Weunementr 10 Pig. monefzdch. Bringeriohn 30 Pfg. burch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 vro Gugrtal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inlerase: Bolonel· Setle 50 Pig. Reklame⸗Seils„%%%%1 20 Nk. Taäglich 2 Ausgaben(außer Lonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Ahr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Amtliches Verkündigungsblatt fün den Kmtsbezik Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Seitung für Südwe Umerhaltungsblatt, Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗ er der Stadt Mannheim und Umgebung Buchdruck-Elbeellg- Redeltben. eeeseee Exped. u. Derlagzbaidde. Eigenes Redahtionsbureau in Berlitz ſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Revue; Wandern und Reifen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Srrrrr———————————————————————— Nr. 453. D eeee Ma u Nl nhei m, Dienstag, 30. September 1913. Die hentige Mittegsgusgabe umfaßt 16 Setten. Mumſere Peſabonnente Wir erſuchen unſerewerehrl. Poſtabonnenten, die Beſtellung auf den„Maunheimer General⸗ Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten“, falls ſie noch nicht erfolgt ſein ſollte, umgehend zu ernenern, damit in der Zuſtellung der Zeitung keine Unterbrechung eintritt. Verlag und Redaktion des„Mannheimer General⸗Anzeigers, Badiſche Neneſte Nachrichten“ Celegramme. Die Feiern des 18. Oktober. e Berlin, 30. Sept.(Von un. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Gegenwärtig wird auf Anordnung Kaiſer Franz Joſefs an den Plänen zur Errichtung von Erinnerungs⸗ zeichen auf dem Schlachtfelde von Leipzig gearbeitet. Die Verwaltung des Maria Thereſia⸗Ordens hat Auftrag erhalten, auf jedem der von den öſterreichiſchen Korps und Geſechtsgruppen eingenommenen Abſchnitt des Schlachtfeldes 4 Meter hohe Marmorobelisken, gekrönt von einem Doppeladler, an jenen Punk⸗ ten aufzuſtelleu, die wegen entſcheidender Waf⸗ fenerfolgen der öſterreichiſchen Soldaten hervor⸗ gehoben zu werden verdienen. Spaniens Küämpfe in Marokko. Berlin, 30. Sept.(Von unſ. Berl. Bur.) neber einen ſpauiſchen Mißerfolg in Marokko berichtet ein eigener Drahtbericht der „Poſt“ Hiernach hat in dieſen Tagen ein ſchwerer Kampf gelegentlich der Errichtung eines Blockhauſes an der Straße Zeuta⸗Tetuan ſtattgefunden. Der genannte Bericht beſagt weiter: Die Marokkaner griffen an. Ein wüten⸗ der Nahkampf, welcher ſich in der Ebene fort⸗ ſetzte, entſpaun ſich. Ein Hauptmann fiel auf ſpaniſcher Seite. Sodann begann ein langer Kampf um ſeine Leiche, wobei wieder ein Lentnant fiel. Die Marokkaner führten beide Leichen mit ſich. Es erfolgte eine Reiterattacke und ein neuer Nahkampf, wobei die Spanier die Leichen wieder eroberten. Nach erneutem Kampfe gelang es den Marykkanern, die Leichen abermals in ihre Hände zu bekommen und ſie bergwärts uritzunehmen. Die ſpaniſchen Ver⸗ luſte betragen fünf Offiziere, 30 Mann und viele Verwundete. Am nächſten Tage fand ein langer Kampf bei Larraſch ſtatt. 6000 Spanier kämpften unter dem Schutze von Kanonenboo⸗ ten. Die Kavallerie trieb die Marokkaner berg⸗ wärts, woſelbſt ein vierſtündiger Kampf tobte. Die eingeſtandenen Verluſte betragen bei den Spanilern zwwei Offiziere und fünf Mann tot, vier Offiziere und 26 Mann verwundet. Die weirklichen Verluſte ſind vermutlich größer. Beide Kämpfe führten zu keinem Erfolge. Das Königsregiment, das ſeine Einſchiffung nach Marokko in Algecieras verweigerte, iſt bis jetzt noch nicht abgegangen, obwohl die Regierung dieſe Weigerung dementiert. Es ſoll nächſte Woche mit zwei anderen Batafllonen nach Ma⸗ rokko gehen. Drei weitere Bataillone ſollen un⸗ miktelbar nach der Abreiſe Poincares aus Spa⸗ nien folgen. Um Auffehen zu vermeiden, findet die Einſchiffung von Truppen und Kriegsmate⸗ rial nur Nachts ſtatt. Dandung eines deutſchen Offizierfliegers auf franzöſiſchem Gebiet. W. Paris, 30. Sept. Der hieſige„Daily Mail“ meldet, daß geſtern nachmittag gegen ½6 Uhr ein deutſcher Offizier in Neuchatel mit einem Zweidecker gelandet ſei. Der Militärflleger habe erklärt, daß er in Köln aufgeſtiegen ſei, mit der Abſicht nach England zu fliegen, daß ihn jedoch der Nebel gezwungen habe, niederzugehen. Der Offizier, der außer einer Karte keinerlei Papiere bei ſich hatte, wurde verhaftet. Er wird die Er⸗ laubnis zur Abreiſe erſt erhalten, wenn ſein Flugzeug von einem Sachverſtändigen unter⸗ ſucht und er ſelbſt an die Militärbehörden be⸗ friedigende Erklärungen über ſeinen Flug über franzöſiſches Gebiet gegeben haben wird. Der Zweidecker wird inzwiſchen von Soldaten be⸗ wacht. Der Vorfall habe unter der Bevölkerung großes Aufſehen hervorgerufen. Das Rüſtungsfieber. O London, 30. Sept.(Von unſ. Lond. Bur.) Der„Daily Mail“ wird aus Rom gemeldet, daß die italieniſche Regierung beſchloſſen hat, 4 große Dreadnoughts von 28 000 Tonnen im Dezember d. J. zu bauen. Das Blatt weiſt darauf hin, daß ſich die Sachlage vollſtändig ändere, ſeitdem Winſton Churchill ſein Flotten⸗ bauprogramm gemacht habe. Es ſei infolge⸗ deſſen notwendig, daß die britiſche Regierung ſofort Nachforderungen ſtelle und mehrere Dreadnoughts ſo ſchnell wie möglich auf Kiel lege. Neue Tätigkeit des Räuberhauptmauns Raſſuli. London, 30. Sept.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Tanger meldet ein Telegramm, daß der bekannte Räuberhauptmann und Exgouverneur Raiſuli die ſpaniſchen Stellungen bei Cueſta in den Koloradogebirgen vorgeſtern angriff, aber mit großen Verluſten zurxückgeworfen wurde. General Silveſtre verfolgt Raiſuli in der Richtung auf Zinat. Aus Madrid wird ge⸗ nteldet, daß keine offizielle Meldung von Gene⸗ ral Silveſtre vorliege, weil die Telegraphen⸗ linien nach Larache zur Zeit beſchädigt ſind. Ein politiſcher Mord in Indien. OLondon, 80. Sept.(B. unſ. Lond. Bur) Aus Kalkutta wird gemeldet: Anarchiſten er⸗ mordeten geſtern hier den Polizeichef Savi⸗ pade Bey. Sſe gahen auf offener Straße drei Sthüſſe auf ihn ab. Unzweifelhaft war das Berhrechen gut vorboreitet und ſteht im Zuſam⸗ menhang mit kürzlichen Hausſuchungen der Polizei während ber letzten politiſchen Un⸗ vuhen. Unruhen in Belfaſt. OLondon, 30. Sept.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Belfaſt wird gemeldet, daß es dort geſtern zu Unruhen kam und zwar anläßlich der Ein⸗ ſchiffung der Iniskilling⸗Füſiliere nach Indien. Dieſes Regiment iſt ausſchließlich proteſtantiſch. Es wurde von ſeinen Freunden begleitet, die dann während der Einſchiffung auf dem Quai ſtanden, wo ſie gegen die Katholiken gerichtete Spottlieder ſangen. In⸗ folgedeſſen entſtanden wüſte Prügeleien zwiſchen den Nationaliſten und Prote⸗ ſtanten, ſo daß die Hafenpolizei mehrere Male mit großer Entſchiedenheit einſchreiten mußte. Mehrere Perſonen wurden verhaftet, eine Anzahl leicht verwundet, Der amerikaniſche Zolltavif. W. Waſhington, 29. Seßpt. Die Tarifbill! ürde heute vom vollzählligen Konfevenzkomtitee tit der ihr von ihm gegebenen Faſſung auge⸗ nommen. niedriger als diejenigen, welche das Repräſen⸗ tantenhaus und der Senat urſprünglich einge⸗ bracht hatten. Die Bill wird vom Repräſen⸗ lantenhaus wahrſcheinlich morgen und über⸗ morgen vom Senat ratiftziert werden. Die Wirren in Mexiko. W. Piebras Negras(Mexiko), 29. Sept. 400 Bundesſoldaten und Inſurgenten fielen in einem heftigen Gefecht, das geſtern bei Barre Terran ſtattfand. Beide Teile waren durch Mangel an Munition und Waſſer gezwungen, das Schlachtfeld zu verlaſſen. Die Konſtitu⸗ tionaliſten gingen auf Habinas zurück, wo ſie eine Eiſenbahnbrücke zerſtörten, um einen wei⸗ teren Angriff der Bundestruppen zu verhindern. * W. Diedenhofen, 30. Sept. Der durch die Schüſſe Tiegs ſchwer verletzte Fähnrich Förſter iſt nun doch geſtern geſtorben. * Aſchaffenburg, 29. Sept.(Priv.⸗Tel.) Seit heute nachmittag 4 Uhr ſteht ein großer Teil des Städtchens Obernburg am Main in Flammen. Bisher ſind 16 Gebüude Raub der Flammen geworden. Die Ent⸗ ſtehungsurſache des Feuers iſt noch unbekannt. wW. Paris, 30. Sept. Der Schriftſteller Rou⸗ giere-⸗Doreieres, der in einem hieſigen Blatt ſeit längerer Zeit einen ſcharfen Kampf gegen die Opiumſucht der benhen Offiziere führt, hat einen ehemaligen Marinearzt Dr. Rapuc zum Duel! gefordert, well dieſer in einem be⸗ leidigenden Zeitungsartikel gewieſen hatte. W. San Sebaſtian, 30. Sept. Durch die vor⸗ zeitige Exploſion einer Sprengmine wurden drei bei dem Bau der Eiſenbahn von Eliconda nach Irun beſchäftigte Arbeiter getötet und mehrere andere verletzt. Die Entwicklung auf dem Balkan. Serbien und Albanien. Berlin, 30. Sept.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wilen wird berichtet: Nach heftigem Kampfe haben einer Meldung aus Valona zu⸗ folge die Albauier Dſchakowa eingenom⸗ men und dort große Mengen Waffen und Mu⸗ nitton erbeutet. Auch Ochvida iſt gefallen und vier Geſchütze ſowie Lebensmittel ſind in die Hände der Albanier gekommen. Prizren iſt umzingelt. Der Fall der Stadt wird ſtündlich erwartet. Die ſerbiſche Garniſon iſt dort 4000 Mann ſtark. Die Telegraphenver⸗ bindung zwiſchen Ochrida und Valona iſt wieder hergeſtellt. Starke Truppenteile rücken gegen Struga vor, das eutgegen anderen Meldungen noch in ſerbiſchen Händen fein foll. London, 30. Sept.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Belgrad wird der„Daily Mail“ gemeldet, daß die Serben Dibraeinge⸗ nommen haben. Die Albaner mußten die Stadt räumen und erlitten große Verluſte. Eine andere albaniſche Abteilung hat auch Ochrida eingeſchloſſen. An der Spftze dieſer Ab⸗ teikung ſteht ein bulgariſcher Offizier namens Peter Tſchauljeff. Außerdem hat er 300 Mann bulgariſche Freiwil⸗ lige mit ſich. Das Reſultat des Kampfes iſt noch nicht bekannt. Die Albaner bedrohen Prizren. Die Bevölkerung iſt von dort geflohen. Griechiſche Truppen ſind an der Südgrenze von Albanien eingetroffen. Die griechiſch⸗türkiſchen Schwierigkeiten. W. Wfen, 29. Sept. Die„Wiener Allgem. Zeitung“ erklärt die Nachricht, daß der König von Griechenland nach Wien komme, für un⸗ richtig. Der König begibt ſich wegen der grie⸗ chiſch⸗kürkiſchen Schwierigkeiten direkt nach Trieſt, von wo er ſich nach Athen einſchifft. * London, 29. Sept.(Reuter.) Die mor⸗ gige Abreiſe des Königs Konſtantin iſt kein Zeichen für eine Verſchärfung der grlechiſch⸗ kürkiſchen Schwierigkeiten. Die Lage ſei jedoch immer noch ſehr unſicher und müſſe es bleiben, bis die Forderungen der türkiſchen Delegierten, die ſich gegenwärtig auf dem Wege nach Athen befinden, bekannt find. ein ſeine Angriffe zurück⸗ Der türkiſch⸗hulgariſche Friede. W. Konſtantinopel, 29. Sept..30 N. Der türkiſch⸗bulgariſche Friedensvertrag iſt ſo⸗ eben untergeichnet worden. wW. Konſtantinopel, 29. Septbr. 8 N. Die heutige Schlußſitzung der Friedenskonferenz trug einen intimen Charakter. Der Vertrag wurde Punkt 7 Uhr unterzeichnet. Der Großweſir, welcher der Sitzung beiwohnte, hielt eine Anſprache, in der er ſagte:„Ich beglück⸗ wünſche die Delegierten, daß es ihnen in ſo kur⸗ zer Zeit gelungen iſt, das grandioſe Werk des Friedens im Geiſte des Ausgleichs, der Ein⸗ tracht und der Verſöhnlichkeit zum Abſchluß zu bringen.“ Der Großweſir dankte den bulgari⸗ ſchen Delegierten und ſchloß mit der Erklärung, er ſei überzeugt, daß der Friedensſchluß für beide Nationen eine neue Aera des Glücks und des Gedeihens eröffne. Der bulgariſche Dele⸗ gierte Sawow dankte mit ungefähr gleichen Wortend und drückte die gleichen Wünſche aus. Der Delegierte Tontſchew ſagte auf türkiſch: „Inch Allah!“(So Gott will), worguf Talaat Bey das Zeichen zum Beifall gab. Kirche und Religion im öffentlichen Leben. Von O. Raupp, Delan in Mundingen. II, Glaube und Wiſſen. 25 Ueber das Verhältuis von Glauben und Wiſ⸗ ſen haben erhebliche grundſätzliche Auseinander⸗ ſetzungen ſtattgefunden Sie knüpften ſich an die Debatte über den Antimoderniſteneid an, vor allem an die Forderung des nat⸗lib Abg, Kö⸗ nig:„Frei ſoll die Lehre ſein, frei die For⸗ ſchung“. Es iſt klar, daß dieſe e e Gegenteil iſt von dem, was die katholiſche Kirche geſtattet. Darum haben auch die Redner des Zentrums den katholiſchen Standpunkt in Schutz genommen und teilweiſe nicht ohne Geſchick. Der katholiſche Pfarrer Knebel vor allem bewegte ſich in Ausführungen, die in eini a auf gute wiſſenſchaftliche Höhe n ufftiegen und teilweiſe auch die Zuſtimmung der anderen finden konnten. Zwar wird der Bedeutung der Freiheit nicht genügt, wenn er ſagte:„Ich kann es nicht anders bezeichnen als eine leere Form, der erſt ein In ⸗ halt gegeben werden muß.“ Die iſt denn doch auch ein ſittlicher Beſitz! Denn neu⸗ zeitlichen Menſchen ohne dieſen Beſitz det Frei⸗ heit können wir uns nicht mehr denten. Darum haben wir Gedankenfreiheit Mithin auch Denk⸗ freiheit oder Freiheit der Wiſſenſchaft. Ferner Redefreiheit und Schreihfreiheit oder Preßfrei⸗ heit. Es ſollte einmal jemand den Verſuch machen, einem katholiſchen Pfarrer dieſe Freiheit im öffentlichen Leben zu entziehen! Man würde dann doch inne werden, daß auch dem ächteſten Katholiken jene Freiheiten mehr ſind als eine bloße Form. Man muß es für immer den ge⸗ ſchichtlichen Kämpfern um die Freiheit danken, daß ſie ſich für jenen ſittlichen Beſitz der Freiheit aufgevpfert haben. In dieſer Beziehung iſt auch die katholiſche Kirche eine Schuldnerin z. B. der Reformation geworden, auch wenn ſie ſie jetzt in ihren Enzykliken in Grund und Boden ver⸗ dammt. Richtig an der Behauptung Knebels iſt es, daß der einzelne den ſittlichen Beſth der Freiheit nun erſt noch zu etwas Richtigem gebrauchen muß. Denn es gibt auch einen Mißbrauch der Freihelt. Mam kann ſie auch zum„Deckel der Bosheit“ machen. Oder man kann mit Hülfe der For⸗ ſchungsfreiheit auch zu recht fadenſcheinigen Er⸗ gebniſſen gelangen und in Ausnützung der Denk⸗ Rede⸗ und Schreibfreiheit fauſtdicken Unſinn be⸗ haupten. Der Beſitz der Freiheit iſt leine Bürg⸗ ſchaft dafür, daß er auch vernunftgemäß verwen⸗ det wird, Eine weitere Frage iſt die: ob jemand die un⸗ bedingte Freiheit, die ihm das Geſetz gewährt, tatſächlich zu erlangen vermag. Da muß man gewiſſen Kreiſen des Liberalismus den Mund ———— — — 7CCCFCCFCFCCCCCCCTTTCT ſagen Nein! Hierin iſt Knabel durchaus im Recht. Es iſt noch nicht ſo gar lange her, daß man in von der Freiheit der Wiſſenſchaft recht voll nahm und ſich ſtellte, als ob es überhaupt keine 5 9 Steeitſchrif 2. Seite. General-Aueiger.