—— Dennemens: J0 Ng. menatftch. Beingerioha 30 Pfg. durch die Peſt inkl Pokanfſſchlag I..42 pre Martal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Nolenel⸗öGeile 30 Pfig. Nelelame⸗Geile e. 20&k. Täglich 2 Ausgaben(auzer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in NMannheim und Umgebung Lelegramm-HNdreffe: „Seneral⸗Anzeiger Mauntzenn Celephon⸗Hummern: Direktion und Buchhaltung 14 Buchdruck⸗Abteilnng 92 Redaktion Erped. u. Verlagsbuchdlg. 25 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Amtliches Oerkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand- und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 441. M an u ei m, Dienstag⸗ 28. September 1913. (Bittagsblatt.) 5 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Telegramme. Die Tragödien des Alltags. *Frankfurt a.., N. Sept.(Priv.⸗Tel.) Heute Abend kurz nach 7 Uhr erſchoß der 23 Jahre alte Hausburſche Johann Baſtian, der bei einem Bäckermeiſter in der Alten Maiw⸗ zergaſſe in Stellung war, die daſelbſt bedienſtete Verkäuferin Katherine Schaub und ſich ſelber. Das Mädchen hatte den Baſtiau, der ſte mit Liebesanträgen verfolgte, ab⸗ gewieſen. Baſtian hatte eine längere Zucht⸗ hausſtrafe verbüßt, weil er im Streite einem Manne in Frankfurt ein Meſſer in den Leib geſtoßen hatte und war nach vielen Bitten von ſeiner Seite von dem Bäckermeiſter nach ſeiner Entlaſſung angeſtellt worden. Prng, 2. Sept. Priv.⸗Tel.) Der 38Jähr. Bauwächter Poſledni durchſchnitt ſeiner Gattin, mit der er 32 Jahre verheiratet war, den Hals, weil er einen Ghebruch erſahren hatte, den die Frau vor 30 Jahren began⸗ gen hatte. Vorher zwang er die Gattin zu einem ſchriftlichen Geſtändnis des Fehltrittes. Die Frau 5 tot. Der Mörder wurde verhaftet. * Paris, 22. Sept.(Priv.⸗Tel.) Der Zeich⸗ ner Birckel tötete ſeine Frau durch zwei Revolverſchüſſe und entleibte ſich dann ſelbſt. Die Urſache iſt unbekannt. Der Rücktritt Hoetzendorff m. Köln, 3. Sept.(Priv.⸗Tel.) Von unter⸗ richteter Seite wird dem Wiener Korreſpondent der„Köln. Ztg.“ beſtätigt, daß in militäriſchen Kreiſen der Rücktritt des Generalſtabschefs Kon⸗ rad von Hoetzendorff für wahrſcheinlich gehalten würde. Die in der Preſſe angeführten Gründe des Rücktritts werden jedoch als wenig glaub⸗ haft bezeichnet. Deutſchland und die Panamaausſtellung. m. Küln, 23. Sept.(Priv.⸗Tel.) Von zuſtän⸗ diger Seite wird dem Wafhingtoner Vertreter der„Köln. Ztg.“ erklärt, daß die Preſſemel⸗ dungen Über die Abſicht der deutſchen Regie⸗ rung, den ablehnenden Beſchluß wegen der Panama⸗Ausſtellung auf Einladung der ameri⸗ kaniſchen Regierung wieder in Erwägung zu ziehen, mit großem Intereſſe vernommen wor⸗ den ſind, daß aber die amerikaniſche Regierung nichts tun könne, da die Ausſtellung ein priva⸗ tes Unternehmen fei. Die Einladung durch den Präſidenten Tafft ſei wie bei früheren Gelegen⸗ heiten lediglich im Namen der Unternehmer erfolgt, die um Uebermittelung der Einladung gebeten hätten. Konſul Schliebens Abſchiedsgeſuch. Berlin, 23. Sept.(Bon unſ. Berl. Bur.) Aus Belgrad wird berichtet: Wie die hieſige Preſſe meldet, hat Konſul Dr. Schlieben, der infolge Vorſtellung der Wiener Regierung von ſeinem Poſten abberuſen und nach Ecuador ſtrafperſetzt werden ſollte, ſein Abſchieds⸗ geſuch eingereicht. Hierzu wurde er durch die ungewöhnliche Art veranlaßt, in der man mit ihm aus Berlin verfuhr, insbeſondere auch da⸗ durch, daß ſein Nachfolger, Konſul von Oſtmann, ziemlich unerwartet bei ihm erſchten und die ſo⸗ fortige Uebergabe der Konſulargeſchäfte forderte. Die Angelegenheit erregt hier ungeheures Auf⸗ ſehen. Die deutſchen Kreiſe ſind aufs peinlichſte berührt, da ſie Dr. Schlieben nur ungern ſcheiden ſehen. Nach einer Belgrader Depeſche des „Neuen Wiener Tageblatt“ beabſichtigt Dr. Schlieben in Serbien eine Handelsagentur zu Der Streik der Hafenarbeiter in Stettin. Berlin, 23. Sept.(Von unſerm Berliner Bureau.) Auß Stettin wird berichtet: Der Streik der ſtädtiſchen Hafenarbeiter hat am geſtrigen Montag eine gewiſſe Ver⸗ ſchärfung erfahren. Nachdem vorgeſtern meh⸗ rere Arbeiterverſammlungen ſtattgefunden hat⸗ ten, legten geſtern ſämtliche Speditionsarbeiter, die dem Deutſchen Transportarbeiterverband angegliedert ſind, im Hafen die Arbeit nieder. Es ſollen über 400 in Betracht kommen. Fraukreichs auswärtige Politik. EBerlin, B. Sept.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Paris wird gemeldet: Der ruſſiſche Mini⸗ ſter des Aeußern Saſſonomw begab ſich geſtern abend mit ſeiner Familie nach Vichy. Vor ſeiner Abreiſe hatte er, wie der Pariſer Korreſpon⸗ dent des„Berl. Lok.⸗Anz.“ meldet, eine Unter⸗ redung mit dem Präſident Poincars und dem Miniſter Pichon. Dabei wurden politiſche Fra⸗ gen nur geſtreift, da ſie im nächſten Monat nach Saſſonows Rückkehr eingehend erörtert werden ſollen. Beiderſeitige Erneuerungen ſind in der Politik des Dreiverbandes, wie man in Paris verfichert, nicht zu erwarten. Es würde ſich vor⸗ zugsweiſe um die Aufſtellung eines Inventars der Freundſchaft handeln, anf die der Dreiver⸗ band nach den wichtigen Verhandlungen des letzten Jahres mit Sicherheit rechnen könne. Auch ſtehe ein beſonderer Austauſch über die Ziele bevor, welche die internationale Konferenz zur Prüfung der Finanzangelegenheit der Bal⸗ kanſtaaten zu verfolgen hat. Wenn auch als Datum des Wiederzuſammentritts der Finanz⸗ konferenz die zweite Hälfte des Novembers an⸗ gegeben wird, ſo bedeutet dieſe Zeitangabe doch nichts weiter als eine Vertagung auf unbe⸗ ſtimmte Zeit. Uebrigens betrachtet man hier den geſtrigen Beſchluß der Regierung, wonach die Mannſchaft, die ihr zweites Dienſtjahr be⸗ endet hat, heimgeſandt werden ſoll, als ein für die allgemeine Weltlage beruhi⸗ gendes Symptom. Der für den 5. Okto⸗ ber angeſtzten Reiſe des Präſidenten Poin⸗ cars nach Madrid wird am 28. September eine Unterrebung des Miniſterpräſidenten Bar. thou mit dem König von Spanien in St. Sebaſtian vorangehen. Gleich der franzöſiſchen Regierung beſteht auch die ſpaniſche darauf, vor der Begegnung der beiden Staatschefs über die künftigen politiſchen, militäriſchen und kom⸗ merziellen Beziehungen beider Staaten volle Klarheit zu ſchaffen. Die Grundzüge der Ver⸗ einbarungen ſollen den parlamentariſchen Füh⸗ rern beider Staaten vertraulich im Text mitge⸗ teilt werden, um die beiderſeitigen Volksver⸗ tretungen für die Regierungsvorlagen entſpre⸗ chend vorzubereiten. * wW. Paris, 23. Sept. Wie aus Madrid gemel⸗ det wird, wurde gegen zwei Drogiſten in Bar⸗ celona und Cadiz die ſtrafrechtliche Verfolgung angeordnet, weil ſie Schwefel und Sal⸗ peter an einen Kaufmann in Tanger ge⸗ liefert hatten, der dieſs an die Marokkaner zur Pulvererzeugung verkauft hatte. W. Paris, 23. Sept. Wie offiziell gemeldet wird, ſoll der von den Radikalen ſo heftig kriti⸗ ſterte Erlaß des Marineminiſters Baudin über die Teilnahme der franzöſiſchen Kriegs⸗ flotte an der Karfreitagsfeier in den fremden Häfen demnächſt in dem Sinne abge⸗ ändert werden, daß der Erlaß des Marinemini⸗ ſters, der lediglich auf die Levante⸗Häfen be⸗ ſchränkt werden wird, nur auf beſonderes An⸗ ſuchen der Konſule zur Anwendung gelangen ſoll. OLondon, 23. Sept.(Von unſ. Lond. ſen, mit Rückſicht auf die Gefahr der Ein⸗ ſchleppung von Kartoffelkrankbeiten die über die Einfuhr dieſer Feldfrucht aus Deutſchland, Oſterreich⸗-Ungarn und England verhängte Quarantäne bis auf unbeſtimmte Zeit hinaus zu verlängern. Die Spannung zwiſchen China und Japan. In der Preſſe wird eine Meldung des ruſſi⸗ ſchen Blattes Rußkoje Slowo wiedergegeben, wonach Deutſchland, England und Frankreich die japaniſche Regierung davon in Keuntnis geſetzt hätten, daß ſie Truppen in China landen würden, wenn Japan Nan⸗ king beſetzte. Nach einer amtlichen Verlaut⸗ barung iſt Deutſchland an einem derarti⸗ gen Vorgehen nicht beteiligt, und es iſt auch hier in Berlin nicht bekannt geworden, daß England oder ein ſolches Vorgehen e 15 5 2 „Kanto n, 22. Sept.(K..) Nachdem in der letzten Woche der Polizeidirektor von Kanton auf Befehl des Gouverneurs ohne Ge⸗ richtsverfahren wegen Hochverrats er⸗ ſchoſſen worden iſt, weil er gegen den neuen Gouverneur bereits zwei, wenn auch erfolgloſe Attentate verübt hatte, wurden geſtern wieder drei höhere Zivilbeamte aus glei⸗ chem Anlaß hingerichtet. Unter den Beumten Kantons herrſcht ein paniſcher Schrecken; viele flohen nach Hongkong. Die Entwicklung auf dem Ballan. Die neuen Kriſen. Berlin, 28. Sept.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Belgrad wird berichtet: Die Zuſemmen⸗ ſtöße aun der albaniſchen Grenze ziviſchen Dibra und Djakowiza nehmen ern⸗ ſten Charakter an. Am Freitag und Sams⸗ tag ſpielten ſich heftige Kämpfe zwiſchen Albanern und ſerbiſchen Truppen ab. Hieſigen Meldungen zufolge ſollen über 20 000 Arnauten an den Kämpfen beteiligt geweſen ſein. In einem Kampfe unweit von Djakowitza ſollen 200 Arnauten gefallen ſein. Geſtern ſind weitere Truppen nach der albaniſchen Grenze entſanbt worden. Saloniki, 22. Sept. Die ſerbiſchen Behörden unterſagten die Eröffnung der griechiſchen Schulen in Monaſtir. * Sofia, 22. Sept. Die Agence Bulgare bezeichnet die Belgrader Meldungen von einer Mobiliſiexrung in Bulgarien als vollſtändig erfunden. Belgrad, 22. Sept. Der König iſt heute nachmittag, begleitet von dem Präſi⸗ denten der Skupſchtina Nikolitſch, aus Ribarſta Banja hier eingetroffen. Konſtantinopel, 22. Sept. Die heutige Sitzung der Friedenskonfe⸗ renz dauerte 33 Stunden. Nach einer amt⸗ lichen Mitteilung hat die Konferenz folgende Artikel beraten und angenommen: Grenz⸗ beſtimumngen, Räumung der beſetzten Ge⸗ biete, Demobiliſierung, Amneſtie, Staatsange⸗ hörigkeit, Menſchenrechte, Gemeinderechte, Aufenthalt der Pripatperſonen, Eigentums⸗ rechte, diplomatiſche Beziehungen, Poſt, Tele⸗ Bureau.) Aus Waſhington wird gemeldet: graphen, Eiſenbahnen und erworbene Rechte. Das Landwirkſchafksminſſtertum bat beſchloſ⸗ deutſchland und Argentinien. Die deutſchen Lehrmeiſter. w. Berlin, 22. Sept. Zu Ehren des Chefs des argentiniſchen Generalſtabs, General Ruiz, gab heute abend der Deutſch⸗Argentiniſche Zentralverband ein Feſteſſen. Unter den zahlreichen Teilnehmern befanden ſich Generalfeldmarſchall v. d. Goltz, Kriegsminiſter von Falkenhayn, der frühere Geſandte v. Reichenau, vom Auswärtigen Amt Direktor v. Körner, Wirkl. Legationsrat Lehmann, Legationsrat Schmidt, die Mit⸗ glieder der argentiniſchen Geſandtſchaft und der argentiniſchen Militärdeputation u. a. Der Vorſitzende des Verbandes, Konſul Waetge, hatte die Leitung des Abends an Generalfeld⸗ marſchall v. d. Goltz abgegeben, der in einer Rede ſeinen perſönlichen Eindruck von Argen⸗ tinjen, ſeine Freundſchaft zu General Ruiz und ſeine Bewunderung für die Entwicklung der großen amerikaniſchen Republik auf allen Gebieten zum Ausdruck brachte. v. d. Goltz leerte ſein Glas auf das Gedeihen der Repu⸗ blick Argentinien und ihres Saenz Pefia. Kriegsminiſter Falkenhayn gab ſeiner Freude über den Beſuch des Chefs des argen⸗ tiniſchen Generalſtabes in Deutſchland Aus⸗ druck und hob dieä enge Freund ſchaft hervor, die ſeit vielen Jahren zwiſchen deut⸗ ſchen und argentiniſchen Offizieren und zwiſchen der deutſchen und argentiniſchen Armee durch zahlreiche perſönliche Beziehungen beſteht. General Ruiz werde die Überzeugung gewonnen haben, daß alle Glieder des Deut⸗ ſchen Reiches an der Arbeit ſeien, um dem Vaterlande zu dienen. Er werde den Ein⸗ druck mit nach Hauſe nehmen, daß die Freund⸗ ſchaft zwiſchen der deutſchen und argentiniſchen Armee immer hoch geſchätzt werde. Der Miniſter leerte ſein Glas auf das Wohl des Generals Ruiz. Ruiz dankte in längerer Rede. Zunächſt drückte er dem Kaiſer ſeinen Dank für die Einladung zu den Manövern aus, die ihm Gelegenheit gegeben hätte, das deutſche Heer auf dem Paradefelde und ſpäter in der Feld⸗ übung zu ſehen, wobei er namentlich auch die Liebe des deutſchen Volkes für das deutſche Heer kennen gelernt habe. Der Soldat habe ſich überall getragen gezeigt durch die Liebe zum Vaterlande. Daneben habe er mit Be⸗ wunderung die Verehrung des Volkes für ſeine großen Männer bei allen Berufen, die dem Vaterlande dienen, kennen gelernt. General Ruiz gab ſodann ſeiner Freude über ſeine perſönlichen Beziehungen zum deutſchen Heere Ausdruck, die ſchon viele Jahre alt ſeien. Er fuhr fort: Meine Lehrmeiſter waren deutſche Offiziere, die in mein Land die Erfah⸗ rung eines meiſterhaften Heeres getragen haben. Aus ihrer Lehre ſind die Grundſätze für das militäriſche Leben meines Landes entſtanden. Dieſe Beziehungen können nicht in Vergeſſenheit geraten. Die deutſchen mili⸗ käriſchen Lehrer ſind gerade in dem Moment nach Argentinien gekommen, als die Moder⸗ niſierung unſeres Heeres vorge⸗ nommen wurde. Sie haben eine Saat ge⸗ ſtreut, die Früchte bringt, und dieſe Früchte werden weiter wirken, auch wenn das argen⸗ tiniſche Heer ſich emanzipiert und ſeiner Lehrer nicht mehr bedarf.— General Ruiz ge⸗ dachte dann der zahlreichen Männer der Wiſ⸗ ſenſchaft, der Induſtrie, des Generalſtabes und der deutſchen Koloniſten, die an der argen⸗ tiniſchen Entwicklung reichen Anteil haben, und ſchloß:„Mein flüchtiger Aufenthalt in Deutſchland hat mich mit Dank und Bewunde⸗ rung für den deutſchen Kaiſer erfüllt. Ich ſchulde viel für die zahlreichen Beweiſe von General-Anzeiger.— Zadiſche Neueſte Aachrichten. (Mittagblatt.) Otenstag, den 23. September 1918. 2. Seite. Freundſchaft und Liebenswürdigkeit, die ich erfahren habe, und ganz beſonders bin ich dem Deutſch⸗Argentiniſchen Zentralverband für den heutigen Abend verbunden. Ich trinke auf das Wohl des Kaiſers, auf ſein Heer und deſſen glorreiche Vergangenheit, ſeine bewun⸗ dernswerte Gegenwart und ſeine großartige Zukunft ſowie auf den Deutſch⸗Argentiniſchen Zentralverband, der für beide Länder arbeitet, von Tag zu Tag weiter wächſt und zum Beſten der beiden Länder ſich weiter entwickeln möge.“ Die Rede wurde mit großem Beifall aufge⸗ nommen. Nach Aufhebung der Tafel blieben die Teilnehmer an dem Feſteſſen noch längere Zeit in angeregteſter Unterhaltung zuſammen. IeAe 7 Polftische Gebersſchl. Maunheim, den 23. eptmbeꝛ 1913 An dem Parteitag von Jena erblickt der Karlsruher„Volksfpeund“ eine Niederlage der intranſigenten Richtung, ſie habe ihr Jena gefunden: Der Verlauf und die Beſchlüſſe des dies⸗ jährigen Parteitages bedeuten einen kräftigen Ruck in der Richtung zum konſequenten Reformismus. Zweimal hat auf dem Jenger Parteitag der Radikalismus ſich Nie⸗ derlagen zugezogen, von welchen er ſich nicht mehr erholen wird. Wenn die zur Frage des Maſſenſtreiks und die über die Steuer⸗ frage beſchloſſenen Reſolutionen auch noch macherlei enthalten, was ſich mit de); Anfor⸗ derungen einer konſequent refornmiſtiſchen Politik nicht verträgt, ſo enthalten ſie doch ſo bedeutſame Annäherungen an den Refornis⸗ mus, daß der Verſuch einer Rückwärtsrevidie⸗ vung der Taktik unſerer Partei jetzt als aus⸗ geſchloſſen betrachtet werden muß. Die wach⸗ ſende Bedeutung der reformiſtiſchen Richtung in der Partei iſt in Jena in geradezu über⸗ vaſchend prägnanter Weiſe zum Ausdruck ge⸗ kommen. Gewiß wird es auch jetzt wieder Leute geben, die verſuchen werden, zu bewei⸗ ſen, daß die in Jena gefaßten Beſchlüſſe an der bisherigen Taktik der Sozialdemokratie nichts ändern werden. Wir ſind die letzten, die dieſe braven Menſchen in ihrem Vergnü⸗ gen ſtören wollen, allein wir gehören nicht zu jenen, die vor offenkundigen Tatſachen die Augen verſchließen. Zwiſchen Dresden und Jena liegt eine 10jährige Entwicklung, die auch an der Sozialdemokratie nicht ſpurlos vorübergegangen iſt, ſondern tiefe und deut⸗ lich ſichtbare Spuren hinterlaſſen hat. Es hat ſich wieder einmal gezeigt, daß es unmög⸗ lich iſt, einer geſchichtlich notwendigen Ent⸗ wicklung in die Speichen fallen zu wollen. Noch in Magdeburg fühlte ſich der Radikalis⸗ mus ſo ſtark, daß er allen Gründen der poli tiſchen Vernunft und Logik zum Trotz die reformiſtiſche Minderheit auf die Knie zwang. Heute könnte man verſucht ſein, das Gegen⸗ teil feſtzuſtellen. Der„Volksfreund“ ſtellt im weiteren feſt, daß der Parteitag den Verſuch, künſtlich eine Stim⸗ mung für den politiſchen Maſſenſtreik hervor⸗ zurufen, entſchieden abgelehnt habe. Auch mit der Kritik an der Haltung der Fraktion im Kampf gegen die Militärvorlage hätten die Radikalen kein Glück gehabt. Recht beachtens⸗ wert ſind dann noch die Ausführungen des Karlsruher ſozialdemokratiſchen Organs zur Budgetfrage. Es ſchreibt: Dieſelben trefflichen Gründe, mit welchen Wurm, Südekum und viele andere Redner die Zuſtimmung zur Deckungsvorlage recht⸗ fertigten und eine allgemein gehaltene prin⸗ zipielle Feſtlegung in der Steuerfrage ab⸗ lehnten, gelten in vollem Umfange auch für die ſchon ſo oft erörterte Budgetfrage. Nach der Begründung der Reſolution Wurm iſt die Reſolution über die Budgetfrage einfach unhaltbar ge⸗ worden, denn durch die prinzipielle Budget⸗ zwungen, ſich politiſch ſelbſt auszuſchalten und den ſchärfſten Gegnern der Sozialdemo⸗ kratie die politiſchen Trümpfe in die Hand zu ſpielen. Die Wurmſche Rede gegen die von den Radikalen beantragte Reſolution zur Steuerfrage war das glänzendſte, beweiskräf⸗ ligſte Plaidoyer für die Aufhebung der Magdeburger bezw. Nürnberger Budgetreſolution. Wir verſtehen und begreifen es ſehr wohl, wenn der diesjährige Parteitag ſich noch nicht entſchließen konnte, die dem Geiſt der politiſchen Intranſigenz ent⸗ ſprungene Budgetreſolution aufzuheben. Rom iſt ja auch nicht an einem Tage gebaut wor⸗ den. Allein prinzipiell iſt die Frage de facto zugunſten derer entſchieden, die es für ver⸗ fehlt halten, unſere Partei in ſolchen Fragen feſtzulegen und das iſt die Hauptſache. So drängt die reformiſtiſche Richtung konſe⸗ quent weiter und nimmt nach dem Siege von Jena, den ſie ſich zuſchreibt, ſogleich die Ver⸗ ſolgung der intranſigenten Gegner auf, indem ſie eine Aktion gegen die Budgetreſolution an⸗ kündigt. Die reviſioniſtiſche Richtung glaubt natürlich gerne, daß ſie geſiegt habe, aber wir meinen, auch dem objektiven Beobachter, der ſich einmal ehrlich von dem Dogma der Wandlungsunfähigkeit der Sozialdemokratie, ihrer ewigen Erſtarrung in Negation freigemacht hat, ſtellt ſich doch das Bild einer Kriſe dar, die dadurch hervorgerufen wird, daß immer mehr Kräfte inuerhalb der Sozialdemokratie in die Arbeit in und mit dem Gegenwartsſtaat hinein⸗ drängen und daß dieſe Kräfte zuſehends die Oberhand in der Partei gewinnen. So etwa hat ja auch die Nationalliberale Korreſpondenz kürzlich den Prozeß formuliert. Es iſt u. E. daher grundfalſch von Jena einfach als einem „Parteitag der Taktik“ zu ſprechen, wie die „Köln. Ztg.