Wennement: 70 Pfg. monatſich. Bringeriohn 30 Pfg. durch die Doſt nkl. Poſtauſſchlag Nk..42 pro Gmartal Einzel⸗Nr. 5 Pfig. Inſerate: Rolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nck. Täglich 2 Ausgaden(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Handels⸗ und Induſtrie⸗Seitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Beilagen: Amtliches Derkündigungsblau für den Amtsbezirͤk Mannheim; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand- und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung „General⸗Anzeiger Maundeln“ ALelephon⸗Nummern: Virektion und Buchhaltung 740 Buchdruck⸗ Hbteilung... 344 Redäktioer,nnn Exped. u. Derlagsbucködig. 2s Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Frauen⸗Blatt. ——— Nr. 473. Die heutige Mittagsausgabe umfaßzt 16 Seiten. Celegramme. Großfeuer im Oldenburger Reſidenzſchloß. EBerlin, 11. Okt.(Von unſ. Berliner Bur.) Aus Oldenburg wird gemeldet: Geſtern abend gegen 8 Uhr wurde die Stadt durch Großfeuer⸗ alarm in Aufregung verſetzt. Es brannte im Großh. Reſidenzſchloß, das bereits 250 Jahre alt iſt und zwar ſtand ein Seitenflügel, der ſogen. Küchenflügel, in Flammen. Der Dachſtuhl war alsbald ein Feuermeer, aber die geſamte Feuer⸗ wehr der Stadt konnte das Feuer auf ſeinen Herd beſchränken. Während des Brandes wurde der erſte Stock des gefährdeten Flügels, in dem ſich die wertvolle 40 000 Bände umfaſſende Großh. Privatbibliothek befindet, deren Hauptſchatz die aus dem alten Kloſter Raſtede ſtammende nieder⸗ deutſche Bilderhandſchrift des Sachſenſpiegels von 1336 iſt, durch das Militär ausgeräumt. Sämt⸗ liche Bücher ſowie die wertvolle Kupferſtichſamm⸗ lung des Größherzogs konnten gerettet werden. Beſchädigt iſt nichts, außer daß einige Bücher durch Waſſer etwas gelitten haben. Auch die Großh. Silberkammer wurde durch Militär ge⸗ räumt und erlitt keinen Schaden. Das Schloß war von einer rieſigen Menſchenmenge umgeben. Gegen 10 Uhr war es gelungen, das Feuer an ſeiner weiteren Ausbreitung zu hindern. Der Dachſtuhl iſtvöllig abgebrannt. Auch haben die übrigen Räume ſtark infolge des eindringenden Waſſers gelitten. Der Großherzog, der auf ſeinem holſteinſchen Gute weilt, wurde telegraphiſch be⸗ nachrichtigt. Er wird heute im Schloſſe ein⸗ treffen. Deutſche in Torreon ermordet. Berlin, 11. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Newyork wird gemeldet: Nach Feſtſtellung der deutſch⸗ſüdamerikaniſchen Bank in Mexiko⸗ Gity haben die Rebellen bei der Einnahme von Torreon nicht nur Spanier, ſondern auch eine Anzahl Deutſcher maſſakriert. Der Miniſter des Innern erklärte dagegen, daß er von Greueltaten nichts wiſſe. Er beſtätigt ledig⸗ lich, daß Torreon in den Händen der Rebellen ſei und hofft, daß es ihnen bald wieder abge⸗ nommen wird. Die Panamakanalzölle. O London, 11. Oktober.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Korreſpondent der„Times“ in Waſhington telegraphiert, er ſei in der Lage, mitzuteilen, daß der Präſident der amerikaniſchen Republik jetzt zu der Ueberzeugung gekommen ſei, daß der 5 Standpunkt Großbritanniens mit Bezug auf die Panamazölle richtig ſei. Der genannte Kor⸗ reſpondent glaubt annehmen zu können, daß die engliſche Diplomatie einen vollſtändigen Sieg in dieſer Beziehung errungen habe. Der Präſident hatte eine Konferenz mit dem Staatsſekretär Doore und erklärte nachher ebenſo wie in der Be⸗ ſprechung ſelbſt, daß er den britiſchen Standpunkt bollſtändig teile und daß ſeiner Ueberzeugung nach die Befreiung der amerikaniſchen Schiffe von den Zöllen einen direkten Bruch des Ver⸗ trages zwiſchen Großbritannien und der Union bedeuten würde. Der genannte Korreſpondent daß wahrſcheinlich dieſe Anſicht des Präſi⸗ in beſonderen len würde. Schmidt iſt Anklage Bot⸗ Das ſei bisher noch nicht entſchieden, aber entweder werde die Angelegenheit in dieſer Seſſion oder beim Beginn der nächſten dem Kongreß vorgelegt werden. Zur Lage in England. OLondon, 11. Okt.(Von unſerm Londoner Bureau.) Der konſervative Führer S. E. Smith hielt geſtern in Weſt⸗Bremwich die bereits an⸗ gekündigte Rede, von der man erwartete, daß ſie die Antwort der Konſervativen auf das Angebot des Winſton Churchill brin⸗ gen werde. Die Erklärungen, die Smith ab⸗ gab, lauteten aber ſehr unbeſtimmt, ſodaß es ſcheint, daß zwiſchen den leitenden Perſönlich⸗ keiten der Konſervativen noch keine Einigung bezüglich der Stellungnahme der Partei zu dem Entgegenkommen der Regierung erzielt worden iſt. Smith teilte dann auch mit, daß Lord Lans⸗ downe und Bonar Law erſt eine Konſerenz mit⸗ einander haben würden. Ueber den Vorſchlag Churchills äußerte Smith, daß er eine große Menge von Schwierigkeiten in ſich berge, die erſt behoben werden müßten. Aber man müſſe zugeben, daß der Vorſchlag jedenfalls zeige, daß die Liberale Partei jetzt einem höheren Ideale nachſtrebe. Ob es möglich ſein dürfte, über alle Einzelheiten, die mit der ganzen Frage zuſam⸗ menhängen, eine Einigung zu erzielen, laſſe ſich freilich gegenwärtig noch nicht ſagen. Dies hänge vor allem von dem guten Willen auf beiden Seiten ab. Man ſieht alſo aus dieſen Ausfüh⸗ rungen, daß auch bei den Konſervativen ein ge⸗ wiſſes Entgegenkommen unleugbar vorhanden iſt. Allerdings iſt man ſowohl in den bieſigen politiſchen Kreiſen ebenſo wie in Dublin und Belfaſt davon überzeugt, daß eine Einigung ſich nur ſehr ſchwer erreichen laſſen werde. * „ Annweiler, 11. Oktober.(Prib.⸗Telgr.] Als geſtern der Gendarmerie⸗Sergeant Kall von hier einen Bettler namens Reichert zur Rede ſtellte und verhaften wollte, hieb letzterer mit einem Meſſer auf den Gendarmen ein und verſetzte ihm einen Stich in den linken Oberſchenkel und in die Uinke Hand. Einen weiteren Stich führte ber Stromer gegen die Bruſt des Gendarmen, der am Dienſtbuch desſelben abprallte. Kall machte von ſeinem Seitengewehr Gebrauch und brachte ſeinem Gegner drei Sübelhiebe am Kopfe bei, ſodaß die⸗ ſer in das Krankenhaus verbracht werden mußte. An ſeinem Aufkommen wird gezweifelt. Ser⸗ geant Kall wird einige Wochen dienſtunfähig ſein. EBerlin, 11. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus München wird berichtet: Generalfeldmar⸗ ſchall Leopold von Bayern, der Bruder des Prinzregenten, hat ſeine geplante Reiſe nach Deutſch⸗Oſtafrika geſtern ange⸗ treten. Sie wird längere Zeit in Anſpruch neh⸗ men. Prinz Leopold iſt von ſ einem Sohne, dem Prinzen Konrad, begleitet. * Newyork, 10. Okt. Gegen den Prieſter wegen Mordes er⸗ hoben worden. Fürſt Katfura f. . 2 tet, welche beſondere Bedeutung der Flotten⸗ kundgebung innewohne. Der Miniſter habe auf Rolle Spanien künftig in der europäiſchen Poli⸗ der Liberts meldet aus Cartagena, er habe an niens, ee und Englands gezeigt un da oben. Maunuhei m, Samstag, 11. Oktober 1913. und begleitete 1883 bis 1885 den Feldmarſchall Kriegsminiſter Ovama auf ſeiner militäriſchen Studienreiſe ins Ausland. Das Jahr 1885 ſah ihn dann als General⸗ major; 1886 bis 1891 war er Vizekriegsminiſter, 1890 wurde er General⸗Leutnant uno erhielt die Nagoya⸗Diviſion, die er im japaniſch⸗chineſiſchen Kriege führte. Im Jahre 1896 wurde er militä⸗ riſcher Generalmajor der eben erworbenen Ju⸗ ſel Formoſa und war von 1898 bis 1900 unter verſchiedenen Premierminiſtern Kriegsminiſter. Im Jahre 1901 bildete er als Miniſterprä⸗ fident ſein erſtes Kabinett. Unter ihm wurde dann das engliſch⸗japaniſche Bündnis abgeſchloſ⸗ ſen und der ruſſiſch⸗japaniſche Krieg geführt. Der Unwille über den Friedensſchluß in Portsmouth ſtürzte ſein Miniſterium; man bewarf damals ſein Haus mit Steinen. Aber als ſein Nachfolger, Marquis Saion ji, im Jahre 1908 den Abſchied nahm, wurde Katſura wieder Premierminiſter bis zum Jahre 1911, war wäh⸗ rend dieſer Zeit auch ſein eigener ſehr tüchtiger Finanzminiſter. Als der Kaiſer Mutſuhito ſtarb, wurde Katſura Oberzeremonienmeiſter, erhielt alſo ein reines Hofamt, das vor ihm auch ſchon einmal Fürſt Ito inne gehabt hat. Wenige Mo⸗ nate darauf aber bildete er wiederum in ſchweren politiſchen Kriſen ein eigenes Miniſterium, das vierte, das er allerdings gegen den Anſturm der mächtigen Seiyukaipartei nur zwei Monate hal⸗ ten konnte. Nach ſeinem Sturze ging er unter tätiger Mithilfe Baron Gotos und des bisheri⸗ gen japaniſchen Botſchafters in London, Baron Kato, an die Begründung einer eigenen Partei, die dazu beſtimmt iſt, die Macht der Seiynkai zu brechen. Die Partei fand ſofort ſtarken Zu⸗ lauf. Fürſt Katſura galt als der befähigſte Real⸗ politiker in Japau, unter dem alle ſchwierigen politiſchen Fragen der auswärtigen und der in⸗ neren Politik ſtets in verſöhnlichem Sinne ge⸗ löſt wurden. Er war aufrichtiger Bewunderer und Freund Deutſchlands und Ehrenpräſident des japaniſch⸗deutſchen Vereins in Tokio. Frankreich und Spanien. Das paolitiſche Ergebnis der Reiſe Poincarés tritt jetzt in einigen bedeutungsvollen Kund⸗ gebungen zu Tage. Nach dem Beſuche des Präfidenten Poincaré bei dem König von Spanien vereinbarten der ſpaniſche Miniſterpräſident, der ſpaniſche Miniſter des Aeußern und der franzöſiſche Miniſter des Aeußern folgende Verlautbarung überein⸗ ſtimmend: Die Unterhaltungen zwiſchen Romanones, Munoz und Pichon erſtreckten ſich auf alle politiſchen, wirtſchaftlichen und Handelsfragen, welche Frankreich und Spanien intereſſieren. Sie erlaubten die Feſtſtellung einer bollkom⸗ menen Uebereinſtimmung in den An⸗ ſchauungen der Vertreter der beiden Länder. Ihre Politik in Afrika und Europa entwickelt ſich gemäß den Grundſätzen, wie ſie in den Uebereinkommen von 1904, 1907 und 1912 niedergelegt worden ſind. Sie läßt ſich immer mehr leiten von den Gefühlen der Entente und der herzlichen Freundſchaft, welche ſowohl den Intereſſen wie auch den Beſtrebun⸗ gen und Bedürfniſſen der beiden Völker ent⸗ ſprechen. Dieſe Grundſätze werden eine ganz natürliche Anwendung finden, ſowohl in der allgemeinen Politik der Regie⸗ rungen von Paris und Madrid wie in beſonde⸗ ren Fragen, die an das Werk anknüpfen, das ſte in Marokko vollenden. Dieſe Worte enthüllen deutlich genug, welche tig zu ſpielen beſtimmt iſt. Ergänzt werden ſie durch folgende Meldung: Der Berichterſtatter den ſpaniſchen Marineminiſter die Frage gerich⸗ die von den Maſten wehenden Flaggen Spla⸗ erwidert: Unſere Antwort flattert (Mittagsblatt.) agena, 10. Okt. Bei der kunft des Königs und des Präſidenten Poine feuerten die franzöſiſchen und die ſpaniſchen Panzerſchiffe und der engliſche Panzerkreuzer „Invincible“ Salut. König Alfons begab ſich auf das Panzerſchiff„Eſpana“, Präſident Poin⸗ caré auf das franzöſiſche Panzerſchiff„Diderod“. Um 11 Uhr machte Poincaré dem König einen Beſuch an Bord der„Eſpana“. Der König und der Präſident beſuchten ſodann den engliſchen Schlachtenkreuzer„Invincible“ und begaben ſich zuſammen auf den„Diderod“, wo der Präſident dem König ein Frühſtück gab, bei welchem der König und der Präſident nebeneinander ſaßer Unter den Gäſten befanden ſich der Minif präſident Graf Romanones, die Miniſter auswärtigen Angelegenheiten Lopez Munoz un Pichon, der ſpaniſche Marineminiſter Gimen der ſpaniſche Botſchafter in Paris de Villar rutig, der franzöſiſche Botſchafter in Ma Geoffroy und der Kommandant des„Invin cible“. Der König und der Präſident richteten gemeinſames Telegramm mit Unterſchrift an den König von Engle welches lautet: Wir vereinigen uns, um Eurer dafür zu danken, daß Sie den„I. in die Gewäſſer von Carthagena haben. Wir freuen uns, dieſes zerſchiff miteinander beſuchen zu könn bitten Eure Majeſtät, von neuem d ſicherung unſerer herzlichſten Freundſchaf gegenzunehmen. 8 Der König hat den franzöſiſchen Admiral Bue de Lapeyrers, la Caze und Großkreuz des Ordens des Verdienſte verliehen. W. Cartagena, 10. Okt. Im Frühſtücks brachte Präſident Poin Trinkſpruch aus, in dem er erklärte ſich, daß er den ganzen Ruhm Spaniens ſich vorbeiziehen ſehen können, alle leb Kräfte, eine Gegenwart voller Hoffu habe die ſchöne ſpauiſche Armee be die tapfere Marine begrüßen kön von der Aufmerkſamkeit des Königs vo land ſehr gerührt, der es ermöglicht ha franzöſiſche Offiziere und Mannſcha ihren engliſchen und ſpaniſchen Kame Mittelmeer fraterniſierten, wo zwei tionen noch mehr durchdringen können die friedliche Union Frankreich und S. ungeheure Vorteile haben werde. Poin auf das Wohl des Königs und der Armee und Marine ſowie auf die edelmütt tion, die dem erſten Beamten Frankreichs e unvergeßliche Gaſtfreundſchaft geboten ha Der König erwiderte auf den Toaſt carés: Ihre beredten Worte fanden den Weg Maßeſtt cible ſand nem Herzen. Ich danke Ihnen dafür a zier und als Chef der bewaffneten Ma niens zu Lande und zu Waſſer, von der in ſo ſchmeichelhaften und warmen Au redeten. Ein Werk, nicht der Eroberun dern der Ziviliſation und des Friedens, die ſpaniſchen Soldaten und Seeleute ihre franzöſiſchen Waffenbrüder ihre ſeits der Meerenge auf jenem afrikaniſch den weihen, den ſie oft mit edlem Blut ten, wird dazu dienen— deſſen bin i an jedem Tage die Bande, welch überall benachbarten Völker einig ziehen und bereits ein herzliches nis immer intimer und fruchtbar Wir können unſere gemeinſame dauernden Intereſſen, an welche He umgebenden Fluten des Mittelmeeres innern, nicht vergeſſen. Ich bi Georg V. ſehr dankbar, daß er den kreuzer„Invincible“ nach Car hat, wo ich vor ſechs Jahren d Edurads VII. glorreſchen An gen habe. Ich erhebe Ihnen zu Ehren Herr Pi mzöſiſch Ur 2. Seite. Geueral-Anzeiger. Badiſche Mittagblatt.) Aeueſte Aachrichten. Samstag, Die Entwicklung auf dem Baltfan. Die türkiſch⸗griechiſche Spannung. Poli det aus Kon ſchiedenartig wmicklung der jedenfalls daß in den Kreiſen der Komi lichkeit eines neuen n ſtͤßes zwiſchen den beiden Staaten ernſtlich ins Auge gefaßt wird. Ueber den Zeitpunkt, in dem dieſe Wendung eintreten köunte, iſt man eher zu der Auficht geneigt, daß ſie nicht in naher Friſt zu erwarten wäre, ſondern erſt mit dem Früh⸗ Die mel⸗ Wlrrſal der ver⸗ die weitere Enkt⸗ 1 Spannung iſt tiſiche Kor 7 0 8 35 1 EB N 903 teepartei die Mög⸗ bel! Obe . ling des nächſten Jahres zur Wirklichkeit wergen dürffe. Aus dieſer Berecthmung ergibt ſich, daß es nach der Auſchauung der Komiteekreiſe Pforte gelingen könnte, die Hinausziehung der Verhandlungen mit Griechenkand durch Monate berbeihufübren. Solbſtverſtändlich verſucht man auch, ſich ein Urteil über die mutmaßliche lung zu bildeu, welche die Mächte gegenüber einnem neuen Waffengang zwiſch der T und Griechenland einnehmen würd miteekreiſe glauben nun in dem bi Jauf der langen Balkankriſe funden zu haben, die den die Mächte ſich eines Eingriffs zut hinderung eittes Kriegszugs der Türkei gegen Griechenland wahrſcheinlich enthalften weirden. beſon⸗ ders die Streitfrage hetrifft, aus deren Zu⸗ ſpitzung eine unüberhrückbare Kluft zwiſchen den Standpunkten der beiden Staaten geſchaffen würde, iſt man vielfach zu der Auſchauung ge⸗ neigt, daß eine ſolche Verſchärfung des Gegen⸗ ſatzes nicht durch die Augelegenheit der Inſeln ſondern durch die Schroffheit der Meinungsver⸗ ſchiedenheiten in der Frage der Stgatsaugehörigkeit der Moflim in den neuen griechiſchen Gebieten und in der Wakluffrage bewirkt werden dürfte. Zütr Unterſtützung dieſer Annahme wird auf die Tatſache hingewieſen, daß die Pforte die Auf⸗ herfung der Inſelfrage in Athen bisher vermie⸗ dert hat, und doaran die Behauptung gekuüpft, daß überhaupt bis auf weiteres auf die Einbe⸗ ziehung dieſes Gegenſtandes in die Reihe der unmittelbar zwiſchen dem Konſtantinopeler und dem Athener Kabinett zu regelnden Fragen ver⸗ zichtet worden ſei. Genauere Keuner der Ab⸗ ſichten des Komiteeregimes laſſen jedoch dieſe Be⸗ weisführung nur in ſehr beſchränktem Maße gel⸗ ten und geben der Ueterzeugung Ausdruck, daß die Jungtürken ihrer diplomatiſchen Taktik das Ziel ſetzen werden, die Verhandlungen mit Griechenland in einer Weiſe zu geſtalten, durch melche die Juſelfrage von ſelbſt in den Vorder⸗ grund geſchoben würde. Stet⸗ EH. 3 3* Was 1 wahlen. Ammenmürchen. Mit weſchen törſchten und nur auf ganz Emündige Menſchen berechneten Mitteln das Zentrum den Wahlkampf führt, dafür hringt der„Pfälzer Bote“ wieder einmal einen Beweis. Er ſchreibt in einer Artikelſerie „Zur Beachtung im Wahlkampf“: Was wollen denn die ſozialdemokratiſchen Führet? Woichen ſie etwa in einem Punkt von ihrem Progromm ab, Rebmann zuliebe, des Großblocks wegen? O lein! Nichts haben ſie guſgegeben von ihren Wünſchen. Kolb ſagte auf dem Ofſenburger Parteitag 1910 („Frkf. ztg.“ vom 22. Aug. 1910) ſehr deut⸗ „Nicht um deu Klaſſenkampf aufzugeben, ſondern um die Monarchie zu zwingen, ſich vor der Rlokratie zu beugen.