8 9 3 5 8 * eeeneseeeesssesssssss Abonnement: 70 Pfg. monatliq. Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk. 3 42 pro Quartal. Einzel⸗Nr 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Kimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt, Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: Heleſenſte und verbreitetſte Zeit der Stadt Mannheim und Amgebung 8 5 28 * 5 5 375 ung in Mannheim und Umgebung zeiger Telegramm⸗kKidreſſe; „General⸗Anzeiger Mannheim“ Celephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗AHbteilung.... 341 Redaktion.. 577 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Nr. 557. Mannheim, Samstag, 29. November 1913. (Abendblatt) Die heutige Abendausgabe umfaßzt 32 Seiten. Zum erſten Advent. Von Johannes Weißer, Stadtvikar. Ein neues Kirchenjahr beginnt mit dem erſten Advent. Es iſt gut, daß das Kirchenjahr einen andern Anfang hat als das bürgerliche Jahr. Da merkt man auch den Unterſchied. Mit welcher Mitternachtsſtunde beginnt dieſes! Die Menſchen ſcheinen wahrhaftig eine Stunde lang ſich ſelbſt vergeſſen zu haben. Wie anders kommt das Kirchenjahre! Gans leis, ganz ſacht, unbemerkt, unbeſchrienen. Wir freuen uns, daß es ſo iſt. Mit welchen Glückwünſchen beginnt die Kirche ihr neues Jahr? M. a.., welches iſt die Botſchaft der chriſtlichen Kirche am erſten Adpent? Manche glauben zwar, die Kirche habe gar keine rechte Bolſchaft mehr; aber niel mehr wiſſens einfach nicht. Wir fragen mit Recht: Warum? Wohl gibt es Adventsglocken, und Adventslieder, in manchen traulichen Kin⸗ derſtuben ſogar Adventskirchlein. Aber das alles wird mehr und mehr Poeſie, wie auch Weihnachten ein ſchönes poetiſches Gemütsfeſt zu merden droht ohne Wirklichkeit. Wo ſind die Adventsprediger? Jene Männer mit oder ohne Talar, die auf dem Boden der Gottes⸗ offenbarungen in der Giſchichte ſtehend mit freu⸗ diger Stimme, mit ungetrübtem Glaubensidealis⸗ mus, mit einer Gewißheit, in der wir jede Faſer des Herzens mitſchwingen ſpüren, die Advents⸗ botſchaft verkündigen? Ich habe ſie einſt geſehen! Am runden Tiſch im Wohnzimmer mit ihren Namilien ſizen unter der ſchimmernden Hänge⸗ lampe vor der aufgeſchlagenen Bibel mit dem Geſangbuch in der Hand. Ich habe ſie einſt ge⸗ ſehen! Vor den Schülern ſtehen in den Klaſſen⸗ zimmern unſerer Volksſchulen, ohne Buch, ohne Methodik, in die leuchtenden Augen der Kinder hinein erzählen von der Prophetengeſtalt des Täufers am Jordan, von den wunderſamen Ver⸗ heißungen eines Königs aus alten Zeiten, der das Ideal eines Friedensfürſten auf Erden er⸗ füllen werde. Dann kamen ſie unvermerkt herein, Kind geboren, ein Sohn iſt uns gegeben, deſſen greiſen Propheten rufen:„Tröſtet, tröſtet mein Volk, ſpricht euer Gott!“ oder den geheimnisvollen Sacharja ausrufen:„Siehe dein König kommt zu dir“. Da ward aus dem vor uns ſtehenden Lehrer der Adventsprediger, der um die rechte Adventsbotſchaft nicht verlegen war. Wenn manche ältere Leute trotz ſchwerer Lebenserfah⸗ rungen einen unzerſtörbaren Optimismus haben, der auf einer religiöſen idealiſtiſchen Weltan⸗ ſchauung beruht, ſo verdanken ſie ihn, vielleicht ohne es zu wiſſen, dieſen Adventspredigern. Wie viel Lebensmut, Hoffnungsfähigkeit und Heldengeiſt die chriſtliche Adventsbotſchaft in die Herzen der Gläubigen zu gießen bermag, ſehen wir an dem Verhalten derer im Unglück, die im Glück über uns lachen. Und die Beiſpiele werden ſich noch mehren, damit manchen womöglich die Augen aufgehen. reich, dem göttlichen Reich der Wahrheit, Ge⸗ rechtigkeit und Liebe, das ein Geſchenk Got⸗ bes an die Menſchheit iſt, alſo niemals durch fortſchrittliche Politik oder durch wiſſenſchaftliche Forſchung der Zukunft abgerungen werden kann. Das zeigt auch ganz deutlich die Geſchichte jedes Volkes. Die Kunde von dieſem kommenden Got⸗ tesreich kann darum nicht ein Hinweis auf die menſchlichen Leiſtungen ſein. Dieſe verſtehen ſich zudem für jeden körperlich und geiſtig geſunden, nicht arbeitsſcheuen Menſchen von ſelber. Das Gofttesreich muß für uns jedoch An⸗ ſchaulichkeit haben, um zu wirken. Wir verbinden deshalb das Gottesreich mit dem Gottesſohn, mit der anſchaulich klaren und hohen Perſönlichkeit Jeſus Ehriſtus. Er, der König, zugleich der Begründer und erſte Bür⸗ ger des Gottesreiches, iſt geradezu die ideale Perſonifikation desſelben. Deshalb gehören Got⸗ tesreich und Gottesſohn zuſammen. Und die Kirche dient der Wahrheit der Dinge, der pſychologiſchen Wahrheit und r die alten, lieben Geſtalten, in die Wohnſtube oder in das Schulzimmer, wir hörten nicht mehr den Vater, oder den Lehrer, wir hörten den jungen König unter den Propheten Jeſaia:„Uns iſt ein Herrſchaft liegt auf ſeiner Schulter“, oder einen Die Botſchaft des erſten Adpent iſt die Botſchaft des kommenden Gottes⸗ realen Wirklichkeit, wenn ſie in ihrer Adventsbotſchaft Beides zuſammen verkündet. Man hat den Ver⸗ ſuch nicht unterlaſſen, das Gottesreich ohne den Gottesſohn zu verkünden und zu bauen. Der Ver⸗ ſuch kann nicht als erfolgreich bezeichnet werden. Wir können eben nichts wider die Wahrheit der Dinge; ſie iſt die Urmacht und Urkraft der Welt, der Grund⸗ und Eckſtein des Weltgebäudes. Wir wollen in der Adventszeit zu dieſer Wahrheit um⸗ biegen mit dem Heldengeiſt des Adventgewiſſen, d. h. zukunftsgewiſſen Chriſten. Iſt aber der Maſſenaustritt aus der Kirche, wie er z. B. am Tag nach dem Bußtag in Berlin ſtatt⸗ gefunden hat, nicht ein ſchriller Mißton in die Adventsbotſchaft vom kommenden Gottes⸗ reich? Ja allerdings, weil hellhörige Ohren das dämoniſche Gelächter der Unterwelt dahinter ver⸗ nehmen. Uns tun die Kinder leid und die Müt⸗ ter, die nicht gefragt werden. Die Austretenden mögen ehrlich handeln, aber die Arrangeure hal⸗ ten wir für unſaubere Geſellen. Freilich nur Toren haben dies alles nicht kommen ſehen. Wir ſind nicht überraſcht, wenn die Vorgänge in Ber⸗ lin in den Provinzen ſich wiederholen. Die Kirche iſt von der ungläubigen Maſſe zu ihrem Nachteil belaſtet. Und ſelbſt kirchliche Gemeindevertreter und Sprecher kirchlicher Parteien mögen in⸗ nerlich dem Monismus näher ſtehen als dem Chriſtentum. Das iſt heute alles möglich. Wir empfinden deshalb die Austrittsbewegung als ein Läuterungsgericht Gottes über die Glaubensarmut der Kirche, und jene unſauberen Elemente der Veranſtalter ſind uns eine Gottesgeiſel, die von ihm benüht wird, um uns die Augen über die Wahrheit der Dinge, wie ſie bei uns liegen, zu öffnen. Die chriſtliche Adventsbotſchaft erhält dadurch nun einen feſtgezeichneten, dunklen zeitgeſchicht⸗ lichen Hintergrund: dieſer zwingt uns, umzu⸗ biegen in die ſchmerzliche Wahrheit von der Got⸗ tesentfremdung bieler nomineller Mitglieder der Kirche. Das bedeutet eine furchtbare Ernüchte⸗ rung für die bleibenden Getreuen. Aber von dieſem dunklen Hintergrund erhebt ſich hell die Botſchaft vom dennoch kommenden Gottesreich. Dieſe, ernſt genommen, zwingt uns umzubiegen in die frohe Wahrheit von dem, der gekommen iſt, die Gottentfremdeten, Glaubensloſen innerhalb und außerhalb der Kirche zu ſuchen und in der Rückkehr zu Gott ſelig zu machen. Unſere Zeit der Glaubensarmut, ja Glau⸗ bensunfähigkeit wird kraft ewiger Wahrheiten früheroder ſpäter einer Zeit reichen Glaubenslebens wei⸗ che n. Die Adventbotſchaft überwindet Furcht und Gefahr und führt uns aus der Enge hinaus in die weite, wahre Welt unſeres Gottes. Ihm hat die Vergangenheit gehört, ihm gehört die Zukunft. Wer ihn freudig bejaht, und ſeinen Willen als höchſtes Geſetz der Perſönlichkeit an⸗ erkennt; wer in Jeſus Chriſtus den Boten Gottes erkennt, der das Reich Gottes, das ein geiſtiges iſt, dort baut, wo er Glauben, Vertrauen, Ge⸗ horſam, Nachfolge findet; wer in ſich kraft dieſes Glaubens und dieſes Gehorſams einen neuen Heldenmut berſpürt, die Welt für Chriſtus zu er⸗ obern, dem er den endlichen, herrlichen Sieg über alle lichtfeindlichen Mächte zutraut, der iſt ein Adventsprediger, im Talar oder nicht, deſſen Ad⸗ ventsbotſchaft nicht ohne bleibende, tiefe Wirkung ſein wird Sociletas leonina? Unter dieſer Spitzmarke unterzieht in den „Nationalliberalen Blättern“ der bekannte Kolo⸗ nialpolitiker Dr. Arning, Mitglied des Ab⸗ geordnetenhauſes, die deutſch⸗engliſchen Verhandlungen über die Neueintetlung des portugieſiſchen Kolonialbeſitzes in Afrika in eine deutſche und engliſche Intereſſenſphäre einer kritiſchen Erörterung. Arnings Ausführungen werden mit Rückſicht auf die am kommenden Dienstag im Reichstag einſetzende Etatsbe⸗ ratung, in der zunächſt die auswärtige Politik die Hauptrolle ſpielen wird, von beſonderem ſein. Herr Dr. Arning geht in ſeiner Beſprechun, von den 9225721911 lungen aus, deren Zuſammenhang mit de afrikaniſchen ihm trotz aller offiziöſen Dementis als ſicher erſcheint. Er hebt hervor, daß Eng⸗ land die Gelegenheit zur Berwirklichung Hieiken politiſcher Pläne benützt: es ſuche die tentabilität des Suezkanals zu ſichern, indem es die Bagdadbahn bis zum Perſi⸗ ſchen Golf verhindere und indem es Aegypten endgültig in ſeine Hand bringe; gleichzeitig falle ihm die tatſächliche Herrſchaft zu über alles Land das den Perſi Golf umgibt. Frank⸗ %%%%%%%%t Feuilleton Die Herkuuft des Lebens. Mit der uralten Rätſelfrage nach der Enk⸗ ſtehung des Lebens auf unſerm Planeten beſchäf⸗ tigt ſich der berühmte Paläontologe der Berliner Univerſität Geh. Rat Branca in einem gedan⸗ kenreichen Aufſatz der bei der Deutſchen Verlags⸗ Anſtalt in Stuttgart erſcheinenden Deutſchen Repue und ſtellt nach einer eingehenden Kritik der üblichen Erklärungsverſuche eine eigene be⸗ deutſame Hypotheſe auf. Nachdem er die bekannte naturwiſſenſchaftliche Löſung durch die Hypotheſe von der Urzeugung abgelehnt hat, weil ſie ebenſo wie die bibliſche Erklärung des Rätſels ein Wun⸗ der annimmt, ohne das freilich zuzugeben, meint er, es bleibe nichts anderes übrig, als die An⸗ nahme, daß das Leben weder geſchaffen noch von ſelbſt entſtanden, ſondern ebenſo alt ſei wie die lebloſe Materie in ihrer jetzigen Jorm, die ganze Sternenwelt überhaupt. Iſt dieſe von Ewigkeit her, ſo iſt kein Grund vorhanden, warum auch das Leben von Ewigkeit her ſein ſoll, iſt die Sternenwelt erſt entſtanden, dann auch mit ihr das Leben. Dieſer„einzige Erklärungsverſuch, den die Na⸗ turwiſſenſchaft manchen durfte, weil er von jedem