v Muartal Einzei-Nr. 5 Pfg. Anierate: Rolowel- Selle 50 Pig. Rekleme⸗Seile„„ees20 ck J Wennemen: d0 pyg. monatric. inen 1 Bringeriohn 30 Pfg., durch die aſten Poſt inal. Poſtauſſchlag Mck..42 CTäglich 2 Ausgaden(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und umgebung Schluß der Inſeraten⸗Knnahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗ Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand. und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Seitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Nr. 512. Maunheim, Dienstag 4. November 1913. ——— (Mittagsblatt.) An die Ganz beſonders herzlich für die Uebernahme der Kandidatur und für alle Mühe und Wir bedauern aufrichtig, daß es uns nicht vergönnt war, Herrn Bohrmann das Mandat zu erringen. Ladenburg, den 3. November 1913. Ar Vorſtand des nakionalltberalen Bezirksvereins 50 Die Nationalliberale Partei im Bezirk Mannheim⸗Land hat den Kampf in Ehren beſtanden. Parteifreund Herrn Eduard Bohrmann in Mannheim⸗Feudenheim Arbeit, welche dieſe Kandidatur für ihn mit ſich brachte. danken wir aber unſerem Die hentige Mittagsansgabe umfaßzt Telegramme. Der Regierungsantritt des Herzogs Ernſt Anguſt. * Braunnſchweig, 3. Nov. Die Stadt iſt feſtlich beleuchtet. Die ſtaatlichen und private Gebäude glänzen im Schmucke vieler Kerzen. Aus Tan⸗ neugewinden leuchten überall farbige elektriſche Glühlampen hervor. Das Theater gewährt einen beſonders feſtlichen Anblick. W. Braunſchweig, 3. Nov. Im herzoglichen Hoftheater fand heute Abend Galavorſtel⸗ lung ſtatt. Die Anfahrt des Herzogs und der Herzogin erfolgte gegen halb 8 Uhr im Gala⸗ wagen. Das Haus war feſtlich geſchmückt und erleuchtet. Bei ihrem Erſcheinen in der Hofloge wurden die Herrſchaften mit ſtürmiſchen Kund⸗ gebungen begrüßt; es wurde das Vorſpiel des erſten Aktes und der dritte Akt der„Meiſter⸗ ſinger“ gegeben. Nach der Vorſtellung machte das Herzogspaar eine Rundfahrt durch die Stadt zur Beſichtigung der Illumination. Die nationalen Vereine, die ſtudentiſchen Korpora⸗ tionen uſw. veranſtalteten einen Fackelzug. W. Braunſchweig, 3. Nov. Die„Braunſchweig. Anzeigen“ melden: Der Herzog Ernſt Auguſt errichtete, um ein bleibendes Andenken an ſei⸗ nen Regierungsantritt zu ſchaffen, unter dem — ler Namen„Herzog Ernſt Auguſt⸗Stiftung“ zu ge⸗ e meinnützigen Zwecken eine milde Stiftung be des und überwies der Stiftung als Grundſtock des Vermögens aus der herzoglichen Schatulle 50000 Mark. Die Zwecke und die Beſtimmung der Stiftung werden demnächſt beſtimmt. Zum Wehrbeitragsgeſetz. Berlin, 4. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Die Feſtſtellung der Ausführungsbeſtim⸗ mungen zum Wehrbeitragsgeſetz begegnet im Bundesrat, wie die Tägliche Rundſchau erfährt, erheblichen Schwierigkeiten. Die Zahl der Ab⸗ änderungsanträge, die vn verſchiedenen Seiten zu dieſen Beſtimmungen geſtellt ſind, iſt groß, beträgt über 300, ſodaß die Beratungen über dieſe Angelegenheit längere Zeit in Anſpruch nehmen werden, als vorgeſehen iſt. Es wird eine zweite Leſung der Ausführungs⸗ beſtimmungen im Bundesrat erforderlich ſein und die Veröffentlichung der Beſtimmungen wird 15 8 als unrichtig. Er verſicherte, weder der Talmud noch die Kabbala noch irgend ein anderes Buch der Israeliten geſtatteten die Annahme der Exi⸗ ſtenz von Ritualmorden. ſpiele in der Myſtik des Talmud keine Rolle. Umſomehr wird ſich dann der Bundesrat mit der Beratung des Reichshaushaltsentwurfes beeilen müſſen, da man, wenn es irgend geht, dem Reichstag bei ſeinem Wiederzuſammentritt den Reichshaushaltsplan vorlegen will. Der Kiewer Ritualmordprozeß. * Frankfurt a.., 4. Nov. Der„Frkf. Ztg.“ wird aus Berlin telegraphiert: Die in der„No⸗ woje“ Wremja“ aufgetauchte Behauptung, der deutſche Kaiſer habe einer angeſehenen ruf⸗ ſiſchen Perſönlichkeit gegenüber geäußert, daß er an Ritualmorde glaube, es ſeien auch in Deutſchland welche vorgekommen, aber aus po⸗ litiſchen Gründen unterdrückt worden, wird ohne weiteres überall dort, wo man die Anſichten des Kaiſers und, nebenbei bemerkt, auch ſeinen Ver⸗ kehr kennt, als eine ebenſo dreiſte wie ungeſchickte Erfindung angeſehen. * Breslau, 3. Nov. Auf Einladung eines Komitees angeſehener Bürger aller Konfeſſionen verſammelten ſich heute abend im großen Kon⸗ zerthausſaal viele tauſend Männer und Frauen zu einer Proteſtverſammlung gegen die Kiewer Blutbeſchuldigung. Wegen Ueberfüllung wurde im Saal eines Cafsreſtaurants eine ebenfalls ſtark beſuchte Parallelverſammlung veranſtaltet. In beiden Sälen ſprachen der Rabbiner Prof. Dr. Guttmann, Reichstagsabg. Bergrat Gothein und Stadtverordneter Prof. Dr. Wohlauer. Der Vorſitzende Juſtizrat Dr. Heilberg verlas ein Gutachten, das Mitglieder des Komitees, Bres⸗ lauer Univerſitätsprofeſſoren, der evangeliſche Theologe Dr. Rothſtein und der katholiſche Theologe Dr. Nikel gegen das Blutmärchen auf Grund ihrer wiſſenſchaftlichen Durchforſchung der jüdiſchen Religion erſtattet haben. Mit allen gegen eine Stimme wurde unter endloſem Beifall eine Reſolution angenommen, in der die Verſammlung in Uebereinſtimmung mit de. Sachverſtändigen aller Konfeſſionen gegen die ungeheuerliche Beſchuldigung prote⸗ ſtiert, daß das Töten von Menſchen oder die Verwendung von Menſchenblut zu rituellen Zwecken durch irgendein Glaubensgeſetz der jüdi⸗ ſchen Religion vorgeſchrieben oder geduldet ſei. * Kiew, 3. Nov. Prof. Troitzky von der Geiſt⸗ lichen Akademie zu Petersburg bezeichnete das Gutachten des Pranaitis nachdrücklich Die Zahl Dreizehn nach Salinocruz gebracht werden. ſich der Daily Chroniele aus Waſhington tele⸗ wirklich nachzuweiſen. Die wahre mofai ſch Moral falle mit der chriſtlichen Mora zuſammen. Es ſeien zwar individuelle Ver Troitzlys vollkommen an. Die Vereinigten Staaten und Mexiko. OLondon, 4. Nov. Bureau.) Dem„Daily Telegraph“ Waſhington gekabelt, daß Präſident Wil⸗ ſon mit Bezug auf Mexiko 2 Pläne habe: Ent⸗ dieſe Weiſe zu ermöglichen, Huerta zu vertrei⸗ ben. Welcher von dieſen beiden Plänen am Ende angenommen wird, das hängt nicht von Huerta ab, ſondern von Carramza, wenn der Letztere eine genügende Organiſation aufzuwei⸗ ſen hat u. verhältnismäßig ſtark iſt, um Huerta vertreiben zu können. Ein Abgeſandter des Präſidenten Wilſon befindet ſich gegenwärtig in dem Lager Carramzas und ſtudiert die dor⸗ tigen Verhältniſſe. Er hat ſchon vorher einige andere Rebellenlager beſucht. Bevor Wilſon ankündigt, welchen Plan er durchzuführen gedenkt, erwartet er noch eine Antwort Huertas. Wenn dieſer ſich weigern ſollte, das Land zu verlaſſen, was zu erwarten ſteht, wird Präſſdent Wilſon unverzüglich mit⸗ teilen, welchen von beiden Plänen er realiſieren werde. Der genannte Korreſpondent fügt ſeiner Mel⸗ dung, aus der unverblümt hervorgeht, daß die Union mit den mexikaniſchen Rebellen unter einer Decke ſteckt, hinzu, daß man in den Re⸗ gierungskreiſen von Mexiko davon überzeugt iſt, daß Rußland, Deutſchland, Frank⸗ reich, England, Norwegen und Spa⸗ nien bereit ſeien, Nordamerika zu unterſtützen und man rechnet damit, daß dieſe Tatſache Huerta vielleicht doch veranlaſſen wird, Mexiko zu verlaſſen. Inzwiſchen werden aber alle Vorberei⸗ tungen für ein Eingreifen mit Waffen⸗ gewalt fortgeſetzt und es ſind bereits die Einrich⸗ tungen getroffen worden, um die Beförderung der Truppen nach den beſtimmten Plätzen in Mexiko ſofort durchführen zu können. Amerikaniſche Truppen ſollen zunächſt von Tampico nach Veracruz, Huerto⸗Mexiko und Dazu läßt kaunt vor Ende dieſer Woche erfolgen können. Kein in der Geſchichte erwähnter Ritualmord ſei graphieren, er erfahre aus Regierungskreiſen, daß die Konferenz, die in Vergeruz zwiſchen Mr. brechen möglich doch keine rituellen. Das Mitglied der Akademie der Wiſſenſchaften in Petersburg Kokowtzow ſchloß ſich dem Gutachten (Von unſerm Londoner wird aus weder mit Waffengewalt einzugreifen oder aber die Revolutionäre unter Carramza anzuerken⸗ nen und ſie zu unterſtützen, um es ihnen auf Lind, dem Abgeordneten der Union und d deutſchen, franzöſiſchen und ruſſiſchen Geſandtet ſtattgefunden hat, ergeben hat, daß die betref, fenden Mächte dem Plan des Präſidenten Wil⸗ ſon keinen Widerſtand entgegenſetzen würden, Daß der britiſche Geſandte an der Beratung nicht teilgenommen hat, ſei darauf zurückzufüh. ren, daß der amerikaniſche Staatsſekretär des Aeußern Bryan die notwendigen Zuſicherungen bereits direkt von Sir Edward Grey erhalten hat Ganz zu ſtimmen ſcheint dies aber nicht, den die„Times“ ſieht ſich veranlaßt, heute in offt ziöſer Weiſe und in auffallender Geſchäftigkei zu erklären, daß die lange Abweſenheit des br tiſchen Botſchafters aus Waſhington lediglich auf ſeinen ſchwankenden Geſundheitszuſtand zu rückzuführen ſei. Der Arzt hat ihm verordnet, daß er ſich Ruhe gönnen ſoll. Es werde ent⸗ chieden beſtritten, daß Sir Grey ſich ver anlaßt geſehen habe, einen hohen Beamten des auswärtigen Amtes nach Waſhington zu ſchicken, damit dieſer nach dem Rechten ſehe. A W. Paris, 4. Nov. Der deutſche Poſtdampfer „Kronprinzeſſin Cecilie“ iſt geſtern abend in Habre eingetroffen und hat daſelbſt die von ihm auf offener See geretteten 23 Fiſcher des in Brand geratenen franzöſiſchen Neufundland⸗ fahrers Patrie gelandet. W. Paris, 4. Noy. Bei St. Etienne ſtie; ein Automobil mit einem Trambahn⸗ wagen zuſammen. Eine 60jährige Frau blieb auf der Stelle tot, deren Tochter wurde ſterbend ins Hoſpital gebracht. Vier andere Inſaſſen des Autos erlitten ſchwere Verletzungen. W. Paris, 4. Noy. Im heutigen Miniſterrat wird vom Kriegsminiſter der Antrag eingebracht werden, dem in den Ruheſtand getretenen Ge⸗ neral Pau die Militärmedafille zu verleihen, welche als die höchſte militävi⸗ ſche Auszeichnung gilt. *Huelva, 3. Nov.(Priv.⸗Tel.) In dem Dorfe Bollullos fand ein Aufruhr gegen die Gemeindeverwaltung ſtatt. In der Bürgermeiſterei wurde das geſamte Mobfliar zertrümmert und die Dokumente verbrannt; nur die Königsbilder blieben unverſehrt. Die Auf⸗ rührer wechſelten mit den Gendarmen Schüſſe, wobei zwei Perſonen verwundet wurden. Ver⸗ ſtärkungen ſind abgeſandt worden. * Wellington(Neuſeeland), 3. Nov. Der Hafenarbeiterſtreik führte heute zu we teren Ausſchreitungen. Die Volks e L. volperſchüſſe, die aus der Menge kam zwei junge Leute verwundet. D die Unruheſtifter an und trieb ſi zeinander. Die Beſprechung zwiſchen den Arbeitgebern und den Ausſtändigen wurde auf morgen verſchoben. 8 2. Seite. Geueral⸗Ameiger.— Sadiſche Reueſte Aachrichten. (Mittagblatt.) Dienstag, den 4. November 1913. Baſſermann über die politiſche Lage. Saarbrücken, 3. Nov. (Eigener Bericht.) In einer von über 2000 Perſonen beſuchten Kationalliberalen Wählerverſammlung ſprach hier geſtern der Führer der nationalliberalen Partei Herr Reichstagsabgeordneter Ernſt Baſſermann in glänzender Rede über die poli⸗ liſche Lage Deutſchlands. Er ſtellte in ſeinen Ausführungen die Beziehungen Deutſch⸗ [lands zu den auswärtigen Mäch⸗ teu voran und knüpfte hier an die Wirren auf dem Balkan an. Die Völker und Länderver⸗ ſchiebungen, die auf dieſem Gebiete ihrem Ab⸗ ſchluß ſich nahen, bereiteten eine Neuborien tlerung der geſamten europäiſchen Politik vor. Neue Machtfaktoren ſtänden an der Stelle der Türkei, mit denen man zu krechnen habe Aber die Friedensſchlüſſe und Hrenzbildungen, wie ſie bisher getätigt ſeien, trügen wohl kaum den Charakter eines Defini⸗ wums, ſondern es bereiteten ſich angeſichts der nen Gärungsſtoffe neue Kon⸗ likte vor, die nach neuen Abgrenzungen der Ländergebiete drängten. Hierdurch werde noch af lange Zeit ein Moment der [Unruhe in die ganze internatio⸗ nale Lage hineingetragen Redner weiſt auch guf die Vorgänge in Afrika hin und betont, daß ſeit den Tagen von Agadir die ganze Mittel⸗ meerfrage aufgerollt iſt. Er ſtellt dann die Frage, ob durch die Konſtellation in der internationalen Politik die Grundlage der Bis⸗ mtarckſchen Politik, der Dreibund intakt gehlieben ſei, eine Frage, die man unbedingt bejahen müſſe. Das Verhältnis zwiſchen Oeſter⸗ kreich und Italien ſei ein beſſeres geworden. Italien müſſe heute im Falle eines Konfliltes mit Frankreich und England bei den größer ge⸗ wordenen Reibungsflächen im Dreibund einen wichtigeren Rückhalt erblicken, als vor der Er⸗ bberung von Tripolis. Die Meinung, daß Italien im Falle eines Krieges ein unzuver⸗ läſſiger Bundesgenoſſe ſein werda, iſt durch dieſe beränderte Konſtellation in den Hintergrund ge⸗ rückt. Auch Oeſterreich habe in den Bal⸗ kunwirren den Wert des deutſchen Bundesgenoſſen ſchätzen gelernt. Dem Dreibund gegenüber ſtehe aber auch der Dreiverband England, Rußland und Frankreich in ſeinen Grundlagen unerſchüttert da, was aus den matürlichen Beziehungen dieſer Mächte Untereinauder reſultiere. In England, deſſen unfreundliche Politik Deutſchland gegenüber ge⸗ boren war aus dem Unbehagen über das An⸗ wachſen der deutſchen Induſtrie, über die deut⸗ ſchen Kolonialbeſtrebungen und die Schaffung ber deutſchen Flotte, ſcheine das faſzinierte Star⸗ eit guf die Nordſee andern Erwägungen Platz zu machen. Das hänge mit der Aufrollung der Mittelmeerfrage zuſammen. England, das die Entſtehung großer öſterreichiſcher und italieniſcher Flotten erleben muß ſehe, daß es im Mittelmeer nicht genüge, die Wacht durch franzöſiſche Schiffe zu halten, udern daß es künftighin auch dort einen Teil ſeiner Schiffe poſtieren muß. Von dem Augen⸗ hlick, da dies in England erkannt wurde, da ftiner England und Deutſchland im Laufe der Balkankriege Hand in Hand für die Erhaltung des Weltfriedens eintraten, datieren beſſere Be⸗ zlehungen zwiſchen ihnen, die wir ja begrüßen, enn wir auch gleichzeitig daran den Wunſch Inſtpfen müſſen, daß wir, wenn ſich daraus be⸗ timmte kolonjale Abmachungen eigeben ſollten, bei dieſen nicht zu kurz mmen mögen. Weiter führte Herr Baſſermann aus, daß kein ohrhundert der Weltgeſchichte ſo erfüllt ge⸗ —————§; ⅛—U. ꝛ· ² weſen ſei von dem Gedanken von der Notwendig⸗ keit für die Völker, ſich ſtark zu machen im Ringen um die Auslandsmärkte. Dieſes Ringen habe ein Rüſtungsfieber erzeugt, das aber doch nicht zum Kriege geführt habe, weil das Riſiko für jeden Staat, der einen Krieg provoziere, größer geworden ſei, und darum ſei es trotz Spannung der Lage noch zu einer Verſtändigung gekommen. Die Notwendigkeit der letzten Wehrvorlage, wie wir ſie größer noch nicht hatten, ſei damit auch klar erwieſen, denn ſie zeige, daß wir ge⸗ willt ſeien, alle Kräfte daran ſetzen, um unſeren Platz an Sonne zu behaupten. Redner ſtreifte dann die Neuregelung uünſerer Handelsbeziehungen zum Ausland, bei denen man an dem bewährten Syſtem des Schutzes der heimiſchen Produktion feſthalten müſſe. Dann ging er zur Welfenfrage über, wobei er ausführte: die Entſcheidung in der braunſchweigiſchen Thronfolgefrage ſei ge⸗ fallen, in den nächſten Tagen ſchon ziehe der junge Herzog in die alte Welfenreſidenz ein. Es werde wohl niemanden geben, der nicht der jungen Kaiſertochter Glück auf dem Fürſten⸗ throne wünſche. Aber ein unerfreuliches Bild ſei das Hin⸗ und Herſchwanken, die umliebſame Erörterung der Frage über Verzicht oder Nicht⸗ verzicht geweſen, über genügende oder nicht ge⸗ nügende Garantien, das ſich ſeit den Tagen der Verlobung im Kaiſerhauſe da abſpielte. Und es gebe hier wohl niemanden, der nicht der An⸗ ſicht ſei, daß hier Fehler gemacht worden ſeien, die hauptſächlich daran lagen, daß nicht ſchon vor der Verlobung die er⸗ forderlichen Grundlagen feſtgelegt wurden. Daran ſei kein Zweifel, daß die Poli⸗ tik Bismarcks und Bülows preis⸗ gegeben worden ſei. Was Fürſt Bülow in der Erklärung von 1907 forderte, iſt nicht ge⸗ ſchehen; im Gegenteil, wir leſen auch heute noch angeſichts des bevorſtehenden Einzuges des neuen Herzogs in Braunſchweig, daß die Wel⸗ fen an ihrem Anſpruch auf die Wieder⸗ heyſtellung des Königreichs Han⸗ nover feſthalten. Es liege ihm, ſo ver⸗ ſicherte der Redner, fern, hinter der nun vollende⸗ ten Tatſache mit ſcheltenden Worten herzulaufen. Die Tatſache ſtehe unabänderlich vor uns. Die Nationalliberale Partei habe ihre Schuldigkeit getan, indem ſie ſowohl im Reichstage wie im Landtage ihre warnende Stimme erhob. Wie die Dinge mun lägen, wollten wir hoffen, daß der Optimismus des Reichskanzlers Recht be⸗ halte, daß Braunſchweig mit ſeinem Herzoghaus ein treues Glied des Reiches ſei und daß ſich die Welfenpartei mit ihrer Agitation einſchränkt, das ſei auch unſer aller Herzenswunſch. Sollte aber der Fall eintreten, daß eine verſtärkte welfiſche Agitation ſtändig Un⸗ ruhe in das Reich hineintrüge, ſo würde dafür das Parlament nicht die Verant⸗ wortung zu tragen haben, ſondern ledig⸗ lich der Reichskanzler, der mit ſeinem Verhalten in dieſer Angelegenheit nur die Zu⸗ ſtimmung des Zentrums und der Welfen ge⸗ funden habe. Zum Schluß ſeiner Ausführungen wandte ſich der Redner ſeiner Stellung und der der Nationalliberalen Partei im politiſchen Leben zu, betonend, daß die glück⸗ liche Miſchung von Liberalismus und Natio⸗ nalismus, wie ſie im Programm der Partei ent⸗ halten ſei, auch für die Zukunft unſeres Reiches bedeutungsvoll ſei. Wir werden, ſo verſicherte Baſſermann, die großen Geſichts⸗ punkte, nach denen Rudolf v. Beunigſen die nationalliberale Partei führte, für alle Zu⸗ kunft feſthalten, weil wir überzeugt ſind, daß in den Grundſätzen national und liberal eine glück⸗ liche Zukunft des Reiches begründet iſt. zu der Baſſermann ſagte u.: Seit dreißig Jahren PPA. ſtehe ich im Wahlkampf. Als ich in das poli⸗ tiſche Leben eintrat, war ein Stillſtand in der Nationalliberalen Partei vorhanden. 