Wonnement 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Nik..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.. 1. 20 Mk. — duuuudlh, U Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Gener Geleſenſte und verbreitetſte Zeitu ng in Mannheim und Amgebung Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung Redaktion 34¹ Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Umtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induf trie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 556. Mannhei m, Samstag, 29. November 1913. — (Mittagsblatt.) Zweites Blatt. —— Ausſtellungsweſen. * Für die nächſtjährige Stuttgarter Ausſtellung für Geſundheitspflege wird die Städtiſche Gewerbe⸗ halle, die den Kern der Ausſtellung bilden wird, im Innern teilweiſe umgebaut werden. Die Keller⸗ ränme unter der Halle, ſowie der Platz hinter der⸗ ſelben werden ein hygieniſches Muſterreſtau⸗ vant aufnehmen, das wegen ſeiner beſcheidenen Preiſe zum Volksreſtaurant werden und die ſicher⸗ lich in Maſſen herbeiſtrömenden Fremden aus⸗ reichend und muſtergültig verpflegen wird. Einer Bitte der Stadtverwaltung entſprechend, hat der König das Protektorat über die Ausſtellung übernommen. * Ruſſiſche Ausſtellungspläne. Die ſchon ſeit längerem in Moskau zunächſt für dieſes Jahr ge⸗ plante„Allruſſiſche Gewerbe und In⸗ duſtrie⸗Ausſtellung“ ſcheint auch für 1914 noch keineswegs geſichert zu ſein und hat neuerdings in Niſhni⸗Nowgorod und Petersburg 2 ſcharfe Kon⸗ kurrentinnen bekommen. Wie die„Ständige Aus⸗ ſtellungskommiſſion für die Deutſche Induſtrie“ mit⸗ leilt, hat man dem Miniſter⸗Präſidenten gelegentlich ſeiner Anweſenheit auf der Meſſe in Niſhni⸗Now⸗ gorod unter anderen Wünſchen der Kaufmannſchaft auch die Bitte unterbreitet, die Veranſtaltung einer „Allruſſiſchen Ausſtellung“ in Niſhni⸗Nowgorod im Jahre 1917 zu befürworten. Dieſe Pläne verdanken dererſeits die bevorſtehende Hündertjahrfeter der Meſſe ein äußerliches Motiv abgibt. Nachdem nun, wie bereits erwähnt, auch Petersburg als Konkur⸗ rent aufgetreten iſt, bleibt abzuwarten, welchem Ge⸗ uche das Handels⸗Miniſterium, dem mit Allerhöchſter benehmigung die weitere Behandlung der Frage überlaſſen wurde, der in Kreiſen der Induſtrie und Handel angeſtellten Umfrage den Vorzug geben wird. Gerade vor der Erneuerung der Handels⸗ pverträge noch gewiſſermaßen eine Generalſchau über die heimiſche Induſtrie abzuhalten, wird als außer⸗ urdentlich wünſchenswert bezeichnet. Danach gewinnt es an Wahrſcheinlichkeit, daß das Jahr 1916 für die Beranſtaltung gewählt werden rfte. Jedenfalls wird aber bis zu einer Entſcheibung der Frage noch einige Zeit vergehen, da auch die Reichs⸗Duma wegen der erforderlichen, vom Staate erbetenen Mittel ein gewichtiges Wort mitzuſprechen haben wvird. Die bisher genannten Zahlen, die eine Staats⸗ beihilfe von 48 Millionen Rubel und eine Außf⸗ bendung der Stadt Moskau von 300—400 Millionen eunehmen, erſcheinen phantaſtiſch hoch, gleichwohl Hbarf das Projekt bei dem großen Intereſſe, das es bei allen maßgebenden wirtſchaftlichen Faktoren des Landes gefunden hat, ernſthafte Beachtung be⸗ Aanſpruchen, Aus dem Großherzogtum. Bruchſal, 28. Nop. Wie der„Bad. Pr.“ zuverläſſig verlautet, wird Oberbürger⸗ meiſter Stritt, der bekanntlich Mitte Dezem⸗ ber aus den ſtädtiſchen Dienſten ausſcheidet, wie⸗ der in den Staatsdienſt eintreten. Die er⸗ ledigte Oberbürgermeiſterſtelle iſt zur Beſetzung dusgeſchrieben. Für zum Richteramt befähigte Bewerber haben ihre Geſuche unter Angabe der HGehaltsanſprüche bis längſtens 15. Dezember N Is, an den Stadtrat zu Händen des Stadt⸗ lats und Rechtsanwalts Dr. Duttenhofer ein⸗ bureichen. Karlsruhe 27. Noy. Der Bürger⸗ und Bearbeitung der Angelegenheit Singen, 27. Nov. lerein der Weſtſtadt hatte auf Dienstag abend eine öffentliche Verſammlung einberufen, in der die Verhältniſſe na ch den Hardtgemeinde, wie ſie durch die Aufhebung des Mühlburgertorbahnhofes hervor⸗ gerufen wurden, zur Sprache kamen. Pfarrer Gyräbener hielt einen Vortrag über„Die Fol⸗ gen der Verlegung des Karlsruher Bahnhofes für die Weſtſtadt und die umliegenden Ortſchaften“, an den ſich eine lebhafte Diskuſſion an⸗ ſchloß. Die Verſammlung einigte ſich ſchließlich auf folgende Reſolution:„Die heute abend im Gaſthaus„zur Roſe“ am Kaiſerplatz zahlreich berſammelten Bürger und Geſchäftsleute der Weſtadt richten zuſammen mit den ebenfalls an⸗ weſenden Vertretern der Hardtgemeinden Welſch⸗ neureut, Teutſchneureut, Eggenſtein und Knie⸗ lingen an den Stadtrat das ergebenſte Erſuchen, im Intereſſe der dringend notwendigen Verkehrs⸗ berbeſſerung und zur Verhütung drohender Miß⸗ ſtände und ſchwerer Nachteile alsbald die elek⸗ triſche Straßenbahn auf dem Bahnkörper der alten Bahnlinie über den neuen Bahnhof Neu⸗ reut bis Eggenſtein zu verlängern, ferner eine Verbindung mit Knielingen herbeizuführen, welche der Bedeutung dieſer Gemeinde und dem außer⸗ ordentlich ſtarken Verkehr derſelben mit der Re⸗ ſidenz entſpricht.“— Schließlich wurde noch eine Kommiſſion gebildet, der die weitere Verfolgung übertragen werden ſoll. Unter zahlreicher Beteiligung des Bürgerkollegiums, der Behör⸗ den, Handſperker, Metzger von hier und aus⸗ wärts fand geſtern nachmittag mit einem ein⸗ fachen Akt die Einweihung des ſtädti⸗ ſchen Schlachthofes ſtatt, der mit einem Aufwand von etwa 250 000 M. nach den Plänen des Architekten Hennings⸗Stuttgart in muſter⸗ gültiger Weiſe erbaut iſt. Die nach dem ſog. Hofſyſtem erſtellte Anlage darf als muſtergültig bezeichnet werden. Gerichtszeitung. * Heidelberg, 28. Novbr. Vor der Strafkammer des hieſigen Landgerichts hatte ſich heute der 34 Jahre alte, mehrmals vor⸗ beſtrafte Kaufmann Paul Krichel aus Jülich, in Heidelberg wohnhaft, zu verantworten. Der Angeklagte hat mit einem Phyſiker ſeinerzeit eine Firma zum Vertrieb pharmazeutiſcher Prä⸗ parate gegründet. Auf Verxonlaſſung ſeines Geſellſchafters Jüngling hat der Angeklagte ſich eine Wohnungseinrichtung für 33 000 Mark auf Abſchlagszahlung von einer Mannhei⸗ mer Firma gekauft. Die Firma zum Ver⸗ trieb pharm. Präparate verkrachte jedoch bald und Jüngling ließ Krichel mit der teuren Woh⸗ nungseinrichtung, auf die nur 650 Mark abge⸗ zahlt waren, ſitzen. Der Angeklagte kam in im⸗ mer größere finanzielle Bedrängnis und verſetzte zunächſt eine Tülldecke, Tiſchdecke und Chaiſe⸗ longuedecke, die noch nicht bezahlt waren. Weiter trat er mit einem hieſigen Möbelgeſchäft in Verbindung und bot ihm ſeine Wohnungs⸗ einrichtung zum Preiſe von 13 000 Mark an. Der Kaufvertrag wurde auch abgeſchloſſen, ohne daß das Möbelgeſchäft den wahren Sachver⸗ halt kannte und von der Abſchlagszahlung etwas wußte. Auf den Kaufvertrag hin lieh das Hei⸗ ſammen 70 Mark. Eine Münchener Firma wußte der Angeklagte durch falſche Auskunft über ſeine Perſon zu bewegen, ihm Waren im Werte von 150 Mark zu liefern. Der Betrug beſtand darin, daß Krichel auf dem Fragebogen falſche Angaben über ſeine Vermögensberhält⸗ niſſe machte. Der Angeklagte iſt bei ſeiner heuti⸗ gen Vernehmung in allen Punkten geſtändig und gibt an, in Not gehandelt zu haben und ſich nicht bewußt geweſen zu ſein, durch den Verkauf der noch nicht bezahlten Möbel ſich gegen das Geſetz vergangen zu haben. Das Urteil lautete auf 5Monate Gefängnis wegen Be⸗ trugs, verſuchter Unterſchlagung und Betrugs unter Zuerkennung mildernder Umſtände. Karlsruhe, 28. Nov. Vor der hieſigen Strafkammer kam folgender, gewiß nicht alltäglicher Fall zur Verhandlung. Am 5. Jult d. Is. wurde in Hügelsheim bei Raſtatt eine Trauung vorgenommen; zu dieſer wichtigen Handlung hatte ſich der Ratſchreiber der Ge⸗ meinde, Karl Friedrich Seckinger, dem die Einträge ins Standesbuch oblagen, im Wirts⸗ aus dermaßen geſtärkt, daß ſeine Einträge ein etwas eigentümliches Ausſehen hatten. Um dadurch etwa entſtehenden Unannehmlichkeiten aus dem Wege zu gehen, riß er die betr. Seite aus dem Standesbuch heraus, in der Abſicht, die Einträge ſpäter nachzutragen und die Heirats⸗ Urkunde unter der Hand noch einmal vom Braut⸗ paar, den Zeugen und dem Bürgermeiſter unter⸗ ſchreiben zu laſſen. Dazu kam es aber nicht, das Fehlen der Seite wurde