eeeetee Abſtand nimmt und weil er abſolut einfach iſt,“ wird dann von Branca des Näheren durch die ſogen. Impfhypotheſe erläutert. Es han⸗ delt ſich dabei um die ſchon von Richter und Helm⸗ holtz vertretene, von Arrhenius und Branca wie⸗ der aufgenommene Hypotheſe, daß das Leben durch Meteorite auf die Erde übertragen worden ſei, gleichſam durch Ausſtreuen von Kie⸗ men den Himmelskörpern„eingeimpft“. Das Vorhandenſein von Leben auf zahlreichen andern Planeten iſt eine zwingende Wahrſchein⸗ figen Fälle von Meteoriten bewieſen wird, in wel⸗ chen kohlenſtoffhaltige Subſtanz, alſo Humus, aus dem Weltall auf die Erde herabgefallen iſt. Iſt nun aber einmal Leben auf andern Geſtirnen vbr⸗ handen, wird tatſächlich Humus, alſo ein Ueber⸗ reſt ehemaligen Lebens, eine organiſche Subſtanz die durch Mifwirkung von Lebeweſen vermodert iſt, aus dem Weltall auf die Erde verfrachtet, dann iſt die Wahrſcheinlichkeit auch mehr als groß, daß nicht nur Ueberreſte des Lebens, ſon⸗ dern auch Leben ſelbſt von einem Himmelskörper auf den andern gelangt. So kommt der Ver⸗ faſſer nach der Entkräftung verſchiedener Ein⸗ würfe, die dagegen erhoben werden könnten, zu dem Reſultat, daß eine Verfrachtung des Lebens durch Meteorite und andere Himmelskörper und eine Entſtehung des Lebens auf der Erde auf die⸗ ſem Wege eine ſtarke Wahrſcheinlichkeit beſitzt. Bei dieſer Anſchauungsweiſe beſteht die Schwie⸗ eingeſtandenen und nicht eingeſtandenen Wunder rigkeit, ſo führt Geh. Rat Branca weiter aus, lichkeit, wie ſchon durch die allerdings nicht häu⸗ viel weniger in der Frage nach der Herkunft des Lebens, als in dem Begriff der Ewigkeit über⸗ haupt, alſo in einem Begriffe, für den wir wohl ein Wort, aber nicht das geringſte wirkliche Ver⸗ ſtändnis haben, weil uns die Fähigkeit fehlt, die Ewigkeit zu begreifen. Das Leben iſt ebenſo alt wie dieſe Sternenwelt, in der wir leben. Aber wie alt iſt nun dieſe Welt? Mit dieſer Frage beginnt überhaupt erſt das eigentliche Problem, den Weg deſſen, der eine Entſtehung des Lebens durch Urzeugung und die Ewigkeit der Welt an⸗ nimmt. Auf jedem Wege der Hypotheſe ſtoßen wir„auf Fragen, Rätſel, von derxen Löſung wir träumen mögen, weil Wiſſen uns fehlt und fehlen wird. Wohl mag das als ein unbefriedigter Schluß erſcheinen. Allein er dünkt mich ſehr viel beſſer. richtiger, dem Geiſte der Wahrheit ſuchen⸗ den Wiſſenſchaft entſprechender, als ein Schluß, in dem Unbewieſenes, Unbeweisbares als mehr oder weniger ſicherer Beſitz der Wiſſenſchaft hin⸗ geſtellt würde. Wenn auch die Materie auf dieſe oder jene Weiſe ewig iſt und wenn auch vom Leben dasſelbe gelten ſollte, der Glaube, daß die Welt noch ein Höheres als dieſe Materie, ein Geiſtiges birgt— wir nennen es Gott— wird mir dadurch nicht berührt. Er ſteht mir über aller Frage.“ und dieſelbe Frage legt ſich ganz ebenſo quer vor Mannheimer Kunſtverein. Alte Hylländer. Der Kunſtverein verſchafft mit ſeiner neueſten Ausſtellung einen Auslug in die Kunſthiſtorie: die alte holländiſche Kunſt wird in einer kleinen Kollektion gezeigt, die den Umkreis ihrer Stoffe und Ausdrucksmöglichkeiten voll und anſchaulich umſchreibt. Dieſer Umkreis iſt bekanntlich beträchtlich. Die Landſchaft in der Ebene und die See; der Menſech, als Individuum und in typiſchen Sze⸗ nen ſeines Tuns; Tiere und Blumen, Früchte und Papier; geſchichtliche Szenen— das alles ſind die Objekte dieſer Malerei, die ſo der ganzen Welt ſich bemächtigt, um ſie maleriſch zu be⸗ zwingen. Ihre Ausdrucksform iſt dekoratiy und ariſto⸗ kratiſch oder von der Intimität des Alltags: eine Form für die Kunſt des Herrenhauſes und den bürgerlichen Raum. Dieſer Zuſammenhang zwiſchen Leben und Bolk gibt der Kunſt Hollands ſhre Geſchloſſen⸗ heit und Eigenart, ihre Lebendigkeit. In ichn ſind die ſozialen Gebundenheiten der Wirkli keit gelöſt: die Bauern und die Fiſcher gleichberechtigt neben dem reichen Kaufher 2. Seite. General⸗Anzeiger.— Fadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Samstag, den 29. November 1913. reich und Rußland ziehen ebenfalls ihre Vor⸗ teile. Den Deutſchen bleibe lediglich der hohe ſelbſtloſe Ruhm, durch die Bagdadbahn für die Entwicklung fremder Länder zu ſorgen. Der einſtige Gedanke eines mächtigen Weltverkehrs⸗ weges ſei durch die erzwungene Ueberantwortung des Schlußteils an England endgültig ausge⸗ träumt. Aus den bis jetzt über die afrikaniſchen Verhandlungen vorliegenden Meldungen ſchließt Dr. Arning, daß unſere dortigen Ausſichten eine verzweifelte Aehnlichkeit haben mit dem, was wir in Vorderaſien und mit der Bagdadbahn erlebt haben. Er führt dazu aus: „Für all unſer Zurückweichen von Agadir bis Kuweit werden wir als einzige Entſchädigung eine Intereſſenſphäre in fremd⸗ nationaler Kolonie und Ausſich⸗ ten auf ſpäteren politiſchen Ein⸗ flLuß daſelbſt erhalten, indem wir ſie noch dazu erkaufen durch eine mit deutſchem Geld einge⸗ leitete wirtſchaftliche Entwicklung und durch Uebernahme eines umfangreichen Bahnbaues; alſo hier wie dort ähnlicher Anfang unter faſt gleichen Bedingungen. Wieder iſt es die Deutſche Bank, welche, wie unwiderſprochene Zeitungs⸗ nachrichten melden, einen großen Bahndau u: dem für uns in Ausſicht ſtehenden Wirtſchafts⸗ gebiet übernimmt, indem ſie 60 Millionen in die bisher engliſche Lobito Bay⸗Bahn hin⸗ einbringen zu ſollen ſcheint Es iſt ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß, wenn wir wirtſchaftlichen Ein⸗ ſluß in Angola gewinnen wollen, ſvir die Haupt⸗ bahn dieſes Gebietes maßgebend müſſen beein⸗ fluſſen können Aber wenn dieſer Schritt dem deutſchen Kapital zugemutet wird, ſo ſind ver⸗ ſchiedene weſentliche Punkte zu berückſichtigen: Der bislang getätigte Beginn dieſes engliſchen Bahnumternehmens hat gewaltige Koſten ver⸗ ſchlungen, die ſelbſt bei ſonſt günſtigen Verhält⸗ niſſen eine Verzinſung der Anlage zweifelhaft erſcheinen laſſen. Die Engländer dürften dieſe Bahn deswegen in Angriff genommen haben, aum einen hilligen und kurzen Weg nach dem erz⸗ reichen Katangagebiet zu ſchaffen, und umfang⸗ reiche Erzfrachten würden vielleicht auch eine ſo teuer gebaute Bahn zu verzinſen vermögen. Wenn jetzt die portugieſiſch⸗oſtafrikaniſch. Kolonie Mozambique den Engländern zu⸗ geſprochen wird, ſo werden ſie für dieſen Zweck maturgemäß die Beirabahn b„ die, ſobald die Verbindung Salisbury— Brokenhill den heute noch vorhandenen Umweg über Bulu⸗ wayo—Viktoriafälle um—900 Kilometer ver⸗ beſſert hat, der kürzeſte Weg vom Mittelpunkt Katangas bis an den Ozean ſein wird. Damit iſt die Rentabilität der Lobito⸗ bahn in erhebliche Zweifel ge⸗ ſtellt, und die Englänber werden froh ſein, wenn ihnen dieſe Laft teilweiſe oder gar ganz von den Schultern genommen wird. Nun ſind ja allerdings die Schiffsfrachtbedingungen von der Atlantiſchen Küſte aus günſtiger als diejenigen von der Oſtküſte, aber es iſt doch heute zum mindeſten noch fraglich, ob eine deutſche Lobito⸗ bahn überhaupt in die Lage verſetzt werden wird, dieſes etwas günſtigere Verhältnis über⸗ haupt ausnutzen zu können, denn nur die erſten zwei Drittel dieſer Bahn liegen auf portugieſi⸗ ſchem Gebiet, während das letzte Drittel bis zum Mittelpunkt Katangas über belgiſches Gebiet gefüchrt werden muß, und zwar zum größten Teil über ſolches belgiſches Gebiet, welches der Engländer längſt als einen integrierenden Be⸗ ſtandteil von Rhodeſia zu betrachten gelernt hat, und in dem er der Entſtehung eines Wettbe⸗ werbes gegen ſeine Beirabahn rückſichtslos ent⸗ gegenzutreten perſuchen wird. Wir können alſo in einiger Zukunft wieder einmal vor der Tat⸗ ſache ſtehen, einen weiteren mehr oder minder zweckloſen Bahntorſo mit deutſchem Gelde her. geſtellt zu haben; eine vorauszuſehende Aehn⸗ lichkeit mit unſerer jetzigen Lage in der Bagdad⸗ bahnangelegenheit iſt alſo ganz unverkennbar. ſchaft und einen, der zuchtlos auch in der Hal⸗ kung des Aeußeren geblieben iſt: eine Charakter⸗ maske wird darzuſtellen geſucht, ſo lebendig und beſtimmt, daß ein Typus nicht genügt, ſondern die beiden Pole geſchaffen werden, zwiſchen denen ſich ſeine Variationen hin⸗ und Her⸗ bewegen. Eine Wandelbarkeit derſelben Art zeigt das Porträt, das nur durch eine Gemeinſamkeit zu⸗ ſammengehalten wird: die unerſchütterliche Ruhe, die Beherrſchung der Bildfläche durch die ſcharfe Wendung des Kopfes und ſeine breite maleriſche Behandlung. Das Porträt Ferdinand Bols durch ſeine maleriſche Qualität hervorragend— und Barth v. d. Helſts gehören in die Reihe der ſachlichen, der geſellſchaftlich repräſentierenden Bildniſſe. In ſicherem Selbſtbewußtſein, in gewählter Kleidung und doch ohne Zwang ſchauen dieſe Menſchen dem Beſchauer entgegen. Cornelis Busſchops gehört in die Reihe derer, die, Rem⸗ brandt gleich, auch den einfachen Menſchen in Geheimniſſe und Rätſel hüllen und ihn in Hal⸗ tung, Anzug und maleriſcher Wirkung von der Wirklichkeit, von der gerundeten ſorgſamen maleriſchen Form abrücken. Und Ter Borch ſieht man in charakteriſtiſchen Beiſpielen die viertheit der bürgerlſchen Welt anſchaulich dar. An dem Vorhandenſein beſiedelungs⸗ fähigen Gebietes in An gola braucht man nicht zu zweifeln. Unverſtändlich aber iſt es, warum das Reichskolonialamt dieſe Beſiede⸗ lungsfähigkeit anpreiſt, während es die weitaus größeren und wertpolleren Gebiete in Deutſch⸗ Oſtafrika nachhaltig der deutſchen Zuwan⸗ derung nahezu verſchloſſen hält. Daß einmal in Zukunft in Portugieſiſch⸗Angola abbauwürdige Erzvorkommen entdeckt werden können, iſt nicht undenkbar; das, was man darüber weiß, iſt je⸗ doch ſo unſicher, daß es eine Vermeſſenheit wäre, ſolche Werte in eine heute gemachte Eröffnungs⸗ bilanz einzuſtellen. Während jedermaun weiß und beklagt, daß unſere eigenen Kolonien erſt zu einem verſchwindenden Bruchteil entwickelt wor⸗ den ſind, unternimmt es hier die Reichsregierung für die Anlage großen deutſchen Kapitals eine fremdländiſche Kolonie zu empfeh⸗ len, für denen endliche politiſche Beeinfluſſung mur ganz unſichere Ausſichten vorhanden ſind. Etwas ganz anderes iſt es, wenn England eine Kolonie ſeines Vaſallenſtaates Portu⸗ gal in die Hand nimmt, als wenn das Deutſche Reich das organiſch weit mehr als Mozambique mit dem Mutterlande verbundene Angola ſeiner Obhut zu unterſtellen verſucht.