eur * 1 * 0 W— Wensensene: d Yg. motafſtq, Dehsgerlethn 50 Pig. durch die peß iakl. Poſtaufſchlag Ntk. 3. A vre Gnartal. Eingel-Nr. 5 Pfg. vnlerate: Rolenel- Bedle S0 Pig. Remame⸗Seile Leese 51.20 MNk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Kimtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für CLiteratur und Wiſſenſchaft: Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft: Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung 1 5 15 5 zeiger der Stadt MNannheim und Umgebung Telegramm⸗KAdreſſe; „General⸗Anzeiger Nanndeim⸗ Celephon-Hummern: Direktien und Buchhaltung 1409 Buchdruck⸗Abteilung.„„„„„ 84¹ „ Exped. u. Verlagsbuchgdlg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlig — Nr. 514. — —— Maunhei m, Mittwoch, 5. November 1913. (Mittagsblatt.) Die heutige Mittagsansgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Die Entwicklung auf dem Balkan. E Berlin, 5. Nov.(Von unſerm Berliner Bureau.) Aus Paris meldet der Draht: Am Quai'Orſay traf geſtern die Antwort der ſer⸗ biſchen Regierung auf die Forderung des Mini⸗ ſters des Aeußern wegen Zulaſſung der ſer⸗ biſchen Anleihe ein. Serbien willigt in die Uebernahme von 17 Prozent der türkiſchen Staatsſchuld unter dem Vorbehalt ein, daß dies das höchſte der Forde⸗ rungen darſtelle und daß die anderen Balkan⸗ ſtaaten in gleichem Verhältnis herangezogen werden. Der Emiſſion der ſerbiſchen Anleihe ſteht ſomit kein Hindernis mehr im Wege. IBerlin, 5. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Sofia wird telegraphiert: Die Blätter bringen Stellen aus der Rede, die Danew bei dem geheimen Parteikongreß am Sonntag ge⸗ halten hat. Statt alle Verantwortung für den Ausbruch des Krieges zwiſchen den Verbündeten als damaliger Premierminiſter auf ſich zu neh⸗ men, habe Danew erklärt, er ſowie General Sawow ſeien für den Frieden geweſen. Dagegen ſei der Angriff gegen Serbien vom Palais an⸗ befohlen worden. Man habe ohne Zuſtimmung und Wiſſen der Regierung gehandelt. Im Publikum herrſcht über dieſe Art, ſich reinwaſchen zu wollen, allgemeine Entrüſtung. *Sofia, 4. Nov. Angeſichts des Umſtandes, daß dem Verbande bulgariſcher Mehlhändler zahlreiche Mehlbeſtellungen für Albanien zuge⸗ gangen ſind und im Hinblick auf die bevorſtehende günſtige Entwicklung der Beziehungen zwiſchen Albanien und Bulgarien hat die bulgariſche Schiffahrtsgeſellſchaft beſchloſſen, einen Sonder⸗ dienſt nach den albaniſchen Küſtenplätzen einzu⸗ richten. * Abgeordnetenjubiläum im preußiſchen Landtage. Berlin, 5. Nov.(Von unſerm Berliner Bureau.) Von den Mitgliedern des Abgeordne⸗ tenhauſes feiern an dieſem Donnerstag 6 Herren ihr Jubiläum, die bei der allgemeinen Neuwahl am 6. November 1888 zum erſten Male in das Abgeordnetenhaus gewählt wurden. Von 133 damals gewählten Abgeordneten ſind dieſe 6 Herren die einzigen, welche dem Hauſe noch heute nach einem Vierteljahrhundert angehören. Unter ihnen befindet ſich der konſervative Füh⸗ rer Dr. v. Heydebrand und der Laſa und der nationalliberale Vizepräſident Dr. v. Krauſe. Steuerverweigerung der Ulſterleute. Belfaſt, 4, Nov. In einer Verſammlung von über 6000 Geſchäftsleuten, die ein Kapital von faſt 100 Millionen Pfund vertraten, wurde ein⸗ ſtimmig eine Reſolution angenommen, in der die Zahlung ſämtlicher Steuern verweigert wird, ſobald irgendein Verſuch zur Anwendung der Homerule⸗Bill gemacht würde, und in der die Sompathie mit der Organiſation der Freiwil⸗ ligen für Ulſter ausgedrückt wurde. * EBerlin, 5. Nob.(Von unf. Berl. Bur.) Die Schiffahrt Hamburg-Berlin iſt zurzeit völ⸗ lig lahmgelegt. Der außerordentlich niedrige Waſſerſtand macht den Verkehr volllommen un⸗ möglich, ſodaß jetzt bei Lauenburg mehrere hun⸗ dert geladene Kähne feſt liegen und auf das Stei⸗ gen des Waſſers warten. Der Andrang der Kähne iſt ſo ſtark, daß das ganze Elbbett ange⸗ füllt iſt und man ohne große Schwierigkeiten über die Kähne hinweg von dem einen Ufer auf das andere hinüberkommen kann. Ratibor, 4. Nov. Von dem hieſigen Schwur⸗ gericht wurde heute die 24jährige Häuslers⸗ tochter Pauline Zimmer aus Neſſelwitz im Kreiſe Koſel zum Tode verurteilt. Sie hatte im Auguſt ds. Is. ihre Stiefmutter durch Hammerſchläge getötet, die Leiche mit Petro⸗ leum begoſſen und dann in den Backofen ge⸗ ſteckt und verbrannt. * Kiew, 4. Nov. Die Vernehmung der Sachver⸗ ſtändigen im Ritualmordprozeß iſt nach Mitter⸗ nacht abgeſchloſſen worden. Die Playdoyers wer⸗ den morgen beginnen. * Prag, 4. Nov. Die große Mehrheit der Hörer an der Prager Kunſtakademie hat be⸗ ſchloſſen, als Proteſt gegen die Berufung Bauers an die Wiener Akademie in einen Sympathieſtreik für die Wiener Akademiker, der bis zum nächſten Montag däuern und unter Umſtänden fortgeſetzt werden ſoll, einzutreten. Das eingeſetzte Streikkomitee ſuchte auch die Hörer der übrigen Prager Hochſchulen zum An⸗ ſchluß an den Streik zu bewegen. *Huelfa, 4. Nov. Der Brand in dem Schacht San Dioniſio dauert an. Das Ret⸗ tungswerk iſt ſchwierig. Bis Mittag waren nur die Leichen zweier Ingenieure geborgen. O London, 5. Nov.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Newyork wird gemeldet: Sulzer wurde im 6. Newyorker Stadtbezirk mit einer Majorität von 2000 Stimmen gewählt. Sul⸗ zer erhielt geſtern morgen zahlreiche Drohbriefe. Er ließ ſich jedoch nicht abſchrecken, ſeiner ge⸗ wohnten Beſchäftigung nachzugehen. Aller⸗ dings hatte er ein ſtarkes Polizeiaufgebot zu ſeinem Schutz an ſeiner Seite. —— Die Dereinigten Staaten und Mexiko. Die Einmiſchung Wilſons in die mexikaniſchen Angelegenheiten iſt gefährlich nicht für Mexiko allein, inſoſern der große Nachbar im Norden mit ſeiner ange⸗ maßten Vormundſchaft droht, durch kriegeriſche Gewalt die Freiheit der höchſten Wahl in Mexilo zu unterdrücken, ſondern gefährlich auch für die Vereinigten Staaten ſelbſt, die mit dieſer Ge⸗ walteinmiſchung über die in Mexiko angelegten umfaſſenden europäiſchen Intereſſen„zur Ta⸗ gesordnung“ überzugehen drohen. Mag der jetzt mehr denn ſemals nicht nur als der Politik, ſondern auch als der Welt unkundig geziehene Präſident Wilſon auch noch ſo oſt erklären: Ich laſſe mich bei meinem Vorgehen nur von der Moral leiten, ſo glaubt ihm das die Welt wohl perſönlich, aber ſachlich hat die Moral mit der dem freien Mexiko angedrohten Vergewaltigun nichts zu tun, vielmehr iſt das Vorgehen Wil⸗ ſons nichts als eine Begünſtigung der Revolu⸗ tionäre in Mexiko und derſenigen Vankees, welche ihr Geſchäft auf den Erfolg der Revolu⸗ tlon aufbauen. Die deutſchen Kaufleute in Mexiko halten mit der ſchärfſten Verurteilung der Wilſonſchen Politik nicht zurück, ja, wie er⸗ innerlich, hat der vorige Geſandte der Ver⸗ einigten Staaten in Mexiko ſeinem Präſidenten eine 25 Lektion über die einzig angemeſ⸗ ſene Behandlung eines freien Staatsweſens ge⸗ geben, wofür er von Wilſon, der ſich die Durch⸗ ſetzung ſeiner„Moral“ in Mexiko nun einmal in den Kopf geſetzt hatte, einfach beſeitigt wurde. Wilſons Eigenſinn muß und wird auf die übri⸗ gen Staatsweſen im lateiniſchen Amerika den denkbar ſchlechteſten Eindruck machen; wie er auf Euxopa wirkt, zeigt die zwiſchen Waſhing⸗ ton und London eingetretene Spannung deut⸗ lich genug. Das neue demokratiſche Regiment läßt ſich in der auswärtigen Politik hiermit ſchlecht an; dieſe ſteht im Widerſpruch mit ſei⸗ nem eigenen Weſen und bedroht die Union mit Schwierigkeiten weltpolitiſcher Art. Wir erhalten heute folgende Telegramme: Noch kein Ultimatum. Waſfhington, 4. Nov. Wie amtlich mitge⸗ teilt wird, wurde die Regierung benachrichtigt, daß beinahe alle in Mexiko diplomatiſch ver⸗ tretenen Mächte geneigt ſind, den Vereinigten Staaten die Wiederherſtellung der verſaſſungs⸗ mäßigen Regierung in Mexiko zu überlaſſen. * Waſhington, 4. Nov.(W. T..) Wie verlautet, gab Bryan bekannt, daß kein Ulti⸗ matuüm an Mexiko gerichtet worden iſt. Es ſei bedauerlich, daß die Preſſe einer ſolchen Meldung Glauben geſchenkt habe. OLondon, 5. Nov.(Von unſerm Londoner Bureau.) Der Korreſpondent der„Daily Mail“ in Newyork kabelt ſeinem Blatte, er habe aus der Stadt Mexiko geſtern ein Privattele⸗ gramm erhalten, womit es beſtätigt wird, daß neue Verſuche gemacht werden, um den Diktator Huerta zu bewegen, zurück⸗ zutreten. Die diesbezüglichen Verhandlungen ſind erſt im erſten Stadium und werden wahr⸗ ſcheinlich in den nüchſten Tagen noch nicht ent⸗ ſchieden werden. Sollten ſie fehlſchlagen, dann werden die Vereinigten Staaten vorausſichtlich an Huerta ein Ultimatum ſtellen. ** London, 5. Nop.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Mexiko veröffentlicht der Daily Chronikle ein von geſtern datiertes Telegramm, worin der betreffende Korreſpondent ſagt, daß es unmöglich ſei, den Präſidenten Huerta zu ſehen. Er habe ſich vollſtändig abgeſchloſſen und weile ſeit Sams⸗ tag im Nationalpalaſt, ohne ſich in der Oeffent⸗ lichkeit blicken zu laſſen. Verſchiedene Mitglieder der Regierung und des diplomatiſchen Korps, ſowie mehrere von ſeinen politiſchen Freunden hatten Unterredungen mit ihm. Aber er verbat ihnen ausdrücklich, irgend jemand von dem In⸗ hat ihrer Geſpräche etwas mitzuteilen. Alle An⸗ fragen über die Lage, die die betreffenden Per⸗ ſönlichkeiten an ihn richteten, wurden von ihm jedoch nicht beantwortet. Seine beſten Freunde und Anhänger ſind übrigens davon überzeugt, daß Präſident Wilſon und der Staatsſekretär des Aeußern Bryand den General Caramza unter⸗ ſtützen und Präſident Huerta zweifelt nicht im geringſten daran, daß die Vereinigten Staaten die revolutionären Umtriebe in Mexiko nur da⸗ zu benützen, um ihn von ſeinem Amte zu ver⸗ treiben. Man macht in der Umgebung Huertas keinen Hehl aus der Anſicht, daß die Re⸗ bellion ſchon lange niedergeſchlagen worden wäre, wenn ſie nicht immer wie⸗ der von Nordamerika geſpeiſt würde. Huerta hat indeſſen erklärt, daß er eben deswegen auf keinen Fall zurücktreten werde. Sollte von Nordamerika an jihn ein Ultimatum geſtellt wer⸗ den, ſo würde er vor dieſem Drucke nicht weichen, ſelbſt, wenn er wüßte, daß nunmehr nach ſeiner Weigerung unverzſtglich die Inpaſion erfolge. Am Samstag abend berief Präſident Huerta eine Konſerenz in den Natlonalpglaſt ein, woran auch der engliſche Geſandte teilnahm. Der amerikaniſche Geſchäftsträger war jedoch nicht gebeten worden, zu erſcheinen. Der Korreſpon⸗ dent ſagt, in der Stadt Mexiko ſei keine Auf⸗ regung zu bemerken, aber jedermann erwartet, daß es bereits in den nächſten Tagen zu der ent⸗ ſcheidenden Kriſis kommt. Unter den amerikg⸗ niſchen Untertanen dauert die lebhafte Bewegung an, Viele von ihnen haben ihre Häuſer und Ge⸗ ſchäfte verlaſſen und ſich entweder nach Vera⸗ eruz, oder in ihre Heimat zurſickbegeben. Im großen und ganzen jedoch habe ſich während der lezten Tage an der Situation in Mexiko nichts deutſchland in Sentral⸗ afrila. Angola wird in nächſter Zeit die Aufmerk⸗ ſamkeit in beſonderem Maße auf ſich ziehen. Daher mögen hier noch einige Angaben folgen. Angola iſt ſo groß wie Deutſchland und Oeſter⸗ reich⸗Ungarn zuſammengenommen, es beſitzt für Europäer beſtedelungsfähige Hochländer, min⸗ deſtens ſo groß wie das Königreich Bayern. Bisher lagen zwei Beſiedelungsprojekte vor, erſtens ein portugteſiſches, das die ſtarke Aus⸗ wanderung von Portugieſen(80 000 in 1912) von Braſilien nach dieſen weſtafrikaniſchen Hoch⸗ ländern ablenken möchte. Zweitens ein isrge⸗ litiſches, das beſonders ruſſiſche und polniſche Israeliten nach dieſen Hochländern bringen wollte. Konſul Siegelmann lenkte im September 1913 die Aufmerkſamkeit auf Ver⸗ handlungen, die über die Beſtiedelung von Angola in der portugieſiſchen Kammer ſtattge⸗ funden, aber nicht zu einem Reſultat geführt haben, und wies darauf hin, daß Deutſchland mit ſeiner Angola unmittelbar benachbarten Kolonie Deutſch⸗Südweſtafrika ein großes In⸗ tereſſe in der Art und Weiſe der Beſiedelung jener Hochländer Moſſamedes, Bihu, Caconda, Lunde uſw. habe und daher die weitere Ent⸗ wicklung im Auge behalten müſſe. In dem deutſch⸗engliſchen Vertrag iſt an⸗ geblich Deutſchlanb eine Teilhaberſchaft an der Lohitobahn 60 cbat Schon um die Mitte des Jahres hieß es, daß ſich die Bahngeſellſchaft für die Fertigſtellung der zweiten Hälfte ihres Bahnbaues bis zur kongoleſiſchen Grenze die finanzielle Mitwirkung einer mächtigen deut⸗ ſchen Finanzgruppe geſichert habe. Die Bahn geht von der Küſte des Atlantiſchen Ozeans nach den Minenbezirken Katangas. 426 Km ſind im Betrieb. Die Mitwirkung des deutſchen Kapitals würde ſich auf einen Abſchnitt von 800 Km. bis zur belgiſchen Grenze erſtrecken. In der bekannten Schrift„Deutſche Welt⸗ politik und kein Krieg“ handelt der ſechſte Ah⸗ ſchnitt ausführlich von Angola. Es wird dort ausgeführt, die einzigen Ausſichten für unſere weltpolitiſchen Intereſſen, die in erſter Linie e 2 wirtſchaftlicher Natur ſeien, lägen in Zentral⸗ 15 Aber wir wollten weder Belgien noch Portugal ihres kolonialen Beſitzes berauben. Es komme nur darauf an einen beträchtlichen Teil unſerer wirtſchaftlichen Energie anzuwen⸗ den, um die portugieſiſchen und belgiſchen Kolonien in die Höhe zu bringen. Vorausſetzung ſei, daß dieſe Arbeit unſerer Nation nicht ver⸗ loren gehe. Sollte Portugal ſpäter einmal ſich ſeiner Kolonie entäußern wollen, ſo müßte Deutſchland die erſte Anwartſchaft darauf haben. England werde ſich ſolchen deutſchen Anſprüchen nicht in den Weg ſtellen. Vom Geſichtspunkt der auswärtigen Politik ſei es ungleich vorteil⸗ hafter, weil gefahrloſer(), wenn wir uns in Zentralafrika engagierten, anſtatt in der aſiatiſchen Türkei. Die Gefahr eines Konflik⸗ tes mit Rußland falle ganz fort. Auf Englands Zuſtimmung dürften wir rechnen. Was Frank⸗ keich betreffe, ſo dürfte es in ſeinem eigenen Intereſſe liegen, daß wir ein Ventil für den Ueberſchuß unſerer nationglen Energie in der Kolonialpolitik hätten. Es wird alſo haupt⸗ ſächlich betont, daß dieſe Art deutſcher Welt⸗ politik, die einen fremden Beſitz mit deutſchem Kapital befruchten will, für Deutſchland keine Gefahren internationaler Verwicklungen mit ſich bringe, Auch die ſtrategiſchen Bedingungen für ein kolonialpolitiſches Unternehmen in Zentralafrika ſeien beſonders günſtig, es ſylrd der Fall in Betracht gezogen, daß wir die ſelbſt⸗ ſtändige Verteidigung unſerer wirtſchaftlichen Intereſſen in die Hand zu nehmen hätten, ohne völkerrechtlich die Herren des Landes zu ſein In der aſiatiſchen Türkei hätten wir mit nahen Landesgrenzen Rußlands zu rechnen Zentralafrika dagegen befinde ſich keine e geündert. ſtarke Militärmacht und 197 9 macht, die uns bedrohlich werden lüö 2. Seike. Geueral-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt.) — Mittwoch, den 5. November 1913, Angriffe zur See betreffe, ſo könne die aller⸗ ſtärkſte feindliche Flotte eine afrikaniſche Kolo⸗ nie ebenſo wenig erobern wie eine afrikaniſche Schutztruppe. Es iſt immer wieder derſelbe Grundgedanke, in Zentralafrika ſind wir vor Krieg und internationalen Verwicklungen ſicher, in Vorderaſien nicht. Kühnheit wird man dieſer Politik wirklich nicht zum Vorwurf machen können. Sie vermeidet ängſtlich die Einſetzung der deutſchen Kraft, um einige problematiſche wirtſchaftliche Vorteile einzuheimſeen. Muß doch der Verfaſſer von„Deutſche Weltpolitik und kein Krieg“ einräumen, daß engliſches und franzöſiſches Kapital in den portu⸗ gieſiſchen Kolonien ſehr ausgedehnte Landkonzeſſionen beſitzt. Die Broſchüre betont dann weiter immer wieder, daß wir nicht daran denken, den Portu⸗ gieſen ihre Kolonien wegzunehmen. Unſer Intereſſe liege lediglich in ungehinderter wirt⸗ ſchaftlicher Betätigung und in der Gewißheit, daß die Früchte dieſer Betätigung der Nation nicht verloren gehen. Bahnbauten und Kapitaleinfuhr ſeien die erſten Erfor⸗ derniſſe. Es wird Stimmung für den Gedanken gemacht, daß ganz Zentralafrika in ein ein⸗ heitliches Verkehrsſyſtem gebracht werde. Und es wird uns ein troſtreicher Aus⸗ blick in die Zukunft gewährt, in 10—12 Jahren werde Zentralafrika einen Handel von einer Milliarde Mark haben. Soweit in großen Zügen das Programm der „Deutſchen Weltpolitik und kein Krieg“. Wenn die geſtern erwähnten Nachrichten des„Daily Chronicle“ und des Londoner Korreſpondenten der„Voſſ. Itg.