1881 hatte ſie bei den Wahlen etwa 600 000 Stimmen auf ſich vereint, 1913 war es das Dreifache. Dieſe dreißig Jahre haben für den liberalen Mann manches Schöne, aber auch manches Schwere gebracht, wie es einer Mittelpartei nicht erſpart iſt. Mein Beſtreben in dieſer Zeit war, daß die Politik der mittleren Linie für unſere Partei ſowohl in der Wirtſchafts⸗ als in der Sozial⸗ politik feſtgehalten wird. Und ich glaube, daß wir alle mit dieſen Grundſätzen mit Segen arbei⸗ ten konnten. Unſere Zeit iſt eine Zeit der Kämpfe, der ſtärkſten Kräfteanſpannung; das gilt für die Völker und für den einzelnen. In ſolchen Zeiten bleibt nur der Tüchtigſte oben. Da iſt es Pflicht der liberalen Partei, die Tüch⸗ tigkeit des Volkes zu fördern durch Schulbil⸗ dung und ſonſtige Bildungsmöglichkeiten aller Art, durch Jugendpflege uſw. Hier iſt manches Verſäummnis hinter uns liegender Jahre gutzu⸗ machen. Große Ziele tun ſich in der innern Koloniſation auf: Freie Bahn der Tüchtigkeit, Erziehung zum Selbſtbewußtſein in unſerem Vürgertum, das nicht nach äußern Ehren geizen ſoll, ſondern in voller Ueberzeugung von ſeiner Wichtigkeit im Staate die Rolle ſpielen und er⸗ ringen wird, die es heute vielfach noch nicht hat. ** 0 Die Rönigserklärung. (Von unſerem Korreſpondenten.) s. München, 3. Nov. Heute hat Prinzregent Ludwig den Miniſterpräſidenten Frhrn. v Hertling und den Miniſter des Innern Frhrn. v. Soden in längerer Audienz empfangen, der große Be⸗ deutung beigemeſſen wird. Es hat ſich, wie man hört, nicht bloß um die endgültige Er⸗ ledigung der Königsangelegenheit, ſondern auch um die künftige Geſtaltung der Zivilliſte gehandelt; es ſoll nämlich an der Budgetvorlage mit Rückſicht auf die automatiſche Erhöhung, die durch die Königserklärung eintritt, noch eine weſentliche Abänderung getroffen werden. Die Stimmung wegen dieſer Zivilliſteerhöhung iſt inſolge der ſcharfen Agitation der Sozialdemokratie in weiten Volks⸗ kreiſen nicht die allerbeſte. In ganz Bayern hält die Sozialdemokratie zurzeit große De⸗ monſtrationsverſammlungen ab; für morgen, Dienstag, iſt eine ſolche auch in München angekündigt. Es wird zweifellos zu einem Maſſenbeſuch und zu einer großen Kund⸗ gebung kommen. Nachdem die Dienstagſitzung der Reichsrats⸗ kammer die Geſetzesvorlage, betr. die Abände⸗ rung der Regentſchaft erledigt haben wird, er⸗ ſolgt am gleichen Tage noch die Sanktion durch den Staatsrat und durch den Regenten. Hier⸗ auf hat nach den Beſtimmungen des Geſetzes in den beiden Kammern des Landtages die An⸗ kündigung der Gründe zu erfolgen, aus denen die Abſchaffung der Regentſchaft ſich ergiht. Erſt dann kann der Regent den Königstitel anneh⸗ men. Das dürfte, wie jetzt verlautet, nun doch ſchon Ende dieſer Woche, vielleicht am Freitag, der Fall ſein. Die Königserklärung wird wohl am gleichen Tage noch durch eine Proklama⸗ tions⸗Urkunde bekannt gegeben werden und auch die Eidesleiſtung wird noch am ſelben Tage zu erfolgen haben. Kurz darauf werden dann die Truppen auf den neuen König vereidigt. Die Vereidigung der in dieſen Tagen eingetretenen Rekruten auf den jetzigen König iſt mit Rück⸗ ſicht auf dieſe Verhältniſſe inhibiert worden. Vor der Königserklärung werden, wie man hört, Mitglieder der einzelnen Fraktionen des Landtages und des Reichsrats von der Regie⸗ rung gebeten, ſich perſönlich von dem unheil⸗ baren Zuſtande des Königs Otto zu überzeugen. Deutsches Reſch. — Sozialdemokratie und Beamte. Der Düſ⸗ ſeldorfer Regierungspräſident Dr. Kruſe hat an die ihm unterſtellten Beamten folgenden Erlaß gerichtet:„Nach einem in Nr. 101 der Neuen Korreſpondenz vom 30. Auguſt d. J. veröffent⸗ lichten Artikel(Sozialdemokratie und Beamte) iſt der Kolporteur Paul Hanke zu Kattowitz, Vorſtand der ſozialdemokratiſchen Partei da⸗ ſelbſt, wegen Beleidigung eines Beamten zu 50 Mark Geldſtrafe verurteilt worden. Hanke hat in der Agitationszeit zu den Reichstagswahlen im Januar 1912 ein ſozialdemokratiſches Flug⸗ blatt u. a. auch an einen Polizeiſergeanten ge⸗ ſandt, der ſich dadurch beleidigt fühlte und Strafantrag ſtellte. In der Begründung des erwähnten Urteils wurde die Auffaſſung ver⸗ treten, daß die Zumutung an einen Beamten, ſich zur Sozialdemokratie zu bekennen, ehren⸗ kränkend ſei, und daß der Schutz des§ 193 des BGB. dem Angeklagten nicht zur Seite ſtehe. Indem ich auf dieſe Entſcheidung hinweiſe, er⸗ ſuche ich, ſie allen Beamten zur Kenntnis zu bringen.“ 4 Badiſche Politik. Nuoch den Wahlen. Wahlreſultat. Amtliche⸗ Schwetzingen, 3. Noy. Die heute Vor⸗ mittag im Bürgerausſchußſitzungsſaale des hie⸗ ſigen Rathauſes vorgenommene amtliche Er⸗ mittelung des Wahlreſultates der Landtags⸗ ſtichwahl im 56. Wahlkreis hat ergeben: von 6955 Wahlberechtigten wurden 6247 Stimmen abgegeben, davon waren ungültig 49, ſomit verbleiben 6198 gültige Stimmen. Es entfielen auf Gemeinderat Kahn⸗Schwetzingen 3247 Stim⸗ men, auf Bürgermeiſter Stephan⸗Altlußheim 2951 Stimmen; mithin iſt Gemeinderat Kahn mit einem Mehr von 296 Stimmen zum Abge⸗ ordneten des 56. Landtagswahlkreiſes(Schwetz⸗ ingen) gewählt worden. Wahlanfechtung. — Ettlingen, 3. Nov. Wie dem„Volks⸗ freund“ gemeldet wird, iſt in einer geſtern in Aue abgehaltenen Konſerenz des 46. Landtags⸗ wahlkreiſes(Pforzheim⸗Durlach⸗Ettlingen) von der ſozialdemokratiſchen Partei der Beſchluß ge⸗ ſaßt worden, die Wahl Schöpſles anzufech⸗ ten, unter Hochhaltung der ſozialdemokratiſchen Kandidatur. Schöpfle wurde bekanntlich bei der Hauptwahl mit einer Mehrheit von nur einer Stimme gewählt. Aeber die näüchſten Aufgaben des badiſchen Landtages. macht der Karlsruher Korreſpondent der„Str. Poſt“ einige intereſſante Mitteilungen. Er be⸗ ſtätigt zunächſt, daß der Landtag Ende Novem⸗ ber zuſammentreten werde. Dem Vernehmen nach würden dem Landtag keine großen Vor⸗ lagen zugehen, die die Allgemeinheit in beſon⸗ derem Maße intereſſierten. Der künftige Land⸗ tag werde als ein ſogenannter Geſchäftslandtag angeſprochen. Aus dem Geſchäftsbereich des Miniſteriums des Innern iſt als wichtigſte Vor⸗ lage die Denkſchrift über das Verhält⸗ niswahlveufahren zu erwarten: In dieſer Denkſchrift wird in objektiver Weiſe die Wirkung des Verhältniswahlver⸗ fahrens bei ſeiner Einführung als Wahlver⸗ fahren zur Zweiten Kammer unterſucht, ohne jedoch für oder gegen dieſes Wahlverfahren Stellung zu nehmen. Eine Regierungs⸗ vprlage wegen Erſetzung des derzei⸗ tigen Mehrheitswahlverfahrens durch die Verhältniswahlen wird aber nicht eingebracht werden; ſie hätte auch we⸗ nig Ausſicht auf Annahme in der Zweiten Kammer, da die Aenderung des Wahlverfah⸗ rens eine Verfaſſungsänderung darſtellt, und ſomit einer Zweidrittelsmehrheit bedarf, auf die bei der bekannten Haltung der Rechtspar⸗ teien zur Zeit nicht zu rechnen iſt. Dieſe Mitteilungen werden in allen liberalen Kreiſen lebhaftes Bedauern hervorrufen. Für den Proporz ſind bei 9 51 Proporz ſind bei den Wahlen 185 000, 92 Feuilleton. Berliner Premieren. wei Engländer(Shaw und Galsworthy).— Zwei neue Operetten Hülſen, Reinhardt und Hartmann. [VBon unſerem Berliner Theaterreferenten.) Berlin, 2. Novemebr. Harte Arbeit in dieſen Tagen für den Bühnen⸗ chronigueur. Von den ſieben„evenements“, über die er zu berichten hat, waren zwei Engländern getwidmet. Das deutſche Künſtlertheater hat Galsworthys„Kampf“ berausgebracht, das „Leſſingtheater“ den neuen Shaw„Pygmalion“. Shaw iſt in Deutſchland längſt eingeführt, Gals⸗ worthy beginnt erſt, uns zu intereſſieren. Da iſt es nun ein eigentümliches Zuſammentreffen, daß wir Galsworthy in dem Statium ſeiner Enk⸗ wicklung kennen lernen, das Shaw mit ſeiner ſeuen Komödie gerade verlaſſen hat. Der eine fängt da an, wo der andere aufgehört hat: beim Syziologiſchen. Shaw hatte bisher immer den Drang in ſeinen Dramen Geſellſchaftskritik geben zu müſſen. Einmal mußte die bürgerliche Moral daran glauben, ein andermal die Wiſſenſchaft⸗ ein drittes Mal die Kirche. Jetzt iſt er von der Srziplogie zum Individualismus gekommen. Er ſchrieb eine individuelle Komödie. Wie immer, gilt ſeine heitere Ironie einer ernſten Sache. Das Problem, das er einmal aufrollt, iſt das Problem des Schaffenden und ſeines Werkes. Es iſt die Tragik jedes Schöpfers, daß ſich ſein Werk frei macht von ihm ſelber, daß es über ihn hinaus⸗ wächſt und ihn beſiegt. Pygmalios Galathea wandelt ſich aus Marmor zum blühenden Leben. Shaw rollt ſein Problem an dem Spezialfall des Profeſſors Higgins auf. Das iſt ein Dialektge⸗ lebrter, deſſen Wege ein ſchmutziges Blumen⸗ mädchen aus der Vorſtadt kreuzt. Es drängt ihn ihr Idiom zu reinigen und er reinigt mit ihrer. Sprache ihre Kleidung, ihr Leben. Aus dem Blumenmädel wird eine Lady— ein Produkt, das ſeinem Schöpfer über den Kopf wächſt und dem er ſchließlich zu Füßen liegt. Man braucht nicht zu ſagen, daß Shaw dieſes ſymboliſche Ge⸗ füge einer Handlung vielfältig und witzig bricht. Er zeigt tragiſches im heiterſten Spiegel— er macht aus der Tragödie einen Schwank, einen wirklichen runden Schwank. Aber aus den Par⸗ tervegefilden unſerer Blumenthal und Fulda er⸗ hebt er ſich doch in die erſte Etage, indem er ſeinen Humor eben um ein ernſtes und beträchtliches Problem flattern läßt. Er hat ſeinen Ruhm als Europas geiſtreichſter Unterhalter erneut Heſtä⸗ tigt. Man lernte und lachte in einem, es war ein großer und ſchallender Erfolg. Die Aufführung unter Barnowskys Regie hatte wieder die guten Formen, die im Leſſingtheater Tradition ſind. Tilla Durieux war in der Metamorphoſe des Blumenmädels zur Lady von iſt ſein Lochen dabei ein Verlachen, wie immer genialem Humor. Der weit weniger gut abgeſchnitten. ſteckt noch mitten im Soziologiſchen. Drama— Hauptmanns„Weber“ fünfzig Jahr ſpäter ſpielend und etwa fünfundzwanzig Jahre ſpäter geſchrieben. Aber nicht von einem Dichter geſchrieben, der wie Hauptmann das Ohr für Naturlaute der leidenden Menſchenſeelen hat, ſondern von einem begabten Theatraliker der Richtung Sudermann. Galsworthy, der ja gegen⸗ wärtig auf dem deutſchen Bühnenmarkt ſehr pro⸗ pagiert wird, ließ mit ſeinem„Kampf“ empfind⸗ lich kühl. Selber die ausgezeichnete Regie Rudolf Rittners konnte den Eindruck nicht korri⸗ gieren, daß dieſes Stück zu ſpät gekommen N Gab es alſo bei dieſen literariſchen Werken einen Erfolg und eine Niederlage, ſo iſt dasſelbe Bild aus dem Bereich der Operette zu regiſt⸗ rieren. Das Theater am Nollendorf⸗ platz, das dem Münchner Dreimaskenverlag ge⸗ hört, brachte als Uraufführung den„Lachen⸗ den Dreibund“ von Leopold Jacobſon, Muſik von Ralph Benatzky heraus. Im Mittelpunkt der Handlung ſteht ein Ehepaar, das ſich nicht treu iſt, dafür aber dadurch geſtraft wird, daß ihre außerehelichen„Verhältniſſe“ den ungetreuen Eheleuten auch nicht treu ſind, ſodaß dem Ehe⸗ paar zum Schluß nichts anderes übrig bleibt, als ſich mit ſich ſelbſt zu beſcheiden. Man kann nicht ſagen, daß die Führung der Handlung ſonderlich witzig und feſſelnd wäre. Die Muſik, die gar andere Engländer Galsworthy, hat Sein„Krampf“ Er gibt ein 6 1 nicht ſchwer wiegt, ſondern leichteſten Kabaret⸗ genre hat, iſt wenig beſſer— und wenn der aus⸗ gezeichnete Pallenberg nicht geweſen wäre, wäre der Abend ganz berloren geweſen. Das Thea⸗ ter des Weſtens hatte mehr Glück. Es hat ſich das„Polenblut“ geſichert, die erſte Operette des ausgezeichneten Wiener Dirigenten und „Kammermuſikers Nedbal. Er fand in Le Stein einen Librettiſten, der ihm eine Handlung ſchuf, die ihre Logik und Wahrheit hat. Sie zeigt, wie ein vertrodelter Lebemann durch ein geſcheites und ſchönes Mädchen zu einem Mann wird. Das wird auch von wirklichem Witz um⸗ rankt und wird begleitet von einer Muſik, die zum allerbeſten gehört, was auf dem Operetten⸗ markt ſeit langer Zeit erklang. Nedbal zeigt ſich natürlich als Beherrſcher des Orcheſters und ver⸗ fügt außerdem über Einfälle von Fruchtbarkeit und Kraft. Einige ſchöne Walzer und der ſchnei⸗ dige Marſch bon den polniſchen Frauen haben Anwartſchaft darauf, bald auf allen Straßen wiederzuklingen. Das Königliche Schauſpielhaus hat ſich jetzt davon, daß es vor einigen Wochen einmal einen modernen Dichter zu Wort kommen ließ, dadurch erholt, daß es eine ältere Arbeit Paul Heyſes, ſeinen„Haus Lange“ neueinſtudierte. Sein nicht verwöhntes Publikum war's zufrieden. Im Deutſchen Opernhaus in Charlokten⸗ burg konnte man eine Neubearbeitung von Lort⸗ zings„Undine“ hören, die der rührige Direktor Hartmann von allen böſen Zutaten geſänbert und nach den beſten Abſichten ihres Schöpfers er⸗ neuerl hat. Sein Publikum war ihm dankbar, — eeeeeeeee — Are r Dienstag, den 4. November 1913. Geueral-Anzeiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten. Mittagblatt.) ihn 148 000 Stimmen abgegeben worden. Auf einen Verſuch ſollte es die Regierung immer⸗ hin ankommen laſſen, daß ſie die Oppoſttion der Rechtsparteien gegen den Proporz als eine ſtarre und unabänderliche Tatſache auf⸗ faßt, mit der einmal zu rechnen ſei, das begrei⸗ fen wir nicht. Weder Zentrum noch Konſerva⸗ tive ſind ſtets Gegner des Proporzes geweſen. Daß die Schwierigkeiten durch die Zuſantmen⸗ ſetzung des neuen Landtages allerdings beſon⸗ ders groß ſind, verkennen wir nicht, das zeigt eine Aeußerung, die der Karlsruher Zentrums⸗ führer Trunk getan, er ſprach die Hoffnung aus,„daß nunmehr der Städteproporz komme, der auch in Karlsruhe einmal einen Zentrumsabgeordneten zum Sieg führe“. Selbſt⸗ verſtändlich würde keine Partei der Linken einem nur auf die parteiegoiſtiſchen Bedürfniſſe des Zentrums zugeſchnittenen Proporz die Zu⸗ ſtimmung geben. Es müßte alſo zwecks Beſchaf⸗ fung der 23⸗Mehrheit der Verſuch gemacht wer⸗ den, eine mittlere Linie zwiſchen den For⸗ derungen der Linken und denen der Rechten zu finden. Die Aufgabe mag nicht ganz leicht ſein. Aber ſchließlich ſind Regierungen ja wohl dazu da, Schwierigkeiten zu überwinden, nicht ihnen aus dem Wege zu gehen. Die Pränume⸗ rando⸗Waffenſtreckung der Regierung vor den Parteien der Rechten wird im Lande einen ſehr ſchlechten Eindruck machen. Das Miniſterium des Kultus und Unterrichts bringt den Geſetzentwurf über die weitere Ver⸗ längerung des Dotationsgeſetzes, das bekanntlich am 31. Dezember 1914 abläuft. Es dürfte dabei zu einer Auseinanderſetzung über die Stellung des Staates zur Kirche kommen und kirchenpolitiſche Verhandlungen großen Stils ſind zu erwarten. Wegen des Aus⸗ baues der Fortbildungsſchule wird das Unterrichtsminiſterium im Staatshaushalt eine erſte Anforderung bringen, die zur Erörte⸗ rung der Schulfragen überhaupt wie auch des Verhältniſſes zwiſchen Kirche und Schule Anlaß geben wird. Das Finaunzminiſterium wird eine Vorlage über Abänderung des im Jahr 1908 er⸗ laſſenen Geſetzes über die Vergütung für Dienſtreiſen und Umzüge der Beam⸗ ten, das ſich nicht bewährt hat, vorlegen. Be⸗ ſonderes Intereſſe wird die Denkſchrift über den Betrieb von Autolinien durch den Staat in eiſenbahnarmen Gegenden erwecken. Nach dieſer Denkſchrift ſcheint ſich die Regierung entſchloſſen zu haben, von der bisherigen Unter⸗ ſtäsang privater Autolinien zum Betrieb von Autolinien durch den Staat überzugehen. Endlich wird das Staatsminiſterium die dem letzten Landtag bereits vorgelegten Denkſchriften über die Vereinfachung der Staats⸗ verwaltung wieder einbringen, weil ſie wegen Zeitmangels vom letzten Landtag nicht mehr durchberaten werden konnten. Der Karls⸗ ruher Korreſpondent der„Straßb. Poſt“ hält es im Intereſſe der Sache wünſchenswert, wenn für den nächſten Landtag dieſe Denkſchriften in leichtverſtändlicher Weiſe umgearbeitet und die großen Geſichtspunkte, auf die es vornehmlich bei der Vereinfachung ankommt, augenfälliger herausgearbeitet werden würden. Der Artikel der„Straßburger Poſt“ ſchließt: Was bei den bis jetzt genannten Vorlagen nicht zur Sprache gebracht werden ſoll, kann bei der allgemeinen Finanzdebatte, die ſich an die Vorlage des Staatshaushalts und den begleitenden Bericht des Finanz⸗ miniſters anſchließen wird, vorgebracht Wer⸗ den. Die Wahlagitation, beſonders aber die Großblockpolitik, werden hier wohl eingehend beſprochen werden, wenn dies nicht ſchon bei der Präſidentenwahl, bei der die Parteigegenſätze zum erſtenmal aufein⸗ anderſtoßen werden, geſchehen ſein ſollte. Es wird deshalb auf dem nächſten Landtag an intereſſanten Verhandlungen nicht fehlen, und die erſten Debatten werden auch wohl eine Klärung über die Richtung, die die Regierung künftig einſchlagen will, herbei⸗ führen. — Kandidat der Erſten Kammer. = Pforzheim, 3. Nov. Wie verlautet, iſt Oberbürgermeiſter Habermehl hier als Kan⸗ didat der Städteordnungs ſtädte des Unterlan⸗ des in der Erſten Kammer in Ausſicht ge⸗ nommen. Ein provozierter militäriſcher 23 1— Beleidigungsprozeß. sh. Weimar, 3. November. (Von unſerem Korreſpondenten.) Profeſſor Lehmann⸗Hohenberg vor Gericht. Unter großem Andrange von Juriſten, Aerz⸗ ten und Schriftſtellern begann am Samstag vor der Strafkammer des hieſigen Landgerichts 15 Verhandlung gegen den früheren Kieler P eh m a nn⸗Hohenberg wegen dreier Fälle 5 einfachen und verleumderiſchen Beleidgung des preußiſchen zierkorps, des Generalmajors Wiſcher(Münſter) und des Großherzogl. mariſchen Amtsrichters Lemmerzahl( mar).— Die Beleidgungen hängen mit der Nolle zuſammen, die der Angeklagte in verſchiedenen größeren Prozeſſen ſpielte, da er eine Reſorm des Strafgeſetzes um deswillen herbeizu⸗ führen ſucht, weil die gegenwärtigen Zuſtände auf dem Gebiete der militäriſchen und bürger⸗ lichen Rechtſprechung ſowie auf dem Gebiete des Irren⸗ und Entmündigungsweſens unhaltbar ſeien. In ſeinen Erfahrungen bei dem Hüger⸗ Prozeß ſchilderte der Angeklagte die mißlichen Zu⸗ ſtände im deutſchen Reich, aus denen hervorgehe, daß im Reiche keine Gerechtigkeit herrſche. Der Kaufmann Großer, bekanntlich durch ſein Re⸗ Bolverattentat im Sitzungsſaale des Reichsgerichts ſei das Opfer ſchwerer Rechtsbeugungen gewor⸗ den; im Gegenſatz zu früher könne man heute im Amte bleiben als Offizier kommandieren, ſelbſt wenn man„als Hallunke oder Meineidiger gebrandmarkt worden ſei“. In der Beſprechung des Falles Hüger warf der Angeklagte dem da⸗ maligen Sachverſtändigen des Kriegsminiſte⸗ riums, Oberſtleutnat Wiſcher, vor, er nehme es mit ſeiner Eides⸗ und Sachverſtändigenpflicht nicht genau. Wegen der beiden Artikel war be⸗ reits vor drei Jahren Klage erhoben worden, und zwar vor dem Amtsgericht Weimar unter dem Vorſitz des Amtsgerichtsrats Lemmerzahl. Es wurde aber beſchloſſen, die Verhandlung aus⸗ zuſetzen, um Lehmann⸗Hohenberg auf ſeinen Geiſteszuſtand unterſuchen zu laſſen. Hier⸗ wegen erhob der Angeklagte neuerdings den Vor⸗ wurf, daß das Vorgehen gegen ihn einfach unan⸗ ſtändig ſei und wegen dieſes neuerlichen Vorwurfs wurde auch vom Weimariſchen Juſtizminiſterium gegen ihn Klage erhoben. Den Vorſitz in der Verhandlung führte Land⸗ wiſſenſchaſtlicher Beziehung ſei er unzurechnungs⸗ fähig, ſonſt aber könne der§ 51 des St.