“ Der Gr herzog und ſeine Regie⸗ nng ſollen alſo gezwungen wer⸗ Den, ſich vor der Sozialdemokratie z u beng Weſcher monarchiſch geſiunte Maun ſan will die Hand dazu bieten, 11 1d je Sozialdemokraten die Erfüllt je ſehen? Heißt es aber nicht, d mokraten ihrem Ziele näher bring in ſie bei den Wahlen bürgerlicherſeits direkt und indirekt unterſtützt u wie das durch den Klein⸗ und Großblock wieder geſchehen ſoll? —5 D Wei jetzt t es nicht. Aus Die taktiſchen Al ind Großblock tagen ſi „ mwed in ſich, der Sozialdeme die abſolute ehrheit im Landtage zu verſchaffen. Dieſe ab⸗ ſol Mehrheit aber würde doch die erſte unerläßlichſte Vorausſetzung der Großherzogs und der Regier demokratie ſein. Die Anklagen, Bote“ gegen die liheralen Parteien alſo überausalbern und kind das Zentrum darf ſich verſichert halten auch in Regiecrungskreiſen genau werden. Die liberalen Parteien ihre Abn gen mit der Sozi Rieht um einen Deut i Nicht iſich, und Guch 125* Ker und wollen aber ſie Ziele ferner * einer Mehrheit iſe iſt möglich, eine mokratiſche Mehrheit liegt, mit 55 AGroßblock, gußer dieſen wirklie Abmachungen der große gehenchelten tok unle mit Hilf Liberalen die abſolute Mehrheit erlangen Ins Gehiet der klerikatlen Ammenmärchen hört auch eine güftige Maunheimer„Geueral⸗Anzei Mannheimer Vo ten öffnet. Wir wolle den wahrſcheinlichen Urſprung des verbreiten, im Effekt iſt er ein Vorſtoß des Zentrums, ein Verſuch des Zeutrums, die nationalliberale Partei gerſplittern, dem gegenüber wir in voll⸗ er Uebereinſtimmung mit den maß⸗ ebenden Inſtanzen der Partei id den Parteiorganiſationen pöllig ltes Blut und die Ruhe eines guten politiſchen Gewiſſens beſvahren, das ſich nicht einen der Vorſpürfe zu machen braucht, die da gegen uns und mit uns gegen die Führer und Organiſationen der nationallibe⸗ rale Partei erhoben werden. Wir können dem Mannheimers Volksblatt verſichern, ſein„wa⸗ tionalliberaler“ Artikel wird in den Reihen unſerer Partei nicht die erſchüt⸗ ternde und verwirrende Wirkung her vorrufen, die es ſich vielleicht von ihm verſpricht, und es mag noch einige Dutzend„nationallibe⸗ raler“ Artikel veröffentlichen, ſie werden ver⸗ puffen wie dieſes erſte nur allzu durch⸗ ſüchtige Manöver. Einfach deshalb, weil es Ammenmärchen ſind, die da aufgetiſcht werden. Es wäre unferen Freunden und uns in der Seele zuwider, uns vor dieſem Forum rechtfertigen zu ſollen, wir verzichten darauf, es genügt uns völlig, daß wir mit unſerem Tun und Laſſen unantaſtbar vor den Ideglen U 1 * unſerer eigenen Partei daſtehen. Sowohl den nationalen wie den liberalen Idealen gegenüber haben wir das befriedigende Bewußtſein unſere vollſte Schuldigkeit getan zu haben, mag es ſich nun um die publiziſtiſche Ver⸗ tretung derſelben, mag es ſich um die Vertei⸗ digung dieſer Ideale in den Verſammlungen handeln. Mit Entrüſtung weiſen wir und unſere Freunde den Vorwurf zurück, wir hätten den Mannheimer General⸗Anzeiger zu einem Organ der„extremſten Linksabtaktiker und in⸗ timſten Sozialiſtenfreunde“ gemacht. Im) Kampfe um Deutſchlands Wehrniacht, im 22 858 nationglen Vereinslebeus, im Kampfe um Deutſchlands Weltgeltung, da haben wir und 1 1 die Mannheimer nationalliberalen nen mutig und ſeſt, treu und de I1 1 ere Anwälte gefunden den rganiſgtione Blatt Mannheims: nde Unterſtützung der natior ngen aus nachſagt, ſprich Wiſſen die Unwahrheit. bexalen aß wiren immnie“ El iſt nicht um gegen uns aus leumder 5 giebi Biel gen Rede Reſte Ddenen politiſcher dieſe aus politiſchen Eründen des S Shewy zen ſollten, um an ihre Sielle ei h betätigke Kleinſtädterei, Gri 15 51f Stand gasarbeit und W̃ Völk und für ſie um ſtändig in billigen Witzeleien Tagen wieder einanderſetzung mit der„Volk fundamental unterſchiedliche We deniokratie und der nationalliberalen Partei bewwieſen. Dieſer ſowie allen ſouſtigen Verdäch⸗ tigungen und Verdrehungen in dem„natioual⸗ liberalen“ Artikel des Zentrumsblattes halten wie ein Wort entgegen, das Guizot einſt einem Gegner ins Geſicht warf: Ihre Schmähungen werden nie die Höhe meiner Verachtung erreichen! Und damit mag es von uns aus genug ſein, das Zentrumsblatt aber ruhig ſeine„national⸗ liberalen“ Artikel weiter ſchreiben oder veröffent⸗ lichen. Unſere Freunde und wir werden ihnen gegenüber kaltes Blut und die Ruhe eines guten solitiſchen Gewiſſens bewaheen. * Der Wahlaufruf des Zentrums. Karlskuhe, 10. Okt Das Zentral⸗ komitee der Zentrumspartei in Baden(J..: Th. Wacker, 1. Vorſitzender) veröffentlicht heute den Wahlaufruf des Zentrums. Er bewegt ſich im großen und ganzen in den Bahnen, die die Zentrumspreſſe und die Zentrumsagitatoren bereits ſeit Eröffnung der Wahlkampagne wan⸗ deln., Es erübrigt ſich daher näher auf ihn einzugehen. Nur ein Punkt ſei ausgenommen Im erſten Abſatz des§ der ganze Wahlaufruf iſt in 5 Paragraphen eingeteilt— heißt es; „Das Zeutrum beklagt die zunehmenden Be⸗ ſtrebungen, Religion und religiößſen Einfluß mehr und mehr aus dem öffeutlichen Leben zu 2 — 2 verdrängen. Sozialdemokratie und Fort⸗ ſchrittliche Volkspartei verlangen Trennung von Staat und Kirche. Die Eutfernung der theologiſchen Fakultäten von den Hachſchulen, die Verbannung jeden Religionsunterrichts gus unſeren Schulen. Die Führung der Na⸗ 322 Maun geſtanden und den Kampf Sozialdemokratie bis aufs Meſſer wahrlich Wo hätte der Deutiſche Wehr⸗ eutſche Flottenverein, die Kolonial⸗ Sache der Militärvere ere ſie Gegn tionalliberalen Partei Fragen der„Hiſtoriſche eerreee ten von 2 wer⸗ Religiynsunter⸗ ir die Verlänge⸗ ſtimmen werden; rung ſerner ha tagsfroktion im letzten ie Anträge auf Auf; hebung Fakultäten an det Univerſttä d Heidelberg geſtimmt Weiß Herr tehr 21“ tehr 2 Nes natl. Wereins Blattes iſt noch ſſion Herr A. zuſtimmend zu den Blum geäußert, idaten auch freundlich Grund⸗ und Haus⸗ Beſeitigung ſchwe⸗ In längerer Aus⸗ er Eigenſchaft als wie fehr die Steuergeſetze in Dieſe Verhält⸗ n. Notlage der Bericht EAr, N Wohnungsmie⸗ üſfen, daß der 311 geſtei 5 die gert werden 11¹ 1 Lie elt au behauten und unbebauten Grundſtücken ſehr darnieder liegt, daß die Un⸗ tern lliſt unterbunden iſt und daß das B ſtockt. Eingehend behandelte dam Re die Beſtrebungen des Landesverbandes, dahingehend, daß die Liegenſchaftsbeſtenerung E reifende Aenderung erfährt, daß die örtliche Kirchenſteuer außer nach dem Einkom⸗ nen nur nach dem wirklichen Vermögen(in beiden Jällen nur nach Abzug aller Schulden) berech⸗ net und erhoben werden, daß die Liegenſchafts⸗ verkehrsſteuer auf die Hälfte ermäßigt, weil die jetzige Steuer(volle 4 Proz.) lähmend und hin⸗ dernd auf den Umſatz der Liegenſchaften wirke, daß bei Gebäudeverſicherungs⸗Umlagen, welche nun eine Höhe erreicht hätten, die in keinem andern deutſchen Stgat beſtehe, eineErmäßigung eintrete und ein Reſervefond geſchaffen werde, der eine jährlich gleichbleibende Umlage ermög⸗ liche, und endlich, daß die große Kreditnot der Hausbeſitzer und die Beſchaffung zweiter Hypo⸗ theken durch tatkräftige Unterſtützung beſeitigt werden. Mit der neuen Bauordnung iſt Redner auch nicht zufrieden, namentlich betr. des teil⸗ weiſen Verbotes der Dachwohnungen. Sehr bedauerlich ſei es, daß die Regierung den Wün⸗ ſchen des Landesverbandes ſich diametral gegen⸗ überſtelle und die geſetzgebenden Körperſchaften ſich teilnahmslos verhalten. Indem Redner ſehr wünſchte, daß der Herr Kandidat gewähll werde, bat er denſelben, den Wünſchen der Hausbeſitzer, im Intereſſe der Allgemeinheit, wohlwollende Aufmerkſamkeit zu ſchenken, was Herr Dr. Blum freundlich zuſagte. Der Wahlkampf in Mannheim.„ Eine ſehr ſtark beſuchte und vortrefflich ver⸗ laufene Wählerverſammlung hielt geſtern abend im Wilhelmshof der natiowalliberalt Bezirksverein der öſtlichen Stadt⸗ erweiterung ab. Unſer Landtagskandidat Direktor Blum entwickelte in klaren und ener⸗ giſchen Zügen ſein Programm, wie er es ſchon in ſonſtigen Verſammlungen getan. Er wuße ſeine Hörer wieder zu feſſeln und zu begeiſtem durch die Kraft ſeiner nationalen Ueberzeugung, durch die Freimütigkeit und Glut ſeines libern ⸗ len Empfindens, durch ſeine ehrliche ſoziale Ge⸗ ſinnung und nicht zuletzt durch das intime Verſtändnis der wirtſchaftlichen und ſozialen Standesfragen. Wir ſind über die n Kampfe um das Aufblühen und Erſtarken Gaſtſpiel des Kammerängers Slezak⸗ Vergleiche ſind mißlich, Verg mit und zwiſchen Lebenden gegen das natürliche Taktige⸗ fühl. Wollen wir aber anf dem Wege der Ver gleichung beſtimmen, wo das Sternbild Leo Slezak am Kunſthimmel ſeine rechte Stelle hat, ſo müſ⸗ ſen wir ſchon auf die Tenoriſten unſerer großen Vergangenheit zurückſchauen. Drei Gruppen könuen wir nennen, jede mit einem Namen bezeichnend: Niemann, Vogl, Wachtel. Albert Niemann war der größte fingende Schauſpieler, Heinrich Vogf der große Sänger, deſſen Darſtellungskunſt uns alle Rollen von Mozart bis Wagner erſchuf, Theodor Wachtel der Beſitzer der ſchönſten Tenor⸗ ſtimme letwa nach dem Modell von R. Hutk⸗ Frankfurt a..), aber wenig muſikaliſch und außerhalb gewiſſer Spielpartien gar kein Schau⸗ ſpieler! Niemann ſang in deuiſcher Art, das Seeliſche über das Schöne ſeßzend, aber korrett, Vogl war ein großer Sänger, heute Lohengrin wiedergebend, morgen eine Oratorienpartie mei⸗ ſternd, Wachtel war der ſtimmlich bedentendſte Rabul und Manxrico, er war ein geſangstechniſch tadelloſer Sänger italieniſcher Kultur. Niemaun und Bogl waren große Künſtler. Auch damals noch große Künſtler, als die Jabre ihre Rechte geltend machten! Wachtel behielt ſeine ſchöge Sümme bis in ſpäte Jahre; dann kam Emil 2— cher Stimn 1=11 „edler ter Muſikgli dem ſchönſter Piono, Er ſang Walters Legato, ntit einem„kli er beherrſchte auch den kaefang, kvoll wie in Haydus war denno die Sti ſeine E waren ge „weiß nun, zu ſetzen hak: Wer geſtern hin er das der Wliener„Kammerſe nau zugehört ſeltenen Heldentenorſti: der Hebel ſolcher Erfolge, die Kraf Stimme zieht das große Publikum an. — vergeſtern an dieſer Stelle über das Donnerstags⸗ Konzert berichtet worden iſt, kraf auch auf den Eleazar des Herrn Slezak zu. Er gehört eben zu den Geſangstalenten, ohne aber Anſprüch künſtleriſcher Natur zu befriedigen. Die Darſtel⸗ lung wie die ganze Ausarbeitung der Rolle zeigte die Ueberlieferungen guter Theater, aber die Kultur großer Sänger jeder Empfindende doch ſchmerzlich. Und ſo war geſtrige Erfolg ein rein„malerieller“, ein 9 der Materie. Wir ſind unſern eiunheimiſcher Künſtlern das Zeugnis ſchuldig, daß ſie an Ge⸗ ſangskunſt unſerm berühmten Gaſte legen waren. Herr Frank iſt zwar kein tiefer Baß, aber er gab in Geſang und Darſtellung eine mit ſubtiler Kunſt ausgearbeitete Rolle und machte den würdigen Kordinal ſogleich glaubhaft. Fräulein lbrig hat große Fortſchritte in der 1 bermißte feiner mit wunderdar voller, wel⸗ Darſtellung der Rechg gemacht, ihre Stimnte klang in dieſer, ihr vorzüglich gut liegenden Rolle, viel voller als vor einem Jahre und die Sängerin gab ihre Arie mit edlem Ausdruck, echt muſikaliſch allen techniſchen Dingen geradezu muſter⸗ die Mitwirkung eines berühmten Geſamtheit zu neuen Taten entflammt, der Art zu bemerken, uch an in der Herr Pi ing 1 Leopold angelegt und durch⸗ Bisweilen in alte Gewohnheiten dennoch ſeine wenig dank⸗ chmackvollen Nuance hyt hal und e“ ſchwer verf gewor 5 würdig zu zügchen. Sopweit ſeine Darſtellung eben dieſen Fehlbetrag decken konnte! Neu war die Prin⸗ zeſſin beſeßt, und wenn man die gegebene Lage be⸗ ſo darf man mit Fräulein Karen Oder⸗ walld zufrieden fein, denn ſie ſang muſikaliſch, brachte die Verzierungen ſicher und glatt und er⸗ freute durch die Feſtigkeit, mit der ſie durch die heiklen Enſembles zu gutem Ende gelangte. Die Vorſtellung kam ſiberhaupt glatk heraus, den; Herr Lederer bewährte ſeine überlegene Sicher⸗ heit und ſeine ruhige Führung. Er hatte bei der rhythmiſchen Willkür unſeres Gaſtes und bei den Freiheiten, die ſich auch andere Mitwirkende naß⸗ nreu, ein ſchweres Amt. Aber es gelang alles! Auch die Herreni Narx und Voiſin lin den kleineren Rollen) wirkten lobenswert mit, die Chöre gerieten friſch, ſauber und wohl ſchattiert, das Orcheſter hatte einen ſehr guten Abend und des Ballett wurde, mit dem Beifall aufgenommen, den rechtes Wohlgefallen erzeugt.! A. Bl. trachtet, 1 Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben Wie Guſtav Frenſſen zum Dichter wurde.* Neue Mitteilungen über die künſtleriſche En, wicklung des„Jörn Uhl“⸗Dichters, der am 19. Oktober ſeinen 50. Geburtstag feiert, bietet Hans von Bruneck in dem demnöächſt erſcheinenden Heft der Grenzboten. Sein innerliches Wachſen und Werden, das in der bäuerlichen Kindheil ſo reich ſich entfaltet, war während der Studien⸗ jahre unterbrochen worden. Die Eindrücke der Fremde in Tübingen und Berlin hatten ſeinen Blick noch außen abgelenkt. Erſt da er als Pfar⸗ rer in die Heimat, zuerſt nach Hennſtedt und dann nach Hemme, beides Dörfer in Norber⸗ dilhmarſchen, kam, begann er ſich in ſeinem Amt wieder als ſelbſtändige Perſönlichkeit zu fühlen und rang heiß mit den ſeeliſchen Konflikten, die teinem erſpart bleiben, der es ernſt meint mit ſeinem Verhältnis zur Welt, zu den Menſchen und zu Gotl. Woche um Woche, bei jeder Pre⸗ digt, brachen dieſe innerlichen Qualen hervor, und in dieſen ruheloſen Jahren der geiſtigen Not wurde in ihm der Dichter geboren. Neben dem Erleben und Schaffen ſeiner Predigten ging ſein künſtleriſches Geſtalten folgerichtig denn, ſein Ringen mit dem Genius hing Aunmik⸗ telbar mit dem Ringen um den Ausdruck ſeiner Weltanſchauung zuſammen. Beim Predigen wurde ihm ſeine dichteriſche Beſtimmung klar und immer klarer. Zuerſt war er durch einen reinen Zufall an die poetiſchen Verſuche ſeinen Jünglingszeit erinnert worden! nun klammerbe eeeeerge reins noch A. 1 den IBert, ndlich Ha Us⸗ chwe⸗ Aus⸗ ft als E d 30 in rhält⸗ e der Smie⸗ 5 der auten Un⸗ das dann indes, Samstag, den 11. Oktober 1913. General-Anzeiger.— Badiſche Reueſte Machrichten. (Mittagblatt.) 3. Seite. lichtvollen Ausführungen in d zahlreich aus allen Ständen beſuchten Verſammlung die Ausſichten der Kandidatur Blum erheblich gefördert haben, wie Verlauf und Beſuch der Verſammlung d denn überhaupt ein Beweis für die Kraft und Eutſchiedenheit und angeſpannte Begeiſterung waren, womit die national⸗ liberalen Organiſationen den Kampf für eine nationalliberale Vertretung Mannheims im Landtag führen; und es zeigte ſich, welche Sympathien Herr Blum durch ſeine politiſche Rührigkeit, durch ſeine politiſche Erfahrung, durch ſein Verſtändnis für die Sorgen und Nöte der Erwerbsſtände ſich erworben hat, weit üiber den Rahmen der engeren P end ch aft hinaus. In der Diskuſſion wurde 55 das Verhältnis zur F ortſchrittlichen Volksp, ab. kei beleuchtet und dabei auf die eigentümliche Anpaſſungsfähigkeit des Programms dieſer Par⸗ tei an die politiſchen Stimmungen dieſes und jenes Wahlbezirkes hingewieſen(Gönner: Do⸗ tationsfrage und ähnliches). Vor allem aber wurde gemahnt und immer wieder gemahnt zu intenſipſter Kleinarbeit, zu un⸗ abläſſigſter Werbearbeit gerade auch in den politiſch unentſchie⸗ denen Schichten und Kreiſen und ferner wurde aufgefordert dafür zu ſorgen, daß die große Ver⸗ jammlung im Nibelungenſaal am Tage vor der Wahl ſich zu einer gewalti⸗ gen, aufeuernden und auch die Lauen und Unentſchiedenen mit fortreißenden Kundgebung des nationalliberalen Gedankens ge⸗ ſtalte, und gebeten, daß zu dieſem Zwecke jeder Nationalliberale unter Bekannten und Freunden g ſür den Beſuch der Verſammlung werbe, auch in ſolchen Kreiſen, die dem parteipolitif ſchen Leben ſonſt fern ſtehen, die aber durch die Macht und überzeugende Kraft einer großen Kundgebung doch dafür gewonnen werden können ſich klar zu entſcheiden. Herr Profeſſor Zamponi ſchloß die treffliche und in wahrſtem Sinne an⸗ ſpornende Verſammlung mit Worten herzlichen Dankes an die Redner und gab ſeiner aufrichti⸗ gen Befriedigung über ihren Verlauf Ausdruck, der von glücklichſter Vorbedeutung für den 21. Oktober ſei. Deutsches Reich. — Zur Ausländerfrage an den preußiſchen Hochſchulen. Die ſchweizeriſche Geſandt⸗ ſchaft in Berlin hat ſich im Berliner Auswär⸗ tigen Amt über die Tragweite der Beſtim⸗ mungen erkundigt, die unlängſt zur Einſchrän⸗ kung der Zahl der ausländiſchen Studierenden an den preußiſchen Hochſchulen vom preußiſchen Kultusminiſter getroffen wurden. Die Mittei⸗ Jungen die der Rchre ce Geſandtſchaft zu Teil wurden, waren durchaus beruhigen⸗ der Art. Die in dem Erlaß feſtgeſetzte Höchſt⸗ zahl von Studierenden werde von den ſchwei⸗ Zeriſchen Studenten an preußiſchen Hochſchu⸗ ſen hei weitem nicht erreicht, und es ergebe ſich, daß der Erlaß lediglich eine Notwehr gegen⸗ über dem unerwünſcht großen Andrang von Studenten aus dem Oſten, namentlich aus Rußlan d bilde. Es beſtehe, bemerkt die Neue Zürcher Zeitung, keineswegs die Abſicht, der kauſendjährigen Gaſtfreundſchaft der deutſchen Univerſitäten irgendwie Abbruch zu tun. — Die Zahl der ſozialdemokratiſchen„Mit⸗ käufer“ bei der letzten Reichstagswahl berechnet in der neueſten Nummer(18—20) der Sozia⸗ liſtiſchen Monatshefte Genoſſe Robert Schmidt Gegenüber der Zahl der ſozialdemokratiſchen Wähler iſt, ſo ſchreibt er, unſere Parteiorgani⸗ ſation noch immer ſehr beſcheiden. Bei der letzten Reichstagswahl wurden von 12 207 529 gültigen Stimmen 4250 410, d. h. 34,88 Prozent der ge⸗ ſammten Stimmenzahl, für die Sozialdemokratie abgegeben. Nach demBericht des Parteivorſtandes haben wir aber nur 841 735 männliche Partei⸗ mitglieder. Zieht man davon die Nichtwähler ab, ſo dürften