“ ſich beſtätigen— und ein Dementi liegt bis zur Stunde nicht vor— dann haben wir in jener Broſchüre trotz aller Ableug⸗ mungen das Programm der auswärtigen Politik des fünften Reichskanzlers. Aber— man wäre in Berlin, wenn die Londoner Meldungen zutreffen, noch hinter dieſes Programm zurück gewichen. In der Broſchüre werden die portugieſiſchen Kolonien als„wirtſchaftliche Einfluß⸗ oder Intereſſenſphären“ gefordert, alſo nicht nur Angola, ſondern auch Mozam⸗ bique. Es wird dort(S. 87) ausgeführt, daß es in Portugieſiſch⸗Oſtafrika vor allem die Eiſenbahnfragen ſeien, an denen namentlich ber Süden unſerer oſtafrikaniſchen Kolonie leb⸗ haft intereſſiert ſei. Zugleich ſei gerade in Mozambique die Schwiche der portugieſiſchen Herrſchaft beſonders deutlich zutage getreten. Eine Reihe von Zwiſchenfällen habe gezeigt, daß— was uns als Greuznachbarn dupchaus nicht gleichgültig ſein könne— die Negerbevölkerung durchaus nicht den notwendigen Reſpekt vor ihren portugieſi⸗ ſchen Herren beſitze Hier wird alſo genau be⸗ gründet, warum auch Mozambique oder wenig⸗ ſtens die Teile von Mozambique, die an unſere Iſtafrikaniſche Kolonie grenzen, deutſche Intereſſenſphäre werden müſſen. Das Geheim⸗ abkommen von 1898 hatte daher auch noch be⸗ ſtimmt, daß Deutſchland freie Hand in dem nördlich des Sambeſiſtromes gelegenen Teile. von Mozambique, alſo in den an Deutſch⸗Oſt⸗ afrika grenzenden Gebieten, erhalten ſolle. Nach den geſtrigen Londoner Meldungen ver⸗ zichtet Deutſchland nunmehr auf alle Anwart⸗ ſchaften in Mozambique! Wir werden ſehen, ob die Meldungen ſich beſtätigen und dann dem Herrn Reichskanzler die Gründe entgegenhalten, die er noch vor einem halben Jahre für Schaf⸗ fung einer deutſchen Intereſſenſphäre in Mozam⸗ bique anführen bieß. Was die Preisgabe von ganz Mozambique an England für Deutſch⸗Oſtafrika bedeuten würde, iſt klar. Deutſch⸗Oſtafrika wäre dann außer im Norden und im Südweſten auch noch im Süden von engliſchen Beſitzun⸗ gen oder Intereſſenſphären umklammert und würde von ihnen das Geſetz ſeiner wirtſchaft⸗ lichen und verkehrspolitiſchen Entwicklung emp⸗ faungen. Und uns bliebe dann nur Angola, wo kam es engliſches und franzöſiſches Kapital uns ſchon die beſten Biſſen weggeſchnappt hat und wo wir zu mindeſt in der Entwicklung des Verkehrs nur als Teilhaber, nicht als Allein⸗ berechtigte erſcheinen ſollen. Die ganze Größe dieſer Weltpolitik ohne Krieg aber werden wir natürlich erſt überſchauen können, wenn wir wiſſen, was in dieſen Ab⸗ machungen das Schickſal unſerer kleinaſia⸗ tiſchen Intereſſen ſein wird; lieſt man die„Weltpolitik und kein Krieg“ genau durch, ſo kann man ſich des Verdachtes nicht erwehren, daß ihre Inſpiratoren am liebſten die ganze vorderaſiatiſche Politik Deutſchlands drangeben würden, die allerdings ja die Tatkraft ſtarker Menſchen fordert und nicht ſo leicht durchzuſetzen iſt, wie die Anwartſchaft auf Angola. Wir müſſen alſo, um ganz genau zu ſehen, erſt wiſſen, ob unſere wirtſchaftliche Poli⸗ tik in Kleinaſien fortgeſetzt werden ſoll oder nicht, die ja mit hunderten von Millionen in Anatolien und Meſopotamien arbeitet, wir müſſen erſt wiſſen, ob wir in der vorderaſtati⸗ ſchen Türkei auch politiſch intereſſiert bleiben werden oder nicht, um Herrn von Bethmann gaͤnz würdigen zu köönnen. Angola auf der einen Seite— auf der eng⸗ liſchen aber Mozambique und die wirtſchaftliche wie politiſche Vorherrſchaft in Vorderaſien, wo⸗ bei wir noch davon abſehen, daß auch jene deut⸗ ſchen Hoffnungen, die ſich auf Sanſibar und die Walfiſchbai richten, zumteil ſchon durch amtliche Dementis erſchlagen worden ſind. G. Polftfsche Uebersicht. Mannheim, den 5. November 1913 Vom„Kartell der ſchaffenden Arbeit“. Gegenüber den Berichten über den angeblich erfolgten Zuſammenſchluß von Induſtrie, Land⸗ wirtſchaft und Handwerk zum Kartell der ſchaf⸗ fenden Arbeit ſtellt der geſchäftsführende Aus⸗ ſchuß des Deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammertages feſt, daß bis⸗ her die geſetzlichen Intereſſenvertretungen dieſer drei Stände, der Deutſche Handelstag, der Deutſche Landwirtſchaftsrat und der Deutſche Handwerks⸗ und Gewerbekammertag zu dieſer Frage offiziell noch nicht Stellung genommen haben. Zur Sache ſelbſt würde der geſchäfts⸗ führende Ausſchuß des Deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammertages eine gemeinſame Ar⸗ beit der berufenen Intereſſenvertretungen der drei ſchaffenden Stände, die unter vollſter Wahrung der eigenen Selbſtändigkeit von dem Streben nach Verſtändigung und gegenſeitiger Rückſicht⸗ nahme auf die Intereſſen der einzelnen Gruppen getragen wäre, in der Erwartung begrüßen, daß die berechtigten Intereſſen des deutſchen Hand⸗ werks auch bei den anderen Berufsgruppen ein gleiches Verſtändnis und gleiche Rückſicht fän⸗ den. Insbeſondere erklärt der geſchäftsführende Ausſchuß des Deutſchen Handwerks⸗ und Ge⸗ werbekammertages, daß er es bei der Vorberei⸗ tung neuer Handelsverträge kraft der dem Hand⸗ werks⸗ und Gewerbekammertage geſetzlich über tragenen Pflicht der Vertretung ſämtlicher In⸗ tereſſen des Handwerks als ſeine Aufgabe be⸗ trachte, alle einſchlägigen Fragen zu behandeln, um möglichſt auf eine Ausgleichung entgegen⸗ ſtehender Intereſſen hinzuwirken und die vor⸗ handenen berechtigten Wünſche in jeder Weiſe, insbeſondere auch durch perſönliche Verhand⸗ lungen zu fördern. Deutsches Reich. — Sozialdemokraten und Agrarier im olden⸗ burgiſchen Landtage. Oldenburg, 4. Nov. Bei der heutigen Eröffnung des Oldenburger Landtages durch den Alterspräſidenten Henn zu einem he tigen Zuſammenſtoß zwiſchen dem Vorſitzenden des Bundes der Landwirte, dem Abgeordneten Müller⸗Nutzhorn, und den ſozialdemokratiſchen Abgeordneten. Dieſe hat⸗ ten ſich bei dem Hoch auf den Großherzog nicht erhoben. Deswegen griff ſie der agrariſche Par⸗ lamentarier in den ſchärfſten Ausdrücken an, wobei es zu einer außerordentlich heftigen De⸗ batte kam; denn auch die Sozialdemokraten hiel⸗ ten nicht mit ihren Aeußerungen zurück. Der Abgeordnete Müller verſuchte die Regierung zu veranlaſſen, daß der Landtag entweder ge⸗ ſchloſſen würde, oder daß Maßnahmen getroffen würden, die ähnlichen Vorfällen in der Zukunft vorbeugen ſollten. Miniſter Ruhſtrat erklärte im Namen der Regierung, daß dieſe ſich nicht in ſolchen Streit einmiſchen könne. Die Bekämpfung der Rauchplage auf dem Rhein. Wie die„Köln. Ztg.“ erfährt hat der Oberpräſident Frhr. v. Rheinbaben als Chef der Rheinſtromverwaltung in dieſen Tagen eine Polizeiverordnung erlaſſen, die in einigen Monaten in Kraft tritt und geeignet iſt, der Rauchplage wirkſam entgegenzutreten. 2 2 42 Badiſche Politil. Der„Vorwärts“ und die bad. Landtagswahlen. JBerlin, 5. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Der„Vorwärts“ nimmt heute in Auknüpfung an einen Artikel des Karlsruher„Volksfreund“ nochmals Stellung zu den badiſchen Landtags⸗ wahlen. Er tut das, indem er beſonders gegen den Kolbſchen Artikel polemiſiert. Wir meinen, ſo ſchreibt der„Vorwärts“, der Verluſt iſt wirklich gerade groß genug und glück⸗ licherweiſe auch ungewöhnlich genug, um nach den Urſachen zu forſchen. Daß es in der Stich⸗ wahl gerade mit knapper Not gelungen iſt, die reine Zentrumsmajorität zu verhüten und die Entſcheidung den drei Nationalliberalen von Zentrums Gnaden in die Hand zu ſpielen, kann für die Sozialdemokratie umſoweniger Grund zur Zufriedenheit ſein, als wir die einzige Par⸗ tei ſind, die eine ſo ſtarke Flucht ihrer Wähler erleben mußte. Wären die badiſchen Arbeiter von dem Zuſammengehen mit den Liberalen gar ſo entzückt, warum ſind ſie denn in hellen Haufen uns fern geblieben? Iſt denn die Vermutung wirklich ſo unberechtigt, daß eben unſere Werbe⸗ kraft namentlich in Zentrumsgebieten abnimmt, wenn wir ſtatt als reine und unabhängige Ar⸗ beiterpartei als Bundesgenoſſen der Liberalen den indifferenten Maſſen erſcheinen? Und wird unſere Stoßkraft gegen die Liberalen nicht völlig abgeſtumpft, wenn wir in dem Zuſammengehen mit ihnen die einzige Möglichkeit unſeres poli⸗ tiſchen Kampfes erblicken? Der„Vorwärts“ zitiert dann einen Artikel der Frankfurter„Volksſtimme“ über das Stich⸗ wahlergebnis und ſchließt: Auch wir meinen, daß die Entwicklung ſowohl inner⸗ als auch außerhalb Badens dazu führen wird, mit der Großblockpolitik ein Ende zu machen. Denn eine Taktik, deren praktiſche Reſultate ſo gerühmt worden ſind, iſt in dem Moment unhaltbar geworden, wo ſich das Abgehen von der klaren prinzipiellen Haltung des Klaſſenkampfes nun auch in der Praxis ſo ſchwer gerächt hat. Bayeriſche und Pfüälziſche Politik. Die Erledigung der Königsfrage. s. München, 4. Novpember. (Von unſerem Korreſpondenten.) Unmittelbar nach der heutigen Reichsratsſitzung, dic das Regenkſchaftsgeſetz einſtimmig angenom⸗ men hat, fand unter dem Vorſitz des Prinzregenten eine Staatsratsſitzung ſtatt, in der das Geſetz die Sanktionierung fand. Die Publikation ezfolgte noch heute nachmittag durch das Geſetz⸗ und Verordnungsblatt; ſie trägt die Einleitungs⸗ worte:„Im Namen Seiner Majeſtät des Königs Ludwig, von Gottes Gnaden königlicher Prinz von Bayern“. Das wird wohl der letzte Stagtz⸗ ſchloſſen wurde. Der weitere Gang des Königswechſels wird, wie jetzt feſtſteht, ſo ſein, wie wir geſtern be⸗ reits mitzuteilen in der Lage waren. Die beiden Kammern vollziehen am kommenden Freitag die Zuſtimmung zu den Gründen der Regenk⸗ ſchaftsabſchaffung. Damit hat dann die mehr als 27jährige Regentſchaft in Bayern ihr Ende gefunden. Die Königsproklamatiog erfolgt Mittwoch, 5. November, mit⸗ tags 12 Uhr. Heute Dienstag waren die beiden Referenten des Etats des Kgl. Hauſes und Hofes, die Ab⸗ geordneten Giehr!(Zentr.) und Dr. Caſſel⸗ mann(sLib.) im Schloß Fürſtenried zu eiger perſönlichen Augenſcheinnahme des Zuſtandez des Königs Otto. Der König iſt ganz apathiſch die Paralyſe iſt vollſtändig; das körperliche Be⸗ finden iſt normal, ſo daß trotz der 65 Jahre, die der König jetzt alt iſt, mit dem Ende dieſes be⸗ dauernswerten Lebens nach menſchlicher Voraus⸗ ſicht in Jahren noch nicht zu rechnen iſt. Mor⸗ gen Mittwoch begeben ſich der Präſident der Ab⸗ geordnetenkammer Dr. v. Orterer und der 1. Präſident der Reichsratskammer Graf Fug⸗ ger von Glött, zu dem kranken König. Wie heute in den Foyers des Landtags verlau⸗ tet, werden aus Anlaß der Königsproklamation mehrere hohe Auszeichnungen verliehen. Der Zentr.⸗Frakt.⸗Vorſitzende, Senatspräſidentdevng, der liberale Fraktionsführer Dr. Caſſelmann und der Zentrumsabgeordnete Dr. Pichler ſol⸗ len den Verdienſtorden der bahyeriſchen Krone erhalten, mit dem der perſönliche Adel verbun⸗ den iſt. Aus Stadt und Land. * Mannheim, den 5. November 1913. Einweihung des Verwaltungs gebändes des preußiſchen Rheinſchiffahrts⸗Konzerns. Rhein⸗ und See⸗Schiffahrts⸗Geſellſchaft, Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts ⸗Geſell, Das Feſteſſen, das ſich an den überaus eindrucksvollen Feſtakt mit ſeinen bedeutungsvollen Reden ſchloß, ver⸗ einigte die Feſtgäſte in angeregteſter Stimmung im ſo feſtlich ſtimmenden großen Saale des Parkhotels bis in den Abend hinein. Erſt in der 7. Stunde lichteten ſich die Reihen. An der Haupttafel ſaßen Miniſter Exz. von Sydop zur Rechten die Herren Miniſter Exz. Dr. Rheinboldt, v. Velſen, Bürgermeiſter von Hollander, Geh. Oberbergrat Raiff eiſen, zur Linken Bankier Deichmann, Miniſter Exz. Frhr. v. Bodman, Miniſtet Exz. Frhr. v. Rheinbaben, Reichstagsabg, Ernſt Baſſermann, Reeder Hugo Stin⸗ nes, gegenüber Landgerichtspräſident Dr. Wengler, Landgerichtsrat a. D. v. Schnitz⸗ ler, Köln, Handelskammerpräſtdent Kommer⸗ zienrat Engelhard, Generaldirektor Ott⸗ Kölu, Handelskammerpräſident Geh. Kommer⸗ zienrat Neven⸗Du Mont⸗Köln, Geheim⸗ rat Wiener⸗Karlsruhe, Amtsvorſtand Geh. Regierungsrat Dr. Clemm und Geh. Ober⸗ bergrat Cleff. Von den Tiſchreden fanden beſondere Begchtung diejenigen des Oberprä⸗ ſidenten der Rheinprovinz, Exz. Frhr. von Rheinbaben und des Vertreters der Stadt⸗ verwaltung, Herru Bürgermeiſter von Hol⸗ lander. Wir tragen deshalb beide Reden nach dem Stenogramm nach. Exz. Irhr. von Rheinbaben führte folgendes aus: Meine ſehr verehrten Herren! Es hat ſoebes eine eingehende Beratung unter den Vertretern der badiſchen und preußiſchen Regierungen ſtattgefunden darüber, wer wohl die Ehre haben dürfte, heute namens der Gäſte zu antworten. Die drei Exzel⸗ lenzen hatten die Güte, mich dazu zu beſtimmen, und Fenilleton. Eine Theater⸗Erinnerung. Da man in dieſem Jahre ſo viele Jubiläen feiert, ſo manches aus der Vergangenheit dem mit Ein⸗ drücken überſättigten Zeitgenoſſen vorführt, ſo darf man die Theaterfreunde, ſo wird der„Köln. Zeitung“ geſchrieben, vielleicht an ein Ereignis ervinnern, das nicht nur für Berlin, ſondern viel weiter darüber hinaus von Bedeutung gewordn iſt. Es iſt jetzt gerade zehn Jahre her, daß der Aufſtieg Max Reinhardts begann, und daß damit die bedeutendſte Perſönlichkeit der deutſchen Theatergeſchichte in der letzten Generation zuerſt allgemein bekannt wurde. Hauptſächlich durch die Salome⸗Aufführung(des Oskar Wildeſchen Stückes] im Neuen und im Kleinen Theater, nach⸗ dem er ſchon vorher mit Strindbergs„Rauſch“ die Aufmerkſamkeit der Literaten auf ſich gelenkt batte, ohne einen durchſchlagenden Erfolg zu er⸗ zielen. Die„Salome“ war ein wirklicher großer Erfolg, und als ſich dann bald darauf der„Som⸗ mernachtstraum“ anſchloß, waren mit einem Schlage die Maſſen gewonnen. Hier ſpürte man nicht bloß einen„geſchickten“ Regiſſeur, es war ein Bühnenreformer da, der aus der Bühne da⸗ rum Neues machen konnte, weil er von vornherein genz andere Möglichkeiten in ihr ſah. Es tut immerhin gut, an dieſe Dinge zu erinnern, weil man heute ſo raſch vergißt, weil Reinhardt, noch immer die meiſtbeſprochene Perſönlichkeit im literariſchen Berlin, nun auch inzwiſchen nicht immer bloß des Geſchickes Gunſt erfahren hat, und weil ihm die Kritik auch ſchon nicht immer Weihrauch ſtreut. Da kann man immerhin nach zehn Jahren überſehen, was dieſer Mann in⸗ zwiſchen geleiſtet hat. Der Weg des kleinen Schauſpielers Goldmann, der zuerſt bei Otto Brahm im Deutſchen Theater Rollen wie Haupt⸗ manns Michael Kramer ſpielte, iſt ein bißchen lang, dann im ſogenannten Theater„Schall und Rauch“ unter den Linden(ſpäter Kleines Theater) ein beſſeres Brettl begründete, haben viele Ber⸗ liner ſchon halb vergeſſen. Dann wurde er Direk⸗ tor erſt des Kleinen, dann des Neuen Theaters, darauf bemächtigte er ſich der Erbſchaft Brahms mit dem Deutſchen Theater, und nun kamen die Zeiten des großen, glänzenden Aufſtiegs. Rein⸗ hardt kam für Berlin gerade in der rechten Zeit. Man hatte den öden Naturalismus ſatt, man wollte keine Arme⸗Leute⸗Stücke, man ſehnte ſich nach mehr Farbe, nach Phantaſie vor allem. Da⸗ für war Reinhardt der rechte Mann. Er nahm ſozuſagen die Klaiſſker in„ſeine“ Behandlung, er ſchuf aus dem Sommernachtstraum ein ent⸗ zückendes Bühnenmärchen, er machte aus den zwei Teilen des Fauſt zwei Feerien, er inſzenierte Ka⸗ bale und Liebe, Heinrich IV., die Ibſenſchen Ge⸗ ſpenſter und anderes. Nicht alles gelang, das Käichen von Heilbronn war ein glänzender Miß⸗ erfolg, die„Kronprätendenten“ anfechtbar in ihrer Länge und in der Beionung von Einzelheiten. Aber Reinhardt hat auch viel für die moderne Dichtung getan; Gorki, deſſen 500 Mal geſpielt hat, wäre Deutſchland bekannt geworden. hälte ohne Reinhardt niemals wirkliche Theater⸗ erfolge gekannt. Das war ſchon die Zeit, in der er die„Kammerſpiele“ gegründet hatte, in der die auswärtigen Gaſtſpiele begannen. Rein⸗ hardt iſt einer derjenigen, die den Ruhm deut⸗ ſcher Bühnenkunſt am meiſten ins Ausland ge⸗ tragen haben—„Profeſſor“ Reinhardt, wie man ihn komiſcherweiſe auch in Berlin nennt, als ob wir nun einmal uns eine bedeutende Perſönlich⸗ keit ohne Titel orſtellen könnten! Gegen⸗ wärtig iſt Reinhardt in der Epoche, wo das Maſſentheater,„das Theater der Fünftauſend“ ſein Ideal ſcheint, damit hat er in Breslau das Nachtaſyl er etwa ohne ihn nie in Frank Wedekind reden wollen, damit hat er in London das Wunder des„Mirakel“ vollbracht. Ohne Bedenken iſt dieſe Wandlung natürlich nicht, vor amerikani⸗ ſchen und engliſchen Idealen muß ſich Reinhardt hüten, wenn er nicht bei uns verlieren will. Das übermäßige Betonen des Maleriſchen auf der Bühne, das Prinzip, womit Reinhardt ſiegte, hat auch ſonſt ſeine ſtarken Gefahren, und eine Reak⸗ tion bereitet ſich dagegen, wie es ſcheint, ſchon jetzt vor. Trotzdem ſind die Taten Reinharvis auf der deutſchen Bühne und die Phantaſie dieſes Mannes ſo fruchtbringend geweſen, daß dieſe 10 Jahre eine glanzvolle Entwicklung bedeuten. Konzertchronik. Sonatenabend Hegner—Weismann. Eindrücke hehrſter Art vermittelte uns dek geſtrige Sonatenabend im Kaſinoſaale. Zwei beſtens akkredierte, in jahrelangem Zuſammen⸗ ſpiel im Stil der reinen, ernſten Kunſt gefeſtigte Perſönlichkeiten, die Violiniſtin Anna Heg⸗ ner-Baſel, die ſich wiederholt, letztmals im zweiten Lehrergeſangvereinskonzert(4. Mai d⸗ ., als muſikaliſch und techniſch hervorragende Vertreterin ihres Inſtruments legitimierte und der Freiburger Komponiſt Julius Weis⸗ manmn, welcher bereits früher in einem eigenen Kompoſitionsabend in der Hochſchule für Muſik und vor acht Tagen in der zweiten muſikali⸗ ſchen Akademie hier zu Wort kam, waren die berufenen Interpreten. Die Wahl der Brahmsſchen D⸗moll⸗Sonate op. 108, die hier lange nicht mehr geſpielt wurde, und der berühmten„Kreutzer“⸗Sonate von Beek⸗ hoven bekundete einen gediegenen Kunſtgeſchmack, und der Erfolg rechtfertigte die hohen Erwar⸗ tungen. Brahms hat ſeine dritte Sonate für Violine lop. 108), die 1889 erſchien,„ſeinem Freunde Hans von Bülow“ gewidmet, der als Kapellmeiſter der Meininger Hofkapelle eine eifrige und erfolgreiche Brahmspropaganda be⸗ trieb zu einer Zeit, in der unſers Meiſters Ark noch viel mehr Feinde als Freunde hatte und in — em man leider noch dazu in eineArt Gegenſaz ſchaft und Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft, akt ſein, der im Namen des Königs Otto abge⸗ Sr SOSnGeneSerrern ⸗DSr=8 — —— ArSen e — 12—— „— 1 913. Staats⸗ 0 abge⸗ wirh, rn be⸗ beiden eitag ſtegent⸗ mehr r Ende ation , mit⸗ erenten ie Ab⸗ 0 0 el. t eiger indez athiſch; he Be⸗ re, die ſes be⸗ zoraus⸗ Mor⸗ er Ab⸗ d der Fug, verlau⸗ mation Der erng, mann er ſol⸗ Krone erbun⸗ dd. 1913. ngs; ns. chaft, Geſell, lſchaft Feſtakt 8, ver⸗ nmung le des Erſt in An der Yydow . Dr⸗ meiſter baifſ⸗ tann, tiniſter gsabg. St in⸗ hnitz⸗ mmer⸗ Ott⸗ mmer⸗ eheim⸗ Geh. Ober⸗ fanden erprä⸗ von Stadt⸗ Hol⸗ n nach ſoeben rn der funden heute Exzel⸗ n, und 8 der Zwei mmen⸗ ieſtigte Heg⸗ im kai d. agende e und eis⸗ igenen Muſik bali⸗ waren tte op⸗ vurde, Beet⸗ hmack, rwar⸗ für einem r als Mittwoch, den 5. Novemver 1913. Weneral-Anmeiger.