oſt⸗ und Südmanbdſchuret be⸗ E. 5 * Tokio, 7. Sept. Trotz des polizeilichen Ver⸗ botes fand im Shibeapark eine große Ver⸗ ſammlung ſtatt, in welcher Reden über den Zwiſchenfall in Nanking gehalten werden. Eine Tagesordnung wurde angenommen, welche die Regierung auffordert, zu mobili⸗ ſieren. Nationaliſtiſche Kreiſe drücken die An⸗ ſicht aus, daß die Ermordung Abes das erſte An⸗ zeichen von der Unzufriedenheit des Volkes ſei. Die Beſtattung Abes findet am 10. 9. mit den einem Staatsmanne zukommenden Ehren ſtatt. * Die Kaiſermansver. *Breslau, 7. Sept. Zu den Kaiſermanbd⸗ vern ſind hier eingetroffen: Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen in Begleitung ſeines per⸗ ſönlichen Adjutanten Hauptmanns Grafen von Sponneck, vom Hauptquartier des Kaiſers der ruſſiſche Militärbevollmächtigte von Tatiſchtſcheff, General à ia suite des Kaiſers von Rußland, Herrſchers aller Reußen, vom kgl. Marſtall Vize⸗ oberſtallmeiſter Freiherr von Eſebeck, vom Ober⸗ hofmarſchallamt Hofmarſchall Graf Platen⸗Hauer⸗ mund, Hofrat Weymann und Hofſtaatsſekretär Backſchat. Ferner ſind eingetroffen: General⸗ oberſt von Bülow im Schloſſe des Grafen Balle⸗ ſtrem, General der Infanterie von Woyrſch bei Konſul Ollendorff, General der Infanterie von Heeringen bei Brauereibeſitzer Tielke. Ferner ſind eingetroffen die fremdländiſchen Militär⸗ attaches unter ihrem Führer Dommars, die in den verſchiedenen Hotels der Stadt Quartier be⸗ zogen haben. * Wien, 7. Sept. Der Generalſtabschef Kon⸗ rad von Hößendorf iſt abends, einer Einla⸗ dung des deutſchen Kaiſers folgend, nach Breslau abgereiſt, um den Kaiſermanövern beizuwohnen. Schwerer Unglücksfall bei den franzöſiſchen Herbſtmanövern. Berlin, 8. Sept.[Von unſ. Berl. Bureau.) Aus Paris wird gedrahtet: Die franzbſiſchen Herbſtmandver haben mit einem ſchweren Unglücksfall begonnen. Die Truppen wer⸗ den augenblicklich im Südweſten der Republik konzentriert, wo am 11. September die Mandver beginnen ſollen. Ein Sonderzug, welcher den Generalſtab und das 1. Bataillon des 96. Infan⸗ terie⸗Regimentes in das Manövergelände bringen ſollte, entgleiſte geſtern ſpät abends vor der Sta⸗ tion Montpellier in dem Augenblick, als der Zug in die Bahnhofshalle einfahren wollte. Die drei letzten Wagen entgleiſten. Entſetzliche Hilferufe ertönten aus den umſtürzenden Wagen. Das Bahnperſonal eilte zu Hilfe und befreite die Soldaten aus den umgeſtürzten Wagen. Ein Unterofizier wurde getötet. 12 Mann wurden ſchwer verletzt. Zwei Mann bdürften kaum mit dem Leben davonkommen. Frankreich in Marokko. * Paris, 7 Sept. Im heutigen Miniſterrat im Elyſce ließ der Miniſter des Aeußern Pichon ein Dekret unterzeichnen, das für Marokko fran⸗ zöſiſche Gerichtshöfe errichtet, die beſtimmt ſind, die Konſulargerichte für Franzoſen und fran⸗ zöſiſche Schutzgenoſſen zu erſetzen. Ferner ließ der Marineminiſter ein Dekret unterzeichnen, das einen Admiralitätsrat ſchafft, der den Auf⸗ trag hat, ihn in miltitäriſcher und techniſcher Hinſicht in der allgemeinen Verwaltung das Miniſterium aufzuklären und zu unterſtützen. Bevorſtehende Revolution in San Domingo. OLondon, 8. Sept.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Wuſhington wird der Times gemeldet, daß die Vereinigten Staaten von Nordamerika mit Rückſicht auf Gerüchte von einer bevorſtehenden Revolution in San Domingo einen Kreuzer dorthin geſchickt haben. Die Laſt der europäiſchen Rüſtungen. * London, 7. Septbr. Der Parlamentsſekretär der Admiralität Mac Uamara ſprach geſtern in Peckham und ſagte: Die Finanzpolitik Lord Georges ſetzte England in den Stand, den ſteigen⸗ den Koſten der Landesverteidigung in jeder Weiſe gerecht zu werden, was auch die vornehmſte Pflicht der Regierung ſei. Es ſei ſehr bedauerlich, Geld auf dieſe Weiſe ausgeben zu müſſen, aber wir könnten nicht einen Teil unſerer Rüſtung ver⸗ nachläſſigen, es hätten ſich denn andere Groß⸗ mächte zu einem ähnlichen Verfahren entſchloſſen. Das Marinébubget bedeute allerdings eine erſchreckende Belaſtung unſerer Staats⸗ mittel, aber es ſei viel beſſer, eine Million zu viel auszugeben, als eine Million zu wenig, denn dieſes könnte ſpäter ein nationales Unglück und den Verluſt hunderter von Millionen herbei⸗ führen. Die Integrität Belgiens. * Mons(Belgien), 7. Sept. Der König ſagte heute beim Beſuche der Stadt in ſeiner Antwort auf die Begrüßungsanſprache des Bürgermeiſters, daß die Regierung und das Parlament im Be⸗ wußtſein der Pflichten die ihnen zum Schutze von Recht und Ordnung auferlegt ſind, nicht vor neuen Opfern zurückſcheuten, um die Armee zu ſtärken. Er fuhr fort:„Als Diener der Verfaf⸗ ſung und Geſetze erinnere ich mich an den Eid, der mich verpflichtet, die Integrität des Landes aufrecht zu erhalten. Ich freue mich, im Namen des Vaterlandes über Ihren Patriotismus und bin ich gewiß, daß meine Gefühle in Ihrem Her⸗ zen ein Echo finden. E * Rom, 7. Sept. Die am internationalen Wettbewerb der katholiſchen Turnver⸗ eine teilnehmenden Vereine begaben ſich heute früh in die Baſilika im Lateran zur Meſſe. Darauf zogen ſie zur Peterskirche. Unterwegs verſuchten einige Antiklerikale eine feindliche Kundgebung, es kam aber zu keinem Aus⸗ ſchreitungen. Am Schluß verſammelten ſich die Turner, ungefähr 4000, mit ihren Muſikkapel⸗ len auf dem Hofe Sandamoſo im Vatikan. Mittags zeigte ſich der Papſt in der Raphael⸗ loge; er wurde mit langanhaltenden Beifalls⸗ Turner niederknieten, erhoben ſie ſich auf ein Zeichen des Papſtes, dem ſie von neuem zu⸗ jubelten. Unter völliger Stille erteilte ſodann der Papſt ſeinen Segen und zog ſich unter neuen Kundgebungen der Turner zurück. * Waſhington, 7. Sept. Der Senat ſtimmte dem von Clarke eingebrachten Amendement der Tarifvorlage zu, durch das eine Steuer von ein Zehntel Cent per Pfund auf Baum⸗ wolltermingeſchäfte gelegt wird. Das Amendement tritt am 1. Oktober 1914 in Kraft. Der neue Balkan. Das Einvernehmen Rußlands und Oeſterreichs. In einer Unterredung des Miniſterpräſidenten Kokowtzow mit dem Vertreter des Wiener k. k. Telegr.⸗Correſp. Bureaus wurde zunächſt die erfreuliche Tatſache erwähnt, daß der Gang der politiſchen Ereigniſſe in den letzten Monaten den vom Miniſterpräſidenten Kokowtzow in den Februartagen auf dem Höhepunkt der Kriſe kund⸗ gegebenen Wunſch nach einem vollſtändi⸗ gen Einvernehmen der Groß⸗ imächte in den damals noch ſchwebenden Bal⸗ kanfragen der Erfüllung bedeutend nähergebracht habe und auch der gegenwärtige Stand der Dinge ernſte Störungen der internationalen Be⸗ Zu den Be⸗ ziehungen 5 Un el eee Winter betonte ten öffentlichen Meinung beider Nachbarſtaaten die Wege geebnet habe. Wenn es in der kritiſchen Zeit, ſo hob der Miniſterpräſtdent hervor, abt ue iſt, die dem Weltfrieden drohende Gefahr glücklich abzuwenden, ſo iſt dies vor allen Dingen der Weisheit und Friedensliebe der Monarchen beider Reiche zu danken Ihrer zielbewußten e Haltung in jenen ſchweren Tagen mi die Bedeutung eines weltgeſchichtlichen Ereig⸗ niſſes zu, das der Mitwelt und Nachwelt in dankbarer Erinnerung bleiben wird. Die Verſtändigung zwiſchen Bulgarien und der Türkei. W. Berlin, 7. Seßpt. A chreibt in ſh Ae e llg. Ztg.“ ſchreibt in ihrer au: Die Verhandlungen Bulgariens mit der Pforte zur Feſtſtellung der neuen Grenzverhältniſſe be⸗ gannen in dem Augenblick, wo über die türkiſche Bewegungen in Thrazien die ſchon früher auf⸗ getretenen, zunächſt als unbegründet erwieſenen Beſorgniſſe abermals verbreitet werden. Es läßt ſich annehmen, daß ſie auch jetzt beruhi⸗ Konſtantinopel eingeleiteten Beſprechungen zu⸗ gute kommt. An dem haltbaren Ergeb⸗ nis des türkiſch⸗bulgariſchen Dn werkes bekunden, unter Vermeidung ein** Parteinahme, auch die Großmächte ihr Intereſſe, die alle den Wunſch haben den letzten noch glimmenden Funken von Feindſelig⸗ leiten zwiſchen Bulgarien und der Türkei bald ausgelöſcht zu ſehen. *„ Konſtantinopel, 7. Sept. Gegenüber den in der Preſſe veröffentlichten Erklärungen der bulgariſchen Delegierten Sawow und Nat⸗ ſchewitſch betonen die offiziöſen Blätter, daß ein Feilſchen unnütz ſei. Die Pforte beharre auf ihren Vorſchlügen, nach denen die Orte Dimotika, Ortakoej und Kirkiliſſe der Türkei verbleiben. Die Preſſe nimmt die Erklärung von einer zukünftigen türkiſch⸗bulgariſchen En⸗ tente kühl auf. In unterrichteten Kreiſen glaubt man allgemein, die Pforte werde auf dem Beſitz der Eiſenbahn noch Abrianopel mit Punkten, welche deren Verteibigung ſichern, beharren und Blugarien eine breieckige Zone nörblich und öſt⸗ lich von Kirkiliſſe zugeſtehen, welche Malko⸗ tirno umfaßt und am Schwarzen Meer bis Iniada reicht. Zuſammenſtoß zwiſchen Jungtürken und Alttürken in Adrianopel. Softa, 7. Sept.(Kort⸗Bur) An maß⸗ gebender Stelle ſind Nachrichten eingelaufen, rufen:„Es lebe Pius.!“ begrüßt. Als die wonach es in Adrianopel zwiſchen den Jung⸗ gende Aufklärung finden, die den in 2. Seite Wenerc⸗Anzeiget, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagsblatt). Montag, den 8. September 1913. türken und Alttürken zu ſchweren Zuſammenſtößen gekommen ſei, wobei mehrere Offiziere getbtet und Enver Bey an der Hand verwundet worden ſei. Der Miniſterrat beſchloß, von vier aktiven Jahrgängen die beiden älteren zu entlaſſen: da⸗ durch wird der normale Friedensſtand wieder— hergeſtellt. JBerlin, 8 Sept.(Von unſ. Berl. Bur.) Zu den Schlägereien im türkiſchen Offizierkorps werden dem„Berl. Lok.⸗Anz.“ noch folgende Einzelheiten aus Konſtantinopel gemeldet: Nach Meldungen, welche aus Adrianopel eintrafen, wurde Enver Bey am Beiramfeſte im Regie⸗ rungskonak zu Adrianopel nach heftigem Wort⸗ wechſel von General Tſcherkeß und Abuk Paſcha durch einen Revolverſchuß am Arm verwundet. Offiziere und Mitglieder der Militärliga wollten die Verhaftung Abuks verhindern. Bei dem nun entſtandenen Revolverkampf wurden 4 Offiziere getötet und gegen 15 verwundet. Die Frage der Inſeln. Ro m, 7. Sept.(Agenzia Stefani.) Einige Blätter behaupten, Italien habe ſich ver⸗ pflichtet, ſeine Zuſtimmung dazu zu geben, daß die von ihm beſetzten Inſeln Grie⸗ chenland zuerteilt werden. Dieſe Nachricht entbehrt jeder Begründung. Italien hat im Einklang mit den Beſchlüſſen der Lon⸗ doner Konferenz, ebenſo wie die anderen Groß⸗ mächte, völlige Handlungsfreiheit. Eine ungariſche Balkanausſtellung. dt. Mit Unterſtützung der ungariſchen Regie⸗ rung veranſtalten ungariſche Kaufleute in Neu⸗ ſatz(einer vorwiegend ſerbiſchen Stadt in Süd⸗ ungarn) eine Balkanausſtellung. * Konſtantinopel, 7. Sept. Die Pforte verhandelt durch die Botſchaft in Waſhington mit einem amerikaniſchen Syndikat über eine fünfprozentige An⸗ leihe von 50 Millionen Francs. Ein Ein⸗ vernehmen ſoll bereits erzielt ſein. W. Konſtantinopel, 7. Sept. Die türkiſchen Delegierten berieten geſtern Vormittag mit dem Kriegsminiſter, es heißt, über Einzel⸗ heiten des ie e Die Konferenz wird in der Pforte im Miniſterium des Aeußern tagen. In der erſten Sitzung wird der Groß⸗ weſir, weiterhin Talaat Bey präſidieren. Die franzöſiſch⸗ruſſiſche Allianz R. K. Paris, 6. Sept. Die von General Joffre geführte Militär⸗ Miſſton hat kaum das Zarenreich verlaſſen und ſchon bringen franzöſiſche Blätter die Fanfaren⸗ Meldung, daß der Seepräfekt von Breſt, Admiral Mocheprat, von der demnächſtigen An⸗ kunft einer ruſſiſchen Flotte in dieſen franzöſt⸗ ſchen Kriegshafen offiziell unterrichtet wurde⸗ Die vorausſichtlich am 19. September in Breſt einlaufende ruſſiſche Geſchwader wird ſich aus dem Kreuzer Rurik unter dem Oberbefehl des Admirals Eſſen, den Panzerſchiffen Ceſare⸗ witſch, Slava, Kaiſer Paul J, Andrei Perzvanni; den Kreuzern Grombot, Baiau, Pallada, Admiraf Makkaroff; den Geſchwader⸗Torpedos General n Tane Ochotnik, Sibirski, elok und dem Transportſchiffe Ri portſchiffe Riga zuſam Den Breſtern, welche ſich in letzter Zeit wiederholt zu Me 2 5 8 kommt dieſe Nachricht ſehr gelegen. Man beeilt ſich in dieſer Stadt mit der Vorbereitung von Feſtlichkeiten und die Liga zur Verteidigung der Breſter ntereſſen ſoll ſicherem Vernehmen nach bereits Schritte getan haben, damit auch ein engliſches Geſchwader in Bälde vor Breſt Anker werfe. Die Tripel⸗Entente in Wort und Bild! So wird den Franzoſen eine verheißungsvolle Ausſicht eröffnet. Die Anweſenheit dieſes ruſſiſchen Geſchwaders in den franzöſiſchen Gewäſſern ſoll die bisher ziemlich peſſimiſtiſchen Begriffe von der ruſſiſchen Marine in gerechte Würdigung derſelben aus⸗ wechſeln. Den Franzoſen wird durch dieſe „Wiedergeburt der ruſſiſchen Flotte“ die geſtei⸗ gerte Bedeutung des ruſſiſchen Bündniſſes vor Augen geführt. Tatſächlich ſoll es ſeit dem ruſſiſch⸗japaniſchen Kriege zum erſten Male ſein, daß eine ruſſiſche Flotte von dieſer Bedeutung das baltiſche Meer verläßt, um einen franzöſi⸗ ſchen Hafen zu beſuchen. Doch neben dieſer Flottenkundgebung tritt noch eine andere Folge der Petersburger Reiſe des franzöſiſchen Armeedirektors raſch zutage: die Einführung der drahtloſen Tele⸗ graphie zwiſchen Rußland und Frankreich. Wie die„Opinion“ meldet, wird jetzt Tag und Nacht auf dem Poſten des Champ⸗de⸗Mars gearbeitet, um die drahtloſe Telegraphenverbindung zwiſchen dem Eifelturm und einer wenige Kilometer von der deutſchen Grenze befindlichen ruſſiſchen Feſtung herzu⸗ ſtellen. Die erſten Signale ſollen bereits ge⸗ wechſelt und die Chiffre hergeſtellt ſein. Auf dieſe Weiſe würde im Kriegsfalle die franzö⸗ ſiſche Oſtarmee in direkter Verbindung mit dem äußerſten Poſten der ruſſiſchen Truppen ſtehen. Wenn das Gerücht von Delcaſſes Abberufung von ſeinem Petersburger Poſten(in Wahrheit lautete ſeine Ernennung zum Botſchafter: in temporärer Miſſion) zur irrigen Annahme führ— daß infolge der Haltung dieſes Botſchafters in der Balkanfrage die franzöſiſch⸗ruſſiſchen Bezieh⸗ ungen ſich gelockert hätten, ſo ſtellt einerſeits da⸗ enthuſiaſtiſche Zeugnis der ruſſiſchen Preſſe Del⸗ caſſes diplomatiſches Preſtige wieder her, ſpricht anderſeits die in Frankreich ſtändig unterhaltene Allianzflamme für die Feſtigkeit des franzöſiſch⸗ ruſſiſchen Bundes. In einem den Charakter General Joffres feiernden Artikel läßt ſich die„Depeche de Toulouſe“ zu ſehr geheimnisvollen Andeutungen hinreißen, wie beiſpielsweiſe:„Wenn weder Tod noch Rangesſtolz einen Mann beeinfluſſen und dieſer ſich in hoher iſolierter Stellung befin⸗ det, von Angeſicht zu Angeſicht mit der angeuom⸗ men Aufgabe in freudiger Selbſtverläugnung ſich bemeiſternd, in ſeiner Miſſion nur das Mittel ſtehend, und im Vollbeſitz altruiſtiſchen Wollens, dann kann er ruhig ſein. General Joffre iſt es — und wir mit ihm.“ Vorher wird geſagt, daß der Armeen⸗Direktor(General Joffre) über ſeine Hoffnungen,„deren Legitimität ihn begeſteitert“, Schweigen bewahre. Angeſichts dieſes neueſten Bündnis⸗Taumels können wir nur feſtſtellen, daß dieſe vollſtändig den Charakter eines Einſchüchterungsverfuchs trägt. Der Dreibund wird ſich dabo nicht er⸗ ſchüttern laſſen. Was würde man aber in Frank⸗ reich ſagen, wenn ſich eutſchland einer ähnlichen herausfordernden Politik befleißigte? Polffische Uebersicht. Maunheim, den 8. September 1913 Der Wehrbeitrag der Bundes⸗ fürſten. Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung teilt mit, daß die praktiſche Durchführung der neuen Steuergeſetze zur Deckung der Heeresvermehrung im Reiſtsſchatzamt mit allen Kräften vorbereitet werde. Die Ausführungs⸗ beſtimmungen werden zur rechten Zeit der Oeffentlichkeit bekanntgegeben werden. Das Blatt führt dann weiter aus: Immer wieder wird in der Preſſe die Frage erörtert, in welcher Weiſe die deutſchen Bundes fürſten ihr Verſprechen einlöſen werden, durch Beiſteuerung eines freiwilligen Wehrbeitrags ein Beiſpiel vaterländiſche Opferſinns zu geben. Man fordert von ihnen eine bindende Erklärung darüber, in welcher Höhe ſie die einmalige Abgabe leiſten wollen. Es iſt nicht recht verſtändlich, in welcher Weiſe das geſchehen ſoll. Soll jeder der deutſchen Bundesfürſten etwa in ſeinem bundesſtaatlichen Regierungsblatt eine entſprechende Erklärung veröffentlichen oder ſeiner Regierung gegenüber ein feierliches Verſprechen abgeben, damit es dieſe öffentlich verkündet? Was in dieſer Frage geſchehen konnte, hat die Reichsregierung ſchon vor langer Zeit getan. Der Reichsſchatzſekretär hat bei der Beratung des Wehrbeitragsgeſetzes in der Kommiſſion für den Reichshaushaltsetat mitgeteilt, daß die Fürſten aus eigenem Antrieb ſich bereit erklärt hätten, nach Maß⸗ gabe und in Anlehnung an die Vorſchriften des Geſetzes einen einmaligen Beitrag von ihrem Vermögen an das Reich zu entrichten. Er be⸗ tonte dabei ausdrücklich, daß bei der Feſtſetzung dieſes Beitrags nicht kleinlich gerechnet werde und daß, wenn eine Abrundung erfolge, dieſe jedenfalls nicht nach unten erfolgen werde. Nach dieſer Erklärung kann kein Zweifel darüber be⸗ ſtehen, daß die deutſchen Bundesfürſten, ſobald der Wehrbeitrag zur Erhebung gelangt, ihre Beiträge ſo entrichten werden, als wenn ſie den Beſtimmungen des Wehrbeitraggeſetzes unterwor⸗ fen wären. Deutsches Reich. — Ein dentſch⸗öſterreichiſcher Wirtſchaftsver⸗ band. Zur Pflege und Förderung der gegenſei⸗ tigen Handelsbeziehungen zwiſchen Deutſchland und Oeſterreich wird von maßgebenden Vertre⸗ tern des Handels und der Induſtrie Deutſchlands und Oeſterreich⸗Ungarns die Gründung eines deutſch⸗öſterreichiſch⸗ ungariſchen Wirtſchaftsver⸗ bandes geplant, der in erſter Linie die praktiſche Annäherung der wirtſchaftlichen Kreiſe beider Länder bezweckt, in der Erkennknis, daß ein ſol⸗ cher Wirtſchaftsverband außerordentlich große volkswirtſchaftliche Bedeutung habe und beſſer noch als jede Waffenbrüderſchaft das ſtärkſte friedliche Bindemittel zwi⸗ ſchen den eng verbündeten Reichen iſt. Die Zentralſtellen Deutſchlands und Oeſterreich⸗Un⸗ garns wenden deshalb dem Zuſtandekommen des Wirtſchaftsverbandes ihre vollſte Aufmerkſamkeit zu. Von dem Komitee, an deſſen Spitze der erſte Vizepräſident des Reichstages, Geheimrat Paaſche ſteht, dem hervorragende Vertreter von Deutſchlands Handel und Induſtrie angehö⸗ ren, unter anderem die Präſidenten und Vize⸗ präſidenten einer Reihe deutſcher Handelskam⸗ mern und Vertreter von Großbanken, ergeht zum 12. September eine Einladung zu einer Tagung deutſcher und öſterreichiſcher Indu⸗ ſtrieller, die in dem kleinen Kongreßſaal der In⸗ ternationalen Baufachausſtellung in Leipzig ſtattfindet. Die Verhandlungen der Tagung, zu der die Einladung außer von dem vorgenannten Komitee auch von dem ßſterreichiſchen Export⸗ Verein in Wien, vom Bunde der Induſtriellen in Berlin, vom Handelsvertragsverein in Ber⸗ lin unyd vom Zentralverbande öſterreichiſcher Kaufleute in Wien erfolgt, und zu der der Bund Oeſterreichiſcher Induſtrieller und eine Reihe öſterreichiſcher Handels⸗ und Gewerbekammern ihr Erſcheinen zugeſagt haben, erſtrecken ſich auf deutſch⸗öſterreichiſche Wirtſchaftsfragen, während für die nächſte Zeit eine Tagung deutſcher und ungariſcher Induſtrieller geplant iſt. Eine ſozialdemokratiſche Reſolution zum Maſſen⸗ ſtreik. Der„Vorwärts“ veröffentlicht eine Reſolu⸗ tion des Parteivorſtandes für den Jenger Par⸗ teitag über den Maſſenſtreik, die an die Inter⸗ pretationskunſt keine geringen Anforderungen ſtellt und jedenfalls eine klare Antwort auf die Frage„Maſſenſtreik oder nicht?