Iammowowummwereeeeee Hle Wenement: 7e ig. menafftcd. Dringeriohn 30 Pig. durch die Doßt tnkl. Poſtaufſchlag N.42 vre Mnartal cfinzel⸗NHr. 5 Pfg. Inſerate: Kelonel⸗Seile 30 Pig. Reklame⸗Zeile.. I. 20 Hm 1 CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte 5eitung in Mannheim und umgebung CLelegremmm-Noreſſe: „General⸗Anzelger Maundeim⸗ Celephon⸗Nummern: Otreknon und Buchhaltung 14⁴⁰ Buchdruck⸗Abteilung 3⁴¹ Redaktion Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Beilagen: Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ Amtliches VDerkündigungsblan für den Kmtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induf und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt trie⸗SZeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; 5„ —— Nr 523. Mannuheim, Montag, 10. November 1913. (Abendblatt) ——— c——ð——üe— Die heutige Abendausgabe umfaßzt 12 Seiten. ——rr::... ˙ Aus der Donaumonarchie. Die galiziſche Kriſe. dk. Wien, 9. Nov. Die nächſte Sitzung des öſterreichiſchen Abge⸗ ordnetenhauſes findet am Dienstag ſtatt und ſchon in dieſer Sitzung dürfte es ſich zeigen, ob die galiziſche Kriſe den Verlauf der Verhandlun⸗ gen des Reichsrates gefährdet. Die Ruthenen haben beſchloſſen, für den Fall, als die Verhand⸗ lungen über die galiziſche Landtagswahlreform ergebnislos bleiben ſollten, im Abgeordnetenhauſe neuerdings mit der Obſtruktion einzuſetzen; es iſt aber unwahrſcheinlich, daß vor Ablauf dieſer Woche eine endgültige Entſcheidung in dieſer Beziehung fallen wird. Sollten die Ruthenen bei ihrem Beſchluſſe bleiben, dann würde die Herbſttagung des Abgeordnetenhauſes ein jähes Ende finden und nicht nur das Budget, ſondern auch der kleine Finanzplan unerledigt bleiben, an der ſie eine Taktik weiterverfolgen, die jene parla⸗ mentariſchen und außerparlamentariſchen Fakto⸗ ren, die ihnen heute noch ſympathiſch gegen⸗ überſtehen, in das Lager der Polen treiben würden. 5 Eine Idylle im öſterreichiſchen Volkshauſe. Im öſterreichiſchen Abgeordnetenhauſe iſt die geiſt⸗ und zeittötende Obſtruktion der öſterreichi⸗ ſchen Ruthenen(man muß unterſcheiden zwiſchen ſolchen und den ruſſiſchen, die ebenfalls im Ab⸗ geordnetenhauſe vertreten ſind) durch eine Skan⸗ dalſzene— man muß wirklich ſagen— ange⸗ nehm unterbrochen worden. Wenn ſo ſtunden⸗ lang in unverſtändlicher Sprache Reden her⸗ untergeleſen werden, ohne die geringſte Beachtung im Hauſe von gähnender Leere zu finden, dann iſt ein ſelbſt bis zum Skandale gediehener Vorfall immerhin eine angenehme Unkerbrechung. Der Skandalſzene vom 6. November haftet aber ein ganz beſonders pikanter Charakter an. Es war nicht das übliche brutale Aneinanderprallen na⸗ tionaler Gegenſätze. Die Skandalſzene hat ſich ganz im Rahnden. der nationalen Häuslichkeit eines und desſelben Volkes abgeſpielt. Die Ruthenen waren allein die Akteure und, ſoweit andere in Betracht kamen, waren es ebenfalls Slawen, die Anteil an der beinahe bis zur Gewalttätigkeit gediehenen „Auseinanderſetzung“ nahmen. Trotzdem ſolche Vorfälle nicht ſelten ſind im öſterreichiſchen Ab⸗ geordnetenhauſe, verdient dieſer eine aber doch beſondere Beachtung, denn er iſt lehrreich für die Verhältniſſe unter den Parteien und für die Ge⸗ ſinnungen, die da unter den flawiſchen Völkern kerrſchen. Geſprochen hat ein Ruthene, der das Heil ſeines Volkes im Anſchluſſe an Rußland ſteht. Das brachte allein ſchon die übrigen Rüthenen, die ſich die Urkratner neunen und von Rußland nichts wiſſen wollen, aus dem Häus⸗ chen. Die ſaftigſten Schimpfworte flogen dem Redner zu. Zarenknecht wurde erx genannt, Vaterlandsverräter, Spion, Renegat, Gen⸗ darm, bezahlter Kerl uſw. Und das alles nur deswegen, weil er einem Freundſchaftsverhält⸗ niſſe Oeſtereichs mit Rußland das Wort ſprach. Dieſe Kraftausdrücke ſind ihm aus dem Munde von Ruthenen, alſo von ſeinen eigenen Volksge⸗ noſſen an den Kopf geworfen worden. Unter⸗ ſtützung fand der ſo Geſchmühte und Angegriffene nur auf tſchechiſcher Seite. Die Herren Klo⸗ fac, Fresl und Genoſſen waren es, die ſich des ruſſiſchgeſinnten Ruthenen in der lebhafteſten Weiſe annahmen. Das entfeſſelte wiederum den Widerſpruch bei den Urkraineru, welchen nun Hilfe kam von ſozialdemokratiſcher Seite. Der fülbiſch⸗ſozlaldemokratiſche Abgeordnete Diamant aus Galizien wendete ſich gegen den Ruſſen und Uinante den Urkrainern bei D ereichiſche. Standpunkt fand alſo die Unterſtützung der So⸗ zialdemokraten. Dagegen hat nun der Hoch⸗ verräter als Redner Hilfe von einer anderen Seite bekommen. Ein Abgeordneter der polni⸗ ſchen Volkspartei, die ſich ſonſt als ganz beſon⸗ ders patriotiſch gebärdet, wenn es ſich darum handelt, aus den Staatskaſſen Oeſterreichs unter dem Titel„Für das Land“ für die eigene Partei und deren Angehörige Geld herauszuſchlagen, war ſo liebenswürdig, dem ruſſiſchen Ruthenen beizuſpringen, als ein öſterreichiſcher Ruthene ihm das Manuſkript aus der Hand riß und eu Boden warf. Der polniſche Patriot hat die Papierfetzen aufgeleſen und dem Ruſſenſchwär⸗ mer wieder überreicht, ſo daß dieſer in ſeiner ſonſt inhaltsloſen und wenig bemerkenswerten Rede fortfahren konnte. Eine geraume Weile hat dieſes Spiel auf der ſlawiſchen Seite des öſterreichiſchen Abgeordne⸗ tenhauſes gewährt und nur einmal hat auch ein deutſcher Abgeordneter eingegriffen, und zwar ein Ordner des Hauſes. Als die Unterhaltung unler den Ruthenen unter Beteiligung der Tſchechiſch⸗ radikalen und der Polniſchchriſtlichſozialen ſo lebhaft wurde, daß man ein Handgemenge er⸗ warten mußte, da war es ein deutſcher Abge⸗ ordneter, der den Frieden im Hauſe der Slapia wiederum einigermaßen herſtellte. Das ganze gibt wohl ein ſprechendes Bild von den idylli⸗ ſchen Zuſtänden in der öſterreichiſchen Volks⸗ vertretung. Gegen das Leipziger Aartell. (Von unſerem Korreſpondenten) S. G H. Berlin, 8. Rovember⸗ Die Deutſche Mittelſtandsvereinigung hielt in der Neuen Philharmonie eine Proteſtverſamm⸗ lung ab, die gegen das Kartell des Reichsdeut⸗ ſchen Mittelſtandsverbandes mit dem Zentral⸗ verband Deutſcher Induſtrieller und dem Bund der Landwirte auf dem Dritten Reichsdeutſchen Mittelſtandstage in Leipzig in Auguſt d. Is. Stellung nahm. Der Vorſitzende Stockmann(Berlin) wies in ſeiner Eröffnungsanſprache darauf hin, daß die ſeit neun Jahren beſtehende Deutſche Mittel⸗ ſtandsvereinigung nur bei ganz beſonderen An⸗ läſſen zuſammentrete. Das letzte Mal habe man bei der Verſchleppung der Reichsfinanzreform im Jahre 1909 eine Veranlaſſung dazu gehabt, dies⸗ mal ſei es das Leipziger Kartelf das die An⸗ hänger der Vereinigung zuſammenführe. Ein ſolches Bündnis könne nicht im Intereſſe des Mittelſtandes liegen. Eine Mittelſtandsbe⸗ wegung, die nicht ſowohl nach oben wie nachuntenhin Front macht, könne für den Mittelſtand nicht wirkſam eintreten. Der erſte Referent Tiſchlerobermeiſter Ra⸗ hardt(Berlin) führte aus, daß man früher ge⸗ rude der Deutſchen Mittelſtandsvereinigung einen Vorwurf daraus gemacht habe, daß ſie mit dem Hanſabund zuſammengegangen ſei. Man meinte, es ſei eine Vernachläſſigung der Inter⸗ eſſen des Handwerks, ja geradezu ein Schaden, wenn man ſich mit den im Hanſabund organiſier⸗ ten Großbetrieben vereinigte. Dieſelben Leute, die uns damals angriffen, haben ſich aber nun mit der Schwerinduſtrie und dem Bund der Landwirte verbündet. Sie ſuchen uns jetzt ge⸗ rade diejenigen als Bundesgenoſſen an die Rock⸗ ſchöße zu hängen, die wir in ſo vielen Fragen als Gegner haben, beiſpielsweiſe bei den Gelverbe⸗ gerichtswahlen, in der Bekämpfung der Konkur⸗ renz der Gefängnisarbeit, des Bauſchwindels und des Submiſſionsweſens. Es iſt eine Unge⸗ zogenheit und Anmaßung ſondergleichen, wenn Leute ausgerechnet„aus dem hellen Sachſen“ kommen und uns ein neues Evangelium predi⸗ gen wollen, Leute, die erſt ganz kurze Zeit in der Bewegung ſtehen, und das nur, um ſich einen Namen zu machen.(Beifall.) Wir ſehen nicht ein, weshalb wir uns nach unſeren bisherigen Erfahrungen, die wir als Kanonenfutter aller politiſchen Parteien gemacht haben, denſelben Leuten noch einmal aufdrängen ſollen. Wer das Maul am weiteſten aufteißt, ſdem ſucht man es ſchon zu ſtopfen. Wir Mittel⸗ ſtändler werden aber wie die artigen Kinder be⸗ handelt, nämlich ſchlecht.(Sehr wahr!) Mit der Großinduſtrie und den Agrariern kann ſich der Mittelſtand niemals verbinden, da es grund⸗ herſchiedene Begriffe ſind. Ohne eine feindliche Stellung gegen die einzunehmen, dle ſich in Ver⸗ blendung dahin ausgeſprochen haben daß der⸗ jenige ein Feind des Mittelſtandes ſei, der das Leipziger Kartell nicht unterſtützt, erklären wir den Herren, daß ſie etwas zu ſpät aufgeſtanden ſind. Wir ſind alt und erfahren genug, um zu wiſſen, was unſeren Intereſſen dient. Dienen wir uns ſelbſt, ſo dienen wir uns am beſten. (Lebh. Beifall.)— Zwei Korreferenten Hand⸗ werkskammerſyndikus Heinzig(Berlinſ und Kaufmann Deutſch(Berlin) unterſtrichen die Ausführungen des Referenten noch im einzelnen. — Nach einer lebhaften Debatte wurde folgende Entſchließung einſtimmig angenommen: „Die in der Neuen Philharmonie verſam⸗ melten Angehörigen des erwerbstätigen Mit telſtandes erklären, daß der Beitritt des Reichsdeutſchen Mittelſtandsverbandes zum Leipziger„Kartell der ſchaffenden Stände“ der Aufgabe einer Mittelſtandsvertretung 2 9ee * 4 Feuilleton Die Nrsnung Napoleons. Von Doris Wittner.“) Die gotiſchen Gewölbe der Kirche Unſerer ieben Frau waren von dem Feuer diel tauſen⸗ der Wachskerzen und lodernder Pechfackeln bis zu einer nahezu ſchmerzhaften Helle erleuchtet. Die ehrwürdigen Mauern, geſchwärzt vom Staub der Jahrhunderte, waren bekleidet mit den koſt⸗ barſten Teppichen und Gobelins. Von den Spitz⸗ bogen hernieder ſchien in unendlicher Schall⸗ brechung wieder und wieder der hallende Atem der Weihgeſänge zu ſtrömen, mit denen eine un⸗ überſehbare Prieſterſchar die Segnungen des All⸗ mächtigen herabflehte in brünſtiger Erwartung des Stellvertreters Chriſti auf Erden, der unter dieſem Dach die heilige Handlung vollziehen ſollte, und deſſen Thron bereitet war am Hoch⸗ altar, zur Seite des Tabernakels. In den Seitenſchiffen der Kathedrale hatten die geſamten Körperſchaften des Staates, die Abgeſandten aller Städte, die Vertreter ganz Frankreichs Auf⸗ ſtellung gefunden. Von den würdevollen Kopf⸗ bedeckungen der Senatoren, der Staatsräte und Tribunen wehten Tauſende von Federn. Die J Aus einem neuen Noman„Drei Frauen. Das Stebesleben Napoleons“, der demnächſt bei Grethlein u. Co. in Leipzig erſcheint. Ueppigkeit der Unfformen und Hoftrachten ber⸗ wirrte den Blick. Roms Hirtenſchar tat das Ihre dazu, durch das farbige Leben ihrer Sou⸗ tanen und Stolen noch buntere Lichter auf den Grund dieſes unerhörten Gemäldes zu werfen. Auf den Emporen des Gotteshauſes aber blühte Frankreichs junges Frauentum in ſinnverwir⸗ render Schönheit und morgenländiſcher Ueppig⸗ keit. Die Diademe auf weißen, glatten Weibes⸗ ſtirnen ſchoſſen betörende Leuchtgarben hernieder in die wogende Wirrnis des Kircheninnern. „Tu es Petrus!:— mit dröhnendem Hall brauſte der feierliche, gläubige Seelen durchſchüt⸗ ternde Begrüßungsgeſang Roms durch die Ba⸗ ſilika in dem Augenblick, als das Portal der Ka⸗ thedrale ſich öffnete, um Pius VII. einzulaſſen. Und es rauſchten durch den Dom von Paris jene Schauer der Myſtik, deren die Gemüter der Glaubensloſen ſich nicht immer zu erwehren ver⸗ mögen, und die den Gläubigen ſelbſt mit dem atempreſſenden Hauch der Gottesnähe treffen. Pius VII. beſaß in ſeinem wie von Meſſern ge⸗ zeichneten Geſicht jene blutloſe Geiſtigkeit, die ge⸗ eignet iſt, tranſzendentale Vorſtellungen zu ver⸗ mitteln. Das von leitender Güte durchſeelte, nahe⸗ zu durchſichtige Antlitz des Heiligen Vaters ſchien nicht mehr von dieſer Welt. Und über ihm lag es wie die hehre Hoheit der Viſion. Es war glaub⸗ würdig, zu vermeinen, daß dieſer da zu jenen gehörte, die Gott ſchauen. Mit der Mafeſtät eines, der Demut kennt nur dem Allmächtigen gegenüber, lenkt der Pontifex maximus ſeine Schritte zu dem ihm bereiteten Thron. Und dort harrte er in ſtillem Gebet, unachtſam der Augen Tauſender, die ihn mit ihrem Feuer ver⸗ ſehrten, und harrte entgegen der Minute, da die Kanonen von Paris den Einzug des Herrſcher⸗ vaares verkündeten. Und dann ſtand Er vor ihm, der Mann mit der Stirne von Marmor und dem Willen von Eiſen, der Mann mit der Jupiterbraue, vor deren mißlaunigem Zucken die Reiche dieſer Welt ins Wanken gerieten und ein Wirbelſturm die heiligſten Kronen von den zu ihnen gehörigen Hüäuptern hinwegfegte.— Dieſer Mann, deſſen Namen das Oberhaupt der katholiſchen Chriſten⸗ heit ein Dutzend Jahre zuvor noch nicht geahnt hatte, ſtand jetzt vor ihm, der die Schlüſſelgewalt des Himmels in Händen hielt, und ſchickte ſich an, mit gelaſſener Würde den Krönungsſpruch von den päpſtlichen Lippen entgegenzunehmen. „Gott der Allmächtige und Ewige, der du Hazael eingeſetzt haſt zum König von Syrien und Jehu zum König von Iſrael, der du ihnen deinen Willen verkündet haſt durch den Mund des Pro⸗ pheten Elias; der du das heilige Del der Könige ausgegoſſen haſt über die Häupter von Saul und David durch dein Werkzeug, den Propheten Samuel, laß unſere unwürdigen Hände und un⸗ ſern unwürdigen Geiſt der unermeßlichen Schätze deiner Gnade und deines Segens teilhaftig wer⸗ den, um ſie hernieder zu flehen auf deinen Diener Napoleon, den wir, trotz unſerer eigenen Unzu⸗ länglichkeit, heut in deinem Namen zum Kaiſer weihen.“ Nein, er zuckte nicht mit einem Nerb ſeines un⸗ bewegten Angeſichtes, dieſer Sohn des Volkes, als die Rede des hohen, des höchſten Prieſters ſein Ohr mit der erhabenen Formel traf;— er wahrte die Würde andächtiger, der Zelebrität ſolcher Stunde gebührender Ergriffenheit und ließ leinen Spalt ſeiner Züge die unfromme Ketzerluſt ſeines Sinnes berraten, als Pius mit dem ſakramentalen Naß— dem Salböl der Könige— ihm Haupt und Hände netzte;— abe als der heilige Mann bor ihm, der um ſeine irdiſche Macht ſoeben das Kleid göttlicher Huld gebreitet hatte, nunmehr nach der auf dem Altar ruühenden Krone Karls des Großen griff, da— war es um die Rolle des Kaiſers als— demüti⸗ gen Sohnes des Himmels geſchehen. Der Er⸗ oberer ſprach. Wie ein elektriſcher Strom brauſte es durch die marmornen Hände, daß ſie jäh auf⸗ zuckten. Zu griffen ſie und hielten ſie hoch em⸗ vor, die Krone Pipins und Karls, zu der einſt ein anderer Papft, Zacharias mit Namen, ge⸗ 1 85 hatte:„Der iſt König, deſſen die Macht iſt.“ In ſolchem Sinne hatte wohl nie ein Kronen⸗ träger mit größerem Fug den Reif auf ſeine Stirne gepreßt als der, der ihn jetzt in ſeinen weißen Herrſcherhänden hielt, um ſich ſelbſt da Haupt damit zu krönen. Sich ſelbſt, denn— ſeit war die Macht. Sein allein. Sein anadentum war im Feuer der Schloch ten Krone, die für Joſephines Haupt war. Liebkoſend taſtete er umher in den Haar⸗ 5 — mw;t ͥ7˙ ͤu:: 2. Seite. General⸗Anzeiger.— Fadiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt.) Montag, den 10. November 1913. härtet und mit Blut gekittet worden. Und Lar⸗ un mochte er wohl— dem Volke geben, was des Volkes iſt; das war das Schauſpiel eines Knie⸗ falles vor dem, der die Angelegenheiten des Jen⸗ ſeits mit väterlicher Liebe verwaltete und dem darum das Diesſeits tributpflichtig war; er hatte ſich ſalben laſſen mit Oel und Worten; aber— an ſeine Stirne und an ſeine Krone,— die er ſich ſelbſt geſchmiedet— durfte ihm keiner rühren: kein Abgeſandter der Erde noch des Himmels, kein Vertreter der Menſchen noch Gottes. Dieſes war ihm ſelber vorbehalten: die ge⸗ ſchloſſene Krone der Karolinger mit eigner Hand auf das eigene Haupt zu erheben. Und in dem Augenblick, da er es tat, vergaß er der Welt. Und es war ihm, als vollbrächte er in Wahrheit die heiligſte Handlung ſeines Lebens. Mit verächtlicher Gebärde ſtreifte er den gül⸗ denen Lorbeer von der Stirn. Was ſollte ihm der? So mochte man Pyoeten krönen. Aber nicht die Männer, die gewohnt waren, aus Ka⸗ nonenmündungen zu der Welt und den Menſchen zu reden. Und dann hoben ſich ſeine bleichen, ſeſten Hände, und mit einer Bewegung von ſtiller, edler Größe hoben ſie die Krone hinan und drück⸗ ten ſie nieder auf das eigene Haupt: ohne un⸗ ſicheres Taſten, ſondern zweifleriſches Schwanken: feſt, unverrückbar. Und die tauſendköpfige Menge im Dom hielt den Atem an. Und mit ihr Europa. Und mit ihm die Welt. Ein Niegeweſenes war Ereignis geworden. Da rauſchte es durch das Gotteshaus, der Feueratem der Bewunderung ſtrich einher. Denn, königlich von Haltung und Gang, von keiner cht⸗ hürtigen Prinzeſſin zu überſtrahlen, in Pomp und Pracht, hinter ihr die Fürſtinnen und ihr geſamter Ehrendienſt, kam ſie geſchritten, die neue Haiſerin, die Krone zu empfangen aus den Hän⸗ den ihres Gemahls und den Segen der Kirche von deren oberſtem Diener. Joſephine kniete nieder vor dem Altar. Und tief durchdringend tauchten des Kaiſers Augen in die ſeines Weibes. Des Weibes. Des ein⸗ gigen Weibes, dem ſeine Nerven, ſein Blut und ſein Herz gehorcht batten. Und das mit allen dreien leichtfertig geſpielt, bis es ſie letzten Endes verſpielt hatte, ohne auch nur darum zu wiſſen. Sie wußte nichts. Er aber wußte alles. Er wußte, in weſſen Armen alles ſie geruht, wußte, wann ſie ihn belbgen und wann ihn betrogen hatte. Kein Fälichen in der Seele dieſer Frau war ihm unperiraut. Er kannte ihr Lachen und ihr Weinen. Die ſüßen Bräuche ihrer Liebes⸗ kunſt wie die kleinen lächerlichen Liſten ihrer Weiblichkeit, die geſonnen war, ſich ſelbſt zu kapitaliſieren und die eigenen Reize anzulegen auf Zins und Zinſeszinſen. Und doch— wie⸗ woßl er um die kleinmütige und feige Erbärm⸗ lichkeit dieſes Weibchentieres wußte, wiewohl— mehr noch— ſogar die herbe Ueberzeugung ihm nicht erſpart geblieben, daß er ſelbſt dieſem be⸗ wußtloſen Geſchöpf nichts anderes einzuflößen imſtande geweſen als— Furcht und Grauen, nicht aber Liebe, noch Verſtändnis;— wiewohl er ſoſches wußte, hatte er es doch nicht vermocht, ſie aus ſeinen Sinnen und ſeinem Sinn zu reißen. Er konnte ſie, er verachtete ſie, gewiß— aber er konnte niemals vergeſſen, daß er ſie geliebt hatte. Es war in ihm ſo etwas wie Ehrfurcht vor ſeinem eigenen Gefühl und der Mannesſtolz, ſich nicht durch Verleugnung der Geliebten ſelbſt zu beſchmutzen. Joſephine kniete am Altar. Und ihre gefalteten Hände hobn ſich, weniger zu Gott als zu ihrem irdiſchen Gebieter, dem wahrhaften Schöpfer all ſhrer Herrlichkeit. Und als ihr Blick demütig, flehend faſt, den ſeinen ſuchte, da war es ihnen beiden, als rauſche noch einmal ihrer beider Lebensſtrom ineinander, wild, begehrlich, voll aufſaugender Gier. Mit zarten, nahezu zärtlichen Fingern griff der Kaiſer nach der kleinen, vom Kreuz überrag⸗ widerſpricht, da ſie den Kampf nach oben und unten, nicht bloß nach unten zu führen hat. Ferner erblicken ſie in dieſem Kartell auch an ſich eine ſchwere Gefahr für den Mittelſtand, weil ſeine berechtigten Intereſſen dabei not⸗ äſſi die Lebenslage noch weiter verteuert und die Intereſſenkämpfe der Erwerbsſtände unnötig verſchärft werden.“ Damit hate die Verſammlung ihr Ende er⸗ reicht. Maunheim, den 10. November 1918 Die gemeinſame chriſtliche Weltanſchauung. Einen für die evangeliſchen Wähler des ſchwarzblauen Blocks wichtigen Vortrag hielt am Mittwoch Dr. Karl Bachem, ein Bruder des als Führer der„Kölner Richtung“ bekannten Julius Bachem in Marienburg. Wie das ultramontane„Weſtpr. Volksblatt“ berichtet, ſagte der langjährige frühere Reichs⸗ und Land⸗ tagsabgeordnete wörtlich: „Gegen welche Mächte im öffentlichen Leben wir in erſter Linie zu kämpfen haben? Ich ſcheue mich nicht, da wieder zu unterſtreichen: gegen den Evangeliſchen Bund, den Bund der religiöſen Verhetzung gegen die Katholiken. Seine jüngſte Generalverſammlung in Koblenz hatte einen Verlauf wie alle ihre Vorgängerinnen: das Schlimmſte, was man von ihr ſagen kann! Da wurde mit vermehrter Betonung erklärt, man könne den Katholiken nur dann Toleranz und Freiheit gewähren, wenn von der katholiſchen Kirche die Aner⸗ kennung der evangeliſchen Kirche als einer geſchichtlich gewordenen Erſchei⸗ nungsſorm des Chriſtentums aus⸗ geſprochen würde. Das klingt harmlos. Iſt aber der Proteſtantismus eine berechtigte Erſcheinungsform des Chriſtentums, dann iſt es gleichgültig, ob man katholiſch iſt oder pro⸗ teſtantiſch. Man will uns alſo Freiheit ge⸗ währen, wenn wir uns zur proteſtantiſchen Kirche bekennen, unſere Kirche modeln, wie es dem Evangeliſchen Bunde beliebt.(Zurufe: Hört! Niemals!) Dafür bedanken wir uns. (Sehr richtig!) Proteſtantiſch mag es ſein, mehrere kirchliche Richtungen für gleich⸗ berechtigt zu erachten; wir haben das unfehlbare Lehramt und eine Kirche. Solche Bedingungen ſind alſo für die katholiſche Kirche unmöglich, und jene Gegner wiſſen, daß die Kirche ſie nie⸗ mals erfüllen kann. Wenn ſie ſie trotzdem auf⸗ ſtellen, ſo ſind ſie nichts als heuchleriſche Phraſe, die verbergen ſoll, daß man uns unter keinen Umſtänden anerkennen will.