„N u. 2 BRNUFn ö * Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 50 Pfg. durch die Poſt inkl Poſtaufſchlag Mk. 3 42 vro Quartal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile... I. 20 NNk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr kimtliches Derkündigungsblat fün den Amtsbezirk mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt;: Beilage für Cand. und hauswirtſchaft: Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Celegramm⸗Kdreſſer „General⸗Anzeiger Mmanndeim“ Lelephon⸗Nummern: Ptrektion und Buchhaltung 140 Buchdruck⸗Abteilung.... 341 NWane 577 Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Nr. 530. (Mittagsblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßzt 16 Seiten. Telegramme. Drohender Generalſtreik in England. * Dublin, 183. Nov. Der Arbeiterführer Larkin erteilte unmittelbar nach ſeiner Ent⸗ laſſung aus dem Gefängnis telephoniſch Anwei⸗ ſungen für die ausſtändigen Arbeiter in Dublin. Er begab ſich deshalb nach der Freiheitshalle, wo ihm 3000 Perſonen eine begeiſterte Kund⸗ gebung bereiteten. Larkin erklärte, die Regie⸗ rung habe einen Fehler begangen, daß ſie ihn ins Gefängnis warf, einen noch größeren Fehler aber, daß ſie ihn wieder freigelaſſen habe. Es werde in England zum Generalſtreik kommen. OLondon, 14. Nov.(Von unſ. Lond. Bur.) Die Zuſtände in Dublin ſehen immer be⸗ denklicher aus. Wie zu erwarten war, hat der Arbeiterführer Larkin gleich nach ſeiner Ent⸗ laſſung aus dem Gefängnis eine neue Brandrede gehalten. Er iſt geſtern äbend noch nach England gekommen und hat erklärt, daß er das Symbol der Freiheit nunmehr nach England unerſchütterlich zu tragen gedenke. Er ſprach vor ſeiner Abreiſe in einer großen Volks⸗ verſammlung und betonte dabei, daß die Arbei⸗ ter für ihre Rechte kämpfen würden, nicht nur in Dublin, ſondern auch in England, Wales und Schottland. Dann werde man ſehen, wie weit die Gegenpartei komme. Der Verkehr im Hafen von Dublin ſteht noch vollſtändig ſtill. Der erſte Sekretär für Irland, Mſtr. Birrell, hielt geſtern abend in Bri⸗ ſtol eine Rede, in welcher er erklärte, warum die Regierung Larkin freigelaſſen habe. Er ſagte, man habe der Bedrohung des Handels durch einen allgemeinen Streik vorbeugen wollen. Ein Anſchlag auf Juanſchikai? OLondon, 13. Nov.(B. unſ. Lond. Bur.) Der Korreſpondent der„Daily Mail“ in Tientſin kabelt ſeinem Blatte, daß ein Mann namens Tſchu mit einem Revolver bewaffnet im Palaſt zu Peking feſtgenommen wurde. Soviel man weiß, gehört er zu den Sekretären des Präſiden⸗ ten. Er hat bereits zugegeben, daß er ſich mit der Abſicht trug, Juanſchikai zu ermorden. * Das Erdbeben in Peru. Berlin, 14. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Newyork wirb gekabelt: Die ſchlimmſten Befürchtungen über den Umfang, den die Erd⸗ bebenkataſtrophe angenommen hat, ſcheinen von den tatſächlichen Ereigniſſen noch übertroffen zu werden. Mit Hilfe von Regierungstruppen wird im Erdbebengebiet die Aufräumungsarbeit fie⸗ berhaft fortgeſetzt, da es gelungen iſt, einige Lebende zu bergen. Aber die Zahl der Toten iſt ſo groß, daß manche Ortſchaften gänz⸗ lich entvölkert ſind. Das Beben ſetzte gleich ſo heftig ein, daß die leicht gebauten Häuſer faſt unmittelbar nach dem erſten Stoß in Trümmer fielen. Viele Einwohner wurden in ihren Betten liegend von den Trümmern be⸗ graben. Infolge der großen Entfernungen zwi⸗ ſchen den einzelnen Orten und da die Telegra⸗ phenlinien durchweg zerſtürt ſind, liegen aus den abſeits gelegenen Ortſchaften noch keine Be⸗ richte vor, die einen genauen Aufſchluß über die Chalhungea ſind über 200 Leichen geborgen worden. Das Programm der engliſchen Konſervativen. OLondon, 14. Nov.(Von unf. Lond. Bur.) In einer Rede, die der Führer der Konſerva⸗ tiven Bonar Law geſtern abend in Norwich hielt, entwickelte er das neue Programm der konſervativen Partei. Er erklärte, daß die Kon⸗ ſervativen, wenn ſie wieder ans Ruder kommen ſollten, keine neue Steuern auf Le⸗ bensmittel ſetzen würden, dagegen nur Zölle, die nicht mehr als höchſtens 10 v. H. be⸗ tragen ſollen auf alle fertige Waren, die vom Auslande herein gebracht werden. Chinas Erwachen. wW. Peking, 13. Nov. Der Sekretär des inter⸗ nationalen Reformbureaus hatte eine Unter⸗ redung mit dem Bergbauminiſter, der erklärte, er bereite gegenwärtig ein neues Bergwerks⸗ reglement vor, das er vorausſichtlich im Dezem⸗ ber veröffentlichen werde. Er hoffe, daß die Ausländer ſich mit Chineſen zuſammen tun wür⸗ den, um Kapitalien für die Entwicklung der Bergwerke anzulegen, wofür das neue Regle⸗ ment günſtig ſei. Die fremden Geſandten begannen heute dem Präſidenten ihre Beglaubi⸗ gungsſchreiben zu überreichen. Reformen im Dreibund. Berlin, 13. November. (Von einem Berliner Mitarbeiter.) In der„Poſt“ hat dieſer Tage ein Herr, der dort unter dem Pſeudonym Elpenor ſchreibt, ein paar ſehr nachdenkliche Betrachtungen über die Reformbedürftigkeit des Dreibundes veröffent⸗ licht. Von dieſem Herrn ſind bisweilen ſchon Artikel von einem gewiſſen verſtiegenen, oder ſagen wir höflicher und wohl auch richtiger: ausſchweifenden Imperialismus erſchienen. Dennoch enthielten ſie faſt immer den einen oder andern Gedanken, dem weiter nachzugehen ſich lohnte. Ganz beſonders, ſcheint uns, gilt das von dieſem letzten Aufſatz, der nichts mehr und nichts weniger fordert, als die Ausweitung des beſtehenden Defenſivbündniſſes zwiſchen Deutſch⸗ land, Oeſterreich u. Italien zu einem Bund zur gegenſeitigen Unterſtützung auch der poſitiven Beſtrebungen oder zuſammengeſchloſſenen Staa⸗ ten. Es mag ein wenig kühn erſcheinen, in einem Augenblick, da wir ſoeben erſt eine ſchwere Kriſis im Dreibund überwunden haben und Wochen und Monate lang vor dem ſchaden⸗ frohen Europa hüben und drüben die Frage dis⸗ kutierten, ob man denn nicht lieber auseinander ginge, einer innigeren Verknüpfung und Feſti⸗ gung des Bündniſſes das Wort zu reden. Aber vielleicht iſt es gerade um deswillen der rechte Moment. Den darüber wollen wir uns nicht täuſchen: die Kriſe ward zwar für diesmal über⸗ wunden. Aber ſie kann wiederkommen und ſie wird ſogar ganz ſicher wiederkehren, ſolange an den tieferen Urſachen, die ſie veranlaßten, nichts ſich wandelte. Die Wahrheit iſt eben, daß der Dreiverband zwar den veränderten Verhältniſſen ſich anzupaſſen lernte und mit der Zeit fort⸗ ſchritt, von der ruſſiſch⸗franzöſiſchen Entente zur Alliance, zum Bund mit England und der An⸗ gliederung kleinerer Schutzſtaaten, daß ſein älte⸗ rer Gegenſpieler aber ſtehen blieb. Immer auf dem nämlichen Fleck, auf dem ihn ſein Begrün⸗ der einſt geſtellt hatte: als Verteidigungsbündnis für den Fall überlegenen feindlichen Angriffs auf das Gebiet eines der Verbündeten, das daneben noch jedem der Kontrahenten freie Bahn zur Betätigung auf eigene Hand ließ, zu„Extra⸗ touren“ oder jener unintereſſierten Tatenloſig⸗ keit, die man beim Kartenſpiel„paſſen“ zu heißen pflegt. Das mochte damals genügt haben; heute genügt es nicht mehr. Vorausgeſetzt, daß wir nicht den Ehrgeiz haben fortgeſetzte diplomatiſche Niederlagen mit einem ſtillvergnügten„wir haben aber doch den Frieden der Welt bewahrt“ hinzunehmen. Der Dreiverband iſt eben ein Zahl der Opfer geben könnten. In der Stadt höchſt ſchmiegſames Inſtrument aktiver Politik allergrößten Stils; der Dreibund ein ſchön ge⸗ arbeitetes und ehrwürdiges Schwert aus dem großväterlichen Waffenſchrank, das ſich nur lei⸗ der nicht mehr recht aus der Scheide lockern läßt. Wir haben es ja bei allen Zuſammenſtößen der letzten Zeit erlebt: als wir um Marokko mit Frankreich und England haderten, blieb Oeſter⸗ reich kühl bis ins Herz hinnein, während der Balkanwirren ſahen wieder wir die Dinge be⸗ harrlich aus einem anderen Geſichtswinkel als Oeſterreich und um die Zeit der Algeciraskonfe⸗ renz unterſtützte Italien gar ziemlich verblümt unſere Gegner. Der Wortlaut des Vertrags ward in keinem dieſer Fälle verletzt. Und des⸗ halb hatten unſere unterſchiedlichen Staats⸗ männer und deren Interpreten nicht einmal ſo Unrecht, wenn ſie in der Miene der ſchuldlos Ge⸗ kränkten verſicherten:„der Dreibund hätte ſich von neuem als das Werkzeug europäiſchen Frie⸗ dens erwieſen“. Trotzdem war es mit Händen zu greifen, daß(Italien ſtand zeitweilig ja ge⸗ radezu außerhalb des engeren Konzerns der Dreibundmächte) bald Oeſterreich, bald wir und letzten Endes Deutſchland ſo gut wie Oeſterreich auf der Verluſtſeite geblieben waren. Wie hätte es auch anders geſchehen können. Von zwei Mächtegruppen, von denen die eine ſich aus einem ganz beſtimmten ſchier leidenſchaftlichen politiſchen Willen zuſammenſchloß, jederzeit be⸗ reit, in allen weſentlichen Stücken vereint zu handeln, indes die andere ohne ſolche gemeinſame Leidenſchaft in einem loſen Verband verharren, werden die mehr Aktionsbereiten natürlich immer die Stärkeren ſein. Allein die Tatſache dieſer bewußt und energiſch feſtgehaltenen Gemeinſam⸗ keit genügt, den ſo Vereinten das Uebergewicht zu ſchaffen. Wirklich möchten wir glauben, daß man im Lager des Dreiverbandes gar nicht ernſt⸗ haft an kriegeriſche Verwicklungen gedacht hat. Es geht ja auch ſo. Läßt, wie die jüngſte Ver⸗ gangenheit uns das ſchmerzhaft deutlich gelehrt hat, auch ſo für Deutſchland(denn gegen uns zu allererſt ward das Syſtem erdacht) den Lebens⸗ ſpielraum einengen und ihm die Rolle des dauernden Friedenſtörers zuſchieben. Das Syſtem iſt ſo gut und vom Standpunkt der Drei⸗ verbandmächte ſo erprobt, daß ſie vollendete Toren ſein müßten, wollten ſie von ihm ſich trennen. Im letzten Winter hat es ſich mit dem nämlichen Erfolg gegen Oeſterreich, das bisher weiter vom Schuß geblieben war und doch auch ein wenig gegen Italien bewährt und nun, ſcheint uns in der Tat, ſollten doch auch die im Dreibund Zuſammengeſchloſſenen mit ſich zu Rate gehen, ob ſie noch bei einer Methode ver⸗ harren dürfen, die angeſichts der veränderten Zeitläufte höchſtens den Wert der trockenen Pelzwäſche beanſpruchen kann. Gewiß, eine derartige Umgründung des Bundes erforderte allerlei Opfer: die bequeme Ausrede, die dabei doch immer manche Bitternis zurückließ: nes mea res agitur, gäbe es fürderhin nicht mehr. Sie er⸗ forderte des weiteren über den Tag hinaus⸗ reichende polittſche Einſicht. Auch von Oeſter⸗ reich und Italien die Erkenntnis, daß ſie bei einer anderen Orientierung ihrer Politik, z. B. einem Anſchluß an die Weſtmächte immer in deren Dienſtherrlichkeit verblieben und das Maß ihrer Selbſtändigkeit ihnen von London, Paris und Petersburg zugewieſen würde. Aber es dünkt uns einſtweilen die einzige Möglichkeit, den allgemach ein wenig verſteinerten Dreibund mit neuem Inhalt zu erfüllen. So wie er heute iſt, dient er eben höchſtens dazu„den Frieden der Welt zu erhalten“. Aber einen ungemein bewaffneten und zudem völlig hoffnungsloſen Frieden, für den wir in jedem Belang die ſehr beträchtlichen Koſten zu tragen haben. * In dem Artikel der„Poſt“, auf den unſer Berliner Mitarbeiter ſich bezieht und dem auch die Wiener Preſſe Aufmerkſamkeit ſchenkt, wird die Erweiterung des Dreibundes zu einem Schutz⸗ und Trutzbündnis berlangt, denn keiner der Dreibundſtaaten könne heute, wenn er aktive Politik treiben will, mit Sicher⸗ heit darauf rechnen, daß ihn ſeine Verbündeten nicht im Stiche laſſen. Das Trutzbündnis ſoll nicht in allen Fragen eine blinde Gefolgſchaft gibt jedoch eine ganze Reihe von Lebensfragen für jeden einzelnen Dreibundſtaat, deren jede einzelne eine wirkliche Machterſchütterung oder Anſehensverminderung, eine Schädigung des ganzen Bundes bedeutet. Erleidet heute beiſpiels⸗ weiſe Oeſterreich eine diplomatiſche Niederlage, die ſeine politiſche und wirtſchaftliche Bedeutung ſchwächt, ſo iſt das eine Schwächung des Drei⸗ bundes überhaupt und wird ſich ſofort auch in den politiſchen Beziehungen Deutſchlands und Italiens geltend machen. Es müßte daher ein Bündnisvertrag ge⸗ ſchloſſen werden, der einerſeits die gemeinſane Abwehr bei einem feindlichen Angriff für alle Fälle vereinbarte, anderſeits aber auch die Mit⸗ glieder verpflichtete, ſich in einzelnen, beſonders namhaft gemachten politiſchen Fragen diplo⸗ matiſch und nötigenfalls mit Waffengewalt zu unterſtützen. Es müßte ein gemeinſames politiſches Programm aufgeſtellt wer⸗ den, zu deſſen Durchführung ſich die Teilnehmer an dem Bunde gegenſeitig verpflichteten. Von den Verbündeten müßte auch ein durch ihre Leiſtungsfähigkeit abzugrenzendes Mini⸗ mum der militäriſchen Laſten im Frieden gefordert werden. Heſterreſch zum Bei⸗ ſpiel müßte ſeine Landarmee bedeutend bver⸗ ſtärken. Italien anderſeits, das ſein Landheer nur ſchwer zur Geltung bringen, den Verbün⸗ deten aber die größten Dienſte leiſten kann, wenn es ſtarke feindliche Seeſtreitkräfte im Mittelmeer feſſelt, müßte das Hauptgewicht auf die Entwicklung der Marine legen und in dieſer Richtung ein beſtimmtes Mindeſtmaß leiſten. Ueber die programmatiſch feſtzulegenden Intereſſen der Dreibundſtaaten ſagt der Artikel: Oeſterreichs Intereſſen konzen⸗ trieren ſich hauptſächlich auf die Balkanlän⸗ der. Von ihnen hängt ſein wirtſchaftliches Leben weſentlich ab. Auf eine Unterſtützung ſeiner Balkanpolitik ſeitens ſeiner Verhündeten muß es rechnen können. Italiens Augen⸗ merk wird ſich wohl vornehmlich auf die Befeſti gung und Erweiterung ſeiner Mittelmeer⸗ ſtellung richten, in letzter Linie auf die Er werbung von Tunis. Deutſchlands politiſches Streben endlich muß in erſter Linie auf eine Befeſtigung und Erweite⸗ rung ſeiner Machtſtellung i Mitteleuropa, die zugleich dem geſa ten Dreibunde zugute kommen würde, in zwe Linie auf Feſtigung ſeiner Weltmachtſtellun durch Erweiterung ſeines Kolonjal beſitzes und Gewinnung von Flot⸗ tenſtützpunkten gerichtet 1355 die Entwicklung auf dem Ballan. Die Verhandlungen Dſchawid Beis. * Berlin, 18. Nov. Die Angaben über eine Störung in den Verhandlungen Dſcha⸗ wid Beis mit den deutſchen Vertretern beſſt ä⸗ tigen ſichnicht. Dſchawid Bei verhandelt, wie mit Vertretern unſerer Finanz, ſo auch mit dem Auswärtigen Amte und hatte heute wieder eine längere Beſprechung mit dem ſtellvertreten⸗ den Staatsſekretär Zimmermann. Die Einigung zwiſchen der Türkei und Griechenland. * Konſtantinopel, 13. Nov.(Wien. Korr.⸗Bur.) 8 Uhr 45 abends. Die letzten Schwierigkeiten ſind beſeitigt, So⸗ eben haben die türkiſchen Delegierten die Wei⸗ ſung übermittelt erhalten, zu unterzeichnen *Athen, 13. Nov. Der griechiſch⸗türkiſche Friedensvertrag iſt um Mitternacht unterzeich ⸗ net worden. * Konſtantinopel, 13,. Nov.(W Korr.⸗Bur.) Nach dem zwiſchen Talgat B und dem griechiſchen Delegierten Levibis e⸗ ten Uebereinkommen willigt Griechenlar daß alle Eiſenbahnfragen der Konfere! unterbreitet werden. Ferner will Gri ſchriftlich das Komitee für Einheit der Verbündeten für einander bedingen. Es ſchritt als juriſtiſche Perſon anerkennen. 2. Seite. General-Anzeiger.— Badiſche Aeueſte Aachrichten. (Mittagblatt.) Freitag, den 14. November 1913. lich räumt Griechenland dem Epkafminiſterium das Recht ein, die Wakufgüter zu verkaufen. Die Pforte verzichtet auf eine Entſchädigung der Nießbraucher der Wakufzehnten. Das größere Griechenland. W. Athen, 13. November. Die Botſchaft, die der König heute in der Kammer verleſen hat, lautet: Ruhm und Lob dem Allerhöchſten, der unſere Kämpfe für die Befreiung unſerer nichterlöſten Brüder geſegnet hat und für die Bildung eines größeren Griechenlands, das faſt alle Länder umfaßt, wo der Hellenismus herrſcht. Ehrfürchtig gedenke ich aller derer, die, ange⸗ fangen von dem unvergeßlichen König, meinem Vater, bis zum niederſten Soldaten, ihr Blut bereitwillig für den Erfolg dieſes großartigen, unſterblichen Werkes vergoſſen haben. Ich ſpreche meine Dankbarkeit aus gegenüber den Armeen zu Lande und zu Waſſer, das heißt gegenüber der Nation, die durch ihren Helden⸗ mut und ihre ruhmreichen Taten der Geſchichte der Nation ein glänzendes Blatt hinzugefügt hat. Ich richte meinen Dank auch an alle jene, die auf irgend eine Weiſe unſere nationalen Kämpfe unterſtützt haben, und an diejenigen, deren Hilfe die durch den Krieg verurſachten Jeiden gemildert hat. Der Befreiungskrieg der Balkanvölker konnte leider nicht durch einen friedlichen Schiedsſpruch beendigt werden. Einer der Verbündeten maßte ſich an, den größten Teil der Früchte des gemein⸗ ſamen Sieges an ſich zu reißen und gegenüber den anderen Balkanvölkern eine derartig über⸗ ragende Stellung einzunehmen, daß ihre freie Entwicklung für die Zukunft bedroht war. Meine Regierung hat alle möglichen Mittel verſucht, um den Zuſammenſtoß zwiſchen den Verbünde⸗ ten zu verhüten und um die Teilung im Ein⸗ vernehmen zwiſchen ihnen und ſchließlich durch einen Schiedsſpruch ſicher zu ſtellen. Aber ſie hat auch nichts verabſäumt, um das Land diplo⸗ matiſch und materiell in die Lage zu verſetzen, dem neuen Kriege zu begegnen. Unſer enges Mitarbeiten mit dem verbündeten Serbien und Montenegro und die Mitwirkung Rumäniens endeten damit, daß der Bukareſter Vertrag ge⸗ ſchloſſen werden konnte, ein Vertrag, der wirk⸗ lich das Gleichgewicht auf der Balkanhalbinſel herbeigeführt hat und ihre Charta bildete. Er ſichert die friedliche Entwicklung ihrer Völker durch eine aufrichtige Mitarbeit der Staaten, die zu ſeinem Abſchluß beigetragen haben. Die neuen Grenzen des größer gewordenen Griechenlands ſind noch nicht endgültig in ihrer ganzen Ausdehnung gezogen. Der Londoner Vertrag, der, ſo hoffe ich, demnächſt durch den Vertrag von Athen verſtärkt werden wird, hat den Großmächten die Beſtimmung der Süd⸗ grenze des neuen Staates Albanien und die end⸗ gültige Regelung des Schickſals der Aegäiſchen Inſeln mit Ausnahme Kretas übertragen. Ich hoffe, daß die Löſung dieſer Fragen raſcheſt er⸗ folgen und, indem ſie die nationalen Beſtre⸗ bungen der intereſſierten Völker ſoweit als mög⸗ lich befriedigen wird, dazu beitragen wird, den Frieden im Orient noch mehr zu kräftigen. Unſere Nation kann mit berechtigtem Stolze das vollendete Werk und die reiche Ernte zweier Kriege betrachten, ſie darf der Zukunft, die ſich vor ihr öffnet, mit gerechtem Vertrauen in ihre eigenen Kräfte entgegenſehen. Nun gilt es, die weiten fruchtbaren Länder, die unſerem König⸗ reich angegliedert ſind, zu organiſieren und zu entwickeln, im Innern das Werk der Re⸗ formen, die der Befreiungskrieg unterbrochen hat, fortzuſetzen. Meine Regierung wird Ihnen eine Reihe von Geſetzentwürfen, die die⸗ ſem Zwecke dienen, unterbreiten, an erſter Stelle Geſetzentwürfe betr. die Liquidierung der Kriegskoſten, ſowie Vorlagen zugunſten der Invaliden und jener Familien, die ihrer Stütze heraubt worden ſind, weiter Geſetzent⸗ würfe, welche die Organiſation der neuen Pro⸗ vinzen und die Ausgeſtaltung der militäriſchen Kräfte des Landes im Verhältnis zu ſeinen Ein⸗ nahmeguellen und zu ſeinen neuen Bedürfniſſen zum Gegenſtand haben. Indem ich den Segen des Himmels auf Ihre Arbeiten herabflehe, er⸗ kläre ich die zweite Seſſion der 19. Legislatur⸗ pexiode für eröffnet. 8* N Die Vereinigten Staaten und Mexiko. O London, 14. Nov.