bemerkt und der Ratſchreiber wurde zur Anzeige gebracht und hatte ſich vor der Strafkammer wegen Urkun⸗ denbeſeitigung im Amt zu verant⸗ worten. Ferner hatte der Ratſchreiber aus einem unerfindlichen Grunde unter zwei Zahlungsan⸗ weiſungen des Gemeinderats den Namen des Bürgermeiſters geſetzt und die Anweiſungen an der Gemeindekaſſe zur Auszahlung vorgezeigt. Dieſe Fälſchungen ſind aus dieſem Grund un⸗ erklärlich, weil beide Anweiſungen vollſtändig ordnungsgemäß waren, und der Ratſchreiber von der Fälſchung in keiner Beziehung einen Gewinn hatte. Der Angeklagte wurde wegen Urkundenfälſchung und Amtsvergehens zu 12 Wochen Gefängnis verurteilt, wovon 2 Wochen durch die Unterſuchungshaft verbeßt ſind. Rommunalpolitiſches. Kr. Unterricht an begabte Gemeindeſchüler. Der Berliner Magiſtrat hat beſchloſſen, für diejenigen begabten Knaben der Gemeindeſchulen, die nach Abſolvierung der dritten Klaſſe der Ge⸗ meindeſchule in die Quarta der Realſchule über⸗ treten ſollen in der 4. und 3. Klaſſe der Ge⸗ meindeſchule im Deutſchen und Rechnen in wöchentlich zwei Stunden unentgeltlichen Er⸗ gänzungsunterricht einzurichten, damit die Kennt⸗ niſſe, die nach dem Lehrplan der Gemeindeſchule bis einſchließlich der 3. Klaſſe den Kindern nicht übermittelt werden, die aber zum erfolgreichen Beſuch der Quarta der Realſchule erforderlich ſind, durch dieſen Ergänzungsunterricht genährt werden. Dieſer Unterricht ſoll außerhalb der lehrplanmäßigen Unterrichtszeit an Gruppen von delberger Möbelgeſchäft dem Angeklagten zu. 2025 K erteilt werden. Ferner ſoll für beſonders begabte Gemeindeſchulkinder Knaben und Mädchen] von der 3. Klaſſe ab unentgeltlicher franzöſiſcher Unterricht außerhalb der lektionsplanmäßigen Unterrichtszeit in vierwöchentlichen Stunden er⸗ teilt werden. Dieſer Unterricht ſoll beſonders denjenigen Mädchen zugute kommen, die auf ein Lyceum übertreten, aber nicht ſchon aus der 3. oder 4. Klaſſe die Gemeindeſchulen verlaſſen ſol⸗ len. Er iſt aber auch für diejenigen beſonders be⸗ fähigten und fleißigen Kinder(Knaben und Mäd⸗ chen] gedacht, die nicht auf eine höhere Lehranſtalt übergehen, deren Fleiß und Begabung aber ge⸗ rechtfertigt erſcheinen läßt, daß ſie eine exwei⸗ terte Bildung durch Einführung in die fran⸗ zöſiſche Sprache erhalten. Dieſe Einrichtung macht nach Anſicht der Schuldeputation die Er⸗ richtung von Mittelſchulen überflüſſig, die die Gemeindeſchulen zu Armenſchulen herxabdrücken und die Organiſation der Realſchulen zerſtören würden. Auch dieſer Unterricht ſoll an Gruppen von 20—25 Kinder durch beſonders tüchtige Lehrer erteilt werden. Da es nötig erſcheint, vor der allgemeinen Durchführung dieſer Neuerung Er⸗ fahrungen zu ſammeln, ſollen zunächſt in einem Schulkreiſe zwei Gruppen, deren eine von Kna⸗ ben, deren andere von Mädchen der 3. Klaſſe ge⸗ bildet wird, dieſen Unterricht erhalten. ler. Arbeitsloſigkeit ats Urſache der Armen⸗ unterſtützung. Neben den fortdauernd hohen Lebensmittelpreiſen und 88 Erhöhung der Mietpreiſe, die gerade bei kleinſten Wohnungen einen unperhältnismäßig hohen Teil des Ein⸗ kommens in Anſpruch nehmen, hat nach dem Berichte der Charlottenburger Armenverwal⸗ tung in verſtärktem Maße der Einfluß der Ar⸗ beitsloſigkeit, bedingt durch das faſt völlige Darniederliegen der Bautätigkeit in Groß⸗Ber⸗ lin, das Anſchwellen des Armenetats verurſacht. Während im Vorjahre nur 9 laufende Fälle Un⸗ terſtützungen und 486 Fälle von Sonderunter⸗ ſtützungen als ausdrücklich wegen Arbeitsloſig⸗ keit gewährt, gezählt worden ſind, haben die Zahlen im letzten Jahre 20 und 1170 betragen. Dabei wird ein großer Teil der Unterſtützun⸗ gen, bei denen die Arbeitsloſigkeit oder das ge⸗ ringere Einkommen infolge kürzerer Beſchäf⸗ tigung mitbeſtimmend für die Gewährung der Unterſtützung geweſen iſt, nicht ausdrücklich mit Arbeitsloſigkeit begründet, ſo daß hier ſicher eine viel größere Zahl auf ſie als Urſache zu⸗ rückzuführen ſein dürfte. Kr. Schutz gegen Unterſchlagungen im Rat⸗ hauſe. Die erhöhte Kontrolle des Kaſſenweſens iſt jetzt vom Berliner Magiſtrat eingeführt wor⸗ den. Nach den neuen Vorſchriften wird die Prü⸗ fung der Bücher bei der Stadthauptkaſſe nicht mehr durch Magiſtratsmitglieder, die bisher zu Kaſſenrebiſoren ernannt wurden, ſondern durch beſondere, mit dey Prüfung der Jahresrechnungen beauftragte Reviſionsbeamte exfolgen. Ferner iſt eine weitere Kaſſenreviſion vorgeſehen, die von einem Magiſtratsmitgliede und einem Revpiſor ausgeübt werden ſoll. — 2 Büchertiſch. Mac Milfors Reiſen im Univerſum. Von der Terra zur Luna oder unter den Seleniten. 2. Auf⸗ lage. 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Jedem hübſchen Frätzchen lief er nach.“ „Liebe Zeit, warum ſollte er nicht? Er war ja frei!“ „Na ja, c hält er ſeiner Frau die Treue und macht nicht gelegentlich kleine Seitenſprünge.“ „Aber, aber! Wer eine Suſan Falke gewinnt, der kann zufrieden ſein und braucht nicht noch andere. Uebrigens— was wird denn nun aus ihrem Beruf?“ „Sagte ſie etwas, Profeſſor?“ „Freilich. Sie wird nicht mehr auftreten, zieht ſich ganz von der Bühne zurück. Er will es ſo.“ „Der Barbar! Wenn nur jemand ſo ſchlankweg von ihm verlangen würde, ſeinen Beruf aufzugeben.“ „Nun, das iſt wohl etwas anderes. Ein Mann—“ „Ja, ein Mann!“ ſpottete der Doktor.„Laſſen Sie das bloß die Suffragetten nicht hören, die würden Ihnen ſchön heimleuchten.“ „Pah! Sie wiſſen, daß ich ein Gegner der ganzen Be⸗ wegung bin—“ „Man wird Sie für rückſtändig halten—“ „Kinder, Kinder!“ Der Profeſſor hob beſchwörend die Hände.„Tut mir den Gefallen und fahrt Euch nicht der Kampfweiber wegen in die Haare. Seid froh und dankt Gott, daß wir noch keinen weiblichen Stadtrat haben und in unſerem Staat die Männer noch die Oberhand behalten dürfen.“ „Wer weiß, wie lange noch!“ „Vorläufig iſt uns noch eine Gnadenfriſt gegeben. Ge⸗ nießen wir die Tage der Freiheit. Und da will ich Euch gleich zu einem beſonderen Genuß verhelfen: Frau Suſan hat mich beauftragt, den Mitgliedern des Stammtiſches eine Einladung für morgen zu übermitteln. Sie und der Brückenbauer erwarten uns morgen in ihrem neuen Heim, draußen an Palmer Avenue.“ „Was? Das Haus hat Hardenberg für ſich ſelbſt gebaut? So in aller Heimlichkeit?“ „Darum wollte er nie verraten, für wen er all die wunder⸗ baren Entwürfe arbeitete? Er hat ja jedes Möbelſtück ſelbſt gezeichnet.“ „Er iſt doch ein durchtriebener Kerl!“ Während man ſo am Stammtiſch ſich mit Suſan und Hardenberg beſchäftigte, ſaß die junge Frau daheim am Kamin und träumte in die Flammen. Der Herbſtwind klagte ums Haus und trieb ſein herzloſes Spiel mit dem goldenen Laub, das unter den Küſſen der Sonne ſich von den Zweigen gelöſt hatte und nun dem tollen Geſellen völlig preisgegeben war. Aber wohin er es auch entführen würde, es ſtarb in Schönheit, es ſtarb leiſe und leicht, nachdem ſeines Lebens Zweck er⸗ füllt war. Suſan hatte am Mittag draußen auf Belle Isle, der Inſel im Fluß, große Büſchel bunten Laubes geſammelt und domit verſchiedene Schalen aus Kriſtall und getriehenem Kupfer gefüllt. Sie liebte die Farbenpracht des Herbſtes, ſie liebte den Herbſt überhaupt mehr als irgend eine Jahreszeit. Da war die Luft ſo klar und rein, da ſchwammen Silberfäden im Blau, auf denen geſchäftige Spinnlein ins Weite reiſten, da ſtanden die Sonnenblumen in ſchönſter Blüte, und die bunten Aſtern wachten auf. Nächſtes Jahr ſollte das Haus, ihr Haus, umblüht ſein von Sonnenblumen und Aſtern, und im Früh⸗ jahr wollte ſie ein Narziſſenbeet haben und im Sommer Roſen. Wolf mußte ſehen, daß er Marſchall Nielroſen bekam, die Bäumchen, wie ſie auf der Terraſſe des alten Rakoczyſchloſſes in Ungarn ſtanden. Sie dachte an die Sommernächte dort. Welch ein Duft war das geweſen! Damals hatte ſie Wolf noch nicht gekannt, damals hatte ſie nur ihrer Kunſt gelebt, ihrer ge⸗ liebten Kunſt. Drei Jahre lang hatte ſie der Bühne angehört, und es waren Jahre größten Erfolges geweſen. Sie war ſchnell berühmt geworden, man zählte ſie zu den Erſten im Reiche des Geſanges, und dann kam Wolf Hardenberg, und ihm opferte ſie alles, Gegenwart und Zukunft, Ruhm und Lorbeer— alles! Sie lächelte