onnement: 70 Pfg. monatſtch, Büngerlohn 30 Pfg- durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk. 3 42 pro Quartal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inferate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile 2—,,⏑j.20 Nk. (äglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: m und Umgebun Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Lelegromm-Adreſte- General · Anzeiger Maumherm Celephon⸗Rummern. Exped. u. Berlagsbuchhbeg. Eigenes Redaktionsbureau in Verlin Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Seitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. — (Abendblatt) Nr. 506. keine Zeitung. Des Hllerheiligenfestes wegen ersckeint am Samsfag abend Für Samstag bestimmte Inserate bitten wir uns so früh⸗ zelflg zugeken zu lassen, dass solche in der IIlittagsausgabe vom 1. opember Hufnahme finden können. Verlag des Seneral-Hnzeiger (Hmtsperkündigungsblatt) Badische Ileuesfe lachrichten. f e lb 5 e 2e e b 6 ie mexikaniſchen Wirren. (Von unſerem Korreſpondenten.) +E London, 28. Oktober. Der Streit um Huerta, der mit viel tönendem Wortſchwall zwiſchen den Vereinigten Staaten Fund England geführt wird, iſt im Grunde nichts anderes als ein Streit um Del u. Panama⸗ Es iſt ein Streit um wirtſchaftliche und um agen. Mexiko beſitzt, was die Welt dringlich ge⸗ braucht— Oel. Seine Oelfelder ſind ſo unge⸗ uuer reich und bilden einen ſo begehrenswerten Heſitz, daß es kaum überraſchen kann, wenn ein Räckblick auf die mexikaniſchen Ereigniſſe der letzten Jahre es klar legt, daß die gegenwärtigen politiſchen Wirren des Landes im weſentlichen ihren Urſprung in dem Ränkeſpiel haben, das bon den um die Kontrolle über die Oelfelder kämpfenden amerikaniſchen und britiſchen Iimanzgruppen betrieben worden iſt. Präſtdent Porfirio Diaz, der Gewaltige, war ein unmittelbares Opfer dieſer Umtriebe Ihm lag davan, die Hilfsquellen des Landes in mög⸗ lchſt vorteilhafter Weiſe zu entwickeln. Er be⸗ cioß daher, gegen das für die Aklionäre ſo bberaus lukrative Monopol der amerikaniſchen Standard Oil Company ein Gegengewicht zu ſchaffen, und da die britiſche Firma S. Pearſon u. Son bedeutende Hafenanlagen und Eiſen⸗ bahnhauten in Mexiko zu ſeiner Zufriedenheit 2 7 dusgeführt hatte, ſo gewährte er ihr ausgedehnte 255 Oelkonzeſſionen. Die Operationen der Englän⸗ der waren ſo erfolgreich, daß das Monopol der Amerikaner nach und nach gebrochen wurde. Und nun begann ein erbitterter Kampf zwiſchen den beiden Finanzgruppen, in dem der Standard Oil Truſt völlig ſkrupellos verfuhr. Nachdem ſeine, gegen den Wettbewerb der engliſchen Ge⸗ ſellſchaft gerichteten Finanzmanöver und ſonſti⸗ gen Unternehmungen mißlungen waren, verlegte er ſich auf politiſche Anſchläge. Unter der Füh⸗ rung von Francisco Madero brachen Aufſtände gegen Diaz aus Große Geldſummen für Kriegs⸗ bedarf wurden anerkanntermaßen vom Standard Oil Truſt beigetragen. Noch im vergangenen Januar ſagte Manuel L. Lujau, ein früherer mexikaniſcher Staatsbeamter vor einem Ausſchuß des amerikaniſchen Senates aus, daß Francisco Madero und ſein Bruder Guſtavo in Newyork mit der Standard Oil Company Vereinbarun⸗ gen traf, nach welchen er dieſer Geſellſchaft Kou⸗ zeſſionen bewilligen ſollte, die die Wirkung haben würden, den Wettbewerb der Pearſonſchen Oelgeſellſchaft zu vernichten. Der Zeuge fügte hinzu, daß Madero ſich ausdrücklich verpflichtete, die von Porfirio Diaz der britiſchen Finanz⸗ gruppe gewährten Konzeſſionen wieder aufzu⸗ heben, ſobald er Präſident geworden ſei Zu jener Zeit waren die Beziehungen zwiſchen der Regierung des Präſidenten Diaz und der des amerilaniſchen Präſidenten Taft amtlich freund⸗ ſchaftlich, und doch wurden Waffen und Muni⸗ tion für die Maderiſten offen und ohne Ein⸗ Mannheim, Donnerstag, 30. Oktober 1913. pany, Francisco Madero, wurde im Oktober 1911 unter lebhaften Beifallskundgebungen der amerikaniſchen Preſſe ſein Nachfolger. Aber die von ihm den Amerikanern gewährten Vorrechte koſteten ihm das Leben. Im Laufe einer von Felix Diaz(dem Neffen Porfirios) und dem General Huerta im Februar dieſes Jahres aus⸗ geführten Gegenrevolution, wurde der ameri⸗ kaniſche Schützling durch einen„unglücklichen Zufall“ getötet. An ſeine Stelle trat als pro⸗ viſoriſcher Präſident, d. h. als Diktator, der anglophile Huerta, der auch von England ſofort anerkannt wurde, während die amerikaniſche Regierung jeden Verkehr mit dem„geſetzlos⸗ handelnden“ und„blutbefleckten“ General weit von ſich wies und ihm und ſeinen Regierungs⸗ akten die Anerkennung verweigerte. Natürlich blühen unter Huerta die engliſchen Geſchäfte, während die amerikaniſchen kranken. Der hiſtoriſche Hergang zeigt, daß die jüngſten Revolutionen und Gegenrevolutionen in Mexiko im engſten Zuſammenhang mit dem Kampf um den Beſitz der Oelfelder ſtehen und daß der ameri⸗ kaniſche Adler zornig krächzt, weil ihm der bri⸗ tiſche Löwe— wenigſtens für den Augenblick — die Beute entriſſen hat. Aber der Mißerfolg des amerikaniſchen Truſts im Kampfe um die Oelfelder allein würde wohl kaum genügt haben, um einen Idealiſten, wie Präſident Wilſon, zum äußerſten Widerſtand gegen die Herrſchaft Huertas aufzureizen und die amerikaniſche öffentliche Meinung in ſo hohem Grade gegen England zu entflammen. Es handelt ſich in dieſem Streite auch in der Tat noch um die Aufrechterhaltung eines anderen, und zwar eines großen nationalpolitiſchen In⸗ tereſſes, das wohl ſchwerer in die Wagſchale fällt, als die Kontrolle über die mexikaniſchen Oelfel⸗ der, nämlich die Kontrolle über den Panama⸗ kanal. Es iſt für die nordamerikaniſche Republik von höchſter Wichtigkeit, daß ſich zwiſchen ihr Gebiet und den Panamakanal nicht der Einfluß einer fremden Macht einſchiebt, d. h. alſo daß in Mexiko kein Mann das Heft in Händen hat, der ein ausgeſprochener Freund und Begünſtiger Englands und engliſcher Intereſſen iſt. Die Tendenz der engliſchen Politik iſt ja u. a. auch aus dem Umſtande erſichtlich, daß England Ueuerdings ſein weſtindiſches Geſchwader wieder beträchtlich verſtärkt hat, und Präſident Wilſon Aber FCC e eeee,——..————— Grenze befördert, und amerikaniſche„Frei⸗ ziwar eventuell durch Einſchreiten in Mexiko ge⸗ CCCC 5 22 Die Proteſte des Präſidenten Diaz ließ man in einem Stüßzpunkt für Englaud und eng iſche * 1 DNrN Waſhington gefliſſentlich unbeachtet. Porfirio Politik werden kann. Krieg gegen Huerta würde N 10 Derenfrl I 9 2 1 2Diaz unterlag und mußte fliehen. Das Werk⸗ bei den Amerikanern kaum populär ſein. 2 8* 4 2e8 zeug der amerikaniſchen Standard Oil Com⸗ ein vom Prüſidentzen Wilſon für nötig erklärter Krieg gegen Mexiko, um im Namen der Monroe⸗ lehre Amerikas Stellung am Panamafanal ein für allemal zu ſichern, würde beim amerikaniſchen Volke zweifellos die bereitwilligſte Zuſtimmung und Unterſtützung finden. Paris, 29. Okt. Es iſt nicht undenkbor, daß ſich zwiſchen dem Londoner Kabinett und dem von Waſhington über das Vorgehen gegen die Regierung des Präſidenten Huerta Un⸗ ſtimmigkeiten ergeben. Fvankreich es als ſeine natürliche Rolle anſehen, freundſchaftlich zwiſchen den beiden Kabinetten zu vermitteln und ſich um die Herbeiführung eines Ausgleichs der Gegenſätze zu bemühen. Die internationale Lage. Spanien und die große Politik. Paris, 29. Okt. Herr Amalio Cimeno, bis vor drei Tagen ſpaniſcher Marineminſter, veröffentlicht in der„Eſpagne“ eine eingehende Studie über Spaniens Rolle im Mittel⸗ ländiſchen Meere und führt aus, daß In dieſem Falle würde Spanien, um wieder ein politiſcher Wert in der europäiſchen Politik zu werden, auf den Ausbat ſeiner Kriegsflotte bedacht ſein müſſe. Das größte der Mißgeſchicke, die Spanien im letzten Vierteljahrhundert erlitten hat, komme von ſeiner Vereinzelung in der Welt her. Selbſt das ſtarke England ſei gezwungen geweſen aus ſeiner glänzenden Vereinſamung herauszutreten und vor acht Jahren Frank⸗ reichs nützliche Freundſchaft zu ſuchen. Spaniens Programm zur See dürfe ſich nicht auf den Bau von Geſchwadern beſ 55 es müſſe auch die Vorbereitung der drei großen Flottenbaſen in ſich begreifen, die die Natur dem Lande gegeben hat, nämlich von Cadix und Carthagena. Dieſe Flottenbaſen ſeien wert, von Spanien und Spaniens Freun⸗ den benutzt zu werden. Sechs noughts mehr im Mittelländiſchen Meere würden nach einigen Jahren nicht zu ver⸗ ſchmähen ſein, wenn Fr 10 und Oeſterreich 7 derartige Kriegsſchiffe hätten. In einer ganz nahen Zukunft würbden Carthagena und Mahon(Belearen)) ſo viel wert ſein wie Toulon und Biſerta. Sei dieſes Pro⸗ gramm durchgeführt, dann werde Spanien in der ſpruch der amerikaniſchen Behörden über die iſt offenbar elt entſchlellen, verhindern und—2 Ein 11 das Zuuglein an der VBag⸗ der FPeuilleton. 6+ͤ‚ Münchner Zchlawiner. Von Dr. Ernſt Franck. München, im Oktober. Unter den Radiweiberln, Schenkkellnern, Künſtlern, fünfzehntauſend Dackeln und ſonſtigen friedlichen Weſen, die den„Waſſerkopf“ Baherns bevölkern ſo nennt nämlich die neidiſche Pro⸗ Unz ſchon lange die Reſidenz am Iſarſtrand um ühres mächtigen Anwachſens willen— unter ihnen allen nimmt der„Schlawiner“ eine ganz bendere Stellung ein. Der Münchner Priva⸗ tier und Realitätenbeſitzer, der ſein Schäſchen im Trockenen hat, ſpricht von ihm nur mit der unver⸗ bohlenen Verachtung eines Mannes, der alle Augenblicke in die unangenehme Lage kommen kann, ihm den Mietzins von 25 Mark ſtunden zu ſollen, oder anſtatt guten Geldes fragwürdige „Naturalien“, gemalte Natur nämlich, von ihm 1* bekommen. Die niedliche Kaſſiererin aus dem Cafe Luitpold, die der Schlawine mit einer herz⸗ und radebrechenden Liebeserklärung be⸗ Kückt, dreht ſich ſchnippiſch auf ihren hohen Ab⸗ ſäzchen herum:„So ein Schlawiner— mir wars genügend!“ Und in der Spezereihandlung, uo der Schlawiner bereits die ſiebzehnte Salz⸗ gurke ſchuldig geblieben iſt, ſtöhnt die gutmütige ſurkenmama händeringend zur Frau Nach⸗ barin: O mei, es is halt a Kreuz mit an ſolchen Schlawiner!“ Obwohl Henry Bing, Karl Arnold und an⸗ dere den Münchner Schlawiner oft in geiſtreichen und luſtigen Zeichnungen geſchildert haben, iſt es nicht ganz leicht, zu ſagen und zu beſchreiben, was ein Schlawiner eigentlich iſt. Ueberhaupt: warum heißt er eigentlich„Schlawiner“? Kein Lexikon meldet den Urſprung dieſer merkwürdigen und anſchaulichen Bezeichnung. Ein gelehrter Philo⸗ loge, den ſch befragte, legte den Finger an die Naſe und meinte nach einigem Nachdenken, das Wort müſſe wohl von dem mittellateiniſchen ſlavina herkommen, das einen Mantel oder eine Decke von dickem Wollenzeug bedeute; die Sache ſei ganz klar, ſobald man an die maleriſche Loden⸗ pelerxine denke, in der ſo mancher Schlawiner ge⸗ nialiſch einherſegle. Eine wunderſchöne Hypo⸗ theſe, die vielleicht nur den kleinen Schönheits⸗ fehler hat, nicht ganz richtig zu ſein.„Schla⸗ winer“ iſt bielmehr ein Wort wie das ältere, ziemlich gleichbedeutende und charakteriſtiſche „Schlawacke“, das der Bezeichnung eines herum⸗ ſchweifenden, zerlumpten Menſchen diente und urſprünglich auf die als Mauſefallenhändler durchs Land ſtreifenden Slowacken zielte. Auch „Schlawonier“ nannte man ſie, was unſerm „Schlawiner“ ſchon näher kommt.„Er ſchlawackt i herum“, ſagt man im Mecklenburgiſchen von einem Menſchen, der ſchlocht angezogen einher⸗ geht. Die Bezeichnung Schlawiner wird alſo in erſter Linie auf die meiſt flawiſche Herkunft des Schlawiners anſpielen wollen und zugleich, wie das Wort„Schlawacke“, eine Art tonmale⸗ riſchen Ausdrucks für die vielfach nachläſſige, ſchlampige Kleidung, Haltung und Körperpflege des Schlawiners ſein. „Der Schlawiner iſt ein langhaariges Ferkel, das ſich angeblich mit Kunſt beſchäftigt.“ Dieſer hinter dem Schlawiner bisweilen erlaſſene Steck⸗ brief iſt ſeither etwas einſeitig und ungerecht. Es iſt ja wahr, daß der Schlawiner faſt aus⸗ nahmslos einen Haarwuchs zur Schau trägt, der jeden Friſeur kribblig machen könnte. Es mag auch ſein, daß bei dieſem oder jenem beſagter Haarwuchs ſelbſt zuweilen, mit Reſpekt zu ſagen, kribblig zu werden beginnt. Indeſſen darf man doch nicht allzuſehr berallgemeinern. Es gibt auch Schlawiner, die den Kamm nicht für ein deutſches Blasinſtrument und die Seife nicht blos! für ein pikant, aber nicht unangenehm ſchmeckendes Nahrungsmittel halten, und die, wenn ſie Geld haben, es zuweilen nicht bloß in Zigaretten und Kaffeehausbeſuch anlegen, ſondern auch Waſchfrau und Badeanſtalt, in beſcheidenen Grenzen natürlich, verdienen laſſen. Meiſtens freilich hat der Schlawiner kein Geld, aber wenn man ihn fragt, dann verſichert er, er erwarte welches. Immer erwartet er eine ſchöne dicke Poſtanweiſung aus irgend einer unwahr⸗ ſcheinlichen Gege ausſprechlichem Namen. ihm das Geld ſchickt? Eltern ſagt er, Ver⸗ wandte, Freunde, ein Mäzen, oder gar ſeine „Regierung!([was für eine nette Regierung!) Kurz, die verſchiedenartigſten Leute ſind es, die dies Geld ſchicken, das immer noch nicht kommen 5 1 Wer will. Oder wenn es doch irgendwann einmal kommt, iſt es viel, viel weniger, als die immer etwas orientaliſche Phantaſie des Schlawiners es erträumte, und in Wahrheit kommt es dann auch meiſtens nicht von einem märchenhaften Mäzen oder einer märchenhaft netten Regierung, ſondern es kommt aus der Münchner Rochus⸗ ſtraße, wo der ſtilvolle Leihtempel ſteht, in dem die Münchner im Faſching ihre Betten und zum Oktoberfeſt ihre Genagelten verſetzen,— oder es fließt aus dem geizigen Portemonnaie des Kunſt⸗ trödlers, der für ſechs Oelſkizzen und eine Feder⸗ zeichnung vor dem Frühſchoppen einen Taler, nachher einen Taler und fünfzig Pfennig be⸗ willigt. Der Lebensweg eines Schlawiners, der tatſächlich zuweilen Geld bekommt, ſchaukelt auf und ab zwiſchen Elend und Glanz. Heute ſpeiſt er vielleicht im beſſeren Weinreſtaurant, morgen ſchon langt es nur mehr zum Abfütterungsmenſt im Bräu und übermorgen iſt er froh, wenn er ſich wenigſtens noch in der Volksküche für 37 Pfennig ſatteſſen kann. ten Anzug und wahrhaft blendender Wäſche zigarettenrauchend im Kaffee, und die nächſte Woche ſtrolcht er unraſiert durch die Vorſtadk⸗ ſtraßen, mit hochgeklapptem Paletot, weil er keinen Kragen anhat, und mit Gummiſchuß weil ſeine Stiefel defekt ſind. Den einen de heiztſer ſein Atelier wie ein Treibhaus, und daz wieder legt er ſich im ungeheizten R niert auf den Fußboden, um wenigſten Füße an der matten Ausſtrahlung einer K lampe zu wärmen. Er iſt übrigens ebenſe read⸗ Heut ſitzt er im elegan⸗ eich dort 17, Italien 7 2. Seite. Geuer al-An Anzeiger ger.