— — 1 nll —— —. 1 19¹3 ſlſfef eeemeeemeeeeemeeeee77% ennememt: 70 Pig. menatnie. Bringertohu 30 Pfg., durch die Poß tnkl Poſtauſſchlag Ik..42 pro Muartal Einzel⸗Hx. f Pfg. Juſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile 22 20.20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abenddlatt hachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den kimtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt dreſſe: „Seneral⸗Anzeiger Mannheim“ Celenhon⸗Nummern;: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 541 Redaktion. 552„„5 0„ 6 T Exped. u. Verlagsbuchhdlg, 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Nr. 511. en Mannheim, Montag, 3. November 1913. Die heutige Abendausgabe umfaßzt 12 Seiten. Deutſchland und England. Zu den deutſch-engliſchen Verhandlungen liegt heute eine wichtige halbamtliche Aeußerung in folgendem Berliner Telegramm der„Köln. Ztg.“ vor: Die Nationalliberale Korreſpondenz bringt heute unter dem etwas romanhaften Titel „Das Geheimni von Zentralafrika“ einen Artikel, der ſich mit dem Thema der deutſch⸗ engliſchen Verſtändigungsverhandlungen be⸗ faßt und es beklagt, daß ſich unſere Regierung in Schweigen darüber hülle, während in aus⸗ ländiſchen Blättern allerei Nachrichten über den Gegenſtand zu finden ſeien. Die daran genüpfte Behauptung, daß man im Ausland über dieſe Verhandlungen„zweifellos wohl unterrichtet“ ſei, enthält eine liebenswürdige Ueberſchätzung deſſen, was die ausländiſche Preſſe in dieſer Frage weiß. Daß die Nakio⸗ uglliberale Korreſpondenz der Regierung einen Vorwurf daraus macht, daß ſie über ſchwebende und ſehr delikate Angelegenheiten Stillſchweigen bewahre, ein Stillſchweigen, das wohl au 7255 andere Stelle unter ſolchen Umſtänden zu bewahren für klug halten würde, iſt ihre Sache; aber jedenfalls muß man der Gerechtigkeit wegen hinzufügen, daß eine indiskrete, unvorſichtige und boreilige Geſchwätzigkeit viel tadelnswerter wäre Im weitern Verlauf ihrer Darlegungen zitiert die Nationalliberale Korreſpondenz einen Artikel von Arthur Dix in den Nationalliberalen Blättern über dasſelbe Thema. Dir ſchließt ſeinen Artikel mit der Frage: Iſt die Regierung in der Lage, mit der⸗ ſelben Bündigkeit, mit der ſie die Einbezieh⸗ ung einer Abtretung Sanſihars in die deutſch⸗ engliſchen Verhandlungen dementiert hat, ſeſtzuſtellen, daß weder über einen Verkauf Deutſch⸗Oſtafrikas noch über eine allmähliche Umgeſtaltung dieſer Kolonie zu einer briti⸗ ſchen„Intereſſenſphäre“ verhandelt wor⸗ den iſt? Ich habe dieſe Frage der zuſtändigen Stelle vorgelegt. Die Antwort lautete un⸗ eingeſchränkt bejahend! Man wird dieſe Auslaſſung für ſpäter im Auge zu behalten haben. Die Regierung erklärt alſo hündig, ſie denke nicht an einen Verkauf en Deutſchoſtafrika und werde ehenſowenig Hand zur Umwandlung von Deutſch⸗Oſtafrika in eine britiſche Intereſſenſphäre bieten. Das iſt eine erfreulſche Erklärung, und wir möchten wünſchen, wir könnten aus ihr günſtige Schlüſſe auf die deutſch⸗engliſchen Verhandlungen über⸗ haupt ziehen. Aber mit ſolchem Opktimismus müſſen wir noch zuwarten, wir haben ſchlechte Erfahrungen genug auf dem Gebiete der Vertre⸗ tung unſerer auswärtigen Intereſſen gemacht, die Liquidation unſerer wirtſchaftlichen und politi⸗ ſchen Anſprüche in Vorderaſien, die ja ganz augenſcheinlich im Zuge iſt, ermuntert auch nicht zu großem Vertrauen. Unſer Parteifreund Arning hat erſt am Samstag an dieſer Stelle die Gründe dargelegt, aus denen das Mißtrauen gegen die auswärtige Politik der Reichsregie⸗ rung emporwächſt. Sie ſind ſo mannigfaltig und ſtark, daß auch Ueberſpannungen dieſes Mißtrauens durchaus nicht verwunderlich ſind, ſie fallen letzten Endes der Regierung zu Laſt. Und im Aus land wird man ſich fragen, wie muß der Kredit eines Reichskanzlers beim Volke beſchaffen ſein, dem ernſte Patrioten ſogar ſchon die direkte Verſchleudeuung wertvollen kblonialen Beſitzes zutraſſen, nachdem ſie ihm ſchon lange die bitterſten Vorwürſe dargus gemacht haben, daß er unſern weltwirtſchaftlichen Aktionsradius ſo gar nicht zu erweitern vermag. Sollte in der Frage, die Arthur Dix an die Reichsregierung richtete, wirklich eine ſolche Ueberſpannung des. Mißtrauens vorliegen— niemand brauchte ſich den über das Vorkommnis zu wundern es wäre eine pſychologiſch ganz natürliche Reaktion gegen eine Politik, die bis heute wenigſtens weder Kraft noch Entſchiedenheit gezeigt hat. Was dann die Geheimhaltung der Verhandlungen betrifft, ſo iſt es richtig, daß eine poreilige, indiskrete und unvorſichtige Ge⸗ ſchwätzigkeit weit tadelnswerter wäre als Still⸗ ſchweigen. Eine ſolche Geſchwätzigkeit iſt aber auch, ſo wejt wir ſehen, in dem Artikel der „Natl. Korreſp.“ nicht verlangt worden. Wenn wir ihren Gedankengang richtig verſtehen, ſo iſt es wohl der; die ausländiſche Preſſe wird durch vertrauliche Mitteilungen in den Stand geſetzt, wenigſtens über die großen Grundlagen der Verſtändigung die öffentliche Meinung all⸗ mählich zu unterrichten. Und das ſcheint doch wirklich Tatſache zu ſein, wie auch verſchiedene Depeſchen unſeres Londoner J Korreſpondenten aus letzter Zeit bewieſen. Die deutſche Preſſe aber erfährt nichts, rein garnichts, ſie fordert gewiß keine geſchſvätzigen und voreiligen Indis⸗ kretionen, es iſt ſehr lächerlich, wenn der Offizio⸗ ſus die bureaukratiſche Geheimnistuerei mit der eeeee—— (Abendblatt) lige vertraulſche Mitteilungen an die in Frage kommenden Organe der öffent⸗ lichen Meinung, damit das Urteil auf den rech⸗ ten Grund geſtellt und überhaupt die Unterlage einer fruchtbaren Kritik geſchaffen werde. Das war es wohl, was die„Natl. Korreſp.“ mit ihren Mahnungen bezwecken wollte, die der Offizioſus der„Köln, Ztg.“ nun ſo bequem und ſeicht abtut mit der tiefgründigen Weisheit: Geheimhaltung ſei doch immer noch beſſer als indiskrete und voreilige Geſchwätzigkeit. Sehr richtig, nur daß die letztere eben gar nicht ver⸗ langt wurde, ſondern nur eine vorſichtige vertrau⸗ liche Fühlungnahme zwiſchen der Regierung und den Organen der öffentlichen Meinung(in ſehr ſorgſamer Auswahl ſelbſtverſtändlich!), wie ſie das Ausland in großen entſcheidenden Lebens⸗ fragen längſt kennt und ſtets übt, wo dann auch die Organe der öffentlichen Meinung nicht ſo mit der Stange im Nebel herumfahren, wie ſie es in Deutſchland zu tun gezwungen ſind infolge des bureaukratiſchen Syſtems unſerer Reichsregierung. Hat man an der Verwirrung nioch nicht genug, die durch dieſes und hochmütige Verfalfren in der Marokkokriſe an⸗ gerichtet worden iſt? Die Reſchsregierung hätte— das iſt auch unſere Meinung— durchaus die Pflicht gehabt ſich in dieſen großen entſcheidenden Fragen in lebendigſter eeeee mit Organen des Volkswillens zu halten. Nicht alſo nur durch bertrauliche Inſtruktionen an die große und einflußreiche Preſſe, und durch Aus⸗ tauſch mit angeſehenen Publiziſten, ſondern auch durch genaue und gründliche Aus⸗ ſprache mit den Führern der großen Parteien des Reichstages, deren Anſichten, deren Rat in dem großen Problem der deutſch⸗engliſchen Verſtändigung durchaus hätte gehört werden ſollen, die ebenſo wie die Zeitungen hätten vertraulich unterrichtet werden ſollen über die Grundlagen, auf denen ſich unſer Verhältnis zu England gründen und auf denen ſich unſere weltwirtſchaftliche und welt⸗ politiſche Zukunft aufbauen ſoll. Wir haben nichts davon gehört, daß die führenden Volks⸗ vertreter in dieſer nationalen Schickſalsfrage des deutſchen Volkes gehört worden ſeien oder daß vertrauliche Mitteilungen über den Gang und 07 Ziele der Verhandlungen an ſie ergangen eien. Und ſo kann es denn wirklich nicht Wunder nehmen, wenn die Sagt des Mißtrauens luſtig keimt und die Meinung aufkommt, daß in dieſer Atmoſphäre die nicht die berechtigten Stillſchwei⸗ gens, ſondern die engſter bureaukratiſcher Ge⸗ Unterſtellung ſo kindiſcher Forderungen abzutun hbeimniskrämerel iſt wieder eiumal eine Tat aus.! wärtiger Politik geſchieht, die auf alles andere Rückſicht nimmt, nur nicht auf den lebendigen Volkswillen, nur nicht auf das tiefe und ſtarke Drängen der nationalen Kraft nach Betätigung und Ausweitung, ſondern nur auf die Vermei⸗ dung diplomatiſcher Schwierigkeiten und inter⸗ mationaler Friktionen, die freilich Männer und ſtarke Nerven fordern. Ob die Dinge nun in Wirklichkeit ſo ſtehen, wir wiſſen es natürlich nicht, da in den Fragen ſeines nationalen Geſchickes die Reichsregierung das deutſche Volk und ſeine Organe zu unter⸗ richten oder zur lebendigen Mitarbeit heranzu⸗ ziehen noch immer für überflüſſig hält. Wir hoffen, ſie ſtehen beſſer. Eines aber iſt ſicher. Der Herr Reichskanzler wird im Reichs⸗ tage über die Methoden ſeiner auswärti⸗ gen wie auch ſeiner inneren Politik ſehr frei⸗ mütige Worte zu hören bekomnien. Wir wollen dann hoffen, daß er einen deutſch⸗engliſchen Ver⸗ ſtändigungsplan vorlegen kann, der es bei der Kritik an der Methode bepwenden laſſen darf und nicht zu einem glatten Miß⸗ trauensvotum gegen Grundlagen, Inhalt und Ziele ſeiner gusörtigen Poli⸗ tik und damit gegen ſeine Eignung zum Leiter der Geſchicke Deutſchlands zu führen braucht. G. Dom ſeligen Freihandel. Daß ſich im Deutſchen Reiche mit dem beſten Willen keine freihändleriſche unſer gegenwärtiges Schutzzollſyſtem bedrohende Phalanx konſtru⸗ ieren läßt, das beſtätigt nunmehr in Heft 22 der „Sozigldemokratiſchen Monatshefte“ auch der Sozialiſt Max Schippel. Und dieſer Stimme wird man wohl auch bei denen Glauben ſchenken müſſen, welche die gegenwärtige Wirtſchafts politik bedroht glauben, da doch die Sozialdemo⸗ kratie ein Intereſſe daran haben müßte, die Zahl der Gegner der Schutzzollpolitik möglichſt groß erſcheinen zu laſſen. Schippel unterſucht, ub ſich abgeſehen von ein paar großſtädtiſchen Zeltungsredaktionen und einigen meiſt der Börſe ſehr naheſtehenden Handelskreiſen, irgendwo„ſo etwas wie eine induſtrielle Frei⸗ handelsbe wegung“ bemerkbar mache. Und das Reſultat iſtgleich Null. Alle handels⸗ poliriſchen Unternehmerorganiſationen, auch die antiagrariſchen, lehnen einen irgendwie gründlichen Abbau des Agrar⸗ ſchutzes ab. Der Handelsvertragsverein verpahrt ſich ſeit langem dagegen, daß er irgend⸗ wie Freihandelspropaganda treibe. Schrieb er doch erſt kürzlich in ſeiner Verteidigung gegen en, Lentralverband Her Andiltrieller: Feuilleton. Braunſchweiger Hofhaltung in alter Zeit. Wenn ein Land in eine neue geit eintritt, wie ſie jetzt für das Herzogtum Braunſchweig mit dem Einzug des neuen Herrn und ſeiner Ge⸗ mahlin in die Hauptſtadt beginnen wird, blickt man gerne rückwärts, um aus der Vergangen⸗ heit in die Gegenwart geſchichtliche und kultur⸗ geſchichtliche Streiflichter fallen zu laſſen. Wie die meiſten deutſchen Höfe, ſo vermachte ſich der von Braunſchweig im achtzehnten Hae dem von Verſailles ausgehenden Einfluß nicht zu entziehen, um ſo weniger, als der benach⸗ barte und verwandte Hof zu Hannover in der übertriebenen Nachahmung des fremden ver⸗ ſchwenderiſchen Prunkes mit ſchlechtem Beiſpiel voranging. Als Herzog Karl, vermählt mit Phi⸗ lippine Charlotte, einer Schweſter Friedrichs des Großen, im September 1730 im jugendlichen Alter von 22 Jahren zur Landesregierung be⸗ zufen wurde, war er von der beſten Ahſicht be⸗ ſeelt, das Wohl ſeines Volkes auf ſede Weiſe zu fördern. Es fehlte ihm auch nicht an den Eigen⸗ chaften, die hierzu erſorderlich waren und wenn er krotzdem ſich ſelbſt der größten Demütigung gusſetzte und ſein Land an den Rand des wirke ſchaftlichen Verderbens trieb, ſo lag das nicht zum wenigſten an ſeiner maßloſen, Unſummen verſchlingenden Hofhaltung, die ſchließlich eine Kataſtrophe herbeiführen mußte. Mit zwei Königen verſchwägert, Veſter der mächtigen Kaiſerin Mariag Thereſia, auch mit vielen anderen deutſchen Fürſtenhäu⸗ ſern in Familienverbindung, mochte Herzog Karl ſich für verpflichtet oder berechtigt halten, von ſeinem kleinen Hofe, der im Jahre 1753 von Wolfenbüttel nach Braunſchweig verlegt wurde, einen hellen Glanz ausſtrahlen zu laſſen. Nur ſchade, daß die ungeheuren Ausgaben den verhältnismäßig geringen Einkünften geradezu Hohn ſprachen, ſo daß die Schuldenlaſt ſchließlich ihn ſelhſt und ſein Land unter ſich zu hegrahen drohte, Der Herzog unterhielt mit großen Ko⸗ ſten eine 16000 Mann ſtarke Truppenmacht, eine italieniſche Oper und ein deutſches Theater, das jährlich 70000 Taler erforderte. Prunkvolle Feſte, Glücksſpiele und die zu ſener Zeit faſt un⸗ bermeidliche Maitreſſenwirtſchaft krugen auch ihr Teil dazu bei, daß die Verwirrung der Fi⸗ nanzen nach und nach in einen heilloſen Zu⸗ ſtand, ja in grenzenloſen Unſug ausartete. Will⸗ kürlich wurden bald aus dieſer, bald aus ſener Kaſſe die zum Pripatgebrauch des Fürſten er⸗ forderlichen Gelder abgefordert, ohne daß Rech⸗ nung darüber geführt ward. Von einer georb⸗ neten Rechnungsführung bei Hofe war keine Rede, gewiſſenloſe und üngetreue Beamte konn⸗ ſen deshalb mit mehr oder minder pollen Hän⸗ den im Trüben fiſchen, ohne befürchten zu müſ⸗ ſen, zur Rechenſchaft und Verantwortung ge⸗ zogen zu werden. 5 Nach dem ſiebenſährigen Kriege trat ein geit⸗ pünkt ein, da die Dinge nicht ſo weiter gehen durften, wenn der vollſtändige finanzielle Zu⸗ fammenbruch des Braunſchweigiſchen Hofes und Landes vermieden werden ſollte. Bei einer Schuldenlaſt von 12 Millionen Talern war der pfändung der herzoglichen Kammergüter den Gläubigern keine genügende Sicherheit mehr hot, In dieſer unhaltbaren Lage griff der Erb⸗ prinz Karl Wilhelm Ferdinand(derſelbe, der ſpäter als Generaliſſimus der preußiſchen Trup⸗ pen bei Auerſtädk ſchwer verwundet wurde) ret⸗ tend mit energiſcher Hand in die Speichen des Stagtsruders ein. Er ſtellte ſeinem Vater mit eindringlichem Freimut vor, der ganze Staat ſtehe auf dem Spiel, ein ehrloſer Bankerott eines der berühmteſten und älteſten Fürſtenhäuſer Deutſchlands könne ohne die allergrößten Er⸗ ſparungen nicht mehr verhütet werden; eine kai⸗ ſerliche Kommiſſton ſei ſchon bereit, in ein ſonſt ſo glückliches und reiches Land einzugreifen und ſeine letzte Kraft durch die drückendſten Exekutio⸗ en zu vernichten. Die Ehre des Hauſes, des Wales andes, des Regenten, Menſchenliebe und Gerechtigkeit; alles mache zugleich eine gründ⸗ liche geſetzliche Reſorm zur unbedingten Not⸗ wendigkeit, Anfangs ſträubte Herzog Karl ſich heftig da⸗ gegen, gewiſſermaßen unter Kuratel geſtellt zu werden. Eine neue Autorität miſche ſich in die Angelegenheiten des Staates, ſie maße ſich an, ihm Geſetze vorzuſchreiben und ihm ſeine Ein⸗ nahmen wie einem gewöhnlichen Beamten zu⸗ zuweiſen. Aber am Ende mußte er ſich doch durch den unerbittlichen, von ihm ſelbſt verſchul⸗ deten Zwang der verhängnisvollen Lage zum Nachgeben bequemen, und von dieſem Augen⸗ hlick an durfte das Land als gerettet gelten, Ein neugeſchaffenes Finanzkollegium mit dem Erb⸗ prinzen an der Spitze, erwies ſich bald als eine Einrichtung von den wohltätigſten die Kredit ſo gut wie erſchöpft, da auch die Ver⸗ noch offener zutage traten, als Herzog Karl am 20, März 1780 aus dem Lehen ſchied und ſeinem Nachfolger Platz machte. Aber wie große Verdienſte ſich der neue Her⸗ zog um ſein Haus und ſein Land erwarb, in⸗ dem er der auf den gänzlichen Ruin losſteuern⸗ den Mißwirtſchaft ſeines Vaters mit der zügel⸗ loſen Verſchwendungsſucht des Hofes einen Rie⸗ gel vorſchob, ſo iſt er doch der entſchiedenſten Mißbilligung ſeitens der Mitwelt und Nach⸗ welt nicht entgangen, indem er ſich, um ſo ſchnell wie möglich aus den finanziellen Nöten heraus zu kommen, zu einem Schritt entſchloß, der in der Tat den Schild ſeines Ruhmes und ſeinen guten Namen befleckt hat. Wir haben natürlich den von jedem Geſichtspunkt verwerflichen Ver⸗ kauf der braunſchweigiſchen Truppen nach Nord⸗ amerika und ſpäter nach Holland im Auge, der freilich dem Lande in vielfacher Hinſicht von großem Nutzen war, da die erzielten ungehen⸗ ren Summen faſt ohne Ausnahme für öffentliche nützliche Zwecke verwendet wurden, gber mit ſehr bedenklichem Beigeſchmack wird bieſer traurige Handel doch in der Geſchichte fortleben,.— Mit Herzog Karl Wilhelm ſgr der Geiſt der Sparſamkeit und Ordnung am braunſchweigt⸗ ſchen Hofe ſo vollſtändig zu ſoinem Recht ge⸗ kommen, daß es dort für Beamte mit weitem Gewiſſen und gierigen Händen nichts mehr zu holen gab. In den Kreiſen, denen er durch ihre hetrügeriſche Rechnung einen dicken rich ge⸗ macht hatte, wurde er deshalh als 1900 ſchrieen, doch ließ er ſich dadurch nich ringſten in ſeinem Beſtreben ſere mach en ſeines Vaters ſo ſchnell wie mög tilgen, ahne ſeinen Untertanen übermüßige ſten aufzuerlegen. Die Koſten der ſehr einge ſchränkten Hofhaltung ließen ſich zum größten 2. Seitt. Geueral-Anzeiger.— Vadiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt. Montag, den 35 November 1913. „Wie ſollte es möglich ſein, daß der Handelsver⸗ tragsverein mit ſeinem vorwiegend induſtriellen Milgliederbeſtand und den zahlreichen ange⸗ ſchloſſenen induſtriellen Vereinen überhaupt frei⸗ händleriſchen Anſchauungen huldigen kann, ohne die Grundlage ſeiner Exiſtenz zu gefährden! Würde doch ſogar der Name des Vereins in einem ſeltſamen Widerſpruch zu ſeinen angeb⸗ lichen Zielen ſtehen! Handelsverträge haben zur Vorausſetzung ein Schutzzollſyſtem, während der Freihandel eine Vertragspolitik ſchließlich über⸗ flüſſig macht.“ Der Zentralverband Deutſcher Induſtrieller und der Bund der Induſtriellen ſind, wie aus ihren letzten Erklärungen hervor⸗ geht, jeglichen freihändleriſchen Tendenzen bar. Pliebe alſo bloß der Hanſabund. Aber auch dieſer geht, wie Schippel konſtatieren muß, ſo tgeit, gegenüber den Angriffen der Rechten zu erklären„daß der Hanſabund unter den heuti⸗ gen nationalen und internationalen Verhält⸗ niſſen ſowohl der Induſtrie wie der Landwirt⸗ ſchaft den ihnen notwendigen Zollſchutz zu ge⸗ währen bereit iſt.“ Weiterhin erwähnt Schippel tinen Artikel Dr. Streſemanns im„Deutſchen Kurier“, in dem er der Fortſchrittlichen Volks⸗ partei gutzuredet, ſich mit dem Beſtehenden abzu⸗ finden; ſie ſolle, unbeſchadet ihrer prinzipiellen Meinung, daß ein allmählicher Abbau der Ge⸗ treidezölle wünſchenswert ſei, für die Gegenwart deren jetzige Höhe anrkennen. Selbſt das Hauptorgan der Fortſchrittspartei, die 75 7 „Freiſinnige Ztg.“, ſcheint„dem ganzen Lärm“ gets dem Wege gehen zu wollen. Sie konſtatiert am 27. September ganz ruhig:„Wozu der Lärm? Das ſteht feſt, daß die Regierung in dem heutigen Reichstag eine Mehrheit beſitzt: Konſervative, Zentrum und Nationalliberale ebſt den kleinen Gruppen ſtehen hier zuſammen. Das hat ſich bei den Teuerungsdebatten ganz klar ergeben. Wenn daher die Zöllner unter dem S der nationalen Arbeit Schutz des zurzeit eſtehenden Zollſyſtems verſtanden wiſſen wollen, ſo wäre es eine grobe Entſtellung, zu behaupten, daß dieſem Schutz Gefahr drohe. Daß auch die natiomalliberale Partei ſich auf ihrem letzten Vertretertag zu einer maßvollen Schutzzollpolitik bekannt hat, war zu erwarten. Alles in allem kann alſo Schippel nur konſtatieren, daß„ſo etwas wie eine induſtrielle Frei⸗ handelsbewegung in Deutſchland ſchlechterdings nicht vorhanden iſt und daß die Sozialdemokratie außer den paar Demokratenblättern, einer entſetzlich kleinen Zahl demokratiſcher Abgeordneter und einigen verſchrobenen Theoretikern aus Brenta⸗ nos Semiwar kaum nennenswerte Bundesgenoſſeninihrem Kampfe für den Freihandel finden würde. Dieſe Feſtſtellungen in einem ſozialiſtiſchen Blatt ſollte nun aber auch endlich die konſer⸗ dativen Faſeleien von der bedroh⸗ ſen Schutzzollpolitik verſtummen laſſen Intereſſant iſt es, daß Max Schippel über dieſe ſeine Feſtſtellungen nicht etwa be⸗ tritbt iſt. Im Gegentenl, ſie dienen ihm nur dazu, den Radikalſozialiſten, die den Maſſenſtreik gls Mittel zur Aenderung des Zollſyſtems im freihändleriſchen Sinne vorſchlagen, zu zeigen, wie ausfichtslos gegenwärtig jedefrei⸗ kändleriſche Bewegung in Deutſch⸗ land ſein muß. Wie weit er ſelber von jedem Mancheſtertum entfernt iſt, das zeigt folgender Satz:„ hinſichtlich des drohenden oder win⸗ kenden Auslandwettbewerbes ſollten die An⸗ ſchauungen der Unternehmer und Arbeiter dieſer Produktionszweige(der Exportinduſtrie); kaum weſentlich auseinander laufen, nur daß den Un⸗ ternehmern wegen ihrer direkten Beteiligung an den wirtſchaftlichen Auslandsbeziehungen ruhig das erſte Wort zufallen könnte.“— Wenn ſolche Aeußerungen nicht ganz vereinzelt daſtänden, wäre man poirklich verſucht, an eine Wandlung innerhalb der deutſchen Sozialdemokratie zu glauben. Weſen unſerer Zeit erlebt hatte, Deutsches Reich. — Weiterer Geburtenrückgang in Preußen. Im zweiten Vierteljahr 1913 betrug die Gebur⸗ tenziffer in Preußen 27,91 gegen 28,32 i. J. 1912, 29,54 i. J. 1911 gegen 30,85 j. J. 1910. Aber auch der Anteil der Geſtorbenen hat weſentlich abgenommen; er berechnet ſich auf 14,91 gegen 15,. J 1912, 15,73 i J. 1911 und 16,50 i. J. 1910. Der auf 1000 Einwohner entfallende Geburtenüberſchuß, der von 1910 zu 1912 von 14,35 auf 12,89 zurückgegangen war, hat ſich im Jahre 1913 erfreulicherweiſe auf 13,00 gehoben. In der Städten kamen auf 1000 Ein⸗ wohner 24,78(i. J. 1911 25,05), auf dem Lande 30,82(31,32) Geborene. Die Verhältniszahl der Geſtorbenen betrug in den Städten 14,74(15,09), auf dem Lande 15,06(15,74). Es ergibt ſich mithin ein Geburtenüberſchuß in den Städten von 10,04(i. J. 1912 9,96), auf dem Lande von 15,76(15,58). Auf dem Lande iſt alſo der Ge⸗ burtenüberſchuß mehr als einhalbmal ſo groß wie in den Städten. Ein Preisausſchreiben des Oſtmarken⸗ vereins. Der Deutſche Oſtmarkenverein ſetzt Preiſe von 10 000, 5000, 3000 und zwei von je 1000 Mark für Oſtmarkenromane aus, die das Intereſſe für die Oſtmarkenfrage in Kreiſe hineintragen ſollen, die ihr bisher noch ver⸗ ſtändnislos gegenüberſtehen. Das Preisrichter⸗ amt haben übernommen: Rudolf Herzog, Dr. Friedrich Lange, Joſeph v. Lauff, Dr. Guſtav Manz, Richard Nordhauſen, Freiherr v. Omp⸗ teda, Frau Geſandtin Raſchdau, Rudolf Stratz und Fedor v. Zobeltitz. — Eine Schuldebatte im Zentrumslager. Ge⸗ legentlich einer der bekannten Werbeverſamm⸗ lungen des Reichs⸗ und Landtagsabgeordneten Dr. Marx(Düſſeldorf) für ſeine ultramon⸗ tane Schulorganiſation in einer vom Frankfurter Katholikenkomitee einberufenen Ver ſammlung ging Lehrer Herterich gegen die Einheitsſchule vor, die er zwar aus päda⸗ gogiſchen Gründen billigte, aber aus ſozialen Gründen bedenklich fand und vom religiöſen Standpunkt bekämpfte. Als ſich dann— nach dem Bericht der Kleinen Preſſe— der Stadt⸗ verordnete, Rechtsanwalt Dr. Thormann, eben⸗ falls ein führendes Mitglied der Zentrums⸗ partei, als entſchiedener Anhänger der Ein⸗ heitsſchule bekannte, die auch von weiten Kreiſen der Zentrumspartei als die Schule der Zukunft gefordert werde, und dieſen Standpunkt näher begründen wollte, ſchnitt ihm der Verſammlungsleiter Rechtsanwalt Dr. We⸗ ber kurzerhand das Wort ab. Ein Proteſt gegen das Berliner Tageblatt. (Von unſerem Korreſpondenten.) S. Dresden, 2. November. Eine aus mehreren hundert Perſonen, darun⸗ ter zahlreichen Turnern, beſtehende Verſammlung hatte ſich am Samstag auf Einladung der kon⸗ ſervativen Partei im„Zoologiſchen Garten“ zu⸗ ſammengefunden, um Proteſt gegen das„Ber⸗ liner Tageblatt“ wegen angeblicher Schmähun⸗ gen des Königs von Sachſen, anläßlich der Völkerſchlachtdenkmalsweihe zu erheben.