— Beilagen: eunement: 7d pyg. menarm Brimgerlohn 30 Pfg., durch die Poßt inkl. Poſtauſſchlag Nk. 3. 43 pro Gmartal Einzel⸗Nr. 5 pfg. Zuſerate: Nolowel-Selle 30 Pfg. Nenlame⸗Seils ee10 Nk. Badi CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Nr. 419. K Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Kmtsbezirk Mannheim; Handels- und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land- und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport: Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Anzeiger NLelegramm⸗Adreſſe: „Seneral⸗Anzeiger Maundeim“ Celephon⸗Rummern: Virektion und Buchhaltung 14 Buchdruck⸗Abteilung 340 Rdaußten:; 87¹ Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 22 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin MNanunhei m, Mittwoch, 10. September 1913. . (Mittagsblatt.) Untergang des Marineluftſchiffes„L.“. Eine äußerſt betrübende Nachricht ommt von der Nordſee. Das erſte deutſche Marineluftſchiff iſt in einem plötzlich aufgekommenen Sturm, dem verhältnismäßig günſtiges Wetter vorausgegangen war, unter⸗ gegangen und der größte Teil der Beſatzung iſt ertrunken. Ganz Deutſchland iſt von auf⸗ richtiger Trauer über das Unglück, das die deutſche Marine getroffen, und von Mitgefühl für die braven Offiziere und Mannſchaften er⸗ füllt, die im Sturm ihren Untergang gefunden haben, und beklagt das Leid, das über ſo manche Familie hereingebrochen iſt. Als am 16. März 1889 8 von Apia infolge eines fürchter⸗ lichen der Kreuzer„Adler“ und das Kanonenboot„Eber ſtandeten, hat Kaiſer Wilhelm II. die folgenden ſchönen Worte ge⸗ ſprochen:„Der Kommandant, welcher rühmlich Sch belten ober unt Uen der e iff verli mit ihm unter⸗ ſeht, ſtirbt in meinen Augen gerade ſolchen eldentod für das Vaterland, als der Kommandeur, der ſeinem Regiment voran im Sturm auf die feindliche Stellung, den Degen in der Fauſt, fällt. Nicht ertrunken ſind unſere Kameraden in Samoa, ſondern gefallen, ihre Pflicht bis zum letzten Augenblicke er⸗ füllend“. Durchaus im Sinne dieſer tiefen Worte haben auch die Offiziere und Mannſchaf⸗ ten des erſten deutſchen Marineluftſchiffes den Tod fürs Vaterland erlitten, ſind für Deutſch⸗ land gefallen und das Vaterland trauert an der Bahre der gefallenen Helden. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß es das erſte Mal iſt, daß bei einer Zeppelin⸗ Kataſtrophe Menſchen den Tod gefunden haben. Der„L. 1“ war der vierzehnte Bau, der aus der Werft am Bodenſee hervorgegangen iſt. Das Schiff wurde am 7. Oktober in Dienſt geſtellt. Bald darauf unternahm es unter Führung von Dr. Eckener eine Reihe glänzender Ueberſee⸗ fahrten, ſo die 31ſtündige Dauerfahrt Friedrichs⸗ hafen⸗Nordſee⸗Oſtſee ⸗Lübeck⸗Berlin⸗Johannis⸗ thal am 13. und 14. Oktober 1912. Später kreuzte das Schiff, das mit 162 Meter Länge bisher der——. 2 Zeppelinkreuzer war, wieder⸗ holt die ee und die Oſtſee Der„L. 1“ war mit drei Maybachmotoren von je 170 Pferdeſtärken erüſtet und hatte erſt vor wenigen Tagen ſeinen Standort in Johannis⸗ thal verlaſſen, um an den Flottenmanövern vor goland beilzunehmn. Wir erhalten Über die furchtbare Kataſtrophe folgende telegraphiſche Meldungen: Am zturm geſunnken. w. Helgoland, 9. Sept. Das Marineluft⸗ ſchiff„L. 1“ traf unter Führung des Kapitän⸗ leutnants Hanne bei ſtrömendem Regen vor Helgoland ein, überflog die Inſel in langſamer Fahrt und begab ſich dann in See, um mit der Hochſeeflotte Aufklärungsmanöver auszuführen. Leutnant v. Goriſſen flog, begleitet von einem Torpedoboot mit dem Hydroplan„D. 7“ nach Wilhelmshaven. w. Helgoland, 9. Sept. Das Marine⸗ luftſchiff„L. 1“ iſt heute abend gegen 7 Uhr 18 Seemeilen von Helgoland verunglückt. Von der Beſatzung ſind, ſoweit bekannt, 6 Perſonen ge⸗ rettet. Das Luftſchiff iſt geſunken. Es Hatte den Tag über ruhiges Wetter gehabt, gegen Abend ſetzte aber ein orkanartiger Sturm mit Regen ein. w. Helgoland, 9. Sept. Das Marineluft⸗ ſchiff, das von Kapitänleutnant Hanne geführt wurde, wurde von einem plötzlich einſetzenden orkanartigen Sturm erfaßt und auf das Waſſer niedergedrückt, wobei es durchbrach. — Das Luftſchiff iſt etwa eine Stunde ſpäter gefunken. * Oberſchöneweide, 10. Sept.(Priv.⸗ Tel.) Als das Luftſchiff in den Wirbel geriet, ſandte es Funkenſpruch nach Helgoland, daß es ſich in gefährlicher Lage befinde. Helgo⸗ land fing die Nachricht auf, mehrere Torpedo⸗ boote eilten ſofort zur Hilfe. Es gelang die Rettung von 7 Mann, 15 ſind ertrunken, unter letzteren wahrſcheinlich auch der Führer Kapitänleutnant Hanne. Gerettet ſind Ober⸗ leutnant zur See Grimm, Oberleutnant zur See Wendt, Obermaat 9Lehmann. Das Luftſchiff iſt auf das Waſſer geſchlagen, mitten entzwei geborſten, und kurz darauf geſunken. Der Hergang der Kataſtrophe. E Berlin, 10. Sept.(Von unſ. Berl. Bureau.] Aus Helgoland wird telegraphiert: Die Nach⸗ richt von dem Untergang des Marineluftſchiffes „L. 1“ traf in Helgoland gegen 9 Uhr abends ein und rief unter den zahlreichen Kurgäſten große Erregung hervor. Alles ſtrömte nach der Küſte, um in der Richtung nach Norden Ausſchau zu halten. Man ſah aber bei der herrſchenden Dun⸗ kelheit und dem ſtrömenden Regen nichts als ein paar Lichter von den Schiffen, die im Hafen lagen. Die Reunion, die geſtern abend ſtattfand, wurde ſofort abgebrochen. Das Luftſchiff„L. 1“ war nachmittags über Helgoland eingetroffen und über⸗ kreuzte die Inſel in langſamer Fahrt, wobei ihm die Badegäſte freundlich zuwinkten. Man ver⸗ folgte das Luftſchiff ſolange, bis es den Blicken in nördlicher Richtung am Horizont verſchwand. Wenige Minuten ſpäter erfolgte die Abfahrt des It. v. Gorriſſen, welcher, begleitet von einem Torpedoboot, mit dem Hydroplan„D. 7“ nach Wilhelmshaven flog. Bald darauf verfinſterte ſich der Himmel und es ſetzte ein ſtarker Regen mit heftigem Sturm ein. Man erzählt ſich, Ka⸗ pitänleutnant Hanne hätte kurz vorher ein Fun⸗ kentelegramm nach Helgoland geſchickt, worin er um Hilfe bat, da er ſich nicht länger in der Luft halten könne. Dem Kaiſer wurde geſtern abend noch von der Helgoländer Kommandantur ein ausführ⸗ licher Bericht über die Kataſtrophe erſtattet. * Hamburg, 9. Sept. Das Luftſchiff„L. 1“ ſandte unmittelbar vor dem Unglück ein Funken⸗ telegramm mit der Mitteilung ab, daß es infolge des Sturmes eine Waſſerlandung vornehmen müßte und Hilfe erbat. Die Manöver der Hoch⸗ ſeeflotte werden, wie verlautet, fortgeſetzt werden. Durch die Kälte, in der ſich das Luftſchiff⸗ ſchon mehrere Stunden aufgehalten hatte, hat ſich das Gas ſtark zuſammengezogen und außerdem war durch die Höhenfahrt ein Gasverluſt von rund 2400 Kubikmeter entſtanden. Die Laſt der Beſatzung überſtieg allmählich die Tragkraft und der„L. 1“ ſank rapid. Der Führer gab, wie von Torpedobooten beobachtet wurde, den geſamten Waſſerballaſt ab um den Fall aufzuhalten. In⸗ folge der Dunkelheit und der mangelnden Trag⸗ kraft gehorchte der Ballon fedoch dem horizonta⸗ len Steuer nicht in gewohnter Weiſe und ſchoß mit einer ungefähren Geſchwindigkeit von 20 bis 22 Meter in der Sekunde in die Nordſee. Die große Zahl der Bemannung des „L. 1“ iſt daraus zu erklären, daß eine 30 ſtün⸗ dige Uebung vorgeſehen war. Da die Uebung durchaus kriegsmäßigen Charakter trug, mußte der Ballon ſich andauernd in 1800 bis 1500 Meter halten, um vor Schüſſen ſicher zu ſein. Nach dem Sturz hielten ſich die Gon⸗ deln noch einige Sekunden über Waſſer, wurden aber dann durch das Gewicht des Metallgerüſtes und der das Waſſer aufſaugenden Hülle unter die Oberfläche gedrückt. Einige Monteure, die an den Motoren ſtanden, ſowie die Steuerleute ſpran⸗ gen über Bord und verſuchten zu ſchwimmen. Die in den Kabinen befindlichen Leute erſtickten. Es ſoll Morgen verſucht werden, ſoweit möglich, „L. 1“ zu heben, um ihn durch Torpedoboote an 295 Land zu ſchleppen. 13 Mann der Veſatzung ertrunken. Die Namen der Mannſchaften. Hamburg, 9. Sept. An Bord des bei Helgoland verunglückten Luftſchiffes„L. 1“ be⸗ fanden ſich Korvettenkapitän Metzing, Kom⸗ mandeur der Marine.⸗Luftſchiff⸗Abteilung, Ka⸗ pitänleutnant Hanne, der Führer des Luft⸗ ſchiffes, ferner die Oberleutnants zur See Wenbt, Freih. von Maltzahn, Grimm, Ingenieur Wehner, Obermaſchiniſt Leh⸗ mann, Steuermann Zimmermann, Ober⸗. ſignalmaat Kirſchner, Bootsmaat Banſ⸗ mer, Mengel, Obermaſchiniſtenmaate Mül⸗ ler, Lutz und Schönwelder, Maſchiniſten⸗ maat Storoſtzick, Funkenmaate Spieler und Hellgemeier, Maſchiniſtenmagat Bruder und Obermaſchiniſtenmaat Adam. 77 dem Luftſchiff befanden ſich nur 20 Per⸗ onen. Berlin, 10. Sept.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Helgoland wird berichtet: Das Marine⸗ luftſchiff„L.“, welches geſtern mittag die Elb⸗ mündung verlaſſen hatte, um an den vor Helgo⸗ land ſtattfindenden Manövern der Hochſeeflotte teilzunehmen, war bei äußerſt ungün⸗ ſtiger Witterung nach etwa Aſtündiger Fahrt auf der Inſel niedergegangen. Nach einem Aufenthalt von etwa zwei Stunden, welcher zur Auffüllung der Benzin⸗ und Oelbe⸗ hälter benutzt wurde, ſtieg der Luftkreuzer unter der Führung des Kapitänleutnants Han ne wieder auf, um eine Kreuzfahrt über der Inſel vorzunehmen und dann an den für die geſtrige Nacht vorgeſehenen Manövern der Flotte teil. zunehmen. Da ſich das Wetter inzwiſchen ge⸗ beſſert hatte, ging die erſte Abfahrt glatt von⸗ ſtatten. Dann ſchlug der Kreuzer die nordweſt⸗ liche Richtung ein, um zu den vor Anker liegen⸗ den Kriegsſchiffen zu ſtoßen. Nachdem das Luft⸗ ſchiff etwa 18 Seemeilen zurückgelegt hatte, trat plötzlich ein orkanartiger Sturm mit einer Windſtärke von 10 Metern auf und es begann von neuem ſtark zu regnen. Der Wind, welcher bis dahin aus Südweſten gekommen, ſprang plötzlich nach Nordoſten um und brachte das Luftſchiff vollſtändig ausſeinem Kurs und da der Kreuzer wegen des ungün⸗ ſtigen Wetters ſchon vorher ziemlich tief fuhr, wurde er nun vollſtändig auf das Waſ⸗ ſer niedergedrückt, welches in mächtigen Wogen auf⸗ und abging. Die Gondel muß in wenigen Minuten völlig voll Wafſer geſchlagen ſein und die Apparate müſ⸗ ſen vernichtet worden ſein. Denn bei der fun⸗ kentelegraphiſchen Station auf Helgoland und auf denen der Kriegsſchiffe trafen nur noch we⸗ nige Meldungen von dem Luftkreuzer ein. Von der vor der Inſel liegenden Torpedo⸗ bootsflotille wurden ſofort mehrere Boote nach der Unglücksſtelle abgeſandt. Es gelang auch, in verhältnismäßig kurzer Zeit die Unglücksſtelle zu erreichen, leider aber zu ſpät. Das Luftſchiff war ſchon vollkommen vernichtet. Von den 17 Ballonetts waren nur wenige unverletzt geblieben. Die Mehrzahl war durch die ſtarken auf ſie einſchlagenden Waſſermaſſen völlig vernichtet worden, ſodaß das Aluminiumgerippe des Luftſchiffes von den zum Schwimmen eingerichteten Gon⸗ deln gehalten wurde. 17 Torpedoboote und 2 Kriegsſchiffe machten ſich ſofort an die Rettung der Beſatzung, welche zum Teil bereits Rettungsgürtel angelegt hatte und in das ſſer geſprungen war, da die Gon⸗ del bis oben hin voll Waſſer geſchlagen war. Es gelang jedoch nur 7 Perſonen vom Tode des Er⸗ trinkens zu retten. 13ſind ertrunken. Un⸗ ter dieſen befindet ſich auch der Führer des Luft⸗ kreuzers, Kapitänleutnant Hanne und der Kom⸗ mandeur des Marineluftſchiffes, Korvettenkapitän Metzing. 5 Torpedoboote kehrten mit den Ver⸗ unglückten an Bord wieder nach Helgoland zurück. Die übrigen Boote blieben noch auf See und ſuch⸗ ten die Unglücksſtelle mit Scheinwerfern ab. Die übrigen Verunglückten außer dem Führer und dem Kapitän des Luftſchiffes ſind: Oberleut⸗ nant Freiherr v. Malzahn, Ingenieur Weh⸗ ner, Steuermann Zimmermann, Ober⸗ ſignalmaat Balke, Signalmaat Kirſchner, die Bodtsmaate Bansmer und Meng, die Obermaſchiniſtenmaate Müller und Lutz und die Maſchiniſtenmaate Sterſtzick und Bru⸗ der. Gerettet wurden Oberleutn. z. S. Wendt und die Funkenmaate Spieler und Helgo⸗ bnd die Funkenmaate Spieler und Helgo⸗ maier. Der Name des 7 Geretteten kann noch nicht angegeben werden. Der Kampf um die Bagdadbahn. Vom Syndikus Dr. Paul Mohr(Berlin). Wieder einmal wird um die Bagdadbahn ge⸗ kämpft. Wohl keine Bahn hat in den internatio⸗ nalen Erörterungen eine ſolche Rolle geſpielt als gerade dieſe Bahn. Nun ſollen zwar nicht die Regierungen, aber die Vertreter verſchie⸗ dener Finanzgruppen miteinander verhandeln. Es heißt, daß die Ottomanbank, die ja nichts anderes als Finanzagent der franzöſtſchen Regierung iſt, ihren Aktienbeſitz von 30 Mil⸗ lionen Frank an Bagdadbahnaktien abſtoßen will. Ernſthafte deutſche Blätter ließen ſich aus Paris melden, daß über die deutſch⸗franzöſiſchen Verhanblungen eine ſtarke Verſtimmung im na⸗ tionalliſtiſchen Lager herrſcht, ohne auch nur den Verſuch zu machen, dieſem Bluff auf den Grund zu gehen. Und als gar die franzöſiſche Preſſe von einer„Liquidation mit Verluſt“ ſprach, da fühlte man ſich bei uns ganz beſonders beruhigt. End⸗ lich doch mal ein Erfolg, und noch gegenüber Frankreich! Man iſt ja ſo beſcheiden geworden. Dem gegenüber iſt es von beſonderem Wert, ſich an gewiſſe Tatſachen zu erinnern, die der Mehrzahl der deutſchen Blätter gänzlich aus dem Gedächtnis geſchwunden ſind. Frankreich hat in den letzten Jahren in der Türkei für etwa 3000 Kilometer Eiſenbahnkonzeſſionen erhalten, dazu noch einige Häfen. Seiner unerſättlichen Hab⸗ gier iſt dies noch nicht genug; trotzdem es heute ſchon mehr Eiſenbahnen als wir in der Türkei betreibt, hat es eine neue Forderungsliſte aufge⸗ ſtellt. bei der der W Hintergedanke nur zu offenſichtlich iſt. Frankreich, deſſen Ländergier ja keine Grenzen kennt, und das noch nicht ein⸗ mal die 500 000 Quadratklm. Marokko verdaut hat, hält ſchon wieder Ausſchau nach neuen Län⸗ dern, die es nach bewährter Methode ſich anzu⸗ gliedern gedenkt, natürlich nur um die Welt vor der Raubgier Deutſchlands zu ſchützen Eine Zeitlang ſchien es zweifelhaft, worauf ſich die kolonialen Expanſioniſten ſtürzen ſollten, ob auf Siam, oder Abeſſynien, oder Syrien. Syrien erſcheint aber jetzt reif. In Syrien hat Frank⸗ reich die meiſten Konzeſſionen erhalten. Jetzt ſucht es in Syrien von den Türken weitere Eiſen⸗ bahnkonzeſſionen zu erpreſſen. Es verlangt außerdem gleich drei Hafenbauten in Syrien, nämlich Haiffa, Jaffa und Tripolis und dazu noch zwei Häfen am Schwarzen Meer, Trape⸗ zunt und Herakles, den Ausfuhrhafen für die gewaltigen Kohlenlager. So ſieht die franzö⸗ iſche Liquidation aus. Da muß man allerdings gen, ob das Auswärtige Amt, das bisher immer einſeitig die Deutſche Bank in Kleinaſien unterſtützt hat, ein wachſames Auge auf die Ver⸗ handlungen geworfen hat, bezw. ſie mit größter Aufmerkſamkeit verfolgt. Frankreich hat es verſtanden, jede Konzeſſion, die deutſcherſeits erlangt wurde, durch eine viel größere zu übertrumpfen. Den größten Erfolg trug es vielleicht im Sommer 1911 davon, als es allein in Oſtanatolien drei 6 Eiſen⸗ bahnkonzeſſionen erhielt, und zwar 1. die Linie Siwas nach Samſun am Schwarzen Meer 434 Kilometer, 2. die Strecke Siwas⸗Erſerum 542 Kilom., 3. Erſerum⸗Trapezunt am Meere 380 Kilom. Außer dieſen etwa 1300 Kilometern erhielt die Rögie générale des chemins de fer et travaux publies in der europäiſchen Türkei die Linien Uesküb⸗Kalkan⸗ delen⸗Debra⸗Aleſſio nach St. Giovanni de Me⸗ dug am Adriatiſchen Meere. Ferner von der bulgariſchen Grenze über Monaſtir⸗Janina gleichfalls anch dem Adriatiſchen Meer. Wie bedeutſam die franzöſiſche Stellung in der Türkei iſt, die gleichzeitig mit den deutſchen Konzeſſionen erworben wurde, lehrt eine ver⸗ gleichende Zuſammenſtellung: In franzöſiſcher Hand befinden ſich heute: 2. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Reueſte Nachrichten(Mittagsblatt). Mittwoch, den 10. September 1913. 1. Smyrna⸗Kaſſaba⸗Bahn und Ver⸗ längerungen 538 Km. 2. Damaskus⸗Hama⸗Bahn 581 Km. 3. Jaffa-Jeruſalim 87 Km. 4. Beirut⸗Dſchebail 19 Km. 5. Saloniki⸗Konſtantinopel 511 Km. 6. Soma⸗Panderma 200 Km. 7. Tripolis⸗Homs⸗Hodeida⸗Sana 190 Km. 2126 Km. Dazu kommen noch folgende Hafenkonzeſ⸗ ſionen: Smyrna 1887 7,5 Mill. Fr. Aktkap. 3 5Mill. Fr. Abl. Beirut 1887 6„„„ Konſtantinop. 1890 23,8„„, 12„„ Saloniki 1896 45„ 41,8 Mill. 31 Mill. Demgegenüber ſind die deutſchen Erfolge ge⸗ radezu geringfügig zu nennen, beſonders, wenn man erwägt, daß das erſte großzügige Eiſen⸗ bahnprogramm von einem Deutſchen, Herrn v. Preſſel, herrührt. Die deutſchen Konzeſſionen ſind folgende: 1. Saloniki⸗Monaſtir 219 Km. 2. Haidar⸗Paſcha⸗Ismid 91 Km. 3. Ismid⸗Angora 486 Km. 4. Hamidie⸗Adabaſar 8,7 Km. 5. Eski⸗Schehir⸗Konia 433,6 Km. 6. Alayund⸗Kutahia 10,1 Km. 7. Bagdadbahn⸗Konig⸗Bulgurlu 200 Km. 8. Bulgurlu⸗Ulukiſchla 38 Km. 9. Merſina 67 Km. 10. Aleppo⸗Dſcherabluns, eröffnet 200 Km. VVVVV 1753,4 Km. Auch wenn man die geſamte Bagdadbahn, die ja erſt 1916 fertig werden ſoll, in Rechnung ſtellt, mit rund 2400 Km., ſo werden die Fran⸗ zoſen, wenn ſie die in Syrien geforderten Kon⸗ zeſſionen nämlich Rayak⸗Jeruſalem und Lydda⸗Egyptiſche Grenze— erhalten, mit denen in Oſtanatolien und im Balkan mehr Bahnen beherrſchen als wir, ohne daß man in der deut⸗ ſchen Preſſe dem franzöſiſchen Vorgehen ſoviel Knüppel in den Weg geworfen und einen ſo wütenden Preßverleumdungszug unternommen, wie die Franzoſen es der Bagdadbahn gegen⸗ lüber getan haben. Frankreich, in ſeinem maßloſen Dünkel hat ſich ſtets eingebildet, bezw. ſich und der Welt vormachen wollen, daß Deutſchland zu kapitalarm wäre, um die Bagdadbahn mit eigenen Mitteln zu bauen. Noch am 21. Januar 1912 erklärte Eugen Etienne, der bekannte Kolonialpolitiker und ſpätere Kolonialminiſter„Es iſt unbeſtreit⸗ bar, daß Deutſchland nicht in der Lage iſt, das geſamte Kapital zu liefern. Es wird das fran⸗ zöſtſche Sparkapital in weitem Maße zu Hilfe kommen Man ſagt uns, daß wir 40 Prozent liefern ſollen, ich bin überzeugt, es wer⸗ den 80 Prozent ſein Nun es ſind nicht einmal 40 Prozent gewor⸗ den. Noch im vorigen Jahr erklärte die Deutſche Bank im Geſchäftsbericht über die Bagdadbahn „immer wiederkehrenden irrtümlichen Behaup⸗ tungen gegenüber, daß die geſamten Mitteln zum Bau der Bagdadbahn bis auf geringe Bruchteile vom deutſchen Kapital geliefert worden ſind“. Um ſo erſtaunlicher iſt, daß jetzt wegen lum⸗ piger 30 Mill. aus dem Portefeuille der Otto⸗ manbank ſich die Deutſche Bank in ihrem eigen⸗ ſten Intereſſengebiet, in Oſtanatolien, franzö⸗ ſiſche Konkurrenz feſtſetzen läßt. Frankreich hat ſeit Jahren d. Bagdadbahn bekämpft, ſeit Jahren.⸗ hatte es die Abſicht, die Bahn zu internationali⸗ ſieren. Jetzt, wie es ſieht, daß ſein Plan nicht mehr durchzuführen iſt, ſucht es einen alten Ladenhüter, ſeinen Aktienbeſitz, mit außerge wöhnlichem Gewinn abzuſtoßen. Es ſpricht von einer Liquidation, die alles audere nur nicht das iſt. Erinnern wir uns, daß noch vor kurzem Rohert de Caix, einer der angeſehenſten Kolonial⸗ politiker, ſchrieb:„Die darf für ympathiſches i Jange ein als die Er. Bad. Hof⸗ und National⸗ theater in Mannheim. Der ſchwarze Domino. [(Neu einſtudiert.)] Es iſt ein beſonderer Zug im Bilde unſeres Zeitalters, die Werte„umwerten“ zu wollen. Unſere Muſiker insbeſondere ſetzen eine Ehre darin, ihre eigenen„Auffaſſungen“ vorzuführen. So haben unſere Dirigenten uns die Meiſter berzerrt, und es ein zweifelhaftes Vergnügen, wenn man ſeinen Mogzart, Beethoven, Weber nicht mehr wieder erkennt.. Wer Aubers„Schwar⸗ zen Domino“ genau kennt, mußte geſtern bemer⸗ ken, daß faſt alle Schönheiten und Feinheiten der Muſik verwiſcht waren, daß ſehr viel Reiz verlo⸗ ren ging. Das ſorgſame Studium, das Herr Felir Lederer der Partitur gewidmet hat, in allen Ehren, aber dieſe haſtigen Zeitmaße, dieſe Vergrößerungen der crescendi, dieſe Uebertrei⸗ bungen der Finalſätze haben der Wirkung geſcha⸗ det. Nicht an Auber liegt es, ſondern an dem Dirigenten, wenn die Ouverture keine Wirkung hatte, wenn das aragoniſche Lied, das Lied des Gil Perez, wenn ſo manche Nummer um ihre an⸗ mutig⸗behagliche Wirkung kam. Außerdem ver⸗ kangt Auber eine viel feinere Ausarbeitung des Streichquartetts, hier iſt die Schule„Rode⸗ Kreußer⸗Baillot“ maßgebend, nicht eine gewiſſe „Sozuſagen⸗Technik!.. zum Angenehmen! Es war eine ſorgſam vorbereitete Vorſtellung: Herr Gebrath batte die Bühne nach vorbandenen kund behalten. franzöſiſch⸗deutſches Unternehmen, ein internationales ſein würde. erhalten würden. derartiges mehr erhoffen. Genüge tun werde, Bahnnetz im Norden Syriens Frankreichs Abſichten in Syrien fördern, Syrien zur franzöſiſchen Kolonie der Syrier bewieſen. die Türkei erkennen, wohin die beſtändige För⸗ führen muß. Der neue Balkan. Die bulgariſch⸗türkiſchen Verhandlungen. . Konſtantinopel, 10. Sept.(Wien. Kor.⸗ Bur.) In der geſtrigen Beſprechung mit den bulgariſchen Delegierten ſchlugen die türkiſchen Unterhändler eine Grenzlinie vor, welche bei Sufli die Maritza verlaſſen, nach Ortakoei lau⸗ fen und von dort aus bei Muſtapha Paſcha die alte bulgariſche Grenze erreichen würde, der ſie bis zum Schwarzen Meere folgt. Der Umſtand, daß die Türken ihren Vorſchlag nicht ſchriftlich niedergelegt haben, wird als ein Anzeichen da⸗ für betrachtet, daß ſie auf Aenderungen dieſer Linie eingehen würden, beſonders auf eine Be⸗ richtigung der alten Grenze im Gebiete von Malko Tirnowo. Die Bulgaren ſollten auf den Beſitz von Ortakoei beſtehen, ſcheinen jedoch ge⸗ neigt zu ſein, alle möglichen anderen Opfer zu bringen. In der Eiſenbahnfrage ſcheint ſich ein Uebereinkommen in dem Sinne vorzubereiten, daß den Bulgaren die Mitbenutzung der Linie Adrianopel⸗Dimotika von den Türken einge⸗ räumt wird. Natſchewitſch erklärte in einer Unterredung, daß die Bulgaren unnachgiebig auf der Maritzagrenze beſtehen würden. Das einzig mögliche Zugeſtändnis wäre die Abtre⸗ tung eines kleinen zur Stadt Adrianopel ge⸗ hörigen Gebietes rechts der Maritza. Kirkkiliſſe werde der Türkei, Muſtapha Paſcha dagegen den Bulgaren verbleiben. Die Telegramme der Notablen von Gümüldſching, in denen die Ein⸗ ſetzung einer proviſoriſchen Regierung ange⸗ zeigt wird, ſind auch den Botſchaftern übermit⸗ telt worden. * * Saloniki, 9. Sept. Eine Bande Baſchi⸗ bozuks, die in einem griechiſchen Dorfe in der Umgegend von KXanthi zu plündern beab⸗ ſichtigten, wurden von den türkiſchen Be⸗ hörden gefaugen genommen. Ein Mitglied der Bande wurde gehenkt. Die Tür⸗ ken heben in Kanthi die waffenfähige griechiſche Bevölkerung aus. *Belgrad, 9. Sept. Eine königliche Verord⸗ nung vom 25. Auguſt(7. September) ſpricht die Annexion der neu erworbenen Gebiete aus. Die Grenze gegen Bulgarten wird gemäß dem Bukareſter Frieden, gegen Griechenland entſprechend dem ſerbiſch⸗griechiſchen Ueberein⸗ gemäß den Beſchlüſſen der Londoner Botſchaf⸗ Grenzkommiſſion die endgültige Linie feſtgeſetzt, die Grenze gegen Montenegro gemäß der gegen⸗ wärtig geltenden militäriſchen Demarkations⸗ linie, bis eine entgültige Grenze vereinbart iſt. wiß fleißige Stückproben gehalten und Alles ge⸗ tan, was der guten Sache dienlich war. Das Luſtſpiel von Seribe kam ſo gut zur Geltung, wie man unter obwaltenden Verhältniſſen nur wün⸗ ſchen kann. Darüber hinaus ſcheint mir der Ruf nach dem Regiſſeur(den heute ſo manche Sach⸗ fremde erſchallen laſſen), nicht gerechtfertigt. Denn die Derbheit, mit der Fräulein Freund ihre Brigitta vorführte, iſt ein Zeichen künſt⸗ leriſcher Ausartung, und wenn Herr Voiſin ſeinen Lord Elfort ins charakterkomiſche Fach hinüberſpielt, ſo iſt dafür nichk der Spielleiter zu tadeln, ſondern nur die Indivpidualität des Künſtlers, der nun einmal„Buffo“ von Geburt iſt! Scribe hat eine ganz andere Charge gemeint; den feinen Lebemann, der engliſches Phlegma heuchelt, auch nur ſcheinbar eiferſüchtig iſt. Nimmt man aber einmal Herrn Voiſins Lord in der ge⸗ gebenen Weiſe, ſo wars eine ganz vortreffliche die Grundſtimmung des Publikums. Sehr gut abgewinnend. ihm Herr Bartling gab, Verſäumniſſe der Jahre 1899—1903 ihre Wir⸗ In jener Epoche konnte man wenigſtens glauben, daß die Bagdadbahn ein oder ſogar Man konnte hoffen, daß die Franzoſen einen hervorragenden Platz bei den ſyriſchen Teilen dieſes Bahnnetzes Heute aber kann man nichts Der Verfaſſer erhofft, daß die Türkei Frankreich wenigſtens darin daß ſie das verſtümmelte wiederherſtelle. heißt vorbereiten. Wohin die franzöſiſchen Abſichten gehen, hat ja ſchon der jüngſt in Paris inſzenierte