“ Zum Schluß weiſt auch Dr. Arning darauf hin, daß England durch Aneignung von Mo⸗ zambique einen weiteren Schritt in der Richtung ſeiner planvoll durchgeführten alleini gen Herrſchaftsbeſtrebungen über den Indiſchen Ozean tut. Sollte ferner der in der Kap⸗Kairo-Bahn liegende territoriale Ge⸗ danke Fortſchritte machen, ſo ſtünden wir tat⸗ ſächlich vor einer engliſchen Einſchnü⸗ rung Deutſch⸗Oſtafrikas, von der Dr. Arning, wie da in den„Nationalliberalen Blättern“ kürzlich auch Arthur Dix ausge⸗ ſprochen hat, das Schlimmſte für dieſe Kolonie befürchtet. Dieſe und andere Bedenken, auf die der Verfaſſer näher eingeht, würden es allerdings rechtfertigen, unſer Abkommen mit England als eine societas leonina zu betrachtenn Kann der Kanzler dieſe Bedenken ver⸗ ſbreuen? Politiſche Ueberſicht. Mannheim, den 29. November 1913. Jabern. Der neueſte Zwiſchenfall. Im heutigen Mittagsblatt haben wir den Bericht des Wolff⸗Tel. Bureaus über einen neuen Zwiſchenfall in Zabern wiederge⸗ geben. Nach dieſem Bericht ſtanden geſtern abend in der Nähe der Wohnung des Leutnants v. Forſtner einige Offiziere zuſammen, als ge⸗ rade die Fortbildungsſchule geſchloſſen wurde. Als aus der Mitte der jungen Leute Schmährufe auf den Leutnant v. Forſtner laut wurden, ließ Leutnant Schadt die Wache alarmieren, die Bajonette auſpflanzen und die Straßen räumen, zunächſt die Rohbachſtraße und die Hauptſtraße. Von unſerm Straßburger Korre⸗ ſpondenten erhalten wir nun ein Tele⸗ gramm, in dem der neue Zwiſchenfall nach einer beſtimmten Seite hin ein rechteruſtes Ge⸗ ſicht trägt und die Gefahr eines Konflik⸗ tes zwiſchen Militär⸗ und Zivilbe⸗ hörde in den Reichslanden in drohende Nähe gerückt ſcheint. Wir begnügen uns, dieſe Mit⸗ teilung weiter zu geben; eine amtliche Aufklä⸗ rung wird wohl alsbald erfolgen. Die Nachricht lautet: str. Straßburg, 29. Nov.(Von unf. Korreſpondenten.) In Zabern hat geſtern eine Anzahl Fortbildungsſchüler dem Leutnartt v. Forſtner Schimpfworte zugerufen. Es kam zu einem Auflauf auf dem Schloßplatze. Da⸗ aufhin ließ Oberſt v. Reuter, ohne die Zivilbehörden umihre Einwilli⸗ ſtellt, ohne innerlich leblos und ſteif zu werden. In dieſe ſtille Bürgerlichkeit führk auch— mit weit mehr Rückſicht auf das Maleriſche— ein Genreſtück de Jonghs, im Stoff Lieblings⸗ motive der ſpäteren Düſſeldorfer und Münchener Genremalerei vorſchaffend. Ganz in das eigene Leben des Volkes geleiten die Genreſzenen aus dem Volksleben. Wenn Quaſt einen Operateur und Verelſt eine Schenke malen, dann begegnet der Maler dem wirklichen Leben mit einer Auf⸗ merkſamkeit, die nichts beſchönigen, ſondern eben nur das Charakteriſtiſche unterſtreichen will. Was maleriſch dabei beſonders feſſelt: die Kom⸗ poſition der Gruppen und ihre Einbeziehung in den Raum, der mit ihnen zur Einheit ver⸗ ſchmilzt, dokumentiert außerdem ein Bild Iſaak v. Oſtades(des großen Adrigen jüngeren Bru⸗ ders), der mit ſeinem Bruder die Beſchaulichkeit und die maleriſche Sorgfalt und Einheitlichkeit zugleich gemein hat. Neben ſolchen Stilleben aus Räumen und Menſchen hängen zahlreiche Stilleben aus Gegenſtänden: Früchten, Blumen, Büchern. Dieſes Stilleben iſt beſonders Spezialität der altholländiſchen Kunſt, ein vielfältiger Ausdruck der Freude an der Alltäglichkeit W 1 der Dinge, ihrer Kunſt des bürgerlich ſchlichten Porträts in Bil⸗ Gegenſtändlichkeit und ihrer Farbigkeit. Ein dern kleinen Formats pflegen— eine Kunſt Stück jener großen Liebe zur Natur wirkt ſich großer Wirklichkeitstreue und zurückhaltender konzentrierter, alle auffallende Aeußerlichkeiten meidenden Stellung in einer ihrer Art gemäßen Umgebung. Und zum Familienporträt erweitert dieſe Art der Porträtkunſt G. Cogues, der damit den repräfentativen Sinn, die Kühle und Reſer⸗ hier aus, die dieſe Kunſt erfüllt und die gro bleibt, auch wo ſie zu den Alltäglichkeiten ſich wendet.„Da iſt Jan de Heem, der Blumen und Früchte in den appetitlichſten Farben und fun⸗ kelnder Buntheit zu weichem, einſchmeichelndem Klang zuſammenbindet und aus der Realität 5deutungsvollſten, die reichſten und tiefſten; die gung zu erſuchen oder ſie auch nur be⸗ nachrichtigt zu haben, einen Zug Muske⸗ tiere mit aufgepflanztem Bajonett ausrücken. Nach einem Trommelwirbel gab der komman⸗ dierende Leutnant bekannt, daß wenn die Menge — es waren höchſtens 50 Perſonen— den Platz nicht räume, die Truppen von ihren Schuß⸗ waffen Gebrauch machen werden. Das Militär ſperrte daraufhin einige Straßen ab und ver⸗ haftete eine Anzahl ruhig ihres Weges gehender Leute, unter anderem zwei Landgerichts⸗ räte, beide Söhne eingewanderter ehemaliger höherer Beamten. Ihre Freilaſſung erfolgte erſt auf energiſches Eintreten des Landgerichts⸗ präſidenten. Wie wir aus zuverläſſiger Quelle erfahren, wurde Oberſt von Reuter auf das Unge⸗ ſetzliche ſeines Vorgehens vom Kreis⸗ direktor hingewieſen. Dieſer erklärte aber, dasſei ihmganzgleich er tue, was er für richtig halte. Stehen auch die Einzelheiten bisher mangels eines ausführlichen amtlichen Berichts noch nicht ganz feſt, ſo ſcheint doch ſicher, daß die Militärbehörde ihre Kompetenz in bedenklicher Weiſe überſchrit⸗ ten hat. Es unterliegt keinem Zweifel, daß die elſaß⸗lothringiſche Regierung mit aller Ent⸗ ſchiedenheit Remedur verlangen wird und wir hoffen im Intereſſe des Deutſchtums, daß dieſe ſofort gewährt wird. str. Straßburg, 29. Nov.(Von unſ. Korreſpondenten.) Zu dem von einem großen Teil der deutſchen Preſſe verbreiteten Artikel der „Oberelſäſ. Abendzeitung“:„Die elſäſſiſche Re⸗ gierung und der Fall Zabern“, können wir auf Grund eingezogener Erkundigungen mitteilen, daß die darin enthaltene Behauptung über einen Briefwechſel des Statthalters mit dem Kaiſer und Reichskanzler mit den Tatſachen nicht über⸗ einſtimmt. Aerzte und Krankenkaſſen. Vom Verband zur Wahrung der Intereſſen der deutſchen Betriebskrankenkaſſen wird uns unter dem 28. November geſchrieben: In den letzten Tagen ſind mannigfache Nach⸗ richten durch die Zeitungen gegangen, wonach in Kürze unter Vermittlung des Reichsamts des Innern Einigungs Verhandlungen zwiſchen Krankenkaſſen und Aerzten herbeigeführt werden ſollen. Wie mitgeteilt wird, entſprechen dieſe Nachrichten nicht den Tatſachen und ſind ge⸗ eignet, allgemein große Verwirrung bei den Be⸗ teiligten hervorzurufen. Die Krankenkaſſenver⸗ bände ſtellen feſt, daß ſie das Reichsamt des Innern nicht erſucht haben, in dem ſchwebenden Streit zu vermitteln, da Einigungsverhandlun⸗ gen von vornherein ausſichtslos erſcheinen und die Spannung mir vergrößern würden. Der Vorſitzende des deutſchen Aerztevereinsbundes habe erklärt, daß ſich die Aerzteorganiſationen von ihren Forderungen auch nicht das Geringſte abhandeln laſſen wünden. Banugewerbe und Arbeitsloſen⸗ nerſicherung. Gegen die Arbeitsloſenverſicherung hat ſich der am 27. November in Berlin verſammelte Ver⸗ waltungsausſchuß des Reichsbundes baugewerb⸗ licher Arbeitgeberverbände ausgeſprochen. Er richtet an den Bundesrat und den Deutſchen Reichstag die dringende Bitte, bei Behandlung der Arbeitsloſenverſicherungsfrage auch die Le⸗ bensintereſſen der ſelbſtändigen Gewerbetreiben⸗ den zu berückſichtigen. Das ſelbſtändige Unternehmertum iſt infolge der erhöhten ſteuerlichen Laſten, ferner infolge unſerer bisherigen ſozialpolitiſchen Geſetz⸗ gebung und nicht zuletzt infolge der gegenwär⸗ tigen Wirtſchaftskriſtis am Rande ſeiner Lei⸗ ſtungsfähigkeit angelangt und kann, wenn es nicht ſeine Exiſtenz ernſtlich gefährden will, keine weiteren ſozialpolitiſchen Laſten mehr über⸗ nehmen. Das Deutſche Baugewerhe bricht ſich des Lebens eine höhere ſich ſchafft. Cleaus Haſenbild vertritt das Tierſtklleben, das groß angelegte Memento Mori des V. C. Lourens aber ſprengt ſchon wieder den engen Rahmen der friedlichen Alltäglichkeit zu ſymboliſchen Gedanken. Ihre Bekrönung findet freude in der Landſchaft. Wie die Holländer die Eintönigkeit ihrer Heimat beleben, wie ſie aus den einfachen land⸗ ſchaftlichen Mitteln den Wieſenflächen, Baumgruppen und Baumreihen, den Geſtaden am Meer, dem mächtigen weiten Himmel dar⸗ über und ſeinen Wolkengebilden Wunder und Schönheiten der Landſchaft komponieren, bleibt für immer der Bewunderung würdig. Alle Ge⸗ heimniſſe des Lichts, der Stimmungen der Land⸗ ſchaft ſcheinen hier abgelauſcht. Die holländiſchen Maler entkörpern ſie, um nur die kühle Helligkeit des Himmels und den zarten Duft der Erdnähe einzufangen wie Salomon Ruysdael; ſie halten ihre flüchtigen Erſcheinungen mit raſchem Pinſel feſt wie Jan von Goyen; ſie bauen als glänzende Architekten aus horizontal gegliederten Feldern und Ebenen und der vertikalen Gliederung durch ein paar Bäume oder eine Mühle Landſchaften feſter Jorm und beſtimmten ſeeliſchen Gehalts: Jakob Ruysdael und Meindert Hobbema als die be⸗ dieſe Wirklichkeits⸗ in Kraft und Logik Gewaltigſten voran. neben ihre großen Wald⸗ und Stromeinſam⸗ keiten tritt die duftige helle Weite der Blicke aufs Meer, deren maleriſche Bezwingung durch die Und aber auch grundſätzlich gegen die Einführung der öffentlichen Arbeitsloſenverſicherung aus, weil eine ſolche Maßnahme nur einer einzigen Bevölkerungsklaſſe zugute kommen wird, nicht dagegen auch anderen Bevölkerungsſchichten, die nach wie vor jegliches geſchäftliches Riſiko auf eigenen Schultern tragen müſſen, weil ferner durch die öffentliche Arbeitsloſenverſicherung die Grundlage unſeres wirtſchaftlichen und geſell⸗ ſchaftlichen Lebens untergraben wird, indem bei den zahlreichen Bevölkerungsklaſſen den einzel⸗ nen Individuen die moraliſche und wirtſchaft⸗ liche Verantwortlichkeit genommen wird, und endlich, weil hierdurch die leider bereits be⸗ ſtehenden Gegenſätze zwiſchen Stadt und Land in unüberbrückbarer Weiſe noch erweitert wer⸗ den müſſen. Insbeſondere würde die Einführung der Ar⸗ beitsloſenverſtcherung zweifellos eine vermehrte Abwanderung der Arbeiter vom Lande in die Städte bewirken, was zur Folge hat, daß ſpe⸗ ziell die auf dem Lande auszuführenden Tief⸗ bauarbeiten noch mehr als bisher von einheimi⸗ ſchen Arbeitern gemieden werden. Hieraus er⸗ gibt ſich dann aber die im nationalen und wirt⸗ ſchaftlichen Intereſſe keineswegs erwünſchte Not⸗ wendigkeit, in erheblich geſteigertem Maße aus⸗ ländiſche Arbeiter heranziehen zu müſſen. Ins⸗ beſondere würde dann auch die Aufhebung jeder Beſchränkung der Einwanderung ausländiſcher Arbeiter erforderlich werden. 