— Ge⸗ neralſekretär Fritzſche von der konſervativen Par⸗ tei führte als einziger Redner folgendes aus: „Statt Dankes ſei vom„Berliner Tageblatt“ die Schale bitterſten Hohnes ausgegoſſen worden über den König von Sachſen. Es ſei empörend, leſen zu müſſen, wie jenes Blatt den König hin⸗ ſtellt als einen Mann, der ſich ſcheu zurückhalte und dem deshalb hörbar ein Stein vom Herzen gefallen ſei, als er eine kurze Anſprache verleſen hatte. Leider macht dieſe Verhöhnung des Königs Schule, die„Münchener Jugend“ hat es ſich nicht nehmen laſſen, einen ebenſo trottel⸗ haften Witz über den König, aus Anlaß der Leipziger Löwenjagd, zu machen. In dieſen Herabſetzungen des Königtums liegt Syſtem. Schon in dieſem Frühjahr hatte das„Berliner Tagebl.“ den Mut, als der König eine Variete⸗ Vorſtellung im Leipziger Kryſtallpalaſt beſucht hatte, ſpöttiſch zu ſchreiben, daß er dort mehr vom als ihm die Vorträge ſeiner Miniſter bieten könnten. Un⸗ verhüllt brach der Haßgegen das Deu tſch⸗ tum beim„Berliner Tageblatt“ hervor in der Berichterſtattung über das Deut⸗ liche Turnfeſt in Leipig. Deutſche Kraft und ihre Betätigung iſt den Berliner Tage⸗ blattleuten ein Greuel.— Die freche Witze⸗ liei jenes ſeichten Welftbürger⸗ tums, deſſen giftige Blüten beim Zigaretten⸗ rauch und Lampenſchein in den Nachtcafés ſich entfalten, muß abgeſchüttelt werden vom Körper unſeres Volkes und darf ihre zerſetzende Wirkung weiterhin nicht geltend machen. Auch unſer chriſtlicher Glaube iſt uns zu gut und ſteht uns zu hoch, als daß wir ihn vom„Berl. Tage⸗ blatt“ bewitzeln und verſpotten laſſen. Wir ſreuen uns, daß wir Männer haben, die noch beten können und das Bedürfnis haben, wie der vom„Berl. Tagebl.“ deshalb verſpottete Prinz Johann Georg, in Ausübung ihres Glaubens, häufig die Kirche beſuchen. Wir fordern vom Staat, daß er unſere Gefühle in Schutz nimmt gegen die fortgeſetzten Beleidigungen durch das „Berliner Tageblatt.“ Hierauf nahm die Reſolution an: „Die Verſammlung gibt ihrer tiefſten Enk⸗ vüſtung Ausdruck über die Schmähungen des Königs von Sachſen, deutſcher Verſammlung folgende Fürſten, deutſchen Volkstums und deutſchen Ehriſtentums, die ſich das „Berl. Tagebl.“ aus Anlaß der Weihe des Völ⸗ kerſchlachtdenkmals und des deutſchen Turnfeſtes in Leipzig wie auch bei anderen Gelegenheiten erlaubt hat. Sie erblickt in dieſen Vorgängen den ſyſtematiſchen Verſuch der Untergrabung deutſchen Volksbewußtſeins, der Monarchie und der chriſtlichen Grundlage unſeres Staates. Mit um ſo größerer Dankbarkeit begrüßt es die Verſammlung, daß die ſächſiſche Regierung dem „Berl. Tagebl.“ bei der erſten Wiederholung verletzender Aeußerungen gegen Fürſt, Volk und Kirche ein Verbot des Vertriebes auf den ſäch⸗ ſiſchen Bahnhöfen, wo die Regierung das Haus⸗ recht beſitzt, in Ausſicht geſtellt hat.“ Perein für das Deutſchtum im Ausland. * Frankfurt, 2. Nov. Der Hauptausſchuß des Vereins für das Deutſchtum im Ausland hielt geſtern hier ſeine diesjährige Tagung ab. Einer geſchäftlichen Sitzung des Vorſtands am Vormittag folgte nachmittags im Saale der Polytechniſchen Ge⸗ ſellſchaft die Hauptverſammlunmg. Der Vorſitzende Staatsminiſter z. D. Dr. v. Hen⸗ tig berichtete, laut„Fvankf. Ztg.“, über die Aufgaben, Beſtrebungen und Erfolge des Ver⸗ eins. Nicht weniger als 33 Millionen Deutſche, ſo führte er aus, leben im Aus⸗ (andez; ſie alle unſerem Volkstum zu erhalten, iſt das Ziel des Vereins. Die Aufgabe iſt nicht leicht, denn an allen Grenzen des Reichs tobt der Kampf, den fremden Nationen gegen den Be⸗ ſtand und die Fortentwicklung des Deutſchtums führen Das Erſtarken des flawiſchen, des ita⸗ lieniſchen und franzöſiſchen Nationalbewußk⸗ ſeins hat unſere in den Sprachgrenzen und Sprachinſeln unſerer Nachbarländer lebenden Volksgenoſſen in ſchwere Bedrängnis gebracht; ſie moraliſch und materiell zu unterſtützen und zu kräftigen, iſt die Haupttätigkeit des Vereins ge⸗ widmet; die Sudetenländer, Ungarn, die Balkan⸗ ſtaaten und Lithauen im Oſten, Tirol im Süden und im Weſten die Gebiete, auf denen die rührige Propaganda der Alliance Francaiſe Boden zu gewinnen ſucht, ſind ſeine heißumſtrittenſten Kriegsſchauplätze, ſind doch allein in den Län⸗ dern der öſterreichiſchen Krone an 10 Millionen, in Ungarn 3 Millionen Deutſchen anſäſſig, die von ſlawiſchen und magyariſchen Majoritäten aufs ſchwerſte bedrängt werden. Die Fürſorge für die in den übrigen europäiſchen und außer⸗ europäiſchen Ländern lebenden Volksgenoſſen muß ſich auf die Errichtung deutſcher Schulen und auf die Pflege deutſcher Sprache und Kultur beſchränken, und der Verein kann es als einen erfreulichen Erfolg ſeiner Tätigkeit betrachten, daß überall die in der Welt zerſtreuten Deutſchen — in Nordamerika allein ſind es über 13 Millio⸗ nen— ſich auch wirklich als Deutſche fühlen. Leider fehlt weiten Kreiſen im Mutterland jedes Verſtändnis für die eminente Bedeutung dieſer Arbeit zur Erhaltung deutſchen Volks⸗ tums im Ausland. Das zeigt die ablehnende Haltung, die die maßgebenden Inſtanzen des deutſchen Wirtſchaftslebens in der Frage der Beteiligung an der Weltausſtellung in San Francisco eingenommen haben. In dieſer Ablehnung ſieht der Vorſtand des Vereins für das Deutſchtum im Ausland einen ſchweren Fehler und er hat deshalb beſchloſſen, von ſich aus in San Francisco eine Sonderaus⸗ ſtellung zu veranſtalten, die ein Bild geben ſoll von der Arbeit, die der Verein auf dem Ge⸗ biet deutſchen Schul⸗ und Bildungsweſens im Ausland leiſtet. Auch das neue Reichs⸗ und Staatsangehörigkeitsgeſetz läßt manche Wünſche unerfüllt. Der Verein hat ſich deshalb mit einer Eingabe an den Reichskanzler gewandt, in der eine größere Anzahl von Ab⸗ änderungen befürwortet wird. Es folgte ein längeres Referat des Reichsrats. abgeordneten und ehemaligen deutſch⸗öſterreichi⸗ ſchen Landsmann⸗Miniſters Dr. Schveiner über„Das Deutſchtum in Böhmen“ Was das Deutſchtum um die Mitte des vorigen Jahrhunderts verſäumt habe, das gelte es jegt in angeſtrengter unermüdlicher Arbeit nachzu⸗ holen und die Gebiete, die von der ſlawiſchen Hochflut überſchwemmt wurden, Schritt ſir Schritt zurückzuerobern. Durch den engen Zu⸗ ſammenſchluß aller deutſchen Elemente auf ful⸗ turellem und wirtſchaftlichem Gebiete ſeien im den letzten Jahven erfreuliche Erfolge erzielt und der deutſche Beſitzſtand kräftig geſeſtigt worden, ſodaß man erwartungsfroh der weiteren Ent⸗ wickelung entgegen ſehen könne. Nicht zum wenigſten den reichsdeutſchen Stammesbrüdern und beſonders dem Verein für das Deutſchtum im Auslande danke man dieſe erfreulichen Reſultate Zum Schluß ſprach der Generalſekretär des Vereins A. Geiſer über„Nationale Wanderungsprobleme.“ Die deutſche Auswanderung richtig zu dirigieren ſo daß ſie nicht verſickere im fremden Lande, vielmehr dem Deutſchtum draußen in der Fremde neue Gebiete erſchließe und erhalten helfe, bezeichnete er als das Ziel der Vereinstätigkeit. Auch der Rürk⸗ wanderung deutſcher Elemente aus der Fremde nehme 5 Verein, not tue, tatkräftig an. abe er in zten Jahren an 50 000 deutſch⸗ ruſſiſche Kleinbauern, die die ruſſiſche Agrargeſetzgebung aus dem Lande vertrieben habe, in den öſtlichen Provinzen angeſiedelt. Maßgebend für ſeine Arbeit ſei ſtets nur der eine Geſichtspunkt: die Erhaltung und die Aus⸗ breitung unſeres deutſchen Volkstums. Mit einem warmen Appell zur eifrigen Mit⸗ arbeit an den Beſtrebungen des Vereins ſchloß Dr. v. Hentig die Verfammlung. *** Nach dem Jahresbericht hat ſich die Mitgliederzahl im Jahre 1912 um 3877 auf 52 087 erhöht. Der Verein zählt gegenwärtig 14 Landesverbände, die ſich in 370 Ortsgrup⸗ pen gliedern. An Unterſtützungen, die in der Hauptſache nach den öſterreichiſchen Län⸗ dern floſſen, wurden im abgelaufenen Jahre 227 253 Mark gegen 226 326 Mark im Vor⸗ fahr gezahlt. 5 Am Abend vereinte im großen Saale des Kaufmänniſchen Vereinshauſes ein„Deut⸗ ſcher Abend“ die Mitglieder der Frankfurter Ortsgruppe mit den auswärtigen Gäſten. Nach den Begrüßungsanſprachen des Vorſitzenden des hieſigen Zweigvereins Direktor E. Keller und des zweiten Vorſitzenden des Hauptvereins Kontre⸗ Teil aus den Einkünften der Herzogin, einer engliſchen Prinzeſſin, beſtreiten, für ſeine per⸗ ſönlichen Bedürfniſſe begnügte der Herzog ſelbſt ſich mit einer ſehr geringfügigen Summe. Nur für die Muſik, die ihm immer eine freundliche Kunft geweſen war, wie er ſich ſelbſt ausdrückte, machte er einigen Aufwand, indem er eine ita⸗ Heniſche Oper unterhielt, die zu den beſten in Deutſchland gehörte und ſchon aus dieſem Grunde immer volle Häuſer hatte, weil der Eintritt unentgeltlich war. K. Witte. Konzertchronik. Männergeſangverein„Liederkranz“ Ludwigs⸗ hafen⸗Mundenheim. Der durch ſein gutes Stimmaterial beſtens hekannte„Liederkranz“ zu Ludwigshafen⸗Mun⸗ deuheim, den Hauptlehrer Kemm in Mannheim als trefflicher Dirigent auf eine recht anerken⸗ neuswerte Höhe gebracht hat, hielt geſtern ſein übliches, überaus ſtark beſuchtes Herbſt⸗Konzert ab, das einen im allgemeinen ſehr befriedigen⸗ den Verlauf nahm. Das durch ſeine Kürze ſich auszeichnende Programm ſetzte ſich aus mehre⸗ ren Kunſtchören und einigen leichteren, auf das Volkstümliche geſtimmten Chören zuſammen, von denen die letzteren am beſten gelangen. Der Chor„Wikingsfahrt“ von Sonnet, mit dem das Konzert eröffnet wurde, gelang recht gut, die Einſätze erfolgten präzis und auch die Rein⸗ heit wurde gewahrt. Der ſchwere Chor von Sturm„Auf ſtürmender See“ gelang leider nicht vollkommen. Nach mehreren Takten mußte der Dirigent abklopfen und den Chor aufs neue beginnen laſſen. Von kleineren Schwankungen beſſer durchgeführt. ſchon erwähnt, die mehr auf den Volkston ge⸗ ſtimmten Chöre„Das ſtille Tal“,„Heimat“ von Attenhofer,„'s Herz“ von Silcher und die ſtei⸗ riſche Volksweiſe„Holzknechtlied“. Hier waren die Sänger ſo recht in ihrem Element und ſangen auch dieſe Lieder mit weit beſſerer Auf⸗ faſſung, als die komplizierten Kunſtchöre, die denn doch ein tieferes Studium verlangen. Was uns bei dem Liederkranz am meiſten imponiert, ſind die friſchen, kräftigen Stimmen. Wenn da noch etwas mehr Stimmkultur getrieben und auch auf die Ausſprache mehr Wert gelegt wird, dann dürfte der Verein vom Wege hoher Lei⸗ ſtungsfähigkeit nicht mehr weit entfernt ſein, Konzertſänger Volz von Mundenheim, der als Soliſt engagiert war, ſteuerte außer Siegmunds Liebeslied(aus„Walküre“) einige Lieder bei, die ebenſo wie die Männerchöre reichen Beifall fanden. Inbezug auf ſtimmliche Qualitäten und feinere Charakteriſierungskunſt ließ der Sänger allerdings noch manchen Wunſch offen. Am Klavier hatte er in Muſikdirektor Guggen⸗ bühler aus Manuheim einen trefflichen Be⸗ gleiter. A. ** Liedertafel⸗Cäeilienverein zu Speyer. „Seitdem Muſikdirektor Mare. Stahl, dieſer intelligente, ſtrebſame Muſiker, den Taktſtock im Liedertafel⸗Cäcilienverein zu Speyer ſchwingt, hat die pfälziſche Kreishauptſtadt ſchon wieder⸗ holt hervorragende Aufführungen großer und bedeutender Werke zu verzeichnen gehabt. So auch am vergangenen Samstag, an welchem Tage der Verein ſein zweites Konzert abgeſehen, wurde das ſchwierige Opus nunmehr Am beſten gelangen, wie abhielt, das einer Feier des hundertſten Ge⸗ burtstages des großen italieniſchen Tonſetzers Giuſeppe Verdis galt, den man mit der Auf⸗ führung ſeines Reguiems ehrte. Ueber die Aufführung des an Klangſchönheiten ſo reichen Werkes kann nur recht Erfreuliches konſtatiert werden. Muſikdirektor Stahl hatte das Requiem ungemein ſorgfältig einſtudiert und alle Fäden des großen Apparates, den die Wiedergabe dieſes Werkes verlangt, ſicher in der Hand. Der ge⸗ miſchte Chor des Vereins war durch den Dom⸗ chor und Schüler der Kgl. Lehrerbildungsanſtalt verſtärkt worden. Das Orcheſter bildete die Ka⸗ pelle des Grenadierregiments aus Mannheim und als Soliſten wirkten mit Frau Emma Bellwidt(Sopran) aus Frank⸗ furt(anſtelle der an Heiſerkeit leidenden Frau Arlo⸗Schleſinger aus Mannheim), ferner Frau C. Deeß(Alt) aus Düſſeldorf, ſowie die Her⸗ ren R. Batz(Tenor) aus Köln und Dr. Lieg⸗ niez(Baß) aus Heidelberg. Chor und Orche⸗ ſter hielten ſich ganz ausgezeichnet, kleine Schwankungen und Trübungen waren aller⸗ dings nicht ganz zu vermeiden, konnten aber dem Geſamteindruck keinen Abbruch tun. Der Chor ſang recht ausdrucksvoll und reich ſchattiert; ſehr wirkungsvoll war vor allem das„Dies irae“, das ungemein kraftvoll und belebt im Tempo herauskam. Ein beſonderes Lob verdient aber auch die Mannheimer Regimentskapelle, die mit großer Klarheit ſpielte, jedem Satze des Werkes gerecht wurde und allen Intentionen des tempe⸗ ramentvollen Dirigenten gewiſſenhaft folgte. Von den Soliſten ſeien in erſter Linie die bei⸗ den en genannt. Frau Bellwidt mit ihrem klaren, weichen und dabei doch kraftvollen Organ ſang mit tiefer Innerlichteit und blühend ſchönem Ton, dabei ſehr rein und ſicher, ſelbſt das hohe z und Ckamen ungetrübt und klar heraus. Mit gleich künſtleriſcher Vollendung entledigte ſich auch Frau Deesz ihrer Aufgabe⸗ Die Wärme ihres Vortrags und die ſympathiſche Klangfarbe ihrer feingebildeten Stimme entzück⸗ ten alle Hörer. Herr Batz enttäuſchte etwas. In der Höhe neigte er zum Forcieren und auch die Reinheit ließ zu wünſchen übrig; ſonſt be⸗ mühte er ſich aber um einen gefühlvollen Vor⸗ trag. Einen befriedigenden Eindruck hinterließ dagegen Herr Liegniez, deſſen fühlkräftige Stimme und feine Charakteriſierungskunſt der Partie vollkommen gewachfen war. Das Solo⸗ quartett brachte es zu vielen ſchönen Einzel⸗ leiſtungen und auch im Verein mit dem Chor behauptete es ſich vortrefflich. Die Aufführung fand bei vollbeſetztem Hauſe ſtatt und der Beis war ein ſehr herzlicher und eee er. A, * Allerheiligen⸗Konzert in Freiburg. Am Allerheiligenabend, Samstag, den 1. Nov., veranſtaltete der Chorverein Freiburg unter ſeinem feinſinnigen und bewährten Diri⸗ genten Karl Beines in der Freiburger Feſt⸗ halle ſein erſtes Konzert in dieſem Winterhalb⸗ jahr. Gewählt war zur Wiedergabe Johannes Brahms'„Deutſches Requiem“, das der Verein ſchon am Charfreitag dieſes Jahres geſungen hatte; jenes Werk, mit dem der Kom⸗ poniſt vor 45 Jahren ſeinem herben um den Verluſt der Mutter Ausdruck verlteh. Die Wiedergabe hielt ſich geſchickt in den Gren⸗ zen der durch den Anlaß gebotenen getragenen — ̃— ⅛ ˙wͤ e—.... nn 1— n 22 — e Montag, den 3. November 1913. General-Ametger.— Sadiſche Reueſte Nuchrimten. (Abendblatt.) Admiral z. D. Recke ſprach Reichsrats⸗ und Landtagsabgeordneter Heinrich Waſtian (Graz) über„Das Deutſchtum in den öſterreichl⸗ ſchen Alpenländern und die Entwickelung der Südſlawen“. In ergreifenden Worten ſchilderte er den Kampf, den die deutſchen Volksgenoſſen in der Südmark gegen den Anſturm der Slowenen und Serben führen. Dieſer Kampf ſei doppelt ſchwer, da die Regierung den Gegnern des Deutſchtums den Wind in die Segel blaſe, und die tapferen Vorkämpfer deutſcher Kultur ganz allein auf edie eigene Kraft angewieſen ſeien. Muſikaliſche und deklamatoriſche Vorträge und ein Feſtſpiel beſchloſſen den Abend. Nus Stadt und Land. * Mannheim, den 3. November 1913. Jahresbericht der Armen⸗ und Waiſenpflege. 5 Dem uns vorliegenden Jahresbericht der ſtädtiſchen Armen⸗ und Waiſen⸗ pflege für 1912 entnehmen wir folgendes: Die Armenkommiſſion beſtand während der Be⸗ richtsperiode unverändert aus 29 Mitgliedern. Außer den 44 Bezirksvorſtehern waren 856 Armen⸗ und Waiſenpfleger und 119 Armen⸗ und Waiſen⸗ pflegerinnen ehrenamtlich tätig. Auf der Ehren⸗ tafel der Kommiſſionsmitglieder, Bezirksvorſteher, Armenpfleger und Armenpflegerinnen ſind 126 Perſonen verzeichnet, welche ihr Ehrenamt länger als 10 Jahre innehaben. 3 Perſonen ſind mehr als 30 Jahre in der Armenpflege tätig. Die Zahl der beſoldeten Beamten und Bedienſteten betrug (mit Einſchluß von 5 Schreiblehrlingen) 60. Das Geſchäftstagebuch der Armen kom⸗ miſſion wies 43 536 Ginträge gegen 48 160 im Vorjahre auf. Armenſtreitſachen waren 44(52) zu behandeln. Der Geſamtumſatz der Armenkaſſe belief ſich auf 2 759 307 M.(im Vorjahre 2 693 297.) Der Zuſchuß der Stadtkaſſe betrug 1065 200., das ſind.9 Prozent mehr als im Vorjahre, in welchem 980 950 M. erforderlich waren. Dom Zuſchuß ent⸗ fallen bei einer mittleren Jahresbevölkerung von 202 600 Seelen auf einen Einwohner 5,25 M. gegen 4,97 M. im Vorfahre. Der Rechenſchaftsbericht ergibt gegenüber dem Vorjahre folgende haupkſächliche Mehr ausgaben: für die offene Armenpflege: 48 320., für die Irrenpflege 17 191., für erwachſene Gebrechliche 1746 M. für Obdachloſenfürſorge 5449., für die Kinderpflege in Familien 11015., für ſolche in Anſtalten 3908., für Zwangserziehung 8007 ., für Solbäder 2000., für Konfirmandenbe⸗ kleidung 800., für die Kleidung von Schulkin⸗ dern 2000., für Stillprämien 14287., für Jehrlinge 1243 M. Insgeſamt ergibt dies einen Mehraufwand von 112 916 M. oder auf den Kopf der Bevölkerung ausgerechnet von 055 M. Infolge der erhöhten Einnghmen vermindert ſich dieſes Mehrerfordernis an Zuſchuß auf den kat⸗ ſächlichen Unterſchied gegenüber dem Vorjahre von 0,28 Mark pro Kopf. In der offenen Armenpflege betrug die Zahl der insgeſamt unterſtützten Parteien 3536(3862), alſo 4,9(2,4) Prozent mehr als im Vorjahre. Von den 3536 Parteien beſaßen den Unterſtützungswohnſitz in Mannheim 84,4(85) Prozent, auswärts 5,8(5) Prozent, waren landarm 48(4,3) Prozent, Aus⸗ länder 5,4(5,8) Prozent. Fortlaufend, d. h. wäh⸗ rend des ganzen Jahres, unterſtützt wurden 38,1 (87.8) Prozent aller Parteien, ſerner belief ſich die Zahl der während der Dauer von 2 bis 11 Monaten unterſtützten Parteien auf 39,9(40,8) Prozent. Einmalig begw. nicht über die Dauer eines Monats hingus wurden unterſtützt 21,9(21,9) Prozent. Durch die Vezirke wurden im Monat durchſchnitt⸗ lich unterſtützt 98(91) alleinſtehende Männer, 480 (465) alleinſtehende Frauen, ſomit zuſammen 578 (556) einzelſtehende Perſonen; ferner 366(874) Familien mit Ehemännern als Haushaltungsvor⸗ ſtänden und 521(468) Familien mit Witwen oder Frauen als Haushaltungsvorſtänden, im ganzen alſo 1465(1398) Parteien mit 2948(2806) Ange⸗ hörigen. Der monatliche Durchſchnitt aller durch die Bezirke unterſtützten Perſonen beläuft ſich ſo⸗ nach auf 4408(4204). Der Aufwand in offener Armenpflege betrug für Barunterſtützungen 467 678(425 725) Mark, für Naturalien u. dergl. 11 289(7917)., zuſammen 478 962(48g 642) M. Die Zunahme des Aufwands beträgt 45 820(650t) M. 9,2 (15) Prozent. Durch die Bezirke wurden har be⸗ willigt 421 851(885 878) M. ſonach mehr 8,4(0,36) Prozent. Auf 1000 Einwohner entfallen von den durch die Bezirke gewährten Barunterſtützungen 178,28(168,64) M. Während alſo hinſichtlich der Zahl der Parteien bezw. der Perſonen überhaupt, welche in offener Armenpflege unterſtützt worden ſind, eine Zunahme von 4½5 begw. 4,6 Prozent ein⸗ getreten iſt, beträgt der Mehraufwand bei den Be⸗ zirksunterſtützungen 8,4 Prozent und für die offene Armenpflege überhaupt 9,2 Prozent. An dieſem Mehraufwand iſt vor allem der Lebensmit⸗ telteuerung ein erheblicher Anteil zuzuſchreiben. Der im Winter 1911—12 um 50 Prozent erhöhte Winterzuſchlag mußte auch bei Beginn des Winters 1912 gewährt werden, wodurch ein Mehr⸗ aufwand von 9694 M. gegenüber dem urſprüng⸗ lichen Betrag des Winterzuſchlags im Jahre 1910 und ein Mehr von 6209 M. gegenüber dem Vor⸗ jahre erwuchs. Außerdem aber haben dieſe Ver⸗ hältniſſe die Armenbezirke dazu genötigt, in den Fällen fortlaufender Unterſtützung mehr und mehr an die Grenze des Ausſchlußſatzes hin⸗ aufzugehen, wodurch eine erhebliche Zunahme des Aufwandes für die Dauerunterſtützungen verur⸗ ſacht wurde. In gleicher Weiſe zeigt ſich die Un⸗ gunſt der Verhältniſſe, wenn die Bewilligung ein⸗ maliger Unterſtützungen ins Auge gefaßt wird. Während die direkt durch die Armenkommiſſion an⸗ gewieſenen Unterſtützungen, die in der Hauptſache in der Gewährung der von den Bezirken befür⸗ worteten Mietzinsbeihilfen beſtehen, im Vorjahre 39 847 M. betragen haben, mußten im Berichts⸗ jahr 46822 M angewieſen werden. —— AKpollotheater. Mit einem Programm, daz ſelbſt dem verwöhn⸗ teſlen Varieteſtammgaſt uneingeſchränkte Bewunde⸗ rung abnötigen muß, wartet das Apollothegater in der erſten Novemberhälfte auf. Die Premiere fand am Samstag vor völlig ausyverkauftem Haufe ſtatt, eine Erſcheinung, die ſich jedenfalls in den nächſten vier⸗ zehn Tagen noch oft wiederholen wird, deun das En⸗ ſemble iſt, wie geſagt, über jedes Lob erhaben. Ob⸗ wohl jede Nummer erſtklaſſig iſt, ragen doch zwei Attraktionen aus der Elitekünſtlerſchaar hervor, weil ſie in ihrer Etgenart und Qualität von keiner Kon⸗ kurrenz in dieſem Genre übertrofſen werden köunen. BMNog Doo ranglert in der Programmfolge au erſter Stelle. Beſthäftigen wir uns alſo zuerſt mit ihr. Aber, verehrter Varietekritifer, wird uns der Premierenbeſucher zurufen, was machen Sie benn? Es handelt ſich bei dieſer Nummer doch um keine „Sie“, ſondern um einen„Er“, Gut, Sie ſollen dies mal recht haben, werden wir erwidern müſſen, die Künſtlerin, die mit ſo faſzinſerender Beweglichkeit, mit ſo unnachahmlicher Grazte, mit ſo beredter Ge⸗ berden⸗ und Gliederſprache ihre Schlangentänze aus⸗ führt, iſt tatſächlich ein Mann. Man würde es nicht für möglich halten, wenn man nicht bei genauerer Betrachtung feſtſtellen würde, daß der Bau der Glie⸗ der ſchließlich doch bei aller Raffineſſe in der Körper⸗ pflege nicht das Geſchlecht zu verbergen vermag. Aber trotz dieſer Einſchränkung muß anerkannt werden, daß der Künſtler ſo fein gebauk iſt, daß er mit ſeder Tänzerin konkurrieren kann, Man muß nur das ent⸗ zückende klaſſiſche Profil, den ſchlanken Arm betrach⸗ ten. Aber auch in ſeiner Kunſt kann ihm die ſchärfſte Konkurrenz nicht das Waſſer reichen. Wieviel Raſſe und Temperament liegt in ſeder Bewegung, wie präg⸗ nant weiß das Spiel der Glieder die Empfindungen wiederzugeben, die durch die Tänze zum Ausdruck kommen. Am hernorragendſten iſt Poo Doo, wenn er die mächtige Schlange, die vor ihm am Byden liegt, durch ſeinen Tanz gleichſam zu faſzinieren ſucht. Das find Momente, in denen 11100 Kunſt geradezu phänd⸗ menal wirkt. Das Eigenartige dieſer Produktiyon wird nenbndlich Zzur enſation. f wenn der Lunft mit der Schlange manipuliert, wenn er ſich das Rep⸗ til wie eine Boa um Hals und Bruſt ſchlingt, ſo feſt, daß man gruſelnd an die armen Opfer denken muß, die das Tier in gleicher Weiſe umſtrickl, ehe es ſie zu Tode drückt. Voo⸗Doo hat ſich für ſeine Tänze eine ſehr ſtimmungsvolle Umrahmung geſchaffen, die den Eindruck ſeiner Produktionen ſehr gut zu unterſtützen welß. Um den Gegenſatz zwiſchen den beiden Haupt⸗ attraktionen recht zum Bewußtſein zu bringen, läßt das Programm ſofort die zweite, den amerikaniſchen Filmkomiker Marco⸗Twins, folgen. Dort wie hier bringt die Hauptwirkung die Glieder⸗ und Ge⸗ berdenſprache hervor. Aber welcher Unterſchied eben in der Wirkung. Dort rein äſthetiſche Kunſt, hier eine Komik, die ſo grotesk in ihrer Aeußerung iſt, daß man ſich nicht erlunern kann, etwas ähnliches ſchon geſehen zu haben, Das Groteske der Nummer wird noch da⸗ durch in einer ganz unübertrefflichen Weiſe unter⸗ ſtrichen, daß ſich Marey⸗Twins einen Partner gewählt hat, der allein ſchon durch ſeine Körperproportionen die Komik in Perſon iſt. Es iſt wie geſagt, exzentriſche Komik in höchſter Potenz, die die Nummer