Wonnementr 70 Pfg. monatſich, Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poß inkl Poſtaufſchlag Nck..42 pro Quartal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Jnferate: Rolonel⸗Seide 30 Pfg. Reklame-⸗SZeile„„.20 NNk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: der Stadt Mannheim und Amgebung + 5 1 Geleſenſte und verdreitetſte Jeitung in NMannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr „General⸗Anzeiger Mauntheim? Celephon-Nummerm: Buchdruck⸗Abteliung.. 3 Rebaktioocn erwed. u bedesbahhöts, 28 Eigenes Redaktionsburean in Berlin Amttiches Verkündigungsblatt für den kimtsbezirk Mannheim; Handels“ und Induſtrie⸗Seitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. ee Nr. 443. Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Die brauuſchweigiſche Frage. EJ Berlin, 24. Sept.(Von unſ. Berl. Bur.) Ueber den Stand der Braunſchweigiſchen Ver⸗ Hhandlungen teilt die„Tägl. Rundſchau“ aus Kreiſen, die an den Verhandlungen beteiligt ſimd, folgendes mit: Die ſchon ſeit Monaten dauernden Verhand⸗ lungen zwiſchen Preußen⸗Braunſchweig einer⸗ ſeits und dem Welfiſchen Hauſe andererſeits nähern ſichihrem Ende. Es darf ange⸗ nommen werden, daß die Verhandlungen in den erſten Tagen des Oktober zum Abſchluß gelan⸗ gen. Die Unterlage für die Thronbeſteigung des Herzogs Ernſt Auguſt von Braunſchweig bildet fein ſchon veröffentlichter Brief an den Reichs⸗ kanzler. Nach Anſicht der maßgebenden Stellen, die auch von dem Kaiſerlichen Schwiegervater des Prinzen voll geteilt wird, bietet dieſes Schreiben eine vollſtändige Sicherheit für die lohale Geſinnung des Prinzen. Inſoweit der künftige braunſchweigiſche Herrſcher in Betracht kommt, muß die Thronbeſteigung der Welfen in Braunſchweig nach Meinung der maßgebenden Kreiſe aus der geſamten Lage heraus beurteilt werden. Es wird betont, daß der künftige Her⸗ zog, des Kaiſers Schwiegerſohn und preußi⸗ ſcher Offtzier iſt, daß er wiederholt im vertrau⸗ lichen Kreiſe ſeine Reichstreue und preu⸗ ßenfreundliche Geſinnung kräftig betont hat und alle Gemeinſchaft mit jenen entſchteden ablehnt, die eine Wiederherſtellung Hannovers anſtreben. Außer in der Perſon des jungen Herzogs wird aber auch ſtarke Bürgſchaft in der Geſinnung des Braunſchweigiſchen Volkes geſehen, das in Freud und Leid ſtets treu zu Preußen geſtanden hat und niemals zulaſſen würde, daß ſein Fürſt preußenfeindlichen Be⸗ ſtrebungen ſeine Hand leiht. Was nun die Ver⸗ pflichtung betrifft, die der Herzog von Cumber⸗ land übernimmt, ſo muß als wichtigſte hervor⸗ gehoben werden, daß eine ausgeſprochene Verzichterklärung auf Hannover von ihm nicht gefordert wird. Für Preu⸗ ßien waren Gründe rein menſchlicher Natur da⸗ für maßgebend, von dem Herzog, der im 70. Lebensjahre ſteht, die Verzichtleiſtung nicht zu verlangen. Allerdings bleibt ihm die Verpflich⸗ tung nicht erſpart, ſich jeden Verſuches, in den Befitz von Hannover zu gelangen, zu enthalten und alle Schritte zu unterlaſſen, die die terri⸗ toriale Integrität Preußens gefährden können. Auch ſoll es dem Herzog künftig nicht geſtattet ſein, Beſtrebungen zu unterſtützen, die Preu⸗ hens Ruhe und Frieden antaſten. Ferner ver⸗ zichtet der Herzog auf alle ſeine Rechte zu gun⸗ ſten ſeines Sohnes, ſcheidet als ſtaatsrechtliche Perſönlichkeit für Deutſchland vollſtändig aus und hat künftighin nur mehr den Charakter einer Privatperſon. Der preußiſch⸗braunſchweigiſche Antrag dürfte vorausſichtlich Mitte Oktober im Bundesrat eingebracht werden. Das Ergebnis der Verhandlungen wird allen Bundesregierun⸗ gen vollſtändig mitgeteilt werden. Es kann kei⸗ nem Zweifel unterliegen, daß die Thronbeſtei⸗ gung des Prinzen Ernſt Auguſt in Braunſchweig von Bundesrat einſtimmig gebilligt werden wird. Das neue amerikaniſche Tarifgeſetz. O London, 24. Sept.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Waſhington telegraphiert der dortige Kor⸗ ö Daily Telegraph“, es ſei die adent des Mi ſetz nicht ſofort in Kraft treten werde, denn nach einer gemeinſamen Sitzung der beiden Häuſer des Parlaments wurde geſtern eine Reſolution angenommen, durch welche der Präſident gebeten wird, das Inkrafttreten des Tarifgeſetzes um vier Monate zu verſchieben, damit der Staats⸗ ſekretär Zeit gewinne, mit anderen Mächten neue Handelsverträge abzuſchließen. Die iriſche Frage. OLondon, 24. Sept.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Schatzſekretär Lloyd George, der ein paar Tage in London geweſen iſt, fährt heute nach Schottland, um mit dem Premierminiſter dem erſten Einpeitſcher der Regierungspartei Illingworth einen Beſuch abzuſtatten. Ur⸗ ſprünglich war es nicht die Abſicht des Schatz⸗ kanzlers geweſen, nach Schottland zu reiſen. Infolgedeſſen wird dieſer plötzlichen Entſcheidung einige politiſche Bedeutung beigemeſſen. Geſtern abend erklärte Pall Mal Gazette, aus guter Quelle zu wiſſen, daß die Beſprechung zwiſchen dem Miniſter und dem Führer der Oppofition wegen der iriſchen Frage ſtattfände. Heute früh ſchreiben nun die liberalen Blätter, mit aller Beſtimmtheit aus politiſchen Kreiſen zu wiſſen, daß dieſe Behauptung erfunden ſei und daß keinerlei Beſprechung ſtattgefunden hat oder ſtattfinden werde. 2* *Mailand, 23. Sept. Der Internationale Kongreß der Alkoholgegner beſchloß, den nächſten Kongreß in New⸗Jerſey abzuhal⸗ ten. W. Paris, 24. Sept. Die letzten Nachrichten über das Befinden des deutſchen Militärattachses Oberſtleutnant von Winterfeld lauten immer beunruhigender. Nach dem letz⸗ ten ärztlichen Bulletin hat ſich im linken Lun⸗ genflügel unten ein Infarkt(Verſtopfung) ge⸗ bildet, welcher von Beklemmung und Störung im Magen und Darm begleitet iſt und die Pro⸗ gnoſe noch ernſter geſtaltete. wW. Paris, 24. Sept. Nach einer Blättermel⸗ dung aus Chalon⸗ſur⸗Marne wurde dort der Militärflieger Leutnant Mille unter der Be⸗ ſchuldigung eines Sittlichkeitsverbre⸗ chens verhaftet. OLondon, 24. Sept.(Von unſ. Lond. Bur.) Wie der„Daily Expreß“ meldet, fiel oder ſprang auf der Reiſe von Newyork nach Queenſtown ein Fahrgaſt des Dampfers Caampanica über Bord. Es war ein Irländer namens Fagand. 400 Fahr⸗ gäſte befanden ſich auf Deck, als der Unfall paſſierte. Die Entwicklung auf dem Ballkan. Die Anruhen in Albanien. An der neuen ſerbiſch⸗-albaneſiſchen Grenze zwiſchen Dibra und Dſchakowa wird ſeit mehre⸗ ren Tagen gekämpft Tauſende von Albaneſen ſollen ſerbiſchen Berichten zufolge die ſerbiſchen Truppen angegriffen haben; zweihundert tote und verwundete Albaneſen, ein getöteter ſerbi⸗ ſcher Hauptmann und eine größere Anzahl ver⸗ wundeter ſerbiſcher Soldaten ſollen die Opfer dieſer Kämpfe geweſen ſein. Es heißt, aus Belgrad ſeien acht Regimenter Infanterie, Ge⸗ birgsbatterien und Kavallerie an die Grenze ab⸗ gegangen. Heute wird die Einberufung von ſerbiſchen Reſerviſten gemeldet, ſo ſehen die albaneſiſchen Bewohner der neuen Grenzbezirke ſchweren Zeiten entgegen. Nach eventuellen neuen Zuſammenſtößen werden beſtimmt ſerbiſche Strafexpeditionen die neue Grenze überſchreiten. Serbien iſt formell im Recht; es braucht Grenz⸗ verletzungen nicht ruhig hinzunehmen. Aber die Albanien gehörten, und die nur die Sorge vor internationalen Verwicklungen den Serben zu⸗ geſprochen hat. Die Albaneſen können ſich in die politiſchen Beweggründe, die in London aus⸗ ſchlaggebend waren, nicht hineindenken; ſie ver⸗ ſtehen nicht, daß ſich durch ihr altes Gebiet eine Grenze zieht, die ſie nicht überſchreiten dürfen. Sie hungern in ihren Bergen, wenn ſie nicht in Dibra und Dſchakowa Mais und andere Lebensmittel kaufen oder eintauſchen können, und wenn gegen die ſerbiſchen Militärwachen an der neuen Grenze die albaneſiſchen Gewehre losgehen, ſo iſt das aus dem albaneſiſchen Volkscharakter gewiß leicht erklärlich. Albanien iſt in einer ſehr üblen Lage. Dieſer neue Staat, in London geſchaffen, wird von ſeinen Eltern, den Großmächten, in geradezu ſträflicher Weiſe verwahrloſt. Gerade in einer Zeit, da er die Fürſorge am nötigſten braucht. Ein Staat ohne Oberhaupt, ohne feſte Ab⸗ grenzung, ohne Militär, ohne Verfaſſung, ohne Geſetze, ohne Behörden, das iſt ein Pendant zu dem bekannten Meſſer ohne Heft und Klinge. Es iſt durchaus erklärlich, wenn unter dieſen Verhältniſſen an der Grenze gekämpft wird, wenn im Innern durch das Vorgehen Eſſad Paſchas ein Kampf zwiſchen deſſen Partei⸗ gängern und den Anhängern der proviſoriſchen überlaſſene Staat, dem zum Staatsweſen noch alles fehlt, muß ja ſchließlich in ſich zerfallen, wenn ihm nicht die nötige Ordnung gegeben wird. Die Nutzanwendung ſollte ſich für die Großmächte aus der augenblicklichen, keineswegs unbedenklichen Situation von ſelbſt ergeben. Blutige Kämpſe. OLondon, 24. Sept.(Von unſ. Lond. Bureau.) Aus Belgrad meldet die„Daily News“, daß die Albaneſen ihre Angriffe in der Nähe von Dibra und Dſchakowa auf die ſerbiſchen Stellungen fortſetzen. Sie ſind ſtärler als die ſerbiſchen Truppen, wes⸗ halb es ihnen gelang, dieſe aus ihren Stellun⸗ gen zu verdrängen. Die Albaneſen bedrohen auch Prizrend. Einem Bericht zufolge, ſo mel⸗ det der genannte Korreſpondent, ſoll ſich Dibra bereits in den Händen der Albaneſen befinden. Die ſerbiſche Regie⸗ rung hat Verſtärkungen abgeſchickt. Es ſollen Maßnahmen getroffen werden, um die Wiederholung ſolcher Angriffe unmöglich zu machen. Wenn notwendig, werde die ſerbi⸗ ſche Armee in Albanien einmar⸗ ſchieren. Die ſerbiſche Regierung hat den Großmächten bereits eine Note zugeſtellt. So⸗ bald die ſerbiſchen Pläne durchgeführt ſind, wird die ſerbiſche Regierung ſich dann für weitere Schritte entſcheiden. „Belgrad, 23. Sept. Den neueſten Mel⸗ dungen zufolge ſind die Arnauten in Dibra eingedrungen. Dort an der ganzen Front fand ein blutiger Kampf ſtatt, der ſchwere Ver⸗ luſte auf beiden Seiten mit ſich brachte. Die Er⸗ folge der Arnauten ſind auf die große Uebermacht zurückzuführen. Sie drängten die ſerbiſchen Vor⸗ poſten zurück und fallen in das ſerbiſche Gebiet ein, ſengend und brennend. Kerbien ruft die Neſerniſten ein. * Belgrad, 23. Sept.(Wien. Korr.⸗Bur.) Geſtern Abend und heute Vormittag hat unter dem Vorſitz des Königs ein Miniſterrat ſtattgefunden, der die Maßnahmen behufs Herſtellung der Ruhe und Ord⸗ nung an der albaniſchen Grenze und Rückweiſung der in ſerbiſches Gebiet ein⸗ gefallenen Albaneſen beriet. Wie verlautet, ſoll die Einberufung eines Teils der Reſerviſten und deren ſofortige Entſendung an die albaniſche Grenze beſchloſſen worden ſein. Die Regie⸗ rung ließ heute den Großmächten eine ausführ⸗ liche Darſtellung über den Einfall der Albaneſen in ſerbiſches Gebiet ſowie über die Maßnahmen zur Wiederherſtellung der Ruhe und Ordnung an der Grenze übermitteln. Die Nachricht von dem Einfall der Albaneſen in Dibra ruft große Erregung hervor. 355 Kein Zwiſt zwiſchen Serbien und Griechenland. * Belgrad, 24. Sept. Die in der aus-⸗ ländiſchen Preſſe veröffentlichten Nachrichten über einen Zwiſt zwiſchen Serbien und Grie⸗ chenland ſind vollkommen unrichtig. Sie ſind durch eine Mitteilung an den Biſchof in Vodena hervorgerufen worden, welche beſagt, daß er vom Tage der Annektionserklärung an, die auf nun⸗ mehr ſerbiſchem Gebiete gelegenen und den kirchlichen und Schulbehörden Serbiens unter⸗ ſtellten Schulen, nicht mehr beſuchen dürfe. Zar Peter von Serbien? Belgrad, 24. Sept. Die Ze nachricht, daß der König von Serbien Zar der Serben ausrufen laſſen wolle, wird von Regierung auszubrechen droht. Dieſer ſich ſelbſt dem Serbiſchen Preſſebureau als ſo lächerlich bezeichnet, daß ſie keines Dementis bedürſe. Bulgarien⸗ Wiederaufrichtung. Die Vorboten neuer Kriſen. W. Sofia, 23. Sept. Ein Artikel des „Mir“, das Organ der Geſchowpartei, der ſich mit der Frage der künftigen Beziehungen zwi⸗ ſchen Bulgarien und Serbien befaßt, weiſt jeden Gedanken an ein neues Bündnis mit Serbien, das mit großer Beharrlichkeit von der ruſſtſchen Preſſe empfohlen werde, zurück und erklärt, daß die bulgariſche Nation im Vertrauen auf ihre unerſchütterliche Kraft jetzt ihre ganze Aufmerk⸗ ſamkeit auf ihre Wiederaufrichtung richten werde, um durch ihre wirtſchaftliche und kulturelle Entwicklung den erſten Platz auf dem Balkan wieder zu gewin⸗ nen, auf den ſie angeſichts der glänzenden Zu⸗ kunft, die ihrer harre, ein Recht habe. Wenn in⸗ deſſen die ſerbiſchen Freunde zwiſchen beiden Ländern erträgliche Beziehungen wieder her⸗ ſtellen wollten, ſo müßten ſie ihre Ratſchläge an die Serben richten, denn ſolange dieſe nicht den Bulgaren Mazedoniens das Recht zuerkenn⸗ ten, Bulgaren zu bleiben, ſolange ſie ihnen nicht die Freiheit ihrer Religion und ihrer Schulen gewährten, Freiheiten, die ſelbſt den Albanern und Kutzowalachen verſprochen worden ſeien, ſolange ſie endlich nicht den Verfolgungen und Vertreibungen bulgariſcher Prieſter, Lehrer und Biſchöfe ein Ende ſetzten, werde es nicht möglich ſein, von Freundſchuft zwiſchen Serbien und Bulgarien zu ſprechen. Italieniſcher Vorſchußf für Montenegro. * Ro m, 24. Sept. Wie der„Agenzia Stefani“ aus Cetinje gemeldet wird, iſt mit Montenegro ein endgültiger Abſchluß zuſtande gekommen über einen Vorſchuß von 6 Millionen Francs gegen Schatzſcheine auf die internationale Anleihe von 30 Millionen Francs, die Montenegro von der Londoner Botſchafterkonferenz bewilligt worden waren. Die Orient⸗Handelsgeſellſchaft in J land hat die Initiative zu dieſer Ope griffen, die dazu beſtimmt iſt, Montenegre 2. Seite. Geueral-Ameiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten. (Mittagblatt.) Wetttwoch, den 24. September 1913. ſeinen dringendſten Finanzuöten nach Beendi⸗ gung des Krieges beizuſtehen und die Banque de Paris et des Pays⸗Bas hat ſich ihr angeſchloſſen. Bayeriſche Landtags⸗ vorſpiele. s. München, 22. Sept. Am 29. September tritt der bayeriſche Land⸗ tag zu ſeiner erſten Sitzung der Seſſion 1913⸗ 1914 zuſammen; ſie wird wohl eine der ſtür⸗ miſchſten werden, die wir erlebt haben, zumal das Miniſterium Hertling wiederholt zwiſchen zwei Feuer genommen werden wird; denn, wie ſchon früher ausgeführk, iſt auch das Zentrum mit dem neuen Regime in vieler Hinſicht recht unzufrieden Zu den Punkten, wegen deren die Mehrheitspartei mit der Regierung abrech⸗ nen wird, zählen, wie die Berliner„Germania“ dieſer Tage ausführte, die Hochſchulpoli⸗ tik des Kultusminiſteriums, das bei Profeſſorenberufungen dem Punſche des Zen⸗ trums auf mehr Berückſichtigung der Katholi⸗ ken nicht willſährig genug iſt, dann die Aus⸗ führung der Steuergeſetze, die dem Zentrum als verantwortlicher Partei wegen ihrer Folgen bei den Wahlen ſchwer im Magen lie⸗ gen, ferner die„Perſonalienpolitik“, die in den einzelnen Miniſterien, beſonders in demfenigen des Zentrumsmannes Soden, der ſchwarzen Partei immer noch zu liberal iſt und zu wenig auf die Wünſche der katholiſchen Ver⸗ bindungsphiliſter achtet, außerdem der konfeſ⸗ ſionsloſe Moralunterricht, den, wie dieſer Tage in dieſem Blatt ausgeführt, die Regierung wohl oder übel genehmigen mußte, und ſchließlich die vom Miniſterium Hertling, errichtete Staatszeitung, die, obwohl auf privatkapitaliſtiſcher Baſis beruhend, vom Staate durch Zwangsabonnements und Zwangsinſerate unterſtützt wird. Was das Zen⸗ trum alſo alles an der ihm naheſtehenden Regie⸗ rung auszuſetzen hat, iſt— von anderen Din⸗ gen wie von der Feuerbeſtattung gar nicht zu teden— ein gerütteltes Maß von Material, wie es nicht leicht gegen ein früheres Miniſte⸗ rium zuſammengetragen war. Es wird wohl ſo kommen, daß die Regie⸗ rung den Prügeljungen für die Partei abgeben muß, die ihre ſchweren Sorgen hat. Außer in der Zentrumspreſſe hat es geſtern auch auf dem in Schwandorf abgehaltenen oberpfälzi⸗ ſchen Parteitag des Zentrums wetterge⸗ leuchtet. Dort ſprach der Abgeordnete Held über einige der erwähnten Sünden des Kabi⸗ netts Hertling, wobei er nicht immer allzu fein zugriff; auf alle Fällelehnteereine Mit⸗ berantwortung des Zentrums für die„Taten“ des Miniſteriums ab. Wenig tröſtliche Ausſichten ſtellte Held, der ſei⸗ nerzeit Referent zum Beamtengeſetz im Landtag geweſen war und daher in Gehaltsfragen als Autorität in ſeiner Partei zu gelten hat, den Lehrern, die wieder einmal mit ihren be⸗ kechtigten Wünſchen auf dieſen Landtag ver⸗ kröſtet wurden. Die Finanzlage iſt die denkbar ungünſtigſte; neue Steuern will man unter kei⸗ nen Umſtänden machen, und wegen der Lehrev will man, ſo erklärte Herr Held, keine neue Schuldenwirtſchaft anfangen. Die Ausſichten für die Volksſchullehrer in den kleinen Städten und auf dem Lande ſind alſo äußerſt trübe, und der pfälziſche Kreislehrerverein, der am Sonntag in Neuſtadt a. H. tagte, hatte allen Grund, der Regierung in ſeiner Kundgebung eindringlichſt nahezulegen, daß ſie die Lehreraufbeſſerung ſelbſt wiederholt als vor⸗ dringliche Aufgabe bezeichnet hat. Von beſon⸗ derem Intereſſe in der Rede Helds war dann der elegiſche Ton, in dem er von der immer mehr zurückgehenden Rente der bayeriſchen Poſt ſprach, die wohl dieſes Mal ſchon, weil ſie mit den Veichspoſteinnahmen nicht mehr Schritt halten kann, wegen der Ausgleichsbeiträge an das Reich mit einem bedeutenden Defizit abſchließen wird. Held ſieht infolgedeſſen bereits das bayeriſche Poſtreſervat wanken, eine Anſchauung, die wohl nicht ohne Grund iſt; denn bei der fortſchreitenden Entwicklung des Reichspoſtweſens, zu der diejenige der baye⸗ riſchen Poſt in keinem Verhältnis ſteht, werden die ans Reich zu zahlenden Ausgleichsbeiträge für das Reſervat von Jahr zu Jahr wachſen und ſchließlich eine Höhe erreichen, um die jenes Vorrecht denn doch allzu teuer erkauft iſt. Heute Montag hat in München der Zen⸗ tralausſchuß der bayeriſchen Zentrumspartei eine Sitzung abgehal⸗ ten, in der auch die viel beſprochene Frage eines Landesparteitages, gegen den man vielerlei einzuwenden hatte, entſchieden wurde; der Par⸗ teitag wird jetzt Ende Dezember oder Mitte Januar ſtattfinden. Der Beſchluß iſt unter den größten Schwierigkeiten geboren worden; denn für gewiſſe führende Kreiſe der Partei, die es bisher gewohnt waren, die Direktiven zu geben, bedeutet ein ſolcher Parteitag unter den jetzigen Verhältniſſen die Gefahr, daß ſie ſich Beſchlüſſen über Taktik und anderes fügen müſſen, die ihren Konzepten nicht entſprechen, und das Strebertum in der Partei, das auf dem Parteitag wohl das ausſchlag⸗ gebende Wort ſprechen wird, iſt nicht gewillt, ſich wie bisher den„Alten“ unterzuordnen, wo⸗ mit nicht geſagt ſein ſoll, daß das, was die Herren hinſichtlich ihrer Landtagspolitik aus⸗ kochen, nicht gemeinſam angerührter Brei ſein wird. Politische(ebersicht. NMNaunheim, den 24. Septmber 1918 Die ſüdweſtdentſche Induſtrie und San Franrisco. Der Verband Südweſtdeutſcher Induſtrieller hatte bekanntlich mit Rundſchreibn vom 15. September a. c. bei ſeinen ſämtlichen Mit⸗ gliedern eine Enquete über die Frage der Be⸗ ſchickung der San Franciscber Welt⸗Ausſtel⸗ lung veranſtaltet. Das Ergebnis dieſer Rund⸗ frage liegt jetzt vor und läßt ſich, wie in Nr. 18 des Verbansorgans„Süddeutſche Induſtrie“ berichtet wird, dahin zuſammenfaſſen, daß ſich die ſüdweſtdeutſche Induſtrie faſt einſtimmig gegen eine Beſchickung der Ausſtellung ausge⸗ ſprochen hat. Der Hauptgrund dieſer ablehnenden Hal⸗ tung darf nicht verſchwiegen werden, er wur⸗ zelt in der extremen amerikaniſchen Schutz⸗ zollpolitik, die beiſpielsweiſe für Maſchinen 45 7“ Wertzoll vorſah, jetzt 30 76, welche aber immer noch prohibitiv wirken, für Erzeugniſſe der Bijouterie⸗Induſtrie z. B. ſogar noch weit höhere Sätze; er wurzelt ferner in der chika⸗ nöſen Handhabung der ſchon an ſich rigoroſen amerikaniſchen Verzollungsbeſtimmungen und in den Verſuchen der amerikaniſchen Zoll⸗ behörden, in die Fabrikationsgeheimniſſe der deutſchen Induſtrie einzudringen. Dieſe Verhältniſſe haben bei aller Sym⸗ pathie für das ſtammverwandte amerikaniſche Volk eine tiefe und durchaus berechtigte Ver⸗ ſtimmung in allen Kreiſen der ſüdweſtdeutſchen Induſtrie hervorgerufen. Auch diejenigen Mitgliedsfirmen, welche mit den Anlaß zur Veranſtaltung der Enquete gegeben hatten, erklären ſich jetzt nur noch ſehr bedingungsweiſe für die Beſchickung, weil auch ſie die Befürchtung hegen, daß, da die Reichsregierung die offizielle Beteiligung ablehnte, eine private Beteiligung, wenn für ſie nicht eine ausſchlaggebende Mehrheit der deutſchen Induſtrie begeiſtert Stellung nimmt, was ja nicht der Fall iſt, nicht in der Lage ſei, den Hochſtand der deutſchen Induſtrie wahrheitsgetreu wiederzugeben und eine des Deutſchen Reiches und ſeiner Induſtrie wür⸗ dige Vertretung auf einer Weltausſtellung zu ſchaffen. Eine mangelhafte Beteiligung der deutſchen Induſtrie an einer Weltausſtellung iſt aber nur zu leicht geeignet, das Ausland zu falſchen Schlußfolgerungen über die Leiſtungsfähigkeit der deutſchen Induſtrie 3u¹ verleiten. Zur Durchſicht des Ddeutſch⸗ ruſſiſchen Handelsvertrages. Der in Kiew tagende Landwirtſchaftliche Kon⸗ greß nahm Stellung zu der bevorſtehenden Durch⸗ ſicht des deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrages und äußerte ſeine Meinung dahin, die Politik hoher Getreidezölle widerſpreche den In⸗ tereſſen ſowohl Rußlands wie Deutſch⸗ lands und den Zielen der wirtſchaftlichen Ent⸗ wicklung. Um die Lage Rußlands bei den be⸗ vorſtehenden Verhandlungen über den Handels⸗ vertrag zu verbeſfern, ſei es wichtig, die nächſten Jahre zur Hebung der ruſſiſchen Ausfuhr nach Möglichkeit auszunutzen. Um Rußlands Ab⸗ hängigkeit von Deutſchland zu vermindern, ſei eine Herabſetzung der deutſchen Weizen⸗ und Roggenzölle, ſowie eine Erleichterung der Ein⸗ fuhr ruſſiſcher landwirtſchaftlicher Produkte in verarbeiteter Form, beſonders von Viehzucht⸗ produktion, anzuftreben. Als Vorbereitung für die Durchſichtsverhandlungen wurde als wün⸗ ſchenswert erachtet die Errichtung land⸗ wirtſchaftlicher Vereine und beſon⸗ derer Organiſationen für beſchränkte Gebiete durch die Regierung und die Semſtwos (landwirtſchaftliche Selbſtverwaltungen, die ſeit 1864 in einer Reihe von Bezirken des europäiſchen Rußlands beſtehen), damit die örtlichen Bedürf⸗ niſſe klargeſtellt werden könnten. Die Wünſche jener Organiſationen folle die Regierung dann bei den Verhandlungen über den Handelsvertrag vertreten. Pankbeamte und Teuerung. Nuchdem bereits die vor wenigen Monaten abgehaltene Hauptverſammlung des Deutſchen Bankbeamtenvereins ſich eingehend mit der Teuerung und den hiermit nicht im Einklang ſtehenden Gehaltsverhältniſſen der Bankange⸗ ſtellten befaßte und hierzu auch eine Reſolution angenommen hatten, welche dem Zentralverband des Deutſchen Bank⸗ und Bankiergewerbes über⸗ reicht wurde, beſchäftigte ſich auch die Vor⸗ ſtandskonferenz des Gaues Südweſt⸗ deutſchland dieſer Organiſation, welche am letzten Sonntag in Karlsruhe ſtattfand, mit die⸗ ſer Frage. Einſtimmig wurde folgender Ent⸗ ſchließung zugeſtimmt: „Angeſichts der erneut in die Erſcheinung tretenden Verteuerung aller Lebensmittel und Bedarfsartikel und nachdem für den bevor⸗ ſtehenden Winter eine weitere Preisſteigerung zu erwarten iſt, richtet die am 21. September 1913 in Karlsruhe tagende, von Vertretern aus Württemberg, Baden, Elſaß⸗Lothringen, Heſſen, Heſſen⸗Naſſau und der Pfalz zahlreich beſchickte Vorſtandskonferenz des Gaues Süd⸗ weſtdeutſchland im Deutſchen Bankbeamten⸗ berein die dringende Bitte an die Bankleitun⸗ gen und Inhaber der Bankgeſchäfte, ihren An⸗ geſtellten die Ueberwindung der ſo ſchweren Teuerungszeiten durch Gewährung einmaliger ³·² T oder dauernder Gehaltszulagen erleichtern zu helfen. Umſo mehr hält es die Vorſtandskonferenz für dringend geboten, die Aufmerkſamkeit der leitenden Kreiſe im Bankgewerbe auf die Teuerung hinzulenken, als die Einkommens⸗ verhältniſſe der Bankangeſtellten weit hinter der allgemeinen Preisſteigerung zurückgeblieben ſind.