— Badiſche Neueſte Aachrichten. (Mittagblatt.) Dienstag, den 30. September 1913. irgendwie fühlbaren oder erkennbaren Schranken für das wiſſenſchaftliche Exkennen gäbe. Man rühmte die ſogenannte Borausſetzungsloſigkeit“ der Wiſſenſchaft. Dieſe iſt nun allerdings ein Traum Jedermann iſt bei ſeinem Denken an — ien Borausſetzungen gebunden, von denen er auch beim beſten Willen nicht loskommen kann. Knebel nannte die Erfahrungstatſachen und die Denkgeſetze. Knebel ſchmeichelte ſich, daß die katholiſche Wiſſenſchaft, auf jenen Erfahrungs⸗ tatſachen und Denkgeſetze fußend, z. B. die Exi⸗ ſtenz Gottes nachweiſen könne. Auch das iſt ein Traum Wenn dieſe Beweiſe von der Art wären, wie ein wirklicher Beweis ſein muß, nämlich zwingend, dann läge die Sache ſehr einfach. Be⸗ kanntlich aber kann man eben die Exiſtenz Gottes nicht zwingend nachweiſen. Vielmehr iſt die Wirkſamkeit jedes Gottesbeweiſes auch wieder an beſtimmte andere Vorausſetzungen gebunden. Knebel gab ſie ſelber zu, wenn er ſagte:„Es gibt auch Beweiſe, die nur für den zwingend ſind, der mit dem guten Willen auch die nötige Herzens⸗ und Gewiſſensbildung verbindet. Das ſind nicht weniger als drei Vorausſetzungen auf ein⸗ mal. Und ſelbſt da ſind noch ein paar wichtige Vorfragen zu erledigen. Nämlich, was der eine als guten Willen uſw. ſchätzt, iſt vielleicht nur Drill und Gehorſam, weiter nichts. Und ferner hält mancher die Exiſtenz Gottes für bewieſen und Hat dennoch kaum ein Quentchen wahrer Herzens⸗ bildung. Der Jakobusbrief behauptet deswegen, daß ſogar die Teufel an einen Gott glauben, „und zittern“, fügt er hinzu. Wenn demnach auch eine vorausſetzungsloſe Wiſſenſchaft auch nicht vorhanden iſt in der Welt, ſo bleibt nur noch der„Wille zur Vor⸗ ausſetzungsloſigkeit“ übrig. Dieſen aber muß man dem Forſcher unbedingt gewähren und zu⸗ billigen. Hier liegt aber die Stelle, an der die katholiſche Kirche ſterblich iſt. Denn ſie wider⸗ ſpricht ja eben dem Willen zur Vorausſetzungs⸗ loſigkeit. Sie ſchreibt ihren Gelehrten vor, was ſie bei ihrem Forſchen herausbringen müſſen und was ſie nicht herausbringen dürfen. Es uutzt nichts, wenn Knebel dem Forſcher den billigen Rat erteilt, aus der katholiſchen Kirche auszu⸗ treten, wenn ſeine„wiſſenſchaftliche Erkenntnis in Widerſpruch gerät mit„der klar erkannten kirchlichen Wahrheit.“ Denn es handelt ſich garnicht um den einzelnen, ſondern um die Kirche. So lange aber die Kirche„Wahrheiten“ verkün⸗ digt, welche mit allgemeiner„wiſſenſchaftlicher Erkenntnis“, ſich nicht reimen laſſen, ſteht die Kirche als die Feindin ſachgemäßer Forſchung da. Reettung liegt auch nicht in der durchaus rich⸗ tigen Feſtſtellung, daß jeder Menſch an die Erforſchung der Wahrheit„in engerem oder loſerem aenheng mit ſeiner Weltanſchau⸗ ung“ ſteht. Zwar war es ſehr geſund, daß z. B. die Sozialdemokratie, die ſo gern für die unab⸗ hängige Wahrheitserkenntnis ſich ins Zeug wirft, auf die Verſündigungen hingewieſen wurde, welche in ihr, in ſehr erheblichem Umfang vorkommen. iſt die Freiheit nicht ſelten nirgends ſchlechter aufgehoben, als in der Sozialdemokratie. Aber was hilft es, wenn die katholiſche Kirche die gleichen Fehler macht, die ſie auch bet andern findet Hinter dem, was man an andern tadelt, kann man ſich nicht verſchanzen. Das iſt ja gerade das Unerträgliche, daß die katholiſche Kirche der Weltanſchauung Vorſchriften macht und jeden verdammt, welcher auf allen Gebieten des Lebens nicht will wie ſie. Dieſer Tatſache gegenüber kann es nur komiſch wirken, wenn Knebel behauptete, daß es ſich hei den Dognien„nur um ein paar feſtſtehende Fehrenbach hat Wahrheiten“ handle(740). ſchon früher geäußert:„Das Gebiet der Glau⸗ benswahrheiten iſt ein verhältnismäßig ſehr heſchränktes“(440). Die katholiſche Kirche nimmt von dem weitverzweigten Baum des wiſſenſchaftlichen Lebens„bloß um die paar Wurzeln“ für ſich in Zucht und Zwang. Das dürfte genügen. Zwei mal zwei iſt freilich auch in der katholiſchen Kirche vier und wenn ein katholiſcher Gelehrter chemiſche Unterſuch⸗ ungen anſtellt, ſo wird er zum Beiſpiel im Waſſer genau die gleichen Beſtandteile finden, wie andere Léeute auch. Aber niemals hat eine Gemeinſchaft auf Erden ebenſo wie die katho⸗ liſche Kirche den Satz vertreten, daß alles und jedes zur Weltanſchauung gehöre und daher von der Kirche beherrſcht ſein und ihr ſich un⸗ terwerfen müſſe. Der nationalliberale Abge⸗ ordnete König ſagte daher mit Recht:„Es handelt ſich ſchließlich ja nicht allein um theo⸗ logiſche Fragen. Auch das Grenzgebiet iſt ſchwer feſtzuſtellen. Es greifen die theologi⸗ ſchen Fragen über in die Fragen der Geſchichte der Literatur, ſogar der Naturgeſchichte“(681). Die Geſchichte des Inder des ſogen. Modernis⸗ mus und der päpſtlichen Enzykliken dürfte denen, die offene Augen haben, mit wün⸗ ſchenswerteſter Deutlichkeit zeigen, was es mit den„paar Wahrheiten“ auf ſich hat. Daß es keine unbedingte Freiheit der For⸗ ſchung gebe, geſtand auch der Abg. Kolb zu (744), Ebenſo der Abg. Hummel. Kolb gab da⸗ bei aber für das Verhältnis von Glaube und Wiſſen eine ſehr eigentümliche Darſtellung. Er leugnete nämlich nicht, daß der„philoſo⸗ phiſche Materialismus die Welträtſel nicht reſtlos löſen“ könne. Darum meinte er:„Es bleibt noch immer etwas übrig, und eben dort fängt dann der Glaube an“. Mit dieſer Ge⸗ genüberſtellung iſt bei näherem Nachdenken gar nichts anzufangen. Denn ſie ſchließt die Dinge, die infolge der materialiſtiſchen Er⸗ kenntnis und Erklärung ſchon ein Wiſſen ge⸗ worden ſind, vom Glauben aus. In Wirklich⸗ keik umfaßt aber der Glaube des frommen Menſchen alle Dinge ſowohl die ſchon durch das Wiſſen geklärten als auch die noch nicht der Wiſſenſchaft eingegliederten. Hätte Kolb recht, ſo würde mit Naturnotwendigkeit da ja das Wiſſen fortwährend mehr Verborgenheiten ans Licht zieht, das Gebiet des Glaubens immer kleiner und müßte ſchließlich ganz von der Bildfläche verſchwinden. Ferner würde der Glaube das zweifelhafte Vorrecht der nicht Wiſſenden ſein, in denen der Glaube demnach zuſammenſchrumpft in dem Maße, in dem ſie Wiſſende werden. Die Anſchauung Kolbs iſt dem Umſtand zu⸗ zuſchreiben, daß man bei den ganzen Land⸗ tagsverhandlungen immer nur an die katho⸗ liſche Kirche gedacht und dabei ganz vergeſſen hat, daß es auch eine evangeliſche Kirche in der Welt und in Baden gibt. Denn die katho⸗ liſche Kirche verſteht unter„Glauben“ aller⸗ dings ein bloßes Fürwahrhalten von Lehren. Das iſt aber eine überholte Begriffsbeſtim⸗ mung. Der Glaube iſt nach geläuterter Auf⸗ faſſung eigentlich nichts anderes als fromme Weltbetrachtung und Weltbeurteilung. Denn man kann jede Sache von verſchiedenem Standpunkt aus betrachten. Daher kann jeder einzelne verſchiedene Betrachtungsweiſen in ſich vereinſgen. Es kann jemand zugleich„alles Wiſſen“ und„allen Glauben“ haben; ein ebenſo gelehrter wie frommer Menſch ſein. Der Abg. Hummel hat ſich die Schwierigkeit dadurch zu erklären geſucht, daß er zwar die „Gleichberechtigung dieſer gewaltigen Geiſtes⸗ gebiete“ behauptete, aber einen„organiſchen Gegenſatz“ zwiſchen ihnen behauptete. Aber das iſt doch ganz unmöglich richtig! Da müßte ja die Schöpfung in unſer innerſtes Weſen hinein dieſen organiſchen Gegenſatz gepflanzt haben, den wir dann unbedingt als einen or⸗ ganiſchen Fehler empfinden müßten. Höchſtens kann man ſagen, daß in vielen Menſchen jener Gegenſatz vorhanden iſt und daß ſie deswegen entweder ein übergewicht(Hummel gebrauchte das fürchterliche Wort: Präponderanz) des Glaubens über das Wiſſen oder des Wiſſens über den Glauben haben, niemals aber eine Übereinſtimmung oder Harmonie. Es muß aber doch das Streben des Menſchen ſein, alle ſeine geiſtigen Möglichkeiten, die des Glaubens, des Wiſſens, der Kunſt, des ſitt⸗ lichen Verhaltens uſw. miteinander innigſt zu verbinden und auf dieſe Weiſe ein„einheitlich gebildeter“ Menſch zu werden. Für einen ſolchen einheitlich veranlagten oder gebildeten Menſchen ſind auch die ſogenannten „Offenbarungen“ nichts Peinliches Im Gegen⸗ teil! Sie ſind die Quellen ſeiner innerſten Be⸗ reicherung. Gibt es nicht auch künſtleriſche Of⸗ fenbarungen? Sogar wiſſenſchaftliche? Warum ſoll es nicht ebenſogut ſolche religiöſer oder ſittlicher Natur geben? Ein Fehler iſt es nur, wenn etwa eine Kirche auch ſolche Dinge als Offenbarungen im engeren Sinn des Wortes ausgibt und aufnötigt, welche genau beſehen Gegenſtände der forſchenden und unterſuchenden Erkenntnis ſind. Wenn ſie dieſe gewalttätig als unfehlbar und unantaſtbar hinſtellen und behan⸗ deln will, dann beſchwört ſie eben auch in ihrem eignen Lager den Kampf der Moderniſten herauf. Das iſt dann ihre Sache. Man muß aber auch da gerecht urteilen und darf nicht vergeſſen, daß Aehnliches auch auf anderen Gebieten vorkommtt. Selbſt im Königreich der Wiſſenſchaft und auf den lieblichen Gefilden der Kunſt. Alle Gegen⸗ ſätze ſind etwas Natürliches. Sie ſchaffen das Leben und aus ihnen geht der Fortſchritt her⸗ vor. Das hat auch der Abg. Rebmann richtig her⸗ vorgehoben(749). Vor allem wies er darauf hin, daß es ſich um die Prüfung der Voraus⸗ ſetzungen(Prämiſſen) handle, nach welchen bei der wiſſenſchaftlichen Forſchung gearbeitet werde, und um den Gegenſatz der Arbeitsweiſe(Me⸗ thode). Die katholiſche Kirche macht den Fehler, daß ſie ihre Vorausſetzungen, nämlich die Glau⸗ benslehrſätze(Dogmen), niemals prüfen laſſe. Sie habe einen Gerichtshof(Inſtanz), welcher ſorgfältig darüber wache, daß die ſog. objektiven Wahrheiten nirgends verletzt werden. Wenn man unter Glauben und Wiſſen Rich⸗ tiges ſich vorſtellt, dann werden beide nicht in unüberwindlichem Gegenſatz ſich ſtellen, ſon⸗ dern ſie werden einander gegenſeitig durchdrin⸗ gen und helfen, den„idealen Menſchen“ zu bil⸗ en. 0 ses —— D 2 eutsches Reich. — Aerzte und Krankenkaſſen. Man ſchreibt der „Köln. Volkszig.“: In den letzten Wochen haben Verhandlungen zwiſchen Krankenkaſſenverbänden und dem deutſchen Aerztevereinsbunde ſowie ſeiner wirtſchaftlichen Abteilung, dem Leipziger Ver⸗ band, ſtattgefunden. Der Verlauf läßt einen Frieden in dem langjährigen Streit zwiſchen dem Aersteverbande und den Kaſſenverbänden erhof⸗ fen. Die Entſcheidung wird in den nächſten Tagen fallen. Wir hoffen, daß ſich alle an dieſen Verhandlungen Beteiligten der Schwere ihrer Verantwortung bewußt ſind. — Ausländer auf unſeren Univerſitäten. Be⸗ kanntlich werden ſeit einiger Zeit in ſteigendem Maße Klagen darüber geführt, daß durch das übermäßige Anwachſen der Zahl der auslän⸗ diſchen Studierenden die Inländer in der zweck⸗ entſprechenden Benutzung unſerer Univerſitäts⸗ einrichtungen behindert würden. Die Prüfung hat ergeben, daß dieſe Klagen der Berechtigung nicht entbehren. Der Kultusminiſter hat ſich deshalb, wie die Norddeutſche Allgemeine Zeitung mitteilt, veranlaßt geſehen, eine beſtimmte Höchſtziffer feſtzufetzen, die von den Studierenden keiner fremden Nation überſchrit⸗ ten werden darf. Wegen der Ausführung dieſer Anordnung ſind die Univerſitätskuratorien mit Anweiſung verſehen. Die Maßregel erſtreckt ſich nicht auf diejenigen Studierenden, die jetzt ſchon zugelaſſen ſind, ſondern hat nur für die künftigen Immatrikulationen Bedeutung. ——-— Die badiſchen Landtags⸗ wuahlen. Herr Vogel über die Natfonalliberalen. Man ſchreibt uns aus Kreiſen der national⸗ liberalen Partei: Samstag abend fand auf dem Jungbuſch eine fortſchrittliche Wählerverſammlung ſtatt, in wel⸗ cher der Kandidat Herr Stadtrat Vogel(nach der„N. B. Landesztg.“) u. a. folgende Aus⸗ führungen machte: „Der Kampf werde mit aller Entſchieden⸗ heit, aber natürlichſachlich geführt werden, ohne Antaſtung der Perſonen, die an den exponierten Stellen ſtehen. Der Redner glaubt es den Wählern überlaſſen zu können, für welche Partei ſie ſich in dieſem Kampfe entſcheiden ſollen; vor allem für die Staats⸗ und Gemeindebeamten, aber auch() für die Handwerker und den übrigen würde die Wahl ſicher nicht ſchwer fallen. Ganz unſere Meinung. Auch den Privatange⸗ ſtellten, den Reichsbeamten, den Angehörigen von Handel und Induſtrie, den nichtſozial⸗ demokratiſchen Arbeitern wird die Wahl ſichen nicht ſchwer fallen.“ Herr Vogel fährt dann fort: „Daß in der nationalliberalen Verſamm⸗ lung, die geſtern im Ballhauſe ſtattfand man mit beſonderer Hervorhebung erklärt habe, daß jene Partei das Wohl des Vaterlandes er⸗ ſtrebe. Der Redner glaubt, daß dieſes Stre⸗ ben von der nationalliberalen Partei nicht allein in Anſpruch genommen werden könne es ſei für die Fortſchrittliche Volkspartei ſo ſelbſt⸗ verſtändlich, daß vor denkenden Wäh⸗ lern nicht beſonders davon geſprochen wer⸗ den brauche 4 Nun haben haben wir's. Vom Wohle des Vaterlandes ſoll gar nicht erſt geſprochen wer⸗ den. Herr Vogel ſagk weiter: „Der nationalliberale Kandidat, Dr. Blum, habe ſeine Zuhörer in der geſtrigen Verſamm⸗ lung auch dadurch vor der Fortſchrittlichen Paxtei gruſelig machen wollen, daß er betonte, dieſe Partei wolle die Demo⸗ kratie zur Herrſchaft bringen,— ein parla⸗ mentariſches Regiment, wie es in den Ländern des Weſtens ſchon vorhan⸗ den ſei.“ 1 Das iſt ſchon nicht mehr„ſachlich“ Nie⸗ mand hat vor der Fortſchrittlichen Volks⸗ Oder will rr Vogel mit ſolchen„witzigen Bemerkungen küntan, daß ihm 7 1 n Behandlung politiſcher Fragen nichks jegt? Nationafliberale Wählerverſammlungen. * Weinheim, 28. Sept. Die Nationab liberale Partei hat mit einer geſtern abend im Gaſthaus„Zum Müllheimer Tal“ ſtattgefundenen Wahlverſammlung den Wahlkampf für den 63. Landtagswahlkreis eröffnet. Der Vorſitzende, Herr Rektor Merkel, eröffnete dieſelbe mit einer Begrüßung der Erſchienenen und ſprach für den guten Beſuch ſeinen Dank aus. Mit beredten Worten gab er einen Rückblick auf die letzte Landtagswahl und führte aus, daß auch die⸗ ſer Wahlkampf in ruhiger und ſachlicher Weiſe geführt werden ſoll. Der Redner gab ſodann dem Kandidaten Herrn Val. Müller, das Wort. Herr Müller entwickelte in etwa einſtündiger Rede ſein Pro⸗ gramm, in welchem der Redner ſeine Stellung zu verſchiedenen Fragen des bürgerlichen und politiſchen Lebens darlegte; er ſtreifte die Stel⸗ lung von Kirche und Staat zueinander, ſprach eingehend über Schulverhältniſſe, über Zweck und Ziele des Blockabkommens, würdigte die Notlage des bürgerlichen Mittelſtandes und bezeichnete Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗ theater in Mannheim. Profeſſor Bernhardi. Eine Komödie von Arthur Schnitzler. Welche Welt und welche Menſchen Schnitz⸗ ler künſtleriſch geſtalten, pſychologiſch bis auf den Grumd durchſchauen kann, das hat er uns ſoeben wieder in ſeinem Roman von wehem und irren⸗ dem Lieben„Frau Beate und ihr Sohn“! ge⸗ zeigt. Dort hat er ſeine Größe und ſeine Gren⸗ zen. In Profeſſor Bernhardi hat er eine poli⸗ tiſche Komödie ſchreiben wollen und er iſt elend damit geſcheitert, ſo elend, daß man überhaupt nicht weiß, ob dieſes dicke und breite Buch in den Bereich der literariſchen Kritik gehört, ſicher aber weiß man, daß es nichts überflüſſigeres gibt als eine Aufführung gerade dieſes Schnitz⸗ lerſchen Opus. Es gehört nicht auf die Bühne, weil es trotz äußerer Form gar kein Bühnenwerk iſt, es iſt ein politiſches Pamphlet, eine politiſche Tyrannis. Im eigentlichen und ſtrengen Sinne braucht dieſe politiſche Streitſchrift, die unter falſcher Flagge ſegelt, den literariſchen Kritiker garnicht zu beſchäftigen, wenn ſie ihn beſchäftigt, dann nur nach der negativen Seite. Inſofern er den Abſtand ſteigt, in dem dieſes Werk ſich von den Anforderungen an ein künſtleriſches Bühnenwerk hält. Auf politiſchem Gebiete mag es ſeine Verdienſte haben, was ja wohl durch die Maßnahmen der Zenſur dargetan wird, aber der literariſche Kritiker hat kein Urteil über ſie, auf künſtleriſchem Gebiet hat es faſt nur Schwächen — eben wegen ſeiner vielfach behaupteten poli⸗ tiſchen Stärke. Der politiſche Pamphletiſt ſteht immer auf der einen Seite, er iſt Partei, der Künſtler der politiſchen Komödie wird über den Menſchen und ihrem Weſen ſtehen, heiter lächeln oder geiſtreich ſpotten über ſie alle, die doch al le⸗ ſamt Narren und Toren ſind, hüben wie drüben, und als ſolche erkannt werden, wenn man nur den richtigen Standpunkt, den Stand⸗ punkt des ſchauenden und ergründenden Künſt⸗ lers einnimmt, ſich nicht mit ſeiner kleinen menſchlichen Leidenſchaft unter ſie miſcht, ſon⸗ dern nur kräftig ſpielen läßt die eine Leiden⸗ ſchaft des künſtleriſchen Geſtaltlens. Schnitzler ſteht in dieſer Komödie ganz auf der einen Seite, er führt einen Kampf ums Recht, einen Streit gegen die Dunkelmänner und darum iſt er hier kein Künſtler und geſtaltet nicht