+ 2 7 5 383 eeet eeeeeet n e N — Walh 3 eeee ee ee 1 en ee e fin eeeeeee 2 ⸗ die öſterreichiſchen zeueren Preis erkauft worden die vielleicht keinen 1 In einem Augenblick, wo die Balkanvölker teils des vorigen Jahrhunderts fehlten da: mit Kom⸗ poſitionen dertreten waren unter anderen Liſzt, Vieler ſüßer Hoffnungen Vernichter, Wonnement: 7e Pig. monatſich. Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poß inkl. Poſtaufſchlag Nck. 3 42 yro Muartal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonei⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile..20 NR. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags m aund Umgebung Celegramm-Adreßze: „Heneral⸗Anzeiger Manndeim⸗ Celephon⸗Nummern: Otrektton und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktion VVVV Eigenes Redaktionsbureau in Berlin 5 Uhr 7„ kimtliches Derkündigungsblan für den Amtsbesirk MN im; je Ze 5 11 00 5 Beilagen: misbezirk iannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; 9 Unterhaltungsblatt; Beilage für Land. und Hauswirtſchaft: Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport: Mode⸗Beilage; Frauen-Blatt. eeee Nr. 547. ——————⁰——————e Mannheim, Montag, 24. 9 dovember 1913. Die heutige Abendausgabe umfaſzt 12 Seiten. —::::: ͤ ͤ———... ĩ ĩͤ·Kvvv ̃———f Stimmen gegen Hokowtzow. PKB. St. Petersburg, 20 Nov. (Von unſerem Korreſpondenten.) Die geſamte ruſſiſche Preſſe beſchäftigt ſich heute an leitender Stelle mit den Aen die Miniſterpräſident Kokowtzoff über die auswärtige Politik und die innere Lage Ruß⸗ lands in Berlin getan hat. Der Gedankengang dem der Miniſter in ſeinen Unterredungen mit den Berliner Preſſevertretern gefolgt iſt, findet im den Reſtdenzblätern ſcharfe Beurteilung. Die„Nowoje Wremja“ zeigt ſich keineswegs gewillt, die Hoffnungen des Premiers guf die Zukunft zu teilen. Das Blat hält ſich hauptſächlich bei den öſterreichiſch⸗ ruſſifſchen Beziehungen auf. Der Ausſpruch Kokowtzow, daß ſich Oeſterreich-Un⸗ garn und Rußland gegenwärtig näherſtänden als vor dem Balkankriege, ruft das Befremden des Nationaliſtenblattes hervor. Die Balkanpolitik der Donaumonarchie— meint das Suworinſche Organ— laſſe keine Annäherung zu. Seien auch diplomatiſchen Siege um Erfolg, ſondern herbe Enttäuſchungen zeitigen würden, ſo ſei es doch feſtſtehende Tatſache, daß das ruſſiſche Außenminiſterium unter Mitwir⸗ zung Kokowtzows, faſt in jedem politiſchen Zu⸗ ſammenſtoß mit Wien, Niederlage erlitten habe. in Hoffnung, teils in Furcht auf Wien blickten, aber ſchon lange aufgehört hätten auf Petersburg zu ſchauen, ſpreche der Miniſterpräſident von einer öſterreichiſch⸗ruſſiſchen Annäherung.„Man hätte mit ſolchen Offenherzigkeiten warten kön⸗ nen“, ruft das Blat Sſuworins aus. Im Uebri⸗ gen gibt ſich das Organ der Hoffnung hin, der Miniſter werde die Mißverſtändniſſe in der Heimat aufklären. Das Petersburger Börſenblatt(Birſchewije Wjedomoſti) bezeichnet die Berliner Aeußerun⸗ gen des Premiers als kurze, aber inhaltsſchwere Regierungserklärung, die eher in der Reichs⸗ duma hätte erfolgen ſollen, welche von den Plänen und Abſichten der Regterung überhaupt hicht unterrichtet ſei. Jedenfalls ſei dieſe Er⸗ klärung des Miniſterpräſtdenten im„Berliner 2 iſchen öffentlichen Meinung ſehr unerwartet gekommen und ſonderbar er⸗ ſchienen. Ein Land, das für eine politiſche Ge⸗ ſetzgebung größeren Stils noch unreif ſei, deshalb nur eines gutgehenden Verwaltungsapparates bedarf, habe allerdings keinen Anſpruch darauf in der internationalen Politik eine gewichtige Rolle zu ſpielen. Dieſes habe der Premier be⸗ denken ſollen, bevor er in der Fremde mit ſeinen Meinungen über die Heimat hervortrat. „Die linksliberale„Retſch“, wie überhaupt die ganze linke Preſſe äußert ſich noch weit er⸗ regter:„Der Miniſterpräſident— ſagt die „Retſch“— hat ſich nie an die Regel gehalten, daß Reden Silber, Schweigen aber Gold iſt. Herr Kokowtzow kann nun einmal keine Gelegen⸗ heit verpaſſen, ohne nicht ſeinem Wortſchwall freien Lauf zu laſſen. Daran gewohnt, kann man doch nicht umhin, über die Geſprächigkeit des Premiers in Berlin zu erſtaunen.“ Nach dieſer Einleitung kommt das Blat in ſeiner weiteren abfälligen Kritik über die Geringſchätzung mit der Kokowtzow von der Reichsduma geſprochen, zu dem Schluß, daß der Leiter der ruſſiſchen Re⸗ gierung das Vergangene zu vergeſſen, ſich aber nur in die Zukunft zu vertiefen liebe. Die Ver⸗ gangenheit müßte aber eine Lehre für das Kom⸗ mende ſein Dann erſt hätte die Ueberſchrift des „Berliner Tageblatts“:„Eine Revolution ſteht nicht bevor, ſeine Berechtigung“. Der„Denj“, der ſich als parteiloſes Organ empfiehlt, deſſen ungeachtet aber zu den links⸗ ſtehenden Blättern der Reſtdenzpreſſe gehört, iſt der Anſicht, daß den Berliner des ruſſiſchen Regierungsleiters keine allzu große Bedeutung beizumeſſen ſei. Die Worte des Miniſterpräſidenten würden nirgends Wieder⸗ hall finden als in den Salons der großen Welt am engliſchen und franzöſiſchen Quai in Peters⸗ burg. Die„Sſowromennoje Slowo“, ein unerzoge ner Sprößling der„Retſch“ huldigt dem Sprüch⸗ wort:„Wie die Alten ſungen, ſo zwitſchern die Jungen.“ In jugendlichem Uebermut verſteigt ſich das Blatt zur Behauptung, daß der Miniſterpräſident es wohl kaum wagen werde, ſeine Aeußerung über die Unreife Rußlonds in der politiſchen Geſetzgebung, in der Heimat in dieſer oder jener Form zu wiederholen. Das Blatt bittet ſeine Leſer ſich vorzuſtellen, welchen Eindruck es machen würde, falls irgend ein Miniſterpräſident, z. B. der preußiſche nach Ruß⸗ land kommen würde, um zu verſichern, daß auf die Landtagsabgeordneten nicht zu hören, auf die deutſche Preſſe aber überhaupt nicht zu achten ſei... Wie könnte eine ſolche Handlungs⸗ weiſe anders benannt werden, als „Enthüllungen“ Beſuche zwiſchen Paris und Wien keinen Zweck ein elemen⸗]JWahl (Abendblatt) tarſter Verſtoß gegen Außerdem ließe ſich aber jeder Achtung vor der eigenen nationalen Würde feſtſtellen. Soweit die heutige Preſſe zu den Berliner Aeußerungen des ruſſiſchen Miniſterpräfidenten. Die Unzufriedenheit der Blätter hat ſich wie nicht anders zu erwarten war, auch der Reichsduma mitgeteilt. Bekanntlich iſt erſt ehen das Band zwiſchen Regierung und Volksvertretung müh⸗ ſam zuſammengeflickt worden. Sollten diejeni⸗ gen Recht behalten, die behaupteten, daß dieſe Flickarbeit nicht verhalten werde? Hrankreich unde Geſterreich⸗ Ungarn. R. K. Paris, 23. Nov. (Von unſerem Korreſpondenten.) Die franzöſiſche Preſſe hat im Laufe der Bal⸗ kankriſe nur verweiſende Worte gegenüber Oeſter⸗ reich-Ungarn gefunden und hat— wiſſentlich oder nicht— die Sonderſtellung der Doppel⸗ monarchie in der europäiſchen Orientfrage, die logiſcherweiſe in gewiſſen Punkten eine Sonderpolitik nötig machte, überſehe und daß Graf Berchtold vor den Delegationen dieſe Tat⸗ ſache geſtreift um gewiſſermaßen eine Rechtferti⸗ ſo häufig angegriffenen Diplomatie zu erzielen, will man ihm nun in Frankreich ger Vorwand bei Herrn Poincaré. Die projek⸗ tierte öſterreichiſche Staatsanleihe beim Pariſer Geldmarkt zu proteſtieren. Das„Journal des Debats“ erklärt heute Abend, daß der vom „Berl. Lokalanz.“ lanzierte Vorſchlag offizieller habe und daß der Beſuch des Erzherzogs Franz Ferdinand nichts daran ändern würde, einem Mitgliede des Dreibundes eine Finanzquelle gilt, zu verſagen. Obgleich die dritte Republik niemals einen gegen Oeſterreich gerichteten Schritt getan, noch eine Politik geübt, die ſich gegen die Donaumonarchie gerichtet, ſei ſie doch zur Vorſicht gegenüber einer Mächte⸗Gruppe ge⸗ zwungen, die ſich konſtituiert habe, um Frank⸗ reich zu Fall zu bringen. Die einfachſte Vorſicht beſtehe darin, irgendwelcher Macht immer, die der Dreibund angehöre, Waffen zu verſagen, die gegen Frankreich gerichtet ſein könnten. Zu ſolchen Waffen zähle aber in erſter Reihe dle finanzielle Hilfe. Poincaré habe, ſchon als den politiſchen Talt. das abſolute Fehlen nicht verzeihen. Seine Rede gikt hiet als billi⸗ gewieſen, welch mächtiger Fattor die finanzielle Kraft Frankreichs in der Landesauswärtigen Politik darſtelle. Die finanziellen Zuſchüſſe Frankreichs an Oeſterreich wären eine Politik, welche die franzöſiſche öffentliche Meinung nie begreifen und auch keiner Regierung geſtatten würde. * Alſo eine franzöſiſche Abſage an die Werbung der„Neuen Freien Preſſe“ um fran⸗ zöſiſche Gunſt. Eine öſterreichiſche Ab⸗ ſage fügen wir an. Der„Tägl. Rundſchau“ wird aus Wien geſchrieben: Ein Umſtand, der eine zielbewußte auswür⸗ tige Politik in Oeſterreich ſo außerordentlich erſchwert, iſt der Mangel irgendeines engeren Zuſammenhanges zwiſchen der offiziellen aus⸗ wärtigen Politik und der öffentlichen Mei⸗ nung; vielleicht auch darin, daß eine öffentliche Meinung von einiger Geſchloſſenheit es bei der eigenartigen Zuſammenſetzung des Staates gar nicht geben kann. Im Auslande wird dieſe öffentliche Meinung natürlich in erſter Linie nach den Aeußerungen der gro⸗ ßen Wiener Blätter beurteilt. Dieſe Blätter verkörpern aber doch nur die An⸗ ſchauungen, die im Parlament durch noch nicht ein halbes Dutzend von Abge⸗ ordneten vertreten werden. Alle dieſe Blätter ſtehen natürlich dem Auswärtigen Amte zur Verfügung, ſolange die von ihnen vertretenen Intereſſen der Großfinanz mit der vont Ausw. Amt verfolgten Politik nicht in zu ſchroffen Widerſpruch geraten. Gerade in kritiſchen Zeiten treten hier aber oft ſcharſe Differenzen zutage. Nun geht ſowohl die Thronrede wie auch die Darlegung des Gra⸗ fen Berchtold über das Verhältnis zu den europäiſchen Großmächten mit einigen allge⸗ meinen Redensarten hinweg, und man fragt ſich in der Tat, wieſo es zu den Verwickelun⸗ gen des vergangenen Jahres kommen konnte, wenn die Beziehungen der Monarchie zu Ruß⸗ land wirklich ſo freundſchaftlich ſind, wie hier verſichert wird. Daß übrigens Frankreich in dieſem Bericht beſonders kühl behan⸗ delt wird, hat bereits den Zorn der Wie⸗ ner Finanzpreſſe erregt, die ſeit Mo⸗ naten ſyſtematiſch die Anbiederung an Frank⸗ reich und Rußland betreibt. Neuerdings knüpft die„Neue freie Preſſe“ wiederum an Aeuße⸗ rungen ganz unbedeutender Paxiſer Blätter an, die einen Beſuch des öſterreichi⸗ ſchen Thronfolgers in Paris er hoffen, wobei natürlich der Wunſch, Oeſter⸗ reich vom deutſchen Bündnis los⸗ zulöſen, der Vater des Gedankens iſt. Die Wiener Finanzpreſſe hat nur das Ziel, Miniſterpräſident und ſpäter, anläßlich ſeiner a Dü identen der Republik Oeſterreichden franzöſiſchen Gel d⸗ markt zueröffnen, wobei ja doch völlig Seuilletone Aus dem Album der Marcheſi. Die in London im Alter von 87 Jahren ge⸗ ſtorbene berühmte Sangesmeiſterin Mathilde Marcheſt, eine Tochter des(bekanntlich jüdiſchen) Großhändlers Graumann in Frankfurt a.., beſaß ein Autographenalbum, in das ſich ſeit ihrer Jugendzeit zahlreiche Berühmtheiten einge⸗ tragen haben. Nur wenige große Komponiſten Spohr, Hiller, Meyerbeer, Verdi, Gounod, Tho⸗ mas, Joſeph Joachim, Moſcheles, Roſſini, Vieux⸗ temps und viele andere. Aber auch Dichtergrößen und andere Berühmt⸗ heiten hatten ſich dort verewigt. Als die Künſt⸗ lerin als Siebzehnjährige in Wien ſtudierte, wo ſich einer ihrer Lehrer, Otto Nicolai, der Kom⸗ boniſt der„Luſtigen Weiber von Windſor“, in ſie verliebte ſchrieb ihr Lenau das folgende Ge⸗ dicht ins Album: Inneres Gericht. Als ein ſtrenger Dichter und Hinrichter, Mag auch ihre ganze Sippſchaft weinen, Wenn du noch gewinnen willſt den Frieden, Eh' der Tod den ſeinen dir beſchieden. Als Gedanke iſt der Geiſt das Licht, Wärme iſt im Herzen er als Liebe, Was nicht ſein, verfalle dem Gericht, Luſt und Leid— es ſterbe und zerſtiebe. Wolfgang Müller von Königswinter ſchrieb ihr im Mai 1845 die Verſe ein: Paſſende Worte hat der Poet, Tonmeiſter die rechte Weiſe verſteht, Doch Wort und Weiſe gewinnen erſt Seele Durch eine helle Liederkehle. Fannh Lewald, die damald mit dem noch nicht geſchiedenen Adolf Stahr in engſter Be⸗ ziehung lebte und die geſetzliche Verbindung mit ihm anſtrebte, ſchrieb im Frühling 1852 der jung⸗ bermählten Sängerin, wohl aus eigener Kamp⸗ fesſtimmung heraus, die Worte:„Es gibt Stun⸗ den, in denen die Notwendigkeit einer Aenderung unſeres Schickſals ſo dringend vor unſere Seele tritt, daß wir glauben, die Möglichkeit dieſer Aenderung müſſe nahe liegen, müſſe uns leich! werden, ſobald wir nur wollen. Aber die Feſſeln unſerer Vergangenheit halten uns an das Be⸗ ſtehende gebannt, und nur jelten wird es einem Glücklichen zuteil, eine unheilvolle Vergangenheit von ſich zu ſchleudern und ein neues Leben be⸗ Mußt du einmal in dir ſelbſt erſcheinen, Friedrich trug 1876 fol⸗ gende Verſe ein: Nie kann ich aufwärts ſchauen, als Um weiter meinen Schritt zu lenken, Und nirgends Hütten bauen, als In guter Menſchen Angedenken. Nur Eines iſt mein Troſt geblieben Und lindert ſtets der Trennung Schmerzen, Aus manchem Ort ward ich vertrieben, Doch nie aus meiner Freunde Herzen. Auch die berſühmte Anarchiſtin Louiſe Mi⸗ chel iſt in dem Album vertreten. Die Marcheſt beſuchte die„rote Louiſe“, die ſehr muſtikaliſch war und auch früher ſelbſt Muſikunterricht er⸗ teilte, und plauderte mit ihr eine Stunde, wobei die Michel offen erklärte, da ihr in den Gefäng⸗ nſſſen ſtets am wohlſten geweſen ſei, weil ſie hin⸗ ter Schloß und Riegel den ganzen Tag ſchreiben und tun könne, was ihr beliebe, während ſie ſonſt den ganzen Tag über angebettelt werde. Die Marcheſi erzählt:„Ihre wohlklingende Stimme wurde nur dann rauh und grell, wenn man ihre politiſchen Meinungen angriff, was ich zu tun nicht unterlaſſen konnte.“ Daß gleichwohl die Anarchiſtin der Sängerin nicht gram war, be⸗ wies die folgende Inſchrift ins Album: „A quelqu'un qui'est sympathique, je ne sais pourquol.“ Bodenſtedt —ů— ginnen zu können.“ Mannheimer Ausſtellungen. Die Neuerwerbungen des Großh. Hof⸗ antiquariums. Die Sammlungen des Hofantigariums laden durch eine— ſelten gewordene— Gelegenheit zum Beſuch: eine Ausſtellung von Neuerwer⸗ bungen zur Vervollſtändigung der Antilen⸗ ſammlung. Die Erwerbungen erſtrecken ſich zu dem einen — beträchtlicheren— Teil auf die ältere Zeit der griechiſchen Kultur, zu deren Veranſchau⸗ lichung in der Sammlung in demſelben Maße ſich Lücken ergeben mußten als in der Zeit nach dem Hinſcheiden Karl Baumannus die Aus⸗ grabungen zumal Funde dieſer älteren und älteſten Zeit zu Tage gefördert haben. Nun iſt zunächſt die Lücke für die mykeniſche Zeit— wenigſtens die ſpätere— ausgefüllt. Zwei Stücke veranſchaulichen den naturaliſtiſchen Geſchmack der Zeit, die vor allem in der dekorag⸗ tiven Darſtellung der Tiere des Meeres ſich gefällt, darunter der rhodiſche Becher auch die raffinierte Feinheit des Formgefühls. Eine rhodiſche Bügelkanne leitet dann durch die ſchematiſch gewordenen Naturformen und den Nachdruck, der auf die Gliederung der Vaſe gelegt wird, zu der Gruppe geometriſcher Ge⸗ fäße Über, in denen die Strelfendekoratſon u. Geometriſierung der Ornamentik zu bewußte Kunſtprinzipien geworden ſind.„ Eine rhodiſche Henkelkanne bekundet— in inhaltlich und künſtleriſch reizvoller Verbindung der griechiſchen Gebundenheit und der orienta⸗ 0 2. Seite. General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt.) Montag, den 24. November 1913. überſehen wird, daß Frankreich ſelbſt bei gutem Willen gar nicht über die Mit⸗ tel verfügt, um dieſe Wünſche zu befrie⸗ digen. Dieſe würdeloſe Anbiederung an Ruß⸗ land und Frankreich kann im übrigen bei die⸗ ſen Staaten das Anſehen der Monarchie ge⸗ wiß nicht heben. Bezeichnend ſind ja die Aeußerungen des ruſſiſchen Miniſterpräſi⸗ denten Kokowtzow, aus denen hervorgeht, wie man ſich in Rußland eine Beſſerung der öſterreichiſch⸗ruſſiſchen Beziehungen vorſtellt, d. h. etwa ſo, daß Oeſterreich ſich völlig unter ruſſiſche Vormundſchaft begibt. Die nächſtliegende Aufgabe der öſterreichiſchen Politik könnte es doch nur ſein, die Beziehungen zu Deutſchland, Italien und Rumä⸗ nien möglichſt feſt auszubauen. In dem Maße, als der Dreibund an innerem Halt und Stärke gewinnt, werden ſich auch die Be⸗ ziehungen zu den Ententemächten beſſern, wäh⸗ rend die Hoffnungen der Ententemächte, den. Dreibund zu ſprengen, nur neue Unruhen brin⸗ gen können. Die Entwicklung auf dem Balkan. Serbien und Rumänien. Vor einigen Tagen ging durch die ungariſchen Blätter die Meldung, daß die ehemal. Nationali⸗ lätengruppe im ungariſchen Reichstage, das ſind die ihm angehörenden ſlawiſchen und rumäni⸗ ſchen Abgeordneten, ſich wieder zuſammenſchlie⸗ ßen und jedesmal, wenn die Delegationen tagen, ſich als eine Art Nebenparlament verſammeln mollen. Dabei hieß es, daß ein bekannter un⸗ garländiſcher rumäniſcher Abgeordneter dieſen Plan erdacht hat und ſich um ſeine Durchffth⸗ rung bemühe. Letzteres dürfte den Tatſachen nicht entſprechen, denn auf rumäniſch. Seite kann man ſich nicht verhehlen, daß die Durehführung eine Weiterführung der magyariſch⸗rumäniſchen Ausgleichsverhandlungen ganz unmöglich machen würde. Tatſächlich iſt der Plan auch nicht rumäniſcher, ſondern ſerbiſcher Herkunft und wird von Belgrad aus lanciert, um eben diemagya⸗ riſch⸗rumäniſchen Verhandlun⸗ gen zum Scheitern zu bringen. Es iſt bekannt, wie ſtark der Glaube an ein ſerbiſch⸗rumäniſches Trutzbündnis gegen Oeſter⸗ ceich⸗Ungarn in der Belgrader Oeffentlichkeit guch zu einer Zeit noch wurzelte, wo bereits offiziell das Nichtbeſtehen eines ſolchen Bünd⸗ niſſes erwieſen war. In denn letzten ſerbiſch · albaniſchen Konflikte hat man fun in Belgrad wohl die Erfahrung gemacht, daß Rumänien gar leine Luſt hat, für Serbien die Kaſtanien aus dem Feuer zu holen, trotzdem aber halten gewiſſe Kreiſe in Belgrad an der Idee einer ſerbiſch⸗ rümäniſchen Föderation feſt und ſchicken ſich an, ſie durch Belebung einer ſer biſſch rumä⸗ niſchen Irredenta ins Werk zu ſetzen. Noch als der ſerbiſche Miniſterpräſident Paſic auläßlich der Bukareſter Verhandlungen in der tumäniſchen Hauptſtadt weilte, wurden die erſten Schrite in dieſer Richtung gemacht. In Oeſterreich⸗-Ungarn leben— ſo rechnet man in Belgrad— ſo und ſo viele Millionen Serben und Rumänen: gelänge es nun, die un⸗ garländiſchen Rumänen in ihrer Treue zum Kai⸗ ſerhauſe zu erſchüttern und ſie in ein iredentiſti⸗ ſches Fahrwaſſer zu bringen, dann würde das gewerbe. Königreich Rumämien mit der Zeit gezwungen werden, mit Serbien gemeinſame Sache gegen Oeſterreich⸗Ungarn zu machen. Daß dieſe Pläne und Erwartungen durch eine Verſtändi ⸗ gutig zwiſchen Magyaren und Rumänen durch⸗ kreuzt würden, liegt auf der Hand und Fdarun! bemüht man ſich von Belgrad aus, die„Natio⸗ Ualitätenpartei“ im ungariſchen Reichstage zu rekonſtruteren und ihr von vornherein ein irre⸗ dentiſtiſches Gepräge zu geben. Geht daraus einerſeits hervor, daß die Mo⸗ narchic ein ſehr ſtarkes Intereſſe daran hat, daß die ungariſche Regierung die Verhandlungen mit den Rumänen nicht als nebenſächlich behandelt, ſo wird anderſeits auch die Verantwortlichkeit klar, die auf den Schultern der ungarländiſchen Rumänenführer laſtet. Ihr Abſchwenken ins ſerbiſche Lager würde ihnen die Erfolge, die ihnen eine Verſtändigung mit den Magyaren bringen kann, nicht ſichern, wohl aber würden ſie damit in die Reihe jener Parteien rücken, deren Beſtrebungen mit dem Beſtande der Monarchie unvereinbar ſind, ſie würden die Opfer der ſer⸗ biſchen Expanſionsbeſtrebungen werden und da⸗ durch auch das Königreich Rumänien in eine immer ſchwierigere Lage bringer. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, den 24. Nopember 1913. Aerzte und Nrankenkaſſen. Für den Fall, daß ein friedlicher Aus⸗ gleich zwiſchen Aerzten und Kranlenkaſſen bor dem 1. Januar 1914 nichtt erreicht wer⸗ den ſolle, kommt die bekannte Vorſchrift in 8 370 der Reichsverſicherungsordnung zur Anwendung. Unter dem Vorſitz des Staatsſekretärs des In⸗ nern haben nunmehr, wie die„Nordd. Allgem. Ztg.“ miteilt, Vertreter der Bundesregierungen darüber beraten, wie dieſe Vorſchrift im Notfall auszuführen iſt. Nach übereinſtimmender Anſicht der Verſammlung gel⸗ ten dabei folgende Grundſtze: 1. Vorausſetzung für den Erſatz der Natural⸗ leiſtungen der Kaſſe an Krankenfürſorge durch ein erhöhtes Krankengeld iſt eine ernſtliche Ge⸗ fährdung der ärztlichen Verforgung dadurch, daß die Kaſſe keinen Vertrag zu angemeſſenen Be⸗ dingungen mit einer ausreichenden Zahl don Aerzten ſchließen kann; daher kann der Kaſſe die Ermächtigung aus§ 370 nur erteilt werden, wenn die Gefährdung der ärztlichen Verſorgung im Verhaälten der Aerzte ihren Grund hat. Liegt der Grund in dem Verhalten der Kaſſe, ſo iſt die Ermächtigung zu verſagen. Dabei iſt grund⸗ ſätzlich daran feſtzuhalten, daߧ 870 nicht dazu beſtimmt iſt, in den Streit zwiſchen Aerzten und Kaſſen über das Arztſyſtem zugunſten der eitten oder der andern Partei einzugreifen, ſondern die ärztliche Verſorgung der Kaſſenmitglieder für die Dauer eines vertragloſen Zuſtandes ſicherzu⸗ ſtellen. 5 2. Das Oberverſicherungsamt darf nicht von Amts wegen, ſondern nur auf Antrag der Kaſſe eingreifen. Bei Regelung der Augelegenheit wird nach den bisherigen Erfahrungen eine Vermitt⸗ lung der Verſicherungsämter in manchen Fällen zweckmäßig ſein. 3. Die auf Grund der Ermächtigung gewährte Barleiſtung bietet den Erſatz für die Kranken⸗ pflege, die nach 8 182 Nr. 1 der Reichsbexſiche⸗ rungsordnung ärztliche Behandlung und Ver⸗ ſorgung mit Arznei, ſowie Brillen, Bruchbändern und kleinern Heilmittel umfaßt, und für die ſonſt erforderliche ärztliche Behandlung(ärztliche Ge⸗ buxtshilfe,, ärztliche Schwangernhilfe, ärztliche Hilfe an die Familienangehörigen, ſoweit. ſie ſatzungsgemäß zu gewären ſind) Den Kranken⸗ kaſſen bleibt im Bedarfsfall zur Herſtellung des Gleichgewichts zwiſchen Einnahmen und Aus⸗ gaben der Weg offen, durch ihre Satzungen twaige Mehrleiſtungen, insbeſondere die Fa⸗ milienhilfe, abzuſchaffen oder einzuſchränken oder die Beiträge zu erhöhen. 