“ Die badiſchen Landtags⸗ wahlen. Zu den Vorgängen in Naſtatt erläßt die Nationalliberale Partei Badens in det parteiamtlichen„Badiſchen National⸗ liberalen Correſpondenz“ folgende Erklärung: „Da es nicht gelungen iſt die Zurück⸗ ziehung der Kandidatur Vogel zu erreichen, und daher auch die Nattonalliberalen im Wahlkreis Raſtatt⸗Stadt nicht zur Zurück⸗ ziehung der Kandidatur Niederbühl zu be⸗ wegen ſind, gibt der Engere Ausſchuß der Nationalliberalen Partei Badens folgende Erklärung ab: „Nach dem mit der Fortſchrittlichen Volks⸗ partei abgeſchloſſenen Abkommen iſt im Bezirk Raſtatt⸗Stadt die Kandidatur dieſer Partei ſchon im erſten Wahlgange durch die National⸗ liberale Partei zu unterſtüßen. Im Gegenſag dazu haben die nationakliberalen Vereine in Raſtatt einen Kandidaten aufgeſtellt und hal⸗ ten an ihm feſt. Dieſer Kandidat kann nicht als Kandidat der Nationallibera⸗ Jen Partei anerkaunt werden. Wir fordern deshalb die Auhänger un⸗ ſerer Partei auf, chre Stimamen dem Kandidaten der Fortſchritt⸗ lichen Volkspartei, Herrn Sdodtrat Dr. Vogel zu geben. Wir möchten zu dieſer Erklärung nur folgendes bemerken: einmal iſt es ſehr peinlich, daß die volksparteiliche Preſſe in die Lage geſetzt wurde, dieſe Erklärung vor den größten Teil der nationalliberalen Blätter zu veröffent⸗ lichen, wir möchten dringend erſuchen, daß der⸗ artige Vorkommniſſe ſich nicht wiederholen. So⸗ dann möchten wir doch unſern Han dwer⸗ kern aus beſtimmtem Anlaß ſagen, daß die Schritte, zu denen der Engere Ausſchuß der Nationalliberalen Partei ſich einmütig ent⸗ ſchloſſen hat, ſich nicht gegen die Perſönlichkeit des Herrn Niederbühl richten, der vielmehr in den Reihen unſerer Partei als Menſch wie als Präſident des Landesverbandes badiſcher Hand⸗ werkervereinigungen die größte Hochachtung ge⸗ nießt. Dieſer Schritt war einfach nur die not⸗ wendige Folge der Vertragstreue, zu der die nationalliberale Parteileitung unbedingt ver⸗ pflichtet war, und es wäre an den Freunden Herrn Niederbühls geweſen, ihm dieſe pein⸗ lichen aber doch mit Beſtimmtheit vorauszuſehen⸗ den Folgen der Aufſtellung ſeiner Kandidatur zu erſparen. Zentrumswerbung um die Sozialdemokratie. Zentrum, dein Name iſt Heuchelei! Die tu⸗ gendhaften Salber ſind wieder einmal gründlich entlarvt worden. Sie können ſich nicht genug tun in Verläſterung der Nationalliberalen we⸗ gen ihrer Wahlabkommen mit der Sozialdemo⸗ kratie. Solche Scheußlichkeiten und Verruchthei⸗ ten würde das Zeutrum niemals begehen. niemals, niemals! Im gleichen Augenblick aber geht das Zentrum hin und ſucht ein artiges Techtelmachtel mit der Sozialdemo⸗ GAr. Bad. Hof⸗ und National⸗ ttheater in Mannheim. Zar und Zimmermann. Damals, als Herr Mang ſich uns als van Bett vorſtellte, war er weniger gut bei Stimme als geſtern. Die große Arie und ſo manche ge⸗ ſangliche Wirkung gelang dem Sänger daher diesmal viel beſſer als zuvor. Mit der Dar⸗ ſtellung verhält es ſich aber anders. Herr Mang gab ſich geſtern freier, aber wir bekamen auch die„tutti frutti“ ſeiner geſamten Extempores zu ſchmecken. Sie haben den Erfolg beim Publi⸗ kum entſchieden, und ſo waren ſie wohl auch ge⸗ meint! Der Künſtler wird aber anders urteilen, und ſich zunächſt verwahren gegen die Aenderun⸗ gen des geſungenen Wortes. Man ſollte überhaupt Lortzing die Ehren erweiſen, die einem Meiſter und ſeinen Werken gebührt. Es mag ſchwer halten, den Urtext wiederherzuſtel⸗ len, man ſollte aber wenigſtens den guten Vor⸗ ſatz faſſen. Lortzing bedarf keiner Zutaten, er hat alles ſo hingeſchrieben, wie er es haben wollte und die Neuausgabe der Lortzing⸗Bücher, die in Ahns Textbibliothek ſoeben erſchienen iſt, ſollte einem Hoftheater„Richt und Schnur“ ſein. Wir laſſen uns gern etliche Randbemer⸗ ngen geſallen, die„Tradition“ aber, die uns geſtrigen Vergröberungen„rechtfertigen“ ſoll, laſſen wir nicht gelten! Neu war Herr Ernſt Fiſcher als Zar, gut ſicher im Muſikaliſchem. Vielleicht iſt hier die alte Theater⸗Erfahrung maßgebend, daß ſolche Unſicherheiten ſich über einen ganzen Abend aus⸗ dehnen, wenn das„Patzen“ ſogleich im erſten Akt beginnt. Der Verband unſerer Chorherren muß einmal wieder darauf aufmerkſam gemacht werden, daß ſie ohne Weigerung dem Zeitmaße des Dirigenten folgen ſollen. Die Zeitmaße, die Herr Lederer nahm, waren faſt durchweg die überlieferten, die Zimmerleute aber verdarben dem Dirigenten, der geſtern abend ſo viele unſe⸗ rer vollen Anerkennung würdige Intentionen zeigte, ſogleich das Allegro vivace des erſten Chores. Da Lortzing dem Chore nirgends ſchwierige Aufgaben zumutet, ſo haben wir wohl ein Recht mindeſtens korrekten Rhythmus und richtiges Zeitmaß zu verlangen. Nun zu dem erfreulichſten Teile: des geſtrigen Abends, die Frau Elſe Tuſch⸗ kau zum erſten Male ſaung. Auch hier waren etliche Gedächtnisfehler zu bemerken, aber Frau Tuſchkau gab die Rolle mit ſolcher frohen Laune, mit ſo viel Temperament, ſie ſang das ruſſiſche Tanzlied ſo allerliebſt, ſie wirkte auch im Duett mit Iwanow ſo echte Empfindung aus, daß feder Kunſtfreund ſein rechtes Behagen haben mochte. Die ſchöne Stimme war in der beſten Verfaſſung, und da Herr Felmy ebenfalls in dieſer Verfaſſung war, da er ſein Talent betätigte, ohne Lortzing etwas zu nehmen, ſo waren Marie und Iwanow (namentlich im dritten Akt] von der ſchönſten Wirkung. Daß Herr Felmy weſentliche Fort⸗ der Marie bei Stimme, ſehr ſympathiſch in der Anlage der Rolle, aber in der Durchführung noch behindert durch Mängel ſeiner Proſakunſt, auch noch nicht ſchritte im Geſanglichen gemacht hat, war auch geſtern wieder recht erfreulich. Auch Herr Bartling hat ſeit dem vergangenen Winter ſolche Fortſchritte gemacht, er ſang als Führer des Sextettes mit edler Tongebung und gab der Romanze ſchönes Legato und romankiſche Emp⸗ findung. Die früher ausgeſprochene Anſicht, daß dieſe Romanze ruhiger, cher zu nehmen iſt, muß ich wiederholen. entſcheidet die Wirkung, zudem beſagt d tangehende Dig⸗ log deutlich, daß ſie ſchmachtend, zärtlich,„ſo etwas zum Zerfließen“ ſein ſoll. Alſo etwa „biedermaijerhaft⸗zromantiſch“. An dieſer Stelle iſt übrigens anzuerke daß der Chor den Kehrreim von der ewigen eue ſehr ſchön, innig und ſtimmungsplaſtiſch geſungen hatf Ueber die Beſetzung der übrigen Rollen iſt nichts Neues, wohl aber wieder mit verdienter Anerkennung zu berichten, wie treffend Herr Fenten den engliſchen Geſandten darſtellt. Auch der ruſſiſche Geſandte des Herrn Voiſin iſt mit wirkſamer Prägung verſehen und das Sextett verlief(kleine Unſicherheiten des Zaren außer Rechnung geſetzt) recht gut, rein und ſchön im Zuſammenklang, im Einzelnen wohl ausge⸗ arbeitet. Es iſt nicht leicht Fügen wir hinzu, daß der Holzſchuh⸗Tanz gro⸗ ßen Beifall fand und daß der orcheſtrale Teil im Allgemeinen lobenswert durchgeführt wurde. Die ganze Vorſtellung war von den Herren Gebrath und Lederer gewiß gut vorbereitet und verlief mit angenehmem Geſamteindruck. Sie Eine kleine Berichtigung. In meinem Bericht über die Aufführung von Meyerbeers Hugenotten iſt der Name des Herrn Lippmann durch einen Gedankenſtrich in zwei Teile zerlegt worden. Einige„Wohl wollende haben hierzn einen Witz geſucht und gefunden. Ich habe da⸗ gegen einfach zu ſagen, daß dieſer Gedankenſtrich in meinem Manuſfkript nicht vorhanden war. Arthur Blaß. Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben, Theagternotiz. Morgen findet die erſte Wiederholung von Strindbergs„Rauſch“ ſtatt. Für Freitag iſt eine Aufführung der „Geiſha“ angeſetzt mit Frau Beling⸗ Schäfer in der Titelrolle. 5 Kammerſänger Leo Slezak von der K. K. Hofoper in Wien und Metropolitan Opera Houſe Newyork gaſtiert, am Donnerstag, den 9. Oktober in einem Konzert des Hof⸗ theaterorcheſters im Nibelungenſaal und am Freitag, den 10. Oktober in der Vorſtellung „Die Jüdin“ als„Eleazar“. Zur Vorſtellung„Die Jüdin“ bleibt den Abonnenten der Abteilung& das Vorkaufsrecht für die von ihnen abonnierten Plätze bis Sonn⸗ tag, den 28. September, mittags 12 Uhr ge⸗ wahrt. Vorausbeſtellungen mittelſt Beſtellkarten wer⸗ den von der Hoftheaterkaſſe entgegengenommen⸗ Der allgemeine Vorverkauf beginnt Donners⸗ wird jedenfalls bei der Wiederholung ganz tadel⸗ los ſein. tag, den 2. Oktober, vormittags 10 Uhr⸗ 7F 3 75 Mittwoch, den 24. September 1918. General-Ameiger.— Zndiſche Meueſte Rachrichten.(Mittagblatt.) 3. Seite. kratie einzuleiten. Der Vorgang ſpielt aller⸗ dings in Württemberg. Aber das macht doch nur einen örtlichen, keinen grundſätzlichen Unterſchied. Es handelt ſich um die Rottwei⸗ ler Wahl, dort hat, wie wir geſtern mitteil⸗ ten, die Sozialdemokratie für den zweiten Wahlgang die Unterſtützung der nationallibe⸗ ralen Kandidatur zugeſagt, um eine Verſtär⸗ kung des klerikal⸗konſervativen Flügels imLand⸗ tag zu verhindern. Gerade wollte nun das Zen⸗ trum mächtig über dieſe liberal⸗ſozialdemokra⸗ tiſche Verbrüderung losziehen, da macht ihm ein Zentrumsblatt ſelbſt einen dicken Strich durch die Rechnung. Der„Heuberger Bote“, das Zentrumsorgan in Spaichi: veröffentlicht folgende Zuſchrift aus Schwen⸗ ningen: Einem hier umlaufenden Gerüchte zufolge ſoll die Sozialdemokratie beabſichtigen, bei der am 27. September ſtattfindenden Nachwahl ſich der Abſtimmung zu enthalten. Der Grund ſoll einerſeits in der heſtigen Bekämpfung liegen, der die Sozialdemokratie ſeit geraumer Zeit durch die Demokratie, insbeſondere durch deren Hauptorgan, den Beobachter, ausgeſetzt iſt. Andererſeits rechne die Sozialdemokratie da⸗ rauf, daß das Zentrum bei der nächſten Reichstagswahl(im 9..Kr.) keinen Kandidaten aufſtelle, jedenfalls aber in der ſicheren Stichwahl zwiſchen Demokraten und Sozialdemokraten für den letz⸗ teren eintrete, da es in K. Haußmann ſeinen rückſichtsloſeſten und gefährlichſten Geg⸗ ner ſehe. Dieſe Hoffnung halte man deshalb für keine unbegründete, weil ſchon bei der letzten Reichstagsſtichwahl in weiten Kreiſen des Zentrums die Abſicht da⸗ hin gegangen ſei, für den Sozialdemo⸗ kraten gegen Haußmann zu ſtimmen und dies nur durch die bekannte Haußmaunſche Wahlkampfdämpfungsgeſchichte, durch die die Sozialdemokratie düpiert wurde, vereitelt worden iſt. Dieſe äußerſt intereſſante und lehrreiche Zu⸗ ſchrift wird noch ergänzt durch eine ebenſo in⸗ tereſſante und lehrreiche Mitteilung aus der ſo⸗ zialdemokratiſchen Bezirkskonferenz, in der die Unterſtützung des nationalliberalen Kandidaten beſchloſſen wurde. Ein Teilnehmer an der ſozial⸗ demokratiſchen Bezirkskonferenz erzählte, An⸗ gehörige der Zentrumspartei hätten an⸗ geboten, die Sozialdemokratie ſolle diesmal für das Zentrum ſtimmen, das Zentrum werde dafür bei der nächſten Landtagswahl den Sozlialdemokraten wählen. Wir zweifeln ja nun nicht, daß die Zentrums⸗ pPreſſe die ganze jeſuitiſche Dialektik aufbieten Wird, um die politiſche Bedeutung dieſer Vor⸗ günge zu entſtellen und ſchiedenheit von den Wahlabmachungen in Baden zu demonſtrieren. Aber es wird und ſoll ihr nicht gelingen. Die nationalliberale Partei in Baden ſucht die Wahlhilfe der Sozial⸗ demokratie, um eine konſervativ⸗klerikale Mehr⸗ heit zu verhindern, das Zentrum in Württem⸗ berg ſucht die Wahlhilfe der Sozialdemokratie im Intereſſe der Erhaltung des Uebergewichts des konſervativ⸗klerikalen Flügels und ſtellt für „kommende Fälle“ die Unterſtützung der Sozial⸗ demokratie in Ausſicht; es wiederholt alſo in Württemberg, was es Dutzende von Malen anderswo getan. Wo iſt der grundſätzliche Unterſchied? Der Abſtand der politiſchen Mo⸗ ral zwiſchen Nationalliberalen und Zentrum? Dieſer iſt nur inſoweit vorhanden, als das Zentrum unmoraliſch genug iſt, um ſeine eigenen taktiſchen Manöver mit der Sozialdemokratie eine ganze Wolke von Heuchelei und Verlogenheit zu breiten und ſie dreiſt abzuleugnen, während die nationalliberale Par⸗ tei ſie ehrlich eingeſteht. —... ͤ ihre Grundver⸗ — gelegen und das Zentrum darf ſich darauf ver⸗ laſſen, er wird im Wahlkampf eine Rolle ſpie⸗ len. Unſern konſervativen Freunden aber, die ja auch gerne über die Verderbtheit der badiſchen Nationalliberalen jammern, wollen wir einen Fall aus Mecklenburg ent⸗ gegenhalten, wo ihre eigenen Geſinnungs⸗ genoſſen genau ſo„geſündigt“ haben wie Zentrum und Nationalliberale in Württemberg und Baden. Wir erhalten über dieſen Fall fol⸗ gende telegraphiſche Meldung: Berlin, 23. Sept.(Von unf. Berl. Bur.) Aus Roſtock wird gemeldet: In einer Privat⸗ klage des fortſchrittl. Reichstagsabg. Dr. Wen⸗ dorf gegen den konſ. Parzeiſekretär Jordan wurde am Montag vor dem Schöffengericht in Waren feſtgeſtellt, daß das Vorſtandsmik⸗ glied des konſervativen Vereins in Malchin, Maurermeiſter Reinhold, bei der Haupt⸗ und Stichwahl 1912 die ſozial⸗ demokratiſchen Führer dort erſucht hat, ihre Parteifreunde zur Wahl des konſervativen Kan⸗ didaten in der Stichwahl zu veranlaſſen. Er hat ſogar in Ausſicht geſtellt, daß der konſervative Kandidat von Maltzahn bereit ſein würde, den erſten Teil der Jenenſer Stich⸗ wahlbedingungen zu unterſchreiben. Die Anklage ſtellte feſt, daß ein hoher Grad von Wahrſcheinlicheit dafür ſpricht, daß Reinhold ſeinen Verſuch zur Erlangung der ſozialdemo⸗ kratiſchen Stichwahlhilfe für den konſervativen Kandidaten im Auftrage oder mit Wiſſen der konſervativen Partei unternommen hat. In ſeiner Verteidigungsrede führte der Angeklagte aus, keine Partei könne ſich davon freiſprechen, daß ſie verſuche, zu der Stichwahl Hilfe bei anderen Parteien, wie ſie ſie finden könne, zu nehmen. Das ſei nicht verwerflich. Der Angeklagte wurde wegen Beleidigung Dr. Wendorf zu 200 Mk. Geldſtrafe verurteilt. Aufſtellung der liberalen Landtagskandidaten für Freiburg⸗Stadt. § Freiburg, 24. Sept.(Von unſ. Korreſp.) Auf geſtern abend berief der nationalliberale Wahlausſchuß die Mitglieder der drei national⸗ liberalen Vereine in die„Harmonie“, um die drei Kandidaten für die Stadt Frei⸗ burg aufzuſtellen. Die zahlreich beſuchte Ver⸗ ſammlung eröffnete Herr Küfermeiſter Koger, der in kurzen Worten die jetzige politiſche Lage in Baden ſtreifte und zur regen Wahlbeteiligung aufforderte. Dann gab er den Wahlvorſchlag des Vorſtandes bekannt. Im 20. Wahlkveis(Frei⸗ burg⸗Süd) Fabrikant Göhring vorgeſchlagen. Im 19. Wahlkreis(Freiburg⸗Weſt) wird Herr Amts⸗ richter a. D. Feiſt, der als ſehr rühriges Mit⸗ glied ſich in den letzten Jahren bewährt hat und Leiter der ſtaatswiſſenſchaftlichen Beſprechungen des Jungliberalen Vereins iſt. Für den 18. Wahlkreis(Freiburg⸗Nord); wurde Herr Tri⸗ gonometer Frey, der rührige Vorſitzende des hieſigen Reichstagswahlkreiſes, als Kandidat auf⸗ geſtellt. ):( Karlsruhe, 23. Sept. Blättermeldun⸗ gen zufolge ſoll Oberlandesgerichtsrat Ludwig Mainhard als 9e Kandidat für die Bezirke Karlsruhe 2 und Karlsruhe 4 in Ausſicht genommen ſein. )20 Lörrach, 23. Sept. Das Zentrum ſtellte für den Wahlkreis Lörrach⸗Stadt den Ar⸗ beiterſekretär Albert Kaiſer als Landtags⸗ kandidaten auf. Der Wahlkreis iſt durch den Abgeordneten Röſch(Soz) vertreten. Die Berufßsſtellung der Landtags⸗Kandidaten. Rh. Ein Karlsruher Mitarheiter der„Köln. Zeitung“ macht den badiſchen Parteien den ſelt⸗ ſamen Vorwurf, daß bei der Kandidaten⸗Auf⸗ ſtellung außer der Großinduſtrie und dem Groß⸗ handel auch der Beamten⸗ und Lehrer⸗ ECCCCͤ ²˙ EFECCCCCCC wird der bisherige Vertreter Herr ſtand„faſt ganz unberückſichtigt geblieben“ ſei. Demgegenüber ſei darauf hingewieſen, daß ſich unter den nationalliberalen Kandidaten drei Profeſſoren, ein Hauptlehrer, zwei hodere Forſt⸗ beamte, ein Oberamtsrichter, ein Bibliothekar, ein Arzt, ein Straßenmeiſter und ein Eiſenbahn⸗ beamter befinden. Unter den fortſchrittlichen Kandidaten iſt ein Profeſſor, ein Oberlehrer, ein Handelslehrer, ein Hauptlehrer, ein Aſſeſſor, ein Zuchtinſpektor und ein Juſtizſekretär. Das Zen⸗ trum hat u. a. drei hohe richterliche Beamte, zwei höhere Eifenbahnbeamte, einen Bezirks⸗ tierarzt, einen Reviſor, einen Stationskontrol⸗ leur und einen Hauptlehrer als Kandidaten auf⸗ geſtellt. Sogar die Konſervativen haben einem Oberamtmann und einem Juſtizſekretär Kandi⸗ daturen übertragen. Aber auch die In duſtrie iſt doch etwas beſ⸗ ſer berückſichtigt worden, als das Kölner Blatt meint. Die Nationalliberalen zählen unter ihren Kandidaten nicht bloß einen Fabrikdirek⸗ tor, ſondern auch noch einen Fabrikanten, einen Buchdruckereibeſitzer und einen Mühlenbeſitzer, die Fortſchrittler haben ebenfalls einen Fabri⸗ kanten, das Zentrum hat einen Fabrikanten und einen Druckereidirektor und die Sozialdemo⸗ kratie einen Druckereibeſitzer und Druckerei⸗ Direktor als Kandidaten aufgeſtellt. Außerdem finden wir unter den Kandidaten an Hand⸗ werksmeiſtern: bei den Nationalliberalen zwei, bei den Fortſchrittlern 4, beim Zentrum 3 und bei den Sozialdemokraten 8. Kaufleute wurden von den Nationalliberalen 2, von den Fortſchrittlern und den Sozialdemokraten je einer aufgeſtellt. Rechtsanwälte von den Fortſchrittlern 6, vom Zentrum 2, von den Kon⸗ ſervativen einer und von den Sozialdemo⸗ kraten 2. Arbeiterbewegung. *Kaſſel, 23. Sept. Die Lohnbewegung der Straßenbahnangeſtellten wird, wie es nunmehr ſcheint, ohne den befürchteten Ausſtand beendet werden. Die Direktion hat ſich grundſätzlich bereit erklärt, in eine Reviſion der Gehaltsſätze einzutreten und dem Auſſichts⸗ rat eine Erhöhung der Angeſtelltenbezüge vor⸗ zuſchlagen. * Nürnberg, 23. Sept. Der ſeit Mai dauernde Ausſtand von 1600 Arbeitern und Arbeiterinnen der Pinſelinduſtrie wurde beigelegt. Die Arbeit wird am Donners⸗ tag wieder aufgenommen. *Stettin, 23. Sept. Zu dem Ausſtand der Hafenarbeiter iſt ein Ausſtand der Speditionsarbeiter hinzugekommen, die aus Sympathie mit den Hafenarbeitern feiern. Viele ſtändige Arbeiter beteiligen ſich am Ausſtand nur aus Furcht vor Gewalttätig⸗ keiten, zu denen es ſchon gekommen iſt. Heute nacht treffen 600 auswärtige Arbeiter ein. Der Magiſtrat erläßt eine Erklärung, die das Be⸗ treten des Freibezirks nur gegen Ausweiskarte geſtattet. 7 5 85 Nus Stadt und Land * Maunheim, den 24. September 1913. * Vom Hofe. Großherzogin Hilda reiſte geſtern nach Schloß Zwingenberg, um von dort aus an der heute in Buchen ſtattfindenden Jahresverſammlung des Badiſchen Frauenver⸗ eins teilzunehmen. Verſetzt wurden Juſtizſekretär Ludw. Lack⸗ ner beim Amtsgericht Mannheim zum Amts⸗ gericht Waldshut und Juſtizſekretär.H Walbd⸗ vogel beim Amtsgericht Tauberbiſchofsheim zum Amtsgericht Mannheim, Oberverwaltungs⸗ ſekretär Hermann Schmitt beim Oberver⸗ ſicherungsamt Mannheim zum Bezirksamt Mannheim und Regiſtrator Heinrich Walter beim Bezirksamt Mannheim zum Oberverſiche⸗ rungsamt Mannheim. * Ernannt wurde der von der evangeliſchen Kirchengemeinde Pforzheim gewählte Pfarrer Friedrich Höflich in Mannheim⸗Neckarau Auut Yfarrer der Sedau⸗Pfarrei in Pforzheim. ES ͤÄKbcccccccccCccccccccccccccccccccc ter des Kehler Bür —...—— * Zur Landtagswahl. Wir machen da⸗ rauf aufmerkſam, daß Freitag, den 26. ds. Mts., abends 8½ Uhr, im Ballhaus eine große Wählerverfſammlung ſtattfindet. Die nationalliberalen Kandidaten für Mann⸗ heim Stadt: Realgymnaſiumsdirektor Dr. Blum und Stadtv. Jac. Rihm werden ſpre⸗ chen. Es iſt Sache aller Mitglieder und Freunde der Partei, dafür zu ſorgen, daß ſich die Ver⸗ ſammlung recht eindrucksvoll geſtaltet.— Wie⸗ bderholt weiſen wir auch darauf hin, daß die Wählerliſten bis einſchließlich 29. ds. Mts, an den bekannten Stellen aufliegen. Wie immer, ſo weiſen auch diesmal die Liſten erhebliche Lür⸗ ken auf. Deshalb möge niemand die kleine Mühe ſcheuen, um ſein Wahlrecht zu ſichern. Wer eine Wahlkarte vom Stahtrat erhalten hat, ſteht in der Liſte. Die Karte dient als Ausweis beim Wahlgeſchüft. 