— Sadiſche Reueſte Nachriehten. e (Mittagblarr.) als gehorſamer Diener habe ich mich ihrem Befehle gefügt, obwohl ich mich wenig dazu berufen fühle, den Dank auszuſprechen. Meine Herren! Den Dank wofür? Den Dank zunächſt, daß wir hier in gemeinſchaftlichen Stunden dieſes Zuſammenſein feiern durften, aber den Dank, wie ich meine, füür ſehr viel mehr. Die Einweihung des neuen Verwaltungsgebäudes an ſich würde gewiß trötz der praktiſchen Einrichtungen, die wir bewun dern bürfen, trotz des ſchönen und wohlgelungenen Aeußeren noch keinen Grund gegeben haben zu der großen und feſtlichen Verſammlung, die heute hier zuſammengekommen iſt. Schon mehr Grund gißbt die Tatſache, daß die beiden großen Mächte, die in unſerm Vaterlande, jede an ihrer Stelle, ihre Berechtigung haben? Leben wir nicht alle in dem Glücksgefühl, den Rhein mit aller ſeiner Poeſie, mit ſeinen wunderbaren Er innerungen, mit dem Zauber, der jeden gefangen nimmt, zu unſern Freuden, zu unſern Quellen täg⸗ licher Erholung zu zählen? Und ſuchen wir nicht zu⸗ gleich auf dem Rhein die materiellen Kräfte weiter zu entfalten, die dieſen Strom zu einem der wich⸗ tigſten, vielleicht dem wichtigſten Träger unſerer gan⸗ zen Wirtſchaftspolitik im Vaterlande gemacht haben? Auch hier kreuzen ſich die materiellen und idealen Intereſſen. Auch hier ſollen wir bemüht ſein, beide in Einklang zu bringen, keins durch das andere kölniſche und die beiden Mannheimer Geſellſchaften verkümmern zu laſſen⸗ Und, meine Herren, was die hier etu neues Haus ſtändigen, dauernden Bleibens materiellen Intereſſen betrifft, ſo darf ich mit we⸗ in Mannheim errichtet haben, worüher ich, Preuße, mich beſonders freue. Denn Sie werden daraus erſehen, meine Herren, daß auch neben der Einflußnahme Preußens auf die Rheinſchiffahrt wir uns nicht entfernt zu dem Prinzip bekannt haben, einſeitig preußiſche Intereſſen zu befördern, und Sie werden daraus erſehen, daß wir Preußen lange nicht ſo ſchlimme Menſchenfreſſer ſind, wie das vielfach behauptet wird(Heiterkeit). Ich habe mich beſonders gefreut über die Aeußerung des Herrn Handelskammerpräſidenten, Kommerzienrat Engelhard, der anerkannt hat, daß auch ſeit dem Eintreten des preußiſchen Staates in die Reihe der Rheinuferſtaaten nichts geſchehen iſt, was den Mannheimer und ba⸗ diſchen Intereſſen zuwider wäre. Meine Herren! Es würde eine vollkommene Verkennung der Aufgaben des preußiſchen Staates ſein, ſeine Macht zu mißbrauchen zum Nachteil an⸗ derer Staaten und aufſtrebender Gemeinweſen, wie es Manuheim erfreulicherweiſe iſt(Beifall). Im ganzen Vaterland und in Preußen, ins⸗ beſondere in den Ländern am Rhein haben wir uns gerade des Aufbltheus von Mannheim ge⸗ freut, wie es ja meines Erachtens überhaupt gar keine divergierenden Intereſſen am Rhein gibt, ſondern das Blühen des Einen auch das Blühen des Andern bebeutet. Aber meine Herren, ich denke, noch ein drittes und weiteres gibt uns Anlaß zum Danke. Wenn wir hier von Nord und Süd vereint ſind, wenn hier die badiſchen Herren Staatsminiſter mit einem preußi⸗ ſchen Staatsminiſter vereint ſind, wenn Baden, Heſſen, Elſaß⸗Lothringen, alle Rheinuferſtaaten hier vertreten ſtud, und zwar vertreten ſind zu gemein⸗ ſamem Werke, ſo frage ich, iſt das denn nicht ein glückverheißendes Stück aus unſerer ganzen neueren modernen deutſchen Geſchichte? Iſt das, was wir hier ſehen, nicht ein Bild aus dem, was uns durch Gottes Gnade in den letzten Jahren und Jahr⸗ zehnten geſchenkt worden iſt? Iſt der Rhein, dem wir alle dienen, nicht von Alters her, ich möchte ſagen: deie VBerkörperung ber ganzen dentſchen Geſchichte geweſen mit aller Freude und allem Leib, mit allem Aufſtieg und allem Nieder⸗ gang und den letzten frohen Hoffnungen, die uns durch Gottes Gnade in Erfüllung gegangen ſind? Hat der Rhein nicht von jeher verkörpert, was deutſche Sorge und deutſche Freude war? Haben die Züge der Römer von Druſus und Tiberius an nicht gerade am Rhein die Gefahren germaniſchen Weſens hervortreten laſſen? Und hat alle deutſche Herrlich⸗ keit nicht in Kaiſer Barbaroſſa in Ingelheim und Katſerswörth gerade hier am Rhein den deutlichſten Eindruck gefunden? Und reden nicht noch überall die verwüſteten Türme und Schlöfſer am Rhein von der Zeit, als der Franzoſe ſengend und mordend die ge⸗ ſegneten Lande des Rheins, namentlich der Pfalz, durchzog? Und in dieſem Jahre haben wir am Rhein mit dankbarem Herzen den Tag gefeiert, an dem einſt jener einzige, kernige Mann, der Blücher, über den Rhein zog und damit das Signal zur Befreiung des Vaterlandes gab. Aber ich meine, noch in einem weiteren Sinne, meine Herren, iſt der Rhein auch eine Verkörperung der neueſten deutſchen Geſchichte. Ich glaube, wir können in unſerem Vaterlande in den letzten Jahren und Jahrzehnten das Ningen kener großen Kräfte konſtatteren, einen enormen wirtſchaft⸗ lichen Aufſchwung, wie er unſerm Vaterland noch nie zuteil geworden iſt, und deſſen ſich kein anderes Jand der Erde rühmen kann, und ich ſage: erfreulicherweiſe, daneben noch zugleich der Wunſch, feſtzuhalten au den alten Grundlagen deutſchen Beſens, au dem alten Idealismus, der unſere Bäter auszeichnete und ſie befähigte, einſt, vor 100 Jahren, dem Vaterlande die Freiheit wieder zu er⸗ kämpfen. Wir mütſſen ſuchen dieſe beiden Kräfte unſeres Baterlandes zu voller, gleicher Wertung zu öringen. Wir müſſen ſuchen, auf den Bahnen wirt⸗ ſchaftlichen Vorwärtsſchrelens weiter zu gehen, und trotzdem die idealen Dinge nicht zu vergeſfen über den materiellen Fragen und Sorgen des Tages. Und ich frage Ste, meine Herren: Iſt nicht auch auf dieſem Gebiet der Rhein der beredte Ausdruck dieſer als nigen Worten an das anzuküpfen, was ich ſagte: Wenn irgendwo eine Intereſſengemeinſchaft, im edelſten Sinne gemeint, vorhanden iſt, ſo iſt ſie hier am Rhein und wenn irgendwo eine Verſtändigung, wie zwiſchen den drei Geſellſchaften berechtigt iſt, ſo iſt es hier am Rhein. Und wir müſſen auf dieſem Wege der gegenſeitigen Verſtän⸗ bigung ſuchen, weiter zu gehen im Intereſſe des Rheins und ſeiner großen Verkehrsentwicklung. Meine Herren! Und nun frage ich, welche Mög⸗ lichkeiten ſind geboten, die ſo dieſe Verſtändigung fördern können, als der Verkehr von Menſch zu Menſch, von Auge zu Auge? Noch immer hat es ſich gezeigt, daß ſcheinbar große Gegenſätze, wirtſchaft⸗ licher, politiſcher, konfeſſionelle Art, am eheſten über⸗ wunden werden, wenn die Träger der verſchiedenen Richtungen und Strömungen ſich von Mann zu Mann gegenübertreten und ſich überzeugen, daß die Gegenſätze meiſt lange nicht ſo groß ſind, wie es auf den erſten Blick ſchien. Und darum begrüße ich es herzlich, daß alle die Manen vom Norden und Süden vom Rhein hier zuſammengekommen ſind, um mit uns das hehre Ziel zu fördern, dem Rhein zu dienen, den Rhein uns zu erhalten in ſeiner idealen Schönheit und den Rhein weiter auszu⸗ geſtalten als einen Segenbringer für die ganzen Dande am Rhein. Laſſen Sie uns zuſammenſtehen in dieſem Be⸗ ſtreben, dem Vater Rhein zu dienen, ſeine hehre Schönheit zu erhalten und zugleich ihn weiter aus⸗ zugeſtalten als eine Quelle des Reichtums, als eine Quelle der Schönheit für weite Kreiſe der 2 völkerung. Ich meine, die beiden Beſtrebungen kreuzen ſich nicht. Sie laſſen ſich ſehr gut vereinen. Den Männern aber, die hier den erſten Verſuch gemacht haben, Mannheim und Köln in gleicher Richtung zu vereinigen, drei Geſellſchaften dieſem großen Ziele dienſtbar zu machen, dieſen Männern ſei in erſter Linie hier ein herzlicher Dank gebracht. Meine Herren! Ich bin überzeugt, daß Sie mit mir in dem Wunſche, den ich eben ausdrückte, und in den Dank an dieſe Männer ſtbereinſtimmen. Und ſo bitte ich Sie: Laſſen Sie uns das Glas erheben und rufen: Der alte und erhabene Strom, der Spender der Freude, der Spender der Kraft, der Bater Rhein, er lebe Hoch! Hoch! Hoch!(Lebhafter Beifall!) Herr Bürgermeiſter v. Hollander, bei deſſen Ausführungen es beſonders ſympa⸗ thiſch berührte, daß er auch der Rheinſchiffahrts⸗ pioniere Ladenburg, Baſſermann, Hirſch, Hohenemſer, Diffene, Lenel und Joh. Keßler gedachte, führte folgendes aus: Hochgeehrte Feſtverſammlung! Die heutige Feier findet in der Stadt Mann⸗ heim ſtatt, und es iſt darum wohl berechtigt, wenn Mannheim ſich mitfreut an dem heutigen Feſt und wenn Mannheiin den Dank zum Ausdruck bringt, den es den Geſellſchaften ſchuldet, die uns heute ſo freundlich hierher ein⸗ geladen und die auch die Vertreter der Stadt Mannheim ſo liebenswürdig begrüßt haben. Mannheim freut ſich des heutigen Tages. Es freut ſich, daß die alten, ſeit 50 und 70 Jahren in Mannheim domizilierten Schiffahrtsgeſell⸗ ſchaften in Mannheim ihren Sitz behalten. Es freut ſich, daß ſie ſich vereinigt haben mit der ſo tatkräftigen und leiſtungsfähigen Rhein⸗ und Sceſchiffahrtsgeſellſchaft in Köln, und es freut ſich, daß die heutige Einweihung des neuen Verwaltungshauſes uns eine Gewähr dafür bietet, daß die vereinigten Geſellſchaften auch in Zukunft an Mannheim gebunden bleiben. Hochgeehrte Herren! Wir haben in Mann⸗ heim in den letzten Dezennien beobachten müſſen, wie aus der Handelsſtadt Mannheim allmählich in immer größerem Umfange eine Induſtrieſtadt geworden iſt. In den Beziehungen Mannheims zu dieſen Schiffahrtsgeſellſchaften wird dadurch aber nichts geändert. Denn die Induſtrie be⸗ darf in dem gleichen Maße wie der Handel der eee — 82 WAHLKREISKARTE zum Badischen Landtag 191³ EELAAUTERUNSOEN! Die Namen der Wantkteise Sind im Bogen beschrleben, Die Namen der Abgeordneten dagegen graclinig gestellt, Se, AeEODRETE Die rein stägtischen Wahlkreise sind als Kreise mit Buchstaben zur Darstel- lung gelangt, Die Namen der Abgeord- nsten im Ostrande der Karte aufgeführt. GSERSSICHL OER PARTELEN Id onsd e, 15 * gUn D. LAnd. eurgun: ATionAlLiB: — DEMOKRATER S. Ffeist: ns 180 LIBenbenec zusammenſ½e DiE REIN SIANI. WAHTKREISE; Kerisruks r. FRAMKIIIIIIIIIHI 5 1 „ ukorbn 8 ae Naanbelm AEI8 II — UKen IIIIII 1l D. BLUNI „ Sörraeg 1 SUssNiiboC IHHII Freſturg 5 1 — Bruchgzl 5 Dotlach.... MEBER( Konstaaz. rh— —— MaSSS S SS——— enschb. HbESCHIIII Ottenzurg..MII f Aaaten. IEDERHBUAL D. E. G. N. 2889. —— Schifſahrt auf dem Rhein, bedarf der billigen Zufuhr von Kohlen und Rohprodukten zu ihrem Gedeihen; und insbeſondere weiß unſere Mann⸗ heimer Induſtrie, was ſie an der günſtigen Lage Mannheims zwiſchen den beiden Flüſſen Rhein und Neckar hat. Ja, wir Mannheimer, wir wiſſen, was wir an unſerem Rhein haben, und ich danke daher Seiner Exzellenz dem Herrn Staatsminiſter Freiherrn v. Rheinbaben ganz beſonders dafür, daß er dieſen Beziehungen zum Rhein in ideeller und materieller Beziehung in ſolch freundlicher Weiſe Ausdruck gegeben hat. Er hat damit uns Mannheimern aus der Seele ge⸗ ſprochen, und ich danke ihm auch dafür, daß er die Beziehungen zwiſchen Preußen und Baden in einer Weiſe betont hat, daß wir auch dafür nur herzlich dankbar ſein kön⸗ nen. Wir wiſſen, daß wir als am Rhein ge⸗ legene Stadt auf eine engſte Gemeinſchaft der Intereſſen mit Preußen angewieſen ſind, und wir hoffen, daß ſich auch in Zukunft ein Aus⸗ gleich dieſer Intereſſen finden wird. Meine hochgeehrten Herren! Die ſchöne Feſt⸗ ſchrift, die Sie uns übergeben haben, die wir bisher nur flüchtig haben durchſehen können, hat uns manche Anregung geboten. Sie hat uns Mannheimern vor die Seele geführt, wie tief die Mannheimer Geſellſchaften, die Mann⸗ heimer Lagerhausgeſellſchaft und die Mann⸗ heimer Dampfſchleppſchiffahrtsgeſellſchaft, ver⸗ wachſen waren mit der Entwicklung von Handel und Induſtrie in Mannheim. Wenn wir nur die Reihe der Aufſichtsratsmitglieder durch⸗ blicken, ſo finden wir, daß alle uns ſo vertrau⸗ ten Namen da vertreten ſind, auf denen au heute noch zum großen Teile die Größe des Mannheimer Handels und der Mannheimer Induſtrie beruht. Wir finden da Namen wie Ladenburg, Baſſermann, Hirſch, Diffené, Hohenemſer, Lenel und viele andere Namen, die in Mannheim den beſten Klang haben und an der Entwicklung dieſer Geſellſchaften das größte Verdienſt haben. Wir aber als Mannheimer müſſen, wenn wir den heutigen Tag begehen, auch vor allem eines Mannes gedenken, der nicht mehr unter uns weilt, der ſein ganzes Leben und ſeine Arbeits⸗ kraft der Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗ egſellſchaft gewidmet hat, der 30 Jahre an der Spitze derſelben geſtanden hat, des verewigten Kommerzienrats Johannes Keßler, der auf dem Gebiete der Rheinſchiffahrt eine führende Autorität deweſen. Ich glaube, es iſt eine Pflicht der Mannheimer, heute dieſes Mannes dankbar zu gedenken.(Allgemeine Zuſtimmung.) Dieſer Mann hat aber würdige Nach⸗ folger gefunden. Sie haben das Werk fort⸗ geſetzt, in dem Sinne, wie er es begonnen, und ſie haben gefunden, daß es zweckmäßig wäre, dieſe Fuſion mit der großen Kölner Geſellſchaft einzugehen. Wir finden in der uns übergebenen Denkſchrift den Satz, daß dieſe Konzentrierung nicht aus dem Grunde beabſichtigt ſei, um die Frachten möglichſt hinaufzuſchrauben, ſondern die Geſellſchaften ſeien ſelbſt davon überzeugt, daß die Blüte der Rheinſchiffahrt nur dadurch herbeigeführt ſei, daß die Frachten geſunken ſeien. Das Ziel der Konzentrierung wäre viel⸗ mehr, daß durch geeignete Geſchäftsführung, Geſchäftsbehandlung und Geſchäftsleitung die Koſten nach Möglichkeit herabgeſetzt werden. r W zu Rich. Wagner ſetzte. In der D⸗moll⸗Sonate offenbart ſich Brahmſens nreigenſte Weſensart noch viel mehr als in den vorhergegangenen So⸗ naten op 78 und 100. Sie zeigt vier Sätze, iſt breiter angelegt und ernſter gehalten als ihre Vorgängerinnen. Nur im dritten Satz(Un poco preſto e con ſentimento,/ ⸗Takt), weicht die düſtere Herbſtesſtimmung einer milderen, freund⸗ licheren, während das Dedur⸗Adagio(33⸗Takt) jenen ernſten leidenſchaftlichen Grundton beibe⸗ hält. Die beiden Künſtler boten das herrliche Werk in urgeſunder Auffaſſung, techniſch ſubtil und hinreißend belebt. Das überſchäumende Temperament zeitigte vielleicht da und dort eine zu große Kraftentfaltung, aber ſchon im aus⸗ druckswarm geſpielten Adagio war das ſchöne Ebenmaß wieder hergeſtellt. Mit männlicher Kraft und Verve wurde das Preſto agitato ge⸗ ſpielt. In Beethovens Kreutzer⸗So⸗ nate, op. 47 in A⸗dur, der Krone ſeiner Duo⸗ ſonaten, die den erhebenden Abſchluß des Abends bil⸗ dete, fanden die Künſtler eine Aufgabe, in der ſie neben ihrer Muſikalität auch ihre virtuoſe Technik und das zündende Temperament entfal⸗ ten konnten. In der klaſſiſchen Geſellſchaft und Brahms hatten Julius Variationen über ein altes„Ave Maria“ nun allerdings einen ſchweren Stand⸗ Der Komponiſt weiß das von der Violine in⸗ tonierte Thema unter Anwendung von allerlei kunſttechniſchen Fineſſen(Sordinendämpfung, Pigzikato u. a) in die mannigfachſten Beleuch⸗ eines Beethoven Weismanns tungen zu rücken. Die Art, wie er dies tut, be⸗ kundet ebenſoviel Geſchmack als erleſenen Klang⸗ ſinn und zeigt manch aparte harmoniſche Wen⸗ dung. Leider aber hält Erfindung und Eigenart mit Formengewandtheit und kunſttechni⸗ ſchem Geſchick, das in der Schluß⸗ fuge wohl ſeine ſtärkſten Trumpfe ausſpielt, nicht gleichen Schritt. Dazu iſt das 22 Minuten dauernde Opus in den Variationen entſchieden zu lang geraten. Fräulein Hegner und der Komponiſt ſetzten für das Werk, das hier zum erſten Male erklang, ihre beſten Kräfte, ihr gediegenes Können ein, ohne mehr als einen Achtungserfolg zu K. Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Theaternotiz. In der morgigen Aufführung von„Car⸗ men“ ſingt Johanna Lippe die Titelpartie, Claire Lißner die Micgela und Joachim Kromer den Escamillo. Volksmuſikpflege in Maunheim. Nunmehr ſteht das Programm für die erſten vier Sinfoniekonzerte zu Einheitspreiſen feſt. Herr Hofkapellmeiſter Lederer wird in dieſen Konzerten eine Entwicklung der klaſſi⸗ ſchen Muſik geben; er beginnt am erſten Morgen mit Joſeph Haydn und führt ſeine Hörer dann in den folgenden Konzerten über Mozart und den Romantiker Felix Mendels⸗ ſohn⸗Bartholdy zu Richard Wagner. Neben den ſchönſten großen Orcheſterwerken dieſer Meiſter ſollen Soliſten(Sänger und Inſtrumentaliſten) gewonnen werden, ſodaß ein möglichſt viel⸗ ſeitiger Einblick in das Schaffen eines jeden Komponiſten gegeben iſt. In den Einführungs⸗ und Erläuterungsabenden, die im Vortragsſaal der Kunſthalle(Akademie für Jedermann) ab⸗ gehalten werden, ſpricht Herr Kapellmeiſter R. Schulz⸗Dornburg über die betreffenden Tondichter im allgemeinen und über die auf dem Programm ſtehenden Muſikſtücke im beſonderen, wobei das Schwergewicht auf erläuternde Bei⸗ ſpiele am Klavier gelegt wird. Die Kon⸗ zerte(jeweils Sonntag vormittags) und ihre Vorabende ſind auf die Wintermonate verteilt und finden ſtatt am 8. und 9. November, am 13. und 14. Dezember, am 7. und 8. Februar und am 14. und 15. März. Das genauere Programm des erſten Abends wird noch bekannt gegeben. Aufführung des Elias im Muſikverein. Zur hieſigen Aufführung am 8. November im Muſenſaal wird uns geſchrieben: Mendelsſohn Elias erlebte ſeine erſte Aufführung in der Stadthalle von Birmingham vor einem Auditorium von 2000 Men⸗ ſchen. Eutgegen der ſonſtigen ſtrengen Sitte bei der⸗ artigen Verauſtaltungen keinen äußeren Beifall zu zeigen, mußten die Chöre und Arien unter großem Beifallsſturm wiederholt werden. Dieſe denkwürdige Aufführung fand im Auguſt 1846 ſtatt. Jedoch, Men⸗ delsſohn mit ſeinem Werket es großen Erfolges nicht vollſtändig zufrleden, unterwarf, nach Dentſch⸗ land zurückgekehrt, den Elias einer gründlichen Um⸗ arbeitung. In dieſer Faſſung wurde die Paſſion durch die Druckausgabe bei Simrock, Berlin der heu⸗ tigen Zeit überliefert. In Mannheim hat der Elias nun 15 Jahre ge⸗ vuht, denn ſeine letzte Aufführung fand im Oktober 1898 ſtatt. Herr Hofkapellmeiſter Lederer ſtudiert ſchon ſeit Wochen eifrigſt mit dem Chor, gewiſſenhan⸗ unterſtützt von dem Soloreßztitor unſeres Hof⸗ theaters, Herrn Zwelg, ſo d ine gut vorbereitete Aufführung des herrlichen Werkes zu erwarten iſt. Als Elias iſt Herr Konzertſänger Korſt aus Berlin engagiert, dem ein ausgezeichneter Ruf vor⸗ ausgeht. Der Künſtler ſang jüngſt in einem Gür⸗ zenich⸗Konzert in Köln unter Steinbach mit großen Erfolg. Die übrigen Partten ſind mit einem geſchloſ⸗ ſenen Enſemble der erſten Soliſten des Hoftheaters beſetzt und auf dieſe Weiſe konnten auch die ſoliſtiſchen Enſemblenummern beſonders ſorgfältig vorbereitet werden. Erfreulicher Weiſe haben die unermüblichen Bemühungen und wiederholten Hinweiſe an dieſer Stelle wieder einen Erfolg durch Verſtärkung des Männerchores zu verzeichnen. „Nichard Strauß⸗Konzert“ des Großherzoglichen Hoſ⸗ orcheſters Karlsruhe. Aus Karlsruhe wird uns geſchrieben: Eine Veranſtaltung von beſonders künſtleriſchem Wert wird das in Verbindung mit der„Strauß⸗Woche“ vom verſtärkten Hoforcheſter veranſtaltete Konzert ſein, das am 12. November, abends 8 Uhr in der Feſt⸗ halle ſtattfindet. Das Programm verzeichnet aus⸗ ſchließlich Werke von Rich. Strauß, darunter meh⸗ rere Kompoſitionen, die erſtmals in Karlsruhe zu Gehör gebracht werden. Beſondere Bedeutung ge⸗ winnt das Konzert dadurch, daß Generalmuſikdirektor Dr. Rich. Strauß die Leitung freundlichſt übernom⸗ men hat. An orcheſtralen Werken kommen außer der infoniſchen Dichtung„Don Juan“ und„Salomes Tanz“ noch die neueſte Kompoſition des Meiſters, „Feſtliches Präludium“, zur Aufführung, die am 9. Oktober anläßlich der Einweihung des Wiener Kon⸗ zerthauſes ihre Uraufführung erlebte. Inzwiſchen baben ſchon Aufführungen in verſchiedenen Städten Deutſchlands ſtatlgefunden, Für dieſes Werk wird eine Orgel benützt, deren Aufbau von der Firma Volt Söhne, Durlach, übernommen wurde. Marla Lorentz⸗ Hölliſcher und Max Büttner, unſere bewährten Kräft der Hofoper, werden vier Lieder mit Orche zwar: Geſang der Avolloprieſterin, Pilgers M. lied, Verführung und Hymnus, zu Gehör br 4. Seite. Geueral⸗Auzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Meittwoch, den 5. November 1913. Selbſtverſtändlich werden auch die Frachten eine Höhe erreichen müſſen, die einen angemeſſenen Gewinn garantiert. Das hat ja der Porſitzende des Auffichtsrats überzeugend ausgeführt und dem wird man ſicher nicht entgegentreten können. Aber daß die Konzentrierung, die wir heute feiern, gerade auf dem angedeuteten Gebiet der Verbilligung der Speſen und Unkoſten ſehr weſentliches tun kann, hat ſich, glaube ich, bis⸗ her ſchon gezeigt und wird ſich in Zukunft noch mehr zeigen. Hochgeehrte Herren! Wir ſind heute hier ein⸗ geladen worden vom Aufſichtsrat und Vorſtand der 3 vereinigten Geſellſchaften. Wir haben Gelegenheit gehabt, aus dem, was wir heute gehört haben, uns zu überzeugen, in welchem Geiſt dieſe Männer die Geſchäfte der Vereini⸗ gung führen wollen, und wir ſind davon über⸗ zeugt, daß ſie es tun werden in dem Geiſte, der bisher die Blüte unſerer Rheinſchiffahrt mit bedingt und herbeigeführt hat. Wir Mann⸗ heimer, wir ſind an der Rheinſchiffahrt ja im allergrößten Maße intereſſiert, und darum ſind wir den Männern, die dieſe Aufgabe unternom⸗ men haben, von ganzem Herzen dankbar. Wir danken ihnen für die unendliche Mühe, für den Aufwand von Zeit und allen anderen Opfern, die ſie zur Herbeiführung der Konzentrierung gebracht haben: denn wir hoffen, daß ſie ſegens⸗ reich iſt für alle angrenzenden Länder und da⸗ mit auch für die Stadt Mannheim. Ich glaube, meine hochgeehrten Herren, daß ich in Ihrem Sinne handle, wenn ich Sie bitte, mit mir ein⸗ zuſtimmen in den Ruf: Die vereinigten Geſell⸗ ſchaften, ihr Aufſichtsrat und ihr geſamter Vor⸗ ſtand, an ihrer Spitze die Herren Deichmann und Generaldirektor Ott, ſie leben hoch! (Starker Beifall.) Für das Feſtmahl war ein exquiſites Menn zuſammengeſtellt. Die ausgezeichnete Zuberei⸗ tung der Speiſen trug der Leitung des Park⸗ hotels uneingeſchränktes Lob ein. Nicht minder Anerkennung fanden die Weine, die zu den verſchiedenen Gängen kredenzt wurden. Zum Kaffee erhielt jeder Feſtteilnehmer ein Etui mit Zigarren. Unter den geladenen Vertretern der Tages⸗ und Fachpreſſe befand ſich auch eine Dame, die Herausgeberin der„Reichsl. Korreſp.