ſtill vor ſich hin. Wie anders hatte ſie ſich den Mann gedacht, dem ſie einmal gehören würde! Sie hatte von einem reinen Mann geträumt, von einem, der unberührt durchs Leben gegangen war, und dann ſah ſie Wolf, und alles war vergeſſen. Sie wußte ganz genau, daß er eine tolle Jugend Hinter ſich hatte, aber das war nun vorbei. Sie war die Brücke, die aus der Wirrnis in ein helles, klares Leben führte, wo ſie F9 10 80 00 1 75 55 bis ans Ende. e ihr manches erzählt, o e es nicht gewollt hatte, auch daß er ſchon einmal verheiratet war, ganz jung, 95 daß die Ehe geſchieden wurde. Und dann ſollte ſie beichten. Abel ſie hatte nichts zu geßtehen, denn in ihrem Leben war alles vei und klar geblieben, die gefährliche Bühnenluft hatte ihr ni geſchadet, und Wolf war der erſte Mann, den ſie liebte. Suſan war in Amerika geboren, aber deutſcher Abkunft, Hardenberg kam von drüben. Er war, ſehr jung noch, nach den Vereinigten Staaten gegangen, weil er mit eneh Frei⸗ heitsdrang ſich nicht fügen konnte u. wollte in die tauſend Rück⸗ ſichten, die man von ihm forderte. Der empörte Vater hatte dem Sohn damals den Untergang prophezeit, aber Wolf war nichtk verdorben unter dem Sternenbanner. Ey hatte ſich emporge⸗ rungen, emporgearbeitet mit eiſerner Energie und Zähigkeit, und heute gehörte ſein Name zu den beſten, die es in der Welt den Ingenieure gab. Es begann zu dämmern. Nun mußte Wolf ja bald kom⸗ men. Suſan begann vor dem Kamin ein zierliches Teetiſchchen zu richten, klingelte nach heißem Waſſer und zündete die Spiri⸗ lusflamme unter dem Teekeſſel an. Dann nahm ſie von neuem Platz in dem Schaukelſtuhl vor dem Feuer und wartete auf ihren Mann. Kaum fünf Minuten waren vergangen, da erſcholl ſein Hupenſignal, und noch ehe Suſan die große Verandg erreicht hatte, die ſich an der Vorderſeite des Hauſes befand, hielt Wolf⸗ gang Hardenbergs Automobil auf der Straße, und er ſprang heraus und eilte die Stufen empor, um ſie zu begrüßen. Ein Freund war mit ihm gekommen, ein ſchlanker, feiner Mann mit ſeltſam ſtillen Augen und einem gütigen Lächeln um den Mund. Wolfgang hielt die Hand ſeiner Frau feſt und ergriff mit der freien Linken die des Freundes. „Hier, Suſan, bringe ich Dir Warren Endicott“, meinen treuen Mitarbeiter und Mitkämpfer. Ich würde mich freuen, wenn auch Ihr nun Freunde würdet.“ Suſan hieß Herrn Endiaott herzlich willkommen. Ein Lächeln ſtand in ihren Augen und in den ſeinen. „An mir ſoll es nicht liegen—“ „An mir noch viel weniger“, war ſeine Antwort. Wolf nickte.„Ihr werdet Euch ſchon verſtehen. Uebrf⸗ gens, Suſan, Kindel, Warren ſpricht auch deutſch und wird glücklich ſein, wenn Du Dich ſeiner greulichen Ausſprache ein bißchen erbarmſt.“ Man war inzwiſchen ins Haus getreten und machte es ſich am Kamin bequem. Suſan füllte die feinen Porzellanſchalen und ſagte dabei mit ihrer lieben, weichen Stimme, daß ſie immer glücklich ſei, wenn ſie ſich mit jemand in der Mutterſprache unterhalten könne.„Sie dürfen mich nicht mißverſtehen, Herr Endicott. Ich liebe Amerika über alles, und ich möchte nirgend anderswo leben, aber meine Eltern kamen von drüben, und 1 habe ganz zuerſt deutſch ſprechen lernen, nicht engliſch. Es iſt die Sprache meiner Kindheit, und darum iſt ſie mir ſo ans Herz gewachſen.“ Sie iſt reizend, wenn ſie ſo in halber Verlegenheit eine Rede hält“, dachte Wolf und küßte die kleine Hand, die ihm die Taſſe reichte. „Sie werden nur nicht viel Freude an mir erleben in der Beziehung“, wendete Warren Endicott ein,„denn Wolf hat ganz recht, wenn er ſich über meine Ausſprache luſtig macht“ „O, hören Sie nicht auf ihn, er 50 ein Spötter und mokiert ſich über alles!“ 8 „Suſan! Wirſt Du wohl! Ich—“ Sie legte ihm lachend die Hand auf den Mund.„Brav ſein, nicht ſchelten. Komm', nimm ein Butterbrot.“ „Willſt Du mich damit tröſten?“ „Nein, aber ich vermute, daß die Herren noch gemeinſam arbeiten wollen, und da iſt doch ſolch ein Biſſen zuvor ganz an⸗ gebracht, nicht?“ chen fr 9˙* „Wächſt ſie ſich nicht ſchon zur ſorglichen Hausfrau aus 2 fragte Hardenberg den Freund, und ein Leuchten ſtand auf ſeinem Geſicht. — 7 Der Geſundheitswert der Zimmer⸗ pflanzen. Ein alter Volksglaube beſagt, daß der Aufenthalt von flanzen in einem Zimmer, in dem ein Menſch der Ruhe pflegt, hädlich auf den Organismus desſelben einwirken ſoll. Aus dieſem Grunde werden Blumen und Blattpflanzen gewöhnlich aus den Schlafzimmern entfernt. In ärztlichen Kreiſen iſt man heute aber zu der Ueberzeugung gekommen, daß der Nutzen der Pflanzen nicht nur darin beſteht, daß ſie das Zimmer ſchmücken und behaglich machen und einen freundlichen Eindruck auf das Gemüt ausüben, ſondern ein viel größerer Nutzen iſt der, daß ſie die Luft im Zimmer, namentlich während der Winterzeit, ver⸗ beſſern und auf dieſe Weiſe der Geſundheit der Zummerbewohner förderlich ſind. Eine jede Pflanze hat doch verſchiedene Funt⸗ tionen, die für die Geſundheitspflege in Betracht kommen: das Einatmen von Kohlenſäure und das Ausatmen von Sauerſtoff. Wenn nun auch die Schwankungen in der Menge dieſer Gaſe zu langſam geſchehen, als daß man ſie wahrnehmen könnte, ſo haben ſie doch den Einfluß, die Zimmerluft mit der Länge der Zeit entſchieden zu verbeſſern. Aber noch ein anderer Vorgang iſt außerordentlich wichtig: das iſt die Transpiratlon einer Pflanze, die Ausdünſtung der Feuchtigkeit aus den Blumen und Blättern. Am ſich einen Begriff von der Größe und dem Umfange dieſer Ausdünſtung zu machen, ſei hierzu beiſpielsweiſe erwähnt, daß die Waſhington-Ulme zu Cambridge in Maſſachuſetts mit ihren 200 000 Quadratfuß Blätterfläche in 12 Stunden 79,4 Tonnen Waſſer ausdünſtet. Eine Zimmerpflanze transpiriert in einem geſchloſſenen Raume in 24 Stunden 19% mal ſo viel wie in der freien Luft. In den Sommermonaten, in denen man Türen und Fenſter meiſtens ſtändig geöffnet hält, iſt dieſe Aus⸗ dünſtung und die Transpiration der Pflanzen nicht ſo ſehr wahrnehmbar. Wenn jedoch der Luftwechſel nicht ſo begünſtigt war, ſo erzielte das Aufſtellen gut bewäſſerter Pflanzen dennoch eine angenehme Feuchtigkeit in der Luft. Uns ſtehen wohl zwei einfache Mittel zu Gebote, um die trockene Luft aus den Zim⸗ neern zu verbannen: erſtens, daß man flache, mit reinem Waſſer gefüllte Vaſen oder andere Behälter aufſtellt, und zweitens reine Leinwand, die naß iſt, aufhängt. Die heutige moderne In⸗ duſtrie hat jedoch für die Wohnungen, beſonders mit Zentral⸗ heizung, alle erdenklichen Gefüße hervorgebracht, in denen Feuchtigkeit nach beſtimmten Prinzipien verdunſtet und die Zimmerluft rein und feucht erhält. Es dürfte gewiß den wenigſten Bewohnern dieſer modernen Wohnräume bekannt ſein, daß es kein beſſeres Mittel gibt, das nicht nur die Trockenheit der Luft beſeitigt, ſondern auch die Luftin den Zimmern weſentlich verbeſſert, als das Aufſtellen einer ge⸗ nügenden Anzahl gut bewährter, reichblättriger Blattpflanzen, als Palmen, Philodendron, Dracänen U. a. m. e Die Luft eines Zimmers, das mit trockener Hitze erwärmt wird, enthält zu wenig Feuchtigkeit, um der Geſundheit zu⸗ träglich zu ſein. Die Ausdünſtung dieſer Pflanzen iſt aber, wie ſchon erwähnt, eine ſehr große. Außer dem Waſſer, das die Pflanze durch die Blätter verdunſtet, geben auch die Töpfe noch Waſſerdämpfe an die ſie umgebende Luft ab. Der wohltätige Einfluß, den die Pflanzen durch die Verdunſtung des Waſſers vermittelſt der Blätter auf unſere Geſundheit ausüben, wird um ſo größer, als die Blätter auch noch durch die Ausſcheidung des Sauerſtoffes unter Einwirkung des Sonnenlichtes die Luft im Zimmer weſentlich verbeſſern. Bei Leiden der Atmungsorgane, bei Aſthma und chroniſchen Erkrankungen der Luftröhre laſſen ſich außerordentlich gute Wirkungen mit dem Aufſtellen gut be⸗ wäſſerter Gewächſe erzielen. In Kliniken und Krankenhäuſern hat man die Beobachtung gemacht, daß Erkrankte, die in ihren Zimmern eine große Anzahl von Blattpflanzen hatten, unter ihrer Krankheit weniger leiden mußten. Natürlich müſſen die Pflanzen gut ausgewählt ſein und im guten Gedeihen gehalten werden. i dieſer Auswahl iſt nun zu beachten, daß die Blätter eine leichte und dünne Blattober⸗ fläche haben müſſen. Starkriechende Gewächſe ſind zu ver⸗ meiden, weil ſie leicht Kopfſchmerzen verurfachen. Von wiſſen⸗ ſchaftlichen Forſchern wurde oft der Einwurf gemacht, daß Pflanzen in einem Schlafzimmer ſchon deswegen ſchädlich ſein Rrüſſen, weil ſie während der Nacht ſenſäure ausgtmen. Ein im beſten Wachstum befinden, erſt ſo viele Kohlenſäure von ſic geben, wie ein ſchlafender Säugling, alſo kann die Wirkung nicht gefährlich ſein. Den wohltätigen Einfkuß, den die Blatt⸗ pflanzen auf die Zinemerluft ausüben, wird auch ein jeder beim Betreten einer Stube empfinden, wo ſie in genütgenper Jehe gufgeſtellt und gepflanzt werden. Für die Tafel. Dreifarbener Gries.