künſtleriſch. Seine Menſchen ſind ſo wie die politiſche Leiden⸗ ſchaft, nicht wie der künſtleriſche Trieb des Schauens und Geſtaltens ſie ſieht. Zerrbilder. Auf der einen Seite entſetzlich viel Licht, auf der anderen die gräßlichſten und dickſten Schatten. Er ſchlägt ſich fortwährend mit abgefeimten Schurken und gemeinen Filous wild und böſe herum und ſpießt bald einen Klerikalen, bald einen Deutſchnationalen, bald einen abtrünnig gewordenen Juden auf ſeine Lanze— aber aus dieſem Getöſe der politiſchen Agitation entflieht die heitere und ſpöttelnde Kunſt der politiſchen Komödie, die Satire des Wel! betrachters und Menſchen verächters; Schnitzler verachtet nur die eine Hälfte der Menſchen, wie es das Metier des Politikers, nicht das des Philoſophen und Künſtlers iſt. Er malt die einen als die teinen Engel und die anderen haben eine über⸗ große Aehnlichkeit mit reinen Teufeln. So reinliche Scheidung iſt richtig vom Standpunkt der politiſchen Tendenz, menſchlich iſt ſie un⸗ zahr und künſtleriſch iſt ſie unſchön und lang⸗ weilig. Dieſes bittere Politiſieren verdirbt Schnitzler nicht nur die Freiheit des künſtleriſchen Blickes und die Pſychologie, es verdirbt ihm auch den Humor. Es dürfte in der Tat nicht viele Komödien geben, die ſo bar des Humors, des großen und freien Lachens ſind wie dieſe. Sie iſt in eine ſo überaus bittere Stimmung getaucht, daß man ſchon ohne weiteres bittere perſönliche oder doch perſönlich berührende Erlebniſſe als Stoff der Komödie annehmen muß. Aber Schnitzler hat von dieſen bitteren Erlebniſſen ſich icht frei geſchrieben, wie es des Dichters Art ſein ſollte, er hat ſich nur immer tiefer in ſie hineingeſchrieben, hineingewühlt, Rache an Peinigern und Verfolgern— das iſt das Gefühl, das dieſe Komödie hinterläßt. Wir kennen aus dem großen Roman Der Weg ins Freie“ Schnitzlers tieſſten Schmerz. Dort hat er ihn mit innerlicher Freiheit, mit der großen künſtleriſchen Geſtaltungskraft, die ihm eignet, ausbluten laſſen, hier ſteht er, ein kleiner und oft kleinlicher rachedürſtender, blind zorniger Ankläger. Nur in zwei Szenen erhebt er ſich zu einer freien, künſtleriſchen Betrachtung. In der Schlußſzene, in der ein kaiſerlicher Hofrat als verkappter Sozialdemokrat oder gar Anarchiſt der Nationalliberalen Partei, er nimmt zu tur einige! Sitzun und d kant daten ſtadthe zurzeit ſchließ freulic die Ail hieſigen zu. Ur lehrer Herr; den B kennt, bereit. Bund Schm 1 25 Schmil Faandit Gerb das befteiende Lachen über die Dummheit und hebt Gemeinheit der Menſchen und über die ri Gradheit des Profeſſors Bernhardi anſchlägt und mit liebenswürdigem Spott die ſchweren und ernſten Gefühle und Stimmungen dieſes Kämp⸗ ſens für das„Richtige“ wie Rauchwolken einer Zigarre davonbläſt. Und der ſchauende und ge⸗ ſtaltende Künſtler zeigt ſich in jener Unterredung zwiſchen dem Profeſſor Bernhardi und dem katho⸗ liſchen Geiſtlichen nach der Verurteilung des erſteren wegen Religionsſtörung.* hat— der Inhalt der Komödie iſt ja bekannt einen katholiſchen Geiſtlichen vom Krankenlager eines ſchwer kranken Mädchens ferngehalten, das in den Stunden der Auflöſung den ſchönen Wahn hatte bald ins Leben und ins Glück zurückzukehren, er glaubte es als Arzt nicht ver⸗ antworten zu können, wenn das Mädchen aus dieſem letzten Traum durch das Erſcheinen des Bernhardt und d und de Dienstag, den 30. September 1913. General-Auzeiger.— Vadiſche Nonueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) 8. Seite das Proportionalwahlſyſtem für den Landtag als wünſchenswert. Der Redner ſprach ſodann über das Verhältnis zu den anderen Parteien. Bis jetzt kämen in unſerem Wahlkreis zwei Kan⸗ bdidaten in Betracht. Der einzige Gegner ſei ber ſozialdemokratiſche Kandidat, aber es werde In den nächſten Tagen noch ein dritter auf der Bildfläche erſcheinen, man wiſſe aber noch nicht, ob er aus der konfervativen oder der Zentrumspartei hervorgehe. Die groß⸗ zügigen Ausführungen ernteten reichen Beifall. In der anſchließenden Diskuſſion ſprach noch Herr Prof. Keller. Auch ein Sozialdemokrat, Herr Bernhard aus Mannheim, meldete ſich zum Wort. Er ſuchte verſchiedene Ausführungen der Herren Pofeſſor Keller und des Kandidaten Müller zu widerlegen, wurde aber in glänzender Weiſe abgefertigt. Der Vorſitzende dankte den Rednern für ihre Ausführungen und ſprach nochmals für den zahlreichen Beſuch ſeinen Dank auns. Mit einem Appell an die Partei der „Wahlfaulen“, am Wahltag ihre politif zu tun, wurde die harmoniſch verlau ſammlung um 12 Uhr geſchloſſen. Jandtagskandidaten. =Raſtatt, 29. Sept. Die Fortſchrittliche Volkspartei ſtellte im 39. Wahlkreis Hauptlehrer Mayer von Durmersheim als Kandidaten für die Landtagswahlen auf. Der Wahlkreis wurde bisher von dem Abg. Schwall(Soz.) vertreten. Pforzheim, 29. Sept. In der vor einigen Tagen abgehaltenen gemeinſchaftlichen Sitzung der Porſtände des Nationalliberalen und des Jungliberglen Vereins wurde Fabri⸗ kant Emil Suedes einſtimmig zum Kandi⸗ daten der nationalliberalei Partei des Süd⸗ ſtadthezirks ernannt. Herr Suedes, der ſich zurzeit auf Reiſen befindet, was ſeine Ent⸗ ſchließung verzögerte, hat die Kandidatur er⸗ freulicherweſſe angenommen. Damit glauben die Aüberalen Parteien einen überaus zugkräf⸗ ligen Kandidaten aufgeſtellt zu haben, da Herr Suedes, der auch als tatkräftiger Gemeinde⸗ politiker e 5 allen 32 der Bür⸗ b. t hohes Anſehen genießt. oebe 29. Sept. Ge⸗ ſtern ſand eine Zuſammenkunft der liberalen Vertrauensmänner des Bezirks ſtatt, in welcher die Aufſtellung eines liberalen Kandidaten für den 72. Wahlbezirk zur Landtagswahl beſchloſſen wurde. Nach dem geſchloſſenen Abkommen fällt die Nominierung eines Kandidaten für den hieſigen Wahlkreis der nationalliberalen Partei zu, Unter einmütiger Zuſtimmung wurde Real⸗ lehrer Oechsle aus Gerlachsheim aufgeſtellt. Herr Oechsle, ein äußerſt tüchtiger Mann, der den Bezirk und deſſen Verhältniſſe ſehr gut kennt, erklärte ſich zur Annahme der Kandidatur bereit. Boetten,. Sept. Geſtern wurde Bund der Landwirte Rechtsanwalt O. 3 der bekannte Bundesführer, Zwahlkreis 2E——2 ne Ver eee vom H. als auf⸗ 5 SGerber, prakt. Arzt. Badiſche Poſitik. Zum Fall Manrenbrecher macht der„Bad. Beobachter folgende lungen: Wir haben die Sache klargeſtellt, ſoweit dies die Rückſicht auf die dabei in Betracht kom⸗ menden Perſöulichkeiten erlaubte. Es handelt ſich um die Berſendung des Geheim⸗ protokolls an eine irrtümliche Adreſſe. Dr. Maurenbrecher wäre aller Wahrſcheinlichkeit nach von ſich aus imſtande, dieſen Irrtum feſtzuſtellen, wenn er ſich darum bemühen würde. Es iſt von ihm ein ſonder⸗ bares Verlangen, daß die gegneriſche Preſſe die Sache klarſtellen ſoll, nachdem er auch nicht einmal einen Verfuch gemacht hat, ſeine An⸗ Hagen nur einigermaßen zu begründen. ur Gründung eines Lanbesverbandes badiſcher Staatsbeamtenveveine. Mittei⸗ Frrrr 0 Vertreter Landesvereine zur den die der Staatsbeamtenvereine Landesverbandes in Mannheim eingeladen. Nach erfolgter Begrüßung durch den 1. ſitzenden des Bundes wurde die Anweſer 1 waren of babiſcher Gründung eines „Friedrichshof“ in Vor⸗ gende Vereine Spollzieherverband 82 Vertreten waren f und Verbände: 1. Gerie Baden; 2. Badiſcher Zollbeamtenverein; 3. Verein der Untererheber Bade 4. Verband Verein der chen Zollver⸗ ionsvorſteher und Badiſch. Staats⸗ — Wag⸗ und L waltung; 6 Betrie eiſenb ud der St enten der Groß 7. Verband badiſcher Lokomotiv⸗ beamten; Verein badiſcher genrevidenten; 9. Badiſcher Bureau⸗ und Kanzleibeamtenver⸗ band; 10. Verein badiſcher Zugmeiſter; 11. Ver⸗ ein badiſcher Steuereinnehmer und Steuerein⸗ nehmerei⸗Aſſiſtenten; 12. Verein badiſch. Steuer⸗ aufſeher; 13. ein der Amtsdiener; 14. Ver⸗ band Bahn⸗ und Weichenwärter 15. Verein mittlerer Juſtizbeamten; 16. Verei badiſcher Finanzbeamten; 17. Badiſcher Muſtk⸗ lehrerverein; 18. Verein badiſcher Handels⸗ lehrer; 19. Verband badiſcher Gewerbeſchul⸗ männer; 20. Philologenortsgruppe Mannheim für ſoziale Fragen; A. Verein mittlerer Ver⸗ waltungsbeamten; 22. Badiſcher Amtsveviſoren⸗ verein; 23. Badiſcher Geometerverein; 24. Verein der der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues unterſtellten techniſchen und Ver⸗ waltungsbeamten. Nachdem der 2. Vorſitzende des Bundes über den Entwurf der Satzungen, ber die gemein⸗ ſamen Aufgaben des Landesverbandes badiſcher Staatsbeamtenvereine ſowie über die Wege zur Erreichung und Verwirklichung der Verbands⸗ aufgaben berichtet hatte, wurde in die Beratun⸗ gen eingetreten. Nach eingehender und um⸗ faſfender brache wurden die nachfolgenden Befchlüſſe gefaßt: 1. Die anweſenden Vertreter ſind dafür, daß⸗ die Gründung eines Landesverbandes badiſcher Staatsbeamtenvereine in die Wege geleitet wird. 2. Der Vorſtand des Bundes der Staats⸗ beamtenvereine in Mannheim wird beauftragt, die Satzungen und die Programmpunkte den Landesvereinen ſchriftlich zu übermitteln und im Laufe der nächſten Wochen deren Vorſchläge einzuholen. Mit dem Hinweis auf die große Wichtigkeit eines Zuſammenſchluſſes und mit dem Aufruf, unter Beiſeitelaſſung alles Trennenden feſt zu⸗ ſammenzuhalten und treu mitzuarbeiten zur Förderung gemeinſamer Intereſſen ſchloß der Vorſitzende die Verſammlung. f 1 9. 8. Ve Wer badiſcher — * ⸗ Neo 80 2. iſche und Pfi Volitiß. Der Zuſammentritt des Landtages. W. München, 29. Sept. Die Kammer der Abgeordnetem trat heute Nachmittag vier Uhr zu ihrer erſten Sitzung in der zweiten Seſſion 1913 zuſammen. Erſchienen waren dazu ſämt⸗ liche Zivilſtaatsminiſter und der Kriegsminiſter, Vizepräſident Fuchs, der an Stelle des durch den Tod ſeiner Gemahlin am Erſcheinen gehin⸗ derten Präſidenten Dr. v. Orterer den Vorſitz führte, gedachte in einem längeren warmen Nachruf, den das Haus ſtehend anhörte, des Hin⸗ ſcheidens des Prinzregenten Luitpolds, deſſen Heimgang mit dem ganzen bayeriſchen auch das deutſche Volk und der Kaiſer mit den übrigen Bundesfürſten tief beklagt habe und hob dann guch hervor, wie ſehr der verſtorbene Regent den Reichsgedanken gefördert habe. Weiter gab der Vizepräſident erneut das Gelöbnis der Treue 155 — Ne . * Erbe ſeines verſtorbenen Vaters angeiketen habe und der mit den Bedürfniſſen des Landes innigſt vertraut ſei und ſeit vielen Jahren warmes Ver⸗ ſtändnis für die Intereſſen aller Stände und das Blühen und Gedeihen aller Berufszweige gezeigt habe. Dabei gedachte der Redner mit warmen Worten der Feiern aus Anlaß des eeeeeeeeeeee Aecee gegenüber dem Prinzregenten Ludwig, der das 1255 r hall gefunden. ie vaterländiſche Gedenkfeier in Kelheim und 2 — 1 Bundesfürſten an derſelben. Sgedanken hängen, haben bei dieſem ationalfeſt einen würdigen Ausdruck gefunden. Darauf gedachte der Vizepräſident noch der ver⸗ ſtor Neueingetretenen. Das Budget. Sept. ch am Rei 9* *τ 20 *München, 29, erſten Sitzung der zwe laturperiode des Landtages legte der Finanz⸗ miniſter Breunig das Budget für 1914/15 vor, das in Einnahme und Ausgabe jedes J einem ordentlichen Budget von 745 333 899 und einem außerordentlichen Budget 39 734861 Mk., zuſammen 785 068 760 balanciert. Ueber das Rechnungs teilte der Finanzminiſter mit, daß ſich für die Eiſenbahnverwaltung 1912 ein berſchuß von 13 436 053 Mk. ergeben habe, daß aber 1913 ein Rückgang der Einnahmen eingetreten ſei. Das Ergebnis für die Geſamtperiode laſſe ſich noch nicht abſeben. In der Poſt⸗ und Telegraphenverwaltung müuß mit einem Ausfall von 1 bis 1½% Millionen für beide Jahre zuſammen In der heutigen von Mk. Ue Ae gerechnet werden. gen ſei bei der Staatsforſtverwaltung eine einnahme von 7 bis 8 Millionen, bei den Berg⸗, Hütten⸗ und Salzwerken von einer Million für die Finanzperioden zu erwarten. Dagegen würde beim Etat der Zölle und der indirekten Steuern ein Ausfall von zweieinhalb bis drei Millionen, beim Etat der direkten Steuern ein ſolcher von ungeführ ein bis ein⸗ einhalb Millionen zu befürchten ſein. Im gan⸗ 2* zen dürfte in der Finanzperiode 1912/13 nur ein kleiner Ueberſchuß des allgemeinen Stagtshaus⸗ haltes zu erwarten ſein. Bei der Einbringung des Budgets für 1914/15 wies der Miniſter auf die Einwirkung der letzten Neichsfinanzreform hin, die für Bayern einen jährlichen Ausfall von ungefähr 2 Millionen bedeute. Bel der Aufſteklung des Budgets, das mehrfach eine andere Gruppierung aufweiſe, um eine größere Ueberſichtlichkeit und Anpaſſungsmög⸗ lichkeit an die kaufmänniſche Buchführung zu bringen, ſei grundſützlich für die Anleihen der allgemeinen Staatsſchuld nicht nur den Zins⸗ betrag, ſondern auch die Amortiſationsquote in die Etats der beteiligten Verwaltungen einge⸗ ſtellt, um einem zu weitgehenden Anwachſen der Staatsſchuld vorzubeugen. Der Finanzminiſter fuhr fort, materiell ſei die Aufſtellung des Budgets mit außergewöhn⸗ ichen Schwierigkeiten verknüpft geweſen. Ein Ausgleich habe nur durch Zuſchläge zur Reichserbſchaftsſteuer vom J. Januar 1914 äb und Erhöhung der vom Reich freigege⸗ benen 50 Prozent zur Zuwachsſteuer beſchafft werden können. Beide Geſetzentwürfe würden vom Finanzminfſter gleichzeitig vorgelegt wer⸗ den. Eine weitere Steigerung der Einnahmen ſolle die Umgeſtaltung der Gebühren⸗Ge⸗ ſetzgebung bringen. Die betr. Geſetzent⸗ würfe würden dem Landtage vorausſichtlich noch vor Weihnachten zugehen. Die ſich daraus er⸗ gebenden jährlichen Mehreinnahmen würden auf 3 Millionen Mark geſchätzt. Die Einnahmen der Staatseiſenbahnen ſeien mit 338 347 400(gegen die beiden Vorjahre ein Mehr von 24½% Millionen.), die Ausgaben mit 3 624 500 M. veranſchlagt. Der Ueberſchuß von ungefähr 109% Millionen Mark ſoll mit 3 Mill. dem Staatshaushalt, der Reſt dem Ausgleichs⸗ und Tilgungsfonds zugeführt werden. Der Etat für die Poſt und Telegraphen ſchließt bei 88 Millionen mit 15 Millionen Ueberſchuß ab, von dem nach Abrechnung des Ausgleichsbetrages ein Reſt von 1 Million für allgemeine Staats⸗ ubiläum des Kaiſers und betonte, die Glück⸗ inſche, die damals der Regent an den Kaiſer tet habe, hat in Bayern freudigen Wider⸗ Schließlich erinnerte er noch an der Anteilnahme des deutſchen Kaiſers ſowie der ie unerſchütter⸗ liche Treue, mit der Bayerns Fürſt und Volk benen Abgeordneten und vereidigte dann die ken Seſſion der 36. Legis⸗ ahr mit Mk. ergebnis für 1912/1919 zwecke bleibt. Sämtliche Staatsverwaltungsetats wieſen eine Steigerung der Ausgaben von rund 12 863 000 Mark auf. Im Etat des Königlichen Hauſes und des Hofes, der mit einer Mehraus⸗ gabe von 1068 956 Mark abſchließt, ſei die Zivik⸗ liſte auf 5 400 000 Mark vom 1. Januar 1914 ab feſtgeſezt. Beim Etat der Staatsſchulden wies der Miniſter darauf hin, daß für alle Anleihen von 1912 neben dem Zinsbetrage eine epro⸗ zentige Tilgung vorgeſehen ſei, ſodaß 1914.15 dieſe Schulden vollſtändig getilgt ſein würden. Zum Schluß gab der Miniſter eine allgemeine Ueberſicht über die Steigerung der Staatsver⸗ waltungsausgaben ſeit 1870 und knüpfte daran die eindringliche Warnung vbor weiteren Bela⸗ ſtungen des Budgets, die bei der Schwierigkeit neuer belangreicher Einnahmequellen zu erſchlie⸗ ßen und bei der Erſchöpfung aller Reſerven in der Hauptſache nur durch die direkten Steuerv gusgeglichen werden könnten. Nus Stadt und Land. * Mannheim, den 30. September 1913 * Erweiterung des Ortsfernſprechverkehrs Mannheim. Nach einer Mitteilung der Kaiſerl. Oberpoſtdirektion Karlsruhe an die Handels⸗ kammer iſt das Ortsfernſprechnetz Mannheim mit nachſtehenden Orten zum Sprechverkehr ge⸗ gen eine Gebühr von 1 Mark zu⸗ gelaſſen: l. unbeſchränkt mit: 1. Alt⸗ dorf