— Sadi iſche Neueſte Nach vichten (Abendbl att.) Don nerstag, den 30. Okto 1913 geben. 1 Das ruffif ſſiſch⸗chineſt hineſiſche 885 S che Abke die de So wollen 1 . Mu un 5 de Der Re Uen wir Mongolei. imen über die Prinzip Feac uns der Anert ede Abkom urg, 29. O in Ben rch den jetzi und das erkennu 5 Mielhnne des Bier Das ruſf 9 enche mee Bulnde wonarchiſc die liberale 85 mueweg 5 Geſandt Mongolei ftlg⸗ der e e. 80 haben abeſclß 1 5 och di ige Amt ſ ndten 9 25 ſt nach teur eingede euen, z„on eilu Antra onen des Reich Fareffe 9 die Einz mt ſoweit i Krupenski ach urer Her gedenk ſei„zugleic gan⸗Ver ing der ig einzub 2s Reichs 5 effen h Linzell eiten eit in Ordi enski a 15 g b 705 ſein, 1 gleich aber ermehr der Reich nzubrin chstags Salen Buel e ſend daß 1905 5 fee dn 815 aber ken geer e Verlauf f Feſtlegung d. Dieſe aa eruen gub 906 den W Manifeſt E Böraag um Ansſſcht 9e iſe und eine brin keiter f der Verhe was nach legung! der 1085„Wenn Wunſck ſeſt von Vorgä werden Ausſicht h rn wird. D eine Lager9o echendes iten mehr bi erhand ach de Gren Br mein S h und Wi iſa nger mit den t hat d. 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Die Hanupt- oder Nordfront gibt durch ihre langgeſtreckte Form den Hafen⸗ und Materialien ohne Ueberſchreitung der feſt⸗ würdig und vornehm zum Ausdruck bringt. Die iſt bei unſerem neuen Hauſe glücklich vermieden. Forderungen Rechnung kragend, der Buchhaltung, Regiſtratur und Telephonzen⸗ Flure. Außerdem ſind in der Halle ein Schalter Haupteingang aus durch das Haupttreppenhaus, an dem ſich ſeitlich der Aufenthaltsraum für den des Haupttreppenhaus über die feſtlichen Trep⸗ en zum Untergeſchoß. enthölt die große Regiſtratur, einen feuerſicheren Akten, räume für Damen Wohnungen bilden, als auch den beiden Neben⸗ zum Sitzungsſaal dienen, während für das Per⸗ ganze Stockwerk aufgebaut und ausgebaut wer⸗ Die meiſten dieſer Profeſſoren ſind Franzoſen, daß die Männer beinahe Donnerstag, den 30. Oktober 1915. General⸗-Ameiger.— Badiſche Zeueſte Nachriczten. (Abendblarr.), 3. Sern. Gegenüber dem alten Heim der Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft, jenſeits des Verbindungs⸗ kanals zwiſchen Mühlauhafen und Zollhafen, zugleich die Kopfſeite des Mühlauhafens ab⸗ ſchließend, erhebt ſich der Neubau, der für die Zukunft die vereinigten Geſellſchaften aufnehmen des neuen Hauſes, die ſich im Waſſer des Hafens ſpiegelt, anlagen mit ihren verſchiedenartigen Gebäuden einen ſchönen Abſchluß und leitet mit ihrer ge⸗ ringen Höhe zu den Wohnhäuſern der Zollver⸗ waltung über. Der von Anfang gehegte Ge⸗ danke, ein ſeinem Charakter als Hilfsbau zur Schau tragendes Gebäude zu errichten, wurde ſtreng durchgeführt, doch verſtand es der Er⸗ bauer, durch die Zuſammenſtellung der Formen gelegten Baukoſten den Bau ſo auszufertigen, daß er die Bedeutung der vereinigten Geſellſchaften den Bureau- und Verwaltungsgebäuden vielfach anhaftende Ausdrucksloſigkeit und Nüchternheit Allen praktiſchen, hygieniſchen und künſtleriſchen läßt es klar ſeinen Zweck auch äußerlich erkennen. Das Hauptgeſchoß nimmt mit Ausnahme nale alle Geſchäftsräume auf. Um den großen Lichthof ſind die Geſchäftsräume ſo gruppiert, daß das Publikum mit jeder Abteſkeng direkt berkehren kann, ohne die eigentlichen Geſchäfts⸗ räume zu betreten und mit dem inneren Betrieb irgendwie in Berührung zu kommen. In die Mittelhalle münden die umlaufenden und an den einzelnen Abteilungen vorbei führenden für die Kaſſe und die Türen zu den Wartezim⸗ mern angelegt. In die Halle gelangt man vom Pförtner befindet. Die einzelnen Bureauräume ſind durch Wände mit großen verglaſten Oeff⸗ nungen getrennt, jedoch ſo, daß trotz der Tren⸗ nung eine allgemeine Ueberſicht möglich iſt. So ſehen wir eine Bureauabteilung mit anſchließen⸗ dem Chefzimmer und Schreibmaſchinenraum. Die von dem linken umlaufenden Flur erreich⸗ baren Direktionszimmer ſind zu einer Raum⸗ gruppe vereinigt und können von dem Perſonal, ohne mit dem Publikum in Berührung zu kom⸗ men, erreicht werden. Vom Haupteingang aus gelangt man durch Das Untergeſchoß Aktenraum und einen Aufßewahrungsraum für die Garderoben, Toiletten und Waſch⸗ und Herren, ſowie zwei Wohnungen für Pförtner und Kaſſenboten, den Heizkeller und den Vakuumraum. Es hat zwei Nebeneingänge, die ſowohl den Zugang für die kreppenhäuſern als Notausgang dienen. Die Nebentreppenhäuſer verbinden die ſämtlichen Geſchoſſe und dienen nur dem inneren Verkehr. Im Obergeſchoß ſind links die Buchhal⸗ kung mit Chefzimmer und Schreibmaſchinenraum, Telephon und Telegraphenzentrale untergebracht. Rechts liegt der große Sitzungsſaal mit Kon⸗ ſerenzzimmer, Garderobe und Toilette. Die Haupttreppe ſoll hauptſächlich für den Verkehr ſonal die Nebentreppenhäuſer beſtimmt find. Die Anordnung des Obergeſchoſſes ermöglicht, daß bei Ausdehnung des Geſchäftsumfanges ohne Be⸗ triebsſtörung die Bauteile ſeitlich und an Der Hinterfront für Bureauräume erhöht bezw. das den kann. Das Gebände iſt unter Berückſichtigung aller bewährter Mittel, die der Baukunſt heute zur Verfügung ſtehen, ausgeführt. Für die Decken, Unterzüge und Stützen iſt Eiſenbeton verwandt worden, die Außenwände ſind maſſiv aus Ziegel⸗ ſtein hergeſtellt. Die Fußböden ſind fugenlos mit angekohltem Sockel ausgeführt. Die Schränke wurden überall in die Wände eingebaut, ſodaß ſchwer zugängliche Stellen, an denen ſich Staub ablagern könnte, nirgends entſtanden ſind. Die Erwärmung der Gebäude erfolgt durch Nieder⸗ druckdampfheizung. Durch Anordnung von Zu⸗ und Abluftkanälen iſt für zugfreien, ſtändigen Luftwechſel Sorge getragen. Die eintretende Friſchluft wird überall durch die Heizkörper ſofort erwärmt. Für die Beleuchtung ich durch⸗ weg elektriſches Licht verwendet. In den Bu⸗ veauräumen erfolgt die Beleuchtung durch halb⸗ indirekt wirkende Beleuchtungskörper. Der Schöpfer der geſamten Anlage iſt der Ar⸗ chitekt Karl Schröder in Düſſeldorf, welcher auch die Leitung ausübte. Als Platzbauleiter wirkte Architekt J. Dräger⸗Mannheim. Die Bauzeit betrug 11 Monate vom erſten Spatenſtich bis zur Vollendung der Uebergabe. Die Bau⸗ arbeiten und Lieferungen wurden faſt durchweg von Mannheimer Firmen ausgeführt. * Die Wahlbeteiligung im dritten Mannheimer Wahlkreis war bereits in den erſten Stunden recht lebhaft. So hatten z. B. im Bezirk 7(R⸗ Schulhaus] bis gegen 1 Uhr etwa 25 Prozent von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Im ganzen Wahlkreis hatten bis um 4 Uhr etwa 50 Pro⸗ zeut abgeſtimmt. Wie wir hören, wählten er⸗ freulicherweiſe in den erſten Stunden vor allem diejenigen, die bei der Hauptwahl weggeblieben waren. Die Fortſchrittler haben in letzter Stunde noch ein Flugblatt herausgegeben durch das die Gewerbetreibenden eingefangen werden ſollen. Das Flugblatt, das in dem gewohnten wenig vornehmen Tone abgefaßt iſt, wird aber ebenſo wenig nützen, wie die roten Zettel, die ſeit frühem Morgen an den Plakatſäulen und vor allem im Hafengebiet mit der Aufſchrift„Wählt Vogel!“ kleben. Die Sozialdemokratiſche Partei ſteht die⸗ ſem unſchönen Manöver ſelbſtverſtändlich voll⸗ kommen fern. Die perſönliche Agitation ſetzte heute in den einzelnen Agitationslokalen ſchon früher als gewöhnlich ein. Da diesmal nur in einem Mannheimer Wahlkreis zu wählen iſt, ſo konnte die Mithilfe der Vertrauensmänner bei der Herbeiholung der Säumigen mehr zen⸗ traliſtert werden. Alle Kräfte wurden heute auf das äußerſte angeſpannt, um unſeren Kan⸗ didaten, Herrn Direktor Dr. Blum, zum wohl⸗ verdienten Siege zu verhelfen. * Ein Flugzeug auf dem Fabrikdach gelaudet. Einen außergewöhnlichen Landeplatz ſuchte ſich heute nachmittag gegen 4 Uhr ein bon Darmſtadt kommendes Militärflugzeug, ein Doppel⸗ decker, aus. Der Apparat, der einen Hauptmann der Militärfliegerſtation Darmſtadt und einen Unteroffizier trug, landete auf dem flachen Dach des neuen Gießereigebäudes der Maſchinenfabrik von Bopp u. Reuther auf dem Waldhof. Das Flugzeug iſt ſo ſtark beſchädigt, daß es ab⸗ montiert werden muß. Die Flieger blieben unverletzt. Vom Glasdach würden einige Scheiben demoliert. Wie uns von der Militär⸗ fliegerſtation Darmſtadt auf Anfrage mitgeteilt wird, wurde der Apparat von dem Unteroffizier Backhaus von der Darmſtädter Fliegertruppe geſteuert. Paſſagier war Herr Hauptmann Muſſet. Das Flugzeug, das nach Straßburg fahren wollte, mußte niedergehen, weil der Motor ausſetzte. Da ſtarker Boden⸗ nebel herrſchte, wurden die Flieger erſt im letzten Augenblick zu ihrem Schrecken gewahr, daß ſie ſich als Landeplatz das Glasdach ausgeſucht hatten. * Korbmacher⸗Verſammlung. Zur Beſprech⸗ ung der Frage, in welcher Weiſe die Korb⸗ macherei in unſerem Lande gefördert werden kann, veranſtaltet das Landesgewerbeamt am Sonntag, den 9. November, nachm. ½3 Uhr, im Rathausſaal in Bühl eine Verſammlung, zu welcher die badiſchen Korbmacher und Korb⸗ warenfabrikanten hiermit eingeladen werden. Mannheimer Abbildungen als Eiſenbahn⸗ ſchmuck. Der Verkehrsverein Mann⸗ heim überreichte uns zwei vorzüglich farbig ausgeführte Steinzeichnungen„Aus deutſchen Landen“, unſern impofanten Friedrichsplatz mit Roſengarten und den nicht minder imponieren⸗ den Mühlauhaſen darſtellend. Es ſind dies die von der Jury des Bundes Deutſcher Verkehrs⸗ Vereine ausgewählten Bilder, welche nunmehr für den Schmuck in den Eiſenbahnwagen der Preußiſch⸗Heſſiſchen Staatsbahnen Verwendung finden ſollen. Zu dieſem Zweck werden die Bil⸗ der mit entſprechenden Rähmchen umgeben. Auch der Badiſche Landesverband zur Hebung des Fremdenverkehrs hat bereits Schritte getan, um den Bildſchmuck für die Badiſchen Eiſen⸗ bahnen durchzuführen. Hierfür werden jedoch keine Künſtlerzeichnungen verwendet, ſondern vorausſichtlich farbenphotographiſche Aufnah⸗ men nach der Natur. Hierfür iſt die Dreifarben⸗ aufnahme des Friedrichsplatzes ausgewählt. Wir ſind der feſten Ueberzeugung, daß die bei⸗ den Bilder einen ſehr ſchönen Schmuck derEiſen⸗ bahnabteile abgeben und für unſere Stadt in wirkſamſter Weiſe Propaganda machen werden. Im Verein für kathol. Kaufleute und Beamte E. V. Maunheim ſprach geſtern abend Profeſſor Dr. J. Mayers⸗Luxemburg über das Thema„Die Erziehungsideale der neueſten Zeit.“ Dr. Mayers, der mit einer 4ſtündigen Be im Beruhardushof eintraf, leitete ſeinen? indem er an die Ziele der katholiſchen ka Vereine anknüpfte und als das wichtigf ſte Problem di Erziehung der neuen Generation bezeichnete. Die neueſten Erziehungsideale, um welche die Menſchen kämpfen, richten ſich nach dem Grundfatz: Andere Zei⸗ ten, andere Menſchen! Die Erziehung zur Perſönlich⸗ keit und zur Indipiduglität, das ſind die Sachen, die wir brauchen. Aber dieſe Erziehung zur Perſßulich⸗ keit, zur Individualität, zum Spiel und Sport mi in gewiſſen Grenzen gehalten werden, damit ſie ſeeliſchen Gefühle nicht erdrückt. Nach dem Arheits⸗ ideal wäre die Schule nicht mehr Lern⸗ ſondern Ar beitsſchule. Dieſes Ideal ſei aber nichts neues, denn man hätte dieſe Erziehung ſchon früher gekaunt. Je höher die Kultur kommt, deſty höher kommt die Ar⸗ beit. Schenke der Arbeit dein Leben, aber ver⸗ kaufe ihr nicht das Leben deiner Kinder, ſondern das Leben ſoll in der Arbeit geweiht werden. Deshalb ſel das Arbeitsideal, das an den Ewigkeitsgedanken angegliedert iſt, das richtige. Das vierte und letzle Erziehungsideal, die Erziehung zu ſtarkem Wollen und zu Lebensidealen, hieß der Referent nur dann gut, wenn das Wollen auch ein gutes iſt und die ſtar⸗ ken Meuſchen auch gute Menſchen ſind. Der Pädago⸗ gik vomſtarken Wollen ſei beshalb die des guten Wollens gegenüberzuſtellen. Man hatte auch früher ſchon Stätten ſozlaler Erziehung, wo Llebe zu der armen und kranken Menſchheit an den Tag gelegt wurde. Die Güte als Erziehungsideal ſei gleichſam der Ton der Natur, es entſpräche dem Bilde der Kirche den Anfang der zweiten. wollte garnicht die augenblickliche Begeiſterung erwecken, ſondern er wollte den neuen Menſchen, das neue Volk, das aus ſeiner neuen Natur her⸗ aus ſich einen neuen Staat und eine neue Kultur ſchafft. Seig Werk verlangt die Hilfe, die wir felbſt uns ſchaffen, das planmäßige Neuauf⸗ bauen der Nation. Die neue Erziehung ſoll eine neue Schöpfung ſein von neuen Menſchen, ſie müßte ein Durchgreifen bis in die Wurzel ihres Weſens erfaſſen, ſie müßte eine Bildung zum Menſchen ſein. Fichte ſagt, man müſſe mehr als einprägen, man müſſe den Menſchen machen. Die Vorſtellung, daß das Empor⸗ ziehen der Menſchen der eigentliche Sinn des Lebens ſei, ſehen wir heute als Möglichkeit her⸗ aufdämmern, aber erwirkt haben wir von Fich⸗ tes Erziehungsidealen noch nichts. Aus ihnen ſpricht das große Vertrauen auf die Reinheit der Jugend und als Grundſatz ſtellt er den auf, daß der junge Menſch geiſtige Tätigkeit unmittel⸗ bar anſtrebe. Die Bildung des ſittlichen Willens und des Triebes zur Achtung ſind grundlegend für die Erziehung im Sinne Fichtes. Er ſagt, daß die Familie das Kind zur Selbſtſucht und ſinnlichem Wohlſein erziehe und gerade, weil die Familie das Intereſſe der Exiſtenz in den Mittelpunkt ſtellt, zur Erziehung nicht geeignet ſei. Man muß die Kinder herausnehmen aus der Tradition, ſie in eigener Gemeinſchaft auf⸗ wachſen laſſen, ohne Unterſchied auf die Ge⸗ ſchlechter. Doch nach Fichte iſt dies nicht Sache des Volkes, ſondern der Staat müßte aufkommen für eine Nationalerziehung der Jugend in Ge⸗ meinſchaften, in denen ſie wirklich Kinder ſein inen. Mit dieſen neuen Menſchen käme dann r die neue Konſtituierung des Staates, die ſich Fichte nach den erſten fünfundzwanzig Jah⸗ ren des Beſtehens der Erziehungsgemeinden denkt. Wir müſſen alles, was vor uns war, an⸗ ſehen als 1. Periode und die eigene Stellung als Die Erziehung muß von jetzt ab für alle Kultur das Zentralproblem ſein, dem alles zu dienen hat. Für die einſtün⸗ digen Ausführungen, die