“ tut, und die Beſchlüſſe nur als das Reſultat einer ſchlauen Berechnung, einer geſchickten Kalkulation für den Zweck der Feſt⸗ haltung der Wählermaſſen hinzuſtellen, und ſich nach dieſer Deutung dann der Anſicht zu ver⸗ ſchließen, daß in der Sozialdemokratie jene Kräfte unaufhaltſam wachſen, die bereit ſind „unter Uebernahme der geſetzgeberiſchen Verant⸗ wortung an den Aufgaben unſeres Volks⸗ und Staatslebens mitzuarbeiten“.„Nunmehr be⸗ ſchloſſen“ hat die Sozialdemokratie allerdings ſolche Mitarbeit noch nicht— es handelt ſich um einen Entwicklungs prozeß— es iſt billig zu erklären, es ſei grundfalſch zr glauben, die Sozialdemokratie habe nunmehr die Mitarbeit beſchloſſen. Ein ſolcher Satz ꝛedet an dem Kern des Problems und an den wirklichen Reſultaten des Jenaer Partei⸗ tags einfach vorbei, die in einer weiteren Fort⸗ bewegung der Sozialdemokratie zu poſitiver Mitarbeit beſtehen, in einem weiteren Abbröckeln der unfruchtbaren Negation. Von einem Par⸗ teitag der Taktik könnte man doch nur ſprechen, wenn die Beſchlüſſe als das Ergebnis ſchlau eingefädelter Verabredungen angeſehen werden müßten, aber ſie ſind doch unzweifelhaft das Ergebnis von Kämpfen, die vor dem Parteitag und auf ihm ſelbſt geſpielt haben, ſie ſind in ihrem Kompromißcharakter gleichſam die Punktationen eines Friedensſchluſſes und wer ſie auf dieſen ihren Charakter genauer unterſucht, wird nicht zweifeln, daß ſie der Nie⸗ derſchlag eines Vertrages des ſiegreich vordrin⸗ genden Reformismus mit der zurückweichenden Intranſigenz ſind, nicht aber die von ſchlauen Taktikern gemeinſam ausgeheckten Formeln zur Feſthaltung der breiten Wählermaſſen und der Mitläufer bei der Sozialdemokratie. Deutsches Reſch. Prinz Heiurich von Schönaich⸗Carolath, Mitglied des Reichstages und erbliches Mitglied des preußiſchen Herrenhauſes, wird am 4. Okt. mit ſeiner Gemahlin der Prinzeſſin Margarete am 4. Oktober 1888 geſchloſſene Ehe iſt kinder⸗ los geblieben. die badiſchen Landtags⸗ wahlen. Ein proteſtantiſcher Geiſtlicher für den Groß⸗ blockgedanken. In Hamburg findet bekanntlich am 17. Okto⸗ ber eine Reichstagserſatzwahl ſtatt. Als natio⸗ nalliberaler Kandidat iſt Hauptpaſtor D. Rode aufgeſtellt. Dieſer hat nun am Samstag im Hamburger Reichstagswahlverein eine Rede gehalten, die in Baden Beachtung verdient. Er ſagte: Der Wahlkreis dürfe nicht kampflos der So⸗ zlaldemokratie überlaſſen werden. Wenn auch die Erfahrungen im hamburgiſchen Parlament, der„Bürgerſchaft“, gezeigt hätten, daß ſich mit den ſozialdemokratiſchen Herren in Tagesfragen recht gut arbeiten laſſe, ſo verböten doch die gro⸗ ßen nationalen und politiſchen Grundſätze eine Begünſtigung ſozialdemokratiſchen Partei. Der Kampf gegen ſie ſei auch keineswegs aus⸗ ſichtslos. Immer mehr zeige es ſich, daß die So⸗ zialdemokratie in der Maſſe der Arbeiter durch⸗ aus nicht die erwartete Gefolgſchaft finde. Eine maſſenhafte Abkehr von den ſozialdemokratiſchen Lehren ſei für eine ſpätere Zukunft nicht ausge⸗ ſchloſſen, wenn das Bürgertum wachſam bleibe und die Regierung klug zu Werke gehe. Dieſe Betrachtung unter Umſtänden zu einem Zuſammenſtehen der bürgerlichen Parteien ge⸗ genüber der Sozialdemokratie; und was die be⸗ vorſtehende Erſatzwahl angehe, ſo habe man viel⸗ ſach den Fehlſchlag einer bürgerlichen Sammel⸗ kandidatur bedauern hören. Eine ſolche hätte aber nur dann unbedingt zur Tatſache werden müſſen, wenn es ſich bei dieſer Wahl um ein Ringen auf des Meſſers Schneide handelte. Das ſei aber nicht der Fall. Es komme hinzu, daß die vereinigten Liberalen in Hamburg(Freiſinn) ihre beſondere rückſichtsvolle Politik gegenüber der Sozialdemokratie befolgen. Nur wo es ſich bei den Wahlen um die Bildung eines Blocks zur Bekämpfung des Ultramontaunismus und ſeiner ab⸗ ſoluten Macht handle, könne ein Wahl⸗ abkommen mit der Sozialdemo⸗ kratie ad hoc in Frage kom men. Wie die Dinge in Hamburg lägen, wolle er, Redner, nur als nationalliberaler Kandidat auftreten und er würde ſich zu einer Sammelkandidatur nicht bereit erklärt haben. Dieſe vorurteilsfreie Würdigung des Ge⸗ dankens eines taktiſchen Zufammengehens mit der Sozialdemokratie durch einen norddeutſchen evangeliſchen Geiſtlichen, der doch ſicher ein ſcharfer Gegner der Sozialdemokratie iſt, hebt ſich vorteilhaft ab von der Befaugenheit mancher orthodoxen Kreiſe in unſerm Lande ſelbſt. Sie iſt um ſo beachtenswerter, als ſie nicht aus dem Zwange beſonderer Verhältniſſe hervorgeht— Rodes Gegner iſt die Sozialdemokratie — ſondern einfach die Folge einer objektiven und unbefangenen Würdigung der Gefahren des Ultramontanismus iſt, die den proteſtantiſchen Geiſtlichen Badens eigentlich näher liegen ſollte als dem norddeutſchen Paſtor. Uns aber wird das Verſtändnis dieſes evan⸗ geliſchen Geiſtlichen für die eventuelle Notwen⸗ digkeit einer taktiſchen Gemeinſchaft mit der Sozialdemokratie eine wertvolle Waffe gegen die Angriffe der proteſtantiſchen Helfers⸗ helfer des Zentrums, der evangeli⸗ ſchen Hülfstruppen des Ultramonta⸗ nismus ſein. Natjonalliberaſe Müllheim, 22. Sept. Geſtern Nach⸗ mittag wurde in einer Vertrauensmänuerver⸗ ſammlung der Nationalliberalen Partei der ſeit⸗ der uere Kandidatur. Koger, der den Wahlkreis des früheren Land⸗ tagsabgeordneten Dr. Blankenhorn vertritt, würde bei den Wahlen vor vier Jahren bereits im erſten Wahlgang gewählt. Seine Wieder⸗ wahl iſt auch diesmal ſicher. Aus dem 71. Wahlkreis. Adelsheim, 22. Sept. In unſerem Wahlkreiſe Adelsheim⸗Boxberg hat ein ſcharfer Wahlkampf eingeſetzt. Der liberale Kandidat Herr Dengel Boxberg hat ſchon eine Reihe von Verſammlungen abgehalten. Unterſtützt wurde er dabei von Herrn Notar Hugel⸗ mann Bretten und Parteiſekretür Wittig⸗ Mannheim. Ueberall fand der Kandidat die beſte Aufnahme und die Zuſage zu tatkräftiger Wahlarbeit. Für das und den Bund der Landwirte kandidiert Bürgermeiſter Hertle⸗Sachſenflur, Zählkandidat der Sozial⸗ demokraten iſt Parteiſekretr Hahn⸗Mann⸗ heim. Dieſe Kandidaten halten ebenfalls jeden Sonntag Verſammlungen ab. Der bisherige hochverdiente nationalliberale Abgeordnete Lei⸗ ſer⸗Sindolsheim unterſtützt den liberalen Kan⸗ didaten tatkräftig. Das Mandat wurde bei der Wahl von 1909 gegenüber dem klerikal⸗konſer⸗ vativen Anſturm nur mit geringer Mehrheit be⸗ hauptet, doch dürfte auch diesmal die Hoffnung der Reaktion zuſchanden gemacht werden ——ñů4 ñ— Badiſche Politit. ):(Karlsruhe, 22. Sept. Vor einiger Zeit ging durch die Zeitungen die Nachricht, daß Reichstagsabgeordneter Dr. Ludwi a as⸗ Karlsruhe verläßt, um eine leitende St ung in der„Frankfurter Zeitung“ zu übernehmen. Es haben darüber allerdings Beſprechungen ſtatt⸗ gefunden, die aber zu einem Ergebnis nicht ge⸗ führt haben. Der„Badiſche achter! ift heute in der Lage mitzuteilen, daß Dr. Haas in Karlsruhe bleibt. Die Bekämpfung der Rebſchädlinge in Baden. Für die Vermittlung des Bezugs und die Abgahe von Mitteln zur Be der Reb⸗ ſchädlinge(Kupfervitriol und Schwefel) zu mög⸗ lichſt billigem Preis an deſſen bedürftige Win⸗ zer ſind von der Regierung nach der Karlsr. Ztg. dem Genoſſenſchaftsverband badiſcher landwirtſchaftlicher Vereinigungen, dem badi⸗ ſchen Bauernverein und dem badiſchen land⸗ wirtſchaftlichen Verein aus dem Admimiſtrativ⸗ kredit zur Linderung der aus dem Fehlherbſt des Jahres 1912 herrührenden Notlage im Reb⸗ bau Staatsbeihilfen im Geſamtbetrag von 79 000 M. bewilligt worden. Von den genann⸗ ten Verbänden wurden in dieſem Jahre rund 48 000 Kilogramm Kupfervitriol und 360 000 Schwefel an ſolche Winzer abge⸗ geben. Das Deutſchtum im Ausland. Die Deutſchen in Kroatien. Die Deutſchen in Kroatien haben kürzlich ihren eigenen Bund gegründet, deſſen Satzungen die Landesregierung bereits genehmigt hat. Aus die⸗ ſem Anlaſſe werden einige ſtatiſtiſche Daten über die Stärke der Deutſchen in unſerem Vaterlande von Intereſſe ſein. Die Volkszählung 1910 er⸗ gab folgendes Refultat: Die Geſamtbevölkerung Kroatiens betrug im Jahre der Volkszählung 2,621.954 Seelen, hievon waren 134.078 Deutſche. Ueber 1000 Deutſche wurden in 24 Ortſchaften gezählt. Die größte deutſche Einwohnerſchaft weiſt Eſſek auf: 11.269(Geſamtzahl der Ein⸗ wohner 31.388). Eſſek am nächſten ſteht Ruma mit 6934 deutſchen Einwohnern(Geſamtzahl der Ein⸗ wohner 12.1489. Es folgen Semlin mit 6559 (17.131), Indija 4756(7432), Agram 4458(79.038 Nova Pazova 4041(4149), Vukovar 3502(10.359), Vinkobce 3160(9220), Mitrovica 2341(12.900), Beska 1797(7905), Bektez 1505(6651), Erne⸗ ſtinovo 1642(3124), Erdevik 1476(5028], Retfalu 1458(2559), Naſice 1378(10 419), Djakovo 1343 ablehnung ſind die Landtagsfraktionen geb. Prinzeſſin von Schönburg⸗Waldenburg das herige Abgeordnete, Bürgermeiſter Koger von(7686), Drenje 1338(3456). Sucrin 1278(4068), enahmen abgeſehen— ge⸗] Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern. Die] Tannenkirch, wiederum als Kandidat aufgeſtellt.] Putincei 1220(2078], Neudorf 1189(1285] Jur- Feuflleton. Die Feele Verdi's im Spiegel ſeines Briefwechſels. Aus den unveröffentlichten Briefen Verdis teilt Alexandro Luzio, der Mitherausgeber der großen Brieſſammlung des Meiſters, deren Er⸗ ſcheinen gegenwärtig in Mailand vorbereitet wird, im Corriere della Serra einige Auszüge mit, die ſich zu einem ſcharf umriſſenen Bilde vom Weſen Verdis, des großen freien Menſchen, zuſammenfügen. Zum erſten Mal empfängt hier die Welt einen tiefen Einblick in die ſchweren Widerſtände und in die harten, zehrenden Enkt⸗ behrungen, die das Schickſal dieſem körperlich zarten und ſchwachen Menſchen auferlegte, ehe er ſich endlich zur Unabhängigkeit durchrang: und rein und groß enthüllt ſich ein Charakter, dem Leiden, Enttäuſchungen, Widerwärtigkeiten und Aergerniſſe und zu Stufen werden, die ihn zu immer ſchönerer und reicherer Entfaltung eines ſeeliſchen Adels emporführen. Spott, Hohn, Ver⸗ kennung und Feindſchaft begegneten ihm auf ſei⸗ nem Wege; zu ſchmerzlichen Enttäuſchungen ge⸗ ſellen ſich Sorge und Not, aber nie vermag die nahbeliegende Gefahr einer Verbitterung dieſem Menſchen etwas anzuhaben. Fremd bleibt ihm der Hochmut; und ſelbſt ſpäter, als ſein Name bereits berühmt war, iſt ſein gusgeelichenes künſt⸗ zeriſches Selbſtbewußtſein das gleiche wie immer flammen, wenn die Kunſt ſelbſt und ihre Würde angetaſtet zu werden drohen. Der empörte Zorn des Schaffenden läßt ihn ſeinem Verleger Riccordi bittere Vorwürfe machen, weil Riccordi mehr auf hohe Einnahmen als auf eine künſtleriſch würdige Darſtellung der Werke ſah.„Du darfſt nicht ausſchließlich an Ge⸗ winne und Profite denken, Du weißt: wenn die Kunſt verhöhnt wird, werde ich es mir zur Pflicht machen, ſie zu rächen, denn was wäre ſch, wenn ich das nicht täte? Ich habe Dir ſchon ein⸗ mal geſagt, wenn ich Händler hätte werden wollen, dann hätte mich niemand davon abhalten können, nach„Traviata“ jedes Jahr eine Oper zu ſchreiben und mir ein Vermögen zu machen, das dreifach ſo groß wäre, wie das, was ich mein eigen nenne.“ Und er fordert von Ric⸗ cordi, daß er lieber Werke von der Bühne zurück⸗ ziehe, als eine verſtümmelte Darſtellung zuzu⸗ laſſen.„Ich verlange nun. Herr meiner eigenen Kleidung zu ſein und will niemand ſchädigen. Und ich füge hinzu: Nehmen Sie die Bedingungen an oder verbrennen Sie die Partitur, ich werde ſelbſt das Feuer anmachen und ſelbſt den Fall⸗ ſtaff den Flammen übergeben.“ Immer aber will Verdi perſönlich zurfckſtehen, will als Menſch im Hintergrund bleiben, will, daß nur das Werk durch ſich allein wirke oder verſage. Denn„ich glaube, wie immer, daß die perſönlichen Erfolge nur der Perſönlichkeit nützen ünd gicht der Kunſt.“ der Als 1871 für die„Aida“ eine große Reklame zn⸗ ſddeniert wird, iſt er außer ſich, fühlt ſich e Tiefſte gedemütigt und beſchämt, und noch 1887 wehrt er ſich mit Händen und Füßen gegen die Zumutung, zur Othello⸗Aufführung in Rom zu bleiben.„Künſtleriſch geſprochen iſt meine An⸗ weſenheit vollkommen überflüſſig, alſo was ſoll ich dort?.. Mich zeigen? Mich beklatſchen laſſen? Es iſt bei mir kein Gefühl der Beſcheiden⸗ heit oder des Stolzes: es iſt nur ein Gefühl per⸗ ſönlicher Würde, das ich nicht abzulegen ver⸗ mag.“ Für den weiten Sinn des großen italieniſchen Meiſters iſt die ehrfürchtige Anerkennung, die er der deutſchen Muſik und Wagner freudig zollt, bezeichnend. Als er Wagners Tod vernimmt, ſchreibt er in höchſter Erregung in ſein Notizbuch: „Traurig, traurig, traurig! Wagner tot! Als ich die Nachricht las, war ich entſetzt. Eine große Perſönlichkeit iſt dahingegangen.“ Zum Zorn ſeiner Landsleute ktritt Verdi für die Wagnerſche Forderung des verdeckten Orcheſters mit Ent⸗ huſiasmus ein, und als Bülow ihm ſeine Be⸗ wunderung ausſpricht, freut er ſich,„nicht aus perſönlicher Eitelkeit,“ ſondern weil er ſpürt, „daß die wirklich großen Künſtler ohne Vorur⸗ tetle der Schule der Nationalitäten und der Zeit ürteiſen. Wenn die Künſtler des Nordens und des Südens verſchiedene Tendenzen haben, ſehr verſchiedene, dann ſollen ſie alle den echten Cha⸗ rakter ihrer Nation wahren, wie das Wagner ſo treffend fordert. Glücklich Ihr, die Ihr noch die Hinder Bachs ſeid! Und wir? Auch wir, Kinder Paleſtrings, hatten einſt eine große und eine aufs eigene Schule. Aber Wagners Stellung zu Liſzt, Mayerbeer und dem bayeriſchen König, Wagners Fähigkeit, für ſeine hohen Ziele Geld und Protektion zu erlangen, hat Verdi nie verſtehen können. Sein ritterlicher Unabhängigkeitsſinn lehnte ſich zor⸗ nig auf ſchon bei dem Gedanken, man könne ihn unterſtützen, fördern oder protegieren wollen. „Seit 6 Jahren ſchreibe ich unaufhörlich, ziehe von Land zu Land und habe niemals ein Wort mit einem Journaliſten geſprochen, nie einen Freund um einen Dienſt gebeten, nie den Reichen den Hof gemacht, um Erfolge zu haben. Nie, nie: immer werde ich ſolche Mittel verſchmähen. Ich tue mein Beſtes in meinen Werken und laſſe die Dinge ihren Lauf nehmen, ohne auch nur den leiſeſten Einfluß auf die Meinung der Oeffent⸗ lichkeit zu erringen zu ſuchen,“ ſchreibt er 1848. Als eine Feſtaufführung zu Ehren Roſſinis durch Intriguen Marianis zu Fall gebrachſ wird, iſt Verdi empört.„Wir werden wiederum bewieſen haben, daß wir uns nur zuſammenfin⸗ den, wenn der eigene Vorteil und die eigene Eitelkeit winken, wenn unſere Namen in den Theatern genannt und durch die Starßen und Plätze geſchleppt werden, wie Charlatane auf den Jahrmärkten; aber wenn unſere Perſönlichkeit hinter einer Idee und hinter einem großen und ſchönen Werk verſchwinden ſoll, dann läuft alles davon, dann kommt die egoiſtiſche Gleichgültig⸗ keit, die die Geiſel und das Unglück unſeres Valerlandes ſind.“ Und als 1889, zur 50. Wieder⸗ kehr des Tages, da ſein„Oberto“ zuerſt aufge⸗ führt wurde, der Gedanke an eine Inbiläumsant Dienstag, den 23. September 1913. General-Anzeiger.— Zadiſche Reueſte Rachrichten. Mittagblatt.) 3. Seite. D. mina 1164(1192), Sarvas 1144(119), Ilaca 1143 t⸗ 2420), Gorjana 1085(3381). In neun von dieſen 8 Orten haben die Deutſchen die abſolute Mehr⸗ „öjheit. Als rein deutſche Gemeinde iſt der, was die deutſche Einwohnerzahl anbelangt, an fünfter Stelle ſtehende Ort Nova Pazova anzuſehen; hier m beträgt die Zahl der Andersnationalen bei einer er Geſamteinwohnerzahl von 4149 bloß 8 Seelen. ah Mit Rückſicht auf die Verſicherung der ungari⸗ 2 ſchen Regierung in Kroatien wieder geordnete 8 Verhältniſſe herzuſtellen, faßt das„Deutſche 5 Volksblatt“ in Ruma die Forderungen der Deut⸗ g· ſchen in Kroatien unter welchen dieſe geneigt ie wären, die Entwirrungsaktion des königlichen er Kommiſſärs Baron Skerlecz zu unterſtützen, wie n folgt zuſammen: 5 Daß den deutſchen Kindern der Unterricht in 780 ihrer deutſchen Mutterſprache geſichert werde, daß 15 der deutſche Landesbürger bei den öffentlichen Aemtern auch in ſeiner Mutterſprache verkehren ge kann, daß den Deutſchen der freie Gebrauch des 5 Vereins⸗- und Verſammlungsrecht gewährleiſtet 5 werde, daß den Deutſchen die Erlangung des er Heimatsrechtes nicht durch unbegründete Schi⸗ 5 kanen erſchwert werden, daß die Deutſchen gleich E allen übrigen Nationen im Lande gleichen An⸗ 10 ſpruch auf die vom Lande geſchaffenen und zu ſchaffenden volkswirtſchaftlichen und kulturellen 5 Einrichtungen haben. Auhresnerſammlung der landeskirchlichen Ner⸗ 5 einigung Badens. 