⸗G.⸗B⸗ auf ihn keine Anwendung finden; ſei volberantwortlich, aber was er tue, wachſe aus ſeinem abnormen Charakter heraus. Vom mebiziniſchen Standpunkt aus ſei der Angeklagte nicht als geſund zu bezeichnen.— Profeſſor Leh⸗ mann⸗Hohenberg erklärte, es ſei ſelbſtver⸗ ſtäpblich, daß er zu ſcharfen Worten gegriffen und einen Prozeß provoziert habe, nachdem er ſeit 10 Jahren bergebens in einem gewiſſen Fall Aufklärung verlange.— Der Verteidiger.⸗A. Froeber beantzagt hierauf die Ladung von ca. 30 Zeugen, darunter jene des Kronprinzen Deuiſchen Reick Nach 2½ſtündiger Bera⸗ ierte der Verteidiger ſeine Anträge, über weiter die Ladung des früheren Kriegsminiſters v. ee ſowie die Be⸗ kanntgere des ge'iemien Matexials, auf das ſich der mediziniſche Sach zerſtärdige Ganſer in ſeinem Gutachten geſtützt habe. Hinſichtlich des letztere Punktes wurde dem Antrage ſtattgegeben, die übrigen Beweisanträge dagegen wurden abge⸗ lehnt. Der Staatsanwalt widerlegte in ſeinem Plai⸗ doher die einzelnen Behauptungen des Angeklag⸗ ten Lehmann⸗Hohenberg und beſtritt demſelben das Recht zur Berufung auf§S 193. Der Ange⸗ klogte ſei in gewiſſem Sinne gemeingefährlich und ſcheue ſich nicht, gegen hohe Perſönlichkeiten Ver⸗ dächtigungen auszuſprechen, wodurch die Gefahr nahegelegt werde, daß Querulanten die Schriften des Angeklagten mit Begierde verſchlingen. Auf den Angeklagten müſſe die ganze Strenge des Geſetzes Anwendung finden und auch ſein hoher Ddes EeS. tung modi De rlangte Bildungsgrad berückſichtigt werden. Der Staats⸗ anwalt beantragte gegen den Angeklagten Prof. Lehmann⸗Hohenberg wegen Beleidigung des Offizierskorps ſechs Wochen Gefängnis, wegen Beleidigung des Generalmajors Wiſcher 4 Wochen und wegen Beleidigung des kommandie⸗ renden General 8 Tage Gefängnis: wegen Be⸗ leidigung des Amtsrichters Lemmerzahl erachtete der Staatsanwalt eine Geldſtrafe von 200 Mark für ausreichend.— Gegen den Angeklagten Kohl beantragte er 50 Mark Geldſtrafe; ferner bean⸗ tragte der Staatsanwalt Publikation des Urteils. Der Verteidiger plaidierte für beide Angeklagte auf Freiſprechung, Nach langer Beratung fällte der Gerichtshof das Urteil, in dem es u. a. heißt: Der Ange⸗ klagte Lhmann⸗Hohenberg wird wegen Beleidigung in zwei Fällen verurteilt, im dritten freigeſprochen. Die Beleidgung des Offiziers korps wird darin erblickt, daß der Angeklagte ſich nicht darauf beſchränkte, irgendwelche konkrete Tatſachen inbezug auf Offiziere anzuführen, ſon⸗ gerichtsdirektor Obbarius. Die Anklage ver⸗ tritt der Erſte Staatsanwalt Blo ch mann, die Verteidigung führt Rechtsanwalt Dr. Froeber⸗ Jena. Der Angeklagte Profeſſor Lehmann⸗ Hohenberg erklärte, es ſei ihm nicht einge⸗ fallen, alle Richter als ungerecht hinzuſtellen Wenn es ſic aber um ſo zahlreiche Einzelfälle handelt, müßten die Richter im Intereſſe ihres Standes ſelbſt einſchreiten. Den Artikel habe er in hochgradiger Entrüſtung über die wiſſentlich unwahre Bekundung eines Beraters des Kaiſers im Reichstag bei der Interpellation wegen des verunglückten Hauptmanns Luthmer geſchrieben. Der zweite Angeklagte, Verleger Georg Kohl (Brackenheim), den inkriminierten Artikel als berankwortlicher Redakteur der Zeitung „Deutſchland“ veröffentlicht hatte, war wegen weiter Entfernung ſeines Wohnſitzes vom perſön⸗ lichen Erſcheinen entbunden worden. In der Beweisaufnahme drehte ſich die Vernehmung der militäriſchen Zeugen hauptſäch⸗ lich um die Satisfaktionsfähigkeit der unter Ent⸗ zlehung der Uniform entlaſſenen Offiziere. Der ärztliche Sachverſtändige, San.⸗Kat Dr. Gan⸗ ſerr, dirigierender Arzt der Heil⸗ und Pflege⸗ Anſtalt Dresden, bezeichnete den Angeklagten in ſoyzialpolitiſcher Beziehung als Dilettanten, in dern daß er weiter gegangen iſt und dem Offk⸗ zierkorps den Vorwurf mangelhafter Ehre ge⸗ macht hat. Er hat durch verallgemeinernde Kri⸗ tik das preußiſche Offizierskorps der öffentlichen Nichtachtung preisgegeben.— Im Fall Wiſ cher war das kurze Gukachten des Zeugen einer Er⸗ läuterung bedürftig, die der Zeuge in glaubwür⸗ diger Weiſe gegeben hat.— In der Angelegenheit der Beleidigung des kommandierenden Generals iſt die Einſtellung des Verfahrens beſchloſſen worden, weil von dem Angeklagten eine andere Perſon getroffen wurde, als er hatte treffen wollen.— Bei dem Fall Lemmerzahl iſt anzuer⸗ kennen, daß der Angeklagte infolge des Verfahrens vdor dem Amtsrichter Weimar zu der Anſchauung kommen konnte, d aß gegen ihn parteiiſch ver⸗ fahren worden ſei. Daß der Angeklagte in Wahrung berechtigter Intereſſen handelte, kann nicht bezweifelt werden. Die von ihm gebrauch⸗ en Ausdrücke ſind zwar ſehr ſcharf, laſſen aber die Abſicht einer Beleidigung nicht ohne weiteres erkennen. Wegen des erſten Falles wird der Angeklagte zu 400 Mark, wegen des Falles Wiſcher zu 200 Mark Geldſtrafe eventl. 60 Tagen Haft verurteilt.— Der Angeklagte Ver⸗ leger Kohl wird wegen Beleidigung zu 100 Mark Geldſtrafe eventl. 10 Tagen Haft verurteilt. Außerdem wurde der Angeklagte zwei Weimarer Blättern und der„Täglichen. Rundſchau“(Berlin) erkannt. Aus Stadt und TLand. * Mannheim, den 4. November 1918. Jahresbericht der Armen⸗ und ee 5 Die Bezirke haben 1 im vergangenen Wint wieder arbeitsfähige, verdienſtloſe Perſonen ve Gewährung von Unterſtützung an das ſtäd k. A beitsamt verwieſen. Insgeſamt ſind 223 P ſonen veranlaßt worden, ſich zur Erlangung vo Beſchäftigung beim genannten Amt zu melden, von denen 180 in Arbeitsſtellen untergebracht wurden Um denjenigen Perſonen, die namentlich im Win ter ihre Familien der öffentlichen Armenpfleg überlaſſen unter dem Vorwand, es ſei ihnen nich möglich, eine dauernde und regelmäßige Arbeit zu erlangen und von 15 bekannt iſt, daß ſie ledig lich aus Arbeitsſcheu das Ergreifen ein regelmäßigen Wee unterlaſſen, wirkſa⸗ begegnen zu können und um insbeſondere ihne gegenüber auch die Grundlage für die Ueberwei ſung ins Arbeitshaus zu ſchaffen, iſt denſelben A beit bei den von der Stadtgemeinde eingerichtete! Notſtandsarbeiten angewieſen word Hiernach wurde bei Großh. Bezirksamt die Erlaſ ſung der Auflage zur Aufnahme der gebotenen Arbeit im Winter 1911—12 be antragt in 27 Fällen. Die Arbeit haben aufgen men 11, nicht aufgenommen 16 Perſonen. Vot den letzteren hatten in der Zwiſchenzeit andern Beſchäftigung gefunden 6, an der Aufnahr Arbeit waren verhindert infolge Krankheit folge anderer Gründe Haft uſw.) 2, grundlos ge⸗ weiget! haben ſich 4. Zufolge der erlaſſene beitsauflag⸗ Wnntte die Unterſtützung ganz ſtellt werden in 9 Fällen, erheblich gekürzt wer, den in 8 Fiuen Anzeigen an das Bezirksg wegen Nichtnachkemiqens der Arbeitsauflage den erſtahlet inna Fällen. Hiervon wurden erledig durch erſtinſtanzliahes ſchöſſengerichtliches unter Verhängurg don Haftſtrafe 1, neben Er⸗ kennung ouf Habiſtrofen durch Ueberweiſung die Landespvolizeibehz: de 2. Durch die Zurücknah 55 0 85 Fen Zur Erledigung. dieſom Verfahren Gebrauch nicht unbefridi⸗ eiten von deſſen Ergebniſſe ſtendsarse macht weredn, gend waren. Die Zahl der Armengärt kini 101 1 in Bewirtſchaftung waren, belief ſich auf 38(33). Die von der Ar: kaſſe getragenen ne 9 5 die ſich Fen pe Gärten 05 zu bewiriſche im 19 zu halten. der 0b el 7 ag, den die Jubaber 5018 haben, E Aus Geſchenk⸗ und Senne einer großen Anzahl hieſiger Armen 5 Friedrichsparks gewährt worden, dieſen eine Erfriſchung geboten wurde. anſtaltung hat am 11. September ſtattge ca. 300 arme alte Leute haben 1 8 ſind e ee a1 8970 1 Unterſtützte 1746 und für Nichtunterſtützte 117; Zwiſchenſcheine für Nichtunterſtützte 116. Die Koſten für Arzneien, die in den Jahren erheblich gewachſen ſind, haben im 515 jahre 11 988,(2 872] betragen. Die mechaniſche Heilmittel(Brillen, Bruchbänder, auf Publikationsbefugnis in Glieder) iſ von 24 Lauf 4522/ geſttegen ernſten nur tritt anſtelle wild daber der Eindruck, daß 8 dieſes Werk Lortzings für uns Heutige erheblich an Friſche eingebüßt hat, war nicht zu verwiſchen. Max Reinhardt, der in dieſem Winter recht ſchöne, zielbewußte Arbeit leiſtet, hat ſich Leſſings „Emilie Galotti“ vorgenommen. Es gab eine eindrucksvolle Aufführung, die aber um ihre beſſeren Wirkungen dadurch kommen mußte, daß Reinhardts Enſemble zur Zeit der Frauen ent⸗ behrt, Lucie Höflich hätte die Emilia fünf Jahre früher, Mary Dietrich die Orſina fünf Jahre ſpäter ſpielen müſſen. Und Anna Feld⸗ hammer mußte ſich damit begnügen, an Emi⸗ lias Mutter mehr die ſchwiegermütterlichen als die mütterlichen Züge betonen zu können. Der zweiten Aufführung der Kronprinz mit ſeinem großen Gefolge bei: nicht in den Logen, ſondern auf ſeinen beſonderen Wunſch in der erſten Parkettreihe. Kurt Weike. Zweites Ronzert des Heidel⸗ berger Pachvereins. Soliſtin: Cäcilie Deeſz⸗Düſſeldorf. Das hiſtoriſch intereſſante Programm führte von Grstry zu Händel und Mozart. Andrs Erneſte Modeſte Grétry, deſſen drama⸗ liſche Muſikwerke im Auftrage der belgiſchen Re⸗ gierung z. Zt. neu erſchloſſen werden und der auch als abſoluter Muſiker ſo bedeutend iſt, daß— wie Profeſſ or Wolfrum in ſeinen Bemerkungen zum i Programm hervorhebt— iuſolge der Her⸗ iusg einer Werke auch das Orcheſter⸗Konzert⸗ wird war“, ſprach dertoire noch 50 eagan e⸗ durch ihn bereichert er Fall nungswort. Sowohl die 1784 komponſerte D⸗dur Ouverture zur komiſchen Oper„Lepreuve villagedise“, im Arrangement von G. F. Kogel, als die Ballet⸗S Suite nach Stücken aus„Cep hale et Procris“, deren Eckſütze ebenfalls in.bar ſtehen, erwieſen ſich als Werke von ſo viel natürlicher An⸗ mut und quellfriſcher Erfindung, daß man Herrn Generalmuſikdirektor Dr. Wolfrum für deren Vermittelung aufrichtig Dank ſagen muß. Im be⸗ ſondern zeigt die von Felix Mottl bearbeitete Sutte beine Fülle geiſtreicher Einfälle und ein Menuett ſo⸗ whol im Streichkörper als in den Holzbläſern, von denen Flöte und Obve das Hauptwort führen, edelſte Cantabilität aufweiſt, eine faſt Mozart'ſche Gedanken⸗ fülle. Herr Dr. Wolfrum wußte dieſe Schönheiten in techniſch ſubtiler, rhythmiſch exakter und ſorgfältig nuancierter Wiedergabe zu lebendigem Blühen zu bringen. Der Stimmungsgehalt der einzelnen Sätze ſchien feinſinnig charakteriſiert und auch die echoiſie⸗ renden Partien waren dynamiſch ſchönſtens beachtet. In Händels Fedur Arie(„Nasce al bosco in rœ7a⁊a cuna“) und der dankbaren Bedur Arie des Sextus aus„Titus“(1. Akt) ſtellte ſich Frau Cäcilie Deeſz aus Düſſeldorf vor. Der Alt, welche ſeine reſonanzreichſten Töne in der Tiefe hat, zeigt zwar keine beſondere Stimmkultur. In der Höhenlage ſtörten einige forcierte unruhige Tongebungen, doch half ein natürliches Vortragstalent und entſchiedene Muſfikalität über dieſe Mängel hinweg, ſo daß von den beiden in italieniſcher Sprache gebotenen Arien namentlich die Mozart'ſche, in welche Herr See⸗ länder das Klarinettenſolo ſehr ſauber und in ſinniger Phraſierung bot, immerhin zu guter Wirkung kam. Den künſtleriſchen Höhepunkt des Abends aber bildete für mich Händels Bedur⸗Konzert für Orgel⸗ und Streichinſtrumente mit beziffertem Ba (Klavter). Händels Orgelkonzerte ſind eine Spezies]! für ſich. bn Bach⸗ 5 Orgelwerke 5 eines übervollen Herzens. äußerer Beweglichkeit dieſen ernſten Grundton feſt.“ Neligioſität enlſprangen, haben Händels Werke dieſer Gattung weltlichen Charakter und ſind„glänzende Offenbarungen eines univerſellen Geiſtes“. Herr Univerſitätsmuſikaſſiſtent Hermann Pop⸗ pen bot in der gedächtnisfreien Wiedergabe eine ganz hervoragende Kunſtleiſtung. Er bot den Orgel⸗ part in ſauberer, fein ausgeglichener muſikaliſcher Art. Die Farbengebung war ſtets eine charakte⸗ riſtiſche, und die ſelbſtändige Regiſtrierung, ohne jed⸗ welche Beihilfe, verdient beſondere Hervorhebung. In der den Abend beſchließenden Ded u r⸗S y m phonie von Mozart(Kochel Verzeichnis Nr. 504) gab Poppen ſodann auch eine bemerkenswerte Probe ſeiner Dirigentenbefähigung. Sie gehört mit der Esedur, der G⸗moll und Jupiterſymphonie, welche der Dedur⸗Symphonie zeitlich folgen, zu den bekannteſten und bedeutendſten Werken dieſes abſoluteſten Mu⸗ ſikers. Dem Kunſthiſtoriker gewährt ſie noch beſon⸗ deres Intereſſe, weil Mozart hier auf das Menuett, welches zum beroiſchen Grundcharakter nicht paßte, verzichtet und auf die alte, dreiſätzige italieniſche Form zurückgreift. Bekanntlich entſtand dieſe Sym⸗ phonie unter dem niederſchmetternden Eindruck, den der unerwartete Tod ſeines Freundes, des Grafen Hatzfeld, auf das Gemütsleben unſeres Meiſters aus⸗ übte. Die ſchwermütigen Ahnungen und ernſten Hin⸗ weiſe auf das Ewige finden daher in dieſer„Prager Symphonie“ ihren erhabenen Ausdruck. Schon das feierlich ernſte, breit ausgeführte Adagio gibt in ſei⸗ nem Uniſonvanfang des vollen Orcheſters eine ſpan⸗ nende Introduktion, und auch die leiſe taſtenden Achtelſchritte der Violinen offenbaren die Erregung Das Allegro hält trotz Es zeigt in der thematiſchen Eintwickelung der Durch⸗ abkene kontrapunktiſchen e und regung milde Reſignation. Vorübergehende G wechſel finden in ſinnigen Modulattonen ſprechende Beleuchtung. Es iſt die ruhig ab Stimmung, die in vielen Tondichtungen Mozar wie Ambros(„Grenzen der Muſik und Poeſie“) fend bemerkt,„keine Folge der Unfähigkeit zu Fluge in höhere Regionen iſt, ſondern einer maßvollen Ausgeglichenheit aller Kräfte, die eina im ſchönſten Gleichgewicht halten“.— Herr Popp bot auch dieſes Werk mit dem verſtärkten Heide berger ſtädtiſchen Orcheſter in urgeſunder Auffafß und feiner techniſcher Ausarbeitung. Di ſchienen dem Stimmungsgehalt trefflich angepaß Nur das Preſto⸗ Finale war vielleicht etwas Aber haſtet. dem nur eine Bläſerunreinhe regiſtrieren war, für die aber der Dirigent, de dieſes Werk völlig e 1 5 jedoch keines Herr Deffner am Sluge zwar etwa verze nicht ohne Geſchick. So nahm das Konzert ſehr anregenden Verlauf, und in die Ehre Abends dürfte ſich mit Herrn Dr. Wolfrum deſſen nunmehr zu voller Künſtlerſchaft ausge Famulus, Herr Poppen, teilen. * 4. Seite. Grueral-Anzeiger.— Vadiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt.) Dienstag, den 4. November 1913. Zahl der Fälle, in welchen Aufnahme Lungen⸗ kranker in eine Heilſtätte verfügt werden Mußte, beträgt 50 gegen 59 im Vorjahre, der Auf⸗ wand 12414(13 803 /) eiuſchließlich 874% für Ausſtattungskoſten. In 12 Fällen hat die Landes⸗ verſicherungsanſtalt Heilſtättenkuren eingeleitet, nach⸗ dem die Armenkommiſſion ſich zur Leiſtung täg⸗ licher Zuſchüſſe von 95 Pfg. bezw. 1,10% und 1,55% bereit erklärt hatte. Für dieſe Patienten be⸗ trug der Zuſchuß der Armenkaſſe für 817 Verpflegungstage 876% Badekuren und Auf⸗ enthalt in Geneſungsheimen(Landaufenthalt) wurde in 17 Fällen gewährt. Die Koſten beliefen ſich auf 1455%(1236).— Die Anträge auf Zahlung der Entbindungskoſten aus der Armenkaſſe ſind auch in dieſem Jahre wieder geſtiegen. 1911 mußte in 418 und 1912 in 440 Fällen die Hebammen⸗ gebühr von der Armenkommiſſion angewieſen wer⸗ den. Der entſtandene Aufwand hat ſich auf 4906% gegen 4616% im Vorjahre erhöht.— Die Anzahl von Beerdigungen auf öffentliche Koſten iſt von 408 auf 447 hinaufgegangen. Infolgedeſſen iſt natür⸗ lich auch der Aufwand und zwar von 7614% auf 8233 /% geſtiegen. Der Aufwand für Hauspflege iſt im Berichtsjahr weniger hoch als im Vorjahr: 2197 gegen 2714% Die Zahl der Anträge auf Stellung von Hauspflegerinnen iſt in dieſem Jahre geringer: 150 gegen 163. Die geſchloſſene Armenpflege zeigt teilweiſe andere Zahlen als im Vorjahre. Im all⸗ gemeinen Krankenhaus— mit Spital für Lungenkranke und Krankenhaus Käfertal— ſind mehr Perſonen als im Vorjahre verpflegt worben: 1742 gegen 1709, infolgedeſſen iſt, da auch die Zahl der Verpflegungstage eine höhere iſt— 67 069 gegen 6875— der Aufwand ein entſprechend höherer: 178 951 gegen 178 072 Immerhin iſt die Zu⸗ nahme ſo gering, daß ſie nicht weiter ins Gewicht fällt, namentlich wenn berückſichtigt wird, daß der Aufwand im Wöchnerinnenaſyl ſich von 4995% auf 3927% ermäßigt hat. Auch für die Ver⸗ pflegung von Kindern im Kinderhoſpital iſt ein etwas geringerer Aufwand erforderlich geworden: 740 gegen 7513— Die Zahl der Verpflegungs⸗ kage hat hier nur 6562 gegen 6832 betragen.