bei Nürnberg, 2. Eſchenau(Mittelfrapken], 3. Hirſchau(Oberpfalz), 4. Flamershelm(Rhein⸗ land), Oberpoſtdirektionsbezirk Köln, 5. Zülpich, Oberpoſtdirektionsbezirk Köln, 6. Drochterſen, Oberpoſtdirektionsbezirk Hamburg, 7, Wulfſen im Lüneburgiſchen, Oberpoſtdirektionsbezirk Hamburg, 8. Ueterſen, Holſtein, Oberpoſtdirek⸗ tionsbezirk Kiel, 9. Bruckmühl, 10. Ebenhauſen bei München, 11. Mering, 12. Wolfsratshauſen; II. beſchränkt mit: Dorf Kreuth. Das Ver⸗ zeichnis der in den Nachbarortsberkeht der bhe⸗ treffenden Orte zugelaſſenen Gemeinden kann auf der Handelskammer eingeſehen werden. * Fahrplan und Publikum. Der neue Winter⸗ fahrplan tritt morgen in Kraft, und ſchon find die Verhandlungen wegen des neuen Fahrplaus Iglä-l5s im Gang. Denn die Europäiſche Fahr⸗ plankonferenz, auf welche die Hauptentſcheidungen fallen, findet bereits im November ſtatt. Der Verkehrsverein richtet an alle, die Intereſſe an Verbeſſerungen des Mannheimer Perſonenver⸗ kehrs chaben, die Bitte, ihm etwaige Wünſche und Beſchwerden ſofort bekannt zu geben. Jetzt, da; die Ferienzeit und die damit verbundenen Reiſen noch im Gedächtnis eines jeden haften, wird es niemanden ſchwer fallen, ſeine beſonderen Eiſen⸗ hahnerlebniſſe zur Kenntnis zu bringen und da⸗ durch manchen praktiſchen Fingerzeig für anzu⸗ ſtrehende Verbeſſerungen zu geben. Wie gewohnt, wird der Verkehrsverein in den erſten Tagen des Oktober die Mannheimer Wünſche mündlich und ſchpiftlich! den Eiſenbahndirektionen vortragen und dabei etwaſge Anregungen berückſichtigen *Abreiſe der 2. Kompagnie des Grenadier⸗Re, giments nach Villingen. Wie wir hören, erfolgk die Abreiſe der 2. Kompagnie des hieſigen Gre⸗ nadierregiments, die mit anderen Truppen teilen, in Viillngen zum dritten Bataillon des 169. In⸗ fanterieregiments zuſammengeſtellt wird, morgen früh.20 Uhr. Kompagnieführer iſt Herr Haupt⸗ mann Meier. Die durch die Lostrennung der 2. Kompagnie im hieſigen Regiment entſtehende Lücke wird durch verſtärkte Rekrutierung und Abgabe von alten Leuten aus allen Kompagnien zur Bildung einer Stammannſchaft wieder ans⸗ gefüllt. * Nekruten⸗Abſchied. Seit langen Jahren be⸗ ſtehen im hieſigen Turnverein 1846 ſogen. Rekruten⸗Riegen, in denen durch beſonders dazu befähigte gediente Turner die jungen Vaterlands⸗ berteidiger in die Anfangsgründe der militäriſchen Technik eingeführt werden. Beſonders groß war ge tige m . ˙AAAccccccc 19 Prieſters erweckt würde. Er kann das für kein gutes, kein gottgefälliges Werk halten. Das hat uhm nun die ganze Meute der Antiſemiten und Klerikalen auf den Hals gezogen und dieſe wird lebhaft unterſtützt von antiſemitiſchen Kollegen des Krankenhausdirektors, die ihm ſeine Stel⸗ lung und ſeine Erfolge neiden. Bernhardi wird berurteilt wegen Religionsſtörung. In der Untervedung nun zwiſchen dem Arzt und dem Prieſter, den erſterer verhindert hat ſeines geiſt⸗ lichen Amtes zu walten, kommen wir aus der dumpfen haßerfülkten politiſchen Atmoſphäre in die Wekt des tiefen und reinen Menſchlichen, erhebt ſich das politiſche Pamphlet zur menſch⸗ lichen Tragikomödie, löſt ſich die Bitterkeit des Anklägers in ein ernſtes, ruhiges Verſtehen der merſten Kräfte, die da gegenefnandertreiben, formt nicht mehr der Parteimenſch, ſondern der Dichter Schnitzler das pſychologiſche Problem und die Schickſalsfrage, die dem blinden Haſſen auf dem Grunde ruht. Sie erkennen, der Arzt und der Prieſter, daß ſie beide eigentlich ohne Feindſeligkeit gegeneinander ſind, daß ſie beide gehandelt haben aus der einen einzigen Kraft, die nicht trügt, aus dem inneren Gefühl. Aber ts iſt das Werk des unbegreiflichen Gottes, daß ⏑ ⁰--mmj ·ã̈aßp ee eeee tr ſie das nicht erkennen ließ; daß er einen Ab⸗ grund zwiſchen ihnen auftut und den Prieſter gblauben machte, ſein eigenes Tun ſei Demut —5 das Vermeſſenheit. Nun aber bommt ein einziger kurzer befreiender Augenblick, ſchen die Hände und ſchauen nicht hinab in den Abgrund— für einen Augenblick Dieſe Szene hat einer geſchrieben, der ein wahrer Dichter iſt, und Schnitzler hat dieſem Dichter bitteres Unrecht getan, als er ihn zum politiſchen Pamphletiſten erniedrigte. * Eine recht gute Aufführung unter der ang des Intendanten Bernau half geſtern die großen Schwächen der Komßdig geſchickt zu ver⸗ decken, ohne ſie freilich ganz verhüllen zu können. 926177 e Das endloſe politiſche Gerede, das uns noch dazu unverkürzt geboten wurde, das Fehlen jeder Spannung und Steigerung, die ſchon mit dem erſten Akte erledigt iſt— folgen aber noch viere—, ermüden doch auch die geduldigſte ele und auch den eifrigſten Parteigänger Schnitzlers. Soweit aber die Komödie es zu⸗ läßt, wußte Bernau geſchickt über die literari⸗ ſchen und künſtleriſchen Fehler der Dichtung hinwegzutäuſchen. Man kann es mit kurzen Worten ſagen, wie ihm das gelang. Soweit Schnitzler es geſtattet, hob er d Pamphlet hinauf zu einer me 25 3 den Zerrbilder keit und au⸗ Menſchen mit i 5 ſie alle, guch die böſeſten und ten, deren ſchwärzeſten Chaxakterbildern Schnitzler ſeinen giftigſten Haß abgeladen, aus irgend gemeir 1 ich ins Herz, daß ſie doch beide be dehe verzeihen, als bei Schnitzler. Dieſe tunlichſte Hinüberwandlung der politiſchen Stveitſchrift mit ihrem humorloſen Haß, ihrer blinden Ver⸗ Leiſtung der Regie und eine ſehr ſeine Leiſtung innerer Lenkung. Man darf wohl ſagen, daß Bernau zu dieſem künſtleriſchen Ziel hin jeden einzelnen der zahlreichen Darſteller feſt und hinzwang, jeden einzelnen genau in dieſe neingeformt hatte, ſo daß keine Ver⸗ fand und eine erfreuliche Gleich⸗ 952 efo räfte auf den Ton einer humor⸗ boshaften Komödie, jenen Ton, den wir Schnitzler ſehr vermiſſen. Man kann da⸗ Schaffung vornehm behaglicher Innen⸗ bei Profeſſor Bernhardi, die unge⸗ igene und vaſche Bewegtheit der Sitzungs⸗ mit ihrem prachtvoll echten Zuſammen⸗ ſchließen und Auseinanderfließen der Gruppen; das raſche Tempo der Auseinanderſetzungen, die ſtimmungsvolle Bildwirkung dieſer Sitzungs⸗ ſzene in dem helldunklen, gediegen reichen Sitzungsſaal— das alles ſchloß ſich zuſammen, um uns Schnitzlers Pamphlet vergeſſen und das Gefühl einer echten Komödie für Augenblicke gen Unmöglich die einzelnen tzenſiaren. Voran euhardi, die 8 konnte er frei auch nicht geradebiegen, aber er ſchuf doch einen durch einfache und ſchmuckloſe Güte und auf⸗ rechte Geſinnung gewinnenden Mann, der mit 1 1 ſer 1 — 0 ch einem„inneren Gefühl“ heraus handeln; ſo konnten pir ſie eher begreifen und ihnen leichter wald war fein abgewogen und ſo böſewichtig uns ſein Bild aus Schnitzlers Stück entgegen⸗ leuchtet, hier glaubte man, daß auch er doch aus einem„inneren Gefühl“ handelt. Godecks Flint war nichts weniger als ein kleiner Stre⸗ ber, aber ganz der kühle, ſkeptiſche Ehrgeizige mit einer wundervoll gelaſſenen Kraft, ſein Inneres zu bändigen. Grünberg ſchuf in em Franz Rader einen Prieſter von einer äußerſt warmen, ſchlichten und innerlichen Ark, durchglühte ihn ganz mit einer innigen Fröm⸗ migkeit und einer heiligen Ueberzeugungskreue. So kam es, daß das Pußlikum die oben er⸗ wähnte Szene zwiſchen dem Arzt und dem Prieſter in atemloſer Stille und ſeierlicher Er⸗ griffenheit verfolgte. Maur als Dr. Feuer⸗ mann überſprang die Grenzen der Karvyikatur, Garriſon als Dr. Löwenſtein ſtreifte nicht weit von ihr, während Hecht, Schreiner, Steudemann uſw. die verſchiedenen Dozen⸗ tentypen echt und einſach charakteriſterten und jeder Beſonderheit auch die entſprechende Maske und das entſprechende Temperament fanden. Liedtles Hofrat war ein recht vergnüglicher Herr, aber hinter dem Monokel wohnt, wenn man Schnitzler glauben darf, etwas mehr als weltmänniſche Eleganz, eine überreife geiſtige Kultur, eine höchſt geſte⸗zerte Skepſits, die die wahrhafte Befreiung und Erlöſung von dieſem quälenden Kampf für das„Richtige“ bringt, 8 Runſt, Wiſſenſ Theaternotiz. Die Paxtien der„Violetta“ und des„Alfred caft u. Tenen, einer leiſen und ſtillen Fronie den Dingen zu⸗ ſieht und über ihnen iſt. Kolmars Eben⸗ mont“ in der heutigen Aufführung von„Te viaka“ ſingen Karen Oderwald⸗Lauder und 4. Seite. — „— Badiſche Reueſte Nachrichten.(NMittagblatt.) Dienstag, den 30. September 1913. wird den Umfang der Arbeit berechnen können, die auf den Inſtruktoren Adelmann, Hol⸗ ſänder, Stahl und Zieger ſeit Juni ruhte. Nach den ſauren Wochen folgte am Sams⸗ tag ein wohlverdientes frohes Feſt: im großen „Türnſaal fand vor dem in„Imitationsuniform“ erſchienenen Rekrutenoffizies Volkert d Vorſtellung der Rekruten in voller Tätigkeit und vollem Drillich ſtatt, während auf der Galerie ein zahlreiches Publikum dem heiteren Schauſpiel beiwohnte. Den ſtrahlenden Geſichtern einiger Mütter konnte man den Stols über ihre nicht zu leicht befundenen Sprößlinge anſehen. An⸗ ſchließend fand dann unter der trefflichen Leitung von Kittel⸗Rück eine feuchfröhliche Sitzung ſtatt. Der J. Vereinsvorſitzende, Herr Prokuriſt jKermas, ſowie der 1. Turnwart, Herr Haupt⸗ lehrer Schweizer, richtete an die Rekruten wie an die treu gedienten Reſerviſten von Herzen kommende und zu Herzen gehende Worte mit der Bitte, jederzeit der deutſchen Turnerſchaft Ehre und Treue zu bewahren. Rekrut Enderle überreichte mit dem Ausdruck des Dankes namens ſeiner zahlreichen Freunde jedem der Inſtruk⸗ oren als ſymboliſches Zeichen auch ferneren Zu⸗ ſammenhalts einen Ring. Die Sänger⸗Riege brachte die Chöre„An des Duros Wellen“ und „Heute ſcheid i ch“ in gewohnter Präziſion und tonſchön zum Vortrag, während weitere humori⸗ 1 ſtiſche und ſonſtige Sologeſänge der Turner Döring, Holländer, Ruckmich, Schmitt, Wickenhäuſer, Zeh nu.., gemeinſchaftlich geſungene echte Sol⸗ datenlieder den Abend verſchönten. Beſonderen Beifall fanden die von Wickenhäuſer gereich⸗ ten Caviarſchnitten. In die muſikaliſchen Dar⸗ bietungen teilten ſich die Turner Stahl und Wichmann und ernteten gleichfalls wohlver⸗ dienten Beifall. Es war ein von echter Turner⸗ erfüllter Abend. chaft hatte auf letzten Donnerstag abend in den„Deutſchen Hof“ ihre ußerordentlichen ammlung einberufen. Außer innerer ſtand als wichtig⸗ 27. Ver⸗ der außerdem Tagesordnung. ̃ der Stadt am Ende der Auguſta⸗Anlage ein entſprechender Platz zur Feſtes zur Verfügung geſtellt ſei. Aen Seiten würde dem Feſt bereits ein lebhaftes Intereſſe entgegengebracht. Man zweifle nicht Daran, dasſelbe in würdiger Weiſe durchführen zu können. Die Mitglieder⸗Verſammlung ſtimmte der endgültigen Ueber⸗ nahme des Feſtes auch allerſeits freund⸗ U u. Es wird ſodann angeregt, daß vor t durch einen allem ein richtiges Garantiefonds geſchafſen werden müßte, wie dies bei allen derartigen Feſten der Fall ſei. ntit einer Untereinnahme nicht Wenn man auch rechne, ſo wäre doch ein Garautiefonds unbe⸗ dingt erforderlich. Der Anfang hierfütr wurde auch ſogleich gemacht, indem durch Zeichnungen der Anweſenden bereits über 50000 Mk. auf⸗ gebracht wurden. Es ſoll zunächſt für einen reichlichen Fonds weiter geworben werden. Man hofft, daß auch weitere Kreiſe der hieſigen Bür⸗ gerſchaft ſich hieran beteiligen und dadurch von vornherein zum guten Gelingen des Feſtes allerſeits beigetragen wird. Politeiberichkt vom 30. September 1913. Tödliche Unglücksfälle. Geſtern vormittag kam der 37 Jahre alte, verh. Maurer Phil. Schmitt, wohnhaft Langerötterſtr. 24 hier im ſtädtiſchen Elektrizitätswerk am Indu⸗ ſtriehafen mit einer Starkſtromleitung in Berüh⸗ rung und ſtürzte bewußtlos zu Boden. Er wurde mittelſt Sanitätswagens ins allgem. Kranken⸗ haus verbracht, wo er kurze Zeit darauf verſtarb. —In einem unbewachten Augenblick fiel geſtern ubend 6½ Uhr der 5 89 1 alte 5 Schiffsführers Heinrich Volk von Bacharach 5en Shef 34, das Beim Petroleum⸗ ——.——————————— Max Zipmann, die des„Georg Germont“ Joachim Kromer. Mit der Neueinſtudierung des„Masken⸗ ba11“ wird ein Coklus von Werken Verdis eröffnet, mit dem das 100. Geburtsf ahr des Komponiſten geſeiert werden ſoll. Für dieſen Ey⸗ kus ſind an Neueinſtudierungen in Ausfſicht ge⸗ Anommen: Troubadour, Ernani und Fal⸗ ſtaff. In„Maskenball“ ſind in den Hauptrollen beſchäf⸗ tigt: Arlur Corfield— Richard, Ernſt Fiſcher — ené, Karl Mang— Tom, Mathien Frank— Samuel, Walter Pieau— Silvan, Hermine Rabl — Amelia, Gertrud Runge— Oskar, Johanna Atype Ulrika. Muſikaliſche Leitung Felir [JZederer, ſzeniſche Eugen Gebrath. Die morgige Aufführung wird als Beuefiz⸗Vor⸗ ſtel[ lung für den Operuchor gegeben. Vorſtellung von„Hinter Maucern“ im engarten beginnt um 8 Uhr. Die umfangreichen ſzeniſchen Vorbereitungen, die der„Sommernachtstraum“ in der neuen Eturichtung erfordert, haben es geraten erſcheinen laſſen, die Vorſtellung an zwei aufeinanderfolgenden Tagen anzuſetzen. Die letzte Aufführung war aus⸗ verkauft. Erfolg des Proteſtes von Saint⸗Sasns. Auf den auch von uns mitgeteilten Proteſt Saint⸗Sasns teilt nunmehr die General⸗Inten⸗ danz, wie uns aus Berlin berichtet wird, mit, aß der Komponiſt die 101. Vorſtellung ſeines erkes Samſon und Delila“ dirigieren werde. Veſchaffung von Radium. geſichts der Vorbereitungen zur Verdi⸗Ge⸗ tnisfeier ſei es nicht möglich geweſen, die Komponiſten, die Aufmachung eini⸗ d, ſchon für die 100. Vorſtel⸗ Uhr geländet und nach der Leichenhalle auf den und ertrank. Die Leiche wurde etwa um 7 Uhr geländet udn nach der Leichenhalle auf den Friedhof verbracht. Unfälle. Auf dem Kaiſerring wurde am 29. September nachmittags, ein verheirateter Kaufmann von hier mit ſeinem Fahrrad von einem bis jetzt noch unbekannten Automobil, das die Nr. 148 trug, umgefahren und am rechten Bein erheblich verletzt; auch das Fahr⸗ rad wurde zertrümmert.— An der Ecke der Char⸗ lotten- und Prinz Wilhelmſtraße ſtieß geſtern nachmittag ein Gymnaſiaſt von hier mit ſeinem Fahrrad gegen ein Automobil und wurde auf den Randſtein des Gehweges geworfen. Er trug einen Bruchdes rechten Unterſchen⸗ 80 kels davon und wurde in ſeine elterliche W nung verbracht. oh⸗ 7 —— Meues aus Zudwigshafen. * In Flaggenſchmuck prangen heute aus An⸗ laß des Namenstages des Königs Otto die öffentlichen Gebäude. RNadfahrerunfall. Geſtern nachmittag ſtieß in der Ludwigſtraße der ledige Kaufmann Lud⸗ wig Wolf auf ſeinem Fahrrade mit einem Metzgerfuhrwerk von Mannheim zuſammen. Beide fuhren, aus entgegengeſetzter Richtung kommend, hinter einem elektriſchen Straßenbahn⸗ wagen her, ohne ſich zu bemerken, wodurch beim Herausfahren hinter dem Straßenbahnwagen der Zuſammenſtoß erfolgte. Der Radfahrer erlitt Verletzungen, die aber nicht erheblich ſind. Vermißt wird der 30 Jahre alte, verheiratete Fabrikarbeiter Auguſt Lauer, zuletzt Böhl⸗ ſtraße 11 wohnhaft. Am 25. Sept. verließ er nachmittags gegen 10 Uhr ſeine Arbeitsſtätte in der Bad. Anilin⸗ und Sodafabrik und iſt ſeit⸗ dem ſpurlos verſchwunden. Nach Aungaben der Frau hat er in der letzten Zeit Spuren von Trübſinn gezeigt. Eigentümlich erſcheint je⸗ doch, daß er ſeine beiden letzten Zahltage mit⸗ genommen hat, ſo daß jetzt ſeine Frau und die beiden Kinder mittellos daſtehen; ein drittes Kind hat er demnächſt zu erwarten. Schwerer Unfall. In dem Betriebe einer bhieſigen Möbelfabrik erlitt geſtern nachmittag der ledige Hausburſche Karl Beck dadurch einen Uunfall, daß ihm beim Abladen von Brettern ein ſolches gegen den Kopf geſchleudert wurde. Beck ſtürzte infolgedeſſen bewußtlos zuſammen und mußte per Auto ins Städt. Krankenhaus ge⸗ bracht werden. Seine Verletzungen ſind er⸗ heblicher Natur. Ftimmen aus dem Publikum. Noch eine Antwort auf das„Pfuſchertum im Handwerk“ durch Beamte. Im Abendblatt vom 13. September des„Mann⸗ heimer General⸗Anzeigers“ befand ſich unter „Stimmen aus dem Publikum“ ein Artikel 2Pfuſchertum im Handwerk durch Angeſtellte bei Bahn, Poſt, Straßenbahn, Gas⸗ und Waſſer⸗ werk ete.