nahezu fünf Sechſtel aller ſozial⸗ demokratiſchen Wähler unorganiſtert ſein Die CCC... ͤTTb Unorganiſierte Maſſe ſpielt alſo bei den Wahlen eine bedeutende Rolle. Nur ein kleiner Teil die⸗ ſer Nichtorganiſierten dürfte durch ihre Stel⸗ lung als Beamte oder Geſchäftsleute von dem Beitritt zur Parteiorganiſation zurückgehalten werden. Die übrigen ſind Mitläufer. Die Partei hat ſich wohl bisher auf dieſen Anhang verlaſſen können; aber töricht wäre es, zu glauben, daß dieſe Mitläuſer zu jedem Opfer bereit ſind, daß auf ihre Teilnahme Maſſenaktionen begründet werden können, daß ſie eine Politik des rück⸗ ſichtsloſen Draufgängertums mitmachen würden Bayeriſche und Pfälziſche Politik. Die Königsfrage. *München, 10. Okt. In einer Verſamm⸗ lung des Fortſchrittlichen Volksvereins der liberale Lan dtagsabgeordnete d Dr. OQuidd zur Königsfrage, die liberale Fraktion immer noch den Standpunkt, daß das Recht der Volksbertretung werden müſſe. Mit einer Proklamation könne die Frage jetzt nicht gelöſt werden. Riewer Prs Im Ritualmord 8 Kiem, Okt. wles der walt darauf hin, daß aus he ſtenographiſche Berichte über die Gerie Sverhe andlung abge⸗ druckt würden; eine derartige Veröffentlichung finde er für unangebracht, beſonders ange⸗ ſichts eines ſo wichtigen P brozeſſes, der für die ganze Welt bedentungsvoll ſei. Dies ſei eine Verletzung der Statuten des Kriminalgerichts⸗ verfahrens, del ſo erhielten die Zeugen die Möglichkeit, ſich mit dem Gange der Verhand⸗ lung bekanntzumachen. Die Geſchworenen ſeien von der Oeffentlichkeit abgeſchloſſen, die Zeugen nicht. Durch die Veröffentlichung der Steno⸗ gramme würde außerdem die öffentliche Meinung bearbeitet. Er beantragte da⸗ her, die Veröffentlichung der ſtenographiſchen Berichte einzuſtellen. Das Gericht ließ den An⸗ trag des Staatsanwalts unberückſichtigt. Die Verteidiger beſtanden darauf, die Worte des Staatsanwalts über die Bedeutung des Pro⸗ zeſſes für die ganze Welt, über Bearbeitung der öffentlichen Meinung, zu protokollieren. Juſchtſchinskis Kamerad Herſchko Arendar ſagte aus, Juſchtſchinski habe ihn bis Weih⸗ nachten beſucht, dann blieb er aus. Seine Mut⸗ ter erkläre, Juſchtſchinski weile bei ſeiner Groß⸗ mutter. Der Zeuge ſagte weiter aus, der Er⸗ mordete habe ihm mitgeteilt, daß er 600 Rubel beſitze, von deren Zinſen er lebe. Der Zeuge kennt weder Schneerſon noch Aaron Beilis. Moſchko Arendar, der Vater Herſchkos, ſchloß ſich den Ausſagen ſeines Sohnes größten⸗ leils an. Kiem, 10. Okt. Die Großmutter des ermordeten Juſchtſchinski, Frau Niejinskaja, erwiderte auf die Frage des Staatsanwalts, ob ihr Enkel ihr geſagt hat, daß ein Jude ihm verſprochen habe, ihm ſeinen Va⸗ ter zu zeigen. Sie kann ſich nicht entſinnen. Ka⸗ raptſchewsky ſollte bezeugen, daß Frau Niejins⸗ kaja auch vor dem Unterſuchungsrichter keine derartige Ausſage gemacht hat. Das Gericht nahm dieſes an. Der Onkel des Ermordeten, Peter Niejinsky, gibt an, er hätte den Luzas Prikhodko fälſchlich als Mörder angegeben, in⸗ folge von Drohungen von Agenten der Geheim⸗ polizei, daß er ſonſt niemals wieder in Freiheit geſetzt werden würde. Die heutige Verhandlung war bemerkenswert wegen zahlreicher Zuſa m⸗ menſtöße zwiſchen dem Staatsanwall und den Verteidigern, Jener behauptete, die Verteidigung bereitete ihm fortgeſetzt Schwie⸗ rigkeiten, in dem ſie ihn immer wieder unter⸗ breche, dieſe aber beſchuldigten den Staatsan⸗ walt, er formuliere ſeine Fragen an die Zeugen mehrfach ſo, daß die Ausſagen, die das Gericht erhalte, keine Zeugenausſagen, ſondern Staats⸗ anwaltausſagen ſeien. Der Arzt Sennizki ſagte u. a. aus, eine auf dem Polizeiamt in Haft befindliche Wera Tſcher⸗ berjak habe ihm als er ihr medieiniſche Hilfe leiſtete, während eines Geſprächs erzählt, ſie hätte Material über die Augelegenheit geſam⸗ melt und kenne eine Perſon, die demjenign Geld zu geben bereit ſei, der Juſchtſchinstis Leiche ent⸗ decke. Als er darauf erwidert habe, daß er die Leiche entdeckt habe, ſei die Tſcherberjak ver⸗ legen geworden, und verſtummt. Er habe dem Unterſuchungsrichter den Vorfall nicht mitteilen können, weil er bereits vorher verhört worden war. * Wiesbaden, 9. Okt. Heute abend hielt die Zioniſtiſche Orts⸗ gruppe eine von vielen hundert Juden be⸗ ſuchte Einſpruchsverſammlung gegen den Kiewer Ritualmordprozeß ab. Sowohl die National⸗ liberalen wie die Fortſchrittliche Volkspartei hat⸗ ten Zuſtimmungserklärungen abgegeben. Als Redner traten der frühere Abgeordnete der ruſ⸗ ſiſchen Reichsduma, Nahum Sokolow(Berlin), und Dr. Adolf Friedemann(Wiesbaden) auf. Ein ſtimmig wurde eine Entſchließung angenom⸗ men, die Einſpruch dagegen erhebt, daß man die Anhänger der älteſten monotheiſtiſchen Religion des Ritualmords bezichtigt, und erklärt, die Ver⸗ ſammlung erblicke in dieſem Vorwurf eine e e der Ehre des ge⸗ 5 1 Samstag, 11. Okt., abends 0 ch⸗ M 15 Ji%e Uhr in der Bahnhof⸗ tſchaft, verl. Jungbuſchſtr. 9, Wählerver⸗ 55 mlung. Redner: Landtagskandidat Dy. Blum. Jiz 56. 57. und 62. Wahlkreis finden folgeude öffentliche Wühlerverſammlungen ſtatt: ˖ eim Samstag, den 11. Ott., abends 8½ Feudenheim: Uhr im„Vadiſchen Hof“. Redner: Landtags kandidat Stadtv. Rihm u. Direktor Dr. B. Weber. 35 Sonntag, den 12. Okt. nachm. 3½ Uhr Küfertal: 5, im„Pflug“. Redner: 8 Landtag elanbibnt Stadtv. Rih m und Rechtsanwalt Dr. G. Bachert. Sonntag, 12. Okt., nachm. 3 Uhr. Heddesheim: Redner: Landkags kand. V. M Arker: Heiligkreuz u. Stadtſchulrat Dr. Sicktuger. Oftersh eim: Samstag, 11. Okt., abends z uhr im heim.„Adler“. Redner: Kandidat H. Brix⸗ ner und ae Orth. Samstag, den Okt., abends 3½ uhr Edingen: 8 im„Lamm“. Redner: ad g dln Landwirt Ed. n⸗Feudenheim und Stadtv. Prof. C. Drös Sonntag dent 12. Okt., nachmitt. Netkarhauſen: Uhr im„Bad. Hoß⸗ 8 „„„ Böhman, 1 und Stadto. Prof. C. 85 1 08. 0 Sountag, den 12. Ott., nachmitta 8 Altlußheim: 3 Uhr im„Lamm“ Redner: Lend tagskandidat Wagnermeiſter H. Brixuer⸗ Brühl und Landtagsabg. Dr. Koch. Sountag, den 12. Okt., abendz 6 uhr Neulußheim: im„Adler“. Redner! Kandidat§. Brixner und Landtagsabg. Dr. Koch. Zu Vahieichem Erſcheinen ladet freundlichſt ein Nuſtionalliberale Partel. 86072 ANus Stadt und cun *Mannheim, den 11. Oktober 1918, Kus der Gtadtratsſitzung bom g. Oktober 1913. Zur 9. ordentlichen Hauptverſammlung des Vereins zur Wahrung der Rhein⸗ ſchiffahrtsintereſſen vom 11. Oktober in Straßburg wird der Vorſtand des Hafen⸗ und Induſtrieamts Dr. Bartſch delegiert. 5 Der Mannheimer Verein für Luft⸗ ſchiffahrt„Zähringen“ teilt mit, daß er und der Verein für Flugweſen Mannheim für flugſportliche Veranſtaltungen einen gemeinſamen Arbeitsausſchuß eingeſetzt habe. Zugleich lenkt der Verein„Zähringen“ die Aufmerkſamkeit auf verſchiedene im nächſten Jahr geplante größere Unternehmungen dieſer Art und ſtellt die Frage, ob und in welcher Weiſe die Stadtgemeinde ſic daran zu beteiligen bereit ſei. Der Stadtrat ſpricht ſeine grund ale Ge⸗ neigtheit aus, die betr. Veranſtaltungen vorbe⸗ haltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes zu der im Budget vorzuſehenden Poſition ange⸗ meſſen zu unterſtützen, ſofern dabei entſprechende Berückſichtigung der Stadt Mannheim in noch näher zu bezeichnender Weiſe ſtattfindet. Weiter wird auf Anſuchen des Vereins„Zäh⸗ ringen“ beſchloſſen, dieſem in der Berechnung de Preiſes für das zu Ballonfüllungen erforderlich Gas gewiſſe Vergünſtigungen zu gewähren. Ueber die Vergebung der beiden der Stadtge meinde im vorm. Engelhornſchen Hauſe und im alten Rathaus zur Verfügung ſtehenden Künſtler⸗ ateliers wird Beſchluß gefaßt. Zur Vornahme der Wahl der Kreisob geordneten der Gemeinden des Amtsbezirks Mannheim werden aus dem Stadtrat 5 Wah berechtigte ernannt. Der Sandhofener Konwagnie der freiwilli gen Feu erwehr wird zur teilweif en Decku der Koſten ihres am 26. Oktober d. J. ſtattfin. denden 40jährigen Stiftungsfeſtes ein Zuſchuß von 200 M. bewilligt. Die Stipendien aus der Dr. C. We ſchen Schenkung für das Winterſem 1913⸗14 werden nach dem Antrage der Sſipen. dienkommiſſion berliehen. Zugleich wird über die Vergebung der der Stadt zuſtehenden 10 Freiſtellen au der Ingenieurſchule Beſchluß gefaßt. 5 Als Feſtgabe für die Gewerbe⸗ und Handels⸗ ſchüler zur Jahrhundertfeier der Be fleiungskriege am 18. Oktober ſoll. Feſtſchrift des Jungdeutſchlandbundes Baden zur Erinnerung an die Befreiungskriege 181 [(Oktobernummer der Zeitſchrift„Jung⸗Baden“) angeſchafft und an dieſe Schüler zur Verkeilung gelangen. Es wird beſchloſſen, dem Gr. unterrichtsmin, ſterium den in der Bürgerausſchußſitzung dom 30. v. M. geſtellten Antrag auf Herbeiführung der Aufnahme der von genanntem Miniſter abgelehnten 2 weiteren Profeſſor ſtellen für die Liſelotteſchule in Staatsvoranſchlag für 191415 zur Kenntnis bringen und das Erſuchen um Beinnurg dieſe Ste llen zu wiederholen. Wegen Beſetzung von 4 G hr und 3 der hleſten Bile gefaßt und Tebe der ae den Vorlage erſtattet. Dem Verlangen eines Mieters von 8 egedee gegde um Einräum: ng ein⸗ 5 01 5535 eies größeren „ awiſchen 9755 Eb. Kollektur und E meinde aus Anlaß der Errichtung des ſchen Luftſchiffhafens getauſchten W flächen eingeſchätzt. Von dem Ergebni i 180 Kenntnis genommei hörde über die Venbung des in E gefüllten linken Neckarvorland⸗ Spielz w ecke wird genehmigt. Der Stadtrat nimmt een d0n ee eeee . Dab. ſie borausſicht ſich mit eiſerner Notwendigkeit ſein Inneres an dieſe Erinnerung, und er empfand es, wie er in einem Selbſtbekenntnis fagt,„daß ich endlich die Stelle gefunden hätte, wo meine Wunderlichkeit und meine Gabe läge. Und allmählich, wie ich weiterſann und wie ich die erſten kleinen Ge⸗ ſchichten ſchrieb, wurde es immer ich merkte, daß ich Augen hatte, welche die Dinge und die Seele plaſtiſch ſehen. Ich merkte, daß ich das Weinen mit den Weinenden und das Lachen mit den Lachenden nicht als chriſtliche Lebens⸗ regel mir zu eigen gemacht hatte, ſondern daß es kine beſondere Naturanlage war, die mich ſo hob, ſo bedrückte: das Leben aller Menſchen mitzu⸗ leben. Ich hatte die Gabe, mich zu vergeſſen, za ich kann ſagen, mich zu verlaſſen, und auf Stunden und Tage wie einer zu ſein, der das Leben eines anderen führt. Da, nach kurzem audern fing ich an, den erſten Roman zu reiben. Ich hatte eine neue Aufgabe. Ich zog aus, mit dem Mut und mit dem Bangen der ſiſrgelitiſchen Kundſchafter, neue Länder zu ent⸗ decken. Und ich habe die Länder wahrhaftig und icht im Vrcein adeee ** br. Hof⸗ und Meaanhenn hohe 1 8 „Mein Freund Teddy“. Anfang? Uhr.— Frei⸗ tag, 17.(, mittl. Preiſe):„Profeſſor Bern⸗ hardi“. Anfang! Uhr.— Samstag, 18.(außer Abonn., mittl. Preiſe):„Tiefland“. Anfang 8 Uhr.— Sonntag, 19.(außer Abonn., hohe Preife):„Ein Sommernachtstraum“. Anfang 6 Uhr.— Montag, 20.(A, kleine Preiſe): „Rauſch“. Anfang 7 Uhr. In Vorbereitung ſich: Opern ete.: in Aulis/ aus neß“(zum 1 Male,„Der 2555 erſten Male),(N. Th.)„Die im Schatten leben“ (zum erſten Male),„Dantons Tod“,„Macbeth“. Neues Theater. (Spielplan.) Sountag, 12. Okt.:„Martha“. Anfang 7½ Uhr.— Mittwoch, 15. Okt.: Ein⸗ heitspreisvorſtellung:„Der Gwiſſenswurm“. Anfang 8 Uhr.— Donnerstag, 16.:„Lumpazi Vagabundus“. Anfang 8 Uhr.— Sonntag, 19.: Neu einſtudiert:„Heimat“. Aſeng 824 Uhr. Theaternotiz. Infolge mehrfacher Erkrankungen 5 die Vorſtellung„Triſtan und Iſolde“ am Samstag, den 11. Oktober ausfallen. Wegen dekorativen Einri chtung der neuen Fiesko⸗Ausſtattung findet am Samstag abend die Generalprobe zu„Fiesko“ ſtatt, wes⸗ ⸗balb auch die Vorſtellung„Die ſpaniſche Fliege“ am 15 im Aeen Theater en wi b Julius Eckmayer, „Fieskol, der bekanntlich in Mannheim ſeine Uraufführung erlebte, iſt folgende: Andreas Doria— Hans Godeck, Gianettino Doria— Franz Everth vom Kgl. Hoftheater in Wiesbaden a.., Fiesko— Fritz Alberti, Verrina— Karl Schreiner, Bourgognino— Max Steudemann, Calcagno— Otto Schmöle, Sacco— Max Krüger, Graf Lo⸗ mellino— Karl Neumann⸗Hoditz, Zen⸗ turione— Harry Liedtke, Zibo— Max Grünberg, Aſſerate— Walter Tau 3, Ro⸗ mano— Georg Köhler, Muley Haſſan— Robert Garriſon, erſter/ zweiter und dritter Bürger— Emil 6 cht, Bernhard Müller, Leonore— Margarete Köckeritz, Julia— Tereſina Oſter, Bertha — Poldi Dorina. Im Roſengarten wird zum erſtenmal in dieſer Saiſon„Martha“ gegeben. Die Titel⸗ partie ſingt Gertrud Runge, den„Plumkett“ Karl Mang. Dirigent: Erwin H uth, Regie: Karl Marx. Konzertnytiz. Zu dem Konze vtder WI helneen e Den harter im Kaſinoſaal am 15. Oktober wird uns geſchrieben: Wilhelmine Demharter, eine aus⸗ gezeichnete Geigerin, wurde in der Muſikſchule in Würzburg ausgebildet. Nach Abſoldierung ihres Studiums übernahm Konzertmeiſter W. Schulze⸗ Priscag die weitere Ausbildung. Die Künſtlerin des Winters in nerſten Städten warmen ſebenbollen 7 Ton und über ei zeichnet ausgebildete Technik. Am Klavier wird ſie begleitet von Dr. Ose Kaul, Lehrer am Konſervatorium in W Die Enthüllung des Verdi⸗Denkmals. Aus Mailand wird gemeldet: Die E weihung des Verdi⸗Denkmals land fand geſtern in Gegenwart des G af Turin als Vertreter des Königs un Volksandrange bei ſchönſtem Wetter ſtat Denkmal, von Profeſſor Butti ausgefüh Verdi im mittleren Mannesalter in Slelkung mit ruhigem, gedankenvollem ausdrucke dar. Die Statue in Bronce i das ganze Denkmal 13 Meter hoch. Die Vo feſtlichkeiten zu Ehren Verdis werd dauern und am Sonntag mit einem arbhe riſchen Umzuge abſchließen. Aus der bildenden K Kunſt. Dem„Reichsanzeſger zufolge 5 Kaiſer anläßlich der diesjährigen G liner Kunſtausſtellung die dene Medaille für Kunſt dem linzwiſch benen) Maler Prof. Hans v. B München. dem Bildhauer Prof. W Haverkamp in een Julius Jacob i 4. Seite. General-⸗Auzeiger.— Badiſche Aeueſte Nachrichten. (Mittagblatt.) Samstag, den 11. Oktober 1913. Im Laufe des Dienstags es dann auch möglich ſein, 0 ehr beendigt ſein wird. oder Miitwochs wird Steg dem Ver Eine den zu fibergeben. frühere Freigabe erſchien angeſichts der während der Ausführung der ü die Paſſanten beſtehenden Gefahr Der genaue Zeitpunkt der Verkehr noch bekannt gegeben. Wegen Feſtſtellung der Baufluchten der Hanſa⸗ ſtraße erfolgt Vorlage an Gr. Bezirksamt. Vergeben werden: J. Die Zimmerarbeiten für einen Oelkeller mit Fahrradſchuppen im Waſſer⸗ werk Käfertaler Wald an die Firma J. Strubel in Käfertal; 2. die Abbruch⸗, Erd⸗, Beton⸗ und Inſtallationsarbeiten nicht rätl ergabe wird Maurerarbeiten zum Neubau der Ammoniak⸗ fabril im Gaswerk Luzenberg an die Firma Karl Paul hier; 3. das Zufahren des Kokſes aus dem ſtädtiſchen Gaswerk an die Abnehmer des Stadtteils Rheinan an den Fuhrunternehmer Jakob Roßrucker in Rheinau; 4. die Ausführung der Tüncherarbeiten für die Erweiterung des Spitals für Lungenkranke: Los 1 an Karl Hordt, Los 2 an Jean Schwind, Los 3 an H. und G. Kaub, Los 4 an Peter Groß, Los 5 an Gg. Münch. Dem Gr. Bezirksamt werden 10 Wirtſchafts⸗ konzeſſionsgeſuche und 2 Geſuche um Entlaſſung vom Militärdienſt befürwortend vorgelegt. Das Heim der Mannheimer Liedertafel nach der Renovation. Im Vereinsleben ſpielt das eigene Heim eine beſonders wichtige Rolle. Das braucht eigentlich nicht erſt beſonders betont zu werden. Weiß doch berjenige, der einem Verein angehört, wie unge⸗ mein vorteilhaft es iſt, wenn das Lokal, in dem man zuſammenkommt, dauernd im Beſitz der Ver⸗ einigung bleiben kann. Die Mannheimer Lieder⸗ kafel gehört zu den Vereinen, die ſich mit am längſten des Befitzes eines eigenen Heimes er⸗ freuen. Heute vor 39 Jahren wurde das von den Architekten Huber u. Riede in K 2 er⸗ bante Geſellſchaftshaus ſeiner Beſtimmung über⸗ geben. Vor 40 Jahren mag das Gebäude etwas Befſonderes geweſen ſein. Im Laufe der Jahre aber haben ſich die Anſprüche ganz weſentlich ge⸗ ändert. Der Mannheimer, der ja auch komfor⸗ tabler wohnt, iſt anſpruchsvoller auch in bezug auf die Geſellſchaftsräume geworden, in denen er fich mit lieben Freunden und Bekannten zuſammen⸗ kindet, um nach des Tages Laſt und Mühen einige heitere Stunden zu verleben. Aber dieſer Geſichts⸗ punkt hat nicht allein zu dem Eniſchluß geführt, das Liedertafelheim einer durchgreifenden Reno⸗ vierung unterziehen zu laſſen. Haus war auch zu klein geworden. Der Saal konnte nur noch allenfalls zur Veranſtaltung von Herrenabenden benutzt werden und auch dann ſaß man in drang⸗ voller Enge. 8 So kam man vor zwei Jahren. nach reiflicher Erwägung aller Geſichtspunkte, die in Betracht ge⸗ zogen werden mußten angeſichts der großen Aus⸗ gaben, die man für die Moderniſterung und Er⸗ teiterung des Heims aufzuwenden hatte, zu dem Entſchluß, nach den Vorſchlägen des Herrn Archt⸗ Das tetten Friedrich Steiner das Gebäude einer durchgreifenden Umgeſtaltung unterziehen zu laſſen. Mit der Bauleitung wurde der Schöpfer des Moderniſierungsplanes betraut. Geſtern nach⸗ mittag hatten die Vertreter der Preſſe Gelegen⸗ heit, ſich davon perſönlich zu überzeugen, daß man keinen heſſeren bauleitenden Architekten hätte fin⸗ den können. Herr Steiner hat in der Tat eine Leiſtung vollbracht, die die höchfte Anerkennung verdient. Man erkennt die Innenräume nicht wieder. Vor allem hat der Bauleiter es verſtan⸗ den, Gemütlichkeit mit Eleganz bei der Ausſtat⸗ tung der Räumlichkeiten auf das Glücklichſte zu vexeinen. Sein oberſter Grundſatz war, wie man ſofort wahrnimmt: hier ſollen ſich die Liedertäfler behaglich fühlen, ohne all die modernen Dinge zu vermiſſen, die der Mannheimer von heute als etwas ſelbſtverftändliches anſieht. Und ſo hat die Lieder⸗ tafel ein Heim erhalten, wie es wenige Geſang⸗ vereine beſitzen, ein Heim, auf das die Liedertäfler mit Recht ſtolz ſein dürfen. Sehr prätentiös nimmt ſich jetzt auch das Außere des Geſellſchafts⸗ hauſes aus. Der helle SOlfarbenanſtrich hebt die ſchönen architektoniſchen Linſen auf das vorteilhaf⸗ lefte hervor. gel, dem Maler William Pape und 55 Maler Kurth Agthe, ſämtlich in Berlin, dem Bildhauer Edmund Möller in Dresden, dem Architekten Hans Erlwein in Dresden, dem Architekten Paul Baumgarten in Ber⸗ lin und dem Architekten Prof. Bodo Ebhardt in Berlin⸗Grunewald, ſowie dem ordentlichen Lehrer an der Kunſtakademie in Kaſſel Architekten Prof. Wilhelm Freiherr b. Tettau. Eleine Mitteilungen. Aus Elberfeld wird uns geſchrieben: Die Aktiengeſellſchaft Theaterverein ge⸗ nehmigte einſtimmig den Verkrag mit der Stadt über die Verpachtung des Stadttheaters an die Stadt und beſchloß die Anufnahme einer neuen Anleihe von 124500 Mark zur Deckung der in den letzten Jahren erforderlich geweſenen Ausgaben für bauliche Veränderungen. Ober⸗ bürgermeiſter Funck wurde in den Aufſichtsrat Das Entree hat die ſeitherigen Raumverhält⸗ niſſe behalten. Aber auch hier ſchon ſtimmt der helle Anſtrich im Verein mit den modernen Be⸗ überaus feſtlich. Das Veſtibü erhalten, um die Zugluft beſſer iſt nichts geändert. Durch die Linken gt man in d Norden leuchtungskörpern hat eine Pendelti abzuhalten; ſonſt bekannte Tür zur Probeſaal, der wurde und ein beſonders gela en nach zu dergrößert anheimelndes Eck der Nordſeite durch eine Leſeniſche erhalten hat. Der Saal faßt jetzt 100—120 Perſonen und kaun nunmehr auch zu kleineren Feſtlichkeiten beuutzt werden. Der Probeſaal iſt eine Pate dem Wirtſchaftsraum durch harmonikatür mit verbunden, der ſelbſtverſtändlich auch ein ſchönes neues Gewand erhalten hat. Eine ſehr zZweck⸗ mäßige Neuerung iſt durch den Einbau einer Treppe geſchaffen worden, die direkt zum Büffet⸗ raum im zweiten Stock führt, ſodaß die Speiſen und Getränke auf dem ſchnellſten Wege in die oberen Geſellſchaftsräume gelangen. Die mit einem mächtigen modernen Herd ausgeſtattete Küche be⸗ ſitzt außerdem einen beſonderen Speiſenaufzug. Bei der Beſichtigung des Probeſgales wurden wir auch auf die außerordentlich praktiſche tionsanlage aufmerkſam gemacht, die vor alle für die Geſangsproben von großem Vorteil iſt. Die Garderobe wurde in die früheren Toiletteräume im Parterre verlegi. Ventila⸗ Das Prunkßf Geſellſchaftsräume im zweiten Stock Man bleibt unwillkürlich des beim Betreten Saales dernd ſtehen. Aus dem unſcheinbaren, häßlichen Entlein iſt ein ſtolzer Schwan geworden. Der Saal wurde ebenfalls beträchtlich nach Norden zu vergrößert. An die Nordſeite wurde auch die nach den Angaben des Herrn Gg. Lebkuchen erſtellte bewun⸗ Bühne verlegt, der ein ausziehbares Podium, eine überaus praktiſche Neuheit, vorgelagert iſt. Das Podium kann ſehr ſchnell in dem Vorraunt Bühne untergebracht werden, wodurch bei gecell⸗ ſchaftlichen Veranſtaltungen weiterer Platz ge⸗ wonnen wird. An der Stelle der Bühne nimmt ſich jetzt die Galerie, die bisher durch die Bühne verdeckt wurde, recht dekorativ aus. Die maleriſche Ausſchmückung des Saales iſt hervorragend Farben ſind ſo gewählt, daß ſie nicht allzu prunk⸗ haft wirken, aber doch dem Raum eine ungemein feſtliche Stimmung geben. An der rechten Längs⸗ ſeite beſindet ſich eine hochherzige Stiftung des der Die ſehr geſchätzten Ehrenmitgliedes der Liedertafel, Herrn Geheimrat Dr. Reiß, ein mächtiger Spiegel, der von prächtigen Beleuchtungskörpern flankiert wird. Ein gewaltiger Kronleuchter, der nach geliefertem Entwurf von der Mainzer Spezialfirma Oberdhan u. Beck mit ge⸗ wohnter Stilſchönheit hergeſtellt wurde, ſpendet das Licht von 3500 Kerzen. Die Hlbilder der beiden Ehrenpräſidenten, Herren Küllmer und Irſch⸗ linger, hängen unter der Galerie und ſchmücken dieſen Teil des Saales in ganz beſonderer Weiſe. Die übrigen Bilder, die im Saal früher hingen, ſind in den anderen Geſellſchaftsräumen unterge⸗ bracht. Auch im großen Saal iſt die Ventilations⸗ anlage vorbildlich. Die Abluft des Saales wird an der Decke direkt ins Freie geleitet, wäh⸗ rend die Zugluft auf halber Höhe, ſowie über Galerie und Bühne durch reichverzierte Geſims⸗ kanäle mittels eines Elektromotors je nach Bedarf entweder vorgewärmt oder abgekühlt eingeblaſen wird. Dieſe Anlage iſt ausgeführt von dem Zen⸗ tralheizungswerk Hainholz(Filiale Mannheim) unter Leitung des Herrn Ingenjeur Bühringer. Der Saal, der mit Tiſchen—700 Perſonen faßt, kann durch das Offnen einer breiten Verbin⸗ dungstür, die ſich auf höchſt praktiſche Art zu⸗ ſammenklappen läßt, mit einem größeren Nebenraum verbunden werden, der durch Hin⸗ zunahme von drei Zimmern des anſtoßenden Wohngebäudes gewonnen wurde und mit ſeiner dunklen Täfelung und ſeiner großblumigen Tapete beſonders anheimelnd wirkt. Ein Ausgang von der Bühne aus führt durch dieſen Raum direkt zu einem Notausgang. An dieſen Geſell⸗ ſchaftsraum, in dem man ſich bei kleineren Feſt⸗ lichkeiten außerordentlich wohl füthlen wird, ftöß: der Buffetraum, in dem der be⸗ kannten Mannheimer Spezialfirma Theodor Heß geliefertes modernes Buffet untergebrachi iſt. Von dem Buffetraum gelangt man in den Vorraum, in dem ſich früher das Büffet befand und der 8 ebenfalls für Geſellſchaftszwecke beſtimmt iſt. Alle Räume des Hauſes clektriſche Beleuch⸗ tung und Zentralheizung. Die ganze ebenſo vornehm⸗einfache, wie gedie⸗ gene Ausſtattung des Liedertafelheimes ſpricht für die Leiſtungsfähigkeit der an den Renovierungs⸗ arbeiten beteiligten Firmen und Gewerbetreiben⸗ den, die durchweg Mitglieder der„Liedertafel“ eis von heſitzen ſind. Wir laſſen deren Namen hier folgen. Die Rohbauten führte die Firma Werle u. Hark⸗ mann aus, die Eiſenträger lieferten Weil u. Reinhardt; Schloſſerarbeiten: E. Fritz, H. Gordt und H. Steinmüller; Aſphaltar⸗ beiten: H. Eiſen; Gipſerarbeiten: Frangz und Schaaf; Terrazzoarbeiten: Mardo Roſa; Plattenverkleidung: A. Juſtallations⸗ arbeiten und Toilettenanlage: L. Schöstle, G. Ritzt, G. Wunder, H. Witzismaunz; Speiſe⸗ und Bieraufzüge: Mohr u. Feder⸗ haffz elektriſche Lichtanlage und Bühnenbeleuch⸗ tung: Z. Wunder u. Sohnz; Schreinerarbeiken: (Aaumfiler, E Seger und Karl Stei⸗ mer; Zimmererarbeiten und ſpeziell Verbindungs⸗ treppen der Galerie: L. Kaln bacher; pt im gen Saal: Schreinermeiſter Glaſerarbeit Ebert, F. Sgalſpiegel: ühneneinrie alle Dekorationen: Hitſchfel; und Kühlräume: Th. Bixyner; Glasmalereien, Kiſſſe n s. i und tung Schwenk⸗ Heß; Läufer und Bi Mal zenvorhang: G. Spohn. den gediegene Au; ffaſſung welche führung und zu über⸗ Hiet dies die ren; A. K, Chr. Baumüller, Chr Kaub, L. Dunkel, Th. Beleuchtungskörper, Räumlichkeiten ſind, wurden von der Fir⸗ berdhau u. Bock in Mainz, Juhaber Herr geborener Mannheimer, geliefert. wurden die Lampen und großen Kronen im Saal von der Firma Brown u. Boveri, die in den Nebenräumen und Entree von der Firma J. Wunde ohu. Herrn Architekt Fritz Stei⸗ welche eine Zierde fämtlichez ma O Oberdhan, Inſtalliert ein 5 ner war, wie ſchon erwühnt, die Anfertigung der Pläue und die geſamte Bauleitung übertragen. Ihm zur Seite ſtauden: Architekt Willy Steiuer, Ar⸗ chitektt Ritter, Bauinſpektor O. Hölſcher, Bau⸗ kontrolleur Schneider. Ingenieur A. Klüber. Heute abend nun wird das prächtige Heim durch Familienabend geweiht, der auch den Mitgliedern der Mannheimer Liedertafel Gelegen⸗ 3e einen wird, das zu beſtätigen, was wir über die Renovation geſagt haben. Möge in ſchönen Haus, das eine Zierde unſerer bildet, Mannheimer Liedertafel weiter ſtarken und recht viele fröhliche Stunden verleben. Mit dieſem herzlichen Wunſch möchten auch wir uns der Schar der Gratulanten beigeſellen, die in dieſen Tagen den Liedertäflern mit Anerkennung und Bewunderung die Hand drücken. dem Stadt die EE= Verkehrsuotiz. Von der Kgl. Eiſenbahndirel⸗ tion Ludwigshafen wird uns geſchrieben:„Mit ſofortiger Wirkſamkeit werden auf den Staats⸗ bahnſtrecken Ludwigshafen(Rhein)⸗ Neuſtadt[(Haardt) und Ludwigshafen (Rhein)⸗Bad Dürkheim die Sonntags⸗ karten bis Ende Oktober und ab 15. März ausgegeben Die Ausgabe von Sonntagskarten bleibt in Zukunft nur vom 1. Nobember bis 18. März eingeſtellt, Die Rhein⸗Haardtbahngeſell⸗ ſchaft wurde zur Einführung der gleichen Tarif⸗ maßnahme auf der Linie Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen⸗Bad Dürtheim ermächtigt.“ Damit berich⸗ tigt ſich unſere geſtrige Mitteilung über die Ver⸗ längerung des Termins zur Ausgabe von Sonn⸗ tagskarten auf der Rheinhaardtbahn dahin, daß auch auf den Hauptbahnſtrecken nach Neuſtadt und Dürkheim die Ausgabeverlängerung in Kraft tritt. * Handels⸗Huchſchule. Der Stundenplau für das Winterſemeſter 1913/14 weiſt eine Anzahl von Vorleſungen und Sprachkurſen auf, mit denen die Handels⸗Hochſchule, wie bisher, nach Möglichkeit ſpeziell den Bedürfniſſen der Be⸗ amten, der kaufmänniſchen Angeſtellten, der Lehrer und anderer beruflich tätiger Perſonen Rechnung trägt. Zum erſtenmal wird über Bürgerkunde geleſen, ferner erſcheint im Vorleſungsplan zum erſtenmal eine Vorleſung iibher Gewerbehygiene mit beſonderer Berückſichtigung der gewerblichen Gifte. Nähere Auskunft erteilt das Sekretariat:— Die exſte Immatrikukation für die Studierenden findet am Montag den 20. Oktober(nachmittags) ſtatt. Die neuen Studierenden haben jetzt ſchon Gelegenheit, mit dem Rektor ihren Studienplan zu beſprechen.(Sprechzeit täglich gegen 12 Uhr.) * Die Vorbeſichtigung des Baſars. welchen der Guſtav Adolph Frauen rein in Räumen des Caſinos heuke San mittags 3 Uhr ab und morgen e gens 11½ Uhr ab veranſtaltet, auf eine vielverſp kaufsbuden erſ reichhaltig und echende Feſt Vaſen, Majoliten bekannten einh Anſtalt für Keramik i mit einer verheißu der tigung für jeder tung von Frau Dr. Giershauſen, Frau D Wanner, Frau Stadtpfar Dr. Heréus und Frau Gif 5 Attraktion verſpricht die„Puppen Eine große 8 raktebude zu werden, welche in Verbindung mit der„Blu⸗ menbude“ von Frau Carl Nokk und Frau N U Reémy vertreten wird. E Anzahl von char⸗ manten Puppen ſteht auf einem ſtufenförmigen Tiſch Parade. Für 20 Pfg. darf ein Kind ver⸗ ſuchen, den Namen der Puppe zu erraten, die es beſitzen möchte. Es wird einen mächtigen Spas geben, wenn das Glück einem Kind hold iſt, und ihnt für 20 Pfg. eine der zum größten Teil rechi wertvollen Puppen richtig erraten t in den Schoß wirft, ſondern ins Aermchen gibt. Sehr geſchmackvoll mit allen möglichen Lunſtgegen⸗ ſtänden dekoriert iſt die unter der Leitung von Frau Direktor Meiſter und Fran Dr. Jahr, Frau Konſul Lconi und Frau Dr. Hübner ſtehende Eckbude. Eiwas ganz Neues auf dem Gebiet der Gegenſtände, welche auf Baſcren aus⸗ geſtellt werden, bietet der Stand von Korb⸗ uid Spielwarer unter Frk. Auguſte Schu⸗ machers Leitung. Es ſind Erzeugniſſe, wel Je 9 der unter der Leitung von Profeſſor Erle be⸗ hende„Bund für ſächſiſchen Heimatsſchutz“ bver⸗ ſendet. Die Sachen ſind in Spangeflecht aus⸗ geführt und bieten alle möglichen nützlichen Dinge, 10 Dic Ausführung iſt tadellos fauber und die far, a Sachen ſind in ihrer Dekorierung mit ge; ezu vollendet vornehm diskretem und doch plaſtiſchem Geſchmack gewählt. Daneben ſind ſo⸗ wohl Spielſachen wie die Korbſachen in ihren 5 Preiſen durchaus zivil. Ueberhaupt walten bez 10 allen Verkaufsſtänden ſehr coulante Preiſe und 55 es wird infolgedeſſen ſicher ein ſchneller Abſatz de erzielt werden. Wer Freude an geſchmackvolln Handarbeiten hat, wird am Stand von fü abeth Schumacher reiche Auswahl finden, 11 Daß eine Tombola und die luſtigen Grab⸗ 0 belſäcke nicht fehlen, iſt ſelbſtverſtändlich; ſie ei werden bon Frau Dekan Simon und Frl. R Fiſcher gefüllt und geleitet. Außerdem wird 5 91 Frl. Hartmann dieſem Stand mit ihrem Ge⸗ ſie ſchick im Silhouettenſchneiden einen Reiz verlei⸗ 5 hen. Von der Hauptprobe des folgenden de Cyklus lebender VBilder aus Deutſch⸗ a lands Erhebung darf heute nur verraten 9 werden, daß die Koſtüme außerordentlich ſchön 2f und ſtylvoll waren. Eine ganze Reihe ſtimmungs⸗ 95 voller Bilder aus jener großen Zeit wird Sams⸗ 5 tag und Sonntag abend unter der deklamatori⸗ S chen Begleitung von Herrn Hofſchauſpieler Carf 10 ſcher an den Augen der Beſucher vorüber⸗ 8 ſiehen. Die Bilder umfaſſen faſt ein Dezennium,. 5 n der Hauptprobe bewegte man ſich im En Sa ſchen einer illuſtren Geſellſchaft: Köni⸗ D gin Luiſe, Napoleon, Blücher, Körner, wandelſen S in ſthlgerechten Koſtümen um uns herum. Und M ei einer Prinz Wilhelm war auch da, dem die S Königin Luiſe einen Kornblumenkranz wand, ein 1 ganz goldiger kleiner Prinz Wilhelm.— Der 8 Eyklus der lebenden Bilder, welche unter der fein⸗ 111 ſinnigen Anregung von Freifrau v. Duſch und 95 Frau Seyboldt ſtehen, werden eine Haupt⸗ attraktion der beiden Abende ſein. Nach allen ge Vorkehrungen, die getroffen ſind, verſpricht die ſit unter Frau v. Schoepffer ſtehende Feſtlichkeit Ar eine äußerſt wohlgelungene und ihrem edlen Zweck⸗ ſol entſprechende zu werden. au * Zur Erbauung einer zweiten Rheinbrücke⸗ ve Nach der Mitteilung des Herrn Oberbürgermei⸗ Ke ſters in der geſtrigen Ludwigshafener Stadt⸗ ter ratsſitzung iſt auf die Eingaben an die Miniſte⸗ die rien des Verkehrs, des Innern und des Krieges 5 in München in der Frage der Er bauung. einer zweiten Rheinbrücke von dem b Verkehrsminiſterium eine Antwort eingetroffen, 8 r die in ihrer merkwürdigen und lakoniſchen Ark 5 treffend die Haltung der bayeriſchen Regierung 5d in den für die Stadt Ludwigshaſen vitalſten Ver⸗ die kehrsfragen charakteriſiert. Das Verkehrsmini⸗ 110 ſterium ſchreibt einfach:„Das Verkeyrsminiſte⸗ A rium iſt an der Erbauung einer Stuarravrücke in kut keiner Weiſe beteiligt.“ Treffend hob 95 Herr Str. Raſchig hervor, wenn das Ver⸗ erf kehrsminiſterium an der Erbauung einer zweiten 11 auch keine Berechtigung vor, noch ferner Brük⸗ kengeld zu erheben. Man ſolle energiſch auf die Aufhebung des Brückengeldes auch für die⸗ Fuhrwerke uſw. dringen. Es wurde beſchloſſen in Gemeinſchaft mit der Stadtgemeinde Mann⸗ heim noch einmal bei den beiderſeitigen Regie⸗ rungen und in den Landtagen energiſch Vorſtel⸗ lungen zu erheben. 5 * Dus Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert am Montag, 13. Oktober, Herr Gottlieb Dau⸗ necker mit ſeiner Ehefrau Luiſe geb. Britſch, Schanzenſtr. 11. * Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Mon⸗ tag. Nach dem Vorübergang der letzten Depreſ⸗ Rheinbrücke gänzlich unintereſſiert ſei, dann 00 Ouftwirbel rückt jetzt von Weſten heran. Für Sonntag und Montag iſt daher weiterhin unbe. ſtändiges, windiges und ziemſich kühles Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 11. Oktober. Ein ſeit Jahren dem Trunk ergebener verhele rateter Landwirt von Käfertal, welcher geſtern abend 10 Uhr in betrunkenem Zuſtande nach, Hauſe kam, bedrohte daſelbſt ſeine 20jährige Tochter mit einem Küchenmeſſer. Sein 18 Jahre alter Sohn wollte ſeiner Schweſter beiſtehen nd wurde dabei von ſeinem Vater am rechten Unterarm durch Meſſerſtiche ſchwer ver⸗ letzt. Der anſcheinend an Säuferwahnſinn lei⸗ dende Täter wurde im Sanitätswagen Allg. Krankenhaus zugeführt. Vereinsnachrichten. * Verein Volksjngenb. Wir weiſen nochmals auf den Familienabend hin, den der Vereig „Volksingend“ heute Samstag, den 11. d.., abends 8½ Uhr, in den Kaiſerſälen veranſtaltet.) Der Abend verſpricht genußreich zu werden. In ſtücke, 2 Theaterſtücke, die der ernſten und heiteren Muſe dienen. Eine Verloſung mit nachfolgen⸗ dem Tänz wird die Gäſte bis 3 Uhr zuſammen⸗ halten. Alle Freunde unſerer Beſtrebungen, bes ſonders junge Leute ſind herzlich willkommen. ⸗ Sonntag, den 12. d.., mittags.08 Uhr fahren mit unſeren Karlsruher Göſten nach dem Programme finden ſich verſchiedene Muſik⸗ 8 mit beiten. Vergnügungen. * Eine bolkstümliche Feier zur Erinnerung an die große natisnale Erhebung des deutſchen Vol⸗ kes findet, wie bereiks bekannt gegeben, morgen abend 8 Uhr im Nibelungenſaal ſtatt. Speyer zur Beſichtigung der Sehenswürdio⸗ Das ausfährliche Programm iſt in den Tageszeis tungen ffentlicht. Bei dem mäßigen Ein⸗ rittspreis son 50 Pfg. dürfte ein Maſſen⸗ beſuch zu erwarten ſein, weshalb es ſich empfſelk Samstag, den 11. Oktober 1913. General-Auzeiger.— Jadiſche Reueſte Nachrichten. Mittagblatt.) 