“ nicht enthält. Die Reſolution lautet: Nach dem vom Mannheimer Parteitag 1906 beſtätigten Beſchluß des Jenauer Parteitages verö ſentlicht 1905 iſt die umfaſſendſte Anwendung der Maf⸗ ſenarbeitseinſtellung gegebenenfalls als eines der wirkſamſten Mittel dafür zu betrachten, nicht nur Angriffe auf beſtehende Volksrechte abzuwehren, ſondern auch Volksrechte neu zu erobern. Die Eroberung des allgemeinen, di⸗ rekten gleichen und geheimen Wahlrechts zu allen Vertretungskörpern iſt eine der Vorbe⸗ dingungen für den Befreiungskampf des Pro⸗ letariats. Das Dreiklaſſenwahlrecht entrechtet die Beſitzloſen nicht nur, ſondern hemmt ſie in allen ihren Beſtrebungen auf Verbeſſerung, ihre Lebenshaltung. Es macht die ſchlimm⸗ ſten Feinde gewerkſchaftlicher Betätigung und ſozialen Fortſchrittes die Junkerkaſte, zum Be⸗ herrſcher der Geſetzgebung. Darum fordert der Parteitag die entrechteten Maſſen auf, im Kampfe gegen das Dreiklaſſenunrecht alle Kräfte anzuſpannen in dem Bewußtſein, daß dieſer Kampf ohne große Opfer nicht ſiegreich durchgeführt werden kann. Indem der Par⸗ teitag den Maſſenſtreik als unfehlbares und jederzeit anwendbares Mittel zur Beſeitigung ſozialer Schäden im Sinne der anarchiſtiſchen Auffaſſung verwirft, ſpricht er zugleich die Ueberzeugung aus, daß die Arbeiterſchaft für die Erringung der politiſchen Gleichberech⸗ tigung ihre ganze Kraft einſetzen muß. Der politiſche Maſſenſtreik kann nur bei vollkom⸗ mener Einigkeit aller Organe der Arbeiterbe⸗ wegung von klaſſenbewußten, für die letzten Ziele des Sozialismus begeiſterten und zu jedem Opfer bereiten Maſſen geführt werden. Der Parteitag macht deshalb den Parteige⸗ noſſen zur Pflicht, unermüdlich für den Aus⸗ bau der politiſchen und gewerkſchaftlichen Or⸗ ganiſationen zu wirken. Die badiſchen Landtags⸗ wahlen. Landtagskandibaturen. Graben, 7. Sept. In einer heute nach⸗ mittag hier abgehaltenen Vertrauensmänner⸗ verſammlung wurde von der Nationalliberalen Partei der bisherige Abgeordnete Bürgermei⸗ ſter Neck von Eggenſtein einſtimmig wieder als Kadidat für die Landtagswahl aufgeſtellt. Bühl, 7. Sept. Eine ſehr gut beſuchte Vertrauensmännerverſammlung der National⸗ liberalen Partei ſtellte heute Nachmittag ein⸗ ſtimmig Herrn Gemeinderat Bäuerle von Bühlertal als Kandidaten auf. Bisheriger Ver⸗ reter dieſes Wahlkreiſes war Poſtdirektor Schmunck in Bühl, der bekanntlich keine Kan⸗ didatur mehr annimmt. —Säckingen, 7. Sept. Eine glückliche Lö⸗ ſung für die liberale Partei hat die Kandidaten⸗ frage für den 10. Bad. Landtagswahlkreis ge⸗ funden, indem ſich Herr Forſtmeiſter Krau⸗ tinger in Offenburg bereit erklärt, die ein⸗ ſtimmig auf ihn gefallene Wahl anzunehmen. Herr Krautinger, der über 11 Jahre im hieſigen Bezirk tätig war, erfreut ſich heute noch aller⸗ ortsgrößter Sympathie, und wird, wenn er in den Landtag berufen wird, ganz ſicher dort ſeinen Mann ſtellen. Oberkirch, 7. Sept. Die Vertrauens⸗ männer der Nationalliberalen Partei im 32. Landtagswahlkreis ſtellten Herrn Bürgermeiſter Jak. Wiedemer in Appenweier einſtimmig als Kandidaten für die kommende Landtagswahl auf. Der Wahlkreis war bisher durch Wein⸗ händler Geppert in Kappelwindeck im Land⸗ tag vertreten. eeemee Badiſche Politik. Liberales Parteifeſt. Waldshut, 7. Sept. Die Vereinigten Liberalen Parteien(Nationalliberale Partet und Fortſchrittliche Volkspartei) des 9. Land⸗ tagswahlkreiſes halten am Sonntag, 14. Sept., ein großes Parteifeſt auf dem Waldhauſe bei zwiſchen Waldshut und St. Bla⸗ ien, ab. Eine entbeckte Verſchwörung. Zu der Antidotationsverſamm⸗ lung in Baden, die in letzter Zeit vielfache Erörterungen in der Preſſe hervorgerufen hat, Blättern Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗ theater in Mannheim. Vivletta[La Traviata). Die Perſönlichkeit des Künſtlers macht den eigentlichen Reiz aus, ſeine Eigenſchaften, nicht einzelne Fehler und Mängel entſcheiden Laufbahn und Erfolg. Eine ſolche Perſönlichkeit ift ſchon ietzt unſer junger Bariton, Herr Ernſt Fiſcher. Alle ſeine Rollen, die Hoffmann⸗Geſtalten, der Eid, der König Agamemnon, ſelbſt der kleine Morales ſind individuell aeſehene und— einzelne Mängel eingerechnet— glücklich wiedergegebene Geſtalten. Die äußeren Mittel einer ſchönen, mit Geſchmack erzogenen und künſtleriſch be⸗ herrſchten Stimme, einer hohen, ſchlanken Er⸗ ſcheinung, einer natürlichen Begabung Maske zu machen und Menſchen darzuſtellen: alles wirkt zuſammen. Und ſo war auch der Vater Ger⸗ mont, den uns Herr Fiſcher geſtern vorführte, eine wahre Charakterrolle. Kein pere noble der alten Schule, kein„öliger“ Schön⸗ und Tugend⸗ redner,— ſondern eine glaubwürdige Erſchei⸗ Folgerichtig mied der junge Sänger die Verſuchung zu Ausartungen des unwahren Schönſingens, des Stimmprotzentums, er ſang auch die bekannte Arie im Rahmen der dramati⸗ ſchen Rolle, wie er ſie angelegt hatte. Kurz: es war eine ebenſo intereſſante wie ſchöne Leiſtung! Die ganze Vorſtellung verlief übrigens im Rab⸗ men der Neueinſtudierung, über die ich am 46. Juni berichtet habe. lieber die Bioletta des ker Fräulein Karen heute nichts Neues zu ſagen. Das Publikum hielt ſich wohl an die Vorzüge der jungen Sän⸗ gerin, ihre angenehme Erſcheinung, ihre fließen⸗ den, ſauberen Koloraturen und— an die Quan⸗ tität. Viel Stimme iſt ja für ſolche Erfolge das erſte Erfordernis, der Künſtler aber urteilt nach der Qualität des Tones, nach der Schön⸗ heit, nach dem Seeliſchen. Dieſe„Seele“ fehlt nun Herrn Lipmanns Alfredo beinahe voll⸗ ſtändig, die begreifliche Erregung mag zudem er⸗ klären, daß und warum der Sänger lin dieſer Rolle wenigſtens] über wenige ſonderbare Hand⸗ bewegung ſelten hinaus kommt. Gönnen wir unſern neu verpflichteten Mitgliedern eine Spanne Zeit, ſich in die neuen Verhältniſſe einzuleben, ſich einzuſpielen und einzuſingen ihre Fortſchritte verfolgend und gern anerkennend Neu beſetzt war der Marquis'Obigny mit Herrn Walter Picau, die Rolle iſt aber gar zu klein, um ein Urteil zu geſtatten. Die ganze Vorſtellung ſtand unter der Leitung der Herren Gebrath und Lederer und ging glatt und angenehm vonſtatten. A. Bl. Neues CTheater im Roſengarten. „Die ſpaniſche Fliege.“ Schwank in drei Akten von Franz Arnold und Ernſt Bach. Das merklich Geſuchte an dem Stücke iſt der itel. Fliege, Be⸗ zeichnung für eine Tanserin, ſpuckt nur im Hin⸗ Oderwald⸗Lander iſt richtiger„Die Väter“ nennen können, oder„Der Aſſyriologe auf der Brautfahrt“, oder„Der Sittlichkeitsverein“, oder„Der dunkle Punkt“. Auch andere Möglichkeiten gibt es noch. Doch dann wären ſie ſatyriſch geworden und das Pu⸗ blikum würde die derben Anzüglichkeiten nicht mti ſo viel Liebenswürdigkeit aufnehmen. Sie wollten aber nur einen regelrechten Schwank ſchreiben, bei dem das Publikum ſich unterhält, ſich amüſtert und halb tot lacht, ſelbſt auf die Ge⸗ fahr hin, daß nachher, als Reſt, ein etwas übler Nachgeſchmack verbleibt. Das iſt den beiden Verfaſſern denn auch glänzend gelungen. Un⸗ ſinn iſt bei ihnen Trumpf und in dieſem Zeichen ſiegen ſie. Sie beginnen ganz konventionell: ein junger verliebter Backfiſch am Telephon ein Rendez⸗ vous verabredend mit einem Rechtsanwalt. Die Mutter kommt dazu. Entſetzen über ſoviel Un⸗ tugend. Beratung verſchiedener Größen eines Sittlichkeitsvereins. Und als der Vater auch noch Grund hat, wegen eines verlorenen Pro⸗ zeſſes dem jungen Anwalt gram zu ſein, erfolgt ſtrikte Ablehnung ſeiner Bewerbung. Doch er erſcheint, ein ziemlicher Frechling, und bringt ſeinen Antrag ſo vor, wie es nur in einem Schwanke möglich iſt. Er hat eine Handhabe, ſeinen widerſtrebenden Schwiegervater gefügig zu machen, die Akten eines alten Alimentations⸗ prozeſſes, die ihn der Zufall in die Hand ſpielt. Das Objekt des Prozeſſes iſt der Schwieger⸗ vater, das Subjekt ein imaginärer Sohn der „ſpaniſchen Fliege“, der inzwiſchen fünfund⸗ zwanzig Jahre alt geworden iſt. i den eche Knäuel abgewickelt wird. Ein weiterer Bewer⸗ ber, ein Aſſyriologe, alſo Vertreter einer ſonſt achtbaren Wiſſenſchaft, aber hier auf Grund ſei⸗ nes gewählten weltabgeſchiedenen Lebens⸗ themas zu einem ſchier unmöglichen Trottel ge⸗ ſtaltet, gibt durch ſein Erſcheinen Anlaß zu un⸗ glaublichen Verwicklungen und wird auf die ſchauderhaft luſtigſte Weiſe behandelt, weil er für den fabelhaften Sohn jener Tänzerin ge⸗ halten wird und als ſolcher Grund hat, von mehreren geängſtigten„Vätern“ als Sohn, wenn auch mit geteilten Gefühlen anerkannt zu wer⸗ den. Bis dann ſchließlich die Verwirrung ſich klärt und wieder ganz konventionell der Rechts⸗ anwalt ſein Gänschen und der inzwiſchen von ſeinem wirklichen Vater requirierte Aſſyriologe ebenfalls ein Mädchen bekommt, vergehen drei Akte, drei Akte ſo voll grotesker Pointen, daß die Zuſchauer wirklich vor Vergnügen heulen. Es iſt eine veine burleske Verwechſelungskomödie, die ſich in dem obligaten Rahmen abſpielt, aber mit ſoviel Schwungkraft gegeben, daß man über das Konſtruierte völlig hinwegſiehr. So er⸗ ſcheint das geſuchte Unmögliche ungeſucht und möglich. Zwar verwenden die Verfaſſer dieſelbe Idee mehrere Male, ſodaß im letzten Akte, wenn noch immer neue Väter autauchen, die Sache ſchon an Reiz verliert, ſie ſpielen zwar mit offe⸗ nen Karten, ſodaß man ſchon immer einige Bühnenminuten vorher weiß, was gleich darauf geſchehen wird, doch operieren ſie mit äußerſtem Geſchick und großer Leichtigkeit. Darüber ver⸗ liert ſelbſt die Derbheit des Themas ihre 5 Hier ſetzt das Schw eigentliche Rädertwerk an, aus dem ein verrückter E. Die Auffubrung unter Herrn Reitex dan wrontag, den 8. September 1918. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagsblarr) 3. Seite. für Kirche und freies Chriſtentum“ der Vor⸗ ſtzende der Kirchlich⸗liberalen Vereinigung, Dekan Nuzinger, den nachſtehenden Av⸗ lkel, der wohl als eine Kundgebung der Ver⸗ anigung angeſehen werden darf. Er ſchreibt: Unter obiger reichlich ſenſationellen Unter⸗ ſchrift brachte der„Bote gus Kurpfalz“ einen „Bericht über die vertrauliche Beſprechung in Baden⸗Baden vom 1. November 1912 über eeimen gemeinſamen Kampf gegen die Verlän⸗ gerung des Dotattonsgeſetzes“. Dieſer Bericht ſſt auch in Tageszeitungen übergegangen. Die Beſprechung war von Vertretern einiger antilirchlicher Organiſationen beſucht, aber auch von außerhalb dieſer Organiſation ſtehenden Einzelperſonen und wurde von Dr. Maurenbrecher(Mannheim) geleitet. Unſer früherer zweiter Vorſitzender, Pfarrer Rohde, war dazu eingeladen worden und ſollte das einleitende Refert halten. Die Brieſe, die Pfarrer Rohde an Dr. Maurenbrecher ſchrieb, zeigen klar, daß ihm daran gelegen war, der geplanten Agitation den antikirchlichen Charakter zu nehmen und zugleich nach Mitteln und Wegen zu ſuchen, damit auch bei einem Abbau der Staatsdbta⸗ tion unſere evangeliſche Kirche nicht in finan⸗ zielle Schwierigkeiten gerät. Pfarrer Rohde hetonte dabei ausdrücklich, daß er, falls er der Einladung Folge leiſten ſollte, dies lediglich als Privatperſon tue, aber nicht als 2. Vor⸗ ſitzender der Kirchlich⸗liberglen Partei, da er von unſerer Vereinigung einen Auftrag we⸗ der empfangen noch erbeten habe. Aus dieſen Briefen geht alſo mit voller Deutlichkeit her⸗ vor, daß die Haltung von Pfarrer Rhode kor⸗ rekt geweſen iſt. Umſomehr, als er ſchließlich den Verhandlungen gar nicht angewohnt und ſich an der weiteren Betreibung der Angele⸗ genheit— wie es ſcheint— nicht beteiligt hat. Wir hätten alſo keine Veranlaſſung, uns mit dieſer— mit ſo großer Wichtigtuerei auf⸗ gedeckten—„Verſchwörung“ zu beſchäftigen, rr rr e e eeeene mal einer großen Anzahl badiſcher Pfarrer ins Haus geſandt worden iſt, die Gelegenheit ergriffen hätte, um beleidigende Ausfälle und Provokationen gegen unſere Vereinigung zu richten. Wir haben nicht die Abſicht, auf dieſe Anrempelungen zu reagieren, denn wir wiſ⸗ ſen ſie mit ruhiger Gelaſſenheit hinzunehmen. Baneriſche und Pfüälziſche k. oliti Die pfälziſchen Nationalliberalen und die Leip⸗ ziger Arbeitsgemeinſchaft. Der Bund der Landwirte in der Pfalz, der für die in Leipzig gegründete Arbeitsgemein⸗ ſchaft die Werbetrommel rührt, möchte gern wiſſen, wie ſich die Nationalliberalen, inſonder⸗ cheit die pfälziſchen Nationalliberalen, zu der Arbeitsgemeinſchaft ſtellen. Sein Organ, die Pfälziſche Tageszeitung“, meint, daß Hand⸗ werk und Gewerbe in der Pfalz geſpannt auf die pfälziſchnationalliberale Partei blickten, die doch nun auch Farbe bekennen müſſe. Die Beantwor⸗ tung einer ſolchen Frage ſei für die National⸗ lliberalen, ſo erklärt Generalſekretäy Trojan in einer Zuſchrift an uns, ohne weiteres durch die Sachlage und das bekannte wirtſchaftliche Programm der nationalliberalen Partei gegeben. Im übrigen bewahre ſich die nationalliberale Partei ihre Selbſtändigkeit gegen⸗ über den Intereſſenverbänden. „Da die über die Gründung noch nicht abgeſchloſſen ſind,“ ſo heißt es in der Zu⸗ ſchrift weiter,„und noch nicht zu überſehen iſt, I welche Geſtalt und Ausdehnung die Arbeits⸗ gemeinſchaft“ annehmen und von welchem Geiſte Iſee getragen ſein wird, wollen wir die weitere Entwicklung abwarten. Unſere Stellung zu Landwirſchaft, In⸗ duſtrie und Mittelſtand wird durch die Gründung der Arbeitsgemeinſchaft in keiner Weiſe berührt. Wir werden für den Schutz der nattonalen Arbeit und das Wohl unſerer ge⸗ ſamten Volkswirtſchaft nach wie vor entſchloſſen und rückhaltlos eintreten. Wir ſtehen auf dem Boden des Zolltarifs vom Jahre 1902, den wir wenn nicht der„Bote aus Kurpfalz“, der dies⸗ der Landwirte zum Segen unſerer Landwirtſchaft und Induſtrie, wie überhaupt aller produktiven und arbeitenden Stände, errungen haben— ein Verdienſt, auf das wir ſtolz ſind— und werden uns für die Aufrechterhaltung des beſtehenden maßvollen Schutz⸗ zolles einſetzen. Wir treten entſchieden ein für die Exiſtenz und ein erſprießliches Weiter⸗ blühen aller Zweige unſerer Induſtrie und ge⸗ werblichen Betätigung. Wir werden für das Wohlergehen unſerer heimiſchen Landwirtſchaft nach wie vor unſere Kraft einſetzen. Wir wer⸗ den nicht zuletzt ſo wie bisher auch künftig dem ſchwer um ſeine Exiſtenz ringenden Mittelſtande unſere Förderung angedeihen laſſen. Auf dieſer Grundlage können wir, wie geſagt, uns fürder⸗ hin unter Ausgleichung widerſtreitender Inter⸗ eſſen einſetzen für die gedeihliche Weiterentwick⸗ lung unſeres geſamten Wirtſchafts⸗ und Er⸗ werbslebens und ſomit für das Wohl des Stgatsganzen.“ II. Reichskonferenz der frei⸗ ſinnigen Arbeiter und An⸗ geſtellten. (Telegr. Bericht.) 