4 Die Höhe der Barleiſtung geht bis zu zwei Dritteln des Durchſchnittsbeitrags des geſetzlichen Krankengeldes der Kaſſe. Das geſetzliche Kran⸗ kengeld beträgt die Hälfte des Grundlohns(§ 182 Nr. 2 der Reichsverſicherungsordnung). Der Durchſchnittsbetrag iſt in der Weiſe zu ermitteln, daß die Zahlen der in jeder Lohnſtufe oder Klaſſe borhandenen Verſicherten mit den Grundlöhnen berbielfältigt, dieſe Summen zuſammenzählt und durch die Geſamtzahl der Verſicherten geteilt wer⸗ den. Iſt als Grundlohn der wirkliche Arbeits⸗ verdienſt feſtgelegt, ſo ſind die Grundlöhne aller Verſicherten zuſammenzuzählen, und ihre Summe iſt burch die Anzahl der Verſicherten zu teilen. Es iſt jedoch auch eine ſummariſche Berechnung des durchſchnittlichen Grundlohns etwa in folgen⸗ der Weiſe zuläſſig: Hat eine Kaſſe vier Klaſſen Verſicherter mit.50.,.50.,.50 M. und .30 Mark Grundlohn, ſo würde der Durchſchniit die Grundlohnes 12:—3 M. betragen. Das ge⸗ ſetzliche Krankengeld würde hiernach.50 M. und der Höchſtbetrag der Barleiſtung nach§ 370 der Reichsverſicherungsordnung 1 M. für den Ar⸗ beitstag betragen. Grundſätzlich ſoll die Bar⸗ leiſtung den tatſächlich von dem Verſicherten für Heilbehandlung und Heilmittel gezahlten oder zu zahlenden Betrag nicht überſteigen. Es bleibt den Kaſſen überlaſſen, wie ſie ſich die Ueber⸗ zeugung davon verſchaffen, welchen Betrag der Verſicherte katſächlich aufgewandt hat. 5. Das Oberverſicherungsamt die Er⸗ mächtigung auch auf Teile des Bezirks einer Kaſſe beſchränken, falls die Kaſſe für die übrigen Teile ihres Bezirks mit den Aerzten einig ge⸗ worden iſt. 6. Der Kaſſe bleibt überlaſſen, wie weit ſie Krankenpflege uſw. in natura gewähren will. Ein Rechtsanſpruch auf die Barleiſtung beſteht nur, ſoweit die Kaſſe keine Krankenpflege uſw. gewährt. 7. Soweit die Kaſſe nicht durch eigene Aerzte öder Einrichtung einer Art Poliklinik die er⸗ forderlichen Beſtheinigungen erhält, können Be⸗ ſcheinigungen von Kaſſenkontrollen, Gemeinde⸗ und Gütsvorſtehern, Arbeitgebern, Hebammen, Schweſtern oder andern Perſonen von hinreichen⸗ der Zuberläſſigkeit und Sachkunde, endlich Augen⸗ ſchein des Kaſſenvorſtandes in Frage kömmen. Schließlich bleibt bei einem Skreit die Verneh⸗ mung des Arztes als Zeugen oder Sachverſtän⸗ digen vor dem Verſicherungsamt oder Gericht. Jentrum und polen. o, Auf dem weſtpreußiſchen Parteitage des Zentrums hat Dr. Karl Bachem in ſeiner Rede ſich auch mit dem Verhältnis des Zentrums zu den Polen befaßt. Dieſe Rede wird jetzt in der polniſchen Preſſe beſprochen. Beachtung verdient ein Artikel des„Dziennik Poznanski“, der zu den Ausführungen der„Schleſ. Volksztg.“ über die Bachemſche Rede Stellung nimmt. Auch der„Dziennik“, ſo heißt es, blicke mit Be⸗ dauern auf die fortgeſetzte zunehmende Ver⸗ ſchlechterung der Beziehungen zur Zen⸗ trumspartei, mit der die Polen eine ſo lange und enge Waffenbrüderſchaft verbunden habe. Doch könne er(der„Dziennik“) keinesfalls zugeben, daß die Verſchlechterungen der Beziehungen zum Zentrüm ausſchließlich Schuld der Polen oder dey polniſchen Preſſe ſei. Die Uxſache liege tiefer. Die politiſche Lage der Polen werde faſt mit jedem Tag ſchwieriger, ſie müſſen mit allen Kräf⸗ ten ihre nationale Exiſtenz verteidigen, was aber — entgegen den Behauptungen, die ſogar in der Zentrumspreſſe auftauchen auf legalem Wege geſchehe und wodurch die Sicherheit des Stagtes in keiner Weiſe bedroht werde. Mit Bezug auf die Tätigkeit der deutſchen Geiſtlichen, ſchreibt der„Dziennik“, unter⸗ liege es keinem Zweifel, daß die Aeußerungen mancher polniſcher Preßorgane über dieſe oder jene deutſchen Geiſtlichen verurteilt werden müß⸗ ten, weil das mit dem katholiſchen Cha⸗ rakter jener Blätter nicht vereinbar ſei. Doch müſſe andererſeits berückſichtigt werden, daß ſich die Vorwürfe nicht gegen die Geiſtlichen als ſoſche richteten, ſondern gegen Einzelperſonen, die ihre Stellung zu Germaniſationsswecken miß⸗ brauchten. lann Der Artikel ſchließt, nachdem er verſucht hat, den polniſchen Radikalismus zu rechtfertigen, mit folgenden Ausführungen:„Die Ankündigung, daß das Zentrum ſeine bisherige Haltung in der polniſchen Frage einer Rebiſion unterziehen könnte, ſchätzen wir keineswegs gering. wir möchten nicht leichten Herzens politiſche Freunde verlieren, die ſo lange Jahre hindurch ünſere Sache ſo eifrig verteidigt und alle gegen uns gerichteten Verfolgungsmittel energiſch be⸗ kämpft haben. Doch ſchließlich iſt es nicht unſere Schuld, wenn ſich die Verhältniſſe in einer Weiſe geſtalten, die uns zwingt, uns in Verteidigung unſerer nationalen Exiſtenz ausſchließlich auf unſere eigenen Kräfte zu verlaſſen.“ Das ſind Worte, nichts als Worte. niſchen Radikalismus nimmt der„Dziennik“ in Schu, und er erklärt mit anerkennenswerter Offenheit, daß an eine Aenderung der polniſchen Taktik nicht zu denken ſei. Der RNoman einer gräflichen Cebedame. (Von unſerem Korreſpondenten.) IV. sh. Berlin, 23. Nov. In der fortgeſetzten Verhandlung gegen die Gräfin Fiſchler von Treuber wurden zunächſt die Wucherfälle Kirchhofft beſprochen. Der Angeklagten wird zur Laſt gelegt, daß ſich ihret⸗ wegen der Steinbruchbeſitzer Kirchhoff aus Eilenburg in Schulden geſtürzt habe, was ſie entſchieden beſtreitet. Sie vermag aber nicht ab⸗ zuſtreiten, daß Kirchhoff durch ihre Vermitte⸗ lung mit dem Buchmacher Meyer an der Beh⸗ renſtraße bekannt wurde und von dieſem größere Beträge erhielt, von denen die Augeklagte ſelbſt Proviſionen von 100 bis 500 Mk. erhielt.— Der Zeuge Kirchhoff ſchildert die Art und Weiſe, wie er dazu gekommen ſei, Geld aufzunehmen. Er war anu und für ſich nicht in Verlegenheit, wollte aber einer Frau Landſtallmeiſter Juſt, die ihn um ein Darlehen bat, gefällig ſein und wandte ſich auf deren Empfehlung an die An⸗ geklagte. Darüber, daß er für die erhaltenen Darlehen 180 Prozent Zinſen bezahlen mußte, habe er ſich keine Gedanken gemacht, da er wußte, daß bei Geldverleihungen ohne Untet⸗ lagen ſtets hohe Zinſen bezahlt werden müßten. Der Zeuge, der ein Vermögen von 200 000 Mk, beſeſſen hat, ſteht heute mittellos da, nachdem er ſein ganzes Vermögen verloren hat. Eingehend wurde der Fall des Referendars Hennig v. Alten, des Sohnes eines Kammer⸗ herrn aus Hannover, beſprochen, der im Jahre 1906 bereits von ſeinem Vater mit einer halben Million ſaniert worden war, aber bald wieder in Schulden geriet. Als er wieder 10 000 Mk, brauchte, wandte er ſich auf den Rat der Ange⸗ klagten hin an den Geldverleiher Pariſer, um von dieſem gleich ein größeres Darlehen im Be⸗ trag von 75000 Mk. aufzunehmen. Er erhielt gegen ein Dreimonatsakzept über 40 000 Mk. von Pariſer auch 37 000 Mk., doch verlangte Pariſer, daß das Akzept 3 Unterſchriften tragen müßte. Alten erfüllte auch dieſe Bedingung, doch zogen ihm der Agent Domarus und die An⸗ geklagte für die Vermittelung des Darlehens je 5000 Mk. ab. v. Alten konnte trotzdem ſeine Verhältniſſe nicht mehr rangieren und da er ſeinem Vater gegenüber bereits auf ſein Erbteil verzichtet und auch das Verſprechen gegeben hatte, weitere Schulden nicht zu machen, erſchoß er ſich im Herbſt 1910. Die Aunge⸗ klagte behauptet, mit Alten nur zweimal ge⸗ ſprochen zu haben; hierbei habe er verſchwiegen, daß er auf ſeine Erbrechte bereits verzichtet habe, Er habe ſich als der Sohn eines millionenreichen Vaters ausgegeben, ſo daß er ſich der Vorſpie⸗ gelung falſcher Tatſachen ſchuldig gemacht habe. Die Angeklagte behauptet, ein Recht auf die Proviſion gehabt zu haben, da ſie erhebliche Ausgaben gehabt hatte, um Alten das Darlehen zu verſchaffen. Der zu dieſem Fall als Zeuge vernommene Rechtsanwalt Feuerhake(Hannover), der nach dem Tode Altens zum Nachlaßverwalter liſchen Phantaſtik— das durch das Einſtrömen der orientaliſchen Motive in die griechiſche Kunſtwelt bedingte Werden des archaiſchen Stils. Beiſpiele für die ſpätantite, unſer Porzellan vertretende Sigillatatechnik, für das gewerbe in Bronze, und eine köſtliche Samm⸗ lung antiker Glasgefäße vervollſtändigen die Reihe der Neuerwerbungen durch äſthetiſche Eindrücke feinſten Reizes. Alles, was da beieinander ſteht, gehört aus⸗ nahmslos zum Begriff des Guten im Kunſt⸗ Es zeugt für den genialen Blick des antiken Handwerkers für zweckmäßige Fornt und einen Schmuck, der ſie überzieht, ohne ſie je zu beeinträchtigen. Es iſt von einem Adel im Ausdruck und in der Technik, der ſeines gleichen nicht hat. Und doch iſt es nur Probe eines Kunſtgewerbes, das der breiteſten Allgemeinheit und dem alltäglichen Gebranch diente. Welch eine Reife, eine Höhe der Kultur ſpricht ſich alſo darn aus. Welch eine Weite des Krei⸗ * ſes den ſie umſpannt! Mannheim muß für die Erwerbung dieſer erleſenen Sammlung von Herzen dankbar ſein. Wenn ein Wunſch ſich einſtellt, dann iſt es nur der: Die Spanne Zeit von dieſer Bereicherung der Sammlung zur nächſten ſei um vieles gerin⸗ ger, als die von der letzten zu dieſer. An die Altertums⸗ und Kunſtfreunde Maun⸗ heims aber ſei die Mahnung wiederholt, die ich neulich, unabhängig von den Neuerwerbungen, geſtellt habe: ſich lebendige Denkmäler auch da⸗ durch zu ſetzen, daß ſie ihren Namen mit ſo er⸗ Stiliſierung wi Natürchelt wirken. Schärſer, kanktiger, kom⸗ leſenen Meiſterwerken in dauernde Verbindung Kunſt⸗ bringen, wie dies die des nahen Frankfurt in ſo beiſpielloſen Hochherzigkeit ſo oft ſchon taten und zu tun nicht müde werden. Mannheimer Kunſtverein. Die Ausſtellung der Künſtlerporträts ergänzen einige Porträtbüſten des Mannheimer Bild⸗ hauers Augüſt Knapp. Knapp iſt in ſeiner. Vaterſtadt bisher haupt⸗ ſächlich dürch ſeine Tätigkeit als Fertiger güter Grabdenkmäler bervorgetreten. Als ſchöpferi⸗ ſcher Künſtler bildete er ſich im Stillen und aus eigener Kraft. Wer dazu neben ſeinem Berufe Zeit und Ener⸗ gie findet, wird durch ein inneres Bedürfnis getrieben. Und in der Tat feſſelt, was er im Kunſtverein an neuen Werken zeigt, vorerſt durch die liebevolle Teilnahme am Dargeſtellten. Aim meiſten gilt das von der Reliefplatte der Großh. Majolikamanufaktur in Karlsruhe „Madonna mit Kind“. Das ewig junge Thema hat hier einen Ausdruck gefunden, der aus dem Herzen kam und durch Innigkeit und Ehrlichkeit der Geſinnung gefallen muß. Daß die Liebe die Hand führte, empfindet man weiter bei der Büſte des jungen Mädchens. Sie iſt ruhig im Formcharakter, ganz einfach und von der inneren Lebendigkeit, die der Aus⸗ druck individueller Art mit ſich bringt, ihr Ma⸗ terial dem e weichen Charakter des Kopfes angemeſſen. Ohne daß Einzelheiten ſcharf hexausgearbeitet werden und ohne plizierter im Ausdruck und von größerer Feſtig⸗ keit im Knochengerüſt, für Bronze gedacht, iſt die Bildnisbüſte der Frau, die den Beſucher am Eingang empfäugt, auch ſie durch die Vorzüge wirkſam, die der Kinderkopf aufweiſt. Wünſchen wir alſo dem ſtrehſamen Plaſtiker Glück auf dem ferneren Weg. Kunſtſalon Buck. Im Kunſtſalon Buck iſt eine neue Kollektion von Bildern Rudolf Hellwags zu ſehen. Name und Art dieſes Künſtlers ſind ſeit langem bekannt. Aus der Karlsruher Schule— vornehmlich der Schönlebers— hervorgegangen, iſt es einer der charakteriſtiſchen Vertreter der Karlsruher Land⸗ ſchaftsmalerei geworden, die ihre Tradition in letzter Linie auf Johann Wilhelm Schirmer und Leſſing zurückführt. Von Schönleber hat er die Vorliebe für große Flächen⸗ und Lichtdispoſition, für Partien am Meer und Ausſichten auf ſchimmernde tonreiche Flüſſe, den Sinn für reiche Gegenſtändlichkeit. Stofflich führt der Künſtler darum aus deut⸗ ſchem Binnenland an deutſche und fremde Mee⸗ resgeſtade, in Dünen, zuletzt in die engliſchen Gärten und Parks. Hier findet er in dem unerſchöpflichen Reich⸗ tum der Eindrücke ſtets neue maleriſche Motive, deren Verſchiedenartigkeit auch ſeiner— im all⸗ gemeinen tiefe goldbraune oder graue Töne lie⸗ benden— Palette zugute komuit. ee H. will ſie nur durch Ahre ichlide 1. Führer, lenkt aber den Verdacht, den Verrat be⸗ Beidelberger Stadttheater. Erſtaufführung von A basso porto, Oper von Spinelli. Mit ſtürmiſchem Beifall wurde geſtern Spinellis dreiaktige Oper& basso porto von dem gutbe⸗ ſetzten Hauſe aufgenommen. Die Kompoſition Spinellis iſt eine Illuſtration des nach neapolitaniſchen Volksſzenen von Cog⸗ netti verfaßten lhriſchen Dramas von Eugenio Checchi. An den unteren Hafen von Neapel führt, es uns, in die niederſten Volksſchichten, in den Kreis der Camoriſten, wo Haß und Liebe und Rachedurſt mit der ungeſchwächten Kraft des un⸗ gezügelten Inſtinkts gierig emporlodern.„Ich tat nur einen Schwur, der galt der Rache, und bis zum Tod bleib' ich dem Schwur treu“— mit dieſen Worten gibt Eicillo, der Held dieſes düſtere Sittenbildes, das Leitmotiv. Daß Marie, die er einſt vor langen Jahren geliebt, ſich einen Andern erwählte, verzeiht er nie; nun da fie Witwe geworden, will er an ihren erwachſenen Kindern ſein Rachewerk vollziehen. Luigino, Maries Sohn, iſt durch ſeinen Einfluß zum Spieler geworden, Seſella, Maries Tochter, will Cicillo verführen und zur Dirne machen. Um dies Werk der Vernichtung um ſo ſicherer durch⸗ führen zu können, will er Haupt der Camorra werden. Er denunziert zu dieſem Zweck den gangen zu haben, auf Luigino. Maria, die den Cieillo noch immer liebt, uud die einſt, nur weil Denn 888. ScengesSSea Den pol⸗ ö . eDe Montag, den 24. November 1913. General-Ameiger.— Sadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Seinm ernannt worden war, erklärte, es ſei für ihn von Anfang an zweifellos geweſen, daß über den Nachlaß Altens der Konkurs eröffnet werden müßte. Im Konkurs ſeien dann über 300 000 Mark Schulden angemeldet worden, denen nur 15000 Mk. Aktiven gegenüber geſtanden hätten. In verſchiedenen Prozeſſen habe er zahlreiche Forderungen beſtritten und die deshalb ange⸗ ſtrengten Klagen ſeien wegen Wuchers vom Ge⸗ richt abgewieſen worden. Weiter beſtätigt der Zeuge, daß v. Alten ſich ſeiner Anſicht nach mit Recht als den Sohn eines Millionärs bezeichnen durfte; ſein Vater habe ihn mehrfach finanziert und einmal eine volle Million für ſeinen Sohn bezahlt. Der Verteidiger.⸗A. Dr. Klee machte geltend, daß die Angeklagte nach den bis⸗ herigen Feſtſtellungen nichts weiter tat, als zwiſchen Alten und den Geldgebern eine Ver⸗ bindung herzuſtellen; mit den Geldgeſchäften ſelbſt habe ſie nichts zu tun gehabt..⸗A. Bahn bemerkte hierzu, die Angeklagte habe nicht gewußt, daß v. Alten bewuchert werden ſolle, ſie habe von ſolchen Geſchäften auch gar⸗ nichts verſtanden. Außerdem ſei es noch ſehr fraglich, ob überhaupt Wucher vorliege; es ſei auch unverſtändlich, daß der Angeklagten ſtets Beihilfe zum Wucher vorgeworfen werde, wäh⸗ rend von den Wucherern ſelbſt nichts zu ſehen und zu hören ſei. Der Staatsanwalt er⸗ widerte hierauf kurz: Vielleicht bekommen wir doch noch etwas von Ihnen zu hören!— Die Verhandlung wurde ſodann vertagt.— Im wei⸗ teren werden wir nur mehr über die intereſſan⸗ ten Momente des Prozeſſes berichten. Aus Staòt und Land. Mannheim, den 24. November 1913. Mutter⸗ und Rinderſchutz. Man treibt in Deutſchland einen ſchwunghaf⸗ ten Schacher mit Kindern. Neugeborene, kleine und größere werden verſchenkt, verkauft, verhandelt ins In⸗ und Ausland. Kinder ſind im„Zeitalter des Kindes“ ein Handels⸗ artikel, eine Ware, die man anbietet, die man anpreiſt, à tout prix loswerden will! Unter der ſcheinbar harmloſen Außenſeite der Annoncen Unſerer großen Tageszeitungen, in den Spalten der„Fachblätter“ kann man leſen:„Kind mit oder gegen Vergütung abzugeben... In den Krüppelfabriken Rußlands werden dieſe„abge⸗ gebenen“ deutſchen Kinder zu Bettelzwecken ver⸗ ſtümmelt, und fünſjährige Mädchen und Knaben finden ſich in Bordellen, die begnadetſten fallen Engelmacherinnen in die Hände, die ſie in ein wirklich für ſie beſſeres Jenſeits befördern. „Das Hauptkontingent all dieſer geiſtig und körperlich gemarterten Kinder ſtellen die natür⸗ lichen,„die Kinder der Madonna“, wie der Italiener,„Kinder der Schande“, wie man bei Uns ſagt. Der Vater verleugnet ſie, die Mutter bricht unter der Laſt der ſozialen und der öko⸗ nomiſchen Schwierigkeiten zuſammen; in der Zeit größter phyſiſcher und pſychiſcher Labilität gerät ſie gewiſſenloſen Vermittlern— oft ſind es Hebammen und Adoptionsſchwindler— in die Hände. Sie müſſen ihr noch als Retter in höch⸗ ſter Not ſcheinen. Die größte Hemmung, ihr Kind wegzugeben, ein perſönliches Ver⸗ hältnis zwiſchen Mutter und Kind, fällt weg. Die„unſittlichen“ Forderungen des Bundes für Mutterſchutz gehen nun ſchon ſeit vie⸗ len Jahren dahin, das Verantwortlich⸗ keitsgefühl der Eltern, das natur⸗ gewollte, ſo ſelbſtverſtändliche Zuſammen⸗ gehörigkeitsbewußtſein von Mutter und Kind zu ſtärken. Man hat aus dieſem Gedankengang heraus Mütterheime errichtet, um Mutter und Kind über die Periode ſchwerſter Gefähr⸗ dung hinwegzubringen, vor Ausbeutung aller Art ſie zu bewahren und dem Kind in den erſten Lebenswochen die natürliche Nahrung, die müt⸗ terliche Fürſorge, zu erhalten. Mit den aus humanitären Geſichtspunkten erwachſenen Zielen verbinden ſich die größten nationalen und volks⸗ wirtſchaftlichen Vorteile. Im Zeichen der ſin⸗ kenden Geburtenziffer ein nicht zu unterſchätzen⸗ des Moment. 5 Wie das hieſige Mütterheim ſeinen großen Aufgaben gerecht zu werden ſich müht, haben die Berichte der letzten Jahre darzuſtellen verſucht. Stockwerks hat das Heim in der Fabrilſtations⸗ ſtraße 16 nun eine bedeutende Erwei⸗ terung erfahren. Zwölf Erwachſene und etwa 10 Kinder können zugleich Aufnahme finden. 55 Müttern hat ſeit Januax 1913 das Heim vor und nach der Entbindung Aufnahme gewährt. 35 Kinder haben in den freundlichen weißen Bett⸗ chen gelegen und ſind unter der fachverſtändigen Pflege einer Schweſter vom Roten Kreuz, die mit der Hausmutter das Heim leitet, gediehen und gewachſen, und auch ihren Müttern ans Herz gewachſen. Denn, wenn die Erfahrung gelehrt hat, daß bei Müttern, die kurz nach der Geburt von ihrem Kinde getrennt werden, die⸗ ſelbe Entfremdung oft eintritt, die wir zwiſchen dem illegitimen Vater und ſeinem Kind erleben, ſo zeigt die tägliche Praxis, daß ſo ein gehetztes, Menſchenkind nur der Ruhe und Ordnung be⸗ darf, um ſeinen natürlichen Gefühlen für das Kind Raum zu geben. Wie wünſchenswert es wäre, Mutter und Kind auch ſpäterhin beiſammen zu laſſen, bedarf keiner Erläuterung. In manchen Städten, 3. B. Frankfurt a.., iſt es auch gelungen, Mütter und Kinder zuſammen in einer geeigne⸗ ten Stellung unterzubringen. Selbſtverſtänd⸗ lich ſpitzt ſich das Dilemma Mutterſchaft und Beruf bei den Unehelichen ganz beſonders zu; den normalen Schwierigkeiten geſellen ſich Vor⸗ Urteile aller Art bei. Daß in erſter Linie un⸗ ſchuldige Kinder in dieſen Konflikten leiden und leidend untergehen, wird doch zu wenig berück⸗ ſichtigt. Wirtſchaftliche Umwälzungen und neue ethiſche Forderungen durchzuſetzen, ſteht heute nicht in unſerer Macht. Was der Einzelne tun kann, iſt dies: den Aermſten der Armen über die ſchwerſte Zeit ihres Daſeins hinwegzuhelfen, den Kindern wenigſtens während einiger Wochen die Mutter zu ſichern und ihnen den Fonds von Widerſtandskraft zuteil werden zu laſſen, der ihnen das Leben extragen hilft. Das Mütterheim leiſtet dieſen Dienſt. Seine Erhaltung aber koſtet Geld. Die Frage, wie es aufzubringen iſt, tut ſich immer von neuem auf; ganz beſonders, wenn es gilt, ſeine ſoziale Arbeit zu erweitern. lichen Pflichtgründen irgend Jemand ein Ge⸗ ſchenk von 20 Mk. machen ſcheint nichts außer⸗ gewöhnliches; dieſelbe Summe einem armen Menſchen zu geben, um ſeine Not zu lindern— ſo ſagt eine engliſche Philantropin— das iſt etwas— ganz anderes und muß hundert⸗ mal bedacht und überlegt werden. Und doch ſollte ein einfaches Pflichtgefühl hier ein Knau⸗ ſern verbieten. Jeder ſteuere nach Kräften bei — Kinderwäſche, Einrichtungsſtücke, Geld, in großen und kleinen Summen— alles iſt will⸗ kommen und wird dankbar entgegengenommen. Das Bewußtſein, einer armen Mutter, einem hilfloſen Kindchen auf ſeinem Lebensweg ein Stück vorwärts geholfen zu haben, wird reichlich das gebrachte Opfer aufwiegen. * Verſetzt wurde Amtsaktuar Robert Kühn in Boxberg zum Bezirksamt Waldshut und Amts⸗ aktuar Richard Müßle in Lahr zum Bezirks⸗ amt Boxberg, ſowie Forſtamtmann Karl Geb⸗ hard in Karlsruhe nach Gernsbach und dem Forſtamt Kaltenbronn zugewieſen. *Ernannt wurde Finanzſekretär Ernſt Württenberger in Kärlsruhe zum Steuer⸗ kontrolleur. Militärdienſtnachrichten. Honrichs, Oberſt⸗ leutnant b. Stabe d. Inf.⸗Regts. 114, unter Beförde⸗ rung zum Oberſten zum Kom. d. Inf.⸗Regts. Herzog Ferdinand von Braunſchweig(8. Weſtf.) Nr. 57 er⸗ nannt. v. Sell, Oberſtlt. und Bats.⸗Kom. im Inf.⸗Regt. Landgraf Friedrich., von Heſſen⸗Caſſel (1. Kurheſſ.) Nr. 81, zum Stabe d. Inf.⸗Regts. 114 verſetzt.„ Als Bataillonskommandeure verſetzt die Mafore: v. Ihlenfeld b. Stabe d. Inf.⸗Regts. Prinz Carl(4. Großh. Heſſ.) 118, in d. Jnf.⸗Regt. 114, v. Oppeln⸗ Bronikowski, Maj. b. Stabe d. Inf.⸗Regts 114 in Genehmigung ſeines Abſchieds⸗ geſuches mit der geſetzl. Penſion z. Disp. geſt. und zum Bez.⸗Offiz, b. Landw.⸗Bez. L Mülhauſen i. Elſ. ernannt. Zum Stabshauptmann ernannt, unter Beförderung zum Hauptmann, Oberleutnant Rol⸗ ler im Inf.⸗Regt. 111, unter Verſ, in d. Inf.⸗Regt. Graf Werder(4. Rhein.) Nr. 30. z Verſetzt: Reck (Alfred), Lt. im Inf.⸗Regt. Prinz Louis Ferdinand von Preußen(2. Magdeb.) Nr. 27, in d. Inf.⸗Regt. 100.* v. Fölkerſamb, Et. im 10. Lothr. Inf.⸗ Regt. 174, in d. Inf.⸗Regt. 114;„ Oberlt. Pietſch an d. Unteroffizier⸗Schule in Treptow a. R. Aus geſellſchaft⸗* 2 in d. Inf.⸗Regt. 142; Kothe, Leutnant im Drag.⸗Regt. 22, in das Huſaren⸗Regiment Königin Wilhelmina der Niederlande(Hannov.) Nr. 15;* Cornelius Hauptmann b. Stabe d. Feldartill.⸗Regts. General⸗ Feldzeugmeiſter(2. Brandenb.) Nr. 18, als Batt.⸗ Chef in d. Feldart,⸗Regt. 30 verſ. Zum über⸗ zähligen Hauptmann befördert: Ober⸗Lt. Kißling, Fröhlich im Feldart.⸗Regt. 30. Keller, Komp.⸗Chef im Flieger⸗Bat. 3, in d. Flie⸗ ger⸗Bat. 4 verſ.) K Herrmann, Lt. d. Reſ., d. Inf.⸗ Regts. von Courbieère(2. Poſ.) Nr. 19, früher in die⸗ ſem Regiment, vom 1. Dezember 1913 ab auf ein Jahr z. Dienſtl. b. Train.⸗B. 14 komdt; während dieſer Dienſtl. iſt ſein Patent als vom 28. Februar 1909 datiert anzuſehen.& Kraeche, Maj. z.., zuletzt beim Stabe d. Ulan.⸗Regts. Graf zu Dohna(Oſtpr.) Nr. 8, zum Pferdevormuſt.⸗Komm. in Karlsruhe er⸗ nannt.& Winterer, Oblt. a. D. in Freiburg i. B. zuletzt in d. Schutztr. für Deutſch⸗Oſtafrika, d. Charakter als Hauptmann verliehen.* Zu Leut⸗ nants mit Patent vom 19. Nov. 1911 befördert die Fähnriche: Burandt im Drag. Regt. 21,. Altenburg im Jäg.⸗Regt. z. Pf. Nr. 5, v. Holſt im Feld⸗Art.⸗Regt. Nr. 14 Zu Leut⸗ nantas befördert die Fähnriche: Schütt im Inf.⸗ Reg. 113, Walther im Inf.⸗Regt. 142. Zu Fähnrichen befördert die charakteriſierten Fähnriche: Meißner im Inf.⸗Regt. 142, Buch, Krüger, im Füſ.⸗Reg. 40, Schick im Grenad.⸗Regt. Kaiſer Wilhelm I. 110, Tante, im Inf.⸗Regt. 111. „ Rechen bach, Katzenbach im 4. Inf.⸗Regt. 112, Thomas, Dietz, im Inf.⸗Regt. 142,. Schlvenbach im Inf.⸗Regt. 170,„ Morian im Drag.