(5 Perſonen). Pfund Gries iſt mit 20 Gramm ſüßen und 10 Gramm bitteren, geriebenen Mandeln in Liter Milch und Liter ſüßer Sahne gar zu kochen und in Teile zu teilen. Dem erſten Teil iſt nur Zucker beizufügen. Er iſt auf de Boden der Glasſchale zu verkühlen, ehe der zweite, dem eingemacht. Erdbeeren und füße ſaftloſe Kirſchen zu untermiſchen ſind, darauf kommt. Als letzte Lage kommt der gelbe Gries, dem 2 Lhffel in dem Saft dreier Apfelſinen gelöſter Zucker und das gerkebene Gelbe ein Apfelſine zuzufügen iſt. Dieſer Gries wird mit Schlagſahne ſervie Ananasereme(ſebr fein und ſehr ſchnell zu bereitenſ. i Pfund Ananas iſt durch die Fleiſchmaſchine zu treiben, zu füßen und mit Liter ſteifen Schlagrahm zu durchziehen. Dieſe Speiſe iſt vom Eis zu ſervieren. Will man ſie etwa ein paar Stunden zuvor bereſten, unter⸗ miſche man ſie mit 4 Blatt gelöſter weißer Gelatine. Hierzu iſt Bau kuchen zu reichen. Nußereme. Pfund geriebene Nüſſe, 4 Eigelb, 4 Löffel Milch, 4 Löffel Zucker und etwas feine Vanille rührt man auf ſchwachem Feuer, bis es warm und dick wird. Dieſe Maſſe iſt nach dem Ex⸗ kalten mit dickem Schlagrahm zu durchziehen und als Spekſe zu ſer⸗ vieren. Man kann ſie aber auch als Füllung zu feinem Napf⸗ und Blechkuchen und den bekannten Hirtentäſchlein, deren Rezept bereits gebracht wurde, verwenden. Erbbeercreme. Im Winter ſei bieſer Ereme von eingemachtem Erdbeermus— im Sommer natürlich von durch ein Haarſieb ge⸗ ſtrichenen friſchen— zu bereiten. 1 Pfund Mus iſt mit 180 Gram Zucker und einem Glaſe Rotwein zu rühren, 8 Eigelb dazuzutun und auf ſchwachem Feuer bis zum Kochen zu bringen. Nach dem Erkalte iſt der ſehr ſteife Schnee der 8 Eier darunter zu geben und der er⸗ kaltete Creme mit großen, ganzen, geſüßten Erdbeeren im Somme mit Schlagſahne und kleinen Makronen im Winter zu garnieren. Titeratur. Bibliothek wertvoller Novellen. Die überaus beifällige Aufnahme der zwölf erſten Bände der „Bibliothek wertvoller Novellen und Erzählungen“ hat den Herau geber, Gymnaſialdirketor Dr. Otto Hellinghaus, und den Herderf Verlag in Freiburg ermutigt, die Sammlung fortzuſetzen, So liegen denn in demſelben ſchmucken Gewande und bei demſelben beſcheidenen Preiſe(geb. je 2,50%) drei weitere Bände vor, die ſich den voraus⸗ gegangenen in jeder Beziehung auf das würdigſte anrethen. Band XIII beginnt mit einer der beſten Novellen Th. Mitg „Am Malanger Flord“, in welcher die ſchwere Schuld un Sühne eines hohen Beamten des ſkandinaviſchen Nordens zur feſt den Darſtellung gelangt. In den ſonnigen Orient führt die reizen Novelle des berühmten Kunſthiſtorikers Th, Kugler„Die cantada“. Die regliſtiſche Novelle„Rolof der Rekyn E. Höfer handelt von einem preußiſchen Deſerteur aus d Napoleons. Die anmutige Rittergeſchichte„Die Roſe“ von Fo bildet ein würdiges Seitenſtück zu des Verfaſſers„Undine“,— preisgekrönte ſagenhafte Novelle Fr. Freiligraths„D Eggeſterſtein“ feſſelt den Leſer von Anfang bis zu Ende, Band XIV bringt zunächſt eine der berühmteſten Dorfgeſchichten aus dem bayeriſchen Hochlande,„Die Zuwider w urzen“ des be⸗ kannten bayeriſchen Novelliſten Hermann v. Schmid. Daran ſchließt ſich die ſpannende Kriminalnovelle„Der Kaliber“ des Rechts⸗ anwalts und Schickſalsdramatikers Adolf Müllner, ferner eine faſt unbekannte Meiſtererzählung A. Stifters:„Der Kuß von Sentze“ und enblich die überaus ſtimmungsvolle Rokoko⸗ Novelle„Das Schloß im Gebirge“ des bekannten böhmiſchen Dichters Moritz Hartmann. Band Xy bringt eine der beliebteſten Dorfgeſchichten des ober⸗ fränkiſchen Novelliſten H. Schaumberger:„ ater und Sohn“, ſodann die ſchönſte der brei berühmten Shakeſpeare Novellen L. Tiecks:„Das Feſt zu Kenelworth“, ferner die auf einer altböhmiſchen Bolksſage beruhende düſtere Erzählung Th. Kör ners: Hans Hellings Felſen“, durch die 5. Marſchner zu ſeiner be⸗ rühmten Oper„Hans Heiling“ angeregt wurde, und zum Schluß eine ergreifende Erzählung 5 baheriſchen Alpenwelt:„Der 1 rei“, von J. F. Lentnex; 5 117 auch in 1 drei Bänden wiederum die verſchiedenſten Stoffe, Stimmungen und Gattungen durch wahre Meiſterwerke der Novelliſtik vertreten. Nicht weniger als zehn Erzähler begegnen uns hier zum erſtenmal, während die drei andern uns ſchon aus den früheren Bänden bekannt find. Praktiſche Winke. Seiſenreſte ſpare die fleißige Hausfrau trocken auf, fülle damtt 1 Beutelchen, das leicht mit welten Luftmaſchen⸗ bogen aus Reſten aufgetrennter Wolle oder Baumwolle herzuſtellen iſt und hünge esß in der Küche au Experiment aber hat bewieſen, daß zwanzig Pflanzen, 5 er Jedesmal, wenn ſie die Hände ſäubern o! Vungelggag 5 „ eee e ben eee ee ce ehe e ee eeeted cgcp! ie eeeee ee de ae et eeeet e“ g; Sog n e beun de dee eee ene e e, „eehee in ee wue dunt“ „Sijpluvg Bunl ahhe pau wwat u deeehen eſee ce eet iue ueee eneceneeene ehee e eee envig n gun al uglp! I e eeee aeg“ rubat use dtp uvlnz „egN ebn gand ocpvun dofunegz „ eeeee Slee— e, „e ublndd og an e eee ee ee deg eeedue us avat 89 Ind oi gagh donog, ugagß ne orhcdvadczogſtz dune jen zcgog nbzah dunuhpfeg gung Vor oſ„zusqunſoc) ſoc“ qusuon; ppaqnce uteuse u gun gueerug zuvaſped uog gog uvln eep! eheeeeeeeeen en eee een“ weeeeeee eeeeee e Upeboscts wate ushorate qupz aztunedreuz ujfg mg u „ Maf Icpu agatehg uaa duucs gun ueututozes wc-uopjoconeg dig ur udge Sjvuog awar h egeneg unechvg uag unel 1 l1 svg cpr 81v 941 deeen een ee aneeeehen eeen e unuppeg dte une aeg inh er“ e eehee e ee hn„g „ee eeeeeeee eee en eenh ee mich eueen ugheh ol gagat n qusohpoachleus Sobv sog vumnegeg asg Aht ee eene eehen ehneg eig e e uteggan zeqo Soguvd sog unbangz uig uegageß aoih ung 61 eeeee Sr eeeeenez aeut ggte! pag urg p usg3fa3g Ieun er at en eeeen eeenen“ a ͤuolnc „fuvlng inſch J“ „apnu uologig use ſ oig gun eee eeeeeeee e e ee een enen e „hen eut useboihescoct uvezung udg zuu pnaqurc ussgee uunh lates necbin ei un egun octz utzsſun Inv uolpppetz uspmulp den dunguectee een ee geet eee enec euh us ki uuzat pquz aedruugat ure pag zl 8 S usgslenv blnhoch aun plang diezogz daoſlun avg uvlng Atu n igus“ „eogenhzach jeg ah uepbue eened e gs“ Bof udahh ze uf dig guvch ufgund 10 daggen uoin ienb eg“ „ehu Spebup ng uepppeß ueenupneg dig bielusded ſpuc zquh gun gie! 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Ie eie eee eee eenee eag en; neen eeen ee.