5. Seite. die Eintrittskarten ſchon im voraus bei den be⸗ kannten Vorverkaufsſtellen zu löſen. Die Ver⸗ anſtaltung beginnt um 8 Uhr. Ende gegen 10 Uhr. doch Rommunalpolitiſches. ſo⸗ yVFrankenthal, 9. Okt. Mit der Heran⸗ Wretg ziehung der Reichsbank zu den ſtädtiſchen Um⸗ be! lagen beſchäftigte ſich der Stadtrat in ſeiner und geſtrigen Sitzung. Seit dem Jahre 1912 iſt bei bſatz der Einſteuerung der Reichsbank eine Aenderung llen inſofern eingetreten, als der an das Reich abzu⸗ 1 führende Betrag früher als Gewinn, jetzt als Be⸗ den. triebsausgabe betrachtet wird u. deshalb nicht mehr rb⸗ zur Verſteuerung gelangt. Dadurch ergibt ſich ſie ein Rückgang der Gemeindeumlagenpflicht der Frl. Reichsbank um 50 v. H. Das Bürgermeiſteramt vird Ludwigshafen hat an ſämtliche Städte, in dener Ge⸗ ſich Reichsbank⸗Nebenſtellen befinden, den Antrag rlei⸗ geſtellt, Beſchwerde beim Miniſterium und bei iden den beiden Kammern zu erheben. Der Stadtrat faßte nach kurzem Erörtern den Beſchluß, dieſer aten Beſchwerde beizutreten.— An den Landtag iſt 295 eine Eingabe gelangt, zwecks Herabſetzung der 198⸗ Haus und Grundſteuer. Der Stadtrat erklärte ſich gegen eine Herabſetzung, da dieſe für die Stadt einen Ausfall von 160 000 M. ergeben würde.—Von den Hinterbliebenen des vor eink⸗ ber« gen Monqten verſtorbenen Adjunkten Kraus ſind um. deſſen Sammlungen der Stadt für di in Erckenbert⸗Muſeum zum Kauf angeboten word 71 5 Der Stadtrat hält die Erwerbung der Krausſchen lten Sammlung als im Intereſſe des Erckenbert⸗ Und Muſeums gelegen. Nach ſachverſtändigen die Schätzungen ergaben die Krausſchen Sam: 22 gen folgende Werte: Bibliothek 2000., 9 Der zen 3000., Porzellan 3700., Kupf und Bilder 1300., Marmorbüſte Karl T und dors u. a. 1000 M. 1 ker. Zurückerſtattung von Armenunterſtützun⸗ gen. Nach der„Zeitſchrift für das Armenweſen“ die, ſucht man in Köln die Zurückerſtattung von keih Armenunterſtützungen durch die Unterſtützten, weck⸗ ſobald ſie in beſſere Verhältniſſe gelangt ſind, aauf folgende Weiſe zu erreichen: Armen⸗ icke, verwaltung fertigt für jeden Unterſtützten eine nei⸗ Karte aus, die die Perſonalien des Unterſtütz⸗ adt⸗ ten und ſeine Wohnung enthält, und übergibt iſte⸗ dieſe Karte der ſtädtiſchen Steuerverwaltung. ges Die Steuerverwaltung legt dieſe Karte zu dem ng Perſonalbogen, der über jede Perſon des Stadt⸗ dem bezirks vorhanden iſt. Wird nun die auf der fen, Karte bezeichmete Perſon zur Einkommenſteuer Ark mit einem Steuerſatze von beſtimmter Höhe, ung⸗ vielleicht 16 Mark(4350.—1500 M. Einkommen), N9 7 N oder zur Vermögensſteuer veranlagt, ſo füllt die Steuerverwaltung die auf der Karte dafür un, vorgeſehenen Spalten aus und gibt ſie an die iſte. Armenverwaltung zurück. Die Armenverwal⸗ 9 tung hat jetzt die Möglichkeit, zu prüfen, ob und inwieweit die Erſtattung der Unterſtützung erfolgen kann. Ergibt die Prüfung, daß der Unkerſtützte zur Zurückerſtattung in der Lage iſt, ſo kann die Armenverwaltung, wenn eine zinigung mit dem Unterſtützten nicht zu erzielen iſt, die Zurückerſtattung im Prozeßwege erzwingen. Ergibt ſich aber, daß der Un⸗ terſtützte zur Zurückerſtattung nicht in der Lage iſt, ſo ſchickt die Armenverwaltung die Karte Ble un⸗ gies wieder zur Steuerverwaltung zurück, die ſie ſtel⸗ jeder zum Perſonalbogen legt. Selbſtver⸗ ſtändlich wird eine weitblickende Armenverwal⸗ am tung nur dann die Zurückerſtattung der Unter⸗ 75 ſtützung verlangen, wenn dadurch der weitere ſch, Unterhalt des Unterſtützten nicht gefährdet wird. 1 as Steuergeheimnis wird durch das vor⸗ 11 geſchlagene Verfahren nicht verletzt, weil der 28 Oberbürgermeiſter ſowohl Chef der ſtädtiſchen 25 Steuerverwaltung als auch der ſtädtiſchen Ar⸗ der menverwaltung iſt. In Köln ſind durch dieſe ene Einrichtung im erſten Jahre etwa 8000 M. ein⸗ 15 gegangen bezw. ſichergeſtellt worden. 1be⸗ 125 8 Das Spiel um den Kron⸗ prinzenpokal. Man kann wohl mit Recht ſagen, daß bei dem ronprinzenpokalſpiel auf dem Platz des ereins für Raſenſpiele Mannheim ſam kommenden Sonntag, 12. Oktober ſich ein großer eil der Elite unter Deutſchlands Fußballſpielern ein Stelldichein geben wird. Folgende Mannſchaften Tor: Kreiſel(Bayern⸗München); Verteidiger: Schuei⸗ der(Bayern⸗München), Rauch(Wiesbaden); Läufer: Förderer(K..⸗V.), Breunig(Pforzheim), Schmidt (Fürth); Stürmer: Wegele(Phönix⸗Karlsruhe), Kipp (Kickers Stuttgart), Fuchs(K..⸗V.), Hirſch[Fürth), Forell(Pforzheiml. Weſtdeutſchland: Tor: Hennes (Alemannia Aachen); Verteidiger: Francken(Bonner F. Ver.), Janſen(.⸗C. München⸗Gladbach); Läufer: Schwagmeyer(Düſſeldorſer.⸗C. 99), Ludewig(D burger Spiel⸗Verein), Schümmelfeder(Bonner Ver.]; Stürmer: Quatram, Blethgen(beide Duis burger Spiel.⸗Ver.), Pohl(Boruſſia München⸗Glad⸗ bach), Steinhauer, W. Fiſcher, beide Duisburger Spiel⸗Verein. Die weſtdeutſche Mannſchaft iſt ein äußerſt gefährlicher Gegner. Ihre Stärke liegt in der Läuferreihe und im Sturm. Die Läuferreihe ſpielte beim Auswahlſpiel in Hamburg mit und hielt ſich ſo vorzüglich, daß die Flügelläufer für das ſchwere Länderſpiel gegen Dänemark in die deutſche Männ⸗ ſchaft aufgenommen wurden, welche Ehre wohl auch dem Mittelläufer zuteil geworden wäre, hätte nicht D.§.⸗B. Weſtdeutſchen beſetzt. Als Miitel⸗ ewährte Kraft, bie andern 4 Stürmer dem in Weſtdeutſchland ſo hervor⸗ rger Spi Die Flügel⸗ beſonders der mit unglaubi ife die gegnueriſche ung bringen können. ſtdeutſchen iſcher bei dem Auswah wunderung und wurde von s für das Spiel gegen D riff ber ſtitrmer eine b bon einem B ragenden Tgie — W. 1 1 il olgen erzielt, ſo den ſchönen g über Berltu in r letzten Kronprinzenpokalentſcheidung im deutſchen dion. 2 en Sonntag ſchlug die Manuſchaft ung, wie ſie in Mannh ermannſchaft von Oſthol hohes Können und vorzügliche Form. Süddeutſchland ſtellt dieſem Gegner eine Elf mit zum Teil alten bewährten Kräften gegen⸗ über. Tormann und Verteidigung haben allerdings noch zu zeigen, daß man ihnen mit Recht was getraut hat. Die Läuferreihe zeigt 3 Juternativ⸗ nale. Förderer und Breunig braucht man nur zu nennen, Schmidt ſpielte im letzten Länderſpiel Deutſchland⸗Schweiz mit gutem Erſolg. Die Auf⸗ ſtellung von Förderer als rechten Läufer rührt viel⸗ leicht aus der Anſicht des Spielausſchuſſes, Jaß nur Jörderer fähig iſt den gefährlichen weſtdeutſchen linken Flügel zu halten. Der Sturm zeigt von Rochtsaußen bis Linksinnen alte, bewährte Inter⸗ nationale, auch Forell hat ſich ſchon bewährt und in der ſüddeutſchen Verbandsmannſchaft geſpielt. Wenn ſich Kipp auf ſeinem neuen Poſten als Halbrechter zu⸗ rechtfindet und in den Sturm gut einpaßt, dann ſollte man ein vorzügliches Angriffsſpiel der ſüddeutſchen Mannſchaft zu ſehen bekommen. Ueberhaupt ſollte man hervorragende Leiſtungen zu ſehen bekommen. Alle 22 Spieler haben ſchon für ihren Verband ge⸗ ſpielt. 18 Spieler haben ſchon international geſpielt, davon 8 für Deutſchland, 2 weitere werden nächſtens ihr erſtes Spiel für Deutſchland abſolvieren, 5 Spieler werden die deutſchen Farben bei dem Länder⸗ ſpiel gegen Dänemark vertreten. Wenn man die Chancen gegeneinander abwägt, ſo kann man wohl von einer abſoluten Gleich⸗ wertigkeit beider Mannuſchaften ſprechen. Tormann und Verteidiger dürften ſich die Wage halten, die Stürmerreihen erſcheinen gleichwertig. Auch die Läuferreihen ſollten einander nicht nach⸗ ſtehen, ein ſich hier etwa herausſtellender Unterſchied dürfte über den Sieg eutſcheiden. Die ſüddeutſche Mannſchaft enthält beſſere Einzelkräfte, dafür ſollte Weſtdeutſchlands Elf beſſer eingeſpielt ſein. Wenn die Weſtdeutſchen die Zeit bis ſich die Gegner zu⸗ ammengefunden habelt, gut ausnutzen, könnte ſich r Erfolg ihnen zuneigen. Jedenfalls wird das unter der Leitung des Herrn von Paguet⸗Berlin ſtehende Spiel bei den beiderſeits guten Stürmer⸗ reihen außerordentlich reich an ſpannenden Momen⸗ ten ſein. Weſtdeutſchland will den Beſitz des Pokals verteidigen und zeigen, daß ſein Sieg über Süd⸗ deutſchland im Vorfahre kein Zufall war und für die Süddeutſchen heißt es, ſich für die unerwartete Schlappe in Duisburg zu revanchieren. Ein heißes Ringen iſt alſo gewiß, bei dem eine Spielverlänge⸗ rung— da bis zur Eutſcheidung geſpielt werden muß — durchaus im Bereich der Möglichkeit liegt. Es dürften wohl alle, die dieſe günſtige Gelegenheit benützen wollen, bei einem Beſuch des V. f..⸗ Platzes auf ihre Koſten kommen. Lehte Nachrichten und Telegramme. *„Mainz, 10. Okt.(Priv.⸗Tel.) Der Leut⸗ nant Paul Vogt vom thür. Fußart.⸗Reg. Nr. 18 wurde vom Kriegsgericht der 21. Diviſion wegen eines im Juli ds. Is. in der Haſenheide bei Ber⸗ lin mit dem Rechtsanwalt Rouger⸗Berlin ſtatt⸗ gehabten Duells zu drei Monaten Feſtungshaft verurteilt. Die Verhandlung fand unter Aus⸗ entfernte das letzte Hindernis, doch bedarf es noch ſtarker Baggerarbeiten, ehe ein interozea⸗ niſcher Schiffsverkehr möglich iſt. * Leipzig, 10. Okt.(Priv.⸗Tel.) In dem Spionageprozeß gegen den Schankwirt Kreutner und Genoſſen wurden heute abend halb 9 Uhr die Plaidoyer beendet. Das Urteil wird morgen mittag um 12 Uhr verkündet. * Berlin, 11. Okt. Am Tage der Hun⸗ dertjahrfeier der Schlacht bei Leipzig ſoll in allen preußiſchen Schulen der Unterricht aus⸗ fallen. Eine Stiftung für die evang. Kirche in Rom. Berlin, 11. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Halle wird berichtet: Die deutſchen evang. Pfarrer wollen eine große Stiftung für die deut⸗ ſche evangeliſche Kirche in Rom machen. In den nächſten Tagen wird auf⸗ Anregung des Vor⸗ ſitzenden der preußiſchen Pfarrvereine Paſtor Paſche⸗Dieskau und des Präſidenten der deut⸗ ſchen evangeliſchen Pfarrervereine Dekan Deiß⸗ mann an die 17000 deutſchen evangeliſchen Pfar⸗ rer den Aufruf ergehen, der zu freiwilliger Gabe auffordert. Die Kirchenhalle in Rom ſoll mit dem Bildnis aller deutſchen Reformatoren, ihrer 40 Schirmherren und der Förderer der Reforma⸗ tion geſchmückt werden. Reichsverband der nationalliberalen Jugend. * Leipzig, 10. Oktober. Die 15. ordentliche Vertreterverſammlung des Reichsverbandes der Vereine der nationalliberalen Jugend iſt heute mittag mit einer Sitzung des geſchäftsführenden Ausſchuſſes eröffnet worden, der ſich eine Sitzung des Geſamtvorſtandes anſchloß. Beſonders in der Sitzung des Vorſtandes wurden bereits die ſchwebenden politiſchen Fragen einer vorbereiten⸗ den Beratung unterzogen. Die Beratungen des Geſamtvorſtandes nehmen morgen vormittag 9Uhr ihren Anfang. Nachmittags wird der Pfarrer Privatdozent D. Foerſter aus Frank⸗ furt a. M. das Verhältnis von Staat und Kirche behandeln, und am Sonntag wird der Vorſitzende des Verbandes, Rechtsanwalt Dr. Kauffmann(Stuttgart) den Ueberblick über die politiſche Lage und die Entwicklung der Organiſation im verfloſſenen Jahr geben. Heute abend bildete eine Begrüßungsfeier des Leipziger Vereins im Hauptreſtaurant der Baufach⸗Aus⸗ ſtellung den Abſchluß des Tages. Eine Reichstagserſatzwahl. * Dresden, 10. Okt. Bei der Reichs⸗ tagserſatzwahl im vierten ſächſiſchen Reichstagswahlkreis Dresden⸗Neuſtadt erhielten Dr. Hertmann(Konf.) 14190, Dr. Klöp⸗ pel(Fortſchr. Volksp.) 11024 und Buck(Soz.) 31150 Stimmen. Buck iſt gewählt. Bei der allgemeinen Wahl im Jahre 1912 wurde der Sozialdemokrat Kaden ebenfalls im erſten Wahlgang gewählt. Für ihn wurden da⸗ mals 31 640 Stimmen abgegeben, während auf Wetzlich(D. Refp.) 13 893, auf Klöppel(Fortſchr. Volksp.) 12363 und auf den Zählkandidaten des Zentrums, Erzberger, 677 Stimmen ent⸗ fielen. Wahlberechtigt waren ſ. Zt. 65 296. Die Sozialdemokratie zählt ſowohl dieſen Wahlkreis als auch Dresden⸗Altſtadt⸗Dippoldiswalde zu ihrem ſicheren Beſitz. Die Wirkren in Mexiku. w. London, 11. Okt. Die„Times“ meldet aus Mexiko vom 10. Oktober: Die Nachricht, daß die Rebellen im Beſitze von Torreon ſind, wird beſtätig t. Detailnachrichten fehlen noch, Die Lage flößt große Beſorgnis ein, es herrſcht aber keine Panik. Die Sprengung des Gambvadammes. * Waſhington, 10. Okt. Präſident Wil⸗ ſon ſprengte den Gamboadamm des Panama⸗ kanals vom Weißen Hauſe aus durch einen Druck auf den Knopf einer elektriſchen Leitung. Zu dieſem Zweck waren Drähte und Kabel auf eine Entfernung von über 4000 Meilen miteinander verbunden worden. Die Sprengung, die das Waſſer des Gatunſees und Culebra hineinließ, Panama, 10. Okt. Zur Sprengung des Combbadammes waren während des letzten Monats 1200 Ladungen Dynamit im Geſamtgewicht Auffaſſung klang optimiſtiſch. Der türkiſch⸗grie glaubt an keine Verſicherung iſt joreſcu gegeben worden und auch der König hat ſich in dem in Sinaia abgehaltenen Kro heute durch Präſident Wil ſon entſandte Funke brachte jedoch nicht dieſe ganze Maſſe zur Exploſion, ſondern nach den Vorkehrungen des Oberſten Goet⸗ hals nur 400 Ldaungen. Bagger müſſen die Trümme⸗ maſſen entfernen, ehe weitere Dynamitladungen zur Exploſton gebracht werden können. W. Pan ama, 11. Okt.(Reuter.) Bunn Varilla, der Ingenieur des alten Kanalprojektes, der der Sprengung des Dammes bei Gamboa beiwohnte, ſtellt entſchieden in Abrede, daß er mit dem Plane, einen Schiffahrtskanal durch Columbien zu bauen, in Verbindung ſtehe. FTrankreich und Spanien. W. Paris, 11. Okt. Ueber die Bedeutung der Reiſe des Präſidenten Poincars erklärte der Miniſter Pichon in Carthagena einem Be⸗ richterſtatter unter anderem: 8 Die Madrider Reiſe des Präſidenten, welche ſich an die Londoner Reiſe anſchloß, ſowie die von König Georg V. veranlaßte Entſendung eines Kriegsſchiffes nach Carthagena, ſind neue Beweiſe für die engen freundſchaftlichen Be⸗ ziehungen, welche in der gleichen friedlichen Ab⸗.⸗. ſicht England, Spanien und Frankreich vereini⸗ gen. Der allgemeine Frieden Europas kann daraus gewiß nur Nutzen ziehen. Was die beſonderen Intereſſen Frankreichs anbelangt, ſo ſind ſie zu offenkundig mit dieſer Politik ver⸗ knüpft, als daß es notwendig wäre, dieſe eigens hervorzuheben. Mehrere Blätter erörtern mit lebhafter Be⸗ friedigung die auf dem„Diderot“ ausgebrachten Trinkſprüche und das Kommunique über die Bedeutung der Zuſammenkunft Poincarss mit König Alfons. Das„Journal“ ſchreibt: Am bemerkens⸗ werteſten iſt in dieſen Toaſten die Einwilligung auf die Gemeinſamkeit der Intereſſen Frank⸗ reichs und Spaniens im Mittelmeer. Ganz beſonders auf dieſem Gebiete wird ſich die Aus⸗ dehnung des herzlichen Einvernehmens auf die allgemeine Politik bekunden. In der Frage des Mittelmeergleichgewichts ſchließt ſich Spanien öffentlich der franzöſiſch⸗engliſchen Gruppe an Es gehorcht damit ſeiner Sympathie, ſeinnm Intereſſe und der Notwendigkeit. Dieſer Ve⸗ bindungsſtrich zwiſchen Gibraltar und Toulon war unabweigerlich. Aehnlich meint der„Excelſior“: Die Flotten kundgebung von Carkhagena bedeutet den öffent. lichen 191 im Mittel. meer, die, wenn ſie auch nicht in diplomatiſchen Aktenſtücken verzeichnet iſt, doch 5 weniger Kraft haben wird. Die Entwicklung auf dem Balkan. Optimismus des ſerbiſchen Miniſterpräſidenten. Berlin, 11. Ott.(Von unf. Berl. Bur) Aus Belgrad wird berichtet: Miniſterpräſident Paf chitſch ſprach vorgeſtern im altradikalen Club über die auswärtige Lage. Seine chiſche Zwiſt, ſagte er, ſei nicht mehr gefährlich. Die Inſelfrage ſei ausgeſchaltet, die Wakuf⸗Frage ſei rein finanzieller Natur und die Untertanen⸗ frage leicht lösbar. Serbiens Verhältnis zu Bul⸗ garien werde ſich bald beſſern. Die albaniſche Frage werde im Einverſtändnis mit den Mäch⸗ ten gelöſt werden. Die Grenzſchwierigkeiten mit Montenegro und Griechenland ſeien belanglo und leicht zu beheben. 5 Die Haltung Rumäniens. 32 Bukareſt, 10. Okt. Das offiziöſe Blatt „Politika“ ſchreibt: In der ausländiſchen Preſſe ſind fanatiſche Nachrichten über die Haltung Rumäniens gegenüber den neuen Ereigniſſen au der Balkanhalbinſel veröffentlicht worden. Die rumäniſche Regierung, welche ihre Ruhe bewahrt, neuen Konflagrationen. Dieſe vom Miniſterpräſidenten Ma⸗ werden ſich gegenübertreten: Süddeutſchlau d: 2 rree on der Mannheimer Nenn⸗ bahn. Auch in dieſem Jahr hat es ſich der Badiſche Reun⸗ Verein angelegen ſein laſſen, ſeit ſeinem letzten Mai⸗ rennen wieder verſchiedenartige Veränderungen und Verbeſſerungen auf der Reunbahn durchzuführen. Die Konkurrenz unter den Plätzen wird immer größer, fund ſo ſcheute das Direktorium wiederum nicht Mittel und Wege, um die Mannheimer Bahn dei den ren Rennſtällen beliebt zu machen. Geläufe und ſen⸗ Jbrünge, das ſind die zwei Sorgenkinder eines leden Renuvereins. Zu deren Pflege geſchah mancherlei, ene damit ſie ſich zum 1914er Pferde⸗Reunen in uoch hes chönerer Geſtalt präſentieren. — Mit der Zeit hat ſich auf dem Geläuf unſerer Reunbahn ziemlich viel Büſchelgras herausgebildet, ren was natürliche Unebenheiten der Bahn zur Folge zach Fatte. Dieſen Zuſtand wirkſam zu betämpfen, galt dio⸗ das häuflige Abmähen des Geläufgraſes, das nun zum zehnten Mal ſeit dem Frühjahrsrennen ſtattgefunden mat. Der Verein verzichtete hierbei auf mehrere ſtauſend Mark aus dem Heuertrag, denn die gepflegte Bahn gehörte ſeither zu den beſten Looſen bei den an Heuverſteigerungen. Dann galt es, jeweils die kahl⸗ zol⸗ Febordenen Stellen einzuſäen und ſpeziell zu be⸗ 50 Fandelu, denn nichts iſt unſchöner auf einem Geläuf gen ls ſogenaunnte Flecken, die natürlich nie vollſtändig atl. u beſeitigen ſind. Im Herbſt werden nun die durch Neee halb dahin erweitert, daß 10 transportable Spreng⸗ Röhren können alſo auf einmal 50 Meter Geläuf beſprengt werden und die Durchnäſſung iſt in we⸗ nigen Minuten derart gründlich, als ob der ſchönſte Regen gefallen wäre. 1 alſo demnach kaum noch Klagen zu erwarten ein. bau Motor auf der Rennbahn tätig. Die Boden⸗ bearbeikung durch denſelben zeigt den grundlegenden *. ſchluß der Oeffentlichkeit ſtatt. 