⸗Regt. 22, Pape im Feldart.⸗Regt. 30, * Lorenz im Fußart.⸗Regt. 14. ze Der Abſchied mit der geſetzlichen Penſion und die Erlaubnis zum Tragen der Regiments⸗Uniform bewilligt: Frhr. Diemar v. Rieneck, Major und Bats.⸗Kom. im Infant.⸗Regt. 114,„ Harmening, Hauptm. und Batt.⸗Chef im Feldart.⸗Regt. 80. Der Abſchied mit ſeiner Penſion bewilligt: dem Oblt. z. D. Fiſcher, Pferdevormuſt.⸗Komm. in Karlsruhe, m. d. Erlaubnis zum ferneren Tragen der Uniform b. 1. Kurheſſ. Feldart.⸗Regts. Nr. 11.. Wegen Dienſt⸗ unbrauchbarkeit ausgeſchieden: Fähnrich Lenzer im Inf.⸗Regt. 142. ½ Zu Oberärzten befördert: die Aſſiſtenzärzte: Dr. Spangenberg b. Inf.⸗R. 114, Dr. v. Reneſſe b. San.⸗Amt d. 14..⸗K. Verſetzt: Dr. Schürmann, Gen.⸗Ob.⸗Arzt und Div.⸗Arzt d. 6. Div., zur 28. Div.* Der Abſchied mit der geſetzl. Penſiön und der Erlaubnis zum Tragen ſeiner bisherigen Uniform bewilligt: Dr. Hoffmann, Div.⸗Arzt der 28. Div., unter Ver⸗ leihung des Charakters als Gen.⸗Arzt.„ Zum Ober⸗ veterinär befördert: Veterinär Dr. Natuſch beim Feldart.⸗Regt. 14. * Die Verkehrsvereine in Mannheim und Ludwigshafen ſammeln, wie der„Ludwigs⸗ hafener Gen.⸗Anz.“ meldet, zurzeit Material, um die Aufmerkſamkeit der Staatsbehörden und der beiden Städte auf eine Untertunne⸗ lung des Rheines zwiſchen Ludwigs⸗ hafen und Mannheim, ſtatt einer zweiten Rheinbellcke zu ſenkenn gen Herr Traugott Wiegand, Tapeziermeiſter, M 5, 2, mit ſeiner Gattin Eliſabeth geb. All⸗ gaier. * Die Viehzählung am 1. Dezember 19138. Am Montag, den 1. Dezember ds. Is., findet eine Reichsviehzählung ſtatt. Es liegt im Intereſſe der Allgemeinheit, daß das Publi⸗ kum die Zähler bei der Ausführung der Er⸗ hebungen durch ſorgfältige Angaben unterſtützt. Eine Verwertung dieſer 1 Zwecken iſt ausgeſchloſſen, * Die Eiſenbahnbeförderung der Weihnachts⸗ urlauber. Die mit der Eiſenbahnverwaltung ver⸗ einbarten Grundſätze über die Eiſenbahnbe⸗ förderung der Weihnachtsurlauber kommen auch in dieſem Jahre zur Anwendung. Militär⸗Sonderzüge für Urlauber wer⸗ den, ſoweit angängig, als Vorzüge der fahrplan⸗ mäigen Schnellzüge, aber mit tunlichſt großem Abſtande, vor dieſen abgelaſſen. Da hierbei häu⸗ fige Aufenthalte ausgeſchloſſen ſind, werden die Ortszüge des gewöhnlichen Verkehrs als Zu⸗ und Abbringer zur Beförderung herangezogen, oder aus dieſer Veranlaſſung bei Bedarf beſonderer Züge eingelegt. In Verſpätungsfällen haben die Urlaubszüge den Vorrang vor den Perſonen⸗ zügen, ſoweit dadurch keine feſtliegenden An⸗ ſchlüſſe des Fernverkehrs in Frage geſtellt wer⸗ den. Für angemeſſene Heizung der Sonderzüge wird Sorge getragen werden. Die Urlauber ſind ee „ Hauptmann * Das Feſt der ſilbernen Höchzeit feiert mor⸗ ngaben zu ſteuerlichen verpflichtet, nur die für ſie beſtimmten Sonder ⸗ züge zu benutzen. Die Benutzung von Schnell⸗ und Eilzügen auf Militärfahrkarte iſt an den Hauptverkehrstagen im allgemeinen ausgeſchloſſen. Ausnahmen ſind nur in beſonderen Einzelfäll zuläſſig. 5 * Zwei nette Submiſſionsblüten ſind von Pforzheim zu berichten. Auf die Ausſchrei⸗ bung zum Bau eines Verbindungskanals zwiſchen Pforzheim und dem neuen Stadtteil Dillweißen⸗ ſtein liefen 7 Angebote ein. Von dieſen lautete das niederſte auf 32 280., das höchſte auf 61760. Das erſte Angebot wurde zwar nach der Eröffnung angeblich wegen eines Rechenfehlers zurückgezogen, aber das zweiniedrigſte mit 41 425 Mark bleibt hinter dem höchſten noch um 20 335 Mark zurück. Die Vergebung eines eiſernen Treppengeländers zeitigte noch ein weit ſchlim⸗ meres Ergebnis. Von 10 Schloßereien gingen Angebote ein, von denen das niedrigſte ſich auf 1132 M und das böchſte auf 3073 M. ſtellte. * Auf ſeiner erſten Bergfahrt mit dem erſten Schleppzug im Anhang befindet ſich gegenwärtig der neue große Schleppdampfer„Haniel Nr. 15“. Der Dampfer vermag einen Schlepp⸗ zug mit 100 000 Zentner Ladung zu ziehen. Da er aber gegen die ſchwere Flut des reienden Hoch⸗ waſſers im Gebirgsfahrwaſſer anzukämpfen haben wird, wurde der Anhang für diesmal nur auf eiwa 70 000 Zentner bemeſſen. * Diebſtahlsverſuch. In der Nacht vom 12.—13. 11. wurde in das Chokoladengeſchäft 8 1, 4 hier, eingeſtiegen, eine Schublade erbrochen aber nichts entwendet. Ländung eines Nachens. Am 13. 11. wurde wurde bei der Rheinbrücke hier ein Flieger mit daran befindlicher langer Kette aufgefiſcht. Der Flieger iſt etwa 5 Meter lang,.20 Meter breit und iſt grün geſtrichen. 585 Fundunterſchlagungen. Am 14. 11 wurde auf dem Wege von P 6, 17 durch die Heidelberger⸗ ſtraße, Planken, Kunſtſtraße, Kaufhaus, Parade⸗ platz, Konkordienkirche, Tullaſtraße nach der Roſengartenſtraße hier eine etwa 5 Zentimeter lange goldene Nadel mit 3 kleinen Rubinen beſetzt, verloren.— Am 31. 10. ging hier ein Los der Lotterie der Stadt Venedig Nr. 10 825 verloren. * Diebſtähle. Entwendet wurde: 1. In der Zeit von Februar bis Auguſt ds. Js. aus einem Magazin Rheinkaiſtraße 14 hier, zwei vordere Automobil⸗ Laternen aus Meſſing „Schmitt⸗Original⸗Scheinwerfer““ 2. In der Nacht vom 4. zum 5. November aus dem Hauſe Käfertalerſtraße 162 hier zwei Spitzenvorhänge, etwa 1,20 Mtr. lang und 40 Ztm. breit, ein Stoffvorhang, etwa 2 Mtr. lang und 60 Ztm. breit, vier weiße Kiſſenbezüge, 2 davon mit Einſätzen, ein großer weißer Henkelkorb, ovale Form, etwa 70 Ztm. lang und hoch, vier ſilberne Eßlöffel, einer davon R. W. gezeichnet, drei oder vier hölzerne Rührlöffel, ein Emailwand⸗ blech, etwa 60 Ztm. lang und 40 Ztm. breit, ein weißer und ein innen grau und außen braun emgillierter Schöpflöffel, eine grauemaillierte Stahlſchaufel, ein Emallpfännchen mit Stiel, eine runde eiſerne Pfanne, zwei Gemüſebüchſen mit Jugendſtilmalerei, eine weiße Porzellan⸗ ſuppenſchüſſel, 3. Aus einer Spenglerwerkſtatt in U 4 hier am 10. November ein Lötkolben, etwa 40 Zentſmeter lang mit einem Benzinbe⸗ hälter aus Meſſing und eine neue etwa 25 Ztm. lange Blechſchere. 4. Am 17. November aus dem Hauſe Windeckſtraße 6 hier, ein Deckbett mit weiß⸗ und rotgeblumten Ueberzug, ſowie ein Kopfkiſſen mit weißem, mit Einſatz verſehenen Ueberzug. 5. Am 15. November hier z wein Kolli. In einem befand ſich 3,70 Mtr. dunkler Anzugsſtoff, grau durchwirkt, im anderen 2² Meter ſchwarzes Tuch, 19 Mtr. dunkler Herren⸗ kleiderſtoff und 52,80 Mtr. graue Wollſerge. * Eine„Badenia⸗Schau“ wurde am Sonntag von dem„Verein zur Förderung der Kaninchenzucht Karlsruhe in den feſt⸗ lich geſchmückten Räumen des Reſtaurants„Küh⸗ ler Krug“ unter dem Protektorat des Prinzen Manx veranſtaltet. Dem Ehrenausſchuß gehörten ſie ſich von ihm verſchmäht glaubte, ſich einem Andern vermählte, gibt, um den Sohn zu retten, den einſtigen Geſiebten preis; ſie denunziert ihn als Spion, die Camorra ſpricht das Todesurteil über ihn aus und Luigino wird durch das Los zum Vollſtrecker desſelben beſtimmt. In letzter Stunde verſucht Maria noch, den Todesſtreich von Cicillb abzuwenden, ſie verheißt, ihn zu rekten, wenn er ihr ſchwören will, ſeinen Racheplan gegen ihre Kinder aufzugeben. Als er hohnlachend dies Anſinnen zurückweiſt. ſtößt ſie ihm ſelbſt den Dolch ins Herz, um ihren Sohn nicht zum Mör⸗ der werden zu laſſen. Dieſer düſteren Handlung, der pſychologiſche Feinbeiten fremd ſind, die nur ein wildes Sichaus⸗ wirken der Leidenſchaft kennt, entſpricht die Muſik Spinellis. Sie bällt in atemloſer Span nung vom erſten bis zum letzten Ton, Effekt häuft ſich auf Effekt— nervenaufpeitſchend iſt die⸗ ſer aufs höchſte geſteigerte Verismus. Die Milieu⸗ zeichnung iſt glänzend. Lieder, Wein und Liebe, jauchzender Lebensgenuß, lodernde Sinnengluf brutale Wildbeit löſen ſich in jähem Wechſel ab Ein ſchier unerſchöpflicher Melodienreichtum lebt in Spinellis Werk. Die Aufführung war eine Glanzleiſtung des Heidelberger Stoditheaters, die allen beteiligten Faktoren zur höchſten Ehre gereicht. Vorzügliche Inſzenſerung kvielleicht bätte die Realiſtik noch! einen S. ritt weiter gehen können) ſorgfältige Ein. ſtudierung, ein⸗ ganz hervorragend kraftvolle, ſtraffe, temperamentvolle Leitung(Radig) und treffliche Rollenbeſetzung verbürgten den Erfolg. Zu der neuen Aquiſitiva, Frln. Leopold, elche die Ma ja raſſig verkörperte und über ein glänzendes Stimmenmaterial verfügt, kann das Theater ſich gratulieren. Götz(Cicillo) und Graf(Luigino) rechtfertigten vollauf die in ſie geſetzten hohen Erwartungen. Frln. Linde⸗ meann blieb ihrer Seſella noch manches ſchuldig fügte ſich aber dem Enſemble gut an. Trefflich wie immer war Herr Poeſchkel der Wirk Pascalle). A. B. Kunſt, Wiſſenſchaft u. Ceben. Der Mannheimer Sängerkreis, E.., veranſtaltet ſein diesjähriges Konzert am Sonn tag, den 30. November, nachmittags 3 Uhr, im Muſenſgale des Roſengarten. Den Mittelpunkt des muſikaliſch wertvollen Programms das Chöre von Schubert. Mendelsſohn, Abt, Kücken und Silcher enthält, bildet Hegars ewig ſchön⸗ Chorballade„Rudolf von Werdenberg“. Als Soliſten gewann der Verein die hieſige jugend⸗ liche, talentierte Violiniſtin Frl. Helene Heſſe ſowie den ſyriſchen Tenoriſten unſeres Ho— theaters, Herrn Friedrich Bartling, dem wir hierbei erſtmals in hieſiger Stadt als Lieder ſänger im Konzertſaal begegnen werden. Die muſikaliſche Leiung, ſowie tungen liegen in den Häönden des Herrn Muſik⸗ direktors Albert Guggerbühler. Karten und Programm bei Heckel erds⸗ lich. die Klavier⸗Begle⸗ Konzert Fritz Hirt, Heidelberg(Violine). Wir machen darauf aufmerkſam, daß das für Dienstag den 25. November, abends 8 Uhr im Kaſino⸗Saal angeſetzte Konzert von Fritz Hirt Heidelberg unter Mitwirkung von Otto Voß, Heidelberg, Umſtände halber auf Mittwoch, den 10. Dezember verlegt werden mußte. Freiburger Kunſtverein. Otto Seiber, deſſen Kollektion der Frei⸗ burger Ausſtellung die Signatur gibt, iſt als Menſch eine Perſönlichkeit von weichem, beſinn⸗ lichen Inhalt und als Künſtler Geſtalter vog großem offenem Blick und ſtraff geſicherter Hand. Das erweiſt ſich an der Art, wie er das Blatt⸗ werk malt: als konkret gefaßte Einheit von or⸗ ganiſch gewachſener grotesker Struktur, und der weichen und doch großen und geſtrafften Flächig⸗ keit ſeiner Porträts. Vor allem aber weiſt ihm das das Gebiet, wo er ſeine Heimat fand, den einfachen und von wallenden Nebeln umwebten Norden, ſeine milchweiße Sonne und den grauen Schimmer ſeiner See. Dort malt er ſeine großen Bilder, vor denen wir beute ſtaunend ſtehen, die einſam ragenden Gletſcher und die nordiſchen Woeſten oder nur lim„trüben Wintertag!) eine ſchlichte Hütte im Schnee aber umwoben von einem an Corot mahnenden ſilbernen Duft Immer wo er in dieſem Gebiete bleibt, iſt er von ſefſer Wirkung des Maleriſchen, vor dem ſelbſt ſeine Radiernadel verblaßt und gegen die der graue trockene Ton einer Schwarzwaldwieſen abfällt. Neben ihm hängen ein paar Porträts Geiger von Blankenburgs, groß geſehen und von ſchwüler Tönung, ſüdliche Bilder L. Peters von harter Ueberſteigerung, aus denen ein Ausſchnitt pompejianiſcher Landſchaft beru⸗ higend heraustritt; und Stilleben Martha Bur⸗ dachs von edel geſchauter Größe und lebendiger Farbigkeit. An der Art Lev Putzens, den Gegen⸗ ſtand flächig zu gliedern, iſt Eliſabeth Mel⸗ lingers ſchönes Stilleben geſchult, u. Eugenie v. Pilo ty zeigt an verſchwimmenden Bildniſſen, wes Geiſtes ſie nicht iſt; dafür zeugt ein weib⸗ licher Ganzakt, vom Rücken in ſinnlich warmer Tönung und herber Linie hingemalt, vom Doppel geſicht der Künſtlerin. H. Alte Kirchengemälde in Rheinheſſen. In der Wallfahrtskirche St. Johenn, einer der ſchönſten ihrer Art in Rheinheſſen, die zu Ehren Johannes des Täufers errichtet wurde, hat Profeſ.. Bronner in Mainz vor kurzem ausgedebnte und ſehr intereſſante gotiſche Wand⸗ malereien, die etwa aus der Zeit um 1400 ſtam⸗ men, entdeckt und freigelegt. Die Funde erſchei⸗ nen wertvoll genug, um eine Wiederherſtellung zu rechtfertigen, die unter der Leitung des ge⸗ nannten Profeſſors zuſammen mit einer Reno⸗ vierung der ganzen Kirche jetzt zu Ende geführt wurden. Erwöhnenswert ſind unter den großen Wandbildern„Die Verehrung von Marig unt St. Johannes durch Glieder der gröflichen Fa“ milie Sponheim“ und ein rieſiges Ehriſtophorus⸗ bild in der üblichen Auffaſſung. Die Uebert chung der Bilder muß ſchon vor langer Zeit 1 ite General-Aneiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt. Montag, den 24. November 1913. u. a. an: Se. Exzellenz Irhr. von Bodman, Seine Exzellenz Herr Wirkl. Geheimrat Dr. Bürklin, Geh. Ober⸗ regierungsrat v. Krafft⸗Ebing, Oberregie⸗ rat Dr. Hafner, Durchlaucht Prinz Alfred bon Löwenſtein, Direktor Oekonomierat Dr. Karl Müller, Freifrau von Nagell Herr Staatsminiſter Oberbürgermeiſter Siegriſt und Galeriedirel. tor D. Hans Thom a. Als Preisrichter fun⸗ gierten die Herren: Wolters⸗M.⸗Gladbach, Ebert⸗ Gelnhauſen, Epple Mundenheim, Klein⸗Heilbronn, Raufer Grafenſtaden, Salomon⸗Gmünd, Raith⸗Gmünd, Petz⸗ 51d⸗Durlach, Maier⸗Radolfzell, Nagell⸗Feu⸗ denheim und Dietz⸗Karlsruhe. Die Ausſtellung, hei deren Eröffnung Prinz Max zugegen war, war mit 1509 Tieren beſchickt, welche ſich in 25 verſchiedene Raſſen verteilten. So waren auch hier wieder ſämtliche Staaten und Prapinzen be⸗ teiligt, hauptſächlich Württemberg. Dey Holländer Klub Württemberg erhielt auch den Großherzogs⸗ Preis(goldener Pokalh. Siegerpreiſe erhiel⸗ ten die Züchter Simo n⸗Fechenheim, Fiſch⸗ lein Niederriſſigheim, Loreth⸗Rodalben und Nagel⸗Kandel. Außerdem kamen noch 108 Ehrenpreiſe, 68 Erſte Preiſe, 152 zweite Preiſe und 396 dritte Preiſe zur Vertei⸗ lung. Die Preisrichter hatten den ganzen Tag ununterbrochen zu tun. Der Verkauf war ſehr rege. Auch waren verſchiedene Artikel aus Kanin⸗ chenfell und Leder ausgeſtellt, ſo ein Paar Damenſtiefel aus Kaninchenleder und verſchiedene Kaninchenpelze. Auch bei dieſer Ausſtellung haben unſere Mannheim⸗Fendenheimer Züch⸗ ter gut abgeſchnitten. So erhielten die Herren Frank⸗Mannheim und Orth⸗Feudenheim je einen, Braue r⸗Feudenheim, zwei Ehrenpreiſe Erſte Preiſe erhielten die Herren Henner⸗ Mannheim 1, Gebrüder Gumbel 2. Außerdem fielen noch eine große Anzahl 2. und 3. Preiſe nach Mannheim⸗Feudenheim. Tobesfall. In Sinszdeim iſt infolge eines Herzſchlags der Großh. Oberamtmann Auguſt Maier plötzlich geſtorben. Herr Oberamtmann Maier, der nur ein Alter von 48 Jahren er⸗ reichte, ſtammt aus Ettenheim. Er wurde 1891 Rechtspraktikant, 1895 Referendär, 1899 Amt⸗ mann in Raſtatt, 1902 in Freiburg, 1904 Ober⸗ amtmann, 1905 mit der Verwaltung des Bezirks⸗ amts Neuſtadt beauftragt, 1906 Amtsvorſtand in Stockach, 1909 Amtsvorſtand in Sinsheim. Vermißt. Seit Samstag, den 8. ds. Mts., wird die 18 Jahre alte Fabrikarbeiterin Eliſe Schmitt von Frankenthal vermißt. Sie ging an dieſem Tage, nachdem ſte einen Brief erhalten hatte, weinend von Hauſe weg, wurde ſeitdem nicht mehr geſehen und gab auch kein Lebenszeichen mehr von ſich. Die Vermißte iſt von mittlerer Größe, hat blondes Haar, und trug am Tage ihrer Entſernung eine ſchwarze Samtbluſe, ſchwarzen Rock, ſchwarz⸗weißes Jakett, braune Schuhe und braune Strümpfe und im Haar ein ſchwarzes Band. Als beſonderes Kennzeichen iſt zu erwäh⸗ nen, daß der mittlere Schneidezahn zur Hälfte ab⸗ gebrochen iſt. Wer zweckdienliche Mitteilungen über den etwaigen Verbleib der Schmitt machen kann, möge dies der Polizei bekannt geben. Um Abdruck bitten die beſorgten Eltern. Für Frankreichs Ehre T. Wieder einmal hat ein junger Deutſcher ſein Leben durch die Fremdenlegion eingebüßt. Der etwa 24 Jahre alte Sohn des Arbeiters Fingerle von en ließ ſich vor zwei Jahren bei der Fremdenlegion anwerben. Dieſer Tage er⸗ hielt der Vater von dem Hauptmann des jungen Fingerle aus Marokko die Nachricht, daß ſein Sohn, der verwundet worden war, im Kranken⸗ Haus ſeiner Verwundung erlegen ſei. Eine Familie mit 32 Kindern. Kürzlich ging die Nachricht durch die Zeitungen, daß dem Gärtner Neuwirth in Straubing das 31. Kind geboren worden ſei. Von Baiertal läßt ſich eine noch erſtaunlichere Tatſache melden. Ein Einwohner, Schreinermeiſter Alois Knopf, hat nicht weniger als 32 Kinder. Sie leben zwar nicht mehr alle. Herr Knopf hat die zweite bon dem wertpollen Kirchenſchmuck bekannt war. * Weingartner am Deutſchen Opernhaus? Die Nachricht von Weingartners Weggang aus Hamburg hat bei ſeinen Freunden in der deut⸗ ſchen Reichshauptſtadt ſofort den Gedanken ge⸗ heckt, den glänzenden Dirigenten und Muſiker der in Berlin wirken zu ſehen, wo ſich viel⸗ cht am Deutſchen Opernhaus in Charlotten⸗ g ein geradezu idealer Wirkungskreis für ihn inden könnte. Gerüchte wollen ſchon wiſſen, daß Weingariner bereits mit dem Deutſchen Opern⸗ haus unterhandele. Wie uns die Leitung des Deutſchen Opernhauſes auf Anfrage mitteilt, ſtätigen ſich dieſe Gerüchte in keiner iſe. Sie ſteht nicht mit Weingartner in Unterhandlung und übrigens kann auch ein Wir⸗ en Weingartners in Groß⸗Berlin gar nicht in acht kommen, ſolange der Vergleichs⸗ rtrag beſteht, in dem ſich Weingartner dem afen Hülſen gegenüber verpflichtet hat, bis zum Jahre 1919 im Umkreis Groß⸗Berlins nicht als Dirigent aufzutreten. Eine Urauffübrung in Wien. Hans Müllers Luſtſpiel„/Der reizende Adrian“ fand, wie uns ein Privat⸗ Telegramm meldet, geſtern bei ſeiner Ur⸗ aufführung im Deutſchen Volkstheater freund⸗ ſchaftlichen Beifall, der über die Schwächen nicht täuſchen konnte. Wagners„Parſifal“ in London. Am 2. Februar beginnt im Covent Garden in. Baden⸗Baden, Geh. Oberregierungsrat Salzer, 22ü————... ſchehen ſein, da keinem der jetzt lebenden etwas Frau. Ob es in Deutſchlaud eine Familie gibt, die über einen noch größeren Kinderreichtum verfügte Vereinsnachrichten. * Maunheimer Dieſterwegverein. Iſt es not⸗ wenig, für das phyſiſche Fortkommen unſerer Jugend zu ſorgen, ſo müſſen wir uns in noch viel größerem Maße angelegen ſein laſſen, Sorge zu tragen für ihre ſittliche Verfaſſung. Die jugendliche Kriminalität nimmt lt. Statiſtik in ganz erſchreckender Weiſe zu. Wenn das Verbrechen ſelbſt ein Produkt iſt aus ſo⸗ ztialen und wirtſchaftlichen Verhältniſſen, einer defek⸗ ten geiſtigen Anlage. oder einer perſönlichen ver⸗ brecheriſchen Tendenz des Täters, ſo ergibt ſich dar⸗ aus, daß ſowohl die kommunale Verwaltung, die Me⸗ dizin und die Erziehungskörperſchaften ſich mit dieſer Frage befaſſen müſſen. Das Gericht ſelbſt kann die begangenen Straftaten nur ſühnen. Herr Dr. Mo⸗ ſes wird am Freitag, den 28. ds. Mts., abends 949 Uhr, in der Aula der Friedrichsſchule einen öffent⸗ lichen Vortrag halten über das Thema: „Aerztliches zur Fürſorgeerziehung der verwahrloſten und kriminellen JIngend.“ Der Redner wird Kufgrund ſeiner eigener Erfahrung und eigener Unterſuchungen alle einſchlägigen Fragen, insbeſondere uch die hieſigen Verhältniſſe, behandeln. Der Vortrag dürfte darum ſehr viel Intereſſantes bieten, und ein Beſuch, wozu wir jedermann freundlichſt einladen,„on größtem Nutzen ſein. * Bad. Pfalzgau⸗Sängerbund(E..) Am vorigen Sonntag fand in Rheinau im Gaſt⸗ haus zum„goldenen Hirſch“ die große Mit⸗ gliederverſammlung des Bundes ſtatt, die trotz des ſchlechten Wetters einen guten Beſuch aufwies. Voraus ging eine Delegierten⸗ ſitzung, in der die neuen Statuten durchberaten und genehmigt wurden. Sodann eröffnete der „Männergeſangverein Rheinau“ die Verſamm⸗ lung durch einen mit viel Beifall aufgenommenen Chor, dem der Vorſtand des Vereins, Herr Geißler, herzliche Worte der Begrüßung fol⸗ gen ließ. Das vom Schriftführer verleſene Pro⸗ tokoll der letzten Mitgliederverſammlung wurde gutgeheißen. Der Vorſitzende des Bundes, Herr Hauptlehrer Stein⸗Mannheim, erſtattete den Tätigkeitsbericht. Auch im letzten Vereinsjahr nahm der Bund neue Mitglieder auf, ſo daß ihm über 30 Vereine angehören. Beſonders berührt wurde das im Frühjahr veranſtaltete Bezirkskon⸗ zert in Brühl, welches viel Anklang gefunden hatte und ſehr ſtarken Beſuch aufwies und der Sternausflug nach Rippenweier, der ja leider ſo wenig vom Wetter begünſtigt war, aber trotzdem ein rechter Sängertag war mit Sängerluſt und Sangesfreude. Die dankbar aufgenommenen Ausführungen zeigten aufs neue, welch reges Leben im Bunde herrſcht und daß das Steuer des Vereinsſchiffes in guten, bewährten Händen ruht. Es wurde auch darguf hingewieſen, daß alle Bundesvereine das Bundesorgan, die„Süd⸗ deutſche Sängerzeitung“, nicht nur halten, ſon⸗ dern auch leſen ſollten, da alle bundesamtlichen Bekanntmachungen dort erſcheinen. Der folgende Rechnungsbericht zeigte einen recht guten Stand der Kaſſe, da über 500 Mark Einnahmeüberſchuß vorhanden ſind. Nach lebhafter Debatte wurde unter drei Orten Weinheim als Feſtort für den nächſtjährigen Sängertag durch Stimmenmehrheit beſtimmt. Es findet zugleich ein Wertungsſingen ſtatt, bei dem die Lei⸗ ſtungen der einzelnen Vereine durch Kritiker in ſachlich⸗ſtrenger Weiſe beurteilt werden ſollen, wobei natürlich weder Platzierung noch Preis⸗ verteilung ſtattfindet. Herr Schlör trefflichen Ausführungen Richtlinien für die Be⸗ wertung. Sodann wurde Herr Hurſt(Secken⸗ heim) als 2. Schriftführer, die Herren Völker⸗ Schwetzingen, Brunner⸗Waldhof, E ſch⸗Leu⸗ tershauſen und Walter⸗Hockenheim als weitere Beiſitzer in den Geſamtvorſtand des Bundes ge⸗ wählt. Nachdem noch einige weniger wichtige Dinge zur Sprache gekommen waren, konnte der Präſident die außerordentlich anregende Ver⸗ ſammlung ſchließen. Beſonderer Dank ſoll auch hier dem Männergeſangverein Rheinau ausge⸗ ſprochen werden, der in liebenswürdiger Weiſe den Saal prächtig geſchmückt hatte und durch den Opera Houſe die deutſche Opernſpielzeit mit der in England erſten Aufführung des„Parſi⸗ fal“. Die Oper wird genau wie in Bayreuth ohne jede Kürzungen gegeben. Die Vorſtellung wird bereits um 5 Uhr nachmittags beginnen und nach dem erſten Akt tritt eine anderthalb⸗ ſtündige Pauſe für das Diner ein. Zu den anderen Opern des Spielplans ge⸗ hören„Triſtan und Iſolde“,„Die Meiſter⸗ ſinger“,„Die Walküre“ und eine von E. N. Mehul komponierte Oper„Joſef“, die in Eng⸗ land noch unbekannt iſt. Die Spielzeit erſtreckt ſich im ganzen auf fünf Wochen.