5 * Zu dem Beſuch der Stadienkommiſſion aus der engliſchen Stadt Nottingham, von dem be⸗ reits im letzten Stadtratsbericht kurz die Rede war, erfahren wir, daß die Reiſe dieſer Kom⸗ miſſion ſich außer Mannheim auf die Städte Berlin, Köln, Hamburg, Hannover, Düſſeldorf erſtreckt. In Mannheim trafen die Miiglieder der Studiengeſellſchaft, beſtehend aus Oberbür⸗ germeiſter Ward und 6 Stadträten, von Berlin kommend, am Samstag abend ein und ſtiegen im Parkhotel ab. ſichtigten ſie zunächſt das Rathaus, wo ſie ſich in das goldene Buch eintrugen, dann das Straßen⸗ bahngebäude, das Elektrizitätswerk im Induſtrie⸗ hafen, die Gartenſtadt, die Kleingärten in den Hohenwieſen, die Hauptfeuerwache, in der ein Probealarm ſtattfand, und ſchließlich den Roſengarten. Um die Mittagszeit wurde den engliſchen Herren im Parkhotel von der Stadi ein Lunch gegeben, nach dem mit dem ſtädtiſchen Mokorboot eine Rundfahrt durch die Hafenan⸗ lagen ausgeführt wurde. Am Abend folgten die Herren einer Einladung der Stadt ins Hof⸗ theater, wo Meyerbeers Oper„Hugenotten“ in Szene ging. Am Montag früh erfolgte die Weiterreiſe nach Köln. Die engliſchen Gäſte gaben wiederholt, insbeſondere in den Tiſchreden, ihrer hohen Befriedigung über den ihnen hier zuteil gewordenen Empfang und über alles, was ſie hier geſehen, Ausdruck; ſie betonten dabei in nachdrücklichſter Weiſe, wie ſehr die Pflege, Er⸗ haltung und Befeſtigung freundſchaftlicher Be. ziehungen zwiſchen England und Deutſchland iw beiderſeitigen Intereſſe zu wünſchen ſei.. Jahrhundert⸗Jeier. Wir erhalten folgende Zuſchrift: Der 18. Oktober wird im weiten Vaterland zur Erinnerung an das gewal Ringen unſeres Volkes um die Befrein Gedenktage durch Beteiligung aller Ven Schulen ete. eine wuchtige Feier verar ſtalten? In Betracht käme: Feſtzug am T Illumination der Gebäude, Freudenfeuer am Rhein oder Neckar, oder Fackelzug mit Zuſam⸗ menwerfen der Fackeln am Rhein oder Neckar zu einem Freudenfeuer, oder aber irgend ein Spende zugunſten unſerer Veteranen; dies groben Umriſſen ein Vorſchlag zur geneigten Erwägung. Zeigen wir in ernſter Zeit, daß uns die Erinnerung an eine große Zeit, die Liebe zu unſerem ſchönen Vaterland noch kein leerer Wahn iſt! Zeigt der Welt, was uns treu zuſammenhält! * Eine intereſſante Wanddekoration iſt zurzeit im Schaufenſter der Firma Hermann Bauer, Heidelbergerſtraße, zu ſehen. Es iſt dies eine mattblaue Streifen⸗Tapete mit einer ganz eigengstigen Blumenborde in Felder abgeteilt, welche in ähnlicher Weiſe im Schlafzimmer der Prinzeſſin von Cumberland verwendet wurde. * Todesfall. An den Folgen eines Schle anfalles ſtarb in Kehl im Alter von 71 Jahren Herr Pfarrer a. D. Jakob Dietrich, der Ve — * n —— Wegen des Konzerts im Nibelungenſaal wird auf die Anzeige im Inſeratenteil verwieſen. Aufgehobene Suspenſton, Aus Freiburg wird uns berichtet: Nach einer Meldung der„Freiburger Zeitung“ iſt die om 16. Juli d. J. vom Senat der Univerſität über die drei Freiburger Korps verhängte Strafe der Suspenſion auf zwei Semeſter am 20. d. M. vom Miniſterium des Unterrichts, bei dem die Korps gegen die Entſcheidung des Se⸗ nats Rekurs eingelegt hatten, aufgehoben worden. Die Aufhebung erfolgte gnadenweiſe, weil die Corps ihre Uebereilung bei der Ladung eines Dozenten vor der Jury eingeſtanden und befriedigende Erklärungen abgegeben hatten. Der Rekurs gegen die Suspenſion war vorher verworſen worden. Zur Frankfurter Intendantenkriſe wird der„Voſſ. Ztg., wie uns unſer Berliner Bureau mitteilt, gemeldet, in den maßgebenden Kreiſen beſtehe die Abſicht, den Poſten dem bis⸗ her in Hamburg tätig geweſenen Carl Hage⸗ mann anzubieten. Hagemann, der Mitte vori⸗ eine Reiſe um die Welt antrat, weilt zurzeit in Capſtadt in Südafrika. Wie weiter gemeldet wird, hat ſich u. a. auch Geh. Intendantrat Sigmund Lauten⸗ ſurg um den Intendantenpoſten beworben. Sammlungen, insbeſondere für einen Ent⸗ laſtungsbau zur neuen Pinakothek nunmehr fertiggeſtellt. Wie die„München⸗Augsburger Abendzeitung“ wiſſen will, ſieht das Projekt einen Neubau in der Prinzregentenſtraße gegen⸗ üher dem Bayeriſchen Nationalmuſeum vor, der eine ſtaatliche moderne Gemäldegalerie zur Ent⸗ laſtung der neuen Pinakothek, die Graphiſche Sammlung, die bisher im Erdgeſchoß der alten Pinakothek untergebracht war, und das Münz⸗ kabinett, das ſich bisher im Gebäude der alten Akademie befand, vereinigen ſoll. Der architek⸗ koniſche Autor ſei der bekannte Münchener Architekt Emanurel v. Seidl. Hochſchulnachrichten. Wie aus Baſel berichtet wird, iſt als Nach⸗ folger Erich Schmidts an der Berliner Univerſität Prof. Dr. Julius Peterſen, Or⸗ dinarius der deutſchen Literatur an der Basler Univerſität, berufen worden. Prof. Peterſen, ein geborener Straßburger, ſteht im Alter von 35 Jahren; er hat ſich vorzugsweiſe mit der klafſiſchen Zeit beſchäftigt und hat teils die Werke, teils die Briefſammlungen der großen Dichter(Leſſing, Goethe, Schiller) herausgege⸗ ben. Er war im Winterſemeſter 1912/13 Aus⸗ tauſchprofeſſor an der Univerſität in New⸗Haven (Connecticut). Die„Nonnenhaube“ als neueſte Mode. Wenn die Putzmacherinnen ihren ſchönen Kundinnen einen mit Federn ausſtaffierten Kopfſchmuck liefern, der die Siegeszier eines In⸗ dianerhäuptlings auf dem Kriegspfad übertrifft, warum ſollen ſie da nicht zur Abwechslung auch lichen leine ſanfte zarte Form bringen? Von dieſen Er⸗ wägungen ausgehend bieten die amerikaniſchen Modeſchöpfer eine eigenartige Neuheit dar, die ſich bereits großer Beliebtheit erfreut: die Non⸗ nenhaube. Freilich iſt dieſe Haube in recht koſt⸗ barer und„weltlicher“ Art umgeſtaltet. Statt eines einfachen ſchlichten Tuches hat ſie eine Umrahmung don ſilbern ſchimmernden Spitzen, die in einer breiten Kante ſich um das Geſicht ſchmiegen; ſie iſt mit bunten Steinen beſetzt. So erinnert dieſe anmutig um den Kopf gelegte Haube kaum noch an ihr Vorbild, nachdem ſie unnötigerweiſe genannt iſt. Nur Damen mit einem ſchmalen ovalen Geſicht werden die neue Tracht tragen können; zu einem Madonnen⸗ ſcheitel und großen etwas ſchwermütigen Augen aber, die unter dem feinen leuchtenden Dach der Spitzen hervorlugen, ſteht ſie entzückend und ver⸗ lockend. Wie Burckhard Burgtheaterdirektor wurde. Aus ſeiner demnächſt in Buchform erſcheinen⸗ den„Erinnerung an Burckhard“ erzählt Her⸗ mann Bahr in der Schaubühne, wie der junge Juriſt und Verwaltungsbeamte ſo plöt ich und unerwartet zum Herrn der„erſten Bühne Deutſchlands“ berufen wurde. Sein Chef wollte ihn aus ſeinem Rayon forthaben und empfahl ihn dem allmächtigen Kanzleidirektor der Burg, der wieder in ihm ein gefügiges Werkzeug zu bekommen hoffte.„Er wußte Burckhard bei Freunden zu treffen, die wöchentlich einmal kegelten. Einſt kam er dahin ſehr ſpät, man ſchalt ihn, und er entſchuldigte ſich mit ſeinen Sorgen im Burgtheater. Welchen Sorgen? fragte jemand. Wir ſuchen einen Direktor und finden keinen, der dazu paßt, erwiderte er. Da ſagte Burckhardt, die Kugel in der Hand wie⸗ gend und in die Knie gebeugt, um zu zielen: „Ernennen S' halt einen, dann paßt er. Es wird doch kein Menſch ſo unpatriotiſch ſein, daran zu zweifeln, ſonſt läßt man ihn verhaf⸗ ten.“ Der Kanzleidirektor fragte:„Glauben Sie?“ Burckhard ſagte:„In Oeſterreich macht man das doch immer ſo.“ Dann fuhren ſie kegeln fort und ſprachen nicht mehr davon. Als ſie fortgingen, fragte der Kanzleidirektor:„Alſo hätten Sie Luſt?“ Darauf Burckhard, der ihn mißverſtand:„Ja, gehen wir noch in ein Cafs!“ Darauf der Kanzleidirektor:„Das können wi; auch, aber ich meinte, ob Sie Luſt hätten, Bu theaterdirektor zu werden.“ Da lachte Burck⸗ hard laut auf, mit jenem trompetenden„Ha, das er gern, wenn er eiwas ganz abſurd fand, ſchallend in die Luft warf. Er war doch Be⸗ amter genug, daß ihn dieſe Zumutung, zum Theater zu gehen, beleidigen mußte. Doch eke ihn ſeit jener Szene mit dem Miniſter ſo, d ihm ſchließlich jede Gelegenheit recht war, loszu. kommen. Viel ärger kann's ja bei den Komd⸗ dianten auch nicht ſein! Er wußte nicht, was der Burgtheaterdirektor können muß, aber er zweifelte nicht, daß er es können würde, er zwei⸗ felte ja nie, daß wer irgend etwas kann, alles kann; es komme nicht darauf an, was einer ge lernt, ſondern ob er Verſtand hat. Er ließ ein bei einem Unfall im Gebirge, aus dem ſter Dorf den Briefträger holen, nicht den Am Sonntag vormittag be⸗ 4. Seite. General-Anzeiger.— Vadiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Meittwoch, den 24. September 1913. * Das Maunheimer Fröbel⸗Semingr war im ver⸗ gangenen Schuljahr Oktober 1912 bis Oktober 1913 von 60 Schülerinnen beſucht. Der Konfeſſion nach waren proteſtantiſch 29, katholiſch 24, iſraelitiſch 7 Schülerinnen. Auffallend ſtark war dieſes Jahr der Zuzug auswärtiger Schülerinnen. Aus Baden [Heidelberg, Karlsruhe, Offenburg, Eberbach ete.)] kamen 19, aus der Pfalz(Ludwigshafen, Dürkheim, Landau etc.) 13, aus Heſſen(Worms) 6, ſonſtige 2, in Maunheim wohnhaft waren 15 Schülerinnen. Von 3 den auswärtigen Schülerinnen kamen täglich mit der Bahn 20 Schülerinnen, 17 wurden in Mannheimer 9 Familien und Heimen unte Die Anſtalt krägt ſich jedoch mit dem C en, für die aus⸗ wärtigen Schülerinnen ein eig 3 Heim anzuglie⸗ dern. Neben vollſtäudiger Penſion ſoll den jungen Mädchen darin das Elterunhaus, die Jamilie mit ihrem Schutz und ihren Annehmlichkeiten ſo weit als möglich erſetzt werden. Das Lehrerkollegium hat im letzten Sommer eine kleine Aenderung erfahren, es ſetzt ſich jetzt wie folgt zuſammen: 2 Vorſteherinnen, 4 Hauptlehrer, 1 Kinderarzt, 1 Rechtsanwalt, 2 Handarbeitslehrerinnen, 1 Kindergartenleiterin, 1 Volontärin. Die wichtigſten Unterrichtsfächer ſind: Pädagogik und Pſychologie, Geſundheitslehre, Kinder⸗ pflege, Naturkunde, Volkswirtſchaftslehre, Bürger⸗ Franzöſiſch, Turnen, Handfertigkeit, Bewegungsſpiel kunde, Jugendliteratur, Deutſch, Zeichnen, Geſang, kindergarten. nen die Vergünſtigung gewährt, am Unterricht der hieſigen Volksſchulen zu hoſpitieren. Der kheoretiſche Unter⸗ richt findet im Seminar B 5, 19 ſtatt. den der Stabt Maunheim zuſtehenden 5 wurde im laufenden Jahre eine beſetzt. Anzahl fetziger und früherer Abſolventinnen der An⸗ ſtalt arbeiten gegenwärtig in Kindergärten, Horten und Familien, alle haben ein innerlich befriedigendes, auskömmliches, ihren Anlagen entſprechendes Ar⸗ beitsfeld gefunden. Nach den Schlußprüfungen findet Sonntag, Montag und Dienstag den 28., 29. und 30. September, im Seminar B 5, 19 eine Ausſtel⸗ Inug der Schülerinnenarbeiten ſtatt, wo⸗ azu Eltern, Freunde und Intereſſenten bei freiem Eintritt eingeladen find. Das neue Semeſter beainnt 2„den 15. Oktober 1913. * Die goldene Hochzeit feierten in Buchen die Eheleute Wilhelm Freitag. Das Jubel⸗ 5 paar iſt zuſammen 150 Jahre alt. Neuerungen im Poſtverkehr mit Oeſterreich und Ungaru. Im Verkehr zwiſchen Deutſchland, Deſterreich und Ungarn dürfen die Aufſchriften von Einſchreibſendungen und Paketen ohne Wertangabe mit Tintenſtift geſchrieben ſowie auf der Vorber⸗ und Rückſeite des Abſchnitts der Pyſtpaketadreſſe und Poſtanweiſungen Zettel mit Mitteilungen, Geſchäftsanzeigen, Abbildungen uſw. aufgeklebt werden. Die Zuſtellung von Eil⸗ ſendungen in den Nachtſtunden von 10 Uhr aAbends bis 6 Uhr früh kann der Abſender da⸗ durch verlangen, daß er auf der Sendung den Vermerk„auch nachts“ oder einen ähnlichen Ver⸗ merk anbringt. Ferner iſt es im Verkehr zwi⸗ ſchen Deutſchland und Oeſterreich(nicht auch Ungarn] ſtatthaft, unentwertete oder entwertete Poſtfreimarken gegen das Druckſachen⸗ porto ſowie Bücherzettel zu den im inneren deut⸗ ſchen Verkehr gültigen günſtigeren Bedingungen zu verſenden. Danach könuen Bücherzettel, die im der Auſſchriftſeite als ſolche gekennzeichnet ſein müſſen, auch zur Abbeſtellung von Druck⸗ 1 der Vorderſeite und auf der Rückſeite mit den 55 im inneren Verkehr zuläſſigen handſchriftlichen Vermerken verſehen werden. Wertbriefe nach und aus Ungarn können unter den gleichen Be⸗ bingungen wie jetzt Wertbriefe des deutſch⸗öſter⸗ reichiſchen Verkehrs mit Nachnahme bis zum Höchſtbetrage von 800 Mark oder 1000 Kronen belaſtet werden; ſolche Wertbriefe unterliegen dem Frankierungszwang. Sämtliche Neuerun⸗ gen treten am 1. Oktober in Kraft. Die Auf⸗ klebungen auf der Vorder⸗ und Rückſeite des Poſtpaketabreſſen⸗ und Poſtanweiſungsabſchnitts werden gleichzeitig im innern Verkehr zuge⸗ laſſen. bei Aſchaffenburg. Mannesleiche mittlerer Größe aufgefunden. werken uſw. benutzt ſowie auf dem linken Teile * Unbekannte männliche Leiche zu Haibach Am 19. Auguſt 1913 wurde in der Gemeindemarkung Haibach bei Aſchaffen⸗ Purg eine ſtark verweſte, nicht mehr kenntliche Dieſe Perſon hat ſich in der zweiten Hälfte des Jult durch Erhängen offenbar ſelbſt entleibt. unter ein Trikothemd, weißleinene Unterhoſe, Knopfſchuhe und eine ſchwarz⸗weiße karrierte Sportsmütze. Die Schuhe trugen die Firmen⸗ aufſchrif:„Johnſon u. Co.“ und das Fabrik⸗ zeichen„Erdwell Shoe“. Neben der Leiche lag ein Raſiermeſſer und das Futteral dazu. In der Kleidung der Leiche wurden vorgefunden: 1 Schnupftabakdoſe mit Aufſchrift:„Philipp Meuſel Küps“, 1 Brieftaſche mit dem Auf⸗ druck: F. Mißler, Bremen, Bahnhofſtr. 30; ein rotlederner Geldbeutel mit 41.69., ein gelb⸗ lederner Geldbeutel mit(127.26.) 134.26., darunter ein Reichskaſſenſchein zu 100 M. und ein Zwanzigmarkſtück, 1 Telegramm, aufgegeben am 14. 7. 13 von Hauswirt Ziegenfuß in Silber⸗ hauſen, gerichtet an Hans Schräbfer in Hilles⸗ heim(Eifel); ein Zettel mit dem Bleiſtiftver⸗ merk: Peter Vormald Nr. 29 der Zeitſchrift: Weſtdeutſcher Landwirt, vom 16. 7. 13, ein Kuvert mit der Aufſchrift: J. Cahn u. Co. in London, ein Billett der Bremer Straßenbahn, eine Abfahrtsliſte der Firma Mößler u. Co. in Bremen, Nr. 7/1913, eine Note derſelben Firma über Umwechſeln von 140 Dollar in 585.20., ein Gepäckſchein Nr. 712 mit dem Vermerk: Duplikat Philipp Mendelſohn, ein Gepäckſchein ausgeſtellt in Toronto unter Nr. 64947 von Chicago über Montreal auf einem Schiff der Cunard⸗Linie, ein Schächtelchen mit roter Watte, ein braunes hölzernes Tabaks⸗ pfeifchen, eine Zigarrenſpitze aus braunem Holz und weißem Hornmundſtück, ein kleines Taſchen⸗ meſſer mit braunen Schalen, ein Schnurrbart⸗ bürſtchen. Etwa 100 Meter von der Leiche ent⸗ fernt lag ein alter wertloſer Handkoffer aus weißem Segeltuch mit einigen alten Kleidern. Nach den vorgefundenen Papieren iſt der Tote aus Amerika über London nach Bremen gekom⸗ men. Um fachdienliche Mitteilung über die Perſönlichkeit des Toten an die hieſige Schutz⸗ mannſchaft wird erſucht. * Der Ludwigshafen⸗Mannheimer Jägerverein veranſtaltet am 12. Oktober ſeine 3. Feldge⸗ brauchsſuche nach der neuen Prüfungsord⸗ nung der Delegierten⸗Kommiſſion. Als Preis⸗ richter fungieren die Herren Hauptmann Rudolf⸗ Landau; Hauptlehrer Kiefer⸗Berghauſen und Ernſt KHaufmann⸗ Mannheim. * Soldatenhumor. Bei Kandern bekam eine Witfrau mit ſechs kleinen Kindern unerwartet Beſuch durch Einquartierung mit 15 Soldaten. Da ſie der Sache nicht nachkommen konnte und auch keine Leute hatte, die den großen Bauern⸗ hof beſorgten, war die Frau vollſtändig ver⸗ ſtimmt und murrte. Die Soldaten hatten es nicht ſchön. Die Frau war auf ſte erboſt und die Soldaten hatten ein ganz unangenehmes Quartier. Alles Bitten, die Frau zu beſünſti⸗ gen, half nichts, ſie murrte den ganzen Tag. Nachdem der Höhepunkt erreicht war, dichtete ein Soldat folgenden Vers: Liebe Wirtin, ſchilt doch nicht, Es iſt mir kein Vergnügen, Tu nichts weiter als die Pflickt, Wenn ich hier muß liegen. Habe auch ein Vaterhaus, So wie Deine Kleinen, Ginge lieber ein und aus Bei den lieben Meinen.— Wenig noch der Jahre ſind, Schuell die Zeiten gehen, Dann vielleicht von Dir ein Kind Muß zur Fahne ſtehen. Drum bedenk es in der Zeit Und ſei nicht ſo bitter, Auch wir deutſchen Kriegersleut Haben unfre Mütter. Unſere Lieben ſind zu Haus, Die Dich gerne ſegnen, Wenn Du jetzt den Ihren drauß, Freundlich wirſt begegnen. Die Frau war von der Stunde an mit dem Murren zu Ende und wie umgewandelt; ſie Sie holte ſogar Leute aus der Nachbarſchaft, die ihr mithalfen. * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Ueber Frankreich liegt noch ein Hoch⸗ druck von 765 Millimeter. Irland rückt gegen Südoſten vor. Unter dieſen Umſtänden iſt für Donnerstag und Freitag im⸗ mer noch mehrfach bedecktes, zu Niederſchlägen VV geneigtes aber zeitweilig aufheiterndes Wetter breiter Kranz von etwa 2 em langen Haaren du erwarten. 5 von dunkelbrauner Farbe zog. An einer Wange Palizwibericht ein von 05 Wee vom 24. September. Tötlich⸗brauner Barthaare. Der Tode trug dte 50 einen grünlich⸗braunen, geſtreiften Jakettanzug, Selbſtmord. Geſtern vormittag etwa 8 ein rot und weiß geſtreiftes Biberhemd, dar⸗ Uhr hat ſich eine 57 Jahre alte ledige Köchin von trug alles auf und tat, was ſie nur konnte. Die Depreſſion bei zu Unterſchönmattenwag in ihrer Wohnung in 8 5 hier erhängt. Motiv der Tat ſoll Lebensüber⸗ druß infolge Nervenleiden ſein. Totſchlagsverſuch. Heute vormittag 6½ Uhr wollte ein Kriminalſchutzmann einen ledigen Kutſcher aus Birkingen, wohnhaft Bellenſtraße 61 hier im Auftrage des Großh. Amtsgerichts zum Strafvollzug feſtnehmen. Hierbei gab der Kutſcher drei ſcharfe Re⸗ volverſchüſſe auf den Beamten ab, ohne dieſen zu treffen. Er wurde mit Hilfe eines wei⸗ teren Schutzmannes verhaftet und ins Amtsge⸗ fängnis eingeliefert. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Taglöhner von Weinheim wegen Hausfriedens⸗ bruch, ein Althändler von Höhenreuthe wegen Hehlerei, ein Schloſſer und ein Taglöhner von hier wegen Kellerdiebſtähle, ein Monteur aus Schwetzingen und ein Taglöhner von hier eben⸗ falls wegen Diebſtahls. Neues aus Lubwigshafen. * Verhaftung. Auf Hofgut Scharau ſtahl im Auguſt d. J. ein Pole namens Adam Kuczod ſeine Kleider, Uhr und das Weite. Geſtern kam er mit einem Landsmanne hierher, der mit ihm gearbeitet hatte, und der letztere erſtattete dann bei der hieſigen Polizei die Anzeige von der An⸗ weſenheit des Gauners hierſelbft. Kuczod, ein 27 Jahre alter Burſche, hat noch verſchiedene an⸗ dere Delikte auf dem Kerbholz, er wird auch von Eppingen aus wegen Diebſtahls verfolgt. Daß es ſich um einen nicht ungefährlichen Burſchen han⸗ delt, geht daraus hervor, daß er einen ſcharf ge⸗ ladenen Revolver und 14 Patronen bei ſich führte. Aus dem Großherzogtum. SHeidelberg, 22. Sept. Drei kaum den Kinderſchuhen entwachſene Burſchen, Buch⸗ druckerlehrlinge, haben Reißaus geuom⸗ men. Sie haben ſich am Sonntag auf die Socken gemacht und ſind nach Karlsruhe ge⸗ fahren. Sie hatten Großes vor. Von Karls⸗ ruhe ſollte es heute, wie die„Herren“ auf einer Karte aus Karksruhe mitteilten, nach der Schweiz und von dort über die franzöſiſche Greuze gehen. Sie wollen Fremdenlegio⸗ näre() werden. Doch der Arm der heiligen Hermandad reicht weit. Er wird die Burſchen erwiſchen und wieder zurückbefördern. Der Willkommgruß zu Hauſe dürfte recht fühlbar ausfallen. 7 8 Hemsbach(A. Weinheim], 23. Sept. Im Anweſen des Adlerwirtes Jakob Müller kam in bergangener Nacht Feuer aus, durch welches die Scheuer und der Stall eingeäſchert wurde. Das Vieh konnte gerettet werden. Die Wirt⸗ ſchaft ſelber blieb unverſehrt. Der durch Ver⸗ ſicherung gedeckte Schaden beträgt 3000 M. Tags vorher war hier Kerwe gefeiert worden. Da es auffälligerweiſe dieſes Jahr ſchon das dritte Mal iſt, daß hier gerade zur Kerwe Feuer aus⸗ bricht, ſo iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß ein un⸗ bpekannter Brandſtifter in Betracht kommt, der ſich einen bösartigen Kerweſcherz machen wollte. Durmersheim, 22. Sept. Der von hier ſtammende und in letzter Zeit hier ange⸗ ſtellte ledige Eiſenbahnaſſiſtent Kiefer iſt ſeit 10 Tagen unauffindbar abweſend, nachdem er mit einer Freikarte nach Baſel fuhr. Seine Dienſtſtelle hat er in beſter Ordnung verlaſſen. In das rätſelhafte Weggehen Kiefers kommt jetzt inſofern einige Klarheit, als zu gleicher Zeit die Frau eines Beamten in Appenweier, zu der Kiczer ſeit ſeiner Verwendung dort in Beziehungen geſtanden haben ſoll, verſchwand. 5 Paar ſcheint ſich nach der Schweiz begeben aben. ):( Diſtelhanſen, 22. Sept. Hier ſtarb Landwirt G. Waldher. Er hatte am Freitag Zwetſchgen gegeſſen und hierauf einige Glas Bier getrunken. Gegen Abend ſtellten ſich fürchterliche Schmerzen ein, von denen der Be⸗ dauernswerte durch den Tod erlöſt wurde. Der Tod trat infolge Blähung ein. Karlsruhe, 2. Sept. Die Garten⸗ ſtadt Karlsruhe, die bis jetzt ſchon 120 Häuſer ferziggeſtellt hat, lädt zur Beſichtigung von zwei Kleinwohnungen ein. Das kleinſte Haus koſtet einſchließlich Carten 290 Mark (SDchn 17 Schuhe u der Begründung:„Ich kenne be gelernter Eſel.“ Caßs und machten es ab. und des Intendanten war man bei Hofe hörte. ihr. beſonders die von Demel, Haupttätigkeit.“ Dieſer ſagte:„Sie ißt gern Mohnbeugeln darin beſteht teten dort an und erreichten es, friſche Mohnbeugeln zubereitet und in Frühe an die Schauſpielerin geſchickt wurden bekannter Verehrer der gefeierten Künſtlerir ſeinen ehrfurchtsvollen Gruß entbot. Am Nach mittag fuhr der Intendant bei ihr vor und be gann, ſie behutſam zu ſondieren. ihrten und erfahrenen Theater urckhard kam, in dem ide, der Arzt iſt ein Eſel, der Briefträger iſt ein ganz geſcheiter Burſch und wird eine Sache, von der er nichts perſteht, immer noch beſſer behandeln, als ein So gingen ſie zuſammen ins Des Oberhofmeiſters der Kanzleidirektor ſicher, nur einer Schauſpielerin nicht, auf die Burckhard kannte ſie nicht und erkundigte ſich bei dem Kanzleidirektor nach ihre Sie beſchloſſen alſo noch in der Nacht zum Hofzuckerbäcker Demel zu gehen, läu⸗ daß ſogleich aller mit einer Viſitenkarte des Miniſterialvizeſekre⸗ kärs Doktor Max Eugen Burckhard, der als un⸗ Man müſſe ja un endlich Ernſt machen, das Burgtheater, der tolz der Wiener, könne nicht länger der ng durch einen kunſtſinnigen und kunſt⸗ AUnd dergleichen mehr, bis er zu⸗ noch am ehe⸗ ſten eben jenen erfahrenen und bewährten Thea⸗ mann gefunden zu haben glaubte, vorausgeſetzt natürlich, daß nicht etwa die gefeierte Künſtlerin einer andern Meinung darüber wäre.