“ Srau Lore Rößling⸗Straßburg. Wir möchten unſern Bericht nicht ſchließen, ohne der Ueberzeugung aller Feſtteilnehmer dahin Aus⸗ druck zu geben, daß der geſtrige Tag einer der bedeutungsvollſten in der Geſchichte der Rhein⸗ ſchiffahrt war. Möge er in ſeinen Wirkungen ganz beſonders zum Wohle und zum Gedeihen unſerer heimiſchen Schiffahrt beitragen. Die Franzoſenſchanze auf der Frieſenſſeimer Anſel und der Nheinübergang non 1814. Als Napoleons Truppen nach den Schlachten bei Leipzig und Hanau über den Rhein zurück⸗ ewichen waren, errichteten die Franzoſen eine nze der Neckarmündung gegenüber, um einen Angriff oder einen Rheinübergang von dorther zu verhindern. Bereits im November 1813 wurde für den Rheinübergang der Ver⸗ bündeten am Neckar eine Schiffbrücke vorbereitet, die dann raſch an die Stelle zu bringen war, wo ſte aufgeſchlagen werden ſollte. Der Vormarſch der Verbündeten vollzog ſich bekanntlich in einer langen Linie, die von der Schweiz bis nach Hol⸗ land reichte. Während das Gros der ſchleſiſchen Armee unter Blüchers Kommando in der Neu⸗ jahrsnacht 1813/14 den Rhein bei Caub über⸗ ſchritt, ging Blüchers linker Flügel, das ca. 26000 Mann umfaſſende ruſſiſche Korps des Generals von Sacken am 1. Januar 1814bei Mannheimüber den Rhein. Dieſer Mannheimer Rheinübergang hat zwar bei weitem nicht die Berühmtheit erlangt, wie Blüchers Rheinübergang bei Caub, der vor einigen Wochen von dieſer Stadt feſtlich began⸗ gen wurde, aber auch der Mannheimer Rhein⸗ übergang verdient als wichtiges Ereignis der Befreiungskriege, daß man feiner in dieſen Tagen der Jahrhundertfeier gedenke. Einen anſpruchsloſen Beitrag zu einer ſolchen Feier des Mannheimer Rheinübergangs lieferte der hieſige Altertumsverein, indem er am vergangenen Samstag ſeine Mitglieder und Freunde zu einer Beſichtigung der Fran⸗ zoſenſchanze und der Rheinüber⸗ Frieſenheimer Rheindurchſtich und durch die Bauten des Induſtriehafens hat das Gebiet der jetzigen Frieſenheimer Inſel, welche zur Zeit des Rheinübergangs noch zum linken Rheinufer ge⸗ hörte, große Veränderungen erfahren. Der Altertumsverein hatte daher die verkleinerte Wiedergabe eines Mannheimer Planes aus dem Ende des 18. Jahrhunderts und einen Abdruck des bekannten Rheinübergangs⸗Bildes, das Wilhelm Kobell nach den Skizzen eines Augen⸗ zeugen, des Ingenieurs Dyckerhoff, gemalt hat, herſtellen und allen Teilnehmern zur genaueren Drientierung aushändigen laſſen. Bei de⸗ Grabung eines Kiesloches kamen, an der alten Humusſchicht deutlich erkennbar, die Querſchnitt⸗ profile der Schanze zum Vorſchein; außerdem läßt die Form des Geländes an jener Stelle das geübte Auge die Anlage einer Redoute noch deut⸗ lich erkennen. Da außerdem an einer Stelle, die nach den vorliegenden Berichten als An⸗ griffspunkt der Ruſſen gegen die franzöſiſche Be⸗ ſatzung in Betracht kommt, noch Knochenreſte und Uniformknöpfe der dort Gefallenen gefun⸗ den wurden, ſo kann der ſichere Schluß gezogen werden, daß man es hier mit den Ueberreſten jener franzöſiſchen Schanze von 1814 zu tun hat. Die betreffende Stelle befindet ſich unmittel⸗ bar an dem Damm bei dem Anweſen der Firma Louis H. Reiß am Anfang der Frieſenheimer Straße. Das Verdienſt, die Schanze wieder auf⸗ gefunden und feſtgeſtellt zu haben, gebührt Herrn Direktor Dr. Blu m, der es auch über⸗ nommen hatte, den Teilnehmern die zum Ver⸗ ſtändnis des militäriſchen Vorganges erforder⸗ lichen Erläuterungen an Ort und Stelle zu geben. Anſchließend hieran erläuterte Herr Stadtbaurat Stauffert die Anlage der Re⸗ doute, deren Gelände eingehend beſichtigt wurde. Der ſtellvertretende Vorſitzende des Altertumsvereins, Herr Prof. Dr. Friedrich Walter, ſprach den beiden Reduern, ſowie auch Herrn Lehrer Küſtner von Ludwigs⸗ hafen, der einige weitere Mitteilungen hinzu⸗ fügte, den herzlichſten Dank der Teilnehmer aus. Nach den Angaben des Herrn Küſtner war der ehemalige Gemarkungsteil von Frieſenheim, auf dem die Schanze lag, noch zu Anfang des 19. Jahrhunderts mit Eichen und Weiden be⸗ wachſen und da infolgedeſſen das Gelände ſchwer zu überſehen war, ſo gab dies zweifellos die Veranlaſſung, daß General Sacken die ur⸗ ſpründliche Abſicht, die Franzofenſchanze von Sandhofen her anzugreifen, aufgab und die zur Eroberung des Erdwerkes beſtimmten Truppen unmittelbar von der Neckarmündung aus über⸗ ſetzen ließ. In Frieſenheim beſindet ſich an der Ruthenſtraße das ſogen. Ruſſenkreuz, das jeden⸗ falls an einen bei der Verfolgung der Fran⸗ gefallenen ruſſiſchen Offizier exinnern ollte. Nach Beſichtigung der Schanze fuhren die zahlreichen Teilnehmer über den Altrhein zu der Stelle, wo die ſogen. Pyramide, heute allerdings dem Publikum nicht mehr zugänglich, die Stelle anzeigt, von wo aus Sacken ſeine Truppen überſetzen ließ. Da man vielfach die irrtümliche Meinung hört, dieſe Pyramide ſei zum Andenken an den Rheinübergang errichtet worden, ſei ausdrücklich ſeſtgeſtellt, daß ſie im Jahre 1814, wie auch auf dem Kobellſchen Bilde zu ſehen iſt, bereits ſtand und daß ſie aſtrono⸗ miſchen Zwecken diente. Die Pyramide ſollte bereits 1792 als Fixpunkt für die Meridianlinie der hieſigen Sternwarte errichtet werden; der Bau verzögerte ſich jedoch infolge der franzö⸗ ſiſchen Kriege bis zum Jahre 1810. An der Pyramide gab Herr Direktor Dr. Blum noch eine Erläuterung dieſes Bauwerks. Der letzte Teil des Ausflugs war zwar durch Regen etwas beeinträchtigt; alle Teilnehmer kehrten nichtsdeſtoweniger hochbefriedigt von dem Geſehenen und Gehörten in die Stadt zu⸗ rück. Für diejenigen, die ſich über den Mann⸗ heimer Rheinübergang näher zu unterrichten wünſchen, ſei bemerkt, daß Herr Direktor W. Caspari im Novemberheft der Mann⸗ heimer Geſchichtsblätter von 1902 einen ausführlichen Aufſatz veröffentlicht hat. So⸗ weit der Vorrat reicht, kann dieſe Nummer noch zum Preiſe von 50 Pfg. vom Mannheimer Altertumsverein bezogen werden. Die Namen der um das Gelingen des Rheinübergangs hochverdienten Brückenknechte und Schiffer ſind auf Seite 290 des gleichen Jahrgangs der ge⸗ den am letzten Samstag an die Teilnehmer ab⸗ gegebenen Clichsabdrucken ſind noch einige Exemplare vorrätig. An den Mannheimer Rheinübergang erin⸗ nert bekanntlich auch das hintere Sockelrelief des hieſigen Kaiſerdenkmals. Wohnte doch der Kaiſer Wilhelm I. als 17jähriger Prinz mit ſeinem Bruder, dem nachmaligen König Friedrich Wilhelm IV., und ſeinem Vater, König Friedrich Wilhelm III. von Preußen, nach Beendigung des Gefechts dem denkwürdigen Vorgange des Vormarſches der ruſſiſchen Truppen über den Rhein bei. Das obenerwähnte Kobellſche Bild ſtellt die Szene dar, wie General Sacken dieſen Fürſtlichkeiten, die von Mannheim aus am frühen Morgen über den Rhein geſetzt waren, die ſiegreiche Erobe⸗ rung der Franzoſenſchanze erläutert. Es wäre ſehr zu begrüßen, wenn in Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen auch am eigentlichen hundertſten Ge⸗ denktag des Rheinübergangs eine der hiſtori⸗ N ſchen Bedeutung dieſes Tages entſprechende Feier veranſtaltet würde. Geburtstag der Grußherzogin. Großherzo⸗ gin Hilda vollendet heute ihr 45. Lebensjahr. Das badiſche Volk, deſſen Herzen ſeiner teuren Landesmutter in unverbrüchlicher Liebe und Ergebenheit entgegenſchlagen, bringt der hohen Frau am heutigen Tage die innigſten Glück⸗ wünſche dar. Möge ihr auch im neuen Lebens⸗ jahre Glück und Segen in reicher Fülle beſchie⸗ den ſein, möge es ihr vergönnt ſein, an der Seite ihres erlauchten Gemahls noch viele Jahre hindurch, ſelber beglückend und Segen ſpendend, zum Wohle des badiſchen Volkes 31¹¹ wirken! Handelshoſchule. In der öffentlichen unent⸗ i Vorleſung„Beſprechung ſchwebender ſchaftlicher Fragen im Anſchluß an den Handelsteil großer Zeitungen“ wird Profſeſſor 7 5. Nobember, r. Altmann am Mittwoch, den das Problem Volkswirtſchaft und Preſſe behandeln. Die Vorleſung findet abends bon 8⸗9 Uhr in der Aula der Handels⸗Hochſchule ſtatt. *222 709 Einſwahner zählte unſere Stadt nach der Berechnung des Statiſtiſchen Amtes Ende September. Das Wohnhaus des Intendanten von Dalherg. Zu deu ſchönſten und intereſſanteſten Adelshäuſern, welche Mannheim noch aus dem 18. Jahrhundert be⸗ ſitzt, gehört zweifellos das jetzt der Darm ſt ä d⸗ ter Bank gehörige Gebäude N 3, 4. Die Geſchichte dieſes Hauſes hat Prof. Dr. Friedrich Wal⸗ ter in dem ſoeben erſchienenen Novemberheft der „Mannheimer Geſchichtsblätter“ einge⸗ hend behandelt und dabei berichtet, wie dieſes Haus, in dem Frhr. v. Dalberg übrigens mur zur Miete gewohnt hat, im Laufe der Jahrzehnte aus dem Beſitz von hohen kurpfälziſchen Beamten in die Hände des Bürgertums gelangte. Aelteren Mannheimern iſt es noch unter dem Namen Kopfer'ſches Haus bekannt; im Anfang des 19. Jahrhunderts gehörte es dem Kommerzienrat Ludwig Newhouſe, der im Jahre 1833 mit ſeiner Schrift:„Vorſchlag zur Herſtellung einer Eiſenbahn im Großherzogtum Baden von Mannheim bis Baſel und an den Bodenſee“ die erſte Anregung zum Bau der badiſchen Eiſenbahnen gab. Als Frei⸗ bherr Wolfgang Heribert von Dalberg dieſes Haus be⸗ wohnte, vereinigten ſich in ſeinem Salon die vor⸗ nehmſten Kreiſe der ehemaligen kurfürſtlichen Reſi⸗ denz mit zahlreichen Künſtlern, die in dieſem Haus ſreundliche Aufnahme fanden. Die Annahme der lokalen Tradition allerdings, daß Schiller in dem noch wohlerhaltenen großen Gefellſchaftsſaal zum erſten Male ſeinen„Fiesko“ vorgeleſen habe, beruht auf einem Irrtum, denn diele Vorleſung vor den Schau⸗ ſpielern fand im Hauſe des Regiſſeurs Meyer ſtatt. Der große Saal dient jetzt als Sitzungsſaal der hie⸗ ſigen Filiale der Darmſtädter Baunk(Bank für Han⸗ del und Induſtrie), welche ſeit einigen Monaten von dem ganzen Hauſe für ihre Bureauzwecke Beſitz er⸗ griffen hat und für eine pietätvolle Erhaltung ihres Eigentums Sorge trägt. Beſonders zu begrüßen iſt es, daß die Direktion Kunſtfreunden gern die Beſichti⸗ gung des Saales geſtattet. Vermüchtnis. Der Geſellſchaft für Kaufmannus⸗Erholungsheime iſt jetzt das erſte größere Vermächtnis zugefallen. Der jüngſt verſtorbene frühere Prokuriſt der Firma Cornelius Heyl in Worms, Herr Wilhelm Ernſt Nebel, hat der Geſellſchaft den Betrag von 50 000 Mark vermacht. Zur dauernden Er⸗ innerung an den hochherzigen Stifter hat die Geſellſchaft beſchloſſen, eine Broncetafel mit ſeinem Bildnis im Erunſt⸗Ludwig⸗Heim in Salzhauſen anbringen zu laſſen. Haändels⸗Huchſchule. In den Kurſen für Arbeiter ſetzte K. K. Prof. Dr. Pöiſch! geſtern abend ſeine Vorleſungen über„Unſere wich⸗ gangsſtelle von 1814 einlud. Durch den nannten Zeitſchrift veröffentlicht. Auch von tigſten Nahrungsmitte!“ fort. An⸗ C00ã ͤb:!:.:. ͤ. Ein Eulenberg⸗Abend in Frankfurt a. M. Dienstag abend hatten, dem Vorbericht un⸗ ſeres R..⸗Mitarbeiters zufolge, im Frank⸗ fürter Neuen Theater drei der vier „Ernſten Schwänke“ von Herbert Eulen⸗ berg dank der beſonders gelungenen Auffüh⸗ rung des zweiten Stückes„Paul und Paula“, dieſer von einem wahren Dichter ge⸗ ſchauten und geformten Anklage gegen eines der brutalſten Vorurteile der Geſellſchaft, das illegi⸗ time Kind, ſtarken und ehrlichen Erfolg. Eulen⸗ berg ſelbſt war zugegen und wurde nach dieſem Herzſtück des Zyklus und nach der ſcheinbar doch nicht ſo ganz verſtandenen„Wunderkur“, dem Schlußſtück, von dem ausverkauften Haus mehrfach ſtürmiſch gerufen. Münchener Premiere. Aus München meldet uns ein Telegramm: Im Schauſpielhauſe fand die Urauf⸗ führung der dreiaktigen Tragödie des Herzens Gertrud“ von Paul Apel ſtatt. Das Stück behandelt das Problem der, trotz gegenſeitiger Liebe unglücklichen Ehe, gerät vom zweiten Akt ab ins Konſtruieren und entfernt ſich, je tiefer in des Problem eingedrungen wirxd, deſto weiter bon überzeugender Wirklichkeit. Trotzdem er⸗ zwang hervorragendes Skiel aller Mitwirkenden lebhaften Achtungserfolg und wiederholtes Er⸗ ſcheinen des Autors. K. Uraufführung der Oper Ulenſpiegel von Walter Braunfels. Man ſchreibt uns aus Stuttgart: Vor nahezu ausverkauftem Haus fand geſtern die Uraufſührung der Oper„Ulenſpiegel“ von W. Braunfels ſtatt. Das Werk ſchließt ſich im großen Ganzen an die Handlung des nun auch bei uns durch mehrere Ueberſetzungen be⸗ kannt géewordenen gleichnamigen Romans von „de eoster“ an. Dem Verfaſſer iſt es gelungen, im Textbuch ein höchſt dramatiſches Bild der Glaubenskämpfe in Flandern im 16. Jahrhun⸗ dert zu entwerfen. Die Entwicklung des Helden aus einem kindlich übermütigen Geſellen zu einem heroiſchen Freiheitskämpfer iſt vorzüglich geſchildert. Was die Muſik betrifft, ſo liegen dem Komponiſten die lyriſchen Partien wohl beſſer als die dramatiſchen, wenn es auch beſonders im 1. Akt nicht an wuchtigen Szenen fehlt. Die Inſtrumentation iſt modern, doch könnte die ganze Muſik noch charakteriſtiſcher ſein. In den lyriſchen Szenen gelingen dem Komponiſten bisweilen ſchöne Klangwirkungen. Das Werk hatte einen großen Erfolg, der beſonders Frau M. Junker⸗Burchardt zu verdanken iſt, die die weibliche Hauptrolle mit ſprühendem Leben gab. Die Regie hatte für farbenprächtige Bühnen⸗ bilder geſorgt. Der Autor wurde nach jedem Akt mehrmals gerufen. Kleine Mitteilungen. Dr. Julius Kapp läßt ſeiner Liſzt⸗Biogra⸗ vbie eine Lebensbeſchreibung Paga⸗ ninis als Gegenſtück nachfolgen. Der gäuz⸗ liche Mangel an Literatur über dieſen„König der Geiger“ iſt oft empfunden worden. Das Kapp'ſche Werk füllt dieſe Lücke und überraſcht zugleich dadurch, daß es durch Benutzung von Paganinis Nachlaß, der als verſchollen galt, eine Fülle neuer und höchſt wichtiger Tatſachen ans Licht fördert. Auch der 60 Illuſtrationen umfaſſende Bilderteil vermittelt faſt nur unbe⸗ kannte Dokumento. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Mittwoch, 5. November. Berlin. Kgl. Opernhaus: Der Satansweg; Skaviſche — 739 1 1 MNo Brautwerbung.— Kgl. Schauſpielhaus ie Neu⸗ vermählten; Die zärtlichen Verwandten.— Dtſch. Theater: Der lebende Leichnam. Dresden. Kgl. Opernhaus: Falſtaffſ.— Kgl. Schau⸗ ſpielhaus: Die Hermanusſchlacht. Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Schneider Wibbel. Frankfurt a. M. Opernhaus: Der Roſenlavalier.— Schauſpielhaus: Der Meineidbauer. Freiburg i. Br. Stadttheater: Die Bohsme. Hamburg. Dtſch. Schauſpielhaus: Schirin und Ger⸗ traude. Heidelberg. Stadttheater: Martha. Karlsruhe. Gr. Hoftheater: Elektra. Mainz. Stadttheater: Symphonie⸗Konzert. Mannheim. Gr. Hoftheater: Rateliff: Der Geizige. Müunchen. Kgl. Hoftheater: Tosca.— Kgl. Reſidenz⸗ theater: Baumeiſter Solneß. 5 Straßburg i. E. Stadttheater: Kabale und Liebe. Stuttgart. Gr. Haus: Echo und Narziß(Duncan⸗ Schulel.— Kl. Haus: Das kleine Caſé, knüpfend an die letzte Vorleſung findet Wert des Mehles und ſeiner Verarbeitung N Teig⸗ und Backwaren entſprechende Wiß digung. Zunächſt war es die Hausfrau die Herſtellung der letzteren oblag, bis di6 ſteigerten Bedürfniſſe eine Fabrikatjon dam erſtehen laſſen, die heute zu großer Bedenem gelangt iſt. Den Hauptartikel bilden die Eierteigwaren, ohne jedoch zu dieſer Been nung berechtigt zu ſein, iſt doch durch Prozeſſ auf 11 feſtgeſtellt worden, daß ſchon ein Ei Kilogramm Mehl die Bezeichnung als 6 teigwaren rechtfertigt. Eine ganz beſondez Stellung in der zweiten Kategorie, der Bat⸗ waren, nimmt das Brot ein. Es iſt in da Tat ein Volksnahrungsmittel. Seine Nähe ſtoffe werden durch den Gärprozeß reſtlos b genützt und in eine ihren Wert ſteigernde Jom gebracht. Die Herſtellung vom einfachen Bätker ofen bis zum Dampf⸗Ausziehoſen und die zy brikation der Teigwaren iſt in ihrer Vielſeitg keit daun im Lichtbilde zu ſehen. Weiter ſiſt von größerer Nährkraft die Hülſenfrüchte doch darf der zahlenmäßige Nachweis größer Eiweißmengen nicht überſchätzt werden, dem ſie ſind in ihren verſchiedenen Arten nicht gleih wertig und in dieſem Falle ſehr ſchwer verdal, lich. Die Gemüſe, mit Ausnahme der Au toffel, euthalten die geringſte Menge Nähr⸗ ſtoffe. Wenn ſie trotzdem in Aunſerem Speiſe zettel zahlreich vertreten ſind, ſo nur, weil ſſ angenehme Geſchmacksſtoffe enthalten und dez⸗ halb äußerſt anregend wirken. Die im Getreig Mehl und in der Kartoffel enthaltene Stärke ein Hauptfaktor der Nährmittel, durch ihre J gemeinbeit aber iſt ſie den verſchiedenartigſe Fälſchungen unterworfen. Zum Schluß finde noch, weil in dieſe Kategorie gehörig, Sago und Tapioka, ihre Gewinnung und Ausnutzug kurz Erwähnung. Die Hörer dankten wiede, um durch Beifall. 