— e ee eehee ag d eeee ee e e e unr buölfe Reg 5 nk uthr Apfu gun gauupzqß uduw ute Sag dhene ceedunt e en e e end Fulog a3 vaf„ nat ahvate Gun on gvg uha uohe Upeuvg dad wece ee ieeee n eet e leg“ Ind ung eig een, Heg aog ucht le chee ne c en e eee e ceg ec eg n Spzateqpaoch Snpulg Hvigngz westnoſudon uefnung ueg in apelog aun znch aune Aag en beche e ech e enbſuelatsc) 40 500 guvig enee e eeen ieeneg ngz wasf ne wa gun ug cpi nag zchung deinng„ uec“ ee bee ae leee e 240 u cden eee e e eht iel a eer epe nepeidusee en at eene! dangz ine d bod 00 abat i eheeeee weee ee en een ecualeg baereee e ee eec iec egneeg deg Snoch aueg acateh dag Hgand eug cang———— meg, gueteial ozat —— hpz gun nvad ustrcpl a5v i e ie ahel ne aceunt cpr ene Wee eeen eee ehet en cedee e ſeen ecee de eg ecdr eene b eet e cen gun 0ent be encd uneeue eee eeh beeu ſpog ah Muugz 25 aa uazusg gla agel uuvzez ac lt ue „ ausgoh usſpou ne vogz usarch! eene ee ie ee en ecee enen ig unzqß meg env selpügpch pia 1010 300 zlaon? vl uolhiqt 52 gun ce acneg e e e ie e ect pnine Wwne de ufah ne in ee iee eene en beg wgdolun ei wn e ne ee e eee ee e ebeeueen ueg lehug eeee eene e enmee ech eeud eeneee ngg ſel gun: og egnege e ee dece ee an Aue meune nane ouuvu Nasd uzdoesoneusg a iuvzj ie eet en cheeet eee heen eeh eeen eee ee Neee eer eeet euneee ce n eee epu ue Seeg deeeeeeeee ee e edeene avat 0 51 eeeet leneg gun usgaag deg lehen e ee eee eg eee eees, cee FF eeee e eeheet eeeenen weeee eeen ben eebeen aee ee ichnee cet leceen echt ee cug eg Inv apnudd ouvatſs ſud dignat ac) heatsnz ueufs deqv anog eeee eee eeeeeeeen ee ee eg aeſoig ug oscaed daec: gun usgeg ach moad zzure aee ehe eg n dlh lee e iögu eeee eecheee e ei ene, ce nc“ eeeeee e bun me ee eneeeen wen eee eeene eeeen ee g Ac aee en eaß ee eneu naa Gicgick hnl gun dDeen eeeeet e et e et eend ht eee abe eee ieet a eee een icet cee eeeechnee i ee euneupee eet e ecdunet dbcpnlzg quſ ueg dee ae de enpd v evg waun auſz eſe zce hng e, eag Funigeeliz un Seing Svanſe cer wgas eeee eeeee egheck wieh; gun spauerezeumae mec ceh nedent ee ee“ „ arpat usgageß ing dnd acg dig inu due ee neee ehn wece le üin aeeun a ee ee enoch gſoc ute ueaat aat unneg nan eet eee ee n ee e e e uh gen uch an g en eee een m e et aeat e uennesdi ach uga uhog ueuein un Ind cnup ai dcen ee ne nee di eneg bene oes“ „ epeß eeeet ecucgeſad ne noonzz»gung Seen en e eneeneee e ee ees“, „e ede ge beene n e wicgſeig Acpu auſt svg unvor snohsbunnene mſun u Aen uegolf o Invwa azog ahe! aog gun pezpneh Hunflieasascz Snd oi udg Seuuvocß sog gun Upeeuo vaaec me wipa, an Sedene en eeeheeen er üecet nn ſrn Apckh ne peig scel pog in sds gun um Pvou zqung eniv uec! ee ee deee iend ungs ol se unat oi kpneg nauhn ne apautg 8e ch ind ol d g u. bpi 4e ge weheee h en eeeeen cee e e iei e eeae uegaundg avg zod dgung dusof gvg Susgnoz we gog sſwuvg vol war PS gofchf ddc degu wie Son eeeeeeeee eeee e eg eeng geg chr gun zuwasoß uu zag jvg 4—— Mpvag onzaz mh e en eeeee ceee e aueef ee bung u eeeehe eee eee ig age] uuv daquvh jquvatdb ahr uog cpif a gog Jyſeß Hganat gun ullgd usuut(a eehee uatee meene eun ue ne ce en ee ie e een gunahſlun Sueutheu acda ane zlpiu pr euucg sig ahvat zcprzs uf due e hee eeee e enhete ean oig ſi noo eva dce en e eeen ibat aiheepnank ohh 11. 2— zaag die an mu ol nhee ee uin ſeg zcpin cpag gu sog ma eee een et ee e ee ee er auu aun eeeeneeee edet e eer beig 50 n ee eneeee ec e ann S5 fhaat(pg“ ee e dacee eeee e cg a8 eeeee eene ee enee nag Seen eeeee e npeuvg g928 useie vanoc ſee“ uege eeen eheeeeun eg ee n“ 22999 ufz 30f gun aachue Gf ae illvg 290 Pane eee ee ee et zee leeeeg; „usenpl ne qusſcd ugg a aee eee ee ehee ee eene en eht die bede ee Sae ee ahpiusge sog wwat 86 a Die goldene Uhr und Kette. Von Franz Molnàr. Nachdruck verboten. (Die Handlung ſpielt in einer beſſeren Hofwohnung. Die Wohnung iſt momentan leer, weil alle Hausleute beim Begräbnis ſind. Die penſionierte Witwe, die dieſe Woh⸗ nung inne hatte, iſt geſtorben, und ſie iſt es, die man heute Nachmittag beerdigt.) f Die Vizehausmeiſterin:(kommt herauf, öffnet die Türe und tritt in die Wohnung. Von tiefer Rührung ergriffen, über⸗ fliegt ihr Blick die Einrichtung, dann geht ſie in die Küche hinaus und, trotzdem ſie eine ehrliche, rechtſchaffene Haut iſt, grübelt ſie darüber nach, welches Küchengerät kleineren Umfanges ſie doch wohl ſtehlen könnte. Zu ihrer größten Verwunderung konſtatlert ſie aber, daß ſämtliche kleinere Utenſilien bereits geſtohlen worden ſind.) Die Magd:(kommt mit rotgeweinten Augen, in einem ſchwar⸗ zen Kleid und mit einem ſchwarzen Tuche auf dem Kopfe herauf): Ja, was haben Sie denn hier zu ſuchen, Frau Vizehausmeiſterin? Die Vizehausmeiſterin: Von der Toreinfahrt aus ſah ich, daß die Leute ſchon zurückkommen. So ging ich denn halt hin⸗ auf, um an biſſerl a“ Ordnung zu machen. War's ſchön? Die Magd:(beginnt zu weinen). (Große Pauſe.) Die Vizehausmeiſterin: Fräuleinche, mei' Seelche', ich ſag's ja nicht da.. darum, aber mein Suppenſeicher iſt halt ſchon gar ſo arg eingedrückt, das.. wenn Fräuleinche' den Löffel uſt nit brauchte. ſo würd' ich.. würde würde ich ſchönſtens bitte' ss iſt hier ja eh' kaner mehr, für den man die Supp' durchſeiche könnt Die Magd: Gar nichts darf man hier wegnehmen. Der Sohn der Seligen iſt gekommen und verlangt Rechenſchaft über jedes Stück.(Sie geht in die Kammer und ſchaut nach, ob ſie den Suppenſeiher auch nur ja recht gut verſteckt hat.) (Die Verwandten ſteigen die Treppe empor.) Der Sohn der Witwe: Setzt Euch. Marie, gibt es denn gar nichts zu eſſen hier im Hauſe? Die Magd:(Geht mit trauriger Miene unter der Sippe um⸗ her): Ein bißchen Kompott Eine Dame: Nur her damit, her damit! Iſt viel Eingemachtes daꝰ Die Magd: Na, ſo an zwanzig Flaſchen. Die Dame: Die arme Tante Louiſe! Auch darin war ſie ſo nett und ordentlich! Mein Töchterchen, legen Sie mir zirka fünf Fläſchchen in einen Korb, ich werde ſie mir zum An⸗ denken mitnehmen. Hier iſt ja eh' Niemand mehr, der es eſſen könnte..(weint aufrichtig). Der Sohn: Laßt mich. laßt mich (Er ſetzt ſich in die Sophaecke und ſtarrt vor ſich hin. Das Geſpräch wird im Flüſterton geführt. Die Damen gehen ein und aus.) Eine zweite Dame:(ſeufzend): Ja, ja!.. So iſts Die erſte Dame: Das iſt eben unſer aller Ende.(Der Sohn ſteht auf, geht zum Schrank und öffnet ihn. Er entnimmt dem⸗ ſelben eine Zigarrenſchachtel, in der verſchiedene Kleinig⸗ keiten aller Art liegen: Ringe, Schnallen, Schmuckknöpfe, Wie viel ſchöne Sachen beſaß ſie, die Arme! (Betrachtet Uhr und Kette mit lüſternen Blicken.) Eine zweite Dame: Ich. ich will nur eine wertloſe Kleinig⸗ keit haben.. dieſen Knopf oder eher diee Schnalle..(Sie wirft einen Blick auf die Uhr.) Die Erſte: Na, nimmſt Du die Schnalle denn nicht? Die Andere: Nein.(Es fällt ihr ein, daß ſie, wenn ſie ſich jetzt die Schnalle nimmt, die Hoffnung verliert, die Uhr zu be⸗ kommen.) Die Erſte:(zu einem kleinen Mädchen): Julchen, da haſt Du, nimm Dir dieſe Schnalle. Sie hat der armen Tante Louiſe gehört.(Sie gibt dem kleinen Mädchen die Schnalle, um ſo auf bieſe Art und Weiſe den wertloſen Gegenſtand aus dem Haufen zu löſen.) Die Andere: Da haſt Du, Julchen, auch den Knopf ſollſt Du haben — Julchen: Uhr 15 danke ſchön.(Berwendet keinen Blick von der Die erſte Dame: Wer will den Vogel haben? (Großes Schweigen. Mit der des Vogels will keine ihr Recht auf die Uhr verſpielen. Allgemein macht der Gedanke ſich geltend, daß die Uhr bis zuletzt bleiben wird, folglich wird ſie der zufallen, die ſich zuletzt meldet. Dementſprechend herrſchte— wie ich ſage— tiefes Schweigen.) Eine 1 Julchen, möchteſt Du den Vogel nicht gern en? Julchen:(immer die Uhr anſehend: Nein.. Auch die Sſtnalle und den Knopf 9 5 zurücck 5 (segt Knopf und Schnalle ſchnell nieder.) Die eine Dame: Das geht nicht. das darfſt Du nicht tun die Schnalle und der Knopf gehören Dir..(nimmt beides wieder heraus und gibt es der Kleinen zurück.) Hebe Dir nur recht ſchön auf, was Du bekommen haſt. Hier gibt es kein Wählen. Schämſt Du Dich denn nicht? Haſt Du denn gar kein Schamgefühl? Julchen:(bricht in Tränen aus, ſteckt Knopf und Schnalle in die Taſche, da ſie ſieht, daß ihr keine Wahl übrig bleibt): Dann alſo. dann.. dann bite ich auch um den Vogel.(Drei Hände auf einmal ſtrecken ihr haſtig den Vogel entgegen. Julchen iſt damit abgefertigt und zieht ſich in den Hintergrund zurück.—— Große Pauſe.) Die eine Dame: Wie ſchön die kleine Uhr iſt!(Große Pauſe.) Eine Andere: Die willſt Du Dir wohl zum Andenken aufheben, nicht wahr, Elemer? Der Sohn: Ich behalte mir gar nichts (lallle treten zu gleicher Zeit an den Tiſch.)) Die eine Dame:(nimmt die Uhr in die Hand: Ein wunder⸗ ſchönes Uehrchen(3ieht auch die Kette aus dem Haufen).. und wie herzig, wie nett dieſe kleine Kette iſt! Nicht wahr, die gehört zu der Uhr? Die Andere: Ja, ja. Hänge die Kette nur an die Uhr.(Sie iſt nämlich der Meinung, daß ja vielleicht auch ſie noch die glückliche Beſitzerin der Uhr werden kanm, und dann iſt es jedenfalls beſſer, wenn auch die Kette dabei iſt. Genau dasſelbe denkt auch die andere und hängt mit raſchem Ent⸗ 5 0 die Kette ſchnell und recht gut feſt in den Ring der hr. Eisze 17(etwas nervös): Sehr ſchön. Na jetzt lege ſie aber nieder. Die Vorige: Die arme Tante! Immer hat ſie Uhr und Kette tragen.