Kongreß Sollen wir immer wieder zuſehen, wie unſere Intereſſen von Frankreich an die Wand gedrückt werden? Möge vor allem derung Frankreichs durch Konzeſſionen in Syrien kommen feſtgeſetzt. Die Grenze gegen Albanien wird längs der proviſoriſchen Demarkationslinie tervereinigung feſtgeſetzt, bis die internationale Mitteln mit Geſchmack hergerichtet, er hatte ge⸗ waren die Hauptrollen beſetzt, denn Herr Cor⸗ field(Maſſarena), ſprach fließend und gewandt, hatte freie Bewegungen und ſang die ſchwierige Rolle mit Geſchmack, ſeinem Organ viel Wohllaut Der Graf Juliano war in der Ausführung, die ein netter junger Kabalier, aber wohl nicht ganz das, was Auber und Scribe gemeint haben. Man pflegt dieſe Die badiſchen Landtags⸗ wahlen. An die Nationalliberalen richtet ein Karlsruher Korreſpondent der „Straßb. Poſt“ eine dringliche Mahnung, die Wahlagitation etwas intenſiver zu betreiben, ſie ſeien am weiteſten zurück, auch mit der Kan⸗ didatenaufſtellung, die örtlichen Organiſationen verließen ſich zu viel auf das Eingreifen der Parteileitung. Mit dem Beginn der Wahl⸗ agitation in allen Wahlkreiſen dürf⸗ ten die Nationalliberalen unter keinen Umſtänden mehr länger zuwarten, denn die noch zur Verfügung ſtehende Zeit von nur ſieben Wochen bis zum Wahltag(21. Oktober) müßte voll ausgenützt werden, wenn der er⸗ hoffte Erfolg erzielt werden ſolle. Die Mann⸗ heimer„Volksſtimme“ nimmt dieſen Artikel zum Anlaß von„wenig erfreulichen Zuſtänden“ in der nationalliberalen Partei zu reden und ihr eine kleine Strafpredigt zu halten, deren Sinn iſt, daß ſie nicht genügend Anſtrengungen für den erſten Wahlgang mache und ſich gefälligſt etwas eifriger betätigen möge, das könnten Fort⸗ ſchrittler und Sozialdemokratie verlangen. Wir ſind nun gewiß der Meinung, daß die Preſſe die Parteiorganiſationen vorwärtstreiben ſoll und ihre Pflicht vernachläſſigen würde, wollte ſie auf⸗ fällige Läſſigkeit der Organiſationen in der Wahlagitation nicht offen und entſchieden tadeln. Aber wir glauben in dieſem Falle doch ſagen zu dürfen, daß die nationalliberale Par⸗ tei von der„Straßb. Poſt“ etwas allzu ungünſtig beurteilt wird, und daß ſie in Wahrheit nicht ſo weit hinter den übrigen Par⸗ teien der Linken zurück iſt, wie jener Korreſpon⸗ dent der„Straßb. Poſt“— gewiß in wohl⸗ meinender Abſicht, aber doch nicht ganz zu⸗ treffend— behauptet. Die Aufſtellung der nationalliberalen Kandidaten iſt doch nahezu vollendet und daß die örtlichen Organiſationen alles Heil von Karlsruhe erwarteten, davon haben wir wirklich nichts beobachtet. Sie ſind aus ſich ſelbſt und mit eigenen Kräften tüchti am Werk und es iſt kein realer Anlaß für Fort⸗ ſchrittler und Sozialdemokraten gegeben, über Lauheit des nationalliberalen Kontrahenten am Aufmarſch der Linken Klage zu führen. Unſere Organiſationen ſind ſich der Vevantwortung voll bewußt, die ſie der geſamten Linken gegenüber tragen, und handeln darnach und es wird ſpäter⸗ hin nicht möglich ſein, wenn die Hauptwahl geſchlagen iſt, ein größeres Maß von Schuld am Ausgang den einen, nämlich den National⸗ liberalen, oder ein größeres Maß von Verdienſt den anderen, nämlich den Fortſchrittlern und Sozialdemokraten zuzuſchreiben; ſolchen Ver⸗ ſuchen möchten wir doch ſchon rechtzeitig vor⸗ beugen. Immerhin aber, ſo wenig wir den Tadel der„Volksſtimme“ als berechtigt aner⸗ kennen können, wird die über das Ziel ſchießende Mahnung der„Straßb. Poſt“ für unſere Organiſationen, die ſich ſchon ſeit langem ſo voll und kräftig für den Erfolg der Linken einſetzen, ein Anſporn ſein noch intenſiver, noch eifriger, noch kraftvoller die Wahlarbeit zu betreiben— es ſoll gewiß niemand ſpäter wagen aufzuſtehen und zu ſagen, irgend eine Poſitton ſei durch nationalliberale Schuld verloren ge⸗ gangen, das iſt der ſchon lange in Tat und Arbeit umgeſetzte Wille aller nationalliberalen Organiſationen. In einem Punkte allerdings ſind wir mit dem mahnenden Kritiker der„Straßb. Poſt“ einverſtanden. Er beklagt die Zuvückhal⸗ tung der Nationalliberalen im 8. badiſſchen Reichstagswahlkreis Raſtatt⸗ Bühl, wo am 7. Oktober— alſo 14 Tage vor den Landtagswahlen— die Erſatzwahl ſtattfindet. Auch wir ſind der Meinung, daß der Kampf von den Nationalliberalen unbeküm⸗ mert um die Raſtatter Velleitäten mit äu Rolle dem Spielbariton zu übertragen; jedenfalls liegt ſie dem lyriſchen Tenor zu tief und ſo ging Vieles im zweiten Akt verloren, ohne daß Herru Bartling die Schuld träfe(„gäbe es dergleichen“.) Um ſo beſſer war es mit Fräulein Runge's Angela beſtellt. Die Sängerin brachte die ſchwie⸗ rigen Koloraturen ſehr glatt, fließend und ſicher, ſang das aragoniſche Lied virtuos, tanzte mit Temperament und markierte hernach die Aebtiſſin mit Geſchick. Wenn wir bedenken, daß Aubers Angela eine der ſchwierigſten Koloraturpartien iſt, daß an dieſer Rolle ſchon tüchtige Künſtlerin⸗ nen geſcheitert ſind, ſo müſſen wir uns der geſtri⸗ gen Darſtellung, die Fräulein Runge gab, herz⸗ lich freuen. Die Sängerin war übrigens günſtig disponiert, die Stimme klang friſch und blieb in allen Lagen von gleichem Wohllaut, und die mu⸗ ſikaliſche Durchführung zeigte ebenſo viel Erfah⸗ rung wie Geſchmack. Mit Geſchmack einſtudiert war die ganze Oper, und ſo verliefen die einzel⸗ Rolle. Und ſie trug viel zur Erheiterung bei.] nen Nummern vom Terzett No. 1 an bis zu den Heiter war die Grundſtimmung, in der uns Chorſätzen der Finales in guter Form. Beſon⸗ Seribes Chamdenluſtſpiel geboten wurde, heiter ders gut geriet der dritte Akt, der ſchwierige Chor der Stiftsdamen, der Lobgeſang und das Gebet hinter der Szene waren anerkennenswerte Geſamtleiſtungen. Geſchickt griffen Frau Elly Pfeiffer(Urſula] und Fräul. Wally Brünn (Gertrud) hier ein, während dem zweiten Finale der Gil Perez des Herrn Karl Mang das Ge⸗ präge gab. Seine Darſtellung des ſcheinheiligen Verwalters am Königlichen Jungfrauenſtift war ſehr ergötzlich, denn dieſe Komik hielt ſich in den Greuzen der franzöſiſchen Luſtſpiel⸗Charge, ſie war 3J[Schaden ſein und gefährlich ßerſter 5 2 diskret und verlor dennoch nichts an Wirkung! Energie und Anſpannung aller Kräfte geführt werden ſollte. Ein moraliſcher Erfolg der Nationalliberalen bei dieſer Erſatzwahl, der in einer Erhöhung ihrer Stimmenzahl über die 4200 von 1912 hinaus beſtehen würde, würde für die Landtagswahlen unendlich viel bedeuten, und ebenſoviel— allerdings nach der negativen Seite— ein moraliſcher Mißerfolg. Der„Bad. Beobachter“ ſchreibt allerdings heute, es ſei dem Zentrum recht gleichgültig, ob die National⸗ liberalen im 8. Reichstagswahlkreis einen Kan⸗ didaten aufſtellten oder nicht. Aber das iſt nur gemachte Gleichgültigkeit. Das badiſche Zentrum weiß ganz genau, was auch für es im ſpäteren Landtagswahlkampf eine markante Stimmenverſchiebung zwiſchen Nationalliberalen und Zentrum bei dieſer Reichstagserſatzwahl bedeuten muß. Und darum müſſen die Nationalliberalen einen energiſchen Kampf um das Erbe Lenders führen, müſſen ſie mit allen Kräften einen moraliſchen Erfolg zu er⸗ zielen ſuchen, der nicht außerhalb der Möglich⸗ keit liegt, ſchon deshalb nicht, weil Neuhaus nicht Lender iſt. Im Lichte der moraliſchen Bedeutung dieſer Reichstagserſatzwahl, die wir nicht zu unterſchätzen bitten, erſcheinen die Raſtatter Schwierigkeiten natürlich doppelt beklagenswert und wir ſtehen nicht an, nochmals unſere ſchärfſte Mißbilli⸗ gung der dort beliebten Voranſtellung ört⸗ licher und perſönlicher Intereſſen vor denen der Partei auszuſprechen. Der Fall der Raſtatter Reichstagswahl mit ihren möglichen Fortwir⸗ kungen zeigt wieder ſo recht, daß jede örtliche Parteiorganiſation Verantwortungen trägt, die weit über den beſchränkten Kreis lokaler und gemeindlicher Intereſſen hinaus⸗ reichen, und predigt nur zu laut, daß jede ört⸗ liche Organiſation ſich dieſer Verant⸗ wortungen voll bewußt ſein ſollte Wir hoffen noch immer, daß unſere Raſtatter 11 1 ſich doch noch zu dieſem Verantwortlich· eitsgefühl erziehen, und erwarten im übrigen, daß die Parteilettung alle Anſtrengungen wird ihnen dieſe Verantwortung einzuprägen und ſo am 7. Oktober einen moraliſchen Erfolg zu erſtreiten. Es würde u. E. ein ſchwerer niederdrüͤckend auf den Landtagswahlk wirken, wenn das Zentrum bei dieſer Erfatzwahl zu einem billigen Triumph gelangte durch das Verſagen der Nationalliberalen; wir zweifeln aber anderſeits nicht, daß die nationalliberale Parteileitung, deren hohes Pflichtgefühl wir alle dankbar und freudig anerkennen, im Sinne der weiteſten Parteikreiſe alles aufbieten wird, dieſen Triumph des Zentrums zu verhindern, der ſeine Poſttion im Landtagswahlkampf höchſt unlieb⸗ fam verbeſſern würde. Eine merkwürdige Geſchichte. * Harlsruhe, 8. Sept. Die ſämtli Briefträger der Südſtadt, in der ein großes Kontingent von kleinen Bahn⸗ und Poſtbeamten und Eiſenbahnwerkſtättenarbeitern wohnt, gingen dieſer Tage bei ihren Botengängen in den Häuſern herum mit Beſtellzetteln auf den„Bad. Beobachter“ und frugen alle als„katholiſch“ eingetragenen Einwohner, ob ſie Abonnenten des„Bad. Beobach⸗ ters“ werden wollen.— So ſchreibt der„Volksfreund“ in ſeiner heutigen Nummer. Auch dem„Bad. Landesbote“ ging eine ähn⸗ liche Mitteilung zu, die er aber nicht für der Wahrheit entſprechend halten konnte. Er meint dann aber:„Es ſcheint mm aber doch etwas an der Sache zu ſein und man darf daher eine ſchleunige Aufklärung ſeitens der maßgebenden Behörde erwarten. Mau ſagt uns, daß die Briefträger auf ihren als Abonnentenſammler für den Bad. Beob.“ ſich betätigt hätten. Wenn das tatſächlich von einem ihrer Vorgeſetzten angeordnet worden wäre, ſo läge hier ein Amtsmißbrauch ſchlimmſter Sorte vor. Doch warten wir die amtliche Auf⸗ klärung ab. Mit voller weicher Baßſtimme brachte Herr Mang ſein Lied zur Geltung, genng: es war eine ganz prächtige Figur. Gut angelegt war auch die Elaudia des Fräulein Kofker, aber die Sänge⸗ rin kämpfte mit einem böſen Katarrh. Indeß trotz dieſem Katarrh und trotz allen Einwendun⸗ gen war der geſtrige Abend ein recht vergnügter. Man freute ſich, einmal wieder ein ſolches Mei⸗ ſterwerk zu ſehen und zu hören und verließ das Theater in heiterer Laune.„Cest le * Kunſt, Wiſfeuſchaft u. Lelien Theaternotiz.„ 85 Am Donnerstag wird„Michael Kramer“ zum erſtenmal wiederholt. Die beginnt um 7 Uhr. Die Opernſchule des Großh. Hof⸗ und Natio⸗ naltheaters in Maunheim wird, ſo wird B0 Gde 15. Sept. eröffnet werden. amit wi n wieder um ein Kunſtinſtitut bereichert, das wei über die Stadt hinaus größte Beachtung ver⸗ dient. Denn dieſe Schule, die unter der Ober⸗ leitung von Hofkapellmeiſter Artur Bodanzky ſteht, iſt von der Art ähnlicher Schulen in ihren Grundzügen völlig verſchieden. Sie ſoll Sän⸗ ger und Sängerinnen bühnenreif machen: über eine eigentliche Geſangsbildung hinaus— die ſie in den Vorklaſſen der Opernſchule oder in jeder auswärtigen Geſangsſchuke genießen Dr. den günſt Beris mehr Palã der hatte, Rupf ſtina⸗ zende Palã ſtelle: Wege finde relat! heben Kinei dung probi Es e ben grünk bon wurd des im g erinn entge! Kolo in de mache Geſich Nach die E berta Eir der Herzl findet Abert Führ⸗ Fried angek Mitte auf de Turn 40 ju König und * wieder beginnenden Proben ein. Paläſtina. Mittwoch, den 10. September 1913. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagsblatt). 3. Seite. Heidelberg, 9. Sept. Eine hier ge⸗ haltene Vertrauensmännerverſammlung 85 5 ſervativen Partei und des Bundes der Landwirte beſchäftigte ſich mit der Kandidaten⸗ ſrage für die Heidelberg⸗ Wiesloch und Heidelberg⸗Eberbach, die bisher ſozialdemokratiſch vertreten waren, und beſchloß, zum einen Sieg der Sozialdemokratie zu ver⸗ hindern, von der Aufſtellung eigener Kandida⸗ ten abzuſehen und ſofort im erſten Wahlgang für die nationalliberalen Kandidaten Kaufmann Krauth⸗Eberbach und Bürgermeiſter Bit⸗ tey⸗Rohrbach einzutreten.“ 11. Bioniſten⸗Kongrezz. V. d. Köln, 8. September. Am Freitag abend hielt noch Herr Juſtizrat Dr. Bodenheimer⸗Köln ſein Referat über den Jüdiſchen Nationalfonds, deſſen überaus günſtige Entwicklung Sie bereits aus den früheren Berichten kennen. Der.⸗F. verlegt mehr und mehr ſeine ganze Tätigkeit auf die Arbeit in Am Samstag abend wurde infolge der Ausdehnung, die die Debatte angenommen hatte, eine Nachtſitzung nötig. Herr Dr. Artur Ruppin, Jaffa, der Leiter des zipniſtiſchen Palä⸗ ſtinaamtes begann um 8 Uhr mit ſeinem glän⸗ zenden Referat über„Die Zioniſtiſche Arbeit in Paläſtina.“ Er konnte mit Befriedigung feſt⸗ ſtellen, daß ſich die Arbeit auf dem richtigen Wege befindet. Es galt zunächſt neue Wege zu finden, mit Hilfe deren es möglich war, mit relativ kleinen Mitteln Erfolge zu erzielen. Wir heben hervor: die Errichtung der Großfarmen Kineuth und Ben Schemen, welche die Ausbil⸗ dung landwirtſchaftlicher Arbeiter und die Er⸗ probung aller techniſchen Neuerungen geſtattete. Es entſtand dadurch ein blühendes jüdiſches Le⸗ ben am Tiberiasſee, neue Farmen wurden ge⸗ gründet, ebenſo Mädchenfarmen zur Ausbildung von Koloniſtinnen, Milch⸗ und Viehwirtſchaften wurden in den Kolonien eingeführt. Der Umſatz des Paläſtinaamtes hat ſich von 208 000 Francs im ganzen Jahre 1908 auf über 3½ Millionen Franes im 1. Halbjahr 1913 gehoben. Die Ent⸗ wicklung des Schulweſens ſei von höchſter Be⸗ deutung. Der Redner ſchloß mit einem warmen Appell zur weiteren Unterſtüßung der Paläſtina⸗ arbeit. David Tietſch, Berlin, gab ſeinem Beifall zu den Ausführungen lebhaften Ausdruck, behauptete aber, es könnte noch viel mehr geſchehen, Im Gegenſatz zu ihm kritiſierte Herr J. H. Kann⸗ Haag, es würde vielfach falſch gearbeitet. Redner erinnert an die mannigfachen Fehlſchläge. Ihm entgegnete Dr. Schmayah Lewin⸗Haifa, daß jede Foloniſation Geld koſte, Geld koſten müſſe. Aber in der Zukunft würde ſich alles reich bezahlt machen, man dürfe nicht e es unter dem kleinen Geſichtswinkel eines Rechenmeiſters betrachten. Nach Wahl einer Paläſtinakommiſſion wurde die Sitzung nach Mittern t auf Montag früh bertagt. Eine gewaltige Kundgebung war geſtern früh der gemeinſame Gang zum Grabe Dr. Theodor Herzls, das ſich auf dem Döblinger Friedhof be⸗ findet, Stumm defilierten die Tauſende und Abertauſende an der Ruheſtätte des großen Führers. Die erſten hatten ſchon längſt den Friedhof verlaſſen, als die letzten noch lange nicht angekommen waren. Ein anderes Bild bot der Mittag. Auf dem mächtigen Vienna⸗Sportplatz auf der Hohen Warte hatten ſich über 1000 jüdiſche Turner, Turnerinnen und Wanderpögel aus etwa 40 jüdiſchen Vereinen von Berlin, Hamburg und Königsberg bis nach Konſtantinopel, Jeruſalem und Jaffa verſammelt, um vor bielleicht 15000 Zuſchauern eine Probe ihres wirklich erſtaun⸗ lichen Könnens abzulegen. Man glaubt es kaum, wenn man es nicht ſelbſt geſehen hat, was das Turnen und der Sport aus dieſen jungen Men⸗ ſchen gemacht hat, und man lernt verſtehen, war⸗ um ſich in großer Not die Behörden in Konſtan⸗ tinopel gerade an den jüdiſchen Turnverein Mak⸗ daß auch Mannheim kobi zur Aufrechterhaltung der Ordnung gewandt haben. Im Drient turnen überhaupt nur die Juden, und der Führer mag recht haben, der behauptete, daß auf dieſer Jugend die Zukunft des Zionismus beruhe. Nus Stadt und Land. Mannheim, den 10. September 1913 * Perſonalveränderungen im Ober⸗Poſtdirek⸗ tionsbezirk Konſtanz. Ernannt ſind: zu Ober⸗Poſtſekretären die Poſtſekretäre Neff beim Poſtamt in Freiburg(Breisgau), Breiſacher und Licht bei der Ober⸗Poſtdirektion in Kon⸗ ſtanz. Verſetzt ſind: der Poſtmeiſter Berger von Furtwangen nach Hockenheim; der Ober⸗ Poſtaſſiſtent Dörflinger von Engen nach Kon⸗ ſtanz; der Poſtaſſiſtent Himmelreich von Ham⸗ burg nach Bonndorf; der Telegraphenaſſiſtent Här von Cuxhaven nach Freiburg.— In den Ruheſtand treten: der Ober⸗Poſtſekretär, Rechnungsrat Fuchs in Konſtanz, der Ober⸗ Poſtaſſiſtent Zürn in Waldshut.— Geſtor⸗ ben ſind: der Poſtſekretär Herzog in Kan⸗ dern, der Telegraphenſekretär Braun in Kon⸗ ſtanz. * Vom Truppenübungsplatz Heuberg wird uns unterm 8. Sept. von einemMannheimer Re⸗ ſerve⸗Unteroffizier folgende anſchauliche Schilderung über die Tätigkeit der Reſerve⸗Un⸗ teroffiziere mitgeteilt: Auf dem hieſigen Uebungs⸗ platze herrſcht z. Zt. lebhaftes militäriſches Trei⸗ ben, obgleich die Truppenteile der Garniſonen in den Herbſtmanövern weilen. Es iſt das 2. Re⸗ ſerve⸗Inf.⸗Regt. des XIV. Armeekorps, das dort z. Zt. während 14 Tagen ſeine Uebungen abhält. Am 22. Auguſt ſchon wurden etwa 140 Unter⸗ offiziere und Unteroffizier⸗Aſpiranten einberufen und auf dem Heuberg zu einer Unteroffizier⸗ Uebungskompagnie zuſammengeſtellt. Als in Aus⸗ ſicht genommene Unteroffiziere für das zu er⸗ ſtellende Reſerve⸗Regiment hatten dieſe während 10 Tagen unter der tüchtigen Leitung einſichts⸗ voller Offiziere eine zwar kurze, aber gediegene Wiederholungsſchule durchzumachen, während der jedem einzelnen Gelegenheit geboten war, ſich mit den vielſeitigen Pflichten als Korporalſchafts⸗ führer und Gruppenführer wieder vertraut zu machen. Auch Mannheim ſtellte die ſtattliche Zahl von 22 Unteroffisieren zu dieſem Vorkurſe. Als am 3. Septen ber die Mannſchaf⸗ ten aus allen Gauen unſeres lieben Vaterlandes hier eintrafen, wurde die Uebungskompagnie auf⸗ gelöſt, die Unteroffiziere auf die einzelnen Kom⸗ pagnien verteilt und das Reſerve⸗Regiment for⸗ miert. Die Kompagnien ſind beinahe auf Kriegs⸗ ſtärke gebracht und werden teils von aktiven Kompagnieführern, teils von Herren der Reſerve und Landwehr geführt. An der Spitze des Regi⸗ ments ſteht Herr Oberſtleutrnant John von Jreyend vom Gren.⸗Regt. Nr. 110. Ernſt und anſtrengend wird nun Tag exerziert. Trotzdem fehlt es nicht an der im deutſchen Heere traditionellen Fröhlichkeit und Luſtigkeit, an Ge⸗ ſung und Humor und gerne trägt jeder die kleinen Unannehmlichkeiten, wie ſie eben das Soldaten⸗ leben einmal notwendig mit ſich bringt. Es iſt eine Freude zu ſehen, wie Reſerviſt und Land⸗ wehrmann Schulter an Schulter marſchieren, exerzieren, ſpringen und kämpfen und wer einem von einer Reſervekompagnie durchgeführten An⸗ griff beiwohnen und das kröäftige, alles hinrei⸗ ßende Hurra! beim Einbruch in die feindliche Stellung anhören kann, der muß mit freudigem Stolze und mit Genugtuung bekennen:„Lieb' Va⸗ terland magſt ruhig ſein!“ Es ſei noch bemerkt, ein ganz anſehnliches Kontingent an Reſerviſten und Land⸗ wehrleuten geſtellt hat und allgemein iſt be⸗ kannt, daß dieſe ebenſo tüchtige wie mutige Vaterlandsverteidiger ſind, wie ſie hin⸗ ſichtlich ihres nie verſiegenden Humors an der Spitze marſchieren. Am Montag, den 15. Sep⸗ tember, wird in Abweſenheit des kommandie⸗ renden Herrn Generals, der den Korpsmanövern beiwohnen muß, der Inſpekteur der Landwehr, Herr Generalmajor von Sieg, eine Beſichti⸗ rund 657 000 M. gefloſſen, gung des Regiments abnehmen. Die Auflöſung des Regiments erfolgt am 16. d. Mts. an welchem Tage auch Unteroffiziere und Mannſchaften ent⸗ laſſen werden. Gott gebe Allen glückliche Heim⸗ kehr ins traute Heim der lieben Angehörigen. * Klub für junge Mädchen. Ein Mitglied des Mädchenklubs ſchreibt: Nach 6wöchiger Ferien⸗ zeit öffnete der Klub L 2, 12, Sonntag den 7. September, nachmittags halb 5 Uhr, wieder ſeine gaſtliche Pforte. Wer es möglich machen konnte— auch Mütter, Geſchwiſter und Freun⸗ dinnen der jungen Mädchen— war zur Feier erſchienen. Die Heinzelmännchen hatten ein Programm zuſammengeſtellt, und bald herrſchte Frohſinn in der zahlreichen Klubfamilie. Lieder und Deklamationen, außer der kleinen Auffüh⸗ rung„Heimgefunden“ erfreuten die Anweſen⸗ den. Allzu raſch entſchwanden die ſchönen Stun⸗ den; das mußten wir auch bei dieſer Gelegenheit feſtſtellen. Doch wollen wir noch recht oft zu⸗ ſammenkommen, wenngleich nicht täglich, um zu feiern. Nach des Tages Müh und Arbeit wol⸗ len wir uns am Abend mit Altersgenoſſen im Klub einfinden, früher ſchon Gelerntes auf⸗ friſchen, neue Kenntniſſe hinzu erwerben, hüb⸗ ſche Handarbeiten anfertigen und was wohl jedes deutſchen Mädchens Lieblingsfach iſt— dem Geſang huldigen. Im trauten Kreiſe ſind des Tages Sorgen bald verblaßt und froh und leicht wird es einem ums Herz. Wie vielen einſamen, im Erwerbsleben ſtehenden, jungen Mädchen könnte der Klub ein liebes Heim wer⸗ den. Viele dürften es ſchon erfahren und möch⸗ ten's nimmer miſſen. Jedes junge Mädchen hat die Berechtigung, 14 Tage lang als Gaſt bei uns zu ſein, ehe es über ſeine Mitgliedſchaft ent⸗ ſcheidet. So bitten wir aufs neue:„Kommt und ſeht, wie es bei uns zugeht“.— Montag, den 15. September beginnen wieder die regelmäßigen Unterrichtsſtunden. Allerdings müſſen ſie fürs erſte teilweiſe den Proben für einen„Körner“⸗ Abend und unſer Jahresfeſt im Oktober weichen. Während dieſer Woche tauſchen wir unſere Reiſe⸗ und Ferienerlebuiſſe aus und ent⸗ werfen den Stundenplan für die Wintermonate. — Die Leiterin des Klubs, Frl. Spengler, iſt zu Auskünften gerne bereit. Sprechſtunden im Klub: Montag, Mittwoch und Freitag von 12 bis 2 Uhr. * Vom Deutſchen Sängerbunde. Der über die ganze Erde verbreitete„Deutſche Sängerbund“ umfaßt gegenwärtig 77 Bünde mit 5431 Vereinen und rund 191000 Sängern. Am ſtärkſten iſt das Königreich Sachſen vertreten(17 Einzelbünde, 902 Vereine, 32 000 Sänger). An Ausland⸗ vereinen gehören dem Bunde zurzeit 36 an. Für 176 012 Mark, denen als Ausgaben 87870 Mark (darunter 45000 Mark Zuſchuß für das Nürn⸗ berger Sängerfeſt und 15000 Mark Zuſchuß für die Feſtſchrift) gegenüberſtehen. Das Vermögen der Deutſchen Sängerbundesſtiftung, aus der bliebene 8300 Mark Unterſtützungen ausgezahlt wurden, betrug Ende 1912 237031 Mark. Das nächſte Bundesfeſt findet 1917 in Hannvpver ſtatt. des Beitritts von Lehrer⸗Geſangvereinen zum Deutſchen Sängerbunde erörtert werden. Be⸗ kanntlich haben ſich viele Lehrer⸗Geſangvereine zu einem eignen Bunde zuſammengeſchloſſen. * Apollo⸗Theater Mannheim. Am nächſten Dienstag beginnt das Gaſtſpiel des Berliner Thalia⸗Enſembles, welches uns den überall mit ungeheuerem Beifall aufgenommenen Poſſen⸗ ſchlager Jean Gilberts„Puppchen“ vermittelt. Die Dekoration und Koſtüme ſind die Originale des Thalia⸗Theaters und die Beſetzung iſt eine ganz erſtklaſſige. Wir kommen auf das in⸗ tereſſante Gaſtſpiel noch zurück. * Unterſtützung der Unwettergeſchädigten im Taubertal. Nach der von dem Hilfsausſchuſſe für die durch das Unwetter im Taubertal am 20. Mai 1911 Beſchädigten aufgeſtellten Schluß⸗ abrechnung ſtanden zur Verfügung Hilfsgelder im Geſamtbetrag von 749097 M. 66 Pfg. Aus dem Großherzogtum Baden waren hiervon 1912 betrugen Vermögensbeſtand und Einnahmen z. B. 1912 an Komponiſten und deren Hinter⸗ Auf dem außerordentlichen Sängertag in Koburg am 20. September ſoll. u. a. die wichtige Frage und zwar ſtammten 443 000 Mark aus privater Hilfstätigkeit, wäh⸗ rend 214000 Mark vom Staat in Bar gewährte Beihilfen darſtellen. Weitere 92 000 Mark Hilfs⸗ gelder rührten neben Zinserträgniſſen aus vor⸗ übergehenden Kapitalanlagen uſw. aus den übrigen deutſchen Bundesſtaaten und aus dem Auslande her. Dank dieſer reichen Mittel konn⸗ len den Geſchädigten namhafte Mittel be⸗ willigt werden. Für Gebäudeſchäden wur⸗ den insgeſamt Entſchädigungen in Höhe von rund 310 000., davon 200 000 M. aus den vom Staat gewährten baren Mitteln bewilligt und ausbezahlt. Erheblichere Einzelbeträge hiervon kamen in die Gemeinden Grünsfeld mit rund 169 000., Paimar 68 000., Gerlachsheim und Großrinderfeld je 18000., Grünsfeld⸗ hauſen 17000., Impfingen 14500 M. Die Entſchädigungen für die Bewohner der anderen in Betracht kommenden Gemeinden bewegten ſich unter Summen von 2000 M. Der übrige Teil der Hilfsgelder, darunter 14000 M. aus Staats⸗ mitteln, wurde für Beſchaffung von Scetzlingen, Saatgut, Düngemitteln. Heu und dergleichen, zum Erſatz von Viehſchäden, von Flurſchäden, bon gewerblichen und Fahrnisſchäden und zur Wiederherſtellung von Wegen verwendet. Dieſe Unterſtützungen wurden, abgeſehen von den be⸗ reits genannten Gemeinden, gewährt für die Be⸗ ſchädigten in den Gemeinden Brunntal, Diſtel⸗ hauſen, Eiersheim, Gamburg, Hochhauſen, Ilm⸗ ſpan, Krensheim, Schönfeld, Tauberbiſchofsheim, Uiſſigheim, Wenkheien, Werbach und Werdach hauſen. Für weitere Beihilfer zu Weg⸗ vnd Waſſerbauten ſollen im Staatsvoranſchlag 1914.15 die Mittel angefordert werden. * Der Attentäter Jung. Zu der Meldung, daß Jung für geiſteskrank erklärt wurde, meldet heute die amtliche„Karlsruher Ztg.