3 Das deutſche Baugewerbe ſpricht die Bitte aus, daß die Reichsregierung nicht durch das unwirkſame Scheinmittel der öffentlichen Ar⸗ beitsloſenverſicherung eine eventl. wirklich vor⸗ handene Arbeitsloſigkeit bekämpfen möge, ſon⸗ dern durch Maßnahmen, die den inneven Ur⸗ ſachen ſolcher wirtſchaftlichen Schäden gerecht werden u. den Boden unſeres jetzigen wirtſchaft⸗ lichen Lebens nicht verlaſſen: nämlich durch er⸗ höhte Gewerbeförderung. insbeſondere durch beſſere Ermittelung und Verteilung der Arbeits⸗ gelegenheiten fitr das ſelbſtändige Unternehmer⸗ tum u. durch Beſeitigung der derzeitigen Kredit⸗ not des Deutſchen Bau⸗ und Hypothekenmarktes im Wege einer Reform der Hypothekengeſetz⸗ gebung. 2 Badiſche Politik. Die Präüſidentenwahl. Genau, wie vorauszuſehen war, Hagt der „Bad. Beobachter“ über„brutale Ver⸗ gewaltigung“ des Zentrums, und damit nicht genug, auch das Lied vom„Großblock⸗ direktor Frank“ wird wieder angeſtimmt: Allgemein verwunderte es, daß bei der Wahl des Sozialdemokraten auch die rechts⸗ ſtehenden Liberalen Bitter, Krauth und Nie⸗ derbühl dem Sozialdemokraten Geiß die Stimme gaben. Dr. Frank hat alſo feſt den Daumen außfgedrückt, denn er kannte die Herren um Rebmann und es iſt kein Zwei⸗ fel, daß die Nationalliberalen eiſernen Par⸗ teizwang üben mußten. Man weiß jetzt we⸗ nigſtens, was man bei künftigen Wahlen von den Verſprechungen nationalliberaler„Groß⸗ blockgegner“ zu halten hat. Dazu iſt zu bemerken, daß die Abſtimmung der Nationalliberalen nicht von Dr. Frank, ſondern von dem eigenen Parteiintereſſe beſtimmt wurde, dieſes aber verbot eine Zerſplitterung zum Nutzen des Zentrums. Eine weitere Irreführung iſt es, von Verſprechungen der nationalliberalen Großblockgegner zu reden, Die in Frage ſtehenden Abgeordneten haben dem Zentrum nichts, aber auch garnichts ver⸗ ſprochen. Der„Bad. Beobachter“ begnügt ſich nicht mit dieſen Verdrehungen, er ſchreitet zu ungewöhnlich gewöhnlichen Denunziatio⸗ nen fort: Die beiden Gauvorſitzenden von Mili⸗ tärvereinsverbänden, die Herren Dr. Gerber und Wagner wählten eben⸗ falls Herrn Geiß. Herr Wagner war anſchei⸗ nend der Meinung, daß ſich zu dieſem erhe⸗ benden Akte die Uniform des fürſtlich⸗fürſten⸗ bergiſchen Forſtrats nicht eigne und hatte ſi Kollektion ſo charakteriſtiſch vertritt, wie Sachen von Salomon und Jakob Ruysdael und Hob⸗ bema es für die anderen Gruppen tun. HI. Adolf Hildenbrand. (Zur Ausſtellung ſeiner Werke in der Kunſthalle.) Nach Theodor Schindler ſcheint Adolf Hil⸗ denbrands Werk zum Problem des maleriſch intereſſierten Mannheim und zum Gegenſtand 12555 theoretiſchen und ſachlichen Diskuſfion zu werden. Es heißt alſo, auch für ihn den neutralen Boden zu ſuchen, der zu objektiven Maßſtäben zu führen vermag. Dafür iſt zunächſt wichtig, zu ſehen, woher Hildenbrand kommt. Das iſt möglich in dem Saale im oberen Stockwerk, der für die Früh⸗ bilder eingerichtet iſt. Hier weiſt die Rheinlandſt in ihrer pein⸗ lich genauen zeichneriſchen Duucheilbunt auf den Einfluß Hans Thomas, der ihm wie ſo vielen anderen der Karlsruher Schule die Neigung zu klarer ſicherer Formung ſeiner Anſchauungen ge⸗ weckt hat. Schon da regen ſich aber auch die Anfänge eigenen Geſtaltungswillens, wenn z. B. die Rheinlandſchaft auf einen ſilbergrünen Ge⸗ ſamtton geſtimmt iſt, der als Ausdruck ganz per⸗ ſönlicher ſeeliſcher Stimmung anmmtel. holländiſche Malerei W. v. d. Velden in der Noch freilich dringen fremde Eindrücke zu tark auf ihn ein. Böhles rob nancee —2 Samstag, den 29. November 1915. General-Ameiger.— Zadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) 3. Sekte. 10—8 8 in die Hülle des einfachen Zivilliſten gewor⸗zeitung“) ſtattgef 77 5 755 5 2 5 8 gewor⸗ zeitur tattgefunden hat, die über das gegen⸗fnahmten Sachen mehr als tauſend Liebesbriefe n 15 1 die Mini⸗ wärtige beiderſeitige Verhältnis Aufſchluß gibt: von Rüdel. Er 10 in die Angena ſehr 915 t ſter alle. Herr o Bodman konnte alſo dies⸗ Wir haben dabei betont, daß wir unſere volle Aus Stadt und Land. ie mal Herrn Geiß die Hand zum guten Gelin⸗ uf gen nicht drücken— nun vielleichts geſchiehts er 4 noch unter vier Augen: Die badiſche Schmach, ie wie ein liberales Blatt ſich einmal ausdrückte, 155 iſt alſo erneut über das badiſche Land herauf⸗ eĩ gezogen und der Groß h. ba d. Geh. Hof⸗ U⸗ rat Herr Rebmann kann für ſich den An⸗ 5 ſpruch erheben, ein neues Band um Fürſt 1d und Volk geſchlungen zu haben. 10 Die von uns geſperrten Worte in dieſen gif⸗ tigen Sätzen zeigen, worauf das Zentrum ab⸗ 2 zielt. Wir haben da die Schattenſeite, von der 5 ö wir ſchon ſprachen. Unſere Fraktion hat getan, e was ſie im Intereſſe der Partei und der libera⸗ 8 len Tradition tun mußte, aber es iſt nicht zu lleugnen, daß dem Zentrum willkommene An⸗ 2 griffsflächen geboten worden ſind. Und es wird 85 nun alles tun, ſie auszunutzen. Es wäre ver⸗ 8 kehrt, wollten wir uns der Einſicht verſchließen, 8 daß in der giftihen und ſkrupelloſen Ausſchlach⸗ t⸗ tung der Präſidentenwahl durch das Zentrum 3 eine gewiſſe Gefahr für die Poſition der natio⸗ 35 nalliberalen Partei im Lande liegen kann. Und 95 darum wiederholen wir die Mahnung: rechtzei⸗ 35 tig und ſcharf muß der Hetze und der Wahr⸗ heitsverdunkelung entgegengetreten werden. Die te wirkſamſte Waffe im Kampf gegen einen vier⸗ jährigen Verleumdungsfeldzug, der nunmehr 5 ganbheben wird, wird eine kluge und die Im⸗ r bonderabilien der Volksſtimmung ſorgſam wä⸗ . gende Politik unſerer Fraktion im Landtage b- ſein. r· 1 7* 2 HBayeriſche und pfälziſche . 5 5 Politik. Nattonalliberale und Fortſchrittler in der Pfalz. . Herr Generalſekretär Trojan aus Kaiſers⸗ 5 lautern ſchreibt uns: In Nr. 549 des„Generalanzeiger“ bringen Sie einen Bericht über eine am 23 November in Edenkoben vom Nationalliberalen Verein veranſtaltete öffentliche Verſammlung, in welchem es am Schluß heißt: „In der ſich anſchließenden Debatte wandte ſich ein Vertreter der Fortſchrittlichen Volks⸗ r partei gegen die Drohung des nationallibera⸗ 5 len Parteiſekretärs Trojan auf dem Partei⸗ tag in Kaiſerslautern, das freundſchaftliche t Verhältnis zwiſchen beiden Parteien zu kün⸗ 55 digen, falls die Fortſchrittler nicht aufhören würden, in nationalliberale Domänen ein⸗ * zubrechen. Es wurde ihm erwidert, daß die 5 Anſicht eines Einzelnen nicht maßgebend ſei 8 für die ganze Partei.“ e Da ich an der Verſammlung nicht teilgenom⸗ men habe, kann ich nicht beurteilen, ob und E e der ⸗ wiedergegeben iſt. Es erſcheint mir jedoch an⸗ „gezeigt, den Sachverhalt, um den es ſich bei der Ausſprache gedreht hat, kurz in die Erinnerung 1 zu rufen, damit keine falſchen Auffaſſungen —ů platzgreifen. Mit der mir in den Mund geleg⸗ len„Drohung“ iſt die von mir in der Sitzung ꝛädes Großen Ausſchuſſes in meiner Eigenſchaft ˖ als Geſchäftsführer der Partei bei der Erſtat⸗ tung des Geſchäftsberichts abgegebene Erklärung kJgemeint. In dem Geſchäftsbericht werden die Beziehungen der Nationalliberalen Partei zu den anderen Parteien dargelegt, wobei gegen⸗ über der Fortſchrittlichen Volkspartei betont wird, daß 0 das bisherige gutnachbarliche Ver⸗ hältnis auf die Dauer nicht werde aufrecht er⸗ halten laſſen, wenn die Fortſchrittler weiter in unſere Gebiete einbrechen und unſere Organi⸗ ſationen unterwühlen. Es kann alſo von einer „nicht maßgebenden Anſicht eines Einzelnen nicht die Rede ſein, zumal der Große Ausſchuß, die maßgebende und entſcheidende Inſtanz der Nationalliberalen Partei der Pfalz, den Ge⸗ ſchäftsbericht gebilligt hat. Wer ſich über dieſe Dinge genauer unterrichten will, ſei auf den Bericht über die Sitzung des Großen Ausſchuſſes verwieſen. Schließlich möchte ich darauf hin⸗ weiſen, daß dieſerhalb bereits eine, Kontroverſe zwiſchen der Fortſchrittlichen Volkspartei und der Nationalliberalen Partei(ſiehe Nr. 927 „Pfälziſche Preſſe“ und 328„Pfälziſche Volks⸗ Unabhängigkeit gegenüber der Fortſchrittspartei wahren und bei unſerem Wirken für den natio⸗ nalen Liberalismus, dem wir wieder zu der ihm gebührenden Bedeutung in der Pfalz verhelfen wollen, ſelbſtverſtändlich die erforderliche Rück⸗ ſichtnahme auf den Geſamtliberalismus keines⸗ falls außer acht laſſen werden. Der Roman einer gräflichen Tebedame. sh. Berlin, 28. November. Achter Verhandlungstag. (Von unſerem Korreſpondenten.) In der heutigen Verhandlung des Prozeſſes gegen die Gräfin Fiſchler von Treuberg wurde zunächſt der auf Antrag des Staatsanwalts ge⸗ ladene Unterſuchungsrichter, Landrichter Meßner, als Zeuge vernommen. Der Zeuge bekundet, daß er eine Unterſuchung bei der An⸗ geklagten geleitet und in ihrer Wohnung eine große Reihe von Briefen aufgefunden habe. Fer⸗ ner fand er in einem Schließfach der Deutſchen Bank, das der Angeklagten gehörte, eine Reihe von Proviſionsſcheinen, darunter ſolche vom Herzog von Braganza, der Prinzeſſin Luiſe von Coburg und dem Grafen Wolff⸗Metternich.— Vert..⸗A. Bahn: Was pollen dieſe Erörter⸗ ungen bezwecken? Wenn derartiges hier vorge⸗ bracht wird, muß ich beantragen, alle Perſonen, die hier genannt werden, alſo den Herzog von Braganza, den Grafen Metternich uſw. als Zeu⸗ gen zu laden, um ſie darüber zu befragen, aus welchen Gründen die Proviſionsſcheine ausgeſtellt wurden.— Staatsanw.: Ich bitte den Zeugen noch zu fragen, ob er in den beſchlagnahmten Sachen auch Briefe eines Rechtsanwalts Poens⸗ gen gefunden hat, aus denen hervorgeht, daß die Angeklagte gegen dieſen oder deſſen Vater Er⸗ preſſungsverſuche unternommen hat. Es iſt das ſehr wichtig für die Glaubwürdigkeit des Zeugen Rüdel gegen die Angeklagte auch Erpreſſungs⸗ berſuche unternommen hat. Vert. Bahn: Dieſe Frage muß ich beanſtanden, da ſie mit der Sache nichts zu tun hat, eventuell beantrage ich guch den Rechtsanwalt Poensgen als Zeuge zu laden. Die Affäre liegt um 19 Jahre zurück und hängt mit der Glaubwürdigkeit des Zeugen Rüdel abſolut nicht zuſammen.— Nach kurzer Bera⸗ tung beſchließt der Gerichtshof, die Frage der Staatsanwaltſchaft zuzulaſſen. 