Weneent, d py. MenALc, Bringeriohm 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtauſſchlag Nk. 3 42 vro Gmartal. Einzei⸗Nr. 5 Pfg. Junſerate: Rolouei⸗öeile 30 Pfg. Neklame⸗delle 120 MK CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Seitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt, Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft: Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: der Stadt Mannheim und Umgebung 8 Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und umgebung Celegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Manngein“ Lelephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 14 Buchdruck⸗Abteilung.... 34 Redaktioen„ J Exped. u. Verlagsbuchholg. 2¹8 Eigenes Redaktionsburean in Berlin ——— — ——— —. Nr. 491. Mannhei m, Mittwoch, 22. Oktober 1913. (Mittagsblatt.) Die hentige Mittagsausgae umfaßzt 16 Seiten. ter Vorſitz des Generalfeldmarſchalls Freiherrn Celegramme. Ein Antomobilunfall des Prinzen Eitel Friedrich. Berklin, 21. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Heute vormittag gegen ½10 Uhr, als ſich der Prinz Eitel Friedrich nach dem kgl. Schloſſe in Berlin begeben wollte, hatte er mit ſeinem Auto⸗ mobil in der Bismarckſtraße einen Unfall. Er überfuhr au der Ecke der Bismarckſtraße und der Krummenſtraße einen sjährigen Jungen namens Max Hentſchel aus Charlottenburg. Der Junge war ſchnell über die Straße gelaufen, ſo⸗ daß es dem Chauffeur nicht mehr gelang, das Automobil zu bremſen. Das Kind wurde um⸗ geworfen und ſchwer verletzt. Der Prinz be⸗ mühte ſich ſofort um den verletzten Knaben und ſorgte für ſeine Ueberführung nach der Unfall⸗ ſtation. Der Prinz, der die Adreſſen mehrerer Augenzeugen aufnotieren ließ, fuhr ſofort nach der Unfallſtation nach und erkundigte ſich nach dem Befinden des Jungen. Senfationelle Verhaftung eines Hoteldiebes. ¶Berlin, 21. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Paris wird gemeldet: Seit 25 Jahren forſchte die Pariſer Polizei nach einem Indi⸗ viduum, das von verſchiedenen Pariſer Hotels, wie auch von Polizeiſtationen in⸗ und außerhalb Frankreichs als gefährlicher Hoteldieb ſignaliſiert worden war. Es gelang jedoch niemals des Mannes habhaft zu werden. Ein höherer Poli⸗ zeibeamter erfuhr nun vor kurzem, daß der lang⸗ geſuchte Gauner unter dem Namen Levi⸗ vant in einem großen Hotel in der Nähe des Pariſer Nordbahnhofes in Begleitung eines Kammerdieners abgeſtiegen ſei. Ein Sicher⸗ heitsinſpektor bezog darauf eine neben der Woh⸗ nung des Levivant gelegenes Zimmer desſelben Hotels und beobachtete den Fremden. In der Nacht zum Sonntag ging plötzlich die Türe des Zimmers auf, worin der Inſpektor auf der Lauer lag. Der Eindringling taſtete ſich vorſichtig nach dem Bett. Nun warf ſich der Kommiſſar auf den Unbelannten und auf ſeinen Ruf eilten zwei weitere Sicherheitsbeamten herbei, die ſich in einem dritten Zimmer bereit gehalten hatten. Man drehte mim das Licht an und ſah, daß man einen Mann gefeſſelt hatte, der von oben bis unten in ein ſchwarzſeidenes Trikot gekleidet war. An den Füßen trug der Gauner Sandalen, die Gummiſohlen hatten. Während der Unterſuchung ſeines Zim⸗ mers machte der Ertappte einen allerdings ver⸗ geblichen Selbſtmordverſuch. Die größte Ueberraſchung gab es, als es ge⸗ lang, die Identität des Feſtgenommenen feſtzu⸗ ſtellen. Der würdige Herr im weißen Barte heißt Thauſt, iſt 52 Jahre alt und gebürtig aus Marſeille, Ritter der Ehren⸗ legion, angeſehener Bürger und Mitglied des ſtädtiſchen Kollegiums, der mit ſeiner Frau und fünf Kindern eine elegante Villa bewohnte. Nie⸗ mand, ſelbſt ſeine Familie nicht, ahnte etwas von ſeinem Doppelleben. Sein Diebeshandwerk warf das Jahr 40—50 000 Fres. ab. Angeb⸗ lich verdiente er das Geld als Goldwarenagent. Die Tagung des Jungdeutſchlandbundes. Berlin, 21. Okt. Heute nachmittag begann im Ebenholzſaal des Rheingold die Tagung der Bundes leiting des Jungdeutſchlandbundes un⸗ von der Goltz. Erſchienen waren unter anderem Erzellenz von Biſſing, Exzellenz Freiherr von Seckendorf. Exzellenz von Borries, Oberbür⸗ germeiſter Dominikus als Schriftführer, Gene⸗ ralkonſul Franz von Mendelſohn als Schatz⸗ meiſter, Exzellenz Dernburg, Exz. v. Moelle; ferner Geheimer Oberregierungsrat Hinze als Vertreter des Kultusminiſters, Major Kortegan als Vertreter des Kriegsminiſteriums, Exzellenz von Naegelsbach als Vertreter des Kriegsmini⸗ ſteriums, Exzellenz von Broiſem als Vertreter Sachſens, Generalmajor Freiherr von Hügel als Vertreter Württembergs, Exzellenz Jaeger⸗ ſchmidt als Vertreter Badens. Nach Eintritt in die Tagesordnung hielt Ge⸗ neralmajor Jung einen längeren Vortrag über die Entwicklung des Bundes. Darin führte er im weſentlichen aus: Der Jungdeutſchlandbund iſt in der Abſicht entſtanden, ein Mithelfer der in Preußen ins Leben gerufenen, ſtaatlich ge⸗ förderten Jugendpflege zu ſein, um mit dieſer au der Erſtarkung der heranwachſenden Jugend zu arbeiten, und in den anderen Bundesſtagten. in denen eine ſolche ſtaatlich geförderte Jugend⸗ flege noch nicht ins Leben getufen iſt, an deren Stelle zu treten. Zu dieſer werbenden Tätig⸗ keit kommt die vereinigende Tätigkeit in Ver⸗ trekung gemeinſamer Intereſſen der in Betracht kommenden Vereine und die ergänzende Tätig⸗ keit, die ſchwächeren Vereinigungen zu unter⸗ ſtützen und ſuo nötig, Neugründungen ins Leben zu rufen. Für die örtlichen Vertrauensmänner bietet ſich ein reiches Arbeitsfeld durch Werben fördernder Perfönlichkeiten, Aufklärung über die hohe Bewertung der Körperausbildung der Jugendlichen, Anregung zur Schaffung von Spielplätzen, Bade⸗ und Schwimmgelegen⸗ heiten, ſowie Einrichtung von Verſammlungs⸗ und Unterkunftsſtätten. Die Truppenübungsplätze uſw. ſollten für die Wanderabteilungen mehr als wie bisher ausge⸗ nüßtzt werden; ſeitens des Kriegsminiſteriums iſt beſonders darauf hingewieſen worden, daß ſich dieſer Aufenthalt beſonders billig geſtaltet. Um mit den Jünglingsvereinen beider Konfeſſionen einträchtig arbeiten zu können, iſt es unbedingt erforderlich, auf die religtöſen Pflichten der Ju⸗ geud bei Anſehen der Uebungen gebührend Rück⸗ ſicht zu nehmen. Zwiſchen der Bundesleitung und dem Ausſchuß der deutſchen Turnerſchaft beſteht das beſte Einbernehmen. Eine der weſent⸗ lichſten Aufgaben für den Jungdeutſchlandbund iſt, die auf nationglen Boden ſtehenden Arbeiter⸗ verbände für ſeine Beſtrebungen zu gewinnen, Und es iſt zu hoffen, daß immer mehr Jugendliche der Sozialdemokratie abſpenſtig gemacht werden. Die ganze Jugendbewegung ſteht und fällt mit der Führerfrage; nur wenn es gelingt, ein tüchkiges und hingebungsbereites Führerkorps zu gewinnen, wird die Entwicklung des Bundes von Dauer und Nutzen ſein. Schließlich teilte der Redner mit, daß der Kriegsminiſter in einem Schreiben ſeine Symnathie mit den Beſtrebun⸗ gen des Bundes ausgeſprochen und Förderung ſeiner Ziele zugeſagt habe, Ein neuer monarchiſtiſcher Putſch in Poringal. * Berlin, 21. Okt. Die hieſige portugieſiſche Geſandtſchaft teilt auf Grund einer von der Re⸗ gierung zugegangenen Depeſche folgendes mit: In der letzten Nacht verſuchten Monarchiſten in Liſſabon eine Umſturzhewegung ins Werk zu ſetzen. Trotz umfaſſender Vorbereitung konnten ſie nichts ausrichten, nur einige Telegraphen⸗ linien und eine Eifenbahnlinie wurden unter⸗ brochen. Es gab keine Opfer und keinen Scha⸗ den. Ein Gefangener von Wichtigkeit wurde be⸗ freit, iſt aber ſchon wieder ergriffen worden. Kein Teil der Armee oder der Marine nahm teil an dem Umſturzverſuch. Die Regierung kannte die Verſchwörung bis in ihre Einzelheiten und wird die Hauptſchuldigen beſtrafen. Kein Ver⸗ ſchwörer nahm ſeinen zugwieſenen Platz ein, alle verkleideten ſich oder flüchteten. Das ganze Land iſt ruhig, das Vorkommnis wird das gewohnte Leben nicht ſtören und die Bedeutungsloſigkeit der Feinde der Republik noch klarer hervortreten laſſen. N * Waſhington, 21. Okt. Die hieſigen Deutſchen. begingen den Gedenktag der Völkerſchlacht bei Leipzig mit einer erhebenden Feier. Auch in Ein Rückblick auf den Wahl⸗ kampf. Ein Rückblick auf den Wahlkampf ſollte eigentlich mit der Wahl von 1909 einſetzen. Sie hatte trotz des Rückganges an nationallibe⸗ ralen Mandaten Wacker nicht ans Ziel ſeiner Wünſche gebracht. Der„Bad. Beobachter“ brachte nach den Stichwahlen von 1909 eine ſauer⸗ſüße Wahlbetrachtung, die auch heute noch ganz nützlich zu leſen iſt. Er konnte wohl nicht gut ſich der Tatſache verſchließen, daß die Linke doch ſtärker geblieben war, als das Zen⸗ trum; aber er tröſtete ſich damit, daß das Jen⸗ trum doch noch immer die ſtärkſte Partei im Landtage geblieben ſei, wenn es auch nicht in alter Stärke wiederkehre, ein weiterer Troſt war, daß das Zentrum nicht auf„Krücken“ in den Landtag ziehe, wie die Nationalliberalen, und ein dritter Troſt war, daß das Zentrum auch in dieſem Landtage den Löwenanteil der Arbeit wieder auf ſich nehmen müſſe. Und in dieſer Erwartung freute man ſich auf die „unfruchtbaren ſozialdemokratiſchen Platzregen“, die über den Landtag herniedergehen würden. Das war der vierte Troſt und der fünfte Troſt w ar, daß die Nationalliberalen, die ſchlechter abgeſchnitten hatten als die Sozial⸗ demokraten, welche 1909 im ganzen Reich Hoch⸗ konjunktur hatten, ſich ihr Grab gegrahen hätten und daß es bald mit ihnen als Partei zu Ende ſein müſſe. Alle dieſe Tröſtungen haben ſich dann bald als trügeriſch erwieſen. Es kam der„Großblock⸗ landtag“, der weit poſttiver arbeitete, als das Zentrum wähnte und auf dem das Zentrum leineswegs den Löwenanteil der Arbeit hatte, ſo daß die moraliſchen Eroberungen im Lande aus⸗ blieben, auf die das Zentrum wohl ſpekuliert hatte in Erwartung, daß die Linke, in der die Sozialdemokratie an Mandaten voranmarſchierte, ganz unfruchtbar ſein würde. Wacker mußte alſo ſuchen, das Ziel, das er auf dem Landtag und durch den Landtag nicht erreichen konnte, durch die neuen Wahlen zu erreichen. Die hat das Zentrum dann von langer Hand, mit einer liſtenreichen und unmoraliſchen Taktik ſondergleichen und mit einem Verleumdungs⸗ feldzug gegen die Nationalliberalen vorbereilet, der in der Geſchichte der Parteipolitik nicht ſeinesgleichen hat. Welche Verwirrung dieſer Feldzug in manchen Köpfen angerichtet, das hat geſtern ein vom„Bad. Beobachter wiederge⸗ gebener Brief eines Majors a. D. an eine nationalliberale Parteileitung gezeigt, in dem dieſer in Tönen höchſter Entrüſtung erklärt, eꝛ wolle nichts mit einer Partei zu tun haben, dit Bruderſchaft mit Sozialdemokraten, Repu⸗ blikanern und Anarchiſten gemacht habe Das andere Mittel die Mehrheit zu erlangen war die Wackertaktik. Sie fiel ins Waſſer Die Nationalliberalen waren wachſam und ſtell⸗ ten nur Kandidaten auf, die den unmoraliſchen Spekulationen Wackers Widerſtand leiſteten. Kein einziger nationalliberaler Kandidat hat ſich auf irgend welche Vereinbarungen mit dem Zentrum und der Rechten eingelaſſen, um in den Beſitz eines Mandates zu gelangen. Von dieſer Seite her ließ ſich die taktiſche Gemeinſchaft der Linken nicht ſprengen. So mußten andere Gegenminen gelegt werden. Das Zentrum trieb die Konſervativen und die Freikonſervativen voran, fördert ſie, ſo weit es nur konnte, ermunterte ſie nach Kräften eigene Kandidaturen aufzuſtellen, denen das Zentrum ſeine Leute zuzuführen ver⸗ hieß, ſuchte ihre Reihen durch die niederträchtig⸗ ſten Verleumdungen gegen die Nationalliberalen zu ſtärken und ſagte ſeine Unterſtützung beſtimm⸗ ter nationalliberaler Kandidaturen, edel und ſelbſt wie immer, zu, obwohl dieſe im minde⸗ ſten nicht begehrt wurde Hatte man die takti⸗ ſche Gemeinſchaft der Linken nicht hindern kön⸗ Die Hauptwahlen. —...— allem konſervativer Kandidaturen unter Verzicht auf eigene Kandidaturen im Wahlkampf ſelbſt aufs Haupt geſchlagen werden. Die„Köln. Volksztg.“ gab geſtern folgende anſchauliche Schilderung des taktiſchen Aufmarſches des Zentrumss, die auch zugleich ein gutes Bild der Erwartungen des Zentrums gibt: Das Zentrum hat in mehreren Bezirken, die der Reichspartei, den Konſervativen und dem Bund der Landwirte gute Ausſicht auf Erlan⸗ gung des Mandats bieten, auf die Aufſtellung eigener Kandidaten verzichtet und unterſtützt die Kandidaten dieſer Parteien im erſten Wahlgang; ſo in Adelsheim⸗Boxberg, Sins⸗ heim, Eppingen⸗Sinsheim⸗Wiesloch, Mann⸗ heim⸗Schwetzingen, Schwetzingen, Bruchſal⸗ Durlach, Durlach⸗Ettlingen⸗Pforzheim, Pforz⸗ heim, Karlsruhe(42. und 44, Wahlkreis), Lahr⸗Offenburg und Emmendingen. Es un⸗ terſtützt nationglliberale Großblockgegner in Raſtatt, Lahr, Heidelberg⸗Wiesloch und Hei⸗ delberg⸗Eberbach. Die Ausſicht, Rotblock«⸗ gegner hier zum Siege zu führen, iſt gut, in mehreren dieſer Bezirke zweifellos ſicher. Im eigenen Beſitze ſind die Zentrumsſitze in Bruchſal, Villingen, Freiburg und Freiburg⸗ Emmendingen durch den Rotblock gefährdet. Ausſicht auf Mandatsgewinn für das Zentrum bieten die jetzt nationalliberal vertretenen Be⸗ zirke Meßkirch. Stockach, Engen⸗Konſtanz, Do⸗ naueſchingen⸗Engen, Freiburg II, der Demo⸗ kratenſitz Offenburg und der von der Sozial⸗ demokratie beſetzte Bezirk Ettlingen⸗Karls⸗ ruhe⸗Raſtatt. Wir ſprechen hier nur von dem laktiſchen Aufmarſch des Zentrums, den Erwartun⸗ gen des Zentrums; der Eingeweihte weiß, daß die konſervativen Kandidaturen ſamt und ſonders nur Figuren auf dem Schachbrett des Zentrums ſind,„Krücken“ in ihrer Art, die das Zentrum heute nicht mehr ſtolz verſchmäht, 1909 glaubte es noch aus eigener Kraft be beherrſchen zu können. Heute nicht mehr Es ſchaffte ſich in einem überreichen Maße konſer⸗ 7 Stützen oder machte doch den Verſuch azu. Ueber den taktiſchen Aufmarſch der Linken brauchen wir in einem nationalliberalen Blatt nicht mehr zu handeln. Wie er ſich vollzogen hat und unter welchen Mühen, iſt bekannt genug. Aber die taktiſche Gemeinſamkeit der Linken iſt aſuhe doch erreicht worden und in dieſer Tatſache allein ſchon kam ein auße. ordentlich ſtarker Wille der Mehrheit des badi⸗ ſchen Volkes zum Ausdruck, ſich mit allen Mit. teln einer Beherrſchung des Landtags durch das Zentrum zu erwehren. Das war der erfreuliche Kern mancher unerfreulichen Begleitumſtände, die die Schlagkraft der Linken teils gemindert, teils nicht früh genug wirkſam gemacht haben⸗ Wacker hatte ſeinen ganzen Erfolg in der Hauptſache auf Taktik aufgebaut, er hat ja geſtern noch in der„Köln. Volksztg.“ ſeiner zzielſichern Taktik“ ein Loblied ſingen laſſen. Nicht von den Idealen des Zentrums erwartete er den Sieg, nur von der taktiſchen Ueberliſtung des Gegners. Damit nötigte er ſeine Gegner auf der Linken, alle Kraft, allen Scharffinn, den Hauptteil der Wahlarbeit auf die Durch⸗ kreuzung dieſer Taktik zu richten So ſtanden in dieſem Wahlkampf in erſter Linie Taktik gegen Taktik, der Kampf der politiſchen Weltanſchauungen rückte in die zweite Linie; wertvolle Kräfte, wertvolle Zeit wurden abſorbiert durch die Bemühungen, das taktiſche Netz zu zerreißen, 55 mußte der auptinhalt der Beratungen der Parteitagun i. Das hat dieſem Wahlkampf einen nüch⸗ ternen, ſchwungloſen Charakter verliehen Der Scharfſinn des taktiſchen Rechnens tr⸗ au die Stelle eines leidenſchaftlichen Pa eines ſeurigen Kampfes für politiſch Nicht ſo ſehr von dieſem, von der kreuz der Taktik des Zentrums Philadelphia wurde der Tag von Deutſch⸗Amerz⸗ kanern feſtlich begangen. nen, ſo ſollte ſie nun durch das neue taktiſche Manöver der F und Unterſtitzung vor it be Eg de E Gortſezung ſiehe Seite 8) 2. Seite. General-Auzeiger.— Badiſche Neueſte Kachrichten. Mittagblatt.) Mittwoch, den 22. Oktober 1913. wahlergebouiſe der Landtagswahlen 1013. eeee 5. Wahlkreis 788————————— 2—— —5 2 Zer⸗— 3 National⸗ Fortſchr. Sozial⸗ Zer⸗ 32 Nationel, Jortſch: Sonal, Zenteum ſpylittert 2überal BVolkspartei demokratie Zentrum jplittert Wahlbezire 5 2 0 Schen) und 8 5 S Gihn(eehmann)(Süßtin) Schen) und 88 agen—209 1212 J1299. 1912.l 1909. 1513 J 1909. 1913 Angültig Neckarſtadt 485 386 37 33 257 57 2 1 Neckarau 474[379 50 45 220 53 5 0 548 463 20 37 360 490 396 85 24 5 462 382 32 37 263 47 3 3 548 464 113 20 259 69 3 451 367 39 52 230 46— 5 469 393 7¹* 211 80 24 526410 16 29 338 2⁵ 1 501 402 155 40 207 112 397 328 12 29 247 37 3 6 Feudenheim!) 658 509. 56%„ 58% 232„„ 53 0 378 3090l 16 25 245 33 60 4½% 92 19( 326 5 35 4 537489 49 36 284 67 3 8 Käfertal 458 364 34 7¹ 172 8⁴ 3 512399 106 101 140 50 2 500378 59 43 187 88 628 507 77 6⁵ 296 66 3 10 Waldhof 239 21ʃ4 23 7 15⁵⁰ 7 309258 52 23 152 28 3 11 Sandhofen“) 187 130 29 16 67 522 398 33 30 256 72 7 12 309235 66 3863 31412 142 42 22% 2 410[337 29 21 236 45 6 491367 98 8¹ 142 42 4 Insgeſamt 6165 49888 518 518 3804 607 36 14 Rheinau“) 278 227 30 37 1310 28 1 Insg 259 213 37 4 3%42 50 der wahl 1013 ſtimmten ab 80,8 56. Lib. 10,39 96, Fortſchr. 10,39 J6, Soz. 66,30“, 15 0— 2 88 3 Zentr. 12,19 S1 2 Insgeſamt 60 5 546 2753 814] 67 Gewählt 5 Geiß.) Gehörte 1909 zu Mannheim Land. 50) 1909 ftimmte dort Zentrum mit Konſervativen zuſammen. is 8 2. Wahlkre 5 Bei der Wahl 1918 ſtimmten ab 79,7 56. Lib. 18,81 56, Fortſchr. 10,61, Soz. 53,40 8 t 15„710 5 2 8 National⸗ Fortſchr. Sozial⸗ Zeutrum 15 5 2 liberal Volkspartei demokratie Schenb 1 Gewählt: Süßkind. 8„5 ben, ehe(raner ungültig Mannheim⸗Land. 426 307 48 5 66 163 28 2 National⸗ Fortſchr. Sozial⸗ Kouſervat. Zer⸗ 404289 44 5¹ 174 20 855 ort uberal Bolkspartei demerratie Zentrum ſplittert 464 340 56 40 196 48— Gohrmann)(Volz) GBechtold)(Pfarrer Karl)“ und 509 390 70 99 178 70 3 1209 J1913 1909 1913 1909 1918 1909 1013 ungültg 492 390 6⁴ 58 206 62 LLadenburrg. 132 1690 30 14 258 293 176177 13 560[458 72 48 261 76 1 Alvesheim 28 78 23 80 185 215 58 71 551(442 63 63 288 77 Waliadtete 22 48 28 28 174 149 53%— 471 366 63 53 191 59 ingette: id d, 424 345 65 46 188 45 1 Negckarhauſen 12 75238 2139 120 148 167 ͤ— 466 367 96 68 lb6 36 Friedrichsfeld...90 104/ 25 50 212 188 90 141— 15 371 20 10 136 1 56 69] 45 1480 274 262 442 485 0 amt 349 687225 2641 5721[ 4464[ 519 689 2887 90³ 16 Sus 25771470 140217108 55 Wahl 1013 ſtimmten ab Soz. 52,35 9% 78 96, Lib. 18,34)6, Fortſchr. 15,43 96, Zentr. 13,50%, Gewählt: Kramer. Stichwahl zwiſchen Bechtold, Karl und Bohrmann. Schwetzingen. 1555 3. Wahlkreis 55 —— 1 5 5 at 5 Zer⸗ Or era Bolkspartei demokratie Zentrum 3 78 Len ein üſitert Grixner)(Ihrig) Gahn) Stephoan) 4 8 32 Glum) Vogeh) ſehdten(Schenk) und 5 1909 1913[1909 1913 1909 1913 1909 1913 3 8 ungültig Schwetzingen 2778 237 149 1230 360 548 296 313 7 519 413 141 118 74 1 Hockenheimm 141 132 132 149 319 341/ 465 6277— 427[329 96 118 73 39 3 Plankſtadt 108 75 97 92 186 225 253 280— 490 354]. 70 114 123 44„„ d 36 36 86 162 138 124 180“0— 481 400 80 151 77 93 1 Altlußheim 26 19 51 22 222 207/ 66 150 1 489 401 197 111 43 47 3 Naeulußheim 11 45 37 105 227 152 31 34— 559 451 209 116 81 45— Dſtersheim 29 22 63 6ʃ1ʃſ/ 193 240 112 1000 1 471 373 123 109 89 44 efßfß 1 9ſ 62 61 159 194 199 250— 558 402 85 61 208 47„ 333 23 106 18 20 147 166l 146 147— 470 374 158 121 59 27 9 Insgeſamt 694 681 645 7191975 2211(16862102 9 578 454 215 159 38 34 8 0 55 Stichwahl zwiſchen Kahn Soz.) und Sherden(Konſ.) 592 490 156 116 125 90 3 6875[4960[ 1767 1426 1064 659 44 Weinheim. N 4 9 79 90., Lih. 35,72% r. 28,75 96, Soz. 21,45 0 Bund derr n 1385 5 79 90, Lib. 35,72 96, Fortſchr 96, Soz. 21,45 90, Soziat d Ser⸗ Stichwahl. Ort demokratie n ſplittert 6 Mu ller, 0 Strobel(Schmidt, und 4. Wahlkreis bee 1% derdesheie urgulel 1909. 