„Ich kenne den Herrn perſönlich noch nicht,“ ſagte die Schauſpielerin,„aber ich weiß nur Gutes von ihm.“ Und ſo war Burckhard Direktor des Burgtheaters geworden. Kleine Mitteilungen. 7 nenvertriebsabteilung des Eduard Bloch durch die Vertriebsſtelle des Verbandes Deutſcher Bühnenſchriftſtel⸗ ler fanden geſtern ihren Abſchluß. Auf Grund des nunmehr abgeſchloſſenen Kaufvertrages geht die Vertriebsleitung des Theaterverlages Ed. „Bloch am 1. Oktober dieſes Jahres an die Ver⸗ triebsſtelle über. Herr Ludwig Bloch führt den Buch⸗ und Muſikalienverlag unter ſeiner alten Firma Eduard Bloch nach wie vor weiter. Die bisherigen Tantiemeneinnahmen allein der Ver⸗ triebsſtelle haben am 1. Juli ds. Is. die Ziffer von einer Million Mark bereits überſchritten. Carl Schönhevr, der Verfaſſer von„Glaube und Heimat“ hat ein neues dramatiſches Werk vollendet. Es iſt eine Komödie in 3 Akten und führt den Titel„Die Trenkwalder“. Das Stück wird zum erſten Male in dem Wiener 1 Die ſchon ſeit einiger Zeit ſchwebenden Ver⸗ handlungen über den Ankauf der Büh⸗ Verlages Jahresmiete, ein Preis, der für Mieter mit ge⸗ ringerem Einkommen als erſchwinglich bezeich⸗ net werden kann. rr. Baden Baden, 23. Sept. Die ſeit einiger Zeit hier anſäſſige, in der Langeſtraße wohnhafte Frau Weible unternahm heute einen Selbſtmordverſuch, indem ſie in ihrer Wohnung den Gashahn öffnete und das Leucht⸗ gas ausſtrömen ließ. Die Tochter wurde als Leiche aufgefunden, während die Mutter in be⸗ wußtloſem Zuſtand nach dem Krankenhaus ver⸗ bracht wurde. Grund zu dem Selbſtmord dürfte der Umſtand ſein, daß ſich die Frau wegen un⸗ rechtmäßiger Veräußerung einer Nähmaſchine heute vor dem hieſigen Schöffengericht verant⸗ worten ſollte. NFreiburg i Br., 28. Sept. Die Familie des Gasarbeiters Diſch, für die, wie gemeldet, der Genuß von Tollkirſchen ſo verhängnisvoll geworden iſt, hat man nach ſiebentägiger Behandlung aus der medizin. Klinik entlaſſen. Einige Tage länger ver⸗ weilte der Mann dort, da ſich bei ihm die große Menge der genoſſenen Giftkirſchen ſtärker bemerkbar machte. Es ſind nun ſämt⸗ liche wieder hergeſtellt. Nicht mehr zu retten war der 6jährige Knabe, der krotz allen ärzt⸗ ):(Säckingen, 22. Sept. Weil er nicht gerne Soldat ſein will, iſt von ſeinem Truppen⸗ teil, der reitenden Batterie Art.⸗Regt. Nr. 14, ein Kanonier aus dem Ortsquartier Maulburg letzte Woche deſertiert. In Säckingen er⸗ reichte ihn ſein Schickſal kurz vor der ſchwei⸗ zeriſchen Grenze auf der Rheinbrücke in der Perſon eines hier ſtationierten Gendarms. Der Deſerteur iſt ein in der Schweiz geborener und dort aufgewachſener Deutſcher. Pfalz, Heſlen und Umgebung. g. Viernheim, 23. Sept. Nächſten Don⸗ nerstag findet am Ortseingang, Weinheimer⸗ ſtraße, eine Pferdemuſterung ſtatt.— Der Großherzog von Heſſen wird im Laufe dieſer Woche mit ſeinem Gefolge eine Jagd im Viernheimer Wald veranſtalten. ſ Lampertheim, N. Sept. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden hier mehrere Einbrüche verübt, wobei faſt jedesmal die Kleider durchſucht und die Wert⸗ ſachen daraus mitgenommen wurden. In ver⸗ ſchiedenen Fällen drang der Einbrecher ſogar is in die Schlafzimmer vor und öffnete hier die Kleiderſchränke. Den Polizeidienern Kro⸗ nauer und Derſt gelang es, den Einbrecher, der bei ſeinem unſauberen Handwerk ertappt wor⸗ den war, in der Perſon des 33 Jahre alten, ſeit etwa 6 Wochen in einer hieſigen Kohlenhand⸗ ung beſchäftigten Fuhrknechts Georg Schuh⸗ macher aus Großſachſen feſtzunehmen. Im Beſitz des Einbrechers beſanden ſich eine Anzahl Uhren. Schuhmacher ſoll zuletzt eine WMjährige Zuchthausſtrafe in Bruchſal verbüßt haben.— Herr Oberamtsrichter Trautwein, der ſeit Beſtehen des Amtsgerichts Lampertheim(1905) als ſolcher hier gewirkt hat, wurde unter Ertei⸗ lung des Charakters als Amtsgerichtsrat zum Amtsrichter bei dem Amtsgericht Worms er⸗ naunt. Gerichtszeitung. *Amerikaniſcher Photographiebetrieb an Sonntagen. Die amerikauiſche Photozentrale, reſp. deren in Baſel aufaſſige Inbaber beſchäf— tagten hier bis in die letzte Zeit hinein zwei Fräuleins an Sonuntagen über die für Ver⸗ kaufsgeſchäfte zuläſſige Zeit hinaus. Der mit der Ausführung der Photographien betraute Photograph Sigalovo wurde deswegen ſchon dreimal beſtraft. Das Bezirksamt hat ihm nun vor einiger Zeit geſtattet, eine Dame in der Zeit zu beſchäftigen, wie es bei den anderen Photographengeſchäften üblich iſt. Geſtern war nun Waldemar Sigalovo wiederum vor dem Schöffengericht, weil das betreffende Fräulein, Schmidt mit Namen, Sonntags von vormittags 9 bis abends 7 Uhr beſchäftigt wird. Um den Schlingen der geſetzlichen Beſtimmungen zu ent⸗ gechen, Geſchäftsführerin in das Handelsregiſter ein⸗ beſtimmt, die Funktionen eines„Direktors“ der Geſellſchaft am hieſigen Platze auszuüben. werden könne. Das Schöffengericht trat der frei. Hofmann aus Hauſen zu efner Gefängnis⸗ Heinrich Rothweiler hatte er am 28. Auguſt einen Handkorb und den Betrag von.80 M. zur Uebermittelung an einen Kunden erhalten, Unterwegs aber bekam er Durſt und vertrank das Geld und als er immer noch Durſt hatte, verkauſte er auch den Korb. Chauffeur Flaig und wiederholben erſtandener Haft, ferner Haft und lebenslänglicher Sande dermeiſzur Non Tag zu Cag. (Priv.⸗Tel.) Der ., 23. Sept. Fraukfurter 5 81 ber zu verhaften, lizei iſt es gelungen, den der die der 24 Jahre alte Kaufmann Emondo aus Euzzago in Italien. Boretti war bier bei der Frankfurter Filtale der Elſäſſiſchen Bank als VBor⸗ ſteher der Korreſpondenzahteikung und wurde vor wenigen nem Fortgang h formulare der Bank mitgenommen, leichtes war, die Anweiſung an die ſodaß es ihm Deutſche Uunterſchriften zu verſehen. Deutſchen Volkstheater zur Aufführung gelangen. lichen Beiſtandes ſtar b. hat die Geſellſchaft das Fräulein als tragen laſſen. Das Fräulein behauptet nun auch Der Verteidiger des Angeklagten macht geltend, daß Sigalovo tatfächlich dem Fräulein unter⸗ geordnet ſei und deshalb garnicht angeklagt Auffaſſung bei und ſprach den Angeklagten * Wegen Unterſchlagung verurteilte das Schöffengericht geſtern den Taglöhner Georg ſtrafe von 3 Monaten. Von dem Markthändler „ Frich, 20. Sept. Wegen des an dem verübten Raubmordes ſind die beiden Angeklagten auf Grund ihres Geſtänd⸗ niſſes verurteilt worden: Willi Schopp, Kom⸗ mis von Freiburg i.., wegen Raubes, bei wel⸗ cher eine Perſon ſo mißhaudelt wurde, daß der Tod die Folge war, wegen einfachen Diebſtahls einfachen Betrugs zu 15 Jahren Zuchthaus, abzüglich zwei Wochen zu lebenslänglicher Landesverweiſung, und Eugen Ludwig, Kom⸗ mis von Luxemberrg, wegen Gehiffenſchaft und Begünſtigung bei einem Raube, wegen Hehlere! und wiederholten einfachen Betruges zu ſech; Jahren Zuchthans, absüglich zwei Wochen — Berhaftung eines Schwik ers. Sre Deutſche Bauk in Berlin 9 150000 Mark zu berrgen verſuchte. Es Boretti angeſtellt gewefen Wochen enklaſſen. Bet ſei⸗ atte er Briefbogen und Baunk über 150000 Mark anzufertigen und mit gefälſchten —— 125 Mittwoch, den 24. September 1913. General-Ameiger.— Vadiſche Neueſte Kachrichten.(Mittagblatt.) 5. Seite. urg—, Opfer der Berge. Schlettſtadt, 22.] Gama ſcheiterte in der Bucht von Lagos. Engliſche Flottenmanöver. 15 dne Mehrere Perſonen erlitten Verletzungen. Ein. London 28. Sept. Die Admiralität kün⸗ Volkswirtschaft. der I Tochter ee e l de⸗ Rettungsboot des Kreuzers Almirante⸗Reis, 5 beſchloſſen babe, 0 Die Gesellschaft für Lindes Eismaschinen de ſert Jaſef Peterſchnitt(Doftormüle, das Hilfe bringen wollee ſchetterte ebenfalle ches vier Linenſchiſſe des driken Geſchwaders,.. i6 Wwiesbader nult dte zweie kinzablagt und See hielt ſich in der letzter Zeit in einem Hotel infolge einer Exploſion. Auf dem Dampfboot die Kreuzer des erſten Geſchwaders und die„on 80 Prozent auf die neuen Aktien ein. in Interlaken auf, um einen Kochkurs durchzu⸗ machen. Vor acht Tagen reiſte ihr Bruder von hier nach Interlaken, um ſeine Schweſter heim⸗ zuholen. Bei einer Tour auf den Rigi, die ſie mit ihrem Bruder unternahm, iſt dann die Dame auf einem Fußwege gegen Unterſtetten einem an ſich ganz ungefährlichen Wege abge⸗ ſtürzt. Der Abſturz läßt ſich nur dadurch er⸗ klären, daß die Dame abſeits Blumenpfſfük⸗ ken wollte und über die Felshalde hinunterglitt und ſo den Tod fand. Die Leiche wurde nach Viznan gebracht. — Ein abgelehntes Kaiſerdenkmal. Trier, W. Sept. Zum Bjährigen Regierungsjubiläum des Kaifers hatte die Stadtverordnetenverſammlung be⸗ ſchloſſen, auf der neuen Moſelbrücke, zu deren Ein⸗ weihung, wie wir heute Morgen gemeldet haben, der Katſer am 14. Oktober nach Trier kommen wird, ein Reiterſtandbild des Kaiſers zu errichten. Das nach dem urf eines Mituchener Künſtlers bis auf den Guß ſertiggeſtellte Denkmal hat der Kaiſer jetzt abgelehnt. weil er zuſeinen Lebzeiten nicht tneinemöffentlichen Denkmal dargeſtellt zu ſein würſcht. — Das 18. Outer. W. NIz a, 23. Sept.(Priv.⸗ Tel.) Ein bei dem Straßen bahnung lüſck am 7. September verunglückter Soldat des 27. Jäger⸗ batafllons iſt feinen Verletzungen erlegen. Die Zahl der bei der Kataſtrophe Umgekommenen beträgt ſomit 19. — Schwerer Kampf mit Wilddieben. Schroda, . Sept. Heute Nacht überraſchte der Maſoralsbeſitzer Jouauno auf feiner Befitzung in Eſchwalde zwei Wilddiebde. Als dieſe auf ihn anlegten, gab Jouanno zwei e ab. Der eine der beiden wurde lebens⸗ gefährlich verletzt, der andere etwas leichter. Beide w verhaftet. — Mordverſuch im Schlafwagen. Genf, 23. Sept. Heute Nacht drang in der Nähe von Amberieu ein elegant gekleideter Mann in ein Schlafwagen⸗Abteil des Pariſer Expreßzuges, in dem ein altes Ehepaar ſchltef, ein und verſuchte die Frau zu erwürgen. Auf ſihr Geſchrei eilten Mitreiſende herbei, denen es ge⸗ laug den Angreifer zu feſſeln. Der Täter wurde plötz lich irrſinunig. Leßzte Nahhrichten uud Telegramme. * Griſolles, 23. Sept. In dem Befinden des Majors von Winterfeldt iſt heute nach⸗ mittag infolge einer Lungenkomplikation plötz⸗ lich eine Verſchlimmerung eingetreten. Sondon, 23. Sept. Der Nationalverband der Transportarbeiter beſchloß in einer heute hier abgehaltenen Verſammlung, dem Gewerkſchaftskomitee in Dublin mitzu⸗ teilen, daß die Dubliner Arbeiter von dem Nationalverband keine Hilfe zu erwarten hätten. Der Verband könne nur ſeine guten Dienſte denjenigen Arbeitern zur Verfügung Mleen, die ein Ende des Streites wünſchten. klagt: Der Verband traf indeſſen Anſtalten zu einem igten Aufruf zur Aufbringung von Mittel für die Notleidenden. das w. Liſſabon, 24. Sept.(Priv.⸗Tel.) 1 Das Boot des Küſtenpanzerſchiffes Vasco da ———— iiiee ndler 777ũ bbbbbbbbbbbbbbPbbb uguſt M. lten, trank hatte, 5„„2 ͤ FFC NN 22 5 0 cre 4 den Garros überfliegt das Mittel⸗ 1 5 ſind mMeer. ränd⸗ VVVV 8 Die Geſchichte der Aviatik iſt um eine Senſations⸗ Kom⸗ leiſtung reicher. Der franzöſiſche Flieger Garros, wel⸗] der bereits durch den Flug Tunis—Sizilien inter⸗ der nationale Berühmtheit erlangte, hat geſtern das 8 Mittelmeer von St. Raphael(Südfrankreich) ſtahls nach Tuneſten überflogen. Der Abflug erfolgte 15 geſtern früh um 5,52 Uhr. um 11 Uhr 35 Minuten ochen wWurde Cagliari auf Sardinien überflogen und um ½8 Uhr landete Garros in Biſerta an der afrika⸗ licher uiſchen Küſte, 60 Kilometer von der Stadt Tunis ent⸗ Kom⸗ fernt, infolge Benzinmangels und Ventilbruch. Nach und volkzogener Reparatur ſtieg Garros wieder auf und landete um 5˙½ Uhr in Protrille, 15 Kilometer von Tunis.(Die von Garros bis zur erſten Landung echsdurchflogene Strecke iſt, in der Luftlinie gemeſſen, ochen rund 890 Kilometer. Da ſich Garros aber von St. KRaphael aus möglichſt nahe an der Küſte gehalten 9. dürfte, um dann Corſtica und Sizilien zu berfliegen, ſo hatte er bis Biſerta annähernd 900 Kilometer zurückgelegt. Nach oberfächlicher Schätzung iſt Garros mit einer Stundengeſchwindig⸗ kteitvon150 Kilometer übers Meer geflogen. Vor im hat noch kein Flieger das Mittelmeer in ſeiner fanzen nord⸗ſüdlichen Breite überflogen. Der erſte Verſuch, das Mittelmeer im Aeroplan zu überqueren, ete am 7. Juni 1911 dem Bleériot⸗Schüler Ltn. Bague das Leben. Bague ſtürzte ins Meer und Wurde mehrere Tage lang von Torpedobooten ver⸗ gebliah geſucht. Aks Garrvs geſtern früh gegen 4 Uhr mit ſeinem Mechaniker auf dem Flugplatz Fréjus bei S Raphael eintraf, wurde er bereits von Offizieren und Mannſchaften der dortigen Fliegerabteilung ſowie des Kriegsſchiffs Foudre erwartet. Das Wetter war fußerſt günſtig und Garros derartig von dem Ge⸗ AGngen ſeines Fluges überzeugt, daß er erklärte, kein ff ſolle ihn begleiten. Als der kühne Flieger un gegen 6 Uhr auf ſeinem Morane⸗Eindecker mit SGnommotor abflog, brachten ihm die Anweſenden leb⸗ hafte Kundgebungen dar. Der augenblicklich in St. Raphael anweſende Marineminiſter Baudin wohnte cbenfalls der Abfahrk bei. Trotzdem Garros jegliche Feleiſtung verweigerte, hatte der ſtellvertretende orſitzende des Aeroklubs, Leon Barthou, beim Ma⸗ kineminiſterium erwirkt, daß entſprechende Sicher⸗ eitsvorkehrungen getroffen wurden. Roland Gar⸗ tos wurde am 6. Oktober 1888 in St. Denis geboren und erhielt ſein Fliegerzeugnis am 19. Juli 19190. ſeine erſten Flugverſuche auf einer Sautos Dumont⸗Maſchine gemacht. W. Paris, 24. Sept. Garros richtete an ein latt bei ſeiner Ankunft in Biſerta ein Telegramm, u dem es heißt: Das geht ſchueller als das Schiff, ber wie eintönig iſt die Landſchaft. Ein Blatt ver⸗ kuſtaltet eine Sammlung zu einem Ehrengeſchenk ſür Garros. Der Deputierte Deloncle richtete an die Riniſterien des Krieges und der Marine das Er⸗ ſuchen. Garros das Ritterkreuz der Ehren⸗ Jegion zu verleihen. Ot. 1 wurden mehrere Metroſen verwundet. w. Vienenburg, 24. Sept. Zu dem Unglück des Kaliwerkes Hereinga wird noch gemeldet: Die Beſatzung wurde beim Schichtwechſel aus dem Förderkorb herausgeſchleudert. 4 Mann wurden getötet, 4 Mann ſchwer und 7 leicht verletzt, einer blieb unverletzt. Bei den Schwerverletzten handelt es ſich vorwiegend um ſchwere Knochenbrüche ſowie um ſchwere Quetſchungen. Die Schwer⸗ verletzten ſind ſämtlich Familienväter. w. Madrid, 24. Sept. Der Miniſterrat hat das Militärkontingent für das Jahr 1914 auf 71000 Mann feſtgeſetzt. RNewyork, 24. Sept(Priv.⸗Tel.) Die Erandjury hat gegen den Kaplan Schmidt und ſeinen Helfershelfer Muret Anklage wegen Falſchmünzerei erhoben. Drei Aerzte, die Schmidt unterſucht haben, ſind der Anſicht, daß er Irrſinn nur heuchle. Der Diſtriktsanwalt hat drei Sachverſtändige mit der Unterſuchung ſei⸗ nes Geiſteszuſtandes beauftragt. W. Santander, 24. Sept.(Pr.⸗Tel.] Durch einen Einſturz auf dem Bergwerk in Salgueina wurden 4 Mann getötet. Die Religion im Dienſte der franzöſiſchen Orientpolitik. W. Paris, 24. Sept. In einer Unterredung mit einem Berichterſtatter des„Echo de Paxis“ verteidigt der Marineminiſter Baudin in ſehr entſchiedenen Worten ſeinen Erlaß über die Teilnahme der Kriegsſchiffe an den Kar⸗ freitagfeiern in fremden Häfen. Er er⸗ klärte unter anderem, daß die franzöſiſchen Kriegsſchiffe unter allen Miniſterien, auch unter den Miniſterien Combes und Clemenceau, in den Levantehäfen und ſelbſt in den kanadiſchen Häfen an den katholiſchen Feſten teilgenommen hätten. Es handle ſich da um einen Brauch, der nicht dem Gefühl der Unterwerfung unter die Kirche entſpringe, ſondern eine Kundgebung der Rechten und Pflichten des Schutzes bilde, welche Frankreich dem Orient gegen⸗ über ausübt. Man wiſſe, welche Zuvorkommenheit der Deutſche Kaiſer betätigte, um die Katholiken Paläſtinas zu gewinnen und die Italiener ſeien da nicht minder eifrig und das geſchehe nicht, um der ſchönen Augen des Papſtes willen, daß ſie ſo freigebig die katholiſchen Unternehmungen im Orient unterſtützen und Frankreich, das ſo viel für ſeine chriſtlichen Kolonien getan habe und auf ſeine opfer⸗ und erfolgreiche Orient⸗ geſchichte ſtolz ſein könne, ſollte ſeine Stellung in der Levante gefährden, indem es elenden Vorurteilen und einem Fanatismus gehorchen würde, der demütigender wäre als der der zurückgebliebenen Völker, die Frankreichs Tole⸗ ranz und Freiheit ſtören wollen. Garros hat ſich über den Verlauf ſeiner Reiſe ſehr befriedigt geäußert und ſchickt ſich an, wieder aufzu⸗ ſteigen, um Tunis und Algier zu erreichen. Man ſchreibt Garros die Abſicht zu, auch die Ueberſetzung des Mittelmeeres von Algier nach Marſeille zu wagen. Der Marineminiſter hatte entgegen dem von Garros ausgeſprochenen Wunſche auf Verankaf⸗ ſung des Aexoklubs alle erforderlichen Maßnahmen getroffen, um den Flieger durch Torpedoboote be⸗ gleiten zu laſſen. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerm Spezial⸗Mitarbeiter.) Mittwoch, 24. September. Maiſons⸗Laffitte. Prix du Rhöue: Naville— Sacriſtine. Prix du Danube: Chut— Abel. Prix de la Saöne: Chiendent— Cerita. La Coupe'Or: Iſard 2— Nimbus. Handicap de la Seine: Cyrinus— Princeſſe!Arvor. Prix de la Méditerranée: Satyreſſe— Jle Bordiére. N Pferderennen. *Wiesbaden, 23. Sept. Preis von Biebrich. 3000% 1. Lt. Struve's Wackerlos(Roſak), 2. Hammerſchlag, 3. Ordnung. 15:10; 12, 18, 17:10.— Darmſtädter⸗Jagdrennen. 2300% 1. Leon's Volo⸗ geſe(Purgold), 2. Golden Amor, 3. Elk. 42:107 16 14, 27:10.— Preis von Rambach. 3500%/ 1. R. Arlt's Hadrian(Dyhr), 2. Myrrha, 3. Decoration. 2210, 11, 11:10.— Sirona. 5000 ½% 1. H. Walters Nena Sahab 2(Et. Graf Holck), 2. Kriegsbruder, 3. Eil⸗ bote. 15:10 15, 26:10.— Kaſtel⸗Jagdrennen. 2800%½ 1. W. Koch's Florika(Wurſt) und H. Mertens Flora Finga(Schullerf totes Rennen, 3. Mainau 2. 21, 29:10; 17, 17:10.— Mühltal⸗Jagdrennen. 2800./ 1. W. Dodels Sarsfield(Printen), 2. Kale, 3. Voi Lacte. 28:10; 12, 13, 13:10. Inſel⸗Rennen. 2600% 1. A. v. Schilgens Argile(Beſ.), 2. Saint Cronau, 3. Balagan. 121:10: 26, 13, 15:10. * Rambonuillet, 23. Sept. Prix de la Croix⸗ Saint⸗Jacques. 2000 Frs. 1. Mme. Cheremeteffs Allig 2(Powers), 2. Caſablanca 4, 3. Gay Centre. 166:10j 13, 13, 12:10.— Prix de'Abbaye des Vaux de Cernay. 2500 Frs. 1. L. Prates Oria(Berteaux], 2, Lokharttia, 3. Fils du Ciel. 20:10: 12, 11:10.— Prix de Rochefort. 3000 Frs. 1. H. de Mumms Arauco(J. B. Laſſus), 2. Le Minotier, 3. Saint Nom. 32:10; 14, 15:10.— Prix de Baville. 4000 Frs. 1. M. Portes Chloral(A. E. Bates), 2. Heuri 4, 26:10 15, 37:10.— Prix de la Soc. de 3. Azarias. Steeplechaſe. 2800 Frs. 1. Ch. Broſettes Veuve Joyeuſe(Blaiſe), 2. Dorking 2, 3.'Epace. 28:10;: 15, 17, 17:10.— Prix de Damierre. 2000 Frs. 1. A. Euguehards Homere(M. de Fraguier), 2. Le Prince'Oride, 3. Arthurine. 20:10, 13, 22:10. Pferdeſport. sr. Die neue Vollblut⸗Zuchtſtätte des preußiſchen Staates wird aller Wahrſcheinlichkeit nach die Do⸗ mäne Haus Eſcherde bei Hildesheim in ſe[Berlin, 24. Sept.(Von unſerem Berliner .] Aus Paris wird berichtet: Der Aviatiker Süd⸗Hannover ſein. leichten Kreuzer der dritten Flotille umfaßt, un⸗ ter dem Kommando des Kontreadmirals Col⸗ ville zu einer Kreuzfahrt im Mittelmeer zu ent⸗ ſenden. Die Rückkehr wird Weihnachten erfol⸗ gen. Das vierte Schlachtgeſchwader wird ſich mit dem Detachement bei Gibraltar vereinigen. Im Anſchluß daran ſollen Manöver mit der Mittelmeerflotte im weſtlichen Teil des Mittel⸗ meers abgehalten werden. Nach Schluß dieſer Uebung wird die vereinigte Flotte, die dann acht Linienſchiffe, drei Schlacht⸗ kreuzer, acht Kreuzer und acht leichte Kreuzer umfaßt, bis Alexandria kreuzen und verſchie⸗ dene Häfen beſuchen. Die dritte Flottille, be⸗ ſtehend aus 16 Torpedobootszerſtörern, wird im Mittelmeer bleiben. Die Torpedobootszerſtörer, die ſich gegenwärtig dort befinden, werden nach England zurückkehren. Die Entwicklung auf dem Balkan. W. Konſtantinopel, 24. Sept. Die Un⸗ terkommiſſion der Friedenskonferenz arbeitete geſtern den ganzen Tag und prüfte die Fragen, über die noch kein Beſchluß gefaßt worden iſt, namentlich die Frage der Wakufgüter und der Muftis. Zu einem Schluß kam es jedoch nicht. Während die Unterkommiſſion tagte, hatten auch die ottomaniſchen Delegierten eine Sitzung. Revolution in Bulgarien? W. Sofia, 24. Sept. Die Ag. Bulg. erklärt, die aus Belgradb kommenden Alarm⸗Nach⸗ richten über die Lage in Bulgarien, wo ſich angeblich eine Revolution vorbereite und ſogar das Leben der auswärtigen Vertreter in Ge⸗ fahr ſei für abſurde Erfindungen. In ganz Bul⸗ garien herrſcht fortgeſetzt die vollkommendſte Ordnung. Keiner der austpärtigen Vertreter ſei irgendwie bedroht, ſpeziell der franzöſiſche Ge⸗ ſandte der nach den obenerwähnten Darſtellun⸗ gen um einem Maſſakre zu entgehen, abgereiſt und Belgrad paſſiert haben ſoll, habe Sofia nicht verlaſſen. Die pannung zwiſchen China und Japan. Weitere Nachgiebigkeit Chinas. w. London, 24. Sept. Die„Morning⸗ poſt“ meldet aus Schanghai: General Changhſuen ſtattete geſtern morgen dem japaniſchen Konſul in Nangking einen offiziellen Beſuch ab und entſchuldigte ſich wegen der in den letzten Kämpfen erfolg⸗ ten Tötung dreier japaniſcher Bürger. Aviatik. Die Fernfahrt des Friedrichshafener Waſſer⸗ flugzeuges iſt geftern glücklich bis Hamburg zu Ende geführt worden. Ingenieur Dahm ſtieg geſtern Vormittag 9,35 Uhr in Emden zum Weiter⸗ flug auf, erſchien gegen 11 Uhr 35 Min. über Kur⸗ haven, flog dann elbaufwärts und traf um 12 Uhr 46 Min. über dem neben Altona gelegenen Strand⸗ örtchen Oevelgönune ein. Nach einer Schleife itber dem Ort überflog Dahm die Häfen von Altona und Hamburg und landete mit ſeinem Waſſerflug⸗ zeug um 1 Uhr 2 Min. gegenüber Oevelgönne auf dem Strand. sr. Die Meldungen für die Berliner Herbſtflug⸗ woche, die am 28. September auf dem Flugplatz in Johannisthal beginnt, ſind recht zahlreich eingegan⸗ gen. Es meldeten 34 Flieger mit zuſammen 41 Ma⸗ ſchinen, die ſich auf 19 verſchiedene Firmen verteilen. 