(Von unſ. Lond. Bur.) In ſpäter Nachtſtunde traf hier aus Newyork die Meldung ein, daß ein amerikaniſches Kriegsſchiff den Dampfer„Fürſt Bismarck“ von der Hamburg⸗Amerika⸗Linie daran gehindert habe, Waffen zu blanden, die für die mexikaniſche Regierung beſtimmt ſind. General Huerta verſchwunden? O London, 14. Nov.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Mexiko wird der Daily Mail gekabelt, daß der Sondergeſandte John Lind, bevor er geſtern abend nach Veracruz reiſte, der mexikani⸗ ſchen Regierung noch eine Note über⸗ reichte, worin er verlangte, daß die Wahlen zum Kongreß ebenſo behandelt werden ſollen, wie die Präſidentenwahlen, d. h. für ungültig erklärt werden ſollen. Er ließ der mexikaniſchen Regie⸗ rung eine Stunde Zeit zur Beantwortung der Note und als eine ſolche nicht erfolgte, reiſte er ab. Dieſe Forderung wurde perſönlich an Huerta gerichtet, aber der General konnte nicht gefunden werden. Der offene Bruch zwiſchen den Vereinigten Staaten und Mexiko iſt nur noch die Frage weniger Stunden, dann beginnt die Blockade der mexikaniſchen Küſte. Die aus Waſhington und Newyork in ſpäter Nachtſtunde eingetroffenen Telegramme beſagen übereinſtimmend, daß General Huerta ver⸗ ſchwunden iſt, daß er trotz alles Suchens nicht gefunden werden konnte. Auch der mexika⸗ niſche Finanzminiſter ſoll offen zugegeben haben, daß Huerta ſeit einigen Tagen unauffindbar ſei. Daher hat man im Weißen Hauſe noch immer nicht die Hoffnung aufgegeben, daß ſich i m letzten Augenblick vielleicht doch noch eine bewaffnete Intervention werde vermeiden laſſen, weil man glaubt, daß Huerta aus Angſt davor bereits die Flucht ergriffen habe. Eine entſcheidende Wendung? W. Waſhington, 13. Nov. Am ſpäten Abend teilte Präſident Wilſon einem Journaliſten mit, in zwölfter Stunde habe ſich in der Angelegen⸗ heit der Abdankung Huertas etwas ereignet, das ihm die Situation erheblich gün⸗ ſtiger erſcheinen laſſe. Mehr zu ſagen lehnte Wilſon jedoch ab. W. Waſhington, 13. Nov. Gerade vor 12 Uhr mittags erklärte der Geheimſekretär des Präſidenten Wilſon, daß die von Wilſon vorbereitete Erklärung für jetzt zurück⸗ gehalten werde. Ein Grund für die Aende⸗ rung der Abſicht des Präſidenten wurde nicht angegeben, jedoch iſt bekannt, daß Bryan von Hale und O Shaughneſſy Telegramme erhielt; ob deren Inhalt etwas mit der Sache zu tun hat, iſt nicht bekannt. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, den 14. November 1913 Bandel und Induſtrie in den Parlamenten. Geſtern fand im Gebäude der Handelskammer zu Cſſen eine Sitzung der Vereinigung von Handelskammern des niederrheiniſch⸗weſtfäliſchen die Konkurrenzentſchädigung als eingeſchloſſen Induſtriegebiets ſtatt, der die Handelskammern Eſſen, Bochum, Dortmund, Duisburg, Düſſel⸗ dorf, Münſter, Osnabrück und Weſel angehören, und an der auch Vertreter der Vereinigung der ſüdweſtfäliſchen Handelskammern aus den Be⸗ zirken der Handelskammern zu Hagen, Altena, Arnsberg, Iſerlohn und Lüdenſcheid teilnahmen. Auf der Tagesordnung ſtand unter anderm auch die Frage der Vertretung von Induſtrie und Handel in den Parlamenten. Nach einem ein⸗ gehenden Vortrage des Geſchäftsführers der Handelskammer zu Düſſeldorf, Dr. Brandt, in dem der Vortragende unter allgemeiner Zu⸗ ſtimmung der Verſammlung die Gefahren und Schäden der ungenügenden Vertretung der In⸗ tereſſen von Induſtrie und Handel an den Parla⸗ menten in überaus feſſelnden Ausführungen klarlegte und Vorſchläge zur Milderung der herrſchenden Mißſtände entwickelte, faßte die Vereinigung einſtimmig folgende Entſchließung: Die Vereinigung von Handelskammern des niederrheiniſch⸗ weſtfäliſchen Induſtriebezirks erachtet es als weder zweckmäßig noch billig, noch im Intereſſe der Wertſchätzung der parla⸗ mentariſchen Arbeit und einer geſunden poli⸗ tiſchen Entwicklung unſeres Vaterlandes lie⸗ gend, daß die erwerbstätigen Kreiſe, das heißt gerade diejenigen Kreiſe, die die Staats⸗ laſten in der Hauptſache aufzubringen haben, und von deren Gedeihen das Gedeihen des Ganzen einſchließlich des Wohlergehens der großen Maſſen der Arbeiterſchaft in erſter Linie abhängig iſt, insbeſondere im Reichs⸗ tage ſo gut wie einflußlos ſind. Ein ſolcher Zuſtand iſt vielmehr auf die Dauer unhaltbar. Es iſt daher zu verlangen, daß die zuſtändigen Stellen ſowohl bei der Regierung wie den politiſchen Parteien ernſtlich in Erwägung ziehen, welche Maßnahmen getroffen werden können, um— im allgemeinen wie im einzel⸗ nen— eine engere Fühlungnahme der Parla⸗ mente mit den Erwerbsſtänden, die zum Zweck einer beſſern Unterrichtung über die tatſäch⸗ lichen wirtſchaftlichen Verhältniſſe und die berechtigten Wünſche und Beſchwerden der Erwerhsſtände dringend notwendig iſt, herbei⸗ zuführen. Als geeignete Grundlage für derartige Er⸗ wägungen erachtet die Vereinigung die von der Handelskammer zu Düſſeldorf aufgeſtellten Leitſätze. Ueber die Nonkurrenzklauſel⸗ frage. die, wie die Dinge liegen, noch nicht ſobald ihrer Erledigung entgegengeführt werden dürfte, werden immer mehr gewichtige Stimmen laut, die den Zuſtand, wie er durch den Geſetzentwurf geſchaffen werden ſoll, einer kritiſchen Würdi⸗ gung unterziehen. Eine dieſer Stimmen iſt der Aufſatz von Dr. Heinz Potthoff in dem neueſten Heft der Zeitſchrift„Recht und Wirtſchaft“ (Carl Heymanns Verlag, Berlin W), der darlegt, daß, wenn der Entwurf Geſetz wird und ſelbſt wenn er noch verbeſſert wird, es dann jedenfalls drei verſchiedene Rechtszuſtände über denſelben Punkt des Dienſtvertrags von Ange⸗ ſtellten desſelben Arbeitgebers geben wird, j nachdem ſie dem Bürgerlichen Geſetzbuch, dem Handels⸗Geſetzbuch oder der Gewerbeordnung unterſtehen, und je nachdem, ob ihre Tätigkeit im einzelnen aus einer kaufmänniſchen in eine gewerbliche übergeht, oder dergl. Daß das un⸗ haltbare Zuſtände ergibt, weiſt Potthoff über⸗ zeugend an Beiſpielen nach, und ſchlägt dann folgende einheitliche Vorſchriften für alle An⸗ geſtellten vor: 1. Jedes Wettbewerbsverbot iſt unbillig, wenn kein wirkliches, ſchutzwürdiges Intereſſe des Unternehmers dahinter ſteht; 2. jede Be⸗ ſchränkung des Fortkommens iſt unbillig, der nicht eine angemeſſene Gegenleiſtung zur Seite ſteht(es ſei denn, daß während der Dienſtzeit gelten kann); 3. wenn das Arbeitsentgelt kaum eine genügende Gegenleiſtung für die Arbeit darſtellt, verſtößt jedes Verlangen nach Leiſtun⸗ gen darüber hinaus gegen die guten Sitten (Wucherſchutz); 4. jede Klauſel wird hinfällig, ſobald das geſchützte Intereſſe aufhört; ſie kann nicht geltend gemacht werden gegenüber einer neuen Tätigkeit, die das Intereſſe nicht verletzt Die Tuberkuloſe in heſſiſchen Volksſchulen. Seit Jahren weiſen heſſiſche Lehrer immer wieder darauf hin, in welch bedenklicher Weiſe die Lungenſchwindſucht in manchen Orten und vor allem in den betreffenden Schulen um ſich greift trotz der ſegensreichen Arbeit der verſchie⸗ denen Lungenheilanſtalten. Am ſchlimmſten hauſt die Krankheit in den Dörfern, in denen ein Teil der Arbeiter in den Sandſtein⸗ brüchen beſchäftigt iſt; aber auch in Orten mit Granitwerken hat ſich die Krankheit ausgebreitet. Es gibt im Odenwald Volksſchulen, in denen längſt die Mehrzahl der Schüler aus Voll⸗ und Halbwaiſen beſteht. Eine Gemeinde des Wüm⸗ lingtales mit etwa 580 Einwohnern hatte be⸗ reits vor 10 Jahren nicht weniger als 70 Wit⸗ wen. Die Schul⸗ und Geſundheitsbehörden ordneten die verſchiedenſten Maßregeln an, da⸗ mit nicht die Schulen zum ſchlimmſten An⸗ ſteckungsherde für die Schwindſucht würden, allein von einem durchgreifenden Erfolge konnte nicht die Rede ſein, da doch ein nicht geringer Teil der Familien ſeit einem Menſchenalter an dieſer Krankheit leidet. In Heubach(Kreis Dieburg) kam es ſo weit, daß von den 1100 Ein⸗ wohnern 122 Invalidenrente beziehen, und dieſe beträgt jährlich 19 000 Mark. Unter dieſen Um⸗ ſtänden ſah ſich die Landesverſicherungsanſtalt genötigt, einen Verſuch zu wagen, der bis jetzt in Heſſen— vielleicht in ganz Deutſchland einzig daſteht. Man ging an eine durchgrei⸗ fende Sanierung der geſamten Gemeinde und beſonders der Schule. Die Behörden nahmen Augenſchein von den zum Teil recht ungünſtigen Wohnungs⸗ verhältniſſen; ſie ſtellte eine zweite Kranken⸗ ſchweſter an, die ſich nur mit den Maßnahmen gegen die Tuberkuloſe beſchäftigt. Dann wurde ein großer Teil der Einwohnerſchaft einer ärzt⸗ lichen Unterſuchung unterzogen. Bei 400 Kin⸗ dern im Alter bis zu 16 Jahren wucrde die Pirketprobe vorgenommen, wobei ſich ergab, daß von dieſen durchſchnittlich 44,2 v. H.(8,9 v. H. im Alter von—9 Jahren, 75 v. H. im Alter von 14—16 Jahren)' poſitiv reagierten. Nun begann man mit den eigentlichen Sanierungs⸗ maßnabmen bei den Schullindern. Man gab au etwa 150 derſelben ein Milchfrühſtück und richtete deshalb im Schulhauſe eine Milchküch⸗ ein. Den Kindern, die auf die Pirketprobe poſitiv reagiert haben, werden wöchentlich drei Solbäder verabreicht. An zwei Tagen der Woche ſun bie Bäder auch der übrigen Bevöl⸗ kerung zur Verfügung. Für Wohnungshygiene wird nach Möglichkeit geſorgt; bis jetzt ſchaffte man 21 Betten an, um in ärmeren Familien die Anſteckungsgefahr zu verringern. Ganz beſon⸗ dere Sorgfalt widmet man der Wäſchereinigung. Während man Erwachſene nach den Lungen⸗ heilanſtalten und den Invalidenheimen ſchickt, bringt man kranke Kinder in die Kinderheil⸗ ſtätten und in die Solbäder. Die Ausgaben für die anfangs 1913 begonnenen Sanierungsmaß⸗ nahmen belaufen ſich jetzt auf 20 000 Mark Die Bevölkerung benutzt mit geringen Aus⸗ nahmen die Einrichtungen und erkennt deren Zweckmäßigkeit an. Von einem dauernden Er⸗ folg kann erſt nach jahrelanger, planmäßiger Arbeit die Rede ſein, aber bei der Schuljugend treten die günſtigen Wirkungen ſchon jetzt beſon⸗ ders hervor. Die Bemühungen der heſſiſchen Behörden verdienen alle Anerkennung, und es iſt dringend zu wünſchen, daß auch anderwärts den tuberkulös gefährdeten Kindern der Segen das Gehalt D. hoch bemeſſen war, Dab mit Recht einer wirkſamen Lbblare zuteil wird. zeiedeeteteteeeeeeeeeeteeeteeeeeeeeeeeeeeeeet Feuilleton 2 418%%%% 2. 5 1 4 * 2 2 2 2 2 2 2 2529 929698999998977 veeteseeeesteeeeeeeeeeeeeee%%%% Aus Goethes Liebesleben. Aus der Feder des bekaunten Goetheforſchers Wilhelm Bode erſcheint in dieſen Tagen unr Verlage von E. S. Mittler u. Sohn in Berlin ein Buch„Gvoethes Liebesleben“, das in feſſelnder Weiſe eine bisher noch nirgends eziſtierende, zuſammenhängende und ausführ⸗ liche Darſtellung von Goethes Verhältniſſen mit Frauen und Mädchen bringt und zahlreiche Ab⸗ bildungen, zum Teil nach ſchwer zugänglichen, zeitgenöſſiſchen Vorlagen, enthält. Einen Ab⸗ ſchnitt daraus über Goethes Beziehungen zu Käthchen Schönkopf geben wir als Probe: Das Leipziger Mädchen, das im Herzen des zur Liebe Geſtimmten die Erinnerungsbilder aus Frankfurt und Worms verblaſſen machte, war die Tochter des Hauſes, wo Goethe jetzt ſeinen Mittags⸗ und Abendtiſch hatte.„Ein Mädchen ohne Stand und ohne Vermögen.“ Es gab bei Schönkopfs jeden Tag im Jahre viel Arbeit; in den Frühjahrs⸗ und Oktober⸗ Meßwochen aber mußte man bis zum Umſinken gin und her, Trepp auf und ab laufen, um den Wünſchen der Gäſte genug zu tun. Da war die einzige Tochter des Hauſes, die Käthe, noch un⸗ entbehrlicher als ſonſt, und es war für die Eltern und die Gäſte eine Luſt, ihren flinken Laune, ihrer jugendlichen Unermüdlichkeit zuzu⸗ ſchauen. Auch Goethe ſah das neunzehnjährige Mäd⸗ chen zum erſten Male im Arbeitstrubel der Oſtermeſſe. Hier kam ſein gewöhnlicher Vor⸗ wurf gegen die Demoiſellen, daß ſie aufgeputzte Nichtſe ſeien, freilich nicht auf; vor dem emſigen Käthchen mußte man Reſpekt haben. Als die Meſſe vorüber war, ließ die Haus⸗ und Küchen⸗ arbeit nach; Käthchen kam aber auch jetzt nur ſelten aus dem Hauſe; ſie ſaß an den Nachmit⸗ lagen über Näherei und Stickerei, während die feinen Damen und auch die Kaufmannstöchter der Nachbarſchaft flanierten: auf den Gaſſen, „ums Tor“, in den Kaffeegärten, und ſie blieb auch abends daheim, wenn andere in Geſell⸗ ſchaften oder in Konzert und Komödie gingen. Schon am 26. April(1766) ſagte ihr der neue Tiſchgaſt, daß er ſie lieb habe. Sie ließ ſich die Neuigkeit gefallen und nahm ſie nicht allzu ernſt. Das hatten ihr andere auch ſchon geſagt. Der Herr Goethe war aus reichem Hauſe und über⸗ dies drei Jahre jünger als ſie; an Heirat war alſo nicht zu denken. Aber er war unterhaltend, belehrend, beluſtigend; ſein Bemühen um ihre Gunſt ſchmeichelte ihr und rührte ſie. Und es war ein Vergnügen, vor den Augen der Eltern und der Gäſte den Herrn Goethe ganz wie jeden andern guten Bekannten zu behandeln und ihm zwiſchendurch die Hand zu drücken, ein Liebes⸗ wort zu flüſtern, ihm an der Tür zu winken, daß er auf den Gang komme, ihm das Mäulchen zu einem raſchen Kuſſe hinzuhalten. Und es reizte Dienſten, ihrer geſchickten Hand, ihrer guten ſie auch das Wagnis, ihm durch Peterchen, ihren zehnjährigen Bruder, in ſeine Wohnung bei der alten Witwe Strabe Zettel zu ſchicken, wenn ſie Ausſicht hatte, allein im Hauſe zu ſein. Die Eltern hatten kein Arg; ſie durften ſich auf ihre wohlgeratene Tochter verlaſſen und mißtrauten auch dem jungen Hausfreunde nicht. Dieſe„kleine Schönkopf“, die Goethe oft nicht für voll nehmen wollte, weil ſie nicht zu den feinen Mädchen aus wohlhabenden Häuſern, alſo etwa zu ſeiner Schweſter, gepaßt hätte, machte ihm jedoch recht viel zu ſchaffen! Sie er⸗ regte ſein Innerſtes zu Freuden und Qualen, wie er ſie bisher noch nicht gekannt hatte. Sie war ihm Dienerin und Herrin zugleich. Zur ſelben Zeit, wo der junge Student ſeinen Freund Horn wieder und ein Liebchen neu ge⸗ wann, trat auch ein wichtiger neuer Freund zu ihm. Der Hofmeiſter eines in Leipzig ſtudie⸗ renden jungen Grafen, Ernſt Wolfgang Beh⸗ riſch aus Dresden, gab ſich gern mit ihm ab, las, lobte und tadelte ſeine Gedichte, ſchrieb ſie ſogar mit vieler Kunſt und Liebe ab, damit das Zer⸗ ſtreute in würdigen Heften geſammelt und auf⸗ bewahrt werde, und plauderte als erfahrener Mann— er war elf Jahre älter— mit dem Jüngling über Welt und Leben, alſo namentlich auch über Weiber und Mädchen. Auch Behriſch lernte Käthchen jetzt kennen und ſtand ſich freundſchaftlich mit ihr. Ihm vertraute Wolf⸗ gang alle ſeine Erlebniſſe an; dieſem Beichtiger mußte er ſchreiben, wenn ihm das Herz über⸗ voll war, ſei es vom Glück oder von der Pein der Liebe. Einmal, als Goethe bei einem Abendeſſen aus⸗ blieb, das Behriſch ihm bereitet hatte, gab er an: ſeine Kleine ſei ſchuld. „Ich ging von Dir geraden Wegs zu meiner Stube, und zu meiner Ueberraſchung fand ich dort durch unſere heimliche Poſt eine Nachricht: ich ſolle ſo raſch wie möglich zu ihr kommen. Ich flog hin und fand ſie allein; die ganze Familie war, angezogen durch das neue Stück, in die Komödie gegangen. Gerechter Himmel, was für ein Vergnügen, vier Stunden lang mit ſeinem Liebchen ſich allein zu wiſſen! Die Stunden ver⸗ 5 ohne daß einer von uns beiden es be⸗ merkte. mich dieſe vier Stunden glücklich gemacht haben!“ Verſe in engliſcher Sprache folgten dieſen Zeilen, und darin ſchwärmte der Siebzehnjährige erſt recht noch von ſolchen Stunden, wo„in mei⸗ nen Armen zitternd der Buſen meines Mäd⸗ chens meine Bruſt erwärmte, beſtändig Küſſe von ihren Lippen fließen, wo ich dann, hinge⸗ riſſen in nie gefühlter Luſt mein Mädchen!“ flü⸗ ſtere und ſie„mein Liebſter!“ Das Stuttgarter Wendling⸗ Quartett. Der Konzertverein vermittelte in ſeinem geſtrigen zweiten Konzert die Bekanntſchaft des Stuttgarter Wendling Quartetts. Der Primgeiger Carl Wendling hat anläßlich des Tonkünſtlerfeſtes 1909 in Stuttgart und ſpäter auch in einem Konzert des Lehrergeſangvereins auch in Mannheim vollgültige Beweiſe einer gereiften Künſtlerſchaft gegeben. Das von ihm begründete Quartett aber lernte man hier erſt geſtern kennen und ſchätzen. Haben die vier Künſtler auch nicht die 9 —- Freitag, den 14. November 1918. General-Ameiger.— Badiſche Reneſte Nachrichten.(Mittagblatt.) 3. Seite. Badiſche Politik. Eröffnung des Landtags. Wir erachten dies für gegeben bei der Wahl der Kirchengemeindeverſammlung und des Kirchengemeinderats in großen Kirchengemeinden und bei den Wahlen der geiſtlichen Abgeordneten ſichtlich und ſehr verklauſuliert, die Kommiſſion ſchlägt deshalb vor, den Entwurf abzulehnen und unter verſchiedenen Ergänzungen das bis⸗ herige Anmelderecht beſtehen zu laſſen. Weitere Stuttgarter Tagung des Deutſchen Verbandes für Armenpflege und Wohltätigkeit zum erſten Male behandelt worden ſei. Es handle ſich nunmehr darum, durch die Referenten des n· en Die Karlsruher Zeitung meldet halbamtlich: zur(Jeneralſynode. einſchneidende Aenderungen bringt dann zu⸗ Abends darzulegen, warum man ein Reichs⸗ ig, Verſchiedene Blätter bringen die Nachricht, der—— nächſt 5 10. Die Kommiſſion deckt ſich im Abſatz 1 armengeſetz wünſche und wie das Geſetz, venn un Landtag werde am 2. Dezember d. Is. eröffnet ziemlich mit dem Entwurf, der die Anſprüche des es geſchaffen werde, beſchaſſen ſein ſoll. 5 ier werden. Wir ſind demgegenüber in der Lage Aus Stadt und Land Erfinders in einem gewerblichen Unternehmen Hierauf erteilte Herr v. Hollander 31 feſtzuſtellen, daß die Eröffnung des Landtages e 5„„ Frau Alice Bensheimer f für den 27. November 1913 in Aus⸗* Mannheim, den 4. November 1913. e 1 10 das Wort, die zunächſt auf die Ausgabe der 100. 1 2 7 5 2 78 15 Iten en Yt. In 3 e 9 9577 7 N5 5 5 20 ſicht genommen iſt. Der Schutz des geiſtigen die Anſprüche des Angeſtellten⸗Erfinders und Ae ae, aues de Die Wahlen zur Erſten Kammer. Eigentums. 121 Abde zen zu 0 ae Reichsarmengeſetzes gewidmet ſei. Frau Ven J 5 ̃ en Abänderungsanträge. Ebenſo bei dem§ 12, heimer Fde 91 ſchichtlichet 0 5)Freiburg. 13. Nov. Da die Wahl Um ſeinen Mitgliedern Gelegenheit zu geben, der die Gebührenfrage regelt, 1 18, die e aer de e 8 eines Vertreters zur Erſten Kammer der Uni⸗ſich mit den Geſetzentwürfen zum formell Begriffe des Patentgeſetzes behandeln, Gründungsjahr 1881 und die dadurch errungenen 8 verſität Freiburg reſultatlos verlief, hat am Schutze des geiſtigen Eigentums be⸗ und dem§ 16, die Zwangslizenz feſtlegend, Erfolge auf dem Gebiete des Armen⸗ und Für⸗ Donnerstag, 20. November Stichwahl zwiſchen kannt zu machen, hatte der Mannheimer bringt die Kommiſſion ihre Wünſche unter ent⸗ ſorgeweſens. Dieſe gipfeln in dem ſeit kurzem e⸗ Prof Dr. Fabricius und Geh. Hoftat Bezirksperein Deutſcher Inge⸗ſſprechender Begründung vor. In den folgen⸗ geſchaffenen Unterſtützungswohnſitz. Mit dieſem en Dr. Roſin ſtattzufinden. ntenve für geſtern abend in den Saal der den Paragraphen finden die Zuſammenſetzung Geſetz ſei nunmehr die Gewähr vorhanden, da 1 Herbſtverſammlung der Kirchlich⸗Lib Loge„Wilhelm zur Dankbarkeit“ eine Ver⸗ des Patentamtes, das Prüfverfahren, die Pa⸗ jeder Deutſche in jedem Bundesſtaate inbezug m! B irchlich⸗Liberalen[ſa m mlung einberufen, die Dank des regen tentrolle, die Klaſſeneinteilung, das Einſpruchs⸗ auf Gewährung von Armenunterſtützung als it zereinigung. Jutereſſes für die Materie einen guten Beſuch verfahren, das Beſchwerdeverfahren uſw. ein⸗ Juländer zu betrachten iſt. Mit dieſem einhei et.