durchflochten waren mit Zitaten aus Fichtes Buch, wurde dem Red⸗ ner Dank gezollt. Den Schluß bildete die Wie⸗ dergabe des„2. Satzes aus dem ckmoll Konzert“ von J. S. Bach durch Frl. G. Ripfel und Herrn W. Winter(Violine) unter Aſſiſtenz des Herrn Ripfel am Klavier. Die ſchöne nach ½1 Uhr war die Veranſtaltung beendet. * Mannheimer Altertumsverein. Das wich⸗ tigſte Ereignis für Mannheim war während der Befreiungskriege hier der in der Nacht zum 1. Januar 1814 erfolgte Rheinübergang er Ruſſen unter General Sacken. Bekannt⸗ 8 5 und würde Siegerin unter den Erziehungsideglen bleiben. Die zahlreichen Zuhörer folgten geſpaunt den 1ſtündigen Ausführungen des Referenten. * Der Vortrupphund Maunheim veranſtaltet am Freitag, den 31. Oktober einen Abend, der dem Eſpe⸗ Tanto gewidmet iſt. Herr Dr. Mulert vom Land⸗ erziehungsheim Hemsbach, ein guter Kenner des Eſperanto, wird referteren. Der Abend findet ſtatt im Reſtauxant„Ceres“, C 1. Es iſt hlerzu Jeder⸗ mann gerne willkommen. * Der Dieſterwegverein veranſtaltete geſtern abend in der Aula der Friedrichsſchule eine Feier zu Ehren von Dieſterwegs Ge⸗ burtstag, die auf ½9 Uhr feſtgeſetzt war, aber erſt um 9 Uhr ihren Anfang nahm, was von den Erſchienenen nicht gerade als angenehm empfunden wurde. Zur Einleitung ſpielten Frl. Süß und Frl. Bleyler die„Egmont⸗ Ouvertüre“ von Beethoven, für Klavier zu vier Händen, und ernteten mit ihrem Vortrage reichen Beifall. Im Mittelpunkt der Veranſtal⸗ tung ſtand der Feſtvortrag des Herrn Dr. Maurenbrecher über„Fichtes Ideal einer deutſchen National⸗ erziehung“. Nicht Fichte, Arndt oder Frhr, von Stein erweckten das Volk, nicht die Ideen dieſer Idealiſten brachten uns die Frei⸗ heitskriege, ſondern wir verdanken ſie dem reinen Zufall, eben dem, daß die große Armee vernichtet aus Rußland zurückkehrte. Was in unſerer Gedenkfeier im Nibelungenſaale über die ſüddeutſchen Staaten geſagt wurde, war wahr und echt, aber von Preußen wäre das gleiche zu berichten, wenn man das Jahr 181ʃ2 (nicht 1813) in Betracht ziehen würde. Fichte h bildete das Sackenſche Korps den linken lügel der Armee Blüchers, die am gleichen Tage bei Caub über ben Rhein ging. Bevor General Sacken den Uebergang ſeiner Truppen bewerkſtelligen konnte, mußte eine der Neckar⸗ mündung gegenüber errichtete franzöſiſche Schanze genommen werden. Das blutige Gefecht hei dieſer Schanze endete am frühen Morgen mit der Niederlage der franzöſiſchen Beſatzung. Der Schlußſzene dieſes Gefechts und dem Rheinübergang der ruſſiſchen Truppen hat König Friebrich Wilhelm III. von Preußen mit ſeinen Söhnen, dem nachmal. 1 Friedrich Wilhelm IV. und dem nachmaligen Kaiſer Wil⸗ helm J. beigewohnt, wie es auf dem bekannten Kobell'ſchen Bilde dargeſtellt iſt. Ueberreſte jener franzöſiſchen Schanze, welche auf der Frieſen⸗ heimer Inſel(jetzt Induſtriehafengelände) lag, ſind vor kurzem wieder aufgedeckt worden, wo⸗ bei Soldatengräber und Uniformreſte den Be⸗ weis erbrachten, daß es ſich tatſächlich um die franzöſiſche Redoute von 1814 handelt. Der Al⸗ tertumsverein beabſichtigt, die Erinerung an ſenes denkwürdige Ereignis dadurch aufzufri⸗ ſchen, daß er eine Beſichtigung der Schanze und des für die Ueberſetzung der Truppen in Betracht kommenden Geländes vor⸗ nimmt. Dieſe Beſichtigung wird unter ſachkun⸗ der Elektr. Straßenbahn bis zum Endpunkt Kammerſchleuße; von dort wird Punkt 43 Uhr beginnend die Führung ſtattfinden. Nach einer Erläuterung des Gefechts und des Rheinüber⸗ gangs werden die Ueberreſte der Redoute ſe⸗ FPPFPPPCCCCCCCCTTTTTVTVTTCTCTVTVT—————————— —: ̃———————..'......, gar nicht, man müßte denn gerade am Tage der Korrektur oder der Modellwahl kommen. Die korrigierenden Lehrer und Profeſſoren ſitzen nämlich nicht den ganzen Tag über bei ihren Schülern, ſondern ſie laſſen ſich überhaupt nur dreimal in der Woche ſehen: einmal am Montag zur Wahl und Anordnung des Modells, dann am Mittwoch und am Samstag zur Korrektur. unter den dreißig oder vierzig Schülern aber, die in einem Atelier arbeiten, befindet ſich ſehr ſelten auch nur ein einziger Franzoſe. Nach den Amerikanern ſind die Deutſchen am zahlreichſten, dann die Skandinavier und die Leute vom Mit⸗ telmeer bis nach Konſtantinopel hin. Der zweite auffallende Umſtand, den wir be⸗ merken, iſt das gewaltige Ueberwiegen des weib⸗ lichen Geſchlechtes. Auch das iſt leicht zu erklären durch die Tatſache, daß die meiſten ſtaatlichen Akademien den Damen weit mehr Schwierig⸗ keiten machen als den Männern, und daß ſehr oft, wo ſonſt nichts der Aufnahme von Damen entgegenſteht, die männlichen Kollegen ſich ſo un⸗ gezogen und unangenehm benehmen, daß eine Dame ſchon recht grobe Nerven haben muß, um ſich das gefallen zu laſſen. Julian hatte ſeine Schulen in weibliche und männliche⸗ eingeteilt, in der wichtigſten neueren Schule, Academie de la Grande Chaumisre auf dem Montparnaſſe, dagegen arbeiten beide Geſchlechter gemeinſam, und die holde Weiblichkeit iſt ſo ſtark vertreten, o ſelten ſind wie die Franzoſen. Die Vertreter des ſtarken Geſchlech⸗ tes ſehen ganz verſchüchtert und ängſtlich aus, Die„Fliegen⸗Perle“. Vor dem Schaufenſter eines Melbourner Ju⸗ weliers ſammelten ſich dieſer Tage große Men⸗ gen Schauluſtiger, um eine ganz einzigartige Perle zu bewundern. Das koſtbare Stück unter⸗ ſcheidet ſich weder durch ſeinen Glanz noch durch beſondere Größe von andern Perlen, ſondern durch ſeine Form; es ſtellt nämlich genau eine Fliege dar, und zwar beruht das nicht auf Zu⸗ fall, ſondern die Perle, die in wenig tieſem Waſſer im Norden von Neuſeeland gefiſcht wurde, ſtammt aus einer Auſter, in der ſich eine Fliege gefangen hatte. Das Inſekt wurde nun in der Auſter zu einer richtigen Perle umge⸗ wandelt. In Melbourne iſt die„Fliegen⸗Perle“, wie man ſie nennt, berühmt, aber kaufen will ſie keiner, da man dort die verabſcheut. Die einzigartige Perle ſoll daher, wie der Figaro mitteilt, nach Paris kommen, wo ſie gewiß einen Liebhaber finden wird. Eine neuartige Panzerplatte. In der letzten Nummer der„Umſchau“ be⸗ ſchreibt Hauptmann Oefele eine neue Erfindung, die geeignet erſcheint, in der bisherigen Erzeug⸗ ungs⸗ und Verwendungsart von Stahlpanzer⸗ platten eine grundlegende Umwälzung hervorzu⸗ rufen. Der Ingenieur Schaumann hat eine eigenartig zuſammengeſetzte Panzerplatte kon⸗ ſtruiert, die den Namen„Schaumannſche Kom⸗ poſitionspanzerplatte“ führt und gegenüber den zürzeit gebräuchlichen einheitlichen Stahlpanzer⸗ platten ganz weſentliche Vorzüge beſitzt. Das Neuartige an dieſer Erfindung beſteht darin, daß die Panzerplatte nicht aus einer einheitlichen Stahlmaſſe beſteht, ſondern eine Nickelſtahlplatte und alles in allem haben die Damen bei weitem Oberhand. iſt mit einer dahinter gelegten unelaſtiſchen Leicht⸗ metall(Duralumin⸗ſplatte durch zahlreiche Schraubenbolzen zu einer Platte vereinigt. Da⸗ durch beſitzt die Kompoſitionspanzerplatte eine Widerſtandsfähigkeit, wie ſie bei einer gleich ſchweren Stahlpanzerplatte auch nicht annähernd zorhanden iſt. Bei der neuen Panzerplatte krifft das Geſchoß auf den zwar harten, aber immerhin noch elaſtiſchen Stahl und trichtert ſich dort ein. krifft dann auf die harte, aber unelaſtiſche Leicht⸗ metallplatte, die verhindert, daß der Stahl ſeinz Elaſtizitätsgrenze überſchreitet Die Kompoſi⸗ tionspanzerplatte iſt erheblich leichter als eine reine Stahlplatte von gleichem Widerſtand. Das zur Herſtellung der Kompoſitionsplatten verwen⸗ dete Leichtmetall, das Duralumin, beſitzt nur den dritten Teil des Gewichts wie Stahl. Zahlreichs praktiſche Beſchußbverſuche haben gezeigt, daß die Kompoſitionsplatte auch bei geringerem Gewicht eine größere Widerſtandsfähigkeit hat als eine Panzerſtahlplatt zu kommt noch der weitere Vorteil, daß die Herſtellungskoſten biel niedri ger ſein ſollen, als bei unſeren heutigen Stahl⸗ platten. Die Behandlung Dauerbädern. Bisher war der Lungentuberkuloſe mit die Anwendung von warmen Dauerbädern in größerem Umfange eigentlich nur in den Irrenanſtalten zur Behandlung Tobender und Unruhiger üblich, bisweilen wur⸗ den auch Menſchen mit ſchweren und ausgedehn⸗ ten Verbrennungen in warmem Waſſer dauernd gehalten, um ihre furchtbaren Schmerzen zu lin⸗ dern. Neuerdings empfiehlt in der ärztlichen Rundſchau der Newhorker Roſe in enthuſiaſtiſcher Weiſe eine viel umfang⸗ reichere Benutzung dieſes Hilfsmittels, und zwar für das ganze Gebiet der Infektionskrankheiten, beſonders aber für die Tuberkuloſe ſowohl der Knochen und Gelenke wie der Lungen. Durch den dauernden Auſenthalt im Bade bildet ſich im letzteren viel Kohlenſäure, da der Abfluß des Blutes erſchwert iſt. In eißer Kohlenſäure⸗ atmoſphäre vermögen aber die Tuberkelbazillen Krankengeſchichten Roſes zeigen bisweilen zu einer Ausheilung der Tuberkuloſe. Kleine Mitteilungen. WolfeFerrari, der bekannte deutſch⸗italie⸗ niſche Komponiſt, deſſen Oper„Der Arzt als Liebhaber“ Mitte November unter Ernſt Schuch ihre Dresdner Uraufführung erlebt, hat bereits ein weiteres Opernwerk nahezu vollendet. Wie wir hören, liegt dem Werk eine Strumpfbandgeſchichte aus der italieniſchen Kolp⸗ nie in Paris zu Grunde „Honni soit Von Karl Hans Strobl erſcheint in Kürze ein neuer Roman„Die Mathias Morenus“ Der Roman wählt ſich ein eigenartiges Thema; ſein Held heiratet viermal— aber immer wieder dieſelbe Es iſt nicht ohne Intereſſe, daß der Autog zelne Züge ſeines Helden dem Leben d baums entnommen hat. Zwar lebte in„geordneteren“ Eheperhältniſſen als Herr hias Morenus, aber wie dieſer ma feſſor Dr. Achilles eine Liebesreiſe im Auto mobil. ——————j— FA —— Komppſition verfehlte ihre Wirkung nicht. Kurz diger Führung Samstag, den 1. Nop., ſtattfinden. Die Teilnehmer benützen Linie 6 nicht zu gedeihen, und ſo kommt es, wie mehrere bon Sein Titel wird ſein vier Ehen des 4. Seite. Beneral-Auzeiger.— Badiſce Meueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Donnerstag, den 30. Oktober 1913. ſichtigt; ſodann wird man über den Altrk (jetzt Induſtriehafengelände) zu der der O Fixierung der Meridianlinie. Vergnügungen. Bember ſetzt alljährlich die Direktion des Apollo Theaters mit den St lich kennen zu lernen. Die bedeutendſte franz Ankleidekunſt. Vor einigen Wochen hat dieſe Num⸗ mer im Apollo⸗Theater vor geladenem Publikum Brobe gearbeitet und mau ſtand vor einem Rätſel. Die geſamten Kleidungsſtücke einer Dame werden mit Plomben verſehen dem Publikum gereicht. Dasfelbe kann die einzelnen Stücke zeichnen und mit Namen verſehen. Die Kkeidungsſticke werden in einen leeren Koffer gegeben und in dem Bruchteil einer Minnte erſcheint daraus eine Dame, die die gezeichneten Klei⸗ dungsſtücke trägt. Der Vorgang, und das iſt das Sonderbare— beruht nicht auf einer Illuſton und Cuſſae zachlt 1000 demjenigen, der das Geheimuts lüftet. Auf die übrigen Senfatſonen kommen wir noch zuxück. Pfalz, Heſſen und Amgekhung. p. Heppenheim, 29. Oktbr. Wegen Mospdverſuchs an ſeinem Bruder wurde ein frütherer Lehramtsaſſiſtent von hier in Oſthofen verhaftet. Der junge Mann, der wegen zahlreicher Ungehörigkeiten aus dem Schuldienſt entlaſſen wurde, lebte ſeit dieſer Zeit mit ſeinem Vater und ſeinem Bruder zuſammen und häufig kam es zu Streitigkeiten. Nach einem ſolchen Wortwechſel gab der ſtreitſüchtige Menſch Schüſſe durch das Fenſter in das hellerleuchtete Zimmer auf ſeinen Bruder ab, glücklicher Weiſe ohne ihn zu treffen. Reuſtadt a.., 29. Okt. Auf dem Nentſtadter Markt wurden vor einigen Wochen mehreren Frauen ihre Geldbeutel entwendet ohne daß man des Diebes habhaft werden konmte. Nun iſt er in Frankfurt a M. in der Perſon eines gewiſſen R. B auer, Zwangs⸗ ögling aus Ludwigshafen, ermittelt worden Man hat ihn vor Wochen dort ſeſtgenommen, weil er ſich iber den Befitz größerer Geldbeträge nicht ausweiſen konnte Jetzt hat er endlich eingeſtanden, daß er das Geld auf dem Neu⸗ ſtadter Wochenmarkt geſtohlen hat.— Weitere Nachforſchungen haben ergeben, daß der flüch⸗ zig gewordene Bierverleger Lud⸗ ig Müller insgeſamt 20 000 Mark zum Nachteil der Storchenbrauerei Speyer unter⸗ ſchlagen hat.— Bei der geſtrigen Verſteigerung ging das Geſellſchaftshaus für den Preis von 63 000 Mark in den Beſitz des Dr. Blum in Frankenthal her. Izes und Abbürſten der Rebſtöcke, wieder chuge wobei die Bitte um ſtaat⸗ liche nterſtützung der Winzer zum Ausdruck Juommt. Die Stadt übernimmt ferner fün das Waſſerwerk einen Kredit reſp. Bürgſchaft —— einen 8 von 998 Mark.— Das den ne izern Ph. Zumſtein, Dr. Biſchoff und Franz Hauck gehörige An⸗ weſen Dr. Dittrich ging nebſt Kellereien und Zu⸗ behör um den Preis von 46 000 M. an das Weinkommiſſionsgeſchäft D. Dernberger Hier über.(Vermittelt durch das Komm.⸗Geſch. Woff, 90 8. Biernheim, 29. Okt. Die große Wahl⸗ ſchlacht für unſern Bürgermeiſt er iſt ge⸗ ſchlagen und zugunſten des Herrn Amtsaktuar Lamberth ausgefallen. Ein Stimmenver⸗ jältnis, wie es auch der ſiegesbewußteſte Wäh⸗ Ller nicht gehofft, wurde zur Tatſache. Es er⸗ hielten Lamberth 1078, Stumpf 122 und Roos 21 Stimmen. Wahlberechtigt waren 1568, von denen 1463 abſtimmten. 5 Stimmen waren ungültig. Ueber dieſes Reſultat herrſcht allgemein überaus große Freude. Nach der Wahl verſammelte ſich eine ungeheure Menge Neugieriger in dem dem Rathaus gegenüber ge⸗ legenen Gaſthaus„zum Engel“ und erwartete mit ſichtlicher Spannung das Reſultat. Als man die Zahl 800 vom Rathaus rief, ſah man ſchon fröhliche Geſichter, da man gewiß war, Lamberth geht als Sieger aus der Urne hervor. Als jedoch ein tt⸗ zen war er ſo gedrückt voll, daß man weder er Jubel ſtieg am n, als der neugewählte Bürgermeiſter 0 aal betrat. Von allen Seiten ſtreckten ſich ihm Hände eutgegen, jeder wollte ihm zuerſt ſeine Gratulation entgegenbringen. Unter ſtür⸗ haffte ſich Herr Lam⸗ berth Durchgang zur Rednertrihüne, um welche ſich das Wahlkomitee plaziert hatte. Als die Ruhe wieder eingetreten war, ergriff Herr ört, um ſeinen Wählern den Dank für das tatkräftige Eintreten für ſeine Perſon auszuſprechen. Mit kurzen, aber in⸗ haltsreichen Worten gab er einen Rückblick über den Verlauf des Wahlkampfes, der beſonders am Sonntag ein heißer geweſen ſei. Es ſei kein Sieg der Sozialdemokratie oder des Zentrums, ſondern ein Sieg der zu„ richtig denkenden lichkeit nicht mehr zugänglichen Pyramide itberfahren, von ſvo aus die zur Exoberung der franzöſtſchen Schanze beſtimmten ruffiſchen Truppen übergeſetzt ſind. Dieſe Pyramide iſt nicht etwa zum Andenken an jenen Rheinüber⸗ gang errichtet worden, ſondern ſtand bereits 1814 und diente der hieſigen Sternwarte zur *Apollo⸗Theater. Mit Beginn des Mouats No⸗ rs ein und ſo wird auch dieſer UHebung gemäß das diesjährige Novemberprogramm alle Erwartungen übertreffen. Es ſind für die erſte Hälfte November eine Reihe von Novitäten verpflich⸗ tet, die es rechtfertigen, daß das Etabliſſement als das führende in Süddeutſchland anerkannt wird. In erſter Linie ſei der weltberühmte amertikaniſche Film⸗ Komiker Twins Marceb genannt. Nur unter gewaltigen Opfern iſt der Direklion des Apollo⸗ theaters dieſes Eugagement gelungen. Twins⸗Marco, der geſtern mit dem Dampfer„Kaiſer Wilhelm II.