Wennement: 70 Pfg. monatlſtch. Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nk..42 pro Muartal Einzei⸗Rr. 5 Pfg. Inferate: Rolonei⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile„.20 MNR Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) der Stadt Mannhei Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und umgebung Lelegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim⸗ Celephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1405 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Redaktion 377 Exped. u. Verlagsbuchgdlg. 228 Eigenes Redaktionsburean in Berlig Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den KHimtsbezirk Mannheim; Handels und Induſtrie⸗Seitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaftz Unterhaltungsblatt: Beilage für Cand. und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: — Nr. 538. Maunhei m, Mittwoch, 19. N November 1913. (Mittagsblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Die Vereinigten Staaten und Mexiko. O London, 19. Nov.(Von unſ. Lond. Bur.) Arts Mexiko kabelt der dortige Korreſpondent der Times, er erfahre aus einer guten Quelle, daß die Zeit, die die Vereinigten Staaten dem Präſidenten Huerta zur Abdankung eingeräumt haben, vorgeſtern abgelaufen ſei, daß man aber in Waſhington noch immer auf eine friedliche Löſung hoffe. An eine In⸗ tervention denke man vorläufig wenigſtens nmicht, aber es ſei möglich, daß man eine Blockade von Veraeruz und von vielen anderen Häfen Mexikos in ernſthafte Erwägung ziehe. General Huerta hat angekündigt, daß er in Chapuetopea reſidieren werde, welche die offi⸗ zielle Reſidenz der Präſidenten in Mexiko iſt, was alſo abſolut nicht danach ausſieht, als hätte er die Abſicht, bereits in den nächſten Tagen ab⸗ zudanken. Allerdings ſoll er ſich in den letzten Tagen mit Rücktrittsgedanken getragen haben, wird aber davon wohl wieder abgekom⸗ men ſein. Vor allem meint der genannte Korreſpondent, falle es ſehr ſchwer, ihn davon zu überzeugen, daß es noch andere Männer in Mexiko gibt, die fähig wären, ſein Amt zu bekleiden. Die Ver⸗ einigten Staaten würden am liebſten Trevino als Präſidenten von Mexiko ſehen, einen alten, allgemein beliebten General. Allein Huerta zöge es vor, daß wenn er ſchon zurücktreten müßte, daß der gegenwärtige Juſtizminiſter ſein Nachfolger werde. Die Finanzlage geſtaltet ſich inzwiſchen immer ſchwieriger, heißt es in dem betref⸗ fenden Telegramm weiter, weshalb Huerta einen neuen Exportzoll auf Petroleum zu legen die Abſicht habe, wogegen die Petroleumgeſellſchaf⸗ ten jedoch entſchieden proteſtieren. Zum Schluß meldet der genannte Korreſpon⸗ dent noch, daß trotz der ſeiner Meinung nach unbegründeten Nervoſität der Ausländer die deutſche Kolonie in der deutſchen Geſandt⸗ ſchaft zuſammentrat, um zu beſchließen, was für Mittel unternommen werden ſollten, falls es zu Unruhen kommen ſollte. Die Rebellen haben in verſchiedenen Teilen des Landes weitere Erfolge zu verzeichnen. Die Eiſenbahnverbindung nach dem Norden iſt von ihnen unterbrochen worden. Man befürchtet, daß ſie Tampico angreifen werden. Ne Die Zivilliſte. 8. München, 18. Nov. Im Finanzaus⸗ ſchuß der Abgeordnetenkammer wurde heute der Geſetzentwurf der Regierung auf Erhöhung der Zivilliſte mit 10 gegen 3 Stimmen angenommen. Der Abſtimmung enthielten ſich der Abg. Dr. Müller⸗Meiningen⸗ Hof(Fortſchr. Volksp.) und der pfälziſche Ab⸗ geordnete Gebhart(B. dz Landw.). Für die Vorlage ſtimmten die acht Zentrumsmit⸗ glieder des Ausſchuſſes und die Nationallibe⸗ ralen Dr. Caſſelmann und Dr. Hammer⸗ ſchmidt. Die erforderliche Zweidrittelmehr⸗ heit im Plenum iſt 109 Stimmen. Da ſich ein Teil der Liberalen und der Freien Vereinigung der Stimme enthalten werden, wird die Mehr⸗ heit für die Annahme der Vorlage im Plenum nur ſehr knapp ſein. Großer Diamantenraub. * Antwerpen, 18. Nov. In einer hieſigen Diamantſchleiferei feſſelten zwei Individuen während der Mittagspauſe den Wächter und raubten eine größere Menge Diamanten, die einen Wert von 300 000 Francs haben ſollen. Von den Dieben fehlt ſede Spur. Politik und Nobelpreis. W. Stuckholm, 18. Nov. Hinſichtlich der Be⸗ hauptung, daß die Verleihung des diesjährigen Literaturpreiſes än Tagore anſtatt an Roſegger auf die ſlawiſche Agitation zurückzuführen ſei, wiederholt das Swenska Telegrambyrian die kategoriſche Verſicherung des Sekretärs der ſchwediſchen Akademie, daß ſolche Behauptungen vollſtändig grundlos ſind. Selbſtverſtändlich ließe ſich die Akademie ausſchließlich von literariſchen Ge⸗ ſichtspunkten leiten ohne den geringſten Einfluß und einen ungehörigen Druckes von außen. Dr. Alfred Jenſen erklärt auch be⸗ ſtimmt, jeglicher Agitation gegen Roſegger fern⸗ zuſtehen, von dsſſen Namen während des Auf⸗ enthaltes Dr. Jenſens in Agram und Laibach niemals in Geſprächen mit politiſchen und lite⸗ rariſchen Perſöulichkeiten die Rede geweſen ſei. Allgemeiner Bergarbeiterausſtand in Frankreich. Duuai, 18. Nov. Nach einer Verfamm⸗ lung am Nachmittag veröffentlicht der National⸗ rat der Bergleute ein Maniſeſt durch Anſchlag, in dem alle franzöſiſchen Bergleute aufgefordert werden, unverzüglich in den Ausſtand zu treten, beſonders um den Acht⸗ ſtundenta g durchzuſetzen. Der Aufruf mahnt die Bergleute zur Ruhe und zum engen Zuſam⸗ menſchluß und zum Vertrauen auf die Organi⸗ fation. 4 Die Wahlreform in Frankreich. *Paris, 18. Nov. Die Kammer hat heute die Beratung der Wahlreform beendet. An Stelle des von der Kommiſſion vorgeſchlagenen Sy⸗ ſtems der Erſatzdeputierten für durch Todesfall oder Rücktritt erledigte Mandate ſetzte die Kam⸗ mer ein Syſtem teilweiſer Wahl, welche jedes⸗ mal vorgenommen werden ſoll, wenn der Wahl⸗ kreis auf Zweidrittel ſeiner Vertreter vermindert iſt. Darauf wurden die letzten Artikel ange⸗ nommen. Der Beſuch des Erzherzogs Franz Ferdinand in London. OLondon, 19. Nov.(Von unſ. Lond. Bur.) Geſtern wurde bei Schloß Windſor die erſte Jagd zu Ehren des Erzherzogs⸗Thronfolgers Franz Ferdinand abgehalten. Um 10 Uhr vor⸗ mittags verließen der König und der Erzherzog das Schloß, um ſich mit dem Herzog von Teck im Kraftwagen nach dem Jagdgebiet zu begeben. Das Wetter war außerordentlich ſchön, klar und warm und zahlreiches Wild konnte aufgetrieben, werden. Die hohen Herrſchaften ſchöſſen auf Faſanen, von denen zahlreiche erlegt wurden. Sowohl der König, als auch der Erzherzog zeig⸗ ten ſich als gute Schützen. Die Jagd dauerte bis um halb 2 Uhr, worauf die hoöhen Herrſchaf⸗ ten ſich zum Frühſtück begaben. Die Königin, die Herzogin von Hohenberg und die Herzogin von Teck begaben ſich gleichfalls zum Frühſtück, das eine Stunde lang dauerte, worauf die Jagd fortgeſetzt wurde, und die Königin und die bei⸗ den Herzoginnen über eine Stunde zuſahen. Erſt mit Einbruch der Dunkelheit kehrten die Herr⸗ ſchaften wieder in das Schloß zurück. Abends fand ein zu Ehren des Erzherzogs und ſeiner Gemahltir gegebenes großes Diner ſtatt. ** * Kopenhagen, 18. Nov. Zwiſchen den Arbeit⸗ ebern und Arbeitern iſt betreffs verſchiedener Ronflikte ein Uebereinkommen erzielt worden. Somit kommt es nicht zu der ange⸗ kündigten Ausſperrung. 9 0 Suropaàis Der ruſſiſche Riniſterpräſident in Berlin. Der ruſſiſche Miniſterpräſident weilt augen⸗ blicklich in Berlin, um mit den leitenden deut⸗ ſchen Staatsmännern die ſchwebenden Fragen der europäiſchen Politik zu erörtern. Die neue Lage auf dem Balkan, Kleinaſien und andere Fragen ſollen zur Diskuſſion ſtehen. Nach einer Mitteilung von„maßgebender Stelle“ ſoll es ſich vor allem darum handeln die deutſche und die ruſſiſche Anſicht über die Reformen in Armenien in Uebereinſtimmung zu bringen. Ein anderer Offizioſus' ſpricht heute nicht über den Inhalt, aber über den Geiſt der Berliner Geſpräche und erklärt:„Die Beſprechungen zwi⸗ ſchen deutſchen Staatsmännern und dem ruſſi⸗ ſchen Miniſterpräſidenten Kokowtzoſo nehmen den vön beiden Teilen gewünſchten Verlauf und werden in dem gleichen Geiſte vertrauensboller Offenheit geführt, die den Berliner Unterredun⸗ gen des Miniſters Saſonow das Gepräge gab und noch jetzt günſtig nachwirkende Eindrücke hervorruft.“ Wenn uns ſo der Glaube erweckt wird, daß zwiſchen Berlin und Petersburg alles in beſter Ordnung ſei, dann berührt doch eine Stelle in der Unterredung, die Herr Kokowtzow einem Journaliſten gewährte, doch recht eigen⸗ artig. Er ging in dieſer auch auf die bekannt⸗ lich von Deutſchland unterſtützten dringenden Vorſtellungen Italiens u. Oeſter⸗ reichs bei Griechenland wegen deſſen Machenſchaften und Verſchleppungstaltik in Albanien ein. Es iſt merkwürdig, daß Herr Kokowtzow, der ausgerechnet in der Pariſer Atmoſphäre, alſo in einer ſolchen, die Oeſter⸗ reich und Italien ebenſo ungünſtig wie Grie⸗ chenland günſtig iſt, eine deutliche Warnung an Griechenland erlaſſen und damit ſowohl der Pariſer Hetzpreſſe eine Duſche gab, wie ſichtlich an die Seite des Dreibundes rückte, nunmehr, nachdem er eine 14ſtündige Unterredung mit dem deutſchen Reichskanzler gehabt hat, in einer niehr als nur unter einem Geſichtspunkt beinahe bedenklich erſcheinenden Weiſe ſich gegen den von Deutſchland unterſtützten und durchaus auf dem Boden der Londoner Beſchlüſſe ſtehenden Schritt Italiens und Oeſterreichs wendet. Wir erhalten heute noch folgende Tele⸗ grammte: wW. Berlin, 18. Nov. Der ruſſiſche Miniſterpräſident Kokowtz o w beſuchte heute Nachmittag wieder den Reichs⸗ kanzler und hatte mit ihm eine längere Unterredung. Eine Unterredung mit Kokowtzow. Der ruſſiſche Miniſterpräſident Kokowtzow ge⸗ währte heute einem Vertreter des Berliner Lokal⸗Anzeigers eine Unterredung, in der er zunächſt die albaniſche Frage ſteeſte. Die Schierigkeiten, die ſich ihrer Löſung ent⸗ gegenſtellten, ſeien inzwiſchen auf dem beſten Wege ihrer Beſeitigung. Wenn er richtig in⸗ formiert ſei, ſei geſtern ein engliſcher Vermitt⸗ lungsvorſchlag in der Abgrenzungsftrage bei der internationalen Vermeſſungskonemſien einge⸗ laufen, der vielleicht geeignet ſei, eine Brücke zwiſchen den verſchiedenen Anſichten und Wün⸗ ſchen herzuftellen Dann dürfte das ſchwierige Werk in kurzer Zeit zur Zufriedenheit aller be⸗ endet ſein. Von einer Reviſion der Londoner Be⸗ ſchlüſſe, wie ſie mehrfach prophezeit worden iſt, ſei niemals ernſtlich die Rede geweſen; Ruß⸗ land habe eine ſolche jedenfalls nicht angeregt. Wie der griechiſch⸗türkiſche Konflikt noch kürz⸗ lich fälſchlich bange Befürchtungen ausgelöſt und ſchließlich doch zu einer Verſtändigung geführt hätte, ſo ſei ſolches auch in Albanzen in kurzer Zeit zu erwarten. Freilich, je mehr die Soli⸗ darität der Großmächte eine glückliche Grund⸗ lage für die friedliche Erledigung dieſer und ühnlicher Fragen abgegeben habe und noch che Politik. immer abgebe, deſto mehr ſei es als ein wenig glückliches Unternehmen zu bezeichnen, wenn die eine oder andere Großmacht Neigung zeige, aus dieſem gemeinſchaftlichen Rahmen herauszu⸗ zutreten und auf eigene Hand Balkanpolitik zu treiben. Ein ſolcher Verſuch ſei nicht nur be dauerlich, weil er ſich nicht mehr ganz mit den Intentionen der Londoner Beſchlüſſe decke, ſon⸗ dern auch bedenklich, weil er leicht geeignet ſei die ſchwer erzielte Einmütigkeit der Mächte ins Wanken zu bringen. Und darum hätte das Vorgehen Oeſterreich⸗Ungarns, dem ſich ſpä auch Italien angeſchloſſen habe, in Rußla nicht auf unbedingle Zuſtimmung zählen kö nen. Europa leide ſeit mehr als zwei Jahren an nervöſen Kriſen, die geeignet ſeien, die Ner⸗ voſität der Geſchäftswelt ins Ungemeſſene zu ſteigern und Europa in ein politiſches Irren⸗ haus zu verwandeln. Da müßten denn Vorſtöße einzelner, die nur geeignet ſeien, die politiſcht und wirtſchaftliche Nervenſchwäche zu ſteigern, möglichſt vermieden werden. Ueber die ruſſiſch⸗öſterreichiſchen Beziehungen ſagte der Miniſterpra ban ſie ſeien zur Zeit ſeiner Abreiſe aus Ruß vielfach beſſer geweſen als in den vorhergehenden Jahren. In Paris ſeien beſonders ruſſiſch⸗ öſterreichiſche Fragen in einer Unterredung z ſchen ihm und dem öſterreichiſch-ungariſchen ſchafter berührt worden, die zu einer Klärung zwiſchen den beiden Monarchien nicht unweſent⸗ lich beitragen würden, vorausgeſetzt, daß die hierbei abgegebenen loyalen Erklärungen des Grafen Szecſen im Namen ſeiner Regierun gemacht worden ſeien. Hierbei habe ſeſtgeſte werden können, daß Serbien bei ſeiner beab tigten Feſtſetzung in albaniſchem Gebiet a kſch Unterſtützung zu keiner Zeit rechne onnte. Der Miniſterpräſident ſprach weiter ſein Be⸗ dauern darüber aus, daß auch im aufgeklärten Deutſchen Reich noch immer ſoviel Irrtümlich über das ruſſiſche Leben gedruckt un geglaubt würde. Die kürzlich erfolgte Begrün dung einer deutſch⸗ruſſiſchen Geſellſchaft zuß Studium Rußlands ſei daher zu begrüßen, d zu hoffen ſei, daß endlich nach und nach falſche Vorſtellungswelt, die vielfach im Deut ſchen Reich auf Grund verdrehter oder tend ziöſer Berichte entſtanden ſei, einer beſſern Kenntnis der ruſſiſchen Pſyche weichen werde⸗ Bei der ruſſiſchen Publiziſtik lägen die Dinge ganz beſonders im argen, und hier ſei Remedur ti erſter Linie vonnöten. Auf die Frage, ob es richtig ſei, daß die ruſſiſche Regierung beabſich⸗ tige, ihre in Deutſchland liegenden Depoſiten nach und nach zurückzuziehen, verneinle Kokowtzow dieſe Möglichkeit aufs beſtimmteſte. Eine ſolche Zurückziehung liege zur Zeit auch gar nicht im Intereſſe der Finanzpolitik Ruß lands. Zum Schluß äußerte 00 der Miniſter⸗ präſident mit Worten größter Anerkennung für die warme Aufnahme, die ihm hier von den leitenden Stellen zuteil geworden ſei, und ſprach ſeine Freude darüber aus, Kaiſer Wilhelm ſeine Aufwartung machen zu dürfen, um dem Mo archen für die ihm gewordene Liebenswürdigk ſeinen ergebenen Dank auszufprechen. Abrechnung oder Villigun 62. Wien, 17. November (Von unſerem Korreſpondenten.) Die nächſten pier Wochen, gehören den öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Delegationen, die alljäl lich einmal in Wien oder in Budapeſt 11 mentreten, um die auswärtige Polit der Habsburger Monarchie zu überprüfen. ungariſchen würdig kon 2. Seite. General-Anzeiger.— Badiſche Neneſte Kachrichten. Mittagblatt.) Mittwoch, den 19. November 1913. gen Jahre ſeine Beratungen abhielt, ſtand das Europa an der Schwelle bedeutender Ereigniſſe. Der Friede von Lauſanne war eben erſt abge⸗ ſchloſſen worden, und ſchon vollzogen ſich auf der Balkanhalbinſel die gewaltigen Umwälzungen, von denen man noch nicht wußte, welche Folgen ſie haben würden. Damals beſchränkte ſich Graf Berchtold in ſeinem Expoſé auf wenige Worte. Er bat, von einer die Einzelheiten berückſichtigen⸗ den Erörterung der politiſchen Verhältniſſe ab⸗ ſehen zu dürfen, denn dieſe müßte„bei dem heiklen Charakter der in Schwebe befindlichen Aufgaben“ die Arbeit der Diplomaten weſentlich erſchweren. Ganz anders liegen die Dinge jetzt. Griechenland und die Türkei haben das Frie⸗ densprotokoll unterzeichnet und damit ſind die Balkankriege in aller Form zum Abſchluſſe ge⸗ bracht. Die offen gelaſſenen Probleme werden wohl ohne beſondere Schwierigkeiten gelöſt wer⸗ den können, denn es macht ſich allerorten ein ſtarkes Ruhebedürfnis bemerkbar, das aus einer fühlbaren Erſchöpfung der Kräfte hervorgeht. Zwar bereitet die Abgrenzung Alba⸗ uiens nach dem Süden hin manche Ver⸗ legenheit, aber es beſteht der ernſte Wille, das in London begonnene Werk zu vollenden, und konnte es verhütet werden, daß das Feuer, auf der Balkanhalbinſel ausgebrochen war, nach dem Weſten hinüber ſchlug und ganz Europa in Mitleidenſchaft zog. Betrachtet man dieſe Tat⸗ ſachen nüchternen Blicks, dann muß man zu⸗ geben, daß ſie mit dem Programm des Grafen Berchtold vom 5. November des vorigen Jahres übereinſtimmen. Indes, verſchiedene Pfade führen zu dem gleichen Orte. Wenn man auch mit dem Endergebniſſe zufrieden ſein kann, ſo geben die einzelnen Phaſen der Entwicklung doch reichlich Anlaß zur ablehnenden Kritik. Man darf deshalb auf recht bewegte De⸗ batten ſchließen; der Miniſter des Aeußern wird manches Urteil zu hören bekommen, das ihm keine Freude bereitet. Die allgemeine Ver⸗ droſſenheit, die jetzt in Oeſterreich und Ungarn herrſcht, muß ſich in den beiden Delegationen entladen. In der ungariſchen Delegation will die Oppoſition die günſtige Gelegenheit er⸗ greifen, um nicht nur dem Grafen Berchtold für das rückſichtsloſe Gehaben des Miniſterpräſiden⸗ ten Grafen Stephan Tisza verantwortlich zu machen, weil ſie der Meinung iſt, der Miniſter des Aeußern und des kaiſerlichen und königlichen der richtige Weg wird ſich zweifellos finden. Hauſes hätte die Willkürherrſchaft in Ungarn Der von England ausgehende Vorſchlag zur vereiteln ſollen, ſondern ſie beabſichtigt auch die Erleichterung der Arbeit hat vieles für ſich; je⸗ denfalls beſteht lein Zweifel mehr darüber, daß der jüngſte Staat an Land erhalten wird, was ihm zugeſichert wurde. Auch die andern noch erforderlichen Entſcheidungen werden ſich am grünen Tiſche und im Einvernehmen treffen laſſen. Graf Berchtold wird alſo diesmal unter ganz anderen Umſtänden ſein Expofe vortragen kön⸗ nen.„Das kontinuierliche Wetterleuchten“ iſt vorüber, die Luft hat eine Reinigung erfahren. Noch gibt es im europäiſchen Oriente genug Verwicklungen, und erſt die Zukunft wird lehven, wie weit ſich die in dei letzten Monaten ge⸗ ſchaffene Ordnung bewähren kann. Doch für die nächſte Zeit ſtehen keine gefähr⸗ lichen Erſchütterungen bevor, und die Schwerter der Balkanſtaaten, die lange aus der Scheide gezogen waren, werden vorausſichtlich ſo bald nicht ihrer Hülle entblößt werden. Des⸗ halb iſt der gegenwärtige Zeitpunkt ganz außer⸗ ordentlich für eine Rückſchau geeignet, und die Delegationen haben nun die Pflicht, gewiſſenhaft zu prüſen, ob die öſterreichiſch⸗ungariſche Diplo⸗ matie die harte Probe beſtanden hat oder nicht. Wird Graf Berchtold Zuſtimmung finden, wird ſeiner Politik nachträglich die Billigung der be⸗ rufenen Kritiker zuteil werden? Der Miniſter des Aeußern hat es eigentlich ſehr gut. Eine ziffernmäßige Niederlage braucht er nie zu fürch⸗ ken, denn die beiden Delegationen ſind ſo zu⸗ ſammengeſetzt, daß die konſervativen Elemente das Feld behaupten. Je ein Drittel der Mit⸗ glieder wird von den Oberhäuſern— vom Herrenhaus in Oſterreich und vom Magnaten⸗ haus in Ungarn— entſendet, und damit iſt für die gemeinſame Regierung von vornherein eine verläßliche Schutzgabe geſchaffen. Aber es han⸗ delt ſich auch nicht um die Abſtimmung, ſondern Uunt das moraliſche Er gebnis der De⸗ hatten. Während des letzten Kriegsjahres hat eZeiten gegeben, in denen die öffentliche Meinung beider Reichshälften gegen den Grafen Berchtold gerichtet war. Die einen fanden ſeine Politik zu ſchwach, die andern verurteilten das Säbelraſſeln. Seither iſt man ruhiger und milder geworden. Gewiß, Oeſterreich⸗Ungarn hat für die milttäriſche Rüſtung, für die außer⸗ urdentlichen Verteidigungsmaßregeln 400 Mill. Kronen ausgeben müſſen, doch im Ganzen und Großen iſt erreicht worden, was auf dem Wiener Ballplatze als Ziel bezeichnet wurde. Die Aus⸗ dehnung Serbiens bis an die Adria wurde ver⸗ Hindert, und die Albaneſen, die ſich des öſter⸗ inneren Verhältniſſe der öſtlichen Reichshälfte zur Sprache zu bringen. So wird es denn an Klagen und Beſchwerden nicht fehlen. Aber die Delegationen ſind nicht bloß dazu da, über Geſchehenes zu ſprechen; ſie haben viel⸗ mehr ebenſo die Pflicht, für die Zukunft Richtlinien zu geben. Oeſterreich⸗Ungarn muß ſeine Beziehungen zu den öſtlichen Staaten neu regeln. Der Balkanbund, der ja nicht zuletzt gegen die Habsburgermonarchie gerichtet war, iſt glücklicherweiſe zerfallen, allein es müſſen Vor⸗ kehrungen getroffen werden, damit abermalige unliebſame Ueberraſchungen ausgeſchloſſen blei⸗ hen. Im Intereſſe des europäiſchen Friedens liegt ferner die Verminderung der Ge⸗ genſätze zwiſchen dem Dreibunde und der Dreimächtegruppe. Gerade im letzten Jahre zeigte ſich wiederholt, wie ſchroff die beiden Lager abgeſondert ſind, wie ſehr ſie gegeneinander wirken. Da wäre es ein ſehr verdienſtliches Werk, wenn nicht Brücken, ſo Notſtege zu ſchlagen. Oeſterreiſch⸗Un⸗ garns und Rußlands Beziehungen haben ſich gebeſſert, und die Aufteilung weiter türkiſcher Gebiete hat der Rivalität auf der Bal⸗ kanhalbinſel triftige Urſachen genommen. Die Annäherung zwiſchen Wien und Petersburg muß ſich jetzt entſchieden leichter geſtalten als ſrüher. Zur Zeit weilt Erzherzog Franz Ferdi⸗ nand in England und die Reiſe des Thronfol⸗ gers kann für die Politik nicht gleichgültig blei⸗ ben. Seit der Begegnung des Kaiſers Franz Joſef und des Königs Eduard in Iſchl gab es zwiſchen den beiden Dynaſtien eine Entfremdung, die nun überwunden zu ſein ſcheint. So beſſern ſich denn allenthalben die Ausſichten und der Miniſter des Aeußern kann froheren Mutes in die Zukunft blicken. politiſche Ueberſicht. Mannheim, 19. November. Ein Appell wider das Zentrum „Clerikus Romanus“ richtet in der Oppers⸗ dorffſchen Wochenſchrift Klarheit und Wahrheit folgenden ebenſo flammenden wie charakteriſti⸗ ſchen Appell wider das Zentrum an das katho⸗ liſche Volk: Wir appellieren von den Partei⸗ Inſtanzen an das katholiſche Volk. Das Zentrum, ſeine Schöpfung, iſt keine par⸗ lamentariſche Körperkraft, die ſich von der 7 5 8 katholif We frei a keichiſch⸗ungariſchen Protektorates ſeit Jahr⸗ wirſe bak Vokiſche Vokk alle Hhünderten erfreuten, haben wenigſtens zum Teile[ hat über das Zentrum als über in. kreies Vaterland er alten. Int übrigen lein Eigentum zu beſtimmen. Wir liche Beſchränktheit fühlbar entgegenkam, im VTVVVCT dritten und vierten der warme Glanz der ele⸗ 1 5 4 2 ganten Welt und die weiche unſolide Bequem⸗ Aul eton lichkeit des Wüſtlings entgegenleuchtete, wäh⸗ 2rend der erſte doch zu exakt die ſtilloſe Verſchro⸗ 00[benheit der neunziger Jahre in den Garten und die Veranda herübernahm. Irma Grawi war ganz elementare Natur und Kreatur, aus der Lachen und Weinen mit gleich gellender Erſchüt⸗ terung bricht, und wohl die beſte