1913. 1909.J 1213 130 1913 fgülkig 2 8 8 National⸗ Foetſchr. Sozial⸗ San Zer⸗ VV 15 15 5 5 4 82 ie Ze ſplittert 855 4 2 8 0 Schend aud Heddesheim—2.184 134 96 182 170 253— — 5 5 ungültig Hemsbach VVVV 129 137 168 158 64 83 5 1322 72 50 146 63 1 Hohenſachſen 11d 1½,.. 609 506 82 81 943 98 2 Laudenbacch.. 129 38 96 217 36 22 7 600490 65 79 269 75 2Leutershauſnn186 119 8 500 416 29 25 315 43 4 148 138 62 80 24 30— 468388 34 48 235 71 4 CC 75 59 35 70 579 463 73 74 242 73 Rippenweier 8 84 87 14 22 5 5— 646 518 44 74 336 64 8 Sulzlog 79 73 44 56 5 78 1 613 522 136 97 198 89 2 Urſenbach— 35 26 1 121— 2 579 480 96 8⁴ 212 85 3 Schrbeinmnmn 188 216] 83;“„ 600 501 80 73 251 95 2 Insgeſamt 2608 23631650 2114 J 801 968 28 1 117 7¹ 157 6⁴ 2 1909 hatte nur das Zentrum einen Kandidaten aufgeſtellt. 5131 88 83 247 94 6752 5540— 916 995 55 80 Stichwahl zwiſchen Müller, Strobel und Schmidt 0 ahl 1913 ſtimmten ab: 9 0 150 7 95 965 15 1 5 51,46 Aumertung: Zur abſolken Meheheit für emnen Kandibaten imn vehr als zie Hülfe aler Sew 4 be⸗ Serge abget ebenen Stinmnen erforderlich. Wenn eine ſolche Mehrheit nicht erreicht iſt, koumen lle 7 nd in die Stichwahl, die 15 0 der en Sünune auf „ ee le ERee ———— 1880 —— Mittwach, den 22. Oktober 1913. Geueral-Aneiger.— Vadiſche Reneſte Nachrichten. Mittagblatt.) 1. Wahlkreis: Pfullendorf., Bisher Weißhaupt(Ztr.). Weißhaupt(Ztr.) 3087, Schellinger(Natl.) 1127, Meller(Soz.) 119. Weißhaupt(Ztr.) gewählt.(1909: Weiß⸗ haupt im erſten Wahlgang mit 2617 Stimmen gewählt.) 2. Wahlkreis: Meßkirch⸗Stockach. Bisher Weißhaupt(Natl.). Weißhaupt(Natl.) 2522, Martin(Ztr.) 2999, Großhans(Soz.) 323. Stichwahl zwiſchen Weißhaupt und Martin. 1909: Ebenſo. Weißhaupt(Natl.) 2703, Bauer (Btr.) 2585.) 3. Wahlkreis Konſtanz(Stadt). Bis⸗ her Venedey(Vp.). Venedey(Pp.) 1719, Hey⸗ mann(Ztr.) 1355, Großhans(Soz.) 432. Stich⸗ wahl zwiſchen Venedey(Vp.) und Heymann (Ztr.) 4. Wahlkreis: Konſtanz(Land)⸗ Ueberlingen⸗Stockach. Bisher Büchner (Ztr.). Dietrich(Vp.) 909, Schirrmeiſter(Ztr.) 1622, Melber(Soz.) 401. Schirrmeiſter(Ztr.) gewählt. 5. Wahlkreis: Konſtanz Ingen. Bisher Schmidt(Natl.). Schmidt Natl.) 1658, Graf(Ztr.) 2245, Korm(Soz.) 575. Graf(Ztr.) mit 12 Stimmen Mehrheit ge⸗ wählt. 6. Wahlkreis (Lan)⸗ Donaueſchingen⸗ Engen. Bisher Schmidt(Natl.). Schmidt (Natl.) 2533, Kramer(Ztr.) 2723, Hellſtern (Soz.) 388. Stichwahl zwiſchen Natl. und Ztr. (1909: Ebenſo.) Im erſten Wahlgang hatte Hil⸗ bert 2820⸗ Schmitt(Ztr.) 2330 Skimen. 7. Wahlkreis: Villingen Donau⸗ eſchingen. Bisher Görlinger(Ztr.). Faller (Vp.) 1794. Görlacher(Ztr.) 3083. Faißt(Sz.) 505. Görlacher(Ztr.) gewählt.(1909: Gör⸗ lacher im erſten Wahlgang gewählt.) 8. Wahlkreis: Bonndorf Walds⸗ hut. Bisher Wittemann(Ztr.). Zimmermann (Natl.) 1990, Wittemann(Ztr.) 3176, Albietz (Soz.) 342. Wittemann(Ztr.) gewählt. 9. Wahlkreis: St. Blaſien Walds⸗ hut. Bisher Direktor Blümmel(Ztr.). Maler⸗ meiſter Frz. Fink⸗Waldshut(F..) 1565, Buchdr. und Stadty. Aug. Wenk⸗Freiburg (Soz.) 386, Bez.⸗Tierarzt Spang ⸗Schönau (Ztr.) 3162. Gewählt: Spang. 10. Wahlkreis: Schopfheim⸗Säckin⸗ gen. Bisher Dieterle(Ztr.). Krautinger(Natl.) 888, Albietz(Ztr.) 3040, Zumtobel(Soz.) 696. Albietz(Ztr.) gewählt.(1909: Stichwahl zwi⸗ ſchen den drei Parteien.) 11. Wahlkreis Stadt Lörrach: Bis⸗ her Röſch(Soz.). Vortiſch(Vp.) 790, Röſch (Soz.) 1122, Kaiſer(Ztr.) 467. Stichwahl zwiſchen den 3 Kandidaten. 12. Wahlkreis Lörrach(Lan). Bis⸗ her Milchhändler Breitenfeld(Soz.). Fabrik⸗ direktor und Gemeinderat Ringwald⸗Steinen (Natl.) 2299, Gemeinderat und Filialinh. der „Volkswacht“ Breitenfeld⸗Lörrach(Soz) 1578. Gewählt: Ringwald. 13. Wahlklreis: Schopfheim⸗Schö⸗ nau. Bisher Sattlermeiſter Müller(Soz.). Kaufmann Ed. Herbſter⸗Schopfheim(Natl.) 2163, Agent d.„Volkswacht“ E. Kohlbrenner⸗ Schopfheim(Soz.) 891, Prof. Maier⸗Neuſtadt (Schwarzw.)(Ztr.) 1487, Landwirt Wißmann⸗ Horheim(Konf. u. B. d..) 215. Stichwahl zwiſchen Herbſter(Natl.) und Maier(Ztr.) 14. Wahlkreis Müllheim⸗Lörrach⸗ Staufen:(Bisher Koger(Natl.). Koger (Natl) 2649, Bauert(Soz.) 412, Neumayer (Ztr.) 726. Koger(Natl.) gewählt. Wahl⸗ berechtigt waren 6441, abgeſtimmt haben 3837. (4909: Koger im erſten Wahlgang gewählt.) 15. Wahlkreis: Staufen⸗Schönau⸗ Freiburg(Land)⸗Neuſtadt. Bisher (Soz.) 600. Duffner(Ztr.) gewählt. Auswärtige Rechtsanwalt Kopf(Ztr.). Geh. Hofrat E. Reb⸗ mann⸗Karlsruhe(Natl.) 178, Redakteur Zum⸗ tobel⸗Freiburg(Soz.) 101, Rechtsanwalt Ferd. Kopf⸗Freiburg(Ztr.) 1685. Gewählt Kopf(Ztr.). 16. Wahlkreis: Breiſach⸗Emmen⸗ dingen. Bisher von Gleichenſtein(Ztr.) v. Gleichenſtein(Ztr.) 2656, Angſt(Natl.) 1629, Engler(Soz. 398. v. Gleichenſtein(Ztr.) gewählt.(1909: v. Gleichenſtein im erſten Wahl⸗ gang gewählt.) 17. Wahlkreis Neuſtadt⸗Triberg⸗ Villingen: Bisher Duffner(Ztr.). Duff⸗ ner(Ztr.) 3221, Fiſcher(Natl.) 1450, Riedmiller (1909: Duffner im erſten Wahlgang gewählt.) 18. Wahlkreis Freiburg 1: Bisher Fehrenbach(Zentr.). Eſchbacher(Natl.) 1078, Wirth(Zentr.) 2013, Zumtobel(Soz.) 654. Wirth(Zentr.) gewählt.(1909: Stichwahl zwiſchen allen 3 Kandidaten.) 19. Wahlkreis: Freiburg II. Bisher Kräuter(Soz.). Feiſt(Natl.) 815. Engler(Sz.) 1152. Gruninger(Ztr.) 1809,. Stichwahl zwi⸗ ſchen den drei Kandidaten.(1909; Ebenſo.) 20. Wahlkreis: Freiburg 3. Bisher Göhring(Natl.). Göhring(Natl.) 1443, Marbe Zentr.) 1320, Weißmann(Soz.) 894. Stichwahl zzwiſchen den 3 Kandidaten,(1909: Ebenſo.) 21. Wahl kreis Waldkirch⸗Freiburg: (Land): Bisher Reinhardt(Ztr.) 3208, Schätzle (Natl.) 1817. Reinhardt(Ztr.) gewählt.(1909 Zentrum im erſten Wahlgang gewählt.) 22. Wahlkreis: Freiburg⸗(Land)⸗ Emmendingen. Bisher Schüler(Ztr.) Quennet(Ztr.) 2049, Stork(Natl.) 952, Engler 5 yri 0 (Soz.) 224. QOuennet(3tr.) gewählt.(1909: Zentrum im erſten Wahlgang gewählt.) 23. Wahlkreis: Emmendingen. Bis⸗ her Pfefferle(Natl.). Rehm(Natl.) 2711. Ried⸗ miller(Soz.) 800. Hutter(Ztr.) 829. Freyhold (Rp.) 150. Rehm(Natl.) gewählt.(1909: Stichwahl zwiſchen Natl., Zentrum und Soz.) 24. Wahlkreis: Ettenheim⸗Emmen⸗ dingen⸗Lahr. Bisher Gerbermeiſter Hen⸗ ninger(Ztr.). Glaſermeiſter und Gemeinderat K. Vögele⸗Ettenheim(F..) 1364, Lithograph und Stadtrat Richter⸗Lahr(Soz.) 161, Gerber⸗ meiſter Henninger⸗Ettenheim(Ztr.) 3110. Ge⸗ wählt: Henninger. 25. Wahlkreis Lahr⸗Stadt. Bisher Monſch(Soz.). Meyer(Natl.) 972, Maſſa(.) 512, Monſch(Soz.) 759. Skichwelhl jwiſchen allen drei Kandidaten.(1909: Stichwahl zwiſchen Natl. und Soz.) Wahlkreis Triberg: Bisher mel(FJort. Vp.). Hummel(Vp.) 1833, Bertram (Ztr.) 1496, Staiger(Konſ.) 895, Flaig(.) 1017. Stichwahl zwiſchen den Kandidaten. 27. Wahlkreis: Lahr⸗Land. Bisher Hink(Bp.) Hink(Vp.) 1742. Fiſcher(Konſ.) 3019. Sauer(Soz.) 665. Fiſcher(Konſ.) ge⸗ wählt.(1909: Stichwahl.) 28. Wahlkreis: Wolfach⸗Offenburg Hum⸗ (Land). Seither Betriebsſekr. Seubert(Ztr.). Gewählt: Seubert(Ztr.). 29. Wahlkreis: Stadt Offenburg. Bisher Muſer(Bp.) Muſer(Vp.) 848. Hauſer (Ztr.) 1334. Monſch(Soz.) 449. Hauſer(3tr.) gewählt.(1909: Stichwahl zwiſchen ſämtlichen Kandidaten. Der Wahlkreis iſt der Volkspartei Bisher Dietrich verloren gegangen.) 30. Wahlkreis: Kehl. (Natl.) Dietrich(Natl.) 4178. Baumgärtner (Soz.) 794. Marz 162. Dietrich(Natl.) gewählt.(1909: Sänger(Natl.) im erſten Wahl⸗ gang gewählt.) 31. Wahlkreis: Offenburg(Land)⸗ Kehl. Bisher Landwirt Morgenthaler(Ztr.). G ewählt: Morgenthaler tr.). 05 20 Zahlreſultate. 32. Wahlkreis: Oberkirch⸗Offen⸗ burg(Land)⸗Achern. Bisher Geppert(.). Wiedemer(Nat.) 1869, Engelhardt(Ztr.) 3678, Jäck(Soz.) 240, Engelhardt(Ztr.) ge⸗ wählt. 33. Wahlkreis: Achern⸗Bühl. Bis⸗ her Pfarrer Röckel(Ztr.), Landwirt J. Heim⸗ berger⸗Ottersweier(Natl.) 745, Arbeiterſekretär K. Hipp⸗Karlsruhe(Soz.) 247, Pfarrer Röckel⸗ Urloffen(Ztr.) 3126. Gewählt: Röckel. 34. Wahlkreis: Bühl⸗Baden. Bis⸗ her Schmunck(Ztr.). Köhler(Ztr.) 3702. Bäuerle(Natl.) 673. Mellert(Soz.) 191. Köhler(Ztr.) gewählt.(1909: Ztr. 2687, Natl. 364, Soz. 681.) 35, Wahlkreis: Baden(Stadt). Bis⸗ her Buchdruckereibeſ. Kölblin(Natl.). Hofbuch⸗ druckereibeſ. Kölblin⸗Baden⸗Baden(Natl.) 1273, Rechtsanwalt Dr. Frank⸗Mannheim(Soz.) 515, Rechtsanwalt Trunk⸗Karlsruhe(Ztr.) 1241. Stichwahl zwiſchen Kölblin⸗Trunk. 36. Wahlkreis: Raſtatt(⸗Land)⸗Ba⸗ den(Land). Bisher Dr. Zehnter(Zentr.) Zehnter(Ztr.) 3558, Leppert(Soz.) 1096. Dr. Zehnter(Ztr.) gewählt,(1909: Stichwahl zwi⸗ ſchen Zentr. und Soz.) 37. Wahlkreis: Raſtatlt⸗Stadt. Nie⸗ derbühl(Natl.) 839. Vogel(Fortſchr. Vp.) 455. Mellert(Soz.) 251 Stimmen. Niederbühl 1909 mit Hilfe der Zentrumsſtimmen gewählt. hatte das Zentrum 428 Stimmen.) 38. Wahlkreis: Raſtatt(Land)⸗Bühl⸗ Baden(Land). Bisher Schmidt(Ztr.). Pfeiff(Natl.) 553, Dr. Bernauer(Ztr.) 3441, Müller(Soz.) 1435. Dr. Bernauer(Ztr.) ge⸗ wählt.(1909: Stichwahl zwiſchen Zentr. und Soz.). 39. Wahlkreis: Ettlingen⸗Raſtatt⸗ Karlsruhe(Land). Bisher Gauleiter Schwall(Soz.). Hauptlehrer Meyer⸗Durmers⸗ heim(F..) 389, Verbandsbeamter u. Stadtv. Schwall⸗Karlsruhe(Soz.) 1471, Arbeiterſekre⸗ tär Belzer⸗Malſch(Ztr.) 2239 Gewählt: Belzer. 40. Wahlkreis: Karlsruhe⸗Land. Bisher Neck(Natl.). Neck(Natl.) 1635. Trinks (Soz.) 1824. Breithaupt(Rp.) 1278. Stich⸗ wahl zwiſchen den drei Kandidaten.(1909: Ebenſo.) 41. Wahlkreis: Karlsruhe l. Jacob (Natl.) 1445, Frank(Soz.) 2905, Trunk(Zentr.) 1237. Ungültig 66. Frank gewählt. 42. Wahlkreis: Karlsruhe II. Reb⸗ mann(Natl.) 2127, Geck(Soz.) 1076, Faaß 9 816. Ungültig 29. Rebmann ge⸗ wählt. 43. Wahlkreis: Karlsruhe III. Kolb (Soz.) 2112, Zinſer(Natl.) 1231, Widemann (Zentr.) 819. Ungültig 54. Kolb gewählt. 44. Wahlkreis: Karlsruhe IV. Gön⸗ ner(Volksp.) 2196, Marum(Soz.) 1577, Mein⸗ hard 1101, Ungültig 48. Stichwahl zwi⸗ ſchen allen drei. 45. Wachlkreis: Stadt. Dunlach. Bis⸗ her Weber(Soz.) Frühauf(Pp.) 716. Weber (Soz.) 1381. Baumann(Rp.) 293. Weber (Soz.) gewählt. 46. Wahlkreis: Durlach(Land)⸗Ett⸗ lingen⸗Pforzheim(Land). Bisher Gierich(Konſ.). Lohr(Natl.) 828, Schöpfle (Konſ.) 2615, Müller(Soz.) 1792. Stichwahl zwiſchen Schöpfle(Konſ.) und Müller(Soz.) 47. Wahlkreis: Pforzheim J. Bisher Odenwald(Bp.). Odenwald(VBp.) 2418. Hor. ter(Soz.) 1713. Freyold(B. d..) 455. Zer⸗ ſplittert 34. Odenwald(Bp.) gewählt. 48. Wahlkreis: Pforzheim⸗Stadt II. Bisher Buchdruckereibeſ. Geck(Soz.). Fabrikant N 49. Wahlkreis: Pforzheim Bisher Zigarrenhändler Stockinger(Soz. Bürgermeiſter LJudw. Wolf⸗Kieſelbronn(F..) 1405, Zigarrenhändler und Stadtrat Stockinger⸗ Pforzheim(Soz.) 2685, Dr. Bertſch⸗Tiefen⸗ bronn(Ztr.) 447. Gewählt Stockinger. 50. Wahlkreis: Bruchſal(Land)⸗ Durlach(Land). Bisher Gaſtwirt Kurz (Soz.). Gewerbeſchulvorſtand Fink⸗Wertheim (F..) 848, Gemeinderat Kurz⸗Grötzingen (Soz.) 2545, Oberamtmann Schmitt⸗Karlsruhe (Konſ.) 2176. Stichwahl zwiſchen Kurz(Soz.) und Schmitt(Konf.) 51. Wahlkreis: Stadt Bruchſal. Bisher Wiedemann(Ztr.). Siegel(Fortſchr. Vp.) 887, Rückert(Soz.) 320. Wiedemann(Ztr.) 1428. Wiedemann gewählt.(1909 Stich⸗ wahl zwiſchen Zentrum und Demokrat.) 52. Wahlkreis: Bruchſal(Land). Bis⸗ her Ziegelmeyer(Ztr.). Gewählt: Ziegelmeyer (Ztr.). 53, Wahlkreis Bretten⸗Bruchſal (Land): Bisher Schmidt(B. d..) Schmidt (B. d..) 2614, Gerber(Natl. 2105, Böttger (Soz.) 980. Stichwahl zwiſchen Schmidt und Gerber. 54. Wahlkreis Wiesloch⸗Bruchſal: Bisher v. Mentzingen(Ztr.). e (Vp.) 679, Hartmann(Ztr.) 4091, Hahn 542. Hartmann(Ztr.) gewählt. 55. Wahlkreis Heidelberg⸗Wies⸗ loch: Bisher Pfeiffle(Soz.) Bitter(Natl.) 3042, Leſer(Volkp.) 350, Pfeiffle(Soz.) 1970. Bitter(Natl.) gewählt. 64. Wahlkreis Heidelberg 1: Bisher Rohrhurſt(Natl.)— Rohrhurſt(Natl.) 1437, Maier(Soz.) 630, Schneider(Zentrum) 356, Keller(Freie Bürgerver.) 166. Rohrhurſt gewählt. 65. Wahlkreis Heidel berg⸗Stadt 2: Bisher: Koch(Natl.). Koch(Natl.) 1383, Kolb (Soz, 769, Schneider(Zentrum) 644, Kaltenbach (Freie Bürgerver.) 213. Stichwahl zwiſchen Koch, Kolb und Schneider. 66. Wahlkreis Eppingen: Bisher Geiger(Natl.) 1156, Müller(Konſ.) 2812, Rem⸗ mele(Soz.) 880. Müller(Konſ.) gewählt. (1909: Stichwahl zwiſchen Natl., Soz. und B. d..) 3 67. Wahlkreis: Sinsheim. Bisher Neuwirth(Natl.). Sidler(Natl.) 2170. (Konſ.) 2223. Bargolini(Soz.) 322. S wahl zwiſchen Sidler und Leitz.(1909: Neu⸗ wirth(Natl.) im erſten Wahlgang gewählt.) 68. Wahlkreis Heidelberg⸗Eberb ach Bisher Maier(Soz.). Krauth(Natl.) 2509, Kautzmann(Pp.) 705, Maier(Soz.) 1628. Krauth(Natl.) gewählt.(1909: Stichwahl zwiſchen Natl. und Soz.) erbach 69. Wahlkreis: Buchen⸗ Eber Mosbach⸗Adelsheim. Bisher Sta pfarrer Knebel(Ztr.). Landgerichtsrat ling⸗Mosbach(Natl.) 882, Steinarbeiter olt Mannheim(Soz.) 333, Pfarrer Schell⸗Gericht⸗ ſtetten(Ztr.) 3522. Gewählt: Schell, 70. Wahlkreis: Mosbach. Bis Banſchbach(Konſ.). Bangert(Natl.) 17 Banſchbach(Konſ.) 3615. Joſt(Soz.) — Banſchbach(Konſ.) gewählt.(1909: Stich wahl zwiſchen Natl., Konſ. und Soz.) 71. Wahlkreis: Borxrberg⸗Ade heim. Bisher Leiſer(Natl.). Dengler(Na 2192, Hertle(Konſ.) 2084, Hahn(Soz.) 181 Hertle(Konſ.) gewählt.(1909: Stichn zwiſchen Natl. und Soz.) ö 72. Wahlkreis Tauberbiſch he im: Bisher Schoſer(Ztr.). Schofer(Zen 5021, Oechsle(Natl.) 300, Geiß(Soz.) 1 e eeeeeeeee 85 Schofer(Zentr.) gewählt. 1909: Schofe Fortſetzung von Seite.) des Wahlkampfes erwartet werden. Ueber dieſe Ziele brauchen wir hier nicht uns zu verbreiten. Sie waren ſolche, daß das ganze liberale Deutſchland mit Spannung dem Wahl⸗ kampf folgte. In nüchternen Mandatszahlen hieß das Ziel: Hinzugewinnung von 6 Man⸗ daten für die Linke, damit dieſe von 44 auf 50 Mandate kam. Das bedeutete: endgültige Be⸗ ſeitigung der Gefahr einer Zentrumsmehrheit oder beſſer einer vom Zentrum beherrſchten Mehrheit, das bedeutete die 93⸗Mehrheit der Linken, die notwendig iſt, um eine Verfaſſungs⸗ änderung, um den Proporz herbeizuführen. So ſehr alſo die Taktik Aufmerkſamkeit und Kräfte⸗ anſpannung verſchlang, es waren doch bedeut⸗ ſame Ziele, um die in dieſem Wahlfeldzug der Taktik und Gegentaktik gerungen wurde, er hatte doch einen größeren Inhalt, er war ein wich⸗ tiger Abſchnitt in dem Ringen des Liberalismus gegen die Reaktion, in dem Kampf des Libera⸗ lismus für eine gerechte Geſtaltung des Wahl⸗ verfahrens. 5 Das vorläufige Geſamt⸗ reſultat. lp. Karlsruhe, 21. Okt. Bis nachts 1 Uhr waren gewählt: 25 Zentrumsmitglieder, 8 Nationalliberale, 9 Sozialdemokraten, kraten in 2 Wahlkreiſen Mannheim 1 Wilder, 1 Fortſchrittler. 4 Bezirke ſtehen noch aus. In 21 Wahlkreiſen iſt Stichwahl er⸗ forderlich. An den Stichwahlen ſind be⸗ teiligt: Fortſchritter in 6, Zentrum in 9, National⸗ liberale in 13, Sozialdemokraten in 12, Kon⸗ ſervativen in 5, Bund der Landwirte in 1 und Wilder in 1 Bezirk. Es ſtehen ſich in der Stichwahl gegenüber: „Fortſchrittler und Zentrum in 2 Wahlkreiſen (Konſtanz⸗Stadt und Triberg⸗Villingen⸗Wol⸗ fach), Nationalliberale und Zentrum in 4 Wahl⸗ kreiſen(Konſtanz⸗(Land)⸗Engen, Donaueſchin⸗ gen⸗Engen, Schopfheim⸗Schönau und Baden⸗ Stadt), Fortſchrittler und Sozialdemokraten in 2 Wahlkreiſen(Lörrach⸗Stadt und Karlsruhe⸗ Stadt IV.), Nationalliberale, Sozialdemokraten und Zentrum in 2 Wahlkreiſen Freiburg(Stadt II) und Freiburg(Stadt III), Nationalliberale, Fortſchritt und Sozialdemokraten in 1 Wahlkreis Lahr(Stadt), Nationalliberale, Zeutrum und Konſervative in 2 Wahlkreiſen Karlsruhe(Land] und Durlach(Land), Ettlingen⸗Pforzheim(Land), Sozialdemokraten und Konſervative in 2 Wahl⸗ kreiſen Bruchſal[Land), Durlach(Land; und Schwetzingen, Nationalliberale und Konſervative in 1 Wahlkreis Bretten⸗Bruchſal(Land), So⸗ zialdemokratie und Wilder in 1 Wahlkreis Mannheim(Land,Schwetzingen, Nakionaflibe⸗ rale und Fortſchritt in 1 Wahlkreis Mannheim (Stabt II), Nationalliberale und Sozialdemo⸗ (Land)⸗ 3 Konſervative, 1 Bund der Landwirte, der Landwirte in 1 Wahl⸗ kreis(Sinsheim). Das Zentrum hat gewonnen von den Na⸗ tivnalliberalen den 2. Wahlkreis(Meß⸗ kirch⸗Stockach,, von den Fortſchrittlern den 29. (Offenburg⸗Stadt). Die Nationalliberalen haben gewon⸗ nen von der Sozialdemokratie den 12. Wahlkreis Lörrach(Land), Heidelberg(Land), Wiesloch und Heidelberg(Landj⸗Eberbach, verloren an das Zentrum den 2. Meßkirch⸗Stockach, an die Kon⸗ ſerbatiben den 66. Eppingen⸗Sinsheim⸗Wiesloch, an den Bund der Landwirte den 71. Wahlkreis Bopberg⸗Adelsheim. Die Fortſchrittler haben verloren an die Konſervativen den 27. Wahlkreis Lahr(Land), Offenburg[Landſ, an das Zentrum den 29. Offenburg(Stadt)h, an den Wilden den 37. Wahl⸗ kreis Raſtatt(Stadt). Die Konfervatiben haben gewonnen von den Fortſchrittlern den 27. Wahlkreis Lahr [Land), Offenburg(Land) und von den National⸗ liberalen den 66. Wahlkreis Eppingen⸗Sinsheim⸗ Wiesloch. Der Bund der Landwirte hat von den Nationalliberalen den 71. Wahlkreis Boxberg⸗ Adelsheim gewonnen. Die Sozialdemokraten verloren an die Nationalliberalen den 12. Lörrach(Land], 55. Heidelberg[Lands⸗Wiesloch und den 68. Wahl⸗ kreis Heidelberg(Land)⸗Eberbach. Ferner ver⸗ loren ſie durch Ausſchelden bei der Stichwahl 18. Wahlkreis Schopfheim⸗Schönau. Die vier noch ausſtehenden Wahlkreiſe erſten Wahlgang 29 Sihe erhalſen- demnach jetzt ſchn drei Sitze meh bisher, wobei es auch bleiben dürfte, da in den Stichwahlen die Ausſichten für das Zentrum nu gering ſind. ö Die Nationalliberalen dürften au der Stichwahl ſo hervorgehen, daß ſie um einige Mandate geſtärkt in den Landtag einziehen. Nach den bisherigen Reſultaten verfü Rechte über 34 Sitze, die Linke über Sitze. Rechnet man aber dazu noch die (Niederbühl⸗Raſtatti), der ja erklärte, auf n⸗ tionalliberalem Boden zu ſtehen, ſo dürfte die Linke 19 Sitze zählen, So wie die Ausſichten auf die Stichwg ſind, dürfte es trotz des unerwarte Wahlausgangs gelingen, eine kler kal⸗konſervative Mehrheit im Laf tage zu verhindern. Es wäre damit i noch der Zweck des Wahlabkommens erreich * Es wäre töricht und gefährlich an dem k trübenden Ausgang der Wahl irgend et retouchieren oder verſchleiern zu wollen gilt ihm ins Auge zu ſehen, ſcharf, aber furchtlos. Die Linke iſt die Unterlegene Wahlkampfes, das Zentrum triumph im Vorrücken auf der ganzen Linie, es Weinheim und Heidelberg(Stadt II), National⸗ ſichere Zentrumsſitze. Das Zentrum hat alſo im Antw ſi 4. Seite. Geueral-Auzeiger.— Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Wir meinen, Beſonnenheit und Kalt⸗ blütigkeit dem Ergebnis der Wahl wie dem nun anhebenden Abſchnitt badiſcher Politik ge⸗ genüber, wird das erſte Erſordernis der Lage ſein; und wir müſſen unſere Nerven gut im Zaune halten, um nicht zu voreiligen oder über⸗ ſtürzten Urteilen zu kommen. Das Zentrum wird alle Schuld auf den Groß⸗ block wälzen und den Nationalliberalen vor⸗ Halten, da habt ihr die Folgen. Und weit über Baden hinaus wird es heißen, die Politik der badiſchen Nationalliberalen, ihre„Rotblock⸗ politik“ hat eine vernichtende Niederlage erlitten. Gemach, ihr Herren! Nicht durch die Großblock⸗ taktik wie ſie war und iſt, iſt die Nieder⸗ lage herbeigeführt worden, ſondern durch die Großblocktaktik, wie das Zentrum und die Rechte ſie erſcheinen ließen in einem Preſſefeldzug, der an Verlogenheit, an Schamloſigkeit, an Nieder⸗ tracht nirgendwo in deutſchen Landen ſeines⸗ gleichen gehabt hat und haben kann. Welche Wahnvorſtellungen da von den badiſchen Natio⸗ nalliberalen ſelbſt in den Köpfen von Angehörigen der gebildeten Kreiſe erzeugt wur⸗ den, davon liegen Beiſpiele geuug vor, wir gaben oben ein ſolches; wie dieſer Feldzug der Lüge und Verleumdung nun erſt auf weniger gebildete, weniger urteilsfähige Menſchen ge⸗ wirkt hat, davon kann man ſich unſchwer eine Vorſtellung machen. Die planmäßige Fälſchung der Wahrheit über die Großblocktaktik der Nationalliberalen iſt die eine Auelle des Erfolges des Zentrums, die unſau⸗ berſte zwar, aber die, die wohl am ergiebigſten ſprudelte. Es muß geſagt werden, dem Zentrum iſt ſeine Spekulation auf die politiſche Un⸗ reife— leider!