“ in Hamburg eingetroffen iſt, wird zum erſtenmal auf dem Kontinent dehütieren. Durch Vermittlung der Filmbühne iſt dieſer Künſtler, welcher als der Gipfel der Komik überm großen Teich gilt, einem größeren Kreiſe ſicher bekannt und es iſt daher ſehr intereſſaut, den beliebten Darſteller in einem ſeiner Akte 1 zöſiſche und eine ſehr bekannte deutſche Filmfabrik ſtreiten ſich momentan um die zukünftige Mitarbeiterſchaft Twins⸗Marcos und die Firma Paths hat bereits hier⸗ her ein Angebot gemacht, das man nrürchenhaft nennen darf. Euſſac⸗Talma, das Wunder der c hinein noch hinaus konnte. 2 9 miſchen Hochrufen ve Lamberth das W̃ oder reich; alle ſollten it ihm zufrieden ſein. ſein Beſtreben auf dem Rathaus. Stürmiſcher Beifall und Hochrufe begleiteten dieſe Worte. Nach Herrn Lamberth ſprach Herr Oberpoſt⸗ aſſiſtent Müller(Mannheim), der als Viern⸗ heimer Bürger ebenfalls ſeinen Dank ausſprach für die ſo überaus zahlreiche Beteiligung bei der Wahl. Er ſei erſtaunt über das Reſultat, das die heutige Wahl gezeitigt habe. Er müſſe mit Freuden konſtatieren, daß die Viernheime Bürger endlich richtig urteilen gelernt haben. Es wäre wirklich Zeit geweſen, daß die Wähler einſehen gelernt haben, daß es wie bisher nicht mehr weiter gehen könne auf dem Rathaus. Mit einem beifällig aufgenommenen Hoch auf den neuen Herrn Bürgermeiſter und die Ge⸗ meinde Biernheim ſchloß er ſeine Anſprache. Nun trat eine kleine Pauſe ein. Die Viern⸗ heimer Bürgerkapelle war erſchienen und into⸗ nierte bald einige luſtige Weiſen, was zur Er⸗ höhung der frohen Stimmung weſentlich bei⸗ trug.— Hierauf ergriff Herr Hauptlehrer Mayer das Wort, um nochmals ſeine Ein⸗ drücke über den Wahlkampf zu ſchildern. Er habe ſich, ſo begann Redner, an keiner Wähler⸗ verſammlung beteiligt, habe ſich überhaupt nicht öffentlich betätigt während des Wahlkampfes und doch habe man ſeine Perſon mit hinein⸗ gezogen. So habe man ſich in Gegnerkreiſen dahin ausgeſprochen, daß, wenn Lamberth Bür⸗ germeiſter wird, er zweiter Bürgermeiſter werde. Man erſehe hieraus, welche Wafſen man auf der Gegenſeite benutzte. Nun liege es Schöffengericht aber, das ihnen den Schutz des werk legte Berufung ein. Auf Grund der heuti⸗ gen Verhandlung wurde die Freiſprechung Wör⸗ ners beſtätigt, Hintz dagegen zu 10 M. Geld⸗ ſtrafe verurteilt. Von den Koſten, die in An⸗ betracht der beiden Rechtszüge und der zahl⸗ reichen Zeugen den Haſen recht teuer machen, tragen Kläger und Hintz je die Hälfte. Als Vertreter des Privatklägers hatte Rechtsanwalt Dr. Guſtav Mayer fungiert, während Rechts⸗ anwalt Dr. Frank die beiden Beklagten ver⸗ treten hatte. anwalt Otto Wendelmuth hatte ſich vor dem Schöffengericht wegen Betrugs zu verant⸗ worten. Es handelte ſich um einen Betrag von ca, 60 Mark, den er für den Rechtsagenten Volz erhoben hatte. Das Urteil lautete auf eine Ge⸗ fängnisſtraſe von 3 Monaten. an den Wählern, ihrem neugewählten Herrn Bürgermeiſter die Treue zu bewahren, die ſie heute durch Abgabe ihres Stimmzettels bekundet hätten. Daß ſie mit der Amtsführung des Herrn Lambetrh zufrieden ſein werden, ſei ge⸗ wiß. Sein Hoch galt ſpeziell dem neuen Herrn Bürgermeiſter, in das die Anweſenden freudig einſtimmten. Hierauf ſprachen noch Herr La m⸗ berth und Herr Wunder.— Wie wir noch erfahren, findet heute abend zu Ehren des Neu⸗ gewählten ein Fackelzug ſtatt, an dem ſich mehrere Vereine beteiligen. Gerichtszeſtung. S Mannheim, 28. Okt.(Straf⸗ kammer III. Schluß). Am 16. Mai d. J. fand in Biblis eine Ausſtellung des Heſſiſchen Kaninchenzüchterverbandes ſtatt, bei der der Handelsmann Johann Jakob Handwerk für eine belgiſche Rieſin die goldene Medaille erhielt. Der Neid ſtreute dann aus, Handwerk habe ſich die Häſin geliehen, obwohl nur eigene Zucht der Mitglieder prämiierfähig ſein ſollte Zwei Mitglieder des Kaninchenzuchtvereins Biblis, Fabrikarbeiter Heinrich Wörner und Former Georg Hintz, die nur die ſilberne Me⸗ daille bekommen hatten, wurden als Verbreiter dieſer Nachrede von Handwerk verklagt, vom § 193 StcgB. zubilligte, freigeſprochen. Hand⸗ *Vom Schüffengericht. Der frühere Patent⸗ Nordhauſen, 29. Okt. In dem ntitangeklagte Reiſende der Firma „Engel“ wurde geöffnet und in wenigen Minu⸗ Der nene Krupp ⸗Prozeß. Berlin, 30. Oktober. Nachdem der geſtrige Tag der Beſichtigung der beſchlagnahmten Briefe gewidmet war, wird heute in der VBernehmung des Zeugen v. Metz en fortgefahren. Zunächſt aber gibt der Oberſtaatsanwalt eine längere Erklärung ab, worin er die in der Oeffentlichkeit gegen ihn gerichtete Angriffe zurückweiſt. ſonders Bezug auf einen Artikel des Berliner Lokalanzeigers und erklärte: Ich will auf die Zeitungsangriffe im Allge⸗ meinen nicht eingehen, denn wer mich am letzten Sitzungstage nicht verſtanden hat, als ich auf die Verleſung des amtlichen Geheimmaterials wird mich auch heute nicht ver⸗ ſtehen. Ich habe in der letzten Sitzung am aller energiſchſten darauf gedrungen, daß die Ver⸗ leſung des Materials auf jede Gefahr hin er⸗ folge, gleichviel ob durch die Verleſung irgend jemand erregt würde, oder nicht. Dem Zeugen v. Metzen habe ich den Vorwurf gemacht, daß er der Gerechtigkeit Schaden zugefügt habe. Ich meinte damit, daß ich infolge der Vorenthaltung Metzenſchen Materials bei dem Abſchluß der Vorunterſuchung meinen Antrag Metzen'ſche ſogenannte Geheimmaterial dement⸗ ſprechend dabei zu berückſichtigen. Zeitung hat behauptet, ich wäre desl den Zeugen von Metzen eingenon ſeinem Material Er nimmt be⸗ Wählerſchaft. Trotz der ſchmählichſten und ge⸗ häſſigſten Kampfesweiſe, wie ſie ſeine Gegner angewandt haben, ſei er gerne bereit, mit dieſen eine Verfſöhnung anzubahnen; nur müſſe er ſagen, daß ſeine Gegner einſehen gelernt haben, daß die Wählerſchaft es nicht mehr duldet, mit roſtigen Waffen zu kämpfen. Die Wählerſchaft habe in ihn ein Vertrauen geſetzt, das er in einer ſo ernſten Zeit zu ſchätzen wiſſe. Er werde, ſo lange es ſeine Geſundheit ihm zulaſſe, ſtets eintreten für das Wohl aller Bürger, ob arm in der Lage Die Treue, die die Wählerſchaft ihm heute be⸗ Hcn 177 N kneiſe 71 kundet habe, müſſe noch weiter wachſen, das ſei umen, weil ich eine Kompromittierung der Firma Krupp beſorgte und es iſt hinzuge⸗ fügt worden, daß das Krupp'ſche Intereſſe nicht identiſch ſei mit dem Reichsintereſſe. Ein wei⸗ Rißverſtändnis, als in dieſem Ar⸗ tikel enthalten iſt, iſt meines Erachten Auf jede Gefahr und ohn irgendwen, habe ich mich bemüht, in den Be des von Metzen'ſchen Materials zu bezw. davon Kenntnis zu nehmen ut nichts bekannt. Wohl aber weiß ich, daß Bend noch eine andere umfangreiche Tätigkeit in Bureau ausgeübt hat. Angekl. Brandt: Ich muß dazu bemerkeg daß ich ſogar ſehr viel im Bureau zu tun halt⸗ Das Sammeln von Informationen betrieh 10 nur in gewiſſen Zeiten. Es gelangen mehrere Briefe zur Verleſung die vorgeſtern in der Wohnung des Herrn von Metzen beſchlagnahmt worden find. Einen Brief hat am 24. Auguſt 1909 Direktor Erciuz ſals Antwort auf einen Brief von Metzen ge ſchrieben. In dem Eccius'ſchen Briefe heißt ſes: Beſten Dank für Ihren Brief in Sacheg Brandt. Brandt ſchrieb gleichzeitig und 160 möchte aus naheliegenden Gründen darauf nich antworten. Brandt ſoll eine Auſfſtellung ſeu Auslagen einſenden. Eventuell würde es nölg ſein, daß Brandt nach Eſſen kommt wegen ſeim neuen Vertrages. Der Vorſitzende frägt den Angeklagſeg Eccius: Wie haben Sie dieſe Stelle gemein, wo Sie ſagen, daß Sie aus naheliegenden Gründen nicht antworten möchten? Angekl. Eccius: Ich meinte, daß ich Bran nicht antworten wollte. Vorſ.: Nein, dieſe Erklärung geht nicht Dann hätten Sie nicht geſchrieben, daß Sie au naheliegenden Gründen nicht antworten wollen Angekl. Eccius: Was ſollte ich denn ſonſt damit gemeint habend Vorſ.: Daß man ſchriftlich darüber nichtz reden will, ſondern nur mündlich. Wollen Se eine Erklärung zu dieſer Stelle des Brieſz abgeben? Angekle Nein. Ein Beiſitzer frägt den Angeklagten von etzen: Wie haben Sie dieſe Stelle in den Briefe aufgefaßt? Zeuge v. Metzen: Daß Herr v. Eccius wpeder mit mir, noch mit Brandt über etwas Torreſpon⸗ dieren wolle, was das Licht des Tages ſchen Das iſt ſelbſtverſtändlich. Herr Eccius iſt ſelbſ amtliches Vorgehen ſcheint überall ſchwer zu ſein dafür zu erlangen, daß der S weiter will, als der Gerechtig zu bemeſſen. 3 5 0 5 die Sache nicht ſchriftlich, ſondern nur mündlich taatsanwalt nichts keit zum Siege zu Verteidiger Juſtizrat v. Gordon: Bei der Durchſicht des Materials hat ſich ergeben, eine Reihe militäri 1 iriſcher Geheimniſſe darin enthalten ſind. Es iſt nicht abzufehen, welches Unglück entſtanden wäre, wenn die Ver⸗ leſung des Materials in öffentlicher Nicht nur militäriſche G niſſe des eigenen Staates, einer Dreibundmacht ſu und die internati bietet es, die betre erfolgt wäre. ſondern auch id darin ent⸗ onale Höflichkeit ver⸗ ffenden Schriftſtücke hier zu n, zumal eine ſolche für den erheblich und zwecklos wäre. tung dieſes Materials ebenfalls für die V ringſte Intereſſe haben reſtlos hier zur Verlefung zu bringen. Rechtsanwalt Dr. Löwe meines Klienter Termintabellen. Auß Unter Ausſchal⸗ und einiger Sachen, die „bitte ich, alles übrige Uſtein: Im Namen Brandt habe ich die Bitte aus. zuſprechen, daß mit Ausnahme deſſen, ſtaatsgefährlich Sitzung zur Kenntnis gebracht wird. 5 nichts daran iſt, was Brandt erklärt wird, ſich ergeben, da zu ſcheuen hätte Der Oberſtaatsanwalt: Bei nen Briefen bitte Sachverſtändigen zu b der Militärverwaltun Hierauf wird der Zeuge v. Metzen tzen kommt zunächſt noch einmal redung zu ſprechen, gten Eceius und ihm ſt Der Zeuge bleibt dabei, amals geſagt hat: Wir h in Berlin, der uns vorher die militäriſchen ob Geheimniſſe 9 darin enthalten ſind. weiter vernomm Herr v. Me auf die Unter die zwiſchen dem Angekla tattgefunden daß Direktor Ec⸗ aben einen Mann vertrauliche Herr v. Schütz habe dem genaues Bild über die Tätigkeit B ſen und geſagt, Brandt ſei un ge manchmal Informe peinlich geweſen ſeien. 5 paſſiert, daß er ſuche bei der Militär⸗ au gewußt habe, ob er ziellem Wege oder ber⸗ Brandt erfahren habe. mmen, daß er Di er eigentlich noch garn wiſſen ſollen, worauf ihm dann 9 Stelle entgegengehaltel Herrn v. Schi Nämlich es ſei Her bei ſeinem offizſe behörde nicht mehr gen gewiſſe Dinge auf offi traulich dure dann vorgeko on offizieller 1 worden ſei: Ja, ſagen hon zu wiſſend Vorſ.: Glaubten Sie damals, daß unxedliche Dinge vorliegen? war überzeugt, ſeinem Gewährsmann ſi gen willen mit Jnformati Infolgedeſſen ſeiner ſchönen Au verſehen ließ. meinen Antrag auf Umänderung des Syſtems damals ſchon angenommen, n den Brandt'ſchen Dabei ergab ſich, ſt kategorif ch z u beſeiti⸗ gründete das damit, daß tbehrlich ſei. ders auf die ſehr daß Herr Eecius vo ten genau unterrichtet war daß Herr Eccius es zunäd ablehnte, Herrn Herr Eccius be Brandt abſolut Prozeß gegen den Silbercherry⸗Fabrikanten Herr Eccius wies mich beſon Heiſe in Firma Otto Stolberg und Genoſſen ben wurde von der Strafkammer nach zehn⸗ Reichsmarineamt h tägiger Verhandlung nach der Vernehmung von ſehr wertvoll ſeien, über hundert Zeugen das Urteil gefüllt. Der 5 8 Angeklagte Heiſe wurde in ſieben Fällen des Herr v. Metzen iſt überzeug Betruges für ſchuldig befunden u. zu einer Ge⸗ ſche Tütiakeit ſamtſtrafevon4 Monaten Gefäng. ſind. Was ſagen Si nis und 3500 Mark Geldſtrafe verur⸗ teilt. Der Stolberg, Virn eburg, wurde ebenfalls in geben? ſieben Fällen des Betruges für ſchuldig erkannt guten Beziehungen in, die für die Firma Vorſitzender Angekl. Eceius: t, daß Sie über die genau informiert geweſen Ich kann das nur energiſch be⸗ Haben Sie ſonſt Erklärungen abzu⸗ ſtreiten. en gezählt waren, bereitete man ſich 1000 und zu einer Geſamtgefängnisſtrafe ſchen auz eine Siegesfeter vor. Der Saal des von 9 Monaten bennteilt. Juriſt und wollte aus naheliegenden Gründen erörtern. Am 7. September zeigte Dir. Grcius dem Herrn v. Metzen einen ausführlichen Bericht, der ſich im erſten Teil mit dem Beamten Kern der Berliner Filiale beſchäftigte. Herr v. Metzen ſetzte in dieſem Berichte die Gründe auseimm⸗ der, weshalb er ihm als Bureauvorſteher Ange⸗ eignet erſcheint. Er geht dann auf die Tätigleit Brandts ein und meint, daß er Brandt beſon⸗ ders für auswärtige Dinge gebrauche und daß Brandt jetzt eine beſondere wichtige Sache mache, nämlich eine Zuſammenſtellung von Preis⸗ und em ſei er jetzt auch mit den Kornwalzern beſchäftigt, welche, wie er hoffe, immer mehr ausgeſtaltet werden und welche er(Metzen) ſich bemüthen werde, immer ungefährlicher zu machen. Vorſ.: In dieſem Briefe ſchreiben Sie alſo, daß Herr Kern Ihnen als Bureauvorſteher un. geeignet erſcheine, ſagen aber gleichzeitig, daß Brandt mindeſtens ſo gut in die Geſchäfte ein⸗ geweiht ſei, als Herr Kern. Daraus geht her⸗ vor, daß Brandt ebenſo gut im Bureau ges arbeitet hat, wie Herr Kern. Zeuge: Nein, das war nicht der Fall. Die Tätigkeit Brandts beſchränkte ſich damals nur auf das Leſen der Ein⸗ und Ausgänge und dieſe mußte er leſen, da ſie ja zu ſeiner eigentlichen Tätigkeit den Kornwalzern gehörten. Angekl Bran dt erhebt ſich und erklärt, daß er damals im Gegenteil weniger auswärts als im Bureau gearbeitet habe Er habe ein ganzes Jahr lang an einem Buche gearbeitet, in dem genau die Preiſe ſämtlicher Geſchüttze, ihre balliſtiſchen Eigenſchaften, aufgenommen waren, Zeuge von Metzen behauptet dazu: Hert Brandt hat mir dieſes Buch gezeigt; aber dieſe Arbeit ſtand im Zuſammenhange mit den Korn⸗ walzern. einem ſeiner Briefe aufmerkſam. Metzen ſchreibt in dem Briefe an Ercius, die Kornwalzer müß⸗ 10 1255 werden. Der Vor⸗ itzen zieht darauts Schluß, von Metzen mit den Kornwalzern geweſen ſei. Zeuge von Metzen: Brandt legte mir da⸗ mals einige Kornwalzer vor, die ziemli harm⸗ los waren. Jedoch wurde er be⸗ ſtimmt durch folgenden Vorfall: Brandt ſchickte ſeine Kornwalzer meiſt dem Vorſttzenden der Direktion, Herrn Landrat a. D. Rötiger. —* Wer Odol konſequent täglich anwendet, übt nach unſeren heutigen Kenntniſſen die denkbar beſte Zahn⸗ und Mundpflege aus. 25 — — „Angekl. Sccius: Herr v. Metzen hat geſagt, Brandt weiter nichts ge⸗ Kaſce N.