§ Freiburg i. Br., 18. Nov. Geſtern tagte hatte. Der Obmann der techniſchen Kommiſſion, gehende Behandlung und jeweilige Abänderung. lich durchgeführten Unterſtützungswohnſitz en im evangeliſchen Gemeindehauſe der Paulus⸗ 82 n, gibt 11 Daran anſchließend hat die Kommiſſion noch den aber 0 1 für 855 auf bt 15 pfarrei die Herbſtverſammlung der Kirchlich⸗ Bericht über die Beratung des Entwurf eines Gebrauchsmuſter⸗Geſetzes kurz Baſis ſtehendes Reichsarmengeſetz gegeben den, n⸗ Liberalen Vereinigung unter der Leitung 115 neuen Entwurfs eines Patentge⸗ behandelt, dabei die Aenderungen des Patent⸗ erſten Entwurf hierzu mit den nötigen Rich 65 Vorſitenden, Pfarrers Nuzinger⸗Efringen ſetzes. In der Kommiſſion herrſchte geſetzes ſinngemäß anwendend. linien habe Herr Bürgermeiſter v. Holland t ie Dernen ee di ügen,Einverſtändnis darüber, in Erörterungen über] Zum Schluß wird noch die Frage des Patent⸗ verfaßt. Auf der Stuttgarter Tagung wur 1 ug die am die Lehren und Theorien der Patentwiſſen⸗ anwaltszwanges geſtreift. Die Kommiffion iſt dieſer hervorragenden Acbeit einmütige, Aue e•VÿV Ange-ſchaften nicht einzutreten. Ihre Aufgabe war der Meinung, 5 en er alſarſtellt werden kennung zuteil. Zum Schluß gab danſt die R a· legenheiten der Bercinigung In der MitaliederJes, an Hand des von der Regierung aufgeſtellten ſollte, die Beſtimmung in dieſes Geſetz gehört, ſerentin ein kurdes Summafdild Aher n⸗ verſammlung am Nachmittag erſtatteten kurze Entwurfes eines Patentgeſetzes ihre Anſicht zu daß aber die von einem Teil der Patentanwalt⸗ äußeren Rahmen der Stuttgarter Tagung und n, Berichte über den Stand der Agendenſache Pfar. äußern, ob die Aenderungen zweckmäßig ſind ſchaft durch dieſen Zwang den Erfindern und ſtellte feſt, daß die Tagung einen bedeutſamen te Nuzinger und Delan Raupp. Kammerſteno- oder nicht, und dabei die gegenſätzlichen wirt⸗ der Induſtrie auferlegten Opfer abgelehnt Markſtein in der Geſchichte der deutſchen 955 5 graph Freh berichtete in längerem Vortrag über ſchaftlichen Intereſſen des Erfinders als phy⸗ werden müſſen. Die Mißwirtſchaft des Patent⸗ menpflege darſtelle. Rit, der den Perſönlich⸗ in die Vorſchläge des Verfaſſungsausſchuſſes zur ſiſche Perſon einerſeits und der Induſtrie als agententums kann auf andere Weiſe geregelt Gebi 18 Fortbildung der Kirchenverfaſſung. Nach ein⸗ Patentverwerter andererſeits auszugleichen werden. Die Anweſenden nahmen den Bericht 195 Bettlern wird es nicht mehr geben, 185 gehender Diskuſſion wurden folgende Leitſätze ſuchen. beifällig auf. Hierauf erſtattete Herr Dr. Berg 1 18 die Armenpflege einheitlich ausgebaut iſt! ſe angenommen:„Die Verfaſfung der Vereinigken Nunmehr zu den einzelnen Paragraphen üher⸗ das Korreferat. In einigen Erläuterungen be⸗ ſchloß Frau Alice Bensheimer unter Beifall ihre n· evangeliſch-proteſtantiſchen Kirche des Großher⸗ N 55 1915 5 1 15 d. die eee 5 den Druck⸗ Ausführungen. ogtums Baden iſt in weſentlichen Stü 2 un zu der Meinung der Kommiſſion ſchriften ſchärfer und unterſtützte die Forderun⸗ anh 19110 13 e geführt haben. Der neue Zuſatz zu§ 1, der gen des Referenten. Der Eweike Referent des Abends a 5 bält 8 währleiſt e ſauch„Erfindungen von Gegenſtänden, die bei Nach einer kurzen Diskuſſion, in der ein⸗ Herr Stadtrechtsrat Dr. Sperling. 85 züniſſe gewährleiſten hente ihre Beſtimmungen Menſchen die Empfängnis verhüten oder die zelne Wünſche vorgebracht und die allgemeine] Man habe in Deutſchland in dem Unterſtit i⸗ nicht mehr durchweg die Erreichung der ur- Schwangerſchaft beſeitigen ſollen“, in den Be⸗ Stellungnahme bpräziſiert wurde, wird als zungswohnſttzgeſetz zwar ein formelles Ar⸗ n ſprünglich in ihr niedergelegten Abſichten. Wir reich des Patentgeſetzes ſtellt, wird aus äſtheti⸗ Extrakt der Beratungen folgendes menrecht, aber noch kein materielles. Al⸗ · wünſchen daher eine Fortbildung der beſtehenden ſchen und rechtlichen Gründen abgelehnt. Ab⸗ Ergeb 13 Grundlagen hierfür hat der Stuttgarter K in unter ſchärferer Betonung des ge⸗ 1 8 15 der Zuſatz dem Anſehen der deut⸗ feſtgeſtellt: 1 greß einmütig für 1 be 8. kirche. hen Induſtrie im Auslande ſchädigt, erfüllt er Die Hommffi 511 1 denn währung des unentbehrlichen Lebensunterhal n⸗ Wir verlangen: den vom Geſetzgeber gewollten Zweck durchaus G e ee ee eee 2. die Krankenpflege, 3. Gewa ?—c ⁵ 1. Einen vermehrten Einfluß der General⸗ nicht. Der Zuſatz verſtößt auch gegen die Geſetze wichtige Forderungen der Induſtrie und der rung eines angemeſſenen Begräbniſſes u de ſpnode auf die Kirchenregierung(Geſehgebung und der Logfk, denn mit gleichem Rechte könnte man] Erfinder zu erfüllen, teilweife allerdings durch 4. Erziehung und Erwerbsbefähſaung de 15 t. Verwaltung durch Einfübrung kürzerer Tag Cinbruchswerkzeuge, Vergiftungsmethoden und unzulängliche Vorſchläge. Sie kadelt lediglich der. In der Frage, oe die Armenpflege die Ang 5e iaden 1118 bür h Neri 9 Mit⸗ ähnliches anführen. Der neue§ 2 enthält eine allgemein den Standpunkt, der ſich wie ein Verpflichtung hat, für die Erziehung und Er⸗ 5 eein den del ueberſchätzung der Literatur in ihrer Bedeutung roter Faden d lles hinzteht: die Arbeit werbsbeſähigung der Kinder zu ſorgen od 2 agliederzahl und Erweiterung der Befugniſſe des für Gewerbe und Technik und eine Unter des%%%% NV icht, iſt die von den Mannheimer Teilnehmern 5 meindekirchlichen Charakters unſerer Landes⸗ ſchätzung der prakliſchen Arbeit Ei e Ueber⸗ 5 1 10 bejahende Anſicht in dem Kongreß Generalſynodalausſchuſſes; 5 ſedes 75 Auffaſſun in der Jurisdrudenz auf nahmen des Patentamtes zu erböben d. h. eeee Herr Dr. Sperling bezeichnet N. Aſes; tragung der Auffaſſung in der Jurisprud enz auf einen gewiſſen bureaukratiſchen fiskaliſchen durchgedrungen. Herr Dr. g beze 15 er 2. Die Erhaltung der Selbſtändigkeit und der die Technik iſt nicht möglich. Nicht die Charakter vieler Vorſchläge. Trotzdem iſt ſie ſes weiter als einen unwürdigen Zuſtand, d n verfaſſungsmäßigen Rechte der Kirchengemeinden Veröffentlichung eines Gedankens in einer der Meinuuß, daß der Entwurf eine brauch⸗ nicht in jeden Lande des Reiches ein Reichsan 8· und ihrer Pfarrer, insbeſondere durch Neuord⸗ Druckſch ift iſt das weſentliche, ſondern die ßbare Baſis für 79 nach ihrer Anſicht tatſäch⸗ höriger Armenpflege genießen kann. Er 1 b nung des Diſziplinarrechts der Geiſtlichen mit Ueberführung in die Praxis, der Nachweis,] lich dringend erforderlichen Neuregelung des ſtriert dies an einigen Beiſpielen in Bezug a 8 Schaffung einer Berufungsinſtanz gegen diſzip⸗ daß die geſtellte Aufgabe mit den angegebenen Patentgeſetzes gibt und ſie kann den Stand⸗ Baden und Preußen. Dae Nedner ee 5 Fnäre Verfügungen des Oberkirchenrats und Mitteln tatſächlich in wirtſchafclicher Weiſe punkt anderer Körperſchaften, die den Ent⸗ ſodann noch in furzen Jgen die Apagen, 2 durch Beſeitigung der Verſetzungsmöglichkeit eines gelöſt werden kann und daß die Löſung einem ßpurf ſchlankweg ablehnen, weil er einigen Abgrenzung der ſozialen Fürſorge u 5 8 5 8 Bedürfnis entſpricht. Es iſt nicht Aufgabe des Spezialint Aorf fſki⸗ pflege, der vorbeugenden Armenpfleg „„ Pfarrers wider ſeinen Willen ohne Diſziplinar⸗ Geſetzes, die Literatur zu bereichern, ſondern die ee e lizeilichen Arbeitszwanges roerfabren; Praxis. Die Kommiſſion fordert die Vorſtel⸗ ed edenee e babte es a man mit 5 5 . 3. Die Ermöglichung der Zerlegung größerer lung der„offenkundigen Vorbenutzung“. Schließ⸗ 775 nötig itt, die vielen Hebelſtände und Un⸗ kenholden nicht fertig werde, müſſe gea Gemeinden mit mehreren Pfarreien in Kebrete lich ſtellt ſich die Kommiſſion auf den Stand⸗ gerechtigkeiten des beſtehenden Geſetzes aus⸗ werden, daß das beſtehende Strafgeſetz in le Kirchengemeinden, unbeſchadet der Erhaltung punkt, daß die Tatſache, irgendeine Erfindung zumerzen.“ Beziehung verſagt. Das Thema iſt 5 ihrer einheitlichen Kirchenverbände für die ge⸗ ſei ſchon einmal gedruckt worden, nicht allein In dieſem Sinne ging die Verſammlung be⸗ Deutſchen Verband für Armenpflege und ˖ meinſamen Angelegenheiten; maßgebend ſein kann, ſondern lediglich die Tat⸗ friedigt auseinander. e. tätigkeit bereits achtmal behandelt worden . die Pinſchränkung des Pdde e Reichsarmengeſetz müſſe ſich in zweierlei Hin 5 chtes zugunſten der Gemeinde; treffende Gedanke in den betetligten Fachkreiſen 6. allgemeine Armenpfleger⸗ ſicht in der Frage des Arbeitszwanges äußern: 1 Pachtes zugne bekannt war. Alle Erwägungen verdichteten ſich Einmal in der Beſchreibung des Perſonenkrei 5. Die Ausdehnung des kirchlichen Wahlrechts zu dem Wortlaut: verſammlung. gegen den der Augeen ſole n 5 auf ſelbſtändige Frauen;„Eine Erfindung gilt nicht als neu, wenn ſie m großen e e idſoll und zum andern ſoll es Rechtsgara 5 6. Die teilweiſe Aenderung des Verfahrens für] zur Zeit der Anmeldung auf Grund des Ge⸗ 9 0 dieszſührige en feſtſetzen gegen eine mißbräuchliche Anwen die Wahl der kirchlichen Vertretungen unter Für⸗ ſetzes a) im Inland bereits offenkundig benutzt Armenpflegerverſammlung ſtatt, die des Arbeitszwanges„Hinſichtlich der§ 55 ſorge für die Minderheiten dahingehend, nämlich, worden iſt, b) durch Druckſchriften der Fach⸗ ſich durch eine große Anteilnahme der hieſigen was in nächſter Zeit in Baden in dieſer 1 daß a) die Wahlmänner für die Wahl der welt welt offenkundis iſt, ſo 15 18 Armenpflegerſchaft auszeichnete. 7 55 zu 151 1 er 1 11 905 5 lichen Abgeordneten zur Generalſynode von den 15 durch andere Sachverſtändige Ferr Bürgermeifter v. Hollander in E be weltlichen Mitgliedern der Kirchengemeindever⸗ Durch die neue Faſfung der 3. 6leröffnete die Veranſtaltung mit einer berzlichen gefetz vorgearbeitet war, aber wieder zu T päblen ſinnd P die Jahl der zu; Faſſung der Paragraphen—6 Begrüßungsanſprache, in der er ſeiner Freude geſetz vorgearbelet war, D ſammlung zu wählen ſind: b 8a0 ſoll ein Kompromiß geſchaffen werden zwiſchen über den zahlreichen Beſuch Ausdruck gab. Zu gezogen worden iſt, weil man zu dieſer An wählenden Wahlmänner nach der Größe der Ge⸗ dem von einem Teil der Induſtrie verteidigten dem Thema des Abends:„Die Notwendig⸗ legenheit die beteiligten Verbände und N meinden zu ſchafſen iſt; d wo immer es zweck- ſogenannten Anmelderecht und dem von den keit eines einheitlichen deutſchenſämter hören wollte. In Mannheim n 3 mäßig iſt, den kirchlichen Wahlen zum Schutze der Erfindern als Einzelperſon geforderten Erfin⸗Armenrechts und der Inhalt eines bei 374 angezeigten arbeitsſcheuen Perſon 3 Minderheiten das Verhältniswahlverfahren zu⸗derrecht. Das Erfinderrecht beſteht aber ſchon in Reichsarmengeſetzes“ bemerkte Herr von ſeitens des Bezirksamtes nur gegen 78 ein n grunde gelegt werden ſoll. vielen Staaten, dieſer Entwurf iſt aber unüber⸗IHollander, daß dieſe Frage auf der diesjährigen ichritten. Dieſe kleine, iſtik, die ſich auf werkvollen Jufttumenke und die edle Tonfülle des pierungen gleich zu Beginn des Finales in Erſchel⸗ den letten Jahren hier öfters geſpieltes Aml!r⸗nerchöre mit Orcheſterbegſeſtung, wie Ott 5 5 Flonzaley⸗Quartetts, ſo ſteht doch ihr Zuſammenſpiel nung treten, findet Kloſe im klanggeſättigten Adagio Quartett, op. 51, Nr. 2, ſtand daneben und zeigte manns„Sonnenwendſpruch“ und Kaf + auf einer höchſt achtbaren Stufe. Bei dem Prim⸗ ma non troppo) in Gmoll auch Töne, die zu Herzen die Vorzüge der Quartettiſten in noch höherem Maße. Bleyles„Ein Harfenklang“ zu Ge 0 geiger flutet der Ton am vollſten, bei allen aber dringen, Töne von faſt Beethovenſcher Tiefe. Nur Mit warmer Empfindung und in ungeſtörter Ein⸗ Ueber den für das Konzert verpfli 5 verſchmilzt er zu ungetrübter Harmonie. Rhythmiſche ſind die Motive zu epiſodiſch, dazu gibt der ewige mütigkeit wurde das klaſſiſch ſchöne A dur⸗Andante ge⸗ Cello⸗Virtuoſen Herrn Enrico Malinard 0 Präziſion bei aller Elaſtizität und größte Subtilität Taktwechſel eine gewiſſe Unxuhe. Es fehlt der große boten. Das Allegro vivace des dritten Satzes erſtand Mailand enthehmen wir einem Brieſe een e der dynamiſchen Kontraſte ſind die hervorſtechendſten und fortreißende Zug der Entwicklung. In die höch⸗ in ſeinem prickelnden Reize. almuſikdirekt R 2 Meinin⸗ 8 Merkmale des Spiels, das, getragen von urgeſunder, ſten Gefühlsregionen führt uns der mit„Pesante“ Anſtelle des auf dem Programm verzeichneten e Kektor eger ⸗ Meiningen, 8 ungekünſtelter Auffaſſung, warmes muſikaliſches Em⸗ überſchriebene Teil(Seite 25 der Partitur) Sehr Bdur⸗Quartetts, op. 64 Nr. 5, von Haydn ſpielten] den Lehrer des jungen Künſtlers, Herrns 1* pfinden verrät. apart wirkt der Schluß in ſeinem duftigen Flageolett⸗ die Künſtler zum Beſchluß des Abends ein Haydn⸗ Hugo Becker, in dieſen Tagen ſchrieb, 8 Der in Karlsruhe 1862 geborene Friedrichſklang. Das etwas zu lang geratene Vivace will an⸗ſches Ddur⸗Quartett, wenn ich nicht irre, das Jolgende: 25 Kloſe ſprach in ſeinem 1911 komponierten Esdur fangs den Scherzocharakter nicht recht auſkommen Opus 64, Nr. 5, das au gleicher Stelle 1911 vom Mün⸗]„Der junge Celliſt hat nicht nur bei mir, ſo 5 Quartett das Eröffnungswort, der einſt bei Vin⸗ laſſen. Der in Cdur beginnende Mittelſatz(Calmoſchener Streichquartett interpretiert wurde. Es iſt ein dern bei allen Kennern das hellſte Entzücken he cenz Lachner und Anton Bruckner ſtudierte, bekleidetf ma non lroppo) aber gewinnt durch ſeine Einfachheit Muſter von Klarheit, kunſtvoller Arbeit und natlür⸗ porgerufen. Das iſt ein Talent aller⸗allererſte t als Nachfolger Thuilles den Lehrſtuhl für Kontra⸗ und ſein ſchönes Melos, namentlich im ausdrucks⸗ lichem Gedankenſluß. Die Quartettiſten trafen den[Ranges; ich war im allerhöchſten Grade ühe punktik und Kompoſition an der Akademie der Ton⸗ vollen Es dur⸗Satz. Wahre Herzenstöne findet der Ton der Schlichtheit, Leichtigkeit und Grazie ganz raſcht, wie grundmuſikaliſch, techniſch vollendet 1 kunſt in München. Sein Name wurde in der Muſik. Komponiſt wieder im Finale, dem er im Andante ausgezeichnet und boten das Werk äußerſt abgeklärt, ausdrucksreif der junge Mann ſpielt welt bekannt durch die dramatiſche Symphonie„Ilſe⸗ giocondo mit den Schillerworten: tonſchön und mit geſättigtem Empfinden. Lauterſter 15 0 bill“(„Der Fiſcher und ſeine Frau“), die Mottl 1903„In des Herzens heilig ſtille Räume Geſang entſtrömte dem wohllauterfüllten Adagio in Das Wort„Stern wird heutzutage imm. i⸗ in Karlsrube zu tönendem Leben erweckte. In Mann⸗ Mußt du fliehen aus des Lebens Drang, A dur. Vorzüglich charakteriſiert erſchten das derb⸗ mißbraucht; hier handelt es ſich in der Tat 2 heim iſt Kloſe in der zweiten muſikaliſchen Akademie Freiheit iſt nur in dem Reich der Träume, kräftige Menuett, und feinflüſſig das ſprudelnde Fi⸗eine außergewöhnliche Erſcheinung, ein 2(26. November 1909) durch ſein„Präludium und Und das Schöne blüht nur im Geſang“ nale. Die Hörer bekundeten ihre Sympathien in leb⸗ Künſtler von Gottes Gnaden! 15 Doppelfuge“ für Orgel mit Begleitung von 4 Trom- eine Art programmatiſchen Vorwurfs gibt. haftem Beifall. Friedrich Mack. Rokoto Abend. I ½ der arnewaebensin aie i i ˖ n ein Muſiker, derſwe Tondi mi eſchrift„Ei 3 er N eee eee en ZielenTribut in vier Raten entrichtet an ſeine Geſtrengen Kunſt, Wiſſfenſchaft N. Leben. wird ſeinen Mitgledern und Freunden ſtrebt. Auch ſein Es dur⸗Quartett(bei C. T. Peters den deutſchen Schulmeiſter gloſſiert— trotz einiger Fheaternotiz. ſonderen Genug kieten. Rokoko⸗Kunſt e ITI Die morgige Erſlaufführung der„Feuer Lierlichkei, in ibrer ſchelmiſchen Mu i Schritt un ri 8 rmuſikaliſche Sch 90 5 FBFGC a d 3 wenn Kloſeeines durchaus ernſt zu nehmenden Muſikers, von 5 1155 5 1 85 15 Heue e n in ſeinem Erſtlingswerke auf dieſem Gebiete auch den] dem auf dieſem Gebiet noch viel Gutes zu hoffen 5 885 1 0d an3 25 Re⸗ 95 8 Kammermuſikſtil nicht immer trifft, wenn auch man⸗ Die Durchführung war eine höchſt lobenswerte. en Geobrat 9— Dekorationen entworfen] Ein vielbeundoertes Perſönchen, ches orcheſtral und konzertant herauswächſt aus den Herr Wendling kührte das Enſemble in ausgeszeich⸗ Techniſche Leitung: Fritz lerin, welche die intimen Reize 8 gegebenen ſtrengen ernſten Grenzen, ſo offenbart dochſ neter Weiſe und ſpielte die mehrfach konzertant her⸗[Pauſer. len Vergangenhbeir zu beleben de vortretende Partie der Primgeige durchaus tadels⸗ auch dieſes Opus in allen Sätzen einen Tondichter, der etwas zu ſagen hat und dies auch in gediegener Form zu tun vermag. In der herben reflektierenden Art und dem Reichtum figurativer Geſtaltung an Brahms gemahnend, deſſen charakteriſtiſche Synko⸗ frei. Aber auch die übrigen Herren hielten ſich vor⸗ trefflich. Die thematragenden Inſtrumente traten ſtets plaſtiſch hervor, und prächtig wirkte das duftige Ausklingenlaſſen des Adagios. Brahmſens in Der Liederkranz E. VB. ſaale des Roſengarten ſtattfindenden erſten Kon⸗ zert unter anderem eine Anzahl neuer Män⸗ bringt in ſeinem am 22. November im Muſen⸗ Langer“, iſt für oieien Abend ge ungen aus der Zeit oder doch Stoffkreis des Roloko Pparamnmnm 4. Seite. General⸗Auzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Freitag, den 14. November 1913. Monate ausdehnt, ſpricht unbedingt dafür, daß wir den polizeilichen Arbeitszwang brauchen. Es iſt zu erwarten, daß die Novelle zum Reichsſtrafgeſetzbuch auch in dieſer Be⸗ ziehung verbeſſerte Vorſchriften bringt. Der Arbeitszwang müſſe das letzte Mittel ſein. Wir wollen bie Möglichkeit haben, eine von ſo⸗ zialem und humanem Geiſt getragene Armen⸗ pflege zu bekommen. Wenn das Reichsarmen⸗ geſetz geſchaffen wird, dann beſteht die Hoffnung, daß man dieſen Krebsſchäden der heutigen Armen⸗ pflege einmal beikrmmt.(Lebh. Beifall.). Herr Bürgermeiſter Hollander legte alsdann als dritter Referent des Abends dar, wie ein Reichsarmengeſetz geſchaffen werden ſoll, und unterzog hierbei den Wirkungskreis der Orts⸗ und Landarmenverbände einer Betrach⸗ tung. Hierzu ſtellt Herr v. Hollander die Forderung auf, daß die allzukleinen Verbände auf geſetzlichem Wege zu einem Armenverband zuſammenge⸗ ſchloſſen werden ſollen. Den Erſtattungstarifen müſſe in gleichem Maße ein Augenmerk zuge⸗ wandt werden. Ein weites Gebiet ſei die Wan⸗ derfürſorge. Hierfür wäre ein Wanderarmenge⸗ ſetz und ein Waaderfürſorgegeſetz zweckmäßig. In den beſtehenden Mißſtänden könne durch Wander⸗ arbeitsſtätten und Wanderarbeitsnachweiſe Ab⸗ hilfe geſchaffen werden. Die Frage, ob nicht das Unterſtützungswohnſitzgeſez mit dem Acmenge⸗ ſetz zuſammen berarbeitet werden kann, könne nicht verneint werden. Eine ſolche Verbindung wäre wohl möglich. Aber man ſei im allgemeinen der Anſicht, daß der Unterſtützungswohnſitz in Geltung bleiben und das Reichsarmengeſetz als materielles Recht neben dem Unterſtützungswohnſitz beſtehen ſoll. Ueber die Ausſichten, die ein künftiges Reichsarmengeſetz hat, ſpricht ſich Herr v. Hollander durchweg günſtig aus. Am 10. Januar werde in Berlin die Reichsarmengeſetz⸗ kommiſſion wieder zuſammentreten und man dürfe hoffen, daß in nicht allzulanger Zeit das ſegensreiche Geſetz zuſtande kommen wird. Da im Anſchluß an die Referate keinerlei Fragen geſtellt wurden, ſchloß Herr v. Hol⸗ lander die Verſammlung mit dem nochmali⸗ gen Ausdruck des Dankes für das zahlreiche Er⸗ ſcheinen. !Fleiſchpreiſe. Bei verſchiedenen Metzgern hieſiger Stadt iſt ſeit Ende Oktober ein Prei 8. abſchlag eingetreten. Jetzt veröffentlicht auch die Fleiſcherinnung eine neue Notierun 9 der Ladenpreiſe, wonach infolge eines mäßigen Rückganges der Schlachtviehpreiſe auf den letzten Märkten eine Verbilligung des Flei⸗ ſches zu verzeichnen iſt. Die Preiſe ſind je nach Wahl der Stücke und der Qualität des Flei⸗ ſches abgeſtuft. Im Vergleich mit anderen Städten ſind die Preiſe teilweiſe niedriger und m allgemeinen der heutigen Marktlage ange⸗ paßt. Beſonders angenehm wirkt, daß der jetzige Preisabſchlag ohne den Bezug ausländi⸗ ſchen Fleiſches durch die lebhaftere Zufuhr in⸗ ländiſchen Schlachtviehes erfolgt iſt. Es darf gehofft werden, daß in dieſem Winter nicht mit einer ähnlichen Fleiſchteuerung wie im vorigen zu rechnen iſt. * 25 Jahre Beamter der Firma H. Schlinck u. Eie..