8 S. u. H. Halle a.., 6. Sept. In Anweſenheit von etwa 100 Teilnehmern aus ganz Deutſchland trat heute nachmittag in der „Bergſchenke“ zu Halle⸗Cröllwitz die 2. Reichs⸗ konferenz der liberalen Arbeiter und Angeſtellten zuſammen. Der Verbandsſchriftfürher, Ingen. Fr. Wilhelm(Berlin) erſtattete den Geſchäfts⸗ bericht. Aus demſelben geht hervor, daß ſofort nach der Gründung des Vereins eine ausgedehnte Organiſation eingeſetzt hat und überall. Orts⸗ gruppen entſtanden ſind. Wir wollen, ſo betont der Bericht, keine Verſchleierung der beſtehenden Verhältniſſe, aber 64 Ortsgruppen am 1. September d. J. mit 3382 eingeſchriebenen Mitgliedern ſind eine hocherfreuliche Tatſache. Die Ortsgruppen haben alle fleißig gearbeitet. Viel geklagt wird in [dem Bericht über den Terrorismus der Sozialdemokratie gegenüber den im Reichsverein organiſiierten Arbeitskollegen ſowie den Terrorismus einzelner Behörden, namentlich der Eiſenbahnbehörden. Den Kaſſenbericht er⸗ ſtattete der Vereinskaſſierer Schumacher (Berlin). Daraus ging hervor, daß der Jahres⸗ beitrag von.60 M. keineswegs zu hoch iſt. Wün⸗ ſchenswert ſei es vor allem, daß die geſamten ört⸗ lichen Parteiorganiſationen ihre Beiträge auf die⸗ ſelbe Höhe bringen, Reichs⸗ und Landtagsabge⸗ ordneter Dr. Wiemer ſagt namens des Zentral⸗ vorſtandes weiteſtgehende Unterſtützung aller Wünſche zu, vor allem die über die Arbeiter⸗ kandidaturen für Reichstag und Landtag. Das Parteiſtatut fordert ja auch, daß nach Mög⸗ lichkeit Arbeiter und Angeſtellte für die Parla⸗ mentskandidaturen berückſichtigt werden. Indes ſeien die örtlichen Verhältniſſe vielfach ausſchlag⸗ gebend und ein weitergehendes Entgegenkommen als eine Empfehlung laſſe das Parteiſtatut dem Parteivorſtand nicht zu. Nunmehr gelangen die einzelnen Anträge zu den Satzungen zur Bergtung. Ein beſonderes Intereſſe verdienen dabei die Anträge zur Ar⸗ beiterverſicherung. Die Vorſchläge des Hauptvorſtandes auf Beteiligung an den Wahlen werden angenommen. Die Konferenz erſucht ihre Freunde im Lande beſonders in dieſem Sinne zu wirken. trägen eine möglichſt ſtarke Beteiligung der ein⸗ zelnen Ortsgruppen an der Gemeindepoli⸗ tik. Eine lebhafte Debatte ergibt die Klärung der Meinungen dahin, daß man unterlaſſen wolle, die Ortsgruppen auf Einzelheiten feſtzulegen, da die Verhältniſſe an den einzelnen Orten ja ver⸗ ſchieden ſind. Die ſpezialiſierten Anträge werden Weiterhin verlangen eine Reihe von An⸗ angenommen, nach welchem die Ortsvorſtände er⸗ ſucht werden, für eine möglichſt rege Beteiligung der Mitglieder an der Kommunalpolitik zu ſorgen. Es folgte eine längere Debatte über den Schutz des freien Vereinigungsrechts. Alle Einſchränkungen aus den Kreiſen der Arbeitgeber wie der Arbeitnehmer werden entſchieden zurück⸗ gewieſen. Weiterhin beſchäftigte ſich die Tagung mit der Frage der Beſſerſtellung der Arbeiter der Staatsbetriebe, vor allem der älteren Arbeiter, die nicht mehr in das Verhältnis der Beamten übernommen werden können. Ein An⸗ trag von den Fraktionen im Reichstag und Land⸗ tag zu verlangen, daß die Verhältniſſe bei den Hauptbeamten in derſelben Art und Weiſe behan⸗ delt werden, wie bei den Unterbeamten, wurde als Reſolution angenommen. Beſonders ausführlich geſtaltete ſich die Be⸗ ſprechung über liberale Arbeiterkandidaturen bei politiſchen Wahlen. Abgeordneter Fiſcher(Heil⸗ bronn), ſelbſt ein Arbeiterkandidat im württem⸗ bergiſchen Landtag ſprach ſich dahin aus, daß viel⸗ fach das Empfinden vorherrſche, daß die Partei gar zu zimperlich bei der Aufſtellung der Kandi⸗ daten vorgehe; man möge nur richtig zugreifen, die geeigneten Leute ſeien reichlich vorhanden. Nach weiterer Debatte und den Vorſtandswahlen wurde die Sitzung geſchloſſen. Der Maſſenmörder Wagner. Die Vernehmung des Mörders. Vaihingen a.., 6. Sept. Bei der heu⸗ tigen Vernehmung des Mörders durch Oher⸗ amtsrichter Dr. Schwabe wurde feſtgeſtellt, daß Wagner mit der Bahn bis Vaihingen a. E. Hauptbahnhof gefahren iſt. Vor dort aus hat er ſein Fahrrad benützt. Er fuhr ohne Laterne durch den Ort, wurde vom Polizeidiener ge⸗ ſehen, der ihn aber wegen des raſenden Tem⸗ pos, in dem er fuhr, nicht anhalten konnte. Bei dem Verhör gibt Wagner Antworten von voll⸗ ſtändiger Geiſtesklarheit. Man begann mit dem Familienmord in Degerloch. Obwohl für dieſen Fall das Amtsgericht Stuttgart zuſtändig iſt, wurde der Mörder trotzdem ſchon darüber vernommen. Wagner wurde den Opfern ſeiner Mordluſt noch nicht gegenübergeſtellt, da er noch nicht transport⸗ fähig iſt. Er gab an, er habe die Welt durch eine Schreckenstat in Entſetzen bringen wollen. Er erklärte weiter, er habe ſchon vor Jahren ſchwere Delikte ſexueller Natur verübt. Der Gedanke an dieſe habe ſich durch die Länge der Zeit nicht abgeſchwächt, ſondern noch verſtärkt. Aus An⸗ ſpielungen von Perſonen, mit denen er ver⸗ kehrte, habe er geſchloſſen, daß dieſe Kenntnis von dieſen Delikten haben und ſo habe er ſich entſchloſſen, aus dem Lehen zu ſcheiden. Wagner hat ſeine Frau im Schlafe überraſcht, ſie darauf in den Hals geſtochen. Nach der Er⸗ mordung ſeiner Frau ging Wagner ins Neben⸗ zimmer und tötete ſeine Kinder. Diefe ſchrien nicht mehr, ſondern gaben nur noch ein Geräuſch von ſich, wie es die aus der Kehle entweichende Luft verurſacht. Auf die Frage, warum Wag⸗ ner die Tat von Mühlhauſen begangen habe, gab er zur Antwort, er habe wohl gegen die einzelnen Menſchen nichts gehabt, aber weil Mühlhauſen die Stätte ſeiner ſexuellen Verirrung gewe'''n ſei, deswegen habe er die Rache gegen die ganze Gemeinde aus'''n wol⸗ len. Er ſagte u..:„Ja wiſſen Sie, wenn Sie Ihren Fuß an einen Stein ſtoßen, dann ärgern Sie ſich auch über dieſen Stein.“ Das Volk hat Wagner für tot liegen gelaſſen, ſonſt hätte man ihn noch tot geſchlagen. Die Denk⸗ fähigkeit Wagners iſt ohne jeden Fehler; er ſpricht hochgebildet und legt Wert darauf, ſich einer möglichſt formvollendeten Ausdrucksweiſe zu bedienen. Um die Mittagszeit ſagte Wagner auf die vernehmenden Beamten, daher abgelehnt und nur ein allgemeiner Antrag durch einen Schlag mit dem Totſchläger betäubt und Volksfeſtbeſucher nicht ſchnell genug hinausbringen, !CbbbbbbbPbbbPbTbPP 2 8 müde, ich bitte das Verhör um 3 Uhr fortzu⸗ ſetzen.“ Wagner ſagte geſtern noch, man ſolle ihn raſch töten, heute denkt er anſcheinend nicht mehr ſo. Wagner iſt vollſtändig beim Bewußt⸗ ſein. Er hat eine Wunde von einem Säbelhieb quer über das Geſicht und auch ſonſtige Wun⸗ den am Hinterkopf, die von Schlägen mit Jeld⸗ geſchirren herrühren, vielleicht auch einen Schä⸗ delbruch, doch ſteht dies noch nicht unbedingt feſt. Wagner ſagt, er habe die Abſicht gehabt, nach Vollendung ſeiner Tat ſich ſelbſt zu töten. Er habe auch ſchon oftmals Mordwerkzeuge nachts mit ins Bett genommen, um ſeine Fa⸗ milie zu töten, habe aber nie die Kraft dazuu gefunden. Wagner zeigt eine geradezu fabel⸗ hafte geiſtige Energie. Es iſt anzunehmen, daßß er ſich bereits ſeit längerer Zeit, vielleicht ſchan jahrelang, mit den beiden zur Tat verwendeten Piſtolen eingeſchoſſen hat, denn er ſchoß bei der Tat ausgezeichnet und hätte überhaupt nicht überwältigt werden können, wenn nicht zufällig beide Piſtolen vollſtändig abgeſchoſſen geweſen wären. Wagner hatte bei der Untat eine ſchwarze Tuchmaske und einen ſchwarzen Schleier vor dem Geſicht. Dieſe trug er auch bereits, als er durch Vajhingen fuhr und von dem Poliziſten geſehen wurde. Er hatte, wie bereits gemeldet, außer den zwei großen Repi⸗ tierpiſtolen im Ruckſack einen kleineren Revol⸗ ver, der ehenfalls neu angeſchafft war. Es wäre demnach ſehr zu bezweifeln, ob Wagner ſich nach Vollendung ſeiner Tat ſelbſt getötet hätte, wenn er entkommen wäre; es iſt vielmehr anzunehmen, daß er die beiden Piſtolen im Stich gelaſſen und mit dem Rad und dem kleinen Revolver das Weite geſucht hätte. wW. Vaihingen a. Enz, 8. Sept. Die bei der Bluttat in Mühlhauſen Verletzten befinden ſich den Umſtänden entſprechend wohl und man darf jetzt die begründete Hoffnung hegen, daß alle am Leben bleiben werden. Ins⸗ beſondere die Baderſchen Eheleute, deren Kind geſtern beerdigt wurde, befinden ſich auf dem Wege der Beſſerung. Wagner ſelbſt wird heute friſch verbunden und bleibt ſolange im Krankenhauſe, bis er vollſtändig ausgeheilt iſt. Er zeigt immer nochkeine Spur von Reue. Wagner kann ſich in ſeiner Zelle nach Belieben bewegen, doch hat man ihm den Ver⸗ band derart angelegt, daß es ihm unmöglich iſt, irgend welche Fluchtverſuche zu unternehmen oder ſich ſonſt irgendwie zu betätigen, um ſieß ſeinem Richter zu entziehen. Die Beerdigung der Opfer. w. Mühlhauſen a. Enz, 7. Sept. Untern großer Beteiligung, namentlich von Bewohnern der nächſten und weiteren Umgebung, wurden heute die neun Opfer der Schreckens⸗ tat des Lehrer Wagner in Mühlhauſen beer⸗ dägt. Det Orksgeiſtliche Reichardt betonte in ſeiner Grabrede beſonders, daß der fortſchrei⸗ tende Unglaube im Volke für die ruchloſe Tat mit verantwortlich gemacht werden könnte. Es verlas ein Telegramm des Königs, in dem er beauftragt wird, der Gemeinde und allen Be: teiligten ſeine herzliche, aufrichtige ˖ bekunden, von der das Königspa des erſchütternd ſchweren Unglücks, das meinde getroffen, erfütllt ſei. Am Gra chen noch der Vorſtand des Kriegerve es, Graf Leutrum und Oberamtmann Regierungs⸗ rat Dr. Hofecker⸗Vaihingen. Nus Stadt und Land. Mannheim, den 8. Seplember 1913 Teuerio⸗Volkfeſt. Wer ſich geſtern früh nach dem Wetter umblickte und die grauen, tief herunterhängenden Regenwol⸗ ken ſah, hat nicht geglaubt, daß der Wettermacher für den Nachmittag noch ſo ſchönes und herrliches Sommerwetter für den Feuerio reſerviert hat. Der geſtrige Nachmittag lockte geradezu hinaus ins Freie zum Feuerio⸗Volksfeſt, das ja bei den Mann⸗ heimern in beſonderer Gunft ſteht. Dieſe Tatſa konnte man auch geſtern wieder konſtatieren; denn in Scharen ſtrömte alles dem Rennplatze zu, um das Volksfeſt zu beſuchen. Die Elektriſche, verſtärkten Betrieb eingelegt hatte, konnte ie flott und nutzte alle Möglichkeiten. Herr Hecht demonſtrierte mit überwältigender Komik das blaſſe Entſetzen, das den ergreiſt, in deſſen über⸗ ehrbaren Sphäre plötzlich die Jugendſünden als Geſpenſter auftauchen. Die übrigen Väter, die Herren Alex Kökert und Paul Tietſch, ver⸗ bollkommneten dieſe Situation in der ihnen je eigenen Art. Herr Schreiner triefte von pbparlamentariſcher Würde und Herr Landory als aſſyriologiſcher Trottel, der zu allem noch aus Sachfen war, wußte ſein wenig beneidenswertes, doch für das Stück äußerſt notwendiges Daſein mit großer Tölpelhaftigkeit plauſibel zu machen. Herr Neumann⸗Hoditz. Julie Sanden und Eliſe Delank vervollſtändigten den luſtigen Birkel. Neu waren Harrp Lietdke und Mar⸗ garete Kökeritz. Der erſtere ſpielte den frech⸗ lichen Anwalt mit ſelbſtperſtändlicher Sicherheit und die letztere— kann ebenfalls, wie der Augen⸗ ſchein lehrte, etwas, doch war in der ihr zuge⸗ keilten Rolle nicht viel zu wollen. Mit Poldi Dorina als Backfiſch und Aenne Leonie als Aunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Thegter⸗Notiz. 5 Die Beſetzung der Hauptpartien in der Neu⸗ nſtudierung des„Schwarzen Do⸗ Brigitte— Jane Freund, Claudia— kobuſte Wirtſchafterin war das Perſonalregiſter 85 W. „von Auber iſt folgende: Julians— Friedr. rena— Artur Corfield, Gil Perez— Karl Mang, Angela— Gertrud Runge, Urſula— Elly Pfeif⸗ fer, Gertrud— Wally Brünn. Dirigent: Felix Lederer. Regie: Eugen Gebrath.— Am Mittwoch findet die Erſtaufführung des franzöſiſchen Luſt⸗ ſpiels„Mein Freund Teddy“ ſtatt. Regie: Emil Reiter. 5 Deutſche Kunſtausſtellung Baden⸗Baden. Aus Baden⸗Baden wird uns geſchrieben: Den Separatausſtellungen von Thoma, Volkmann ind Seebach, welchen der Saal 4 diente, iſt als bierte und letzte die Kollektivausſtellung des be⸗ kannten und hochgeſchätzten Karlsruher Profeſſors an der Akademie der bildenden Künſte L. Dill gefolgt. Die Ausſtellungsleitung hat beim Feſt⸗ legen der Separat⸗Ausſtellungen beſonders dar⸗ auf geſehen, daß ſich die ſich ablöſenden Kollektionen markant von einander abheben, und fällt dieſes Prinzip beim biesmaligen Wechſel ganz beſonders in die Augen. Ludwig Dill iſt geboren zu Gernsbach bei.⸗ Baden am 2. Febr. 1848, verbrachte ſeine Jugend bis zum g. Jahre in Durlach, wo ſein Vater Amts⸗ richter war und wo er die erſten tiefen Naturein⸗ drücke empfing. 1802 überſiedelte die Familſe nach Stutigart, wo Dill das Gymnaſium und die Techn. Hochſchule beſuchte. Da er eine ungewöhnliche Handfertigkeit und Liebe zum„Beſteln“ zeigte, ſo wünſchte ſein Vater, er möge ein techniſches Fach — Hugo Voiſin, Maſſa⸗ ergreifen. Nach 2 Semeſtern Studiums in der Ingenjeur⸗Abteilung diente er Karlsruhe ab, wo er mit höchſtem Intereſſe die Bekanntſchaft der dortigen Maler machte. Seine alte Neigung zur Natur erhielt durch den Um⸗ gang mit Landſchaftern neue Nahrung, und er fühlte ſich in hohem Maße zur Kunſt hingezogen. Er begann mit den Freunden vor der Natur zu zeichnen und zu aquarellieren und verſuchte ſich ſauch in Oelſtudien. Da er aber ſeinem Vater mit dem Wunſche, Maler zu werden, unter keinen Um⸗ ſtänden kommen wollte, trat er in die Architekten⸗ ſchule in Stuttgart ein. Dieſes Studium wurde unterbrochen durch den Krieg 1870—71, den er als Reſerve⸗Leutnant im Grenadier⸗Regiment 109 mitmachte. Seine Freude am Zeichnen und Maſen und erhebliche Fortſchritte darin beſtimmfen ſeine Lehrer zu dem Rate, Maler zu! werden, und ſo bezog Dill Anfang 1872 die Münchener Akademie, two er bei Raab, Seitz und Piloti ſtudierte. 1878 bis 1874 berließ er wegen der Cholerg München und übernahm einige illuſtrative Aufträge, die ihn bis 1876 nach Italien und die Schweiz führten. Dieſe Wanderjahre benützte er zu Studien auf allen maleriſchen Gebieten und brachte ein reiches Material mit nach Hauſe 1878 ging er mit ſeinem Freunde Schönſeber nach Venedig und Chioggia, weſch letzteres ihn ſo feſſelte, daß ex dieſe Stadt viele Jahre lang abwechſelnd mit Reiſen nach Hol⸗ land ete, beſuchte. Seine Lagunenbilder wurden bald bekannt und geſchätzt. Im Dill bei der Gründung der„Sezeſſion“ intenſiv — 5 betefligt und war von 1893 ab ſieben Jahre lang ſab wandte ſich Dill mehr und mehr von der vene⸗ Jahre 1892 war deren Präſident. 1893 ging er als deutſcher Preisrichter zur Weltausſtellung nach Chicago Von dieſem Jahre tianiſchen Landſchaft ab und dem Dachauer Moor zu, deſſen Reize er nun 20 Jahre lang mit Erfolg ſchilderte Er gründete 1897 die Gruppe der„Neu⸗ Dachauer“, welcher auch Hölzel und Langhammer angehörten. 1899 wurde Dill an die Akademie nach Karl ruhe berufen; 1900 war er deutſcher Preisricht bel der Weltausſtellung in Paris. Seine Bild ſind in faſt allen deutſchen Galerien zu finde Von ſeinen Hauptwerken ſeien erwähnt:„Die Wartburg“(Reichstagsgebäude Berlin),„Das bl mige Moor“(Galexie Stuttgart),„Die alte Brücke“(Galerie Stuttgart),„Venetian. Kanal“ (-Galerie Stuttgart),„Trabaccolo“(Galerie St. Gallen),„Guidecca“(Galerie Budapeſt),„Das weiße Moor“(Galerie Gent). Dresdener Theater. Aus Dresden ſchreibt uns unſer Korreſpon⸗ dent: Das Albert⸗Theater, das frühere Königl. Schauſpielhaus, das 40 Jahre lang eine Hochburg der dramatiſchen Kunſt war, hat ſeine Pforten zum erſten Male geöffnet. Zahlreiche aus⸗ wärtige Theaterleiter, Schriftſteller, hohe Würde⸗ träger und Freunde der Kunſt füllten das fel füllten 4. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagsblatt). Montag, den 8. September 1913. und wie für den Feuerio ſo bedeutete der geſtrige Kapelle des Kurheſſ. Inf.⸗Regts. Nr. 81 unter terieregiments Generalfeldmarſchall Prinz Fried⸗]Schwämme ihren giftigen Doppelgängern gegen⸗ Tag auch für ſie eine ergiebige Einnahmequelle.] Obermuſikmeiſter Fehling Frankfurt g.., des rich Karl vor Preußen(8. Brandenburgiſchen)übergeſtellt werden und auf die Unterſcheidungs⸗ Das Volksfeſt ſpielte ſich dieſes Jahr zwiſchen Tri⸗2. Heſſ. Pionier⸗Vatafllon Nr. 25 unter Obermuſik⸗ Nr. 64 das Ritterkreuz zweiter Klaſſe mit Eichen⸗ merkmale nachdrücklichſt hingewieſen wird. Nach⸗ büne und Eiſenbahndamm ab, wo gleichſam über Nacht eine rieſige Zeltſtadt erſtand, um Hundert⸗ tauſende von Beſuchern aufzunehmen. So viel werten es nun allerdings nicht, aber man mußte ſich wundern, mit welcher Schnelligkeit die Zelt⸗ ſtadt drauße terſtand und zwar trotz des anhalten⸗ den Regenwetters der letzten Tage. Man mußte ferner ſtaunen, mit welcher Genauigkeit der tech⸗ niſche Apparat draußen klappte. Denn die Herren, die dieſe Zeltſtadt wie das ganze Volksfeſt„neben⸗ bei“ arrangiert haben, haben ſchließlich doch auch noch etwas anderes zu tun. Große Anerkennung verdient deshalb vor allem der Elferrat mit ſeinem Vorſitzenden Herrn WMWeinreich und dem Vize Bie ber⸗Sepp. Die Herren hatten wirklich keine leichte Aufgabe, zu⸗ mal ihnen das Wetter einen böſen Streich zu ſpie⸗ len drohte ſo daß bald die ganze Sache zu Waſſer geworden wäre. Wir gönnen daher dem Feuerio den ſchönen Erfolg, den er mit dem geſtrigen Ver⸗ lauf des Volksfeſtes erzielt hat. Bemerken möchten wir noch, daß das Volks⸗ feſt in dieſem Jahre weit großzügiger durchgeführt war, als wie die früheren Feuerio⸗Volksfeſte und daß deshalb auch entſchieden mehr geboten wurde. Jeder Beſucher des Volksfeſtes konnte ſich nach Belieben amüſieren, wozu ja mehr als reichlich Gelegenheit geboten wurde. Unſere Leſer ſind hierüber durch die eingehenden Berichte aus der Feuerio⸗Konzlei ja eingehend orientiert. Feſt⸗ ſtellen möchten wir nur noch, daß die Beſucherzahl des Feuerio⸗Volksfeſtes nicht hinter derjenigen des Vorjahres bleibt. In entgegenkommender Weiſe hat auch in dieſem Jahre wieder die Firma Hein⸗ rich Lanz eine elektriſche Beleuchtungslokomobile geſtellt, durch welche der 55011 Quadratmeter große Platz abends taghell erleuchtet werden konnte. Die Vorfeier des Volksfeſtes begann Samstag abends 6,11 Min. in Gegenwart des hohen Elferrats und ſeiner Getreuen. Das geplante Feuerwerk mußte infolge regneriſcher Witterung auf Sonntag nachmittag 6,11 Uhr ver⸗ ſchoben werden, zu welchem Zeitpunkt man den Donner der Feuerwerkskörper ſogar in der Wald⸗ parkſtraße vernahm. Die Beſucher der Vorfeier berzogen ſich ſehr bald in die gemütlichen Zelkhal⸗ len, aus denen überall Muſik erſchallte. Die Feuerioaner verſammelten ſich in der vom Lud⸗ wigshafener Parkfeſt ſtammenden Weinhalle bei Mitgl. Ad. Bejerle, wo bei einem guten Tropfen Dürkheimer Feuerberg beſſeres Wetter abgewartet wurde. Außer dieſer Weinhalle gibt es noch drei Zelte mit offenem Weinausſchank von Weißmann de Lank und Zolke. Der Zeppelin en miniature, der das Vorhandenſein des Weinzeltes zum Luft⸗ ſchiff anzeigt, iſt ſchon weithin ſichtbar. Die aus⸗ gedehnten Bierzelte der Eichbaumbrauerei bieten Raum für Tauſende und hier herrſchte am Sams⸗ kag abend ſchon verhältnismäßig viel Leben. Das Ratskaffee von Schobert wurde gleichfalls gut frequentjert. Nicht zu vergeſſen iſt der Franzis⸗ kaner⸗Ausſchank. Die Koſcherwurſtſtände ſind ſehr appetitlich hergerichtet und fanden reichlich Zu⸗ ſpruch. Die Berg⸗ und Tal⸗Reitſchule hatte ſchon am Samstag abend einen ganz netten Beſuch auf⸗ zuweiſen. Promenade⸗Konzerte. Der zweite Tag des Volksfeſtes wurde durch ein dreifaches Promenadekonzert am Waſ⸗ ſerturm eingeleitet, das von 12—½1 Uhr dauerte. Rechts und links des charakteriſtiſchen Wahrzeichens von Mannheim war je ein Muſikkorps plaziert, während die 3. Kapelle vor dem Hotel Viktoria Auf⸗ ſtellung genommen hatte. Der ganze Menſchen⸗ ſtrom promenierte durch die Heidelbergerſtraße zum Waſſerturm und zurück und genoß ſo von allen Seiten eine angenehme muſikaliſche Unterhaltung. Der Menſchenandrang war, wie vorauszuſehen, ein ſehr großer. Die muſikaliſchen Darbietungen der r. y meiſter Eiſold Mainz u. des 2. Bayr. Pion.