—, 04650 Wreis.. Flaſche(Monate dusreihend) W. 120 K 23g. GY⁰ 1 . 23 289089 A2 1— eereeeee 808 2 EE immer alſo, 27 Aun⸗ 4 „daß e ein⸗ t her⸗ u ge⸗ 8 K 7 Aileemuni en 15 * Donzerstag, den 30. Oktober 1913. General-Anzeiger.— Fadiſche Reueſte Nachrichten. (Abendblatt.) Nun ging aber eines Tages, wie mir Brandt erzählte, ein derartiger Brief verloren und die Herren in Eſſen waren über das Verſchwinden des Brieſes und des darin enthaltenen Korn⸗ walzerns untröſtlich. Dieſe Beſorgnis war auch verſtändlich, denn es beſtand die Gefahr, daß der Brief in unberufene Hände gelangt und daß daraus der Landesverteidigung Nachteile erſtän⸗ den. Ich habe Brandt, als er mir dies erzählte, Vorhalte gemacht und ihm geraten, doch wenig⸗ ſtens Codesworte zu gebrauchen, damit die Sache nicht ſolche Gefahren heraufbeſchwören würde. In der weiteren Verhandlung wird noch eine Reihe anderer vom Gerichte beſchlagnahmter Briefe verleſen. Lehte Nachrichten Ind Teegramme W. Wien, 30. Okt. Der Finanzminiſter Ritter von Zaleski wurde taxfrei in den erhoben. EBerlin, 30. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Leipzig wird berichtet: Mit dem Ober⸗ bürgermeiſter von Leipzig, Dr. Dittrich, der den aus Anlaß der Einweihung des Völkerſchlacht⸗ Die abgelehnten Orden. m. Köln, 30. Okt. Die„Köln. Ztg.“ mel⸗ det aus Dresden: Zu der Ordensverleihung an den Oberbürgermeiſter Dr. Dittrich und an Geh Hofrat Thieme in Leipzig erfahren wir an hieſiger unterrichteter Stelle, daß der Verleihung des preußiſchen Kronenordens zwei⸗ ter Klaſſe an den Oberbürgermeiſter und des roten Adlerordens vierter Klaſſe an den Geh. Hofrat Thiema ein entſprechender Antrag von ſächſiſcher Seite zu Grunde lag, dem die Ordens⸗ behörde in Berlin gefolgt iſt. Man möchte hier nicht den Eindruck aufkommen laſſen, als könn⸗ ten in dieſer Angelegenheit berechtigte Vorwürfe gegen Berlin erhoben werden. Der Kronprinz. Fufe Regiments erhalten ſoll. Der Kronprinz foll, wie in eingeweihten Krei⸗ ſichert wird, das Kommando des erſten übernehmen. Da der denkmals vom Kaiſer verliehenen Kronenorden! rangälteſter Kommandeur in 2. Klaſſe zurückgewieſen hatte, haben am geſtrigen einen egiment ſteht, iſt die Ver⸗ ſetzung dere Stellung in allernächſter Nachmittag in Leipzig Verhandlungen ſtatt funden, die darauf hinzielten, daß der Ober bäürgermeiſter den Orden doch noch annehme. Die Verhandlungen führten zu dem Erfolge, Dr. Dittrich heute morgen erklärte, den Orden annehmen zu wollen. Es verlautet, daß er in ganz kurzer Zeit den Stern zu dem Kronenorden zweiter Klaſſe bekommen ſoll, womit die ganze daß Affäre erledigt iſt. Pferdeſport. sr. Im Deutſchen Derby 1914 ſind nach der jetzt erfolgten Einſatzzahlung 54 von 163 genannten Pfer⸗ den konkurrenzberechtigt geblieben. Von dieſen ge⸗ hören 44 deutſchen Ställen an, während die öſterreich⸗ ungariſchen Ställe noch zehn Vertreter im Reunen be⸗ ließen. Am ſtärkſten iſt der Stall des Freiherrn v. Oppenheim für den Kampf um das„Blaue Band“ ge rüſtet, da er nicht weniger als ſieben Pferde, nämlich Ariel, Miſchief, Mephiſto, Kriegsgöttin, Mon Deſir, Wiener Mädel und den noch nicht gelaufenen Gilly im Rennen beließ. Das Königliche Hauptgeſtüt Gra⸗ ditz und die Herren v. Weinberg haben n Pferde zur Verfügung. Von den öſterrei didaten ſind beſonders Confuſionarius des Szemery ieger i ſtria⸗Preis, Baro ger's Henckel⸗ tex rtals, ſowie Fürſt Lubomirski's Narew, die rechte Schweſter von Moſei Kſiaze, zu erwähnen.— Der Nennungsſchluß für das Deutſche Derby 1915 iſt ſehr gut ausgefallen, da insgeſamt 159 Pferde genannt wurden. Pferderennen. Sr. Die Cambridgeſhire— Stakes, das große eng⸗ liſche Spekulation⸗Handicap, kam am Mittwoch in Newmarket zur Entſcheidung. Das Feld für das über 1800 Meter führende Rennen war in leßzter Stunde etwas zufſammengeſchmolzen, doch kamen im⸗ merhin noch 18 Pferde an den Ablauf. Der Ausgang war völlig überraſchend, denn von den favoriſierten Pferden vermochte ſich nur Sautair(Martin] auszu⸗ zeichnen, der den dritten Platz beſetzte. Zwei drei⸗ fährige Pferde endeten in Front. Lord Harewoods Cantikever(Southey) gewann leicht gegen Cheerfs (Evoper). Wetten: 33:10, Pl. 3321, 100:9. Avfatik.—5 Flugveranſtaltungen 1914. Schon jetzt iſt in Deutſchland eine ganze Neihe zum Teil bedeutender Flugwettbewerbe für 1914 in Ausſicht genommen. Das größte Intereſſe beauſprucht zweifellos der groß e Hochſeewaſſerflugzeug Wettbe⸗ werb im Sommer 1914, den Reichsmarineamt, Na⸗ tionalflugſpende und Reichsamt des Innern zur Ein⸗ weihung des mit großen finanziellen Aufwendungen geſchaffenen Waſſerflugplatzes Warnemün de gu veranſtalten gedenken. Anſchließen an dieſen Flug ſoll ſich nach dem Borſchlag des belgiſchen Aeroklubs ein interuationaler Waſſerflugzeug⸗ Wettbewerb den Rhein aufwärkts. In⸗ ternational ſoll ferner ein von Deutſchland, Däne⸗ mark und Schweden verauſtalteter Flug Hanno⸗ ver⸗Kopenhagen⸗ Gotenburg⸗ Sta holm ausgeſchrieben werden. Als traditionelle Ber⸗ anſtaltung erſcheint wieder der 1914 zum vierten Male ausgeſchriebene Zuverläſſigkeitsflug, der ſeit 1918 den Namen Prinz Heiurich⸗Flug führt; er ſoll in der Zeit vom 17, bis 24. Mai ausgeflogen werden. Auch der Schleſiſche Aeroklub, der in dieſem Jahre die wohlgelungene, zur Hauptſache auf militäriſcher Grundlage aufgebaute Inbiläumsflugwoche veran⸗ ſtaltet hat, plaut für 1914 einen Wetiflug. Die Strecke Berlin Breslau ſoll mit Zwangszwiſchenlan⸗ dungen in Frankfurt a. d. Oder, Guben, Sagan und Liegnitz zurückgelegt werden. Anſchließen ſoll ſich au den Flug eine Ausſtellung von Flugzengen in der Jahrhunderthalle. Die Luftfahrtorganiſgkionen Oſt⸗ deutſchlands beabſichtigen, den oſtpreußiſchen Rund⸗ flug von 1913 in einem oſtdeutſchen Rund⸗ flng 1914 wieder aufleben zu laſſen. Auch der ſchon zum zweiten Male wohlgelungene⸗ Rundflug um Berlin bürfte wieder veranſtaltet werden. Außer dieſen Ueberlandflügen werden auf geſchloſſenen Flug⸗ plätzen die Frühjahrs⸗ und Herbſt⸗Flugwoche in Jo⸗ hannisthal, außerdem in Leipzig, Dres⸗ den und Gelſenkirchen ſtattinden 8 Nollandung Kines Militärfliegers. Anterofſie zier Bachhaus vom Regiment 78 in Darmſtadt mußte in der Nähe von Hügelsheim im Ober⸗ land mit einem Militärflugzeug eine Notlandung vornehmen. Dabei überſchlug ſich der Apparat und ten der Flieger Brafſer, dem, Laufe des Vormittags fünfzehn Aufſtiege mit und ohne Fahrgaſt unternommen hatte, die ihn his in hen von 1000 Metern führten, beim letzten Flug zlich die Sturmkappe vom Kopfe geriſ⸗ ſen wurde. Er griff nach der Kappe und man ſah dann, wie Braſſer wieder in die euerung griff und der Sturzflug begaun. Das Flugzeug wurde vollſtändig zertrümmert, der Flieger erlitt ſchwere, jedoch nicht! zgefährliche Verletzungen. * 5 e werden jedenfalls in ihmung finden. Der Fliege bereits einen Bleriotappa gekauft, d Sr. E g mit einem Paſſagier ohne 3 dem Johannisthaler Flieger Felir Laitſch auf einem L. V..⸗Doppeldecker aufgeſtellt. Laitſch, der mit ſeinem Monteur als Paſſagler am Dienstag früh in Johannisthal geſtartet war, flog nach Oſten über die ruſſiſche Grenze und dann wegen Nebels zurück nach Deutſchlaud. Er landete nach 9/½% ſtündigem un⸗ unterbrochenen Fluge in Königsberg. Laitſch hat da⸗ mit die bisher beſte Leiſtung für Ueberlandflüge ohne Unterbrechung mit einem Paffagier überboten. Der Weltrekord wurde von Paul Viktor Stöffler mit 7 Stunden 15 Min gehalten. Auch der Weltrekord für Heberlandflüge ohne Zwiſchenlandung ohne Paſſagier wäre überboten. Dieſen hält Brund Langer mit 9 Stunden 1 Min. 57 Sek. Doch werden bekauntlich die Rekords mit und ohne Paſſagier getrennt regi⸗ ſtriert, ſodaß Rekords beſtehen bleiben, ſelbſt wenn ſie unter Mitnahme von mehreren Paſſagieren überboten werden. Laitſch gewann mit dem Fluge gleichzeitig die 2000% Dauer⸗Flugrente, die bisher V. Stöffler zugefloſſen war. Laontennis. gr. Die Lawu⸗Tennis⸗Meiſterſchaft von Paris, die jetzt zur Entſcheidung gelangte, gewann Decugis knapp mit:7,:6,:0,:4 gegen Gobert. Die Damen⸗ Meiſterſchaft gewann Frl. Matthey gegen Frl. Broquedis mit:4,:6, 917. Schachſpiel. * Schachweltmeiſter Dr. Emanuel Lasker⸗Berlin hält am Sonntag mittag im großen Saale des Ball⸗ hauſes auf Veranlaſſung des Mannheimer Schachklubs einen Vortrag über das Thema: „Was hat das Schachſpiel für die Menſchheit ge⸗ leiſtet?“ Schwimmſport. N Heidelberg, 26. Okt. Im ſtädtiſchen Hallenbad fand heute Nachmittag in Anweſen⸗ heit eines zahlreichen Publikums ſowie von Ver⸗ tretern ſtädtiſcher und ſtaatlicher, militäriſcher und akademiſcher Behörden ein Schau⸗ ſchwimmen der Volksſchüler u. Volks⸗ ſchülerinnen ſtatt, welche in dieſem Sommer das Schwimmen erlernt haben. Während zwei Stunden wohnte Miniſter von Bodman dem Schwimmfeſte bei. Der Direktor des Hallenbades Kuckuck, teilte in ſeiner Begrüßungsanſprache mit, daß in dieſem Sommer 244 Knaben und 109 Mädchen am unentgeltlichen Schwimmunterricht teilnahmen, davon ſchwammen 149 Knaben und 91 Mädchen ſich frei. Seit Einrichtung der 94 Schwimmkurſe im Jahre 1908 wurden 2126 Kin⸗ N der im Schwimmen unterrichtet. Redner ſprach Herrn Stadtſchulrat Rohrhurſt ſowie den Lehrern und Lehrerinnen herzliche Dankesworte aus und ſchloß mit einem Hoch auf den Großher⸗ zog.— Die Leiſtungen der Schüler und Schüler⸗ innen waren ganz vorzüglich und ſtellten der die Inſaſſen wurden herausgeſchleudert, ohne jedoch erheblichen Schaden zu nehmen. + dent Freiherr v. Hertling u. a. folgendes: gewöhnlicher Bedeutung und Tragweite. Nach eingehenden Beratungen entſchloß ſich die Regie⸗ rung zu dieſem Schritt. Sie iſt ſich ihrer Ver⸗ antwortung voll bewußt. Die Umſtände ent⸗ ſchuldigen wohl und geſtatten auch, daß ich ab⸗ weichend von dem Herkommen die Verhandlun⸗ gen des Hauſes mit kurzen Worten eröffne. In einem monarchiſchen Staat iſt die Regentſchaft wegen dauernder Regierungsunfähigkeit des Monarchen ſtets ein anormaler Zuſtand und Die Vorlage, welche Ihnen zuging, iſt von un⸗ wird zum Unglück, wenn dieſe Einrichtung eine dauernde zu werden droht. Daß dieſer Zuſtand in Bayern beendet werden möge, ein Zuſtand, der auf lange Jahre zurückgeht, dieſer Wunſch iſt längſt gehegt und zum Ausdruck gebracht worden. Damals beugte ſich aber die Staats⸗ regierung dem Wunſche der allerhöchſten Wil⸗ lensmeinung des Prinzregenten Luitpold Seit⸗ dem ſind 16 Jahre verfloſſen. Der Prinzregent Luitpold iſt heimgegangen und ein Regent⸗ ſchaftswechſel eingetreten. Der alte Wunſch be⸗ ſtelt fort und iſt in der letzten Zeit ſogar mit beſonderer Lebhaftigkeit hervorgetreten. Der monarchiſche Gedanke, die Empfindungen weiter Volkskreiſe und die Stellung Bayerns nach Außen, ſie alle verlangen, daß an der Spitze des Königreichs ein regierungsfähiger König ſtehe. * S. München, 30. Okt.(Priv. Tel.) Die Bayeriſche Abgeordnetenkammer hat heute in namentlicher Abſtimmung mit 122 gegen 27 von Knaben und Mädchen 33 Teller geholt und im Streckentauchen 2 Bahnen à 24 Meter von Knaben und Mädchen durchſchwommen. Sehr präzis wurde der von den Mädchen geſchwom⸗ von Frau Schanzbach eingeübte Reigen mene, ausgeführt. Das ſehr zahlreich erſchienene Pub⸗ likum verfolgte mit großem Intereſſe das chwimmen. Sehr humoriſtiſch wirkte erreiten auf Holzpferden. Den Ab⸗ r Vorführungen bildete ein außerordent⸗ lich ſchönes lebendes Bild; dann fand die Preis⸗ verteilung ſtatt. Winterſport. * Der ſchweizeriſche Skiverband hält am Sonn⸗ tag in Bafel ſeine Delegiertenverſam m⸗ lung ab. Dem Geſchäftsbericht des Vorſtandes iſt zu entnehmen, daß die letztjährige Sportſaiſon eine recht beſcheicene geweſen iſt. Mit dem deut⸗ ſchen und dem öſterreichiſchen Skiverbande ſind über Veranſtaltung gemeinſamer Wettläufe in ab⸗ wechſelndem Turnus Vereinbarungen getroffen worden in dem Sinne, daß alle Jahre einer der Verbände ein größeres Skiwettlaufen veranſtaltet. das ſo gelegt werden ſoll, in Bezug auf Zeit und Ort der Veranſtaltung, daß der Beſuch den ein⸗ zelnen Verbänden nicht allzuſehr erſchwert wer⸗ den ſoll. In dieſem Jahre findet dieſe Veranſtal⸗ tung, verbunden mit dem großen ſchweizeriſchen Skiwettlauf, im Engadin ſtatt und wird vom Skiklub Pontreſina übernommen. Als Renntag ſind der 17. und 18. Januar ſeſtgeſetzt worden. Die Wettlaufordnung hat durch die Delegiertenverſammlung einige weſentliche Ab⸗ änderungen erfahren; ſo dürfen keine Nenn⸗, ſon⸗ dern nur noch Reugelder im Betrage von nicht über 3 Franken erhoben werden. Die bisherige Minimallänge der einzelnen Läufe wird abge⸗ ſchafft. Es iſt die Ausgabe eines ſchweizeriſchen Skitonrenführers beſchloſſen worden Mit der Bearbeitung der einzelnen Gebiete wurden die Sektionen betraut. Wie im vergangenen Jahre — ſoweit ſie durchgeführt werclen konnten, werden auch in dieſem Jahre wieder militäriſche Patrouillenläufe von den einzelnen Sektionen ver⸗ anſtaltet, dieſeſben werden von der ſchweizeriſchen⸗ Militärverwaltung finanziell unterſtützt werden. Die Durchführung der großen Verbandswettläufe für das Jahr 1914—15 werden dem Skiklub Staad (Unterwalden) übertragen. Maſenſpiele. * Das Maunheimer Fußballderby. Bei weitem das wichtigſte Spiel des kommenden Ligaſonntags im Weſtkreis wird auf dem Platz des B. f. R. im Rück⸗ ſpiel zwiſchen dieſem und dem Mannheimer Phönir ausgetragen werden. Iſt ſchon an und für ſich ein Kampf von Lokalrivalen ſtets ein Ereignis, das die ganze vorhergehende Woche für alle„Leute vom Bau“ den Geſprächsſtoff abgibt, ſo erhüßt ſich dieſe Span⸗ nung noch, wenn zu dem Kampf um die Vorherrſchaft am Ort noch der Kampf um die Ligameiſterſchaft kommt. Denn wie die Dinge in der Weſtkreisliga lie⸗ 5—5 dem Glasballon eingedtzlen Alle ander, mn 40 berall forderliche Zweidrittelmehrheit— den Geſetz, entwurf auf Aufhebung der Regent⸗ ſchaft angenommen. * Pegond fliegt vorausſichtlich in Frankfurt. Frankfurt a.., 30. Okt. Zwiſchen der Kommiſſion für flugſportliche Veranſtaltungen in Frankfurt und dem franzöſiſchen Flieger Pegoud ſchweben Verhandlungen, um ihn für die Ausführung ſeiner Schauflüge in Frank⸗ furt zu gewinnen. Volkswirtschaft. Vom Stahlwerksverband. W. Düsseldorf, 30. Okt. In der heutigen Hauptversammlung des Stahlwerksverbandes wurde über die Geschäftslage mitgeteilt In Halbzeug war nach Freigabe des Verkaufs für das letzte Vierteljahr der Abruf der In⸗ landsabnehmer etwas reger. Die Beschäftigung der Verbraucher ist indessen anhaltend unge⸗ nügend und vielfach mußten beträchtliche Ein⸗ schränkungen vorgenommen werden. Der Aus-⸗ landsmarkt liegt ebenfalls ruhig, doch ist ein Teil der Kundschaft noch für einige Zeit gut beschäftigt und dementsprechend den Abruf in Halbzeug zufriedenstellend. Das Auslands-⸗ geschäft hat eine gewisse Belebung erfahren. Der Abruf in Grubenschienen hat etwas nach⸗ gelassen. In Rillenschienen kamen fortwäh⸗ rend Geschäfte herein. Die Marktlage in Form-⸗ eisen blieb nach wie vor schlecht. gesetzte teure Geldstand ließ eine regere Nach-⸗ frage nicht aufkommen und auch von der kürz⸗ lich erfolgten Herabsetzung des Diskontes um ½% auf 3% Prozent dürfte vorläufig mit Rück⸗ sicht auf die vorgeschrittene Jahreszeit eine Besserung der Verhältnisse auf dem Baumarkte nicht zu erwarten sein. Auf dem Auslands-⸗ markt ist die Lage ähnlich. 