— Ein weſentlich anderes Bild zeigt die Irrenpflege. Während im Vorlahre 270 Geiſteskranke ſich in An⸗ ſtalten befanden, betrug dieſe Zahl im Berichtsjahr 280, womit allerdings noch nicht ganz die Perſonen⸗ giffer vom Jahr 1910 mit 288 erreicht wurde. Die Verpflegungstage überragen mit 71 080 ebenfalls das Vorjahr, in welchem 63 757 Verpflegungstage gezählt wurden. Dementſprechend iſt natürlich auch der Aufwand wjieder erheblich geſtiegen und zwar von 88 145% auf 105 586% Auch die Zahl der er⸗ machſenen Gebrechlichen hat eine erhebliche Zunahme erfahren. Statt 31 ſind 37 Perſonen in Anſtalten verpflegt worden mit 11.310 gegen 10081 Verpflegungstage. Hieraus erklären ſich die höheren Koſten von 12 686%/ gegen 10 890% In der Kreispflegeanſtalt Weinheim dagegen iſt die Zahl der verpflegten Perſonen geringer geweſen als im Vorjahr: 128 gegen 140, mit 37 680 gegen 490 840 Verpflegungstage. Demgemäß waren auch die Aufwendungen geringer: 23 470/ gegen 24.167. In dem am 1. April 1911 vom Verein Mannheimer Mutterſchutz errichteten Mütterheim ſind 8 weib⸗ liche Perſonen mit 154 Verpflegungstagen verpflegt Wworden. Im Obdachloſenaſyl wurden 61(42) Er⸗ wachſene und 183(128) Kinder mit 9359(6469) Ver⸗ pflegungstagen verpflegt. Die Koſten einſchließlich der Aſylmiete haben 18 055 /%(12 606) betragen. Die ſtärkere Belegung des Obdachloſenaſyls hat ihren Grund in der Verminderung der leer⸗ lehenden Wohnungen, die ſeit 1911 eingeſetzt hat. Monſtre Werbe⸗Berſamm⸗ lung der Ortsgruppe Mannheim des Deutſchen Schutz⸗ verbandes gegen die Fremdenlegion E. V. München. n einer gewaltigen Kundgebung gegen die ftänzöſiſche Fremdenlegion, die ſeit nunmehr 80 Jahren Tauſende und Abertauſende deutſcher Söhne verbraucht hat, geſtaltete ſich die Ver⸗ ſammlung, die die Ortͤsgruppe Mann⸗ heim des Deutſchen Schutzverbandes gegen die Fremdenlegion E. V. Mün⸗ chen zur Gewinnung neuer Mitglieder geſtern abend im Nibelungenſaal veranſtaltete. Es war ein„großer Abend“, der dem Deutſchtum der Mannheimer Bevölkerung das ſchmeichelhafteſte Zeugnis ausſtellte. Der Rieſenraum gefüllt his auf den letzten Platz von Angehörigen aller Stände und aller Altersklaſſen. Zwiſchen den Herren viele Damen. In den vorderſten Reihen * im Parkett eine Anzahl erſter Perſönlichkeiten Mannheims, u. a. die Herxen Amtsvorſtand Geh. Regierungsrat Dr. Clemm, Amtsge⸗ richtsdirektor Gießler und Gendarmerie⸗ — kommandant Major Faller, ſowie Frau Geh. Kommerzienrat Julia Lanz. Diejenigen, die keinen Sitzplatz mehr bekommen konnten, ſtan⸗ den in der Kolonade oder auf der Galerie in dichten Reihen. Herr Direktor Hieronymi, der ausgezeichnete Organiſator, dem Hauptſache das Arrangement der Verſammlung zu verdanken war, eröffnete den Abend mit einer in der kurzen Begrüßungsanſprache im Namen der Ortsgruppe des neuen rührigen Schuß⸗ Verbandes, einleitend ſeiner Freude über den gewaltigen Beſuch der Verſamm⸗ lung Ausdruck gebend. Man habe nicht ahnen können, daß, als man den Vortragsabend arrangierte, hier ein ſolches Intereſſe für die gute deutſche Sache vorhanden ſei, ein Intereſſo, das den Nibelungenſaal bis auf den letzten Platz gefüllt habe. Man hoffe, daß die Anweſenden auch fernerhin für die Beſtrebungen der Orts⸗ gruppe Intereſſe zeigen und ihr als Mitglieder beitreten. Redner begrüßte alsdann die Redner des Abends, Herrn Prof. Dr. Jegel aus Berg zabern, der es ſich zur Lebensaufgabe gemacht habe, gegen die Fremdenlegion zu wirken, Herrn Gutsbeſitzer Albert Wohlgemuth vom Plef⸗ kartsförſter Hof bei Heidelberg, der die Nachteile der Fremdenlegion am eigenen Leibe verſpürt hat, ſowie Herrn Hofſchauſpieler Schreiner, der ſeine Kunſt für den Abend zur Verfügung ge⸗ ſtellt habe.(Starker Beifall.) Herr Prof. Dr. Jegel aus Bergzabern igriff alsdann das Wort zu ſeinem Vortraßz über„Deutſches Blut dem deutſchen Vaterland“, in dem er das Thema des Abends mehr nach allgemeinen wirtſchaftlichen und ſozialen Geſichtspunkten behandelte. Wenn auch die Ausführungen manchmal ſelbſt vom Standpunkte desjenigen aus, der der Bewegung durchaus ſympathiſch gegenüber ſteht, etwas an⸗ fechtbar waren, ſo muß andererſeits doch aner⸗ kannt werden, daß aus dem Vortrag die Be⸗ geiſterung klang für die gute Sache, die der Schutzverband vertritt. Die Rieſenverſammlung erkannte dies ebenfalls durch ſtürmiſchen, lang⸗ anhaltenden Beifall an. Der Redner kam zunächſt auf die Entwicklung unſerer wirtſchaftlichen Verhältniſſe zu ſprechen, um zu zeigen, daß wirtſchaftliche Verhältniſſe es ſind, die die Auswanderung meiſt veranlaſſen. Der Redner unterſucht ſodann die Gründe, wa⸗ rum insbeſondere die Auswanderer in die Le⸗ gion gehen. Einer der häufigſten ſind Mei⸗ nungsverſchiedenheiten mit Eltern, oft auch un⸗ glückliche Liebe, meiſt aber auch, um ſich der heimatlichen Strafbehörde zu entziehen. Dann iſt es aber insbeſondere die Abenteuerluſt und die Furcht vor dem Militär, die manchen jungen Mann der unſeligen Fremdenlegion in die Arme treibt. Lederſtrumpf und die abenteuerlichen Geſchichten Karl Mays haben in manchem jun⸗ gen Mann ſchon dieſen Entſchluß reifen laſſen. Daß die Meinung von den mit dem Legions⸗ dienſt verbundenen Abenteuern irrig iſt, dürfte ſich bei ihm gar zu bald herausſtellen. Was er⸗ wartet nun den Einzelnen in der Legion? Es herrſcht dort weniger Drill ruſofern, als weniger Gamaſchendienſt und Paradedrill geübt wird. Die tägliche Löhnung für ſchwere Arbeit beträgt ſage und ſchreibe 4 Pfg., ſodaß der Legionär das ganze Jahr hindurch für 15 Mk. ſeine Dienſte Frankreich weihen muß. Für unſere ſittlichen Begriffe iſt daher die Fremdenlegion das ſcham⸗ lofeſte Ausbeutungsſyſtem menſchlicher Kräfte, das ſich denken läßt. Diebſtähle, zu denen der Legionär infolge des Geldmangels geradezu ge⸗ trieben wird, gehören zur Tagesordnung. Der Fremdenlegionär iſt aber nicht nur ſitt⸗ lichen Schäden, ſondern auch in gleichem Maße körperlichen Erkrankungen allzuleicht ausgeſetzt. Um den kranken Legionär kümmert ſich der Arzt ebenſo wenig, wie der Offizier. Erkrankt der Legionär auf dem Marſche, ſo kümmert ſich erſt recht niemand um ihn. Man läßt den Kranken auf dem Wege liegen und überliefert ihn nach Abnahme ſeiner Waffen dem Haſſe der Einge⸗ borenen und der eigenen Schwäche. Die Folge iſt meiſt der Tod. Das menſchliche Leben gilt in der Legion gar nichts. Wozu auch? Frankreich hat es ja nicht nötig. Es kommen ja immer wie⸗ der Hunderte, die bereit ſind, in der Legion Dienſt zu tun. Warum? Das iſt ein Rätſel. Meiſt ſind es die abenteuerlichen Schilderungen entlaſſener Legionäre, die den Zuzug nach der Legion immer wieder veranlaſſen. Der Vortragende iſt davon überzeugt, daß eine wahre und ungeſchminkte Schilderung der Le⸗ gion ihr Scherflein dazu beitragen kann, den Il⸗ luſionen von dem Leben in der Fremdenlegion ein Ende zu machen, die ſo wenig in unſer mo⸗ dernes Jahrhundert hineinpaſſen. Selbſt in Frankreich ſind die Vorſtellungen von der Le⸗ gion ſehr unklar. Wie es nur langſam geht, verbreitete Krank⸗ heiten zu bekämpfen, ſo gelingt es auch nur ſchwer, den Kampf gegen die Legion erfolgreich zu füh⸗ ren. Dem Deutſchen Schutzverband wurden be⸗ reits 3000 Mark zur Verfügung geſtellt, von welcher Summe Prämien im Betrage von 300 Mark an diejenigen Perſonen ausbezahlt wer⸗ den, die die Haftbarmachung von Werbern er⸗ möglichen. Ein Hauptgrund, daß ſo viele junge Deutſche in Frankreich der Legion zum Opfer fallen, iſt aber auch der, daß die meiſten jener Unglücklichen mit allzugeringen Geldmitteln nach Frankreich gehen. Jeder junge Mann müſſe daher gewarnt werden, ohne genügende Bar⸗ mittel in Frankreich Arbeit zu ſuchen. Man werde auch aus den nachfolgenden Lichtbildern erſehen, wie in Frankreich gegen deutſche Arbeit und deutſche Erzeugniſſe gearbeitet wird. Die⸗ ſelbe Warnung gelte aber auch für das weib⸗ liche Geſchlecht. Die als Geſellſchaftsdamen engagierten deutſchen Mädchen werden noch ſchlechter als die Dienſtmädchen behandelt. Den Gedanken, die Auflöſung der Fremdenlegion durch einen Krieg zu erzwingen, lehnt der Red⸗ ner ab. Der Tapfere, der bereit iſt, ſein Leben in die Schanzen zu ſchlagen, braucht nicht zur Legion zu gehen, er findet auch zu Hauſe Ge⸗ legenheit, dies zu tun. Auch bei uns gibt es überall Aufgaben, die einen ganzen Mann er⸗ fordern. Der Redner ſchließt mit dem Ruf: Freiwillige vor! zur Bekämpfung der Fremden⸗ legion. Nach dem Theoretiker folgte der Praktiker, der ehemalige Fremdenlegionär, Herr Gutsbeſitzer Albert Wohlgemuth, der ſeine Schilderungen bei weitem packender und lebendiger geſtalten konnte, weil er auns eigener Erfahrung ſchöpfte. Der Redner, eine hochgewachſene, wettergebräunte Erſcheinung mit ſcharfgeſchnittenen, energiſchen Geſichtszügen, ſtreifte einleitend die Bedeutung, die die Frem⸗ denlegion in den Augen der Franzoſen für Frank⸗ reich hat. In Frankreich ſelbſt herrſcht noch viel Unklarheit über dos Weſen der Legion, ſodaß der franzöſiſche Bürger nicht wenig erſtaunt iſt, wenn er in Algerien die ſtramm einherſchreitende Truppe mit dem Trommlerkorps nach deutſchem Muſter an der Spitze ſieht. Deutſcher Geiſt iſt es, der die Disziplin der Legion erfüllt. In⸗ tereſſant war, was derRedner über diezuſammen⸗ ſetzung der Truppe ſagte, die er als ein ethno⸗ graphiſches Muſeum bezeichnete. Abenteuerluſt treibt vor allem auch die Leute in die Legion. Ein kraſſes Beiſpiel genügte, um dieſe Behaup⸗ tung glaubhaft zu machen. Tauſende grenzenlos leichtſinniger, gänzlich unerfahrener Exiſtenzen, deren Schickſal ſo traurig iſt, daß es einem das Herz abdrücken könnte, fallen der Fremdenlegion zum Opfer. In ganz Frankreich gibt es inbezug auf Leiſtungsfähigkeit in der Ertragung von Strapazen keine Truppe, die auch nur entfernt an die Legion heranreichen könnte. Deshalb werde der Franzoſe auch ſo aufgebracht, wenn in fremden Staaten gegen den Zuzug aus den Reihen der eigenen Landeskinder Front gemacht werde. Die tollkühne Tapferkeit der Legionäre illuſtriert am beſten ein Ausſpruch des bekannten Generals Nigri, der einmal in Tongking, dieſer Kolonie, in der neun Zehntel der Legionäre dem mörderiſchen Klima zum Opfer fallen, bemerkte, mit einemRegimentßßranzoſen wage er ſich nicht dor die Tore, aber mit einer Kompagnie Legionre marſchiere er durchs ganze Land. Seit ungefähr 80 Jahren hat die Legion mehr als das fünf⸗ fache der Opfer des deutſch⸗franzöſiſchen Krieges gekoſtet. Was aber Frankreich die Fremdenlegion bor allem auch unerſetzlich macht, das iſt der Umſtand daß ſie als Arbeitstruppe großartige K ultur⸗ arbeit leiſtet, bei dem Bau von Straßen Befeſtigungen und militäriſchen Gebäuden, denn die Legion beſitzt nicht nur die erforderlichen Ar⸗ beiter, ſondern auch Künſtler, Architekten und Ingenieure. Bei der Schilderung der Behand⸗ lung der Legionäre inbezug auf Verpflegung Strafen, militäriſche Leiſtungen etc., konnte der Redner ganz aus ſeinen eigenen Erfahrungen ſchöpfen. Natürlich konnte alles nur ſkizzenhaft gegeben werden, mit Rückſicht auf die Länge des Vortrags. Aber es genügte vollkommen zur Drientierung über die unerhörte Vergewaltigung aller Menſchenrechte. Als er ſich, nachdem er aus dem deutſchen Staatsverband auf ſeinen Wunſch entlaſſen war, auf dem franzöſiſchen Werbebureau ſtellte, wurden bei der ärztlichen Unterſuchung von 7 nur 2 genommen, ein Oeſter⸗ reicher und der Redner. Das iſt durchaus natſtr⸗ lich. Nur der geſündeſte Körper kann die An⸗ ſtrengungen und die Entbehrungen langer Wi⸗ ſtenfeldzüge ertragen. Von einer eigentlichen militäriſchen Ausbildung kann man nicht ſpre⸗ chen. Das iſt ja auch ganz gleichgültig, denn zur Arbeit ſtellt der Legionär ſchon ſeinen Mann und auf dem Marſche wird ihn ſchon das Bewußtſein vorwärts treiben, daß er verloren iſt, wenn er zurückbleibt. Das Elend des Legivnärs wird vor allem auch durch den geringen Sold und durch die geringe Fürſorge von ſeiten des Offiziers und Arztes vergrößert. Alle Laſter graffieren. Die Trunkſucht marſchiert an der Spitze. Mit Alkohol betäubt der Legionär ſeine Rene, ſein Heimweh, ſeine Gewiſſensbiſſe. Der Liter Wein koſtet in Algerien ja auch nur 10 Pfg. Die Trunkenheit iſt auch Schuld an den vielen Strafen. Aber auch alle anderen Laſter aller Nationen werden ſorgfältig gepflegt. Die ſittlichen Verfehlungen ſind ſo ſchlimm, daß ſie für den geſunden Men⸗ ſchenverſtand einfach unfaßbar ſind. Der Le⸗ gibnär wird gemieden wie die Peſt. Es fehlt ihm jeder Verkehr mit der Außenwelt, auch eine furchtbare Entbehrung. Bei der Beſprechung des Strafſyſtems ſtellle der Redner feſt, daß die Tatſache, daß die Men⸗ ſchenleben ſo billig ſind, die Neigung zu harten Strafen auf die Spitze treibt. Der Redner er⸗ hob aber auch den ſehr ſchweren Vorwurf, daß der Offizier nicht nur nicht für ſeine Unter⸗ gebenen ſorge, ſondern ſie auch noch beſtehle. Der Reis, das Hauptnahrungsmittel des Le⸗ gionärs, iſt zur Hälfte mit Sand vermiſcht, bis er zur Verwendung gelangt. Dem Kompagnie⸗ chef liegt die geſamte Verpflegung und Ausſtat⸗ tung ſeiner Leute ob, ein Umſtand, der Unregel⸗ mäßigkeiten geradezu Vorſchub leiſtet. Von einer ärztlichen Pflege iſt gar keine Rede. Jeder Le⸗ gionär, der ſich krank meldet, wird als Drücke⸗ berger angeſehen und darnach behandelt. Die Summe von Verzweiflung und Heimweh, die in der Fremdenlegivn angehänft iſt, laffe ſich nicht in Worte kleiden. Es iſt deshalb auch klar, daß der Legionär, ſolange noch ein Funken Lebens⸗ kraft in ihm ſteckt, beherrſcht wird von dem Ge⸗ danken, wie er ſich der Sklaverei entziehen kann, Aber die Flucht ift außerordentlich ſchwer. Der Redner hat das ſelbſt erfahren, denn erſt der zweite Verſuch glückte. Hunger und Durſt krei⸗ ben den Flüchtling vornehmlich in die Einge⸗ borenenſiedlungen, wo er ohne Gnade ſeſtgenom⸗ men wird, denn die franzöfiſche Regierung be⸗ zahlt 25 Fres. Belohnung, ganz gleich, ob der Flüchtling tot oder lebendig zurückgebracht wird. Was den Gamaſchendienſt in der Legion betrifft, ſo widerſprach der Vortragende dem Vorredner. In der Legion werde ſehr viel Parademarſch ge⸗ trieben. Der ganze Freitag werde mit Parade⸗ marſch ausgefüllt. Der Eintritt in die Fremden⸗ 22W itionen von Siegfried Choinanus (dem Sohne der Konzertgeberin) zu hören und zwwei Lieder von Kurt Schubert. Ein junger Pianiſt, der uns aus Bachs Wohltemperiertem Klavier vorſpielt, der Brahms interpretiert, der dem allzeit ſchlechten Geſchmack des Durch⸗ ſehnittspublikums lein Zugeſtändnis macht, intereſſiert ſogleich. Mit dem Präludium in gis⸗moll begann Herr Schubert. Er gab das zweiteilige Stück, das an die Sonatenſätze von Scarlatti erinnert, dennoch aber ſoviel ſüße wärmerei als deutſches Erbteil hinzubringt, in ſehr feſſelnder Weiſe wieder, die Verbindungs⸗ fäden leiſe ausziehend, die von Bach zu Brahms führen. Faſt als ob Johannes Brahms er⸗ ſtanden wäre, der Bach auf ſeine Weiſe auslege, aber wiederum mit allen Feinheiten moderner Technik und mit gewiſſen Rubatowirkungen, die höchſtperſönlicher Natur ſind. Die Doppelfuge im% Takte ſpielte Herr Schubert mit großer Klarheit: wie ein Komponiſt ſpielt! In den Variationen, die Brahms über Paganini's 24. Caprice geſchrieben, wies ſich Herr Schubert als einen Klavierſpieler aus, der mit ſicherem Ge⸗ ſchmack alle Einzelheiten dieſes ſchwierigen Wer⸗ kes darlegt und ſeine große, gleichmäßige Technik dem Tondichter dienſthar machte Herr Schubert iſt, wie ſo viele junge Muſiker, eine„Allegro⸗Natur“, näher: er iſt noch eine Allegro⸗Natur, die Stücke von Choinanus und Liſzt gelangen ihm beſſer, als das Andantind von Chopins Nocturne op. 15 1. Aber wer ſo hüyſche Lieder ſchreibt, nue das„Zweier Seelen⸗ Lied“, das Richard Dehmels anmutigen Worte ſo ſüße Töne verleiht, wer ſo weit gediehen iſt, der findet ſchon mit zunehmender Verinnerlichung eine andere Interpretation von Beethovens Lie⸗ derkreis an die ferne Geliebte. Hier verfehlte Herr Schubert das Andante cantabile, die ſtimmungsvermittelnde Einleitung von Nr. 6 in ſonderbarer Weiſe, ſo daß erſt die Sängerin das allein mögliche ruhige Zeitmaß traf und her⸗ ſtellte. Doch das läßt ſich lernen, denn die ganze Art zu begleiten, zeigte wieder den Muſiker von Geſchmack. zwei Jahrzehnten bei Polyhymnia, der Vertrete⸗ rin des ſeelenvollen, klaſſiſchen Oratoriengeſan⸗ ges beſtens akkreditiert. Die Künſtlerin verſteht ſich auf Händel und Beethoven und bringt noch heute ſo manche Wirkungen zuſtande, die jungen Säugerinnen mit friſcher Stimme verſagt ſind. Die große Kunſt, mit der die Sängerin ihren Akt noch heute den verſchiedenſten Anforderun⸗ gen fügſam macht, die Geſtaltungskraft, die Ber⸗ lioz, Brahms, Hugo Wolf und Richard Strauß mit ſouveräner Sicherheit beherrſcht, gewann denn auch ſogleich die volle Teilnahme der Zu⸗ hörer. An Beifall fehlte es wahrlich nicht, man ehrte eine Künſtlerin vornehmer Art. Noch wenige Worte über die Lieder von Siegfried Choinanus und über ſeine Klavierſtücke. Die Lieder zeigen gleichſam den die laſſiſche Heimat verließ und über Brahms zu Berlioz, Liſzt und Wagner kam, die Klavier⸗ Weg, den Richard Strauß zurücklegte, als er ſtücke(Dämmerſtunde, Reigen) den Weg von Debuſſy zu der Liebesgrotte von Bacchus und Ariadne. Dieſe Klavierſtücke verdienten wohl gedruckt zu werden, denn ſie ſind Proben einer echten Begabung. Und wenn die„Dämmer⸗ ſtunde“ auch einigen lärmenden Ueberſchwang mit ſich bringt, ſo iſt„Reigen“ ein wohlgeform⸗ tes Rondo, mit friſcher Unmittelbarkeit nieder⸗ geſchrieben, ſehr angenehm anzuhören. Herr Schubert ſpielte dieſen Reigen(Fis⸗dur) mit bewunderungswerter Klarheit und brachte beide Stücke zu vorzüglicher Wirkung. Kein Zweifel, daß auch Frau Iduna Choinanus aus den Liedern ihres Sohnes den rechten Effekt her⸗ ausholte.. Es war ein intereſſanter Abend, an deſſen Erfolg dem Konzertflügel von J. L. Duyſen(Berlin) reichlicher Anteil zuzuſprechen iſt. Arthur Blaß(J..). Kunſt, Wiſſenſchaft u. LTeben. Theaternotiz. Die Beſetzung der Hauptrollen in Heinurich 8. Rateliff“ ift folgende: Max Gregor Seines„Rateliff“ iſt folgende: Max Gregor — Karl Schreiner, Maria— Margarete Köckeriß Graf Douglas Fritz Alberti, William Ratcliff— Wilhelm Kolmar, Lesley— Georg Köhler, Margarete— Toni Witkels, Tom— Karl Neumann⸗ Hydißz. Die Hauptrollen von Molier;„Der Geizige“ ſind wie folgt beſetzt: Harpagon— Ro⸗ berk Garriſon, Eleanth— Georg Köhler, Eliſe— Marianne Rub, Anſelm— Karl Marianne— Pifdi Dorina, Froſine— Toni Wittels, Polizei⸗Kommiſſär— Karl Neu⸗ mann⸗Hoditz, Simon— Emil Hecht. Die Bühnenproben für„Feuersnot“ von Rich Strauß haben bereits begonnen. Philharmoniſcher Verein. Das erſte der 4 Konzerte, die der Philharmo⸗ niſche Verein alljährlich veranſtaltet, findet Dienstag den 11. November ſtatt. Soliſtiſch betätigen ſich die 13jährige auſtraliſche Geigerin Alma Movodie und der kgl. ſchwed. Kammer⸗ ſänger John Forſell. Die kleine Moodie wird von Dr. Max Reger protegiert, der ihr einen Empfehlungsbrief mit auf den Weg gah, dem wir folgende Stelle entnehmen:„Sie iſt ein Talent allererſten Ranges, eine Gei⸗ gerin, die den Vergleich mit unſern aller⸗ erſten Geigern nicht zu ſcheuen braucht.