“, der in den Kreiſen der Eiſenbahn⸗ Poſt⸗ etc.⸗Angeſtellten und Arbeiter ſehr böſes Blut gemacht hat. Seinem Urſprung nach ſcheint der Artikel aus Schuhmacherkreiſen, denn die Klage des notleidenden Schuſters macht die Hälfte des Artikels aus, ſie richtet ſich gegen Ange⸗ ſtellte der Bahn und Poſt, die es wagen, für ſich und ihre Kinder Schuhſohl⸗ und Flickarbeiten auszuführen und vielleicht noch nebenher ſich einige Pfennige zu ihrem oft kärglichen Gehalt, das kaum das Exiſtenzminimum beträgt, dazu zu verdienen, um ihre Familie in den heutigen teuren Zeiten auch nur einigermaßen durchbrin⸗ gen zu können. Daß es Angeſtellte und untere Beamte gibt, die vielleicht in ihrer Jugend ein Handwerk erlernt, iſt zutreffend, wer wollte es aber dieſen Leuten verargen, wenn ſie ihr Kön⸗ nen dazu benutzen, um ihre Familie einiger⸗ maßen über Waſſer zu halten. Sie ſind eben nicht in der Lage, ihren Verdienſt nach dem Steigen der Wohnungspreiſe, der Verteuerung der Lebensmittel elc, ſelbſt zu regulieren, wie 8 jeder Geſchäftsmann und Handwerker iut, ſie kön⸗ nen nicht hintreten und alle erklären, durch das fortwährende Steigen der Lederpreiſe können wir ein Paar Schuhe nicht mehr für.20 Mark ſohlen, ſondern müſſen jetzt 4 M. für das Paar verlangen. Das iſt ja eben die große Not des Feſtbeſol⸗ deten, daß, wenn ihre Bezüge und Gehälter ein⸗ mal nach langem Drängen und Wehklagen nur ungenügend aufgebeſſert werden, der Geſchäfts⸗ mann und Handwerker ſchon ſeit Jahren ſeine Preiſe der Konjunktur und Lebensteuerung an⸗ gepaßt hat. ſchlimmſte und hartherzigſte Arbeitgeber iſt zweifellos der„Vater Staat“, der ſich am längſten von ſeinen Angeſtellten bitten läßt. Es ſtehen den Staatsangeſtellten eben nicht die Machtmittel des Streiks, wie den Ar⸗ beitern der freien Berufe zur Verfügung, er ß warten, warten, warten, nd bis endlich die„vox populi“ und der„Vater Staat“ ſich entſchließt ſeinen Beamten und Angeſtellten auch wieder einige Pfennige zuzulegen. Und über dem Warten und immer Warten iſt es da⸗ hin gekommen, daß die Staatsbeamte und Ar⸗ beiter gegenüber den freien Berufen weit ins Hintertreffen gekommen ſind. Man vergleiche doch z. B. die Löhne der Arbeiter in den freien Berufen mit denen geſtellten und kleineren Beamlen, wer ineren Be 13an LAn Staa de wird dann ſehen, r man beſſer geſtellt iſt. In der Hinſicht hat vor einigen Jahren der damalige Prinz Ludwig von Bayern bei Gelegenheit der Beratung der Beamlenbeſol⸗ dung in der Kammer der Reichsräte einige Bei⸗ ſpiele angeführt, die das Zurückbleiben der Ge⸗ hälter der kleinen Beamten gegenüber dem hand⸗ werklichen Arbeiter ſehr draſtiſch illuſtrierte. Dazu kommt noch bei uns in Baden die famoſe ſoziale Auslegung der Gehaltstarifgeſetze, die es tatſächlich dahin bringt, daß neu in den Beamten⸗ ſtand hinübergenommene Arbeiter—8 Jahre lang— ſchreibe ſechs bis acht Jahre— brauchen, um endlich wieder den Lohn zu erreichen, den ſie als— Arbeiter bezogen haben. Die Gehälter dieſer Leute bewegen ſich zwiſchen 1400—1500 Mark. Ihr Dienſt iſt ein verantwortungs⸗ reicher und ſehr unregelmäßiger, oft zwei⸗ und dreitägiger Nachtdienſt. Sie erhalten aber nicht etwa doppelte Bezahlung oder Zuſchlag für den Nachtdienſt, wie etwa der Handwerker ſich bei Ueberſtunden bezahlen lüßt, ſondern ihr Gehalt bleibt ſich immer gleich. Bei ſolchen Verhält⸗ niſſen und bei ſolchen Gehältern muß man noch bedenken, daß es ſich meiſt um Familienväter von 35—40 Jahre mit heranwachſenden Kindern handelk. Da hat der Artikelſchreiber noch den Mut, zu behaupten: Warum kun dieſe Leute das alles? Etwa aus Not? Nein, gotkbewahre. Sie wollen verdienen.“ Bautz! Da haben wir die Pointe! Meinen Sie wirklich, verehrteſter Meiſter Pfriem— oder ſind Sie vielleicht„Eine“ Frau Pfriemin?—, daß dieſe Leute es nur um des ſchnöden Mamons willen kun, um's pielleicht bald wieder zu ver⸗ N bei ſolennen Frühſtücken flüſſigen? Oder haben Sie mit Ihren Behaup⸗ tungen nur beweiſen wollen, daß auch heute auf den Schuſterſchemeln noch Leute ſitzen, die die edle— Dichtkunſt üben? Ich will es Ihnen ſagen: es iſt die Pflicht für ihre Familien zu ſorgen, die dieſe Leute zu Nebenarbeiten zwingt, und die die Zeit dafür ihrer„freien“ Zeit ab⸗ ſtehlen müſſen.„Freie“ Zeit? Wie Sie das Wort„freie Zeit“ ſo ſchön durch Gänſefüßchen flankieren? Wollen Sie damit eine Liebens⸗ würdigkeit oder eine Ihrer verſteckten Bosheiten ausdrücken? Wahrhaftig, dafür ſorgen ſchon die Verwaltungen, daß nicht allzuviel„freie“ Zeit übrig bleibt. Für dieſe Leute bleibt gar keine andere Wahl, als— entweder ſie ſchicken ihre Frau auf Neben⸗ erwerb aus dem Hauſe zum Putzen, Waſchen ete. und entziehen dadurch die Mutter den Kindern, oder ſie reklamieren„Armenunterſtützung“ oder —der Vater treibt eben—„Nebenerwerb“, als Auchſchneider, Auchfriſeur, Auchgärtner, Auch⸗ tapezier ete. Ja, ja, es hat noch ſo mancherlei Beruf Und verehrter Meiſter Pfriem, man 7 ſchen Städten eine Rundfrage darüber veranſtal⸗ tet, in welchem Umfange die Anſchaffung von Radium und Meſothorjum zur Bekämpfung der Krebskrankheit bisher beſchloſſen worden iſt. Zu einem großen Teil ſind die Antworten bereits eingelaufen; das Endergebnis der Rundfrage liegt jedoch noch nicht vor, wird aber demnächſt in den Mitteilungen der Zenkralſtelle des Deut⸗ ſchen Städtetages veröffentlicht werden. Weingartner gegen Hülſen⸗Haeſeler. Unſer Berliner Bureau teilt uns mit: Im Prozeß des früheren Kapellmeiſters der Kgl. Hofoper Felix von Weingartner gegen den Generalintendant der Königl. Schauſpiele zi Berlin, Graf von Hülſen⸗Haeſeler, iſt geſtern T nach mehrſtündiger erneuter Verhandlung die Sitzung vertagt und ein neuer Termin zur Publikation des Urteils auf den 20. Oktober an⸗ beraumt worden. Zum Taode der Mutter Bierbaums. Unſer Berliner Bureau teilt uns mit: Im ſtädtiſchen Krematorium Berlin fand geſtern die Einäſcherung der Frau Anna Bier⸗ baum, der Mutter von Otto Julius Bierbaum, ſtatt. Die Mutter des Dichters, die ſeit dem Tode ihres Sohnes kränkelte, erreichte ein Alter von 72 Jahren. Von der franzöſiſchen Akademie. Unſer Berliner Bureau teilt uns mit: Henry Bergſon, der bekannle Modephiloſoph und Profeſſor am College de France, zurzeit wohl neiſtgenannte Philoſophiſche Denker Frank⸗ B an der franzöſiſch m den durch Emile Oliviers Akademie. Bergſon der erſte J den die 40 Unſterblichen in ihrer Mitte men. Bisher war noch kein Jude Mitglie Akademie. Kleine Mitteilungen. Von Siegfried Jacobſohn ſind jetzt im Verlage ODeſterheld u. Co. Berlin der 2. Band ſeiner geſammelten Kritiken erſchienen, die er als Herausgeber der Schaub ühne veröffentlichte.„Das Jahr der Bühne“! (zweiter Band 1912/13,.— reſp..0.) nennt ſich die Sammlung und wer den erſten Band dieſes theaterhiſtoriſchen und trotzdem ganz le⸗ bendigen, ganz gegenwarterfüllten, im beſten Sinuc aktuellen Werkes geleſen hat, der weiß, was er im zweiten Band finden kann: Sach⸗ kenntnis, Sprachkraft, Perſpketive, Bildung, Geſchmack, Kampfluſt, Liebe und Haß. Aus die⸗ ſen Kritiken, die der leidenſchaftliche Drang, dar Theaterſtadt Berlin ihr Niveau zu wahren, feſt zuſammenhält, ergibt ſich ein Bild nicht nur des Berliner, ſondern des deutſchen Theater⸗ weſens. Der vorliegende Band gewinnt eine beſondere Bedeutung durch die vierzig Seiten umfaſſende Würdigung, die Otto Br a hms vorigen Winter aus der„Schaubühne“ kennen gelernt hat. Akademiſche Nachrichten. Der Berliner Univerſitätsrichter Geheimrat Prof. Dr. Daude iſt geſtorben. Er hat ein Alter von 62 Jahren erreicht. Kleine Mitteilungen. Shaws Hiſtorie„Cäſar und Kleo⸗ patra“ wurde bei der Erſtaufführung im Schauſpielhauſe zu Köln beifällig aufge⸗ 2 — 1+e 1 ſagt mir, daß gerade manche Meiſter froh ſeien, ſo billige Arbeitskräfte manchmal zu bekommen. Die Meiſter! Und weiter, Meiſter Pfriem, eine Frage: Glauben Sie, daß ein Mann mit Frau Skör und—4 Kindern von—14 Jahren mit den ge⸗ mit nannten Gehältern auch nur einigermaßen in 1917 Mannheim auskommen kann? Nehmen Sie 3 9 1 mal an Ihren eigenen Birnen ab? Dann,— 1 5 Hand aufs Herz! Dann werden vielleicht auch Sie betr es menſchlich verſtehen lernen, daß eben Beamte, 5 5 weil Familienväter, Nebenverdienſt treiben müſ⸗ 55e ſen. Sie ſind ja nicht der erſte, der die Behör⸗ den, wenn auch ohne Hinweis auf die Paragra⸗ 15551 phen,„auf das Verbot der Nebenarbeit aufmerk⸗ die ſam“ machte— von Innungen, ſogar unter Be. zeichnung vbon Namen. Die betr. Angeſtellten wurden vernommen, ſie gaben es ruhig zu, er⸗ klärten aber, ſie ſeien zu Nebenarbeiten gezwun⸗ 5 —8 8 Hter gen, da ſie außerſtande ſeien, ihre Familie von Mts ihrem Einkommen zu ernähren. Und die Ver⸗ Fric waltung? Sie verwies auf die Paragraphen, aber rd: 10 ſch das Leben iſt eben härter, als Paragraphen und ſam. das Wörtchen„Not“ iſt ein bitteres Wort. Das Jede mußte die Verwaltung ſelbſt auch einſehen. 8 Ich ſchrieb oben vom Exiſtenzminimum? Eigenk⸗ be. lich iſt's nicht ſtaatlich feſt fixiert, wieviel das 785 betragen muß. Aber beiläufig erinnere ich mich zialh eines Falles, wo vor 2 Jahren in Konſtanz ein itber Ausländer um Naturaliſation nachſuchte, das gal Miniſterium das Geſuch aber ablehnte, weil der Der Betreffende nicht das Exiſtenzminimum⸗Ein⸗ Geb lommen für einen Familienvater von 1600 Mark Vor hatte! Der Staat aber gibt den unteren Beam⸗ gebe tenkategorien in den Großſtädten, z. B. in 5 Mannheim, ein Anfangsgehalt von 1400 bis frei 1500 M. einſchl. Wohnungsgeld bei etatsmäßiger kom Anſtellung nach vielleicht 15—20jähr. Dienſtzeit 1* als Arbeiter. Und als vor 2 Jahren der Bund der glied Staatsbeamten um eine Erhöhung des Woß⸗ mack nungsgeldes für die Stadt Mannheim in einer Hote Eingabe ſich an die Landſtände wandte, da Hat ber man debattiert: Die nächſte Reviſton findet 1920 find. ſtatt! Ich gebe zu, daß maucher Handwerker— gebe ich meine de nur den ehrlich ringenden, ſparfa⸗ men und arbeitsfrohen— ſchwer um ſeine Exi⸗ ſtenz zu kämpfen hat, aber bei den Handwerkern handelt es ſich meiſt um Beibehaltung einer doch Ner immerhin erhöhten Lebenshaltung, während es 17 10 ſich bei den kleinen Beamten doch mehr über⸗ 14210 haupt um ihre Lebensexiſtenz dreht. Aber ge⸗ 8 rade in dem Handwerkerſtande ſitzen viele der] Natf lauteſten Schreier, die, wenn es ſich um die Er⸗ geim höhung der Beamtengehälter handelt, am meiſten Beer von den„unerſättlichen“ Beamten reden, anſtatt 11 eben den proklamierten Grundſatz„Jedem das 173:1 Seine“ hochzuhalten, die Beamten kaufkräfti⸗ ger machen und deſſen Konſumfähigkeit heben, 12, 2 Wir Beamte kennen ſehr wohl die Gefühbe, die Cord viele Handwerker für uns empfinden, wenn 8 den u eigenen Vorteil gilt, ſo ſchimpft man üder ihn. DWein oder machts, ie Figirra zeigk, wenr en i i. unter ſich iſt, ſo redet man von den Hunger⸗ 8 leidern! 000 Doch über dieſer Abſchweffung habe ich faſt Sg meinen guten alten Meiſter Pfriem vergeſſen. por Und dem muß ich doch noch einiges fagen. Von Fava dem Beamten, der Schuhmachergeſellen hält der 5555 eine Bäckerei betreibt, haben Sie do nicht Ihrer ſervo Phantaſte zu viel Spielraum gewährt? Und Neif wenn zutreffend, ſind da nicht beſondere Jami⸗ dde lienverhältniſſe vielleicht maßgebend? Der Saß Frur von dem penſionierten Beamten, der noch einmal de la eine Schuhmacherei gründen will, iſt wirklich 0 köſtlich. Die Angſt vor der kommenden Konkur⸗ renz! Vater Staat, hilf! Und wie gern tät ich den Wunſch Meiſter Pfriems erfüllen— mit mir— noch mancher andere— ein Privatiſſimum zu Sept leſen— Gott, es juckt mich in allen Gliedern, dann würden wir uns mal über Penſionskaſſe, Wohnungsgeld, guigewogene Kohlen, billige Klei⸗ dung und last not least Freikarten bei der Bahn unterhalten, natürlich ruhig u. fachlich. Bin näm⸗ lich nicht der Anſicht, daß, wie es ſo ziemlich all⸗ gemein auf Beamtenſeite aufgefaßt wird, das ganze ein Geſchreibſel voll Gehäſſigkeit und nie⸗ derer Geſinnung darſtelle, mir gilt nämlich das Wort: Tout comprendre, est tout pardonner! Alles verſtehen, heißt alles verzeihen! Und nun ein letztes Wort, Sie beamtenhaſſen⸗. der und»beneidender„Meiſter Pfriem“!! Mei⸗ nen durch Ihren Artikel haben Sie Ihren Stande gedient? Meinen Sie, auf ſolche Wei ſchlagen Sie die leidige Konkurrenz tot? B kämpfen Sie das Pfuſcherkum? Bitte ſehr, wir haben ſehr gute Handwerker und beſouders Schuhmacher bei der Eiſenbahn, die in ihren Le ſtungen und der Feinheit der Ausführung ihr Arbeiken manchen bochmögenden Meiſter über⸗ treffen. Meine zweite Antwort: Von heute a kommen meine Schuhreparaturen zum Eiſen kahnerſchuhmacher. Warum? Weil ich mich freue, einen Mann meines Berufes mit Familie ſeine Exiſtenz zu kämpfen hat, unter 8 Sie, der um ſtützen zu können. Die Antwort wird noch von vielen anderen Eiſenbahnern gegeben. Mar täuſche ſich nicht, die Verärgerung und Mißſtim⸗ mung, die durch den Artikel ausgelöſt wurde, 5 ſehr groß. Die meiſten Eiſenbahner fühlen ſich gerade mit manchem dieſer Berufsgenoſſen ſolk⸗ dariſch, man fragt ſich, ob denn die Beamten vogelfrei ſind, daß jeder Tebeliebige ſie in einer öffentlichen Tageszeitung in gehäſſiger Weif herabziehen kann? Was die Drohung Schluſſe des Artikels des„beamtenfreunblichen Handwerkers, man wolle noch mehr veröffen! lichen, anbelangt, ſo mag man kun, was man nie laſſen kann. Ob's eine Wirkung hat? Wenn ſo ein armer Sünder vor ſeinen Vorgeſetzten tiert wird und er erklärt:„Jawohl, ich arbeite wã ommen. lrend meiner freien Zeit, wenn atſ 173:10; 19, 20, 12:10.— Wfllamowitz⸗Rennen. lotes Rennen. Durchgänger⸗Rennen. Tavant. RNeiffſ, 2. Veue Schuelligkeitsrekords beim franzöſiſchen Aus⸗ Dienstag, den 30. September 1913. General⸗Anzeiger.— Badiſche Aeueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) diene 118 Mk. monatlich an Gehalt, ich habe eine Sköpfige Familie, ich muß arbeiten, weil ich ſonſt ſo verbietet Nebenarbeit, aber ſicher wird betr. Angeſtellten fühlen und auch empfinden, d eben das Leben härter iſt bote. Man ſtelle unſere Bea ten ſo, daß ſie auch einigermaßen auskommen können mit ihren Bezügen, dann laſſen ſie auch die Nebenarbeiten ſein. 7 Spektator. Pereinsnachrichten. * Jugendbund für ſtaatsbürgerliche Erziehn: Hiermit machen wir auf den am Dienstag den 30. Mts, abends 9 Uhr, im Reſtaurant„Arcadenk Friedrichsplatz 15, ſtattfindenden Vortrag des ſtud. cam. Karl Martin:„Deutſche ſchaftsgeſchichte der ſam. Anſchließend freie Ausſprache. Jedermann iſt herzlich willkommen. Der Berband Deutſcher Einkäufer E.., Sitz Mannheim, läßt für den am 30. Septem⸗ ber, abends 9 Uhr, im Saale des Hotel Nat 1 Eintritt frei. mal ſtattfindenden Vortrag des bekannten So⸗ zialpolitikers Herrn Dr. Heinz Potthoff über„Die Zwecke, Ziele und Auf⸗ 29 gaben des V. D..“ Einladungen ergehen. Der Redner iſt eine bekannte Autorität auf dem Gebiete der ſozialen Forſchung und verdient der Vortrag beſondere Beachtung ſeitens Arbeit⸗ geber wie Arbeitnehmer, da Herr Potthoff ſehr wichtige, noch ſtrittige Fragen des Kaufman ſtandes behandeln wird. Nach dem Vortrag freie Ausſprache. Intereſſenten ſind will⸗ kommen. * Verein für Flugweſen Mannheim. Die Mit⸗ glieder werden nochmals darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß heute Dienstag abend halb 9 Uhr ir Hotel National die Jahresmitglieder⸗ bver fammlung(Generalverſammlung] ſtatt⸗ findet. Es wird um recht zahlreiches Erſcheinen 7 1 gebeten. Sportliche Rundſchan. Pferderennen. *Berlin⸗Hoppegarten, 29. Sepl. Emilius⸗ Rennen. 