8255 Löcher ſowie durch das Wegfreſſen des Graswuchſes, beſonders der Neuſaaten, großen Schaden an und machten viel Arbeit zunichte. Verſchiedene Verſuche murden angeſtellt und man glaubt nun in einem epidemiſch wirkenden Mittel das richtige gefunden zu haben, um die Wühlmäuſe wirkſam zu bekämpfen. Mit der natürlichen Vernichtung durch einen kalten 22 Winter darf man allein nicht rechnen, depn die Witterung könnte auders ausfallen, als man er⸗ wartet. Es iſt allerdings eine gewaltige Arbeit, die geleiſtet werden muß, denn es genügt ſelbſtverſtänd⸗ lich nicht, den Infektionsſtoff nur auf dem eigent⸗ lichen Geläuf anzuwenden, ſondern es muß dies auf der gauzen großen Rennbahn und auch auf dem an⸗ ſtoßenden Gelände geſchehen. Auch die Trockenheit unſeres lehmigen Bodens mit raſchfolgender Kiesſchicht erforderte beſondere Be⸗ achtung. Die eigene Waſſerleitungsgnlage wurde des⸗ 1 rohre in Tätigkeit geſetzt werden können, jedes, 8 Meter lang(das Geläuf iſt 16, Meter breit), 1 den durch ſinnige Einrichtung zerſtäubten Waſſerſträhl innerhalb 5 Meter Sprengweite gleichmäßig nach vorn und ſeitlich verteilen. Mit den vorhandenen 5 1 Ueber Trockenheit der Bahn Seit einigen Tagen iſt der Lanz' ſche Land⸗ tung und man hofft auf Grund der reichen Erſahrun⸗ gen, daß die vielfachen, durch die arbeitungsweiſe des Landbau⸗Motors gegebenen Ver⸗ beſſerungen Konſervieren der Feuchtigkeit, dem Unterbringen des Ditngers u. ſ. w. ſich in beſſeren Heuerträgen ſpäter⸗ hin ausdrücken werden. Rennen in neuer Form zeigen. ſtarke Liguſterpflanzen von 1,50 Meter Höhe ein⸗ geſetzt, die dann in ſchöner kantiger Schnittform ge⸗ halten werden. holzigen Syringen nicht möglich. Um für den Liguſter ein ſchönes kräftiges Wachstum zu ſichern, werden Zurch geeignete Miſchungen die Bodenverhältniſſe bei den Sprüngen verbeſſert. Die entbehrlich gewordenen Syringen ſind bereits als Führungen über die ganze Rennbahn verpflanzt, Schnitt gehalten und tragen durch ihr dunkles Grün Tuja⸗Pflanzen mehrerer Sprſinge ſind wieder aus⸗ gepflanzt, nachdem auch dort durch Torfmiſchung der Boden verbeſſert worden iſt. die an geeigneter Stelle der Bahn augelegt wird, wer⸗ den Erfatzpflanzen nachgezogen. und hinter den ſchweren§ Sorgfalt gewidmet, um auch hierin den Anforderun⸗ von ungefähr 40 Tonnen aufgeſtapelt worden. Der Sorl Jeiung eee neuartige Be⸗ in der Zurichtung des Bodens, dem Sämtliche Sprünge werden ſich beim 1914er 1 Die alten Syringen wurden entfernt, und demnächſt werden über 1500 Letzteres war bei den bisherigen ſie werden gleichfalls im u einem hübſchen Geſamtbild ſehr viel bein Die etztes Jahr in Holzkaſten übernommenen Buchs⸗ und In einer Baumſchuke, Schließlich wurde der Leichterung des Bodens vor f üderniſſen ganz beſondere gleichen Sinne ausgeſprochen. Prix'Antomne: Biſe— Allia 2,. Prix de Rambouillet: Ismen— Climax. Prix Congreß: Valiſe de Voyage— Le Chardon. Prix de Maiſons: Fleur de Pois 2— Moüfhine, Prix de Pan: Lokharttia— La Topaze. Prix Lyonnais: Va Tout— Utmoſt. Bureau.)] Wettflüge der Waſſerflugzeuge in Como wurden geſtern mit den Proben des Höchſtfluges, des gemiſchten Aufſtieges vom Waſſer un Land beendet. allein beteiligt war, verſanken die Räder ſein parates in den vom Regen aufgeweichten Boden. Der Apparat kippte um, fiel in einen Graben und wurde erfolge wurde der er ſt von 10 000 nrat im Borherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. N (Von unſerm Spezial⸗Mitarbeiter.) Samstag, 11. Oktober. Autenil. Telegr. Sport⸗Nachrichte Das Ergebuis des italieniſchen Waſſerflug⸗ 5 wettbewerbes. Berlin, 11. Okt.(Von unſerem Berli Aus Mailand wird gedrahtet: Die chnellſten Abfluges vom Waſſer, de Bei der letzten Probe, an de chwer beſchädigt. Lire Gar 3000 Sire fiel a u C 6. Seite. Geueral-Auzeiger.— Zadiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Samstag, den 11. Oktober 1913. Kus dem Großherzogtum. brrach, 10. Okt. In der geſtrigen Nach⸗ mitlagsſitzung des Baslir Großen Rates wurde die Vorlage der Regierung, laut welcher mit der Stadtgemeinde Lörrach ein Vertrag abge⸗ ſchloſſen wird, über Bau und Betrieb einer Striaaßenbahn Baſel⸗Riehen⸗Lör⸗ rach, nach ziemlich lebhafter Debatte für und wider angenommen. * Heidelberg, 10. Okt. Die hieſige Hotel⸗ induſtrie ſteht am Abſchluß ein Fuffällig flauen Saiſon. Die amtlich)⸗ mdenliſte konnte im vergangenen Jahr bereits am 10. Sep⸗ tember den 150 000. Fremden verzeichnen. Dieſe Ziffer iſt, ſo ſchreibt das„Heidelb. Tgbl.“, in dieſem Jahre, obwohl wir bereits den 10. Ok⸗ tober auf dem Kalender haben, noch lange nicht erreicht worden. Nach dem geſtrigen Ausweis der Fremdenliſte ſind erſt 139 690 Fremde ſeit dem 1. Januar 1913 hier gezählt worden. Der Rückgang des Fremdenverkehrs iſt alſo ganz ungewöhnlich und läßt ſich kaum genügend er⸗ klären. Zu berückſichtigen iſt allerdings, daß die Jahrhundertſtädte Leipzig und Breslau mit ihren Ausſtellungen und Erinnerungsfeiern einen großen Fremdenſtrom mit magnetiſcher Kraft zu ſich hinüber gelenkt haben. Von ge⸗ wiſſem, wenn auch geringeren Einfluß auf den Fremdenverkehr dürfte die Anſpannung des Geldmarktes und der Balkankrieg geweſen ſein. Volkswirtschaft. Schiffahrtsverbot auf dem Rhein wegen Wassermangels. Infolge des dauernden Rück⸗ ganges des Wasserstandes ist der Rheinpegel bei Mainz bedeutend unter 75 Zentimeter ge- fallen und beträgt heute nur noch 33 Zenti⸗ meter, Infolgedessen ist die Schiegpschiffahrt auf der Strecke von St. Goar bis Mainz in den Nachtstunden verboten worden. —— Telegraphieehe Hanfelsberlehte. Rheinischwestfälisches Zementsyndikat. BOoSchum, 0. Okt. Der Aufsichtsrat hielt eine Sitzung ab. in der er sich mit einem Rundschreiben des Vorsitzenden des 8süd- deutschen Zementsyndikats, Ge⸗ heimrat Schott. befaßte. In dem Rund⸗ schreiben wird erklärt, daß die Vorsitzenden der übrigen deutschen Zementverbänded bo- schlossen hätten, trotz der Freigabe der Ver- Fäufe durch das Rheinisch-Westfäalische Syn⸗ dikat bis zum 18. Oktober keine Verkäufe für 1914 Vorzunehmen. Geleimrat Schott fordert Welter zu einem letzten Versuche auf, ein neues Synclikat auf den von ihm angegebenen Grund- lagen zu bilden, wofür er wesentliche Beihilfe der Nachbarverbände in Aussicht stellte, Wei⸗ terhin greift Geheimrat Schott die Geschafts⸗ leitung und die Geschäftsführung des Rheinisch- westfalischen Syndikats aufs heftigste an. Der Aufsichtsrat des hiesigen Syndikats weist in einer Erklärung diese Angriffe als durchaus Unzutfreffend zurück und stellt fest, datß gie Vorschlsge des Geheimtsts Schott wiecterholt eingehend im Syndikat erörtert und beraten worden seien, ohne daß sje zum Ziel geführt hatten. Ferner spricht das Syndikat sein Be- gauern darüber zus, daß durch dieses Rund- schreiben die Lage aufs neue eine Verschärfung erfahren habe und erwartet eine Zurücknahme der Angriffle gegen seine Geschäftsleitung. Dividenden-Reduktion der Sarotti-.-G. Berlin. 1f. Okt. Die Saratti-Schoko- lade-KRakao-Industrie-G. in Berlin, die be- reits im Vorjahre ihre Dividende von 12 auf 10 Prozent ermäßigte, reduziert solche für 1912•13 auf 6 Prozent. JBerlin, it. Oktober. Aus Hamburg Wird berichtet: Bei der zwangsweisen Ver⸗ steigerung von 311 ooo Aktien der Blankenese⸗ Marienhöhe-Terrain--G, einer Gründung der Hanseatischen Bank, wurde ein Gebot von 311 Mark erzielt. Newm Vork, 10. Sept. Der Auftragsbestand des Stahltrustes betrug Ende Septbr. 5 ooa o0⁰ Tonnen gegen 5 223 o00 Tonnen Ende August des Jahres und 6 552 000 Tonnen Ende Sep- tember des Vorjahres. Dies entspricht einer Abnahme von 219 000 Tonnen gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres. Telegraphische Börsengerente. London, 10. Okt.„The Baltic“. Schluß. Weizen schwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Mais schwimmend: ruhig bei stärkerem Angebot.. Gerste schwimmend: ruhig bei stärkerem Angebot. Haker schwimmend: ruhigs bei kleinem Handel. New) Vork, to. Okt.(Tel) Produktenmarkt. Weizen. Die Preise konnten nach anfänglich schwacher Eröffnung, die auf den der Baisse günstig lautenden Monatsbericht zurückzufüh⸗ ren watr, zuf hausselautende Kabelberichte und die Festigkeit der Produktenmärkte in Winni⸗ peg, scwie bessere Nachfrage nach Lokoware bei ſester Pendenz um c, anziehen. VWerkaufe für den Export: 12 Bodtladungen. Mais war keinen nennenswerten Einflüs: sen unterworten. Ney Vork, 10. Okt. Kaffee nahm heute einen kesteren Verlauf, gestützt auf anregende Kabelberichte, Käufe für europäische Rech- nung. Deckungen der Baissiers und auf An⸗ schaffungen seitens einiger Hausseinteressen- ten. Schluß fest. BAUümWOIle. Bei Besinn der Börse machte die rückläufige Bewegung weitere Fort-⸗ schritte Den Anlaß hierzu gaben die vorlie- genden enttäuschenden Kabelnachrichten, un⸗ befriedigende Berichte vom Lokobandel, gün⸗ stige Wetternachrichten aus den östlichen ung Westliehen Gebieten und die dadurch hervor⸗ gerufene Realisationslust. Späterhin trat dann eine Besserung zu Tage, gestützt auf anregende Berichte von den Spinnereien, Abnahme der Vorräte und einigen Deckungen. Gegen Schluß kam aàber eine neuerliche Abschwächung zum Durehbruch infolge neuerlicher Realisterungen. Schluß ruhis.* 5 — Chicago, 10. Okt.(Tel) Produktenmarkt. Weilzen., Auf den baisselautenden Monats⸗ bericht der Regierung hin, fanden zu Beginn Realisationen statt. Auch der Wochenausweis der Weltverschiffungen verstimmte. Im späte⸗ ren Verlaufe konnte jedoch auf hausselautende Kabelberichte von Liverpool, die Kaufe der Firma Armour per Mali nach sich zogen und auf Meldungen über ungünstiges Wetter für das Zumarktebringen, eine feste Lendenz Platz greifen. Zu der Preisbesserung trugen später⸗ hin noch die Festigkeit der inländischen Pro- duktionsmärkte und der Effektivmärkte, sowie bessere Nachfrage nach Lokoware bei. Der Markt schloß bei Preisbesserungen von durch- wWeg 8. Mais. Auch am Maismarkt wirkte der Monatsbericht der Regierung, sowie baisse- lautende Kabelberichte ungünstig auf die Preis- gestaltung ein und die Preise mußten bis 4 0. nachgeben. Im weiteren Verlaufe konnte sich abefr auf kleinere Zufuhren im Innern dbessere Nachfrage nach Lokoware im Südwesten und festere Effektiyvmärkte eine feste Haltung durchsetzen und alle Preise hatten gegen gestern Avancen von 3 0 4— 74 Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 10. Okt. Umsatze bis.15 Uhr abends. Kreditaktien 199 bz. Staatsbahn 151.25 bz., Lombarden 25 50 bz. 8 8 1 Z. 76,30 bz. ult., 4,5pfoz. 143,25 b Nordd. D. Reichsanl. Tehbuantepee Obl. 80 bz. Harpener 190,25 bz.,.-Luxemburger 148,50 3510·Z. 228 bz., Daimler Motoren 338 bz., Rütgerswerke 189 Pz.., Holzwverkohlung 297 bz.., Höch⸗ ster Farbwerke 613 bz. G. Elektr. Allgem.(Edison) 2487 bz., Elektr. Schuckert 182 bz. ult., Elektr.-Ueberseeische 168.80 bz. opt. Bei sehr ruhigem Verkehr war die Tendenz der Abendbörse bezahlt. Am Montanmarkt hatten D. Luxemburger ansehnliche Erholung gufzuweisen. Von Industrieaktien stellten sich Höchster Farbwerke 6 Prozent unter heute Mittag. —— Sffekten. Erüssel, 10. Oktober.(Sohluss-Kurse,) Kurs vom 10. 9. 4% Rrashlanlsche Anleihe 1889—— 4% Spanlsohe Aussere Anleihe Exteriohrs) 2 4% Türken unifirlert. Türken-LOcr“reeeeeee Ottomandennk Luxemdurglsohe Prinde Rehribam Wäarsohau-Wiener 9J— Valparalsc 10. Oktober. Wechsel auf Lonton./ New-Vork, 10, Oktober. kurs vom 10, 9. Kurs vong 15 17 Gold auf 24 Sid. Texas domm. 20.— Durchschnfttsrat. 3/.— Texas pref. 35,% 55.— J0, ſetzte Darten 3%% Mlesour! Fagtffo l. 28./ 28./ Jeodes Feg en e erde pret, 28 5 82 e abhlo Transters Vor— Weobsel London 483.J5 308 0 New-Vork Intarie 8 Siiber Boulilon 60.% 60.% and Western 22.½ 28.— Atoh. Top. u, St. Fe Horfolk u. West o, 103.½ 103.%/ 0nv. 4% Bangs 94.— 94.½/ Korthera Paoſſſeo. 108/ 110.¼ ih.— 68.— 5 40. 4% Prlor. Llen. 94.7½ 88.U% Peae dege e 2 0 St. Louls u. S. Fran/ o. do. pref..%½ 20.½ zlsko ref. 4% 72— 70.0.—4 98 116 22 2 deler derlen, 2., de. ee e. e ee, Altimors-. 174 2.—14 Ganada-Faclflo 230.— 22½/% Wabaab. pref..1 Ohesapeake-Onie 58./½ 57,½% Amalgamat. Vopp. 72.0 78. Onioago Allwauk. 92 pr. 5 8 Jotorade Sth. oom.— 8 0. ob. oom. 30.—— denv. u. Rüo Grd. o, 18.— 17./ Amerie. Smelt. o, 64— 54. do. prot. 21 6% 32.— do, Sugar o. 1885 109.— 3 85 90 85 ee 0. ., Ist. pret. oneral Electr. o. 1 162.5 e e e e nola Tentra 14— 0. pref..92 5 Lohigb Vaſley om. 183.½ 153.— Utah Gopper dom. 515 525½ Toufsvilſe Nasby, 133½ 133.½ Virginle Garol. a. 28.,% 29 Alssourl Kansas Seers Robeuck 0, 182.— 163.4½ Produkte. New-Vork, 10. Oktober. Kurt vom 10. 9. Kurs vom naumw. atl, Hafen 50.00 J 00% Sohmalz Wileex ge, atl. Golfh. 25.900 32.900 Talg prime Olty do. im lanern 34.000 20.000 Zucker Ruskov, d40, Exp. n. Gr. B3l. 29.000 28.000 Kaffee Rlo looe do. Exp. n. Kont..000.000 40. Ortodor Zaumw. loog 13.70 13.720 40. Hovember do, Okchr. 18.27 13.30 do. Dezemder 80, fRovbr. 13.10 13.12] 40. lanuer do. Derember 13.,18 13.15] de, Fobruar do. lanuar 1280 12.99 po, Mürz do, Febr. 12.97 12.33] do, Aprl do Müez 13.04 13.05 fo, fa no. Apel 1293 13.— do, zuni do, Ma 18.03 13.05 do, juli do. Jun 1297 1297 do. Augus: do, in Rew- do. Soptember Orl, ſos0 13% 139%[Wetren Ar. 2 l0g0 do. Dez. 13.18 13.1 do, Voromder do. Mürz 1425 13.28 do, Na petrol. rat. Casse.— 11.— do. zuli— do, stand, wihte Nals Hr. New-Vork.70 38.70 do Hordr.— deo, stang. winte Nohl spring waesst 3½0 3% Phlladelphis.70.20 Selreſdefrachten. 5 petr.-Ored. Baleno.50.50 Liverpoo 30 2 Terpent. ew-Vork 42.½ 43. do. bondon 2%„ do. Savanak 39. 39.% do, antwerpen 3 +. Sohmalz-Wostern 10.95.. 40 botterdew.— c,(Boh, Br.) 11.40 140 f ohlesgo, 10. Oktober, Nachm, 5 Uhr⸗ Kurs vom 10. 9. Kurs vom 10, 9*4 Welzen Okt.———leinsaat Dez, 139.% 158. do, Der, 85./ 85. Sohmaſz Ukt, 10.0% 10.8. 80, 91.%½% 8 do, Nov. 10.82 10.83 Nals Okt.— 65.8 do. lan, 10.55 10.80 40. Der. 69.% 68.%Porx Oktoder do. Mai 7ahg 71.½ do. Jan. 19.87 18.80 Roggen locg 68.% 63.½ do. Ma! 19.80 19.89 J, Sept.——füppen oktober 10.77 16.35 do. Onkt,———.— do. lan, 10.40 10.4 Hafer Der. 41.% 41.0% do. Ra 10 55 10,60 do. Ral 44.% A4%Speok 10.80.25 Lelnsaat Okt.— 109.½ Antwerpen, 10. Oktober,.(Sohluss.) Wolzen rung 10. 9, erste 10. 9. por Dez. 19.17 19.22 per Verember 1422 14.22 per Mäür:⸗- 19.42 19.47 per Mal. 14.65 14.65 der Ral 15.40 19.45] der Septor 14557 16.55 Lverpool, 10. Oktober.(Sohluss.) Welzen roter Winter stetig. 10. 9. Difterenz per Dez: 278 270 + 8 per März 771σ 85— Nais ruhig. Bunter Ameriks per Noy. 5/0ʃ., 5075—* s Plate per Der, 57 57276— Eisen und M²etalle. London, 10. Okt.(Sohluss) Kupter flau per Kaste 72.92.8 3 Monate 71,02.06, olsetroiytie 781½771—, bestsslsstee 77——77 Alus Balkz er Lasse 18.00.0, 3 Honate 185.10,00 Blel spanfgob, stetig, 18.17,8, englisoh 20.10.0 gewöhnflohes Harken 20/.—21. Spertal-Rarken Gasbow, 10. Okt. Honelsen flau egedegefg0-ene der Kases 82½5— ger Nonat 52/09— per 3 Ronat 101— Amsterdam, 9. Okt. Sandoa-Zink. rendenz ruhig 000 112./ Auktlon 112. New-Vork, 10 Okt. geute Vor. Kurs Kupfer Superlor ingots vorratig18 20/—— 18 62/16.37 Tiiß Siraſtee 40— 40 40 50%/050 Rohelsen am lothern Foundth Nr 2 eee, 15 50%15 2515 50%15 25 Stahl-Sohlenen Wagg. frei östl Frbr. 114 14 ——— Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 9. Oktober. Heuß„Verg. 51“ v. Antw. Getr. Schmitt„Badenig 40“ v. K Heey„Mannheim 49“ v. Rott., Dz. G Schmitt„Rhenus 9“ v. Antw., 3000 Dz. 5 Brehm„Frankenburg“ v. Rotterd., 10 020 Dz. Getr. Arzheimer„Elſa Auguſta“ v. Rottd., 10 000 Dz. Getr. Beyſiegel„Karl Robert“ y. Köln, 6420 Dz. G. u. St. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 9. Oktober. Tromp„Salve Regina“ v. Antw., 3750 S Storm„Induſtrie“ v. Ruhrort, 4050 D Pollmaun„Prinzeſſin Wilh. v. Preuß.“ v. — 10030 2 1. Getr. Hlen. Ruhrort, Borgords„Bella zalſum, 8570 Didier„Köln 34“ v. Düſſeldorf, 5370 Dz. Hafeubezirk Nr. 4. Angekommen am 9. O jes„Bavaria“ v. Rotter „Henxiette“ v. Antw.,( pitzlay„Virgo Fidelis“ v. Ru Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 9. O Krieger„Krieger“ v. Heil Kußel„Clara v. Gemmingen“ v.§ Koch„Mentor“ v. Heilbr., 609 Krauth„Sophte“ v. Heilbr., 8 Müller„Hoffnung“ v. Heilbr., f Vorreuther„Vorreuther“ v. N Aeberfeeiſche Schiffahrts⸗ FJelegramme. New⸗Pork, 8. Okt.(Drahtbericht der White Star Line s outhamplon.) Der Schnelldapfer„Mafeſtic“ am 1. Okt. von duthampton ab, iſt heute nachmittag hier angekommen. Southampton, 9. Oktober.(Drahtbericht der White Star Line Sauthampton.) Der Schnelldampfer „Olympic“ am 4. Oktbr. von New⸗Nort ab, iſt heute nachmittag hier angekommen. Southampton, 9. Okt.(Drahtbericht der Amer ⸗ kan⸗Linte⸗Southampton.) Der Schnelldampfer„Phil⸗⸗ delphia“ am 3. Okt, von New⸗Nork ab, iit heute vormittag hier angekommen. RNotterdam, 9. Oktbr.(Drahtbericht der Holland⸗ Amerika⸗Linie, Notterdam.) Der Dampfer„Nieuw Amſterdam“ am 30. Sept. von New⸗Pork ab, iſt heute nachmittag hier angekommen. Schiffsnachrichten der Auſtro⸗Americana, Trieſt. Linie Trieſt—Newyork: Dampfer„Alice“ am 17. Sept. in Trieſt an. D.