„Parſifal“ wird in dieſer Zeit zwölfmal und„Joſef“ viermal ge⸗ geben werden. Eine Rembrandt⸗Entdeckung. Aus Berliner Privatbeſitz iſt jetzt ein bisher unbekanntes ſchönes Alterswerk Rembrandts in den Beſitz eines bedeutenden weſtdeutſchen Samm⸗ lers gekommen. Das Werk, das Geheimrat Bode und Profeſſor Hauſer als echtes Werk des Meꝛ⸗ ſters anerkannten, ſtellt einen jungen, blondlok⸗ ligen Mann dar und ähnelt darin Titus, dem Sohne des Meiſters. Bode hat das Werk, das jetzt im„Cicerone“ veröffentlicht wird, in die zweite Hälfte der Fünfziger Jahre des 17. Jahr⸗ hunderts geſetzt. Es iſt ein Bruſtbild; der junge Mann trägt einen breitkrempigen Hut. Während der ſehr ähnliche Daniel auf dem Bilde des Kaiſer⸗Friedrich⸗Muſeums grauen Geſamtton hat, zeigt das neue Bild eine warme, dunkel⸗ braune, im Hintergrund etwas grünliche und in der Gewandung faſt lila ſchimmernde Färbung. gab in ſchönen Vortrag mehrerer Chöre, der die gute Schulung des Vereins beſtens zeigte, in die Ar⸗ beit eine wohltuende, willkommene Abwechslung brachte. * Der Badiſche Jugendbund(Landesverband evang. Jugendvereine) hielt dieſer Tage Freiburg i. B. die Herbſtverſe waren da Männer und Frauen zuſammen⸗ Ernſt und Freude an der inneren Geſundung und äußeren Erſtarkung unſeres zukünftigen Volkes arbeiten. Manche Fragen des praktiſchen Wirkens auf dieſes Ziel waren es, die von den Freunden und Freundinnen der Jugend er⸗ örtert wurden; aber eines wurde mit ganz de⸗ ſonderer Freude aufgenommen: der Gedanke, für die Jungen und Mädchen ein Ferien⸗ heim im Schwarzwald zu ſchaffen, wie es im verfloſſenen Jahr ein Mal bereits mit ſchönem Erfolg verwirklicht worden war. Es hat ſich dabei gezeigt, daß in einem ſolchen Ferienheim nicht nur den körperlichen Bedürf⸗ niſſen nach Luft, Licht, Sonne und Bewegung in berechtigtem Maße Rechnung getragen wer⸗ den kann, ſondern daß auch das Zuſammenleben von Erwachſenen und Jugendlichen in aus⸗ ſchließlicher häuslicher Gemeinſchaft eine Quelle reicher Freuden und gegenſeitiger innerer Be⸗ reicherung darſtellt. Darum hat ſich auch in der Verſammlung das als allgemeiner Wille kund⸗ getan, daß man womöglich an verſchiedenen Punkten unſeres Heimatlandes ſolche Stätten ſchaffen will. * Ein Schwarzwaldtrachtenfeſt in Berlin. Am 15. November veranſtaltete der Verein der Ba⸗ dener in Berlin ſein 14. Trachtenfeſt, das dieſes Jahr erſtmals in den großen vornehmen Sälen des Hauptreſtaurants im Zoologiſchen Garten ſtattfand. Alles, was das Herz des Ba⸗ deners und des Schwarzwaldfreundes erfreuen konnte, war zu finden. Maleriſche Trachten in großer Zahl, ein friſch⸗fröhliches Leben nud Treiben drinnen beim ſummenden Spinnrad, draußen im feſtlichen Dorf beim Tanz und Ge⸗ ſang. Schwarzwälder Kirſchwaſſer und Speck, Freiburger Bretzeln und nicht zuletzt ein guter Markgräfler Tropfen fehlte nicht in dieſem tan⸗ nengeſchmückten Schwarzwalddorf inmitten der Millionenſtadt. Etwa 1400 Beſucher zählte das Feſt nud der Verein der Badener darf ſich über dieſes Ekgebnis wohl freuen, wird doch der Un⸗ terſtützungskaſſe ein größerer Betrag zugeführt werden können. Auch die Mitglieder und Ange⸗ hörigen des neugegründeten Vereins der Schwarz⸗ waldfreunde zu Berlin waren zu dieſem Trachten⸗ feſt, das ſich insbeſondere bei den Norddeutſchen einer jährlich ſteigenden Beliebtheit erfreut, ſehr zahlreich erſchienen. Vergnügungen. * Ein neuer Aſta Nielſen⸗Film! Im Union⸗ Theater, b6, 23/&24, begann Samstag die Vor⸗ führung des dreiaktigen Films„§. 1“ in welchem die berühmte Kinotragödin Aſta Nielſen die Hauptrolle ſpielt.„S. 1“ iſt ein hochintereſſantes und ſpannendes Drama aus der Aviatik, welches Urban Gad mit ſicherer Hand geſtaltet hat. Die Rolle Aſta Nielſens als Gertrud iſt eine Glanz⸗ rolle. Die Künſtlerin geſtaltet auch hier wieder ein lebenswahres Frauenſchickſal. Außer dieſer großen Senſation gelangen noch verſchiedene Komödien, Aktualitäten und Naturaufnahmen zur Vorführung. * Saalbau⸗Theater. In dem von Samstag ab zur Vorführung gelangenden Programm ſehen wir das zur Zeit im ApolloTheater auf⸗ tretende Tänzerpaar Joe Biller und Hilda Hadges als Hauptdarſteller in der neueſten Glanzſchöpfung der Kinematographie, der ſen⸗ ſationellen fünfaktigen Detektiv⸗ und Eifer⸗ ſuchts⸗Tragödie„Hiawatha“. Um Jedermann Gelegenheit zu geben, ſich dieſes äußerſt inter⸗ eſſante kinematographiſche Rieſenwerk anzu⸗ ſehen, bleibt dasſelbe bis kommenden Freitag auf dem Spielplan. Der humoriſtiſche Teil ent⸗ hält die Poſſe„Max als Zauberkünſtler“ mit dem Film⸗König Max Linder in der Titelrolle. Eine herrliche Natur⸗Aufnahme, ſowie die gegeben. Das Bild iſt ſehr paſtos und breit gemalt. Beſonders für Rembrandt überzeugend iſt der faſt überlebendige Blick der großen Augen. In der Beleidigungsklage gegen Paul Caſſirer, die ein Teil der Mitglieder der„Sezeſ⸗ ſion“ angeſtrengt hatte, hat jetzt die Strafkam⸗ mer auf die Beſchwerde des Rechtsanwalts Dr. Alsberg das Hauptverfahren gegen Caſſirer wegen Beleidigung der Kläger eröffnet. Der Prozeß, in dem Herr Caſſirer Wahrnehmung berechtigter Intereſſen geltend macht, weil er vorher von den jetzigen Klägern in Zuſchriften an die Preſſe ſcharf angegriffen worden ſei, wird demnächſt vor dem Schöffengericht Berlin⸗ Mitte zu Verhandlung kommen. Der Fall Ihne im Reichstag. Der Bund Deutſcher Architekten hat in der Angelegenheit des Wettbewerbs um das Botſchafterpalais in Waſhington eine Ein⸗ gabe an den Reichstag gerichtet. Der Hauptvorſtand des B. D.., deſſen Vorſitzen⸗ der Geheimrat Frentzen in Aachen iſt, wendet ſich darin mit entſchiedenen, teilweiſe ſcharfen Worten gegen die Brüskierung der deutſchen Architekten, die bei der Erteilung des Auftrages für den genauen Bauentwurf zum Botſchafter⸗ palais in Waſhington zutage getreten ſei, und bittet den Reichstag, die Intereſſen der Archi⸗ tektenſchaft bei der Bewilligung der Mittel für den Neubau zu unterſtützen. Da außerdem, wie ſchon gemeldet, von parla⸗ mentariſcher Seite beabſichtigt iſt, den Fall Ihne in Form einer kurzen Anfrage an den Relchs⸗ Das blonde Haar iſt faſt gang mit Silbergrau lung ſeiner erwachſenen Mitglieder ab. gekommen, welche z. T. ſchon ſeit Jahren mit neueſte illuſtrierte Paths⸗Wochenüberſicht dienen zur Vervollſtändigung des Pracht⸗Spielplans. * Im Korſo⸗Automaten⸗Reſtaurant O 6, 7 (Viktoria-Haus) finden täglich von halb 8 Uhr labends ab Künſtler⸗Konzerte bei freiem itt ſtatt. Dieſe werden von dem Salon⸗ eſter„Harmonie“ unter der Direktion des Herrn Karl Schneider ausgeführt. Kommunalpolitiſches. * Die Gründung einer Genoſſenſchaftsbank m. b. H. zur Beſchaffung zweiter Hypotheken plant der Pforzheimer Haus⸗ und Grund⸗ beſitzerverein. Vorläufig iſt ein Kapital bon 100 000 M. und eine Haftſumme von 900 000 Mark in Ausſicht genommen, alſo zuſammen 1 Million. Die Bank wird Geldbeträge in klei⸗ neren Poſten durch Ausgabe von Pfandbriefen, gegenwärtig mit 5 Prozent Verzinſung, ſammeln und die dadurch erlangten Gelder gegen zweite Hypotheken ausleihen auf zinstragende Häuſer bis zu 75 Prozent der ſtadträtlichen Schätzung. Dieſe Hypotheken ſind zu dem Zinsſatz der Pfand⸗ brieſe zuzüglich Prozent für Verwaltungs⸗ koſten zu verzinſen und 1 Prozent jährlich zu⸗ züglich erſparter Zinſen zu tilgen. Zur Tilgung auf dieſe Weiſe wären 37 Jahre erforderlich; da aber die Darlehen ohne jeden Propiſions⸗ oder ſonſtigen Abzug ausbezahlt werden, andererſeits jedoch für Stempel, Verkaufsproviſion für die Pfandbriefe und dergleichen ziemliche Auslagen entſtehen, ſo werden die Tilgungsraten auf 43 Jahre ausgedehnt und die Beträge der erſten 6 Jahre für genannten Zweck verwendet. Die Pfandbriefe werden ebenfalls in 43 Jahren durch jährliche Ausloſungen heimbezahlt. Für die Sicherheit der Pfandbriefe haften 1. die mit höchſtens 75 Prozent beliehenen Häuſer, 2. die Beſitzer der Häuſer mit ihrem ganzen Vermögen, 3. die Genoſſenſchaftsbank mit 1 000 000 Marß Kapital und Haftſumme, 4. ſoll an die Stadtge⸗ meinde der Antrag geſtellt werden, für 30 Pro⸗ zent der jeweils ausgegebenen Pfandbriefe Aus⸗ fallbürgſchaft zu übernehmen. Ein Vertreter der Stadtgemeinde ſoll Sitz und Stimme im Auf⸗ ſichtsrat erhalten. * Pforzheim, 20. Nov. Der Stadtrat beſchloß, dem Bürgerausſchuß den Neubau eines Theaters vorzuſchlagen. Es ſollen vorerſt 12000 Mark behufs Gewinnung von Plänen in einem beſchränkten Wettbewerb aus dem Theaterfonds aufgewendet werden. Aus dem Großherzogtum. ):(Heidelberg, 23. Nov. Zum Ver⸗ ſchwinden des Studierenden Tropf wird belannt, daß Tropf hier nicht die Univerſi⸗ tät, ſondern einen Bankkurſus beſuchte, zu wel⸗ chem Zweck er täglich von St. Leon, wo er bei ſeiner Schweſter wohnte, hierher begab. Da Tropf nicht hier wohnhaft war, war die Krimi⸗ nalpolizei auch nicht in der Lage, über ſeinen Verbleib Auskunft zu geben. Das Bezirksamt Wiesloch hat in der Angelegenheit ſchon vor dem Bekanntwerden durch die Preſſe Erhebungen veranſtaltet. § Weinheim, 19. Nov. Der Radfahrer⸗ Verein Weinheim 1891, Mitglied des Gaues/ Mannheim vom Deutſchen Radfahrer⸗ Bund, hielt am Samstag ſein Winterfeſt ab, welches in allen Teilen einen ſehr guten Ver⸗ lauf nahm. Herr Armbruſter hieß im Na⸗ men des Geſamtvorſtandes die Feſtverſammlung willkommen. Der darauffolgende Schwank in einem Akt, dargeſtellt von den Damen Eiſen⸗ hauer, Reinig, Berbner und den Herren Wenninger, Bartelſen und Walter, war in allen Rollen ſehr gut beſetzt und ge⸗ langte ſehr flott zur Wiedergabe. Einen eben⸗ falls glänzenden Erfolg hatte Herr Schnei⸗ der mit zwei Kuplets, welche die Lachmuskeln aller Anweſenden in ſtetiger Bewegung hielten. Herr Schneider mußte daher einige Zugaben bringen. Auch Herrn Ebert wurde für zwei Kuplets reicher Beifall zuteil. Das zweite Theaterſtück, das Luſtſpiel in einem Aufzug „Radler⸗Picknick“, welches du die Damen pelte Gelegenheit haben, ſich mit dieſer Archi⸗ tektenfrage zu beſchäftigen. Der neueutdeckte Bazillnus. Über die Neuentdeckung eines Bazillus, dem die Schuld an den Vergiftungsfällen bei dem Hochzeits⸗ mahl in Cholet zugeſchrieben wird, teilt man dem „Petit Pariſien“ aus Nantes folgendes mit: Die Epi⸗ demie von Cholet, die zehn Menſchen das Leben ge⸗ koſtet hat, leiſtet der Wiſſenſchaft einen namhaften Dienſt, indem ſie einen bisher unbekannten Bazillus zutage gefördert hat. Der Direktor des Paſteur⸗ Inſtituts von Nantes Doktor Rappin, der den größten Teil ſeines Lebens dem Studium der Mi⸗ kroben gewidmet hat, iſt der Entdecker des neuen überaus gefährlichen Schädlings. Er hat von Pro⸗ feſſor Chantemeſſe etwas Blut erhalten, das einem der Opfer entnommen worden war, und konnte feſtſtellen, daß derſelbe Bazillus, der in einem analogen Falle furchtbare Verheerungen angerichtet hatte, am Un⸗ glück von Cholet ſchuld war. Dr. Rappin war vor einiger Zeit vom Gericht beauftragt worden, Ver⸗ giftungsfälle zu unterſuchen, die ſich infolge von Milchgenuß ereignet hatten. Es waren damals zwanzig Perſonen erkrankt und ein junges Mädchen war in ganz kurzer Zeit an den Folgen der Ber⸗ giftung geſtorben. In einem Ort des Departements Loire⸗Inférieure hatte er überdies denſelben Bazillus in dem Blute einer Frau gefunden, die unter Ver⸗ giftungserſcheinungen erkrankt war und deren ſechs⸗ jähriges Kind kurz vorher unter ähnlichen Erſchei⸗ nungen geſtorben war. Die Frau hatte ganz die⸗ ſelben Symptome wie die Opfer von Cholet: heftige Kolik, Diarrhöe, Erbrechen, hohes Fieber; Erſchei⸗ nungen, die ſich zehn Minuten nach Aufnahme des giftigen Nahrungsmittels zeigten. Seinen unaus⸗ geſetzten Bemühungen gelang es, eine Mikrobe zu kanzler aufzurollen, dürfte der Reichstag dop⸗ iſolieren, die nach ſeiner Anſicht einer Gattung an⸗ 8 —— Montag, den 24. November 1913. Geueral-Anteiger.— Vadiſche Neueſte Aachr ichten.(Abendblatt.) 5. Seite. Hofmann, Böhler und die Herren Bar⸗ telſen, Wenninger und W. Wetzel zur Aufführung gelangte, wurde ebenfalls mit großer Spannung verfolgt und mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Die beiden ber⸗Schul⸗ reigen, gefahren von den Damen Helene Ebert, Gretchen Berbner, Gretchen Ebert und den Herren Karl Wetzel, Walter, Wilhelm Wetzel, Jäger, Georg Wetzel und Kreis, hatten ſchönen Aufbau und er⸗ freuten durch ihre glatte Ausführung. Zum Schluß des reichhaltigen Programms er⸗ griff der erſte Vorſitzende, Herr Rie⸗ del, das Wort, um die Preisverteilung des Spätjahrsrennens Bensheim Worms—Heddes⸗ heim—Weinheim vorzunehmen, wobei die Oer⸗ ren Bartelſen, W. Wetzel und Däckert ntit Preiſen bedacht wurden. Die uniformierte Kapelle Metz führte den muſikaliſchen Teil vor⸗ züglich durch. Der zweite Teil des Feſtes war den Tanzluſtigen gewidmet. Weinheim, 23. Nov. In der hieſigen Volksſchulturnhalle wurde heute nachmittag die diesjährige Prfämiierung für Vorgar⸗ ten, Fenſter- und Balkonſchmuck vorgenommen. Namens der Prämiierungskom⸗ miſſion wurden verteilt 30 erſte Preiſe(beſtehend aus Palmen und Edeltannen), 45 zweite Preiſe (beſtehend aus blühenden und grünen Blatt⸗ pflanzen) und 24 drite Preiſe,(gleichfalls aus Topfgewächſen beſtehend). )(Bruchſal, 23. Nov. Infolge der Er⸗ krankung des Oberbürgermeiſterſtellvertreters Stadtrat Marx, wurde Stadtrat Dr. Dutten⸗ hofer als weiterer Stellvertreter beſtimmt. ):(Bruchſal, 23. Nov. Geſtern feierten hier Konrad Ueberle und ſeine Ehefrau Barbara geb. Reininger ihre goldene Hoch⸗ zeit. Karlsruhe, 20. Nov. Mit dem heu⸗ tigen Tage feiert Poſtſekretär Freudemann hier in voller Rüſtigkeit und körperlicher Friſche ſein vierzigjähriges Dienſtjubiläum. ):(Karlsruhe, 23. Nov. Stadtpfarrer und Dekan R. Ebert in Karlsruhe⸗Mühlburg beging geſtern ſein 40jähriges Dienſt⸗ jubiläum. Seit 15 Jahren wirkt der Jubi⸗ lar in dieſem Stadtteil zum Segen ſeiner Ge⸗ meinde. ):(Zell a.., 23. Nov. Wie die„Offenb. Tagbl.“ zu der Bluttat, der der Werkmeiſter Wagner zum Opfer fiel, gemeldet wird, ſcheint dabei das Ewig⸗Weibliche eine Rolle geſpielt und der Anlaß zu Beleidigungen gegeben zu haben, die Wagner dem Direktor Leßt zurief. Ein zuverläſſiges Bild über den Hergang wird wohl überhaupt nicht mehr zu gewinnen ſein, da der Hauptbeteiligte, der Werkmeiſter, ſeinen Verletzungen erlegen iſt. )(Karlsruhe, 23. Nov. Vorgeſtern nacht gab ſich im Beiertheimer Wäldchen ein Man einem Liebespärchen gegenüber unberech⸗ tigter Weiſe als Kriminalſchutzmann aus und forderte beide auf, mit ihm zu gehen. Da ſich der Liebhaber weigerte, mitzugehen, kam es zwiſchen ihm und dem angeblichen Kriminal⸗ ſchutzman zu Tlütlichkeiten. Hierauf nahm letzterer an dem Mädchen mit Gewalt unzüchtige Handlungen vor. Geſtern gelang es nun, den Täter in der Perſon eines 39 Jahre alten ſtellen⸗ loſen Bäckers aus Illingen zu ermiteln und feſt⸗ zunehmen. )(Karlsruhe, 23. Nov. Die großher⸗ zogliche Bahnbauinſpektion III teilt mit, daß mit dem Abbruch der Geleiſe des alten Hauptbahnhofes anfangs nächſten Mo⸗ ſnats begonnen werde. Für die mit der Abräu⸗ mung des Geländes beſchäftigten Arbeiter wer⸗ den Ausgänge aus dem Bahnhofsgebäude nach der Kriegsſtraße zu, hergeſtellt. )1( Nußheimb. Karlsruhe, 23. Nov. In der Nacht zum Freitag brach in der Doppel⸗ ſcheuer der Landwirte Ludwig Schmidt und Ferdinand Oehlbach von hier Feuer aus, welches in kurzer Zeit Scheuer mit Stallungen einäſcherte. )(Pforzheim, 23. Nov. Glück im Un⸗ glück und dabei eineſeltene Kaltblülig⸗ —::.:: ̃!....:,,/—... ̃————— gehört, welche bisher noch nicht beſchrieben iſt. Die Mikrobe zeigt ſich als Stäbchen oder Bazillus von verſchiedener Größe, ein⸗ bis fünftauſendſtel Milli⸗ meter lang und von ganz eigentümlicher Farbe. Ihre Virulenz iſt ungemein ſtark. Mit ſehr ſchwachen Doſen von angelegten Kulturen tötete Dr. Rappin ein Kaninchen und ein Meerſchweinchen innerhalb 10 Stunden. Die Laboratoriumsmäuſe zeigten ſich widerſtandsfähiger. Mit den Blutstropfen, welche ihm Profeſſor Chantemeſſe verſchafft hatte, ſtellte Dr. Rappin neue Verſuche an. Er fand ohne Mühe den Bazillus ſeiner früheren Analyſen. Alles ſtimmte, die Form, die Farbe und die Wirkung der Kulturen. Auch der Vergleich der Symptome, unter denen die Vergifteten erkrankten und ſtarben, beſtätigte, daß es ſich um denſelben Bazillus handelt, der eine ganz neue Gattung repräſentiert, welche bisher nicht klaſſi⸗ fiziert worden iſt. Dr. Rappin erwähnt nur, daß ihm der Bazillus vor zwanzig Jahren bei einem Wöchnerinnenkrampf ſchon einmal untergekommen iſt. Der Bazillus kann durchaus nicht mit dem Proteus verglichen werden und Dr. Rappin behält ſich vor, ihn noch genauer zu ſtudieren. Einſtweilen hat er ihn ſeiner ungemein gefährlichen Wirkung wegen„Ba⸗ Allus hypertoxicus“ genannt. Die Frage, wie der Bazillus in die von den Opfern genoſſene Speiſe kam, beſchäftigt Dr. Rappin nicht. Er überläßt deren Löſung den Gerichtsärzten. Iſt unſere Nahrung zu arm an Salzen? Wiederholt iſt in neuerer Zeit unſerer Nahrung der Vorwurf der Salzarmut gemacht worden. Be⸗ ſonders von zahnärztlicher Seite iſt darauf hinge⸗ wieſen worden, daß unſere Nahrung gar nicht ſo ſel⸗ jen zu kalkarm ſei, und daß der Kalkmangel nicht nur der Zahnverderbnis in erſchreckendem Maße Vorſchub keit hatte ein junger Inſtallateur, der an einem Neubau in der Nähe der Chriſtoph⸗Allee ar⸗ beitete. Anſtatt ſich an einer gefährlichen Stelle ein Gerüſt herzurichten, legte er nur ein ſchwaches Brett hinaus, daß außerdem ſchlecht befeſtigt war, trotzdem er ſchon oft von Arbeitsgenoſſen wegen ſeiner Sorgloſigkeit gewarnt worden war. Kaum hatte er das Brett betreten, als dieſes brach und der Arbeiter 4 Stock hoch hinab ſtürzte. Doch glückte es ihm, im zweiten Stock ein herab⸗ hängendes Seil zu faſſen und ſich feſtzuhalten. Er ließ ſich an dem Seil herab und mit den Worten:„So, da wären wir unten!“ kam er unbeſchädigt auf dem Boden an. Mietersheim, 20. Nov. Die Perſön⸗ lichkeit eines in der Nähe von Zoſſen tot auſ⸗ gefundenen jungen Mannes iſt nun feſtgeſtellt. Nach einer ihm vorgelegten Photo⸗ graphie erkannte der Landwirt und Gemeinderat Jakob Kölblin von hier in dem Toten ſeinen Sohn Fviedrich, der früher in einer Fabrik in Lahr beſchäftigt war und ſeit Anfang Oktober in der Fremde weilte. Wie der fleißige, ſtille Menſch ums Leben kam, iſt noch nicht feſtgeſtelli. iſ Lampertheim, 21. Nov. Als geſtern abend der zurzeit in Butzbach eine Gefängnis⸗ ſtrafe verbüßende Ph. Bienefeld von hier durch einen auswärtigen Gendarmen dem Amts⸗ gericht dahier in einer anderen gegen ihn anhän⸗ gigen Strafſache vorgeführt werden ſollte, ge⸗ lang es ihm, ſeinem Transporteur zu ent⸗ weichen. Der Gendarm ſah ſich veranlaßt, von ſeiner Schußwaffe Gebrauch zu machen, doch gelang es dem Flüchtigen, der ortskundig war, ſich ein Verſteck in einem nahen Garten zu verſchaffen, woſelbſt er nicht aufgefunden wer⸗ den konnte. Von hier aus begab ſich der Flücht⸗ ling zu ſeiner Geliebten nach Bürſtadt, wo er von ſeiner Mutter abgeholt und im Haftlokal hier wieder eingeliefert wurde.— Im Laufe der letzten Woche wurde hier der erſt ſeit kurzer Zeit verheiratete Schuhmacher., der ſich in unſitt⸗ licher Weiſe an Kindern vergangen haben ſoll, feſtgenommen.— In der Schulhaus⸗ baufrage waren in der geſtrigen Gemeinde⸗ ratsſitzung anweſend die Herren: Baurat Reu⸗ ling, Darmſtadt(von der Schulabteilung Großh. Miniſteriums), Kreisamtmann Lauteſchläger und Schulrat Bauder, Bensheim(von der Kreis⸗ ſchulkommiſſion) und Regierungsbaumeiſter Ehr⸗ mann, Bensheim. Herr Baurat Reuling verbreitete ſich eingehend über das von der Ge⸗ meinde vorgelegte Projekt, das zwar im großen und ganzen eine befriedigende Löſung darſtelle, in manchen Fällen jedoch eine weſentliche Ver⸗ einfachung erfahren könne. Jusbeſondere ſei dies auch im finanziellen Intereſſe der Gemeinde gelegen. Der von der Bauabteilung Großh. Miniſteriums ausgearbeitete und von Herrn Baurat Reuling erläuterte Vorentwurf wurde ſodann vom Gemeinderat angenommen. Ge⸗ plant iſt die Erbauung eines 18klaſſigen Schul⸗ haufſes. Herr Bürgermeiſter Borxheimer ſtattete Herrn Baurat Reuling den Dank für die in Form gemachten Erläuterun⸗ gen ab. Stimmen aus dem Publikum. Das Verhalten der Straßenbahnſchaffner. Ein täglicher Fahrgaſt ergriff im Abendblatt vom 18. November das Wort zu Gunſten der An⸗ geſtellten. Bravo, man ſoll nicht alle ſchlecht heißen wegen einigen Ungeratenen. Ich kenne ſehr, ſehr nette Straßenbahnangeſtellte, machte leider aber auch ſchon die Bekanntſchaft mit mehr denn unhöflichen und dienſtwidrigen Schaffnern. Ich ſage gefliſſentlich„dienſtwidrig“, weil ihnen die Inſtruktion ohne Zweifel ein gebührliches Betragen auferlegt. Die Vorſchrift von wegen Ueberladen der Wagen exiſtiert ja auch, das be⸗ weiſen die Plakate über die Zahl der mitzu⸗ nehmenden Fahrgäſte. Aber dieſe werden nicht gehandhabt und zwar— hier liegt der Krebs⸗ ſchaden— im Einverſtändnis mit der hohen Obrigkeit. Sonſt wären Vorkommniſſe, wie ſie ſich tagtäglich auf allen Linien ereignen, un⸗ möglich! Was ſich daraus für Schäden, die die Stadt mit Geld und guten Worten u. A. nicht wettmachen kann, ergeben können, wurde ſchon oft erörtert. In den letzten acht Tagen war ich zwei mal Zeuge, daß der Schaffner, im Wagen ſtehend, das Abfahrtszeichen gab, während jeweils eine Frau ein Kind auf den Wagen hob. Der Wagen fuhr ab und die Begleiterin blieb zurück. Hätten ſich da nicht Gäſte der Kleinen ſofort angenom⸗ men, was hätte da entſtehen können?! Der Schaffner iſt der erſte Mann, der ausſteigt und der letzte Mann der einſteigt, ſo iſt es in ge⸗ regelten Betrieben, hier nicht, wenigſtens in den meiſten Fällen nicht!—— * Automatengas! Als im Bürgerausſchuß ber einheitliche Gas⸗ preis pro Kubikmeter auf 13 Pfg. herabgeſetzt wurde, glaubten die Automatengasver⸗ braucher hoffen zu dürfen, daß auch für ſie eine Vergünſtigung eintreten werde; um ſo mehr, als ein Mitglied des Stadtverordneten⸗ kollegiums ſich der Intereſſen der Automatengas⸗ konſumenten annahm und von zuſtändiger Stelle eine entgegenkommende Antwort gegeben wurde. Bis heute iſt nicht die mindeſte Mehrleiſtung von Gas für die jeweiligen 10 Pfg.