bietet und es läßt ſich begreiſen, daß ein einziges Lachen dieſe Produktionen begleitet. An dritter Stelle ſſt Cuſ⸗ ſae⸗Talma, das Wunder der Ankleidekunſt, zu er⸗ wähnen. Cuſſae⸗Talma läßt die Garderobenſtücke, die ſeine Partuerin in einer Zeit anzulegen hat, in der ſonſt eine Dame nur den Hut aufſetzt, durch das Publi⸗ kum plombieren, das Trikot, das Kleid, die Schuhe, den Hut ete., im ganzen ſieben Stücke, die er in einen Koffer legt, dem nach 14 Sokunden Ankleldezeit eine relzende lunge Dame entſteigt, die dann im In⸗ ſchauerraum die Kontrolle darüber ausüben läßt, daß ſie auch die Garderobeſtücke an hat, die das Publikum vorher mit nicht nachzuahmenden Merkmalen verſe hen hat. Daß Verblüſſende iſt, daß der Koffer völllg ſrei auf der Bühne ſtehen bleibt, daß er nur auf Se kundenlänge vor eine Draperie geſchoben wird, die aber eigentlich nach ihrer ganzen Anordnung auch nichts verbergen kann. Die völlig neue Nummer, die erſt vor kurzem auf der Apollotheaterbühne zum erſtenmale ernrobt wurde, wird ſicher auch anderwärks gern in das Programm aufgenommen werden, denn allein ſchon das ſchnelle Ankleiden iſt rätſelhaft, ganz abgeſehen von dem verblüffenden Trick, mil dem die Dame in den Koffer gezaubert wird. Die übrigen Programmnummern nennen wir in der Reihenfolge, wie ſie aufmarſchieren. Da erſchetnen zunächſt nach einigen vorzüglichen Muflkſtücken, die Herr Kapellmeiſter Albis Waldes mit gewohnter Künſtlerſchaft dirigiert, das Orletto⸗Trio, drei entzückende Damen, die mehrere moderne Tänze, u, g. den Tango, mit viel Anmut und Grazie ſpenden. Aeußere Erſcheinung und Aufmachung ſſnd ſuperb. Das hüöchſte in ihrer Klaſſe bieten The Leſtons, zwei Gqutlibriſten, die den rauſchenden Beifall wohl verbienten, der ihren Kraftproduktionen bei der Pre⸗ miere geſpendet wurde. Man ſollte es nicht für mög⸗ lich halten, daß die Tricks, von denen vor allem die einarmig ausgeführten, von geradezu ſenſationeller Wirkung ſind, mit ſolcher Nonchalauce, mit ſo ſelbſt⸗ verſtändlicher Leichtigkeit, mit ſo ausgeſuchter Eleganz ausgeführt werden künnen. Viel Beifall fand auch die Blolin⸗Birtuoſin Maud Kerry, die mehrere ſchwierige Stücke, echtes Mirtuoſenbrillantſeuerwerk, mit großer Technik und reifer Auffaſfung ſpfelt. Blel trägt zu dem Erſolg der Künſtlerin auch ihre reizende Erſcheinung bel, Chas. Francbdis und Partner arwetſen ſich als brillante Springer und Jongleure, Sueziell die eigenartige Kombingtion von Parterre⸗ akrobatik und Jonglerie trägt viel zu dem Erfolg der Nummer bei, öle eine öriginelle Umrahmung durch eine Teufelsſzene erhält. Einer vorzüglichen Aufnahme hatte ſich auch der beltebte Humoriſt Albert Böhme wieder zu or⸗ ſreuen, Böhme gehört wie Steidl zu den Gentlemau⸗ humoriſten, nicht nur in der Aufmachung, ſondern auch in ſeinen Gaben, Ex hat ein wirkliches Schlager⸗ rebertoir mitgebracht, das er als Zentrumsmann, der ſeine Erlebniſſe in Berlin erzählt, wirkungsvoll ein⸗ leitet, Biel Stimmung llegt in ſeiner ſeinfatyriſchen Gabe„An der Himmelstür“, nicht minder in dem ge⸗ mſttpollenͥ„Arm und Reich“ und wenn er gar noch als Landsmann das„Muſchterländle Baden“ befingt, dauy hat er den Sieg auf der ganzen Linlé errungen, Und zu allerletzt kommt noch etwas, das dem Programm einen unübertrefflichen Abſchluß gibt: der komiſche Luftregakt der Keros. Die vorzügliche Reckturnerei der beiden ſerihſen Künſtler tritt ganz in den Hinter⸗ grund vor der Komik des humpriſtiſchen Kollegen, Wie dieſer Künſler Komſk mit Akrobalſk verbindel, daß läßl ſich nicht beſchreiben, das muß man ſelber geſehen hahen. Der Sgalbau⸗Relograph entläßt das hochheſriedigte Publlkum mit einem ami⸗ ſanten Bild. Aus dem Geſagten dürfte zur Genlüge hervorgehen, daß man etwas veipaßt, wenn man das Programm uicht geſehen hat, * Eröffunng deß Vierpalaſtes„Grof⸗Mannheim“. Daß Apollotheater hatte geſtern ſeinen„großen Tag“. Während im großen Theaterſaal Mittags⸗ und Abendvorſtellung vollſtändig ausverkauft waren, fand im renopierten Gold⸗ und Silberſaal im zweiten Stock die Eröffnung des Bierpalaſtes „Groß⸗Mannheim“ mit einem vorgzlglichen Cabaretprogramm flatt., Wir kommen auf dieſen neuen Vergnügungsteil des Apolhoetabliſſements, der einem eeeeeeeeee dem glänzenden Beſuch nach zu ſchließen, großen Bebürfnis für die zerſtreuungsbedürftigen Mannheimer entſpricht, noch eingehender zurück. Vom Hufe. Die Großherzogin⸗ Mutter von Luxemburg iſt am Freitag abend mit dem Schnellzug 7 Uhr 24 im Müll⸗ heimer Bahnhof eingetroffen, von wo ſie von den großherzoglichen Herrſchaften im Automobil abgeholt worden iſt. Sie bleibt bei den groß⸗ herzoglichen Herrſchaften über den Geburtstag der Großherzogin— 5. November— welcher, wie ſchon ſo oft, in dem lieblichen Badenweiler, das jetzt im ſchönſten Herbſtſchmucke prangt, ge⸗ feiert wird. Der Aufenthalt der großherzog⸗ lichen Herrſchaften iſt bisher von dem günſtig⸗ ſten Wetter begleitet geweſen. Zu Fuß, zu Wagen oder im Auto konnten ſie ausgedehnte Ausflüge in die Umgebung Badenweilers machen, die ſo reich an den ſchönſten landſchaft⸗ lichen Bildern iſt. Nicht ſelten ſieht man den Großherzog ſchon früh morgens Ausritte zu Pferd machen. Der Aufenthalt war von den beſten Einflüſſen, wie das Ausſehen des Groß⸗ herzogs erkennen läßt. * Ordensauszeichnungen. Der Großherzog hat den Nachgenannten die folgenden Auszeich⸗ nungen verliehen: A vom Orden vom Zährin⸗ ger Löwen: das Kommandeurkreuz zweiter Klaſſe mit Eichenlaub: dem Oberſten Hoch, Kommandeur des Königlich Sächſiſchen 4. In⸗ fanterie⸗Regiments Nr. 103; das Ritterkreuz erſter Klaſſe mit Eichenlaub: dem Mitglied der Gewandhaus⸗Direktion, Rechtsanwalt Juſtizrat Dr. Johannes Paulus Röntſch in Leipzig; das Ritterkreuz zweiter Klaſſe: dem 2. Schrift⸗ führer und Vorſtandsmitglied des Patrioten⸗ bundes, Oberlehrer a. D. Karl Friedrich Auguſt Mangner daſelbſt; B. das Verdienſtkreuz vom Zähringer Löwen: dem Königlich Säch⸗ ſiſchen Hofgärtner Adolf Edmund Keller, dem Erpedienten Max Fietz beim Königlich Säch⸗ ſiſchen Oberſtallamt und dem Königlich Säch⸗ ſiſchen Oberbahnmeiſter Lindemeyer in Leipzig. * Berſetzt wurden Amtsaktuar Philipp Bock in Emmendingen zum Bezirksamt Weinheim und Amtsaktuar Auguſt Buff in Weinheim zum Bezirksamt Emmendingen. * Puſtaliſches. Bei den Konſularbehörden des Reiches gehen noch häufig Anfragen ein, denen, abgleich ſie lediglich perſönliche oder geſchäft⸗ liche Angelegenheiten der Intereſſenten betref⸗ ſen, das Porto für die Antwort nicht beigefügt iſt. In ſolchen Fällen werden die Antworten unfrankiert abgeſandt, wodurch den Emp⸗ fängern Koſten für Zuſchlagporto erwachſen. Die Befreiung der von Behörden ausgehenden Dienſtbrieſe vom Zuſchlagporto beſteht nur ſiiy den intſeren deutſchen Verkehr, dagegen nicht für Sendungen von und nach dem Auslande. Unter dieſen Umſtänden liegt es im eigenen Intereſſe der Beteiligten, den Anfragen an die Konſularbehörden des Reichs tunlichſt das Porto für die Antwort belzufügen. Hierzu bie⸗ ten die bel den größeren Poſtämtern zum Preiſe von 25 Pfg. für das Stück erhältlichen inter⸗ nationalen Antwortſcheine ein bequemes Mit⸗ tel. Der Antwortſchein wird dem Brieſen mit der Aufrage beigelegt und vom Empfänger bei einer Poſtanſtalt des Beſtimmungslandes gegen Landesfreimarken im Werte von 25 Cenfimes umgetauſcht. Mit dieſem Betrage kann ein Brief der erſten Gewichtſtuſe frankiert werden, ſoweit nicht etwa von dem Aufgabelande des Antwortbrieſes Zuſchlagtaxen erhoben werden. In dieſen Fällen empfiehlt es der Anfrage zwei Ahalwötiſchene dee en ag gle ſchlagtazen erteilen die Poſtanſtalten Auskunft, Anutwortkſcheine werden im Verkehr faſt fämt⸗ licher Länder untereinander zugelaſſen; die Poſtanſtalten geben darüber Auskunft, welche Feſerlichkeit und dümpſen Trauer und bewſes an mehr als einer Stelle, wie die feinſinnige Hand des Dirigenten nachſchafſend eingegriffen hatte. Gleich der erſte Satz, in den das Orche⸗ ſter nur mit gedämpftem Anteil tröſtend hinein⸗ reicht, fand mit ſeiner bedeutungsvollen Umkehr des Eingangs eine edle und geſchulte Reproduk⸗ tion, nach der die„wegloſe Verlaſſenheit des zweiten, aus der der Jubel der Violinen und die ſichere Gewißtheit der Bäſſe ſchwirrend auſſteigt, die Gabe einer feinen Kunſt und deutlich ſicht⸗ baren Uebung war. Herr Nikoloi Reinfeld vom Stadttheater, der das Baßfolo des dritten und ſechſten Satzes übernommen hatte, entfal⸗ tete trotz einer angegriffenen Stimme danach die breiten und ſatten Töne ſeines Orgaus und ſtellte damit den ſeſten Umriß vor die ver⸗ ſchwimmende und in kühler Trauer verſponnene Flächenmalerei des Chors und Orcheſters, aus der ſich erſt ſpät die Freude der Zuverſicht kämp⸗ fend herausringt. Nach der gehobenen Stim⸗ mung des 4. Satzes gab im fünften die andere Soliſtin, Frl. Tempe Seng aus Heldelberg, die innigen Töne ihres außerordentlich klaren Soprans zu dem ernſten Sehreiten des Orche⸗ ſters, um am Ausgang der dumpfen Unter⸗ malung des Chores bedeutungstief und ſchön zu begegnen. Die ſeelentiefe und von hoher Kultur zeugende Art des Singens ſtellte der Künſtlerin höchſtes Loß aus und gab dem Werke ſeinen innigſten und gehaltvollſten Geiſt zurück. Danach bezwang Herr Reinſeld in dem myſtiſch unterſtrichenen ſechſten Satze merklich ſeine In⸗ dispoſition und klang der ſiebte in tiefem Frie⸗ und der Harmonie des Ergebenſeins wunſchlos aus. Kunſt, Wiſfenſchaft u. Leben. Zur Uraufführung der Oper Coner⸗As. Es wird uns geſchrieben: Vor drei Jahren überraſchte ein junger Rheinländer, Eduard Künneke, der eben noch zu Meiſter Max Bruchs Füßen geſeſſen und die Kgl. Muſikſchule in Berlin beſuchte, mit ſeiner Erſtlingsoper „Robhins Ede“, Von Mannheim, wo ſie Kapellmeiſter Kutzſchbach zur Uraufführung brachte, fand die komiſche Oper über Stuttgart, Dresden, Berlin ihren Weg durch ganz Deutſch⸗ land. Kapellmeiſter Kutzſchbach, der unterdeſſen an die Dresdner Hofoper überſiedelte, ſicherte der Dresdner Hofoper Künnekes neues Werk. Der Text iſt eine faſt ſzenengetreue Bearbeitung von Seribes„Damenkrieg“. Die ſprühend geiſtreiche Gräfin von Autreval wirbt auf ihre Art um den kühnen Heinrich von Flavigneul, verbirgt ihn vor dem Präfekten Baron von Montrichard, der ihr Schloß beſetzen läßt, rettet ihren Schützling, um ihn an ihre jugendfriſche, liebreizende Nichte Leonie zu verlieren. Der Dialog in der Oper verliert viel von ſeiner Schlagkraft, die Geiſtesblitze bei Seribe, die ſcharſen Pointen ſind verwäſſert, Immerhin bleiben das geſchickte Inſzenarium, die komiſchen Situationen und die belebende Muſik, Sie will nicht mehr ſcheinen, als ſie iſt. Man freut ſich dieſer Ehrlichleit, die nicht über die eigenen Mittel hinausſtrebt. Die dramatiſch bewegten Chöre fallen vorteilhaft auf. Die Muſik beſticht durch ihre Klarheit und Melodik. Der Text iſt ſangbar. Die Aufnahme, über die ſchon telegra⸗ phiſch berichtet wurde, war ſehr herzlich. Max Liebermann und die Autographenſammler. Ein gutes Mittel hat Max Liebermann ee um zubringlichen Autographenſammlern zu begegnen. Wer ſich an ihn mit der Bitte um ein Autogramm wendet, erhält folgende gedruckte Notig zugeſandt: „Belrifft Autogramm⸗Steuer. Herr Liebermann fin⸗ det im Kuvertieren von Autogrammen und Einpacken von Autegraphenglhums weiterhin keine Befriebi⸗ gung, Wer ein Autogramm von ihm will, muß den Nachwels führen, daß er mindeſtens 20 Mark an eine wohltätige Stiſtung für ein„Liebermann⸗Auto⸗ gramm“ eingezahlt hat.“ Kleine Mitteilungen. Am Karlsruher Hoftheater machte Hugo von Hofmannsthals Muyſterium „Jedermann“ unter Otto Kienſcherf ſtarken Eindruck. Die Darſtellung war vor⸗ züglich. In nüchſter Zeit findet theater zu Königsberg die Uraufführung der neuen Operette„Tralala“ von Jean Gilbert unter perſönlicher Leitung des Kom⸗ poniſten ſtatt. An der Pariſer Oper hat die Kriſis eine weitere Verſchärfung erhalten durch den Rüſck⸗ tritt des Generalverwalters Gabion. „Die heitere Reſidenz“, Georg En⸗ gels dreiaktiges Luſtſpiel, das zurzeit der Schlager des Deutſchen Schauſpielhauſes in Berlin iſt, wurde ſofort von einer großen An⸗ zahl von Bühnen, u. a. dem Neuen Theater in Frankfurt a.., dem Deutſchen Theater in im Neuen Luiſen⸗ Stuttgart, dem Reſidenztheater in Wiesbaden uſw. erworben. „Von den beiden leitenden franzöflſchen Staats. männern, dem Präſidenten Ppinearc und dem Wii⸗ niſterpräſidenten Berthou erſcheinen in dieſen Ta⸗ 25 zwei intereſſante Werke in deutſcher Ueber⸗ etzung. Von dem Präſidenten der franzöſſſchen Re⸗ 555 komimt ein volkstümlſch gehaltenes Werk über le franzöſiſche Perfaſſung und ihre Organe heraus, non dem franzöſiſchen Miniſterprüſidenten ſeine werk⸗ volle Biographie Mirabeaus. —— Tagesſpielplan deutſcher Theater. Dienstag, 4. November. Berlin. Kgl. Opernhaus: Der Barbier von Sevillg⸗ — Kgl. Schauſpielhaus: Freund Frttz. Dresden. Kg. Opernhaus: Mignon.— Kal. Schau⸗ ſpielhaus: Die armſeligen Beſenbinder. Düſſoldorf. Schauſpielhaus: Schwarzer Peter; Theaterbeſucher. Fraukfurt a. M. Opernhaus: Falſtaff.— Schauſpiel⸗ haus: Der Meineildhauer. Jreiburg i. Br. Stadttheater: Soin Windhund. Hamburg. Deutſches Schauſpielhaus: Könſg Richard der Zweite, Heidelberg. Stadtitheater: Profeſſor Bernhardj Karlsruhe. Großh. Hoftheater: Der Jude von Kon⸗ ſtanz. Mainz. Stadttheater;: Der lebende Leichnam, Maunheim. Großh, Hofthegter: Die Füdin. München. Kgl. Hoftheater? Gaſtſpiel Dun Schule: 1. Teil; Echo und Nareiß,—. Tänze von Besthoven, Gluck und Schubert. Kgl. Reſtdenztheater: Lilion. Köln, den Stadttheatern in Königsberg i. Pr. und Halle, dem Schauſpielhaus in Bremen und Straßburg. Stadttheater: Hoheit tanzt Walzer. Stuttgart. Gr. Haus: Ulenſpiegel. 4. Seite. General-Auzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendbkatt.) Montag, den 3. November 1913. Länder dem Verfahren noch nicht beigetreten ſind. Im Verkehr mit dieſen Ländern kann den an die Kaiſerlichen Konſularbehörden zu rich⸗ tenden Anfragen, auf welche die Abſender fran⸗ kierte Antworten zu erhalten wünſchen, das Rückporto in deutſchen Freimarken beigefügt werden. *Die amtliche Feſtſtellung des Stichwahl⸗ reſultates erfolgte heute vormittag unter Vorſitz des Herrn Oberamtsrichters Schmitt(Eber⸗ bach) im Bezirksamtsgebäude. Darnach wur⸗ den bei der Stichwahl am 30. Oktober im 3. Be⸗ zirk zuſammen 5042 giltige Stimmen abgegeben. Hiervon entfielen auf Dr. Blum 2814, Vogel 2427 und Lehmann 1 Stimme. Mannheimer Journaliſten⸗ und Schrift⸗ ſteller⸗Berein. Wir machen die Mitglieder dar⸗ auf aufmerkſam, daß heute Montag abend 9 Uhr die übliche zwangloſe Zuſammenkunft im Roſengartenreſtaurant ſtattfindet. Da ſich dieſe Abende immer ſehr anregend geſtalten, werden die Mitglieder um recht zahlreiches Er⸗ ſcheinen gebeten. DOperettenabend im Roſengarten. Der geſtrige Operettenabend im Roſengarten fand, wie zu exwarten ſtand, einen außerordentlich ſtarken Zuſpruch. Im Saale war ſchon nach 7 Uhr faſt kein Platz mehr zu bekommen. Diejenigen, die erſt kurz vor 8 Uhr erſchienen, mußten ſich im Saale oder auf der Empore, ja ſogar auf der Galerie mit einem Stehplatz begnügen. In den Gängen des Saales und der Empore ſtand das Publikum in dichten Reihen. Es waren, wie wir erfuhren, über 4000 Einlaßkarten gelöſt worden. Das Programm des Abends war aber auch verheißungsvoll genug, um einen ſolchen Rieſenbeſuch zu rechtfertigen. Die Roſengarten⸗ direktion hatte ſich für den Abend die Mitglie⸗ der unſeres Hofopernenſembles Elſe Tuſch⸗ kau, Claire Lißner, Max Felmy, Alfred Landory, Karl Marx und Hofkapellmeiſter Erwin Huth verpflichtet, die neben unſerer Grenadierkapelle die Erwartungen des Publikums durchaus erfüllten. Es kamen durch die Soliſten Liedervorträge, Duette, Terzette und Quartette aus älteren und alten Operetten zur Darbietung, während ſich die Grenadier⸗ kapelle, die Streichbeſetzung hatte, mehr der nieuen Operettenſterne am Muſikhimmel annahm. Zu Beginn hörte man nach dem Theatermarſch aus Falls„Puppenmädel“ die immer ſchöne Fledermaus⸗Ouvertüre. Dann entzückte Elſe Tuſchkau mit ihrer anmutigen und graziöſen Beweglichkeit mit dem ſehr hübſchen Auftritts⸗ lied der Briefchriſtel. Von Frl. Claire Liß⸗ ner und Herrn Alfred Landory bekam man alsdann das Trommelduett aus„Bruder Strau⸗ binger“ zu hören, von Herrn Karl Marx zwei Lieder, die aber unter einiger Indispoſition des Sängers zu leiden hatten. Dieſe war aber, wie man im weiteren Verlauf des Abends wahrnehmen kounte, bald behoben. Sehr adrett und ergötzlich erwies ſich Frl. Claire Lißner in dem Vortrag der Lieder„Lampenfieber“ aus der Poſſe„Revolution in Krähwinkel“ und„Der Bruderkuß“. In dem Tanzduett„Quadrille“ aus„Raſtelbinder“! Frau Elſe Tuſch⸗ waren kau und Herr Alfred Landory ebenſo ori⸗ ginell und köſtlich, wie in der ſpäteren engliſchen Parodie aus dem„Süßen Mädel“. In dem melodiöſen Madrigal aus„Mikado“, das die Damen Lißner und Tuſchkau und die Herren Felmy und Marx ſangen, war das Zuſammenwirken der Stimmen beſonders ſchön. Den Vogel ſchoß aber Herr Landory in ſeinem Tanz⸗Kouplet„Chin, Chin, Chinamann“ aus„Geiſha“ ab, in dem er ſich wieder ſowohl als hervorragender Kupletſänger als auch als gewandter Tänzer zeigte. Seine Zuſatzkuplets mit Anſpielungen auf lokale Ereigniſſe der neue⸗ ſten Zeit fanden verſtändnisvolle Heiterkeit. Das bekannte Lied„Launiſche Dame“ aus dem „Süßen Mädel“ brachte Herr Max Felmy ſy wirkungsvoll zum Vortrag, daß er es teil⸗ ppeiſe da capo geben mußte. Dann ſang noch mit Herrn Felmy Frl. Lißner ein Duett aus„Raſtelbinder“ und zum Schluß kamen noch „drei luſtige Sangesbrüder“, Stanislaus, Wen⸗ gelslaus und Nikolaus, die im gewöhnlichen Leben Felmy, Landory und Marx heißen. wiſchen die Geſangsvorträge hinein bot unſere Grenadierkapelle unter der exakten und ſchneidigen Leitung des Herrn Muſikmeiſters Heiſig vorzügliche Muſik, die ebenſo wie die vokalen Darbietungen großen Beifall fanden. Bei den geſanglichen Vorträgen war Herr Hof⸗ kapellmeiſter Erwin Huth als verſtändnisvoller Begleiter am Flügel und als gewandter Diri⸗ gent des Orcheſters tätig. Wie ſchon bemerkt, es war wieder einmal ein ſtimmungsvoller Abend. Beifall regnete es nur ſo und an Zu⸗ gaben fehlte es auch nicht. d. Ortsverein Mannheim des Jungdeutſchland⸗ bundes Baden hielt Sonntag abend ½6 Uhr im CCͤͥͤĩ« ͤIWA90 cA ³·— Bernhardushof für die Schüler und Schülerinnen der Handels⸗ und Fortbildungsſchule eine Feier zum Gedächtnis der Bofreiungs⸗ kriege ab. Die Veranſtaltung, die in größerem Rahmen arrangiert war, hatlte einen recht guten Beſuch aufzuweiſen. Der gemiſchte Chor ſowie der Kinderchor der Hochſchule für Muſik unter der Leitung des Herrn Direktors Karl Zu⸗ ſchneid hatten ſich dem Verein in liebens⸗ würdiger Weiſe zur Verfügung geſtellt und war⸗ teten mit Vorträgen von Körner, Arndt, Schen⸗ kendorff und Winkler auf. In dem gemiſchten Chor kamen beſonders der Tenor und Bariton vorteilhaft zur Geltung. Herr Franz Joſef Klebuſch, ein Schüler des Herrn Hofſchau⸗ ſpieler Tietſch, brachte den„Aufruf“ von Körner als Prolog zum Vortrag, wobei er der Dichtung durch vorzügliche Ausſprache und Betonung zu großer Wirkung verhalf. Nicht minder wirkungs⸗ voll war die Rezitation von anderen dichteriſchen Schöpfern aus der Zeit der Befreiungskriege durch Herrn Klebuſch. Frl. Franke und Frl. Sandfuchs, Lehrerinnen an der Hochſchule für Muſik, brachten durch künſtleriſche Klavier⸗ porträge, gleichzeitig an zwei Flügeln ausgeführt, angenehme Abweslung in das Programm. Herr Direktor Dr. B. eber wies in einer län⸗ geren Anſprache auf die Wichtigkeit der Feier des Gedenktages der 100jährigen Wiederkehr der Befreiungskriege hin und führte dabei u. a. aus: Die heldenhaften Kämpfe der Spanier, der Schillſche Reiterzug durch Deutſchland, das ſind alles Kleinigkeiten, die aber doch in gewiſſem Sinne Lehrmeiſter für das große Befreiungs⸗ werk Europas geweſen ſind. Von Norks ent⸗ ſcheidendem Schritte, den Maikämpfen in Ber⸗ lin, von der Schlacht an der Katzbach bis zur Völkerſchlacht bei Leipzig und weiterhin die Kämpfe auf belgiſchem und franzöſiſchem Boden, alle dieſe Vorkommniſſe bilden zuſammen das Befreiungswerk Europas. Das rieſenhafte Rin⸗ gen bei Leipzig ſteht deshalb im Mittelpunkt der Ereigniſſe, weil hier entgültig die Befreiung Europas durchgeſetzt wurde, an der vier Völker mitgeholfen haben. Durch die Völkerſchlacht bei Leipzig hat die Weltgeſchichte am 19. Oktober 1813 eine andere Richtung eingeſchlagen. Ein Erwachen von urgewaltiger Kraft liegt in der Erhebung von 1813. Redner erwähnte ſodann noch die Königin Luiſe, welche Deutſchlands Er⸗ hebung vorausſagte; und den durch eine gütige Vorſehung veranlaßten unglückſeliger Rückzug der Franzoſen aus Rußland, die Opferbereit⸗ ſchaft der deutſchen großen Staatsmänner Har⸗ denberg, Gneiſenau und die Dichter und Philo⸗ ſophen, welche alle zuſammengeholfen hatten, das große Werk zu vollenden. Den Schöpfer NN W des preußiſchen Heeres, Scharnhorſt, den Mar⸗ ſchall Vorwärts, und eine Beſchreibung der Völ⸗ kerſchlacht bei Leipzig wurden durch Lichtbilder illuſtriert. Beſonders der Uebergang der Ruſſen über den Rhein, der Einzug der verbündeten Armee in Paris und die zweimalige Abdankung Napoleons fanden beſonderen Beifall. Das letzte Bild zeigte das Leipziger Völkerſchlachtdenkmal. Herr Dr. Weber ſchloß ſeine eindrucksvollen Worte mit dem Hinweis, daß das Völkerſchlacht⸗ denkmal an der Stelle, wo vier Völker miteinan⸗ der gerungen haben, ein Ehrenmal für die Ge⸗ fallenen, ein Ruhmesmal für die deutſchen Völ⸗ ker und ein Wahrzeichen für die kommenden Geſchlechter bilde. Es ſei deshalb Pflicht, un⸗ ſeren Kindern das Wort zu lehren, welches das Lied„Deutſchland, Deutſchland über alles“ zum Ausdruck bringt. Das ganze Programm, das eine vorzügliche Abwicklung fand, erhielt durch das allgemeine Lied„Deutſchland, über alles“, das ſtehend geſungen wurde, einen harmoniſchen Abſchluß. Urſprünglich war die Feier im Rat⸗ hausſaale geplant, wovon man jedoch infolge der hohen Anmeldezahl von 2500 Schülerinnen und Schülern abſehen mußte, Die Feier wurde in den Bernhardushofſaal verlegt, der jedoch auch nur 1000 Perſonen faßte, weshalb die geſtrige Veranſtaltung für die Mädchen reſerviert war. Am 16. ds. Mts., nachmittags, findet eine Wie⸗ derholung der Feier für die Knaben ſtatt. Es wäre zu wünſchen, daß der Vereinigung mehr Iuntereſſe und Unterſtützung entgegenge⸗ bracht würde, damit dem Bund die Arbeit er⸗ leichtert wird; und derartige Feiern in größeren Sälen veranſtaltet werden können. * Folgenſchwere Eheſzene. Der verheiratete, 85 Jahre alte Wirt und Kranenführer Iſidor Uehlein, wohnhaft Hafenſtraße 62, ſchlug geſtern nachmittag zwiſchen 5 und 6 Uhr in be⸗ trunkenem Zuſtande in ſeiner Wirtſchaft und ſei⸗ ner Wohnung alles, was nicht niet⸗ und nagelfeſt war, zuſammen. Die Ghefrau des wütenden CCCCCC. ĩ2ä ͤ ͤ Ein Frauenſeminar für ſoziale Berufsarbeit. Der Verein„Frauenſeminar für ſoziale Be⸗ rufsarbeit Frankfurt a..