“: Sicherem Jernehmen nach hat die mehrwöchige irrenärztliche Beobachtung des Tapeziers Anton Jung aus Ottersdorf, der am 4. Mai d. J. auf dem Hauptbahnhof in Mannheim auf den Großherzog einen Angriff verſucht hatte, er⸗ geben, daß er die Tat in einemZuſtande kran Le⸗ hafter Störung der Geiſtestätig⸗ keit begangen hat, durch die ſeine freie Wil⸗ lensbeſtimmüng ausgeſchloſſen war. Das Land⸗ gericht Mannheim hat daher ſeine Außer⸗ verfolgungsſetzung verfügt. Jung 1 als Geiſteskranker in einer Irrenanſtalt unter⸗ gebracht. Man begreife das ungemein Bedeutſame der merkwürdigen Wirkungsweiſe des Odols. Während andere⸗ Mund⸗ und Zahnpflegemittel, ſo⸗ weit ſie für die tägliche Zahnpflege überhaupt in Betracht kommen, lediglich während der wenigen Sekunden des Mund⸗ reinigens ihre Wirkung ausüben, wirkt das Odol noch ſtundenlang, nachdem man ſich die Zähne geputzt hat, nach. Durch dieſe ganz eigenartige Dauerwirkung des Odols werden die zahn⸗ zerſtörenden Gärungs⸗ und Fäuknisprozeſſe im Munde ſtundenlang gehemmt bezw. unterdrückt. Preis ¼ Flaſche(Monate ausreichend) M..50 31920) ½ Flaſche M.—.85. konnten— ſoll hier ihre Geſangstechnik für den dramatiſchen Geſang bis zur Bühnenreife ver⸗ vollkommnen. Enſembleſtudium, ſzeniſche Uebungen, Sprechunterricht, Vorträge über Stilgefühl, über allgemeine Fragen der Theater⸗ kunſt, Fechten, Tanz⸗ und Bewegungslehre, ita⸗ lieniſche Sprache— dies alles ſoll den Sänger vor dem Unglück des„Anfängerjahres“ bewah⸗ ten und ihm dieſes erſetzen, ſoll ihn mit allen Forderungen der praktiſchen Bühnentätigkeit bertraut machen und ihm eine ſtiliſtiſch einheit⸗ liche Ausbildung geben. Die enge Verbindung der Opernſchule mit dem Hoftheater ermöglicht es, die Schüler auf der Bühne in kleineren und größeren Aufgaben zu beſchäftigen; die Oper heran⸗ ſelbſt aber kann ſich einen Nachwuchs n⸗ i Es iſt ziehen, der allen Forderungen entſpricht. ſelbſtverſtändlich, daß ein von ſo großzügigen und idealen Gedanken geleitetes Unternehmen J Beit braucht, um ſich zu entwickeln und um vor allem Sinn und Zweck ſeiner Ideen auch aus⸗ wärts allgemein verſtändlich zu machen. Nufikverein Maunheim[E..). Der Mufikverein Mannheim E. V. lädt ſeine aktiven Mitglieder zu den am Mittwoch, den 17. d. Mis. im bekannten Lokale(Aula ber Luiſenſchule Sein erſtes Konzert, Anſang November, wird das Orato⸗ rium„‚Elias“ von Felix Mendelsſohn⸗Bartholdy ugen. ferzu ſchreibt man uns: Bekanntlich hat ſich der ſchon ſeit mehr als 80 Jahren beſtehende Muſikverein die Aufgabe geſtellt, im Verein mit unſerm vortreff⸗ lichen Hoftheater⸗Orcheſter und hervorragenden So⸗ Aſten in jährlich örei Konzerten größere Werke für gemiſchten Chor dem Publikum zu Gehör zu bringen. Er bildet alſo eine ebenſo willkommene, wie not⸗ Wudie Eraänzung zu den zahlreich hier beſtehenden Männergeſangvereinen. Wenn der Muſikverein die ältere Literatur für gemiſchten Chor und in erſter Linie die Bachſchen Oratorien bevorzugt, ſo werden doch auch die neueſten Werke von deutſchen und fremdländiſchen Komponiſten nicht vernachläſſigt. Die Leiſtungen des Vereins, der ſeit einem Jahre unter der künſtleriſchen Leitung des Herrn Hofkapell⸗ meiſters Lederer ſteht, ſind von der Kritik hoch eingeſchätzt, ſeine Konzerte unter die hervorragenden Ereigniſſe im muſtkaliſchen Leben unſerer Stadt ge⸗ rechnet worden. Um ſo auffallender muß es erſcheinen, daß das Mannheimer Publikum dieſem Vereine gegenüher eine gewiſſe Kühle und Zurückhaltung zeigt. Nicht als ob es von den Aufführungen des Vereins fern bliebe— Muſenſaal und Nibelungenſaal des Roſen⸗ gartens ſind meiſt vollbeſetzt— oder es an herzlichem Beifall fehlen ließe. Aber der Muſikverein darf und muß noch andere Anſorderungen an das Publikum ſtellen. Soll er die ihm geſtellte Aufgabe erfüllen und zwar in einer Art erfüllen, die ſeiner eigenen rühm⸗ lichen Vergangenheit, wie der geſteigerten künſt⸗ leriſchen Anforderungen der Jetztzeit entſpricht, ſo darf er vom Publikum verlangen, daß es ihn tat⸗ kräftiger als bisher unterſtütze. Dieſe Unterſtützung muß in erſter Linie darin beſtehen, daß eine ganz bedeutende Anzahl neuer Mitglieder dem aktiven Chore beitritt. In der doppelten, ja dreifachen Stärke als bisher ſollte der Chor des Muſikvereins auf dem Podium des gewaltigen Nibelungenſagales ſtehen. Sollten ſich wirklich nicht etwa noch 100 bis 150 ſtimm⸗ begabte Damen und beſonders Herren finden, denen es Freude machte, ein hehres muſikaliſches Werk nicht nur einmal in einer raſch vorübergehenden Auf⸗ führung anzuhören, ſondern es in eifrigem und ge⸗ wiſſenhaftem Studium in den Proben ſich wahrhaft zu eigen zu machen! Auf den Nebenzweck geſelliger Unterhaltung verzichtet freilich der Verein. Sollte nicht ſeine einzige Aufgabe, in eruſter Arbeit, auf einem der ſchönſten Gebiete der Muſik Gediegenes zu leiſten, genug Anziehungskraft für wahre und ernſte Freunde der Muſik beſitzen? Die Mahlerfeier im vorigen Jahre hat gezeigt, was hier geleiſtet werden ſein, ohne den Wunſch zu erwecken, ähnliche Leiſtun⸗ gen wieder zu ſehen? Die Möglichkeit dazu bietet der genügend verſtärkte Muſikverein. Die Verwendung von großem Orcheſter und her⸗ vorragenden Soliſten bei ſeinen Konzerten legt dem Muſikverein bedeutende finanztelle Laſten auf, die es wünſchenswert erſcheinen laſſen, daß auch die Zahl ſeiner paſſiven Mitglieder ſich noch vergrößern. In jedem Falle wird der Verein ſich nach wie vor be⸗ mithen, ſein beſtes zu leiſten. Sache der Bürger Mannheims iſt es, durch Erfüllung der oben be⸗ zeichneten Wünſche ihm die Ausführung ſeiner Auf⸗ gabe zu erleichtern. Vom Freiburger Stadttheater. b. Aus Freiburg i. B. wird uns ge⸗ ſchrieben: Früher als in den vorhergehenden Jahren hat das Freiburger Stadttheater jüngſt (2. September) ſeine Spielzeit begonnen und bereits ſchon einige bemerkenswerte Proben ſeiner Leiſtungsfähigkeit abgelegt. Der erſte Spielabend gehörte der Oper. Es wurde „Don Giovanni“(die alte Bezeichnung für „Don Juan“) gegeben, wobei gleich 4 neue Kräfte debütierten und zwar mit gutem Erfolg. Dieſer Abend geſtaltete ſich gleichzeitig zu einer herzlichen Kundgebung für den Oberregiſſeur Dr. Hörth, der ſeinen hieſigen Poſten mit einem anderen vertauſcht hat. Nur ungern ſieht man den begabten Künſtler hier ſcheiden. — Am zweiten Abend wurde das Schauſpiel mit Schillers Tragödie„Die Jungfrau von Orleaus“ eingeleitet. Die Direktion hatte ſich zur Aufgabe geſtellt, dieſes Werk gan nach dem dichteriſchen Grundgedanken, nämlich als myſtiſche Wunderlegende aufzuführen und dieſe Aufgabe wurde auch in glänzender Weiſe gelöſt. Dieſen beiden Aufführungen folgte am kann: ſollte das große Ereignis vorübergegangen Samstag„Lohengrin“ und am Sonntag 5 „Die verſunkene Glocke“. Neben unſeren alten bewährten Kräften boten auch mehrere neue Künſtler glänzende Leiſtungen, die für die laufende Spielzeit das beſte erhoffen laſſen. In keinem Verhältnis zu den Darbietungen ſteht jedoch der Beſuch des Theaters. bärmlich beſſer wird, dann kann die Stadt bezw. der Um⸗ in die Taſchen greifen, als es bisher ſchon ge⸗ ſchehen mußte. vorgerufen. Man darf aber zum Leiter des Theaters, Dr. Legband, dem die Stadt erſt füngſt den„ſchönen“ Titel„Intendant“ ver⸗ liehen hat, das Vertrauen haben, daß er durch ſeine Darbietungen die Anziehungskraft des Theaters zu heben weiß. Es iſt ja im Grunde tiefbedauerlich und auch ein Zeſchen unſerern Zeit, daß ſelbſt Stücke wie„Lohengrin“ und „Die Jungfrau von Orleans“ beim Publikum nicht mehr das Verſtändnis finden, das ihner zukommt. Wir leben eben im Zeichen der Kinos und„Puppchen“⸗Manie! Soll es da beſſer werden, dürfen auch die Eintrittspreiſe nicht erhöht werden, wie es beim Freiburgen Theater geſchehen iſt. 8 Kleine Mitteilungen. Mit Unterſtützung des Goethe⸗National⸗Mu ſeums und der Großherzoglichen Bibliothek zu reichen authentiſchen Abbildungen geſchmückte Ausgabe von Eckermanns Geſyrä⸗ chen mit Goethe erſcheinen; die Herausgabe edoch Bisher waren ſämtliche Vorſtellungen der neuen Spielzeit er⸗ ſchlecht beſucht und wenn das nicht lagezahler am Schluſſe der Saiſon noch tiefer 5 Der ſtädt. Zuſchuß fürs Thea⸗ ter mit 400 000 Mark im letzten Jahr hat ſchon manche Mißſtimmung in der Bürgerſchaft her⸗ Weimar wird demnächſt eine neue, mit zahl! 4. Seite. Mittwoch, den 10. September 1913. im Manöyer⸗ Im Manöver⸗ * Unerfreuliche Vorkommniſſe gelände des 14. Armeekorps. gelände des 14. Armeekorps im ſüdlichen Baden haben ſich, Blättermeldungen zufolge, dieſer Tage unliebſame Vorkommniſſe ereignet. So wird aus Gundelfingen(Amt Freiburg) gemeldet, daß es dort zwiſchen Militär und Zi⸗ viliſten zu einem ernſten Zuſammenſtoß kam. Weiter liegt aus Brombach eine Nachricht vor, wonach ſich der dortigen Einwol hnerſchaft eine große Aufregung bemächtigte, daß bei der in Brombach über Sonntag im Quartier liegenden 11. Kompagnie des Infanterieregi⸗ ments Nr. 109, trotzdem die Truppen erſt Samstag Abend nach 6 Uhr in den Ort einge⸗ rückt waren, und am Montag ins Biwack kamen, zwei Appelle ſtattfanden. Ein ehemaliger Sol⸗ dat ging dabei ſo weit, den Hauptmann wſtederholt aufzufordern, den zweiten Appell zu beenden. Er wurde jedoch daraufhin auf Befehl des Kompagnie⸗ chefs vom Platze verwieſen. Die Menge nahm darauf eine drohende Haltung ein; doch kam es zu keinem Zwiſchenfall, da der Vor⸗ geſetzte die Mannſchaften bald nachher entließ. * Winterfahrplan der Kgl. Preuß. und Großh. Heſſ. Eiſenbahndirektion Mainz. Der ſoeben erſchienene endgültige Entwurf zum Fahrplan vom 1. Oktober 1913 bis 30. April 1914 der Kgl. Preuß. und Großh. Heſſ. Eiſen⸗ bahndirektion Mainz kann auf dem Bureau der Handelskammer ſowie dem Verkehrsbureau von Intereſſenten eingeſehen werden. * Meſſerſtecherei. Blutiger Ernſt wurde aus einer Scherzerei verſchiedener Metzgerburſchen in der Metzgerei von Albert Imhoff in K 1. Die Burſchen beſpritzten ſich gegenwärtig mit einem Waſſerſchlauch, hierbei wurde der Metz⸗ gerburſche Meyer anſcheinend etwas ſtark durch⸗ näßt und im Zorne hierüber brachte er mit ſeinem Meſſer, das er gerade in der Hand hatte, dem 16 Jahre alten Metzgerlehrling Guſtav Felder einen tiefen Stich in die linke Seite bei. Der ſchwer verletzte junge Menſch wurde in das Allgemeine Krankenhaus über⸗ führt, der Täter iſt verhaftet. Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Der Hochdruck über Mitteleuropa weicht vor der Depreſſion im Norden zurück. Für Donnerstag und Freitag iſt bedecktes und auch zu Niederſchlägen geneigtes Wetter zu er⸗ warten. Polizeibericht vom 10. September. Unfälle. Beim Verladen von Kohlen im Floßhafen bei der Zellſtoffabrik Waldhof fiel am 8. d. Mis. nachmittags ein led. Schiffer(Holländer) in den Schiffsraum und trug eine ſtarke Quetſchung des linken Fußes davon.— Auf der Mühlau ſtürzte am 8. ds. Ms, ein led. Taglöhner von Ludwigs⸗ hafen mit einem Brett von einem elektr. Kranen herunter und erlitt erhebliche Rückenverletzungen. —Durch unvorſichtiges Hantieren mit einem ge⸗ ladenen Flobert auf der Schwetzingerſtraße entlud ſich dieſes und drang das Geſchoß einem 15jährigen Burſchen von Rheinau in die linke Hand. Die Verletzten wurden in das Allgem. Krankenhaus auf⸗ genommen. Vollverfſammlung der Hand⸗ werkskammer Mannheim. Die heute vormittag 9 Uhr im Saale der Handwerkskammer begonnene Vollverſammlung war ſehr zahlreich beſucht. Der Präſident, Herr Schloſſermeiſter Nickolaus, eröffnete die Sitzung mit begrüßenden Worten an die Er⸗ ſchienenen. Er begrüßt insbeſondere die neu gewählten Mitglieder der Kammer und die Mit⸗ glieder des Geſellenausſchuſſes. Dann dankt der Vorſitzende den ausſcheidenden Mitgliedern für ihre Tätigkeit. Der beſondere Gruß des Prä⸗ ſidenten galt auch dem Regjierungsvertreter Herrn Amtmann Dr. Bücherlin. In Wor⸗ ten ehrenden Gedenkens gedachte Herr Nicko⸗ Jaus neben den beiden verſtorbenen Kammer⸗ mitgliedern Friedrich(Weinheim) und Wie⸗ precht(Heidelberg) auch unſeres dahingegan⸗ genen Stadtoberhauptes. Herr Oberbürgermei⸗ ſter Martin habe für die Intereſſen des Handwerks ſtets ein warmes Herz gehabt. In Fortſetzung der geſtern nachmittag 5 Uhr begonnenen Beratung nahm Herr Präſident Nickolaus zum 1. Punkt der heutigen Tages⸗ ordnung(Wahl des Vorſitzenden) das Wort zu einigen perſönlichen Ausführungen, die mit der Erklärung der Amtsniederlegung endeten. Herr Nickolaus verabſchiedete ſich von der Verſammlung und verließ den Sitzungs⸗ ſaal. Die Vollverſammlung wählte hierauf per Akkla⸗ mation einmütig Herrn Stadtrat und Megtzger⸗ ——:!:!:.. ðͤv ĩͤ hat Dr. Conrad Höfer in Weimar, den 5 lag die Firma Heſſe und Recker Verlag in Leip⸗ zig übernommen; das Werk ſoll trotz des reichen Bilderſchmuckes als Volksausgabe zu ganz mäßigen Preiſen erſcheinen. Der Münchener Porträtmaler V. Rei⸗ ſacher iſt in Glonn im 63. Lebensjahre geſtorben. Ludwig Ganghofer hat einen neuen Roman„Der Ochſenkrieg“ vollendet, der in einer Zeitſchrift demnüchſt erſcheinen wir General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagsblatt). Präſidenten der Kammer. ndes „desgleichen auch der Vorſ Kammervorſta wößhlt 1uhl ſellenausſchuſſes. Es erfolgte ſodann die Wahl der Ausſchüſſe, die durch Annahme der vom Vorſitzenden ge⸗ machten Vorſchläge erledigt wurde. Hierauf erſtattete Herr Kammerſekretär Haußer den Tätigkeitsbericht des Vorſtandes. Die Sitzung dauert fort.) Gerichtszeitung. * Vom Der Monteur Adolf Belz aus Mundenheim ſetzte einem Schutzmanne Widerſtand entgegen, der ihn wegen Randalie⸗ rens auf der Straße mit zur Wache nehmen wollte, weil der Schutzmann den Eindruck hatte, daß er einen falchen Namen angegeben hatte. Das Urteil lautet auf insgeſamt 46 Mk. Geld⸗ ſtrafe.— Der Kaufmann Karl Blum von hier beging in der Wirtſchaft Gärtner am 12. Juli einen Zechbetrug in Höhe von.58 Mk. Wie er angibt, hatte er Hunger und auch im Geld⸗ beutel war gähnende Leere. Gegen den Ange⸗ klagten wurde eine Gefängnisſtrafe von einer Woche ausgeſprochen.— Bei ſeiner Feſtnahme wegen Trunkenheit beleidigte der Taglöhner Gottl. Dierſch einen Schutzmann. Urteil 1 Woche Gefängnis und 1 Tag Haft.— Bei der Firma Konſtantin Löffler erſchwindelte ſich der 19 Jahre alte Taglöhner Joſef Obry von Ludwigs⸗ hafen drei Körbe Lorbeer unter der unwahren Angabe, ſein früherer Arbeitgeber habe ihn geſchickt. Löffler wurde um 9 Marlk geſchädigt. Das Urteil lautet auf drei Monate Gefängnis. — Der Kaufmann Karl Metzger von hier be⸗ nahm ſich am 11. Auguſt vormittags im Schloß⸗ garten in ſchamloſer Weiſe, wofür ihm das Schöffengericht 1 Monat Gefängnis diktierte. * An Straßenraub grenzte das Vorgehen des 19 Jahre alten Metzgers Guſtav Wittmer und des 20 Jahre alten Konditors Robert Hoff⸗ mann von hier. Am 2. Auguſt d. J. verprügel⸗ ten ſie den ganz ahnungslos ſeines Weges gehenden Kaufmann Ludwig Bohrmann in der Moltkeſtraße, weil ſich dieſer während ihrer Anweſenheit in der„Alten Pfalz“ kurz vorher mit der Kellnerin zu charmieren erlaubt hatte. Ihre Eiferſucht bekam auch dadurch noch einen agreſſiven Charakter, weil Bohrmann auf ihre Sticheleien in der Wirtſchaft garnicht reagierte. Es war ihnen nicht bekannt, daß er taub war. Als ſie ihn erheblich mißhandelt hatten, hielt ihn Wittmr feſt und ſein Kumpan nahm ihm einen Betrag von 4 M. aus der Weſtentaſche, den ſie teilten. Das Schöffengericht verurteilte beide zu einer Gefängnisſtrafe von je 3 Wochen. * Neckarauer Schießbolde. Es ſcheint in Neckarau zum„guten Ton“ zu gehören, daß jeder kaum der Schule erwachſene Menſch ſeinen Re⸗ volver haben muß, mit dem bei dem geringſten Anlaſſe darauflosgepafft wird. Der 18 Jahre alte Spengler Karl Joachim von Neckarau hatte g⸗ wegen einer Fabrikarbeiterin Hemlein, der das Täſchchen genommen worden war, mit dem Tag⸗ löhner Vinzenz Merz im Sternen in Neckarau eine Reiberei. Als Joachim den Sternen ver⸗ ließ, ſah er, wie Merz ihm nachlief und in einer Entfernung von 2 bis 3 Meter gab er dann einen Schuß auf dieſen ab, der durch die Kleider drang, aber eine nur unbedeutende Quetſch⸗ wunde auf der Bruſt verurſachte. Wegert unbe⸗ fugten Waffentragens wurde der Angeklagte vom Schöffengericht zu einer Geldſtrafe von 20 Mark und wegen Körperverletzung zu 50 Mk. Geldſtrafe verurteilt. Aus dem Großßherzogtum. * Freiburg, 9. Sept. Der Bund mittlerer Reichspoſt⸗ und Telegraphenbeamten der Zivil⸗ anwärterlaufbahn. Landesverein Baden, hielt bom 6. bis 8. September hier in Freiburg ſeinen 1. Landestag ab. der von Vertretern aus dem ganzen Land beſucht war. Zunächſt ſprachen die Abgeſandten des Ortsgruppen Karlsruhe, Mann⸗ heim und Freiburg in der am Sonntag eröffneten eigentlichen Landesverſammlung. Der Kaſſen⸗ bericht wird als günſtig bezeichnet. In den Vor⸗ ſtand wurden als 1. Vorſitzender Telegraphen⸗ ſekretär Rumm⸗Heidelberg gewählt, als zweiter Vorſitzender Telegraphenſekretr Müſſig⸗ Mannheim. Zum Schriftführer wurde Poſt⸗ ſekretär Grumer⸗Mannheim und Volk⸗Heidelberg beſtimmt. träge über Ausgeſtattung der Zivilanwärterlauf⸗ bahn wurden einſtimmig angenommen, ebenſo der Antrag der Ortsgruppe Mannheim über die Gründung einer Rechtsſchutzkaſſe. Die nächſte Landestagung wird in Heidelberg abgehalten Radolfzell, 8. Sept. Außerordentlich zahlreich beſucht war der im Scheffelhof ſtattge⸗ fundene Gautag des Seegaues vom Landes⸗ verband badiſcher Gewerbe⸗ und Handwerker⸗Vereinigungen Nach vorausgegangener Ausſchußſitzung eröffnete der Vorſitzende des Gaues, Buchbindermeiſter See⸗ ger, Engen, um halb 2 Uhr die Gauverſamm⸗ lung, Der Vorſitzende begrüßte die zahlreich erſchienenen Gewerbetreibenden, namentlich willkommen hieß er die Herren Geh. Reg.⸗Rat zum Kaſſier Verſchiedene An⸗ Dr. Belzer, den Vertreter des Landesgewerbe⸗ amts, Herrn Ing. Brucerius, Bürgermeiſter Bleſch, Herrn Kammerpräſident Sättele und den Vertreter des Präſ. Rektor Krum. Für die Einladung dankte Geh. Reg.⸗Rat Dr. Belzer ſowie Bürgemeiſter Bleſch und für den Ge⸗ werbeverein Radolfzell Herr Gießler mit herz⸗ lichen Worten. Darauf wurde der Jahresbe⸗ richt und Rechnungsbericht von 1912 entgegen⸗ genommen, der die Zuſtimmung der Verſamm⸗ lung fand. Mit Intereſſe wurde der nun fol⸗ gende Vortrag über Einrichtung von Buchfüh⸗ rungsgenoſſenſchaften verfolgt. Herr Lohr war leider verhindert, dafür redete Rektor Krum, Raſtätt. Mit dieſer Einrichtung iſt bezweckt, all⸗ gemein unter den Gewerbetreibenden eine ge⸗ ordnete Buchführung einzuführen und ſie fach⸗ gemäß zu leiten. Reicher Beifall lohnte die in⸗ tereſſanten Ausführungen. Der weitere Punkt der Tagesordnung war der Vortrag des Direk⸗ tor Schlieper über die Ausſtellung in Karlsruhe 1915. Der Vortrag, der Aufſchluß über die Größe und Einrichtung der Ausſtellung gab, wurde beifällig aufgenommen. Die übrigen Ge⸗ genſtände der Tagesordnung wurden mit glei⸗ chem Intereſſe verfolgt, ſo daß man über den Verlauf des Gautages ſehr befriedigt war. Näch⸗ ſter Tagungsort Donaueſchingen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. p. Kaiſerslautern, 9. Sept. Zur Ver⸗ handlung vor dem Schwurgericht gegen den Gendarmenmörder Emil Klingel von hier in Zweibrücken ſind 50 Zeugen geladen. Klingel äußerte ſich im Landesgefängnis: 3% Jahre von Lautern und 10 Jahre von Zweibrücken, die bringe ich ſchon herum, aber die Gendarmen bringen mich doch nicht klein. p. Bad Dürkheim, 9. Sept. In der Wirtſchaft am Bahnhofe ſtach in der Nacht zum Montag der 21 Jahre alte Taglöhner Fritz Dopp dem 22 Jahre alten Tüncher Jakob Schwarzenbächer das in den Leib. * Aus der Pfalz, 9. Sept.(Franzö⸗ ſiſcher Wein bei deutſchen Feſten.) Tiefe Verſtimmung und Mißſtimmung hatte es vor einem Viertelſahre in den weinau⸗ und weinhandeltreibenden Kreiſen der Pfalz und Unterfranken erregt, als bekannt wurde, daß während der Edenkobener Fürſtentage und wäh⸗ rend des Aufenthalts des Prinzregenten Ludwig in Unterfranken die heimiſchen Edelweine von der fürſtlichen Hoftafel ſo gut wie ausgeſchloſſen blieben. Die Preſſe hat damals dieſer Mißſtim⸗ mung unverhohlen Ausdruck gegeben. Auch in Kelheim zur Jahrhundertfeier der deutſchen Wiedergeburt und Befreiung hat man mit einer einzigen Ausnahme nur Franzenweine ſerviert. Dieſe neue unerfreuliche Kunde hat— ſo ſchreibt die nationale und liberale Pfälzer Bürger⸗Zei⸗ tung— die ohnehin ſpeziell in den Kreiſen der Pfalz herrſchende Mißſtimmung noch geſteigert. Geſteigert bis zur Verbitterung und— in man⸗ chen Kreiſen— ſelbſt bis zu Erbitterung. Wie das Blatt erfährt, hat ſich die Vorſtandſchaft des Weinbauvereins der Pfalz bereits vor einigen Tagen in Uebereinſtimmung mit Herrn Reichs⸗ rat Buhl in einer energiſchen Eingabe an das Oberſthofmarſchallamt in München gewendet, wo⸗ rin warm für die gebührende Berückſichtigung der heimiſchen Weine eingetreten wird. Auch aus den erſten Kreiſen des pfälziſchen Weinhandels ſind in dieſer Frage beſtimmte Schritte unter⸗ nommen worden, deren Ergebnis noch abzuwarlen bleibt. In Weinbau⸗ und Weinhandelskreiſen wird im übrigen die Frage aufs eifrigſte dis⸗ kutiert. Wenn man ſich ſelbſt in Kreiſen, deren patriotiſches Empfinden über allen Zweifel er⸗ haben iſt, mit dem Gedanken trug, große öffenk⸗ liche Proteſtverſammlungen zu verauſtalten, ſo mag man hieran leicht ermeſſen, bis zu welchem Grade der Verbitterung die anfängliche Verſtim⸗ mung ſich allmählich ausgewachſen hat. Stimmen aus dem Publikum. Großſtadtgeräuſche. Wer bis zum heutigen Tage die vielen„Einge⸗ ſandt“ betr. Straßenlärm aufmerkſam geleſen hat, der wird allen Klagen über Ruheſtörung bei⸗ ſtimmen müſſen, es ſei denn, daß er kein Gefühl mehr für ſeine Nebenmenſchen hat. Mein Ein⸗ geſandt vom 30. Auguſt zielt durchaus nicht allein dahin, die Milchzentrale zu beſeitigen, ſondern den Lärm, den die Verkaufsleute mit ihren Schiffsglocken 1 e Wohin würde es füh⸗ ren, wenn alle Milchhändler es ſo machen 5 den? Das Recht dazu häten ſie ebenſogut wie die Milchzentrale. Kartoffel, Gemüſe und Koh⸗ lenhändler. Gleiches Recht für alle, wird mir der Schreiber des Eingeſandt nicht verſagen kön⸗ nen. Die Milchzentrale könnte ihre Kundſchaft von einigen Filialen aus ebenſogut bedienen, wie dies die Milchhändler auch kun. In gleicher Weiſe oder ähnlich wäre es auch den Kohlen⸗ Gemüſe⸗ und Kartoffelhändlern möglich, ihre Ware an den Mann zu bringen, nur mal den Verſuch gemacht und nicht gleich geſchrien. Daß Mannheim mit der Milchzentrale vorne mar⸗ ſchiert, möchte ich ſehr bezweifeln. Weiß der Einſender vom 3. September vielleicht noch nicht, wo die Milchverkaufskarren herſtammen Mannheim hat dieſelben doch einer ſüddeutſchen Großſtadt abgekauft! Die Klage des Butterhänd⸗ ler⸗Vereins Mannheim vom 6. cr. kt. General⸗ Anzeiger gibt mir einen Beweis, daß die Milch⸗ zentrale in vielen Stücken nicht vorbildlich iſt. Ich kann dieſe Klage auf Anraten vieler Hinter⸗ männer, die vollſtändig unparteiiſch urteilen, nur unterſtützen. Alle unſere Bahnangeſtellten, Beamte der Poſt uſw. ſind dem Stadtrat und Bezirksamt ſehr dankbar, wenn baldigſt Remedur geſchaffen wird. Das gleiche kann ich mit gutem Glauben von unſeren kaufmänniſchen und ſon⸗ ſtigen Bureaubeamten ſagen. Wer wöre ſonſt ſonſt berufen, die Sache zu regeln als Stadtrat und Bezirksamt. Herr Einſender vom 4. er.? Wenn den Bahn⸗ und Poſtbeamten, welche mit⸗ unter einen ſehr verantwortlichen Nachtdienſt zu verſehen haben, nicht bald die nötige Ruhe am Tage geſchaffen wird, dann freilich iſt es möglich, daß ſich auch noch andere Behörden in die Sache einmiſchen. Die kleine energiſche Frau kann mir nur ein Mitleid erwecken, da ſie zu ihrem eigenen Vorteil noch nicht herausgefunden hat, daß ſelbſt die Milchzentrale, Kohlen⸗ und Gemüſehändler ihr auf Wunſch oder vorherige Beſtellung täglich die Ware nach Belieben in kleinen Quantitäten in die Wohnung bringen, ohne daß es einer Schiffsglocke bedarf. Man braucht noch lange nicht Ruhefanatiker zu ſein, um gerechte Forde⸗ rung aufzuſtellen, von denen manche Leute eben kein Verſtändnis haben. Warum wollen Sie, Herr Einſender, Einwohner, die nicht Ihres Sin⸗ nes ſind, nach Ludwigshafen oder Waldheim ver⸗ wünſchen, da tun Sie aber unſerer Mannheimer Sache einen ſchlechten Dienſt. Wenn alle dieſe Leute wegziehen wollten, dann könnte unſere Stadterweiterung eine Stadtverkleinerung wer⸗ den, damit wäre unſerem Handwerkerſtand uſw. ſchlecht geholfen. Wieder Einer, im Intereſſe Vieler. Von Tag zu Tag — Feuer in einem Hafenſpeicher. Amſter⸗ dam, 9. Sept. Heute abend brach am Handels⸗ quai Feuer in einem Hafenſpeicher aus, der mit Kaffee, Tabak und anderen Kolonialprodukten von großem Geſamtwert gefüllt war. Der größte Teil des Gebäudes iſt verloren. Die Feuers⸗ brunſt dauert an. Die Verluſte ſind noch nicht abzuſchätzen. Legte Nachrichten und Telegramme. Freudenberg a.., 8. Sept. In der Brauerei Ziegler hatte ſich geſtern eine ſtatt⸗ liche Anzahl Gewerbetreibender eingefunden, um einen Vortrag entgegenzunehmen, den Hekr Kammerſekretär C. Haußer Mannheim auf Wunſch über verſchiedene wichtige Fragen, die zurzeit ſehr aktuell ſind, hielt. kuſſton wurden noch verſchiedene Fragen offiziell und privatim erledigt. den allgemein beliebten Redner hier zu haben. Herr Vorſitzender Heilmann danukte ihm recht herzlich. In Mosbach und Tauberbiſchofs⸗ heim wurden durch Herrn Kammerſekretär Haußer bei den dortigen Vorſtandsmitgliedern und Prüfungsmitgliedern der Meiſterprüfungen viele Dinge zur i 1 beſuchten Meiſterprüfung erledigt. Prüfungen nehmen in nächſter Woche 85 Auſeng * Newyork, 9. Sept. Wie ein Telegramm aus Piedras in Mexiko meldet, hat Ge⸗ neral Villaret, der die Aufſtändiſchen bei Mo⸗ nelava befehligt, dem Hauptauartier der Kon⸗ ſtitutionenllen mitgeteilt, daß eine ganze Kompagnie Bundestruppen nach hef⸗ tigem Kampfe bei San Buenoventura gefanugen genommen und erſchoſſen wurde. * Waſhington, 9. Sept. Der Senat nahm die Tarifvorlage mit 44 gegen 37 Stim⸗ men nach Abweiſung aller Zuſ⸗ üge an. ſatzantrüge Der Republikaner Lafollette und der Progreſſiſt Poindexter ſtimmten dafür, Demokraten Ransdell und Thornton dagegen. Spaniens Kümpfe in Marunkko. * Madrid, 9. Sept. Nach den letzten Nachrich⸗ ten hatten die Spanier in dem Kampfe am 5 September bei Tetuan 9 Tote. Diize 270 e ee, Biikautes ee len, Jede echie Osram· Lampe muß dis Inschirift, Osrami⸗ tragen. Uderall erhaltlich. Auergesellschaft Berlin O. Ir. In der Dis⸗ Man freute ſich wieder, —— dem Schn Mad bah zahl weg Kurr nen ſchad W. run wurd Glaß Beri Vero letzte die 1 Bunk Doll Der mögl auf wünf mäßi zu b gegen für den fen Wäh und weſer Han' ee FFF3 Mittwoch, den 10. September 1915. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(ẽMittagsblatt) 5. Seite. Feld. Flugzeug iſt völlig zerſtört, nur der Benzin⸗ pielleicht noch einige Atemzüge getan habe, jedoch war inen Schädel⸗ Unterkiefer⸗ und Armbruch, mehrere Rippenbrüche und einen Lungenriß feſt. war auf 7 Uhr 12 Minuten ſtehen ge⸗ blieben. m. Köln, 10. Sept.(Priv.⸗Tel.) Nach einer Madrider Depeſche der„Köln. Ztg.“ beſtätigt ſich durch die Erklärung des Kriegsminiſters die Abſicht der ſpaniſchen Regierung eines energi⸗ ſchen Vogehens gegen die Marokkaner, indem in allen Teilen Spaniens Truppen bereitge⸗ halten werden, um nach Bedarf in Afrika Ver⸗ wendung zu finden. Schweres Eiſenbahnunglück. OLondon, 10. Sept.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Newyork wird gemeldet, daß der unter dem Namen Newyork⸗St. Louis⸗Flyer bekannte Schnellzug geſtern früh in der Nähe von New⸗ Madſon in Ohio entaleiſte. Drei Eiſen⸗ bahnbeamte wurden getö'tet. Eine An⸗ 8 zahl von Fahrgäſten wurden verletzt, aber durch⸗ weg leichter Natur. Das Unglück geſchah an einer Kurve und man glaubt, daß entweder die Schie⸗ nen nachgegeben baben oder aber der Unterbau ſchadhaft geworden iſt. Die amerikaniſche Währungsreform. W. Waſhington, 10. Sept. Die Wäh⸗ rungsreformvorlage der Regierung wurde durch den Vorſitzenden des Bankkomitees Glaß im Repräſentationshauſe eingebracht. Der Bericht belaftet das gegenwärtige Syſtem mit der Verantwortlichkeit für die Paniken während des letzten halben Jahrhunderts und führt aus, daß die unter dem geplanten Geſetz zu gründenden. Bundesreſervebanken wenigſtens 550 Millionen Dollars in bar zur Verfügung haben werden. Der Bericht ſagt voraus, daß es das Geſetz er⸗ möglichen werde, 1. die Ausdehnung des Kredits auf Banken, welche eine gute Aktiva zu beſitzen wünſchen und ſolche zu verwerten, um die recht⸗ mäßige kommerziellen Bedürfniſſe der Kundſchaft zu befriedigen; 2. die endgültige Rückzahlung der gegenwärtig durch Bons geſicherten Noten, worin für die Erfüllung der Regierungsverpflichtungen den Bundesgeldern gegenüber Vorſorge getrof⸗ fen wird; 3. die Schaffung einer geeigneten Währung an Stelle der durch Bons geſicherten und 4. die Ausdehnung des amerikaniſchen Bank⸗ weſens im Auslande. um den amerikaniſchen Handel im Auslande zu vergrößern. Die Kaiſermanöver. W. Freiburg(Schleſien), 9. Sept. Auch das diesjährige Kaiſermanöver forderte von den Truppen große Anſtrengungen. Es wurden be⸗ deutende Leiſtungen gezeitigt; zum Beiſpiel machte die 6. Kavalleriediviſion geſtern etwa 50 Kilometer, die 12. Diviſton heute ohne Gefecht fünf Meilen. Die Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerm Spezial⸗Mitarbeiter.) Dounerstag, 11. September. Chantilly. Prix de Boran: Chiendent— Black Prince. Prix de Commelles: Colomba—'Jntranſigeant. Prix d la Maſſellisre: Satyreſſe— Ballaneine. Prix de Blaiſon: Méfiſto— Koukoputi. Prix Vermout: Houli— Bavard III. Prix des Tribunes: Fedaja— Lucknow. * Pferdeſport. Hannover, 9. Sept. Caius⸗Rennen. 1000 1. Graf A. Henckel's Rancho(Blades), 2. Nachtſchatten, 3. Jeune Fille. 22:10; 11, 11:10.— Preis von der Bult. 5000 ½% 1. Hru. F. C. Krüger's Mactée (Raſtenberger), 2. Grauville, 3. Iſa. 22:10; 13, 15 18:10.— Weſer⸗Hürden⸗Rennen. 2800 ½ 1. Hrn. E. Buggenhagen's Pamina(Brown), 2. Lärm, 3. Divers Sounds. 52:10; 14, 11, 21:10.— Handieap der Zweijährigen. Ehrenpreis und 10 000% 1. Hrn. M. Romanus u. Geſtüt Pläswitz“! Rabenſteiner (Burus), 2. Cocur Dame, 3. Charley's Couſin. Fer⸗ ner: Mocst, Hasdrubal, Saturn II, Herzeleid. 138:10; 86, 14, 36:10.— Jagdrennen der Dreijährigen. Han⸗ dieap. 8000 ½ 1. Hru. Karl Hartmann's Caliban (Fries), 2. Cpurier, J. Harzer. Ferner: Jren. 40:10; 14, 11:10.— Fels⸗Handicap. 7500.% 1. Hrn. Bal⸗ duin's Monolog(Davies), 2. Colleoni, 3. Saint Cronau. 38:10 15, 15, 20:10.— September⸗Steeple⸗ Chaſe. Handicap. 6000% 1. Herren J. u. G. Rei⸗ mann's Silver Sea(O. Kühl), 2. Carolling, 3. rmsby. 42:10, 19, 34, 29:10. * Senge geſtorben. Wanne, 9. Sept. Der geſtern Abend in Grevenbroich abgeſtürzte Flieger Seuge iſt ſeinen Verletzungen erlegen. Ueber den tötlichen Abſturz des Fliegers Senge werden noch folgende Einzelheiten bekannt: Der Flieger wollte der Stadt Vierſen einen Beſuch abſtatten, wo Kommerzienrat Kaiſer, ein eifriger Förderer des Flugſports, bereits einen Landungsplatz inſtand geſetzt hatte. Offenbar hat Senge den Platz aber nicht gefunden; er kreußzte mehreremale über München⸗Gladbach, wo man eine unregelmäßige Rauchentwicklung am Flugzeug be⸗ obachtet hat. Auch in Grevenbroich will man ein Ausſetzen des Motors beobachtet haben. Der Flieger ſtürzte bei St. Leonhard kopfüber auf das Der Höhemeſſer zeigte 1600 Meter. Das keſſel iſt unverſehrt. Auf der Unfallſtelle ſammelte ſich ſofort eine große Menſchenmenge, die in würde⸗ loſer Weiſe ſich über die Reſte des Flugzeugs ſtürzte, um Andenken zu ergattern. Auf die Nachricht von dem Abſturz eilte ein Arzt in einem Automobil erbei. Er konnte feſtſtellen, daß der Verunglückte er beim Eintreſfen des Arztes tot. Dieſer ſtellte Die Uhr * Fechten. *Der Mannheimer Fecht Klub, durch den hier er moderne Fechtſport vertreten iſt, ſchreibt uns: Fliegermeldungen waren ſehr brauchbar. Unfälle ſind nicht vor⸗ gekommen.„Z. 1“ hatte geſtern Abend eine un⸗ bedeutende Panne. Die beiden Befehlshaber des 5. und 6. Korps nutzten die ihnen zuſtehende Freiheit der Entſchließung aus und ſetzten den Angriffsgedanken um, der auch beiderſeits ſehr rege zum Ausdruck gebracht wurde. Von der blauen 43. Diviſton bei Groß⸗Roſen wur⸗ den nur die berittenen Truppen ausgeladen, die Infanterie wurde bis Rohnſtock beför⸗ dert, wo die letzten Mannſchaften Nachmittags eintrafen. Die Artillerie dieſer Diviſion war von Jüterbog gekomnien. Die rote 6. Kavallerie⸗ diviſion ſetzte bei ihrer heutigen Attacke zwei Gruppen Artillerie und ein Bataillon Infan⸗ terie außer Gefecht. Die heute gefallene Entſcheidung lautete zu Gunſten von blau, murde von der Manöverleitung auf die ganze rote Armee übernommen und für dieſe der Rückzug befohlen. Der kommandierende General des 6. Korps beſchloß zunächſt nur bis zu der Linie Wilhelmshöhe nördlich von Schweidnitz bis Merkelshöhe und füdlich bis Bögendorf zurückzugehen; aber aus Rückſicht auf die weiter zurückliegende Rückzugslinie, rechts des von ihnen gedachten Korps, mußte er hinter die Weiſtritz auf die Linie Pilzen⸗Lud⸗ wigsdorf zurück. Der Führer von Blau befahl, daß das fünfte blaue Korps dem Feind an der Klinge zu bleiben habe und beim Ueberſchreiten der Weiſtritz ihm Abbruch tun ſollte. Daher kam es im Laufe des Nachmittags zu erneuten Kämpfen. Die rote 11. Diviſion machte Front auf den Höhen öſtlich von Schweidnitz und wurde hier erneut von der blauen 9. Diviſton angegriffen und über den Abſchnitt Weizenrode⸗ Grunau zurückgedrängt. Die rote 12. Diviſion machte Front auf den Höhen zwiſchen Schweid⸗ nitz und Merkelshöhe und ging kämpfend auf das andere Ufer der Weiſtritz zurück. W. Freiburg(Schleſien), 9. Sept. Die blaue 9. Diviſion folgte durch Schweidnitz der roten 11. Diviſion auf die Höhen öſtlich und ſüdlich von Schweidnitz, und ſteht nun dort mit der 17. Brigade links und der 18. Brigade rechts beiderſeits der Chauſſee Schweidnitz⸗Pilzen. Links von der 9. Diviſton ſtehen die vorhandenen Anſchlußtruppen des gedachten zweiten blauen Armeekorps; gegenüber ſtehen die vorhandenen Anſchlußtruppen des gedachten roten 14. Armee⸗ korps bei Niedergiersdorf und der 9. Diviſion gegenüber der Brigade der roten 11. Diviſion von der Wegegabel nördlich Pilzen bis zum Pobelberg. Die blaue 10. Diviſion hat noch den Uebergang über die Weiſtritz erkämpft, ſteht mit ihrer 20. Brigade beiderſeits der Straße Schweidnitz⸗Schwenkfeld und mit ihrer 19. Bri⸗ gade füdlich, anſchließend etwa der dem Bahn⸗ hof Nieder⸗Weiſtritz. Den rechten Flügel von Blau bildet die 43. Diviſion, die bei Bahnhof Ober⸗Weiſtritz ſteht und bis dicht an die Gebirge A 2 boden: der kleinere, obere Saal im Hauſe des Turn⸗ vereins Mannheim, Eingang Prinz Wilhelmſtr. 20. Die Fechtübungen leitet der Klub⸗Fechtlehrer, der dipl. Fechtmeiſter, Herr Alfredo Angelini in Maunheim, in deſſen Händen auch die Ausbildung der Anfänger ruht. Zu jeder weiteren Auskunft iſt der Vorſtand des Klubs— Adreſſe R 7, 33 oder Moll⸗ ſtraße 30— ſtets gern erbötig.— Herr Fechtmeiſter Angelini erteilt auch Privatunterricht in den mo⸗ dernen Waffen— Florett und leichtem(ital.) Säbel — an Herren ſowohl wie an Damen und Kinder. Intereſſenten wollen ſich an den Vorſtand des Mann⸗ heimer Fecht⸗Klubs wenden. Aviatik. Zu dem Fernflug Friedrichs Berlin⸗Brüſſel⸗Paris. *Paris, 8. Sept. Wie ſchon telegraphiſch berichtet wurde, iſt Friedrich mit Dr. Elias au Bord geſtern Nachmittag 5 Uhr 25 Min. auf dem Flugfelde von Villacbublay, wo gerade ein großes Schau⸗ fliegen von 21 der bekannteſten franzöſiſchen Flieger ſtattfand, eingetroffen und in einem vorzüglichen Gleitfluge glatt gelandet. Gilbert, Audemars und Garros hatten ſoeben ihre ſtaunenerregenden Kunſt⸗ flüge gezeigt, als plötzlich ganz unvermutet die Etrich⸗Taube aus dem Nebel auftauchte. Sofort ſtürzte die trotz des ſchlechten Wetters anweſende große Zuſchauermenge in heller Begeiſterung auf die deutſchen Flieger zu und bereitete ihnen lebhafte Kundgebungen. Friedrich flog dann eine Ehrenrunde und bewies durch mehrere ſchneidige Manöver ſeine vollkommene Herrſchaft über die Taube, deren Vorzüge bekannt ſind. Die dem Schau⸗ ſliegen beiwohnende Großherzogin Anaſtaſig von Mecklenburg ließ ſich die deutſchen Flieger ſowie den anweſenden Erfinder und Erbauer der Taube, Fabrikbeſitzer Etrich, und ſeinen Ingenteur Rozen⸗ daal vorſtellen und zog die Herren in ein längeres Geſpräch. Den Fliegern wurden dann in liebens⸗ würdiger Weiſe von der Gemeindeverwaltung Er⸗ friſchungen angeboten, und der Bürgermeiſter ent⸗ bot ihnen in einer Anſprache als den erſten beiden nach Frankreich gekommenen deutſchen Fliegern den Willkommengruß, der bei der Menge begeiſterten Widerhall fand. Friedrich war um 1 Uhr 15'in. mittags von Bruyere an der belgiſch⸗franzöſiſchen Grenze ſchon bei ungünſtigem Wetter aufgeſtiegen. Die Flieger gerieten aber bald in noch dichtern Nebel und hatten mit äußerſt ſtarken Seitenwinden zu kämpfen. Unglücklicherweiſe war auch der Kompaß durch eindringendes Waſſer gänzlich unbrauchbar ge⸗ worden, ſo daß ſie die Richtung gänzlich verloren und Paris in etwa 400 Meter Höhe überflogen, ohne es zunächſt zu wiſſen, bis ſie ſchlteßlich nach zweimaliger Notlandung in Senlis und in Guiſe auf dem Flug⸗ feld eintrafen. Dieſe Fahrt unter derart ſchlechten Witterungsverhältniſſen wurde von den anweſenden ſranzöſiſchen Fliegeru rückhaltlos als eine ge⸗ radezuglänzende Leiſtung auerkannt. Die Eußerſt wetterbeſtändige und widerſtandsfühige Etrich⸗ Taube, die mit ihrem hundertpferdigen Mereedes⸗ Sechszylinder⸗Motor und 14 Meter Flügelſpann⸗ weite die franzöſiſchen Flugzeuge an Größe übertrifft, erregte aber infolge ihrer ſchönen, gefälligen Bauart allgemeine Bewunderung. Der infolge des neuen Flugabkommens zwiſchen Deutſchland und Frankreich aufgeſtellte erſte Ausweis deutſcher Flieger für Frankreich erwies ſich nach Ausſagen Dr. Elias' als äußerſt praktiſch, da nach ſeinem einmaligen Vor⸗ zeigen ſämtliche zeitraubenden Verhöre und Unter⸗ ſuchungen vermieden wurden. Die beiden kühnen Flieger, die ſchon ſeit ihrer Abfahrt von Berlin heftig gegen die Ungunſt des Wetters anzuklämpfen hatten, befinden ſich wohlauf. Alle deutſchen Flieger ſeien gleichzeitig darauf aufmerkſam gemacht, daß es polt⸗ zeilich ſtreng verboten iſt, Sonntags in Iſſy⸗les⸗Mou⸗ 9 reicht. Die noch fehlenden Teile der Diviſion rückten zur Zeit noch noch. Eine lange Artillerie⸗ linie von Blau krönt die Höhen auf dem linken Ufer der Weiſtritz hinter der 43. und 10. Di⸗ viſion. Dieſen beiden Flügeln gegenüber liegt die rote 12. Diviſion mit dem rechten Flügel weſtlich Kreiſau über die Höhen öſtlich von Ludwigsdorf bis bei der Grundſeite an das Ge⸗ birge heran. Links anſchleßend ſtehen die vor⸗ handenen Anſchlußtruppen des gedachten 15. Armeekorps bis Oberlautmannsdorf. Die rote 6. Kavallerie⸗Diviſion ſteht ſüdlich von Pilzen. Ihre ſämtlichen verfügbaren Karabiner ſind zur Teilnahme an der Verteidigung beſtimmt. Die 2. Brigade der roten 11. Diviſion dient als Reſerve. Die genaue Lage derſelben hinter der roten Front iſt nicht bekannt. In beiden Stel⸗ lungen wird geſchanzt. Das Angriffsfeld vor der 10. und 43. Diviſion fällt glacisartig ab. Im Gegenſatz zu dem heutigen Begegnungs⸗ kampf wird morgen Blau den zur Verteidigung entſchloſſenen und entwickelten Feind angreifen. Die Nacht wird dazu benutzt werden, die gegne⸗ riſchen Stellungen zu erkunden und zur Bereit⸗ ſtellung der Truppen zum Angriff, der früh⸗ zeitig erfolgen und durch die Artillerie wirkungs⸗ voll vorbereitet werden dürfte. Die Entwicklung auf dem Balkan. Die bulgariſch⸗türkiſchen Verhandlungen. OLondon, 10. Sept.(Von uns Lond. Bureau.) Der Korreſpondent des Daily Mail in Konſtantinopel telegraphiert, daß einer der bulgariſchen Delegierten Natſchewitſch geſtern er⸗ klärte, daß Bulgarien bereit ſei, Karagatſch in der Nähe von Adrianopel und Kirkkiliſſe an die Türkei abzutreten Die Türkei müſſe aber auf der anderen Seite zugeſtehen, daß Muſtapha⸗ Paſcha bulgariſch bleibe, ebenſo alles Gebiet jenſeits der Maritza. England, Rußland und Perſten. W. Teheran, 10. Sept.(Reuter.) Die Ver⸗ treter Englands und Rußlands werden in Kürze der perſiſchen Regierung eine Mitteilung hin⸗ ſichtlich der perſiſch⸗türkiſchen Grenze unterbreiten. Die Mitteilung wird wahrſchein⸗ lich ähnlichen Inhalts ſein wie diejenige, welche England und Rußland bereits in Konſtantino⸗ pel unterbreitet haben und deren Bedingungen dem Vernehmen nach der Pforte annehmbar er⸗ ſcheinen. Es wird erwartet, daß Perſien von den engliſch⸗ruſſiſchen Vorſchlägen befriedigt iſt, ſoweit die Grenzen von Arabien und Aſerbeid⸗ e platz beuutzt wird und von mehreren tauſend Men⸗ ſchen beſetzt iſt. Aeußerſt bezeichnend für die Leiſtung der deutſchen Flieger unter dieſen ungünſtigen Wit⸗ terungsverhältniſſen iſt das Urteil des berühmten franzöſiſchen Fliegers Audemars. Dieſer ſagte kurz vor ihrer Ankunft auf dem Flugfelde im vollen Ernſt:„Ich wette mit jedem um 100 000 Franken, daß ſie bei dieſem Nebel und böigem Winde nicht kommen werden!“ Darauf erwiderte ihm Etrich halb im Eruſt, halb ſcherzend:„Ich halte Sie beim Wort. Aber wo⸗ her wollen Sie den dieſe Summe nehmen?“ Aude⸗ mars ſann einen Augenblick nach und erwiderte dann:„Ich ziehe es vor, meine Worte wieder zurück⸗ zuziehen und bis zum Abend abzuwarten.“ Er hat gut daran getan. Tobesſturz eines Herreufliegers. In der Luft vom Herzſchlag getroffen. Ein bedauerlicher Unfall hat ſich, wie bereits gemeldet, Dienstag Morgen gegen 6½, Uhr nahe dem Flugplatz Johannisthal ab⸗ geſpielt. Ueber der Ortſchaft Rudow wurde der 26⸗ jährige Dr. chem. Oskar Ringe während eines Fluges mit dem Fokker⸗Eindecker vom Herzſchlag ge⸗ troffen. Die frührerloſe Maſchine ſtürzte ſchließlich ab. Wir erfahren darüber ſolgendes: Schon ſeit einigen Tagen wollte Dr. Ringe mit ſeinem Folker⸗ Eindecker, den er vor etlichen Wochen gekauft hatte, einen Dauerflug um die Preiſe der Nationalflug⸗ ſpende machen. Da Dr. Ringe ſehr nervös war und einen Herzfehler beſaß, ließ er die ſchönen letzten Tage ungenutzt verſtreichen, ſodaß er von den an⸗ deren Fliegern deshalb gehänſelt wurde. Heute Morgen ließ er nun die Maſchine gegen 6½ Uhr auf das Feld bringen und ſtartete. Nach einigen Probe⸗ runden verließ er den Flugplatz in 400 Meter Höhe und ſteuerte auf Rudow zu. Mehrere Monteure be⸗ obachteten den Flug, da ſie die Nervoſität des Fliegers kannten und fürchteten. Ueber Rudow ſenkte ſich die Maſchine plötzlich nach vorn über und begann in engen Spiralen zu ſinken. Etwa 200 Meter über dem Boden legte ſich der Fokler⸗Eindecker auf den Rücken, glitt ſo eine Zeit lang tiefer und richtete ſich endlich wieder auf, um in normaler Haltung zu Boden zu gehen. Die Landung war ziemlich heftig, doch wurde nur der vordere Teil des Fokker⸗Ein⸗ deckers beſchädigt, während der Schwauz faſt un⸗ verſehrt blieb. Vom Flugplatz hatte man den ſelt⸗ ſamen Sturz beobachtet und ſofort begaben ſich mehrere Mechaniker, Ingenieure und ein Arzt an die Unfallſtelle. Sie fanden Dr. Ringe in der Ka⸗ roſſerie des Flugzeuges ſitzend auf. Die Leiche, dte keine äußeren Verletzungen aufwies, wurde einſt⸗ weflen in die Unfallſtation gebracht, um eine Unter⸗ ſuchung vornehmen zu können. Aller Wahrſcheinlich⸗ keit nach iſt Dr. Ringe in der Luft vom Herz⸗ ſchlag getroffen worden. Darauf deutet auch der ſonderbare Gleitflug hin, den der Eindecker machte. Der Körper des Toten iſt offenbar nach vorn über⸗ geſunken, hat gegen den Steuerhebel gedrückt und ſo den Abſtieg bewirkt. Die von Ing. Forsmann vor⸗ genommene Unterſuchung des Apparates ergab, daß alle Steuerorgane intakt ſeien und daß in der Luft auch kein beanſpruchter Teil gebrochen iſt. Dagegen konnte feſtgeſtellt werden, daß der Gleitflug mit voll laufendem Motor vorgenommen worden iſt, da die Zündung des Antriebes nicht ausgeſchaltet war. Dr. Oskar Ringe, der im 26. Lebensjahre ſtaud und aus Harzburg ſtammt, betrieb das Fliegen aus Lieb⸗ haberet. Vor etwa eine mFahre trat er bei den Fokkerwerken in Johannisthal ein und machte An⸗ fang dieſes Jahres die Pilotenprüfung. Er war in Fliegerkreiſen durch ſein liebenswürdiges, heiteres Weſen und ſeine ſtete Hilfsbereitſchaft allgemein ge⸗ ſchätzt und beliebt. Größere Flüge hatte Ringe bis⸗ hex noch nicht gemacht, da er ſich infolge ſeines Herz⸗ ſere Fechtübungen finden von fetzt ab Mittwochs Freitaas von—10 Uhr abends ſtatt. Fecht⸗ lineaux zu landen, da dann das Flugfeld als Sport⸗ ſchan in Frage kommen. Die hauptſächlichſte Schwierigkeit wird hinſichtlich des Diſtriktes von Schab in der Nähe von Kermanſchah be⸗ ſtehen, wo die vorgeſchlagene Greunze dem Ver⸗ nehmen nach für die Türkei günſtiger als für Perſien iſt. OLondon, 10. Sept.(V. unſ. Lond. Bur.) Der Korreſpondent der Times in Teheran tele⸗ graphiert, es ſtehe zu erwarten, daß die engliſche und die ruſſiſche Geſandtſchaft in Teheran dem⸗ nächſt der perſiſchen Regierung gemeinſam Vor⸗ ſtellung über die Frage der Regelung der per⸗ ſiſch⸗türkiſchen Grenze machen und verlangen werden, daß die in Konſtantinopel auf der letz⸗ ten Konferenz feſtgeſetzten Grenze von Perſien anerkannt werde. Man glaubt, daß die Regelung der Frage, wie dies in Konſtantinopel geſchehen iſt, für Perſien günſtig iſt, ſoweit der nördliche und ſüd⸗ liche Teil der Grenze in Frage kommt, wo die ruſſiſchen und die britiſchen Intereſſen wichtig ſind, daß aber auf der anderen Seite die Türkei mit dem Diſtrikte von Zuhab eine wertvolle Konzeſſion erhalten hat. Denn das ſſt der Teil, der in dem Vertrage von Erzerum im Jahre 1847 Perſien zugeſtanden wurde. Weiter meldet derſelbe Korreſpondent, daß der Kampf zwiſchen den ruſſiſchen und tür ki⸗ ſchen Truppen in der Nähe von Khoi, wie nunmehr gemeldet wird, auf einen Streit zwi⸗ ſchen Kurden und Chriſten zurückzuführen ſei, in welchen die Truppen eingegriffen haben. Es iſt aber nunmehr von beiden Regierungen den Truppen der Befehl erteilt worden, ſich von den betreffenden Poſten zurückzuziehen und mart glaubt nicht, daß der Zwiſchenfall eynſte Folgen haben wird. Die Spannung zwiſchen Thina und Japan. OLondon, 10. Sept.(B. unſ. Lond. Bur.) Der Korreſpondent der Daily Mail in Tokio telegraphiert, er erfahre aus einer zuverläſſigen diplomatiſchen Quelle, daß Japan in China keine weiteren Schritte unternehmen wird, ſolange nicht weitere Verhandlungen zwi⸗ ſchen der britiſchen und der japaniſchen Regie⸗ rung ſtattgefunden haben. Es beſteht ein alter Vertrag zwiſchen beiden Kabinetten mit Bezug auf das Jangtfetal und man kann wohl mit Zu⸗ verſicht erwarten, daß die japaniſche Regierung nichts unternehmen wird, ohne ſich vorher mit Großbritannien ins Einvernehmen zu ſetzen. Der Korreſpondent fügt hinzu, daß die japa⸗ niſche Regierung ſehr vorſichtigt China gegen⸗ über vorgehen muß, daß man aber nicht über⸗ ſehen dürfe, daß die öffentliche Meinung, ganz beſonders aber die Stimmung in der Armee in Japan ſehr aufgebracht ſei, ſodaß wenn ſich noch irgend ein Zwiſchenfall ereignen ſoll, ſich ſehr ernſte Folgen ergeben könnten. —— 27272 ĩͤ vbb Automobilſport. * Die nächſten großen Automobilreunen in Belgien und Frankreich werden eine ſportliche Neuerung bringen, die allgemeinſte Beachtung ver⸗ dient. Sowohl im königlich belgiſchen wie im frau⸗ zöſiſchen Automobilllub iſt nämlich beabſichtigt, die Rennen 1914 mit einer ernſten Pueuprüfung zu verbinden. Es ſollen die Rennwagen nur eine gauz heſtimmte Auzahl von Reifen verbrauchen dürſen. Man will die heilige Zahl„7“ wählen. Aengſtliche Gemüter könnten an der böſen Sieben ſich ſtoßen, doch iſt die Zahl gut gewählt, da man nicht für alle Räder Reifenwechſel vorſehen möchte. nun, wie die Pneufirmen zu der Neuerung ſich ver⸗ halten werden. Continental meint:„Für unſere Pneus iſt es gut, wenn einmal der Verbrauch der einzelnen Rennwagen gezählt wird.“ Es iſt ja kein Geheimnis, daß manche Siege nur mit oder trotz ſtarken Reifenwechſels genommen würden, während gute Pneus, und die gibt es doch, oft geuug über die ganze Rennſtrecke rollen ohne jeden Wechſel. Die deutſche Pneuinduſtrie wird jedenfalls die Reifen⸗ prüfung nicht zu fürchten haben.