12724¹ Der Unterfuchungsrichter bekundet dann, daß er eine Unzahl von Briefen, mehrere tauſend, meiſt Liebesbriefe, aufgefunden hat. Darunter waren auch Briefe des früheren Neferendars Poensgen, der in einer ſüddentſchen Stadt als Dr Einjähriger diente und in Frankfurt am Main ein Liebesverhältnis mit der Angeklagten ange⸗ knüpft hatte. Zur Durchſicht der Briefe hat der Zeuge bier Nächte verwendet, da ſie ſehr intereſ⸗ ſant geweſen ſeien. Er fand da auch einen Brief an den Vater des Pvensgen, der augenſcheinlich von der Angeklagten herrührte, aber eine andere Handſchrift aufwies. Der Brief machte auf den Zeugen einen erpreſſeriſchen Eindruck. Angekl.: Ich weiß ganz genau, daß der Unterſuchungsrich⸗ ter gegen mich ſehr gehäſſig iſt.— Vorſ: Der⸗ gleichen dürfen Sie hier nicht ſagen. Vert..⸗A. Bahn: Die Angeklagte bezzieht ſich hier auf be⸗ ſtimmte Vorfälle während der Unterſuchungshaft. So hat ſie der Unterſuchungsrichter ſtändig als Hochſtaplerin angeredet.— Zeuge Dr. Metzner: Ich habe der Angeklagten vielleicht einmal geſagt, ihr Verhalten grenze an das einer Hochſtaplerin. — Vert.: Haben Sie die Angeklagte einmal ge⸗ fragt, ob Rüdel ihr Zuhälter geweſen iſt?— Zeuge: Jawohl. Mir war das von einem Kriminalbeamten mitgeteilt worden, der die erſte Unterſuchung gegen die Angeklagte führte⸗ Staatsanw.: Hat Rüdel nicht auch eine Un⸗ zahl von Briefen an die Angeklagte geſchrieben? Zeuge: Es befanden ſich unter den beſchlag⸗ 8 liebt geweſen zu ſein. So hat er Manöver an manchen Tagen 6 bis 8 Liebesbriefe an ſie geſchrieben. Der Vorſitzende bricht die Er⸗ örterung darüber ab. Es gelangt nochmals der Fall der Prinzeſſin Juiſe von Coburg zur Erörterung. Hierzu wird als Zeuge der Au⸗ tomobilverkäufer Many vernommen. Er bekun⸗ det daß die Angeklagte an ihn herangetreten ſei und ihm geſagt hätte, die Prinzeſſin brauche Au⸗ tomobile.— Vorſ.: Hat Ihnen die Angeklagte nicht geſagt, die Prinzeſſin ſei in großer Geldnot und brauche das Automobil zum lombardieren? Zeuge: Nein, ich glaubte, das Automobil ſollte zum Privatgebrauch ſein. Ich mußte auch vor dem Hotel Kaiſerhof vorfahren und Probefahrten machen.— Vorſ.: Sie wußten doch aber ſelbſt, daß die Prinzeſſin in argen Geldnöten war?— Zeuge: Als ich zu ihr kam, da waren drei Au⸗ tomobile, fünf Chauffeure und eine lange Flucht von Zimmern, ich konnte mir alſo nicht vorſtellen, daß ſie gar ſo nötig Geld brauchte.— Vorſ.: Sie haben mit dem Generalbevollmächtigten der Prinzeſſin Dörffler verhandelt.— Zeuge: Ja⸗ wohl, er fragte mich, ob ich nicht jemand wiſſe, mit dem man andere Geſchäfte machen könne. Ich ſagte ihm darauf, ich würde ſehen und jemand ſchicken.— Vorſ.: Das Automobil iſt nicht ge⸗ kauft worden?— Zeuge: Nein, die Sache zer⸗ ſchlug ſich. Dörffler verlangte eine ganz kurze Lieferfriſt, die ich nicht zuſagen konnte, denn der Bau der Karoſſerie dauert ſechs oder acht Wochen. Der Vorſitzende hält dem Zeugen die Ausſagen Dörfflers aus der Vorunterſuchung vor. Dörff⸗ ler hat ausgeſagt, daß er dem Zeugen Many er⸗ klärt hätte, ein Automobil genüge lange nicht, um die Geldnot der Prinzeſſion durch Lombardieren zu beheben. Er brauche deswegen eine ganze Menge Automobile. Er habe außerdem den Zeu⸗ gen gebeten, ihm andere Perſonen namhaft zu machen, die derartige Geſchäfte machten. Zeuge: Von dieſen Ausſagen iſt nichts wahr, es iſt nichts von Lombardieren geſprochen worden. Gerichtsaſſeſſor Rölber bekundet, daß ein Freund von ihm, ein Herr v. Franzius, der zuerſt bei der Botſchaft in Liſſabon und ſpäter bei der deutſchen Botſchaft in Madrid erſter Attachee ge⸗ weſen war, nach ſeiner Rückkehr nach Berlin eini⸗ ger Schulden wegen den Zeugen gebeten habe, ſich zu bemühen, um ihm Geld zu beſchaffen. Ob er ſelbſt oder Franzius durch ſeine Vermitklung mit der Angeklagten zuſammengekommen ſei, erklärt der Zeuge nicht mehr genau ſagen zu können: ſicher ſei, daß beide die Angeklagte kannten und zwar aus der Nollendorf⸗Bar, dem Palais de danſe und ähnlichen Lokalen her. Sie hätten er⸗ fahren, daß die Angeklagte ſolche Darlehensge⸗ ſchäfte vermittle. Die Angeklagte habe ſeinen Freund Franzius an Domarus gewieſen, der ihn zu Pariſer führte. Franzius habe von Pariſer gegen ein Dreimonats⸗Alzept von 15000 Mark 13 500 Mark bekommen. Auf Befragen bekundete der Zeuge noch, daß Franzius durchaus in guter tor im Auswärtigen Amt und ſeine Mutter eine geborene Delbrück. Franzius habe ſich nicht im geringſten bewuchert gefühlt, er ſei froh ceweſen, daß er das Geld überhaupt bekam. In ſolchen Fällen, ſo meint der Zeuge, rechnet man über⸗ haupt nicht mit ſolchen Zahlen, wie dem Abzug von 1500 Mark. Man überlegt ſich nicht, wie viel Prozent das ſind, ſondern man glaubt, daß dieſer Abzug keinen Zins bedeuten ſoll, ſondern nur ein Damno. Franzius war zudem ſolche Sachen ge⸗ wohnt. Der Zeuge hat auf Verlangen des Geld⸗ gebers Pariſer Bürgſchaft geleiſtet; er iſt aus dieſer Bürgſchaft aber nicht in Anſpruch genom⸗ men worden, da der Vater des Franzius die Wechſel anſtandslos eingelöſtt hat. Verhältniſſen gelebt hatte. Sein Vater ſei Direk, Mannheim, den 29. November 1913. Wähler zu den Ortskrankenkaſſen nur die Front! Arbeiter! Arbeiterinnen! Kaufmänniſche Angeſtellte! Am 2. und 3. Dezember haben die Ausſchuß⸗ wahlen für die„Ortskrankenkaſſen der Handels⸗ betriebe“ und der„Allgemeinen Ortskranken⸗ kaſſe Mannheim 1“ ſtattzufinden. Am 2. Dezember für die Handelsangeſtellten 19—11 Uhr im„Rodenſteiner“, Am 3. Dezember für die Ortskrankenkaſſe Mannheim J in nachfolgenden Wahllokalen, von morgens 11 Uhr bis abends 8 Uhr. Verzeichnis der Wahllokale: a) Mannheim: .R 2⸗Schule. Reſtaurant Klein, Jean Beckerſtraße 1. Zum Zähringer Löwen, Schwetzinger⸗ ſtraße 103. Zum Lindenhof, Lindenhoſſtraße 42. „Bahnhofswirtſchaft, verlängerte Jung⸗ buſchſtraße 9. Zum Storcheneck, Induſtrieſtraße 29. b) Wohlgelegen: Kantine der Brown u. Boveri⸗ ſchen Fahrik. o) Käſertal: Rathaus. 5 d) Waldhof: Zum ſchwarzen Adler, Untere Riedſtraße 16. e) Sandhofen: Kaſſenbureau der Ortskranken kaſſe Sandhofen. f) Feudenheim: Rathaus. g) Neckarau: Rathaus. h) Rheinau: Gemeindeſekretariat. Die Wähler ſind nicht unter allen Umſtänden an ein beſtimmtes Wahllokal gebunden. Die Wahl iſt außerordentlich bedeutungsvoll. Es wird die Entſcheidung fallen, wer die In⸗ tereſſen der 11000 Mitglieder der„Ortskranken⸗ kaſſe für Handelsbetriebe“ und der 45 000 Mit⸗ glieder der„Ortskrankenkaſſe Mannheim 1“ ver⸗ treten ſoll. Die zu wählenden Vertreter haben äußerſt wichtige Rechte und Funktionen. Da darf es nicht gleichgültig ſein, welche Vertreter an der Kaſſe tätig ſind.„„„ Für die Handelsbetriebskaſſenvertreter gilt es auch in Zukunft die Selbſtändigkeit zu wahren. In der Ortskrankenkaſſe Mann⸗ heim 1 muß der ſozialdemokratiſchen Allein⸗ 1 5 1 chaft unter allen Umſtänden ein mög⸗ großes Gegengewicht gegenübergeſtellt werden. In einem für die induſtrielle und gewerbliche Gefamtbevölkerung Mannheims ſo wichtigen Inſtitut, wie die genannten Ortskrankenkaſſen es ſind, müſſen Vertreter tätig ſein, die bei Ausübung der Verwaltungsreche frei von parteipolitiſchen Verpflichtungen ſind. Das kann man von den ſozialdemokrati⸗ DD———————BZBZBZZZr rr—————.—— Wie man ſich einen halben Liter beſten Huſtenſirup für drei Mark ſelbſt herſtellt. Ein gutes Rezept für ſparſame Hausmütter. Angeſichts der bern'benden, regelrechten Huſten⸗ und Erkältungs⸗Epid bdürfte das folgende Re⸗ zept vielen willkommen ſein. Man kann es leicht zuhauſe ſelbſt herſtellen, und es gibt nichts Beſſeres gegen den Huſten. Auch beſitzt es leichte, kräftigende und ſtuhlregelnde Wirkung, vorzüglich bei Heiſerkeit, zur Vorbeugung der aus Erkältungen häufig entwickelnden ſchlimm Erkrankungen der Atmungswege und bildet ideales Huſtenmittel für die Hausapotheke. Kinder nehmen es gerne ein; jeder Mutter ſei daher emp⸗ fohlen, ſich den Huſtenſirup herzuſtellen und ihn 5 rend der Wintermonate bei der Hand zu halten. HBeſchaffen Sie ſich in der nächſten Apotheke 60, dreifach konzentrierten Auſy, fügen Sie das zuhau zu einem viertel Liter heißem Waſſer und 250 geſtoßenem weißen Zucker; umrühren, bis alles aufgelöſt und vermiſcht. Viermal täglich ein bi zwei Teelöffel voll davon gibt ſofortige Linderun und vertreibt gewöhnlich innerhalb 24 Stunden den hartnäckigſten Huſten. Da es ſo prompt wirkt un zudem eine nährende und kräftigende Wirkung beſitz eignet es ſich auch beſtens in der Rekonvaleszeunz. Das Rezept iſt ſchon wiederholt empfohlen worde und iſt in vielen Familien ein hochgeſchätztes Haus⸗ 80 en= * — 2* Seele umgeformt, ſo ſehr die äußere Anlehnung zu e— Böcklins Phantaſieträume, Hodlers feierlich, groß geſteigerte Gebärde in den Menſchenkörpern, die nicht durch äußere Vergrößerung ſondern durch die Ste gerung ihrer Innerlichteit über Menſchenmaß hinaus⸗ wachſen— ſie alle ſieht man auf den jungen Künſtler einſtürmen, und doch nie äußerlich nachgeahmt werden. In 180 Frühling— einer wunderſam ſeinen Verklärung der Wieſen im jungen Grün — in ſeiner Rheinnixe und manchem andern lebt ſtarkes eigenes Leben, noch gebunden, aber eine elementare Wucht bekundend, die Außer⸗ +bordentliches kündet. Obwohl ſo Hildenbrand zu keinem dieſer An⸗ reger in direktem Schulverhältnis ſteht, haben ſie ihm in der Geſamtheit doch zu einem ver⸗ holfen, was Grundlage ſeines ſpäteren Künſt⸗ lertums werden ſollte: zur Meiſterung der Form, die ſo groß iſt, daß ſein Selbſtbildnis gar an Dürerſche Strenge und Schärfe gemahnt. In dieſer Zeit erobert er ſich zudem die Stoff⸗ gebiete, die für ſein Schaffen entſcheidend blei⸗ ben ſollten: die ſeeliſch durchfühlte Landſchaft, die religiöſe Inbrunſt, die reine lebendige Phan⸗ taſſe und die innige tiefe Mütterlichkeit, die ihn das Thema der Mutterliebe immer wieder neu und mit ergreifender Schlichtheit formen läßt. So tritt er in die Zeit ſeines ganz perſön⸗ lichen, ſeines ganz freien Schaffens, für das die eren Säle zeugen. findet ſich keine Mit den errungenen, zur Meiſterſchaft gebil⸗ deten Mitteln formt er nun, was in ihm zum Ausdruck drängt. Die Beherrſchung der Form läßt ihm ſorg⸗ loſe Freiheit im Aufbau, die ganz bewußte Kon⸗ zentration auf das Maleriſche, genauer geſagt, auf das Koloriſtiſche. Er malt jetzt ſeine Bilder naß und ſchnell herunter, ganz von einem Far⸗ benklang der Natur überwältigt, und doch ſchützt ihn die Technik ſeiner Form vor Zügelloſigkeit im Ueberſchwung ſeines Gefühls. Seine Landſchaften, auch da wo ſie nur wie Träume ſchweben, haben doch immer ſichere feſte Struktur, Tiefe der Raumwirkung, Geſchloſ⸗ ſenheit der Bildfläche. Darum