(Sehr richtig!)“ Die Konſervativen ſtehen alſo mit der gemein. ſamen chriſtlichen Weltanſchauung allein auf weiter Flur. Die Ermittlung des Ertrags⸗ werts bebauter Grundſtücke für die Wehrbeitrags⸗ einſchätzung. Ueber die für weite Kreiſe wichtige Ermitt⸗ lung des Ertragswertes bebanter Grundſtücke, die Wohnzwecken oder gewerblichen Zwecken die⸗ nen, für das Wehrbeitragsgeſetz ſehen die Aus⸗ führungsbeſtimmungen des Bundesrats im ein⸗ zelnen folgendes vor: Bei bebauten Grund⸗ ſtücken. die Wohnzwecken oder gewerblichen Zwecken zu dienen beſtimmt ſind, wird der Be⸗ rechnung des Ertragswertes der Miet⸗ oder Pachtreinertrag zugrunde gelegt, der im Durchſchnitt der letzten drei Jahre erzielt wor⸗ den iſt oder im Falle der Vermietung oder Ver⸗ pachtung hätte erzielt werden können. Der Miet⸗ oder Pachtreinertrag ergibt ſich aus dem Miet⸗ oder Pachtrohertrage nach Ab⸗ zug von einem Fünftel des Rohertrages für Ne⸗ benleiſtungen und Inſtandhaltungskoſten oder von dem als erforderlich nachgewieſenen höheren Betrage für Nebenleiſtungen und Inſtandhal⸗ tungskoſten(§S 30). Iſt das Grundſtück vermietet oder verpachtet geweſen, ſo iſt der durchſchnitt⸗ liche Jahresmiet⸗ oder Pachtrohertrag aus dem Miet⸗ oder Pachterlöſe zu berechnen, der auf Grund der Miet⸗ oder Pachtverträge in den letz⸗ ten drei Jahren zu erzielen war. Ausfälle an Miet⸗ oder Pachtgeldern infolge Zah⸗ lungsunfähigkeit des Schuldners oder aus anderen Gründen dürfen nicht be⸗ rückſichtigt werden. Soweit das Grundſtück zum Teil nicht vermietet oder nicht verpachtet war, iſt für den vom Eigentümer ſelbſt benutzten oder aus einem anderen Grunde unvermietet oder unverpachtet gebliebenen Teil des Grundſtücks ein dem Nutzungswerte dieſesTeiles entſprechen⸗ der Verhältnisbetrag dem erzielten Miet⸗ oder Pachtpreis zuzurechnen. Iſt das Grundſtück in den letzten drei Jahren über⸗ haupt nicht oder nur zu einem un⸗ weſentlichen Teile vermietet oder verpachtet geweſen, ſo iſt der Miet⸗ oder Pacht⸗ ertrag nach den ortsüblichen Miet⸗ oder Pacht⸗ preiſen für gleiche oder ähnliche Grundſtücke zu berechnen(§ 31). Beauſprucht der Beitragspflichtige einen höhe⸗ ren Abzug als ein Fünftel von dem Miet⸗ oder Pachtrohertrage, ſo hat er den erforderlichen tatfächlichen Aufwand für Nebenleiſtungen und Inſtandhaltungskoſten der Veranlagungsbehörde nachzuweiſen. Soweit für die Nebenleiſtungen und für die Inſtandhaltung des Grundſtücks die eigene Arbeitskraft des Eigentümers oder die ſeiner Angehörigen in Anſpruch genommen worden iſt, kann der Beitragspflichtige für die Tätigkeit einen angemeſſenen Betrag anſetzen, den er aufzuwenden gehabt hätte, wenn er die Arbeiten durch entlohnte fremde Arbeitskräfte hätte verrichten laſſen. Abzugsfähig ſind nur die Koſten, die durch die ordnungsmäßige Inſtandhaltung des Grundſtücks notwendig ge⸗ worden ſind, nicht dagegen die Koſten für außer⸗ gewöhnliche Maßnahmen, für Umbauten, Er⸗ weiterungsbauten uſw. Iſt das Grundſtück durch ſolche außergewöhnliche Maßnahmen, Umbau⸗ ten, Erweiterungs⸗ oder Neubauten weſentlich geändert worden, ſo kommt für die Berechnung des Miet⸗ oder Pachtertrages nur der neue Zu⸗ ſtand des Grundſtücks in Betracht(§ 32). Im Falle des§ 31 Abſ. 2 bleiben bei der Be⸗ rechnung des Ertragswertes für bebaute Grund⸗ ſtücke, die gewerblichen Zwecken dienen, Betriebsmittel, die nicht herkömmlicherweiſe mit dem Grundſtück mitvermietet oder mitverpachtet werden, unberückſichtigt. Dieſe Betriebsmittel Grundſtückseigentümer zu einer zuverläſſi Angabe des Ertragswerts außerſtande und ſtehen der Veranlagungsbehörde ortsübliche Miet⸗ oder Pachtpreiſe für gleiche oder ähnliche Grundſtücke nicht zu Gebote, ſo iſt als Ertragswert der ge⸗ meine Wert zugrunde zu legen(§ 34). Die Organiſation der Arbeit⸗ geber. Gegenüber der Ausdehnung der ſozialdemo⸗ kratiſchen Gewerkſchaften, deren Mitgliederzahl in den Jahre 1908/12 von 1 800 000 auf rund 2½ Millionen(alſo um 39 v..) anwuchs, während ihre Vermögensbeſtände allein im letzten Jahre 1912 von etwa 62 Mill. Mark auf 80 Mill. Mark ſtiegen, hat auch auf ſeiten der Ar⸗ beitgeber der Organiſationsgedanke zum Zwecke der Abwehr immer mehr Fuß gefaßt. Es ſtieg nömlich die Mitgliederzahl des Deutſchen In duſtrieſchutzverbandes(Sitz Dresden), der die Streikabwehr bezweckt, in den fünf Jahren 1908/12 von 1137 auf 3628 (= 235 v..) und in den erſten drei Quartalen des laufenden Jahres um weitere 25 v. H. auf über 4500 Induſtrie⸗Firmen, die zuſammen 345 Mill. Mark Geſamtjahreslohnſumme auf⸗ weiſen. Deutsches Reich. — Arbeitsloſenverſicherung. Geſtern tagte in Lampertheim eine Konferenz der Hirſch⸗ Dunckerſchen Gewerkvereine des Sekretariats⸗ bezirks Worms, welche äußerſt ſtark beſucht war. Neben inneren Angelegenheiten nahm man Stellung zur Arbeitsloſenfrage. Nach einem ein⸗ gehenden Vortrag durch Arbeiterſekretär Balzer(Frankfurt), an welchen ſich eine ſehr rege Diskuſſion anſchloß, wurde eine Entſchlie⸗ ßung einſtimmig angenommen, in der es heißt, die Errichtung einer Arbeitsloſenverſicherung in Deutſchland ſei eine abſolute Notwendigkeit. Die mecklenburgiſche Verfaſſungsfrage. In Schwerin fand die Generalverſammlung des Mecklenburgiſchen liberalen Landeswahlvereins ſtatt, auf dem zirka 7000 Mitglieder vertreten waren. Nachdem am Vormittag Organiſations⸗ fragen erledigt wurden, hielt nachmittags der Reichstagsabgeordnete Dr. Pachnicke einen aus⸗ führlichen Vortrag über den derzeitigen Stand der mecklenburgiſchen Verfaſſungsfrage. Zum Schluß gelangte einſtimmig folgende Reſolution zur Annabme: Mehr als fünfjährige Verhandlungen mit den mecklenburgiſchen Ständen haben dargetan, daß es unmöglich iſt, eine Verfaſſung, die dem Rechtsbewußtſein der Gegenwart und den wirt⸗ ſchaftlichen Bedürfniſſen des Volkes entſprichr, im Lande zu erreichen. Die Regierung hat die in Ausſicht geſtellte zeitgemäße Vorlage nicht eingebracht. Die Ritterſchaft will, obwohl ihr weitgehende Rechte eingeräumt werden ſollten, ihre Sonderwünſche und Sonderintereſſen dem Geſamtwohl nicht unterordnen. Unter dieſen Umſtänden hat die Regierung ſelber eine Fort⸗ ſetzung der Verhandlung mit den Ständen für ausſichtslos erklärt. Die Generalverſammlung des liberalen Landeswahlvereins beauftragt demgemäß ihren geſchäftsführenden Ausſchuß, unverzüglich alle Schritte zu tun, die geeignet ſind, das Reich zur Einführung wahrhaft kon⸗ ſtitutioneller Verhältniſſe in Mecklenburg zu veranlaſſen. — Schadenverhütendes Wirken in der deut⸗ ſchen Arbeiterverſicherung. Unter dieſem Titel läßt der Präfident des Reichsverſicherungsamtes Dr. Kaufmann ſoeben eine Schrift erſcheinen, in der er empfiehlt, anſtatt die Entſchädigung und namentlich die Rentengewährung als oberſtes Ziel der Arbeiterverſicherung zu betrachten, die vorbeugenden Maßnahmen, insbeſondere die Unfallverhütung, das Heilverfahren und die Be⸗ kämpfung der Volksſeuchen weiter auszugeſtal⸗ ten. Der Verfaſſer kommt zu dem Ergebnis, daß durch eine noch entſchiedenere Orientierung der Arbeiterverſicherung neue Erfolge nicht durch ſtärkere Belaſtung erkauft werden wür⸗ den, daß auf dieſem Wege vielmehr unſere ſchwere ſozialpolitiſche Rüſtung erträglicher wer⸗ den könnte. Dr Kaufmann empfiehlt eine ange⸗ meſſene Ruhepauſe in der ſozialpolitiſchen Ge⸗ ſetzgebung, um Art und Form der Fürſorge im Rahmen des Beſtehenden zu verbeſſern. Badiſche politil. Die Aufgaben des Landtags. Zu dem Artikel in Nr. 512 über die nächſten Aufgaben des badiſchen Landtags wird uns geſchrieben: Vom Juſtizminiſterium wird vorausſichtlich dem Landtag bald nach ſeinem Zuſammentritt eine Vorlage zur Ergänzung des 8S 3 des badi⸗ ſchen Grundbuchausführungsgeſetzes gemacht werden. Es handelt ſich darum, den Sekretären der badiſchen Gemeindegrundbuchämter etwa die Beglaubigungsbefugnis einzuräumen, die den Hilfsbeamten der ſtaatlichen Grundbuchämter zuſteht. Dieſe Frage iſt von dem Vorſtand des hieſigen Grundbuchamts in den letzten Verwal⸗ tungsberichten wiederholt eingehend behandelt und bereits auf dem letzten Landtag von den Herren Abgeordneten König und Dietrich in be⸗ jahendem Sinne beſprochen worden. Durch eine ſolche Beſtimmung werden die Gemeindegrund⸗ buchbeamten etwas entlaſtet werden. Die Ver⸗ leihung der Zuſtändigkeit an die Kanzleibeam⸗ ten wird dem Stadtrat vorbehalten werden. Württembergiſche Politik. Die Notlage der Weingärtner. § Stuttgart, 8. Nov. Eine zahlreich be⸗ ſuchte Verſammlung des Ortsausſchuſſes der Deutſchen Partei hat ſich u. a. auch mit der Not⸗ lage des Weingärtnerſtandes beſchäftigt. Die Rathausfraktion der Partei hat ſich in Ueber⸗ einſtimmung mit dem Ortsausſchuß dahin ent — ‚˙·—— rrrrr ſeines Weibes, die er ſo oft geküßt und noch öfter nach ungezogener Jungenart mutwillig zerzauſt hatte. Und als er die Krone endlich fürſichtig be⸗ feſtigt zu haben ſchien, legte er noch einmal Hand an ſein Werk. Die Eitelkeit des Mannes, der ſein ſchönſtes Beſitztum zur Schau geſtellt wußte, war ſchwer zu befriedigen. Doch als es geſchehen und die neue Kaiſerin vor den ſtrengſten Richtern des guten Geſchmacks beſtehen konnte, da ſtrich Napoleons Hand noch einmal kaum merklich und Rur den erſchauernden Nerven Joſephines fühl⸗ bor, über das Haupt und das Haar ſeiner Ge⸗ mahlin. Und es lag in dieſer einfachen Gebärde jede Großmut und Güte eines Mannes. Vater, Freund und Liebhaber hatten ihr Teil an dieſer Bewegung. Und ſie wor zwiefach rührend und bedeutungsvoll, da die männermordende Hand des Herrſchers der Erde ſie vollführte. Nicht verwun⸗ derlich war darum, daß in den Augen der gekrön⸗ ten Kreolin jöhlings ſalzige Ströme ſchoſſen, die die ſorgliche Tünche ihres Angeſichts wie die kaiſerliche Staatsrobe gefährdeten. Noch einmal ſprach der Paßſt die Billigung des Himmels über dem Kaiſervaar aus: dann er⸗ dröhnten die Orgel. die Chöre ließen ihr Vivat ſchallen und— zwiſchen den Spalieren gedeugter Nacken und gebogener Knie ſchritten ſie bindurch. gufrecht und des Gottesgnadentums ibrer Kraft und Schönbeit ſich dewußt:— der Korſe Na⸗ poleon Bonaparte und die Kreolin Joſephine Taſcher de la Pagerie. Draußen aber ſchrie das Bolk, das ſeinen König gemordet hatte, nach— ſeinem Kaiſer, um den Staub ſeiner Fußſpuren zu küſſen. In eben dem Augenblick jedoch, als Kaiſerpaar und Papſt den Dom von Paris verließen, bannte im blauenden Aether ein Wunder den Blick. Mit der kühnen Grazie der Erdentronnenen hob ein Ballon— der erſte Verſuch des verwegenen Luft⸗ ſchiffers Garnerin— ſich in die Region der Wol⸗ ken. Er ſtrebte in ſeiner Richtung gen Süden. Denn ſein Kurs galt Rom der Stadt der Ewig⸗ keit, der er die erſtaunliche Poſt zutragen wollte von dem. was droben geſchehen, im Norden, in der Stadt der leuchtenden Zeitlichkeit. dach den vollendeten Jdvemonien des Krönungstgges, Napoleon einen Schritt zugetan hatte auf ſeinen Bruder Joſepb, d: ihm in den Jahren reifenden Mannestums am nächſten geſtanden. und den er politiſch ſeiner vornehmen, verſöhnlichen Manieren wie ſeiner ſanften Natur wegen als Mittler und Unter⸗ händler vielfach verwendete, und daß er dieſen, der ihm alſolange Bruder geheißen, angeſprochen hatte abſchweifenden in Vergangenhbeiten rück⸗ Es hatte ſich begeben, daß, tauchenden Blicks: Joſeph, wenn dieſen Tag unſer Bater erlebt hätte“ Und bei dieſem Worte batten zweier Männer Augen und zweier Män⸗ ner Hände ſich gefunden in der Exinnerung an eine Gemeinſamkeit des Blutes, eine gewifſer⸗ maßen vegetative Zuſammengehörigkeit, die nicht zu tilgen war, weder durch Ereigniſſe noch durch Taten. So wenigſtens däuchte es Joſeph, däuchtees alle Geſchwiſter, däuchte es die Natur ſelbſt, über die hier ein Menſch ſelbſtherrlich ſich hinwegzu⸗ ſezen beſtrebt ſein würde. Manche Jahrläufte ſpäter würden Joſeph, die Geſchwiſter und die Natur ſich deſſen beſinnen, wie dieſes das letztemal geweſen, daß Er ſich ſeiner Menſchlichkeit berühmt und des Bruder⸗ blutes gedacht hatte. Fortab würde Er des Stammes und der Art vergeſſen dürfen, um ſeiner Einzigkeit bewußt zu werden. Er ſchied aus dem Ringe der Menſchen, um ſeinen Seſſel in den Thronhimmel der Unſterblichkeit zu ver⸗ ſetzen. Das Genie hat nicht Schweſtern noch Brüder, und wenn es Vater und Mutter verleugnet, ſo beißt dieſes vor ihm nicht Verbrechen, ſondern Geſetz. Als des neuen Kaiſerreiches Miniſter des Aus⸗ wärtigen, Charles Maurice von Talleyrand, Fürſt zu Périgord, den neuen Monar 11 das Inſignium des neuen Staatsſiegels und ihm in geziemender Untertänigkeit den Vor⸗ Macht einen ruhenden Löwen zu führen, ſchnit ihm die Majeſtät von Frankreich kurzerhand die Rede ab des Wortes: Einen ruhenden Löwen? Nein— einen Adler im Fluge!“ Und aljo geſchah es. Und alſo ſchickte ſicd der Napoleoniſche Aar zum Siegesflug über die Erde an. Konzertchronik. Geſangverein Harmonie Lindenhof. Am Samstag abend wurde zur Feier des 9. Stiftungsfeſtes im Friedrichspark⸗ Saale ein kleines, aber wohlgelungenes Kon⸗ zert veranſtaltet. Der geſangliche Teil wurde ſehr ſtimmungsvoll eingeleitet mit dem Chor „Im tiefſten Wald“ von Speidel, dem die luſti⸗ gen Weiſen des„Wandern im Wald“ von Durr⸗ ner folgten. Eine vortreffliche Leiſtung war „Lützows wilde Jagd“ von Weber, die eine vor⸗ zügliche Einſtudierung erkennen ließ. Einige weitere Volksliedchen wurden ſehr gut zu Gehör gebracht, wobei hauptſächlich der Tenor zur Geltung kam. Der ſtarke Beifall, der den ein⸗ zelnen Vorträgen folgte, war wohlverdient und galt auch dem tüchtigen Dirigenten Herrn Hof⸗ muſikus Max Schellenberger, der es ver⸗ ſteht, mit der ca. 80 Mann ſtarken Sängerſchar die vorhandenen guten Stimmittel voll zur Gel⸗ tung zu bringen. Eine gute Abwechslung zwi⸗ ſchen dieſen vokalen Gaben boten die Cellovor⸗ träge des Herrn Karl Müller vom hieſigen Hoftheater. Er ſpielte verſchiedene Stücke von Popper, Dinelli und Godard, wobei er die ge⸗ wohnte gereifte Technik entfaltete. Herr Schel⸗ lenberger begleitete ſehr anſchmiegend am Flügel.— Ein Ball hielt die Tanzluſtigen nock bis in die frühen Morgenſtunden beiſammen. * Das Brüſſeler Streichquartett. Das geſtrige zweite Kammermuſi! konzert im großen Harmonieſaale reihte ſich würdig dem erſten(Roſé-Quartetil au. — —1 rr 22 i⸗ * * — 75 Montag, den 10. November 1918. General-Anzeiger.— Sadiſche Neueſte Hachrichten. (Abendblatt.) 3. Seie. ſchieden, dafür einzutreten, daß den Weingärt⸗ nern Groß⸗Stuttgarts neben der ſtaatlichen Unterſtützung eine angemeſſene Fürſorge ſeitens der Stadtverwaltung zuteil werde. NJus Stadt und CLand. * Mannheim, den 10. Nopembei 1918 Verſetzt wurden Eiſenbahnſekretär Olto Huttner von Waghäuſel nach Schaffhauſen, die Finanzſekretäre Otto Harrer in Lörrach zum Zollamt Waldshut und Alfred Maier in Waldshut nach Lörrach. * Poſtaliſches. Von jetzt ab können wieder Poſtpakete nach allen am Paketdienſt teilnehmen⸗ den Orten der Inſel San Domingo zur Be⸗ förderung angenommen werden. Herr Stadtſyndikus Landmann mußte ſich am Samstag einer Blinddarmoperation unter⸗ ziehen. Das Befinden des Patienten iſt erfreu⸗ licherweiſe ein verhältnismäßig gutes, ſo daß auf eine baldige Geneſung zu rechnen iſt, * Das ülteſte Schalttagskind Süddeutſchlands. Man ſchreibt uns: Ihre Notiz bezgl.„des älte⸗ ſten Schalttagskinds in Süddeutſchland“ im letzten Samstag⸗Abendblatt gibt mir Veranlaſ⸗ ſung zu nachſtehender Mitteilung, die zweifel⸗ los Ihr Intereſſe finden wird: Am gleichen Tage, wie der verſtorbene Privatmann Erhard in Heidelberg(am 29. Februar 1832) iſt auch der Leiter der hieſigen Stadtvermeſſung, Herr Ver⸗ meſſungsinſpektor Mayher, geboren. Trotz ſeines hohen Alters verſteht Herr Mayher noch heute, in ſeltener Geiſtes⸗ und Körperfriſche, ſeinen Dienſt. Ehrungen ſeitens der Stadtver⸗ waltung wurden Herrn Mayher vor zwei Jah⸗ ren, anläßlich der Vollendung ſeines 80, Lebens⸗ jahres und am 1. Oktober ds. Is. zu ſeinem 40jährigen Dienſtjubiläum zuteil. Neben ſeiner dienſtlichen Tätigkeit fand Herr Mayher, ſogar im letzten Jahrzehnt noch, Gelegenheit, ſich ſchriftſtelleriſch zu betätigen. Neben Aufſätzen meiſt hiſtoriſchen Inhalts in der Tagespreſſe, entſtammt ſeiner Feder das unter dem Namen „Der große Mayher“ bekannte Jubiläumswerk zu Mannheims 3⸗Jahrhundertsfeier; im ver⸗ floeſſnen Jahr iſt von dem hochbetagten Autor floſſenen Jahr iſt von dem hochbetagten Autor rechnung der Völker“(im Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei) erſchienen, zu denen er Tabellen und die Karte ſogar eigenhändig an⸗ fertigte. Seinen nächſten Geburtstag(ſeinen 21ten) wird Herr Mayher, hoffentlich in voller Geſundheit und Friſche, erſt in zwei Jahren, am 29. Februar 1916 feiern können. * Inſtrumentalkonzert im Roſengarten. Die Karlsruher Leibgrenadierkapelle iſt, wie mitgeteilt wurde, für mehrere Konzerte für dieſe Saiſon verpflichtet worden. Das erſte Konzert ſand geſtern abend in hiſtoriſcher Auf⸗ machung ſtatt. Der Beſuch war zwar ſehr gut, aber der Maſſenandrang, wie man ihn unter Boettges Direktion gewohnt war, blieb aus. Und doch hätte das Konzert wegen der üheraus intereſſanten gteenden durcf und künſtleriſch ungemein hochſtehenden ee des en gramms einen derartigen Zuſpruch verdient. Muſikmeiſter Bernhagen hak diesmal ganz beſonders gezeigt, daß er ein würdiger Nachfol⸗ ger Boettges iſt. So richtet er nicht nur ſein Augenmerl darauf, daß der Vortrag den ver⸗ wöhnteſten Anforderungen Rechnung trägt, ſon⸗ dern er widmet auch der Pflege der hiſtoriſchen Militärmuſtk, durch die die Leibgrenadier⸗ ſapelle weit und breit bekannt geworden iſt, ſein feines künſtleriſches Verſtändnis. Noch ſelten iſt ein ſo abwechslungsreiches, bis zur letzten Nummer feſſelndes Konzert geboten worden, wie am geſtrigen Ahend. Der erſte Teil des Programms brachte Streichmuſik. Hier konnte err Muſikmeiſter Bernhagen ſo recht zeigen, daß ſeine wackere Muſikerſchar auf das feinſte durchgebildet iſt. Das Orcheſter entwickelte ge⸗ radezu beſtrickende Klangwirkungen. Die dyna⸗ miſchen Schattierungen wurden mit ſo peinlicher Alkurateſſe gegeben, der Stimmungsgehalt ſo hervorragend erſchöpft, daß jede Nummer, die man zu hören bekam, ein voller Kunſtgenuß. war. In dieſer Beziehung ſind die erſten heiden Muſikſtücke: Feſt⸗Ouvertüre(über ein Thürin⸗ FFEEEKKb Gralsſzene aus„Parſifal“ beſonders lobend her⸗ vorzuheben. Hier wurde namentlich das Piano duftigzart geſpielt. Aber auch die Wiedergabe des Poems ſymphonique„Danſe macabre“ (Totentanz) von Saint⸗Saens war eine Lei⸗ ſtung, die ſich denjenigen unſerex beſten Orche⸗ ſter vollwertig zeigte. Auch der kriegeriſche Cha⸗ rakter der ſymphoniſchen Dichtung„Wallenſteins Lager“ von Smetana trat plaſtiſch ur Erſchei⸗ nung. Das ſehr geräuſchvolle Tongemälde„Die Schlacht bei Leipzig“, unter Zuhilfe⸗ nahme hiſtoriſcher Märſche von Eilenberg im Genre des Saroſchen Schlachtenpotppurris arrangiert, ſchloß den erſten Teil des Pro⸗ gramms wirkungsvoll ab. Im zweiten Teil des Abends wurde hiſtoriſche Infanteriemuſik in intereſſanter Zuſammenſtellung geboten. An erſter Setlle ſtand ein Landsknechtsmarſch, von Herrn Muſikmeiſter Bernhagen nach Art der Pfeifermuſik des preußiſchen Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm J. ſehr originell komponiert. Wer hat ſich bei dieſer charakteriſtiſchen altpreu⸗ ßiſchen Weiſe nicht den Parademarſch der„lan⸗ gen Kerle“ vergegenwärtigt. Eine feierliche, tiefernſte Stimmung löſte die Wiedergabe des „Nearer my God to Thee“, der altamerikaniſchen Volksweiſe, aus, die bekanntlich die Grabmuſik der Opfer der Titaniekataſtrophe wurde. Die in ihrer religiöſen Schlichtheit ſo überaus ergrei⸗ fende Weiſe wurde prachtvoll wiedergegeben. Das Flügelhornſolo, um das ſich die Melodie wankt, wurde ebenfalls von Herrn Bernhagen be⸗ arbeitet und von Herrn Naedge virtuos ge⸗ ſvielt. Eine intereſſante Sammlung hiſtoriſcher Märſche, bei denen durch Verwendung von Or⸗ donnanzpfeifen, alten Trommeln und Herolds⸗ trompeten das Charakteriſtiſche jedes Marſches in muſtergiltiger Weiſe betont wurde, beſchloß das genußreiche Konzert. Der Beifall der nach jeder Nummer geſpendet wurde, war ſo ſtark, daß Herr Bernhagen dem ohnehin reichhaltigen Programm mehrere Zugaben einfügen mußte. Nach dem hervorragenden Verlauf des erſten Konzertes darf man dem zweiten mit beſonderer Spannung entgegenſehen. * Nicht identiſch iſt, wie wir auf Wunſch feſt⸗ ſtellen, Herr Zimmermeiſter Joſeph Diemer mit dem Herrn gleichen Namens, den wir in Verbindung mit dem Auto⸗Unfall im Samstag Mittagblatt erwähnten. * Aufgefundene Fahrräder. 1. am 28. Nop. Marke Windſor, Fabr.⸗Nr. 551063, ſchwar⸗ zer Rahmen und Felgen, vernickelte, etwas hoch gebogene Lenkſtange, brauner Sattel und Werk⸗ zeugtaſche; 2. am 30. Okt, vor dem Hauptpoſt⸗ amt hier, Marke unbekannt, Fabr.