8 555 ENNee nl Au V. f.., der vorjährige Meiſter, Phönix Mannheim, der Mei⸗ ſter der vorvorigen Liga und der mächtig aufſtrebende Phönix Ludwigshaſen ſind die 3 Vereine, die alle noch mit guten Ausſichten in der Tabelle die Spitze halten, Der Kampf zwiſchen V. f. R. und Phönix kaun nun cinen entſcheideunden Einfluß haben. Siegt Phönix, ſo ſteigen ſeine Ausſichten gewaltig, beſonders wo noch ein Proteſt ſchwebt, der ihm bei günſtigem Ausfall 2 Verluſtpunkte wieder gutmacht. Phönixr kaun daunn in den Spielen auf ſeinem Platz gegen B. f. R. und ſeinen Namensvetter ſich behaupten und die Meiſter⸗ ſchaft ſich ſichern. Eine Niederlage dagegen verſchlech⸗ tert Phönix! Chancen ebenſoſehr, wie ſie die des V. f. R. hebt. Dieſer wird daher alles daran ſetzen, ſeinen Sieg im Vorſpiel zu wiederholen. Es winkt alſo bei den Gegnern ein wertvolles Ziel und man wird daher einen Kampf erleben, der wohl das heiße, ſpannende Ringen beim Vorſpiel noch in den Schatten ſtelle wird. Das Spiel begiunt um 3 Uhr. Olumpiade. Sr. Die zweite Verteilung des Olympiſchen Sport abzeichens wird anläßlich des 3. Herbſtſporffeſtes am Sonutag im Deutſchen Stadion vor ſich gehen. Es werden im Ganzen 209 Abzeichen verliehen, davon 15 Außerdem mußten 37 Meldungen infolge ungenügender Eintra⸗ in Gold und die übrigen 194 in Bronze. gung in die Liſten der Verbände zurückgehen. 28 An⸗ träge ſind zu ſpät eingereicht worden und können erſt zur nächſten Verteilung am 26. Dezember berückſich⸗ tigt werden. Unter den Bewerbern ſind ziemlich alle Berufe vertreten, Stabsärzte, Rechtsanwälte, Kauf leute und auch der Arbeiterſtand fehlt nicht, ein Zei⸗ chen dafür, daß der Deutſche Reichsausſchuß für Olym⸗ piſche Spiele bei der Verleihung des Abzeichens keine Standesunterſchiede macht, ſondern lediglich nach den Der fort⸗ ſportlichen Leiſtungen urteilt und allen Mitgliedern der im Deutſchen Reichsausſchuß geeinten Sport⸗Verg bände gleiches Recht zuteil werden läßt. Telegr. Sport⸗Nachrichten. Bevorſtehende Fernflüge. 5 wW. Paris, 30. Okt. Der Flieger Moxis Galtier erhielt am 29. Oktober vom deutſchen Generalkonſul in Paris zu einem Fluge mil einem Zweidecker, den er zwiſchen dem 31. Okt. und dem 15. November über Belgien, Holland, Bentheim, Hannover und Berlin und auf dem gleichen Wege zurück zu unternehmen beaſichtigt, einen Reiſeſchein. W. Havre, 30. Okt. Das erteilte dem Freiballonführer Alwin und ſeinem Gehilſen de Leſalle für einen Ballonguf⸗ ſtieg, den er zwiſchen dem 31. Oktober und dem 15. Nobember von Lille aus in der Richtung nach Deutſchland zu unternehmen beabſichtigt, einen Reiſeſchein. Der Kampf um die großen Preiſe der National⸗ flugſpende. * Johannistal, 30. Okt. bewirbt ſich um die Nationalflugſpende. Er be abſichtigt nach Paris und dann weiter zu fliegen Das Ziel iſt noch unbeſtimmt und hängt von der Windrichtung ab. hieſige Konſulat Heute morgen .25 ÜUhr ſtartete in Johannistal Krieger auf einem Albatroseindecker zu einem Fernfluge Er 6. Seite. General-Anmeiger.— Badiſche Reurſte Rachrichten.(Abendblatt.) Donnerstag, den 30. Oktober 1913. Landwirtschaft. Hopfen. Nürnberg, 29. Okt. Der Tagesumsatz betrug 600 Ballen, meist für Export. Die Preise Waren unverändert. —— Volkswirtschaft. Warenzeichen. Als das aktuellste Thema, welches zur Zeit die Geschäftswelt beschäftigt, kann wohl der Entwurf zum neuen Warenzeichengesetz be⸗ zeichnet werden. Daher dürfte die Mitteilung von der Gründung eines Verbandes der Warenzeichen-Interessenten“ ver⸗ schfedentlich Interesse erregen. Dieser Ver⸗ band, welcher sich die Benützung der nur ein- mal vorhandenen Kartothek, die zur Prüfung von Warenzeichen unerläßlich ist, gesichert hat, will seinen Mitgliedern folgendes bieten: 1. Vorprüfung won Warenzeichen auf Kob- Usionsgefahr mit älteren Zeichen, Beschaffen- beitsangaben, Herkunfts- und Bestimmungs- angaben, Eigenschaftsangaben, Freizeichen- eigenschaft, Unzulässiskeit auf Täuschungsge- fahr hinsichtlich Verwechslungsfähigkeit mit Fluß, Städte-, Berg-, sowie Personennamen, Weinbergslagen usw., sowie endlich auf Grund bisberiger Entscheidungen, 2. Vorbereitung der Anmeldungen zur Selbstanmeldung von Seiten der Mitglieder oder Vertretung durch den Syndikus des Vereins. 3. Bearbeitung von Widersprüchen. 4. Bearbeitung von Beschwer⸗ den. 5. VDeberwachung der Warenzeichen der Vereinsmitglieder à) bhinsichtlich der Ver⸗ Wechselungsgefahr mit neu eingetragenen, bezw., angemeldeten Zeichen, b) hinsichtlich der Erneuerungsfristen. 6. Juristische Rater⸗ kteilung. 7. Gutachten in Warenzeichenange- legenheiten. 8. Außergerichtliche Schlichtung von Streitigkeiten durch ein Schiedsgericht. Durch dieses dürfte die große Beunruhigung des Marktes und die vielen Löschungsprozesse, Welche ca. 8½ Millionen Mark Anwalts- und Gerichtskosten verschlungen baben sollen, sehr eingeschränkt werden. Weiter Will der Ver⸗ band noch segensreich wirken durch Herbei⸗ führung eines Meinungsaustausches unter den Mitgliedern wecks Feststellung der Frei- zeichen-Eigenschaft bestimmter Marken oder Ausstattungen oder Aufmachungen; Feststel- lung von Sonderansprüchen bestimmter Firmen an bestimmten Zeichen, Austattungen oder Kufmachungen; Feststellung der Ansichten der beteiligten Verkehrskreise, ob diese und das konsumierende Publikum in einem bestimmten Zeichen, einer bestimmten Austattung ocker Aufmachung einen Hinweis auf einen bestimm- ten Betrieb oder eine allgemein übliche Waren- Kkennzeichnung erblicken und Weitergabe der Ergebnisse an die Behörden, insbesondere an dläas Kaiserliche Fatentamt. Durch Begründung einer Vermittlungsstelle in Streitfällen unter Warenzeichen Inhabern zwecks Ein⸗ schränkung der durch Warenzeichenprozesse hervorgerufenen Beunruhigung degs Marktes: durch Berichte an die Regierung, Patentamt, Handelskammern bezw. Handelstag und sonst in Betracht kommende Behörden; durch Vor- Schlage zu Gesetzesnovellen; durch Einfüh- krung von Berufs⸗Juristen in dliie Praxis des Warenzeichenrechts, Die Leitung des Verban- dies befindet sich in den Hancken des Kommer- Zienrat Stobbe als Präsident, Emil Unruh, Pirektor des Danziger Lachs und St. Gasio- rotyskei als stellvertretende Vorsitzende, Direk- tor Kurt Walter als Generalsekretär und Rechtsanwalt Paul Freudenfeld als Syndikus. Die Geschäftsstelle befindet sich in Berlin SW. 61½% Gitschinestr. 100 und sind die Statuten, s0= Wie ausführliches Programm von dem vorge- mannten Generalsekretär zu verlangen. Hat schen das alte Gesetz einen Zusammenschluß der Warenzeichen-Inhaber wünschenswert er⸗ scheinen lassen, so ist jetzt durch die Bekannt- gäbe des Entwurfes zum neuen Warenzeichen⸗ gesstz, schon allein wegen des drohenden Auf⸗ Sebotsvetfahrens, ein solcher Zusammenschlug zur dlirekten Notwendigkeit geworden, daher können wir diese Gründung nur willkommen heißen. Die schweiszerische Tabakindustrie im Jahre 1912. Basel, 28. Oktober. Die Verhältnisse der schweizerischen Zigar- ren-, Labak- und Zigarettenindustrie, sind, wie dem Berichte der schweizerischen Handels- und Industrievereine über die Lage von Han- del und Industrie in der Schweiz zu entnehmen ist, auch in diesem Berichtsjahre nicht besser Leworden, und so wie die Dinge liegen, steht auch in absehbarer Zeit keine nentenswerte Besserung in Aussicht. Der Absatz Wwar ein befriedigender, wenn auch der Balkankrieg nicht ohne Einfluß auf denselben geblieben ist. Gegenüber dem Vorjahr zeigt die Ausfuhr eine Kkleine Besserung, während der einheimische Konsum leich geblieben ist. Die Tahakpreise, Wie auch die Preise der übrigen Bedarfsartikel sinc nicht allein hoch geblieben, sondern haben noch eine teilweise recht beträchtliche Steige⸗ zung erkahren. Für Zigatren deutscher Facon ist ein kleiner Aufschlag eingetreten, der aber keine Rentabilitätsverbesserung brachte. Die Fahrikanten beklagen, daß das Raucher⸗ bpublikum sich von dem Vorürteil für helle Zigarren abbringen läht, trotz der vielkachen Aukfklärung durch Händler und Fabrikanten. Bedauerlieh sei auch, daß der Preis für die Sogenannten„Stumpen“ von 28 auf 30 Ets, pro Paket mit 10 Stücken nicht erhöht werden Fonnte, der alte Preis von 25 Cts: sei zu sehr eingewurzelt. Zurückgegangen sei der Absatz sosenannter Kielzigarren, während der Ab⸗ Satz von Rauch- und Rollentabak gegenüber dem Vorjahte ziemlich gleich geblieben ist. In der letzten Zeit hat sich der Tabakindu⸗ strie ein neuer Zweig angegliedert, durch Grün- dung einiger Fabriken, die den Tabakstengeln und Abfallen das Nicotin entziehen. Dieses Produkt ist in Weingegenden ein willkomme⸗ nes und gut bezahltes Mittel gegen Rebkrank⸗ heiten. Ein zunehmender Verhrauch ist auch bei den Zigaretten zu verzeichnen, doch ent- fallt ein großzer Peil davon auf ausländische Regie- oder Privatprodukte. Für Rohprodukte mußten zuch im Berichts⸗ durch der geschäftliche Verdienst recht er- heblich beeinträchtigt wurde. Iu der Haupt- sache war man wieder auf den Bezug aus dem Ausland angewiesen, da die einheimische— Waadtländische— Ernte im Bierichtsjahre sehr schlecht ausgefallen ist. Der Tabak litt durch das anhaltende Regenwetter in der Reifezeit, sowie durch die starken Nebel während dem Trocknen und so War das Ergebnis weder vor⸗ teilhaft für den Pflanzer, noch für den Fabri- kanten, da das Produkt aus einheimischen Tabaken nur geringen Absatz zu geringen Preisen gefunden, und daher auch keine hohe Rohtabakpreise bezahlt werden konnten. Im Verhältnis zu den Arbeitern sind im Be. richtsjahre keine Veränderungen eingetreten: die Löhne sind s0 ziemlich tuf der bisherigen Höhe geblieben; von ernsthaften Konflikten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist die Industrie verschont geblteben. Gröbere Hoffnungen auf ein besseres Ge schäftsergebnis setzen die Tabakindustriellen auf das Jahr 1913, das sich in seinen Anfängen gut angelassen hatte und hoffentlich wird die Besserung auch zum baldigen Schlusse des Jahres anhalten. 3 n. Mannheimer Produktenbörse. Am Weizen. wie auch am Roggenmarkt war die Tendenz heute etwas fester, gestützt auf die höheren amerikanischen Notierungen. Die Käufer waren immer noch zurückhaltend, da der Um- stand verstimmte, daß die amerikanischen Schlußdepeschen von gestern wieder ruhiger und auch die Offerten nur wenig höher lau- teten. Futtergetreide hatte sogar wieder recht ruhigen Markt und die Offerten haben neuer- dings wieder eine Ermäßigung erfahren. Für Weizenmehl bestand auch heute ziemlich reges Interesse. Die Notierungen im hiesigen offi- ziellen Kursblatte wurden für Golf-Kansas II um.75 und für Chicago-Kansas II um.25 M. per 100 kg erhöht, während Manitobas und russische Weizen nur eine Besserung von 0,5 Mark per foo kg bahnfrei Mannheim erfuhren. Ferner wurdden die Preise für pfälzischen Rog- gen und Futtergerste um ,25 M. und Plata- mais um o, 1o M. per too kg bahnfrei Mannheim hinaufgesetzt. Die Weizenmehlpreise erfuhren eine Besserung um o,2s M. per 100 kg franko Haus. Vom Ausland werden angeboten die Tonne geuen Kasse olf. Rotterdam: Welren Lanlata-Bahla-Blanon oder Barletta-Russo 77 Kg. sohwimmond N. 000.00.—009.—, dito ungarfische Aussaat 25 Kg. p. Jan.-Febr. H. 18.590.—188.——, dto ungarlsohe Santa Fe 70 Kg. por Febr.-März N. 000.——000.—, dito biauspltzig 78 Kg., per Jan.-Fobr, zu N. 909.00.—000.—, Nansas i1 goff per prompt A. 157.50—188——, desgl. Ohlongo N. 169.50—161.—, Nanſtoba Ar. J p. Sept,-Oktober N. 155.50—156.—, äfto Rr. 2 Sept-Oktober u. 152.50.—183.—, Uſka 9 Pud 30-35 prompt n. 153.50—154.—, Ulka 9 Pud38-10 prompt N. 153.50—188. Krim-Azima 10 Pud.16 sohrmimm, M. 158.——156.50. flumänler 78.79 Kg. 3% naob wHaster prompt u. 158.50185.—, Rumünier 79-80 Kg. 30% naoh Nuster promßt N. 157.50—158.——, Hordgeutsoher 77/8 Kg. wiegend per prompt Vorsohlffung K. 132.—132.0, Roggen, südrusslsoh., 9 Pud 10-ü6 prompt N. 115.——115.50, alto 9 Pud 1520 prompt M. 116.——116.80, dito 9 Pud 20.28 rempt N..117.80, norddeutsoh. 73014 K der prompt K. 1180443.— gerste russ. 59.80 Kg. prompt k. 104.——-104,50, dito 59.80 Kg. 2 Rovember R. 1 5 80,04(. rumän. 59.60 ou.-Hex. onau„ per prom— bis 108.80. 55 Mafs La Plata, geſb rye terms schwimmendt M. 708.50—107., b. Hovember H. 107.50-108.