5000 1. W. Lindenſtaedts Santa Pa⸗ tricia(Burns! 2. Perle, 3. Alteſſe. 26:10; 12, 15, 14:10.— Heidemann⸗Memorial. 6200 1. A. Weber⸗ Nonneuhof Sternum(Oleinik), 2. Cola Rienzi, 8. Sigitsmund. 38:10; 13, 11, 29:10.— Herzog von Natibor⸗Rennen. 13 000 1. Frhr. S. A. v. Oppen⸗ heims Miſchtes(Archtbald), 2. Melba, 3. Hasdru⸗ al. er Siſtig,. 32:10; 10, 10:10.— Birkhuhnpreis. 6200 1. Frhru. B. v. Gramms Billa(Plüſchke), 2. Dürkheim, 3. Eau de Cologne. 15 000 Mark. 1. R. Hantels Brachvogel(Archibald), 2. Cairo, 3. Venettia. Ferner'amour, Pirol. 15:10; 12, 20510.— Preis von Fredersdorf. 5000 1. R. Cordes Mars la Tour und Krügers Maagra 3. Inder. 14, 28, 33210.— 1 A. u. C. 1 Elund. 29. Sept. Prix des Chantepier. 1. Edouard Kann's Colomba(J. S 3000 Frs. Childs), 2. Le Lorrain, 3. Douvres. 21:107 18, 20:10. — Prix de Cavaliere. 4000 Porte Finso(Ch. Child 39:10; 14, Frs. 1. Victe. M. Joy's „2. Ma Lili, 3. Minuit⸗ 3 10.— Prix de la Fauconnerie. ſus Prude(Sharpe), 2. Chou⸗ 5000 Frs. 1. G. Dre chyute, 3. Eve 2. 26:10: 16, 38:10.— Prix du Re⸗ 1. R. Carters Julian(J. Noyale Flora, 3. Cordova. 130:10; 62, 27, Prix de la Bergerie. 6000 Frs. 1. J. E. Plafßſir d Amour(Macr Gee), 2. ſervoir. 3000 Frs. 81:10.— Wideners Fruorotio, 3. Freemau. 94.10; 32, 36, 32:10.— Prix de la Marche. 4000 Frs. 1. D. Kelekians Fri⸗ lieur 3(Mac Geeh, 2. Lord Godolphin, 3. Poucet, 20107 11, 16, 13:10. Von Tag zu Jag. — Tod auf den Schienen. Mainz, 29. Sept. Geſtern abend zwiſchen 10 und 11 Uhr 7 Gordon⸗gennett⸗gliegen. ſcheidungsrennen. Der Ausgaug des Gordon⸗Bennett⸗Fliegens war dach den Reſultaten des franzöſiſchen Ausſcheidungs⸗ aStag abend entſchieden. 3 Stag in Neims zum Au mnm Sams tag entſchieden. nome 100 P8) hat auf 10 K geſchwinbigkeit von 191 Ki ines(Ponnier⸗Guome 16 lometer unb Gilbert 2 178 Kilometer. A 5 Nllometer geſchlagen. ie der Ponnter ſind wa 5 Birtuoſen der Luft g Ste ſind außerorbeutlich greuſtärke unb ander⸗ zum Tragflüchen⸗Areal ind 650 Kllo, der läche bes! ie bet anberen 10 lanben mit einer Ellometer und brauchen me EN ſich außzulauſen. ein leichter Wind non 5 Deperbuſſin um 81 anbe(10 Km.) in — — 4 5 mit meiner Familie nicht durchkomme.“ Dann auf der Strecke nach Bingen zwiſchen Mombach wird ihm der Vorgeſetzte erklären, der§S ſo und und Budenheim überfahren. Dem Lebens⸗ 8 er, wenn ſonſt er von humaner Geſinnung, mit dem aß als Paragraphenver⸗ mten und Angeſtell⸗ Neuzeit“, aufmerk⸗ von 0 ————— ließ ſich der 42 Jahre alte unverheiratete Land⸗ wirt Georg Anton Viktor aus Mainz⸗Mombach ein Arm vom der in guten Ver⸗ hatte eine Straf⸗ müden wurde der Kopf und Rumpfe getrennt. Viktor, mögensverhältniſſen lebte, anzeige wegen Sittlichkeitsvergehens an minder⸗ jährigen Mädchen zu erwarten und ſein Selbſt⸗ mord wir darauf zurückgeführt. — Großfeuer. ſtainz, 29. Sept.(Pr.⸗Tel.) im bei Mainz brach ge⸗ ndwirts Enders infolge des ſtarken Windes und innerhalb einer 9 8 teils og 175 unger Mann 5 Revolver⸗ in Lebensge⸗ iſſe über 500 merie gelang hiſcher Tor zu Uhrmacher aus Ein von einem Am 10. Sept Berlin bei dem Kriminalſchutzma Voß ein tbruchsdiebſtahl ver⸗ übt, bei dem einer der Einbrecher durch das offene Feuſter flüchtete, während der zweite von Voß aus deſſen Dienſtrevolver drei Schüſſe in den Bauch er⸗ hielt. Trotz der ſchweren Verwundungen flüchtete der zweite Einbrecher gleichfalls, wurde aber bald darauf in ſchwerverletztem Zuſtand in der Nähe des Tatortes aufgefunden. Sein Befinden hat ſich nun ſo weit gebeſſert, daß er polizeilich vernommen wer⸗ den konnte. Das Verhör hat ergeben, daß der Ein⸗ bruch bei Voß von diefem ſelbſt beſtellt war. Der entkommene Einbrecher, der jetzt auch ergriffen worden iſt, und der bisher nur unter dem Namen „Karl bekannt iſt, war Voß ſchon ſeit längerer Zeit bekannt. Bei dieſem hat Voß auch den„Einbruch in Auftrag gegeben“. Die an und für ſich etwas un⸗ geheuerlichen Ausſagen ſind durch Bekundungen ein⸗ wandfreier Zeugen unterſtützt. Da Voß bei dem beſtellten Einbruch auf den einen Einbrecher ſchoß, wurde er heute unter dem Verdacht des verſuchten Mordes verhaftet und in das Moabiter Gefängnis eingeltefert. — Zahlreiche Nachkommenſchaft. Steinheim [Kr. Hörter), 8. Sept. Dem im 69. Lebensjahre ſtehenden Gaſtwirt Karl Kroyp wurde das 60. Enkelkind geboren. Leßte Nachrichten und Telegramme. Berlin, 29. Sept.(Von unf. Berl. Bur.) An den Folgen einer Operation ſtarb geſtern der Inhaber des bekannten Berliner Blumen⸗ geſchäftes Adolf Koſchel. Er ſtand erſt im 46. Lebensjahre. Koſchel begann vor 21 Jahren ſein Geſchäft, das er mit geringen Mitteln durch Fleiß und Fachlenntnis ſchnell vorwärts brachte. Seine Blumenausſtellungen erregten Bewunde⸗ rung und erhielten die größten Anerkennungen. Koſchel wurde ſchließlich zum Vizepräſidenten der Deutſchen Gartengeſellſchaft gewählt. Vor einiger Zeit zog ſich Koſchel ein Magenleiden zu, das nach einer vergeblichen Operation zum Tode führte. w. Paris, 30. Sept. f Der Senator und ehemalige Offizi er Houmbert, der ſchon meh⸗ feuille genannt wurde, veröffentlicht im Jour⸗ nal eine überaus ſcharfe Kritik gegen die Herbſtmanöver des Heeres, die Armee ſei ſchlecht ausgerüſtet und ſchlecht befehligt, er ſchließt mit den Worten: Wenn wir unſeren Soldaten die Mittel gegeben haben, ſich auszu⸗ bilden, wenn wir ihnen die den Bedürfniſſen des Fortſchrittes entſprechenden Waffen ge⸗ liefert haben, dann werden wir noch immer nichts getan haben, wenn wir ihnen nicht jene Führer geben, welche ihre Tapferkeit ver⸗ dienen. Anſtatt einer ſtarken und zum Siege bereiten Armee werden wir dann nur eine ungeheuere Menſchenhorde beſitzen. Arbeiterbewegung. t. Gebweiler, 29. Sept. Nach mehr als vierwöchentlicher Dauer iſt am Samstag der hieſige Schreinerſtreik beendigt worden. Die Arbeitgeber bewilligten eine allgemeine Er⸗ höhung des Stundenlohnes von 3 Pfg., eine Frühſtückspauſe von zehn Minuten, Zuſchläge für überſtunden⸗, Nacht⸗ und Sonntagsarbeit. Die Ausſtändigen werden ſämtlich wieder ein⸗ geſtellt und Maßregelungen dürfen nicht ſtatt⸗ finden. Mit 38 gegen 20 Stimmen haben die Ausſtändigen dieſen Vergleich angenommen und heute Montag morgen die Arbeit wieder aufgenommen. 5 Vom Bund deutſcher Bodenreformer. *Straßburg, 29. Sept. Die 23. Ta⸗ gung des Bundes deutſcher Bodenreformer fand heute Abend mit einer Schlußſitzung in der Aula der Univerſität ihr Ende. Die Referate hatten praktiſcher Arzt Dr. Ebeling⸗Berlin und Abg. Hofrat Dr. Eugen Jäger übernommen. Dr. Ebeling ſprach nach einer Einleitung über die Bodenverhältniſſe in Serbien. Sodann wurden mehrere Reſolutionen angenommen. Die⸗ ſelben betreffen die Monopole der Braunkohle⸗ förderung durch den tſchechiſchen Finanzmann Peczek; zweitens die Einführung des zweiten Teiles des 1910 beſchloſſenen Baugeſetzes betr. den Schutz der Bauhandwerker, die Anlage der Reſervefonds; drittens der Angeſtelltenverſiche⸗ rung durch die Reichsverſicherungsanſtalt und viertens eines Gutachtens des nächſtjährigen deutſchen Juriſtentages betr. die Hypokhekarver⸗ ſchuldung. Der zweite Redner, Abg. Dr. Jäger ſprach übes die Wertzuwachsſteuer. Der frithere Reichstagsabgeordnete Dr. Potthoff wies auf die die Ueberweiſung an die Gemeinden entſtehen. Nachdem noch zwei Reſolutionen angenommen worden waren, betr. die Aufnahme der vom Reich aufgegebenen 50 Prozent der Wertzuwachsſteuer durch die Gemeinden und zweitens das Kom⸗ munalabgabengefetz ſchloß der Bundesvorſitzende die Tagung mit einem Hoch auf den Verband. Der Verhandlung hatte auch Exzellenz Dietrich beigewohnt, deſſen Name mit der Kolonie Kiau⸗ tſchau eng verbunden iſt Deutſchland und Frankreich. w. Paris, 30. Sept. Der Miniſter des Innern Klotz hielt geſtern in Amiens eine Rede, in der er ankündigte, daß der Stadt Perrone im Departement Somme, welche im Jahre 1536 eine denkwürdige Belggerung und während des Krieges von 1870, eine heftige Beſchießung zu beſtehen hatte, in Anerkennung ˖ 0 8 rere Male als 5 andidat für das Kriegsporte⸗ Pylonen zu umfliegen. iſchen:25½5 und:21. 2 1 1 1 3720 5% durchflogen. Die e(Roſt) konnte ihres egen(100 PS Gnome) nur eine t von 160 Km. erreichen. Da⸗ u der von Em. Vedrines ge⸗ ecker ſehr ſchnell, und hätte ſich ylone gehalten, ſo wäre er rangekommen. Vedrines Die übrigen für das Maſchinen ſind, war, nicht ge⸗ hts loß in der Konkurrenz der Parmelin(Deperduſſin⸗ neux(Morane Saulnier⸗ Cromberg(Deperduſſin⸗ nd Mit einem Fluggaſt ſtiegen ier⸗Rohne) auf 4348 Meter, aome] auf 3108% und Gar⸗ Mit zwel tet- Salmſon! ne me) 1360 erb im LTangſamfliegen teil. Dieſe mußten ſich zu⸗ akeitsprüfung unterzlehen, bei von 10 Ktlometern in mindeſtens Durchſchnittsgeſchwindigkeit von en hatten. Dann erſt konnten der Prifung im Langſam⸗ ſie elne 2 Strecke von 2 Am., 4. i. Caudron[Cau⸗ lich zurücklegte. ter Höhe zurſſcklegen mußten.* Reims, 30. Seyt.(Priy.⸗Tel.) Bei dem Welt⸗ 1: 1. Jerome(Breguet⸗Salm⸗[bewerb ſind in den letzten drei Tagen folgende chwindigkelt 5½/ Km., 2. G. Höhen erreicht worden: Gilbert 5795 Meter, ome 5758 Km., 3. Legagneux] Varmelin 4532 Meter. Bei den Flügen mit einem Paſſagier Gilbert 4348 Meter, Brinbejone 3108 —— Gefahr hin, welche dem Zuwachsſteuergeſetz durch legion verliehen worden ſei. Am Borabend des Tages, ſo ſagte der Miniſter weiter, wo das zweite Armeekorps unter dem Befehl des Ge⸗ nerals Picquart die Ehre hatte, in die vor⸗ derſten Linien zu rücken, um Trier gegenüber die franzöſiſche Deckung zu verſtärken, iſt es erhebend, des Heldentums unſerer Mitbürger zu gedenken. Die neuen Geſchlechter werden ihren Vorgängern nicht nachſtehen, als eine be⸗ greifliche Pflicht werden ſie die ſchweren Laſten übernehmen, die ihnen das neue Wehrgeſetz auferlegt, das durch die großen Rüſtungen eines Nachbarlandes unvermeidlich geworden war. Furchtbare Eiſenbahnkataſtrophe. Roſtow a. Don, 29. Sept. In der Nähe des Bahnhofes Soſyka der Wladikaskaweifen⸗ bahn iſt der Perſonenzug Baku⸗Batum ent⸗ gleiſt. Sechs Wagen wurden vollſtändig zer⸗ ſtört, 40 Perſonen wurden getötet, mehr als 100 verletzt. Die Urſache des Unfalls iſt darauf zurückzuführen, daß Übeltäter die Schienen lockerten, um zu plündern. Die neue Kriſe am Balkan. Berlin, 30. Sept.(B. unſ. Berl. Bur) Aus Wien wird gemeldet: Das griechiſche Hauptquartier, das nach dem Kriege aufgelöſt wurde, iſt durch Erlaß vom vorgeſtrigen Tage von neuem errichtet worden. Die grie⸗ chiſche Regierung hat alle an der untern Donau befindlichen Handelsſchiffe aufgefordert, ſofort nach Griechenland zurückzukehren, damit ſie die Dardanellen noch vor einer etwaigen Sper⸗ rung paſſieren können. Alle beurlaubten Ge⸗ neräle und Offiziere wurden einberufen, ebenſo ſämtliche entlaſſenen Jägertruppen. Befürchtung des Albaneſenaufſtandes gegen die Griechen. Athen, 29. Sept. Der Generalſtabschef Danglis, der zur Erholung in einem franzö⸗ ſiſchen Seebade weilte, iſt dringend zurückge⸗ rufen worden mit dem Auftrage, ſich unver⸗ züglich nach Epirus zu begeben, um das Kom⸗ mando der Armee von Janina zu übernehmen, da auch in Südalbanien eine Erhebung der Albaneſen gegen die Griechen erwartet wird Die zpannung zwiſchen Chino und Japan. 2 Die chineſiſche Genugtuung fü an. London, 29. Sept. Ginerak Tſchung. ſun, der, wie gemeldet, am Sonntag Morgen auf 5 Nanking den ver⸗ angten igungsbeſuch abgeſtattet bat die Bedeutung dieſes Beſaches mütigung der chineſiſchen Regierung darſtellen ſollte, dadurch abzuſchwächen verſtanden, daß er unmittelbar darauf auch allen anderen Konſulaten Beſuche machte Durch dieſe Handlungsweiſe gab er den Anſcheim, als ob der Beſuch auf dem japaniſchen Konſulat nichts nach der chineſi g„ſein Geſicht ge⸗ wahrt“. Am Nachmittag fand dann aber noch der Vorbeimarſch eines chineſiſchen Regiments, 800 Mann ſtark, vor dem japaniſchen Konſulat ſtatt, wobei die Truppen präſentierten. Mit dieſer formellen Entſchuldigung wird ſicherem ihrer tapferen Haltung das Kreuz der Ehren⸗ dron⸗Gnome] 60 640 Km., 5. Gilbert(Morane⸗Rohne 62,456 Km. Die größte Geſchwindigkeitsdifferenz er⸗ zielte G. Caudron mit 52,500 Km. Das Hauptintereſſe des Sonntags galt dem Ueber⸗ landflug über 150 Kilometer, über ein Dreieck von 35 Kilometer Seitenlänge. Es ſtarteten gleichzeitig um 3 Uhr 30 Min. ſieben in einer Reihe aufgeſtellte Doppeldecker, eine halbe Minute ſpäter ſieben Ein⸗ decker. Die Reſultate des Fluges ſind folgende: Deo p⸗ peldecker: 1. E. Caudron(80 PS. Gnome) :35:51, 2. Guſtav Caudron:52:88, 3. Vergniault (Goupeg]:05:.43. Während des ganzen Tages führ⸗ ten nach der„B. Z. a, Mittag“ die Konkurrenten Höhenflüge aus. Gilbert konnte mit ſeinem lleinen Morane⸗Saulnier⸗Eindecker 5795 Meter er⸗ reichen und ſich damit dem Weltrekord Perreyons, der 5880 Meter erreichte nähern. Die übrigen erziel⸗ len folgende Höhen: Mit einem Fluggaſt Parmelin 4276 Meier, Legagneux 2583 Meter. Mit zwei Flug⸗ güſten Derome auf Bregut 2298 Meter. Das Bennettrennen zeitigte, wie vorauszuſehen war, folgende Reſultate: Den Gordon⸗Bennett⸗Pokal 1914 gewann Prevoſt, der 200 Kilometer mit der mittleren Geſchwindigkeit von 201 Kilometer ſtünd⸗ Zweiter wurde Vedrines, Drit⸗ ter Gilbert, Vierter Crombez. — 4 Prix de Mereville: Wampum— Decile II. Prix de Chambly: Or en Barre— Bel Humeur Prix Kaintrailles: Puppaza— Clamis, Prix de Tarbes: Miſtinguette— Biearra. Prix Saxifrage: Calixto— La Prétentaiue. Prix du Perray: Melody— Stall Machado. Vernehmen nach der neueſte chineſiſch⸗japanif Zwiſchenfall als beigelegt betrachtet. 5 rn Meter; bei Flügen mit zwei Paſſagieren Gil ber! 3638 Meter, Derome 2298 Meter. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerm Spezial⸗Mitarbeiter.) Dienstag, 30. September. Maiſous⸗Laffitte. * Pferdeſport. sr. Mosei Kſiaze Sieger im Budapeſter Saint * Leger. Gleichzeitig mit dem deutſchen St. Leger kam am Sonntag in der Budapeſter St. Leger Grunewald, endete auch dieſe klaſſiſche Dreijährigen⸗ Prüfung einem Privat⸗Telegramm zufolge mit dem Siege des heißen Favoriten. + noch auf ſieben denen Mosct Kſiaze(Janek), Großen Preiſes von Baden, die heiße Favorften⸗ ſtellung einnahm. mirski erſocht auch einen leichten Sieg und gewaun mit anderthalb Längen gegen Baron Surkugers Elee, tor(Carslake, während zwei Längen zuxück Hebry Mautner v. Markhoſ's Piloiy(Jureck! den drftter Platz vor Mauſi II beſetzte. ungariſchen Hauptſtadt zur Entſcheidung. das Wie im Das Feld für das mit 5 000 K. ausgeſtattete Rennen war in letzter Stunde Konkuxrenten angeſchwollen, von der Gewinner des Der Hengſt des Fürſten Lubo⸗ Tot.: 19710, Pl.. 8g ein Wort — bt u8 auf „Osram' m chten: as ist sie echt! 10 Berlin O. 17 420. Unpl. Faſolt, De. ii 6. Seite. General-Auzeiger. Volkswirtschaft mal zuch die Witterungsprog 1 stig erachtet und bessere Verh 7 1 tiwhandel bekannt wurden. körderung ller Rhsln- und Maln- Wannd 5 niattere alkans Schiffahrt. ee da 5 8 3 FwWurden, Firmen mit Verbindungen zum Lu der am Samstag abend gebrachten Notiz lande zu Verkäufen schritten und auch sind wir in der Lage mitzuteilen, daß die Ver- Häuser mit Verbindungen zu New Orle Hhandlungen über die Schaffungeiner Or gaben vornahmen. Schlub stetis bei Preisrücl ganisation bayerischer Interes 885 5 e sen an der Rheinschiffahrt und für dje Aussestaltung und Mehrungder Ernte in Kanada, baisselautende Kabell des Mainverkehrs inzwischen bereits richte und der à la baisse lautende Woc zum Abschluß gelangt sind. Hiernzeh hat die meefden Stetiger Flaftengn ber ue 3 Bank für Handel und Indu strie, Preisen ine ee en 11 11 Filiale München Oarmstädter Bank), wirkten ebenfalls preisdrückend. Gegen Schl namens eines Konsortiums, dem auch die Kgl. 1155 jedoch auf VVHVfu seitens f 3 5 8 Farmer, ungünstige Berichte von Argenti Baretische 8255 Nurnbers Sni börte 8810 und Käufe der Firma Armour per Mai dem Rhenania-Konzern ein Abkom-krätftige Aufwärtsbewegung ein, die noch eine 21. men getroffen, das zunächst den Zweck hat, Stütze fand in der festeren Haltung der inländi- den Umschlagverkehr in bayerischen 3CCC 57 den 1 4 autenden isible-Supply-Zitfern, Schluß fe Rheinhäfen zu erhalten und unter Wahtung be Die Notierungen stellten sich gegen den vot rechtigter Interessen außerbayerischer Häfen gestrigen Schſuß 78 bis 4 c. höher. zu fördern. Der Rheinschiffahrts⸗ Mais. Am Maismarkt war die Tendenz3 gruppe gehören an: gleich zu Beginn auf die Ankündigung von 3 08 2 Regenwetter, das die Kommissionshäuser zu „Rhenania“ Speditionsgesell-z 2 * Käufen veranlaßte, fest gestimmt und die Preise schaft m. b. H. vorm. Leon Weiß, Man n: zogen nach den ersten Umsätzen c. an. Vor- heim. Geschäftsführer seit Gründung ist Herr 5 2 Haehm. 