⸗G. Am heutigen Tage kann Herr Karl Ho 13 guf eine unnuterbrochene Wjährige treue Dienſt⸗ leiſtung als Kaſſenbote bei den Palminwerken von H. Schlinck u. Cie..⸗G.(vorm. Mannheimer Kokosnußbutter⸗Fabrik zurückblicken. Bei ſeinem Eintritt in das zweite Vierteljahrhundert ſeiner Tä⸗ ligkeit bei der Firma ſind dem Jubilar von der Direktion der Firma in Hamburg, ſeinen Vorgeſetz⸗ ten und Mitarbeitern mannigfache Ehrungen und Berglückwünſchungen zuteil geworden, die von der aufrichtigen, dankbaren Auerkennung der lang⸗ jährigen treuen Dienſte des Jubilars, von dem Ver⸗ krauen ſeiner Vorgeſetzten und der Wertſchätzung ſeiner Mitarbeiter ein beredtes Zeugnis ablegen. Polizeibericht vom 14. November. Tötlicher Unglücksfall. Geſtern nach⸗ mittag machte ſich das 2 Jahre alte Kind eines in der Mutterſtadterſtraße Nr. 12 in Rheinau wohnhaften Schmiedes in einem unbewachten Augenblick am Feuer des Ofens zu ſchaffen, wo⸗ bei die Kleider in Brand gerieten. Es trug abei ſo ſchwere Brandwunden davon, daß es Der Abend findet am Dienstag, den 18. Nov., abends ½9 Uhr im Caſino⸗Saal ſtatt und ſind arten im Vorverkauf in der Buchhandlung Brockhoff u. Schwalbe, C 1, 9, zu haben. Konzert Möckel⸗Rothſchild. Am Donnerstag den 20. November a. c. ver⸗ ſtaltet Paul Otto Möckel, Zürich(Klavier), und Fritz Rothſchild, Wien(Violine), im Kaſinoſaal abends 8 Uhr ein Konzert. * Den Beſchluß der Karlsruher Straußwoche bildete die geſtrige Aufführung der„Elektra“ nter des Komponiſten perſönlicher Leitung. Die Vorſtellung hinterließ bei dem dichtbeſetzten Hauſe einen nachhaltigen Cendruck, insbeſondere ſourde die Trägerin der Titelrolle, Frau Mottl⸗Faß⸗ bender Königl. Bayer. Kammerſängerin von der Münchener Hofoper neben dem Dirigenten ſtürmiſch gefeiert. er Nobelpreis für Literatur 1913 iſt dem engliſch⸗indiſchen Dichter Robin⸗ dranath verliehen worden. Das Mitglied der ſchwediſchen Akademie, Schriftſteller Per Halbertrön ſchreibt in der Zeitung„Poſtliningen“ über den diesjähri⸗ gen Nobewpreisträger für Literatur, Rabin⸗ dranath Tagore u..: Ihm iſt in ſeinem Vater⸗ lande Bengalen ſchon ſeit langem als großem und geſtern nacht 10% Uhr im Allgem. Krankenhaus hier, wohin es mit dem Sanitatswagen gebracht wurde, geſtorben ſt. Eine im gleichen Hauſe wohnende Frau, welche die brennende Kleider eines ſehr ſtarken Zuſpruchs iſc zu hoffen, wunden zugezogen, daß ſie ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen mußte. 3. D. Oskar Huffſchmid au Redner in Vereinsnachrichten. * Das Weſen des Luxus behandelte vor einer 5 508 5 he ee zahlreichen Zuhörerſchaft im großen Saal der eee bein im 18, J Jlih Buh 87 Darlegunger warer d Loge Karl am Mittwoch nachmittag Prof. Dr. ſeine Darlegungen waren da jähriger Beſchäftigung mit dieſe S. P. Altmann im Rahmen des Vereins 5 80 lich⸗intereſſanten Stoffe. Frauenbildung⸗Frauenſtudium. Aus⸗ gehend von der Schwierigkeit, relative und hiſto⸗ aus von der riſche Begrifſe klar zu definieren, ſetzte der Red⸗ ber⸗ und(Jaunerplage nach ner auseinander, daß man von zwei Seiten dem jährigen Krieges: Begriff des Luxus nahe kommen könne, einer Banden durch die ken der 5 N 8 daten roßen Zum ſubjektiven, die von einer moraliſchen Anſchauung] daten großen Zuwe ausgehe und daher ſtets nur perſönliche Geltung Jahrhunder! waren die Beh für die Vertreter beſtimmter ſittlicher Ideagte] Auch infolge habe. Wichtiger aber ſei es, einen objektiven gül⸗ kleine und kleinſte Staatengeb tigen Begriff zu finden, der nur daraus gewon⸗ nehr ſich ausbreitenden nen werden könne, daß man neben die Exiſtenz⸗ bedürfniſſe auch Kultenbedürfniſſe ſetze und aner⸗ kenne, daß jede Kulturperiode neue Bedürfniſſ⸗ in höheren Schichten ſchaffe, die den oberen Schichten zwingend, den unteren noch als Luxus erſcheinen. Luxus ſei eben, wozu die Geſellſchafts⸗ ſitte noch nicht zwinge. Als Beleg für die be⸗ grifflichen Ausführungen gab der Redner daunn einen Ueberblick über die Anſchauungen vom We⸗ ſen und die Formen des Luxus von den älteſten Zeiten bis zur Gegenwart. Danach zeigte er, wie die Formen des Luxus von den Formen öffentlichen Gepränges allmählich zur Verſach⸗ lichung und Innenkultur ſich entwickelten, wor⸗ auf teilweiſe das Liebesleben, teilweiſe wirtſchaft⸗ liche und allgemeine kulturelle Tatſachen einge⸗ ſchilderte die verſchiedenen Ver Bekämpfung der Rä und Räl wurden, und hob auf den Oberamtmann Sck hervor, der ſeinen Bezirk Vorgehen ſäuberte Gaunern ſehr gefürchtet war. des von Vortrages war die Beſprechung vorſtechendſten Typen aus dem f berleben des 18 er Iſſeer. di richteten bairiſchen Hiesl(Mathi Schinderhannes[Johann Bückle Großſtadt⸗ und Reiſeluxus wendet ſich Prof. Alt- tereſſanten Einzelzügen war na mann den pſychologiſchen Fragen zu, welche es mit ſich bringen, daß die Abſtumpfung der Reize ſtets neue Bedürfniſſe aufkommen läßt und da⸗ durch neuen Luxus ſchafft. Schließlich unter⸗ ſuchte er die volkswirtſchaftliche Bedeutung des Luxus für die Schaffung beſtimmter Luxusin⸗ durſtrien, warf die Frage nach den Wirkungen der Einſchränkung des Luxus und ſtärkeren Sparfähigkeit auf und legte beſonderes Gewicht darauf, daß die wachſende Bedürfnisgröße höherer, Schichten die unteren ſtets zur Nachfolge reize, und ſo zu deren kulturellen Hebung beitrage. In⸗ dem ex noch von den Luxusſtenern ſprach, die o oft gefordert werden, zeigte der Redner, daß bei aller ſozialer Berechtigung, ſie doch finanziell derhältnismäßig unergiebig bleiben müßten, da die Schicht der Reichen und Wohlhabenden, wie er an der badiſchen und Mannheimer Einkom⸗ menſtatiſtik demonſtrierte, überaus dünne gegen⸗ über der breiten Schicht der Beſitzloſen und wenig Bemittelten ſei! Indem er den Luxus des Parvenus der Geldverwendung des Kulti⸗ vierten gegenüberſtellte, zeigte er zum Schluß, wie beſtimmte Formen der Geldverwendung die Erhöhung des Kulturniveaus, die Zuführung des Reichtums in den Dienſt der Kunſt herbeiführen können, daß es aber auch einen Luxus gäbe, der durch ſeine Form und Größe das Emporkommen unterer Schichten erſchwere und den Klaſſenhaß ſteigere. Der Vortrag wurde mit größtem In⸗ tereſſe und mit lebhaftem Beifall entgegengenom⸗ men, und die Vorſitzende des Vereins, Frau Julie Baſſer mann, nahm, um den Eindruck des Gehörten nicht abzuſchwächen, davon Abſtand, die ſonſt übliche Diskuſſion einzuleiten. ſchloß die Verſammlung mit dem Hinweis, daß kommenden Mittwoch, 19. November, wieder⸗ um ein Vortrag ſtattfinde. Frl. Marie v. Helldorf⸗Weimar wird über„Die praktiſchen Berufe für Frauen“ ſpre⸗ chen. Mannheimer Altertumsverein. Auch November⸗Vereinsabend erfreute leiteten Transportes bei Fleiſchhaue zeitgenöſſiſchen Geſchlechte eifrig „Groß⸗Kophta“ zu ſprechen, Schillers Räuber, geſchichtlichen Einwirkungen woh gewiſſe Rolle gaſpielt hat. lebhaften Beifall; dem Dank gab der ſtellvertretende Vorſitze Dr. Friedrich Walter, Ausd einem Huffſchmid in Nomen„Malefiz⸗Schenk“ deln. nächſter Woche führt Herr F. Pa Düſſeldorf in 2 Verſuchsanordnungen Ueberblick über die geſamte Leh geben. Den Mitgliedern wird du Näheres bekannt gemacht. Herrn Dr. Enderle, der über abends in den Kaiſerſälen ſprechen Sie Neues aus Ludwi für Schulkinder will, wie ein it in Erwägung ziehen. ſes höchſt zeitgemäßen Projekte Einführung Ze der d ſich der Mitglieder und Freunde des Vereins, und es daß dieſes wachſende Intereſſe u, He di ine le an den Vereinsentfaltungen auch weiter⸗ des Kindes löſchte, hat ſich dabei an beiden bin anhält. Bei dem letzten Vereins⸗ Händen und Unterarmen ſoſchwere Brand⸗ abend hatte der Verein die Freude, den Angehöri⸗ gen einer Altmannheimer Familie, Herrn Major ſeiner Mitte begrüßen zu dürfen. Herr Major Huffſchmid hatte als Thema ſeines Vortrages gewählt:„/Das Räuberunweſen Der Vortragende ging Entſtehung der Räu⸗ chs erhielten. örden, namentlich Räuberunweſen gegen⸗ über meiſtens faſt ganz machtlos. dieſem Gebiete beſonders und infolgedeſſen Ein weiterer Teil mühſamen Spezialſtudien Jahrhunderts. u. a. beſprochen Leben und Taten des 1771 hinge⸗ des ſogen. Hannikel(Jakob Reinhard von Schif⸗ ferſtadt), ferner des 1803 in Mainz enthaupteten 5 0 des 1812 auf wirkt haben, um den modernen Komfort, die 5 8), de 5 Kulturbedürfniſſe zu ſchaffen. Unter dem Marktplatz in Heidelberg hingerichteten Charakteriſierung des Eß⸗ Kleider⸗, Wohn-, Hölzerlips(Philipp Lang) u. a. Reich an in⸗ ſchreibung des von Oberamtmann Schäffer ge⸗ der Bande von der Schweiz nach Schwaben. weithin bekannten Räuber iſt eine ganze Litera⸗ tur bon Volksſchriften entſtanden(meiſt gedruckt in Reutlingen), Zum Schluſſe kam der Redner auch auf Goethes der bekanntlich an die Halsbandgeſchichte und das Treiben des gro⸗ ßen Schwindlers Caglioſtro anknüpft, ſodann auf bei deren Entſtehung außer mannigfachen literariſchen Anregungen und zeit⸗ ler bekannte Geſchichte des bairiſchen Hiesl eige Der Vortrag fand der nächſten Vereinsabende wird Herr Major zweiten Teil ſeines Vortrages beſonders die Tätigkeit des unter dem bekannten Franz Ludwig Schenk von Kaſtell weiter behan⸗ Verein für Naturkunde. Montag und Mittwoch Experimentalvorträgen optiſche vor, Gleichzeitig teilen wir mit, daß vom Verein für Raſenſport beſondere Ein⸗ ladung an uns ergangen iſt zu einem Vortrag des liches im Raſenſport am Freitag, den 14. November, * Die Errichtung einer ſtédtiſchen Zahnklinik hört, die hieſige Stadtverwaltung für die nächſte 2 von Abonnements aus den Kreiſen 8 Heidelberg, als ahrhundert“; 8 Ergebnis viel⸗ m kulturgeſchicht⸗ Beendigung des weitverzweigten entlaſſenen Sol⸗ Noch im 18. des Reiches in ilde dem immer⸗ Der Redner ſuche, welche zur Gauner gemacht als Sulz a. N. irch planmäßiges bei den zeugenden einiger ded her⸗ üddeutſchen Räu⸗ So wurden as Kloſtermeyer), mentlich die Be⸗ des Hannikel Ueder dieſe die von dem geleſen wurden. Lauch die Schil⸗ der Anweſenden nde, Herr Prof. ruck. An einent Grafen ul Lieſegang⸗ um einen re vom Licht zu rch Rundſchreiben Naturwiſſenſchaſt⸗ wird. Ashafen. Berichterſtatter hie Ausführung 8 ſoll teils durch für die regel⸗ unvergleichlichen Meiſter gehuldigt worden; aber erſt im letzten Jahre iſt er auch in der Abendwelt bekannt geworden durch ſein Buch„Gitanjali“, eine Sammlung religibs⸗myſtiſcher Geſänge, die von ihm ſelbſt in engliſcher Proſa überſetzt wur⸗ den. In ſeinem Vaterlande genießt er einen Ruf wie er in Europa keinem Dichter zuteil ge⸗ worden iſt. Er iſt im Jahre 1861 geboren und ſtammt aus einem vornehmen Geſchlechte. Mehrere Mitglieder ſeines Geſchlechtes gelten als Heilige und er ſelbſt wird, wie ſein Vater wie ein Heiliger verehrt. In ganz Indien wird er als größter Dichter der Gegenwart bewundert. Der indiſche Nationalgeſang iſt von ihm geſchrie⸗ ben. Als 12jähriger ſtudierte er in England. Nach ſeiner Rückkehr in ſeine Hermat ſchrieb er die meiſten ſeiner Romane und Dramen. Längere Zet lebte er als Eremit auf dem Paa⸗ mas. Seit einen: Johre hält er ſich teils in Gug⸗ kand u. Amerika auf u. beſchäftigt ſich mit der Poppelsdorf habilitierte Jandwirtſchaft(Tierzucht). N In bhandelte er die miiteldeutſche R Ein graphiſches ſchäftigt zurzeit in hohem Maß der Kunſtwelt: die Zürcher ſtellung des graphiſchen Albert Welti, dem riſchen Künſtler. Die Ausſtellun Nachlaſſes zugefallen iſt. vorhandenen, voneinander verſch ſchen Schöpfungen Weltis enthält Von de gen und welche Bedeutung der trägt in dieſem Semeſter 4451 gegen 4223 im Ausſtellung in der Tat zukommt. Winterſemeſter 1912.18). Von ihnen ſtudieren in der evangeliſch⸗theologiſchen Fakultät 134 421)]faſſende Arbeit des Konſervators in der medistniſchen 787(520, in der phitoſophi. mſende Ardei ſchen Fakultät 2298(2292) Studierende. An der Landwirtſchaftlichen A ſich Schmidt aus Wiesbaden als Privatdozent für talionsſchrift und in ſeiner Probevorleſung be⸗ Eine Albert Welti⸗Geſamtausſtellung. Ereignis erſten Ranges be verſtorbenen ſchweize⸗ Züricher Kunſtgeſellſchaft veranſtaltet, der vor einem Jahre der größere Teil des Albert⸗Welti⸗ allein 607 Stück und ſtellt zugleich die weitaus Herausgabe ſeiner Bücher und der Selbſtbio⸗größte Welti⸗S mmlung der Schweiz dar; das graphie ſeines Voters. Basler Muſeum, das über die zweitgrößte ver⸗ Hochſchulnachrichten fügt, enthält nur 10⁵ Drucke. Schon dieſer Ge⸗ 5 8 5 genſatz zeigt, welch einen hervorragenden Schatz 8 die Räume des Zürcher Kunſthauſes zurzeit ber⸗ kenswertes Werk iſt der große Katalog, eine um⸗ e Bon u⸗ Jonas W5 kademi D Dr. ſeiner Habili⸗ otviehzucht. e das Intereſſe Geſamtaus⸗ Werkes von g wird von der n 659 überhaupt iedenen graphi⸗ die Sammlung gegenwärtigen Ein ſehr dan⸗ Dr. W. Wart⸗ ——— mäßige Zahnpflege, teils durch einen ſtädtiſchen Zuſchuß geſichert werden. Die Leitung würde voranuchtlich einem Zahnarzt unter der Ober⸗ leitung des Schularztes übertragen werden. Die Angelegenheit befindet ſich noch im Erwägungs⸗ ſtadium. 1 Kreiswahlmänner⸗Wahlen. * Heidelberg, 13. Nov. Bei den geſtri⸗ gen Wahlen der Kreiswahlmänner waren in 10 Bezirken zuſammen 224 Wahlmänner zu wäh⸗ len. Dieſe wieder haben die 6 Abgeordneten der Stadt Heidelberg zur Kreisverſammlung zu wählen. Von den Nationalliberalen und Fort⸗ ſchrittlern waren gemeinſame Liſten aufgeſtellt, die in allen Bezirken durchgingen, da ſich die anderen Parteien an der Wahl nicht beteiligten. Die Wahlbeteiligung war, wie in frü ö Jahren, eine äußerſt ſchwache. *Pforzheim, 13. Nov. Die Wahl der Kreiswahlmänner hat geſtern in Pforz⸗ heim eine kleine Ueberraſchung gebracht. Die Sozialdemokratie, welche früher ſich nie um die Kreiswahlen kümmerte, aber ſchon vor drei ren in Mannheim ſich an ihnen beteiligte, hat ſich hier den Scherz gemacht, die teilnahmloſe Wählerſchaft zu überrumpeln. Sie hat dabei gleich in 9 von 11 Wahldiſtrikten ihre Wahl⸗ männer ohne irgend welche Anſtrengung durch⸗ geſetzt. Sie hat damit von 276 Wahlmännernn 228 auf ihrer Seite. Die Sache war gar zu leicht. Auf bürgerlicher Seite bekümmerte ſich einfa faſt niemand um die Wahl, und ſo brauchte der ſozialdemokratiſche Ausſchuß nur einer Anzahl zuverläſſiger Genoſſen Stimmzettel zuzuſchicken, und die Sache war gemacht. Die Sozialdemo⸗ kratie brachte auf dieſe Weiſe 651 Wähler auf die Beine, während für die bürgerlichen Wahlzettel nur ganze 317 Mann geſtern zur Urne gingen. Die Luſt an einem ſo verzwickten Wahlverfahren ſich zu beteiligen, iſt nirgend groß. So kam es, daß in mehreren Wahldiſtrikten nicht einmal ſo viel Stimmen für die eine oder die andere Liſte abgegeben wurden, als Wahlmänner zu wählen waren. Immerhin war die Beteiligung ſelbſt auf bürgerlicher Seite ſtärker als vor drei Jah⸗ ren, wo nur 259 Wähler an der Urne erſchienen waren. Von rund 10 900 Wahlberechtigten wur⸗ den 968 Stimmen abgegeben, oder noch nicht 9 Prozent, während dieſelben Wähler am 21. Ok⸗ tober zur Landtagswahl über 85 Prozent auf⸗ brachten. Letzte Nachrichten und Telegramme. Die Huldigung der Münchener Studentenſchaft vor König Lubwig III. Vv. München, 13. Nov. Zu einem impo⸗ ſanten Feſtakt geſtaltete ſich der 3000 Teilnehmer unfaſſende Fackelzug, den heute Abend die Stu⸗ dentenſchaft der Münchner Hochſchulen anläß ⸗ lich der Thronbeſteigung des König Ludwig III. darbrachte. Um ½8 Uhr bog die Spitze des Zuges auf den Max Joſefplatz ein, den ein zal. reiches Publikum umſäumte. Die Chargierten ſtellten ſich mit ihren Bannern vor dem Denlmal auf, dahinter die Fackelträger, während Char⸗ gierte zu Pferde den Denkmalsplatz umſäumten. Au den Fenſtern des erſten Stockwerkes des Königshauſes verſammelten ſich die Mitglieder der königlichen Familien, die Rektoren, Sena⸗ toren, die Vorſtände der hieſigen Hochſchulen, die vom König eingeladen waren, um der Hul⸗ digung beizuwohnen. Als der König mit der Königin an dem Mittelfenſter erſchien, brachte nach den huldigenden Worten der Präſidierende ein dreifaches Hoch aus, in das die Studenten begeiſtert einſtimmten. Der König empfing ſo⸗ dann eine Abordnung der Studentenſchaft. Unter den Klängen der Muftk zog dann der Fackelzug durch die Straßen der Stadt nach der Thereſien⸗ wieſe und dem Denkmal der Bavaria fort, wo unter dem Abſingen des„Gaudeamus“ die Fackeln zuſammengeworfen wurden Der König und die Königin blieben am offenen Fenſter der Reſidenz ſtehen, bis ſich der Zug vollſtändig entfernte. Sozialdemokratie und Rüſtungskommiſſion. 1Berlin, 14. Nov.(Von unſ. Berl. Bur. Die ſozialdemokratiſche Reichstagsfraktion hat 2 XT „TVFFFFVCVCFFCFFFTTCTTPCTCCUCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCVCVCCCCCCVCCCVCCC ————— 2. ͤ Wnnn Wer Odol konſequent täglich anwenset, übt nach Nunſeren heutigen Kenntniſſen die denkbar beſte Zahn⸗ und Mundpflege aus. Preis ¼ Flaſche(Monate ausreichend) M..50, 9½ Flaſche M.—.85. 819²⁰ n, tie in Vorſchlag gebrachten Reichstagsabgeord⸗ neten in die Kommiſſion zu berufen. Berückſichtigung finden ſollen. Erſt nachdem ich ſozialdemokratiſche Fraktion des Reichstages in Uebereinſtimmung mit mir in der Ablehnung die Genoſſen Ledebour und Noske als Redner erſchoß ſich in einem Boote auf dem Genfer See der 45jährige Arbeiter Alfred Crauſſz, Frau ſeine 5jährige Tochter und ſeinen ein⸗ jährigen Sohn erſchoſſen hatte. Zwiſchen gefunden haben. Das Drama iſt unerklärlich, da Crauſſz als ein guter Familienvater galt, der in geordneten Verhältniſſen lebte. Georgia Railway von einer Brücke abgeſtürzt. 20 Perſonen wurden getötet, 250 ver⸗ letzt. ðvßne 100 000 A. General-Anzeiger.— Vadiſche Reueſte Nachrichten. Mittagblatt.) 