23 Maſchinen ſind Eindecker, 17 Doppeldecker, eine Maſchine iſt ein Eineinhalbdecker. Im einzelnen beabſichtigen ſich zu beteiligen: Fr. Reiterer und A. Friedrich(Etrich⸗Taubeſ, VB. Soeffler(Aviatik⸗ Pfeil⸗Doppeldecker), Ch. Ingold(2 Aviatik⸗Eindecker), Hans Röver(Röſer⸗Eindecker), C. E. Lindpaint⸗ ner(1 Ago⸗Doppeldeckerſ, Fr. Tybelsky(Komet⸗ Doppeldecker), M. Schüler(4 Ago⸗Doppeldecker), W. Kießling, R. Remus(Ago⸗Eindecker!, Rob. Janiſch (J L. V..⸗Eindecker), Albert Rupp(L...⸗Doppel⸗ decker), Felix Laitſch(L. V..⸗Doppeldecker], E. Schröter(Sommer⸗Eineinhalbdecker, Max Traut⸗ wein, Brund Hanuſchke(Hanuſchke⸗Eindecker), P. Schwandt(2 Grade⸗Eindecker. R. Thelen(2 Al⸗ batros⸗Doppeldecker), E. Stoeffler(1 Albatros⸗Ein⸗ decker), R. Boehm, G. Neſtler(A..⸗G.⸗Eindecker), Wilhelm Franke, Karl Krieger(Harlan⸗Eindecker), H. Kohnert und Gruner(Harlan⸗Eindecker), Fr. Rheinländer(..⸗Taubeß, Albert Colombo(2 Zieske⸗Eindecker), P. Fiedler(1 Luftfahrzeug⸗Staht⸗ laube, L. Kammerer(Wright⸗Doppeldecker), H. Wrobel(Wright⸗Doppeldecker), Joſ. Sablatnig, W. Kanitz(4 Union⸗Pfeil⸗Doppeldecker)h, Guſt. Häus⸗ ler, Alois Stiploſchek(1 Jeannin⸗Taube). An Preiſen ſtehen insgeſamt 52 000., zur Verfügung. * Ein Offizierflieger ius Meer geſtürzt und er⸗ trunken. Ein mit Begleiter von Caſablanca kommen⸗ der Militärflieger ſtürzte Montag Abend mit ſeinem Apparat hinter dem Hafen Safi aus 300 Meter Höhe ins Meer und verſchwand in den Fluten. Der den Offizier begleitende Mechaniker wurde durch herbei⸗ geeilte Fahrzeuge gerettet. * Die Luftakrobatik in Fraukreich verboten. Der Flieger Pegouſd wollte vor Antritt ſeiner Tournee dürch Europa den Pariſern ſeine Experimente öffent⸗ lich auf dem Flugfelde von Juviſy vorführen. Das Miniſterium des Innern hat aber ſolche Vorführun⸗ nen für ganz Frankreich unterſagt. Pegoud wird nun in Geſellſchaft von Leblane am., 26. und 27. Sep⸗ tember auf dem Flugfelde von Brookland vor dem Londoner Publikum ſeine gewagten Flüge wieder⸗ holen. Im Oktober wird Pegoud auch in Wien Schauflüge ausführen. * Zum Flugunfall H. Farmaus meldet ein Draht⸗ bericht der„B. Z. am Mittag“: Die Nachricht von dem Unfall, den am Sonutag Abend Heuri Farman Adlerwerke vorm. H. Kleyer,.-G. Frank- furt a.., Die neuen Aktien der Werke wur⸗ den gestern zum ersten Male an der Berliner Börse notiert; der Kurs stellte sich auf 383 bez. Gd. Deutsche Glühlampenfabrik.-G. in Plauen. Die Generalversammlung genehmigte den di- videndenlosen Abschluß und setzte die Entlastung der Verwaltungsorgane aus bis zur Erledigung eines schwebenden Patentstreites. Von der Verwaltung wurde mitgeteilt, daß die Gesellschaft mit einem außerordentlich großen Auftragsbestand in das neue Geschäftsjahr ein- treten werde. Ueber die notwendige Kapitals⸗ vermehrung sollen einer neuen, außerordent- lichen Generalversammlung Vorschläge unter- breitet werden. Verband Deutscher Zündholzfabrikanten. In einer Versammlung in Berlin wurde beschlos- sen, beim Reichsschatzamt die Herabset- z ung des Zwangskontingents von 45 auf 40 Prozent zu beantragen. In der Ver- sammlung kam die Meinung zum Ausdruck, daß nur die Besteuerung der Zündholzersatz- mittel einen weiteren Rückgang der Zündholz- industrie aufhalten könne. Die von einigen Seiten geforderte Preiserhöhung für Zündhél⸗ zer wurde abgelehnt. Die Glückauf-.-G. für Braunkohlenverwer⸗ tung in Berlin beruft eine Hauptversammlung auf den 16. Oktober ein, die u. a. eine weitere Frist zur Umwandlung der Vorzugsaktien in Vorzugsaktien A durch Zuzahlung von 40 Pro- zent beschließen soll. Deutsche Bank. In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrats der Deutschen Bank wurde vom Vorstand der Rechnungsabschluß für das erste Halbjahr for3 vorgelegt. Trotz des ver- hältnismäßig stillern Gescäftsganges weisen die erzielten Ergebnisse eine befriedigende Zuna me auf. 335 Telergaphisehe Handelsberledtg. Stahlwerk Oeking Aktiengesellschaft in Düsseldorf. Düsseldor f, 24. Sept. Die Gesell⸗ schaft schlägt die Verteilung einer Dividende von 5(i. V. 6) Prozent vor. IBer lin, 24. Sept. Won uns. Berl. Bur.) Die Fusion der Lebensversicherungsanstalt und Sterbekasse des Deutschen“ Kriegerbundes mit Senatssitzung des Kaiserlichen Aufsichtsamtes für Privatversicherungen am 20. September ge- nehmigt. IBerlin, 24. Sept. Von uns. Berl, Bur) An der gestrigen Jutebörse in Dundee ist ein leichtes Nachlassen der Rohjutepreise ein- Die Notierungen für September stell- 36 Pfund Sterling pro getreten. ten sich auf 35%15 gegen mit einem Fluggaſt, Frau Dacety, erkitten hat, ſtellt ton cis Dunddeee: 2 N ſich als tbertrieben heraus. Bei der Landung hat ein Flügel des Apparats den Boden berührt und die Maſchine überſtürzte ſich. Die Dame hat eine Ausrenkung der Schulter erlitten. Farman iſt leicht verletzt. Beide haben wieder das Krankenhaus ver⸗ laſſen. * Ein Flug mit 7 Paſſagiereu. Wie aus London gemeldet wird, flog auf dem Flugplatze von Hendon der Flieger Noel mit 7 Paſſagieren. Er blieb 17 Minuten 35 Sekunden in der Luft. Die Paſſagiere ſaßen hinter dem Piloten und wogen mit ihm zu⸗ ſammen etwa 500 Kilo. Die Maſchine iſt von Graham Witte konſtruiert und hat einen 125pferdigen Motor. — Den Weltrekord im Fluge mit 7 Fluggäſten hält der Ruſſe Stkorsk i, der mit ſeinem Rieſenflugzeug 1 Stunde 54 Minuten in der Luft blieb. 8 Automobilſport. „12 deutſche Wagen bei der Alpeuſahrt des B. für Tourenwagen offene Herbſt⸗ wertungsfahrt des Wiener Automobil⸗Clubs Wien⸗ A. C. Zu der Loeben—Wien, die am 28. und 29. September ſtatt⸗ finden, ſind bis zum erſten Meldeſchluſſe 36 Nen⸗ nungen abgegeben worden, darunter von 12 deutſchen Wagen. Vertreten ſind die deutſchen Wagen Benz, R. A.., Brennabor, Mathis, Pro⸗ tos, Stoewer, Audi und Wanderer. Aus Oeſterreich ſtammen die Marken Auſtro⸗Daimler, Gräf u. Stiſt, Raf, Puch, Fiat, Kan, Waf, Laurin u. Klement; aus Frankreich Berliet, Renault, Hiſpano⸗Suiza, Dar⸗ racg und Sizalre⸗Naudin. Daneben werden noch mobile an der Fahrt teilnehmen. Radſport. * Guſtav Hiller 7. Der Inhaber der Phänomen⸗ Fahrradwerke in Zittau, Guſtav Hiller, verſchied nur kurze Zeit vor dem bevorſtehenden 25jährigen Jubiläum ſeiner Firma. Hiller, der nur das Alter⸗ von 50 Jahren erreicht hat, gründete im Jahre 1888 ſeine Fahrradfabrik und zählte ſomit zu den älteſten Fahrradfabrikanten Deutſchlands. Seit dem Jahre 1902 haben ſeine Werke auch die Fabrikation von Motoren und Motorfahrzeugen aufgenommen. Billard⸗Sport. *Billardturnier. ein engliſcher Sunbeam und drei amerikaniſche Hup⸗ mer Billard⸗Klub in ſeinem Klublokal Café Saalbau, N 7, 7, ein hochintereſſantes Billard⸗ turnier. Der Billard⸗Amateur⸗Weltmeiſter Alfred Mortier aus Paris ſpielt gegen Herrn Joſe Sambarth⸗Mannheim eine Cadrepartie auf 400 Points. Da der Nafe Mortier jedem Billardſpieler bekannt iſt, ſo lohnt es ſich, dieſes Turnier, welches bei freiem Eintritt abgehalten wird, mit anzuſehen. Athletik. * Zwei Ladenburger Athletenu, Mitglieder des Ring⸗ und Stemmklub Ladenburg, haben anläßlich der Tauſendjahrfeier der Stadt Kaſſel im Stemmen um die Meiſterſchaft von Deutſchland gut abgeſchnit⸗ ten. H. Stahl errang die 3. Meiſterſchaft von Deutſchland im Stemmen Mittelgewicht, das iſt Körpergewicht bis 165 Pfund. M. Ul lriſch den. Preis um die Meiſterſchaft von Deutſchland im Stem⸗ 10 das iſt Körpergewicht bis 124 fund. der„Friedrich Wilhelm“, Preußische Lebens-⸗ versicherungs-Aktiengesellschaft wurde in der Am Donnerstag, den 25. Sep⸗ tember, abeuds 9 Uhr, veranſtaltet der Maunhei⸗ 11 73 7 1 1 Weinlese bis zum 31. Dezember des Jahres vor- erheblichen Rückgang aufweist. Während nam⸗ General-Anzeiger.— Jadiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mittwoch, den 24. September 1913. Lanqwirtschaft. Der Weinherbst 1913. Karlsruhe, 23. Sept. Die„Karlsruher Zeitung“ schreibt halbamtlich: Der heran- nahende Herbst gibt wieder Veranlassung, den beteiligten Kreisen dringend abzuraten, eine etwas geplante Verbesserung des Prauben- mostes durch Zuckerung nach eigenem Gut- dünken vorzunehmen. Es empfiehlt sich viel- mehr, unter allen Umständen vorher den Rat der Großh. Landwirtschaftlichen Versucs-An- stalt Augustenberg einzuholen. Schon um sich vor einer etwaigen Bestrafung wegen Ueber- tretung des 8 3 des Weingesetzes zu schützen. Die Absicht, Traubenmost zu zuckern, ist dem Bürgermeisteramt anzuzeigen. Die Zuckerung gelbst darf nur in der Zeit vom Beginn der genommen werden. Die Bedingungen, unter Welchen die Untersuchung und Begutachtung von Traubenmostproben seitens der landwirt- schaftlichen Versuchsanstalt erfolgt, werden nachstehend mitgeteilt: Ein halbes Liter des Mostes ist in gut verschlossener Flasche unter der Adresse: Landwirtschaftliche Versuchsan- stalt Augustenberg. Post Grötzingen in Baden einzusenden und dabei neben der Erklärung, daß es sich um naturreinen Traubenmost han- delt, anzugeben: I. Wann die Trauben gelesen sind. 2. Aus welcher Gemarkung und von welchem Rebgewann die Trauben herstammen. 3. Ob die Trauben oder der Most mit Trauben oder Mosten anderer Rebgewanne vermischt worden sind. Ob die Lage der Rebstücke gut, mittel oder gering ist. S. Nach welcher Him- melsrichtung die Rebstücke liegen. 6. Aus welchen Traubensorten der Most gewonnen Wwurde, und 7. wenn verschiedene Traubensor- ten gekeltert worden sind, in welehem Ge⸗ Wichtsverhältnis diese Traubensoerten an- naähernd gestanden haben. Der Untersuchungsprobe ist zur Verhütung der Gährung auf je ½ Liter 5 Tropfen Forma- in(doprozentiger Formaldehydlösung) oder 10 Fropfen Senföl zuzusetzen. Bereits in Gähsz rung befincllichen Mosten muß die doppelte Menge eines der genannten Konservierungsmit- tel beigefügt werden. Das Konservierungsmit- tel ist durch leichtes Schütteln mit der Flüs- sigkeit in innige Berührung zu bringen. Für die Untersuchung und Begutachtung jeder einzelnen Mostprobe wird a] bei ftischen, noch nicht in Gährung gekommenen Mosten eine Gebühr von 3., b) bei Mosten, bei denen schon ein Teil des Zuckers vergohren ist, eine Gebühr von M. 6 erhoben. Diese Gebühr wird Pei Landwirten, welche nur ihr eigenes Ge⸗ Wächs keltern, um ermäßbigt. —— Volkswirtschaft. Vereimgte Königs- und Laurahütte.-G. in 55 Berlin. Wie bereits im gestrigen Abendblatt gemel. det, betrug der Reingewinn der Vereinig⸗ ten Königs- u. Laurahütte 4 607 090(3 527 285) Mark und die Dividende 8(60 Proz. Ob- wohl bereits der vorjährige Abschluß überaus günstige Ziffern aufzuweisen hatte, werden cliese durch das Ergebnis des letzten Geschäfts- Jahres noch wesentlich übertroffen, ein Beweis, daß der Geschäftsgang in Oberschlesien wie im Vorjahre so auch in der Berichtszeit sehr gut War. Der Rohgewinn ist um 2 170 204 M. ge⸗ estiegen während im Vörjahr die Steisetung sicll auf 2 280 000 M. Pezifferte! Die auch in krühern Jahren reichlich angesetzten Abschrei- bungen erfuhren diesmal. eine weitere erheb- liche Erhöhung und zwar um 1 000 500 Mark gegenüber einer solchen von 764 000. im Vor- jahr, Die Zuweisungen an die Rücklagen und Wohlkahrtseinrichtungen sind jesmal ebenfalls nöher bemessen worden, mit 1 517 000 M. gegen- üpder 1 089 700 M. im Vorjahr. Die Dividende, die im Vorjahr den seit 3 Jahren innegehalte- nen Satz von 4 Prozent um 2 Prozent über- Sehritt, ist um weitere 2 Prozent erhöht und somit auf 8 Prozent festgesetzt. Die weise Zu- rückhaltung in der Gewinnverteilung, die die Verwaltung im Vorjahr beobachtete, obwohl der damalige Gewinn bereits eine höhere Divi- dlende als 6 Prozent ermöglicht hätte, hat so- mmit dazu beigetragen, daß die Laurahütte jetzt üder diesen Satz noch hinausgehen konnte Ob es bei der Ungewißheit über die Kkünftige Ge⸗ staltung der Wirtschaftslage nicht rätlicher ge- wesen wäre, das Mehrerfordernis der Dividende zur weitern inneren Stärkung des Unterneh⸗ mens zu verwenden, muß dahin gestellt bleiben. Es genügt, darauf hinzuweisen, daß der Wert der in das neue Geschäftsjahr hinübergenom- menen Aufträge für die Hütten gegenüber dem vorjähtigen Auftragsbestand einen nicht un⸗ lich im Vorjahr der Auftragsbestand noch eine Steigerung um nicht weniger als um 7 890 O0 Mark auf 22 163 400 M. zeigte, ging der Auf- tragsbestand diesmal um 3 788 400 M. auf M. 18 738 o00 zurück. Zudem wurde von der Ver- waltung mitgeteilt, daß mit dem abnehmenden Kuktragsbestand im Eisengeschäft auch eine Stark rückläufige Preisbewegung verbunden sei, wWährend die günstige Lage des Kohlenmarktes anhalte.— —— Vom Tabakmarkt. tität und Qualität abzugeben. esetzten Anpflanzungen weniger unter hrem Wachstum sehr zurückgeblieben. taxieren die Gesamternte iSnet, wenig Blatt, mithin 81 4 chti Die korser Ernte dürfte in wenigen Tagen Follständig eingeheimst sein und ist es deshalb nunmehr möglich, ein Gesamturteil über Quan⸗ tite Wie bereits in krüberen Berichten erwähnt, hatten die früh⸗ 28 den ehr feuchten und teilweise naßkalten Witte⸗ krungsverhältnissen des Monats Juli zu leiden. Dagegen sind die spätern Anpflanzungen in Wir in Süddeutschland auf zg einer Normalernte, hauptsächlich ihrer Leichtigkeit wegen zur Zigarrenfabrikation ge- gne ein erhebliches Quantum Einlagetabak liefernd. Man sollte iben, daß unter diesen Umständen der Han⸗ und die Fabrikation im Einkaufe sehr vor- operiert und zuwartet, wie sich das odußt bei äer Procknung uentwickelt bezw. nicht 80 eilig, weil die letzte Ernte ein bedeu- tendes Quantum Zigarrenmaterial lieferte und sich die Fabrikanten damit ausreichend ver⸗ sorgten, so daß sie Wohl nicht in die Lage kommen, ihre E in neuen TPabaken 80 frühzeitig zu betätigen, Nach den Berichten der letzten zwei Tage scheinen einige Händ⸗ ler und Fabrikanten es wieder nicht abwarten zu können und haben bereits im badischen Oberland mit dem Einkaufe von Sandblättern begonnen. Die Jagd und Preiberei ist wieder in vollem Gange. Man kauft wieder, bevor die Ware beurteilungsfähig ist und veranlaßt da- durch den Produzenten die nötige Sorgfalt Rinsictlich der Abhängung und Behandlung seiner Ware. Diejenigen, die das große De⸗ kalo der letzten Ernte und den sehlechten Ab- satz an inländischen Tabaken bemängelten, sind wieder die ersten, die nicht abwarten können, bis die Zeit zu einem soliden Einkaufe gegeben ist. Wie der„Südd. Pabakztg.“ gemeldet wurde, wurden im badischen Oberland in eini- gen Orten Sandblätter zu 28 M. per 80 kg ge⸗ kauft. Es wird abzuwarten sein, ob sich diese Dachkäufe weiter entwickeln werden. Der Markt in alten Tabaken ist rühig. Ebenso sind größere Verkäufe nicht bekannt geworden; auch in überseeischen und inländischen Rip- pen wurden uns Verkäufe nicht bekannt. 725 —— Maschinenbauanstalt Humboldt in Köln⸗ Kalk. Die Verwaltung teilt mit, daß sie der Blättermeldung, nach der die Dividende wieder mit 8 Prozent(wWwie im Vorj) in Aussicht ge- nommen sein soll, vollstandig fernstehe. Mit einer Dividendenschätzung habe sich der Aufsichtsrat noch gar nicht befaßt. Die Sit⸗ zung des Aufsichtsrats, in der die Dividende festgesetzt werde, finde erst in der zweiten Haälfte des Monats Oktober statt. —— Telegraphlsehs Börsenger ents. London, 23. Sept.„The Baltic“. Schluß. Weiz en schwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Mais schwimmend: williger. Gerste schwimmend: willig bei kleiner Nachfrage. Hafer Handel. New Vork, 23. Sept.(Tel.) Produktenmarkt. Weiz en. Baisselautende Kabelberichte, gün⸗ stige Ernteberichte, sowie große Zufuhren wirk⸗ ten auf den Verkehr am hiesigen Markte un- günstig ein und als dann noch die Aufhebung der Exportzölle in Kanada angekündigt wurde, schloß die Börse in matter Halftung bei Preis- rückgängen von—195 c. Verkaàufe für den Export: 30 Bootladungen. Mais war keinen nennenswerten Einflüs- sen unterworfen. New Vork, 23. Sept. Kaffee. Zu Beginn des Marktes lagen günstige Kabelnachrichten und geringe brasilianische Zufuhren vor und die Kommissionsauset Waren als Käufer am Markte. Späterhin schwächte sich die Haltung, als günstigere Ernteverhältnisse bekannt wur- den und umfangreiches vorlag, ab und die Preise mußten gegen den gestrigen Stand um io—Is Punkte nachgeben. Baumwolle. Der Baumwollmarkt ver- kehrte zu Beginn infolger fester Kabelnach- richten, besserer Verhältnisse im Handel mit Baumwollerzeugnissen, sowie der Witterungs- prognosen, die als ungünstig erachtet werden, in fester Haltuns bei Besserungen von lz15 Pünkten. Bei Unterstützung der Hlaussiers konnte die Börse in stetiger Haltung schlie- ßen und es waren gegen den gestrigen Schluß Avancen von 16—21 Punkten zu verzeichnen. Chicago, 23. Sept.(Tel.) Produktenmarkt. Weiz en. Unter Deckungen und auf die Festigkeit der nordwestlichen Produktenmärkte eröffnete der Markt bei behaupteten Kursen. Als jedoch große Zufuhren und baisselautende Kabelberichte bekannt wurden, schwächte sich die Tendenz ab und die Preise mußten auf die aus Australien eingelaufenen günstigen Ernte- berichte hin und die Ankündigung, daß Kanada die Exportzölle aufgebe, pedeutend nachgeben, sodaß gegen den gestrigen Schluß Rückgänge von 1½— C, aufzuweisen waren. Schluß matt. Mais. Als zu Beginn des Marktes Regen- wetter angekündigt Wurde, hausselautende Ka- belberichte einliefen und die Effektivmärkte im Südwesten festere Notizen sandten, konnten die Preise um c. anziehen. Gegen Schluß schwächte sich jedoch die Haltung ab, da die Lokomärkte schwächere Notizen sandten und die Visible Supply-Ziffern der Welt laut Brad- strect der Baisse günstig lauteten. Die Preise büßten gesen gestern durchweg C. ein. Schluß Willig. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 23. Sept. Umsätze bis.18 Uhr abends. Kreditaktien 109% bz, Darmstädter Bank 1168 4 bz.., Petersburger Intern. Handels- bank 209,5 bz. G. Staatsbahn 182,25 bz., Lombarden 27% bz. Hamburg-Amerik. Paket 146,75 bz., Nordd. Lloyd T28½/s bz. G. Phönix Bersbau- und Hüttenbetrieb 289 bis 2587% bz.,.Luxemburger 146,25 bz., Chem. Griesheim 241,50 bz.., Dürkoppwerke 348,50 bz. Adlerwerke Kleyer 403,50 bz. G. Elektr. Schuckert 153,25 bz.., Elektr. Voigt u. Häffner 182,30 bz. G. 6,15—6,30 Uhr: Nordd. Lloyd 125, Lom- barden 27½., 27 G. Die Abendbörse zeigte lustlose Haltung; von den auswärtigen Plätzen kam keine Anregung. Montanwerte und Schiffahrtsaktien konnten die Schlußnotierungen von heute Mittag jedoch gut behaupten, Am Industrieaktienmarkte spre- chen sich Autowerte etwas fester aus; Chem. Griesheim konnten 1½ Prozent anziehen. —— Stfekten. scwimmend: ruhig bei kleinem ebe man mit den Einkäufen beginnt. kauf erscheint schon aus dem Grunde dech Warsenau-Wenerr Valparalsc 23. Septomder. Woohsel auf London 987 New-Vork, 23. Sepiember. Kurs vom 223. 2². Kurs vom 23. 22. Geld auf 24 81d. Texas domm. 21.— 21./ Durohschnittsrat. Texas prel. 57.— 58.— do, lstzte Darleb Mlssdurl Paolflo l. 28./ 29.— Woohsel Berlin Mational Rallroag Weohsel Faris 5. of Moxlko pref. 45..— do, London 60 Tg. 4 do. And pref. 1 Cahlo Transfers Rew-Vork zentral 95.¾ 95. Rew-Vork Ontario and Western Norfolk u. West o. Northern p Pennsylva Beading oomm. Rook Island Oomp. do. pret. Weohsel London Silder Bouillon Atoh. Top. u. St. Pe oon. 4% Bonds 4½ Colorado 8. B. Horth. Pac.3% Eds. do. 4% Prior.! St. Louls u. S. do. Southern Paolflo Soutf. RallwWay o. 4 8. Pab. o. 40/ Unlon Paoiflo donv. do. pref. Atohls. Topeka o. Union Faoiflo com. Baltimore-Ohlo o, do. pref. Wabash, pref. Amalgamat. Copp. Amerloan Can, pr. OCanada-Faolfio Chesapeaks-Ohlo Ohioago Milwauk. Bolorade Sth. oom. do, Tod. oom. Denv. u. Rlo Grd. o. Amerlo. Smelt. o. do. prel. 90. Sugar o. Erle oomm. Anadonda Copp. o. General Eleotr. o. U. St, Steel Dorp.o. do. pref. Utah Coppor gom. d0. 18t. pret. Areat Horthern IIlinots Zentral Lehigh Valley om. 4 Loulsvllle Mashv. Virginia Carol, a.—54. ½ Hissourl Lansas Sears Bobeuck o. 30.— 190.— Produkto. New-Vork, 23. September. Kurs vom 28. 22. Kurs vom 23. Baumw, atl. afen 37.000 35.900 Sohmalz Wiloox.1 do. atl, Golfn. 43.000 29.300 Talg prima Olty do. im lanern 27. 27.000 Zucker Ruskov. do, Exp..Gr.B..04 29.000 Kafſoe Bio loog do, Exp.n. Kont. 13.009 28.006] do. September.93 9. Baumw, looo 13.80 13.55 do. Uxtober.93.03 do, Soptbr. 13.51 13.30 do. November.04.18 do. Okthr. 13.47 15.31 do, Dezember.15.25 do. RNonbr. 13.37 13.21 do. lanuar.15.38 0. Dezomber 13.43 13.27 po. Februar.35.47 do, lanuar 13.38 13.19] 40. Rärz.45.60 do. Febr. 13.33 321 do. àApril.42.86 uo, Härz 13.48 13.29 do, Ma.60 8 73 do. Apoel———.— do. lun].65.79 do.——ů— do. IJuli.72.85 do. in Hew/ do, August 9.* Orl. 1000 13./ 13.%[Welzen Hr. 2 100 98.%½ 97.½ do, Zept. 13.39 13.27 do, Septbr 8 85. do, Der, 13.48 13.35 do, Doezember 15—— petrol. raf. Casse 11.— 11.— do. Mal 0 do. stand. wihte Mals Soptbr. 10 New-Vork.70 68.70 do. Derbr.— do., stend. wihte Mehl sprlug wneat.90.85 Phlladelphia.70.70 Getreldefracht n. f petr.-Ored. Balan.50.50 Liverpoo! 2% 2 Terpent.Hew-Vork 42.½% 12.½% 40. London 2½ 2/ 40. Savanah 38.0% 39.½ do. antmerpen 2½ 2d08 Sohmalz-Western 11.45 11.5 4o gotterdam.½.— do,(Rok. Br.] 11.80 11.90 Chloago, 23. September. Naohm. 5 Ubr. Kurs vom 23. 22. Kurs vom 23 22. Welren Sspt. 85.% 87.½ Lelasaat Sept. 140.½ 139.%¾ do. Der. 87½ 88./% Schmalz Septor. 11.10 11.20 do. Mal 92 ½ 83. do. Oxkt. 11.10 11.22 MHals Sept 74.½% 74./ do. Nov. 11.20 11.27 do. Dor. 71½ 72.% Pork Septbr. 21.75 21.80 ., Mal 72/8 73.% de. Oktober 19.37 20.15 Roggon looo 68./ 67.½ do. lan. 20.17 20.32 do. Sopt.—.———fpen Septbr. 11.10 11.22 40. Oxkt.—— 4. Aktober 11.10 11.22 Hafer Dex. 42% 43.