15 N. Seidelberg, 2. Sept. 3 Unter dem Vorſitz von Landgerichtsrat von 4. Oertzen⸗Freiburg fand heute nachmittag im 15 Artushof die diesjährige Verſammlung der lan⸗ le.deskirchlichen Vereinigung Badens ſtatt. Nach iſt einer einleitenden Anſprache des Vorſitzenden in hielt Herr Dekan Horn⸗Waldangelloch, der demnächſt die Pfarrei Ziegelhauſen übernimmt, n. Vortrag über 5 ne den neuen Agendenentwurf. b⸗ Nach einem orientierenden Ueberblick über die g* Entſtehung des Agendenentwurfs wies der n⸗ Redner darauf hin, daß derſelbe von ſeiten der r. kirchlich Liberalen durchweg eine günſtige Kritik er gefunden habe, während ihm von poſttiver Seite . eine ſcharſe, oft maßloſe Beurteilung und Vor⸗ .urteilung zuteil geworden ſei, die namentlich in vs Gemeinſchaftskreiſen die Gemüter ſehr erregt t und ſogar ſchon zu Drohungen des Austritts aus der Landeskirche geführt habe. Die Partei⸗ leidenſchaft habe ſich leider der Sache bemächtigt 15 und Parteileidenſchaft habe der Sache der Kirche noch nie Segen ge⸗ bracht. In ſeiner Kritik des Entwurfs hob der Red⸗ ner als große Vorzüge desſelben hervor; er er⸗ Mmöglicht, daß der ganze Gottesdienſt von einem einhbeitlichen Gedanken als Leitmotiv beherrſcht werde. Zu begrüßen ſei ferner die reiche Ver⸗ wendung von Bibelſprüchen ſowie die edle und gehobene Sprache, die die Sprache unſerer Zeit ſei. Redner führte aus, daß manche Vor⸗ würfe der kirchlich Poſitiven unbegründet ſeien und berührte dann den Kern der ganzen Frage: das Parallelformular bei der Taufe ohne Apo⸗ ſtolieum. Das Formular, das vom Oberkirchen⸗ rat(neben dem bekennenden oder referieren⸗ den Apoſtolikum) vorgeſchlagen wird, um die⸗ jenigen Geiſtlichen, die innerlich nicht auf dem Boden des Apoſtolikums ſtehen, der Gewiſſens⸗ not zu entheben, iſt von der Rechten abgelehnt worden und hat die Linke nicht befriedigt. Da⸗ bher hat die landeskirchliche Vereinigung ein nenes Formular entworfen, das ſich als eine Abkürzung des Apoſtolikums bezeichnen läßt. Die nächſtjährige Generalſynode wird über das von der landeskirchlichen Vereinigung vorge⸗ Vee Parallel-Formular zu befinden haben. Ich glaube an Gott, den Vater, allmäch⸗ tigen Schöpfer Himmels und der Erden. Ich glaube an Jeſum Chriſtum, ſeinen eingeborenen Sohn, unſeren Herrn und Heiland, für uns geſtorben und auferſtanden, der Richter den heiligen Geiſt, die Gemeinſchaft der Heiligen, Vergebung der Sünden und ein ewiges Leben. „Dieſer Entwurf wurde von der Verſammlung bis auf eine Stimmenthaltung u. eine ablehnende Stimme genehmigt. Redner ſchloß mit der Erklärung, daß die lan⸗ deskirchliche Vereinigung auch eine andere als die vorgeſchlagene Einigung beider Parteien herzlich begrüßen wird. Nicht Vertuſchung der Gegenſätze ſei geboten, die Streitfragen müßten klar aber ohne Leidenſchaft zur Sprache gebracht werden. Poſitive und Liberale hätten bisher mit Segen nebeneinander gewirkt; ſo müſſe es auch in Zukunft ſein. In der Diskuſſion ſtellte Stadtpfarrer Klein⸗ Mannheim mit feinſinniger Einfühlung in den Standpunkt der Poſitiven, der nicht der ſeine iſt, den Antrag; die berechtigten Wünſche der Poſtitiven hinſichtlich der Uebernahme von Ge⸗ beten aus der alten Agende(beſonders bei den hohen Kirchenfeſten ete.) ſollten berückſichtigt werden, denn es dürfe kein Gewiſſenszwang aus⸗ geübt werden; der Erklärung der Poſttiven, daß ſie in einigen Gebeten nicht den Ausdruck ihres Glaubens finden, müſſe Rechnung getragen werden. Der in der heutigen geſchloſſenen Vorſtands⸗ ſitzung gefaßte Beſchluß der landeskirchlichen Vereinigung, den Agendenentwurf als einen erfreulichen Fortſchritt zu erklaren, wurde mit dem Zuſatzantrag Klein von der Verſammlung angenommen. Zu dem Antrag der Kirchlich⸗Liberalen: die landeskirchliche Vereinigung möge mit ihnen dafür eintreten, daß bei der Taufe auch das für die Konfirmation vorgeſchlagene aus Bibel⸗ ſprüchen zuſammengeſtellte Formular verwendet werden könne, beantragte Pfarrer Klein, die Verſammlung möge erklären, daß ein aus Bibelſprüchen zuſammengeſetztes Bekenntnis durchaus von der landeskirchlichen Vereinigung gutgeheißen werden könne und ihrem Geiſte ent⸗ ſpreche. Er befürwortete, daß ein dahingehen⸗ der Beſchluß nicht nur den Liberalen, ſondern auch den Poſitiven und dem Oberkirchenrat mit⸗ geteilt worden. Stadtpfarrer Frommel⸗ Heidelberg befürwortete den Antrag, der von der Verſammlung einſtimmig angenommen wurde. Auf Vorſchlag des Vorſitzenden wurde beſchloſſen, die nächſtjährige Verſammlung im Juni abzubalten. Herr Dr. Stäps regte an, die landeskirch⸗ liche Vereinigung möge ſich für die Abhaltung apologetiſcher Vorträge intereſſieren. Dem Vor⸗ ſchlag wird nähere Prüfung zugeſagt. Herr Dekan Horn tritt durch Kooptation in den Vorſtand ein. Um 7 Uhr ſchloß der Vorſitzende die 3½ſtün⸗ dige Verſammlung. Nus Stadt und Land. * Mannheim, den 23. September 1913. Etatmüßig angeſtellt wurden Juſtizaktuer Adrian Bender beim Amtsgericht Bruchſal und Geometer Zehnder in Gernsbach. Verſetzt wurden Juſtizaktuar Karl Schwer beim Amtsgericht Triberg zum Amtsgericht Donaueſchingen, Oberjuſtizſekretär Philipp Helmſtädter beim Amtsgericht Heidelberg zum Landgericht Heidelberg, Juſtizſekretär Friedrich Hahn beim Amtsgericht Mannheim zum Amtsgericht Heidelberg, Oberjuſtizſekretär Karl Frommer beim Amtsgericht Heidel⸗ berg— anſtatt zum Amtsgericht Tauberbiſchofs⸗ heim zum Amtsgericht Mannheim und Finanzſekretär Franz Herrmann in Karls⸗ ruhe zum Domänenamt Mannheim. * Ernannt wurde Oberreviſor Herm. Sol⸗ veen bei der Generaldirektion der Staats⸗ eiſenbahnen zum Bureauvorſteher. * Berleihung von Ehrengaben an weibliche Dienſtboten für langjährige treue Pflicht⸗ erfüllung. Auf den 3. Dezember findet all⸗ jährlich die Verleihung von Ehrengaben für langjährige und treue Pflichterfüllung an ſolche weibliche Dienſtboten ſtatt, welche bei einer im Umfange des Großherzogtums ſich aufhaltenden Dienſtherrſchaft in einer und derfelben Familie ununterbrochen mindeſtens 25 Jahre in ee eEe eeeeeeeeeeeeeeee Ehre und Treue gedient haben, für 40⸗ und 50⸗ jährige Dauer des Dienſtverhältniſſes ſind be⸗ ſondere Abſtufungen der Ehrengeſchenke be⸗ ſtimmt. Anmeldungen hierwegen ſind bal⸗ digſt, ſpäteſtens bis 10. Oktober ds. Is., bei dem nächſten Frauenverein einzureichen. Solche Dienſtboten, welche ſchon früher eine Ehrengabe erhalten, inzwiſchen aber eine höhere Dienſt⸗ altersſtufe(40 oder 50 Dienſtjahre) zurückgelegt haben, können ſich unter Angabe des Jahres der erſten Auszeichnung um die betreffende Stufe der Auszeichnung bewerben. In der An⸗ meldung ſind deutlich anzugeben: Namen, Alter, Konfeſſion und Heimatsort des Dienſt⸗ boten, ferner Namen und Stand der Dienſt⸗ herrſchaft, nebſtdem müſſen die Eingaben ver⸗ ſehen ſein: 1. mit einem zuverläſſigen Zeugniſſe der Dienſtherrſchaft über die Zeit des Dienſt⸗ eintritts nach Jahr und Tag, die Art der Dienſt⸗ leiſtung(wie Kindsmädchen, Köchin, Haushäl⸗ terin und dergl.), über etwaigen Uebergang von der urſprünglichen Dienſtherrſchaft auf ein an⸗ deres Familienmitglied oder einen anderen Lei⸗ ter des betreffenden Anweſens mit näherer An⸗ gabe des Sachverhalts, über eine etwa eingetre⸗ tene Unterbrechung des Dienſtverhältniſſes, über den Lebenswandel des Dienſtboten im all⸗ gemeinen und deſſen Verhalten der Dienſtherr⸗ ſchaft gegenüber; dabei ſind beſonders hervor⸗ ragende Leiſtungen und empfehlende Eigen⸗ ſchaften anzugeben; im Falle der Verwandtſchaft des Dienſtboten mit der Dienſtherrſchaft iſt das Verwandtſchaftsverhältnis genau zu bezeichnen. 2. Mit Zeugniſſen der geiſtlichen und weltlichen Ortsbehörden über Sittlichkeit und Leumund der Vorzuſchlagenden und Beurkundung der Richtigkeit des Inhalts der in der Anmeldung bezw. in den Zeugniſſen der Dienſtherrſchaft ent⸗ haltenen Angaben. * Neue Fernſprechleitungen. Im Oberdirek⸗ tionsbezirk Konſtanz ſind folgende neue Fern⸗ pr echleitungen geplant, zum Teil bereits in Angriff genommen: Freiburg⸗Karlsruhe; Freiburg⸗Straßburg; Freiburg⸗Stuttgart; Kon⸗ ſtanz⸗Karlsruhe: Donaueſchingen⸗Oberbaldingen⸗ Geiſingen; Freiburg⸗Achern⸗Baden⸗Baden; Frei⸗ burg⸗Ihringen; Lahr⸗Ottenheim⸗Lörrach⸗Baſel; Offenburg⸗Altenheim; Radolfzell⸗Oehningen und Waldshut⸗Donaueſchingen⸗Villingen. * Verſteigerung ſtädtiſcher Bauplätze. Bei der geſtern ſtattgefundenen Verſteigerung wurden die Plätze Richard Wagnerſtraße 13 und 15 im Maße von zuſammen 1195 Quadratmeter zum Anſchlagpreis von M. 110 für die zur Ueber⸗ bauung kommende Fläche von Herrn Egon Schwartz, Immobilien⸗ und Hypothekenbureau hier für Rechnung des Herrn Alfred Plött⸗ ner, Architekt hier geſteigert. Für die weiter zum Ausgebot gelangten Plätze Richard Wagner⸗ ſtraße 16 und 18 erfolgte kein Gebot. * Richard Wagner im Film. Als wir am Sonntag ſahen, daß ſich das Uniontheater als viel zu klein erwies, daß hunderte wieder umkehren mußten, da freuten wir uns aufrichtig, weil das Theater in dieſen Tagen wirklich einen Maſſenbeſuch verdient. Richard Wag⸗ ners Lebensgang wird in ſieben Abteilun⸗ gen gezeigt. Wir raten denjenigen die das Kino in Bauſch und Bogen verdammen, ſich den Scharen anzuſchließen, die zum Uniontheater wandern, ſte werden dann mit uns in das Urteil einſtimmen, daß dieſer Film von einer künſt⸗ leriſchen Vollendung iſt, wie ſie noch bei keinem ſogen.„Hauptſchlager“ erreicht wurde. Selbſt „Königin Luiſe“ und„Quo vadis“ müſſen ſich ge⸗ ſchlagen bekennen. Und warum? wird man fragen. Weil aber auch jede Effekt⸗ und Sen⸗ ſationshaſcherei vermieden iſt. Die Bilder packen ſo gewaltig, reden eine ſo erſchütternde Sprache, daß ſich mancher verſtohlen eine Träne aus dem Auge wiſchen wird. Wie wenig wiſſen die breiten Maſſen von dem Leidensweg, den der unſterbliche Meiſter zurücklegen mußte bis er in Wallhall einziehen durfte. In unſerer Stadt, die ſich die Pflege Wagnerſcher Muſik ſo ange⸗ legen ſein läßt, die durch die Wagnerfeſtſpielauf⸗ führungen auch den Minderbemittelten Gelegen⸗ heit gegeben hät, die Hauptſchöpfungen des Boy⸗ reuther Meiſters kennen zu lernen, iſt deshalb dieſer Film als eine beſonders wertvolle Ergän⸗ — 232322CCcccrre zung der mannigfachen künſtleriſchen Veranſtal⸗ tungen im Wagnergedächtnisjahr anzuſehen. Ganz unvergleichlich ſchön iſt neben der virtuoſen Kompoſition der Bilder die Darſtellung. Vor allem hat man einen idealen Darſteller Wagners in Dr. Becce gefunden. Maske und Spiel ſind in allen Lebensaltern meiſterlich. Aber auch die übrigen Mitwirkenden bieten Glanzleiſtungen. Wir denken dabei vor allem an den Darſteller König Ludwig., des Künſtlers auf dem Throne, der Wagner ſo ganz verſtanden hat. So reiht ſich Bild an Bild, bis die illuſtrierte Lebensge⸗ ſchichte des Meiſters ausklingt in der feierlichen Schlußapotheoſe, die uns den Heimgegangenen auf der Bahre zeigt, umgeben von den Haupt⸗ geſtalten ſeiner unſterblichen Schöpfungen. Viel trägt zu der tiefgehenden Wirkung des Films auch die hervorragende muſikaliſche Illuſtration bei. Wenn wir Wagner beim Komponieren be⸗ obachten, wenn wir ſehen, wie ihm die Geſtalten und Szenen ſeiner Werke erſcheinen, dann er⸗ gänzt die dazu paſſende Muſik das Bild in einer Weiſe, die jeden Zuſchauer in eine gehobene, feierlichernſte Stimmung verſetzen muß. Herr Hofkapellmeiſter Homann⸗ Webau der vor⸗ zügliche Dirigent der Uniontheaterkapelle, iſt mit ſeiner weſentlich verſtärkten Muſikerſchar mit rühmenswerten Erfolg bemüht, die muſikaliſche Begleitung, die von ihm mit ebenſoviel Mühe wie Geſchick inſtrumentiert wurde, vornehm und ſorgfältig auszuführen. Und wenn wir mit dem herzlichen Wunſche ſchließen, daß dem Uniontheater in dieſen Tagen ſtets ausberkaufte Häuſer beſchieden ſein möchten, ſo ſprechen wir gewiß auch im Namen aller derer, die der Separatvorſtellung bei⸗ wohnten, die am Sonntag vormittag veranſtaltet wurde, der Spitzen der Behörden und ſonſtiger hervorragender Perſönlichkeiten mit ihren Damen. Gar mancher hat Herrn Direktor Richter beim Weggang mit warmer Anerkennung die Hand gedrückt. Möge ein Maſſenbeſuch die enormen Ausgaben, die die Aufführung dieſes einzigartigen Meiſterfilms verurſacht, lohnen. * Konkursverfahren. Ueber das Vermögen der Damenſchneiderin Elſe Kübel, Tullaſtraße, wurde das Konkursverfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Eder ernannt..⸗T. 22. Oktober;.⸗T. 14. November. Logisbetrüger. In letzter Zeit hat der unten Beſchriebene hier und auswärts verſchiedene Wohnungsſchwindeleien verübt und ſich dabei der Namen Burkhard, Kullmann, Kullbach, Metzger, Hildebrand und Kammerer bedient. Der Betrüger geht in der Weiſe vor, daß er beim Mieten angibt, er ſei Kaufmann, komme hier bei größerer Firma in Stellung, ſein Ge⸗ päck komme nach und von ſeiner letzten Stellung auswärts bekomme er noch 120 M. Gehalt nach⸗ geſchickt. Er wird wie folgt beſchrieben: Jahre alt, 1,70 Meter groß, unterſetzt, hat gr melierte Haare und ſolchen Schnurrbart, liches volles Geſicht, ſchwarze Zähne, am linken Auge einen Fehler. Er trägt dunkelgeſtre Hoſe und Rock, dunkelkarrierte Weſte, ſchwarze Schnürſchuhe, ſchwarzen ſteifen Hut und trägt einen Schirm bei ſich. Vor dieſem Schwindler wird gewarnt. *Die Erntedankfeſtwoche der Heilsarmee wurde Samstag abend mit feier begonnen, zu der ein großer Andrang herrſchte. Der Saal war vor Beginn überfüllt, ſodaß viele keinen Einlaß mehr finden konnten. Eine geſchmackvolle, reiche und erntefeſtmäßige Schnitterinnen, einſchließlich der Kinder, trugen viel zum Erfolg des Abends bei. Es kamen unter den Liedern einige ſehr gute Melodien zum Vor⸗ trag. Eine Wiederholung des Feſtſpiels wird am Donnerstag ſtattfinden. 5 „ Mutmaßliches Wetter am Mittwoch und Donnerstag. Die Wetterlage wird augenblick⸗ lich von einem über Frankreich liegenden Hoch⸗ drucks günſtig beeinflußt, doch kündigt ſich bei Irland bereits eine neue Störung an, ſo daß mit beſtändigem Wetter noch nicht gerechnet wer⸗ den kann. Für Mittwoch und Donnerstag iſt der Lebendigen und der Toten. 20 glaube an ——.... — führung auftaucht, kämpft er wie ein Löwe gegen dieſen Plan, deſſen Ausführung„kein Feſt ſon⸗ dern ein Skandal wäre.“„Wenn eine Konzeſſion notwendig iſt, dann ſchlage ich vor, das Jubiläum 50 Jahre nach meinem Tode zu feiern. Drei Tage genügen, um Menſchen und Dinge zu ver⸗ geſſen. Der Dichter ſagt:„Himmel! Schon zwei Monate tot und noch nicht vergeſſen?“ Als 1881 eine Verdi⸗Büſte in der Scala aufgeſtellt wurde, iſt er der einzige Gegner des Gedankens und immer wieder fordert und bittet er, man moge das geſammelte Geld für einen wohltätigen Zweck verwenden. In ſeiner Heimatſtadt Buſſeto aber erregt er Staunen und dann Zorn, als er mit flammenden Worten gegen den Luxus eines Theaterbaues proteſtiert, der hauptſächlich ſeinen Werken zugute kommen ſollte: und als Patriot verlangt er, daß das Geld dazu verwendet werde, die Kargheit der Staatskaſſe zu mildern:„Denn dereinſt ſoll man nicht ſagen, daß das Vaterland an Geldnot zugrunde ging.“ Kunſt, WMiſſfenſchaft u. Leben. Theaternotiz. Morgen findet eine Auffuhrung von„Mein Freund Teddy“ ſtatt. In der Titelrolle gaſtiert Franz Everth vom Hoftheater in Wiesbaden. Die Vorſtellung des„Fidelen Bauer“ im Roſengarten beginnt um 8 Uhr. Die Erſtaufführung von Schnitzlers„Profeſ⸗ or B iſt auf Montag, den 29. Septem⸗ * Regie: der Intendant, Konzert Elvira Jenten⸗Paul Schrauim. Unſere einheimiſche Sängerin Frau Elvira Fenten veranſtaltet gemeinſchaftlich mit dem Berliner Pianiſten Paul Schramm im Kaſino⸗ ſaal am 6. Oktober ein Konzert und eröffnet hiermit den Reigen der diesjährigen Konzerte. Muſtkaliſche Akademie. Es wird wiederholt darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß über Plätze, zu denen die Gintritts⸗ karten nicht bis Mittwoch, 24. September, abends 8 Uhr, abgeholt ſind, anderweitig verfügt wird. Badiſche Schwarzwald⸗Volkskunſt⸗Ausſtellung. Der Beſuch der Ausſtellung im Caſinoſaale iſt, ſo wird uns geſchrieben, ein ſehr reger; all⸗ gemein iſt man von den niedlichen, geſchmack⸗ vollen Sachen und Sächelchen ſo entzückt, daß faſt kein Beſucher die Ausſtellung verläßt, ohne ſich ein Andenken daran geſichert zu haben. Beſonders erfreulich iſt, konſtatieren zu kön⸗ nen, daß ſeitens der Mannheimer Unterrichts⸗ anſtalten, ſowohl der Mittelſchulen wie der Volksſchulen der Ausſtellung, als einem badi⸗ ſchen Unternehmen, das größte Intereſſe ent⸗ gegengebracht wird; der Beſuch der Ausſtel⸗ kung durch die Schulen findet ſeweils klaſſen⸗ weiſe ſtatt, jedoch zu einer Zeit und in einer Weiſe, daß dadurch andere Beſucher nicht ge⸗ ſtört werden. Gr. Hoftheater Karlsruhe. Aus Karlsruhe wird uns geſchrieben: Am Samstag abend wurde neu einſtudiert im Gr. Hoftheater„So machen's alle!(Coſi fan tutte) aufgeführt. Der neue Hoftapellmeiſter Fritz Cortolezis leitete die Aufführung ausgezeichnet und die Leiſtung des Orcheſters war unübertrefflich. Gut, doch keineswegs voll⸗ endet, waren die Singſtimmen, die in den letz⸗ ten Jahren allzuſehr den alten Klaſſikern der Muſik entfremdet wurden.