Erſcheinung des Abends, mit der ſich nur Karl Marows⸗ kys intelligent gezeichnete Geſtalt Hermanns meſſen konnte, ganz kalte Gier und ſchleichende Katze im verdämmernden Dunkel des letzten Aktes. Hermann Hardy, der ſonſt ſo geſchickte Künſtler, ſtand der Figur Auguſt Langenthals zu fremd gegenüber, um nicht(zumal im An⸗ fang) nur Silhouette zu bleiben, und wirkte da Umſo blaſſer in dem goldenen frauenhaften Licht, das Hedwig Hpffmann um ihn ver⸗ breitete. Noch Karl de Vogts Ilefeld war eine prächtige Leiſtung, ein neuer Beweis eines faſt univerſalen Könnens. Dieſem ſchauſpieleriſchen Ereignis folgte letz⸗ ten Sonntag die muſikaliſche Ehrung eines künſtleriſchen Antipoden in der Erſtaufführung von Jules Maſſenets Oper„Manon“, einer Muſik, die aus der rokokohaften Anmut und dem zierlichen Tanzſchritt des achtzehnten Jahrhunderts gleich geſchöpft iſt wie aus dem Wiſſen um die moderne Muſikdramatik und mit dem warmen Rauſchen des romaniſchen Blutes leichthin über die Stimmung hinweghüpft, wie ſie ſie zuweilen(aber ſeltener und zumal im Beginne) zu geſtalten ſucht. Die Aufführung, unter Friedrich Munters muſikaliſcher und 5 1 90„„7 2 eeeee *%%%9. Freiburger Theaterbericht. Zwei Erſtaufführungen in dem ſchmalen Spannraum einer Woche ſind Charakteriſtikum Gnuug dafür, daß ein Theater in der flutenden Strömung des Vorwärtsſchreitens ſteht, die Duürch innigen Anteil am Leben bedingt iſt; und Wweun ſie zumal von einer ſolchen Güte der Darſtellung ſind wie die beiden letzten des Frei⸗ zurger Stadttheaters, daß zu dem innigerenWil⸗ len des Anteils ein beachtenswertes Maß ge⸗ biekenden Könnens ſchritthaltend dazu kommt. Ohne dieſes Maß künſtleriſchen hedeutete allerdings die erſte Aufführung(Wil⸗ denbruchs„Haubenlerche“ am Montag voriger Woche) höchſtens einen Rückfall in die Gefilde des ſeligen(oder ſelig geglaubten) Na⸗ turalismus. Wir haben kein Organ mehr für den faſt ſtereotyp gewordenen Gegenſatz von Vorder⸗ und Hinterhaus, von naturhaftem Ar⸗ beiterkind und feinem Wüſtling, der dazu heute faſt jeden Problemcharakter verloren hat, und fühlen an Wildenbruchs Stück nur die ermü⸗ dende Länge dreier endloſen Akte, auf die nur der vierte den Trumpf einer allerdings uner⸗ hörten Leidenſchaft ſetzt,— wenn die Darſtel⸗ lung nicht zu Hilfe kommt. Das tat ſie aber am Montag in hohem Maße. Die Regie von Dr. S. Schmitt hatte einfache Bühnenbilder ge⸗ ſtellt, aus denen im zweiten Akte die arbeiter⸗ Vermögens katholiſche Geiſtliche aber ſind die berufenen Hüter ſeines Erbgutes. Wir haben es nicht vergeſſen, was wir in Gemeinſchaft mit dieſem Volk im Kulturkampf gelitten und überſtan⸗ den; nicht vergeſſen, was den Inhalt und was die Kraft des„ZJeutrumsgedan⸗ kens“ ausmacht: Nur die katholiſche Religion! Die Kölner wollen das, was uns die Leidenszeiten des katholiſchen Volkes vor Augen führten, totſchweigen; wir werden um ſo lauter davon reden. Uns iſt das Erbe unſeres Volkes mit anvertraut; wir werden keine Verräter ſein. Das Zentrum als Eigentum des kaͤtholiſchen Volkes— oder die„nichtkonfeſſionelle“ Partei. Habeat sibi! Vaterlandsfeindliche Sozial⸗ demokratie. Wir leſen im„Werkverein“ Nr. 46: Im Anſchluß an die letzten Unglücksfälle, die unſere Zeppelins betroffen haben, hatte der„Vor⸗ wärts“ über„unfertige Ergebniſſe“ geſchrieben und über die verunglückten Beſatzungsmannſchaf⸗ ten geſagt:„Sie ſtarben nicht für das Vater⸗ land, ſie krepierten elend, weil die Maſſenſuggeſtion nicht zugeben wollte und will, daß man ſich geirrt habe.“ Der„Vorwärts“ iſt hier ſogar von dem Pariſer„Matin“ beſchämt worden. Der„Matin“ iſt in der Regel mit Angriffen und Gehäſſigkeiten gegen Deutſch⸗ land geſpickt, doch in ſeiner Rummer vom 18. Oktober bringt er über das letzte Zeppelin⸗ unglück einen durchaus ſachlichen Bericht, in dem es heißt:„Es ſind Helden, die da ſtarben auf dem Felde der Ehre, vor denen jedermann in Achtung ſich neigt“. Es iſt natürlich zu viel verlangt, vom„Vor⸗ wärts“ für unſere mutigen Luftſchiffer Ach⸗ tung noch im Tode zu verlangen. Das Hetzblatt muß ſich vom Ausland beſchämen laſſen, von unſerem ſchlimmſten Landesfeind, der im Deutſchenhaß ſonſt ſo gern mit der deut⸗ ſchen Sozialdemokratie harmoniert. deutſches Reich. — In dem Reviſionsverfahren gegen die fünf Erfurter Reſerviſten ſteht Termin zur Reviſions⸗ verhandlung vor dem Reichsmilitärgericht am 25. November an. — Aerzte und Krankenkaſſen. Die Berliner mediziniſchen Fakultät hat geſtern abend einſtimmig eine Kundgebung beſchloſſen, in der ſie ihre volle Sympathie mit den Be⸗ ſchlüſſen des außerordentlichen Aerztetages zum Ausdruck bringt und den Aerzten in ihrem Kampf um die perſönliche und berufliche Frei⸗ heit Erfolg wünſcht. Badiſche Politik. Eine Petition um Erhöhung der Zivilliſte. )(Karlsruhe, 18. Nov. Der kommende Landtag wird ſich mit einem eigenartigen Fall, einer Petition um Erhöhung der Zivilliſte des Großherzogs zu beſchäftigen haben. Die Petition geht aus vom Maſchinenperſonal des Karls⸗ ruher Hoftheaters und hat folgende Vor⸗ geſchichte: Seit langer Zeit erſtrebt das Maſchi⸗ nenperſonal des Hoftheaters eine Erhöhung ſei⸗ ner Bezüge. Da alle darauf hinzielenden Schritte erfolglos blieben, ſo wandte man ſich mit einer Eingabe unmittelbar an den Landes⸗ herrn. Auf dieſe Eingabe kam im Auftrag des Großherzogs von der Generaldirektion des Hof⸗ theaters ein ablehnender Beſcheid, mit der Be⸗ gründung, daß die Zivilliſte, die ohnehin für das Jahr 1913 einen Zuſchuß von 450 000 M. für das Hoftheater leiſte, einen größeren Auf⸗ wand nicht tragen könne. Das Geſuch des Per⸗ ſonals könne nur Berückſichtigung finden, wenn entweder die Zivilliſte erhöht werde, oder wenn Dr. Beckers ſehr ſchöner ſzeniſchen Leitung, war im weſentlichen auf die Freude an der bun⸗ ten und kleidſamen Tracht des vorrevolutio⸗ nären Frankreich geſtellt und ſpannte den lockenden Glanz der ſchäferhaften Welt und den Reiz der pikanten Frauen in den Rahmen meiſt überraſchend gelungener Bilder, von denuen namentlich das erſte des dritten Aktes(dem übrigens Frl. Ritta Roſtowskaja mit kleinem Ballett die wundervoll feinverſchlungene Arabeske eines zierlichen Rokokotanzes lieh) durch edle und durch feine Reduzierung beßwirkte Schöheit ſtrahlte. Von den Soliſten, die außer Wolfgang Kanzow(ſchon im Aeußeren ähnlicher einem Franz Moor deun einem ge⸗ wandten Edlen, aber im dritten Akt manches ſeiner brüchigen Stimme durch tiefes Spiel gut machend) hervorragendes leiſteten, war vor allem Eſtelle Wentworth in weicher mäd⸗ chenſchöner Geſtalt, warmer Innerlichkeit und ſchmelzender Stimme gleich erſchütternd von Wirkung und Nicolai Reinfeld als Ma⸗ nons Kuſin auf der Höhe ſeines fungen und doch ſo gereiften Könnens. E Aunſtgewerbe⸗Verein pfalz⸗ gau, Mannheim. Rokoko⸗Abend: Reſi Langer. Das Rokoko lebt fort in tauſend entzückenden Dingen: in Blättern Watteaus und Bouchers; in Porzellanen aus Nymphenburg und Meißen; in Dichtungen von Günther, Hagedorn, Uz, Zacharige, Leſſing und Goethe; in ſchlanken, goldgezierten Lederbändchen; in graziöſen 1* die Stadt einen erheblichen Zuſchuß zu den Koſten des Hoftheaterbetriebs leiſte. Nachdem ſich das Maſchinenperſonal in dieſer Angelegenheit er⸗ folglos an die Stadt gewandt hatte, wurde eine Petition beim Landtag eingereicht, die direkt um Erhöhung der Zivilliſte des Großherzogs bittet. Man darf auf die Behandlung dieſer Petition in der Kammer geſpannt ſein.— In dieſem Zuſammenhang ſei bemerkt, daß die Zivilliſte des Großherzogs durch ein Geſetz vom Jahre 1854 auf 652 490 Gulden feſtgeſetzt und im Jahre 1858 auf 752 490 Gulden erhöht wurde. Der Betrag von 1 289 983 Mark wurde dann im Jahre 1874/75 um 300 000 Mark erhöht, ſo daß der in Geld beſtehende Teil der Zivilliſte jetzt 1 589 983 Mark beträgt. Aus Stadt und Land. Mannheim, 19. November. * Vom Hofe. Der Großherzog und die Großherzogin reiſten geſtern vormittag mit der Großherzogin Mutter von Luxemburg von Badenweiler nach Schloß Baden zu kurzem Beſuch der Großherzogin Luiſe. Nachmittags 4 Uhr 48 trafen Ihre Kgl. Hoheiten zu dauern⸗ den Aufenthalt in Karlsruhe ein. * Handels⸗Hochſchule. Als zweiter edner an den Handels⸗Hochſchul⸗Abenden wird Samstag, den 22. Nopember, abends ½8 Uhr, in der Aula der Handels⸗Hochſchule Profeſſor Dr. Blonde! aus Paris über die Konzemtration im franzöſiſchen Handel unter beſon⸗ derer Berückſichtigung der großen Pariſer Warenhäuſer ſprechen. Der Vortrag wird in franzöſiſcher Sprache gehalten. Profeſſor Blondel iſt für Mannheim kein Frem⸗ der. Bereits vorigen Jahre hat der in weiſen Kreiſen bekannte und geſchätzte Gelehrte in un⸗ ſerer Handels⸗Hochſchule vor einer großen Zu⸗ hörerſchaft mit lebhaftem Erfolg geſprochen. Pro⸗ feſſor Blondels lebendige Darſtellungskraft, ſein reiches Wiſſen und ſeine Vertrautheit mit den Verhältniſſen aller Großſtaaten ſind bekannt und werden ſicherlich vielen Mannheimern den Wunſch nahelegen, den bekannten franzöſiſchen Gelehrten zu hören. Karten zu 1 Mark können an der Abendkaſſe gelöſt werden. Programme für die Handels⸗Hochſchulabende ſind im Sekre⸗ tariat der Handels⸗Hochſchule und bei verſchie⸗ denen hieſigen Buchhandlungen unentgeltlich er⸗ hältlich.— Die Zahl der Vollſtudierenden an der Handels⸗Hochſchule Mannheim beträgt zurzeit 189; ſie hat ſich ſeit vier Semeſtern ver⸗ doppelt; dazu kreten noch 509 Hoſpitanten und Hörer und 450 Teilnehmer beſonderer Kurſe. * 50jähriges Geſchäftsjubilänum. 350 Jahre ſind heute vergangen, ſeit das Pelzwaren⸗ und Hutgeſchäft von Louis Müller, H 3 19/20 Jungbuſchſtraße) bier betrieben wird. Im Jahre 1863 wurde das Geſchäft, das ſich früher in D 1, 12 befand, von dem Vater des jetzigen Juhabers, Herrn Kürſchnermeiſter Theodor Müller, gegründet. Vor 25 Jahren ging es an ſeinen Sohn, Herrn Louis Müller, über, der es durch Fleiß, Ausdauer und ſtreng reelle Geſchäftsgrundſätze verſtanden hat, zu immer größerer Blüte zu bringen, ſodaß es jetzt zu dem angeſehendſten in der Branche zählt. Wir wün⸗ ſchen dem Geſchäft, das ſich eines reichen Kun⸗ denkreiſes in der kaufkräftigen Bürgerſchaft er⸗ freut, weiteres kräftiges Blühen und Gedeihen. * Luxuszugverkehr nach dem Süden. Da die Zeit der Luxus züge bevorſteht, macht das Verkehrsbureau als offisielle Agentur der Internationalen Schlafwagengeſellſchaft auf die berſchiedenartigen Reiſemöglichkeiten nach dem Süden aufmerkſam. Die Station Mannheim wird vom J. Dezember ab täglich nachts ½ Uhr vom Rivieraexpreß berührt werden, der ſodann über Ludwigshafen⸗Straßburg⸗Lyon⸗ Marſeille zur Riviera geleitet wird. Außerdem verkehrt ab 1. Dezember in dieſem Zug ein Wa⸗ gen des Lloydeypreß, der über Baſel⸗Gott⸗ hard nach Genua fährt. Der Hauptzug des Lloyd⸗Expreß kommt über Cöln⸗Mainz nach kichernden Kupfern; in blumigen Spinetts; in leiſen Erinnerungen an zartfarbene, kniſternde Seidenkleider und zierliche Möbelchen. Geſtern wurde aus dieſen Exinnerungen eine flüchtige traumhafte Wirklichkeit. Im Caſinoſaal war ein kleiner Rahmen koketter Zierlichkeiten erſtellt, und darinnen ließ Reſi Langer— eine Leben gewordene Geſtalt Watteaus oder Chodowieckis, eine wirklich ge⸗ wordene Porzellanfigur aus Meißen oder Nymphenburg— Gedichte und Fabeln der Rolokodichter vorüberflattern— lachende, tan · zende Sächelchen, oft nur ſchwebende Süßig ⸗ keiten blitzender ſchimmernder Worte. Sie handelten vom Geiſt einer Zeit, die das Leben in Anmut und Schönheit leben wollte, die gar nicht bedeutend zu ſein ſich anmaßte, ſondern die genug hatte am heiteren ſorgloſen Genuß, die ſo verrucht und doch zugleich ſo ſchön war. Sie ſprachen von tändelnden Abenteueru; waren kleine Indiskretionen, denen man nicht böſe ſein kann; Zierlichkeiten, durch die die 15 Lebensluſt der Frühlingstage hindurch⸗ weht. Leicht beſchwingt und fein gezimmert wie die Stühle und Tiſchelchen der Zeit, ſchwebten ſie tändelnd vorüber, wie tanzende Sonnenflecken; farbreiche Schmetterlinge, die über bunte Blu⸗ men gaukeln. Man lauſcht ihnen wie den Menuetten Hayns und Mozart, entzückt durch die Anmut Zund körperloſe Leichtigkeit des Worts und dis ——————ẽ 3* W R A eeneeee Mittwoch, den 19. November 1913. 3. Seite. Ludwigshafen, wird dort mit dem von Mann⸗ heim eintreffenden Riviera⸗Expreß vereinigt, mit dem er bis Mülhauſen zuſammen fährt, um dann nach Baſel abzuzweigen, während der andere Teil die Richtung nach Belfort⸗Lyon einſchlägt. Auch ein Wagen des Engadin Expreß läuft ab 12. Dezember über Man 1 mit Riviera⸗ und Lloyd⸗Expreß nat gemeinſam en und wird in Baſel vom Hauptzug des Engadin⸗Er⸗ preß(bon Paris kommend) übernommen. An gewöhnlichen Schlafwagendienſten zur Riviera kommen von Mannheim aus drei in Be⸗ tracht, nämlich die Baſel⸗G (Mannheim ab.24 Uhr ittags], 9 Mailand(Mannheim ab.02 Uhr abends), Lyon Marſeille⸗Ventimiglia(Ludwigshafen ab 11.04 Uhr morgens). Von ſonſtigen Saiſon⸗Luxus⸗ zügen dürften noch intereſſieren: Berlin⸗ Rom⸗Neapel⸗Palermo⸗Expreß, ab 1. Dezember am Montag und Donnerstag jeder Woche in Berlin abfahrender Zug, der vom Ja⸗ nuar ab einmal nach Palermo, einmal nac Giardini Taormina weiter geführt wird. n⸗ ſchluß in München abend 9 Uhr. Aegypten⸗ Expreß über Brenner⸗Verona, ab 7. Januar einmal wöchentlich ſtattfindende Verbindung zwi⸗ ſchen Berlin und Neapel mit direktem Anſchluß an den Aegyptendienſt des Norddeutſchen Lloyd. Abfahrt in München Donnerstag vormittag.19 Uhr. Das Verkehrsbureau(Rathaus Bogen 47⸗48), welches nach vorheriger Platzbe⸗ legung die offiziellen Schlafwagenkarten und Eiſenbahnbillets verausgabt, gibt Intereſſenten gern weiteren Aufſchluß. *Nach dem Panamakanal mit dem Norddeut⸗ ſchen Lloyd. Der Bau des Panamalkanals iſt ſo gut wie vollendet. Jedermann hat mit Span⸗ nung die Berichte über das Fortſchreiten der Arbeiten an dieſem gewaltigſten Bauwerk der Welt verfolgt. Eine ſelten günſtige Gelegen⸗ heit, den neuen Kanal zu beſichtigen und damit eine angenehme Vergnügungsfahrt zur See zu verbinden, bietet der Norddeutſche Lloyd durch ſeine drei Weſtindienfahrten mit dem Doppelſchraubendampfer„Großer Kur⸗ fürſt“. Die erſte dieſer Vergnügungsfahrten beginnt am 14. Januar 1914 und endet am 5. Februar. Die zweite dauert vom 12. Februar his 13. März und die dritte vom 19. März bis 9. April. Alle Fahrten gehen von Newyork aus, wohin der Norddeutſche Lloyd mit ſeinen Schnell⸗ und Poſtdampfern regelmäßige wöchent⸗ liche Verbindungen unterhält. Als Anlauf⸗ häfen der erſten Weſtindienfahrt ſeſen Hayanna — Coſon(Panama)— Kingſton(Jamaika) San Juan(Puerto Rico) und Naſſau genannt, von wo der Lloyddampfer wieder nach Newyork zurückkehrt. Bon Colon werden die Reiſenden mit einem Sonderzug nach Panama befördert, von wo aus dann die Anlagen des Panama⸗ kanals beſichtigt werden. Ueber dieſe Reiſe ſo⸗ wie auch über die noch ausgedehntere zweite Fahrt, die außer nach den oben genannten Hä⸗ fen auch nach La Guaira(Venezuela)— Port of Spain(Trinidad)— Brighton Landing(La Brea)— Barbados— Fort de France(Marti⸗ nique)— St. Pierre(Martinſque) und St Thomas führt, gibt der Norddeutſche Lloyd und ſeine Vertretungen unentgeltlich jede gewünſchte Auskunft. Eine ſchlimme Affäre. Unlängſt beläſtigie morgens ein Herr eine Telegraphiſtin, die ſich auf dem Wege zum Amt befand, und wollte ſie in ſein Automobil zerren. Der Täter iſt ein Heidelberger Student aus beſter FJa⸗ milie, der dem Fräulein 300 M. bot, um die pein⸗ liche Angelegenheit privatim zu erledigen. Das Fräulein hat aber die Abfindungsſumme zurück⸗ gewieſen. Nun wird das Gericht die Angelegen⸗ heit in die Hand nehmen; auch der Ch auffeur des Autos wird als Mithelfer zur Verantwor⸗ tung gezogen werden. „ Münchener Kunſt⸗Ausſtellungs⸗Lotterie. Bei der am 18. ds. ſtattgefundenen Ziehung der Münchner Lotterie fiel der zweite Preis auf Nr. 102 322 in die General⸗Agentur Moritz Herz berger hier. Mkit einem umfangreichen Strafverfahren General-Anzeiger.— Badiſche Reneſte Nachrichten. Mittagblatt.) Kriminalpolizei zu befaſſen, deren Fol zur Einvernahme zahlreicher Frauen fü ſollen nahezu ein Dutzend Frauen ſein, Verhütung bezw. der Beſeitigung der S ſchafk Mittel anwendeten, die ſie von paar, der Eva M. und deren Ehem wohn⸗ haft Neckarvorſtadt hier bezogen. Eheleute ch ſchon ſeit einiger Zeit in Haft, veitere verheiratete Frau. Die E Zur )anger⸗ n Eh⸗⸗ ver konnten, da ſie ihre Tat einſtanden, nach der Einvernahme wieder entlaſſen werden In welchem Umfange die Straftaten begangen wurden, war noch nicht zu erfahret beiter, deſſen Frau zu Unrecht mit hinei wurde, nahm ſich die er in die Irrenabteilung ißte. Im heim herrſcht in vielen Familien liche Aufregung. * Alte und junge Haſen. Die armen müſſen jetzt wieder daran glauben. Da gen Lampes man nicht gerne Braten nimmt, die eigentlich„für die Schwie⸗ germutter“ ſein ſollen, ſo wählt man vorzugsweiſe junge, d. h. heurige Haſen. Ein noch wenig bekanntes, aber ſicheres Kennzeichen iſt das folgende: Faßt man von vorne her den erlegten Haſen in die Seher (Augen), ſo fühlt man deutlich an der vorderen Rundung einen kleinen Knochenfortſatz, welcher beim alten Haſen hart und unbiegſam, beim jungen da⸗ gegen weich und biegſa m iſt. * Aus dem Stadtteil Zeußdenheim. Eine gut⸗ beſuchte Ausſtellung mit Prüämiierung veranſtaltete am Sonntag der„Geflügel⸗ zuchtverein Feudenheim“ im Saale des Gaſthauſes„zum Pflug“. Preiſe erhielten: Orpington, ſchwarz: Jakob Kramm., zwei Ehrenpreiſe, einen 1. und.; Joh. Miltner 1. Preis. Orpington, gelb: K. Sons, 1. Preis und 2 Ehrenpreiſe; Joh. Krämer, Ehrenpreis und 1. Preis; Joſef Karle, 2 Ehrenpreiſe, zwei 1. und einen 2. Orpington, weiß: Wilhelm Kramm, Ehrenpreis, einen 1. und 2. Plymouth⸗ Roks, geſtreift: Georg Benzinger, 1. Preis; K. Sons, Siegerpreis, Ehrenpreis und einen.; Math. Brunner, 1. und d. Preis; Ludw. Heck⸗ mann, 1. Preis. Deutſche Langshan, ſchwarz: Jakob Kramm([I, Siegerpreis, 1. und 2. Preis. Wyandottes, weiß: Georg Wellenreuther, Eh⸗ renpreis und.; Adolf Muſcheler, Ehrenpreis und 2. Wyandottes, rebhuhnfarbig: Jakob Künzler, zwei Ehrenpreiſe und einen 1. Preis, Wilh. Frey, Ehrenpreis, zwei 1. und einen 2. Preis. Wyandottes, dunkelgrau: Ph. Mutſch⸗ ler, Ehrenpreis und einen 2. Preis. Rhode⸗ länder, rot: Aug. Morawietz, Ehrenpreis, 1. und 2. Preis. Hamburger Goldſchwengel: K. Sous, 1. Preis. Italiener, rebhuhnfarbig: Karl Walter, 3 Ehrenpreiſe, einen 1. und einen 2. Preis. Leghorn, weiß: Gg. Wellenreuther, Ehrenpreis, einen 1. und einen 2. Preis. Rhein⸗ länder, ſchwarz: Karl Walter, Ehrenpreis, einen 1. und einen 2. Preis. Bronze⸗Truten: Jak. Kramm., einen 1. und einen 2. Preis. Emdener Gänſe: Wilh. Raith, Ehrenpreis und 2. Preis, Joſeph Karle, 1. Preis. Aylesburg⸗ Enten: Joh. Miltner, Ehrenpreis und 2. Preis. Val. Krampf, 1. Preis. Tauben. Römer, ſchwarz: Joh. Miltner, 1, Preis. Römer, rot: Joh. Miltner, Ehrenpreis und 2. Preis. Luchs⸗ tauben: Jakob Kramm., Ehrenpreis, 1. und 2. Preis. Karrier, Jakob Kramm, 1. Preis. Show⸗ Homer: Jakob Kramm, Ehrenpreis und 1. Pr. Brieftauben: Jakob Kramm, Ehrenpreis. Gg. Wellenreuther, 2. Preis. Rotflügel: Aug. Morawitz, 1. und 2. Preis. In der Verkaufs⸗ kaſſe, welche miteingeflochten war, wurde reger Anteil genommen. * Wermißt wird ſeit geſtern früh die in den 30er Jahren ſtehende Ehefrau des Bahnarbeiters Valentin Okert in Ilvesheim. Frau O. ſtand geſtern früh ſchon um 3 Uhr auf, machte in Küche und Herd Feuer und begab ſich alsdann ins Freſe. Das zjährige Kind des Ehepaares rief nach ſeiner Mutter, wodurch der Mann er⸗ Er ſuchte das ganze Haus ab, fand h. ſeine Frau nicht. Fußſpuren zeigten, daß D. gegen den Neckardamm begeben ſich Frau O. Da die Frau in letzter Zeit ein melan⸗ choliſches Wiſen zur Schau trug, liegt die Ver⸗ mutung nahe, daß ſie den Tod im Neckar ge⸗ gefunden hat. ‚e Am 6. Novembe den nach langem, ſchwe er und Mitinhaber des hmens miſche, Gummiwaren⸗ ken J. Richard Zſchunke, Herr verſtarb in n Leiden der weltbekannten und Dre Grün 8 d mittelfabr brikbeſitzer Julius Richard Zſchunke. Mit ihm iſt eine der markanten Perſönlichkeiten aus dem Leben geſchieden, die beruſen waren, der deutſchen Stopfbüchſen⸗Packungs⸗Induſtrie zu ihrer jetzigen Blüte zu verhelfen. Er war es auch, der vor über 25 Jahren mit ſeiner ſelbſt⸗ fettenden Stopfbüchſen Packung„Monopol“ bahnbrechend wirkte. Heute ſind dieſe Monopol⸗ Fabrikate bei vielen tauſenden Betrieben des — und Auslandes in regelmäßiger Verwen⸗ dung und jeder Fachmann weiß ihre Vorteile zu ſchätzen. Die Firma wird nun von dem Sohn des Verſtorbenen, Herrn Kurt Zſchunke, der ſchon ſeit Jahren im Geſchäft tätig iſt, allein weitergeführt. * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Der Hochdruck iſt wieder geſtiegen, wird aber bereits wieder durch einen ſtarken Luftwir⸗ bel im Nordweſten bedroht. Für Donnerstag und Freitag iſt meiſt trockenes oder zeitweilig bewölktes und mäßig kühles Wetter zu erwarten. Vereinsnachrichten. * Ortsverein Maunheim des Jungdeutſchland⸗ bundes Baden. Am Sonntag, den 16. ds. Mts. wurde im großen Saale des Bernhardushofes die Feier zum Gedächtnis an die Befreiungs⸗ kriege für die Schüler der Gewerbe⸗ Handels⸗ und Knabenfortbildungsſchule wiederholt. Die Veranſtaltung war zahlreich beſucht und nahm gleich der erſten einen erhebenden Ver⸗ lauf. Da es ſich um eine Wiederholung der Veranſtaltung vom 2. ds. Mts. mit den gleichen Kräften handelt, über die hier bereits ausführ⸗ lich berichtet worden iſt, erübrigt ſich heute eine eingehende Beſprechung. Dagegen gilt es, eine Dankesſchuld abzutragen. Die Herren Rektor Dr. Weber und Direktor Zuſchneid nebſt den Kräften der Mufikhochſchule haben durch ihre uneingeſchränkte Mitwirkung die Durch⸗ führung des umfaſſenden Programms ermög⸗ licht. Die Firma Scharf und Hauk ſtellte dem Vereine für beide Veranſtaltungen zwei Konzertflügel und ein Konzertharmonium un⸗ entgeltlich zur Verfügung. Ihnen allen ſei auch an dieſer Stelle geziemend gedankt. * Verein Frauenbildung—Frauenſtudium, Abt. Mannheim. Es ſei hierdurch nochmals auf den heute 5 Uhr im großen Saal der Loge„Carl zur