6„ * Der Programmkalender der für den Winle geplanten wichtigeren Verunſtaltunger in Mannheim ift nun, ſoweit dem Verkehrs bureau die Programme zugegangen ſind, fertiz geſtellt und liegt im genannten Bureau zm koſtenloſen Einſichtnahme auf. D⸗ Verkehrsbureau bittet bei dieſer Gelegenheit de⸗ Vereinsvorſtände nochmals um Bekanntgabe ihrer Veranſtaltungen von allgemeinem Intereſſe falls dies noch nicht geſchehen iſt. * Vortrüge über Warenkunde. Wir machen an dieſer Stelle nochmals auf die heute Abend in der Handelsſchule Vinc. Stock, Breiteſtraßz I, 3, beginnenden Vorleſungen des Hern Dr. Fuchs über Warenkunde aufmperk ſam. Anmeldungen zu dieſem Kurs werden noch entgegen genommen. Alles Nähere iſt aus den Inſerat der geſtrigen Abendnummer zu erſehen ichtela — beobachten, wie die Bäume im Herbſte friſche Laub hervorbrachten. Einige ſah man ſogar in voller Blüte. Daß aber ſolche„Herbſthlütle ihre Früchte zur Reife brachten, konnte noch nich wahrgenommen werden. Das Jahr 1913 ſich auch darin hervor. Wie noch in aller Erin nerung, wurde durch den ſtarken Froſt im Früh⸗ ling die Ausſicht auf eine Beeren⸗ und Obſternte faſt gänzlich vernichtet. Dafür wollte der warm Herbſt teilweiſe entſchädigen. Ein Leſer unſere Blattes berichtet uns unter Uebergabe einez Heidelbeerſträußchens mit reifer Beeren, daß er am Sonntag an den nach Süden gelegenen Abhängen des Albtals beim Hotel Fiſchweier einige Becher Heidel⸗ beeren gepflückt habe. Sie fanden ſich beſonders auf den„abgeholzten Platten“ ſo reich⸗ lich, daß in dortiger Gegend zur Kirchweihe Heidelbeerkuchen aufgetiſcht werden konnte ge⸗ backen aus friſchen Beeren. * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Wir ſtehen nunmehr vollſtändig unter der Herrſchaft eines flachen, von Weſten herein⸗ gedrungenen Tiefdrucks. Auch für Donnerstug und Freitag iſt noch meiſt bewölktes, zeitweiſe regneriſches und kühleres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 5. November. Unfälle. Geſtern abend 6 Uhr lief ein 68 Jahre alter penſionierter Straßenwart von hier aus Unachtſamkeit vor dem Amtshauſe L. 6, , gegen einen in der Fahrt befindlichen Straßen⸗ bahnwagen, wodurch er zu Boden geworfen und an der Stirne erheblich verletzt wurde Beim Zuſammenkoppeln von Güterwagen wurde am 3. d. M. nachmittags ein verh. Bahnarbeiter von hier der linke kleine Finger abge⸗ riſſen. Der Verletzte mußte das Allgemeine Krankenhaus aufgenommen werden.— Auf der Otto Beckſtraße erlitt geſtern nachmittag ein Jahre alter Arbeiter von Ludwigshafen einen epileptiſchen Anfall, von welchem er ſich nach kurzer Zeit wieder erholte. Brandausbruch. Im Treppenhauſe 1, 7(Breiteſtraße), welches z. Zt. im Umbau begriffen iſt, entzündeten ſich geſtern 9% Uhr die Gummi⸗Itolierung von 3 Kupferdraht und verurſachte eine ſo —— Mude, blaß. Leciferrin eine Verbindung von Ovo,Lecithin Eiſenoxyoͤhydrat hebt die Körperkräfte, führt dem Körper neues geſundes Blut zu und bewirkt ein ge⸗ fundes Ausſehen. Leciferrin iſt ſehr angenehm von Geſchmack, der Erfolg iſt ein prompter und nachhaltiger. Allgemein geprieſen und von Aerzten verordnet. 261 Man achte beim Einkauf genau auf den Namen „Leciferrin“, und weiſe die ſogenannten iein rate zurück. Preis der Flaſche 4.—, zu Apotheken. 7 -Galeuns“ Chem. Induſtrie, Franklurt am Mals⸗ 19185. findet beitung ande Af Sſfrau, deß on darau Bedeutun n die ſg r Bezeic 0 Prozef 1 auf 1000 als Cez beſonder der Ba iſt in da ne Nähr ſtlos auz nde Fort en deten d die gz Vielfelt deiter fulf früchtt größerg hen, den⸗ icht gleit T verdau der Kar ge Nähr 9 N Speise „ weil ſe und dez Getreig Stärke i ihre Al⸗ nartigſte uß finden Sago und 18nutzung n wieder⸗ 0, n Winie tunger⸗ Verkehrs „ fertig reau zm uf. Das enheit die⸗ kanntgabe Intereſſe eidel⸗ den ſich ſo reich⸗ irchweihe mte, ge⸗ tag und ig unter herein⸗ nnerstag zeitweiſe arten. Mittwoch, den 5. November 1913. Generval-⸗Anzeiger.— Vadiſche Keueſte Nachrichten. (Mittagblatt.) 5. Selke. Rauchentwicklung, daß ſich eine größere Men⸗ ſchenmenge anſammelte. Der Brand wurde noch rechtzeitteig von 2 im Hauſe arbeitenden Män⸗ nern gelöſcht. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Hausburſche von Langenau wegen erſchwer⸗ ten Diebſtahls, ein Taglöhner von Feudenheim wegen Diebſtahls und ein aus der Strafanſtalt St. Johannſen(Schweiz) entſprungener Feld⸗ arbeiter von Meiningen. Vereinsnachrichten. * Basler Miſſions⸗Frauenverein. Bei der dies⸗ maligen monatlichen Zuſammenbunft, Mittwoch, den 5. November, nachmittags 4 Uhr, Evang. Hoſpiz, UI 3, 23, wird Herr tvikar W ßer einen Miſſions vortrag * Dieſterwegverein. auf den heute(Mittwoch), abends 8½ Uhr im Zeic ſaale der Friedrichsſchule beginnenden Kurr lehre ich Geſchichte?“ aufmerkſam zu Zur Teilnahme an dieſen Kurs, über deſſen tung und Zweck ſchon berichtet wurde, ſei Je beſtens eingeladen. * Berein Frauenbildung— Frauenſtudi Mannheim. Es ſei hierdurch nochmals auf die nachmittag 45 Uhr in der Loge„Carl zur Gi L. 8, 9, ſtattfindende Mitgliederver ſam lung aufmerkſam gemacht. * Evang. Männerverein Lindenhof. woch, abends 8½% Uhr, hält der Verein e natsverſammlung im Reſtaurant„Bellevue“, Waldparkſtraße 36, ab. Herr Stadtpfarrer Sauer⸗ bruun wird einen Vortrag haften über„Die der⸗ zetitigen Zuſtände des kirchlichen und religtös⸗ſittlichen Lebens in unſerer badiſchen Landeskirche.“ Nach dem Vortrag Aussgrache„„ Verein für das Deutſchtum im Auslande. In der Ortsgruppe Ludwigshafen ſpricht heute Mittwoch, den 5. November, der Generalſekretär des Vereins, Herr A. Geiſer, über die„Bedeutung und die Ver⸗ dienſte des Ausland⸗Deutſchtums für das deutſche Volk und das Deutſche Reich“.(Ludwigshafen, Bürger⸗ bhräu, Zimmer.) Die Mannheimer Mitglieder des Vereins ſind zu dieſer Veranſtaltung freundlichſt eingeladen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. p. Neuſtadt a.., 4. Nov. Bierverleger Ludwig Müller, der vor einigen Taͤgen wegen großer Veruntreuungen flüchtig gegüngen iſt, wurde in Zürich verhaftet. Von Jag zn Tag. — Lebensmüde. Darmſtadt, 3. Nov. Heute mittag wurde in dem nach 12 Uhr aus Darmſtadt in dem Hauptbahnhof eintreffenden Perſonenzug ein junger bewußtloſer Mann mit einem Schuß in dem Kopf aufgefunden. Der Lebensmüde ſtarb im Krankenhaus nach der Einlieferung. Wie man feſtſtellen konnte, iſt der Tote der 24 Jahre alte Kaufmann Guſtav Epp⸗ ſtein aus Frankfurt, der Sohn gutſttuierter Eltern. Er iſt ledig und ſollte in Kürze in eine neue Stellung eintreten, nachdem er ſeiner Militärpflicht genügt hatte. Ueber das Motiv m e⸗ alten. zu der Tat iſt man im Unklaren, doch ſcheint er ein nervös veranlagter, überreizter Menſch ge⸗ weſen zu ſein, da er vor einiger Zeit ſchon ein⸗ mal verſucht hatte, ſich die Pulsadern zu öffnen. — Zwei Kinderſelbſtmorde. Mainz, 4. Nov. Seit dem 23. Oktober wurde in Mainz eine dreizehnjährige Schülerin ver⸗ miß t, die ſich aus Furcht vor Strafe aus dem Hauſe ihrer Pflegeeltern entfernt hatte. Nun hat man im alten Winterhafen die Leiche des Kindes gefunden. Es liegt zweifellos ein Selbſt⸗ mord durch Ertränken vor. In Lauter ecken(Hunsrück) vermißten die Eheleute Hein⸗ rich Fiſcher ſeit Samstag ihren vierzehnjäh⸗ rigen Sohn, der bei ſeinem Vater das Schmiedehandwerk erlernte. Der Vermißte wurde nun durch ſeine Brüder in einem Neben⸗ gebäude des elterlichen Hauſes tot aufgefunden. Der Junge hatte ſeinem Leben durch Vergif⸗ ten mit Schwefelſäure ein Ziel geſetzt. — Trauer im Hauſe Opel. Mainz, 4. Nov. Die Beerdigung der Witwe Opel, der Mutter der heutigen Inhaber der bekannten Firma in Rüſſelsheim, geſtaltete ſich zu einer großartigen Trauerkundgebung, die dem Lebens⸗ gang der Verſtorbenen entſprechend weit über den örtlichen Rahmen hinausging. Aus ganz Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerm Spezial⸗Mitarbeiter.) Mittwoch, 5. November. Saint⸗Cloud. Prix du Fort: Jan Niber— Miß Pouleit. Prix des Sentiers: Foggia— Oxyure. Prix de Fontenay Le Fleury: Panirx— Nation. Prix de Flius: Eloira III— Okange Grove. Prix des Orchidses: Foullah Deor— Kellermaun. Prix bi Biaduc: Sur Le Nil— Jota III. * Pferderennen. Strausberg, 4. Nov. Strausberger Handi⸗ cap, 3800. 1. Fürſt Hohenlohe⸗Oehringens Vinzi (Raſtenbergerſ, 2. Eloe. 3. Nordbahn. J8el0, 15, ſc, 18:10.— Preis von Freienwalde, 2500% l. F. Lin⸗ denſtaedts Oranter(O. Müller), 2. Third Ace, 3. Taftjoy. 76.10; 16, 20, 12.10.— Froſchkaſten⸗Jagd⸗ reuuen. 2000% J. M. Hechts Burgunder(et. Frhr. v. Berchem), 2. Mansfeld, 8. Sturmwind. 42.10 19, 33.10.— Wieſen⸗Jagdrennen. 2000 1. K. v. Tepper⸗Laskis Quo Vadis(Fritſche), 2. Hindu⸗ prinz, 3. Neſſy. 22:10 14, 23, 45:10. Hubertus⸗ Jaadrennen. 3000 1. F. A v. Goßlers Gabbally (Erbprinz v. Bentheim), 2. Flirtation II, 3. Reine du 46:10; 14, 12, 13:10.— 1. Hpt. Rhaus Hammer a g and⸗ aan], J. Qusdlibet, 8. Trafoi. 148110; 86, 18, 88110. Wir erlauben uns, nochmals Deutſchland und vom Ausland hatten ſich zahl⸗ reiche Induſtrielle und Sportfreunde der Firma Dazu kamen die zahlreichen Ab⸗ der eingefunden. ordnungen aus Rüſſelsheim und Umgebung, die Ante und der geſamten 6 Herzen ſi e Verſtorbene dur keit und Fürſorge ein bleib richtet hat. 5 Vertreter zählte etwa — Wenn näh 1i dem auch die Staatsbehörden ſich befanden, 00 Köpfe. ſen auf dem Gleis ſpazieren Aus Viehzu Guf emand windel⸗Prozeſſes zpr ierten gegen ioſſen mas rurteilung des mitange chten und Telegramme. Geſetz über die Buchmachern. Lehte Nachri Konzeſſianſerung von E Berlin, 5. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) D Der Geſetzentwurf über die Konzeſſtonierung von Buchmachern und die Zulaſſung franzöſi⸗ ſcher Rennwetten iſt, wie die„Tägl. Rundſch.“ ſchreibt, im Reichsſchatzamt fertiggeſtellt worden. Augenblicklich finden Beratungen mit den zuſtändigen preußiſchen Reſſorts über die einzelnen Beſtimmungen des Geſetzentwurfes ſtatt. Im Reichsſchatzamt hofft man, den Ge⸗ ſetzentwurf in der folgenden Tagung dem Reichs⸗ tage vorlegen zu können. Ein politiſcher Prozeß in den Reichslanden. W. Metz, 5. Nov. Die Verhandlung in dem Berufungsprozeß gegen den Vorſitzenden des ehemaligen Souvenir ⸗ d' Alſace⸗Lor⸗ raine iſt geſtern abend 7 Uhr zu Ende geführt worden. Die Urteilsverkündung wurde auf morgen nachmittag 5 Uhr feſtgeſetzt. Das Plä⸗ doyer des Stagatsanwalts war nur kurz. Er verwies auf die Akten, die geradezu von Bewei⸗ ſen wimmelten, daß der Verein ein politiſcher ſei, und beantragte 50 M. Geldſtrafe event. eine Woche Haft. Der Verteidiger ſuchte ſeinen gegenteiligen Standpunkt zu beweiſen und be⸗ antragte Freiſprechung. Der Eindruck aus den Verhandlungen iſt wohl allgemein der, daß mit der Verurteilung zu rechnen ſein dürfte. Der Kiewer Ritualmordprozeß. Kie w, 4. Nov. Profeſſor Kokowtzow er⸗ klärte auf eine Anfrage des Staatsanwalts, er halte das Buch Neophits für nicht zuläfſig und erwiderte auf eine Anfrage des Zivilklä⸗ gers Schmakow über Talmudſtellen, er kenne dieſe nicht. Der Verteidiger beantragte die Verleſung der Talmudtexte. Das Gericht ſchlägt dies aber ab, um nicht Erörterungen über die verſchiedenen Ueberſetzungsarten her⸗ borzurufen. Der Profeſſor des Philologiſchen Inſtituts Tichomirow erklärte, die Chaſſim⸗ Sekte bedeute keine Gefahr für die Chriſten. Die jüdiſche Religionslehre gebe keinen An⸗ laß, den Juden einen Ritualmord zuzuſchreiben. Der Moskauer Rabbiner Maaſe trat den Mei⸗ nungen der drei Sachverſtändigen bei und gab längere Erklärungen ab, in denen er die Klagen gegen das Judentum zurückweiſe. Rußland und Fraukreſch. W. Paris, 5. Nopbr. Der„petit Pariſien“ ſchreibt auläßlich der Pariſer Reiſe des ruſſiſchen Mi⸗ Der Melbvurne Cup. Telegramm aus Melbourne, 4. Novbr., meldet der„Frkf. Ztg.“: „Bei den heutigen Rennen um den Melbdourne Cup, das größte Sportereignis Auſtraliens, ſiegte der fünffährige Poſinatus. Der Preis betrug 160 000 Mark, die Diſtanz zwei Meilen. An dem Rennen nahmen zwanzig Pferde teil; der Sieger ſtartete 12:1. Luftſchiffahrt. * Der VBallon„Karlsruhe“ ſtieg am Samstag vormittag 8ſ Uhr zu einer Beobachtungsfahrt auf und landete nachmittags nach 4 Uhr glatt in der Nähe von Meiningen. Die größte während der Fahrt erreichte Höhe betrug 3000 Meter. Als Paſſagier war Prof. Dr. Sleve⸗ king(Karlsruhe) mitgefahren. Schachſpiel. * Bei einer Simultanvorſtellung von Dr. Emaunel Laßk ütrhaus zu Wiesbaden gewann der Welt neiſter von 28 Partien 25, verlor eine au remen, und machte remis gegen die Her⸗ jer Mainz u. Dr. Fedderſeu⸗Wiesbaden. Raſenſpiele. iufte Liga⸗Wettſpfel des Südbeutſchen Rugby⸗Berbandes kam am Sonntag zwiſchen dem Verein für Beſswegungsſpiel Stuttgart und dem Fußballklub Heidelberg⸗Neuenheim zum Austrag und wurde von Neuenheim mit:0 gewonnen. * Fußballgeſellſchaft 1908 mit 7 zu 0 Toren Sieger. Am Sonntag lieſerten ſich die beiden niſterpräſidenten Kokowtzow, der heute abend hier eintreffen wird:„Gewiſſen Gerüchten zufolge deukt Kokowtzow darau, in einiger Zeit ſein gegen⸗ Amt niederzulegen und dafür den Pariſer zoſten zu übernehmen. Es iſt gegenwärtig dieſes Gerücht begründet iſt er ruſſiſche Miniſter⸗ atsmännern Unter⸗ igkeit haben wird. irgänzung der im sburger Aufenthal⸗ erpräſidenten Poincaré ge⸗ 81 nommenen Vereinbarun⸗ „zur Folge haben. hlt auch nicht an man⸗ elei Anläſſen zu Beſprechungen. Es handelt ſich darum, die neuen franzöſiſchen und ruſſiſchen militä⸗ riſchen Maßnahmen in Einklang zu bringen. So be⸗ müht ſich die ruſſiſche Regierung, ihre ſtrategiſchen Giſenbahnlinien im Weſten, die als ſehr unzureichend angeſehen werden, auszugeſtalten. Es handelt ſich ſerner darum, die Politik der beiden Länder Grie⸗ chenland gegenüber in Uebereinſtimmung zu bringen, deun die Inſelfrage kann ſich von einem Tage zum anderen in noch dringlicherer Weiſe als die albane⸗ ſiſche geltend machen. Schließlich wird auch die klein⸗ aſiatiſche Frage mit allen ihren Folgen erörtert wer⸗ den.“ Eine dramatiſche Szene im ungariſchen Abgeordnetenhauſe. Budapeſt, 4. Nov. Im Abgeordneten⸗ hauſe gab Apponyi eine Erklärung ſämtlicher Fraktionen der Oppoſition, in der geſagt wird, daß die Oppoſition in dieſem Parlament, in der eine mit militäriſcher Gewalt ausgerüſtete Parla⸗ mentswache die Redefreiheit verletze, an den Ver⸗ handlungen zwar grundſätzlich nicht teilnehmen könne, mit Rückſicht jedoch darauf, daß hier ein förmlicher Feldzug gegen ſämtliche Verfaſſungs⸗ garantien eröffnet werde und die auf der Tages⸗ ordnung ſtehende Vorlage über die Reform des Schwurgerichts, welche die Geſchworeneninſti⸗ tution in unverhüllter Form aufhebe und hervor⸗ ragende Verfaſſungsgarantien vernichten wolle, wolle die Oppoſition unter Wahrung ihres grundſätzlichen Standpunktes ihre Stimme bei der Beratung der Vorlage erheben. Der Präſi⸗ dent erklärte, daß der Proteſt gegen die durch die Hausordnung eingeführte Parlamentswache keine Bedeutung und Wirkſamkeit beſitze. Darauf hielt der Oppoſitionelle Benedeck eine Rede, in der er gegen die Vorlage über die Reform des Schwurgerichtsverfahrens eingehend polemiſierte. Gegen Schluß der Sitzung entſtand großer Tumult, weil bei der Feſtſetzung der Tages⸗ ordnung der oppoſitionelle Abgeordnete Lovaſzy die Beſtechungsaffäre zur Sprache brachte und trotz wiederholter Mahnungen des Präfidenten auf die Abſchweifung vom Gegenſtande nicht verzichtete, ſich auch in Schmähungen gegen die Majorität erging. Nach wiederholten Mahnun⸗ gen des Präſidenten wurde die Sitzung aufge⸗ hoben. Die Parlamenswache erſchien im Saale, um die hauptſächlichen Ruheſtörer, die Abgeord⸗ neten Lovaſzy und Abraham Johann Juſt zu entfernen, jedoch verließen auch ſämtliche Mitglieder der Oppoſition den Bera⸗ tungsſaal. Hierauf wurde die Sitzung ge⸗ ſchloſſen. Ein ſchweres Giſenbahn⸗ unglück in Frankreich. Paris, 4. Nov. Bei Melun ſtieß abends 9 Uhr ein Schnellzug aus Marſeille mit einem glich feſtzuſtellen, oder uicht, ſicher iſt j 5 redungen aus Paris kommenden Perſonenzug zu⸗ ſammen. Nach den erſten hier einlaufenden Nachrichten wurden etwa vierzig Per ſonen getötet. w. Paris, 5. Nov. Zu dem Eiſenbahn⸗ Unglück bei Melun wird noch gemeldet: Es ſcheint, daß die Mehrzahl der Verunglückten Poſtbeamten ſind. In den beiden Poſtwagen des überrannten Poſtzuges befanden ſich 21 Poſtbeamte, die insgeſamt alle verſchwunden ſind. Man hält es zwar für möglich, daß ein⸗ zelne von ihnen von Panik und Schrecken er⸗ Qvorſ Jeilung erſten Mannſchaften von.⸗G. 1908 Lin⸗ denhof und Fußballklub Ilvesheim auf dem ſo ſchön gelegenen Jußballplatz des erſt⸗ genannten Vereins am Waldparke ein intereſ⸗ ſantes Wettſpiel. Sehr gut war der linke Flügel, Baumeiſter, und der rechte Ver⸗ teidiger, Becker. Becker, ein herkuliſch ge⸗ bauter Menſch, ſchaffte mit wuchtigen Stößen Luft, welche die Läufer und Stürmer vom Lin⸗ denhof ſich zunutze machten. Mit dieſem Mann könnte jede Ligamannſchaft zufrieden ſein. Auch Albrecht war gut in Form; über⸗ haupt hat man im großen und ganzen geſehen, daß jeder ſeine Kraft an den Tag legte, um ſich zwei Punkte zu ſichern. Sehr gut werden auch mit der Zeit die beiden jugendlichen Spieler Bachmaun und Wiegand. Punkt ½3 Uhr gab der Schiedsrichter das Zeichen zum Anſtoß. Die Stürmer Lindenhofs brachten den Ball gut vor, doch der Torhüter war auf der Hut und ſchaffte ihn wieder in das Spielfeld zurück. Baumeiſter, welcher der beſte Mann auf dem Platze war, bemächtigte ſich des Leders und ſchoß aus weiter Entfernung das erſte Tor unter toſendem Beifall. Zu erwähnen iſt noch, daß die Ilvesheimer Mannſchaft nur mit acht Mann antrat. Lindenhof kam nun noch beſſer zum Druck und ſo wurde ſozuſagen auf einem griffen und verſchwunden ſind, befürchtet je⸗ doch, daß die meiſten von ihnen den Verbren⸗ nungstod erlitten haben. Bis 2 Uhr heute früh waren unter den Trümmern 9 fa ſt vollſtändig verkohlte Leichen und 17 zumeiſt ſchwer verwundete Perſonen her⸗ vorgezogen worden. Von den Leichen konnte bisher nur die eines Lyoner Kaufmannes er⸗ kannt werden. Unter den Verwundeten wird ein Hamburger namens Max Aberbach aufge⸗ führt. In dem Marſeiller Expreßzug befan⸗ den ſich zahlreiche holländiſche Reiſende, die zumeiſt nur unbedeutende Quetſchwunden durch herabſtürzendes Gepäck erlitten haben. W. Melun, 5. Nov. Bei dem Eiſenbahn⸗ zuſammenſtoß wurden drei Wagen des Eil⸗ zuges, von denen zwei der 2. Klaſſe angehörten, vollſtändig zertrümmert. Dieſer Zug führte zwei Packwagen mit, in welchem ſich etwa 50 Beamte befanden. Der Poſtzug, der nach Marſeille ging, fuhr dem von Marſeille kommenden Eilzug ſchräg in die Seite. Um Mitternacht brannten die Wagen noch. Etwa 15 Opfer wurden aus den Trümmern hervorgezogen. 