½ 40. Jan, 10.52 10 82 40. Nal.— 46./ 11.25 1137 Lelnsaat ſoes—— Lwerpoel, B. September.(Sohtuss.) Woelzen roter WInter steig. 23. 22. Dlfterenz per brt... 710% 741— per Dex. 8 77190. 771⁰0— Nals tyüge Bunter Amerlka per Okt. 552. 95— 5 La Plata per Dez. 574˙8 54—.— Antwerpen, 23. September.(Sohluss.) Welren ruhlg 23. 22. Gerate 23. 2. per Sopt. 19.35 19.42 per Sephrtrt per Dez. 19.70 19.80 por Dexember 1437 14.47 por März. 19.67 19.77 per HaI..70 14.80 Eisen und Metalſe, London, 24. Sept.(Sohluss) Kupfer fest per Kasse 74.09.9 3 Ronate 73.15,00. eledtralytie 28,00.00, hestselsofeo 7980.— Zinn rubig, per Kasse 190..0, 3 Monate 181.10.00 Blel spanisob, runig, 20.10.0, engllsok 21.02.6 Zink ruhig, géewöbnliohe Marken 20%¼— Sperlal-Rarken 21. 2. Gasgow 24. Sept. fohelsen fest Aiddlesborougs Farants por Kassea 5/08% der Honat 54/11— por 8 Honat 5/57¼ Amsterdam, 24. Sept. Sanda-Zink. Tenden: ruhig lodo 178.½ Auktion 115.— Hew-Vork, 24 Sept. WVor. Kurs Hente Kupfer Supeclor ingots vorrätig 15 75/16.60 5 Zinn Stralts. 4458/185 4175/2 25 Rohelsen am Rothern Foundth Ar 2 5 er Tonne 15 50/¼8 25 15 50/16 25 Stahl-Schlenen Wagg. frel östl Febr. 140. 11 Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 22. September. Zeinweber„Köln 48“ v. Antw., 9500 Dz. Getr., Stg. Reitz„Mannheim 27“ v. Rottd., 8000 Dz. Getr., Stg. de Gelder„Rhenus 22“ v. Amſterd., 1900 Dz. Stückg. Stumm„Köln 7“ v. Kölu, 2700 Dz. Stückgut. 9. d. Linden„St. Antoine“ v. Rotterd. 7600 Dz. Getr. Schmahl„Induſtrie 8“ v. Homberg, 2700 Dz. Stückg. Schneidler„Helvetia“ v. Frankfurt, 5160 Dz. Getr. Meitt„Maria Mathilde“ v. Ruhrort, 3800 Dz. Stckg. Glaſer„Jak. Kröll“ v. Ruhrort, 2100 Dz. Stückgut. Albert„Vormitgang“ v. Krefeld, 5500 Do. Mehl. Stalder„Rhenus 12“ v. Nottd., 1600 Dz. Stückgut. Zucker„Vereinig. 17“ v. Rotterd., 11 600 Dz. Getr. und Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 20. September. Leuthner„D. A. P. G. 6“ v. Straßburg, 30 Dz, leere Eiſenfäſſer. Gaſſert„Aeolus“ v. Rotterd., 13 500 Dz. Saat u. Get. Angekommen am 22. September. Witter„Vereinig. 25“ v. Antw., 10 280 Dz. Stg. u. G. Häring„Fendel 40“ v. Rotterd. 16 020 Dz. Mais. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 22. September. Buchinger„Kätch. v. Heilbr.“.; eilbr., 540 Dz. Stg. Klee„Mannheim 54“ v. Straßb., 1500 Dz. Stückgut. Krüger„Amor“ v. Rotterd., 11 660 Dz. Holz u. Getr. Heck„Mannheim 47“ v. Rottd., 11500 Dz. Holz u. G. Gerlach„Mannh. 28“ v. Rottd., 5200 Dz. Sig. u. Get. Nachtigall„Guſtavsburg“ v. Ruhrort, 14 000 Dz. Khl. Wickum„Friedr. Gr. v..“ v. Ruhrort, 5900 Di. K. Scheutema„Eben Ezer 1“ v. Roktd., 10000 Dz. Stück⸗ gut, Getreide und Holz. Baier„M. Stinnes 79“ v. Duisburg, 5700 Dzz. Khln. Stumm„Kaiſer Wilhelm“ v. Duisbg., 5350 Dz. Khl. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 20. September. de Koning„Fahr Wohl“ v. Amſterd., 2000 Dz. China⸗ klay u. Saat. Pauly„Harpen 46“ v. Ruhrort, 7700 Dz. Kohlen. Schneider„Harpen 2“ v. Ruhrort, 7000 Dß. Kohlen. Engels„L. v. Vinke“ v. Ruhrort, 5775 Dz. Kohlen. Anſtatt„Joh. Anna“ v. Amoeneburg, 8120 Dz. Zem. exau. Hermes 22 2. Kohlen. ————————— Rrlan „Kronprinzeſſin 9. 9. Ruhrort, 5650 3n V. Spt. — 5 24. Bemerkungen Wasssrstandsnaz Pogelstatlon vom Ruein 18. 20. Hunlagen“) ieeee Mannheim Nanz Kaubb NUls vom Neckar: Hannhem.0420 Hellbronn...02.85 Wasserwärme des Rhelns ——— Wteraagsbsebaontüngen 52.27/ Abende 8 Ubr 13.94] Nackm. 2 Uhr 474/ Kachm. 2 Ubr .-B. 12 Uhr Vorm. 7 Uhr Hachm. 2 Uhir 5488J Lerm. 7 Hr 031 Jorm. J Ubr „) WiIndstill, Nebel, + 9 am 24. Sspt.: 13 fl. 105 Altgetellt von der Bade-Anstalt Leopold Sänger. ———————ůůůůů ů ů ů ů—ů d. Meteorl. Statten Aaanbaln .12J Morgons 7 Uhr 2·5 328 datum Teit 355 8— 52 2 885 T mm 2 2* 2 23. Sept. Nerpens 757.3 116 81241 51 Rktage 2 NNA 148 Sei 23. 55 Abends 8 738.9 12.0 20U 24. Sept. Zorgens 7 709.2 86 5 vom 23./24. Sept..2 Wäatterum Böchste Temperater den 23. Sept 18, lstets Temperatus Redbel. —— zags-Beriens bermittelt von der Amtl, auskunftsstslle doi Sobwofreriaphen Zundesbahnen im internatlonalen öffentllohen Verkehrabureag 4 bis 6 Uhr nachmi wenig Gas auf einem mitſe, Kartoffeln und Schmackhaftigkeit alles „Schitritz“, N 4, 17, ne Eutlaſſung Raten bezahlt „Schüritz“ beſitzt zum! und Apparate und ſteh Koche mit Gas. Wie ſichtlich, wird im neuen Hermann Bazlen, O 2, Freitag, den 26. Is, von anſtaltet, wobei den Dar Gasherd gekocht werden für fünf Perſonen, boſte Ruüh⸗Herd mit Doppelſparbrennern, Liter Gas= 4 Ffg. hergeſtelkt. die ſchönften Braten ohne f ſtruierten Grill zubereitet, größer wird, als er in ro Damen nur empfehlen, oben Geſagtem zu überzeugen. Dieſe Kurſe dauern ca. erſt dann, wenn Die Schülerinnen können ich in Stellung treten. Das in monatlichen Die Privathandelsſchule Unterrichte 40 Schreibmaſchinen ſtändig ausgebildet ſind. von dem Inſtitut aus ale Honorar iſt ſehr mäßig und kann werden. Berlin., Unter den Linden 14. Am 23. Sept. 1913 um 7 Uhr mergens. —;—.;——. er Höhe der Statlonen Stationen N Wrtrerngεε,νννονννHẽ¼e Über Neer— Boo 9 bedeokt, windatnl Born 8 8 1 Shuirrr 7 stwas Bomölki, windstft 1 bodeokt, windutilt Frelburg 7 75 70 Genf 7 sehr W n Glarus 8 otwas bew 1 windotn Göschenen 8 sehr mantd! Interlaken 8 dedeokt, wIndetil La Ohaux-de-Fda. 3 noblig, windstill Lausanne 10 sehr sochön, wierdsthl. Locarnd 1¹— 95 3 Lugano 9 schr sobän, windsill! Enieer 9 Stwas bewäölkt, wingstfl“ Hontreux 10 gehr sohön,. un Neuchütel 9 otwas bewölkt, inds Hagar: 8 noblig, windsefll St. Gallen 9 dedeokt, wWindatin St. Horitz(Eng.) 98 soehr 30 Idatfft Sohalthaugen 10 bedeokt, N Siders Thunnn 8 bedeokt, winenti VOV 7/7 9 oteran berölkt, windeth Zermatt 1 1— Trlon 3 Ledas besbit, in 8h —— Geſchäftliches. aus dem Inſeratentell er⸗ Firme Vortragsſaale der eis, auf einem Junker t, mit Auß Fett auf einem nen ko wobet der * Am 1. Oktober beginnen in der Haudelsſchu ue Handelskurſe für Mädche die Schülerinnen vo t unter ſtaatlicher Aufſicht. — v000bbbTbb 1, Paradeplatz, eine Treppe, 11 bis 1 Uhr vormittags und ttags ein großes Schaukochen ver⸗ neu gezeigt wird, mit wisg richtig konſtruterten modernen kann. Es werben Mahlzeiten ud aus Suppe, Fleiſch, Ge⸗ etwa 320 erdem werden n Braten ſogar hem Zuſtand war und au übertrifft. Wir können den ſich an Ort und Stelle von —6 Monate und erfolgt eine 1. N. U. Direktor 2 Aber es gibt und einfach nichts lei freundliche Helfer in hachtel Dallkolat 1 am Tatterſall. Hirſch⸗Drogerie, Kreuz. e „Dallbolat“. Sie regen die geiſti körperlichen Fähigkeiten zu erhöhter an und machen Dich zum H ets vorrätig in der Mohren⸗Avo hwan⸗, Löwen⸗, Roſen⸗, Hof⸗, Sindenhof⸗, Friedrichs⸗, Stern⸗, Sonnen⸗ und Krouen⸗Apo 3 Ferner nebſt Filiale, Schloß⸗Drogerie L. Bühler, Merkur⸗ Drogerie, Med. Drogerie ſtedt, N 4, 13/14, Kurfürſten Mannheim⸗Neckara Verantwortlicht Für Politik: Dr. Fritzæ Goldenbautag kür Kunst und Feuilleton: Julus Wietez für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitunst Richard Schönfelder. fäör Volkswirtschaft und den übrigen redakk. Peg Franz HKiteher: kür den Inseratenteil und Geschäfrfiehes Frits Joos. Pruck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei. G. m. b. H : Ernst Müller. SSSSSrrrrr ̃—— Bahn frei für den Tüchtigſten! Momente, wo man indiſponiert iſt ſten kann. Da erſtehen Dir den echten Kola⸗Paſtillen gen und Tätigkeit errn der Situa ion. in Apothek. u. Drogenholg⸗ theke, Peltran⸗, Sinhorn, 3 theke Aug. Breunig, Th. von E u: Central⸗Drogerte. — haus u. Drogerte z. weißen 0 9 8 51621 7 2 heitswasser. W Srüssel, 28. September.(Sohluss-Kurse.) Hewel„Unitas“ v. Rottd., 10 000 Dz. Weizen. Kurs vom 23. 22 Hafenbezirk Nr. 6. 4% Brasklanische Anleihe 188 99 8 Angekommen am 22. September. 19 Anielte(Exterieürs):;[Heck„Anng Kath.“ v. Jagſtfeld. 1721 Dz. Salz. )%%%%%/ĩ/ ĩ ĩ ²˙⁰: di n dd fl„Karolina“ v. Heilbronn, 1431 Dz. Salz. Tuxemburglsohe Frinos Henribahn 643.— 884,50 Neuer„Anna“ v. Heilbr., 1506 Dz. Salz. „„4„„6 0 Neuer„Mina“ v. Heilbronn, 1841 Dz. Salz. Aeltestes u. berühmtestes Tafel- Rein natürli Staatskontrolle. Literatur Inspektion in Niederselters Haupinlsderlage: Peter Rürlus, O 7. 13. u. Gesund- allt unter iesbaden). Tel. 6796. 8 Brunnen- Solss Bre are Marx& OGoldschmidt, Mannheim. Fernsprech-Huschssg: Ir. 56, 1637, 6436 Mannbeim, 24. September 1 15 5 5 „ 24. September 1913. Abteilung: Aktien ohne Börsenpreis F 5 rovislonsfrei! B bedeutet: erbitte Gebot, G bedeutet: utet: erbitte Offert. ——ññ— 0 WIr 14555 Käufer Ver sind unter Vorbehalt: Aufer 8 Käaufer ver-⸗ Wir sind unter V. Küuf Käufer Jef- runter %% nter Vorbehalt 178 9 Wir sind unter Vorbehalt: käuter Wir dne e e küäufer& 2 10 10 000 900 7⁰ 10 Jachener Bank für Handel und Gewerbe.114110Dülkener B Cecderfabrid ingl. Cenüss- Selens:, 82 89 er Baumwollspinnereii 81 58 Landgräfl. Hessische conc. Landesbennk 184 131 Sinalco-.-G. Vier, Relmecte VVJVVVV%VV%VVVVVVVVCV isſlo Cengshuter Cunstmüpſe C. A. Meyer dachf, 80 Spionerel Seiee Cree palest. ehnmnmn 23 21 purieſd Cenl. 0 70 elte Aßtien 155 180 Candw, Nsschinenfab. Zimmermann, fiaſie.A. 85— 0 Neuhof, Hof l. Bayemm ³ĩ— 188 Aktienbrauerei Aſtenburg-Sinzneſm-Beden-Baden 82— büsseldorfer Ba Ua õö—Vöͤ 72 67 Lapp KA.-., Liefbohr.. us. gel. Vorz.-Akt. 37 88 5 Schmöſder, 10s405 5 luss, Fieilbronn 55 50 I0 88 65[Leipziger Baufebris, AG. vorm. Wenck 43— und Wederel, iee 222— 85 SSBHBB Stamm-Aktien 55 48 Ei renefablcgggh 108 Schnellpressenfabiæ Vorzugs- Aktien— S8%% deetenßn ö isenglesserel Lendau Gbr. Saus Wirserten 88 9 s.-., Landau 115 109 8 2 2 RiH Vorzugs-Aktien 5 180 Elsenhütte Westfeſia, Bochum 262 257 5 ee e oo0 5 88 SbglngellefSblt, Hoppecke, Düsseldorf St-Akt.“ 180— „ iesnschht: eee„„ itgefkk üddden— EE TJJJJJVJTJVVVTTTTTTTTTTTTTTJTTTTTTT J 285 230Efsſeber Dampfmünle, A e 22 88„ LKabelwerke Mannbeim, Genuss-Sch. H. 160.. — 5 Nempten Stemm-Abtien 88 82 Bie 185 187 Linoleumfabrik Maximiſiansuunmm 88 88 5 Rückversjch.-Akt.-Ges., München M. 580 N 15 85 Zar Krone, Ludwigsburg. 9 Lokomotiv-Fabrik Kraus& So., München.— 138 5 Terraln Aet ees enen 8 2 8.— CCoC ss Edberteſder Papfeffabſe. Voz Aitt 81 Hesseperbe, Ffanturt s...8 87 28 5 Slsnö 2160 180 Flektrische 1 1 a Vorz.-Akt. 19 17 5 Brauere.-., Deuant-les-Fonst 198 186St. Wolder Steuerel. 33987 83 — 2 Simmerdesgss 83 78 E 0 ndzentrale erhausen 126 120 85 Lederwerke, St. Jüſten 90 Stande ee ee 1 5 —. 5 S e e e CC befer 80 e 48—Staplwert Mannheim„„ 120 178 8 Aui eee ne— Stamm-Aktienn— oulsenwerte fonindustrie.-G,, Noigtstegt 210 202Stei iednöü 1 Stittsgacte, Dlüun 5 55 80 5 aſ eee frior.-Akt.“— 12 Löwenbrauerel Fleilbronn inel. Genoss: Scheſn 55— Se ee 2155 26 zur fraube, Kaufbeuren 1160 0 ababein ndfa Sb 37 78 vorm. Busch, Annweller 77— Strassb. Münsterbräu.-., Strassb.-Schiltigneim89 94 9 149 Aktien-Brau-Verein Plauen. 149 146 Werkzeugfabrib, Zornhoff 101 98 Mainzer Venflagsanstalt So 119 116Strassburger Strassenbehn.... Stamm-Aktfen— 158 .-G. für chemische Industrie, Dornacg— 150 Sfepaen Co klertorr̃gd 169(86 Malzfabrlk Elsſeben 122— Vorzugs-Aktſenn— 174 „flür Elsenbahn- u. Militärbedarf Weimar89 i 103 88 8 Iliedersedlſtett.— 185 Stuttgarter Bäckermünle, Essfingen— 129 raus N 2 10— 104 Emscher Flütte, Duisburrgz 8 i— 187* e 148140 5 ptſc un Mechanik, Cassel 76 Englische Woſlenwaren Nianufactur, Grünberg.—5 armorindustrie Kiefer, Clefersfeſden 98 92„ mmobiſien- und Bau-Geschäft. 169— Sen e ee d. H. 180170Engel-Brauerei, eidee 15 55 87 78 Weschen 7⁰0 11 5 5 Nien dadeeen-Seelsedstt. 80, Act-Ges. Steinfeſs 1708„ Abhen 78—5 e ee 85 8 Sücoßpucger asenen Eisengiesseref V. A. 8 Aktien-Nialzfabrib, Langensele— 140 Etste Ba 90 Esterer in Aſt-Oetting 89 5 55 Ver. Grephitbergbau 500% Einsshiung. 95 90 0 ùũ.ð 64. Tapetenindustrie AS.„ Vorzugs-Akti 80— en e Sommefkamp, Soest. 20—„ Deutsche Remie-Geseſlsch., ee—— 370 Fahr, Gottmardingen„„ 57 150 Tefrain-Sesellschaft Grsfeſſing 15 8 2 breag ſbingia Versſcherungsges. M. 820 M. 790„ Elsäss, mech f„ Geſsſingen.. zus, gel. Aktien 585— 8² ilsch. 44g. Gold- und Süiberschelde-Anstait, Pforzbei ee ee,, V 0 U 2egesel Verdtne Sendn 80% cheide-Anstait, Pforzheſm i68 i64 Effanger Aktſen-Brauerel. Vorzugs-Aßtien 77— enuſetſ& Ellenberger, Warmsfägt Teiinger Fefetlegeſel u. Verplendstemfsbrk. 25 8 Altmunster Brauere Alt.-Ges, Mainz 100„ Oestefrelchische Ciensstofffabrte 247 2483 Vofz.-Akt. 25— Thurißger Sleſwelssfabrib, Königses 5 e 5 Brsunschwsig 160 165 Fesſtag 2 bcech se Sbems. 8 vorm. klartmant 9 100— bade Sae 5——2** 10 Ssſinger leefeigeselsschaft 0 4 70 n, nbach 0— rockenplattenfabrik Schle NEV 170 e ee een e eee e 5% 1+ 8 rücken— Apollothester Düsseſdorfrf 178 170 Sgene eneee Seedee. 8 84 daehlergotte— ——„Atſas“, Lebensversicherungs-Oes. Lucwigshafen MH. 410 M. 380 Eufops Rückversſcherungsgeseſſschaft,. 570 U. 54u er e⸗, Commagailgeselschaft, feete. 129 122Ummer 1 haft Stemm-Aktien 20 5 4 N Vorzae. Stemm-Aktien 110— Fabric 8 Aan fe Kulmbach 100 5 ee 213 88 eee e 58 25 öt Bed SgſgSenitek 5 u.-Aktienn— 177„ für Gummilösung Kur fenbacecg 175 Seftrstzh onionbrauerel Dössedorfrrtn 2³— ↄßnß 126 122 bdietl. Gitterträger, Püsseldorf ig. Akt.— 5 elfseen 9 Bad. ee ee Karlsrue N. 230 M. 210 Färberei 0 Akt.-Ges., Crefeſd 05 8 78 euepelet ee 8 1205 1155 5 907855„ 20 55 „ Lederwerke, Karſsrußſe 95— ei 130 8 ſtzehde. 188 182Union Projection.-., Frankfurt 3, M.— 91 an Bank 191(50% Einz.) fr120 fr 1090 Pah. 8 0 00 15 88 5 Woberel Se 191 85 385 988 728 8 22le 5„ Wedsfei. ee ee ee,, ee e e e ee eede d// 88 0 Feldschlösschen Brauefel, Welmar 100 eisehhein Senmelsbgcher aeleeleii 18 2 N 5 12 uun Benkverein Arteeen... 168 85 Feuerversſeherangsgeseſteehdt Nhenn und Mosel, annn, 15 1 5 Bendue de Nezg,. u ec e e, 10 1 Baermer.-G. für Besatz-Industrie 5 8 5 58 54 Schornteute- Revensburg 182 157 Neteſ ineusirie Richter Fforsheim 207 208„ Sisenacher feuefeen„„ 185 88 i Sermer Baugeseſtschaft für Arbeitsrwohnungen 86 Flink, Eisen- und Broncegiesserel, Mannheim 50/ 17 e Ed. Wagner, Strassburg.— 132 Frapkentbaler Sraubaus 45 482 ietzefer Ce,„„5 Baumwollindustrie Germania, Ep 114 11 Volksbank 18%%%%% 72 40, en, 5 Gronau 15 155 185 Prankfurter immobſſſen-Gesellsche 7 Hansaheus 55 Meteer Slaes, 70— J 8— 125 0 Rote Ede Stemm-Aktien 40 2 ee u. 6100 Meyer feud..-G. kür Maschinen ung Sergbau„ Funstmühſen Landsbut, vorm. Krämer 25 8 un„. Vorz Aktien 78— rele, Stemen-fienneversehe Lebensve,. Mulbelm-Runr.„„„. 2e 26 LCuogstseicegtebſſten Costerdeed, gueg arr 8 82 — G. Schründer,.-., Grexen, 385— Friedrien teinrich Stsinkoplenbergwerke Nlttelbad. Brauereigeseilschaft 2. Gtelfen, A. 38— Sothr. biebt. und Wassefhete fofbech 184[Is! 2 Speyer Stamm-Aktien 82—[Sasanstalt Kaiserslauterrn— 5 Fe 15153555 9 5— Ve 1. 9 0 fiſederwelef 1 32— 2 Vorz.-Aktlen 80 75 Sasapparat und Gusswerk, Main:: 5 5 ee ee eee 715 Ga8. ble—2 Mosbacher Aktlenbraueref vormals Hübner 83 Voereinigte Werkstatten für Künst im fiandwerk. 25 18 udel beſ neee 55 5 110 5- d. Flektrizſtäts-Werke,— Motorenfabrik Darmstadt Vorzugs-Akten 42— NVVVVVVVVVTTC 10097 n Bavarla-Brauerel, Altonne 124122 Sas. Wasset- u. Elektrieltätsw, Miörepingen A. 6 102 88 Naantenel egcereclo 88 75 Voane e 10t 1 1 Bsyef. Aßctſenbrauerel, Aschsffenbug 25 25 Gsutin w e nspfn Seseltsenieſt⸗ Monefen 88 85 e 1 5 mnesee„55 85 78 Vogtländisches Elektrizſtätswerk, Bergen 108[104 e Brauerelgeseflschaft, Kaiserslaütem88 28 Sebr. 440 130 0 8 aler's Buch- u. Kunstdruckeref Akt.-Ges., 79 73 Voſthom, Selſ- und Kabelwerke, Franßfurt a...181 126 „ Sraunkohlen-Industrie 52 4⁵„ Seböndorff, Düsseſdo 163—— Muler eicher Akt.-Ces., Gützbt TCT 155 1 Sendorfer Voſteabanſ 30 Leite Ars., Degelderte Fberebeſm:. bz aurdtsſ⸗Steueref. begſef N 78f70 fe 18 1 5 Gaae be 0 2ͤ 8— Wasret 88— 20 120 er⸗ ſergwerks-Akt.-Ges, La Flolreee 127 125 rmanla-Brauerel Hlersel bei Bonn 98— Neck aldhof Bahn-Oeselschgfttt. 25 91 Firms Berftner Terrain& Bau-GW. 22 18 Mülheim 62 58 Ne ee eee 15 Warps Spinnerei und Stsrkere·i.. 15 Portland-Cementfabiek 38 Sermenia-Linoleumwerke Bietighem 120 is„Neptun“ Versicherungs- Geseſlschaft, Frankfurt, M. 1200 14720 Weber& Ott, Förtbd„ 1 Sieber Gebr.,.-., Duisburg 80— Setreidekommissſon.-., Düsseldorrf 188— en urger Kleseſweisss 88 Weẽlssenhof-Akt.-Ges. Stuttgart 8⁵ 76 Bierbrauetel VVVVVVVVVVVVVV 100 95 Siesserel S4& Qo., Alkt.-Ges, in iüönchen 48 43 Neue Baumwollspinnerei, Colmar. 135 1381 Welter kleseite und Iisbeweftzeuge 9 t ver⸗ Sierbradetelgeseſſschaft Huttenkreuz, Ettlingen 80 Slschutte Steſngbert 110 loo„ Photographische Gesellschaft, Vofzeakt. 72 HHCC t wie Zlelbraueref zum Sternen, Graf Sottmadingen iis iis Sörlitzer Aktien-Blsuereee: M. 950 U. Stacen-Akt. 2 is Woesermünlen a- C eruen Siſister& Clunz.-., Aschersſeben 109 106Srevener Baumwoflspinnefeii 14s„ſfuchmenutaktür, Slschweller 2 17 5 Wesermühle tlamelin.„„„ ee 25 72 zelten Billing& Zoſſer 0 Aeen 90 85 ebeee 170 Stan 0 120 isNeusser Lagerhaus-Geseſſschaft.85 90 keisenbafn 1 1 82 58 FVVVVVcĩc orzgs.-Aktien 102— n Sisen- und Stabwer aſd. 110 100„ Papier- und Pergamentfabree.. estd. Jutsspianeſel Waeberei Beuel.Seh. 36 be8 „ Ges Sitterfeider Louisengrubtee.— 265 Hafen- und Lagerhaus Akt.-Ges., Aken 1o5 0 Niederr, Dam Sclloppschiif Düsseldorf 92 5„ Lereinsbant, Münsterrr. 33 8 Ileſcherei, Färberej v. Appretur-Anst., Stuttgart 110107 Hagener Sussstall,. Vorzugs-Aßtlen 16— Niederrhein. Flachsspinnerel, Dülken 115 0 1, Vereicherungsbang. 7800 u1850 0 1 een JCT 50 40 Hagener Textilindustrie Gebr. Elbers 83 79 Norddeutsche Bau.-., Bütoß 90 Westdeutscher Banbvereln; Hlagen 8 70 erden Sönmisc 5 950 aus Insterburg 50 45Haſlesche Malzfabrik, Halle a. S. 180 1886 Laeerunge Ceselſsch. Hamburg.2125 M. Westdeutsches Ffsehterk erey,„3 i Co., Offenburg 92 875 Fan eenee Versſch.-Gesell,, Hamburg— M. 5 ae e ſosi04 W 1 e 5 8 8 annoversche Kaliwerke 8 4 ordhausen-Wernigerdde.:B. Akt. Lit. 8 8 55 775 55 1„.-., Sleeld esne Sem aen 18 186 70955 Beaee Varel. 5 8 192 155 Nurnberger 5 eldens⸗ Gesellsch, Näürnbderg 5 57 aee Waene e 80 5 8-Aktien— anse-Brauetel, Lübecck„ 8 ebonsversſcherungsbanegng RTTVTTVTTVTTT den 8 8 5 Vorzgs.-Aktien 65— llansa-Haus Akt.-Ges., Mannheimm— Nürnberg-Süd, e Seabee 845 5 5 Wolfram-Lampen 82 20 e von 15„ Thals(rier)) 8 47— HHarburger Mühlendetrieb, Harburg zus, gel. Akt.] 148144„ ee f5 18 80 55 Egleu, Durlacchn 100— Hartwelzengries Lambrecht. züs, Stamm-Akt. 80 eee,—6581 4 Wotitemberger Baumpsoſispinfeereſ und d e erel, 10 Gefsmann, Akkt.-Ges., Fürtn 108 88 e ee e—[Oberkasseler Bierbrauerei- Gesellschaft— 247 FfFFFFCCCTCoooo 2 14 „ Töbenburg, Zwelbrücken 22— Heilbronner Baugesellischaft 10 ſol Sberrbelntsche Fleßteltstswerte, lesloch 55 25 Kattun wandukalktur; belderneim 752 248 ſchule„ 1 8 5 3333 94 ie i Akc Ges. lls 10 G e i.2475 5 5 ieer 102 3855 ö.„Eefe˖gnd 2— 983 fei iten itee i e ,,,, 0* 17 7 1%* Zinn.-.,, Berka aà. d. Werra 97 828 1e Emil 8 Ferlan 8 5 5 1 95 85 e 10 208 TorlenCcnenset at 705 voll. bbeneslen Foetter.5ptach V. 5 108 10¹ ee Geseſtschaft für Bergbau 87 35 Gbe Werte, Faen obere Friedenn 26 255 giegewerke Ludwigsbarg Sanzenmüller.. 494 87 8 5 5 Sie Srossgefau 107 5 Ostgalleische Fetroſeum A.&„Ostgellzla“ 20 2 Zooſogischer Garten, ie„ 8 5 1 K. 1075 — vorm. Neſe 8 geuſſe— 175 Herrenmühle vorm. Genz, Heldelberg 72 Cell Smten..82 85 Zschochewerke 7 8 8 80 vorm. NMonſager, Karisfunes— 88 kildesheimer Aktienbraueref 32 79 Papfertabrik Salenfurt! Zuckerfabiſ Bauereltz F3 Sg. Neff, Heſdenheim— 1 8 l 5 alenfurt in Württemberg— 187 7 erw.„— pedheige aseenidenban Anedet Uo 9 5 85 ee Tele- 15 5 p 92— F 75 85 Seanen e%% —— 800) Hofbrauhaus Coburg„„3810 f oes bdenig Mascnmenn)FFFF 292— 10 e unn Jer„ 132129 Hofbrauhaus Saerbfücken 5— Feftſes 78 0„Ges., Ootha. Verzugs-Akt. 105 225 98 öF 235 235 Bfückendeu Flender, VVFFVV 17 7 eee Selee Mäncfjen-Riesenfeſd 32 25„— 1250 222 . 88 117 alzische Chamotte- und Thonwerkköos(.oooͥ Seeedele eren eee. N Emden Votzügs-Attien 34 7200 0 ae 1 0 4— 118 2uirnétel Etstemm— 4 5 „budwigshafen 5 15 extiſindustrie Otter„„— Sur 90— Hoeſthaus Maschinen-Fabrik, Akt.-Ges, Dinklage 110 105 Pforzheimer Bantveren 0 Sege 7 5 118 Hagenmeru; 9 es Brauhaus 8570 F5 95— Holzstoff- und Paplerfabriken, Wasungen.43—Flauener Sneek FF Afrikanische Compagnfle 10 42 5 4 5 5 80 80 flotel Keiserhof, Wiesbsden— 28 Pohlig, Sellbahnen, Köln-Zoilstoæc-cck.. 778 98 Södieber Cerl& oo.„„„„ 116110 7 110 ſos Hotel u. Kurhaus St. Bſasſen as— Portiand-Cementfabrik Prachenburgg 82 Stemer Kol-Tand.Ges. vorm, F. Oloff& Go..— 85 —— 18 amm-Akt. 70 65 HHöüttenwerk u. Eisengiessetel, Michelstadlte. 15 Rambaccchghgn 95 86 rltisb Santral Afries Oo... sh7S 85700 „ Haennover, 188 186 e 55 en, 90 98 Fotzelle ehen 9 15 77 Gee ſe 155 00 fe OGcesnis 555 850 5„Vo!! 180% V—455 88 fiellenfabf Aller, Schönwald bapfaates de Oceaniss...Fr. 700 Fr. 15 Stadtlengsfeſd zus. gel. aen Deutsche Kautschuk Allengesellschaft 118 118 2„ 38—guſſas Stehe 2 C 5e„„ 30 20 Zoh, Seß Co. Re„72es Oeutsche Cameron-Oes Sschaft Sieneßß: 138 147 iche e e 50 ſcherzer& Co., Rehau— bDoentsche f. 91080 N—7* 106 1 Zurgett 4 Co, Cß. 15 netis Naß 74 72 ress- un elzwerk, Resshefz:::: 30 25 utsche e,,, 1071 1 50585 8 A 8 800 fKabelwerke DHD 9 Prestowerke.-., Chemnit:: 80 55 Deutsche 0 onlalgeselfschaft für Sbowestshts 608 57 10535 105 988 Rheydt. art-Ges.—* 11— 185 Preussische Rücſchersicherungs-.., Berlin- M. 370 M. e 800-Antelſe— 208 zus. ge en 63 80 Faffechandels 905 90 Rappoldsweiler Str. eutsch-Jstainbenſsche Geselscham.. 180 168 5„ 1 ppoldsweiler Strassenbahn-SS.— e e 8 806020 Nbſen 15 1 50 Calser-Ffledflch-Oueſſe, Offenbsch, Vorzugs-Aktt. 245 25Feteeburger Aclenprauelel::„. 128 Sesseler Hister-KsKad-Fabfæcõ.-. b Altlen e, e aeeee Femete dens en e ef FFIIiIiII!b— — aturwerxk— 4 VV 6 Sellulosefabrik Hofßfftß 170 1s0oKalwerke St. therese Akt.