Eintracht“ I. 8, 9, ſtattfindenden Vortrag von Fräulein Marie v. Helldorff, hingewie⸗ ſen. ruſe für gebildete Frauen“. * Bei dem Bezirkswetiſchreiben des Bezirks V (Nordbaden) des Bad. Stenographen⸗ Berbandes Gabelsberger, über das wir im Samstag⸗Abendblatt berichteten, erhiel⸗ ten erſte Preiſe bei 100 Silben Johanna Ritt⸗ maun und Wilhelmine Fathe‚e 3 * Bunter Abend im Baukbeamtenverein. In den prüchtigen Feſtſaal der Mannheimer Liedertafel hatte der Deutſche Baukbeamtenverein, Zweigverein Maun⸗ heim⸗Ludwigshafen, eingeladen und recht zahlreich waren Mitglleder und Gäſte zu dem bunten Abend erſchienen. Das Programm verhieß einen ſchönen Verlauf. Die Darbietungen übertrafen aber noch die Erwartungen. Die Kapelle Petevmann leitete den Abeud mit einigen Orcheſterſtücken ein, daun folg⸗ ten Geſangsvorträge von Fräul. Hanna Pfaeffle: Arie des Cherubin aus der Oper„Die Hochzeit des Figaro“ von Mozart,„Morgengruß“ von Mendels⸗ ſohn,„Auf dem Meere“, von Robert Frauz,„Fröh⸗ ling iſt da“, von Hildach,„Frau Eſter“ von Taubert, „Ballgeflüſter“ von E. Meyer⸗Helmund. Die junge Sängerin, eine Schülerin von Frl. Marg. Brandes, der noch in beſter Erinnerung ſtehenden früheren Primadonna des hieſigen Hoftheaters, fand außer⸗ urdentlich reichen und herzlichen Beifall, für den ſie mit einer Zugabe dankte. Am Flügel begleitete Herr Albert Wolf in feinfühliger Weiſe. Stimmungs⸗ bilder echten pfälziſchen Volkslebeus zeigte Herr Da⸗ niel Kühn aus Speyer in ſeinen eigenen Dichtun⸗ gen aus dem Weſtrich, währeud Herr Glückſtelu, der einheimiſche Dichter, mit ſeinen humorvollen Mannemer Schbrich un Kinnerboſſe die Zuhörer aufs Beſte unterhielt. Beiden Herren wurde für ihre heitere Muſe der lebhafteſte wohlverdiente Beifall ge⸗ zollt. Vervollſtändigt wurde das unterhaltende Pro⸗ Aramm durch den rühmlichſt bekannten Lokal⸗Humo⸗ * riſten, Kaxl Bu der mit ſeinen Couyfets Das Thema lautet:„Praktiſſche Be⸗ wahre Lachſalven hervorrief. Ein Tänzchen ſchloß die wohlgelungene Veranſtaltung. Ueber die geſang⸗ lichen Darbietungen wird uns weiter geſchrieben: Fräulein Pfaeffle verfügt über eine in allen La⸗ gen gleichmäßig edle und tragfähige Sopranſtimme, in der Tiefe ebenſo voll als in der Höhe, leicht an⸗ ſprechend und ſchön in der Mittellage. Bereits auf einen anſehnlichen Stand techniſcher Ausbildung ge⸗ bracht und durch gute deutliche Ausſprache unterſtützt, wird ſie von der ſungen Sängerin mit beſonders be⸗ merkenswertem Talent dem Stimmungsgehalt jedes Liedes angepaßt, ſo daß ſie den ſeeliſch ganz verſchie⸗ denartigen Liedern gerecht werden konnte. Unver⸗ kennbare Neigung zum Dramatiſchen trat vornehm⸗ lich dabei zu Tage. * Verband Deutſcher Handlungsgehilſen, Kreis⸗ verein Mannheim. Der Kreisverein veranſtaltet am Donnerstag, den 20. November, abends 9 Uhr, einen Vortragsabend im Reſtaurant Artushof, Friedrichs⸗ platz, an dem Herr Rechtsanwalt Dr. Doeb über Wechſelrecht ſprechen wird. Da das Thema für jeden kaufmänniſchen Angeſtellten von größtem Intereſſe ſein dürfte, ſo kann Beſuch nur dringend empfohlen werden, 7 * Der badiſche Stenographenbund Stolze⸗Schretz, dem über 4000 Mitglieder angehören, hielt ſeine dies⸗ jährige Herbſt⸗ Vertreterverſammlung am 16. November in Raſtatt im Gaſthaus„zur Linde“ ab. Die unter dem Vorſitz des Herrn Großh. Kreisſchulrats Prof. Iſchler⸗Mannheim ſtehende Tagung war von einer großen Anzahl Vertreter der Vereine aus allen Teilen des Landes beſucht. Aus der reichhaltigen Tagesordnung, welche die Vertreter von morgens 10 Uhr bis abends 7 Uhr in Raſtatt bet⸗ ſammen hielt, ſeien erwähnt: Die Berichte der ver⸗ ſchiedenen Bezirksvorſitzenden, die durchweg recht günſtiges zu melden wußten, der Bericht über die diesjährige Statiſtik, ein Referat des Vorſitzenden des Prüfungsausſchuſſes, Reallehrer Kaſper⸗Karls⸗ ruhe über die Organiſation der großen Bundeswett ſchreiben. Es wurde unter anderm beſchloſſen, inn Zukunft auch für die beſte Vereinsleiſtung im Schön⸗ und Rechtſchreiben nach Diktat einen Wander preis zuzuerkennen. Herr Dr. Fiſcher⸗Gerns⸗ bach ſprach über die„Ausbildung von Bereins⸗ und Unterrichtsleitern“, Herr Kreisſchulrat Iſchler über „Stenographie und Jugendpflege“. Im Anſchluß daran wurde einſtimmig beſchloſſen, dem„Fung deutſchlandbund Baden“ beizutreten Zum Schluß gab der geſchäftsführende Vorſitzende, Herr Ratſchreiber Klemann⸗Mannheim, einen Bericht über den Vertretertag des deutſchen Verban⸗ des in Breslau. Der nächſte Bundestag des Badiſche Bunbes findet Pfingſten 1914 in Könſtanz ſtatt. ein Vergnügungen. *Apollotheater. Das Trocadero ſteht jetzt im Zeichen des modernſten aller Tänze, des Tango, da nunmehr auch die preisgekrönten Tangotänzer Hadges und Biller bis Monatsſchluß in dieſem vornehmſten Mannheimer Vergnitgungslokal auf⸗ treten. Freunde und Liebhaber der eleganten mon; dänen Tänze dürfen alſo nicht verſäumen, das Tio⸗ cadero zu beſuchen Hadges und Biller tanzen um 1 Uhr. Kailerpanorama, Kaufhaus, Zogen 57. Ein (hochintereſſante Reiſe, die Groß und Klein auf da lebhafteſte intereſſieren wird, iſt dieſe Woche im Kaiſerpanorama ausgeſtellt. Gegenden aus China und Tonkin ziehen in tadelloſen Aufnahmen an dem Be⸗ ſucher vorüber. Zahlreiche hochintereſſante Typen diefer fernen Gegenden, der Bewohner, ihrer Bau⸗ werke, Sitten und Gebräuche werden in anſchaulſch Weiſe vorgeführt. Ein Beſuch dieſer interaſſante Serie iſt daher nur zu empfehlen. Bommunalpolitiſches. * Heidelberg, 18. Nov. Für die nächſte Bürgerausſchußſitzung, die auf den 4. Dezember angeſetzt iſt, hat der Stadtrat nicht weniger als 17 Vorlagen ausgearbeitet. Unter dieſen befindet ſich auch eine Vorlage über die Arbeitsloſen Fürſorge. Der Stadtrat Wichtige Winke für frauen. Wenn irgend ein Famtlienglied abgeſpaunt und energielos, wenn durch Ueberanſtrengung herunter⸗ gekommen, um die Körperkräfte wieder herßzuſtellen, bei Kindern, welche übetanſtrengt ſind durch Schul⸗ arbeiten, iſt Leciferrin ein zuverläſſiges Präparat wie von Profeſſoren und Aerzten auerkaunt,(263) Leciferrin dürfte ſomit in keiner Familie fehlen. Lecifer in— Ovo⸗Leeithin⸗Eiſen— koſtet e die Flaſche. Man achte beim Einkauf genau auf den Namen„Leeiferrin“ und weiſe bie ſogenannten Er⸗ ſatzpräparate zurück. Zu haben in Apotheken. 32928 „Galenns“ Chem. Induſtrie, Frankfurt am Main. e HBaus⸗ * rN e eeeeeeein hatte ſich in letzter Zeit die Jeudenheimer durch die ſpieleriſche Grazilität des Rhythmus, 1 di leichte Sentimentalität, die leiſe mitſchwang, ſorgſame Sorgloſigkeit der Form. Reſi Langer— in ihrer ſchelmiſchen Anmut ſelbſt ein Epilog des Rokolo— ſchuf aus ſchl fender Vergangenheit heitere ſonnige Gegen⸗ wart. Dadurch hat ſie den Dank ihrer Hörer verdient. H. vierte muſikaliſche Akademie Romantiker— Soliſtin Elene Gerhardt. Die Namen der drei großen muſikaliſchen Romantiker: Schubert, Mendelsſohn und Schumann, gaben das ſtilvolle Pro⸗ gramm, in deſſen künſtleriſche Durchführung ſich eine der bedeutendſten künſtleriſchen Perſönlich⸗ keiten auf dem Gebiet des Liedgeſangs, Elene Gerhardt, mit Bodanzky und unſerm Hof⸗ theaterorcheſter teilte. Mit Mendelsſohn⸗Bartholdys„Dem König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen gewid meter Ouverture„Die Hebriden“ oder„Die Fingalshöhle“(Spus 26) wurde der Abend ein⸗ geleitet. Sie iſt wie die A⸗Moll⸗Symphonie, die ſogenannte„ſchottiſche“, eine Frucht jener Hoch⸗ landreiſe, welche der 20jährige Komponiſt nach einer anſtrengenden Londoner Konzertſaiſon, „Erholung für Körper und Geiſt“ ſuchend. ge⸗ meinſchaftlich mit ſeinem Freunde Klingemann im Sommer 1829 unternahm.„Von Edinburgh machten die Reiſenden einen Abſtecher nach Ab⸗ botsford zu Sir Walter Scott, ſprachen ihn aber dr lüchtia da er im Beariff war, abzureiſen. ſtun ging es über Stirling, Parth und Dun⸗ keld ins ſchottiſche Hochland hinein; von Blair Atholl gingen ſie zu Fuß über die Berge nach Iuveray und näherten ſich ſo dem Glanzpunkt ihrer Reiſe, den Hebriden. Hier beſuchten ſie die Inſel Staffa mit ihren berühmten Baſalt⸗ pfeilern und Höhlen, vor allem die Naturwun⸗ der der Fingalshöhle. Auf jedem Haltpunkte wurde eifrig gezeichnet, gedichtet und ausführ⸗ lich nach Hauſe geſchrieben. Auf einer Hebride, den 7. Auguſt 1829, ſchrieb Mendelsſohn die erſten einundzwanzig Takte jenes geheimnis⸗ vollen, unvergleichlich poetiſchen Tonſtücks nie⸗ der, das einige Jahre ſpäter als„Hebriden⸗ buverture“ ans Licht trat und ſich die Welt er⸗ oberte.“ So weit der begeiſterte Biograph.— In der Tat gab Mendelsſohn in der Hebriden⸗ Ouverture eines ſeiner ſchönſten Naturbilder, Dem mit dem erſten Takt in Fagott J, Viola und Cello einſetzenden geheimnisvollen Motiv tritt ſpäter(Seite 13 der bei Eulenburg erſchienenen kleinen Partitur) ein von Cello und Fagott au⸗ geſtimmtes zweites Thema entgegen, das wohl die auf⸗ und abwogende Flut zeichnet. Nach einem Sturm erſcheint zum Schluſſe das An⸗ fangsmotiv. Es verſchwindet wie eine Virſion im Nebelmeer, und im ſanften Pizzikato in H⸗ Moll klingt die Ouverture aus. Herr Bodanzky bot die Quverture mit unſerm trefflichen Hoftheaterorcheſter in ſubtiber Ausarbeitung. Die Steigerung zum Sturm war gut angelegt und ſehr feinſinnig das Aus⸗ klingenlaſſen des Schluſſes. Das Orcheſter ſpielte ſehr tonſchön und in geſchmackvoller Nugneierung, und ſo gelangte die Ouverture, deren Reize heute zwar ſchon etwas zurücktraten, beſonders wenn man ſie etwa mit ben farben⸗ prächtigen Berliozſchen Ouverturen vergleicht, immerhin noch zu guter Wirkung. Die den Abend beſchließende pathetiſche C⸗dur⸗Symphonie von R. Schumann, welche letztmals vor vier Jahren(am 16. Nov. 1909) an gleicher Stelle erklang, bedeutet einen Markſtein in der Entwicklung Schumanns als Inſtrumentalkomponiſt, inſoſern der naip⸗volks⸗ tümliche Charakter, der ſeine vorhergegangenen Werke dieſer Gattung, die B⸗hur⸗ und D⸗moll⸗ Symphonie charakteriſieren, einem Idealſtil weicht, der ſich dem großen Vorbild der klaſſi⸗ ſchen Symphonie Beethovens nähert. So iſt das Adagio espressivo in C⸗moll(⸗Takt) wohl das tiefſte und ſchönſte, das die Nach⸗Bect⸗ hoven'ſche Periode gezeitigt. Andere Partien freiljch verraten, daß Schumann dieſes Opus 61 in einer Zeit ſchwerer ſeeliſcher Leiden geſchrie⸗ ben, daß er ſie„dem Schickſal geradezu abge⸗ rungen“ hat. Eine feierlich ſinnende Introduktion eröffnet das Werk. Sein pathetiſches Quintenmotiv kehrt in allen Teilen der Symphonie. Das Scherzo ſinkt zwar in den zwei Trios etwas von der himmliſchen Höhe, verſöhnt aber wieder durch ſeinen von Hörner⸗ und Trompetenklang getragenen prächtigen Schluß. Gegenüber dem Adagiv mit ſeinen machtyollen Steigerungen leidet das Finale trotz großgedachter Kombiga⸗ tionen und genialer Einfälle an einer gewiſſen rhythmiſchen Einförmigkeit. Die Durchführung der Symphonie, welche die i C⸗dur⸗Tonalität mit ſeltener Konſequenz in faſt allen Sätzen feſthält, war eine treffliche. Die Tempi waren die traditionellen. In geſchmack⸗ voller Nuancierung repräſentierte ſich gleich die Introduktion, in ſtraffem Zuge das Alſegro ma non troppo mit ſeiner kapriziöſen Rhythmik. Die erſte Violine bot im Scherzo ihre dahinſtürmende Sechszehntelpaſſage ſehr einheitlich in Phraſie rung und Nuancierung. Eine exakte und leicht⸗ beſchwingte Wiedergabe fanden die ſchwierigen Triolenſätze der Holzbläſer des G⸗dur⸗Trio. (Seite 83 der kleinen Partitux.) Sehr ausdrucks⸗ voll wurde das Adagio geſpielt, und ungemein belebt erſchien das Finale, das nach der Genergl⸗ in einem melodiſchen Dankeshymnus aus⸗ ingt. Mti freudigen Erwartungen ſah man Fräulein Elena Gerhardt aus Leipzig entgegen, die bon ihrer künſtleriſchen Betätigung in zwei Kon⸗ zerten des Philharmoniſchen Vereins(14. No⸗ bember 1906 und 16. Dezember 1908) hier goch in beſtem Andenken ſtand. Man erlebte auch diesmal keine Enttäuſchung. Das treffliche gebil⸗ dete Organ, dem alle Nuancen und alle Regiſter zu Gebote ſtehen, reagiert auch heute noch zuf alle ſeeliſchen Regungen. Das Portamento wor in Schuberts„Liebesbotſchaft“ ein geradezu vor⸗ bildliches. Im duftigſten und doch klangfähigen Pianiſfimo erklang das reizende„Wiegenkied“ Was aber den Vorträgen dieſer Künſtlerin der allem den Stempel der Meiſterſchaft aufdrſt iſt nicht das Materielle der Tongebung ſond das bezwingende Vortragstalent, iſt die ſich mit dem ganzen Denken und Füßle jeweilige Stimmung zu verſetzen * —+ ſchöpferiſch daraus zu geſtalten. Aus dieſem 4. Seite. General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten. Mittagblatt.) Mittwoch, den 19. November 1913 ſtellt den Antrag: Der Bürgerausſchuß wolle ge⸗] Wahlberechtigt on der Geſamtzahl von geger 7281 7 N 5 8). Polizeibericht g. Aus Württemberg, 18. Nov. Das nehmigen, daß mit Wirkung vom 1. Jauuar 1914 eine Arbeitsloſenfürſorge für die Stadt eingerich⸗ tet, daß die erforderlichen Mittel jeweils im Vor⸗ anſchlag vorgeſehen, und daß für die darnach zu gewährenden Unterſtützungen in den Voranſchlag für das nächſte Jahr 3000 Mark eingeſtellt wer⸗ den. Die Arbeitsloſenfürſorge ſoll nach dem⸗ Mannheimer Beiſpiel eingerichtet werden. In der letzten Darmſtädter Stadt⸗ verordnetenſitzung machte Bürgermeiſter Müller auch Mitteilung über die Schaffung eines Zentral⸗Arbeits⸗ Vermittlungs⸗Am⸗ tes, das alle bisher beſtehenden ſtädtiſchen, ſtaatlichen und gewerkſchafklichen Stellenvermitt⸗ lungsbureaus in ſich vereinigt und in einem ſtädtiſchen Gebäude untergebracht werden ſoll.— Um die Erhöhung des Gasverbrauchs herbeizu⸗ führen, hat die Bürgermeiſterei Maßnahmen vor⸗ geſchlagen und u. a. die Ermäßigung des Gas⸗ preiſes von ſeither 16 Pfennig auf 14 Pfennig pro Kubikmeter für Leucht⸗, Koch⸗ und Heizgas vorgeſchlagen. Für Kraft⸗ und gewerbliche Heiz⸗ zwecke wurde der Preis auf 11 Pfennig feſtgeſetzt und die ganze Vorlage nach lebhafter Ausſprache angenommen. Es ſoll nunmehr auch eine größere Werbetätigkeit entfaltet, der Gasanſchluß erleich⸗ tert, ein Ausſtellungsraum in der Stadt errich⸗ tet und den Münzgasmeſſer(Automaten] eine weitere Verbreitung ermöglicht werden. Aus dem Großherzogtum. Ilvesheim, 19. Nov. Unſere geſtrigen Gemeinderatswahlen hatten eine ſehr lebhafte Beteiligung aufzuweiſen, zumal es ſich diesmal um nur zwei Parteien handelte, die der Bürgerlichen und die der Sozialdemo⸗ kraten. Bei der bürgerlichen Partei waren die Herren Friedrich Berthold, Sebaſtian Schmel⸗ cher und Heinrich Ding aufgeſtellt. Die Liſte der Sozialdemokraten wies die Herren Jakob Klein⸗ hans, Ludwig Bitſch und Peter Müller auf. Wahlberechtigt waren 405 Wähler, wovon 367 ihr Wohlrecht ausübten. Nach der vollzogenen Wahl erhielten die Herren Friedrich Berthold 199, Sebaſtian Schmelcher 200, Heinrich Ding 197 Stimmen. Weiter entfielen auf die Herren Jakob Kleinhans 164, Ludwig Bitſch 149, Peter Müller 156 Stimmen. 3 Stimmen waren zerſplittert. Wie in letzter Stunde vor⸗ auszuſehen war, hat ein Flugblatt der ſozial⸗ demokratiſchen Partei eine direkte Gegenwirkung verurſacht. Somit treten die drei Kandidaten der bürgerlichen Partei ihre ſechsjährige Amts⸗ dauer an. Im Stammlokal der bürgerlichen Partei herrſchte infolge der ſchwer errungenen Siege eine gehobene Stimmung. Nachdem Herr Wirt Riechers die anweſenden nenen Ge⸗ meinderatsmitglieder herzzlich willkommen gehei⸗ ßen hatte und ein Hoch auf ſie ausgebracht hatte, für welches die Herren herzlich dankten, blieh man noch lange vergnügt beiſammen. Weinheim, 18. Nov. Bei den heutigen Wahlen der Arbeitgeber für die Or ts⸗ krankenkaſſe lam nur eine einzige Liſte, und zwar bürgerlicherſeits in Betracht. Die auf dieſer Liſte vorgeſchlagenen 20 Arbeitgeberver⸗ kreter und 40 Erſatzleute wurden bei einer Wahl⸗ beteiligung von bloß 15 Prozent gewählt. Von gegen 300 Wahlberechtigten nahmen kaum 50 an, der Wahl teil. Dagegen beteiligten ſich bei der geſtrigen Wahl der Arbeitnehmerver⸗ (reter nahezu 60 Prozent, und zwar 16⁴5 — Perinnerlichten Vortrag, der frei iſt von jeder Sucht nach Effekt, erklärt ſich ſeine herzerhebende Wirkung. Außer den erwähnten Liedern errang Frl. Gerhardt beſonders mit dem temperamenk⸗ voll gefungenen„Gretchen am Spinnrade, mit Schumanns„Alte Laute“, in dem bei der Steile „aus dem Traum, dem langen“, die charakteri⸗ ſtiſche Vokalfärbung bemerkenswert war, und der „Frühlingsnacht“ ſtarke und wohlverdiente Er⸗ feige Herr Kapellmeiſter Tauſig führte die zum Teil recht anſpruchsvollen Begleitungen am Flügel anerkennenswert durch. Friedrich Mack. Beidelberger Akademie der wWiſſenſchaften. Stiftung Heinrich Lanz. Sitzung der mathematiſch⸗naturwiſſen⸗ ſchaftlichen Klaſſe am 8. November 1913. Vor⸗ ſchender Sekretär: Herr Koenigsberger. Vorgelegt wurden: 1. Eine Arbeit der Herren P. Lenard und W. Haußer:„Abſolute Meſſung der Ener⸗ gteaufſpeicherung der Phosphoren.“ Es wird gezeigt, daß bei der Erregung von 1 Gramm Rormalem Caleium⸗Wismut⸗Phosphor rund 11 Meter Kilogr. Energie aufgeſpeichert werden. Die Auf⸗ ſpeicherung beſteht in dem Entweichen von Elektronen aus den Wismutatomen des Phosphors. Auf je ein einzelnes Wismutatom bezogen beträgt die Energie vier Lichtguanten. Es wird daraus geſchloſſen, daß das Wismutatom außer zwei reſonanzfähigen Elek⸗ tronen noch 4 lichtelektriſch oder durch Kathoden⸗ ſtrahlen abtrennbare Elektronen und ein Emiſſions⸗ elektron enthalten muß: 2. eine Arbeit des Herrn E. Wülfing: K. Becht, unter Mitwirkung des verſtorbenen Herrn Max Dittricht„Ueber neue Turmalinana⸗ lfen“. Es handelt ſich um magneſtareiche Turma⸗ line, bei denen die oft beſtrittene Tatſache von Eiſen⸗ oryögehalt der Turmaline aufs neue nachgewieſen würde. Ferner haben dieſe neuen analytiſchen Unter⸗ ſuchungen ein anderes nicht unwichtiges Reſultat be⸗ züglich der Oxydationsſtufe des Titans ergeben. Ein lief dunkelbraun gefärbter Turmalin von Ceylon ent⸗ hält das doppelte des bish. i. Maxim. in Turmalinen gefundenen Titans, nämlich 375 Pros. Tie Os. Durch Bergleich mit anderen Turmalinanalyſen kann dieſes Titan nur als Sesguioryd angeſehen werden, was 3000. Die abgegebenen Stimmen verteilten ſich nach dem Proportionalſyſtem auf zwei Liſten für je 40 Arbeitnehmervertreter und 80 Erſatzleute. Die eine Liſte rührt von den freien Gewerkſchaf⸗ ten, die andere von den vereinigten bürgerl Arbeitern und Arbeiterinnen und das Ergeb wird erſt in der Vorſtandsſitzung der Ortskran⸗ kenkaſſe bekannt gegeben. (Ettlingen, 17. Nov. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde im Bahnhof der Albtalbahn in Reichenbach, und in der ver⸗ floſſenen Nacht im Lokal des neuen Haltepunkts am Hauptbahnhof in Karlsruhe eingebro⸗ chen. In beiden Fällen ſtiegen der oder die Diebe durch die Fenſter ein, ſie mußten aber jedesmal ohne Beute abziehen. Nachtrag zum lokalen Ceil. Zur Oberbürgermeiſterwahl. Nach uns ge⸗ wordenen Mitteilungen iſt die verrfühte Mit⸗ teilung von dem entſcheidenden Beſchluß der Kommiſſion(Vorſchlag des Herrn Oberbürger⸗ meiſters Kutzer als Mannheimer Oberbürger⸗ meiſter) durch die„Neue Badiſche Landesztg.“ nicht auf eine Indiskretion der Redaktion, ſon⸗ dern auf ein entſchuldbares Mißverſtändnis zurückzuführen. Wir nehmen hiervon gern Notiz. * Gramola⸗Konzert. Zum Beſten des Pfad⸗ finder⸗Korps Jung ⸗Mannheim ver⸗ anſtaltet die Fa. L. Spiegel u. Sohn, E 2,1, am Donnerstag, den 27. November, abends 8½ Uhr, im Kaſino⸗Saal ein Gramola⸗Konzert, ge⸗ nannt„CFaruſo⸗Abend“. Ebenſo wird an dieſem Abend ein neues elektriſches Kunſtſpiel⸗ piano vorgeführt, das für ſich allein großes In⸗ tereſſe beanſprucht. Der Abend verſpricht inter⸗ eſſant zu werden und iſt zu erwarten, daß, wie in den früheren Jahren, ein großer Beſuch in Aus⸗ ſicht ſteht, um ſo mehr, da der Ertrag dieſes Konzertes den gewiß überall ſympathiſchen In⸗ gendbeſtrebungen(Pfadfinder⸗Korps Jung⸗Mann⸗ heim] zufließt. Die Fa. L. Spiegel u. Sohn ver⸗ anſtaltete dieſe Konzerte mit größtem Erfolg in Bad Dürkheim, Neuſtadt, Frankenthal, Ludwigs⸗ hafen, Speyer, Mannheim, Wiesbaden uſw. ·Deſertiert. Am Freitag iſt der Rekrut Korf⸗ mann aus Mannheim von der 10. Kompagnie des 3. Bataillons des Infanterieregiments Nr. 170 in Donaueſchingen deſertiert, nachdem er vorher ſeine Uniform im Friedhof abgelegt hatte. * Wieder einer. Der 17jährige Kaufmanns⸗ lehrling Joſef Tröndle aus Lörrach, der in einem Frankfurter Geſchäft in Stellung war und ſeit dem 2. September vermißt wurde, hat jetzt ſeine Eltern benachrichtigt, daß er ſich bei der franzöſiſchen Fremdenlegion in Saida befindet. * Lebensmüde. Eine 20 Jahre alte Verkäu⸗ ferin, wohnhaft in J 1, nahm heute nacht ein Quantum Lyſol. Sie wurde in ſchwer leiden⸗ dem Zuſtande ins Krankenhaus gebracht, wo ſo⸗ fort eine Magenausſpülung vorgenommen wurde. Ihr Zuſtand iſt jedoch noch als ernſt zu bezeichnen. Auſcheinend hatte die Lebens⸗ müde ein Zerwürfnis mit ihrem Geliebten, was ſie zur Tat beſtimmt haben mag. Ihre Stellung in einer Konditorei hat ſie geſtern gekündigt. EEECCCCCCCTCTFTFTCTPTPTPTPbPbPbPTPbPTbTPTPFPTPTPTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGGTͤbTCTVTVTVTVTVTVTVTVTGTVTCTVTVTCTCTT—TTT————T— von 19. November. Selbſtmord. Erſchoſſen hat ſich geſtern nacht 10 Uhr im Schloßgarten hier aus noch un⸗ aufgeklärter Urſache ein 19 Jahre alter Kauf⸗ mann von hier. Die Leiche desſelben wurde auf den Friedhof verbracht. Selbſtmordverſuch beging geſtern nacht eine 19jährige Ladnerin von hier, indem ſie aus Lebensüberdruß in ihrer Wohnung in J 1 eine giftige Flüſſigkeit trank. Sie mußte in lebens⸗ gefährlich verletztem Zuſtande mittelſt Sanitäts⸗ automobils in das Allgem. Krankenhaus ver⸗ bracht werden. Unfall mit Todesfolge. Am 2. Okt., abends gegen 9½ Uhr ſtürzte eine 62 Jahre alte Witwe in ihrer Wohnung I 4, 11, 4. Stock, in⸗ folge eines Schwindelanfalles ſo heftig zu Bo⸗ den, daß ſie den rochten Arm brach. Sie ließ ſich in das Allgem. Krankenhaus aufnehmen, wyſelbſt ſie am 16. ds. Mts. ihrer Verletzung er⸗ legen iſt. Ein Zuſammenſtoß zwiſchen zwei elek⸗ triſchen Straßenbahnwagen der Linie 5 erfolgte geſtern nachmittag etwa um 3 Uhr auf der Lüzenbergſtraße in Waldhof dadurch, daß ein in der Fahrt befindlicher Wagen auf einen ſtill⸗ ſtehenden Wagen auffuhr, ſo daß beide Wagen ſtark beſchädigt wurden und außer Betrieb geſetzt werden mußten. Vier in dem angerann⸗ ten Wagen ſitzende Perſonen erlitten mehrfache Verletzungen und mußten zwei derſelben ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen. Als Ur⸗ ſache des Zuſammenſtoßes wird das Verſagen der Wagenbremſe bezeichnet. Unterſuchung iſt eingeleitet. Verhaftet wurden 26 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Kutſcher von Nürnberg wegen Erpreſſung, Urkundenfälſchung und Betrugs. Neues aus Cudwigshafen. Einen Selbſtmordverſuch verübte geſtern eine hier bedienſtete 20 Jahre alte Kellnerin durch Einnehmen einer giftigen Flüſſigkeit. Man brachte ſie in bewußtloſem Zuſtande ins ſtädtiſche Krankenhaus. Das Motiv der Tat iſt in unglücklicher Liebe zu ſuchen. Bochwaſſer und Unwetter. 