“ eröffnet gegenwär⸗ tig eine Fachſchule für ſoziale Berufsarbeit. Das Ziel der Schule ſoll ſein, durch theoretiſche Uund praktiſche Unterweiſung erwachſener Frauen tüchtig geſchulte und gereifte Arbeitskräfte für den ſozialen Dienſt ſowohl des Staates wie der Gemeinden und privaten Organiſationen heran⸗ zubilden. Das erſte Jahr dient der pflegeri⸗ ſchen Ausbildung, durch welche die Schülerinnen Rnicht nur das für die ſoziale Arbeit notwendige Wiſſen und Können über Pflege gebrechlicher und ſiecher Menſchen oder kleiner Kinder er⸗ werben, ſondern auch mit dem Leben des Volkes in innige Berührung gebracht werden ſollen, um das für ihr ſpäteres Wirken unentbehrliche Verſtändnis hierfür zu erwerben. Der theore⸗ tiſche Unterricht konzentriert ſich zumeiſt auf das „2. Jahr und umfaßt als Hauptfächer: Volks⸗ wirtſchaftslehre, Sozialpolitik, Bürgerliches Recht, Straf⸗ und Prozeßrecht, Armenweſen Jugendfürſorge, Hygiene, Pſychologie mit Pä⸗ dagogik, Probleme der ſozialen Ethik, Staats⸗ und Gemeindeverfaſſung, Organiſation und Technik der öffentlichen und privaten Fürſorge, Frauenbewegung, Verſicherungskunde, Steno⸗ graphie, Maſchinenſchreiben und Vereinsbuch⸗ führung. Hieran ſchließt ſich ein Fortbildungs⸗ kurs, welcher in die Veranſtaltungen der offenen ſozialen Fürſorge einführt und Spezialfragen auf dem Gebiete der Sozialpolitik herausgreift, die für das ſpätere Berufsleben der Schülerin⸗ nen von beſonderer Bedeutung ſind. Die Ge⸗ ſamtausbildung der Schülerinnen umfaßt alſo 2½% Jahre, verkürzt ſich aber für jene, welche bereits eine praktiſche pflegeriſche Ausbildung erlangt haben. Die Einweiſung in die prak⸗ tiſche Ausbildung hat bereits begonneu. Der theoretiſche Unterricht wird mit Neujahr 1914 eröffnet. Der Verein unter dem Vorſitz von Herrn Bürgermeiſter Dr. Luppe arbeitet mit Unterſtützung der Stadt, des Inſtituts für Ge⸗ meinwohl und anderer ſozialer Veranſtaltun⸗ gen. Er will mit ſeinem Frauenſeminar glei. cherweiſe der weiblichen Jugend wie auch den öffentlichen und privaten Organiſationen die⸗ nen, welche für die immer mehr anwachſende ſoziale Arbeit gut vorgebildeter weiblicher Arbeitskräfte bedürfen. Menſchen wußte ſich nicht anders zu helfen, als ihm die Pfefferbüchſe mit dem ganzen Inhalte, die ſie gerade auf dem Buffet erwiſchte, ins Geſicht überführte den Mann, dem anſcheinend die Au⸗ gen ſchwer verletzt wurden, in das Allge⸗ meine Krankenhaus. Von dort wurde er per Droſchke in ſeine Wohnung verbracht. * Der rätſelhafte Krokodilfund am Rheinufer bei Sandhofen dürfte nunmehr ſeine Aufklärung gefunden haben. Wie noch bekannt ſein dürfte, ſind dieſen Sommer bei einem Transporte auf der Bahn mehrere Krokodile wegen der damaligen großen Hitze in Köln ausgeladen und über Nacht in einem leeren Gänſeweiher nahe des Rheines untergebracht worden. Die Krokodile ſind damals ausgebrochen und anſcheinend in den Rhein gegangen. Der Regierungspräſident der Rhein⸗ provinz gab damals Verhaltungsmaßregeln an die Bürgermeiſterämter der Rheinorte. Es dürfte außer Zweifel ſein, daß das hier entdeckte Kro⸗ kodil eines der ausgebrochenen Tiere iſt. * Dachſtuhlbrand. Aus noch unbekannter Ur⸗ ſache enſtand geſtern früh halb 2 Uhr auf dem Speicher in dem Hauſe Holzſtraße 10 unter altem Gerümpel ein Brand. ehr herbeigerufen wurde, hatte bereits der Dachſtuhl Feuer gefangen. Den energiſchen Bemühungen der Feuerwehr gelang es, das Feuer binnen kurzer Zeit zu bewältigen. Der Schaden iſt nicht erheb⸗ lich. * Beſchlagnahmt wurde ein Fahrrad. Marke unbekannt, Fabr.⸗Nr. 184 296, ſchwarzen Rahmen⸗ bau, gelbe Holzfelgen, abwärts gebogene Lenk⸗ ſtange mit Celluloidgriffen, brauner Lederſattel, Werkzeugtaſche mit der Aufſchrift(Wanderer), Freilauf. * Aufgefunden wurde in einem Garten im Parkring hier eine braune Lederhandtaſche mit Meſſingſchloß. In derſelben befanden ſich: ein Normalhemd mit eingeſetzter Bruſt, blau und weißgeſtreift, ein Paar neue, blaue Socken, zwei farbige Taſchentücher rot⸗ und weißgeſtreift, ece Kleider⸗ und eine Wichsbürſte, W. K. gezeichnet. Die Handtaſche iſt auf einer Seite aufgeſchnitten, und dürfte ſamt dem Inhalt von einem Diebſtahl Bis die Beruf herrühren.— Weiter ein Mönus⸗Fahr rad, Fabrik⸗Nr. 42 008, ſchwarzen Rahmenbau und Felgen, gerade Lenkſtange, und ein älteres Fahr⸗ rad, Marke und Nr. unbekannt, ſchwarzen Rahmenbau und Felgen, aufwärtsgebogene Lenk⸗ ſtange mit roten Celluloidgriffen, Schutzbleche, Werkzeugtaſche mit der Aufſchrift(Sturm).— * Diebſtähle. Entwendet: Am 28. Okt. in dem Hauſe K 2, 32 ein mittelgrauer, bereits noch neuer Ülſter, ohne Futter, einreihig, mit 3 großen, grauen Knöpfen 2 Außen⸗ und 2 Innentaſchen. Am Aufhänger iſt der Namen der Firma„Engel⸗ horn und Sturm“ eingenäht.— Am 23. Oktober aus einem Garten in Feudenheim 2 Flobert⸗ flinten, etwa 1 Meter lang, mit braunem Holzſchaft und 6 Millimeter⸗Lauf.— Am 28. Oktober ein Jagdhund, mittelgroß, kaſtanien⸗ braun, mit weißen Tupfen, weiblichen Geſchlechts ind hört auf den Namen„Bäbele“. * Unbekannter Betrüger. Seit 9. Oktober treibt ſich in hieſiger Stadt ein Schwindler um⸗ her, der leerſtehende Wohnungen und Zimmer aufnimmt unter den unwahren Angaben, er annonciere dieſe in dem„Mann⸗ heimer Wohnungsanzeiger“ und ſich dafür Be⸗ träge in verſchiedener Höhe bezahlen läßt. Beſchreibung: 38 bis 40 Jahre alt,.60 bis .65 Meter groß, unterſetzt, hat dunklen Schnurr⸗ und Spitzbart, rötliches Geſicht, ſpitze, rötliche Naſe, ſpricht badiſchen Dialekt, trägt blaugeſtreiften Anzug, ſchwarzen ſteifen Filzhut, lange blaue Kravatte und hat eine lange ſchwarze Aktenmappe bei ſich. Vereinsnachrichten. * Der Verein für Volksbildung beginnt Mitte November ſeine Unterrichtskurſe in Deutſch, Rechnung und Schönſchreiben wieder. Wer von unſeren Leſern Luſt hat, ſich an den ſehr zu empfehlenden Kurſen zu beteiligen, ſei auf das Inſerat in dieſer Nummer hingewieſen. * Kirchlich⸗poſitive Vereinigung. Auf die am Mittwoch, den 5. November, abends 29 Uhr, im großen Saale des Prinz Berthold, Chriſtliches Hoſpiz, UU3, 23, ſtattfindende Monats⸗Verſammlung ſei an dieſer Stelle hingewieſen.(Näheres im heu⸗ tigen Inſerat.) Der nene Krupp⸗Prozeß. (Berlin, 3. Nov, Zu Beginn der heutigen Verhandlung im Krupp⸗Prozeſſe teilte der Vorſitzende mit, daß der Gerichtshof beſchloſſen habe, General von Buecking und den zuſtändigen Dezernenten der Feldmeiſterei zu laden, die wegen der Ver⸗ ſetzung des Zeugleutnants Hoge in die Artille⸗ rieprüfungskommiſſion vernommen werden ſol⸗ len. Sodann wird die Vernehmung des Direk⸗ tors Dreger, welcher eine Ergänzung der Vorgeſchichte der Berufung des Herrn v. Metzen nach Berlin gibt, fortgeſetzt. Nach deſſen Ver⸗ nehmung wird der Abg. Liebknecht als Zeuge aufgerufen. Vorſ.: Sie ſollen über die Glaubwürdigkeit eines Zeugen vernommen werden. Sie haben an den Kriegsminiſter einen Brief ge⸗ ſchrieben. Können Sie uns darüber Austunft geben, von wem Sie den Brief bekommen habend Zeuge: Einige Tage oder nur einen Tag vor meinem Briefe an den Kriegsminiſter iſt bei mir ein Brief eingelaufen. Berlin als Aufgabeort. Geſchrieben wurde der Der Poſtſtempel zeigte Brief mit einer Kanzleihanoſchrift, die keſnen beſonderen Charakter trug. Der Brief enthielt faſt wörtlich dasſelbe, was ich dem Kriegsminiſter mitgeteilt habe. Vorſitzende verlieſt hierauf den Brief, den Liebknecht am 8. Nopember 1912 an den Kriegsminiſter geſchrieben hat und worin Lieh⸗ knecht dem Kriegsminiſter anzeigt, daß Brandt ſeit Jahren im Auftrage von Krupp mit hohen und niederen Beamten und Kanzleiperſonen des Kriegsminiſteriums und der Marineverwaltung in Verbindung ſtehe, um ſie durch Beſtechung zum Verrat militäriſcher Geheimniſſe zu beſtimmen und von ihnen beſondere Angaben über die Kon⸗ ſtruktionen der Konkurrenz und ihre Angebole zu erlangen. Der Zeuge Liebknecht fährt dann fortz Der an mich gerichtete Brief war unterzeichnet mit Schulze oder Schmidt. Jedenfalls war es ein Pſeudonym. Es ſtand kein Wort darin, daß ich den Inhalt diskret behandeln ſollte. Es war angedeutet, daß nur dann ein energiſcher Ein⸗ griff der Militärbehörde zu erwarten ſtehe, wenn dem Kriegsminiſter die beigefügten Kornwalzern⸗ abſchriften zu Geſicht kämen. Ich habe dann dem Kriegsminiſter geſchrieben, er möge gicht etwe den Spieß umkehren und eine Unterſuchung nach meinem Gewährsmann anſtellen, ſondern er möge lieber gegen die wirklich Schuldigen gor⸗ gehen. Das an mich gerichtete Pſeudo⸗Ordi⸗ nariatsſchreiben habe ich vernichtet. Den Namen des Herrn von Metzen habe ich zum erſten Maſe von dem Unterſuchungsrichter gehört. Ich habe nie mit Herrn von Metzen geſprochen und ihn nie zu Geſicht bekommen. Vorſitzender: Es iſt hier zur Sprache ge⸗ kommen, daß der Induſtrielle Herr Auguſt Thyſſen an der Sache beteiligt ſei. Wiſſen Sle darüber etwas? Zeuge: Ich habe zu Herrn Auguſt Thyſſen keinerlei Beziehungen. Es werden dann einer von den Kornwalzern vorgeleſen, die Liebknecht dem Kriegsminiſter ein⸗ geſandt hat. Der Angeklagte Brandt bemerkt da⸗ zu, daß dieſer Kornwalzer einer von jenen ſei, die er Herrn von Meßen nach Italien geſchickt habe und die dieſer behalten habe. Zeuge Liebknecht: Nach den Mitteilungen, die mir ein Journaliſt machte, hat Herr von Metzen noch mehr Beweismaterial, ſo über den Verkehr der zwiſchen dem Reichsmarineamt und dem Angeklagten Brandt ſtattgefunden hat. Oberſtaatsanwalt: Die Unterſuchung in dieſer Angelegenheit hat nichts zutage geför⸗ dert. Wenn jemand glaubt, er weiß etwas, was noch nicht bekannt iſt, mag er es an der zuſtän⸗ dien Stelle bekannt geben. Aber in dieſem Ver⸗ fahren iſt das wohl nicht angängig⸗ Dr. Liebknecht: Ich weiß nicht, ob ich dar⸗ auf eingehen darf, was ich in Bezug auf das Kruppſche Nachrichtenweſen weiß, beſonders über die Art ünd Weiſe, wie von der Firma Krupp ausländiſche Zeitungen beſtochen werden und wie die Geſchäfte im Auslande unter beſonderer Mil⸗ wirkung des Angeklagten Eccius abgeſchloſſen werden. Vorſitzender: Die geſchäftlichen Gepflogen⸗ heiten der Firma Krupp im Auslande gehören nicht in dieſen Progeß hinein. Wenn ſtrafbare Handlungen vorliegen, ſo muß entſprechend An⸗ zeige an zuſtändiger Stelle erſtattet werden. Der Mon Tag zu Cag — Eine ganze Jamilie in den Tod. Elber⸗ feld, 3. Nov.(Pr.⸗Tel.) In der Nacht von Samstag auf Sonntag verübte der Agent Leiſel mit ſeiner Familie, beſtehend aus einem Knaben von 12 Jahren und einem Mädchen von 10 Jah⸗ ren Selbſtmord durch Strichninvergiftung. — Luſtmord. Hamburg, 3. Nov.(Pr.⸗Tel.) In den Anmagen am Millerntor wurde heute früh die Leiche der achtjährigen Gertrude Siefert aus der Peterſtraße aufgefunden. Die Unter⸗ ſuchung ergab, daß ein Luſtmord vorliegt. Das Mädchen wurde geſtern beobachtet, als es von einem unbekannten Manne angeſprochen wurde, ſeitdem iſt es verſchwunden. — Tragiſcher Tod. Berlin, 3. Nov. In der Nacht zum Sonntag wollte eine zwan⸗ zigjährige Buchhalterin auf dem Bahnhof Weidmannsluſt einen Vorzug verlaſſen. Aus Verſehen ſtieg ſie auf der verkehrten Seite aus und ſtürzte neben den Trennungszaun. Durch den ſich wieder in Bewegung ſetzenden Zug wurden ihr beide Füße abgefahren. Sie ſtarb auf dem Transport nach dem Kranken⸗ haus. — Maſſenvergiftungen durch Hacffleiſch. Berlin, 3. Nov. Im Laufe des Samstags und Sonntags erkrankten mehrere Familien im Oſten der Stadt unter ſchweren Vergif⸗ tungserſcheinungen. Die Erkrankten, mehr als 20 Perſonen, leiden alle an heftigem Fieber und Erbrechen. Die Vergiftungen werden auf den Genuß von Hackfleiſch zurückgeführt. Reſte des Fleiſches wurden beſchlagnahmt und zur Unterſuchung dem Inſtitut für Jefektions⸗ krankheiten zugeſtellt. 3— 18:10.— Montag, den 3. November 1915. Geueral-Anzeiner.— Sadiſche RNeueſte Nachrichten. (Abendblatt.) 5. Seſte. Leſte Nachrichten und Telegramme. * Dresden, 3. Nov. Gegenüber den unzu⸗ treffenden Meldungen verſchiedener Tagesblät⸗ ter wird der„Sächſiſche Landesdienſt“ zu der Mitteilung ermächtigt, daß die Verleihung preuß. Ordensauszeichnungen an Oberbürgermeiſter Dittrich und Geh. Hofrat Clemens Thieme anläßlich der Einweihung des Völkerſchlachtdenkmals nach den Vor⸗ ſchlägen der ſächſiſchen Regierung erfolgte. w. Londonu, 3. Nov. Letzte nacht wurde ver⸗ ſucht, den Bahnhof Streetham Nill in Brand zu ſezen. Der Fenerwehr gelang es, den Brand zu löſchen. Es wurden benzingetränkte Watte und Flugſchriften über das Frauenſtimmrecht ge⸗ funden. Landtagswahl in Heſſen. o Darmſtadt, 3. Nov.(Pr.⸗Tel.) In einer ſtark beſuchten Vertrauensmännerverſamm⸗ lung der Nationalliberalen Partei, die unter der Leitung von Bürgermeiſter Stein in Wald⸗ michelbach ſtattfand, wurde anſtelle des verſtor⸗ benen Landtagsabgeordneten Heidenreich der früher in Waldmichelbach anſäſſige, jetzt nach Darmſtadt verſetzte Oberamtsrichter Wünzer als Kandidat für die am 28. Dezember ſtattfin⸗ dende Erſatzwahl aufgeſtellt. Die fortſchrittliche Volkspartei ließ durch ihren Vertreter in der Verſammlung die Erklärung abgeben, daß ſie be⸗ dingungslos dieſe Kandidatur unterſtützen werde. Als Gegenkandidat der Nationalliberalen wird vorausſichtlich der Reichstagsabgeordnete Haſen⸗ zahl von der Sozialdemokratie aufgeſtellt wer⸗ den. Die 300. Fahrt der„Hanſa“. eBerlin, 3. Nov.(Von unſerm Berliner Bureau.) Das Paſſagierluftſchiff„Hanſa“ un⸗ ternahm geſtern Nachmittag vom Potsdamer Luftſchiffhafen aus 2 rten. Die zweite Fahrt war zugleich die dreihundertſte des Luftſchiffes, das ſeit 15 Monaten ununterbrochen im Dienſte ſteht. Seine Geſamtfahrzeit beträgt 632 Stun⸗ den, die zurückgelegten Kilometer 34 336. Es hat 6387/ Perſonen befördert, alſo durchſchnittlich 21 auf jeder Fahrt. Die„Hanſa“ war geſtern an⸗ läßlich ihres Jubiläums mit Guirlanden und der Zahl„300“ geſchrrückt. Furchtbare Einſturzkataſtrophe. EBerlrn, 3. Nop.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Mailand wird gemeldet: Eine ſchwere Einſturzkataſtrophe ereignete ſich geſtern in dem toskaniſchen Prato. Während einer Feſtpor⸗ ſtellung in der dortigen Philharmonie gab das ſchwach konſtruierte Gebälk mt einem Male nach und die Decke ſtürzte unter donnerähnlichem Kra⸗ chen ein. Von den etwa 200 Anweſenden ſind an Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerm Spezial⸗Mitarbeiter.) Dienstag, 4. November. Strausberg. Strausberger Handicap: Cloe— Haſta. Preis von Freienwalde: Tattjoyn— Trumpf Aß. Froſchkaſten⸗Jagdrennen: Marlok—(Toto)— Sturm⸗ wind. Wieſen⸗Jagbrennen:(Gerolſtein)— Quo vadis— Mona Liſa. Hubertus⸗Jagdrennen:(Gerolſtein). Reine du Jour— Mansfeld. Saville⸗Hürdenrennen:(Solitär)— Parbleu— Quod⸗ libet. * Pferderennen. SHorſt⸗Emſcher, 2. Nov. Preis von Barden⸗ hagen. 4000„ 1. F. C. Krügers Hadſchar (Dlejnik), 2. Harmonia, 3. Theodoſius. 30.10; 13, 14, 24:10.— Preis von Norbſtern. 1500 1. Lt. Freyers Sea Sick(K. Schuller), 2. Faultleß, 3. Saint Homme und Proſper totes Rennen. 88:10; 21, 18, 6, 12:10.— Martini⸗Handicap⸗Jagdrennen. 8000 1. M. und M. Klönnes Spezi(Hammer), 2. Haus⸗ frau, Kann doll. 147:10; 41, 27, 35:10.— Preis von Hugenpoet. 3000„ 1. Orbergs Thermome ter (Hammer), 2. The Whip, 3. Dichtung. 4110; 18, 35, Lebewohl⸗Jagdrennen. 2000 1. G. Schmitts Rapp(Gerteis), 2. Louth Laughter, 3. Door Mat. 30:10; 13, 12, 16:10.— Trainer⸗Flach⸗ rennen. 1. E. v. Bennigſens JInigo(Berkmann), 2. Arboretum, 3. Four. 38:10 17, 35, 23.10. Paris, 2. Nov. Prix Montfort. 3000 Frs. 1. E. Fiſchofs Caſabonea IV.(Powers.) 2. Rugles, 8. Allia III. 90:10; 18, 14, 14:10.— Prix Jaeinthe. 6000 Fres. 1. A Kurz' Saint Marcet(G. Par⸗ frement)), 2. Invacation, 3. Elégante Ipoires. 39:10; 16, 14:10.— Prix Aſton⸗Blount. 25 000 Fres. 1. Jagues Henneſſys Ex Abrupto(G. Mitchell), 2. Saint Potin. 3. Mais NI. 132:10534, 62, 47:10.— Prix Firino. 15000 Fres. 1. J. Lieux Beéli⸗ Jaire II.(Powers), 2. Mon Cauchois, 3. Or du Rhin III. 35:10; 20, 41:10.— Prix du Beſinet. 4000 Fres. 1. James Henneſſys Lelio IV.(A. Carter), 2. Idure, 3. Fiſtiffi. 23:10) 13, 24, 20:10.— Prix Cap⸗ piellb. 5000 Fres. 1. James Henneſſys Boutefeu A. Carter), 2. Ramage, 3. Max. 34.10; 14, 14, 24.10. Luftſchiffahrt. Auflöſung der Deutſchen Luftſchiffwerft. Aus Düfſeldorf wird uns mitgeteilt, daß dort die Deutſche Luftſchiffwerft G. m. b.., die Erbauerin des neuen halbſtarren Luftſchiffes V. 1 in Konkurz tritt, weil es ihr nicht gelungen iſt, die für den weiteren Ausban ihres Typs nötigen Geld⸗ mittel zu beſchaffen. Die Geſellſchaft hofft jedoch durch die Verwertung ihrer Patente, Baupläne und des fertigen Verſuchslufaſchiffes, ihre Ausſtände be⸗ gleichen und die Mitarbeiter entſchädigen öu können. Die Gründe für dieſen Ausgang ſind einzig finan⸗ zteller Natur. Während dem deutſchen Luftſchiſf⸗ bau in ben vorhergegangenen Jahren reichliche Mittel zufloſſen es ſei hier nur an die Motorluftſchiff⸗ Studiengeſellſchaft zugunſten Parſevals, an die Na⸗ die hundert verwundet, darunter 15 ſo ſchwer, daß ſie ſofort ins Spital gebracht werden mußten. Schweres Automobilunglück. m. Zürich, 3. Nop.(Priv.⸗Tel.) Auf dem Wege von Genf nach Leyſin ſtürzte ein Auto⸗ mobil, in dem ſich eine griechiſche Familie, aus 6 Perſonen beſtehend, befand, in einen Graben. 2 Perſonen waren ſofort tot, die 4 an⸗ deren erlitten lebensgefährliche Verletzungen. Ein ganzes Petroleumfeld in Flammen. * Bukareſt, 3. Nov. Geſtern geriet in der Gegend von Moroni ein Petroleumbohrloch durch eine Exploſion in Brand. Das Feuer griff auf 15 benachbarte Bohrlöcher über. Das ganze Tal, in dem Quellen liegen, bildet ein Flam⸗ menmeer. Die Cßſcharbeit iſt außerordentlich ſchwierig. Die Vereinigten Staaten und Mexiko. Waſhingto n, 3. Nov. Der Marineſekre⸗ tär befahl, daß vier Kriegsſchiffe, die als Erſatz für das in Veraeruz liegende Geſchwader be⸗ ſtimmt ſind, vorläufig mit dem Geſchwader dort verbleiben ſollen. * Der Negierungsantritt des Herzogs Ernſt Auguſt. Abfahrt von Rathenow. * Rathenow, 3. Nov. Um.58 Uhr ver⸗ ließ das Herzogspaar Rathenow. 349 Uhr fuhren die Herrſchaften von ihrer Villa durch die reich gepflaggte Bahnhofſtraße nach dem Bahn⸗ hof. In den Straßen bildeten die Zietenhuſaren Spalier. Eine große Menſchenmenge brachte dem hohen Paar herzliche Abſchiedsgrüße dar. Auf dem Bahnhof war die vierte Schwadron mit der Standarte und der Regimentsmuſik auf⸗ geſtellt. Weiter hatten ſich die direkten Vorge⸗ ſetzten, der Korps⸗, Diviſions- und Brigade⸗ general ſowie die Kreis⸗ und Stadtbehörden eingefunden. Das Herzogspaar ſchritt die Front der Eskadron ab und verabſchiedete ſich von den Offizieren, dem Bürgermeiſter, Landrat uſw. Die Abreiſe erfolgte unter den begeiſterten Kund⸗ gebungen des Publikums. Der Einzug in Braunſchweig. w. Braunſchweig, 3. Nov. Das Herzogs⸗ paar iſt heute mittag 12 Uhr 37 Min. auf dem Hauptbahnhofe eingetroffen. Die Mitglieder des Staatsminiſteriums waren den hohen Herrſchaf⸗ ten bis zur Landesgrenze bei Velpke engegenge⸗ fahren. Auf dem Bahnhofe waren die Vertreter der ſtaatlichen Behörden und die Hofſtaaten zur Aufwartung erſchienen. Das Hersogspaar trat unter dem Jubel der Bevölkerung ſeinen feier⸗ lichen Einzug in die neue Reſidenz Braunſchweig an. Auf dem Friedrich⸗Wilhelm⸗Platze wurde. ee Se tionalſpende für Zeppelin, an Siemens⸗Schuckert und Lanz erinnert—, hatte die Deutſche Luftſchiffwerft außer mit Unterkunftsſchwierigkeiten auch mit ſtän⸗ digen Geldkalamitäten zu kämpfen, ſodaß die mehr⸗ fach unterbrochenen Bauarbeiten nur durch das peku⸗ niäre Eingreifen von Krupp, den Mannesmann⸗ werken u. a. zu Ende gebracht werden konnten. Durch Zahlung eines bedeutenden Barzuſchuſſes erkannte das preußiſche Kriegsminiſterium das grundſätzlich Neue und Rationelle der Konſtruktion an und er⸗ möglichte die erſten Probefahrten. Dieſe ergaben neben hohen techniſchen Qualitäten die Notwendigkeit einiger Abänderungen wie ſie durch den Charakter des WI als eines Verſuchsſchiffes bedingt erſcheinen und noch keinem neuen Typ erſpart geblieben ſind. Es handelt ſich vor allem darum, die Gashülle in Einzel⸗ zellen zu unterteilen, was nur aus Geldnot unter⸗ blieben war, und den allen Kiel durch einen neuen zu erſetzen. Wenn ſich die Deutſche Luftſchiffwerft jetzt durch das Fehlen der hierzu erforderlichen Mit⸗ tel zur Einſtellung ihres Betriebes gezwungen ſieht, ſo wird ihr doch das unbeſtreitbare Verdienſt blei⸗ ben, als erſte im Luftſchiffbau ein widerſtands⸗ kräftiges und im Gewicht leichtes Stahlrohr⸗ gerippe praktiſch vorgeführt zu haben. Radſport. sr. Neue Weltrekorde von Saldow in Dresden. Das Match Saldow—Thomas, das am Sonntag bei günſtigem Wetter und ausgezeichnetem Beſuch als letzte Veranſtaltung dieſer Saiſon auf der Dresdener Radrennbahn zum Austrag kam, endete mit dem überlegenen Siege von Sal do w, dem es trotz eines Motordefektes gelang, ſechs neue Weltre⸗ korde aufzuſtellen. Der als Dritter zu dem Rennen zugelaſſene Franzoſe Miquel war wegen Krankheit dem Start fern geblieben, Salbow fuhr auf Polack⸗ reifen ein prächtiges Rennen und führte bis zum 29. Kilometer bereits mit 200 Meter Vorſprung vor Thomas, der dann durch einen Radwechſel mehrere Runden zurückgeworfen wurde. Nach dem Stunden⸗ ſchuß hatte Saldow 91,010 Kilometer zurückgelegt und damit den alten Weltrekord von 89,850 Kilo⸗ meter bedeutend verbeſſert. Thomas blieb 3970 Meter zurück. Die übrigen neuen Weltrekorde Saldows ſind: 5 Kilometer: 3 Min. 386 Sek.(alter Rekord: :43,3); 10 Kilometer: 6,46,1(:57); 20 Kilometer: 13:02,3(13:16); 80 Kilometer: 52157,4(53:30,1); 90 Kilometer: 59122,1(:00:07). sr. Rütt gewinnt den Eröffnungspreis der Pa⸗ riſer Winterbahn. Der Große Pariſer Eröffnungs⸗ preis der Pariſer Winterbahn endete am Sonntag mit dem erwarteten Siege des deutſchen Weltmeiſters Rütt, der ſich auch hier wie in der ganzen vergan⸗ genen Saiſon allen ſeinen Gegnern überlegen zeigte. Im erſten Zwiſchenlauf ſiegte Rütt ſehr ſicher mit halber Länge gegen Poulain und Dupuy und im zweiten Zwiſchenlauf der Italiener Polledri mit Handbreite gegen die Franzoſen Perchieot und Pon⸗ chois. Wegen angeblicher Behinderung wurde Pol⸗ ledri jedoch trotz ſtärkſten Proteſtes des Publikums diſtanziert und Perchicot bie Berechtigung zur Teil⸗ nahme am Endlauf zuerkannt. Im dritten Zwiſchen⸗ lauf ließ ſich Arend überraſchen und verlor bei Be⸗ ginn des Spurts mehrere Längen an Hourlier mit Meurger am Hinterrade. In der Zielſeite unterlag das Paar von den ſtädtiſchen Körperſchaften emp⸗ fangen. W. Braunſchweig, 3. Nov. An der Ehrenpforte auf dem Friedrich⸗Wilhelmplatze hatten die ſtädtiſchen Körperſchaften mit dem Oberbürgermeiſter Rethemeyer an der Spitze, ſo⸗ wie die ſtädtiſche Geiſtlichkeit und die Ehren⸗ jungfrauen Aufſtellung genommen. Oberbürger⸗ meiſter Rethemeher hielt eine Anſprache an das Herzogenpaar, in der er der Freude darüber Ausdruck gab, daß Bvaunſchweig ſein ange⸗ ſtammtes Herzoghaus wieder in ſeinen Mauern begrüßen könne. Die Herzen aller Braun⸗ ſchweiger ſchlügen dem Herzogenpaar entgegen. Er hoffe, daß die Regierung des Herzogs zum Segen gereichen möge, er bot der Herzogin einen Gruß als Vermittlerin zwiſchen den Welfen und dem Hohenzollernhauſe. Er ſchloß mit einem ſtürmiſch aufgenommenen Hoch auf das Her⸗ zogenpaar, worauf der Herzog in bewegten Worten dankte. Fräulein Meyer, die Tochter des Bürgermeiſters Meyer, überreichte der Herzogin unter Ausſprache eines Gedichtes einen herrlichen Blumenſtrauß, worauf die Herzogin mit herzlichen Worten dankte. W. Braunſchweig, 3. Nov. Gegen 1½ Uhr trafen die hohen Herrſchaften im Schloſſe ein, wo die Vorſtellung der Hofſtaaten erfolgte. Hieran ſchloß ſich die Verleſung der Thronrede. Die Thronrede. W. Braunſchweig, 3. Nov. Die Thron⸗ rede, welche der Herzog Ernſt Auguſt im Thron⸗ ſaale hielt, hat folgenden Wortlaut: Meine Herren Abgeordneten! Mit Dank gegen Gott, der aus tiefſtem Herzen kommt, be⸗ grüße ich, zugleich namens der Herzogin meiner Gemahlin, Sie meine Herren heute hier in mei⸗ nem Reſidenzſchloſſe Die mich beſeelenden Ge⸗ fühle habe ich bereits in dem Patent, mittels deſſen ich die Regierung angetreten habe, aus⸗ geſprochen. Den Jubel der Bevölkerung bei unſerem Einzug in das Land und in die Reſi⸗ denz, betrachten wir als ein ſichtbares Zeichen der Liebe und des Vertrauens, welches uns die⸗ geſamte Einwohnerſchaft des Landes entgegen⸗ bringt. Es wird mein ſtändiges Beſtreben ſein, die Regierung ſo zu führen, daß jeder ohne Unterſchied der Perſon die Ueberzeugung gewin⸗ nen wird, batkräftige Fürſorge für das Gedeihen des Landes und das Glück der Braunſchweiger ſei der Leitſtern alles meines Handelns und da⸗ zu, meine Herren, bedarf ich insbeſondere Ihres vollen Vertvauens und Ihrer treuen Mitarbeit, wie Sie ſolches auch meinen Vorgängern an der Regierung alle Zeit erwieſen haben und um die ich Sie damit herzlich bitte. Nur dann kann es mir gelingen, meinen ernſten Willen, die 2 dann Hourlier einem letzten Angriff Meurgers mit halber Länge. Als beim Endlauf Perchicot am Start erſcheint, macht das Publikum einen 10 Minuten währenden rieſigen Tumult. Noch vor der Glocke nimmt Rütt die Spitze vor Meurger und Perchicot, der bald darauf Rütt angreift, aber bald geſchlagen zurückfällt. Rütt gewinnt ſchließlich ſicher mit 1 Länge gegen Meurger und Perchicot.