⸗Einwürfe erfolgt, noch die wünſchenswerte Ermäßigung der Mietpreiſe(45 Pfg. per Monat) eingetreten. Wenn auf der einen Seite Ermäßigung eintritt, ſo ſollte man dieſe der anderen Seite auch zuteil werden laſſen, denn die Automatengaskonſu⸗ mienten ſind durchgängig minderbemittelte Leute. Mein Vorſchlag geht nun dahin, die verehrl. Stadtverwaltung und Gaswerksdirektion möge im Einverſtändnis mit dem Stadtparlament den Mietpreis(45 Pfg. monatlich) ganz fallen laſſen oder ihn erheblich er⸗ mäßigen. Suum cuique! A. W. E. VBVon Tag zu Tag. — Aufhebung einer Falſchmünzerwerkſtätle. Wiesbaden, 24. Nov. In der Frankenſtraße wurde eine Falſchmünzerwerkſtätte aufgehoben, der Agent und Kellner Julius Wahl und der Schmied Karl Stemmler wurde verhaftet. Eine größere Summe falſchen Geldes, ſowie Gips⸗ formen, Gußtigel und Prägeinſtrumente wurden beſchlagnahmt. Die Falſchmünzer beſchäftigten ſich nur mit der Herſtellung von Zweimarkſtücken, die ſie in drei Sorten fertigten und in Umlauf ſetzten. Falſifikate waren im Klang den echten Stücken täuſchend nachgeahmt. — Verhaftung eines Betrügers. Gießen, 24. Nov. Der Direktor Hermann Nies der Gewerbebank in Lollar, bei der kürzlich ein Fehlbetrag von 500000 Mk. feſtgeſtellt worden iſt, wurde am Samstag abend auf dem Bahn⸗ hof in Lollar verhaftet. Nies ſoll durch faule Wechſelgeſchäfte und Schiebungen den weitaus größten Teil der Verluſte verſchuldet haben. — In einem Steinbruch verſchüttet. Freu⸗ denſtadt, 23. Nov. In einem Steinbruch bei Bulbach wurden zwei Holzhauer, Vater und Sohn, verſchüttet. Beide wurden getötet. Die Telegramme. Coburg, 23. Nov. Heute Vormittag wurde über das Befinden der regie⸗ renden Herzogin folgender Krankheits⸗ bericht ausgegeben: Das Befinden Ihrer König⸗ lichen Hoheit hat ſich weſentlich gebeſſert, ſodaß von einer Operation vorläufig Abſtand genom⸗ men werden konnte. *Gießen, 24. Nov. Der Profeſſor der Medizin und Philoſophie Neumann, Direk⸗ tor des Hygieniſchen Inſtituts, der ſeit dem 1. April 1910 als Nachfolger Koſſels hier lehrte, hat einen Ruf nach Bonn erhalten als Nach⸗ ſolger von Profeſſor Kruß. Berlin, 24. Nov. Die von dem Ge⸗ richtsherrn dem kommandierenden General des 11. Armeekorps in Kaſſel in der Sache Sec und Genoſſen(ſogen. Erfurter Reſerviſten⸗ prozeß eingelegte Reviſion iſt von ihm zurückgenommen worden. Der Ter⸗ leiſte, ſondern auch den Ausbruch anderer Krank⸗ heiten und Entartungsprozeſſe begünſtige. Zur Be⸗ hebung dieſes vermeintlichen Salzunterernährung wird die Beſchaffung harten, d. h. kalkreichen Trink⸗ waſſers empfohlen und, wenn das nicht möglich iſt, der Genuß kalkreicher Mineralwäſſer; ferner ausgie⸗ biger Genuß von Hülſenfrüchten und vor allem eines Brotes, das die Salzbeſtandteile des Korns ungemin⸗ dert beſitzt; daneben Einſchränkung ſalzarmer Nah⸗ rungsmittel wie Fleiſch und Eier. Um die Berech tigung dieſer weitgehenden Forderungen zu prüfen, hat Stabsarzt Dr. Hornemann im Berliter hygieniſchen Inſtitut Unterſuchungen angeſtellt, die ſich im weſentlichen auf den Kalk⸗ und Eiſengehalt unſerer Nahrungsmittel erſtreckten. Er bediente ſich dabei einer ſchon mehrfach für ähnliche Unterſuchun⸗ gen bewährten Methode: die ſeit Jahren gewohnte Koſt gefſunder Menſchen wird auf ihren Gehalt ge⸗ prüft. Die darin gefundenen Mengen ſind ſicher als ausreichend zu betrachten. Die Unterſuchungen er⸗ folgten nicht an den rohen Nahrungsmitteln, ſondern an den tiſchſertigen Speiſen, ſo daß etwaiger Salz⸗ verluſt in der Küche mit berückſichtigt wurde. Das Ergebnis iſt, daß die unterſuchte Nahrung ausreichend Kalk enthielt. Auch der äußerſt geringe Eiſenbedarf wird mit Leichtigkeit aus der Nahrung gedeckt. Vor⸗ ausgeſetzt werden muß nur, daß die Koſt nicht einſeitig iſt, ſondern in üblicher Weiſe vorwiegend Vegetabilten und unter dieſen Gemüſe wie Kohl, Spinat uſw. und Früchte enthält. Iſt dies der Fall, ſo erſcheint der Härtegrad des Trinkwaſſers gleichgültig. Iſt aus irgend welchen Gründen ſtärkere Kalkzufuhr er⸗ wünſcht, ſo iſt das am bequemſten durch Zulage von Milch zu bewerkſtelligen. Ein halber Liter Milch be⸗ wirkt bei jeder beliebigen Koſt eine genügende voder überſchüſſige Kalkzufuhr. Hochſchulnachrichten. Der Privatdozent für innere Medizin Prof. Dr. K. Ziegler, Leiter der mediziniſchen Poliklinik an der Univerſität Breslau, hat, wie verlautet, einen Ruf als Extraordinarius nach Freiburg i. Br. erhalten. Er tritt an Stelle des als Ordinarius für innere Medizin nach Greifswald berufenen Prof. Dr. Morawitz und wird ſeine Tätigkeit ſofort aufnehmen. Prof. Dr. Ziegler iſt ein Sohn des verſtorbenen Patho⸗ logen und Direktors des pathologiſchen Inſtituts der Freiburger Univerſität. Profeſſor Neumann in Gießen hat einen Ruf nach Bonn als Nachfolger Kruſes erhalten. Kleine Mitteilungen. Herr Ludwig Thomas, ein früherer Schüler der Mannheimer Muſikhochſchule und ehemaliger Organiſt der lutheriſchen Gemeinde Mannheim, wurde als Dirigent des Männergeſangvereins „Konkordia“ ſowie als Lehrer für Orgel⸗ und Trompetenſpiel an das Konſervatorium für Muſik in Wiesbaden verpflichtet. Kunſtmaler Eugen Segewig, ein ehemaliger Schüler der Karlsruher Akademie, der in Bur⸗ bach ſein Künſtlerheim aufgeſchlagen hat, erhielt anläßlich des Günther⸗Wagner⸗Wettbe⸗ werbs in Hannover von der Jurh einen Preis im Betrage von 1800 Mark zuerkannt. —— min zur Hauptverhandlung vor dem Reichs⸗ militärgericht, der morgen ſtattfinden ſollte, iſt deshalb aufgehoben worden.(Frkf. Ztg.) Das Geſtändnis der Mörderin. London, 24. Nop. Nach einer Meldung aus Los Angelos(Kalifornien) hat die frühere Schauſpielerin Wera Scott, die dort wegen mehrfacher Räubereien verhaftet worden war, eingeſtanden, am 23. November 1905 den Sohn eines Chicagoer Warenhausbeſitzers, Marſchall Field, ermordet zu haben. Der junge Mil⸗ lionär wurde ſeinerzeit mit einer Schußwunde ſchwer verletzt aufgefunden und hatte erklärt, er habe ſich aus Unvorſichtigkeit ſelbſt erſchoſſen. Trotzdem glaubte die Polizei an einen Maord, ohne daß es bisher gelungen war, denſelben aufzuklären. Der Mörder Mahmud Schefket Paſchas feſt⸗ genommen. W. Konſtantinopel, 24. Nov. Der Po lizeichef ließ im Beiſein des ruſſiſchen Konſuls an Bord eines ruſſiſchen Schiffes im Hafen Kavakli⸗Muſtafa den Mörder Mahmud Schefket Paſchas feſtnehmen. Jabern. W. Zabern, 24. Nov. Der Bürgermeiſter hat folgende Bekanntmachung erlaſſen: Da die öffentliche Meinung in Zabern immer noch in ſo hohem Grade erregt iſt, richte ich erneut an die Bürgerſchaft die inſtändige und dringende Bitte, ſich nicht zu unbedachten Schrit⸗ ten hinreißen zu laſſen und unter allen Umſtän⸗ den die größte Ruhe zu bewahren Vor allen Dingen muß ich dringend von Anſamm⸗ lungen auf der Straße abraten, die leicht wieder zu größeren Aufläufen und zu Ausſchreitungen führen und die ſtrengſten Maßregeln der Behörden veranlaſſen könnten, Maßregeln, deren Folgen für die gauze Stadt ver⸗ hängnisvoll wären. 15 W. Straßburg i. Elſ., 24. Nov. Wie von zuſtändiger Stelle mitgeteilt wird, iſt ein Teil der beim Zaberner Jufanterie⸗Regiment No. g9 in der bekannten Affäre jüngſt verhafte⸗ ten Rekruten wieder aus der Haft entlaſſen worden. Sieben Arbeiter durch einen Jug getstet. Berlin, 24. Nov. Heute morgen gegen 10½ Uhr fuhr ein Probezug, der vom Schleſi⸗ ſchen Bahnhof abgelaſſen worden war, in der Nähe von Karlshorſt in eine Rotte Arbeiter. Sechs von ihnen wurden getötet, zwei ſchwer verletzt. * Berlin, 24. Nov. Der Eiſenbahnunfall ereignete ſich zwiſchen den Stationen Karlshorſt und Sadowa bei Bude 10, wo eine Gruppe Arbeiter ein Anſchlußgleis herſtellte. Unter den Verletzten befindet ſich auch der Schachtmeiſter. Ein Schwerverletzter iſt inzwiſchen geſtorben, ſo daß die Zahl der Toten ſieben beträgt. * Berlin, 24. Nov. Der Probezug, welcher nur Wagen der Werkſtätten enthielt, die auf ihre Betriebſicherheit probiert werden ſollten, kam von der Station Sadowa plötzlich heran. Die Arbeiter, welche mit dem Ausſchachten und Rohr⸗ legen für die Anlagen des neuen Waſſerwerkes in der Wuhlheide beſchäftigt waren, konnten den Zug nicht ſehen, weil im gleichen Augenblick auf dem Nachbargleis ein Vorortzug fuhr und der Rauch der Lokomotive, der ſich infolge des feuch⸗ ten Wetters ſofort nach unten ſenkte, die Aus⸗ ſicht verſperrte. Das Bahnperſonal, das in der Nähe der Unfallſtelle arbeitete, kam ſofort zur Hilfe, auch Soldaten der Berliner Garniſon, die in der Nähe übten. Bald erſchien auch die alar⸗ mierte Feuerwehr von Karlshorſt. Die Arbeiter⸗ kolonne beſtand aus 15 Arbeitern einer Tiefhau⸗ firma. Es iſt bereits ermittelt, daß das übliche Hornſignal gegeben, aber überhört worden iſt. Die amtliche Meldung. W. Berlin, 24. Nov. Heute vormittag 10½ Uhr fuhr der Probezug Nr. 8353 zwiſchen Karls⸗ horſt und Sadowa in eine Rotte des Unter⸗ nehmers Möller, die mit Arbeiten am Staats⸗ bahngleiſe beſchäftigt war. Getötet wurden ſechs und ſchwer verletzt zwei Mann, von denen einer auf dem Transport nach dem Krankenhauſe ſtarb. Der Unfall wurde dadurch herbeigeführt, daß der Probezug durch den Lo⸗ komotivdampf des vor ihm auf dem Vororts⸗ gleiſe in gleicher Richtung verkehrenden Vor⸗ ortszuges verdeckt war und die Arbeiter die mit einem Horn gegebenen Signale nicht beachteten. 1 5 91 der Getöteten ſind noch nicht feſt⸗ geſtellt. Die Vereinigten Staaten und Meriko. Verteidigungsmaßregeln der Europüer. M exiko, 24. Nov. Den hieſigen Deu l⸗ ſchen ging ein Rundſchreiben zu, das die Einzelheiten der Organiſation zur Verteidigung entwickelt. Deutſche, die in der Armee gedienk haben, ſtehen an der Spitze. Waffen und Munition ſind reichlich vorhanden, darunter zwei Maſchinengewehre. Die öſterreichiſch⸗ ungariſche Geſandtſchaft hat ihre Staatsange⸗ hörigen aufgefordert, mit der deutſchen und den anderen europäiſchen Kolonien zur Organiſatioh der Verteidigung zuſammen zu arbeiten wird erklärt, die mexikaniſchen Verteidigungsm ſo ſchwach und die inlichke 13 1 10 eln zu treffen. 6. Seite. General-Anzeiger.— Badiſche Meueſte Nachrichten. (Abendblatt.) Montag, den 24. November 1913. Gerichtszeitung. * Die Bezeichnung von„Deutſch⸗Pilſner“ als „Echt⸗Pilſner“. Unter dieſer Spitzmarke brachten wir im Samstag Abendblatt einen Be⸗ richt über eine Schöffengerichtsverhandlung, wo⸗ nach der Wirt Guſtav Gerlach zu 50 M. Geld⸗ ſtrafe perurteilt wurde, weil er ſeinem Kelliner Aulendorfer Bier als„Echt Pilſner“ zu 30 Pfg. das Glas verabfolgte, Wir ſtellen hiermit feſt, 05 Gerlach ſchon acht Monate nicht mehr Wirt des„Wilhelmshofes“ iſt, daß vielmehr ſeit dieſer Zeit das Reſtaurant von Herru Fritz Dattler durchaus einwandfrei und zur vollſten Zufrieden⸗ heit der Gäſte geleitet wird, der zugleich Inhaber des Hotels„Kyffhäuſer“ iſt. * Vom Schöffengericht. Einem Ropdie erſter Güte ſtand in einer Schöffengerichtsverhandlung am Samstag der Vater als Hauptbelaſtungszeuge gegenüber. Der Taglöhner Auguſt Riethei⸗ mer, ein arbeitsſcheuer Burſche, liegt ſeinem Bater, einem tüchtigen Voxarbeiter, fortwährend zur Laſt. Der Vater gibt ſich die erdenklichſte Mühe, ihn auf rechte Wege zu bringen. Er hatt ihm Stellung auf einem Schiffe verſchafft, der verließ das Schiff jedoch heimlich wieder und überfiel abends ſeinen Vater, der ſich in Beglei⸗ tung eines Bekannten befand, auf der mit einem Kabelſtüſck mit dem er dieſen Mann mißhandelte, dann ſchlug er auf den Vater ein, bis er müde war. Der mißhandelte Vater hatte 14 Tage ſtarle Schmerzen, zwei Löcher im Kopfe und germochte durch einen wuchtigen Hieb auf den Mund mehrere Tage nichts zu eſſen. Das Gericht verurteilte den brutalen Menſchen S Straße naten. Der Vater bat den Vorſitzenden, dafür zu ſorgen, daß ſein Sohn in das Arbeitshaus komme, wenn er nicht zur Marine geholt werde, — Wegen eines Mädchens kam es in der Wirt⸗ ſchaft„Zum grünen Haus“ zum Streite zwiſchen verſchiedenen Gäſten. Taglöhner Emil Kuhn brachte dumm einen Dolch⸗ De dem Arbeiter D ſtich in den Arm bei. Der Freund des Geſto⸗ chenen Taglöhner Jakob Herweck verſetzte daraufhin Kuhn mit einem geſchloſſenen Taſchen⸗ meſſer mehrere Schläge ins Geſicht. Kuhn wurde vom Schöffengericht zu einer Gef isſtrafe von 3 Monaten, Herweck zu einer Geldſtrafe bon 15 Mark verurteilt. Der Taglöhner Ludwig Ernſt Sauer ſtahl aus einer Feldbahn⸗Dreh⸗ ſcheibe an einem Neuban in der Hildaſtraße die Kugeln, die er angeblich n Jonglieren lrauchen wollte. Ein Kollege Fent Klaus ſoll ihm da⸗ bei behilflich geweſen ſein. Außerdem hat der Angeklagte ein Rad geſtohlen. Der Angeklagte wurde in Trieſt gefaßt, von da ging er per Schub zurück. Gegen den Angeklagten wird eine Ge⸗ fängnisſtrafe von 1 Monat 1 Woche chen.— Wegen eines Raddiebſtahls bei 8 2 wird zu einer Gefängnisſtrafe pon 6 Mo⸗ 7777ã 8 75 2 7 4 Sonntägige Jußzball⸗Wett⸗ ſpiele. Fußball⸗Club Phönex gegen Club Pfalz⸗Ludwigshaſen, Im Gegenſatz zum Vorſpiel trug das geſtrige Treffen des Mannheimer.⸗Phönix und des.⸗C. Pfalz⸗Ludwigshafen auf dem Pfalzplatze in Ludwigs⸗ hafen das Gepräge elnes feſſelnden, hartnäckigen Kampfes. Eines Kampfes, der von Anfaug bis zu Ende von der ganzen Willenskraft und Energle jedes Einzelnen beherrſcht war und der ſomit in Bezing auf Abwechslung und kritiſche Momente den Anforderun⸗ gen, die man an ein Ligaſpiel ſtellt, hinreichend ge⸗ nügte. Es war eine Freude, die beiden Manuſchaften in ſolch eifriger und wackerer Manſer ihre Kräfte meſſen zu ſehen. Der M..⸗C. Phönix enttäuſchte an⸗ genehm, Jeder Spieler ſchien der Schwere des Spiels bewußt und gab ſein Alles her, um ſeinen Farben zum Siege zu verhelfen. Das Zuſammenſpiel war aunnehmbar, Es lag forſcher Schwung in der Mann⸗ ſchaft und wenn in der Mitte(Otto Schönig, Bauer, Rudel) nicht vieles vertrödelt worden wäre, hätte der Ausgang noch günſtiger ſein können. Die Außen⸗ ſtürmer(Bollack, Meinhardt), die Läufer(Brühmtl⸗ ler, Durler, Meidig) u. die Verteidiger(E. Schönig, Müller) entledigten ſich entſchloſſen ihrer Aufgabe. Sie verſtanben ſich gut gegenſeitig und befleißigten ſich eines ungekünſtelten und behenden Zuſpiels, Pfalz bot im Ganzen auch eine reſpektable Leiſtung, Es war nux zu iadeln, daß die Deckung der Läufer nicht voll⸗ kummen war und die Jnnenſtürmer, beſonders Ende⸗ maun und Bayer, durch läſſiges und unüberlegtes Sptel den Augriff oft verdarben, Unter der Leitung des Herru Berger(Frank⸗ furt)hnahm das Spiel kurz nach 27% Uhr ſeinen Anfang. Nach lurzem Geplänkle kam raſch ein äbwechſelndes und intereſſantes Spiel auf, bei dem die eine Partei die andere fortwährend im Angviff ablöſte. Phönir⸗ Mannheim hatte den Wind im Rücken, der ihm die Abwehr erleichterte und ihn in ſeinen Offeuſipbeſtre⸗ bungen als willkommener Bundesgenoſſe unterſtſitzte, So vermochte Phönix hie und da für wenige Minu⸗ ten den Gegner auf ſeiner Platzhälfte feſtzuhalten, Aber Pfalz war auf der Hut und blitzſchnell in⸗ ſzenierte dieſe Mannſchaſt oft vor dem Tore Mann⸗ heims eine heikle Lage, während kurz zuvor noch ihr eigenes Heiligtum ſich in höchſter Gefahr befand. Mannheim verfolgte indeſſen ſein Ziel mit größerer Eutſchloſſenheit und buchte bei einem Fehler dre geg⸗ neriſchen Verteidigung in der 19. Minute durch Rudel das erſte Tor, Bald darauf hatte Pfalz Mauuheimer Fußball⸗ eine Chance zum Ausgleich. Dolland ſchoß aber Schmimmſporr. wenige Meter vor dem Tore den Ball haushoch dar⸗ d. Der Erſte Frankfurter Schwimmkluß ver⸗ üher. Das Spiel bewegte ſich weiterhin in denauſtaltete am Sonntag in ſeinem Klublokal im gleichen Bahnen, doch blieb der Stand bis Halbzeit]„Bäreneck“ eine Trauerfeier für ſeinen vor acht unverändert:0 für Phönix Mannheim. Tagen verſtorbenen Ehrenvorſitzenden Fritz Nach der Pauſe mußte Phöniy gegen den Wind Duntze. In dem ſchwarz ausgeſchlagenen Saale ankümpfen. Pfalz⸗Ludwigshafen, die nur noch mit]hatten ſich neben den Mitgliedern Sportfreunde von zehn Mann ſpielte, da der linke Außenſtürmer vom] Frankfſurt und auswärts eingefunden. Der Vor⸗ Felde verwieſen worden war, rückte energiſch vor das ſitzende, Dr. Geiſow gab zunchſt Peuntuis von Tor der Manuheimer, die ihre Verteidigung verſtärk⸗ ten, durch ihr raſches und auſopferndes Spiel jedoch jeden Erfolg— der manchmal unausbleiblich ſchien— nexeitelten. Sie machten ſich ſchließlich von der Um⸗ klammerung ſrei und bedrohten oft überraſchend ſchnoll das gegenüberliegende Tor, ſodaß die Vertel⸗ digung und der Torwart Ludwigshafens alle Augen yſſen haben und hintereinander rettend einſpringen mußten. In der 29. Minute vollbrachte Phöniy aber nach flottem Zuſammenſpiel durch Bauer den zwei⸗ ten Treffer. Daraufhin ſpannte Pfalz nochmals alle ihre Kräfte an. Die Lage vor dem Phönixtor ſpitzte ſich oft in höchſt gefährlicher Weiſe zu, doch gelaug es Pfalz nur, einen Eckball zu verwandeln. Einen wei⸗ teren Erfolg erreichte ſie nicht und ſo mußte ſie dem F. C. Phönir⸗Mannheim beide Punkte überlaſſen. Er⸗ gebnis::1 für Phönix. Ich möchte meinen Bericht nicht ſchließen, ohne eine betrübende Tatſache zu erwähnen, die ich auf dem Pfalgplatze leider konſtatieren mußte. das unangemeſſene, jeder ſportlichen Beziehung hohn⸗ ſprechende Benehmen des Publikums dem Schieds⸗ richter gegenſtber. Ich hofſe, daß dieſe kleine Rüge zur Beſſerung der Zuſtände beiträgt. M. Armerkerps an dem Ritt teil 40). Das war J. —— Pferdeſport. Ein Geländeritt wurde dieſer Tage bei Bruchſal beim Kartell für Reit⸗ und Fahr⸗ ſport veranſtaltet. Es nahmen viele Offiziere auch der Taglöhner Hch. Pohe zu einer Ge⸗ fängnisſtrafe von 2 Monaten verurteilt. Taglöhner Friedrich Conzelmann, ein ſe vorbeſtrafter Mench, der zur Zeit in Land in Unterſuchungshaft, kam am 23. d. J. zu dem Uhrmacher Heinrich Schwann hſwer und ließ ſich einen Ring im Werte von 80 Mark unter der Angabe ausfolgen, er ſei von einem Kellner geſchickt worden, was nicht der Wahrheit ent⸗ ſprach. Wegen Betrugs ſprach das Gericht eine Gefängnisſtrafe von 2 Monaten aus. Der Ritt war im ganzen 36 Km. lang, welche größtenteils im Galopp zurlickgelegt werden mußten, und fühete über zum Teil ſchwere Hoch⸗ hinderniſſe, ſowie durch die Saalbach, Heckbach, Kraichbach. Leider haben ſich einige e Unfälle er⸗ eignet, welche jedoch nicht ernſterer Natur ſind. Se. Exzellenz der kommandierende General Frhr. v. Huene, der Diviſionskommandeur Ex⸗ zellenz Frhr, v. d. Goltz, ſowie der Brigade. kommandeur Oberſt v. Selchow wohnten dem Ritt als Zuſchguer bei, Die Preisverteilung er⸗ folgte, nachdem noch eine Dreſſurprüfung und eine Nachprüfung auf dem Bruchſaler Exerzier⸗ platze ſtattgefunden hat, bei der eine Anzahl be⸗ ſonders aufgebauter Sprünge zu nehmen war. Aviatik. Weinheim, 22. Nov. Ein Gründungs⸗ ausſchuß, an deſſen Spitze Oberamtmann Dr. Hartmann und Bürgermeiſter Dr. Wett⸗ ſtein ſtehen, iſt hier zuſammengetreten, um auf breiter Grundlage einen Weinheimer Verein für Flugweſen ins Leben zu rufen. Die konſtituierende Verſammlung wird nächſten Dienstag Abend im Prinz Wilhelm⸗ ſaale ſtattfinden. Zufolge Überſiedlung des Pippart⸗Noll⸗Eindeckers von Mannheim nach Weinheim wird ſich der neue Verein die Auf⸗ gahe ſtellen, Weinheim eine Stelle in der Ent⸗ wickelungsgeſchichte des Flugweſens zu ſichern. Allerdings hat das Kriegsminiſtexium dem Gemeinderate auf Anfrage mitgeteilt, daß nicht beabſichtigt iſt, in einen Flugſtützpunkt zu errichten. Geringeres Jagderträgnis durch Flugübun⸗ gen. Der Gemeinde Lachen ſteht infolge der Flugübungen auf dem Flugplatz Lilienthal ein Prozeß mit ihrem Jagdpächter Abreſch in Neuſtadt vor. Die Jagdgeſellſchaft macht gel⸗ tend, daß das Jagdwild durch die Flieger be⸗ unruhigt und verſcheucht werde, was einen Rückgang des Jagdvertrages zur Folge habe. Demgemäß wollen die Jagdpächter auch nicht den ganzen Pachtpreis in Höhe von 6000 Mk., ſondern nur 4000 Mk. bezahlen. Weinheim den zahlreichen Beileidſchreiben und die aus allen Teilen des Reiches eingetroffen waxen. Daun ſchilderte Dr. Geiſow in ſchlichter, dem Cha⸗ rakter Duntze's entſprechenden Weiſe deſſen treues und ſelbſtloſes Wirken. Wie er in ſeinem Privat⸗ leben aus einfachſten Verhältniſſen zu„geachteter Stellung ſich emporgearbeitet habe, ſo habe er auch als begeiſterter Radfahrer ſich aufangs der 90er Jahre dem ſich damals ſportlich organiſierenden Schmimmen zugewendet und im Frſten Froukſurter Schwimmklub ein reiches Feld für ſeine eminente organiſatoriſche und ſportkiche Begabung geſunden. Unter der tiefen Einwirkung der Rede erhoben ſich die Anweſenden nach deren Schluß, um dem Ver⸗ ſtorbenen an der Stätte ſeiner ſportlichen Wirkſam⸗ keit die letzte Ehre zu erweiſen. Raſenſpiele. * Zum Spielbericht F. Cl. Phönix, Sandhofen⸗ Va. Neckarau wird uns als Erwiderung fot⸗ gendes geſchrieben: Herr W. verſchweigt 1. wes⸗ halb Neckarau der Elfmeterſtoß zugeſprochen wurde; 2. daß in der 1. Halbzeit der M Aee Ludwig von Neckarau infolge rohem Spiel eine Geguers auf längere Zeit das Spielfeld 19 mußte und ſpäter nur noch als Statiſt mitwirken konnte. 3, iſt kein Wort davon erwähnt, daß kurz nach Halbzeit Räpple, ein bekannt Telegrammen, Mit einer Ver⸗ wegen des * Zweibrücken, 19. Nop. handlung gegen Vater und Sohn ſchweren Verbrechens des Totſchlags und Ebſchi agsberſuchs hat das pfälziſche Schwurgericht ſeine fünfte diesjährige Tag⸗ ung begonnen, Angeklagt waren der 45 Jahre alte Fabrikarbeiter Mathias Schott und ſein 23 Jahre alter Sohn Wilhelm, beide aus Carls⸗ berg, Es lag ihnen zur Laſt, den Siebmacher arl Ludwig Schmitt von Carlsberg am 25. Au⸗ guſt durch Revolverſchüſſe zu töten verſucht und getötet zu hahen. Sowohl bei den Angeklagten Schott als auch bei dem getöteten Schmitt han⸗ delte es ſich um übel beleumundete Menſchen, die ſchon in zahlreichen Fällen mit dem Strafgeſetz in Konflikt waren. Am Tage der Tat kamen die beiden jüngeren Kinder Schott heim und klagten, Schmitt habe ſie beſchimpft und mit Schlägen bedroht. Jetzt ſah Wilhelm Schott 2 Schmitt auch noch auf das Haus zukommen. Da⸗ rauf griffen beide Schott zum Revolver, und Wilhelm Schott gab bereits auf Schmitt zwei Schüſſe, angeblich Schreckſchüſſe ab, als Schmitt das Haus noch garx nicht betreten hatte. Als hmitt dann die Treppe heraufkam, gab Wilhelm Schott noch drei Schüſſe 5 ihn ab und kraf ihn durch einen Schuß in den Oberſchenkel. Lebens⸗ gefährlich war dieſe Perlehung nicht, Schmitt brach aber doch zuſammen, und nun packte Math. Schott nach den Angaben ſeines eigenen Sohnes den Schmitt mit der einen Hand am Halſe und hielt ihm mit der anderen Hand den Revpolver auf das Genick. Der Schuß ging los, zertrüm⸗ merte dem Schmiit das ganze verlängerte Mark Köln:.⸗C. 99 gegen Boruſſia 99:3, in 8 onn: Bonner.⸗C. gegen.⸗C. Kronenberg:0; in M ui 1 heim:.⸗C. Mülheim gegen Solinge er F. C. :07 in Duis 305 urg: Viktoria gegen Eſſener Turner⸗ bund:1.— Die Berliner Ligafußball⸗ durchaus A ſairer Spieler, derart von einem Spieler Sand⸗ 5 und 2 alsbald ſeinen Tod herbei. Beide An⸗ bEK 11 W 85 er vom Spiel⸗ feld getragen werden mußte und ebenfalls ſpäter nur noch als Statiſt die Farben für Neckarau ver⸗ treten konnte. Räpple ſteht übrigens jetzt in ärztlicher Behandlung. 4. Es iſt unwahr, daß der Schiedsrichter, ein Herr Hofmeiſter aus Karls⸗ ruhe, parteiiſch geſpielt habe, er hat ſich vielmeht ſeines Amtes in durchaus einwandsfreier Weiſ⸗ entledigt und das Spiel korrekt und gewiſſenhaft geleitet, Wenn er die beiden Bartſch und Michel von Sandhofen vom Felde verwieſen hat, ſo war dies durchaus gerechtfertigt, denn was ſich dieſe Spieler alles an unfairem Spiel er⸗ laubten, ging über die Hutſchnur. Auch überboten ſie ſich gegenſeitig mit Beleidigungen des Schieds⸗ richters, ſo daß es mich wunder nahm, daß dieſe Herren nicht ſchon früher von dem Unparteiiſchen vom Felde verwieſen wurden. Dies geſchah näm⸗ lich erſt einige Minuten vor Spielſchlnß. 