“ John Forſell, von der Stockholmer Oper, iſt ein Künſtler, der bereits Weltruf beſitzt und der, laut übereinſtimmendem Urteil der geſamten Berliner Kritik, einen Bariton von ſtrahlender Schönheit und Ueppigkeit ſein eigen nennt. Konzertnotiz. Der Geſangverein Eintracht veran⸗ ſtaltet am Sonntag, den 9. November, nachmit⸗ tags 5 Uhr im Kaſinoſaale ein Konzert unter Mitwirkung von Fräulein Th. Pracht⸗Karls⸗ ruhe und Herrn Chr. Conrad⸗Manuheim Die Vortragsfolge beſteht außer den Solis aus ſehr ſchönen und beliebten Chören. Maunheimer Künſtler auswärts. Anläßlich des kürzlich ſtattgefundenen Jubi⸗ Schreiner, Valer— Harry Liedtke, läums-Feſtkonzerts der„Liedertafel“ Weinſeus — Dienstag, den 4. November 1913. Genrral-Anzeiger.— Badiſche Neneſte Nachrichten. (Mittagblatt.) 5. Sliuu legion ſei ein häßlicheres Verbrechen, als der gemeinſte Raubmord. Wenn behauptet werde, daß es in der deutſchen Armee nicht auszuhalten ſei, ſo ſei das eine blanke Lüge. In Frankrei ich deſertieren zwanzigmal ſoviel Leute wie in Deutſchland. Auch dieſer Redner fand rauſchen⸗ den, wiederholt einſetzenden Beifall. Beide Redner führten dann eine Anz zahl Licht⸗ bilder vor, die das Wort in anſchau⸗ licher Weiſe illuſtrierten. Die 8 hat Herr Wohlgemuth ſelbſt an Ort und Stelle aufgenom⸗ men. Herr Hofſchauſpieler Schrein er gab dann dem Abend eindr uckspollſten Abſchluß durch die packende Rezitation der Lerſchüt rnden Rudolf Presberſchen Dichtung„Das Lied des Legionärs“. Nach unſerer Schätzung war die Veranſtaltung von weit über 4000 Perſonen de⸗ ſucht. Hoffen wir, daß der Maſſenbeſuch gute Früchte trägt, daß der neuen Ortsgruppe au ch die Mitglieder in Maſſen zuſtrömen. * Krankenkaſſenorganiſation. Die Ortskranken⸗ kaffen des Bezirkes Mannheim, welche ihre! laffung beantragt haben, ſind von der Beſchl kammer des Gr. Oberverſicherungsamtes Mann heim genehmigt worden. Hiernach werden zu allgem. Ortskrankenkaſſen ausgeſtal⸗ tet: 1. Die Ortskrankenkaſſe Mann⸗ heim T für den Stadtbezirk Mannheim, 5. die Ortskrankenkaſſe Ladenburg für den Landbezirk Mannheim mit Ausnahme bon Secken heim und 3. die Ortskrankenkaſſe Seckenheim für die Gemeinde Seckenheim. Dieſe allgemeinen Ortskrankenkaſſen alle Verſicherungspflichtige, welche nicht den be ſonderen Ortskrankenkaſſen, A ben kaſſen oder Betriebskrankenkaſſen anzugehören haben. Als beſondere Ortskrankenkaſſen wurden genehmigt: 1. Die Ortskrankenkaſſe für Handelsbetriebe der Stadt Mannheim. Sie umfaßt die Gewerbe im Handelsbetriebe mit Ausnahme der Spediteure oder der Lagerhalter, Kohlenhändler H dolzhändler, Fruchthändler, Zigarren⸗ und Tabaffabriken, Rohtabakhandkungen und Druckereien, ſowie die in§ 1 Ziffer 5 des Handelsgeſ.⸗B. bezeichneten Belriebe Zu den Handelsbetrieben gehören auch die Betriebe der Höcker, Trödler, Hauſterer, fer⸗ ner die Geſchäftsbetriehe der Anwälte, Berufs⸗ genoſſenſchaften, Gerichtsvollzieher, Kranken⸗ kaſſen, Notare, Verſicherungsanſtalten und der nicht penſionsberechtigten Kommunalbeamten und Bedienſteten gemäߧ 165 der Reichsp.⸗Ordg. Ferner gehören auch diejenigen Perſonen, welche vertragsmäßig im Betriebe oder Dienſte des Staates beſchäftigt ſind, mit Ausnahme der jenigen, welche mit Rückſicht auf ihren Aftien Beruf gemäߧ 1234 Reichs.⸗Verſ.⸗Ordg. nicht inbalidenverſicherungspflichtig ſind. Ausgenom⸗ men ſind diejenigen den vorbezeichneten Gewer⸗ ben angehörenden Betriebe, für welche eine Be⸗ triebsenten an e errichtet iſt, ſowie die Betriebe von Innungsmitgliedern für welche eine Inn⸗ ungskrankenkaſſe beſteht. kenkaſſe der Metzger in Mannheim. Sie umfaßt das Gewerbe der Metzgerei, Schläch⸗ terei und des Fleiſchwarenbetriebes. Hierzu ge⸗ hören auch die gemeinſchaftlich von den Metzgern betriebenen Einrichtungen. Dagegen gehören ihr nicht an, Metzgereibetriebe, deren Inhaber als Mitglieder einer Fleiſcherinnung einer Innungs⸗ krankenkaſſe zugehören. 3. Ortskranken⸗ kaſſe der häuslichen Dienſtboten in Mannheim. Sie umfaßt die häuslichen Dienſtboten, welche gegen Koſt und Lohn beſchäf⸗ tigt ſind und zwar: Sämtliches in der Hauswirk⸗ ſchaft beſchäftigte Perſonal, wie Hausdiener, Be⸗ diente, Herrſchaftskutſcher, Portiere, Chauffeure, Dienſt⸗, Stuben⸗ Zimmer⸗ und Kindermädchen, Ammen, Wirtſchafterinnen, Haushälterinnen, Kammerjungfern uſw, nicht aber Geſellſchafter⸗ innen. * Handels⸗Hochſchule Mannheim. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß Herr Prof? Dr P5 ſchl heute[Dienstag) abend 8 Uhr ſeine 2 träge im Kurs 11 Arbeiter fortſetzen wird. 5 Behandlung gelangen Teigwaren, Backwaren, Hülſenfrüchte, Gemüſe und die Stückprodukte Die Vorträge werden wieder durch zahlreiche Bilder unterſtützt ſein. Um 9 Uhr ſpricht Herr Profeſſor Dr. Altmann im Kurſus für Kauf⸗ leute über„Die moderne Unternehmung“. Zur Behandlung wird neben der enlicher Unter nehmung vor allem die 2. Die Ortskran⸗ volkswirtſchaftliche Be⸗ deutung der e gelangen, und im Anſchluß daran gezeigt werden, welche Um⸗ ſchichtung ſozic Natur die Entwick⸗ lung hervorgerufen hak. Die Teilnehmer werden, die verteilte ſtat. Tabellen mitzubringen. s findet wieder in der Aula der Handels⸗ A 4, 1 ſtatt. Zu den Kurſen fi beiter ſind noch e Saaleingang 8U V Zon der el inige inige 70 die am an den f kurſer zungen tertag 8 Reich der Vereiné der natl. 9 55 ſowie die Mit⸗ lib. Arbeit er⸗Vereins peichen Beſuch. Im Park hotel abgeſtiegen ſind folgende Her⸗ ren: Exz. Staatsminiſter Sydo w⸗Berlin, Exz. uptmann v. Velſen⸗Berlin, Geh. berbergrat Cle n, Exz. Frhr. von 90 heinbaben, Oberpräſident der Rheinbro⸗ vinz, und Großinduſtrielle des In⸗ und Auslandes, die an den von der Mannheimer Dampfſchleppf chiffahrtsgeſellſchaft veranſtalteten heutigen Feſtlichkeiten teilnehmen. Das Feſt⸗Diner findet im Parkhotel ſtatt. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert am Mittwoch, den 5. November, Herr Optiker Bernhard 8 mit ſeiner Ehefrau Emilie geb. Beiſel, Seckenheimerſtraße 72 wohnhaft. Frequenz der Volks⸗ und Kinderleſehallen des Vereins gegen Mißbrauch geiſtiger Ge⸗ tränke. Die Leſehalle Meerfeldſt r. Nr. 80 wurde im Monat Oktober von 743 erwachſe⸗ nen und jugendlichen über 14 Jahre alten Le⸗ ſern und von 526 Kindern, von 1269 Perſonen benützt. Die Leſehalle Schwetzin⸗ gerſtraße Nr. 83 wurde im Monat Okto⸗ ber von 2462 und jugendlichen über 14 Jahre alten Leſern und von 1087 Kin⸗ dern, zuſammen von 3549 Perſonen benützt. Die der Volks⸗ und Kinderleſehallen iſt frei. Die Leſehallen für Kinder ſind mit Aus⸗ nahme 591 Sonn⸗ und Feiertags, täglich geöff⸗ net von 46%% Uhr; 1 5 Leſehallen für Per⸗ ſonen über 14 Jahren ſind an Wochentagen von 6 bis 10 Uhr abends und Sonntags von 10 bis 25 Uhr mittags geöffnet. für Volksbildung(Ecke Mittel⸗ und Lortzingſtraße, Neckarſtadt), deren Beuützung jedermann völlig frei zuſteht, war im Monat Oktober von 3932 Er⸗ wachſenen und 795 Schülern, zuſammen alſo von 4727 Perſonen beſucht. Der über 9000 Bände faſſenden Bibliothek wurden an 9 Abenden 2844 Bücher ent⸗ nommen, davon 87 an neue Leſer. Wer ſich durch ein amtliches Schriftſtück(Steuerzettel, Lohnbuch oder dergl.] legitimiert, erhält unentgeltlich Bücher. Aus⸗ gabe Montags und Freitags von—9 Uhr abends. * Ein ſchweres Schiffsunglück im Binger Noch konnte am Samstag noch im letzten Augenblick verhütet werden. Der Schraubenſchleppdampfer„Succeß“ ſollte mit drei Anhängeſchiffen, von denen eins beladen war, ſeine Talfahrt nach Ruhrort von Bingen aus fortſetzen. des Dampfers als auch der des beladenen Kahnes für das neue(zweite) Fahrwaſſer des Binger Lochs zu groß war, ſo mußte der Schleppzug ſeinen Weg durch das Binger Loch nehmen. Als das Boot bereits ſich in richtiger Fahrt befand, bemerkten der Kapitain und der Steuermann des Dampfers, daß auf dem Mäuſeturm das für den Dampfer beſtimmte Signal— eine weiße Flagge — nicht aufgezogen war, das Fahrwaſſer alſn fün die Talfahrt nicht frei war. In dem Fahr⸗ waſſer befanden ſich auf der Bergfahrt zwei vor einem Schleppzuge geſpannte Winſchermannboote Nr. 4 und Nr. 8. Um ein ne Unglück zu bermeiden, drehte der dampfer kurz hinter der Nahemündung mit ſeinem auf und NE n errang ſich Frau Suſi Hrk öbwer 515. 0 Lieder⸗ und Oratorienſängerin, einen vollen folg. Der Weinheimer Anzeiger ſchreibt: Unter den Soliſten iſt Frau Konzertſängerin Krö⸗ werath⸗Hück aus Mannheim in erſter Reihe zu erwähnen. Frau Suſi Kröwerath⸗Hick zeigte eine bortreffliche Schulung ihrer Stimme. Wohl figuriert die Sängerin auf dem Programm als Stimme Sopraniſtin, doch iſt ein voller Glanz der erſt in den Regionen des Mezoſoprans oder der erſten Altſtimme zu erkennen: weich und geſchmei⸗ dig in den Legatopartien, ein Zug ins Heroiſche bei den dramatiſch⸗plaſtiſchen Stellen der Balla⸗ den und Arien und empfindſam, lß und hin⸗ gebend in den hyriſchen Gefilden. Die„Loreley bon Frz. Liſzt, ein Tonſtück das 2 Oktaven um⸗ faßt, wurde von der Sängerin wirkſam heraus⸗ gearbeitet; beſonders gelang ihr ohne Mühe das hohe B bei der Stelle: er ſchau nur hinauf in H50!“ Hugo Wolfs„Verborgenheit“ war nicht nur muſikaliſch, ſondern auch inhaltlich, was der unglückliche Tonſetzer an Leid und Weh hin⸗ ingehaucht hat, voll erfaßt. Rubinſteins„Es blinkt der Tau“ zeigte in der ee des den. 5 Neckiſch und in leichter Lied„Schmetterling“ von P. Schulg 3 5 Zugabe„Reiterlied“ wurde mit 17 eial ufgenommen. Frau Suſi 18 die Muſik 985 noch als di W 15 zelang ft und 933 elcwerne i 1 9 5 Wolfs iſt ihr; eigenkliche Komponiſt 2 rcse von Schellendorf f. Aus Miiuchen wird uns telegraphiſch gemeldet: Der Komponiſt Hans Bronſart von Schellen⸗ o f, ein Bruder des früheren preußiſchen Kriegs⸗ mintiſt ters, iſt geſt ern hier im Alter von 84 Jahren geéſtorben. Seine Gattin, die frither bekannte Pianiſtin Ingeborg war aibm 2015 iſgen Mo⸗ naten int Tode vo ngegangen. Der Verſtorbene war ein Schüler von Liszt. Nach ſeiner Dirigententätig⸗ keit 55 r, Gefellſchaft der Muſikfreunde in Berlin er im Jahre 1867 ben Intenbantenpoſten am Hoftheater in Hannover und kam 1887 in der gleichen Stellung nach Weimar, wo er acht Jahre blieb und dann in den Ruheſtand trat. Zahlreiche Kompo⸗ ſitionen, darunter die dramatiſche Tondichtung Män⸗ fred, haben in e Ker eiſen bekannt eee Da ſowohl der Tiefgang brachte kurz bor dem Mäuſeturm ſeinen Schlepp⸗ zug zum Landen. Bei dem Aufdr tehen geriet jedoch der Dampfer auf ein Untiefe und ſchlug ſich die eine Schraube vollſt ändig a b. Hier⸗ zum großen Teil 8aunſae gewor⸗ kon ie er ſeinen Schleppz zug nicht nach Der zufällig ebenfalls auf der Radſchl ſebodampfer„Knip⸗ einen Schleppzug hne des Suc⸗ dampfer fetzte en allein fort, vom Schlepp⸗ wurden. zur Unterſtützung N* pfer der Zeppelin⸗ 1 Unter den Protektorat des Prin⸗ dalbert von Preußen hat ſich in Berlin un⸗ der Witwe des früheren Staats⸗ iarineamts, Frau Admiral n ein Dant eark gebil⸗ das gur Zeichnung von Spenden für die itt Waiſen der bei den Marineluft⸗ Verunglückten auffordert. Sbendet nimmt entgegen Frau Admiral von Hollmann, Berlin., Faſanenſtraße 49 und Hauptmann Dr. Röper, Berlin W 35, Schöne⸗ berger⸗Ufer 30 J. Ueber die eingegangenen Spenden wird in den Tageszeitungen ſ. Zt. quittiert werden. In verſchiedenen Orten ſind zum Beſten der Hinterbliebenen Wohltätigkeits⸗ veranſtaltungen in Ausſicht genommen. So fin⸗ det in Berlin am 14. November im Landwehr⸗ ein Künſtlerkonzert ſtatt. * Ein 1 Regiments⸗Jubiläum. Das 8. Würt Infanterie⸗Regiment Nr. 126 15 Straßburg i. E. feiert Ende April oder anfangs Mai 1916 die 200jährige Wiederkehr ſeiner am 18. 3. 1716 erfolgten Errichtung. Das Regiment und auch viele ſei⸗ ner früheren Angehörigen treffen ſchon ſeit einigen Jahren Vorbereitungen, um dieſes Feſt in einer der ruhmvollen Vergangenheit des Re⸗ giments würdigen Weiſe zu begehen. Die Vor⸗ 20 bereitungen der ehemaligen Angehörigen be⸗ ſtehen in der Gründung von Ortsgruppen und Reiſeſparkaſſen, ſowie im Zuſammenſchluß zu einer Geſamtvereinigung, welche den Zweck hat, Anmeldeliſten der Teilnehmer ſowohl für das Regimentsfeſt als auch für die in Ausſicht ge⸗ nommenen Ausflüge nach Schlettſtatt, auf die Schlachtfelder von Wörth, Metz und Paris zu emnem an allen Orten für Unterbringung und Verpflegung zu ſorgen, die Bereitſtellung von Extrazügen und Fahrpreisermäßigung zu er⸗ wirken und gemeinſchaftlich mit dem Regiment ein Programm aufzuſtellen, welches über Ab⸗ fahrtszeiten, Ankunft in Straßburg, die Feſt⸗ lichkeiten daſelbſt nach Zeit und Ort, die Aus⸗ flüge, die Vereinbarung mit den Gaſthofbeſitzern ete. über Quartier⸗ und Beköſtigungspreiſe an fämtlichen Orten ſowie über die Rückfahrts⸗ zeiten Aufſchluß gibt und am Schluß neben dem Regiments⸗ und Württembergerlied ein nach Kompagnien und Jahrgängen getrenntes Ver⸗ zeichmis der Teilnehmer enthält. Dieſes ge⸗ Die Bernhard Kahn⸗Volks⸗Leſehalle des Vereins ſchmackvoll eingebundene Programm. das ein unentbehrliches Handbüchlein für jeden Kame⸗ raden darſtellt, wird jedem Mitglied koſtenlos durch Vermittlung der Ortsgruppen geliefert. Daß die Geſamtvereinigung einem tatſächlichen Bedürfnis entſpricht, beweiſt die Tatſache, daß am J. 10. 1913 bereits 132 Ortsgruppen mit ca. 4000 Kameraden vereinigt waren. in Ame⸗ rika und an vielen Orten außerhalb Württem⸗ bergs rüſten ſich die alten Achter um am Ehren⸗ tage des Regiments mitzuwirken und die faſt täglich bei der Geſchäftsſtelle der Geſamtvereini⸗ gung in Stuttgart, Bismarckſtraße 36, eingehen⸗ den Anfragen und Anmeldungen beſtätigen, daß in Stadt und Land eine rührige Tätigkeit ent⸗ faltet wird, um ein glanzvolles Jubel⸗ feſt zu veranſtalten. *Auszeichnung. Der Landesverein Sächſiſcher Heimatſchutz(Dresden⸗K., Schießgaſſe 24) erhielt auf der Internationalen Baufach⸗Ausſtellung in Leipzig die höchſte Aus⸗ zeichnung, den Königlich Sächſiſchen Staatspreis. Der Landesverein hatte in einem eigenen von Freunden und Gönnern ſeil⸗ ner Bewegung geſtifteten Hauſe die geſamten Heimatſchutzbeſtrebungen(Bauberatung, Volks⸗ kunſt, Naturſchutz, Städtebau und Wohnungs⸗ fürſorge) in Wort und Bild in lehrreichſter Weiſe ausgeſtellt und für dieſe wertvolle Samm⸗ lung aus allen Schichten der Bevölkerung unge⸗ teilten Beifall gefunden. Der Verein gegen Haus⸗ und Straßenhettel hat im vergangenen Monat an Unterſtützungen gewährt: Mittageſſen an 20 Perſonen, Abend⸗ eſſen, Obdach und Frühſtück an 576 Perſonen, zufammen an 606 Perſonen gegen 547 im vor⸗ hergehenden Monat. Die Unterſtützungskarten werden im Geſchäftszimmer§ 1, 11 ausgegeben, wo auch Anmeldungen(ſchriftlich oder mündlich) gerne angenommen werden. Salfttertirnen. Man ſchreibt uns: Neryvo⸗ ſität, Bleichſucht, Blutarmut, Kopfſchmerzen, Appet iloſigtel und dergl. mehr ſind heute bei Schülern leider nur zu häufig vorkommende Er⸗ ſchelnungen, 5 ſchon vielen Eltern und Leh⸗ rern manches Kopfzerbrechen verurſacht Haben. Was 8 iſt die Urſache dieſer ſchon in der Ir ugend auftretenden Gef fundhe itsſtörungen? Die kör erliche Aus! bält mit der geiſtigen 1 Schri erade der im Vachstum befindliche uß die ihm von Der Natur mitgegebe⸗ e zu ihrem Recht kommen laſſen, ſolle 2 be Schäden entſtehen, die ſich oft erſt Jahren bemerkbar machen. Nach Anſicht hervorragender N inner, die ſich ſpeziell mit der Ji igendpflege t, reicht das Schul turnen zur rie tigen kör 5 lichen Erziehung neswegs aus. Es muß daher außerhalb Schule nachgeholfen werden. Hi Turnen, wie e 8 üher eine Million Anhänger zählende Deutſche Turnerſchaft von Jahr zu Jahr an Ausdehnung zu. Selbſt Kreiſe, die früher für das Turnen nur ein Achſelzucken übrig hatten, zeigen heute für dieſe ſeit über 100 Jahren beſtehende Art der körperlichen Ausbildung und für die in den Turnvereinen getriebene Jugendpflege reges Intereſſe. Die Mannheimer Turn⸗ geſellſchaft, die bereits ſeit Jahren das Turnen der Jugend in beſonderen Abteilungen äußerſt erfolgreich betreibt, iſt nunmehr dazu übergegangen, auch beſondere Abteilu gen für Sch üler vom 9. Lebensjahr an zurichten. Der Uebungsſtoff wird den verſchit denen Altersſtufen und den körperlichen Fä keiten der Einzelnen angepaßt, ſo daß Sch aller Klaſſen ſich ſtets weiter ausbilden könner Ueberanſtrengungen beim Turnen werden u bedingt vermieden, da nur unter fachkundige Aufſicht geturnt wird. Neben dem Wert de körperlichen Ausbildung, ſei auf die mit de Turnbetrieb verbundenen Vorteile in erzieh riſcher Hinſicht nur nebenbei hingewieſen. Di Turnſtunden, zu denen bereits zahlreiche Ann dungen vorliegen, finden in der Turnhalle Gr. Realgymnaſiums Friedrichsrin, Eingan Tullaſtraße, vorerſt Mittwoch abends von ½ bis ½8 Uhr, erſtmals am Mittwoch, den 5 Nov., unter Leitung des 2. Turnwartes d Mannheimer Turngeſellſchaft, Ludwig Pei tavy, ſtatt. Weitere Anmeldungen wollen ſchriftlich an den Turnrat eingereicht werden auch werden ſolche während der Turnſtunder von dem Uebungsleiter, der auch zu jeder wei teren Auskunft gern bereit iſt, entgegengenom men. Beſuche der Eltern und Angehörigen der Schüler während der Turnſtunden ſind lederzei gern geſehen. * Mutmaßliches Wetter am Mittwoch u Donnerstag. Die Wetterlage iſt unſicherer worden. Teilwirbel der atlantiſchen Depreſſi ziehen raſch über Mittel⸗ und Süddeutſchland ſodaß bewölktes und wieder aufheiterndes Vet ter ſchnell wechſeln. Für Mittwoch und Do nerstag iſt kühleres, meiſt trockenes, aber ar ſtrichweiſe regneriſches Wetter zu erwarten. Vereinsnachrichten. * Verein Frauenbildung—Frauenſtudium, teilung Mannheim. Die nächſte Mitgliede verſammlung findet kommenden Mittwoch 121 8 5 e 725 im Sa Veranſtaltungen des Vereins 1915 die notwen der Vereinsmitglieder an den bevo ſtehenden N Vahlen zu den drei Ortskranfkenkaſſ. bildung Herr Steziſchnlaret Dr. ae phani vier Lichtbildervorträge, d erſter am morgigen Mittwoch, abends 8772 alten Rathaus ſtattfindet. Es iſt ſehr zu be daß die weiteſten Volksſchichten Gelegenheit gründlicher Bekehrung finden. Wir möchten den B ſuch warm empfehlen. Ein ttfrei⸗ Meues nus Tndi * Senſationelle Verhaftung. Der des Abgeordneten Eugen Abreſch in der in vielfache Grubenprogeſſe ber (bekannt iſt der noch in den letzten Jahren gefundene Prozeß mit dem Privatier H von Mannheim), Rechtsanwalt Teuſch it lin, wurde vor einigen Tagen daſelbſt ve tet und iſt nunmehr in das Unterſuchungsge fängnis nach Zweibrücken eingeliefert Aus dem Großherzog * Pforzheim, 3. Nov. Den Abendbl zufolge brach geſtern in dem Stadtteil gen Feuer aus, das insgeſamt vie J drei Scheunen und ein Kohlenlager zerf Der berurſachte Schaden wird auf 50 00 geſchätzt. Acht Familien ſind obdachlos berheiratete Modellſchreiner Staib w er ſich nochmals dem brennenden Hauf Vaters näherte, von einem herbafallen getroffen und ſo verletzt, daß er im Kr auf den Tod darniederliegt. Karlsruhe,—55 Nov. Seit Dr. 55 d. Teſtamentsvollſtr 5 im u Nachl verſtorbenen Proſeſſors an der Kunſtg Eruſt Schurth. In dem Schurthſche ſollen, wie man hört, etwa 800 000 M. Prof. Schurth, eine in Karlsruhe f unſeren k die denkb ar zeiger.