10 Perſonen ſollen getötet worden ſein. Der Lokomotivführer des Eilzuges, der das Halteſignal überfahren haben ſoll, wurde verhaftet. Die Entwicklung auf dem Balkan. * Bukareſt, 4. Nov.(Agence Roumaine.) Der Miniſter des Innern Take Jonescu unternahm, einer Einladung des griechiſchen Miniſterpräſidenten Beniſelos ſolgend, eine Vergnügungsreiſe nach Athen. * Sofia, 4. Nov.(Agence Bulgare.] Der aus Salonike gemeldete Angriff auf Moham⸗ medaner, welche die verlaſſenen Wohnſitze auf ſer⸗ biſchem Gebiete und im öſtlichen Mazedonien wieder aufſuchen wollten, wird böswilligerweiſe bulgariſchen Komitatſchis zugeſchrieben. In Wirklichkeit wurden die Heimkehrenden von einer ſerbiſchen Bande an⸗ gegriffen, welche das Land verwüſtet und die mo⸗ hammedaniſche wie die bulgariſche Bevölkerung ter⸗ roriſtert. Frankreich und die Türkei. W. Paris, 5. Nov. In einer anſcheinend vom Quai d Orſay ſtammenden Mitteilung wird gegenüber anders lautenden Meldungen erklärt, daß die gegenwärtig zwiſchen Frankreich und der Türkei ſchwebenden Verhandlungen ſich ledig⸗ lich auf den endgültigen Abſchluß eines Ab⸗ kommens beziehen, demzufolge Frankreich in eine Erhöhung der türkiſchen Zölle von 11 auf 14 pCt. einwilligen ſoll, wofür es von der Tür⸗ kei gewiſſe Eiſenbahnen ganz erhalten würde, Dieſes Abkommen ſei für die Türkei nur die Ergänzung der von ihr mit Rußland, Deutſch⸗ land und England gemachten Vereinbarungen. Was die Frage einer türkiſchen Anleihe anbe⸗ langt, ſo kanm von derſelben erſt dann die Rede ſein, wenn die internationale Finanzkommiſſi ihre Arbeiten beendet haben wird. Der Wunſch der Türkei, nach dem Abſchluß eine Anleihe zu erhalten, werde dann vorausſichtlich erftillt wer⸗ den, aber die Form derſelben ſei noch nicht feſt⸗ geſtellt, es ſei möglich, daß die Anleihe eine internationale ſein werde. 1 Die Vereinigten Stnaten und WMeriko. Kein Ultimatum. Newhyork, 4. Nov. Die Meldung, daß Bryan erklärte, es ſei kein Ultimatum an Mexilo gerichtet worden, wird beſtätigt. Bryan fügte hinzu, er fühle ſich veranlaßt, ein ſolches De⸗ menti zu geben, da Mißverſtändniſſe über inter⸗ nationale Fragen leicht zu ernſten Folgen füh⸗ ren könnten. Waſhington, 4. Nov. In wohl unter⸗ richteten Kreiſen wird zugegeben, daß im Ein⸗ klang mit Präſident Wilſons Entſchloſſenheit, den Ausſchluß Huertas herbeizuführen, Ver⸗ handlungen im Gange ſind. Im Zuſammen⸗ hang damit ſei eine weitere Mitteilung in der mexikaniſchen Hauptſtadt übergeben worden. Es wird jedoch erklärt, daß dieſe Mitteilung nicht Goal geſpielt. Es fiel Schuß auf Schuß. Nach leitete das Spiel in einwandfreier Weſſe meiner Anſicht hätte Lindenhof eine Torzah!l——— 5 2 den Charakter eines Ultimatums hat. 5 von 15 bis 20 Goals aufſtellen können, aber die Stürmer verſagten vollſtändig vor dem Tor, es fehlte der entſchloſſene Schuß. Vor allem muß noch der halblinke Verbindungsſtürmer Baſ⸗ ſauer die günſtigen Momente ausſuchen, um zu ſchießen; er wartet zu lange. Albrecht ge⸗ hört überhaupt nicht in die Stürmerreihe, Es wäre beſſer, wenn ſich dieſer Spieler in die Ver⸗ teidigung oder in die Läuferreihe zurückziehen würde. Ich glaube, wenn der halbrechte Ver⸗ bindungsſtürmer Jung noch dagewefen wäüre, daß die Mannſchaft auch eine höhere Torzahl zuſammengebracht hätte, denn gerade Jung paßt ſich den günſtigſten Momenten gut an. In der Halbzeit ſtand das Spiel:0 für Lindenhof⸗ Lindenhof machte ſich nun nichts mehr aus dem Spiel und ſo kam es, daß nur noch zwei Tore für Lindenhof fielen. Den Vogel ſchoß der Center Albrecht ab. Becker machte einen Vor⸗ ſtoß, der Ball kam ca. 15 Meter vor dem Tor auf die Erde, Albrecht drehte ſich um und machte einen Bombenſchuß, welcher auch u einen Ligatorwächter nicht zu halten geſwef wäre. Lindenhof iſt eine der ſtärkſten Man ſchaften der B⸗Klaſſe und kann ſich mit Mannſchaft der K⸗Klaſſe meſſen. Sie hat diesmal wieder bewieſen, daß ſie eine Unterſchätzende Gegnerin iſt. 6. Seite. General-Anzeiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten. Mittagblatt.) den 5. November 1913. Landwirtschaft. Stuttgart, 1. Nov. Bei der Zentralver- mittlungsstelle für Obstverwertung in Stutt⸗ gart liefen ein: Angebote: einige Zentner Win- ter-Tafelbirnen u. Aepfel, Hagebutten. Nach- fragen: in allen Obstsorten, besonders Most- Obst, zahlreiche Anfragen nach Herbst- und Wintertafelfrüchten, großes Quantum Quitten und getrocknete Schlehen.— Tafelobstpreise auf dem Stuttgarter Engros-Markt am 1. Nov.: Aepfel 16—30., Birnen 18—30., Weintrau- ben 15—25., Himbeeren 40., Nüsse, steier. 0., Nüsse, franz. 60., Hagebutten 12 M. per 30 kg. Sortenpreise: Boskoop 30, Gold- parmäne, Luiken 26—28, W. Wtr. Taffet 24, Boiken 22—24, Bohnapfel, Fleiner, Eichen- bacher 18—20, Heslacher Gereut, Spätblühender Paffetapfel 16—17., Tr. v. Jodoigne, Neue Poi- teau, Pastorenbirne 20—30, Gr. Katzenkopf 135 bis 18, Italienische Annurchs und Schermanns Rtte. 16—22 M. Ausgelesenes Mostobst in Säcken 9 M. Marktlage: Die Zufuhr ist besonders in ausländischen Aepfeln überreich, ger Verkauf infolge der hohen Preise schlep- pend. Es besteht noch wenig Neigung unter den Hausfrauen zur Einlegung von Winter⸗ Obst, da die Haltbarkeit der fremden Aepfel angez weifelt wird. Die außergewöhnlich gün⸗ Stise Witterung hat nicht nur an Aepfel- und Birnbaumen vorzeitige Blüten hervorgetrie- ben, auch Gartenerdbeeren von neu gepflanzten Feldern sind zur völligen Reife gekommen ein zeltener Anblick auf dem Wochenmarkt reife Prestlinge am 1. November. Die Most- obstpreis e sind in den letzten Tagen bei ger gewaltigen Zufuhr etwas zurückgegangen. Die Nachfrage richtet sich nach der Preislage: sobald der notwendigste Bedarf gedeckt ist und das dürfte jetzt der Fall sein— kann ein lebhafter Umsatz sich nur bei mäßigen Preisen entwickeln. Mainz, 4. Nov. Der rheinische Kartof- Felmarkt hat gegenwärtig einen ganz enormen Versand. Da auch die Anfuhr der Zuckerrüben zur Zeit vor sich geht, herrscht auf den Bahnhöfen ein ganz gewaltiger Ver- kehr. Die Kartoffeln werden in großen Men- gen zunächst nach den niederrheinischen In- Austriegebieten verschickt. Die ungewöhnlich eiche Ernte drückt noch fortgesetzt die Preise Jerunter. Für den Doppelzentner Industrie“ werden 3,30—3,40, für„Weltwunder“ 3,20 und für die geringeren, aber sehr ergiebigen„Wolt⸗ mann“ 2,70 M. bezahlt. Der letztere Preis be- AGeutet seit 20 Jahren den größten Tiefstand der Kartoffelpreise in unserer Gegend. * Seringe Weinernte in Frankreich. Franzö- sische Zeitungen veröffentlichen Berichte über den Ausfall der Weinernte in der Champagne; dieselbe ist so gering, daß eine Champagner- not in Aussicht steht. Wäbrend in einem guten Jahre etwa 400 O00 hl geerntet werden, heläuft sich der diesjährige Ertrag auf nicht einmal 30 O00 hl. ljegen in den Frühjahrfrösten, Hagelwetter im Sommer und durch das Auftreten der Reb⸗ kKrankheiten. Zur Beschleunigung der geringen Ernte mußflten sogar Truppen herangezogen Wwerden, um die Trauben vor vollständiger Fäul- uUls zu retten, Bemerkenswert ist, daß der Weinbau in diesen Gebieten ausschließlich mit Fereclelten Reben auf Amerikanerunter- Jage betrieben wird. Die veredelten Reben haben sich daher, wie es scheint, nicht wider⸗ standsfähiger gegen Witterungseinflüsse und Rebkrankheiten erwiesen als unsere einheimi- schen unveredelten Rebsorten. Volkswirtschaft. Ernteberichte. In den Bemerkungen der„Statistischen Kor- respondenz“ heißt es: Nachdem sich der Herbst mit unfreuncklicher, rauher Witterung unck Nachtfrösten einführte, kam im Oktober doch auch eine Reihe schöner Page. Zunächst trat IWar in dem ganzen Staatsgebiete eine Trü⸗ bung mit Regenschauern ein, die aber in der Zweiten kHlälfte des Berichtsmonats wiecler Hachlieben. Dann aber stieg die Temperatur und blieb sogar während der Nächte recht ge⸗ linde. Obgleich die regnerische Witterung an vielen Orten eher nötig als unwillkommen War, trug sie doch mehr oder weniger zur Verzöge- rung der Hackfruchternte und zur Bestellung der Felder zur Wintersaat bei. Mit der Kar⸗ toffelernte war man fast überall fertig, während von dem Zucker, und Futterrüben, die seit An- fang Oktober etwas gewonnen haben sollen, allenthalben noch die Felder zu räumen sind. Veber das Auftreten von Schädlingen wird in den Beriehten ziemlich allgemein geklagt. Waßs den Stand der jungen Saaten anlaugt, ist von dem erst spät zur Einsaat gelangenden Winterweizen, besonders in den nordéstlichen Staatsgebieten, o er am meisten rückständig Waär, vorläufig nur ein kleiner Teil zufgegangen. geise der Nachtfröste vom Ende September bis zum Anfang Oktober brauchten die gerade in die Erde gebrachten Roggensaaten mitunter vier Wochen zum Keimen. Weitaus überwie⸗ gend lauten aber die Nachrichten über die Rog- (Sensaaten günstig. Sie sind zumeist schön eingegrünt, mitunter schon Kkräftig bestockt. Die im laufenden Jahre hier zum erstenmale berücksichtigte Wintergerste, die schon im eingesät wird, ebensd die Oeltfrüchte, interraps und Rübsen, sind mitunter schon sehr stark entwickelt, sodaß man für ihre Durch- Winterung fürchtet. Der junge Klee entwickelte sich zumeist gut, litt aber hier und da skark unter der Mäuseplage sowie unter dem Drucke der lange auf ihn gelagerten Mandeln der Pack⸗ frucht, sodaß auch von ihm mancher Schlag umgepflügt werden 8 Genossenschaftsbrauerei Nürnberg Fürth. Das Geschäftsjahr schließt, wie gemeldet wird, mit einem Reingewinn von 88 061 M.(i V. 60 20%.) Der Gesamtausstoß betrug 44 000 Hektoliter. Die Spareinlagen haben sich um 12 212 M. erhöht auf 88 344 M. Die Amperwerke Elektrizitäts-.-G. in Mün- chen erzielten nach Abschreibungen von 56 327 (i. V. 38 406) M. sowie nach Zuweisung von 125 000(100 oο M. zuni Abschreibungsbestand Die Ursachen der Migernten einen Reingewinn von 270788(221 063)., Woraus 5 Prozent(.5) Dividende verteilt und 21 665(20 322) Mark vorgetragen werden sollen. Terrain-Gesellschaft Neu-Westend,.-G. in München. Die Hauptversammlung genehmigte sämtliche Anträge der Verwaltung. Der Vor- sitzende erklärte, daß daß Grundstückgeschäft wWenig gut sei, aber die leichte Besserung, die auf dem Berliner Grundstücksmarkt zu ver- zeichnen sei, werde hoffentlich auch nach München übergreifen. Die Grundstüchsver⸗ käufe im laufenden Jahr übersteigen die vor⸗ jährigen an Fläche und Gewinn. Ungünstige Geschäftsergebnisse der elsässi schen Textilindustrie-Aktiengesellschaften. Die Abschlüsse der Wollindustrie-Aktiengesellschaf- ten im Elsaß, welche demnächst zu erwarten sind, dürften, wie der„Corr. Text.“ von gut unterrichteter Seite gemeldet wird, wesentlich schlechter als im Vorjahre ausfallen. Seefrachten und Eisenerze. Der Seefrach- tenmarkt bleibt schwach und die geforderten und bezahlten Sätze nach fast allen Richtungen weisen weitere Ermäßigungen auf. Die über⸗ große Indienststellung neuer Schiffe im laufen- den Jahr macht sich nun doch bemerkbar und das Angebot von Schiffsraum ist in den mei⸗ sten Hafenplätzen zurzeit größer als die Nach- frage; dazu kommt die eingeschränkte Ge- treideausfuhr vom Schwarzen Meer und die ungünstigen Wetternachrichten von Indien. Alle diese Umstände bedingen ein Herunter- gehen der Frachtsätze.— Das Erzgeschäft be- ginnt etwas lebhafter zu werden; doch auch hier geht die Haltung nach unten. In Anbe⸗ tracht der weiter fallenden Frachtsätze zeigen sich die Werke im allgemeinen noch sehr xzu- rückhaltend, doch sollen einige größere Ab- schlüsse getätigt worden sein. Im Hefesyndikat ist in diesem Jahr die Be- schättigung der Syndikalsmitglieder besser als im Vorjahr; denn während im Vorjahr die dem Syndikat angeschlossenen Fabriken nur 92 Pro- zent der Leistungsfähigkeit erzeugten, sind sie jetzt uit 100 Prozent ihrer Erzeugungsfähig- keit beschäftigt. Es ist das um so bemerkens- Werter, als sich in der letzten Zeit die Erzeu- gung der Außbenseiter des Syndikats beträcht- lieh vermehrt hat. Der Grund dafür, daß trotz deren Hinzutreten der Anteil der Syndikats- mitglieder noch erhöht werden konnte, ist laut B. T. in der Herstellung der Dauerhefe“ zu suchen, die nur vom Hefe-Syndikat hergestellt Wrd und deren Herstellung sich bereits auf etwa 15 Prozent der Gesamterzeugung beläuft. Die Leitung des Hefe-Syndikats hat gegen eine Reihe von Hefefabriken einen Prozeß wegen angeblicher Verletzung von Patentrechten an- gestrengt. Diese Prozesse seien sämtlich zu ungunsten des Hefe-Syndikats entschieden worden. Durch dieses Urteil wird es den Außenseitern ermöglicht, nach wie vor Hefe im sogenannten„Lufthefeverfahren“ herzustel⸗ En. Die Renigsberger Zellstöffabrik teilt mit, daß der Halbjahrsabschluß sowohl bezüglich der Produktion als auch des Gewinnes erhöhte Ziftern gegenüber der gleichen Zeit des Vor⸗ jahres aufweise. Der Geschäftsgang sei nach wie vor befriedigend. —— Telegraphlsehe Handelsberlehts. n. K 64 n, g. Nov.(Priv.-Tel) Gegenüber denbdurch die Presse gehenden widersprechen- den Nachrichten über die Verhandlungen zwi⸗ schen dem staatlichen und dem privaten Ruhr⸗ und Saarbergbau stellt die Köln. Ztg. fest, daß heute die Grundlagen gelegt sind, auf denen mit guten Aussichten auf Erfolg weiter gear⸗ beitet werden kann und auch in diesen Tagen weiter gearbeitet werden Wird, um eine gewisse Verkaufsverständigung zu schaffen. Bezüglich der Erneuerung des Syndikates an der Ruhr sind sich inzwischen die gemischten und reinen Zechen näher gekommen; Absatzmangel und ungünstige Marktlage lassen das Gemeinsame hervortreten. Das Verantwortlichkeits-Gefühl lenkt die Gemüter und macht die Forderungen verständig. 1 Gegensätze haben sich ver⸗ ringert und die letzten Verhandlungen machten den Eindruck, daß die Verständigung kort⸗ schreiten wird. Neue Aktiengesellschaft. IBerlin, s. Nov.(Von uns. Berl. Unter der Fitma„Deutsche Lianosoff Mineralöl⸗ Import-.-.“ wurde in Hamburg eine AG. gegründet, deren Gegenstand die Einfuhr, Ver⸗ arbeitung und der Verkauf von Mineralöl so⸗ wie der Betrieb sonstiger Haudelsgeschäfte Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt eine Million Mark. Vorstand ist Heinrich Friedrich Hermann Freih. v. Richthofen. Das Un. ternehmen dürfte in enger Fühlung mit der in letzter Zeit viel genannten Gesellschaft D. M. Lianosoff sein, die dem Konzern der Russlan genergle Oil Co. angehört. Die Russian gene⸗ rale Oil Co. hat kürzlich ihren Interessenten⸗ kreis noch durch den Erwerb eines Pöstens Aktien der Naphta-Nobel-Gesellschaft erwei⸗ tert und dadurch Fühlung mit der groben russt⸗ schen Petroleumgesellschaft genommen. 18t. —— 8 7 7. Telegra pkische Börsenbsriehte. London, 4. Nov.„The Baltic“. Schluß. Weilzen schwimmend: willig bei kleiner Nachfrage. Mais schwimmend: WIIIi iger. Gerste schwimmend lig bei kleinem Begehr und Pre Hafer schwimmendkt stetig. nur kleiner Nachfrage. Chicago, 4. Noyv. Weizen. Der Weizen- markt Wwar anfange auf günstige Wettermeldun⸗ gen, baisselsutende Berichte von dem Auslande und der daraufhin ertolgenden Abgaben der Komm lisslonshäuser sellwach gestimmt und sctzte mit Kerseinbuzen von c. ein. Die nach unten gerichtete Bewegung machte im späteren Verlauf noch weitere Forts chrifte, als große Zukfuhren gemeldet Wurden, günstige Be⸗ richte von Argentinien eigliefen und Leiquida⸗ tionen vorgenommen wurden. Kuch die Nlat⸗ stimmte. Deckungen der Baissters und bessere Nachfrage für Lokoware in Minneapolis lie⸗ Bur.) tiskeit der iuländischen Produktenwärkte ver⸗ Ben zwar den Markt in stetiger Haltung scklie⸗ 3 Konate 70,10.00, eleotrolytie n 0 Ben, doch hatten die Kurse gegen gestern noch Einbußen von 96 c. zu verzeichnen. Mais. Enttäuschende Kabelberichte und Liquidationen liehen den Maismarkt bei Kurs⸗ abschlägen von C. eröffnen. Ungünstig auf die Preisgestaltung wirkten im weiteren Ver⸗ laufe umfangreichere Verschiffungen. Bessere Nachfrage für Lokoware und Deckungen der Baissiers hatten zwar zum Schluß eine Befestl⸗- gung zur Folge, doch waren die Kurse gegen den gestrigen Schluß noch—96 C. niedriger. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 4. Noyv. Umsätze bis.18s Uhr abends. Kreditaktien 197 bz., 181,50 bz. ult., 181,60 bz. ept., Dresdner Bank 145,½75 bz.,.-Asiatische Bank 119,% bz.., Petersb. Intern. Handelsbank 199 bz. G. Staatsbahn 151,50 bz., Lombarden 27,28 bz. Nordd. Lloyd 11678—11756 bz. Aumetz-Friede 148,0 bz. cpt., Bochumer 203,25 bz., Gelsenkirchen 169,28—170 bz. ult., 170 bz. opt., Harpener 172 bz., Phönix Bergbau- und Hüttenbetrieb 24/—2467%½ bz.., Oberschl. Eisenb.-Bedarf 85,25 bz.,.-Luxemburger 134 bz.., Rütgerswerke 185,20 bz., Scheideanstalt 570, 50 bz.., Adlerwerke Kleyer 362.25 bz. G. Diskonto-Kommandit Allgem.(Edison) 234- 233,380 bz., Elektr. Schuckert 143,25. .18—.30 Uhr: Elektr. Schuckert 1427½8. An der Abendbörse war die Tendenz für Spekulationswerte behauptet. Am Montan- Aktien-Markte konnten sich Gelsenkirchen etwas befestigen, wogegen Elektfo-Werte wei⸗ teren Rückgang aufweisen. Von Kassa-Indu- strie-Aktien wurden Kleyer 8½ Prozent unter heute Mittag umgesetzt. —— Produkte. Chloago, 4. November. Nachm, 5 Uhr. Kurs vom 4. 3. Kurs vom 4. 3 Molzen Dez. 94./ 85.% Lelnsaat Der. 133.— 134.— do., Ma 99.¾ 90.— Sohmalz Nov. 10.47 10.62 do. Jjull 37.— 87% do, Ian. 10.82 10.75 uals Dex. 69.1% 69. do. Mal 10.77 10.90 do, Na 70.0⁰½ 70./ Pork lan. 19.92 20.10 40, jull 69./ 70.— do. Me 19.95 20.15 noggen ſooo 65.— 65.½ do. jull—.—— do, Sept,————Rippen Novbr. 19.37 10.50 do. Oki.———.— do. lan, 10.52 10.87 Hafer Dez. 38./ J½.½% o, Mal 1065 10.80 do, Mal 44% H. Speok 10.75 10,78 Loinsaat Nov. 183.½ 134% Lverpool, 4. Novombor. Welzen roter rubig 3. Dlfferenz por Dez. 601% 270— J. der Mürz 7½1%—. Mals WIIIig Zunter Amerlka per Der, 779 4709¼—1 La Plata per Jan. 4710N—. 47119—1⁵ Antwerpen, 4. Movember.