⸗Nr. 342 874, ſchwarzer Rahmen und Felgen, gerade Lenk⸗ ſtange mit grünen Griffen, Glocke mit dem Na⸗ men Joſeph Schieber, G 7, 9; 3. am 3. Nov. vor Prinz⸗Wilhelmſtr. 14 hier, Marke Velo⸗ ettas, Fabr.⸗Nr. 22 070, ſchwarzer Rahmen und Felgen, gelber Sattel, aufwärts gebogene Lenkſtange. * Aus dem Stadtteil Sandhofen. Die Evang. Gemeinde unſeres Stadtteils ver⸗ anſtaltete am Sonntag im Saale des Gaſthauſes gzum Adler“ einen Theaterabend, indem ſte durch Gemeindeglieder das baterländiſche Schauſpiel Gold für Eiſen“ von Hans Herbert Ulrich zur Aufführung bringen ließ. In einem Vorſpiel und dier Aufzügen behandelt das Stück die Zeit von Schills unglücklichem Zuge bis zur Flucht Napoleons nach der Leipziger Völker⸗ ſchlacht. Die Darſteller gaben ihr Beſtes und fanden ſeitens der Zuhörer reichen Beifall. Der Beſuch der Peranſtaltung war ein derartig zahl⸗ reicher, daß viele infolge Platzmangels wieder umkehren mußten. Aus dieſem Grunde hat die Spielleitung für kommenden Mittwoch eine wei⸗ tere Aufführung vorgeſehen, welcher eytl. am nächſten Sonntag noch eine folgen wird, falls ſich ein Bedürfnis danach zeigen ſollte. Polizeibericht vom 10. November, Selbſtmordverſuch. Am 8, d. Mts., nachts 10 Uhr, brachte ſich ein 19 Jahre alter Schloſſer auf der Friebrichsfelderſtraße hier in ſelbſtmöderiſcher Ab⸗ ſicht aus bis jetzt noch unbekannter Urfache einen Mefſerſtich in den Unterleib bei. Ebenfalls aus noch unbekannter Urſache ſprang heute früh, eimg um 7 Uhr, ein 19 Jahre altes Dienſt⸗ tigkeit deß Vereins mädchen in der Nähe des Friedhofparkes in ſelbſt⸗ mörderiſcher Abſicht in den Neckar. Dasſelbe konnte noch rechtzeitig aus dem Waſſer gezogen wer⸗ den. Beide Lebensmüden wurden ins Allgemeine Krankenhaus verbracht. Brandausbruch. In den Kellerräumen des Fabrikanweſens Induſtrieſtraße Nr. 39 hier brach am 9. ds. Mts. früh etwa um 4 Uhr, auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe Feuer aus, welches faſt ſämtliche Deſtillationsräume, ſowie das Laboratorium ein⸗ äſcherte. Der Brand wurde von der Berufsfeuer⸗ wehr gelöſcht. Der Geſamtſchaden ſoll etwa 200 000%/% betragen. Unfälle. Beim Transport eines 5 Zentner ſchweren Papierballens in einem Fabrikanweſen in Lit. 8 5 hier ſtürzte am 7. ds. Mts. ein verh. Fabrik⸗ arbeiter von hier eine Treppe herunter und zog ſich hierbet eine Verſtauchung des linken Fußes zu. — Am gleichen Tage fiel ein 20 Jahre alter Schmied erlitt dadurch eine erhebliche Berletzung am Kopfe.— Im Mühlauhaſen ſtürzte am 7. ds. Mts. ein verh. Hafenarbeiter von hier rücklings von einem Eiſen⸗ bahnwagen herunter auf den Hinterkopf und ver⸗ letzte ſich erheblich. Auf der Breiten Straße vor Lit. J 1 hier rutſchte geſtern Nachmittag ein 81 Jahre alter Taglöhner von Waldhof mit ſeinem Fahr⸗ rad aus, fiel zu Boden und trug dabei Hautabſchür⸗ fungen im Geſicht davon.— Ein 27 Jahre alter, holländiſcher Matroſe ftel geſtern Nachmittag im Hauſe Dalbergſtraße Nr. 21 hier in FFolge Aus⸗ gleitens eine Treppe herunter und verſtauchte ſich hierbet den rechten Fuß ſo erheblich, daß er nicht mehr gehen konnte.— In angetrunkenem Zuſtande ſtürzte geſtern Abend ein 24 Jahre alter Spengler von hier, vom Geländer der neuen Neckarbrücke aus in den Neckar. Ohne den geringſten Schaden er⸗ litten zu haben, wurde derſelbe von ſeinen Kamera⸗ den wieder ans Land gebracht.— Beim Abladen einer etwa 10 Zentner ſchweren Schieberkernbüchſe wurde am 8. ds. Mts. in einem Fabrikanweſen in Waldhof ein verheirateter Arbeiter von dort beim Umfallen dieſer Büchſe in die rechte Seite getroffen und ſo ſchwer verletzt, daß er mittelſt Sanitätswagens ins Allgem. Krankenhaus verbracht werden mußte, Pereinsnachrichten. »Vexein für das Deutſchtum im Auslande., Wir machen nochmals auf den heute Montag abend halb Uhr im„Cafée Germania“, C1, ſtattfindeunden Vor⸗ trag des Generalſekretärs des Geſamtvereins, Herrn A. Geſſer, aufmerkſam. Gäſte willkommen. * Der Bezirksverein Maunheim des Vereins für Handlungskommis v. 1858(Kaufmänniſcher Verein) Hamburg, hielt dieſer Tage im Vereinsheim Reſtau⸗ rant„Fauſt“ ſeine diesjährige Generalverſammlung ab, welche ſowohl von den Mannheimer, als auch von den Ludwigshafener Mitgliebern äußerſt zahlreich be⸗ ſucht war. Der Vorſitzende, Herr Stender ſtattete über das verfloſſene Vereinsjahr Bericht ab und konnte zunächſt die erfreuliche Tatſache melden, daß der Bezirk Mannheim ſeit dem 1. Januar 1912 von 495 auf 860 Mitglieder augewachſen iſt. Es entſpricht iſt ein ſichtbares Zeichen dafür, daß die rein beruf⸗ lichen und ſozialpolttiſchen Beſtrebungen des ßger Bereins, welcher jede konfeſſionellen und politiſchen Tendenzen ausſchaltet, ſowie deſſen hervorragende Wohlfahrtseinrichtungen und die Stellenvermittlung immer mehr Anerkennung in den Kreiſen der Hand⸗ lungsgehülfen finden. Die Verſammlungen und Ver⸗ anſtaltungen des Vereins waren ſtets gut beſucht und es wurde ſeitens der Vexeinsleitung jederzeit alles aufgeboten, umdie Abende zu genußreichen zu machen, ſobaß jeder auf ſeine 31 kam, Beſonderer Be⸗ liebtheit erfreuten ſich die Familten⸗ und Tanzaus⸗ flüge ſowie, ſpeziell in den Kpeiſen der Wander⸗ freunde, die Tageswanderungen in die Pfalz und den Odenwald. hat der Vexein ein warmes Herz. Als ein ſpezielles Verdienſt des jetzigen Vorſtandes iſt es zu betrachten, daß die Lehrlingsabteſlung, welche es ſich zur Aufgabe weiter ausgebgut wurde und der Eifer, mit welchem die angehenden Jünger Merkurs von dieſer Einrich⸗ tung Gehrauch machen, läßt ohne Zweifel erkennen, mie nützlich und vorteilhaft dieſelbe iſt, Das vom Bezirk Mannhbeim in Gemeinſchaft mit den Nachbar⸗ bezirken Ludwigshafen und Heldelberg herausge⸗ gebene Vereinsblatt hat ſich beſonders im letzten Jahre gut entwickelt und erſcheint z,. Zt. in einer Auflage von 1300 Exemplaren. Schließlich berichtete der Vor⸗ ſitzende noch über die ſtandes⸗ und ſozialpolitiſche Tä⸗ Es gab viel Arbeit und viel von hier in einer Schloſſerwerkſtätte in der Riedfeld⸗ ſtraße von einem 2 Meter hohen Gerüſt hexunter und dies einem Mitßlieberzuwachs von ed. 74 Prozentund ſondern auch für dieienigen, die es werden wollen, gemacht hat, einen tlüchtigen Nachwuchs heranzubilden, eingeb, Mühe, aber die Tätigkeit war auch nach dieſer Rich⸗ tung hin äußerſt erfolgreich und erſprieß⸗ lich, ſodaß der Bezirk mit großer Befriedigung auf das vergangene Jahr zurückblicken kann. Der Ver⸗ ein hat bamit gezeigt, daß er, geſtützt auf zahlreiche praktiſche Erfahrungen und beſeelt von gutem Wollen, jederzeit in der Lage iſt, die Intereſſen der Hand⸗ lungsgehülfen aufs Beſte zu vertreten und zu för⸗ dern, ſodaß allen Handlungsgehülfen, welche noch keiner Berufsorganiſation angehören, nicht warm genug empfohlen werden kann, ſich dem ö8er Berein anzuſchließen. An dieſer Stelle möge noch erwähnt ſein, daß der Verein für die Wintermonate verſchie⸗ dene Vorträge und ſonſtige Unterhaltungsabende in Ausſicht genommen hat. * Arbeiter⸗Fortbildungsverein E. B. Heute Montag abend 549 Uhr findet im oberen Saale des Rodenſteiner, O 2, 16, der Vortrag des Herrn Ein ⸗ wald aus Wiesbaden über„Kund um Afrika, ein Beſuch unſerer Kolonien“ ſtatt. Herr Einwald war einer der Pioniere der deutſchen Ko⸗ lontalpolitik in Südafrika und vermag wohl aus ſeinen ſahrzehnten langen Erfahrungen ein intereſſan⸗ tse Bild von de nkulturellen und ſozialen Zuſtänden in ſenen afrikaniſchen Landſtrichen zu geben. Er wird ſeine Ausführungen durch zahlreiche Lichtbilder er⸗ läutern. Der Abend verſpricht ein recht intereſſanter zu werden. 5 Aus dem Vorort Neckarau. Der Geflügel⸗ zuchtverein Neckarau hielt am Sonntag im Saale„zum Eichbaum“ eine große Ge⸗ flügelausſtellung ab, welche nicht nur von hier, ſondern auch von auswärts ſtark be⸗ ſucht war. Es waren nur erſtklaſſige Tiere aus⸗ geſtellt. Die Richter hatten deshalb keine leichte Arbeit. Es wurden eine ganze Anzahl Ehren⸗ und andere Preiſe verteilt. Am beſten ſchnitten die Feudenheimer ab. Ein Schwanenpaar des Kaſpar Brehm(Neckarau) erregte allgemeines Aufſehen. —— Neues aus Tudwigshafen. * Meſſerſtecherei. In einer Wiriſchaſt der Rottſtraße gerieten geſtern abend die Gäſte mit⸗ einander in Streit. Hierbei brachte ein lediger Schuhmachergeſelle einem ledigen Juſtallateur einen gefährlichen Meſſerſtich in den linken Oberarm bei. Nachdem man dem Ver⸗ letzten die erſte ärztliche Hilfe hatte zuteil wer⸗ den laſſen, brachte ihn die Sanitätswache ins ſtädt. Krankenhaus. Der Täter wurde verhaftet. * Widerſtand. In einer Wirtſchaft in der Haardtſtraße verließen verwichene Nacht bei der Feierabendſtunde die Gäſte trotz wiederholtex Aufforderung die Wirtſchaft nicht. Als die Wirtſchaft durch die Polizei gewaltſam geräumt wurde, leiſtete ein verheirateter Maurer der Polizei den heftigſten Widerſtand. Man hrachte den Rabiaten hinter Schloß und 1 ga * Revolverheld. In Mundenheim ine Wenige ſind ſich eigentli lätigkeit zu die Beſorgen Sie ſſch 80 dem nur in wird, — In T. Es Moll op. 30 trat gleich im erſten Satz die grandioſe Einheitlichkeit des Vortrages der Künſt⸗ ler hervor. Die vier Inſtrumente ſchienen in dem temperamentvoll gufgefaßten Moderato zu einer Einheit verſchmolzen. Das Staccatothema des fuzettenhaft auſgebauten Scherzoſo bot in den Jiligran ſeiner Ausführung ungetrübten Genuß. Am ſchönſten war der ergrelfende Trauergeſang des Andante funebre, der mit wundervoller Ge⸗ fühlstiefe wiedergegeben wurde; nach ihm be⸗ rührte das Finale mit ſeinem luſtigen, faſt bur⸗ lesſen Thema ſaſt wie ein beleidigendes Sathyr⸗ ſpiel. Auch die Künſtler ſelbſt ſchienen untre die⸗ ſem Eindruck zu ſtehen. Beethovens Streichquartett in C⸗ Moll op. 18, das in ſeiner Ausdrucksweiſe an Haydn anklingt, atmete nach dem ſchweren Tſchai⸗ kowski Frohſinn und Freude. Hätte man im An⸗ fang und in den beiden letzten Sätzen auch mehr Hlaſſiſche Ruhe gewünſcht— das Allegro war faſt ein Preſto, ſo daß die Steigerung zum Preſtiſimo zu gehetzt ſchien— ſo war doch als Ganzes die Interpretation von ſchlackenloſer Schönheit. Das keizende Scherzoſo war ein Meiſterwerk muſt⸗ laliſcher Grazie. Zwiſchen die belden Streichguartette waren in das Programm Lieder von Handn ldrei ſchot⸗ üiſche Lieder) und von Beethoven drel Lieder nach ſchottiſchen, iriſchen u. walliſchen Volksmelo⸗ dien eingefügt, die mit Begleitung von Klapier, ioline und Cello von Frl. M. Fickle r⸗Heidel⸗ berg geſungen wurden. Die 6 umfangreichen chalfowskys Streichguartet Lieder, deren Kompoſition und Stimmung ver⸗ wandte Züge aufweiſen, wirkten etwas gleich⸗ förmig; weniger wäre mehr geweſen. Der Geſang Frl. Ficklers zeichnete ſich aus durch glänzende Technik und dokumentlerte alle Vorzſige der Stockhauſenſchen Schule. Wünſchensert wäre größere Wärme des Vortrages. Das zahlreiche Publikum ſpendete den Künſtlern reichen Beifall, * Singverein Frieſenheim⸗Ludſzvigshafen. Unter Mitwirkung des Konzertſängers Fritz Schmitt aus Ludwigshafen, ſowie der per⸗ einigten Muſikkapelle Ludwigshafen⸗Frieſenheim veranſtaltete geſtern Sonntag nachmittag der Singverein Frieſenheim im Saale „Zum Eichbaum“ ſein Herbſt⸗Konzert, das ſehr zahlreich beſucht war. Das Programm trug, der Erinnerung an das Jahr 1813 Rechnang tragend, zum Teil patriotiſchen Charakter. Mit dem impoſanten, eindrucksvollen Chor„Höre uns Germania“ von Jüngſt, den der Chor unter Be⸗ gleitung des Orcheſters ſang, nahm das Konzert ſeinen vielverſprechenden Anfang. Der Vereins⸗ chor, der 42 Sänger zählt, beſitzt in dem Lehrer Ad. Seibt einen recht muſikaliſch gebildeten, temperamentvollen Dirigenten, der zweifellos, newantlich auf Tonbildung und korrekte Aus, ſprache großen Wert legt. Das konnte man ſchon aus dieſem Chor heraus hören, der in dieſer Be⸗ ziehung kaum einen Wunſch offen ließ. Auch mit den weiteren Chören, ſo u. g.„Treuſchwur und geichnet. g. „Siegesbotſchaft“ mit Orcheſterbegleitung fanden ſich die Sänger recht anerkennenswert ab. Eine gute Auffaſſung und das rechte Verſtändnis be⸗ wieſen die Sänger und ihr Dirigent auch für die beiden Volkslieder„Musketierlied“ u.„Morgen⸗ rot“. Das Orcheſter konnte in der Begleſtung der Chöre zwar genügen, aber die übrigen inſtrumen⸗ talen Darhletungen waren zu dilettantenhaft, hier fehlte die feinere Ausarbeitung und ein einheit⸗ liches Zuſammenſpiel, Herr Schmitt ſang unter der anſchmlegenden Klapierbegleitung des Herrn Richard Hütſchfeld aus Mannheim „Lohengrins Abſchied“, mehrere Lieder und Balla⸗ den mit ſeinem kraft⸗ und ausdrucksvollen Organ, einem vorzüglich gebildeten Tenor, ſehr ſauber und rein und vor allem mit tiefer Innerlichkeit. Wie Chor und Orcheſter wurde guch der Sänger mit verdientem Beifall in reichem Maße ausge⸗ ** Soliſten⸗Konzert in Bad Dürkheim. Im Sgale der„Vier Jahreszeiten“ veranſtal⸗ teten geſtern Sonntag Abend zwei Schüler des berühmten Kölner Pianiſten Friedberg, und zwar das von hier gebürtige Frlu. Helene Weiler und Herr Hans Bruch, denen ſich als Sängerig nech des letzteren Schweſter, Frln. Martha Bruch, beigeſellte, ein Konzert, das namentlich für die beiden Erſtgenannten einen vollen Erfolg hedeutete. Das Pianiſtenpaar hatte ſich wahr⸗ lich keine leichte Aufgahe geſtellt. Es ſpielte gus⸗ Kriegsgeſang“ von Podbertsko und Kreußers ſchließlich Werke für zwei Klapiere, und zwar zu⸗ nächſt Mozarts Perriiche Songde und Fuge, Sin⸗ dings großzügig angelegtes Klapierduett, ein geiſt⸗ volles Scherzo von Saint⸗Sgöns und zum Schluß Liſzts ſchwieriges Conzerta pathetigue. Mer ſich an ſolche Werle heranwagt, muß techniſch und geiſtig auf hoher Stufe ſtehen, und das kann man ſowohl von Frl, Wefler, wie auch von Herrn Bruch behaupten, Belde ſtehen ſich bezüglich der techniſchen Ausbildung nahezu gleich; bei Herren Bruch iſt das Spiel um einige Grade reiſer, ab⸗ gerundeter, doch guch Frl. Weiler hat nahezu den Höhepunkt erreicht. Sie ſpielt recht flüſſig mit leichtem Handgelenk und por allem ſehr ſauber. Den Gipfelpunkt ihrer Kunſt erreichten die bei⸗ den trefflichen Pianiſten mit der Interpretion von Liſzts„Conzerio pathetſque“, deſſen techniſchen Schwlierigkeiten ſie ſich vollkommen gewachſen zeig⸗ ten, aber auch in die geiſtige Materie verſtanden ſie einzudringen und bekundeten hier eine dechk geiſtvolle Auffaſſung, die wirklich überraſchen mußte. Die beiden jugendlichen Künſtler wurden ſtürmiſch gefeiert. Frl. Martha Bpuch bereitele dem bollen Haus leider eine Enttäuſchung, Ihre Stimme, ein Mezgoſppran, ermangelt der ſeinen Kultur, klingt etwas verſchleiert und beſttzt auch weder die rechte Kraft und Fülle, um ſchon ſezt im Konzertſaal beſtehen zu können, Die Serie von Liedern, die ſie bot, ließ auch hinſichtlich der geiſtigen Vertlefung und der Temponahme noch manchen Wunſch offen. Am Klavier wu Pame von ihrem Bruder ganz vorzüglich be —— 2 4. Seite. Beneral-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Äachrichten.(Abendblatt.) Montag, den 10. November 1915. Aus dem Großherzogtum. *Heidelberg, 10. Nov. Bei ſeinem Gang ins Revier vernahm ein Wächter der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft in der Nähe der alten Neckar⸗ brücke Weinen und Schluchzen eines weiblichen Weſens. Hinzukommend bemerkte er beim Bootshaus Morſch ein Mädchen, welches dort in den Neckar ſpringen wollte. Er über⸗ gab es einem Schutzmann. Aus Liebeskummer Hollte die Unglückliche, die erſt vor kurzem ihr⸗ Mutter verloren hatte, den Tod ſuchen. Es zandeit ſich um eine 22 Jahre alte ieoige Modt ſtin aus Ilvesheim. Karlsruhe, g. Nov. In der Nacht vom ./7J, ds. Mts. wurde, wie mitgeteilt, ein lediger 30 Jahre alter Schweiger aus Adlhauſen auf dem Bahnkörper der Rheintalbahn Ecke Jolly⸗ und Putlitzſtraße von 3 Unbekannten von hinten überfallen und ſeiner Barſchaft von ca. 280 M. und ſeiner Uhr mit Kette beraubt. Als Täter kommen 3 Burſchen in Betracht im Alter von 25—30 Jahren, 1,601,70 Meter groß, alle drei unterſetzt mit Schnurrbärtchen und ſteifen ſchwarzen Filzhüten. Die Leute ſeien beſſer gekleidet geweſen. Die Kleidung kann durch den Geſchädigten nicht näher beſchrieben werden, ob⸗ wohl er vorher mit den drei Unbekannten in einer bis jetzt noch nicht ermittelten Wirtſchaft am gleichen Tiſch geſeſſen iſt und den Leuten noch Wein bezahlt hatte. Am Tatort ſind geſtern früh noch zwei Zwanzigmarkſcheine gefunden worden. *Raſtatt, 8. Nov. Heute erfolgte hier di Beiſetzung des Schutzmanns Krompaß. Als Opfer ſeines Berufes ſtarb er an den Folgen einer Schußverletzung, die er im Dienſt in der Nacht vom 1. auf 2. November erhalten hatte. Der Miniſter des Innern, Dr. Freiherr v. Bod⸗ man legte am Grabe einen Kranz mit warmen Worten der Anerkennung für den pflichttreuen, auf dem Felde der Ehre gefallenen Beamten nie⸗ der. Die große Beteiligung der Vorgeſetzten, Militär- und ſtädtiſchen Behörden, der Gen⸗ darmerie und auswärtigen Schutzmannſchaften, die ebenfalls am Grabe Kränze niederlegten, zeigte, in wie hohem Maße das beklagenswerte Geſchick in weiteſten Kreiſen warme Teilnahme exregt hatte. Ohne ein Wort des Vorwurfs für den Täter tröſtete der Verſtorbene auf dem Kran⸗ kenbette in heldenhafter Weiſe ſeine weinende Frau mit den Worten:„Was weinſt Du denn? Ich ſterbe als Opfer meines Berufs.“ (Maulburg, 9. Nov. Auf eigenartige Weiſe verlor der 12jqährige Sohn des Rat⸗ ſchreibers Strittmatter das Leben. Der Rat⸗ ſchreiber beauftragte mittags ſeinen Sohn, das Fahrrad zu putzen und auf die Seite zu tun, und ging dann auf das Rathaus, während ſeine Frau nach Schopfheim verreiſte, ſodaß der Knabe allein zu Hauſe war. Als der Vater dann im Laufe des nachmittags nach Hauſe kam, fand er ſeinen Sohn nicht vor und erhielt auch auf ſein Rufen keine Antwort. Der Vater begab ſich deshalb auf die Suche und fand ſeinen Sohn regungslos auf der Laube liegend vor. Wiederbelebungs⸗ verſuche waren ohne Erfolg: der Tod war be⸗ eits eingetreten. Der Knabe hatte Exr droſ⸗ ſelungsmarken am Hals, und ſo nimmt man an, daß er das Rad an einem Seil hatte aufhängen wollen, dabei ausgeglitten war und ſich ſelbſt im Seil verwickelt hatte. Staufen, 9. Nov. Die Nachricht, daß der mit mehreren Tauſend Mark von hier flüchtig gegangene Geſchäftsführer und Di⸗ rektor der Patentſchuhkappenſteife⸗Fabrik„Her⸗ kules“ in Budapeſt im Augenblick ſeiner Ver⸗ haftung ſicherſchoſſen habe, entſpricht nicht den Tatſachen. Es handelt ſich vielmehr um falls Unterſchlagungen größeren Stils begangen haben und Viktor Frey heißen ſoll. Der von hier flüchtige Frey wird durch Steckbrief weiter yverfolgt. J½ Kehl, 9. Nov. Jetzt iſt auch hier die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen, nämlich in dem Stalle des Händlers Abraham Bodenbeimer. )6Krozingen, 9. Nov. Vorgeſtern abend 15 Aber uhr die Lokalbahn am oberen Krozin⸗ ger Uebergang das Fuhrwerk des Herrn Schirr⸗ mann aus Kirchhofen. Ein Pferd war ſofort tot, das andere wurde ſchwer verletzt. Der Knecht des Fuhrwerksbeſitzers wurde bewußtlos unter dem Fuhrwerk hervorgezogen das von der Lokomotive noch mindeſtens 15 Meter weit ge ſchleift wurde. Der Knecht dürfte mit dem Leben davonkommen. )(Freiburg, 9. Nov. Geſtern abend ſtieß ein Radfahrer in der Bahnhofſtraße bei der Halteſtelle in der Nähe der Friedrichsſtraße mit einem Wagen der elektriſchen Straßenbahn, deſſen Herannahen er anſcheinend nicht bemerkt hat, zuſammen, ſtürzte zu Boden und erlitt einen Schädelbruch. Auf dem Transport in die Klinik iſt der ſchwer Verletzte, ein verheirateter Reiſender aus Günterstal, geſtorben. )(Ueberlingen, 9. Nov. In Nuß⸗ dorf ereignete ſich ein tödlicher Auto⸗ mbbilunfall. Der 73jährige Landwirt und Bürgermeiſter Wendelin Müller wurde von einem Automobil der Firma Projahn in Kon⸗ ſtanz überfahren und eine Strecke geſchleift. Der Verunglückte trug einen Schädelbruch und ſchwere Verletzungen davon und ſtarb im Ueberlinger Krankenhaus. Nach Ausſagen des Automobil führers, der ſofort das Bürgermeiſteramt und den Arzt benachrichtigte, lag Müller, ſchon bevor das Unglück geſchah, wohl infolge eines Schlag⸗ anfalls quer über der Straße und wurde von dem Chauffeur für den Schaten eines Baumes gehalten. Pfalz, Heſſen und Umgebung. k. Ruchhe im, 9. Nov. Auf dem hieſigen Bürgermeiſteramt im Gemeindehauſe wurde heute nacht ein Einbruch verübt. Die Täter erbrachen auf gewaltſame Weiſe die gut verſchloſſene Tür des Bureaus und durchſuchten alle Schränke, Schubladen, Kiſten und Kaſten nach Geld. Sie fanden aber nur den Betrag von ca. 28 Mark. Den Dieben war offenbar be⸗ kannt, daß am Samstag nachmittag durch 2 Ver⸗ treter der Rhein⸗Haardtbahn⸗Geſellſchaft aus Mannheim die Gelder für Geländeabtretung an die Bahn ausbezahlt worden ſind, und glaub⸗ ten wohl, daß von den beiden Herren noch hohe Beträge zurückgelaſſen und auf dem Gemeinde⸗ hauſe aufbewahrt ſind. Darin mußten ſie ſich aber doch ſelbſtverſtändlich gewaltig täuſchen. Als ſie ihren Plan nicht ausführen konnten, entſchloſſen ſie ſich zu einem Racheakt und ſtahlen das Gemeindeſiegel, verſchiedene andere Stem⸗ pel und ſonſtige Sachen. Gerichtszeitung. nMit einer großen Schwindel⸗Affäre hatte ſich im Samstag vormittag das Schöffengericht zu be⸗ ſchäftigen. Angeklagt waren der frühere pfälziſche Eiſenbahnſekretär Max Herrmann, früher in Lud⸗ wigshafen, jetzt in Hamburg beſchäftigt, deſſen Frau geſchiedene Knippſchil von Heidelberg und deren jetzt 17 Jahre alte Tochter aus erſter Ehe. Die Ehe zwiſchen dem Photographen Knippſchil in Heidel⸗ berg und der jetzigen Frau Herrmann wurde im Jahre 1909 infolge Verſchuldens der Frau geſchieden und dieſe ließ ſich bereits einige Wochen ſpäter mit Herrmann, der ſchon früher mit ihr in Beziehungen getreten wan, in London trauen. Der Ehemann Herrmann hatte 200 Mk Gehalt, aber die zu einem luxuriöſem Leben neigende Frau konnte, trotzdem ſie kinderlos war— das Mädchen befand ſich bei ſeinem Vater in Heidelberg— nicht mit dem Gelde aus⸗ kommen und gründete eine Penſion in Heidelberg. Die Eiſenbahnbehörde unterſagte jedoch Hermann der Vorſchrift gemäß einen Nebenerwerb. Statt nun die überflüſſig gewordenen, auf Abzahlung gekauften Möbel zurückzugeben, verkaufte ſie dieſe zu Schleuder⸗ gern fortwährend betrieben. Das wurde ſchließlich auch der Herrmann vorgeſetzten Behörde zu arg, der die Sache doppelt unangenehm wurde, als die Frau 1910 nach Ludwigshafen zog. Die wiedreholten ernſt⸗ lichen Vorſtellungen der Eiſenbahnbehörde, wie auch die Scham vor den vielen Betreibungen beſtimmten den Mann, 1911 mit der Frau nach Mannheim zu ziehen, wo das alte Lied von dem aus und eingehen⸗ den Gerichtsvollzieher von Neuem begann. Die Herrmann vorgeſetzte Behörde konnte dieſen Zuſtand nicht mehr dulden und ſo wurde Herrmann am 28. Auguſt Knall und Fall entlaſſen. Am 29. Auguſt reiſten das Ehepgar mit der ungefähr 4 Wochen vorher ſich die Damen für die Reiſe. lebte, preiſen und wurde infolgedeſſen von ihren Gläubi⸗ Junge hatte den Lehrer gebeten, mit ihm etwas zu ihm gekommenen Tochter nach London, um ſich dort eine Exiſtenz zu gründen, die Frau und die Tochter nahmen Stellungen auf dem Kontor an, aber auch hier erlitten ſie kläglich Schiffbruch, da der Mann keine Arbeit fand. Vor der Abreiſe nach London hatten ſie noch einmal eine ganze Reihe Geſchäfts⸗ leute gehörig ausgeplündert, ohne von ihrem Wegzuge etwas zu ſagen.