— Padiſche Neuete Rachrichten. Mittagblatt.) Dienstag, den 4. November 1918. ihnen auch das Mitglieb der Lemberger Han⸗ 10 Rat Reib— verhaſtet. nächſt im Namen der Braunſchweiger Studieren⸗ den einen treugemeinten Willkommengruß. Mit 5 Freude vereine ſich herzliches Ver⸗ die Bevölkerung dem Herzogspaare Wir bauen, fuhr 585 ah 5 inem Teſtament neben 2 ſei skammer, Kafſerlicher de ver⸗ wie dem Korre⸗ ſt˖ 118 in Unt ber⸗ ) unſeren beſten Das beeee e er ſei beret it — auſen wre wd ird. S 20 0 mer 0 ues! Herz it den gulünfigen Hort aller er Fürſorge, wie Mutter, Fetlahrigen links der 9 5 fand ein Feſtakt ſtatt, dem mit Gemahlin ſowie weilenden r Seite Ihres rei chgeſe gnete Zukunft. Spaar ſtimmte Perſunmelte 5 Pu e f iſ Niederländiſchen en Nir üſterpräſidente 0 rufen habe, um ſ mit [Lage dit terha ichen Familie v. gab dabei 808 der ihm zur Verfügung ſtehenden Wol hltä Krankenhaus Dankgebet ſchloß überwieſen habe, d von minderbemi ittelten Kranken dienen ſollen. w. Paris, meldung hat der Privat 5 188 dußt Bureau. 10 ſe ei cbe richti ſſin lga, gull wie in in des ugere Zeit 4 90 10 en Veſuch geg N 10 g0 158 Gnneden bonne 5 ſchen den Höfen von hä d die aller menden Gardbri ie eene 5 falls ihm die Regierun cundſtig 992 ang rorbeeng 1 dn 1. Jeedie Wei des zberzogs von Mecklen⸗ 2 Währ in Int aelenone ang erldigt nur 3. 8 jie e Entwickhlung gauf dem den, ſind 85 Ser die Scskunen nur 7000 575 N he ſoll der Prinz von W für die Annahme ones de ellt 1 2— = — Stichwa 8 in 1 Seee 2 5 54 2 S 7 5 t warden — —. 5 Ergebnis Kammn ler Mi Ner Sozialiſte ten 8 6 8 Die Vereinigten Staaten und M Waſhington, 3. e der für Bacon, erklärte im Senat, de ver e zu können, daß der ie⸗ der ke an die 1· aaſe 80b Un zu ſee volle dalle erfaſſung ſoll unver ˖ ſche S Sonalitten, on Katholiker dewüdlt 1— hrende züglich in Kraft treten⸗ IBerlin, 4. Nov.(VBon Anſ. Berl. Bur.) Aus Sofia wird gemeldet: Die griechiſche ig verhält ſich gegenüber allen bulgari⸗ ſchen. Beſchwerden wegen ſchlechter e der bulgariſchen 33 finde n die Sabn des—5—— Bu⸗ üſtria⸗Ameri trana⸗ Linie! In den Lo⸗ den au f Gru nd 8 Ang N eiten, — ſich auch auf über aröblete „Mats Re e th, 55 en die in ee Die Bezieh⸗ ſaurn, eee len, eine Berückſichtigung. zwiſchen Bulgarien und Griechenland werden dazu täglich gereizter. Es heißt, bulgariſche Regierung mit einer Veſchwer deuote an die Groß Imä i um 7 8 nachzuſ: ſache 5 noch nicht an kuti ieren, 5 Aund rhaftung des e Si Auswanderung verfügt. Das Ar gen eine Kaution 8 ilbe Sueen fur die gewiſſenhafteſten immer geſchehen würde, des Kongreſſes und des 722 2 die Billign 1g Sfuhr auf 8 geſamte Aus⸗ ganze Export⸗Ge⸗ Es wird be⸗ hau; diet, 5 808 Verbot— 58 Maßnahmen and a8 ebehut woenderand 85 eſt 5 15 ence er Sin Aegli eine Stunde ——— fängniſſen ohne Luft und Licht gehalten und von jeder Verbindung mit ihren Familien abgeſchnitten ſowie des Gepäckes und Geldes beraubt worden ſeien. Telegraphlsche Börsenberlehte. *Chicago, 3. Nov.(Weizen). Der Markt ſetzte auf die a la Hauſſe lautenden Wochenverſchif⸗ fungen hin, ungünſtige Berichte von Argentinten und höhere Kabelmeldungen v. den ausländiſchen Plätzen mit Aufſchlägen von 4 e. ein. Gegen Schluß krat jedoch auf Abgaben der Kommiſſionshäufer und der enttäuſchenden Nachfrage des Publikums eine Er⸗ mattung ein und der Markt ſchloß 5 williger Hal⸗ tung bei Preisrückgängen von c. Der Julitermin hatte noch eine Beſſerung von c. aufzuweiſen. Mais. Ungünſtige Wettermeldungen, höhere Be⸗ richte von Ltverpool und die Feſtigkeit der ſüdweſt⸗ lichen Produktenmärkte ließen den Markt mit Beſſe⸗ von 7s c. einſetzen. Der Schluß geſtaltete ſich jedoch unter Realiſattonen ſchwach. Trotzdem hatten die Preiſe noch Beſſerungen von bis c. aufzu⸗ weiſen. Nevr Lork, 3. Novyv. Weizen. Nachdem er Weizenmarkt au kdie hausselautenden aus- 15 chen Wochen-Statistiken und ungünsti⸗ gen Kabelnachrichten hin in festere Haltung verkehrt hatte, schlug die Stimmung gegen Schluß der Marktes um und unter teilweiser Realisation schloß der Markt in schwacher Hal- tung. Die Preise waren gegen den vorgestri. gen Schluß e. niedriger. Verkäufe für den Export: 10 Botladungen. Mais war keinen nennenswerten Einflüs⸗ sen unterworfen. Landwirtschaft. Hopfen-Bericht. Rh. Walldorf(Baden), 3. Nov. Der ba⸗ dische Hopfenmarkt nimmt einen ruhigen Ver⸗ lauf. Bei Pflanzern ist nichts mehr vorhan⸗ den, disponible Vorräte befinden sich nur noch in Händen von Platzhändlern und Spekulan⸗ ten. In den letzten Tagen kamen hier einige Verkäufe zustande. wobei prima badische Hopfen von glattgrüner Farbe M. 220—227 per 50 kg erlösten. Eine Partie roter Hopfen ging an eine Großbrauerei um M. 148 über. In Oftersheim wurde ein Pöstchen prima Ware zu M. 220 verkauft und in Bruchsal erzielte eine größere Partie den gleichen Preis. Sei⸗ tens des Exporthandels herrscht eben größere Nachfrage nach billigen Hopfen, während sei⸗ tens des Kundschaftshandels und der Brauerei weniger geschieht. Volkswirtschaft. Die Landwirtschaftskammern gegen die Süd⸗ deutsche Mühlenvereinigung Mannheim. Der vor einigen Tagen erfolgten Stellung⸗ nahme der badischen Landwirt schaftskammer gegen die neuen Wei⸗ zen- Ankaufsbedingungen der Süddeutschen Mühlenvereinigung, in der„eine schwere Be- nachteiligungeder deutschen Land- wirtschaft und eine einseitige Be⸗ vorzugung der Großmühlen und Importeure ausländischen, unter günstige⸗ ren klimatischen Verhaltnissen Sewachsenen Getreides erblickt wird,“ haben sich nunmehr in einer am Samstag abgehaltenen Sitzung auch die Landwirtschaftskammern von Darm-⸗ stadt, Wiesbaden und Kassel ange- schlossen. Hierzu erfahren wir von der Geschäfts⸗ leitung der süddeutschen Mühlen⸗ vereinigung, daß diese noch keinerlei Stel⸗ lung gegen die Erklärungen der Landwirt⸗ schaftskammern genommen habe, dies aber wahrscheinlich im Laufe dieser Woche noch geschehen werde. Ob man dem Verlan⸗ gen der Landwirtschaftskammern entgegen⸗ kommen werde, sei noch sehr ZWeifelhaft Aber immerhin wolle man versuchen, ob eine 33 des Vertrages stattfinden Hauptgrund des von der Südd. ung verschärften Kontraktes für — von inländschien Weizen liege da- n Mühlen der Weizen zuschlecht zu ungleich geliefert Wwurde. Nach ühern Kontrakte wurden die Mühlen vom USKKRRRRRDrrrrrrrDrrDrrrrrrrrrrrrrrrrrDrrrrrrrrerrrreee ——— hneae in- und ausländi ſche Haute: 8 V nb deim— 8 der S— m e ni ———— —— Telegr. Sport⸗RNachrichten. Ein Necordflug deutſcher Militärflieger. lin, 4. Nov.(Von unſ. Berl. Bureau.] · wird gemeldet: Geſtern trafen abermals iere hier ein, Leutnant Viktor 4. Stlegerkatalflan und Leutnant batai Sie waren gen auf einem Doppeldecter der Luftver⸗ engeſellſchaft mit einem 100 PS Mercedes⸗ aßburg aufgeſtiegen und über n g Berlin, von da über Königsberg zudenz nach Breslau geflogen, wo ſie vor drei ankamen. Geſtern um 8 Uhr früh war der in Breslau erſolgt. Bis Graz war klares dann herrſchte dichter Nebel. Die Piloten flo⸗ Meter und orientierten ſich nur no Komvaß. Es herrſchte heftiger G 11 Uhr— ſie, tiefer gehend, die Douau. Den Fliegern wurde von Bauern bedentet. daß ſie ſich ittan befanden. Sie ſtiegen ſofort wieder ad landeten um 11.15 Uhr in Aſvern. Sie haben 3200 Kilometer Luftlinie zun⸗ et und hoffen, damit den Beltrekord oncsgebrochen zu haben. Steiliauss Frankreichs an den Berltner ———.—————..————— 1— 7 8 8 8 60 11 9³⁰ 92 4 EN 5 25 2 — 5 4 21 +2 1 vlnmpiſchen Spielen. en 4. November. Miniſterpräſident 2 2 7 U 7* 7 dht Bon Vegaiten 72 7 —— Wird urend Juli Focdt in Hamdu 8— Hauptausſchuß der franzö⸗ ar und den Vorſtand der Olum⸗ in deren Namen Graf nzöſiſchen Regierung für zoſen an den im Jahre 1816 nolumpiſchen Spielen erſprach, das unterbreitete Gef 1— —— en Maſchineneinri ſind 400800 Fres. vor dem Varlament wohlwollend Atten zu—— zunehmen. Die Mühlen waren keineswegs be⸗ bestand von 180 275 o00 M. am 23. Oktober 1913 unck einen steuerpflichtigen Notenumlauf von Lorgetragen werclen. kolgter Ablieferungen bisher recht günstig ent⸗ Dienstag, den 4. November 1913. General-Anzeiger.— Badiſccht Aeueſte Aachrichten. Meittagblarr.) 7. Selte. Schiedsgericht dazu verurteilt, den Weizen an⸗ rechtigt, die Annahme des Weizens zu ver- weigern, sondern sie mußten die Ware anneh- men zu dem Minderwert, der vom Schiedsge- richt festgestellt wurde. Dieser Minderwert habe niemals den reellen Minderwert der Ware entsprochen. Hierdurch wurden die Mühlen schwer geschädigt, und um sich vor weiteren Schäcigungen zu bewahren, sei der Kontrakt verschärft worden. Auch würden cie Getreideinteressenten anscheinend den Ver- trag falsch auslegen und glauben, daß die Mühlen nur nach Gewicht kaufen. Dies sei jedoch fals ch, da die Mühlen mit Vor- liebe nach Natufalgewiecht kaufen und auch evtl. für soſche Ware einen höheren Preis bezahlten. Wenn aber das Naturalgewicht nicht oder nut schwer festzustellen ist, s0 würde der Weizen nach Muster gekauft, in welchem Falle im Vertrag dann das Natural⸗ gewicht einfach gestrichen würde. —— Brauerei-Gesellschaft zum Engel, Heidelberg. Die Gesellschaft schließt das Geschäftsjahr 1912—13 mit einem Ueberschuß von M. 76066 ab. Hiervon sollen M. 31 184 zu Ab- schreibungen verwendet und eine Dividende von 5 Prozent, wie seit einer Neihe von Jahren, vorgeschlagen werden. ——— Von der Reichsbank. Obwolll ein Zwischenausweis vom 27. Okt. noch einen um 16 Mill. Mark besseren Stand der Reichsbank als am 23. Oktober zeigte, hat tzer gestern veröffentlichte Ausweis für die letzte Oktoberwoche eine Verschlechte⸗ rung zu verzeichnen. Die größere Bean- spruchung gegenüber der Vorwoche betrug ins- gesamt 236 850 0.; sie war jedoch um NM. 14 746 000 geringer als in der Vorjahrszeit. Der größere Abfluß ist nicht nur darauf zurückzu- führen, daß samtliche Anlagerechnungen mehr ocer weniger Zunahmen aufzuweisen haben, sondern vor allem ist, wie im Vorjahre, eine starke Abhebung der Giroguthaben zu verzeich- nen. Der Wechselbestand nahm um 32 0533 000 (30 920 O0) M. zu, so daß in Wechseln Mark 1002 609 o00(1 475 563 O00) angelegt waren, so- mit immer noch erheblich weniger als im Vor- jahr. Die Beleihungen erforderten 38 533 000 (54 926 o M. und die Rechnung der sonsti- gen Vermögenswerte 14 163 O000(11 337 o0 M. Während auf der Wertpapierrechnung im Vor- jahr 8 789 o00 M. zuflossen, ist diesmal eine um 23 479 000 M. größere Beanspruchung an Mit- teln eingetreten, wie überhaupt der Bestand dieser Rechnung heuer mit 206 343 00 M. be⸗ deutend höher als in der Vorjahrszeit ist, Wo er nur 32 982 o0 M. betrug. Das Reich ist also mit seinen Ausprüchen stärker Hervorgetreten. Auf der Girorechnung wurden 130 045 o0 M. (161 ogz oοο.) mebr abgehoben als eingezahlt, 50 daß ihr Bestand auf 375 151 000(693 294 000) Mark zurückging. Nur auf der Rechnung der sonstigen Verpflichtungen war mit 1 423 000 (Sgo o M. ein Zufluß zu verzeichnen. In⸗ folge dieser Veränderungen stieg der Noten- umlauf um 139 257 000(142 161 oοο Mark auf 2 118 685 000(1 993 204)., während der Metall⸗ bestand um 31 831 000(66 502 O0) M. zurück⸗ ging, davon allein 24 821 000(59 861 Ooο) M. in Gold. Der Metallbestand blieb indes mit M. 1 462 459 000(I 137 538 o0⁰) noch erheblich höher als im Voriahre, hauptsächlich infolge des höheren Goldbestandes, der sich auf Mark 1 198 683 000(826 698 ooο) steilte. Jedoch ver- schlechterte sich die Bardeckung noch um M. 7 898 000(109 435 oοο Der Notenumlauf ist in Gold mit 56, gegen 62,2 Prozent in der Vor- woche und 41,5 Prozent im Vorjahre gedeckt. Der steuerpflichtige Notenumlauf beträgt M. 56 575 00 M. gegen einen steuerfreien Noten- 273 432 00 M. am 31. Oktober 1912. Eisenwerke Gaggenau,.-G. zu Gaggenau. Nach dem Bericht des Vorstandes wWar der Beschäftigungsgrad in allen Abteilungen das ganze Jahr ein zufriedenstellender, und der Ge- samtumsatz erfuhr eine weitere bemerkens⸗ werte Steigerung. Andererseits wirkten der teure Geldstand und die ungünstigen politi⸗ schen Verhäſtnisse lähmend auf die Kaufkraft der Kundschaft. Auch standen wieder die Ver⸗ kaufspreise nicht immer im wünschenswerten Verhältnis zu den gestiegenen Lasten. Anderer- seits kamen dem Unternehmen die Neuanlagen und die Vervollkommnung der maschinellen Einrichtungen aus den letzten Jahren zu stat⸗ ten. Die Abschreibungen betrugen 232 359, M. G. V. 198 248.), darunter 5032(23 901) M. auf Dubiose und 30 117(0) M. außgerordentliche Abschreibungen. Der Reingewinn beträgt 252 496(237 011)., woraus wieder 4 Prozent Dividende verteilt und 2058(5199) Mark Zu Rücklagen dienen 60 624(40 880) M. Den von 1,13 auf 104 Mill. angewachsenen Kreditoren stehen 1,06(0,96) Mill. Mark Debitoren gegenüber. Kassa und Wechsel betragen 176 302(144 60f)., kertige Waren 805 506(312 887)., Halbfabrikate M. 715 214(515 810). Das neue Jahr habe sich be⸗ züglich eingegangener neuer Aufträge und er- wickelt. r. Maschinenfabrik Hasenclever, Düsseldorf. In der gestrigen Generalversammlung, in der das gesamte Aktienkapital von 1 400 000 M. ver- treten war, wurde der Abschluß genehmigt und beschlossen, eine sofortzahlbare Dividende von 15 Prozent zu verteilen. Der Reingewinn, der sich einschließlich Vortrag auf 446176 M. (434 37% beläuft, wurde Wie folgt zu verwenden bdeschlessen: 10 Prozent der Rücklage sleich 35 104(38 802) M. Sonderrücklage, 50 000(54 000 ., Falonsteuer 1400 M. wie im Vorjahre, Tan⸗ 4 12 486(9202)., kan trat an Stelle der Zurückhaltung wieder eine stärkere Nachfrage hervor, sodaß der vor- liegende Auftragsbestand sich auf gleicher Höhe wie im Vorjahre hält. Die Aussichten für das neue Geschäftsjahr werden als günstig bezeichnet, falls keine unvorhergesehenen Er- eignisse eintreten. r. Rheinmühlen.-., Düsseldorf-Reisholz. In der gestrigen Generalversammlung, in der 6 Aktionäre anwesend Waren, wurden die Re- gularien genehmigt und die sofort zahlbare Di⸗ vidende auf 9 Prozent festgesetzt. Telegraphisckhe Handelsberlehte. London, 3 Nov.„The Baltic.“ Schluß. Weizen schwimmend: stetig bei nur Klei⸗ ner Nachfrage. Mais schwimmend: williger. Gerste schwimmend: fest aber nicht leb- haft. Hafer schwimmend: stetig bei nur kleiner Nachfrage. New Lork, 3. Nov. Baumwolle. Der Markt eröffnete au fflaue Berichte von den überseeischen Plätzen, Abgaben von Firmen mit New Orleanser und auf die als günstig er⸗ achteten offiziellen Witterungsberichte in ste- tiger Haltung mit Rückgängen bis zu 10 Punk⸗ ten. Am Schlusse Waren noch Einbußen von 18—16 Punkte zu verzeichnen. Kaffee. Der Markt verlief ruhig. Er schloß bei Kursrückgängen von 18—16 Punk. ten. 5 Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 3. Noy. Umsätze bis.15 Uhr abends. 5 Nreditaktien 198.25 bz., Dresdner Bank 146,50 bz., Berliner Handelsgesellschaft 184 bz., Petersb. Intern. Handelsbank 203 bz.., D. Asiatische Bank 119,50 bz. G. Sttatsbahn 131,25 bz., Lombarden 22½., 76 G. South West Akrivan 112.80 bz. Nordd. Lloyd 11936 bz. G. Gelsenkirchen 17186 bz., Harpener 17336 b. Phönix Bergbau- und Hüttenbetrieb 249½ bz.,.-Luxemburger 135986 bz, Adlerwerke Kleyer 37725 bz.., do. junge 360,25 bz.., Bad. Anilin 560 bz. G. .15—.30 Ubr: Phönix 2408. Die Abendbörse verlief äußerst ruhig. So. weit bei der herrschenden Lustlosigkeit eine Tendenz zum Ausdruck kam, ist diese als schwach behauptet zu bezeichnen, Etwas nie⸗ drigere Londoner Notierungen blieben ohne wesentlichen Einflußg. Effekten. Brüssel, 3. Novomber.(Schluss-Kurseg Kurs vom 3. 31. 4% Braslilanlsche Anleihe 1892 4% Spanfsohe Aussere Anlelne(Exterlsure) 4% Türken unifizſert. * 223 „ „ „ Türken-Lossse. 198—— Ottomanbanknkk———.— Luxemburglsohe Prinoo Henribenn 3810——.— Warschau-Wiener.„ 5 New-Vork, 3. November. Kurs vom 3. 31. Geld auf 24 Std. Durohsohnlttsrat..——Texas pret, Ao. lotrte Darlen.—.—Risscuri Papifio l. Weohsel Berlin 927% 984% Matlonal Rallroad Kurs vom 8333 Texas comm. 20.— 20. „ Wechsel Farls 521.½ 521./[of Nexlxo prof. do, London 60 Tg. 400%¼ 460.58 do. Zud pref. 11.½ 11.½ Gablo Transfers New-Vork Tentraf 95¾ 95.ö Weohsel London 485.65 385.60 Rew-Vork Ontario Slüber Boulllon 59.¾ 59./ ſand Western 20.½% 28.%¼ Atoh. Top. u. St. Fe Norfolx u. Wost o. 103.— 103.— Oohv. 4% Bonds 92.— 92.½% Horthern Paolflo o. 107.½ 108 % Oolorado S. B. 91.½ 91.0½ FPennsylvanla oom. 107.— 108.¼ Horth. Pao.3% Bds. 65.½ 65.¼ Beadlng domm, 159.½ 160— do. 40½% Prlor. Llen. 91.½ 95.— fook Isfand Comp. 14.% 14.% St. Louls u. S. Fran- do, do, pref. 21. 23.½ zlsko rof. 4% 70./ 70.— Southern Pacltio 385./ 87.— §. Pab. o. 4% 1929 85.— 35.%½ South. Rallway o. 22.½ 22.% Unlon Paolflooonv. 90.½ 90.% do. pref. 76.— 78.1½% Atokls. Topeka o. 91.¾ 92.½ Unlon Paolflo oom. 148.% 159.½ Baltmore-Ohlo o. 32.7½ 93.— do. pref. 81.½ 381.½% Canada-Paolfle 223./ 225.½%[Wabach, prol. 11.— 11.— Ohesapeake-OhIo 58. 57.½ Copp. 71./ 72.½ Ohloago Mllwauk. 100./ 101.½ Amerfcan Can, pr. 39./ 90. Solorado Sth. oom. 27.— 27.—] do. Lod. oom. 29.— 29./ Denv. u. RIo Ard. o. 18.½ 18.½ Amerlo. Smelt. o. 62.— 63.— do. prof. 29.— 29.— do. Sugar o. 106./ 107.— Erle domm. 28./½ 27.—Anadonda Copp. o. 34,/ 34./ do. 18t. pret. 41./ 42%general Eleotr. o. 140.%/ 139% Great Horthern 123.½ 128.% U. St.Stsel Corp.o. 58./% 55.½ pref. 105.1% 107.— Uilinols Zentral 105.,½ 105. d0, 51.½ 52— Leblgh Valley om. 150.— 150.¼ Louisvllle Nashy. 131.½ 181.½ Mlssourl Tansas Produkte. New-Vork, 3. NMovemder. Kurs vom Kurs vom 3. J1. Baumw. atl. Hafen 36.000 84.000Schmalz Wiloox do. atl. golfh. 