— Bekanntlich wer⸗ den in der Winterſpielzeit alle komiſchen Opern Mozarts aufgeführt. Es ſind das noch„Figaros Hochzeit“,„Don Giovanni“ und die„Gärknerin“. Das Vorſpiel zu der am Samstag aufgeführ⸗ ten, ziemlich ſelten geſpielten Oper„So machens alle“ iſt eines der reifſten Werke klaffiſcher deut⸗ ſcher Muſik. Die Mozartaufführungen des Hof⸗ theaters verdienen jedenfalls die lebhafteſte An⸗ teilnahme des Publikums. Die Frankfurter Intendantenkriſe. Mit der künſtleriſchen Leitung des Schauſpielhauſes iſt, wie aus Frankfurt gemel⸗ det wird, Oberregiſſeur Karlheinz Martin interimiſtiſch betraut worden, der darauf ſein Entlaffungsgeſuch zurückzog. Für Verwaltungs⸗ und geſchäftliche Angelegenheiten ſind ihm ein Mitglied des Aufſichksrates der Neuen Theater⸗ Aktiengeſellſchaft und der Verwaltungsdirektor Arnold beigeordnet worden. Am morgigen Mittwoch wird ſich der Aufſichtsrat über die weiteren Maßnahmen, eventuell ſchon über die Ernennung eines definitiwen Nachfolgers Feliz Holländers ſchlüſſig machen. Karlheinz Mar⸗ käin iſt ein ausſichtsreicher Kandidat, aber außer ihm werden noch mehrere hervorragende Thea⸗ terfachleute für den Intendantenpoſten genannt. Delegiertentag der Tontüönſtler in Berlin. Unſer Berliner Bureau teilt uns mit: Im Feſtſaale des preußiſchen Abgeordnetenhauſes verſammelte ſich geſtern abend eine große An⸗ zahl von ausübenden Tonkünſtlern zu einer Be⸗ ratung, ob zur Förderung der mate⸗ riellen Intereſſen der konzertierenden Künſtler ein auf genoſſenſchaftlicher Baſis zu errichtender Verein gegründet werden ſoll. Die Verſammlung war von Rechtsanwalt Dr. Oeſterrieth und mehreren Künſtlern einbe⸗ rufen worden. Der Saal wies einen anſehn⸗ lichen Beſuch auf, namentlich waren ausübende Künſtler zahlreich vertreten. Rechtsanwalt Dr Oeſterrieth hielt einen einleitenden Vortra über die Aufgaben, die der neue Verein der Löſung entgegenführen ſoll. Die geplante Berufsgemeinſchaft ſoll in erſter Linie ihre Tä⸗ tigkeitgegen die Abhängigkeit der kon⸗ zertierenden Künſtler von den Konzert⸗ agenturen entwickeln. Das Reichsſtel⸗ lenvermittlergeſchäft bietet die Handhabe dazu, in dem Sinne, daß das Geſetz die Gründung gemeinnütziger Verbände zu dieſem Zwecke zu⸗ läßt und es ſei zu erwarten, daß das Intereſſe der Künſtler durch einen derartigen Verein beſſer gewahrt werden würde als unter den egenwärtigen Verhältniſſen, die ſie völlig in en Bann der Konzertagenturen bringen. Eine lebhafte Ausſprache über Zweck und Ziele des Berufsvereins führte zu dem Ergebuis, daß in einiger Zeitäeine größere Verſamm⸗ lung zum Zwecke der entgültigen Konſti⸗ tuierung des Verbandes einberufen wer⸗ den ſoll. 8 Hochſchulnachrichten. Wie die Hochſchulkorreſpoudenz erfährt, wi von dem verſtorbenen Geh. Regierungsrat P. Erich Schmidt an der Berliner Uni einer Eröffnungs⸗. Dekoration ſowie die Trachten der Schnitter und m der Sueckeubehn von Ho fenres General-Auzeiger.— Hadiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Keitstag, den 23. September 1913. edeck t geneigtes jedoch zeitweiſe aufheiterndes erwmarten. des Deutſchen Werk⸗ nd Technikerverbandes. Der dritte Vortrag fand geſtern abend im„Bürger⸗ bräu“⸗Judwigshafen ſtatt und hatte das Thema: Die Organiſationsbeſtrebungen der Werkmeiſter und Techniker auf wirtſchaftlichem und ſozialem Ge⸗ biete, als Grundlage. Referent Dr. Höfle gliederte dieſen eigenartigen Stoff in ſechs Ka⸗ pitel. Die geſetzliche Regelung geſchieht durch das Reichsvereinsgeſetz einerſeits und die Ge⸗ werbeordnung andererſeits. Die Mängel der letzteren werden zu Härten, ihr Ergebnis iſt der Terrorismus. Iſt dieſer auch in jeder Form zu verurteilen, ſo iſt er aber jedenfalls nicht im Intereſſe eines ſozialen Ausgleichs. Die Gründe für die Organiſation ſind zunächſt die Selbſt⸗ hilfe im Sinne der vorausgegangenen Vorträge, und im weiteren Sinn der Drang nach Ord⸗ nung, Erziehung zur Verantwortlichkeit und Förderung der Perſönlichkeit. Damit gewinnt die Organiſation aber eine kulturelle Bedeutung. Die einzelnen Angeſtelltenorganiſationen erſtre⸗ ben einen allgemeinen Zuſammenſchluß und ein Zuſammenarbeiten. Auch in den Tendenzen ſuchen ſie einen Ausgleich, indem ſie religiöſe und parteipolitiſche Momenteausſchalten. Eine kühmliche Ausnahme wird der„nationale Tech⸗ nikerverband“ bilden, der als gelbe Tech⸗ kikerbewegung von Hannover aus ins Leben gerufen wird. Die Stellung zum Arbeitgeber iſt in der reinen Intereſſenvertretung gekenn⸗ zeichnet und ſomit die gewerkſchaftliche Ten⸗ denz begründet. Die radikal⸗gewerkſchaftlichen Organiſationen mit Streik und Boykott treten immer mehr zurück, denn ſie ſtehen im Wider⸗ ſpruch mit der mittelſtändiſchen Lebenshaltung der Angeſtellten. Die paſſive Reſidenz iſt abzulehnen, während die Sperre nichts Unftittliches iſt. Die Kampfmittel ſind durch Angeſtelltenausſchüſſe zu erſetzen. Iſt die An⸗ geſtelltenbewegung auch noch nicht abgeſchloſſen, betont der Referent zum Schluß nochmals die Möglichkeit des Zuſammenarbeitens mit den verſchiedenen Gruppen, bis ein voller Er⸗ folg erreicht iſt. Starker Beifall belohnte die rethoriſch ſchönen und ſachlich reichen Ausfüh⸗ rungen. Da die Debatte wiederum uunr ſpär⸗ lich war, reſümierte der Refereut im Schluß⸗ Wort nochmals den Extrakt der 3 Vorträge. e. Polizeibericht vom 23. September 1913. Tiödlicher Unglücksfall. Der im geſtrigen Poltzeibericht erwähnte Bierkutſcher aus Schwetzingen, welcher am 20. ds. Mts., abends 8 Uhr, infolge eines Zuſammenſtoßes Fuhr⸗ werkes herunter auf die Straße(Friedrichsring) hier geworfen wurde, iſt in vergangener Nacht im Allgem Krankenhauſe geſtorben. Unfälle. Ein 25 Jahre alter lediger Depotarbetter von hier, welcher am 21. d. Mts. nachmittags auf einem Straßenbahnwagen aus der Wagenhalle des Straßenbahndepots fuhr und ſich zu weit hinauslehnte, ſtieß mit dem Kopfe gegen den Torbogen der Halle und erlitt dadurch eine ſtarke Verletzung am Hinterkopfe.— Auf der Breitenſtraße vor H 1 lief geſtern Nachmittag eine 50 Jahre alte ver⸗ witwete Händlerin von hier aus Unachtſamleit ſo gegen einen Radfahrer, daß ſie umgeworfen und nicht unerheblich am linken Beine verletzt wurde. Vereinsnachrichten. * Mannheimer Altertumsverein. Dem alten Städten Ladenburg ſtattete am vergangenen Sonntag Nachmittag der Odenwaldklub Heidelberg einen eingehenden Beſuch ab. Unter der erklärenden Führung zweier Vor⸗ ſtandsmitglieder des Mannheimer Altertums⸗ vereins wanderten die zahlreichen Teilnehmer — es mögen gegen 100 geweſen ſein— durch ————————— bevorſtehenden Winterfemeſter noch nicht wieder be⸗ ſetzt werden. Zur Ergänzung des Lehrplaues auf germaniſchem Gebiet, insbeſondere auf dem der neuern Literaturgeſchichte, iſt aber für das nächſte Se⸗ meſter kommiſſariſch der Privatdozent an der Uni⸗ perſität zu Bonn Dr. Hermann Schneider gesogen worden, der auch an der Leitung der neuern Abteilung des Germaniſtiſchen Seminars be⸗ teiligt ſein wird. deutſchen Die 85. Verſammlung der ſorſcher und Aerzte, an der 4000 Perſonen teilnehmen, wurde ge⸗ ſtern, ſo wird aus Wien berichtet, im Parla⸗ ment in feierlicher Weiſe eröffnet. In Vertre⸗ tung des deutſchen Botſchafters war Legations⸗ rat v. Bethmann Hollweg erſchienen. Der Ge⸗ neralſekretär der Akademie der Wiſſenſchaften, Prof. Dr. Beeke, gedachte in ſeiner Begrü⸗ ßungsanſprache des Friedenwollens der beiden mächtigen Monarchen, die ſich bei den letzten Schwierigkeiten als echte Friedenskaiſer bewährt bätten, und ſchloß mit einem Hoch auf Kaiſer Franz Joſef und Kaiſer Wilhelm II. Unter⸗ richtsminiſter Huſſarek entbot den Naturforſchern und Aerzten im Namen der Regierung herzlichen Willkomm. Nach ihm ſprach der Miniſter des Innern v. Heinold, der ſich mit dem Zuſammen⸗ bang der mediziniſchen und naturwiſſenſchaft⸗ lichen Studien und mit den dem Miniſterium des Innern unterſtehenden ſozialen Angelegen⸗ heiten beſchäftigte. Ferner begrüßten den Kon⸗ greß Bürgermeiſter Dr. Weißkirchner für die Stadt Wien, der Rektor der Univerſität Hofrat Weizenbaum für die Alma mater. Sodann wiſſenſchaftliche Vorträge des Münchener omen Prof, v. Seliger über Probleme und des Prof, Rinner aus Leipzig über Mineralogiſche Charakteriſtik Natur⸗ und zu vereinzelnten Nieder⸗die maleriſchen Winkel und Gaſſen des ehrwür⸗ digen Städtchens, in denen die zahlveichen alten Adelshöfe mit ihren Bauten verſteckt liegen. Die Reſte der römiſchen Baſilika an der Gallus⸗ kirche und des römiſchen Kaſtells und der karo⸗ lingiſchen Bauten an der Sebaſtianskirche, deren Aufdeckung ja dem Altertumsverein durch die eunifizenz ſeines Ehrenmitgliedes, bes Geh. Rats Dr. Reiß, ermöglicht worden war, er⸗ regten beſonders die Bewunderung id das Staunen der Teilnehmer ob der Größe der römiſchen Stadt, wie ſie deren offengehaltenen Reſte noch ahnen laſſen. Und als man abends von dieſem hiſtoriſch reichſten Orte unſerer Um⸗ gegend ſchied, tat man es mit dem lebhaften Danke für das viele Schöne und Intereſſante, das man in ſolcher Fülle aus den verſchieden⸗ ſten Jahrhunderten in dem leider ſo ſelten be⸗ ſuchten nahen Städtchen gar nicht vermute und auch für die langjährige, ſo erfo! Arbeit, durch die der Altertumsverein ſchichtlichen R 0 Reize und Werte Ladenburgs erſt ſeinen Beſuchern erſchloſſen. * Dentſcher Moniſtenbund heim⸗Ludwigshafen. Wir machen darauf aufmerkſam, daß am Freitag, 26. September, abends 87, Uhr, i Café„Germautg“, Ct1, ein öffentlicher Vortrag; Herrn Amtsrichter E. Doſenheimer, L hafen, ſtattfindet. Redner gibt einen Bexritl Tagung des Deutſchen Moniſtenbundes in 7 Gäſte ſind auch ohne Einführung willkommen. Vergnügungen. Apollo⸗Tehater. Robert Steidl, der ſin⸗ gende Bonvivant, der ausgezeichnete Humoriſt, der den Mannheimern von ſeinem Gaſtſpiel im Oktober 1910 uoch in guter Erinnerung ſein dürfte, iſt wieder verpflichtet worden. Der Künſtler, der ſich während ſeiner erſten Bühnentätigkeit in Mannheim wie auch anderwärts, man darf wohl ſagen, die größten Sym⸗ pathten ſeiner geſamten Zuhörer erworben, bringt diesmal nicht allein ein glänzendes neues Repertoir mit, ſondern er erſcheint auch mit der bekannten Hu moriſtin Lene Land als Schauſpielerin in einem von ihm ſelbſtverfaßten ſehr komiſchen Einakter. Wir kommen auf das Gaſtſpiel dieſes überall gefeferten Künſtlerpaares noch zurück. Neues aus Tudwigshafen. *Leichenländung. Der verheiratete Vor⸗ arbeiter Karl Werner von hier, der ſeit 17. ds. Mts. vermißt wurde und deſſen Hut und Joppe am Rheinufer in der Nähe des Stadtparkes gefunden wurden, wurde geſtern nachmittag am ſtädt. Freibad aus dem Rheine geländet. Werner war, wie ſzt. mitgeteilt, von der Anilinfabrik entlaſſen worden, weil er einem Arbeiter Kondenswaſſer in den Kaffee geſchüttet haben foll. Radfahrerunfall. Geſtern abend gegen 9 Uhr ſtieß der verheiratete Taglöhner Phil. Wag⸗ ner aus Mundenheim mit ſeinem unbeleuchte⸗ ten Fahrrad auf der neuen Diſtriktsſtraße gegen einen nach Ludwigshafen fahrenden Straßen⸗ bahnwagen. Der Radfahrer ſtürzte hierbei zu Boden und trug er hebliche Kopfver⸗ letzungen davon. Verſammlung der pfälziſchen Lokomotivführer. Neuſtadt, 21. Sept. Zu der heute nachmittag in der Turnhalle ſtattgehabten Verſammlung der pfälziſchen Lokomoti vführer waren etwa 150 Berufs⸗ kollegen erſchienen, Als Gäſte hatten ſich mehrere Landtagsabgeordnete eingefunden. Nach einer Begrüßung durch die Lokomotivführer Marſteller ⸗Neuſtadt und Schindel⸗ wein⸗Ludwigshafen referierten Fiſcher⸗ Ludwigshafen und Lind⸗Kaiſerslautern über die allgemeine Lage der bayeriſchen Lokomotiv⸗ führer, insbeſondere der Pfälzer. Ihre Aus⸗ führungen wurden zuſammengefaßt in einer Reſolution, welche einſtimmig angenom⸗ men wurde und folgenden Wortlaut hat: Die neue Gehaltsordnung gewährt den Lo⸗ komotivführern weder eine genügende Beför⸗ derungsmöglichkeit, noch eine auskömmliche Bezahlung im Wege der Gehaltsvorrückung. Die Benachteiligung in beiden Richtungen iſt groß. Von Seiten des Miniſteriums und des Landtags iſt ſolche wiederholt anerkannt wor⸗ den. Die Budgetrede der Landtagsperiode 2A2 ĩͤT— An Ortsgruppe Mann⸗ einen gerechten Ausgleich ſchaffen. Durch die Statiſtik iſt nachgewieſen, daß der Lokomotiv⸗ führer viel früher aus dem Dienſt ſcheidet, als die übrigen Beamten des Betriebsdienſtes. Hierdurch werden auch die Hinterbliebenen von der ſchwerſten Not ergriffen und bedroht. Die heutige Verſammlung der Lokomotivführer gibt ſich der zuverſichtlichen Hoffnung hin, daß Regi und Landtag dafür ſorgen werden, daß 1. Die offenen Stellen der Oberlokomotiv⸗ führer alsbald beſetzt werden; dzulage von.50 M. und die elder, welche man uns nach Auff tsregulativs entzogen hat, wied ingeſetzt werden; 3. der Lokomotivführer die 240 M. Material⸗ gelder, wie von der Regierung vorgeſehen, auch erhält; 4. er wird, von den Fahrgeldern tel zu erſparen; 5 iſtzeit zur Penſion anderthalbfach gerechnet wird, um einen gerechten Aus⸗ 1 ſchaffen; 6. D jahre ihr Höchſtg VBewerber er Lok 7. die Lokomotivführer als mittlere Beamte eingereiht werden; 8. Gewährung des penſionsfähigen Einkom⸗ mens für K folge unverſchuldeter Unfälle rung der Nebengebühren; 9. Gewährung der längeren Funktionszeit der Pfalzbahnlokomotivführer; Reichsgeſetzliche Regelung der Dienſt⸗ und 30 4 Gewäh⸗ —5 Nuabetelt„ 11. Einrichtung von Lokomotivführer⸗Fach⸗ ſchulen. Die Abgeordneten Eckerle, Mattil und Körner verſicherten die Verſammlung, daß ihre Fraktionen im Landtag gern für die Wünſche der Lokomotipführer, die als berechtigt anzuerkennen ſeien, eintreten würden. 1911 brachte den Lokomotivführern eine wei⸗ tere Enttäuſchung. Die erledigten Stellen der Oberlokomotivführer werden zur Zeit nicht beſetzt, ſo daß 360 Lokomotivführer im Streckendienſt und zwar in der verkehrs⸗ ſchwächſten Zeit in Stellen der Oberlokomotiv⸗ führer verwendet werden, obwohl bei Auf⸗ ſtellung des Gehaltsregulativs beſtimmt er⸗ klärt wurde, daß im Streckendienſt die Ober⸗ lokomotivführer, im Rangierdienſt und Neben⸗ bahndienſt die Lokomotivführer verwendet werden und letztere dieſerhalb in eine niedri⸗ gere Gehaltsklaſſe eingereiht wurden. Im Hinblick auf die enorme Teuerung und mit Rückſicht darauf, üi gezwungen iſt, auswärts ſeine Nahrungs⸗ mittel einzukaufen, ſind die Nebenbezüge voll⸗ ſtändig ungenügend; der Betrag genügt nicht, ſich eine menſchenwürdige Verpflegung und Kleidung zu verſchaffen, noch viel weniger aber ein Drittel hiervon zu erſparen. Dieſe Nebenbezüge gaben den Grund, den Lokomo⸗ tivführer in eine niedrigere Gehaltsklaſſe ein⸗ zureihen, als er für ſeine Stellung als Be⸗ amter im Betriebsdienſt auf Grund ſeiner Verantwortung hätte fordern können. Auch der Verſchleiß ſeiner Körperkräfte im Ver⸗ hältnis weniger Dienſtjahre fordert gebiete⸗ riſch, daß unſere geſetzgebenden Körperſchaften Pon Tag zu TJag. — Die Kaiſerparade in Unterhofen. Aus Poſen wird der„Fraukf. Ztg.“ eine nette Epiſode mitgeteilt, die ſich dort während der Kaiſertage bei der großen Parade abſpielte: Von oben herab war die Order gekommen, daß Mannſchaften und Offiziere in Dril⸗ lichhoſen vor Seiner Mafjeſtät erſcheinen ſollten. Aber der Himmel hatte weder Verſtändnis für das im⸗ poſante Schauſpiel, das ſich auf dem Paradefeld ab⸗ wickeln ſollte, noch für die dazu befohlenen Unaus⸗ ſprechlichen. Dräuend zogen ſich die Wolken zu⸗ ſammen und ein leifer Sprühregen ließ noch auf einen gehörigen Guß rechnen. Das brachte die Herren Hauptleute einigermaßen aus dem Konzept, denn es war nicht üblich, bei Regenwetter eine Parade in Drillichhoſen abzuhalten. Eine eingehende Konferenz Was einem Kammerſänger nicht alles paſſieren kaun Sehr viele große Künſtler haben ſchon die wenig ſchmeichelhafte Erfahrung an ſich machen müſſen, daß ſie ihrer Kunſt, nſcht ihrer Perſon wegen zu Feſtmahlen geladen werden. Der bri⸗ ginellſte Fall einer Einladung dürfte jedenfalls, ſo wird dem B. C. berichtet, vor ziemlich lakoniſche Poſtkarte mit der um eine beſtimmte Zeit bei einer Familie ei den zu wollen. Da gerade die Spielzeit der O vorüber war, machte ſich der nger auf Weg und trat zur angegebenen Stunde in 55 . ließ ihn dann endlich nähertreten und wies ihn zunächſt in das Schlafzimmer der gnädigen Frau, die auch hier alsbald erſchien und ihm bedeutete, daß„hier der Aufaug gemacht werden müßte“. Eine nähere Erklärung blieb zunächſt aus, und der Künſtler, dem die Sache Spaß machte, er⸗ laubte ſich den Einwurf, daß der Anfang wohl auch das Ende ſein würde. Damit kam er aber ſchlecht en. Wenn 18 geleiſtet häkke, ihn extra hierher zu beordern ſo ſei es ſeine Pflicht, ſeine Obliegenheiten auch prompt und nachdrücklich zu erfüllen. Mann, Weib und Kinder könnten ſeit ſchlafen! Weshalß— das wurde dem gebelenen 8 585— InN— 178 „Faſte“ erſt kin daß er in ſeiner Gidele dert wor einer Woche nicht mehr übrigens das Adreßbuch zur Entſchuldigung der Jamilie aufwies Das Telephon der Milliardäre. g von Angeles gnügen, teter hin atten eordentlich unternommen ſich auf eine zu unterh 1 2 14 konnen. teuer; die reinem Kupfer und von 5 Millimeter;: alle kungsſtation hat daher den Pr für ein Ge Minuten auf 20 Dollax feſtgeſetzt. 