5 Seite. in ihrer geſtrigen Sitzung mit der Be⸗ 1 der Rüſtungskommiſſion befaßt und „von jeder Teilnahme in dieſer Kom⸗ ion abzuſehen. Der Fraktionsvor⸗ an den Staatsſekretär des Innern Dr. Delbrück folgendes Schreiben gerichtet: Eurer Exzellenz erwidere ich auf das Schrei⸗ bei vom 8. ds. Mts. ergebenſt, daß die Fraltion der Sozialdemokratie des Reichstages es nun⸗ mehr ablehnt, überhaupt ein Mitglied in die Kommiſſion zur Prüfung der Rüſtungslieferun⸗ gen zu entſenden, da der Herr Reichskanzler ent⸗ 0 der Erklärung des Herrn Staatsſekretärs des Reichsamts des Innern in der Sitzung vom 2³ April 1913, daß die Wünſche der Parteien bei der Beſetzung der Kommiſſion Berückſichti⸗ gung finden ſollen, es abgelehnt hat, den einen der beiden von der Fraktion der Sozialdemokra⸗ 5 in Unſere Fraktion iſt der Anſicht, daß dieſe Ablehnung des vorgeſchlagenen Mitgliedes durch den Herrn Reichskanzler auf eine Verletzung des bisher vom Reichstage geübten Rechtes herauskomm. gez. Molkenbuhr. Gleichzeitig hat der Abg. Noske, der bereits in die Kommiſſion berufen war, folgende Erklä⸗ 10 an Staatsſekretär Dr. Delbrück ge⸗ andt: Eurer Exzellenz habe ich ſchriftlich meine Be⸗ reitwilligkeit mitgeteilt, an den Verhandlungen der Kommiſſion zur Prüfung der Rüſtungsliefe⸗ rungen teilzunehmen. Das geſchah unter der Vorausſetzung, daß in der Kommiſſion die Ver⸗ tretung der Fraktionen des Reichstages ent⸗ ſprechend den Erklärungen in der Sitzung des Reichstages vom 23. April 1913 ermöglicht werden würde. Euere Exzellenz hatten damals die Zuſiche⸗ rung gegeben, daß die Wünſche der Parteien Eurer Exzellenz meinen Eintritt in die Kom⸗ miſſion mitgeteilt hatte, iſt zu meiner Kenntnis gekommen, daß die Regierung es ablehnt, neben mir den von der ſozialdemokratiſchen Fraktion als Kommiſſionsmitglied vorgeſchlagenen Herrn Dr. Liebknecht einzuberufen. Aus dieſen Grün⸗ den erkläre ich, daß mir nunmehr die Teilnahme an den Verhandlungen nicht möglich iſt, da die ihres Vorgeſchlagenen eine Brüskierung und die Verletzung eines Rechtes des Reichstages erblickt.“ Die ſozialdemokratiſche Reichstagsfraktion hat ferner geſtern die Einbringung einer Interpel⸗ lation in dieſer Angelegenheit beſchloſſen und hierzu beſtimmt. Eine entſetzliche Familientragödie. Territet, 13. Nov. Heute nachmittag nachdem er zuvor in ſeiner Wohnung ſeine dem Ehepaar muß ein furchtbarer Kampf ſtatt⸗ Furchtbares Eiſenbahnunglück. * Montgomery(Alabama), 13. Nov. In der Nähe von Chayton iſt ein Zug der Central Montgomery, 13. Nov. In dem von der Brücke bei Clayton abgeſtürztem Zuge befanden ſich zahlreiche Schauſteller, die zu einem Jahr⸗ markt reiſen wollten. Der Sturm in den Vereinigten Staaten W Port⸗Huron,(Michigan), 13. Nov Man befürchtet, daß der durch den Siurm an den großen Seen angerichtete Schaden größer iſt, als anfänglich angenommen worden iſt. Es werden noch 10 Frachtdampfer mit einer Beſazung von 167 Mann vermiß: Bisher ſind 2“ Leichen geborgen wo' den. ] Port Huron, 14. Nob. Reuter). Es eſigeſtell« worden, duaß auf dem Huronſee 95 Schiffe geſunken ſind und dabei 10 Menſchen ums Leben kamen. . Torronto, 14. Nov.(Reuter). Privatver⸗ ſicherer ſchätzen die Höhe des Schadens, den der Pturm auf den großen Seeen verurſacht hat, auf 1 Mill. Dol⸗ lar in Frachten und 2½ Mill. Dollar in Schiffen. 80 Proz, der verſicherten Summe verteilen ſich auf amerikaniſche und britiſche Geſellſchaften. Die Vorgänge in Zabern. . Straßburg, 13. Nov. Hieſige Zeitun⸗ gen bringen den Urlaub des Oberſten von Reuter, Kommandeurs des Infanterie⸗Regiments, Nr. 99, mit den jüngſten Vorgängen in Zabern in Zuſammenhang. Die Kombination iſt gänz⸗ lich hinfällig. Der Urlaub hat mit dem Falle nichts zu tun. Die von dem Oberſten v. Reu⸗ ter erfolgten militäriſchen Maßregeln ſind nach jeder Richtung hin vom Generalkommando ge⸗ billigt worden. Von ſozialdemokratiſcher ſowohl wie von Zentrumsſeite wird eine Interpellation im Reichstag über die Vorfälle angekündigt. * Die Vereinigten Staaten und Mexiko. W. Waſhington, 14. Nov. Nach einer rofſizibſen Meldung wird das gegenwär⸗ tige Stadium der mexikaniſchen Frage folgendermaßen kritiſiert: Die amerikaniſchen Forderungen, welche der proviſoriſchen Regie⸗ rung geſtern übermittelt wurden, ſind bisher un⸗ beantwortet geblieben. Der amerikaniſche Ge⸗ ſchäftsträger'Schaugh⸗Neſſy hat keinen Auf⸗ trag erhalten, um ſeine Päſſe zu bitten, und es ſind bisher keine Schritte geſchehen, um die diplo matiſche Miſſion zu beenden. Aus dem Großherzogtum. 2: Heddesheim, 12. Nov. Geſtern Abend fand eine Bürgerausſchußſitzung ſtatt. Die Tagesordnung umfaßte die Punkte: J. Aus⸗ führung der Waſſerleitung und Bewilligung der Koſten, vorerſt 172 000 Mark. Beides wurde be⸗ willigt und zwar mit 61 von 66 Stimmen. Auch die Harmoniepartei ſtimmte⸗ größtenteils dafür. (Vor einem Jahr war die Partei geſchloſſene Gegnerin). Der 2. Punkt betraf die Errichtung einer gewerblichen Fortbildungsſchule von Oſtern äncheſtanrhJeyſſwundr ſſſiſtß Do V ch nächſten Jahres ab, was mit 65 Stimmen leine gegen) bewilligt wurde. Bei dem erſten Punkte ergriffen das Wort die Herren G. Moos und P. Schubach; beim 2. Punkt Herr Oberlehrer Winter. Diesitzung verlief, da beide Punkte keine ernſthaften Gegner fanden, glatt und raſch. ):(Hockenheim, 12. Nov. In der vorver⸗ gangenen Nacht wurde die Doppelſcheuer der Landwirte Hoffmann und Rummel durch Feuer vollſtändig zerſtört. Der Viehbeſtand Die Ergebniſſe der National⸗ flugſpenden⸗Fernflüge. Am 31. Oktober lief die Friſt für die Fernflug⸗ wettbewerbe der Nationalflugſpende ab. Die he⸗ deutendſten Tages⸗Flugleiſtungen, die in der feſt⸗ geſetzten Friſt, vom 15. September bis zum 31. Ok⸗ tober, vollbracht worden ſind, und die dafür vor⸗ ausſichtlich zufallenden Preiſe ſind folgende: 1. Viktor Stoeffler flieg⸗ am 14. Oktober auf 100 PK-Aviatik⸗Mercedes⸗Doppeldecker die Strecke Johannisthal⸗Poſen⸗Johannisthal Mülhauſen i..⸗ Darmſtadt⸗Mülhauſen i. E. Darmſtadt⸗Schlettſtadt Fluggaſt, 2160 Kilometer. Vorausſichtlich 2. E. Schlegel fliegt am 22. Oktober auf 100 PR-Gotha⸗Mercedestaube die Strecke Gotha⸗Mül⸗ hauſen i. Th.⸗Johannisthal⸗Königsberg i. Pr.⸗Labiau, mit Fluggaſt Et. Schartor, 1480 Kilometer. Voraus⸗ ſichtlich 60 000%/. 8. Referendar Caſpar fliegt am 17. Oktober eebenfalls auf 100 PK-Gotha⸗Mercedestaube mehrfach die Strecke Hamburg⸗Kiel und zurück, und dann weiter Döheritz⸗Breslau⸗Liegnitz⸗Breslau, mit Flug⸗ gaſt Et. Plagemann, 1450 Kilometer. Vorausſichtlich 50 000. 4. Diplom⸗Ingenieur Thelen fliegt am 14. Oktober auf 100 PE.-Albatros⸗Mercedes⸗Doppeldecker die Strecke Johannisthal⸗Königsberg⸗Stettin⸗Königs⸗ berg, mit Fluggaſt Kapitänleutnant Berthold, etwa 1390 Kilometer. Vorausſichtlich 40 000„4 5. Viktor Styeffler fliegt am 16. Septem⸗ ber auf 100 PK-Aviatik⸗Mercedes⸗Doppeldecker die .⸗Warſchau und Umgebung, Strecke Mülhauſen i. ohne Fluggaſt, über 1300 Kilometer. Dieſer Flug rft erden, falls Flug 1 von Stoeff⸗ utant des Fliegerbataillons 8 in Köln, Oktober auf 100 PK⸗ Pendelflug Köln⸗ vhanntsthal iegt am 27. inen motoren Außerordentliches geleiſtet. konnte gerettet werden. Poſen, mit Fluggaſt Lt. Boehmer, etwa 1280 Kilo⸗ meter. Vorausſichtlich 25 000„. Davon erhalten die Offiziere Ehrenpreiſe, der Reſt wird der Militär⸗ verwaltung für die Kaiſer⸗Wilhelm⸗Luftfahrerſtiftung, d. h. zum Beſten verunglückter Flieger, gezahlt. 7. O. Stiefpvater fliegt am 16. September auf 100 PK-Jeannin⸗Argusſtahltaube die Strecke Frei⸗ burg i..⸗Gotha⸗Berlin⸗Elbing⸗Königsberg, mit Fluggaſt Oberlt. Zimmermann, etwa 1180 Kilometer. Vorausſichtlich 15 000. 8 8. A. Friedrich fliegt am 16. Oktober auf 100 PKk⸗Etrich⸗Mercedestaube die Strecke Flugplatz Jo⸗ hannisthal⸗Flugplatz Teltow bei Berlin⸗Johannisthal⸗ Bromberg⸗Königsberg⸗ Inſterburg⸗Heidkrug⸗Königs⸗ berg, ohne Mitfahrer, etwa 1130 Kllometer. Voraus⸗ ſichtlich 10 000%. der einzelnen Flugſtrecken bewirken, daß einer der Flieger eine erhebliche Kürzung erleidet, ſo haben auch noch Werner Wieting auf 100 PK-⸗Rumpler⸗ Mercedes⸗Eindecker und Lt. Geyer im Flieger⸗ bataillon 4 auf 100 PK-⸗Aviatik⸗Mercedes⸗Doppeldecker die 1000 Kilometer⸗Mindeſtgrenze für Bewerbungs⸗ flüge um die Preiſe der Nationalflugſpende über⸗ boten. Man darf alſo damit rechnen, daß ſämtliche ausgeſetzten Preiſe ausgezahlt werden. Bedenkt man, daß durch vier dieſer Flüge der vorher ſo bewunderte Tagesweltrekord, den der Franzoſe Brindeſone de Moulinais durch den Flug Paris⸗Wanne⸗Johannis⸗ thal⸗Warſchau am 10. Juni d. Js. mit 1832 Kilometer aufgeſtellt hatte, trotz der ungünſtigeren Jahreszeit zum Teil gans beträchtlich überboten worden iſt und daß dabei die Mehrzahl unſerer Flieger auch noch einen Fluggaſt mitgenommen hat, ſo kann man nur feſtſtellen, daß die Nationalflugſpendenpreiſe die er⸗ ſtrebte Wirkung voll gebracht haben. Von einem Rück⸗ ſtand hinter den Leiſtungen des Auslandes kann keine Rede ſein. Namentlich haben auch die deutſchen Flug⸗ Pferderennen. ):(Konſtanz, 12. Nov. Oberbürgermeiſter Dr. Weber wird am 1. Dezember, oder, falls der ihn behandelnde Arzt in Baden⸗Baden zu weiterer Schonung rät, beſtimmt am 15. Dezem⸗ ber ſeine Amtstätigkeit wieder aufnehmen. Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Weber, der zurzeit bei ſeiner Tochter in Achern weilt, erlitt im Sommer eine ſchwere Magenblutung. Gerichtszeitung. Ein Nachſpiel zum Fall Grünwald. Faſt genau vor einem Jahre wurde hier der„Fall Grün wald“ verhandelt. Rechtsanwalt Karl Grünwald und ſein Bürochef Emil Zim⸗ mermann hatten gemeinſam verſucht, durch Vorſpiegelungen raffinierter Art, eine Erfin⸗ dung zu lanzieren, indem ſie den Anſchein er⸗ weckten, als ſtehe die Uebernahme eines Ver⸗ fahrens zur Herſtellung von Waſ⸗ ſerſtoffgas einer„Millionenſache“ durch ein Konſortium unmittelbar bevor. Nach⸗ träglich gaben ſie zu, daß ſie nur beabſichtigt hätten, die Aufmerkſamkeit der Mann⸗ heimer Millionäre auf die Erfindung zu lenken. In jenem Prozeß, der mit der szerur⸗ teilung Grünwalds zu 9 Monaten, Zimmer⸗ manns zu 4 Monaten Gefängnis endigte, hatte ein dunkler Ehrenmann, der Holzhändler Georg Schweſinger aus Neulußheim, der als Zeuge auftrat, eine ſehr zweifelhafte Rolle ge⸗ ſpielt. Dieſer Schweſinger ſteht nun ſelbſt im Mittelpunkte eines Prozeſſes wegen Kon⸗ kursverbrechens als Angeklagter und Grün⸗ wald und Zimmermann leiſten ihm als Mitangeklagte vor der Strafkammer 1 Geſell⸗ ſchaft. Den Vorſitz führt Landgerichtsrat Reiffz als Staatsanwalt fungiert Staatsanwalt Becker; die Verteidgung führen die Rechtsan⸗ wälte Pfeiffenberger, Wetzel und Reinmuth. Da Schweſinger und Grünwald in der Hauptſache leugnen und das Beweis⸗ material durch die Verquickung mit dem Patent⸗ geſchäften ſehr verwickelter Natur iſt, ſo dürfte der Prozeß 3 bis 4 Tage in e nehmen. Es handelt ſich darum, daß Schweſinger, um ſeine Gläubiger zu ſchädigen, eine fingierte Schuldenmenge von 100—150000 M. zuſammen⸗ zubringen verſuchte. Zimmermann bearbeitete eine Anzahl kleine Leute, Milchhändler, Wirte u. dergl., dem Schweſinger gegen Wechſel an⸗ ſehnliche Beträge von 5⸗ oder 6000 Mark zu leihen, indem er ſelbſt ihnen das Geld dafür gab, während er vorſchützte, Schweſinger dürfe nicht wiſſen, daß das Geld von ſeinem(Zimmer⸗ manns) Vermögen herrühre. In Wirklichkeit hatte der angebliche Darlehensſucher ihm ſelbſt das Geld gegeben. Von den Mittelsleuten ließ ſich Zimmermann einen Revers ausſtellen, daß ſie das Geld nach Einlöſung der Wechſel an ihn zurückzahlen würden. Auf dieſe Weiſe wollte man Verpflichtungen Schweſingers konſtruieren, der die als Darlehen empfangenen Gelder an Zimmermann zu weiterer Anwendung des Kniffs zurückgab. 18 000 Mark Wechſelſchulden waren auf dieſe Art zuſtande gekommen, als Zimmermann und Grünwald, der mit Schwe⸗ ſinger den Trick ausgeheckt haben ſoll, auf ein⸗ mal nicht mehr mittun wolln. Die Schädigung der Gläubiger ſollte in der Weiſe erfolgen, daß ſie zu einem nachteiligen Zwangsvergleiche genötigt werden ſollten. Zu Beginn der geſtrigen Verhandlung ſtellte Grün⸗ Antrag, die Verhandlung zu vertagen, da die Kammer nicht ordnungsmäßig beſetzt ſei. Der Vorſitzende— Landgerichtsrat Reiff— ſei von ihm als Zeugen geladen worden. Der Antrag wurde abgelehnt. Ueber eine Anzahl Beweis⸗ anträge, die Anwalt Wetzel ſtellte, ſoll am Schluſſe der Beweisaufnahme Entſcheidung ge⸗ troffen werden. Die Zeugen wurden im Laufe der Verhandlung entlaſſen und auf heute früh beſtellt. Der geſt⸗ rige Verhandlungstag wurde vollſtändig mit der Sollte die augenblicklich ſtattfindende Nachprüfung Preis von Goſen. 2003 Fromme Helene, 3. Brabant. 30.10 16, 64, 28:10. — Preis vum Dämmritz⸗See. 2000 ½ 1. E. Grun⸗ walds Delli ha(Brederecke), 2. Third Ace, 3. Block. 40710 20, 19, 40:10.— Ehreupreis⸗Jagdrennen. 2300 Mark. 1. Fürſt Hohenlohe⸗Oehringens Stur m⸗ wind(Herr v. Weſternhagen), 2. Polonaiſe, 3. Kings Love. 19:10; 14, 28, 35:10.— Preis von Marienberg. 2000 1. Fürſt Hohenlohe⸗Oehrings Rock Eryſtal(Sandmann), 2. Azur, 3. Saukt Theobald. 27:10; 17, 15, 1710.— Preis von Bruch⸗ mühle. 2000 ½/ 1. Dr. Saloſchins Eilig(Et. Erb⸗ prinz v. Bentheim), 2. Maharaja, 3. Baccavllle. 98:107 24, 18, 28:10.— Tannen⸗Jagdrennen. 2300 1. Frhr. v. Wangenheims Mer. 2. Zale, 3. Lady Jim. 209:10; 81, 22, 49.10. Aviatik. Ilkar. Bombenwurſwettbewerb in Döberitz. Am Mittwoch nachmittag hat in Döberig der vom preußiſchen Kriegsminiſterium ausgeſchriebene, gut dotlerte Bomben wettbewerb begonnen. Zu⸗ gelaſſen ſind nur Maſchinen, die in allen Teilen einſchließlich des Motors in Deutſchland hergeſtellt ſind und von Fliegern deutſcher Nationalität ge⸗ ſteuert werden. Die Maſchinen, die nicht ſpeziell für dieſe Konkurrenz gebaut ſein dürfen, müſſen den Bedingungen entſprechen, die die Heeresverwaltung beim Ankauf von Flugzeugen im allgemeinen ſtellt. Gefordert wird jedoch, daß die Apparate mindeſtens vier Stunden in der Luft bleiben und außer dem Piloten und einem Beobachter 10 Bomben an Bord führen können. Auf Grund der Erfahrungen, die man in einer ähnlichen militäriſchen Konkurrenz vor nunmehr zwei Jahren gemacht hat, ſind die Anfor⸗ derungen, die an die Treffſicherheit und Höhe der Raſenſpieie. Flugmaſchine geſtellt werden, diesmal weſeutlich verſchärft worden. Das reaneriſche Wetter des geſtrigen Tages beeinträchtigte zwar die Veranſtal⸗ tung, doch wurden im allgemeinen günſtige Reſul⸗ tate erzielt. An der Konkurrenz nahmen teil: E. Stöffler auf 100 PS. Mercedes⸗Albatros⸗Doppel⸗ taube, Linnekogel auf dem Rumpler⸗Eindecker 100 FPsS-Mercedes mit hängenden zarch(. Teſchmaun!, 2. bewerb wir dahß derselbe Gegnern zum Zwecke des Schutzes getragen wurd weder im Stoffe noch in der Machart beſondere M walds Verteidiger, Rechtsanwalt Wetzel, den Vernehmung der Angeklagten ausgefüllt, die we⸗ nig Intereſſantes brachte. Zwiſchenhinein verlas der Vorſitzende ein vom Oberlandesgericht in Karlsruhe eingetrofſenes Telegramm, wonach der von Schweſinger geſtellte Antrag auf Ablehnung zweier Richter wegen Befangenheit vom Straf⸗ ſenat als unbegründet abgewieſen wurde. Rachtrag zum konalen Ceil. * Lebensmüde. Der 21 Jahre alte Laborant Aug. Georg Finſterer nahm geſtern nachmittag in der elter⸗ lichen Wohnung, Bürgermeiſter Fuchsſtraße 49, ein Quantum Arſenik. Der junge Mann iſt ſchon längere Zeit ſtellenlos. Die Tat iſt wohl in KRummer darüber zu ſuchen. Man überführte den jungen Mann ins Allgemeine Krankenhaus. * Unfall. Der 18 Jahre alte Schüler Paul Nöther, wohnhaft L 11, 15, rutſchte geſtern Nachmittag beim Nachhauſegehen aus der Schule auf der Straße aus und erlitt einen Unterſchenkelbruch. Man brachte den Verunglückten mittels Sanitätswagen ins ſtädtiſche Krankenhaus. Neues aus rudwigshafen. * Ueber die Liebestragödie, die mit dem Selbſt⸗ mord des Laboranten Schmitt endete, wird uns noch gemeldet: Wie nachträgliche Ermittelungen ergaben, hat ſich der 19 Jahre alte Laborant Julius Schmitt kurz nach dem Meſſerattentat auf ſeine 17 Jahre alte Geliebte, die tötlichen Stiche beigebracht. Es war wohl ſeine Abſicht, gemeinſam mit dem Mädchen in den Tod zu gehen, denn die an ſeine Eltern geſchrie⸗ benen Zeilen, die man bei dem Toten fand, müſſen ſchon vor Ausübung des Attentates geſchrieben ſein. Er nimmt darin Abſchied von ſeinen Eltern und er⸗ ſucht um Verzeihung für ſein Vergehen Mit dem Mädchen hatte er ſchon ſeit zwei Jahren Beziehungen gehabt, die es anſcheinend zu löſen beabſichtigte. Bis jetzt ſteht es noch nicht feſt, ob das Mädchen am Leben erhalten werden kann. Telegraphische Handelsberichte. Die neue französische Anleihe. W. Paris, 14. Nov. Der heutige Minister⸗ rat wird sich mit der vom Finanzminister vor- geschlagenen Anleihe beschäftigen. Offi ziöse Meldungen bestätigen, daß die Auleinhe, welche 1300 bis 1400 Mill. betragen wird, des Typus der 3prozentigen ständigen Rente habe wWird. Auch werde der Finanzminister ermäch⸗ tigt sein, alljährlich einen Teil oder das ge- samte Erträgnis der geplanten Kapitalssteue zum börsenmäßigen Rückkauf einer Anzahl Rententitres zu verwenden. Der Lusgabekurs der neuen Rente würde voraussichtlich am Tag vor der Emission festgesetzt werden, welche zwischen dem 6. und 15. Dezembetr erfolge dürfkte. Der diesbezügliche Gesetzentwurk werd vielleicht schon in der heutigen Kammef ung eingebracht werden. Man sieht vo der Regierung 2 haften Angriffen gegen deren Finanzpolitik Anlaß geben wird. eree Geſchäftliches. Maunheimer Schürzenbazar! Die Schürze hat früher im Bekleidu nur eine untergeordnete Rolle geſpielt, male auf und der ſeit Großmutters Zeiten führte Streifen, Tupfen oder irgend ein 5 taten vollkommen den Dienſt. Gautz heute: 5 Aus dem unſcheinbaren Artikel hat ſich im Lauf des letzten Jahrzehnts eine Achtung gebietende 3. duſtrie entwickelt. Die ſtets der letzten Moder tung angepaßten Schnitte in Verbindung m neueſten Erzeugniſſen der Stoffbranche haber Schürze eine Bedeutung verſchafft, welche ſie m den wichtigſten Bekleidungsſtücken der Damenn zühlen läßt. Dieſem Zug der Zeit folgend hat die Firma Otto Kiby in II 1, 17 am M ein Schürzenſpezialgeſchäft unter derm Namen. Maunheimer Schürzenbazar! errichtet, welches in der Lage iſt, durch ſeine ſeitigkeit und ſein für alle Zwecke eingerichtetes timent, den höchſten Anforderungen zu genüge! wir von zuverläſſiger Seite die Nachricht, daß Girdle(Browul, i ſeinem Siehe Inſerat in dieſer Nummer. dauern, doch iſt eine Verlängerung, Wetter ſich nicht ändert, vorausſichtlich. kogel ſchied aus dem Wettbewerb aus, da f ziervorrichtung ſich als unbrauchbar erwies ar. Die letzte Prämie des Pommery⸗Pokal⸗ Höhe von 5700 Franes iſt jetzt Brindejſonce d Moulinais für ſeinen Flug Villacoublay⸗W ſchau(1382,55 Klm.) offtziell zuerkannt worde⸗ Schwimmſporr. Wintertraiuing Vollraths. Soeben erh Mannheimer Dauerſchwimmer Vollrath noch im Laufe dieſes Monagt Wintertraining beginunt. Das wird teils in Heidelberg und teils in Pforz durchgeführt werden. Wie ſr. Zt. ſchon berich wird Vollrath nunmehr im kommenden Somm verſuchen, den Kaual zwiſchen England und reich zu überſchwimmen. Bekanutlich mußte ſe⸗ Jahr der Verſuch verſchoben werden, da die zu dieſem Unternehmen erforderlichen Mittel nicht vollſtändi aufgebracht worden ſind. * Phönixſportplatz bei der Fohlenweide. Neunkirchener Boruſſen ſtatten kom: den Sonntag den 16. d. M. dem Phönixſportyl einen Beſuch ab, um gegen die Phönixelf das Ligaſpiel zu abſolvieren. Die Boruſſia, eine zu unterſchätzende Mannſchaft, wird ſich wo ſtrengen um in Ehren abzuſchneiden, was au den gezeitigten Reſultaten anzunehmen iſt; doch Phönir in Neunkirchen nur:0 und auf eigenem Platze ebenfalls nur 2 Tore ge Der Spielanfang iſt auf 3 Uhr und der Ei ermäßigten Preiſen angeſetzt. Große gedeck ſchauertribüne und Reſtauratton auf dem Pla Vorherfagungen für in⸗ und ausländi Wferderennen. (Von unſerm Syezial⸗Mit Freitag. 