—. Donau dalatz Foxnanlan prompt A. 108.—108.50, Odesza per prompt x. 107.50—1408, Novorissik b. prompt H. 000.——000.00. Mlxed per prompt K. 000.00—000.—, Hafor, Petersburger, 46-47 Kg. per prompt M. 113.—113.50, alto 37-48 Kg, per prompt n. 114.— 114.50, Donau 48-47 Kg., por Movemb., M. 000..—,dito 50-51 Kg. per Juni R. 000.— 900.— Amerlkaner Cilpped weiss 38 Pfd. per Mal-Juni 000.—000.00 L Plata 48-47 KU. p. Jan.-Febr. H. 107.—107.50. Bürgerliches Brauhaus München(Münchener Bürgerbräu). Der Abschluß ergibt nach Ab⸗ zug der vertragsmäßigen Pantiemen an Vor- stand und Beamte sowie der statutarischen festen Bezüge des Aufsichtsrats einschließlich M. 177 o4(. V. M. 178 280) Vortrag einen Bruttoüberschuß von M. 627 524 gegen Mark 676 S40 i. V. Hiervon solfen M. 207 793(Mark 212 684) zu Abschreibungen und als Reserve für Gebührenäquivalent und Talonsteuer ver⸗ wendet werden. Die Dividende wird von auf 8 Prozent ermäßigt bei M. 167 461 (M. 17% oꝗ) Vortrag. Das Erträgnis des ab- gelaufenen Geschäftsjahres wurde nachteilig beeinflußt einerseits durch die erhöhten Preise für Gerste und deren geringere Ergiebigkeit, andererseits durch die Verminderung des Ab- satzes um ca. 6 Prozent infolge der ungünsti- sen Witterung und der allgemeinen Wirt⸗ schaftslage. Telegraphische Handelsberichte. Terrain-Akt.-Ges. in München. Mänchen 30. Okt. In der Generalver sammlung erwiderte, den Münchn. N. N. zu⸗ kolge, über den Rückkauf von Aktien, der in der letzten Generalversammlung beschlossen worden war, der Vorsitzende, dagß der Rück kauf unterbliebe, Weil die Gesellschaft ihre NMit tel zu einer starken zweckmäßigen Ausdehnung des Straßennetzes nötig hätte. Seit der Er-⸗ stattung des Rechenschaftsberichtes sind lt. Frkf. Ttg. Weitere 10—11 o0 am Terrain ver- kauft worden zu einem befriedigenden Durch- schnittspreise, der sich auf der Höhe des Vor- jahres gehalten habe. 5 Preisermäßigung an der Düsseldorfer Produktenbörse. r. Düsseldorf, 30. Okt.(Priv.-Tel) Wie Wir hören, werden in der am Freitag nach- mittag in Düsseldorf stattfindenden Produkten- börse abermals weitere Preis erma5i g un- gen für die diversen.-Produkte vorge- nommen. Rheinisch-westfälische Bodenkreditanstalt in Köln. 55 K 6 1U n. 30. Olet.(Priyerel) Wie wir hören, ist unter dem üblichen Vorbehalt die Dividende für das mit dem Kalenderjthr ab- laufende Geschäftsjahr auf wieder 87 Pro- 2 ent, wie im Vorjahre, zu schätzen. Zahlungseinstellungen. Frankfufrt a.., 30. Okt. Aus Kaisers⸗ lautern wird der Frkf. Ztg. Seschrieben: Veber das Vermögen der Hoz i udustrie Kaiserslautern G. m. b. H, Dampfsage⸗ werk. Holzwarenfabrik und Holzhandlung ist der Konkurs etöffnet wWorden. Die sl ven sollen etwa 140 000 M. betragen, der indeg eine zum Teil schon gepfändete Aktivamasse Segenübersteht. Beteilist ist der Vorschußver⸗ Jahre sehr hohe Preise angelegt werden, wo⸗ schetter Rudolf Dietz der Kassierer des Vor- schußgvereins War. Bank von England. Lendon, 30. Okt. Die Bank von England ließ heute ihren Diskontsatz It. Frkf. Ztg. un- verändert. Bergwerksgesellschaft Herne. Herne, 30. Okt. Der Bruttoüberschuß der Bergwerksgesellschaft Hibernia im dritten Quartal des laufenden Jahres beläuft sich auf M. 4374 004 gegenüber 500 612 im zweiten Quartal und gegen M. 3 850 709 im dritten Quartal 1912. Berliner Stabeisenvereinigung. Berin, 30. Okt. Die Berliner Stabeisen⸗ vereinigung und das Baueisen-Verkaufskontor haben sich auf vier Jahre verlängert und werden in der Folge als Berliner Baueis en- kontor und Stabeisenverkaufskon- tor firmieren. Den Mitgliedern des Berliner Stabeisenkontors ist vorzeitiges Kündigungs- recht vorbehalten falls ein auftretender lang- anhaltender Outsidor die Kreise des Kontors stört. Generalvetsammiung des Lothringer Hütten vereins Aumetz-Friede. Brüssel, 30. Okt. In der heutigen Gene- ralversammlung der Lothringer Hüttenwerke Aumetz-Friede, wurde die Bilanz und die Ge- WIlIi- und Verlustrechnung einstimmig ge⸗ nehmigt Der Verwaltung wurde Entlastung erteilt und die Ausschüttung einer sokort zahl. baren Dividende, wie vorgeschlagen, mit 12 Pegzent beschiessen. Die ausscheiden- den Mitglieder des Verwaltungsrats wurden wiedergewänlt. Ferner wurde beschlossen, die neue belgische Einkommensteuer aàuf Opbli⸗ Sationen auf die Gesellschaft zu über⸗ nehmen. In Ergänzung des Geschäftsbe ichtes wurde mitgeteilt, daß sowöhl saàmtliche Hütten⸗ betriebe, als auch die Zechen zur Zeit auisrei- chen dbeschäftigt sind. Die Abschwächung auf dem Eisenmarkte kommt hauptsächlich in dem starken Rückgang der Erlöspreise der für den freien Wettbewerb ausgesetzten Preise zum Ausdruck. Die Ergebnisse im Hüttenbetriebe in den ahgerechneten Monaten des neuen Rechnungsjahres sind hierdurch beeinträchtigt und gegen die des Vergleichsmonats des Vor- jahres zurückgeblieben. Nach und nach wirken die in Betracht kommenden Erweiterungen einigermaßen ausgleichend, so daß auch für das laufende Jahr ein befriedigendes Ergebnis in Aussicht gestellt werden kann. —— Mannheimer Effektenhörse, Im Verkehr ſtanden heute: Süddeutſche Draht⸗ induſtrie⸗Aktien zu 116 Proz. und Badiſche Bauk⸗ Aktien zu 135 Proz. Sonſtige Notierungen: Rhein. Creditbank⸗Aktien 126.90., Anilin 560 G. und Württembergiſche Transport⸗Verſich.⸗Akt. 805 G. —— Telegraphtsche Börsenzeriekte. Frankfurt, 30. Okt.(Fondsbörſe). Bei Er⸗ öffnung der Börfe zeigte ſich eine weſentlich beruhig⸗ tere Stimmung. Der Realiſationsprozeß, der in den letzten Tagen vorherrſchte, hat in Uebereinſtimmung mit Berlin aufgehört. Unterſtützt wurde die beſſere Tendenz aus Newyork. Die Spekulation trat zwar zaghaft in das Geſchäft ein, ließ aber etwas Unter⸗ nehmungsluſt erkennen, da teilweiſe Rückkäufe er⸗ folgten. Was die einzelnen Gebiete betrifft, ſo waren Bankaktien preishaltend. Heimiſche Banken behaup⸗ ket. Von Transportwerten erfuhren Lombarden, auch amerikaniſche Bahnen, mäßige Beſſerungen. Balti⸗ more lebhafter. Auch Kanada Pacific höher. Schiff⸗ fahrtsaktien unterlagen nur geringenVeränderungen. Norddeutſche Lloyd wurden realiſtert, dagegen konn⸗ ten ſich Paketfahrt gut behaupten. Elektrizitätsaktien zeigten mit wenig Ausnahmen geringe Kursverände⸗ rungen. Auf dem Gebiete der Montaupapiere wurden Bochumer beſſer bezahlt. Für die übrigen führenden Fapiere wie Phönix Bergbau, war Abgabeluſt vor⸗ herrſchend. Vereinigte Königs⸗ und Laurahütte no⸗ tierten 150% exkl. Dividende 8 Proz. Das Geſchäft ließ im Allgemeinen wenig Belebung zu, da man mit einer Erhöhung der Bankrate von Englaud rech⸗ net. Die Tendenz auf dem Fondsmarkt war ſtill bei geringen Kursveränderungen. Heimiſche Anleihen behauptet. Am Kaſſamarkt für Dividendenwerte war die Haltung luſtlos. Im weiteren Verlauf trat nur geringe Belebung ein. Der Schluß der Börſe war ruhig und die Tendenz behauptet. Berlin, 30. Okt. Die heutige Börſe verlief weſentlich beruhigter als die geſtrige. Montanwerte ſtimulierten die Nachrichten über den Wiederzuſam⸗ menſchluß der Röhrenwerke zu einem Syndikat und die Miteilungen der Gelſenkirchener Bergwerks⸗Ge ſellſchaft. Daher zeigten ſich faſt überwiegend Kurs⸗ beeſſrungen. Dagegen waren Schiffahrtsaktien von vornherein ſchwach. Der Kaſſamarkt war beeinträch⸗ tigt. Hamburg⸗Südamerikaniſche Schiffahrtsaktien verloren 1½ Proz. Für Elektrizitätswerke war die Haltung geteilt. Banken veränderten den Kursſtand meiſt nur geringfügig. Von Bahnen Baltimore und Canadas leicht gebeſſert, Prinz Heinrich dagegen mehr als 1 Proz. niebriger. Im ſpäteren Verlauf zeigte ſich eine Beſſerung als bekannt wurde, daß die Bank von England den Diskont nicht erhöht habe. Hanſa gewannen einen Teil ihres Verluſtes wieder zurück Geld über Ultimo 5½ bis 5 Prozent, Seehandlung 5 Tage über Ultmio zu 5 Prozent. Die ſtarken Exe⸗ kutionen in Hanſa und Phönix trugen dazu bei, daß ſich das Kursniveau wetter ſenkte. Auch nachbörslich der Kaſſamarkt wies leilweiſe erhebliche Rückgänge auf. Unter Einwirkung der ſtarken Ermattung der Hanſaaktien, die infolge der Baiſſemanipulaftenen faſt 6 Proz. einbüßten, ging die ganze Lursliſte in der zweiten Börſenſtunde teikweiſe recht erheblich zuritck. Berlin, 30. Okt.(Produktenbörſe). Nachdem bereits am Frühmarkt die Preiſe etwas höher waren Aiubren auch im Mittagsverkehr die Notſerungen ſi BArotgetreide, im Zuſammenhang mit beſſeren Auslandsmeldungen, eine Erhöhung. Im welteren Verlauf gingen indes die Preisbeſſerungen zum Teil wieder verlpren, beſonders für Weizen, da man einerſeits eine Erniedrigung des Liverpooler Mark⸗ tes erwartete, anderſeits aber auch die Kaufluſt ſehr gering war. Für Hafer herrſchte Nachfrage. Iv beſſeren Sorten waren die Preiſe etwas höher Mais und Rüböl träge. Das Wett ex iſt ſchön Landesprodukten-Börse Stuttgart. Börsenbericht vom 27. Oktober. Wenn auch das Getreidegeschäft in abge· läufener Berichtswoche in ruhiger Haltung ver⸗ lief, so war doch ein etwas festerer Grundton zu bemerken, da Amerika mit seinem Angebot nicht mehr so dringend war und die Preige uvm eine Kleinigkeit erhöhte. Die Herbstarbeiten bei unseren Landwirten sind infolge des günstigen Wetters nahezu be⸗ endigt und ist die Kartoffelernte, welche auch einen großen Einfluß auf den Brotkonsum aus. übt. im Quantum gut ausgefallen, jedoch wird über die Haltbarkeit einzelner Sorten geklagt. — Guter, trockener Landweizen hält seinen Preis, Wwährend beregnete, geringere Qualitäten vernachlässigt sind. Zu den billigen Preisen zeigt sich allenthalben doch etwas mehr Kauflust und kamen auf heutiger Börse mehrfach Abschlũsse, sowohl in einheimischer Ware, als auch in gutem russischem und amerikanischem Weizen zu⸗ stande. Wir notieren per 100 Kilogramm frachtpari- sere Mühlen eine abwartende Stellung ein und tät Stuttgart Getreide und Saaten ohne Sack netto Kassa je nach Qualität und Lieferzeit Welzon, württemb. 19.59—20.50 J derste, fränkische 17.501825 „ frünklsch. 20.00—21.00„ ungarisch. 00,00—00. „ bayerisoh. 20.50—21.50„ Roldan 90.00—00.00 55 Rumänſer— 15 Anatoller 00.00—00.00 — Ulka 22.25—29,.25 2 kalif, pr. 00.00—00.00 5 Saxonska 22.75—23.25 Futtergerste 13.25—14.— 5 Axlma 22.— 22.50 Hafer, Württemb., Nowr.-Az. 00.00—00.00 je nach Qualität 18.—170 „ Walla-W. 00.00—00.00 Hafer, Amerikane 15 Laplat., je„ russlsoher nach dual. 09.00—09.00 Hals, Laplata 1828—15.25 „ Lansas lI 22.78—23.28„ Led 900.00—00.00 5 Callforn. 00.00—00.00„ Lellow 00.00—00.00 „ Austral. 00.0000.00„ russisoh 00.00—00.00 Kornen, 00.00—00.00 5 onau.00—00.00 Oinkel, 13.00—14.00 Kohlreps.00—00.00 foggen neu 16.25—17.50 Tafeigries 25—33.75 „ russlscher 00.00—00.00 Mehl Nr. 0 32.25—33.71 derste, württemb. 16.00—18.00„„ 1 81.25—322 —5 Pfälzer 19.25—18.78„ 2 2 30.75—31. „ dayerisoh. 00.00—00.00„„ 3 29.28—30.2 „ Tauber 17.50—18.25„„ 4 25.73—28.71 Hehl mit Sack, Kasza mitt% Snkoto. Urttb. Markem Klele 8 00 Ak. nefto Kasse 5 Sack. —— Nonkurs⸗Ersffnungen. Max Ende, Bauunternehmer. A. 14. 11. 22. 11. Baden⸗Baden. Otto Hirſchel, Hotelbeſttzer. A. 2.. P. 15. 12. Brandenburg, Havel. Max Huth, Kohlen⸗ und Bau⸗ materialienhändler. A. 17. 11. P. 26. 11. Colmar, Elſ. Oskar Keßler, Hotelier. A. 5 12 P. 13. 12. Littenweiler(Freiburg, Breisg.) Fa. Freibpurger mech. Schuhfabrik Robert Schäffert. A. 6, 1 P. 16. 12 Hauau. Heinrich Gruber, Kfm., Inh. d. Fa. Lech⸗ leder u. Stroh. A. 1. 12. P. 11. 12. Gleisberg(Lauenſtein, Sachſ.). Theod. Rich. Stephan, Fabrikbeſitzer. A. 15. 11. P. 13. 12. Metz. Ernſt Bour, Holzhändler. A. 30. 12. P. 18. 1. Mülheim, Rhein, Becker u. Werner, off. Hg., Jnh O. Becker u. W. Werheim. A. 10. 12. P. 20. 12. München. Anton Mayr, Kaufm., Inh. e. Weiß⸗, Woll u. Kurzw.⸗Geſch. A. 15. 11. P. W. 11. München. Johann Reich, Fahrrad⸗ u. Nähmaſchinen⸗ händler. A. 15. 11. P. 25. 11. Schiltigheim. Karl Alexander, Holzhändler. A. 15. 11 P. 24. 11 5 Fa. Glas⸗ u. Spiegelinduſtrie E Straßburg, Elf. Moriz Rueff u. Co., allein. Inh. Martin Levi Kaufm. A. 16. 11. P. 24. 1. —— Geſchäftliches. *Die Geſamtauflage der heutigen Abendaus gabe enthält eine Beilage der Firma Warenhaus Kander, worauf wir unſere geſchätzten Leſer be⸗ ſonders aufmerkſam machen. —... ̃—..——. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunst und Feuilletont Julius Witte: für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung Richard Schönfelder. tür Volkswirtschaft und den übrigen redak. Veil Franz Kircher; für den Inseratenteil und Geschäftliches! Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei. G. m. h H Direktor: Ernst Müller. war die Haltung durchweg matt und ſchwach. Auch ————Z——— —— ein Rockenhausen, da der Hauptgesell- 0 0e nernere Donnerstag, den 30. Oktober 1915. General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Meittagblatt.) 7. Seite. Turszottel des„1 2* „ Nffalrt 5 1 Mannheimer Effekten-Börse. Aktien industrleller Unternehmungen Wien, 390. Oktober. Nachm..50 Uhr. Zudapsster prüduktenbörse 30. 25. 30 29. 30. 29. 30. 25 Obligationen. Aluminlum Meub.———.Slemens& Halske 213.½ 218.½ Kredltaktſen 624.— 623.— Ooest. Paplerrents 84.28 34.30 dudapost, 30 Oktober. etreldemarkt. Cefegrama.) Aschbg. Buntpapfb. 173.50 173.50Volgt& klaeffner 179.25 179.,Oesterreioh-Ung. 2074 2058„ Sllderrente 64.30 84.50 3⁰ 29 3⁰ 2⁴ Pfandbriete. 4% Bd. Anlli- u. Sodstb. 102.50 6.%% papf. 169.50 119. gumml beter 75.50 75 80 Bau u. Betr. A..— W„ Goſdrente 198.89 108·80 por 50 Kg. per 80 Kg. per 50 kf ver 50 Kg. 40 fid. 59 855 un⸗ 48 5—- 113 85.50 5955 112.— 112.— 5 117 589.— Ungar. Goldrente.80 98.80 Welr. Okt.—.— fest.—— fest Mafer Okt.—.— fest. 2 Stet. K 1 3. 2 rik Serle J0 8Sudd. i05.-Ges. 3. ron. Ruhlenw, ngar. Kre. 17— 819.— 5 Kro t. 30.90 81.—-]„ April 11.38 32 7. 901² Ab. yp-8. versch. 83— öz4 Br. Klelnlein, Hdlb 97.— 8 Grün& Silfinger 11 8. Strassburg 121.— 121.—] Wlen. Bankvereln 512.— 512.— Woß. 119.20 117.71—.— 15— Bals 851 2 ruhk. 315„ komm. 83.10 bzs, urg. Braub. Bonn 102.— 8 Mayss à Freytag 72799 127.— Kunstseſdför Frkt. Länderbank 516.— 515.— London 24.13 24.12 Rogg. Okt—.— ſest.—.— fest Aart 626 825 Städte-Anlehen. 4½ Gew. Orlas z. Nebra Eloßbaum Raunh. 105.59 105.50 Loderw. St. ingbert 40.50 47.50 Turkisohe Loss 224.— 227.—„ baris„ 35.41 95 38 Apr..01.8 öbbirabss—.— rrſderd. 