— In Antwerpen ſollte am 7. September das Kilometer⸗Rennen um den Weltrekord ſtattfinden. Die Straßen konnten aber nicht freigemacht werden Man verſchob daher das Rennen auf den 28. September. An den Wektrekord⸗ rennen werden die deutſchen Firmen Mercedes, Benz und Opel teilnehmen, auch die franzöſiſche Firmg Peugevt und die belgiſche Excelſior. Radſport. sr. Scheuermann und Lawſon 7. Der ſchwere Unglücksfall, der ſich wie bereits gemeldet am Sonn⸗ tag im Großen Deutſchen Steher⸗Preis auf der Kölner Radrennbahn ereignete, hat leider 2 Todes⸗ opfer gefordert. Guſtav Lawſon, deſſen Zuſtand hoff⸗ nungslos war, ſtarb bereits kurz nach der Einliefe⸗ rung ins Krankenhaus, ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben. Das Befinden von Scheuermann verſchlimmerte ſich dann in der Nacht zuſehends und am anderen Morgen erlag auch der Breslauer ſeinen ſchweren inneren Verletzungen. In dem Befinden des dritten Verunglückten Meinhold⸗Berlin iſt noch keine Beſſerung eingetreten, doch iſt zu hoffen, daß der Berliner mit dem Leben davonkommt. Der am 29. Dezember 1876 zu Breslau geborene Richard Scheuermaun, der zunüchſt das Schneiderhandwerk erlernte, begann ſeine Reunfahrerlaufbahn im Jahre 1896 als Amateurflieger. Im Jahre 1899 trat der Breslauer nach Abſolvierung ſeiner Militärzeit ins Lager der Berufsflieger über, wo er ſich langſam in die erſte Klaſſe emporarbeitete. Sein größter Erſolg war der Sieg in der Meiſterſchaft von Deutſchland für Flieger im Jahre 1907. 1909 trat Scheuermaun dem Zuge der Zeit folgend in das Lager der Steher über. Auch hier ſpielte er eine ausgezeichnete Rolle und war zeitweiſe die beſte Waſfe Deutſchlands im tnternationalen Kampf hinter Motoren. Im Jahre 1911 rangierte Scheuermann mit 12 Stegen an dritter Stelle in der Liſte der erfolgreichſten deulſchen Dauer⸗ fahrer und im vergangenen Jahre mit 11 erſten Preiſen an vierter Stelle. Guſtav Lawfon ſtammt aus Los Angeles in Kalifornien und iſt ſchwediſcher Abſtammung. Sein Bruder iſt der be⸗ kannte Flieger Weltmeiſter von 1904 Jver Lawſon. Guſtav Lawſon kam im Jahre 1904 mit ſeinem be⸗ rühmten Landsmann Walthour zum erſten Mile nach Europa und führte hier ſeinen Schützling Jahre lang zu einer ununterbrochenen Keite von Erfolgen. In dieſem Jahre hatte ſich der franzöfiſche Meiſtor⸗ fahrer und neue Weltmeiſter Gnignard ſeine ſehr geſuchten Schrittmacherdienſte geſichert. Lawſon zalt in Reunfahrerkreiſen ſeit dem Abgaug des Schritt⸗ leidens auf der Flugmaſchine nie ſo recht ſicher fühlt/ macher der Welt. macherkönigs Arans Hofmaun als der beſte Schrili⸗ Es fragt ſich 6. Seite. General-Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittagsblatt). Mittwoch, den 10. Septemver 1913. Volkswirtschaft. Verkehrslage im kommenden Herbst. Die Berliner Handelskammer beschäftigte sich in ihrer letzten Vollversammlung u. a. mit einer Anfrage der königlichen Eisenbahndirek- tion Berlin über die kßünftige Gestaltung der Geschäftslage, Nach der von der Handelskammer vertretenen Auffassung deuten Zwar verschiedene Anzeichen in unserm Wirt- schaftsleben darauf hin, daß in der nächsten Zeit mit einer Abschwächung des bisherigen lebhaften Geschäftsgangs gerechnet werden muß. Die Abwaärtsbewegung werde aber in dem Eisenbahnverkehr der nachsten drei Mo- nate noch nicht zum Ausdruck kommen, es sei vielmehtr in diesem Herbst eine weitere Steige- runtz des Versands an Massengütern zu erwar- ten. Diese Auffassung finde zunächst ihre Stütze in der Tatsache, daß in den meisten In- dustrien, deren Bezüge von Einfluß auf den Massenverkehr sind, so in der Metallindustrie, in den Zementfabriken, in der Textilindustrie usw., andauernd ein großer Bedarf an Stein- kEohlen herrscht. Werde hierzu noch der all- jährlich im Herbst einsetzende allgemeine starke Bedarf an Brennstoffen berücksichtigt, so dürfe mit Sicherheit angenommen werden, daß der Kohlenversand in den nächsten drei Monaten an den Wagenpark der Eisenbahnverwaltung noch größere Anforderungen stellen wird als im Vorjahr. Die Schiffahrtsverhältnisse auf den östlichen Wasserstraßen seien an sich nicht un- günstig. Der Verkehr auf der Oder sei aber im Laufe des Sommers mehrfach durch Hoch- wWasser gestört gewesen, und die Elbschiffahrt hat infolge niedrigen Wassers zu Zeiten nicht ihre volle Leistungsfähigkeit entwickeln kön- nen. Es sei daher nicht ausgeschlossen, daß ein Teil der sonst auf dem Wasserwege beförder- ten Güter, namentlich da, wo es sich um rück- ständige Lieferungen handelt, auf die Eisen- bahn übergehen werde, damit sie noch recht- zeitig den Empfängern zugeführt werden kön- nen. Von gröhßter Bedeutung für die Abwick⸗ lung des Herbstverkehrs sei der Ausfall der Rüben- und Kartoffelernte. In beiden Früch- ten, namentlich aber in Zuckerrüben, stehe eine sehr große Ernte in Aussicht, so daß also auch die Beförderung dieser landwirtschaftlichen Er- zeuignisse eine weit größere Zahl von Güter- wagen erfordern wird als im Vorjahre. Alle diese Umstände in Verbindung mit der natür- lichen Steigerung des Bedarfs an Gütern aller Art, wie sie durch das ständige Anwachsen der Bevölkerung bedingt wird, werden es voraus- sichtlich bewirken, daß der Eisenbahnverkehr der nachsten drei Monate die starken Verkehrs- ziffern des vergangenen Jahres noch übertreffen ——— Des Wareriaus für deutsche Beamte zu Berlin dürfte dem B. T. zufolge der Haupt- Versammlung voraussichtlich empfehlen, für das agam 1. April abgelaufene Geschäftsjahr von der Vierteilung einer Dividende Abstand zu neh- men und den Gewinn zurückzustellen.(Für 191 ergab sich ein Gewinn von 94 482 M. Nach Abruß des Verlustes von 87 982 M. wurden 6500 M. vorgetragen) Im abgelaufenen Jahr Hat sich, wie die Verwaltung erklärt, die Lage der Gesellschaft günstig entwickelt. Die Hypo- thekenverhältnisse konnten zu vorteilhaften Be- dingungen geregelt werden. Es ist gelungen, dilie erste Hypothek von 1 360 o M. um zehn Jahre zu verlängern, während die zweite Hypo- thek von 140 oo0 M. um fünf Jahfe verlängert Wwurde. Die dritte Hypothek von 100 000 M. ist teils aus eigenen, teils aus fremden Mitteln ab⸗ gelöst worden. Der Umstand, daß voraussicht- lich von einem Dividendenvorschlag abgesehen Wwerden dürfte, sei einerseits als eine Vorsichts- maßregel der Verwaltung aufzufassen, die es ZwWeckmäßig erscheinen läßt, größere Abschrei- Hhungen vorzunehmen. Anderseits aber hat die Regelung der Hypothekenverhältnisse immer- Hin bedeutende Beträge für Zahlung an Bank⸗ und Vermittlervergütungen erfordert. Die Zu- kunft des Unternehmens bezeichnet die Ver- Waltung als gesichert; sie erwartet für das lau- fende Jahr die Zahlung einer Dividende. Die Einnahmen aus dem Kaufhaus des Westens, an dem die Gesellschaft bekanntlich beteiligt ist, sind angesichts der ungünstigern wirtschaft- lichen Lage etwas hinter dem Vorjahr zurück- geblieben, werden aber immerhin als gut be⸗ Zeichnet. Gußstahlwerk.-G. in Witten. Der Ab- schluß für 1912⸗-13 ergab einen Rohgewinn von 2 201 202 M. gegen 1 737 994 M. im Vorjahre. Davon sollen 649 o4s(i. V. 638 766) M. zu Ab- schreibungen verwandt, 180 oo(o) M. dem Er- neuerungsbestand überwiesen, 157 733(118 o30) Mark als Gewinnanteile, 48 000(35 o0) M. als Belohnungen an Beamte und Meister, 28 o0⁰ ( oοꝙ M. für die Beamtenversorgungs- und Witwen⸗ u. Waisenkasse und 40 o00(35 0000 M. kür Arbeiter-Versorgungs und Unterstützungs- zwerke, 7000 M.(wie i..) für die Talonsteuer- rücklage verwandt, 30 oo0(o) für den Wehrbei⸗ trag zurückgestellt, 14(12) Prozent Divi- dlende auf 6,8(wie im Vorj.) Mill. Mark Aktien- Kapital ausgeschüttet und 142 424(104 fo8) M. vorgetragen werden. Die Maschinenfabrik und Mühlenbauanstalt G. Luther,.-G. in Braunschweig, schlägt der Braunschw. Landesztg. zufolge 6 Prõozent Dividende vor.(Im Vorjahre wurde keine Di- vidende verteilt, sondern nach Ueberweisungen an che Rücklagen und Wohlfahrtskassen der Verbleibende Rest vom Reingewinn, 91 10., vorgetragen.) Telegraphlsehe Handelsberlehte. Vom Rheinisch-Westfälischen Zementsyndikat. r. Bochum, 10. Sept.(Priv.-Tel.) Wie uns mitgeteilt wird, ist es nicht möglich ge⸗ wWesen., einen neuen Syndikatsvertrag bis zum 30. September zustande zu bringen. Man ist daher bemüht, die Frist, bis zu der sich die e 5 e Jahr 1913 hin- us enthal um einige Wochen bis 2 Mo-⸗ nate hinauszuschieben. Vom Stabeisenmarkt. r. Dortmun d, 10. Sept. Das Eisen- und Stahlwerk Hösch hat seine Preise, die für den f koulsville Kashv. 135.% 185./ Stabeisenmarkt maßgebend sind, heute für das l Alessourf Kan J. Quartal veröffentlicht. Diese betragen 9s bis 97 Mark pro Tonne netto Kasse, je nach geo- graphischer Lage 3b Köln, Düsseldorf, Dort- mund oder Oberhausen. Diese Preisfestsetzung bedeutet gegenüber der letzten Notierung eine Ermäßigung uni 1 M. pro Tonne. Telegraphlsche Börsenberlehte. London, 9. Sept.„The Baltic.“ Schluß. Weiz ſen schwimmend: untregelmäßig, Preise für indischen Weizen 3 d niedriger. Mais schwimmend': fester: Gerste schwimmend: fest und Preise 3 d höher. Hafer schwimmend: stetig ohne Einflüsse. New Lork, 9. Sept.(Tel.) Produktenbörse. Weizen war im allgemeivnen denselben Ein- flüssen unterworfen wie in Chicago. Schluß stetig, Preise—s c. niedriger. Mais verkehrte ohne nennenswerte Anre- Sung. New Lork, 9. Sept.(Tel] Kaffee schwä⸗ cher auf grögere Brasilzufuhren, entmutigende Kabelberichte, Liquidationen, Abgaben für europaische Rechnung und Verkäufe seitens einiger Importeure. Gegen Schluß gebessert auf teilweise Deckungen der Baissiers. Schluß stetig. Baumwolle befestigt auf anregende tele- graphische Berichte, Käufe für auswärtige Rech- nung, Unterstützung seitens der Wallstreets kulation und Deckungen der Baissiers. 8 hin war die Tendenz schwächer auf Berichte aus dem Südwesten über nutzbringende Regen- fälle und auf die daraufhin für New Orleanser Rechnung vorgenommenen Abgaben. Auch à la Baisse lautende private Ernteberichte hatten Realisierungen zur Folge. Die Schlußtendenz War ruhig. Chicago, 9. Sept.(Tel.) Produktenbörse. Weizen setzte auf günstige Ernteberichte aus Europa in williger Haltung mit Dezember und Mai bezw. 4 c. niedriger ein. Die rück- läufige Bewegung machte sodann unter dem Einflusse günstiger Wetternachrichten und auf Meldungen über größeres russisches Angebot und Abgaben der Kommissionshäuser weitere Fortschritte. In der Schlußstunde kam aber eine bessere Stimmung zum Durchbruch, wozu die sich zeigende bessere Exportnachfrage und Deckungen der Baissiers den Anlaß gaben. Schluß stetig, doch Preise noch 4 bis 38 C. niedriger. Mais büßte bei Beginn des heutigen Ver- kehrs, verstimmt durch Berichte über günstiges Wetter und unter dem Druck von Liquidationen bei kaum stetiger Tendenz, mit Dezember 4 c. ein. Im ferneren Verkehr gaben die Preise noch weiter nach infolge von Berichten über schwächere Lokomärkte, Regenmeldungen, Ab- gaben der Firma Armour und Realisationen. Gegen Schſuß gestaltete sich dann die Tendenz als angenehmer, da der Wetterwochenbericht à 14 Hausse erachtet wurde, die Farmer mit ge⸗ ringerem Angebot an den Markt kamen und die Baissiers Deckungen vornahmen. Schluß fest, Preise= c. höher. esondere Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 9 Sept. Umsätze bis.18s Uhr abends. EKreditaktien 200%. 1 bz., Darmstädter Bank 1156 bz.., Berliner Handelsgesellschaft 160,80 bz.., Nationalbank f. D. 116%½—6 bz., Oesterr. Länderbank 134 bz.., Petersb. Intern. Han- delsbank 209 bz. G. Staatsbahn 183—78:.. Hamburg-Amerik. Paket 144 144,25— 144 bz ., Nordd. Lloyd 12375—124—123,75 bz. G. ult. 3proz. D. Reichsanleihe 74,50., 40., Sproz. amort. Mexikaner 77,50 bz. Riebeck Montan 190 bz.., Phönix Bergbau- und Hüttenbetr. 28998 bz., Eschweiler 214,50., 40., Gummi-Peter 83.50 bz.., Chem. Th. Goldschmidt 219 bz.., Brauerei Eichbaum 103 bz.., Adlerwerke Kleyer 410 bz.., Daim- 25 355 bz.., Naphta Nobel 386,50 Z. ult. Elektr. Schuckert 180g bz. .15..30 Uhr: Die Abendbörse zeigte feste Haltung. Am Bankenmarkte wurden Nationalbank zu besse⸗ ren Kursen umgesetzt. Von Fonds gewannen 3 proz. Reichsanleihe%0. Für Schiffahrts-⸗ aktien zeigte sich fortgesetzt Interesse. Am Kassamarkt stiegen Daimler.5, Chem. Gold- schmidt 2, Riebeck Montan wieder 5 Prozent In Benz fanden Kurs über heute Mittag bezahlt. auch heute große Umsätze statt, konnte ea. 4 Prozent auziehen. ——— Effekten. Brüssel, 9. September.(Sohluss-Kurse.) Kurs vom der 4% Brasſllanlscke Anlelhe 1689 4% Spanisohe Aussere ànleihe(Exterleurs) 40%½% Türken uniflzlert. Türsen-Lose. Ottomanbannkk * „ ««„„„„„„65„* * —2 Luxemburglsche Prinde Hentibann Warschau-Wlener Valparalso 9. Soptomber. New-Vork, 9. Sepiember. Kurs vom g. 8. Jeld auf 24 Std. Durohsohnlttsrat../.— do. letzte Darleh.—.— Weohsel Berlin 98.½ 98.½% Weohsel Paris.19¾.19⸗ do. London 60 Tg. 402.50 Cablo Transfers Wadhsel Londan 436.05 486.10 Sllver Soulſton 59./ 59.¾ Atoh. Top, u. St. Fe 95. 92.½ 92.½ donv. 4% Bond⸗ 4½ Ooloradd 8. 8. Horth. Pab.3% Bds. 67.½% 67.½ Reading domm. do. 4% Prlor. Llen. 94./ 94.0½ Rock lsland Comp. St.Louls u..Fran- do, do. prel. zisko ref. 4% Southerg Paolflo 8. Pab. o. 4% 1829 South. Rallway o, Unkon Paciſſe conv. 92.½ do. proef. 279,% 79. Atohls, Topeka o, 2 Unlon Paoifſo dom. 150./ 150.47 Baltiimore-Ohlo o, 86., 95. do. prot, f Canada-Padlfis 220.½ 220./[Wabash. pret. 1 Chosapeake-Ohlo 58.— 57./ Amalgamat, Copp. Ohlcago Allwauk, 705.½ 105. e Oan. pr. 95 Oolorado Sth. oom. 29.— 289.— do. Lod, dom. 35. Degv. u. Rlo Ard. o. 18.— 19./% Amerlo. Smelt.., 63.¼ 68. 33.— 38.— do. Sugar o. 109.108.4% 28.4½% 289.% Anabonda Copp. o. 38.½ 38.% 90, 18t. pret. 48.— 45.%½General Electr. o. 144.— 144.— great NHorthern 128. 128%½ U. St.steel Gorp.o. 83.% 62.1½ llnols Zentral 108.— 107.% do, pref, 108.9% 108./ Lehign Valiey om. 1583.— 158.—] Utah Copper dom. 35.⸗ Urgials Carol, a. 27% 27.½ Soars Robeuck o, 173, 178.— F 5 * * * Weohsel auf London 9½ Kurs vom g. g. Texas oomm, 21½% 21./ Texas pref. 55.½ 56.— Missouri Pacſfſo l. 23./ 29,½% Natlonal Rallroad of Nexlko pref. 45.— 40.— 482. do. And pref. 15.¼ 15.¾ New-Vork Zentral 95,% 95.½ Rew-Vork Ontarlo and Western 28.½ 29./ Horfolk u. West o. 104.164. ANorthern Paolfio e. 111.111— Pennsyfwanla oom. 112.— 112.— Produkte. dew-Vork, 3. Septembor. Kurs vom 9. 8. Kurs vom 8. 8. Baumw. atl. Hafen 13.000 13.000 Sohmalz Wiloox.30 12.30 uo. atl. Golfh. 33.000 22.900[Talg pri.1 do. im lanern 22.000 38.000 Zucker do, Exp..Sr.B..000.000 Kaffee R 9 7 do,. Exp..Kont..000 43.000] do. Septemder.50.59 Saumw. loco 12.75 13.25 do, Oktober.53.62 do. Soptbr, 13.25 13.07 do. Rovember.b2.72 do. Oktdr. 13.08 13.09 do, Dezember.74.83 tio, Novbr. 13.18 13.01 do, Jaguar.61.91 ., Dezember 13.02 13.06 po, Februar.91.— do, lanuar 13.07 12.98 do. März.—.10 do, Fsbr..97 12.33] do. April uo. Adcz 12.93 13.07] do. Ma do, Apri! 13.08—.— do, Jun do.— dsd fuli 3 9. do, ig ew- do, Augus.20.33 Orl, looo 12./ 12.[Welzen Nr. 2 looo 98.— 98.— do, Sept. 12.98 13.— do, Septbr 95.½ 96./ do. Okt. 13.04 13.15 do, Deromber 39.½ 99.½ Petrol. raf. Casss 11.— 11.— do. Mal 103./ 103.¾ do. stand. winte Mals Soptbr. 85./ 88.— RNow-Vork.70 do., Dezbr.——— do. stand. wWidte Hehl spring wheat.05.05 Pülladelphla.70[Getreldefracht n. Petr.-Ored. Baſano.50 Lverpool 2— 2— Terpent.Hew-Vork 42.— do, Tondon 20½⸗ ˙2.5 do, Savanab 38.% do, Antworpen.— Sohmalz-Western 11.80% do Botterdam.— do,(Roh. Br.) 12.30 Ohlcago, 8. September. Nachm. 5 Uhr⸗ Kurs vom Kurs vom 9 3. Weſzen Sept. Lelnsaat Sept. 149.¼ 140.%½ do, Der. Sohmalz Septbr. 11.35 11.37 do,. Mal do, Okt. 1140 11.42 Mals Sept do,. Nov. 11.35 11.45 do. Dorz. Pork Septhbr. 21.90—.— do. Ma! do, Oktober 20.35 20.37 Roggen looo do. Jan. 29.42 20.42 do, Sopt. Rippen Septbr, 11.12 11.15 do, Oxt. do. Iktober 11.20 11.25 Hafer Dez. do. jan, 10.65 10 70 do, fal Speok 11.75 11.75 Leinsaat loo0 Liverpool, 9. Sepiember.,(Sohluss.) Wolren roter Winter ruhig 8. 9. Differenz per Ckt. 8 772/6 772 + 11 per Dez. 772 772 e RHals ruhig Bunter Amerlka per Okt. 5/8 502 +. La Plata per Dez. 5/% 57— Antwerpen, 8. September.(Sokluss.) Woelzen stetig 9. Qerste 9. 8. per Sopt. 19.72 19.72 per Septbr.—— 14.75 ber bez. 59.80 19.75 per Lezember 14.90 14.85 per März 20.07 20.— per Mal. 14.90 14.80 Köln, 9. Sept. Füböl in Posten von 5000 kg. 71.—., Dez. 70.—., 69.50 G. Hamburg, 9. Sept. Rohzuoker Sept..57.½, Oktbr..17.½ Rovbr..27.½, Okt.-Dez..50.—. Hamdurg, 9. Sept..30 Uhr nachm. Kaffee good avorage, santos per Sept. 46,.—, per Dez, 47,½ ber Härz 47//, per Ha 47,/ Salpeter 10.27%, per.-0. 10.32½%, per rebr.-Rärz 10.72%½. Lwerpool, 9. Sept. Baumwollmarkt. Sohluse-Motlerungen. E8 notleren Mlddl. amerik..50.—, per Sept..26.—, per Sept.-Okt. .14.—, der Okt.-Mov..09/% per NOv.-Der?.03.— per Dez.- Jan..03— per Jan.-Fehr..03.% per Ffebr.-MHärz.04½%, per März-Aprli.04.½ per Aprll-Mal.04.%, ber Mal-jun.04.½ per Junl-Jull.02.—, per Jull-Aug..—.—. Meuss, 9. Sept. Fruchtmarkt. Welzen neuer la, 20.40, Ila. 19.50 Illa.—.— HMk.— Roggen neuer la. 16.80, Ia. 15.50, ila.—.— Hk Hafer alter la. 17.80, Ia. 16.50 Mk., RUBöI 67.—, fasswelse 69.— erelnigtes Oel 70.— Mk, per 100 Kilo.— Heu.70—.20, Luzerner fles.50 Mk. die 50 Klio, Presskuohen 104 Mk. fur 1000 XIio Klele.20 Rk. Rotterdam, 9. Sept. Hargarine ruß, Ubenzucker, It. Slont fl. 11½%, Margarine pelma amerlk. 70.—. Tiun: Banda prompt fl. 119 ½, Kaffee per Sept, 27.½, per Derzbr. 27./. Elsen und Metelle. London, 9. Sept.(Sohluss) Kuptor flau per Kasse 73.07.5 3 Monate 73.02.06, slectrolytio 77.J0.00, bestselectes 79—789 inn träge, per Kasse 194.00.0, 3 Monate 199.15.00 Blei spanlsch, ruhig, 20.12.8, engllsch 21.00.0 gewöbnſlohe Harken 21.——. Spexlal-Harken 21./½.½/ Glasgow, 9. Sept. Rohelsen flau Middlesborougs warants per Kasss 5/09— per Honat 55/— per 8 Aonat 55/8— Amsterdam, 9, Sept, Zanoa-Zink, Tendenz ruhlg looo 118.¼ Auktlon 116.¾ Kattee beh., Zuoker beh, Tinn ruh. New-Vork, 9 Sept, Houte Vor. Kurs Kupfer Superlor ingots vorrätig 16——— 15 50/%18.37 4250%2 7542ʃ0%2 75 Rohelsen am Nothern Foundth ur 2 er Tonne 15 50/%6 25 15 50¼6 25 stabl.Sohlenen Wagg. frel östi Frbr. 1 10. —— Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 8. September. Leuthner„Fendel 21“ von Baſel, 2500 Dz. Stückgut. Schneckenberger„Mannheim 24“ von Rotterdam, 7140 Dz. Getreide und Stückgut. Klee„Mannh. 54“ v. Rottd., 11340 Dz. Getr., Stckg. Krämer„Eliſe“ von Frankfurt, 2000 Dz. Getreide. Paß„Eldorady“ von Rotterdam, 15 510 Dz. Getreide. Bach„Rheinſtein II“ v. Rottd., 14 740 Dz. Getr., Stg. Saukel„Fendel 33“ von Baſel, 2600 Dz. Stückgut. Ebling„Badenia 42“ v. Rottd., 8500 Dz. Getr., Stg. Maeßen„Rhenus 31“ v. Amſterd., 3000 Dz. Stückgut. v. de Geer„Cornel. Maria“ von Rotterdam, 9470 Dz. Getreide und Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 8. September. Greulich„Robert Sofie“ v. Rottd., 13 510 Dz. Getr. Kimpel„Niederrhein 283“ v. Ruhrort, 14 000 Dz. Khl. Koch„Mentor“ von Jagſtfeld, 500 Dz. Salz. Vorreuther„Vorreuther“ v. Jagſtfeld, 650 Dz. Salz. Dreiß„Vereinig. 58“ v. Antw., 7300 Dz. Stg. u. Getr. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 8. September. Koch„Frieda“ v. Heilbronn, 565 Dz. Stückgut. Napp„Hermine“ v. Neuwied, 9990 Dz. Roheiſen. Buchinger„C. v. Heilbronn“ v. Heilbr., 540 Dz. Stg. Link„OSch. Propfe“ v. Uerdingen, 1000 Dz. raff. Zuck. Wefels„Sophie“ v. Duisburg, 8850 Dz. Roheiſen. Walter„Mannh, 48“ v. Straßburg, 1500 Dz. Stückg. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 8. September. Engel„Hanſa“ v. Ruhrort, 11.650 Dz. Kohlen. Staab„Gg. Heinrich“ v. Ruhrort, 2610 Dz. Kohlen. Sander„Ida Grete“ v. Ruhrort, 12000 Dz. Koks. Lehmann„Rudi“ v. Antw,, 6360 Dz. Getreide. Hafenbezirk Nr. 6. ommen an ſtina“ 8 alz. . Heilbronn, v. Hochhauſen, 750 Dz. Gips. ſſeling, 9100 Dz. Braunkohlenbrik. ——————— —— Wasserstandsnaghrishten v. Monat Sapt, Pegelstatſon vom Datum a Aheln.].I.. J 8. 10. osverünuggt Huningen?) 219,2.28,2.282 21 Abende 6 Uür Cenhl. 29.063 06.6 Naehm. 2 Bar Haxau.544714.88 46% Naobel. 2 Ukrr Haanheſm 78.85½ 85 401 Horzese 7 Bur Halnz..20 121 121.18.-A. 18 Bar Led. 22 27 Verm 7 d Köln. 4205205 200•00.70 basbm. 2 Wor vom Neekar: 400 Mannkhem 371270.80 380 3 80 vers. 1 r Hellbronn.45].58,.05,.80 0 56 0 58J Vers. 7 Var 5) windstin, Regen, 18˙ Wasserwärme dos Rhelns am 18. Sept.: 18% H. 8. Altyetellt von der Zade-Anstalt Leepold 8 Anger. ————— Wtterungsbeobacktungen 4. meteorl. Stafon Maanzefm E. 2 8 E 8 Datum Zott 588 22 2333 23 85 28 2 U0 7 22 5 —— 2 2 mm* 2α 33 9. Sept. Korgens 7˙0 750. 108 UuE 2 8 untage 2% 7655.9 220 380 3 +* Abends 8˙ 75⁵ 0 17.412 10. Sopt. Horgens 7% 785.9 128 NNHW4 Nöobste Tomperatur den 3. Sept 2, lefets Temperatur vom./10 Sept. 12.05 3 Witterungs-Berleht bermittelt von der Amtl. Auskunftsstelle def Schwelzerlsohen Bundesbahnen im internatlonalen öffentllohen Verkehrsburseau Berlln., Unter den LUInden 14. Am 9. Sopt. 1913 um 7 Uhr morgens. ———— Höhe der Statlonen Statlonen 1 75 Witterungsverhäktntede üder Meer 8 2⁰ Baseel 14 sehr schön, Wingstill 543 SCCCTCo 13 Medel, WMndstill 587 Chur 83 13 schr schön, wWindsull 1543 Davos 7— 1 1632 Freidurg 11sehr goßön, wiadsun 394 Genk 15 dedeokt, wlndstil! 475⁵5 Glarus 98 15 sehr sohön, windstelt 109 göschenen 14 77 1 565 Iaterlaken 14 etwal bewölkt, windstil 995 La Ohaux-de-FAds. 10 noblig, windetlil 450 Lausanne 18 otwas bewölkt, windstill 20³ Locarnßo 16 bedsokt, windstlil 336 Luganod 14 etwas bewölkt, Aindstill 439 Eusenn 15 bedeokt, windstll! 398 Hontreunxk 15 sohr schön, windstill“ 492 Neuchatel 14 eteras bewölkt, windstill 50⁵ Raga: 14 gehr sohön, Winds tll 673 St. Gallen etwas bewölkt, windstuil 1856 St. Roritz(Eag.] 8 bodeokt, windstilt 407 Sohaffhausen 16 10 77 537 Siders 562 Thuunn 14 stwas bewölkt, winds till 369 Veve7 18 5 77 809 Zermatt 6 sehr shhön, windstif 14¹0 Zürlon 15 etwas bewölkt, windstill Dnie 22 Für Juriſten. Um ſich geiſtig und körperlich friſch und aufnahmefähig und bei anſtrengenden Sitz⸗ ungen und Verhandlungen einen klaren Kopf zu erhalten, nimmt man 2 Sxrück der echten Kola⸗Paſtillen„Dallkolat“, 1 Schachtel Dallkolat 1% in Apothek. u. Drogenhoͤlg. Stets vorrätig in der Mohren⸗Apotheke, Pelikan⸗, Schwan⸗, Löwen⸗, Roſen⸗, Hof⸗, Lindenhof⸗, Einhorn⸗, Friedrichs⸗ Stern⸗, Sonnen⸗ und Kronen⸗Apotheke am Tatterſall. Ferner Hof⸗Drogerie nebſt Filiale, — Hirſch.Drogerie, Schloß⸗Drogerie L. Bühler, Merkur⸗ Drogerie, Med. Drogerie Aug, Breunig, Th. von Eich⸗ ſtedt, N 4, 13/14, Kurfürſtenhaus u. Drogerie z weißen Haupinſederlage: Peter Rixlus, 0 7. 8. Tel. 6788. ieeeeeeeeeeee Verantwortlicbt Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeituns i..: Franz Kircher. für Volkswirtschaft und den übrigen redak. Peil: Franz Eircher; 5 für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei. G. m, b. H. Direktor: Ernst Müller. ö Qualtäts J ligarett w Galdmundst kone a. asMATEZI-G. DNRESDEN . ddie nieue SSSSSrsS SEUTSCniE SiSeerredrpasgus e S onkdoa ** 9080880990 888888 8808 88080000000 08000000 0800 nn re 0 Uter p. am 1 dur — — Telepramm- ftresse: Margold. Marx& Goldschmidt, Mannheim. fernsprech-Anschnsse: Nr. 56, 1637,6436 5 nicht ausdirllcklich anders voreinbart, Nachdruck und sonstige widerrechtiicne Senutzung verpoten, verstehen sich unsere Kurss franco Stüuckzinsen.— Für alle dielenigen Aktien, welchs Käuter und Verkäufer und bitten eventuefl um Ofterte bezw. Gebote. wꝛir miemals Oommissſonkre, sondern stets Selbstkäuter resp. Selbstwerkäufer, 5 Bei allen Geschäften in Alctien ohne Sörsenpreis sind und Banklergewerbes hlerfür fesigesetzten Usancen Anwendiaeg amlich nloht notierton Werten finden die vom Oentralverband des Deutschen Bank- ———Frühnent fur alle gasebitte n nnehn. in obiger Kursliste mioht auigeführt sind, sind wir n Mannheim, 10. September 1913. Abteilung: Aktien ohne Börsenpreis. Provislonsfrei! bedeutet: erbitte Gebot, G bedeutet: erbitte Offert. ver· R Käufer Ver- 1 Vor- fes Wir sind unter Vorbehslt: küufer Käufer r 81 K 9 9% Wir sind unter Vorbshelt: 1 rlaer Iluter Käuter 10 10 10 10 90 Achener Bank für Handel und Gewerbe 114 110 Dalk e e 0 Bae 115 Hessische cong. Eandesbangßnk 184 181Sigmundshel].;ß 148 Seſe e Vor Ai 45 7 Vollpen, Kunstmühle C. A. Meyer Nachf..— 90 Sineico-.-., Franz f0 Detmold205 e 8 ee e, 155 5 F85 e ee Zimmermann, Halle.36— Spinnerei Deutschland, Ctongunß Aktlenbrauerel Gitenbaef-Sinzheim-Baden-Baden 55— ässeſdorfer Saubant 68 85 Feenge.-G. 105 0 50 5 eee 108 5 luss, Heilbronnn 1 55 50 Thonwaren-Fabfe—— ee As 85 5 Cöthen 1155 105 Nusselſent⸗-Ratinger Röhrenkesselfabrik vorm. Bürr] 98 92 Strentebnſ Kerth a 120 5 1 e 10 8 82 „„Votugs-Aktien isenglesserel Landau Gbr. Bauss.