darf er ruhig den Reichtum ſeiner maleriſchen Anſchauung frei und wie im Schaf⸗ fensrauſch ausſtrömen. Er bleibt immer, Cho⸗ pin oder Schumann vergleichbar, die ihre herr⸗ lichen Klavierſachen am Inſtrument herunter⸗ träumten, Herr der Form. 8 Dieſer Reichtum an ſeeliſchen Eindrücken aber iſt etwas ſo einzigartiges, daß man be⸗ troffen ſteht. So vielfältig, immer neu und doch durch ſeinen perſönlichen Charakter beſtimmt ſind ihre Ausprägungen. Der Schwarzwald, Blicke auf einſame Höhen oder in beſonnte Tä⸗ ler, der Oberrhein mit ſeiner ſchlichten, ruhigen, frühlingshaften Schönheit, die Stimmungs⸗ zauber des Bodenſees ziehen in immer neuer maleriſcher Verklärung vorüber. Morgen⸗ und Abendſtimmungen herrſchen vor. Wenn Schatten und Nebel oder der Früh⸗ duft über der Natur liegen, iſt ſa ihre Schön⸗ mit dem Worte als ſeine edelſte Aufgabe betrach⸗ Daneben ſind Bilder mit dem heiligen Fran⸗ ziskus, wie er mit den Steinen und den Wolk en redet. In ihnen hat ſich die religiöſe Inbrunſt des Mannes nicht allein jedem Gliede ſeines Körpers mitgeteilt; ſie iſt in die unbeſeelteRatur hinübergeſtrömt und klingt aus den Steinen und den Wolken ſelbſt heraus. Porträts— vor allem das maleriſch entzük⸗ kende„Evale“— beweiſen(im Vergleich mit den früheren), wie ſtark der Wandel zum Kolo⸗ riſtiſchen iſt, den Hildenbrand durchgemacht hat. Und ein großes Bild„Mutterliebe“ bekundet, daß in dieſem Manne Kräfte ſchlummern, die einem großen, einem monumentalen Stile der Malerei gerecht würden, wenn ſie einmal dafür in Anſpruch genommen würden(wozu man den Anlaß bei der Lage der Dinge im heutigen Deutſchland ja nur wünſchen darf, ohne auf Erfüllung hoffen zu können). Zunächſt bleibt nur dieſe Welt des Kleinen, die⸗ ſes Reich farbiger Dichtungen der Natur, die ge⸗ noſſen ſein wollen wie Gedichte von Mörike oder Lieder von Schumann— als Werke eines Malers, der nur Maler zu ſein, in Farben zu träumen, ſich zu freuen, verſonnen und nachdenklich zu ſein wie der Muſiker mit ſeinen Tönen und der Lyriker tet. Da er uns als Badener und als Verklärer der ſchönſten Teile unſerer Heimat naheſteht, mag die Gelegenheit ganz beſonders wahrgenommen wer⸗ als Malerei begreifen und genießen zu lernen heit am traumhafteſten, geheimnisvollſten, feier⸗ Spur irgend einer Ab⸗ hängig gigkeit mehr. 5 lichſten. den: an einem Muſterbeiſpiel die Malerei rein lich noch immer nicht kann) und an einer feleln klaren Entwicklung den Werdegang eines Malers an dem Werk abzuſehen. Aus Sdem Mannheimer leben. Zur Ausſtellung Adolf Hildebrand iſt im Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ lckerei ein kurzes Geleitwort erſchienen. Fr. Willy F. Storck gibt in demſelben einen Umriß des Schaffens des Künſtlers, der nicht nur aus unſerer Zeit herausgeboren, ſondern der hinüberragt in die künftige Entwicklung der deutſchen Malerei. In lebendiger Schilderung erſteht das Werk Adolf Hildenbrands in ſeinen verſchiedenen Perioden vor uns und läßt die Bande erkennen, die ihn mit unſerm heimiſchen Boden und uns ſelbſt verbinden. Dadurch iſt die Bodenſtändigkeit ſeiner Kunſt zur Charak teriſtik ſeines Weſens geworden, das uns aus dieſer kleinen Schrift eine frohe Hoffnu auf die Zukunft gibt. Durch die Repr nen von Werken des Künſtlers und 9 lagen in Mertens Tiefdruck erhält d chen einen bleibenden Wert nicht für die geſa Aunſt⸗ Ilwas man in Deutſchland im allgemeinen bekannt⸗Es J. Seſte. General-Anzeiger.— gadiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt.) Samstag, den 29. Novemder I918. ſchen Liſten, Nr. 2 bei der„Handelsbetriebs⸗ kaſſe⸗ und Nr. 1 bei der„Allgemeinen Orts⸗ krankenkaſſe Mannheim 1“ nicht ſagen. Um ſo viel mehr iſt es Pflicht aller„nichtſozialdemo⸗ kratiſchen“ Wähler, den bürgerlichen Liſten unter allen Umſtänden ihre Beachtung zu ſchen⸗ ken und ihre Stimme für ſie abzugeben. Zu⸗ mal dieſelbe ſich aus Vertretern der verſchie⸗ denen bürgerlichen Richtungen zuſammenſetzt und dadurch von vornherein jede einſeitige politiſche Tendenz ausſchließt. Krankenkaſſenwähler! Die Sozialdemokratie, Preſſe, Partei und Ge⸗ werkſchaften, hat Euch, ſoweit Ihr nicht„Sozial⸗ demokraten“ ſeid, in den letzten Tagen in der gemeinſten Weiſe beſchimpft, ſchwarz⸗blan⸗gelber Miſchmaſch, Ichriſtlich⸗natl. Hirſch⸗Dunckerſcher Klüngel, kapitaliſtiſche Handlanger und Scharf⸗ macher hat man Leute genannt, die man nicht einmal näher kennt. Leute und Organiſationen ſind von der Sozialdemokratie und ihrer Preſſe in den Kampf hineingezogen und beſchimpft worden, welche bei der Vorbereitung der Wah⸗ len und Aufſtellung der Liſten von bürgerlicher Seite nicht einmal einen Finger gerührt und ſich durchaus neutral verhalten haben. Sicher werden die Vertreter der Organi⸗ ſationen des Herrn Hilbig und derjeniger.⸗D. Richtung ſich gewundert haben, daß auch ſie von der„Sozialdemokratie“ angepöbelt wurden. Und gar die Vertreterinnen der bürgerlichen Frauen⸗ vereine ſollten ſchuld daran ſein, daß ſich alles gegen die volksverhetzende Sozialdemokratie ufbäumt. Krankenkaſſenwähler! Iſt das nicht lächerlich und verwerflich zugleich? Wollt Ihr Euch das denn länger gefallen laſſenꝰ Bürgerliche Kaſſenmitglieder! Seid Ihr denn ehrlos und vogelfreid Sollen ſolche haltloſe Beſchimpfungen denn ungeſtraft bleiben? Lehen wir denn ſchon im Zukunfts⸗ ſtaat, wo keine andere als ſozialdemokratiſche Keberzeugung ſich an die Oeffentlichkeit wagen darf, ohne mundtot gemacht zu werden? Gott ſei Dank ſind wir in Mannheim ſo weit nuch nicht! Daher verlangt es unſer Ehrgefühl und unſere Selbſtachtung, daß wir dieſes Trei⸗ ben der Sozialdemokratie nicht ungeſtraft ge⸗ ſchehen laſſen. Wie ein Mann werden daher alle von der Sozialdemokratie be⸗ ſchimpften und verleumdeten wahlberechtigten Krankenkaſſenmitglieder zuſammenſtehen und durch den Stimmzettel der bürgerlichen Liſten die Antwort auf die Anmaßung und Frechheit der volksverhetzenden Sozialdemokratie geben. Würden die vielen bürgerlichen Frauen, Mäd⸗ chen und Männer, welche in den nächſten Tagen als Verſicherte der oben genannten„Ortskran⸗ kenkaſſen“ an die Urne gerufen werden, gleich⸗ gültig zu Hauſe bleiben und dadurch den Erfolg der bürgerlichen Liſten vermindern— dieſelbe ſozialdemokratiſche Preſſe und Partei würde auch dieſe in erhöhtem Maße in der Zukunft weiter ſchmähen, wie ſie jahraus und jahrein die ganze bürgerliche Geſellſchaft ſchmäht. Nie und nimmermehr darf es daher der Sozialdemokratie, dieſer volks⸗ und arbeiterſeindlichen Partei gelingen, durch die Flauheit jener Inſtitutionen, deren Zu⸗ ſtandekommen die„Sozialdemokratie“ mit ver⸗ räteriſcher Bosheit zu verhindern ſuchte, ihre Reihen und ihren Anhang ſtärken. Es wäre eine elementare Befährdung der Arbeiterverſicherungsgeſetze ſelbſt. Darum aufgewacht und mitgearbeitet, wo Ihr geht und ſteht! Krankenkaſſenwähler! Arbeiterinnen! Arbei⸗ ter! Angeſtellte der gewerblichen und kaufmän⸗ niſchen Berufe beiderlei Geſchlechts! Keine Stimme der ſozialdemokratiſchen Liſte! Für die„Handelsbetriebskaſſe“ wählt nur Liſte Nr. 1, welche mit dem Namen Schleich, Eu⸗ gen, beginnt. burg erſt am 2. Januar 1914 antreten. Für die„Ortskrankenkaſſe Mannheim 1“ wählt nur Liſte Nr. 2, welche mit dem Namen Eberhard, Richard, beginnt. * Jahrbuch der ſamtauflage dieſer Mannheimer Kultur. Der Nummer liegt ein künſtleriſch ausgeführter Proſpekt bei, ags Dezember im Verlage der hen Buchdruckerei G. m. b. H. er⸗ ſcheinende Werk„Jahrbuch Mannheimer Kultur“ hinweiſt. Allein ſchon die in dem Pro⸗ ſpekt wiedergegebenen Illuſtrationen beweiſen, daß ſich es ſich mit der Neuerſcheinung um ein Werk handelt, das allgemeine Beachtung verdient und ſich beſonders als Weihnachtsgeſchenk eignet. Wir begnügen uns heute mit dieſem Hinweis. Auf den Inhalt des Werkes und ſeine Ausſtattung wird nach Erſcheinen noch eingehender zurückzu⸗ kommen ſein. Auszeichnungen. Der Großherzog hat dem bayeriſchen Hauptmann a. D. Kaufmann Eugen Bu miller in Mannheim die nachgeſuchte Er⸗ laubnis zur Annahme und zum Tragen ihm verliehenen königl. bayer. Militärverdienſt⸗ ordens vierter Klaſſe erteilt und dem Weichen⸗ wärter Sebaſtian Walz in Mannheim die kleine goldene Verdienſtmedaille verliehen. In den Ruheſtand verſetzt wurde Oberſta⸗ tionskontrolleur Karl Stig ler in Gengenbach auf ſein Anſuchen wegen leidender Geſundheit unter Verleihung des Ritterkreuzes zweiter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen. * Landesherrlich beſtätigt wurde die Ueber⸗ tragung einer Poſtratsſtelle bei der Kaiſerlichen Oberpoſtdirektion in Karlsruhe an den Poſtrat Lieſenberg in Hannover. * Exequaturerteilungen. Herr Joſs A. Bar⸗ net y Vinageras iſt an Stelle des Herrn Calixto Enamorado zum Generalkonſul der Re⸗ publik Kuba für das Deutſche Reich mit dem Amtsſitze in Hamburg und Herr Reyes Guerra an Stelle des Herrn Dr. Rafael Vict. Caſtro zum Generalkonſul der Republik El Sal⸗ vador für das Deutſche Reich mit dem Amtesſitze in Hamburg ernannt worden. Nachdem beiden Herren namens des Reiches das Exequatur er⸗ teilt worden iſt, werden ſie zur Ausübung kon⸗ ſulariſcher Funktionen im Großherzogtum zu⸗ gelaſſen. * Aufrechnung der Quittungskarten für In⸗ validenverſicherung. Nach Paragr. 