⸗Batail⸗ lon Speyer unter Obermuſikmeiſter Fritſche waren recht gute. Die Feueriogeſellſchaft hatte mit dem Promenadekonzert die beſte Einleitung zu ihrem Hauptfeſttag gegeben. Das Volksfeſt war am Sonntag das Ziel von tauſenden und aber⸗ tauſenden von Beſuchern. Zu ſehen gab es mehr denn genug. Die Sportwelt intereſſierte ſich vor allem für das Fußballturnier, über deſſen Ver⸗ lauf wir an anderer Stelle berichten. Schlag.11 Uhr verkündeten Raketen den Beginn des Feſtes und gleich darauf begann die Kinderpolonaiſe, bei der tauſende von Kindern ihre Feueriofähnchen in der Luft ſchwenkten. Dann ging das Jahrmarkts⸗ treiben an. Die Kinder vergnügten ſich am Klet⸗ terbaum und bei den Kinderſpielen, andere beim Hundewettlauf der bei der Affenarena. Die Er⸗ wachſenen ſah man bald in den rieſigen Bier⸗ und Weinzelten, im Ratscafé oder aber im Hippodrom verſchwinden. Das Eſelrennen rief gleichfalls große Heiterkeit hervor und mancher, der einen Ritt riskierte, ſaß raſcher auf dem weichen Raſen als er dachte. Die artiſtiſch⸗athletiſchen Vorführungen, die nach dem Fußballturnier geboten wurden, fan⸗ den eine große Zuſchauermenge. In den verſchie⸗ denen Wein⸗ und Bierhallen konzertierten drei Militär⸗ und fünf Privatkapellen, ſodaß jeder Mu⸗ ſikfreund in muſikaliſchen Genüſſen förmlich ſchwel⸗ gen konnte. Ueberall ſah man vergnügte Geſichter und lebensfrohe Menſchen, die ſich an dem Jahr⸗ markstreiben erfreuten. Von ſeiten des Feuerio waren beſondere Ordnungsleute aufgeſtellt, die trotz des Rieſenandranges muſterhafte Ordnung hielten. Gegen Abend füllten ſich die Wein⸗ und Bierzelte, ſo daß auch die Pächter dieſer Hallen gleich den übrigen zahlreichen Schaubudenbeſitzern einen günſtigen finantziellen Tagesabſchluß mach⸗ ten. Der überraſchende Ausgang des Fußball⸗ turniers, der kurz nach 5 Uhr erfolgte, wurde von dem den Spielplatz umſäumenden unzählbaren Publikum mit ſtürmiſchem Jubel begrüßt. Die Spieler hatten bei dem aufgeweichten Boden einen ſchweren Stand. Obwohl der Volksfeſtplatz ſtellen⸗ weiſe mit Sand aufgefüllt war, ſo ließen ſich die Spuren der Nacht vom Samstag auf Sonntag, wo es faſt ununterbrochen wie mit Kübeln her⸗ unterſchüttete, doch nicht ganz verwiſchen. Eine beſondere Zugkraft übte auch der Tanzboden aus, wo ſich unaufhörlich die Paare im Kreiſe drehten. Was die Beſucherzahl des Volksfeſtes anbe⸗ langt, ſo wurden 40 000 Billets verkauft, eine Zahl, die ſich die Feuerionaer am Samstag abend nicht hatten träumen laſſen. Abends 6 Uhr brannte der Feuerwerksmeiſter Fritz Beſt ein japaniſches Feuerwerk ab, das wie die anderen Darbietungen eine große Zuſchauermenge angelockt hatte. In dem dichtgefüllten Weinzellt von Adolf Beierle wurde abends 8 Uhr die Preisverteilung im Fuß⸗ ballſpiel vorgenommen. Der Feueriopräſident, Herr Weinreich, hielt eine humorvolle Anſprache und überreichte dann den Feueriopokal dem ſiegenden Verein für Raſenſpiele. Die Wogen der Begeiſte⸗ rung ſchlugen im Laufe des Abends auf dem tag⸗ hell erleuchteten Platz noch ſehr hoch und es foll ziemlich lange gedauert haben, bis das letzte Licht in der Zeltſtadt ausgemacht worden war. Für den heutigen letzten Tag des Volksfeſtes ſind beſondere Darbietungen vorgeſehen. Wir er⸗ wähnen nur das große Brillant⸗Feuer⸗ werk das heute abend abgebrannt wird. Bei dem ſchönen Wetter dürfte das Volksfeſt des Feuerio vorausſichtlich wieder einen Maſſenbeſuch aufwei⸗ ſen. Allen Freunden pfälziſchen Volkstreibens ſei der Beſuch des Volksfeſtes empfohlen. * Verliehen wurde dem Steueraufſeher Wil⸗ helm Wurzel in Schliengen die kleine goldene Verdienſtmedaille und dem Königlich Preußiſchen Hauptmann Vierlina beim Stabe des Infan⸗ eeeeee rcccc haben manche vorteilhafte Veränderung gebracht. Einen originellen Verſuch hat man mit einer wan⸗ dernden Kunſtausſtellung von käuf⸗ lichen Gemälden gemacht, die in den Wandelgängen geſchmackvoll angebracht ſind und einer Jury unter⸗ ſtehen. Zum Eröffnungsabend hatte man Rai⸗ munds Volksſtück„Der Verſchwender“ in einem eigenartigen Märchenrahmen erſtehen laſſen. Die ſtreng ſtiliſierte Bühnenausſtattung ging in ihrer Farbenphantaſie zu weit und verließ den Boden der Wirklichkeit. Die Darſtellung war eine beachtliche Leiſtung, die viel für die Zukunft er⸗ warten läßt. Direktor Maxime Rene und ſein Dramarturg Dr. Felix Zimmermann haben durch manch vorteilhaftes Engagement und durch einen bielverſprechenden Spielplan das Intereſſe des Publikums zu wecken gewußt. Die Eröffnungs⸗ bvorxſtellung war ein verheißender Auftakt. Der Dresdener Neubau des Zirkus Sarraſani iſt auf 2 Jahre an den Direktor des Flora⸗ Bartetees verpachtet worden, der Berliner Poſſen und Ausſtattungsſtücke im Dresdner Ge⸗ wand bringen will. Am 19. und 20. September wird das Berliner Deutſche Theater mit dem Mirakel von Karl Vollmöller, Muſik von Engelber! Humperdinck, im Zirkus gaſtieren. Numienfunde im Garten des Khedive. Aus Kairo wird berichtet: Eine ungewöhn⸗ lich intereſſante Entdeckung iſt in dieſen Tagen in den Gärten des Vizekönigs von Aegypten ge⸗ macht worden. Dort arbeiteten eine Anzahl Strafgefangener, die bei dem mit großen Erd⸗ arbeiten verknüpften Bodenniveljerungen in einer Tiefe von etwa 14 Meter auf ein ſehr großes eigenartiges Bauwerk ſtießen, das eine Reihe von Kammern und Zimmern aufwies, die durch Tunnels miteinander verbunden ſind. Man verſtändigte ſofort das Hofamt, Sachver⸗ ſtändige wurden gerufen, die ſich mit Hilfe von Seilen hinabließen. Die Unterſuchung ergab, daß die unterirdiſchen Gewölbe eine Reihe von Steinſärgen aufwieſen, die wundervoll erhal⸗ tene Mumien bergen. Die erſte flüchtige Unter⸗ ſuchung bei Fackelſchein ergab, daß die Inſchrif⸗ ten an den Särgen noch deutlich erkennbar ſind und leicht zu entziffern ſein werden. Die Be⸗ ſchaffenheit der Mumien iſt ein neues Beiſpiel für die Kunſt der Aegypter, ihre Toten zu erhal⸗ ten. Der Khedive briugt dem Funde ſehr gro⸗ ſßes Intereſſe entgegen und hat bereits beſtimmt, daß ein Teil der entdeckten Schätze dem Aegyp⸗ tiſchen Muſeum von Kairo überwieſen werden ſolle. Die Unterſuchungen ſollen jetzt ſyſtema⸗ tiſch fortgeſetzt werden, da alle Anzeichen darauf hinweiſen, daß eine regelrechte Ausgrabung an dieſer Stätte noch weitere wertvolle Entdeckun⸗ gen zutage fördern dürfte. Kleine Mitteilungen. Der Münchener Romanſchriftſteller Gerhard J. O u ckama Kupop iſt in Innsbruck nach ſchwerem Leiden im Alter von 52 Jahren geſtor ben. laub des Ordens vom Zähringer Löwen. * Verſetzt wurde Profeſſor Karl Specht an der Realſchule in Kehl in gleicher Eigenſchaft an die Realſchule in Tauberbiſchofsheim und Steuer⸗ kontrolleur Hugo Bandel in Pforzheim nach Karlsruhe zur Zoll⸗ und Steuerdirektion und Anton Rauch in Tauberbiſchofsheim nach Pforzheim. * Etatmäßig angeſtellt wurde der charakteri⸗ ſierte Poſtſekretär Auauſt Wimmer aus Kap⸗ pelrodeck als Poſtſekretär beim Bahnpoſtamt Nr. 27 in Mannheim und Juſtizaktuar Auguſt Karcher beim Landgericht Waldshut. * Exteilt wurde dem Geheimen Regierungsrat Richard Hergt in Karlsruhe die nachgeſuchte Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen des ihm verliehenen Königlich Preußiſchen Kronen⸗ ordens dritter Klaſſe und dem Oberpoſtſchaffner Gottlieb Burgbacher in Konſtanz die nach⸗ geſuchte Erlaubnis zur Annahme und zum Tra⸗ gen des ihm verliehenen Königlich Preußiſchen Allgemeinen Ehrenzeichens in Silber. * Das Badiſche Staatsſchuldbuch. Der Kurs für Bareinzahlungen auf 4prozentige Buchſchul⸗ den beträgt bis auf weiteres 97.70 M. für 100 Maxk Buchſchuld. * Eröffnung des neuen Perſonenbahnhofes in Karlsruhe. Mit Eröffnung des neuen Perſonen⸗ bahnhofs Karlsruhe werden die Stationen Karls⸗ ruhe⸗Mühlburgertor, Karlsruhe⸗Mühlburg, ſowie die Perſonenhalteſtelle Karlsruhe Karlſtraße ge⸗ ſchloſſen. Mit dem gleichen Zeitpunkt wird der auf der verlegten Strecke Karlsruhe⸗Maxau er⸗ richtete neue Haltepunkt Karlsruhe⸗Mühlburg er⸗ öffnet, der für den Perſonen⸗, Gepäck⸗ Expreß⸗ gut⸗, Milch⸗, Kleinvieh⸗ und Eilſtückgutverkehr eingerichtet iſt. Der Haltepunkt Beiertheim wird auf 15. September ds. Is. geſchloſſen. * Namensänderungen. Der Name der nach⸗ ſtehenden Perſon iſt wie folgt geändert: Moſes Heß, geboren am 8. Juli 1889 zu Malſch, Amt Wiesloch, Kaufmann in Marſeille in Marius Heß. *Die Rhein⸗Haardtbahn hatte am erſten Sonntag ihrer Inbetriebſetzung eine ganz un⸗ geheure Frequenz aufzuweiſen. Der während der Pacht ununterbrochen bis um 7 Uhr morgens niedergegangene Regen hatte die Maſſen der Ausflügler zurückgehalten. Gegen 10 Uhr, als der Himmel ſich aufhellte, begann aber auf allen Halteſtellen hier und in Lud⸗ wigshafen der Anſturm auf die Wagen. Die Direktion der Bahn hatte einen ſolchen An⸗ ſturm infolge des Unwetters während der Nacht nicht erwartet und fünf, ſechs Züge warteten hunderte von Leuten ab, um ſchließlich doch keinen Platz zu finden und den Verſuch aufzu⸗ geben. Der heutige Tag hat ſchon voll und ganz den Beweis erbracht, wie ſehr die neue Verbindung für die Großſtadtbevölkerung von Mannheim⸗Ludwigshafen die Bahn ein Be⸗ dürfnis war. Der Abtransport der Maſſen von Dürkheim ging ebenſoglatt von ſtatten, wie der Hintransport, wenn auch, was bei dem neuen Betrieb erklärlich iſt, Verſpätungen vorkamen. Große Pilzausſtellung. Eine ebenſo intereſ⸗ ſante wie lehrreiche Ausſtellung birgt zur Zeit die Turnhalle des Realgymnaſtums(am Friedrichs⸗ ringh: eine Pilzausſtellung. Ihr Ver⸗ anſtalter, Herr Aug. Hennig, Vortragslehrer für Pilzkunde aus Nürnberg, will mit dem Unter⸗ nehmen lediglich dem Volksintereſſe dienen, indem er mit ſeiner Ausſtellung die große Zahl der eß⸗ baren, meiſt unbekannten und ſehr oft als giftig verſchtienen Pilze im Intereſſe der Volksernährung propagieren will. Es klingt beinahe unglaublich, wenn man hört, wie in den Wäldern— deren ja die Umgebung Mannheims nicht wenige hat— alljährlich tauſende und abertauſende von eßbaren Pilzen, von Menſchenhand unberührt, verfaulen müſſen. Was dies im Zeitalter der Fleiſchteue⸗ rung und der teueren Lebenshaltung überhauptet bedeutet, braucht nicht weiter erwähnt zu werden. Dann iſt aber auch die Ausſtellung des Herrn Henning dazu angetan, der übertriebenen Furcht vor Pilzvergiftungen zu ſteuern, indem die eßbaren Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗ theater in Mannheim. Eine Vorſtellung mit Hinderniſſen. Am Samstag fand bei aufgehobenem Abon⸗ nement eine Aufführung des„lieben Aug u⸗ ſtin“ vor einem äußerſt ſchlecht beſuchten Hauſe ſtatt. Die Vorſtellung ſollte nicht ohne Hinder⸗ niſſe vor ſich gehen. Herr Kromer, der den „Nicola“ ſingt, war plötzlich erkrankt und zum Erſatze war Herr Gareis aus Frankfurt be⸗ ſtellt worden, der auch zuſagte. Alſo die Vas⸗ ſtellung begann, der erſte Akt ging vorüber, doch wer nicht kam, war Herr Gareis. Es half nichts, daß der Regiſſeur Blut ſchwitzte, der Gaſt war nicht herbei zu ſchaffen, denn er war, wie er plötzlich durch das Telephon mitteilte, ſtatt nach unſerer ſchönen heimiſchen Metropole verſehentlich nach der ebenſo ſchönen Bäderſtadt Wiesbaden gefahren. Wie das ſo kommt; zwei Züge ſtehen auf dem Bahnſteig zur Abfahrt bereit und ſchwupp, den verkehr⸗ ten hat er erwiſcht. Da war guter Rat teuer. Herr Gareis konnte mit dem ſchnellſten Auto, dem er ſich, als er ſeinen Irrtum gewahr wurde, in Wiesbaden anvertraute, nicht pünkt⸗ lich zur Stelle ſein und ſo trat Herr Gebrath bei Beginn des zweiten Aktes vor, erklärte un⸗ ter ſtürmiſcher Heiterkeit das Mißgeſchick des Sängers und gab bekannt, daß Herr Garri⸗ ſon, das neue Mitglied unſeres Schauſpiel⸗ enſembles, ſich bereit erklärt habe, ohne jede Henntnis der Rolle, dieſe zu kreieren, wenn das Publikum ihm geſtatte, den Text abzuleſen. dem wir dieſe Ausſtellung beſichtigt haben, können wir ruhig die Behauptung aufſtellen, daß für den Freund des Pilzgerichtes bei einiger Vorſicht und bef der einfachen Beachtung der Unterſcheidungs⸗ merkmale eine Vergiftung unmöglich iſt. Tatſache iſt eben, daß in den weiteſten Kreiſen des Publi⸗ kums eine geradezu krankhafte Furcht auch gegen⸗ über den harmloſeſten und bekömmlichſten Wald⸗ geſellen beſteht. Und dieſe übertriebene Furcht läßt, wie von wiſſenſchaftlich⸗fachmänniſcher Seite behauptet wird, in unſeren deutſchen Wäldern Millionenwerte verfaulen! Pilz⸗In⸗ duſtrielle heraus! Unterſuchungen auf den Nähr⸗ gehalt— wie ſie auch in der Ausſtellung tabel⸗ lariſch dargeſtellt werden— haben ergeben, daß der Nährwert der Pilze mindeſtens dem des Gemüſes gleichkommt. Der Eintriktspreis von 25 Pfg.— Herr Henning hat ihn ſo niedrig als möglich angeſetzt— ermöglicht es neben dem Intereſſenten auch jeder Hausfrau den Beſuch der Ausſtellung und ihr vielleicht geſchwundenes Ver⸗ trauen zu dem ſo ſchmackhaften Pilzgericht muß wieder zurückkehren. Außerdem gibt der Veranſtal, ter den Beſuchern in liebenswürdiger Weiſe ohne jede Mehrkoſten bereitwilligſt Auskunft. Die Aus, ſtellung iſt von vormittags 10 Uhr bis abens 7 Uhr geöffnet. d. * Der Ausflugsverkehr des geſtrigen Sonn tags nach Heidelberg war gegenüber den ande ren Sonntagen recht ſchwach, was einesteil? wohl auf die zweifelhafte Witterung des geſtri⸗ gen Vormittags, dann aber auch auf Konto dez Feueriovolksfeſtes und der neuen Bahnline Mannheim⸗Dürkheim zu ſetzen iſt. Der Verkehr nach Dürkheim in den neuen elektriſchen Wagen war ein überaus lebhafter und hatte zu Folge, daß in Dürkheim alle Ausflugslokale be ſetzt waren. Auch viele Touriſten benutzten die neue Bahnlinie zu Ausflügen in den ſchönen Pfälzer Wald. In Heidelberg ſoll es dagegen geſtern ſehr ſtill geweſen ſein. Während auf dem Feueriovolksfeſt allein über 40 000 Menſchen wa⸗ ren, ſo wieſen doch auch die anderen Ver⸗ gnügungsſtätten zahlreichen Beſuch auf, ſo der Friedrichspark, das Apollotheater, wo Otte Reutter nach wie vor vor ausverkauftem Haufe Triumphe feiert, und das Neue Theater im Roſengarten, das geſtern abend ebenfalls aus, verkauft hatte. Gegeben wurde unter der Regit von Emil Reiter zum erſtenmale„Die ſpa, niſche Fliege“, ein Schwank in drei Akten. Die flotte Darſtellung des Schwankes erzielte einen durchſchlagenden Heiterkeitserfolg. Das un⸗ freundliche Wetter des geſtrigen Vormittags verzog ſich glücklicherweiſe gegen mittag, wo ſich die Sonne durch die grauen Wolken durchbrach, die mit ihren erwärmenden Strahlen geſtern überall ſehnlichſt erwartet wurde. Das ſchöne Wetter ſcheint anzuhalten, denn heute früh erſtrahlte der Himmel bei hellem, freundlichem Sonnenſchein im ſchönſten Blau, ſo daß die „Viktoria Luiſe“, die heute früh nach9 Uhr in mäßiger Höhe über die Stadt flog, ſich prachtvoll an dem blauen Himmelsäther abhob. Unter den Paſſagieren der„Viktoria Luiſe“ be⸗ fand ſich auch ein Mannheimer, Herr Hermann Temmler, von der Firma Koppel u. Temm⸗ ler. In ſchöner majeſtätiſcher Fahrt flog l ſtolze Luftſchiff über Mannheim und fuhr über der Fabrik von Koppel u. Temmler im Indu⸗ ſtriehafen um.25 Uhr zwei Schleifen. Das Luftſchiff ſtieg heute früh in Baden⸗Oos um..50 Uhr zur Fahrt nach Frankfurt a. M. auf, von wo es am Freitag oder Samstag für einige Tage wieder nach Baden⸗Oos zurückkehren wird. * Der Attentäter Jung wahnſiunig. Der Ta⸗ pezier Jung, der im Mai d. Is. ein Attentats⸗ nverſuch auf den Großherzog von Baden machte, als der Großherzog vom Hauptbahnhof nach den Pferde⸗ rennen fahren wollte, wurde von der Staatsanwall⸗ ſchaft außer Verfolgung geſetzt, da die Irrenärzte feſt⸗ ſtellten, daß der Maun dem Wahnſinn verfallen und nicht für die Tat verantwortlich zu machen iſt. in die Irrenanſtalt Wiesloch ein⸗ gelt * Aufgegriffen wurde geſtern abend 9 Uhr in Seckenheim ein ungefähr 6 Jahre alter Knabe vom Seckenheimer Polizeidiener Stämmler. Der Knabe weiß nicht, wo ſeine Eltern wohnen und wie die heißen. Bekaunt iſt ihm nur, daß er Otto heißt. Der Bub iſt für ſein Alter kräftig entwickelt, hat blonde Haare und trägt eine blaue Matroſenbluſe. Um ſachdienliche Mitteilung an die Kriminafpolizei wird gebeten. Unfall. Beim Fußballſpielen brach geſtern mittag der 22 Jahre alte, bei den Strebelwerken de⸗ dienſtete ledige Betriebsſchreiber Wilhelm Weiß, wohnhaft auf dem Waldhof auf dem Waldhofer Fuß⸗ ballſpielplatz den rechten Fuß am Schienbein. Der Verletzte wurde mittels Sanitätsauto ins Allgemeine Krankenhaus gebracht. * Geländet. Geſtern Abend wurde die Leiche des 20 Jahre alten ledigen Kellners Ernſt Eckert fe⸗ ländet und nach dem Friedhof verbracht. Selbſtmordverſuch. Die 18 Jahre alte Cres⸗ ſtraße 43, nahm geſtern Mittag zwiſchen 12 und 1 Uhr eine noch nicht feſtgeſtellte giftige Flüſſigkeit und wurde in bedenklichem Zuſtand in das Allgemeine Und alſo geſchah es. Herr Garriſon zog ſich, vermöge ſeiner großen Bühneng k⸗ heit, mit ſehr viel Geſchick aus der Affäre, und dürfte für ſeine Leiſtung großen Beifall ernten. Doch ſo luſtig iſt Leo Falls Operette lange nicht geweſen. Man ſtelle ſich vor: Nicola(Herr Garriſon) ſteht auf der Leiter, ſchlingt ſeinen Arm um Aunas Taille und ſtammelt, mit einem Auge dem Text im Manufkripte folgend, heiße Liebesworte traf Herr Gareis ein, noch dampfend von eiliger Fahrt.——— cenzia Plochinger von Neckarau, wohnßaft 52 5 0 Uebrigens dicht vor Schluß der Vorſtenung ge * 3. gen⸗ ings⸗ Nach⸗ nnen den und ings⸗ ſache Ubli⸗ 4 egen⸗ Vald, urcht Seite dern ⸗In⸗ tähr⸗ abel⸗ daß t des von 3 als dem h der Ver⸗ muß uſtal, ohne Aus, Uhr d. zonn inde. Nachmittan ſchoſſen. weggeriſſen worden. uft, die Vorſtöße des V. Var, ſondern durch das läſſige, Spiel der Angriffsreihe wurde. Montag, den 8. September 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagsblatt). 