14. November. Saint⸗Clond 9. Serrr. SGeneral-Anzeiger. Sadiſche Reneſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Freitag, den 14. November 1913. 3 5 15 5 5 2—— N N zu einem noch festzusetzenden Preise zum Be- Efteskten.„Aegter“, Unger v. Ruhrort, 8000 Dz. Getreide, Volkswirtsch Aft. rüssel, 1J. Movember.(Sohluss-Kurse.) 9 8980 1 Akkumulatorenfabrik.-G. in Berlin-Hagen. kurs dom 13. 12.„Gabriele v. Helmſtatt“, Kühnle von Amſterban Rheinlsche Treupand-Gesellschaft. we de I11111ßß; fffff 1 D 8 55 Abge 3. stehend erwähnte Uebergans der Deutschen% Füren unet—5 Hafenbezirk Nr. 5. as am 30. September 1913 Zelautene 3.[re. 1 9 1 Tarken 200.— 198 Angekommen am 12. November Geschäftsjahr der Gesellschaft zeigte eine gün⸗ ſedigon Akkumulatoren Company. G. m. b. H. Bee 5„ Rheinheſf 15 St 90 25 stige Entwieklung. Die Bruttoeinnahmen an fab 1 6. tuxomburglsoche Prinoe fenrlbabn 00—„ſimm von Amdenedurg Da Revisionsgebühren und Zinsen stiegen von fabrik..-G. in erltu-Hagen. nunmehr ver- FVarschau-Wlener„„„„„%„%„%„„%„„ M. 120 894 im Votjahre, auf M. 160 380 wirklicht worden. Es bleibt die Deutsche Edi- New-Vork, 13, Movember.„Harpen 4 Helbach v. Ruhrort, 6000 Dz. Kohlen. NM. 129 894 im Orhame, auk NA. 160 389 im Be. e G. m. 55 f 8 5„Darpen 20“, Stamm v. Ruhrort, 7000 Dz. Kohlen richtsjahre. Demgegenüber vermehrten sich die Somakkumulatoren-Company, G. m. b.., als Kurs vom 13. 12 Kurs vom 13,. 12.„John Cockerill“, Maaßen, v Ruhrort, 3700 Dz er 8 8 25 65 selbständige Gesellschaft bestehen, und liegeld auf 24 Std. Texas oomm. 19./ 19.½ 5. Khl, gsunk hrigen M 8 en, nd die Handlungsunkosten von vorjährigen M. 106 633 55 5 N 867 Hafenbezirk N 4—5 2 52 16705 5 Durohsonnlttsrat../ 3. Texas pref. 55— 55. gafenbezir. 1 Herstellung des Edison-Niekel-Ei AkI auf Mark 126783. Nach Vornahme der ird 755 1 1185 595 5 5 40, letzto Darleh 31 Hissouri Pagitio l. 28,, 27½% Angekommen am 12. November. nötigen Rückstellungen verbleibt ohne Berück-lators wird zweckentspreche scebaut, so Feongeſ gerſin 1% 5%e Natfonal fafſroad Rheinperle“, Her Speye ent 0 5 r ab also Edison-Akkumulatoren nach wie vor Weohsel Parls 521. 821. Kexl f. 31.— 31. 2 werrmann v. Speyer, 610 Dz. Bach sichtigung des Gewinnvortrags vom Vorjahre 15 alle 2 5 15 K0 2 5 9e. Lepgen 60 77. 480.08 480.53 40. 11½ J8.—]„Lud. Otto“, Hermann v. Speyer, 380 Dz. Backſtein: 5 n 1 33 181(18 1 5 8 Betra ommenden Zwecke 1 ierer unen 95.— 95.— Hafenbezirk Nr. 7. 8 B ic ins icg11 es vorjähri- l. gohsel bondon 8. 0 Hew-Vork Ontario .. f nöht und wie folgt verwendet wird: 5 Pro-sechwierigkeiten. Die Bendorfer Volk 8 e 92.— 91 Horthern Pabffee, 1050798405 e Gese—. zent(4 Prozent) Dividen d e, M. 13 280 b a K ihre 1 a Hlun 255 ein, a, Oolocaag 5 g. 2 56755 Pennsylvanla oom. 19857 1995 5 ö je[weil sie ihre Mi in verschie rneh- Horth,Pac, 3% B4s. 550%8[Readliag oomm. 159.%8* 5 %250) Reservefonds und M. 2 263 Vortrag, Die[weil sie ihre Mittel in verschiedenen 1 nterneh 9% Prior“ 0 1 Stärkere Zuweisung zum Reservefonds, der sich] mungen festgelegt hat, und neue Kapitalien Kelee r. 1855 e e 2275 225 Woszerstandsnaabrlahten V. Hongt Noy. damit auf M. 17 000 erhöht, glaubt die Gesell-nicht erhalten konnte. Es wWird die Liquidation zſsko ref. 4% 70. 70./ Soumern Paclfſo 88.½ 95.% PSgeſstatſeg vom Datum 90 schaft mit Rücksicht auf ihren Charakter alsbeantragt, da die Uebernahme dureh eine andere 5 Fae, 0. 1 5 9 7¹ 98% Sotah. Rallway o, 5 3 Ahela 2.10.UL 11. 12,J 13.] 14. morkungen 8 8 5 f 175 nlon Paoffio oonv. 30.— 1% 0. F. 31 f Treuhänderin empfehlen zu sollen. Bank ausgeschlossen ist. Der Status steht im aſoßſe Topoka. 91 82— Union Paoſfis oom. 180.— 150.—* 2200 209705 140 434 315 Abende 8 Ur Im Bericht des Vorstandes wird über das ab-einzelnen noch nicht fest. Die Bank ist im Balimoce-Ohlo o, 62(92.%] d0, preß, 341 3 4 400 34/748 daote 2 Ue aktsz: R N Jahre 1894 gegründet worden, besitzt ein Ke-Canads-Paolflo 224./ 224.%, Wabash, pret. 19.% 10.% im 24.44 248 283 30%% dohm 2 öß⸗ Selaufene Geschäftsjahr ausgeführt:„Unsere Seg bake- Oe 58.% 50,% Amaſgamat. 6 70.% 70.% Hannkeim.49,.4.48.53 208.52 gorgens 7 Uie Haupttätigkeit beschränkte sich auch im abge- tal von 350 000., und hat in den letzten drei Chſoago Hllwauk, 93% 96. ee 88.0% 83.%——5.J9.22.280.31 129.-8. 12 Uhe laufenen Geschäftsjahre auf Revisionen und Jahren je 6, 6½ und s Prozent Dividende ge- Colorade giß oom. 28 1155 do, Coso, oom. 970 770 Faln 5.86 12 8 22⁰ dan Preuhandgeschäfte im eigentlichen Sinne. Mit zahlt. 8995 90 5 1 5 29.— 8. 0 107von Neckar 5 rein bankmäßigen, desgleichen mit kaufmänni⸗—— Erle oomm 26 ½% 26.%% Anabonce Copp. o, 34. J% gannhelm.40.42.47.5803 18/493 Vorn. 7 schen Geschäften, mit deren Uebernahme irgend 1 8 ao ſet krol,.— 0 ½ genscal Slgotk. o, 140% 139.% ellbrons.38 046.80.79.453 36 Vorm. 7 Unt ein 1 10 Telegraphische Börsenberehte.—2— 105.— 108 1 Osteelnd, Helter +. 5 Stilistand rung von Buchforderungen) haben wir uns nach Lündoen b—5 5 8. TLonſeh Valley om. 149. 145½ Utab Copper oom. 48/ 435 1 5 8 ee een e 27% 27½%% enen. 5 nicht 5 Weizen ſchwimmend: ſtetig ohne beſondere Ein⸗ 1 Mikterungsbeobaehtungen d. mekeorl, Skaflon Manghehg faßt. Das Reyislonsgeschäft brachte uns eine flüſſe, doch Preiſe für Teilladungen 3 d höher. Ver⸗ Vergrößerte Anzahl neuer und dauernder Ver-] kauft- 1 Teilladung Northern Manitoba Nr. 2 Am. 8 2 8 3282 1 8 5 T Valparalsg 18. November. Weohsel aut London 9¼ 85 8 2 4 bindungen und zwar nicht nur aus den Kreisen t. abgeſegelt zu 38/6, per 480 lös. 1 gl. Teilladung oat Zolt 8 1 +. 33 2 der Aletien-Gesellschaften und Gesellschaften 1155 1 55 t. per Jan. zu 39/0, 480 lo 1J gl. Teil⸗ New-Vork, 13. 2 82 5 43 333 324 mit beschränkter Haftung etc., sondern auch] ladung 9 r. 1 Am. k. unterwegs zu 33/1½, per 480 Kurs vom 5 2 Furs vom 13. 12. mm 25 22123 besonders aus den Kreisen der Privatfirmen. 5 I7ö„ unkegelmäßig. Verkauft 1550 e 1857 1805 12 70 27 75 1 en ns 55 41. 5 2. Herner gewann unsere ständige Kontrolltätig- ver en eee ee 40 1 108 19000 0000 tacſee gie e 920 9 90 8 Aſttags 2˙0[741.8 89.8 82 5 9 93 5 7775 855 N 8 0, Exp.. Ar. B. 19. Ka o looe—5 8 keit bei Syndikaten und ee kleinem Handel. Hafer ſchwimmend: fehr leblos. go. Eb.Lont. 7090 68.009 40, deteebe 921½„ 5 1 Newyork, 13. Nov. Kaffee nahm heute Banm. 110 1201 12 do. Dezember 9 20 9 40 14. Hov. Morgene 7 JA.e.2 S8W433 au en verschiedensten kaufmännischen Ge-⸗ votwiegend schwächeren Verlauf auf Meldungen o. Novbr. 0 do. Januar 40 12 f. 2 85 1 I7 do. Pezomber 13.32 13.26 40. Pob.13 9. Hgobste Tompsratur den 13. Nov. 9,6% fisfata fe bieten(u. A. auch bei Erhschafts und 8 über ein Fallissement einer Firma in Brasilien, 99 7 855 755 vom 13.—14. d0.., mporntu gen Kuseinandersetzungen) wWeist— incbe. stöbere Zukuhren in Brasilien, Abgaben für 0 bedr. 1327 1½% 4, Sdee.59.90 liche Vermehrung 5 ae e cdlie eopäische Rechnung, reichlichere Angebote 0 11125 11 990 05 ondlere für Steuerange——— gesctz. und Verkäufe fär Walfstrecter Rechnung. Erst do ga 134 13 do. Juff 10.— 10.22 Verantwortlicht jüngste 5 gegen Schluß kam eine Besserung zum Durch- 455 30 1303 130 do. August 10.10 19.32 Für Politik: Pr. Fritz Goldenbaum gebung mit zurückzu nden, eelt auf einige Deckungskäufe. 4. 15— 198 wir in 1 ee Schluß stetig. 0 1206 e eee e für Kunst und Feuilleton: I..: rundungs- un Usions gen- 1 2 1 allieher finanzieller Transaktio-] Baumwolle,. Der Market zeigte Ankangs 405 Rärz 1240 1435 48 99 86 5 5 nen betraut. Unsere Abteilung für Buchhal-behauptete Haltung. Die Preise notierten bis] petrol, rat, Casse 11.— 11.— do. jull—.——.für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung ain Betriebs⸗Organisstionen War auch 8 Punkte höher. Die vorliegenden Auslands-— 4 87 0 80.— 79.½ Richard Schönfelder. im Berichtsjahre gut beschäftigt. Praktische] meldungen gaben einige Anregung. doch] 40 ctend. ach 375%75 für Volkswirtschaft und den übrigen redak. Teil Ratschläge, welche auf diesem Gebiete bei Gerschwächte sich die Haltung ab, als die täglichen Phlladelphla.70.70 detreldefracht n. Fr Kircher: 1 Reit. Bil d Buchhaltongsrevisio- Witterungsberichte, die auf wohltuenden Regen Fotr.-Cred. Balaue.50.50] Llverpool 2— 2— ans reher;: egenheit von Bilanz- un 180 d Fi Sesien Terpent.lew-Vork 46. 45.— do, TLongon 2% 2½ kür den Inseratenteil und Geschäftliches nen von unseren Beamten gegeben wurden, hindeuten, un irmen, die Beziehungen zum do. gavanah 43.% 43% do, Antwerpen 2/ 2/ ches; kültrten häufig dazu, das die in Frage kommen⸗ Auslande unterhalten, Verkäufe vornahmen, Es Sohmalz-Western 11.40 c11.05% flotterdam 6½% 3½ Fritz Joos. den Firmen durch uns eine Buchhaltungs- und[kam jedoch wieder bald eine Baissestimmung 0ö, 1% 1 Druck und Verlag der f zum ive se- Ohloago, 13. Novomber. Machm. 5 Uhr. Betriebs-Organisation nach unseren modernen zu 1 als von privater Seite hausse Airt n Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei G. m. b. H. Systemen einführen ließen. Unterstützt wurdenlautende Berichte über den Stand der Ernte Kn„ 85 Pirekigr? 1 Wir in dieser Tätigkeit von unseren technischen einliefen, Manchester höhere Notizen sandte, do, Ral 91.— 80.% Sohmalz Nov. 1087 10.65 Sachverständigen. Erwähnt sei noch, daß wir der zu erwartende Entkörnungsberjieht à la 0. Jul 80 ½% 37% do. fan. 10.90 10—TTff%71111r11üͤ1 +6“—tn. 1 5 eeee im 83 ichiie 988 28 60 78 an? 0. nerungen im Interesse der Gläubiger dutch⸗ Be⸗ im 7 zelchlichere Fieböte Vorlagen. 40. Jul 69.9% 69.% d0, Naf 20.45 20.25 kührten. Unsere Tätigkeit ais Vefmögensver- Der Schluß Zestaltete sich jedoch auf entmuti- doggen loo0—.— 63½% do. fuli Walter und Testamentsvollstrecker gewann sende Verhältnisse an der Fondsbörse stetig 2 5 1057 10470 gleſchfals in befriedigender Weise an Ausdeh- and der Markt schloß bei Besesrungen von 4 fafer Boz, 38.%½ 30.— do, fat 19.85 10 82 2 nüng.“ bdis 7 Punkten. Der Novembertermin hatte d def 22.½. Spesk 11.— 11.— Seke IIAII! 2!; In der Bilanz stehen bei einem Aktieneinzah- eine Einbuße von 3 Punkten zu verzeichnen. Leinsaat Hov. 134.½ 132.½ lungskonto von M. 1 128 oo0, einem Kassa- und Chicago, 13. Nov. Weizen, Auf an⸗ Llverpool, 13. Novomber,(Sohluse,) Batnaß 00 75 88 308(368 866) undregende Marktberichte vom Auslande und Mel⸗ Melzen roter Winter fost 13. 12. Difterenz eathaben von M. 388 3 in dungen über eine Verſchlechterung des Saatenſtandes ber des.„ J% 8¼½½½ 25 05 M. 38 720(36 6fs) Außenstände gegenüber ein Wei 5 8 fef per Rärz + en Parliede Anb uer Nüen Nee anfangs ſeſte Aktienkepftal von M..5 Miffionen 9% Hällung unbd unker Kau en Armours ſtellten ſich die nals ruhig 6 600) Interimskonto, M. 3 780(500) Resergen] Preiſe fär den Dezember und Maitermin, bei den Zunter Amerika ber Dor, 4% 497 + und M. 1125(7500 Talonsteuerreserve. Die erſten Umfätzen, c c. höher. Weniger günſtigere La Plata per Jan. 509 09% + 4 Hefe iſt täglich friſch in jebem Qnuan⸗ Büreaueinrichtung ist auf M..— abgeschrieben Ernteberichte von Indſen und die regere Nachfrage Antwsrpen, 13. Movemder.(Sohluss.) tum in allen Bäckereien erhült⸗ ſelkens der Mühlen förderten die Aufwärtsbewegung Wolzen stetig 13. 12 gerste 18. 12. lich, Backauleitung mit 199 Re⸗ zumal auch über gutes Exportgeſchäft von Minnea⸗ per de. 19.— 18.92 ver gezember 13.42 13.35 Die Besserung des Geldstandes machte sich dolis berichte amiſſionshäufe er Här: 19.58 19,47] per Haa. 1407 147 zepten gratis und franko burch 8 5 1polis berichtet wurde und die Kommiſſionshäuſer 1 14 auch durch den Zufluß der Spareinlagen bei als Käufer am Markte waren, Zum Schluß gewan⸗“ ber af 45 35 19.27] por Septbr. 14.20 14.22 5 den Verband Deutſcher Preß⸗ der Stuttgarter Städtischen Sparkasse im Ok- nen jeboch Realiſierungen das Uebergewicht Über die Elsen und feletalle, hefefabrikanten, Berlin Swy. 11. tober geltend. Die Einlagen stiegen um 1500 Kaufluſt tufgage enteuſchender Kabelberichte, Es, 18, nov.(Sonluss) kupfer rubig per Kasse 66.02.9 Posten mit 348 o0 M. und erreichten den an-blieben aber Preiserhöhungen von— e. beſtehen. 3 Monate 67.10,00. elsotolytſo 71—72.—, böstgeſee0 7 1 2 715 Mafs. Weniger günſtige Wettermeldungen, Zing fest, ger kasse 181.10.0, 3 honnte 193.—— Betrag IIe über 3 Hauſſelautende Berichte von Liverpool und die a la träge, 19.12.6, englisob 20.05,0 dem Zugang des onats Januar laufenden Hauſſe lautenden rgentiniſchen Verſchiffungen Ziak rupig, gewöbnſfone Narten 20.% 0-——, Sporlal-Markon 8 5 Hauff arger ſchen Verſchiffung Jahres beinahe gleichcommend. Andererseits ließen den Malsmarkt bei ſtetiger Teudenz mit c. 21.½ 22.— 8531 bewegte sich die Steigerung der Rückzahlungen höheren Kurſen eröffnen. Die anfängliche Auf⸗ Alasgow, 18. Nov. Fonelsgs ststig aiachosborouge warants aes 2 in mäziger Höhe; sie betrug gegen den Oktober kartsbeweaung machte noch weitere Fortſchritte, als per kassa 49/8— det Ronat 38109“„ ber 3 Mongt 30ſ03— e Reine weiße Haut. Dr. Kuhn'! I. Js. nur 130 o0 M. Die Rückzahlungen blie- fleinere Zufuhren gemeldet wurden, die Kommiſ⸗ amstergam. 18. Mov, ganoa-Eink. Tendens fest I000 199.5 Agen Sdelweiß Crame 2,50,.50 und ben hinter der Einlagesumme zutück. ſionshäuſer ſic) daraufhin zu Käufer, veraulaßt ſahen 11 465—5„ Edelweiß⸗Setfe.—,.60, Frant 8 är in.-Vork, 0 r. 775 8. Dampfziegelei Kaiserwörth in Ludwigshafen 8 reden von den Lokomärkten 1 Cupfer Superlor ip0h vorräti) 1478/12—Nuühn, Kron⸗Parf., Nürnberg. Hier: Pel. Apothel liefen. Die Schlußtendenz war jedoch infolge ent⸗ Aann Sirate 39 80%/40 0 40 78,%41 1, 3 Parf. Heß E 116 ſow. Drog. u. Friſeurgeſch a. Rh. in Lidu. Durch Beschluß der letzten] täuſchender Exportnachfrage, die Regliſierungen aus⸗ fonheison am lothern Foundin ur 2—————————————— Generalversammlung wurde die Gesellschaft löſte, ſtetig. Die Preiſe ſtellten ſich gegen geſtern co 15 50/18 25[ 15 50/½18 25 8 ufgelöst und Direktor Rudolf Eswein in durchweg um 4 c. höher. Staßl-Sohlenen Wagg., froi östl Fybr. 1¹ 1171 + +. 8 Mittelbesbach zum Liquidator bestimmt. Rewoork, 3. Ror. Weizen. Angeregt E er⸗Innung Neue Augsburger Stadtanleihe. Der Zeich- durch beſſere Auslandsnotterungen, durch eine an⸗ Mehmarktberloht. 35 105 8 gebliche Verſchlechterung des argentiniſchen Saaten⸗ Mannheſm, 13. November 1918. Mannheim gunssprele kür die neue aprozentige Augsburger ſtanbes und Käufe der Firma Axmour per Mat ver⸗ ber 60 cle Leben t. Sohfaohtzewion; 5 Stadtanleihe von 6 Mill. Mark ist endgültis kehrte der Weizenmarkt zunächſt mit anziehenden 3—— l Vom 15. November 1913 ab ſind die Fleiſchprelſe Auf 93.30 Prozent festgesetzt worden. Die Preiſen. Zum Schluß ging ein Teil der Beſſerungen 68—69 105—110„ wie folgt feſtgeſetzt worden: 87099 Zelchnung findet am Freitag, den 21. November Wieder verloren, da Realiſationsluſt vorherrſchte uber. 103 Stuok) 3.„ 60—88 100—10 1 Ochsen-Fleisch München, Augsburg. Nürnperg, Berlin, Die Schlußnotierungen ergaben aber trotdem noch C000 Frankfurt und Hamburg statt. Für Sperrzeich-] Beſſerungen von, bis e. Sohate 1. I bez, Sahereis für geef, Wo⸗ 90—93 nungen ist ein Vorzugspreis nicht vorgeschen Verkäufe füür den Export 40 Bootladungen. 8) Stallmastsoh.— Stick d 2—6 33— 992 14 1 is für alle Uürinen. 8 Mais verkehrte ohne neunenswerte Anregung. 85.„ 33.37 2„½ Nittlerer Preis für alle brigen Stülcke.00 Benzinwerke Regensburg G. m. b. H. Der Verkäufe für den Exportt 0 Bootladung. C Sach ner e ee Bau dieser von dem Konzern der Königlichen Eincinnati, 13. Nov. Dem dieswöchent⸗] d) Weldmastsob. 68 stuox 00—00 00— 00. Höchtter Preis für Braten ohne 1 25 Niederländischen Petroleum-Gesellschaft. Haag lichen Bericht des Eincinnati Price Eurrents zu⸗ 1 885 Meilene M. und Shell-Asiatie, London, mit einem Kapital 1 5 125 12„ ded I Rlnf- Flelsch, 5 Ver nd die zungen Pflanzen gehen gu 0—5 Von deg dos dl. gesründeten neuen Bee eeee 1 awen Sobwelns. 128 Stuo 35 Nillleret prels für ſämtliche Stücke mit Raffinerie in Regensburg wird. wie wir hören, ber n 5n kpce und die Anbaufläche genen das 12 e 95 Pf. dis Ende dieses Jahres vollendet sein. Auch die letzte Jahr ſtark vergrößert worden iſt. Von der FVLw 2. Bochſter Preis für Braten ohne 1 20 Erriehtung von Lagern an den größeren Plätzen neuen Maisernte dürften bis zum 13. November weites!!::: M. iSt bereits in Angriff genommen, darunter der ungefähr 15 Proz, an die Märkte gebracht fein. Die W dee 999 900 17250 2 III. Kuh- Flelsch. Bau einer grogen Fanſcanlage in Moosach bei Schweineſeuche richtet in den meiſten, einen Ueber⸗ Klecde— St. 2. Söhl, 00000 iokleen—00 Künchen. Mit den Lieferungen beginnen die ſchuß von Mais probuzierenden Staaten große Ver⸗ Rifonkundo 11 Stüok 320—920 Cämmer 00—00 1. niedrigſter Preis 66 pf Benzinwerke ab 1. Januar 1014. heerungen an, ſo daß man mit einem weſentlich ge⸗ Zusammen 1750 Stüox 0 ringeren Verbrauch von Mais ſeitens der Farmer Die.-G. für Maschinenpapier-(Zellstoff-) rechnet. Handel mit Kalbern ſenbenssio, mit Sohwoelnen rukig. mit] 2. Mittlerer Preis 70 3˙ Fahrikation in Aschaffenburg teilt mit, daß sich 8 Wledküben ung Ferkelg ledbaf der Dividende dür das ablaufende Se⸗.15 Uhr ee een, 3⁰ e le Fe Schiffahets⸗Rachrichten vom ee 0 8 203³.—5 Niedrigſter Preis fü hältnissen der Industrie ebenfalls zu leiden, 5 58 22 5 Mannheimer Hafenverkehr. Sappen, Hal 90—,00 M. und möglicherweise werde dadurch auch der Hambtg-Amerik 5 br 5 5 2. Mittlerer Prels für alle übrigen 8 10 e etwas beeinträchtigt werden Nordd. I ayd 1190½1 bz„„ F al ann. Ichnbein Serfkoleleltes iyJ0 w. ud 5proz smort. Mexikaner 74 bz.., Türken⸗-Abenus 28., Hegemanus v. Autiw. 1700 Dz. Stückg. J. Senwelge- Flelsch. Dividende 8 9 vorjährigen Höhe von 8 Pro- 8 Banspach, v. Rott., 8200 Dz. Getr. u. l. Preis für 40—385 51 55 2u Bersbad- und Hüttenbetrieb 20 Nieokaus“ Kapp v. Alſum, 4700 Dz. Kohlen. 2. Mittlerer Preis für alles übrige Schweine⸗ 90 Die Elektrizitäts-.-G. vorm. W. Lahmeyer Luxemburger 135½ bz. Naphtha 410%½ bz. G. Maunh. 88“ Klee v. Rotterd., 10 670 Dz. Getreide. fleiſch, das mit Schwarle und Speck zum Pf. es. in Frankfurt a. M. beruft zuf den en eee 2 P. G.„Gottvertrauen„Hohenbild v. Köln, 3500 Da. Stückg. Berkauf gelaugt Derember eine außerordentliche Hauptver- Wette Ne e 924 5 ae 8 Page v. Amſterd., 8250 Dö. Stückgut. 3. Höchſter Preis für alles abge⸗—1 10 Sammlung ein, in der über die Erhöhung des Schuckert 147 bz 8 5 Dz. Gtr. u. Sickg. ſchälte Schweinefleiſch, das ohne% Aktienkapitals um s auf 30 Mlilljionen MarkSrs bis.30 Uhr: Naphtha 4104 ñ Augekommen 8 12. Nodember Sheeme en ne ee ded zur Bestreitung des Geldbedarfs der Tochter-] Die Abendpörse verlief schr ruhig. Montan. T. A. p. G. 9,. Lerſt v. Rottd., 8800 Dz. Petroleum.. Hammel- Fleisch. Zesellschaften beschlossen werden soll. Die und Elektro-Werte wurden zu ungefshren Mit-„. A. P. G. Bürk v Nottd. 