-., Landeu 115109„ frllot 5 en, ü3 4 J8 Fbee eNm TTTTT!!Tb „„ Ffiitff. 185 aiserslautern Elekt 75 ESSHUTHHHUVCUCVVCC“EVmꝛ:ꝛ 235 230 Eisenwerk Nürnberg vorm. J. Jafel&(o. 155 148 e ee 88 88 1 Wa e M 180 8 empten Stemm-Altien] 86 382 kisleber Dampfmünle,-., Eislebenn.. 108189L en abelmertee iennheim, Genuss-Sch. f. 308 f. 288 okomotiy-Fabrik Kraus& Co., München 128 — zur Krone, Ludwigsburg 117 118 Disconto-Gesellschaf— Rückversich.-Akt.-Ges,, München. 805 K. Nittweide 65 e SSelsehaffft 108 182 Lothringer B-., Metzgzgz 15— 10 Terrain-Aktt.-Ges., München 5 daeak„„ ,, rauerei eVant-les-Ponst198 18 5 75 Snn d 55 1 5 Fia dene b Vorz.-Akt. 19 17 15 Lederwerke, St. Julien 85 85 80 55 St. Avolder ee 5 87 — St. Jufanns S eee 785 55 25 A Oberhausen 182 126 28 Ziegehwerke.-., Met: 48— Stehlwerke ZSecker 9 158 * und en 5 2 sässische Gesellschaft für qutespinnerei, Bisch⸗ Louisenwverke fonindustrle.-., Voigtstedt 210 202Stehfwerk Mannheim 120 Stittsgerte, Bineen Ge E88f0 e— 1925 Löwenbrauerei brde 55⁵— Steiners Peradlesbettenisbrie. 85 5 zur Fraube, Kaufbeuren 116110 8 Kale und egsfb 85— vorm. Busch, Annweller 77— Steinförde Kaliwerke 30 Aen Frepccen PeiHDHN 1498 145 5 e dee 1 eeee Strasste Seruüeeim 8e es Jar Sisenbehn. u. Wiez ſer, 8 de e eee, 5 nbahn- u. Militärbeda elmar sbae fercde 5 „ för Gas-, Wasser- u. Elektr. Anlag. Berlin— 104 Emmericher Greditdane 5 183 88 Jehwelgfart. 5— 191 stuttgarter Saclerctnle, kẽssingen „ Flahn für Optik und Mechanik, Oassel— 786 Emscher klütte, Dülsburgd—— Marchengcgen Eelfler, Kleſstefelden- 98 852 5 Hoerekese 185 175 Sde d e ecenen 15 170 deeeee enotscuu, Srünberg 48— e 70 dant dee SeeScdedsden 8 u. 880 M. 820 55— 9 88 Sien gs 81 78 8 1 „5 10 120 Engel 8 Co.,.-G. Müſhausen, Wo⸗ 80 15— Fa Aſt-Oettingz 95 5 Scge e Eisengſesssrel.-A. 5 Aktienmalzerel Sommerkamp, Soett. 20— Etste Bayer. Graphitbergbeu 800% Einzahl 79„ Fahr, Sottmardingen 157 150Japetenindustrie-WG.. Vorzugs-Aktien 68 Albingle Verslcherungsges. M. 850 M. 8200„ Deutsche flemie⸗ 0 See 85 115 1. Vena 51 Zus. 75 80 50 Terrain-Sesellschaft Gräfelfing 8 8 115 Gold- und Sülberscheide-Anstalt, Pforzheim 70166„ Elssss, mechan. Küferef, Frobinsholz 103 100 25 Molst Baugesellschaft Fudesce Carssruſe 38 limönstef Braustel Act Ses, Mennn 100 95„ Ekſanger Aktien⸗ Stauerel V Aktien 77 5 5 orz 15 75— Ietinger Falzziegelei u. Verblendstelnfabfik 60 Amberger Bierbrauerei Akt. 115 112 Oesterreichische Slanzstofffabrik— 282 2 ed 155 Thuringer Slelweissfabric Königses 75 Amme Siesecke& Konegen.-., Braunschwieig 160 155Escher Hermann 8 Alfred,.-., Chemnitz. 181 128 92 Wm. Befigaan. 097— Temsskentabrit Sebwandor 05 180 15 Fa dane klesgege ede VV—‚ 50 4⁵ 2 Wes A dee 5 a Schleussnen 79 5 5 Werkke v. 0 Etabſissement Herzog, Logelbacghghn 5— 34 70 FFCCC Apollotheater Düsseldorrfkf... 178 170Etablissements. A. Nathilcengütte, Abtienn 121135 „Ailas“, B Lodwigshafen M. 410 M. 380 Eupener Aeenbe G8eſee, 285 88 87, Nee Fabeetge 8 5 FCCCC/%%%](.ſ 110— EKuropa Rückversicherungsgesellschaft, Berlin.R. 580 M. 550 Weene e 1Uimef Brauefeigeseſſscheft„ Stemm-Asctien 22 Bad Neuenahr Vofzugs- u. Stamm-Aktien——— 176 Fabrik feiner Fleischwaren Sauermann, Kulmbach102 98 9 Se en. Votzugs-Aktien] 58 Fe 125 122„ füt Gummiſssung Kurth, Oftenbach— 17⁵ 2 1. Web 10 aneſe Gonionbrauerel Püsseldorffn... 2³ 48 ee ee de deee, „ Lederwerke, Karlsrune 95— Förberei Büschgens es., Crefeled— 78 2 5 kHlambutg 4¹0 50 berel Revensberg, Schildesehs 188 28 i cte Bank für orlentsl. Elsenbahnen,(50% Elnz).fr120fr1090 Slauehluss 135130 9 8 95 Union Projeotion A. 05 Frankfurt a. M. 210 9 Pon 5 Weberes!!. 1os88 1 0 und Sewerbs, Könn 155— Abeh farerd—2 64 82 Zwirnerel, leiſbronn Vorm. Ackermenn 480 480Vereig für chemische lndustrie, Malnz 385 55 5 705 Felf& Wolff Agt Ges obesenedt 3 128 5 leichebeinSeenebecben 80— NVer. ene 80eng e 86 5 0,Seldseb——— enden& Schzwerte, Fisenwefkk.85 60 ackinger Trompsterbrsu.-G. Waldshut. ęq/ꝙęꝙęçↄęq ́ꝶf/fJ.Im...... Sercter.'für Sesgtselndustis::: 58.8. Strassbunm. Fie, u. 355 u. 22dl dletelt ungd kctden, erenfabrib Lodeigsbußg: 127 1 Sbenecfer Sateelen Barmer Baugesellschaft für Arbefterwohnungen— 86 Schornteute ewensbürg 182 s7„ k. Ele., Kassee! Saugeschsft Thü.& Ed. Wagner, Strassburg 12 Funte Sigeg- ung Hroncegſesseref, Mangheim.. 68 Filnchen„ Fie belen, dengen Baumwollindustrie See FFBFBVFFVE 185 111 Fransenthaſer 9 5 85 33F 15 5 Metzer Brauerei VV8—„ Freiburger Zſegellesese 2 Rote Erde, Stamm-Akttien 119 2 Frankfurter Immobiljen-Gesellschaft, Hansshaus 50 Ro 50 17 5 aheaemen Crämer 5 2 Vorz.-Aktien 75—Fielz⸗ M. 840 M. 610 Neee 2. Gtelfsn A8. 88 8„ Lothr. Lleht- and ee 184 — A. e 92— FFFF Aktt.. 5 22988 Mitteldeutsche Klartsteinindustftſe. 120— Vereinigte Dampfziegelelen lagelstedt 255 0 ee 0 Treuhandgesellschaft. 8 ereinigte Werkstatten für Kuünst im Hendwerk, 2 5 78 78 G3 ee 15 Mosbacher Aktienbraueref vormals Hübner. 88— VVereinsbank Kleln. n5ß 2 Gas- U. Flekktrizitäts⸗Wiert Motorenfabrik Darmstadt.. Votzugs-Akten 42— Verelnsbrauereli klöhschegd 5 4* und Warperej, Fürtftn..—180 erks, Forbech. l. s 151f Mübſburger Braueref,(Seldeneck). 98 98 Vogtländisches Elettrizitötswert, Bergen 198 555 88 5 Mbtelogen 8. 185 72 5 Splnnere!l!„„ 78 Voſthom, Seſl- und Kabeſwerke, Frankfurt 915 135 8 hlenthaler's Buch- u. Kunstdruckerei Akt.-Ges., 79 78 PW fabrik R 85 „ Stauereſgesellschaft, Kalsers Gautinger immobilien-Geseſtschaft, München Wi gonsbenee Braugeee bten 5„ 45 Sebr e, eree 140 10 nügchen Verdingen„ Bende e 55 168 i uller Reinhard Akt-Ges., Shlent 102—.szlendtsche Oruckerei, Aschaffenburg.„ e Benz& Oo., Mennhsim 2256 228 Vetter Age. Zlegelperkce, 18 70 idhe Bann-Geseſse 988 Bergwertes-Alct. Ses, La Houyve 312 Bank, Geestemündne. 140 137 Heilbronn..88 78 817 905 Statkeref!!,; 150 Berfiner ferrain& Bau.-G. e ermanis-Brauerei Hersel bei Bonn— eeele e,, 75 98 e Bernbun eß Portland ee 815—5 i 82 58„Neptun“ Versſcherungs-Seseſſschaft,. 1200 14120 Weissenhof-Akt.-Ges, Stuttgatrt..88 Fiddel 2 500 ee eneis Uinefeumwerte Slstigheim 8 Neuburger Kieseweisss 8 55 Weſter, Elektr.- und Klebewerkzeuge 108 5 9—— 80 9— 1 8 120 115 Blerbrauerei JJ 100 95 Setreldekommisslon.-., Düsseldorf 138— Neue Baumwollspinnerel, Colmaerr 188— Weseler Bank„3———8 Blerbrauerelgesellschaft Huttenkreuz, 80— 9 9.—80 eN Akct.-OGes. in Monchen, 48 4„ Photographische Gesellschaft, S 7 68 es V 755 Bi b erel zum Sterne 8 f„ Sott 8 ashütte(cCc 8 100 77 Amm⸗- 5 21 18 Ssermünſe Amefmtttt— Sſſeter Klunz A. 85 Monensleben 5 1 8 1555 108 Sörſitzer Aalen Srauerel•220 1. 850 N. 900 5150 Aene e„— 184. Weie 82 Stamm-Abtti Srevener Baumwolfspinnereei::::— 145 Neusser Eagerhaus-Geselfschaft 95 90 es utespinneref u. Weberei Beuel.-Sch.. 5„„„ Voredblen 185 5 Srende ae e e ee 120 115 Papief- und Pergamentfabrik.——5— 168„ Voereinsbank, Münster 1 5 ee e,% zeee eicherei, ärberel u. retur-Ans tuttgart 1 Nelſaus es, Aken 10 102 988 0 3 Bochumer Bergbrauerei 5 8 915 8 Hagener Sussstabhl, Lorzugs-Afttien 5 Norddeutsche Bau.-., Büto 0— MWestdeutsches Eisenwerk Kray, 3 172 Böhmisches Bfeubaus insterburg. 58 45 lagener fertiſindustrie Gebr. Elbers 38 79„ Ceſeſoseebelbe Synclksssttclk 5 205 200 Netalleindustrie, rpeet Bonner Akctienbrauefenn 835 30 alle sche MMalzfabrik, Halle à. S. 160 158 Vetsleherungs-Geseſſsen, amburg.2125 1 ine Firschbaum& Co. 5 Brauerel vorm. Armbruster& Co., Offenburg 982 87 Hamburg-Mannheimef Versſch. 868e Hamburg—. 550 Norchausener Aktienbraueteii 1s ſoa Wübelm Keinrichswerbe, Sosseseerfe 0.-., Dledenhofen- Nieder-Jeutz·z 1886 Hannoversche Kaffwerke 52 60 Nordbausen-Wernigerode.B. Akte ULit..32 29 Wittener Walemühlss 80 Sed ne ee 85 Hae⸗ Heacenebl we 408 04 Nörnberger 158 erhaus- 1 fhürdbecg 94 3 Woizags- geg 55 8 2 V Akti 55 ansa-Brauerel, Lübeckckkk 88 ebensversicherungsban. 450 M. Züs. ge „ hale(Harz) 8 5 47— Hansa-Haus Aßkt.-Ges, Mannheim 97 a Aurnberg-Süd, Terrain-Abktien-Seselschsſt 46 438 Württemberder Saceseinneref und Wsberel, 85 Eglau, Durlachtht 400— Hlerburger Möhlenbetrieb, Harburg zus. gel. Akkt. 148 144 Oberfränkische Baen«k 50 46 Eselingen a mene 280 „ Selsmann, Abt.-Ges, Fürftz 10 100 Hartwelzengries Lambrecht. züs. Stamm-Akt. 50— Gberkasseſer Bierbrauefel-Geseſlschafft.— 247*5 Stlun daanufsktal, kleidenneim. 889 „ Löwenburg, Swelbrücken— us Veeh 72— Sberrheinische Elektrizitätswerke, Wiesſoch. 35* Neinspendustrſe, Bieubeuren 82 F60 108 erdar VVVVVFVVP— Hellbronner Seugeeftscheft 106 101 55 Petroleumindustrie„Oplagg.2350.2300 Pocte 42 85 iwoll, Orefe 82—. 96 Werbekasse es. 115 110 enburger Spinneree 3 2 66 4 8 Zinn AG., Berka à. d. Werraga 97— Heimststten Abtt. Ses. Berſn 150 140 Oldenburger Slashütte 158 128Ziegelwerke Ludwigsburg Ganzenmüller. 3 90 Taährlnger Löwen, Schwetzingen,.A. 42— 1900 en ſeecban l 95— Optische Anstalt C. P. Göerz, Friedenaun260 256Zoologischer Garten, Berlnn. 125.075 Bralereigssellsch. vorm. Pr. Reitter, Löfrach.-A 66101 ſiel 95 Sellschaft für Bergbau 88 36 Ostertag-Werke, Aalen 86—„ Ffanfüft 2³⁵ 5 5 5 96 94 elyetia Conservenfabrik, Grossgerauu 107 101[Ostgallzische Petroleum A. G.„Ostgallzlaa— 225 Zschockewerke Kalserslauteeen 250 8 vorm. Meyer 8 Söhfe, Riegei— 176 Herforder Diskontobank„„ 85[Ottweller Bierbrauerel, von Carl Simon.92 85 Zuckerfabrlk Bauerwit: 82 5 ee 138 Khen eenee eelberb 25 15 Papierfabrik 920 in Württemberg— 187 Sross-Gerf. f g. Ne eldenheim 30— lildesheimer Aktienbrauere 50 Hellh V Breunschwelger Maschinenbau-Anstalt, Vorz.-Akt. 86 84 denemaschinen.-G. für drebtlase feſe- e 5 e ee Konstan: 5 100„ 6 Wauzleben 32 Bremer Gummiwerk„Roland)) 82 59 raphle 155159Pepyrus-., Mannheim 70* Kujavtetnn Lesmer Lebensversſcherungs-Bank, Rar Lübseek 104182Fenig Maschinenn 2⁴ 20 Nalenn Btemerhütte.-., Kirchen a. d. Sieg. ie 0 222 310 300Pertfies Fr.., Akt.-Ges, Goths. Vorzugs-Akt. 1oũ8—„ Stükigstt Britisn Glanzstoff Manufactuting Comp.„„ 168162 olbräuhaus Ssarbfücken:: 85— betueſsche Terraingeseſlsch. München-Riesenfeld 8 25 IJ7VVV 0 77 72 Neden e e—— 82 112 Pfäſzische Chamotte- und Thonwerke 115 Zunlknere! Ersferm rüggener ur Thonwarensindusttis. 161 148 5 117 Malzfabrik Mannheim Bürgerbrau, Ludwigshafen 280 Hloſenzoſerndtts Emden. Vorzügs-Aktlen 34 84 eee eene St. Jii e,— 160 61101 7 Holonialwerte: Sürgefliches Braunzus BG.. 85 2 Holthaus Maschinen-Fabrik, Akkt.-Ges., Pintetage 110105 55 118Atrikanische Compagnie Dortmund Holzstoff- und Paplerfabriken, Wesungen 3 43 iee ee e eeee, 323 223%ͤĩ „ 50 0flotef Calserhof, Wiesbaden Pohlig, Sellbahnen, Köln-Zollstocke 3JFFFE„„„„C 5 7 Faaldere 5 955 Cementfabrik Drachenburggg 82— e 5 15 vorm. f. Oſoff à O0.g 5 5 Votzgs.-Akt. os 102 aee e eeee Cementwerk, 355— Sant 12 5„„ % 75 15 lerel, u 5 5 Stadtiengsfeſd zus, geſ. Aketien 72 65 eu e FKautschu jengesellschaft 120 5 Reensdet— inselbrauerel, Lindau lj. 3.— 75 Stendal 52 7 5 133 Julius Doi NMemn?üü 115 110 Press- und W e 30 75 Heuehe Aoeee„ 108 4 Surget 8 Co., Obhempagnertabrik 5— 300 Justus Kallwere V 72 Ptestowerke.-., Chemnitz 55 Deutsche Kedenn fur Südwestafriks 8605 580 Busse A.& Go. Alkt. Ges., Berliun 105 99 Kabeſwerke Fheyt, ae 296 180 Preussische Rückversicherungs-.- 85 Betlin 8 10 K. 340 Deutsche Agaven-Ges. Vorzugs-Anteile 17¹ Serbieh 88 nbruck, Augsb üs gel⸗ alllen 88s 60 Keffechandeſs.-., Bremen 85 112Pappoldsweiler Strassenbahn-G6. 1494 Betsene eneer an der Süd⸗ 85 keefben ugs burd e 88 20 Kalser-Friedrich-Ouelle, Offenbach, Vorzugs-Akt. 2a6— Patseburger Atlendrauetei„„ Aaenene 186 Oasseler Aster Kekas-Fabrik- 8 0 117 114 und e 55 Abege Fege 8 124 aeeee und Flaßtagen. ere g, — rWer—— 1 333 ,s 170 180 Nallwerke St. Therese Akt.-., Müſhausen J. Els. 25 Kheinische Automobil-Ges,.-., Mannheim“——„enußschelne.1880.880 Sentral-Verkaufs-Comptol 1.1425 Deutsche Samoa-Gesellschaft e efte intennsueninges- Kelkwerk 5 Akkt.-Ges., Blickweller, 225 Kheinische Act.-Ses. für Papierfabritat. Neuss, s4 46 Oeutsche Südses-FPhosphat Aßt-Ges. 728 11751 Nnertabrit W een 55— 8 110 ecbe d 883ͤ— 9 Fae zus. gel. A. 70 ro Peutsche Fslsch& Martin Voſigez. 180— Shampegnefflsschegtabrik Seehinger, 2 5 ammg bsplnn ei Bietigheim. 30—„ 1„Ssafrbrücken 120 Forestal Lan N Co. Pref. Shares shA8/0 8h 88ʃ3 8 rzugs-Aktien 4 91 1 Inoleumwerke Bedburrg 116114 Sbene bſe 385 385 vorm. Schwertz& Cſe., 8 Metallwarenfabrik, e. 270 K. 577 5 emſsche 90 1 70 2 0 ann.3250.3175 Mülhausen— 10 Rhein- und Seeschiffahrt-Akt.-Ges, Cön. 92 886 Sſbeon Schürf& flanels Ceselbeßelt Artele 110 8 Prech—— 8— Keapuzinerbrau, Kulmbach.. Vorzugs-Aktien 72 8 kheinisch-Westf, letetrſetsts⸗Wert, Essen 4as 146 flernsheim& Co. 8 es., Freclfen 340 330 Cafisruher Srauereigesellsch. Vorm. K. Schrem— 1„ CLupferwerke, Olpe 140 164 e 127 128 Lerserberger 55 pp 5 S 167 8 Jalult-Geseſschafftt. 05 Aktien 218 Solmarer Förbetel u. Appretur-Akt. Ges., Colmar. 73 eee 85 Sheinmüplenswerke,, 3 1„ Senbgscheine.200 VVVCCVCC 1 enwerke, Mannheiiñ] 122— Soncordlahütte vorm. Sebr Lossen se 10— Einematogr. u. Fümverlein AG., Strassburg 0 50 Rodi& Wienenberger, Bljouterle, Pforzheim 177 108 ee„ Sonsof chem. Fabrik Merdus. Lit. K[74— oster à C. ñaupus, Brauere!!l! 95— Fommeſ, Welss& Oo, Mülheinmemem 72 37Caoto Land& alden-Geseteneße 1 1. 46— Knorr C.., Aktien-Gesellsch., Heilbronnn Ronnenberg Alkeliwerte, Hannoven38 87 55„ V Abtti 2 238280 Kolmanskop Diamond Mines M. 32 Orseltbanke Dülspurg orugs- Afttien 180 Vochelbrausrei-., München. een Akttien 2 85 1 155-Ges.— 150 Latfee-Plantage Sakarre„„„ Orzugs-Abeti ottweiler Pfauenbrauerei!— 21„Geseſſschaft„ Orimitschauer Maschinenfabrle. 90— Koechiin, Schmidt&(o. 2 20 40 Ruhrwerke, Akt.-Ges., Arnsberg 123121 W eee 185 Damtelceerdedee e A. Radbsg 52 80 5 94— 38 und 8 Bergwerksges. 2 154 Neu-Guinea Co. Siamm-Anteſſe 55 HFF ohlhof-Ho eidelberg 8 8 44— accharin-Fabtrik Akt.-Ges,, vorm. Fallbe JJJJVVVVVVVVVVVVVVCT0VCT(VCVTTT 2 ugs- ee 55— 1 und Woberen 85 215208 5 1 Oo. 5 7. 5 5 100 85 Ge Elsenbahn Sesel 11185 Antele N. 67 801 HRRBR— erkzeugmaschinen otzugs- 80— ächsische Tüllfabrik.-., Kappel. tafrika Compailie Deninger Lederfabrik Lorschbacggß 110 105 Stamm-Akt. 11— Sägewerk, Sommersbsch-lsny, er 125—0 gae Dessauer Strassenbahm.-., Dessuu— 51 Königsbacher Stäuerel, ne 119— Saſine Ludwigshell, Wimpfen 197190Pomona Diamanten-Gesellschaft 1720 89 Deutsche Oelluloid-Fabrik, Celpzig Piagwitz:250 235 Fraftfahrzeug.-.,, Berlin. 80—[Salpeterwerke Gildenmeister 174 Pacifle Phosphate COo. Stamm-Aktien 47 5 Edelstein Geselſschaft vorm. Herm. Wild 54 45 Krefelder Baumwolfspinnerei 8 5 90 Salzwerke Heilbrorrn„„— 75 1 neue Stamm-Aketlen 10 sh einb. 2 270 2 2 Erdöl Cunge Aktlenn 245 238 Seſcdenfarderei. aus. gel. Altſen 12— Sangerhauser Feſſenfabfle.. 50— VVorugs-Aktien 8h25%08 5 Last-Automobilfabrik, Ratiggen 80 855 255 D e 132128Schseffer& Ole., Pfeststt„.3000 M Soüth African Jernitories 8 — Maschinenfabrik.-., Duisburg 111100-Bank, Lörrach 147 l44 Scheicheuer& Siessſag-G. Duisburg 240 235 South West Aftica Co. engl. Stüickhe 52 0 5 Steinindustnie-G. vorm. Sch eicher 100— Kreis Aſtenaer Schmefspur-Eisenbahn Uit. 87 80 Schieferwerke, Ausdauer 8— Sisal-Agaven Gesellsch ft 2 — Steinwerke, C. Vetter Vorz.-Att.45„ Julicher Zuckerfabrik, Ameln. zus. Akt.— 100 Schiſlerwerk Godesberg-., Godesbergn 38—. Stoman 3 O0. Seeee 7 330 5 25 9 4 3 Siee ee 146137Schleipen& Erkens Akt.-Ges., Jülch. 18580Semoa Kautschuk Co, Stammaktien, Bauzinsen utze. ognesc⸗ rennerel vorm 35 80 e CCCÜCVffßß( 57 9 85 e dem Neckar, Fleilbronn 7088 100 2 5 6 „ SASAABß nßßß e 08 Tuteng— amoa Kautschu E— 0 Oeutsch-Oesterreich. Dampfsch.-Ges,. Hamburg70— Künhnle, Kopp& Kausch A. 8 Fronkenthel 135Schloss-Hotel und Miotel Belleyde, Heigelberg. 30—Sooth Esst Africs Go,(1910) orzugs- Altien 4 708 450%8 Diekircher Brauereigesellschaft: 74 Küstener Gewerkschaft 3 68 Schrepel& Kutschbach, Haftmannsdorf„122 117Usambare Kaffesbau-Ges. Stamms m nteile 37 Dinnendahl.-., unstwerkehütts 81 57 Kulmbacher Spinnerel, Kulmbaccgghg— G Schreyer'sche Blerbraustel A. S. Hasserocde l 105 Vorzugs-Anteils 82 Dippe Maschinenfabrik, Senladezßnßn: 73 Kuneyl& CO0.„„. 600— Schuchmann-Brauerei, Böckingen 38 Veteinigte Dlameßtminen Lüdentebücht St.-Akt. 79 Bisdonto-Bank, Beffi?!ńnn— 41 Kuns müie Aichach„ 40 See- und Kanalschiffahrt, W. Hemsoth. 3 40 orz.-Akt. 120 „Doornkaat“ Brennerei und Brauere!.33 78 Kinck, Godtamstein 90 84 Sektkeilerel Kupferberg& CWo0o. 170165 Westafrikanische Pflanzungs-Ges. Sibandf n Dorstener Elsenglessereſ u. wasefinenisbiſc.— 4— 246 Lagrer 19155 102— 5 J. Oppmann. Wcburs J3J3 80 Westafrikanische Pflanzungs-Ges. Viotoris 360 Dortmunder Hensabranefel„* 20⁰ Strassenbsbn 30— Wacbenhelm,.G. 128 120JWeiss de Mieſſſon Piemaniminen Akt.-Ses. 88 Dörfüngersche Achsenfabriken, Manaheim 512— Landesbuter Niühlenwerkes Votzugs-Aktion 35— Sſckeingerbräh„— Weẽstdeutsche Handels- und Flantagen-Ges. 159 8. Seite. General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittaaklatt) Mittwoch, den 10. September 1913. habewwaliden- Geld-Lofterie all Hohung schon 7. Oktober. 1 125 6 f e 15 Senmae 25 N 7 e 100 Aaa n git Inhalt au Feſt⸗ 5 eeeeeeeeeee 1 Prämie bar Geld platz. Abzng. geg. Bekohn. ee 9 7„ 17 bei d. Exp. d. Bl. 22040 6 0 Mark gewůhren wir wegen bevorſlehenoem 1 usehsteevinn Ntmʒug auf ſaraclicie Mareu wie, 15 90⁰ AB S erren Můũſche Damen· Wãaſche Schadch en 25 für Mannheim geſucht. 100000 besheanben wabens. Aagen Aachihemben, e ee MNaqjthemòen Beiukleider Dame in Briefwe Gqhlafanzůüge Jadten 1 treten. Offerten 2055 5 Made ’—fF! Anlerwaſche Mocte, Zailleursce Mark Goaten Autertaillen— Mar r ma iuVi tuse 10 h. Dirigenten C Hen in all Mati Tebd Lose a 1 M. porto.lite 30 bih radbdallen in allen Formen Nineesg Jacg enlt: Lotterie-U nm. efähigte Bewerber wollen ek: Kaffeeflecken cen zun lz. anter Angabe bisher. elc. Gtrümmfe eltc. Mab auch solche von Kakao, Tee, Obst, Blut, Tinte J. Stürmer Langetr. 07 e elc. nenürend beaelie Spieicnd einmeliges Fil.: Lohl a. Nh., Rauptstr. 47.] Vorſtand 515 Fingggn Getloamaſte, Vemen- nuòd Baummollwaren. i0 In Mannheim: Herz. Weinheim 1842. 81957 3 von 8— —— 8 ATſe. 75 Denkbar gründlichste Reinigung Hoftheater Theß. uud Beltioeſche ele. Dom gei grösster Schonung des Stolfes und garan- 0 6, 5, Lotteriebüro 1 8 ¶Eiuige Conventiousartikel ausgeſchloſſen). Billy tierter Unschädlichkeit.( Beſoudere Gell heit fur g Braui Alis 75 185 53 7— Deberafi erhältlich. nie. lose, nur in Original-FPuleen. 1% ansstellen 17 D eſou eEreE E Er rE¹u. 4²² Ein In Heddesheim: J. eft a an d. 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[(Nachdruck verboten.) Fortſetzung. Da der Gouverneur bemerkte, wie Dolores eine der Taſſen in ihren kleinen prallen, reich mit Ringen bedeckten Händen emporhielt und mit wohlgefälligen Blicken betrachtete, fragte er ſcherzend: „Nun, gefällt es auch dir? Soll ich dir ein gleiches für deinen neuen Hausſtand anfertigen laſſen?“ Dolores ſtellte das Täßchen nieder und wandte ſich ſuchend zu Iven herum. „Iven, haſt du's gehört, mein Onkel will uns agauch ein ſolches reizendes Service ſtiften?“ Und da Iven ſich im erſten Moment nicht Tührte, ging ſie in ihrer impulſiven Art auf ihn zu, um ihn, ſeine Hand ergreifend, näherzu⸗ ziehen. Trinidad war der jungen Spanierin mit ihren Blicken gefolgt. Jetzt erſt bemerkte ſie Iven und im Moment eines Herzſchlages hatte ſie ihn erkannt. Ihr Auge ging zu Dolores. An der Art und Weiſe, wie Dolores zu Iven ſprach und ſeine Hand ergriff, erriet ſie alles. Fuür einige Sekunden ſahen ſich Iven und die 5 die Augen. Er las aus ihrem ein Strom pon Gefühlen in ihr wogte. Er kannte die Heißblütigkeit ihrer Liebe, die ce ihres Schmerzes. Ihr Auge ging von Neuem von Iven zu Dolores. 120 etwas bedeckten Stimme, als der Gouverneur ſich zu ihr wandte und ſie nach der Adreſſe des geſchickten Silberarbeiters fragte. Dann trat ſie einige Schritte zurück, um ſich wieder unter einer knixenden Verbeugung zu verabſchieden. Sie hob den Blick nicht mehr. Und hatte für das Lob und den Dank der Erzellenzen nur ein Lächeln unter geſenkten Wimpern. Iven blickte ihr nach, wie ſie langſam zur Tür ging. So lieb hatte ſie ihn noch immer, daß ſie ihn jetzt in gewaltiger Selbſtbeherrſchung vor einer Verlegenheit bewahrte. Die Geſellſchaft flutete wieder durcheinander. Die Gouverneurin beauftragte einige Diener; das Service ſorgfältig einzupacken, um es auf dem Dampfer mitzunehmen. Und ſeine Exzel⸗ lenz ſcharte lächelnd ſeine Gäſte um ſich, ſie zum Garten zu führen. Es war dunkel geworden. Auf Anordnung der Gouverneurin hatten die Diener zwiſchen den Bäumen in der Nähe des Hauſes ſchmale Drähte hin⸗ und hergezogen, an denen rot erleuchtete Lampions ſchaukelten. Der Mond war aufgeſtiegen und zeichnere die Sil⸗ houetten der höhen überſchlanken Kämme der Bauwollbäume mit ihren eigenartigen, früchte⸗ beladenen Kronen plaſtiſch vom Himmel ab. Es war ein Garten voll üppiger Tropenflora. Palmen, gewaltige Rieinusſtauden und die mannigfaltigſten Kakteen vereinigten ſich zu dekorativen Gruppen. Durch die matte Be⸗ leuchtung hob ſich ein Laubengang, der mit weißen Paſſionsblumen überſät war, doppelt wehrens zuſammen.„Ich habe Dir doch ſchon öfters angedeutet, daß ich es weder liebe noch für ſchicklich halte, andere zum Zeugen von Zärtlichkeiten zu machen.“ erwiderte er leiſe und machte den Verſuch, ihre Arme von ſeinem Hals zu löſen, Er fühlte, daß es bei Dolores nur Eitelkeit, nur Verliebtheit, ein Gefühl im kleinen Rahmen war. Und plötzlich dachte er wieder an Trinidad, und an ihren aufrichtigen Schmerz, als er ſie verließ. Heute hatte er ge⸗ ſehen, daß Jene noch immer unt ihn litt. Er biß die Zähne zuſammen und warf den Kopf mit einer jähen Bewegung zurück. Als möchte er ein Joch abſtreifen. Er liebte Dolores nicht, hatte auch Trinidad bei weitem nicht die Neigung erwidert, die ſie ihm entgegengebracht. Das Ideal einer Frau war für ihn ganz anders — er mandte den Blick dem Hauſe zu. Ueßer die Treppe ſtiegen jetzt auch die anderen Gäſte in den Garten hinab— voran Inge im Ge⸗ ſpräch mit Steffens. Und wenn er ſeiner Re⸗ gung hätte nachgeben dürfen, dann hätte er Inges Hand ergriffen und ſie an ſeine Seite ge⸗ zogen— „Wir wollen zu den Andern zurück, Dolores, Ls iſt nicht ſchicklich, ſich von der Geſellſchaft der Andern abzuſondern!“ begann er nach einer Pauſe und während er in ſeine Worte einen be⸗ gütigenden Ton zu legen ſuchte, legte er ſeinen Arm in den ihren. Dolores aber ließ den Kopf hängen wie ein ſchmollendes Kind. Sie würde imſtande ſein, um einer Bagatelle willen einen ein wettig im Garten. Siehſt Du, die anderen promenieren jetzt auch—“ „Ein Kind“, ſagte ſich Jven, als er Dolores nachblickte, wie ſie zu ihrer Mutter eilte,„ein Kind mit ſeinem Lachen und Weinen. Ein Kind, aber kein Lebenskamerad—“ Er wandte ſich um. Es näherten ſich Schritte. Noch halb im Portal des Laubganges ſtehend, ſah er eine Frauengeſtalt innerhalb des Lau⸗ benganges herangleiten. Es war Trinidad. Vielleicht bereute ſie ihre Faſſung vorhin und wollte nun eine Szene nachholen? Er wußte nicht, daß ſie vom Fenſter des Erdgeſchoſſes aus ihn und Dolores mit brennenden Augen beob. achtet hatte. Mit Augen, in denen ein viel größeres Leid lag, als wenn ſie in Tränen ge⸗ ſtrömt hätten. Aber weil ihr Blick nicht von Tränen getrübt war, hatte ſie mit dem feinen Gefühl einer Frau ſofort bemerkt, und erraten, daß Iven die Zärt⸗ lichkeit von Dolores nicht zu erwidern, ſondern vielmehr abzuwehren ſchien. Und in dem Schmerz einer Zurückgeſetzten begann der ſtumme Troſt in ihr aufzukeimen:„Er liebt ja jene Andere nicht.“ Cortſetzung folgt.) Mannbelmer Elgenhaus wirkungsvoll im Seiten des Gartens ab. u Tränenſtrom heraufzubeſchwören. Und nichts 5 dieſem bewachſenen Gang zog Dolores, die N war ihm peinlicher, als Szenen um ein Nichts. erbaut 5 0 eine Szene berdel Arm in Ivens Arm gelegt, ihren Verlobten.„Ich bin heute ein wenig ernſt, Dolores!