(Legt ſie doch nicht nieder.) Beſinnt Ihr Euch darauf, wie elegant ſie war in ihrem ſchwarzen Seidenkleid und mit dieſer feinen kleinen goldenen Kette“ So pflegte ſie ſie zu tragen, nicht wahr?(Probiert ſie an, große Ver⸗ blüffung.) Die Andere: So ungefähr. Lege ſie nieder. Die Vorige:(Nimmt ſie vom Hals, behält ſie 5 in der Hand.) Es war ein Geſchenk, das ihr ſeliger Mann ihr gemacht. Die Andere: Ja, ja, lege ſie nur nieder. Eine Dritte: lenergiſch): So lege ſie doch ſchon nieder, wenn man es Dir ſo oft ſagt. Eine magere Dame: Da iſt ein ſchwarzes Trauerarmband. Ein Trauerſchmuck. Wer will es haben?(Keine meldet ſich) Die magere Dame: Da iſt eine Broſche. Andenken don Iſchl⸗ ſteht darauf. Wer will ſie haben? Mehrere:(gutherzig): Nimm Dir beide Stücke. Die magere Dame: Ich war ja noch niemals in Iſchl.(Legt die Broſche zurück.) Eine ſehr ſchöne kleine 75 Gib doch mal her, laß ſie mich doch auch einmal anſchauen Eine Dame: Gib ſie ihr. Mehrere: Gib ſie ihr, ſie ſoll ſie ſich doch auch anſehen.(Sie ſind nämlich der Meinung, daß die Andere Uhr und Kette nun ſchon bedenklich lange in der Hand hält, während die Uhr in den Händen der Mageren keinesfalls in Ge⸗ fahr iſt.) Die vorige Dame:(gibt ihr die Uhr hin, behält aber das Ende der Kette in der Hand.) Sie hat einen Doppelmantel. Die magere Dame: So laſſen Sie doch die Kette ſos. — Die vorige Dame: Sie können ſie ja auch ſo anſchauen.(Die Kette zerreißt, woraus plötzlich klar und deutlich zu Tage tritt, daß beide daran gezogen haben. Alle miteinander bekommen auf einmal Herzklopfen, denn ſie fühlen, daß der Kampf, der um die Uhr entbrannt iſt, ich ein ernſter und großer iſt. Die magere Dame: Na, jetzt hat ſie ſie zerriſſen. Die vorige Dame: Sie haben ſie e Die magere Dame: Ich? Wie kann man es nur wagen, ſo etwas zu behaupten?(Im Laufe einer Sekunde kommt ſie darauf, daß der größere Teil der Kette mit der Uhr in ihrer 585 iſt, und daß man ſie auch ſy recht gut agen kann. Eine Dame:(die bisher noch kein Wort geſprochen): Wo iſt nur dieſes Iſchler Andenken?(Auch ſie nähert ſich der Uhr.) Die vorige Dame: Na, na, na, langſamer.(Schiebt ſie zurück.) Die neue Dame: So laßt mich doch endlich auch mal die be⸗ rühmte Uhr ſehen. Alle:(zu der mageren Dame): So gib ſie ihr doch!(Denn die Hauptſache iſt ja doch, daß die Uhr in keiner Hand lange bleibt und lieber mögen noch Outſider ſie in der Hand haben, als ſolche, die es durch ihr allerregſtes Intereſſe be⸗ reits bewieſen, daß ſie Anſpruch darauf erheben.) Die magere Dame:(gibt ſie hin): Sie hat einen Doppelmantel Die neue Dame:(ruhig und gelaſſen): Nun gut denn: ich wähle Uhr und Kette. (Allgemeine ſtarre darttber, daß dieſe ſcheinbar 1 ſchwierige, ſo verwickelte Angelegenheit auch ſo ſchlicht, einfach zu löſen iſt.) Die vorige Dame:(nervös): Pardon, Sie haben ſich ja das Iſchler Andenken erbeten. Die neue Dame? Ich? Iſt mir ja nicht im Traum eingefallen! Ich fragte ja doch nur wo es iſt?(Will die Uhr ins Reti⸗ eule ſtecken.) 11 1 5 Pardon, aber das geht doch nicht.. das ſchickt ich nicht! Eine Andere: Das iſt ein Wertgegenſtand. Man wählt ſich zur Erinnerung irgend eine Kleinigkeit. ein kleines An⸗ denken, aber nicht gleich eine goldene Uhr mit einer Kette.) Die neue Dame:(ſteckt ge 15 die Uhr ein.) Nun, ſo wählen Sie ſich halt eine Kleinigkeit.(Sie zieht ſich vor den Spiegel zurück und rückt ihren Hut zurecht. Nach und nach gehen alle vom Tiſche fort, der in dieſem Moment ſchon jeden Reiz für ſie verloren hatte und alle gruppieren ſich um um die geſchickte Dame, die Geſichter dem Spiegel zuge⸗ wendet. Alle ſchauen ſie in den Spiegel, betrachten 5 eigenen Züge, während ſie zu der anderen ſprechen.) Die eine Dame: Was ſollen wir denn wählen, wenn Sie ſchon das beſte weggenommen, die Sahne abgeſchöpft haben?! Die Dame mit der Uhr: Das iſt ja ganz einerlei ich habe ſie ja auch gar nicht deshalb gewühlt.. einer muß ſie ja doch auch von hier wegnehmen Eine Andere: So geben Sie doch wenigſten die Kette her. Die Dame mit der Uhr: Die iſt ja abgeriſſen.(Zieht mit der linken Hand vorn ihre Bluſe herunter, mit der Rechten ſtreicht ſie ſich über Bruſt und Magen) Na, Gott ſchütze Dich Elemerchen. Adieu. Der Sohn: Küß die Hand, Tante Toni. Danke auch ſchönſtens für alle Güte und Liebe Tante Toni:(den ſie iſt es): Laß nur, mein Sohn, laß nur. Du weißt ja doch, daß ich deine arme Mutter ſehr lieb hatte. (Bricht in Tränen aus und geht ab.) 5(Große Pauſe.) Die vorige Dame: Die hat die Uhr en.(Sie iſt ganz f ſteckt aber doch den Reſt der Kette in die aſche.) Die Magere: Ja, wo 0 denn jetzt wenigſtens dieſes Iſchler Andenken?(Pas Iſchler Andenken iſt ſpurlos verſchwim⸗ den, auch der Trauerſchmuck iſt fort. Jetzt liegen nur mehr 55 wertloſe Beinknöpfe auf dem Tiſch, denn nach dem 855 der Uhr nahmen die im„Range älteſten Dinge“ deren Platz ein und verdufteten.) 5 Die magere Dame: Ja, und für mich iſt hier gar nichts 18 geblieben?(Julchen fürchtet ſich gewaltig, daß man 5 Deinen Willen ſcheinbar nicht achte. Aber ſie ſteht hier neben das, was ſie bekommen hat, jetzt au⸗ abnehmen wird, Weane auf zun wil 1 0 975 Die Magere: Julchen, gib mir die Schnalle, Dir bleibt ja noch Aulgen.: gahgens den d 04 925 10 her 8 oge i 85 Die 17 10 92 0 1 Her mit der Schnalle, aber .. flink her damit„„ Julchen: Na, jetzt gebe ich juſt gar nichts her.(Will chen,;, Die Magere:(ſäuerlich): Na, gut denn ſo gib 995„„ her(Sie ſteckt den Kolibri mit den Glasaugen in ihreer Taſche und entfernt ſich ohne jeden Gruß. Die Anderen 17 gehen ihr nach. Mittlerweiſe waren auch die Beinknöpfe ſchon vom Tiſche verſchwunden. Die Wohnung bleibt leer, nur der Sohn kauert einſam und allein in der Sophaecket und weint. Es dunkelt bereits ſtark. Die Magd zünde die Lampe an.»—kf? (Berechtigte Ueberſetzung von Eduard Kadoſſa.) —.— Niemals zu ſpät! Eine Geſchichte von Häte Lubowski. 5 (Nachdruck verboten.) Der alte Kommerzienrat Bandow hatte heute wieder einen ſeiner dunkeln Tage! Zu dieſen Zeiten kam er nicht in dass große, elegante Speiſezimmer, ſondern ließ ſeiner Schweſter durch den Diener ſagen, daß er allein zu eſſen wünſche. Sie, die ihm ſeit zwanzig Jahren in dieſer Einſamkeit getreulich zun Seite geſtanden, ſeufzte dann wohl auf, wagte aber nicht, ſeinen Sinn zu ändern, ſondern beſchränkte ſich darauf, ihm jede Störung ängſtlich fernzuhalten. Darum befahl ſie auch jetzt dem Diener, welcher ihr zuerſt den Beſuch der Vorſteherin des vom Kommerzienrat gegründeten Fürſorgeheims meldete, bat er jene zu ihr bitte... Die ſchmale, dunkle Frauengeſtalt kam dieſer Aufforderung auch einen Augenblick ſpäter nac.. Aber ſie ſagte ſogleich, als wünſche ſie keine Auseinanderſetzung an dieſer Stelle: „Leider treibt mich eine wichtige Angelegenheit zu Ihrem Herrn Bruder. Ich muß ihn ſprechen, ſelbſt wenn er auß 0 ſonſt keine Beſuche empfängt.“ Fräulein Melli Bandow wiegte den ergrauten Kopf ängſt⸗ 5 lich hin und her. „Ja, Frau Oberin, heute wird es aber trotzdem nicht gehen!— Mein Bruder hat nämlich jedes Jahr um dieſe Zeit die gleichen harten Kämpfe mit ſich durchzufechten. Darin läßt er ſich eigentlich durch nichts ſtören.“ „Halten Sie mich nicht für unzart, daß ich dennoch meine Bitte wiederhole.—— Es handelt ſich nämlich 1 morgen eingetroffenes noch kindliches Mädchen, das einen Brief ſehr ſonderbaren Inhalts mit ſich führt.“ 5 „Könnte ich vielleicht an meines Bruders Statt raten oder ar helfen, Frau Oberin?“—— Fräulein Mellt Bandow be⸗ aß ein tiefes, liebevolles Gemüt und litt ſchwer darunter, daß niemand ihre Liebe ſo recht eigentlich brauchte. Das wußte die Oberin ſehr wohl. Und dennoch lehnte ſie den gütigen Vor⸗ ſchlag haſtig ab. 15„In jenem Brief iſt eine Enthüllung die den Herrn Kom⸗ merzienrat.. allefſ. angeht. Ich möchte nicht Verrat üben. Da klopfte Melli Bandow endlich an die berſchloſſene Tür ihres„Paul, hier iſt Frau Oberin. Sie hat etwas ichtiges mit Dir zu beſprechen. Verzeih, bitte, daß ich mir und drängt.“ Die Tür oſſnete ſich langſam und die ſchmale, dunkle Frau glitt zu dem einſamen alten Mann hinein. „Es iſt mir ſelbſt ſchmerzlich, Herr Kommerzienrat“, be⸗ ann ſie. 5 hob abwehrend die magere Rechte.