— Das Han⸗ dicap fiel an Poulain(65 Meter) vor Rault(55) und Verri, und das Prämienfahren an den Berliner Packe buſch vor Quiſſard, Piani und Beyl. Im Stundenrennen zeigte ſich Seres, der 72,300 Kilo⸗ meter zurücklegte, ſeinen Gegnern glatt überlegen. Diedier blieb 9, Walthour 10% Runden zurück. sr. In Zürich kam am Sonntag ein Dreiſtunden⸗ Rennen ohne Führung bei zweifelhaftem Wetter und mäßigem Beſuch zum Ausrtag. Das Rennen wurde im Endſpurt entſchieden. Der bekannte Straßen⸗ fahrer Paul Suter ſiegte mit 106,650 Km. mit einer änge vor dem Schweizer Hönes, dem mit einer halben Länge Abſtand der Italiener Banti folgte. Franz Suter, der Bruder des Siegers, war zu Fall ge⸗ kommen und endete mit 103,350 Km. als Bierter. Schwimmſport. Sr. Jnternationales Wettſchwimmen in Berlin. Der Berliner.⸗C. Poſeidon brachte am Samstag bei ſehr gutem Beſuch ſein alljährliches internationa⸗ les Wettſchwimmen zur Entſcheidung, das nicht ganz das hielt, was man ſich anfangs von ihm verſprochen hatte. Der italieniſche Meiſter Maſſa ſtartete nicht und auch verſchiedene andere Schwimmer von Nuf blieben fern. Trotzdem gab es anregende Kämpfe zu ſehen. Den Hauptanteil der Konkurrenzen holte ſich der veranſtaltende Verein, edr mit ſeinem Siege in der 1. Stafette um den Kronprinzen⸗Preis ſich dieſen Wanderpreis endgültig ſicherte. Das Rennen wurde ſicher vor dem 1. Frankfurter.⸗E. in 2 Minuten gewonnen. Beſonderes Intereſſe beanſpruchte der Start des in letzter Zeit über längere Diſtanzen her⸗ vorgetretenen Meiners Münſter. Dieſer gewann das 420 Meter Große Berliner Schwimmen und das 630 Meter Hauptſchwimmen ganz überlegen gegen den Müggel⸗Sieger Warmuth⸗Spandau und blieb nur im 210 Meter Seniorſchwimmen infolge der An⸗ ſtrengungen im Hauptſchwimmen geſchlagen. Hier ſiegte der Frankfurter Vogeleny ganz knapp mit einer Sekunde Vorſprung in 2 Minuten 47 Sek. vor Meiners, während Bretting nicht antrat. Der deutſche Meiſter holte ſich dann das 1. Seniorſchwim⸗ men über 105 Meter erwartungsgemäß überlegen in 1 Min. 11 Sek. vor Opitz und Arend(Poſeidon⸗Ber⸗ lin). Luber ſiegte im Großen Berliner Springen und im Hauptſpringen überlegen und gewann das 2. Bruſtſchwimmen ganz knapp in 1 Min. 9% Sek. gegen Harutwig⸗Schöneberg. Der Vereinskampf um den Olympia⸗Preis der Stadt Berlin fiel am Poſei⸗ don⸗Berlin, während de rAmateur S. C. Deſſau ſich den Vereinsmehrkampf um den Wanderpreis des deutſchen Reichsausſchuſſes für Oluympiſche Spiele holte. sr. Die Schwimm⸗Meiſterſchaft von Belgien über 100 Meter endete kürzlich in totem Rennen zwiſchen Cludts und Meybpom, die beide die Diſtang in 1 Min. 7, Sek. zurücklegten. Es mußte einige Tage ſpäter eine Entſcheidung geſchwommen werden, Wohlfahrt des Landes auf allen Gebieten zu pflegen, in die Tat umzuſetzen. 5 Der Herzogin, meiner Gemahlin, wird es eine große Freude und eine ihr zur lebhaften Befriedigung gereichenden Aufgabe ſein, alle auf dem Gebiete der Frau und Fürſtin liegenden Beſtrebungen zu fördern und zu unterſtützen. Nachdem ich den Thron meiner Vorfahren beſtiegen habe, entbiete ich allen meinen Braun⸗ ſchweigern, mich ſelbſt in jeder Beziehung als Braunſchweiger fühlend, meinen landesfürſt⸗ lichen Gruß und ſpreche die zuverſichtliche Hoff⸗ nung aus, daß das Band zwiſchen Fürſt und Volk ein immer engeres und innigeres wird. Dazu wolle Gott der Allmächtige ſeinen reichen Segen geben. e Die Entwichlung auf dem Balkan. m. Köln, 3. Nop.(Priv.⸗Tel.) Entgegen der Meldung des Pariſer„Matin“, daß Deutſchland wegen des Vorgehens bei Griechenland ſeine Verbündeten im Stiche gelaſſen hätte, ſtellt der Berliner Korreſpondent der„Köln. Ztg.“ feſt, daß der Wunſch Oeſterreich⸗Ungarns und Ita⸗ liens, die ſüdalbaniſchen Gebiete rechtzeitig von den griechiſchen Truppen geräumt zu ſehen, guch von Deutſchland unterſtützt wird und dies iſt in freundlichen Ratſchlägen an Griecheſtland zum Ausdruck gekommen. W. Belgrad, 3. Nov. Der frühere Miniſter⸗ präſident und Vorſitzende des Staatsrates Ge⸗ neral Gruitſch iſt heute geſtorben. Aus dem Großßherzogtum. Pforzheim, 2. Nop. Ein ſchwer bela⸗ wollte über die hölzerne Dorfbrücke in Würm fahren. Allein auf den Beſuch eines ſolchen neu⸗ zeitlichen Ungetüms war die noch aus der guten allen Zeit ſtammende Brücke nicht vorbereitel, Sie knickte unter dem Gewicht der„Benzin⸗ tante“ zuſammen. Das Auto ſank mit dem Hinterteil in die Tiefe; es mußten Arbeiter her⸗ beigeholt werden, um die Backſteine auszuladen und das Laſtauto wieder auf die Straße zu ſchaf⸗ fen. Der Chauffeur hatte ſich rechtzeitig durch einen Sprung in Sicherheit gebracht. JGöſchweiler, 2. Nov. Dieſer Tage wurde die neue katholiſche Kirche feierlich ein⸗ geweiht. Erbaut iſt das neue Gotteshaus nach den Plänen des Oberbauinſpektors Jeb⸗ linger in Freiburg von dem Architekten Happle. Die Kirchenbaukoſten betragen aus⸗ ſchließlich des Plaßes und der Inneneinrichtung 102 000 Mark. 188 eee C K ² 222 eeeeeeee Dieſe ergab aber überraſchenderweiſe wieder ein totes Rennen und zwar in der Zeit von 1 Min. 7,8 Sekunden. Infolgedeſſen wurde beiden Schwimmern der Meiſtertitel zuerkannt. ͤ Raſenſpfele. * Sonntägige Fußballreſultate. Die Fuß ball⸗ Meiſterſchaftsſpiele des Ver ban des Mitteldeutſcher Ballſpielvereine hatten nachſtehende Reſultate: Leipzigt Wacker— Ein⸗ tracht:3; Leipz. Ballſp..—Fortung:0. Dresden: Guthsmuths-Dresdenſia:1, F. C. Sachſen—F. C, v. 93:0. Magdeburg: Magdeb. F. C. Preußen Germania:2, F. C. 1900— Weitſtoß 51.— Die Norddeutſchen Ligafußballſpiele er⸗ gaben folgende Reſultate: Braunſchweig: Eintracht Holſtein⸗Kiel 211; Hannover: Sport⸗Verein 96m—Ein⸗ tracht::0? Hamburg: F. E Altona 93—Viktoria:0, Union—Werder⸗Bremen:0.— Die Ligaſpiele in Süddeutſchland endeten wie folgt: Süd⸗ kreis: Karlsruhe: F. C. Pforzheim Kaxlsr. F. E. :0. Oſtkreis: Nürnberg: Erſter F..—Kickers Würzburg 2·2; Fürth: Spielvereinigung— Pfeil Nürnberg:2; München: WackerVer. f. Bewegungs⸗ ſpiele Nürnberg:0; Männerturnverein—Bayern(.1. denes Laſtauto der Ziegelei Vetter in Brötzingen — Nordkreis: F. C. Frankfurt—Wiesbadener Sport⸗V.:0. — Die Meiſterſchaftsſpiele des Weſtdeutſchen Spiel⸗Verbandes hatten folgende Ergebniſſe: Köln: Kölner F. C. 99— Solinger F. C.:1; Elberfeld: Spiel und Sport Bonner F. C.:0; Mülheim a. Ruhr: Spiel⸗Ver. MülheimS. C. Kronenberg 321; Düſſeldorf: Ale⸗ mannia⸗AachenUniong:1; München⸗Gladbacht: F. C. München Gladbach-Dürener F. C.:1; Gelſenkir⸗ chen: Spiel und Sport Schalke—Bewegungsſpieler Ruhrort:2; Duisburg: Spiel⸗V.—Turn⸗Cl. Gelſen⸗ kirchen 810; Osnabrück: Olympia—Preußen Münſter 521. sr. Der Fußball⸗Städtekampf London—Brüſſel, der am Samstag in der belgiſchen Hauptſtadt zum Austrag kam, endete mit einer Ueberraſchung. Die Belgier vermochten mit 514 einen knappen Sieg zu erringen. Bei Halbzeit ſtand das Treffen 11. sr. Die Prager Hockey⸗Spieler in Berliu ge⸗ ſchlagen. Der Berliner Hockey⸗Club beſiegte am Samstag auf ſeinem Spielplatz in Dahlem die Jand⸗ hocken⸗Mannſchaft der Deutſchen Eishockey⸗Geſellſchaft Prag mit:2. Der ſehr intereſſante, abwechslungs⸗ reiche Kampf ſah die Berliner in der erſten Spiel⸗ hälfte viermal erfolgreich. Die Prager Mannſchaft erzielte ihre beiden Tore in der zweiten Spielhälfte. sr. Fußball⸗Länderkampf Belgien—Schweiz. Der Fußball⸗Länderkampf Belgien gegen die Schweiz ge⸗ langte am Sonntag in Antwerpen zum dritten Mal zum Austrag. Wie in den beiden vorangegan⸗ genen Spielen ſiegte auch diesmal Belgien und zwar mit:0. Die vorherigen Reſultate waren: 1912 in Brüſſel Belgien gewinnt 92, 1918 in Baſel Belgien gewinnt:1. Telegr. Sport⸗Kachrichten. Pegond probuziert ſich in Köln. m. Köln, 3. Nov. Wie aus ſicherer Qu kautet, wird der franzöſiſche Sturzflie am 12. ds. Mts. in Köl n 2 ve Es ſind dies die einzigen dieſer Art, welche land⸗Weſtfalen vorgeführt werden,. 85 6. Seite. General-⸗Anzeiger.— Vadiſche Neurkte Nachrichten. (Abendblatt.) Montag, den 3. November 1913. Landwirtschaft. Vom Tabakmarkt. Mannkeim, 1. Novbr. Im Laufe let⸗ Woche wurden noch verschiedene Restbes Sandhlätter zu seitherigen P— ferner sind Tabake in Roth erstere zu ca. 27 M. verkauft wðce Haardt-Orten erzielte Bacl Staffort 36—37., Blankenloch 32 dortiger Gegend sind noch Graben, und Neuthardt zu verkaufen. In pfalz wurde weit 4 Neuhofen zu 27. 30—32 M. ausverkauft. Tabaken ist ruhig bei dinges wurden einige (lose Blätter) z2zu 45— einige Partien 1912 und Zu unbekannten Preisen. Hopfenbericht. Nütubers, 1. Nov. E betrug 350 Ballen, wovon die: nach Englanck bestimmt war. Die dest. det V 20 Ca. 1912er begebhen, Jandgru mpen Pendenz war ee — 8 Volkswirtschaft. Rheinische Creditbank— Brown, Boveri u. Cie. Akt.-Ges. Wie wir erfahren, werden die zwischen der Rheinischen Creditbank und der ma Brown, Boveri u. Cie..-G. seit län- gerer Zeit bestekenden freundschaftlichen Be- Ziehungen nunmehr auch nach außen durch zum Ausdruck kommen, daß der sten Generalversamwlung der Brown, Boveri- Gesellschaft die Zu wahl des Herrn Geheimen Kommerzienrats Dr. Brosien zum Mit⸗ glied des Aufsichtsrats vorgeseblagen wird. Ffr. 1 Ueber die Lage des Bau. und Geldmarkites außerte sich Geheimrat Helferich, Direk⸗ tor der Deutschen Bank, in der Generalver- sammlung der Tempelhofer Feld-.-., unge⸗ fähr kfolgendermaßen: Am Baumarkt herr⸗ schen seit langem abnorme Verhält⸗ nisse, die bedingt sind, einmal durch die Ge- set gebung, dann durch die Rechtsunsicherheit für zweite Hypotheken und durch die Geld. teuerung. Heute sind in diesen Verhält⸗ nissen einige Lichtblicke zu konstatieren ein- mal die Aufhebung der Reichswertzuwachs⸗ steuer, zweitens Bestrebungen, die Bestimmun- gen über zweite Hypotheken einer Revision zu unterziehen und drittens die Besserung der Geldverhältnisse, im besonderen die Herabset⸗ zung des Reichsbankdiskonts. Diese Maß- nahnie ist als durchaus gerechtfertigt zu be⸗ Feichnen. Noch schweben am Horizont einige Gunkle Wolken, aber die Reichsbank ist 80 stark wie jemals, Bis Ende des Jahres dürfte man mit diesem Satze auskommen und dann wWürcke vielleicht noch eine weitere Ermäßigung eintreten, s0 daß man wohl die Hoffnung aus⸗ Sprechen kann, daß man im nächsten Jahre mit etwas leichteren Geldsätzen rechnen kann und damit dürften auch für den Baumarkt bessere Verhältnisse eintreten. — n. Mannheimer Produktenbörse. Die Börse War heute von auswärts nur schwach besucht und die Umsätze hielten sich daher wieder in mäßigen Grenzen, zumal auch die am Samstag von den amerikanischen Märkten gekabelten Kurse und Pendenzberichte schwächer laute⸗ ten. Die Ofkerten von den Exportländern Waren ziemlich unverändert. Im hiesigen offi⸗ ziellen Kursblatt wurde der Preis für russi⸗ schen Hafer um.2s M. per 100 kg bahnkrei Mannheim herabgesetzt, während die sonstigen Getreigenotizen unverändert blieben. Im Mehl⸗ geschäft war die Stimmung ruhiger und die Preise für Roggenmehl erlitten eine Einbuße um 0,23 M. Vom Auslend werden angeboten die Tanne gegen Kasse olt. Rotterdam: Weszen Laplata-gahln-Blenca oder Barletta-Rutso 21 Kg. schweimmend M. 000.00 000.—, dito ungarisode gusegat 23 Kg. p. Jab.-Fehr. N. 155. 35.8d, alto ungarlsohe Sagta fe 70 15 per Fsbr.-Rürz F. 000— 000.——, dito bfiauspitzig 78 Kg., ber Jan.-Fobr, zu. 009,00—.009.—, Kansas M galf per prompt A. 157.—157.8U0, gesgl. Ohleage W. 160.—460.50, Manſtoba Nr. 1 p. Sepb-Oktober l. 155,50—736.—, dito Hr. 2 Sopt.⸗Oxktober N. 152.50. 168.—— Ulka 9 Pud 30-35 prompt 3, 183. 153.80 Uike 8 Pug 58.10 prompt B. 184.50—186, Krim-Azims 19 Pud 5⸗16 Schwimm. H. 157.60..158.—, Rumünler 78-78 Kg., nach Auster per prompt N. 153.——155.50, Rumänler 79.00 Kg. naoh Ruster por prompt N. 157.50—158.—, Nordsentscher 77/73 Kg. wiegend per prompt Verschiffung H. 131.——131.50. Roggen, sudcusslsch., 9 Pud 10-15 prompt f. 116.—113.58, lto Fug 1520 prompt k. 116.—146.50, fite 9 pud 29-25 bar prempt R. 117.—117.50, norddoutsch, 73/74 Kg. per prompt N. 117.850118.—. gersto russ. 89.50 Kg. per pronpt N. 108.——406.80, lte 59-80 Kg. der November K. 108.—408.50, rumün. 59-60 Kg. per Nov.-Der, N. 60.00000.—, bonau 80/861 Kg. por prompt à. 10J.— bis 109.50. KHals La PFlata, gelb 8 terms sohwimmend B. 106.50—107.——, p. Mavemper K. 107.50. 108.— Honau Galatz Foznanan prompt . 108.—108.50, Odesse——0. 107.50—108, Rovorissik p. prompt K. 000.——000„ Aixed per prompt N. 000.00—000.—, Hafer, Fetersburger, 46-47 Kg. per prompt B. 112.50113.—7 ülto 47.48 Kg, por prompt n. 13.50.114.—, Honaau 46.47 Kg., par Novemb. K. 000.—, ito 50-51 Kg. per Juni N. 000. —. Smerikaner wWelss 38 Pis. ger Mel-luni 009.—000.00 Ca Flaia 46-A½/ Kz. p. lan,-Febr. G. 197.107.80. Schlechte Lage der Druckpapierindustrie. Die am 30. Oktober in Berlin nahezu vollzäh⸗ lig versammelten Vertreter der deutschen Druckpapler-Industrie beschlossen einstimmig, für die nächsten Monate eine Rin⸗ schränkung der Eezeugung sämt licher Fabriken eintreten zu lassen. Sie Wurden hierbel von der Erwägung geleitet, daß eine weitere Verringerung der Selbstkosten auch durch eine volle Anspannung selbst der (ür Massenfabrikation am besten eingerichteten Habfiken nicht meht zu erzielen sei, daß hin⸗ Segen aber dienfortdauernde Steige rung aller Lasten und namentlich die gewaltige Erböhung der Holzpreise, mit der zuch in Zukunft zu rechnen sein wird, Unbedingt dazu nötigen, nicht nur die heutigen Preise für das Fabrikat aufrecht zu erhalten, Sondern die unvermeidliche Erhöhung der Verkaufspreise für die Zukunft ins Auge 2u fassen. Aus diesem Grunde wurde es für erforderlich gehalten, Maßregeln dafür zu tref⸗ len, die Erzeugung mit dem Bedarf noch mehr wäe bisker in Einklang zu brinsen. Es Wurde demn Spiele steht, n en dee en Wwinn von 775 91 rat Wird in 40: dend r Divide zum Vortrag a Ats. Kasge andorer 5 Woohselbestang Lomborddarlehben Effoktenbestaneg 80 Sonstige Aktſra 3 Arungkapit! Heservefonde Notenumlauf Dopositen 18 808 79 016 0 72219 000— 1423 00⁰ „½ mit 56.378,000 Mx ien Rotensrosorve und gegen oiger st. 1912. 13 Die Peutsoze in der Notenste von 189,275, fK von 276,432,000 Ux, ag befinde oer 8 Rotensteger Schlechte Qu alität des Getreides. Dr. Dur m Jahre ei Nun zeigt es sich, MWängel hat. So kKlagen d 2 Mahlfs keit des behaupten, das Rog- Shlecht. Es soll daran nicht genügend aus- sind zu verzeich- fkte Roggen vom er zur Verfügung Roggens genmehl verb⸗ liegen, daß gereift is gen gestellt worden ist. Von dem geplanten Röhrensyndikat. t. Düsseldor f, 3. Noy.(Priv-Tel.) Die Lersammlung zur Gründung eines Röhrensyn its kindet am 6. d. M. in Düssel⸗ dorf statt, wozu sämtliche Röhrenwerke ihre Vertreter senden werden. Falls einstimmig die Geneigtheit zur Bildung des Syndikats fest⸗ gestellt werden kann, soll eine Kommission ein- gesetzt werden, um die Vorarbeiten aufzuneh- men. Wie wir hören, ist für diesen Fall eine Preiserhöhung in Aussicht gestellt worden. Die Aussichten sind aber noch ungewiß. Wittener Stahlröhren-Werke.-G. in Witten. r. Witten, 3. NoYv.(Priv-Tel.) In der heutigen in Düsseldorf abgehaltenen Aufsichts⸗ ratssit-ung wurde beschlossen, die angekün⸗ digte Kapitalserhöhung um 2 Mill. M. der am 20. d. M. stattfindenden Generalversammlung vorzuschlagen. Die neuen Aktien, welche ab 1. Juli d. J. dividendenberechtigt sind, werden von einer Bankgruppe unter Führung der Deut- schen Bank in Berlin zu 100 Prozent übernom- men und den alten Aktionäten zu 105 Prozent angeboten. Eine Dividende gelangt wieder nicht zur Verteilung. Der Aufsichtsrat beschloß vielmehr, den Ueberschuß von 378 000 M. zu Abschreibungen zu verwenden. Im Vorjahre wurden 294 420 M. zu Abschreibungen ver⸗ wandt und 17787 M. auf neue Rechnung vor- getragen. Luxemburgische Prinz Heinrich-Bahn. Luxemburg, 3. Noybr. Die Einnahme der letzten Oktoberdekate betrugen 320 590 Fr. Gegen das Vorjahr 31 600 Fr. mehr. Konkurse. Halle a.., 3. Noybr. Im Konkurs der Aktiengesellschaft Bankverein Kranichfeld in Franichfeld(Thüringen) haben die Gläubiger bei 250 O M. Forderungen ſit.„Frkf. Ztg.“ 8 Prozent zu erwarten. Bank von Spanien. Madrid, 3. Novbr. Nach dem letzten Kuszveis der Banke von Spanien beträgt der Notenumlauf des Instituts 1927 Millionen Pes. Das Gesetz dom 13. Mai 1902 setzt die Höchst⸗ des Notenumlaufs auf 2000 Millionen as, fest,. Im Hinbliek darauf hat die bereits begonnen, ihre Notenausgabe ein⸗ en und hauptsächlich kleinere No- uzieken, was schon lästig empfunden a der Umsatz bel dem steigenden Han- hr immer stärker Wird, steht ein wirk⸗ Konflikt vorder Türe. Allgemein tritt Ungestüme Verlangen hervor, daß die Notenumlaufs auf 2500 Millionen rhöht werde. Da aber die Cortes geschlossen ud und keine Aussjeht vorhanden ist, daß sie eröffnet werden können, Wirck t. Frkk. Ztg. mit Recht eine Verschlimmerung der Konfliktes befürchtet. e Mannbeimer Rffektenhd 789, 3. November. An der heutigen Börſe notierken die Aktien der Pfälg. Bank 122,20 bez. u. G. Ferner blieben ge ſragt: Brauerei Durlacher HöfAktien zu 250 Proz., Ludwigshafener Aktienbrauerei⸗Aßtien zu 245 Progz., Zellſtoffabrik Waldhof⸗Aktien zu 210 Prozent und Badiſche Aſſekuranz Aktien zu 1825%(1875.). —— Telsgraphische Bärssenberlente. * Frankfurt a.., 3. Nov. Die Börſen⸗ tendenz zeigte auch boi Beginn der neuen Woche nur geringe Geſchäftsbelebung. Die Umſätze ſind wieder ſehr beſcheſden, da das Privatpublikum ein geringes Intereſſe zeigt. Aus den Wochenberichten der Groß⸗ banken iſt leider zu erſehen, daß die Diskontherab⸗ ſetzung der Reichsbank einer Kritit unterworfen iſt, die ehen zur Mißſtimmung Anlaß gibt. Die Dendenz iſt ruhig und ſchwach, beſonders auf dem Banken⸗ markt. Von Bankaktien ſind Dresdner Bank etwas ſeſter, da der Beſitz der Bank au Berliner Straßen⸗ bahnaktien ein geringer iſt, von den übrigen hei⸗ niſchen Bankaktien ſind Berliner Handelsgeſenſchaft gedrückt bis 154 Prozent, Deutſche Bank und Pis⸗ konto ſind ſchwach. Oeſterveichiſche Kreditaktien im Auſchluß an Wien behauptet. Transportwewe ſetzten WIT e des reger gehandelt. Die Umſätze in Schiffsaktien ſind geh beſcheiden, Norddeutſcher Lloyd ſtanden im Angebot. Von Montanwerten wurden Deutſch⸗Luxemburger, Harpener und Phönix Bergbau niedriger, Bochumer und Gelſenkirchener preishaltend. Elektrizitätsaktien ſchwächten ſich auf die Arbeiterbewegung weiter ab. Am Kaſſamarkt der Rentenwerte ſind die Umſätze be⸗ ſcheiden, die Teudenz behauptet. Die Spekulation ließ bei den mäßigen Umſätzen teilweiſe Abgabeluſt erkennen. teren Ve —5 Dies gab zur Verſtimmung und im wei⸗ lauf auch zur ſchwachen Tendenz Anlaß. n war bei mäßigen Umſätzen und teil⸗ die Stimmung hielt auch im weiteren Verlauf der Börſe an. Ein Aulaß zu der idenz war die unluſtige Haltung aus⸗ Am Kaſſamarkt der Dividenden⸗ altung geteilt und es überwogen die Chemiſche Werte, Badiſch Hlung waren ſchwächer; opp höher, Mannesmann 310 ſchte ſchwache Tendenz mit Aus⸗ nahme von vigitätspapieren. * Berlin, 3. Nov. Fondsbörſe. Die Börfe it längerer Zeit aus dem herrſchenden nicht herausfinden zu können. Gründe dafür ſind ſchon des öfteren eingehend dar⸗ gelegt worden, ſodaß eine nochmalige Aufzählung 1 ederholung bedeuten würde. Bei Er⸗ kehrs war die Kursbildung unein⸗ ückgang war aber infolge ſich zeigenden ots doch in der Mehrzahl ſtärker, beſon⸗ ſür Elektrowerte, da die Spekulation mit der fortfuhr. Die Gründe, che für die Ermattung der Ediſonaktien irden, wurden auch weiter angeführt, nämlich die Schwierigkeiten mit den Arbeitern wegen der Tendenz der allgemeinen Lohnherabſetzung; da⸗ durch wurden die Einbußen verallgemeinert, bis ver⸗ einzelt auf 2 Prozent. ahrtswerte, ins⸗ beſondere Paketfahrt, tendierten ſtärker nach unten, doch konnten ſie ſich in der Folge gut behaupten. Montanwerte ſchienen ſich auf die Verlängerung der Berliner Stabeiſenkonvention zu ſtützen und haben ſich gut gehalten. Auch am Baukenmarkte überwogen die anfänglich noch leichteren Rückgänge, da kein weiterer Verkauf erfolgte. Durch die Deckung fand die allgemeine Haltung eine leichte Befeſtigung, wo⸗ zu auch noch der relativ günſtige Reichsbankaus kam. Deckungen auf Rückkäufe wurden namentlich in Phönix ausgeführt. Paketfahrt, ruſſiſche Banken und Diskonto konnten ins Geſchäft kommen, aber die Haltung war ziemlich ſtill und die Spekulation wartete ſehnſüchtig auf die Anregungen, die die un⸗ erfreuliche Stimmung au der Börſe ändern könnten. Tägliches Geld 42—4. Die Sechandlung gab auf kürzere und längere Jriſten Geld zu 4½—4 Prozent. Die Widerſtandskraft, welche ſich gegen ungünſtige Einflüſſe ſchon zu Beginn gezeigt hatte, trat ſpäter noch ausgeſprochener zu Tage. Die verſchiedenen peſſimiſtiſchen Befürchtungen vom Samstag haben ſich als unzutreffend erwieſen. Die Kursbefeſtigungen konnten bis zum offiziellen Schluß bei teilweiſe re⸗ geren Umſätzen weitere Fortſchritte machen, ſodaß die Schlußkurſe von Samstag verſchiebentlich über⸗ ſchritten wurden. * Berlin, 3. Nov. Produktenbörſe. Am Ge⸗ treidemarkt war das Geſchäft recht ſlill. Weizen war matter, aber Roggen konnte ſich gut behaupten, da das Angebot darin geringer war. Hafer zeigte keine Beränderungen. Mais und Rüböl träge. Wetter: Regen. Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 30. Oktober. Dietz„Mannh. 12“ v. Rotterd., 7020 Dz. Getr. u. Stg. Gerwy„Mannh. 51“ v. Rotterd., 13 900 Dz. Getreide und Stückgut. Maier„Regina Afra“ v. Ruhrort, 1300 Dz. Eiſen. Klöckner„Maria“ v. Köln 3500 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 30. Oktober. Mom„Baſalt 3“ v. Rotterd., 7280 Dz. Holz. Hülsmann„Betzy“ v. Röttd., 6220 Dz. Stückg, u. G. Schön„Gebr. Schün“ v. Altrip, 1700 Dz. Kies. Zilz„C. Weil u. Ko.“ v. Hochfeld, 1450 Dz. Naphtha. Specht„Heinrich“ v. Rotterd., 7750 Dz. Sig. u. Gelr. Reitz„Mannheim 37“ v. Antw., 7000 Dz. Stg. u. G. Eichelhardt„Bad. 52“ v. Rotterd., 3060 Dz. Getreide. Klormann„Eliſabeth“ v. Salzig, 500 Dz. Getreihe. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 30. Oktober. Banſpach„Banſpach“ v. Jagſtfeld, 555 Dz. Salz. Lorenz„Ad. Lorenz“ v. Jagſtfeld, 623 Dz. Salz. Walz„Emilie“ v. Heilbronn, 616 Dz. Salz. Neuer„Sophic“ v. Heilbr., 668 Dz. Salz. Hammersdorf„Margaretha“ v. Heilbr., 500 Dz. S. Lentz„Eliſe“ v. Heilbronn, 479 Dz. Salz. Götz„Kätchen“ v. Hochhauſen, 800 Dz. Gips. Kußel„Eliſabeth“ v. Hochhauſen, 750 Dz. Gips. Spröhnle.„Gott mit uns“ v. Neckargartach, 651 Dz. Zuckerrüben. Veith„Eliſab.“ v. Küppers„Loreley“ v. Ruhrort, 7325 Dz. Hafenbezirk Rheinau: Angekommen am 31. Oktober. „Anna“, Schmelz von Dbg., 37380 Dz. Kohlen. „Niederrh. 16“, Heuberg v. Dhg., 7200 Dz. K. u. Koks. „Fritz“, Weber von Ruhrort, 6000 Dz. Kohlen. „Präſ. Stein“, Buchloh v. Dbg., 8600 Dz. K. u. Koks „Margar.“, Brauer v. Weſſeling, 7500 Dz. Br.⸗Brik. „Catharina“, Nalbach von Dbg. 7500 Dz. K. u. Koks. „Vereinig. 12“, Koch von Neuß, 6500 Dz. K. u. Koks. „Eliſe Nieten“, Dörſamm, 4200 Dz. Kohl. u. Koks. „Deutſchland“, Tepper v. Ruhrort, 8000 Dz. Kohlen. Angekommen am 1. November. ur. Eliſe“, Lenz v. Weſſeling, 5200 Dz. Br.⸗Brik. Stinnes 15“, Hilderhaus v. Dbg., 9150 Dz. Kohl. Stiunes 22“, Kern v. Dog., 9150 Dz. K. u. Koks. Stinnes 13“ Becker v. Duisb., 9120 Dz. Kohlen. .Stinnes 20. Heilmann v. Dbg., 10000 Dz. Kohlen und Koks. „Chriſtina“, Frohmüller v. Duisb., 4600 Dz. Kohlen. „Angelika“, Thiebes v. Neuß, 3900 Dz. K. n. Koks. „J. Kerſchgens“, Welker v. Dog., 6500 Dz. K. u. Koks. „Wilh. Elif.“, v. d. Horſt v. Dog., 8800 Dz. K. u. Kols. Schiffstelegramme des Norddeutſchen Cloyd, Bremen vom 29. Oktuber. Anugelommen die Dampfer:„Caſſel“ am 28. Okt., nochm. 5 Uhr in Ne Orleaus.—„Norderney“ am „ 11 Uhr vorm. in Antwerven.—„Rhein“ am 7. 5 Uhr nachm. in Bremerhaven.—„Princeß Alice“ am., 2 Uhr nachm. in Genua.—„Prinz Ludwig“ 2 werte w röabſck 0 und 4 ſabriken kluſive). Die Auch Schi Neckargarkach, 518 Dz. Zuckerrüben Kohlen. am 28., 7 Uhr nachm. in Geung. Abgefahren die Dampfer:„Zleten“ am 28. Okt., Uhr nachm. von Antwerven.—„Güöben“ am 28., 6 Uhr nachm. non Aden.—„Barberoſſa“ am 28. 5 Uhr nachm. von Gibraltar.—„AKachen“ am 88., 2 Uhr nachm. von bei behaupteter Tendenz ein, Lombarden ſind etwas chal,—„Fronurinz Silhelme am 28., 12 Uhr vorm. Funchal.—„Gießen“ am 28., 9 Uhr nachm. vön Fun⸗ zan Newnork—„Sierra Cordoba“ am 29., 1 Uhr llachm, von Autwerpen.— Paſſiert die Dampfer:„El⸗ D ſaß“ am 28. Okt, 12 Uhr nachm, Dover.—„Alrich“ am 28. Teuerife.—„Scharnhorſt“ am 29., 11 Uhr v 28 0 vorm. Sydney. Angekommen die Dampfer„Elſaß“ am 29. er. 1 Uhr nachm. in Antwerpen;„Schleswig“ am 30. er. 7 Uhr vorm. in Alexandrien;„Bülom“ am 30. or., 9 Uhr vorm. tott„Willehad“ am 30. er., vorm. in Rotte N; z Eitel Friedrich“ am 30. er. 7 Uhr v in Hongkong;„Wittekind“ Uhr nachm. in Bremerhaven. Abgefahren die Dampfer:„Prinz Sudwig“ am 29. er. 10 Uhr nachnte von Genug;„Sterra Ventana“ am 28. er. nach von Rio de Janeiro;„Prinzeß Alice“ am 30. er. Uhr vörm. von Genua;„Duren⸗ dart“ am 29. cr. Nachm. von Pernambucco;„Sierra Cordoba“ am 30. er. 1 Uhr nachur. von Bonlognez „Friedrich der Große“ am 30. er. 12 Uhr vorm. von Newyork;„Gießen“ am 30. er. 12 Uhr nachm. von Liſſabon. Paſſiert die Dampfer„Zieten“ am 30. er. 5 Uhr nachm. Bliſſingen;„Hannover“ am 39. er. 7 Uhr nachm. Dover. am 30. er., 12 Mitgeteilt von Baus& Diesfeld, General⸗Agentur in Maun⸗ heim, Hanſahaus, D 1. 7/8, Telephon Nr. 180. Aberſseiſche Schiffahrts⸗ — Uelegramme. snachrichten der Auſtra⸗Americang, Trieſt. Linſe Trieſt-Newyyrk: ů Dampfer„Argentina“ am 22. Okt. von Newyork nach Algier ab.— D.„Belvedere“ am 29. Okt. in Pa⸗ lermo an.— D.„Kaiſer Frauz Joſeph.“ am 25. Okt. in Trieſt an.— D.„Laura“ am 26. Okt. Gibraltar paffſiert nach Newyork.— D.„Martha Waſhington“ am 29. Okt. von Newyork nach Algler ab. Linie Trijeſt—Cauada: Dampfer„Polonia“ am 17. Okt in Neapel an.— D.„Oceania“ am 29. Okt. in Neapel an. Linie Trieſt—Südamerika: Dampfer„Alice“ am 19. Okt. von Las Palams nach Rio de Jaueiro ab.— D.„Atlanta“ am 28. Okt. in Trieſt an.— D.„Columbia“ am 28. Okt. von Montevideod nach Buenos⸗Aires ab.— D.„Fron⸗ cesca“ am 19. Okt. von Rio de Janeiro nach Las Pal⸗ mas ab.— D.„Sofia Hohenberg“ am 12. Okt. in Trieſt an.— D.„Engeniaa“ am 27. Okt, von Almerig nach La Palmas ab. Red Star Line. Bewegung der Dampfer:„Columbia“ am 9. Okt. von Baltimore nach Antwerpen abg.—„Kroonland“ am 22. Okt. von Newyork nach Antwerpen abg. „Philadelphian“ am 22. Okt. in Newyork von Antwer⸗ pen angek.—„Maniton“ am 23. Okt in Antwerpen von Boſton und Philadelphia angek.—„Lancaſtriau“ am 23. Okt. von Antwerpen nach Newyork und Balti⸗ more abg.—„Marquette“ am 24. Okt. von Phila⸗ delphia nach Antwerpen abg.—„Columbian“ am A. 00 25. Okt von Antwerpen nach Newyork abg.—„Vader⸗ land“ am 26. Okt. in Antwerpen von Newyork angek. —„Philadelphian“ am 26. Okt. Antwerpen angek.—„Zeeland“ am 27. Okt. in New⸗ nork von Antwerpen angek.—„Menominee“ am 27. Okt. in Boſton von Antwerpen angek.— In Antwer⸗ pen erwartet:„Kroonland“ gegen 1. November von Newyork via Dover.—„Columbia“ gegen 2. Novem⸗ ber von Baltimore via Hayre.—„Maxrquette gegen 6. November von Boſton und Philadelphia. vom 30. Oktober. Angekommen die Dampfer:„Piſa“ am 29. Okt, vorm. in Halifax.—„Neckar“ am 29., 10 Uhr vorm. in Philadelphia.— Abgefahren die Dampfer:„Han⸗ nover“ am 29. Okt., nachm. 3 Uhr von Bremerhaven. —„Bülow“ am 29., 1 Uhr nachm. von Bremetgaven. —„Prinzregent Luitpold“ am 29., 2 Uhr nachm, von Alexandrien.—„Borkum“ am 28., nachm. von Cien⸗ fuegos.—„Kaiſer Wilhelm d. Gr.“ am 29., 6 Uhr nachm. von Cherbourg.—„Gotha“ am 29., nachm. von Bahia.— Paſſiert:„Wittekind“ am W. Okt, 7 uhr nachm. Dover. Holland⸗Amerika⸗Linie. D.„Rotterdam“ von Newyork nach Rotterdam am 30. Oktober vorm. 6 Uhr von Boulogne abgegangen; D.„Nieuw Amſterdam“ von Rotterdam nach Newyork am 27. Oktober vorm. in Newyork eingetroffen. D. „Noordam“ von Rotterdam nach Newyork am 28. Ok⸗ tober 3 Uhr nachm. Lizard paſſiert. D.„Ryndam“ v. Newyork nach Rotterdam am 25. Oktober vorm. in Rotterdam eingetroffen. D.„Potsdam“ von Newyork nach Rotterdam am 28. Oktober vorm. von Newyork abgegangen. Deſterreichiſcher Lloyd. Die nächſten Abfahrten von Poſt⸗ und Paſſagier⸗ dampfer finden ſtatt: nach Venedig: 4. 11. D. Met⸗ cppich; nach Dalmatien: 3. 11. Linie Trieſt—Spizza (J) Dpfr. Sarajevo; 4. 11. Eillinie Trieſt—Cattaro (A) Dpfr. Baron Gautſch; 5. 11. Dalmatiniſch⸗albane⸗ ſiſche Linie Dpfr. Albanien.(4 berührt: Pola, Luſ⸗ ſinpiccolo, Zara, Spalato, Gravoſa, Caſtelnuovo und Cattarv;— nach der Levante und dem Mittelmeer: 4. 11. Eillinie Trieſt—Konſtantinopel Dpfr. Palacky; — nach Oſtindien, China, Japan: 5. 11. Trieſt—Kal⸗ kutta Dpfr. Ambra, 10. 11. TrieſtKobe Dpfr. China, 16. 11. TrkeſtBombay Dypfr. Habsburg, 20. 11. Trieſt—Kalkutta Dpfr. Numidia. Mitgeteilt von General⸗Agentur Gundlach u. Baerenklau Nachf., Mannheim. CUUĩ òðV ſ ·˙ Verantwortlioh: Für Politik: Dr. Frita Goldenbaum; füär Kunst und Feuilletont Julius Witte; tür Lokales, Frovinziales und Gerichtszeitung! Richard Schönfelder. für Volkswirtschaft und'den übrigen redak. Teil Fraus Riteher: 5 kür den Iuseratenteil und Geschäaktliches: Frits Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei. G. m. b. HI. Direktor: Erust Müller. Hlektrische eſrAppame die Reize geeigſet Auch für f SNONBOVENIaei t nstglletioneneStotꝛs Ce bN 958%/ felewn 662,980.2032 Daupiniederiagg Ser Oebamempe:! eeneberodengονν Okt. in Havre von Baltimore angek.—„Lapland“ am in Baltimore von Bioson für Kinder! Montag, den 3. Nopember lors. General-Auzeiger.— Kadiſche Nachrvichten.(Abendblatt.) T. Seſte. Hannheimer Efiekten-Börse. a des„Kannbel Aktien industrleller Unternehmungen mer General-Anze! seche Neueste Machriehten“. Budapester Praduktsnhörss. Fleusburg. Andreas Tramſen f. ein, Jnh. d. Fa D. Jürgenſenſen Nachf. A. 17. 1. P. 31. 1. Görlitz. Johanna König, Ehefr. Inh. d. Ja. Robert Tite, A. 18. 12 P.. Hamburg. Joh. Schlüter, Kfm., i. Fa. F. Schlüter 1. Comp., Kaffee⸗Imp. A. 27. 12, P. 28. 1. künchen. Firma Lorenz Reiß Nachf., Alfons Hooff⸗ acker. A. 18, 11. P. 28. 11. Guſtav Buſch Nachf., Conrad Denzker. A. 8 zleberſectiche Schiffahrts⸗ Aelegramme. gew⸗Hork, 29. Okt.(Drahrbericht der A Line Southampton.] Der Schnelldampfer Ja. 22 White S Star „Majeſtic“ Ba x en E Naſchfo a Bahunhofpſatz 7, Te New⸗Nork, 29. Qilbr.(D Amerika⸗Lnte.) Der Schnell⸗Poſtdampfer„In ekeer blec an⸗ Mitgeteilt von der Generak⸗Agentur Walther und an Reckow, Maunheim. L. 14, Ar. 155 1 Bis markraße iſt heute morgens.30 Uhi lger Manuheim, elepho Drahtbericht der Hämbur 9. dekomm 2N. Qualität gesprochen werden. 15. len die Preise danach aus. daß die eid Aenten und die Lust àm einiser maßeg en Tabakb Obligationen. Wumiatum Neuh. lresltanton Oest. Papierrents 84.0 84.10 gudapest, 3 November. getreldemarkt. 0 Asohbg. 141 15 2 5 10 10150— 5 5 1 ber 50 l. Ed. Anil.- u. Sodafb. 102. 25 aschpap Au u. 8e„ oldrente 104.40 10ʃ. Ag. der 9. 4½ Bag Acll u, Sbde. 0 80 6 f 80. A., gaelfa 12 Unionbans 5 Ushar, goldrents.30 93.60] Wolz, okt steot. ruf. ſuster ott. 8isl.— ruß. 60 unabdr 1902 83.20 br kabci serle 3 102.40 8 Sücd. Immop.-Jes ſie ſrok. Müplenw. Ungar, Kredlt„ Lxonsart. 89.85 30.90]„ april 11.37 11.38„ Abr..40.89 fld. Ryp.-B. versob. 83— dz 4 Br. Kleinleln, Hab 97.— 6 Srun 4 Bilfinger Strassburg Mien. Zankvoreſn Wol, Frankf. VMsta 117.70 117.70„ Hal—.——.— Nals Spt.—.— stet.—.— Fuk. 9 Komm. 83.20 dr 5 Sürg. Srauh., Sonn 102.— 8 Neyss 4 Preytag bugsta sddre kert,„ kondon„.18 24.12 flong. Okt.—.— stet..— ruh. Hal Akate-Anlehen. 4½ Gew. Orlas z Mebra 05 Maunk. 1 5 92.„ Apr..96.85 Kohlraps.——.— 84 U 5 10² rkf.(Henninger)„ Amsterd., 5 210½ bitellg 5 71 1903 9720 9 4— echeen— 9 Herz Pr.-aktſen— dobae kaktſen Rapoleon Ulver oöter Prodantönnör 1˖ 4 lerr jerkuſes(Sassel) 131. Adlerfahre, Kleyer orgwest Rarknoten 18 5 bertertde 100 g0 à 4% Potg geig ene 88d e edecde8 1ag e 0 4 Ksarisruhe v. J. 1888 5%½ 95 95 99.75 E parkakt. zweldr 6 Staatsbahn- 20 Skoda iverpool, 3. November.(Anfangskurse. 9% Lebr v. Iahre 1802 38.50 0 80 5 nbis Tuoder Freſn v. 25.— 25 Dürrkopp Slelefeld 3 Lomdarden 108.— 108.50 fengenz: Sohwaoh. Felz,Rt. WInt. rh. 3. 1. Olff, Kals La Plat. rh. 3. 1 oi. duer shafen 102.— 0 ohleppsohltfahrt 95— 6 0 5 21 pp, i 0 5 7. 1908 95.— 8 ½ Nannb.Lagerhaus- Heltz, Sonne,Spey,. palmier Rotgren Busohtherad 8. 900.——.— per Dex. 770% 2½%%—½] ber fou, 499 4886 +5 88.75 3 doesellsohaft 95.— 8 e 105 88,B Feneeen, Elsen. per Mäür: 7/½ J/1 ee ber Derbr. 4/1½ 40110 15 912 94.50 8 4½ Oberch. Floktrizit.- ad änliinkaprit 3cn 130,25 grlteger dourlaon) iinar Nffe 33 8 gr P 5 4 nenmf.orle 1007 94.10 bꝛ Werke Karlsrue ementw. Heſdelb. 137.— 13 Aald& Mau Karlsr. 397.— 5 Baerliner B Rfie! ton--Börs9. Autwerpensr Produktenbärss. 4*„ 1906 95.— 8 4½% Pl. Cham,- u. Ton- Cementk. Karistadt 118. 118.—Farisr. Raschfbr. 188.50 135 4½ Antwerpen, 3. November.(Anfang.) 4*„1901 35.— 8 work-.-., Elsenb. 100.50 0 Cbem, Werkealbert 432./ 43.— Hannosmanare 210.— 212.75 Berlin, 3. Movember.(Anfangs-Kurse.) Wol 11 3. 21 0 31 „„ 1868 80.% Plale Aüſeaze 5— 8 Ohem edeierſert 388.— 285— eeren 449 140. ber den 16) 18.6 ber defeaber 179 14.10 1080 8826 0 fren 1. Fengef d br Sden Fa. 578.50 370 an adrrw. Lredltaktlen Lauranutte ee 1417 1918 ber ge 1447%. %„„ 1605 84.50 8 ½ Sohuekert.Opilgat 84.50 f 5 gadt Laxzer 147.80 158.— bisoonto-Komm. 182.— 162 7 Phönlx 27870 239.½% 85 5 18.87 18.87 per September 1425 14½ e ee ee eeee en dande eee, f ohem. Fbr.Mannk. 329.„Soht 5 5 därdeln 8 9 30 1—5 9 94. 0 ie e 15 20 177 Vor. D. Oeftabriken 1865.—165 7⁰0 Bonener Tend.: sohwaoh. Amsterdamer Produktenbörse. 0 8 8 zütgerswerke.50 187.—Pf. Puſvf. St.inghert 125.— 725.— 10 eirkas. udkö. 1000. 8% 8 cngen eg 8 25 c dnnarlube. 219.— 219— Senlner Se.anb.—. Borlin, 3. uovember.(Sohlusskure9 een deeee Gees ee 1 W ſooh v. J. 1905 91.50 0 Speyr. Brauh..-G. 986.— 8 5 br. 209.— 2 e J1. 3 1 ſos 4½ Speſrer Zlegelw. 96.— 8 Wegelln Russfabr..— 208.—Ler. Fränk. Sohunf. 122 5 3 31. 3. 31. güböl loos 35.½ 35. Lelnöl lobo Sept. 24.—.l 115 zenbahn-Oblig. 4½ Sldd.Drahtindust- 99.— 9 Sucd. Drahting. Ah.—— Sohunf. Herz, Fekf, 129.— 120.— Weohsel aut Zorgmann Elektr. 128.— 125.— Okt. 31.1½% 31.0% Okt. 23.70 24.— b oderrh. kled.-Ges. 90.50 0 4½ Fonw, Offsteln A.. Ackum.-Fbr. Berl. 38.J. 388.— Sellladustr.(Wolft) Amsterdam kur:——. Boohumer 205.½ 207/] Orkt.-bez Okt-Der. 24.% 24/ Industrie-Oblig. ör, l. Lossen, Worms Slortr.-des, Allg. 238 242 /Sttlingeg 108.80 108,80 weonsel London 29.185 20.95 Srowa, Sovert 00, 133. 136.50 guböſ Tendenr fest. 22 Jan.-April 25 ½ 25.½1% 5 5 6.. Sellindusir. 4½ Loilstoffb. Waldhof 36.75 8 Bergmann-Werke 120——Kammg.(Kalsersl.]) 185.— 184.— Weohsel Parls 81.025 8J.—Bruchsal. Aasohfd. 333.10 349.— Laffee lobo 45.— 45.— Tendenz matt. okzahlbar 105% 103.20 6 4½ Tellstoffabr, Wald. 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Anl. 33.88 8380 4„ 1383 28.30 66.60 Oherteres 1255 1 5— 2 905 2 ylvanſs Austraſſer 00.00—00.00 Franz. 125.00—135.0 pomona b.. d. 5 20balr.8l. r. 3600 88 80 8/ ge Auss 80 80 9080.— e a ee„ Laplata 00.00.—00.00„ ug, ldl 000.00—6000 e V 1* 1 5 5—Eastran Southern Pao 5 5 8 5 olnau ſerrain-he chaft 95— 3 Kexlkan. innere 48.60—— Soeee Sann e Rallway Kernen 0 9010 fitelaſsede bgde · 2 1 5 liche oerz Unlon oom. Roggen, pfälz. neu 16.25—16.30 Esparsette 4 elnlsohs Metallkarenfabr 83 1 2300 725 4—176.80 Goisffelds estesls oom 5 russlsoher 00.00—90.00 Soßlebsbon— J Saodaen 7530 78.40 4 Jerierr. 1850. 17660 17750 parls Fffi ten-Bö r. 00 0 1 2„„ ee ee 5 1 1 0 U 8 f„55„5555„ 31 I Forttemdg. 1921 97.0 98.05 Türkisode 156 80 16.50 Arlser Effeklen-Börss. Welzenmehl 2 e 5— 134 15.17 0% 5420 4— Unverzinsliche Lose. parls, 3. Movember. Anfangskurse. 0 28d dieh es 2600 2650 2250 e 8 10 1812.167 8˙20 61 augsburger 5 3 31. 8. 1. Bongenmenl Ar. 0) 25.50 1) 28.00. Süddeutsohe ſute-industrie, Mannheim 108 107 55 St-A904//10 84.50 84 50J Freldurger is Rente 87.185 37.20 bebessrs- 408.— 473.— Tondenz: Zetreide unverändort. Süddeutsohe Kabef, Mannhelm, Genußso. 8 5 85 1 9 90.65 90,0 Eastrand 55.— 54.— Unlonbrauerei Karlsrunles* Bank- und Versicherangs 31 1 7 8 Lose.—— Jolaflelg 57.— 36.— Barliner Profluktenborss. Unlon, Profoktlonsgsssſtsohäft, Frankfurt..20?8— 9 97 115˙80 11740 8e ee Raaamines 149— 140.— Zarlin, 3. Movember,(releg(produxkt ndörse) hen allsche Bank 138.½ 135,.—Katlonalbank ſiſo finto 1935 1346 Tendenz: matt. elſn, V(rTelegramm, 0 Westdeutsone Eisenworke Krayp— 137 5 0 15 e 15 5 1 1 15 1 1 5 Ghartered 8 prelss in Nerk per 100 Kg Tref Bofli netto Kasse. Zschooke-Werke, Kalserslautern 1 80 angels-889. 4 159.— 00 + 133.— 3. 31. 3 31 2 dom Oisk.-S.. Kred.-Anst. 196.% 198% Wiener Effekkten-Bärse ̃ 5 1 dezember 187.— 183.75 mafs bezember—— 5 darmetägter Bank 115.1 115.¼ Pfälzisohe Benk 122)20 122.20 Welxen beutsone Bank 244. 249,% Sfalz. Hp.-Bank 165—- eee ee 1 5——— Badische Landbiirtschaftskammer. In den bestschaszat.B 9 euss, Iyp.-Benk 110.— 109.80 3 1 1. ail—5 5 8 2 11170 Fde 1739 130.— 30 623.— Se ee 5 0 64.05 Gognen gotembor 157.26 158. Rübö! 8 8850 0 Tagen vom 8. bis 14. November werden sämt- Dtsdonto-OJom 162.— 183.— Rbeln. Kredltbank 125.50 128.50 änderbank.5 915——— f Iderrente 25 64.20—— 25 18 0 4 17 3 Leteitenes Banz 146.½ 149.— fdein. Rypothek.⸗ 117 10 Wien. Bankvereln Ungar. 80.9 1257 151 165— 15 5 1 85 Vo 1 etallbank und Banx Hanndeim ½ 183.—Staatsbahnen.— 693.— 7 ronenrt. 39.95 80. 75 agen ie Abhaltung er ollversammlun Netalls. 10½ 131.¼ Sobaafeh, Sanker. 195. 198.30 Tomberden 107.50 109— Aipias Kontan 303.— 12.— 88 46 ee ieenh-Bentdank 166.— 157.— Wiener Sankwier. 131.80 132%/ Karknoten 17770 1½%1 Scod eaer dafscde 101 75 t6a5 2740 2740l der Landwirtschaftskammer ist für Mitte e de 24 20 70 2 ant Suanade be eee 9— Tengenz kaum steiſg 1—„pPezember in Aussicht genommen Krs.-Oreeltw 148 20 143.20 Bank Oomane— 123.— Dest. Kronenxente 5 81.55 5 28 11— ee eeeeeeee eeeee— 8 e e öo»“'c, 8 Grunbach(Neuenbürg). Jakob Faaß, Goldſchmied. am 22. Oktbr. von en ab, iſt heute hier — ffn + Ronkurs⸗Ersff ungen. A. 18. 11. P. 27. 11. angekommen. 18 And d seN Trashüll(Apenrade). Jens Schmidt, Bauunterneh⸗ Neuſtadt a.. Ludwig Müller, Bierverleger..] Rotterdam, 30. Oktbr.(Drahtbericht der Holland⸗ 5 1 8 mer, A. 29. 11. P. 12. 12. 20, 11. P. 28. 11. Amerika⸗Linie. Nottervam.) Der Dampfer„Rolter⸗ Eampeftheim 31. ktoher. it dern allenſtedt. Firma Jul. Rodenbeck und des Kaufm. Dehringen. Karl Küſtner, Fuhrm. und Bauer. A. dam“ am 31. Okt. von New⸗Nork ab, iſt heute vormittag Abhängen des Tabaks ist im Laufe dieser Julius 29. 11. P. 13.19. 2 P. 26 5 1 Woche hier begonnen werden. Verkaufsver- 1 odenbeck. A 29. J1. hier angekommen. 8 Barmen. Artur Grüterich Kaufm. 85 1. 12. 2 2. 12.]Sarftade(Oſten). Elaus Reeſe, Kaufm. A. 21. 11. Southampton, 30. Okt.(Drahtbericht der Amerf⸗ handlungen sind bereits im Ganig, insbesondere Breslau. Ewald Scholz, all. Inh. d. Fa. E. Scholz P..12. kan⸗Einie Southampion.) Der Schnelldampfer„St. gehen die Vereinigten Landwirte wie in frübe⸗ u. Comp. A. 5 12. P. 31. 12 Tuttlingen Frör. Diener f, Bäckermeiſter. Louis“ am 24. Oktbr. von Neſp⸗Nork ab, iſt heute ken Jahren dieserhalb geschlossen Vor. Nach Köln(Rßh.). Wilh. Quabach, i. Fa. Kölner A. 18. P. 28. 11. Rachmittag hier angekommen. dem der Fabak auch die Dachreife gut über⸗ Lebensmittelgeſchäft. A 9. 125 18. 12. Waldkirch, Breisg. Conrab Denzler, Kfm. Inh, d. Mitgeteilt von der Generalagentur Gundlach u. standen Hat, so kann von einer Sehr guter us dem Großzlj Froßhierzogtum 3 Nu 510 H. 5 5 Auszu lal 7 NVVH i Sae Auszug au dien-Wangen it de Eunt adoſtſnſen e %%VV 22. Wilma Berta, T. v. 1 Graudenz „Sauwer, Eſenbe 7 äufer The⸗ 13. Mechaniker heodor Steir 13. Mechaniker Jak. Se 5 Theodor 1.—. T. Elfriede— wachten 2 25 ugenblick verſ der und wurde ſei verſchwand der J 85(Scha 59 805 nicht mehr wie⸗ FJahren ſtehende G5 31. Okt. Der in de 5..⸗A. vor einigen 2 Vottfried Echle von hier 60er 20. agen in der Geſboselſchafk zun 19. 8 Joh. Reinſ thart e. T. Sofi 9 Friedr. Debus Sofia. Rud. Arn 25 macher Heinr Franz. Mart. Feilenh u. Friederik 2 ier Jakob Bösieen e. T. Elſa.Joh. Dietr Schloſſ. u. Kath b 20. Eliſabeth, T Johannes L 5 e. T. Chriſtina Oktober„Laukel, F. A. u. Eltſab. 20. Anna P T. v. Leonh. Seiberth Po Le ne, Berehelichte. ab. Spenler. aunre Fäpſt aaß. Bes th, Poſrſch. guſt. Joyſef Schifferdecker ehelichte. 20 Päbſt, Kgl. Poſtob öſcheller, Ehefr„.t r, Metalldr. u. Franz. Schmid 20. Sherbelß 9 geb 55 Chritt idt. 0. Theobald Reiſe berufsl., W. 22. Ehriſtine Reiß r, Tagner, 74 J„Wwe., 74 9 Ae e Ehef er, 61 F„Ehefr. v. Johg 9 5 Antz einer anläßlich der Kirch ſchule frl er 5 knchweihe aufgetellten Reit d um und traf Wendelbaum 0 1 1 5 25 Jahe alen Ae zeirig 355 Spengler Gg Saff ündete. D JA Pfor etzt wurde Atech, der z ee e e„„ ottl 8 5 e 1085 22. Wi Schn ein K zheim, 31. Okt. Sch; 8 8 Stein u. Kath. Ni Kath. Venter. iner. 22. Wilh. Trusel, Ta 2 nabe verſchw„Schon wieder iſt Schloſſ. Joh. Ullmau. Barb a e 85 der neulich entlaufe chwunden Nochden 27. Hlfsſchloſſer Frz i 24. Frlehr. Oehenſchlager. e 24. Aug. Friebr., S. 5. Ker eck. Schr ate Nea dem 5 A. Angust Si Willi u, lif. Beith Marie Hoffm iſchläger, Polſterer rmann. 20. Eugente, T. v. Karl J einer wunde erführt der Pforzhemer aufgegriffen Onen Gertel u. Eliſe Haudwerte 24. Ga. Nons,.A. beeree Fere anne t e e Lur. 1 uteiger 155 Gge 85 Eliſe Mildenberger 555 Jofef Hug Klara Fink geb. Od 8 20. Joſef Alopſius 2 Vakborg 5 5 5 0 Gaue ne 255 5 15 erte ae enwälder. Erbin Euger, T. 2. Sersb. 2 feit 105 e Girſer e hel. 25 arthel, F 58 u. Marie Huber 26. E Eugen, S. v. P„Klein,.— ber, 50 chlt. Er Former Fridolln Forſte Marie Ulfig. 55 Franz Habitz, G5.-A. u. Regine Mi ver. 515 Frna Amalie, T.„öhtl. Walther F. A. Knabe Haus ee 1 151 1 eee Per, 27. Sche 5 1 Charl. ee 24. S. v. Nahlhäuſer Fe en wiſſen hatbe Den 28 Dr er Joſef Peuni Eliſe Klö 7 5 5 5 0 92— „Tarte nach hatte ſeh za 5 Si Karl Heng u Neis 27 Sot aer F. A„„8 5— 5 rg begeben, di zu einer F7. Schl Burger 27. Phil. Möderh F. A u. Anna Schell heimbr 59, die ihn an 17. Schloſſer Robe Beboreue. 27. Janatz Kar Sheim, Schloſſ. u. Li ſrüth heimbrarhte. In ei 10 San 51 Neufer e. S. Wilhelm. 355 erdeeenen e er 17. Annn Kubli geb 1 i6. Samden 2, Ludw. Pht„.⸗A. u. Au Axtmann teb. Hefti, Ehefr. v. Rud 17. Aus aier e. T. Kathari ne. 27. K hil. Baun Zu. Auguſte Di 8 atmann, 68. J 2 Kubki, Katharua 2. Hearrn e e eals Pfer,. El, Sr beune E0. ̃ 95 artin Bücherl, Mafch a Straßer. ſter. 1 pel, Zimmerman 5 Heinr. Albert Moll 5 Pauline Kraus 125 Sufanna Fix, b 919 J. v. NBNC „Zuſchl. u. Ekifabeth Lochner 19. Tagner 570 8 Emil, S. v. Gg. Wol . ve Gg. Wolf f, Obſthdr 2 14 MNi.. 23. Nikol. Zah Zahnbrecher, L „Laborant u. Sofi .Sofie Weber. Schmieds berg di —5 erg die T 2 55 84 15 zung zu, an deren Folgen er. beegee⸗ E. Senden rich udenbach, 31. O 2 Auguſt Sobik e. T. Henni. 5. Friedr. H un ge Fnnen dd e dnn e de Wiekele e S Geren Oeeber Je Leiene 22 Cleol Regiſtrator Wind Der 24. Invali Schiißler e. T. Marz Oktober.„Ofenſetzer u. Johanna Bri 2415 abeth, T. v 5 Majorität d wurde mit 28..⸗ ide Philipp Schüß re. T. Mar 20. El 8 Gebu na Brumm 21. Eleonore, T. v Adam Harttk ie e aee e e e an e e 40 Stim erſten Wahl erhielt Wind 2⸗ FJ. A. btl. Kraf ee Naries; zmareäk,.⸗ 20. Hi„v. Ludw. Abe„J. A 1 *0 7 mehr als Noe hl erhielt Wind 27. Pactere e ee 21. Sſtdr d G. ril Vogt, Zuſchläger 22 8 Wilhelm Heer, Hafenarb 20 (Lörrach, 30. O 27. Packer Hei ian Boulanger e. S. Hei 21. Hlda, T v. Peter Fei Volz,.⸗A. e Adam ge eer, Buchb, 4 Archttekten d Okt. Die ſel bſt ä 20 de. S. Heinz. 54, Kath. Schmid ualer, F.., 1 Pi. Nt. 1 Städt. Arb. Joh. Scch n e. T. Elſa 18. 5 helm Anton, S„Heizer. 24. Alois, S idt geb. Weinz, W„1, Pit. tales hab en des Wieſen igen Oktober Joh. Schröder e. S. Fri 1. Haus Joſ., S. v. J v. Johann Bl 24. Kunig S. v. Albis M z, Wwe., 76 J en ſich en⸗ und Rhein⸗ 17. J Geſtor S. Friedrich 16. Willi Alfr S. v. Joſ, Kneis—5 ank, Heizer. 4. Kunigunde, T„denner, Tagn., 1 92 5 fſ eugeſchro zu einer Vereini in Johann Schwind W̃ orbene. 5 22. C illt Alfr. S. v. Wilh Straßenbahn 24. Alobis Geis, T. v. Joh. Dehli 1 J. ſammengeſchloſſen 92 eiuig und a d Wwe. Eliſe 2. Eliſabeth, T. v. Jakol„ Schardt, Haf geh. 27. Roſi deis, Tagner, 2 J ng, Bierbr., 2 intereſſen. zur Vertretung 5 g zu⸗24. Paula, d. Dreh. La ſe geb. Wolf, 78 J 17. Hans Günth Jakob Schir Hafenarb. 55 Roſine, T. v. L„ 21 J.„2 Mt. er St Paula, T Dreh. Laurentins 21. K Günther, S ſchirmer, Sch 25. S T. v. Ludwi Standes⸗ 26. Philipp 8 95 N. A. Friedr. 9 Mi. 1 5 urt, S. v. Gg. Bitt Heinr. Held, 25..v. Seint e.-., 5 Mt. 5 Elſa, T. d. 1 Phil. Thomas, g 97 175 5 Luiſe, T 5 Schloſſer 45 e 2N. 29. H Ted. Tgl.„Thomas, 3 9 Wladislaus,„T. v. David? 8 96 72 J. 29. e 89 10 5 19. gunt 5 5 Eo Schrieene Nei, 255 5 5 We 1 Mt 29. Willi 8, S. d..⸗2 rdr. Schard 23. Kurt Erich S v. 5 5. Blur 5„.⸗A. 28. Dora, T. v. r, Willt, S. b. Tagl. Georg e. d Elriede, T. 588 Jble, Weß. Bäcker. 20. Jobnnne Geene Eene 24. Mich. Alfr v. Wilh. Schreibe Johanna Hartmetz geb 23. Wilh Jak, S 5 Gottfr. Hertv, F. Kfm. Hartmetz, B 6 geb. Kraus, Ww erbenseire e f. g +„A.„ YJ. Erscheint i in regelmässi Sen Zeitrãum —— 22 2 agen. 8 — S F Fur die Redakü, 4 H 0 bohlem o: 158 5 Mannheim, den ſ. Novemb n verantwortlich: W. Gudehus, Ma „hrende Erw 8 255 Alkoska 6„ 7+ 1813 8, unbheim. im Turnier Hv:. eSded T. 5 — ier„Hvar 8 Dag“.) der von Prof. 101 d7--ds 8. Sf3 2 , e, 5 ariante“ bekannt ge wadencen unte LIs—dé würde ,, 7. e fübn Namen„Riga- 8 Augriffn8glf 4. Jahrg. 