„Argentina“ am 6. Okt. Gibraltar paſſtert nach Newyork. D.„Belvedere“ am 6. Okt. von Almeria nach Neapel ab. D.„Kaiſer Franz Joſepy.“ am 5. Okt. in Newyork an. D. Martha Waſhingtou“ am 8. Okt. von Palermo nach Algter ab. D.„Oecauſa“ am 1. Okt, von Newyork nach Algier ab. Linie Trieſt—Cauaba. D.„Canada“ am 26. Sept. in Neapel an. D. „Polonia“ am 20. Sept. von Norfolt nach Neapel ab. Linie Trieſt—Südamerika. D.„Atlanta“ am 3. Okt. von Rio d D de Jaueird nach Las Palmas ab. D.„Columpio“ am 8. Okt von Almeria nach Las Palmas ab. D.„Francesco“ am 6. Oktober in Buenos⸗Aires an. D.„Laura“ am 7. Okt. in Trieß an. Dampfer„Sofia Hohenberg“ am 3, Okt. von Almeria nach Neapel ab. Nächſte Abfahrten ab Trieſt: D.„Alice“ ant 9. Okt. nach Neapel, Barcelona, Almeria, Las Palmas, Rio de Janeiro, Santos, Montevided und Buenos⸗Aires. D.„Laura“ am 11. Dkt. nach Newyork. D.„Eugenfa“ am 16. Okt. nach Patras, Almeria, Las Palmas, Rio de Janeiro, San⸗ tos, Montevideb und Buenos⸗Akres. D.„Oceania“ am 25. Okt. nach Quebec und Montreal. D.„Bel vedere“ am 25. Okt. nach Newyork. D.„Kaiſer Franz Jofeph.“ am 30. Okt. nach Neapel, Barcelona, Almeria, Las Palmas, Rio de Janeiro und Buenos⸗ Aires. Red Star Line. Bewegung der Dampfer:„Maniton“ am 29. Sept. in Boſton non Antwerpen angek.,„Kroynlaud“ am 80. Sepiember in Autwerpen von Newyork au 7 „Maärquect am 2. Okt. von Antwerpen nach Boſton mud Phlladeſphia abgeg.,„Cplumbian“ am 3. O zn Baltimore von Autwerpen angek.,„Kroonla! am 1 1 Autw. 1 Neu 5 Mihi⸗ t en Autw. nach 2 2 eg e⸗⸗ 2 5 am 4. Okt. in adelphia“ am 5 angek.,„Vaderland“ Antwerper werpen 7 178 3 1 tou“ iladelphig von Antw. angek, Antm. von Ballimore i Newyork von am len,„Menominee“ am Boſton und Philadelphig ampferdieuſt nach Kauada. am 29. Sept. in Quebe en. FPhiin „Pallanza Dampfer von Rotterdam angekomr Mitgeteilt von General⸗Agentur Gundlach y. Baerenklau Nachf., Maunheim. (Drahtbeticht der e Poſtdampfer„Imperato 3.20 Uhr bier angekommen. Mitigeteilt von der General⸗Agentur Walther und von Reckow, Mannheim, L 14, Nr. 10 Bismarckſtraße. iſt heute 48 „„————!: ashrlehten v. Monat Okt. 388873 12 5 5 Fegelstatlon vom Datum 44 7. 6. 9. 10.] 11. Semerkusgen .580 1 40ſ.46J 1 64.50J Abends 6 Ubr Huningen“) 38 229 231235 AHachm. 2 Uhr 73.75.J03 82 Hachm. 2 Ubr Horgens 7 Uhe .-B. 12 Uhr Vorm. 7 Uhr Rachm. 2 Uhr .58.55 .52 62.50 141 vom N Mannheim Vorm. 7 Ubr Reilbronn Vorm. 7 Ubr ) windstill, Nebel, 7“ ——.— d 2aari Kia WRtsrangsbeohaontungen d. meteorl, Sfation Manngelg 2 8 28 83 8„„„ Datum Zelt 38— 322 83 8* 28 382 828 mm 155* 23 — 10. Okt. Horgens 7 757.1 82 stil! 9¹ 10. 5 lalttags 2˙%0 758.5 12.8 N 3 10. 10 Abends 9˙ 758.4.6 Stilf 11. Okt. Horgens 7˙0 758.7 67 Still nöohste Temperstur den 10. Okt 14,0 Flefstea Temperatit vom 10.—11. Okt..55. Witterungs-Berieht bermittelt von der Amtl. Auskunftsgtelle del Schwelxerisohen Bundesbahnen im internatlonslen öffentlichen Verkehrsburea Berlin., Unter den Uinden 14. Am 10. Okt. 1913 um 7 Uhr morgens. ——————————— Höhe der Statlonen Statlonen—5 Witterungsverhältatess üder Keer 2⁰ Bateeli“ 7 Rebel, windstill 5⁴³ BSrTtT 8 3 85 587 BB 7 sehr schön, wWindks till 15¹³ Davos 22 55 1 1632 Frelburg 4 sehr sohön, windstil 394. Zenf 7 5 5 47⁵ Blarus 2 8 bedeokt, Indstil! 109 göschenen 65 otwas bewölkt, Föhn 556 interlaken 9 otwas bewölkt, windstil 99⁵ La Ohaux-de-Fds. 9* Nebel, windstiſ 480 Lausanne 9 sehr schön, windstilt 2⁰5 Lobarno 10 7 5 5 338 Luganod 10 sehr sohön, wingstil, 4³9 Luzern 8 etwas bewölkt, Windstill 388 Rontreunnk 12 sehr sohön, windstil 432 Heuchatel 7 75 8 5 505⁵ Rade? 7 gohr schön, indstilf 57³ St. Gallen 10 otwas bewölkt, wWingstie 185 St. Horltz(Eng.)—3 schr sohöän, WIndstil 407 Sohaffhausen 8 sehr schön, Sise 837 Sſders 3 sehr sohön, wWindati Tfun cas beadikt, wiuggth 309 Veveyr 10 sehr sdhön, wWindeu 3 Termatt 1410 Zürion 8 Nebel, windstil —.— Geſchüftliches. 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Chronisches Ischiasleiden, verbunden mit Gelenkrheuma- tismus, seit Jahren bestanden, vollständig geheilt. Mannheim, 11. Dez. 1912.“ Frau A. Cus. Jahrelang begt audlenes Ischiasleiden, das jeder ärztlichen Behandlung krotzte, wurde in 3 Monaten durch die umsichtige und propere Benehn nne geheilt. Mannheim, 22. September 1913. F. Heg. Hartnäckiges Ischiasleiden, verbunden mit nervösem Muskel. rheumatismus nach“ gJährlicher Behandlung vollständig geheilt und bis heute nach 5 Jahren hat sich kein Rückfall gezeigt, Mannheim, 23. Juni 1913. V. Knittel. Rheumatismus. Von meinem bei einer militärischen Uebung zugezogenen Rheumatismus wurde ieh innerhalb 5 Wochen geheillt. W. Hilsb. Wurde von meinem seit Jahren bestandenen Rheumatismus naäch 5 Behandlungen hergestellt. Frau R. Daun. Hautleiden. Ein an Kopf und Ohren sich gezeigtes Drzem innerhalb 4 Wochen geheilt. Pfungstadt, Juni 1911. F. Hochschild. Trockene Flechte. Mit 20 Bestrahlungen vollständig be- seitigt. Bereits bei der 7. Bestrahlung wWar bedeutende Besserung zu verzeichnen. Neustadt a.., 25. Juli 1913. K. Hebach. Nasse Wlechte an der Hand, bereits dreiviertel Jahre be- standen, wurde nach 7 wöchentl. Behandlung vollständig geheilt. Neckargemünd, Mai 1913. A. Bierweiler. Seit 9 Jahren bestandenes Lupusgeschwür wurde mit 19 mal. Behandlung vollständig zum Verschwinden gebracht. Obersimten, 15. Dezember 1912. G. Hunsicker. Hautausschlag, herrührend aus Blutvergiftung wurde durch 8 bezw. 10 malige Behandlung vollständig beseitigtund das All- gemeinbefinden gehoben. Speyer, 5. August 1913. A. Eber. Härtnäckige Eiterung an der Nase wurde innerhalb 3 Mo- naten mittelst 20 Bestrahlungen gut geheilt. Speyer, 1I. Juni 1913. Frau Herrm. Haarkrankheiten. Heilung von seit 3 Jahre bestandener vollständiger Kahl- köpflgkeit bei 8 Wöchentlicher Behandlung. Obermoschel. Frl. E. Simon. Fleckweiser Haarausfall, halbe Kopfseite, bei 6 wöchentl. Behandlung vollständige Heilung. Mutterstadt. Haut. und Leberleiden. Durch 34 Behandlungen nahezu vollständig geheilt. Speyer, 23. Juni 1913. J. Ha. Seit Jahren bestandenes Unterleibsleiden, verbunden mit Nervenschwäche in 8 Wochen vollständig beseitigt. Ludwigshafen, 30. Juni 1913. Frau B. Ell. Frl. Berg. Seit mehreren Jahren bestandenes Blasenleiden mit 18 Bädern zur vollen Zufriedenheit gebessert. Rohrbach, 30. J uni 1913. J. Steiger. Seit Jahren bestandenes Leberleiden mit 36 Behandlungen ein derartiger Erfolg erzielt, dass von einer vollständigen Heilung gesprochen werden Kann. Mannheim, 9. Juni 1913. Frau M. Gew. Harmsäure. Mein seit länger als 10 Jahren bestaudenes Harnsäureleiden Wurde schon innerbhalb 40 Tagen bedeutend gebessert. Nastätten, 23. Juni 1913. E. Blasen- und Nervenleiden bei 3 monatlicher Behandlung sehr gut geheilt. Mannheim, 23. Juni 1913. Rachenkatarrh. Durch 6 wöchentliche Behandlung wurde seit Jahren beste- hender Rachenkatarrh zur Zufriedenheit gebessert. Mannheim, 23. Juni 1913. A. Karl. Frau L. Sem. Bückensehnenentzündung. Mit 3 wöchentlicher Behandlung beseitigt. Mannbeim, 21. Juni 1913. M. Gr. Kniegelenkentzündung. Eine seit wielen Jahren bestandene Kniegelenkentzündung wurde durch 6 monatliche Behandlung vollständig geheilt. Dackenbheim, 12. Juli 1913. Frau Schowalter. Allgemeine Körperschwäche. Mein nach jeder Richtung hin geschwächter Körper hatte innerhalb einem Monat mittels 30 Bäder eine derartige Stärk⸗ ung erkahren, dass ich mich wieder vollständig kräftig fühle. Mannheim, 30. Juni 1913. K. Pied ——— Nähere Auskunft erteilt kostenlos Lichtheil-Institut N3. Spezlelle Behandlung alfer chromischen und langwierigen Hrankheiten.— Damenbedienung dureh Telepb. 4320 vklektren, M 3. 3 Frau Rosa Sehäfer.— Auskunft kostenles. Vis--Vis der Restauration Z. Wildden Mann Teleph. 4320 Sprechstunden: Von morgens—2 und—9 Uhr. Sonntags von—12 Uhr Die nachfolgenden Abtellungen sind einzig und konkurrenzlos in dieser Art nur bel Direktor Heinnich Schäfer, Lichtheil- Iinstitut„Elekiron“, N 3, 3. 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Isolde von Richard Wagner Regie: Eugen Gebrath— Dirigent: Artur Bodanzky Perſonen: +2 Triſtau W. Günther⸗Braun König Marke Wilhelm Fenten Iſolde 5 8 5 8 Hermine Rabl Kurwenal 55 Joachim Kromer Melot 8 2 Hugo Voiſin Brangäne Fane Freund Ein Hirt Max Felmy Ein Steuermann 1 Karl Marx Stimme des jungen Seemauns Friedrich Bartling Schauplatz: I. Aufzug: Zur See auf dem Verdeck von Triſtaus Schiff während der Ueberfahrt von Irlaud nach Kornwall. 2. Aufzug: In der König⸗ lichen Burg Markes in Kornwall. 3. Aufzug: Triſtaus Burg in Bretagne. Kaſſeneröff. 8uhr Anf.? uhr Ende n. 10/ Uhr Das Perſonal iſt augewieſen, während der Ouvertſtre Niemanden den Zutrittzum Zuſchanerraum zu geſtatten Hohe Preiſe ſeebes Theater im Roſengarten Samstag, 11. Oktober 1913 Die spanische Fliege Schwank in drei Akten von Frauz Arnold und Ernſt Bach Emil Reiter. Perſonen: 25 Ludwigeklinke, Moſtrichfabrikant Emil Hecht Emma, ſeine Frau Julie Sanden [Paula, deren Tochter Poldi Dorina Eduard Burwig, Reichstags⸗ abhgeordneter, Emmas Bruder Karl Schreiner [Wally, ſeine Tochter Margarete Köckeritz Albis Wimmer, Emmas Schwager Alexander Kökert 15 Fritz Gerläch, Rechtsanwalt Harry Liedtke Anton 2 Tiedemeier Paul Tietſch Karl Neumann⸗Hoditz Mathilde, ſeine Frau Eliſe de Lank 70 1 Heinrich, deren Sohn Alfred Landory Regie: Marte, Wirtſchafterin bei Klinke Aenne Leonie Das Stück ſpielt in einer größeren deutſchen Provinzſtadt in der Gegenwart. 1 Ebharpes, füte. — — — — — 2 — —.— — —. Karten 3 Mk. 8 2. handlung Heckel. ——— Nachrichten.(Mittagsblatt). Tel. 1386 Slfer Hof-Pelzhandlung 122 Siofen. iitr Woch, 15. Okt., H In E OEt Rel Iug 50 arte Nelnte U 0 1(Violine) Dr. Oskar NKaul, Würzbur Fg.(Klavier) 600 5 Sühr Konzertflügel von Jul. Blüthner, Leipzig Aus dem Pianolager: KHOREEL. .—, in der iꝑkaljen⸗ Konzertkasse 10—f1 u. 6 Uhr. Eigene Schlächterei. 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Eine Frau hätte mich Dir entzogen! Und dabei haſt Du Dir— wie ſo manche Mutter die eventuellen Konſequenzen Deiner egviſtiſchen Beweggründe nicht klar ge⸗ macht. Oder iſt es gleichgültig, wenn Ihr nicht überlegt, in welche Hände wir Söhne da all⸗ mählich geraten können, in weſſen Einfluß, auf welche Weges Blind haſt Du Dich geſtellt und gleichgültig gegen die Frage, wie ich mich abfinden mußte! Und es gibt nichts im Leben, was ſich zu⸗ decken ließe, was wir zwingen könnten, für ewig tot, für ewig ſtumm zu bleiben. Immer wie⸗ der ſteht die Vergangenheit vor uns auf!“ Iven hielt einige Augenblicke inne. Er war mitten im Zimmer ſtehen geblieben und ſah zu ſeiner Mutter hinüber. Die hatte beide Hände Hor das Geſicht gelegt. Aber ſie rührte ſich nicht. Keinen Laut gab ſie von ſich. Jedes Gefühl von Weichheit war in ihm er⸗ ſtickt von der Bitterkeit, als er jetzt ſchonungs⸗ los Urſache und Wirkungen bloßlegte. „Deswegen biſt Du nicht ſchuldlos an dem AKAnglück, das mit dieſer Ehe in mein Leben ge⸗ kommen iſt, Mutter. Immer wieder ſteht die Vergangenheit vor uns auf! Du haſt mich ge⸗ zwungen, einen unrichtigen Weg zu gehen, in dem Du mich aus egoiſtiſchen Gründen abhiel⸗ teſt, frühzeitig eine Neigungsheirat zu ſchließen. Als es Dir gelegen kam, daß ich eine anſcheinend günſtige Heirat eingehen konnte, haſt Du mich in unaufhörlicher Weiſe überrebel. Ich hätte die Konſequenzen jener Zeit, in der Du mich Mir ſelbſt überließeſt, allein tragen können. Erſt als ich Dir nachgab und Dolores heiratete, konnte jene Zeit zu einem Vorwurf plötzl meiner Che ſich erheben und ſich verdichten. Seitdem Verhängnis jener vergangenen Epiſode plötzlich ſich vor uns aufrichtete, iſt meine ganze Ehe vernichtet. von mir abgewandt, unter einer Flut von Vor⸗ würfen, die nicht berechtigt ſind. Ihr habe ich kein Leid zugefügt!“ „Jven, ſei nicht ſo hart in Deiner Anklage, nicht ſo bitter gegen mich. Glaube mir, ich habe auch angenommen, daß ich Dich glücklich ſehen würde, wenn alle äußeren Verhältniſſe günſtig d vor Dir lägen „Darin haſt Du Dich eben getäuſcht. Wie ſo manche Mutter ſich in dieſem Punkte gleich Dir täuſcht! N Ihr ſeht das Unglück eines Sohnes ge⸗ ſichert in einer reichen Schwfegertochter! Nicht reich genug können Eure Söhne heiraten. Ver⸗e geſſen habt Ihr, daß Ihr vielleicht ſelbſt ver⸗ mögensloſe Mädchen waret, die aus Liebe ge⸗ heiratet wurden. Deren Herz vielleicht ge⸗ blutet hätte, wenn der geliebte Mann an ihnen vorübergegangen wäre und unter den Einflüſte⸗ rungen ſeiner Mutter eine Reichere genom⸗ men! Vielleicht habt Ihr auch eine vermö⸗ gensloſe Tochter mit einiger Klugheit unter die Haube gebracht. Aber die Söhne müſſen Geld erheiraten! Für das Geſchäft, für die Stellung oder für die Sicherheit eines ſtan⸗ desgemäßen Lebens überhaupt. Nicht nach dem Charakter einer künftigen Schwiegertochter wird gefragt, nicht auf ihre Tüchtigkeit, ihre Bildung, ihre Anſpruchsloſigkeit geſehen. Die S haben nach Eurer Meinung nicht ihrer Liebes⸗ Ueberzeugung, nicht ihrer Neigung zu Lolgen, ſondern das Glück bei der Heirat ein Sohnes liegt nach Eurem Ermeſſen garantiert in einer vermögenden Schwiegertochter.— Lieber haltet Ihr uns von überhaupt einer Verbindung zurück! Wie oft kommen Eure Söhne hierdurch auf den unrichtigen Pfad, kommen gurch Wege, deren Spuren ihrem Leben immer und unerbitt⸗ lich anhaften— Frau Ulricke Dobermann erhob ſich. Sie war um einen Schatten bleicher geworden und die kalte Verletztheit in dieſen ihrem ermüdeten Geſicht eiwas herzlos Ab⸗ weiſendes. Noch nie hatte Iven ſo mit ihr geſprochen. Sie fühlte ſich der Leidenſchaftlichkeit ſeiner Vor⸗ würfe nicht gewachſen. Was ſeik Monaten, ſeit Jahren in zune hmte udem Leid mit ſich her⸗ umtrug, erſchien ihr jetzt als ungerechter Vor⸗ wurf, als etwas deinlich Unangenehmes. Sie fand es ündelikat, ſeine Gefühle zu entſchleiern. Selbſt einer Mutter gegenüber. blieb ſtarr in 9 8— Nähe ſtehen, 23 8 —2 O Dolores hat ſich öhne ⸗vor uns zudecken Ich riet Dir nict 558 U 88 3¹ dieſer Heirat. Daß es ſo gekommen iſt— wer trägt die Schuld?— Vielleicht kommt es, weil Jeder eine andere Auff aſſung vom Slück hat, als ſein Nächſter! Mir ſpiegelte als Mutter etwas anderes als Glück vor, wie Dir als Sohn. Ich ſehe keinen Ausweg aus dem allem. Ich bin müde zum Umſinken. Bedenke, daß ich älter werde. Ich lege mich zur Ruhe.— Gute Nacht.“ Sie ging an ihm vorüber zur Tür. Nacht, Mutter!“ ſagte er leiſe. Und tachte keine Bewegung, um ihr die Hand zu 1 Kühl gingen ſie auseinander. Denn ſie war ja ihm Lehrmeiſterin geweſen, ſeine Empfindungen und Regungen von Herzlichkeit niederzuhalten.— Als er allein war, ließ er ſich von Neuem in dem Klubſeſſel am Schreibtiſch nieder, müde, freudlos. „Du allein trägſt nicht die Schuld, Mutter,“ dachte er,„auch ich habe Schuld. Ich hätte ein⸗ ſach den Nacken ſte if halten ſollen und den Schritt ohne meineinnere Ueberz 9 nicht tun! Es iſt wohl das furchtbarſte im Leben, wenn wir gegen unſere Ueberzeugung Handeln. Denn immer wieder ſteht die Vergaugenheit auf. Es gibt nichts im Leben, was ſich ließe. Was wir zwingen könnten, für ewig tot, für ewig ſtumm zu bleiben!“ Lange ſaß er und grübelte. Er dachte an Najau, an Dolores. Im Haus wurde alles ſtiller, die Diener huſchten draußen den Gaug hinab, um ſich auf ihren Matten auszuſtrecken. Nur Inges Stimme hörte er Boch von ferne mit einigen Worten. Da barg er das Geſicht in ſeine Hände. Und ſeine Gedanken gingen von Inge nicht mehr fort. Fünftes Kapitel. Auf der Strandpromenade von Manila, der Luneta, herrſchte lebhaftes Treiben. Zweimal wöchenklich traf ſich die Geſellſchaft von Manila zun abendlichen Konzert. In der Nähe der Promenade hielt ein Wagenpark von herrſchaft⸗ lichen Egu pagen und die braunen Kutſcher ſchwatzten und klatſchten wacker miteinander, in⸗ deß ihre Herrſchaften auf dem breiten roten Steindamm auf Es war ein 7 Ein erfriſch en⸗ der Seewind ſtrich vom Ozean, der ſich in der; Bucht von Manilg weitete, zum Land hinüber. Zur Linken dehnte ſich die flache Waldküſte von Carite. In duftiger Ferne verſanken in der kurzen Abenddämmerung die Höhen von San Mateo. Während die maleriſchen, moosbewach⸗ ſenen Ringmauern der alten Feſtungstwerke in grauer Silhouette die äußeren mien der Stadt ſcharf abzeichneten. Es waren immer beſtimmte und gleiche Kreiſe, die ſich bei dem Promenadekonzert zuſammen⸗ fanden. Die höheren Kreiſe, die Vertreter der europäiſchen Kolonie kannten ſich untereinander ſehr genau und ſchloſſen ſich zuſammen, ohne ſich um die Ereolinnen und Meſtizenfamilien zu kümmern, welche, in reiche leichte Seidenkleider von europäiſchem Zuſchnitt gehüllt, die äußere Staffage bildeten, und ſich eifrig bemühten, ihre Schleppe ebenſo anmutig zu raffen wie die europäiſchen Damen. Auch Dobermanns hatten ſich eingefunden. Für Iven bedeutete es kein Vergnügen, nach einem anſtrengenden Arbeitstage den weiten Weg in ſein Landhaus zu fahren, das Diner nach engliſcher Sitte erſt gegen Abend einzuneh⸗ men, ſich zum Konzert umzukleiden und den abermals weiten Weg zur Luneta zurückzulegen. Aber Dolores beſtand darauf, daß man an dieſen Abenden nicht fehlte. Es hätte keinen guten Eindruck nach außen gemacht, wenn er Dolores nicht begleiten würde. Auch rafften dieſe Abende und die Unterhaltung mit dem großen Kreis ihrer trägen Lethargie auf, in die ſie während der übrigen Zeit immer mehr verſank. Auch aus geſchäftlichen Gründen müßte Iven mit den höheren ſpaniſchen Bekaunten bleiben, die mit ihren ſchmucküberladenen, ge⸗ putzten Frauen den eiſernen Beſtand der Luneta⸗ Geſellſchaft bildeten. (Fortſetzung bolgt) g reranptpesterJeuldrenernge Neichhaltiges Jlager in allen gangbaren qypen Nas 1 ee oοοι ν 5 0 von Bekannten ſie in wohltuender Weife aus in Berührung 0 1 * oο ν 5 —— den 11. Oktober 1 913. — Badiſche Neueſte Nachrichten. 