1473 R..O. erhält der Verſicherte für jede Zuſatzmarke, die er eingeklebt hat, als jährliche Zuſatzrente ſo⸗ vielmal zwei Pfennig, als beim Eintritt der In⸗ validität Jahre ſeit Verwendung der Zuſatz⸗ marke vergangen ſind. Dabei wird von dem Ka⸗ lenderjahr, in dem die Quittungskarte auf⸗ gerechnet worden iſt, bis zu dem Jahre gezählt, in dem die Invalidität eintritt. Es hat alſo jeder Verſicherte ein dringendes Intereſſe daran, daß ſeine Karten, die Zuſatzmarken enthalten, vor Ablauf des betr. Kalenderjahrs aufgerechnet werden, weil ihm ſonſt ein Jahr für die Zu⸗ ſatzrente verloren geht. Es empfiehlt ſich daher für Verſicherte, deren Karten Zuſatzmarken ent⸗ halten, beim Bürgermeiſteramt für Ablauf des Kalenderjahres die Ausſtellung einer neuen Karte gegen Rückgabe der alten zu verlangen. * Zur Organifation des Eiſenbahnbetriebs⸗ dienſtes. Am 1. Dezember wird die an der Strecke Heidelberg—Eberbach gelegene Station Eberbach⸗Pleutersbach für den Per⸗ ſonen., Gepäck⸗, Expreßgut⸗, Milch⸗ und Klein⸗ viehverkehr eröffnet. Mit der Abfertigung iſt eine Telegraphenanſtalt für den allgemeinen Verkehr mit vollem Tagesdienſt verbunden. * Dienſtantritt. Der neue Landeskommiſſär für den Kreis Freiburg, Geh. Oberregierungs⸗ rat Dr. Becker, wird ſeinen Dienſt in Frei⸗ Bis dahin führt Amtsvorſtand Geh. Oberregierungs⸗ rat Muth die Dienſtgeſchäfte des Landeskommiſ⸗ ſariats. Wie wir meldeten, tritt auch der Mann⸗ heimer neue Amtsvorſtand, Herr Geh. Regie⸗ rungsrat Dr. Strauß ſeinen Dienſt erſt am 2. Januar an. * Todesfall. Ein tief ſchmerzlicher Trauer⸗ fall hat die Familie Lanz betroffen. Herr Philipp Faul, der Bruder der Frau Geh. in Tiefdruckmanier der auf das Anfar Dr. H. Hac ſchen des ſtellung in der Kunſthalle zu haben oder durch den Buchhandel zu beziehen. Abgeſetzter Liederabend. Der auf. 4. Dezember angeſagte Liederaßend von Frl. Elly Rau iſt wegen Krankheit abgeſagt. Philharmoniſcher Verein. Im 2. Konzert, Dienstag, 9. Dezember, bringt der Philharmoniſche Verein, wohl im Sinne ihrer großen Verehrerſchar, zu wiederholten Malen die vielgefeierte Lula Myſz⸗Gmei⸗ ner. Paul Becker hat kürzlich nach einem Lie⸗ derabend der Künſtlerin in Frankfurt eine Re⸗ zenſton in der„Frankfurter Zeitung“ mit den Worten begonnen: „Lula Myſz⸗Gmeiner gehört zu den ganz wenigen Geſangskünſtlerinnen unſerer Zeit, denen es gegeben iſt, in ihren Vorträgen ſtimm⸗ lichen Wohllaut, intellektuelle Schärfe und muſi⸗ kaliſches Einführungsvermögen Tugenden, die man meiſt nur getrennt voneinander und zu Spezialismen ausgebildet findet zu einer Geſamtleiſtung von bezaubernder Lebenswärme und hinreißender Kraft des Temperaments zu vereinigen.“ Der jugendliche Violinvirtuoſe Georges Enesco aus Paris hat es verſtanden, ſich in Berlin ſchon jetzt eine Gemeinde zu ſichern. Der „Reichsanzeiger“ ſchreibt über ein Auftreten des Künſtlers: „Unter Enescos Bogenführung jubelt und ſingt die Geige förmlich. Bewundernswert war u. a. die Kraft und das tiefe Gefühl, mit der er das Adagio in der Bachſchen C⸗dur⸗Sonate vor⸗ niſcher Fertigkeit entfeſſelte wahre Beifalls⸗ ſtürme der zahlreichen Zuhörer. Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Zur Frankfurter Intendantenkriſe wird uns von unſerem R..⸗Mitarbeiter aus Frankfurt noch geſchrieben: Von Mainz alſo ſoll uns das Heil kommen und Herr großhzogl. heſſiſcher Hofrat Max Behrend iſt der„Einzige“, der uns taugt? Und ſämtliche Einwohner Frankfurts ſchütteln ihre Köpfe. Wir aber fragen: Wer iſt Herr Behrend? Man ſchlage den Theateralmanach auf und kann dort feſtſtellen, daß der Herr Hof⸗ rat in einer Stadt von etwas über 100 000 Ein⸗ wohnern ein für Oper und Schauſpiel berech⸗ netes konkurrenzloſes Theater leitet, in welchem ſjeben Monate geſpielt wird, wovon etwa ein Drittel auf das Schauſpiel entfällt. Frankfurt zählt über viermal mehr Ein⸗ wohner, die Spielzeit beträgt ununterbrochen elf Monate. Dieſe Ziffern reden immerhin ihre Sprache und man wird es bei der Ein⸗ ſchätzung der künſtleriſchen Leiſtungen nicht nur als relative Notwendigkeit anſehen, daß die namhaft zu machenden Mainzer Schauſpiel⸗ Novitäten 1912 nur ſieben, in Frankfurt aber zwanzig waren. Unter dieſen Novitäten iſt keine einzige, die etwa einen beſonderen literariſchen Mut verriete, die Herrn Behrend als Pfadfinder zeigte und auch in ſeinen früheren paar Regierungsjahren ſucht der Chroniſt vergeblich nach„neuen trug. Das alles im Verein mit erſtaunlich tech⸗ Taten“. Dazu war ja der Mainzer Direktor Kommerzienrat Lanz, iſt im Alter von 58 Jah⸗ ren in Stuttgart geſtorben. Der Verblichene, ein geborener Mannheimer, hat ſich durch ſein jahrzehntelanges Wirken um die Fa. Heinrich Lanz unvergeßliche Verdienſte erworben. Als die Firma ihre erſte Filiale in Paris eröffnete, wurde er zum Leiter ernannt. Der Verblichene hat dieſem ſchwierigen Außenpoſten mit vor⸗ bildlicher Pflichttreue, Gewiſſenhaftigkeit und kaufmänniſchem Weitblick vorgeſtanden. Als da⸗ her vor 26 Jahren die Filiale in Berlin gegrün⸗ det wurde, fiel die Wahl zum Leiter ſofort auf den Heimgegangenen. Auch auf dieſem Poſten hat er ſich, wie zu erwarten war, glänzend bewährt und vor allem in hervorragender Weiſe zur Einführung der Lanzfabrikate in Norddeutſchland beigetragen. Nach allem was man über Herrn Fauls Wirken hört, reißt ſein Hinſcheiden in die Reihe der leitenden Perſön⸗ lichkeiten der Fa. Heinrich Lanz eine klaffende Lücke, die ſchwer zu ſchließen ſein wird. Die Einäſcherung der Leiche des Heimgegangenen, der auch als Menſch hochgeſchätzt und angeſehen war, erfolgt am Montag in Stuttgart. * Schillermedaille. Von unterichteter Seite geht uns die Mitteilung zu, daß es in dem in un⸗ ſerem heutigen Mitktagsblatt gebrachten Artikel heißen ſoll:„Die prächtige Medaille iſt eine Ar⸗ beit der hieſigen akademiſchen Bildhauer Gebr. Walz, Käfertalerſtraße 53. Dem Weihnachtsverkauf der Stadtmiſſion, der am Dienstag, den 2. und Mittwoch, den 3. Dezember im Kaſino ſtattfindet, wird auch in dieſem Jahre aus allen Kreiſen der hieſigen Be⸗ völkerung regſtes Intereſſe entgegengebracht. Gaben aller Art ſind in reicher Fülle eingelau⸗ fen. Private und Geſchäftsleute wetteifern mit⸗ einander in freundlichſter Unterſtützung der edlen Sache. Allen bisherigen Vorbereitungen nach zu ſchließen ſteht wieder ein gutes Ge⸗ lingen der Veranſtaltung in Ausſicht. An den beiden Abenden findet die Uraufführung„Die Hugenotten“ ſtatt, neben muſikaliſchen und geſanglichen Darbietungen. Unter anderen be⸗ währten hieſigen und auswärtigen Kräften hat beſonders Frau Marta Gernsheim freund⸗ lichſt zugeſagt, ihre Stimme in den Dienſt der guten Sache zu ſtellen. Eintrittskarten für die Abende ſind noch im Bureau der Stadtmiſſion zu haben. * Induſtrielles. Die„Allgemeine Elek⸗ tro⸗Schweißerei“ G. m. b. H. Krefeld und Mannheim, ließ am Samstag nachmittag bei der Papierfabrik Herm. Krebs an einem Dampfkeſſel 6 Riſſe elektriſch zuſchweiſ⸗ ſen und zwar mit der neuen Erfindung„Elek⸗ triein“. Die ſchwierige Arbeit wurde in 6 Stun⸗ den fertiggeſtellt, ein Reſultat und eine Leiſtung, welche bisher noch nicht erzielt worden iſt. Der hieſige Geſchäftsführer der Firma, Herr P. J. Goertz⸗Mannheim, leitete die Sache unter Aſſiſtierung von Motoren der Firma Brown, Boveri u. Cie. vorzüglich, ſodaß am nächſten Morgen der Keſſel wieder tadellos fertig war und in Betrieb genommen wurde. * Seinen 70. Geburtstag feiert am Montag Herr Friedrich Geiß, U 4, 14 wohnhaft. Herr Geiß, ein Veteran von 1866 und 1870⸗71, gehört zu den längſten Abonnenten unſere Blattes. Wir gratulieren herzlich! * Neue Eiſenbahnpläne. Die Eiſenbahnkom⸗ miſſion des Stadtrats von Grünſtadt hielt im Beiſein des Bezirksamtmannes Regierungsrat Fiſcher eine Sitzung ab, welcher als Vertreter der Gemeinden Oberſülzen und Dirmſtein deren Bürgermeiſter beiwohnten. Es wurde beſchloſ⸗ ſen, mit aller Energie auf die Errichtung einer Vollſpurbahn Grünſtadt⸗Franken⸗ thalüber Oberſülzen und Dirmſtein hinzuarbeiten. Auch die Durchführung der Rheinhardt Bahn von Dürkheim über Weiſenheim⸗Bobenheim nach Grünſtadt wurde in den Kreis der Beratungen gezogen, die mit dem Beſchluß endigten, auch hierfür die erforderlichen Schritte zu unternehmen. *Schiffsunfülle. Auf der Bergfahrt gelang⸗ ten die beiden Schleppdampfer„Schürmann 5“ und„Schürmann 6“ nach Bingen. Sie brachten nicht verpflichtet. Sein Hauptehrgeiz ging da⸗ hin, ſich z. B. die erſte Aufführung der Ariadne außerhalb Stuttgarts zu ſichern, wie auch mit bewunderungswürdigem Rekordwahn den„Par⸗ mitteleuropäiſcher Zeit, anzukündigen... Die Qualität der Ariadne⸗Aufführung freilich hat bewieſen, daß der frühe Zeitpunkt das Wich⸗ tigere war. Doch man will gerecht ſein und Herrn Behrend zugeſtehen, daß er mit ſeinem Perſonal tüchtig arbeitet. Tüchtig, gediegen— und nicht mehr. Er hat durch nichts bewieſen, daß er einem ſo viel komplizierteren Organis⸗ mus mit den ganz beſonders kritiſchen Verhält⸗ niſſen des Frankf. Schauſpielhauſes gewachſen ſein wird. Sein Verhältnis zur dramatiſchen Literatur war bis jetzt ein den Mainzer be⸗ ſcheidenen Bedürfniſſen gemäßes, ſagen wir: ein wenig auflegendes. Was und wen aber brauchen wir jetzt? Eine überragende Perſönlichkeit mit feſt um⸗ riſſenem, großzügigem Programm, für deſſen Durchführung die Garantien in früheren Leiſtungen vorhanden ſein müſſen(— ſei es auch auf noch kleinerem Terrain als es Mainz iſt, wie Darmſtadt ja beweiſt, wo ſich unter Dr. Eger ein die ſchärfſte Aufmerkſamkeit auch der Frank⸗ furter oder Mannheimer Kunſtfreunde urgedie⸗ genes, neues, friſches Theaterleben abwickelt—), ein Mann tut dringend not, der mit eiſerner Hand und umfaſſendem dramaturgiſchen, wie theaterpraktiſchem Wiſſen ausgerüſtet das zwi⸗ ſchen Scylla und Charybdis unſicher ſchwankende Theaterſchiff endlich in den Hafen geordneter Zuſtände ſteuert. Der vor allem durch Ziel⸗ den mit voller Ladung fahrenden„Kahn Nr. 28 der gleichen Firma im Anhang mit. Der Kahn bekam zunächſt unweit das Binger Loches ein kleines Leck und fuhr dann in der Nähe von Frei⸗Weinheim feſt. Da der Waſſerſtand ſtarl zurückgeht, ſo muß der Kahn, den die beiden Dampfer nicht freibringen konnten, leichtern. Am Mittelrhein bekam der Schleppdampfer „Riga“ einen Schraubenbruch. Er mußt zur Herſtellung nach einer Koblenzer Werft Polizeibericht vom 29. November 1913. Fahrläſſige Körperverletzung Von einem bis jetzt noch unbekannten Aut. mobil wurde am 27 ds. Mts., abends zwiſchen 6 und 67½ Uhr auf der Dirrenſtraße in. Oſtheim ein verheirateter Maſchinenarbeiter von Ilvesheim, der mit ſeinem Fahrrad nach Hauſe fahren wollte, angefahren und auf den Gehtweg geſchleudert. Er erlitt dabei ſchwere Kopf, und Beinverletzungen und mußte u dem Sanitätsautomobil ins Allgem. Kranfen. haus verbracht werden. Um ſachdienliche Mi teilung zur Ermittlung des noch unbekannten Autos wird erſucht. „Unfall: Am 27. ds. Mts. nachmittags fiel in einer Maſchinenfabrik auf der Fabri, ſtation hier einem verheirateten fer, wohn. haft in der Krappmühlſtraße No. 12 hier, ein etwa 3 Zentner ſchwerer Ambos auf den linien 2*— 1 Fuß und wurde dieſer hierdurch ſo equetſ daß der Verletzte mit dem Samitatewe 10 das Allgemeine Krankenhaus verbracht mußte.— Verhaftet wurden 21 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, Daa ein von der Staatsanwaltſchaft München wegen Untreue ausgeſchriebener Kontoriſt aus Sten, bing, ein vom Landgericht Landshut wegen e 19 alits Bodenmais und ein Handlungsgehilfe aus Preußiſch⸗Stargar) wegen Diebſtahls. Vereinsnachrichten. 