2 Kleine Mitteilungen. Aus Hertingen, Amt Lörrach, wird uns be⸗ richtet: Der ſeit einigen Jahren beſtehende„Hebel⸗ ſchoppen“, eine alljährlich ſtattfindende Hebel⸗ feſier, vereinigte am Samstag im„Rößli“ wieder zahlreiche Hebelfreunde. Ueberhaupt iſt in den letzten Jahren die Zahl der Anhänger der Hebelſchen Muſe wieder in erfreulicher Zuuahme begriffen. Zahlreiche Vorträge Hebelſcher Gedichte trugen zu einem guten Verlauf des geſtrigen Hebelſeſters meſentlich bel. Es prachou und r ierteu u. a, Profeſſov Sitterbe⸗ Jreiburg, Pfſarrer Schäfer⸗Hertingen, Zandk⸗ Lörrach, Vikar Raupp⸗Mundingen, Hauptlehrer Glatt⸗Müllheim, Landwirt Linder⸗Ortlingen, A. Ganter⸗Freiburg, Pfarrer Kol b⸗Tannenkirch, Hauptlehrer Herbſter⸗Kandern. „Die heitere Reſidenz“, Georg Eugels dreiaktiges Zuſtſpiel, fand bei ſeiner Urauf⸗ Führuug am Hamburger„Thaltlathea⸗ — 125 5 er“ bei auter Darſtellung einen ſtarken Erfolg. ———— ankheit und Urlaubsfälle, in⸗ Nun ging, eine Vier⸗ telſtunde vor Ankunft des Katſers, angeſichts einer lauſendköpfigen Zuſchauermenge, die Umkleidungs⸗ ſzene vor ſich. Da gab es für mauchen Offizier und Grenadier einen höchſt peinlichen Moment. In der Eile hatten ſie nämlich vergeſſen, ihre Drillichhoten einzupacken, und ſtanden im Augenblick ratlos og, Ein junger Offizier wußte ſich zu helfen. Er re⸗ quirierte einfach für ſich die weißen Hoſen ſeines Burſchen und ſchob den alſo Beraubten, den nur noch ſeine Unterhoſe ſchmückte, tief in die Reihen hinein. Dieſes Beiſpiel fand ſchnell Nachahmung,. Wenn die Zahl der Hoſenloſen auch groß geweſen ſein ſoll, ſo tat es doch dem Erfolg des Tages keinen Abbruch, denn weder die Auger des Kritiker, noch der Zuſchauer merkten die Parade iu Uunterhoſen. Verhaftung eines Raubmörders. Paris, 23. Sept. In Breſt wurde ein Soldat des 6. Kolonial⸗Infanterie⸗Regiments verhaftet, der im Verdacht ſteht, gegen einen Zeugmeiſter des mit dem anderen ruſſiſchen Kriegsſchiffe in Breſt eingetroffenen Kreuzers Pallda, einen Mordverfuch verübt zu haben, um ihn auszu⸗ rauben. 2 3. m Tode der Prinzeſſin Sofie von Sachſen⸗Weimar. ):(Heidelberg, 22. Sept. Das„Heidelb. Tageblatt“ knüpft an ihren Bericht über die Beiſetzung der Prinzeſſin Sofie von Sachſen⸗Weimar folgende Mahnung: „Mögen nun jetzt vor dem Majeſtät des Todes die beſonders in auswärtigen Blättern verbrei⸗ teten Gerüchte verſtummen. Baron von Bleichröder, der wie alle Bekannten des Hauſes Weimar von der Leiche Abſchied nahm, wurde, wie wir aus verantwortlicher Quelle er⸗ fahren, ausdrücklich verboten, an der Trauer⸗ feier, ſowie an der Einäſcherung tellzunehmen. Was die über eine angebliche Heirat in Umlauf geſetzten Gerüchte betrifft, ſo braucht man nur den von dem Vater der Verſtorbenen wieder⸗ holt getanenen Ausſpruch zu betonen, daß alles Geld der Welt nie genügen würde, die un⸗ überbrückbare Kluft zwiſchen einer Prinzeſſin von Sachſen⸗Weimar und einem Bleichröder auszufüllen.“ Lehte Nachrichten und Telegramme. w. Paris, 23. Sept. Nach einer Blätter⸗ meldung verlautet, daß infolge der Indienſt⸗ ſtellung der Dreadnoughts Jean Bart und Coaurbet eine neue Or ganiſation der Kriegsflotte ſich als notwendig erweiſe, — unter anderem werde von dem Oberbefehls⸗ haber der Marine verlangt, daß die Schlacht⸗ flotte nunmehr aus zwei Geſchwadern beſtehe, von denen das eine 8 Schlachtſchiffe(Jean Bart und Courbet und 6 Schiffe von Danton⸗ Typ), das andere 5 Schlachtſchiffe vom Typ des Panzerkreuzers Patria umfaſſen ſoll. ) London, 23. Sept.(Von unſ. Lond. Bureau.) Da mit der Möglichkeit gerechnet wird, daß Deutſchland ſich doch noch an der Panama⸗Weltausſtellung merkbar, die darauf hinarbeitet, Großbritan⸗ nien zu veranlaſſen, gleichfalls dieſe Ausſtel⸗ lung zu beſchicken. Mehrere engliſche Blätter führen aus, daß eine Nichtbeteiligung der engliſchen Induſtrie an dieſer Ausſtellung ſchwere Nachteile für den engliſchen Handel nach ſich ziehen dürfte. w. Paris, 23. Sept. Zu der Berliner Meldung, daß in der Gegend von Trier bei den Manövern ein franzöſiſcher Jvurnaliſt und ein Major verhaftet worden ſeien, fragte ein hieſiges Blatt, ob es ſich vielleicht um den Major de Gall des 149. Infanterieregiments Epinal handle. Wer der Journaliſt ſein ſoll, ſei hier unbekannt. Eine direkte Nachricht über die Verhaftung eines franzöſiſchen Offi⸗ ziers und eines franzöſiſchen Journaliſten iſt hier nicht eingetroffen. W. Paris, 23. Sept. Der Generalrat des Aubé⸗Departements beſchloß von neuem, das Budget des Departements erſt dann zu bewil⸗ ligen, wenn das Parlament dem Einſpruch der 0 1155 e e dem TChampagner⸗Gebiet Folge eben Wafb Sebl. Auf Vorſtel⸗ lungen des Staatsdepartements hin werden die Führer im Kongreß unverzüglich eine Bill zur Annahme gelangen laſſen, durch die die Tarif⸗ billergänzt wird, in der gewährleiſtet wird, daß keine Zuſchlags⸗ oder Maximalzölle während 4 Monaten nach Inkrafttreten der Bill von fremden Einfuhrwaren erhoben werden wird. Inzwiſchen will ſich das Staatsdepartement be⸗ mühen, über neue Verträge zu verhandeln. Die Arbeiterſchutzkonferenz. * Bern, 22. Sept. Die Kommiſſion für das Verbot der Nachkarbeit Jugendlicher ſchob das Inkrafttreten des Verbotes für die Glasinduſtrie und einige Zweige der Metallinduſtrie auf län⸗ inaus, als der Entwurf der inter⸗ — Jraltres TURCA PAZBST Kaled f 2 Nartgen. 1. E 3 WeR. von V. SARHer In rrreerer in St. Francisko beteiligen könnte, macht ſich auch in England eine Bewegung be⸗ Dee e e rrrerererer er Ne inen tSzu⸗ rie imit der Mannſchaft: Groß, Grathwohl, Bechtel, Rot⸗ geſegneten Jahre gab es noch 8 induſtrielle Beir de la Croix⸗Saint⸗Jacques: Danſeur 2— Ra⸗ Dienstag, den 23. September 1913. Geueral-Ameiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) 5. Seſte. nationalen Vereinigung es vorſah. Die Arbei⸗ den der Kommiſſion werden morgen beendet, ſo⸗ baß die Schlußſitzung im Plenum der Konferenz borausſichtlich am Mittwoch ſtattfindet. Die berſchiedentlich aufgeſtellte Behauptung bei dem Verbot der Nachtarbeit Jugendlicher nahm die Kommiſſion die Altersgrenze von 16 Jahren an, weil einige Staaten ihre Zuſtimmung zu einer pöheren Altersgrenze verweigerten, iſt unrichtig; tricht die Minderheit, ſondern die große Mehr⸗ ßeit der Staaten trat für das 16. Jahr ein. Der Rückgang der franzöſiſchen Bevölkerung. 8 London, 23. Sept.(Von unſ. Lond. Bureau.) Aus Paris wird berichtet: Aus einer amtlichen Statiſtik, die aus Anlaß der Wieder⸗ kinführung der dreijährigen Dienſtzeit gemacht wurde, geht hervor, daß die Bevölkerung Frankreichs fortfährt, ſich jährlich zu vermin⸗ dern, weil die jährlichen Sterbefälle die Zahl der Geburten überſteigen. 1911 hatte Frank⸗ reich in ſeiner Bevölkerungs zahl ein Defizit von 34 819 Seelen. Im Jahre 1912, das als ein ausnahmsweiſe gutes zu betrachten iſt, hatte man einen Gewinn von 58 000 Köpfen zu verzeichnen. Aber auch in dieſem beſonders Departements, wo zuſammen ein Defizit von 8165 Köpfen entſtand. Paris und ſeine Um⸗ gebung hält ſich mit einem Gewinn von 2231 Serlen im Jahre 1912 über Waſſer. Frankreichs Heer. w. Paris, 23. Sept. Nach einer auf amt⸗ lichen Angaben beruhenden 3 . 5 * Gauſchwimmfeſt des Gaues 2—— (Kreis 5) des Deutſchen Sichmimmverbandes. Pforzbeim, 2. Sept. Heute fand hier das biesfährige Gauſchwimmfeſt des Gaues 2 (Baden] des Kreiſes/(Süddeutſchland) des Deutſchen Schwimmverbandes ſtatt, das unter zahlreicher Be⸗ deiligung der einzelnen Gauvereine aus Karlsruhe Maunheim, Heidelberg und Pforzheim einen guten Verlauf nahm. Nachſtehend lt.„Karlsr. Tgbl.“ die Hauptreſultate: Juniorhandüberhandſchwimmen 100 Meter: 1. Ph. Groß⸗Nikar Heidelberg.18, 2. Fr. Kempf⸗Poſeidon Maunheim.19, 3. Th. Nunn⸗Nep⸗ ktun⸗Karlsruhe. Juniorſeiteſchwimmen 100 Meter 1. E. Freiländer⸗Poſeidon Maunheim 8 2898, 2. 28. S5 äfer⸗Poſeidon Karlsruhe.29, 3. E. Gehrig⸗Hellas Mannheim.84. Juntorlagenſtafette 4 mal 40 Meter: 1. Erſter Karlsruher A. S. C.„Neptun“.075(Nunn, Maiſch, Röſſel, Hiegler, 2..⸗C. Pforzheim.1175, 3. Nikar⸗Heidelberg.13. Neptun Karlsruhe gewinnt lü0 Sentorrovſweteſpzun g. 1. R. Epp⸗ Salamander Mannheim 19.70 Meter, 2. W. Hof⸗Nep⸗ tun Karlsruhe 13.40 Meter, 3. A. Siegele⸗ Pforzhelm 10.50 Meter. Damenſchwimmen 100 Meter. 1. Fr. Hoyler⸗Poſeidon Karlsruhe.026, 2. E. Pfeifle⸗ Neptun Karlsruhe, 3. Fr. Schoch⸗Neptun Karlsruhe. Junior⸗Rückenſchwimmen 100 1. O. Lehlbach⸗Salamander 1.8575, 2. K. Grathwohl⸗Poſeidon Karlsruhe.37, 3. Fr. Feulner⸗ Poſeidon Mannheim.3926. VVVVV—40 Meter. 1. Karlsruhe.59, Neptun Karlsruhe.00, Poſeidon Mannheim. nee Wettkampf. Reptan Karlsruhe führt mit ca. 3 Meter bis zum 5. Mann. Als Schlußmann ſtartet für Neptun W. Hof, der in den letzten 15 Meter die Führung an den bekannten Schwimmer Ditter abgeben muß. Jugenöbſchwimmen, 60 Meter. 1. Baſtian⸗ Poſeidon Karlsruhe.47 Meter, 2. E. Katz⸗S. Cl. Pforzheim.48 56. Seniorſpringen. 1. O. Keller⸗Poſeidon Karlsruhe, Platzziffer 4, 81,2 Punkte, 2. Gg. Roſſel⸗ Neptun Kärlsruhe, Platzziffer ö, 30,6 P. Knapper 100 Meter. Cl. 9. Junforbruſtſchwimmen Frtitz Bechtel⸗Poſeidon Karlsruhe.33726, 2. kampf Mannheim.43½8, ſicher gewonnen. Sentorſeiteſchwimmen, 100 Meter. 1. Beckenbach⸗Salamander Mannheim, 2. J. Hiegler⸗ u Karlsruhe. Altherrenſchwimmen über 35 Jahre 50 Meter. 1. A. Scherer⸗Salamander Mannheim .88, 2. R. Winkler Neptun Karlsruhe. Im Waſferballſpiel ſchlug Nikar Heidel⸗ Berg, nach überlegenem Spiel Poſeidon Karlsruhe zund Finterſ mit 64 Toren. Halbzeit 31. —— Sarberſogungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerm Spezial⸗Mitarbeiter.) Dienstag, 23. September. Wiesbaden. Preis von Biebrich:(Barbelle— Wackerlos— Selwls fricanus. Jagdreunen: Vologeſe— Golden Amor reis von Rambach: Myrrha— Adler. Sirona:(Neng Sahib 2)— Kriegsbruder— Sypezi. Kaſtel⸗Jagdrennen: Barbelle(Wackerlos) Mainau 2. Baſel ge Noch keine Nennungen. nſel⸗Rennen: Saint Cronan— Ouwentſia. Rambonillet. eine. haben die Ergebniſſe der Geſtellung der 20⸗ Jährigen alle Erwartungen übertroffen. Man glaubt, daß das Geſamtkontingent einer Jah⸗ resklaſſe, welehe in einigen Wochen unter die Fahnen gerufen wird, mindeſtens 185 000 be⸗ tragen wird. Frankreich und Griechenland. w. Paris, 23. Sept. Der Matin erfährt aus der Umgebung des Königs Konſtantin, der König, der geglaubt habe, daß die am Sontag im Elyſe gewechſelten Trinkſprüche, das von ihm beklagte Mißbehagen verſtreuen würde, zeigt ſich überraſcht, daß die Toaſte von der Preſſe nicht ſo aufgenommen worden ſeien, wie er es gehofft habe. Wenn er auch bedauere, daß ſeine Worte kein volles Ver⸗ ſtändnis gefunden hätten, ſo habe er doch zum mindeſten die Gewißheit, daß die Handlungen ſeiner Regierung beweiſen, daß er gleich ſeinem Vater, die engſten freundſchaftlichen Beziehungen zu Frankreich erhalten wolle.— Aus Athen wird gemeldet, daß Venizelos dm franzöſiſchen Geſchäftsträger für den dem König Konſtantin inParis bereitetenéEmpfang ſeinen Dank ausgeſprochen habe. Die Ausſtandsbewegung in Großbritannien. OLondon, 23. Sept.(Von unſ. Lond. Bureau.) Die Stadt London ſtand geſtern den ganzen Tag über unter der lähmenden Furcht vor einem allgemeinen Aus⸗ ſtand der 12000 Mann zählenden An 5 e 55 ellten der agliche Gyorl. Jeitung 5 de'Abbaye des Vaux de Cernay: Embil'O — Fils du Ciel. Prix de Rochefort: Saint Nom— Triomphateur. 1 75 de Baville: Chloral— Dorking 2. 2. Prix de la Société des Steeple⸗ Chafes de France: Veuve Joyeuſe— Roſette. Prix de Dampierre;: Hatzéemak— Sunſhine. * Pferbeſport. sr. Freiherr S. A. v. Oppenheim hat mit Gewinnſumme nunmehr das achte Hun derttauſend überſchritten und bleibt Wet⸗ ter dem vom Königlichen Hauptgeſtüt Graditz aufge⸗ ſtellten d. eutſchen Rekord von 811320 nur noch um 2770 zurück. Der nlichſte Sieg der Oppen⸗ heimſchen Farben bringt alſo zugleich einen neuen deutſchen Rekord. Der Schlenderhaner Züchter wird aller Vorausſicht nach in dieſer Saiſon nicht nur der erfolgreichſte Rennſtallbeſitzer Deutſchlands, ſondern ſogar von Europa ſein, denn die in den anderen großen Rennſport treibenden Ländern an der Spitze ſtehenden Ställe, Baron E. Rothſchild in Frankreich, Mr. J. B. Joel in England und Herr V. Mautner von Markhof in Oeſterreich⸗Ungarn, haben erſt erheb⸗ lich geringere Gewinnſummen zu verzeichnen. Aviatik. 7) Lachen⸗Speyerdorf, 22. Sept. Eine geſtern hier ſtattgehabte Bürgerverſammluüng lehnte den Antrag des Gemeinderats, für ein vom Kulturbau⸗ amt Neuſtadt ausgearbeitetes Projekt der Ent⸗ wäſſerung und Verbeſſerung des Flug⸗ prlatzes Lilienthal 30 000 Mark zu bewilligen, mit großer Majorität ab. FPeruflis des Friedrichshaſener Waſſerflug⸗ zeuges. Der Flieger Dahm iſt geſtern Abend um 6,0 Uhr in Emden gelandet. Er überflog einen großen Teil Hollands und die Zuiderſee, nachdem er wegen des dichten Nebels bei Weſel eine Zwiſchen⸗ landung vorgenommen hatte. Ueber die Reiſe des erfolgreichen Fliegers bis Köln iſt noch zu berichten: Bei Schaffhauſen kam er in einen ſehr dichten Nebel, ſo daß er ſich nicht mehr orientieren konnte. In der Nähe von Stein a. Rh. nahm er eine Waſſerung vor und kehrte hernach nach Manzell(48 Uhr) zurück. Um 411 Uhr erhob er ſich zum 2. Start. Um 1 Uhr 40 Min. waſſerte er bei Kehl zur Aufnahme von Benzin und Oel. Um 3 Uhr 30 Min überflog er Maxau, um 4 Uhr Mannheim und waſſerte 5 Uhr 15 Min. zur Aufnahme weiterer Betriebsmittel in Mainz. Abends 7 Uhr nahm er in Köln eine Waſſerung vor und fuhr mit dem Land⸗ Landungsgeſtell uferwärts zum Uebernachten. *Der Flug Rund um London, der von der Daily Orio Mail veranſtaltet wurde, fand am Samstag in Gegenwart von 25 000 Zuſchauern ſtatt. Als Ab⸗ lugsplatz war Hendon beſtimmt. Der Flieger Hamel gewann den erſten Preis, beſtehend aus 4000 Mark in bar und einem Goldpokal, auf einem Mo⸗ rane⸗Saulnier⸗Eindecker. Nach dem Rennen ereignete ſich ein Unfall. Der Flieger Pickel ſtürzte mit ſeinem Eindecker aus beträchtlicher Höhe ab. Er erlttt einen Beinbruch und mehrere innere Verletzungen. Seine Begleiterin, Frau Stocks, trug gleichfalls innere Verletzungen davon. * Die Akrobaten der Lüfte! Auf dem Flugfelde von Douai hat der Flieger Chanteloup mit einem Zweidecker ein Kunſtſtück rülle da, das die Leiſtun⸗ gen Pégouds noch Ubertrifft. Während Pégoud ein in der Flüche der Längsachſe liegendes ſenkrechtes S beſchrieb, hat Chanteloup ein S ausgeführt, das in der ſenkrechten Fläche der Querachſe liegt. Der Pilot iſt mit ſeiner 80 PS⸗Maſchine auf 1000 Meter Höhe geſtiegen, hat ſie dann ſeitwärts zum Umkippen gebracht bis ſie mit ſenkrecht ſtehenden Tragflächen abſtürzte und vermochte ſie dann ſo wieder aufzurichten, daß die obere Tragfläche dem Boden zugekehrt war. Mit den Rädern nach oben hat der Zweidecker einige Sekunden geſchwebt, neigte ſich dann mit der rechten Seite nach unten und ftel wieder mit ſenkrecht ſtehender Zelle einige hun⸗ dert Meter durch, bis er etwa 150 Meter über dem Boden ſeine normale Poſition wiedererlangte und der Pilot dann im Gleitfluge niederging. Radſport. sr. Der Große Preis von Deutſchland für Steher ſchaften, die täglich über zwei Millionen Men⸗ ſchen befördern. Bekanntlich verlangten die Streikluſtigen vor allem, daß die Geſellſchaften ihre Organiſation anerkennen, widrigenfalls ſie noch geſtern Abend in den Ausſtand tpeten woll⸗ ten. Unter dem Vorſitz von George Aſquith, den man ſcherzweiſe den Streikbrecher nennt, wurden nun geſtern Verhandlungen zwi⸗ ſchen den Ausſtändigen und den Arbeitgebern zuſtandegebracht. Die Schwierigkeiten ſchienen faſt unbeſiegbar, zumal im Laufe der Verhandlungen immer neue Streit⸗ punkte auftauchten. Aber endlich gelang es doch in letzter Minute, wenigſtens eine vorläu⸗ fige Einigung zuſtande zu bringen. Motorführer dürfen das Abzeichen ihrer Gewerk⸗ ſchaft auf der Uniform tragen und ihre ent⸗ laſſenen Kameraden werden wieder eingeſtellt. Der Streik hat alſo mit einemallgemeinen Sieg des Perſonals geendet. Die Entwichlung auf dem Balkan. OLondon, 23. Sept.(Von unſ. Lond. Bureau.) Sieſigen Blättern wird aus Mai⸗ land unter dem geſtrigen gemeldet, daß der ſuch in Italien machen wird, wenig⸗ ſtens nicht in dieſem Augenblick, der dafür ſehr ungünſtig wäre, da weder die Frage der ſüdlichen Abgrenzung Albaniens noch die der ägäiſchen Inſeln gelöſt worden iſt. An den Beſuch des Königs Konſtantin in Italien läßt ſich daher früheſtens im Frühling nächſten Jahres denken. zablreiches Publikum 55 der Berliner g⸗ Parkbahn gelockt. Leider blieb das Wetter nicht durch⸗ weg gut; nach Eeledigung der Vorläufe zum Großen Steherpreis fiel etwas Regen, der zu einer längeren Pauſe zwang. Als dann nach dem abgekürzten Hoff⸗ nungslauf der Endlauf über 75 Km. ausgefahren wurde, zwang die früh anbrechende Dunkleheit nach 25 Km. dazu, den Schluß des Rennens auf Montag abend um 6 Uhr zu verſchieben. Die beiden erſten Vorläufe über je 25 Km. ergaben die erwartelen Siege von Günther und Walthour, dagegen bereitete der alte Weltmeiſter Ryſer im dritten Vorlaufe ſeinen Anhängern durch ſeinen Sieg über Guignard eine angenehme Ueberraſchung. Im Eudlauf zeigte ſich der von Beginn an führende Walthour allen Gegnern weit überlegen. Schon nach zehn Kilometern hatte er das ganze Feld überrundet und lag bei Ab⸗ bruch des Rennens mehr als zwei Runden vor dezn als Zweiten folgenden Günther. Die Reſultate: Großer Preis von Deutſchland: 1. Vor⸗ lauf 25 Km. 1. Günther 19:34,4, 2. Beck 1120 Met., 3. Shephard 5020 Meter, 4. Schipke 9380 Meter. 2. Vorlauf 25 Km. 1. W̃ altho ur 19:02,2, 2. Timmer⸗ mann 1910 Meter, 3. Schipke 2500 Meter, 4. Bordoni 4120 Meker. 3. Vorlauf 25 Km. 1. Ryſer 19: 50,2, 2. Guignard 380 Meter, 3. Erxleben 2090 Meter, 4. Hall 2530 Meter. Hoffnungs lauf 15 Km. 1. Timmermann 8 2. Beck 210 Meter, 3. Schipke 620 Meter, 4. Erxleben 660 Meter, 5. Shep⸗ hard 1030 Meter. Endkauf nach 25 Km. abge⸗ Walthour 19:17,2, 2. Günther 850 Meter, Timmermann 990 Meter, 4. Guignard 1280 Meter, 85 Ryſer(Motordefekt) 8850 Meter. Match Lorenz gegen Mannſchaft: Krupkat⸗Freiwald⸗Behrendt⸗Jo⸗ kiel⸗Rehra⸗Linſener, 1. Lauf:(Mannſchaft vom Mal) Lorenz 100 Meter zurück, 1. Lorenz. 