5. An der Erregung des Publikums, das ſonſt zu Klagen keinen Anlaß gab, war in der erſten Linie die unfaire Spielweiſe der Sandhofer Mannſchaft ſchuld, denn eine derart ſpielende Mannſchaft be⸗ lam das Neckarauer Publikum ſchon ſeit Jahren nicht mehr zu ſehen. Uebrigens beſtand der größte Teil des ſich unſportlich benommenen Publikums aus Anhängern von Sandhofen, die jede Handlung des Schiedsrichters mit hier nicht wiederzugebenden Schimpfworten begleiteten. Nach dem Spiel hatte die Vorſtandſchaft der .⸗Vg. Neckarau alle Mühe, um den Schiedsrich⸗ ter vor Beläſtigungen und eptl. Tätlichkeiten von Seiten der Sandhofer Spieler zu ſchützen. Zum Spiel ſelbſt möchte ich kurz bemerken, daß Neckarau 74 der Spielzeit hindurch überlegen war und hätte der Halbrechte nicht gänzlich ver⸗ ſagt und von den vielen ſich gebotenen Torchancen nur wenige ausgenützt, dann könnte das Reſul⸗ tat:1 für Neckarau lauten und das mit Recht. Jeder Kenner der Spielweiſen beider Vereine wird ſich ohne weiteres ſein Urteil ſelbſt bilden können. Mit dieſer Angelegenheit wird ſich auch noch die Verbandsbehörde zu befaſſen haben. Ihr Urteil wird ſ. Zt. beweiſen, wie wahrheitsgetreu meine Angaben, die ich auf den Spielbericht des Herrn W. aus Sandhofen machen mußte, aufge⸗ baut ſind. sr. Weitere, Fußballreſultate. Die Ligaſpiele des Norddeutſchen Fußballverbandes er gaben Privat⸗Telegrammen zufolge nachſtehende Re⸗ ſultate: in Hamburg: Elmsbütteler Turnerbund gegen Eintracht Hannover 318; in Harburg: Bo⸗ ruſſia gegen Viktoria Hamburg:11; in Hauno⸗ Spieler ver: Hannover 96 gegen Union Hamburg:8.— Die Meiſterſchaftsſpiele des Verbandes Mit⸗ teldeutſche Ballſpielvereine brachten folgende Reſultate: in Leipzig: V. f. B. Leipzig gegen Fortung:1, Leipziger Ballſpiel⸗Club gegen Olympia:0; in Dresden:.⸗C, Ring gegen Brandenburg:2, Gutsmuts gegen Habsburg 811,. in Magdeburg: Cricket Viktoria gegen Preußen Burg 20, S. V. Viktoria gegen Germania 22; in Halle: Wacler Leipzig gegen Halle 96:1. Die Meiſterſchaftsſplele des Weſtdeutſchen 1277 1 tel⸗ verbandes hatten nachſtehende Erge bniſſe: in ſpiele endeten wie ſolgt: Union gegen Britannia :1. Die übrigen drei Spiele wurden wegen des Nebels abgebrochen und als Geſellſchaftsſpiele ſort⸗ geſetzt. Viktoria gegen Berolina:0; Vorwärts gegen Hertha:0; Minerva gegen Norden Nordweſt:0. Sr. Belgien ſchlägt Deutſchland im Jußball⸗ Länderkampf:2. Mit der überraſchend hohen Niederlage von:2 mußte ſich, wie mitgeteilt, die deutſche Mannſchaft den Belgiern im dritten Länderwettkampf beugen, der am Sonntag in ntwerpen, bei ſchönem Wetter und im Bei⸗ geklagten berufen ſich darauf, in Notwehr gehan⸗ delt zu haben. Durch den Befund der Leiche wurde jegoch feſtgeſtellt, daß dem Schmitt die Schüſſe von rückwärts beigebracht wurden, er alſo den Beiden im Augenblick der Tat nicht gegenüher geſtanden haben kann. Nach 12 ſtün⸗ diger Dauer wurde das Urteil verkündet. Es lautete für den Vater Mathias Schott wegen Totſchlag auf fünf Jahre Gefängnis, für den Sohn wegen Totſchlagsverſuch auf drei Jahre Zuchthaus. * Heidelberg, 21. Nov. Vor dem hieſigen Landgericht gelangte heute die Berufung des Chauffeurs Trinkle, der ſeinerzeit den Ar⸗ beiter Seiler aus Doſſenheim mit dem Auto um⸗ gefahren und ſo ſchwer verletzt hatte, daß der Mann fünf Wochen arbeitsunfähig war, zur Verhandlung. Trinkle wurde am 22. Oktober vom Schöffengericht zu vier Wochen Gefängnis verurteilt. Nach dem Ergebnis der heutigen Verhandlung iſt der Unſall auf das Verſchulden des e der zu ſchnell fuhr, zurückzu⸗ führen. Der Staatsanwalt wies heute darauf hin, daß Trinkle ein gemeingefährlicher Fahrer ſei, und es im Intereſſe des Publikums liege, ſeinen Fahrſchein entzogen bekomme. Der Ge⸗ richtshof verwarf die Berufung des Ange⸗ klagten, dem auch die Koſten des Verfahper 18 auferlegt wurden. Trinkle hat auch im Sommer dieſes Jahres auf der Neuenheimer Brücke einen ruſſiſchen Studenten totgefahren. Das Verfahren iſt damals eingeſtellt worden, weil Trinkle ein Verſchulden nicht nachgewieſen werden konnte. Unter den Ehrengäſten bemerkte man den deut. ſchen Vigekonſul, den General⸗Gouverneur der Provinz, ſowie den Bürgermeiſter von Antwer⸗ pen. Unter den Klängen der deutſchen Natio⸗ nalhymne betraten die deutſchen Spieler den Spielplatz, der durch den in den letzten Tagen niedergegangenen Regen ſtark aufgeweicht war. Die Belgier wurden mit lautem Beiſallsrufen von ihren Landsleuten begrüßt. Der Kampf zeigte die belgiſche Mannſchaft in ſehr guter Form; beſonders der Torwächter und der rechte Verteidiger leiſteten Hervorragendes. Die ganze Elf ſpielte wie aus einem Guß und war der deutſchen Mannſchaft an Schnelligkeit und Schußſicherheit überlegen. Bei den Deutſchen zeigte der rechte Flügel Jäger⸗Altona und Wegele⸗Karlsruhe ausgezeichnete Leiſtungen. Breunig⸗Pforzheim als Mittelläufer ſpielte erſt in der zweiten Hälfte gut, während er vorher infolge einer Verletzung verhindert wurde ſein volles Können zu entfalten. Der Spielführer Röpnack⸗Berlin bewährte ſich ausgezeichnet als Verteidiger, ſonſt geftelen noch Möller⸗Kiel, Kipp⸗Stuttgart und Schümmelfeder⸗Bonn. Da⸗ gegen verſagte der Torwächter Schneider⸗Leip⸗ zig, der einen ſchlechten Tag hatte und die hohe unverdiente Niederlage verſchuldete. Der Kampf begann mit einem Vorſtoß des deutſchen An⸗ griffs, der aber vom gegneriſchen Torwächter abgewieſen wurde. Der 1. Tor ſchoß der Mit⸗ telſtürmer Brebart. Hierauf unternahmen die Deutſchen einige Angriffe, die aber wieder er⸗ folglos endeten. Bei einem dieſer Angriffe prallte der Mittelläufer Breunig mit einem bel⸗ giſchen Spieler zuſammen, wobei Breunig ſich verletzte. Die Belgier ſchoſſen dann bis zur Pauſe drei weitere Tore durch den halb⸗ linken Stürmer van Cant. In der 41. Minute mußte der belgiſche Törwächter nach einem Zu⸗ ſammenprall das Feld verlaſſen. Nach der Pauſe wurde die deutſche Elf beſſer, da die Bel⸗ gier vorerſt mit 10 Spielern weiter ſpielten. Jäger unternahm einen ſchünen Durchbruch, gab ſchnell an Wegele ab, der in der 11. Minute den Ball unhaltbar ins feindliche Tor ſchoß. Aber ſchon nach 5 Minuten holte der belgiſche Mittel⸗ ſtürmer Brebart das Tor wieder auf. Das 2. Tor für Deutſchland erzielte Fuchs⸗Karlsruhe, der einen abgewehrten Ball des belgiſchen Tor⸗ wächters in der 22. Minute eindrückte. Kurz vor Schluß erhöhte dann die belgiſche Mann⸗ ſchaft den Stand auf:2.(Halbzeit:.) Olympiade. sr. Die Olympiſchen Spiele in Athen wurden jetzt entgültig für Oſtern 1914 angeſetzt, nachdem der Generalſekretär für die Olympiſchen Spiele eine Unterredung mit dem König gehabt hatte, der ſich mit dieſem Termin einverſtanden er⸗ klärte. Dem Vernehmen nach iſt eine gute in⸗ ternationale Beteiligung geſicherk. Byxen. sr. Der deutſche Meiſterboxer Otto Flint in Paris ſiegreich. Einen ſchönen Erfolg konnte der deutſche Halb⸗Schwergewichts⸗Meiſterhoxer Otto Flint⸗Hamburg im Pariſer„Premier⸗ land“ feiern. Nach ſeiner überraſchend ſchnellen Niederlage gegen den bekannten Franzoſen „kfnock⸗out“ Marchand, die wohl mehr auf einen Glücksſchlag Marchands, als auf deſſen Ueber⸗ legenheit gegenüber Flint zurückzuführen iſt, trat der deutſche Meiſterboxer gegen den Cham⸗ pion von Nord⸗Frankreich Leckendt an. Nach⸗ dem Flint bereits in der erſten Runde auf einen Haken hin zu Boden mußte, gelang es ihm noch in derſelben Runde Leckendt für acht Sekunden niederzuſchlagen. Das gleiche Schauſpiel wie⸗ derholte ſich in der zweiten Runde und als Flint in der dritten Runde ſeine augenſcheinliche Ueberlegenheit durch offenſives Kämpfen aus⸗ nutzte und Leckendt wiederum für acht Sekunden zu Boden brachte, erklärte ſich der Franzoſe für beſiegt. Der Sieg Flints iſt der erſte größere ſein von etwa 7000 Zuſchauern vor ſich ging. Erfolg eines deutſchen Boxers von Bedeutunga. wenn er für längere Zeit, oder gar für immer, 7 K M WWn. ri nneeernn t mn enleee — Wntag, den 24. Nopember 1918. Geueral-Anfeiger.— Badiſche Neueſte ANachrichten.(Abendblatt.) 5 7. Seur. Volkswirtschaft. A. C. Der Geschäftsgang in der chemischen Industrie zeigt keinerlei Spuren einer Abschwächung. Wenigstens ist die Rentabilität der Aktienge- sellschaften dieses Gewerbes auch im letzten Geschäftsjahre wieder gestiegen. Für das Ge-⸗ schäftsjahr 1913 verteilten drei Aktiengesell- schaften, die über ein Aktienkapital von 451 550 Mill. M. verfügten, nach den in den ersten neun Monaten veröffentlichten Bilanzen 78,16 Mill. Dividende, In Prozenten des Ak⸗ tienkapitals ausgedrückt sind dies 17,3 v. II. oder o,8 v. H. mehr als im Voriahre. Für einem Vergleich von Reingewinn und Verlust ließen sich die Bilanzen von insge- sumt 128 Gesellschaften verwerten. Diese er⸗ zielten in den letzten beiden Jahren folgende Resultate: f Zahl der Gesellsch. Akt.-Kap. 2 Reingewinn resp. Verlust, in Milljonen Mark 1911/12 112 435,3901 + 19J1.140 18 14³1—.908 19131 11⁵ 454=7 + 125,861 10 9,342— 25043 Mithin ist bei sämtlichen 125 Gesellschaften der Reingewiunüberschuß im letrten Jahre von 109 232 Mill. Mark auf 123813 Mill. Mark gestiegen. Dieser gute Geschäftsgang er- klärt wohl zuch di- in diesem Jahre wieder kräftig belebte Unternehmungslust, die in den erhöhten Apforderungen der Aktiengesellschaf⸗ ten und Gesellschaften m. b. H. au den Geild- markt zum Ausdruck kommt. Für Neu⸗ gründungen und Fapitalserhöh⸗ ungen wurden in den Jahren 1908 bis 1913 aufgewendet in Millionen Mark: Jan, bis Sept. 1908 1909 1910 1911 1912 Neugründung, 9,581 24,183 11,971 35,552 29,42 Kap.-Hrhöhg. 18,005 8,658 3,992 20ỹ945 11,882 Summe der Neuninvestierungen 1913 24•299 23,098 1908 1909 1910 1911 1912 1913 77,586.840 15.963 59,508 41,424 477987 Die Summe der Neuinvestierungen übertrifft hiernach mit 47 387 Mifl. Mark Vergleichsziffer des Vorjahres um 3 963 Mill. Mark. Diese Steigerung der Unternehmunsslust erklärt sich vorwiegend aus dem flotten Geschäftsgange und den im allgemeinen günstigen Aussichten für die weitere Gestaltung der Absatzverhält⸗ nisse. Die Ein- und Ausfuhr entwiekelte sich in den ersten zehn Monaten der Jahre 1909 bis 1913, wie folgt: Hinfuhr Ansfuhr in dz. Wert l. Mill. M. in dz, Wert i, Mill. M. 1909 13,639,965 258,31 24,517,191 488,33 1910 15, 346,257 287,18 30,259,368 565,01 1911 15,776,746 295,0 31,958,745 617½4 1912 16,528,198 325.67 34,828,284 675,82 1913 17,967,574 371,42 39,512,971 785,45 Während also das Einfuhrgeschäft in lang⸗ samer, aber steétig steigender Tendenz sieh ent⸗ wickelte, hat die Ausfuhrmenge in diesem Jahre um 4 684 687 dz zugenommen; die ent⸗ Sprechende Wertziffer stieg sogar um 1009,63 Mill. Mark gegenüber der entsprechenden Summe des Vorjahres. Die Kurshe⸗ Wegung der Aktilen nahm gleichfalls einen durchaus befriedigenden Verlauf, Die Dureh-⸗ schnittskurse der chemischen Werte be⸗ rechneten sich nämlich für die Monate Januar bis Oktober der ſetzten beiden Jahre auf Progzent: Ult. Jan. PFebr. März April Mai 1912 362,15 360,70 369,41 375,48 381,78 Ult. Juni Juli Aus. Sopt. Okt. 1912 383,40 397,62 398,49 397,92 377,54 Ult. Jan. Febr. März April Mai 1919 986,82 384,49 392,29 396,82 403,84 Ult. Juni Juli Aug. Sopt. Okt. 1918 391,77 395,56 400,76 398,009 396.18 Damit weisen die Kurse der chemischen Ak- tien im Vergleich zum Vorjahre fast durchweg eine teilweise sogar recht beträchtliehe Steige⸗ kung auf. —— Zur Geschäftslage im rheinisch- westfälischen Industriebezirk. Vom rheinisch- westfälischen Eisenmarkt. Aus der Ruhrkohlenindustrie. Herr Generaldirektor Beuckenberg suchte nachträglich seine in der Hauptversammlung dles Stahlwerks„Phönix“ gemachten Mitteilun⸗ gen Über die derzeitige Lage der Eisenindustrie in einer Zuschrift an die Presse etwag abzu⸗ schwächen. Im wesentlichen entspricht seine Schilderung der derzeitigen Geschäftslage durchaus den tatsächlichen Verhältnissen, wie sie sich im letzten Halbjahr 1913 allmählig ge- staltet haben. Daß der Druck der ungünsti⸗ gen Eisenkonjunktur, am stärksten auf den nicht syndizierten Erzeugnissen der Eisen-In⸗ dustrie lastet, versteht sich von selbst, da hier den Preisunterbietungen der Werke Tür und Tor geöffnet waren. Indessen würde sich auch den durch die Verbände geschützten-Pro- dukten die Ungunst der Lage schon empfiud⸗ lich fühlbar gemacht haben und den bedeuten⸗ dien Arbeitsbestand, der den großen gemisch⸗ ten Werken vorlag, als der Umschwung am deutschen Eisenmarkt, wie am Weltmarkt im⸗ mer deutlicher in die Erscheinung trat. Es liegt nun immer noch kein Anlaß vor, allzu bessimistisch in die Zukunft zu sehen, da doch Wwohl anzunehmen ist, daß die schon einge- tretene leichte Erleichterung am Geldmarkt in den ersten Monaten weitere Fortschritte machen und dadurch das Wiederaufleben der Bautätig- keit zum Frühjahr herbeiführen werde. Das Bedürfnis nach Mittelwohnungen und Arbeiter- wohnungen macht sich in den großen Städten immer stärker fühlbar und drängt förmlich nach Befriedigung. Sobald der Hypothekenmarkt Wieder arbeitsfähig geworden sein wird und der auunternehmung Hypothekengelder zu nor- malen Zinssätzen zur Verfügung stehen, würde zweifellos alsbald in den Großstädten und In⸗ dustriestädten eine lebhafte Bautätiskeit ein⸗ setzen, woran natürlich an erster Stelle die Eisenindustrie profitieren würde. Der gegen⸗ wärtigen schwierigen Lage der Eisenindustrie at inzwischen auch das Rheinisch-Westfälische Koblensyndikat Rechnung getragen und in sei- ner jüngsten Sitzung den Preis für Hochofen- koks um M. 1,50 und für Kokskohle um 1 M. die Tonne für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Jeptember forg herabgesetzt. Die Preisberab- setzungen für die übrigen Kohlensorten be⸗ nen. wegen sich zwischen 30 Pfg. bis 1 M. die Tonne für das Abschlußjahr 1914-18. Im bisherigen Geschäftsgang in der Ruhr- kohlenindustrie ist keine nennenswerte Aende- rung eingetreten. Nach wie vor ist die Nach- frage in Hochofenkoks und Kekskohle, wie äberhaupt in Industriekohlen recht schwach. n. Mannbeimer Produktenbörse. Die Stim-⸗ mung war gut behauptet, doch nahm das Ge- schäft keinen größeren Umfang an, da die Offerten zum größten Teil unverändert laute- ten un ddie Käufer, nachdem sie in der ver⸗ gangenen Woche größere Geschäfte abgeschlos- sen hatten, sich zurüekhaltender verhielten. Auch das Mehlgeschäft hielt sich heute in engen Grenzen. Die Notierungen im hiesigen offiziellen Kursblatt wurden kür pfäleischen Weizen um oes, für Futtergerste um%½0 und für Platamais um ,23 M. per 100 Kilo bahnfrei Mannheim erhöht Ferner erfuhren die Preise für Weizenmehl eine Aufbesserung um o,25 NM. Düsseldorf-Ratinger Röhrenkesselfabrik vorm. Jom Auslang werden angeboten die Tonne gegen Kades olf, Hotterdam; Welzen Laplata-Bahia-Blanoa oder Barletta-fiusse 21 Kg. sohwimmend l. 000.90.-500.—, dito ungarſsche Aussaat 79 Kg. p. Jan.-Febr, NH. 157.50—188, dto ungarlschs Santa Fe 70 Kg, per Febr.-Hürz, 000.—000.—, dlto biauspltzig 76 Kg., dor Jan-Febr, zu A, 000.00—.000,—, Kansas ui Bolf per prompt . 159.50—160,—, gosgl. Obloago H. 162.50—163.—, Ranftoba Ur, 1. per Rovember N. 180.„89,80, dito Mr, 2 per NHovember A, 187,50.458.—, Ulke 9 pud 30.35 proript k. 154.——55.— Ulka g Fuds8- ic prompt R. 155.50—188.30, Krim-Axima 10 Pud 5⸗J0 schwimm. E. 155.50. 59,50, Rumänſer 78.79 Kg, nack Huster per biompt 3. 185.50—.138.„Fumänier 78.80 Kg, nach Auster der brompt N. 157.59—153.—, Korddentaoher 77½78 Kh, wiegend per prompt Verschfffung M. 198.—138.50. goggen, südrussssch., 9 Pud 10-48 prompt N. 112.—412.50 aita 9 Pag 15,20 prompt f, 118. 13,80, gito 9 Pug 2922 ger prompt. 111.—115,50, norddeutsoh. 73/74 Kg. der prompt B, 116.— 16.50, Zerste russ, 88.80 Cg, per prompt A, 110.—10,89, dito 59.•80 Kg. per November H, 170,301— rumzn. 5980 g, ner 5 H. 00,00 00,—, Vonau 89/ Kg. per prompt N. 111.80 Maſs La Plata, gelb rys torms sohwimmend N. 107 107.50, b„ Movember f, 108.—..108,0, Vonau dalatz Foxnanlan prompt A, 108.——105.50, Odesse 7 prompt A, 106.—107 Novorissſsk b, prompt., Od.000,00, Mlxed'per prompt n. 000.00—000.—, Hafer, Petersburger, 45.4/ Kg. 725 prompt R. 114.50.—-118.— alto 4749 Kg, per pfompt u, 15.50118.—, Donau 78.47 Kg., per Novemb. N, 00g0.— 000.—, dita 5051 Kg. per Junl&, 00d.— geg.—, Amerikaner Gllppen weſss 38 pſd., per Mal-Jun 000.—000,00 CLa Flata 48-4/ Kg. 9. jan,Febr. G. 108.—.09,50. Das Badische Staatsschuldenbuch, Der Kurs tür Bareinzahſungen auf Jproz, Buchschulden beträgt bis aut weiteres 97,0 M. für 100 Mark Buchschuld. Aktienbrauerei Wulle in Stuttgart. Die Ge⸗ sellschaft erzielte nach dem Geschäftsbericht einen Gewinn aus Bier und Nebenprodukten von 1 397 702 M.(i. V. 1 166 267). Nach 340 009 (275 469) M. Abschreibungen und einschließlich 142 04%(149 471) M. Vortrag beträgt der Rein- geWinn 470 149(430 17 M. zu folgender Ver- Wendung, Delkredere 18 126(13 O10) M. Son- derrücklage 30 0(Wie i..), Immobilien- reserve 20 000(10 o0)., Talonsteuer 2750 M. (wie i..), Pantiemen und Gratifikatlonen 76 748(64 246)., Unterstützungsfonds 24 470 (14 1200., Dividende wieder 134 0 M. gleſeh 7 Prozent, Vortrag 103 370 M. Der Bericht führt aus, man könne mit Befriedigung konstatieren, daß das Resultat trotz der schwie⸗ rigen Betriebsverhältnisse dureh Vornahme der großen Neubauten als gut bezeichnet werden könne. Es wurden 208 801(167 439) hl verkauft, Worin erstmals der Aussteß der C. Widmaier- schen Brauerei inbegriffen ist, Was die Aus- sichten betrifft, so sei mit billigen Gerste- und Malzpreisen, dagegen teuerem Hopfen zu rech- Doch kämen hierin der Gesellschaft die großen Vorräte in erstklassiger Ware zu billi- gen Preisen fast für die ganze Kampagne zu- statten, so daß unter sonst normalen Verhält- nissen wieder ein guter Abschluß in Aussicht genommen werden könne. Betriebseinschränkungen in den süddeutschen Baumwoll-Rohwebereien. Zu den schon gemel- deten Betriebseinschränkungen wird jetzt noch mitgeteilt, daß im ersten Vierteljahr des näch- sten Jahres an 13 Arbeitstagen zu 10 Stunden mehr als 85 000 Webstühle für Baumwoll-Roh- Waren stillgelegt und die betreffenden Webe⸗ reien an den fraglichen Tagen gänzlich ge⸗ schlossen werden. Die Einschränkung um faßt über 90 Progzent der Webstühle für rohe Baumwollgewebe und erstreckt sich auf Würt⸗ temberg, Bayern, Baäden und das Elsaß. Den Anlaß zur Einschränkung gab der verminderte Export an Baumwollwaren und der verminderte Konsum im Inlande, welcher durch die Mode, durch Peuerung des Rohstoffes und die Witte⸗ rung, ferner qurch den teueren Diskontosatz und dlie politisch bewegte Zeit ungünstig beein⸗ klußt wurde. In Unternehmerkreisen hofft man, daß das Frühjahr 1914 eine entschiedene Wen- dung zum Bessern bringen und daß bis dahin Angebot und Nachfrage ins Gleichgewieht ge⸗ bracht sein werden. Vom Petroleummarkt. Die Berliner Fach- zeitschrift„Petroleum“ schreibt in ihrem kheute ausgegebenen Wochenbericht u. a,, daß in der Berichtswoche die Leuchtélpreise unverändert blieben. Die Zufuhren nach Deutschland konn- ten sich in der letzten Zeit in normaler Weise aäbwickeln. Infolge größeren Angebotes an Schiffsraupi därften die Tankdampferfrachten in nächster Zeit wieder billiger werden. Man rechnet demgemäß für die nächsten Wochen eher mit einer Erniedrigung als mit einer Er⸗ höhung der Petroleumpreise. Die Rohölmärkte zeigten in der Berichtswoche gleichfalls keige nennenswerten Preisveränderongen. Galizisches Rohöl. für dessen Handel an der Lemberger Waren- und Getreice-Börse nun eine eigene Abteilung errichtet wurge, häft sieb mit geriy⸗ gen Schwankungen auf cg. K. o pro foo kg loko Boryslaw: Baktter Rohöl notiert derzeit 4496 Kopeken franko Schwarze Stadt, rumänische und amerikanische Rohöle sind stationär. Ben⸗ zin ist 2, Zt. billiger als Benzol, hingegen dürf- ten Gasöle schen in nächster Zeit erbebliche Preissteigerungen erfahren., da Teeréle momen- tan gänzlich ausverkauft sind. Paraffin unver⸗ ändert. 5 Telegraphische Handelsberichte. Vom Nürnberger Hopfenmarkt. Nürnberg, 24. Noy. Am Hopfenmarkt bestanden die heutigen Zufubren nur aus 300 Ballen durch die Bahn. Bei ruhigen Einkäufen und fester Tendenz kamen 300 Ballen zu un- veränderten aber sehr festen Preisen zum Ver⸗ kauf. Die Nachfrese für grünfarbigen Hopfen hielt weiter an. Eleplantenbräu vorm. L. Bühl in Worms. Die Gesellschaft schlägt die Verteilung einer Dividende von wieder 5 Prozent wie im Vorjahre vor. August Wessels Schuhfabrik in Augsburg- Oberhausen. Frankfurt a.., 24. Noyv. Die Zulassung von 2 Mill. Mark zum Handel an der hiesigen Börse wurde genehmigt und ein Teilbetrag von 600 Oo Mark am 4. Dezember ds, IJs. zu 142,5 Zrozent zur Zeichnung aufgelegt, Preiserhöhung für Bleche. Metz, 24. Nov. Infolge starker Beschäfti⸗ gung und gut eingehender Spezifikationen in Feinblechen hat der Frkf. Ztg. zufolge die Firma Les petits fis de Fois de Wendel u, Co. in Hayingen den Grundpreis für Bleche unter 1½ mm M..— pro Tonne erhöht. Dividenden-Schätzungen. Frankfuct a.., 24. Nov. Unter dem be⸗ kannten Vorbehalte berichtet die Frkf. Ztg. weiter, daß die Peutsche Effekten- un d Wechselbank befriedigend gearbeitet hat. Die Dividende wird wieder in der vorjährigen Höhe von 6 Prozent in Aussieht genommen.— Bei der Voigt u. Häffner A,-G. iy Frank⸗ furt à. M. hat sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahre etwas erhöht. Auch bat der Gewinn sjeh befriedigend gestaltet, so daß die Divi- dende wieder mit 10 Prozent wie im Vorjahre zu erwarten ist. Mainz. 24d. Nov. Die Mainzer Aktien- bfrauafreſ in Mainz schlägt für loriz-3 t. Frkf. Itg. wieder Prorent Dividende wie im Vorſahre vor. Dürr u. Co in Ratingen. r. Düsseldorf. 24. Nov.(Priv.-Tel.) Wie die Verwaltung mitteilt, ist für das am 31. De⸗ zember ablaufende Geschäftsjahr eine Divi⸗ dende von 8 Prozent, sowohl auf die alten Ak⸗ tien. wie zuch in gleicher Höhe auf die jungen Aktien, zu erwarten. Zahlungseinstellungen. Frankfurt 3.., 24, Nov. Die Aus⸗ stattungsfirma Ludwig Schwab in Dortmund bietet lt. Coni. bei mit 180 o0 M. Passiven und 72 Mill, M. Aktiven einen Vergleich von 40 Prozent. Berliner Engros-Firmen sind it. Frkf. Ztg. beteiligt. Deutsch-Luxemburgische Bergwerks · und 5 Hütten-.