-., Mülhausen i. E] 1 Rheinische Automobil-Ges.,.-., Mannheim 185 i Gepubscheſne 400.840 Sentraſ-Verkaufs-Comptoſt von Hintermauetungs- i. Els. M. 1425 fl. 1880 Rheinisch 1 5 Beutsche Sacos-Oesellschalt 35 75 5 2 Kalkwerk Blickweller, Akt. 8e Blickweiler—2 60 heinische Akt.-Ges. für Papierfabfibat. Neuss 54 a6 Peutsche Södsee-FPhosphat e 15 Sbemotte- und Clinterfabrik, Waldsassen 5— e en Senee eeeneee 55 10 e ee Seutsche Salpeseserke Seen 4 Nieun eiger 5 5 Lederwerke, Sagrbrück eriin„ellger. 189 0 Boehringer, Vorz-Akt. 60 5 ee eeeee, Vetenmn. Aen 55 91 4 Linoſeumwerte Velburg 115 1118 S 4 Pelway Oo. Fref. Spares 8g 88/0 8t 88f8 e Psbrik Rhenenia, Aachen 365 356 5 vorm. Schartz& Oſe, 5 M²etallwatenfabrik, u. 2700M. 280 Seree 75 12 Seede e e 150 7 Nibinsusen 480 Sbeſt. ung Sesschlffanckea-Ces, Ooln ee Steslelt Nefl?!: Fapbzinerbren Nülmbaeß, ee e5 Rheinfsch-Westf. Eſektrizrtäts-Wer, Essen 5 CC Kapuzinerbrau, Kulmbach.. Vofzugs-Aktien 72— be, Essen. 148 145 Hernshelm& Go. 161156 „ Naflsruer Srauereigeselſsch. Vorm. K. Schrempp— 151*„ Fupferterke, Oflpe 145 14Jaluit-Oeseflschaffitii Aktjen 218 212 55 e cee Kayserberger Taſbafin, Colma. 8 1 Sehacheugeselscheit 105 108 9 VV 5 8 25— Kleſer Oreditbaeniti 116 14 Bbe geenge 122— Kamerun Watisenal 055 Soenußscheine 225 5 en Fae Aenburg, 1 44 be=., Strassburg 28 20 Bae Alpen pfotrheim 11 ſos Lautschuk Pflanzung Neans. 33 „ Li. K 255 oster aupus, Brauerei:i:— Em 8 aBB 28 0 5 55 5 46—norr C.., Aktien-Geseſſsch., Heilbronn 72 Ronnenbere Alkaliwerde, Hannoven 88 86 Fe ee 15 5 77 5 Cne, ei „ orzugs-Aktlen 89—Nochelbraustei.-., München, Stamm-Aktſen oeiny Jeühen-Aldt-Ges. Bulsborg— 15⁰ Salen%% J aeen 95 88 Sottweller Pfadegbrsuere 9 2 Faltee-kntege Sefrfrß 80 5 Maschinenteb 90—Hosohlip, Schmidt 4 o000. 76 70 Rubrwertes, Akt. Ges, Arnsbergg bl48s ſ46 Woee e eee 98 bempfkesselfabrik vorm. A. Rodberg 52 47 Kohlenssure-Industrie, EVahcgſggn 91— Sser- und Mosel-Bergwerksges.— Neu-G COo. Stemm-Anteſſe Dempfschiffsrhederel Hlom 55 93 Kohſhof-Hotel, Heidelberg 4⁰4.— Soccharin-Fabrik 0 Fahlberg List JJVVVf 9 2 125 NKaiserwörth, Ludwigshafen 48— Foſlnauer, Baumwoſſspingerel und Weberel 215 208 4 Co. in Selble-Westerhusen 400 95 Otenn Fiſnenes Eizegbafi Sesellscbaft Sen,-Scheine.U 1. eeee IM 60— Köſner Werkzeugmaschinen.. Vorzugs-Akt. 80— Sächsische Tällfabrik.-., Kappel 152 149[Ostafrlka Companie 192 187 ninger Lederfabrick Lorschbecbh. 110tos Stemm-Akt. 1— Ssgewerk, Sommersbach-lsny, Vorz-Akt.— Zan e 5 9 kct. Ostafri Dessaher Strassenbahn.-., Dessau— 51 Keöhigsbacher Srauerei, Kobſennzz 119— Saſine Ludwigshall, W²ämplen 197 190 i 7 2 55 Deutsche Celluloid-Fabrik, Leipzig Pragwitz.—— 230Kraftfahrzeug.-., ei 50—[Salpeterwerks Siſdenmeister—55 Pacifie Ph O e ee e e 8690 0 8 70 vorm. Herm. Wid 54 45 Krefeſder Seſneee„%— do Sazwerke Hellbronn debe Stewin e 8 8 29%3 25 5. unge VVV 248 2468 1 eidenfsrberei. ALus., gel. Attlen 112—[Sangethauser Feilenfabrie 5 55 26002 eee e 90 85 118 5 5F5 1832128Schseffer& Cie., Pfastattt.3000 1 Sobth African 9870 5 808 e e, 8 e nen daed e e e ee e, e ee 1— erwerk Sodesber esberg— Slsal-Agaven Seselfscheft „ Steinwerke, C. Vetter 5 75 2 Ner ee Zus. Akt. 5 15 5 1 2 55 18 185 180 Semen 3 8, eeee 12233 7 5 7 7 15 n EV chleppschiffahrt auf dem Neckar, Heilbronn 8 101 tsch Jawzins ęqęꝗꝶę(fqU.....““, J efiienbl!!!n 8„Heige 90— moa 3 8 20 Deutsch⸗ Dampfsch. Ges Hamburg 70— Kähnle, Kopp à Kausch.-., Frankenthal. 142 136Scbrepel 3 Kutschbsch, Hartmannsdoerff 5 South 5 1295 S0. 19100 121 15 Heſirehef 8 Iſscheft Cüstener Gescertschaft e e Dinde 1 12 755 85 5„„„— 74 00 e kscha 55%%— 68 Schreſersche Bferbrauerel.-., Lasserods. 110 los Usambara Kaffesbau-Ges. Stammentelſe 35 51 1., Nunstwerkehütte 61 57 2 pinnerei, Kulmbacchh— Schuchmann-Brauerel, Böckingen V 38 deee 80 ppe Maschinenfabrik, Schladen. 77 73 unsyt... 600[— ISee- und Kanalschiffahrt, W. fiemsotnßn. 42 40 Verelnigte Dlamantminen Töcentebuche, nto-Bank, Berlin*** 41 Kunstmühle Aichachk„ 40 Sektkeſlerel ee,, 170185 V 120 5 „Doomksat“ Brennerel und Stauefei“ 88 78 Kineck, Gocramsteinn 90 84 Oppmagn, 35 80 Wiestefrlkanische Pflanzungs-Ses. SIbungl 7 14 er Eisengiesserel u. Maschinentabrik— 245 Legrer Brauhaus 102 10 b A- ö 8 42 under flanssbrsuerel VVV 200— Strassenbsbbnunin 20— Slekingerbrau Ea„„5 48 5 Veetes de Meien ngersche Achsenfabtiken, Mannheim.. 11424— Landesbuter Mühlenwerks.„Vorzugs- Aßctien 85 Slgmundshallll.„4 142 JWestdeutsche Handeſs- und Pientagen-Ges. 80 1 40 Nachdruck und sonstige er eieds Senutzung vorboten. Falls nicht ausdrücklich anders vereinbart, verstehen sich unsere, Kurse franco Stückzinsen.— Für alle dielenigen Aktien, welche Kzufer und Verkäufer und bitten eventuell um Oflerts bezu. Gebote. Bel aen Geschäftan in Erfüllungsort für alle Geschäfte ist Mannkheln⸗. Bel allen Geschäften in Aktien ohne Sörsenpreis sind wir niemals Sommissionäre, sondern stets Selbstkäufer resp, Selbstwwerkäuier, amtlion nicht notierten Werten ſinden die vom Qentralverband des Deutschen Bank- und Banklergewerbes hlerfür iestgesetzten Usancen Anwendung. an Werktagen vormittags von 10 am Sonutag den 28. September, vormitta dem Statiſtiſchen Amt(Rakhaus NI II. Breitenſtraße—), für die und Sandhofen auf den dortigen Gemeindeſekretaxiaten Waldhof auf der Poltizeiſtation daſelbſt zu bezirte ein Abdruck der Wählerliſte an folgenden 82 28 — 75 Montag, den 22. September bis einſchließlich Montag, den 29. September 1913 5 von 9— Ueberdies gelangt innerhalb der gleichen Bezeichnung des Wahlbezirks Stadtteile Feudenheim, Käfertal, FJedermanns Friſt Stellen zur Offenlage 1 Uhr und nachmittags von—8 Uhr und 12 Uhr für die Altſtadt auf Stock, Zimmer 20— Eingang von der Neckarau, Rheinau und für den Stadtteil Einſicht offenliegen. für die einzelnen Wahl⸗ Offenlageſtelle 12. 18. 12 ſtraße, Otto Beckſtraße, Wagnerſtraße, J. Wahlkreis. Jean Beckerſtr., Laurenttusſtr. links—Schluß, Soche 1E.Schluß, Lortzingſtraße links—Schluß, rechts 12—Schluß, Meßplatz—8, Pflügers⸗ grundſtraße rechts Pflügersgrundſtraße links, Alphornſtraße links 13—Schluß, rechts 11—Schluß, Humboldſtraße, Peſtalozziſtraße Elfenſtraße, Langſtraße links 67—Schluß, Lang⸗ ſtraße rechts, Lutherſtraße links, Zehntſtraße Ackerſtraße, Mittelſtraße, Induſtriehafen und Schiffe, Frieſenheimer Inſel Bürgermetſter Fuchsſtraße, Draisſtr., Gärtner⸗ ſtraße Dauwmſtraße 44—Schluß, Riedfeldſtraße Fröhlichſtrage, Gutemannſtraße, ſtraße, Stockhornſtraße Gartenfeldſtraße, Herzogenriedſtraße, Huthorſt⸗ weg, Kleine Riedſtraße, Liebigſtraße, Spelzen⸗ ſtraße, Waldhofſtraße Pumpwerk⸗ Cannuabichſtraße, Chamiſſoſtraße, Clignetſtraße obere und untere, Egellſtraße, Fratrelſtraße, Hohwieſenſtraße, Holzbauerſtraße, Kleiſtſtraße, Max Joſefſtraße, Pozziſtraße, Schimperſtraße, Stamitzſtraße Eichendorffſtraße, Hohwieſenweg, Kobellſtraße, Lange Rötterſtraße, Lenauſtraße, Uhlandſtraße, Verſchaffeltſtraße Bäckerweg, Brückenſtraße, Exerzierplatz, Feu⸗ denheimerſtraße, Friedhof, Garniſynſtraße, Hoch⸗ uferſtraße, Käfertalerſtraße, Kronprinzenſtraße, Landwehrſtraße, Neckarborland rechts, Sammel⸗ bahnhof Soironſtraße, alte Weinheimerſtraße, Wohlgelegen (Waldhof) Bahnhof, Eiſenſtraße, Gerwigſtraße, Glasſtraße, Hafenbahnſtraße, Hubenſtr., Luzen⸗ bergſtraße, Mauerſtr., Rangierbahnhof, Untere Riedſtraße, Sandſtraße, Spiegelmanufaktur, Spiegelſtraße, Stationsſtraße, Steinſtr., Stoll⸗ bergſtraße (Waldhoff Altrheinſtraße, Oppauerſtr., Roggen⸗ ſtraße, Sandhoferſtraße, Wachtſtraße, Zellſtoff⸗ kolonie . Wahlkreis. 6 2— N—5 J—2 I 6, J—6, K—7 K—3, Lutſenring 49—62, U0 1 II 7, J 7, Jungbuſchſtraße Beilſtraße, Böckſtraße, Hafenſtraße 42—Schluß, Neckarvorlandſtraße 32—36, Werftſtraße, Schiffe im Neckarhafen Dalbergſtraße, Grabenſtraße, Holzſtr., Kirchen⸗ ſtraße rechts, Luiſenring 20—47, Neckarvorland⸗ ſtraße—29, Schanzeuſtraße, Seilerſtraße S—5, 1—2 +—5, U—3 8 6, T 6 — Alphornſtraße—5 und 2a, Dammſtraße—4, Dieſterwegſtraße—8, Langſtraße links—63, Laurentſusſtraße—7 und—6, Lortzingſtraße 12—83 und—8, Lutberſtr. rechts, Meßplatz—4 I. Wahlkreis. A—4, B—7, C1, Leypoldſtraße, kring, Rheinſtraße, Rheinvorlandſtraße, deme C2—8, D—7, E—7, F—6, Akademieſtraße F 7, Hafenſtraße links bis 21, rechts bis 40, Kirchenſtraße links, Luiſenring—19, Mühlau⸗ gebtet, Schiffe im Rhein, Mühlauhafen, Binnen⸗ hafen, Verbindungskanal und Neckar unterhalb des letzteren L.—15, Schloß mit Ballhaus und Schloßgarten M—7, N—7, O—6 O 7. H1—7, Q1-—, R—2 +, R—6 5 75 Lameyſtraße, rinz mſtraße, Roſengartenſtraße, Schul⸗ boffraße, Tullaſtraße Carolaſtraße, Charlottenſtraße, Colliniſtraße, Eliſapethſtraße, Friedrichsplatz, Gutenbergſtr., Hebelſtraße, Hildaſtraße, Lachnerſtraße, Leſſing⸗ ſtraße. Neckarvorlandſtraße links, Nuitsſtraße, Renzſtraße, Rupprechtſtraße, Schöpflinſtraße, Softenſtraße, Suck Suckowſtr., kaſtr., Werder⸗ platz, Werderſtraßze „ Beetbevenſtrabe, Aucuſta-Anlage, Bachſtruß Brahmsſtraße, Friedrich Karlſtraße, Hayduſtr., Karl Ludwigſtraße, Maximiltanſtraße, Moll⸗ Rennwieſen, Richard Schumannſtraße, Traße links, vechts bis 28, Weberſtraße, Weſptu⸗ Dannbevras Biemaraplae, Friedricgskelder⸗ raße—7, Hauptbahnhof, ſerring, Keppler⸗ Baze Huks, Heinrich Lanzſtraße, Große Merzel⸗ ſase. mage d Mollke⸗ =8, Roon⸗ Seckenheimer⸗ Friſeur Martin Köhl, Laurentiusſtraße 13 J. Zigarrenhandlung Leopold Meßmer, Alp⸗ hornſtraße 15 Friſeur Peter Vorent, Langſtraße 72 Zigarreuhandlung Adolf Kochenburger, Mittelſtraße 123 Friſeur Karl Gunſt, Bürgermeiſt. Fuchsſtr. 40 Friſeur Fritz Eugeſſer, Riedfeldſtraße 41 und Peſtalozziſtraße 22a Zigarrenhandlung Eruſt Wolf, Mittelſtr. 111 Zigarrenhandlung Babette Bortenkirchner, Gartenfeldſtraße 3 J. Friſeur Albert Dörwang, Max Joſefſtraße 1 J. Friſeur Joſef Zenger, Eichendorffſtraße 19 Schreibwarenhandlung Hermann Querbach, Käfertalerſtraße 55 Portierhaus Spiegel⸗ fabrik Schreibwarenhandlung Adam Heim, Waldhof, Oppauerſtraße 28 E. Saudritter, 8 7, 17, Zigarrenhandlung H. Heuecka, H 2, 15, Schuhgeſchäft Joſef Sauer, K 4, 24, Kolonialwarenhandlung Ed. Möhler, Dresbach Nachf., K 1, 6 Wilhelm 97 4 Friſeur, Adam Berg, Beilſtr. 9, Zigarrenhandlung Chr. Kourad, Papier⸗ handlung, Luiſenring 25 A. Burger, S 1, 5 Zigarrenhandlung Fritz Riebel, I 4a, 6, Zigarrenhandlung Zigarrenhandlung Kappes, I 6, 15 Kolonſalwarenhandlung Müller, U 5, 26 Zigarrenhandlung Heinrich Geiger, Lang⸗ ſtraße 21a P. A. Keil, Zigarren⸗ handlung, C 1, 5 Zigarrenhandlung Kremer, D 1, 5 Zigarrenhandlung A. Strauß, E I, 18 Zigarrenhandlung Audreas Mergler, Jung⸗ buſchſtraße 6 72 igarrenhandlung Frie Gottfried Mayer, O 3, 4, Zigarrenhandlung Gg. Hochſchwenber, Zigarrenhandlung 75 14⁴ Kolontalwarenhandlung Kern, R 4, 1 Kolonialwarenhandlung Fiedler, R 7, 5 Zigarrenhandlung Bonn, Friedrichsplatz 5 Zigarrenhandlung Hoog, Sockenheimerſtraße 9 Zigarrenhandlung voth, Schwetzinger⸗ ſtraße 7 ——— ich Metzger, IL. 8, 5 10. 88 8. 10. 11. 14. Sandhofen bezw. der Polizeiſtation X, Waldhof. Merzelſtraße rechts bis 28, Seckenheimerſtraße rechts ab 30, Stolzeſtraße Augartenſtraße, Kleinfeld—6, Windmühlſtraße Rheinhäuſerplatz, Rheinhäuſerſtraße 92—Schluß, 12 bis Schluß Schwetzingerſtraße links 43—Schluß, 50 bis Schluß Amerikanerſtraße, Fahrlachſtr., Große Merzel⸗ ſtraße 21—Schluß, Große Wallſtadtſtraße links, Kleine Wallſtadtſtraße Friedrichsfelderſtraße—Schluß, Schlachthofſtr., Traitteurſtraße, Unterhellung, Große Wallſtadt⸗ ſtraße rechts, Weidenſtraße, Welſchengärten Burgſtraße, Kleinfeldſtraße, Krappmühlſtraße, Metzgerſtraße, Viehhofſtraße, Vordere Au rechts Gontardplatz, Gontardſtraße, Joſef Kellerſtraße, Lindenhofplatz, Rennershofſtraße, Rheindamm⸗ ſtraße, Tunnelſtraße Meerfeldſtraße, Windeckſtraße Bellenſtraße, Meerlachſtraße, Rheinauſtraße Eichelsheimerſtraße, Rheiuparkſtraße, imerſt Rhein⸗ villenſtraße, Stefauienpromenade Emil Heckelſtraße links, Fabrikſtationsſtraße links, Greuzweg, Landteilſtraße, Neckarauer⸗ ſtraße links 255—Schluß, rechts 206—Schluß; Rampenweg, Waldparkſtraße, Weidſtückeweg J. Wahlkreis. Emil Heckelſtraße rechts, Haardtſtraße, alter Rangierbahnhof, Rheinpromenade, Speyerer⸗ ſtraße, Waldparkdamm, ſowie von Neckarau: Adlerſtraße, Kleine Adlerſtraße, Fabrikſtations⸗ ſtraße rechts, Mönchwörthſtraße, Neckarauer⸗ ſtraße links bis 251, rechts bis 162 [Neckarau) Friedhofſtraße, Gießenſtraße, Herr⸗ lacherweg, Herrlachſtraße, Katharinenſtraße, Schulſtraße, Traubenſtraße, Wingertſtraße (Neckarauſ Dorfgärtenſtraße, Fiſcherſtraße. Ger⸗ maniaſtr., Hangſtr., Kaiſ. Wilhelmſtr., Luiſenſtr., Marktplatz, Neugaſſe, Pfarrgaſſe, Rathausſtraße (Neckarau) Aufeldſtraße, Blumenſtraße, Fried⸗ richſtraße, Ratſchreibergaſſe, Roſenſtr., Schmied⸗ gaſſe, Wörthſtraße (Neckarau] Altriperſtraße ſtraße, Belfortſtraße, heimer Brücke, Gummiſtraße, und Fähre, Angel⸗ Eiſenbahnſtraße, Feuden⸗ Friedensſtraße, Großfeldſtraße, Hur Karpfenſtraße, Kleine Straße, Kuhunterhorſt, Malauweg, Maxſtraße, Morch⸗ feldſtraße, Neudammſtraße, Rhenaniaſtraße, Schwetzingerlandſtraße, Schwingſtraße, Wald⸗ hornſtraße, Wundtſtraße (Feudenheim Blücherſtraße, Hauptſtr., Körner⸗ ſtraße, Liebfrauenſtraße, Nadlerſtraße, Scharu⸗ horſtſtraße, Scheffelſtraße, Schillerſtr., Schützen⸗ ſtraße, Schwanenſtraße, Talſtraße, Weiherſtraße, Wilhelmſtraße, Ziethenſtraße (Feudenheim] Brunnenſtraße, Diakoniſſenſtraße, Eichbaumſtraße, Eintrachtſtraße, Feldſtraße. Feudenheimer Fähre, Heddesheimerſtr., Höhen⸗ ſtraße, Ilvesheimerſtr. Kaſtanienſtr., Kronen⸗ ſtraße, Löwenſtraße, Neckarſtraße, Paulusberg⸗ ſtraße, Pfalzſtraße, Pflugſtraße, Querſtraße, Ringſtraße, Schweitzerſtraße, Seckenheimerland⸗ ſtraße, Wallſtadterſtraße, Wartburgſtraße, Wein⸗ bergſtraße, ſowie Neuoſtheim (Käfertal) Baumſtraße, Faſanenſtraße, Garten⸗ ſtraße, Gewerbſtraße, Grauer Weg, Grohberg⸗ ſtraße, Jägerſtraße, Mannheimerſtraße, Kurze Mannheimerſtraße, Nelkenſtr., Aeußere Quer⸗ ſtraße, Rollbühlſtraße, Sandgewann, Scheiben⸗ 8 85 Stemensſtraße, Unionſtr., Weinheimer⸗ traße (Käfertal) Auerhahnſtraße, Bahnhofſtraße, Brau⸗ ſtraße, Käfertalerwald, Kirchplatz, Ladenburger⸗ ſtraße, Lampertheimerſtraße, Obere Riedſtraße, Poſtſtraße, Rebenſtraße, Waſſerwerkſtr., Aeußere Innere Wingertſtraße, Wormſer⸗ traße (Waldhoff Atzelhofſtraße, Alte Frankfurterſtraße, Franziskusſtraße, Gartenſtadt, Sandtorferſtr., Schußplatzſtraße, Speckweg, Tannenſtr., Wald⸗ ſtraße (Sandhofen) Dorfſtraße, ſtraße, Heſſiſche Straße, Kalthorſtſtraße, Leim⸗ pfad,.—3. Nebenſtraße, Niederbronnerſtraße, Nördliche und Südliche Colonieſtraße, Papyrus⸗ ſtraße, Petersauerſtraße, Riedlach, Sandhofer⸗ ſtraße, Spinnereiſtr., Süddeutſche Juteinduſtrie, Zellſtoffkolonie, Ziegelgaſſe, Induſtriehafen und Schiffe (Sandhofen) Biernbaumſtraße, Deutſche Domſtiftſtraße, Fahrgaſſe, Garnſtraße, gaſſe, Pariſer Pfad, Sackgaſſe, Weinheimerweg (Sandhofen) Alter Friedhofweg, Ausgaſſe, Bartholomäusſtraße, Falkenſtraße, Hoher Weg, Kirchgäßchen, Kriegerſtraße, Obergaſſe, Ober⸗ und Unterneugaſſe, Scharhof, Scharhoferland⸗ ſtraße, Scharhofſtraße, Sonnenſtraße, Unter⸗ gaſſe, Viernheimerweg, Wilhelmswörthſtraße, Zwerchgaſſe (Rheinau) Caſterfeldſtraße, Graßmannſtraße, Im Herrenſand, Karlsruherſtraße, Langer Rie⸗ men, Mutterſtadterſtraße, Neuhoferſtraße, Otter⸗ ſtadterſtraße, Plankſtadterſtraße, Rhenaniaſtraße, Rotterdamerſtraße, Ruhrorterſtraße, Schiffer⸗ ſtadterſtraße, Stengelhoferſtraße, Waſſerwerk, Wilhelmſtraße und Däniſcher Tiſch, Zechen⸗ ſtraße, Rheinauhafengebiet und Schiffe (Rheinauß An den 40 Morgen, Diſtelſand, Düſſeldorferſtraße, Edinger Riedweg und Ziegelet; Eſſenerſtraße, Hallenſtraße und Hallen⸗ Gaswerkſtraße, Hauf⸗ Gafſe, Hinter⸗ Schönauſtraße, buckel, Harpenerſtraße, Heuweg, Marktplaß, Mülheimerſtraße, Poſtſtraße, Rohrhoferſtraße, Schwetzingerlandſtraße und Relaisſtraße, Wald⸗ ſeeſtraße, Zündholzfabrik, Zwiſchenſtraße, Fried⸗ richsfelderweg Alex. Faller, Secken⸗ heimerſtraße 30 Zigarrenhandlung Jakob Gräff, Augarten⸗ ſtraße 76 Zigarrenhandlung Anguſt Stoll, Rhein⸗ häuſerſtraße 442 Friſeur Math. Merz, Schwetzingerſtraße 89 Kolonialwarenhandlung Joh. Schuhmacher, Wall⸗ ſtadtſtraße 54 Kolonialwarenhandlung Foſef Eckert, Weiden⸗ ſtraße 7 Kolonialwarenhandlung Joh. Bechtler, Kleinfeld⸗ ſtraße 23 Zigarrenhandlung Auguſt Krämer, Gontars⸗ platz 4 Zigarrenhandlung Th. Bartolomä, Windeck⸗ ſtraße 26 Kolonialwarenhandlung Gebr. Zipperer, Rhein⸗ dammſtraße 26 Buchbinder M. Alten⸗ burger, Eichelsheimer⸗ ſtraße 45 Zigarrenhandlung Willibald Honig, Wald⸗ parkſtraße 24 Zigarrenhandlung A. Flattau, Neckarauer⸗ ſtraße 40 Kaufhaus Adolf Boſch, Neckarau, Schulſtraße 45 Kolonialwarenhandlung Wilh. Weidner, Neckarau, Luiſenſtraße 36 Kolonialwarenhandlung Karl Schuhmacher, Neckarau, Friedrichſtr. 98 Kolonialwarenhandlung Barb. Schmitt Witwe, Waldhornſtr. 33, Neckaran Papierhandlung Heinrich Geiger, Feuden⸗ heim, Hauptſtraße 68 Kolonialwarenhandlung Michael Kramm, Feuden⸗ heim, Kronenſtraße 6 Kolontalwarenhandlung Leop. Heitzmann, Käfer⸗ tal, Kurze Mannheimer⸗ ſtraße 482 Schreibwarenhandlung Friedr. Heckmann, Käfer⸗ tal, Obere Riedſtraße 9 Kolontalwarenhandlung Wilhelm Sigriſt, Wald⸗ hof, Alte Frankfurter⸗ ſtraße 64 Zigarrenhandlung Kaspar Neudecker, Sand⸗ hoferſtraße 56 Spezereihandlung Andreas Schmitt II, Pariſer Pfad Nr. 24, Sandhofen Buchhandlung Anton Sommer, Sand⸗ hofen, Kriegerſtraße 21 Kolonialwarenhandlung Philipp Eiſer, Rheinau, Karlsruherſtraße 6 Kolonialwarenhandlung Johann Heß, Rheinau, Relaisſtraße 172 Etwaige Einſprachen gegen die Liſten ſind innerhalb der obengenannten Friſt von 8 Tagen gemäß 8 34 des Landtagswahlgeſetzes vom 24. Auguſt 1904 bei dem Stadtrat(Offenlageſtelle im Statiſtiſchen Amte Rathaus II. Stock) oder bei den Gemeindeſekretariaten in Feudenheim, Käfertal, Neckarau, Rheinau und ſchriftlich einzureichen oder mündlich zu Protokoll zu geben; innerhalb der gleichen Friſt find die Bewets⸗ mittel für die Behauptungen der Einſprache(iusbeſondere Staatsſteuer⸗ und Umlagezettel für 1912) beizubringen. In den Offenlageſtellen der einzelnen Wahlbezirken werden Einſprachen nicht entgegengenommen. Wir machen darauf aufmerkſam, daß bei der Wahl nach§ 44 des Wahl⸗ nur dieſenigen zur Stimmabgabe zugelaſſen werden dürfenz welche in te Wählerliſte aufgenommen worden ſind. Schließlich ſei noch bemerkt, daß ſämtliche in die Wählerliſte aufgenom⸗ menen Perſonen mittelſt Druckkarte benachrichtigt werden. September 1918. Der Stadtrat: Mannheim, den 16, 8. Seite. Geueral-Ameiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mitrwoch, den 2. Septenider. 0 5 Bekanntmachung. 85 8 Nr. 42710 J. Für die am 19.½0. Oktoser k. Bekanntma hung. es Bezeichnung des Wahlbezirks Offenlageſtelle in Fendenheim und Rheinan ſtattfindenden Krrch⸗ 5 bet* weihen werden die 1 9 851 Die Lan swahlen betr.— Karuſſels, Schau⸗ und Verkauf n an Die Landtage 85 2 W. Wahlkr eis Stelle wie folgt verſteigert: Wir bringen hiermit zur öffentlichen Keautuis, daß die Wählerliſten für Wahlkreis. in Feudenheim am Dienb tas, 7. Ordsben, die am 21. Oktober ds. Is. ſtattfindende Landtagswahl von.] Gabelsbergerſtraße, Kepplerſtraße rechts, Große Zigarrenhandlung vorm. 9½ Uhr und in Rheinan am gleichen Tage, nachmittags 3 Uhr. Die Steigpreiſe ſind unmtttelbar nach lem Zu⸗ ſchlage zu bezahlen. Maunheim, 20. Septenrder 1. Bürgermeiſteramt Ritter. end Zettel wurde, wollen ſich in den nöchſten 8 Tagen auf dem Bureau F 1, 7 gefl. melden. Steuerbeträge, die bis 1. Oktober niche derahl ſind, werden gemahnt. Mannheim, 23. September 188. Kath. Kirchenſtenerkaſſe: Bekanntmachung. et. Die Fflichtigen, denen noch kern Die Zuſtellung der Kirchenſtenerzettel 018 iſt de⸗ zuggeſteltt J. Bappert, Rechner. F I, 10 Marktstrasse F l. 10 Tuch- und Buxkin-Lager empfiehlt als hesenders pPreiswert Posten nur bessere Herren-Stoffe nzu Anzugen und Damenkostuümen geeignet jeder Meter nur Mk. 6F7272717ß0.ß. Ausserdem sind sänmnche NTeumelten ur die 26798 Herbst- u. Winter-Saison eingetroffen. 5 All— K 25 12 G. m. b. H. Tel. 436 f 2 2 Alle Sorten 5 Ruhrkohlen— KoES Foettschrot und fur Fullöten und 7 2 Nusse 2 Zentraekzimg E 75 5 — 8 U 2. 1* Briketts— Brennholz nur u. Syndikatsmarken. Billigste Preise. 32225 705 Durek Uebernahme elnes Lianldakies lagers bin jch in der Lage Tapeten, Iincrusta-Imft. eto. Zül Wirklieh Billigem Breise zu verkaufen.— Bitte m. Fenster zu beachten. Tapetenhaus v. d. Sanclen N 4, 13/4, Kunststraße, 32652 Wohnung: U 4, 4. Sohlosserel, Rolladen- U. Jaleuslegeschäft Heh. Weide Reparataren prompt und billig. Wannenbäder 1,8 fu. Ba Hi Ucktdäter, hürr-slektr u. 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Der eine Teil der Zu⸗ bis ſie mi chauer, der auf des Gegners Hahn gewettet wartete, bis ſie mit Carlito hevan kam. der Zuſchauer. 8 1 8 (Der tapfere Kamerap.)„Ich gehe zum Hahnenkampf“ meinte er zur] Die beiden Beſitzer der intereſſanten Kampf⸗ hatte und ſich des Gewinnes freute, drängte 1 ſeinen freien Sonnt Zurufe der Zufriedenheit, daß man nun Rock einer johlte, ſchrie, Kreis, um ſtich Anter d einmal wieder vor einem intereſſanten und ſpan⸗ zu verſtecken. Alles Auf Roman von Erica Grupe⸗Lörcher. Kinderfrau,„komme doch d auch hähne lächelten befriedigt, während ſie ſich in um den ſiegreichen Hahn, um ihn 3¹ ſtpeicheln. [Nachdruck verboten.) dem Kleinen Spaß machen“ einiger Entfernung gegenüber ſaßen und ihren 10 5 8 Sei i Empfinde 24 Fortſetzung. Carlito reckte bereits vor Freude quickſend ſeine Hähnen unter 15 ae l berlehn, ein 5005 Inge war zurückgeblieben. Sie fühlte ſich noch] Arme nach dem prächkigen Loldgeben Hahn der Petrmigeder uß baden e harſes hatte ihn empfindlich blamiert! Unkerdeſſen nicht kräftig genug, um eine weite Wagenfahrt zu machen. Auch wollte ſie bei Carlito bleiben, der ſich in der beſchränkten Wohnung, in der Entbehrung von ſeinen gewohnten Spielſachen oft unendlich langweilte. Seitdem das Wetter ſich gebeſſert hatte, bildete es ſein beſonderes Vergnügen, mit ſeiner Aja in der dorfähnlichen Vorſtadt herumzuſtrolchen und im ktäglicher aufſchlitzen. Umgang mit all den Jagalen allerlei Neues ich dieſen keueren Hahn klaren Augen des Tieres begannen zu funkeln es verſtand keinen Spaß. Serafe einige „Der Hahn wird nach Dir hacken!