7 7, 2 Di 8. 12 85 d7 385 N jetzt 5 i kür Sch ,, jeses 2 58—15ʃ1 LIfA—es Warz erschliess , 7 den Vor⸗ uges wegen g und der wWei Les f5—141! 25 Essl ö Vorzug. Als be gab man früh 24. weisse Läufer ist ni LeœSNII4(an .,. Weiss erhielt 1 Entgegnung hie er dem weissen Spiel 25.— nicht mehr zu 88 9 e 1 L als Schlechter 1 8 Zzug—ad ver urmlinie 85 zu schaff Weissen Köni . 8, 55 11 seinem Verlor aber seine 08 einen Läufer 17 1 Zweitens mehr Bewe 1% , eh, 2 Versenk ig beachtete F gen Wettkampf geg. recken ätigkeit tritt zu verhind vegungsfreibes , ee⸗,, 2 ung hervorzog und ortsetzung 8. 8 gegen Lasker, 25 In Betracht kam ern, falls der weiss: , ee⸗, Aitfen aber einigen I ihre volle Brauch cονdꝗ aus der auch Kgi-hI. .,., 88 auf die alte Vaene ie nachwies 85 1 12 8 5 ,„ r Behauptung ariante 8. da atur ging, 8 8 Auk di 27. Les-da—d5 ., LI8—e7! 10. 11f zurück, dass nacl es(anstatt àa2„ e 0 2 8 7, ⸗ olgenden Vorsto nopfer in Verbind ,., 55„„„ ung mit dem spätef ⸗, 2 Weiss 10 25 e Lede eee .,, Le7 d5 13. 19 3 2war eine Fi Herren 29. 54 TdSd 2. Bres„ASed Les digur gewinnt, si Scbdes, da 5 Dieses si—bõ Ada4 ,. Greslauer—g4] einem e jedoch wegen Folge stark aus, erweist si de Keuee e ee ee 5 2 37717 chte ehen Tdbs N 1 e,, 2 Wärtigen Partie. rsche Zug bewährt h i 31. 55 Schwarz würde ein Bedernen —.. Bei aAb5 eSdd ust für Weiss 103Cs Würde w 88—17 usw! 8 Mat in 3 Zü— ei Ddt d Leses zuür Kolte 0 en 29. e 5 5*VT'Äl bs L6—de 12. 5 11 30. kgi 1d4 Lös 8 2 p LI8—e7 7 11 52805 S0 folgt da— 95 Berger- i 33 Kg2 1 3¹ Kg! 9² 19 8 5 10—e7 und S8 5 87.— rauf am würd 18188—3 Ta8— 8 21 K er 1„„ ee ee,,, 56—g1 88—bb 11 1 0. z2u spät komm 5 3. Dg1— d4 LbS- d3 Auf 11. Cc22 8b1—603 18.—05 31. Tas—a Te4 5 4. SSNdd Sspielte)—0 12. c% da(wi Das noch im a8—4 21 . Riga u. a. Les dd(Wie Lask Wird d mer freundli 55 ug einen starken in Aussicht Schlechter en 1ienee Aussehen der weisgen 8 zu Poblem No. 151 1 05 SHHN Schiaeg 184— 0. 12. Scdde— üben schei 85 5 2 858—17 Wäre 9 85 0 int. der Unter P 5 1 1 7 starkes Zentrum natürlich nicht gut. Schw' ist kein Kraut e die B 8 Bauern cõ, de 5 14*—dl 55 arz 32 achsen. utauschen droh, 1— Ddi-h5 dse B8 li DI8.—12 ** 14. L 1—.— liegt an der Ei Sbs.—gt b3-ds Sb6 cb nicht gesch Zigentümlichkeit 8 3. Reg d 886—87 8 50 Dhsg4 Les—- g4 oder c7, T dart, 2..: 32 9 8 Stellung, dass 32 DB 4. Sb4—2+T Kal.b2 od. c32 das Sne i Sel erenn deutenden e 1 8 kann 33. DcG-dl ee jehen hatte dnte d dass mi 32 erlust nich m Matnetz ohn 5—e3 5„dürfte k it 15. Dgs! icht mehr ß e be⸗ No. I52 könnte. mit überlegenem S9ie 5008 33. I4di Na1 555 2 78 55 155 chwarz folgen 34. Df2 Teida 57 7 Ddsdc gen 35 94 5 1. zu Proble 8 6 0 ꝗ5 36.—d5 + 5 1. Dhyc2 m No. 53 8 7 bõa Dds—es Bei 58 DdSDb5 41e 2. D02—86 07— Baarlieh ele Zug die e ed4e3 en Sis Wwürde Sch 286 05 atürlich schwe absolut stärk ch sicher chWarz 5 3. Dg6—e4 Ig3—de 88880d end en zu sagen. Je Fortsetzung bildet, i dem Textzug 85 15 Freibauer 1 nicht mühelos, doch 8 136—55 SNed gut War 1 interessant und 1 er 9 855 53 5 gegen ein Bee 1 Nach ab=b7N bel. 7285 ationsreich. Si 111 en Mehrba Dame, in d 8 5 Endspiel f 18. 8 Siche uern f5 8 em Sch von zwei Problem 5 85 5 rund scheidenden Vorteil 5 Lage durch 5 S8A— 138! 5 8 2 7el1 8 3 Loktell 0998 Damentauschentsteh 8 Eine anclere Gewint a5 gs, im ent 3. Del bel. Deiseis 20. g82(18 wWürde sich bald zenddescheinbareStellungs zu finden. Die beid winnfortsetzung ver a od. e8 ff 25 Weiss 8 21. Ifl! 2. B werden. en weissen Bauern 1 880 Schwarz nict —— 7 88 Froblem No. 155 zu erobern. e ee Beern ilsb n erst labmgeleß Richtige L5ös 85 20. TfI en Bauern e? und Weis 82—13, 89 L42 83+ 11 d V 5 hꝰ 8 Bee e empfingen Wir 785⁰ Die Dame dark 1 e 5 kann die Erober 38. DbSf5 Thꝛæ-al neb Bier, m, Robert Heyn Wir von W. Münlh SeA 21. fAes natürlich nich ürme nicht verhi ung seines 1 agl nebst hI-1 775 Uurt Böhmer, hier, Nar ee d ken, ir Lersebaen 20. nebst e3—e2. t tauschen wegen 20. 86. Dt 5 zweiler. 5 215 12 es Dedwcz bsd7 42—25 2 Mit Degdecb: es 5 39. 5d7 7 Partie No. 111 doch 5 40. 95 5 50 8 Spanische parti 5 esentlichen Worte rl ar einen Bauern erob Falls Kg2, 80 h7 — 5 des telegraphisch rtie. Bies kührt zu Tal-=a8 rlangen. ern, en B. 40. 5 vom Deze Wettle tr. 5 Wel 8 2. De 7 usw.. f B F gen zu dieser herve ars la Taee Bedenke 13. Weiss 28. Les. 43) 23. DlS—d5 K(Dezdcb2 23. D18—d5 22. Schwarz verdop 62(oder and e durch die Lür 7970 Sespielten 85 26. Kgl 5 8 5 Fesscez Linie und elt dann 5 10 eiss: Berliner Schachbesells- 7 piefaasschuss 2uemedegestel e ee steht freilich 0 40. e e ee e 1. schaft. Schwarz: Rigaer 22. ewinn für Seie Auch Deb-=di Tas—26 —15 858 pis Stellang Teidt da—d2 3 3..II—b5 Sbac be i ig iSk n*VV ncht. .—4 L5 24 ala 85 Sich—5 schwierig. Bei 2 Wenn 5 Kh3—g2 Tas—33f 5.—˙0 Sg8—f6 Hind ebst Les) bei I18— arken Angriffen 23.. De2 Chd, s0 Tab-as 4 eN ern, ka—d8 aussetz 42 3. h3 Td 6. dz-=da 8 5 LiA—es., um Dds nebst To=(1ds 55 + ITIS usw 7bs Ein wei 2u Ver⸗ Bei K 5 82—8 23—2 1 5 weit berechnete K 3(18) kolgt Ta6 Stellung sicherstellt 89——5 Denten gt Ta6—48 7 44. K4 TI2 T 45. K auch abgeseben vone die schwarze„„ Kes Tes f, nif n einigen Tücken, 44. g4l5 T 8 Ta2—bꝰ2 eiss gibt auf. O Sſpfisssſunz gagench ne nolhie luz A ephzd zplisvvg 0 2 bolsg; dun puac— sooz 510 ABeestd 45ia0diuva8h 1 gl imoszuveg ggonc Zutv geg gz oiſ uf zeg shujps me coi cpzat Vunyen 5 Segbeplephgec 1108 10 dun neinviobng 0f agoh 68 ueg m g n n v l nemmulng i% de olgäsulnv lnvaug iphagene 353— 85 mör deé megunvzg nepisdgn Cvunugzonvgssguvz nenbbag ne ushngunnaeanee mn ascuut aig Daspnacchng⸗ aee eeeae Aaduſevaloc ub ggeng ogu Mla gsgnvhnevoch 1 ſg en penobnagſe nasbntezee e, neaviebſegtesen kabane unem 1400 0 bunuga0 nstpſegvoch acß Tenegüsusſchs ponsſug ⸗uspyz SSih A⸗gg ueeblelada geg hes uschvut n ipggnvin ane iog bſcgssctet ihn g eboumaoa eeee eunc delo! 115 1285 69 88! mateneh 5 10 515 ⸗ucß zauttsguunbiſt znen 1 4% Uf uogug ng 8751 Am gnocugagz gebhſpagſ Siucpfsezdaseubigſeſg uv ggespunasbfencpſachigſan dobigngich te buvan cen ief d& o0ſ dpienec 440 nie ſcbngsbaszunſag znge Unnen eun ennc gvo 5 e e e edeen e e e beee ehee e ee eg dng undai gun naglemus ſddd geugcelſmee os Inv(TT zdmſ 0 dvanusloss 4516 Ins mnk 20 bunbiſcpneez dig gun endc ede u; pezasbec 480a a 476 Svanlusigcag Auvi uga Puggungg) pblnobage sagnfueſeg ud usſogoch uga sgoban nde dan bunelgnzce nie Paied) utfsguuvceſsanzs zsſech ſabammusz zud udg nbvaunvagz usvungegrerag ude m usg Szalbocs agenh 15 10 9¹ II walog dub greu Iflaf geeubhneboch neſſaog gueagoſadgz 82% bunjſane bunagolinz 1 c ine e 55 55 ſuegog iegogurgbunugagz gun dogllegguvg 51 Srel asgoſc os neg uzaguu vu 13 dub gr Auus 5 1 8 11 5 dato! Asvun u Ichasbegzuz ach 3590ſſeg gun nelupzsong 18 Inv seſeuvz a8b 13 zuscpp poss6 ai⸗g Aebeda go ee die ee eee ee a dumgeſebungabion gog nesgſemobu dg zaa 3ſbvi% 42 gat eavcuch! iigtet gungſ. eüvſniuchvn zan 9 eig ebvinmeea agues uda 718870 Inv aipagzale ee 9 uv sglaosvungevfenased vungehlnzs die Sbbing m gueſlepas non vunſſach aus srcte eunß Sdaescsig 35 Hünzdung⸗elrag guncz deJoIuszaſ40 u dsuinansbnaa nsctzat nebung n JJJV%%%ùſ%%% 108 usctfeunm ang 1115 e 8 ailc—8 5 usgngat uguuoveg wag gusagpat uo9on uozn nobnggb neadig 95 iptengunnpsainegz 91⁰ 1 udbreict udagninkzoglog Jasgaglebinv sgad nog ⸗gunach ütdg guv gozaant gaganguoßz a00 8488 8081 1f agafSJ⸗ggi aeig dſrf Inoch 8egeeeeet ee beien eceuemſeeaaeſvnds Ag8 uda bunfteiuig ane glubnlog d8g vunzleſaz 755 5 5 beuengeeg vunpeß og Jpo geusgenebeb eagunnzebenlec gdg r ee den eee n, eh neluſ% Agenſeg gun uolnvsung ig useuusdsct Leule Bunffeibagz u anshoaſuez eene zotzeſate%00 Maf eegſenſd ebnpeahne rege ns bünzebpolasgß idc bundvazuſc 150 ſleg and ozeszuss gun gaens 1 2 55 5 Sſ⸗göunugagz usg opang gojchs gun—v nd usg wmn ufoguuveg u zeoes dagdch 8 Pnach le 816 68 bangusevg ubfusbecd nenebſegazaſgungeginzz 5 Sopfcpinge! 7 1% 1 3 1 „gf uda gunjävg aine uscpzebgs negean Dunsulgog ocptnmv bob vmai geginzz die Sbofhing s eee eeeeee en eete eet vunggg zobiqnych sdus bünheg ubfövzeg; 899 Vunzpeganſum Lavalhp! 1991 1211 ⸗Uuvzcß jcbie 420 zaſesgz 1 ut dunqnnozunsvunn 720 508 cimud duts usbob vn 18 Js 099 dungpcps 30% zhne id ur sgl vuünjleincd zed zaa ⸗oling 210 162b42 800 ots die tögn Saevandge e ie gpen 0 ⸗gogs uenzenlebho ine tovungegaegoz ueg zl 8 d Jer n g 80 l—9855 uubcgch Fulj BsaigggsBunrzbfgazc 420 ri asg10Jsbind usgtedt neg 55 Honvnb unvm 150 1 FFFdinr ne ee u 5 1 ee Badie ge euvjaepiz urb z8* gſsve ih! sbpzpusepzelaſ⸗vg f 911 ebian 1905 angbi 111 ⸗Hoa Ollndjaga zuv dopansſufs 5 25⁰ 1 1vg, i Seusgenusven 5 dgel i sunzangbun? 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I Siupiotgoagguvſogz legs Fi guveß uteg ⸗Uuvicz uda hngaunach iin gogubßusvoch us; oblshgda gog apess 910 uv gglrosvuntsviogeez 1% sci gog anl sun ⸗udbiagih uenginelogaog gudahvſgogz 939 vunpon uüi eheahuss zdag bungeginz i0 Svofjchlng 99 Fünfleiae ꝛ0d roa gaogsbhnd Uoggdc usg n een ieeeeeeee us bunzovfeniegß 0 0600 ue Seen uebrusee 22 Jofgzenusc Inv J919a39 eun gichpobganzuoß g0 vasgtdaplgclagch adg zuv 2 ETIGIT asgegozg g ne huuvzsg et eeee ac Siaackszuautauuagg Huvßahvog 9 wunlant gig ue ipinualpgm aiplad unahuuvar uutagspun uag an bigungag üpiasdgbunpeannoc)0 9 jpiavotg ag 6161 J40 l eguupee⸗ Zavzcß guelnvſfoce A 000 Ipazeg dpn iggegug nde jaegg 188 Javzcz auslnvjbze zungugunzſchozzsgunhlegg 5161318· ‚ 15 ae Invgosc. 0% 18ß udmuies eßs„ iioguuvzg SIeTers eueee 000 868 ne 14 usgzeat Igelsücvu/185 Lepe 5 avzgz apcpheh zene) e aie ibaneuegie ecee usblagn usg gunſ,, uf jpobocß jabs Seeeee cuslnvibleunsugungcpe! gun zononduichs ugun*e gjägavzuach grobianpich 8 Spnachersrg ⸗ dutne gs ke 115 egunguſch zzcß 000961 Tnogugogs dipgndſa ue enlach ſub gone mogus eun meg geigngsbun: unig oiagsia t eee ug Jcpopleb Jöbisgun dge aloc ig n ece deee is- b eeeee deen bene aſugobrg gegusble! nollog III eeususiche gun 61 Alase% gupesagguvnleg ⸗4 10 ſog gun snpnz) uteee eeg h u eh e 84 1 Ul voleu um upgronc eg 0f Sozuss⸗unönzsſor zsc 0gs guveß mſsg pnisg ſeu sgogoch uo Dunumbfasasun, 8 uehpelaeſa gun nogmbogrglozavognog mb zol⸗unvid noa Gngeungc)»dulaeb 8 bunyennsg 4% aaſumoee ant blnee e 1 91 4 I a— 15 4— 5 15* 5„ 85 7 2————— „ ei,„ e d, eeee eeee 7 2 A 5 665 80 8 23888 2J2 S 8 2— Wekanntmachung. Herbſt⸗Kontroll⸗Verſammlungen 1913 im Landwehrbezirk Mannheim, Bezirk des Haupt⸗ melde⸗Amts Mannheim, für Mannheim Land. Zur Teilnahme ſind verpflichtet: Sämtliche Unteroffiziere und Mannſchaften de Jahresklaſſe 1906 bis 1918 ſowie diejenigen Land⸗ wehrleute J. Auſgebots; welche in der Zeit von 1. April bis 30. September 1901 eingetreten ſind. d Es haben zu erſcheinen: 1. Feudenheim. In Feudenheim im Garten des Schützenhauſes. Montag, den 10. November 1913, vormittags.30 Uhr. Alle oben aufgeführten Mannſchaften der Ge⸗ meinde Wallſtadt. 2 2. Seckenheim. In Seckenheim, Schlößchen. Donnerstag, 13. Alle oben aufgeführten Mannſchaften meinde Seckenheim und Ilvesheim. 7 ſtrecke Straßenſperre betr. Wir bringen hiermit zur N Keuntntis, daß Vornahm rrung der n P 8, 6 und auf Weiteres Während dieſes Zei aumes iſt die Benützung er erwähnten Straßen für den geſamten Fuührwerksverkehr und füür teiter verboten. gen wer⸗ — 5 12. Mark oder zu 14 Tugen be November 1913, vormittags 9 Uhr.ſtraſt. der Ge⸗Mannheim, Gr. Begirkgamt Abt. 29. Okt. 1913. 8 Polizeidirektion 3. Ladenburg. In Ladenburg. Schulhof. Freitag, den 14. November 1913, vormittags 10 Uhr. Alle oben aufgeführten Mannſchaften der Ge⸗ meinde Ladenburg und Neckarhauſen. 4. Schriesheim. In Schriesheim im Garten der Wirtſchaft von Peter Urbau II. Freitag, den 14. November 1913, nachmittags Alle oben aufgeführten Mannſchaften der meinde Schriesheim. d0 82 rungen ſind mit⸗ 5 Mannes befindet des Militär⸗Paſſes verzeich net. Erſatz⸗Reſerviſten habe zur Herbſt⸗Kontr oll Verſammlung ae zu erſcheinen. Unentſchuldigte inen zu einer unrichtigen Kontroll⸗ Berſam mlung werden beſtraft. 8⁴ Bezirks⸗Kommando Mannheim. Militär⸗Pi zubringen. Di ſich auf der Borde rſeite Vorſtehendes wird hiermit zur öff nis gebracht. Manunheim, Großh. den 23. Okkober 1913. Bezirksamt Abt. IIa. orderung. r Karl Bollack, geboren am Neckargemünd, A: i letzten Aufenthaltsorte Neck in in einem n Orte nicht a inte deshalb Der Rek 23. Oktober 1 hat ſich von gemünd er wieder zur Anm Truppe erjelbe Bekaustmachung. VBau⸗ und Stra⸗ ßenfluchtenſeſt⸗ J ktellung betr. Uung der und chten der Har viſchen der pren⸗ 2K Der hiern ber gefertigte Ta ge der Ausgabe e Bekanntmachun n Nummer des kündungsblattes rend zwei Wochen 1 Beteilig⸗ ichtungen üind an Ort durch 3 und Profil uchte n geltend lebſt Beilagen liegtſe Zum Handetgregiſter., 9. Band XVII.⸗Z. 6: Band V, O. Z. 13, Firma Firma„Honig⸗Centrale b Fabe e Kraftfutter⸗Jakob Hahl“, Mannheim, Fabrik Geſellſchaft mit( 5, 8. Inhaber iſt Ja⸗ chränkter Haftung in kob Hahl, Kaufmann, aunheim“ wurde heute Mannheim. Geſchäfts⸗ ingetragen: Ludwig Alt⸗ zweig: Handel in garan⸗ tl Mannheim iſt als tiert reinem Bienenhonig. rokuriſt beſtellt und 10. Band XV.Z. 146: in Gemeinſchaft Firma„Wilhelm Fricke“, mit einem Geſchäftsführer Mannheim. Die Firma die Geſellſchaft vertre⸗ ten und deren Firma zu Mannheim, 31. Okt. 1913. chnen. 1840 Gr. Amtsgericht 2 Genoſſenſchafts⸗ nheim, 28. Okt. 1913. Zum r. Amtsgericht Z. 1. regiſter Band 1.Z. 5: Firma„Konſum ⸗Verein annheim eingetragene imit unbe⸗ 0% ſchräukter Haftpflicht“ in 15 ma„Englert* Haiſch Mannheim heute in Mar Die Ge⸗ eingetragen: 1858 llſchaft iſt aufgelöſt, die Durch den Beſchluß der Sa anb Generalverſammlung. 2. Band 21.⸗ 251 4 23. September 1913 wurde B Firma„P.& Hans Poft“ 1 Abf. àa und e des Sta⸗ 1 Maunheim: Dle Geſell⸗futs 1 5 ſchaft iſt durch den Tod p⸗ annheim, 31. Okt. 1913 des Geſellſchafters Paul[ Gr. Amtsgericht 2. goſt aufgelöſt und das Gef chäft mit Aktiven und Zum Güterrechtsregiſter und ſamt der Baud XII wurde heute irma auf den Gefell⸗ eingetragen: 1860%70 23 Hans Poſt als al⸗ 1. Seite 277: Philipp N Schroth, Inſtallat.„Mann⸗ heim und Emilie geb. 1 Vertrag vom 17. Oktober 1913. Güter⸗ treunung. 2. Seite 278: Max Vögt, na von Franz Kaver Naturarzt, Mannheim u. eldmaun auf ſeine Ehe⸗Maria geb. Dorftam. Julie geb. Strötz Vertrag vom 18. Oktober angen, die es als 1913. Gütertrennung. . meiter⸗ 3. Sefte 279: Theodor Uebergang der Bürklin, Eiſendreher, Zum Handelsreg bwurde heute eingesragen: Bd. XIII.⸗Z. 8 Baud XII.⸗Z. 106: Firma„Fr. Xaver Feld⸗ taunn“, Maunheim. 1 etriebe des Ge⸗Mannheim und Lutſe geb. begründeten For⸗Schmidt. Bertrag vom 20. rungen und Verbind⸗Oktober 1913. Gütertren⸗ chkeiten iſt bei dem Er⸗ verbe des Geſchäfts durch 4. Seite 280: Friedrich walters, zur 11. Seite 287: Gottfried Krauth, Schloſſer, Mann⸗ heim und Annag geb. Reimling. Vertrag vom 24. Oktober 1919. Güter⸗ trennung. Mannheim, 91. Okt. 191. Gr. Amtsgericht Z J. In dem Konkursver⸗ ſahren über das Vermögen des Kaufmanns Karl ſelgroth in Mannheim zur Abnahme der Karl Eſelgroth in Mann⸗ heim iſt zur Abnahme der Schlußrechnung des Ver⸗ Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichnis der beti der Verteilung zu be⸗ rückſichtigenden„ gen und zur Beſchlußfaſ⸗ ſung der Gläubiger über dle nicht verwertbaxren Bermögensſtücke Schluß⸗ termin beſtimmt auf Freitag, 28. Novbr. 1913, vormittags 412 Uhr vor dem Amtsgerichte hierſelbſt, II. Stock, Zim⸗ mer 113. Maunheim, 29. Okt. 1913. Der Gerichtsſchreiber Er. Amtsgerichts Z. 4. In dem Konkursverfah⸗ ren über das Vermögen der Sirzmermaeiſter Hein⸗ rich und Johaunes Bach in Maunheim iſt zur Prü⸗ fung der nachträglich an⸗ Zemeldeten Forderungen Termin auf 1848 Samstag. 22. November 1913, vormi ittags 11 Uhr vor dem Gr. hierſelbſt, 2. Stock, Zim⸗ mer Nr. 124 Mannheim, 29. Okt. 1918. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Z. 2. ug Kaver Feldmann Schirrm., Mann⸗ f Julie geb. Strötz heim und Heinrich Bühr⸗ A geſch Felbma Franz Ka⸗ mann Witwe, Phitippine mann, Mann⸗geßh. Seifert. Vertrag vom tals Prokuriſt be⸗29. Oktober 1913. Güter⸗ treunung. XIII.3. 40:] 5. Seite 281: Phelinv Baßler, Bauunternehmer, [Mannheim und Eliſe geb. zu ſtellen, gen ihn wird. Heidelberg, den 17. Oktober 1913. Bezirkskommando Heidelberg. Bekanntmachung. Taube: rote Bruſt, Haube. Zugeflogen und bei Bäcker⸗ Uge meiſter Jean Ullzich hier. 607 Antergebracht eine Maunheim., Bez ir Zur For rtführung des Vermeſſungswerkes und Lagerbuches in der Gemarkung Seckenheim iſt Tag⸗ fahrt auf Montag, den 10. November ds. Is. in den Räumen des Grundbuchamts zu Seckenheim beſtimmt Die Grundeigentümer werden hiervon in 8 eunk⸗ nis geſetzt. Das Verzeich Fortführungs eingetretenen, Grundd denen Verände en im G rend einer Woche vor der? N Stagfahrt, alſo dem ndeigentum liegt wäh⸗ Tagſahrt zur Einſtcht der Beteiligten in den Räumen des Grundbuchamtes auf: etwaige Einwendungen gegen die Eint Kurb dieſer Veränderungen im Vermeſſungswerk unds Laserunch ſind in der Tagfahrt vorzut ragen. Die Grundeigentümer werden fordert, dle aus dem Grundb chuldigt 8 Kutſcher Ludwig oth, geboren am 20. Au⸗ 1879 in München, zu in Neckarau wohn It. in Lr urerburg Februar ann der Land nis Ue 300 Z. 3 G. B. erſelbe— auf An⸗ nung des Gr. Amtsge⸗ 5 hier an wandert gegen noch ni r Anzeige geb im'ag Dezbr. 1913, Grundeigentum, luSeondere auch bleibende Kul⸗ 2mittags 9 9Uhr turve anzumelden und die Meßbriefe vor das Gr. Schöffenge⸗ (Handriſſe und Meßurkr 55 über Aenderungen in richt hier, 1. Stock, Saal der Form der Grundſtücke vor der Tagfahrt dem zurHauptverhandlung ge Grundbuchamte oder in ber Tagfahrt dem Fort⸗ laden. 1781 führungsbeamten vorzulegen, widrigenfalls die Bei unentſchuldigtem Fortführungsunter elagen auf Koſten der Beteiligten Ar von amtswegen beſchafft werden. a Ansbleiben wird derſelbe uf Grund der nach 8 472 Ankräge der Grunbeigenkümer auf Aufertigung Abſ. 2 und 3 Str. P. O. von Meßurkunden, Teilung Grenzfeſtſtellungen und Wiederher von Grundſtücken, rſtellung ſchadhafter k on dem ommando Kgl. Bezirks⸗ hier ankgs⸗ oder abhanden gekommener Grenzmarken werden in fellten Erklärung vom 2. der Tagfahrt entgegengenommen. Mannheim, den 23. Oktober 1913. Der Gr. Bezirksgeometer; A. Ziegler, Oktober 1913 werden. Mannheim, 16. Okt. 1913. verur tteilt Gerichtsſchreißere! Gr. Anttsgerichts F. 5. weiße] [Mannheim, Wilh iſt erloſche K. trage näher bezeichnete 6. Band XVI.⸗Z. 110: Vermögen. Firma„Grand Café Caf⸗ 8. Seite 281: Karl Becker, par Heim“, Maunheim: Maler, Maunheim und durch d ntann. Vertrag vom 1 8 Aucenn Oktober 1913. Güter⸗ aibel mit Wir⸗ kung. vom 1. Attguſt 1913.Seite 282: Heinrich und tritt in Li⸗ 5 890 er, Wirt inMann⸗ Zu Liquida⸗ßheim und Auna Marte ſind beſtellt:: Ludwigſgeb. Hummel. Stritter, mann inſvom 23. Oktober Maier, Gütertrennung. Bankbeamter, Mannheim. 7. Seite 283: Heinrich Dieſelben ſind nur ge⸗Lay, Friſeur, Mannheim zu handeln be⸗ und Marie geb. Merz. fugt. Vertrag vom 23. Oktobe 5. Band XV.⸗Z. 112:1913. Errungenſchaftsge 8 Euſtar Wilſer meinſchaft. Vorbeßaltegnt Die Firma der Frau iſt das im Ver⸗ 2 Ma 1* nheim Die Firma iſt erloſchen. Maria geb. Traub. Ver⸗ Bd. XVII.⸗3.:ſtrag vom 25. Oktober rma„Carl Dieterich“ 191g. Gütertrennung. Mannheim, O 7, 24. In⸗ 9. Seite 285: Eruſt La⸗ Maunheim⸗Sandhofen, B. G. B. ausgeſchloſfen, Ausgaſſe 19. Offene Han⸗dagegen die Betimmun⸗ iſdelsgeſellſchaft. Die Ge⸗gen der§8 1381/82..B. ſellſchaft hat am 1. Jan. Anwendung finden ſollen. 1913 begonnen. Perſön⸗ 190. lich haftende Geſellſchafter Auguſt gen. Johann Mo⸗ ſind Johaun Georg We⸗ ſer, Bäckermeiſter, in her, Schreinermeiſter in Mannheim und Marie M 157. Sandhofen u. geb. Rumold. Vertrag v. Jakob Weber, Schreiner⸗23. Oktober 1918. Er⸗ meiſter in Maunheim⸗ rungenſchaftsgemeinſchaft. Sandhoſen. Geſchäfts⸗ Vorbehaktsgut der Frau zigeig iſt Bau⸗ und Mö iſt das im Vertrage näher belſchreinerei u. Glaſerei. bezeichnete Vermögen. Seite 286: Gottfried den Heber das Vermögen des Karl Stephau, Händ⸗ ler in Maunheim, O 4, 5, wurde heute vormittag 10 Uhr das Konkursverfah⸗ ren eröffnet. 1847 verwalter ernannt: echtsanwalt Oskar Maher in Mann⸗ heim. forderungen ſind bis zum 20. November 1913 bei dem Gerichte an⸗ zumelden. über die eines definitiven Berwalters, über die Be⸗ tellung eines Gläubiger⸗ aus ſchuſſes und eintreten⸗ en Falles über die in 132 der Konkursord⸗ nung bezeichneten Gegen⸗ ſtände ſowie zur Prüfung der angemeldeten Forde⸗ rungen auf: Donnerstag, 27. Novbr. 1913, vormittags 11 Uhr vor dem Gr. Amtsgericht Abt. Z. 9, 2. Stock, Zimn⸗ mer Nr. 1125 Termin an⸗ beraumt. haber iſt Carl Dieterich,ſher, Chauffeur, Mann⸗ Allen Perſonen, welche Kaufmann, Mannheim. heim und Roſine Pauline eine zur Konkursmaſſe ge⸗ Geſchäftszweig: Handel inſgeb. Klein. Vertrag vom hörige Sache im Heſitz elektrotechniſchen Artikeln27. Oktober 1913. Guter⸗ haben oder zur Konkurs⸗ und Vertretungen trennung mit der Abände⸗ maſſe etwas ſchuldig find, 8. Band XVII.⸗Z.:frung, daß die Vorſchrif⸗wird aufgegeben, nichts Firma„Gebr. Weber“, ten der 89 1429—1430 an den Gemeinſchuldner. zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflich⸗ tung arferlegt, von dem Beſitze der Sache und von Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalt. bis 20. November 1913 An⸗ zeige zu machen. Mannheim, 31. Okt. 1913. Gerichtsſchreiber 2 Amtsgerichts +. 9 Herbſt⸗Kontroll⸗Verſammlungen 1913 im Landwehrbezirk Mannheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Mannheim, für Mannheim⸗Stadt und die Stadtteile Käfertal, Neckarau, Waldhof, Sandhoſen, Feudenheim und Rheinau. Zur Teilnahme ſind verpflichtet: mtliche Unterofftziere und Manunſchaften der Jahresklaſſen 1906 bis 1913 ſowie diejenigen der Jahresklaſſe 1991, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September 1901 eingetreten ſind. Es haben zu erſcheinen: 8 IJ. In Nanunheim: Kaiſer Wilhelm⸗Kaſerne(Errzierhau— Eingang durch das Allte zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Maunſchaften e 17 8 1 2 S Tor der Hauptwaßhe. Jahresklaſſe 1912 der Infanterie 2 Monutag, den 3. Novbr. 1913, vormittags 9 Uhr Jahresklaſſe 1911 der Junfankerie mit den Anfangsbuchtaben A bis K Diejenigen Landwehrleute I. Aufgebats der Jahresktaſſe k901 fämtlicher Waſſen, welche U in der Zeit vom 1. April bis 30. Septbr. 1901 eingetreten ſind. Montag, den 3. Novbbr.„ vormittags 10 Uhr Jahresklaſſe 1911 der Jufanterte mit den Anfangsbuchſtaben L. bis R 2 5 4 Jahresklaſſe 1910 der Infanterie mit den Aufangsbuchſtaben A bis Montag, den 3. Novor.„ nachmittags 2 Uhr Jahresklaſſe 1910 der FJufanterie mik den Anfangsbuchſtaben L bis E Dienstag, den 4. Navbr. 7 vormittags 9 Uhr Jahresklaßfe 1999 der Infanterie mit den Anfaugsbuchſtaben A bis— Dienstag, den 2 Novbr.„ vormittags 10 Uhr Jahresklaſſe 1909 der Infanterte mit den Aufangsbuchſtaben E. bis 5 5 Dienstag, den 4. Novdbr.„ machmittags 2 Uhr ahresklaſſe 1903 der Jufanterie mit den Anfaugs buchſtaben A bis Mittwoch, den 3. Novbr.„ vormittags 9 Uhr Jahresklaßfſe 1903 der Infauterie mit den Anfangsbrchſtaben L is Mittwoch, den 5. Novor.„ vormittags 10 Uhr hresklaffe 1907 der Jufanterie mit den Anfangsbuchſtaten A bis——%%%%%C Mittwoch, den 5. Novbr.