— weiteſter Volkskreiſe aufs trefflichſte geglückt. Die nationalliberale Partei Badens ſtand und ſteht nicht weiter links als die nationalliberale Partei im Reiche, aber ſie Wurde unſern Handwerkern und Bauern und anderen Kreiſen als weit, weit links ſtehend ſo lange vorgemalt, vorgelogen, bis dieſe es glaub⸗ ten, bis dieſe ſie einem Radikalismus verfallen wähnten, der es notwendig mache, ſich von der nationalliberalen Partei zu löſen. Man wird nun ſelbſtverſtändlich von einem„Zuge nach rechts“ ſprechen und es wird auch Politiker ge⸗ ben, ihn aus den badiſchen Landtagswahlen herausleſen und danach ſchleunigſt umzudenken beginnen werden, wir möchten ihnen dringend raten, ſich nicht Augenblicksſtimmungen und Augenblickseindrücken allzu eilfertig hinzugeben, ſondern erſt einmal die Schwenkung auf ihre Wurzeln zu prüfen, und da werden wir zu der Meberzeugung kommen, daß ſie nicht in erſter Linie ſachlich begründet iſt, ſondern in dumpfen, unklaren Stimmungen, die vom Zen⸗ trum ausgezeichnet gehegt und geſteigert wor⸗ den ſind, bis Leute in Baden aufwuchſen, die die die Nationalliberalen wirklich im Bunde it den Anarchiſten wähnten. Wollten wir zu⸗ geben, daß die Schwenkung, die Abkehr von den Nationalliberalen, die Aufzucht des Konſerva⸗ tivismus ſachlich begründet wären, dann müß⸗ ten 0 doch eine wirkliche Radikaliſierung der Nationalliberalen Partei vorausſetzen, wir geſtehen, d daß wir davon nich gemerkt hen. Das bloße taktiſche Zuß ammer eben 155 der Sozialdemokratie, das gel ammen⸗ arbeiten mit ihr im Landtage iſt ungefälſcht und verdreht worden und es hat eine große Zahl von wahlberechtigten Staatsbürgern in Baden gegeben, die die Lüge geglaubt und dem Zentrum—1 Triumpf verholfen haben, wo ſie wähnten, das Land vor radikalem Andrange zu bewabren Daß die Sozialdemokratie tem Teile mitgevolfen hat, die Lüge glaubhe aft zu machen den Schreck vor der Radikaliſterung in ſo und ſo viele unbewahrte Herzen zu tragen und zu jagen, ſoll nicht geleugnet werden. Wir baben es ſa erſt ſetzt wieder bei der Jahrh zundertfeier erlebt, wie ſie da dem Empfinden des deutſchen Voltes brutal und finnlos ins Geſicht ſchlug, Wir haben es auch oft erlebt, wie die badiſche ſozialdemokratiſche Preſſe den Imponderadi⸗ lien und der Situation in Baden wenig Rech⸗ Rung getragen hat. Das rächt ſich nicht nur an r. ſondern an der geſamten Limken mit Ein⸗ ſchluß der Nationalliberalen. Das Verhalten der ha Reaktionsperiode ſind ja der weis, der bürgerliche Liberalismus hat das begriffen, die Sozialdemokratie heute noch immer nicht. Das es ſtrickt in die radikalen mitbüßen müſſen. Eine andere Wurzel des Erfolges iſt in dem Ein großer lich noch nicht geben. wird ſich erſt fällen laſſen nach weit genaueren Angaben über die D hat. Noch iſt nicht entſchieden, daß der neue Landtag eine klerikal⸗konſervative haben wird, noch iſt nicht zu ſagen, ob die Wahl ein Votum für die Rechte und ein ſolches gegen die nationalliberale Partei bedeutet. Erſt nach dieſer letzten Klärung wird man die ſchwer⸗ wiegende Frage entſcheiden können, ob die nationalliberale Partei Badens auf dem betre⸗ tenen Wege weiter ſchreiten oder ob ſie eine Reviſion ihrer Haltung und ihrer Maßnahmen vornehmen muß. Die Landtagswahl im 11. Reichstagswahlkreis. 8 die Ziffern der abgegebenen Stimmen und nicht das Ergebnis der Abgeordnetenwahl betrachtet, von einem erfreulichen Reſultat ſprechen. Dieſe Erſcheinung kommt auch zum Ausdruck, wenn man die Wahlziffern der Stadt Mann⸗ heim für ſich beurteilt. Hier fällt eklatant die Tatſache auf, daß das früher gewaltſame Vor⸗ wärtsſchreiten der verlangſamt hat, ja daß man Stillſtand ſprechen kann. Bei den letzten Wahlen im Jahre 1909 ent⸗ fielen von 20 709 abgegebenen Stimmen 10 981 faſt von einem auf die Sozialdemokraten, gegenüber den Wah⸗ len im Jahre 1905 eine Zunahme von 3175 Stimmen. kraten 12 460, 1479. Diesmal erhielten die Sozialdemo⸗ bei 25 096 wird aber wenn ſeit dem theim Noch nokratie en eindeten V ungünſtie ger d 0 Die 1909 0 hn J* 8 u — Feude en Oror Sandhofen brachten diesmal 1123 ſo tal * e Ne ieſe drei Vororte demolratiſche Stim⸗ Uund Reaktion geweſen. 1848 und die darauf folgende ſchlagendſte Be⸗ von heute von Zentrum aber hat verſtanden die Nationalliberalen als mitver⸗ Tendenzen der Sozial⸗ demokratie erſcheinen zu laſſen und ſo haben ſie Taktiker hat geſiegt— es iſt noch Mehrheit Sozialdemokratie ſich ſtark abgegebenen Stimmen alſo 1909 ein Mehr von für die Rheinau S im Jahr Stimmen. Die Vororte Feudenheim, Sand⸗ hofen und Rheinau brachten 484 Nationallibe⸗ rale und 289 fortſc hrittliche Stimmen, zu⸗ ſammen alſo 773; 16 5 man dieſe von der geſtri⸗ gen Zunahme ab, ſo verbleibt noch ein Mehr von 1757 Stimmen. Die lib. Stimmen haben alſo mehr ganz bedeutend mehr zugenommen wie die Sozialdemokratie. Das iſt für den Libera⸗ lismus kein Wahlausgang, der irgend einen taktiſchen Manövern Wackers zu ſuchen, in ſei⸗ Anlaß zu Mißmut oder Peſſimismus geben ner richtigen Verechnung der Stimmung von könnte, Dieſe Tatſache darf konſtatiert werden, Menſchen und Wahlkreiſen. ohne daß wir irgendwie das Bedürfnis zum Frohlocken fühlen. nicht entſchieden, ob dieſer Sieg eine Nieder⸗ 8 die lage der Politit der nationalliberalen Partei[ Das Zenkrum 1 funf bedeutet. Mannheimer Wahlkreiſen auf 3597 Stimmen, Soviel kann man in dieſer erſten Stunde ſa⸗Jgegen 2885 im Jahr 190 9, alſo ein N 9 5 von gen: Ein abſchließendes Urteil läßt ſich natür⸗ 712. Auf die Vororte Rheinau 0 hließ 8 und Sandhofen entfielen von dieſer Zunahme 240, ſodaß alſo innerhalb des früheren Weich⸗ Reſultate der Hauptwahl und vor allem erſt bildes der Stadt eine Steigerung von 472 ent⸗ dann, wenn die Stichwahl über die endgültige fällt Zuſammenſetzung des Landtages entſchieden— Für die nationalliberale Partei iſt ganz be⸗ ſonders erfreulich ihre ſtarke Stimmenz zunahme in den ſeit 1909 eingemeindeten Vororten Feu⸗ denheim, Sandhofen und Rheinau, alle dre Orte brachten gegenüber 1909 ein ſehr erheb⸗ liches Mehr, das ſich in Feudenheim auf 70, in Rheinau auf 34 und in Sandhofen auf 65 Stimmen belief. Wir verkennen nicht, daß ein erheblicher Teil dieſer Zunahme unſerem vor⸗ züglichen und zugkräftigen Kandidaten Rihm zu danken iſt, aber trotzdem dürfte auch die nationalliberale Partei als ſolche ſich ein Ver⸗ dienſt an dem erfreulichen Plus buchen. Auch in dem Bezirk Nannheim Land hat die Der Wahlausfall in unſerem Reichstags⸗ Vei d 855 im 1900 wahlkreiſe MannheimWeinheim-Schwetzingen——„Semmnen dond 5 55 iſt für den Geſamtliberalismus, namentlich inzwiſchen eingemeindeten Orte Rheinau und aber für die nationalliberale Partei kein un⸗ Sandhofen kamen, auf die übrigen ünſtiger, vielleicht könnte man ſogar, wenn man Orte noch 349 kommen. Diesmal wurden für den nationalli en Kandidaten 637 Stimmen abgegeben, alſo ein Mehr von 288 Stimmen. Das iſt eine gewaltige Steigerung, die zu den beſten Hoffnungen für die Zukunft berechtigt. Die fortſchrittliche Volkspartei er⸗ hielt 264 Stimmen gegen 225 im Jahre 1909, alſo nur eine Zunahme von 39 Stimmen. Das Zentrum, die Konſervativen, Bund der Land⸗ wirte ete. konnten ihre Stimmen von 1108 auf 1289, alſo um 181 vermehren. Sehr un⸗ günſtig hat dagegen die Sozialdemokratie in dieſem Wahlkreis gearbeitet. Sie hat diesmal keine Stimmen gewonnen, ſondern ſogar 77 verloren. Wobei die ſchon mehrfach erwähnten eingemeindeten Orte ganz außer Betracht ge⸗ blieben ſind. Mit dieſen Orten wäre natürlich das Minus noch ein viel größeres. Ent⸗ ſprech end den„Wahleiffern iſt auch der 1905 * 777— ĩim Kandidat Be Jahr rl 5 ſtattfinden. men auf; zieht man dieſe von der obigen Zu⸗ Nicht ſo günſtig lie gen 5 Ver hältniſſe im nahme von 1479 ab, ſo verbleibt nur ein r Warhs-Wahlkreis Schwetzingen Dort haben tum von 356 ſozialdemokra chen Stimmen nur die konſervativ-ultr amontanen Stimmen zu⸗ innerhalb des früheren Weichbildes unſerer] genommen und zwar um 123, während die Stadt. Hierbei muß allerdings, wenn man]Nationalliberalen um 67, die Fortſchrittler um Licht und Schatten ganz ger recht verteilen will, 92 und die Sozialdemokraten um 297 Stimmen auf die Tatſache hingewieſen werden, daß mit abgenommen k vorausgeſetzt, daß die Zif⸗ der Ausdehnung der Stadt die Abwanderung fern, die wir bis jetzt beſizen, ſtimmen. der Arbeiterbevölkerung in die 5 der Im Bezirk Weinheim hat leider der Stadt gleichſam S m Müller gegenüber Wei itaus günſtiger le 1 heblichen Stimmen · die liberalen Parteier verluſt erlitten. Er 245 Stimmen die natlonalli berale und d weniger auf und muß ſich, während er im Jahre tei in allen fünf V der Sac zufam- 1909 im erſten Wah hlgange glatt gewãhlt wurde, men und entfielen inſamen Kan⸗ di AI einer Stich hl mit dem Kandidaten didaten 6697 Stin——55 666 als Soz taldemokraten unterziehen, die ihre Mittwoch, den 22. Oktober 1913. Im Kaufhaus hatte ſich geſtern abend Herr Bürgermeiſter von Hollander mit einigen Sekretären verſammelt, um die von den Wahlvorſtehern der verſchiedenen Wahlbezirke eingehenden Wahlreſultate in Empfang zu nehmen und das Ergebnis amtlich ſeſtenſtollen. Die Ergebniſſe aus den Wahlkreiſen 1, 2, 3 und 4 lieſen ver⸗ hältnismäßig ſehr raſch ein; auch der 5. Wahl⸗ kreis ließ nicht lange auf ſich warten, ſodaß die amtliche Feſtſtellung der Wahlreſultate bereits gegen 11 Uhr abends beendet war. Zur Entgegennahme der Wahlreſultate kamen geſtern die Parteifreunde in herkömmlichet Weiſe im Ballhausſaal zuſammen, der in der neunten Stunde ſtark beſetzt war. Kurz nach 8 Uhr lag ſchon das erſte Reſultat aus einem der hieſigen Wahlkreiſe vor. Bald kamen weitere und nun folgten die Einzel⸗ reſultate Schlag auf Schlag. Herr Rudolf Kramer gab die einlaufenden Teilergebniſſe bekaunt, die eifrig in die aufgelegten vorgedruckten Formulare eingetragen wurden. Mit beſonderer Spannung wur⸗ den die Wahlergebniſſe im dritten Wahlkreis erwartet und entgegengenommen und als ſich daun ergab, daß Herr Direktor Dr. Blum die meiſten Stimmen auf ſich vereinigt hatte, daß er unter den drei zur Stich⸗ wahl kommenden Kandidaten an erſter Stelle ſteht, da brauſte begeiſterter Jubel durch den Saal. Große Freude rief auch die Tatſache hervor, daß Herr Stadt⸗ vcrordneter Jakob Rihm, unſer Kandidat im 5. Wahlkreis, eine ſo ſtattliche Stimmenzahl auf ſich ver⸗ einigte. Großen Jubel rief auch der Sieg Reb⸗ manus in Karlsruhe und Rohrhurſts in Hei⸗ delberg hervor. Dagegen kounte man bei den Nach⸗ richten aus den Wahlkreiſen, in denen die kouſer⸗ vativ⸗klerikale Verbrüderung in Aktion trat, natur⸗ gemäß manchen Ausdruck des Bedauerns hören. Ehe ſich die Verſammlung gegen 11 Uhr aufflöſte, ergriff Herr Rudolf Kramer noch das Wort, um allen denen namens des Vorſtandes der Natl. Partei herzlichſt zu danken, die durch ihre Mitwirkung zu dem auten Gelingen der Wahl für die Natl. Partcei beigetragen hatten. Wir haben, ſo führte der Reduer weiter aus, gezeigt, daß wir den Ehreuplatz als ſtärkſte bürgerliche Partet in Maunheim mit Ehren behauptet haben.(Lebhafter Beifall.) Für ihre Mit⸗ wirkung ſind wir vor allem unſern alten Partei⸗ kämpen aufrichtigſten Dank und warnte Aunerkennung ſchuldig(Beifallß. Dank und Anerkennung ſchulden wir aber auch unſerem Kandidaten, Herrn Direktor Dr. BIu m, der in unermüdlicher Tättakeit ſich in den Dienſt unſerer Partei geſtellt hat und dem wir einen guten Teil der ſchönen Erfolge zu verdanken haben.(Jebhafter Beifall.] Die Hauptwahl iſt ge⸗ ſchlagen, die Stichwahl ſteht bevor. Ziehen wir mit Hoffnung in die Stichwahl und kehren wir aus ihr zurück mit dem frohen Bewußtſein, daß unſer Kan⸗ oͤtdat, Herr Direktor Dr. Blum, nach Karlsruhe als unſer Abgeordneter ziehen wird. Redner ſchloß mit einem jubelnd aufgenommenen Hoch auf Herrn Dr. Blum. Herr Dr. Blum dankte herzlich für die Ovation. Aber nun heiße es in der Stichwahl noch⸗ mals den Mann zu ſtellen. Sein Hoch galt der Natl. Partei Mannheims. * N. Heidelberg, 2. Okt. Im Gartenſaal der Harmonie hatten ſich heute abend die Mit⸗ glieder der nationalliberalen Partei vereinigt, um die Wahlreſultate entgegenzunehmen. Schon 2410 Uhr konnte Bankdirektor Dorn verkün⸗ den, daß Rohrhurſt gewählt ſei. Mit don⸗ nerndem Applaus wurde die Nachricht aufge⸗ nommen. Ebenſo wurde mit großem Jubel die Wahl von Bitter(55.) und Krauth(68.) be⸗ blendend langen u. erhalten will, w. Leide Sozialdemokratie wurde den Nationalliberalen 1905. Bei den diesmaligen konntfen.——5 85—— Antergeſchoben oder doch an ibnen gezeigt, wo] abgegeben 5047 nationalliber Ze ſie noch einmal enden müßten. Der Radikalis⸗ fortſchri Stimmm, wus iſt noch unmer der beſte Woyrdboden der]ſomit 1909 5 en ble aumutenden) Harmonie der Form, wie er nur Feuflleton. nte, den ne gt ed be. Charakter, dem formales Feingefühl und Zug Ae er ſind, d der eine e u dem vol le 2 auswi ſedes Uebermaß al — hre füblt. lungen. raf Goethes Verſe aus der Elegie über Hafis Anſelm Feuerbach— Ludwig von Hofmann. Der Kunſtverein deginnt ſeine winterliche Tötigkeit mit einem Hangvollen, edlen Auftakt: einer Ausſtellung Feuerbd zach ſcher Werke. Se wäre nicht weiter bemerkenswert— d wir wit ihnen einen ſchon ganz feſt umſchrie⸗ beuen Begriff verbinden—, bätte ſi e Beſonderheit perſönlicher und ſachlicher Natur in den Werken. die ibr angehören. Ein Teil nämlich gehört der Frütgz eit Der den Jahren an, die Feuerbach als der Däſſeldorfer Akademie iind(die Titel„Nüdezahl“, Adee eir Stück fauniſchen, . verb Drachte. den ganz antikt iſch empfumdene Bedagens ſagen es an) die ledendigfte Verk Perung eines Wortes, das Feuerdach 1845 Degen die Einwände der nur u Svielereien in des ſungen ich auf nichts Zei eichnung 8 Wen Leben? ach. docht⸗ u di Wen und Kühn⸗ er können mir alle ge⸗ Direr zu geden vermochte. Er ſchaut einen Bund ehrlicher echter Natür⸗ lchteit mit der vollendeten(laffiſch⸗alieniſch Hingen an: Und zum Brunnen wie kühn wiegt dein Haupt das Gefaß erſchien mir dein Hals, dein herrlicher Nacken vor allem, allem erſchien deiner Bewegungen Maß. dt iſt vielleicht ſo ſehr Maßſtab des wahr⸗ roß un auch der Ausſchmitt aus erk Ger in N mit be⸗ mgt mit einiger zwanz Bildern des Biographie zu lebendigerer Wirk⸗ ammten, als ſie ein noch ſo ausführ⸗ 5 geben vermöchte. geſentlich anders mit der Kollek⸗ v. Hofmanns, die bei F. im Bethmannſchen Palais zu 98f 00 iſt Poet der Materie. Seine geſtimmt wie die kaum hen Malers. Seine poetiſche den 5 ine iſt, 2 gefrorene Ma: in 7— Eindeit enes unſagbaren——— Slacks— e 3 —— aeen ee F Se & l e nre N Anda rrrerr.—— ——— Aunſt, wiſfenſehaft u. Leben. Mittwoch, den 22. Oktober 1913. Geueral-Anzeiger. Badiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) grüßt. Der neugewählte Abgeordnete Stadt⸗ ſchulrat Rohrhurſt hielt eine zündende An⸗ ſprache an die begeiſterte Wahlverſammlung, welche die Räume der Harmonie bis auf den letz⸗ ten Platz füllte. Redner dankte zuerſt ſeinen Wählern ſowie allen denen, die heute in ſo opferwilliger Weiſe Wahlhilfe geleiſtet haben. Sodann richtete er warme Dankesworte an die FJortſchrittliche Volkspartei, die ſo treu für die Nationalliberalen eingetreten iſt. Er wies da⸗ rauf hin, daß es an der Zeit ſei, die Frage ernſt⸗ lich zu prüfen, ob die Unterſchiede zwiſchen den beiden liberalen Parteien nicht überbrückt wer⸗ den könnten, ſo daß eine große liberale Bürger⸗ partei entſtehe, die eine ganz andere Stoßkraft als bisher nach rechts und nach links haben würde. Es ſei nicht zu verkennen, daß die F. V. in den letzten Jahren ihre Wandlungen durch⸗ gemacht habe, ſowohl auf wirtſchaftlichem wie auf politiſchem Gebiete. Redner führte dann aus, daß die freie Bürgervereinigung durch ihre Sonderkandidatur ſchließlich der nationallibe⸗ ralen Partei einen Dienſt erwieſen habe: durch ihr Vorgehen habe ſie erſt recht die Bürgerſchaft zur Tatkraft geweckt. Redner ſchloß mit dem Wort: Treue um Treue, das ſei mein Dank!— Im weiteren Verlauf des Abends ſprach auch der neugewählte Abgeordnete des 55. Wahl⸗ kreiſes(Heidelberg⸗Wiesloch) Herr Bürger⸗ meiſter Bitter⸗Rohrbach. Bis nach Mitter⸗ nacht war die Verſammlung vereint, der auch Bürgermeiſter Prof. Dr. Walz und Bürger⸗ meiſter Wieland beiwohnten. In die Freude über die drei im erſten Wahlgange gewonnenen drei Heidelberger Sitze miſchte ſich die Treue drei Heidelberger Sitze miſchte ſich die Trauer blauen Verbrüderung. Ius Stadt und Tand. * Maunnheim, den 22. Oktober 1913. Hauptimmatrikulation der Handels⸗Hochſchule. Bei der am Montag, den 20. Okotber abgehal⸗ klenen Hauptimmatrikulation der neuen Studierenden für das kommende Winter⸗Semeſter widmete Rektor Profeſſor Dr. Glauſer dem ver⸗ ſtorbenen Oberbürgermeiſter Martin einen Nach⸗ ruf, wobei er nach einigen einleitenden Worten etwa folgendes ausführte: Bei unſerer Jahresfeier am Schluſſe des letzten Sommerſemeſters habe ich beſonders hervorgehoben, daß alle Anregungen und Wünſche des Senats, die auf eine Weiterausgeſtaltung der Handels⸗Hochſchule hinzielen, bei den maßgebenden Inſtanzen ſtets in wohlwollender Weiſe berückſichtigt wurden. Wir waren uns dabei bewußt, daß wir dieſe Erfolge vor allem Herrn Oberbürgermeiſter Martin zu verdan⸗ ken hatten. Als nun kurz darauf die Kunde ſeines plötzlichen Hinſcheidens alle Gemüter erſchütterte, war es uns klar, welche großen Verluſt die Handels⸗Hoch⸗ ſchule exlitten hat. Dieſe erſchütternde Botſchaft er⸗ reichte uns in dem Augenblick, wo nach einem an Arbeiten reichen Semeſter Profeſſoren und Stuben⸗ ten, teils zu Studien, teils zu Erholungszwecken von Mannheim abweſend waren, es war daher nicht mög⸗ lich, unſerem hochgeehrten Förderer das letzte Geleit zu geben. Jedoch haben diefſenigen Profeſſoren und Studenten, die in Mannheim und Umgebung waren, dem Dahingeſchiedenen die letzte Ehre erwieſen. Herr Dr. Schröter hat als Vertreter des Senats der Handels⸗Hochſchule einen Kranz abgeben laſſen mit einem Schreiben folgenden Inhalts: Hochgeehrte gnädige Frau; Tief erſchüttert durch die ſchmerzliche Kunde von dem plötzlichen Hinſcheiden Ihres hochverehrten Herrn Gemahls erlauben wir uns Ihnen die aufrichtige herzliche Teilnahme der Handels⸗Hochſchule zum Ausdruck zu bringen. Wie der Verſtorbene der Stadt Mann⸗ heim Beſtes nach allen Richtungen hin erſtrebte, ſo hat er insbeſondere der Handels⸗Hochſchule als Vorſitzender des Kuratoriums unſchätzbare Dienſte geleiſtet. Wir beklagen in dem Dahingegangenen den hochſinnigen Förderer unſerer Anſtalt, den ver⸗ ſtändnisvollen Berater ihrer Lehrer und väter⸗ lichen Freund der akademiſchen Jugend. Die Handels⸗Hochſchule wird ſein Andenken in Treue bewahren. Die anweſenden Studierenden haben ſich als kor⸗ porative Vertretung der Studentenſchaft an der Trauerfeier beteiligt. Die allgemeine Studenten⸗ ſchaft, die akademiſchen Verbindungen Hanſea und Rheno⸗Nicaria waren mit ihren Fahnen an der Bahre erſchienen. Der Verblichene wurde am 16. Mai 1908 zum Oberhaupt der Stadt Mannheim gewählt. Kurz vor⸗ CC. ͤ Am glücklichſten iſt er noch immer in den kleinen Paſtellen, neben denen die Oelbilder mehr oder weniger als ihre unorganiſchen Ver⸗ größerungen anmuten. Nur die kleineren Blätter zeigen außerdem den leuchtenden Glanz der Farben, die einen Hauptteil in Hofmanns Kunſt ausmacht. Die flächendekorative Stilform und die verſtandesmäßige Kühle der Großen, die ſeine Meiſterſchaft allein in der Beherrſchung der Linie und der Kompoſition bezeugen, wer⸗ den ihrer lebendigen Wirkung zu oft ge⸗ fährlich. 