2 Uhr 70 Korgens 7 Uhr .-B. 12 Uhr Ferm. 7 Uur Haohm. 2 Uhr Hachm. 2 Uür Amsterd denz fest ſodo 118. 29. Sspt, Banos Auktlon 115 Boute 25 Nors. 7 Uhr Vorm. 7 Unr 12 R. 18˙ d 8 Anger. — MHannheim, 29. Septe vers 2 W ein güns—.——5 bdie eechef getreipt Beatechbsen der n er iclloeien Speditionsgeschäfte aller Art und befaßt sich alisationen zur Folge hatte, doch gestaltete 332 8 mit der Beförderung von Massengütern, wie Ge- gie Schlußtendenz auf weniger günstige Ernte- Oohsen 8 888 treice, Kohlen, Erze, Eisen etc.: sie hat bedeu- berichte aus dem Südwesten, Käufe der Haus- tende Anlagen in Mannhei m, Ludwigs siers und Deckungen der Baissiers fest. Diee 53 1 Hafen 3. Rh. und Stragburg zum Ura-] Preise stellten sich gegen den letzten Schluß Bolten(Farren)“ J30 Stuek a! schlag und Lagern von Massengütern. Die 13 bis c höher. ̃ sUn Lagerhäuser der Gesellschaft haben ein Frankfurter Abendbörse 81n1 Fassungsvermögen von ca. 50 000 Tons: sie sind 5 mit den modernsten Eintichtungen für Löschung] Frankfurt, 20. Sept. Umsätze bis.15 Uh und Bearbeitung von Ware versehen, sroben abends. Kredlitaktien 199½ bz. Okt, Dresdner Matsten Jemperatus Flevatoren und Krananlagen. Beank 150% bz. Okt., Mitteldeutsche Kreditbank- 15-mertent Rhenaniz“ Rheinschifffahrtsge- 114% bz.., Petersb. Intern, Handelsbank Laber 23564 Stüek sstelle dabe a ereee Sellschaft m. b. H. Rotter dam, Hom- 2zOH- bz. burg a. Rh. Die Gesellschaft führt einen Staatsbahn 182 br, Okt., Vombarden 27 bz.. fegelmäßigen Rheindienst von a) Rotterdam und Okt., Baltimore und Qhio 98% bz. Okt. Sobafe eeeeeee 8 9 N7—1) Stalimastsoh. Antwerpen nach Mannheim Ludwyigs-] Hamburg-Amerik. Packet 140% bz. Oktober, bkafen à. Rh., Karlsruhe, Straßburg und Kehl; Nordd. Lloyd 124%½ bz, Okt. — b) Rotterdam und Amsterdam nach Bingen, Sproz. amrot. Mexikaner 76.10 bz. etterungeverhünness AIIEEAAHLIHHHIAHTHIHIIAIIIIEEIIN b) Weldmastsoh, 38 Mainz, Frankfurt à.., sowie nach den übri-] Selsenkirchey 181½ bz. Okt., 180.50 bz, cpt., etees bowölgt, wingsllk gen Mainstationen. Harpener 1917 bis 6 bz. Okt., Phonix Berg. ddeokt, winastiut as bowölkt, windstih Soeisté Belge de Navigation Flu⸗ bau- und Hüttenbetrieb 280 bz. Okt., Sohwelns.. 189f.s ebkt, Windstill Viale Antwerpen(Allgemeine Flubschiff⸗.-Luxemburger 144½ ½ bz. Okt., Motoren fahrtsgesellschaft.G6)., Die Gesellschaft unter- Oberursel 179z.50 bz.., D. Verlagsanstalt * ddcokt, WInästilf 55 stras bewölkt, winastin haält einen regelmäbigen Rheindienst a) ab Ant⸗ 168.25 bz.., Rütgers w. 100.70 be.., Enzi— 80 ir Sone Werpen und Gent nach Mannheim- Eud- Filter 303.7 bz., Naphta-Nobel 350 bz. G. e Sblig, Wingstit beltspfa. 15 edeekt, windstill r gohön, wingseill Wigsshafen 3. Rh., Karlsruhe, Straßburg.] Bad. Anilin 540½5 bz., Höchster Farbwer Eles, und Kehl; b) ab Antwerpen, Gent nach 610 bz. G. 8 ahküns— Stlick 00 Faagen Bingen, Mainz, Frankfurt a. M. Elektr Allgemeine(Edison) 24a be. Okt., 20 8 Allgemeine Speditlops- Geseli⸗ Elektr. Schuckert 151% bz. Okt. Handel nut Srobvien und Küälbe Sohrbinen Srode e sehaft, Aktiengesellschaft, Puis- bei träsem und lustlosem Vetleehr Uberttug runig te, Küldercian bedsokt, wingetill burg. Die Gesellschaft befaßt sich mit Spedi-] sich die schwacke Haltung der heutigen Mit⸗ eur schön, uindsnl 1 tion aller Art, speziell Massengütern, wie Ge- 5 auch auf den Abendverkehr. Es fan- Secas be ge l kreide, Erze, Eisen, Kohlen etc, und besitzt be-] den neuerdings Abgaben in Montanwerten statt, Schiffah 2 en vom Uingstill Heutende Umschlagvorrichtungen in Duisburg 3 5 e besonders 7 193* 25 25 und Ruhrort, verschen mit elektrischen FEleva⸗ m cn,% Prozent herabdrückten. Auch 7 ifner afenverkehr. bun deokt, en toren und grobem Kranbetrieb. Die Lager⸗ Schiffahrtsaktien lagen etwas schwächer. An Maunhe* 7 82 Leror Stuas heuölk ee örWa Fsehr onbe nas 17 tas dewölkt, Wisſgzenn bäuser cer Gesellschalt haben einen Fassungs. Fassamackte wurden Motoren Oberursc! 2% rau ven en 40 Tohs- Prozent über heute Mittag umgesetzt. 2 Sceisté Génsrale de Rémorquage, Effekten 2 Antwerpen(Allgemeine Schleppgesellschaft, Urbesel, 20, 8 1 AG,, Antwerpen). Die Gesellschaft befaßt sich eee, enennee Greweldinger mit dem Schleppbetrieb auf dem Rhein. 40% Prasillanisohe Anleſhe 18698 85 tere Khln tie v. Der Konzern, der bisher größgtenteils% Spanjsohe Aussere Anlelftes(Exterieürs))—„Badenig 34“ Dieſes, ſeit aufdem Rhein tätig war, wWird It.„Münchn. Fazturken unltſſert r tätig„Münehn. fürken-Lose ſente Herren⸗ und N. Nachr.“ durch die vorgesehenen Maßnahmen Ottomanbanzzz eine äberraſchend in die Lage versetzt, sein Arbeitsfeld seinerzeit anempurgisohe Prinde Henflbahn„ n Neuheiten, die der ohne weiteres auf den kanalisierten Main] Werechau-Mlene— en dürften. Auch für 8 Auszudehnen. Die Generalversammlung Valgaralec 29. Septemder, Weoßsel auf Longon 9/5 zemfttekten iſt in federn— der„Rhenania“ Speditions-Gesellschaft m. b. ew-Vork, 29. Septembor. daß ein Einkauf bei , vorm. Leon Weiß, Mannheim, welche die gelg aut 24 Scn 28. 258 5 8 55 e as gom übrigen Gesellschaften teils direkt, teils indirekt Duronsohnfttsrat.% Texas 27 85 kontrolljert, wirc in den nächsten Tagen einbe- 40, letete Darleh Kissouri Pacifio l. tufen, um die offizielle Zustimmung zu Weohzel Becſin Natlonal Raflroag „Eust Weochsel Faris 520. 5,19•% den bereits abgeschlossenen Verträgen zu ere do, London 80 ü. 481.¼ 461.96 e a ntwortlich! Fritz Goldenbaum; Julius Wiete; teilen. An der Beschlußmäßigen Genchmigung Fabdſo Fransfers New-Vork Zentral Jeri i der Verträge ist nach Lage der Sache nicht zu Sobse! tondon 438. 4408,0 New.vork Ontario 10 8 Sllber Boulllon 61.½/ 61.½ and Western 29.— 29 0 Atoh. Top. u. St. F& Norfolx u. West o. 105.0½ 1 dak. 1 — bone, 4½% Songs 88.— g8.— Lerthern Paclf0 0. 11“713% Abrien enen 8 3½ Holorado 8. B. 98.— 92.— Pennsylvanſa com. 112½112. f Hortn,Fa0,% Bas. 88.% 68.— Readl n. 187% l8 Telegraphische Börsenberlente. ge fegen 58 87, fgn g, f Londen, 29. September.„The Baltic“ Schluß. Sk. tauis u. S. fran- do, d9. pref. 8; Zisko rof, 4% 70.— 70.% Southern Paoftle Weizen schwimmend: ruhig bei kleinem 8. Pab. o. 4% 1829 67.0% Eiteclier 7 und Geschiktliches: . 65 25 +1 South, allway o. 0 5 Nalnn Ferane donv, do. pre Mais schwimmend: hi 1 1 tohls. Topeka o. Unlon Paolfio gom. 2 1 H Handel nd: ruhig bei kleinem Zaltumoe 0ile d. ehdruckerei. G. m, b. H. Ganade-Paoiflo 5 85 enst Müller. Gerste schwimmend: ruhig bei kleinem Sdesapeake-Oho Wabash. pref. Amalgamat. Gopp. Häandlel. 197 19 5 Amerloan Can. pr. Hafer schwimmend: williger EE 8 5 5 5 Denv. u. Rlo Grd. o. 19.— 19.— Amerio. Smelt. o. Newyork, 29. Sept.(Tel) Produktenmarkt.] do. pref. 5, 10. Sggar o. Weizen. Der Weizenmarkt eröffnete in Erie oomm. en. 0 5 29.—Anaconda Copp. o. Uebereinstimmung mit Chicago in stetiger Hal- en 185 1 85 0. ethern„.st.steel Sorp. o. tung. Segen Schluß des Verkehrs gewann je- Ainels Zentra 110.— 110% 85 brel, Ageh eine ausgesprochene feste Stimmung die kehigh Vaſey om. 185,0 155.%. Utah Popper oom. eine Fahrt im Aeroplan, 1 und wie ſie alle heißen, venbad ſind. Aber ich le dieſe Spurtarten eine 5 8 3 5 uig zur Erkältung in ſi da sich die Firma Armour in Mai⸗ e 1055 585 W 705 Ware eindeckte, die Berichte von den inländli⸗ ener. Im Anko, beim Winter⸗ schen Produktenmärkten fester lauteten und Produkte. laß ich von Zeit zu Zeit eine auch der Visibly-Supply-Ausweis als füt die New-Vock, 29. September. le— Fays Sodener— int Eausse günstig erachtet wurde. Der Markt Kurs vom 29. 28. Kurs vom 29. 28. en, und nun erſt hab ich den 46.000 Schmalz Wiloox 11.80 11.83 il ich weiß, daß ich ohne Schloß in fester Haltung bei Avancen von Saumw. atl. Hafen 48. uo. atl. Golfh. 31,. Angekom 950 5 3 75.000 28.900Teig prima Oit.%½%%½ öommen werde. 8 Sp⸗ bis ze c. Verkäufe kür den Export: 12 Boot-] de, im knern 51.000 23.900 Zucker Busto, 34f 3ff in Antw 5 büte ſc ader vor ere Kennzeichen: Der N;̃ 0. Exp. n. Kont. 24. 000 Sept.20„Pri + Üſtreifet 100 aik nennenswerten Ein- gaugs, 1000 1120 1570 05 9 5 er Kontrollſtreifen mit Ussen unterworten. 8 do. Septbr. 14.93 14.03] do,. Fovemder ig des Bürgermeiſter⸗ W 55 Sept. Kaffee. Am Kaffee⸗ 5— 85 8 13.88 cs, Dezember 984 märkte berrschte anfangs eine feste Haltung 3 13 eo. anunr.25 ul antegende Meldungen vom Auslaude und 40 1385 1205 997 Käufe für europäische Rechnung. Preisbes- de. Fedr. 13.83 13.67 do. April 19.05 sernd wirkten ferner die gerinsen brasitiani- 0. Lacif 13.0 13.76 da. faf 19.5 schen Zufuhren und verminderte Nachfrage] do. 12 0590 585 Lokonate und begeutende. ab. lnen. 4e. dugust 10.2 hekerungen seitens der Lagerhäuser. Es fan⸗ 1% ien d tooo. den Meinungs- und Deckungskzufe statt,. sowie 4355 1555„„5„ auen Käufe der Kommissionshäuser. Im späte- Fetrol, rat, Casss Il.— ii] d0. da 38.04 ren Vexlaufe schwöchten siceh die Preise ab 0% ns. Nals Septbr. 79550 unter Liquidationen und Realisationen auf„ 385 8 3 do, stand. winte Rehl spring wWheat Grund erhöhter Ernteschätzungen, auch wur⸗ Phlladelphla.20.70 Setreſdefracht n. dlen Verkäufe vorgenommen in der Annahme FPotr.-Ored. Balano.50.50 Lverpool 2% 29. eines Stimmungswechsels. Doch wiesen zum 2070 380 2 221 205 Schluß die Preise immerhin noch Besserungen Sohmatz-Western 11.38 11.40 do gotterdean 8%.— on 15 bis 24 Punkten Auf. do,(Roh, Br. 11.80 11.80 Der Baumwollmarkt hatte zu Beginn Lverpool, 26, September.(Sohluss.) schwaches Aussehen und die Preise gaben wolren roter wWinter stet. 29. 27. Oittsrenz enttauschende Kabelnachrichten und Lidui⸗ FVV Aatie iPunet 8 Hei der bez. l 8 8 J Punkte nach. Votübergehend ga Wirkten die als en ofkiziellen Bunter amerika per Okl, 8/ ungünstig exachtet 371 5 te, 0 Haussjers, un-] ba Plats per de: Witterungsb Käufe der k Vlenskag, den 30, September 19185. Weneral⸗Anzeiger.— Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagsblatt). 7. Seilen eererree S gLes Dureh rebhtzeitige grosse Abschlüsse sind wir in der Lage, zu den denkbat billigsten Preisen zu verkauſen. Wir bringen nur langjährig erprobte Qua- litäten in den Verkauf und bieten hierdurch die grösste Gewähr für Haltbarkeit. 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Vor der Tür begeg⸗ nete ihnen die alte Frau Dobermann. „Komm mit herein, Mutter!“ meinte Iven, bdaun iſt unſere ganze Familie zum Kriegsrat beiſammen!“ Uud als ſie das Boudoir betreten und Dolores ſeine Begrüßung mit einem kühlen„Guten Tag“ erwidert hatte, erzählte Iven ſofort:„Ueber⸗ morgen wird Carlito getauft!“ Dolores blieb unbeweglich in ihrem Chaiſe⸗ longues liegen, als ginge ſie das garnichts an. Frau Dobermann aber war erfreut und über⸗ raſchk, „„Wie iſt das ſo plötzlich möglich gewordens“ „Ein deutſches Kriegsſchiff, die„Hertha“, iſt heute im Hafen von Manila vor Anker ge⸗ angen. Es bleibt nur wenige Tage, und über⸗ morgen will der Marinepfarrer Carlito taufen. Ich glaubte, daß es auch Dir lieb ſein würde, ſtamg!“ ſetzte Iven hinzu, als er die befriedig⸗ Züge ſeiner Mutter ſah. Gewiß. Es iſt mir ſogar ſehr lieb. Wirk⸗ es war doch ein Mißſtand, daß Carlito über Jahr geworden iſt und gehen und ſprechen ehe er getauft iſt. Das gehört ſich nicht. tauft, man die Kinder ſpäteſtens 8 Aber Du weißt ja, daß wir hier ee ichen haben und ein i wieder etwas e kacend wichtig!“ ließ Dolores wegwerfend einfallen. Dieſer verächtliche wegwerfende Ton, den Dolores ſich ſeit jenem Abend im Nipahaus an⸗ gewöhnt hatte, entfachte in Jven oft die heißeſte Empörung. Es bedurfte ſeiner ganzen Selbſt⸗ beherrſchung um dieſelbe zurückzuhalten. Und ſo ſagte er ziemlich ruhig und beſtimmt: „Mir iſt die Augelegenheit nicht unwichtig, wenn man ſein erſtes Kind, ſeinen Stammhal⸗ ter täuft!— Ich wollte Euch noch zuerſt mittei⸗ len, daß der Marinepfarrer es ſich nicht nehmen läßt, uns morgen vorher einen Beſuch zu ma⸗ chen. Und da ich am Tage vorausſichtlich nicht hier ſein werde, bitte ich Euch dem Geiſtlichen freundlich entgegenzukommen. Ich betrachte es als eine große Gefälligkeit von ihm: Da wir ſo weit vor der Stadt wohnen, habe ich den andern Herren vom Offizierskorps des Kriegsſchiffes von ihrer Abſicht abgeraten, ihre Karten vorher perſönlich bei uns abzugeben. Ich habe ſelbſt⸗ verſtändlich außer dem Geiſtlichen auch den Kom⸗ mandeur und ſeinen Offiziersſtab mit zur Tauf⸗ feier eingeladen. Mit dem Kommandeur wer⸗ den die übrigen Herren ſich einfinden, außer den wachthabenden Offizieren!“ Dolores richtete ſich etwas auf. ſche Marine⸗Offiziere dabei waren, klang die Sache ſchon anders und begann, ſie zu intereſ⸗ ſieren. Es war ihr lieb, daß die Schneiderin gerade ein neues lachsfarbenes Seidenkleid fer⸗ tig abgeliefert hatte. „Wir können ja noch die nächſten von Deinen Bekannten dazu bitten, Dolores, aber ſonſt möchte ich hauptſächlich einen deutſchen Kreis von Bekannten und Freunden an jenem Tage um mich haben. Wir können ja nachher noch Einzelheiten für das Feſt beſprechen. Es ſoll den Charakter eines deutſchen rechten Familien⸗ feſtes tragen—“ „O, wir werden alles ſchön auordnen!“ fiel Inge ihm mit ehrlicher Freude in die Rede. „Nicht wahr, Tante Ulrike, es ſoll an Nichts feh⸗ len und wir werden einen kleinen Zimmeraltar aufbauen, mit einem Kruzifix und 1 Leuchtern und einer ſilbernen Taufſchüſſel. nicht die ſilberne Taufſchüſſel noch mit hier, 5 der Iven getauft worden iſt, Tante Ulrikes“ Sie hielt inne, als de ſah, daß Dolores ſich Wenn deut⸗ einte? hängten. iſt doch durchaus nebenſächlich Die Hauptſache iſt: ſchafft ein gutes Diner! Wenn-ti ſoll ein⸗ mal ein wenig Dampf aufſetzen und ſich Mühe geben!