-G. Bochum, 24. Nov, In der heutigen Haupt⸗ versammlung der Deutsch-Lusemburgischen Bergwerks- und Hütten-Akt.-Ges, in welcher ein Kapital von M. 73 1/0 o0 vertreten War, sprach sich, wie die Frkft. Ztg. schreibt, Hugo Stinnes, der Leiter des Unternehmens, vor Eintritt in die Tagesordnung über die allge⸗ meine Lage aus,. Er betonte dabei, daß seine Erklärung zweekmäßig geworden sei, nach dem Verlaufe der Phönixversammlung die irrtümliehe Deutungen erfordert habe. Hugo Stinnes führte aus, daß die Geschäftslage in der Eisenindustrie ungünstig sei, in der Kohlenindustrie habe sich die Absatzerhöhung namentlich in Koks verschlechtert. Außerdem sind bedeutende Preisermäßigungen zum 1. Januar zu erwarten und endlich sind infolge starker Erzeugung die Preise für wichtige Nebenproduktionen nicht unerheblich gewichen. Unter diesen Umständen sei es verständlich, wenn die Aktionäre gerne etwas über die mut⸗ maßliehe günstige Entwicklung, speziell auch bei Deutsch-Luxemburg erfahren könnten. Voraussichtlieh für die Wiedersesundung der Marktlage sei die Bedeutung der Anbahnung auf dem Geldmarkte. Das Baugewerbe sei, ebenso wie der Staat und die anderen Ver⸗ braucher nicht in der Lage, unter den jetzigen Verhältnissen Baugelder zu finden. Er ver⸗ von Deutsch Luxemburg und erwähnte, daß man im ersten Drittel torg etwas mehr ver⸗ dient habe, als in der gleichen Zeit des Vor- jahres und gab bekannt, daß man beabsichtige, den in Auspruch zu nehmenden Bankkredit von 15 Mill. M. bei normaler Geldlage in Obligatio⸗ nen umzuwandeln, Schon früher habe er betont, daß man keine Kapitalserhöhung beabsichtige, hiervon sei er nicht abgewichen und er wolle hinzufügen, daß man sich bemühen werde, den Aktionären auch Weiterhin befriedigende Divi⸗ denden zu verschaffen. Die Firma habe infolge ihrer Leistungsfähigkeit vollen Absatz und könne getrost in die Zukunft sehen, Zum Schluß meinte Herr Stinnes, würde nach dieser Er- klärung die scharfe Kritik über die angeblich uferlosen Pläne der Gesellschaft verstummen. Mannheimer Effektenhörse. Die Börſe zeigte heute für einzelne Brauerei⸗ und Induſtrie⸗Aktien feſte Haltung. So ſtellten ſich Durlacher Hoſ⸗Aktien 251 G.(. 1 Proz.) und Brauerei Eichbaum⸗Aktien 107 G.(+ 1 Proz.). Ferner Zementwerk Heidelberg 184.50 Proz., Rhein. Schuckert⸗Akt. 141 Proz., Schlinck 123 Proz., Zucker Frankenthal 403 Proz. und Zuckerfabrik Waghäuſel⸗ Aktien 185.50 Proz. ex. Div.(Alles Geldkurſe.) Telegraphische Börsenberlehte. Frankfurt, 24. Nop.(Fondsbörſeh. Die Flüſſigkeit des einheimiſchen Geldmarktes ſowie die Beſſerung des einheimiſchen Eiſenmarktes gaben der⸗ Spekulation einen Rückhalt. Man war ſich deſſen voll bewußt, daß der geringfügige Aufſchlag keine überſchwenglichen Hoffnungen hervorzurufen braucht; die Börſe ſah aber, daß das auf dem Etſen⸗ markt völlig geſchwundene Verkrauen wieder einſetzt und daß der Entwertungsprozeß der Montaupapiere ſeinen tiefſten Stand erxeicht“ habe, ſo daß nun eing günſtigere Wendung erwartet werden kaun. Man⸗ tanpapiere zeigten ziemlich feſte Teudenz. Phö⸗ nix⸗Bergbau, Bochumer und DeutſchLuxemburger menuig gefragt. Von Trausportmerten öſterreichiſche Bahnen behauptet, Amerikaner zeigten weiter Zu⸗ rückhaltung. Schiffahrtsaktien zogen mäßig au. Orientwerte behauptet. Bankwerte zeigten geringe Schwankungen, doch machte ſich eine feſtere Strömung geltend, heimiſche Diskontowerte und Deutſche Bank waren etwas xeger. 8 nung nach, da Aufträge ſehr zu wünſchen übrig ließen. Die Tendenz war feſt. Am Kaſſamarkt für Dividendenwerte war die Haltung überwiegend be⸗ feſtigt. Chemiſche Werte wurden etwas feſter, Ma⸗ ſchinenfabriken ruhig; Adler Kleyer wurden 2 Proz. höher. Naphtha Nobel ſchwächer, Badiſche Zucker ſabrik 185.50 exkl. Divſdendeneouvon(12,85 Proz.]. Das Geſchäft ſtockte ſpäter wieder und ließ verein⸗ zelte Abſchwächungen zurück. Montaupapiere und Schiffahrtswerte ſchloſſen ſeſt. Bei Börſenſchluß waren die Kurſe gaut behauptet. Kredit 1981, Dis⸗ konta 18276, Dresdner 147.70, Lombarden 22½ Proz. Bezugsrecht auf Hamburg⸗Amexrikaniſche Paketfahrt 140 bez. und Geld. Im heutigen Ligufdationsge⸗ ſchäft notierten Neport.—4½ Proz. Diskonto .77.50 Report Kredit.77.50 Report, Staatsbahn .63.75 Report, Deutſche Bank.75 Neport. 5 breitete sich dann über die einzelnen Betriebe Das Geſchäft ließ nach Eröſſ.⸗— Berxlin, 24. Noy.(Fondsbörſe. Es war un, verkennbar, daß erſtmals wieder nach langer Zeit eine hoffnungsvolle Stimmung an der Börſe Platz griff, wenn ſich auch das Geſchäft nach wie vor in engen Grenzen bewegte. Auf einigen Gebieten zeigte ſchwächere Kaufluſt und die peſſimiſtiſche Stimmung in dieſer Hinſicht gründete ſich hauptſächlich darauf, daß trotz der nahezu bis auf die Hälfte des Höchſt⸗ betrags herabgegangenen Wechſelbeſtände der Reichs⸗ bank der Wechſelverkehr in Deutſchland nicht nachghe⸗ laſſen habe, was aus dem Erlös für Wechſelſtempel⸗ marken zu ſehen ſeſ. Die Privatbanken haben uun den Verkehr in die Hand genommen. Allerdings ſind nach dem Auslande kaum noch Wechfel gegeben worden, ſo daß man von Schulden nach dem Aus⸗ lande nicht mehr ſprechen kann. Nach einer einheit⸗ lichen Eröffnung trat eine feſtere Grundſtimmung deutlich hervor, zumal ſich auch ungünſtige Aus⸗ ſtreuungen hinſichtlich der Dividende der Deutſch⸗ Luxemburger Gefellſchaft, die lautbar wurden und nach denen die Verwaltung einen Dividendenſatz von 10 Prozent vorſchlagen wolle, nicht bewahrheiteten. Durch die Berichte über die günſtige Geſchäftslage in der Aufſichtsratsſitzung konnten die Papiere um 1 Proz. höher ſteigen und auf die Montanwerte waren die Berichte vom belgiſchen Eiſenmarkte von günſtigem Einfluß. Auf veränderte Inlaudspreiſe erhöhten ſich auch Hapag. Auſtria und Hanſa 5 Kaufintereſſe, auch Kanada ſtiegen. Die Reichs, auleihen konnten ſich von einem aufänglichen Verluſt von 4 Proz. wieder erholen. Tägliches Geld 2 Proz., Ultimo 4, Gelb bei der Seehandlung war wie bisher erhältlich. Bei der Hapag wurde der Kursabſchlag für das Bezugsrecht auf Engagement auf 1,00 feſtgeſetzt; ſie werden von Ende der Abend⸗ bärſe am 25. dieſes Monats an exkluſive Dividenden⸗ kupon und Bezugsrecht notiert. In der zweiten Stunde ſetzte ſich die Aufwärtshewegung langſam ſort, wozu die Verbilligung des Privatſatzes auf 4½ Pryz. weſentlich beitrug. Bei der Seehandlung war Geld bis zum 24. Dezember und ſpäter bis zu 4% Proz. und darunter zu haben. Das Intereſſe fü⸗ Schiffahrts⸗ und Montanwerte grünzete ſich auf die Hofnung der Börſenkreiſe, daß in der rückläufigen Preisbewegung auf dem Frachten⸗ und Montanmarkt nunmehr ein gewiſſer Beharrungszuſtand erreicht ſei. Die Tendenz hefeſtigt ſich ſnäter allgemein auf ge⸗ beſſertes Liverpopl. Berlin, 94. Noy.(Produktenbörſe!. Mangels ſeglicher Anregung bewegte ſich das Geſchäft in de⸗ engſten Grenzen. Brotgetreide und Hafer zeigten allgemein dieſelben Notierungen wie bei Börſenſchf am Samstag mit Augnahme von Dezembermelze derx unter Realtſation litt und deſſen Nötiexungen ſolgedsſſen niederer waren. Mais und RI waren geſchäftslos. Das Wetter war kalt. —— 2285 Konkurs⸗Ersffnungen. Gau⸗Oderuheim(Alzey). Fa. Karl Brand, Hlfaß u. d. Inh. Karl Brand. A. 10. 12. P. 18. 12. Bamberg. Martin Hartmann, bish. Inh. ein, Ban geſchäfts. A. 20. 12. P. 10. 1. Berlin⸗Lichtenberg. Hugv Meyer, Kaufm. A. 17. 1. P. 19. 1. 5 Berliu⸗Schöneberg. Ernſt Herrmann, Baumeiſte⸗ Inh. d. Fa. Gebr. Herrmann. A. 25. 12. P. A. 31. 12. Breslan. Alexander Sieckenius, Kaufm. P. 14. 1. Celle. Friedrich Wolter, Maurermeiſter. A. 2, P. 12. 1. Chemnitz. Rob. Jul. Gottl. Hommel, Kfm., i. Fa Chemu. Sperrbolzfabrik. A. 9. 1. P. 23. 1. Freiburg, Schleſ. Herm. Scholz, Hotelbefſ. A. 3. P. 24. 1.„„„ Langewieſen(Gehren, Thür.). Fa. Gebr. Bogler u. Co., off. Hg. A. 10. 12. P. 19. 12. Grimma. Martin Neufeld, Kaufmann. P. 13. 12. 25 UAeberſeeiſche Schiffahrts⸗ Telegramme. 5 Neww⸗Nork, 21. Nonbr.(Drahtbericht der White Star Line Southampton.) Der „Majeſtic“ am 12. Nov. von Sputhampton ab, iſt heute vormittag hier aungekommen.„„ New⸗Pork, 22. Nov.(Drahtbericht der Americ Line Southampton.) Der Schnell⸗Dampfer„Phil⸗ delphia“ am 15. Nov. von Southampton ab, iſt heut nachmittag hier angekommen. Rio de Janeiro, 21. Nov.(Drahtbericht des Kg! Holländ. Lloxd, Amſterdam.) Der Dampfer„Gelvta am 5. Nov. von Amſterdam ab, iſt heute nachmittag hier angekommen. Bnenos⸗Apees, 22. Nov.(Drahtbericht des Keg! Holländ. Lloyd, Amſterdam.) Der Dampfer„Friſt am 9. Oktbr. von Aiaſterdam ab, iſt heute vormitt hier angekommen.„ Mitgeteilt von der Geueralagentur Gund Bävenklau Nachfolger. Manng Babnhoſplatz 7. Telephon 7515. Geſchäftliches. Die engliſche Krankheit(Rachitis) verurſacht bel Kindern, beſonders hei nicht rationeller Ernährung ſehr oft eine ſtarke Hemmung der kürperlichen Int wicklung, vor allem ein Zurückbleiben der Arme ut Beine im Berhältuis zu dem großen Kopfe. Unterſtützung der medikamentöſen Behaudlung tiſch veraulagter Kinder leiſtet als Nahrung feke“, in Kühmilch gereicht, ausgezeichnete Die da die„Kufekel⸗Koſt durch ihren Gehalt ar Mineralſtoſſen die Knochenbildung und die Entwick⸗ 12 0 des Muskelfleiſches in günſtigſter Weiſe heei flußt. Verantwortlioh: Für Politik: Dr. Frita Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: I. V. Dr. Fritz Goldenbaum. ſür Lokales, Provinziales und Setichtszeitunz Richard Schönfelder. für Volkswirtschaft und den übrigen redak. Tei Franz Kircher;: kür den Inseratenteil und Geschäftl Fritz Joos. Druck und Verlag der 25 Dr. H. Haasschen Buchdruckerei. G. m, Direktor: Ernst Müner. 8 nt iches: Auch fii 8. Seite General-Aneiger. — Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Montag, den 24. November 1913. Lurszettel des„Mannheimer deneral-Anzeiger, Badische Meueste Naehriehten“, Maunheimer Efiekten-Börse. Aktlen Industrieller Unternehmungen Wien, 24. Movember. NHachm..50 Uhr. Büudapester Produktenbörsse. 24. 22 2⁴ 22 2 5 Alumini 59.— 5 5 10 5 N Budapest, 24 Ho der, Getreldem 5 Obligetlonen. T7J7//%%%%%/// F½(½( e „ Rasohpapf. 113.— 113.]gumml Poter 7980 79.— Sau u. Betr..-G.—.—„ dold 75 per 39. por 50 Kg. 50 K 1955 25 8 8000d9 8525 8220 1 N 112.— 112.— Unſonbanx 565.— Ungar. 5—5—2—0 NMelz. Okt. Hafer Okt. 0 — ſ½ Bad. Anfl.— u. 55 Immob.-des. 53. 2 mühle— Ungar. 8 70 7 85 5 tunudbbr 1902 93.— b· fabrik Serle B 02.0 8 drün&. Siltinger 113.— 113.— Weee 120.490 1201 Nilen. 1 9 512— Woß. F 11 32 Aais Set. ˖ %.. i versop. 30 d: ,einom, Ja 102— 8 klatee a krohan 13750 15 kunstesg berret———Landerbank JJ7J 8 ne „ Lomm. 82.80 bz 15 dücg, Braub, Bonn 162.— 8 kloßbaum Mannb. 19/. 10.—[Cegorw St.ingvert 43.50.50 Fürdcsohe Toss 294— 24— Pas 351 38 Ipr. 674.71 ohlraps—.——— ito enlehen. ſe Geu. Ortasz.Hebra Frkf.(nenninger) 121.½ 122.— Sploharz Leder. 72.% 73.— Alplae 797— 799—- Amsterd. 189.— 199.05 Wotter: Sonön aber Kalt keeldrd. 8 84.. 0 klokzahlbar 102% 89.— 8 do, Pr.-Aktien 124.— 121. Tugwigsb. Walzm. 155— 163.— Tabakaktien dapeleon 1307 19771 9 255 Helde 5g. v. J. 1903 87,.20 8 2½% Heddernh.Kupferw.—. 8 lerkules(Cassel) 156.— 155.—adlerfahrr. Kleyer 311.— 34250 fordwestbahn——— Harknot 117.63 117.65 Llverpooler Profuktenhörse 10 J J. 1807 80.80 8 ferrenmunle Genz—. Hannhelm. Akt.-Br. 148.— 143.— é 52— br. 966 nenen 755 8 3 Larle, nov. elm. Akt.-Br. 8.—Armatur Hlldert 92 92 90[Oester. Waffenfbr. 99 955 Ultimo-Noten 117.78 117.77 LU*„, 24. Novembe Kalle. 1820 450 Costh Gell.-.fanl. 88.75 b Farkakt zeſr„eg Jbag Sacenis(4n 125. Staatsbahn 694. 505, SKöob 763.— 788. aee e „%re 1302 82 80 0 4% Kannfelm. Oampf⸗ Tuoher Frem. 25ʃ.80 251460 bürrtoßp 8140700 517280 5 ene 1 105 05 703.— 788.—felz.Rt. WInt. ch. 21 22 Oikt.] Rals bea Plat. fst. 21. 22 Dlft. 50 102.— 8, Lolleppscnittanet 95— 8 Veſte, Sonne spoy. 3 80 83 ebaſmler Kotocen 315— 38.: Susobtſerad.—.— por ner. e e e per dor, ee ee 2.100 98.% 19 95.— 8 805 0 IFahrzeugw. Esen. 92.— 93.80 bder Rür:%06 J, fel ber Dezbr. 5/1½ 50½½ 5. 65.75 8 doselsschaft Sad. Afllinfabrit 20ldrltzner(Durlach) 270.— 270. 0 I 052 Hannß. Oblg, 1912 94.50 8%½% Oberrh. Slebtrlalb⸗ Cementw. Heſdelb. 134.½ 18.500fald Tenae 301— 301— 5 Iner Hite! Kten- örse. Amsterdamer Produktenbörse. 4 5 1005 15 e—.— 79 399——725 Naschfbr. 1 95 158.— gerlin, 21l. foyember.(Anfangs-Kurse.) Amsterdam, 24. November.(Soblusskurse.) 4 5„ 1908 12 158.., E1 b. 01. Gbem.Workealber 175 Hannsemannrwk. 203.40 202.90 214,. 22 5 24 22 24 4 e ee e aenb. 104.— 8 Gb. ind. Goldschm. 201%½ 201.—[fasoh.-Armf. Kloin 140.— 140.— Kredltakti„ ai 900 5 N 2² 90. 0% Flälz Nünlenk. 87.— 8 Oem.Fabr, Gelesh. 234.50 24. Pd edahtte 39 88 „„„ 109 925 abseh. kenael. 2.dcſg..8flb.s. 557.50 585% debrn Caser 10.50 11.— Siaenehbſtann. 162— 1830% gende 20% 2g.flion 2%—— „„„ 15 80 8 4% Sebackert:flgat, 85.28 6 Facbrecte ncßat 206 888 Sodneſſork Kenkn 208 g. 20c.— komberden 27% 2% Tond. 171% 17— gügs Teng„„ 25% 28 105„ 1888 64.— 8 4% Fuss.. 2cſtetolf⸗ Vobem.f br. Mangnh. 328.— 328.% Sohraubspf. Kram. 170.— 170.— Saee 1 225 Teng.;: fest. 79805 I160 stet. 5 250 254J% 1 116 2 204%% 291.„„„„ 1905 83.50 8 a 9955 Utgerswerke.002 Ipf. pulvf. St.] 128.— 125,.— Berlin, 24. al 277 ü. f 5 Plras, unkb. 1905 85.— 8 1½ f. Sohlinok& Cle. 38.75 8 Uitramarinfbr, V. 21480 201 30 Salierp end 128. 125.— 24 24. Antwergsner Froduktenhörss. 2% Wiesioch. J. 1905 91.50 0 4ſ Speyr. 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Zuckerfabrik 165 50 197 90 30% 97 N 8 5 1 Aheln, Sobuok-G. 141.— 140[Frankenth. Zuokfb. 403./ 400.50 3½% Consols 97.90 97.90 Peutsch-Ueberses 152.89 152.69 fbis 25./ disponibel mit Sack waggonfrel Aannnelm. Aktien. 5 2—— nkenth. Zuokfö. 408.¼ 409.50%9%„ 85.50 65.10 D. Gasglühl. Auer 515.— 513.— Nanntelm 24. NMoV.(preise für Futterartikel.)(Prlvat.) Aktlen deutscher u. ausländ. Transportanstalten 5 650 5. Waffen u. Hun. 225— 558.20 Floehen fe. 720, Wesenhen k,.50 Hasehlnenstroh Ak an 0 1+1 0 5 10 N. 36 65 Itelnxougwerke 220.— 217.50[ Mk..—, Welzen-K E 5 5 5 Saclsobe Bannk— 133.50 Hannd tagerſaus—— 104.— Sonentungk.-S. Akt. 121% 120.0% lbest sudb. Lomb 20,% 2%„ 3,180700 85.55 85.70 Sboerteld. Ferben 570.2) 8d25 dltos ver 100 Kh e ee Piälxisohe Baux—121.75 eeee ee Sdad. SIsenb.-Ges. 120 30 120.— dtal. moridſonalb. 105.— 108. 3½„ Flltor 22710 285.— i e ee den 12 50 lck u. ltsera. 900 ee 1170 ehern 8278 880 keden Raracen 120.—123— Anfangskurse eln. Ore ank—.—— Horddeutsch. LIoy% Salumore u. Ohlo 93.— 93.—31/0% 3˙ 0 17 e 1 5 7* BNein. Hyp.-Bank 167.50— F aerg. geßt⸗ J89. Staaigb. 161 ile J5, JFeinoe Rent, 183.— 163..ſ leen 7. 7280 Foſten 2 Holſtgans 750 20 139.85 urt a. fl. 5 Suüddeutsohe Bank—— las-Vers.-Gdes.—.— 2300 3% Hessen 73.— 72.80 Felten& gulllaume 138.290 136.30] Frankfurt a. 21. Mov. Phönlx Sergb. 232.½, Deutsoh-⸗ ad Pide des. 111.50 Sal. nosenutn: da80 80 Berxwerksaktien. 30, Sachgsen 725 75,— geltener Hasohig. 239.— 25).— kuxembuger 185⸗0% Sler kalson 2 klen oſleneen. Coniigental Vers. g5.— Aum-Frlede(Br.) 181 4½ 151.— J Harpener Bergban 173.% 172.— 5 Oulgson.1888 98 80 38.20 Geieenpansend. 153.50 152.8, Fanemoce bnle 625,, kereltabrt 18, koret tievs 117— Bahnen. Bannh. Vereloher 910.—, 690.— Bochumer Becob. 205 204,½ Hassen, Bergban.—.— 3, Chinssen v. 1836 9 80 885.30 gelsenkconner 178.% 172 1902er Russon——, Turkeniose—.—, Sobantungdahn——. ollbr. Straseenb. 70.——.Oberrh, Vers,-Ges. 1025—— Buderus 104.40 104,40 Kallw. 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Die fahren über das Vermö⸗ heim, Band 239, t 16, mit Heuboden an d bei Ale erloſchen. Bekaunntmachungen der gen des Konrad Seuren, Beſtandsverzeichnis angebaut. Jacht, hier, T 5, 10, ö. f 4. Band VI.⸗Z. 105: Geſellſchaft erfolgen im früher Inhaber der Fir⸗ Lgb.⸗Nr. 4987, Flächen⸗ dh eine einſth ige Scheuer untergebracht ein herren⸗ Firma„Leopold Schnei⸗Deutſchen Reichsanzeiger. ma Mannhelmer Beton⸗ Neine am Hofraite mit gewölbtem Keller loſer Hund: 1880 der u. Sohn“ in Mann⸗ Manuheim, 21. Nov. 1913fund Eiſenbeton ⸗Bau⸗ Kleine Merzelſtr. 18 und und Stall und Baren Bernhardiner, weiblich, heim. Die Geſellſchaft iſt Gr. Amtsgericht 2 1 geſchäft Konrad Seuren Kepplerſtr. 7, unbelaſtet ane angebaut, brann mit weißen Füßen. mit Wirkung vom 17. fſin Maunheim iſt Tennſasueen 15850 N. 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Rötterſtr, 10, Tel, 4601 lerhalten. und tritt in Liquidation. gerverſammlung überfünfzig Mark. 1990 0 ein einſtöckiges Maga⸗ Leonhard Waldhof, Wacht⸗ Zu Liquidatoren ſind be. Zum den Antrag des Konkurs⸗ Mannheim, 17. Nov. 101 zin binter der Scheuer. e tellt die beiden Geſell⸗Band XI.⸗Z. Fir⸗ verwalters auf Einſtel⸗ 5. 1918. ſafte Men Scgnelber ma„Schweizer Werke Ge⸗lung des Verfahrens Gr. Notariat 6 e 55 1780 913 9 0 männlich, und Sigmund Schneider, ſellſchaft mit beſchränkter mangels einer den Koſten als Vollſtreckungsgericht, als Bollftre 5 11 cht Aigele e bei von denen jeder für ſich 5 05 8 Tbevdor Schreck. Tag⸗ allein zu handeln befugt wur eute gendes wie ev. zur Abnahme der wangsve ig erung 6 iſt. g eingetragen: 2007 ene des Ver eſte 15 Straßenſperre betr Agte e 5. Band VII,.⸗Z. 88:] Durch den Geſellſchaf⸗ walters, zur Erhebung. Im Wege der Zwangs⸗ 714 herreuloſer Hund: Firma„Samnel Hirſch“ terbeſchluß vom 21. No⸗ ron Einwendungen gegen vollſtreckung ſoll das in Wir bringen„btermtt Junger Wolf, männlich, in Feudenheim. Dieſvember 1918 iſt die Ge⸗das Schlußverzeichnis u. Edingen belegene, imſzur öffentlichen Kenntnts, dunkelgrau. Seang aieldeden. Jeſedeſcet eh. Sig ſeer die Erkaktana der Hrun duche ven dingen zed aenne Sorenber eae, t be 6. Band IX.Z. 41: Geſellſchaft wird durch Auslagen und die Ge⸗ zur Zelt der Eintragung a bebufs Bornahme Wilh. Bauer hier, H 3, 2 Firma„M. J. Cappallo“ einen Ciquibatar ver⸗ währung einer Vergü⸗ des Verſtelgerungsvere een Walzarbeiten, die untergebracht ein herren⸗ Mannheim. Das Geſchäft treten. Als Liquidatorftung au die Mitglieder merkes auf den Namen 251 loſer Hund: il mit Alktven und bafa eaukuean Kaldemarſder, Gläubigerausſchußes de Kart Hitenmaunſeeneßern erlangerten Fox, männlich, Weis ſiven und ſamt der Firma Jäger, Mannheim, be⸗ beſeimmt auf: 2018 Wirt und Metzger in N9 ſchen der verlängerten geilber Kopf und gelbes auf Ingenieur Oskarſſtellt. Mitt 24 br 913 CEdingen ie ene c Abzeichen am Schwanz. Stark Ehefrau, Emma Maunheim, 22. Nov. 1913 2 zr gachſtegend beſchriebene 8 50 M Im, 20. Nov. 1919. e 22. vormittags 3 Uhr Grundſtück am annheim, 24 Nov. aunhe im, 20. Nov. Waldhof als alleinige Gr. Amtsgericht Z I. vor dem Amtsgerichte Samstag, 24. Jau. 1914, Großh. Bezirksamt. Großh. Bairksamt bierſelbſt, 2. Stock, Zim vormittags Uhr, Polizeidirektton. Polizeidirektion. Inhaberin übergegangen. .= mer Nr. 114, Saal D. durch das unterzeichnete Die Müllabfuhr in der Alt⸗ 0 mit Balko ſion b. 1. Dez. zu verm. .13 3. 40 den Rhein zu verm. Bücherſchr. z. v. Kl. C 3, 19, 2 Tr., mbl mit Penſ. zu verm. Penſ. mit ſep. gut ſep. Preis 50 möbl. hof ele Schlaf Ol Mittagst. 60 K. An tiſch könn. no telIn. * T. „ „Spiegelſchr., fert. st er 80 ol. Zu auſe E. mit Altbuchhorſter Mayk⸗ ſten, ße, gut er⸗ haltenes Trausportdrei⸗ 25744 rad, Damenſchreibt., Aus⸗ 25708 gew., dliebhaber! 22 denz, Umbau, 5 9. von möbl. 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Eva Maria Iwangsverſteigerung. 1913 in das Grundbuch Zuſtimmung des Stadtrats und Bollziehbarkeitser⸗ 13: Firma„Heinrich Hor⸗geb. Schönberger. Der Im Wege der Zwangs⸗eingetragen worden. kiärung des Gr. Herrn Landeskommiffärs vom 29. ur. nig“ Mannheim⸗Neckarau Maun hat das der Frau veldrecung ſoll das 5 Die Einſicht der Mit. Mis. No. 7161 die ortspolizeiliche Borſchrift vom Inhaber iſſt Heinrichſgemäß 8 1357 B. G. B. 155 05 23. März 1911„die Müllabfuhr in der Altſtadt Mann⸗ —5 11 Maunheim belegene, imſteilungen es run ö Stade 7 Hornig, Schreinermeiſter zuſtehende Recht, inner⸗ Grundbuche von Mann⸗ buchamts ſowie der übrl'beim ſomie im Stadtteil Waldhof betr.“ auch auf den Mannheim⸗Neckarau. Jalb ihres hänslichen Wir⸗ gen das Grundſtück be⸗ links des Neckars gelegenen Teil der Gemarkung ee f ſchafte heim zur Zeit der Ein⸗ 5 25 taaweig: Speszia“ ungereiſes die Geſchäfteſtragung des Berfieige⸗ kreffenden Nachweifungen, der Stadttetl„Neu⸗Oſthelm“ ausge⸗ Fabrikation vondes Mannes für ihn zu rungsvermerkes auf den iusbeſondere der Schät⸗ aimmer⸗Einrichtun⸗ Be Kamen des Nudolf, zungsurkunde i, ſeder⸗ Die Vorſchrift hat ſolgenden Wortlaut: eee ee Dousbach, Architekt in mann geſtattet. 2 Band XVII.⸗3.. 2. Seite 295: Ermil Ludwigshafen am Rhein Es ergeht die Auffor⸗ Jeder Hauseigentümer iſt verpflichtet, den geſam⸗ irma„Rarl Mayer“, Schwarz, Kaufmaun in eingetragene, nachſtehend derung, Rechte, ſowelt ſie ten Hausunurat, als Kehricht, Küchenabfälle, Feue⸗ Mannheim⸗Neckarau. In⸗Mannheim und Eſther beſchriebeneFrundſtück,am zur Zeit der Eintragungfrungsrückſtände ete. auf ſeine Koflen durch die Stadt⸗ haber Karl Mayer, geb. Falk. Vertrag vom M 12 1914,des Verſtetgerungsver⸗ gemeinde abführen zu laffen. Eine Befreiung von heim⸗Neckarau. Ge⸗ 20. März 1609. Errungen⸗ 2 Wieun(ſurerkes aus dem Grund⸗ dieſer Verpflichtung kann von der Polizeibehörde fülr weig: Elektriſches ee ee, 2 8 ags 9/ buch nicht erſichtlich wa⸗ welche Lanb⸗ allationsgeſchäft. a 0* dur as unterzeichnetefreu, ſpäteſtens im Ver⸗ wir reiben, genehmigt werden. Heinrich Geier, Jang⸗ das im Bertrag näher be⸗Notariatö iu deſſen Dienſt⸗ F5 vor Die Abfuhr fämtlicher gewerblicher Abfälle und teur, Mannheim Neckarau zeichnete Bermögen.. räumen 6, i in Maun⸗ der Aufforderung zur zwar ſowohl von Feuerungsrückſtänden als Mate⸗ iſt als Prokuriſt beſtellt. Wiig 7 5 1 verſteigert werden. Abgabe von Geboten an⸗ iſt Sache des betreffenden Gewerbetrei⸗ 10. Band XV.⸗3. Wilhelm Salmon, Krafk⸗ er Verſteigerungsver⸗ lden und, wenn der benden. 157: Firma„Erſte Wann⸗ wagenführer in Mann⸗ merk iſt am 19. Oktober Glaubiger bibertoricht 8 2. heimer Jokurbanſtalt Gg. heim u. Auguſte Thurow. 1918 in das Grundbuch glaubhaft zu machen Die Abfuhr der Haushalkungsabfälle erfolgt durch Lehner& Co.