8400 De. Petroleum. 1. Nieb is für B 75 V* 0 15 95 tags-Schluß-Kursen umgesetzt. Naphths Stie„Baung. 39“, Bieder v. Rott., 9000 Dz. Sickg. u. Glr.. rigſter Preis für Bruſt und 5 3 Urich, die bekannt 10 en größten Tei er gen ca. 2 Prozent. Am 0 8 Hafenbezirk Nr. 3.——— 90 Mahmever-Aktien besitzt, wWird die neuen Ak-prozentige innere Angekommen an 1 Rovember 8 tien übernehmen und sie den alten Aktionären als befestigt zu erwähnen, DeateSchmis v. Antwerp. 10 000 Dz. Getr. Die Kommission. nton“. Maier v. Rott., 8250 Dz. Salop. u. Hola. — Freitag, den 14. November 1913. General⸗Aneiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt.) — kreide, 0 Dz. 9 ßerden 9750 DN Tohlen. Kohlen, Dz. Ahl, J. Ba aaſte J8ohgs Fleise Frischg Fleisch- und Wurstwaren Grosser Obstmarkt b Ney. Braunschwelger Mettwurst Ring 178 Pf. an———— Jamaika-Bananen. Pfd. 15 Pf. rr Frische gesalz Schweinefüsse. Pfd. 27 Pl. usstbennen Rehe, ganz im eil Teencee Gesunde Aepfe·l 10 Pfd. 75 Pf. r Prima Sülze od. Schwartenmagen ½ Pid. 28 Pf. f e Pfd. 88 Pl. Pſund 65 Pf. LafeleAepſell. pfd. 15 Pf. h Frisches Wurstfett od. Schälrippen Pfd. 48 Pfl.. prims Mastpoulets 5 Renbug und Rehragout Hasenschlegel 1 1 e ee 2 8 Stllen on 2 00 an dilligst 58 Frische Jafia-Otangen 5 Stück 35 Pf. 5 8 Saſtigen gekochten Schinken ½ Pid 38 Pf. i 18 17 5 Fr, Talel-Datteln od. Baumfeigen ½ Pid. 48 Pf Prima Mastsuppen ner Rehrücken un eule Asenrücken 8 185 9 5 A 55 5 5 15 rossbeerige Spanische Trauben. Pfd. Pf. 25 Ger. Dürrfteisch in Stücken Pfd. 89 pf 55 5 52 00—.— Gtosse Walnüsse od. Sie, Haselnüsse Pfd. 10 465 7 IPrima Mast- pten prima Mast-Gänse[Grosse Hasenbraten Prima Krachmandeln ½ Ffd Pf 7 Mt Delik atess-Würstchen 6 Stück 23 Pf. 1 0 an bfund 88 Pf 2 50 an Cocosnuss 28 Pf. pid. 0 pl. — 2 frankf. Würstchen oder 1 Nipnchen. 25 Pf. Tedende 48 usst-Gänee, geteilt epenee keeigen Pid. 27 Pf. Ananas Pfd 95 Pl. annbe Prima Fleischwutst... ½ Pld. 43 Pf. Rheinhechte und 11 Gans von.50 an Karpfen 99 Saltige Zittonen 10 Stück 48 Pl. Thüüringer Rofwurst.. Pfd. 3f Pf. Aale. Pid. 4% 4— pfund Schwatzwutzenn Pid. 23 Pf. 155 Hausgemachte Leber- u. Blutwurst Pfd. 485 Pf J Lebendde batsel. kehbende Brasem id. 58 Pl. ebeln 23 Haselnusskernne Pfd. 92 Pf —— 5 5 dneerSeltter e] Aassen-Verkauf in 19 2er Nonserven en. 8b Cervelat- und Salamiwurst hilligst. IJge. Schnitt- od. Brechbohnen Gemüse-Erbsen 28 u. 42 Pf. Stangen-Spargel 0 50 3 5 1 Dose 24, 29, 32 u, 46 Pf Innge Erbsen 32 u. 52 bf.[ Dose 75, 90,.35 ul..70 8 aberat 5 5 5 Els. Erbsen gegr. Pois Schnitt- oder Brechspargel Mirabellen 32 u. 83 bl. Liko 1 10 5 Abteil. Frisches Fleisch Dose 38, 45, 57 u. 76 Pl. Dose 43, 52, 78 u. 90 Pfl. Pflaumen. 38 u. 58 Pf. Rore un AII — Frisches Ragont von Schweinefl.. Pid. 88 Pf. Gemischte Marmelade Aprikosen, Himbeer, u. Erd- 5 Mixed-Pickles, Kognake Verschnitte 00..30, 80 Pf. Frisches Schwelneflelsch 2. Braten Pfd. 90 Pf. Eimer 60 Pf. u..25 M. beer-Konfitüren.05 u.50 M. Pfeffergurken Glas 67 Pf. Alpenkräuter(Ersatz für Chartreuse) 1 5 1,10 u..88 Nl. 5 Frisches Nalbfleiseh 2 Einmachen Pfd. 78 Pf. Rheinisches Apfelkraut Preisselbeeren 50 u. 85 Pf. Tomaten-Puree., 23 u. 30 Pl. Kirschwasser-Verschnitt.18 u 5 N Blat Pfid. 85 Pl Dose.05 u. 55 Pf. Heidelbeeren. 43 u. 82 Pf. Champignons u. div. Pilze bill. 5 8 Frisches NHalhileisch zum Braten„ 5 Pf. Berliner Tafelkümmel. 60 u..40 M. itung E + L* 115 Mährmittel u. Hülsenfrüchte] Häucherwaren und Fischkonserven Hase und Butter Ronfitüren und Lebkuchen „ Teil 85 8 1 Dré ö 5 Weizenmehl atder Gerste pfd. 1 Pl.] brosse geräucherte Süssbücklinge 3 St. 28 Pl. Uellkatesskäse oder Fumpernickel Stuck g Pl. Granatsnlitter Cemefullung 10 5 05 tes: welehkochender nels.. Pid. 18 u. 20 Pf. beräucherte Sprotten, nale, Makrelon hilligst. Prima Tandbutter. Fid..16 bl. Theater Melange fll. 4 20 5 * Belhe Erhsen oder Linsen Pfd 16 Pl. Seräucherter fetter lachs. ½ Pfd. 42 Pf. Lolif. Ilislter oder kdamer.% Pfd. 30 Pf. Milch-Blockschokoladen Block 17 Pl. erbnsvern P44 27 Pf bröne krnsen Pid. 20 Pt. Lachsberinge St 10 Pf scberte Buelinge 9 Pl. Fainhutter Pad 68 b. Slenenbonig i. 80 b. dien sebonolagen„ 5, prmer Je 5 Hatergrütre oder welsser Gries. Pfd. 22 Pl. Sardellen. Pid. 38 Pf. Salzheringe 8 Pf. Aunsthonin(ackhonig! bPid 23 Pl. Iohnen 2 Lale 20. ude Schacht 7 Lebku Pabet g u 12 Pf acgaron Pid 27 Pl füdeln Pra. 3 PttH ftofinope, Senf ad. Sismackberingest. 5 pf. Eilmg Pamembert vunde errenel 1. Baser Lutunben imku Go Pid. PI. U1 Häbetlein).. Karton 28 Pt. Malzgerstenkaffee Pfd. 18 Pf. ZIchorle Pf. 24 Pf. Ptima Del-Sardinen 32, 48. 68 u. 73 Pf. ee knee 7½% PI 5 Pf ganeeee St. 5 Pf Gebrannter Kafiee ½ͤ Pid. 60, 70 u. 80 Pi. Hering l. Gelee ½ Pid 20 Pf Appetitslld 40 Pf Hahm- oder Briehäse% Pld. 55 Pfl. Courerfür-Pilastersteine od. Herzen. St. 5 Pf. eee FFF Dnstitsid 40, falelsent Olas 9 Pf, Romadour Stuct 36 Pf. Hürnberger Melangenlätzchen. ½ Pid. 38 Pi. Boulklon-Würfel 10 Stück 22 Pf. Dellkatessheringe i. versch. Saucen Dose 63 Pf. Emmentalerkkse.% Pſd. 63 Pl. Marzinanhlock ofer Rollen Stück 9 Pi. Prima Pfälzer Brote.. 24, 25, 48, 48 Pf. Hummer, Mayonnalse und Salm billigst.—— Sahne-Schlchttäse extraf. Stück 63 bt. Cocosmakronen% Pfd. 26 Pl. Krystallzugter Pi. 20, Würfelzuck. Pf. 23 Pi. damos kl..00 M Jermouth Fl..50 N. Serwals St 27 Pf. Goldleistenkäse St. 4 Pf Hustenhonbonss ½ d. 20 Pl. Freitas und Samstag geben wir 0 Serien-Artikel . 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Stock rechts. 80988 Ssseeseseeseseseessessese Balll⸗Vertreter: D. Aberle ſen., Frankfurta. M. Franz Joſ. Friedmann, I 6, 9/11. Dieſes Mal fuhr Iven ſelbſt in die Stadt. DieIntenſivität im Körper vorwärts dringe. Da ſei kleine Break, welche er oft zu ſeinen Geſellſchafts⸗jede Minute koſtbar. fohrten benutzte und öfters ſelbſt lenkte, war„Iſt es wirklich Cholera?“ fvagte ſie unwill⸗ ſchnell angeſpannt. Zuerſt benachrichtigte erſkürlich zurückweichend,„iſt Cholera immer an⸗ einen zweiten Arzt, der ſich ſofort zum Landhaus ſteckend? immer?“ hinaus begab. Dann hinterließ er im Geſchäft,, Dr. Becker ſtand gerade neben ihr. Er be⸗ daß man ohne ihn arbeiten und ihn heute nicht teachtete ſie einen Moment und bekam eine große erwarten ſolle. Zuletzt fuhr er in das Haus des Verachtung für ſie. Dann wandte er ihr den Rücken und ging an ihr vorüber zur Tür. Mit geſenktem Kopf. Wie ein müder, wie ein unglücklicher und gebrochener Mann—. Ganz in aller Stille wurde bereits am andern 1 Morgen der kleine Carlito beerdigt. Wegen den Anſteckungsgefahr war es verboten, Cholera⸗ Eeine Vernunftheirat. (Der tapfere Kamerad.) Roman von Erica Grupe⸗Lörcher. (Nachdruck verboten,) 66 Fortſetzung. Die vorübergehende aufflackernde Lebhaftigkeit des Kleinen gegen Abend, wiegte ſeine Mutter, in Sicherheit und ſie fuhr zu dem Gaſtſsiel einer durchreiſenden franzöſiſchen Ope rettengeſellſchaft, welche ſie mit ihrem Bruder und ihrer neuen Schwägerin nicht zu verſäumen wünſchte. Inge hatte in Gegenwart von Iven den Kleinen 3u Bett gebracht. Sie hörte in der Stille des Kin⸗ derzimmers den Wagen mit Dolores davonfahren. Ipen ſtand am Fenſter und ſah in die Nacht hin⸗ aus. Als das Wagengeräuſch verklang, wandte ſich JIven um. Einen einzigen ſtummen Blick tauſchte er mit Inge. Und ſie verſtanden ſich Beide. Die anfängliche Ermüdung und Erſchöpfung ließ das Kind in einen ſtheinbar tiefen Schlaf berſinken. Gegen Mitternacht jedoch wurde der Kleine unruhig. Das Fieber ſtieg langſam. Inge und Iven blieben beide in den Kleidern und wachten. Die Aja ſchlief im Nebenzimmer. Aber man bedurfte ihrer nicht, da der Kleine nüy ab und zu nach Inge verlangte. Es war eine bange, ſchwere Nacht. Sie wech⸗ ſelten kaum ein Wort miteinander. Aber ſie wa⸗ ren einander innerlich nah in ihrer Sorge um den geliebten kleinen Knaben. Zuletzt wurde Ipen von der Müdigkeit übermannt. Sein Kopf war in den Stuhl zurückgeſunken, er ſchlief ein. Inge betrachtete ihn regungslos eine Weile. Nun, wy die eiſerne Selbſtbeherrſchung fiel, die er ſich in den letzten beiden Jahren immer mehr ange⸗ wöhnt, zeigten ſeine Züge, daß er gealtert, ver⸗ grämt, mürbe geworden war. Vorzeitig gealtert. Sie ließ ihn ruhig ſchlafen. An der Wende zwiſchen Nacht und Tag begann ſich der Kleine herumzuwerfen und zu phantaſieren. Iven er⸗ wachte und trat neben Inge an das Kinderbett. Sie riet ihm, den Arzt holen zu laſſen. Nach einigen Minuten ritt einer der Diener in den dämmernden Morgen hinein zur Stadt, um Dr. Becker zu benachrichtigen. Es dünkte ihnen in ihrer Sorge eine qualvoll lange Zeit, und doch hatte der junge Arzt ſich ohne Säumen in größker Haſt erhoben und ſeinen Wagen an⸗ ſpannen laſſen. Jven bemerkte, daß der Arzt erſchrak, als er den Kleinen ſah. „Was iſt es?“ fragte er heiſer. „Vorläufig ſtarke Dyſenterie. Es iſt jedoch ſehr leicht möglich, daß durch irgend eine neue Anſteckung die Cholera hinzutritt.— Jedenfalls bleibe ich hier.“ Eine Stille trat ein. Es war Inge, als ſtünde ihr das Herz ſtill. Anſteckung? Sie dachte an die zurückgebrachte Katze, die auf dem Chineſen⸗ markt geweſen war, an Carlitos unermüdliches Streicheln und Liebkoſen. Dr. Becker trat auf Iven zu, der ſich mit keiner Muskel regte. Die Angſt lähmte ihn, die furcht⸗ bare Angſt. „Vielleicht ziehen Sie einen zweiten Arzt hinzu, Herr Dobermann, ich möchte die Verantwortung nicht tragen. Es iſt gut, wenn keine Verzögerung Lulſtebt.“ Hauptmanns de Bombito. Es war unterbeſſen hell geworden. Der Diener des ſpaniſchen Offiziers bedeutete Iven, daß Sennor Dobermann noch in der Toilette im Gaſtzimmer ſei. Iven erklärte, daß er ſofort zu ihr geführt werden müſſe. Als er ſich hrem Zimmer näherte, hörte er Dolores eine Melodie aus„Der ſchönen Helene“ vor ſich hinträllern. Die Operette hatte ſie am geſtrigen abend ge⸗ hört. Auf ſein kurzes Pochen hin, hielt ſie befremdet inne, und ſtieß einen leiſen Schrei aus, als ſie gleich darauf ihren Gatten eintreten ſah. Der geldene Kamm, mit dem ſie gerade ihre Friſur krönen wollte, entfiel ihren Händen. „Es iſt wünſchenswert, daß Du ſofort nach Haus kommſt, Dolores, es geht Carlito ſehr ſchlecht!“ Sie ſchrie zum zweiten Mal auf, wie ein er⸗ ſchrockenes Kind. Carlito ſei wirklich krank? Er hätte doch geſtern abend als ſie fortfuhr noch mil der Katze ſo munter geſpielt. Iven antwor⸗ tete nicht. „Eile Dich nur!“ ſagte er herb und ſein Blick ſtreifte das ſeidene Kleid, das Dolores über einen Stuhl geworfen. Sie hatte geſtern ſich„die ſchöne Helena“ vorſpielen laſſen, während Inge am Bett des Kindes wachte— Dolores warf ſich noch eilig die Mantille über, während Iden ſchon die Treppe hinabſtieg. Sie drückte ſich ſcheu in die Wagenkiſſen. Etwas wie Vorwürfe wurden in ihr laut. Aber ſie wagte kein Wort zu ſagen. Sie wechſelten auf der ganzen Fahrt kein Wort. Iven ſah in die Jerne, äußerlich mit einem reſervierten kühlen Blick, Aber in ſeinem Herzen brannte die leiden⸗ ſchaftlichſte Angſt. Sie war doppelt heiß, weil ihn kein Band mehr mit dieſer Frau neben ihm berband, da ihre Wege weit auseinander gingen. Auch jetzt in dieſer Stunde der Not. Als die beiden Eltern eintraten, fanden ſie die zwei Aerzte mit Inge um den Kleinen bemüht. Draußen auf den Gängen ſchlich ſich verſtört die Dienerſchaft umher, jedes Winks gewärtig und doch innerlich durchrüttelt von dem Grauſen, daß die Seuche wie ein furchtbarer Würgengel auch in dieſes Haus einzog. Dolores ſah mit einem einzigen Blick, daß das Kind entſtellt war. Es wand ſich bewußtlos in den furchtbarſten Krämpfen. Mit Einreibungen und heißen Flaſchen war man bemüht, dem Schüttelfroſt zu begegnen, den kalten kleinen Beinen Wärme zuzuführen. Mit einem lauten Schrei ſank Dolores vor dem Kinderbett nieder und begann in tammerndem Tone zu bitten, daß man ihr Kind retten müſſe. Daß man es ret⸗ ten müſſe! Der zweite Arzt, Dr. Parmentier, der für Dolores Dobermann nie zu große Sympathie gehabt hatte, riet ihr, ſich zu erheben und ihnen den Platz am Krankenbett zu laſſen, denn es ſtehe wirklich ſehr ſchlecht um den Kleinen. Die Cho⸗ lexa ſei eine Krankleit, die mit einer fürchterlichen „Es dürfte ratſamer für Sie ſein, wenn Sie ſich im Nebenzimmer aufhalten!“ ſagte er halb⸗ laut zu ihr. Sie gehorchte und verfolgte von einem Seſſel aus, wie die Aerzte noch einige Zeit lang ihre Bemühungen fortſetzten. Ihren Gatten ſah ſie am Kopfende des Bettes ſtehen, unbeweglich, wie eine Statue. Scin Blick war ſtarr auf das Kind gerichtet, Sie hatte noch nie dieſen Blick bei Iven geſehen. Sie fürchtete ſich vor ihm. Dann wurde das Wimmern des Kindes leiſer. Sie ſah, wie die Aerzte abließen, wie ſie leiſe einige Worte miteinander tauſchten und dann einige Schritte zurücktraten. Jetzt ſetzte ſich Inge aufs Bett, ſie bettete den Kof des Kindes in ihren Arm. Iven hob den Kopf. Es war als ob ein furcht⸗ barer Schmerz ihm die Kehle zudrücke, als ringe er nach Luft. Aber kein Laut kam über ſeine Lippen. Sein Blick ging zu den beiden Aerzten hinüber, in ſtummer Frage. Dr. Parmentier trat von neuem ans Bett und ergriff mit zarter Vorſicht die kleine Hand. Dann beugte er ſich herab und horchte Und als er ſich wieder auf⸗ richtete, ſchüttelte er ganz leiſe den Kopf. Da wußte Iven alles.— Gerade ſein Stummſein, die Unbeweglichleit ſeines Schmerzes erſchien Inge als etwas io furchtbares. Sie wußte, was für Iven in dieſen Augenblicken zuſammenbrach. Sie litt unſäglich mit. Sie litt dorpelt und hundertfältig. Sie litt um dieſes geliebte Kind, dem ſie ſo viel treue Fürſorge gewidmel. Sie litt um Iven im heißen Mitleid. Sie fragte ſich wie in einem ſtummen Ringen, ol es keine Machi gab, die dieſes geliebte ent⸗ fliehende kleine Menſchenleben zurückzuhalten vermochte Es wurde ſtill im Zimmer. Ganz totenſtill. Nur ein leiſer kleiner Hauch ging nach einer Weile durch die Stille. Und dann ſenkte ſich müde der wirre kleine blonde Kinderkopf in Inges Arm zurück. Die beiden Aerzte gingen ins Nebenzimmer. Tolores rührte ſich nicht. Halb war es ein Ge⸗ fühl der Beſchämung vor Inge und Iven. Halb mar es egoiſtiſ iſche Angſt vor Anſteckung, eine un⸗ glaubliche Angſt vor der Cholera. Iven trat neben Inge, die unbeweglich noch den Kleinen in ihren Armen hielt, atemlos war⸗ tend, ob ſich noch eine Spur des Lebens zeige. Er ſprach kein Wort. Er legte nur ſeine Hand auf Inges Haar. Das war wie ein Segen, wie ein Dank für alle Treue, die ſie ſeinem toten Kinde in ſeinem kleine Leben geſchenkt. Nach einer Weile kam Dolores herein, während die Aerzte im Nibenzimmer den Sterbeſchei⸗⸗ ausfüllten. Sie botte das unklare Gefühl, als ſei es am Platze, ſich nun ins Sterbezimmer zu begeben. Da ſah Iven ſie an. Mit einem einzigen lan⸗ gen Blick. Als hielte er nun eine ſtumme Rechen⸗ ſchaft mit ihr ab. Als erinnere er ſich, wie wenig ſie dieſem Kinde eine wirkliche Mutter ge⸗ weſen war. leichen länger im Hauſe zu behalten. Der Be⸗ kanntenkreis erfuhr erſt von dem Todesfall in Dobermanns Hauſe, als der Kleine bereits weit draußen im hochgelegenen landſchaftlich ſchönen Europäerfriedhof ſein Grab gefunden hatte. Kon⸗ dolenzbeſuche wurden bei der Bedenklichkeit der Gefahr keine gemacht. So gab es in dem kleinen Kreis zwiſchen Iben, Dolores und Inge keine äußere Ablenkung. Dolores trauerte wohl um ihren Kleinen. Aber das Zuſammenſein mit Iven wurde ihr zur Un⸗ erträglichkeit. Er ließ es an keiner äußeren Form fehlen. Doch ſeine Kälte weckte in ihr einen förmlichen Haß gegen ihn. Sie war doch ſchuldlos an dem Tode des Hindes. Inge drang darauf, daß das Haus und beſon⸗ ders das Krankenzimmer gründlich desinfisziert werden müſſe, um auch Steffens von jeder neuen Gefahr zu bewahren. Als am zweiten Tag die Disinfektionsmaſchine mit dem Beamten aus der Stadt eintraf, und alles ſehr gründlich vorgenom⸗ men werden ſollte, erklärte Dolores: ſie ginge ſolange zu ihrem Bruder, bis das Haus vollſtän⸗ dig wieder in Ordnung gebracht und jede Ver⸗ ſchleppung beſeitigt worden ſei. Sie fühlte ſich von dem Kummer und ſeliſchen Erſchütterungen ſo mitgenommen, daß ſie ſich unbedingt bei ihren Geſchwiſtern Ruhe gönnen müſſe. Das Haus war kaum in Ordnung gebracht, die Zimmer desinfisziert, als Iven eines Mor⸗ gens, als er ins Geſchäft zur Stadt fahren wollte, bewußtlos auf der kleinen Freitreppe des Landhauſes zuſammenhrach. Inge hielt es zuerſt für eine Schwäche, die ſich nach den Erlebniſſen der letzten Zeit über⸗ mäßig offenbarte. Nach wenigen Stunden jedoch zeigten ſich dieſelben Krankheitsſymptome wie bei Carlito. Sie ließ ſofort die Aerate benächrich⸗ tigen, welche ohne Zögern die geesgneten Maß⸗ regeln trafen und nicht vom Krankenbett wichen. Trotz der glühenden Hitze draußen lag Iven unter zahlreichen warmen Decken, im Bett, von heißen Flaſchen umgeben, von Fieberfroſt ge⸗ ſchüttelt. Die Aerzte gaben ſich die größte Mübe. cs ſollte nicht bis zur Cholera kommen. Iven dachte erbittert, daß der Tod für ihn kein Entſetzen bedeutete. Was erwartete er noch vom Leben, beſonders jetzt, wie die eiligen kleinen Kinderſchritte in ſeinem Haus verhallt waren? Fortſetzung folgt.) 22 1 0 G. 2 gee geene Sudren. Hegt. J Frertag, den 14. November 19185. General⸗Anzeiger.— Zadiſche Neueſte Aachrichten. Witageblan: 11.L. Mnnd. Ae MAN* HMEI Fuatz 5 Thegter in oſe ſhurten Freitag, 14. November 1913 Lumpaci Vagabundus wder das liederliche Aleeblatt Zanber-Poſſe mit Geſang in drei Akten von Neſtroy Muſik von Adolf Müller Negie: Emil Hecht— Dtrigent: Friedrich Tauſſig 85 erſonen: tellarius, Feenkb Wilhelm Kolmar eterge deschlücks Lene Blankenfeld lantine, ihre Tochter Bpeheim Amoroſa, Beſchützerin der wahren Liebe Marianne Rub Miſtifax, ergrauter Zauberer Hilartus, ſein Sohn Flndribus, luft. Sohn eines Hermann Trembich Georg Köhler Magiers Heiur. Steinbrecher ei Bagabundus, der Itederl. Geiſt, Schuphatron aller Schuldenmacher und lumpigen Haushalter Leim, Tiſchlergeſelle Zwtru, Schneidergefelle Alfred Landory Knieriem, Schuſtergeſelle Emil Hecht Pantſch, Wtri in Hlm Hugs Schödl Faſſel, Oberkuecht in einer Brauerei Larl Zöller Sepherl Elſe Wieshen Louis Reifenberger Hans Wambach Georg Maudanz K. 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Sprechstunden:—12 u.—7 Uhr. 33475 5 Iiaerbebe 25543 ——— nee: So Sgne e ————— nnnnennennmn General-Anzeiger.— Sadiſche Reueſte Nachrichten. (Mittagsblatt) 8. Seite. Freikag, M 14. Novenber 1913. Wegen vollſtändiger Aufgabe unſeres Geſchüfts veranftalten wir einen großen Um allerschnellstens unseren gesamten Vorrat zu räumen, haben Wir unsere Preise ganz bedeutend ermässigt und verkaufen setzt Ulſter, Paletots u. Anzüge zu ſpottbilligen Preiſen! Wir machen besonders darauf aufmerksam, dass nur neuestreng moderne, aus guten Stoffen gearbeitete Kleidungsstücke zum Verkauf kommen. Gehrock-, Frack- und Smocking-Anzüge, neu und wenig getragen, sowie ein grosser Posten Hosen werden ebenfalls zu spottbilligen Preiseu verkauft. 