5. Seite kraukenhaus gebracht. Die Lebensmüde verweigert über das Motiv der Tat jede Auskunft. Mutmaßliches Wetter am Dienstag und Mitt⸗ ppoch. Der Hochdruck im Norden lagert nun jetzt mit ſeinem Kern mit 775 mm bei Schottland und har ſeinen Einfluß wider Erwarten nicht gegen Süden ausgedehnt. Dagegen hat ſich eine Depreſſion im Weſten ſtörend geltend gemacht. Für Dienstag und Mittwoch iſt unter ihrem Einfluß fortgeſetzt kritbes und auch zu geringen Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 8. September. Neichenländung. Am 6. d. M. vormittags üe wurde am linken Neckarufer 200 Meter unterhalb der Friedrichsbrücke hier die Leiche des ſeit einigen Tagen vermißten 26 Jahre alten ledigen Kellners Eruſt Wilhelm Erker von hier geländet. Nach den pollzeilichen Feſtſtellungen liegt zweifellos Selo ſt⸗ mord vor, deſſen Beweggrund noch unbekannt iſt. Die Leiche wurde nach dem Friedhof verbracht. Selbſtmordverſuch. Ein 49 Jahre alter berhetrateter Schloſſer von hier verſuchte ſich am 6. ds. Mts. abends im Abort ſeiner Wohnung in der Großen Wallſtadtſtraße hier aus noch unbekaunter Urſache durch Erhängen das Leben zu nehmen. Ben Hausbewohnern wurde der Lebensmüde noch rechtzeitig abgeſchnitten und mitelſt Sanitätsauto⸗ mobils nach dem Allgemeinen Kraukenhaus über⸗ ührt. Unfälle. Im Hofe einer hieſigen Bierbrauerei wurde am 5. ds. Mts. ein lediger Bierbrauer von einem ins Rollen geratenen Wagen ſo gegen eine Mauer gedrückt, daß er bedenkliche Beckenquetſchun⸗ gen erkitt. Betm Explodieren eines mit Schwefel gefüllten Keßſels trug am 5. ös. Mts. in einem Fabrikanweſen in Neckarau etn lediger Taglöhner aus Ketſch erheb⸗ liche Brandwunden im Geſicht davon. Auf der Friedrichsbrücke ſtieß am 6. ds. Mts. ein 18ſäbriger Schüler mit ſeinem Fahrrad gegen ein Fuhrwerk. Er wurde zu Boden geworfen und ver⸗ letzt und mußte in einer Droſchke nach ſeiner elter⸗ lichen Behauſung verbracht werden. Durch einen ungeſchickten Sprung zog ſich geſtern auf dem Spielplatz des Sportvereins Waldhof ein Schreibgehtlfe einen Bruch des rechten Uuterſchenkels zu. Verbaftet wurden 24 Perſonen wegen verſchtedener ſtrafbarer Handlungen. Neues aus Tudwigshafen. b. Subwigshafen, 7. Sept. Geſtern Abend gegen 8 Uhr gab der Taglöhner Julius Schuhmaunn in der Jahnſtraße nach vorausgegangenem Work⸗ wechſel auf die Shefrau des Taglöhners Adam Eberle mehrere Revotverſchitſſe ab, jedoch ohne ſie zu treffen. Der Täter wurde verhaftet, aber ſpäter wieder auf freien Fuß geſetzt. Aus dem Großherzogtum. Schwezingen, 7. Sept. Der Anfangs der öder Jahre ſtehende Landwirt und Fuhrmann Georg Zöbeley hat ſich heute auf dem hieſigen Friedhof am Grabe ſeines Sohnes, der vor kur⸗ zer Zeit ebenfalls durch Selbſtmord endete, er⸗ Zöbeley ſoll lebensüberdrüſſig gewe⸗ ſen ſein und ſeit dem Tode ſeines Sohnes ſtark getrunken haben. * Langenſtein(A. Stockach), 7. Sept. Der Schaden, der durch den Brand auf Schloß Lan⸗ genſtein verurſacht Dder Gebäudeſchaden worden iſt, wurde feſtgeſtellt. beträgt 150000 Mk., der Schaden an Inventar 110000 Mk. Die Brennerei hatte einen Wert von 100 000 Mk.; ſie wird wahr⸗ ſcheinlich nicht mehr in dem bisherigen Umfang Leingerichtet werden. * Möhringen, 7. Sept. Ein gräßliches Unglück iſt im Sägewerk von Friß Weißer pafſtert. Platzarbeiter Philipp Koch, 16 Jahre alt, war mit dem Drahtſeilaufzug beſchäftigt, als dieſer ihn auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe am Kopfe packte und ihm einen Teil der Kopfhaut wegriß. Auf die Hilferufe des K. eilten die Ar⸗ beiter herbei und brachten das Werz zum Still⸗ ſtand. Wäre es noch einige Sekunden länger ge⸗ gangen, ſo wäre dem Verunglückten der Kopf DD eeere Spiel um den Feuerio⸗Pokal. Verein für Raſenſpiele Mannheim gegen Mann⸗ heimer Fußball⸗Club Phönix. Als Propagandaſpiel für den ſchönen, ewig jungen Fußballſport hatte man ſich das Treffen der beiden Lokalrivalen beim Volksfeſte gedacht. Wohl umſäumte eine ungeheure Menſchenmenge das Spiel⸗ ſelb, aber das Spiel ſelbſt war nicht dazu angetan, ſeinen Zweck zu erfüllen. Das mag in verſchiedenen Urſachen ſeinen Grund haben: der Platz(Lehmboden) war durch den Regen der letzten Tage feucht, uneben und befaß in erſter Linie nicht die vorgeſchriebene Größze. Anderſeits erſchien Phönix mit einer durch melen Erſatz geſchwächten Mannſchaft, während die 125 des B. f. R. inbezug auf ihre Leiſtungen ent⸗ uf z nach 4 Uhr begann das Spiel unter der Leitung des Herrn Dreyer aus Ludwigshafen. Der Verein ſür Raſenſpiele gewann mit dem Winde im Räcken nach kurzer Zeit die Oberhand. Er be⸗ 8 ſörmlich das Tor des.⸗C. Phönix, der ſich aller Macht der fortwährenden gegneriſchen An⸗ Es gelang ihm auch recht f. R. zu unterbrechen, was aber nicht auf ſeine eigene Tüchtigkeit zurückzuführen geradezu gemütliche des V. R. verſchuldet Der Sturm des Weſtkreismeiſters beſtrebte bieh, ein ſchönes, ideales Zuſammenſpiel vorzuführen — eine Tatſache, die wir gerne zegiſtrieren— unter⸗ Keß es aber ſtramm vorzugehen und im güuſtigen Augenblick einen entſchloſſenen Schuß anzubringen⸗ lbſt die ausgeklügelſte Technik hat in ſolchem Falle wenig Wert. Das Spiel bes V. f. R. war, wenn kan ſo ſagen will, nicht rationell. Stete Ueberlegen⸗ heit, die er indeſſen nicht in Toren zu bokumontieren vermochte Auch zwei Elfmeterbälle, die dem V. f. R. zugeſprochen wurden, an deren Berechtigung man über zweifeln konnte, wurden von Stem mle (Mlttekſtürmer) ausgelaſſen. Pauſe 00. Wenn Phönix in der erſten Halbzeit ſelten aus der eigenen Plaßhälfte herauskam, ſo überraſchte er bei Wiederbegtun mit flinken, ungeſtümen Augriffen, die auch bereils in der dritten Minnte vom Erfolge hekrönt waren. Dies entfeßelte ſeine Nieder⸗ geſchlagenheit, Mit großer Energie gaß ſich Phönir ſetz dem Spiele hin und hintereinander ſchuf er vor m Tore des B. f. R. breußliche Situationen. Auch den e. f. N. Patke das eine Tor eiuen Arlife zu erwehren ſuchte. * Waldshut, 7. Sept. Geſtern morgen gegen 6 Uhr iſt der erſt am letzten Dienstag hier zu drei Jahren Zuchthaus verurteilte Schwerverbre⸗ cher Hermann Jung aus Griesheim beim Mor⸗ genſpaziergang in dem hieſigen Gefängnishof in einem unbewachten Augenblick durch Ueberklet⸗ tern der Mauern entwichen. Jung iſt ein ſtarkſtämmiger Mann und trägt die hiſtoriſche Hamburger Zimmermannstracht. Energiſche Nach⸗ forſchungen ſind ſofort eingeleitet worden. Don Jag zu Jag 55 8 — Schwiebus, 8. Sepi. Auf der Bahnſtation Wutſchdors wurde ein Mann von einem ohne Licht fahrenden Automobil überfahren und getötet. Die Inſaſſen legten den Toten in den Graben und fuhren davon. In Sternberg wurden ſie ermittelt. Es handelt ſich um eine Dame und einen Herrn aus Berlin. Lehte Nachrichten und Telegramme. Berlin, 8. Sept.(Von unſ. Berl. Bur.) Nach einer Wiener Meldung der Deutſcher Tageszeitung dürfte die Zuſammenkunft zwiſchen dem Grafen Berchtold und dem Marquis di San Guiliano in der zwei⸗ ten Oktoberhälfte ſtattfinden, keinesfalls aber in Buchlau. 1818. Klagenfünt, heit des Erzherzogs Peter treter des Kaiſers, des Landespräſidenten Frei⸗ herrn Ries⸗Skene, dem Korpskommandanten Freiherrn von Beithner und zahlreiche Gäſte fand heute in Hemagor die feierliche Enthüllung eines Denkals zur Erinnerung an die Befreiungs⸗ kämpfe von 1813 ſtatt. Die Kaiſermanöver. Sept. In Anweſen⸗ Ferdinand als Ver⸗ W. Freiburg i. Schleſ., 7. Sept. Freiburg hat zur Ankunft der Manöverleitung und zahl⸗ reicher Manövergäſte reichen Flaggenſchmuck an⸗ gelegt. Prinz Waldemar als Chef des freiwilli⸗ gen Automobileorps iſt bereits hier eingetroffen, ebenſo die Generalſtabschefs Konrad v. Hoetzen⸗ dorff und Pollio. Abends traf Graf Zeppelin, von der Bürgerſchaft und den Schulkindern begeiſtert empfangen, ein. v. Hoetzen⸗ dorff und Pollio beſuchten am Nachmittag die Schlachtfelder von Hohenfriedberg und euthen, wo ihnen Vorträge über die Schlachten gehalten wurden. Die Manöverleitung betont, daß auch bei den diesjährigen Kaiſermanövern wie ſtets der Preſſe in weiteſtem Maße entgegengekommen werden ſoll. m. Freiburſſg(Schleſien), 8. Sept. Die allge⸗f meine Kriegslage iſt folgende: Die rote Avmee, etwa 6 Armeekorps dringt aus Oberſchleſten über chleſien ein. Die Maſſe erreichte am 6. Seplember abends die Linie Strehlen—Pat⸗ ſch'au in der Gegend ſüdöſtlich don Breslau. Vor ihrer Front gelangte die rote Kaballerie am 7. Sept. bis Koberwitz⸗Schweidnitz⸗Friedland, nachdem ſie im Laufe des Tages bei Schweidniß im Gebirge blaue Grenzſchutztruppen zurückgeworfen hatte, die aus Oberſchleſien vor dem Anmarſch der roten Armee zurückgewichen war. Die blaue Grenzſchutz⸗ truppe ging am 7. September auf der Linie Lands⸗ hut—Hohenfriedberg hinter das Striegauer Waſſer im Anſchluß an die armierte blaue Feſtung Bres⸗ lau bis Canth zuxück, Hinter ihnen iſt die blaue Armee zwiſchen dem Rieſengebirge und der Oder in einer Stärke von etwa 5 Armeekorps in der Sammlung begriffen. Ihrn Maſſe hatte am 6. Oder in S die September ihren Vormarſch noch nicht angetreten. guten Einfluß. Seine Attacken wurden lebendiger und forſcher und binnen einer Biertelſtunde war durch Hook(linksinnen) das ausgleichende und kurz darauf durch Schmidt(rechtsinnen] das führende Tor erzielt. Der Kampf geſtaltete ſich alsdaun aus⸗ geglichen und zeitigte vor beiden Toren gefährliche Momente, die aber immer wieder beſeitigt wurden. Mit 2 Toren gewann der B. f. R. den Feuerio⸗ pokal. Nur mit knapper Not wurde der Sieg errungen. Das Problem der zwei erſtklaſſigen Mannſchaften erlitt geſtern ein klägliches Fiasto. Es koſtete näm⸗ lich der aus beiden Elf zuſammengeſetzten, alſo aller⸗ beſten Mannſchaft viele Mühe, den geſchwächten Phönix unterzukriegen. Wenn die Mannſchaft nicht ihr ganzes Können entfaltet, dürfte ihr der Meiſter⸗ ſchaftstitel des Weſtkreiſes nicht ſicher ſein. Es iſt ja zu bedauern, daß der V. f. R. ſeinen Plan infolge der ſpieleriſchen Schwächen nicht durführen kann. Geſtern konnte vor allem der Mittelſtürmer nicht ge⸗ fallen, deſſen Unbeholfenheit und Mutloſigkeit oft zutage trat. Seine Nebenmänner wußten ſich mehr die Gunſt des Publikums zu erlangen, da ſie recht ge⸗ ſchickt kombinierten, ſich auch in techniſcher Hinſicht hervortaten. Nur müſſen ſie ebenſo wie Richter, der den Mittelläuferpoſten im allgemeinen gut aus⸗ füllte, ſchneller und entſchloſſener ſein. Die Außen⸗ ſtürmer Aulbach und Kratzmann und die Läufer Sack und Schäfer zeigten anuſprechende Leiſtungen. Die Verteidigung Eſpenſchied und Banzhaßf befand ſich beſonders in der 2. Hälfle nicht auf gewohnter Höhe. Burgers Tätigkeit im Tore ließ nichts zu wünſchen übrig. Der Elf des Phönix iſt beſonders ihre energiſche Arbeit nach⸗ zurühmen. Am eifrigſten war Durler als Mittel⸗ ſtitrmer. Im Tore ſtand Remmlinger, der gute Klaſfe beſitzt. Emil Schöndg ragte als rechter Ver⸗ bindungsſtürmer aus der Mannſchaft nicht hervor. Nur als Torwart kommen ſeine Fähigkeiten ins vechte Licht. Von den übrigen Spielern verdient das annehmbare Spiel Rudels(rechter Läufer) kobende Erwähnung. Für die Ligaſpiele wäre bieſer Ekf auch ihre volle Stärke notwendig. NM. * Waſſerſport. Mauigpokal. Das diesjährige Rennen um den Mainpokal wurde am Sonntag unter dem üblichen Beſuch der Frankfurter Bevölkerung auf der Frankfurter Regattaſtrecke ausgefahren. Das Das 5. Armeekorps kämpft im Verband der blauen, das 6. Armeekorps im Verband der roten Armee. Die beiden Armeekorps ſind Korps der Mitte ihrer Armee. Die rechts und links von ihnen einzuneh⸗ menden Anſchlußtruppen werden durch Vortruppen anderer Armeekorps, am 8. und 9. Sept. auch durch Flaggen dargeſtellt. wW. Freiburg i. Schlefien, 8. Sept. Manöverleitung teilt eine Reihe von Geſichts⸗ punkten für die Beobachtung der Manöver mit, aus welchen folgende hervorgehoben ſeien: Es handelt ſich um den Kampf zweier auf beiden Seiten angelehnter Armeekorps gegeneinander. Daher werden die beiden kommandierenden Ge⸗ neräle durch Armeebefehle in der Leitung vor begrenzte Aufgaben geſtellt. Zum Ausdruck kommen wird die Kunſt des Führers, in dem engbegrenzten Raume ſeine Truppen in rück⸗ ſichtsloſeſter Offenſive reſtlos an den Feind zu Die digt, ein Korporal, Soldaten und 2 Pferde wur⸗ den getötet. Die Zahl der Verwundeten, welche bedeutend zu ſein ſcheint, iſt noch unbekannt. In⸗ folge des Unfalls war das 81. Regiment gezwun⸗ gen, ohne Obdach auf freiem Felde in ſtrömendem Regen zu übernachten. Der Stationschef wurde verhaftet. Mexikaniſch⸗amerikaniſche Grenzkümpfe. w. Gl Paſo, 8. Sept. Leutnant Acoſta von den mexikaniſchen Bundestruppen iſt Samslag nacht bei Juarez von zwei amerikant⸗ ſchen Zolleinwanderungsinſpektoren getötet wor⸗ den, nachdem er die Brücke über den Grenzfluß überſchritten und auf die Beamten geſchoſſen hatte. 1000 Mexikaner verſuchten über die Brücke zu gelangen, um Aevſtas Tod zu rächen, wurden aber durch amerikaniſche Kavallerie an dem Vorhaben gehindert. Es fanden keine weiteren Angriffe ſtatt. bringen und in frontalem Kampfe den Sieg zu erzwingen. Oberſter Schiedsrichter iſt der Kai⸗ ſer und Oberſchiedsrichter Freiherr von der Goltz. Es iſt zu erwarten, daß rot den Vor⸗ marſch fortſetzt und blau den Vormarſch antritt und beim Aufſuchen des Gegners durch rote Kavallerie erneut auf den Widerſtand der blauen Grenzſchutztruppen ſtößt. Die Anlage des Manövers läßt erkennen, daß es ſich nicht an kriegsgeſchichtliche Vorgänge an⸗ lehnt, wenn es ſich auch auf dem Voden glor⸗ reicher Taten der preußiſchen Waffen abſpielt. Einzelheiten über die Lage des Gegners werden beim 5. bezw. 6. Armeekorps erſt morgen abend bekannt. Die Infanteriebataillone ſind durch Reſerviſten in den erhöhten Stand gebracht wor⸗ den. Die Bataillone der Anſchlußtruppen haben die Friedensſtärke. Bei der Kavallerie werden Radfahrerabteilungen auftreten und es werden Gefechtbagagen, Fernſprechgeräte und Brücken⸗ trains verwendet. Ausgedehnte Verſuche auf den Gebieten der Verpflegung, des Munitionsge⸗ ſetzes und der Bekämpfung der Luftfahrzeuge ſtehen bevor. Blau erhält Z. 1 und rot erhält Z. 4. Beide Corps erhalten Flugzeuge in erheblicher Zahl. Auch Generalſtabsoffiziere werden als Beobachter von Flugzeugen Verwendung finden. Die feind⸗ lichen Luftfahrzeuge werden bei den Begegnungen ſich kriegsmäßig benehmen. Der Abwurf von Bom⸗ ben kann zur Darſtellung gelangen. Dem Manö⸗ ver wohnt auch der Chef des Bayeriſchen General⸗ ſtabes, General Krafft von Dellmenfingen, bei. Böſe Vorſpiele zu den franzöſiſchen Manövern. W. Paris, 8. Sept. Den Militärzügen, melche die Truppen zu den großen Maänbvern im Südweſten Frankreichs transportierten, find mehrere ſchwere Unglücksfälle zugeſtoßen. Am Samstag abend entgleiſte infolge einer fal⸗ ſchen Weichenſtellung im Bahnhofe Bodarieuz der Zug, welcher das 96. Linien⸗Regiment ent⸗ hielt, wobei ein Koxporal getötet wurde. Einem Militärarzte wurden beide Beine zerſchmettert. Außerdem wurden 6 Reſerviſten berwundet. An dieſem Unfall hat ſich am Sonntag ein zweiter angeſchloſſen. Infolge der Beſchädigung der Strecke traf ein Zug, welcher die Truppen des 81. Linien⸗Regiments von Montepellier nach St. Malpice transportierte, im Bahnhofe von St. Amens⸗Solt mit dreiſtündiger Verſpätung ein. Der Stationschef ließ die Telegramme, welche ihn baten, die Weiterexpedierung zu verſchieben, unberückſichtigt. Kaum war der Zug abgelaſſen, da ſtieß er 300 Meter vom Bahnhofe entfernt mit einem von Mazame kommenden Zuge, welcher Arbeiter zur Weinleſe im Süden transportierte, Prpat- Tanzinsfitnt TLearmeryloge Wiecertteginn der Unterriehtskurse Mitte September bei mässigem Honorar.— Gefl. Anmeldunghierzu erbitte in meiner Wohnungs H 7, 21(Ring) 1 Treppe machen zu wollen. NB. Frteile an geschlossene Gesellschaften und Vereine Tanaunterricht bei dillisster Be- rechnung. Von der Reise zurück.: L. Eckert Bendet Dentist P 5, 15 le—⁰ Von der Reise zurüek Zahn-Arzt Kollmar Von der Reise zurückl) Dr. Hirschfeld-Warneken 7, 177 Frauenarzt 0 7, 170 (Jahn-Aet Efah Le/ von der Reise zurũück 2 1, 1 Breſtestr. Tel. 4209 5 von der Reise zurück EahRarzt Rauser 7, 24 Telephen 1373. 4 zuſammen. Der Militärzug wurde ſchwer beſchä⸗ Ergebnis war folgendes: 1. Otto Riege(Offes⸗ bacher.⸗G. Undine).42; 2. Walter Ramer (Hanauer.⸗C. Haſſia).49; 8. Bruno Brand (Würzburger.⸗G. 1905).09; 4. Ernſt Keßler (Frankfurter.⸗V.). Am Start übernahm der Hanauer die Führung und ruderte bis 1200 Meter eine klare Länge heraus, mußte aber hier, da er durch die Wellen eines vorübergefahrenen Dampfers ſehr behindert wurde und ſchließlich ſtecken blieb, die Führung an den ſehr lang rudernden Riege abgeben, der nun ſeinen Vor⸗ ſprung bis ins Ziel auf fünf Längen ausdehnte. Der Sieger des Fränkiſchen Mainpokals, Br. Brand, der noch ziemlicher Anfänger iſt, mußte ſich der größeren Rennerfahrung des Deutſchen Meiſterſchaftsruderes, im Vierer, beugen. G. Keßler vom Frankfurter.⸗V., der nur ein ſehr kurzes Training hinter ſich hatte, kam nie in Frage. Die Preisverteilung wurde ſoforl nach dem Rennen in dem neuerbauten Bootshauſe des Frankfurter.⸗Kl. vorgenommen. Vereinsregatta der Frankfurter.⸗G. Ger⸗ mänia. Geſtern Sonntag fand die Regatta der Frankfurter.⸗G. Germania unter lebhafter Be⸗ teiligung ſtatt. Nachſtehend die Reſultate der ein⸗ zelnen Rennen: 1. Anfänger⸗BVierer. Mannſchaft Goldſchmidt. 2. Schüler⸗Zweier. Mannſchaft Raaſch. 3. Gig⸗Inior⸗Vierer Mannſchaft Wendel⸗ 4. Junior⸗Einer. 1. Geyr, 2. Emmerich, 3. Troſt. 5. Anfünger⸗Achter. Mannſchaft Goldſchmidt. 2. Mannſchaft Schlienbecker, 3. Mannſchaft Kraft. 6. Schüler⸗Bierer mit Rollſitzen. Mannſchaft Kreh. 7 Zweier. Mannſchaft Seidenfaden. 8. AnfängerVierer mit Rollſitzen. Mannſchaft Fürſt. 9. Junior⸗Renn⸗Bierer. Mannſchaft Wendel. 10. Renn⸗Vierer. Mannſchaft Seidenfaden. 11. Gaſt⸗ Vierer. 1. Griesheimer R⸗Kl, 2..⸗V. FJechen⸗ heim, 3. Offenbacher R 3, 4. Offenbacher .⸗G. Undine, 5. Höchſter Naſſovia, 6. Frankfurter.⸗Kl. 12. Senior⸗Einer, Klubmeiſter⸗ ſchaft. 1. Adolf Kraft, 2. Emmerich, 3. Troſt. 18. Schüler⸗Vierer mit feſten Sitzen. Mannſchaft Groß. 14. Alter Herren⸗Vierer. Mannſchaft Kruck. 15. Verloſungs⸗Achter. 1. Mannſchaft Wendel, 2. Mannſchaft v. d. Ehe, 3. Mannſchaft Friedmann. Die Länge der Strecke für alle Rennen betrug 1500 Meter. Der Starxt war 75 Meter oberhalb der Eiſenbahnbrücke, das Ziel lag 75 Meter ober⸗ halb des Klubhauſes der Germania. Die Muffkt wurde von der Kapelle des Infanterie⸗Regiments 168 aus Offenbach ausgeführt. 13. Paris⸗Frankfurter Achterrubern.(Spezial⸗ telegramm.) Das Paris⸗Frankfurter Achter⸗ rennen wurde geſtern Sonntag, 7. September auf der 2500 Meter langen Pariſer Strecke zwiſchen Courbevoie und Asnieres zum 13. Male ausge⸗ fahren. Auch diesmal konnte die Pariſer Mann⸗ ſchaft nach außerordentlich heißem Kampfe den Sieg wieder an ſich reißen. Mannſchaft Paris (Societe nautique de la Baſſe Seine)(H. Martel, E. Decourt, S. Wrobel, G. Delaplane, R. Gault, A. Combarien, E Maſſue, R. Decourt; Stener M. Frebourg) durchfuhr die Strecke in einer Zeit bon 7 Min. 59 Sek. gegen Frankfurt(FIr Jaeck, Teutonia, Max Müller, Germania, Franz Sunkel, Germanta, W. Herborn, Germania, Ch. Drexler, Germania, C. Menz, Ruder⸗Verein, J. Brechen⸗ macher, Ruder⸗Verein, H. Duering, Ruder⸗Verein; Steuer: Otio Maier, Ruder⸗Verein), das 8 Min. 7 Sek, brauchte. Vom Start ab gehen beide Bogte ziemlich gleich los, dann kommt Frankfurt in Füh⸗ rung und bei 1000 Meter hat Frankfurt eine halbe Länge Vorſprung. Nun geht aber Paris nor und es entſpinnk ſich ein außerordentlich heißer Kampf. Trotzdem kann Frankfurt nicht verhindern, daß Paris vorbeigeht und bei 1500 Meter liegt Paris eine Länge in Front. Frankfurt ſetzt zu einem ge⸗ waltigen Spurt ein, kommt auch bis auf Längen wieber auf; jedoch erwidert Paris den Spurk, ſo⸗ daß die Franzoſen bei 2000 Meter mit 1½ Längen in Führung liegen. Die Frankfurter ſpurten noch⸗ mas, jedoch fällt der Schlagmann vom Sitz und Paris gewinnt mit zwei Längen. Das Rennen wurde bei mäßig warmen, nach Regen windſtillem Wetter gefahren. e 25 — 8. Seite. General⸗Anzeiger, Vadiſche Neueſte Nachric (Mittagsblatt). Montag, den 8. September 1913. Im nachſtehenden teilen wir die Namen der⸗ jenigen Perſonen mit, die für ihre blumenge⸗ ſchmückten Balkone mit Preiſen bedacht werden konnten. Die Zahl iſt auch dieſes Jahr wieder vine ſehr große, denn es gelangen insgeſamt 641 Preiſe, worunter 209 erſte und 432 zweite, zur Verteilung. Wie bekannt, beſtehen die Preiſe in Pflanzen, die in anerkennenswerter Weiſe von der hieſigen Stadtverwaltung für Balkonprä⸗ miierungszwecke zur Verfügung geſtellt werden. Wir möchten gicht unterlaſſen, auch an dieſer Stelle der Stadtverwaltung für ihr Entgegen⸗ kommen in dieſer Sache zu danken. Die Balkon⸗ ſchmückung hat im Laufe der letzten Jahre in hieſiger Stadt in erfreulicher Weiſe zugenommen. Faſt in allen Straßen ſieht man mit Blumen reich geſchmückte Balkone, die das Straßen⸗ und Städtebild verſchönern. Es wäre zu wünſchen, daß ſich ſämtliche Balkonbeſitzer dieſer ſchönen Sitte widmen und mit der Schmückung ihrer Balkone nicht nur ſich ſelbſt, ſondern auch ihren Mitmenſchen Freude bereiten. Die Preisverteilung erfolgt am Sonntag, den 14. September. Preiſe erhalten: Erſte Preiſe. Bezirk I, Neckarſtadt. Lipp Karl, Bürgermeiſter Fuchsſtraße.