5 25 Aber in den Bildern kleinen Formats lebt eine farbige Pracht und ein Rhythmus der Glie⸗ derung, eine ſeſtliche Heiterkeit, die wie alle Romantik— zu der er innerlich gehört— unſere Gefühlswelt bereichert und vertieft und die— als Verkörperung ſüdlich⸗helleniſcher lyriſcher Träume von plaſtiſcher Schönheit, als fern von uns erklingende Muſik deutſch iſt wie Hölderlins Dichtung und Schumanns muſikaliſche Konzert Studeny—Cloß. Im Kaſinoſaal ſtellten ſich geſtern zwei Künſt⸗ lerinnen vor, denen man beiden ein ernſtes Kunſtſtreben und tüchtiges Können nachrühmen darf. Es ſind dies die Geigerin Herma Stu⸗ München und die Mezzoſopraniſtin 8⸗Stuttgart. farth in Neckarau, die Erlaubnis zur An⸗ ruhige Haltung und männlich feſte Bogenführung Wünſche offen, ſo war doch die Wiedergabe im Mit großem Ton wurde Wieniawskys Adagio elegique gegeben. In der glänzenden Konzertpolonaiſe in D⸗dur endlich ſchien die Violiniſtin in ihrem eigenſten Elemente. her waren die von ſeinem Amtsvorgänger dem ver⸗ ſtorbenen Oberbürgermeiſter Dr. Beck ausgearbeite⸗ ten Satzungen der Handels⸗Hochſchule von der Re⸗ gierung genehmigt worden. Herr Oberbürgermeiſter Martin verſäumte nicht, trotz der zahlreichen wich⸗ tigen kommunalen Aufgaben, die nun einmal mrit dem hohen Amt verbunden ſind, der im Entſtehen be⸗ findlichen Handels⸗Hochſchule ſein ganzes Intereſſe, ſeine ganze Fürſorge zuzuwenden. Mit ſcharfem Blick erkannte er, daß dieſe Anſtalt nur gedeihen könne, wenn ſie ſich ſelbſtändig auf freiem Boden ent⸗ wickele. Oberbürgermeiſter Martin gelang es in kurzer Zeit, für die Handels⸗Hochſchule namhafte Geldbeträge zu erhalten. Ich erinnere hier an die Ueberweiſung des Jubiläums⸗Fonds von rund 150 000& unter der Bezeichnung Otto Beck⸗Gedächt⸗ nisfonds der Handels⸗Hochſchule. Ich erinnere ferner an die Zuwendung von Million des ehemaligen Reſervefonds des Grundbuchamts. Mit dieſen Mit⸗ teln und der hochherzigen Stiftung der Familie Lanz von einer Million Mark konnte nun der Ober⸗ bürgermeiſter zur Ausführung ſeiner Pläne ſchrei⸗ ten, die er in ſeiner Rede zur Eröffnung des Winterſemeſters 1909/10— als die Handels⸗Hoch⸗ ſchule zum erſten Male ein eigenes Heim bezog— mit folgenden Worten darlegte: Möge das einfach beſcheidene, aber erſtmals ihr allein gewidmete Heim, das die Handels⸗Hochſchule hiermit bezieht, auch ſeinerſeits einen viel verſpre⸗ chenden Anfang für künftige Entfaltung immer größerer Selbſtändigkeit bedeuten. Möge das Licht der Wiſſenſchaft und humaniſtiſchen Bildung, das durch ein einhalb Jahrhunderte ausſtrahlte von dieſem Haus, eine gute Vorbedeutung ſein, auch für unfere Freiheit geiſtigen Lebens und ihre Zöglinge; mögen dieſe es getreu dem Sinuſpruch den ihre nunmehrige Aula ſchmückt, nur mutig wagen weiſe zu ſein, denn auch ihnen iſt ja das un⸗ vergängliche Dichterwort verkündet:„Lebe zu ler⸗ nen, lerne zu leben!“ 5 Kaum war die Handels⸗Hochſchule in ihrem eigenen Heim, ſo ſetzte er alles daran, ihr eine innere Organiſation zu geben, die wohl die freieſte iſt, die je eine Anſtalt des öffentlichen Rechts erhalten hat, und auf die die Handels⸗Hochſchule Maunheim immer ſtolz ſein wird. Die Miniſterialentſchließung vom 11. Juni 1911, die der Handels⸗Hochſchule die Eigenſchaft als Anſtalt des öffentlichen Rechts vor⸗ lieh, war das Ergebnis ſeiner Bemühungen. Als er ſah, daß dank dieſer neuen Organiſation die Han⸗ dels⸗Hochſchule ſich ſtändig aufwärts entwickelte, und ihr eigenes Heim ſich bald als unzulänglich erwies, war er wieder bemüht, eine proviſoriſche Löſung der Raumfrage zu finden. Noch in der letzten Bürger⸗ ausſchußſitzung, in der er den Vorſitz führte, vertrat er eine Vorlage wegen Beſchaffung weiterer Räume für die Handels⸗Hochſchule. Er wies dabei darauf hin, wie notwendig es iſt, der Anſtalt ein neues Ge⸗ bäude zu geben, und ſtellte mit Beginn des Winter⸗ ſemeſters die erſten Vorarbeiten zu einem Neubau in Ausſicht. Wenn er nun leider die Durchführung dieſes ſchönen Gedankens nicht mehr erleben durfte, ſo wird doch ſein Name in der Geſchichte der Handels⸗Hochſchule unverwiſchbar ſein. Durch Ausdauer, Arbeitskraft, umfangreiches Wiſſen, war es ihm vergönnt, gerade die Eigen⸗ ſchaften zu vereinigen, die die Anſtalten beſeelen ſollen, die in erſter Linie berufen ſind, die geiſtigen Güter denen zu vermiteln, die als Pioniere unſerer wirtſchaftlichen und ſoziologiſchen Beſtrebungen tätig ſein müſſen. 25 Die geiſtigen und ideellen Güter, die er ſo hoch ſchätzte, und in denen er Genuß und Erholung fand, wollte er der Allgemeinheit zugute kommen laſſen. Deshalb wünſchte er die Handels⸗Hochſchule zu einem ſtolzen Tempel der Weisheit und der Kultur aus⸗ zubauen. Dies iſt ſein uns hinterlaſſenes Erbe und unſere Aufgabe iſt es nun, liebe Kommilitonen, alles daran zu ſetzen, dieſes Erbe zu bewahren und es zu der Höhe zu bringen, nach der er ſelber ſtrebte und wir werden dieſe Höhe ſicher erreichen, wenn wir unſere Handels⸗Hochſchule als das dauernde Denk⸗ mal der Willenskraft ihres Förderers anſehen und im Sinne des leider zu früh Verſtorbenen weiter⸗ arbeiten. 55. Lebensjahr. Mit herzlicher Anteilnghme gedeukt ganz Deutſchland, gedenkt insbeſondere das badiſche Volk, deſſen eigenes Herrſcherhaus in ſo nahen ver⸗ wandſchaftlichen Beziehungen zum Deutſchen Katſer⸗ haus ſteht, dieſes Tages. Das Rathaus iſt anläßlich des Geburtstages der Kaiſerin beflaggt. * Ordensauszeichnung. Der Großherzog hat dem zweiten Vorſttzenden des Rhein⸗Neckar⸗ Gau⸗Verbandes, Grundbuchamtsſekretär May⸗ nahme und zum Tragen des ihm vom Kaiſer verliehenen Kronenordens 4. Klaſſe erteilt. * Ernannt wurde der Oberpoſtinſpektor Leo⸗ vold Scholer aus Karlsruhe mit Wirkung “Kaiſerin Auguſte Viktoria vollendet heute ihrf[des 20. Jahrhunderts“, Wir machen In⸗ und Nüchternheitsbewegung Gelegenheit zur freien Ausſprache geben. graphie gründlich und zugleich haudeln. Eintrittfrei. tor bei dem Telegraphenamt Mannheim. amt in Karlsruhe. Benzwerke die mit motau daille dies die Ausländer auf der Ausſtellung zuerkannt wurde * Die Deutſche goldene beſonderer Anerkennung. Kanaliſationszwecke. * Errichtung eines Poſt⸗ tete im Anſchluß Dezember eine Eingabe an graphen⸗ und Telephonverkehr für einen Beamten wurden 500 M. geſtrichen. Daraufhin fanden weitere Beſprechungen in der Plenarſitzung der Börſe am 16. und 23. Juli ſtatt, welchen der Präſident und der Syndikus der Kammer und Herr Bernhard beiwohnten. Es wurde dem Wunſch Ausdruck verliehen, daß der Mannheimer Börſe die gleiche Vergünſtigung eingeräumt würde, wie denen in Berlin, Hamburg und Köln, welche be⸗ ſondere Telephon⸗ und Telegraphenſtellen beſitzen. Zum Zwecke des Studiums der Kölner Einrich⸗ tungen wurde ein Beamter der Kammer dorthin entſandt, der einen ausführlichen Bericht aus⸗ gearbeitet hat. * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Der Luftwirbel im Nordweſten ſteht immer noch auf dem alten Fleck; desgleichen der Hochdruck im Oſten. Für Donnerstag und Frei⸗ tag iſt daher weiterhin zeitweilig nebliges, aber meiſt trockenes, nachts rauhes und ktagsüber mil⸗ des Wetter zu erwarten. 2 2 2 Polizeibericht vom 22. Oktober 1919. Raubverſuch. Geſtern nachmittag 5, Uhr verſuchte die nachbeſchriebene unbekaunte Frauens⸗ perſon im Treppenaufgang des Hauſes Dammſtr. 12 hier einer 58 Jahre alten Frau ein Handtäſchchen mit 800 Mark Inhalt, welche Summe ſie kurz vorher auf Hgare, trug grünes Koſtüm, einen mit grünem Samt überzogenen ſchwarzen Strohhut, welcher am Tatort zurückblieb. Die Schutzmannſchaft erſucht um um⸗ gehende ſachdienliche Mitteilungen zur Ermitte⸗ lung der Täterin. Der Hut kann bei der Kriminal⸗ polizei(Schloß angeſehen werden. Vereinsnachrichten. Vortragsabend des Internationalen Gut⸗ templerordens. Heute Mittwoch Abend 8½ Uhr findet im Lokale des„Internationalen Gut⸗ templerordens“ C 4, 18, ein der Allgemeinheit, beſonders die Frauenpfelt angehender Vortrag ſtatt, des Herrn Berufsfürſorgers Stahl über das Thema:„Die Frau als Martyrerin tereſſenten darauf beſonders aufmerkſam. Der Guktemplerorden will mit ſeinen, alle 14 Tage ſtattfindenden öffentlichen Vortragsabenden allen Intereſſenten der Mannheimer Trinkerfürſorge *Verein für Volksbildung. nochmals auf den heute abend 8½ Uhr im Rathaus⸗ ſaal ſtattfindenden Lichtbildervortrag auf⸗ merkſam gemacht; der Redner, Herr Diplom⸗Juge⸗ uteur Raupenſtrauch, wird heute und nächſten Mittwoch das Weſen der drahtloſen Tele⸗ volkstümlich be⸗ unter dem Namen„Der Teufelskriller“ bekannte G⸗moll⸗Sonate, May Regers verſchiedener Zeit und Stilrichtung. Die Art, wie Herma Studeny ſich ihrer Aufgabe entledigte, bewies ein höchſt reſpektables techniſches Ver⸗ mögen und entſchiedene Muſikalität. Eine edle nehmen ſchon äußerlich für die Geigerin ein. Und blieben auch in der Geſtaltung von Regers Prä-⸗ ludium und Fuge für Violine allein, ſowie in einigen Teilen der Tartiniſchen Sonate hinſicht⸗ lich Klarheit und Intonationsreinheit noch kleine f dynamiſch reichbelebte Vortrag, die Doppelgriff⸗ ſicherheit und der gute Kunſtgeſchmack zeigte ſich insbeſondere in dem G⸗moll⸗Adagio der Sonate. und warmblütiger Kantilene ier ickelt 8 8 swärme, s 8 ee kaliſtin manche Indiskretion zuſchulden Schwung, den man in den vorhergegangenen ließ. Weiſen von Heinrich Rücklos einen ſchweren Stand hatten. Weitaus das beſte unter ſeinen -moll Präludium und Fuge, ſowie geſtern gehörten ſechs Geſängen iſt das„Re⸗ zwei Stücke von Wieniawsky, alſo Werke quiem, Die Sängerin verfügt über ein prächtiges, namentlich in der Höhe⸗ das indeſſen noch nicht völlige Ausgeglichenheit zeigt, und es entzieht ſich meiner Kenntnis, ob eine leichte Indispoſition Mängel die tiefere Urſache ſind. Daß die Dame ein natürliches Vortragstalent beſitzt, gerin bei der 55 Der feinſinnigen Romantikers ein Extralob gebührt. JJJJJJJ))% der ben d. Riölee und. Wolf, von denen man„Verborgenheit“ überging, wurden machenden Textundeutlichkeit abgeſehen, in warm⸗g Uhr. 5 bracht. aus Stuttgart begleitete dieſe Geſänge ſehr fein⸗ fühlig, während ſie ſich gegenüber der Inſtrumen⸗ ausgiebiges Material, oder geſangstechniſche bewies chon die Wiedergabe der Franzſchen Geſänge, ür deſſen Aufnahme ins Programm der Sän⸗ allgemeinen Vernachläſſigung des vbon einer durchgehends ſich geltend mpfundenem Vortrag zu ſchönſter Wirkung ge⸗ Frau E. Eiſenmann Rismondo vom 1. Dezember 1913 ab zum Telegraphendirek⸗ »Uebertragen wurde dem Telegrapheninſpek⸗ tor Otto Heuß aus Haßmersheim eine Tele⸗ grapheninſpektor⸗Stelle bei dem Telegraphen⸗ * Ehrenvolle Auszeichnung der Benzwerke. Die erhielten auf der deutſch⸗böhmiſchen Induſtrie⸗ und Handwerker⸗Ausſtellung in Ko⸗ Ausſtellungsme⸗ Es iſt allerhöchſte Auszeichnung, die einem Steinzeugwarenfabrik für Kanaliſation und Chemiſche Induſtrie, Fried⸗ richsfeld i. Baden erhielt auf der Internatio⸗ nalen Baufach⸗Ausſtellung in Leipzig einen 1. Preis und zwar die ſilberne Sachſen⸗ Weimariſche Staatsmedaille für ihre anerkannt vorzüglichen Steinzeugfabrikate für und Telegraphen⸗ bureans in der Börſe. Die Handelskammer rich⸗ an die Beſprechung vom 14. das Reichspoſtamt wegen der mangelhaften Einrichtung für Tele⸗ im Börſenge⸗ bäude. Die in derſelben ausgeſprochenen Wünſche wurden abgelehnt, nur bei der Koſtenerſtattung Telegraphendirektor der ſtädt. Sparkaſſe hiex erhoben hatte, zu entreißen. Beſchreibung: etwa 19 Jahre alt, ſchlank, ſchwarze Unſere Leſer ſeien Aus dem Großherzogtum. Wertheim, 19. Okt. Der 18. Oktoben wurde durch feierliches Glockengeläute, Böller⸗ ſchüſſe u. Abbrennen eines Freudenfeuers wür⸗ dig eingeleitet. Für die geſamte Einwohner⸗ ſchaft hielt man am Abend des 18. Oktober in der geräumigen Turnhalle ein Feſtbankett ab, zu welchem auch Fürſt Ernſt zu Löwenſtein Wertheim⸗Freudenberg erſchien. Bürgermeiſter Bardon hielt die Anſprache und brachte das Hoch auf Kaiſer und Reich aus. Infolge vieler mitwirkenden Kräfte, der Stadtkapelle, des Männergeſangvereins„Frohſinn“ und einer Gruppe von Turnern verlief der Abend recht gemütlich. Ein paſſendes Feſtſpiel ließ der Kriegerverein durch Mitglieder aus ſeinen Reihen mit hiſtoriſchen Koſtümen aufführen, welches der ganzen Veranſtaltung ein würdiges Gepräge verlieh. Tauberbiſchofsheim, 21. Okt. Durch unvorſichtiges Hantieren mit einer Stallaterne brach in der Scheune eines Landwirts in Grünsfeld Feuer aus, das ſo ſchnell um ſich griff, daß in kurzer Zeit drei Scheunen boll⸗ ſtändig zerſtört wurden. 785 Aglaſterhauſen, 21. Oktober. Am Sonntag brach in der Freiſchen Mühle e Brand aus, der die angebaute Peitſchenfabr von Hüther u. Co. vollſtändig einäſcherte. Säm liche Maſchinen und Vorräte wurden ein Rau der Flammen. Der Schaden iſt beträchtlich. ke. Sulzbach, 20. Okt. Der in Waggonfabrik in Raſtatt beſchäftigte Schrei Leopold Joerger von hier wurde geſtern in d erſten Morgenſtunden von der Malſcher Gen⸗ darmerie verhaftet und in das Amtsge⸗ fängnis Ettlingen eingeliefert. Joerger hatte in einem Streite, der ſich am vorletzten Sonntag in der Krone hier, abends mit dem ledigen Platz⸗ meiſter der Karlsruher Firma Fuchs Sö Zimmer von hier entſpann, deſſen Grundurſache wie ſchon ſo oft die Weiblichkeit bildete, de ihm körperlich überlegenen Gegner mit einem Bierglas mehrere wuchtige Schläge auf den Kopf verſetzt. Zimmer konnte ſich zwar nach Hauſe begeben u. arbeitete auch noch am folgen⸗ den Tag, mußte aber ſpäter die Arbeit aufge und ſich legen; ſein Zuſtand verſchlimmerte ſich immer mehr und Samstag abend ſtarb der ſel kräftige Mann, der Ende der 20er Jahre ſtan Die Schädeldecke ſoll fünf Löcher aufweiſe Beide Beteiligte waren ſonſt ſehr ruhige, arbei frohe, tüchtige Leute. Zimmer wollte demna ſich mit einem Mädchen verheiraten, mit de Schweſter Joerger früher ein Verhältnis, nicht ohne Folgen blieb, hatte und hieraus en ſtanden dann die Reibereien, die ein ſo bö Ende nahmen. Karlsruhe, 20. Okt. Auf d gen Kirchhof fand heute die Beer des Wirkl. Geh. Rats und Kammer! Karl Wilhelm.Stöſſer unter auße lich ſtarker Beteiligung ſtatt. Die gro Familie hatte Vertreter entſandt. A waren ferner der geſamte evangeliſche Ob chenrat, die Spitzen der Behörden, insbeſo die Mitglieder des Oberlandesgerichts und ſchiedene andere höhere Beamte. Nach Trauerrede des Stadtpfarrers Rohde u. a. unter Kranzniederlegungen dem V nen Dank und Anerkennung aus namen evangel. Landeskirche der Oberkirchenr dent Wirkl. Geheimrat Dr. Helbing, namens evangel. Kirchengemeinderats Hof Fiſcher, namens der Weſtſtadt Profeſſo graben. Alsdann wurde der Sarg zu G getragen. * Karlsruhe, 21. Okt. Beim Uebe ten des Gleiſes vor dem Maſchinenhaus De RaAdùel 5 Die Titelrolle in Ibſens„Baumeiſter Soln ſpielt Franz Everth vom Hoftheater i baden. 2355 Die auf Samstag, den 25. Oktober, ang ebt Vorſtellung„Der fidele Bauer im Neu⸗ Theater fällt aus. Konzert Berta Morena— Prof. Ed. Bach Am Mittwoch, den 5. November, abends veranſtaltet Berta Morena(Geſang) in Ge ſchaft mit Prof. Ed. Bach(Klavier) im garten, Muſenſaal, einen Konzertabend. Die Ausſtellung von Werken Manuhe mer Künſtler 5 im Kunſtſalon Gebrüder Buck heute, Mittwoch, den 22. Oktober, bis 10. November. Beſichtigung Eintritt täglich von 10 Uhr vormittag bi Max Reger⸗Abend. rche veran In der Chriſtuski nerstag, den 23. Oktober, abends 8 Landmann einen Max Reger⸗Ab Aus der bildenden Kunſt. 6. Seite. General-Anzeiger.— Vadiſche Neueſte Jachrichten.(Peittagblatt.) Mittwoch, den 22. Oktober 1913. Rangierbahnhof wurde geſtern abend der verhei⸗ ratete Rangierer Chriſtoph Kinſch aus Wöſſingen bon dem Tender einer Lokomotipe erfaßt und um⸗ geworfen. Es wurde ihm der rechte Oberſchenkel und der linke Unterſchenkel abgefahren. Der ſchwerverletzte wurde von Arbeitern in das Ma⸗ ſchinenhaus perbracht, wo er bald darauf verſtarb. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Heppenheim, 20. Okt. Geſtern abend eilte in größter Verzweiflung eine Dame vom Walde kommend unſerer Stadt zu, um Hilfe flehend, ihr Vater ſei im Walde draußen von einem Schlaganfall überraſcht worden. Als hilfsbereite Männer hinauseilten, fanden ſie erſt nach längerem Suchen den Herrn, aber leider tot. Es handelt ſich um den Bankdirek⸗ tor Ludwig Neuz aus Darmſtadt. Der Herr hatte mit der Tochter eine Odenwaldtour ge⸗ macht. Er ſtand im 67. Lebensjahre. * Haiſerslautern, 20. Oktober. Heute morgen paſſierte auf der Diſtriktsſtraße Kaiſers⸗ lautern⸗Lampertsmühle nahe dem Engelshof ein ziemlich folgenſchwerer Automobil⸗ üunfall. Die ledigen Chauffeure Eugen Scher⸗ mer, Richard Schnauber, Johann Nenno und Ernſt Peter Theiſinger waren in verfloſſener Nacht zwiſchen 12 und 1 Uhr mit dem Auto 2 D. 294 auf die Erfenbacher Kirchweihe ge⸗ fahren. Auf der Rückfahrt hierher geriet das von Theiſinger geleitete Auto am Engelshof nor der Wirtſchaft zum Kaiſerwoog auf die linksſeitige Straßenböſchung wobei ſich dasſelbe überſtürzte und faſt vollſtändig zertrüm⸗ mert wurde. Von den Inſaſſen erlitten Scher⸗ mer und Schnauber nicht unbedenkliche Kopf⸗ verletzungen. Ein an die Unfallſtelle geru⸗ ſener Arzt legte den Verletzten einen Notver⸗ hand an. Schermer, der am ſchwerſten verletzt iſt, mußte ins Diſtriktskrankenhaus aufgenom⸗ men werden, während Schnauber in ſeine elter⸗ liche Wohnung verbracht wurde. Berichtszeitung. Darmſtadt, 20. Okt. Die Frage, ob Geſchäfts⸗ oder Privatautomobil, ſtand heute vor der hieſigen Strafkammer zur Ent⸗ ſcheidung. Der Fahrradhändler G. K. in Gr. Gerau hatte ſein Geſchäftsauto eines Sonntags durch ſeine Frau und ſeinen Sohn auch als Privatauto benutzen laſſen und war dadurch nach der Anſicht eines Steueraufſehers für das Auto ſteuerpflichtig geworden. Das Schöffen⸗ gericht ſprach den Angeklagten frei und auch die Strafkammer verwarf die Berufung der Staatsanwaltſchaft, da die Angabe, daß ſeine Familie wegen Anbahnung eines neues Geſchäf⸗ tes ausgefahren ſeien, nicht widerlegt ſei.— Wegen fahrläſſiger Tötung wurde der 26 Jahre alte, dem Trunk ergebene Schuhmacher Ch. Fr. Stay in Waldmichelbach zu 6 Monaten 2 Tagen verurteilt, weil er beim Spielen reſp. Schießverſuchen mit einem Revol⸗ ver, wobei ein Schuß losging, den Tod des 10 Jahre alten J. Beidt verurſachte. Darmſtadt, 20. Oktober. Ein Kur⸗ pfuſcherprozeß, der insbeſondere die üärmere Landbevölkerung zur Vorſicht mahnen ſollte, wurde heute vor der Strafklammer verhandelt. Angeklagt wäar der etwa 65 Jahre⸗ alte frühere Buchdrucker und jetzige„heilkun⸗ -:?