8 Eubigheim, 17. Nov. Am Sonntag nach⸗ mittag und abends von 6 bis 8 Uhr hatten wir mehrere mitunter ſehr ſtarke Gewitter, ver⸗ bunden mit Hagelſchlag. Es folgte Blitz auf Blitz und Schlag auf Schlag, wie im Hochſommer. Sehr intereſſant war noch, daß abends um%8 Uhr noch am ſüdweſtlichen Himmel ein ganz deut⸗ licher Regenbogen zu ſehen war, gewiß ein ſeltenes Schauſpiel nachdem es ſchon faſt drei Stunden Nacht war. „(Kehl, 18. Nov. Die Schutter hat in ihrem mittleren Lauf ſtellenweiſe mehrere Kilo⸗ meter weit die anliegenden Aecker und Wieſen unter Waſſer geſetzt. h. Vom Schwarzwald, 18. Nov. Ver⸗ gebens hat man auf eine Beſſerung des Wetters gehofft. Immer neue Regenfälle gehen nieder und die Hochwaſſergefahr nimmt infolgedeſſen beſtändig zu. Die Gebirgsbäche ſteigen wieder erneut und ſind durchweg hoch angeſchwollen. Vielfach ſind ſie über das Ufer getreten und da und dort iſt durch Ueberflutungen ſchon Schaden zu verzeichnen. Die Enz iſt ſtark ge⸗ ſtiegen und führt bereits Hochwaſſer. Der Pegel beträgt nahezu 2 Meter. Da in den Bergen wie⸗ der warmer Föhn weht, iſt der im Hochſchwarz⸗ wald gefallene Neuſchnee geſtern abge⸗ ſchmolzen. .:...—75dy::: für die Aufſtellung der Turmalinformeln von einiger Bedeutung iſt; 8. eine Arbeit des Herrn E. Wülfing: „Ueber Kriſtallwinkel bei verſchiede⸗ nen Temperaturen“. In neuerer Zeit unter⸗ ſucht man die Kriſtalle bei ſehr verſchiedenen Tem⸗ peraturen. Man geht bei Verwendung von flüſſiger Luft einerſeits bis auf— 160 Grad hinunter, und ſteigt bei elektriſchen Heizungen andererſeits ſo weit hinauf, bis der ſelbſt leuchtend gewordene Kriſtall von der hellen Umgebung ſich nicht mehr abhebt, was erſt jenſeits Teiner emperatur von 1200 Grad geſchieht. Auch die Aenderungen der Kriſtallwinkel werden neuerdings bei Temperaturen von— 160 Grad bis + 650 Grad gemeſſen. Da es ſich hierbei aber immer um ſehr kleine Aenderungen handelt, ſo müſſen die Kriſtallflächen gute Reflexe liefern, oder durch künſt⸗ lich angeſchliffene Flächen erſetzt werden. Die Unter⸗ ſuchung diskutiert die Lage dieſer Flächen und kommt zu dem Schluß, daß ſie am beſten unter 45 Grad gegen jene Achſen zu legen ſind, deren Aenderungen be⸗ ſtimmt werden ſollen. Sitzung der philoſophiſch⸗hiſtoriſchen Klaſſe am November 1913. Vorſitz: Herr Windelband. Herr Reitzenſtein⸗Freiburg legt eine Arbeit vor:„Ueber das Martyrium Eyprians“. Der Berfaſſer legt zunächſt dar, daß die jetzt allgemein benutzte Faſſung der Märtyrerakten Cyprians hand⸗ ſchriftliche Gewähr überhaupt nicht hat. Zu Grunde liegen ihr zwei von einander ganz unabhängige Stücke, ein Protokoll über das Verhör des Biſchofs im Jahre 257 und eine Erzählung von ſeinem Prozeß und ſeiner Hinrichtung im Jahre 258; beide ſind nach altem Material im vierten Jahrhundert überarbeitet und interpoliert worden. Reiner und richtiger iſt eine ältere bisher unbeachtete Erzählung über den Prozeß, die in zwei Brechungen vorliegt; am wert⸗ vollſten endlich das Prozeßprotokoll, das wenigſtens teilweiſe auch unabhängig von der Erzählung über⸗ liefert iſt. Die rhetoriſche Behandlung des gleichen Stoffes in der yitaſet passio Cypriaui geht weder auf einen Vertrauten Cyprians zurück, noch iſt ſie, wie A. Harnack will, als Biographie zu betrachten. Obwohl noch im dritten Jahrhundert entſtanden, be⸗ ruht ſie auf der ſchlechteren Recenſion der alten Er⸗ zählung, die frei ausgeſtaltet iſt. Die' Klaſſe beſchließt, in die Fortſetzung der ägyp⸗ tiſchen Grabung nach Maßgabe der von Herrn Bezold gemachten Vorſchläge und unter Vorausſetzung der Mitwirkung dre Freiburger Geſellſchaft der Wiſſen⸗ ſchaften in der Höhe des vorgelegten Koſtenanſchlags einzutreten. Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Theaternotiz. Am Donnerstag wird Kienzls„Evange⸗ limann“ gegeben. Die Partie der„Martha“ ſingt Elly Pfeiffer, die der„Magdaleng“ Jane Freund. Die Partien des„Mathias“ „Johannes“ und des„Juſtitiärs“ ſind mit den Herren Walther Günther⸗Braun, Joach. Kromer und Karl Mang beſetzt. In Max Dreyers„Tal des Lebens“ gaſtiert Franz Everth vom Hoftheater in Wiesbaden in der Rolle des Hans Storck. Konzert: Otto Voß⸗Heidelberg. Wir machen hiermit auf den im Kaſinoſaal heute abend punkt 8 Uhr beginnenden 1. Kla⸗ vierabend von Otto Vo ß⸗Heidelberg auf⸗ merkſam. Es gelangen zur Aufführung: Werle bon Bach⸗Reger, Beethovben, Schumann, Brahms, Schubert Liſzt und Strauß⸗Evpler. Uraufführung im Heidelberger Stadttheater. Die geſtrige Uraufführung von Nathanſens Komödie„Mutter hat Recht“ fand geſtern, wie unſer Heidelberger.⸗Mitarbeiter drahtet, im Heidelberger Stadttheater eine freundliche Aufnahme. Das etwas weitſchweifige Stück, das aber an dialogiſchen Feinheiten reich iſt, iſt eine Perſiflage des eingebildeten Uebermenſchentums, das ſchließlich durch materielle Rückſichten zu den zahmſten Kompromiſſen geführt wird. * Die Zahl der weiblichen Studierenden iſt in Preußen ſeit dem Vorjahre um etwa 200 auf 2620 angewachſen. Davon ſtudieren Jura 18, Theologie 21, Medizin 321, Philoſophie 2075. Rückeroberung eines Rembrandt. Eine der herrlichſten Schöpfungen Rem⸗ brandts iſt aus Amerika in den Beſitz eines hol⸗ ländiſchen Kunſtliebhabers in Amſterdam zu⸗ rückgekehrt. Das Bild ſtellt die Römerin Luere⸗ tig vor, die ſich den Dolch ins Herz ſtößt; es ſtammt aus dem Jahre 1664, alſo aus Rem⸗ braudts letzten Lebensjahren, und gehörte zu⸗ letzt zu der koſtbaren, von Dr. Wilhelm Valen⸗ tiner in einem prachtvoll ausgeſtatteten Katalog Steigen des Waſſers faſt ſämtlicher Flüſſe und Bäche hat infolge weiterer Niederſchläge aufs neue eingeſetzt. Der Neckar iſt um 30 bis 40 Zentimeter durchſchnittlich in den letzten 24 Stunden geſtiegen; ſeine Uferdämme gleichen vielfach kleinen Seen. Auch das Hochwaſſer der Fäls iſt noch erheblich. Die Bauarbeiten am Filsbett ſind unterbrochen. Die Zaber ſſt ſtrek⸗ kenweiſe ausgetreten und hat die Ufer über⸗ ſchwemmt. Eine Reihe von Mühlen mußten den Betrieb einſtellen. Sehr gefährdet iſt durch das Hochwaſſer der Verkehr zwiſchen Botenheim und Brackenheim. Das Jagſttal ſteht teil⸗ weiſe unter Waſſer, ebenſo das Tal der Vor bach. Auch die Seckach droht über die Ufer zu treten. Der Sturm der letzten Tage 15 mehrfach nicht unerheblichen Schaden zur Folge. h. Aus den Vogeſen, 18. Nov. Na kurzer Unterbrechung regnet es wieder 11 men. Die Bäche ſchwellen daher weiter an und die Hochwaſſergefahr nimmt mancherorte bereits einen bedenklichen Charakter an. Beſonders die Gegend der Ill iſt gefähr⸗ det, da die Ill weithin das Flachland unker Waſſer geſetzt hat. In Illhäufern ſind verſ. ie⸗ dene Keller, ſowie nieder gelegene Häuſer über⸗ ſchwemmt. Das Niedtal ſteht ganz unter Waſ⸗ ſer. Oberhalb der Illbrücke bei Diedesheim ſtehen die Wege wohl einen Halben Meter unter Waſſer. In Kedingen iſt die Kanner ausgetre⸗ ten und überſchwemmte das ganze Kannertal bis Königsmachern auf eine Strecke von 12 Kilo⸗ metern. In Kedingen ſelbſt drangen die Re⸗ genmaſſen in die Kirche ein. Zwiſchen Inglin⸗ gen und Elſingen ſind die Wege unpaſſierbar, Seit 1882 war keine derartige Ueberſchwemmung zu verzeichnen. Im Rimbachtal erfolgte ein Erdrutſch, in Bindernheim ein Da mm⸗ bruch. Bei Jungholz ertrank in der Wün⸗ heim ein Knabe, der von den hochgehenden Flu⸗ ten fortgeſchwemmt wurde. Hochwaſſer wird ferner von Markirch und Feldkirch gemeldet. h. Zürich, 18. Noy. Die Wetterlage iſt un⸗ verändert ungünſtig. Starke Regenfälle bei leb⸗ haften, warmen Weſtwinden rufen ein fort⸗ währendes Anſchwellen der Bäche und Flüſſe hervor. Bis 1500 Meter herauf iſt der kürzlich gefallene Schnee wieder abgeſchmolzen. Da⸗ gegen ſchneit es über dieſer Grenze noch fort, In den hohen Lagen des Engadins liegt eine Menge Neuſchnee, ebenſo wird vom Gott⸗ hard und St. Bernhard anhaltendes Schnee⸗ geſtöber und Froſt gemeldet. Die Paß⸗ ſtraßen ſind infolge von Schneeverwehungen ſtellenweiſe kaum paſſterbar. Auf dem Säntis fiel über ein halber Meter Neuſchnee in den letz⸗ ten Tagen. Ebenſo melden Rigi, Pilatus und Simplon ſtarke Schneefälle und erhebliche Men⸗ gen Neuſchnee, jedoch ſteigende Temperaturen. Ein beſonders heftiger Schneeſturm tobt im bayeriſchen Hochgebirge. Auf der Zug⸗ ſpitze ſchneit es ſeit 8 Tagen ununterbrochen und die Geſamtſchneelage hat eine Mächtigkeit von über 184 Meter erreicht. Geſtern nacht fie⸗ len allein 30 Zentimeter Neuſchnee. SnngS eesfen Hei. h D. SN Siserell, beſchriebenen Sammlung von M. C. D. Bor⸗ den in Newyork. Nach deſſen Tod wurden ſeine Bilder im Februar dieſes Jahres in London verſteigert und die Lucretia kam in den Beſtitz der Firma Knoedler(Newyork, London und Paris), die das Stück, das mit dichten Firnis⸗ ſchichten bedeckt war, zu einem verhältnismäßig billigen Preiſe erwarb. Erſt nachdem dieſe den ganzen Hintergrund verhüllenden Schichten ent⸗ fernt waren, ſtand es in ſeiner vollen Pracht da. Die Amſterdamer Kunſtfirma Fred. Müller hat die Lucretia— man ſagt um mehr als eine halbe Million Gulden— in London für einen bekannten Sammler in Amſterdam gekauft. Dr. Bode, dem dies mitgeteilt wurde, ſandte ein Glückwunſchtelegramm zum Erwerb„des herrlichen Rembrandt“, der von nun an neben der Nachtwache, den Staalmeeſters, der jüdiſchen Braut, dem Bürgermeiſter und Homerus zu dem ſchönſten Beſitz gehört, ſich das Va⸗ terland des Künſtlers geſichert hat. Der 31. Deutſche Kongreß für Innere Medizin findet vom 20. bis 23. April 1914 in Wies⸗ baden unter dem Vorſitz des Herrn Profeſſor Dr. von Romberg(München) ſtatt. Das Hauptthema, welches am erſten Sitzungstage: Montag, den 20. April 1914 zur Verhandlung kommt iſt: Weſen und Behandlung der Schlafloſigkeit. Referenten ſind die Herren Gaupp(Tübingen), Goldſcheider(Berlin] und Fauſt(Würzburg). Am dritten Tage, Mittwoch, den 22. April, 10 Uhr vormittags, wird auf Auf⸗ forderung des Vorſtandes Herr Werner (Heidelberg! einen zuſammenfaſſenden Vortrag über Strahlenbehandlung der Neu⸗ bildungen innerer Organe und am vierten Tage, Donnerstag, den 28. April, 11 Uhr vormittags, Herr Schottmüller(Hamburg) einen ſolchen über Behandlung der Sepſis halten. Mit dem Kongreſſe iſt eine Ausſtel⸗ lung von Präparaten, Apparaten und Inſtru⸗ menten, ſoweit ſie für die innere Medizin von Intereſſe ſind, verbunden. Anmeldungen zur Aus⸗ ſtellung ſind an den Sekretär Emil Pfeiffer⸗ Wiesbaden, zu richten. — ——(— Mittwoch, den 19. November 1913. 85 Genernl-Anzeiger.— Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) 5. Seſle. Hanau, 18. Nov. Die Kinzig führt Hoch⸗ waſſer und iſt oberhalb Hanau über die Ufer getreten. Zwiſchen den Orten Rückingen und Niederrodenbach iſt durch das Hochwaſſer der Verkehr von dem Dorfe Rückingen nach der Eiſenbahnſtation Niederrodenbach abgeſchuitten. Mainz, 18. Nov. Der Waſſerſtand des Rheins bei Mainz beträgt heute.10 gegen geſtern.96; bei Koſtheim ſtieg der Main von.65 auf.83, bei Steinheim von.70 auf .21 Meter. Nach Telegrammen aus Wimpfen an das hieſige Wafſerbauamt zeigt der Neckar immer ſtarkes Steigen, und zwar von geſtern.62 auf heute.12 Meter. N5 Köln, 18. Nov. Die Kölner Pegel⸗ höhe zeigt zwar nur noch langſames, aber doch fortgefetztes Steigen. Der Waſſerſtand iſt auf .20 geſtiegen Aus dem Ruhr⸗Gebiet wer⸗ den größere Verkehrsſtörungen gemeldet, da das Waſſer fortgeſetzt ſteigt. Diez, 18. Nov. Das Lahn⸗Hoch⸗ wafſer erreichte heute ſeinen Höchſtſtand mit .98 Metern. Bis Mittag fiel das Waſſer einige Zentimeter. Kaſſel, 18. Nov. Die Fulda iſt ſeit geſtern um mehr als einen Meter geſtiegen. Wegen des Hochwaſſers muß heute die militä⸗ riſche Brücke über die Fulda, die zu dem Exerzier⸗ platz nach Waldau führt, abgebrochen werden. Don Tag zu Tag. — Großfener. Heilbronn, 18. Npobr. Heute früh 3 Uhr iſt ein fünfſtöckiges Magazin der Firma J. Wetipert n. Söhne, Fabrik landwirtſchaftlicher Maſchinen, bis auf den Grund niedergebrannt. Die in dem Gebäude aufgeſtapelten fertigen Maſchinen ſind ein Raub der Flammen geworden. Die Firma ſchätzt den Schaden auf 400 bis 500 000 Mark. Der Betrieb iſt nicht geſtört. — Furchtbarer Racheplan. Köln, 18. Novbr. Einen furchtbaren Racheplan hatte der(6jährige Sohn einer in Rippes wohnenden Familte, der ſei⸗ nen Eltern ſchon viel Kummer gemacht hat, anſchei⸗ 1 nend gegen ſeinen Vater geſchmiedet, weil dieſer ihm 3 wegen feines ſchlechten Lebenswandels Vorwürfe ge⸗ macht hatte. Der ungeratene Burſche ſtellte geſtern abend vor das Bett ſeines Vaters, während dieſer ſchlief, einen Topf mit Benzin, vermutlich in der Abſicht, den feuergefährlichen Stoff an zuzün⸗ den. Während er ſich aber noch vor dem Bett zu ſchaffen utachte, erwachte der Vater, worauf der Junge die Flucht ergriff. Als der Vater dann erkannt hatte, was ſein Sohn anſcheinend geplant hatte, verfolgle er ihn. Jetzt zog der junge Burſche einen Reuylper und verſuchte, ſeinen Vater niederzuſchießen. Dleſem gelang es indes, dem Jungen die Waffe zu entreißen und ihn ſo lange feſtzuhalten, bis ein Polizeibeamter erſchten, der ihn in Haft nahm. — Opinm. W. Paris, 19. Dez. Die Mar⸗ ſeiller Polizeibehörde beſchlagnahmte an Bord 22 Kg. des holländiſchen Dampfers Kamyean Opiu m, deſſen Beſitzer, 4 Chineſen, ſich wei⸗ gerten, über die Beſtimmung dieſer Fracht An⸗ gaben zu machen. Man vermutet, daß das Opium für Opiumkneipen in Toulon, Nizza, Breſt, Cherburg und Paris beſtimmt iſt. — Automobilbanditen. w. Paris, 19. Nov. In Likle wurde der ehemalige Matroſe der Hriegsflotte Pheron und ein Italiener namens Sebmſatti verhaftet, die einem Chauffeur den Antrag geſtellt hatten, ihnen bei dem Diebſtahls eines Automobils behilflich zu ſein. Pheron und Pferdeſport. sr. Jockey F. Slade iſt von Herrn A. v. Schmie⸗ der als Stallfockey verpflichtet worden, nachdem ſeine bisherigen Patrone die Hn. E. u. G. Buggen⸗ hagen, ſich mit dem zweiten Ruf auf feine Dienſte begnügt haben. Pferderennen. Enghien, 18. Nop. Prix de la Lys. 3000 Frs. 1. Comte P. du Verdies Francſe(Powers), 2. Miltas, 3. Vade Meeum 2. 25:10) 11, 12, 14:10.— Prix de la Bresle. 4000 Frs. 1. Goutenoire de Tourys Briſe Tout 2 GBara), 2. Le Scorpion, 3. Pheéebus. 28:10; 13, 16440. Prix du Tardenvis. 5000 Frs. 1. J. Henneſſys Lelio 4.(A. Carter), 2. La Mouſtache, 3. Huglet. 17:107 12, 33:10.— Prix de lAmiéenofs. 5000 Frs. 1. J. Henneſſys Panir A. Carter), 2. Onzain, 3. Epſilon. 45:10; 35, 70, 25.10.— Prix du Soifſonnais. 5000 Frs. 6. J. Hen⸗ neſſys Pyrrhus(A. Carter), 2. Drinker, 3. Avey⸗ ron. 21:10; 14, 16:10.— Prix de la Sambre. 4000 Frs. I. A. Veil⸗Picards Zenith 2.(Parfrement), 2. Corcyre, 3. Tour du Monde. 21:10; 11, 12, 27:10. Luftſchiffahrt. sr. Neue Angriffe auf den Diſtanz⸗Weltrekord für Freiballoue, den zur Zeit der Franzoſe Rens Rumpel⸗ mayer hält, der mit Frau Goldſchmidt als Begleiterin die Strecke Paris⸗Voltſchi b. Charkow in der Zeit vom 19. bis 21. März dieſes Jahres zurücklegte, wobei er 2420,353 Kilometer abſolvierte, wird zur Zeit von franzöſiſchen Aeronauten unternommen. Mit dem Ballon„Icare“ ſtiegen zunächſt die Luftſchiffer Bie⸗ naimé, Schneider und Pierron auf. Von dieſen iſt Bienaimé in Luftfahrerkreiſen wohlbekannt. Er ſtellte beim vorigen Bennett⸗Rennen, das in Stuttgart be⸗ gann, mit einer Fahrt bis in die Nähe von Moskau einen Diſtanz⸗Weltrekord von 2191 Kilometer auf. Ferner ſtarteten mit dem Ballon„Kondor“ die Luft⸗ ſchiffer Dubonnet, Velby und Jourdan. Auch Du⸗ bonnet war ſchon einmal Inhaber des Diſtanz Welt⸗ rekords und zwar vor Bienaimé. Er hatte damals die Sebiſatti, bei denen drei Revolber und 150 Pa⸗ tronen gefunden wurden, geſtanden, daß ſie die Abſicht hatten, einen Kaſſenboten auszurauben und dann mit dem Automobil zu flüchten. Lethte Nachrichten und Telegramme. Nov. Einer Blättermel⸗ der Akademiker und ehe⸗ Pierre Lotti der in eifriger Weiſe für die Auflaſſung Rocheforts als Kriegshafen eingetreten war, vom Marine⸗ miniſter Baudin verſtändigt, daß Rochefort eine Seefeſtung bleibe und wieder die er⸗ forderliche Beſatzung erhalten werde. * Petersburg, 18. Nov. Die Reichsdumg nahm die Regierungsvorlage über die Mili⸗ tärpflicht der Fahrzeuge an. *Ladyfmith, 18. Nov. Heute früh kam es zu Unruhen unter den Indern. Vor dem Polizeiamt wurden die Ruheſtörer von der Po⸗ lizei ohne Waffengehalt zerſtreut. Die Lage wird jedoch als ernſt genug betrachtet, ſodaß die Be⸗ waffnung der Polizei und die Aufſtellung einer bewaffneten Bürgerwehr verlangt wird. * Buenos Aires, 18. Nov. Die Paſſagiere des in Rio de Janeiro eingetroffenen Dampfers „Lutetia“ erklären, daß der Dampfer bei der letzten Ueberfahrt ſchwere Havarien hatte. Seit der Ueberfahrt von Liſſabon hatten ſie kein fri⸗ ſches Waſſer und ſtatt Kaffee nur Mineral⸗ waſſer. Das Maſchinenperſonal, unter dem ſich keine Deutſchen befanden, verweigerte den Dienſt wegen mangelhafter Ventilation bei der Hei⸗ zung. Die Heizer wurden mit dem Revolver zur Arbeit gezwungen. Vor Rio de Janeiro wurde auch die dritte Maſchine beſchädigt, ſodaß zutletzt nur noch mit einer Geſchwindigkeit von vier Meilen gefahren werden konnte. Es wurde verſucht, den Deutſchen die Schuld für das Vor⸗ kommnis zuzuſchieben, weil zwei angeblich deut⸗ ſche Stewards verſehentlich die Waſſerhähne in der Badekammer aufließen. Die deutſchen Paſſagiere wurden bedroht und blie⸗ ben in den Kabinen. Der Kapitän erklärte, keine Beweiſe für eine Sabotage zu haben. Die hieſige Vertretung gibt an, den über den Vorfall verbreiteten Nachrichten in der Preſſe fernzuſtehen. Beſuch des Prinzen Max von Baden in Braunſchweig. W. Braunſchweig, 18. Nov. Heute abend trafen Prinz und Prinzeſſin Mar von Baden zum Beſuch des Herzogspaares hier ein. Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn. Wien, 18. Nov. Auf der heutigen Feſt⸗ verſammlung des Bundes öſterreichiſcher Indu⸗ ſtrieller hielt der Vizepräſident des Deutſchen Reichstages, Profeſſor Dr. Paaſche einen Vortrag über„Oeſterreich⸗Ungarns wirtſchaft⸗ ſchaftliche Beziehungen zu Deutſchland““ Die des Redners, die in der Anre⸗ gung zur Gründung eines deutſch⸗öſterreichiſch⸗ 5 W. Paris, 19. dung zufolge wurde malige Kapitän z. S. Strecke Paris⸗Kiew(2025 Kilometer) zurückgelegt Aagliche Cmorl. ſeiin 2 de la Baulx mit 1925 Kilometer gehaltenen Rekord an ſich gebracht. Man nimmt an, daß die Luftſchiffer nach Süd⸗Rußland gelangen werden. Aviatik. * Finanzieller Mißerfolg der Pegondflüge. Das finanzielle Ergebnis der Frankfurter Pegoudflüge war nicht entfernt ſo günſtig, wie man gehofft hatte. Der Freitag brachte eine Einnahme von 13 000 A, der Sonntag eine ſolche von 15 000. Für Plax⸗ miete, Kontrolle uſw. müſſen täglich 4000% in Anſatz gebracht werden, ſo daß das Ergebuis für Freitag 9000„ und für Sonntag etwa 12 000% beträgt. Dieſes Reſultat bleibt weit hinter dem zurück, was man in Anſatz gebracht hatte. Da die Fraukfurter Vereine eine gewiſſe finanzielle Garantie übernom⸗ men hatten, werden ſie ein beträchtliches Defizit zu verzeichnen haben. Sie mußten an Pegoud 40 000%/ bezahlen. Motorſport. * Eine intereſſante Reiſe im Unterſeebvot ſchil⸗ dert die Feder eines Fachmannes, des Kapitänleut⸗ nant F. Lützow in der November⸗Nummer des„Mo⸗ tor“, Berlin W 35, Verlag Guſtav Braunbeck G. m. b. H. Eine Reihe ſehr ſeltener und ſeltſamer farbiger photographiſcher Aufnahmen illuſtriert die Erlebniſſe der Unterſeebootfahrer. Friedrich Sigismund, Prinz von Preußen, nimmt in eigener Perſon das Wort, um mit den ſchlichteſten Worten die Entwicklung ſeines Flugzeuges dar⸗ zulegen. Alfred Friedrich, der als erſter Deut⸗ ſcher mit dem bekaunten Erfinder der Taube Igo⸗ Etrich von Paris über den Kanal nach London und zurück nach Berlin flog, ſchildert ſeine Eindrücke auf dieſem ſchönen Flug. Zu einer Fahrt in das melan⸗ choliſch ſchöne Maſuren, dis Land der Seen und Laub⸗ wälder fordert der Artikel„Maſuren, ein Ziel für AKutomobiliſten“ auf. Eine ſportphiloſophiſche Studie bringt Eugen Fürſt Lwoff, Wiesbaden in dem Ar⸗ tikel:„Urſachen und Wirkungen“. Eine ganze Reihe grußer ſportlicher Ereigniſſe iſt in der Novembernun⸗ mer eingehend in Wort und Bild geſchildert. Wir ungariſchen Wirtſchaftsverbandes gipfelten, fan⸗ den lebhaften Beifall. Der Feſtverſammlung wohnten der deutſche Botſchafter v. Tſchirſchky, Handelsminiſter Schuſter, der Leiter des Finanz⸗ miniſteriums Engel, Eiſenbahnminiſter Forſter, der Statthalter, Vertreter induſtrieller Korpora⸗ tionen und zahlreiche Parlamentarier bei. Mathilde Marcheſt 7. *London, 19. Nov. Geſtern ſtarb im Alter von 87 Jahren Mathilde Marcheſi, die letzte Vertreterin aus dem Kreiſe berühmter Ge⸗ ſangslehrer und ⸗Lehrerinnen, die ſich um den großen Gareia gruppierten. Neues Pulver. W. Paris, 19. Nov. Marineminiſter Bau⸗ din teilte einem Berichterſtatter mit, daß nun⸗ mehr alle Schlachtſchiffe der 1. Linie mit neuen Pulvervorräten verſehen ſeien. Behufs genauer Prüfung des für die Kriegs⸗ flotte hergeſtellten Pulvers ſei in Veoran und „Liorz“(Dep. Seine et Oiſe) mit einem Auf⸗ wand von 600 000 Fres. ein elgenes Labarato⸗ rium errichtet worden, das berefts in wenigen Wochen unter Leitung des Profeſſors der Poli⸗ techniſchen Schule Dargen und unter Mitwir⸗ kung von Marineoffizieren und