„Laſſen wir das. Alſo.. was gibt es ſo unendlich Wichtiges? Die Oberin wußte einen Augenbli nicht, wie ſie am beſten beginen ſollte. Aber endlich 111 ſie frei heraus: „Heute gegen 6 Uhr morgens ein ungs ähr zwölf⸗ jähriges Kind bei uns an. Sie gab an, eine weite Reiſe hinter 0 ging in dünnen Trauerfühnchen und war ebenſo berhungert und matt, wie auffallend ſ — Sie kam frei⸗ et gun aan gusciob 51 usping * Nll 3. Seite. Echte EXportBiere Hanub. 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Mannheim, MI, 2, Breitestrasse. zwar eine Kur bei Herrn Schäfer, Mannheim, N 3, 3. Schon nach 14 tägiger von 87281 32826 Behandlung trat auffallende Besserung ein, sodaß jeh nach 6 Wochen gesund 2 wWie ein Fisch im Wasser war. Worte sind überhaupt zu arm, um den Dank Photographlen, ——————————————ůj————— c den Herr Schäfer verdient, denn er gab mir tatsächlich das Leben Portralt Wieder. Ich danke Herrn Schäfer herzlich für seine erfolgreiche und gewissen- Ortraits hafte Behandlung und kann die Heilmethode des Herrn Schäfer mit bestem und anderen Bildern. Gewissen allen Leidensgenossen aufs wärmste empfehlen. Heinrieh Böhm, Buchbinderei ugp zuvg qp ae en e aieee heeez) 25 9 Willy Pohl, Tonkünstler, Mannheim. Kunstsalon Heckel Buchhaltung. Tel. 1912 Geschaftsbücher u. Papierhandlung. G 3, 8 0 3 85 5 unststrasse. i Anfertigung feiner Bucheinbände] Sämtncne Schreſbwaren fur 0 ſchließen der Bücher. 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Schenk, Jean Gremm, Maunheimer Tage⸗ und vorzügliche Paßform Solide Arbeit. 66 Brettes 0 0 Breltes blatt, Carl Burkey, Gg. Hochſchwender, Wilhelm Schmitt, zu zivilen Preiſen. R. pel Teitestr. Teitestr. Georg Engert, Peter Borent, Guſtav Englert, Otto Weber,— Ia. Referenzen.— 47 0 Thereſe Karle, Friedr. Juſt, Kark Klemm, in Waldhof bei: Aufrag. unt.„Schneider⸗ 0 7, 0 Heidel- Friedr. Roſenfelder, Nik. Weigl, Friedr. Schlenzel. Andr. meiſter“ Nr. 88170 an die bader str. Tel. Schloſſer, in Sandhofen bei: Martin Spanagel. 14542 Expedition ds. Blattes. Ernennungen, Derſetzungen, Juruheſetzungen ꝛe. Elſishaus Theodor, Schulv. in Ladenburg nach Dun⸗ zurzeit enthoben, als Hilfsl. nach Bobſtadt, Amt Box⸗ tal, Amt Staufen. Lahr.* Ebner Emil, Unterl. in Heidelberg, als Kautzmann Unterl. in Mannheim, als]Ladenburg. Sattler Franz, Hilfsl. in Hauſerbach, Hilfsl. an die Landwirtſch. Winterſchule Raſtatt. Hilfsl. nach Eberbach;* Keller Friedrich, Unterl., als Unterl. nach Rotenbuck, Gemeinde Untermüunſter⸗ Scheurer Karl, Schulk., als 0 denheim, Amt Lahr; Engelberth Lina, Unterl., zur berg; Knecht Emil, Unterl. in Mannheim, als Hilfsl. nach Rheinweiler, Amt Müllheim. Schlof⸗ Perſonalnachrichten aus dem Bereiche des Zeit enthoben, als Hilfsl. nach Lahr.„ Eßich Hel⸗ Hilfsl. 1 5 Karlsruhe;* Köhn Alfred, Unterl. in ſer Pia, als Hilfsl. nach Sanſeg Volksſchulweſens. mut, Schulk., als Unterl. nach Hilsbach, Amt Sins⸗ Mannheim, nach Knielingen, Amt Karlsruhe; Wolfach.* Schmid Franz, Schulk., als Hilfsl. nach 1. Eruennungen. Bauer Otto, Unterl. in Meß⸗ heim. e Fallmann Heinrich, Schulk., als Hilfsl. nach Kohler Karl, Unterl. in Riedheim, als Stellvertreter[Sand, Amt Kehl.„ Schüßler Heinrich, Schulk., als kirch, wird Hauptl. in Furtwangen, Amt Triberg; Unteralpfen, A. Waldshut. Fenzl Maria, Unterl., an das Vorſeminar Tauberbiſchofsheim;* KonradUnterl. nach Kiechlinsbergen, Amt Breiſach. Schultis Eliſabeth, Hilfsl. in Rotzingen, als Unterl. nach Dittishauſen, Amt Neuſtadt. Schwobthaler, Ernſt, Hilfsl. in Urloffen mnach Sasbach a. Rh., Amt Breiſach. Seckler Eliſabeth, Schulk., als Hilfsk. nach Wallſtadt, Amt Mannheim.„ Sohm Luiſe, Schulk., als Hilfsl. nach Bühl. Springer Ludw. Hilfsl. in Halberſtung, als Unterl. nach Heidelberg. Anton, Unterl. in Waldprechtsweier, als Hilfsl. nach Lobenfeld, Amt Heidelberg; Krämer Karl, Schulv. in Krozingen, nach Wahlwies, Amt Stockach; Kraft Robert, Schulk., als Hilfsl. nach Graben, Amt Karlsruhe; Kramer Friedrich, Hilfsl. in Frei⸗ burg, als Unterl. nach Bonndorf.„ Lafontaine Guſtav, Schulv. in Waldshut nach Ihringen, Amt in Au a. Rh., als Hilfsl, nach Niederwinden, Amt Waldshut. Fetſcher Julius, Hilfsl. in Lautenbach, als Unterl. nach Hochhauſen, Amt Tauberbiſchofs⸗ heim. Frank Hermann, Unterl. in Dilsberg, als Hilfsl. nach Pleutersbach, Amt Eberbach. Frey Richard, Schulk. als Hilfsl. nach Emmendingen. Gärtner Nikolaus, Schulk., als Hilfsl. nach Leopolds⸗ Becker Joſeph, Unterl. in Mannheim wird Hauptl. da;* Binkert Otto, Unterl. in Mannheim, wird Hauptl. da. x Meßmer Guſtav, Unterl. in Breit⸗ nau, Amt Freiburg, wird Hauptl. da. Nüßle Alfons, Unterl. in Mannheim, wird Hauptl. da. Seefried Friedr. Unterl. in Mannheim, wird Hauptl. da.„ Weber Mathilde, Unterl. an der da. hafen, Amt Karlsruhe; Gallier Johann, Schulk., Breiſach. Lang Eliſe, Unterl., zurzeit enthoben, * Stapf Otto, Unterl. Höheren Mädchenſchule Konſtanz, wird Hauptl. in Mauer, als Hilfsl. nach eee n ene eer n eeneg ee eee ee e Ehrſtädt, Amt Sinsheim.„* Stech Rudolf, Schulk., als Unterl. nach Mauer, Amt Heidelberg; c Gart⸗ als Hilfsl. nach Karlsruhe; dann nach Tumringen, ner Grete, Schulk., als Stellvertr. an Höh. Mädchen⸗ nach Legelshurſt, Amt Kehl.„c Lang Otto, Unterl. Hauptlehrer: Berger in Waldwimmersbach nach Großweier, Amt Achern. Amt Staufen. 2. Verſetzungen. a) Franz in Wahlwies nach Krozingen, * Glaſer Guſtav, in Walbkatzenbach nach Neckar⸗ ſchule(Friedrich⸗Luiſenſchule), Konſtanz); Gaßner Layer Wilhelm, Schulk., als Unterl. nach Otto⸗ Amt Lörrach.„ Suhm Klara, Schulk,, als Unterf, biſchofsheim, Amt Sinsheim.„ Steinmann., Julius, Hilfsl. in Poppenhauſen, als Unterl. nachſſchwanden, Amt Emmendingen.* Leibbrandt Her⸗ nach Goldſcheuer, Amt Offenburg. Ulrich Helen⸗ in Durmersheim, nach Kappelrodeck, Amt Achern.„ Horrenberg, Amt Wiesloch* Gehrecke Karl, Schulk., mann, Unterl, an der Realſchule Sinsheim, an die Unterl. in Schönau, nach Säckingen. Vogel Auguſt, als Unterlehrer nach Grombach, Amt Sinsheim;„ Volksſchule Mannheim.„ Lenz Karl, Unterl. in zuletzt Unterl. in Kuhbach, als Hilfsl. nach Freiburg. Willax Otto, in Dundenheim, nach Ladenburg, Amt 1* / v Nereereeee —— Mannheim.— b) Unterlehrer:& Amann Richard, Gehrig Alois, Schulk., als Hilfsl. nach St. Ilgen, Hilsbach, als Schulv. nach Waldkatzenbach, Amt Eber⸗* Vollmer Rudolf, Schulk., als Unterl. nach Wald⸗ Unterl. in Mannheim, als Hilfsl. an die Landwirt⸗ Amt Heidelberg; Geier Albert, Unterl. in Vör⸗ bach. Löffler Emil, Schulk., als Hilfsl. nach wimmersbach, Amt Heidelberg. Walch Paul, ſchaftliche Winterſchule Wiesloch; Angſt Erwin, ſtetten, nach Brettental, Amt Emmendingen; Weilheim, Amt Waldshut. Löffler Karl, Schulk., Unterl. in Bonndorf, als Hilfsl. nach Oberalpfen, Unterl. in Krautheim, als Hilfsl. nach Rotenberg, Geier Friedrich, Schulk., als Hilfsl. nach Ebenheid, als Unterl. nach Obermünſtertal, Amt Staufen. Amt Waldshut. Waldbart Eduard, Unterl. in Amt Wiesloch. Banſpach Ferdinand, Schulk., Amt Wertheim;* Geiger Berta, Unterl. in Er⸗ Maſt Karl, Unterl. in Hänner, nach Oberſchwör⸗ Neſſelried, nach Moos, Amt Bühl.„ Wehrle Ernſt, als Hilfsl. nach Hohenſachſen, Amt Weinheim. zingen, nach Pfullendorf;* Gerber Kurt, Schulk., ſtadt, Amt Säckingen. Mayer Karl, Hilfsl. inHilfsl. in Bernau⸗Innertal, nach Freiburg.* Barié Kornelius, Unterl. in Altfreiſtett, als als Hilfsl. nach Ohningen, Amt Konſtanz; i Ger⸗ Singen, als Unterl. nach Ebringen, Amt Freiburg. Weiß Margarete, Schulk., als Unterl, nach Krauk⸗ Schulv. nach Rheinbiſchofsheim, Amt Kehl; hards Alfred, Schulk., als Unterl. nach Wieſenbach, c Mayer Martin, Hilfsl. in Durlach, als Unterl. heim, Amt Boxberg.* Winterhalder Friedrich, Bauer Anna, Unterlehrerin, zurzeit enthoben, nach Breitau, Amt Freiburg;* Bender Karl, Unterl., zurzeit enthoben(Militär), als Schulv. nach Ober⸗ kirch; Beyerle Reinhard, Unterl. in Mannheim, als Hilfsl. an die Landwirtſchaftliche Winterſchule, Tauberbiſchofsheim„ Biehler Franz, Unterl. in Todtnau, nach Dörlinbach, Amt Ettenheim; Blerſch Franz, Hilfsl. in Dürrheim, als Unterl. nach Allmanusdorf, Amt Konſtanz; Bopberger Her⸗ mann, Hilfsl. in Wertheim, als Unterl, nach Knie⸗ lingen, Amt Karlsruhe;„ Braun Joſeph, Schulk., als Unterl. nach Rotenfels, Amt Raſtatt; Bühler Ernſt, Unterl. in Horrenberg, als Hilfsl. nach Schlierſtadt, Amt Adelsheim; Bundſchuh Otto, Unterl. in Kiechlinsbergen, als Hilfsl. nach Jechtin⸗ gen, Amt Breiſach. Chriſt Albert, Schulk., als Unterl. nach Selbach, Amt Raſtatt.