— Karle Konurad Wwe., Bürgermeiſter Fuchsſtraße 4. Kieſel Gottlieb, Bürgermeiſter Fuchsſtraße 5. — Weiß Wilhelm, Bürgermeiſter Fuchsſtraße 17.— Rumpf 9 75 Elfenſtraße 132a.— Hitſ Lortzingſtraße 9.— Mack Richard, Am Meßplatz 8 — Dr. Fen z lüng Karl, Am Meßplatz 9.— Alt⸗ mann Wwe., Mittelſtraße 12.— Ludwig Herm,, Mittelſtraße 37.— Raupp Jyſ., Lortzingſtraße 22. — Ehemann Joh., Peſtalozziſtraße 8.— Weber Gg., Gartenfeldſtraße 17.— Schmitt Ferdinand, Jorsiugſtraße 52.— Brecht, Direktor, Lortzing⸗ ſtraße 32.— Haas Anton, Egellſtraße 1.— Ber⸗ er, Max Joſefſtraße 21.— Liebenau, Max Joſefſtraße 21. Burnus, Mar Joſefſtraße 23. — Baier Hermann, Max Joſefſtraße 33.— Senn Haus, Max Joſefſtraße 18.— Schenkel Eduard, Fa denke 15— Gfrörer, Max Joſefſtr. 6. [Iing, Lange Rötterſtraße 100.— Giff⸗ 5 In; Rökterſtr. 108.— Hoffarth, Jange Rötterſtraße 100.— Quedenfel d, Uhlandſtraße 134a.— Liebel Caſpar, Kleiſtſtraße 97 11.— Ehe⸗ mann, Eichendorffſtraße 33.— Roß kopf, Käfer⸗ talerſtraße 89.— Neumann, Käfertalerſtraße 59. — Krausmann, Architekt, Käfertalerſtraße 33. Bezirk II, Juugbuſch. Hofſtätter Chr., Luiſenring 61.— Stemmle ., Lutſenring 47.— Luſchka u. Wagemann, Fungbuſchſtraße 4.— Marco Roſa, Parkring 25. — Maier., Parkring 33. Sprenger, Beil⸗ ſtraße 9.— Laux., Seilerſtraße 12.— Kelleu⸗ berg., Seilerſtraße 12.— Oppenheimer, Luiſenring 12.— Zimmer., Holzſtraße 13.— Link., 11 7455 11.— Peter., Kirchenſtr. 12. E Schmitt., 5918 16.— Huber, Beil⸗ ſtraße 28.— Gr äff Hch. I, Dalbergſtraße 13. Bezirk 12255 AK. Lehmann Kurt, A 2, 4.— Lanz Julie, Frau Geh. Rat Wwe,, 55 2. 6.— M anher Wilh, B 5, l. — Amail., woſtſchaffue, B 5, 3.— Schmitt Joh., Kfm., B 55 14—Hirſch Oskar, Bü 6, 33.— 8 0 9886 Wwe., 8, 18.— Knauß Franz, 6— Wratſchko Emmy, B 6, 14—15.— ., E 3, 13.—. Harlmann, Jac., E 4, 6.— Gefeillſchaft Harmonie, D 2, 6.— Nekter, Hof⸗ Juwelier, E 1, 2.— Behringer, Kaminfeger, F 5, 4.— Diakoniſſenhaus, 7, 6— Haals, Pfarrer, F 7, 266.— Muth Anbr., G 5, 15.— Koch, Gebr., FJ 5, 10.— Hahn Max, Hofbuchdruckerei, H 2.— Böhm., G 3, 8.—. Schlemper Fritz, G 4, 15.— Werle., Kaſſen⸗ beamter, J 6, 1.— Scifert Joſ., J 6, 1.— Scheuthle., 2 Bäckor, H 4, 15.— Schneider ., Oberkelluer, J Za, 2.— Wü ſt Karl, Kaufmann, J 3, 24—25.— Cafe Corſo, Inh. Chr. Bowald, 7 1. 6.— Café Friedrichshau, Fr. Imhof, J1,—4.— Sattler Fr., Schneidermeiſter, K 3, 8 — Holm., Kontrolleur, J 4a, 2a.— Semner Wilhelm, K 2, 11.— Lammarſch, Wirt, K 1, 10. Bezirk IV,—U. l Frau, M 1, 3.— Pfeifer, Frau, M l, Za.— v. Seubert, M 5, 75— Dr. Nitfa, L 5 15.— Platz, Optiker, M 2, 12.— Senel Alfred, N 7, 5.— G 5, Stadtrat, O 6, 2. — Schmitt, Frl., R 6, 14. Bezirk V, Oſtſtadt kinks. Werner., Auguſta⸗Aulage 13.— May Max, Auguſta⸗Anlage 13.— Maier Dinkel., An⸗ auſta⸗Anlage 31.— Danziger Benno, Karl⸗s zud⸗ wigſtraße 29.— Haas Liſette Wwe., Maximilian⸗ ſtraße 8.— Dr. Ladenburg Rich., Carblaſtr. 49. — Benſinger Karl, Carolaſtr.—13.— Hahn ., Mollſtraße 45a.—. Beck H.., Viktoriaſtraße 31. — Weil Sally, Viktoriaſtraße 24.— Seubert Berta, Werderſtraße 42.— Dr. Blum Friedr., achnerſtraße 16a.— Langeloth Fr., Tullaſtr. 23. — Diffenés., Tullaſtraße 1.— Meyer⸗ Bikarb, Lameyſtraße 27.— Jungblut H. Brahmsſtraße 4.— Schaber Chr., Schumannſtx. 5. Poppe., Bachſtraße 8.— Breunfleck s L. Hayduſtraße 9g.— Hochbauamt Peſtalozzi⸗ ſchule, Seckenheimerſtraße.— Park Hotel, Friedrichsplatz 2.— Seitz., Hebelſtraße 3.— Dr. Moll., Renzſtraße.— Sechtel Chr. Wwe,, Nutitsſtraße 24.— Kraus., Colliniſtraße 24.— Fügen Chr., u 6, 26. Bezirk VI, Oſtſtadt rechts. Schuſter Paul, Stolzeſtraße 8.— Engel⸗ gorn Fr., Schwetzingerſtraße 163.— Reichert Fr., Schwetzingerſtraße 288.— Sommer Osklar, Burgſtraße 18.— Reichard Wwe., Kleine Merzel⸗ ftraße 6.— Mergenthaler, Seckenheimerſtraße 126.— Hottenſtein Ph., Rheinhäuſerſtraße 22.— Dr. Rothmund Alfr., Schwetzingerſtraße 15.— (nieriem Rud., Heinrich Lanzſtraße 23.— Po ſt Wilh., Bismarckſtraße 1.— Kößler Wilh., Secken⸗ heimerſtraße 118.— Schemm Gg., Seckenheimer⸗ ſtraße 126.— Böckenhaupt Val., Windmühl⸗ ſtraße 25.— Staiger Fr., Augartenſtraße 86.— Reski Andr., Schwetzingerſtraße 97.— Arm⸗ bruſter Karl, Schwetzingerſtraße 95.— Dil ger K.., Avoth.“ Schwetzingerſtraße 10.— Kaiſer Aug., Tatterſallſtraße 19.— Müller Herm., Burg⸗ ſtraße 18.— Schelhor Gg.,.— Bieber Jof., Kleinfeldſtraße 48.— Stoll Karl. Traitteurſtraße 57.— Hanemann Wilh., Wall⸗ 58.— Schork, 8 Lanzſtraße Onkel, Heinrich Lanzſtraße 383.— Münch Jof. 8 Fahrlachſtraße 11.— Lichtenberger Heinrich, Nederanerftrase 268. Bezirk VII, Lindenhof. 8 1Le., Reunershofſtraße 23.— Komme⸗ n a, Stefanienpromenade.— Gartebv., die dedeiee 27 fanienpromenade 13.— Grohe, Stefanienprome⸗ nade 14.— Rotzler Wilh., Waldparkſtraße 274a.— Breich, Waldparkſtraße 18.— JIyſon dammſtraße 21.— Stei n. Nheindam B 6 8, Windeckſtraße 7.— Schwab, Meer — Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, M ſtraße.— Wurzel, Emil Heckelſtr. 16.— Otto, Landteilſtraße 3.— Winter, Landte — Sch e v fel, Meerlachſtraße 9g.— Schneide ., Welteuirg 58.— Leiſer, Lindenhofſtraße Bezirk VIII, Neckarau. H 5 rt Adam, Fabrikant, Fiſcherſtraße 1.— Ge⸗ wehr., Luiſenſtraße 11.— Czentner., Neckarxauerſtraße 153.— Hacker Hch., Neckarau er⸗ ſtraße 67.— Roth Ludwig, Neckarauerſtraße 69. Bezirk IX, Feudenheim. Klauprecht, Hauptſtraße.— Fußinger., Hauptſtraße.— Spiegel Gg., Hauptſtraße.— Kamm., Hauptſtraße.— Feſel., Hauptſtraße. — Bau me iſter, Hauptſtr.— Wai 5 e. Körner⸗ ſtraße.— Fuhr Ph., Körnerſtraße.— Thomas Gg., Schüßzenſtraße.— Katzenmaier, Nadler⸗ ſtraße.— Itſchner Auguſt, Liebfrauenſtraße.— Driſcher., Liebfrauenſtraße.— Pfei b fer Adolf, Liebfrauenſtraße.— Herrmanun, Lieb⸗ frauenſtraße.— Waibel., Liebfrauenſtraße. Nied., Liebfrauenſtraße.— Facius Alfred, Liebfrauenſtraße.— Olfen., Liebfrauenſtraße.— ckert, Lieb⸗ frauenſtraße.— Flohr., Scheffelſtraße.— Ran⸗ doll, Scheffelſtraße.— Walter., Scheffelſtraße. — Galgamüller, Scheffelſtraße.— Engler, aße.— Enn ſt Scheffelſtraße.— Kocher Math., Schwanenſtr.— Weick, Schwanen⸗ ſtraße.— Holweck, Schwanenſtraße.— Reichold, Schwanenſtraße.— Rink, Werkmeiſter, Ziethen⸗ Winkler, Liebfrauenſtraße.— B Scheffelſtraße.— Berndt, Schef ., Scheffelſtraße.— Franz., ſtraße.— Back, Gipſermeiſter, Ziethenſtraße. Bezirk X, Waldhof⸗Käfertal. Ebert, Sandhoferſtraße 14.— Grau Chr.,, Sandhoferſtraße 14.— Lawall, Kirchenſtraße 95. — Schweſtern haus, Spiegelfabrik.— Fritz N — Hahn., Altrheinſtraße 25.— Kath. Pfarr haus, Franziscusſtr. 2.— Walderholungs⸗ Alt. Frank⸗ furterſtraße 30.— Veeck., Baumſtraße 13.— heim, Käfertaler Wald.— Capallo, Engelhardt, Baumſtraße 11. Zweite Preiſe. Bezirk J, Neckarſtadt. Hettinger, Sohn, Elfenſtraße 1.— Schu⸗ mann Hch., Mittelſtraße 35.— Zink Miche aingſtraße 22.— Baier Hch., Lortzingſtraße 22.— Scharfenberger, Gartenfeldſtr. 7.— Sche vf, Riedfeldſtraße 32.— Filp, Alphornſtraße 24. (Rehſchütz Franz, Stamitzſtraße 4.— Baſchen ber ge r Aug., Stamitzſtraße 2.— Wei le Theod., Max Joſefſtraße 23.— Endr es, Max Joſefſtr. 25. — Hartes, Max Joſefſtraße 30.— Betzol d, Max Joſeſſtraße 7.— Walter Max, Uhlandſtr. 2. — Weißbrod, Unt. Clignetſtraße 10.— Heitz⸗ mann, Eichendorffſtraße 30.— Wacker, Eichen⸗ dorffſtraße.— Koch, Verſchaffeltſtraße 16.— Göring, Verſchaffeltſtraße.— Keller, Käfer⸗ talerſtraße 89.— Kaufhold, Käfertalerſtraße.— Heyme Maex, Käfertalerſtraße.— Neumann, — Hack, Käfertalerſtraße 59.— Holzner, Käfertalerſtraße 59.— Weſtſt, Käfer⸗ talerſtraße 1.— Krätzer Joh., Krounprinzen⸗ ſtraße 50.— Stockert., Krouprinzenſtraße 50.— Böcklin, Garniſonſtraße 27. Bezirk II. Jungbuſch. Rohrer, Luiſenring 51.— Dir. bmen Luiſenring 23.— Oppenuheim., Luſſenring 2 — Hufen, Beilſtraße 1.— Nauth., Werftſtr. 33. — Arnold Gg., Werftſtraße 35.— Graßeck, Schanzenſtraße 26.— Deucker., Parkring 37.— Garloff., Parkring 37.— Deck Kath., Park⸗ ring 25a.— Petri⸗Schlögell, Parkring 28a. — Müller., Parkring 234.— 8 o bold., Parkring 23a.— Frau Derichs., Luiſenring 47. — Fertig., Holzſeraße ga.— Scheer, 1 05 ſtraße 9a.— He 6 5 Luiſenring 29.— Reichert VLuiſenring 47.— Dr. Schröder, Luiſenring 14. Dir. Schröder, Jungbuſchſtraße 15.— Ger 15 er ., Jungbuſchſtraße 30.— Schlör., Böckſtraße 10. — Schmikt., Beilſtraße 6.— Haberkorn., Beilſtraße 5.— Mättel, Beilſtraße 23.— Braun ., Schanzenſtraße 19. WW Krämer., Parkring 254a.— Lehn., Parkring 25a.— Föckler, Park⸗ ring 25.— Rechner., Parkring 1. Bezirk III.=. Dir. Bohn., B 1, 5.— Bandin., A 3, 3. — We emanun., B 5, 16.— Hoffmann, B 6, 22.— Doſch Kath. Wwe., C 8, 18.— Zim⸗ mern 5 B 6, 12/13.— Leiſt, Geſchw., B 6, 12—13.— Wöchnerinnen⸗ Aſyl, C 7, 4.— Lichtenthäler, B5, 11.—Pfahl Marie Wwe., C 4, 20/21.— Kaufmann Och., C4, 12.— Ru bin Carola, C 3, 20.— Scharf u. Hauck, C 4, 4.— Hahn Gebr., Max Kaufmann, C 3, 16.— Reitter ., D 7, 21.— Hackmann Anna, D 7, 16.— Dir. Vogelgeſang H.., D 7, 12,— Steiner Leopold Wwe., E 7, 25.— Walter Max, D 1, 5/6. „ Veiſſert Kh., Jabntechn, E, 2. Hutten bi F 2, 12.— Eſchmaun Ludwig, F 5, 1.— Ha m mer Ehr., E 6, 7.— Fink., E 6 8. Zuber Ludwig, Bohrmann Max, F 7, 25.— Schneider, Hafen⸗ aufſeher, G 7, 41.— 1 5 e r Joſ., Gü5, 15.— Hoch⸗ ſtätter Betty Wwe., F 4, 11/12.— Hirſch Theod., F 4, 11/12.—Otſchenaſchek., G4, 4.— Kern riſeur, H 4, 31.— — Schramm., O 4, 3.— Waldler Chr., G 5, 11.— Fluhrer ., H 6, 3.— Wilh., Oberl., H 7, 18.— 555—Ackermann Alvis, 7,. 20.— Diteil Karl, Kaufmann, H 7, 7.— Heinrich., J 7, 22.— Greulich Fr., 8 — Apfel Wilh., Architekt, J 6, 1.— Hanke Osw., ., H 4, 8.— Möllert A. Lutz Daniel, Kaufmann, H 4, J 6, 2.— Schäfer Chr., J 4a.— Heil J 4a, 1.— Weinheimer., J 2, 8.— Böhle Grete, K ceue a 0 0 b Ther J 6, 7— Hafenfuß K. Wwe., J 7. 14.— Groß Wilh., K 1. 12. Bezirk IV..—U. Wohlgemuth, 1 3, 3.— Abele, L 15 4. Rheinheimer, M 7, 20.— Helvert, 8 13, 3. — Kühne, L 11, 7.— Dr. Leeſer, 8 55 12 Schniegele, M 2, 12.— Treiber, M 3, 5.— Frank, M 3, 5. Pitſch, M 3, 8.— Levi, Me 4, 7.— Seyfried M 7, 13.— Mendel, N 7, 10.— Clauſſen, O 5, 13.— Fuchs., N 2, 6.— Stang e, P 2, 1.— Wagemaun, A 7,17.— Coleſeus, P4,2„„„ — Dörſchu m, R 1. 14.— Huber, Q 2, 13.— Forſter R 7, 28.— Mouinger, S „. Thoma3, T 8, 2. 5 41. — Scho o p, S 6, 1 Braunwarth, S 6, 24.— 2* Wunder, U 4, 20. Kühne, 2 Bezirk V. Oſtſtadt links. cher Gg.,— Noether — 2 rnſt. Auguſta⸗ Sae iſtraße 3. Traut mann d enunſch 25 is,„Eliſabehſtre oßf m 4 un 1 J. Hagenaner liniſtraße 12a. t With⸗ Rupprechtſtraße 15. gebe 7 Nugpxecpetree 3. Lenders Karl, ve t her Franz, Auguſta⸗ i 9. 24. Aitege 25 Wachtſtraß e 22.— Grellen., Altrheinſtr. 8. 7.— Gertee Emit. — uer Hch., Friebrichsplatz 8. Lichtenberger 4.— Kaufmann., ., Elif abethf raße 4 — Liyſchin Sally, ., Roſengarten⸗ oſengartenſtraße 32. N Jorda 1 1 5 Fried⸗ Butſch., Lameyſtraße Roſengartenſtraße 22 ſtraße 18.— Poſener Recha, R — Dr. Bally⸗Forcat, Tullaſtr. 3. ., Friedrichsring 2a. Friedrichsring 20.— Mat., Friedrichsring 28. Friedrichsring 48. Aierander Frlebdrichsring 48.— S ch w e nz e., 86. 304.— Lußheimer — Wigand Friedrichsring til rledrichs ring 903. — K — Eichhorn., W e b Julius, Rupprechtſtraß 5. VI, Oſtſtadt rechts. W̃ Lel d 5 Hch. 5 60 54.— Brandt Karl, Secken⸗ Feerda 118.— G äns wein woicheime S heimerſtraße 118. 5 Wenz Joh., Gabels Sberge 1f— Boe e 1 e 1 8 5 2 — voShag B0 85 8 — 25 e1 ch tlein Aug., Schwet⸗ Müller Aug., Schwetzinger⸗ 5.— Kampp Wilhelm, Burgſtraße 18. Bur aſtraße 20. — Klein Jac., Kleinfeldſtraße ſtraße 57 9 4 — Seder, Rhe Schwetzingerſtr. zingerſtraße 116. Senghaus Ph.,— Baier Jofſ., 28 Jac., Kceae Se ggeheimerf ſtre 2 Seckenheimerſtr. 30a.— J 0 n d a Hch., Secke ſtraße 62.— Kirſchner Adolf, — Fanz., See kenheimerſtr. Windmühlſtraße! — Helfmann Ph Joſef, Gabelsbergerſtr. häuſerſtraße 60. eckenheimerſtr. 72. Daaf Joſef, 85 dee e Neinhard Eliſe Be Sahebingerdrae.— 85 ch 5 e 8 7 8 n 90 e r⸗ ger, Schwetzingerſtr. 255 150. 5.— Lemhard —— tto 2 — 72 e 55 5 mögn, öchwe ülenerene 180. Schn dezingerſtraße 8 N 5 mer Val, 86 31.— Ort esbo Toblas, Fahrlachſ 5 — G2 n dem 15 n n, „Schwetzi ngerſtr. 1 Farl, A 1. 1 VII, 28. — Dbrſch ae keit der Kinder unter 1 Jahr nach der Geburten⸗ 1 5 euner, abefferke, linger Karl, St autenoro, Alois, Stefanienpromenad fanienpromenade ſvaße 30.— Rud de, Wald barkſtr. ch l akenae a 265— 95 5 ſchieden. Die höchſte Ziffer hatte Berg, wo 15 D m an n, Habn, 3,48.— — Schmid 5 5 65, Rheinnt llen ſtraße 14.— Wit 5 ma n n, Rhein⸗ — Koppmann, Rheinvi llenſtr. 49.— Rhein⸗ ße 14. Otto, Rfendanefts⸗ U 1, 21.— Hartmanl u, it 1,— Biſchof, 3, 15.— Schwarz, U 4, 10. U 4, 6.— i c0 ar n 10 — Engel man n. N5 niſ ch, Meerfeldſtraße: heimerſtraße 28. — Stahlmaun, 5 1 Meerfeldſtraße f Nen 1 15 n ger, Eichelsheimer⸗ feldſtraße 51.— Mehling, Meerfelbſtraße 62.— Eiſert, Meerfeldſt 59.— Neuhaus, Meer⸗ feldſtraße 63.— 8e„Meerfeldſtraße 86.— 2 a t h. Pfarrhaus, Bel lenſer, 67.— Schmidt,—— hofſtraße 84. Bezirk VIII, Neckarau. Hack er Auguſt, Neckarauerſtraße 61.— Her⸗ mann., Neckarauerſtr. 67.— Heil, Neckarauer⸗ ſtraße 67.— Gedu dig, Neckarauerſtraße 60. Hartmann, Horlachſtraße 5.— Frl. Zauten⸗ fack, Fiſcherſtraße 1.— Kochenburg er Philtpp, Fiſcherſtraße 1.— Frau LDöwenſtein, Mönch⸗ wörthſtraße 7.— Knaup Chr., Schulſtraße 26.— Ar Marx, Schulſcraße 26.— Pappe, Katſer Wilhelmſtraße 67.— Türinger Val., Roſenſtraße 105.— Eng 15 Katharinenſtr. 8.— Wild, Kaiſer Wilhelmſtraße 21.— Baro Hch., Friebrich⸗ ſtraße 33.— Reitinger, Marktplatz 2.— Gohs Wilhelm, Wilhelm Wundtſtraße 2. Bezirk IX. Feudenheim. Geißler Albert, Hauptſtraße.— Geige Hauptſtraße.— Gräſſer, Hauptſtraße.— Höfe 1 Hauptſtraße.— Mauch, Hauptſtraße.— Kühner ., Körnerſtraße.— Heuniger, Körnerſtraße.— Krauß, Körnerſtraße.— Euderlin., Körner⸗ ſtraße.— Dr. Rumpf, Körnerſtraße.— Man⸗ danz, Nadlerſtraße.— Haenſchke, Nablerſtraße. — Waibel, Nadlerſtr.— Jocker 8, Nablerſtr.— Chatlein, Nadlerſtraße.— Schäfer, Nadlerſtr. — A m. bruſter, Liebfrauenſtraße 8.— Kauf mann Fr., Liebfrauenſtraße.— Dr. Gaus, Oieb⸗ frauenſtraße.— Ehret, Liebfrauenſtraße.— Ja⸗ cobs, Scheffelſtraße.— Heinzerling, Scheffel⸗ ſtraße.— Landes, Scheffekſtraße.— Wickers⸗ heimer,„Schelfelhraße,— Nicklas, Wilhelm⸗ ſrg ße.— Stumpf, Wilhelmſtraße.— SöllLb a ch, Wilhelmſtraße.— Walther., Wilhelmſtraße 38. — Hoffmann Chr., Schwanenſtraße.— Dr. Raſ⸗ ſiga, Schwanenſtraße.— Dr. Leidner, Neckar⸗ ſtraße.— Kramer Kath., Ziethenſtraße 50.— Stay, Ztethenſtr. 54.— Frl. Hartmann, Ziethen. ſtraße.— Lehmacher Jean, Ziethenſtraße.—-Bock, Hauptlehrer, Ziethenſtraße.— Mohr, Ziethenſtraße. ee Ziethenſtraße.— Wilkens, Talſtraße, — Eſchmann, Talſtraße. Bezirk X, Waldhof⸗Käfertal. Klemem, Eiſenſtraße 13.— Ing. Wittmann, Eiſeuſtraße 13.— Ing. Metzger Karl, Eiſenſtraße, — Bauch Joſef, Sandhoferſtraße 7.— Seitz, Glas⸗ ſtraße 11.— Scheuermann Hugo, Glasſtraße 10. — Korter, Eiſenſtraße 16.— Hörner, Kirchen⸗ ſtraße 14.— Rothermel Wilh., Altrheinſtraße 18. — Richtuer, Altrheinſtraße 15.— Rueß Otto, Altrheinſtraße 1.— Schmitt, Atzelhofſtraße.— Gäbert, Kurze Mannheimerſtraße 56.— Hauf, Kurze Mannheimerſtraße 18.— Fricke, Wormſer⸗ ſtraße 58.— Fans, Wormſerſtraße 52.— Barth, Wormſerſtr. 19a.— Bodenhöfer, p 22. * Es ergibt eine Geſamtzahl von 641 Preiſen, 200 erſte Preiſe und 482 zweite Preiſe. Rommunalpolitiſches. * Städtiſche Berufsberatungsämter. In einet Denkſchrift für die Stadtverordneten beſpricht der Düſſeldorfer Schuldezernent, Beigeordneter Dr. Herold eine neue Einrichtung, die die Stadt Düſſeldorf plant: ein ſtädtiſches Berufberatungs⸗ amt mit Lehrſtellennachweis. Er ſtellt dabei feſt, deß von der ärztlichen Beratung für die aus der Schule entlaſſenen Volksſchüler immermehr Ge⸗ brauch gemacht wird. Damit allein ſei aber Eltern und Schülern nicht gedient, es müſſe ihnen auch ſachkundiger Rat bei der Berufswahl unentgeltlich durch eine Stelle erteilt werden. Die Wirkſamkeit einer neutralen Berufsberatung ſei nicht nur als bedeutſame vorbeugende Armen⸗ fürſorge anzuſehen, ſie werde auch nicht unweſenk⸗ lich die vielfach beklagte Flucht vor dem Hand⸗ werk hemmen. Die großen praktiſchen Vorzüge einer derartigen Einrichtung, ſchreibt das Kom⸗ munalblatt für Ehrenbeamte, find nicht zu ver⸗ kennen. Wie oft ſtehen Eltern ratlos da, wenn ſie vor die Frage geſtellt werden, welchen Beruf ihre Kinder ergreifen ſollen. In ſolchen Fällen geht ihnen die amkliche Stelle unentgeltlich mit Rat und Tat zur Hand, gibt Auskunft über die Zukunftsmöglichkeiten. die die Vorbildung dem jungen Menſchen erſchließt, bringt das nötige Beweismaterial für die Ausſichten in einem Be⸗ rufe bei. Als rein ſtädtiſche Einrichtung, wie es hier gedacht iſt, beſteht nur in Straßburg ein iches Amt. Die Aemter in Frankfurt a.., Halle a. S. und Berlin werden von Vereinen un⸗ terhalten und mit ſtädtiſchen Mitteln unterſtützt, Es wäre wünſchenswert, wenn ſich dieſe Neus⸗ rung immer mehr einbürgerte. Pfalz, Heſſen und Umgebung. *„Stuttgart, 3. Sept. Aus dem medizi⸗ niſchen Jahresbericht der Stadt Stuttgart iſt zu entnehmen, daß im Jahr 1912 die Sterblich⸗ 9et keitsziffer in den einzelnen Wohnbezirken eine ſehr verſchiedene war. Die ungünſtigſte Ziffer 11855 wie im Vorjahre die Praggegend 5 per 1000 Einwohner. Am günſtigſten wa⸗ 825 bie Sterblichkeitsziffern im Oſt⸗Südoſten in der öſtlichen und ſüdlichen Peripherie, Cannſtatt 11,5 und im Norden mit 7,52. Die Sterblich⸗ zahl auf 100 berechnet, geſtaltete ſich in den ein⸗ zelnen 25 Wohnbezirken ebenfalls ſehr ver⸗ Säuglingsheim ſich befindet mit 29,6: Durchſchnitt beträgt 13,3. An Tuberkuloſe 1+— ben in Stuttgart 1912 544 Perſonen. An der Schulkinderſpeiſung nahmen täglich im 5 3700 Kinder teil, an die 145 840 Siter Milch und 586,288 Brote verteilt wurden mit einem Geſamtaufwand von 55000 Mk. In der Schulzahnklinik wurden 10 522 Kinder behan⸗ delt, was eine Zunahme von 25 Prozent be⸗ deutet. Ende 1912 waren in Stuttgart 286 Aerzte vorhanden und die Zabl der Wboee betrug Meerfeldſtraße 45. erer, Meer⸗ 81 ö 8 D. au˙n. Weeſebabe 52.