2. Lauf:[Aus⸗ ſcheidungs⸗Rennen] 1. Lorenz. 3. Lauf(Handicap) 4. Mannſchaft. 4. Lauf(Tandems gegen Lorenz 1. Lorenz. * Todesſturz. Der Rennfahrer Lange, der auf der Halle'ſchen Rennbahn am Sonntag verunglückte, 251 den Verletzungen noch abends im Krankenhaus erlegen. sr. Der Goldene Löwe von Düſſeldorf, ein 90⸗ Km.⸗Dauerrennen in drei Läufen hinter Motoren, endete einem Privat⸗Telegr. zufolge mit dem über⸗ legenen Siege von Nack, der alle drei Läufe über⸗ legen gewann. Von den drei Konkurrenten des Holländers erlitt der Belgier Leviennois gleich im zweiten Lauf Motorſchaden, ſodaß er dieſen und den dritten Lauf ohne Schrittmacher beſtritt. Im Preis der ſchönen Künſte, einem Fiegerrennen, ſiegte Otito Meyer von der Spitze aus ſicher mit einer halben Länge gegen Schürman, Stabe und Arend. Arend revanchierte ſich dann im 4000 Meter⸗Fahren, daß er, ebenfalls von der Spitze aus ſpurtend, mit 1 Länge gegen Otto Meyer gewann. Stabe wurde Dritter, Wegener Vierter. Das Taudemfahren brachte dem Paar Otto Meyer⸗Schürmann einen Sieg vor Mädler⸗Krupkat und Geißler⸗Peterſon, während Stabe⸗Schwab und Großmann⸗Techner durch Ma⸗ ſchinenſchaden frühzeitig ausſchieden. Reſuktate. Gol⸗ dener Löwe von Düſſeldorf: 20 Kilometer⸗Lauf: 1) van Neck, 2) Leviennois, 19,400 Kilometer, 3) Schelling, 19,000 Kilometer, 4) Goor, Motorſchaden.]) van Neck, 23 Min. 22 Sek.; 2) Schelling, 29,300 Kilometer, 33 Goor, 28,000 Kilometer, Leviennois, Motorſchaden, weit zurück. 40 Kilometer: 1) van Neck, 30:55; 2) Schelling, 38,700 Kilometer, 3) Goor, 34,600 Kilometer; Levienndis, Motorſchaden, weit zurück. Geſamtklaſſe⸗ ment: 1) van Neck, 90 Kilometer; 2] Schelling, 87,010 Hilometer, 3) Goor, 73,000 Kilometer, 4) Leviennois, weit zurück. sr. Stol in Antwerpen ſiegreich. Bei den Rad⸗ rennen in Antwerpen am Sonntag gewann Stol ein 20 Km.⸗Rennen ohne Führung in 28 Min. mit 16 Punkten vor Leon Buyſſe mit zehn und Redig mit 6 Punkten. Das 80 Km.⸗Mannſchaftsfahren mußte regenshalber nach 40 Km. abgebrochen werden. Das Klaſſement war: 1. Stol⸗M. Buyſſe achtzehn Punkte, 2 Redig⸗ Vanruyſeeveldt 10 Punkte, 3. Vandevelde⸗ Vanlerberghe 7 Punkte. Schwimmſport. * Erfolge heimiſcher Schwimmer. Bei dem am vergangenen Sonntag in Pforzheim ſtattgefundenen Nationalen Feſte des Gaues II, im Kreiſe V des hatte am Sountag bei aufgugs Ichönem Wetter ein „Deutſchen Schwimmverbandes e e ee Die König der Hellenen keinen Be⸗ Telergaphisehe Handelsberlehte. JBerlin, 23. Sept. on uns. Berl. Bur.) Das Eisenbahn.-Zentralamt in Berlin ist beauf- tragt worden, wegen Uebername der Herstel- lung von 700 Lokomotiven, 1750 Personen- und Gepäckwagen und 18 000 Güterwagen ver⸗ schiedener Gattungen für die preugisch-⸗ hessische Staatseisenbahn sowie von 32 Lokomotiven, 122 Personen- und Ge- päckwagen und 1309 Güterwagen verschiedener Gattungen für die Reichseisenbahnen in Elsaß- Lothringen mit den beteiligten Fahrzeugbau- anstalten zu verhandeln. Die Lieferungen sol- len am 30. September 1914 beendet sein. Dividendenschätzungen. r. Schloßfabrik Schulte.-G. Velbert, Der Aufsichtsrat beschloß in seiner am Montag ab- gehaltenen Sitzung der Generalversammlung eine Dividende von 8 Prozent wie im Vorjahre vorzuschlagen. Stettiner Elektrizitätswerke.-G. Berlin, 23. Sept. Die Gesellschaft he⸗ schloß, eine Dividende von 7 Prozent wie im Vorjahre zu verteilen. Waren-Handelsgesellschaft m. b.., Hamburg. Hamburg, 23. Sept. Die Gesellschaft schlägt die Verteilung einer Dividende von 18 Prozent auf das von I,s auf 2 Mill. M. erhöhte Kapital vor(i. V. 20 Prozent). Volkswirtschaft. Handhabung des Artikels 18 des französischen Zollgesetzes vom 11. Januar 1892. Nach einer der Kaiserlichen Botschaft in Paris zugegangenen Mitteilung der französi- schen Regierung hat, wie der Verband Südwest: bürgermeiſter deutscher Industrieller uns mitteilt, der fran- 92 e 8 Nrrrrrrrrrereeeenn FE bleimer Schwimmvereine hervorragend ab. Von 19 gewann der Schwimmklu b „Salamander“ 7, und der Schwimmklub „Poſeidon“ 3 lte und mehrere zweite Preiſe. Jugendbruſt, 60 Meter, 1. Preis F. Ank, Poſeidon, in 58 Sekunden; Juniorſpaniſch, 100 Meter, 2. Preis Fridol. Kempf, Poſeidon, in 1 19 Sek.; Senior⸗ rücken, 100 Meter, 1. Preis F. Beckenbach⸗Salaman⸗ der in 1,24 Min.; Damenbruſt, 60 Meter, 1. Preis Joh. De Lank⸗Salamander in 1 Min. 11 Sek.; Ju⸗ niorſeite, 100 Meter, K. Freiländer⸗Poſeidon in 1 Min. 28 Sek.; Kopfweitſprung, 1. Preis R. Epp⸗Sa⸗ lamander, 20 Meter in 45 Sek.; Juniorrücken, 100 Meter, 1. Preis; O. Lehlbach⸗Salamander in 1 Min. 25 Sek.; Seniorbruſt, 100 Meter, 1. Preis Hils⸗Po⸗ ſeidon in 1 Min. 27 Sk.; Streckentauchen, 40 Meter, 1. Preis F. Beckenbach⸗Salamander in 29 Sek., 2. Preis K. Freiländer⸗Poſeidon in 30%½ Sek.; Teller⸗ tauchen, 2. Preis R. Epp⸗Salamander, 19 Teller; Se⸗ niorſeite, 100 m, 1. Pr. F. Beeckenbach⸗Salamander in 1 Min. 17 Sek.; Altherrenſchwimmen, 69 Meter, 1. Preis A. Scherrer⸗Salamander in 57 Sekunden. Raſenſpiele. sr. Die Mitteldeutſchen Fußball⸗Meiſterſchafts⸗ lage des Verein für Bewegungsſpiele⸗ Leipzig. Der deutſche Meiſter findet ſich in dieſer Saiſon garnicht zuſammen und unterlag mit:2 gegen den Leipziger Ballſpiel⸗Klub. sr. Die Berliner Fußball⸗Meiſterſchaftsſpiele endeten am Sonntag mit Ueberraſchungen auf der ganzen Linie. Das Hauptintereſſe beanſpruchte der Kampf von Viktoria mit dem Berliner Ballſpielklub, der etwa 6000 Zuſchauer angelockt hatte. Der Berliner Meiſter zeigte nur in der erſten halben Stunde ein gutes Spiel, dann wurde der B. B. C. beſſer und entſchied den Kampf mit:1 zu ſeinen Gunſten. Veichtathletit. sr. Stillier Sieger im Diſtanzlauf Berlin—Bres⸗ lan. Der am vergangenen Sonntag in Berlin auf der Trabrennbahn in Mariendorf begonnene Diſtanz⸗ wettlauf, der in fünf Etappen nach Breslau führte, erreichte am Sonntag mit der letzten Etape von Lieg⸗ nitz nach der ſchleſiſchen Hauptſtadt über 70 Km. ſein Ende. Hempel, der ſich bei der vorletzten Etappe eine Sehnenzerrung zugezogen hatte, erſchien, einem Pri⸗ vat⸗Telegramm zufolge, nicht am Start. Als Erſter erreichte Männel⸗Dresben nach:04:00 das Ziel in Breslau. Neun Minuten ſpäter folgte der Ber⸗ liner Fuchs vor Sillier mit:22:05 und Hermann Müller mit:28:05.— Im Geſamtklaſſement ſteht Sillier, der Sieger der erſten und zweiten Etappe, an erſter Stelle. Er gebrauchte für die 350 Km. lange Strecke im ganzen 32 St. 39 Min. Auf den nächſten Plätzen enden Hermaun Müller⸗Berlin mit 34 Std. 37 Min. 40 Sek., der bereits 46jährige Gottſchlink⸗ Brieg mit 36:59:10, Adam Berlin 37:04:80, und Mahr⸗Berlin 37235.55. Athletik. sr. Die ſchwerathletiſchen Meiſterſchaften von Deutſchland im Heben und Ringen, die der Reichs⸗ verband für Schwerathletik anläßlich der Tauſend⸗ jahrfeier der Stadt Caſſel in den beiden großen Sälen des Stadtparkes veranſtaltete, nahmen am Sonntag bei außerordentlich ſtarkem Andrang ihren Aufang. Den Kämpfen, die von insgeſamt 260 Kon⸗ kurrenten beſtritten wurden, wohnte auch der Ober⸗ von Caſſel bei. Von den Hebern wurden verſchiedentlich ſehr gute Leiſtungen erzielt. So konnte Mörhke⸗Köln beidarmig 320 Pfd. ſtoßen, Görner⸗Leipzig brachte 290 Pföd. frei zur Bruſt und ſtieß ſie, Heinrich Rondi⸗Düſſeldorf und Grappen⸗ Trier konnten je 165 Pfd. einarmig frei umſetzen und drücken, Grappen einarmig 195 Pfd. frei um⸗ ſetzen und ſtoßen, Görner⸗Leipzig 240 Pfd. beidarmig frei umſetzen und drücken. Reſultate: Heben: Schwer⸗ gewicht: über 160 Pfd. 1. P. 2. K. Möhrke⸗Köln, g. H. Görner⸗Leipzig, 4. F. Eickel⸗ grat. Mittelgewicht: 1. Abraham⸗ Mitruberg, 2. Göbel⸗Caſſel, 3. Stahl⸗Ladenburg. Leichtgewicht: 15 Willich⸗Oberſtein, 2. Reinmuth Rheingönheim, 3. Kühn⸗Oberſtein. Federgewicht: 1. Vogel⸗ Frank⸗ ſurt, 2. Anſchütz⸗Mehlis, 3. Erlmeier⸗Oberſtein. Federgewicht: 1. Hahn⸗ Fürth, 2. Müller⸗Mainz, 3. Reydmeier⸗Nürnberg. 1. 2. Wolff⸗Ludwigs⸗ hafen 3. Mohr⸗Hoch —— Osram · Lampe muß die„Osram-“ agen Uberall erhaltlich. Auergesellschaft Berlin O. Ir. Feeeeen 5 20 eeee HHanf 88 welsses lcht ſpiele brachten am Sonntag eine neue Nieder. 6. Seite. General-Anzeiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Dienstag, den 23. September 1913. z6sische Finanzminister auf die vorgetragenen Beschwerden folgenden Bescheid gegeben: Die mit der Inschrift— Name und Sitz der deutschen Fabrik versehenen Fabrikate selen, wenn die einführende Firma einen Ver- treter und eine Niederlage in Frankreich be⸗ sitze, auf Grund der Rechtsprechung und der geltenden Bestimmungen Srundsätzlich dem Einfuhrverbote unterworfen. Trotzdem habe das Handelsministerium, um das Gesetz so entgegenkommend wie mög- lich auszulegen, nach erneuter Prüfung der Frage entschieden, daß bei denjenigen ausländi- schen Firmen, welche in Frankreich nur eine Verkaufsfiliale oder eine Niederlassung be— säbßen, wenn sie in ihren Ankündigungen, Brief- köpfen, Katalogen ete. dem Publikum ihre Eigenschaft als nichtfranzösische Unternehmen klar zu erkennen gäben, die Angabe des Her- kunftklandes auf den Waren neben ihrem Na- men oder ihrer Marke genügen solle, unter der Voraussetzung, daß die Wirkung dieser Her- Kkunftsbezeichnung nicht ihrerseits durch eine andere Inschrift aufgehoben werde, die geeig⸗ net sei, zu Verwechselungen Anlaß zu geben. Diese Entscheidung, die eine bemerkenswerte Durchbrechung der allgemeinen Regel bedeute, sei geeignet, einer ganzen Reihe von Zollbe- schwerden den Boden zu entziehen. Die Zoll- verwaltung habe dementsprechend die Freigabe der beschlagnahmten Waren in den in Betracht kommenden Fällen verfügt und ebenso werde in ähnlichen Fällen verfahren werden. Hoffentlich läßt die französische Regierung es bei diesem Anfange einer Einlenkung zu einer weniger rigorosen Zollbehandlung aus- ländischer Waren nicht bewenden, sondern unterzieht auch die zahlreichen anderen vorge- tragenen Zollbeschwerden einer entgegenkom- menden und gerechten Prüfung. Vielleicht dürfte sich nach dem Muster der deutsch- italienischen Zollkonferenz vom Jahre 1912 auch die Einberufung einer deutsch-französi- schen Tollkonferenz zum Zwecke der Beilegung aller schwebenden Differenzangelegenheiten empfehlen. Aus der Motorenindustrie. Die Daimler Motorenwerke in Untertürkheim haben laut Ankündigung in der Tagespresse die Preise ihrer Mercedes Motorwagen um—10 Prozent ermäßigt.— Die Neue Automobil-Ge- sellschaft, die zum Konzern der..G. gehört, teilt mit, daß bei ihr der Geschäftsgang ausgezeichnet sei, so daß nicht die Absicht be- stehe, dem Vorgehen der Daimlerwerke zu fol- gen. Die Berliner Abteflung der Adler- Werke vor m. Heinr. Kleyer erklärte, daß für sie eine Preisermäßigung gar nicht in Frage komme, weil die Gesellschaft mit Auf⸗ tragen in Automobilen stark beschäftigt, man könne sagen, überhäuft sei. Nürnberger Herculeswerke in Nürnberg. Von einer der Gesellschaft nahestehenden Seite hören WMWir, daß der Geschäftsgang in letzter Zeit etwas ruhiger geworden ist. Auch die Preise ließen sowohl im Fahrradgeschäft, als auch in der elektrotechnischen Abteilung in- folge der verschärften Konkurrenz Abschwä⸗ chungen erkennen. Wenn auch ein genauer VUeberblick über das Jahresergebnis erst nach Beendigung der Inventurafbeiten möglich sein wird, so sei doch mit der Möglichkeit einer Er- mäßigung der Dividende(i. V. 8 Pro ent) viel- leicht zu rechnen. Ausgabe von Inhaber Obligationen der der Fürstl. Fürstenbergischen Landesherrschaft in Donaueschingen. Die Großh. Ministerien der Finanz, der Justiz und des Innern haben der Fürstlich Fürstenbergischen Landesherr- schaft(Donaueschingen) die Genehmigung zur Ausgabe von M. 22 Mift.%proz. Inhaberobli- gationen erteilt. Für diese Anleihe wird auf ddlen weitaus größten Teil der Fürstenbergischen Güter, soweit sie im Großherzogtum Baden gelegen sind, eine Hypothek eingetragen, zu der die landesherrliche Genehmigung bereits ergangen ist. Dem Vernehmen nach werden mit der Deutschen Bank wegen Uebernahme der Anleihe Verhandlungen geführt; es dürfte zunächst die Einführung der Anleibe an süd- deutschen Börsen in Frage kommen. Telegraphisehe Börsenberiehte. New Lork, 22. Sept. Auf hausselautende Be- richte über den Stand der Ernte von privater Seite, bessere Meldungen aus Manchester sowie feste Kabelnachrichten konnten die Preise zu Beginn um 17 bis 9 Punkte anziehen. Im spä- teren Verlaufe trat jedoch auf Engagements- entledigungen und die enttäuschende Haltung der Spinner sowie Abgaben von Firmen mit Beziehungen zu New Orleans eine Abschwa⸗ chung ein und es waren gegen den letzten Schſuß Rückgänge von—11 Punkte zu ver- zeichnen. Schluß stetig. Kaffee. Die Tendenz am Kaffeemarkt charakterisierte sich anfangs infolge enttäàu- schender Auslandsmeldungen und Liquidatio- nen als schwach, doch kam alsbald eine festere Haltung zum Durchbruch, da die Pendenzbe- richte von den brasilianischen Märkten als gün- atig betrachtet wurden und die Baissiers zu Deckungen schritten. Auch unterstützten die Haussiers den Markt. Gegen vorgestern zeigte de: Markt Besserungen von—10 Punkten. London, 22. Sept.„The Baltic“ Schluß. Weizen schwimmend: williger. Mais schwimmend: willig bei Nachfrage. Serste schwimmend: williger. Hafer schwimmend: ruhig bei kleinem kleiner Handel. Chicago, 22. Sept.(Tel.) Produktenmarkt. Weizen. Der Weizenmarkt eröffnete auf den à la baisse lautenden Wochenausweis der Weltverschiffungen, Meldungen über gröhere Lufuhren im Nordwesten und baisselautende Kabelberichte, in williger Haltung, bei Ein⸗ bußen von 4 c. Die Rückgänge setzten sich noch Weiterkin fort, als Meldungen über gün⸗ tiges Wetter einliefen, die Nachfrage nach TLeokewere enttäuschte und Realisationen statt- kanden. Auch verstimmte die Exportnachfrage. Der Schluß war willig und die Preise verloren gegen Samstag c. Mais, Der Anfanssverkehr konnte sich auf den Wochenausweis der Weltverschiffungen bin, der à la hausse lautet, sowie Meldungen über Frost, unter Käufen der Kommissions- häuser in fester Haltung vollziehen, doch trat auch hier in Uebereinstimmung mit Weizen eine Abschwächung ein, als wärmeres Wetter angekündigt wurde und die Visible Suppl/- Ziffern der Welt, die der Baisse günstig laute- ten, bekannt wurden, worauf zu Liquidationen per September geschritten wurde. Gegen Schluß konnte jedoch auf bessere Nachfrage in Lokoware im Südwesten bei Unterstützung der Haussiers eine behauptete Tendenz Platz greifen. Gegen Samstag waren noch Besse- rungen von= c. zu verzeichnen. New Vork, 22. Sept.(Tel.) Produktenbörse. Weizen war im allgemeinen denselben Ein- flüssen unterworfen wie in Chicago. Schluß Willig, Preise=11 c. niedriger. Verkäufe für den Export: 35 Bootladungen. Mais verkehrte ohne nennenswerte Anre- gung. Von der Frankfurter Börse. Frankfurt, 22. Sept. Umsätze bis.15 Uhr abends. Kreditaktien 199,50 bz., Dresdner Bank 140, 50 bz., Petersb. Intern. Handelsbank 210—210,25 bez. G. Staatsbahn 96,75 bz. Nordd. Vers.-Ges. Hamburg M. 490 bz. G. Mannh. Vers.-Ges. 875 bz. Nordd. Lloyd 128986— bz. G. Laura 173,50 bz., Gelsenkirchen 183,25 bz., Harpener lot bz., Phönix Bergbau- u. Hütten- betrieb 2587% bz., Aumetz-Friede 168,50 bz. ept., .-Luxemburger 146,50 bz., Hoch- und Piefbau 61,50 bz.., Terr.-Ges. Herzogspark M. 12335 bz.., Verzinkerei Hilgers 214 bz., Adlerwerke Kleyer 406,50 bz., Dürkoppwerke 352,25 hz. Elektr. Schuckert 15398 bz., Elektr. Voigt u. Häffner 182 bz. G. .15—.30 Uhr: Lombarden 27 bz. G. An der Abendbörse waren Montanwerte und Bankaktien ziemlich behauptet, Petersb. Intern. konnten Bruchteile anziehen. Schiffahrtsaktien lagen still. Nordd. Lloyd etwas schwächer. Am Industrieaktien-Markt herrscht für Auto- werte etwas mattere Haltung. Kleyer verloren ca, 1½ Prozent, Dürkopp 4 Prozent. Effekten. (Sohiuse-Rurse,) Kurs vom 152,75 bz. Baltimore und Ohio Brüseel, 22. September. 4% Brasklanlsche Anlelhe 1889. %„ 0„ 09 4% Spanlsche Aussere Anleſhe(Exterleurs) Inifflert Di Ottomanhannk„„„„„„„ Luxemburglsche Frinoe Renrſbahnnn ,, Valparalst 2. September. Weensef awf London 9¾ Rew-Vork, 22, Soptomber. VMehmarktbericht. MHannhelm, 22. September 1913. per 50 Kilo Lebend-Sohlachtgewloht' 8 Qualſtät 99— 5 Mk 1—32 Oohsen, 350 Stüok 3. 6 4351 90— 84„ 4. 48—50 88.— 92„ 11 50—51 90. 92„ gulſen(rarren) 180 Stuek„„„ de e Sarsen Gne) 840 stner„ 47—43 90— 02„ und Binder. Hlerunter be-) 3 40—41 64 85 5 flnden sloh— St. gohsen.„ 30—37 76. 78 u. Farre,, us Frankreloh 1 S 0 2„ eles 100-—110„ 100—110„ Külber.... 281 Stück 5.„ 37—50 95—100 „ 51—31 35— 80, Sohafe ‚ 1. 1—— 75 a) Stallmastsch.— Stück J 2.„ 22—44 34— 83„ 1. 0000 00— 00„ d) Weldmastsoh, 26 Stllok 1 2. 1 0000 00— 00„ „„ 7 3.—63 30— 81, Sohwelne.. 2072 Stlok 4. 5 52—63 60— 81 1 62—51 81— 82„ 5859 74— 75 Es wurde bezahlt für das Stllok: kuxuspferde— Stok. 000—0000 Ferkel— Stloͤkx.—00 Arbeltspfo,—„ 000—0000 zlegen 9„.