Artillerieinge⸗ nieuren ſeine Tätigkeit beginnen werde. Der Miniſter fügte hinzu, daß er ſich nach dem Falle von Skutari, als die Lage äußerſt be⸗ unruhigt ſchien, nach Toulon begab, und im Ein⸗ bernehmen mit dem Admiral Gaucher, dem Vorſitzenden der Artilleriekommiſſion, der Kriegs⸗ flotte den Auftrag erteilte, die Kriegsſchiffe un⸗ berzüglich mit den erforderlichen Munitionsvor⸗ räten zu verſehen. Gegenwärtig werde ruhig daran gearbeitet, dieſe Vorräte durch das neue Pulver zu erſetzen. Die deutſch⸗franzöſiſche Zollkonferenz. W. Paris, 18. Nov. Heute wurde der fran⸗ zöſiſch⸗deutſche Zollkongreß eröffnet, der vom franzöſiſchen in Gemeinſchaft mit dem deutſchen Handelskomitee veranſtaltet worden iſt. Präſi⸗ dent des Kongreſſes iſt der Abg. Ajam, Beiſitzer Vrancker, Vizepräſident Mocite. Unter den deutſchen Exporteuren befindet ſich der Vor⸗ ſitzende der Handelskammer zu Colmar, Kiener. Der Kongreß hörte zuerſt den Bericht des Gene⸗ ralſekretärs Lucien Coquet über die Zollunter⸗ ſuchung, die von dem Komitee veranſtaltet wor⸗ den iſt, und gab ſodann dem Wunſche Ausdruck, daß man deutſcherſeits, um die Freiheit im Handelsverkehr zu fördern, auf den guten Wil⸗ len der franzöſiſchen Regierung eingehen möge, im Geiſte der Verſöhnung, damit die Regelung der augenblicklichen Zollſchwierigkeiten zum Wohle der beiden Länder erleichtert würde. Der Kongreß beſchäftigte ſich darauf mit der Frage der Echtheit von Urſprungs⸗ bezeichnungen und gab dem Wunſche Aus⸗ druck, die franzöſiſche und die deutſche Regie⸗ rung mögen Verhandlungen aufnehmen, damit ſobald als möglich in den beiden Ländern ein Verfahren in der Behandlung der Urſprungs⸗ bezeichnung eingeſchlagen werde, das von libe⸗ ralem Geiſte beherrſcht ſei. Die Berantwortlichkeit der Dumamitglieder. * Petersburg, 18. Nov. In der Reichsduma haben die Progreſſiſten einen Geſetzentwurf ein⸗ don⸗Bennett der Flugzeuge und der Freiballone. Häirth im großen Preis von Oberitalien. Der erſte Flug übers Mittelmeer. Stoefflers Rund⸗ flug. Die Vernichtung L. 2. Ebenſo reichhaltig iſt der„Mitor“ diesmal wieder auch an techniſchen Ar⸗ tikein. So präſentiert ſich der Motor immer wieder als die vollendetſte deutſche illuſtrierte Fachzeitſchrift. Schwimmſport. sr. Das Nationale Wettſchwimmen des S. C. Poſeidon⸗Dresden brachte an beiden Tagen recht guten Sport durch das Zuſammentreffen der Sta⸗ ſetten von S. C. 1896 Magdeburg Hellas⸗Magdeburg und Boruſſta⸗Sileſia⸗Breslau. Die 9öer zeigten ſich in beſſerer Form und unterlagen nur in der Großen Sachſen⸗Stafette, aber auch hier nur nach ſchärfſtem Kampf. Ebenfalls ſehr knapp war der Ausgang in der Senior⸗Bruſtſtafette, in welcher der Magdeburger S. C. 96 mit der gefürchteten Breslauer Sileſta⸗ Mannſchaft zuſammentraf. Erſt auf den letzten Metern koite Magdeburg einen kleinen Vorteil erringen und durch Handſchlag gewinnen. Die Schwimmer hatten dadurch zu leiden, daß das Baſſin auf der flachen Seite nicht die genügende Tiefe wie ſonſt beſaß, ſodaß ſie ſich verſchiedene Verletzungen, wenn auch leichterer Natur, zuzogen. Die Haupt⸗ reſultate waren: Eröffnungs⸗Stafette: 1. Hellas⸗ Magdeburg 3 Min. 40 Sek.; 2. Poſeidon⸗Dresden; Jugend⸗Laugeſtrecke: 1. Prunkow⸗Hellas Magdeburg :48; Senior⸗Seiteſchwimmen: Bahls(Poſeidon⸗ Dresden) zugeſprochen; Senior⸗Bruſtſchwimmen: 1. Lützwod(Magdeburg 96) 1 Min. 20 Sek., 2. Bahls Dresden; Senior⸗Bruſtſtaſette: 1. Magdeburg 96, 2. Boruſſig⸗Sileſia⸗Breslau; Senior⸗Kurzeſtrecke: 1. O. Kühne⸗Hellas⸗Magdeburg 39 Sek., 2. Steffeus⸗Hellas⸗ Magdeburg; Große Sachſen⸗Stafette: 1. Magdeburg 96, 5157; 2. Boruſſia⸗Sileſia⸗Breslau; Senior⸗Sprin⸗ gen: 1. Barthel⸗Germania⸗Dresden; Senior⸗Rücken⸗ ſchwimmen: 1. W. Lützow⸗Magdeburg 96; Große Dresdener Stafette: 1. Hellas⸗Magdeburg, 2. Magde⸗ burg 96; Großes Dresdener Schwimmen: 1. Bretting⸗ Hellas⸗Magdeburg, 2 Görges Magdeburg 96. Winterſport. Spi. Das größte deutſche Skilaufen wird in der bevorſtehenden Winterſaiſon wie ſchon im vorigen Jahre der Erzgebirgskamm⸗Wettlauf ſein, der über nennen: Die drei Flugtage von Reims. Das Gor⸗ gebracht, durch welchen feſtgeſetzt werden ſoll, daß die Mitglieder der beiden Kammern für Reden, die ſie in Ausübung ihrer parlamentari⸗ ſchen Mandate halten, gerichtlich nicht zur Ver⸗ antwortung gezogen werden dürfen. Der Ge. hilfe des Juſtizminiſters ſprach ſich im Namen der Regierung dagegen aus und trat für den be⸗ ſtehenden Zuſtand der gerichtlichen Verantwort⸗ lichkeit ein. Die erſte Fahrt durch den Panamakanal. *Newyork, 19. Nov. Wie der Korreſpon⸗ dent der„Newyork Times“ aus Panama det, hatte der kleine Dampfer„Louiſe“ mit vie⸗ len hervorragenden Beamten des Kanals und ihren Gattinnen an Bord geſtern Nachmittag die Ehre, das erſte Boot zu ſein, welches quer durch die Landenge von Panama den ganzen Panamakanal durchfuhr. Die Fahrt wurde da⸗ durch ermöglicht, daß durch das vom Cucureche. Erdrutſch ſtammende Geröll, welches das letzte 2 die Verbindung zwiſchen dem Atlantiſchen und dem Stillen Ozean verſperrende Hindernis war, ein Kanal hindurch geführt wurde. Bagger ſind an dieſem Damm tagelang an der Arbeit ge⸗ weſen, und haben jetzt einen 45 Fuß tiefen Durchgang geſchaffen. Die Bagger werden nun die Erweiterung des Kanals an dieſem Punkt vollenden und falls es nötig werden ſollte, könnte in ſehr kurzer Zeit ein großes Schiff von einem Ozean zum anderen geſandt werden. Die Vereinigten Staaten unn Mexiko. Ww. Newyork 19. Nov. Nach einem Tele⸗ gramm aus Brownsville(Texas) hat der In⸗ ſurgentenführer Gonzales die Stadt Vik⸗ toriaeingenommen und die Garniſon bis auf den letzten Mann utederge⸗ macht. Gonzales meldet, daß dieſe Schlacht die blutigſte in der ganzen Revolution geweſen ſei Die Entwicklung auf dem Balkan. * Koburg, 18. Nov. Der König Bulgarien iſt heute abend 7 Uhr nach cäbgereiſt. Die albaniſche Thronfrage. W. Wien, 18. Nov. Die„Neue Fr. Preſſe“ meldet aus Bukareſt: Prinz Wilhelm zu Wiied verläßt morgen Sinaja und begibt ſich nach Potsdam. Zwiſchen den Mäüchten findet gegenwärtig ein Gedankenaustauſch über die albianiſche Throufrage ſtatt. Sobald die Pour⸗ parlers beendet ſind, werden die Mächte dem Printzen den Thron, dem Beſchluß der Londoner Konferenz gemäß, formell antragen. Es ſteht feſt, daß der Prinz die Kandidatur an⸗ uimmt. Die Freundſchaft zwiſchen Serbien und Griechenland. * Mthen, 19. Nov. Der ſerbiſche Geſandte hat dam König Konſtantin die Inſignien des Karageorg⸗Ordens und die goldene Tapferkeits⸗ medaille überreicht. Der Geſandte hielt dabei eine Anßprache, die der König mit dem Ausdruck der Freude über den neuen Beweis der zwiſchen beiden Ländern beſtehenden Bande erwiderte. von wird. Der Leipziger Skiklub, der für dieſen hervorragenden winterſportlichen Wetthewerb die Tage vom 4. bis 6. Januax 1914 in Ausſicht genom⸗ men hat, veröffentlicht jetzt die Ausſchreibungen. Da⸗ nach wird der Kampf auf der Strecke Moldau⸗ Klingenthal ſich abſpielen. Die einzelnen Tages⸗ etappen ſind die folgenden: Moldau⸗Sebaſtiansberg, (etwa 45 Kilometer); Sebaſtiansberg⸗Oberwieſenthg (etwa 30 Kilometer); Oberwieſenthal⸗Klingentha (etwa 45 Kilometer). Der Lauf iſt offen für all Skiläufer, die über 20 Jahre alt ſind und dem De ſchen Skiverbande angehören. Die Läufer ſtarten i zwet Klaſſen, von denen die erſte den Senſoren, die zweite den Junioren(d. h. ſolchen, die noch kein Preis in einer nationalen Sikkonkurrenz gewonne haben) vorbehalten iſt. Eine Neuerung gegenüber dem Vorfahre iſt inſoſern getroffen worden, als auch Skitouriſten diesmal die Teilnahme geſtattet iſt. Dieſe können als Nachläufer gemeinſam die Strecke, die landſchaftlich als eine der ſchönſten im Erzgebirge an zuſprechen iſt und gerade den Winterſport⸗Ausüben den beſondere Reize geiwährt, zurückzulegen. Die ein⸗ zelnen Skiklubs in Mittel⸗ und Süddeutſch⸗ land bezeugen ſchon jetzt für die Veranſtaltung ein großes Intereſſe. Die Teilnahme von militäriſchen Patrouillen iſt bereits beſtimmt zugeſagt worden, ſa⸗ daß dem Lauf, falls die Witterungsverhältniſſe ſich günſtig geſtalten, ein hoher ſportlicher Wert inne⸗ wohnen dürfte. Telegr. Sport⸗Nachrichten. Militärflieger unterwegs. .. Tübingen, 19. Nov. Auf dem Waldhäuſer Exerzierplatz mußte geſtern mittag ½1 Uhr ein Ein⸗ decker(Albatros] niedergehen. Die Beſatzung waren zwei Offiziere, Oberlt. v. Opell und Lt. Krauſe (25. Dragoner⸗Reg. Ludwigsburg], die um 411 Uhr in Darmſtadt aufgeſtiegen waren und Stuttgart über⸗ flogen hatten, daun aber landen mußten. Der Kö⸗ nig, der von der Landung benachrichtigt wurde, lud die Herren zur Abendtafel aurf Schloß Bebeuhauſen die gewaltige Strecke von 120 Kilometern führen ein. Die Offiziere beabſichtigen heute weiter zu fliegen. 5 und damit den ſeit dem Oktober 1911 vom Grafen ee,eee, „„, an beziehen bei allen einschläg. Installateuren Verkaufslager für Mannbheim: Conrad Schäfer U. Preller eIMANNEIN eueee. Seekenheimerstr, 84. 2 6. Seite. Geueral-Anzeiger.— Zadiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mittwoch, den Polkswirtſchaft. Erwefterung des Jutereſſenkreiſes der Süddeuſchen Disconto⸗Geſellſchaft,.⸗G., Mannheim. Induſtrie gerade in den letzten Fahren genommen hat, nur zu verſtändlich. Dieſe geradezu ſtauneuswerte Entwicklung kommt wohl am beſten in dem Umſtand zum Ausdruck, daß das Steuerſoll, das nach der gauzen Struktur günslig erwies, kleinere Zufuhren, 0 Unstige Kabelberichte aus Argentinien, die die Armour zu Käufen in Maiware veranlaßten, die Preise zu Beginn C. anziehen. kündigung einer Zunahme der Zufuhren 2 sowWie un⸗ Die in „Memendo“, W̃ 19. November 1913 „Drachenfels“, Kickel v. Rott., 10 000 Dz. Getreide. „Manuh. 65“, Schmitt v. Rott., 11000 Dz. Gtr. u. Stg aasde v. Walſum, 4040 Dz. Stückgut, „Berlenbach v. Antw., 1809 Dz. Getr. Seep v. Rotterd. 12800 Dz. Getreide Hafenbezirk Nr. 2. 27⁴. „Vereinig. „Mannh. 49“ 7 5 N der Stadt im weſenklichen von der Induſtrie beein⸗ nnnmsen 75 528 555 5 Die offene Handelsgeſellſchaft Kaiſer& Co. flußt wird, unter der Geltung der neuen Steuergeſetz. Winnipeg, Abgaben der eai enier 118 Vie Augekommen am 17. Nowember. inenfabrik für⸗ 708 700 4 uttäuschende Nachfrage ssitens des Publikums„Krube 11“, Handermann v. Rott., 6000 Dz. Stüch t in Kaſſel, Maſchinenfabrik für Transportaulagen gebung von 500 700/ im Jahre 1912 auf 708 700 ½ dlle 75 8 5 55 Vert 7 7 8— gu Ar dbie Drahtſeilbahnen, elektriſche Hänge⸗ im Jahre 1913 geſtiegen iſt,(IZm Jahre 1911 unter wirkten dann ungünstig auf den Nerkellr eln, Zu- u. Getreide. V alten Steuergeſetze betrun das mal auch bekannt wurcle, daß die Berichte über„Vereinig. 19“, Grieshaber v. Antw., 9000 Dz. Stück⸗ gahnen ſomie Schlachthofeinrichtungen wurde geſtern% Dabei darf darauf hingewieſen Ernteschäden in Argentinien sich als übertrieben g g e Hkreide⸗ 390 Dz Sit in eine Akbtiengeſellſchaft umgewandelt. Das eſe Entwicklung einzig und allein lel herausstellten. Der Schluß kennzeichnete sich abr e 1 Rotterd., 11 390 Dz. Stück⸗ aplial beträg 4 aon dab⸗ Außerdem iſt die Aus⸗ d die Vergrößerung dor hierals Willig uncl die Preise hatte gegen gestern Ein- 8 5„„„Wodan“, Melling Nuhrort, 5800 Dz. Nohe gabe von 700 000 sproz. Hypothekarotligationen 115 895 bußen von J bis 3½ C. zu verzelchnen. eee ee 5 75 irk Nr. 3. heiſen vorgeſehen, die demnüchſt zur Zeichnung aufgelegt 1 ick e 4 Frankfurter Abendbörse. 17. November. werden ſollen. Die Aktien bleiben bis zu einem Zuſtand des Kanals auf gr ße Schwierigkeiten ſtößt, ran furt, 18. Nov. Um ſätze bis%½ Uhr 05 Heilbr. 550 Teil i 56 Vorbeſitzers 1aber eſichts der en geſchilder Verhältuiſſe abends.„Hch. Propfe“, Link v. Uertingen, 950 Dz. Stückgu F een, 135 155 Umba 8 97 0 955 Kreptigktien 199% bz. Disconto⸗Kommandit 1215 5 e Rott. 41 500 Dö. Getreide⸗ VVVVVVVdeee en Zwerfel ſtehen dürfte.“„M. N..“ 183½% bz., Peteres Inkern, Handelsb. 200—K. 1 Heinr.“, Küpper v. Ruhrort, 5800 Dz. Kohlen⸗ deutſche Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G. in 8 Staatsbahn 151½ bz. Lombarden 2296 bz., Allg.„Köln 17“, Stumpf v. Düſſeld., 3890 aben 1 owie das Bankhaus L. Pfeiffer in Lokal⸗ und Straßenbahn 170 bz. G.„Sophie“, Raab v. Ruhrort, 5050 Dz. Koh en. 79 5 5 15 8 5 05 555 Der Saatenſtand in Baden. Hamburg⸗Amerik. Paket 1339 bz.„Rheinland“, Schumacher v. Alſum, 9770 Dz. Kohlen. Kaſſet. welche ei eee 1 2e, bisher ſchon Begünſtigt durch das außerordentlich ſchöne Okto⸗ Phönix Bergbau⸗ u. Hüttenbetr. 22998— bz.,„Erna“, Dietz v. Rotterd., 7800 Dz. Holz u. Getr. naheſtanden. Durch dieſe beiden Banken ſoll auch berwetter konnte die Winterfaat in den welta.Luxemburger 1344 bz. D. Berlagsanſtalt 169,50 Hafeubezirk Nr. 4. ſpäter die Börſeneinführung erfolgen. Zum Vor⸗ meiſten Fällen rechtzeitig und gut untergebröcht Ebz.., Scheideanſtalt 1000er bz.., Adlerwerke Angekommen am 17 Nogember. ſitzenden des Auſſichts rats wurde Rechtsanwalt Baſ⸗ den. Der Staud der Wintergetreideſaalen iſt zurzeit 157 20., Concorbia ſollten geſtern abend 0 N ee 40 itgli eichs tages faſt allgemein t zufriedenſtellend. Vielerorts geſtrichen ſein.„Anna Maria“, Müller v. Amſterd., 50;. fßfdd dnen neenen danei u ber Elektr. Allaem.(Ediſon) 299)4 bz., Elektr. Schuckert„Gerkrude“, Höfer v. Rotterd., 6400 Oz. Grantf beim acwäblt. Als weitere Mitalieder nehören dem genſaal geklagt, auch eine Abnahme der M 146% bö.„Anna“, Leyendecker v. Rotterd., 4000 Dz. Getreide Aufſichtsrat an: Bankdirektor Weil von der Süd⸗ namentlich in den Bezirken des Kreiſes 9 63 921 b e—— 15„Gef.⸗G„noch nicht feſtzuſtellen. Zu Beginn bdes Die Abendbörſe blieb ſehr ſtill. Die Spelulation 77 tangansenrlantan Manzt 1 155 890 vember 1913 war der Staun der Saa 1575 975 den 50 e J. Aonzt Noy 5 65 5 jeder Tätigkeit. Im Einklang mit London, woſelbſt Fegelsteiſon zom atum Reert Dürkheim, Fabrikant Vogel in Karlsruhe, Kom⸗ mexikaniſche Werte und Amerikaner etwas höher no⸗ Abelg.18.J 17. 18. 19. gen merzienrat Rechberg in Hersfeld ſowie Rechtsan⸗ tie ter e ſich die jedoch, trotz ſehr ge⸗ Fanſagen7 0.25 gezer U 2 7 nit N„n 29 ringer mfätzen als t 6 1 a 3 3 7 2 walt und Notar Juſtizrat Dr. Harnier in Kaſſel. 11515 8 855 1 5 11 ringer Umſätzen alsetwas feſter aus K 5 125— 2.— Zn Mitaliedern des Vorſtandes wurden die bishert⸗ Jabres 1913 in Zade die. Effekten. 5 3 81 e aen Leiter der Geſellſchaft ernannt und zwar der Vor⸗ Arussel, 78. Noyember,(Sohluss-KHurseg 10 Lerta 7 Unt beſitzer Ingenieur Carl Katſer ſowie Regierungs⸗ Kurs vom 18. 17. Köln 82 Aachm. 2 Uhr Feli twei efrledigend beze 4% Brasillanfsoche Anlelhe 18)hù“9999993s:ſßñwlW Neckar: aſſeffor a. D. Felix Ortwein. erigen Erträge bei ſämt 4% Spanlsche Anleine(Exterſeurs);::-„ 5.93.37 485 454 5 25.56 Vorm. 7 Ohr Kulturarten mit Ausnahme von Sommerroggen noch 40½ Türken uniflzlert. 2323n kellbrona.40 240.85 242 285 Vorm. 7 Uhr Die Elektrizitätsverſorgung Unterfrankens. eine weitere Steigerung gegenüber dem Vor⸗ Winustill, Bedookt 5 10⁰ Dem Landrate von Unterfranken iſt der proviſo⸗ 17 e Auch Prince Aenfibamn„ xxx riſche Konzeſſlonsvertrag zwiſchen dem 55 5 Her letzten Zehn Jahre erfa 88 9 8 Warsohau-Wlener„ rernagoneg 850 Möotegrl, Staton 42 ag 18 S ecde 115 9 0 ſi d i 11 55 77 1l d an e e e Wifteruagsgsohachtungen d. mokeerl, Statan Aannaenn täts.⸗G. vor m. Schuckert& Co. in Nürn⸗ 715 ber Mill. Da. im Jahre 1912 auf 1. Hew-Vork, 18, Novemder⸗ 7 85 2 2 8 5 N 1 K in Mill. Dz., ſowie des roten Klees, deſſen Ertrag von. 5 2 8 1..⸗G. Brwu, Boveri& Co. in ill. Dz., ſon 7 85 5 8 22——5 5 8 0 152.5 Mill. Dz. im Vorfahre auf.0 Mill. Dz. im Som. 10 8 16. 17. 5 Kurs vom 85 5 batum Zel 855 88 3 8 des größten Teiles von Unterfranken und des weſt⸗ mer 1913 geſtiegen iſt. Auch die Kartoffe Ernke gargegchete, 340% Jeras deel, 28.— 88. 0 3 338 323 lichen Teiles von Oberfranken zugegaugen. Ueber war ſo gut wie noch nie in den letzten zehn Jahren. Jo. ſeteie Hareh%e gee kissourf Faoitto l. 26.— 25.1 ⸗— die Einzelheiten dieſes Entwurfes wird u. a. noch Während im Durchſchnftt der Jahre 1903 bis 1912 Weonsef Zerlin 94½ 94% Natfonal Rallraad 18. Noy, Horgens 7%] 762.4.432 86 folgendes gemeldet: Der Vertrag ſoll bis 31 Dezem⸗ mur.2 Mill. Dz. jährlich geerutet worden ſind, be⸗ 19 191 5 8 pref. 125 1885 ahiags 2 781 132 5 1 N trug der Ernte⸗ im Herbſt 1913 rund 11 Mill. do. Longon 461.— 481.— go. And pret..%6 13.%18.„ F wen eeen en ee ee de, gae e neu-Lork Zentral 95½ 88%½ 18 Abends.78 1032 ſtets auf 5 Jahre ſtillſchweigend weiter, ſolauge er Dz. Vom Hektar wurden durchſchnittlich 124.2 Dz. ee„ nicht unker Einrechnung einer zwetjährigen Friſt vom gewonnen gegen nur 1043 Dz. im Durchſchnitt des Sſtber Bonllion 59.½ 89.— and Western 23.— 25%½ 19. Nov. Borgen 79 78½ 8 38 Staate gekündigt wird. Kommt nach Abkauf des Ver⸗eßzten Jahrzehnts. Krank davon waren im Berichts⸗ Lioh. Top, u. St. Fe Rorfolk u. Wost o. 183. 102. Möohste Tomporatur den 18 ov, 14,2% Fisfste Temporatut krages eine Einiaung über die Belaſſung der Anlagen.] Jahr, a9 890 Dz.“ das ſind rund 26 Prozent gegen conr. 4½% Bongs 91.%½ 92.— Lortbern Paclfog. 108. 103% vom 13.—19. Nov. 8,2 55 ündend Heberlandwerke.0 315 750 Dz. ader.1 Proz, im Vorfahre. ½ Oalorado S. B. 91,/ 97.½ Pennsylvanſa dom. 109.— 109.0% er zu gründenden Ueberlandwerke.⸗G. auf; 2 5 Horth. Fa0.3% Bds. 55.½ 65.% Beadſng domm. 150.½ 159% Skaatseigentum nicht auſtande ſo iſt die.⸗G. ver⸗ 30% d0. 4% PrioreLlen. 93.% 83.% RHock islend Comp. 13. 14.½ Wilts e rungs-Berleht eeee 198 fü 15 clägt 70 1 85 1556 05 5555 Ubermitteſt von der Amtl. Agekunftsstelle der Schwelzerlschen 8 grund, öffentlichen und Staats⸗Privatgewäſſern und für 1912/15 Abſchreibungen von, 79 501(i. V. zisko ref. 4% 20.,Southern Paofffo 90.%* ſtagtseigenen Antagen auf ihre Koſten gänzlich zu 70 1200 und Extraabſchreibungen non 20 000(),s. Fas, rünbidene Bundesgahnen Been ee eee Aeenten vrdendlcher Inſtandſekung der die dem Vortraa gon a leie entnommen werden, Nſe Pope 92 Unloz Fae 150. Am 16. Nov. 1913 um 7 Unr morgens. traßen, Gebände uſw. Der Staat hat das Verkaußz⸗ der am 16. Dezember ds. Js, ſtattfindenden General⸗ 8 1% 9220 5 7 5 28 Baltimore-Ohlo o. 92.½ 92.% do. pret. 1 81. Uund Ablöſungsrecht, kann es aber auch auf die Kreiſe 15 2 von wieder 4 Proz. Canada-FPaoitis 224.½ 224.% Wabash. pref, 4% 10.0,„„„———————... Übertragen. Bei Hausinſtallationen darf der friie(wie ſ. VB.) bei 24 910 Vor rag vor. Chesapeake-Ohte 58.½ 55.½ Amalgamat. Gopp. 70%½ 70.0, Höde der Wettbewerb nicht beeinträchtigt werden. Der Ver⸗ Aus bder Kali⸗Induſtrie. In den Kreiſen der Kali⸗ Ohſoago Mllwauk, 997% 907, Amarſoan Gan. pr. 90% 39½ Sealonen ta elo non 9 0cde. Wtterungaverb altaless trag regelt daun den Ablöſungspreis, die Rechte der Induſtrie werden unter Führung größerer Gruppen 1530 11 5 5 88 93— 5 Aber Beer Staatsaufficht, verlangt eine Sicherheit von 20 000. ½ die Beſtrebungen fortgeſtzt, auf dem Wege der Selbſt⸗ Heng. 7—5 0. 107— 107. ſic ſewer decdſee adelt von der.⸗G. und beſtimmt zum Schluffe, daß im hilfe die Schwierigkeiten der Induſtrie zu beſefti⸗ Erle oom. 25% 2½½% Anagongs Copp. o..½ 337½ e 5 doeddokt, windatill Falle von Streitigkeiten ein Schiedsgericht eingeſetzt gen, damit geſetzliche Eingriffe vermieden werden J40., ist. pret. 40.— 40.4½% general Eleotf. o. 140.— 139½ 807 basß 5 5 werden ſoll, zu dem jeder Streitteil einen Schieds⸗ können. Die Beſtrebungen gehen dahin, baldigſt eine great Rorthern 128%½% 128.8% U. St. steel Sorp.8. 88.% 58.½ 1543 Davos 1 bedeokt, An detm richter einzuſetzen hat. Verlängerung des Kali⸗Syndikats her⸗ linois Lentral 108.% 108. 40. pref. 2 632 relburg. 8 2 1 14 j vebiſo iel Akttengeſenſchaft in Unterfranken geführt. Jn Bia m⸗ Geſellſchafter dahin zu bewirken, von der Errichtung Aiasgnel Kaes s enes Robenet d. JVVV etwras bewölkt, windstil berg wird ein Betriebsbeſitz mit der Verpflichtung neuer Werte für die Dauer des beſtehenden Kalige⸗ deree 8 5 der ſteuerlichen Ausſcheibung zu Gunſten Sberfran⸗ ſetzes abzuſehen und auch den ſpäter dem Syndikat Produkte. 905 La Chauz-de-Fds. 7 bsdeckt, WIadsdl kens errichtet. Die.⸗G. hat lt.„M. N..“ für alle beftretenden Werken diefe Verpflichtung aufzuerle⸗ Aaw-Vork, 18. Aovember. 450 Lauszanne 10 etwas bowö Sthulben, die dem Staate in irgend einer Bezfehung gen, ferner alle Schritte zu tun, um etwaigem aus⸗ Kurs vom 18. 17. Kurs tom 16. 17. 2⁰³ Lobarnd zehr schön, 8 eukſtehen, allein einzuſtehen. Die Alttengeſenchaften ländiſchen Wettbewerb zu begegnen. Es wird von gaumw, atl. Haten 38.000 39.009 Sohmalz wiloo 11.78 11.75 3 e—* e Schuckert und Bovert räumen zu gleichen Teien Un⸗ den Beteiligten erwartet, daß die Regierung, wenn do. akl. Bolfz. 58.000 33.000[Talg prima Oſty—.—5³ 2— an 9 etwas bewölkt, wIndstll O 1 ſi Ht, daß dieſes P; ramm* ter Weiſe do, Im lanern 26.000 47.000 Zucker Ruskov,.17.14 5 1 3 kerfranken und Oberfranken eine Option bis zu ſic ſich„ daß dieſes Programm in e uſthafter 40, Exp.n. Gr.B. 17.000 23.000 Kaffes Rio 1004 492 Meuchäten 9 5 10 13 0 Proz, des jeweiligen Aktienkapitales der für das Lurchgeführt wird, von der Einbringung eines neuen J0. Exp.n. Kont..000 29.000] gdo, November.1.06 50 flaga: Fettas bowölxt, indstill Unternehmen zu bildenden A. G. ein. Verzichtet einer Heſetzentwurfs abſteht. Die Angelegenheit iſt inzwi⸗ Zaumw, 1000 13.70 13.70 do. Derember.18.4% St. galten e der Kreiſe auf das Optſonsrecht, ſo geht dies auf den ſchen in Vorbeſgrechungen maßgebender Kreiſe ſo] go. fovbr. 18.07 13.02] do., ſJanuar.31.27 1858 St.—— Eag.) 5 as dewölkt, anderen Kreis über. Verzichtet auch dieſer, ſo kaun weit vorbereitet, daß demnächſt die Einberufung der 4o, Dezember 13.42 13.42 do. Februar.44.40 ausen. die Fränkiſche Ueberlandwerk.⸗G. in Närnberg in neuen Geſellſchafter⸗Berſammlung erfolgen wird. 9 88 n ß dieſes Recht eintreten. Der Preis der Aktien wird Fried. Krupp,.⸗G. in Eſſen. Der Abſchluß d0. 9452 13.23 1322 f40. 