“ Das Verluſtkonto der ſeit dem Hoch zeitstage von dem Ehepaare Gerupften weiſt ganz erhebliche Summen auf: Bei Möbelhändler Frech kaufte das Ehepaar Möbel im Werte von 1400 Mk., abbezahlt wurden 820 Mk., bei Frau Witwe Dieterich Möbel im Wert von 445 Mk., abbezahlt wurden 45 Mark, bei Möbelhändler Reis zahlte es von ſeiner Rechnung in Höhe von 445 Mk. nur 45 Mk. ab. Fünf Tage vor der Abreiſe mietete die Frau bei Klavier händler Hüter ein Klavier im Werte von 870 Mark zu 10 Mk. pro Monat. Hüter ſah keine Veranlaſſung dem Ehepaare zu mißtrauen, der Mann war ja ein beſſer bezahlter Eiſenbahnbeamter und ſie waren ſehr fein eingerichtet. Am 28. Auguſt früh 8 Uhr erſchien Frau Herrmaun bei der Ehefrau des Auktionators Arnold und bot ihr das Klavier zum Kaufe an unter der Vorgabe, das Klapier, von dem ſie das Firmen⸗ ſchild entfernt hatte, habe der Vater ihrer Tochter bei der Entlaſſung aus dem Penſionat gekauft, ſie zögen jetzt in ihre Villa nach Heidelberg, die bereits vollſtändig eingerichtet ſei. Dabei zeigte ſie einen Schein, nach dem das Klavier bezahlt war. Frau Arnold kaufte das Klavier für 300 Mk. und Hüter hat das Nachſehen. Von der Firma Bergboldt ließ ſich Frau Herrmann durch ihre Tochter vier Hüte zur Auswahl ſenden. Als man andern Tages die Rech⸗ nung ſchickte, war die Familie verduftet. Verluſt 58 Mark. Kaufmann Job lieferte auf Beſtellung der Tochter ein Paar Schuhe zur Reiſe, auch er traf eine leere Wohnung, als er die Rechnung einkaſſieren wollte. Und ſo ging es der Firma Aſſenheimer mit einem Mantel im Werte von 60 Mk. Bei Frau Sofie Link erſchien die Tochter mit der Angabe, man ſolle ihrer Mutter infolge eines eingetretenen Trauerfalles drei ſchwarze Bluſen und einen ſchwarzen Rock ſchicken. Weder die Auswahlſachen noch Geld kam zurück. In verſchiedenen Buchhandlungen wurden für 150 Mark Bücher gekauft. Auch dieſe blieben un⸗ bezahlt. Die Möbel wurden zum größten Teil von einer Frau Katharine Weiß in Heidelberg gekauft, die, weil ſie im Verdacht der Hehlerei ſteht, nicht ver⸗ eidigt wurde. Mit den anderen Sachen equipierten Der Mann hat nun⸗ mehr in Hamburg bei der Hamburg⸗Amerika⸗Linie Stellung gefunden. Er iſt mitangeklagt, weil er um den„Ankauf“ der Sachen einige Tage vor der Abreiſe gewußt haben muß. Mutter und Tochter— der Ehe⸗ mann Herrmann wurde kommiſſariſch vernommen— erſchienen tief verſchleiert. Die Ehefrau hat ſich ſchon in London auf den Schriftſtellerinnenberuf geworfen — ſie ſoll ſogar ein Theaterſtück geſchrieben haben— die Tochter arbeitet auf einem Kontor. Das Gericht hielt die Angeklagten, die in allen Fällen geſtändig waren, zugute, daß ſie ſich in einer Notlage befanden und verurteilte den Ehemann Herrmann zu 80 Mark Geldͤſtrafe, die Ehefrau zu 3 Monaten Gefängnis, die Tochter zu einem Verweis. § Köln, 8. Nov. Nach viertägiger Verhand⸗ Jung ging heute vor dem Schwurgericht die Verhandlung gegen den Arbeiter Wilhelm Reu⸗ ter zu Ende, der angeklagt war, am Anfang die⸗ ſes Jahres ſeine Frau, mit der er in Unfrieden an einer einſamen Stelle der Müllheim⸗ Schlehbuſcher Bahnſtrecke ermordet und den Körper auf das Gleis geſchafft zu haben, wo er vom Zuge überfahren wurde. Das Gericht er⸗ kannte dem Antrage des Staatsanwalts ent⸗ ſprechend auf Todesſtrafe, indeſſen ſoll der Mörder der Gnade des Königs empfohlen werden. Von Tag zu Tag. — Lebensmüde.—3 Darmſtadt, 9. Nov. Erhängt und gleichzeitig erſchoſſen hat ſich geſtern abend der ca. 60 Jahre alte, ledige Oberarzt i. P. Eckhardt dahier, der bei ſeiner Schweſter wohnte. Er hat die Tat wegen Krank⸗ heit verübt. — Revolverattentat eines Schülers auf ſeinen Lehrer. Mainz, 9. Nov. In der Oberreal⸗ gchule in Mainz hat am Samstag der 15 Jahre alte Sekundaner Ernſt Kaufmann, der Sohn eines ſtädtiſchen Beamten, auf ſeinen Lehrer, den Lehramtsaſſeſſor Georg Wittig ein Re⸗ bolverattentat verübt und ſich dann ſelbſt eine Kugel in den Kopf geſchoſſen, die ihn ſchwer, aber nicht lebeusgefährlich ver⸗ letzte. Der Schuß auf den Lehrer ging fehl. Der abſeits zu treten, da er mit ihm etwas zu be⸗ ſprechen habe. Die Urſache zu dem Attentat, deſſen genauer Hergang noch nicht ſicher bekannt iſt, da ſeitens der Behörde ziemliches Schweigen bewahrt wird und ein amtlicher Bericht noch nicht bekannt gegeben iſt, ſoll darin zu ſuchen ſein, daß der Schüler ſich an dem Lehrer rächen wollte, weil dieſer einen Brief an die Eltern des Schil⸗ lers geſchrieben hatte. Von privater Seite iſt über die Sache noch folgendes zu erfahren ge⸗ weſen. Der junge Täter galt als nicht fleißiger Schüler, weshalb auch ein gewiſſer Gegenſaß zwiſch ihm und dem Lehrer beſtand. Der Schüler hatte eine Strafarbeit, die ihm vom Lehrer aufgegeben worden war, nicht gemacht, und hatte deshalb von dem Lehrer Vorhaltungn zu hören bekommen. Es ſoll ſchon am Tage vor dem Attentat zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen Lehrer und Schüler gekommen ſein, bei dem es bei Worten blieb. Es wird von dieſem Zuſom⸗ menſtoß eine auffallende Aeußerung des Schülers berichtet, die darauf ſchließen läßt, daß der An⸗ griff auf den Lehrer überlegt war. Der Lehrer ſoll durch die Kugel leicht am Ohr geſtreift ſein, Es gelang ihm, den Schuß abzulenken, indem er den Schüler auf den Arm ſchlug. Bei dem zwei⸗ ken Schuß ging die Kugel in den Kopf des Schülers, auf welche Art, iſt ebenfalls noch nicht recht aufgeklärt. Nach einer weiteren Verſion, die aber nicht kontrollierbar war, ſoll der Schüler im ganzen dreimal geſchoſſen haben und zwar zweimal auf den Lehrer und dann auf ſich ſelbſt. cHei — Wildſchaden.. Aus dem Rheingan, 9. Nop. In geradezu ſchrecklicher Weiſe haben n dieſem Jahre die Landwirte von Lorch und Umgegend unter dem Wildſchaden zu leiden, Der Schaden wird in der Haupfſache durch Schwarzwild verurſacht, deſſen man ſich kaum erwehren kann. Da der Jagdſchaden von der die Jagd verpachtenden Gemeinde getragen werden muß, hat die Gemeinde Lorch in dieſem Jahre bedeutend mehr bezahlen, als ſie von der Jagd einnimmt. Die Pachtſumme beträgt 3600 M. während der Schaden ortsgerichtlich auf 6200 M. eingeſchätzt wurde. Die ſtädtiſchen Körperſchaften ſind daher bei der Königl. Regierung in Wies⸗ baden dahingehend vorſtellig geworden, daß geeig⸗ nete Maßnahmen zum Schutze der Landwirtſchaft treibenden Bevölkerung ergriffen werden. — Der raſende Artiſt. Eſſen(Ruhr), 10. Nov. In der Nacht auf den Sonntag wurde ein Artiſt aus einer Wirtſchaft verwieſen. Darauf ſchoß er auf die Gäſte und verwundete einen, Auf der Straße ſchoß er noch mehrere Male auf ſeine Verfolger, flüchtete dann in eine Bier⸗ halle und tötete ohne weiteres einen Gaſt durch einen Kopfſchuß. Die Feuerwehr umſtellte das Haus, um ein Entweichen des Wütenden zu ver⸗ hindern. Erſt als ein Polizeibeamter zwei Schüſſe auf ihn abgegeben hatte, konnte er über⸗ wältigt werden. — Vergiftete Suppe. Feſtenfeld, 10. Nov. Die Vergiftung in der Familie des Gärtnerge⸗ hilfen Müller durch Genuß von Suppe hat ein weiteres Todesopfer gefordert, auch ein Lehr⸗ Erſparnis im Baushalt. Wie man ſich einen beſſeren Huſtenſirup als den fertig käuflichen ſelbſt herſtellen und dabei 10 Mark erſparen kann. 5 Einen ganzen halben Liter Huſtenſirup— ſoviel als man fertig für 13 Mark bekommt— kann man ſich zuhauſe für ungefähr drei Mark ſelbſt herſtellen. Beſchaffen Sie ſich bei Ihrem Apotheker 60 Gramm dreifach konzentrierten Anſy, miſchen Sie das zu⸗ hauſe mit Liter heißem Waſſer und 250 Gramm reinem, geſtoßenem Zucker, und rühren Sie das Ganze, bis es vollſtändig aufgelöſt iſt. Davon nimmt man viermal täglich einen bis zwei Eßlöffel voll, Dies verſchafft ſofortige Linderung und überwindet gewöhnlich in 24 Stunden ſelbſt den hartnäckigſten Huſten; die zwei⸗ bis dreitägige Behaudlung iſt ein vorzügliches Vorbeugungsmittel gegen Jufluenza⸗ anfälle. Der fertige Sirup iſt angenehm zu nehmen und hat ſich bei allen Beſchwerden der Atmungswege ſehr bewährt. Seiner nährenden Eigenſchaften wegen wird er in Fällen großer Ermattung nach überſtan⸗ dener Krankheit beſonders warm empfohlen. Wenn Sie zur Apotheke ſchicken, dann vergeſſen Sie nicht, daß Sie den dreifach konzentrierten Anſy haben müſſen. Das Rezept iſt ſchon öfters empfohlen worden, die Nachfrage bei den Apothekern iſt daher eine ſehr große. 14³³0 Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Von der Heidelberger Univerſität. Die Univerſität wird die Erinnerungsfeier an ihren zweiten Gründer, Großherzog Karl Fried⸗ rich, verbunden mit der akademiſchen Preisver⸗ teilung, am Samstag, den 22. November l. Is. mit einem Feſtakt im großen Saale des Neuen Kollegienhauſes, und einem Feſtmahl in der Stadthalle begehen. Bei der Immatrikulation am Samstag wur⸗ den eingeſchrieben: in der theologiſchen Fakul⸗ tät 6, in der juriſtiſchen Fakultät 32, in der me⸗ dDiziniſchen Fakultät 32, in der philoſophiſchen Fakultät 25, in der naturwiſſenſchaftlich⸗mathe⸗ matiſchen Fakultät 12, zuſammen 107 Studie⸗ vrende. Vorgemerkt ſind 20. Die Geſamtzahl der bisher Immatrikulierten einſchließlich der Vorgemerkten beträgt 696. Die letzte Im⸗ matrikulation findet am Samstag, den 15. No⸗ vember ſtatt. Parſtifal“ allerorten. Am 1. Januar wird in der Wiener Hof⸗ pyper der„Parſtifal“ aufgeführt. Ein Wiener Blatt weiß dazu zu melden: Die Vorſtellung be⸗ ginnt um 4 Uhr nachmittags. Die Wandel⸗ dekoration fällt fort. An ihre Stelle tritt eine Wolken⸗ und Nebelwand, auf der Lichtbil⸗ der erſcheinen, welche die Wanderung des „Parſifal“ veranſchaulichen. Dieſe Einrichtung koſtet 30000 Kronen, die übrige ſzeniſche Ein⸗ richtung 160 000 Kronen, ſo daß alſo 190 000 Fronen Unkoſten entſtehen werden! Auch in Kiel wird Wagners„Parſtfal“ im einſtudiert in Szene. Stadttheater am., 4. und 8. Januar aufgeführt. Den Parſifal ſingt Paul Seidler vom Deutſchen Opernhaus in Charlottenburg. Die Regie führt Karl Alving. Die muſikaliſche Leitung hat Kapellmeiſter Ludwig Neubeck inne. Der Kaiſer und Paul Heyſe. Paul Heyſe hat nach der erfolgreichen Neu⸗ einſtudierung ſeines„Haus Lange“ im könig⸗ lichen Schauſpielhaus in Berlin im Auftrage des Kaiſers bom Grafen Hülſen⸗Haeſeler folgen⸗ des Telegramm erhalten:„Geſtern ging in Gegenwart Ihrer kaiſerlichen und königlichen Majeſtäten im königlichen Schauſpielhaus„Hans Lange“ mit Dr. Max Pohl in der Titelrolle neu⸗ Seine Majeſtät der Kaiſer und König haben mich zu beauftragen geruht, Ihnen, verehrter Meiſter, zum Ausdruck zu bringen, wie herzlichſt Allerhöchſtderſelbe ſich er⸗ neut an Ihrem ſchönen Werk erfreut hat. unverändert ſtarke Wirkung der Dichtung fand auch geſtern im Publikum wie heute in der Preſſe herzlichen Widerhall. Mit herzlichen Wünſchen für Ihr Wohlergehen, verehrter Mei⸗ ſter, in aufrichtiger Ergebenheit Hülſen.“ Das Theater der Fünftauſend in Berlin ſoll nun endlich gegründet werden. Der Be⸗ ſitzer des Zirkus Schumann und Max Reinhardt haben ſich zuſammengetan, um in dem Zirkus⸗ gebäude ein Theater eigener Art zu bilden, das nicht nur moderne Darſtellungen, ſondern auch Aufführungen größerer Dramen, Varietevor⸗ ſtellungen, Konzerte, Pantomimen und Ballette Die ermöglichen ſoll. Als beſondere Anziehungskraft vlant Reinhardt dort eine Neueinſtudierung des „Fauſt“, für deren Juſzenierung Richard Strauß eine neue Fauſtmufik geſchrieben hat. Pfarrer Jatho auf der Bühne. Aus Köln wird gemeldet: Philippis bürger⸗ liches Schauſpiel„Pfarrer Hellmund“, das den Konflikt eines edelgeſinnten Pfarrers mit ſeiner Behörde nach dem Vorbilde des Falles Jatho behandelt, erzielte bei ſeiner Uraufführung im Deutſchen Theater ſehr lebhaften, äußeren Er⸗ folg. Der don Anfang an durchſichtige, nen⸗ nenswerte Höhepunkte nicht enthaltende Aufbau der knappen Handlung und das Fehlen irgend⸗ welcher tieferer pſychologiſcher Momente, laſſen ein ſtärkeres Intereſſe an dem literariſch harm⸗ loſen Stücke nicht aufkrommen. Die von vielen Theaterbeſuchern erwartete Weſensähnlichkeit mit Jatho hat Philippi ſeinem Helden nicht ge⸗ geben, zeitweilig iſt Gartenlaubſtil unverkenn⸗ bar. Unter ſehr geſchickter Regie des Direktors Kuhnerts, der ſelbſt dem Präſidenten des Kon⸗ ſiſtoriums trefflich darſtellte, nahm die Auffüh⸗ rung mit Richard Taube als Hellmund einen recht guten Verlauf. Kapitän Scotts Werk als Rekurd des Buch⸗ handels. Aus London wird berichtet: Dem literariſchen Vermächtnis Scotts, das am Donnerstag in London in Buchform erſchien, iſt es beſchieden geweſen, bereits am Tage der Veröffentlichung in der Klaſſe derartiger Werke den Rekord eines Bucherfolges aufzuſtellen. Die beiden großen Bände, die unter dem Titel„Scotts letzte Ex⸗ pedition“ rund 1000 Seiten umfaſſen und nicht weniger als 42 Schilling koſten, waren in einer Auflage von mehreren tauſend Exemplaren ge⸗ druckt; und ſchon am Abend des erſten Tages waren alle Exemplare vergriffen. Die Verleger erklärten einem Mitarbeiter der Daily Mail, daß es einſtweilen nur möglich ſein werde, täg⸗ lich ungefähr 500 Exemplare auszuliefern, da die Buchbinderei nicht mehr leiſten könne. Die Beſteller müßten alſo für die nächſte Zeit Nach⸗ ſicht üben. Das Werk erſchien am gleichen Tage auch in Amerika, eine deutſche Ueberſetzung wird in den nächſten Tagen erſcheinen und Uebertragungen ins Franzöſiſche, Spaniſche, und Schwediſche ſind bereits in Ar⸗ Ett. Kleine Mitteflungen. Wie aus Elberfeld berichtet wird, erfuhr am dortigen Stadttheater Satia, Myſterium von T. B. Haerle, ſeine Uraufführung. Der Konflikt zwiſchen Pflicht und Liebe im Herzen Satias, einer keltiſchen Prieſterin, und ihre Läuterung iſt der wirkungsvolle Inhalt des Stückes, das von einer ſtimmungsvollen Muſtt umrahmt iſt. Enrico Boſſi hat ſoeben ein neues abendfül⸗ lendes Werk Johanna Are, beendet, das ſowohl für Bühne als Konzertſaal beſtimmt iſt⸗ Es wird ſeine Uraufführung im Januar 1914 in einem Gürzenich⸗Konzert in Köln erleben. Auf Bitten der Kommanditäre der Großen Oper in Paris hat ſich Direktor Meſſager erwei⸗ chen laſſen, die Proben zum Parſtfal weiter zu leiten und die erſte Aufführung im Januar ſelbſt Demiſſion damit nichts geündert werde. zu dirigieren. Er erklärte aber, daß an ſeiner be⸗ ntat, annt igen 10. ein rauf nen, auf Zier⸗ hurch das ver⸗ zwei iber⸗ ee Nop. erge⸗ ein ehr⸗ deim oviel mann ellen. amm zu⸗ amm das immt voll. indet gſten t ein enza⸗ hmen wege begen ſtan⸗ jeſſen Anſy hlen daher 14330 ge⸗ ages leger tail, täg⸗ zen. Das offizielle Organ des Oeſterreichiſchen flug⸗ kehrte gewölbte Tragfläche bedeutend ſtabiler als die in der Folge wird aber ein Syſtem in dieſe Kunſtflüge in Podima Aubſchluß, ohne den deutſchen Teilnehmern einen Er⸗ folg zu bringen. Einen intereſſanten Kampf lieferten ſich in der Vorſchlußrunde des Herren⸗Einzelſpieles Montog, den 10. November 1913. 2 7 8 — ling iſt geſtorben. Familie befinden — Großfeuer. Ein Großfeuer hat heute Vormittag in ſtädt ſieben Anweſen eingeäſchert. Zur Eiſenbahnkataſtrophe bei Melun Pa r is, 8. Nov. Neue Leichenteile, die unter Trümmern der zerſtörten Eiſenbahnwagen Melun aufgeleſen wurden, laſſen befürchten, k ſich außer Lebensgefahr. WwHeiligenſtädt, 10. Nob zu den bisher geborgenen Toten, von denen 32 bereits erkannt ſind, mindeſtens noch vier Opfer Da auch einer der Ver⸗ hinzukommen werden. wundeten ſeitdem ſeinen Verletzungen erlegen iſt ſo ſtellt ſich die Bilanz an Toten bei dieſer Kata⸗ ſtrophe auf 45. Auch eine Art Schlachtfeld⸗ hyänen haben ſich auf der Unfallſtrecke bei ihrem niederträchtigen Handwerk ertappen laſſen. Drei junge Apachen im Alter von 19 bis 21 Jahren begaben ſich auf die erſten Zeitungs⸗ nachrichten von dem Eiſenbahnunfalle nach Me⸗ lun und wühlten unter dem Vorwande, an den Rettungsarbeiten teilzunehmen, unter den Trüm⸗ mern und in den Kleidern der Toten und Ver⸗ wundeten. Sie ſtahlen, was ſie an Geld und Wertgegenſtänden zuſammenraffen konnten und ſuchten die Wertpapiere geſtern hier zu verkaufen Der Schlamm⸗Rauch und blutbeſudelte Zuſtand der Papiere fielen auf. Man veranlaßte die Ver⸗ haftung der Strolche, und ſie legten ein volles Ge⸗ ſtändnis ab, nachdem man bei ihnen auch Per⸗ ſonalpapiere der Umgekommenen gefunden hatte. Letzte Nachrichten and Telegramme WSpeher, 10. Nov. In der heute Vormittag eröffneten Sitzung des Landrats der Pfalz führte Regierungspräſident Ritter von Neuffer unter anderem aus, daß infolge erhöhter Mehr⸗ ausgabe eine Erhöhung des 100 Satzes der Kreis⸗ umlage von 37 auf 38 Prozent nötig werde, ob⸗ gleich die Steuerſumme von.200.000 Mark auf .500.000 Mark geſtiegen ſei. Bei der Poſition der Ueberlandzentrale wird zwecks wei⸗ terer Beſchaffung von Kapitalien die Aufnahme einer Anleihe im Höchſtbetrage von 8 Millionen Mark gefordert. * Darmſtadt, 10. Nov. Miniſterien des Innern und der Finanzen haben der„Darmſt. Ztg.“ zufolge an die Landſtände des Großherzogtums und zwar wegen der Eil⸗ bedürftigkeit zugleich an die Erſte und Zweite Kammer eine Vorlage zugehen laſſen, in der das Anſinnen an ſie gerichtet wird, die Großh. Regierung zu ermächtigen, der Zentras⸗ kaſſe der heſſiſchen landwirtſchaſ⸗ lichen Genoſſenſchaften ein zu 3½ Prozent jährlich zu verzinſendes, beſonders ſicher zu ſtellendes und innerhalb 12 Jahren rückzahlbares Darlehen von einer Mil⸗ lion Mark unter den in der Vorlage ent⸗ haltenen Bedingungen zu geben. Der katholiſche Frauenbund und die Berliner m. Köln, 10. Nov.(Priv.