“ in Mann. Vertrag vom 10. Novem⸗eingetragen worden. widrigenfalls ſie bei derſdie Stadtgemeinde gegen eine Vergütung nach einem heim: ber 1913. Gütertrennung.] Die Einſicht der Mit⸗ Feſtſtellung des gerlng⸗ vom Stadtrat feſlzufetzenden Tarif. Die Hausbewoß⸗ aufgelöſt, 8 W Seite Adam teilungen des ſten Gebots nicht berück. ner 1 5 die 54 einer W loſchen. tefau, Tapezier inſamts, ſowie der übrigenſſi tigt und bei der Ver⸗ hen ſuhr in handlichen Gefäßen zu ſammeln Neanzeeg 22. Nov. 1918 Mannheim und Martinſdas Grundſtück betreffen⸗ des Verſtelge⸗dieſe im Hofe oder an einem ſonſt leicht zugänglichen Gr. Amtsgericht 2 1. den ins⸗ rungsertöſes dem An⸗ ber 1 öf ————Magdalena geb. au⸗ beſondere der Schätzungs⸗ ſpruche des Glänbigers e fuhr gewerblicher Abfälle übernimmt die Zum Han iſtet Bymeiſter. Bertrag vom 13. urkunde iſt federmann 1 übrigen Stadtgemeinde nur auf Grund befonderer Vereſnba⸗ CCC0C%/ ᷣ e ae trennung. 117 ergeht die Aufforde⸗] Diefenigen, welche ein uhr der Haushaltung 4 5 ſogde deude eingetanene, Seite z88. der eune Nechte ſomelt e 255 ent⸗ ſtens zweimal wöchenklich zu erfolgen. blenn e Gerlach, Schreiber in zur Zeit der Eintragung gegenſtehendes Recht ha⸗ 8 3. Mannheim und Emma des Berſteigerungsver ⸗hen, werden aufgefordert⸗ Die Abholzeit wird im Sommer, d. h. in den Mo⸗ 256- Preich. Nertrag vom merkes aus dem Grund. vor der Erteilung des naten April bdis einſchließlich Sehtemzer auf die 18. Noobr. 191g. Güter⸗ buch nicht erſichtlich wa. Zuſchlags die Aufhebung Stunden von morgens 6 Uhr btis abends 6 Uhr, in VV 5 1 5 5 die von morgens? „Seite 299: Friedri 2 ſtellung des erfahrens ahr bis abends 5 Uhr feſtgeſetzt. on Gar Weigold, Juſtallateur, Aufforderung zur Ab⸗ herbeſzuführen, wlörigen⸗ Sollte die Müllbeſeitigung durch in die Woche Tyfoli Papier, Manuheim und Karoltneſgabe von Geboten anzu⸗ ſals für das Recht der fanende Feiertage ete. erhöhtere Anſprüche an die nwolle, Jute ete, geb. Schmidt. Verkrag dberkorich Nerkkeigerungserlos an Stadtgemeinde fkellen, ſo iſt letlere beſugt, 45 Ab⸗ 7*— 77 S 10 22 beits⸗ ferner von Geweben und 9 Aleuddt—5—5„„„ ie ee Säcken zjeber Art und 7 Seite 300. Albert widrigenſalls ſie bei der Beſchreibung des zu 8 4. ſac Sertkekung derlelbenſcraſtus, Hauptmaun. Feſtſtellung des geringſten ſteigernden Grund“ Es iſt den Bedienſteſen der Skadtgemeinde aus⸗ ſowis die Beteiligung an D. in Maunheim und Gebotes nicht berlückſich⸗ ſtückes: drücklich verboten, für ihre Verrichkungen Trinkgel⸗ Anternehnden derwvagdten Mathilde geb. Köpf. Ver⸗ kiat und bei der Verkes Grundbuch von Edingen, der zu verlangen oder auzunehmen Unternehmen der Zellu⸗ trag vom 15. November lung des Verſteſgerungs Band 25 Heft 14, Be⸗ 5 loſe⸗, Papier⸗, Textil⸗ 19138 Gütertrennung erlöſes dem Anſorucheſſtandsverzeichnis I. Straſdentemungen. Hranuche und dergleichen. Sefte 301. Paul Au⸗ des Gläubigers und den Ordnu.⸗Jahl 1, Sfd.⸗Nr. 8 5. Stammkapital be⸗ guſt Wacker, Metzger, übrigen Rechten nach⸗ der Grundſtücke im BB12 Zuwiderhandlungen gegen dieſe Vorſchriften wer⸗ 100 0 k. Ju Mannheim und Magda“ geſetzt werden. Sab.⸗Nr. 125, Flächen⸗In⸗ den gemäß 8 87a und 300 Ziſfer 10 des Str. G. B. tslührern ſind be⸗ ſena geb Heilmaier. Ver⸗ Dieſenigen, welche einſhalt 7 a, 00 am Hofreite,ſa 8 Verordnung vom 23. Dezember 1903 mit Geld bis lt: Wilhelm Hartmaun trag vom 15. Novemberfder Verſteigerung entſ a, 04 pm Hausgarten zu 60 oder mit Haft bis zu vlerzehn Tagen de⸗ Direktor, Berlin⸗Schöne⸗ 1913 Errungenſchaftsge⸗ gegenſtehendes Recht ha⸗26 am Grasrain, zufammelletraft. berg und Joſef Blumen⸗ meinſchaft. ben, werden aufgefordert 19 a, 39 am. Außerdem werden vorkommendenſfalls die dem ſtein, Fabrikant, Mann⸗ 9 Seite 902: Philipp vor der Erteilung des Auf der Hofreite ſteht Zwecke dieſer Vorſchrift entſprechenden Anordnungen heim. Der Geſenſchafts⸗ Sottenſtein, Kutſcher, Juſchlags die Auigebung aſ efn zweiſſöckiges Wohn⸗auf Koſten der Zuwiderhanbelnden geiroſſen. vertrag iſt am 20. Sep⸗ Mannheim und Suiſe oder einſtweilige Ein⸗ haus mit Durchfahrt. Mannheim, den 7. November 1913. zember 1919 feſtgeſtellt. geb. Kößling BVertrag ſtellung des Verfahrene ewölbtemckeller, Knie⸗ Großh. Bezirksamt. Jeder der beiden Ge⸗ vom 17. Nobember 1913. berbeizirführen. widrigen⸗ tock, Bierlokal und birertien VI. ſchäftsführer Wilhelm Gütertrennung kfalls für das Recht der Metzgerladen, Polizel a. Hartmann und Joſef 5 Berſteigerungseriös au d! ein zweiſtöckiger An⸗ Blumenſtein iſt berechtigt Mannheim, 22. Nou. 19180die Stelle des verſteiger. ban mit Jimmer die Geſellſchaft zu ver⸗ Gr. Arttsgericht 2 I. lten Gegenſtandes kritt. Küche u. Schlachthaus. Berautwortlicher Rebakteur eritz Foss.— Druck und Berlaa Dr. B. Baasſiche Brnckerel.., m. B. K. (Abendblatt.) ge. Uhr, 95— v. 5703 rpfle 55 — 1 hrungs⸗ handlung de * renneſſel⸗ uppen und Flechten N werden unentgeltlich ab 11 Maunheim⸗Judbuſtriehaf. Galwanislerungs-⸗ + Miege bis e Anerkenn. 8 Dankſchr. gegeben. 2 0. 8 8 nafiumſtr. 21A1 das Lit. M a elefon -Juſtitut hmt. m .—) geg. Nachnahme, 2 * — — D — 8 . gen, ſowie Haa ch —12 ͤund hr onntags von—12 Uhr 2..50 ſich meinen Bele pekt zur Beh re„Non de 55 ol geg. 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Ein junges Mädchen von kaum achtzehn— „Neunzehn, bitte!“ „Alſo gut, neunzehn Jahren muß doch tanzen können!“ „Muß? Warumd Es hat mir niemals Freude gemacht, darum habe ich es nicht gelernt!“ „Aber das iſt es doch eben! Es ſoll Ihnen Freude machen, wozu ſind Sie denn jung!“ „Ja, das weiß ich ſelbſt nicht!“ Er ſah ſie überraſcht an, der Ton der Worte hatte ganz gleichmütig geklungen, aber die Worte ſelbſt ſo bitter! Und doch mußte er ſich getäuſcht haben, denn ſie erwiderte ſeinen Blick und ihr Geſicht war unverändert ruhig. Sollte man doch recht haben, wenn man behauptete, die Ada Forſtner ſei ſchrullig und abſonderliche Anders als die anderen Mäbdchen ſeines Kreiſes war ſie ja, und gerade darum intereſſierte ſie ihn, wenn auch nur als Individualität. Er war ein ausgeſprochener Schönheitsfanatiker, ein Weib, das ihn feſſeln, begeiſtern ſollte, mußte auch äußerlich ſeinem Schönheitsideal nahe kom⸗ men. Als Weib aber ließ ihn Ada ganz kalt, ſchön war ſie abſolut nicht. Er hatte oft ſchon verſucht, auf das verſchloſſene, ernſte Mädchen einzuwirken, ihr Vertrauen zu en. Als Schriftſteller feſſeleten ihn ungewöhnliche Cha⸗ raktere, er ging ihrer Entwicklung gerne auf den Grund, ſo hatte er ſich auch vorgenommen, herauszubekommen, was auf Ada einen ſo ſtar⸗ ken Einfluß ausgeübt, daß ſie, das junge Mäd⸗ chen, in anſcheinend ſorgloſen Verhältniſſen, ſo apathiſch, faſt lebensmüde geworden war. Er kannte ihre Familie, er wußte, daß ſie das Le⸗ ben noch nicht kennen gelernt, nichts Schmerz⸗ liches erfahren haben konnte. Man ſagte ja auch, ſie ſei immer ſo geweſen. Er wollte wiſſen, warum ſie ſo ſeltſam war, und mit dem bruta⸗ len Egoismus, der manchen Menſchen eigen iſt, beſchloß er, ſie geradeswegs zu fragen— und zwar ſofort. „Werden Sie ſehr böſe ſein, Fräulein Ada, wenn ich Sie etwas frage, was mich eigentlich gar nichts angeht— aber Sie können mir ruhig 5 verweigern, wenns Ihnen nicht paßt.“ „Werde ich auch tun,“ gab ſie zurück, ihre gro⸗ ßen grauen Augen, das einzig Schöne in ihrem Geſicht, voll auf ihn richtend,„alſo— was in⸗ tereſſiert Sie ſo ſehr?“ „Warum Sie ſo merkwürdig find, Ada, ſo— ſo ganz anders als alle anderen Müdchen— ſo — gar nicht jung! Ich glaube, Sie können nicht einmal herzhaft lachen!“ Ueber das blaſſe Geſicht flog ein leiſer roſiger „Ich weiß nicht, ob ich lachen dann gedankenvoll,„oft kommts vor, daß ichs tue!“ „Aber warum nicht,“ drängte er eifrig. „Mein Gott, ich mag daraus weiter gar kein Geheimnis machen, ich habe gelernt, das Leben gleich beim Ende zu beginnen! Die Philoſophie macht einen nicht lebensfreudig!“ Er ſah ſie verſtändnislos an:„Das begreife ich nicht!“ „Ich weiß ja, man balt mich für verrückt und ſchrullig,“ begann ſie wieder.„Sie ſollen ſo kann,“ ſagte ſie ja ſicher nicht Auchrichten.(Abendblatt.) Man verſuche: rund 1½ Stunden. Daher Löffel fließt. nicht von mir denken. Ich will Ihnen ſagen, wie ich ſo wurde. Ich bin ein Spätling; als ich kam, hatten meine Eltern ſchon beide weiße Haare. Keines rechnete mehr auf mich, keines freute ſich über mein Kommen, ich kam ganz un⸗ gelegen. Die Eltern hatten ſich weidlich geplagt, meine älteren Geſchwiſter in die Höhe zu brin⸗ gen, endlich wars ſoweit, alle waren aus dem Hauſe, ſelbſtändig, die Eltern gedachten jetzt, endlich ſorglos in Ruhe zu leben— da kam ich und brachte neuerdings Unruhe und Sorgen mit, die ſie jetzt ſchon widerwillig ertrugen. Die Eltern waren nie ſehr duldſame Menſchen ge⸗ weſen; ein ſorgenvolles Leben hatte ihnen alle Freudigkeit, faſt jedes Gefühl für einander ge⸗ nommen, nur die Schärſen und Spitzen waren mehr und mehr zum Vorſchein gekommen. Nur in einem Punkte waren ſie einig: mir immer und immer vorzuſagen, ein Kind, das alte El⸗ tern hat, müſſe beſonders erzogen werden, von allem Anfang an wiſſen, daß es bald allein ſtehen werde. Andere Kinder wollen nicht daran denken, daß es Naturgeſetz iſt, daß die Eltern ich einmal von ihnen gehen, ſie ſchieben den Gedan⸗ ken weg. Mich hat man ſyſtematiſch damit auf⸗ ezogen! Der Gedanke hat keinen ür mich, ich bin abgeſtumpft gegen ihn. Alte Eltern, die ſelbſt keine Toleranz, keine Lebens⸗ freudigkeit, kein Verſtändnis für die Jugend haben, die mit dem Leben fertig ſind,— ſie zer⸗ ſtören und zuerſetzen, wenn auch in beſter Ab⸗ ſicht, die Kindheit, die Lebenshoffnung. In un⸗ ſerm Hauſe herrſchte niemals Fröhlichkeit, ich lernte nicht lachen— woher ſoll ich's können! Ich habe mich gewöhnt, das Leben als etwas zu nehmen, das ſich vollziehen muß— man hält ſtill— es geht ja doch alles vorüber! Und wenn „ Dr. Oetker's Gewürz⸗Kuchen. Zutaten: 250 g Butter, 375 8(½ Pfd.) Zucker, 6 Eier, das Weiße zu Schuee geſchlagen, 500 8 Weizenmehl, 1 Päckchen von Dr. Oetker's„Backin“ gemahlene Nelken, 50 8 Sukkade, 125 8 Korinthen, 3 Cßlöffel voll (50 g) Kakao, ½ bis ½ Liter Milch. Zubereitung: Die Butter rühre ſchaumig, gib Zucker, Eigelb, Milch, Mehl, dieſes mit dem„Backin“ gemiſcht, hinzu und zuletzt den Kakao, die Korinthen, Sukkade, Zimt, Nelken und den Eierſchnee. Fülle die Maffe in die gefettete Form und backe den Kuchen in 1 Teelöffel voll Zimt, 1 Meſſerſpitze vol Anmerkung. Man gibt zu dem Teig ſoviel Milch, daß er dick vom man ſich angewöhnt hat, von dieſem Endpunkte auszugehen, iſt man nie unglücklich.“—— „Aber auch nie glücklich,“ ſagte er ſeltſam be⸗ rührt von ihrem Geſtändnis, das ſo traurig im Munde eines jungen Geſchöpfes klang. „Glücklich? Nein! Aber— wer iſt glückliche“ „So ſollen Sie nicht reden, Ada! Das Leben liegt ja noch vor Ihnen! Paſſen Sie mal auf, wenn Sie erſt einen finden, der Sie und den Sie ſo recht toll lieb haben, da werden Sie ganz anders denken lernen! Da werden Sie wiſſen, warum man jung iſt und daß das Leben wun⸗ derſchön, obwohl es vergänglich iſt!“ Sie ſchüttelte den Kopf:„Ich habe einen lieb und der hätte ja auch einen anderen Menſchen aus mir machen können— aber— er weiß es nicht und wird's nie wiſſen! Der geht achtlos an der kleinen, unſcheinbaren Motte vorüber, die ſich an ſeinem glänzenden Licht die Flügel verſengt hat. Er iſt das Leben ſelbſt— das f fröhliche Leben— und ich bin leider Das alſo war's! Er kannte ihn nur zu gut, den Maler Hans Wengart, der allen Weibern die Köpfe verdrehte! Von ihm hatte er's ja ge⸗ lernt, das Schönheitsideal im Weibe zu ſuchen; ſie kam ihm nicht nahe, dem Ideal, die kleine unſcheinbare Ada! Und gerade der! Er wußte, Frauen ihrer Art vergeſſen nicht, die lieben ein⸗ mal! Und ſie hatte ja gelernt zu refignieren, ſo jung ſie war! Wie ſie da ſo neben ihm ſaß, mit dem müden, blaſſen Geficht, in dem kein Leben war, kat ſie ihm unſagbar leid. Sie nahm das Leben, wie es lam und hielt ſtill, bis es vorüber war! Armes, armes Ding! Gegen meine aufge⸗ ſprungenen Hände 2 5 br. bill. Tei 55 Piano Pen mer,.a verſuchte ich vergebens mehrere Jahre verſchied. Mittel. Durch Schaum⸗ auflage mit Obermeyer 8 Medizinal⸗Herba ⸗Seife hatte ich den beſten Erfolg. F. Haßler in Remſcheid. Herba⸗Seife à Stck. 50 Pfg., 30% verſtärktes Präpa⸗ rat Mk..— Zu haben in den Apotheken u. in den Drogerien v. J. Bongartz, D 3, 1, J. Ollendorf, P 4,1, Fr. Becker, G 2, 2. 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Keller⸗ Nütttlichkeiten, geteilt zu vermiet Näheres 7, 8. 5 8 ſofort zu vermiet. + 2, 15. 12. Seite. General-Ameiger.— Badiſche Reuelte Rachrichten. (Abendblatt.) 7 Montag, den 24. November 1913. ee e Kaufmänn. Verein Mannheim E. Zur Verſammlung des Bürgerausſchuſſes wurde 5 Tagfahrt auf 177 8 2 den 25. November 1913, nachmittags 3 Uhr Der auf Donnerstag, 27. November ut den Bürgerausſchußſaal des Rathauſes anberaumt. f 1 8 7 222 3 Die Tagesordnung enthält folgende Ge⸗ E 1 2 feſtgeſetzte Vortrag der Schriftſtellerin delſtände: 2 5 7 45 55 der ſtädtiſchen Rechnungen, der 8 S 8 1 9 En 1 d 111 AIr 15 25 5 wird echnungen r Gemeinde Sandhofen, ſowie auf nuers Dez 4 des Rechnungsabſchluſſes der ſtädtiſchen Spar⸗* v 21 425 rstag, 11. Dezember a 61 5 ichtheil⸗Hnsfa 2. Erwerbung und Verpachtung von Grundſtücken. EN 8 3. Geländetauſch mit Fabrikdirektor Lenz. Der Vorſtand. 4. Verkauf eines Geländeſtreifens im Stadtteil 90 0 85 55 5 Bekanntmachung. 5. Aufnahme eines Anlehens. 08 2 a5 6. Das Statut der Hoftheater⸗Penſionsanſtalt. 7 7 0IIl 5, Die ſtädtiſchen Krankenanſtalten vergeben für daz 7. 5 Motorwagen für die elek⸗ 7 2 Jahr 1914 ihren Bedarf an: i waßenbahn. 0 Mil 8. des Telephon 4329 und zwar: 55 9. ſſerverfargung des Stadtteils Rheinau. 4 für das 2 meine Krank 3 170 000 L 10. Teiles der Bruchwieſen auf a) Zur Anwendung* b) Zur Sehandlung für das Se e 8 80 000 8 emarkung Sandhofen. 5 für das Krankenhaus Käfertal ca. 8 000„ 1. Notſtandsarbeiten. 1. Elektrisehe Voll- und Teillicht- 1. Stoflwechselstörungen, Rheuma- 15 8 8 San 8 5 2. 1857 von Kleingärten. bäder, Lichtbidet, Gelenkbestrahler. tismus, Gicht, Fettsucht, Zuckerkrank- 585 Krankenhaus Sandhofen ca. 24000 13. proviſoriſcher Lokale für die Ge⸗ 6855 F und A Butter werbef ule im alten Leihhaus E. 5, 16 und Jelen Entzünc un Sen, rxau 7 7 77 2 5 Sni Fesenenngen in der Kurfürſt Friedrichſchule. Geschlechtskrankheiten. eeeee und Spital fe 14. Erſtellung eines neuen Kanals zwiſchen 2. Kohlen- und Eisenlichtbestrah- 2. Trockene u. nasse Flechten, Lupus, ca. 4000 Kilo Süßrahmbutter Brücken⸗ Alphornſtraße. Iungen, Röntgen-Instrumentarium. Haarausfall, Kahlheit, ca. 1 500 Kilo Auslaßbutter Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes Bartflechte, veraltete Geschwüre, offene 5 werden zu der bezeichneten Verſammlung ergebenſt Beingeschwüre. 35 Bie eume iſt in Paketen à 0,5 5 05 5„Die Süß rahmbutter iſt in Paketen à 0,500 kg., die eingeladen. 3. Vierzellenbäder, Elektr. Voll- u. 3. Neurasthenie, Neuralgien, Lähm- Auslaßbutter in Blocks à 10 kg zu liefern. Zu Ziffer—4, 8, 10 und 14 der Tagesordnung Sitzbäder, Galvanisation, Faradisation, ungen der versch. Art. Herzerweiterung Angebote hierauf wollen bis 5 ind am Tage der Sitzung, und zwar ſchon von vor⸗ pulslerendeGlühströme, Wechselströme Herzvergrösserung, Fettherz, Leber-, Mittwoch, den 10. Dezember 1913, vormittags 10 Uhr e ate 5 Milz-, Magen- u. Darmerkran- ſcben, eeen ee,,, ver⸗ 1 ſehen, au em ſtzimaner der Kranken Sver⸗ e e 2598 4. Hochfrequenzströme. II Nervenleiden bebpe 8 558 5 1 Be —0 edingung egen inz zen auf dem Dienſtzimmer 5. Medizinische Bäder wie Kohlen- 5. Bei den verschiedensten Herz- u. zur Einſicht offen. Die Angebote auf Lieferung der Klean Flui- Nervenleiden. ſind 155 5 8 A richte 80 85 nol-, elen-, Kräuter- u. Lohtaminbäd. an dem jeweiligen agesprei pvro jꝑeg zu richten. Zu Finladung zur Erneuerungswahl beee eenkegen der eneg e ee ee, Luftwege. e 5 in den 7. Hand, Vibrations-, Thure-Brandt- 1 725 Darmkrankheiten, spez. eee 1165 ene Stiftungsrat der Dapid Oppenheim⸗Sti ſprechen, werden nicht berückſichtigt. Die Kranken⸗ 2 ⸗Oliſtung. nmifft a iin 9 785 ftung Die Lichtheilanstalt Königs ist von morg. 9 Uhr fenen e eee ,, Die 105 Herren 2. ſammen oder getrennt zu vergeben. ukel Joſef, Direktor 7 Die eingereichten Angebote treten erſt nach Um⸗ 5 Dr. Strauß Sagmund, Rechtsanwalt bis 8 Uhr abends geöffnet. lauf von 14 Tagen, vom Tage der Angebotseröffnung 1 5 5 125„ Nelohiſlustrierte, ausführliche Sroschure kostenfrel. 85 5 0 eee Sonntags von 8 bis 1 Uhr geöffnet. Die Direktion ber ſtädtiſchen Krankenanſtalten. 85 325 durch den Bürgerausſchuß mittels geheimer Abſtim⸗ mung und zwar auf Grund der vom Stiftungsrat Bekanntmachung. 1 und Stadtrat gemeinſchaftlich aufgeſtellten und vom Großb. Bezirksamt beſtätiaten Vorſchlagsliſte, die ſol⸗ Die ſtädtiſchen Krankenauſtulben dahier vergeben 9 gende Namen enthält: ihren Bedarf an Fleiſch⸗, Wurſt⸗ und Backwaren und 1. Kinkel Joſef, Direktor zwar für das Allgemeine Krankenhaus und für die 5 2. Dr. Strauß Sigmund, Rechtsauwalt i ee ee f zag Jeg 3. Goldſchmidt Max, Bankier. luſtalten Käfer ſen für das 8 a 4. Gieſer Max, Kaufmann JJ2 ⁵ ⁵ PP̃̃Vß 1914 im Submiſſionswege. 5. Roſenfeld Karl, Konſul EHHHFoob 711i1 Angebote auf die Lieferung wollen bis 15 6. Dr. Kauffmann Karl, Rechtsanwall. 8 5 Mittwoch, den 10. Dezember 1913, vormittags 10 uuhr, 12 Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf. verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ 1 den 25. 9 155 935 2le Wee nachmittags von 24—3½ Uhr 13 11 ng R 5, 1, eingereicht werden. Die Lieferungsver⸗ in das Nan 925 9 II. Nr. 18 an⸗ IHRE K. NST N Aanmel 818 N 1 ge⸗ beraumt und laden hierzu die Mitglieder des Bür⸗ WIS.— nanntem Zimmer zur Einſicht offen, es w edoch nerausſchuſſes unter Zuſtellung eines Wahlzettels er⸗* YIND ESSENSCHAFET— letzt ſchon bemerkt, daß 1 eeeee g f le + eee, aeeee, mmzettel müſſen von weißem Papier un e aunnhn dag— eg w.„„ zürfen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein; ſie ſol⸗ eee* 1 el Sernte ede 8 Hammelfleiſch, Leber nach einem zu bewilligenden n zen ein Quartblatt, ſomit ein Viertel des normalen we naodelet zee kien hat... det un— Rabatt au dem jeweiligen Labenpreis zu richten Aktenbogens von 33 zu 42 Zentimeter groß und von e 8980 Feng, ele in Oeneralanzeger fur Menmünster e er 5 ſind; ſein 2 ſind Fioß, kea. dasereden a den ame 4t ae aelr 2. 5 für 555 uud 1225 1 zes Wahllokals mit den Namen derjenigen, welchen Ston eſde oppds en. Vere, esge* ganze erungs eſt normier er Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich Dectechen gnn vesaher. PR 8 zan deg Setn Leen ief werben: 8 8 1 2 17 e e 1 ae fegeereee eoleg Nce 2 8. die baber Pez 5 annheim, den 10. November 1913. glen erd L Harmb fken, 2 augg Nerk uFern 7 in der Krankenanſtalt o eren Filialen fret in ˖: esen 1d chaf getun mene ß 1; 8 2⁵0 22 4 Klemann. e Lres ee ee, 4. 2 Kalsſlelſc——5 3 Ablicen Geadt ober 0 . aät r e⸗ ſen 8— halben Tieren na sübli vn Holzverſteigerung uem! Perrund GEWE RBE ef. mindeſtens 35 Kils vrs Tier, jedoch ohne Kopf zu lie⸗ . dden en% der Sicht 25 auf dem Stock des Großh. Bad. Forſtamts Bruchſal. Sie heſten, Nb debt d Gedag 70 ler 20l, Gesgt dtag d.— fern iſt. Mittwoch, 3. Dezember 1919, früß 9 Ühr in der For⸗ Feactor aeaenzuer Saceen da, bleg der de, Bel den Backwaren baben die Angebote in der in B 1 dem D d Obere L Heroen wir NueL ee ne bdch dar wirtgee werl.., Art zu erfolgen, daß bei den einzelnen Gattungen der ar meah deon Ser Sorlennolfen(aiete, Faß⸗ dur geade ſenereeee vo Ze, deeede e, flu die gagze Kieferungszelt zu ſordernde Breis B,. und Bäckerholz) in größeren Loſen. Das Holz wirb nut Han eeee Seeee ee eebeleslefd— 1 Kils in Buchſtaben beſtimmt ausgedrückt iſt. Außer⸗ von 14—24 em Stärke mit—2, vom Käufer zu be⸗ e ene ude den wen bastätigen, daß dienes Buch ein Bs i. ber. dt deem iſt ſowohl bei dem Schwarzbrot alg auch bei den e ſtimmenden Längen ausgehalten. Losverzeichniſſe Drervoglasgeh, dusgtecn ganz hervorragenden Werk ist, ein waerere 5 Weißwaren für die ganze Lieferungszeit an der ſe⸗ 9 durch das Forſtamt. Vorzeiger: Abt. 9, 10: Forſtwart ag wee een„ das jeder Gebildete besiten ae, ae, ee—— weiligen Monatsrechnung ein Rabatt, in Pro⸗ 5 70 85 5 walee, 255 Hablawell⸗ 3— in 850 einer 40. Le aeee z e n 955 n Kranfenbauskemmifſten behult ſich vor, bie 5 erzog, er; 75, 76: Juſt, Kronau; 71, 81: Botz, 000 NMaorcus- orm eklame besc derrucg alt 2 Kronau; 64: Senger, Kirrlach; 20, 30, 48: Notheiſen, n Fugen Velm Selten hat ein Buch eine 80 bin- Ar einzen wergir Bedürfniſſe der Krankenanſtalt ſowie der Filialen zu⸗ Hambrütcken; 32: Firnkes, Forſt. 2867 5— Jas iat Lelseeme mütige, geradezu begeisterte 75 becee ſammen oder getrennt zu vergeben. Auf Verlangen 10 Bekanntmachung. Fe ee ee eesean un walfebennten Pe e ee Pale den apdecenen S un Kreisen gefunden, wie dleses Nelie, e er egg 5 Der in agen Ucheuge reß iun, Dien bveſtwouce See Be0. b.—— e—1 dee aee g ae, 52 15 7 50 1 8 5 85 e ee e 1u. Saſeme 15 55 N Fegee. clee. 00— ee eeee enthalten müſſen, zu benützen. 8 Dulsburg Ruhrort, Ruhrorterſtraße 222/230 zur Ein⸗ eeeeeenees cer. Dle Ausstattung lat ene solch hrruridse, arten 1e 22 nt es Andere Angebote und Angebote, die den obigen Be⸗ ſicht aus und können von dem Regierungs⸗Bauſekre⸗ Ver peruot don ot Gess aß ein ahmlich prachtroles Werk auf b des ben, dem der dingungen nicht entſprechen, werden gegebenenfalls 1 tür Köppen zum Preis von 50 bezogen werden. areder 8 wrg uiedigun d/ien ae, uLesefsfer der nicht berückſichtigt werden. 2547 11 Verſchloſſene Angebote mit der Aufſchrift„Ankauf geege det Zeltung. üischen Gedanken. wWahrhaltige Le aeeee it Die eingereichten Angebote treten erſt nach Um⸗ 5 t u 10 1100 velten Genfene mae voBen ud— 5 kauf von vom Tage 155 mstag, Dezember„vormittag · istreichen Reklame. an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. an Verwaltung einzureichen. Hre. Kauſm. 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Dezember 1918, vormittuns 10 lhr, n leder Prelslage mit entſprechemder Aufſchrift verſehen, auf dem Dienſt⸗ 8 8 14181 zimmer der Krankenhausverwaltung, R 5, 1, einge⸗ 9 WaAal-Beglstratur—5 Die eingreichten Angebote treten erſt nach Um⸗ N pen Fabrikatlon lauf 2 1 vom——1 8— 9 auf Gruncqf ſan. an gerechnet, uns gegenn außer Fee Gegründet 1887. 5 K 3a 1000 Arbeiter. Mannheaim, den 19. November 1918. 1 GlogowSki& Telexrammadrosse: Masckinenbau in Hdl Srube den)] liefert Telsphon Nr. 27 uud 711. Die Direktion der ſtäbtiſchen Krankenaufalen d 1 5 Mamnbeim 0 7, 5 kR ekanntm ng. 2 eeeberderrsee 2 Ffellrohrkess Neneste HO henvenfildamptmaschine achens Die ſtäßdtiſchen Krankenanſtalten vergeben 0 (ystem Professor von Lossow) im Dampfverbrauch mindestens gleichwertig Bebarf von ca. 5 000 Liter hellem 1a. Bier in Stter 8 bestehend aus Verdampfer u. 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