———.. Volksakademien. Das Ergebnis der Vormerkungen zum Abonne⸗ ment für die Voltsakademien iſt leider ein ungenn⸗ gendes. Die Zeichnungen haben nur den Betrag von 1900 M. ergeben, womit ungefähr nur die Hälfte der Koſten für Saal„Beleuchtung, Bedienung, Druck⸗ koſten und Soliſtenhonorare gedeckt werden könnte. Es müſſen deshalb für dieſes Jahr die geplanten vier Volksakademien unterbleiben. Jedoch wird der Vor⸗ ſtand der Akademien die Angelegenheit im Auge be⸗ halten und für ſpäter, wenn ſich vielleicht eine regere Anteilnahme im Publikum kundgibt, dieſen Veran⸗ ſtaltungen wieder näher treten. Die bis jetzt einge⸗ gaugenen Vormerkungen ſollen dann zuerſt berückſich⸗ tigt werden. Der franzöſiſche Komponiſt Dubois F. Wie aus Paris gemeldet wird, iſt der bekaunte franzöſiſche Komponiſt und frühere Direktor des Pa⸗ riſer Kouſervatoriums, Theodore Dubois, der ſich mit ſeiner Gattin nach Reims begeben wollte, bei einer Antomobilfahrt verunglückt. Infolge falſcher Steuerung fuhr das Automobil in der Dunkelheit gegen ein Eiſengitter. Dubois und ſeine Gattin er⸗ Iltten ſchwere Verletzungen, denen der Komponiſt um Mitternacht erlegen iſt. Dubois gehörte als Künſtler im Gegenſatz zu den Maodernen wie Debuſſy, Ravel zu den Vertreter der klafſiſchen Richtung. Er war am 23. Auguſt 1837 in Nusnay(Marne] geboren. Nach Abſolvterung des Pariſer Konſervatoriums wurde er 1871 Organiſt an der Madeleinekirche und 1896 der Nachfolger des „Mignon“⸗Komponiſten Thomas als Direktor des Pariſer Konſervatoriums. Von ſeinen Werken ſind am bekannteſten ſeine Klavierſtücke. In Frankreich genießen beſonders ſein Oratorium„Das verloxene Parabies“ und einige ſymmhoniſche Dichtungen einen dige“ Julius Egeling aus Gotha, zuletzt wohnhaft in Walldorf i. Ried bei Gr.⸗Gerau. Er war beſchuldigt, den im Januar d. folgten Tod des 15 Jahre alten Peter Klein in Walldorf durch fahrkäſſige Behandlung ver⸗ urſacht zu haben. Der Angeklagte übte vorher ſeine gefährliche Praxis in Coblenz aus und wurde von der dortigen Strafkammer im Jahre 1911 ebenfalls wegen fahrläſſiger Tötung eines jungen Mädchens in Verbindung mit Betrug zu neun Monaten Gefängnis verurteilt. Der heu⸗ tigen Anklage liegt folgende Tatſache zugrunde: Der 12 Jahre alte Sohn eines Landwirtes in Walldorf, Peter Klein, erkrankte vor zwei Jah⸗ ren an einer Armgeſchwulſt, die angeblich durch eine Verletzung entſtanden ſein ſollte, wahr⸗ ſcheinlich aber ernſterer Art war. Dr. Hoffmann in Kelterbach erhielt den Knaben in Behand⸗ lung und brachte es ſoweit, daß die Krankheits⸗ erſcheinung zurücktrat. Nach zwei Jahren tra⸗ ten aber erneut Schmerzen und Geſchwulſt bei dem Knaben auf und als zufällig gerade Pro⸗ ſpekte des aus Frankfurt zugezogenen Ange⸗ klagten zur Verteilung kamen, erbat und er⸗ hielt der Knabe von den Eltern die Erlaubnis zur Konſultation des Kurpfuſchers, der in den Proſpekten die Heilung von Schwindſucht, Krebs, Knochenfraß ete. empfohlen hatte und weil er entgegen den zur Beratung zugezogenen Aerzten verſprochen hatte, die Krankheit ohne Operation zu heilen, Der„Heilkundige“ ver⸗ einbarte als erſte Verordnung ein ärztliches Honorar von 2 Mark 50 Pfennig pro Tag, ſchimpfte auf den prakt. Arzt, der die Diagnoſe richtig auf„Knochentuberkuloſe“ geſtellt hatte, während Egeling die Krankheit als Blutſchwamm bezeichnete und begann nun mit allen möglichen Mittelchen, insbeſondere Salben und Tränkchen, den Jungen zu„behandeln“, ſo⸗ daß deſſen Zuſtand rapid zurückging und die Wunde immer ſchlimmer wurde. Die ſchrecklichen Schmerzen des Knaben veranlaßten nunmehr die Eltern, nochmals Dr. Kopp aus Frankfurt herbeizurufen, doch konnten ſte ſich auch jetzt noch nicht entſchließen, die als Knochenerkrankung feſtgeſtellte Krankheit von ihm pperieren zu laſſen. Erſt als es gar nicht mehr ging, wurde der approbierte heilkundige Korbis herbeigezogen, der die Operation vornahm, während E. die Wunde weiterhin in der leichtfertigſten Weiſe behan⸗ delte, ſodaß eine vollſtändige Verfaulung reſp. Vergiftung eintrat, die den raſchen Tod des Jungen herbeiführte. Der Staatsanwalt bean⸗ tragte! Jahr 6 Monate Gefängnis wegen der Gemeingefährlichkeit und der Vorſtrafe des An⸗ geklagten. Das Gericht ſetzte die Strafe auf 10 Monate feſt, da es annahm, E. ſei bei der Erteilung ſeiner Ratſchläge von der feſten Ueber⸗ zeugung gusgegangen, daß ſeine Mittel helfen. e Die Hauptwahlen zum badiſchen Landtag. Das Geſamtreſultat. Das Wolffſche Telegrapehnbureau teilt heute früh das folgende vorläufige Geſamtreſultat WW Kavlstuhs, A. Oll⸗ Bei den heutigen Wühlen zur Zweiten Kammer wuürden gewählt: 29 Zentrumsangehörige, 9 Nationalliberale, 1 Fortſchrittler, 3 Konſervative, 9 Sozialdemokraten und 1 Wilder. In 21 Wahltreiſen müſſen Stichwahlen ſtatt⸗ finden. Von Tag zu Cag. — Drei Kinder verbrannt. Frankfurta. Main, 21. Oktober. In Kalbach am Taunus geriet in der vergangenen Nacht gegen 11 Uhr der Wohnwagen zweier reiſender Korbmacher⸗ familien in Brand während fünf Kinder der Korbmacher im Wagen ſchliefen. Drei Kinder, ein drei Monate alter Knabe und zwei Mäd⸗ chen von einem halben Jahr und vier Jahren erlitten ſo ſchwere Brandwunden, daß ſie bald darauf ſtarben. — Liebestragödie. München, 21. Okt. (Priv.⸗Tel.) In einem hieſigen Hotel wurden ein 28jähriger Mann und ſeine 26jährige Geliebte, beide aus Böhmen, erſchoſſen aufgefunden. Der Mann hat erſt das Mädchen getötet und dann ſich ſelbſt. Lehte Nachrichten und Telegramme. W. Frankfurt a. M,, Okt. Geſtern 8⁰⁰ 2. gewiſſen Ruf. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerm Spezial⸗Mitarbeiter.) Mittwoch, 22. Oktober. Le Tremblay. 5 Prix Spec: Maguanime— Royale Flora. Prix Protector: Amilcar— Mats III. Prix Wisky: Notre Béguin II—'Or en Barre. Prix Edgard Gillois: Brüleur— Genills. Prig Trespas: Maitre et Seigneur— Flocon. Prit Baron; Holly Hill— Kola. * Pferderennen. * Strausbexg, 21. Oktober. Preis von Alt⸗ Jaudsberg. W00 Mf. 1. E. nv. Benningſens Cloe (Torke), 3. Heltos, 3. Curſor. W10; 15, 14, 16:10. Preis von Werneuchen. 2800 Mark. 1. W. v. Kellers Tittle Tattle(Erbprinz zu Beutheim), 2. Zale, 3. Borysthene. 15:10;: 12, 18, 22:10.— Stadt⸗Preis abend gegen 29 Uhr fuhr der 27jährige Zigarren⸗ großhändler Richard Has, in der Rotlintſtraße 57 wohnhaft, mit einem Motorrad in eine ihm entgegenkommende Autodroſchke. Er wurde in weitem Bogen zur Seite geſchleudert und blieb bewußtlos liegen. Der Chauffeur und die Fahr⸗ gäſte der Autodroſchke, die ſich des Verunglückten annahmen, brachten ihn in das nahegelegene Diakoniſſenhaus, wo er noch in der Nacht ver⸗ ſtarb. W. Newyork, 22. Okt.(Reuter.) Nach einem Telegramm aus Mexiko hat der Rebellen⸗ führer Villa in Torion 12 Engländer, 40 Fran⸗ zoſen, 43 Deutſche und mehrere Spanier als Geißeln gefangen Er erklärte, daß alle ge⸗ opfert würden, falls die Regierungstruppen den Verſuch die Stadt wieder zu erobern nicht auf⸗ geben würden. W. Paris, 22. Okt. Da die anarchiſtiſche Be⸗ wegung ſeit einiger Zeit von neuem mit Eifer antimilitariſtiſche Treibereien entfaltet, ver⸗ fügte der Polizeipräfekt, daß die Umgebung der Kaſernen und Kaſematten ſtreng überwacht und alle Leute, welche den Soldaten armeefeindliche Flugſchriften in die Hand zu ſchmuggeln ver⸗ ſuchen, ſofort verhaftet werdn. wW. Paris, 22. Okt. Dem Figaro wird aus Madrid gemeldet, daß die ſpaniſche Finanz⸗ gruppe, welche an der Geſellſchaft für den Bahn⸗ bau Tanger⸗Elkſar⸗Jez mit 40 Proz. beteiligt iſt, bereits mit der franzöſiſchen Gruppe in Un⸗ terhandlungen eingetreten ſei. Bei der ſpani⸗ ſchen Gruppe beſtehen noch Meinungsverſchie⸗ denheiten über die Frage der Intereſſen⸗Ga⸗ rantie, da ein Teil der Mitglieder 7 Proz., anſtatt der von der Regierung bewilligten 5 Prozent verlangt. ** Die Jeſuitenfrage. Berlin, 22. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) In der Jeſuitenfrage, ſo ſchreibt die „Tgl. Rundſch.“, ſind kürzlich von anderer Seite Mitteilungen in die Oeffentlichkeit gekommen, die den Anſchein erweckten, als ſtünde eine neue Stellungnahme des Bundesrats unmittelbar be⸗ vor. Aus Bundesratskreiſen wird uns dem⸗ gegenüber verſichert, daß für den Bundesrat eine Veranlaſſung, die Jeſuitenfrage neuerlich zu behandeln, abſolut nicht vorliege. Der Bundesrat habe die Anſicht der Mehrheit der verbündeten Regierungen inbezug auf den Fort⸗ beſtand und die Handhabung des Jeſuiten⸗ geſetzes klar zum Ausdruck gebracht und nichts deute darauf hin, daß bei den Bundesregie⸗ rungen ein Wechſel in den Anſchauungen über dieſe Frage eingetreten iſt. Es erübrigt ſich alſo für den Bundesrat, in Berückſichtigung der kurzen Spanne Zeit, wie ſie ſeit dem letzten Be⸗ ſchluß verfloſſen iſt, eine neue Beſchlußfaſſung herbeizuführen. en d die Frage wieder angeſchnitten werdeif, ſo dürften ſich die verbündeten Regierungen auf ihren vorjährigen Beſchluß berufen. Ein Seitenſtück zu Fameck. JBerlin, 22. Okt.(Von unſerem Berkimer Bureau.) Der„Poſt“ wird aus Straßburg gemeldet: Die ſenſationelle Hetze des Jungklerus in Lothringen hat, wie jetzt bekannt wird, am 12. Oktober wieder zu einem Friedhofauftritt geführt, der ein kraſſes Seitenſtück zu dem bekannten Fall Fameck bildet. Am Sonntag follte ein penſionierter Beamter, Vor⸗ tand des Kriegervereins im Landkreis Metz, in Grin beerdigt werden. Der Verſtorbene hatte vor mehre⸗ ren Jahren für den Kriegerverein eine Muſikkapelle ausgebildet, die in deutſchem Sinne geleitet wurde. Das war dem Pfarrer von Grin ein Dorn im Auge und er gründete ebenfalls eine Mufikkapelle, die den Namen La Choral erhielt. Die zwiſchen der deutſch und der franzöſiſch redigierten Kapelle im Laufe der Jahre ausgefochtenen Kämpfe erhielten einen hef⸗ tigen Abſchluß am Grabe des Beamten, der an einem ſchweren Nervenleiden litt und, wie man ſagt, frei⸗ willig aus dem Leben geſchieden iſt. Am Sonntag ſollte die Beerdigung ſtattfinden. Der Bürgermeiſter,; von Grin hatte dem Totengräber die Gvabſtätte in⸗ mitten der übrigen Gräber bezeichnet. einen Platz an der Kirchhofsmauer einräumen. Zwiſchen dem Totengräber, der den Befehl des Bür⸗ germeiſters ausführte und dem Abgeſandten des Pfarrers kam es zu einem heftigen Auftritt auf dem Kirchhof. Der Streit wurde ſchließlich derart, daß beide Parteien ſich heftig befehdeten, ſodaß Gen⸗ darmen auf Erſuchen des Bürgermeiſters einſchrei⸗ ten mußten. Als die Beerdigung vor ſich ging, er⸗ ſchienen Mitglieder des vom Pfarrer geleiteten Muſikvereins La Choral und vollführten mit ihren Juſtrumenten vor dem Kirchhof einen wahren Höllen⸗ lärm. Eine Stimme, welche als die des Seelen⸗ hirten von Grin bezeichnet wurde, rief in die Trauer⸗ feier hinein:„Auch ich werde meinen Hund, wenn er einmal krepiert, in dieſer Reihe begraben laſſen“. Erſt das Einſchreiten der Gendarmen machte dem Auftritt ein Ende. Der Fall wird die öffentliche Be⸗ hörde noch beſchäftigen. Man darf geſpannt ſein, ob Biſchof Benzler diesmal eine andere Stellung als im Falle Fameck einnehmen wird. ee eee, e. 2000 Mark. 1. Lt. Wittmacks Red Clover(V. Roſak), 2. Maharafa, 3. Schönbrunn. 52:10: 29, 29:10. — Wolfshagener Hürdenrennen. 2000 Mark. 1. F. Strauchmanns Seneca(B. Streit), 2. Quo Vadis, 3. Salta. 16:10; 11, 15:10.— Waldmeiſter⸗Jagdreu⸗ nen. 2000 Mark. 1. Pfizers Flirtation(Hr. Herfeldy, 2. Over the Matter, 3. Llanludno. 28:10; 16. 41:10.— Preis vom Mühlenfließ. 2300 Mark. 1. Dodels Jeaune la Folle(E. Weber), 2. Ga⸗ lazzi, 3. Arnara. 34:10; 15, 15, 17210. Vincennes, 21. Oktober. Prix de Gravelle. 3000 Frs. 1. Campeaus Thule(A. Benſon), 2. Negro, 3. Jambe en'Alr. 91:10; 85, 3749.— Prix de Bonneuil. 4000 Frs. 1. W. Flatmaunns In voca⸗ tion(A. Carter), 2. Tribun II, 3. Guſel. 43:10; 18, 30, 21210.— Prix du Perreux. 5000 Frs. 1. Thibgult Cahus Ismen(R. Sauval), 2. Roitelet IV, 3. Grand⸗Duck III. 19710, 13, 17:10.— Prix de Picpus. 3000 Frs. 1. Walde(W. Headſ, 2. La Pin⸗ tade, 3. Brididi II. 291210;: 109, 107. 88:10.— Prix de Conflans. 5000 Frs. 1. R. de St. Pireuſes Le Morvan(A. Chapman), 2. Charles Quint, 3. Avey⸗ ron. 109:10; 21, 16, 16:10.— Prix de Saint Maurice, 5000 Frs. 1. J. Heneſſys L' Impetuecur(A. Car⸗ ter), 2. Billeveſce, 3. Suiſſeſſe. 38:10; 21, 17, 126:10. Raſenſpiele. »Sportklub 1910 Käfertal in Heidelberg⸗Neuen⸗ heim gegen den dortigen Fußball⸗Club 1902 zum 3. Verbandswettiſpiel. Das Spiel hatte unter den ſehr ſchlechten Bodenverhältniſſen ſtark zu leiden. Käfertal hatte Anſtoß und kam ſofort vors Gegnertor, doch der Ball wurde eine ſichere Beute des guten Neuenheimer Torwächters. So wogte der Kampf auf und nieder. Halbzeit::0. Nach Wiederbeginn bekam Neuenheim einen Elfmeter(jedenfalls nicht gerecht zugeſprochen, der auch unhaltbar verwandelt wurde. Ungefähr 20 Minuten vor Schluß kann Käfertal ausgleichen und einige Minuten ſpäter fiel dann das entſcheldende Tor und ſo hatte ſich die Sportelubmannſchaft zwei weitere wertvolle Punkte erobert. Der Käfertaler Toxwächter war der beſte Mann auf dem Platze. Die Uebrigen taten, was ſie kounten. Reſultat::.— Die zweite Mannſchaft ſpielte gegen Fuß barr⸗ Der Pfarrer ſträubte ſich dagegen und wollte dem Verhaßten nur Die Unruhen in Liſſabon. w. Liſſabon, 22. Okt. In den Kaſernen der Marine und der republikaniſchen Garde ſowie der anderen Regimenter iſt der unter den Truppen herrſchende Geiſt der Repuhliß günſtig. Die Eiſenbahnverbindung zwiſchen Liſſabon und Oporto, die kurze Zeit wegen Beſchädigung der Geleiſe unterbrochen war, iſt wieder hergeſtellt. tor der Zeitung„Dia“, verließ Liſſabon. w. Paris, 21. Okt. Ueber die Liſſaboner Unruhen erklärte der hier weilende portugie⸗ ſiſche Miniſter des Aeußern Maciera einem Be⸗ richterſtatter: Es war zwiſchen dem Miniſter⸗ Lage es erfordern würde. Da er mir heute telegraphiert hat, daß ich meinen Urlaub nicht die Ruheſtörungen keine ſo große Bedeutung haben, die Regierung iſt vollſtändig Herrin der Lage. Das ganze Land iſt von einer feſten republikaniſchen Geſinnung erfüllt und jeder monarchiſtiſche- oder Umſturzverſuch erſcheint ausſichtslos. Volkswirtschaft. Wir hören, enthält die heute erschienene Tages⸗ ordnung der am Donnerstag, 30. Okt. stattfin⸗ denden Mitgliederversammlung neben der Er⸗ stattung des Monatsberichtes über die Markt⸗ lage nur interne Angelegenheiten. Die Ge⸗ schäftslage ist in Formeisen merklich ruhiger geworden, wogegen sie sich in Halbzeug in⸗ folge gebesserten Exportes wieder etwas ge⸗ hoben hat. In Eisenbahnmaterial ist die Situa, tion nach wie vor noch befriedigend. Telegraphisehe Handelsberlehts. Ruhrkohlengewerkschaft König Ludwig in Recklinghausen. r. Recklinghausen, 22. Okt. Mark. IJBerlin, 22. Okt. Won uns. Berl. Bur) Das Landkraftwerk, eine Gründung der Gesell⸗ schaft für elektrische Unternehmungen, verteilt eine Dividende von 3( Prozent. schuß beträgt 544 573(10)% 06c) M. Berlin, 22. Okt.(Von uns. Berl. Bur) wird im abgelaufenen Geschäftsjahre divi⸗ dendenlos bleiben G. V. 3 Prozent)l. Berlin, 22. Okt. on uns. Berl. Bur) Die Baltische Mählenbaugesellschaft beschloß zur Fortführung des Betriebes die Aufnahme einer proz. Obligationsanleihe von 12 Mifl. Mark. 300 00 Mark wurden von den alten Aktionären fest übernemmen. fagBRIK- ANSCH Salem Nleilanm Salem Gold 82 mundstüc QAgeretfen 2 Elxrcra flit. NLe. preis Næ 32 4 8 6 8 10 37 5 5 8 fOpegd. Stck Orient Jebæku Cigaretterrfebr: Ferireecen en ige Hofliefererit dHorigsvSachsen Irustffreilg eeereeeeeeeenne rrreeeerrrr klub Fortuna Edingen in Käfertal und ſiegte 20:1, alſo ein Reſultat, mit dem dieſe Mannſchaft den Rekord aufſtellen konnte. Dieſe Mannſchaft war ſtets ſtark überlegen.— Beide Mannſchaften haben ſe drei Spiele ausgetragen und ſtehen an erſter Stelle mit ſe 6 Punkten. Das Torverhältnis der 1. Mannſchaft iſt 20:2 und das der 2. Mannſchaft iſt 30:2. Alſo haben die Sportsmannſchaften bis ſetzt immer gut geſät und geerntet. Es wäre zu hoffen, daß ſie ſtets 9 8 Re⸗ ſultate erzielen. Telegr. Sport⸗Nachrichten. Todesſturz eines Nachahmers Pegounds. W. Paris, 22. Oktober. Wie aus Chaumon! gemeldet wird, hatte der verunglückte Militärflieger Korporal'Auteroche den Verſuch gemacht, mit einem Dreidecker die Saltomortale Pegouds nach⸗ uahmen und dabei, wie gemeldet, durch einen bſturz den Tod in der Moſel gefunden. — De. Morſir Almeida, der Direk⸗ präſidenten Coſta und mir verabredet worden, daß er mich ſofort zurückrufen würde, falls die zu unterbrechen brauchte, nehme ich an, daß r. Vom Deutschen Stahlwerkverband. We Die Ge. Werkschafterzielte im dritten Vierteljahr 1913 einen Betriebsüberschuß von 1 328 936 M. gegen 1 350 661 M. im Vorduartal und 998 829 im 3. Quartal 1912. Hiervon gelangen S00 pro Kux als Ausbeute zur Verteilung gegen 400 bzw. 300 Der Ueber⸗ Die Chemische Fabrik vorm. Dr. Heinrich Dyf Srerrerreerseeeeeeeree —— erer 7r7ß———— NTürnberg gestattet diende von 6( Prozent. Reingewinn von vorgeschlagen 6 flotte Geschäftsgang bei solche Erzeugnisse, Meitzwoch, den 22. Oktober 1915 General-Anzeiger- Sadifche Aeuelle Nacrianen.(beittagdlatt.) 1. Seike Landwirtschaft. Hopfenbericht. Nürnberg, 21. Okt. Durch weitere Ein- käufe am Nachmittag erreichte der Tagesum- satz wieder die befriedigende Höhe von an- nahernd 300 Ballen. Die Preise waren unver⸗ andert, die Tendenz ruhig. Rh. Walldorf(Baden), 21. Okt. Infolge der seit einiger Zeit am maßgebenden Markte in Nürnberg anhaltenden gedrückten Stimmung mit rückgängiger Preisbewegung ist die Hausse am badischen Hopfenmarkt in eine ausge⸗ sprochene Baissestimmung umgeschlagen. Zwar sind in hiesiger Stadt in der letzten Woche noch eine Partie prima badischer Hopfen zu M. 232z und ein Posten roter Hopfen zu M. 145 per Zentner verkauft worden; aber seit diesen Umsätzen ruht der Handel hier voll- ständig. Infolge der von den Großbrauereien bewiesenen Zurückhaltung hat der größte Peil der Kundschaftshändler den Einkauf ebenfalls eingestellt und dadurch den Preistreibereien ein Ziel gesetzt. In Pflanzerbesitz befindet sich in Baden kaum mehr ein nennenswertes Quantum Ware, dagegen lagern hier bei den Flatzhändlern und Spekulanten noch ansehn- liche Vorräte— weniger badischer Provenienz als solche aus Elsaß, Württemberg und der Rheinpfalz. Die Eigner, welche zu heutigen Preisen Geld verlieren müßten, sind noch zu- rückhaltend und glauben, daß sich in kurzer Zeit das Geschaft wieder beleben wird. —0— Volkswirtschaft. Stadtanleihen. Das Kaiserliche Statistische Amt veröffent⸗ lichte kürzlich für den 31. Dezember 1912 eine Fortsetzung der zum ersten Male für Ende 1909 und später für 1910 bearbeiteten Statistik der Inhaber-Schuldverschreibun- gen der Stadt- und Landgemeinden, größeren Selbstverwaltungskörper und sonstigen öffent- lich-rechtlichen Schuldner mit Ausnahme der Bodenkredit-Institute. Darnach gab es 707 ver- schiedene Aussteller solcher Obligationen. Von den Ausstellern waren 322 Stadt- oder Landge- meinden, 116 größere Selbstverwaltungskörper, 30 Kirchen- oder Schulgemeinden, 11 Handels- oder Gewerbekammern oder Innungen, 24 Deich- oder Meliorationsverbände und 4 Spar- kassen. In dem Gesamtumlauf für Ende 1912 von 6340,61 Millionen Mark waren 4887,01 Mill. Mark Obligationen von Stadt- und Landge- meinden enthalten. Von den 322 Stadt- und Landgemeinden hatten 15T nur eine Einwohner- zahl von unter 3000 und 78 eine solche von 5000 bias 10 000 Einwohnern. Hier wäre wohl die einfache Darlehensaufnahme bei Sparkas- sen und anderen Instituten mehr am Platze. Eine historische Sonderheit sind die unverzins- lichen 7 Fl.