—. r ch 53 *. Montag, den 8. September 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Miſtagblatt). 2 7. Seite. Arbeiterbewegung. * London, 7. Sept. 500 beim ſtädtiſchen Bauamt beſchäftigte Elektriker, die kürzlich einen Sympathieſtreik für die Maler begannen, nah⸗ men die Arbeit wieder zu den früheren Bedin⸗ gungen auf. * Johannesburg, 7. Sept. Eine ſtark beſuchte Arbeiterverſammlung auf Marktplatz äußerte ſich ſehr ſcharf gegen die Un⸗ terdrückung gegen die freien Meinungsäuße⸗ rungen durch die Behörden und nahm eine Re⸗ ſolution an, die den Generalſtreik empfiehlt, falls Verurteilungen wegen Streikvergehen er⸗ folgen werden. Drohende Kämpfe im Bäckergewerbe. Der Kampf zur Erringung der geſetzlichen Feſtlegung des wöchentlichen Ruhetages im Bäckerß⸗ und Konditorgewerbe iſt vom Bäcker⸗ verband wieder aufgenommen worden. Mehr als 30 Verſammlungen ſind in Berlin und den Verbandsorten Deutſchlands einberufen, die zur Frage Stellung nehmen werden. Landwirtschaft. Obſtverkaufstage der Babiſchen Landwirtſchafts⸗ kammer werden im laufemden Jahre trotz der ſtellen⸗ weiſe geringen Erntemengen anfangs Oktober in den Städten Kehl, Freiburg, Heidelberg und Karlsruhe abgehalten um die bisher gewonnenen Verbindungen mit den Abnehmern zu erhalten und deren Bedien⸗ nung in feitheriger Weſſe zu ermöglichen. An den Obſtverkaufstagen wird an einigen der genannten Städten auch wieder ein Honigverkauf eingerichtet. Alle Landwirte und Osſtzüchter ſollten dieſe Ge⸗ legenheit des Abſatzes benutzen und können Anmelde⸗ bogen und Beſchickungzordnung zur Lieferung auf die Märkte durch die Badiſche Landwirtſchaftskam⸗ mer, Karksruhe, Stefantenſtraße 48, beziehen. Volkswirtschaft. Vom Tabakmarkt. Die eingetretene regnerische warme Witte⸗ rung ist den noch auf dem Felde stehenden Tabaken sehr günstig. Das Quantum bleibt trotzdem klein, die Qualität wird sich beson- ders für Zigarrenmaterial gut eignen, hingegen dürfte der Tabak in verschiedenen Gegenden große Mängel aufweisen. Rollendeck-Tabake werden voraussichtlich yerschwindend wenig uer⸗ zlelt. Für iorzer Tabake herrscht feste Stim- mung, 80 sind nachträglich noch verschiedene TFabake sowohl an Fabrikanten als auch an Händler zu ähnlichen Pieisen wie vorher ver- kauft worden. Ferner wurden verschiedene Gundi- und Bergsträßer lorzer an Händler ab- gegeben. Rippen: Pfalzr weniger Vorrat, in überseeischen dagegen nehr. In letzterer Zeit sind ziemlich verkauft worden zu den schon gemeldeten Preisen. Jünstige Ansiedelungsgdegenheiten für deutsch: Lancwirte sind in Südösterreich u z. vor allem in Unter- Steier mark und Kärnten vorhanden. Die Grundpreise sind dort durchweg weitaus Niedriger als in Süddeitschland, desgleichen ist die Fruchtbarkeit ein größere und das Klima ein milderes und gesüideres. Die Preise stellen sich für ein österr. Peoh, d. i, 37 Ar, in den für die Ansiedlung von süddeutschen Landwirten derzeit in Betracht kommenden Gegenden in Steiermark durchselnittlich auf 800—1200 Kro- nen, wobei die Geläude, das Vieh und Inven⸗ tar meist inbegriſen sind. In Kärnten sind die Gründe noch&was wohlfefler, da dort der Weinbau wegfällt. Was die Frucitbarkeit anbelangt, so ge⸗ deihen in Steiermirk vor allem Wein und Obst in den besten Serten, aber auch Getreidebau und Viehzucht wird neben Waldwirtschaft kleißig und mit rfolg betrieben. Die Absatz- Verhältnisse sine gleichfalls sehr günstige, da die Nachfrage meh Lebensmittel in den letzten Jahren auch in Oesterreich so stark gestiegen ist, daß Feses Land heute schon vieffach auf ausländische kinfuhr angewiesen ist und für Naturprodukte hohe Preise gezahlt werden. Die altansassige zevölkerung Untersteiermarks ist mit Ausnahm der deutschen Städte und Märkte vorwiegend fowenisch. jedoch friedfertig und deutschfreundlich, in wirtschaftlicher und kul⸗ tureller Hinsicht aber noch auf einer derart tiefen Stufe, daß deutsche Landwirte, vor allem Reichsdeutsche, den Wettbewerb mit ihnen leicht aufnehmen können. Das hat auch der deutsche Schutzverein Südmark in Erfahrung gebracht, als er vor 6 Jahren durch Seßhaftmachung von einigen Landwirtefamilien aus Württemberg in der Ge-⸗ meinde St. Egydi in den Windischen Büheln (nördlich von Marburg a, d. Drau) seine Be- siedlungstätigkeit aufnahm. Heute sind dort und in der Gegend von Mahrenberg im Drau- tale 57 Ansiedlerfamilien mit insgesamt 365 Köpfen wohnhaft, die durchwegs sehr gut vor- Wärts Sodahb kommen, keine einzige Familie mehr an die Rückkehr in die Heimat denkt, sondern im Gegenteil sie noch weitere An- Wärter von Zeit zu Zeit zuziehen Gute deutsche Schulen und deutsch-evangelischer Gottesdienst sind ebenfalls vorhanden, desgleichen stehen die altansässigen deutschen Bewohner mit den Ansiedlerfamilien auf bestem Freundschafts- fuhe und gehen ihnen in jeder Hinsicht mit Rat und Tat an die Hand. In Kärnten liegen die Verhältnisse ganz ähnlich, nur kommt dort hauptsächlich Acker-, Wiesen und Viehwirt⸗ schaft in Betracht, welch letztere insbesondere durch die den Bodenverhältnissen angepaßten Sommerweiden besonders günstige Erträgnisse abwirkt. Weinbau wird kast garnicht betrie⸗ ben, dagegen gedeihen die verschiedensten Obstsorten vorzüglich. Auch wird viel Bienen- zucht betrieben. — 0——— Tandbuch der Süddeutschen Aktiengesell- schaften: Bayern, Wüttemberg und Baden, Jahr- buch der Börsen von München, Augsburg, Stutt⸗ gart und Mannheim. Ausgabe 1913-14. 31. Auflage. Verlag für Börsen- und Finanzlitera- tur.-., Berlin W. 35. Das neu erschienene Handbuch Ausgabe 1913-14 liegt nunmehr in 31. Auflage vor. Die neue Auflage läßt nicht nur in der Anordnung des Stoffes eine völlige Umarbeitung, sondern auch eine wesentliche Er⸗ weiterung erkennen. Außer den bereits in frühe⸗ ren Auflagen vorhandenen bayerischen Fonds sind nunmehr alle Staatspapiere, Stadtanleihen, Bank- und Industrieaktien, Eisenbahnwerte usw. berücksichtigt, die an den Börsen von München, Augsburg, Stuttgart und Mannheim notiert werden. Das Handbuch bietet somit ein gemeinsames und vollständiges Jahrbuch der vier süddeutschen Börsenplätze. Ebenso sind auch die süddeutschen Aktiengesellschaften be⸗ handelt, deren Effekten an einer Börse nicht notiert werden. Hat somit der Inhalt eine namhafte Ergänzung erfahren, so ist die äußere Anordnung des Stoffes in der bewährten Ueber⸗ sichtlichkeit erfolgt. In den Kreisen der Ge- schäftswelt und des Kapitalistenpublikums hat sich das Handbuch schon längst als unentbehr- licher Ratgeber eingeführt. Es wird wie seine Vorgänger willkommen sein. —— Mannheimer Marktherlcht vom 8. Sept. .. Stroh per Zentner.00.00 Zwetsohgen.1f0.18 neu per Zentner.00—.00 Sirnen per Pfund.20—.35 „ per Zentner.00—.00 Kirschen per Pfund.00000 Kartoffeln p. zentner.603.00 .50—.00 Bohfen per Pfund 010—.14 85 deutsche p. F..00—.00 Blumenkohl per Stüok.150.30 Spinat per Pfund.12—.15 Wirsing per Stüock.050.10 Rotkohl per Stüok.10.0 25 Welsskohl per Stüok 0 190—.20 Weisskraut p. Pfd..03—.04 Kohlrabl 3 Knollen.090.15 Kopfsalat per Stllok.05—.10 Endlviensalat p. Pfd..05—.08 Heldelbeeren p. Pfund.00—.00 Trauhen per Pfund. 90.30—.40 Pflrslohe per Pfund.60.70 Hüsse per 25 Stllok.00—.00 Haselnüsse per Pfund.40—.50 Eler per 5 Stüok.300.50 Butter per Pfund.15—.50 Handkäse 10 Stüok.40—.60 Bresem per Pfund 070—.00 Heoht per Pfund.29—.00 Bärsch per Pfund.80—.00 Welssflsche per Pfd..45—.50 Laberdan per Pfd..00.—.00 Feldsalat per Fortion.10—.00 Stookfüsohe per pfund.25—.30 Sellerte per Stüok.050.15 Hase per Stlock.00—.00 Zwlebein per Pfund.05.—.00 Reh per Pfund.001.20 Rote Rüben p. Pfd..06—.00 Hahn(unger) p. Stüoß.59..00 Welsse Rüben p. Stk..03—.05 Hupn(junges) p. Stuck.50—.20 Gelbe Rüben Büschel.08—.00 Feldhühn per Stüok.80—.20 Oarotten per Pfung.03—.00 Ente per Stuoækx..00..50 Pilüuckerbsen per Pid..18—0 18] Tauben per Paap.30.—.40 Meerettig per Stllok.20—.25 Gans lebend p. Stüok.90—.00 Gucken ger Swok.100.30 Gans geschl. p. Stok..00.—.00 „. C. 100 St..402.80 Aal.00.20 Tonnen.00—.00 Spargel.00—.09 Aepfel per Pfünd.. 0 16—.25 Zioxelohen 0 00—.C0 — Kolonial-Aktien-Motierungen. Deutsches Kolonfalkontor, 8. m. b.., Ramburg. Fernspr.: Gruppe Il Mr. 3020 und 3021, Hohe Blelohen 28. Telegramm-Adresse: Kolonlalkontor. Hamburg, 8. September 1913. Gegen Wochengohluss war bel uns zu ungef, nachfolg. Prelsen: — Naohfr.] Angeb 5 0% 0% Afrikanische Kompantite 4⁵ 50 Agu-Pflanzungs-Gesellsohaft 79 95⁵ Kertgüerer 8 113 117 Bremer Kolon,-Handelsges, vorm. F. Oloff& 80. 10⁰ Beltish Gentral-Afrioa sh er Stllok 6,%6 73 Centrsl-Afrikanlsche Ssen-Gesellschaft 5 136 14¹ Compagnle Frangaise des Fhosphates de Oosanle(Makatea) per Stüok Fr. 6⁵⁰ 70⁰ Debundsoha-FPflanzunng 108 8 Deutsche Agaven-Gesellsoh. Vorz.-Ant. 176— D. Hand.- u. Plantag.-Gesellsoh. d. Sudsee-Ins. 150 1 D. Hand.- u. Plant.-Gesellsoch. denußsch. p. St. M. 1350KH. 1400 Deutsche Kamerun-Gesellschaft 10⁰ 106 Deutsche Kautschuk-Aktfengesellschaft 115 119 Deutsche Kolonlal-Gesellsch. f. Südwest-Atrika 585⁵ 605 Deutsche Samoa-gesellschaft— 38 Deutsohe Südsee-Phasphat-Aktlen-Ges. 18⁴ 188 Deutsche Togo-gesellsohaft inol. DIVII. 102 107 Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft 158 161 .-Ostafr, Plantag.-Ges. Vorzugs-Aktlen p. St.] M. 30— Deutsch-Westafrikan, Randels-Gesellsoh. 105 11⁵ Fn e 157 165 derm. Sth. West-Afr. Dlamond invsstm. Co, p. St.] M..— N..— Albeon-Schürf- und Handels-Gesellsohaft—— Hernshsim&( 8 157 160 aluft-BZesellschaft, Aktlen„„„ 2⁰— do. Genußsohoinoe„ 77 p. St. M. 1650 M. 1700 Kaffee-Plantagen Sakarre 3⁵ 6⁰0 Kamerun Kautsohuk(o. 62 67 Kakao Land- und Minen-Gesellschaft 2 22 2⁵ Kaukasib Dlamant Gos. m. b. H. p. St.] M.— NH.— Kautschuk-Pflanzung Meanſa 8⁵ 9— Klronda Goldminen-Gesellschaft, 110 11⁵ Kolmanskop Diamond-Mines p. St. N. 30.—M. 92.— Molive Pflanzungs-Gesellsohafe 95 10⁰0 Neu Guinea Kompanle, Stamm-Ant. m. Genugsoh. 80⁰— dg. do. Vorzugs-Ant. do. 123 12⁵ desellschaft Mordwest- Kamerun Lt. A voll- Slndessanfe 2⁰ 27 desellschaft Nordwest-Kamerun Lt. 8(Genuß⸗ Sonelnesszßsss p. St f. 4 M..—. Ostafrika-Kompanſe 175 180 Ostafrik. Pflanzungs-Act.-Ges. 64 63 Ostafrikanisohe Sesellschaft Südküste 2¹⁰— Otavi Hinen- u. Eisenbahn-des., Antelle.St.] N. 111 f. 113— do. do. Genubsch. p. St. M. 84-—]. 86 Paolfo Phosphate G0., Stamm-Aktlen p. St. 2%8 2 47%8 do. Junge Aktlen„ p. St. 2/80& 2˙%/ Pomona Dlamant Antelle 690 72⁰ Sohantung-Elsenbahn-Ges., Aktlen 124 12⁰ do. do. genubsoh. p. St.] M. 178] M.— Sigi Pflanzungs-Gesellschaft—— 153 Slsal Agaven-Gesellschafft 3²⁰ South afrloan-Territorles, Lond. Usande p. St.] 6/6 7½% South Bast Afrioa Co. do. p. St. 907e0 13— South West Africa Co. do. p. St. 2078 2179 do. do. Deutsohe Usanoe 112 11⁴ Gesellschaft Sud-Kamerun, Antelle— 109 5 0 denubsch.exDiv. p. St. M.—. 80 Südwestafr. Schäferel-Gesellsch. m. Genußsoh.— 75 Upper Egypt lrrigatlon(O0o0o. 9 1³ Usambara Kaffeebau-Gdesellsch,, Stamm-Antelle— 37 do, do. Vorzugs-Antelle— 63 Verein. Olamant-Ges. Lüderitzbucht St.-Antelle 75⁵ 80 Weiss de Reillon Aktlen exol. DiIV. 90 9⁵ Westafrlkan. Pflanz.-Gesellsch. Bibund!“! 11¹¹ 1¹⁵ Westafrikan, Pflanz.-Gesellsoh. VIktorla 3⁴⁰ 120 Windhuker Farm-Besellschaft Schiffahrts⸗Nachrichten vom — 4 Mannheimer Bafenverkehr. Dafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 5. September. Höveler„Rhenus 18“ v. Emmerich, 2500 Dz. Stückg. Staubitz„Köln 20“ von Duisburg, 3500 Dz. Kohlen. Badersbach„Badenia 11“ v. Ruhrort, 2600 Dz. Stckg. Müßig„Emma“ von Frankfurt, 860 Dz. Getreide. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 5. September. Hamersdorf„Kätchen“ von Jagſtfeld, 650 Dz. Salz. Deilacher„Verg. 20“ v. Rottd., 14680 Dz. Stg., Gtr. Karbach„Mon Repos“ von Ruhrort, 8500 Dz. Eiſen und Kohlen. Gräf„Johanna“ von Altrip, 1990 Dz. Kies. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 5. September. Siere„Köln 11“ von Düſſeldorf, 3485 Dz. Mehl und Eiſenröhren. Heck„Bad. 34“ v. Düſſd. 5000 Dz. Mehl, Eiſenröhren b. d. Heuvel„Hera“ v, Rottd., 4830 Dz. Stg., Bretter. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 5. September. Schmitt„Karolina“ von Jaſtfeld, 736 Dz. Salz. Zimmermann„Sophie“ von Jagſtfeld, 646 Dz. Salz. Michel„Hildegard“ von Jagſtfeld, 648 Dz. Salz. Raab„Sophie“ von Duisburg, 7375 Dz. Kohlen. Hütten„Mannheim“ v. Ruhrort, 10000 Di. Kohlen. Olbert„Gott mit uns“ v. Heilbr., 900 Dz. alt. Eiſen. Raudenbuſch„Karl Rob.“ v. Heilbr., 800 Dz. alt. Eiſ. Seib„Vorwärts“ von Hochhauſen, 720 Dz. Gips. Herrmann„Rheinperle“ v. Speyer, 610 Dz. Backſteine Hafenbezirk Nr. 7. Rörſch„Fendel 45“ von Antwerpen, 13080 Dz. Getr. Urmetzer„Titania“ von Roiterdam, 13 000 Dz. Holz. v. Dörſen„Fluviale 13“ v. Antw., 11 000 Dz. Getr. 1 Holzfloß abgegangen. 22—SH—— 9 Wasserstandsnashrichten v. Monat Sept, Pegelstatlon vom Datum Aheln 3. 1..6. 7. 8. Hunlag en ⸗) 225.232 18.50.28/.260 Abende 6 Ubr .04/2.99 2 90.06 308.89 Nachm. 2 Uür Haxau 461.51.54714.86.58 Naobm. 2 UUr Hannhelm 1.35 3 85.73 Horgens 7 Uhtf Halnn 12944120.20.21.-B. 12 Ubr 232.29 2262.25.24 Vorm. 7 Ubr .00 200 205 205.08 Nacha. 2 Uhr vom Neckar:.64 Hannhem.133 71 929 762805 vorm. 7 Uur Hellbronn.460 45.450.58.05 0 80J Vorr 7 Ver „) Windstill, Nebel, 4135. Wasserwärme des Rhelns am 9. Sspt.: 15, fl. 195 0. Mitgetelſt von der Bade-Anstalt Leopold 8Aänger⸗ MñItterungsbeobachtungen d. meteorl. Statlon Manaheſm 85.„ 823 5 t 8 2 2 2S. atum Zzelt 885 888 3583 233 mm— 2* 1 8 — 7. Sept. morgens%]759.3 154 12 90 nittags 2% 7598 186 12 Abends 9⁴ 760 2 172 12 8. Sept Morgens 7˙760.8 132 12 44 Höobste Temperatur den 7. Sept. 12,5 vom./7. Sept. 10.05 Tiefste Temperatur Wetterausslcht. f. mehrers Tage J. Voraus Au grund der Depeschen des Reichs-Motter-Dfenrtös. Wolkig mit Sonnensoheln, angenehm warm. 12. Sopt.: Helter bel Wolkenzug, warm, später bedeokt. 13. Sept.: Bewölkt, telts trübe, striohwelse Gewitter, warm. —....———— 11. Sept.: Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: i..: Franz Kircher. für Volkswirtschaft und den übrigen redak. Peil: Franz Kircher; für den Iuseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei. G. m. b. H. Direktor: Ernst Müller. 100 o0 Famiſien benũtzen.pralt. Nachttisch·Einlagen begen den beruen der Aachttache. Töten Krankheitskeime, 5 8l. 1 AX. ab fabein n Drogerien, flaushastungsgeschäften. ehem. fabrik, 8. m. b. fH., Bistigheim, Wärtteg 14³³0 —— ist die neue Qualifäfs- Cgarefe Jers iſt für Kinder in der Entwickelung Bioson von unvergleichlicher Wirkung. Die Kleinen blüthen zuſehends auf. Das echte Bioſon, hergeſtellt unter Benutzung des D. 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An der Peripherie reihten ſich zahl⸗ loſe kleinere und größere Bambushütten der Aermeren wahllos aneinander. Den Komplex des Dorfes ſelbſt bildeten jedoch hellgetünchte größere Häuſer, welche von wohlhabenderen und Meſtizenfamilien bewohnt waren. Aus einer ganzen Anzahl von Häuſern wehten hnen und Fähnchen mit ſpaniſchen Farben. n der Straße, welche zum Fluß und zur An⸗ legeſtelle führte, ſtand die Bevölkerung neugierig Kopf an Kopf. Der Gouverneur ſtrahlte. Es war ganz offen⸗ kundig, daß das große Dorf ſein Kommen als Ehre betrachtete. Das war ein Triumph ſeiner Politik, ſeines guten Einvernehmens mit dem einflußreichen Maſtizen Rival! Ein doppelter Triumph gegenüber den unaufhörlichen kleine⸗ en und größeren Revolten unter ſeinem Vor⸗ Die Geſellſchaft gruppierte ſich beim Anlegen des Dampfers im um die Exzellenzen. Der Gouverneur hatte ſeinen bequemen weiß⸗ ſeidenen Anzug mit ſemer reich in Gold geſtick⸗ ten Uniform vertauſcht. Den Zweimaſter auf dem Kopf, die Bruſt mit mehreren pompöſen 298 10 zellenzen an Land entgegen. Der Ehre dieſes 16 Tages bewußt, hatte ſich der Aleade aus Manila einen Zylinder, Lackſchuhe und weiße Stoff⸗ handſchuhe beſorgt. Es war der Traum eines kultivierten Filipino: einen Zylinder zu be⸗ ſitzen. Der glänzende hohe ſchwarze Seiden⸗ hut wirkte hier über dem braunen Geſicht um ſo groteser, als der Alcade ngach Landesſitte das blütenweiße leicht geſtärkte Manſchetten⸗ hemd ohne Jackett trug und über die weißen weiten Beinkleider hängen ließ. Eine über die Bruſt geſchlungene Schärpe in ſpaniſchen Far⸗ ben bildete das beſondere Abzeichen ſeiner Würde. Hinter dem Alcade lauerte eine Eingeborenen⸗ Kapelle auf den Moment, in dem der Bürger⸗ meiſter ſeine Anſprache beendete. Auf Inſtru⸗ menten, die von einer ſpaniſchen Militärkapelle ausrangiert worden waren, intonierten ſie mit mehr Begeiſterung als Kunſt den ſpaniſchen Krönungsmarſch. Der Gouverneur erwiderte in einigen Worten, daß er im Sinne der ſpani⸗ ſchen Regierung von den beſten Abſichten für die Bevölkerung dieſer Inſel erfüllt ſei. Dann bat der Alkade, dem Gouverneur und ſeinen Gäſten die Kirche zeigen zu dürfen. Und ſo begab man ſich auf den Weg zu der nahen, auf einem kleinen Hügel gelegenen Kirche, die unverkennbar der Stolz des Ortes war. Eine Schar von Jagalenkindern bildete die Spitze des Zuges und ſtreute Blumen. Oben auf dem Hügel vor der Kirche empfing einige Reihen von Chorknaben in roten Gewändern mit ohrenbetäubendem Glockenſchwingen die Gäſte. Die Geiſtlichen, welche die Führung übernahmen, ſtrahlten über das Lob des Gou⸗ verneurs und die anerkennende Bewunderung der Gäſte, das um ſo aufrichtiger geſpendet wurde, als die Ausſchmückung der Kirche im Hinblick zu der Größe des Ortes eine über⸗ raſchend reiche war. Iven Dobermann war all der Trubel ziemlich unerträglich, während Dolores über all die Abwechskung und die ihrem Oheim gebrachten Ovationen voll Stolz und queckſilberner Beweg⸗ lichkeit war. Er freute ſich im Stillen, als der Alkade die Gäſte nach Beſichtigung der Kirche in ein nahe gelegenes, in einem ſchönen Garten befindliches Haus geleitete und ſich unter zahl⸗ Orden bedeckt, wirkte er ungemein präſentativ. Der Bürgermeiſter des Ortes— 5 den reichen verabſchiedete, Schwarm der Auch der gierigen verlief ſich draußen —— Ermittelungen, Beobachtupgen, GiwWIi Ueberweisungen, Beweismaterial, spez. Ehe- u. Alimentationsprozessen, Privat⸗ auskünfte über Vermögen, Vorleben usw. allerorts. 