“ meinte die unverkennbarſte Mordluſt funtelte. Dann digem Leibe zur Strafe einige Jedern ausen Auguſtin und wehrte dem Kleinen vorſichtig ab. packten ihre Veftder ſie am Schwanz und hielten relßen. Das Tier ahnte nichts Gutes. „Es iſt ein zornigesTier, aber ſehr mutig. Er wird ſie mit allerlei aufregenden und ziſchenden Lau⸗ te M ſeinen Kameraden im Handumdrehen den Bauch gegeneinander. dabei mit dem 7 195 einen klemen Ich habe monatelang geſpart, bis Mit wütenden Augen, die Federn geſträubt, e 5 Dem Klen kaufen konnte. Aber begannen die beiden Tiere plötzlich aufeinander Das gab eine neue Senſation. mit einer gunz unverkennbaren Grandezſa unter Moſſer an den Fuß banden. machte ſich der andere Teil der Zuſchauer auf bie Geſchwellt von ungeübter raufluſtigſter dem Arm ſeines Herrn ſaß. Die kleinen perl⸗„ae f 3 Jagd nach dem feigen Hahnenherz. Ein Jagale, Kampfluſt glitten die beiden Häßne zu Loden der ziemlich hoch auf Auguſtins Hahn gewettet (und ſtolzierten zuerſt mit Grandezza aneinan⸗ der Vorüber, während aus den kleinen Augen packte wütend den Tlüchtling, um inm unz und Inkereſſantes zu ſehen. Du wirſt ſehen, er wird mir jetzt bei den Wetk⸗ loszuhüpfen. Zuerſt backten ſie ſich und hieben floß das Blut von der Stirn, die Mutter 2 0— 1 1*— 1 3— 5 N 2 tſti 1— Ein bleierner Kopfſchmerz, welcher ſich als kämpfen Geld einbringen!“ ſich mit den Schnäbeln. Dann hoben ſie die 11 10 ben Hahn Jolge von dem Sturz beim Erdbeben noch zu⸗] Während er ſich bei den letzten Worten an Sporen und begannen ſich unſtgerecht mit dem 5 weilen zeigte zwang Inge, ſich niederzulegen und] Ajch wandte, waren ſie langſam weitergegangen ſcharfen kleinen Meſſer absuſchlachten. Carlito ganz der Obhut ſeiner Aja zu überlaſſen. und er ſtrich unaufhörlich liebkoſend über die Die Aja vergaß Carlito und ihre⸗ Carlito ſtrebte hinaus. Und Inge ließ ihn ge⸗ langen wallenden goldgelben Schwanzfedern. Sie ſtand mit atemloſem Intereſſe, weil ſie von war kicht neben ihr. Er zwar a währen, da die anhaltenden Regengüſſe auch die⸗“ Nach einigen Schritten erreichten ſie den Platz,, e Nähe. Sie ſtieß die Zuſchauer auseinander ſen erſten ſonnigen Nachmittag erträglich kühl auf dem ſeit Stunden eine Menſchenmenge nicht lampfes vertraut war. 1 7 Pas ging wee gene e, angw ſie zu Auguſtin zurück, und fragte ihn, ob den Aber die Aja b eilte ſich. Die Straßen] Es war faſt unbegreiflich, wie die Erſten, die langweilen. Er löſte unbemerkt ſein Händchen Kleinen geſehen habe. Allein der mafor doms waren leer. Alle Bewohner hatten ſich auf dem im Krreis den Kampfplatz umſäumten, in ihrer von der Aja. Ein Jagale hockte in einiger Nähe war verſtört und wütend, und wußte von nichts. hielten. wich und wankte. folg oder Mißerfolg von Auguſtins Tier von einiger Wichtigkeit. Carlito aber begann ſich zu freien Platz vor der Kirche zuſammengefunden, hockenden Stellung ſtundenlang verharrten. auf dem Boden und ſtreichelte ſeinen Hahn. Da(Fortſetzung folgt.) um dem erſten Hahnenkampf zuzuſehen. Das] Ein Kampf, der nicht zu allgemeiner Zufrie⸗ lief Carlito auf ihn zu und ſtreichelte mit ſeiner ungeteilte Intereſſe am Hahnenkampf bildete den denheit ausgefallen zu ſein ſchien, war gerade kleinen weißen Hand das Tier ebenfalls. Aber ſicherſten Beweis, daß die Eingeborenen im Be“ beendet. Eine Pauſe trat ein. Die beiden Be⸗ während der Jagale ſich mit dem kleinen blond⸗ griff waren, nach den Entfetzen des Erdbodens ſitzer, auf deren Hähne keine hohen Wetten ge⸗ lockigen Bübchen unterh'elt und über ſein ſpa⸗ ihr Gleichgewicht wiederzufinden. geſetzt waren, zogen —— 97 9 175 ſchi Richt der Hahn. Der Jagale lief fort und Carlito Seit dem frühen Nachmittag dauerten die Arm, 15 1 bbtene Ae eee e Hahnenkämpfe. Jetzt begannen bereits die Son⸗ ab. neuftrahlen in ſchrägen Streifen über den Plaßz ließ ſeinen Hahn auf die Erde gleiten. ſtillen Seitenſtraße den ſchreienden und quicken⸗ zu fallen. Aber die nach Hunderten zählenden Im Nu flammte das Intereſſe der Zuſchauer den Hahn erwiſchte und feſthielt. Zuſchauer verloren das Intereſſe nicht. Im auf, Der goldgelbe Gockel galt im Dorf ſeit Die Aja vermißte Carlito längere Zeit nicht, Gegenteil, von allen Seitenſtraßen ſtrömten aufs einiger Zeit als der raufluſtigſte und unbeſieg⸗ deum guf dem Kampfplatz gab es eine große (Gesr. 1792). Pribat⸗Wöchnerinnenhein Auguſtin aber raufte ſich wütend ſeine dichten zeterte und ſchrie und ſtrampelte und verletzte faltigſten Flüchen die Füße zuſammen. Als Aja den blutenden und heulenden kleinen Fili pino ſah, fiel ihr Carlito ein. Aber Carli ihre Tiere unter dem niſches Kauderwelſch lachte, entwiſchte plötzlich als der Filipino nach einiger Zeit in einer Neue Jagalen zu. barſſe Kämpfer Einzelne 1 Senſation. Der Hahn von Auguſtin wurde—. b omd Auguſtin ſich und die Wetten ſtiegen zu anſehnlicher Höhe, plötzlich in einer ganz unberechenbaren Laune, Günstige Bedingungen.— Finanzierung dur Die Aja ſah plötzlich den Major domo Auguf 0 ner ganz unberechen! 8 e 0 dicht 555 Er trug ſeinen Hahn als ein anderer Jagale, der bisher mit ſeinem einer unbegreiflichen Feigheit erfaßt und ergriff e er auf dem Arm, den er in der Nähe bei irgend Tier unterm Arm blaſiert den minderwertigen die Flucht! Er ließ ſeinen angreifen. 5 8 5 Dodis Sahne ſehe ſei falls gefürch⸗„ſeine Hahnenehre, er ließ alles im 2 8 ret einem befreundeten Jagalen in Koſt und Logis Hähnen zugeſehen hatte, ſeinen ebenf gefürch⸗ den Gegner, ſeine Hahnenuehre, 5 Bursau 4, Strohmarkt Als guter Jidipind War es ſein teten Gockel nun plötzlich in den Kreis ſtellte. Stich und rannte in großen Sprüngen aus dem Teleph. 2040 Und Vilen in ullen Stadt⸗ General-Anzeiger.— Badtſche Reueſte Nachrichten.(Mittagsblatt). Mittwoch, den 24. September 1913. M NN 4 M. N den 24. Sept. 1913 5. Vorſtellung im Abonnement D Mein Freund Teddy Suſtſptel in drei Akten von André Rivoire und Lucien Besnard Deutſch»un Bolten⸗Baeckers Regie: Emil Reiter Per ſonen: Walter Tautz Lore Buſch Mariaune Rub Karl Schreiner Herbſt Stbier⸗Morel Madeleine, ſeine Frau Francine, ſeine Schweſter Verdier, Madeleines Vater Fraugois,'Allonne, Kuunſt⸗ maler, Madeleines Vetter Teddy Kimberley Jacques Bertin, Geſandtſchafts⸗ ſekretär Madame Theodule Roucher Mathilde, geſchiedene Frau Dancenay Harry Ltedtke Tont Wittels Poldi Dorina Juliette Dornoy Paula Binder Yvonne Plautin Olly Boeheim Torbett, Hausmetſter bei Teddy Julius Eckmayer Dominique Bernhard Müller Billy Georg Maudanz Ein Diener bet Didter⸗Morel Louis Reifenberger Aline Aenne Leonie Ein Diener bei Teddy Paul Bieda ie Teddy Kimberley. Franz Everth vom Kgl. Hoftheater in Wiesbaden als Gaſt. Kaſſeneröff. 7 uhr Auf. 7½ uhr Ende geg. 10 uhr Nach dem 2. Akte Pauſe. Kleine Preiſe. Neues Theater im Roſengarten Mittwoch, 24. Sept. 1913 Der fidele Bauer Operette in einem Vorfſpiel und zwei Akten von Biktor Lérn— Muſik von Leo Fall. Regie: Karl Marx.— Dirigent: Erwin Huth Perſon e u: Vorſpiel: Der Student. Lindoberer, der Bauer vom Dindobererhof Karl Marx Viucenz, ſein Sohn Eliſe Gerlach Mathaeus Scheichelrsither Alfred Landory Stefan, ſein Sohn Friebrich Bartling Annamirl, ſeine Tochter Elſe Tuſchkan Nandaſchl 8 Wilhelm Kolmar Endletzhofer Emil Hecht Zopf, Obrigkeit Hugs VBoiſin oſtillon. Ein Py Spielt im Dorſe Oberwaug in Oberöſterreich, Herbſt 1895 Erſter Akt: Der Doktor Mathaens Scheichelroither Alfred Landory Stefan, ſein Sohn Friedrich Bartling Aunsmirl, ſeine Tochter Elſe Tuſchkan Lindoberer, Karl Marx Bincenz, ſein Sohn Gregor Gordon Naudaſchl, 0 Wilhelm Kolmar Enblelheer) Banern Emil Hecht Zopf, Obrigkeit Hugo Voiſin Die rote Liſi, Kuhdirn Wally Brünn Heinerle,ihr Bub Helene Heinrich Erſter Hermann Trembich weiter Baneruburſch Lyuis Reifenberger Kart 35 Exſter arl Zöller Zweiter Baner Hugo Schödl Bauern, Bänerinnen, Gankler, Kaufleute. Spielt am e im Dorfe Oberwang in Ober⸗ öſterreich. Frühjahr 1906. Zweiter Akt: Der Profeſſor. Sanitätsrat Keesee 55 unn Grumom arlNeumaun⸗Hodi Viktoria, ſeine Fran Julie deren Tochter Lene Blankenfeld erſt, deren Sohn, Leutnant bei den blauen Huſaren Ludwig Schmitz Mathaens eichelroither Alfred Laudory Stefan, ſein Sohn Friedrich Bartling eeee ſeine Tochter Elſe Tuſchkau ſein Sohn—78— 85 in Der Senior einer Studenten⸗ verbindung Konrad Ritter ranz, Diener Georg Mandan Ni, Zieht tudenten, Herren, Spielt im 3 1906 in Wien, in der ang Stefans. Kaſſeneröff. 7½ Uhr Anf. à uhr Ende geg. 10½ Uhr Nach dem 1. Akte größere Pauſe Neues Theater⸗Eiutrittspreiſe. Im Großh. Boftheater. Donnerstag, 25. Sept. 1913 5. Vorſt. i. Abonn. G NBauunSehg. Anfang 7 Uhr. Malschule Oertel, L 8, 5. goginn des Wintersemesters J. Oktober. Sochlller-Aufnahme jederzeit. aut Wunsch zur Verfugung. 22757 Frau Ehrler . he Mannheim, S 6, 37, Spezialistin für Haarentfernung. Oesichtshaare, Warzen u. dergl. 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Die Herren Aktionäre un er G 6ſellſchaft werden hierdurch zu der am Dienstag, den 30. September 1913, uachmittags 3 Uhr in Maunheim, im Sitzungsſaale Süd⸗ deutſchen Diskonto⸗Geſellſchaft.⸗G., Lit. D 3, Nr. 15%%16 ſtattfindenden 32769 L. ordentl. General⸗Verſammlung ergebenſt aden. Tagesorduung: 1 Vorlage des Jahresberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung. 2. Genehmigung der Bilanz und der Ge⸗ winn⸗ und Verluſtrechnung, ſowie Feſt⸗ ſetzung einer Vergütung an die Mitglieder des erſten Aufſichtsrates. 3. Beſchlußfaſſung über die Entlaſtung des Vorſtands und des Aufſichtsrats. 4. Genehmigung eines Vertrages, betr. Erwerb von Anteilen der MaſchinenfabrikSürch Ge⸗ en mit beſchränkter Haftung, Sürth öln. 5. Neuwahl des Aufſichtsrats. Um die Stimmberechtigung auszuüben, haben die Aktionäre ihre Aktien ſpäteſtens am dritten Werktage vor dem Tage der Generalverſamm⸗ lung bei dem Vorſtande oder bei einer der folgenden Deponierungsſtellen zu hinterlegen: bei der Süddeutſchen Diskonto⸗Ge⸗ ſellſchaft.⸗G. in Maunheim und deren Zweigniederlaſſungen, bei dem Bankhaus Gebrüder Röch⸗ ling in Saarbrücken. Die Hinterlegung der Aktien kann auch bei einem Notar erfolgen. In dieſem Fall iſt die Beſcheinigung über die bis zur Beendigung der General⸗Verſammlung erfolgte Hinterlegung ſpäteſtens am zweiten Werktage vor dem Tage der Generalverſammlung innerhalb der üblichen Geſchäftsſtunden bei dem Vorſtande einzureichen und bis zur Beendigung der Generalverſamm⸗ lung zu hinterlegen. Maunheim, den 5. September 1913. Deutſche Induſtriegag⸗Aktiengeſellſchaft. Mannheimer Fröbel-Seminar, B 5, 19. Ausstellung der Schulerinnenarbeiten und Lehrmittel, Geöffnet Sonntag, 28. Sept. 10—6 Uhr, u. Dienstag, den 29. u. 30. Sept.,—6 Uh Fintritt frei! 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Teig rollt man aus und belegt damit eine gut gefettete Randform. Die durchſchnittenen, entſteinten Pflaumen werden auf den Teig gelegt, mit einigen Butterflöckchen u. Zucker überſtreut und der Kuchen ungefähr/ Std. gebacken. 100 g Butter, ½ Päckchen von Dr. Oetkers„Backin“, ½ Liter Milch, Zucker und Salz nach Ge⸗ 250 f Mehl, 29664 Die Butter rührt man Den fertigen n Seftegen überkommt Sie beim Schlärfen einer Schale Kaffee, mit Weber's Carlsbader KaffeesGewürz bereitet; denn dies Getränk ist nahrhaft und bekömmich, Duft und Aroma sind von wundersamer Feinheit und Hoſpüel wa Frau pfbegt, da das eine Krankenſchweſter zu nend befand ſich die Kranke in den letzten Wochen auf dem Wege der B Schtveſter Stunden des Nachts zu ruhen. Als ſie gerade eingeſchlafen war, wurde ſie durch einen ſhur denden Schrei plötzlich wieder geweckt. Die 55 ſprang auf, im Nachtgewandte eilte ſie ſhren Kiſſen liegen, die ſtberzeugen, daß die Beſſerung der letztem i geweſen, da die Kranke im Todeskaupfe kag Die Pflegerin wollte der in einigr Erleichterungen verſchaffen, ſie höher und legte, wie das ſtets zu ſein die Arme der Leidenden um ihren eigenen dumit ſie ſie beſſer heben könne. Die Sterbenden ſchloſſen ſich feſt und immer um den Hals der Schweſter, ſo groß nur der Sterbenden, daß die Schweſter icht einmal mehr um Hilſe rufen konnte. Als am Morgen die andere die Schtwveſter abzulsſen, ſie ihre egin in den Armen der vor. Auf dem erſtarrten Antlitz war noch die furchtbare Ver⸗ deagen, leſen, die ſie in der Todesſtunde 2 Nebliches Eifenbahnidyll. Eine Leſe⸗ rin aus Caunſtatt ſchreibt dem„Frkf. Gen.⸗ 4:„Wollte da neulich morgens ein biederer Handwerksmeiſter mit dem 10.10 Uhr⸗Zuge von Ebersbach nach Börtlingen, Strecke ſahren. Zwiſchen Ebersbach und Uhingen ihn der Schaffner zu ſeiner größten Ueberraſchung darauf aufmerkſam, daß der Zug in halte. Der Handwerksmann glaubte aber ſeiner Sache gewiß zu ſein, denn der Fahrplan wies Halt in Faurndau und den nötigen An⸗ ſchluß auf. Er teilte dies dem Sckaffner mit, der ihn mit den Worten kurz abwies: Und ich der Zug hält nicht in Faurndau! Meiſter blieb ruhig ſitzen. Der Anfahren, als der Schaff⸗ von Tage trügeriſch Patientin ch Buntes Jenilleton. — Eine Mörderin im Todeskampfe. Von einem ebenſo grauſigen, wie tragiſchen Falle, da eine Frau in der Todesſtunde zur Mörderim ge⸗ worden, wird aus Moskau gemeldet. In dem rde eine ältere und wohlhabende nd von ſchwere Leiden der Patientin für chweſter ſp nr Patientin zu Hilfe. einige ſte wo er elmten ſage Ihnen, kam, der bereits im —0 ich anber wurde dafür aber der Bahnbeamten. war die Antwort. zwei Wärterinnen ge⸗ ſchwer war. Anſchei⸗ daher konnte die es ſich geſ Faurndau, und Zug mit Hilfe lange warten, ich bis Sie ſah ſie röchelnd in Schwpeſter mußte ſich da⸗ Gmünd zu fahren. Frau Dorothée Martin, iſt. Stuttgart⸗ herauszubringen. umſteigen wollte, nicht guten Geſchmackes. laß des Sie vom dienſttuenden Beamten nicht gerade ſehr herzlich mit den Worten emp⸗ fangen: Für Ausſteigen während der Fahrt 6 Mark Strafe! Ja, ſagte der Glaſermeiſter, dös iſcht ganz anderſcht, mi hot der Schaffner nausgeſchmiſſa! Er erzählte nun den ganzen Vorfall. Jetzt war die Verblüffung auf Seiten „Natürlich hält der Zug in Faurndau, was fällt denn dem Schaffner ein!“, „Ja, was machen wir jetzt da? Ich muß halb 11 Uhr in Börtlingen ſein, denn ich habe auf dieſe Zeit meine Leute hinbe⸗ ſtellt,“ erwiderte der Meiſter. Beamte,„ich will Ihnen einen guten Rat geben. Jetzt laufen Sie ſo raſch als Sie können nach Gmünder ſo ſind. Sind Sie damit einverſtanden?“— Ja!— Geſagt, getan; ſprengſt net, ſo gilts net; nix wie Faurndau zu. Unterwegs wurde ihm von verſchiedenen Bahnwärtern zugerufen:„Send Sie der Herr mit dem Strohhut? Sprenget S no langts no!“ Und richtig. s Zügle wartet geduldig bis der Handwerksmann fluchend und puſtend ankommt. Die Fahrkarte wurde ihm ſchon von weitem entgegengebracht, und dann konnte der Zug mit viertelſtündiger Verſpätung; den Telephons dort — Eine Franzöſin über Berlin als Tauzſtadt. eine Profeſſorin für Aeſthetik und Tanz, hat die verſchiedenen Groß⸗ ſtädte beſucht, um ſie auf die Tanzfähigkeit an⸗ zuſehen. Frau Martin hat die Beobachtung ge⸗ macht, daß Berlin die Tanzſtadt par excellence Der Tango, der augenblicklich von allen Berufenen und Unberufenen getanzt wird, ſoll in Berlin, nach dem Ausſpruche der Profeſſorin, weit eleganter und vornehmer getanzt werden, als in der Seinehauptſtadt. wildes Herumhüpfen, ein Verrenken der Glie⸗ der, ein Drehen und Winden, ſodaß man beim Zuſchauen ſchon den Atem verliert. lin hingegen tanzt man ihn mit Maß, die Da⸗ men werfen ſich nicht in die Arme der männ⸗ lichen Partner, ſie gleiten Schritte werden ohne jede Uebertreibung ge⸗ macht, man richtet ſich nach der Muſik und legt es nicht darauf ab, den Tanz möglichſt wild Auch daß man ſich in Ber⸗ lin gegen den Maxixe noch ablehnend verhält, betrachtet Frau Martin als ein Zeichen des Der Maxixe iſt nichts 11015 2 Dort iſt er oft ein ſauft hinein, ter, wie ein raſendes Dahineilen über Parkett, zu dem man auch entſprechende Ge⸗ wänder anlegen muß. Er iſt eigentlich der kor⸗ ſettloſe Tanz, denn ein Korſett könnte man un⸗ denkbar dazu anlegen. Da die Pariſerin aber in dieſest Winter auch das Korſett nicht trägt, hat ſie den Tanz aufgenommen. Die Berlinerin hingegen, die nach Frau Martins Ausſpruch der Pariſerin au Eleganz in nichts nachſteht, iſt „Na, ſagt der In Ber⸗ die Korſett. Alſo muß ſie auf den Maxixe ver⸗ zichten. Dafür aber tanzt ſie den Tango ſo graziös, ſo elegant, daß ſie ruhig dieſen Ver⸗ zicht ſich leiſten kann. — Aus dem Reich des Ueberſinnlichen. In einer Reihe von Aufſätzen waren im„Türmer“ (Verlag von Greiner u. Pfeiffer, Stuttgart) die Fragen der Prophetie, der Vorahnungen und Gedankenübertragungen erörtert worden. Dar⸗ aufhin hat die genannte Zeitſchrift zahlreiche Zu⸗ ſchriften erhalten, in denen Erlebniſſe auf dieſem bisher noch wenig erforſchten Gebiet berichtet werden. In dem ſoeben erſchienenen Oktoberheft, dem erſten Heft des 16. Jahrgangs, teilt Ad. Joſ. Cüppers ein beſonders ſinnfälliges Er⸗ eignis mit, das er als ſechzehnjähriger Knabe erlebt hat: „Ich hatte eine um mehrere Jahre ältere Schweſter, an der ich ſehr hing. Sie erkrankte, und ſchon bald mußten wir erkennen, daß die brennenden Roſen auf ihren Wangen keine Frühlingsroſen waren. An einem ſchönen Som⸗ mertage hatte ich ſie noch hinausgeleitet in die ſtrahlende Sonne und mich gewundert über den ſeltſamen Glanz in ihren Augen. Es war, als ob die Schönheit einer unſich⸗baren Welt ſich darin ſpiegele, und ich fühlte mich eigentümlich bewegt, obwohl ſie ſelbſt heiter und fröhlich ge⸗ ſtimmt war. Am Abend dieſes Tages begab ich mich gegen zehn Uhr zu Bett. Mein um drei Jahre jüngerer Bruder ſchlief mit mir auf dem⸗ ſelben Zimmer, nebenan die Mutter, die ſchon ſeit Jahren Witwe war. Wir waren im Begriff, uns zu entkleiden, als ein eigenartiges Geräuſch, wie ein Gemurmel ferner Stimmen, mich aufhorchen ließ. Ich ſtieß meinen Bruder an, er hörte es ebenfalls. Wir traten leiſe vor die Türe, der gegenüber die Treppe aus dem Erdgeſchoß auf den Flur mün⸗ dete. Ich muß hier einſchalten, daß es in jener Zeit in meiner katholiſchen Heimat Sitte war, beim Tode eines erwachſenen Familiengliedes ſich die Nachbarn im Trauerhauſe abends ver⸗ ſammelten, um für die Verſtorbenen zu beten. Ein ſchon älterer Mann, eine bekannte Dorfper⸗ ſönlichkeit, machte dabei regelmäßig den Vorbeter. Oß der ſchöne Brauch heute noch beſteht, weiß ich nicht. Als wir an jenem Abend nun auf den Flur traten, hörten wir deutlich vom Wohnzimmer im Erdgeſchoß her das bekannte Wechſelgebet für den Verſtorbenen. Wir erkannten ſogar dabei die Stimme des Vorbeters und raunten uns gegen⸗ ſeitig den Namen zu. Ich ſchlich zum Zimmer der Mutter, klopfte an und bat ſie, einmal herauszu⸗ kommen. Verwundert, uns mit der Lampe in der Hand vor der Treppe zu finden, krat ſie zu in der Mode nicht ſo extrem und trägt noch ein uns, um ebenfalls die Totengebete zu hören. So ſtanden wir eine Weile, da überkam mich ein mir ſelbſt unfaßbarer Mut, ich wollte die Sache er⸗ forſchen. Ich nahm die Lampe und ſchritt die Stufen der Trepe hinab. Aber ich hertte noch nicht die Hälfte zurückgelegt, da verſtummte alles Meine Mutter ſchlug die Hände vors Geficht und wankte in ihr Zinmer. Auch wir wußten, was es bedeuten ſollte, und krochen zitternd ins Bett. Sieben Tage ſpäter lag die Schweſter auf der Bahre, und derſelbe Vorbeter betete dieſelben Gebete um die gleiche Stunde zu der wir ihn ſchon gehört hatten. 5 Jener Wbend ſteht mir noch ſo lebendig vor der Seele, als hätte ich ihn geſtern durchlebt. Hier war jede Sinnestäuſchung, jede Selbſtfuggeſtion ausgeſchloſſen. Wir ſtanden zn dreien mit offenen Sinnen einer objektiven Tatſache gegen⸗ über. Eine Erklärung weiß ich nicht. Ich habe mich darüber ſtets mit dem bekaunten Worte Hamlets getröſtet 5 7 W — Franzöſiſcher Humor. a 3 1 Der Kellner, der den Herrn aus Leibeskräften auf ſeine kochende Suppe puſten ſieht, herbei: „Einen Moment, mein den Ver⸗ tilator ſofort nach der Abenddä 5 wirft bereits tiefe Schatten ämmerur 0 ber den Stadtpark, und im Dunkel der Bäume haben ſich Pärchen auf den laſſen. Zwei Liebende nähern ſich einer Van e wir uns nicht hinſetzen, Wilhelm,“ ſagt plötzlich das Mädchen,„da int friſch geſtrichen.“„Laß gut ſein. mein Lieb⸗ ling,“ antwortet er,„den Zettel habe ich ja nur hingelegt, damit uns niemand das lauſchige Plätzchen wegnimmt.“ Die Liebes⸗ erklärung des Trinkers.„Meine ange⸗ betete Juliette, mein Leben war eine Wüſte, be⸗ vor ich Sie kennen lernte..„Ah, ſo, alſo darum hatten Sie immer ſo viel Durſt.“— Der Mäcen.„Ah, alſo für dieſes Bild hat Ihr Herr Vater 100 000 Frs. bezahlt? Ich ver⸗ müte, er wollte damit zeigen, wie viel ihm die Kunſt gilt.“„Nein, mein Herr, er wollte viel⸗ mehr zeigen, wie wenig ihm 100 000 Frs. gel⸗ ten.“ Im Ueberfluß. Gnädiger Herr, es iſt ein Mann draußen, der eine Rechnung bringt.“„Sagen Sie, die können wir nicht brauchen, davon haben wir genug.“— Ren⸗ table Vergeßlichkeit. Die trauernde Witwe:„Ja, ja, mein Seliger! Der gute Mann war ſo vergeßlich, daß er niemals aus einem Reſtaurant herausgehen konnte, ohne drei bis vier Mäntel oder Regenſchirme mitzu⸗ nehmen.“— Konſultation.„Sagte Ihnen der Doktor, was Sie hätten?“„Nein, er was ich hatte, ohne es zu ſagen. 16. Seite. General-Ameiger.— Badiſche Aeueſte Nachrichten.(Mittagsblatt). Mittwoch, den 24. 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