180.82.76 389 Veve7 10 bedeokt, windstill zu einem Kurs berechnet, der einer zorozentigen Ka⸗ für das Geſchäftsfahr 1919/13 weiſt einſchließlich 6/5 ad. àpriſ 18.15 134 doe, juni.82 986 609 Zermatt bedestt, wWestelo Attaliſierung der jeweiligen Dividende, zuzüglich%½(i. V. 4,2) Mill./ Vortrag einen Rei ngewinn do. Mal 13.18 13.16 do. juli 10.03.98 14¹⁰ Zürion estw Prozent Stückzinſen, aber höchſtens 12⁰0 Proß. und von 43,1(83,8) Mill. auf. Das günſtige Ergebnis do 05—. 25 5 Geſchäftliches. mindeſtens 110 Proz. entſpricht. Die Kreiſe veryfliche] des letzten Geſchäftsfahres wird vor allem darauf zu⸗ 10 i 888 8 5.0 ten ſich dagegen auf Verlangen der„.⸗G. jeweils rückgeführt, daß das Hüttenwerk Friedrich⸗Alfred⸗ Urr. J000 13%/ 13 8½% JWelzen Ar. 2 1000 Für Sammelfreunde. Die Lingner⸗Werke,.⸗G., dlach einſähriger Anſage die Mittel für die nöttigen Hütte in Rheinhauſen mit ſeiner im Laufe der Jahre ao. Dor 13%% dd. Jderember in Dresden, haben ſoeben für ihr bekanntes Mund⸗ Anleihen bis zur Höhe bes jeweils eingezahlten Ak⸗ erreichten Leiſtungsfähſgkeit von nahezu 1000 000 t do, Rärz 13.0 13.40] do, Naf waſſer„Odol“ eine neue Serie Reklame⸗Marken her⸗ lienkapitals aufzunehmen und der für das Werk ge⸗ Stahl fütr das Jahr die Hochkonjunkkur mik ſeiner betrol. raf. asse 11.— 11.— do. full In di Marken ſind 25 der ſchönſten i i ausgegeben. In dieſen Marke Haldeten A ch. zu Originalbediugungen zu leihen. vollen Leiſtung auszunutzen imſtande war. Bei der 40, etand. ſpte 80l j it ei 15 50 Hlew-Vork.0.70 do, Deabr. Odol⸗Bilder in künſtleriſch hervorragender, kols⸗ Das Profekt ſoll bekauntlich mit einem Baukapi Geſamtfirma betrug die Stahlerzeugung im letzten 5 8 1 0 8 8 do, stang. winte Hefi spring wleat ierter Ausführung dargeſtellt. Jedem, der ſich für zaul gon nicht über oe MWinl. ansgefuhrt wer⸗ Gheſchäftsfahr über 1 Mill. Tonnen. Die Zahl der] Fnfadslpnls 870 370 Gdetrefdeirdont n. i. in ein Boee ee den. Der Kredit der Kreiſe kann nur bis zum Hoöchſt. Beamten und Arbeiter iſt auf nahezu 80 000 geſtiegen. Pote.-Ored, Balano.50.30 bſvergoo die Marken intereſſtert, wird ein Bogen gegen 1 betrage von 10.1 Millionen 4 beauſprucht werden. Es wurde beſchloſſen au Zuweif z„FTerpentHew-Vofk 47.— 4½% do, London ſe.½ ſendung des kleinen Fähnchens mit dem Ter ſchloſſen, außer der Zuweiſung zur ge 5 25 1 1 f 9 n 7—— ſetzlichen Rücklage einen Betrag von 2000 000%/ an 1715 1118 5 2510 9 5„Oeffnen der Flaſche“, das jeder Odolflaſche 1 die Sonderrücklage zu überweiſen. Die Dipidende einer Poſtkarte aufgeklebth, von oben⸗ Ausbau des Franleuthaler Kanals zum offenen 5 4o,(Rob, Br.) 11.75.75(am beſten auf ei* de auf 14 Proz.(i. V. 12 Proz.) erhöht. Ferner Mheinhafen. 3.(l. ht. 8 Seit laugem geht das Beſtreben der Stadt Fran⸗ Den Umbau des Frankenthaler Kauals zum Be⸗ trieb der Großſchiffahrt hat die bayeriſche Regierung wurde beſchloſſen, an die Verſorgungs⸗ und Unter⸗ Mais verkehrte ohne nenneuswerte Anregung. Ne weyork, 18. Nov. Kaffee nahm zundchst Okloago, 18. Novemder. Nachm. 6 Uhr. skolig Zunzer Amerika gor Dez. 4½ genannter Firma koſtenlos zugeſandt. tützun 2000 Ar 8 Kurs vom 18. 17. Kurs vom 13. kenthal dahin, eine Verbeſſerung und Erweiterung Aegsde 95 4 Weixen Deg. 88.% 88.[Lelnsaat Pez. 8. Die ſchwierigen Zeitverhältniſſe werden wohl von des Schiffahrtskanals von Frankenthal in den Rhein Weihnachtszuwendungen an Beamte und Arbeiter o. nal 90.% 31.6% Sohmalz ſor. niemandem mehr berückſichtigt, als von der Firme zu erreichen. In dieſem Sinne hatte der Stadtrat 3 000 000% zur Verfügung zu ſtellen. Die Hauptver⸗ 9—5 9 8 50 35. 121 Bial u. Freund in Breslau, von welcher der heuti⸗ ſchon im Jahre igtt der Reglerung eine Eingabe un⸗ ſammlung findet am 16. Dezember ſtatt pork Jan, 20. gen Nummer unſerer Zeitung ein Proſpekt Pathe⸗ terbreitet und damit den Erfolg erztelt, daß die Re⸗ 85 10. Jull de, Naf Apparate und Platten beiliegt. Für Zerſtreuung glerung das Straßen⸗ und Flußbauamt Speyer mit Telegraphische Börsenberichte. tioggen 1000 40, Julf 5 und Bergullgungen bleibt bei den ſteigenden Steuern e London, 18. Nov.„The Baltie“. Schluß. 1 12 05 5 Naae 1 75 und teueren T„ 5 anals beauftragte, eine ſehr dankenswerte Ar⸗ Weizen chwimmend: ruhig auf beſſere Ernte⸗ und 540,„Ot. 38.2% 10. Ral 5 übrig. Da iſt es wirklich anzuerken beit, die nunmehr zum Abſchluß gelangt iſt. Auf Fe aus 5 für 299855 Hal 255 Sgeo 28 1805 den weniger Bemittelten Gelegenheit gegeben wird, Beranlaſſung der Regterung änd Erhebungen über auſtraliſchen Weizen 3 d höher. Maſs ſchwimmend: Lelndaat do%. 138. 138 eine ſo bekannte Weltmarke, wie es die Pathe⸗Fahri⸗ en vorausſichtlichen Waſſerumſchlag im Falle auft: 50 5 eene Lverpooh, 18. Aozemder.(Schlüss.) kate ſind, zu den von der Fabrik feſtgeſetzten Preiſen der Erbauung des angeſtrebten Großſchiffahrtsweges ruhig bei kleinem Handel. Gerſte ſchwimmend: bifterenz[ohne jede Anzahlung gegen Gewährung eines nahezu vorgenommen worden, die das Reſultat ergaben, daß ſtetig ohne beſondere Einflüſſo. Haſſer ſchwimmend: ddreijährigen Kredites zu beztehen. Außerdem kann 5 von rund 255000 Tounen in Eingang ſtetig ohne beſondere Einflüffe.— man Apparat und Platten vor definitivem Kauf 5 und Ausgang angenommen werden kaun. Tage im eigenen Heim prüfen und bei Nichtgefallen anſtandslos zurückſenden. Die Lektüre des Proſpektes 87 8 8 700 8 eianen schwaächeren Verlauf auf Meldungen über s Plata per Jan. 4709/ empfehlen wir beſtens en 15 brasilianische Schwierigkeiten und Abgaben der Antwerpen, 18. Movemder,(Soblugs.)— 25— den Umbau die Anſtedlung neuſer u⸗ Konnmissionshäuser. Im späteren Verlaufe kam] Welzen fost 38 11 1175 1257 Verantv or ta i c h: uſtrien bei Frankenthal in erheblichem aber eine ſestere Stimmung 2um Durchbruch, ge- bor 1 5 1555 1975 1422 1425 Für Politik: Dr. Frita Goldenbaum; imfauge gefördert werde. Welche Erwartungen nach stiitzt auf Meldungen über kleinere Zufuhren in 555 Aaf 19850 1850 500 Septhr. 1422 14.27 für R gieſer Richtung gehegt werden können, darüber gibt für Kunst un SUunlleton: 1..: ne Eingabe des Stadtrats von Frankenthal an ammer der Reichsräte Auſſchluß, der wir fol⸗ gende Ausführungen entnehmen: „Bezüglich der Auſiedlung neuer Induſtrien in rößerem Umfange wurden von der Stadtverwaltung 155 Anfragen ſolcher Intereſſenten vorgelegt, ſe ibre Geneigtheit kundgegeben baben, im Falle des Brasilien, Hausseumterstützung und Deckungen der Baissiers. Schluß stetig. Baumwolle: Zu Beginn des Marktes belrie- digten die Kabelnachrichten, doch machſe sich eine Ahwärtsbewegung bemerkbar, als die Verhällnisse im Baumwollhandel auf dem Kontinent enttäusch- 3 Honate London, 18. Zin Nov. 29508. elsd isen und (Johluss) Netelle. er fest per Kasse 69.98.9 4 bestseleeted 73.—74.— .0⁰0 Dr. Fritz Golddenbaum. für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung! Richard Schönfelder. jür Volkswirtschaft und den übrigen redak. Veil iu stetig, 98%ͥhnffone arken 20.% 0.——, Spezlal-Marken 9 ten und es fanden Abgaben seitens der Fondsbörse- 2½% 2 ee barke) 80 Franz 8 Ausbaues des Kangls zum offenen Rhein spekulanten und Firmen mit Verbindungen zum] elssgew, 18. Mov. Kobelseg stetig Aiadlesboreugs warants] für den Inseratenteſl und Geschäftliches: 555 en zu erwerben. Des statt. Auch die Lage im Handel mit ver Kassa 46/10— ger Bonat 48/010% per 3 Ronat. 48007— Fritz JoOs. neſteren würden auswärtige Jirmen namhaft ge⸗ effektiver Ware befriedigt nicht. Gegen Schlug Amsterdam, 18. Rov. Sanda-Zink. Ter stetig 09. macht, die in den letzten Jahren mit der Stadtverwal⸗ konnte sich jedoch der Markt 08 80 teil aübtlen 108, JJFßà0 Druck und Verlag der tung wegen Geländeerwerbs zum Zwecke der Ver⸗ weisen Deckungen und Käufe e er New-Vors, 18 fov. Heute Vor. Kurs[Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei. G. m. b. H. eHüngihrer Betrſebe nach Franken⸗ 151 d die 5 1 Seslern bcee Lustes Suporior mgots vorräti:·. Direktot: Ernst Müller lung ſtanden. Die Uunterhandlun⸗ tolen und die Preise hatten gegen gestern noch Flan strals„10 0½1004075½1— e gen babeu hauptſächlich um deswillen zu keinem Er⸗ 8 185 85 an: Der Wal⸗)7FSCCCC 55„* ſolg geführt, weil neben dem Anſchluß an die B eRork 18. Nov. Sazen. Der Wei⸗ stonl⸗ Wagg. trei zen Frbr 85 ache Saerbe g Aneaei weueie eee Stanl-Sohlenen Wagg. frer 581 Frbr. 111¹ 15 Kafſee und Korpulenz Urfſ⸗ zntunbedinaten Borausſegzung gemacht Argentinjen und hausseelaufende Kabelberichte von 7 SN 5 9 N n de Richtung 1 18 e beee Busnos-Kires in behaupteter Haltung. Die Ankün⸗ Schiffahrt achrichten vom und Wirkung. 255 Coffein 175 kung bindende Erklärungen un abgegeben werden digun ünstigen 8 2 1 22 konnten. Auch von ſolchen Firmen, die ſich inſt dem W 55 eee e Mannheimer Bafenverkehr einträchtigt den S offwechſel, An⸗ und Verkauf von Im in letzter Zeit wiederholt 2 laufe ungünstig auf die Preisgestaltung, sodaß der Hafenbezirk Nr. 1. 1 Korpulenz iſt eine Folge unvoll⸗ Markt, bei Williger Tenden it Rückgz Angekommten am 17. November, 82 waltung gerichtet worden, ob begrſt udete An 8 b 2, nut Kückgängen von 5 2 ſicht für den Ausbau des Kanals voglenden ſei und e— Schlog.„Bernhardus“, Gemer v. Rott. 5100 Dz. Glr. u. Stg. ſtändigen Stoffwechſels. Des halb „Rhenus 36“, Verhoegen v. Amſt.erd. 1250 Dz. Stekg. „Mannh. 25“, Monſieur v. Rolt., 6570 Dz. Gtr. u. Stg. „FJendel 51, Adlor v. Rott., 11150 Dz. Gkr. 1l. Stckg. „Rhenus 22“, Gelder v. Rott., 1000 Dz. Stückgut. adt zu einem entſprechenden Preis abgetreten werden könne. Und dies iſt angeſichts des Aufſchwungs, den die hieſige Bootladaugeg lenten Ghicago, 18. B nſßatkt der der Visible-Supply-Ziiiern, die sich als der Hausse den coffeinfreien Kaffee Hag. 5 2* 112 1 1 torf . r ——— Telegramm-Hüresse: Margold. Mannheim, 19. November 1913. Marx& Goldschmict, Mannheim. Abteilung: Aktien ohne Börsenpreis. bedeutet: erbitte Gebot,& bedeutet: erbitte Offert. Ferxsprech-Huschiasse: Ir. 56, 1637, 6436 Provisionsfrei! Ver Wir sind unter Vorbehalt: Wuer Käufer—5 dere uute Ver- Wir sind unter V. 5 Käufer 5 17 5 Käufer Ler⸗ 9% orbehalt: 16 Wir sind unter Vorbehalt: Wäir sind unter Vorbehalt: käuter 0 10 0% 4 70 Aachener Bank für Handel und Gewerbe 14 ſioörffi h hsenfabriken, Mannhei 5— 1 l Igeffabfite ine Sp F flingersche 5 nnheim 10 ahrer Strassenbahnn 30 8 Aae al ee 8 12 Baen Woltspinnere 48 45 Landeshutef Mäplenwerke Vorzugs-Atbtien 35 25 5519888 Nae ßV Admiralspalast.-., Berlin 12 ürener Daſte 113 ſoPandgräfl. Hessische cone, Landesbanfe 18368 133 70 Sch 185 Aktienbrauerei Aſtenburg-Sinzheim-Baden-Baden 55 80 Dürfeld e alte Aketlen 5 655 O. A. Meyer Nach.— 90 1 Woſtern„ 188 8 Si eſͤnnd 55 7 8 andw, Naschinenfab. Zimmermann, klaſis-A. 85— 5 B 1— 88 orf Al Sid f 4* ngarten 5 SSeß Stamm-Altien 58 45 rfer 1 icherungs-Gesellscheft 8 8 9308 19.— 55 Tiefbohr. 28. gel. Vorz.-Akt. 34.— Sprengstoff-Fabrik Ho Na Dösseldorf.-Akt. 106 5 denee,, otege lee9 leanee—— 136181 Elsenglesserei Landau Gbr. Bauss.-., Landau 112108 5 Spitzenfabrik Bartn& Co. 5 120 85 dute gausttſe, Nengbeien HBN ·· 5 289 9 0 a Bochufmm; 242 287 15 Trlkotagenfabte 108104 1 260 „„„ ccc 39 ISene e Serladten— 151 le„ och.-Akt.-Ges., München.. — 1 0 Aktien 86 82 Eisenwerk Nürnberg vorm. J. Tafel&(o. 155 148 Werdet 855 855 5 Terrain-Akt.-Ges., München 8 alteels gsburg 116 112 Eisſeber Dampfmünle,.-., Elsleben 110 108 Linoleumfabrik Maximili 88 1 Franturt s. M. 82 8„%%ßßFFͥà. 85—„ Hisconto-Gesellschaft 189 187Lokomotiv-Fabr 1 Nae Mönchen 188 750 85 deeden Seetenn „ů R— ̃—ͤ„öCCCTCCCTVVTTCVCCFVCCCCCCTCCCTTTT 5 8 95 un Slengere 19 19 5 Hei!9g9gsgss 106 102 Bau-Cesellschaft.-., Mete 15— Saſeppde 5 95 St. Johann, Gebr. Mügel 78 berfeſder Papleffabrix Vorz-Akt 16 13 Slaueref-Gs Dedant-les-FPonst 18 88 Stelners PataglesbettenfabfͤRn 2 1 5 Keree 7 Slebtesche Uebeflendsentraſe Oberhausen. 117 112 Lederwerte, St. Julſen 90— Stei ford e Siftsgarts, Billngen e⸗ ene 85 5 Elsässische b für qutespinnsref, Sfsch- Sſegeſwere.-., Negsg.. 48— Steeen W edns 0.-., Strassb.-Schiltighei 88 i e e 75 SisB Stamm-Aktien— 80 Louisenwerte konindusttie.-., Voigtstedt 210 202Strassbu F St. 998 b 8 5 Akien n Vetein aenß 28 128„ Kaſeba Pfior-Akt.— 182 Löwenbrauerei Hellbronn inef. Genuss-Schein 52 48 Va 50— „5 15—0 iegelfabriiek 38 8 2 20 558 195 Fie n ae ede 69 18„ Tabakmenufakfut, Strassburg.149 143 Uüdecker Meschltentedoſte 5 105 Suuttgenter Gacteſne esſngen 1 5 für Gas-, Wasser- u. Elektr. Anlag. Berlin— 7775 Eisbaeh Sorühef: 101 8 Nainzer VerlagsanstalWt. 8 110os 5 e Geschsft.—5 „ Hehn für Opiik und Mechanik, Cassee“l. ne e, ü e, 122„ it- and Rücbverssch.-Geseſtschsft: u. 880 ur üntenbstrieb, Meustsct 8. d. ff.. inne VV 108 98 5 Nisderseſteee. 8 2 Ffandleihanstalt. „ Scheidecker de Regel, Lützelhausen 85 90Englſsche Wollenweren Manufactur, Grünberg. 4— Schemfürt— 187 Sudenburger Maschinenfbr. u. Eisengiesserel.-A. 5„105—[Engel⸗ Srauerei Heidelbsg 78 aartenacse•„ 157 Anee NV 85 e Aſpingis Versicherungsges%VVVVbVbb A. 880 l. 8. 78— ee Verdſeng eeHF Alg. Gold- und Silbersebelge Anstolt ienpein 7 85 9 389 Ersto Belel enee, eeneg 89 86 2 PStefb in Ait⸗ Oetting 3 8 885 64 Ipuunger Slewetsstabft. e „ Deutsche Remie-Gesellsch, Emmendingen 4/2 407 ß, 1 Ae eee V 1, 5 Sie 1 2 8— VVVVVVVVVVVVVV Amme Siesecke à Konegen.G, Braunschwelg 158 181 5 0e 991720 ehhe an Aktten 751 Venuleth's Eſlenberger, Darmstadt Trocbenplattenfabrik Schleussnen 70 e e Ae S ee re e e e Sen d 5 nnweſler Email- u. Metallwerke V. Ulirich Söhne 142 134 Sesſie er Braueref 05„ vorm. Hartmann, Offenbach.70— Udrenfabrik Furtezanglef Söhne, Furbwangen 75 Düsseee 168 165 e e e el„ 45 35„ Wagner, Lötden 17 14 Villinngen 51 e ee Ludwigshafen H. 400 NM. 380 Stablissements Vogel K. G,, Keyserberg 48 44 Mathildenhütt e 195„ lmef 85 utomobil- und Aviati., Müfhausen l. E. 100 92 Kupener Bierbrauefei- Geseſſschaft, Eupen 8 51 zhnlldenhatte, Alllen A 182 30„Vofeugs-Aktten 5 BA((((CC(CC((((( ĩ 110— Eukopa Rückversicherungsgeselfscheft, Befüf MH. 490 f. 470 785 Uionbraueref Püsßeldor:: 85 520 9 At u. Stamm-Aktien— 185 Fabrit feiner Fleischwaren Sauermann, Kulmbach 99 85 ierdeneß eee Oe 5 180 55 andi FF 13 Bad. Ledereeb dangerdsale Karisruss. 15 555 1. 200 5 mietl Gickerirdge, eesee dc Akt. 70— 3 855 85e 1 55 85 Union Folecton 4. 00 Ftenklukt 3. M. 195 „ Lederwerke, Karfsrune 95 katderel Züsengens et Ses Orsfeſc 265 35 Leinensp. u. Weberel, Memmingen. 65 60 Verein für chemische industrſe, Maeinzgz 360 Bank füt oriental. Elsenbehnen,(80% Einz). tr1120 fr 1090„ Slſauchau 130 126 Netee ebge und Webekeſ ſeende 189 2 Ver. Brzusfslen Waldstuter Korenträn ung „ für Landwirtschaft und Gewerbs, Köln—— Fahr Gebr., Akt.- Ges., Firmasens 55 69 66 15 Seßildesehs:. 188 5 Fen e „ Wieckenst. BGSsnrnßn 158 149 Faſzziegelei Alpirsbach in Alpirsbecch 86 80 ,, e 955 55% ù I88 60 Fehr& Wolff, Akt.-Ges., iabe see 125— IMeisenhei eeeee V 5 51 ve 1 8 5 J2 158168 Feldschlösschen Brauerei, Weimar 105 100 Ne 955 4 8 Eisel. 1 55 38 8 5 bebeg e ee 100 8*%õöůeü 58 Feuerversicherungsgeseſſschaft Rhein und Mosel, R 8 85 1155 510 5 Fllatabrſten Glengen eeee 123 6 Andustfie St 5 5„Biert 35„ Elkzfabriken Slengen 4 5 Arbeitsrwohnungen“ 86 Sece Pe be 11 57 Nae e abld uc igsburg 125 15 g797580 a e 175 augescha agner, Strassburg.— 182 Flink, Eisen- und Sroncegiesserel, Mannheim 50— ,, Baumwollindusttie Sermanis, Ere 144 11 Frankentfsler Srauhsus 155 150 ie 82 eee 0 Sfonadfßdßßdßd 183 149 Vale H 17 5 Metzeler& Co., München 33„ ugstseidenfabritzen Kelsterbach, zusg. Att, 01 2 Rote Erde,, Stemm-Aktlen 40 37 Franbfurter Immobliſen-Oesellschaft, kansghaus 380— Nee 940 6 für Niaschinen und Bergbau 8 5 5590 21805 W ene ee Fee 0 8 Sch Vorz.-Aktien 72 88 Nalmengearten M. 640 N. 620 ült 0 0 düeceweluf 2 5 ründer,..,, Greven. 85— Frela, Stemer-Befliner Feuelversicherung Jg. Akt. M. 320 M. 290 N e i e 35— Verennſeis Weneen N 26 Speyer.. Stamm-Aktien 30— rele“ Stemeg.-Hlennoversehe LebensversAktk. kk. 680 ittegeutsehe Kantesecsee eileb. bs. 8e—Voereinigte Werkststten für Cunst im Handwere, 255 8 Vorz.-Aktien 79— Ptiedrich Keinrich Steinkohlenbergwerk 103 1o00 e ee t 1 e 1415 Geeneesee 7 8 Saünden 72 67 Sasanstalt Kaisersſautefrinmnmnnĩ 85 85 ee 19 und Waärperei,—— 180 Men?s 38 26 Mosbelef Vß'! 55 1255 avsris-Brauerel, Altona* 128 128Gss- d. Elektrizitäts-Werke, 5 166 151 Sterenfabrte Barmstghe e een ie Won dele Ractee ee Franttrtes, W. 88 Bayer. Saleeeeeſe be ede 2 20 ee 182 28Föpbärger Bfee 10 Vorzugs-Aktien 51 49 Waggonfabrik Baea 140 5 Seaugge 5 aisersſautern 98 95 Sas. Wasser- u. klektniettstst,, Mörchingen-G. 987 93 Mühlent Aheler 8 45 145 Waflandtsche Bructete K haffenb 180 FSVPV—508 Seulinger immobſſſen-Ceseſſschaft, München 87 84 Füflenthasers Buch d. Künstaruekeref Akt-Gss, 15 5 Waide San eeee 1— Bene 5 92 78 Sebr. Agt, Forbech 137 180 Manehen Warps Spinnerei und Stärkere 95 Bergwerks⸗Alet.-Ges, E eee 185 132 Pfotzheim. 15 655 erd ttgces. e ſ0e een e, Seö e 585 210 Bank, Gsestemunde. 188 186 ecgee e 17 85 78 70 Weee e du be„5 285 Be Duisburg 80 e 28 Nesteee eee 5 155 8 8 103 Wiese eeen„ 5 1 88 148 ſerbrauere FC%%CTCCC leumwerke Blefighemm ün“ 81 Ges SSermüen 8 8 Sierpreuerelgeseſfschaft Hluttenkreuz, Ettlingen 1 5 5 Seaee ee e 142 135 f0 irge klee 115 8. e esermäßte Haen;; 55 ee e e Billing Zöller schersſe 109 108 Sissſlͤlte 7 105 95„ Photographische Gesellschaft,, Vorz-Akt. 70 66 eeeeee euel.-Sch. 5 9 90 85 Sörlitzer Atien-Blauerel TT M. 950 M. 900„ 118 e Stamm-Akt. 19 16 ee ee 1 1100 Sitterfeſder Louisengrube 15 5—5 201 8 Benpe 14⁵ e, 77 184 Wäestdeutscher Banfverein, Hagen Blef 10 P5 0— 285 Stonauer Bangereſn ter flors, Ledeboenn 2s 120 Neusser Sagerbeus-Gsselsscheftet 11018 Westdeutsches Eisenwerk Kra gengn 0 erei, 158 15 re u. Appretur-Anst,, Stuttgart 10 107 Sroßmann., Eisen- und Stahfwerk.-., Wald 62— Pabler- uhd Porgamegtfebiſſe 58 168 Wiese falische Metall⸗ 5 Lippstadlt 185 8 155 3 50 40 Jafen- und Lagerhaus Akt.-Ges, Aen 108 los daleclerr, Dampfschleppschiff, Düsseldorff,52 38 333 Bo reed l Vorzugs-Aßtien 28 20 Niederrhein. Pgehsspingerel, Dülken 1s 110 e Tiafnetenswerke Güsger;ß: BiN en d 8 ſegener fextiſindustris Gebr. Elbers 30 78 dorageutsche gen a, Süto—Wittener Walzmühſe rauerei 2 85 570. 0 15 0% Ofenburg. 82 87 lalle'sche Maszfapfik, Haſle a. S. 180 186erdheusener Aktienbrauerei ee Vorzügs-Aßtti 9 1 1— 18 23 de beute— 140 amburg⸗M²anngelmer Versich.-Gesell., Hamburg— Nordhausen-Wernigerode.-B. Akt., Lit. 3.[33 30 b 8 110 32 5 reſb-Rasta Aen 16— Hennoyersche Kaliwtelke. Stamm-Aktien] 88 88 Nürnberger egerbeus-Gesellsch, Nürdberg. be Wärttemberger 17 85 0 555 5 me e W jen 65— Hansa Automobil&.-., Vare 104 02 Lebensversſehetungsbene. 450 M. 19 15 8 1 ale(Harz)„— Hanse-Brauerei, Lübeck 92 88 Nürnberg⸗-Süd, ferrein- Aktien-Geseſſschaft 43— Katt 5 üfsKtdr 1 übeim. 250 8 N 8 50 10 0— lanss-Haus Akt.-Ges., Mannheim—[Oberfränkische Banek 5 46 5 Le e Aaobere 102 5 188 5 160 ü 5108 98arburger Möbienbetrieb, Harburg zus, gel. Aßt. ſs 150 Oderkasseſer Sierbrauefei- Goseſischaft 4240 232 5 Netsllwarenfabrlk, Gelsſingen 3878 7 Sabdod 52 52 18Hartweſzengries Lambrecht. zus. Stamm- Akt. 50— Oberrdeinische Elektrizitätswerke, Wiesſochn.—— 35 15 Portland-Cementfabrik, Lauffen 109 o 57 kfelldförſ e l zus. Vorzgs.-Akt. 72— 87 e„Opisgſg..2200 K. 2100 Ziegeſwerke Lucwigsburg Genzenmöſler.. 9% „ Zinn-., Berka a. d. Werraz 97 Gewerbekasse Akt-Ges. 1 110 Aashütte„„„o 5 126 e Faane. 40 Zöhringer Löwen, Schweteingen,.A. 42— Heimststten Akt.-Oes, Berſig 18 Gbere, k 4 Renße e 85 0 120 Optische Anstalt C. P. Göerz, f ſede— Srellereigesellsch. vorm. Fr. 0 VA. jes i0 eldburg, Aktien-Geseſschaft für 8 37 Ostetsg. Werke, Aalen 5 5 5 15 405 8 Zacoetee S eee en FV e ß ee 5 5—— enz, Heldeſberg 72 5 ttwelſer Blerbrauerel, von Gaff Simoenn 85 15 5F 15 7 5 5 188 ch e eeee e 1 82 79 Papierfabrik Ne in Württemberg 85 178 8. Waneben 288 — requenzmaschinen ür drahtlose feſe- 2ͥ— 5 Kufavi 22 ee p Sremer Lebensversienerungs-Bank, Bremenn—. 6000 Hochseefischereil Nordsternn 117 114 Fr.., Aket.-Ges,, Goths. Vor 5 + 5 1 Fuen FCFCCT( Bremerhütte A. G, Keirch 4 0 ͤ ogugs 105 Tucznßo„„ rohen 3. Cnt. 120 117Hofbrauhaus Soburgsg 310300Petuelsche Tetraingesellsch. Mönchen-Riesenfeſd 82 25 Zwirnerei Erstel 96 Sritist Glanzstoff Manufactufing Comp.180 177 Hofbräubaus Ssarbfücken 85— Pfalzische Chamotie- und Thonwerke— fnöt Brückenbau Flender, Benram 72 698 Hofer Brauerel, Deininger Kronenbrag 80 75 5 Nelzfabrik Mannheim.— 115 Kolonialwerte: 5 für VVVVVA 1581 148 Hohenlohesche Nährmittelfabrik, Akt.-Ges. 118111. 5 Textilindustrie Otterberg 60— Afrikanische Com 5 77)77 gerbrau VVVVVVVVVVVV 50 260 Fen ee Emden Vorzugs- Abtien 34 32 eN 5— 120 Ssdicker Sae 8 148 „ ͤ— ner, 2J5— 168 e 5 11 Bremer Kol.-Hand. 208 vorm! F. Oioff& G ⁰ Bürgerliches Brauhaus 0 23— IHoelthaus Maschinen-Fabrik, Akt.-Ges., 109 105Fohlig, Seilbahnen, Köln-Zollstoknnk 85 13 5 Britisb Central Africa Co. 657/0 5 8 8 915 +5 1 5 0 51 11 ſertdegeen. Wasungen 48— Portland-Cementfabrik 5 82— Centrslafrikanische Bergwerks-Ges. 58 105 5 0 teſ Kaiserho üsd— 28„5 ombsch 82 85 86 Comp. frose., des Phosphates de lOceanſe 70 5 Freſberg i.., Stamm-Akt. 70 65 Hotel u. Kürhaus St. Blasſen 14— Cementwerk, Berke a. lm 55— Baunddde Kautschuk edeee 2 —„ Vorzgs.-Akt. 105 102 Howaldtswerke Kliel Zus. gel. 42 39 Potzellanfabrik E. à A. Mäller, Schönwaſdd...— 112Deutsche Kamerun-Gesellschaft. 09 5 85 Henneer Prlorit.-Aktien18386 134tHüttenwerk u. Eisengiesserei, Michelstadt.— n Stadtlengsfeld. zus. gel. Aktien 66 62 Deutsche Togogeseſſschaft. 106 5 25 Fur 145 148 Aket.-Ges. Noris, Nürnbergg—. 65 Zeh, Scherzer& Co., Rehau Deutsche Ko olonlelgesellscheft für Sudwestafrike 555 0 VVV TJVVVVTVVVTTCCCCCCC 333 elbrauelel, VVVF 30 0 restowerke innen 55 eutsch-Osfafrixanische Sesellschaft Burgeff& Co,, Ohempagnertabfik 300 Julius Sichei& Co., Mainz:z 555 12 140Preussische Rückversfcherungs-.-., Berlin 5 5 M. 320/ Deutsche Hendels- und Plantegen-Ges, der Süd- 8 A.& Co. Akt.-Ges., Berl 5 ee 8 Ua 1 2 5 e8., Berlin 105 99 FBunness 82 81 Reppoldswelſer Strassenbahn.-. 