⸗Tel.) Der katholiſche Frauenbund, der ſich in der Haupt⸗ ſache aus den Frauen der gebildeten Stände des Katholizismus zuſammenſetzt, iſt ſchon öfters in dem Streit zwiſchen der Berlin⸗Trierer und der Köln⸗München⸗Gladbacher Richtung genannt worden. Vor Jahren iſt er die Veranlaſſung zu dem vielerörterten Briefe des Kardinals Kopp geweſen. In letzter Zeit ſcheint der Frauenbund immer mehr zur Berliner Richtung hinüber geſchwenkt zu ſein. Das geht wenig⸗ ſtens aus einem Artikel der neueſten Nummer des Zentralblattes der chriſtlichen Gewerkſchaf⸗ ten hervor, worin das Blatt Verwahrung da⸗ Aviatik. *Eine ſachverſtändige Stimme zu Pegonds Flü⸗ techniſchen Vereins erklärt Pegonds Erfolge aus dem ungewöhnlich großen Höhen⸗ und Seitenſteuer. Ble⸗ rivt habe einfach an die 50⸗Pferdeſtärken⸗Maſchine die Steuerungsorgane des 90⸗Pferdeſtärken⸗Typs anmon⸗ tiert. Ausſchließlich nur durch dieſe anormal großen Steuerflächen ſei es dem Piloten möglich, ſeine Ma⸗ ſchine ſo raſch herumzuwerfen und ſteil in die Kurven überzugehen, ohne Gefahr zu laufen, mit dem Appa⸗ rat abzurutſchen. Auch der Flug auf dem Rücken der Tragflächen iſt nicht ſo gefährlich, wie es für den erſten Moment ausſehen mag. Nach vielen Verſuchen von Eiffel und Profeſſor Riabuſchinsky iſt die ver⸗ normale Tragfläche, nur iſt deren Auftrieb etwas kleiner, der Stirnwiderſtand jedoch verhältnismäßig ſehr groß. Trotz ihrer großen Stabilität wird daher dieſe Tragfläche nicht in der Praxis verwendet, da ſie infolge des großen Stirnwiderſtandes zu unökono⸗ miſch iſt. Daß dieſe Verſuchsreſultate ſich auch in der Praxis bewahrheiten, haben am beſten die Flüge Pegouds gezeigt. Pegoud wird zweifellos in kürzeſter Zeit Nachahmer finden. Vorerſt freilich nur einzelne, gebracht werden. Ueber Sicherheit, Beſonnenheit und eine beſtimmte Größe von Wagemut muß ein der⸗ artiger Flieger unbedingt verfügen. Das ſind aller⸗ dings Eigenſchaften, die nicht bei jedem anzutreffen ſind, und deshalb wird die Zahl der Flieger à la Pegoud vorerſt nur ſehr beſchränkt ſein. * Der Flieger Daucburt, der wegen Sturmes niedergegangen war, landete Sonntag kachmittag um vier Uhr auf dem Flugplatz von St. Stefano bei Konſtantinvppel. Lawnutennis. sr. Die Hallen⸗Lawn⸗Tennis⸗Weltmeiſterſchafts⸗ kämpfe in Stockholm erreichten am Samstag ihren der D Die übrigen 10 Mitglieder der e Dingel⸗ (Priv.⸗Tel.) Die Sliche gen einlegt, Jaß ſo auch die Arbe zugeft (blatt tritt die konfeſſionellen Arbeite Voltsverein ſämtliche katholiſche 7 der ide umſaßt und weil er zu der beſttzenden und Richtung hinneigt. Deshalb, ſo ſchreibt Bewegung gefährdet. Darum können nur di Arbeitervereine, die wir kennen, für unſere Ar tracht kommen und ſchließlich auch der Volks verein, der Frauen und Männer gleichberechtig in ſeine Reihen aufnimmt und für die Beſtre bungen unſeres Standes ein Verſtändnis hat. Die Schärfe dieſer Sprache läßt ziemlich deut lich durchblicken, daß hinter den K uliſſer ſchwerwiegende Gegenſätze vorhan den ſein müſſen. Aerzte und Krankenkaſſen. * Berlin, 10. Nov. der Berliner ärztlichen Standesvereine hat itr ſeiner letzten Sitzung einen Antrag angenom tungen empfohlen wird, ihre Kaſſenpraxis trei benden Mitglieder zu veranlaſſen, ner wurde vor Kaſſenarztſtellen gewarnt. Ein ſchwerer Unfall. Bevrlin, Auf dem Untergrundba hnhofe Unfall zu. den Zug noch zu beſteigen. eingeklemmt wurde, Beine und Arme abgequetſcht. durch die lauten Zurufe des Publikums alsbald zum Halten gebracht wurde, ſand man den Ver⸗ unglückten mit dem Geſicht nach unten liegen. Atembewegungen zeigten, daß er noch am Leben war. Unter der Menge befand ſich kein Arzt. Jedermann war durch den furchtbaren Anblick zunächſt gelähmt, daß ſich zur Befreiung des Un⸗ glücklichen keine Hand bot. Erſt nach längerer Zeit war das Bahnperſonal mit einer Tragbahre zur Stelle. Der Unglückliche wurde auf dieſe ge⸗ rend des Transportes hörte man noch lautes Stöhnen und Schmerzensſchreie des Unglücklichen. Es handelt ſich um den Arbeiter Emil Schwert⸗ feger aus Großlichterfelde. Er ſtarb bald nach der Einlieferung ins Krankenhaus. Aufruhr in Jabern. W. Zabern(Elſaß), 10. Nov. In der Kaſerne ſoll jüngſt Leutnant des Infanterie⸗ Regiments Nr. 99, v. Forſtner Rekruten gegen⸗ über die Aeußerung getan haben, daß er für das Niederſtechen eines„Wackes“ nicht beſtraft werde, er, der Leutnant gebe ihm ſogar noch 10 Mark dazu und ein Unteroffizier fügte bei, auch er lege noch 3 Mark dazu. Dieſes In der Schlußrunde wann. unterlag daun der Franzoſe 755, 2˙6,:6,:6 gegen den Auſtralier Wilding, der wieder hervorragend ſpielte und nur den erſten Satz verlor. Die Franzoſen Feunwick⸗ Decugis triumphierten im Finale des gemiſchten Doppelſpieles mit 75, 1210 über das vorzügliche ſchwediſche Paar Fick⸗Setterwall. Die Ergebniſſe der diesfährigen Hallenweltmeiſterſchaftskämpfe ſind: Herreneinzelſpiel Wildin g⸗Auſtralien, Damen⸗ Einzelſpiel. Miß Aitchiſon⸗England, Herren⸗ Doppelſpiel!. Decugis⸗Germot⸗Frankreich, ge⸗ miſchtes Doppelſpiel: Fen wick⸗Deeug iſs⸗Frank⸗ reich. Nadſport. sr. Rütt in Paris geſchlagen und geſtürzt. Der Weltmeiſter Rütt hatte am Sbuntag auf der Pariſer Winterbahn keinen guten Tag. In einem Match in drei Läufen mit Hourlier und Meurger beſetzte Rudt nur einen zweiten und zwei dritte Plätze. Im erſten Lauf führte Hourlier vor Meurger und Nütt. Anderthalb Runden vor Schluß ging Hourlter gum Spurt über und an der Reihenfolge änderte ſich bis zum Ziel nichts. Meurger und Rütt eudeten je eine Länge von einander getrennt. Im zweiten Lauf über⸗ nahm Rütt das Kommando vor Hourlier und Meur⸗ ger, wurde aber im Endſpurt gerade noch im Ziel don Hourlier um Pneumatitſtärke abgefangen. Der dritte Lauf zeigte dasſelbe Bild wie der erſte, denn der von der Spitze aus ſpurtende Hourlier gewann leicht f mit einer halben Länge vor Meurger. Rütt wurde eine Länge zurück Dritter. Nach Paſſieren des Zieles wollte Rütt Hourlier ausbiegen, kam aber dabei zu Fall und überſchlug ſich mehrere Male. Er blieb eine Zeit lang bewußtlos liegen, wurde in ſeine Ka⸗ bine gebracht, erholte ſich aber wieder und war ohne ernſteze Verletzungen davongekommen. Einen wei⸗ teren Erfolg feterte Hourlier im 10⸗Km.⸗Reunen uhne Führung, das er vor Poulain, Piani, Didler und Lapize gewanun. Im Troſtrennen ſiegte Fou⸗ ut ous vor Depoiſſourx und Didier im Prämien. fahren Mathieu vor Bouma und Germain und im Hauptfahren Poulain vor Dupuy und Sergent, Im Stundenrennen zeigte ſich der Amerikane⸗ Wiley ſeinen Gegnern überlegen und ſiegte mit 70,960 Km. vor Seres, 1 Rd. und Brunt 10 Runden zurück. sr. Das Revanchematch Saldow⸗Thomas über eine — eutſche Bergmann mit Germot, den der Franzoſe verhältuismäßig nur knapp 6˙8, 6˙1, 624 ge⸗ ich denlſ weder das ent v. Forſtne weilte, ei 5 Zentralblatt, kann eine Organiſation wie der bundertköpfige Menge, die ſich in Lärm und katholiſche Frauenbund nur als ein Verein auf⸗ gefaßt werden, der die Vielſtrebigkeit unſerer beiterfrauenwelt auf dem Gebiete der Schulung für die Fragen des öffentlichen Lebens in Be⸗ Der Geſchäftsausſchuß men, in welchem den ärztlichen Standesvertre⸗ mindeſtens fen der Feuerwehr blieb aber machtlos, nachdem fünf Prozent ihres Kaſſeneinkommens der Kaſſe des Leipziger Verbandes zu überweiſen, ſolange der Kampf mit den Krankenkaſſen dauert. Fer⸗ der Annahme der geſperrten 10. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) 8 Leip⸗ ziger Platz trug ſich heute vormittag ein ſchwerer Als der um.05 Uhr von dort nach dem Alexanderplatz abgehende Zug bereits in ziemlich ſchneller Fahrt war, verfüchte ein Mann Er wollte trotz der Warnungsrufe der Bahnſteigſchaffner noch die Wagentür aufreißen, geriet aber dabei zwiſchen die zwei Wagen derart, daß er zwiſchen den Schienen und der Bordwand des Bahnſteiges ſodaß der Unglückliche Als der Zug legt und nach dem Krankenhauſe gebracht. Wäh⸗ N 8 N gule Beleuchtung Benutzungsgebühr wird der Albſportplatz der All⸗ lhe Renene Nachrichten.(Abendylatt.) Vockomminis, das die Militürbehörde bisher richtig ſtellte, beſprach die⸗ Ktbitik und der einhezmiſch deen Uet de Nun entſer bemöchtigie ſich eine tä 85— Die Aufregung. bekeits körmenden skaſino zum Ai Sountag Nacgguttte eitiem Privathauſe bo Leut⸗ zufällig weilte, eine wohl vier⸗ telmeer. rium des kam. ehr telmeermacht auf Griechenl! trotz aller Dementis nicht ausgeſchloſſen, da Drohungen erging, ſodaß der Leutnant telepho⸗ niſch um Schutz erſuchte. Er wurde dann von e zwei Soldaten mit geladenen Gewehren nach „ſeiner Privatwohnung geleitet. Abends gegen 8 Uhr war in der Hohbarr⸗ ſtraße die Menge bereits auf über Tauſend [Köpfe angewachſen. Die Leute ſprachen Ver⸗ t wünſchungen und Drohungen aus und forderten den Leutnaut heraus und machten Miene Lynch⸗ juſtiz zu üben. Der herbeigeeilte Oberſt ſowie 11der Bürgermeiſter waren nicht imſtande, die Menge zu beruhigen, auch Polizei und Gendar⸗ men blieben machtlos, ſodaß ſchließlich die Feuerwehr aufgeboten werden mußte. Man er⸗ zählt, daß ſich dieſe anfangs weigerte, in die Menge zu ſpritzen. Dann hielt ſie die Strahl⸗ rohre zu, ſodaß der Waſſerſtrahl in Bogen nie⸗ derging, wogegen die Menge ſich durch Aufſpan⸗ auch ſcheinen. und der Fo ſchärfung und im M Aus Ro m m 2 ſchirmen ſechnt 88 gi Streitfragen ⸗hen von Regenſchumen ſchützte. Das Eingreie nehmen. Da die Menge die Schläuche zerſchnitten hatte. Erſt eine mit geladenen Gewehren ausgerüſtete Mili⸗ tärabteilung, die mehrere Verhaftungen vornahn, ſchaffte Ruhe und Ordnung. Der Unter⸗ offizer, der die oben erwähnte Aeußerung über die„Wackes“ getan haben ſoll, wurde bei dem Auflauf erkannt. Er wurde in eine finſtere Gaſſe gedrängt und dort auf eine unſagbare Weiſetätlichbeleidigt. Militärperſo⸗ nen ſind infolge der hoch geſteigerten Erregung überall dem Spott und Beleidigungen ausgeſetzt. Einſtweilen iſt den Soldaten der Beſuch der Wirtſchaften verboten. Der Zuzug der auswärtigen Bevölkerung war geſtern aus Anlaß der Wahlen zur Ortskrankenkaſſe ſtärker als ſonſt. Die Entwichlung auf dem land nicht du dunkeln laſſen Der m. Ro m, 1 über einem Artikel, in we Vereinigung D Dreibund gierung dieſe buchſtäblich zergquetſcht wurde. Der nicht nach der Ueberfahrene wurde zu einer formlofſen Balkan. Maſſe zuſammengedrückt und die Neue Schwierigkeiten im nahen Oſten. 5 8 E Berlin, 10. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Paris wird gedrahtet: Die von mehreren Mächten gleichzeitig verfügte Flottenkonzentra⸗ tion im Mittelmeer und im Aegäiſchen Meere werden von den hieſigen politiſchen Kreiſen als ein beunruhigendes Zeichen der inter⸗ nationalen Lage angeſehen. Man erblickt darin ein Anzeichen für neue Schwierigkeiten im öſt⸗ lichen Eurobkg.„„„„ Den Anfang machte ein franzöſiſches Geſchwader mit einer Kreuzfahrt in die Ge⸗ wäſſer»der Levante. Dieſes Geſchwader iſt ſeit geſtern in Beirut konzentriert. 151 Dieſer Tage hat die engliſche Regierung beſchloſſen, mehrere Kriegsſchiffe der Heimat⸗ flotte zu einer Kreuzfahrt nach dem Mittelmeere zu entſenden. Dieſe Flotte wird die gewaltigſte ſein, die England ſeit langer Zeit wieder im Mittelmeer verſammelt. Sie umfaßt 5 Dread⸗ noughts, 3 Schlachtkreuzer vom Typ des Invi⸗ eiblee, 2 vom Lord⸗Nelſon⸗Typ, ferner 7 Pan⸗ zerkreuzer, 9 Kreuzer 2. Klaſſe und 16 Torpedo⸗ bootszerſtörer. auf 10 Jahre ſoll für Der Aufſich Verteilung von Gleich dem franzöſiſchen wird dabe Piräus und einen großen Teil der Häfen der!l Levante beſuchen und erſt gegen Weihnachten Wwirder zurüctkehren. Schiffen beſtehendes Geſchwader unter dem Kom⸗ mands des Herzogs der Abruzzen nach dem Mit⸗ 11 Rett Ned „Petit b mehrere öſterreichiſche Kriegsſchiffe im Aegäiſchen Meere an der Seite Italiens er f In diefer auffälligen Konzentrierun von Geſchwadern mehrerer Mächte auf einme Athen und Konſtantinopel erblickt Pariſien“ einen Beweis für eine ſernſte Ver Frankreich eiferſüchtig auf Rumänien. JBerlin, 10. Nov.(Von unſ. Berl. Bur, matiſchen Kreiſen erzählt man ſich, die fran zöſiſche Regierung Verſchärfung des griechiſch⸗türki ſchen Konfliktes ſich in Athen und Kon ſtantinopel erboten, in bieten gemacht hat, ſo ruft die franzöſtſche A regung die Vermutung hervor, daß Frankreig ſeinen Einfluß und ſein Preſtige in Griechen Eutſcheidungen abändern könnte, die Rede i wird in hieſigen politiſchen Kreiſen betont, de es, ſwas es wolle, 5 gen Londoner Konferenz betr. die Grenze Albanſens abgeändert werden. wahrſcheinlich, ſchlage, in dieſem Sinne zu handeln, beſonder Verſtärkung der türkfſchen Flotte. als einem Jahre eingeführte Kriegsſteue eine Verſtärk verwendet werden. Volkswirtſchaft. Badiſche Brauerei Maunheim, ds. Is. einzuberufenden Gener ſür das Geſchätfsjahr 1912 KRaſſeler hafer⸗Rakao trinken, der bei Magen⸗ und 5 Darmſtörungen vorzügliche 5 Dienſte leiſtet, ſehr nahrhaft und das engliſche Geſchwader Port Said über den in blauen idet auch Italien ein aus drei mit dem Miniſte⸗ Fühlung ſteht, ſiett 3 Italien wolle ſich als Mit⸗ präſentieren und gleichzeitig auch and eine Preſſion ausüben. Es ſei rtdauer der Spannung zwiſche der„Peti der Lage auf dem Balka ittelmeer. eldet der Draht: In hieſigen diplo habe angeſichts de den noch ſchwebender die Vermittlung zu über ſchon Rumänien dasſelbe An irch eine t will. Dreibund und Albanien. 0. Nov.(Agence Stefanie.) Ge im Pariſer„Temps“ erſchienenen lchem von einer neuen Botſchafte in London, welche die früheren ſt andere Regierung ver würde nicht zulaſſen, k daß die Entſcheidungen der Uebrigens habe keine Re Abſicht kundgetan. Es ſei nicht daß irgendeine Regierung vor⸗ Aeußerung Kokowkews. ntinopel, 10. Nov. Die Blät⸗ er Kriegsrat beſchtoß, die ſeit mehr zu verlängern. Der Steuerertrag ung der Flott tsrat beſchloß der auf den 3. Dezember 9 Prozent Dividende i leicht verdaulich iſt.(Nur Kartons für 1 Mark!) 2 W Breslau vor ſich. Saldow übernahm ſofort dieſ ſtatter gemeldet: Spitze und behielt dieſe bis zur 66. Runde, wo er einem Angriff von Thomas erlag. Der Breslauer führte dann bis zur 108. Runde erlitt nun aber Motordefekt und mußte Saldom wieder paſſieren laſſen, der das Rennen unangefochten mit Bähnrekord von 75 Kilometer beendete. Thomas blieb 450 Meter zurück. Das Rennen endete mit einem argen Mißton. Saldow, der angeblich unfair gefahren war, vermochte nur unter dem Schutze von Gendarmen in ſeine Ka⸗ bine zurſckzukehren. Winterſport. l. Verbeſſerung der Karlsruher Eislaufverhäll⸗ Riſſe. Die Karlsruher Stadtverwaltung hat dem Karlsruher Eislauf und Teunls⸗Verein e. V. nun⸗ mehr vertraglich für 20 Jahre ein 17000 Quadrat⸗ meter großes Geländeſtück an der Alb, weſtlich der Vorkſtraße, überlaſſen. Der Verein beabſichtigt auf dieſem Gelände einen den Erforderniſſen des Eis⸗ laufes und des ſportlichen Tennisſpiels entſprechen⸗ ben muſtergültigen Sportplatz anzulegen. Im Winter ſoll ber Alb⸗Sportplatz ſofort bei NEintritt jeder Froſtperiode unter Anwendung aller kechniſchen Hilfsmittel als Spritzeisbahn hergerichtet und durch auch für regelmäßiges Abend⸗ laufen nutzbar gemacht werben. Gegen Zahlung der die repräſentativ prinzenpokals. Nürnberg bei. einen unhaltbare in der nächſten exeignte ſich leide und verletzte ihn nen⸗ und Wa d ſchweren Verletzr Mehrere Zuſchau derer mußte ſoſo das Spiel ſeinen ſchaft zeigte ſich, ſtark deprimiert, Chancen ſehr gut land die Seiten gemeinheit zur Verfügung geſtellt. Die Erſtanlage des Sportplatzes und ſeine Ausrüſtung erfordert einen Aufwand von 40 000 bis 50000 Mark. Ein großer Teil der Bauſumme iſt von dem bisher nur in der Stille wirkenden Verein durch Zeichnung der Mitglieder und einzelner Sportfreunde aufgebracht worden. Der Vexein hat ſich zur ſchnellen Durch⸗ führung des gemeinnützigen Projekts nunmehr auch an die Mitbürger der Stadt Karlsruhe gewendet mit der Bitte, das Unternehmen durch Zuwendungen zu Unterſtützen. 5 Leipzig aus dem ſüddeutſche Tor mußte der Kampf werden. bringende Tor. Maſenſpiele. „Ueber das Treſſen zwiſchen Mittel⸗ und Süß⸗ 165 dentſchlaud im Krvuprinzenpokalſpiel werden uns Stunde ging am Sonntag von 6000 Perſonen in noch folgende Einzelheiten von unſerem sr.⸗Berichter⸗ 211 über die füddeutſche Mannſchaft qual dentſcher Ballſpielvereine für das Endſpiel be Trotz des unfreundlich trüb ters wohuten etwa 9900 Perſonen dem in der 20. Minute im Anſchluß an einen Eckba n Schuß des Mittelläufers Pforzheim das 1. wie er glücklicherweiſe im deutſchen ben Seltenheiten gehört. Förderer(Karlsruhe) kam bei einem Angri dem gegneriſchen Tor zu Fall. 5 befand ſich der Mittellänfer Edy⸗Leipzig dicht bei ihm ſchwer, daß Förderer einen Bruch des meiner Aufregung den. Nachdem ſich die Aufregung gelegt hatte nah „ſodaß noch mit:0 für St ſandte in der 35. Minute ber halbrechte denen Reſultat von:1 bis zum Sch gen„abſeits“ vom Schiedsrichte⸗ fiel 3 Minuten vor Schluß di eeeeeeeeeeeeeee: t dem unerwarteten S Mi e Mannſchaft des Verbandes K. Nachdem die ſüddentſche M Tor erzielt hatte, blieb der Kampf Viertelſtunde unentſchieden. r ein ſchwerer Unglüſck Jußballſport Der halbrechte 5 Unglücklicherwe durch einen unglücklichen ritt enbeines erlitt. ing wurde das Spiel unter des Publikums abgebro er erlitten Ohnmachtsanfälle rt ins Krankenhaus überführt Angeſichts de Fortgang. Die fübdeutſche 2e wie zu erwarten; durch den Vor verteidigte aber trotzden gewechfelt wurden. Nach Gedränge heraus den Ball ein. 1 Da es beti dieſem um zweimal 15 Minut Ein Tor ſür Mitteldentſchland wur Haunm bequemen Oder weniger auf den lokalen Verkehr wagen in ihren Betrieb eingestellt. Güterverkelnr 6. Selte. General-Ameiger.— Ladiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Montag, den 10. November 1913. 35 Pfg., vorausgesetzt, daß die Gemeinden im 51 der Hapag beruhigend gewirkt und Rückkäufe her⸗ Landwirtschaft. Besitz solcher Fahrzeuge sind. Telegraphische Handelsbel jehte. vorgerufen, Hanfa, die anfangs von den gieicher Hopfenbericht. Dieses einfache Beispiel beweist nicht nut die] Deutscher Reichsbank-Ausweis vom 8. Nov. 1913. Werten. eine Abſchwächang aufwieſen, gewannen 15 8„55 55 hohe Wirtschaftlichkeit des Auto-Omnibusses(nill. Ak.) geg. ſpäterhin noch eine kräftige Beſſerung gegenüber dem Nürnberg, 8. Noyv. Die heutigen Zufuhren dern dch i 41 Aktlva: dle Vorwoohe. Samstagskurs. Für Otaviaktien zeigte ſich Kaufluft blieben wieder schwach und betrugen nur 100 1915 son 5 8 187 550 ae HetallBestnne 401 628 900 f. 19 368 000 bei einer Kursſteigerung um 2/ Proz. Prince FF²VùJUUVUUVVVVVVVUUCCCCCCCCCCC(CC(%((%%C//(//// 81 11 Nutortaommbus herbindunsen hnerstellt,— 05 265 Einkla nit dem Montaumarkt. Kanada ſetzten VVVVF die sonst gar nicht, oder schlecht möglich sind, 2 wegen der Newyorker Rückgänge niedriger ein, pro 855 Stigen zalen gessei es, daß der Anbau eines Schienenstranges TLombarddarlchen. 63 339 000— 30 330 000 ſitierten ſpäter aber auch von der allgemein herrſchen⸗ belun en erten und annchenden kär die Eisenbahn-Perrain-Verhältnisse halber Sftektendestangen 206 337 000— 200 000 den freundlichen Stimmung. Auf anderen Gebieten Preisen zum Verkaufe, Der größere Teil des Schwierigkeiten bereitet, oder sei es, daß ihr Sonstſge Aktba 2905 441 090. 4869 000 war das Geſchäft ziemlich ſtin bei wenig veränderten Umsatzes bestand aus besserem Holledauet ger 21 211 eee e Passiva: Kurſen. ckſicht auf die Auslandsbörſen und auf Hopfen mit und ohne Siegel, die zu M. 220 88 958 aere 1187 Auto⸗Omibus 918 Grundxapftas. 180 900 009 onverändert] die noch ſchwebenden politiſchen Fragen wie die Ord⸗ bis 232 gekauft wurden, aus Württembergern F 2 0 5 525 5 Ein Resertefongee J9918000 unxoründert] nung der mexikaniſchen Verhältniſſe und die griechiſch⸗ 215 bis 225 àus fränkische ke eld erringen, dessen Ausnntzung bestehende Rotonamiauuttkt 2913 08 000— 100 489 909 kürkiſchen Friedensverhandlungen, nötigten noch im⸗ zu M. 215 bis 225 aus fränkischem Landhopfen Mängel beseitigt und dessen Ernte eine Wohl- Veteslien 623889 000 48 146 800 mer e viſſe Znructhal zibemen nuch n ven N. 190 bis P. 210. Der Export war am eat sein Wird Nicht lange wird es dauern, daß] elige Püesea 336 000 1164 000 Bel 7 855 Geld Einkauf nur schwach beteiligt. Se 8 bdie Deutsonhe Relohsbank verfügt Uber elns steuerfreie n 5 Ater de banplung dar end; —— Volkswirtschaft. Das Automobil als billigstes Vorkehrsmittel. Es ist nicht zu leugnen, daß die schon allzu- lange währenden politischen Spannungen aller⸗ ortgs auf den Handel ihre. Nachteile ausüben; besonders ist diese Erscheinung auf dem Automobilmarkt zu merken und in die⸗ sem wieder im Absatz der Luxus auto-⸗ mobile. Während die Nachkeage nach Lastwagen noch in steligem Wachsen besriffen ist, ist die nach Personen— Automobilen in maänchen Fabriken auf einem gewissen Stillstand ange-⸗ kommen, der aber seine Erklärung in den Wehrvorlagen bezw. in den Wehrabgaben fin⸗ det. Dadurch wurde die Kaußlast, wenisstens für die gegenwärtige Zeit vermindert. Um so erfreulicher ist es, daß der Export von Lastwagen nach dem Kuslande konti- nuierlieh steigende Peudenzen auf-⸗ weist. Man hat uber auch die helle Bedeutung und die technischen und wirtschaftlichen Leis- tungsfähigkeiten erkannt, sodaß die Inbetrieh⸗ nahme von Lastwagen in dieser entgegenkom- menden Art nicht verwunderlich erscheint. Um⸗ schließt doch der Automobilismus heute im allgemeinen gewaltige und immer mehr an⸗ Wachsende technische und wirtschaftliche Fak⸗ toren. Wie ein Vergleich mit aotckeren Traus⸗ portmitteln, beispielsweise mit der Eisenbahn ergibt, tesultiert die Eutscheidung und Ent- Wicklung der Lastwagen-Industrie auf einem Kompromis die Lastautos nicht an den eisernen Strang zu fesseln und den raschen Pransport Ohne allzu große Kosten zu ermöglichen. Aller- dings traf diese Industrie kein freies Arbeits- keld an; die Eisenbahn war Herrscherin und hatte allen leicht erreichbaren Verkehr an sich gezogen, wodurch sie noch von den Klein- bahnen unterstützt wurde. Eine Zukunft konnte daher nur für die Lastwagen entstehen, wenn sie sich technisch und wirtschaftlich überlegen zeigten. Daß sie diese Ueberlegenheit erteicht Haben, dürfte wohl überall anerkannt werden. Der Lastkraftwagen hat mit seinen vielen und Verwendungsmöglichkeiten heute schon so manchen Betrieb umgestaltet. Der Verkehr ist durch ihn schneller und sicherer geworden. Das pferdebespannte Fuhrwerk ist, Wenigstens für die Großbetriebe fast Kanz ver⸗ schwunden. Brauereien, KNonsumgenossen- schaften, Abdeckereien, Abfuhr Geschüfte, Wäschereien usw. alle diese Zweige, die mehr ange⸗ ziesen sind, sofern die Entfernungen nicht ein gewisses Maß übersteigen, haben heute Kraft- Der Ver- kehr mit der Ortskundschakt oder den benach⸗ harten Orten ist schneller, sicherer und ange⸗ nehmer. Die Statistik weist allein der von der Mili⸗ tärbehöccke subpventionlerten Lastzügen in Brauereibetrieben 340 Stück auf, während die nächststehende Zahl der subventionierten Wagen mit 1½2 für Kolonialwarengeschäfte klolgt. Abgeschen davon, daß diese Zahlen auch die Wichtigkeit der Lästwagen für einen Kriegsfall wiedergeben, beweist auch der erste Vergleich, speziell die Beliebtleit der Last- autos in Brauereibetrieben. 