5 Ei Nachhülfe Staatlich ge⸗ l Snuß⸗ J. und Anme rbeitun eldung g von Ideen ze Modellanfertigung Weee 5 6, 8. 1 5 Unterricht. prüfter Mit⸗ telſchullehrer ert. Unterr. in Franzöſ., Vathenat tk, Feine Deutſch, Eugliſch, Latein, Griech. ꝛc. Vorber. f. alle Kl. der Mittelſch. z. Einj. Aeusser uu. Abitur. Pr. p. St. 2 M. Sol Empfekhle HRBrilla ueel. 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Iuner, G8,2 Tr. 28857 Buntes Jenilleton. — Prüſident Wilſon vor der„Preſſe⸗Inqui⸗ ſition“. Zweimal in der Woche, am Montag morgen gegen 10 Uhr und am Donnerstag nach⸗ mittag um halb 4 Uhr durchlebt der Präſident der Bereinigten Staaten Augenblicke, die den führenden Staatsmännern Europas wahrſchein⸗ lich wie Stunden der Folterqual anmuten würden; zweitmal in der Woche empfängt nach altem Brauche Woodrow Wilſon alle in Wa⸗ ſhington weilenden Journaliſten auch die engliſchen— zur Konferenz. Konferenz iſt viel⸗ leicht ein unzutreffender Ausdruck, die Journa⸗ liſten Waſhingtons nennen dieſe Audienz auch die„Preſſe⸗Inquiſition“, denn die Fülle der Fragen und Interpellationen, die in dieſen Stunden über das amerikaniſche Staatsober⸗ haupt herbinbrechen, ſind kaum zu überſehen und werden doch alle, entweder durch ausführliche Aufklärungen oder durch ein beredtes Schwei⸗ gen beautwortet. Mit dieſen Preſſe⸗Audienzen folgt Präſident Wilſon dem Beiſpiel Lincolns, in das Zimmer zu ſtürmen, in dem die Jour⸗ daher eben bei Karl Siegismund erſchienen iſt. Wir geben einige Proben daraus wieder: O, dieſe 9 5 Leipziger⸗ und Friedrich⸗Straße einen kleinen der einſt erklärte:„Die Mit ſſes und die Vertreter der die das Volk ie eine Gruppe iſt ffiziell, und ſo lange es ein ameri Volk gibt, ſoll ihnen allen die Klingelſchni Weißen Hauſes freiſtehen.“ Seitdem iſt alte Brauch einer engen perſönlichen Berührung des oberſten Staatsmannes mit den Bertretern der öffentlichen Meinung nie ganz untergegan gen; ſchon Rooſevelt lernte es ſchnell, auf E ſeiner ausgedehnten Beziehungen zur Preſſe dieſe Audienzen dazu zu benutzen, den Kontakt mit der Oeffentlichkeit ununterbrochen aufrecht zu erhalten. Zu ſeiner Zeit nannte man dieſe Empfänge geradezu das„Preſſe⸗Kabinett“; im Reitanzug pflegte Rooſevelt temperamentvoll naliſten verſammelt waren; ſofort beantwortete er alle Fragen, fand ſtets Gelegenheit zu einer heiteren Bemerkung und wußte und Frager immer wieder zu elektriſieren. Fragen. Präſident Wilſons Preſſe⸗Audienzen erhalten, denn Wilſon betrachtet es als ſeine ernſte Pflicht, jederzeit der Oeffentlichkeit Rechen⸗ ſchaft abzulegen und behandelt die Journaliſten Volkes“. Darin und in ſeinem weniger zur Be⸗ tonung der Temperamente lag es begründet, daß er es an⸗ begierigen Beſucher zu befriedigen, denn er geht auf jede Frage in ſeiner Antwort genauer ein, beſpricht mit den Journaliſten alle Angelegen⸗ heiten ſehr ſachlich und ernſt, und es bleiben wenig Anekdoten, die berichtet werden können. Um einen großen Tiſch ſind die Jour⸗ der Präſident Platz, und nun beginnen die In⸗ terpellationen. Faſt wie im Parlament. der Herr Präſident uns ſagen, wie die mexika⸗ niſche Situation liegt?“„Will der Herr Prä ſident ſagen, ob in der Kontroverfe über die Und faſt immer antwortet der Präſident, nur ſelten erklärt er, daß eine Auskunft zurzeit noch nicht ratſam ſei, manchmal bittet er auch, die Beantwortung der Frage auf einige Tage hin⸗ ausſchieben zu können. Er gibt an, ob ſeine Mittejlungen veröffentlicht werden dürfen oder einſtßeilen als geheim zu betrachten ſind, und da bisher Indiskretionen noch nie erfolgt ſind, hat ſich das den Journaliſten dargebrachte weit⸗ gehende Vertrauen auch durchaus bewährt. — Berliner Humor. Eine köſtliche Blütenlefe vom Berliner Witz bringt Reinhold Jülicher in dem„Groß⸗Berliner Kalender“ für 1914, der ſo⸗ tenſtmädchen. Hausfrau:„Jetzt haben zie ſchon wieder etwas zerbrochen, werfen Sie och das Geſchirr nicht ſo herum.“ Köchin:„Na, wiſſen Sie, gnädige Frau, ick will bloß näch ſtens Tennis ſpielen, da übe ick mir man bloß. Auf der Hausfrau beſcheidene Frage: „Minna, iſt es richtig, gewohnt hat?“ antwortet dieſe frech:„Na, Madame, ick habe et vor richtig gehalten!“— Nicht minder ſrech iſt Juſte, der ihre Hausfrau ſagt:„Sie müſſen doch immer das letzte Wort haben!]“ worauf ſie die Antwort bekommt:„Kann ick denn wiſſen, det Sie niſcht mehr ſagen wollen?“ — Neues von der Berliner Range. Ein Herr erzählt: Neulich frage ich an der Ecke Berliner Lehrjungen:„Kleiner, kannſt Du mir wohl ſagen, wie ich nach der Mittelſtraße gehes“ Der Junge lächelt mich an, ſteckt die Hände in die Hoſentaſchen und antwortet:„Nu fibt et in Berlin bald 3 Millionen Menſchen— aber aus⸗ gerechnet müſſen Se mir fragen!“— Eine Ber liner Lehrerin fragt auf der Straßenbahn einen Sjährigen richtigen Berliner Jungen, der ein wenig appetitliches Näschen zeigt:„Sage mal, Junge, ein Taſchentuch haft Du wohl nichts“ Da ſtellt er ſich in Poſtitur Hände in die Hüften geſtemmt und ſagt ſelbſtbewußt:„Ja, ick habe eens, aber det verborge ick nich.“— Hänschen bekommt ein lebendiges Kätzchen ge ſchenkt, und als das Tierchen zum erſten Mal ſchnurrt(ſpinnt), ruft ex freudig dem Vater zu: „Papa, meine Mieze propellert!“— Von Dummen. Von einem, der nicht gerade reich mit Mutterwitz bedacht iſt, behauptet der Ber⸗ liner draſtiſch:„En Kind, wat ohne Kopp ge⸗ boren iſt, bleibt zeitlebens en Krüppel!“— Nicht minder deutlich iſt das hübſche Gleichnis:„Wenn Dummheit weh däte, hörte man Dir ſchreien bis Potsdam!“— Redensarten. Anſchauliche Bilder ſtehen dem Berliner zu Gebote, wenn er ſagt:„Die Glühſtümpfe ſind jut für kalte Füße,“ oder, um jemanden zur Ruhe zu verweiſen: „Halten Sie Ihre Speiſeanſtalt(oder Futter⸗ luke).“—„Wer eine Weiſe heiratet, genießt ſeine Schwiegereltern kalt,“ heißt es ppiloſophiſch, und wenn man bei einem Beſuch keine Aufwar⸗ tung bekommen hat, berichtet man darüber:„Er hat mir mit de Neeſe uff de Diſchecke traktiert!“ — Von einem Pockennarbigen ſagt man wenig zürtfühlend:„Der hat mit dem Geſicht auf dem Rohrſtuhl geſeſſen,“ und von einer Geſellſchaft, in der man ſich langweilt:„Et is ja keen Verein, keen Menſch hat Lauſe!“ — Das„Tangoſtrumpfband“ iſt die neueſte Modeerſcheinung, die von einem amerikaniſchen Schnefder erfunden wurde. Der Zweck des neuen Kleidungsſtückes iſt, den Unterrock bei den moder⸗ nen geſchlitzten Röcken zu erſetzen. Das Strumpf⸗ band wird nur auf der Seite des Schlitzes getra⸗ gen und beſteht aus einem Gummiband, an dem Chenillefranſe von etwa 30 Zentimeter Breite und in der Farbe des Kleides befeſtigt iſt, die den Strumpf vollkommen verdeckt. Ob der Schnei⸗ der mit dieſer Erfindung viel Seide ſpinnen wird, die Zuhörer Zu Tafts Zeiten hießen die Empfänge etwas ironiſch die„Teegeſellſchaft“, denn Taft war ſehr jovial, faber zurückhaltend in der Beantwortung von haben aber den Namen der„Preſſe⸗Inquiſition““ in der Tat als die„inoffiziellen Botſchafter des eigenen Perſönlichkeit neigenden fangs ſchwerer hatte, die Erwartungen der wiß⸗ naliſten verſammelt, am oberen Tiſchende nimmt „Will Panamakanalgebühren neue Schritte erfolgten?“ daß Ihr Bräutigam während unſerer Abweſenheit hier — 170 10 n e Soeben erschienen und vorrätig in Ein neuer Roman von Ernst Zahn (Geheftet M..—, gebunden M..—) Herter's Zuchhandlung, 0 5, 15, Guchhandlung, Antiquariat und moderne Leihbibliothek) -Aaa eteneenga 1 21055 gegenüber der —— Ingenieurschule — „„„„„nrnnninrennesennn Weckster Tage glossg J. Rothenburg Veberlingen Lütteriespieler bhungen: 3 22, Olct. etd, Stuttgart Ges. Gew. 175000 165000 60000 60000 25000 20000 Ges. Gew. 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Ueber den Kampf mit dem Meltau der Roſen ver⸗ öffentlicht der praktiſche Ratgeber im Obſt⸗ und Gartenbau eine längere Abhandlung und kommt zu dem Ergebnis, daß das Beſpritzen der Roſen mit heißer, verdünnter Kleiſterlöſung(100 Gramm Stärkemehl auf 8 Liter Waſſerf das beguemſte und unſchädlichſte Mittel iſt. Da der häßliche Roſenmel⸗ lau an manchen Stellen rechtes Unheik anrichtet und eine energiſche Bekämpfung des Uebels Platz greifen ſollte, halten wir es für angezeigt, darauf hinzu⸗ weiſen, daß Roſenfreunde die Nummer des Blattes, welche den Aufſatz enthält, koſtenfrei bekommen können, wenn ſie ſich dieſerhalb an das Geſchäftsamt des praktiſchen Ratgebers in Frankfurt a. O. wenden. Der„Wanderer am Bodenſee“(Verlag von Fr. Stadler, Konſtanz, Preis 20 Pfg.) der bekan nie VBolkskalender, begeht ſeinen 97. Jahr⸗ gang. Dies hohe Alter zeugt gewiß von ſeiner großen Beliebtheit und Brauchbarkeit. Auch in dieſem Jahr bringt er eine Menge gut geſchriebene Er⸗ zählungen erſten und heitern Juhalts aus alt⸗ bekaunnten, bewährten Federn. Der Wanderer unter⸗ hält ſeine Steberger Geſellſchaft dieſes Jahr über die Gefundheitspflege im täglichen Leben“. Die Welt⸗ begebenheiten kommen in objektiver Weiſe zur Dar⸗ ſtellung. Eine Menge ſchöner Illuſtrattonen und ein nullſtändiges Marktuverzeichnis bereichern den Inhatt, iſt freilich recht zweifelhaft. möchten ihn beſteus empieblen. Gediegenheit und Billigkeit ſind ſeine Barzüge. Wir I0 Ja Sämtliche Lose werden auch einzeln abgegeben und versandt 14499 ,8 2, NTNnl-HEUNGEN— 4 2535 SrteeselI Staunend I Komplette Schlafzimmer⸗ Einrichtung nur 280 und 480 M. m. stür. Spiegelſchrauk ebenſo 81691]. Speiſe⸗ und Herren⸗ Zimmer Spiegelſchränke Flurgarderobe eeen e Diwan auf Fede 42 Ml. Bad. Holz⸗Induſtrie Recha Poſener Noſengartenfraße 3 we, —— ßßßßdßßßßcß0hß0hßGcc Täglicher Eingung von NVNeuheiten in Samstag, den 11, ber 1912 general-Auzeiger.— Badiſche Acueſte Aachrichren. Mittagsblatt). 15. Seite. * 74 * J 13„* 5 71„ 5 5 Damen-Kostüme blau Ckepiot, ehice Fuacons 13.50 57⁸ AllLBlusen cren uae eeisjqgj.ÿ⁵ 144116161834238661383516115516133434148434 Damen- Kostüme nilerhbne 13.50 bie 85%/fůf[l Tlill-Blusem mas, me ee Ses 5 90 Damen- Paletots alibelts Aee.,.5 bis 12.5(Kostüm-Röcſee nu, befn si,.50 bis 20 055 Damen- Paletols tiigl keeftkredet, 15.00 bis 4% K inder- Kleidcheni adte Aasffaske, 0%e bis 2 80 grauen- Meinte! Sat iul dee be., 18.50 be 55.00-EKinder-Kleidehen, been 275 bi 3. 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Stie hatte d 0 89 2 den unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit verhandelt.] wie die Anklage aunimmt, das Kind mit dem 5 20 8[SSsSen— der Vorſitz führt Landgerichtsdirektor Schmit t. gegen die Wand geſchlagen, ſo daß dieſe völli Mannheim P 1, 3 Ludwigshafen aaerufen wird zunächſt die Anklage gegen den Blut beſpritzt würde, und ihr O ſer ſodaun 8 zwanzig Jahre alten Zigarrenmacher Karl Stur m die Aborkröhre in die Grnbe fallen laſſou. Teleph. 1792 gegröndet 1890. Teleph. 909 86077 Der Vorstand. und die zwanzig Jahre alte Tabakripperin Joganng ſtarb bald nach ſeiner Einlieferung ins Krank 15 Staatl. genehmigte Lehranstalt. Metzger, beide aus Reilingen wegen IDie von.⸗A. Dr. Goitein verteidigte An eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeseeseeesee wuürde unter Zubflligung milderuder Umſtäude Unterricht in allen Fächern der Handels⸗ und Kontorwissenschaft. Meineids. einer Gefüängnisſtraſe von 2 Och leile hieròurch dem nerehrl. Nubli- Am 30. Juli vorigen Jahres wurde die Ayef Mona ten nerurteilt. 2 Monate der kum umò Gonnern mil, daß mein Geſcht Staatlich geprüfte und kaufmännisch gebildete Lehrkräfte. 26850 gellagte Metzger Mutter eines Kindes, als deſſen] ſuchungshaft gehen ab. in unberdnberter Meiſe weitergeführt Lehrer mit Handeſshochschulbiſdung. Vater ſie den Bäckermeiſter Ludwig Zahn ju Rei⸗ wird. Je Prospekte kostenlos. lingen bezeichnete. Es kam wegen des Ernährungs⸗ Gleichßeitig emyfehle fun Mieler kuſten. Achtung! Zur Meſſe! keitrags zur Klage gegen den Bäckermeiſter, der er⸗ freie Vermitilung in jeber Hage u. Großſe, Da ſo viel Käfe für ächten Schweizerkäſe ver⸗ klärte, das Mädchen hobe auch noch mit anderen Verkehr gehabt, insbeſondere auch mit dem An 0 5 Julius Coeb N Gr. Merzelſtr. Jel. od. kauft wird, welcher noch nicht die Schweis geſehen ung ibrig zund einer hat, ſo mache ich das Publikum von Mannheim und uhmen Anzeige eingeleſtet worden. Die Geſchwyrenen aede ene dddinen Jete n 5 8 218 Str.⸗G. B. zu etlagten Sturm. Am 15. Februar vorigen Jahr brechens im Sinne des Streeee n 5 5 0 865 naten, ähr Liebhaber, ein ſunger Kaufmann, Nahe bes Baßnhoſes. eeee Umgebung aufmerkſam, daß, wer 33093 3 Side ebieen ich dußch die nerneſnſen nach einem längeren Redednell zmiſchen ächt S wei käf eee 8 Staalsauwalt[Mickelſ und Werteidiger(.⸗N. Dr. achten weizerkäſe 3FFFCCTC0TTT00 8 Nachmittags hatte⸗ſich zu verantworten die Hel aimme Eliſabeth Zehner aus Indwigshaſen wegen Abtreibung. Vor einigen Tagen wurde von der Straftkammer eine 18jährige Kontoriſtin wegen Ver⸗ * ſchmldig, ſie habe das Mädchen lediglich⸗ unterſucht. Die Verfolgung war übrigens aufgrund einer aun⸗ 4242822228282 wurde das Mädchen vor dem Amtsgericht Sch el⸗ faten, 9 1 zingen in der Sache als Zeugin vernommen und er⸗ Beibhilfe zu k4 Wochen und deſſen Mutter zlärte unter Eid, daß ſie um die Kirchweihe 1911 wegen Beihilfe zu 2 Monaten Gefängnis verurkekt. mit keinem anderen Maune als Zahn zu tun ge⸗ Die Angeklagte ſoll an dem Mädchen Unerlaubte Ein⸗ Erhebungen als nicht ſtichhaltig. Der Burſche und e⸗ 1 8 0 3 IIn 5 nr 5 das Mädchen wurden unter Anklage geſtellt und Seelig die Schuldſrage, worguf die Angel kagte 15 eſſen wünſcht, komme zur Meſſe. Ich habe aur 1 Piano Flügel, 1 Harmonium, 2 Klapiere, guter⸗ 9 De en Ar bch e n Würds In„Fe a. Ware, ſo auch ächtes Kräuter⸗Magenbrot. halten, wegen Platzmaugel billig abzugeben. 81 721 Fa 7 50 75 ifſe vyor in fitr 40% Honor 1 Sturm ſeinerſeits war, nachdem Jahn griſſe vorgenommen und dafür 40 nre 1 1955 25 27 Mai ballen haben. Die Angeklagte exklärte ſich Meine Bude befindet ſich Schweizer am Zeug⸗ Firma demmer, Shafen, Lutiſenſtr.b⸗ Rheinbr. 28867 hausplatz und iſt mit Firma Emenegger verſehen. —5 Mit Bezug auſ unferen Bericht ſtber die Schwu 5 4* gerichtsverhandtung gegen Georg Valentin Hon Qluſer Gafchußt bleibt an 39096— 5 ilk. erſucht uns Herr.⸗A. Dr. Otto S ol, gendes richtig zu ſtellen: Hoot hatte nur 1 Police dem Konlur walter verſchwiegen und zwar die — Gonnagen Mebger ſeiues Sohnes 1 Werte non 5 5 5 8— nicht 24½ wie im Berichte ſteht—. Die angebl. Einheirat. geführt. an 1 Hypothekenglänbiger abgetrelenen Mletz ſe Tüchtiger, gebildeter 8* 3 Ein ſchauerlicher Kindesmord betragen:—.—4 von. Kau mann geſchloßhen. 5. 5 Wer bräder Kayſers Kafſeegeſchäft. lag der Auklage gegen die zwanzig Jahre alte reits an die Hypothekengläubigerin, Ep 8 705 Iiri ari 7 3 Waibſtadt, zu⸗ 52 5 55 aus der Bollwaren⸗, Kurz⸗ und Manufakkurwaren⸗⸗ e ee 5 1 de berg, bezahlt würden aber auf Rerkaaltef des Koz brauche, ſtattliche Erſcheinung und von liebenswürdi⸗ 2 ęeuli er ſer 5 lett in 9. 50 75 5 lursnerwalters wieber au die Konkürsmaſſe zurſic Ue entorden und eie Bhelter arr⸗ 22J...!!.!..... 88 Jahre Korreſpondent und erſter Buchhalter, fransne⸗ 8— 4 BVVfr 25 Konkursnerwalters von dem Mieter Klemm ſich ſprechend, wünſcht die Bekanutſchaft eines recht⸗—5 27 am Jel. 2 1 e e Juni⸗ und Juli⸗M ſchaffenen Fräuleins oder einer jüngeren Witwe mit Colonialmaten Mehl, Fulterarlikel. vun er 8 herrühre. Bei nähere 5 zich behalten. 15 1—2 00 5 Jam neu⸗ tgehende t zwecks Einheirat. fand man aber, daß das Jammern non einem 5 Ehrenſache. eit gros Dergano en betail. geborenen Kinde lam, das in der Abortgrube lag. 15 1 ar 23886 Der herbeigerufene Gendarmeriewachtmeiſter Weiß⸗ Offert. mögl. mit Bild unter Nr. 23855 an Dev herbeigerufene E 0 ichl ſter W die Erzedifton dieſes Hlattes. mann holte es, indem er mit einer Leiter hingbſſteg, Okffentliche Verſteigerung. Montag, 13. Okt. 1913, Unsere Verkaufs- und Ausstefſungsräume sind kom-⸗ nachmmittags 12 Uhr den 8 bis abends 7 Uhr geöffnet beatvtalgemaß 088..5. 8 I. ſenlofal gemäßs 373.G. B. menden Jonntag bis àbe 2 für Necnang efe den es angeht, öffentlich ver⸗ 86059 5 e 85 W. Landes Söhne eeee —— e! 5 4 JI50 SackRogggeumehl9 1 3 9 Fabrikat zallertheimer 5 Mühlenwerke. Maunhelin, H. Oet, 1913 Scheubert, Gerichtsvollz. General⸗Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Samstag, den 11. 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