-Lose der Stadt Augsburg vom Jahre 1864, cke an den Börsen zu Berlin, Frankfurt, Mänchen und Augsburg gehandelt werden und noch zum Gesamtbetrage von 932 o M. im Umlauf sind. Deutsche Stadtanleihen haben auslandische Börsen bisher kaum aufgesucht. Lediglich etwa 12 O00 Oοο M. Obligationen der Stadt Frankfurt a. M. werden an der Börse in New Vork gehandelt. Demgesenüber sieht der Kurszettel der Berliner Börse ziemlich bunt-⸗ scheckig atts, denn er verzeichnet Stadtanleihen von 14 ausländischen etiropàischen und sogar einer südametrikanischen Stadt(Buenos Kires). —— Zuckererzeugung in Baden. In dem Be- triebsjahr vom 1. September 1912 bis 31. August 1913 Wwurden in Baden verarbeitet(die Erzeug- nisse des vorhergehenden Betriebsjahres sind in Klammern gesetzt)]: rohe Rüben 1 014 510 (603 388) dz. Rohzucker(als Einwurf uswW.) 206 511(303 Oog) dz., Zuckerabläufe o() dz. Hieraus würden gewonnen Verbrauchszucker 552 447(326 221) dz., Zuckerabläufe(Melasse) 54.237(58 220) dz, in den freien Verkehr gesetzt und versteuert wurden: 53 405 dz kristallisierter undl flüssiger Zucker(364 835 dz.), die erhobene Zuckersteuer betrug 4 948 922(5 103 468) M. Die Verkehrseinnahmen der Preußisch-Hes- sischen Eisenbahnbetriebsgemeinschaft betru- gen im September aus dem Personenverkehr 65 980 000 M.(mehr 4 284 00), aus dem Gü⸗ terverkehr 144 294 00(mehr 4 42% o0⁰ο., aus sonstigen Quellen 12 370 oοð mehr 489 o0⁰0., züsammen 222 853 000(mehr 9 170 O0., seit Beginn des Rechnungsjahres(I. April d. Js.) aus dem Personenverkehr 403 034 00⁰0(mehr 18 631 0000., aus dem Güterverkehr 834 089 00⁰ (mehr 37 943 0000., aus sonstigen Quellen 67 17% O00(mehr 1 267 000)0., zusammen M. 1 304 300 000(mehr 54 84 1 000). Bei der Deutschen Nahmaschinenfabrik von Jos. Wertheim,.-G. in Frankfurt a.., Ist der Reingewinn trotz geringerer Abschreibungen von 146 893 M. auf 83 40 M. zurückgegangen. Von einer Dividende(i. V. 8. Prozent) soll dies- mal abgeschen werden. 5 Der Abschluß der Victoriawerke.-G. in et die Verteilung einer Divi- 55 betragen rund 68 000(77 e Rück⸗ lagen erhalten rund 20 000(7 246) M. Als Ge- winnvortrag verbleiben rund 13 000(13 814) M. Der Auftragsbestand ist zurzeit höher als zur selben Zeit des Vorjahres. Die Diamalt-.-G. in München erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Reinge- win n von 212 427 M.(i. V. 336 620.), woraus Wieder 7 Prozent Dividende verteilt werden sollen. Die Aussichten wWerden in allen Ab⸗ teilungen als günstig bezeichnet. Die.-G. L. A. Riedinger Maschinen- und Bronzewarenfabrik in ein⸗ Schlieglich 241 259(221 983) M. Vortras einen 481 028(761 2890 M. Es wird (8) Prozent Dividende zu ver- teil d 220 028 M. vorzutragen. .G. Gebr. Krüger u. Co., Berlin. Die Ver- a B. T. auf Anfrage, daß der dem Unternehmen doch betreffe das die Verminde- rung des Urmsatzes den Gewinn nicht allzu sehr berühre. Man rechnet mi 1 8 die Dividende etwas geringer als für 1912(12 ozent) bemessen werden vidende die Aktionàre, Haltung. Die Preise Bautätigkeit und den schwierigen Geldyerhält-⸗ nissen begründet. Die geldliche Lage der Ge- sellschaft selbst wird indes als sehr gut be⸗ zeichnet. Es wird insbesondere auf die erheb- lichen stillen Rücklagen verwiesen. Die Ver- Waltung hofft, daß sich der Umsatz bei eiger Besserung der geschilderten Verhältnisse auch bei ihrem Unternehmen wieder heben werde. Zu einer Beunruhigung der Aktionare liege keine Veranlassung vor. Hannoversche Maschinenbau-.-G. In der heutigen ordentliehen Genetalversammlung der Hannoverschen Maschinenbau-.-G. vormals Egestorff in Hannover-Linden erklärte der Vorsitzende, Kommerzienrat Klaproth u. à,, es könne ein zufriedenstellender Abschluß vor- gelegt werden. Die Presse hat sich ziemlich lebhaft mit der Gesellschaft beschäftigt. In einer Notiz sei u. a. gesagt worden, das Re⸗ sultat der Gesellschaft sei der glänzenden Lage im Lokomotivgeschäft zuzuschfeiben- Diese Auffassung sei vollkommen unzutreffend. Das Lokomotivgeschäft liege normal aber nicht woeniger als glänzend. Der erhöhte Mehrgewinn sei in der Hauptsache auf den erhöhten Um- satz zurückzuführen. Hierauf wurde der Jakh⸗ resabschluß einstimmig ohne Erörterung ge⸗ nehmigt. Die ab morgen zahlbare Dividende Wurde auf 20 Prozent festgesetzt. Landesprodukten-Börss Stuttgart. Börsenbericht vom 20. Oktober. Stärkere und billigere Angebote von Amerika und Rußland, in der Hauptsache aber von Kanada, welches Land dieses Jahr über ganz vorzüsliche Weizenqualitäten verfügt, bewirk⸗ ten in abgelaufener Berichtswoche eine weitere Verflauung des Getreidemarktes.— Teilweise wurde dieser Preisdruck durch höhere Rhein- frachten und Winter-Versicherungsgebühren ausgeglichen. Im allgemeinen, fehlt augen⸗ blicklich jede Unternehmungslust und decken die Mühlen nur ihren dringendsten Bedarf und der Handel zeigt keinerlei Neigung zur Speku- lation. Das gleiche Bild zeigte unsere heutige Börse, auf welcher auch nur kleinere Umsstze in effektiver Ware stattfanden. Wir notieren per 100 Kilogramm frachtpari- sere Mühlen eine abwartende Stellung ein und tät Stuttgart Getreide und Saaten ohne Sack netto Kassa je nach Qualität und Lieferzeit. Welzen, wWürttomb. 20.00—21.00 gerste, fränklsche 17.50—18.50 „ fkrägklsoh. 20.00.—21.00„ ungarisoh. 00.00—00.00 bayerisch. 00.00.00„ Voldau 00.00—00.00 7 Rumünler———.„ Anatoller 00.00 00.00 5 Ulka.50—23.25„ Kkallf. pr. 00.00—00.00 35 Saxonskda 23.——23.50 Futtergerste 13.78—14.25 15 Axima 22.25—23.— Hafer, Württemb., 85 Nowr.-Az. 00.00—00.00 ſe nach Qualſtät 15.——17.50 5 Malla-W. 00.00—00.00 Rafer, Amerikane. — EtesisbibibN„ russlscher—- nach ddal. 00.00—00.00 Hals, Laplata 15.25—15.50 „ Kansas 11 22.75—23.25„ Mized 00.00—00.00 „ Callforn. 00.00—00.00][„ Vellow, 00.0000.00 75 Austral. 00.00—00.00]„ russlsoh 00.00—00.00 Kernon, 00.0000.00„ Donau 00.00—00.00 Dinkel, 13.00—14.00[Kohlreps 00.0000.00 Roggen neu 16.75—17.50 Tafelgrles 33.00—34.00 „ russlsoher 00..00 Rebl Hr. 9 33.00—34.00 Jerste, württemb. 16.00—18.50„ 7 1 32.00—32.50 „ Pfülrer 19.30—20.00„„ 2 31.90—31.50 — bayerisch. 00.00—00.00„ 1„ 3 29.50.—39.50 „ ſauber 17.50—18.00f„„4 28.0027.00 Mehl mit Sack, Kassa mit% Snkoto.(Wuürttb. Narken). Klele 8 50—.00 Mk. netto Kasse ohne Sagk. London, 21. Okt.„The Baltic.“ Schluß. Weizen schwimmend: stetig bei kleiner Nachfrage und Preise 3 d niedriger. Mais schwimmend: stetig ohne besondere Einflüsse. Gerste schwimmend: willig bei belang- losem Geschäft und Preise 3 d niedriger. Hafer schwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Chicago, 21. Okt. Weizen. Die Abnahme der Vorräte in Duluth, hausselautende Kabel- berichte, sowie die Festigkeit der nordwest⸗ lichen Produktenmärkte, ließen den Markt in fester Haltung bei Awancen von 8 C. eröffnen. Gegen Schluß schwächte sich die Haltung auf Angaben der Fitma Armour sowie der Kom- missionshäuser ab, doch verblieben gegen den gestrigen Schluß noch Preisbesserungen von — C. 288 8 Baumwolle. New Lork, 21. Okt. Der Markt hatte zu Beginn allgemein unter Realisationen, die auf günstige Witterungsprognosen zurückzuführen Waren, zu leiden. Als dann im späteren Ver⸗ laufe Hausselautende Berichte über den Stand der Ernte von privater Seite und offizielle Frostberichte einliefen, konnte unter Käufen der Lokohäuser eine Befestigung Platz grei⸗ fen, die jedoch gegen Schluß wiederum einer Abschwächung Platz geben mußte, als man einen der Baisse günstig lautenden Entkör⸗ nungsbericht erwartete und die Baissepartei auf den Markt drückte. Die Preise verloren gegen gestern 21—25 Punkte. Kaffee. Der Kaffeemarkt verkehrte zu Beginn auf günstige Kabelnachrichten sowie Berichten, daß die Blüte durch kaltes und windiges Wetter beschädigt sei, sowie auf hausselautende bra⸗ silianische Erntemeldungen in gut behaupteter Haltung bei Avancen von—16 Punkten. Gegen Schluß schwächte sich jedoch die Pendenz ab, da Realisationen stattfanden und die Meldun- gen von den französischen Börsen enttäuschten. Trotzdem schloß die Börse in behaupteter Hal⸗ tung bei kaum veränderten Kursen. Mais. Zu Beginn des Marktes lagen Mel⸗ dungen über ungünstiges Wetter für das Zu⸗ marktebtingen, sowie bessere Nachfrage nach Lokoware vor und die Bassiers schritten zu Deckungen. Gegen Schluß trat jedoch auch hier eine Abschwaächung ein, da die Firma Ar⸗ mour als Verkäufer per Mai am Markte War. Schluß kaum stetig. Immerhin hatten die Preise durchweg eine Besserung von e. zu Fer⸗ zeichnen 0 72 New Lork. 21. Okt. Weizen., Zu Beginn verkehrte der Markt auf hausselautende Kabel- nachrichten hin sowie auf die Ankündigung un⸗ günstigeren Wetters für das Zumarktebringen, in kester Haltung, wozu auch noch die Ab⸗ nahme der Vorräte in Duluth beitrugen. Gegen Schluß schwächten sich jedoch die Preise auf Abgaben ab und der Markt schloß in sletiger ise blieben zum Teil unver⸗ nten bis C. 2 dert bez 1 Telegraphische Börsenber lehte. Frankfurter Abendbörse. 5 Frankfurt, 21. Okt. Umsätze bis.1s Uhr abend. Kreditaktien 19898 bz., Diskonto-Kommandit 184 bz. ult., 183.90 etw. bz. u. Brf. ept., Dresd- ner Bank 149½ bz., Petersb. Intern. Handels- bank 20%28—75 bz. Staatsbahn 150 bz., Lombarden 2395 bz., Bal- timore u. Ohio 94 bz., Schantungbahn 121 bis 121,25 bz. cpt. Nordd. Lloyd 1207% bz. 3pTOzZ. Mexikaner 49,50 bz. ult., 4proz. Ungar. Staats-Rente 79,80 bz. G. Gelsenkirchen 175˙ bz., Phönix Bergbau- u. Hüttenbetrieb 25298—253,50 bz, ult, 252.00 bz. cpt.,.-Luxemburger 143,580—144 bz., Dür- koppwerke 332,½5 bz.., Maschinenf. Mönus 184 bz.., Zellstoff Waldhof 211½5 bz.., Bad. 85 564,90 bz.., Holzverkohlung 2809,25 bz. + 5 5 Elektr. Allgem,(Edison 244, bz.., Elektr. Schuckert 150,50 bz. 5 .15—.30 Uhr: Schuckert 181 bz.., Peterb. Intern. Handelsbank 207%,.-Luxemburger 144,25. 5 Die sichtliche Erleichterung am Geldmarkt und festen Kurse der auswärtigen Börsen führ⸗ ten im Abendverkehr zu ansehnlicher Kurser- holung auf fast allen Gebieten. Montanwerte wiesen Steigerungen bis zu 1 Prozent auf. Von Banken notierten Diskonto-Kommandit höher. Nordd. Lloyd gewannen ca.%½ Prozent. Effekten. Brüssel, 21. Oktober.(Schluss-Kurse.) 5 Kurs vom 2J. 20 4% Brasfllanfsohe Anlelbe 168 22f⸗ %æ Spanlsche Austere Anlelhe(Exterleur)———.— 4% fürkeß uniflslert Iir h/// Ottomanbegn—— Luxemburgisohe Prinde Renrlbabkn Warschau-Wlener Valparalac 21. Oktober. Weonsel auf London 8¾ Now-Vork, 21. Oktodber. Kurs vom 21. 20. Kurs vom 21. 20. Geld auf 24 Std. Texat oomm. 20./ 20.— Duronsohnlttorat..]/,.½ Texas pref. 55 ½ 54.— do, ſetzto Darlenh.,.½ Klssohrl Paolflo l. 29.½ 28.1/ NHatlonal Raſlroag of Nexlko pref. do, Zud pref. RNew-Vork Tentral New-Vork Ontario and Western 48 Horfolk u. West o. 103.½ 102.— Northern Paolflo o. 108 ½ 108.% Pennsylxanſa oom. 110.½ 109.% Readlag comm. 163/ 160.0. Rook lsland Comp. 14.— 12.½ do. do. pref. 20./ 19./ Soutbera Pgolfſo 83.¾ 36.½ Sonth. Rallway o. 23.0 22.— deo. prol. 27.— 78.. Unſon Paofflo dom. 752.% 149.½ 82.½ do. pref. 81./ 60. Wabash. pret. 10./ Amalgamat. Copp. Amerſoan Can. pr. 5 do. Loo. oom. Amerio. Smoft. d. 65./ 63½/ do. Sugar 8. 107./ 108.½ Anaconda Copp. o. 38./ 325.— general Eleotr. o. 140 ½ 139.— U. St. Steel Corp.o. 54./ 55.¼ fd. prof. 107.— 108.% Utah Oopper dom. 54.½ 53. Virginla Carol. a. 29.— 27— Sears Robenok o.—.— 181.— Produkte. 5 nov- Vork, 2. Oktober. Kurs vom 21. 20. Baumw. atl. Haſen 44.000 47.000 2 Wachsel Berlln 94%½ 84/ Woohsel Pacis 520.5% 520.% do, London 60 7g. 481.½ 481.— Cablo Transfers Weohsel London 435.90 485.80 Süiber Soulllon 61.½% 60.½ Atoh. Top, u. St. P oonv. 4% Bonds 4½ Oolorado 8. B. 92.0% North. Pao, 3% Bds. do. 4% Prfor. Llen. St. Louls u. S. Fran- zisko ref,%/ 70.— 8. Pab, o. 4% 1928 Unlon Paolfſo oonv.— Atohis. Topeka o. Baltimoro-Oklo o. Canada-PRolfio OChesapeake-Ohle 58.— Okloage MMwauk. 102.4½ Solorado Sth. om. 28.½ Denv. u. Rlo Ard. o, 16.— do. prof..— Erle oomm. do. 18t. prstl. 43.%½ Groat Northern 123.¼ 122.%5 Milgols Zentral 107./ 108.:- Lehlgd Valley om. 152.½ 149.% Loulsville NRashv. 132.— 130.% Misseurl Kansas 12 85.—4 Lurs vom 21. 2⁰ Lverpool, 21. Oktober.(Sokluss.) Welzen roter Winter stetig 2, 29. olfterone por Des.. Jſen, e.% per ür?:::· Siis ſins 1 Bals stelig 5 Bunter Amerika her Bov, 4i08%%%½ ꝶ ÿũ—³ůot La plata per Dez. 40%%½½% 8 5 FElisen und Metalle. London, 21, Oot(Soklpse) Kugfer kest por kasgse 75,05.0 inn träge, per Kasse 154.05.0, 4 Hongts 104.15.00 Blel opanlsoh, Sstetlg, 20.10.0, endlisoh 20.15.0 Tink runig, rewönnilonde Rarken 20.%½— Zperlal-Marken 21.½ 22.— giasgov, 21. Okt. Rohelsen rulig Middtesboren per Kases 51/09 per Honat 52/00½ por 3 Bosat 52 4 Auktlon 1121. fdov-Lork, 21 Okt. Vor. Kur: Kupfer superior ingots vorräug. 162%678 ô Tiun Stralts 40—/0 50 40 75/½ô— Robelse Hothern Foundth ie .1 80%6 28 15 80%½6 25 Stabl-Sohlenen Wagg frel bau Frbr. 17/. Schiffstelegramme des Alngekommen die Dampfe 11 Uhr vorm. in Brisbaue,„Sierr 10 Uhr nachm. in Bremerhaven Uhr nach Halifax,„Derff Pogelstatlon vom Datum Ahes.L 10, 18. 20.21. 2. Husisgene).38 1 30.28/ 15120.15 NehIl. 222.202.19/ 2152.11.05 Haxangp..65.81.58.513.47 344 Sohmalr WIIoox 11.35 Heunbeim.70.68.65.89.86.544 do, atſ. golfh. 45,000 33.000 Taig prima Cit7.% 68.% Halur.47.%.42.38.35 do. im innern 34.000 48.000 Zuoker NHuskov..98 Laus J15154.52 4.45 d0. Exp. f. gr. B. 29.000.000 Kaffee fle ice 17— 11.½% NöW....89.%811.26 do. Expin.Kont. 49.000 59.000 do. Oktaober 10.37 10.40 vom Neckar: e e ee, e8 0. thr. 87 14. o. Deremder 10.58 19. 1 de. fovür, 135f 120 de. ſane es 1820 eden eee eealee do, Dezember 13.63 13.33 do. Februar 10.80 10.81 do, lanuer 13.47 13.68] po. Nürz 10.93 10.94 do, Febr. 13.46 13.67(40. Aprll 11.01 11.01 9o. Aärz 13.50 13,71] do. Ha 11.16 11.45 uo. Aprll 13.49 13,21 do. lun 1128 11.25 do. Hal 13.82 13.74] do, jun 11.38 1131 do, Jjunt 13.43 1368 do. Kugust 11½2 11.41 do. in Hew- do, Seßptember 11.3 11.4 Oel. ſoog 13 ¼ 13¼[Welren Nr. 2 lobe 95.½ 88.½ do, Der. 1362 13.83 do. Dezomber 82½ 92% 90. Nürz 13.71 1397 40. dal 55.% 958.% Petrol. raf. Casse 11.— 11.— do, Juli—.—.— do. stand, wihte Inals Nr. 2 J. 75,%/ Hew-Vork.70.70 do. Derbr.—— do. staud. wihte Mehl spring wheat.75.75 PFPhiladelphla.70.70[Getreldefracht n. Petr.-Ored. Balans.80.50 Llverpooſß 2½ 2 Terpent.Mew-Vork.½ 49½ do. London 2½%%¼ o. Savanah 40.4% 40.½% do. antworpen.—.— Schmalz-Western 10.80 10.80] 40 fotterdaw.—.— 40,(Rob. Br.) 11.35 135 Ohloago, 21. Oktober. Rachm. 5 Uhr. Kurt vom 21. W. Kurs vom 21,. 2⁰ Weinen Okt.—.——.—Lelasaat Doz. 138./157. do bez. 8 7. 8% Sohmafz Okt. 1030 10.3 go., Ma 38.% 83% do. Nov. 10.35 10.22 Male Okt.———.— do. Jan, 10.35 10.32 „„ 67. ½ 67.[Pork Oktober—.——— 40, Ma! 69.½ 69.% do. lan, 5.40 19.40 noggen looo 64.½ 64.½% do. Ha 19.55 19.52 do, Sept.————fippen dktober 19.35 10.40 40. Okt. 22C;ͤͤX.. 10.30 10.25 Hafer Doz. 39./ 38.% do. Mas 10 15 10.40 do, Hal 4,% 41.% Speck 11— 11. Leinsaat Okt. Antworpen, 21. Oktobor,(Soßlnss.) Wolxen ruhi 21. 20. gerste 90. per Dez. 55 13.82 16.65 por Dezember. 13.70 13.85 ber Hür:- 139.99 16.02] ber Bal 14.22 14.20 per Kal 16.77 18.80 per Septör.. 14.32 14.37 3 Honste 74.18,00, eleotrolytio 76—78ʃ bestselsgtes 0—81— „„% Warants Amstortam, 21. Okt. Senoa-Eink, Tendenz stetg 4000 112.½ Aorddeutſchen clond, Bremen 18., 3 Uhr uachm. in Colombo,„Poſen“ am 19., 4 Uhr nachm. in Adelatde. 5 Abgefahren die Dampfer:„Prinz Ludwig“ am 19., 7 Uhr vorm. von Aden,„Lützow“ am 19., 10 Uhr nachm. von Algier,„Willibald“ am 18., 6 Uhr vorm. von Montreal,„Kleiſt“ am 19.; 7 Uhr vorm. von Shanghat,„George Waſhington“ am 19., 8 Uhr nachm. von Cherbourg,„Coburg“ am 18., 5 Uhr nachm. von Vigo,„Pommern“ am 19., 1 Uhr nachm. von Port Said,„Sigmaringen“ am 19., 1 Uhr nachm. von Savannah.— Paſſiert der Dampfer„Kaiſer Wilß, der Große“ am 20., 10 Uhr vorm. Scilly. Mitgeteilt von Baus& Diesfeld, General⸗Agentur in Mann⸗ heim, Hanſahaus, D 1. 7/8, Telephon Nr. 180. O Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 20. Oktober. Kron„Fritz u. Hans“ v. Rotterd., 7130 Dz. Getreide und Stückgut. Neureuther„Mannheim 36“ v. Rottd., 8000 Dz. Ge⸗ 1000 Dz. Stuckgut. treide und Stückgut. Blom„Rhenus 30“ v. Amſterd., Brands„Joh. Wilhelm“ v. Rotterd., 8000 Dz. Getr. Hungen„Cornel. Johanna“ v. Rottd., 6520 Dz. Getr. Möhlich„Anna“ v. Rottd., 1800 Dz. Getr. u. Roheiſen Schmitt„Badenia 43“ v. Antw., 2700 Dz. Get. u. Holz Stahl„Spora in Deo“ v. Rotterd., 5470 Dz. Getreide Roth„Mannh. 9“ v. Rotterd., 7740 Dz. Getr. u. Stg. Hafenbezirk Nr. 2. 5 1 Augekommen am 20. Oktober. Rörſch„Fendel 45“ v. Rotterd., 13 300 Dz. Stg. u. G. Neuer„Mina Maria, v. Jagſtfeld, 800 Dz. Salsz. Wäſch„K. Knorr“ v. Jagſtfeld, 800 Dz. Salg. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 20. Oktober. Dreiß„Vereinig. 58“ v. Rotterd., 6800 Dz. Stg. u. G. Kircheſch„Klara“ v“ Rotterd., 11 820 Dz. Getreide Hehl„Katharina“ v. Rotterd., 10 750 Dz. Getreide⸗ Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 20. Oktober. Krüger„Eliſabeth“ v. Ruhrort, 2700 Dz. Kohlen. Schulz„Harpen 55“ v. Ruhrort, 7575 Dz. Kohlen. Schulz„Harpen 3“ v. Ruhrort, 6350 Dz. Kohlen. Clemenz„Dugo St. 9“ v. Duisburg, 9125 Dz. Kohleu. Hafenbezirk Nr. 6. 1 Angekommen am 20. Oktober. Michel„Hildegard“ v. Jagſtfeld, 750 Dz. Salz. Müßig„Neckar“ v. Heilbronn, 800 Dz. Brette.. Blum„Meteor“ v. Weſſeling, 10575 Dz. Brkhriketts Handermann„Rheingold“ v. Speyer, 600 Dz. Backf Schopp„Helena“ v. Speyer, 1100 Dz. Backſteine. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 18. Oktober. von Keſfel„Firmine II“ v. Rottd., 11000 Dz. Getre Ritihoff„Heſſen“ v. Ruhrort, 9525 Dz. Koh! Fellmann„Elife“ v. Antw., 4620 Dz. Stückgy Zanders„Gutenfels“ v. Rotterd., 5620 Dz. B Hafenbezirk Rheinau: Angekommen am 20. Oktober. Symons„Durham“ v. Rotterd,, 900 Dz. Kohlen Backfiſch„Emilie“ v. Mannheim, ler.. Waldorf„Anna“ v. Neuß, 705 Dz. Kohlen. Wöller„Meta Maria“ v. Duisburg, 760 Dz. Greweldinger„Trebeta“ v. Weſſeling, 450 Dz. kohlenbriketts. 15 Kiffner„Albatros“ v. Neuß, 450 Dz. Kohlen. Ulſes„Stöck u. Fiſcher 4“ v. Ruhrort, 870 Dz. Kohlen Wasserstandsuasshrlehten v. Monat insst, Seceokt +. 80 35. 8 8 S2 Datum Zoſt 35 8 5 mm 2 21, Okt.Korgens%754.3.2 Antage 2 750.0 16.4 2 Abends 9˙ 749,3.0 2. Oxkt. Worgent 7% 750.4.6 Mbdobste Temperetur den 21. Okt 7,8 vom 21.—22. Okt..0l. —— Witterungs-Berieht ubermittelt von der Amtl. Auskunftsstelle del 80 Bandesbah m internatlonalen öffentllohen. Berlin M,, Unter den Linden 14, Tistste Tomper. Statlonen Stationen 0 üder d0 Oels. 280 Basel 8 543 Rernnn 2 5367 Ohununnn 2 1543 De 0 1632 Frelburg 2 sohr soflön, e 8 5 1 75 Slarus 2 sehr sohön, 109 Gösdhenen11. 15 2 568 öinterſaken 5 etwas bewölkt 995 La Chaux-de-Fds. 4 sehr sohen,. 