33.000 40.000[Talg prima Olty do, im innern 45.009 29.000 Zuoker Ruskow, do,. Exp..Gr.B. 27.000.000Kaffee Rio looe do, Exp.n. Kont. 22.000 52.000] do. November Saumw. looo 14.— 14.109 do. dezember do, Novbr. 13.32 13.54] o. Januar do. Dezember 13.52 13.74] do. Februar do. lanuar 13.27 13.47 po. März do. Febr. 13.20 13.10] do. Apri do. Rücz 13.30 1347] do, Mal ud. April 13.28 13.46 do. lun! do. nal 13.29 13.47 do, Jjuli do. Juni 13.26 13.43] do. August do. Juli 13.19 13.33] do, Soptomber do. in ew- do. Oktoder Orl. looo 13/ 13/[Welren Nr. 2 looo do. Dez. 13.52 13.73 do. Derember do, Müärz 13.03 do. stand. winte Mals Hr. 2 flew-Vork.70.70 do, Dezbr. do. stand. wWihte Mehl spring wheat Phlladelphla.70.70 detreldefracht n, Petr.-Crod. Balano.50.50 Llverpoo Terpent.hew-Vorkx 45.— 44½%½ do, Lenson 40. Savanab 42.½.% do, Antwerpen Sohmalz-Western 11.05 10.90] do Rotterdam do.(Roh. Br.) 11.55 11.45 5 Obloago, 3. November. Rachm. 5 Unr. Kure vom 3. 31. Kurs vom 3 31. Welzen Dez. 85.% 88./Leinsaat Dez. 134.— 135.½ doo, Maf 90.— 80.¼ Schmalx Rov. 10.62 10. do, Juli 87—.— do. Jan. 10.75 10.50 Hals Dez. 59.½ 70.0 do. Ra 10.80 10.52 do, Kal 70.½ 71.½ Forz Ian. 20.10 19.60 60. luli 70.——.— do, Ma 20.15 20.12 noggen looo 65.% 65./ 90. Jull 29.17 do, Sopt.——— Fippen Novbr. 10.50 19.42 do, Okt.—— do. zan, 10.87 10.65 flater Dez. 37. 39.5% do. Na 10.80 10 72 do, Aal 41. 42½ Speok 10.75 10.75 Lennsaat NMoõ/. 134.%—•— Llverpool, 3. Movemder.(Sofſuss.) Welzen roter Mlinter stetig 8. 1 Ditterenz per Dbez. eee, e. 8 der März„ 771¹ + 5 Mels stetig 5 Bunter Amerika per dez, 409..06„ + La Plata per Jan. 411%/85 4711— + 12 Spelcher-Vorrat welzen 149 900 Tonnen gegen 15: 900 Tonnen in der Vorwoohe Rals: 117000„„ 102˙00 5* 1 25 22„Worms“, Gilsdorf von Worms, 400 Dz. Stückgut. 1 Floßholz angekommen. 80Kgt. Holl. Liond, Amſterdam. Der Dampfer„Hollan⸗ Line⸗Southampton.) Der Schnelldampfer„New⸗Yo k“ Elsen und Metalle. Nannhelm,§. November 1913. per 50 Kllo Lebend-Sohlachtgewloht 12 Qualſtät 52—53 90.— 38 MK obe. een see f„ 8 13„ 48—49 68— 90 „„ b 90— 9„ Bullen(Farren) 00.„ 12 5 14 5 99* 2. 7 47 7 kursen une) 720 Stwok ſ:„— 99— 92„ und frinder. Iiierunter de-“ 3. 4142 88— 88 inden slon— St. Oohsen 4. 36—33 75 80 u. Farren aus Frankreloh 5, 29—32 60— 80 5**7 — 50—68 100—110„ Küälber. 363 Stuok 3 3.„ 60—83 05 1 4. 57 5100 „„% WWWVHVHPlP Sohafe 1* 5—.— 75 a) Stellmastsch.— 8 2 44—5 12— 15 5 37—0— 18„ b) Weldmastsch, 57 stuek f 10 1 1 1885 0* —* 1.* 15 2* 80—91 77— 78„ Sowelne.. 1939 Stuok! 2„ 81—6 70— 2 VVVUT 55—— Es wurde dezahft für das Stüoxk Euxuspferde— Stok. 000—0000Ferkel— Stilox 00—900 Ardeitspfd. 84„ 309—1300 Ziogen 17„—20 Pferde 80 St. z. Schl. 60—190 Zlokleinn„ 90—00 lchküne— Stllok 000—000 Lämmer- 90—00 Zusammen 3679 Stllok Handel mit Grobvioh und Kälbern ruhig, mit Sohwolnen ung Pfertlen mittelmähig. Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Hafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 31. Oktober. „Arkona“, Müller von Rotterd., 11 000 Dz. Getreide. „Rhenus 29“, Schellenberger v. Ant., 2500 Dz. Stückg. „Vereing.“, Deilacher v. Rott., 7500 Dz. Get. u. Sickg. „Heleng“, Werner von Rotterdam, 7000 Dz. Getreide. „St. Maria“, Arts von Rotterd. 13 460 Dz. Getreide. „Maunh. 66“, Hauck v. Rott. 12 070 Di. Get. u. Stekg. „Minerva“, Hamberger v. Rotterdam 1200 Dz. Getr. „Helvetia“, Kühnle von Rotterdam 12 000 Dz. Getr. „Mannheim 19“7, Leyendecker v. Antwerp., 6750 Stückg. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 1. November. „Badenia“, Meng von Ruhrort, 3250 Dz. Stückgut. „Joſepha“, Doni von Ruhrort, 5300 Dz. Stückgut. „M. Stinnes 67“, Keſſelheim v. Ruhrort, 8100 Dz. Khl. „Feudel 41“, Daum von Autw., 6000 Dz. Getreide. „Fendel 27“, Reineker von Kreſeld, 5480 Dz. Mehl. „Katherina“ Hauck von Salzig, 4500 Dz. Getreide. Hafenbezirt Nr. 3. Angekommen am 31. Oktober. „Graf Moltke“, Fleck von Ruhrort, 6600 Dz. Kohlen. „K. v. Heilbr.“, Büchinger v. Heilbr. 270 Dz. Stückg. „Bad 41“, Seibert von Karlsruhe 1600 Dz. Stückgut. „Binchen Sophie“, Ziegler v. Düſſeld., 4390 Dz. Stckg. „Luiſe“, Hammesdorf von Heilbronn 410 Dz. Stückg. „Heinrich“, Jvoſten von Rotterd., 6000 Dz. Getreide. „M. Stinnes 57“, Schlütter v. Ruhrort, 5475 Dz. Khl. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 1. November. „Mannheim“, Roth von Salzig, 6500 Dz. Getreide. „Fendel 63“, Hewel v. Rott., 9000 Dz. Getr. u. Stückg. „Agnes“ Firmbach von Nertingen, 2850 Dz. Zucker. „Joſefine“, Meudt von Rotterdam, 6500 Dz. Stückgut. „Antonius“, Janz von Rotterd., 5310 Stückg. u. Getr. „Joſefine“, Bliſel von Antwerpen, 4800 Dz. Stückgut. „Adrianus“, Geurts v. Amſtd., 4300 Dz. Stckg. u. Gtr. „Köln“, Hömmerich von Hochfeld, 2400 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 1. November. Rudi“, Leemanns von Antwerpen 1000 Dz. Getr. „Naaldwyl“ Roßhirt von Amſterdam, 2600 Dz. Stückg. „Polatia“, van Beekum v. Rotterd., 2500 Dz. Stückg. „Rhenauia“, Stüber von Rotterd., 2800 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 31. Oktober. „Joh. Auna“, Anſtatt, v. Amoenebg., 5000 Dz. Zement. „Gott mit uns“, Itzſtein von Alſum, 5500 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 1. November. „Raub K.“, Nipken von Duisburg, 2725 Dz. Kohlen. „Küchler“, Müller von Ruhrort, 6625 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 84.. Angekommen am 31. Oktober. „Maria Katharina“, Lorenz, v. Heilbr., 549 Dz. Salz „L. Brüggemann“, Schwager, von Heilbr., 550 Dz. S. „Suſanna“, Kinzler, von Jagſtfeld, 546 Dz. Salz. „Karolina“, Kußel, von Heilbr., 619 Dz. Salz. „Vorreuther“, Vorreuther, von Heilbronn, 553 Dz. S. „Anna Katharing“, Heck, von Neckargartach, 725 Dz. Zuckerrüben „Rheinperle“, Herrmann, von Speyer, 610 Dz. Backſt. „Ziegelwerke“, Damian, v. Speyer, 600 Dz. Backſt. Hafenbezirk Nr. 7. Augekommen am 30. Oktober. „Matador“. Jung, von Rotterd., 10 000 Dz. Getreide. „Kohl“, Meißen, von Homberg, 9905 Dz. Kohlen. „Luiſe“, Gras, von Weßlingen, 3400 Dz. Briketts. „Guſtavsburg“, Nachtigall, von Ruhrort, 9725 Dz. K. Moeberſeeiſche Schiffahrts⸗ Jelegramme. Sonthampton, 31. Oktober.(Drahtbericht der AMhite Star Line Sonthampton.) Der Schnelldampfer „Olympic“ am 25. Oktbi. von New⸗Pork ab, iſt beute bier angekommen. Buenos⸗Ayres, 1. Nopbr.(Draßtbericht des dig“ ain 8. Dkt. von Amtterdam ab, iſt heute vor nittag zier angekommen 5 Antwerpen, 1. Nov.(Drabtbericht der Red Star Line, Antwerpen.) Der Dampfer„Kroonfand“ am 29. Okt von New⸗Nork ab, iſt beute vormitiag hier allngekoenmen. 5 New⸗Hork, 2. Noobr.(Drabtbericht der Red Star Line, Antwerpen.) Der Dampfer„Lapland“, am 25. Oktbr. von Antwerpen ab iſt heute nach mittag hier angekommen. New⸗Hork, 2. Novor.(Drihtbericht der Amerilan⸗ am 25. Okt, von Southampton ab, iſt heute nachmittag ter angetommen. Mitgeteilt von der Generalggentur Gundlach u. 5 i klau 2 7 Kasse 71.12.6 onate 70.07.96, oleotrolytio 77—-+½α⁹νf bestselectee 78.—78.½ Zlen stetig, bor Kasse 161.15.0, 3 Honate 188.90.— e 5 20. 30. 27 12 Bemerkungen Blol spanlsoh, ruhlg, 20.12.8, englisoh 21.00.0——— Aink ruhig, gewöhuflohs Barken 20.½——. Sperlel-Morken Hüningen?)„ 1040.96.98,.90.90.95 Abends 5 Uhr 21.½.— 1295 325 27350 75 440 N Nlasgow, 3. Mov. 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Nov. 9.. 55 Witterungs-Berleise Udermittelt von der Amtl. uskunftsstelle der Schwelzerlsg BZundesdahnen im ſaternatlonalen öffentlloken Vorkehrsdures“ Berlin., Unter den Uinden 14. Am 3. Nov. 1913 um 7 Unr morgens. Höhe der 5 Stationen Stationen Witterungsverheltnlss üder Neer 85 2⁰⁰ Büs(l 9 debel, wIndstil 54³ FHC 8 otwas bowölkt, wings 507 Chur 5 soehr sohön, Wingstt 1543 DaVvos 2„„% 163² Frelburg 8 sehr sohön, wingstil 394 Genf 11 bodookt, windstill 475⁵ Alarus 8 sehr sohön, windsdiik 10³ Göschenen 10 sehr sohön Föhng 585 Interlaken 7 hodeokt, Winüstſff 995 La Chaux-de-Fds, 8 sehr schön, WIndstill, 50 Lausanne 11 begsokt, Windstil! 2⁰ Lobarnod 8 sohr sohön, Wingseſi 33 aanses 9 57 15 439 Luzern 5— 8 etlwas dewölkt, wind 390 Hontreun 11 sehr sohön, wWiadstf 492 Reuchate!l! 11 bodeokt, Westwint 5⁰ RAAR 7 sehr sohön, Windsti 6273 St. Gallen 5 etwWas hewölkt, 7 1658 St. Aoritz(Eng.]]ohr sohön, Wings 407 Sobaffhausen 7 nehlig, indstilt 537 Saeess 3 sohr sohön, windstiſtß 8² Tdun 5 etwas bewölkt, windst 339 Vere7ß, 10 175 509. Zermatt 1 5 1410 Zürlon 7 otwas bewölkt, wings —— Geſchüftliches. Preußiſcher Prinzen und Prinzeſſinnen, des kgl. g chiſchen Königshauſes, Privat⸗ und Inſtituts⸗DTa meiſter, wird am 15. November einen Tang hier arrangieren. Er entſpricht damit allgemeinen Aufragen. Siehe näheres Inſeratenteil. KE2CCC ³˙A Verautwortlie Ricbard Schönfelder. für Volkswirtschaft und den übrigen red. Franz Kitcher: für den Inseratenteil und Geschaf Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei. G, m. Direktor Bioson für Aindes mit seidenen Sammel-Weppenbiſdern Herbststation für Lungenkranks bei Todtmoos, südl. Sehwarzwald. 861 Höchstgeleg. deutsche Heilaustalt für Inngenkran Höchster Komfort. Vollkommenste Hyg Besonders geeignet für Leichtlungenkra Dirig, Arzt: Bäsenklanu Nachfolagaer Mannheim Bahnbofplatz 7, Telephon 7515. 3 1 Mannheim, 3. Noy. 1013. Ofenſchirme, 8. Seite, E Am Samstag, den 8. 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Aber die Deut⸗ Zimmer angefangen hatte, blieb Plözlich dor N . Roman von Erien Grupe⸗Lörcher. drang plötzlich zu ihr hinüber. Man ſuchte ſie, ſchen uneingeſtanden eine leiſe Vorherr⸗ ſtehen. 4[Nachdruck derboten.) Von ferne hörte ſie auf dem glatten Kies den ſchaft bekommen. Gerade geſellſchaftlich. Hier„Du allein nach reiſen, bei 8 58 Fortſetzung. Wagen knirſchen, der am Friedhofstor zur Rück⸗ aber im Hauſe des Hauptmanns de Bambito war mühſamen Fahrt?“ rt Warum lag Iven viel daran, Steffens im fahrt heranrollte. Dann rief man ihren Alles ſo unperfälſcht ſpaniſch, von den Witzen Viel 11 5 als Beſorgnis klang ein Abwei 5 Innern von Luzon zu wiſſen, ihn von Manila Namen. 85 zu den reichlich von Olivenöl und Zwiebeln in ſeinem Ton durch. zu entfernen? Sie dachte plötzlich an den Abend Sie verbarg eilig den Brief. Während ſie ſich dur eeee Speiſen, daß Jen ſeine Frau Ich meinte nur, ob es nicht möglich wäre 5 neulich, an dem ſie Iven ihre Verlobung mit wieder 55 den Andern geſellte, rangen unklare neuerdings nicht mehr zu den Beſuchen bei ihrem möchte ihn ſo gerne wiederſehen. Steffens mitgeteilt hatte. Jetzt fühlte ſie, daß Empfindungen in ihr. war es Freude, Bruder begleitete. Er kat es um ſo weniger als Sehnſucht nach ihm!“ murmelte ſie. 5 in jenen Augenblicken der Unterton von Herk daß ſich Steffens die Möglichkeit bot, vielleicht Doloves ihn unbekümmert ließ, daß ſie herzlich Iven ſtand noch immer vor ihr. Sie fühl lichkeit erſtorben war, den Iven ſonſt ihr gegen⸗n merwartet ſchnell. kommen. Dann n ohne ihn zur Stadt fuhr. daß er von Alledem Nichts hören, daß er u! über gern anſchlug. Daß in keiner Weiſe eine ſet gte ſich ein Gefühl von Sorge, unbeſtimmter Auch am erſten Abend nach Inges Rücklehr haupt von Steffens nicht biel ſrechen wollte. n Mitfreude für ſie hervorgebrochen war, im Ge⸗ Angſt in ihr feſt. Seine Ueberſtedlung nach nahm Dolores an einem Eſſen teil, das ihr Bru⸗„Dann noch obendrein in dieſer Zeit, wo allk — genteil ſeine Worte zu Steffens formell und kühl Eſqufapo könne zum Unheil ausſchlagen. Hatte der zur 8 des Geburtstages des kleinen Augenblicke ein Truppentransport ins Inuere 4 geklungen hatten.— Iven wirklich keine andere Ab als diejenige, Königs Alſonſo im Kreiſe ſeiner Kameraden gab. nötig iſt.—“ , Zum erſten Male ſtieg in einem undeutlich⸗ Steffens beruflich borwärts zu helfen? Hert Burchard beteiligte ſich mit dem neu ein.„Truppentranspork ins Innere?“ Nebel die Ea dr in ihr auf: daß Iven 55 Wenn ein Schatten von A von Miß⸗ fenen 8 Koll en an einem Junggeſellen- Diner Iven war ſroh, daß ſie e lleß, ſichtlich Steffens aus Manila entfernen, ihn nicht trauen gegen Iven in ihr einſam en So ſaßen ſich Iven und Inge„Nun Ia. Der eine wilde Stamm, in ihrer Nähe Ae wollte! 1 9 nmer gegenüber. 5 ſich noch niemals den Spani ern 5 riot „Aber als Herr Dobermann mir erklärte, daß ite ein Gefühl von Froſtigkeit nicht los 18 ſich wieder geregt und auch 17 ur . er mein 8755 t für dieſen Fall verdreifacht habe, Das Zimmer war geräumig, luftig, ge⸗ den Stämme zur Unbotn bäßig 6 und daß dasf ſelbe ſchon vom nächſten Jahre ab eingerichtet, geſchmſickt keit allerlei Seildem in der Nähe von 5 abermals ſteigen würde, habe ich zugegriffen. Ich gegeni und aparten Kunſtgegenſtänden einer kleinen enb 9 ſehe hierin den erſten Schritt, die erſte Möglich. Was laliſchen Kultur. Und doch er⸗ Truppenſtation im keit, Dir in abſehbarer Zeit ein bieten zu ſtattlich 15 Es ſehlle der 5 Llebe, 1 5 wurde, können. Denun wenn dieſer Zweig ſeines Ge⸗ ziehung 2 0 weſentlich lei 8 ſchäftes auch nur einigermaßen ſich weiter be⸗ bergrößerten, die Nine des währt, kann derſelbe 55 ſtatkliche Vorteile er⸗ wuchſen, für das Bureau neue Kr beh 9 zielen. Mein Prinzipal wird die Nobleſſe beſitzen, land 00 ſte ſich 8 an dem erhöhten Umſatz in dieſen Gebiet wie eine h ihr be⸗ Aber Iven 17 mit Teil nehmen zu laſſen. in Garten voll Beide in einem So habe ſch zugeſtimmt. Mit einer gewiſſen e, ſh wenig an Glüc kleinere glücklicher Jenen denlen, nicht inneren Beſchämung. In den letzten Tagen vor⸗ ſein verm innere 1 ber⸗ 25 4 her war mein Prinzipal beſonders wortkarg, faſt chließen Fortſetung folgt.) berſchloſſen gegen mich⸗ Nicht nur im Geſchäft, 55 ̃ ſondern auch im ſamiliären Umgang zu Hauſe. 95 Die Empfindung war in mir aufgeſtiegen, daß„Squitohimmel lin 3 er mich nicht mehr leiden möge, daß ihm unſre Ipen fkill ut mehr als er ſ durch. Verkobung nicht lieb ſei, daß er für Dich wohl lieber eine günſtigere und glänzendere Partie ge⸗ N. Nun aber offenbarte ſich durch ſein Entgegen⸗ kommen und ſeine Vorſchläge dennoch ſein In⸗ tereſſe für uns, und ſeinen Wunſch: uns vor⸗ 95 auf wärts zu helfen. Ich reiſe bereits morgen noach Eſquiapo ab, um nen e zu überwachen, der die Beſtand⸗ fi einmal hinreiſen und 2*¹ 1 Leinen Tag be Achen 10 her wenig 10. Seite. General-Ameiger.— Badiſche Nrueſte Nachrichten. (Mittagblatt.) Dienstag, den 4.—— eder Kinobesucher aree-Tz steller aller Zeiten. areo-TWIs ſist der grösste Lach- 5 E 7 V00-Do0 Elassische Tänze mit Sensatoneler Ertolg des 5 November- Frogramms! der sich über einen lustigen Film freut, muss persönlich sehen, lenn dieser ist der komischste Filmdar- Gegenwart Riesenschlangen Ulssae-Talma Das Wunder der An- 105 kleidekunst. Abertöhme aca d bey The Reros Maud Kery The Leftons Odlette Trio Arüdh. Hel-. Mattena-TMeater NMANNNMEINI. Dienstag, 4. Novbr. 1913 13. Vorſtellung im Abonnement Die Jüdin Oper in fünf Ak Muſik von J. Regie: Eugen Gebrath— ten von Seribe F. Halevy Dirigent: Felix Lederer Perſonen: Leopold von Oeſterreich, Reichs⸗ fürſt Friedrich Bartling Prinzeſſin Eudoxia, ſeine Ver⸗ lobte, Nichte des Kaiſers Johann von Kardinal Ruggtero, Oberſchultheiß der Stadt Konſta nz Albert, kaiſerlicher Offizier Eleazar, ein Jude Recha, ſeine Tochter Lisbeth Ulbrig Ein Herold Walter Pieau Der Kaiſer Sigismund, Reichsfürſten, Geiſtliche und Biſchöfe, Ratsherren, Ritter, Pagen, Soldaten, Volk Die Handlung geſchieht in der Stadt Konſtanz im Jahre 1414 Im erſten Akt: Walzer, Im zweiten Akt: Original⸗Ballett, getanzt von Aennie Häns, Roſa Robttſchek und den Damen des Balletts. Kaſſeneröff. 6½ uhr Anf. 7eühr Eude geg. 10½ uhr Das Perſonal iſt angewieſen, während der Ouvertüre Niemanden den Zutrittzum Zuſchauerraum zu geſtatten K. Oderwald⸗Lander Wilhelm Fenten Hugo Voiſin Karl Marx W. Günther⸗Braun Nach dem 2. u. 4. Akte größere Pauſe. Hohe Preiſe Im Großh. Boftheater. Mittwoch, 5. Novbr. 1913. Abonnement B 13 Zum er ſten Male: Ratclift. 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Der einſichtsvolle Gemeinderat er⸗ höhte dieſen Betrag auf das Doppelte, ſo daß die 22 Veteranen und 14 Witwen mit einer Gabe von je 10 Mark erfreut werden konnten. ):(Eppingen, 2. Nov. In ihrer Wohnung vergiftete ſich eine von ihrem Manne ge⸗ krennt lebende 27 Jahre alte Roſe D. Kurz nach ihrer Einlieferung ins Städt. Krankenhaus gab die Unglückliche den Geiſt auf. St. Blaſien, 31. Okt. Zum Zwecke der Errichtung und des Betriebes von Volks⸗ bädern wurde hier von hochherzigen Spendern die Summe von 20 000 Mark geſtiftet. MPfalz, Heſſen und Amgebung, m. Bad Dürkheim, 2. Nov. Heute fand dahier die 72. Jahresverſammlung der Pollichia, eines naturwiſſenſchaftlichen Ver⸗ eins der Rheinpfalz, ſtatt. Von beſonderer Wichtigkeit unter den Verhandlungen erſcheinen die Vorarbeiten für Aufſtellung zweier neuer Abteilungen. Für die hygieniſche Abteilung wurden bereits zahlreiche Präparate, Ab⸗ und Nachbildungen betr. Hygiene des Kindes und der Infektionskrankheiten erworben. Auch die Er⸗ richtung einer pflanzenhygieniſchen Abteilung iſt geſichert, indem ein Gönner des Vereins ein Zim⸗ mer mit ſämtlichen Einrichtungen, darunter auch für Vogelſchutz, geſtiftet hat. Die verſchiedenen Abteilungen erfuhren reiche Vermehrung. Der Mitgliederſtand iſt mit 205 Perſonen der gleiche geblieben, wie im Vorjahr. Die Sammlungen würden von über 1500 Perſonen, darunter Schü⸗ lern, beſucht. Die Arbeiten für den Muſeums⸗ neubau wurden weiter gefördert, ſodaß man zum 75. Geburtstag des Vereins mik dem Baubeginn rechnen kann. Mehlis⸗Neuſtadt über„Unſere Sammlungen und deren Bedeutung für die Heimatkunde“, Oberarzt Dr. Dehler⸗Frankenthal über„Angliederung einer hygieniſchen Abteilung“ und Direktor Dr⸗ Zſchokke über„Aufſtellung einer Pflanzen⸗ hygieniſchen Abteilung“. 