3ei der Zusam- mensetzung dieser Zittern stehen die Benz⸗ Werke Gaggenau mit an erster Stelle. KAuch Gas-, Wasser- und FElektrizitätswerke haben, in fichtiger Erkenntnis, daz die Unkosten für den Fuhrwerksbetrieb durch Einführung von Motorlastyagen vermindert werdlen kön⸗ den, Lastwagen kür ihren Betrieb eingestellt. Gegenüberstellungen haben auch hier den tech⸗ nischen und wirtschaftlichen Vorteil gegenüber Pferdebetrieb ergeben. Neuerdings tritt sogur das Lastauto als Ron- Urrent der Eisenbahn auf. EKine Hamburger Firma hat seit einiger Zeit einen Automobil⸗ zwiselen Hamburg und Han⸗ nover ius Leben geruken. Der Verkehr wird 80 geregelt, daß die Lastautomobile mit An⸗ hänger einen Lag von Hamburg nach Han- nover unc den andern Tag wieder zurück faähren und zwar dauert die Fahrt je 10 Stun⸗ den. Es wird nur EKil- und Expreßgut beför⸗ dert. Die Pransportkosten sind zwar etwus Höher als die Frachtgutsätze der Eisenbahn, Aber trotzdem wird die neue Einriehtung wegen der schnelleten Beförderung der Güter om Publikum viel benutzt. Anschließend hieran geben wir ein Beispiel, wie weiterhin der Auto-Ommnibus geeignet ist, den Staatsbahnen Konkurrenz zu machen, bezw. bei Anwendung auf weitete Fälle noch machen wird. Die Fahrt im Eisenbahnwagen I. Klasse costet pro km 7 Pfg., II. Klasse 4% Pfg. und III. Klasse 3 Pig. Der Auto-Omnibus kostet zuf den meisten Linien 7 Pfig. pto km oder ebensoviel wie die Eisenbahnfahrt J. Klasse. Versetzen wir uns nun in die Umgegend von Frankfurt a. M. in den Ort Dreiechenhain, o ein Landmann&. wohnt, der seinen Freund B. in dem s5 km entferaten Dietzenbach besuchen Will. Er müßte, wenn er nicht vorzieht. gie Strecke zu Fuß zu gehen, mit der Eisenbahn 33 Kilometer fahren, um nach Dietzenbach zu ge⸗ langen, Er muß in Sprendlingen, Frankfurt a. ., Oftenback und Biebet umsteigen und natür⸗ lich für die Fahrt III. Klasse M..13 bezshlen. Hierzu kommt noch, daß er für diese Fahrt viel Zeit versdumt. Die Fahrt mit einem Auto-Omnibus käme zwischen Dreieichenhain und Dietzenbach auf der Staat den geregeiten Autoverkehr auf⸗ nimmt, wie es jetzt schon auf einigen Strecken in Bayern, Württemberg und Sachsen, der Fall ist. —.— H. Fuchs, Waggonfabrik.-G. in Heidelberg. In der heute Vormittag 10% Uhr im Verwal⸗ tungsgebäude der Gesellschaft in Robrbach unter dem Vorsitz des Herrn Direktor Fr. Olinger Fleidelberg abgehaltenen ordentlichen Géneralversammlun s wurden die Vorschläge der Verwaltung ein⸗ stimmig genehmigt, Vorstand und Aufsichts⸗ rat Entlastung erteilt und die Dividende auf 9 Prozent festgesetzt. Auf neue Rechnun wurden M. 56071 vorgetragen. Für Herrn Bank⸗ direktot Pr. Otto Grunert, der dem Aufsichts- rat der Gesellschaft seit deten Gründung als Mitglied angehörte, wurde auf Wunsch des- selben infolge der Versetzung seines Wohn⸗ sitzes nach Berlin Herr Regierungsrat Jan z2 er von der Rheinischen Creditbank neu in den Aufsichtsrat gewählt. Auf eine Anfrage über die Aussfehten im neuen Geschäftsjahr Wwurde von der Verwal⸗ tung erwidert, daß die Beschäftigung befrie- digend sei und daß genügend Auf⸗ trägſe für das neue Jahr zu besseéren Preisen vothanden seien. Badische Gesellschaft für Zuckerfabrikation. In der Bilanz stehen Güter mit M. 141 596 (143 874), Gebäude mit M. 378 236(536 862) und Maschinen mit M. 759 167(663 602), zusammen Mark 1 478 999(1 364 339), ferner figurieren Waren, Fabrikate und FHalbfabrikate Mark 3032 717(966 903), Steinkohlen, Knochenkohle und Materialien M. 612 324(510 967), Kasse 32 306,(39 351), Wechsel 279 77(274 617), Bank- suthaben M. 470 932(3 804 520), Staatspapiere als Kautionen hinterlegt M. 550 162(348 812), zusammen 1 333 177(4 667 300). Diverse Debi- toren M. 150 078(1 110 676), Landwirtschaft- liehe Werte M. 3 391 325(3021 818), Vorlagen auf Neueinrichtungen, Versjeherungsprämien und Rüben M. 177 086(196 664), Aketienkapital M. 4714 286(4714 286), diverse Kreditoren ein- schließlich Zuckerverbrauchssteuer M. 3736 318 (3 995 690), Pensionskasse M. 114431(111881), Unterstützungs-Konto M. 270 435(236 333). unerhobene Dividende M. 1 330(1 165), gesetz- liche Reserve M. 471 429(471 420), Spezial: reserve M. 750 945(630 480), Delkredere-Konto M. 60 oo0(60 ooο), Vortrag per 1. September 1912 M. 309 725(agt 163). Reingewinn pro Kampagne 1912/13 897 787(4 106 381), zusammen 1407 462(1 897 3440. Die Generalunkosten ein⸗ schließlich Gratifikationen an Beamte und Ar⸗ beiter belauken sich auf M. 340 362(260 756). — n. Mannheimer Produktenbörse. Für Wei⸗ z en gab sich heute eine etwas freundlichere Stimmung kund. Die Ofterten von Argen⸗ tinien, wie von Norddeutschland Waren teil- Weise etwas höher gehalten, während die Ange⸗ bote von Nordamerika, Rußland. Australien und Rumänien ziemlich unverändert waren. obwohl die Preise etwas mehr Stabilität zeig⸗ ten. Futtergerste lag äangenehmer und die Preise stellten sich gegen Sonnabend um etwa M. l. pro Tonne höher. Hafer und Mais häatten unveründerten Markt. Die Notie⸗ rungen im hissigen offiziellen Kursblatte Wur⸗ den für Manitobas um 0,23 M. per 100 Rg. bahnfrei Mannheim erhöht, währenck die sonsti⸗ gen Preise eine Veränderung nicht erfuhren. In Mehlgeschäft blieb es weiter still. Vom Ausland werden angeboten die Tonne gegen Kasse oif. Hetterdam: Welren Laplata-Babia-Blanca oder Barletta-Rusz0 77 K9. Sohbwimmend&. 000.00 000.—, dito ungarische Autsant Id Kg. p. JIan.-Febr. A. 15.— 154 50, dito uanarische Sante ko 70 Küg. per Febr.-Nürz H. 000.——000.—, dlto blauseltrig 7 Kg., per lan.-Febr. zu K. 000.00—.000.—, Kanzas II golf per prompt A. 185,50158.—. dosgl. ORoapo u. 159.50—160.—, Mantoba Kr. 1 der Lovember A. 188.1535.50, aito Ar. 2 bder Hovombor . 182.50 18.—, Utka 9 pugd 30-35 prompt n. 150.59131.— Ulns 9 pud 35-10 promot&. 181157.80. Krim-Azima 10 pud 5- 0 schwimm. N. 148. 155.—. Bumünier 73-79 Kh. naoh Nuster por prompt R. 153.—153.50, Rumüänler 79-80 Ka. nach Huster per pronpt N. 155..—158.50. Rorsdentscher 77/78 Kg. wiepend per prompt Versohiffung K. 131.—182.—. ozgen, sudrussfsch., 9 Pud 10-15 prompt N. 1083.50.—108.—, uita 8 Pud 18-20 prompi k. 109.50—110.—, dito pud 20-25 per K. 111..80. nortdoutsob. 73/74 Kg. per prompt N. 113.50-—114.— gerste russ. 59.60 Kg. per prompt f. 105.——105.30, 8010 89.50 Kg. per November N. 104.—-104.50, rumän, 58-60 Kg. ver r 000—, Donau 50%51 Kg., per prompt R. 110.50 111.—. Kals La Plata, gelb rye terme sohwimmend H. 10.50—105.—, b. Novomber N. 105.30-108.—, Donau Galatr Foxnanlan prompt A. 103.50.—10. Udessa per prompt N. 10—104,80. Bovorissik d prompt R. 000.——000.00. Mxed per prompt A. 000.009000.— Hater, Pstersburger, 48.47 Kg. per brompt H. 110.59—111.—, glte 47048 Kg. per prompt G. 17.8012.—, donau 4547 Kg., per Hovomb. K. 000.——, Alto 50-5/ Kg. per Junl N. 600. =.— Amerlkaner Ollpped welss 30 Pid. per KHal-Jun 000.—000.0% La Flata 48-47 Kg. b, lan.-Febr. K. 108.50—107.— Das Badische Staatsschuldbuch. Der Kurs für Bareinzahlungen auf aprozentige Buch- schulden deträgt bis auf weiteres M. 97.,70 für 100 Mark Buchschuld. Anleihe der Stadt Augsburg. Die neue 4proz. Anleihe der Stadt Augsburg von M. 6 Mill. wurde von dem Konsortium der Seehandlung Commerz- und Diskontobank. Deutsche Bank Filiale Münechen. Delbrüe Schiekler u. Cie., Nationalbank für Deutschland, F. W. Krause u. Cie,, sämtliche in Berlin, J. Dreyfus u. Cie. in Frankfurt a.., L. Behrens u. Söhne in Hamburg. Ephraim Mever u. Sohn in Hauno⸗ ver, Hannoversche Bank in Hannover und Bayerische Handelsbank in Mäünchen rum Kurse von 92.30 Prezent übernommen. Roggen nahm weiter schleppenden Verlauf, u. Fotensreserus von 75, 704, 000 Mk. gegenuber eſner fotensteuer von 56,575,000 flk. am 31. Oxtop. und gegenüber einer Roten- steuer von 195,075,000 Mk. am 7. Nov. 1912. Köln-Lüsener Berwerks-Aktienverein. r. Köln, 10. Nov.(Priv.-Tel.) In der heuti⸗ gen Generalversammlung waren 864 Aktien vertreten. Bezüglich einer Sanierung des Unternehmens zur Tilgung der hohen Bank- schulden erklärte die Verwaltung, daß unter den gegenwärtigen ungünstigen Geldmarktver- hältnissen nicht daran zu denken sei. Die wei⸗ tere Entwicklung der Gesellschaft hänge beson- ders von der Läge des Roheisengeschäftes ab, die gegenwärtig noch ziemlich befriedigend sei. Aus der westfälischen Kaliindustrie. r. Recklin ghausen, 10. Nov.(Priv.-Pel.) Auf Veranlassung der Wickingschen Zement- Werke in Recklinghausen werden die Vertreter sämtliecher westfälischen Kalkwerke zu einer Konferenz auf Dienstag, den I1. November die- ses Jahres nach Münster i. Westf. einge⸗ laden um wieder einen festen Verkaufsverein, wie er bis vor Jahresfrist bestanden hät, zu gründen, oder wenigstens eine Preiskonvention zu hilden. Brauerei Binding Aktiengesellschaft in Frankfurt a. M. Frankefurt a.., fo. Noyv. Der naßkalte Sommer und die geringe Bautätigkeit wirkte nach dem Geschäftsbericht guf den Absatz, der um 16905 HIl. hinter dem vorjährigen Rekordab- satz(Schützenfest) zurückblieb. Dadurch er- Kibt sich auch It. Fref. Ztg. ein Rückgang der Bruttoeinnahmen um M. 630 000. Reingewinn 669 444 M.(im Vorzahre M. 308 676), Dividende M. 388 Oo(im Vorjahre 350 O0.), in Prozen- ten 11(im Vorjahre 10 Prozent). Für das laufende Jahr sei mit billigeren Gersten- und höheren Hopfenpreisen zu rechnen, doch habe man noch sehr bedeutende, zu billigen Preisen übernommene Hopfenvorräte, sodaß wieder ein günstiges Ergebnis zu erwarten sei. Hagener Gußstahlwerke.-G. Hagen. r. Hagen, 1o. Nov.(Priv.-Tel.) Die kheutige Generalversammlung beschloß nacn langer Beratung die alten Vorzugsaktien im Verhältnis von 211 zusammenzulegen. So weit die Aktien zwangsweise reduziert Wwerden, tritt um diesen Betrag eine Verminderung des Ak⸗ tienkapitals ein. Die übrigen zusammenge- legten Aktien behält die Gesellschaft in ihrem Besitze, um sie evtl. später wieder auszugeben. Vorläufig ist nicht beabsichtigt, die Aktionäre für neue Mittel in Anspruch zu nehmen. Ueber die Aussichten wurde mitgeteilt, daß diese Wesentlieh davon abhängen, daß es gelingt, dem Unternekmen neue Gelder zuzuführen. Unter der neuen Leitung habe man schon besser ge- arbeitet, früher. Bemerkenswert ist noch, daß ein Antrag auf Einsetzung einer Revisions- kommission abgelehnt wurde. ee 8 Hannhelmer Rffekterbörse. Die Börſe verkehrte heute in etwas lebhafteren Haltung. Es blieben gefragt: Pfälz. Hyothekenbank Aktien zu 184 Proz. Brauerei Kleinlein⸗Aktien zu 205 Proz., Fraukona⸗Aktien zu 905 ½,(910.), Con⸗ tinentale Verſicherungs⸗Aktien zu 870 /, Mann⸗ heimer Verſicherungs⸗Aktien zu 990 /, Rhein. Schuckert⸗Aktien zu 188 Proz. und Zuckerfabrik Wag⸗ häufel⸗Aktien zu 199.90 Proz. Telegraphische Börsenbertehte. Frankfurt a.., 10. Nov.(Jondsbörſe). Die Börſe erfuhr auch bei Beginn der neuen Woche eine Euttäuſchung, da das Geſchäft nur geringe Be⸗ lebung zeigte. Das Kursniveau brachte im allge⸗ meinen nur geringe Veränderungen; die Auslands⸗ börſen, beſonders der Newyorker Markt ließen ge⸗ ringe Unternehmungsluſt erkennen. Die Tendenz hat ſich nur wenig verändert, da die Aufträge des Privatpublikums ſehr beſcheiden ſind. Bei ſeſter Teu⸗ denz ſind Montanpapiere anzuführen. Phönix Berg⸗ bau konuten ſich weſentlich, beſeſtigen, auch für Deutſch⸗Luxemburger und Gelſenkirchener beſtand Nuchfrage. Von Elektrizitätsaktien ſind Ediſon auf den Geſchüftsabſchluß höher bezahlt, die übrigen Werte dieſes Gebiets lagen ruhig und gut behaup⸗ let. In Trausportwerten ſind die Umſätze beſcheiden und die Kursveränderungen gering. Lombarden be⸗ hauptet. Amerikaniſche Bahnen wenig beachtet, Schiffahrtsaktien unverändert und ruhig. Bankaktien ſtill, Diskonto Kommandit feſt, auch Deutſche Bank etwas lebhafter. Auf dem Geblet des Rentenmarktes ſind die Umſätze beſcheiden. Heimiſche Anleihen un⸗ gleichmäßig. Ruſſen behauptet. Kafſainduſtriepapiere laſſen bei beſcheidenen Umſätzen vereinzelt feſtere Tendenz erkennen. Die Kursentwicklung war in weiteren Verlauf eine ungleichmäßige, das Geſchüft auf den meiſten Gebieten ruhig. Von chemiſchen Wer⸗ len ſind Badiſche Anklin ſchwächer, Maſchineufabriken behauptet. Adler 4 Proß. niedriger Naphtha 4 Proz. höher. Am Schluß der Börſe waren die Umſätze be⸗ ſcheiden und die Haltung mit wenigen Ausnahmen ruhig. Der Ausweis der Reichsbauk ging einflußlos vorüber. Die Börſe ſchloß bei behaupteter Tendenz. Es notierten: Kredit 198, Diskonto 183, Dresdner 147,40, Staatsbahn 15076, Lombarden 22556, Balti⸗ more 9395. Berlin, 10. Nov.(Fondsbörſe)h. Unabhängig von den ausländiſchen Börſen, die unter dem Druck macherlei ungünſtiger Einflüſſe ſtehen, wie z. B. Newyork immer wieder wegen der mexrikaniſchen Wirren in Mattigkeit verfällt, iſt der hieſige Verkehr geneigt und befähigt, einer Auregung zu einer Beſſe⸗ vung Folge zu geben. Offenbar hat dieſe gute Ver⸗ anlogung der hieſigen Börſe ihren Grund in der ſich ſtetig vorteilhafter geſtaltenden, im heutigen Reichs⸗ bankausweis von neuem zum Ausdruck kommenden guten Verfaſſung des heimiſchen Geldmarkles und in der Reinigung des Syekulatiousmarktes von ſchwachen Elementen. Hente waren es die Meldungen von belgiſchen Preiserhöhungen für Fluß⸗ und Stab⸗ ſchweißeiſen ſowie der recht günſtig deurteilte Ge⸗ ſchäftsbericht der Allgemeinen Elektristtätsgeſellſchaft, melche Vertrauen für die Zukunft weckten. Schon bei Beginn ſtellten ſich einige Worte der betreffenden Umſatzgebiete um 1 Proz, und mehr höber, im Ver⸗ lauf nahmen die Erhöhungen bei feſter Tendenz noch Auf dem Schiffahrtsaktienmarkt haben die vor⸗ geſtriaen Ausfübrungen in der Generalverſammluna als zum 24. Dezember ohne Nennung von Sätzen erhält⸗ lich. Die Feſtigkeit erhielt ſich während der ganzen zweiten Stunde. Das Geſchäft wurde aber recht ſtifl. Die hohen Deviſenkurſe beeinträchtigten etwas die Befriedigung über die hieſigen Geldmarktverhältniſſe. Die einſetzende Steigerung der Phönix⸗Aktien iſt zum Teil der bevorſtehenden Abtrennung der Anteilſcheine zuzuſchreiben. Antwerpangr Produktenbörss. Antwerpen, 10. Rovember.(Anfang.) Weizen stotlg. 10. 8. Lerste 10 por Dez. 16.85 19.67 por bezember 13.22 13.0 per März 19.33 19.32 per mal.10 13.97 per fei 19.17 19.12 per September 14.27 14.20 — Mannhelmer Marktbsricht vom 10. Novhr. .. Stroh por Tentner.00—.00 zwetschgen.00—.00 Heu pder Jentner..00—.00 Birnen per Ffünd.15—.40 „ ber Zontner.09..80 Kirsohen per Pfund.00—.09 Kartoffeln p. Zentner.30—.20 deldelbeeren p. Pfund.00.—.00 0.50—.00 Trauben per Pfund.30—.40 Bohnen per Pfund 020—.33 Pfirslohe per Pfund.000,00 5 deutsohe p. P..00—.00 Russe per 25 Stüok.59.—.00 Blumenkohl per Stllok.20.—.40 Haselnlsse per Pfund.09.80 Iplnat per Pfund.07—.08 Sler per 5 Stüokx.35—.85 Wirslag per Stüox.07—.14] Eutter per Pfund.20..50 Rotkohl per Stuok.15—0 25 Handkäse 10 Stück.40—.68 Weisskohl gor Stuok Bresem per Pfund.80—.70 Welsskraut p. Tèr. Heoht per Pfung..20—.00 Kohlrabi 3 Knollen, 2 BSArsch per Pfund.80—.00 Kopfsalat per Stuok.04—.06] Welesfisohe per Pfd..459.50 Endlviensalat p. Pfd..05.03 Caberdan pet Pfd..000.00 Feldsalat per Portion.10—.00 Stookfisohe per pfund.28—.39 Sollerſe per Stuox.10—.16 Hase per Stllox.50—.00 Twlebein per Piungd.08—90.07] Reh per Pfungd.851.0 Rote füben p. Pfd..08—.07 Hahn(junger) p. Stück.00.—.59 Woſsse Hübon p. Stk..02—.03] Huhnn(jungesyp. Stlok.80—.50 gelde Rüben Büechel.03—.00 Feldhühn der Stüek.000.00 Oarotten per Pfund.03—.00 Ente per Stlox.004.00 Pflückerbson per Ffd..000 60 Tauben ger Paar.20—.0 Nebrettig per Stulck.13—.25 Gans lebend p. Stülok.00—.00 gurken per Stüokx.00—9,00 Gans geschl. p. Pfd. 0,95—.10 „.6. 100 St..00—.00] A 140000 Tomaten.00—.00 Spargel.00—.00 Aopfel per Pfüund.. 0 12—.40 Ziokelohen 0 00—.00 ——— Lolonial-Aktien-Notierungen. Deutsches Kolonfalkontor, G. m. b.., Hamburg. Fernspr.: Gruppe Iii Hr. 3020 und 3021, Hobe Slelohen 28. Telegramm-Adresse: Kolonlalkontor. Hamburg, 3. Novemher 1913. Gegen Woohensohluss War bel uns zu ungef. nachfolg. Prelsen ——————————————ů——————ä̃——————ç¶ Nachfr.] Angebh. für 970 7 Afrikanleohe Kompanſe 37 42 Agu-Pflanzungs-Gesellsohafft. 32 7 Hnner 113 116 Bremer Koſon.-Handelägés, vorm, F. Oloff X U0. 90— Brltisn Gentral-Afrioa sp. per Stlok 675 77⁸ Central-Afrlkanische Bergwerks- Gesellsohaft— 52 Central-Afrikanische Seen-sesellschaft 138 143 Compagnie Frangaise dos Fhosphates de 'OCosanle(Makaàtoa) per Stück kr. 8⁰⁰ 70⁰0 Debundscha-Pflanzunng 110— Deutsche Agaven-Gesellsoh. Vorz.-Ant. 200 22⁰ D. Hand.- u. Flantag,-Gesellsoh, d. Südses-ins. 15⁵ 150 D. Hand.- u. Plant.-Gosellsoh, Genubsoh, p. St. I. 1340[M. 1399 Deutsohe Ks Orun-Gesollschafft 10⁴ 109 Deutsohe Kautschuk-Aktlengesellschaft 109 11⁴ Deutsohe Kolonlal-desellsch. f. Südwest-Afrika 5³⁰0 560 Deutsohe Samoa-Gesellschaft— 3⁵ Deutsche Südsee-Phosphat-Aktlen-Ges. 17 18³ Deutsohe Togo-Gesellsohaft 55 10³ 10ñ deutsoh-Ostafrlkanfsohe deselfsbhaftftf 154 157 .-Ostafr, Plantag.- des. Vorzugs-Aktien p. St.] f. 39— Deutsch-Westafrſkan, Handels-Gesellsobs. 10⁵ 110 Fn 187 175 germ. Sth. West-Afr. Olamond investm. G0, p. 8t.] M..50 H..50 Albeon-Sohürf- und Hangels-Gesellschaft—— Hernehein 5 159 16⁰ laluft-Gesellschaft, AKtlen 211 216 do, Genubsohsiae„„ P. St. M. 1700 M. 1750 Kaffoe-Plantagon Sakarre— 55 Kamerun Kautschuk(Oo0o0oo. 53 5³ Kakao Land- und MHinen-desellschaft 2² 2⁴ Kaukasib Dlamant Gos. m. b.. 5. St.] M.—.— Kautsohuk-Pflanzung eanſſa— 7 Klronda goldminen-Gesellsohaſft. 11⁵ 119 Kolmanskop Dlamond-Mines„ p. St. M. 27.— K. 29.— Mollve Pflanzungs-Gesellsohaft. 92 97 Neu Guinea Kompanie, Stamm-Ant. m. Genußsoh. 80— 8 do. Vorzugs-Ant. do. 12³ 12⁵ desellsshaft Nordwest-Kamerun Lt. 4 voll⸗ Oinbershitss 2⁰ 27 Gesellschaft Rordwest-Kamerun Ct. B(denuß- en)ß„ DeiaNempaänfsss 175⁵ 176 Ostafrik. Pflanzungs-Aot.-Ges. 8 87 Ostafrikanisohs Geseflsohaft Sudkuete— Otavl Minen- u. Eisenbahn-Ges., Antelle.St H. 108 K. 110 do. do, denubsch.. p. St. H. 82½ K. 84% Paolflo Fhosphate Co., Stamm-Aktlen 5. St. + 4/% 2½ do. Junge Aktlen 5. St. 2 2/½ 2 2½ Pomona Dlamant-Antelfe 58⁰0 70⁵ Sohantung-Eisenbahn-Ues., Akfſfen 11 12¹ 60. do, Genubsch. p. St. M. 172 l. 176 Slgl Pflanzungs-desellschaft..—— 14⁰ Sisal Agaven-Gesellschat.— 38⁰ South Atrican-Territorles, Lond. Usance p. 8i.] 2 4 2 5½5 South East Afrioa Co. do. p. St. 9*—³ South West Afrioa 00. 0. p. St. 20,6 210 d0. Deutsche Usanoes 110 112 Besellschaft Süd-Kamerun, Antelte— 9⁰ do. Genubsob.ex-Dſw. p. St. n.—. 355 Südwestafr. Sohäterel-desellsok. m. Genubsok. 73 76 Upper Eoypt lerigatlon(o0o.. 8 12 Usambara Kaffoebau-desellsch., Stamm-Anteslle— 3⁵ 40. d0. Vorzugs-Anteile— 76 Vereſn. Diamant-Ges. Lüderitebucht St.-Aktlen 7³ 82 Welss de Nelllon Aktilen 9⁰ 9⁵ Woestafrſkan. Pflanz.-desefisdk. Bibund!. 107 11² Mestafrlkan, Pflanz.-desellsch. Vktora 22 2⁴⁰ Windbuker Farm-desellschafft— 14⁰ —— Wstterausslcht. f. mahrers Tagse J. Voraus t brund der Degeschen 3c8 Nefehn-Mstis.Dlenstnt. Wolklig, meist bedeckt, miide. Wenig veründert, miide, windig. Bewölkt, melst bedeckt, milde, Windig. klekctrische Auch für die Reise 13. Nov.: 11. Nov.: 15. Nev.: gſiet ne 2 2 7 2 2 2 2 7 4 4 2 4 2 — Sadl pfül Pfül ſhel del Zude Suode nont Ohe Bad. Ohen Voro dahn 1507%½ 173% Kargoner Moncug, den 10. November 1915. Geurral-Au friger.— Ba ſche Neueſte Aachrichten. (Abendblatt.) 7. Seite. 8 Hars2 gandbriefe. Mi yp-Bant un- kündbbr 100?2 .%. fid. Rrors. omm Aitate-Aniehen 20 1 Ed. anll.- u. Bad. Ani! gua⸗ olekenta-Oommandit 183./ Oaen 8 ⸗% Aendolagesellsohatt 165 bombarden 228/ 8. umsterdlam kurs 139 12 169.97 Boohumer Iete, Lautahnite e, Tegdenx fest. felezramme der Oontinental-Telegraphen-Comp. Relohsbanktiskont 5½ Proxzent. Sehlusskurse. Wechsel. Oresdaer Adter 115%/ 244.