43⁰0 Lausanne 19 Nebel, winde i 208 Looarnßo 7 sohr sohön, win ³ Lugano 6 5 439 Lutern + Menel, winsstill 208 Hontreunxn 9sehr sohön, ln 402 fReuchste!l! 6 Aebol, wWindsti 50⁵ Raga: 2 dehr sohön, 673 St. dallen 4 65 1 785⁰ St. Korltr[(Cug.) 0 sohr sobön, wWin 407 Sohaffbaugen 5 Nebel, Windstill 537 Slders 2 sehr schög, 0 582 TRBun 1 etwas bewölkt, 29 Vevey 7 bedeokt, Wingst 600 Zermatt 1410 g 5 Zurtios Verantwortlieh: Für Politik: Dr. Frits Goldenb kür Kunst und Feuilleton: Julius WI für Lokales, Provinziales und Gericht Richard Schönfelde lür Volkswirtschaft und den übrig Franz Kircher kür den Iuseratenteil und Ge Frite Joos. Marx& Goldschmidt, Mannheim.—— Mannheim, 22. Oktober 1913. Abteilung: Aktien ohne Börsenpreis. Provislonsfrei: B bedeutet: erbitte Gebot,& bedeutet: erbitte Offert Ver- N Ver- Ver- + Her f 9 Au Wir sind unter Vorbehalt: Küufer Käuler W²ir sind unter Vorbehalt: ävfer Käufe Wir sind unter Vorbehalt: käuter Cäuter Wir sind unter Vorbehalt- 0% 0% 0% 9% 0% 9%* Aachener Bank für tiandel und Gewerbe 114 10 Dortmunder Hansabfustfß— 200 Legrer Srauhaunns V— Sinaſco-.-., Cranz Hartmana, Detuoll. 203 1086 Lederfabrik inkl. Genuss-Scſtene 38 34 Doörflingersche Achsenfabriken, Mennheim 11— ahrer St 56!dꝙ̃ß 30— Spinnerel Deutschland, SronGdiz 178 1 eene Votz.-Akt. 44 72[Dülkener Baumwollspinnerm 61 58 Pandeshuter Müpſenwerke. Vorzugs-Aktien 36— 75 Neuhof, iof i. Bayraaaga— Admiralspalast.-., Berliini 12 1183 1oLendgrfſ. Hiessische conc. Landesbane. 186188— Sün 18 Aktfenbrauerei Altenburg-Sinzhelm-Baden-Baden 66 50 15 Volksbank.-GS. alte Aktien 148— aadsbuter Kunstmüple O. A. Meyer Nachf...— 90 5 und Weberel, Kottemnm[478 1410 1 Qlues, Ffeilbronn 85 50 ürteig Carl, Ohemnit 72 67 Landw, Maschinenfab. Zimmermann, Heſſe.-A. 88— 5 5„ MWieẽingarten 782 1 Oöthen Stamm-Aktien 55 a8sDusseldorfer Allgem. Versſcherungs-Gesellschaft M. 220 M. 180 Lapp.-., Tlefbohr.. ⁊us. gel. Vorz.-Akt. 37 38 Sprengstoff-Fabrik Hoppecke, Dũüsseldorf St.-A 18 1 8 Vorzugs-Aktien 112 108 15 Bubh( 8 65 Leſpziger Baufabrik,.-G. vorm. Wenckk 438=Sücddeutsche Baumwollindustrie, Kuchen 120 5 FFFU/(( 140 180 05 Thonwaren-Fabfk. 108 5 Schnellpressenfabrik Vorzugs-Aktien— 85 75 Jute-Industrie, Mannhenn 112 in 1 25— 128 Eisenglesserei Landau Gbr. Bauss A. 115 109 1 Fi cc 188 55 8 FEE 4 2 1. 5 fffff.. ͤ 236 280Eisennötte Westfalla, Sochunmnmn 267 fkotagenfasbfkkkn 10 5 dckversich.-Akt.-Ges., Müncrben 0 empten.. Stamm-Aktien 88 92 Eisenwerk Kalserslautern— 161 Lengericher Portſand-Cement und Kalkwerke. 78 76 8 Jerrein-Akt.-Ges., München 8 5 05 zur Krone, Ludwigsburg 7 iils Eisenwert Nürnberg vorm. J. Tafel& COo. 166 143 Lenne, Elektr. U. Industrie-Werke, Werdoh!.92 88— Wasserwerke, Franbcfurt a... 80 7 8 F 65— Eisleber Dampfmühle,-., Elsleben 1085 100 E N 8 50 85„„ WWV— 2 2 8³ 15 VT 160 150 5 Disconto-Gesellschat 189 187Lokomotiv-Fabri raus& Co., München 1 1 Anene der 22 146 7 Simmerberg 33 rr 108102Lothringer Bau-Gesellschaft.-., Metzz 15— Stablwerk Mannheiß 4120 16 St. Johann, Gebr. Mügel 78— Elberfelder Paplerfabfen. Vorz.-Akt. 18 16 5 Srauerei.-., Devant-les-Ponst12siss Steiners ParadiesbettenfabtR. 3 75 und Brennerei, Krummenweg 72— Elezktrische ab Oberhausen 128— 55 Eederwerke, St. Julten 90— Steinförde Kalwees 5 5 e 14 55 a. Donau.87 80 Elsässische Gesellschaft für Jutespanetel, 2 10 85 5 5 101 8=., Straesh. 90 94 Zzur Traube, Kaufbeurfen 116 110 Woellerr Steamm-Aktien 80 Louisenwerke Tonindustrie.-., Voigtstedt 2 assburger assenbabm— 1 Aktien-Brau-Vereln Flauen. 1498 145 5 Gesellsch. f. Jutespinnerel, Prlor.-Akt.— 182 Löwenbrauerei Hellbronn. incl. 55⁵—— 1—„„ Vonnngs-Akfien— 1 -G. für chemische industrie, Dornaang— 150 0 Kalk- und Ziegelfabri«k 36— 15 vorm. Busch, Annweiler 77— Stuttgarter Backermdtle, ngens. 188 „ fur Eisenbahn- u. Militärbederf Weimar 69 68. 4 Jabekmanufakkur, Strassburg.149 148Malnzer Verlegsansteltt. 2Jͤ ͤöX 1 0 SGewerbekasse 147 140 „ for, Sas-, Wasser- u. Elektr. Anlag. Berlin— 104 5 Werkzeugfabrik, Zornhoft 101 98 Melzfabrik Eisſeben 3J3— 55 Immobilien- und Bau-Geschift. 158 5 1 r e 81 78 Elsbech J.& Co., Herforeae 188 166 5 Sa 2353„. 880 „ bor NMuklenbetrieb, Neustadt à. d. fl. 180 170Emmericher Creditbannee 108 98 5 ift!!ß 3— 187— andleihans 3 + 100 „Scheldecker de Regel, Lützelhausen 95— Emecher katte, Duisbung— Marmorindustrie Kiefer, Kiefersfeſden 98 92Sudenburger Maschinenfbr. u. Elsengiesserm.-A. 8 2 ee 7 807 00 105— Englische Wolſenwaren Manufactur, Grönberg.. 43— M 1 58 118 Tapetenindustrie-G Verzsgs-Achen enMstzfabrik, Langensszz:e— 180 Engel-Brauerei, Heldelberg 81 78 Maschinenfabrik J. E. Christoph, Niesk7— Srs feiing Aktienmslzeref Sommefkamp, Soest.. 20— 3 525 Co.,.-G. Molbeusen, Stemm-Aktlen 43— 5 Bipgsee 0— w Kurrunss 75 Albingis Wersſcherungsges. M. 820 M. 790 5.Vorzugs-Aktien 78— 95 Esterex in Alt-Oetting69 84 Tetinger 2 u. VerdlendsteimahskE. 680 Alg. Goſd- und Sſiberscheide-Anstaſt, Pforzheim i89 165Erste Bayer. Graphitbergbau 50% Einzahlung 906— Fahr, Gottmardingen 151 150 Thüringer Blebweissfabrik Königses 87 Altmonster Brauerel Akt.-Ges, Mainnzz: 100 95„ Deutsche Ramie-Gesellsch., Emmendingen 392 10 Seislingen. Zus. gel. Aktien 42— Tomwsfenfsbrik Schwandorf„„ Amberger Sierbrauereſ Akt.-Ges. 115 112„ Elssss. mechan. Küferel, Frohinshoz: 97 94. Venuſeth& Ellenberger, Darmstadt Trockenpiattenfabrik Schlausssgß. 170 160 amme Slesecke 8 Konegen.-., Braunschweig 187 152„ Etlanger Aktien-Brauerei, Vorzugs-Aktien 77— Vorz-Akt. 100— Tdllfabrlk Mehlteuer—5 Anhalter Portſand-Cement Fabriesgs 86 82„ Oesterreichische Slanzstofffabrikxk. 280 247 5 vorm. Hartmann, Offonbach96— Anmteeller Emeil- d. Metslkwerte V. Ulſtieh Söhne 142 4 Escher Hlermann& Aſtred,.-., Chemnitz128 120 Wagner, Köthen. 22— Uhrenfabrik Söhne, Furtmnee 7 70 CCC 173.½170, Essfinger Brauereigeseſfschaffft 50 45 1 Wery-., Zwelbrücken— 2 5 Atles“, Uebensversieherungs-Ges. Ludwigsbaſen M. 400 M. 380l Etabſissement Hlerzog, Logelbaccnhn 34 Msthildenhütte, Aktien 121 is Uimer Stauereſgeseftschaft. Zutomobil- und Avietik.-G, Möfbausen l. E. 80 Etabſissements Vogel.-., Kayserberg 48— MNeyer& So., Commanditgesellscheft, Metz. 129 124 1 12„Vorrugs-Akten 88 25 „„„ 5 110[—=. Eupener Bierbrauefei-Geselfschaft, Eupen 58 51 Mechenfsche Baumwollspinnerei Kempten. 171 187 Unionbrauerei Obeseſderrff. 24 Bad Neuenahr... Vorzugs- u. Stamm-Aktien— 177Furope Rückversicherungsgesellscheft, Berlin.. 525 H. 500 85 Bindfadenfabrik, Oberachern 218— 2 Herlstunses44 60 Bee Sschlirf Akt,⸗Ges.. 12 22. Fabrik feiner Fleischwaren Sauermann, Kulmbach 99— 7 10 Schretzheim—„„ CCoo— Bod. Feuetversicherungsbank, Katisrlle N. 230 M. 2100„ für Gummilösung Kurth, Offenbacgg— 176 15 Leinensp. u. Weberel, Memmingen 68 80 Union Projection.-., Frankcfurt 8. M. 202 „ bederwerke, Karſsruͥes—2 3——„ dletl. Gitterträger, ODüsseldorf vollg. Akt. 70— 15 Netz-Febrik und Weberel, Itzehoe. 186 182 Verein für chemische industrie, Mamg 3866 368 Begh för orientaſ. Elsenbahnen,(50% Elnz) fr1120 fr 1090 Färberel Büschgens Akt.-Ges., Crefeldgd. 78 5 Weberei Rayensberg, Schiſdesche. 138 129Ver, Srauerelen Waldshirter Löwenbrau „ füt Landwirtschaft und Gewerbe, Köln—— 15 See. 138 180 Weberei ZelIl 108 08 Säclanger Trompeterbru.-G. Waldshut. 28— nnnn 152 147Fahr Gebr., Akt.-Ges., Pirmasens 8 68 8 Zwirnerei, Heilbronn vorm. Ackermann 480 450„chem. Fabriken ttenson-Brandenburg.52 489 80 Falzziegeſei Alpirsbech in Alpirsbacgh 86 80 MNeisenheim-Schmeisbacher Malzereem: 80—„ Deckenfabrik Camw 48783 ee, 183—Fehr 8 Wolff, Akt.-Ges., Hlabelschwerdt 125— Menden& Schwerte, Eisenwek 54 51„ Eisenacher Brauereien e de Benque de JTTTVTTTTT— III. 580 Celdschlösschen Brauerel, Weimar 108 100 Msrot freres, Bierbrauerei 415 llo Ferbwerke W. Urban& Cie., Kassel,., 100— Bermer.-G. für Besgtz-Industfie 58 54 Feuerversſcherungsgesellscheft Rhein und Mosel, Metall-Industrie Richter, Pforzheim 207 208 EFikzfabriken Slengen 126 Bermer Baugesellschaft for Arbeiterwohnungen— 86 AS., Strassburg i. Els. N. 385 M. 320 Metall- und Leckierwarenfabrik, Ludwigsburg. 126 128„ Freiburger Ziegelwekee]87 Baugescheft Th.& Ed. Wagner, Stressburg.— 182 5 Schornreute-Ravensburg 162 157 Metropoltheater Berſin 78 74„ Srossalmeroder Thonwvenese 4179 Baumwollindustrie Sermanis, EFnpe 114 111Flünk, Eisen- und Broncegiessefel, Mannheim 50— Metzeler& Co., München.1——„ Kunstmühlen Lendshut, vorm. Krämer 80 8 8 cco( 155 150 Frankenthafer BrauheuV,.:&?? 1dieiter Seuef!f 85—„ Kunstseldenfabriken Keisterbach, 2 Akt. 110 10s 70 Rote Erde, Stamm-Aktien 40%— N J 141 136 Meyer Rud..-G. für Maschinen und Bergbau„ Tothr. Licht- und Wesserwerke F ch“ 154 166 8 en— Frankforter Immobilſen-Geselſschaft, Hansahsus. 30— Mälhsim-Rul 55 30—„ Schwafrzfarben- u. Chem. Werke, WMiederwsf 210 20 5 G. Schründer,.-., Greven 35— M. 640 N. 620 Mitteſbad. Brauereigesellschaft 2z. Greifen,.-G. 88— Vereinigte Dampfziegelejen Ingoistadt. 8 Speyer 80 J9. Akt. M. 320 M. 280f Mitteſdeutsche ee 3— Voereinigte Werkststten für Kunst im Hendwork 5 15 5 72 7 orz.-Aktien 79 IzFreja“ Bremen-Hannoversche Lebensvers.-Aktl. M. 690 M. 640 55 reuhandgesellschaftt Verenpenre!ff— 10 de e 78 75 FErledrich Heinrich Steinkohlenbergwerzkz 10 104Mosbacher Ahe vormals Hübner38— Vereinsbrauerei Höhschee 47 44 und Woerperel, Fürtn— 180 Sasanstslt Kaiserslauternn—— 278Motorenfabrik Darmstadt. Vorzugs-Akten— 44 Vogtländisches 06104 Bevena-Brauerel, Altonne 128 128Sasapparat und Susswerk, Main:: 88 25 Mühſburger Brauerel,(Seldenecſſo. 98 83 Vofthom, Sell- und Kabelwerke, rt a.., 181 126 Beyet. Aktſenbrauerel, Aschaffenburg 25 20[Sas- u. Eſektrizitäts-Werke, Forbach J. L.„18515 Möhlentffaſer Spinnerel. 85 28.aggonfabrik Rastatt 87 88 7 rauereigesellschaft, Kaisersſautetn 98 95„ 2 St. AVvolddd 132 128 Mühlenthaler's Buch- u. Kunstdruckerel Akt.-Ges., 79 78 9905 Ueeiendndnsn 186 „ Sfaunkoßflen-industriile— 50 Sas. Wasser- u. Flektrizitätsw,, Mörchingen.-S. 102 88 CCCCCcC Wallandtsche 8 0 Aschatfonburg 8 120 8080 München. 82 78 850 5 Ipnobcen-Seselschaft, München38 85 Müller-Reinhard 0 102— Waldhof Bahn-Gesellschaft„3 0 enderfer Volhsbanneek 140130 Murgtsl-Breüerel„. Degler, Gaggenaeen. 78 70 Warps Spinneel und Stärkerei) 8 9 enz& So. Mannheõůnmn 180188„ Schöndorff, Düsseldofrf. 488 Neckar-Dampfschiffahrts-Gesellsch., kleilbronn.88 73 Waeber.Gtt, F 5„20596 Beigwerts-Akt.-Ges, La Hoαuʒ,çꝝũ? 138 129„ Vetter AG., Zlegelwerke, Pforzheim. 7068 Neckarsulmer Fahrzeugwerke 102 ſooWelssenhef-Akt.-Ges, Stuttgart 388 7⁵ Serllner Terain& Bau a= Seestemunder Bank Geestemündd‚e iad esten Verslehepungs-Gaseſischatt, Prankfurt.1200 11130ſ Wefter, Elesctr- und kisbewsptssuns88 2s Bernburger Portlagd-Cementfabrilie 85⁵— Sermania-Brauereſ Hersel bei Bonn e ee Bank 3 144 d esd 28 8 ee Jn 175eemen K Blerbraverei Glauchas 100 5 Sermsgfa-Linoleumweike Bieticgheimm 1˖ 118 4 phisehe Geseilschaft, Vorz Akt. 75 5 IHHCCCCVCCVVVVTTTTTTT 0 eu Blellg 2 20„ Photographische Gesellschaft,, Vorz.-Akt. 72 8 Wesermühie Hameiin 72 Blerbfauersigesellschaft Huttenktehz, Ettngen 80—[Setreidekommissien A8., Düsseſdoftrf 188— Stamm-Akt 21 18 Wieůstdeutsche Eisenbahngeselischafſt V 82 58 Blerbraustel zum Sternen, Staf, Gottmadingen 116 113Siesserel Jugg à Co., Akt.-Ges. in Mönchen. 48 43„ Tuchmanüfaktür, Bischweller n 134. Wäestd, Jutespinnereſ u Woderei Beuel.808— fA. ſs Billeter& Klunz.-., Aschersleben 108 iosSlashütte St. Ingbert„ies ss Nebsser Lagerhaus-Oessllschafftftft 95 90 5 Weseln p Mönster„ Billing& Tolſer 90 35 San Sauen ee M. 980 M. 900 55 2 und Pergamentiabrik 188„ Voersjcherungsbenenk 400f. Voregs.-Aktien 10 5 tevenet Baumwollspinneree:::t: 100 8 5 28t00 EE Eltterteſder Lcuisengrubee 75 285 Srogavet Santg,ereft ter Hots, Ledeboer 420 118 e 5 55 55 125 12 Bleieherel, Psrbereſ u. Appretur-Anst., Stutigart io 107 Sroßmenn., Sisen- und Stahfwerk., Waſd. 110 108 Norddeutsche 0u 0 Bütov- 8 Westfalische Metafl-Industrie 55 Sochumer Bergbrauere 50 40 Hafen- und Lagerhaus Akt.-Ges,, AKen 112108 Versſcherungs-Geselisch, THlamburg.2125 We Kirechbaom à Go.,-SGS.. 107 105 Söhmisches Bfauhaus, insterburRgggg 50 45 Hagener Sussstall. Vorzugs-Aktien 17 ee ee 5 2 10 10 WII eſm 798 jochsworke Susselgerf„„„ Bonner Aktienbrauere!... 85 80 Hagener Textilindustrie Gebr. Elbers 88 79 Nordhausen-Wernigerode.-B. Alt, Lii. 33 55 29 Witte 1¹5 55 48 Brauersf vorm. Armbruster& Co., Offenburg92 87 Haſle sche Malzfabrik, Haſſe a. S8. 155 Nürnbe ee enee e 7 falle 160 Nürnberger Lagerhaus-Gesellsch., Nürnberg 94 JWelfrem-Lempen Vofrzugs-Aktlen 88— 1-., Diedenhofen-Nieder-Jeutz—8 136 amburg-Mennhelmer Versich.-Gesell., Hamburg—. 600 Lebensverslcherungsbank M. 450 W. 400 1. 8 32 28 3 eld-Restatt.—— Stamm-Aktien 47 8 Nurnberg-Söd, derrein-Aktien-Osselſschaft Wärttemberger Baumwollspinherei und%— 0 1 1 3 n 55 8 naa ee.— 108 Oberfraänkische Banee 51 48 Eaaingesas— 5 14⁸ 80 eneene 47— Hlanss-Srauerei Lübeccg 92 88 Oderkassefer Sierb-Gesellschaft 8 47 Kattun-Menufaſctur, Heidenbem. 250 iee 100 IHanss-Hlaus Akt.-Ses., Mannbem— 2 en ee 5 o „ Seismann, Akct.-Ges, Föürenmn dos gos Hlarburger Mühſenbetrieb, Harburg Zzus. gel. Abt. 1a8 14⁴—F—2 13— 5—*— 0 575 95 ee 28 20 JHartwelzengties Lambrecht 2s. 50 5 Spingerei 8 5 53 70 85 5 Secee„10% 1 ebr. Lutz, Saarburg l.. 9⁴— 10 4 us. Vorzgs.-Akt.— ö 5 8— 5 5 Iivoll, Orefeſd.— 98kleilbronner Baugeselſschaft 5 105 101 Gderz, Priedenau 8 8 Zlegelwerke Ludwigsburg Ganzenmüller 87 ecte Se e eimtatten A e oct-ees840 Osteneg.Wene Leien 5. Toclogischer Garten, Fanh an 10 58 ringer&wen, Schweteingen,.-A. 42 eimstätten Akt.-Ges., Berlin 140 1215 e e— 2 7 Co N. Bteerelgesellsch. vorm. Fr. Reitter, Ldnch.-.105 101 Heinſcke Emil,-., 98— 85——55 eneee 323 82 830 *—„ St.-A. 88 9 eſaburg, Aktien-Geselischaft für Bergbsu36 88 Papferfabrik Baſenfurt in Wörttemberg 178 Zuckerfabrik Bauerwlte— 2 vorm. Meyer& Sôtme, Riegei 25lelvetis Conservenfabrik, Srossgerau 101 f. 55 Sross-OGeraugu 4145— 5 vorm, Mopinger, Karisruhe— 188ſerforder Diskontobancftk 95 8 8 85 papyrolinwerk a 100 5 tientrenn 5 Sg. Neft, Heſdenheimm 30— Herrenmüble vorm. Genz, Hleidelberg 72— Psppins.=G 5 8 ktel. Wanzleden 287 250 Staunsedelger Nassehineabau-Anstalt, Vorz-Akt. 88 84. Hildesbeimer Aktiendrauer“))... l en F 2 9 20 1 Culaven 288 285 ——— eeeeeeeeee 82 eee.-G. für drahtiose Tele- 15 Perthes Fr. A. Akt-Ges. Gotns. Vorzugs-Akt. 08— Siutgert— 23 eeeeeee Pfabteebe Gapnete und nennee enſei 25 8 TJJCCTT ee See Gereen e eeee Se% e dee dee e ſis Lemee elen 22T% Tüekenbau Flender, Benratihthn 77 ofbräuhaus Saarbfückeg l1 3 F Srüggener AO für Thonwaren-lndustris 181 148 Hofer Brauerel, Deininger Kronendran 5 78 20 FLolomiahverte: Buͤrgerbräu, Ludwigshafen 270 Hodenlohesche Nährmiftelfabrik, Akt.-Ges. EAsiiradsser 5 179 Afrikanische Oom JR 40 * FCCC„980— Hobenzollernhütte Emden 33 31 Pohii Sad ge Ssdickef Cerf& COo. 1222ͤ Börgetfiches Brauhaus Bennn 95 Hiehder, Metttn. 5 nd n 8s 8Sremer Coſ-Hand.-Ges. vorm. F. Ofoff 3 S 5 80 80 ieſthaus Maschinen-Fabrik, Akt-Ges, b FF eee 98 58 Sated Centrel Afntes Go 4 0 8 0 1101os Holzstoft. und Paplerfabriken, Wasungen 4— ä 56 entralefrikenische Serpwerts-Ses.. 50 eeee 0 8 mentwerk, Berke a. uÜm 88— 5 9 1 5 Frelberg l.., Stemm-Alct. 70 85 Fotel Kaiserhof, Wiesbaden 85 23—— 15 6 Domp. frese. des Phosphstes de Oceanlos Fr. 700 Fr. 60 —„ Vorzos-Akt. los 102 Hotel u. Kurhaus St. Sſasien 148 5 1 Beutsche Cautschuk Akktiengeselischaft. 715 111 8 eanever, Priofft⸗Akten 138 188 flattenser u. Eisengtssssrei Nlicheistadtt. 8 8 Leir Schelger 4 Cos Rehan Deubsede Lemerun dee Scßeft. 488 8 5 5 Rerrses 150 145Immobiſien-Akt.-Ges. Noris, Nürnberrg 8 80 85 4 Deutsche Iogogeselſschaftftft 10810 eee a e 5 Press- und Walzwerk, Reisholkxkz 3 24 5 7 55 K0f. 141 lischait für Södwestatri 555 95 25 Stendal 90 88 133 Taut Tinden 05 88 Prestowerke.-O. 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Mechofft 88 755 87 SAessiNs 55 Schrefersche Slerbrauetei-., Hassetode. 110 ſeosOUsambara Kaffesbau-SSs.— 85 2 Deutsch-Oesterreich. rg— gernet 88 8— 38 2—„orzugs-Anteie Dlietreher Brau T 74 Fadnle, Kopp& Kausch-., Ftankentbel 186.242 Vereinigte Diamantminen Löderftzbucht St-Alct.— 80 Pinnendahl-., Nunstwercbhbütti 81 57 astener Gewerkschaft 35 8 83 1188 15 Vorz.-Akt. 114108 Dipps Masechinentabrik, Schladen 77 78 Fulmdacher Spinnerel, Kulmbach J. Oppmann, Würzburg 88 80 Westaftikanlsche Sflanzungs-Ses. Bibundi„112107 Monto-Bank Bern FEFE 5— 5 Wachenheim.-SS..— Westefrikanische Pfisnzungs-Ges. Victoras. 34320 „Doornkast“ Bronnerei und Srauerei sKunstmühle Alchack 8 2Sickingerbrau Landstultf 48— IWelss de Meillon Otsmantminen At.-Ges. 85— tener Eisengiesserei u. Maschinenfabrik.. 286 262 8 Kinck, Godremsten BJ 8„146 142 1 Westdeutsche Handels- und Plantagen-Ses I 188 1 158 Nachdruok und sonsfige Widerrschtüche Senutzung verdoten. 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Als er mit Inge und Burchard die Situation beraten wollte, warf Torrechon ein, 91 man an die Militärbehörde telegraphieren ſolle. „Laßt uns doch zuerſt Polizeiſoldaten aus Carite holen!“ meinte Burchard, der erſt kurze Zeit in Manila war. Aber Torrechon wehrte ab.„Die Polizeiſoldaten in Carite ſind Ein⸗ geborene, auch die meiſten in Manila! Die kön⸗ nen wir am allerwenigſten zu Hilfe rufen, denn ſie werden meutern und ſtecken anſcheinend mit unter der Decke. Die Hauptſache iſt. daß wir borläufig nach außen hin uns nicht das Geringſte merken laſſen, daß wir von dem Komplott etwas wiſſen. Nur dann wiegen wir die Andern in Sicherheit. Vielleicht ſchlagen ſie in einigen Tagen los, vielleicht ſchon morgen. Das Beſte und Unauffälligſte iſt: der Militärbehörde wird telegraphiert— Er ſah daß Inge zufammenfuhr. Sie drehte der Tür den Rücken und erſchrack, als leiſe Schritte hinter ihr ins Zimmer glitten. Es war Auguſtin. Erx ſchien erregt zu ſein und vergaß ganz ſeine ſonſt ſo unterwürfige beſcheidene Hal⸗ tung in der Ueberzeugung, daß ſchnelles Handeln nötig ſei. „Wo iſt die Kanaille?“ ſagte Torrechon ſofort ohne ſeine Stimme beſonders zu dämpfen. Augu⸗ ſtin kam näher und antwortete deswegen doppelt leiſe, um damit zur Vorſicht zu mahnen:„Ich habe ſie unten in unſerem Zimmer auf die Matte gelegt und ihr Pelnſaft zu trinken gegeben. Da Wir behalten ſie vorläufig als Geiſel.“ „Du ntußt ſofort zum Telegraphenamt in Carite, Auguſtin“, ſagte Steffens, und ſetzte ſich neben Torrechon, um ſich von dieſem das Tele⸗ gramm an die Militzrbe hörde auf Spaniſch dik⸗ Interdeſſen beſprach ſich Inge mit Auguſtin. Es war das Beſte, der Majordomo machte den 2 Weg zum Delegraphenamt, das ſich in einem der erſten iſe rite befand. Wenn des nahen C ätle es borenen auffallen können. Die Abendſtunden rück⸗ ten vor. Auguſtin zögerte keinen Augenblick. Er ſchob das Telegramm in die Bruſttaſche ſeines weiten großen Hemdes, lief über die Treppe durch den Garten und die Landſtraße hinauf, wie man es ſeinen grauen Haaren kaum zutraute.