104 See, 160 almon Asbeettt 5 ge 65 861 Kabelwerke 296 290 Ratzeburger Aktienbrauereei 525 128 Deutsche Handels- und Flantagen-Ges. der Süd⸗ orzugs-Aktien 53 785 5 85 15 3 152 1650 e Zann Vorz.-Aktt. 107 99 seeinseſn enußscheſne.1390 Oarolabad Vemugs Aktien 80 75[Kaiser-Friedrich- Quelle, Oftenbach, Vorzugs Aktt. 438 elde en c e AG, Mannheim 8 0„„ —— 5—8.— ospha Casseler Hafer-Kakao-Fabff̃nn. 147114 Kalserhof Berlin Votzugs- Aktien— 52 Rheinische Akt.-Ses, für Papferfabfikat. Neuss 64 45 Deutsche 8a e Fölsch& Martin vollgez. Selſülosefabrik Hloft. 170 160 Kaisersſauterer Guss- und ArmaturweKxk 184 75 Slashütte Akt.-Ges., Köln zus. gel. A. 65 60 Forestal 1 91 Raf- ub/ 5 Shares sh33/8 Centrsl-Verksufs-Oomptoir von klintermauerungs- Kalſwerke St. Therese Akt.-., Mülhausen i. Els. N. 1400 M. 1350 15 Lederwerke, Saarbrücken I4 i04Forsaith, G. m. b. fIIl.—— 225 steinen 36 Kalkwerk Slickweilsk, Akt.-Ges., Blickweller 62 5 Linoſeumwerke Bedburg. 41191186 Sesellschaft 0e„Antelle 90 amotte- und Klinkerfabrik, Waldsassen 3 v. Hlein& Stenger, Aschaffenburg 85 55 2 Metallvsrenfabrlk, Genusschein. 250 M. 225 Gibeon Schürf& Handels Gesellschaft:—85 Shamp Boehringer, Vorz-Akkt. 39— Kammgarnspinnerel Stetigheim, Stamm- Akctſen— 27 Rhein- und Sesschiffahrt-Akt.-Ges,, Cöbll 92 86 Suatemala Plantagen, Hlamburg 35 Sbemische Pabrik Nhenanis, Gachen 385 8 Vorzugs-Aktien 92 88 Fheinisch-Westf. Eſoktrizitäts-Werk, iseeenn. 184 98 r.3175 7 voggdensente e Cle, 148 5 5 145 lA1 Jaluit- geelbeheft Aktien 21 — 150 57 chechbsugesellscha 1 89 Sonußschei Slarenderg Akt.-Ses, Prechen 320 310 Fapuzinerbrau, Kulmbach. Vorzugs-Aktien 58— Bheinmüßblenwerke, Mannheiimmm 12— amerun Kautschuk Co. 9 55 Olever Creditbank 805 127 123Kaflsruber Brauereigesellsch. vorm. K. chrempp— 161 Rodi& Wienenberger, Bijouterle, Pforzheim...1 o7Kautschuk Pflanzung Meanas 89 Colmarer Färberei u. Appretur-Afct. Ges., Colmar. 68— ayserberger Talbahn, Kolmaũ 55 39 Rommel, Weiss& Co., Mülhbeim 72 70 Kadko Land Minen-SGesellschaft 23 Concordlahütte vorm. Sebr. Lossen Wids 5 70 eler Sonetktkt 114 108Ronnenberg Alkaliwerke, Hannover 90 863 Kolmanskop Diamond Mines N. 27 Oonsol chem. Fabrik Altenburg, Lit. K. 174— Kinematogt. u. Filmvetleih.-., Stressburg 18 16 Rosiny Mühlen-Akt.-Ges., Duisburg.„155 152Keaffee-Plantage Sakefre 55 2 2— 46— Kioster& C. Laupus, Braueri:i: 95— Fottweller Pfauenbrabereeil 28 21 Kironda Soldminen- Geselischaft 121 8 Vorugsealtlen 99— Knorr C.., Aktien-Sesellsch,, Heiſbronn 286 Ruhrwerke, Akt.-Ges., Arnsberg.— MMollwe Pflanzungs-Geselischaft. 99 Steaftden Hesfea 180 Kochelbraueref.-., München, We Altlen 2 85 S885 und fe c le— 184Neu-Gulnea Co.„— rimitschauer Maschin 9553.—* 8 55 ugs-Aktien 81 accharin-Fabri ee,, orzugs-Anteile Dampfkesselfabrik vorm. A. Rodberg— 50 Foechſin, Schmidt& ooo0o. 7 70&. Co. in Salbke-Westerhusen 73—5 7 99 95 ie nd e Selee6h Schelde Dampfschiffschederel Horn 95 Kohlensadure-industrie, EVacngn.[8— Ssohsische Tüflfabrig.-., Kappel. 5 138138[Ostefrika OCompanie ie Dampfeiegeſel Kelserwörtp, Ludwigshafen 48— ohlhof-Hotel, Hleſdelberg— Ssgewefk, Sommersbacheisny, Vorz-Akt..— 35 Ostafrikanische Pflenzungs-Akt.-Ges. 85 Dauerwäsche Berlin 55 50— Follnauer, Beumwollspinnerei und Weberei 215 208Seſine Ludwigshall, Wimpfen. 178 168FPomona Olemanten-Gesellscheft 720 Deninger Lederfabrik Lorschbacgßn.110 105 Kölner Werkzeugmaschipen Vorzugs-Akt. 60— Salpeterwerke Gildenmeister 33— 176Pacifle Phosphate Co. Stamm-Aktien[ 4½ 9 7 8 5„ 5¹ Neie 801 Stamm-Akt. 11—% 200 197 neue Stamm-Abtien 10sheinb. eutsche Oelſuſoid-Fabr elpzig Piagwitzgg 280 nigs acher Brauerel, Koblenz::: 119 angerhausef Peſſenfabfe 60)JJ%%% Vorzugs-A 5 Edelstein Gesellschaft vorm. Herm. 54 46 Kraftfahrzeug.-., BSHHRßC 50— Schseffer& Oie., Pfastatt.200— South Aftlcah Territoties 9 9 5 55 Erdöl(Cunge Aktlen?n— 235Krxefelder Baumwolſspinnere: 98 94 Scheſchauer& Gessing.-S. Dülsbürg. 236 230 South West Atrica Co. engi. Stücke 80 Last-Automobilfabrik, Ratinggen„0 8 5 Seſdenfärberei ä2us. gel. Aktien 9 7 Schillerwerk Sodesberg.-., Godesberg.32 79 Sisal-Agaven Gesellschaftt 2 NMaschinenfabrik.-., Duisburg 102100 4 Teppichfabriie 180126Schleipen& Erkens Aßt.-Ges., Jüficech. 185180 Bezugsrechte 5 Steinindustrie.-G. vorm. Schſeicher 100— Kreis-Hypoth.-Bank, Lörrachh 147 144Schleppschiffahrt auf dem Neckar, Heilbronn.“— 101 stemen 4. Co. Salpeterwerlee„„ Steinwerke, G. Vetter Votz.-Akt. 45— Kreis Aſtenger Schmelspur-Eisenbahn Uit. B 70 e, 108— Samoa Kautschuk Oo. St l insen 0 9 ammaktien. Bauzinsen 5 9 4 85 ab SSee Ameln. zus. Akt.— 100Schlosshotel u. blotel Bellevue, Heidelberg St.-A. 10— Tagenes Stüceke Deutsch- Pranzösische Cognae-Btennerei vorm 75 uhtorter Strassenbahn 145 140.-A.— 34 Samoa Kautschuk C Gebr. Macholl 0 4389 86 Kreuznecher Sleshütte—4855 Schrepel à Cutschbsch, Hartmhannsdofrf 122 17South East Afrles 80.(18100 Deutsch-Oesterreich. Dampfsch.⸗ Ges. Hamburg— 3 8!!!rr 105104 Schreper'sche Bierbrauerei.-., iolosUsambara Kaffeebau-Ges. Stammanteile Diekircher Braueteigesellscheſfſft. 80— Kößhnle, Kopp& Kausch-S, Frankenthal— 137Schuchmanp-Brauerei, Böckhingen 05 422 38 Vorzugs-Antelle Dinnendahl.-., unstwerkehütte Vorz.-Akt. 56 52 Küstener Gewerkschaft.— 88 Soee- und Kagalschiffahrt, W. HlemsoRRü̃.44 42 Vereinigte Diamantminen Lüderitzbucht St.-Akt. Dippe Maschinenfabrik, Schfaden 881 78 Kulmbacher Spinnerel, Kulmbag 8 5 Sektkellerel Kupferberg 8 G0o0.„162157 Vorz.-Akt. Disconto-Bank, Berſin— 41 Kuneyl 8. M. 500— 75 J. Oppmenn,—49 88 80 Weẽsdefrikanische Pflanzungs⸗ Ges, Bibund.i. „Doornkaat“ Brennerei und Stellelei 88 Cunskpunle JJJJJ..( 47 48 Wechenheim,.-G.— Wiaestafrikanische Pflanzungs-Ges. Victorſfs Dorstener Eisenglesserel u. Maschinenfabrik...278 275 Lunstmahle Kinck, Godramsteinn90 84 Sigmündshell VVVVVVV 142139 JWeiss de Meillon Diamantminen Akt-Ges. „217 2is Lahrer Srsühaununs 102— ISinaſsco-.-., Eranz Hartmann, Detmold. 203 l198 Westdeutsche Handels- und Plantsgen-SGes. Dortmunder Flansabrauerel Falls nicht ausdrücklſeh anders vereinbert, verstehen sich unse Nachdruck und sonstige Widerrechtliche Benutzung verboten. Sel allen Geschztten in Aktien ohne Sörsenpreis sind Bel allen Geschäften in amtlich nicht notiert ———— en Werten finden dis vom Oentralverband des Deutschen Bank- Exlüllungsert für alle Gesechäfte ist Mannhein, res Kurss franco Stückzinsen.— Für alle dielenigen Aktien, welche in Käufer und Verkäutfer und bitten eventuell um Offerte bezw. Gebote. wir niemaſs Sommissionäre, sondern ststs Seſbstäuler resp. Selbstwerkzufer. und Banklergewerbes hlerfür wuneen, General⸗-Auzetger.— Zadtſche Neueſte Namrichten (Mittagsblatt). neeeeeeeee urn-Aasen eneebeenddndd aus ld. blauen und grauen Trikots, heste Ferarboitung garantiert guter Sitz, seit dahren benährte und gorn dekaufte Dualftat. Preise für Kinder: Lünge 45 50 55 grau Mk..35.65.73 marine„.00.25.50 9 Lünge grau marine„ .75.00.25 Preise für Damen: marine u, grau.40 5.50 Stück Mk. Sanz besondere Gelegenheit Bine Partie Damen-Trixot- Reformhosen 1 in marine, schwarz Mk. 16 8 Geschw. Von „Erstes wissenschaftliches Institut für kosmetische Hautpflege —— FAAbBAU- THEATER Lornehmstes Unternehmen Epsklassige Uünstlermusſk N7, 7 Lichtschausplele Modernes Theater F. P. Ries Direktion: W ee Nur bis Freitag, den 21. November Atemlose Spannung herrscht während des herrlichen der Vorführung KunstfilmDramas in 5 Akten von Dr. Paul Lin dau. 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Nopember 1913, nachmit⸗ tags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 6, 2 bier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 872¹2² Möbel u. Sonſtiges. Maunheim, 19. Nov. 1913 Süß, Gerichtsvollzieher. 3 Zwangsverſteigerung. Donnerstag, 20. Nov. 1913 nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal hier Q 6, 2, gegen bare Zahlung i. Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1Spielautomat, 8 Flaſch. Eidotterglauz,. 1 Anzug, 1 Ladentheke, 1 großes Ladenregal, 1 Dauerfüll⸗ vfen, 1 Klavier und Möbel verſch. Art. Mannheim, 18. Nov. 1918. Zollinger, Gerichtsvollz. . 1 8, 4 Verſteigerung. Am Donnerstag, 20. Noy., nachm. 2½ Uhr verſteigere in meinem Lokal Q 3, 4: 87228 Eine Partie Mhbel aller Art u. Piauino, nur beſſere Sachen. M. Arnold Auktionat. 3, 4. Tel. 2285. Ste N 2 d Humor. 33754 Büch er vorm. Fetersen, P 8, 13. pſaf Pfg. Iig A 70 FFFFPPTPTTTTTTVTTGTCGTGTT der Wiſſeuſchaft, Technit. 5 diad on L. iS Mk.! Litteratur uſw. liefere auf erhesserungen von Gesichts. und Körperformen, Nasenkorrekturen und—————— 8 2 Teilzahl ohne Auf⸗ Profilverbesserungen, jede Palte des Gesichts; hängende Mundwinkel, 2 N 180 N 3 Nestaurant 2 c01 aa 9 b. Rrühenfüsse, welken Hals, einer Stunde dauernd Nce Odenwaldflub k. 685 48—* 3 Nah. 94 25 10797 und zwar durch 3125 6—— 22 2 Sonntag, den 23. Nov. 1913 1 125 ae ärztliche Behandlung 8. Pege en SasDrad 8 Vollständig scientivische Gurantie. Konsultationen frel. Hin⸗ 15 Rückfahrt mit Sond 2 3, 14 Planken D 3, 14. 2 Entlaufen zug: Hohf. Mannheim ab.48S NMorgen Dennerstag 2 ieeee Unterſchönmattenwag⸗Finken⸗ 2 232 33755 bach⸗Beerfelden. Marſchzeit 54 2 Spezialiät: 2 ane St. Rückkunft Mannheim gegen 8 8 Dobermann 10.00 Uhr. Sonderzugsfahrkarten zu Mk..50 bei den 0 5 bekanuten Vorverkaufsſtellen. Näh. Wanderkärtchen. 4 2 26 2 2 2 ſchwarz mit braunen Ab⸗ — Gäſte wilkommen!— Am Freitag den 12. Dez. zeichen auf den Namen a.., abends 9 uhr findet die General⸗Berſammlung 85 4„Lord“ hörend, eutlaufen. zum erſten Stock des Reſtaurauts„12 Apoſtel“ ſtatl. Ergebenst Rudl. Kritseh, neuer Inhaber. Abzugeben gegen ante Anträge hierzu ſind ſtatutengemäß bis längſtens 1. Dez. Belohnung 89220 a. e. beim Vorſtand einzureichen. ST S οοοοοοοοοοοοοοοοοοie⸗˙bοοοοeꝙ Albers. P 7, 18. Tel. 222. Die Weise Nyad. Ein Ro maß vom Lauenſtein loft Auny Wothe. 7 Föriſetzung. Und unter der von Roſen umrankten Haustür ein zunges Mädchen, mit goldblondem Haar. Das wiegte ein Kind im Schooße und ſang dazu leiſe And verträumt in die Goldluft des Abends hin⸗ ein: 0 15 77 Heilige Maria am Rocken ſpann, Am Rocken ſeidenfein, Den letzten Faden zog ſie aus, Der Rocken war zu End!“ Unwilltürlich blieb der Wandernde ſtehen. Sein Malerauge hing im leidenſchaftlichen Entzücken au dem Bilde, Das junge Ding da, kaum ſiebzehnjährig, in Mütterlicher Bärtlichkeit über das kleine, ſchla⸗ ſende Weſen gebeugt, Blätter der wilden Roſen im Haar und ein köſtliches Lächeln um die roten Lippen, war wirklich bon rührender Schönheit, Und Holm konnte nicht anders. Schnell zog er ſein Skizzenbuch aus der Taſche und mit wenigen Strichen zauberte er das buftige Bildchen auf die weiße Fläche, während die Kleine ſang: Heilige Maria am Hemdlein näht, Am Hemdlein ſeidenſein, Die letzte Naht hat ſie genäht, Das Hemdlein fertig war.“ Holm lächelte in ſich hinein, während er durch Buſchwerk leicht verborgen, noch hier und da ein Strichlein hinzu fügte. Er hörte noch, daß die Jeilige Marig zur Kirche ging und daß zwei eolchen zu ihr kamen, die um Einlaß baten, und er hörte die ſüße Kinderſtimme weiter ſingen: „Kann Euch nicht laſſen hier hinan, Die Englein tanzen hier. Tanzen im ſeidenen Hemdelein, Im grünen Kränzelein.—“ Dann brauch der Gefang jäh ab. Große, blaue Kinderaugen ſahen erſchreckt zu Holm Rendefähr auf, er aber legte, mit einem Blick auf das ſchlafende Kind, bedeutſam ſeinen Zeigefinger gegen die Lippen und zog artig den Hut. „Gegrüßt ſeiſt du, Maria,“ ſagte er dann ganz leiſe. Die kleine Blondhaarige mit den dicken Flech⸗ tenkringeln über den roſigen Ohren ſchüttelte lachend den Kopf. „Unſinn! Ich heiße ja garnicht Maria. Di, Holm zog wieder den Hut und Li errötete leicht. „Iſt das Ihr Brüderchen?“ fragte der Maler, auf das ſchlafende Kind deutend. Li ſchüttelte energiſch den Kopf. „Wo doch Mutter ſo länge tot iſt! ich bin Vaters Einzige, aber ſehen Sie doch mal, iſt das Kind nicht ſüß?“ Holm nickte ernſthaft. „Es gehört der Burgherrin,“ berichtete die Kleine,„und ich ſpiele zuweilen mit dem Jungen und denke es wäre mein!“ „Wohnen Sie auch in der Burg, mein kleines Fräulein?“ fragte Holm Rendefähr. „Natürlich“, lachte Li leiſe auf.„Wo ſoll man denn hier wohnen?“ „Sind viel Gäſte auf Lauenſtein?“ Die Kleine zuckte die hübſchen Schultern. „Vielleicht mehr wie genug, Herr Rendefähr.“ „Sie keunen mich?“ „Nein, Sie nicht, aber Ihre Bilder. Ich habe Ihre letzte Ausſtellung bei Kaſſierer geſehen und da bei der Mittagstaſel im Burgfried davon die Rede war, daß Sie heute als Burggaſt eintreffen würden, war es nicht ſchwer, Sie zu erraten Für ihre Jahre hatte die erſtaunliche Sicherheit. Ein unangenehmes Gefühl kroch in dem jungen Künſtler empor. Da war er nun glücklich dem ſtaubigen Berlin und dem Kreis„fürchterlicher“ Weiber entronnen, die ihn garnicht zur Ruhe kommen ließen, und hatte ſich ſchon ganz in den Gedanken eingewiegt, hier in beſchaulicher Stille ſich zu ſammeln und ganz für ſich leben zu können, und nun kam er am Ende wieder in einen Troß Menſchen hinein, dem man hier ſicher auf Gnade und Ungnade ausgeliefert war. Li Dornuberg blickte indeß innig auf den kleinen Jungen in ihrem Schooße, der erwachend, ſich jetzt verwundert mit beiden Fäuſten die Augen vieb und weinerlich ein Schippchen zog, als er den Fremden gewahrte. Li redete dem Kinde be⸗ ruhigend zu und nahm es dann zärtlich auf den Arm. Ganz ſelbſtverſtändlich trat ſie an Holms Seite und ſchritt mit ihm, das Kind feſt an ſich gedrückt, langſam der Burg zu. „Wenn ſch vorhin, als Sie nach den Gäſten der Burg fragten, mehr als genug angab,“ bemerkte ſie ſchalkhaft lächelnd,„ſo darf Sie das nicht ſchrecken, Herr Malersmann. Hier auf dem Lauenſtein wird jeder nach ſeiner Faſſon ſelig und kleine Blonde eine beiße ich, Li Dornberg!“ mein guter Vater bat in den vier Wochen, die wir hier oben hauſen, kaum mit einem einzigen Gaſt ein Wort gewechſelt. Wenn Sie alſo wollen, können Sie hier ganz Solo bleiben. Nun lachte Holm herzlich auf. Sie ſcheinen mir ja eine kleine, gefährliche Ge⸗ dankenleſerin zu ſein, mein gnädiges Fräulein.“ „Wenn einem ſo dieGöedanken, wie Ihnen, auf dem Geſicht geſchrieben ſtehen, jawohl!“ „Da muß ich mich zukünftig vor Ihnen hüten.“ Li lachte hell und winkte nach einem altertüm⸗ lichen Hauſe mit einem maleriſchen grauen Turm hinüher, das ſich an der äußerſten Burgmauer gaſtlich vorſchob. „Burgfried“ ſtand in alter, berſchnörkelter Schrift darüber und darunter als Willkommens⸗ ſpruch: „Dies Haus umfaßt mein ganzes Sein, 5 r und andern, Fremdling, ſo tritt ein, magſt gehin und wandern.“ guter Spruch, Dem grauen Turm 1 5 f Sonne e Gefällt's Dir, Wenn nicht, Das war ei des„Burgfr kränzlein um kam die hohe Gaſt entge; Die B fähr zu, dann nei Frau in der ſchmucken herzlich willkommen hieß. „Mein Mann iſt augenblicklich nicht daheim,“ ſagte ſie abnehmend, der die„aber beim Wenn Herr de ſe hei lächelnd, Li ihren D, Aih fähr, ich werde Ihnen Ihr Zimmer in der Burg zeigen wird. Wir haben Ihnen das Frundsberg⸗Zimmer zu⸗ gedacht.“ Holm verbeugte ſich 8 7 5 1 dankend, die blonde Burg⸗ frau mit den klaren, blauen Augen, die ihre thüringiſche Landestracht mit den breit 2 4 ſchwarzen Bändern, welche von der Sammet⸗ kappe auf ihrem Haupt herniederwallten, ſo an⸗ mutig würdig teug wie einen Königsmantel, bot mit dem Kinde auf dem Arm wirklich ein ent⸗ zückendes Bild, als ſie ſo in dem Vorhof der Burg vor ihm ſtand, der Burg, die ihn ſo ge⸗ heimnisvoll grüßte. „Ich bin ſehr glücklich, gnädige Frau,“ ſagte Holm, die herzlich gebotene Hand der Burgfrau mit feſtem Druck umſchließend,„daß Sie mir geſtatten wollen, in dem Frieden des Lauenſtein ein wenig zu raſten. Mein Freund Dr. Jürgens hat mir ſchon ſeit Jahren von Ihrem Idyll hier ſo viel vorgeſchwärmt, daß ich endlich einmal ſelber kommen mußte, um zu ſchauen.“ „Hoffentlich werden Sie nicht allzufehr ent⸗ täuſcht, Herr Rendefähr“, lächelte die Burgfrau. „Wir haben verſucht, die Burg zu einer Er⸗ holungsſtätte für einen kleinen Kreis geiſtig vor⸗ nehmer, gleichgeſinnter Menſchen zu geſtalten. Ob es uns gelungen, mögen Sie ſelber erproben, Herr Dr. Jürgens iſt mit meinem Mann nach Probſtzella gegangen, ich glaube, um Sie feierlich einzuholen, ſie müſſen aber bald zurück ſein. Einen Augenblick bitte ich um Geduld.“ Frau Dr. Meßmer, die Burgherrin, verſchwand mit dem Kinde im Burgfried. Li hatte es ſich inzwiſchen auf der Burgmauer ſſig hin⸗ und herbaumeln. „Na, gefällt's Ihnen hier?“ er triumphierend. er ſtand ganz trunken von all der Schönheit ih»und nickte nur leiſe und blickte nach Burgtore hinüber, zu dem eine breite Brücke den tiefen Wallgraben führte. den mächtigen Torflügeln ſpreizte ein rie⸗ ſiger, kurbraudenburgiſcher Adler ſeine Fittiche. Zornig, wie zum Kampf, hob er ſeine Fänge. Und über dem Tor ſtand auch ein Verslein: es Schloß, einſt eine feſte Burg, Erbaut in Kriegsgefahren— Fortan als Denkmal deutſcher Kunſt Mag Gott es uns bewahren.“ Das klang ja ſehr verheißungsvoll.„Ein Denk⸗ mal deutſcher Kunſt!“ Und Rendefähr wurde es ganz warm um ſein leicht entflammtesKünſtlerherz.„Magchott es uns bewahren,“ murmelte er leiſe und der kleinen Blonden, die noch immer auf der Mauer hockte fragte ſie den 771 und in das Sonnengold des Abends hinaus⸗ träumte, herzlich zunickend, folgte er der Be⸗ hließerin, die ſoeben vom Burgfried in breiter Behaglichkeit mit dem klirrenden Schlüſſelbund herüber kam und ihn freundlich grüßte. Vorſichtig, als öffnete ſie ein Heiligtum, ſchob Fräulein Rikchen einen mächtigen, altertümlichen Schlüſſel in das Schloß des ſchweren, eiſernen Tores, das ſich lautlos auftat. Lautlos fiel auch das Tor hinter dem Eintretenden wieder ins Schloß. 8 Fortſetzung folgt. — ——— 7 N 3 N 2 u . rd 88 onehener Pscherrbrad(dunk.) Piedexverk. erbalt. Rabatt. Mittzvoch, den 19. November 1913. 9. Seite. Fäglich 8 Uhr HDas Programm der 5 Programme! rürie-Blume Mimische Tanzszene Hadges& Biller 5 Tango-Tänzer 8 Biben& Rob Albert Böhme Sulerno der König der Jongleure. Harry Rittley Lanos& Montes Karl Edler mit seinem Kolle- gen„Nicki“ Jose de Milos Letzte Kreation. Laglich von ½9 Uhr 5 SgSlerpalast Groß- Mannheim HBei kfreiem Entree Berger& Wink Duettisten! Neu! Fer weidſ. Carus9 5 8 uc Charakter· 5 Komiker Täglich Beginn direkt nach Schluss der Vor- 5 stellung: Hocaderd-Cabaret; Im gestaur,'Asace allabendl. Tehte Nporthiere Mannk. Jafelbier./ el. 20 Pf Bell und dunkel) Honinger dunkel ½ Fl. 22 Pf. Honing. Kafserbier ¼ Fl. 25 Pl. 22 Pfg. pro ½ Lterfl. ünobener Franziskanerbrau Munchener Pscherrbrau(helh) Aolmbasher Rizzibrau(bestes Sanitätsbier) Iöbtsch Pilsener(bestes deut⸗ sches Pilsener) 87038 Wein-Versand Jaturgew..90 Pf. pro Fl. an Joh. Nufer Bier- u. Wein-Groflhandlg. 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Vorſtellung im Abonnement D Feuersnot Ein Singgedicht 110 einem Akt von Ernſt von Wolzogen Muſik von Richard Strauß Regie: Eugen Gebrath— Dirigent: Artur Bodanzky Perſonen: Schweiker von Gundelfingen, der Burgvogt Ortolf Sentlinger, der Bürger⸗ meiſter Diemunt, ſeine Tochter Elsbeth) Wigelis) deren Geſpielinnen Margret) Kunrad, der Ebner Jörg Pöſchel, der Leitgeb Hämerlein, der Fragner Kofel, der Schmied Kunz Gilgenſtock, der Bäck und Artur Corfteld Wilhelm Fenten Lisbeth Ulbrig (Jane Freund (Johanna Lippe (Elſe Tuſchkau Hans Bahling Karl Mang Joachim Kromer Hugo Voiſin Bräuer Karl Marx Ortlieb Tulbeck, der Schäffler⸗ meiſter Max Felmy Urſula, ſeine Frau Ruger Aſpeck, der Hafner Friedrich Bartling Walpurg, ſeine Frau Elaire Liſſner Bürger, Bürgerinnen, Kinder, herzogliche Knechte Die Handlung ſpielt in München am Sonnwendtage, in alter Zeit„Subend“ genannt, zu fabelhafter Unzeit Wally Brünn Kaſſeneröff. 7 Uühr Anf. ½8 uhr Ende u. 9 Uhr Jeder Art und Preissage Automatisch d. h. vollkommen selbsttäàtig und ohne Dampf oder üblen Geruch zu entwickeln Wäscht der neue Dampfwasch⸗Automat„FIX D. 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Die Wahlen zu den Betriebskrankenkaſſen werden zwar nur in den beteiligten Kreiſen und die Kaufmannsgerichts⸗ wahlen in der Kaufmannſchaft Inbereſſe er⸗ wecken, wie auch mit den Wahlen der Orts⸗ krankenkaſſe für häusliche Dienſtboten und der Ortskraneknkaſſe für Metzger die große Oeffent⸗ lichkeit ſich nicht viel beſchäftigen wird. Bei der Ortskrankenkaſſe Mannheim! da⸗ gegen wird ſich aller Vorausſicht nach der Wahl⸗ kampf etwas ſchärfer entwickeln, da dort infolge der bekannten Vorgänge anläßlich der Erbau⸗ ung eines Erholungsheims die Gemüter ziem⸗ lich heftig aufeinander platzten und ſich in ver⸗ ſchiedenen Zeitungsartikeln Luft machten. Die Wahlbeteiligung wird diesmal eine größere werden, da der ſozialdemokratiſchen Liſte eine bürgerliche Liſte gegenüberſteht. abſpielten die Ortskranken⸗ mit der Ortskranken⸗ kaſſe Mannheim J zu verſchmelzen und die eine überaus lebhafte Proteſtbewegung nach ſich zogen. In der Folge daraus wurde die freie Vereinigung zur Wahrung der Selbſtändigkeit der Ortskrankenkaſſe für Handelsbetriebe ge⸗ gründet, die heute in Gemeinſchaft mit dem Ausſchuß für Soziale Angelegenheiten für Mannheim und Umgebung der Liſte des ſozial⸗ demokratiſchen Gewerkſchaftskartells bei der be⸗ vorſtehenden Wahl gegenüberſteht. Gewählt wird nach den Grundſätzen der Verhältniswahl, ſodaß auch Minderheiten zur vollen Geltung kommen. Es liegt deshalb im Intereſſe eines jeden Kaſſenmitgliedes ſelbſt, ſich vollzählig an den Wahlen zu beteiligen und auch den berühm⸗ ten letzten Wähler und die letzte Wählerin an die Urne zu bringen. Den Organen der Kran⸗ kenkaſſen ſind durch die Reichsverſicherungsord⸗ nung noch zahlreiche andere große Aufgaben geſtellt, die es den Mitgliedern zur ſelbſtverſtänd⸗ lichen Pflicht machen, von ihrem Wahlrecht aus⸗ giebigſten Gebrauch zu machen. Darum auf zur Krankenkaſſenwahl!*. ** Straßenbahnſchmerzen. Der Mittagsverkehr auf der Linie Käfer⸗ tal der Straßenbahn wird täglich mangelhaf⸗ ter. Der Wagen 12.15 Neckarbrücke iſt vom Paradeplatz an ſchon ſo„reichlich“ beſetzt, daß die Leute an den übrigen Halteſtellen das Nach⸗ ſehen haben. 