33664 Wärltemberqische Melallwarenfabrik Geislingen-St. Wersilberle und vergoldete Gebrauchs-undLuxUsgeräle in hervorragender Ausfüfrung Galvanoplas tische Kunsterzeuqnisse Verkciufsskellen an. dllen grösseren Plärzen Forkaufsstelle für Mannheim der württemberg. 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Den Edelbieren unſeres Habereckbrauers, Herrn Adolph Dingel⸗ dein, ſprach man anſcheinend ſchon tapfer zu, als der Zeremonienmeiſter vom Dienſt die Flügeltüren öffnete, um den Feuerioelferrat— als biedere Meyer— einzulaſſen und kaum daß er an ſeinem aus der Zeit der Befreiungskriege herrührenden Tiſch Platz genommen hatte, er⸗ öffnete der Sitzungsleiter, ſeinen Präſidialſtock in der Rechten, in ſchwungvouer Anſprache un⸗ ſeren zweiten höchſten Feiertag herausſtreichend, die Sitzung. Nach dem Cantus„Feuerianas Böppche“ von unſerem Hermann Diem betrat unſer, wie der Vorſitzende erläuterte, ſich vor⸗ mittags 11 Uhr 11 im Orientexpreß in Karlsruhe einſchiffender und abends 8 Uhr 11 hier ankom⸗ mende Eisbrecher, Herr Otto Zimmermann ſeine unvergeſſene Bütt, um in wohlgeſetzten Worten die Feuerioherbſtpartie und ſonſtiges Revue paſſieren zu laſſen. Oberbürgermeiſter⸗ kandidat Herr Joſef Bieber nahm ſodann die Anweſenden gefangen; publiziert über dieſe Rede wird nichts, aber ſeine Anſichten fanden in der Feuerioausſchußſitzung Beifall. Sein Kol⸗ lege im Feuerioamt meinte, wählen können wir ihn heute noch nicht, aber wir ſchicken ihn mor⸗ gen aufs Rathaus, da kann er ſich ſein Geld für ſeine letzte Schloſſerrechnung geben laſſen. Ein zweites Lied„Früher unn heit“ von Herrn Th. Schuler, das Beifall fand, ebnete einem Rei⸗ ſenden: Zollke⸗Kaal, den Weg. Mit ſei⸗ nem„Onkel“, der in alles macht, war der Kon⸗ takt gleich gefunden.„Fräulein Wenz“, beſſer bekannt als„die Wenzin“ braucht nur den Kopf hereinzuſtrecken, ſo brauſen ſchon die Hallohs und mit ihrem„Alles fliegt unn ich flieg aach“ flogen ihr wie dem Herrn Zollke⸗Kaal alle Her⸗ zen zu. Das„Barfüßlergymaſiaſchte Lied“, Ver⸗ faſſer„Vize“ Joſef Bieber, ein Meiſterwerk, fand rieſig Anklang, auch deshalb, weil es der Komponiſt, wie alles perſönlich dirigierte. Nach kurzer Pauſe ſtieg, von Herrn H. Scholten verfaßt, das„Streiklied“, welchem hoffentlich mehrere dieſes beliebten Eſſener Karnevaliſten folgen werden. Sehr gut wirkten dann einige vorzüglich zu Gehör gebrachte Lieder des Doppelquartetts der Mannheimer Lieder⸗ halle, bei welchen man mehrere Feueriogrößen bemerkte, die dann dem Vorſitzenden Veranlaſ⸗ ſung zu der Bemerkung gaben:„daß wir uns demnächſt auch wieder einmal am Kaiſerwett⸗ ſingen beteiligen werden“. Das erſte Mal im Koſtüm erſchien nun Hermann Diem als Bun⸗ desfeſtſangesbruder; par er ſchilderte, war wie⸗ der Hermann. Herrn Karl Eichele hatten es die kürzlichen Löwenjagden angetan und ſeine Erzählungen hierüber fanden willige Hörer— „Unſer Fritz“, wie ihn der Bruder, der Vor⸗ ſitzende, Herr Heinrich Weinreich, ſtets ein⸗ führt,— am Flügel Herr Emil Nullmeyer — hatte wieder den größten Applaus mit ſeinen Lokalkuplets, die ihm immer glücken, namentlich wenn es ſich ums Buffetsheimer Luiſenparkbank⸗ directrice Frida aus em Habereck dreht. Sein Freund und Solomitſangesbruder Carl Buck hält ihm im Reimſang die Stange und ſchloß namentlich mit ein paar Soldatenwitzen beſtens ab. Es war nun ſo nach und nach 11 Uhr ge⸗ worden, weshalb der Vorſitzende das übliche hu⸗ moriſtiſche Reſume gab und das Karnevalwinter⸗ programm zur Verleſung brachte, woraus u. a. hervorgeht, daß für Faſtnachtsſonntag, den 22. Februar 1914 ein Zug mit mehr Wagen ete, als ſeither zu erwarten ſei. Hoffentlich ſchlöſſen ſich immer mehr Ehrenmitglieder und Mitglieder unſerem Feuerio an, der ja nur für Maunnheim wirke. Der Elferrat zog 11 Uhr 11 ab und eine kleine Nachſitzung bei Zachalin (Herr Jakob Fahſold, I 2, 15) beendete 1 Uhr 11 die Feier.— Auf Wiederſehen Neujahr 1914! Aus dem Grogherzogtum. dt. Karlsruhe, 12. Nov. Ein 19 Jahre alter Taglöhner von hier ſchloß ſich in der elterlichen Wohnung ein und öffnete in ſelbſt⸗ mörderiſcher Abſicht den Gashahn. Als die Mut⸗ ter zurückkehrte, fand ſie ihren Sohn bewußtlos am Boden liegend vor. Der Lebensmüde, der zeitweiſe geiſtig nicht normal iſt, wurde mit dem Krankenauto ins ſtädtiſche Krankenhaus ge⸗ Hracht. Karlsruhe, 11. Nov. JFeuer entſtand heute früh zwiſchen 2 und 3 Uhr auf noch nicht aufgeklärte Weiſe in einem Kohlenſchuppen am Zimmerweg, öſtlich der Wieſenſtraße. Durch den Brand wurde ſowohl am Schuppen, als auch an den darin lagernden Kohlen erheblicher Schaden verurſacht, welcher durch Verſicherung gedeckt iſt. 9 Kehl, 12. Nov. Unter dem dringenden Verdacht, an Schulkindern unter 14 Jahren Sitt⸗ lichkeitsvergehen begangen zu haben, wurde von der Gendarmerie der penſionierte 57jährige ver⸗ heiratete Hauptlehrer Joh. Thorwarth von Helmlingen verhaftet. ):(Singen a.., 12. Nov. Die neue Eiſenbahnſtrecke Singen⸗Beuren⸗ Bißlingen wird am 21. November für den Geſamtverkehr eröffnet. —— 4te Belcuchtung 1t one 0 ausgezeichnete, dag vele Leuts einfach„ine 35-kerzige Larpe anatelle der fruher sd-kerzen sin- ss tachn urd 60 die Stromrocheemg auf die Haltte gaduzis——— 2270 Freitag, den 14. November 1913 erhalten zahlungsfähige Privatleute und Beamte, besonders Brautleute und erstklassige 32828 ebenso binzelne Zimmeroinpiahtungen eto. —05 2U Kassa-Preise wahrter Diskretion.kostenloser Anfuhr Versand auch nach auswärts. Badische Möbel- und Betten-Industrie Hermann Graff, Mannhelm tags 0 selfe, Stuck 20 ptenmg. 8 Stack 93 Pfentug. Angeſortigt vom langjahrigen Fabrikanten dger Ffeuringselfe: C. 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Nr. 2534 g. d. Exg Hage, Welcher Selbſtgeber leſl 150 Mark. Mückzahl. n. Uebereinkft Off. u. 25340 a. d. Exgeh, 7 7 MWaſcheſlüicte ſichern nir die gratmõglichſten Nreisvorteile, welche ich meiner werlen undſchaſt voll unò gan zu Gute kommen laſe. Witwe, 31., 1 Kind u. ſchöne Einricht. möchle ſol, Hervn in ſich. Stell. kenn, rR 2 * 2 2 2 7 2 * 2 2 2 2 2 2 2 2 7 2 2 2 — — 2 2 2 * 2 2 2 2 * * 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 + 2 2 2 * * 2 2 2 2 2 2 2 2 * 2 2 2 — 8 Buntes Feuilleton. 7 7 — Sichere Eiſenbahnwagen. Das furchtbare Eiſenbahnunglück von Melun lenkt von neuem die Aufmerkſamkeit auf ein Problem, das nur allzu oft beim Eintreffen von Unglücksbotſchaf⸗ ten durch die im Augenblick ſcheinbar näherlie⸗ gende Frage nach der unmittelbaren Urſache der Kataſtrophe zurücktritt: es iſt die Frage, ob die moderne Technik nicht imſtande iſt, ein Eiſen⸗ bahnmaterial zu konſtruieren, das bei Eintritt einer Kataſtrophe eine größere Widerſtandskraft und einen ſtärkeren Schutz für die Paſſagiere bietet, als die heute in Europa im Gebrauch ſtehenden Eiſenbahnwagen. Unglücksfälle in Bahnbetriebe werden ſich nie völlig vermeiden laſſen, wie ſehr man die Sicherheitsvorrichtungen auch verbeſſert; es genügt nicht, die Möglichkeit der Kataſtrophen einzuengen, es muß auch der Verſuch gemacht werden, die Folgen zu ver⸗ ringern. Und in dieſer Richtung läßt das euro⸗ päiſche Eiſenbahnmaterial einſtweilen nur allzu viel zu wünſchen übrig. Bei allen ſchweren Eiſenbahnunfällen, gleichviel, ob es ſich dabei um Zuſammenſtöße oder Entgleiſungen handelt, taucht immer wieder ein Bild auf, das in ſeinen Grundzügen regelmäßig dasſelbe bleibt. Die zunächſt betroffenen Perſonenwagen werden zertrümmert, umgeworfen, beginnen zu bren⸗ nen, und wem eine Laune des Schickſals vorher noch einen Reſt von Leben gelaſſen hat, dem geben die Flammen das Letzte. Das zeigten auch die unglücklichen Opfer von Melun, die ſich deutlich in zwei Kategorien ſcheiden ließen: in jene, die von den im Handumdrehen in einen wüſten Trümmerhaufen verwandelten Wagen verſtümmelt und ſofort getötet wurden, und in jene, deren Leben vielleicht noch hätte gerettet werden können, wenn die Flammen nicht jede Hilfe unmöglich gemacht hätten. In einem intereſſanten Aufſatze des Scientific American beſchäftigt ſich ein amerikaniſcher Ingenieur mit dieſen typiſchen Erſcheinungen bei größeren Bahnkataſtrophen und weiſt darauf hin, daß die Amerikaner nicht allein theoretiſch, ſondern be⸗ reits auch in der Praxis den Weg beſchritten haben, der allein zum Ziele führen 9 85 Man ging von der Erwägung aus, daß der ältere Typ der Perſonenwagen bei Unfällen nicht widerſtandsfähig genug und zugleich zu feuer⸗ gefährlich ſei, woraus die amerikaniſchen Eiſen⸗ bahningenieure die Folgerung zogen, Wagen zu konſtruieren, denen dieſe Fehler nicht auhaften. Die europäiſchen Perſonenwagen ruhen auf einem ſtählernen Gerüſt, aber das obere Ge⸗ häuſe iſt— von der bei Unglücksfällen verderh⸗ lichen Gasbeleuchtung abgeſehen— zum weit⸗ aus größten Teil unter Verwendung von Holz konſtruiert, alſo aus einem Material, das gegen⸗ über Stößen eine große Zerbrechlichkeit beſttzt und den Flammen eine willkommene Nahrung bietet. Um dem zu entgehen, ſind die Ameri⸗ kaner dazu übergegangen, Perſonenwagen zu bauen, die vollkomſſen aus Stahl konſtruiert ſind und mit der abſoluten Feuerſicherheit eine Widerſtandstraft verbinden, mit denen die der europäiſchen Wagen nicht verglichen werden kann. Die Erwartungen, die die Ingenieure an dieſe Wagen knüpfen, ſind in der Prapis über⸗ troffen worden: eine Reihe von photographiſchen Aufnahmen von Eiſenbahnkataſtrophen werden in dem amerikaniſchen Fachblatt veröffentlicht und geben ein lehrreiches Bild von der Ueber⸗ legenheit dieſer Stahlwagen. Auf den Strecken der Twentieth Century⸗Bahn ereignete ſich vor einiger Zeit bei einer Fahrgeſchwindigkeit von 96 Kilometer in der Stunde eine ſchwere Ent⸗ gleiſung. Die Wagen flogen aus den Schienen und ſtürzten eine ſanfte Böſchung hinab; aber in ihrer Geſamtheit blieben ſie vollkommen in⸗ takt und die Zerſtörung erſtreckte ſich nur auf die Kuppelungen und auf die Plattformen, die eingedrückt und verbogen waren. Dagegen wurden die beiden Holzwagen, die der Zug mit ſich führte, zwiſchen den Stahlwagen vollkom⸗ men zertrümmert und zerſchmettert: und hier zühlte man auch die meiſten Toten— nahezu alle Paſſagiere—, während die Inſaſſen der Stahlwagen nur durch den gewaltigen Stoß Verletzungen erlitten. Daneben gewahrt man die photographiſche Aufnahme eines verunglück⸗ ten Stahlwagens, der bei dem Stoße einen Druck von nicht weniger als 150 000 Fuß⸗Tonnen zu ertragen hatte. Der Wagen blieb ſo gut wie völlig unbeſchädigt, natürlich waren alle Fenſter zertrümmert und die Plattformen zerriſſen, aber das Gehäuſe widerſtand dieſem Drucke, der einen Holzwagen vollkommen vernichtet hätte. Und dieſe Stahlwagen ſtellen ſich in der Herſtel⸗ lung ſogar noch billiger als bei den heutigen Holzpreiſen die jetzt üblichen Perſonenwagen. — Die amerikaniſche Hausfrau im Kampf gegen die Teuerung. Die amerikaniſchen Haus⸗ frauen haben reſolut den Kampf bis aufs Meſ⸗ ſer gegen die beſtändig ſteigende Teuerung der Nahrungsmittel aufgenommen und wollen den Vorteil, den ihnen die neuen Tarifgeſetze in Ausſicht ſtellten, ſich nicht durch die Truſts, Zwiſchenhändler und Kleinhändler zunichte laſſen machen. Die Händler erklären nämlich, daß, ſoweit ſie in Betracht kämen, an ein Niedrigerwerden der Preiſe nicht zu denken ſei. Die 700 000 Mitglieder umfaſſende„Liga der Hausfrauen von Amerika“, die eine geſchworene Feindin aller hohen Preiſe iſt, will ſich das aber nicht gefallen laſſen und hat eine mit Ju⸗ bel begrüßte Propaganda unter allen Haus⸗ frauen des Landes organiſiert, um mit allen Mitteln eine Verbilligung der Nahrung durch⸗ zuſetzen. Beſonders empört ſind die Haus⸗ frauen über die gewaltigen Preiſe der friſchen Eier, von denen ein Dußend jetzt nicht weniger als.50 M. koſtet und vor Ende des Winters noch auf.50 M. hinaufgeben ſoll. In den Kühlhäuſern des Eiertruf aber allein im Staate Newyork nach den offiziellen Angaben 22 Millionen Eier, von denen das Dutzend zu 75 Pfg. angekauft wurde. Jedes Mitglied der Hausfrauenliga und alle, die ſich ſchließen, ſollen nun die Truſteier boykottieren, bis bie Preiſe herabgeſetzt ſind, und hilft das nichts, dann will die Liga ſelbſt von England, Deutſchland und Oeſterreich her Eier einführen, die zu einem billigen Preiſe abgegeben werden können. Der Kreuzzug der Hausfrauen gegen die Teuerung findet in ganz Amerika allgemeinen Beifall und die weitgehendſte Anteilnahme. — Engliſche Gefüngnispavadieſe. Es läßt ſich gut ſein in„Sr. Majeſtät“ Gefängniſſen! Da⸗ für erbringt der eben erſchienene Bericht der engliſchen Gefängnisdirektoren für das Jahr 1912/1913 recht lehrreiche Beweiſe. Die engliſche Gefängnisverwaltung ſorgt nicht nur für das leibliche Wohlergehen und die Lebensbehaglich⸗ keit der„armen Gefangenen“, ſondern läßt es ſich auch mit regem Fleiß angelegen ſein, ihnen geiſtige Koſt zu ſchaffen und ihren Sinn für höhere Dinge zu entwickeln. So berichtet der Direktor des Gefängniſſes von Birmingham, daß er in vierzehntägigen Zwiſchenräumen von hervorragenden engliſchen Gelehrten den Straf⸗ gefangenen Vorträge halten läßt. Pryofeſſor Smith von der dortigen Univerſität wird bei⸗ ſpielsweiſe einen Vortrag über die„Monde des Jupiter“ halten, und er hat verſprochen, ſeinen Vortrag ſo populär zu geſtalten, daß auch der ungebildetſte Hörer mühelos folgen kann. Ein anderer Profeſſor hat weiterhin einen Vortrag über die„Bildung des Charakters“ angekündigt und ein dritter wird ſich über das Thema ver⸗ breiten:„Die Kunſt, 70 Jahre alt zu werden“. Nach Ausweis der verſchiedenen Rechenſchafts⸗ berichte hatten ſich diefe wiſſenſchaftlichen Vor⸗ leſungen bisher eines ſtarken Beſuchs zu er⸗ freuen. Beſonders beliebt ſind die Vorträge über aſtronomiſche Gegenſtände. Bemerkens⸗ werte Dinge enthält der Bericht des Direktors des Gefängniſſes Maidſtone.„Wir haben hier,“ heißt es in ſeinem Bericht,„eine ſtattliche, lei⸗ der viel zu ſtattliche Zahl von kerngeſunden, kräftigen Burſchen, die aus der Kaſerne ihren Weg zum Gefängnis eingeſchlagen haben, weil ſie den Militärdienſt ſatt hatten. Mit anderen Worten: ſie ſtahlen aus Widerwillen gegen den verhaßten Dienſt eine Kleinigkeit, um zu einer kurzen Gefängnisſtrafe verurteilt zu„werden. Erſt kürzlich wurde hier von einem irländiſchen Regiment ein Mann eingeliefert, der eines Diebſtahls überführt war. Auf meine Frage, weshalb er den Diebſtahl begangen habe, ant⸗ wortete der Mann, daß er in Irland eine kleine Landwirtſchaft geerbt habe, und daß es des⸗ halb ſein ſehnlichſter Wunſch geweſen ſei, aus dem Militärdienſt entlaſſen zu werden und nach Verbüßung der kurzen Gefängnisſtrafe nach Hauſe zu gehen. Auf meine weitere Frage, weshalb er nicht lieber einen Stellvertreter ge⸗ kauft habe, erfuhr ich, daß ihm das teurer ge⸗ kommen wäüre als das von ihm beliebte Ver⸗ fahren, denn ex hätte 400 M. bezahlen müſſen, während die Befreiung ihm hier umſonſt zuteil N fenbaum Waſche- Fabrilt viga· vis dem alten Mathjaus ihnen an⸗ lern. Anon. zweckl. Off u. R. W. 25325 a. d. Exp. Geſchäftsmann mit gutem Einkommen, Anf, der aher FJahre, 1 Lind, wünſcht m fälterem Fräulein, Wilpe 88656 zu treten. Nur ernſig Of, u. No. 25317 a. d. Expeb. Ankauf RN Schuhe, Möbel u.. 1w. kauſt l N* wurde. Die paar Wochen Gefängnis zählten für den Mann offenbar gar nicht.“ Des beſten Rufes in den Kreiſen, die es angeht, erfreut ſich das neue, große Gefängnis auf der idylliſchen Inſel Wight, in dem die Inſaſſen, wie in ihren Kreiſen erzählt wird, ein wahres Freudenleben führen ſollen. — Die neueſte Weltſtatiſtik des Telephons. Die Zahl der Fernſprecher in allen ziviliſterten Län⸗ dern belief ſich 1912 auf 12318 000. Davon ent⸗ fielen mehr als zwei Drittel, nämlich 8 693 000 auf Nordamerika mit Einſchluß von Mexiko und Weſtindien, und davon wieder 8357 625, alſo auch noch über zwei Drittel, auf die Ver. einigten Staaten. In dieſem telephon⸗ reichſten Land der Erde hat jeder elfte Be⸗ wohner, alle Greiſe und Säuglinge eingerech⸗ net, ſeinen eigenen Fernſprecher. Während ganz Europa nur 3123 000 Telephone beſitzt oder nur eins auf je 126 Einwohner. Dabei iſt die Tele⸗ phondichte in den einzelnen Teilen Europas ſehr verſchieden. In Bulgarien, Griechenland und auch noch in Bosnien iſt ſelten ein Fern⸗ ſprecher aufzutreiben und ſogar Oeſterreich zählt erſt auf 298 Einwohner ein Telephon. Gegenſatz dazu bildet Dänemark mit einem Ap⸗ parat auf 24 Einwohner. In Schweden kom⸗ men 28, in Norwegen 38, in der Schweiz 41, in Deutſchland 56, auf Großbritannien und Irland 65, Holland 92, Frankreich 150 und Belgſen 109 Einwohner mit 1 Apparat. Ein Beiſpiel Bel⸗ giens zeigt, daß eine große Volksdichte nicht im⸗ mer eine entſprechende Telephondichte zur Folge hat. Das beweiſt auch der Telephonreichtum der dünnbevölkerten fkandinaviſchen Länder. Ivn ganz Aſien ſind nur 205 000 Fernſprecher vor⸗ handen. Das kleine Auſtralien ſteht mit 101 500 Fernſprechern dagegen auf einer hohen Stufe, da ſchon auf 44 Bewohner ein Apparat entfällt, in Neu⸗Seeland ſogar ſchon auf 25. Dieſe Dop⸗ velinſel hat mehr Telephone als ganz Afrika, wo deren nur 36 000 zu finden ſind. In Südam rika ſind 88 000 Fernſprecher gezählt worden Unter den Weltſtädten beſitzt Newyork die mei⸗ ſten Telephone mit 441 121, dann folgen Chieago mit 279 283, London mit 220 782 und Berlin mit 177854 Apparaten. — Tabak in Japan. Das neueſte Geſetz ber⸗ bietet allen Minderjährigen den Genuß des Ta⸗ baks. Der Japaner ſoll erſt von dem zwanzigſten Jahre an den Genuß des Tabaks kennen lernen, damit er ſeine Kräfte nicht vor der Zeit auf⸗ braucht, ſondern ſie bereit hat, wenn das Vater⸗ land ſie einmal benötigt. Um dieſes ſonderbar Gebot durchführen zu können, iſt den Eltern auf das Strengſte verboten, die Kinder in einen Tabakladen zu ſchicken und ſei es auch nur, damit ſie den Tabak für den Vater oder den älteſten Bruder beſorgen. Es ſteht Geldſtrafe darauf, die im Wiederholungsfalle zur Gefängnisſtrafe umgewandelt wird. Im. 1 Kind nicht ausgeſchl, zw. bald. Heirat in Verh, 0 Getr. Kleider Nagjertſchyt,. 4, d. Poſtkarte genügt. 84200 Komme auch nach auswärts nach Sitden. 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Es ſoll dabei ein ausführlicher Bericht. immer⸗ 1 Zimmer u. Küche, im 15 00 über die ſtattgefundenen Landtagswahlen gegeben Wohnnng per 1. April zu ſoſp ee werden und dürfte es für uuſere Mitglieder und 5 verm. Näheres beim Haus⸗] Näheres Wirtſcha 1. ko und Freunde von Intereſſe ſein, die Ausführungen des 5 4, 15 meiſter, Souterrain, von 2 Fortsetzung „ alſo bekannten Redners zu hören. Einführungen ſind 2 Zimmer u. Küche mit 11-4 Uhr.—332 SH JJ 0 See de Imzugs-Verkaufs ephon⸗ 5 hoffen, daß ſeitens unſerer Mitglieder die H Labes, ſcüne 9 Werftſtraße⸗ 1 9. bee. Za erſcag. , 8 8 1 2 8e nge de ganz Der Vorſtand des Bezirhsvereins Waldhof 1 5.25200 Schüne Woßſung KRiB 4175 neu hereinkommenden Waren, einen Teil unserer Lae nur 7715 Rennershofftr. 22, 1 Tr., 1 Tele Karl Heitefuß. Otto Beiſel. Herm. Alke. Pr. 8 3575 6„ 3 Zim. Wohnung, part. 2ʃ Zallz hedeutend Herabgessfzten preisen, tropas 450 ¼, p. 1. 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