—20 Pferde— St. z. Sohl, 00—000 Zlokleln—„—00 Miſehkuübe— Stüok 000—000 Lämmer—„ 00—00 Zusammen 3538 Stüok Hangel mit Grohvlen ruhig, mit Käldern und Sohwelnen mittelmäßig. — Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Augekommen am 19. September. Werner„Helena“ von Rotterdam, 3170 Dz. Getreide. Meineck„Köln 14“ v. Amſterd., 5800 Dz. Stg., Kohlen. Spitzlay„Salve Regina“ v. Rotterd., 9800 Dz. Getr. Roth„Mildenburg“ v. Rotterdam, 7790 Dz. Getreide. Feißkohl„Emil Eliſe“ v. Rotterd., 13 860 Dz. Getr. Roth„Fendel 13“ v. Rotterdam, 13 500 Dz. Getrelde. Olbert„Rhenus 19“ v. Rotterdam, 2500 Dz, Stückgut. Müller„Arkond“ p. Rotterdam, 11120 Dz. Getreide, Schlepper„Barbara“ v. Rotterd., 4500 Dz. Getr., Stg. Keelhout„Rhenus 20“ v. Antw., 3400 Dz. Stückgut. Wieder„Vereinigung 39“ v. Rottd., 17000 Dz. Getr. v. b. Lugt„Fluviale 20“ v. Antw., 14 500 Dz. Getr. Badersbach„Badenia 11“ v. Ruhrort, 3500 Dz. Stckg. Angekommen am 20. September. Hofmaun„Mannh. 39“ v. Rottd., 9250 Dz. Gtr., Stg. Greif„Fendel 76“ von Ruhrort, 8200 Dz. Stückgut. Napp„Fendel 25“ von Baſel, 5500 Dz. Stückgut. Beiſiegel„Rhenus 24“ v. Antw., 3000 Dz. Stückgut. Gräf„Einigkeit“ von Köln, 4050 Dz. Getr. u. Stückg. Kirdorf„T. Schürm. 5“ v. Alſum, 14 400 Dz. Kohleun. Nalbach„Echo“ von Ryotterdam, 13 500 Dz. Getreide. Tlverpool, 22. Seplember.(Sohluss Welren roter Winter ruhig. 27. 20. 771 27ʃ2 per der. 771˙5 772 Mals Wẽilllg Bunter Amerlka per Okt. 502555 3130/. La Plata per Dex. 5747 5755 Sisen und Metelle. London, 23. Sept.(Sohluss) Kupfer träge per Kasee 72.18.9 3 Ronate 72,12,08. eleotrolytie 78.00.00, destseſeoteo 79½¼0— Elnn träge, per Kasse 181.18.0, 3 Aonate 191.10.00 Blel spanisch, stetig, 20.12.8, englisoh 21.05.0 Auk runig, gewöhnſſone Rarken 20.15———. Sporlal-RNarken .1½ a890, B. Sept. fohelsen ulig Mfadtesborougs warants per Kasta Bſ ber Monat 55/02½ per 3 Honat 55/3— Amstertdam, 28. Sept. Sanoa-Zink. Tensenz träge lode 17.½/ aurtien 118.0 5 8 New-Vork, 23 Sept. fovto Vor, Kucs Kupfer Superior ingots vocraung 18—1825——.—— ee 41 59/180 75,%2 25 Zam Foundth Ar 2 die 18 80/18 25 Stadl-Sonlenen i80ö lrel bed Frbr 5 kurs vom„2,„18.] Frank„Induſtrie 7“ v. Duisburg, 3150 Dz. Stückaut 24 8 77 225 5 8 gut. ee 2—.— Teras 57e. 58.— v. Bulick„Flouviale 16“ v. Autw., 14 300 Dz. Getr. 5 8 5 280 28.— 29.— Hafenbezirk Nr. 2. 28 5 7 N ee Angekommen am 19. September. Mechsel page ndt et, Rorike pref..— 48.— Dinkelbein Beenge 46* vun e e dan 13 900 do. London 60 Tg. 482.% 482. I0 do. 2nd pret. 14.— 32500 Bier ber und Getreide 2 Cablo Trantfers zew-Vork Tentral 86. 88.% 8. un 5 Wechsel London 438.10 488.08 few-Vork Untario DLvock„Aung Maria“ v. Rotterd., 7450 Dz. Getreide. Sſiber Boulſſon 62.½ 680.% and Western 29.— 29.½ Klein„Karlsruhe 9“ v. Rotterd., 10000 Dz. Stück⸗ Atek. N 25 3—94 0. F gut und Getreide. dahv. onds 85.— orthern Pabiflos. 4114 Pi 1 eee 7. 82%½ Lennertrasda b6. 1127612 0,* u. Frz.“ v. Uerdingen, 200 Dz. Horm. Pas.3% Bds. 68.4½% 68.— Reading oomm. 169 ½ 168. 8 Hafenbezirk 3 do. 4% Prior. Llen. 94.½, 94.% Rock leand Oomp. 14.½ 15.% en bez Nr. 3. St, Fonts u. 8. Fran- de. do. prefl. 21.½ 28.10.( Angekommen am 19. September. Zisko rel. 1670 71.—.— Southern Paeffſe 82.½ 98.¼[Schmitt„Badenia 40“ v. Karlsruhe, 1600 Dz. Stückg. 5810 92 32½ Raſlway o, 803 89.— 8„Fritz u. Hans“ v. Rottd., 6700 Dz. St. u. G. nion Papitlo coav. 93.½% 93. bref..89.—] Runkel„Frida“ 9 90 ed Atodls. Topete e, 887%½%./ Unlos Pacifle oom. 189., 188. u. Mehl. Baltimore-Ohlo o. 95.½ 95.½ dio, pref. 88.— Gilsdorf„ 8 1* Porm 85 Oanada-Pabifle 232.½ 231./[Waback. pref. 11.½ 12.—„Worm v. Worms, 60 Dz. Stückgut. Sbesapeske-Obio 59.— 59.— Amalgamat Gopp. 78. 78/ Akkermann„Waalwiyk“ v. Amſterd., 3700 Dz. Stückg. Obfoago Miwauk. 19. 107.7% Anenſean Oen. pr. 90.½ 86. Hafenbezirk Nr. 4. Ootorado Stn com. 8 27.½% do. Lee, om 870% 85.5 5 Angekommen am 19. September. beſe u. die erd. o. 38./..— werlo. Smelt a..½28..] Gilles„Anna Kark“ v. Rotterd. 10 000 Dz. Getreide. d0, pref. 11* 23575 do, Sugar o, 111.½112.— Welkerling„Maria Magd.“ v. Rottd., 6600 Dz. Getr Erle oomm. 29.% 29./ Anagonda Copp, o, 38./, 33.% Müß 25 2 3. Getr. do, Ist. pret..% 48.% general Elgoft, e. 147.—147.— üßig Hoffnung“ v. Weßlingen, 6800 Dz, Brikett. great Morthern 128./ 128.½ U. 8t.Steef Gorp.e. 64.½ 64./ Goud„Alemannia“ v. Rotterd., 3000 Dz. Stückgut. Ulnole Zentral 110.— 110.— d0. pref. 109./ 109.¼ Hafenbezirk Nr. 5. Lehigh Valtey om. 159.— 159.¾ Utah Copper dom. 54.½ 55.½ Angekommen am 19. September. e 138.— 185. S 1—95*Schwenzer„Harpen 57“ v. Ruhrort, 9900 Dz. Khln ssourl Kanse ar ok o.—189.—„ 5 5 Lang„Helene“ v. Duisbpurg, 13750 Dz. Kohlen. Produkte. Kehl„Chriſtina 2“ v. Amöneburg, 6000 Dz. Zement. New-Vork, 22. Soptomber. Sane enbe Kurs vom 22. 19. Kurs vom 22. 18. 1531 5 Sadmw. 2ll. Haten 2 080 42.060 eofmele Allen 1159 14.0 Hierdasr Fng, v. Feileronn, 1 Di. Salz. do, atl. Aolfh. 29.000 21.000Taig prima Olty%.,½] Banſpach„Eugen“ v. Heilbronn, 1452 Dz. Salz. do, im 55— 1—9 115 or 0 5 9 25 923 89 5 1 95 v. Heilbr., 1521 Dz. Salz. d4a. Exp. u. gr. B. 29.900 16. alſoe gio ſooe ½ 9. Heck„Max Honſell“ von Jagſtfeld, 853 Dz. Talz. do, Exp. n. Kont. 23.000 34.000] 40. September.0.01 Lang„Gottvertrauen“ v. Hochhaufen 1492 Dz dips Baumw. Ioo0 13.55 13.40 do. Oktober.08.78 Seeger„Fried. Erneſtine“ v Duisburg 10 875 Dz. K. do. Sepfibr. 13.30 13.31 do, Rovember.16.87 Herrmann„Rheinperle“ v 8 610.D; 8 0 8 80. Oktbr. 13.31 13.32] do. Dezember.25.96 andene Spever, 3z, Backſteine do. Movbr. 13221 1420 do, Januar.8.06 Damian„Ziegelwerke 9“ v. Speyer, 600 Dz. Backſt. d0. 2 8 57 18 5 80 11 9 e 20. September. do. lanuar 0. 1· 5 Heck„Annga Kath.“ v. Jagſtfeld, 1721 Dz. Steinſalz. d f 2 1% 0 354 340 Loch uiſe“ v. Jgaßffeld. c49 Dg, Salz. ſalz 30 5 0 e e 555 550 Schmitt„Karolina“ v. Heilbronn, 1431 Dz. Salz. 40.——— J0. J0l.5.51] Neuer„Auna“ v. Heilbronn, 1506 Dz. Salz. 405 1 New- 9 92 5 1 255 44— v. 1 Dz. Salz. 400⁰ olz r. 2 lo00 97.½ 88.—] Hermes„Kronpr. v. Pr.“ v. Ruhrort, 565 5 5 do. sept. 1327 a6 ee. Jeptor 88.— 89.0 hrort, 5650 Dz. Khlu d0. Der. 13.35 13.28 90. dezember 85.% 87.7½% SS————....———— beic deen fagls Sep. 82%% Wassgrstandsnachrichten V. Monat Sept. o, stand. winte..60 0 new-Vork.0.70 do. derbr. Feder den do, stand. Wihte 32 0 11 9 395.95— 18.18. 20. 21. 22.23. Philadelphia. etreldefracht n. f— Potr.-Gred. Balans.50.50 klverpoo Zü% 20. e 9 55 2 85 Terpent.NMew-Vork 42½/ 42.— do, Tondon I do. Savanah 39.0, 39.— do. Antwerpen.½.½¼ Hannhelm Görden n Sohmalx-Mestern 11.88 11.50] do Fotterdam.—.— Haluar 85 12 Ubrb o.(Rob. Br.) 11.90 11.90. 7 Ihr Onloago, 22. September. Naobhm. 5 Uhr. NMachm, 2 Uht Kurs vom 1 5 0 13 8 vom Neckar: Wolzen Zept..4 15 elnsaat Sept. 39.5 75 %„ 0 ſ 0 een Vare J Ubr do, Ma.0 1 9. 1. nels Sept 24% J4%½ do. No„. 11½ 11% insstil, Nedel. 60 do. Dez. 72.% 72.% Pork Septbr. 21.80 21.30 Wasserwärme des Rhelns am 23, Sept.; 13˙ f. 160 do. Mal 73,% 73.% do. Oktober 20.15 20.12 Altgetelit von der Bade-Anstalt Leopold SAnger. Roggen looo 67./ 67.% do. Jan. 20.32 20. 8 do, Zopt.———— Rippen Septbr. do, Onkt.———— ud. Akiober Hafer Dez../8 14.— do, Jan, do, NMai 16./ 17.[Speok Lelnsaat loeo— mit seidenen Semmel- Woappenbildern 25 CiCARETTEN —— 2— Wttsrungsbeobachtungen d. metsorl. Statlon Manngeltz ——.— 85 8. datum Zeſt 85 35 S3 374 2 S2 8 3 8433 mim—*. 22. Sept. Aorgens 7˙⁵ 789.8 116 Still 0. 2 Aittags 2 756.8.0 82 22. 51 Abends 9⁰ 753.4 13.0 S8 2 23. Sepi. Norgens 2˙⁰ 757.8 18 0 1* Höcbate Temperatur den 22 Sept 17,5% Flefeta Temperats vom 22./23. Sept. 11.0 — Wilterungs-Berleht bormittelt von der Amtl. Auskunftastelſe del Schwelzerlsches Zundesdahnen im internatlonalen öffentliohen Verkehrsboress Berlla., Unter den Ulnden 14. Am 22. Sept. 1913 um 7 Uhr morgens. FEEE ˙ mA ˙ A—————— Höhe der Statlonen Statlonen Witterungsverhlttalsss Uder Aeer 2³⁰ Basel 10 bodeokt, windstill 5⁴³ BeSrn 7 5 ee 8 bosdbokt, windstil 1543 Davos 3 15 1 1632 Frelburg 8 Regen, windstiſl 394 denf 8 sehr sohön, windstil 47⁵ Glarus 25 5 9 etwas bewalkt, windsn 109 Göschenen 8 bedeckt, windstil 586 Interlaken 10 995 La Chaux-de-Fds. 7 bedeokt, windatn 45⁰0 Lausanne 12 stwas bewölkt. wndetit 205 Locarno, 12 sehr sohön, Wiadsiſl! 338 Lugano 13 5 1 1 439 Luzern 9 etwas bewölkt, wWindstill 395 Montreux 12 bedeokt, windstill 492ꝛ Heuchstel 10 85 505 fagaz 10 bedsokt, WIndetil 673 St. dallen 9 5 1856 St. oritz(Eng.) 5 etwas bowölkt, winsstüu 407 Sohaffhausen 10 bedeckt, wWindstiil 537 Slders 552 AiBB 7 dedesokt, Windstill 389 Veveoe7 11 stWas bewölkt, winds 609 Zermatt 1 sehr sohön, windst 1410 Zürlon 10 dedeckt, winds till —— * Geſchäftliches. Handarbeitskurs. Wie uns mitgeteilt wird, be⸗ giunt der 3. Handarbeits⸗Kurſus der Fa. M. Hirſch⸗ land u. Co. am 1. Oktober. Die Kurſe wurden be⸗ reits von mehr als 200 Schülerinnen beſucht und bs⸗ zeugen die wiederholten Aufragen nach Wieder⸗ eröffnung derſelben am beſten, welcher Beliebtheng ſich dieſe Einrichtung erfreut. Auskunft und An meldung in der Handarbeits⸗Abteilung der Fa. Hirſchland u. Co. Frembe Sprachen und ihre Erlernung. Sprachen beherrſchen muß jeder, der auf geſchüftlichem wie ge⸗ ſellſchaftlichem Gebiete vorwärts kommen will. Das Erlernen von Sprachen feſtigt die Energte, beſſert den Stil, fördert die Geſamtbildung und. gewährt nach Ueberwindung der erſten Schwierigkeiten einen dau⸗ ernden Genuß. Zu alledem gelangt man durch die bekaunten Unterrichtsbriefe nach der Methode Tonſ⸗ ſaint⸗Laugenſcheidt. Die Methode Tonſſaiut⸗Langen⸗ ſcheibt lehrt den Schüler an der Hand eines ſpannen⸗ den Romans oder einer pachenden Erzählung nich nur die Sprache, ſte ſpricht ſtie ihm gewiſſermaßen vo wie ihr Hauptwert vornehmlich in der Gedtegenhe ihrer Ausſprachebezeichnung beſteht, erklärt ihm die Sitten, Einrichtungen, Gebräuche und Eigentümlich⸗ keiten des Landes und macht ihn mit den önſten literariſchen Schätzen bekannt. Sie erſetzt mit einem Worte den beſten Lehrer. Wenn Ste ſich über die Methode Touſſaint⸗Laugenſcheidt iufor⸗ mieren wollen, ſo verlangen Stie ſofort koſtenlos einen Proſpekt und eine Unterrichtsprobe in der Sprache, für die Sie beſonderes Intereſſe haben, von der Langenſcheidtſchen Verlagsbuchhandlung(Prof, G. Langenſcheidt), Berlin⸗Schöneberg. Hinweis. Für unſere Leſer liegt der heuttgen Nummer ein Proſpekt, betreffend die Origtnal⸗Unterrichtsbrie zur Erlernung fremder Sprachen nach der Methode Tonſſaint⸗Langenſcheidt bei, worauf wir alle die⸗ jenigen aufmerkſam machen, die ſich die Kenntnis dieſer Sprachen ſicher, bequem und ohne große Koſten durch Selbſtſtudium ſohne Lehrer) aueignen wollen. — Die Langenſcheidtſche Berlagsbuchhandlung(Prof. G. Langenſcheidt), Berlin⸗Schöneberg, Bahnſtraße 20—380, ſendet auf Wunſch ausführliche Proſpekte koſtenlos zur Anſicht. Bei Benntzung der obigem Proſpekte beigefügten Beſtellkarte bitten wir Titel unſerer Zeitung anzugeben. „„ Verantwortlicht Für Politik: Dr. Frita Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Julius Witte; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung Richard Schönfelder.. für Volkswirtschaft und den übrigen redak. Fei; Franz HKircher: für den Inseratenteil und Geschäftliches: Frits Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei. G. m, b. H. Direktor: Ernst Mäller. —ů—— — 25 Milde, Allen voran Ausgtebigrett ſeit vielen Fahren glänzend bewährte und Myrrholinseife. ärztlich warm empfohlene Bei akuten und chroniſchen Durchfällen der Kinder und Erwachſenen hat ſich„Kufeke“ in Waſſer oder mit Boutllon gekocht, als leichtverdauliche, die Er⸗ nährung regelnde Koſt ſeit Jahrzehnten glänzend be⸗ währt. Es führt dem Körper die nötigen Nährſtoſſe zu, ohne Magen und Darm von neuem zu er „ — Badiſche Neneſte Nachrichten. de (Mittagblatt.) 3 Täg! 157 Nur doch s Tägl. nach Schluss der Vorstellung: Trocadaro-Cabaret Im Restauraut Künstter-Konzerte Ab 1. Okteber Robert Steld! Lene Laud Verkauf von 4 Dampfdrehkranen am Oſtufer des Mühlau⸗ hafens in Mannheim. (Üt. Finanzminiſterialver⸗ ordnung vom 3. 1. 1907) Kran 1 rd. 4000 kg Tragkraft „ 11% Ausladung 5 8,15 75 Nollenhöhe .42„Spurweite mlt Greifereinrichtung Krau II rd. 3000 kg Tragkraft „ l5 m Ausladung 10 30„ Rollenhöhe 8„ Spurweite Att Erel Trau III rd. 2500 Kg Tragkraft „13,25 m Ausladung „„ Rollenhöhe .42„Spurweite ohne Greifereinrichtung Kran IV rd. 2000 Kg Tragkraft „19,05 m Ansladung 85 Rolleuhtzhe 42„ Spurweite oßne Greifereinrichtung Beſchreibung und Ver⸗ kaufsbedingungenvon uns zu erheben, von auswärts unter Einſendung von 20 Pf. in Briefmarken. Angebote perſchloſſen, poſtfrei und mit Aufſchrift „Verdingung Dampfkraue! ſpäteſtens bis 9. Okt. 1918, vorm. 10 Uhr bei uns ein⸗ zureichen. Zuſchlagsfriſt 3 Wochen. 32728 Mannheim, 19. Sept. 1913. Gr. Elektrotechniſches Nachlaß⸗ Verſteigerung. Aus dem Nachlaß des Baumeiſters Ludwig Böhler, hier verſtei⸗ gere ich am Dienstag, 23. Sept. 1913, nachm ttags 3 im Büro W 6, nachſtehende Gabrge öffentlich gegen bar an den Meiſtbietenden: 1 ſehr ſchöner Koſſen⸗ ſchrank, verſchied. Akten⸗ ſchränke, teils mit Panta⸗ den, Zeichentiſche, Stühle, Hocker, 1 Uhr, 1 Tiſch, 1 Schreibmaß chine, 05 Tiſche, 2 ſehr ſchötte Co⸗ Pierpreſſen, 2 Wandpült⸗ chen, 2 Lichtpausapparate u. Lichtpaus papier, verſch. Bilder(teils farb. Stiche), verſch. Büro⸗ und Schreib⸗ tiſchutenſilten, Vorlagen, eine Partie architektoniſch. Bücher und Zeitſchriften, Keenſtblätter, Etagere, 1 10 Maurerkarch, 5 Aufzugs⸗ 5 und noch Ver⸗ rollen eiſ., ſchtedenes; ferner: 1 Diwan, 1 Etagere, 1 Kleiderſtänder, 2 Wiener Stlihle. 85452 Der Nachlaßverwalter: Julius K Tel. 3036. U, 10. Deffentliche Verſteigerung. Freitag, 26. Sept. 1913, nachtmnittags? Uhr werde ich im Auftrage des Großh. Bezirksamts Mannheim, die Fund⸗ gegenſtände des J. Halb⸗ jahrs 1918, im Pfandlokal 6, 2, gegen Barzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 22. Sept. 1913. Scheuber 85501 Gerichtsvollzieher. regulbre Ware. Alle Preislagen. Laufdecke v. M..— an Luttschlauch„„.75 an Zülligsts dabresgarantie. Laufdecke.50. Schlauch.75. Drahtreifen, Gebirgs- u. Transportreifen. Viele Neuneiten in Gleit- sohutzreifen, Schlauch- reifen, Beparatur-Ersatz- mittel. 82190 napp, Waiſenrat Enelmann, 4, 2. ſucht Kundſch ft aen Adreſſe abgeben er⸗ un 1 al gH rddl.Uöt-. Nationa-TAsater WANNNH 5 Dienstag, den 23. Sept. 1913 6. Vorſtellung im Abonnement B Zar und Iimmermaun Komiſche Oper in drei Akten von A. Lortzing Regie: Eugen Gebrath— Dixigent: Felix Lederer Perſonen: Peter der Erſte, Zar von Ruß⸗ land, unter dem Namen Peter Michgelom, als Zimmergeſelle Ernſt Fiſcher Peter Jwanow, ein junger Ruſſe, als Zimmergeſelle Max Felmy Van Bett, Bürgermeiſter in Saardam Karl Mang Eliſe Tuſchkau Hugo Voiſin Wilhelm Feuten Friedrich Bartling Eliſe de Lank Georg Maudanz Karl Zöller Marie, ſeine Nichte Admiral Leford, ruſſiſcher Geſandter Lord Syndham, engliſcher Geſandter Marquis von Chäteauneuf, ſranzöſiſcher Gefandter Witwe Browu, Zimmer⸗ meiſterin Ein Offtzier Ein Ratsdiener Ein Bürger Hans Wambach Zimmerleute, Magiſtratsperſonen, Einwohner von Saardam, Offiziere, Matroſen. Die Handlung iſt in Saardam im Jahre 1689 D . Hoftheater Stuttgart Grosses Haus Freitag, den 3. Oktober„Toseng“ Moutag, den. Oktober,„Carmem“ (Sruse- Gastspiel reimaliges Donnerstag, 9. Okt.„Rigoletto“ Karten sind noch zu haben fkür„Tosca“ zu 17.50., 22.50 M. und 30.50.; für„Carmen“ zu 30.50 M. uand für„Rigoletto“ zu 22.50 M. und 30.50 M. bei der Hof- theaterkasse Stuttgart. 14411 Vorstellungsbeginn Aun, 1. und 3. Tag 8 Uhr, am 2. Tag 7½ Uhr, Wegen bevorſtehenòer und Ausuhruug, zu vorm. Friebr. Bühler DO 2, 70 Geſchlüfts· Außgalie verkauſe iq; meine ſamtliche Mareu, in auerkanul guler Nualitat bebeutenò herabgeſegten Preiſen Frieòa Hiby 3272 Jel. 94. 3. Akt: Holzſchuht 1 1 t der Ballett⸗ 7 55 dee e e dee eſce Meſſahe. und Ausſlattungs-Geſchdſt. nund 10 Damen des Balletts. Kaſfenerüff. ½7 Uhr Anf. 7 uhr Enude 10 uhr V 7 F f 3 Bad. Lend 10 0 4 krkaufsſtelle der endwirtſchaftskammer Das Perſonal iſt angewieſen, während der Ouvertüre Niemanden den ZutrittzumZuſchauerraum zu geſtatten Mittel⸗Preiſe. Neues Theater im Roſengarten Dienstag, 23. Sept. 1913 1. Volks-Vorstellung 2z. Einheitspreis (40 Pfennig der Platz) Haria Hagdalene. Ein bürgerliches Trauerſpiel in drei Aufzügen von Friedrich Hebbel. Regie: Emil Reiter. Perſoneu: Meiſter Anton, ein Tiſchler Karl Schreiner Seine Frau Julie Sanden Klara, ſeine Tochter Thila Hummel Karl, ſein Sohn Geyrg Köhler Leonhard Hans Godeck Ein Sekretär Fritz Albertt Wolfram, ein Kaufmann K. Neumann⸗Hoditz Adam, ein Gerichtsdiener Emil Hecht Ein zweiter Gerichtsdiener Paul Bieda Eine Magd Emma Schönfeld Anfang 8 Uhr Ende n. 10 Uhr Nach dem 2. Akte größere Pauſe 1Großh. Buftheater. 75 Sept. 1918 5. Vorſt. i. Abonn. Mein Freund Teddy. Anfang ½38 Uhr⸗ Deues Theater im Rolengarten Mittwoch, 24. Septbr. Der ſidele Bauer. Anfang 8 Uhr. Telephon 4717 b. Metzg. Gehrig 5. 85 Ofeuſetzer, J 1, I1. Setzen, Puten, Ausmauern 155 alle Reparaturen. Herde und Oefen, die nicht backen und nicht brennen, werden unt. 