½ 8t Doutsche Bank 205%½ Ohebk Parls „Bonn 192.— gelaenkle Frelburg. E. 2 leſgeldg...1909 3 Karisrube.J. 1907 4 Karierube v. J. 1006 ft % Lahr v. jahre 1302 688 50 8 905 Lacwigsbafe906 8 ½% Kannb. Lagerhaus- 5 9 15 95.— 31 oplin. 1912 8 2 errh. Elektrizit- 4 denan. Odlig. 7:„ Nerde(arisrune *„1906 8 4½ FPf. OCham.- u. Ton- 4.„18901 8 Werk-.-., Eisend. ie fälz. Muhlonwk. N„10988 aA ih Ahsch. v. Fopdel „„„„ 1895 34.50 8 ½% Schuckert-Ohilgat. * 1898 94.— 8 4½ Russ.-B. Zollstoff. 2%„ 1904 832.50 6 Tabrlk Waſahof bef 30* 5 1905 84. 5 Vernau in Lixiand 94.— 8 3% ErBas. uals. 18 den See dee. 90. f %½ Wiesloch v. J. 1905 91.50 6 415 Spee*32 Flsenbahn-Oblig. 4½ Süad. Drahtindustr 89.— 6 4% Obeerh. Flsd.-des. 90.50 0 4½ Togw, Oftstein.. Industrie-Oblig. De. H. Lossen, Worme %½.-fl. J. Sollindustr. ½ Tollstoffb. Waldnof 96.75 8 okzahider 105% 103.20 8 4½ eſletoftebr. Waid- %½ Bag..-8. f. Aheln- hof 1909 98.50 gonetu.Sestransp. 88.— 8 Aktien. zken. Brief deld Brlet geid 75 Bank 138.— Nannhb. agerhaus—.— 104.— ialelsebe Ban Rllok- u daüle pete n,—— 12690 kcke. Kers, 910 905— Rbeln,Srodlt-Zank. 125.90 Tranbg ft 0 hein. Eug.-Sank 182.0 ee⸗e 230⁰ Süadsursoe Saut—— re Be Aeserenz 1850 185 Dlso.-Ses. 111.50 Add. Assekuranz 50 Sud. 8 Oontlinental Vers.— 670.— Bahnen. Nannh. Versloher—— 930.— konbr, Strässend. 70.——.— Oberrh. Jersdes. 1025:— ir errr chem Industr, Wur 5 Trsp. ders. 615. Fad.Anli u. Sodaf. 560.——— Industrie. Obem. Fbr.doldend.—.— 235.—.-dl. f. Sellindustr.—.— 115.— Verein ohem. Fabr. 830.—Diagier'sohe Na⸗ Forola D. Oelfabr. 168.——. dohinenfabrik————ö Westereg..-W. St—.— 10 50 EKmafiw. Rakemm,.—— 94.— 85„ Va.— 105.— Sttlünger Spinnerel—.— 1005.50 N. FudhsWfg. Hdblg. 146.50—. Brauereien. Hüttenh. Spinners!l———.— Badlaohe Brauerel— Heddernh. Kupfw.u. Durl. Hof vm.Hagen.— Südd. Kabw. Frkf.—.— 112. klonbaum-Srauer.—. 108.30 Karlsr. Maschbau—.— 162.50 Br, Ganter, Frelbg. 89.75—.— Räbmf. Hald& Meu—.— 307— Nleinleln, Heldelb.— 205.— Kosth. Geſl.-.Papf.—— 128.50 fomb.Messersohm.—.—— Hh. gumml- u. A8b.—.— 153.— Tudwn, Aktlendr.—.— 249.— Hasohfbr. Zadenla—.— 145.— Rannh, Aktlenbr.—— 148.—Oberrh. Flektrizit.—.— 36.— grauerel Sinner—.— 250.—Pfüälz. NMuhlenwk˙x.—.— 145.— Br. Sohrödl, Haldg. 188.—.— Pf. Mähm. u. Fahrrf.—.— 189.— „ Sohwartz, Spoy.—.— 126.— Porti-Zem. Halngg.—.— 139— „ 8. Meltz,„— 70.—Rh. Schuokert-d.—.— 128.— „ K. Storoh.„ H. Sohlinok& Ole.—— 139.50 Werger, Worms Südd. Draht-Ind.—.— 116.— pfülz. Prosshefen- Unlonw. Vm. Stookh. 158.——.— und Sprittabrik. 281.— 249— Vor. 285 Tlagelw. 75.— 71.50 peyr.„—— ekerunt Tellstoffh. Waſdhof— B.-d..Relnsoh. 78.——.— Zubkerf. Waghäds.—.— 199.90 Al. Seetransport Zuckerf Frankent.—.— 890.— Frauklurter Rftekten-Börse. Frunkturt a.., 10. Nov.(anfengskurge), Kroditektien 198.— Bank aals- ohon 10. 9. 81.05 81.05 gttel des„Hannheimer Sodalb. 102.50 8 11 Aktlen industrleller Unternehmungen Aluminium deuh. Asoh b in Arüln&, Bilft ie 0 Geheral-Anzelger, Ba Unlonbank upferw. 5 Ungar 118.10 118 19 bomhbarden Zuschtherad 8. 5 Nanaa Ner Borliner alle Kroditaktlen 189.— 157.50 9 1 1 Won. Frankf. vista Napolson osthahn Harknoten Osster, Waffonfbr. 8 Ultlmo-Noten Staatsbahn Skoda 4* 18 15 E Wien, 10. November. Raohm..50 Uhr. 10. 5 Flemens& Faleko Kredltaktien Oest. Paplerrents 63.93 .50Jwolg Hasfkner Oesterreloh-Ung. ilberrente.0⁵ Ami Beter Zau u. Betr..-fl. Goldrente Kronenrt. Longog Fafls Antstord.„ * * Tendenz: fest Berlin, 10. Novemdor.(Anfangs-Kurse.) gebr, Kaxaer 452.50 Hlegon 16* 7 lork. Fankta. 235.— 498.— Staatsdennen——karpener ohem.f r. Mang! 8 Vapf. Kram. 140 170,— Tombarden 23.— Fohd.: schwankend P. induste 89.0 ſeahri 165 85.50* 8 5 Holzverk.-Induste. Ver. D. ODeffabrken 165.50 185,.50 Zoohumer 05 Rütgerewerke Pf. Pulvf,St.ingbort 125.— 128.— 8 Uſtramarlafbr, V. 2 SohllnoksGo,Hamd. Berlin, 10. November.(Sohlusskurss.) Wegelln Zussfahr. 207.80/Ver. Sudd. Drahtlad. Mn. 160.— Sohunk. fierz, Frkf 10 8. Akkum.-Fbr. Berl. 333 Elektr.-Ges. Allg. 5 Aktlen deutscher u. ausi Sdhantungk.-.Akt. 120./ 120.— Sücd. Elgenb.-Ges. 120.30 120 25 Hamburger Paoket 135./, 138— Norddeutsoh.LIoyd 118¾8 Oest.-Ung.Staatsb. 150./ 150 60 Zad, Zuckerfabrie 138 95 98— 26 Belohsanl. Deulsoh-tuxombg. 155 Frankonth. Zuoktds. 390.— 389,50% Relohsanlelhe Dynamft-Frust 167 5— 2 5 558 8 5 30% Consols Deutech-hebersos 152.20 182.10—— And. Trausportanstalten 3½%„ O, Gasglühl, auer 699.50 4 10. 8 1g 5 Faften u en Anfamgskurse. Gest. Südb. Lomb. 22.%8 22.½% Zad. v. 1891 9 Steinzeugwerke 216.78 2 Frankfurt a,., 10. ov. Phönix gecgd. 251.¼, Deutson⸗ 19— 5 eeeten. 292.— 2550 curenburger 488.% Flet Lason Ae, Len Se tal. Mitteſmeerd.——1 75 i 0 18% Zaltimore Ohlo 93¾, baketfahrt 135% KNordd. Lloyd 118 tie% Baittnore u. Ohio 93¾ 94. g1%e„. 1802,07 Ssen. Keoctansn. Jüg 80 ſer70 icbrer dussen Türbsniose.—, Sopanfunsdaln. Bergwerksaktlen. Weohsel auf Amsterdam kurz—— Woohsel London 8 20. Weohsel Paris 81025 g1. Woohs.a. Wlen kurz 64,80 81. 4% fielohsanlelhle 88. 5 1 Seilindustr.CWolft Sttlingen Rammg.(Kalsersl.) Waggonfabr.Fudhs (Heiseſberg) Zeſistoffb. Waldhot 136.— 145.— 2207.50 2¼% Beyern 3½0% Hosgon 3% Hessen Prinoe Henry 163.— 163. Zorgmann Slektr. Zoohumer Browa, Sovert&G9. 1 Zrughsal, Masohfb. 335 OChem, Albes: Dalmler 4 aber Zlelstifefbr, 284. Felten& Guflaume 139.— 1 2⁰ on Rannstätt gehe Neneste Nachrienten“, Zudapsster Produktenbörss. Zudapest, 10 November, Ketreidemarkt.(relegraam.) 10. 8. 10. 8. per 50 Kg. per 50 Kkg. por 80 Kf ber 80 Kg Welz. Okt.—— stel.—.— träg.] Hafer Okt.—.—ruh.= twüg. „ Aprl11.23 11.16 en.18 95 11.22 11.17 Hals Spt.—.— ruh.— trüäg. Roßg. Ost.—.— ruh.—.— träg.„ Mal.25 „ Apr..78. kebiraoas Wolter: Kuhl. Lverposter Profuktenbörse. bverpool, 10. November.(Anfangskurss.) 5 Welx Rt. MInt. fst. 19 3. Bikf.als La Plat. rh. 10,. 6 Dit. per Dez. 6/11¼½/1½% por Nov.%s 4%— per Rär: 7/1½%% ſsl ber Dezbr. /0 4o— Amsterdamar Produktenbörse. Amsterdam, 10. November.(Schlusskurse.) 10 8. 10 8 auböl ſoco 3— Leinöl looo 2800—.— Nov. 33. 33.%½% Nov. 22.5860 2¼ Mov.-Der.—.——.— Nov.-Dez.—— Rüböl Tendenz stet. jan.-Aprll 24.—.— Kaffee ſooo.— 45.— Tendenr stet. Mannhelm, 10. Nov,(Prlvat.) Flata-Leinsga! 8.. dis 25.¾ disponibel mit Sack Wwaggonfrei Mannbelm, Mannheim, 10. Woy,(prelss für Fatterarticel.])(Privst.) Wiesonheu Mk..50 Aaschlnenstrok Ak. Kloeheu MK.—, .75, gotrooknets Treber Ak. 11.0) AIk..—, Woeizen-Kloie MK. Allse pep00 Kg. Tendenz; fest aber buhig. Zueker. Zuokocberlonz. magagdurg, 10. fov. Fornzugrer 68¾8 o. 8. Aum.-Frlede(Br.) 152.— 151 70 Harpener Sergbau 178./ 773./ 3% Saohseg. 2 Bochumer Bergb. 205./ 205¾ Massen, Zergbau——.% Argent. v. 1897 Berl.Strassend. 157..02½—.07%% Rachproduxte 73% 0.§..25—.85—, runlg. Zuderus 205.0 10.—Kallw. Aschersleh.. Uhinssen v. 1898 lssnkirohner 123./ Srodraffinade. ohne Fass 19.25——19.50— Crystallzuoker kmſt Condord. Bergb.-O. 295— 235— Kallw.Westeregeln 185.— 185.— ½% lapaner opener 173.157 S. 00.09.—.00, gemahlene Raftznade mit Sabt 13.00——19.25.—, Doutsoh. Luxemdg. 1357/ 126.½ Obersohl. Eisenind. 62.80 62.— 4% tallener Höohster Farbwk. 393.70 gemahlege Jehlis mit Zack 13.50—16.75—, fruhſg. Sschweller Bergw. 219.% 210.— Fhönix Sergb, 252.— 251.— Hannh. Stagtanl. iohenlobeverke 123.— Magdobdurg, 10. Mor.(Telegr.) Rohzuoker 1. Frodukt iran- Srisgrlohsg. Bergb, 149.50 149./ Ler.Kön.-.Laurah. 149.½ 180.— gest. Goldrente aſtw. Asohersſed. 149.20 sito frol an Bord Hamburh p. kov..50—.,.52½ 6, p. der. Gesenkfrohener 174.% 176% Gewerkeoh. Rossl.— 5 Hortug. 85.55.— 8. p. Jan.-Aäez 9,65—.,.87,%., b. da 5 Rumänen v. 1903 Gellatose Kosth. 121.— I„. 15 NI 22 Pfandbriefe. Prloritäts-Obligationen. 3% Ross. Anl. 1902 Lahmeyar 118.70 Tag e eenee 10, 8. 10 8. Fürken unt Faurahütte 149.6 kendenz; ruhlg. Kälter, nebolig. 8 AErkf.Hyp.-B. S. 14 94.30 94.30 4 Pr, Centr.-Kom. 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Köln-Rottwell. 322.70 320.— Febn.-Harz 25.20. 1 do, S. 49 94.60 34.50 40½% do. k. u. 33 95.— 95.— 5 189% a 18300 85 Wolle. .8ʃ 3——— ombarden*—50 esteregeln 34. 188.— 2 4 155 8. 8 98— 95.— 25 28. g. 23 87.— 87½25 Galtimoro u, Oble 93 e egtaneger 75.— 7549 Antwergen, 365 00 cag0% dengodg begga-Lammr. %¾ do. S. 44 88.50 88.50 3½ do. Kfeind. 1901——anade Pacfo 228 2 Mitten. Steſiſröde, 138. 125.20 Kolſe per lov..15, Des..10, Rärk 50, da!.88. %½ do. S. 28-30 5 4% HAh. Hyp. Bank⸗ Pabket 135.80 135.99 Waldhotf 970 Häute. 171% tligb. 30 · pfdb. Mannn. 1902.07 93.— Handa 272.— 271.80 Oiavi 5 98.59 107.8 75 Ae e 1 7 60. 19 975 5 5 Horddeutsch,Lioyd 11.90 119.20 Soutd Wost-Atrina 110.20 119.70 Antwerpen, 10. Nov. Crelogr. Näute 1039 31½ pfälz. Hyp.-Bk..80 84.60 4% do. unk, b. 1917 33.40 33.40 Adlerwerk Kleyer 388.— 38 A. Aasohſntbk. 370.50 358.80 Baumwolle und Petroleum. 4 do. 40. 97.0 30.60 4% do.„ 1619 93.40 93.30 1 8N 1 8 230 18 1 51 Gromen, 10. NMov.(Telegr.) 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Ueber die Vorbereitungen für den Bau eines eigenen Dienſtgebäudes der Reichsverſicherungs⸗ anſtalt berichtete der Vorſitzende, daß die Auf⸗ faſſung der das Baugrundſtück ſchneidenden Straße mittlerweile geſichert ſei. Darauf folgte die Ausſprache über den Enke wurf einer vom Reichskanzler zu erlaſſenden Geſchäftsordnung für den Verwaltungs⸗ rat gemäߧ 110 des Verſicherungsgeſetzes für Angeſtellte. Der Entwurf fand in allen weſent⸗ lichen Punkten Billigung. Als weitere Punkte ſtanden auf der Tagesord⸗ nung gutachtliche Aeußerungen des Verwaltungs⸗ rats zu den„Allgemeinen Bedingungen für die Beleihung von Grundſtücken“ ſowie zu den „Grundſätzen des Direktoriums über die Ermitt⸗ lung des Wertes ſtädtiſcher Grundſtücke.“ Bei der allgemeinen Beſprechung ſtellte ein Angeſtelltenvertreter einen Antrag, der die För⸗ derung des gemeinnützigen Wohn⸗ ungsweſens für Privatangeſtellte be⸗ sweckte. Der Vorſitzende erklärte darauf, daß er den Antrag auf die Tagesordnung der nächſten Sitzung des Verwaltungsrats ſtellen werde, da⸗ mit er in der Lage ſei, die Auffaſſung des Direk⸗ toxjums mitzuteilen. Im übrigen wurden eine Reihe von Abände⸗ rungen zu den allgemeinen Bedingungen und den Grundfätzen vorgeſchlagen und ſodann beſchloſſen das Direktorium zu erſuchen, durch Veröffentlich⸗ ung des endgültigen Wortlautes der Beleihungs⸗ bedingungen in den Amtlichen Nachrichetn der Reichsverſicherungsanſtalt weitere Kreiſe damit bekanntzumachen. Außerdem ſprach der Verwal⸗ tungsrat ſich dahin aus, daß die Mitwirkung berufsmäßiger Vermittler auf dem Geldmarkte auch für die Reichsverſicherungsanſtalt nicht zu entbehren ſei, auf jeden Fall aber einem Monopol einzelner Vermittler für beſtimmte Plötze grund⸗ ſätzlich vorgebeugt werden möge. Der Vorſitzende erklärte namens des Direktoriums deſſen Ueber⸗ einſtimmung mit dieſem Standpunkte. Die gleiche + übereinſtimmende Auffäſſung ergab ſich über die Frage der Zuziehung privater Grundſtückſchätzer. Nach Erledigung der Tagesordnung wies ein und Arbeitgebervertreter darauf hin, daß hier da die Bildung eines Ortsausſchuſſes auf rigkeiten geſtoßen ſei, weil man eine Geſch ſtelle für notwendig halte, das nötige Geld fülr dieſe jedoch einſtweilen fehle. Darauf wurde feſt⸗ geſtellt, daß ſich größere Einnahmen auf Wege über die Bezüge des Schriftfüt zubilligen ließen und man demgemäß bei der be vorſtehenden Beratung des Haushaltvoranſchlags in Erwägung ziehen könne, dieſe Bezüge durch Gewährung einer Entſchädigung für ſachliche Aufwendungen für die Geſchäftsſtelle zu erhöhen. Zu§ 394 des Verſicherungsgeſetzes für Ange⸗ ſtellte warf ein Angeſtelltenvertreter die Frage auf, ob nichtangeſtellten mit einem Jahresarbeits⸗ verdienſt unter 5000 Mark, die am 1. Januar 1913 das Alter von 60 Jahren bereits vollen hatten. ein Recht eingeräumt werden könne, ſich nach den Vorſchriften des Verſicherungsgeſetzes für Angeſtellte freiwillig ſelbſt zu verſichern. Der Vorſitzende ſtellte anheim, die Anfrage zur juriſt⸗ iſchen Nachprüfung ſchriftlich an das Direktorium zu richten. Ein anderer Angeſtelltenvertreter fragte, ob die Reviſoren der Landesverſicherungsanſtalten eine Befugnis beſäßen, auch die Verſicherungs⸗ karten der Angeſtelltenverſicherung zu prüfen und wie man dieſe notwendige Prüfung ſonſt zu regeln gedenke. Hierauf wurde erwidert, bisher ſei nicht beabſichtigt, für die Angeſtelltenverſicherung beamtete Reviſoren zu ſchaffen, im übrigen deute das Rundſchreiben vom 8. Mai 1913, betr. die Ortsausſchüſſe, bereits die Möglichkeit an, die im§ 215 des Verſicherungsgeſetzes für Angeſtellte erwähnten Beauftragten der Reichsverſicherungs⸗ anſtalt oder des Rentenausſchuſſes“ zur Nachprü⸗ fung der Verſicherungspflicht bezw. der erfolgten den Ortsausſchüſſen zu entnehmen Anmeldung oder durch dieſe vorſchlagen zu laſſen. Die Anfrage des nämlichen Vertreters, ob die Erholungsheime für die Verbände für das Heil⸗ verfahren in Betracht kämen, verneinte der Vor⸗ ſitzende, da jene Heime nur für Geſunde beſtimmt ſind. Die Erfüllung eines von einem Vertr ſtellten ausgeſprochenen hes, chsverſicherungsanſtalt möge in allen Fällen, in denen Arbeitgeber die Verſicherungspflicht ihrer Angeſtellten im Gegenſatz zu dieſen beſtrei⸗ ten und daher keine Beiträge entrichten, Streitverfahren beim Rentenausſchuß einleiten, konnte der Vorſitzende nicht in Ausſicht ſtellen. Er bemerkte vielmehr, daß die Reichsverſiche⸗ rungsanſtalt nur dann das Streitperfahren ein⸗ ite, wenn nach ihren Ermittlungen und ihrer luffaſſung ein Angeſtellter verſicherungspflichtig ſei, ohne daß Beiträge für ihn entrichtet würden. Ein Vertreter der Angeſtellten erklärte es für wünſchenswert, daß die Gemeindebehörden bezw. Ausgabeſtellen, bevor ſie die Namen der noch A Wunf die Rei das micht zur Angeſtelltenverſicherung angemeldeten verſicherungspflichtigen Perſonen der Reichsver⸗ ſicherungsanſtalt anzeigen, mit den Ortsaus⸗ ſchüſſen in Verbindung treten. Hierzu wurde be⸗ merkt, daß auch der Reichsverſicherungsanſtall eine Fühlungnahme zwiſchen den Ausgabeſtellen und den Ortsausſchüſſen nur erwünſcht ſein könne. Die Anfrage, ob die Reichsverſicherungsanſtalt auf Zahlung der Poſtſcheckgebühren beſtehe, beant⸗ wortet der Vorſitzende dahin, daß ſelbſtverſtänd⸗ lich die Entrichtung der Gebühren verlangt werde, da ſonſt ein ganz erheblicher Einnahme⸗ ausfall drohe. Ein Angeſtelltervertreter endlich bat dafür Sorge zu tragen, daß die Vertrauensärzte die Unterſuchungen der Angeſtellten nicht, wie e⸗ häufiger geſchehe, in den Polikliniken, ſondern in Anbetracht des angemeſſenen Honorars in ihren Privatſprechzimmern vornehmen. Auch wür⸗ den gelegentlich Klagen laut, wonach es den Ver⸗ trauensärzten an den nötigen Formularen fehle. Der Vorſitzende ſtellte die tunliche Berückſich⸗ tigung dieſer Wünſche in Ausſicht. Bom Büchertiſch. Haus Benzmaun: Meine Heide. Gedichte. Neue veränd. u. vermehrte Ausg. Leipzig. Heſſe u. Becker, Verlag. Es ſind inhaltsreiche Gedichte, in Sprache und Rhythmus gleich formſchön und eine hübſche Feſt⸗ gabe insbeſondere für Mädchen. 5 Neue Zeichenſpiele von Antonie Krieg. Mit Geleitswort von Rektor Dr. Frohnmeyer. Preis in Vielfarbenumſchlag broſchiert 75 Pfg., geb. 1 Mark⸗ Verlag der Evangel. Geſellſchaft, Stuttgart. Die innerhalb Jahresfriſt im.—10. 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Mehl), 1,10, M. — i rie. tände und des Staats⸗ ei ig., 30% ver⸗ ſtärktes Präparat Mf. 1— 5 Jes S Sſbebeine e Mdade ute gsbezunſitm odg gavſſt ne Angbungagesl 10 Waneg, becee e eeeeeee e ee e ei duuiſdech Ain 44 J0ch 85 41 755 e wee heeeen, eeeeeee eee e eeſier 8. aun eeeeee 204 nedign 240 Gesanc Mennea frgt spnsſce e ee eee nbche doicgretane bagn dde eeenee ueeee eennee 0 10 Spcpnggunzc 80 ubunſ i maa dunapun u31].. 8 110 g ii⸗ sfogada zshestz ahl eeee ee eee 1 1 ang eetesneponsbendv mfoguuvzct pole 11 55 186 vaflelel aun ahozadaggasatagu negigat nabvaſ anee e e eembgſenlanvcg utsg uda 9516 ag Abnbocz eubag nafuvle nog an opaaf bouse cpnggunach gvg u b 6 aun 5 40% Gch ig 2 139 gun 12105755%%0 önvaſe nozügpalds 250 Srer te u gaenFef 8 pon nog gundch zurſcvn gag gungch inv 59131 iqleb en gapatcp 05 unyim toeß dide Louunds 95 e 400 daen wogtsigene mei unbmaogo afote150 8 370 dsges 1 8 einchl 1 110 1 Auvz uf 9 8 9 8 6681. zusgu; ee etacet nſuvleos ise i epein AnofTudlegur fvgavzag o bunjaupfadaxauvc and— jvves Joclsbasgcg ̃ 8 ind 3id aveusgorſs nofugvalgs 130 nchlstagzun ſcg caine n Fe e adig denei deiebslig ach ſeg 91 edül ndg Maantlig vungunscs dig i omnz ahn zſiſ Sboilimzca nslgcs ic eug kaaſgog zaa ahn 8 maaa I6f 5 1555 Sn 85 Daggsigd nag sie auoahvez I6T Lo os ognei, ahn 6 gbomzaa degmes 9 u e lensaiung ir, m punqunich oloxuszagg aaeee e eennee eu gere eeh eetd ac 300 15 11115 e ien g6244 Bohhv 950 pich 40 bungace zen dngbsfeg Wlögtvzg Efutſ ich 9 bunngze a0 20 dunngteuß noſz re nocſſoftog 10 a00 592 15 1b, 1 ae nol dunpeaundaſ⸗zz Luv gatat scnea e eeeneen eche ee 86˙9 deg i eegeeeeen r eeeeee ece „gvuvalg T 7 e ess, 2858 52 8 ade dbe ni 6 1l1 005 Fenndoſg scrdr nda zugvugaeß nehogg uga duhvuagaß sluhsg gug 8 8 5 Mi Joguval 8 5 77 Dunnbpenneg sbupug 0 oeeöbsno singnhne dge gg 8,00n aun olubg zuannez eee 4 uogoh ne jovnas 6 155 8 bochlng sdg oienc utgeſg usbufg ugs Dideu denggsgtpif neeguns 180 unvutagog 5acsahvr zndge nenvaß nonan gog zefge ne 9 8 771720 0 a89 bunzzguvagnzus n Aene ee eeeee n9 eee eeeeeenee een ilgagde N gaunac usjuublegun uv 1J 2800 n Aars r rzuund rgvl19§lv 20 gug 4070 drguvic uf 3gine v9 11 If dog0i c nög i 0 u it v icß „en eeer gvrenes Inplg gaset ſurnes idsnantes icgne uteg oalc un 50 570 u90 bage ezu ier igaods 88 boea8 e ⸗vß ne 888f II be mb 1 175 155—¹0 55 Wa eee eeeeeg ne eneng ben oeusentagz AInd golne 1101 nsgaged Jpngz faogogg 125 5 40 uk og——é eg Sabaeg190 Ihojne 5 Aenn 8 0 a bhllnd udnne en utfogunvſß aauvpmmag⸗szalLagz dag bunndaanz aaeſn? rcer azgnses 0s ud ebeet enee eeee 25 amgon 1 199 ideeg nencgob gezohgrug mieh utag zchbaſoez u bunuggoſékgt Mrng uogasqt bunumdltgcz 5101 4¹—⁸ 17 1 90 i ubagzubgz, 18 Nbg ee et ⸗U8 alei pon zog dliogd e 11 us 8057—.—685 mbggareee gan Sinclcpanc uencpgg goofsebeinchhusun uonfochles 9 5 175 anaa5 A ce e 816T aaitz ig mioguuv bunczjuengaogzudushuvs⸗ennggengaoch rne nogog 5 Holndd jeu 830 e de eeeeeeeee eer e dubeeſers(oee 5 28 A76J Pletaza Solcß-e de eeee de e 855 zadie„ bat igteen menetſ zünug Iſbeufle 8 8 5 10 Zug nogehne ci vg Jneleb SlET ace r uieguuvns 2881 ſhpvigsbunngsaaossſbeeunleg ssuudzcß uegsf onoigsongog Uabuztguk 10551 ue Sgr asgaſzc kIs utoa megenſſcofgobasſun snogtoſunge Kad gunc asafudnasgulsſgun ⸗Soggloch) 2881 Jo ſ um gun nobungegacsggbonß gun ogpch⸗Tpfpznn 8 8 mga bunugaaggg a5—.— :ß 18 0 85 555 0 53 98 i 189% 3955 999 nebgmaodz 9vg asegqn Inv prr ozg 5 5„ ⸗eig adg aschearsſvuamfahn z sbomßpöon g61 gegmogaze fp noe Upesd aagvlisagangno 8 Toutuig' d zn mlog Mophd mobnvarc mutogunſoß gog oncgobog II uvgan guupzch ur jomobszuzz achfuünvng Junpmgungsvonch usncpgg nog zmucplcpanſadſsch nag oplaigz ag noſaog m Moßgataſps ug Sſcßnödgſmz ac Log ada digojzogz aeg gafaiſ:guncg geſozusggog nloſnog pon 9% uga bozc ehgsiapg f Töaegalspna SReangscen Seg bunzeubgicvaigsbaezun 0f ornadcheni udue em dovanod 3 8161 abit eig mfaguuvzgſaec uschljennm ang neß aoi dung uuvhſefcptongvada anl dunzud nohnvßaopoſtz gun vaugusevg dauzem 08681 zuenat togſeee ſeg aun nazuvſsong zc8 510 fblalae(196 d71 ⸗c adg Tupiuuvzes uorgnleonnd ug0 R ent zileandda grör aegſbunvvar ane diaal dagofſergf norbyeg i86sl, ulagolobecbwie) an of svonga„161 a saas kf uo Ueng daoee maoa bunapizacſ⸗susgog'gr noſsvoisgphaſunbm gungsliogz gunch Sös zwiß ze utga goge AJagzucpe bangusgug us iinaobeun deig aguvintſene uollog ne eig soguſg rslezuoneg us chvag ‚ch gde bunllos zo ufg7gf g9 jangsc abas ⸗örzſun unvuſosg fog 95 1 0 Scbai 6 gun 8 1iz qun ½ ge cnvugur uaa f eg Koig acdacp Sbnunlonvrmpze 390 6 8 15* johluopes zon!1 e ee dics 159 In nlnopong 80 dunmiinstc dog hodg 0 5 guis⸗ve 4 91va 2 9 1 g0g01;8 85 5 1 0 nenng n 1 45 1 giobunvag 161 ogoizcg an! 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Nachf., E und und Ab da ſe M weiter verfo und in welcher Wei Umf von 70 000 Mark zu bew wurde von den an ten Gemeinden unterſtützt Finanzmini 4 0 — * bereit, ieß Da aber das Profjekt 8 chuſſ tadtrat beſchl den nun weiterhin darüber Geſuch iume ch das der Zuſtimmung der Land Szuf ionen ſi chuß von iſter taat tänd 7 ieſe tereſſier —miniſterium teilt jedoch mit, uf miniſ tädtiſchen Vorortbahnen nicht g S um mit dem Erſuchen vorgele Mill können. 