8. e. 9% deceer ae d8 eo.(llenninger) 121.50 421.50fSelehart Lederw..—.— digige 809.— 506—„, Amsterd.), 199.— 199..P Wen 88 5 45 Roldeſbg. v. J. 1903 8720 8 4 Bene eeee iee Walzm. 163.— 163— Tabakaktlen—.——— Hapoloon„ 19.2 19.12 otter: Sohön. 3 Carisrufle v. J. 1907 90.90 0 4. lnerrenmünle den:-— lerkules(dasse) 15140 151.50 dlerfahrr. Kleyer 380 280 20 hordwestbann——arknoten 112.21 117.21 Liverpooler Profuktenbörse 2 Karlsrune v.. 100 86.50% orungellgrot 90 75 5 Hannheim. Akte- Br. 148.. 148. armatur flipert. 50.— Odater gafkentor. 824— 899— Uitimo-Noten 11775 117.80 ganre 1902 89.50 0 ½ Rannfeſm. Oampf⸗ Farkakt. Zweibr. 91— 88,50 Sadenſa(Weinh.) 185.—135.— Staatabahn 694.— 692.— Skoda 765.50 796.— Uverpool, 30 Oktober.(Anfangskurse.) 5% Lodweigshafen 102.— 0 ohleppsoblffahrt 95— 0 Tucher Freih v. 25.— 251.— Dürrkopp Bſelefeld 315¼ 322.— Tdombarcden 109.80 108.50] kengenx: ſester. Welz.Rt. WInt. Th. 30. 29. Olff.] Mals La Plst. rh. 30. 29 Olft. *92 v. 1 95.— 8 ½ Nannb. Lagerhaus- Woltz, Sonne, Spey. 66.— 62 Dalmler Rotoren 331.— 333— Zuschtherad B.—.——.— per Dez 6711¼6/10½— ½ per Noyn. 4/8¼ 4%— 10 95.75 8 55 desellschaft e ee 0 85 ber Mür: 7½ J0.—½ ber Berbr. 4½0% 4— 15 2 94.50 8 ½ Oderrh. Elektrizit. een e arttener(Durlach 270.0 B 5 1 unf. 0d 6. 1827 drope 5 Nee e, eeeee eeee 158 grliner Eflekten-Börse. Autwerpener Produxtenbörss. N 8 1 15 4% Pf. Cham.- u. Ton- ontf. Kar 18.— arlsr. Maschfbör. 158. 2 4 1901 95— 5 100 50 8 Ohem. Werkeaipert 451.— 38.— KHannesmennrene 215.25 218.80 Ferlin, 30. Oktober.(Anfangs-Kurse,) Antwerpen, 30. Oktober.(Ankang.) 95 75„ 1985 90.— 8%½ Sälz Fanlenel. 199.50 0 Ob. ind doldsena. 204.— Aason.-Armf. Cien 140.———„ elnen stetlg. 30. 29. Gerste 29. %„ 1888 8825 Abech. v. Fondef 88.— be Obem. Fabr artesh. 326.— Pf.Mähm. u. Fahrrfb. 1— 30. 29. per Dex. 18.97 16.87 per Derzember 13.— 13ʃ95 3795 5„1895 84.50 8 4½ Sobuckert.Obliget 91.50 0.Gold-.Sild..-A. 579.30 debr. Kayser 158.— 158.— 51 tbe 183.0—.—aurahütie per März 19.45 19.97 por Haf 13.85 13.20 %„„ 1988 g e elete, beubeerde done 2— Scnne ane eeeee Racger 7 0 1 por Nal 18.85 18.35 per September 1420 680 „„ fabrlk Wal Vohem. Fbr.Mannh. 32.— Sohraubspf, Kram. 170.— 170.—„ %„„ 1885 115 0 bernan in Livleud 84. 8 Halrterk-industr. 785.50 er.B. Osftapfien 188 7, 185. Bochamer 1 abwar tond Amsterdamer Produktenbörse. Flrchas. Unkeb. 1805. Senlpan le 96.75 0 Hltberswercdes 59“ ef.Fufetestingdert 125.— 725.— 895 e 205,% Amsterdam, 30. Oktober.(Soblusskurse.) esioön v. J. 1905 91.50 04% Speyr. Srauh... 98.— 8 Uitramarintpr, J. 58.4 Sohlinoks.Oo.amd..— 5 Beriin, 80, Oktoder,(Sonlusskurse 3⁰ 20 320 2 %½ Wiesloch v. J. e Aee 90.— 8 Nepelln Russfabr, 208.— Vor. Fränk. Sohuhf. 122. 122.— 8 Elsenbahn-Oblig. 4% Sbcctorentetete 95.— 6 Sdt, Draduing uun. 2 Se nter cdh 118.— 120.— 30. 29. e e ecet deoe Sert.—— 28 4% Oberrh. Elsb.-Ges. 90.50 6 44½ Ton Sitetelna e Ankum. Fbr. Serl. 389.½ 338.20 Seilindustr.CWoltt) 118.— 175.— gergmann klextr. 18.5 728½ gkt. o— Industrie-Oblig.))))FFFFTCCTC 1060 100 50 Gonegdekongan: 20 85 2080. Scosge 7950 138.. Aupbi Tenz 22 26— 28. % A 0. f. Sellindustr.%% Teſlstoffb. Waldhof 96.75 8 Zeromenn f0 136.50 i e d0c: watt, 45 46.— Tonenf stel : Aotranbar 1057% 103 20 6.%½ Lellstartebr, Male-. dcoe. Vebe(80 136.50 agbonkebr.Fuons Leobael Farie 40 f10, tnonsg meseb. 39.— 332.55] Caltes bes Ar e 8 2 ncf 1908 96 Deutsch-UDebs.(81.J 1638.80(heidelberg) 147.50 147.50 Wechs.a. Wlen kurz 84.85 84.325 Chem. Albert 432.— 432.——— % Sofltteu. Sestranep. 98.— 6 50 0 kahmeyer 110. eſlenn alet 20 80 eene 80 8480 Herter 326.20 330.— Sohlftf. u. ransp. El.-Ges. Sohuckert 148.10%JBad. Zuckerfabrik 200— 200—%½% Relohsanl. 84.90 84.90 deutsoh-Cuxembg. 134.%8 138— Hannhelm, 30. Okt.(Frlwat.) Plata-Lelnsaat Ak.,—.— Aktien. fiheln. Schuck.-G. 135 30 krankonth. Zuokfb. 389.½ 389.45 5 Rlelohsanleine 75.20 76.30 Dynamlt-Trust 169.— 188./% bis 28.% disponidel mit Sabk waggonfref Mannnelm. Kiien deutsen and irn% Consols 96.— 97.90 Deuisohebederses 183.20 163.50 Hannhelm, 30. Okt.(krelse, fur Futtsnarticel.)(Ptwar Banken. örlef Geld Erlet Gdeld en deutscher u,; ausländ. Transportanstalten 3½% 5„ 17710 1 7 D. 1 0 Auer kioshou Mk..—, Wiesenhen Mk..50 Maschlneustroh Ak. 5 Imannkb. Lagerhaus—— 104.— 30., 8. 30. 0 20 76.30 b. Waffen u. Run. 593.— 595.—, Welzen- trod Sacleodd gan,— 128.— Feankonta Rücke u Sohaptssgk.abt 1217—, 10 best Suah, Lonb, 2l. S8. 40 aas..180n 6 3820 930 Sidoegele. Parden d 82.— die e denrgescheie Toeder ae deg Plälzischs 115 Gr. 102—-— fittere. AmBad. Südd. Eisenb.-des. 120.50 120 50ltal. Meridlonalb. 106.— 106.—%„„ 1808½09 96.20 85.0 Elberfeld. Farben 558.25 554.— 8 Plkblz. 9191 gen 128.90 Kueke u. Hitwera. 988— 950— Hampurger Facket 137.% 136 J0ffltel. Hlttelmsecd..— 81.8, 91.50—. Fnainger Filter 294.50 286— Adein. gaa 18750— Frafransp. Unt, u. Horddeutson.Lloya 120% J30% Baitmore u. Onlo 955 g8.h 0—.— Sssen. Kreditanst. 153.50 151.— Anfangskurse 75 dcee 2300 Oest.-Ung.Staatsb. 150.75 15 7s6lPrinos Henr“ 163.25 188.0% 80 Fadon Haanstädt 128.— 128.70 2 80 eges.—— 111.50 Bad, Assekuranz 1910 1875 Bergwerksaktlen 40 Faber Blelstiftfdr. 256.— 259.— Frankfurt à.., 30. Okt. Phönix Bergb, 281.— deutsoh-⸗ Snd. Pis9.—Ges⸗ 80% Gontinentafl Vers,. 350.— 10 Felten& Gulllaume 141.— 138.50 Luxemburger 136.% Elekt. Falson 248% klekt sohuabert 149.— Bahnen. Hannh Verslcher Aum.-Frlede(Br.) 163./ 162% J Harpener Bergbau 178.% 178.¼ 3% Sachsen 76.40 78.50 Aritrner Maschin. 271.— 271.— Baltimore Ohlo 93˙0 Paketfahrt 137%, Nordd. Uoys 1200% ellbr. Strassenb. 70.——0berrd, Vers.-Ges 1025-— Bochumer Bergb. 208. 205 ½ Hassen. Bergbau—— 4% Argent. v. 1897 380.60 89.89 Gr.Berl.Strassenb. 157.80 159.50 1902er fussen—— rurkenlose Sohantungbahn 121—. Württ. Trsp.-Vers.—. 805. Zuderus 104.— 104. Kallw. Aschersſeb.— Chinssen v. 1695 96.40 96.60 Gelsenklrohner 172.¼ 172. Tendenz: behauptet⸗ Ohem. Industr. n 8 8 Gondord. Bergh.-G. 200%½ 302— Kallw.Westeregeln 188.30 187.—%½% lapaner 89.— 39.40 Harpener 175.— 175.¾ ee 4 115 29030 20 0 Peonee I 90 175955 4eb 9. Ok 5 00 büt. Ler 689/ o, 8 om. Fbr. 5„. f. Selllndustr.—— 118.— FCachws er Bergw. 206. 7710 önlx Bergd. 51.½ 251.“ annh. Stadtanl.— 5 ohenſodewerke 30. 30.— Ha urg, 30. t. Zuokerberloht. ornzucker. S. Fosoin oem.Fahr.—— J8d— Piagier sche Na- Felerioheh. 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S. 18 94.30 9430] von 1908 94.20 94.10 4% Bagdadbdahn 770 77.20 Lothringer Cement 105.30 107.— 1 b. 9255 77 23 55 95 Ba Boben Nagen 280.— 2ice Sbas Kafect.—— 111 40. 8. 20 8880 3850 Lbge⸗ Arp.-8. e Elonbaum-Brauer.—. 104.50 Karler. Maschbau—.— 162.50K 40. 8. 2 9 5 0 5 0 92.50 92.50 40% Ung. Goldrente 32.75 83.— Aannesmannröhr. 212.50 21.— 10.28—., 10275 0 ½.7 Br. Ganter, Frelbg. 89.75— 5 Nähmf. Hal 4. NMeu—.— 307 90 do. 11 15 90 ne 91.—4%„ Kronenr. 80.50 81.— Obersohl. Elsb.-Bd. 87— 67.10 Tondehr: runfg. Miid und helter. Flelniein, Reidelb.—.— 200.— Festh.Cell-.Papl.—— 123.50 3½% do. S. 12, 2 do. abgest. 83.— Serl. Bandsls-des. 169. 189.l% Orensteln& Koppel 16.— 183.— 7 9 5 30. OK Zuok er Fper Okt..77½ Hov Romb.Messersohm,—— Hh. Gummi- u. A8b.—.— 153.— und 16 84.30 34.30 4 do. J 1901 92.50 92.50 Darmsfädter Bank 116.½ 116.—Phönlx 245. 250.— F t.(kelaor 12* 11 10 02.0 4 719.220 Toae. Tetlendr. 250.—— Hasohtbr, Sageaie—.— 148.— Jß 40, 84.29 84.30.,. 1905 82.50 32.50 Deutsoh-Aslat Ak. 119.— 46.70 fheln. Stahigerke 744.16 144.508.68.— bes..70., laß.-Mürz.80.—, cal 10.0 ſe Kach⸗ len Hanad. Atlendr.— 148.— Odereh. Flektrieit.——.— me 4 do. v. 1907 32.50 82.50 Deusohe Zank 247— 217½ Bonbacber Hütte 138.— 149.50 rubiger. Brauerel 5 85 250.— Pälz. Mühlenwx.—.— 145.— 191 177 85.50 83.50— 55 18, ee 1405% 183.—JRutgerswerken 166.50 187.— Kaffee. Sohrödt, Hadlpg.—— Ff. Nähm. u. Fahrrf.—.—.— 0. HYp.-KV.-V. un resdner Bank.8 149.½ Sohuokert 48.— 149 40 60. f. 25 9250 820 Bgeid. Crealtbanx 14.— 114.20% e e . 8. Veit,„ D— ki, Sofuekerten—— 185·80 0. 8. 93460 93.50 J% do. F. 880 8830 deiahsdent, JJJJJJ)..ͤ ͤ ͤ stetig , Steree 8225—Schülnek& die.—— 16850f c0. 8. 15 94.— 84.— 40 189 81 95.20 82.20 nöse Naan anx 18420 126.20 Stettiner Vulkan 115.— 113.70 Baumwolle und Petroleum. Werger,Worms 645——. Südd. Draht-Ind.— 116.— do. 8.—.eh.-Bk.- ugssenban 50 154.70 Tonwar. Wleslooh 116.— 115.— il. Pialr. Frosehefen- ee 93.40 93.40 Sohaaffh. Bankw. 105.20 106.20 Ver.Glaazst.Elherf. 518.— 829. sremen, 30, Okt Celesr) Baumrole oe, ul und Spriffabrik. 26 0— Ver. Scd. Zegelu. 75.— 1 40..43 94.50 94.50 4% do..20 u. 31 38.50.50 Suag isoJ. K8 111.—— ereelneadeen. 320.— 320.20 Elsen und Metalle. + ort u Speyr.„ 4 do. 8. 49 94.80 84.80 4/e do..Sau.33 85.— 35.— Staatsbahn— 161.—]Wanderer Fahrrw. 495.— 399.— London, 30. Okt., 1 Uhr. Anfang, Kupker matt ie 3 fen⸗ 1 2 80 8 Würzmünle Meust. do. 8. 50 94.50 94.60 8½ f0. E. 20 e, De bomdarden 23.0½ 23.— Westersgeln 188.70 187.20 72½.— Tinn ruh. p. Kasse 162,%% 3 Monate 183.%½.— Blel Versicherung. Zellstoffb.Waldhof 4. do. 8. 81 95.— 35.— 3½ do. F. 28 87.25 87.25 Saltimores u. Ohlo 95.,4%—— Mstf. br. Langenar. 81.— 51.—spanfsob ruh. 20.½, englisoh 20.½,— Tink stetſg 20.½ ..-G..Rhelnsoch. 75.— Zuckerf. Waghäus. 200.——.— 3½ do. 8. 45 88.50 88.503/ d0. Klelnb.1904—-—-———anada Paelflo 223.% 228.1½% WItten. Stahſröhr. 121.50 119.20 sperlal 21%¼ d. Sestransport Zuokerf Frankent.—.— 390.—3½ 1 5 11 5 450 85 0 8180 Packet 138.20 138.50 Zellstoff Waldhot 299.20 209.20 Glasgow, 30. Oxt. Cleveland Rohelsen, Mlddlesberdugh War-⸗ ung 32(tligb.) 50 85.50 Pfäb. Manah. 1002 0: 8s. 0 ange 275.70 261.—Otavl 108.50 109.50rants(Fröffnun or Kasse 51 sk. 05— d. geld Ron ankl Et Eli Kt B5 3˙% do,.ZSbtilgv.) 85.50 85.50 40% ge, Kdb. an 1912 83.20 83.20 Rerddeutzohtlor 519.10 119.89 South West-Atrlka 112.— 113.—51 öh 6— d. 864, 5 Nohate 52 öh 01.½ d. Geld. matt. E Urter OKten-Borse. 2% Ftäl. Ep. Bt. 3,80 44.00 40% do. unk. b. 197 880 80 dcerner derer aa 24% Legh Aasobintbr. 374.— 842.— ee turt à.., 30, Okt.(anfangek Kroditaktien 199 4 ab 9980 9580 10% 12 1921 9250 9480 Altel e LereFrl, K. S0bu 120.20 190.20 Nale ꝑkfurt a. H.. 2 nfan urse), Kreditaktle 11. 5* 5 9 7.. umlinum—.—— Ver. 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Badlache Feuerversloherungs-Bank 30. 29. 30. 29. von 1901 95.— 84.—[Hayer. Staatsanl. 98.80 99.— Produkten-Börsen Baumwollspinnerel Speyer Stamm-Aktien amsterdam kurr 18 85 189.92 Cheok Paris 81.05 61.075 Machbörse. Kredltaktlon 199. ½% Dlskonto-Commandlt 18f.— 0 5 Vorzugs-Aktlen 75 fialoe— 8 i 5 585 8 Stantsdahn 151.— TLombarden 28.½, beh. 175. 405 n 189 20 60.„ 80. 5 udw,— Gndor London„ 20.50 20.400 Wien 1„ 6485 84.85 3 Kursblatt der Mannhelmer Produktenhörse deskzebe Oeituloldfabrit, Leipn London„ 20.45 20.457 NMapofeonachor 16.19 16 18 Auslän Sehe 5 fekten-Börsen vom 30. Okt. deutsohe Erdöl junge Abtlen Prixatalskont 48/%18 4 ſ1 ple Motlerungen sjad iIn Relohsmark, gegen Barzablung per 100 Kg 5 2% e 2 Stastspaplere. I. Deltsche. Londoner Effektenbörse. bahnfrel bfer. e ee 30. 2 30. 29 London, 30. Okt. CTelegr.) Anfangskurse der Effektenbörss. Welzen, ptälz. neu 19.50—00.00 Roggen norda. 00.00—00.00 Erste b ne ftamlegesellach. E ding 402 2 1 30. 29. 30. 29. nordd. 00.00—00.00 Gerste, badlsoher 16.75—18.00 Erste Desterreloh. Glanzstoffahrlken 2⁵⁰ 4% deutsch..-A. 97 70 97.70 8. Ausländtsohe rend.: ruhig. jagersfonteln 5½%.5/½ 5 3 8 Fahr Gebr.,.-., Plrmasenz: 4.— 9„ 15 1155 220 5% Bulbaren 8075 85.„J2 bonol 90 720% 73.— Ne ee 11%5 1115 95 0 derste, Pfülzer 17.25—.18.80[Ink, klaeh- d. Bronoeglessereſ, naanhelm 50 %e Lons, St.A. 2780 97.80 35/ ſtallen. Rente 37.80 97.403 felohsanlehe 76.— 78.Premler. 10,½/ 10.½„5 Ika 21.75—22.50 Futtergersts 13.25—00.00 Forsayth g, m. b. kl..„ 478 F 84.90 84.75 7 Oest. 64.50 81.55 5% Argent. 1980 100.6 100.% Randmines 5%.2„ kxrim Azim. 00.00—00.00 Rafer, bad. 16.00—17.50 e ee—** 99% 8 0 76.20 76.20 005 15 Colel. 38 50 90.50 1 8070 98.0. 86. 60000—90.90 1 dord 00 00—00.00 ſergee 5 60. 5 3 2 15 280 165 4 dad.8f.%0 4 2650 J ortig. Seris 540 6120 ane ee eee, russischer 17.75—19.00 Kinematografſe u. 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Magzesfabrik Aastatt 853 Hank- und Versteherungs- en. Westtentsche Eenwerke Kragg— 135 30 29. 50. 29. 634.— 638.— e 150— 1—5 Borliner Produktenbörss. Zacheoke-Werke, Katserslaztern 5925 0 Badische Bank 135.— 136.— Ratlonalbenk 117 ½ 11.50 gio Finto 1960 1961 Tendenr: schwächer. Beelln, 30. Oktobsr, CTelegramm.)(Frosuktenbörse,) Serg- u. Metallbk. 8 1273 0 eeeeee 175 55 Chartsred 23.— 27.— prelse in Narl per 100*g frol gerlla netto Kacse. D iih tu Serſ, Mendels-des. 16 50 sterr. Lünderbk. 133.— 183.— Aus Eem E0 E zog Com.- u. Dlsk.-BSk.. 100 10 Kred.-Anst. 1997% 198 Wiener Effekten-Börse. 30. 29. 30 29. A 5 barmetädter Fant 116. 416,% Ptazisohe Band 122.20 425 Welzen Oktober— Hals detemder—— Bebtsene Sant 247, J47e Fee lgee 10509 10550 e eee 129 55 derember 18728 10775 Maf——] Singen, 29. Okt. In der leßzten Sit⸗ 118.20 116,% Preuse. HIp.-Bank 199.50 198. Mal 135 8 i ſprach Eintritt in boutseke r Bant J1780 345785 Seebsdent 729.20 198.roduektlen S28., 223.50 Oest. Paplorrente.8 9430 VVFFT Gemeinderats ſprach vor Eintritt in bisoonto-Comm. 164.— 168.% fbeln. Wae 136.85 125,75 11 25 515.70 516.— unz 940 Hoggen 5 Darbr,—.— 85.50 die Tagesordnung der Vorſttzende im Namen 5% ARdein. Rypothek.⸗ en. Zankver——ngar. goldrente 5 mbor 156.75 188.75 Mal—.——— 10 5 ag, e ducan Aauadeln 153 50 1620 Soateren 10979 f88 20 Aibes Aeten 60789 98— na. 181.— 164.————und mit Zuſtimmung 15 Gemeinderats dem 8 131.½ Sehasfth.Banker. 106.30 105.20 Tombarden 20 10 Alpine Montan 807.50 816.——.—— Spiritus 70er lo%%. deeLandtags gemeind mi 13 15706 Wiener SankwVer. 131.80 131.60 marknoten 117.71 117.68 Skeda 785.— 793.— Hater Dezember 156.25 153.— Wezenatshl 27.— 27.— Landtagzabgeocmeten Gemeindergt S chm 5 keankt Mrpoth.-Al. 20j.50 207. 5 Sudg. dunon 114.— 170.4 Keobsel karſe.85 31755 rensenr runig. Naf—— 151.80 Roggenmen 24.40.0 den Dank der Stadtgemeinde aus.(Dieſen hat Frk.f Hyp.-Creditv. 136 20 148.20 Bank Otiomane 123.— 123.— Cesl. 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