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Sie konnte vor Betäubung und Kopf⸗ ſchmerzen den Kopf kaum heben, am Körper trug ſie von der niederſtürzenden blutunterlau⸗ ſſene Stellen. Sie war froh, als in einem Zim⸗ mer ein notdürftiges Lager zurecht gemacht war. Bettſtellen gab es bei den Jagalen nicht. Die Matten auf denen der Hausbeſitzer und ſein Weih ſchliefen, hatten ſie in die nebenanliegende Hülte mitgenommen. Am nächſten Tage wollte Iven auf einem Gefährt, Bettſtellen und ſonſt allerlei Nöliges herausſchaffen laſſen. Man mußte froh ſein, daß man für die Nacht wenigſtens ein Dach über dem Kopfe hatte. Gegen Abend ſetzte ein Regen ein, der in wahren Fluten mmer mehr anſchwoll. den Dorfſtraßen würde es lange Immer neue Men naſſen flüch⸗ 1820 geängſtigt gus der zertkrümmerten Stadt in die umliegenden Vorſtädte. Die Bambus⸗ fäner waren bald überfüllt. Zahlreiche Flücht⸗ waren dgenötigt. freiem Himmel zu 9 Tür Lager genommen In ihrem Aym war der kleine Blondkopf bald eingeſchlafen und ſchlief ſo füß Juge Hatte den kleinen Carlito zu ſich auf ihr hörte ſie noch auf die Unruhen in ſtraßen, auf Dolores jammerndes Weinen: es ſei unter ihrem Stand, ihr zuzumuten, daß ſie in einem Jagalenhaus übernachten müſſe. Plötzlich ging ein neuer wuchtiger Stoß vom Erbeben aus, dem ein heftiges Schwanken folgte. Draußen begleitete ein hundertfältiger Schrei die neuen Erdſtöße. Nach einigen Augenblicken trat Ruhe ein. Das zweite Erdbeben war kürzer, war ſchwächer geweſen. Aber es war klar, daß noch mehrere Erdſtöße folgen würden, und in die ge⸗ riſſenen, geborſtenen Mauern der Stadthäuſer neue Zerſtörung bringen. Hier in den leicht ge⸗ bauten, von dünnen Kalkſchichten beſpannten Wänden ging das Erdbeben ohne breitere Wirk⸗ ung vorüber. Da wurde auch Dolores endlich nebenan ſtiller. Sie mochte eingeſehen haben, daß ſie ſich in noch verhältnismäßiger Sicherheit befand. Und Inge fielen die Augen zu. Sie träumte von Steffens. Er trug ſie wieder auf ſeinen Armen, er ſtrich ihr die Stirn. Es war ein unendlich ſüßes Ge⸗ fühl. Der Regen hielt tagelang an. In grauen Waſſermaſſen ſtrömte es vom Himmel und lähmte Alles. Die Wohnungsnot ſtieg immer höher. In den miſerabelſten Bambushütten wohnten zum Teil zwölf und ſechszehn Perſonen in einem Raum, in Zelten wohnten ſie, auf den Dampf⸗ ſchiffen, auf Booten, die mit Matten und Tep⸗ pichen belegt waren. Das Alles ſtellte Iven ſeiner Frau vor als ſie Tag um Tag in ihrem Jammer über den Mangel an Bequemlichkeit und Comfort fort⸗ Yr. Den andern Bekannten ging es meiſt nicht beſſer als ihnen. Man war froh, wennd man bei der Plötzlichkeit der entſetzlichen Kataſtrophe das nackte Leben gerettet hatte. Die Eltern von Do⸗ 9155 waren vor einem halben Jahre nach Mad⸗ rid zurückgekehrt. Der alte Bambeto hatte ſeinen Poſten ziemlich plötlich verlaſſen. Wie man munkelte, ſchützte nur ſeine nahe Verwandtſchaft mit dem Gouverneur ihn vor allerlei bevorſtehen⸗ den Unannehmlichkeiten. Der Gouvernements⸗ Palaſt war in einen großen Schutthaufen ver⸗ wandelt, der Gouverneur felbſt ſchwer verletzt worden. So hieß es ſich beicheſden. Juge berf uchte mitzuhelfen, ſo bald es ihre Kräfte erlaubten und die Schmerzen ſich vermin⸗ aals läge er im Stadthaus hinter ſeinem Moß Zuitonetz im Bettchen. In halber Betäußt den Dorf⸗ aller Energie und Aehedung auf den Poſten zu ſtellen. Beſondere Pflege war ihr nicht zu Teil geworden. Aber ſie fühlte auch, daß mit der eiſernen Energie der alten Frau in einer ſolchen Zeit nicht Alles getan war. Mit Liebe und Freundlichkeit und ſich gegenſeitigem Dienen mußte man ſich dieſe Zeit erleichtern. Iven wurde immer ſtiller und berſchloſſener. Der Schaden, den das Erdbeben im Geſchäft ver⸗ urſacht hatte, war nicht ſo groß wie es ihm im erſten Augenblick geſchienen hatte. Die maſſiven Wände der großen Lagerräume hatten vielabge⸗ halten. Aber im erſten Stockwerk ſah es furcht⸗ bar aus. Monate würde es dauern, bis das Haus für die Familie wieder einigermaßen bewohnbar war. Und ſo beſchloß er, in der Nähe von Manila ein ſtandesgemäßes Landhaus zu ſuchen. Da man in der primitiven Küche der Jagalen nicht kochen konnte, wurde jeden Tag der Koch mit den Speiſen hinausgeſchickt, die imStadthaus fertiggeſtellt waren. Torrechon und Steffens blieben zur Bewachung des Hauſes und der Dienerſchaft in den Entreſolzimmern. Jven fuhr jeden Abend nach Sankt Paoloc hinaus. Noch nie hatte er die kühle Art ſeiner Mutter ſo emp⸗ funden, als hier draußen in der Ungemütlichkeit dieſer Zeit und noch nie war ihm Inges Art ſo wohltuend erſchienen wie jetzt. Immer hatte ſie abends ein freundliches Wort für ihn, wenn er aus der Stadt mit neuen deprimierten Eindrücken zurückkam. Während Dolores ſich früh ins Bett legte, war Inge nicht zu müde, beim Schein einer Petro⸗ leumlampe Iven und ihrer Tante irgend etwas borzuleſen. Oder die drei unterhielten ſich ge⸗ meinſam vom heimatlichen Hamburg. Am Tage nahm ſie ſich, ſoweit es in ihren Kräften ſtand, des kleinen Carlito an. Es galt die Geſundheit des zarten Kindes zu ſchützen. Die ſchwere Depreſſion, welche über Manila lag, hielt tagelang an. Mehrere kleine Erdſtöße wiederholten ſich und riſſen mit ihren Schwank⸗ ungen nieder, was an geborſtenen und hängenden Mauern ſtehen geblieben war. Die Wagen durften nur im Schritt fahren, um jede Erſchüt⸗ terung des Erdbodens zu vermeiden. Als endlich die tagelangen Regenſtröme verſiegten, begann ſich der Lebensmut wieder zu heben. In der öden, verwüſteten Stadt begannen ſich die Ar⸗ beiter zu regen. In ganzen Straßenzügen mußte ind von einen war, als ob die Stadt 19 dem fürchter⸗ lichſten Kriegsbombardement ausgeſetzt geweſen wäre. Jeden Morgen fuhr Iven durch Wirbeinde Kalk⸗ und Schuttmaſſen, wenn ler ſich ins Ge⸗ ſchſſfft begab. Niedergeriſſene Steinhaufen ver⸗ engten die Straßen. Und doch gab es Mut, daß es ringsum wieder vorwärts gehen ſollte, daß auch Andere ſich aufrafften, um dem Schickſal eine neue Zukunft abzuringen. Als die allgemeine Beruhigung eintrat, ſetzte der Erzbiſchof den erſten Gottesdienſt wieder an. Die Kirchen lagen ohne Ausnahme in Schutt und Trümmer. Da verſammelte man ſich draußen am Meeresſtrand. Eine tauſendköpfige Menſchen⸗ menge fand ſich ein. Die Gemeinſamkeit der durchlittenen Not, des allgemeinen Entſetzens trieb ſie heute Alle hinaus und hob alle Standes⸗ unterſchiede auf. Der Reiche kniete neben dem Armen, der Europäer zwiſchen dem Jagalen und Chineſen. Voll ewiger Majeſtät drang das Brauſen des Meeres in die ergreifende Rede, welche ein Franziskaner zu all dieſen tieferſchüt⸗ terten, geängſtigten Menſchen hielt. Auch Dolores hatte erklärt, daß ſie hinaus⸗ fahren wolle. Iven gab ihrem Wunſche nach. Allein er merkte, daß dieſer überwältigende Ein⸗ druck des Tedeums unter freiem Himmel hier am Meeresſtrand auf ſie ohne tiefere Wirkung war. Für ſie war es nur eine Senſation, weil es eine 5 8 8 Abwechslung im primitiven Einerlei des Ja⸗ galenhauſes bildete. Sie wollte mit dabei ſein, weil ganz Manila mit draußen war. (Fortſetzung folgt.) — ve- * Dienstag, den 23. September 1919d. General⸗—— 5 Neueſte Nachrichten.(Mittagsblatt). I. Seite. U— irankenkasse 5 + 2Ssel„ e, des aufmanntschen Lereig 9 70 In 0 follun g5 erl erae, deü, Nleider fobelnternafonale fundeausstelung Karlsruhe i. B. 3 des Kaufmännischen Ver- maohen Sle einen Versvon nüt unserer Garderobe. 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Sept. germeiſterwahl wurde der Unterbrechung Bei der Bür⸗ ſeitherige Bür⸗ Buntes Feuilleton. — Ein Prinz als Textilwarenfabrikant. Prinz Nikolaus von Thurn und Taxis, der auf ſeinen Rang und Titel verzichtet und den Namen eines Freiherrn von Hochſtadt angenommen bat, iſt in Newyork als Teilhaber der Textil⸗ warenfirma George Mamlock, die in der Fourth Abvenue Nr. 215 ihre Geſchäftsräume hat, ein⸗ getreten und wird ſeinen Wohnſitz dauernd in den Vereinigten Staaten nehmen. Freiherr von Hochſtadt, der im Alter von 28 Jahren ſteht und noch der deutſchen Marine als Re⸗ ſerveleutnant angehört, iſt ein Sohn des 1897 verſtorbenen Prinzen Franz von Thurn und Taxis und ſeiner Gattin, einer geborenen Kom⸗ Durch ſeine Urgroß⸗ hat Prinz Nikolaus vor kurzem die ihm zuge⸗ ſchriebene Abſicht, er wolle ſich mit der Mün⸗ chener Schauſpielerin Carola Reichenberger ver⸗ mählen, ausdrücklich dementiert. — Die letzte Liebe einer Königin. In der Galerie der verbannten Könige und Königinnen, die in Paris ihre Zuflucht ſuchten, iſt Iſa⸗ bella II. von Spanien ohne Zweifel die origi⸗ nellſte Geſtalt geweſen. Um das„Palais de aſtille“, das ſie bewohnte, rankte ſich ein gan⸗ zer Kranz von Sagen und Legenden, und viele⸗ von ihnen waren nicht ganz aus der Luft ge⸗ griffen. Der Grundzug ihres Weſens, ſo er⸗ zählt Sigmund Feldmann in ſeinem ſoeben in dritter Auflage erſchienenen, höchſt unterhalten⸗ den Buche Paris geſtern und heut, Kultur⸗ porträts“(Verlag von Karl Curtius in Ber⸗ in W. Preis: gebunden 3., geh. 2 M. — war unerſchöpfliche Güte, die, gepaark mit auf der Und da 98. ſolchen Tröf germeiſter Ruland nahezu einſtimmig wieder⸗ gewählt. BNC. Ettlingen, 22. Sept. Dr. Schneider, der von den Bewerbern um den hieſigen Bürger⸗ meiſterpoſten am meiſten Ausſicht hatte, zog am Samstag ſeine Bewerbung zurück. Wie weiter be⸗ kannt wird, ließ die Bürgervereinigung erklären, daß Dr. Schneider von ihr nicht gewählt worden wäre. Die Kommiſſion wollte hierauf dem Wein⸗ kragen, allein Springer lehnte ebenfalls ab. dt. Karlsruhe, 22. Sept. Aus Liebes⸗ kummer ſtürzte ſich die 21 Jahre alte Dienſt⸗ magd Sch. aus einem dritten Stockwerk und blieb tot.— Vergangene Nacht fanden drei ſchwere Schlägereien ſtatt. Ein Student und ein Chauffeur wurden durch Meſſerſtiche, ein Friſeur durch Schläge auf den Kopf ſchwer achtziger Jahre geſchahs— vom Dach ihres Pa⸗ riſer Palaſtes herabholen und neben ſich an den Tiſch ſetzen ließ. Vorher hatte ſie den Glück⸗ lichen, um der Etikette zu genügen, noch raſch zum Grafen erhoben, ſonſt hätte er ihr Mahl nicht teilen dürfen. Und als der Zeremonien⸗ meiſter eine ſchüchterne Einwendung in den Bart brummte, wurde ſie ärgerlich und rief ihm über die Tafel zu:„Sag mal, du da unten, du vergißt wohl, daß dein Vater Hilfskoch im Prado war! Und wenn ich ihn nicht von ſeinem Herd abberufen hätte, um einen Edelmann aus ihm zu machen, würdeſt du heute Geſchirr wa⸗ ſchen, anſtatt den Kammerherrnſchlüſſel auf dem Frackſchoß zu tragen.“ Der Kammerherr ver⸗ ſtummte. Die anderen fanden ebeufalls kein Wort mehr während des Frühſtücks, zu dem auch einige Franzoſen geladen waren. Dureh dieſe kam die Geſchichte in Umlauf, und die Folge war, daß ſich mehrere hochaxiſtokratiſche Salons Ihrer Majeſtät verſchloſſen. Sie vor⸗ argten ihr, daß ſie ihnen den Royalismus ſo erſchwerte. Andere lächelten nachſichtig und ſtellten ſich weiter als freiwilliger Hoſſtaat im Palais de Caſtille ein. Ich glaube, die letzteren hatten recht. Wer grollt auch der Großherzo⸗ gin von Gerolſtein, die den Gemeinen Fritz ſo raſch zum General aufrücken läßt? Warum follte man einer Königin ohne Land grollen, die einen Schieferdecker beim Frühſtück zum Grafen be⸗ fördert? Mehr war ihr von ihrer einſtigen Macht nicht geblieben. Entthronte Fürſten haben einen ſchwierigen Stand. Wer ſich nicht in die Tragödie emporzurecken vermag, verfällt Alle der Burlesklʒke — Bad und Hautreinigung. Weſt iſt die 1 — „Mikrobenreichtum“ hin unt 5 ſich denn das folgende, e berhlüffende R⸗⸗ Atat hexaus, Juf dem Nügen des gelte an vor dem Bode 420 Mikrobenneſter gef gefun⸗ ſchf man 0. ſer⸗ den; ſie hatten ſich nahezu auf— 1009 vermehrt! Der Zweite konnte vor dem Bade mit der Zahl händler Springer den Bürgermeiſterpoſten über⸗ 2 5 verletzt.— Iu eine zurzeit leerſtehende Woh⸗ nung drangen Diebe ein und entwendeten Gegenſtände im Werte von etwa 300 Mark. Engen, 21. Sept. Auch in Kommin⸗ gen und Aulfingen iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen. Das großh. Bezirksamt hat ſofort alle Schutzmaßregeln zur Verhütung der weiteren Verbreikung getroffen. (Eberfingen, 21. Sept. Trotzdem der ganze Viehbeſtand des Landwirts Schreckenfuß, in deſſen Stall die Maul⸗ und Klauenſeuche auf⸗ trat, getötet wurde, hat ſich nun dieſer ſchlimme Gaſt wieder eingeſtellt und zwar bei Landwirt Güntert. Ein weiterer Stall iſt verdächtig. Wie 60, nachher mit 280 aufwarten, und beim Dritten konnte man vorher 84, nach dem„reini⸗ genden Bade“ aber 270 konſtatieren. Der Bak⸗ teribloge Nikolsky glaubt verſichern zu dür⸗ efn, daß dieſe Vermehrung der Mikroben„mit Hilfe“ eines Wannenbades im allgemeinen ein Viertel ausmache. Eine Verminderung ſoll nur dann eintreten, wenn nach dem Bade die Duſche mit kaltem Waſſer in Tätigkeit tritt, doch iſt dieſe Verminderung des Bakterienreich⸗ tums nicht einmal nennenswert; beträgt ſie doch nur ein Sechſtel. Was iſt nun die Folgerung dieſer Befunde? Etwas vorſichtiger beim Rei⸗ nigen der Wanne zu ſein, ſie nicht raſch und oberflächlich auszuwaſchen, ſondern ſie gründlich auszureiben, und nach dem Bade den kalten Guß nicht zu vergeſſen. Auch ſoll man beim Baden kräftig Seife verwenden, das Waſſer allein reinigt nicht. Im Brautkleid der Nebenbuhlerin ver⸗ giftet. Eine erſchütternde Tragödie ſpielte ſich, wie uns aus London geſchrieben wird, in der engliſchen Stadt Wigan ab. Lange Zeit be⸗ warb ſich ein junger Mann um die Gunſt der reizenden Luey.. und allgemein glaubte man bereits an die Verlobung des jungen Mannes mit der allerliebſten Luey. Eines Ta⸗ ges tauchte nun in der Geſollſchaft der wohl⸗ habenden Familien der Vater des Mannes auf und man erzählte ſich, daß er nicht, wie man bisher angenommen, ein Hochofenbeamter, ſyn⸗ dern ein ſehr reicher engliſcher Lord ſei. Er war gekommen, um den Sohn aus den Banden Lueys zu befreien und um ihn nach ſeinem Wunſche mit einem anderen Mädchen zu ver⸗ loben, die wohl zu den Bekannten Lucy's ge⸗ hörte, aber aus der engliſchen Ariſtokratie ſtammte. Bald wußte man, daß die Gerüchte nicht gelogen hatten. Richard, der junge Inge⸗ Ni wurde in ſeinem Verhalten gegen Lycy fühl, und einige Wochen ſpäter ſtand man vor der Tatſache einer neuen Ver⸗ lobung. Diejenigen, die nun glaubten, Luey würde das Bild einer Gebrochenen geben, die ſahen ſich gründlich getäuſcht. Lucy war heiter und ſcheinbar fröhlich. Zwar lehnte ſie die Ein⸗ laßdung zu der Hochzeit ah, erbof ſich aber, die Freundin ſchmücen zu helfen. Am Vorabeng der Hochzeit erſchien ſie im Hauſe der Braut, brachte Blumen, den Kranz und Schleier und wollte in dem Toilettezimmer alles für die Hoch⸗ Nebenan ſaßen die Gäſte tlich gedrücktes 8 ru Stinden gingen dahin, man wartete nun ſchon ungeduldig auf das Erſcheinen von Lucy, endlich entſchloß ſich der ein 5 8 5 die Braut, hineinzugehen, um die Freundin zu man hört, ſoll nun der Ort Eberfingen ganz ab. geſperrt werden. Lörrach, 21. Sept. Am Mittwoch ſind von den hier in Quartier liegenden Truppen zwei Mann nach der Schweiz deſertiert. Gerichtszeitung. Kattowitz, 22. Sept. Der Agent Gornik aus Eichenau, der 8. März die betagten Schuhmacher D Eheleute in Kattowitz in ihrer Woh ſtach, um ſie berauben, wurde vom Schw gericht zum Tode und zu 15 Jahren Zucht haus verurteilt. den Gäſten zu holen. Ein langer, entſetzte⸗ Schrei wurde aus dem Zimmer bald darauf vernommen. Man eilte herbei, fand die Braut ohnmächtig auf dem Fußboden liegen, vor d Spiegel ſaß in dem Brautgewande der Neber buhlerin, geſchmückt mit dem Kranz und Schlei Lucy. In den gefalteten Händen hielt ſie da Bild des Verlobten, auf deſſen Rückſeite ei Worte der Liebe und Zärtlichkeit ſtanden, die er an ſie gerichtet, ehe der Vater noch den Heira plan des Sohnes mit der jungen Ariſtokratin beſtimmt hatte. Sie hatte Gift genommen, d ſeine tödliche Wirkung nicht verſagte. D Starre war boreits eingetreten, ein lag um den Mund. Kein Brief, keine ſprach über den Grund der ſchaurigen Tat. das Bild und das Hochzeitskleid verrieten, we halb das junge, blühende Mädchen in den T gegangen. Sie hatte von dem Verhältni Verlobten zu ihrer Freundin keine Ahnung habt, und nun, da ſie wieder zum Bewußtſein gekommen, weigerte ſie ſich, ihm die Hand zum Bunde für das Leben zu reichen. Die Hochzei mußte am Vorabend noch abgeſagt werden — Wie man in drei Stunden fliegen lern Zwei junge Londoner, P. Billing und H. Page, wetteten dieſer Tage, daß es ihnen gelingen werde, zwiſchen dem Morgen und Abend ein Tages das Leuken einer Flugmaſchine zu erle nen und ſich das Fliegerzeugnis zu gewin Zu allgemeiner Ueberraſchung brachte es ling fertig, dieſe ebenſo eigenartige wie Wette zu gewinnen. In der Morgeufr unternahm er auf dem Flugplatz von Bror lands mit dem Fluglehrer Barnwell einen erſt Aufſtieg; bereits nach einer Viertelſtunde ha er die wichtigſten Handgriffe erfaßt, konnte di⸗ Leitung des Apparates übernehmen und vo führte eine glückliche Landung. Mit einem ei zigen Flug war er zum Meiſter des Apparat geworden. Er erhob ſich dann allein, ſtieg dem Flugzeug empor, führte gewagte Schleif und Kurven aus, flog mehrere Achten und nügte allen Anſprüchen ſo vollkommen, daß bereits um 9 Uhr 15 Minuten ſein Exame der Kommiſſion ablegen konnte und ſich 9 Uh 4 Minuten das Zeugnis eines Flugzeugführe erobert hatte. In 3 Stunden 20 Minute hatte er in der vollkommenſten Weiſe das 55 jeine auf die Erlangung des Flieg zichten.%ͤ Geueral-Anzeiger. — Vadiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt.) Dienstag, den 23. September 1913. Bekannten kennen kein anderes Tafelwasser mehr. lung im Magen und bel Generalvertrieb für Mannheim und Umgebung fkügung. das Mineralwasser des XX. Jahrhunderts Ihren Namedy-Sprudel habe ich selt 3 dahren Im elgenen Gebrauch. da 6s sle Katarrhen der Almungsorgane, Influenza, allen Stoffwechselkrankhelten., 20 ganze Flaschen NMk..— Leere Flaschen werden mit 5 20 hHalbe Faschen Mk..— und à Pf. zurückgenommen. 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