(Sokluss.) Wolzen stetig 4. 3. derste 4— 3. per Dez 136.90 16.87 per Dezember 13.22 13.20 por Hüärr 19.10 19.17 per Nal.. 14,— 14.17 per Hal 156.87 1687 ber Septbr.. 14.20 14.20 Hamburg, 23. Sept. Rohzuoker Sept..60.—, Oxtbr. Noybr..22,½, Okt.-Der..37.%½ Elsen und Metaile. 4. Mov.(Sohluss) Kupfer stotig per Kasse 71.12.6 1 77.—177.½ Tlun fest, per Kasse 163.00. nate 184 Blef spanlsch, stetig, 1 5 engllsob 21.00.0 ee gewöhnllohe Aarkon%%„, Sporlal-Harken 1— ůÆ1¹ Glasgow, 4. Nov. flokelsen träge A per Kassa 50/%08½ der Honat 5½1½ per 3 Honat Amsterdam, 4. Hov, Bancs-Zink. rondenmz fest loo 177.— Auktlon 111½ —— Läandesprodukten-Börss Stuttgart. Börsenbericht vom 3. November. Das Getreidegeschäft hat sich in abge⸗ laufener Berichtswoche wesentlich fester Ss- taltet, da Amerika und Kanada ihre Angebote stark erhöhten und von Argentinien ernstliche Klagen über den Saatenstand gemeldet wurden. Der Handel War lebhafter und wurden nament⸗ lich von den Großmühlen am Rhein, welche wiederum bedeutende Posten Mehl absetzten, größere Ankäufe in Weizen vorgenommen. Aus allem ist zu schließen, daß sowohl Konsum als auch Handel schwach mit Ware versorgt sind und daß schon eine kleine Anregung genügt, um das Geschäft zu beleben. Auf unserer heutigen Börse fand auch gute trockene Inlandware mehr Beachtung. Wir notieren per 1oo Kilogramm frachtpari- sere Mühlen eine abwartende Stellung ein und tät Stuttgart Getreide und Saaten ohne Sacle netto Kassa je nach Qualität und Lieferzeit. Wolzen, württemb. 1 derste, frünklsche 77.50—18.25 .22.½ London, — 7 fränklsoh. 55 ungarisoh. 60.0009.00 55 bhayerlsch. Holdau RHumänler 7 Angtoller 75 UlkKa 0 pr. 75 Saxonska Futterger 5 Azlna Hafer, Wietend, 5 MowWr.-Axz. nacn Gualltät 15 Walls-W.„merikuner 9 Laplat,, J0 nach Uual. 75 Kansag 77 Oallforn. 5 Austral. Kernen, 6 Dinxel, Roggen neu 3 russlsober 3 Jerste, württemb. 19 00—16.00 31. * Ffälzer 19.25—10.75„ 8⁰ „ dayerlsoh. 00,80—00.60 15 2 „ fauber 17.50—18.—„ 25. Hen mit Sack, Kassa 9 Snsote.(Württb. Aarken). Kleie 08—.00 Nx. Kasse ahne Saek. gisk venderop v. Autw., 757 eing. 40% MRuffler er b Ant., 10 990 S D5 Hafenbezirk Nr. 3. Antgekommen am 3. November. „Adria nus“, Geurts p. Azuſtd., 4300 Dz. Stckg. u, Gir. „Badenia 28“. Welker b. Rolt., 7000 Dz. Stekg. u. Gtr. Aulſe Karolinc Warendorp v.„Aſtd., 15 9. Diz. 3. Stäkg. „Köln“, Hömmerich von Hochfeld, 2400 D Dz. Stückg. „Pringreg. Luitpold“, Kern v. Regensb., 42 5 5 „Heilbronn“, Bergmann v. Homberg, 785 Dö⸗ „Malns“ Scheeler von Alſum, 9100 Ds. Kohlen. „Luiſe, rzogin v. Baden“, Hinken von Ru 4300 Dz. Kohlen. brort „Mart. Ferdinand de Gruyter“ ort, 8150 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 3. November. „Harpen 45“, Nehren von Ruhrort, 6000 Dz. Kohlen. „Harpen 48“, Dorweiler von Ruhrort, 5900 Dz ö. Kvhl. „RNaab K. 22⁷. Laveuve von Duisburg, 8800 D. Kohl. „Raab K. 14%. „Silide Grupter“, Kettler v. Ruhrort, 10 525 Dz. Kokg, „B. Frrfrt. Rhed. 35“7, Noe v. Walfum, 9520 Di. Khl. „Wilhelmine“, Eiermann von Ruhrort, 3975 Dz. hl. „Harpen 52“, Weinert von Ruhrort, 6200 Da. Kohlen, Hafenbezirk Nr. 8. Angekommen am 3. November. „Helena“, Schopp, von Speyer, 1100 Dz. Ba „Mehlein von Ruhr⸗ „Dav Blüm“, Diemer, von Rheingönheim, 500 500 Dz. VBackſteine. „Johanna“, Lang, von Walſum, 4380 D, Koßlen. „Fendel“, Ehmann, von Weſſeltug, 4100 Dg. Bribr, Hafendezirk Nr. 7. Angekommen am 1. November. „Frieda Kätch.“ Schwarz, von Salzig, Holz Haſalt III“, Momm, von Rotterb. 8810 Da. „Baſalt“, Karſt, von Rotterd., 12 500 Dz. „Alert“, Rodewers, von Rotterb., 10 800 Dz. Oolz. „Auguſta“, Düngen, von Dulsburg, 6570 Dz. Kohlen „Mineral“, Bover, von Zwollen, 4600 Dz. Torfſtren. Wasserstandsgsehflehten y. Moggt Noy. Pogelstatſon vom „) indstill, Bedeokt + 105 ͤ ˙AAA———— WItterengsbochaehtuagen d. metsort. Stattes Aanasbelnd 4 8[3228 8 + 22 82 — Aeenn mm— 2 323 4. Nov. Horgent 7 757.8 10.0 1 44 * Aage 2 758.5 120 enn 8 Abende 8 78% 10 5. Rov. Horgens 7% 75ʃ.2.0. Röobato T. den 15 185 5 4. Lov. 1% Netete Temperatut —— Wlsterungs-Berleht Udermtttelt von der Amtl. auskunftestelle der Sobwelrerischen Berlln., Unter den Linden 14. Am 4. Nov. 1913 um 7 Uhr mortzent. ͤT——ÿfF!fefr Geſchäftliche⸗. * Durch die Preuß.⸗Südd. Klaſſenlotterie 15 ihren koloſſalen Gewinnbeträgen werden die kleineren Privatlotterien mehr und mehr beiſeite geſchoben, aber die altbeliebten Badener Renn⸗ vereinsloſe mit ihren 78 oht der 5 Treffern bis M. 10 000 können gar wohl der Barauszahlung wegen und des billigen Lospreiſes die Kaufluſt weiterer Kreiſe entfachen. Den Vertrieb hat das Bankhaus Carl Götz in Karlsruhe und ſämt liche beſſeren Osgeſchäfte Badens. Verantwortlioh: Für Politik: Dr. Frita Goldenbaum; kür Kunst und Feuilleton: Julins Witte: es, und Geriektszeitunt ichard Schönfelder. chaft und den öbrigen redak. Teu Franz Kircher: 27 Lokal iür Volksy kür den Iuseratenteil und Geschäaftliches: Frita Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei. G. m, b. H. Direk 5 Erurt Eine jdeal 2 Komposttion ſtellen Fays ächte Sodener Minerat⸗Pafſue barum dar, weil ſie der Hauptſache nach die wirkfamen Beſtandteile aus den ausgezeich⸗ neten Gemeindeheilguellen Nr. 9 und 18 enthakten. Brunnen Nr. s iſt wirkſam gegen ankungen und Reizungen der Luftwege; Brunnen Nr. 18 wirkt ausgezeichnet auf Ma⸗ gen und Darm. Daraus ergibt ſich, daß Favs ig bei Katarrhen ete. der Luftwege wie auf * genverſtimmungen, Dyuspepſie, Säurean⸗ fammlung ete, wirken müſſen, und dieſer ge⸗ meinfamen Wirkung dauken ſie ihren Welt⸗ ruf. „Jay Reklame⸗Marken Steindruckerei Knackſtedt& Co., Ganbuts 10k Die Schachtel koſtet 85 3. Qua und trotzde bilkiaſt aen on Schneider v. Duisburg, 5200 Dz. Kohl. Uatem Rbeln 30, 51. 2,[ 3. 4.. Seeemee Laneten).88.0.0f 1 08.88 Aenee Wr Kehl.....50 150.50.85 1 80/ 0 Lasbe 2. Aaxaunu.. 321.20.J7.7.18 3 J7J lasb 2 U Haunheim 225 221.19 20.16.1 Aergens 7 Ubr Maln:.08.08.07.57.01.-A 1 Ar Kkaubd.20 f 7.16 1211.150 1 ½ Lerm 7 Urr RünBB.91/.90.90, 0 89 Raehtt. 2 Uur vom Neckar: Hannkem 21.20.18 20.13 2 2 werm, 1 er ellbrounn 10350.25.82/0 30.40 525 vorm., 7 Uir Sundesbahnen im internatlonalen öffentllohen Vorkohrsbureen Höbe der Statlonen Statlomen ön Wrterurgeeedbtäess Uber Heor 8. 2³⁰ Basei„ 12 otwas bewöskt, uindstill 84³ Berzgng„ 10 1 dee eeee e beeett, Sinsul 15⁴³ Davos 2 5 1832 Freihurg. 10 dodsoxt, windlati 394 Rer 11 475⁵ glarus 9 windotl 11 0 109 Göschenon 9 Strras bewölkt, windsdll 585 Intorlakenn + bedeokt, AIndstil 985 La dhauz-de-Fda. 8 Regen, windatill 450 Lausanns 14 stwas bewölkt, Windstill 20³ Lodarno 9 gehr sohön, windstill 338 Lugane 10 5* 1 —9 + 12 bedeokt, windstlll ontreunxn 2 492 feuchäto!. 12 bocdoxt, windstill 505 Ragan 10 5 4 67³ St. dallen 10 bedsokt, windetill 1886 St. Aorltz(Eng.) 3 otwas bewölkt, wiadstill 407 Sohaffhausen. 10 10 11 587 Siders. 4 fbodeoxt, Lingstill 382 Tüuunn 9 389 Jeve7 12 docdsokt, in dertlt 509 Zermatt 14¹0 Turlenn otwas howölkt, wInds l ächte Sodener Mineral⸗Paſtillen gleich aün⸗ Man achte aber ſtets auf den Namen Prrr/ „577%%*ßßS!EFGSſF!!TTTCCC.— —.. cccc —... e. 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November 1913. 105 zm ns Danen für Verkauf eines ſenſa⸗ tionellen in jedem Haus⸗ halt unentbehrl. Gegen ſtandes geſucht. Preis uur M. 10.—, die nach mehr⸗ maligem Gebrauch ſchon werben. Off. unt. M. an Rudolf Moſſe, Mannheim. 145525 NBES 14596 Tüchtige, branchekundige Verkäuferin mit guten Referenzen für ſofort nach Mannheim geſucht. Offert. mit Gehaltsangabe, Zeug⸗ utgabſchriſten u. Bild er⸗ beten unter V. 427 F. M. an Nud. Moſſe, Nanuheim Weinnachts⸗ Vorverkauf: Kostüm-Stoffe ſauch blau und schwarz dab Reinwollene Damentuche Blusenstoffe. Die gangz Grosse Posten wurden weit unter Preis abgestossen. Ich benutzte die Gelegenheit ausgiebig und bin in der Lage, ganz Besonderes und Vorteilhaftes zu bieten. 105 jetzt 135 MesENSAAL— abnorme Witterung beeinflusste das Kleiderstoff. Geschäft bei den Fabrikanten und Grossisten nachteilig. 2⁴⁵ 3³⁰ 45 Wert bis.25.95 Mantelstoffe 180 ew, zweiseitg Moter 205 eit unter Wert. bis 180 em br., und Kostümfarben sonst 95 bis.25 in hübsch. 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November 1913, abends ſ½ Uhr im„Engliſchen Hof“ R3, 15 a ſtattſindenden außerordentlichen General⸗Verſammlung ergebenſt einzuladen. Tagesordnung: 1. Inkrafttreten der Zuſchußkaſſe. neuen Satzung(Beitragsänderung). 3. Verſchiedenes. Mannheim, den 4. November 1918. Der Vorſtand: Bühn. Akbeiter⸗Forthiloungs⸗Verein(.) —1 3,5— Montag, den 10. November, abends ¼0 Uhr imn oberen Sagale des Rodenſteiner J 2, 18 bffentl. Lichtbildervortrag des Herrn Aſrikaforſchers Aug. Einwald, Wieshaden, über: 80709 „Rund um Afrika, ein Beſuch unſerer deutſchen Kolonien.“ Hierzu iſt jedermann bei freiem Eintritt ſreundl. eingeladen. Der Vorſtand. 86798 2. Aenderung des§ 6 der alten und des§ 9 der 15 eee oder mit 55 höflichst verbeten. Paaat-Lichtniste Der Hauptdarsteller 4J1, 6 Breitestrasse 1, 8 SMTäglieh2 S Die gewaltigste Füm-Schöpfung! p9ias orsohätternaste Drama Drama aus dem Leben der Bergarbeiter in 5 Akten.— In der Hauptrolle: Nenry Rrauss u uter Menschen“ in„Meunschen Fer ner: Das Licht der Sittendramal. Drei-Akter! Wabrheit Damen- Waturaufnahmen- Humoresken See Ii eeeee eeeeeeeeeeeeee E 3, la CC A E 3, la Morgen Donnerstag, 8. November Aroges Schlachffast Verhunden mit grof. Ronzert des Wiener Damen-Salon-Oropesters direktſon: E. fansen Anfang abends 7 Uhr Es ladet freundlichst ein Emil Anna. SeSecsgedbsessessassssssssasésssssesesssse ———.——. 8 T Mittwoch, den 12. Beginn eines neuen ME=NMAHTSUS Nobbr. im Reſtaurant„Rodenſteiner“, 2. 16. in vorgenauntem Mittwoch und Donnerstag oder in meiner Wohnung Gefl. Anmeldungen 6, 38, 4. St. l. erbeten. 1913, abends ½9 Uhr Lokale Karl Schwab, Tanzlehrer. 85 Habe meisesprechstundenwieder anfgenommen. 33501 Dr. H, 1. Sprechſtunden: norm. 8 EP. Sprechstunden ½ Von dder Reiss zurück Dr. med. Riek. Weiss, Arzt —9 nachm.—4 Uhr. Sountags: vorm. 8 E. Stoffel Akt. Kerztin 1. 14, I8. 8 ½ Uhr. Tel. 370. 33494 33499 f 11—1 Uhr. 9 mittags* Mittwoch, 3. Nov., 8 Un Einziger Lieder-Abend Berta Morena Prol. Eduard Bach KKlsier Konzertflügel: Blüthner, Vertr.: K. Ferd. Heche Karten Mk..—,.—,.—,.— bei Hofmusikallen handlung Heckel, Konzertkasse(10—1 u.— 2 sowie an der Abendkasse. Aestäurant Fiedermelt Kl. Merzelstr., neben Bahnpostamt Ausschank von Schremppbler Karlz ruhe, sowie Bay. Weizenbier C. Welner, Sevarates Nebenzimmer, 40—50 faſſend, noch auf einige Tage zu vergeben. Zum Storchen K, 4 Atägliehes K 1,4 Aonzzert ass Bolländisehen Tonzert-Orchesten Direktion: Fräulein Elise Meeth. 500 ſe etsellg wertaudte gut bürperlbe Mee Es ladet freundlichst ein Lemmer. . 2510 Tnes N7, 7 N7, 7 Grösstes Unternehmen Nur vom.—7. November bibsste Sensgfon DiePrima Ballerina Grandiose Tragödie aus dem Thea- terleben in 4 Akten. In den Hauptrollen: Fräulein Smirnowa die berühmte Prima Ballerina vom Kaiserlich-Russischen Abalel in St. Petersburg und Herr Warlamow Kaiserlich-Russischer Hofschau- spieler. Prolongiert! „Job“ Jas Model Sittengemälde in 3 Abteilungen. §adlbau-Repue Neues aus aller Welt. azens Hut Hmoreske, gespielt von Herrn Max Linder. Ein Pierd das seinen Herrn liebt Hochkomisch. ——̃ͤ 88497 den 5. Hftwoch, Nopember 1913. , Seite. 42 . 7 Ein Sonsakioneſer Erfolg des November- ——. 5 2750 Ein ee her der sich über einen ustigen Film freut, muss 8 areg-Txyins persönlich sehen, denn dieser ist der komischste Filmdar- Isteller aller Zeiten.] eres-TwIns, list der grösste Lach-I 1 8 801 -D00 7 Tänze mit EKiesenschlangen st-Lalna Das Wunder der An- 2 kleidekunst. 7 AlbertBönme anclis à Doy, Ihe Aelos Maud Kory Ihe Leftons flette Irio Täglich ½ Uhr Neu eröffnet! belgaet -Nkbein; 8 umgestalteton 5 bolg- und Sſidersde mit einem exquisiten 5 Riesen-Frogram 2 Entree! 5 PeplBerger aktten Der Welbliehe] baruso Betty Wiae] Buek 0 ee, lunter* Maud el. biners und Soupers. 1 mec-regor, ſchottiſcher Lesley. ſein Freund Willie, ſein Sohn (Eleanth. ſein Sohn [Eliſe, ſeine Tochter Lafléche, Eleanth's Diener FJacques, Kutſcher Zweiter Bedienter Erſter Bedienter Eine Hausmagd lelRestaurant 9 87085. — eux SNAOHITHes? ſienkeimer s inhaber; Manx Oddlenheimer Tel. 67085, D 5, 2 früher Hotel Leineweber 5. 2 empfiehlt seine neu hergerichteten Lokalitäten. elchhaftige Tages- und Abendkarte. 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Neumann⸗Hoditz HildegardBräutigam Edelmann Marta, ſeine Tochter Graf Douglas, ihr Bräutigam William Rateltff Margarete, Marias Amme Robin,(Alexander Kökert Dick,(Hans Godeck Bill,) Räuber u. Ganner(Bernhard Müller John,(Ludwig Schmitz addie,)(Jultus Eckmayer Ein Diener Paul Bieda Hochzeitsgäſte. Bebiente. Räuber. Gauner Die Handlung geht im nörblichen Schottland vor Zeit: 1822. Hierauf: Der Geizige 5 Luſtſptel in fänf Aufzugen von Moliere an deutſcher Uebertragung von Ludwig Fulda. Regie: Der Intendant. Perſonen: Robert Garriſon Georg Köhler Martanne Rub Karl Schxeiner Harry Liedtke Poldi Dorina Toni Wittels Emil Hecht Ludwig Schmitz Harpagon Anſelm, ein reicher Witwer Valer, deſſer Sohn Marianne, deſſen Nichte roſine in Polizei⸗Kommiffär Simon, Makler und Koch Alexander Kökert Bernhard Müller Marcell Brom Luiſe Böttcher Ort der Handlung: Partis, in Harpagon's Hauſe. in Harpagon's Hauſe Rosarita M²ile. Rose u. Partner Wiene!? Sebfammi-Musik!) 1 8 Trocadero-Cabaret Neues Programm! 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Donecker, sowie bei Eduard Theile in Lud- Wigshafen a. Rh. Die verehrlichen Damen O1, werden höfl. ersucht, die Hüte abzunekmen. Die Karten sind am Saal- eingang vorzuzeigen, Die Tageskarten sind abzu⸗ geben. Die Saaltüren werden punkt 8½ Uhr geschlossen. Ohue Karte hat niemand Zutritt. Der Vorstand. Fildungsfurſe Samstags Aumeldung. u. Stenographen⸗Verein Stolze⸗Schrey. 6, 19. Kleidermacherin empf. ſich f. Koſtüme n. Kleider, gar. Billigſte Berechn. all. Arten gut. Sitz. 247 81 i Huſten⸗ ſind die beſten! 30, 50,.— Atschalte Weinwirſchaft Taee dee f 1 vermieten. Näh. bei AbswW. Bunumgart, Bismarckplatz 19. 86601 Wirtſchaft, mit geeign. Flachenbiergeſchäft, zu pk. Off. an Graumlich, Wald⸗ parkſtraße 41. 69770 33397 83494 des Herrn Dr. Willrath 15 Die Lebensbejahung in unserer Mitglieder und Inhaber-“ innen von Damenkarten können reservierte Plätze Plätze sind nur auf unse- für Damen Mfiagnluſe und Herren beginnen Anſang ſed. 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November, vormittags 11 Uhr in Käfertal ſtattfindende Herbſt⸗ lontrollverſammlung wird nicht, wie bereits veröffent⸗ licht, auf dem Platz vor der evangeliſchen Kirche, ſon⸗ dern in der Gartenwirtſchaft des Gaſthauſes„Zum Pflug“— Ladenburgerſtraße No. 1— abgehalten. Mannheim, den 2. November 1913. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. F. cohe* 2575 K 2, 12 C. m. b. Hl. Tel. 486 ———————— E 2 Alle Sorten 8 Ruhrkohlen— Koks 8 Fettsohrot und tur Fullsten und. 2n Nusse Zentralheizung — 8 8 2 ———5 S — Briketts— Brennholz nur la. Syadikatsmarken. Willigste Preise. Speiſezimmer(ökl, ge⸗ beizt): 1 Bufett, 1 Kredenz, 1 Zweizugtiſch m. Steg, 1 Sofa(Mocguette) mit Umban, 6 Lederſtühle, Nähtiſch, 1 Standuhr, 1 Bodenteppich, 1 Lüſter, Vorhänge. Herrenzimmer(dkl. ge⸗ beizt): 1 Bücherſchrank, 1 Schreibtiſch(Diplomat), 1 Tiſch, 1 Sofa, 2 Seſſel m. Ribed Cords, 2 Stühle m. Ribed Cords, 1 Lüſter, Vorhänge, 1 Gruppe weiß. Marmor„Idyll“. Frühſtückszimmer(dkl. gebeizt): 1 Kredenz, 1 So⸗ ſa(Cheſterfteld) m. 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Man ſagte, daß er noch menſchenfreſſeriſchen Neigungen ſröhne, deshalb blieben wir alle, auch alle lieber auf dem Dampfer und ſahen uns von dort aus in Sicherheit die kannibaliſchen Tänze und Zere⸗ monien an, welche die Wilden am Ufer zu Ehren des Gouverneurs aufführten. An Bord hatten wir auch einen deutſchen Naturforſcher, der beim Gouberneur Beſuch gemacht hatte und eingeladen worden war, die Fahrt mitzumachen. Er war ungeheuer korpulent und dabei ſo ängſtlich mit ſeinem Leben, daß wir ihm immer rieten, er möge gus Studienzwecken an Land gehen und den Kan⸗ Hibalen Gelegenheit geben——“ „In welcher Weiſe äußern ſich denn neuerdings die Unruhen im Innern, ſind ſie wieder gegen die Spanier gerichtet, oder gegen die Weißen überhaupt?“ unterbrach Inge ihn plötzlich. Er hakte gemerkt, daß ſie ihm zuletzt nicht mehr lächelnd zuhorchte, ſondern mit ihren Gedanken in die Ferne ging. Als Iven nicht ſogleich antwortete, fuhr ſie foxt:„Ich meine, wenn ſich die Unruhen im In⸗ nern zuſammenziehen, könnte doch auch Steffens in Esquiapo in Gefahr ſein. Du weißt doch, wie es neulich bei der Revolte in Carite auch bei uns zuging!