— In beklommener Stimmung blieben Inge und die drei Herren zurück. Für den Augenblick konnte man Nichts tun. blieb abzuwarten. Inge erhob ſich und ſchloß die nach der Straße gelegenen Fenſter. Man ſetzie ſich an den runden Tiſch, um den Torrechon in ſeinem Seſſel und Burchard bereits ſaßen. Stef⸗ ſens hatte ſich in einer entfernten Ecke niederge⸗ laſſen, ſeinen Revolver ſchußbereit in ſeiner Nähe. Er war ſehr ſchweigſam geworden. Anfangs erzählte Torrechon noch dieſes und jenes aus den kleineren und größeren Aufſtän⸗ den der früheren Jahrzehnke. Aber dann wurde es immer ſtiller im Zimmer. Jedes überließ ſich ſeinen eigenen Gedanken. Burchard ſtrich ſich verlegen ſeinen blonden Spitzbart, den er trug, um ein wenig älter zu erſcheinen. So ungemüt⸗ lich hatte er ſich die Tropen eigentlich nicht vor⸗ geſtellt. Als er in Manila eintraf, fand er eine vom Erdbeben ſaſt verwüſtete Stadt, die Um⸗ gegend voll Spuren von Regenfluten und Ueber⸗ ſchwemmungen. Und jetzt machten die Tagalen Anſtalten, einen hier in e ee Land⸗ haus einfach abzumurkſen— 2 Inge dachte an die heranwachſende Geſahr ohne ein Gefühl beſonderer Angſt. Sie war noch immer wie in vorhin in ſeinen Armen gehalten und geküßt hatte. Alles war in ihr mit einem Schlage auf⸗ Monaten niedergerungen, verborgen azu halten geſucht. Dann war Torrechon dazwiſchen gekom⸗ men. Und in ihrem Herzen, in ihrem Empfind⸗ ungsleben ſtand jetzt Alles in flammenden Fra⸗ gen, in flammender Lebendigkeit offen. Sie wagte nicht zu Steffens hinüber zu ſehen. Er aber ließ ſie kaum aus den Augen. Er hatte das ſehr deutliche Gefühl, daß dieſe Stunde Un⸗ gewöhnliches bringen würde. Und weil vielleicht ſchon der nächſte Tag Untergang brachte, prägte er ſich jeden Zug von Inge ein. Je mehr er ſie betrachtete, deſto heißer wurde ſeine Reue, daß er die Vergangenheit fruchtlos verſtreichen ließ. Allzu ſchwer dünkten ihn jetzt ſeine Gefühle, all⸗ e ſein Gewiſſen, das ihn bisher immer bon einer Ausſprache mit Inge e Die Rückkehr von Auguſtin einem Taumel ſeit Steffens ſie gewirbelt und aufgerufen worden, was ſie ſeit Seitdem er Inge in ſeinem Arme hielt und ge⸗ küßt, wußte er, welche Seligkeit er ſich ſelbſt verſchloſſen gehalten hatte. Nun da er die Em⸗ pfindung hatte, daß ſie ſeine Neigung erwiderte, bereute er es, daß er ſich nicht früher ausge⸗ ſprochen. Daß er dieſes tapfere, liebevolle Herz neben ſich gehen ließ, ohne ihnen Beiden die Ar⸗ beitszeit des Lebens in eine Wartezeit zu einem häimmliſch ſüßen Ziele umzuwandeln. Nach einiger Zeit kam Auguſtin zurück. Daß ſie ihn ſo eilig die Landſtraße heraufhuſchen, die Treppe hinauflaufen hörten, dünkte ihnen ein ungünſtiges Zeichen. Als er eintrat, perlte ihm der Schweiß von der Stirn, ſein graues Haar klebte ihm in Strähnen an den Schläfen. Seine Bruſt zog den Atem ſo haſtig, daß er kaum ſprechen konnte. „Abgeſchnitten! Die Telegraphendrähte nach Manila ſind abgeſchnitten. Man kann nicht mehr telegraphieren!“ „Verdammt! rief Torrechon und ſetzte 55 einen ſeiner unzähligen ſpaniſchen Flüche hinter⸗ her!“ Steffens erhob ſich ſofort. „Abgeſchnitten? Alſo Alles ſchon borbereitet!“ „Dann gibt es keine Möglichkeit die Militär⸗ behörde in Manuila zu benachrichtigen?“ warf Burchard beklommen ein. Man beratſchlagte hin und ber. Torrechon [meinte, man ſolle in Carite noch einige ſpaniſche FJamilien benachrichtigen. Allein der Diener wiederriet Allem leidenſchaftlich. Die Familien in Carite konnten im Ernſtfalle auch nicht helfen. Und der Weg nack Carite führte am Landhaus des Meſtizen Taio und deſſen Schuppen vorbei. Der Meſtize durfte nicht ahnen, daß man durch Zufall von der ganzen Sache erfahren. „Was rätſt Da, Auguſtin?“ fragte Inge den Diener, der auf dem heißen Boden dieſes un⸗ ruhigen Landes grau geworden war. Einer der Herren müßte nach Manila reiten. Sofort. Ohne Säumen. Solange der Weg am Nigahaus an der Landſtraße nach Manila noch frei war. So unauffällig wie möglich der Mili⸗ kärbehörde Mitteilung machen, damit ſie gleich am nächſten Tag womöglich Truppen heraus⸗ fandte Aus all den erregten Vorſchlägen, Mutmaß⸗ ungen, Fragen und Antworten, blieb der einzige Ausweg: Nacht nach Manila reiten.“ einer der Herren müßte noch in 1 555 „Ich bin von der Attake noch alb klärte Torrechon ſofort, und hielt d taſtend an ſeine Gurgel,„zudem ſchießt als Spanier jetzt unbedingt Jeder!“ Inge krampfte die Hände ineinande⸗ „Und Sennor Burchard wird den Manila noch nicht ganz genau wif Torrechon nach einer kurzen Pauſe Aber Burchard, der vor Inge ſcheinen wollte, erwiderte:„Ich zweimal geritten!“ Dann übernehme ich den Auftranl“ m. Geffens und erhob ſic. Im nächſten Augenblick ſtand auch Inge Tiſch auf. Sie war ſo erregt und ſo t gleich, daß ſie kaum zu ſprechen vermocht ſie rang ihre Erregung mutig nieder. Warum ſollte gerade Steffens ſich diefe fahr ausſetzen? „Sie entſchieden unrecht, meine He Auftrag von dieſem Wagnis ſollte dem 3 Entſcheidung überlaſſen werden: ſollen fallen!“ Ihre plötzliche Beſtimmtheit 4018 bie fügig Burchard ſtimmte ihr bei:„Sie Recht, Fräulein Martens, dann triff N ein gegenſeitiger Vorwurf. Wir werd ö Während Auguſtin den Würfelbecher aus Spieltiſch herbeiholte, ſtieß der beklommenen Seufzer aus. Niemand ſah, daß J Blick tauſchten. Unansre ſogten ſie ſich. Er fühlte, daß ſie ihn rett ihn nicht der Gefahr preisgeben. Wei lieb hatte— (Fortſetzung folgt.) vor! meinte Steffens, 250 man 2 Mittwoch, den 22. Oktober 1913 11. Seite. lel ſen. fasses J f, 6 Vom 21. bis 24. Oktober Das phänomenale Elite-Programm! Das entzückendste Lustspiel! Lustspiel in 8 Akten. 2 Akter! 2 Akter! Lerplörtes Lebensgeh Drama in 2 Akten. Iie Sehnsucht des Kindes Drama Das besleht am Fonster Die ahmundenteier fler Völkerschlacht bei Leipzig. 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Ausserdem ab heute ie beiden bedeutendsten aktuellen Ereignisse der vergangenen Woche: Einwenung Wokerdd fachl. Kanonier⸗Verein Mannheim. Todes⸗Anzeige. Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, Unſere verehrl. von dem Hinſcheiden 5 unſeres Mitglieds 86406 65 Jakob Ueberrhein s in Kenntnis zu ſetzen. Wir betrauern in dem BVerſtorbenen ein treues Mitglied und Kamerad und werden ſein Andenken ſtets in Ehren halten. Die Beerdigung findet am Donnerstag, hachmtttags um ½5 Uhr ſtatt. Treſſpunkt um .5 Uhr an der Leichenhale. 5 Um zahlreiche Betetligung erſucht Der Vorſtand. Todes-Anzeige. 5 Freumden und Bekannten die traurige Mit- teilung, dass mein lieber Mann Ludu, 9 Hulin, ee n Dienstag früh, 5 III(T 5, 18), 22. 2 Oktober 19138. Die rauernde Gabtin: Julie Hulin. Die Beerdigung findet am Donnerstag, nachm. , Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Denkmals am 18. Oktober in Leipzig, sowie bie Katastrophe des Marine-Luftschiffes .II in Berlin-dohannistal. 5 Uhr, 24365 2 Stadt Lück. Heute Wittwoch Schlachtfeſt wozu freundlichſt einladet Georg Bucher. Saalbau⸗ N 7. 7 biüsstes u. dornehnst. Uoternehnen N 7, 7 SSSocssesesessesessesessesesseesssessesee feute Mittwoch und die öbrigen Tage: Der neue Kino-Star Erna Morena als Hauptdarstellerin in Welt-Schlager: U Aunis des Aurmes Bekanntmachung. Gemäß Verfügung Gr. Ober⸗Verſicherungsamtes [Mannheim v. 16. Septbr. 1913 iſt die Schließung unſerer Betriebskrauken⸗ kaſſe p. 31. Dezember d. J. augevrdnet. Etwaige Gläubiger wer⸗ den aufgeford., Anſprüche ungeſäumt einzureichen, da ſolche nach Ablauf von 3 Monaten vom Tage dieſes Ausſchreibens an gerech⸗ net nicht mehr bezahlt werden. 86383 Mannhetm, 21. Okt. 19 Kranhenhaſſe für die Fübrinen der Firma [Georg Larl inmer Maunhein. Zwangsverſteigerung. Donnerstag, 23. Okt. 19183 nachmittags 2 Uhr, dem Spannendes Drama in 2 Akten. Die Sensationell! Tochter des Detektivs Detektiv-Drama in 2 Akten. 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Als Bieter werden nur ſolche Perſonen 5 laſſen, welche ſich im Beſitze eines Jagdpaſſes befin⸗ den, oder durch ein Zeugnis der zuſtändigen Behörde nachweiſen, daß gegen die Erteilung eines Jagdpaſſes ein Bedenken nicht obwaltet. Die Entwürfe der Jagdpachtverträge liegen in⸗ zwiſchen zur Einſicht auf dem Ratszimmer auf. Waldwimmersbach, den 20. Oktober 1918. Bürgermeiſteramt: Sensationell! Kinder) und abends 38259 Pompeii dem Roman von * (gez.] H. Herbold. Spelen finden 0 Wochen⸗ Gebrauchte 8 20 10 Mf Ehieinnſcne Webdeuf Beſuche der beſſeren Pri⸗ Cheloſteit⸗Apparat vatkundſchaft geſucht. zu kaufen geſucht. Off. u. gewieſen.(Auch für aus⸗ wärts). Off. u. Nr. 24364 9 1 7* Beſondere Aidermädchen hohe Preiſe ſauber u. zuverläſſig, von bezahltflabgelegte Kleider, mittags zu 2 Kinde⸗ ge⸗ Schuhe, Möbel, Zahnge⸗ ſucht. Am liebſten gus den biſſe uſw. Poſtkartegenügt. Frau G. Kregeloh, H 1. 4. — 8 b. Möbl, Zimmer 1 lt 4. St. ſchö 6bl. 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Die Ueberſchrift des Kapitels („Nebenbei geſagt“) läßt ſchon erkennen, daß der Verfaſſer dem Thema für ſeine Perſon nicht die welt⸗ und menſchenerſchütternde Bedeutung beizulegen ſcheint, die andere darin gefunden haben. Man lieſt da alſo u. a. was folgt:„Ich bin mit mancherlei Leidenſchaftlichkeiten ausge⸗ ſtattet worden, aber die Liebeswoiſelei und die Liebesraſerei, mit der ſo viele ihre Mitmen⸗ ſchen beunruhigen, iſt mir verſagt geblieben Ein Wegkamerad—— mir gern geraten, recht viele Weiber keunen zu um ein guter Dichter mir aber doch ſo viel daß eines Tages wurde, gaſſeln in Samstagnäch Bauernbübl, dem Sünden einfallen. ant allem Ernſt aufgefordert ich zur Liebe ſelten Zeit. mung. Auf ſchönen Re nung größerer zu auf dieſe Schulen verzichtet. jenes welches im Buche Allerlei Menſchliches unter dem Titel Liebe und Ehe kopfſchüttelnde Leſer verurſacht hat. Wenn mich ein Beichtvater um nähere Umſtände fragen wollte— Aufenthalt in Großſtädten erinnernd ich am Ende in derſelben Verlegenheit, wie das Vorhanden werden ihrer ſein, aber einfallen tun ſie einem nicht. ö̃ im Leben ſtand, da habe ich viel Liebe geſehen Arbeiten, ̃ Pflichten ſind meine Sünden nicht zu finden; lernen und zu lieben, werden. Ich habe Wegsher habe ich Erfahrung geſammelt, Kapitel geſchrieben an Dorf⸗ Almwanderungen. ſo wäre ten, Beichtſtuhl zu wenig la Als ich und viel Liebe gedacht. In hundertfachem Reigen. Sie ließ ſich von mir beſingen, be⸗ ſchreiben, ohne beſonderen Schaden zu tun. Obſchon mich ein ſchwäbiſcher Mönch einmal in hat, die Alimenten zu zahlen für einen, der von meinen Liebesgeſchich⸗ ten verführt worden, 2 .Anſonſten hatte Große Eindrücke und große Abſichten verflauen dazu auch die Stim⸗ unter der Span⸗ Laſt von iſen, unter der 2220 km in 24 Stunclen auch bei ſchönen edlen Frauen nicht— ſe mehr ſie mich ſeeliſch innerten, je weniger meldete ſich die Verſuchung.„Zum Sündigen eignen ſich die Gemeinen beſſer,“ hat einmal einer geſagt. Derx Liebesqualität wegen könnte man den Ver⸗ liebten fragen: Rühmſt du dich der Liebe? Schämſt du dich ihrer? Haſt du Ehrfurcht vor ihr? Der Unzüchtige rühmt ſich, der Unſchuldige ſchämt ſich— der wahrhaft Liebende hat Ehr⸗ furcht. Das eine darf geſagt werden, ich habe keiner das„Lebensglück zertreten“, keiner„das Herz gebrochen“. Von allen, die mich„nicht kriegten“, hat ſich jede getröſtet, und wahrſchein⸗ lich recht leicht. Es gab Zeiten, da ich trium⸗ phieren zu dürfen glaubte über ſonſt viele her⸗ vriſchere Dichterkollegen, die unter der Tyrannei Kupidos immerfort gar erbärmlich wimmerten und nichts mehr im Kopfe und im Blut zu haben ſchienen als Mädeljägerei und Weibs⸗ gelüſte, Aber dann kamen ſchon andere Zeiten. Man will eine Lebensgefährtin ulkd ſucht nur das Weib. Als bei mir die Rechte erſchien, ſah ich zunächſt nicht das Weib, ſondern den ſympathiſchen Menſchen, der mir einzig gut iſt, dem ich einzig gut bin, mit dem ich zuſammen ſein möchte immer und immer. Und dann erſt, bei dem Zuſammenſein mit dieſem Menſchen, iſt ſachte die Liebe gekommen, die es offen ſagte, benutzte als einziges Rräftigungsmittel 2 pStl Erhältlienh in Apotheken und Drogenbandlungen. was ſie meint. Soll das ein Bekenntnis ſein? Iſt das alles? Nebenbei geſagt, mehr wüßte ich kaum anzudeuten. Sollte ich in der Jugend wirklich etwas verfäumt haben, ſo hat Amor, der ſtreng rechnende Bub, es mir für ſpätere Tage gutgeſchrieben.“ — Franzöſiſcher Witz. Eine Senſatiou, „Ich möchte ein ganz ungewöhnliches Motip für den Salon haben,“ ſagt der eine Maler „Etwas Seltenes, nie Dageweſenes!“„Dann male einfach,“ ſagt der andere,„Poincare 3¹¹ Hauſe.“ Die Rache.„Ich denke, Sie ſind mit Machin verfeindet, und da verlegen Sie ſeine Gedichte?“„Ja, gewiß, gerade deshalh. Ich will mich rächen.“— Eine Geſchmacks⸗ frage.„Nun, wärſt Du zufrieden, wenn ich ich Dir heute ſo'nen hübſchen fetten Haſen nach Hauſe brächte?“ fragt der Sountagsjäger die Gattin beim Abſchied.„Ach, weißt Du, wenn Du nett biſt und es Dich nicht mehr koſtet,“ ant⸗ wortet ſie,„bring' mich doch lieber'nen friſchen Hummer mit.“— Der Fanatiker.„Wie Sie mich hier ſehen, habe ich ſchon meine 60 Jahre auf dem Buckel und trink doch noch alle Tage mein Gläschen.“„Ja, aber wenn Sie nicht immer getrunken hätten, dann wären Sis jetzt gewiß ſchon ſiebzig.“ 14. Softe General⸗Anzeiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten. Mittagsblatt). Mittwoch, den 22. Oktober 1913 in unserer bildet Regulärer Wert dieser Stoffe Mk. 4˙⁰ bis 7 O ber Mtr. Manufaktur-Abteilun ein grosser Posten Kostümstoff-Fahrik-Reste und Con die wir Gelegenhbeit hatten ganz bede Reste streng modernst breiten Costüm und Confek Auf Extra-Tischen im Parterre ausgelegt. Serie 1 pols utend unten Preis einzukaufen. 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Ein erhebendes Bild von dem wortloſen Heroismus, mit dem in den Tiefen des brennenden Kohlenbergwerkes bei Cardiff die Männer der Rettungsabteilung den Kampf mit den Flammen führen, hinter denen die eingeſchloſſenen Gefährten vielleicht noch der Erlöſung harren, gibt der bekannte engliſche Parlamentorier Clement Edwards, der ſich am Freitag den Rettern anſchloß, mit hinabfuhr zum brennenden Schachte und ſo Augenzeuge dieſes Ringens urit dem feindlichen Elemente wurde. „Ich fuhr mit Oberſt Pearſon, dem Mineninſpek⸗ tor und anderen am Mittag hinab, und wir drangen durch den Hauptſtollen vor bis zur Stelle, wo das Feuer wütet. Was wir hier ſahen, war erſchütternd und ließ doch wiederum das Herz höher ſchlagen. Hier arbeiteten die Männer, die ſeit drei Tagen ohne Unterbrechung in höchſter und unmittelbarer Lebensgefahr die Flammen bekämpften, um, wenn möglich, den un⸗ glücklichen 368 Kameraden Hilfe zu bringen, die jetzt vielleicht jenſeits der Brandſtätte verſchmach⸗ ten. Die Hitze iſt unerträglich, alle 20 Minuten müſſen die Mänuner, die dort vorne das Feuer niederzuzwingen ſuchen, abgelöſt werden, da ſie ſunſt erſchöpft zuſammenbrechen. Ein Teil der Decke iſt eingeſtürzt, überall brockelt über den Rettern die Steinwand herab, knirſchend bilden ſich Riſſe, und jeden Augenblick können die von dem Feuer erfaßten Geſteinsmaſſen einſtürzen und alle Retter unter einer Lawine von glühenden Kohlen begraben. Das find Verhältniſſe, die wie kaum andere geeignet erſcheinen, Mut und Un⸗ erſchrockenheit in Zagen und Furcht zu verwan⸗ deln, aber über dieſe Männer hier unten ſcheinen ſie keine Macht zu haben, ununterbrochen arbeiten ſie weiter und achten nicht die Gefahr. An der⸗ ſelben Stelle kämpfen ſie jetzt, an der geſtern Morgen William John durch einen Einbruch der Decke getötet wurde. Die Menſchheit müßte er⸗ fahren, was dann geſchah; denn es zeugt von einem Heldenmut, dem Worte nicht gerecht werden können. William John war auf der Stelle tot, alle anderen mußten damit rechnen, in der näch⸗ ſten Sekunde das gleiche Schickſal zu finden, aber nicht einen Augenblick ward die Arbeit unter⸗ brochen, nicht einen Augenblick gab es Zögern, denn alle dieſe ruß⸗ und rauchgeſchwärzten Hel⸗ den dort unten beherrſcht nur die eine Vorſtel⸗ lung, daß weiter drinnen in der Tiefe noch Men⸗ ſchen am Leben ſein können und hoffen. Nach 5 Minuten war der Leichnam des Erſchlagenen aus einem Berg von Stein und Schukt befreit, wurde zurückgetragen, aber die andern blieben an Ort und Stelle und arbeiteten fort. Ich glaube, daß ich gegen Hitze ſehr unempfindlich bin, aber ich hätte es an dieſer Stelle nicht länger als höchſtens 30 Minuten ausgehalten;: dieſe Männer ſchauten nicht rechts und nicht links, mit ihren Oöſchapparaten ſtampften ſie weiter, ſtolpern in⸗ mitten des Rauches, richteten ſich wieder auf und ringen dem Elemente ſo Zoll um Zoll, Schritt um Schritt ab. Der Rauch und die Hitze ſind ſo groß, daß meine Kleider verſengen und meine Schuhſohlen anbrennent und mitten in dieſer Atmoſphäre richten die Retler ſogar Holzſtämme auf, um die Decke zu ſtützen, damit ſie noch zwei, noch drei Meter weiter vorrücken können, um den Flammen beſſer zu Leibe zu gehen. Aber die größte Gefahr iſt dabei nicht einmal dieſe Hitze, nein, ſie kommt aus dem tiefer liegenden, eben⸗ falls brennenden Nebenſtollen; ſie lommt aus den Gaswolken, die von hier ausgehen, emporziehen und alles ringsum zum Herd einer furchtbaren Erploſionsgefahr machen. Wenn man emporblickt, ſieht man über ſich dieſen Gasſchwaden, der un⸗ aufhörlich dichter wird Und ſich herabſenkt, Wie ein Dunſt liegt es über einem und jeder weiß; wenn dieſer ſo harmlos ausſehende Dunſt mit iem Funken i Kataſtrophe vom hrung kommt, oder wenn Hitze auf einen Augenblick ein wenig 0 7 0 2 — OOõOOOοονỹõον,ẽ])-ouomοοονοοοοοοοι⏑οποοοονονοοοοονοnσ § Wir führen nur langjährige erprobte Qualitätens SiOOOOOOHOODOOO οοονοονιꝓο ¹ů ³¾öοοοιονοοοιοιοιοοινοτοονοονι Spezielmarken: Afach, haltbare Quslität, besonders für elen Braunstern e, 3 Saa 85 1 und ferbig 100 gr 72 Afach, besonders für Jacken, schwarz und 75 rünstern ZJVVVVVV Strang 100 gr O0 1 Seidenwolle Afach, schwarz und farbig. Pfund 8* für Schlafdecken, Mützen, Schuhe 25 Deckenwolle ete, in reichem Ferbensortiment, Strang 0. Pfund 100 ęgr 22 Neu aufgenommene Marke, Ersatz 25 Zauberfäden für Dochtwolle, besonders für Sport- Strang 0. artikel etg. geeignet Pfund 100 gr Schneesternwolle Seeennig 5 10. 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Süßigkeiten gebildeten fürſtliche Wappen zeigt, und Bl. 8 3 8 5 umgeben iſt, ragte ein ganzer Kios 211 157 eit 521 15 eirnt 2 85 9 5 ſinn ſchien, dieſen Helden zu geſtatten, daß ſie] wordenen, denen ihre Apparate nichts genutzt 105 Tempel empor. Sechs 0e 2 gebackene Rundgewölbe, unter deſſen Schutze mt, an einen— Ein Rieſenkuchen. Bei jeder engliſchen kunſtvoll aus Zuckerguß hergeſ 5 Rückzug. In einem kleinen Seitenſtollen ſind, Hochzeit ſpielt ſeit altersher der Hochzeitskuchen der Neuvermählten thronten. 5 ine beſondere Potles e„küunf⸗ lich mit Zuckerbewurf geſchmückte Te tige Lebensglück der jungen Gatten ſymboliſch wies die für einen Ku ſta⸗ von nicht weniger g 1ſeinen eigentlichen altem Brauch gegen 3 Uhr war die Hitze ſo geſtiegen und die] dere Taſchentücher in den Mund, ſtürmen in das Gaswolke ſo gewachſen, daß es faſt ein Wahn⸗] Dunkel und retten die beiden ohnmächtig Ge⸗ 18 70 noch weiterhin ihr Leben aufs Spiel ſetzen, aber hatten keinen Augenblick kommt der Gedanke an einen mit Sauerſtoffapparaten ausgerüſtet, 18 Männer eine beſondere Rolle; er will gleichſam das küuf⸗ eingedrungen, haben das Feuer umgangen und gerieten dabei in einen Winkel, der ſo mit gif⸗ tigen Gaſen getränkt war, daß kroß der Appaxate 9 der Männer ohnmächtig niederſanken und ig aber wohl der werden mußten. Eine Stunde einer aus dem Ga ſtürzt: v gewöhnlich einer „Holt zwei Mann Mollſtr.) wsf. 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