“ 1 Nulhã(Lar Aber Trinidad rübrte ſich nicht vom Fleck. Sie ärgerte ſich über ſeine ſtille Reſerviertheit fuhr er halblaut fort, indes ſie hartnäckig 4 aulsef 8 Seiner der Gäſte beachtete in dieſem und glaubte, ihn mit Zärtlichkeiten aus ſeiner ſchwieg,„ich ſtehe heute doch am Vorabend mei⸗ f junge Meſtizin, da die Gouver vermeintlichen Lethargie wecken zu müſſen. nes Hochzeitstages. Wir Norddeutſchen ſind nun Und Villen 8 noch einzelne Schönheiten an dem ge⸗ Sie waren kaum in den Laubengang getreten, einmal ſchwereres Blut und können nicht leicht ſcenten Service hervorhob. Selbſt Dolores deſfen eines Ende auf die Erdgeſchoßfenſter des über alles hinwegtändeln. Gib Dich zufrieden. in allen Stadt- 0 ſtaud von Neuem neben ihrer Taute und hörte Hauſes ſtießen, als Dolores ſtehen blieb. Sie Morgen iſt unſere Hochzeit, und dann machen lagen. 5 ihr zu. Iven aber fühlte, daß Trinidad unter hob ſich auf die Fußſpitzen, zog ihn herab und wir unſere Hochzeitsreiſe nach Hongkong— Günstige Bedingungen.— Finanzierung durch großer Selbſtbeherrſchung einen ſchweren Kampf überfiel ihn mit leidenſchaftlichen Küſſen. Dolores Geſicht heiterte ſich plötzlich auf, wie die Gesellschalt— Solideste Panpeise unter durchtitt. Ganz ſtill, ohne einen Lau. Sie hoh„Du ſollſt mich lieb baben!“ ſtammelte ſie, ein Kind, dem man ein Spielzeug hinhielt. Leitsehendster Gargutte u Kusschfus zeder Ncß ö den Kopf unter einem tiefen Atem holen. Und„Du ſollſt auch den Andeven zeigen, daß Du„Ach ja, nach Hongkong! Das kenne ich noch 5 8 9 wn ſich ier fchlaneen aeiee VVF garnicht. unt e wolten aie in den ena⸗ Bureau F 4, 18 Felerk. 265 »„— Sedtenber 1913. rabl. dof-I. atianat-Tueater MANNHEII Mittwoch, den 10. Sept. 1913 2. 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Bei der Aumeldung iſt der Geburtsſchein, der Impfſchein und das letzte Schulzeugnis vorzulegen. Die Aufnahmeprüfungen für die Klaſſen IX—I finden am Samstag, den 13. September um 8 Uhr ſtatt. Am Montag, den 15. September verſammeln ſich die Schüleriunen der Höheren Mädchenſchule und der Vorſchule um 9 Uhr in ihren Klaſſen. Die Prüfung für die Seminarklaſſen beginnt Dienstag, den 16. September um 8 Uhr. Der Unterricht im Seminar wird am Samstag, den 20. September um 9 Uhr eröffnet. Mannheim, den 2. September 1913. Die Großherzogliche Direktion: Buſch. 2345 ee H. Kimpel Joc 5 Tahn-Atelier F 2, 4a Telephon 3207. N Gothaer Lehensverſicherungshaul Gegenſeitigkeit. Verſgerngrdeſtend im Dezember 1912: 1 Eine Milliarde 120 Millionen Murk. Bisher gewährte Dividenden: 295 Millionen Mark. Alle Ueberſchüſſe kommen deu Verſicherungs⸗ nehmern zugute. 5 unverfallbarkeit, unaufechtbarkeit, Weltpolice. 5 Proſpekte und Auskunft koſtenfrei, durch den Vertreter der Bank: 290576 1. Eichler, 9 7. 28. 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Augsburger 7 Fl.-Lose von 1864. 4) Badisches 33 EHisenbahn-Anl,. von 1902. 5) Böhmische Westbahn, 43 Prior.- Obligationen. 6) Brũüsseler 257 100 Fr.-Lose v. 1902. 7) Bulgarische Rote Kreus-Lose von 1912. 8) Buschtiehrader Eisenbahn, 4 Prioritäts-Obl. von 1896. 9) Congo 100 Fr.-Lose von 1888. 10) Erste Donau Dampfschiffahrts- Ges., 4 Obl. von 1882. 11) Frankfurt a.., Stadt-Anleihen von 1903 und 1908. 12) Hafen- Gesellschaft Faidar- Pascha, 57 Goid-Obligationen. 18) Hessen-Nassauische 355Renten- briefe. 14 Holländische 33 Kommunal- Kredit- 100 Fl.-Lose von 1871. 16) Kaiser Ferdinands- Nordbahn, 43 Silder-Prior.-Anl. von 1887. 16) Kaschau-OderbergerEisenbahn, 47 Prior.-Part.-Schuldversehr. 17) Lütticher 22 100 Fr.-Lose v. 1897. 18) Marokkanische 55 steuerfreie Staats-Anleihe von 1910. 19) Oesterreichische Allgem. Boden- Credit-Anstalt, 35 Prämien- Scbhuldverschr. I. Emission 1880. 20) Ottomanische steuerfrefe 45 Consolidations-Anl. von 1890. 20 Pappenheim, Graf, 7 Fl.-.v. 1864. 22) Rumänische 43 amortisierbare Rente von 1896. 23) Rumänische 4 amortisierbare Rente von 1898. 24) Russische 43 Gokd- Anleihe V. Emission von 1893. 25) Schweizerische Centralbahn- Gesellschaft, 4 Obl. ven 1876. 28) Ungarische Hypothekenbank, unverzinsliche Prämien-Obl. 27) Zellstofffabrik Waldhof, 43 Teil- schuldverschreibungen. ) Anatolische Eisenbahn- Besellschaft, Akties. Société du Chemin de Fer Ottoman'Anatelie. 17. Verlosung am 5. Juli 1913. Zahlbar sofort. Vollgezahlte Aktien. 22896 29514 67301 71314 80492 90476 477 478 91418 93132 497 100875 111149 à 418,20% Mit 60 eingezahlte Interimsch. 668 809 2522 658 808 3265 444 4437 439 5092 8019 836 837 838 9317 10074 11328 579 12097 964 18299 418 15010 292 16141 160 17137 648 19201 20217 509 553 849 24484 498 22300 514 532 23388 584 847 24314 813 25766 900 26314 707 985 27516 716 28502 29632 30342 31466 633 765 32190 265 33206 716 34104 35132 844 36241 430 37600 38134 39896 40448 42086 090 43226 998 45852 46438 565 566 48228 415 416 747 50182 51202 360 578 648 52180 364 53204 294 345 522 616 55893 56173 632 57161 837 876 982 58432 443 60338 62222 63416 64774 812 65640 814 68877 997 69870 70425 712 71179 72042 73059 730 74529 75180 248 935 76037 413 804 908 77455 78233 367 520 717 81067 560 776 82666 693 902 83146514 970 84705 85356 86483 838 87224 88019 98911 974 94411 670 98166 664 96897 98030 084 508 809 964 100253 102934 935 103282 522 104848 105087 106303 107291 109218 623 110122 111925 112757 114902 115019 046 111 116489 857 117217 229 324 633 937 121362 122543 559 128074 096 201 861 870 125163 776 859 126039 049 264 495 127632 791 813 228515 860 129951 130079 120 353 719 738 830 131525 581 132560 133291 735 à 250,92%½ 2) Antwerpener 2% 100 Fr.-Lose von 1903. 62. Verlosung am 9. August 1913. Zahlbar am I. Mai 1944. Serien: 1386 2007 3033 3160 5010 6399 9262 14885 15156 15229 16773 10928 17345 18882 21442 25289 28697 29867 30625 31523 32003 32484 32681 32980 34839 35696 37703 39071 39609. Präümien: Serie 1336 Nr. 3 19, 2007 4 14, 3033 12(200), 3460 2 18(200), 5010 18, 6609 11(200) 17(250) 21 (200), 9262 24, 15156 25, 15229 12(200), 16778 2(200) 8(200), 18928 6(2000), 7846 12(250), 18882 4 11, 21442 2, 25289 14, 31523 13(28,000), 32003 1 2(200) 14 21(500) 25, 32484 1(200), 388980 10 14(200), 34839 8 16 17, 35696 3 19(200), 37703 3(200), 39609 12(2500) 15(200) 21(200). Die Nummern, welehen kein Be- trag in) beigefügt, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 3) Augsburger 7 Fl.-L. v. 1864. 98. Prämienziehung a, 1. Septbr. 1918. LZahlbar sofort. Am 1. August 1913 gezog. Serien: 378 541 898 874 1087 1272 1367 1703 1840 1918 1934 2028 2101 2104. Prümien: Serie 14 Nr. 20(30) 52(50) 95(200). 878 66(40), 541 48(200) 63 91(30) N(200) 100(50), 808 5 8(40) 40(50) 62 85(500), 874 32(30) 52 81(50), 1867 30 32(500), 1272 23(500) 48 80) 61(200) 85(50), 1367 10(30) 46, 1203 58(2500), 1840 34(50) 89(40) 90(50) 100(50), 1818 15(40) 16(30) 32(0) 41(200) 64(50) 70(80, 2984 4 58(30) 98(50), 2823 16(30 47(200) 18(40) 78(80) 97(50), 2101 7(ach 15(50) 16(50), 2194 11& 4) Badisches 3½% Eisen- bahn-Anlehen von 1902. Die Tilgung per 1. April 1914 ist durch Ankauf erfolgt. 5) Böhmische Westhahn, 4% Prioritäts-Obligationen. Vom Staate zur Selbstzahlung übernommen. Verlosung am J. Juli 1913. Zahlbar am 1. Januar 1914. Silber-Prioritäts-Obligationen v. 1885. (29. Verlosung.) Serie 87 90 147 295 316 317 326 zu je 2 Schuldverschr. à 5000 Fl. Serie 469 529 571 675 869 954 1256 zu je 10 Schuldverschr. à 1000 Fl. Serie 1383 zu 50 Schuldverschr. A 200 Fl. Mark-Prieritäts-Obl. von 1885. (29. Verlosung.) à 600 K 42 82 169 380 436 497 507 549 565 567 570 695 834 841 844 899 948 963 966 1063 100 148 200 269 281 338 359 375 376 381 388 416 438 606 625 847 856 2065 222 419 470 474 515 545 560 567 579 606 610 683 733 858 919 958 963 3001 041051 135 136 159 184 210 231 248 284. Kronen-Prioritäts-Obl. von 1895. (18. Verlosung.) Serie 324 348 437 442 zu je 2 Schuldverschr. à 10,000 Kr. Serie 564 567 960 988 1030 147 167 690 2099 244 zu je 10 Schuldverschr. à 2000 Kr. Serie 2694 714 zu je 50 Schuld. verschr. à 400 Kr. 6) Brüsseler 2½% 100 Fr.-Lose von 1902. 67. Verlosung am 14. August 1913. Zahlbar am 1, Juli 1914. Serlen: 297 665 1951 5258 5686 9460 11454 13728 17028 17879 19311 20794 21995 22154 23649 27287 28319 29670. Prämien: Serie 297 Nr. 14, 565 18 20, 1951 12(500) 17, 9460 19(1000), 11454 22(500), 13728 6, 17028 10, 17879 8, 19311 19, 21995 12 (2500) 22(100,000), 22154 1 5 18, 23549 6 19, 27287 10 13 19, 28319 4 12, 29670 4 18. Die Nummern, welchenkein Betrag in(Ybeigefügt ist, sind mit 160 Fr., alle übrigen in obigen Serlen ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 7) Bulgarische Rote Kreuz- Lose von 1912. 2. Verlosung am 1/14. August 1913. Zahlbar am 1/14. September 1913. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 50 Fr. gezogen. Serie 1380 Nr. 16, 1666 10(500), 1749 16(1000), 2120 14(500), 2311 3, 3076 15, 3149 6, 3743 16, 3922 20(50,000), 4026 24(2000), 4115 8, 4488 20(100), 5123 4(100), 5309 11, 6529 4, 7292 4, 7512 18, 7561 1, 7565 15, 7899 3(100), 8242 22, 8969 8(100), 9019 20, 9044 5, 10084 15, 10127 3, 10224 17, 10572 16, 10930 11(100), 11019 7(500), 11371 22, 11580 3(1000). 8) Buschtiehrader Eisenbahn, 4% Prioritäts-Obl. von 1896. Verlosung am 15. Juli 1913. Zahlbar am 1. Oktober 1913. 28 Serien à 1 Stück zu 10,000 Kr. 98 153 331 339 522 692 756 841 854 1064 084 206 301 306 324 375 402 472 517.9 712 822 963 972 2099 265 280 338. 70 Serien à 5 Stück zu 2000 Kr. 2394 470 526 727 771 862 3073 145 184 542 673 842 4151 212 282 355 496 635 691 727 798 829 933 5248 274 393 478 514 618 669 706 882 983 6179 313 351 487 859 948 985 7002 208 736 804 817 954 8043 128 131 338 428 846 973 9008 157 224 253 464 505 662 676 849 898 921 10011 092 145 189 207 300. 24 Serien à 25 Stück zu 400 Kr. 10369 394 523 640 756 11073 170 254 481 564 741 925 T12222 223 234240 248 331 516 543 570 597 740 820. 7 Seriena à 50 Stück zu 200 Kr. 12989 13136 140 233 253 456 600. 8) Congo 100 Fr.-Lose v. 1888. 153. Verlosung am 20. August 1913. Zahlbar am 15. April 1914. Serien: 686 5572 8337 10700 11954 14233 149346 17026 21766 22236 36192 30347 30612 31434 39963 41045 43568 44832 49100 52297 53904 54915 5927159286 69488. Prümien: Serie 5572 Nr. 22 23, 8337 11, 11954 3 17 22 24, 14233 22(1000), 14946 16 18 19, 17626 7 24(1000), 22236 16(2000) 17, 30192 5(1000) 7, 30612 14(10,000), 39963 7 19, 43563 9, 53904 10, 59483 6 17 18. Die Nummern, welchenkein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 750 Fr. alle übrigen in obigen Serien ent- haltanen Nrn. mit 230 Fr. gezogen. 10) Erste Donau-Dampfschiff- fahrts-Ges., 4% Obl. v. 1882. 31. Verlosung am 1. August 1918. Zahlbar am 1. November 1913. Serie 1 7 45 46 61 120 153 204 261 303 440 473 482 570 593 610 668 693 912 935 936. Jede Serie enthält 25 Nummern à 400 i) Frankfurt a.., Stadt-Anl. von 1903 und 1908. 3* Anlemhe v. 1903 Abteilung—III. Die diesjährige Tilgung ist durch Ankauf erfolgt. 4% Ameſhe v. 1908 Abteilung-—III. Die diesjährige Tilgung ist durch 40 49(50) 63 6800 74(2009. eee eee e, AnKauf erfolg. Société du Port de Haidar-Pacha. Jeéte de ligne du Chemin de Fer Ottoman'Anatolie. 11. Verlosung am 1. Juli 1913. Zahlbar am 1. Oktober 1913. Lit. A. à 408, 929 1158 196 737 2851 3735 971 5335 888 6550 942 7120 124 481 9653. Lit. B. à 2040 10468 11067. 13) Hessen-NMassauische 3½% fentenbriefe. Eine Verlosung hat im August 1913 nicht stattgefunden. 14) Holländische 30Kommunal⸗- Kredit- 100 Fl.-Lose von 187ʃ. Maatschappii voor Gemeente-Crediet. 101. Verlosung am 15. Juli 1913. Zahlbar am 15. Februar 1914. Die Nummern, welchen kein Be- trag in 0) beigefügt ist, sind mit, 100 Fl. gezogen. 86 179 227(350) 300 446 559 581 672 701 883 1015 048 187 306 863 2107 215 233 240 251 464 871 3007 015.018 180 224 449 591 714 863 865 942 4133 168 239 326 507 653 730859 974 5037 271 394 524 939 6036 332 439 681 922 7123 152 191 302 357 492 532 642 864 926(250) 8017(350) 266 328 356 419 653 747 862 897 974 9063 399 645 738 834 836 860 966 983 989 10021 207 265 428 11366 415 541 594 667 700 799 857 12014 019 025 049 142 323 327 507 728(350) 737 785 818 848 918 13027 047 050 101 109 133 211 259 359 612 684 714 832 986 14018 116 233 280 645 683 865 869 15553 628 16220 345 513 526 787 788 998 17105 143 438 589 692 758 825 854 18044 221 223 260 343 410 496 555 939 19147 200 201 206 246 404 748 902 20005 021 161 247 700 721 729 791 794 837 963 998 21121 184 248 258 352 355 404 632 833 854 877 936(1500) 975 22006 008 051 062 118 128 240 279 348 401 665 692 733 824 845 23093 172 334 641 762 899 24066 067 25204 252 402 423 728 802 848 26047 065 650 651 920 976 979 27046 174 207 209 254 259 349 391 957959 28146 153 377 493 626 742 923 928 29065 152 249 288 450 501 505 700 866 970 988 30085 350 304 539 690 730 995(250) 31047 148 427 455 687 806 841 886 936 980 32171 178 290 472 517 524 664 681 33555 560 623 34059 069 197 330 593 949 35217387 417 682 766 36046 131 211 308 397 411 600 644 733 37115 303 758 38149 508 742 39165 314 528 5 556 597 656 660 719 810 930 945 978 40001 139 217 291 431 639 985 41073 463 604 653 813 830 931 42088 089 097 166 221 269 297 397 476 904 43038 212 219 431 512 591 717 748 884 44216 305 346 522 545(250) 978 45132 294 339 518 886 891 910 46239 (250) 241 549 555.892 47121173 298 392 553 555 801 835 946 985 48043 135 175 446 655 911 915 49014 157 446 554 579 670 676 802 896 30314 467 503 568 770 800 822 856 984 51296 312 395 401 416 423 493 655 722 52023 316 322 539 718 746 832 995 33123 162 221 239 240 263 376 400 537 741 795 838 54027 101 106 125 245(350) 372 447 584 717 721 725 55016 028 043 227 383 523 566 865 870 874 901 939 56056 332 573 542 708 780 809 57073 089 152 264 267 323 575 699 828 850 58170 392 393 413 438 653 989 59199 434 781 795 819 60073 144 321 346 399 453 505 530 542 589 752 61017 022 116 261 307 466(6000) 484 534 537 611 620 776 786 918 945 965 62352 423 582 651 733 832 937 948 967 63052 151 152 208 385 399 760 771 779 815 822 993 64138 357 379 391 610 822 834 65005 639 646 817 66169 215 318 372 602 604 642 659 771 67009 023 064 067 506 762 929 976 68006 017 040 240 640 664 699 829 880 69022 117 223 275 409 447 455 677 995 70010.044 055 287 324 418 503 765 785 71077 107 216 357 72000 029 285 684 768 797 867 73377 559 583 728 798 933 74128 175 551 622 799 875 892 946 75000. 5) Kaiser Ferdinands-Nord- bahn, 4% Silber-Prioritäts- Anlehen von 1887. Vom Staate zur Seibstzahlung übernommen. 27. Verlosung am 1. Zugust 1913. Zahlbar am 1. November 1913. Gürantierte Anleihe v. 24, 440,000 Fl. Serie 41 48 87 95 112 120 126 161 167 238 253 283 317 343 397 545 549 568 503 653 705 744 752 821 864 906 970 981 1001 011 050 144. Nicht garantierte A5l. v. 18,820,090 Fl. Serie 67 94 114 199 276 307 321 325 375 498 517 525 580 619 639 680 698 737 751 752 770 832 850 866 870. 16) Kaschau-Oderberger Eisenbahn, 4% Prioritäts- Partial-Schuldverschr. 25. Verlosung am 1. Juli 1913. Zählbar am TI. Januar 1914. Silber-Anlehen von 1889. à 5000 Fl. Serie 72 636 674 682 700 909 1190 193 198 611 986 990 2006 205 291 363 397 440. à 1000 Fl. Serie 2772 893 953 3061 242 297 427 476 534 538 619 788 814827 867 938 986 987 4302 329 356 466 618 668 776 979 5100 306 356 418 480 512 548 680 876 878 924 6005 387 550 583 615 627 649 653 868 913 7296 431 651. à 200 Fl. Serie 8732 767 861 892 9054 086 174 219 299 388. Mark-Anlehen von 1883. 3 1000 4 Serie 324 371 679. à 200„ Serie 1204 287 534 536 559 591 602. Silber-Aulehen von 1889 (österr. Strecke).. 3 1600 Fl. Nr. 228 407 534 620 637 727 1027 247 365 525 757 2324 379 392 464 3016 484 555 564 686 708 780 922 6025 313 407 487 523 582 695 699 7284 331 370. Kronen-Anlehen von 1908. (6. Verlosung.) à 10,000 Kr. Serie 826. 4 2000 Kr. Serie 1204 205 206 207 253317 512 641 872 914 962 2026 027 028 029 086 088 476 513 529 718 3018 024 125 343 382 759 765 4064. 2 400 Kr. Serie 4440. 7) Lütticher 2% 100 Fr.-Lose von 1897. 80. Verlosung am 19. Juli 1913. Zahlbar am 1. September 1913. Serien: 1897 4432 5041 3600 5793 7247 7490 7792 10177 10704 10665 11450 1289113410 13993 14336 14460 14668 15098 15450 16687 18159 19436 19991 20482 21118 22683 23388 23534 24294 24641 2635126461 26893 28381 30066 31923. Prämien: Serie 4432 Nr. 10, 5793 10, 7247 12(10,000), 7490 2 6, 10177 14 16, 10704 2, 11450 6, 13410 14. 14336 17, 14460 3 18, 14668 14 (500), 18159 25(250), 19991 4, 20482 1, 21118 24, 22683 12, 23534 23, 253513, 26893 17(1000), 30066 24 25, 31923 7(250). Die Nummern, welchen keinBetrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. 18) Marokkanische 50% steuer- freie Staats-Anleihe von 1910. 5. Verlosung am 1. August 1913. Zahlbar am 1. Oktober 1913. 19651—660 27791—796 60181— 190 64721—730 74071—080 81811 —820 93921— 930 98051— 060 114599 600 115681—690 125261 —270 1561012110 161761—770 166901—910 168281—290 183271 —280 à 500 Fr. 19) Oesterreichische Allgem. Bod.-Cred.-Anstalt, 30% Präm.- Schuldverschr. I. Emiss. 1880. 151. Verlosung am 16. August 1913. Zahlbar am 1. Dezember 1913. (Prämien mit Abzug.) Amortisationsziehung: Serie 92 816 951 1083 1171 1591 1066 2082 2123 2164 2263 2953 2977 2980 3200 3211 3248 3268 3291 3338 3439 3574 3588 3929 Nr.—100 à 200 Kr. Prämienziehung: Serie 1478 Nr. 59(4000), 2020 26(2000), 3102 11(2000), 3804 95 (90,000 Kr.). 20) Ottomanische steuerfreie 40% Consolidations-Anl. v. 1890. 47. Verlosupg am 1/14. August 1913. Zahlbar am 1/14. September 1913. 8651—700 9251—300 11651—700 14351—400 15251— 300 17051—100 551—600 21401—450 26501—6550 28101—150 29001—050 351—400 31051—100 901-950 36101—150 40051—100 45601—650 60951— 61000 62201—250 63201—250 70801 —850 71551—600 77601—-650 86501 — 550 100401—450 701—750 102001 —6050 108151—200 113101—150 117351—400 120601—650 127451— 500 146951—147000 149251—300 151251—300 155051— 100 156701— 750 157101— 150 158051— 100 159551—600 161701—750 164101 —150 751—800 190401—450 197701 —750 208101—150 209151—200 213101—150 214601—650 218351— 400 401—450 221351—400 222801 —850 225601—650 951—226000 227151—200. 29 Graf Pappenheim, 7 Fl.-Lese von 1864. 66.(letzte) Prämienzhg. a. 1. Sept. 1913. Zahlbar am I. Dezember 1913. Am 1. August 1913 gezogene Serien: 139 220 479 561 641 787 824 1001 1003 1012 1037 1069 1095 1189 1182 1199 1337 1367 1488 1687 1716 1726 1740 1763 1771 1797 1824 1863 1876 1896 1908 1927 1977 2000 2040 2085 2195 2207 2257 2268 2312 2345 2459 2520 26544 2554 2566 2667 2702 2758 2831 2900 3000 3134 3137 3217 3294 3413 3415 3427 3443 3501 3532 3592 3601 3614 3669 3687 3688 3744 3825 3828 3631 4014 4088 4179 4187 4189 4199 4273 4340 4361 4423 4481 4573 4712 4720 4776 4890 4954 5040 5100 5152 5160 5180 5337 5509 5514 6013 6157 6159 6287 6441 6474 6546 6594 6682 6693 6718 6822 6889 7023 7071 7087 7089. Prümien: Serie 220 Nr. 15, 479 13, 641 11, 1012 1, 1037 14, 1169 6, 1337 15(50), 1367 6, 1488 11(30) 12, 1687 6(20), 1740 19, 1876 2 18(30), 1927(300, 1977 ö, 2000 5 17(50), 2040 4,2198 1 2257 23(030) 11(30), 2268 5, 2312 7(30), 2459 13, 2654 14, 2566 12(30), 2758 13(30), 2900 1 6500) 9(30), 38000 4, 3137 12(100), 3413 114, 3415 11,3427 13, 3443 13(30), 3687 12(100) 3744 1 5(100), 8828 6(50), 4014 18, 4088 6(30), 4187 12(30), 4189 12, 4199(650), 4481 19, 4573 12(100), 4712 20, 4775 17, 4899 3(50) 6(30) 9(30), 5160 16, 5152 18, 5337 11 12, 5509 1, 6157 4(50) 6 12, 6287 2(30) 3 10(30), 6441 17, 6474 3 10(30) 12(30), 6594 1(50), 6698 11 17, 6718 5 12(50) 19, 6822 1, 7028 10(10,000), 7071 7(30) 12, 7087 3(800). Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 20 EI., alie übrigen in obigen Serien enthaltenen Nrn. mit 10 Fl. gezogen. 761 43554 802 Anleihe von 90 Millionen Fr. 34. Verlosung à. 19. Juli/l. August 1913. Zahlbar am 19. Oktbr./1. Novbr. 1913. 4 500 Fr. 306 373 432 666 719 789 796 808 893 903 1089 229 231 303 317 393 495 590 723 776 979 2025 036 117 481 699⸗845 3175 647 664 848 4010 099 150 310 552 664 885 911 935 5058 112 287 332 401 665 729 849 6061 344 479 542 7034 310 456 468 520 698 8005 014 070 174357 407 532 785 789 915 9016 050 116 386 642 703 849 10029 233 243 246 364 398 526 590 629 655 687 798 951 959 11138 566 821 12164 390 606 732 831 889 913 13030 347 427 499 504 511 657 811 973 14025 097 400 941 15066 104 249 322 496 697 867 991 16074 193 219, 247 428 470 548 679 791 860 958 17010 109 239 244 281 473 599 636 791 815 18088 111 230 308 316 397 539 732 819 910 19157 195 202 227 518 613 625 770 772 881 906 986 20021 210 310 604 651 749 960 21193 385 720 865 22034 064 199 266 302 375 488 613 913 966 23002 061 309 458 473 840 904 24045 283 315 387 397 544 705 888 26077135177 312 371 539 696 735 751 776 810 859 26116 130 137 171 175 206 863 930. à 1000 Fr. 27094 182 468 564 627 710 997 28247 383 371 626 660 779 811 861 29006 016 079 223 626 879 927 961 30118 147 191 300 506 566 641 724 763 873 31020 246 438 491 524 618 625 631 739 771 797 885 32007 018 350 534 576 606 616 751 800 33209 517 542 556 34011 104 166 243 361 35052 208 443 632 667 36011 049 252 301 324 334 377 389 469 685 920 37171 416 466 668 705 948 952 974 38062 180 272 286 365 369 768 932 39138 160 371 382 510 566 644 692 696 881 40053 115 370 473 895 41058 325 427 501 597 617 766 831 892 933 972 42013 050 243 330 427 612 615 645 976 43520 754 758. 820 921 44077 095 350 413 439 466 493 517 625 637 658 728 842 45126 153 207 532 548 770 889 46209 344 508 516 532 760 983 47088 202 235 353 404 456 470 471 531 605 672 675 780 807 830 846 896 923 48069 214 334 393 395 808 811 842 49051 082 157 419 460 681 777 976 994 50047 124 141 347 428 536 595 618 626 722 889 51305 311357 383 628 862 52902 980 53150 163 663 679. à 2500 Fr. 54005 097 128 147 464 558 598 609 687 814 830 843 55004 019 032 101 233 319 546 611 720 722 770 56030 413 215 224 255 374 425 568 697 812 988 57028 119 229 239 369 599 614 797 923 991 58248 427 496 540 578 666 931 59005 032 095 170 232 494 563 773 852 60012 156 230 365 396 399 633 641 750 856 858 61038 405 501 62260 363 368 653 803 839 930 63044 733 788 796 976 64099 373. à 5000 Fr. 64855 931 950 68231 358 445 733 922 66365 408 425 471 5785611 721 9ʃ2 67179 403 489 548 604 651 812 813 871 914 953 68240 261294 461574627 637 93969062 251. 23) Rumänische 4% amorti- slerbare fente von 1898. Anleihe von 180 Milltonen Fr. 30,Verlosung a. 19. Juli/l. KAugustl913. Zählbar am 19. Oktbr./ I. NOvbr. 1913. à 500 Fr. 202 395 812 1081 2782 950 987 3375 411 457 605 744 822 969 4039 397 495 855 961 5354 521 6045 521 545 7406 425 840 8099 171 477 9093 509 572 575 712 10416 577 673 717 771 820 999 11297 12187 546 609 843 13444 700 703 859 887 14500 894 15829 16307 990 17577 592 18132 368 734 758 803 19400 508 583 693 20778 968 21267 471 527 22151 580 23154 398 452 912 966 24700 25185 232 356 26004 691 773 27084 170 215 288 28071 633 870 29135 212 377 531 603 885 30775 905 922 31099 273 297 660 782 32488 582 33230 241 300 313 365 443 863 34259 611 618 637 879 35248 623 774 862 36060 120 733 982 37400 436 446 694 989 38078 093 231 605 695 936 977 39560 40312 349 636 723 807 908 41635 891 42512 621 44165 264 364 827 900 45590 46089 293 332 443 713 769 818 888 47299 707 48160 995 49341 656 723 50233 288 619 51243 388 477 823 984 52090 952 972 53409 486 773 54114 291 995 55260 571 912 932 56928 997 57454 58056 245 367 462 755 69114 594 997 60261 858 61063 207 508 974 62213 221 758 899 63499 514 739 743 8956 64153 528 65041 124 139 189 523 526 571 831 66467 726 754 67212 68043 171 70651 769 71315 403 611 72003 052 530 655 943 73057 228 869 977 74039 061 099 182 199 204 247 668 75054 156 170 217 798 933 963 76086 119 152 355 364 492 56177322 883 78015 055 069 115 240 988 79236 453 603 775 80027 348 464 669. à 1000 FEr. 26 219 396 771 1250 296 2200 323 607 760 3083 384 905 908 4328 602 5549 610 946 66578 7301 356 474 718 8153 415 420 494 513 665 9686 841 10725 976 11343 350 870 912 12092 329 859 13293 331 396 547 859 920 943 14758 812 15226 16272 392 777 17293 594 18043 087 285 317 640 670 999 19140 940 942 20258 383 441 443 944 21436 474 599 22260 261 23337 486 24102 491 578 721 796 808 25277 539 585 659 826 961 26021 732 27371 28010 088 418 723 954 29160 361 401 497 775 881 896 30254 765 31260 575 32337 898 33246 260 289 362 744 34403 423 560 923 952 975 988 35048 082 247 922 36149 287 585 631 949 37148 382 38217 423 453 794 39201 850 353 391 425 909 40364 451 596 833 956 41033 6067 155 356 649 42016 105 395 573 43138 327 519 806 906 977 45296 46396 615 47848 48115 128 150 368 530 49059 131 187 319 814 907 50049 100 168 456 917 51071 917 52177 195 237 377 533 587 694 63374 382 704. A 2500 Fr. 41 319 424 1344 546 689 2097 359 590 3112 307 403 454 544 601 3029 144656 713 6171 7249 9239 322 578 9ʃ3 10327 756 947 965 977 11050 472539 680 12020 345 498 857 13582 815 855 14046 231 374 402 436 501 744 18357 460 16131 236 277 319 331 497 5ʃ4 666 820 17907 18008 032 036 142 104 199 208 211 799 929 19074 20011 016 824 21306. à 5000 Fr. 32 488 655 847 1484 570 2033 171 438 902 3538 545 688 855 4477 650 692 760 819 6196 411 685 614ʃ. 24) Hussische 4% Gold-Anl. V. Emission von 1893. Verlosung am 19. Juli/l. August 1913. Zahlbar am 19. Oktbr./I. Novbr. 