5 Wergnügungen. * Unioutheater. Das grandioſe indiſche Sen⸗ ſationsdrama der nordiſchen Fülm⸗Compagnie Der ſchwarze Tod“ oder„Dte Launen einer ſchönen FTrau“, das ſeit Samstag im Unlon⸗Theater, 6, 23/4 zur Vorführung gelangt, erzielt täglich ausverkaufte Häuſer. In dem glänzend inſenierten und inhaltlich hochintereſſanten fünfaktigen Dramg ſpielt die italieniſche Schönheit, Rita Sacchetto, die berühmte Tänzerin, die Hauptrolle„Der ſchwarze Tod“ bleibt infolge der großen Nachfrage noch bis ineluſive Freitag, den 7. November auf dem Spiel⸗ plan, hingegen gelangen ab heute vollſtändig neue Ko⸗ müdien, Aktuglitäten und Naturaufnahmen zur Vor führung, Won Jag zu TLag — Zerſtörung einer Saline durch Großſfener⸗ Brauuſchweſg, 3. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Lan⸗ ⸗Zeitung“ meldet aus Salzgitter(Kreis Gos⸗ larſ: Die herzoglich Cumberländiſche Saline in Salz gitter iſt geſtern Nacht durch ein Großfeuer zer worden. Mit Ausnahme des Verwaltungsgebäudes d des neuerbauten Kurhguſes ſind fämtliche Ge⸗ eren hunderttauſend Mark anrichtete. id des 40 bis 50 Meter hohen Salinenturmes vnnte man mehrere Kilometer weik ſehen. Das Feuer ſoll durch die Exploſion einer Lampe entſtanden ſein. Innsbruck, 3. Nov. Der hie⸗ te geſtern der Gemsjagd im Walſerthal im Brennergebtet folge Ausbrecheus eines Griffes von der ſogenanun⸗ ten Hohe Kirche ab. Freuer blieb mit zerſchmettertem Kopf in einer Tiefe von 200 Meter tot liegen. Die Leiche des 22jährigen aMunes wurde unter den größ⸗ ten Schwierigkeiten geborgen und nach e Uberführt. 5 Vorträge hielten Profeſſor Dr. — . 28——— den 4. November 1915 General-Anzeiger.— adiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagsblart). 13. 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Frau, gem. und 5 reien, bei denen derzeigt einen Teil des⸗ Stendtypiſtin, überuimmt ) der Grund zwiſchen den um⸗ ſelben. Es wechſeln bei ſchriftl. Heimarb., eut ah. Er⸗ I ſtickten Formen fortge⸗ der 11 em breiten Kante von 710 Mir auß; dem ſchnitten wird. Ein längliche Vierecke in Aus⸗ H. Off. u. 24834 a Erp. 5 iſt ö. 828 diunkler Hintergrund oder ſchnitt⸗Stickerei mit ſol⸗ Zim⸗— 12 eine abſtechende Unter⸗chen in Loch⸗ und Platt⸗ au lage bringt die Zeich⸗ ſticharbeit. Das Muſter 7 1 5 nung zu ſtarker Wirkung.]der Ausſchnitt⸗Stickerei — 7 Zur Ausſchnitt⸗Stickerei] beſteht aus zackigen 15. November 1 75 5 wird in der Haupk⸗Blätterranken mit Blu⸗ Stauen⸗Wöhlfahrts⸗ leiche ſache glattes weißes Lei⸗ men und Früchten in 23 ngen 2. nen verwendet. Außer reichem Stäbchengrund. Ae e Geld 3 Lolterit 1 Schü⸗ 2 dieſem wird auch häuſig] Hübſch wirkt es, daß 9 005 1066 Gemw. k. Beit. N. ums⸗ S——— bele ehne 8 zum 2* 5 eb e ee 0. 5 8 u. 4. Ueberſchhagla ken und Kopftiſſen. Stehe Abb. 6. Loſe 2 0 Dlle e,—51 5. Serplertiſchdecke. Siehe Abb. 6. 8 Mäichner Lottkkie er znße 1 1 8 1 3 Muft 1 reif Das* 7 der äußere Rand in flachen Bogen in das Muſter eingreift. Das Haußtgew. W. Mk gleiche Muſter wurde zur Serviertiſchdecke Abh. 5 verwendet. 5 Die Decke ſchließt am Rande mit einem breiten Saum ab. Preiſe 2 15 Maid der D. M..⸗Abplättmuſter zu Abb. 3 u. 5 ſe 30 0, zu Abb. 4: 15c. 5 graues oder farbiges Leinen verarbeitet; man ſtickt darauf je nach der beabſichtigten Wirkung mit gleichfarbigem oder abſtechendem Garn. Die verbindenden Stäbe zwiſchen den Formen werden auch in Garn gearbeitet. In der Hauptſache kommt bei dieſer Arbeit der Langettenſtich zur Anwendung, doch ſind dann und wann dem Muſter entſprechend Löcher, Platt ſtichformen oder Zierſtiche ein⸗ Auf 2 Loſe ee zuarbeiten. Abb. 1 u. 2 dieſer 597 Jelgen 5 der eines dreitei⸗ Entuommen dem Buche„Ausſchnitt⸗ Stickere“ Verlag von Otto Eine g ane gerude) 2 itt⸗Stickerei. 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Zum Beſuche dieſer Veranſtaltungen ſind nur hieſige Arbeiter, Arbeiterinnen und niedere Ange⸗ ſtellte berechtigt, deren Jahresverdienſt 2000.— Mk. nicht überſteigt. Mannheim, den 4. November 1913. eoung am f. u. JLZ, Hovοmper 1813. Hoftheater⸗Intendanz. 5 3. Grotze Uberlinger Münsterbau-· 88 5 5 5 5 1 eeese 100 —8 1 zeeeeeeeeseeseeee; Miener Kunst-Sfiskerei u. Teichen-Atelier Lofter 12— 3 2 3 5 Bertha Burger o ohne Abang mit zusammen Mark 8 2 + 1 9 9 111 Ie 1 3 Absolventin der k. k. Kunststickerel-Schule dipl. Lehrerin 5 ISSSSH— Mannheim, O 4, 15, Il, Kunststrasse. „ s dhlelt nachmittags und abends das bekante 3 8— 8 2 C5 65 5 25 2 898 8 8 VUebernahme von 2 5 27 uaänise E uwuran, Iusammenstelung und zustlhr 2 8— 3 2 jedweder Handkunst-Stickerel fur innendekoration u. Kostume. 35 + 2 2 8 5 Monatl. 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General-Anzeiger.— Zadiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt 15. Seite. in a Bekanntmachung. 8800 Der Bedarf au Berufskleidern für die ſtädt. Aem⸗ 1 ter für das Jahr 1914 wird in öffentlicher Berdingung 4 2 zur Lieferung vergeben. N Angebote hierauf, mit ſpezieller Preisangabe, ſind 2 verſchloſſen und mit Aufſchrift„Lieferung von Be⸗ rufskleidern“ verſehen und unter Anſchluß von ſe höchſtens 2 Gegenmuſtern bis ſpäteſtens 8 Montag, den 17. November 1913, vormittags 11 Uhr der beim ſtädtiſchen Materialamt, I. 2, 9, abzugeben, wo⸗ 50 Su en noch ſelbſt die Muſter zur Anſicht aufliegen, die Lieferungs⸗ bedingungen koſtenlos erhältlich ſind und jede ſach⸗ Oht dienliche Auskunft erteilt wird. 2570 Bei der Zuſchlagserteilung finden nur Intereſſen⸗ Wa ten Berückſichtigung, die in Mannheim ihren Wohnſitz 85 haben. 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Es zeigte ſich, daß das Gehirn anſcheinend ein⸗ mal vorhanden geweſen war, dann ſich jedoch durch einen merkwürdigen Prozeß in zwei dünn⸗ pandige, vollſtändig durchfichtige Blaſen ver⸗ 5 Gegenüber äußeren Reizemp⸗ indungen war das Kind faſt vollkommen un⸗ enpfindlich. Nahrung nahm es anfangs nur bon der Mutterbruſt zu ſich. Beim Uebergang zür Ernährung mit der Flaſche trank es nur, dpenn Milch darin war. Brei oder ähnliche Kindernahrung wurde nicht aufgenommen. Licht⸗ empfindungen hatte das Geſchöpf nur in ganz geringem Maße. Wenn es plötzlich ganz hellem licht ausgeſetzt wurde, ſchloß es die Augen. Ebenſo fuhr es bei ſtarkem Geräuſch etwgs zu⸗ ammen. Es lag in andauerndem Schlaſ und Rußte zum Trinken geweckt werden. Als es Zähne bekam, ſchrie es und konnte kaum be⸗ ühigt werden. Später knirſchte es fortwährend mit den kleinen Zähnchen. Sonſt machte es gar keine Bewegungen mit Geſicht oder Händen. Die Mutter muß fürchterliche Qualen ausge⸗ ſanden haben, als ſie mit ängſtlicher Erwartung die Eutwicklung des Kindes beobachtete. Das kenſchenähnliche, zu jeder Menſchenhandlung unfähige Geſchöpf ſchied mit 334 Jahren aus dem Leben, das kaum ein Leben zu nennen war. ährend die Fiſche ohne Großhirn leben und ſch bewegen, während der Hund nach Entfer⸗ nung des Großhirns noch auf Sinneswahr⸗ läuft, iſt der Renſch ohne dieſes Organ ein vollkommenes fichts aus Fleiſch Haut, Knochen, die leben, die aber ohne Bewußtſein dahinvegetieren, lender als ein Schmarotzerpilz auf dem faulen aumſtumpf. — Muß eine Schreibmaſchiniſtin auf Ver⸗ langen des Chefs Tango tanzen? Dieſe wich⸗ ige und äußerſt aktuelle Frage iſt, wie uns aus dem Su⸗ Eine junge Schreibmaſchiniſtin exklärt eines Morgens im „Office“ den ſtaunenden Kolleginnen, daß ſie Waſhington geſchrieben wird, von bereits den Allerweltstanz gelernt habe und daß ſe bereit ſei, ihn hier vorzutsnzen, voraus⸗ zeſetzt, daß die Kollegen und Kolleginnen eine geiſe Mufik dazu machen würden. Wie geſagt, getan. Man begann mit Pfeifen und Hände⸗ die ſchleppende und doch graziböſe Muſik des Tango zu markieren. Die junge Schreibmaſchiniſtin bewegte ſich in den eigen⸗ artigen Schritten, als ſich plötzlich mitten in der dritten Tour die Tür öffnete und der Prinzipal erſchien. Er konnte ſich weder die erſtaunten Geſichter der jungen Damen, noch das erhitzte Antlitz der Schreibmaſchiniſtin erklären, und fragte nach der Urſache. Verlegenes Schweigen war die Antwort, bis ſich endlich die Tänzerin entſchloß, die Wahrheit zu geſtehen. Sie war wohl einer heftigen Rede gewärtig und hatte ſich auch darauf vorbereitet, aber der Chef lächelte und forderte die junge Dame auf, ihm auch einmal dieſen Tanz vorzutanzen, von dem er bisher nur gehört, den er aber noch niemals mit eigenen Augen geſchaut. Die junge Dame weigerte ſich, dem Verlangen des Chefs nachzu⸗ kommen, und trotz ſeiner eifrigen Bitten ließ ſie ſich durch nichts erweichen, ihm einen Tango vorzutanzen. Schließlich wurde er böſe, noch einmal forderte er das junge Mädchen auf und meinte ſchließlich, daß ſie auf der Stelle ihre Arbeft niederlegen könne, wenn ſie ſeinem Wunſche nicht nachkäme. Noch immer weigerte ſich die Schreibmaſchiniſtin, dem Wunſche ihres Chefs nachzukommen; ſchließlich zog ſie die Konſequenzen und legte die Arbeit nieder. Sie ging, aber ſie ging direkt zum Gericht und legte den Fall vor. Als Tangotänzerin, ſo meinte ſie, habe man ſie nicht engagiert. Wenn ſte in ihrer freien Zeit den Tanz erlernt habe, ſo ſei der Chef darum noch lange nicht berechtigt, von ihr die Ausübung des Tanzes zu verlangen. Er hätte ſie wohl entlaſſen, ihr kündigen können, weil ſie die Arbeit vernachläſſigt habe, nicht aber, weil ſie ſich geweigert, ihm im Geſchäft den Taugo vorzutanzen. Der Supreme Court entſchied ebenſo wie die junge Dame und ver⸗ urteilte den„Boß“ zur Einſtellung der Arbei⸗ terin. Das Tangotanzen gehöre nicht zu den Obliegenheiten einer Schreibmaſchiniſtin. Kein Arbeitgeber dürfe von ſeiner Angeſtellten eine Kunſt verlangen, die nicht zu ihren Obliegen⸗ heiten gehöre. — Der korrekte Engländer. Jules Janin, der berühmte franzöſiſche Kritiker, war ein wunder⸗ licher Kauz: immer trug er die Maske unerſchüt⸗ terlicher Würde, nie ſah man ihn lachen und ſtets erſchien er nur ſchwarz gekleidet, in einem feierlichen Gehrock. Dieſer Gehrock Janins wurde der Held zahlloſer Legenden und Anek⸗ doten; die luſtigſte von ihnen aber iſt das Aben⸗ teuer, das Janin mit ſeinem Gehrock in Paris erlebt haben ſoll. Der Kritiker ſaß im Café Verrey und las gemächlich eine Zeitung; ihm gegenüber am Nachbartiſche ſaß ein korrekter engliſcher Gentleman und trank mit würdevoller Gelaſſenheit ſeinen Grog. Plötzlich erhebt der Engländer ſeine Stimme und ruft den Kellner. „O, Kellnerr, können Sie mich ſagen, uie heißt ſich der Herr, der dort lieſt die Zeitung gelehnt an die Ofen?“„Ich weiß es nicht, ich kenne den Herrn nicht.“„“. Und der Engländer ſteht auf und geht zum Buffet.„O, Fraulein, können Sie mich ſagen, uis heißt ſich der Herr, der dort lieſt die Zeitung gelehnt an die Ofen?“ „Es tut mir leid, ich weiß es nicht, der Herr iſt kein Stammgaſt.“„O, uollen Sie mich rufen bitte das Beſitzer von der Cafs.“ Der Beſitzer erſcheint.„O, verzeihen Sie mich, können Sie mich ſagen, uie heißt ſich der Herr, der dort lieſt die Zeitung gelehnt an die Ofen?“„Nein, mein Herr, ich ſehe ihn zum erſten Mal.“ Da gibt ſich der Engländer entſchloſſen einen Ruck, geht gradenwegs auf den Unbekaanten zu:„O, ver⸗ zeihen Sie mich, daß ich nehme dieſen Ueg, mich Ihnen zu ſtellen vor: mein Name heißt Smith.“ Janin blickt auf, ein wenig erſtaunt, dann nennt er ſeinen Namen.„O, M. Jules Janin, Sie verzeihen: aber ich bin gekommen, Sie aufmerk⸗ ſam zu machen, daß Ihre Gehrock brennt.“ In⸗ zwiſchen war der eine Rockſchoß des Gehrockes faſt in Aſche verwandelt. —„Richtfeſt“ bei König Georg. Am Freitag abend fand im Londoner Holborne Reſtäuraut, Kingsway, ein eigenartiges Bankett ſtatt: die 500 Maurer und Arbeiter, die während der letz⸗ ten drei Monate die neue Faſſade des Bucking⸗ ham⸗Palaſtes ausführten, feierten als Gäſte des Königs ein Feſtdiner. Die Arbeiten waren mit großer Beſchleunigung vorgenommen worden, es wurde mit Tag⸗ und Nachtſchichten ununter⸗ brochen gearbeitet. Der König, der den Bau mit lebhaftem Intereſſe verfolgte, beſchloß, den Arbeitern ein Bankett zu geben, und bereits am Mittwoch erhielt ein jeder von ihnen, an ſich perſönlich adrefſtiert, die Einladungskarte, die mit dem königlichen Wappen geſchmückt, jeden einzelnen zu dem von„Seiner Majeſtät dem König gegebenen Diner“ aufforderte. Der königliche Haushofmeiſter Sir Derek Keppel präſidierte bei dem Bankett, dem auch der Ar⸗ chitekt und der Direktor der ausführenden Bau⸗ firma beiwohnten. Prachtvolle Blumendekora⸗ tionen ſchmückten die Tafel. Die Bauarbeiten am Buckingham⸗Palaſt hatten am 5. Auguſt begonnen und ſollten vertragsmäßig ſpäteſtens nach drei Monaten vollendet ſein, es gelang aber, einen Rekord aufzuſtellen und mit eingn Vorſprung von 5 Tagen am 31. Oktober nach⸗ mittags den letzten Hammerſchlag zu tun. —Juturiſtiſche Kochkunſt. Ueber Nacht iſt in Paris ein Küchenchef berühmt geworden, den die Feinſchmecker kommender Geſchlechter der⸗ einſt vielleicht als den Bahnbrecher einer neuen Kochkunſt preiſen werden; ſeitdem vor einigen Tagen André Charpentier in einem begeiſterten Aufſatz die Augen der Welt auf den bislang im Stillen wirkenden M. Jules Maincave gelenkt hat, iſt dieſer Revolutionär am Küchentiſche als der„futuriſtiſche Koch“ von wißbegierigen Freunden der Tafelfreuden belagert.„Die Kochkunſt,“ ſo ertlärte dieſer Revolutionär des Gaumens ſeinem Beſucher,„iſt altersſchwach ge⸗ worden, immer wieder dreht ſie ſich im Kreiſe um ein Dutzend von Rezepten und kehrt immer wieder zu ihnen zurück. Auf den Tafeln er⸗ ſcheinen ſeit Jahrhunderten unentwegt die glei⸗ chen Gerichte, und nur ihr meiſt ſehr voll⸗ tönender Name iſt es, der fich von Zeit zu Zeit durch Umtaufen verwandelt. Seit 400 Jahren hat die Kochtunſt nicht ein einziges wirkliche⸗ neues Gericht hervorgebracht; wenn man ſich das vor Augen hält, wird man verſtehen, dag eines Tages ein Koch dazu kommen mußte, neue Wege zu ſuchen und ſeine Kunſt damit er⸗ neuern zu wollen.“ Zwei Bollwerke unſerern Kochkunſt ſind es, in die M. Jules Maincave vor allen Dingen Breſche zu legen ſucht: in unſer Schema der Speiſemiſchung und der Würzung. Zunächſt die Miſchungen:„Die Tra⸗ dition erlaubt dieſe und verbietet jene,“ ſagt der futuriſtiſche Kochkünſtler und fügt hinzu: „Warum? Niemand weiß eine Antwort. Oel mit Eſſig vermiſcht, gilt als eine klaſſiſche Ver⸗ bindung; aber die Idee, Schweinebrühe mit etwas Rum zu verſetzen, gilt von vornherein als abgeſchmackt. Warum? Und ſo ßpill ich in meiner Kochkunſt Jugredienzien verbinden, die bisher nur getrennt genoſſen wurden, und will auf dieſem Wege bisher unbekannte Gaumen⸗ genüſſe ſchaffen.“ In welcher Richtung dieſe Theorie in der Praxis führt, verraten einige briginelle Gerichte und Zuſammenſtellungen des Futuriſtenkoches. Nur ein paar Beiſpiele: „Hammelfilet mit Krabbenbrühe, Auſternome⸗ lett, Kalbsnierenbraten mit Abfinth, Rinder⸗ braten mit Kümmel, als Beilage ſtatt der ewigen Bratkartoffeln mit Schweizer Käſe fareierte Bananenſcheibchen, Heriugspuree mit Himbeer⸗ gelee, Sardinen mit Camembert, Schlagſahne mit Tomaten, mit altem Kognak gewürzt.“ Und nun die Frage der Würzen: warum ſoll ſich die Kochkunſt in ewiger Wiederkehr mit den paar üblichen Gewürzen begnügen, mit Peterſilie, Lorbeer, Thymian uſw.? M. Maincave ſchreckt nicht davor zurück, Blumenduft zuzuſetzen; freilich:„Nur ein Hauch, eine grobe Hand ver⸗ dirbt alles.“ Allein es gibt nichts Herrlicheres, ſo erzählt er, als ein Kotelett mit Pfefferminz, oder Huhn in Maiglöckchen. Wenn ein Koch mit empfindlichem Gaumen dieſe Zufätze mit der gebotenen Vorſicht und Diskretion anwen⸗ det, was ſowohl für die Parfüms wie für die Liköre gilt, dann entſtehen ganz neue Geſchmacks⸗ kombinationen, die der Kochkunſt mit einem Schlage ein ganz neues Reich erobern.„Sehen Sie z. B. Tomaten mit Schlagſahne. Wenn Sie Tomaten zuckern, ſind ſie ein Kompott, beinghe ein Nachtiſch. Zunächſt ſchreckt der Laie zurück, aber verſuchen Sie es einmal mit dieſer Ver⸗ bindung, die ich ihrer Farbe wegen „Lachscream“ genannt habe; nichts weiter als Tomate, etwas Zucker, Schlagſahne und ein paar Tropfen Kognak: und Sie werden ſtaunen, wie Ihr eigener Gaumen mit ihrem Vorurteilk aufräumt. Oder Seezungenfilet in Rum; den Rum wird abgebrannt, wie beim Plumpudding;: es ſchmeckt geradezu köſtlich und läßt jeden Spott ſchnell verſtummen.“ 7 55 Pripat Tanz⸗Inſtitut O 4 2, 3 Otto Hekel An sinem ſepaxrat gehaltenen Stubdeſrte ut Handelshochſchülern wäre die Bekeiligun, Damen noch ſehr erwünſcht. 85 16. Seite Keu —— . 1 eſte Nachrichten, Dienstag, den 4. November 1913 0. Hus meiner neuen TeppicheHu zählt, empfellle ich Eine große Sollection für Salon, Boudoir und Die Teppiche sind im Preise(pon IIIk. 120. desflalb ein pornehmer Seschenk⸗Hrfikel. c 10 212 D D 1 1 E welss, silbergrau, rehfarbig(nur zarte Töne) Zimmer. aufwärts) sehr e A1 2 annbeim 30, 90 Telephon 1043 200 Bierpressionen Amerik. Wasserdruckgppztil 3 Büffet-Eisschränke Metall-Büffet-Beläge Flaschenhjer-Einrioptungen Heisswasserkessel Minerafwasserapparate Lohlensäure ana-Apparstz Saus! 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Wir haben wahrgenommen, daß in den Vororten Feudenheim, Käfertal und Sandhofen vielfach der Straßenſchlamm in die Straßenſinkkaſten gekehrt wird, wodurch— abgeſehen davon, daß der Stadtgemeinde erhöhte Reinigungskoſten entſtehen— häufig Straßenüberſchwemmungen herbeigeführt werden. Wir machen deshalb darauf aufmerkſam, daß das Einbringen von Kehricht und Unrat in die Straßen⸗ rinnen und Sinkkaſten nach§ 23 der bezirkspolizei⸗ ————— lichen Vorſchrift vom 30. Dezember 1909, die Reparaturen u. Keit beit der fbe. efünöbelt und Reingde Laden Neuantertizung Fabflkatlon keit betr., verboten iſt. 172 Mannheim den 1. April 1918. Meues Rathaus und 2, 12 Bürgermeiſteramt: rten von Dr. Finter. 5 Bogen 50.59.] Waazen. Tel. 907 Uehl. Büro: C4, 6. Muuuummnuunuu uumumumendee RRrrrre r 2 Telephonruf: 408. 7292. UND WISSENSCHArT s0 lautet der Itel eines vor 1 1 uamuugugauumouhun eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee 5 23*** kurzem erschienenen, von Paul Ruben redigierten Werkes, das grdbtée Sen- ist.. safton in der ganzen Welt hervorge- eenerdeer der e ee, Mee, 5 ban8 5 wene 8 855 SE ef f 225 one 15 47— 1 Mei M.„eoln ere— n 5 S n Neen an 5 de 80 2 Prgchg e 2 5 5 Staud 85 Un egolle ſy nen 25 deenee HA eeee Br. 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