28080 Krrei 3 TN allen Fällen, Ermittlung Detek liv- u, beweiskräktig erledigt. Absol. Diskretion. Erste Referenz. Detektiv-Centrale, Garl Ludwig Dosch. Teleph. 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Die hellen getünchten Wände ließen die⸗ ſelben noch größer und luftiger erſcheinen. Den ganzen Boden bedeckten feingeflochtene Stroh⸗ matten. Die zahlreichen begquemen Bambus⸗ möbel und einiges Geſtühl in geſchweiften Mahagoni gaben dem Ganzen einen faſt ſpani⸗ ſchen Typus. Auch die Bilder an den Wänden, die aufgeſtellten Nippes zeigten, daß der Beſitzer des Hauſes auf einer höheren Kulturſtufe ſtand. Während ſich die Damen zurückzogen, um ſich die Haare zu ordnen, ſich die Hände zu waſchen und die Mantillen neu zu ſtecken, ging Iven Dobermann einige Augenblicke allein durch die Zimmer. Die Herren betrachteten in der Ve⸗ randa einen kunſtvoll von Tapeten geſchnitzten Ebenholzſtoff. In Iven Dobermann aber ſtiegen alte Er⸗ innerungen auf, Erinnerungen an die Zeiten, in denen er in einem vornehmen Meſtizenhaus häufiger Gaſt geweſen war. Er kannte das Milieu der Meſtizenhäuſer. Auch ſolcher, die unter dem ewigen Zwieſpalt ſtanden, die Her⸗ kunft und Erziehung mit ſich brachten. Auch die ſchöne Trinidad hatte unter dem Konflikt gelitten, daß ihre Geburt ſie als Halbblut in feſt gezogene Grenzen hielt. Nie hatte er, als er jene ſchöne Liebesepiſode mit Trinidad Rival verlebte, ſie im Zweifel darüber gelaſſen, daß die zwiſchen ihnen liegende geſellſchaftliche Kluft für eine Verbindung unüberbrückbar war. Und doch diente ſie ihm als Geliebte mit der ergebendſten Liebe, der heißeſten Treue! Ihre perſönliche und eine beſſere Bildung weckten in r die Sehnſucht nach einem Hinausheben aus Konkurswaren⸗Verkauf. Durch Beſchluß des Gläubiger⸗Ausſchuſſes ſoſßſen die zum Konkurſe der Firma H. Schrader hier ge⸗ Warenbeſtände(Cigarren, Cigaretten und Tabake) gegen ſofortige Barzahlung im Ganzen fret⸗ Angebote ſind bis ſpäteſtens Moutag; den 15. ds. Mts. an den Unterzeichneten zu richten, auf deſſen Bitro nähere Auskunft erteilt wirb. Der Zuſchlag ſoll Montag, den 15. September d. Js., nachmittags 3 Uhr, daſelbſt erteilt werden. Mannheim, 6. September 1918. 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Seine ganze Selbſtbeherrſchuig gehörte dazu, jetzt ſeine Rolle weiter zu ſpielen. Nach⸗ dem der zeremonielle Teil der Fahrt mit der Verabſchiedung des Alkade erledigt war, trat das Brautpaar wieder mehr in den Vorder⸗ grund. Ein Gefühl von größter innerer Pa⸗ ſivität lag über Jven, ein Gefühl: als ginge das alles ihn garnichts an, als würde er lieber in Manila in ſeinem ſtillen vornehmen Privat⸗ kontor über ſeinen Büchern an der Arbeit ſitzen und weiter ringen, daß ſeine Sache langſam und ſtetig voranging. Statt deſſen ſaß er hier an der Seite eines jungen queckfilberluſtigen Geſchöpfchens, deſſen Zärtlichkeit heute zu ertragen ihm faſt eine Qual war. Das einer anderen Nation, einer anderen Kultur angehörte.— Und durch ſie wollte er ſich nun zum wohlhabenden Mann machen? Ein Ekel ſtieg in ihm auf, ein Ekel vor ſich ſelbſt, daß er ſich von ſeiner Mutter in dieſe Che drängen, von Dolores in dieſe Ehe ziehen— (Fortſetzung plgt.) 32580% reg elgg Dueten. geg, 4 Mannfeim g Mares Sengee General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagblatt). 9. Seite. Vom J. Oktober an in N 3, f, Kunstskrasse 9⁴ Wegen bevorstehendem Umzug nach N 3,: . 15 8 11 rosser bil! 7 5 30 meines Warenlagers in *— 5— 1 2 8 3 3 5 2 2 — 7 1—— Rouleaux, Tüll-Bettdecken etc. etc. 2 —— 1 2U 9an2 bedeutend herabgesetzten Preisen. 2 3— ſoh biete durch diesen billigen Verkauf Jedermann 750 1 2 eine audergewöhnlich vorteilhafte Einkaufsgelegenheit 2 —— 85 2 — 5 55 Nee Hoflieferant Gardinenfabrik Stuttgart 4, 72 Planken, Strehmarkt. Vom 1. 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September gemeldet ſind,zur Aufnahmeprüfung zugelaſſen werden. — Die Aufnahmeprüfungen für alle Klaſſen werden Al 7 re 3 5 von 8 Uhr 15 1 kedern-Wäscherei und Färberel 32594 Te f Mannheim, den 4. September 1918. 28348Q 7, 20. Mannhbeim Tel. 5036. * 0„J. F N 0 U Die Großh. Direktionen:— W. Caspari. W. Höhler. Dr, Roſe. Dr. Blum. ̃ e 2 8—— MANNHEI 7W5 Montag, den 3. Sept. 1913 188 8 0 5 I. Vorſtellun g im Abonnement D duggenbünler Menbstaengl sches 5 7 H autle den Iphigenie in Aulis Paidagogium ftur Musik 12 1* F t 1 1 J Konservätorium für alle Zweige der Tonkunst, Sologesang⸗ See Mag Ncherd Wagners Benhetergh schule für Oper u,Konzert.— Schausglel- u, Nedekunstschuſe Vauskall, kreistormige Kahlheit, Geschlechts. e Neszie: Eugen e Arkur Bodanzkn. Mannheim,& 4, 8. 90 leiden und Frauenkrankheiten aller Art, auch n 2 77 Falle, behandelt mit bestem e eee, G fanbeendren begian des nauen Scpuljahres am RMontag, 45. Septhr, 19l3. Kurse in Sprechtechnik, Deklamatlon u. dramat. 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In den verſchiedenen eleganten Seebädern, wo ſich Flieger eingefunden haben, in Folkeſtone, Mar⸗ gate, Scarborough u.., bilden die Damen das begeiſtertſte Publikum, und von dem Enthuſigs⸗ mus zu dem Wunſch, mitzufliegen, iſt nur ein kleiner Schritt und kein viel größerer bis zur Verwirklichung dieſes Wunſches. Was ſie in ſolche Verzückung der Flugkunſt gegenüber ver⸗ ſetzt, das iſt wohl zum großen Teil weniger die Verehrung der Flugmaſchine als des Fliegers. Die vollendete Meiſterſchaft und Kühnheit, mit der er ſeine Maſchine lenkt, erobert ihm die Herzen des ſchöneren Geſchlechts im Sturm. Das Paſſagierfliegen wird mehr und mehr eine Mode der engliſchen Damenwelt, der man eifrig hul⸗ digt. In Hull iſt es ein kleiner eleganter fran⸗ zöſiſcher Flieger M. Salmet, der die Frauen nicht mehr ruhig ſchlafen läßt; täglich macht er mehrere Flüge, bei denen ihn verheiratete Damen aus den beſten Kreiſen begleiten, und dabei ſpielen ſich amüſante Szenen ab, von denen eine Reihe Ruſſell H. Stannard in einer intereſſan⸗ ten Plauderei der Daily Mail feſtgehalten hat. Gegen 50 Damen haben den Flieger bereits be⸗ gleitet, ſeit er ſeine Touren begann. Es iſt aber auch reizend, wie galant er die Damen auf ſeine Flugmaſchine einladet, wie er ſie überredet, die Hüte abzulegen, ihnen den Schleier ſicher um Kopf und Nacken windet, ihnen auf den Sitz hilft und mit einem liebenswürdigen Lächeln Mut einflößt. Und was für ein Hochgefühl für die Dame, wenn ſie dann nach dem Hin⸗ ſchweben in der Höhe wieder auf der feſten Erde ſteht und von ihren Freundinnen bewundert und Ebeneidet wird. Eine Dame empfing ſo den ganzen Tag nach ihrem Fluge Beſucher, die ſie beglückwünſchten und bewunderten. Manche der Herren machen ihr Teſtament, bevor ſie ſich auf die Maſchine ſchwingen; keine der vielen Damen hat das getan, ſie fühlen ſich ſo ſicher und ge⸗ borgen in der Hut dieſes geſchmeidigen Franzo⸗ ſen und überlaſſen ihren unten bleibenden Män⸗ nern mit Freuden alle Angſt und Sorge. Und während die Gattin, die teure, in himmelferne Weiten emporſchwebt, ſteht der Mann kopf⸗ ſchüttelnd und nervös unten, guckt ſich die Augen aus und murmelt vor ſich hin:„Nicht für 500 Pfund würde ich ſo etwas tun!“ Die Herren der Schöpfung fließen über voll Lob für Salmet; ſie beruhigen ſich über das Schickſal ihrer Ehe⸗ hälften, indem ſie immer wieder die Tüchtigkeit des Fliegers betonen, aber ihr Vertrauen geht doch zumeiſt nicht ſoweit, als daß ſie ſelbſt ihm ihr Leben in die Hand geben würden. Unter den Damen aber iſt eine reine Manie des Flie⸗ gens ausgebrochen.„Junge Frauen, Frauen im Mittelalter und ſogar ein oder zwei alte ſtürzten ſich dieſe Senſation zu verſchaffen, bevor irgend ein naher Ver⸗ wandter ſie daran verhindern könnte. Atemlos rannte eine junge Frau nach dem Hangar und rief ſchon von weitem:„Kann M. Salmet jetzt gleich mit mir fliegen? Ich bin vor einer Stunde von zu Hauſe weggelaufen und mein Mann weiß nicht, wo ich bin. Wenn er es er⸗ fährt, dann iſts aus. Bitte, bitte, nehmen Sie mich doch mit,“ flehte ſie,„ich muß fliegen, ich muß fliegen!“ Jede Frau, die einmal auf⸗ geſtiegen iſt, wümſcht, kaum daß ſie den Boden berührt, ſogleich wieder zu fliegen. Sicherlich glaubten alle die Wahrheit zu ſagen, wenn ſie erklärten, ſie hätten nicht einen Augenblick Angſt gehabt, aber ein bißchen wird wohl jeder das Herz gebebt haben, und dieſe Aufregung und Spannung war es ja gerade, die ſie ſuchten. Eine junge Dame verglich ihre Empfindungen beim Fliegen mit dem, was ſie bei einer Operation durchlebt hatte, und meinte, die Sinne wären ihr beim Emporſteigen ebenſo geſchwunden, wie bei der Angeſtheſierung. Eine Dame, die beſonderen Enthuſiasmus an den Tag legte, machte drei Flüge in vier Tagen und zwang den Flieger, Achten und andere Figuren in der Luft zu be⸗ ſchreiben. Ihr Mann ſtand währenddeſſen in höchſter Aufregung in einer Ecke.„Ich ängſtige mich ja ſo um ſie,“ murmelte er,„aber es iſt beſſer, ſie fliegt, denn kein Menſch hat ja eing Ahnung, was ich vorher ausgeſtanden habe!“ Die Freundſchaft zwiſchen den Frauen und den Fliegern beruht auf Gegenſeitigkeit.„Ich habe lieber Frauen als Paſſagiere,“ erklärte Salmet, „ſie haben mehr Zutrauen, ſie ſind beherzter. Sie lachen die ganze Zeit und werfen die Arme jauchzend in die Luft. Die Männer ſind viel vorſichtiger. Manche halten ſich auf ihren Sitzen feſt und ſehen aus, wie wenn ſie direkt auf dem Wege zum Schaffott wären.“ — Von der Unſterblichteit der Seele. Die un⸗ ſterbliche Seele des Menſchen, ihr Fortwirken nach dem leiblichen Tode, iſt bis heute nur ein religiöſes oder philoſophiſches Dogma geblieben, für das ein einwandfreier, logiſcher Beweis trotz mehr als zweitauſendjähriger Spekulation nicht gelungen iſt. Praktiſche und materialiſtiſche Naturen ſtehen dieſem Problem allerdings gleich⸗ gültig gegenüber. Aber zahlreiche menſchliche Intelligenzen, die primitiven nicht am wenigſten, quälen ſich noch immer ab nach einem Stand⸗ punkt zu dieſer metaphyſiſchen Frage Ein großer Teil aller Geſpenſtergeſchichten, der Spiritismus und alle olkulten Wiſſenſchaften (neben den ſyſtematiſchen philoſophiſchen Unter⸗ ſuchungen) beruhen faſt ausſchließlich auf der Vorausſetzung der unſterblichen Seele. Daher iſt es nicht weiter verwunderlich, ſo wird der „Str..“ berichtet, daß neuerdings gerade in einem theoſophiſchen Zirkel(Londons) ein Be⸗ weisvorſchlag zu dieſer Frage gemacht wurde, der zumindeſt eigenartig erklügelt genunnt wer⸗ den kann. Der Vorſchlag geht von einem Lon⸗ doner Pſychiater und Nervenarzt aus, der ſich viel mit dem Studium der Hypnoſe beſchäftigt hat und von ihr auch in ſeiner Praxis Gebrauch macht. Er nennt die Hypnoſe wohl ziemlich richtig einen rein feeliſchen Borgang, nämlich als die Fähigkeit, ſeinen eigenen Willen einem fremden unterordnen zu können, alſo die Ueber⸗ tragung des eigenen Willens in eine fremde Exiſtenz und Aktivität. Der Arzt ſchließt nun ſo: Wenn ein Hypnotiſeur ſein Medium in den willenloſen Schlaf verſetzt hat und ihm einen Befehl erteilt, deſſen Ausführung aber erſt in einigen Tagen oder Stunden erfolgen ſoll, ſo wird der Hypnotiſierte nur dann dieſen Befehl ausführen, wenn zur vorgeſchriebenen Zeit der Wille des Hypnotiſeurs in ihm noch wirkſam, d. h. noch überhaupt„lebendig“ iſt. Geſetzt nun den Fall, der Hypnotiſeur ſtürbe in der Zeit zwiſchen der Erteilung und der Ausführung des Befehls, ſo wird der Hypnotiſierte den Befehl nur dann ausführen, wenn die Seele und der Wille des Hypnotiſeurs auch nach deſſen Tode noch fortwirkt. Damit wäre aber im konkreten Falle die Unſterblichkeit der Seele bewieſen. Andernfalls aber, wenn auch die Seele ſterblich (und geſtorben) iſt, wird der Hypnotiſierte den Befehl nicht mehr ausführen, ſondern im Augen⸗ blick des Todes ſeines Hypnotiſeurs aus dem magnetiſchen Schlaf erwachen. Der erwähnte Nervenarzt hat ſich der Löſung des uralten großen Problems zuliebe bereit erklärt, nach er⸗ folgter Hypnotiſierung eines Mediums ſich ſelbſt zu vergiften. Ort und Zeit des Experiments, wie auch der Name des Arztes werden noch ge⸗ heim gehalten, weil die Mitglieder des theo⸗ ſophiſchen Zirkels ein Einſchreiten der Behörden zu fürchten haben. Die Schlußfolgerung des engliſchen Arzles iſt allerdings, wenn man das Problem der Unſterblichkeit der Seele nicht ge⸗ fühlsmäßig zu löſen trachtet, recht anfechtbar. Das Ausführen eines hypnotiſchen Befehls, deſſen Uebermittler in der Zeit zwiſchen dem Termin der Willensübertragung und dem der Ausführung ſtirbt, wäre noch kein ſicherer Be⸗ weis im poſitiven Sinne. Denn wir kennen mancherlei Wirkungen, die uns erſt ſpürbar werden, wenn die Urſache dazu läugſt erloſchen iſt. Wir brauchen uns nur im Reich der Phyſik umzuſehen, um an Licht⸗ und Schallwirkungen dieſe Anſchauung beſtätigt zu finden. Eine abſolute Beweiskraft hätte das beabſichtigte Experiment in keinem Fall — Sein Alibi. Eine Geſchichte vom Trinkgeld wird nach dem„H..“ im„Windſor Magazinc“ erzählt. Ein Herr war mit einem Fiſcher be⸗ kannt, der ihm an jedem erſten des Monats einen prächtigen Lachs brachte und dafür ein ſtattliches Trinkgeld erhielt. Eines Morgens war der Herr ſehr beſchäftigt, und als ihm der alte Mann den Lachs brachte, bedankte er ſich eilig und arbeitete weiter an ſeinem Pult. Er hatte das Trinkgeld vergeſſen. Der Fiſcher zögerte einen Moment, räuſperte ſich und ſagte:„Bitte, Sir, ſind Sie doch ſo freundlich und geben Sie mir es ſchriftlich, daß ich diesmal kein Trinkgeld bekommen habe, ſonſt denkt meine Frau, ich hätte es vertrunken.“ — Die Verſicherung der Sommerfriſchler. Die Londoner ſtehen in dem Ruf, außerordentlich vorſichtige und ſparſame Leute zu ſein, die ſehr gern für nichts etwas erhalten und ſehr ſorg⸗ ſam der Gefahr ausweichen, für nichts etwas zu bezahlen. lichen Regens hat ſie ihre Sparſamkeit und ihre Vorſicht um ſehr angenehme Einnahmen und Gewinne betrogen. Seit Jahren beſteht in England eine große Verſicherungsgeſellſchaft, die es unternimmt, Ferienreiſende und Sommer⸗ friſchler gegen ſchlechtes Wetter zu ver⸗ ſichern. Beſonders nach langen ſchönen Wet⸗ terperioden iſt die Bereitwilligkeit der Londoner, eine ſolche Verſicherung abzuſchließen, ſtets ſehr groß, denn die ſpekulativen Geiſter ſagen ſich:„Nun iſt es ſchon ſo lange gutes Wetter ge⸗ weſen; wenn ich jetzt in Urlaub fahre, dann kommt totſicher der Landregen.“ Je nach den allgemeinen meteorologiſchen Verhältniſſen ſchwanken die Verſicherungsſätze, aber nicht ſe L⸗ ten legen die Londoner 15 Schilling die Woche an, um dagegen die Gewißheit zu erlangen, daß ſie für jeden Regentag von der Verſicherung 10 Schilling vergütet bekommen, was ja immer⸗ hin ein gewiſſer Troſt im Leide ift. Aber in dieſem Jahre waren die Sommermonate ſo regenreich, daß die ſchlauen Londoner ſich ver⸗ kalkulieren; ſie ſagten ſich:„Nun war wochen⸗ lang ſchlechtes Wetter, jetzt wird es ſicher ſchön, ſparen wir die Verſicherung.“ Und bei den vielen Regentagen des Jahres ſind ſie diesmal um ein kleines Vermögen gekommen, das ihnen in Form von Prämien zugefallen wäre. Im Gegenſatz zu den Sommerfriſchlern aber, ſo er⸗ zählte ein Beamter der Verficherungsbranche einem engliſchen Interviewer, ſind in dieſem Sommer alle Veranſtaltungen im Freien ſo eifrig wie nie zuvor verſichert worden. Es ſind nicht nur die Gaſtwirte, die ihr Riſiko auf dieſe Art zu vermindern trachten; in den letzten Jah⸗ ren iſt es immer üblicher geworden, Privatfeſte, die im Freien ſtattfinden ſollen, Gartenfeſte, Picknicks uſw. gegen Regen zu verſichern, um bei ſchlechter Witterung nicht den ganzen Ver⸗ luſt der vorbereiteten Speiſen und Getränke, die bei der Abſage des Feſtes nahezu wertlos wer⸗ den, tragen zu müſſen. Auch Fußballwettkämpfe werden in England gegen Regen verſichert. * Die Zeitſchrift Badner⸗Land, amtliches Or⸗ gan des Badiſchen Landesverbandes zur Hebung des Fremdenverkehrs, die vom Badiſchen Ver⸗ lag G. m. b.., in Freiburg i. Br. herausgegeben wird, erſcheint in No. 35 des 25. Jahrganges erſtmals mit einem neuen geſchmackvollen Um⸗ ſchlag, der in charakteriſtiſcher Titelſchriſt, unter dem ſtreng heraldiſch gehaltenen Badiſchen Wap⸗ pen, in wenigen Worten dem Leſer Zweck und Ziele des„Badner⸗Land“ bekannt gibt. Der vorzügliche vebaklionelle Inhalt dieſer Zeitſchrift, der durch zahlreiche Illuſtrationen ergänzt wird, iſt für den Fremden, der ſich über Land und Jeute des Großherzogtums Baden prientieren will, von intereſſanter Reichhaltigkeit. Die uns vorliegende Nummer enthält Aufſätze über die alte Zähringerſtadt Villingen, über Bad Dürr⸗ heim; eine humdriſtiſche Erzählung„Im Kehr⸗ tunnel“, Stimmungsbilder aus der Heimat, Auf ſtillen Sommerwegen. Eine Plauderei über Hei⸗ delberg. Auch der Jägersmann findet einen ihm gewidmeten Artikel über Hühnerjagd und Feld⸗ arbeit. Nicht bergeſſen ſind Theater⸗ und Sport⸗ nachrichten ſowie Rätſel und Humor. Ein Abon⸗ nement⸗des„Badner⸗Land“, das nur 90 Pfg. pro Aber in dieſem Jahre des ſommer⸗ Tuartal koſtet, kann nur beſtens empfohlen wer den. bringt die Insertion im Seneral-Anzeiger Badlische Neueste Nachrichte — Im Erfrischungsraum 1 Fort. Kaifee mit Sahne 15 Pf.1 Tasse Schokolade. 20 pft ien geraues rorte mer Portton Sahne 10 Pf. 1 Stuck Frueht- od. gefüllte Torte mit Sahne. 20 Pf. Diverse belegte Brote 25 Pf Mehrere tausend Kinder-Swaater und Iweater-Anzüge zu snorm billigen Preisen. Dureh techtzeitige grosse Abschlusse sind wir in det Lage, zu den denkbar dilligsten Preisen zu verkaufen Wir bringen in diesem Artikel eine unerreichte Auswahl vom einfachsten bis zum feinsten Genre. 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