„ Debler Joſeph, Schulk., als Hilfsl. nach Schuttern, Amt Lahr. Decker Franz, Aushilfsl. an der Handelsſchule Karls⸗ ruhe, als Unterl. an die Volksſchule daſelbſt. Degen Julius, Unterl. in Goldſcheuer, nach Ried⸗ heim, Amt Überlingen. Diem Bruno, Unterl.) in Oberkirch, als Hilfsl. nach Iffezheim, Amt Raſtatt. * Dirr Robert, Schulk., als Unterl. nach Hilsbach, Amt Sinsheim. Dreher Artur, Schulk., als Unterl, nach Sandhauſen, Amt Heidelberg.* Dudek Gertrud, Hilfslehrerin in Forbach, als Unterl. nach Au g. Rh., Amt Naſtatl.„ Ebert Robert, Hilfsl. in Bambach, als Unterl. nach Pfaffenweiler, Amt Staufen,* Eble Wilhelm, Schulk,, als Hilfsl. nach Amt Heidelberg;* Gerſtenäcker Karl, Schulk., als Hilfslehrer nach Eichſtetten, Amt Emmendingen; Götz Theodor, Hilfsl. in Karlsruhe, nach Schluchfee, Amt St. Blaſien;* Gräſer Franz, Hilfsl. in Stein⸗ bach, als Unterl. nach Oberkirch;: Greulich Martha, Schulk., als Hilfsl. nach Lahr.* Häusler Guſtav, Schulk., als Hilfsl. nach Tiengen, Amt Waldshut, Hamburger Wilhelm, Unterl. in Allmannsdorf, als Hilfsl. an die Seminarübungsſchule Meersburg; Heckner Eduard, Schulk., als Unterl. nach Indle⸗ kofen, Amt Meersburg;* Hemberger Frida, Unterl. in Oberſchwörſtadt, nach Hänner, Amt Säckingen; Hertlein Adolf, Unterl. an der Taubſtummenanſtalt Meersburg, an die Taubſtummenanſtalt Gerlachs⸗ heim; Hilkert Willy, Schulk., als Hilfsl. nach Eiterbach, Amt Heidelberg, dann nach Blankenloch, Amt Karlsruhe; Hodapp Joſeph, Schulk., als Hilfsl. nach Ettenheimmünſter, Amt Ettenheim; Höfele Theodor, Unterl. in St. Georgen, als Hilfsl. nach Arlen, Amt Konſtanz;* Höfler Thomas, Schulk., als Hifsl. nach Wehr, Amt Schopfheim; Hollerbach Joſeph, Unterl. in Bollſchweil, nach Ker⸗ zingen, Amt Emmendingen; K„ Horſt Artur, Schulk., als Hilfsl. nach Schriesheim, Amt Mannheim; 7 Huber Hermann, Hilfsl. in Brombach, als Unterk. nach Todtnau, Amt Schönau„ Huber Sophie, Unterl. in Säckingen, nach Schönau i. W. Joh Robert, Schulk., als Hilfsl. nach Eiſental, Amt Bühl,; dann nach Neibsheim, Amt Bretten;* Kaiſer Anna, Unterl., zurzeit enthoben, als Hilfsl. nach Wertheim; nach Mannheim. Metzler Leonhard, Schulk., als Hilfsl. nach Wieblingen, Amt Heidelberg. Miller Alois, Hilfsl. in Jeſtetten, nach Wolfach. Möhringer Vinzenz, Hilfsl. in Baden, als Unterl. nach Wiesloch. Möhrle Karl, Unterl. in Ober⸗ münſtertal, als Hilfsl. nach Tunſel, Amt Staufen; * Moſer Maria, Schulk., als Hilfsl. nach Endingen, Amt Emmendingen.„ Münch Reinhard, Schulk., als Unterl. nach Bollſchweil, Amt Staufen.. Münch Wilhelm, Unterl. in Pfaffenweiler, als Hilfsl. nach Unterbränd, Amt Donaueſchingen.* Mußler Joſ., Schulk., als Unterl. nach St. Georgen, A. Vil⸗ lingen.: Nagel Aug., Unterl. z. Zt. enthoben nach Schwetzingen. Neſtle Lina, Schulk., als Hilfsl. nach Buſenbach, A. Ettlingen. Noe Ella, Schulk., als Hilfsl, an Bürgerſchule Rielaſingen, A. Konſtanz. Perenthaler, Hermann, Unterl. in Großweier, nach Obertsrot, Amt Raſtatt. Prohaska Valentin, Schulk., als Unterl, nach Dilsberg, Amt Heidelberg. * Raupp Wilhelm, Schulk., als Hilfsl. nach St. Ilgen, Amt Heidelberg. Reſchke Eliſabeth, Hilfsl. in Emmendingen, als Unterl. nach Vörſtetten, Amt Emmendingen, unter Zurücknahme der Anweiſung nach Brettental. Ronellenfitſch Auguſt, Unterl., zurzeit enthoben, als Hilfsl. nach Bonndorf.* Roſewich Elſa, Unterl. zurzeiz enthoben, nach Altfreiſtett, Amt Kehl.„ Roth Georg, Schulk, als Hilfslehrer nach Oberhauſen, Amt Bruch⸗ * Sack Friedrich, Unterl. in Selbach, als Unterl. in Obertsrot, nach Neſſelried, Amt Offenburg. * Wittemann Joſeph, Waldprechtsweier, Amt Raſtatt. Schulk., als Unterl. nach Rappenau, Amt S die Zurückgenommen: Hedwig Kern, als Hilslehrerin nach Wolfach. Beurlaunbt: Übungsſchule Luiſe, Amalie, Unterml. Unterlehrer in Wiesloch. Hauſen Engeſſer Wilhelm, des Lehrerſeminars Meersburg. Unterl. in Kenzingen. Schulk., als Unterl. nach * Wolf Philipp, insheim. Anweiſung der Schulk. Hauſach, Amt an der 5 Sandhaufen.* Huber * Kempf Amatus, Hilfsl. in Enthoben: Engelberth Lina, Hilfsl. an der Höh Mädchenſchule Kappelrodeck, Amt Achern. Martin, lachsheim. Amt Bühl. Moos, Unterl. * Lahr. an ** Haaf Franz, Unterl. in Machmeier Johann der Taubſtummenanſtalt Ger⸗ Riegelsberger Johann, Unterl, in Austritt aus dem Schuldienſt: Bernauer Ferdl⸗ nand, Unterl. zurzeit beurlaubt, „ Kaffenberger Wilhelm, Unterl., zurzeit enthoben, zuletzt in Etten⸗ heim. Kehl. Wolf * Maas Johanna, Unterl. in Legelshurſt, um „ Schmidt Luiſe, Unterl. in Mannheim, Philippine, Unterl. in Dittishauſen. Zuruheſetzung: Eberle Guſtav, Hauptl., in Neu⸗ ſtadt i. Schwarzwald. Tobesfall: Moeſinger Georg, Hülfslehrer in Frei⸗ bura. an die Landwirtſchaftliche Kreiswinterſchule 555— Badiſche (Mittagsblatt).——. den 29. November 1913. 1 Vorletzter Tag 3 uh 1 F ara- boni-Comp. Hadges Siben K Bob musik. 9 3886 de ſulil os jzenies nergestellt aus 950 Sumatra- Havana-Tabaken Platinaskulpture Die ee le 5 An K 5 von Begas Stuck S8 Stück Mk..— atley 0 Balancekönig 4 Stück SO es. 2 Stück 25 k. cari Sctler 7 InI Semem Tolle 7 Nicki 5 in nachstehenden 8 Neueinführungen: S. F. No. 1 Hamburger Fabrikat No. 2 Sremer Fabrikat No. 3 Mannheimer Fabrikat Mit dieser Neueinführung ist den geschätzten Interessenten 90 Gelegenheit geboten die 3 bellebtesten und zugleich Hauptgeschmacksrichtungen kennen zu lernen. den 3 Marken ück Mk. 18.— AlbertSehme der Humorist der Heimat. Lauos&Montes hum- Akrobaten Morgen Sonntag 5 2 Vorskellungen 2 In beiden Vor- 8 stellungen Letsztes Auftraten ddses gesamten Sortimentspakete mit à je 50 Stück zus. 150 Note 8 rel. 396 Guiqdo Pfeife Hof-Pelzhandlung Jackets, Mäntel, Echarpes, Muffen, Rüte. ee ter Art und preisſage Modernisieron. 0 F Freiwillige 5 Feuerwehr Samstag, den 29. November 1913, abends präzis ½9 uUhr Ball⸗ im Friedrichspark. Die Einzeichnungsliſte liegt bei Kamerad Licht, Alte Sonne, N 3, 14 auf; chendaſelbſt werden auch Vorf chläge für Einzuführende von Samstag, den 22. November, abends von 49 bis 11 Uhr und Soun⸗ Samstag, den 29. Novbr. 1913 16 Vorſtellung im Abounement Das fiheingold Vorabend zum Bühnenfeſtſpiel, Nibelungen“ Der Ring des von Richard Wagner a den 23. Nopember, von 11 bis 141 Uhr, die fol⸗ Regie: Eugen Gebrath— Dirigent: Arkur Bodanzky genden Tage bis ein ſchließl. Donnerstag, den 27. No⸗ Perſonen: vember, jeweils abeuds von—11 Uhr entgegen⸗ Wotan j genommen. 2616 05 8 rnſ 71 0 Ferner liegen Einzeichuungsliſten für die Kame⸗ Froh JGötter. Franz Bartling raden gauf bei Kamerad Gäng ſleicheranler S 6, 20, Loge Artur Corfteld Btauch. N 4, 11. Ziegler,(0 5, t, Peter Schmitz, Miſt⸗ 8 5 e„Berg, Beilſtraße 9. Faſolt ie Wilhelm Fenten Die Ei 0 karten ſind am Montag, den 24. No⸗ Aaach aumr vcmber und Donnerstag, den 27. November, abends Mime Nibelungen Mar 1 von—11 Uhr im Lokal„Alte Sonne“ N 3, 14, in Empfang zu nehmen. Fricka Vetty Kofler Der Verwaltungsrat. Freia Göttinnen. Jaue Freund NB. Der Zutritt zum Ball iſt für Nichtfeuerwehr⸗ Erda Lisbeth Ulbrig leute nur im Ballauzug und unter Vorzeigen der Woglinde Elſe Tuſchkau Eintrittskarte und ſür Feuerwehrleute nur in Uni⸗ Wellgunde Rheintöchter Jane Freund U——— dor 0— und Nauer Nedieinal Perein Floßhilde Johanna Lippe Schauplatz der Handlung; 1. In der Tiefe des Rheins. 2. Freie Gegend auf Bergeshöhen am Rhein gelegen. 3. Die unterirdiſchen Klüfte Nibelheims. 4. Freie Gegend auf Bergeshöhen. Kaſſeneröff. 7 Uhr 2 Uhr Ende 10 Uhr Anf. 7 bembef.-Pragranms. Nach Schlug der Vorstellung Trocadero Im Teiehen des TJango Hadges& Biller die Preisgekrönt. Tango-Tänzer und das phänomenale Programm! franko durch ganz Deutschland. Lgarrenhaus Stefan Fritsch P J, 5 Mannheim Breite Strasse Telephon 3964. 5 Der Bekanntes Haus für feinste Spezialitäten.weibl. Caruso! 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