“ „Du weißt Dolores daß jeder von der Die⸗ nerſchaft hier in den Tropen nur arbeitet, wenn ſie unaufhörlich kontrolliert und angef ſeuert wer⸗ den“, eutgegnete jetzt Frau Dobermann. Juge ſah zu Iven hinüber. Er ließ die Hände zuſammengelegt zwiſchen den Knien herabhän⸗ gen und verharrte ruhig auf ſeinem niedrigen ſeidenen Seſſel ohne ſich am Geſpräch noch zu beteiligen. Eine tiefe 5 15 ſich zwiſchen ſeinen Brauen. Ii ige ahnte der Einmerf von Dolores wie mit einem St Streiflicht ihr Den⸗ ken, ihre Auffaſſung beleuchtete. Und es war klar, daß dieſe Auffaſſung Jven um ſo mehr ab⸗ ſtieß, als er mit jeder Faſer konſervativ an der Tradition im Hamburger Familienſinn feſthielt. Auch Frau Dobermaun fühlte ſich verletzt durch Dolores. Aber ſie vermied es ſtets, auch nur mit der leiſeſten Geſte oder Miene oder Aeußerung Iven ein Zugeſtändnis zu machen, daß Dolores de Bambito nicht die ne Frau für ihn geweſen war. Und da auch Inge nicht mehr als nötig von dem geſpannten Verhält⸗ nis zwiſchen Inge und Dolores Einblick ge⸗ winnen ſollte, forderte ſie Inge auf, ſogleich mit in den Geffe ügelhof zu kommen, um zu konſtatie⸗ rell, der Gänſe für das Taufeſſen ſchl achtreif ſeien. Als Frau Dobermann mit Juge das Zimmer verlaſſen, erhob ſich auch Iven, da Dolores keine weltere Notiz von ihm zu nehmen ſchien. Plötzlich richtete ſie ſich etwas auf und meinte mit halb buewan Kopf:„Wenn der Kleine jetzt offiziell ſeinen Namen bekommt wird man ihn doch ſelbſtverſtändlich Carlos taufen—* „Carlos? Nein. Er foll Carl Dobermann heißen. Warum ſoll ich 5 einem deutſchen Fa⸗ miliennamen einen ſpaniſchen Vornamen ſetzen? Es machte mir immer einen Kächerlichen Ein⸗ druck, wenn deutſche Landsleute aus dem Aus⸗ land nach Hamburg zurückkehrten und ihren Namen eine engliſche oder ſpaniſche Note an⸗ Es ſollte das Größte für jeden Deut⸗ ſchen im Ausland ſein, ſein Deutſchtum zu be⸗ wahren. Wir Deutſchen haben es jetzt endlich nicht mehr nötig, im Weß enn fremder Nationen aufazugehen:“ „Wenn Dir Deuchle d ſo hoch ſteht waruf e Hein zu zeigen. Du baſt es leicht, Deulſchland in Allem als das Schönſte, Höchſte, Beſte hinzuſtellen, wenn ich es kennen lerne und beurteilen kann!“ Iven ſchwieg 185 biß ſich auf die Lippen. Er merkte den Hieb. Es war ihm klar, daß Dolores zu einem Streit, aufgelegt ſchien. „Warum ich ſolange zögere? Wir find erſt ſeit über etwas zwei Jahre verheiratet, Dolores!“ „Aber eine ganze Reihe von unſeren Bekann⸗ ten ſind inzwiſchen in Europa geweſen. Sacker⸗ manns, und Schuſters, und Vidals, und Packers.“ „Die ſind zum Teil acht bis zehn Jahre hier in den Tropen geweſen, zum Teil waren ſie ſchwer krank und haben deutſche Kapazitäten kon⸗ ſultieren müſſen.“ „Sackermanns ſind nur zum Vergnügen hinü⸗ ber. Sie uns geſtern aus Nigza geſchrie⸗ ben!“ „Sackermann hat mit Glück ſpekuliert. Er hat Glück gehabt. Er hätte auch faſt Alles ver⸗ lieren können. Ob er in Europa dauernd wirz behaglich und ruhig leben können, wenn er ſich von dem hohen Zinsfuß hin verleiten käßt, ſein Geld hier zu laſſen, iſt noch nicht ſicher. Ich je⸗ denfalls bin nicht für gewagte Sprünge. Ich habe nun eine ganze Reihe von Jahren hier gearbeitet mit dem Ziel: und in Deutſchland ſicher anlegen zu können Es ging allerdings nicht ſprunghaft voran, aber es ging ſicher und ſtetig voran. Und das mußte Dir doch für unſere eine ſichere Gewähr ſein Gongebms felst) Faebda eturen und Erwe elektrischer Detrufeg Schnell und sq enen aClE. Abrt. INstalletionen eee 9458/ ſelefon 662.980,2032 : HRaup piniederlage der Osramia „ zu einer Auseinanderſetzung mein Vermögen einſt mitnehmen eeedesdssssei finden Sie die N. Fuchs, D 8, 7, part,., II., Kalalog ęgratis. Sonntag 0 5 ü EIM. Dienstag, den 30. Sept. 1913 S. Vorſtellung im Abonnement B Violetta u Traviata) Dper in 4 Akten von F. M. 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Kabelnetz für die Stadterweiterung. 5. Ueberlaſſung von Gelände an die Maunheimer Eigenhausgeſellſchaft. 6. Verkauf von ſtädtiſchem Gelände an der Röuntgenſtraße und beim Keſſelhaus des neuen Krankenhauſes, ſowie bauliche Erſchließung des ñwiſchen dem Keſſelhaus und dem Friedhof Itegenden Geländes. 7. Errichtung welterer etatmäßiger Lehrerſtellen an den höheren Schulen(Realgymnaſium, Oberrealſchule, Leſſingſchule, Eliſabethſchule und Liſelotteſchuleßh in Maunheim. 8. Umgeſtaltung der Oberrealſchulabteilung der Liſelotteſchule in eine Realgymnaſialabteilung (Satzungsnachtrag). 9. Bereitſtellung eines Spielplatzes Volksſchulabteilung Rheingn. Die Herren Mitglieder des Mürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung ergebenſt eingeladen. Ju Zifſer—4 und 9 der Tagesordnung ſind am Dage der Sitzung, und zwar ſchon von vormiltags ab Pläne zur Einſſchtnahme für die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes im Sitzungsſagle ausgehängt. cnnheim, den 15. September 1913. Der Sberbürgermeiſter; Fortführung der öſtlichen für die bis abends 6 Uhr geschlossen. achgg w 20 eele: cddw. Einladung zur Erneuerungswahl in d Stiftungsrat der Eruſt B Die Dienſtzeit der Herren 1—122 Kauffmaun⸗Stiftung. Stiftungsratsmitglieder, Neuberger Otto, Kaufmann, Zimmern Joſef, Kaufmann, iſt abgelaufen und es hat deshalb für dieſe eine Er⸗ neuerungswahl auf eine ſechsjährige Amts⸗ dauer ſtattzufinden. Die Wahl erfolgt nach§ 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittels 5 Abſtim⸗ mung, und zwar auf Grund der vom Stiftungsrat und Stadtrat gemeinſchaftlich aufgeſtellten und vom Großh. Bezirksamt beſtätigten Vorſchlagsliſte, die folgende Namen enthält: Neuberger Otto, Kaufmann, Zimmern Joſef, Kaufmann, Dr. Hohenemeſer Guſtav, Bankier, Kauffmann Otto, Fabrikant, Zeiler Wilhelm, Kommerzienrat, 5. Nauen Wilhelm, Privatmann. Zur Vornahme 305 Wahl haben wir Tagfahrt auf Dienstag, den 30. September 1913, nachmittags von 294—3½ Uhr in das Rathaus[N I] II. Stock, Zimmer Nr. 18 au⸗ Feraumt und laden hierzu die Mitglieder des Bürger⸗ ausſchuſſes unter Zuſtellung eines Wahlzettels er⸗ gebenſt ein. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem Keunzeichen verſehen ſein; ſie ſollen ein Quartblatt, ſomit ein Viertel des nor⸗ malen Aktenbogeus von 33 zu 42 Zentimeter groß u. von mittelſtarkem Schreibpapier ſein und ſind gaußer⸗ halb des Wahllokals mit dem Namen derjenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, hand⸗ ſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu ver⸗ ſehen. 2401 Mannheim, den 15. September 1913. Der Stadtrat: 5, D Wmeeme zur Neuanschaffung von Herbst⸗ und Winterkleidung ist zu Beginn der Saison. ce U Wir empfehlen aussergewöhnlich preiswert: Nr. 130 und Belon⸗ die Hoch⸗ Die Er arbeiten für legung der Heidelberger Linle von Em. 77648,3 anläßlich der Erweiterung des Bahnhofs Friebrichs⸗ feld mit rd. 9000 cbm Erdarbeiten und 9200 obm Beton ſollen in öffentlicher Ver⸗ dingung vergeben werden. 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Klaſings Mo⸗ „GEine ſchöne Empfehlung und tugend⸗ der ehr⸗ und Jungfrau Hochzeiterin Soundſo, freundlichſt eingeladen, kommenden die Hochzeit zu kommen, würde Vergnügen und Ehren gereichen, da kemma taatn.“ e zwei Schlußworte im Dialekt, die dem Schriſtdeutſch folgen, deuten ſchon der Hochzeitslader nun in einer ver⸗ Mundart weiterplaudern wird. Und 1 5 Mundart wird ſich der Geladene en, und die Bäuerin wird einen Biſſen und einen Trunk aufwarten oder ſpringen laſſen“, was angenehm ſil⸗ gt. Danm geht der Hochzeitslader„um weiter“. Er ten akten Zeit war's, da er noch auf dem be⸗ be e geht— in der ſchönen, ſeines Auftraggebers ritt und der oder„Hundswehrer“ und der Kranzlherr an ſeiner Seite gingen. Der eine um Spaß Hennen, der andere wehrte mi zuleſ koſen Manieren die Hunde ab, verprügelte Jugend duffte die Weibsleute und was ihm Schalkhaftes einfiel; der dritte aber, der als würdige Reſpekts⸗ rüntigam. Hochzeitslader tritt heutzutage ſeine Kauf vierazwanzg Stund rundumadum“ t allein an. Möglich, daß er darum etwas n zu ſich nehmen muß und mit einiger Sicherheit voraus⸗ es gut, daß die vornehmſten die— iſt— in einigen Landſtrichen offiziell zum Feſte eingeladen wird. Dann macht der Hochzeitslader wohl die pri⸗ mitiven alten Späße, die ſeit Jahrhunderten die gleichen geblieben ſind und immer noch unge⸗ heuere Luſtbarkeiten hervorrufen: er zieht die Naſe hoch, wenn er das Haus der Braut betritt, und ſchnuppert und ſchnuppert: „Mir ſcheints, ih rigch ebbs!“ „Ih hab koani Küachln net bacha!“ entgegnet die Bäuerin. „Küachln fan's net— ih riach ebbs anders!“ A Gſelchtse Mir ham kog gſelchts Fleiſch net dahoam!“ „Ih riach a Braut!“ — Wie man in alter Zeit Rebhühner jagte. Die Feinſchmecker, die in diefen Tagen der lek⸗ keren Gabe der kulinariſchen Saſſon, dem Reb⸗ huhn, andächtig Gerechtigkeit widerfahren laf⸗ ſen, und auch die Anhänger des Jagdſportes, die mit der Büchſe im Arm dafür ſorgen, daß auf der Speiſekarte die Rebhühner nicht ge⸗ ſtrichen werden, werden mit Verguügen wenn auch freilich ohne praktiſchen Nutzen erfahren, wie man in der guten alten Zeit in Norditalien Rebhühner jagte. Alberto Bacchi hat in dieſen Tagen der Univerſität Bologna ein bisher unbekanntes altes Manufkript eines Jagdhandbuches überreicht, Titel„Der Jäger von Bologna“ allen Freun⸗ den der waidmänniſchen Kunſt bedächtigen Rat ſpendet. Dem Rebhuhn⸗Jäger wird empfohlen: zBeobachte den Ort, wo die Rebhühner trin⸗ ken, jedoch hinterlaſſe keine Spuren. Ehe Du jedoch Deine Netze aufſtellſt, beobachte lieber zwei oder drei Tage, ob die Rebhühner auch wiederkommen. Dann richte die Netze auf, nach der Seite des Waldes zu. Um nun die Reb⸗ hühner in die Netze zu treiben, ſtülpſt Du eine große Maske über den Kopf, die das Haupt eines Ochſen darſtellt. Den ganzen Körper be⸗ kleide mit Fell oder fellähnlichem Leder. Ein Jagdgefährte, ebenfalls in Fell gehüllt, muß Dich dann von rückwärts umarmen, ſodaß von weitem der Umriß der beiden Jäger wie ein einziger Ochſe ausſieht. In dem Fell muß eine kleine Oeffnung ſein, ein Fenſterchen, durch d man hinausſchaut, um die Rebhühner zu be⸗ obachten und ſie richtig zum Netz zu bringen. So nähert man ſich ihnen, während man Glok⸗ ken tönen läßt, Kuhglocken. Hat man keine Masken und keine Felle, ſo kann man auch einen großen Buſch verwenden, hinter den man ſich verſteckt oder den man vor ſich herträgt. Um den Laut der Rebhühner nachzuahmen, nimmt Rebhuhnknochen zwiſchen die Zähne; das unter dem Laut zu entlocken, der dem der Rebhühner ſo ähnlich iſt, daß die Tiere ſelbſt ihn nicht unter⸗ ſcheiden können.“ — Die amerikaniſche Junggeſellenſteuer. Es ſcheint, daß die Schöpfer der Steuern ſich nicht mehr damit begnügen, die Junggeſellen durch drohende Mahnungen einzuſchüchtern: es wird ernſt. Und es handelt ſich auch nicht um irgend ein ungewiſſes Steuerprojekt irgend eines ame⸗ rikaniſchen Einzelſtaates: nein, die Bundes⸗ regierung macht allen Ernſtes Miene, für die ganzen Vereinigten Staaten eine Junggeſellen⸗ ſteuer einzuführen. Der Titel iſt vielleicht un⸗ richtig, in der Sache aber bleibt kein Zweiſel, der Beratung der Einkommenſtenergeſetze be⸗ traute Kommiſſion des Repräſentantenhauſes und des Senates ſeſtgeſetzt, daß künftig Jung⸗ geſellen von einem gewiſſen Einkommen ab eine Extraſteuer von 10 Dollar, alſo mehr als 40 M. zu entrichten haben werden. Während bei ver⸗ heirateten Märnern und Frauen das ſelb⸗ ſtändige Einkommen von einer Höhe von 4000 Dollar ab ſteuerpflichtig wird und geringere Einkommen ſteuerfrei bleiben, ſoll der Jung⸗ geſelle bebeits von einem Einkommen von 3000 Dollar ab Steuer entrichten. Die Amerikaner gehen alſo dem Portemonnaie der Junggeſellen viel energiſcher zu Leibe als der engliſche Schatz⸗ ſekretär Lloyd George es für England möchte, denn hier beſteht nur der Plan, Familien⸗ vätern für jedes Kind einen Abzug von 200 Mark von der Berechnung des ſteuerpflichtigen Einkommens einzuräumen. Der Zufatz zu der amerikaniſchen Verfaſſung, der dem Kongreß die Bollmacht gibt, eine Einkommenſteuer für die Vereinigten Staaten einzuführen, hat erſt in dieſem Jahre Geſetzeskraft erlangt. — Engliſche Blaufacken als Pantomimen⸗ künſtler. Daß man in der britiſchen Kriegs⸗ marine nicht einſeitig dem Kriegsgotte Huldigt, fondern auch den Muſen, das hat am Donners⸗ tag in Kopenhagen die Beſatzung des im Ha⸗ fen vor Anker liegenden britiſchen Kreuzers „Bellong“ bewieſen. Die Blaufacken überraſch⸗ ten Kopenhagen durch eine ganz ausgezeichnete Darſtell ung einer Pantomime, die den Titel führt„Das Mädchen im Schlupfwinkel“ und die zu einem wohltätigen Zwecke im Theaterſaal eines der größten Kopenhagener Hotels vor⸗ geführt wurde. Aber nicht allein, daß die Be⸗ ſatzung des Kreuzers auf alle Theater verzich⸗ ten kann, weil ſie ſelbſt Tlrater ſpielt: der von den Mufen geſegnete Kreuzer„Bellona“ hat auch ſeinen eigenen Dichter, den Marineleutnant B. C. Neate, der die Pantomime gedichtet hat. er iſt ert, und bei einiger Geſchicklich⸗ keit wird man es bald vermögen, ſehr viele Kopenhagener der erſten Aufführung denn am Donnerstag hat in Wafhington die mit Je des Pakel, die Kaffeenrüh 5 Henmnzeichen nächſſ zaghall geg Bürpſchaff für die Re 8 nicht beiwohnen konnten, hat man den eifrigen Mimen bereits vorgeſchlagen, noch eine zweite Aufführung zu veranſtalten. — Woher der Amazonenſtrom ſeinen Namen trügt, werden die wenigſten wiſſen. Dr. Alfred Semerau trägt es in einer Sindie über die Amazonen im Oktoberheft von Velhagen u. Klaſings Monatsheften vor. Danach wurde der größte Fluß Südamerilas, der an⸗ faungs nach dem Namen deſſen genannt ward, der ihn zuerſt befuhr, Orellana, in Amazon umge⸗ tauft, als Orellana in Europa erzühlte, ſeine Ufer würden von einem Stamm kriegeriſcher Frauen bewohnt, die nicht nur Vogen und Pfeile führten und ihre Felder beßauten, ſon⸗ dern auch fern allen Männern u und nur zu einer gewiſſen Zeit von denen eines Nach⸗ barſtammes beſucht wurden. Die Mädchen aus bieſen Verbindungen verblieben den Müttern, die Knaben den Vätern. An der Mündung des kriegeriſchen Frauen, die man Conia⸗yn⸗harg (große Weiber) nannte, und als die ter mehrere hundert Meilen gefahren waren, wur⸗ den ſie auch wirklich dieſer Amazonen anſichtig. Unter den Indianern, die ſie am Landen hin⸗ derten, ſahen ſie eine Schar Frauen, die nicht nur tapfer kämpften, ſondern auch die Männer zum heftigſten Widerſtand anfeuerten und alle, die fliehen wollten, mit Keulen niederſchlugen. Es waren große Geſtalten von ſchöner Gefſichts⸗ bildung und ſtarkem Gliederbau. Das Haar trugen ſie in langen Flechten um den Kopf; außer den Keulen hatten ſie Bogen und Pfeile: ſie waren unbekleidet. Sieben ſielen, darauf flohen die Indianer. Wieder und wieder finden wir in dieſem ſechzehnten und den folgenden Jahrhunderten in den Berichten und Reiſewer⸗ en die Erzählungen von den Amazones Le⸗ genden allerart wuchern üppig auf und Autran⸗ ken die karge, kahle Wirklichkeit. Daß die Le⸗ gende von dieſen Mannweibern ein ſo langes Leben hatte, erklärt ſich aus dem kriegeriſchen Charakter der Frauen mancher Stämme der Neuen Welt, wie es denn zu allen Zeiten Wei⸗ ber gab, die an Mut, Tapferkeit und Ausdauar den Männern ein Vorhild ſein konnten. Faſt jedes Volk und jede Zeit nennt eine Amazone ihr eigen, von Judith an, die Holofern beſiegte, und der Skythenkönigin Tomyris, die den gro⸗ ßen Cyrus unterwarf, bis auf die letzten Jahr⸗ hunderte. Naturgemäß erheben ſich dieſe Ama⸗ zonen in kriegeriſch bewegten Zeiten am höch⸗ ſten, und mauche hat im Dichter ihren Die Darſteller wie auch der Poet ernteten großen Beifall, und da a bei dem ausverkauften Hauſe ten Herold gefunden, ſo Jeanne d Are, uguſte Krüger„das Mädchen von Friedland“, Eles⸗ nore Prohaska. Napo erzählte ein Kaptän Orellana von dieſen eiſter⸗ Dienstag, den 30. September 1918. General⸗„Anzeiger.— Venske Vadrigten e 15. Seite aus dunfelblauem und schwartem Coteléè und Rammęarnstoffen aus Stoffen engliſcher Art in den modernsten Farben aparten blau und grünen Velour: und Fanlaſieſtofſen in den neueſtè in ſchwarzem Curl, Tuch, Escimo und Foul, apurte Revers und eee Gebhrauchs-Mòaͤntel in allen Arten, einfarbige Chebiot u. 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