3 1⸗kläre 5 — ohame Lötfuge 8 kauften Sie nach Gewieht am ſeitruhe— Rußheim der Frau 1 t, angeblich in Klei e ruher ſchen Eiſen⸗ einer ſt an⸗ Ir Karl „in ein Har F 1 ſchon 8 iſt durch ihr unge⸗der Vororte der Stadt Karlsruhe hinausgeht, er⸗ Karl Ihrer e dort au bllligsten de C. Fesenmeyer Pf. 3 Sreitestrasse, 3 Projekt ausgearbeitete en Vorortbahn ſches. Vege. eht nunmehr nichts im e * hweſter von ihr t, und e lgte, weil die D deut ſi i 3 5 — S8 wurde 5 üd von Kreuznach nach (Abendblatt.) haftung erfo 5 0 Hlleiniger Fabrikant: Carl Gentner, Göppingen. ob S 9 if ch gemacht habe Tibcss Brautpaar erhält eins gosohnitzte Sodarzwalder Uur oratis derung and, wo eine erhaftete reuznachvermi ſich zur Zeit ihrer Verhaftung *¹ Jahrſcheinlich hat * uohgsiaſpg ganzeut ß; ſie ef V Sruhe, 9. f Fußwan Die V längerer Zeit in K 9a 0 ſch iſck * Die Verh die vollſtändig harmlo nach einem Nachtquartier ſchicktes Benehmen Verdacht erreicht. jeſel Rommunalpolit freude b einer ig ſt udringen. ALA tadtrat hat das von de t ttweiler den Ver inehmen, da äger wohnt. ſſun 1 noszieren. bahng elektr 10 30 auf den 5 b Wie erinnerlich gelöſt. ang chuf 7 00 zu ag⸗ namens in hreibung ing ſtand, ſ onalbeſ entlicht, die unter dem ſtgenomn aſſi kurzem fe 1 etzt und den UnNkE ab AE SpaUKTIdR 1200nn BfFENu. HERDE KAHTADBE Huf wunscn GiRENT. Kreuznach lung dieſe N 2 hiedenen Zeitungen die P Hand f die! 5 lũu Gelſenkirken, Wohnzimmer ſeines Dienſt⸗ ske au Nov. igeſetzt einem Hammer iner Entl or ſei veröff 9 haft vor 7 ſe al der beharrlich weigerte, J 6 8 2 IIEFERUEA AAUR AURU EISENHHNULUNGEN anwalt ich a 2* perſon Nach dem Bei⸗ Verdacht einer ſtrafbaren in Furtwangen, der ſich worden war, hießma ttot. UhbERSEIISTH 8 r 5 * . 8 4 — 25 2 8⁰ a — 2 E. 5 2 1¹ 9 e b 2 . 25 5 33 * 25 E D Inbekannt Auguſt König, im Im Gebäude herrn eine Sc rallen 1 1 erkunft anzugeben. 0 Aufſchlagen mit 85 ſofor — ſe H di * Zweibrücken, beſondere hat die Staat Pfalz, Heſſen und Umgebung geſelle von Schalke bei einer 8 war wurde be⸗ ſſenhaus 9 tellt Der Unglückliche, der v arat] und§ ſen der anſtecken⸗ J andtags nicht hin⸗ ver ver⸗ eſt eamten erkrankt ge 32184 10 hm, hat es, ger Metzger⸗Jſchwache Frieda Röder aus Bapp 1 29057 25, Murk. chie ſicherungs⸗ enn t ich geſtern ein 85 Jahre alte led i ſofort getro tung cht zu befürchten. Es S gsbauk auf ionen 7 Telephon 3581 empflehlt alle Sorfen i il ähmung f 2 itigheit. 25 3 N — Bisher gewährte Dividenden: iſt dieſer Tage ein Fall von] durch mit einem Weiterverbre Vertreter I. Eichler, Mannheim, D 7 ind eines Unterb Gegenſe nehmern zugute. Verſicherungsbeſtand Anfang September 1913: Kinderl ni i den 10. November 1915. us dem Grogherzogtum. empfiehlt stets frisch Medieinal-Lebertran Kraft-Lebertran-Emulsion Telephon 35 24. Sollloss- eine bracht. 7 „iſt den Krankh 304 Millionen Mark. hauſes Alle Neberſchüffe kommen den Ver C 2, 25 Da alle Vorkehrungen Buchen⸗ und Tannenholz. Karlsruhe, 9. Nov. vor einigen Montag, A 0K&. ände pinaler worde. Ein die Einberufung des L ausgeſchoben werden. L 0, 6 (Ettenheim, 9. Nov iel eines Hausmetzgers Kontor — ts am Donmerstag in das Diakon Gothaer Lebensverſicherun Eine Milliarde! um Töten von Großvieh das Leb an der gefährlichen Krankheit. des ſ rei ſp * 3 d I..⸗Z. 11 16. 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Alle Zutaten wie: Beſätze, Spitzen, Schneiderei⸗Artikel, Seidenſtoffe ꝛe. ſind bet uns bekannt billig erhältlich. Hirschland. Aufarbeitung eines Abendkleides. Ein Anterhaltungsſtoff, der augenblicklich überall, wo ein paar wohlſituierte Frauen beieinander ſitzen, aktuell, iſt der:„Wie friſche ich mein vorjähriges Abendkleid auf?“ Wirklich guten, tatkräftigen Rat kann natürlich nur der 75 bringen, der das betreffende„Objekt“ in Augenſchein nehmen kann— es iſt 117 daher Sache der Schneiderin, zu entſcheiden, wonach der Patient verlangt. 151 Hier können nur einige Beiſpiele herausgegriffen werden, um Anregung zu bieten, und da iſt vor allem einmal das ſchwarze Kleid aus Seide, Samt 55 oder Velvet, das man als Anterlage für irgendein Leberkleid benutzen 855 möchte, das man halbfertig kauft. Dieſer Artikel kommt mit jedem Winter — in neuer Geſtalt heraus, ſo z. B. dieſes Jahr nach der Form des Cutaway hinüberneigend, alſo mit frackartig abgerundeten Schößen. Dieſe Leberkleider 5 ſind aus Tüll oder 55 Voile, nur mit Seide 63222 ief oder nur mit Perlen nd oder mit beiden vereint 15⸗ geſtickt, einfarbig oder mehrfarbig, ſie exiſtieren der ganz billig und ganz ick. teuer— für jede die Börſe. cht Auf das ſchwarze 850 Anterkleid legt die „haute couture“— bee und ſchließlich ſollte dde man ſich beſtreben, auch ge, mit beſcheidenen Mitteln nachzuahmen, was ihr de, auserleſener Geſchmack m zuſammenſtellte— nur m⸗ ſchwarzgrundige und 1 weiße, reſpektive gelb · och liche Aeberwürfe. Das ſchwarze Aeberkleid aus 4 Chiffon oder Tüll mit 5 Pelzſtreifchen beſetzt, en paßt für jedermann und iſt ein großer Mode⸗ liebling; effektvoller iſt ein ſolches aus Spitzen, und zwar flechte ich hier den praktiſchen Nat ein, 9¹ der Spitze herzuſtellen, gute ſchwarze Spitzen zur Verwendung zu bringen. Der ſchönſte Effekt wird erzielt, wenn die Spitze breit genug iſt, um die Tunik zun bilden, iſt das nicht der Fall, dann kann ſie an feinen Seidentüll an⸗ geſetzt werden, glatt oder eingekräuſelt, denn dieſe Tunikas am unteren Nande mit Volants beſäumt, die recht übermütig abſtechen, ſind ja„die große Mode!. Die Taille wäre in dieſem Falle auch aus —2. 14 — — recht leger, kimono⸗ förmig. Zu dieſem Zweck muß eine gute Spitze nicht ſtark zer⸗ ſtückelt werden— gewiß ein Vorteil, der in 63+, Betracht kommt. Dieſe ſchwarze Spitzentunik ſieht ebenſogut auf ſchwarzem wie auf weißem Antergrunde aus. In beiden Fällen kann man das Kleid der Mode ent⸗ ſprechend durch einen bunten Gürtel beleben, zu dem man nach Tunlichkeit gutes Band verwende in aparter Farbe. Nur zu den ganz breiten, loſe umgeſchlungenen breiten Schärpen verwendet man ganz weichen Samt(Velours chiffon) oder Seidenkaſchmir. Der Nock des Seidenkleides muß— wollen wir der Mode entſprechend angezogen ſein— gerafft ſein. In vielen Fällen wird ſich ein vorjähriger Rock, der nur zwei Nähte auf den Hüften hat, in dieſer Weiſe moderniſieren laſſen, indem man ein bißchen„ſchwindelt“— und den Rock oben anſtückelt, mit möglichſt ähnlichem Material. Dieſes Geheimnis deckt ja dann die Tunik zu— allerdings darf ſie in dieſem Falle nicht aus ſtark durchſichtigem Material ſein, aber immer aus einem ſolchen, deſſen Webart von jener des Nockes abſticht. Man kann verwenden: Broſchierte Seidengaze— ſagen wir z. B. ſchwarz mit dunkelgrün— einfarbige Matelaſſeſtoffe, elours faconnét, worunter man einen ſehr weichen atlasartigen Seidenſtoff verſteht mit Samt⸗ arabesken broſchiert, ja ſelbſt dichter Seidenvoile, der in Bordürenform oder „en plein“ mit bunten Blumen gemuſtert iſt, kann Verwendung finden, und endlich jener köſtliche, mit Schmelzperlen ſo dicht benähte Stoff, daß man ihn am beſten kurz„Perlſtoff“ nennt. M. v. Suttner. Nachdruck auch mit Quellenangabe verboten. Beſchreibung zu unſeren Abbildungen. Nr. 63222. Junge Mädchen oder Frauen von ſchlanker Figur, die einen wirklich hübſchen und praktiſchen Kimono ſich mit wenig Arbeit und Mühe anfertigen wollen, werden ſich unſeres Muſters Nr. 63222 mit gutem Erfolge bedienen können. Zur Aus⸗ führung des Muſters werden ſie Baumwollkrepp, bedruckten Krepp, Linon, Dimity, Albatros, Kaſchmir oder Flanell verwenden, und Beſatzbänder aus abſtechendem Krepp, Linon oder aus Seide werden zum Beſatze zu gebrauchen ſein. Auf Reiſen iſt der Kimono, aus dünner Seide oder Seidenmuſſelin ausgeführt, höchſt praktiſch, da er ſich eng zuſammenlegen läßt und nur wenig Platz fortnimmt. Die Aermel des Muſters ſind in ein normales Armloch geſetzt, und zwar ſind von den langen Aermeln zwei ver⸗ ſchiedene Arten und ein Paar kurze Aermel im Muſter gegeben. Der Halsausſchnitt iſt klein genug, um praktiſch zu ſein, ohne deswegen an Kleidſamkeit einzubüßen. Will man nach demſelben Muſter ein kleines Morgenjäckchen anfertigen, dann kann man das Muſter an der deutlich bezeichneten Linie abſchneiden und erhält ein niedliches Negligs. Für ein ſiebzehnjähriges Mädchen berechnet man zur Ausführung des Kimonos mit langen Aermeln 3,80 m Stoff 80 em breit und 1,60 m abſtechenden Stoff 52 om breit für die Beſatzbänder. Muſter Nr. 63222 iſt in 3 Größen, für 15—19 Jahre, ö erhältlich. Nr. 63511. Ein neues Lingeriemodell für Damen, das aus einer Kombination von Miederleibchen und offenem Beinkleid beſteht, wird als Muſter Nr. 63511 auf dieſer Seite gezeigt. Das Wäſcheſtück iſt vor⸗ züglich im Prinzeßſtil ge-⸗ ſchnitten und hat ſo wenig Nähte wie nur denkbar, iſt aber mit Hilfe von langen Abnähern vorn wie hinten genau der Figur angepaßt. Der Halsausſchnitt kann rund ſein, und für den Alltagsgebrauch wird dieſe Form hauptſächlich ver⸗ 5 wendet werden, oder die Kombination kann auch an der Oberkante gerade ab⸗ geſchnitten werden und iſt dann für den Abendgebrauch zu dekolletierten Kleidern geeignet. Schulterſpangen aus Band oder Spitzen⸗ bordüre kommen in dieſem Falle zur Verwendung. In Mittelgrößen mißt jeder Teil des Beinkleids an der Anterkante 65 oem. Das aus der Vorderanſicht er⸗ ſichtliche Streumuſter iſt — nach Butterick's Plätt⸗ muſter Nr. 10293, die Stickerei in der Rückanſicht nach Butterick's Plätt. muſter Nr. 10426 anzu⸗ fertigen. Butterick's Plätt⸗ muſter Nr. 2719 iſt für die Zackenkante zu beziehen. Für mittelgroße Figuren berechnet man für die Kom⸗ bination mit gerade ge⸗ ſchnittener Oberkante l 8Im Stoff 110 em breit, 2,75 m -jour-Börtchen und Spitze, 4,10 m Band und 80 em Band oder Spitzenbordüre 5 em breit für die Schulter⸗ 9855 ſpangen. Für die rund aus⸗ geſchnittene Kombination berechnet man 3 m Stoff 70 em breit, mit 3,45 m Spitze, 2,50 m à2jour- Börtchen und 4,10 m Band. Muſter Nr. 63511 bis 122 em Oberweite, er. hältlich. Nr. 63733. Muſter Nr. 63733 zeigt den belieb⸗ ten pliſſierten Schoßanſatz, der mit einer weichen, bluſigen Taille verbunden und an einen zweiteiligen, drapierten Rock gefügt iſt, der an der Anterkante 1,20 m mißt. Für mittelgroße Figuren berechnet man zur Ausführung 2,50 m Stoff 120 em breit für Bluſe und Schoßabſatz und 1,95 m ab⸗ ſtechenden Stoff 120 em breit für Nock, Gürtel und Schärpenenden. Muſter Nr. 63733 iſt in 7 Größen, von 81—112 em Oberweite, erhältlich. Nr. 63766. Einen fünfteiligen Rock, mit einer tiefen Falte an der rechten Rückſeite, in runder Länge gehalten und mit leicht gehobener Gürtellinie ausgeſtattet, ſtellt das Muſter Nr. 63766 dar. Der Rock hat hinten an der Oberkante eine leichte Stoffülle und mißt an der Anterkante mit ausgezogener Falte 1,80 m. Er kann ſelbſtändig als Koſtümrock oder in Kleidverbindung verwendet werden und läßt ſich aus glatten wie geſtreiften Stoffen mit Erfolg herſtellen. Für mittelgroße Figuren berechnet man 2,45 m glatten Stoff ohne Strich 88 em breit. Muſter Nr. 63766 iſt in 9 Größen, von 56—96 em Taillenſchluß und 94—141 em Hüftenmaß, erhältlich. Nr. 64022. Die Garderobe der modernen Frau iſt unvollſtändig, wenn ſie nicht einen der ebenſo praktiſchen wie modernen, ſelbſtändigen Mäntel enthält. Natürlich muß ein derartiger Mantel nicht nur Linienſchönheit, ſondern auch einen praktiſchen Wert beſitzen, weshalb zu ſeiner Ausführung ein Muſter gewählt werden muß, das brillant in der Zeichnung und vortrefflich in der Wirkung iſt und dennoch in der Aus⸗ führung keine beſonderen Schwierigkeiten bietet. Muſter Nr. 64022 dürfte allen dieſen Anforderungen durchaus entſprechen. Die anmutige Schulterlinie wird dadurch erzielt, daß man den Mantel und die Aermel aus einem Stück ſchneidet. Für mittelgroße Figuren berechnet man zur Ausführung 2,80 m Stoff 152 em breit und 85 em breit für Kragen und Manſchetten. Muſter Nr. 61022 iſt in 7 Größen, von 81—112 em Ober⸗ weite, erhältlich. 62αο gοẽEö Hampburger Engros-Lager M. Hirschland Co, Mannheim an den Planben. Die Hamburger Engro -Läger bilden eine Vereinigung von ca. 200 gleichartigen Geschäften zu gemeinsamen Einkauf, unsere Umsätze sind die weitaus gröhten Deutschlands, unsere Leistungsfähigkeit wird daher nicht nochmals erreicht. 5 12. Seite. General-Ameiger.— Sadiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt.) Montag, den 10. November 1913. Gtoßh. Hof. u. National⸗Theater e⸗ Mannheim. Die Theaterkommiſſion hat die Eintrittspreiſe zu den Vorſtellungen im Neuen Theater wie ſolgt feſtgeſetzt: a) bei Schauſpielvorſtellungen: Parkett 2. Abteilung.50 M.(bisher 2 M. b) für Opern⸗ und Operettenaufführungen: Eſtrade.50 N. Parkett, 1. Abteilung 4.„ 5 255 55 2„( 5 5 55 4. 5 125 1 5. 5„ Logenplätze auf der Empore 1. Reihe.50„ 5 +, 2. Uu. 3. Reihe.—„ Empore 1. Reihe 1. Abteilung..—„ 7„ 2. 7 5.50„ 55 2. 8.50„ 3. J Dieſe Preiſe treten mit ſofortiger Wirkung in Kraft. 2597 Mannheim, den 8. November 1918. Hoftheater⸗Zutendanz. Großh. Hof⸗ und National⸗ theater Mannheim. Im neuen Theater im Roſengarten wird in näch⸗ ſter Zeit eine Reihe von 10 Vorſtellungen— 2 muſi⸗ faliſche Abende(Oper, Operette), 1 Poſſe und im Uebrigen Schauſpiele, Luſtſpiele, Volksſtücke ete.— veranſtaltet. Am Mittwoch jeder. zweiten Woche findet eine Aufführung ſtatt; der regelmäßige Beginn iſt auf 8 Uhr abends feſtgeſetzt. Auf die ganze Serie werden Abounnements entgegengenommen zum Preiſe von +. 25.— pro Platz für Parkett I. Abteilung, 20.— pro Platz für Eſtrabe und Empore 1. Reihe, 1. Abtetlung, 15.— pro Platz für Parkett II. Abteilung, .50 pro Platz für Parkett III. Abteilung, .— pro Platz für Parkett IV. Abteilung. Die Ausgabe der Abonnementskarten erfolgt von Montag, den 10. November 1913, von 10 Uhr vor⸗ mittags ab an der Hoftheagterkaſſe. 2595 Hoftheater⸗Intendauz. Fleiſch⸗, Backwaren⸗ und Milch⸗ lieſerung. Das katholiſche Bürgerhoſpital bedarf im Jahre 1914 ca. 2200 Kg Rindfleiſch 1. Qualität, ca. 200 kg Kalbfleiſch 1. Qualität, ca. 50 leg Schweinefleiſch und Wurſtwaren 1. Qual., ca. 8500 Laib Schwarzbrot 1. Sorte à 375 Gramm, 24 000 Stück Milchbrot à 80 Gramm, 6 200 Liter ſüße Vollmilch. Die Lieferung ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Schriftliche Angebote hierauf wollen bis ſpäteſtens 2596 Dienstag, den 25. November ds. IJs., vorm. 11 Uhr verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Lebensmittel⸗ lieferung“ verſehen, auf dem Burcau der Verwaltung E 6, 1, woſelbſt inzwiſchen die Lieferungsbedin⸗ gungen eingeſehen werden können, eingereicht werden. Die Angebote auf die Backwaren⸗, Fleiſch⸗ und Wurſtwarenlieferung haben auf Formularen zu 37 ſcheheu, welche die Verwaltung koſtenlos abgibt. Dieſe Angebote müſſen derart erfolgen, daß in Buch⸗ ſtaben ausgedrückt wird, wicviel Abgebot pro 100 Mk. an jeder Monatsrechnung unter Zugrundelegung des jeweiligen Ladenpreiſes der Mehrzahl der hieſigen Bäcker⸗ bezw. Metzger⸗Innung gewährt wird. An⸗ gebote, welche nicht unſeren Bebingungen eniſprechen, werden nicht berückſichtigt. Die Angebote bleiben 3 Wochen nach dem oben⸗ begeichneten Einreichungstermin uns gegenüber in Kraft. Mannheim, den 6. November 191g. Stiftungsrat für das katholiſche Bürgerhoſpital: v. Hollander. Diebold. Weinrestaurant,Badenia“ O4, 10 fel 320 Q4, 10 1 Morgen Dienstag großes Schlachtfeſt 25140 Oskar Schindler. Weinstube„zum Bleistift“ 5 12, 21 Schlachtfest J. Weissmann. barl Kohrer Schlossermeister Tel. 2648.— Luisenring 51 Autogene Lohnschwelperel. Uebernehme sämtliche Schlosser-Arbeiten bei Neu- und Umbauten. Neuanfertigung u. Repa- raturen von Rolläden und Jalouslen, Oefen u. Herden Schutzwehre D. R. 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Mts., vormittags 9 Uhr, werden im hieſigen alten Rat⸗ hausſaale die Meßbudenplätze und anſchließend jene für den Chriſtbaumverkauf für obigen Markt an den Meiſtbietenden öffentlich verſteigert. Die Steigpreiſe ſind unmittelbar nach dem Zu⸗ ſchlage zu bezahlen. 2585 Für die Vororte Feudenheim, Käfertal, Neckarau, Rheinau, Sandhofen und Waldhof werden die Chriſt⸗ baumverkaufsplätze aus freier Hand durch das Markt⸗ perſonal gegen Entrichtung der feſtgeſetzten Gebühren vergeben. Mannheim, den 5. November 191g. Bürgermeiſteramt: Ritter Schieß. Mütterberatungs⸗ u. Säuglingsfürſorgeſtelle. Die Mütterberatungs⸗ und Säuglingsfürſorge⸗ ſtelle will der Säuglingsſterblichkeit entgegenarbeiten und ſte bezweckt deshalb vornehmlich die Förderung des Selbſtſtillens. Ihre Aufgabe iſt es, allen Müt⸗ tern, die ſich in Angelegenheiten der Säuglingspflege daſelbſt einfinden, Belehrung und Rat unentgeltlich zu erteilen, außerdem werden ſolchen Müttern, die ihre Kinber ſelbſt ſtillen, unter beſtimmten Voraus⸗ ſetzungen Stillprämien(14tägige Geldbeihilfen) zuge⸗ wendet. Die Stillprämien werden bei regelmäßiger l4tägiger Vorſtellung des Säuglings in der Regel bis zur Beendigung des 3. Lebensmonats des Säug⸗ lings gewährt. 2480 Die Sprechſtunde der Mütterberatungsſtelle ſteht Frauen der Altſtadt ſowie ber Vororte offen und ſin⸗ det jeweils Mittwochs nachmittags von 5 bis 6 Uhr im R 2⸗Schulhaus, 2. Stock, unter ärztlicher Mit⸗ wirkung ſtatt. 8 Die Stillprämien gelten nicht als Armenunter⸗ ſtützung und ihre Annahms hat nicht die Beeinträch⸗ tigung politiſcher Rechte zur Folge, Mannheim, den 30. September 1913. Jugendamt: Dr. Sperling. Schilling. Bekanntmachung. Den Beſuch der Fortbildungsſchule durch fortbildungsſchulpflichtige Schiffer beir. Nr. 38163. Nach Erlaß des Großh. Oberſchulrats vom 28. Oktober 1907 Nr. 36421 ſind ſortbildungs⸗ ſchulpflichtige Schiffsjungen an benjenigen badiſchen Hafenorten, au denen die Schiffſer während ber Wintermonate ihren Aufenthalt nehmen, zum Beſuch der Fortbildungsſchule anzu hälten. 2593 Wir bringen dieſen Erlaß den verantwortlichen Reebereien mit dem Auflügen zur Kenntnis, daß die Anmeldung der Schiffsfungen zum Fortbildungs⸗ unterricht ſpfort nach ihrer jeweiligen Ankunft beim Volksſchulrektorat UJ 2 zu geſchehen hat. werden gemäߧ 2 des Ge⸗ ſetzes Über den Fortbildungsunterricht vom 16. Febr. 1874 mit Geld bis zu 50& beſtraft. Maunheim, deu 7. November 1913. Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Ausverkauf Täglich von—6 Uhr mittags ortſetzung des Ausverkaufs des Engros Lagers Bele eb, 1, 16, 1 Treppe hoch. mit und ohne Tollette und ſonſtige Totlettenſplegel zu Weihnachtsgeſchenken ſehr ge⸗ eignet, ſerner franzöſiſche, ſeine Parfüms und Seiſen, einen Poſten Champignons⸗Schwämme, eine Partie Celluloid Aufſteck⸗Kümme, ſowie alle Toilette⸗ und Parfümerie⸗Artikel zu billigſten Preiſen. 38603 Der Teſtamentsvollſtrecker. Seuiο geDονι* e aach- Fot dern Sie gratis Prospekte und kostenlose Vorführung. Allein-Vertrieb: Oiktier-Maschinen- Gesellschaft m. b. H. Karisruhe. 14561 Fahrnis⸗ Ver ſteigerung. Dienstag. 11. Nop. 1913, nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Hauſe M 3 No. 6 parterre, im Auftrage der Beteiligten die nachverzeichneten Fahr⸗ niſſe öffentlich meiſtbie⸗ tend gegen Barzahlung: J. 1 uußbaumpol. Bü⸗ fett, 1 eintür. Schrank, 1 Conſol, 1 Sofa, 2 Fau⸗ teuils, 1 uußbaumpoliert. Bütcherſchrank, 1 Nähtiſch, 1 Nachttiſch, 2 Ziertiſche, 1 ſpan. Wand, 2 Hänge⸗ und 2 antike Stehlampen, 1 Bügelofen mit Eiſen, 1 kl. Schränkchen, 1 Waſch⸗ tiſch, 1 Wichsſchränkchen, 1 gr. Fliegenſchrank, ein Mehlkaſten, 1 Blumen⸗ ſtänder, 1 Kaſſette, 8 Vor⸗ fenſter, 1 Anrichte m. Auf⸗ ſatz, verſch. Küchengeſchirr, 1 Serviertiſch, 1 Bowle m. 12 Gläſer, 1 Copierpreſſe, 1 Fechtkorb mit Rapier, mehrere altertümliche Bil⸗ der, darunter 4 Stahl⸗ ſtiche von Halden waug (gemalt von Claud) Der Morgen— der Mittag— die Dämmerung— der Abend, verſch. Vor⸗ hänge, Wein⸗ u. Sektglä⸗ ſer und Sonſtiges. II 1 eleg. Plüſchgarni⸗ tur ſbeſtehend aus Sofa, und 4 Fauteuils), 1 vval. Tiſch(ſchwarz) m. 355 reien, 1 ſchwarz. Ziertiſch⸗ chen, 1 gut erh. Schreib⸗ tiſch mit Aufſatz, 1 Zier⸗ ſchränkchen, 1 ovaler Spie⸗ el mit Goldrahmen unbd Fac.⸗Glas, 1 Mahagoni⸗ 1(Jugendſtil), ein I. 1 Ma⸗ hagoni⸗Silberſchränkchen, 1 Vogelkäfig mit Ständer, 1 Serpiertiſch u. a. m. Beſichtigung und eveut. freihändiger Verkauf der Gegenſtände am Vormit⸗ tag des Verſteigerungs⸗ tages von 10 Uhr an. Zu weiteren Auskünften iſt gerne bereit 86952 Georg Laubſittel alſenrat. 82.1 Tel. 2809. Jwangsverſteigerung. Dienstag, 11. Nov. 1913, nachmittags 2 Uhr, werde ich in Käſertal am Rathaus gegen bare Zah⸗ lung im Bollſtreckungs⸗ wege öffeutlich verſteigern: Möbel, 1 Pritſcheurolle, u. Syuſtiges, auſchließ. an Ort und Stelle Maunheimerſtr. 142 um 2½ Uhr ein großer Borbwagen 25159 Maunheim, 10. Nov. 1913. Güuther, Gerichtsvollzieh. Zwangsverſteigerung. Dienstag, 11. Nov. 1913, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 6, 2 hier gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: Pferd, Möbel und Sonſtiges. 86954 Brandt, Gerichtsvollzieh. 1 05 2 4 Am Eine größere Goldleiſten⸗ fabrik ſucht für 1. Januar 1914 einen fachkundigen, ſelbſtändigen 14623 Rellermeiſter, der i. d. 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