“ „Aber Inge, Du ſiehſt Geſpenſter! Natürlich geht es nur gegen die Spanier! Die ganzen Un⸗ ruhen im Innern von Luzon gehen auf die Fä⸗ den zurück, die der tagaliſche Geheimbund in wirkſamer Weiſe über die Inſel ſpannt. Er will die Filipinos zu größerer Unabhängigkeit, zur Forderung größerer, politiſcher Rechte erziehen. Man verlangt Vertretung in Madrid, Vertretung in der Verwaltung der Inſeln hier. Geſchürt ſind alle dieſe neuen Unruhen durch die ſchlechte Behandlung, die in letzter Zeit den zwei hervor⸗ ragenden Organiſationen des Geheimbundes von Seiten der Spanier zuteil geworden iſt. Tajo iſt ſeit der Revolte in Carite gefangen geſetzt und wird wohl für immer in einem der fürchterlichen unterirdiſchen Gefängniſſe verſchwinden. Und Rival iſt in einem langwierigen und ungerechten Prozeß ein ſehr großes und wertvolles Reis⸗ land abgenommen worden—“ Inge ſchwieg. Sie ſchien Ivens Sorgloſigkeit in dieſem Punkte nicht zu teilen. „Dann iſt bei einer Kriegsführung im Innern den Filipinos viel leichter beizukommen als den kultivierten Tagalen hier in der Umgegend. Im Innern haben ſie noch nicht die Flinten, die ſie ſich hier ganz ohne Zweifel im Geheimen von den Japanern angeſchafft haben, ſondern ſie kämp⸗ fen noch mit ihren Lieblingswaffen den Colo, einer Art Waldmeſſer—“ Inge wurde die ſtille Unruhe nicht los. fand viel Arbeit vor, manches war während ihrer vierwöchentlichen Abweſenheit einfach liegen ge⸗ blieben. Manches hatte ſie jetzt auf Tante Ulrikes Abweſenheit zu übernehmen. Aber die große innere Freudigkeit fehlte ihr, die ſie bis jetzt immer beſeligt hatte. Früher genügte ihr Sie das Bewußtſein vollſter Pflichterfüllung. Jetzt war ihr das Herz in der Liebe zu Steffens reich und blühend und lebendig geworden. Die Pflicht und Arbeit allein war nichts Beſeligendes. Sie litt unausſprechlich unter der Trennung. Seit faſt einem Jahr waren ſie es gewohnt ge⸗ weſen, ſich täglich zu ſehen und zu ſprechen, ſich bei Tiſch gegenüber zu ſitzen und Mitglideer eines engen Hauskreiſes zu ſein. Unaufhörlich wurde ſie an ihn erinnert, im Hauſe, im Garten, auf der Promenade, bei Spazierritten. Immer aufs Neue drängte ſich ihr die Erinnerung an ein Ge⸗ ſpräch, einen Blick, ein Erlebnis mit Steffens an dieſer oder jener Stelle auf. Sie ließ es Jven nicht merken, da ſie fühlte, daß es ihn peinlich berührte. Nicht nur ein ab⸗ weiſender, ſondern ein ſchmerzlicher Zug lag in ſeinem Geſicht, wenn ſie einmal das Geſpräch auf Steffens brachte. So verſchloß ſie ihre Sehn⸗ ſucht und ihre Unruhe. Aber ſie ging umher wie in einem ſtillen Fieber und ſie leitete ihre Pflich⸗ ten wie eine Träumende, ohne innere Anteil⸗ nahme. Für ihre Unruhe trafen die Briefe von Stef⸗ fens verhältnismäßig ſelten ein und doch ſchrieb er bei jeder Gelegenheit, die ſich bot. Er ſchrieb von ſeiner Arbeit, und dem Ausbreiten ſeiner Tätigkeit. Daß auch ihm es ſauer wurde, als Pionier ſeiner Arbeit in den primitiven Ver⸗ hältniſſen im Innern auszuharren und Fuß zu faſſen, ließ er kaum durchmerken. Er las ihre Sehnſucht aus ihren Briefen und wollte ſie nicht ſchüren durch Aeußerungen, die einer Klage nahe kommen konnten. Nur die eine Zuverſicht klang mutig durch jedes Schreiben durch: „Liebſte, wenn es ſo weiter geht und Dein Vetter hält ſein Verſprechen, daß er mich an dem Gewinn dieſer Arbeit Teil nehmen läßt, dann können wir in anderthalb Jahren heiraten!— An einem Sonntag Morgen fuhr ein Wagen am Landhaus vor und der Majordomo trug den Herrſchaften die Viſitenkarte des Beſuches hinein. „Herr Doktor Becker!“ rief Dolores lebhaft und ſchien ſo erfreut zu ſein, als gälte der Beſuch allein ihr. Inge hatte ſich noch nicht von ihrer Ueberraſchung erholt, als der junge Arzt bereits vom Diener hereingelaſſen wurde. Da auch Iven zu Haus war, wurde der Beſuch mit einer echt deutſchen überſeeiſchen Gaſtfreund⸗ ſchaft empfangen, als ſei es ein guter Bekannter und nicht der flüchtige Gaſt eines Tauffeſtes. Trotzdem Dolores in letzter Zeit allein auf Alles ſchwor was ſpaniſch war, lud ſie Becker ſogleich ein, zum Lunch bei ihnen zu bleiben. Jven unterſtützte ihn, da er wirklich erfreut war, nun in Manila einen Arzt als Landsmann zu haben, Er wurde bei Tiſch ungewöhnlich lebhaft. Becker entpuppte ſich als ein ſehr liebenswürdiger Geſell ſchafter, wenn es ihm daran lag, einen guten Ein⸗ machen. Er antwortete dem Hausherrn dlich auf alle Fragen über die neueſten politiſchen Ereigniſſe in der Heimat und allerlei interne deutſche Angelegenheiten. Er widmete jeden andern freien Augenblick Dolores, die eben⸗ falls eine ganze Menge von ihm wiſſen wollte. So fiel es Dobermanns nicht auf, daß Inge ſehr ſtill und zurückhaltend war. Becker bemerkte es. Er bereute es nicht, daß er nach Manila zurück⸗ gekehrt war. Inge war reizender denn je. Ein wenig ſtiller, träumeriſcher, zurückhaltender als einſt. Das kleidete ſie in ſeinen Augen beſonders aut. Bei der Taufe war durch das unerwartete Wiederſehen ſeine alte Neigung aufgewacht, die er einſt nur zu leicht von dem Egoismus ſeiner Mutter hatte zuſchütten laſſen. Ihre Zurückhal⸗ tung ſchürte ſein erwachtes Intereſſe für ſie, er hielt es für einen wohlberechnten Widerſtand. Es ————Q unterlag ihm keinen Zweifel, daß Inge ihm ge⸗ hören würde, wenn er hier in Manila mit ſeiner wohlgegründeten Praxis um ſie warb. Er hatte tatſächlich ohne Zögern als Marine⸗ offtzier ſeinen Abſchied genommen. Froh, aller möglichen Vorſchriften und dem beengenden Zu⸗ ſchnitt entledigt zu ſein, fühlte er ſich jetzt ganz als freier Mann. Er fand, daß ihm der Tropen⸗ dreß ſehr gut ſtand, er würde Glück bei den Frauen haben, die hier ja ohnehin bei dem Nichts⸗ tun immer zu einem kleinen Flirt aufgelegt waren. Bei Dolores Dobermann wollte er den Anfang machen. Sie konnte ihn leicht in all die ſpani⸗ ſchen Familien einführen und empfehlen. Es war ſogar einigermaßen nötig, ihr den Hof etwas zu machen, um feine Praxis ſchnell zu fundieren. Nur ein kleiner Flirt ſollte es werden. Sein ſtilles Ziel ſollte Inge bleiben. Er ſtellte, während Dolores lebhaft auf ihn ein⸗ redete, im Geheimen Vergleiche zwiſchen ihr und Inge an. Der Unterſchied war groß. Die Klei⸗ dung war bei Inge ausgeſucht einfach: ſie trug ein duftiges, weißes Battiſtkleid, das in einem ge⸗ ſchmackvollen Spitzenfichü mit einer mattlila Schleife vortrefflich zu ihren dunklen Augen, ihrer blonden Flechtenkrone ſtand. Wohl war auch ihre Geſichtsfarbe in dem erſchlaffenden Tropenklima etwas blaſſer geworden. Aber ihr Teint war von tadelloſer Reinheit, ihre Glieder von derſelben köſtlichen Schlankheit und Rundung. Als größter Scharm wirkte ihre große Natürlichkeit, in der Kleidung, im Benehmen, in der Sprache und in dem warmen Blick ihrer Augen. (Fortſetzung folgt.) Mannbeimer kigenhaus: erbaut Landhäusef und Villen in allen Stadt-· lagen. Günstige Bedingungen.— Finanzierung durch die Gesellschaft.— Solideste Bauweise unter weitgehendster Garantie u. Ausschluß jeder Nach- forderung. 270²2¹ Bureau E 3, 15 releh. 7040 — 2 24900 an die— Geueral-Ameiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt.) 11. Seite. etee 2 Serle Serie ll Serie Zattemeeeeme Kinder- in enormer Auswahl zu billigen Prelsen. Siiieeeeeee 0* Serie lIIl IV MWäntel Feent Stück Mk. von ungemein grosser Preiswürdigkeit Serie Serie ll Serie Serie IV Paradeplatz. * Mittwoch Donnerstag e Freitag Samsfag Stück Mk. Stück Mk. Stück Mk. Stück Mk. 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Trotz verzweifel⸗[— Neues Spielzeng für den Weihnachtsmarkt. untes enilleton und erklärte daraufhin ſeinen Freunden, ſie ter Anſtrengungen gelang es nicht, den Zug zum Peſſimiſtiſche Onkel und Tanten behaupten ſa 0 ſein 280 55 1 damit 5 Halten zu bringen, und ſo wurde der Unglück⸗ gern, 115 95 N 9 — Amerikas größter Berſchwender zra le iſſen beruhige.“ Sein letzter Jagd⸗ liche überfahren. Sofort eilte von der nächſten jugendlich und die Kinder nicht me ich 1 beklagt den 2755 feines größten Berſchwenberg, ausflug koſtete ihm 75 000 Dollar. Am deutlich⸗ Station aus auf die Meldung hin, daß auf offe⸗ genug wären, um an wirklichem Spielzeug noch des berühmten„Charlie Gates, der im Alter ſten aber trat ſeine„leichte Hand“ in den Trink⸗ ner Strecke ein tödlicher Unglücksfall vorgekom⸗ echte Freude zu finden; allein die Spielzeug⸗ 5 8 175 geldern zutage, die er in verſchwenderiſcher men ſei, die Polizei mit einem Wagen an die fabrikanten, die die Kindesſeele beſſer kennen ddel von 36 Jahren am Mittwoch durch einen Schlag⸗ anfall auf einer einſamen Bahnſtation in der Wildnis von Wyoming plötzlich dahingerafft Fülle um ſich ausſtreute. Durchaus nicht unge⸗ wöhnlich waren Epiſoden, wie ſich eine vor wenigen Monaten in Minneapolis abſpielte: Unfallſtelle. Dort fand man in der Tat einen anſcheinend lebloſen Mann zwiſchen den Schie⸗ nen liegen. Bei näherer Betrachtung ſtellte müſſen, wenn ſie Geſchäfte machen wollen, ſind anderer Anſicht und bringen Jahr um Jahr neues Spielzeug hervor. Der Mitarbeiter eines eben⸗ ee Gates bezahlte ein 100 Dollar⸗Diner mit einer ſich aber heraus, daß der„Tote“ friedlich atmete. Londoner Blattes hat den Beſitzer eines der nung en Btägigen J 186 85 des 100⁰ Dollarnote, und ſagte dem Kellner, er Es handelte ſich um einen Arbeiter aus Arn⸗ größten engliſchen Spielwarenhäuſer aufgeſucht, 24504 n Wiagig agdausflug brauche nichts herauszugeben, worüber der ſtadt, der, gewaltig berauſcht, den Schienen⸗ um von ihm zu erfahren, welche Neuheiten der 512 noch viel Großwild bergenden Shoſhoe Moun⸗ tain Range unternommen und war, mit Tro⸗ phäen reich beladen, zurückgekehrt. Ein vaar ihn interviewten, erklärte er, das ſei der beſte Jagdgrund auf der Glückliche vor Schreck faſt auf den Rücken fiel. „Kurz und ſchmerzlos,“ ſo wollte dieſer größte Verſchwender Amerikas nach einer andern ſeiner Deviſen das Leben. Kurz war es, doch das Geld hat ihm ſo manche„Schmerzen“ bereitet. ſtrang für eine Bettſtatt gehalten und ſich ſorg⸗ los ſchlafen gelegt hatte. Der ganze Zug war über den Mann hinweggegangen, ohne ihm ein Leid zu tun, ja ſogar ohne ſeinen Schlaf auch nur im geringſten zu ſtören. Die Polizei nahm Weihnachtsmarkt 1913 den Kleinen beſchert, denn jedes Jahr hat ſeine Moden und ſeine be⸗ vorzugten Lieblingsſpielzeuge. Für die kleinen Jungen prophezeit man dem„Adam“ einen großen Erfolg. Adam iſt ein Gepäckträger, 8 bei dnr e 15t 15— Der Streik der Suffragetten⸗Nackttän⸗ ſich einſtweilen des„Verunglückten“ an. der auf einem Schiebkarren oder Gepäckwägel⸗ — War dhn Wi gel das große Ziel ſeines zerinnen. In London hat ſich jüngſt, ſo wird!— Vom luſtigen John Bull. Der ſchlaue chen Puppengepäck und kleine Käſten ein paar Lebens, das er ſich geſetzt hatte, zu erreichen: uns berichtet, eine Verſammlung zuſammen⸗Ire. Ein Engländer und ein Ire wetteten Meter weit über den Fußboden rollt, wenn er 992 er hat jeines Vaters Bermögen nicht„klein krie⸗ gefunden, die ſich gegen die Suffragetten wen⸗ einmal, wer am weiteſten ſchwimmen würde. nichtig aufgezogen. Der Witz dabei iſt, daß 5 gen mehr, als er erbte, dete. Sie beſtand etwa nicht nur aus Männern, Am Tage des Wettkampfes kam der Ire in einem Adam über kurz oder lang die Mehrzahl der etwa 160 Millionen„Charlie“ war der fondern aus Frauen. Aus dem Verlauf ging Badekoſtüm und trug einen großen Sack auf Gepäckſtücke vom Wagen fallen läßt. Sein eres Sprößling eines in ganz ka unter dem ſolgendes hervor: Die Suffragetten ſuchten der dem Rücken. Dey Engländer fragte ihn, was Rivale iſt ein kleiner Billardſpieler, deſſen Namen„Wett ne Million⸗Gates“ bekannten Bůᷣ lanten und Multimillionars und trat in die Fußſtapfen ſeines Vaters, ſodaß er den Ehrennamen des„Verſchwend'ne Million jährlich⸗Gates“ erhielt. Hatte der Alte Freun⸗ den von Wall Street mit Vorliebe und nicht etwa zum Spaß eine Wette auf eine Million Dollar angeboten, ſo gab der Junge dieſe Summe jährlich in Trinkgeldern aus. Eine ſener Lebensdeviſen war:„Leben iſt Eile“, und um dieſe Definition ganz auszukoſten, reiſte er nur in Sonderzügen. Da er viel unterwegs war, ſo koſtete das ſtattliche Summen. Dor 3 Jahren zahlte er 5000 Dollar für einen Zug, in dem er mit einer vorher noch nicht erreichten Geſchwindigkeit nach Newyork eilte, um ſich in ſeiner Scheidungsangelegenheit zu verantwor⸗ ten. Er wurde geſchieden und heiratete einen Monat ſpäter die jetzige glückliche Mrs. Gates, die als die alleinige Erbin ſeiner Reichtümer zucükbleibt Uebrigens hatte er bei dieſer Eil⸗ fahrt doch einmal halten laſſen, weil ihm ein Welt zu beweiſen, daß auch unter ihnen an⸗ mutige und reizvolle Frauen ſich befinden und fte äußerten die Abſicht, als Nackttänzerinnen aufzutreten. Doch zogen ſie es vor, einige Schauſpielerinnen zu engagieren, die in den Rollen der verführeriſchen Stimmrechtsfrauen wirken ſollten. So geſchah es, das Komitee ſorgte dafür, daß in einem oder zwei Theatern die nötige Reklame gemacht wurde. Suffraget⸗ ten als Nackt⸗Tänzerinnen! Der Andrang war enorm. Als die holden Mädchen auf der Bühne erſchienen, bis zur Möglichkeit, man kann auch ſagen, bis zur Unmöglichkeit dekolletiert, da wollte der Beifall kein Ende nehmen. Nament⸗ lich als ſie das Lied von der hilſe⸗ und ſtimm⸗ rechtſuchenden Frau ſangen, als ſie die Szene aus dem Hungergefängnis vorführten und der⸗ gleichen mehr. Niemals hatten die Suffragetten ſo viele Leute geſehen, die ihnen wohlwollend gegenüberſtanden, wie an dieſem Abend. Zum Schluß wurde von einer der reizenden Tän⸗ zerinnen noch eine Anſprache gehalten, die ſich er darin habe.„Eſſen für drei Tage,“ antwor⸗ tete Pat kaltblütig.„Dann haſt Du gewon⸗ nen,“ ſagte der erſchreckte Engländer und gab ihm das Geld. Ein paar Tage ſpäter hörte er, daß Pat überhaupt nicht ſchwimmen könnte.— Seine Erinnerung. Sie:„Geſtern habe ich den ganzen Tag geweint.“ Nachbarin: „Warum denn?“ Sie:„Es war unſer Hoch⸗ zeitstag, und da ſagte Henry:„Mir iſt ſo, wie wenn mir heute vor 10 Jahren etwas Furcht⸗ bares paſſiert wärer, ich kann mich aber nicht mehr erinnern, was.“ Ueberführt. „Dieſe Bauern ſind doch ebenſolche Schurken wie unſere Milchmänner in der Stadt,“ ſagte die ſchöne Sommerfriſchlerin entrüſtet.„Ja, aber wieſo denn?“„Denken Sie ſich, heute mor⸗ gen habe ich mit eigenen Augen geſehen, wie der Bauer den Kühen Waſſer gab, gerade bevor er ſie melkte.“— Der freigebige John⸗ mie. Es iſt ein Gaſt bei Tiſch und die ſüße Speiſe iſt bereits gegeſſen. Da ſagt der kleine Johnnie mit ſeiner liebenswürdigſten Miene: mechaniſche Seele den Ehrgeiz hat, mit ſeinem Stocke vorüberrollende kleine Billardkugeln zu treffen. Trifft er wirklich, ſo rollt die Kugel in ein Fangnetz am Ende des Miniaturbillard⸗ tiſches. Auf dem Gebiete des bleiernen Milita⸗ rismus werden die natürlich auftauchenden kleinen Balkanſoldaten in den Pfadfindern ge⸗ fährliche Nebenbuhler finden; kleine Pfadfinder⸗ lager mit Zelten, Sandſäcken, Kochvorrichtungen und dergleichen erregen bei der Jugend von heute große Freude. Daneben bringt in dieſem Jahre die Spielwarenfabrikation für die Knaben eine ganze Reihe von neuen Automobiltypen, reizenden Meiſterſtücken der Kleinmechanik mit regelrechten Gummireifen und ſchnurrendem Motor. Die kleinen Mädchen haben anſcheinend weniger Ueberraſchungen zu erhoffen; immerhin läßt ſich ſchon heute vorausſagen: in dieſem Jahre wird die Babypuppe das Feld beherr⸗ ſchen, und zwar nicht etwa die Wachs⸗ oder Porzellanpuppe, ſondern die dauerhaftere Holz⸗ puppe. Dieſe Holzbabys ſind ſo hübſch gearbei⸗ St., 397 7 5 8 7 ür geſchickt und flott in das Stück einfügte, und der„Möchten Sie nicht noch ein Stück Apfeltorte, tet, daß ſie wie Wachspuppen ausſehen; ſie 31 Erfolg war unbeſtritten. Dann verſammelten er. Hobbs?“ Der Beſucher lacht:„Ja, John⸗ können Beine und Arme bewegon, ſitzen, knien —. G fan rausd“ 5 Das war ſeine ſtete ſich die Suffragetten wieder in ihren eigenen nie, weil Du mich gar ſo freundlich bitteſt, will und liegen und haben von der Wachspuppe die 10 Frage und Sorge.„Wenn man das Geld be⸗ Verſammlungen und erklärten, daß leider die ich noch ein Stück haben.“„Gut!“ ſagt Johnnie Perücke aus weichen, glänzenden blonden oder mlt hält 0 ſchmeißt es ein anderer fort, wenn Maſſe ſie gezwungen habe,„ſchamloſe Frauen“ ſtrahlend.„Jetzt, Mama, denk' daran, was Du dunklen Haare übernommen. Behauptet ſich 49⁰3 mau ſtirbt. Ich will lieber mein Geld ſelbſt auf die Bühne zu ſtellen, um der Welt ihre Ge⸗ mir verſprochen haſt. Du ſagteſt, wenn Du die der Teddybär noch im Herzen der Kindere Jg⸗ —2 ſortſch meißen ſo lange ich lebe Und trotzbem ſinnung zu beſcheinigen. Den Nackttänzerinnen zweite Torte auch noch anſchneiden müßteſt, er bleibt einſtweilen der Pol in der Erſchei⸗ K de reicher, jede Minute reicher, des Stimmrechtes wurde die Mitteilung, daß ſie dann ſollte ich noch ein Stück kriegen.“— Der nungen Flucht, ſeine Popularität ſcheint unver⸗ 9 als mein Vater war. Dieſer ihm ſo läſtige„ſchamloſe Frauen ſeien, ſofort hinterbracht Unentwegte. Ein alter Gentleman, der wüſtlich. In dieſem Jahre präſentiert er fich 2 Vermögenszuwachs kam nicht nur von den Di⸗ Und als ſie am Abend auftreten ſollten, die ſtets galant gegen Damen war, verſicherte eines in neuer Geſtalt: auf Rädern, aber nicht z0e rektarenſtellen verſchiedener Geſellſchaften her, Theaterkaſſe beinahe von der ſenſationslüſternen Tages, er habe noch nie eine häßliche Frau wie ſchon früher, auf regelmäßigen Rädern, —01 die er beibehalten, nachdem er die Firma des Menge geſtürmt wurde, da. nun, da ſtreik⸗ geſehen. Eine Dame mit einer Stumpfnaſe ſondern auf unregelmäßigen und ungleich Vaters aufgelöſt und dabei mehr als 360 Mil⸗ ten ſie einfach und veranſtalteten eine Proteſt⸗ ſtellte ſich vor ihm hin:„Sehen Sie mich an großen, ſodaß er regelrecht daherwackelt, wie Rotten Mark ausbezahlt hatte; viel größere verſammlung gegen die Suffragetts. und geſtehen Sie, daß ich wirklich häßlich bin.“ ein richtiger⸗ Meiſter Petz und dabei auch, nicht Summen verdiente er durch ſeine Spekulationen.— Ein gewaltiger Rauſch. Eine aufregende„Madame,“ antwortete er,„wie alle Ihres Ge⸗ 5 im Einhertrotten ſelbfttätig die an der Börſe, die er nur zu ſeinem Vergnügen Fahrt machte dieſer Tage der Lokomotivführerſchlechts ſind auch Sie ein Engel, der vom Him⸗ ſchönſten Brumm⸗ und Knurrlaute von ſich zu ausführte und bei denen er ein ſprichwörtliches eines von Arnſtadt nach Plauen fahrenden Per⸗ mel gefallen iſt; nur war es Ihr Mißgeſchick— geben. 7— Glück entfaltete. Zwei Tage noch vor ſeinem ſonenzuges. Im Laternenſchein ſah der Beamte wahrlich, nicht Ihr Fehler!— daß Sie zufällig— 4889 Tode empfing er die Nachricht, daß er in Chi⸗ plötzlich zu ſeinem Entſetzen einen Menſchen!gerade auf die Naſe fielen.“ . n gzunehmenden Alier fqendischen Jeini 1l. zu behalten, iſt durchaus möglich. Man muß nur darauf hinwirken, daß der Wechſel der Oberhaut, der ſich in der Loslöſung winziger udl. Hautſchüppchen und in der Neubildung tieferliegender Hautſchichten äußert, auch in porgeſchrittenen Jahren gut funktioniert. 5 Mouſon's Igemo⸗Seife unterſtützt dieſen Erneuerungsprozeß ungemein, denn infolge ihrer Eigenſchaft, die Haut nach jedem 6 7 Tra Waſchen mit einer mikroſkopiſch feinen Schutzſchicht zu überziehen, übt ſie eine konſerpierende, kräftigende und heilende Wirkung 0. aus, die den Wechſel der Oberhaut auf ualürlichſtem Wege entwickelt und fördert. 9850 + 5 gen⸗ Man beobachte einmal die wohltuende Gläſte der Haut, unmiſtelbar nach einer Waſchung mit Igemo⸗Seife und die SOf eſgemo 8 57 bei andauerndem Gebrauch ſich einſtellende Klarheit und Friſche der Hautoberfläche.— 5 C⁰ 3467 5 CGesſ. cmſich, ——— Y 517 Alfemge Fumame, . Gfauson,f fauſtunt al, Gegr, e 111 281l IUI 11111I m 1* 0 11f1 ſſ 11111IIIIIIIIIIIIII cee ee EIi .. Unsere BAAAE222 ee 1 eine Sensation Mannheims! 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