1913. à 125 Rubel. 4126—150 601=625 6126—150 24626—650 53251—275 93476—500 96226—250 1038026— 050 129701—1726. à 625 Rubel. 144451—475 147451 —475 152276— 300 153126— 150 1807651—775 202101—125 207026 —050 226026—050 2342012252 à 3125 Rubel. 283726— 750 294301—3256 301226— 312226 —250 776—800 314001—025 201.— 225 333951—975. 5 25) Schweizerische Centralbahn-Besellschaft, 4% Obligationen von 1876. Jetzt Schweizerische Bundesbahnen. verlosung am 9. Juli 1918. Zahlbar am 1. Februar 1914. 102364 368 521—530 831—840 105401—410 961—970 106191—200 451—460 631—640 107031—040 331 —340 108441—450 531—540 921 930 981—990 110601—610 112081 —090 113871—880 114771—180 115141—150 411—420 117421—430 661—670 118211—220 591—600 891—900 961—970 119021—030 391 —400 711—720 120031—040 141— 150 121091—100 271—280 122151 —160 341—350 351—360 123631— 640 124691—700 125131——140 361 —370 741—750 126271—280 581 690 961—970 127711—720 791—800 128621—630 641—650 129611—620 771—780 130351—360 131001=010 133381—390 481—490 82 330 881 —890 134091—100 411—4420 471— 480 831—840 991—135000 551—560 137121—130 761—770 841—850 138621—630 139861—870 881890 140261—270 141831—840 142621 —630 751—760 84 180 801—810 146111 291—300 781—790 147641 —670 961—970 12834 460 461—470 811— 571—580 150061—070 —310 151371—380 921—930 162081 —090 331—340 641—650 851—860 1653201—210 271—280 581—540 831 —840 841—850 154371—380 451— 460 751—760 831—840 155361—370 1656491— 500 159061— 070 605 à 500 Er. 26) Ungarische H/potheken- bank, unverzinsl. Främien-unl. Verlosung am 25. August 191g35 Zahlbar mit Abzug am 28, Nov¾DF.913. Serie 56 Nr. 56, 108 30, 187 84, 180 31, 162 89, 207 7, 211 63 (A B à 10000, 221 41, 282 79,276, 288 6, 293 55, 436 51, 572 33(K 10,000, B 5000 621 10, 625 79(A 1000, 10)5 724 33, 779 98. 791 59(K 50,000, B 500,000), 890 85, 924 6ʃ1, 969 97, 972 80, 1047 8, 1076 77% 126 87, 1187 17, 1182 66, 1184 64, 1240 68, 1259 69, 1286 91(A E 4 500), 1301 92, 1304 44, 1331 29, 1467 29, 1600 92, 1722 60, 1725 53 (K B à 500), 1754 27, 179699, 1818 65, 1836 3, 1888 18, 1901 14, 1912 93, 2006 23, 2032 60, 2088 58, 2106 90, 2108 6(A B à 500), 2112 89, 2122 31, 2139 63, 2161 51, 2198 70(A B à 1000), 2203 3, 2243 39, (A B à 500)%, 2249 74, 2258 48, 2267 82, 2811 48, 2388 25,2367 43,2374 45, 2385 2(A B à 500), 2460 30, 2522 69, 2554 72, 2564 82, 2606 6(A B à 500)% 2671 16, 2680 98, 2694 13, 2704 52, 2709.93, 2717 2. 2724 85(A B à 500), 2730 48,2776 81, 2814 16, 2824 69, 2828 61, 283 24, 28 72 20, 2916 48, 2819 50,2943 72, 2947 76, 2984 9, 3012 865, 3928 82,3056 36, 3061 16,3086 55,8106 31(A B à 500), 3109 31, 3116 64, 3121 99, 3176 65, 3178 87, 3192 85, 3200 82, 3268 78, 3310 9, 3347 80, 3360 86, 3381 85, 8681 44, 3458 58, 3470 48. Die Nummeru, welchen keinBstrag in()beigetfügt ist,sind mit je 200 Kr. für Lit. A. und B. gezogen. Die in der Gewinnstziehung ge. zogenen Obligationen werden Bei Auszahlung der Freffergegenaudere mit gleicher Serie, Nummer und Litera verschene Obligationen um⸗ getauscht, auf welchen ersichtlieh gemacht wird, dab die aut dieselben entfallenen Treffer zur Auszämlung gelangt sind. 2 27) Zellstoff fabrik Waldhof, 4½% Teilschuldverschr. (Tlisiter Anleihe tvon 1907.) 2. Verlosung an 2. August 1918. Zahlbar mit 55 Aufgeld am 15. November 1913. 983 131 136 276 460 453 462470 539 618 747 844 881 898 1015 058 084 166 184 261 271 275284 308 387 447 532 559 597 652 664 674 724 727 742 792 831 852 885 985 992 2021 034 042 076 079 149 162 170 171197 220 225 227 240 242 253 296 297 352 383 454 464 490 510 586 670 688.715 743 812 826 891 894 945 8022 0 049 060 061 069 088 144.174 1 215 2 241 249 275 276 298 30 331 390 400 612 614 651 662 6 725 756 866 874 937 950 962 989 4031 042 048 054 080 09 112 133.165 192 198 219 222 223 226235 288 350 355 370 386 394 403 8 426 492 495 509 589 598 607 622 675 691. 638 716 724 734 741 762793 794 788 807 815 830 855 857 859 871 881 887 310 912 967 à 1090, 31—300 301 14. Seite. General⸗Anzefger. Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittcablel) In D ſmhaualgdo 111 N Aiu! Mittwoch, den 10. September 1913. eeallbllbbandhddaa Federkasten(Holzz)z) Federkasten aus Pappmache Schüler-Etuis )T Federhalter Mannheimer Schulhefte n. Vorschrift Dtzd. 85, Stück 8 Pf. von 75 Pf. 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Geſtern ſtarb hier im Alter von faſt 90 Jahren der penſionierte Oherſt a. D. Ludwig Schauffler, Geboren im Dezember 1823 als Sohn des verſtorbenen Friedrich Schauffler, trat er im ahre 1843 in das damalige 1. Dragoner⸗Regi⸗ ment Markgraf Maximilian(Bruchſal) ein. Nach dem Vaiuch der allgemeinen Kriegsſchule wurde er 1846 Leutnant im damaligen 2. Dra⸗ goner⸗Regiment v. Freyſtedt in Mannheim. 1852 wurde er als Oberleutnant in das 1. Reiter⸗ Regiment in Karlsruhe verſetzt; 1857 Rittmei⸗ ſter und Eskadronchef unter gleichzeitiger Rück⸗ verſetzung in das 2. Dragoner⸗gtegiment N. 21 (Bruchſal); das Jahr 1870 ſah ihn bei Aus⸗ bruch des Krieges als Oberſtleutnant und Kom⸗ mandeur der dritten Erſatz⸗Eskadron. Nach dem Kriege wurde er infolge eines ſchweren Ge⸗ lenkrheumatismus zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit mit dem Charakter eines Oberſt und Erlaubnis zumt Tragen der Regimentsuniform in den Ruheſtand verſetzt. Im Jahre 1848 hatte ſich Schauffler bereits als Leutnant an einem Streifzug gegen die Freiſchar im Bühlertal be⸗ teiligt; 1849 trat er in preußiſche Dienſte und te das Gefecht von Ubſtadt mit, 1866 die Geſechte von Hundheim, Werbach und Gerchs⸗ heim. Der Verſtorbene, eine in unſerer Reſi⸗ denzſtadt bekannte und beliebte Perſönlichkeit, War verheiratet mit der Tochter des verſtorbenen —— Majorats⸗ und Grundherrn öcklin von Böcklinsau. Am 1. April ds. Is. war es dem Entſchlafenen noch vergönnt ge⸗ weſen, ſein 70jähriges Militärdienſtjubiläum zu fetern und aus dieſem Anlaß zahlreiche Glück⸗ wünſche aus militäriſchen und bürgerlichen Kreiſen entgegenzunehmen. * Freiburg i.., 8. Sept. Der Landes⸗ verband Badiſcher ſelbſtändiger Dentiſten, ein Zw der vereinigten Dentiſten des Deut⸗ ſchen Reiches, hielt ſeine diesjährige General⸗ verſammlung vom 6. bis 8. Sept. im Café Kopf hier ab. Unter Leitung des 1. Vorſitzenden, Herrn Banſieth(Karlsruhe), wurden am Sams⸗ tag innere Vereinsangelegenheiten behandelt. Geſtern fanden fachmänniſche Vorträge mit er⸗ klärenden Demonſtrationen ſtatt. Herr Merk Achern) erläuterte, unterſtützt durch anatomiſche Tafeln, das Thema:„Scharnier⸗ oder Gelenk⸗ Artikulation“ und ſprach über Herſtellung der Goldkronen mit angegoſſenemm Kaudeckel nach einfachſtem Verfahren. Herr Kaſper(Karlsruhe) beſprach die Vorbereitung des Unterkiefers für Zahnerſatz, dann zog er einen Vergleich zwiſchen deutſchem und amerikaniſchem Zahnerſatzmate⸗ rial; nach ſeinem Dafürhalten iſt das deutſche Fabrikat dem amerikaniſchen mindeſtens eben⸗ bürtig geworden. Der Vorſitzende der Ober⸗ badiſchen Dentiſten, Herr Martin(Freiburg), beleuchtete die neueſten Erfahrungen bei der Herſtellung von Goldgebiſſen; es iſt, im Gegen⸗ ſatz zu früher, möglich geworden, einen brauch⸗ baren Zahnerſatz aus Gold herzuſtellen, frei von den bisherigen Mängeln. Die ausgiebige Dis⸗ kuſſion wie die zahlreichen Anfragen bewieſen, wie eifrig man im Dentiſtenberuf beſtrebt iſt, das Fachwiſſen zu erweitern und zu vertiefen. Den Vorträgen folgte ein gemeinſchaftliches Mittageſſen, dem ſich eine Wagenrundfahrt für die Teilnehmer durch die Waldſtraßen Freiburgs anſchloß. Für heute iſt ein Beſuch des Feld⸗ bergs vorgeſehen. * Konſtanz, 9. Sept. Der Mörder Graf aus Oberſtotzingen, der die Frau Wörner in Radolfzell ermordet hat und vom letzten hieſigen Schwurgericht zum Tode verurteilt wurde, hat bekanntlich gegen das Urteil Reviſion beim Reichsgericht einlegen laſſen. Am Samstag wurde ihm amtlich mitgeteilt, daß die Reviſion verworfen ſei. Seit der Zeit wird Graf ſtändig abwechslungsweiſe von Schutzleuten und Gen⸗ darmen bewacht, da man Selbſtmordabſichten bei ihm vermutet. Der Gefängnisarzt hatte ihm wegen eines körperlichen Leidens Antipirintablet⸗ ten verordnet. Anſtatt dieſe, wie vorgeſchrieben, einzeln zu nehmen, verſteckte er ſie in den Strümpfen, wohl mit der Abſicht, ſie alle zuſam⸗ men auf einmal zu nehmen, um ſich zu vergiften. Das Gnadengeſuch des Graf um Umwandlung der Todesſtrafe in lebenslängliches Zuchthaus, das auch von den Geſchworenen befürwortet wurde, geht erſt in den nächſten Tagen an den Großherzog ab. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 9. Sept. Der dies⸗ jährige Verbandstag ſelbſtändiger Kaufleute und Gewerbetreibender der Pfalz wird am Sonntag, den 14. d. Mts. in Zweibrücken abgehalten. Die Verhandlungen beginnen prä⸗ zis 12 Uhr mittags im Lokal des Reſtaurant „Luitpold“, woran ſich nach Schluß der Ver⸗ handlungen, etwa halb 4 Uhr ein gemeinſchaft⸗ liches Eſſen im Hotel„Zweibrücker Hof“ an⸗ ſchließen wird. Die Tagesordnung iſt folgende: 1. Geſchäftsbericht. 2. Rechnungsablage und Decharge. 3. Bericht des 2. Vorſitzenden Herrn Bauſenwein⸗Ludwigshafen über die Tag⸗ ungen des Reichsdeutſchen Mittelſtandstages und des Denutſchen Zentralverbandes(Petro⸗ leum⸗Monopol) in Leipzig. 4. Referat des Syndikus Herrn Rechtsanwalt Dr. Weil⸗Lud⸗ wigshafen:„Einiges über Rechtſprechungen des unlauteren Wettbewerbes“. 5. Referat des Herrn Berger in Kaiſerslautern:„Geheimer Warenhandel.“ 6. Korporativer Anſchluß an den Hanſa⸗Bund. Antrag Zweibrücken, Herab⸗ ſetzung des Verbandsbeitrages. 8. Wünſche und Anträge. * Neuſtadt, 9. Sept. Saalbau dahier die 40. Jahresverſamlung des Wiſſenſchaftlichen Prediger⸗Vereins der Pfalz unter der Leitung des Vorſitzenden Dekans Liz. Munzinger aus Kuſel ſtatt. Es waren über 70 Mitglieder erſchienen, um den viekverſprechenden Vortrag des Pfarrers Ritzhaupt aus Herſch⸗ berg über„Das Gebet mit beſonderer Berück⸗ ſichtigung der religiöſen Kriſis der Gegenwart“ zu hören. Der Vortrag übertraf in der Fein⸗ heit ſeiner Gedanken, in der Tiefe ſeiner Auffaſ⸗ ſung und in der Verwertung des poſitiven reli⸗ giöſen Gutes alles Erwarten. Eine rege Diskuſ⸗ ſion konnte den Reichtum des Gebotenen kaum vermehren. Zu Beginn der Verhandlungen hatte der Vorſitzende der verdienten Toten Kirchenrat Croneiß⸗Kandel und Dekan Rauch⸗ Lauterecken gedacht, deren Gedächtnis von der Verſammlung geehrt wurde. Dem Verluſt von 4 Mitgliedern entſpricht ein Zuwachs von 10 jungen in das Amt getretenen Theologen. Kon⸗ ſiſtorialrat Troſt, der ſatzungsgemäß aus dem Ausſchuß zu ſcheiden hatte, wurde wiederge⸗ wählt. Neugewählt wurden Senior Mattheus Ludwigshafen und Pfarrer Kerth⸗ im. Der Verein hatte im abgelaufenen Jahr 342.75 Mark Einnahmen und 255.78 Mark Ausgaben zu verzeichnen, außerdem ein Vermögen von 471.35 Mark, das verzinslich angelegt iſt.— Die Japan und über die von der prot. Miſſion dort geleiſtete Arbeit. Die intereſſanten, aus 19jähr. auf bie gaht enchen Zuhsder und Pßgrerinten auf die zahlrei örer 5 tiefen Eindruck und werden für die Arbeit der in der Heimat hoffentlich reiche Früchte agen. 705 2 4 Laue! Saxlehner's Bitterquelle RUNTADI ANos 8 Gegen Verstopfung, gestörte Verdauung, FPettleiblg- bet, Blutandrang, ste. Gerahnl. Oests: 22 18 21 Ladeeellerdee e Mauehade., Abee, k, Geſtern ſand im beh hell Dur 18. Seite. pilcꝭnter zeichnet auch den Würziger Duft Bohnen-, Maks oder Kornkaffee aus, wenn hm Weber's Carlsbader Kaffee⸗ Gewürz zugesetzt wird. 0 Und der Kenner mag sein feines Aroma selbst bei der billigsten General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Mittoahlatt). SENT NTERNATIONALE WEITTAUSSTEIIUHNG 1913 eN 20200 mlschürzen 25 Jelosergl, Holaden. I. Aonsiegesshäkt. 2 88 W. Schreckenberger Reparaturen prompt und billig Fröhlichstrasse 73[24725 Telephon 4304 Damenbart lästige Haare an Händen und Armen werden leicht, schmerzlos u gefahilos in baktis fü einig. 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Die Formen der deutſchen Manöver ſind ja in den letzten Jahren immer mehr dem Ernſtfalle angenähert worden; aus der ſtrate⸗ giſchen Parade wurde eine ſtreug durchgeführte Gefechtshandlung, die drei bis vier Tage unun⸗ terbrochen weitergeht. Ueber dieſe Entwicklung des modernen Manövers veröffentlicht Otto v. Loßberg einen intereſſanten Aufſatz in der hei der Deutſchen Verlagsanſtalt erſcheinenden Zeit⸗ ſchrift über Land und Meer. Der ſtarre Ga⸗ maſchendienſt, den im Kriege ſelbſt Napoleons leichtbewegliche Tiralleurketten vom Schlacht⸗ felde fortfegten, hat ſich ja im Manöver noch viel länger erhalten. Die theatraliſchen Ge⸗ fechtsſpiele des 18. Jahrhunderts, bei denen die ſchematiſchen Bewegungen der Truppen durch Signalſchüſſe feierlich eröffnet wurden und alles wie auf dem Exerzierplatz klappen mußte, wur⸗ den zwar nach den Befreiungskriegen aufge⸗ eben, und die großen Feldübungen der deut⸗ ſchen Truppen nach 1815 und gar erſt nach dem franzöſiſchen Kriege ſahen ſchon ganz anders aus. Aber auch die deutſchen Kaiſermanöver vor einem Vierteljahrhundert, die bereits für die ganze militäriſch intereſſierte Welt vorbild⸗ lich waren, boten noch recht unwahrſcheinliche Gefechtsbilder, die bis in die kleinſten Einzel⸗ en einſtudiert waren und in dem mörderi⸗ ſchen Maſſenſtoß der Bakaillone unter Beglei⸗ tung von Janitſcharenmuſik gipfelten. Solche „Türken“, wie die jungen Leutnants in den Sber Jahren dieſe Uebungen nannten, ließen ſich deshalb nicht umgehen, weil Freund und Feind noch an jedem Tage genötigt waren, ſo zu manöverieren, daß ſie in der Nähe der im Voraus genau beſtimmten Ortsunterkünzte kamen. Am Ende jedes Tages ließ der alte Kaiſer bis zum nächſten Morgen Gottesfrieden verkünden, und nur am letzten Manövertage rückten die Regimenter in einer Art von Pa⸗ radebiwak, in dem die peinlichſte Ordnung her⸗ ſchen mußte und der ehrwürdige oberſte Kriegs⸗ herr, wenn er die Runde machte, ſich ſelbſt um das ſorgfältigſte Ausrichten der Kochlöcher, um das Aufleſen verſtreuten Strohes und das Ver⸗ graben der Kartoffelſchalen kümmerte. Das Knöpfe und Lederzeug blitzen und blinken muß⸗ ten, war ſelbſtverſtändlich, und ſo mancher Pa⸗ ladin Wilhelms J. hätte ſich wohl ein richtiges Manöver bei dem jetzigen anſpruchsloſen Feld⸗ grau der Uniformen und dem metallenen Ton aller Beſchläge garnicht denken können. Das fröhliche Funkeln und Strahlen der Uniformen hätte ihnen gefehlt. Mit all dieſen Gewohnhei⸗ ten iſt unter der Regierung Kaiſer Wilhelms II. gebrochen werden. Bei einem ſchleſiſchen Kaiſer⸗ manöver, nämlich dem von 1906, war es, daß zum erſten Mal ununterbrochen mehrere Tage durchmanöveriert wurde, und ſeitdem entwickelt ſich ein mehrtägiges richtiges Schlachtenbild; erſt am Schluß der Geſamtübung erfolgt die Kritik des Monarchen. Auch mit der Geheim⸗ haltung ſo mancher Einzelheiten vor den frem⸗ den Offizieren, die ſo dringend notwendig iſt, nimmt man es heute genauer als früher. Ein einfaches Mittel iſt es, daß man die fremden Offiziere und Militärattaches, die von dienſt⸗ wegen Manövergäſte ſind, in Automobile ſetzt; da können ſie ſich nicht ſo leicht verkrümeln“ und auf einſame Erkundigungsfahrten auf⸗ machen, wie früher, wo ſie reiten durften. Paſ⸗ ſierte es doch vor Jahren, als bei einem Kaiſer⸗ manöver ein neues, leichtes Brückengerät der Reiterei erprobt wurde, daß ein kleiner, wiſſens⸗ durſtiger Aſiate viele Stunden lang unauffind⸗ bar war, obwohl man ihn, um ihn ja nicht aus dem Auge zu verlieren, auf einen ſchneeweißen Schimmel geſetzt hatte. Erſt nach langer Zeit gelang es einem auf die Suche ausgeſchickten Offtzier, den Neugierigen zurückzubringen, der unterdeſſen ſeine Zeit nicht verloren hatte. — Die Roſe von Heilbronn. In Weinsberg, der Stadt der treuen Weiber, hat dieſer Tage ein Turnfeſt ſtattgefunden. Ein Heilbronner Dienſtmädchen, deſſen Schatz auf dieſem Feſt mit um die Siegespalme rang, wollte dabei natür⸗ lich nicht fehlen und ſetzte ſeinen freien Sonn⸗ tagnachmittag daran. Als aber die Holde auf dem Feſtplatz erſchien, fand ſie ihren Karl um⸗ geben von einem Kranz Weinsberger Feſtjung⸗ ferchen und er würdigte ſeine Heilbronner Be⸗ kanntſchaft keines Blickes; weder Zeit noch ſonſt etwas hatte er für ſie übrig. Mit blutendem Herzen fuhr die Unglückliche mit dem nächſten Zug nach Hauſe, ſetzte ſich in ihr Kämmerlein und ſchrieb dem Ungetreuen einen Brief, der nach der Weinsberger Zeitung folgenden Wort⸗ laut hat:„Lieber Karl! Du haſt die Roſe ge⸗ brochen. Mein Hertz liegd am boden wie die Roten Blädder der Roße. Ungedreuer, meine Rache ſol dich treffen. Heit und morgen ſollſt du noch dein Vergnigen haben, aber dann⸗ Ich wollte Dir ein Baradies geben, aber du langteſt nach Diſteln. Ja dieſe weinsberger Diſteln die dich umſchmeicheln. Aber nur ich habe dich gelibbt. Heute nacht ſchlaf ich nicht und auch das eeſen ſchmegt mir nicht mer, da⸗ ran biſt du ſchuld weil du mich verſtoßen. O kom an mein Herz. Ich verzeihe dir. Ich ver⸗ gehe vor Sänſucht. Hier lege ich eine Marge bei damit du gewies ſchreibſt. Deine dich tau⸗ ſendfach liebende.... Hoffentlich hat Karl die Roſe von Heilbronn ſchließlich doch den Diſteln von Weinsberg wieder vorgezogen. Nur einem Eſel können ja Diſteln auf die Dauer behagen. — Der Selbſtmord einer Stadt. Eine erſchüt⸗ ternde Tragödie, deren Opfer eine ganze blühende Stadt war, hat ſich in dieſen Tagen, wie bereits kurz gemeldet, in Mazedonien ab⸗ geſpielt: die Bewohner von Melnik haben, um nicht Bulgaren zu werden, wie es der Vertrag von Bukareſt ihnen auferlegte, ihren Wohnſttz in Brand geſteckt und ihn dann verlaſſen, um in Griechenland, ihrem bisherigen Vaterland, Zu⸗ flucht zu ſuchen. Der Korreſpondent der Illu⸗ ſtration Jean Leune teilt nähere Einzelheiten mit über dieſen herrlichen Fleck Erde, der nun durch einen Akt heroiſcher Selbſtverwüſtung zu einem öden Trümmerhaufen geworden iſt. Die alte ſchöne und reiche Griechenſtadt, deren Grün⸗ dung bis in die Tage von Byzanz zurückreicht, hatte durch die fruchtbare Spende ihres Bodens einen beſonderen Segen erhalten. Ein berühm⸗ ter Wein gedieh hier und machte das Leben den Bewohnern der Stadt leicht und angenehm. Es gab keine Armen in Melnik. Die Legende er⸗ zählt, daß, bevor die Stadt entſtand, hier eine entzückende Prinzeſſin lebte, von Barbaren ge⸗ fangen gehalten. Sie ſtarb aus Kummer, und die Erde, die die reizende Tote bedeckte, erhielt dadurch geheime Kräfte, die lebendig wurden in dem ſüßen Feuer und dem ſchweren Duft der emporwachſenden Reben. An dem ſteilen Ge⸗ ſtade, durch das ein reißender Strom ſich Bahn bricht, entſtand dann in byzantinifcher Zeit eine jener zahlreichen Feſtungen, die die Kaiſer von Byzanz errichteten, um das Land gegen die Ein⸗ fälle der bulgariſchen Horden zu ſchützen. Die Ruinen ragten als ein Wahrzeichen über die Stadt, die ſich zu Füßen der Felſen immer blühender und glücklicher entfaltete. Melnik wurde damals ein Verbannungsort für die Großwürdenträger, die ſich den Unwillen der byzantiniſchen Herrſcher zugezogen hatten. Jeder von ihnen baute ſich ein prächtiges Haus und für ſeinen perſönlichen Gebrauch eine Kapelle; 48 dieſer alten Gotteshäuſer ſtanden noch, und die 3000 bis 4000 Einwohner waren ſtolz auf dieſe Denkmäler einer großen Vergangenheit, be⸗ wahrten mit frommer Andacht zahlreiche ſehr wertvolle Kirchenſchätze, goldene Kruzifixe, fil⸗ berne Weihbecken und herrlich geſtickte Kirchen⸗ gewänder. Im Geſtein liegen viele von Reben überſponnene Höhlen; Galerien führten über dieſe Grotten, und all das gab der Stadt einen maleriſchen unvergeßlichen Zauber, eine Stim⸗ mung, gewoben aus dem Glanz altbyzantini⸗ ſcher Herrlichkeit u. fruchtbarer Lebensfülle der Gegenwart.. Und dies liebliche Juwel iſt nun vernichtet. Wo die lachende alte Stadt lag, da gibt es nur noch Aſche Ruinen. So ſehr die Einwohner von Mel⸗ nik an dem glücklichen Fleck Erde hingen, in dem ihre Väter und Großväter den ewigen Schlaf ſchlafen, ſie fühlten ſich doch vor allem als Griechen und wollten keine Bulgaren wer⸗ und geſchwärzte⸗ den. So opferten ſie denn ihrer Vaterlandsliebe alles, was ihnen ſonſt noch heilig und teuer war. In gemeinſamem Entſchluß kamen ſie zu der Ueberzeugung, ihre Stadt verlaſſen zu müſſen. Nachdem ſie das Beſte ihrer Habe zuſammen⸗ gepackt hatten, führten die Männer ihre wei⸗ nenden Frauen und Kinder aus den Häuſern Mit zitternden Händen zerſchlugen ſie die gro⸗ ßen Fäſſer, aus denen das Rebenblut in Strö⸗ men floß und die Erde wieder trank, der es ent⸗ ſproſſen; ſie gaben ſo gleichſam dem Lande die Seele wieder, die ſie ſo lange erfreut und be⸗ glückt. Dann zerſtörten ſie die Weinberge, riſ⸗ ſen die einzelnen Stöcke heraus und ver⸗ wüſteten die Felder. Und danach legten ſte ſelhſt den Brand an die Stadt, die ſie geboren und die ihre Toten barg. Sie ſchürten die Flam⸗ men und blickten von den Höhen, auf die ſie ſich vereinigt aus dem Flammenmeer gerettet, mit zerriſſenem Herzen hernieder in das lohende Feuer, das ihr teures Melnik in ſeinem blühen⸗ den Grabe begrub. Dann zogen ſie fort mit dem wenigen, was ihnen geblieben, arm und ſtolz einer ungewiſſen Zukunft, aber zugleich auch dem geliebten Vaterlande entgegen. — Vom luſtigen John Bull. Voraus⸗ ſächt. Der Vortragsmeiſter hat den ehrgeizigen aber nicht ſonderlich begabten Schüler eine längere Proſarezitation einſtudiert und lauſcht nun der letzten Probe.„Wenn Sie mit dem Vortrag fertig ſind,“ belehrt er den Schüler, verbeugen Sie ſich und gehen auf den Zehen⸗ ſpitzen vom Podium.“„Auf Zehenſpitzen?“„Ja, und ganz leiſe, um die Zuhörer nicht aufzu⸗ wecken.“— Das unausbleibliche. Neffe:„Onkelchen, heute Nachmittag mußt Du mir auf eine Stunde Dein Auto leihen.“„Schön mein Junge, Du bekommſt es.“„Ja, Onkelchen, aber könnteſt Du mir nicht zugleich etwas vor⸗ ſchießen, um ein oder zwei Polizeiſtrafen bezah⸗ len zu können?“— Ihr Verdienſt. Der Vater:„Wie, Kind, Du haſt Dein neues Ge⸗ ſellſchaftskleid?“„Ja, Papa, aber von meinem ſelbſtverdienten Geld, ich habe es ſchon bezahlt — von dem Gelde, das ich für Deinen vorjähri⸗ gen Pelz bekam.“— Der Nörgler. Er war noch nie im Theater, nun ſieht er zum erſten Male, in einer„Volksvorſtellung“, eine Oper. „Nun, natürlich!“ ſagt er ingrimmig nach den erſten Chören und dem großen Quartett:„fürs Volk iſt alles gut genug, nun ſingen ſie alle auf einmal, um früher fertig zu werden.“— Die Ueberraſchung der Suffragette. „Nun weiß ich endlich, wo mein Mann immer⸗ fort ſeine Abende verbringt!“„Ach? Wo denns“ „Zu Hauſe, ich ging geſtern zufällig nicht aus und dadurch entdeckte ich die ganze Geſchichte.“ Soflosserel, Rolladen- u. 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Worte sind überhaupt zu arm, um den Dank auszusdrücken, den Herr Schäfer verdient, denn er gab mir tatsächlich das Leben Ich danke Herrn Schäfer herzlich für seine erfolgreiche hafte Behandlung und kann die Heilnethode des Herrn Schäker mit bestem Gewissen allen Leidensgenossen àufs wWärmste empfehlen. Willy Pohl, Tonkünstler. 31972 Sonntags von 10—12 Uhr. 4 To —4 e und gewissen- Anorr⸗Suppenwürfel Anorr⸗Suppenwürfel Anorr⸗Suppenwürfel ſind darum am preiswerteſten! 1 Würfel 3 Teller 10 Pfennig. Knorr⸗Hafermehl, Haferflocken. ſchmecken am beſten! ſind am ausgiebigſten! Sorten wie Aönigin, maten, Weibertreu ꝛc. Ebenſo anerkannt ſind 32483 Kopfschmerz Ofapotbetken Oltese Zrzklic iFVARille e Unübertroffen in seiner sicheren und milden Wirkung. In allen Apotheken zu haben. 29827 4F. cohe K2.12 C. m. b. U. Tel. 488 Alle Sorten Ruhrkohlen— Koks Feſtschrot und fur Fullöfen und : Nusse:: Zentralhezung Eiformbriketts Briketts— Brennholz nur la. Syadikatsmarken. 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