„ nachmittags 2 Uhr 1907 der Jufauterie mit den Anfaugeductaben L bis E„ Donmerstag, den 6. Novur.„ vormittags Uhr 1906 der Infanterie mit den Anfaugsbuchſtaden& bis 1 Donnerstag, den 6. Novbr.„ vormittags 10 Uhr Jahresklaſſe 1906 der Jnfauterke urtt den Aeeee L Bis E Dounerstag, den 6. Novbr.„ nachmittags 2 Uhr Jahresklaffen 1906 bis 1912 der Jäger, F Sabanrie 25 (Eiſendahn⸗, Luftſchißer⸗ ieger⸗, aftfahr⸗ und(e 5 Telegranhen⸗Truppen)und des Welerinärperſonals(Fahnen⸗ Freitag, den 7. Noubr.„ vormittags 3 Uhr und Beſchlagſchmiede, Unterveterinäre) Hehresklaſen 1996 bis 1903 der Fetdartikerie VVVV)VVVV. Freitag, den 2. Noubr.„ vormittags 10 Uhr Jabreskfafen 1909 bis 1912 der Fetdartinerie 5 2 8 Freitag, den 7. Novbr.„ nachmittags 2 Uhr Jahresklaſſen 19966 bis 1912 Ner Dienkere und der Marine— Samstag, den 3. Novor.„ vormittags 9 Uhr Jahresklaſſen 1906 bis 1912 Serde eegs aaker Sasen M deanfcaften des preußiſchen Samstag, den 8. Nobbr.„ vormittags 10 Uhr Jahresklaſſen 1966 bis 1912 des Trains leinſchließlich derjenigen Kavalleriſten, welche zur U Reſerve des Trakns entlaſſen find] der Krankenträger und Samstag, den 3. Novbr.„ nachmittags 2 ihr Milktärbäcker Jaßresklaßen 1906 bis 1913 des Sanitätsperſonals Sanitatsmannſchaften und Kranken⸗ wärter), der Oekonamichandwerker, der Arbeitsſoldaten, Montag, den 10. Novbr.„ nachmittags 3 Uhr der Zabimeiß tar⸗Aſpiranten u. der Büchſenmachergetzilfen II. Int Stadtteil Käfertal(Piaz vor der evangeliſchen Kirche): Alle zur Diſpoſttion der Erfatzbehörden entlaffenen Manuſchaften ſämtlicher Waffen c Dewehrleute I. Aufgebots der Jah laſſe 1801, welche in der Zeit vom 1. Nprtt bis 0—— 1201 eingetreten die Montag, den 10. Novbr.„ vormkttags 1i uht Jahresklaſſen 1906 bis 1912 fämtticher von Käfertal III. Im Stadtteil Neckarau ſin Sagle der Gaſtwirtſchaſt Zum Badiſchen Hof⸗): Allle zeer Diſpoſition der Erſatzbehärden entlaſſenen Maunſchaften ſämtlicher Waſſfen Diejenigen Landwehrleute 1. Aufgebots der Jahresklaſſe 190, welche in der Zeit vom 8 5 1 811 1. April bis 30. September 1907 eingetreten ſind und die Wienstag, des 1. Nauln. vormittaßs g Uhr Jahresklaſſen 1996 bis 1912 5 Infanterie von Neckaran 5 2 5 8 5 8 Jahresklaffen 1906 bis 1912 aller übrigen Waſſen von Neckaraun Dieustag, den 11. Nopbr.„ vormittags 10 uhr IV. Im Stadtteil Waldhof(Plaß vor der Spiegelfabrik): Alle zur Diſpoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften ſämtkicher Waſßfen„von Waldhof Diejeuigen Landwehrleute I. Aufgebets der Jahresklaße 1901, welche in der edn und Mittwoch, den 12. Noubr.„ vormittags 9 Uhr ttzenberg getreten ſind und die Jahresklaſſen 1906 bis 1912 ſämtlicher Waſfen W. Im Stadtteil Sandhoſen Nathausplat): Zeit vom 1. April bis 30. Septbr. 1901 ein⸗ Alle zur Diſpoſition der Erſatzbehörden ſämtlicher von Sand⸗ I. 79795 5 Fahresklaſſe 150t, welche in der Schanchof Diejeuigen Landwehuleule I. Aufgebots der Fahres aſſe welche in der] Schaarho 2. 9 mittags 3 Uuhr Zeit vom 1. Avrik bis 30. Septbr. 1901 ein⸗Saudtorf u. Mittwoch, den 12. Navbr 5 9955 9 getreten ſind und die 5— 8 Kirſchgarts⸗ Jahres klaſſen 1906 bis 1912 ſämtlicher Waffen hauſen VI. Im Stadtteil Feudenheim ſim Garten des Schützenhauſez): Alle zur Diſpoſition der ee entlaßenen Mannſchaften ſämtlicher zaffen 5 Diejenigen Landwehrleute I. Aufgebots der ahresklaſfe 190t, welche in der von 5 vormittags 8˙0 uhr 2 Zeit nom 1. Nba bes 30. Septbr. 1901 ein⸗] Feudenheim Waendag, den, ie ween 4 1012 f getreten Beten die 8 1 Tahr esklaſſen 1906 bis ämtlicher Waſſen 8 1 8 WII. Im Stadtteil Rheinan(Friedrichſtraße, Goldener Hirſch: Alle zur Dispoſition der enee Mannſchaften ſärntlicher Waffen 5 Waladarn Landwehrleute I. Aufgebots der Fahresklaſſe 1901, welche in der] von Nheinan Samstag, den 18. Nonbr.„ vormittags 90 uhr Zeit vom 1. April bis 30. Septör. 1901 ein⸗.Stengelhof getreten ſind und die 8 8 5 8 5 obreßtla en 1906 bis 1912 ſamtlicher Waſfen 1 Mitttär⸗Päßfe und Kriegsbeorderungen ſind mitzubringen. Die Jahresklaſſe ſeden Mannes beſindet ſich auf der Vorderſeite des Militär⸗Paſſes verzeichnet. Erfatz⸗Referviſten haben zur Herbſt⸗Kontroll⸗Verſammlung nicht zu erſcheinen. bepeaßt unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontroll⸗Berſammlung werden ſtraft. Bezirks⸗Kommando Mannheim. Vorſtehendes wird hiermit zur öffentlichen Keuntnis gebracht. Mannheim. den 16. Oktober 1913. Vorſtehendes wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Mannheim, den 21. Oktober 1913. Großh. Bazirksamt Ha. bSeocgeur. 1790 Das Bürgermeiſteramt. Dr. Finter. 2275 0r mmemuunoeneert Mog sazodlusgvaied ofibeaglgudg iung 9 IIXNXN guvg 6 gezalſſach 288 511 fT 355(d̃()“) ĩ¶ 100 FEN General-Anzeiger.— Padiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt.) 11. Seite. Montag, den 3. November 1913. 5 Möbl, Zimmer 8 2ſchöne Aguarium zu verkaufen wegen Platz⸗ mangel. 5 3. St., ſchön 5 85 möbl. Zim. 4 mit Peuſion ſof. zu verm. „8 Tr. 24671 3,19 2 CS8, 18 482 2„Trepp.(rechts) hübſch möbl. Zimmer ſofort zu vermieten. 43352 D 2 Treppen 1. 5 am Parade⸗ platz, ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. mit elektr.Licht, an beſſ. Herrn p. ſof. z. v. E5 möbliert. Zimmer 5 an beſſ. Herrn p. ſofort zu verm. 42926 +2 2 3. St., fein möbg. A Zim. z. v. 24783 + 6 neu. Haus, ſchön 41 Junges Fräulein, perfekt i Maſchinenſchreiben ſucht Stellung als Filialleiterin liebſten Färberei. Kaut. kaun geſtellt werd. Gefl. Off. u. Nr. 33470 a. d. Expedition ds. Bl. möbl. Zimmer zu 5 verm. b. Wetz. 24668 Läden 3. Trep., beſf. 1 2 2 K.4 möbl. Zim. m. 2, 0 bee 9* Laden m. Wohug. p. 1. 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Unfälle. In einer Fabrik in Rheinau brachte am 31. v. Mts. ein 20 Jahre alter Eiſen⸗ dreher von Wieblingen die linke Hand in eine Drehbank, wobei ihm 3 Sehnen des Handgelenks abgedrückt wurden.— Beide Arme brach am 31. v. Mts. mittags ein 6jähriges Kind(Mädchen), indem es an dem Balkon⸗ geländer der am 2. Stock des Hauſes Lange⸗ Rötterſtraße 50 hier befindlichen elterlichen Wohnung hinaufſtieg, das Uebergewicht bekam und in den Hof herunterſtürzte.— Am 1. ds. Mts. vormittags erhielt ein auf dem Schiff Badenia“ bedienſteter 35 Jahre alter Schiffer im Rheinhafen hier von der Drehkurbel einer Winde heftige Schläge auf Beine und Arme, ſo daß er bedeutende Quetſchwunden davontrug.— Ein Invalidenrentner von hier brach am 1. ds. Mts. vormittags auf dem Pa⸗ radeplatz hier infolge epileptiſcher Krämpfe zuſammen und verlor das Bewußt⸗ ſein. Er erholte ſich nach iuiger Zeit wieder und konnte ſeinen Weg fortſetzen. Brandausbruch. In der Nacht vom .., ds. Mts., etwa um 1½% Uhr, entſtand auf noch unaufgeklärte Weiſe im Dachſtock des Hau⸗ ſes Holzſtraße Nr. 10 ein Brand, welcher von der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurde. Der Brandſchaden wird auf—300 M. taxiert. Verhaftet wurden 25 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Kaufmaun von Karlsruhe wegen Betrugs und ein Keſſelreiniger von hier wegen Sittlichkeits⸗ verbrechens. Vereinsnachrichten. Im Verein für Volksbildung ſanden dieſe Woche zwei hochintereſſante Vorträge ſtatt, die ſo ſtark beſucht waren, daß viele keinen Zutritt mehr finden konnten. Am Mittwoch zeigte Herr Diplom⸗ Ingenieur Raupenſtrauch von Heidelberg die Vorgänge bei der drahtloſen Telegraphie, und am Donnerstag ſprach Herr Dr. med. Mar⸗ euſe über Krankheiten aus den Gewohn⸗ heiten und Mißbräuchen des täglichen Lebens.— Herr Raupenſtrauch zeigte in Wort und Bild und durch verſchiedene Verſuche den Werde⸗ gaug der drahtloſen Telegraphie und Telephonie; Marebnis und Slaby⸗Arros⸗Syſtem bis zum heutigen Stand, der drahtloſe Verbindungen von den entſern⸗ teſten Teilen der Erde ermöglicht und uns wohl frei macht von den engliſchen Kabellinien. Die Verwen⸗ dung im Krieg, auf Meer⸗ und Luftſchiffen iſt er⸗ proßt und ſo vervollkommnet, daß kleine Apparate be⸗ reits durch die Mannſchaft getragen oder durch ch. Lanzſtr. 31, 2 Tr. Zi GAmandles a Mart Relen Lum Hrvt zvrovfil, ala ie. dem faden S, CLehte. fun en li Kte sie fuu Lelem cung verzuoeifH,hDο Nechls slarte ue lrmonie. Und wusst mcht wu⁰ Ste macten SvI. 5 Dadluareſi gals maricumal nil der Teit So fun uuud ueAr NHe Strel. ToCCCCC 5 3 PHANHONA-FLANZEN-BOUTTENHRENNNE Sοονι J. 33066 Rupprechtſtraße ſs oneidenkr. 6, 2. St. ſchön Rubprechtſtraße 15 möbl. Zimmer ſofort 3. 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In der von ihm gewohnten feſſelnden Weiſe ſchilderte er das Weſen und die Wirkung der in unſeren Körper eindringenden Gifte, bezw. der im Innern des Körpers ſich bildenden ſchäd⸗ lichen Säfte. So ſind alle anſteckenden Krankheiten im Endſtadium Vergiftungen des Blutes; das Ei⸗ weiß gerinnt. Auf die verſchiedenen Berufskrank⸗ heiten eingehend, kam der Redner zu dem Rat, als ſtärkſte Abwehrmaßregel eine rationelle Lebensweiſe einzuführen. Dazu gehört Maßhalten im Eſſen in bezug auf Quantität und Qualität, gutes Kauen, nicht zuviel Flüſſigkeit aufzunehmen, nicht zu haſtig eſſen und nicht zu heiß, auch nicht zu verfeinerte Speiſen zu genießen; denn die Zähne wollen auch etwas zu tun haben. Ueberzeugend legte er die Ueberſchätzung der Fleiſchkoſt und die Schädlichkeit des Alkoholgenuſſes, beſonders für Kinder dar. Iſt ſo die Menge und Beſchaffenheit der Speiſen ins richtige Verhältnis gebracht, ſo muß aber auch unſer Verdauungs⸗ und Atmungsapparat in Ordnung ge⸗ halten werden wie ein guter dauernd brennender Hochofen. Friſche Luft, Waſſer, Bewegung und Ruhe ſind die wichtigſten Faktoren, und aus dieſem Grund erblickt der Redner in den Luftbädern die beſte Gelegenheit zu rationeller Körperpflege. Auch vernünftig betriebener Sport dient der ſo nötigen Abhärtung. Rauſchender Beifall bekundete den Dank der andächtig lauſchenden Hörer.— Wir ſind über⸗ zeugt, daß auch die nächſten Lichtbildervor⸗ träge des Stadtſchularztes Dr. Stephani über anſteckende Krankheiten vielen Leſern eine erwünſchte Gelegenheit zur Belehrung ſein werden. Aus dem Großherzogtum. (Heidelberg, 2. Nov. Einen berühmten Gaſt hat unſere Stadt in den letzten Wochen be⸗ herbergt: Den rumäniſchen Miniſter⸗ präſidenten Majoreseu dder durch ſein diplomatiſches Geſchick den Frieden unten der Balkanvölkern wieder hergeſtellt und ſeinem Lande ohne Blutvergießen einen erheblichen Zuwachs geſichert hat. Exzellenz Majorescu hat geſtern die Heimreiſe nach Rumänien angetreten. ):(Heidelberg, 2. Nov. Aus Anlaß und zur Erinnerung an die Jahrhundertfeier der Völkerſchlacht bei Leipzig haben Privatmann Jakob Landfried und Geh. Kommerzienrat Wilhelm Landfried dem Stadtrat den Be⸗ An beſſ. Herrn guten bürg. Mittags⸗ u. Abend⸗ i 24414 tiſch. J. 12, 12 part, rechts. Zwei beſſere Herren für gut. Mittag⸗ u. Abendtiſch geſucht. Daſelbſt ſch. möbl. Zimmer ſof. z. verm. Mittag⸗ nun. Abendtisch, Vorzüglichen Privat⸗ Mittag⸗ u. Abendtiſch —2Herren— mäß. Preiſe. Vorz. Mittag⸗ u. Abend⸗ Rennershofſtr. 22, 1 Tr. tiſch für nur beſſ. Herrn. 24558 9, 2 Trepp. 42681 L 15, Zinserträgnis alljährlich am 18. Oktober zu einem Beſuch des Niederwalddenk⸗ mals durch ältere Schüler der hieſigen Volksſchule verwendet werden ſoll. Nach Fertig⸗ ſtellung des geplanten Bismarcknationaldenk⸗ mals am linken Rheinufer ſollen beide Denk⸗ mäler abwechſelnd beſucht werden. (Pforzheim, 2. Nov. Die Firma Auguſt Gropp und Söhne hatte dieſer Tage eine wert⸗ volle Beſtellung zu machen. In einem großen Eiſenbahnwagen waren unter Begleitung von zwei höheren Reichsbankbeamten 4900 Kilogramm Gold angekommen die in einem vierſpännigen Möbelwagen von der Firma der Reichsbankneben⸗ ſtelle zugeführt wurden. Wieviel die 98 Zent⸗ ner⸗Ladung in Mark wert iſt, mag ſich der Leſer ſelbſt ausrechnen. Sie beweiſt wieder, welch un⸗ geheure Werte an Edelmetall unſere Induſtrie verbraucht. Pfalz, Heſfen und Umgebung. p. Friedelsheim, 2. Nov. Auf der hieſigen Station explodierten beim Ver⸗ laden von Fäſſern, die mit neuem Wein gefüllt waren, infolge des Nichtfunktionieren der Gär⸗ klappe zwei Halbſtückfäſſer. Das koſtbare Naß lief in die Gaſſe. Um ein Platzen der übrigen Fäſſer zu verhindern, wurden an dieſen die Spunden losgemacht, wodurch gleichfalls viel Wein verloren ging. Der Geſamtſchaden wird auf mehrere tauſend Mark geſchätzt. §S Landau, 2. Nov. Ein ſchweres Unglück ereignete ſich geſtern mittag kurz nach 12 Uhr auf der Walsheimerhöhe. Um dieſe Zeit bemerkte ein Weinfuhrwerk aus Neuſtadt, welches den Walsheimer Abhang hinunterfuhr, daß ein führerloſer Möbelwagen hinter ihm her im Galopp gefahren kam. Da Gefahr beſtand, von dieſem angerannt zu werden, brachte der Fuhrmann des Neuſtadter Weinfuhrwerkes, namens Schuſter, den Möbelwagen durch Zurück⸗ treiben der Pferde zum Stehen. Nach dem ver⸗ loren gegangenen Fuhrmann des Möbelwagens ſuchend, fand er dieſen auf der Walsheimerhöhe tod am Boden liegend. Die Räder des eigenen Wagens hatten ihm die Hirnſchale zerdrückt. Der Möbelwagen gehörte der Firma Frank von Zweibrücken und wurde befördert vom Möbel⸗ transportgeſchäft A. Merdiau in Speyer. Der getötete Fuhrknecht heißt Jakob Herrmann, iſt trag von 10000 Mark zugehen laſſen, deſſen 39 Jahre alt und ſtammt aus Speyer iE Lampertheim, 31. Okt. Auf Anordnung der Großh. Kreisſchulkommiſſion bleiben die Schulen wegen der hier herrſchenden Schar⸗ lach⸗Epidemie auf weitere 14 Tage ge⸗ ſchloſſen. Auch die Kontrollverſamm⸗ lungen ſind aus dem gleichen Anlaß bis auf weiteres verſchoben worden. )(Heppenheim, 2. Nov. Eine weitere ſchwere Verfehlung des hieſigen Bürgermeiſters Kohl, der in Darmſtadt auf offener Straße ver⸗ haftet wurde, hat man neuerdings entdeckt. Vor zwei Jahren brannte es in der Garderobe des ſtädtiſchen Hoſpitals. Den Schweſtern wurde von der Feuerverſicherungsgeſellſchaft eine Entſchädig⸗ ung von 400 Mark zugewieſen. Dieſe Summe kam nicht in die Hände der Schweſtern. Kohl, dem das Geld verabfolgt wurde, behielt es für ſich. Auch noch weiteren anderen Verfehlungen iſt man auf der Spur. Ueber das Vermögen Kohls wurde jetzt, da anſcheinend Ueberſchuldung vorliegt, der Konkurs eröffnet. Darmſtadt, 2. Nov. Auf eigen tüm⸗ liche Art geſtorben iſt dieſer Tage ein hie⸗ ſiger Zahnarzt im beſten Alter. Er iſt anſcheinend etwas leidend und erlitt einen Ohnmachtsanfall. Man fand ihn einige Stunden ſpäter tot in ſeinem Zimmer. Der Arzt hat nun konſtatiert, daß der noch ledige Mann in ſo eigentümlicher Weiſe auf den Boden gefallen iſt, daß der hohe Steh⸗ kragen(Gipsverband] ihm die Luftatmung er⸗ ſchwerte und er infolgedeſſen buchſtäblich erſtickt iſt. Nach der Anſicht des Arztes iſt nicht etwa ein Schlaganfall die direkte Todesurſache. Gerichtszeitung. * Schwere Ausſchreitungen begingen am 25. Auguſt Nachmittags, einem Sonntage, in der dichtbelebten Breiteſtraße die Taglöhner Martin Schmitt, Ernſt Berg und Auguſt Du m m von hier. Sie zogen ihre Röcke aus und beläſtig⸗ ten in ihrer Trunkenheit das Publikum, wodurch ein Auflauf entſtand. Der Schutzmann Fiſcher dirigierte ſie unter energiſcher Verwarnung in die Seitenſtr. J 1⸗K 1, es dauerte aber nicht lange, da trieben ſie von neuem dort den Allotria fort. Als der Schutzmann nunmehr ſeine Perſonalien von Schmitt verlangte, wurde dieſer tätlich. Er erklärte daraufhin ſeine Feſtnahme. Schmitt und ſeine drei Kumpane widerſetzten ſich aber dieſer, Maßnahme und griffen den Schutzmann in einer Weiſe an, daß dieſer von ſeinem Säbel Gehrauch machen mußte, mit dem er Schmitt eine erhebliche Verletzung am linken Arm verurſachte. Schmikt flüchtete dann, aber bald hatten ſie ſich wieder alle drei bei K 1 geſammelt und nun unternahmen ſie einen regelrechten Angriff auf den Schutzmann. Schmitt ſchrie wie ein Wilder: Den Dolch her, ver muß er und die Situation wurde ſehr gefährlich für den Schutzmann, da ſchon die bekannte Korona zweifelhafter Geſtalten ſich immer mehr anſammelte und ihm dicht auf den Leib rückte, daß er nicht einmal den Säbel ziehen konnte. Er retirierte dann ein Stück zurück mit dem offenen Säbel in der Hand, erhielt aber plötzlich von hinten einen Stoß, daß er zu Boden ſtürzte. Im Liegen verteidigte er ſich ſo gut es ging mit dem Säbel. Als er ſich wieder aufge⸗ rafft hatte, drang Dumm von Neuem auf den Schutzmann ein und ſchlug ihm den Helm vom Kopfe herunter. Der Beamte ſchlug nun ſeiner⸗ ſeits mit dem Säbel drauf, was das Zeug hielt. Dumm hob den Helm auf und ſchleuderte ihn mit voller Wucht zu Boden, um dann darauf herum zu treten und ihn böllig unbrauchbar zu machen. Die Situation wurde immer bedenk⸗ licher und der Auflauf immer ſtärker. Da erhielt der Schutzmann endlich Unterſtützung und es ge⸗ lang, den Schlimmſten Exzedenten, Dumm, hinter Schloß und Riegel zu bringen, die andern beiden wurden ſpäter in einer Wirtſchaft verhaftet. Das Schöffengericht verurteilte die drei Angeklagten wegen Ruheſtörung zu je zwei Wochen Hoft, Dumm wegen Widerſtands, Beleidigung und Sachbeſchädigung zu 5 Monaten 2 Wochen Ge⸗ fängnis, Schmitt wegen Widerſtands und Belei⸗ digung zu 4 Monaten Gefängnis, Berg wegen Widerſtands zu drei Monaten Gefängnis. Alle drei Angeklagten wurden in Haft genommen.⸗ * Umgangsformen der Herren am Markte. Sie ſind nicht beſonders fein, die Umgangsformen der Leute, die gewöhnlich jahrein, jahraus am Markt⸗ platz auf Arbeit warten. Ein Schutzmann er⸗ ſuchte am 26. September eine Gruppe bon Len⸗ ten, nicht auf dem Gehwege herumzuſtehen. Ge⸗ ſchloſſen gingen ſie dann auf die Straße, um dort wieder ſtehen zu bleiben, was durch bezirksamk⸗ liche Beſtimmung verboten iſt. Als der Schuß⸗ mann den Gelegenheitsarbeiter Ernſt Heß er⸗ mahnt, wegzugehen, ſchreit dieſer:„Wenn Sie nicht weggehen, werfe ich Sie wider die Wand, daß Sie hängen bleiben!“ und ſpuckte den Beau⸗ ten an. Das Schöffengericht verurteilte den An⸗ geklagten wegen Ruheſtörung und Unfugs zu einer Haftſtrafe von 14 Tagen, wegen Beleidi⸗ gung zu einer Gefängnisſtrafe von 1 Mongk. * Vom Schöffengericht. Der Milchhändler Martin Faber von Viernheim verurſachte am 14. Auguſt einen Zuſammenſtoß ſeines Milchfuhr⸗ werks mit der Elektriſchen, als er aus der Straße F-3 herauskam und ein Straßenbahnwagen nach dem Rheintore fuhr. Dem Wagen wurde eine Scheibe eingedrückt. Das Urteil lautet Geld⸗ ſtrafe von 25 Mark.— Die Taglöhner Engelbert Brida und Georg Martin mißhandelte in der Nacht zum 22. Auguſt zwiſchen K3 J3 den Uhrmacher Neubert, den ſie auf der Straße überfielen. Brida einer Gefängnisſtrafe von 1 Monat, f Igenaſſe zu 1 Woche verurteilt. Schloss- I12Z. Seile ANünecanerne. (edeubbtulk.) — Deriehtigu Ulng. In dem heutigen der Firma Warenhaus Kenderſist eis Hehler unterlaufen. Es muss unter Mausmahungs- Artikel riehtig heissen 2097 Sand-, Seife-Soſtagestell mit „12,5. Hellbronne E Weiuſtube tobei Morgen Schlacht wozu einladet. Wilhelm Rigfi Handels⸗Hochſchule Maunheim. Bei den im Winter Semeſter 1919/14 in der Aula der Handels⸗Hochſchule ſtattfindenden Handels⸗Hochſchnlabenden werden ſprechen: 1. Geh. Hofrat Profeſſor Dr. Profeſſor an der Univerſität Freiburg i.., über: „Nationalerhebung, Politjk und Kriegführung der Befreiungsjahre 1813/15“% Samstag, den 8. und 15. November 1913, abends 8 bis ½9 Uhr(pünktlich), 2. Profeſſor Dr. Blondel, Paris, über das Thema: „L concentration dans le commerge kran- cais. Les grands magasins parisiens“ Samstag, den 22, November 1913, abends 8 bis Uhr ſpünktlich). 8. Profeſſor Dr. Alfred Philippſon, Profeſſor an der Uniperſität Bonn, über: „Die Balkanhalbinſel, ihre Natur, Völker und Stgaten“ Samstag, den, 29, November, 6. und 13. Dezember 1919 abends 8 Uhr bis 9 Uhr(pünktlich), 4. Profeſſor Dr. Eruſt Sieper, Profeſſor an der Uni⸗ verſität München, über: „Probleme der engliſchen Kultur“ Der engliſche Nationalchsrakter— Engliſche Erzjehung— Die ſoziale Frage und die eng⸗ liſchen Univerſttäten— Moberne Strömungen im engliſchen Geiſtesleben— Die Kultur⸗ beztehungen zwiſchen Deutſchland und Eng⸗ land— Die wirtſchaftliche Rivalität beider TLänder. Donnerstag, den 15., 22. und 20. Januar 1914 ahends 8 Uhr bis 9 Uhr ſpünktlich). 5. Profeſſor Dr. Cohn, Profeſſor an der Univerſität Freiburg i.., über: „Vabagegiſche Zeitfragen“ Daß Recht des Kindes und die Pflicht der Er⸗ ziehung— Die Frage der indivihuellen Er⸗ iehung— Lernſchule, Arbeitsſchule, intellek⸗ tuelle und Willensbildung— Vergangenheit und Gegenwart als Unterrichtsſtoffe, das Problem der formalen Bildung— Kunſt⸗ erziehung und Bildung zur Perſönlichkeit, Samstag, den., 14., 21, und 28. Februar 1914 abends 5 bis 47 Uhr(pünktlich), Fgigz Hebertragbare Karten, die zum Beſuche fämtlicher Vorträge berechtigen, werden zum Preiſe von 5 Mark abgegeben bei der Stadtkaſſe(Schalter 7 betm Verkehrsvereſn im Rathaus fexner bei den Buchhandlungen 2543 Aletter, O 3, 3; Hermaun, 8 1, 2; Bender, O 4, 167 Nemnich, N g, 7708. Karten zu den einzelnen Vorträge u zum Preiſe von 1 Mark gibt es nur au der im Hochſchul⸗ gebände(A 4, Kataſog gratis und fragxo Nuel-Reglstratur ene Fahrikation Auf Srünr ee Effahrungeg Ologorskig0 Drogerie L. 40, 6 Tel. 4882 empflehlt stets frisch 38140 Medieinal-Lebertran Kraft Lehertran. Em ulsion 8 Zu Nauskuren empkehlen wir sümtliche Nabgeusätze als Kohlen⸗ üuwrebüder Fauerstoff- Bäder Maoer u, Fa 0 Lea, Fichtennadel-HExtract, erainol, 8 vann, Amadessehwämme. Säümtliehe Mineralwässer in krischer Fül⸗ lung und billigst frei Haus, budwig& Schüfthelm, Holarogerle, 0 4. 3 Gegr. 1afgg. 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Entlaſtung des* yſtands und des Auſſichtsrats. 5. Aenderung des§ 1 der Satzungen zum Zwecke der Ergänzung des ſeitherigen Namens der Geſellſchaft. 6. Aufſichtsratswahl. 7. Wahl der Reviſoren. Verein für Volksbildung.. C. V. Mitte November beginnen unſere Unterrichtskurſe in deutſch. Schönſchreiben und Rechnen. Zur Teil⸗ nahme daran iſt jedermann freundlichſt eingeladen, Außer einer ee von.— M. pro Kurs jür Material, Reinigung zc. erwachſen keine Koſten. Der Unterricht wird von erfahrenen Lehrern erteilt. errn Stapt⸗ igt Schneider, I 3, 12 oder Sberlehrer Knodel, 4, 14 ſofork melden und am Montag, den 10. Nov., abends 8½ Uhr im Gewerkſchaftshaus F 4 behufs Einteilung in die einzelnen Kurſe einfinden. Schlachtfeſt! Morgen Dienstag Schlachtfeſt wozu freundlichſt einladet Wilhelm Siegele. — Telephon 7219.— 3347 O. R..,— ohne Lättnge kauten Sle gach Gewioht am bllligsten de res O. 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Nopbr. 1918, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 26, 2 hier gegen bare Zah⸗ ſung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Klapier und Möbel ver⸗ ſchiedener Art, Ningel 86748 Gerichtsvonzieher. Mon J big 4⸗Zimmerwohng. mit Balk. in beſſ. Lage der Neckarpſtdt, etwa Max⸗Jo⸗ ſef⸗Straße, bis 1. Jgn. geſ. Off. in. erb. u. 01 J. M. 7200 an Rudolf Mosse Mannheim. 14540 N 9 B 14566 Tüchtige, branchekundige Verkäuferin mit guten Referenzen für ſofork nach Mannheim geſucht. Offert. mit Gehaltsaugabe, Zeug⸗ nisabſchriften u, Bild er⸗ beten unter V. 47 F. M an Rud. Moſſe, Mannheim Frönl. evang., 20 9. mit 25 000., Fräul. evangl,, 10 009 M, Früul. kath., 25 J. u. 90 000 Wk., wünſch. Heirat mit Beamten. Off. unt. Nr. 24752 au die Expedition dſs, Blattes. Heirat. Gaſtwirt wünſcht Hei⸗ rat mit Witwe in Jer Jahren. Offert, unt, No, 24790 an die Exp, ds, Bl. 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