12.20 Uhr an der Neckarbrücke gibt es jedesmal„Wettlaufen“ dem Wagen eutgegen. einen kleinen Kampf um einen Platz und mehr oder weniger Grobheitenwechfel mit dem Schaff⸗ ner. Nicht genug, daß die Fahrgäße dieſer Linie das„Verkehrshindernis“ der Weinheimer Nebenbahn zu ertragen haben, müſſen auch noch dieſe 2 Anhängewagen geſpart werden. Fenden⸗ heim entgleiſt nur, Käfertal bleibt ganz 5 Vom Hüchertiſch. Der Feind im Land! Erinnerungen aus dem Kriege 1870/1. Nach dem Tagebuche von Fran⸗ zoſen herausgegeben von Ludw. Halevy. Deutſche autoriſierte Ueberſetzung von Dr. Altona. 6. Auflage. Preis.50 Mk. Verlag, von Otto Salle in Berlin .. 30. Wenn von einem derartigen Buche in weni⸗ gen Jahren 6 ſtarke Auflagen gedruckt werden können, ſo iſt das ſicher ein Beweis, daß dasfelbe großen Bei⸗ fäll unter den vielen Freunden von Kriegserinnerun⸗ gen gefunden hat. Und in der Tat verdienen dieſe von Franzoſen herrührenden Schilderungen aus dem letzten Kriege einen ſolchen Erfolg, denn ſelten ſind wir ſo lebendig geſchriebenen Kriegsberichten be⸗ gegnet. Im Gegenſatze zu den bei uns zahlreich vor⸗ handenen und von Deutſchen niedergeſchriebenen Kriegserinnerungen hat ſich das vorllegende Buch die Aufgabe geſtellt, uns die Vorgänge bei der beſiegten Armee zu beſchreiben. Paul Grabein:„Die Flammenzeichenrauchen Roman a. d. Zeit der Freiheitskriege. Verlag Greth⸗ lein u. Co.⸗Leipzig. Broſch. M..50, geb. M. 4 50. Dieſes jüngſte Werk des allbeliebten Erzählers hatte einen geradetzu ſtürmiſchen Erfolg. Im Vordergrunde der feſſelnden Erzählung ſteht Theodor Körner, der Freiheitsfüänger, und das gigantiſche Kriegsgemälde der Befreiungskriege malt ſich vor unſern Angen mit einer hinreißenden Wücht ab. Aber mitten zwiſchen das Klirren der Schwerter ſticht ſich ein zarter Liebes⸗ roman von ſchmerzlich⸗tragiſchem Ausgang. Taner, Heinz, Die vom Dorfe. Heitere Bilder liebe Erinnerungen aus vergangenen Tagen. Geſchenkband 4,50% Richard Mühlmann buchhandlung(Max Groſſel. Halle(Saale) 17 Ganz gewiß kein Federzünftler und auch kein belle⸗ triſtiſcher Honigkuchenbücker, aber ein in ſeiner ſchlich⸗ ten Erinnerungstreue recht beachtenswerter Schil⸗ derer feiner mannsfeldiſchen Heimat, der uns in ſeinem Erſtlingswerke ſozuſagen ein Stück ſchmackhaf⸗ ten Landbrotes bietet. und Ner as⸗für Volksbücherelen und Stadtbibltotheken, beſonders Des Deutſchen Vaterland. 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Was die Illuſtrierung des zweiten Bandes betrifft, ſo übertrifft ſie die des erſten noch an Schönheit und Reichhaltigkeſt. Eine Füſle von prächtigen Bildern, darunter zahlreiche farben⸗ photographiſche Aufnahmen, die dieſe neue Technil bereits auf der Höhe zeigen, tragen zur Veranſchau⸗ lichung des Riefenſtoffes bei. Was die Kritik dem erſten Bande nachgerühmt, trifft auch bei dem zweiten zu. Ueberall weht dem Leſer Heimatluft entgegen Die Schilderungen find erſchöpfend und bei aller wiſſenſchaftlichen Gründlichkeit im feſſelnden Er⸗ zählerton geſchrſeben. Das Werk zeugt in Wort und Bild von WDeutſchlands Größe und Herrlichkeit und wird dazu beitragen, ein neues Band um Norß und Süd zu ſchlingen. Für Lehrer⸗ und Schulbibliotheren, aber für den Familientiſch ſei es hiermit beſtens empfohlen. Die Anſchaffung wird baburch erleichtert, daß neben der kompletten Ausgabe eine Lieferungs⸗ ausgabe zum Preiſe von 80 Pfg, pro Lieferung erſcheint. 12. Seite. (Mittagsblatt) Meittwoch, den 19. 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Gütertrennung. 2 2534: 5 2 möbl. 2 2 e d. v. 52 254ʃ Hb⸗ — 35¹ ver⸗ Gr. Amtsgericht 2 1. 5 2 25419 43339 25123 3. rechts, — 3388 25457 2 *5 2 2 5 99: inſheim, Band 214, Heft 19 Mannheim. Die rmaBeſtauosverzeichnis I. Gebr.] Lob⸗Nr. 4254, Fplächen⸗ In 2 4 88 dm. Stadt⸗ Hofraite. Hierauf ſteht: Beſchreibung des zu ver⸗ ſteigernden Grundſtücks: Gruündbuch von Laden⸗ burg, Band 68, Heft 24 Beſtandsverzeichnis 1. .⸗J. 1, Ifde. Nr. der Grundſtücke im BVI, 1 Lagerbuch⸗Nr. 624a Flächeninhalt 4 ar 23 am Hofraite, Grundbuch von Mann⸗ ) ein dreiſtöckiger Sei⸗ tenbau rechts, Wohnung der Hofraite ſteht: a) ein zweiſtöckiges Wohnhaus mitSchienen⸗ keller u. Gemeinſchafts⸗ Hinterbau mit Schienen⸗ keller im Gewann als Bollſtreckungsgericht.„Weihergärten“ 25440 immer räl klärung vom v1913 verurteilt wer⸗ 9 Schr Zim. beſſ. errn zu v.(Elek. . zu vm. heim⸗Neckarau und Anna möbl. Zim. u bm. 25487 2 Tr., gut St., Zim. v. zu 2 a 2 — 12 — — 2 — r.., ſchön möbl. Zim. m. Zwangsverſteigerung. 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Blattes. ——— teuſt abwirft, Uxuswaren 0 fähigt ſind, einem digmachung. zewerber, die mit ich, doch kom von Philipp Kloos Wwe. auf Wilhelm Jae⸗ 5 2 leicht zu führen ädte bereits id in geor en, in Betracht. Bewerber wollen 9 rau 1 8102 an Daube& Co., durch und Sta! n gesucht. Ausführl. Ofkf. u. A. Vertreter aus einschl. ſſe ark Verd ergeben. ktanten e g, den m Hotel P gen durch Por uduſtrie, G. m. b.., C 9 Caſſin übergegangen, die 0 Sweiſe 1 Fuhrwe . von Gehglt Veränderungen von Ge⸗ beizuführen, widrigenfa ſchäftsanteklen) 1 bei⸗ berin unter der Berlin SW. 19. ⸗Vertrieb vo Refle Fücht. Branche chem, ittwoch, den 19. giſc Stelle des verſteigerten Maunheim, 14. Nov. 1913 Nachf. Lina Jaeger Wwe. Gegenſtandes tritt. Gr. Amtsgericht Z 1. rtretung wurde in den letzten Vertreter in Verbindun — Zzur Selh e nicht erforderl ge verheiratete 7 0 * m Donnerſta ſchätzung —12 und—5 Uhr. nter Angab rten nebſt an die Exped M denſgeb. Lurker in Mann Donnerstag, 1956 den 15. Jauuar 1914, Donnerstag, B. Jan. 1914 vormittags 10 Uhr durch das unterzeichnete Notariat im Rathauſe zu Ladenburg verſteigert räumen O 6, 1 in Mann⸗ werden. 33697 teigert werden. Der Verſteigerungsver⸗ merk iſt am 7. Okt. 1913, das Grundbuch tragen worden. Der Verſteigerungsver⸗ in das Grunbbuch ein⸗ getragen worden. Die Einſicht der Mit⸗ ein⸗ Die Eiuſicht 95 Mittel. teſlungen des Grundbuch⸗ des Grundbuch amts, ſowie der übrigen as Grundſtück betreffen⸗ hweiſungen, ins⸗ 8 + 2 ins-beſondere der S hätzungs⸗ urkunde iſt jedermann Sver⸗ des Verſteigerungsver⸗ r. Grund⸗ merkes aus dem Grund⸗ wa, buch nicht erſichtlich wa⸗ Ver- ren, ſpäteſtens im Ver⸗ ſteigerungstermine vor 1. der Aufforderung zur Ab⸗ ibe von Geboten anzu⸗ deri melden und, wenn der ibiger widerſpricht ubhaft zu machen, ring⸗ Febtene ag des gering⸗ Se r An rungserlöſes dem An⸗ Gläubigers ſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechter und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche eiy] Diefenigen, welche eln ente[der Verſteigerung ent⸗ gegenſtehendes Recht ha⸗ ben, werden aufgefordert ben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung Zuſchlaas die Aufhebung oder einſtweilige Einſtel⸗oder einſtweilige Ein⸗ lung des Verfahrens her⸗ ſtellung des Verfahrene lls[herbeizuführen, widrigen⸗ für das Recht der Ver. ſalls für das Recht der ſteigerungserlös an die Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteiger⸗ nachgeſetzt werden. ten Gegenſtandes tritt. Schätzung Mk. 26000. Ladenburg, 4. Nov. 1918. Großh. Notariat Straßenſperre betr. Wir bringen hiermtit 805 öffentlichen Kenntuis, daß behufs Vornahme von Pflaſterarbeiten die Ab⸗ ſperrung der Schloßgar⸗ tenſtraße bei der Ein⸗ mündung in den Bahn⸗ hoſplatz vom 13. Novem⸗ ber 1913 ab, bis auf Wei⸗ teres nötig fällt. 1951 Wührend dieſes Zeit⸗ raumes iſt die Benützung der erwähnten Straßen⸗ ſtrecke für den geſamten Fuhrwerksverkehr und für 1Reiter verboten. 2 Zuwiderhandlungen wer⸗ den gemäß 8 366 Z. 10 .⸗Str.⸗G.⸗B. und§ 121 Pol.⸗Str.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark ober mit Haft bis zu 14 Tagen be⸗ ſtraft. Maunheim, 12. Nov. 191g. Gr. Bezirksamt Abt a. als Vollſtreckungsgericht. Polizeidirektion. Ladenburg belegene, im Grundbuche von Laden⸗ burg zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſteiger⸗ 5 ungsvermerkes auf den vollſtreckung ſoll das in 8 Geſamtguts Mannheim belegene, im der Errungenſchaftsge⸗ Grundbuche von Mann⸗ meinſchaft zwiſchen Otto heim zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf Eudwig Lenk, eingetragene, uachſte beſchriebenechrundſtückam mit dem Auft lungen künftig ſt (Beleuchtung der venden Fuhrwerke). iſtretener Dunkelheit auf 5 ſſen mit einer hellleuchtenden Laterne verſehen wobei die Führung rot⸗ oder grüngeblendeter Laternen unterſagt iſt. §2 Ziffer 8der Fahrradverordnung vom 7. Nop. 1907 2. Jedes Fahrrad muß verſehen ſein: hrend der Dunkelheit und bei ſtarkem Nebel hellbrennenden Laterne mit farblofen welche den Lichtſchein nach vorn auf die §4 Abf. 1 Ziſſer 8 der Verordnung des Verkehr mit Kraftfahrzeugen vom 3. Februar 1910. Jedes Kraftfahrzeug muß verſehen ſein: Nach eingekreteuer Dunkelheit und bei ſtarkem Nebel mit mindeſtens zwei in gleicher Höhe ange⸗ Begrenzuug des Fahrzeuges enden Laternen mit farbloſem ein derart auf die Fahrbahn werfen, daß dieſe auf mindeſtens 20 Meter vor dem Fahrzeug von dem Führer überſehen werden kann ſtark wirkende Scheinwerfer dürfen nicht verwendet werden. §4 der Straßenpolizeiordnung vom 12. Mai 1882. (Lagern von Gegenſtänden auf öffentlichen Wegen 5 unterſagt, ohne Genehmigung der zuſtändigen Behörde auf öffentlichen Wegen und Plätzen Gegenſtände, durch welche⸗der freie Verkehr auſzuſtellen, hinzülegen oder gen zu laſſen oder den bei der Geuehmigung feſt⸗ geſetzten Bedingungen zuwiderhandelt § 5 der gleichen Verordnung. (Beleuchtung ſolcher Gegenſtände). Wer auf Wegen und Plätzen, Gegenſtände der in § 4 bezeichneten Art aufſtellt, hinlegt oder liegen läßt, hat dafür zu ſorgen, daß dieſelben während der genügend beleuchtet ſind. Dieſe Ver⸗ Fuhrwerke durchreiſender Perſonen auf öſſentlichen Wegen und Plätzen während Dunkelheit aufgeſtellt ſind, ſowohl dem Leiter des Fuhrwerks als dem Wirte ob, bei welchem der Rei⸗ ſende eingeſtellt hat, § 123 Ziffer 5.⸗Str.⸗G.⸗B. An Geld bis N oder mit Haft bis zu terzehn Tagen wird beſtraft: bel Leitung eines Fuhrwerks ſich durch Schlafen oder ſonſtiges Verſchulden in eine Lage ge⸗ bracht hat, daß er ſein Geſpann nicht mehr gehörig zu lenken im Stande iſt. 8 2. An die Bürgermeiſter⸗ und Stabhalterämter des Laudbezirks: Ehmüller, Fabrikaut und deſſen Ehefrau Chriſtiane Bundesrats über den merk iſt am9. Oktober 1913 brachten, die ſeitliche Glaſe, die den Lichtſe gehindert werden kann, en Gebots nicht berück⸗ pflichtung liegt, wenn chttat und bei der Ver⸗ Verſteige⸗teiluna des Verſtelge⸗ 10 00 Mark —— 1 g, den 21. ds. Mis. ir uhrweſen vertraut und be cheuen, eventuell ein 3749 welches ohne Vorkenntni iſt, jährlich ca. 6000 N. iſt ſofort günſtig zu v eren Petroleum 1 ca, 1000 Mk. kunft: den 20., 0 Offerten unter Nr. 33756 an die E Arbeitsfreudiger Kautionsfähi I. Seme. 11 ee 4. Die Haudhabung der Straßenpoltzei hetr. gen hiermit nachſtehende Vorſchriften igen in Erinnerung, daß Zuwiderhand⸗ renge beſtraft werden. 13 der Straßenpolizeiordnung vom 12. Mai 1889. während der Dunkelheit fah⸗ uhrwerke, welche uach einge⸗ ſſentlichen Wegen fahren, 10017 daß bei Zuwiderhandlungen, ſoweit die dortige Zuſtändigkeit gegeben, auch dortſeits mit ſtrengen Strafen eingeſchritteu wird. Das Poltzeiperſonal iſt mitentſprechender Weiſung Großh. Bezirksamt Abt. IV. Tächtige Verki konatenfür über 100 deutſch kdaunheim. Anmeldun ch mit unſerem Chaſalla⸗ Verhältniſſen leb 5 geben u. btetetener ſi derſelbe weilt a Freita N nahme des Alleinvertriebs unſeree Seltens Gelegenheſt nur Herren, welche gut ſituiert ur verdienen. 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Den Einzug des zurückkehren⸗ den Kurfürſten beſchreibt Karl von Raumer als Augenzeuge in ſeinen Erinnerungen folgender⸗ maßen:„Voran eine Menge Bauern zu Pferde, zum Teil angetrunken, eine Schar weißgeklei⸗ deter, vor Froſt zitternder Mädchen, Schul⸗ meiſter mit angeſtrengt ſchreienden Chorſchülern, Nationalgarden zu Pferde und zu Fuß. End⸗ lich kam der Kurfürſt ſelbſt, wohl von zwei⸗ hundert Menſchen gezogen. Er ſtand im Wagen, leben ihm der Kurprinz. Der alte Herr trug eine mächtige Zopfperücke, ein großes Gewächs am Halſe nötigte ihn, den Kopf ſeitwärts zu neigen.“ Kurfürſt Wilhelm 1. war kein Vorbild aller Herrſchertugenden geweſen. Wie ſein Vater, ſo hakte auch er ſeine Landeskinder als Eoldaten an das Ausland verkauft. Auf dieſem Wege wurde er der reichſte Fürſt in Deutſchland. den Reichtum des Hauſes Rothſchild.) Nun aber war alles, was er einſt getan und gefehlt, vergeſſen über der Freude, daß die verhaßten Franzoſen verjagt waren, das angeſtammte Fürſtenhaus wieder in ſeine Rechte trat. Wer ledoch gemeint hatte, der Kurfürſt würde wäh⸗ rend ſeiner ſiebenjährigen Verbannung ein an⸗ derer geworden ſein, konnte ſeines Irrtums bald gewahr werden. Auch von ihm ließ ſich ſagen, daß er er im Unglück nichts vergeſſen und nichts zugelernt hatte. Der begeiſterte Empfang, den man ihm bereitete, entlockte ihm nicht das ge⸗ ningſte Zeichen der Teilnahme. Endlich erſchien, ſo berichtet ein engliſcher Touriſt, der ebenfalls 255 beim Einzuge zugegen war, eitt älterer Herr mit einem ungeheuren Zopfe vor dem Kur⸗ irſten. Da ſchmunzelte er vergnügt und rief einem Adjutanten zu:„Gott ſei gelobt. Der ihn noch!“ Für ihn war nämlich der Zopf das Sinnbild der alten, geheiligten Zucht und Ordnung, während er die neue, natürliche Haartracht als Kennzeichen der Revolution ver⸗ abſcheute. Er erklärte: er habe nur ſieben Jahre geſchlafen, und brachte dies Wort zur Geltung, indem er alle Dinge auf den Zuſtand, in dem ſie ſich vor ſieben Jahren befunden hatten, zurück⸗ zuführen bemüht war. Die Beamten, die unter dem König Jéerôme— den der Kurfürſt„Mein Verwalter“ nannte zu Räten aufgerückt waren, wurden wieder Sekretäre und die Kapi⸗ täne Leutnants. Die Soldaten mußten wieder Zöpfe tragen, das Haar pudern und den Schnurrbart aufwärts wichſen. Sogar die unter König Jeéröme abgeſchafften Fronen führte er wieder ein und Allen, die Domänen angekauft hatten, wurden ſie ohne Entſchädi⸗ gung einfach fortgenommen. Ferner mußte das Land 200 000 Taler Schulden bezahlen, die der Kurprinz während des„ſiebenjährigen Schlafes“ durch ſeine verſchwenderiſche Lebensführung ge⸗ macht hatte, und da der Kurfürſt eine Verfaſ⸗ ſung nur gewähren wollte, wenn ihm eine reich⸗ liche Geldentſchädigung zuerkannt wurde, ſo regierte er ganz wie ehedem mit unbeſchränkter Willkür fort, bis ihn der Tod am 27. Januar 1821 unbetrauert fortnahm — Gin Troſt für die älteren Herren. Vor kur⸗ zem behauptete ein amerikaniſcher Gelehrter, daß die Arbeitskraft des Maunes mit dem 40. Lebensjahr ihren Höhepunkt überſchritten hätte, ja er ging noch weiter und meinte, daß die Welt von einem Manne, der mehr als 40 Jahre zählt, nichts Großes und Wertvolles mehr er⸗ hoffen dürfe, ſodaß es am klügſten für alle Her⸗ ren wäre, ſich mit 40 Jahren zur Ruhe zu ſetzen. Zum Troſte für die älteren Herren, über die der Amerikaner ſo ſummariſch den Stab brechen möchte, veröffentlicht eine fran⸗ zöſiſche Zeitung das Ergebnis einer originellen Statiſtik, die feſtzuſtellen verſucht, in welchem Lebensalter der Mann im Beſitze ſeiner höch⸗ ſten geiſtigen Leiſtungskraft iſt. Die Betrachtung der Geſchichte und der großen Männer der Vergangenheit führt, ſo behauptet jenes Blatt, zu dem Ergebnis, daß die meiſten Menſchen ihre größten Taten und Leiſtungen in der Zeit zwiſchen ihrem 40. und ihrem 50. Lebensjahre vollbringen. Die Chemiker und Phyſiker haben ihre ſchönſten Entdeckungen durchſchnittlich im Alter von 40 Jahren gemacht, die Dichter bringen ihr größtes Meiſterwerk mit 44 Jahren hervor, doch gilt das nur für die Lyriker und Dramatiter, der Ro⸗ mandichter braucht 2 Jahre mehr, um völlig auszureifen und ſchreibt ſein beſtes Werk im Alter von 46 Jahren. Wenn man ein großer Feldherr werden will, muß man zunächſt 47 General-Anzeiger.— Badiſche Reueſte Aachrichten. Mittagsblatt) Ein ſehr gut erhaltener, wenig gebrauchter 87200 Omillnee Gnd Zwillings⸗Linderwagen iſt billigſt zu verkaufen. M. 7, 18, 9. St. Piano, noch neu, 1. Fabr. Ge⸗ legenheitskauf. 25461 Rheindammſtr. 42 part. N 8 8 5 Gebrochenes Tafelohſt rote Reinetten, gut ſor⸗ tierte,geſchmackvolle Frucht per Zentner zu 13.50 Mk., graueReinetten, Rambour haltbarſte Winterware, per Zentner 15.50 Mk. franko Haus, empf. Karl Schuh⸗ macher, Neckarau, Fried⸗ richſtraße 93/95. Tel. 2132. Gg. Weidner, Neckarau, Germaniaſtr. 32. 87197 1 eues, noch nicht ge⸗ tragenes Schneider⸗ Koſtüm(ſchwarz u. grün geſtreift) für ſchlanke Fig. umſtändehalber zu verk. Lameyſtr. 19, V. r.(22524 Ein gryßer, ſchwarzer, gut erhaltener Teihnasbtworperkauf: Iue deidentage eeee Aadar deidenhan Gasherd m. 5 rund., 2 längl. Koch⸗ ſtellen n. 3 Bratofen bill. zu verkaufen. 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Ja der bpriginelle Statiſtiker will ſogar feſtgeſtellt haben, daß ein Arzt erſt im Alter von 52 Jah⸗ ren zum Meiſter ſeiner Kunſt wird. Man hüte ſich ferner, ſeine Stimme für einen Politiker abzugeben, der noch nicht ſeine 53 Lenze zählt, und was die großen Humoriſten anbelangt, ſo behauptet die Statiſtik, daß ihr Humor erſt nach Vollendung des 56. Lebensjahres im reinſten Glanze erſtrahlt, woraus ſich ergibt, daß man die Kunſt, ſeine Mitmenſchen zu unterhalten, am ſpäteſten erlernt. — Das Souper der Zechpreller. Wie ein Stück Gauner⸗ oder Schelmenkomödie nimmt ſich die Tat aus, die, wie man uns aus Paris ſchreibt, dieſer Tage zwei junge Leute vor die zehnte Strafkammer des Tribunals der Seine führte. Beide waren aus guter Familie und beide waren Ausländer, der eine, Albert von Werner, ein Deutſcher, der andere, Johann Couſtopoulos, ein Grieche. An einem der letzten Oktobertage, da ihnen offenbar das Monatsgeld ausgegangen war, ſuchten ſie eins jener Reſtau⸗ rants bei den Pariſer Markthallen auf, in denen die Lebewelt den auf dem Montmartre begon⸗ nenen Nachtbummel bis ins Morgengrauen hinein fortzuſetzen und zu beſchließen pflegt. Und da ſie, wie geſagt, alle beide kein Geld mehr hatten, kam es ihnen nicht darauf an, was das Souper koſten ſollte. Die Rechnung, die man ihnen dann vorlegte, beweiſt jedenfalls, daß ſie einen ungewöhnlich aufnahmefähigen Magen beſitzen müſſen. Sie ſah nämlich folgen⸗ dermaßen aus: 2 Kuverts 4Frs. 50 6 Dutzend Auſtern 1* Butter und Zitrone Eine Seezunge Languſten auf amerikaniſche Art 2, Hühner a la Marengo Biskuite 5 4Flaſchen Weißwein 1 9. Flaſchen Champagner 180„ Zigarren und Zigaretten 45„ Summa ſummarum: 324 Frs. 50 In der Tat, eine ganz hübſche Leiſtung! Was der Wirt aber nicht hübſch fand, war, daß die beiden noblen Gäſte, die ſeiner Küche und ſeinem Keller ſo wacker zugeſprochen hatten, ihm kaltlächelnd erklärten, ſie hätten keinen Pfennig in der Taſche. Das heißt, der Grieche ſuchte und fand ſchließlich in ſeiner Börſe noch 15 Franken, die der Wirt indeſſen nicht annahm. Er zog es vor, ſie der Polizei zu übergeben, und die Jahre gelebt haben, der Muſiker ſchreibt ſeine beſten Tondichtungen im Alter von 48 Jahren zu verantworten hatten. Da Johaun Epuſto⸗ —— Ne Schlechte kigenschaft Folge war, daß ſie ſich nun wegen Zechprellerei u. vieler Kaffeezusätze ist es, daß sich von einem Kilogramm derselben nur 200 bis 300 Gramm Wirklich lösen. 5 5 Von einem Würfel 5 Weber's Carlsbader Kaffee-Gewürz hingegen erhalten Sie den aus⸗ giebigsten Extrakt und daber den sehaltreichsten 2 Kaffee. 7 poulos inzwiſchen ſeinen Anteil beglichen hatte, kam er mit der immerhin leichten Geldbuße von 50 Franken davon. Herrn Albert von Werner dagegen, der nichts dergleichen getan hatte, ſchickte das Gericht für die Dauer eines Monats ins Gefängnis, deſſen magere Koſt ihn wohl ſehnſüchtig an das glänzende Souper von dazu⸗ mal zurückdenken laſſen wird. — Wenn man ein K⸗Strahlen⸗Kleid trägt. Ganz Newyork amüſiert ſich heute köſtlich über den luſtigen Streich, den man kürzlich in Patcho⸗ gue auf Long Island einer Anzahl von jungen Damen ſpielte, die als Pioniere der berühmten -⸗Strahlen⸗Mode den Neid und die Eiferſucht aller jener Frauen erregten, die nicht den Mut fanden, ſich mit ähnlich durchſüchtigen, zur In⸗ diskretion herausfordernden Gewandungen zuun umhüllen. Die erſten dieſer modernen duftigen Kleider, die ſo kokett und ſorglos die Körperſil⸗ houetten der ſchönen Trägerinnen durchſcheinen ließen, machten auf Long Islan ſo großes Auf⸗ ſehen, daß ein paar unternehmendeLeute auf den boshaften Einfall kamen, eine Probe aufs Exem⸗ pel zu machen und zu prüfen, ob dieſe moder⸗ nen Damen auch wirklich den Mut hätten, die Konſequenz der von ihnen angenommenen Mode zu ziehen. Ein Tanzfeſt bot dazu will⸗ kommene Gelegenheit. Als das Tanzvergnügen im ſchönſten Gange war, erloſchen plötzlich alle Lichter im Saale, und an ihrer Statt ergoß ſich jäh die Lichtflut eines ſtarken Scheinwerfers auf die allzu durchſichtig gekleideten Tänzerinnen. Der Erfolg war verblüffend, die transparenten Damen ſchrien entſetzt auf, ſuchten ſich krampf⸗ haft zu verhüllen— ſo gut das bei einer N⸗ Strahlen⸗Toilette eben möglich iſt— und flohen von Lachen begleitet aus dem Saale. Als ſie eine Stunde ſpäter wieder erſchienen, hatten ſie ihre ſchönen durchſichtigen Roben abgeſtreift und dafür Kleider angelegt, die weniger verräteriſch, dafür aber durchaus—„lichtſicher“ waren Bon Tag zu Tag. — Doppelſelbſtmord Chemnißz 17. Noy. ereignete ſich in Chemnitz. Die beiden Inhaber des bekannten Drogen⸗Engrosgeſchäftes Rudolf und Martin Paul wurden in ihrem Laboratorium erhängt aufgefunden. Die beiden Brüder wareſt hier ſehr augeſehen. Ueber die Gründe des Dop, pelſelbſtmordes beſagt eine Meldung der Chem⸗ nither Allgemeinen Zeitung“, daß geſchäftliche finanzielle Schwierigkeiten ſie in den Tod get ben haben. Der Vorfall hatte noch ein beſonde trauriges Nachſpiel. Ein in den bber Ja der beiden mit traurigen Folgen. Ein Doppelſelbſtmord ſtehender Freund ein 16. Seite General-Anzeiger.— Badiſche Aeueſte Nachrichten. Mittaasblatt) 2828 ere——— 5 ee 2 S 5 ng S. FE Wegen vorgerückter Saison 1 ee auch für vorhandene Modelle. 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