8 Der Bund Badiſcher Künſtlerinnen beran⸗ ſtaltet dieſes Jahr in verſchiedenen Städten, wit Heidelberg, Pforzheim etec., Weihnachts⸗ meſſen. Auch hier wird am 1. Dezember zuſam⸗ men mit dem Verein Künſtler und Kuuſt⸗ freunde eine Weihnachtsmeſſe in den Lokal D 4, 1, eröffnet. Dem Publikum iſt ſomit Gelegenheit gegeben, kleine geſchmackvolle Gegen⸗ ſtände zu kaufen. „Ins Herz von Kamernun“. Ueber dieſes Thema wird am nächſten Donnersta g, den 4. Dezember, abends 8½ Uhr Herr Profeſſor Dr. Franz Thorbecke aus Heidelberg auf Veran⸗ laſſung der Deutſchen Kolonial⸗Geſellſchaft Ab⸗ teilung Mannheim im Saale der Harmonie⸗Ge⸗ ſellſchaft(D 2, 6) einen Vortrag mit zahlreichen prächtigen Lichtbildern halten, worauf wir heue ſchon aufmerkſam machen möchten. Der Eintritt iſt frei.(Siehe Inſerat). * Kouzert des Geſangvereins„Sängerbund“ Käfertal. Wir wollen nicht verfehlen, auch in dieſer Stelle darauf hinzuweiſen, daß morgen Nachmiklog 8 Uhr in der ſtädtiſchen Turnhalle zu Käfertal der CCCCCTTTTCTCCT0TCTCTTTVTCCT0T0T0T0TCTCTTTbTTbTTTTTbTbTTb Ein vernachläſſigter Schnupfen hat ſchon manchem die Ge⸗ ſundheit gekoſtet. ſifal“ für den 1. Januar 1914, abends ſechs Uhr ſe Künſtler, der Bilden. Dem die Kunſt ſelbſt aber zuerſt zuletzt obenan ſteht. Ein Mann, der durch ſeinen Ruf, durch das von ihm repräſentierte Programm in Leiſtungen auf höherer Warte denn Mainz da unbedingte Vertrauen aller Kreiſe zu ge⸗ winnen vermag. Das wäre einer von den ein⸗ gangs Genannten. Aber Herr Behrend, der in Mainz trefflich am Platze, iſt es nicht. 5 Die gleiche Anſicht ſcheint nicht in der Thea⸗ terdeputation durchgedrungen zu ſein Sie beſchäftigte ſich heute bis in die Nachtſtunden mit dem ſeltſamen rvor⸗ ſchlag des Aufſichtsrates. Wie ich hörte, 100 Se bewußtheit und unfehlbare Dispofition über * 4 5 Herr Behrend in dieſer Sitzung zu fand Gelegenheit, ſeine Ideen ausführlich zu vertreten. Wir müſſen auf ſie nach allem ſagten nicht beſonders begierig ſein. Wenn ſich indes bewahrheiten ſollte, daß die beraten⸗ den Männer der Stadtverordneten wohl Verzögerung der Entſcheidung Dienstag erreichten, ſchließlich aber Kandidatur Behrend, wenn auch nicht o lt Einwände billigten— dann muß man wohl größter Skepſis der nächſten Zukunft dieſer ſo beharrlich von Pech verfolgten erſten Schau⸗ ſpielbühne in der Goetheſtadt Frankfurt ent⸗ gegenſehen. . ereee e e 3 —. veran. m, wit ichts zuſam⸗ n u ſt. n dem ſomit Gegen⸗ —— dieſes g, den or Dr. Beran⸗ t Ab⸗ ie⸗Ge⸗ eichen, heute intritt rbund“ dieſer mittag tal der ee — Volkskonzert einer in Sitzung der Delegierten der Oſtgruppe des Deut⸗ ———— Somstag, den 29. November 1913. 2 General-Aneiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) 5. Sette. Geſangverein„Sängerbund“ daſelbſt ein veranſtaltet, bei welchem nach⸗ genannte Kräfte mitwirken: Konzertſängerin Fräu⸗ lein Th. Pracht, Karlsruhe(Sopran), Herr Muſik⸗ birektor R. Pracht, Karlsruhe Pianiſt Spengler, Mannheim, Brinker, Vereinsmitglied(Tenor). Auf dem Programm ſtehen die ſchwierigen Männerchöre: „Rheingauer Gruß“ von F. Möhring, mit welchem das Konzert eröffnet wird?; das„Totenvolk“ von Hegar;„Am Bergſtrom“ von E. Köllner, während dem Volksliede Rechnung getragen wird durch die Männerchöre:„In der Ferne“ von Ludwig Bau⸗ mann,„Wiers daheim war“ von Wohlgemuth,„Des (Violine), Herr Herr Johann Sohnes Heimkehr“ von Neumann,„Waldesrauſchen“ von Neuert. In geſanglicher Hinſicht iſt für reich⸗ liche Abwechſelung geſorgt, während Herr Muſik⸗ direktor Pracht in muſtkaliſcher Beziehung die Kon⸗ zertbeſucher mit Biolinvorträgen erfreuen wird. Ein Beſuch des Konzertes können wir daher nur empfehlen. VvVergnügungen. * Zur Parade ſpielt morgen die Grenadier⸗ kapelle: 1. Ouverture z. Op.„Zar und Zimmer⸗ mann“ von Lortzing; 2. Zwei Stücke aus„Sigurd Jorſalfar“ a) Königsgebet“, b) Das Nordlandvolk“ von Grieg; 3.„Valſe chromatique“ v. Kockert; 4. „Unter dem Grillenbanner“, Marſch v. Komzak. Letzte nachrichten und Telegramme. W. Karlsruhe, 29. Nov. Dem hieſigen Rek⸗ toratswechſel an der techniſchen Hoch⸗ ſchulſe wohnten das Großherzogspaar, Prinz Max von Baden, ſämtliche Miniſter, ſowie der preußiſche Geſandte von Eiſendecher und die Vertreter ſämt⸗ licher Korporationen in Wichs und andere bei. Der neue Rektor Profeſſor Dr. Klein legte ſeiner Feſt⸗ rede das Thema„die Schönheit des Baumes“ zu⸗ grunde. Mit der Feier war die Übergabe der von Bildhauer Henny, Bern, ausgeführten Arnold⸗ Büſte an das elektrotechniſche Inſtitut verbunden. * Donaueſchingen, 29. Nov. Der Kaiſer, der Fürſt von Fürſtenberg und die Herren der hier verſammelten Geſellſchaft be⸗ gaben ſich um 11 Uhr in Automobilen zur Fuchsjagd nach Bruggerhalde⸗Schwarzerswald. w. Baden⸗Baden, 29. Nov. Die Kö⸗ nigin von Schweden iſt heute nachmittag 2 Uhr zum Beſuche ihrer Mutter der Groß⸗ herzogin Luiſe von Baden bhier einge⸗ troffen. In ihrer Begleitung befand ſich der Großherzog, der in Karlsruhe den Zug beſtiegen hatte. Zum Empfang auf dem Bahnhofe war die Großerherzogin Luiſe von Baden erſchienen. Petersburg, 29. Nov. Auf der Newa iſt Eisgang eingetreten. Ein ſchweres Automobilunglück. R. Mainz, 29. Nov.(Priv.⸗Tel.) Ein mit 4 Zerſonen beſetzter Kraftwagen der Mainzer Auto⸗ mobilſchule geriet auf einer Übungsfahrt auf der Pariſer Chauſſee bei Marienbronn ins Schleudern und rannte gegen einen Baum. Die Inſaſſen wur⸗ den herausgeſchleudert und einer von ihnen, der 19 Jahre alte Chauffeurſchüler Eger, der Sohn einer Witwe aus Winkel im Rheingau, erlitt ſchwere Verletzungen. Es wurde ihm der Unterkiefer zer⸗ trümmert, außerdem wurden ſchwere innere Ver⸗ letzungen feſtgeſtellt. Bei dem Verletzten ſtellen ſich zeitweiſe Dämmerzuſtände ein, ſodaß die Nerven⸗ zentren bei dem Sturz in Mitleidenſchaft gezogen ſein dürften. 8 Furchthare Bluttat eines Geiſteskranken. Breslau, 29. Nov.(Priv.⸗Tel.) Ein Revierſchutzmann des 15. Polizeireviers, bei dem ſchon länger Anzeichen von Geiſteskrankheit be⸗ merkt wurden, erſchoß geſtern abends ſeine Frau, ſeine beiden Kinder und dann ſich ſelbſt. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerm Spezial⸗Mitarbeiter.) Sonntag, 30. November. Autenil. Prix Port⸗Said: Caſablanca 4— Briſeroche. Prix ds Tuileries: Prince Chriſtian— Fiſtiſſi. Prix La Haye Jouſſelin: Ex Abrupto— Stall Veil⸗ Picard. Prix de Normandie: Saint Potin— Figurine. Prix de Viroflay: Stall Prate. Prix Whiſper Low: Brou— Miſtinguette. * Avigtfk. Ikar. Der kleinſte Flugzeugmotor. Eine wichtige Motorkonſtruktion, die von vielen Flugzeugmodell⸗ konſtrukteuren, aber auch von zahlreichen Luftfahris⸗ Verſuchs⸗Anſtalten mit Freuden begrüßt werden dürfte, iſt dem bekannten Berliner Konſtrukteur und Flieger Dr. F. Huth gelungen. Huth hat einen kleinen Benzinmotor hergeſtellt, der 6 PS. leiſtet und einſchließlich Batterie, Zündſpule, Vergaſer und dem 55 Zentimeter langen Propeller nur 1½% Kilo⸗ gramm wiegt. Dieſes kleine Wunderwerk arbeitet unach dem Zweitaktſyſtem und vermag 3000 Touren Der Motor wird jetzt Oſtmarkenfluges. In mehrſtündigen in der Minute zu erreichen. ſerienweiſe hergeſtellt. * Veranſtaltung Poſen eines abgehaltenen Eine Rede HBertlings. 8. München, 29. Nov.(Von unſerem Korre⸗ ſpondenten). In ſeiner heutigen Rede, die Mini⸗ ſterpräſident Freiherr.Hertling zur General⸗ debatte zum Etat des Aeußern hielt, führte er aus: Wie bekannt, ſind die Verhandlungen des Bun⸗ desratsausſchuſſes für auswärtige Angelegenhei⸗ ten, durch aus geheimer Natur. Es hat deshalb einigermaßen verwundert, daß in der Berliner „Täglichen Rundſchau“ Informationen haben er⸗ ſcheinen können. Ich kann dieſe Mitteilungen wegen der Vertraulichkeit der Reichsleitung nicht ergänzen. Ich glaube aber annehmen zu dürfen, daß der Herr Reichskanzler ſchon in den nächſten Tagen diejenige Auskunft erteilen wird, die vom Standpunkte der Reichsleitung aus ſich als not⸗ wendig erweiſen wird. Die Aufſchlüſſe im Bun⸗ desratsausſchuß haben vollſtändig befriedigt. Das Vertrauen, das die deutſchen Bundesſtaaten zur Zeit in die Reichsleitung ſetzen berechtigt ſind, war auch weſentlich mitbe⸗ mmend, als im Frühjahr dieſes Jahres ſich der Bundesrat plötzlich vor die Militärvorlage geſtellt ſah. Wenn die Reichsleitung erklärte, daß ſie ohne dieſe Rüſtungen die Verantwortung für den Frieden nicht übernehmen könne, ſo war es Pflicht, der Bundesſtaaten, ſich auf ihre Seite zu ſtellen. Von einer beſonderen Rüſtungsfreudigkeit, von einem beſonderen Eifer Bayerns oder gar dabon, daß Bahern auf einen andern Bundesſtaat ein⸗ gewirkt habe, der ſich der Wehrvorlage gegenüber zögernd verhielt, kann keine Rede ſein. Bayern iſt einfach Seite an Seite mit den andern Bundes⸗ regierungen gegangen. Aber ich ſehe nicht ein, heute an dieſer Stelle ausdrücklich zu erklären, und zu betonen, daß jetzt in Bezug auf Militärvorlagen end⸗ lich Ruheeintreten muß. Denn auf ahre hinaus— Freiherr v. Hertling ſagte das mit er⸗ hobener Stimme— iſt das deutſche Volk nicht imſtande, die Koſten für weiteres Militär zu tragen. Aus den weiteren Ausführungen des Miniſter⸗ präſidenten iſt hervorzuheben, daß er ſich dagegen berwahrte, einſeitige Zentrums⸗ politik zu treiben. Daß er einer Weltan⸗ ſchauung huldige, das ſei noch kein Grund, ihn anzugreifen. Es komme darauf an, ob er dieſe Einſeitigkeit bei ſeinen Maßnahmen zur Geltung bringe. Seine Eigenſchaft als Vorſitzender der Görres⸗Geſellſchaft, die übrigens abſolut keine politiſchen Ziele verfolge, habe mit ſeiner amtlichen Stellung gar nichts zit tun. Der Miniſterpräſident proteſtierte dann gegen die Bezeichnung„ultramontan“, die nur ein Schlagwort ſei, um die Katholiken antinationaler Veſtrebungen zu bezichtigen. Er müſſe dieſen Ansdruck entſchieden ablehnen, ebenſo wie er die Nachrede entſch eden ablehnen waſſe, daß er irgendwo in ſeiner Amtsführung den rechten an⸗ derer Konfeſſionen und der Gewiſſensfreiheit enk⸗ gegengetreten wäre. 4 2 Zur Frage des könfefſionsloſen Mo⸗ ralunterichts erklärte der Miniſter, der Sinn der ſtaatlichen Genehmigung dieſes Unter⸗ richts ſei gar nicht der, daß damit eine ſtaatliche Autoriſation erfolgen ſollte, ſondern es müſſe hauptſächlich dem Staate die Möglichkeit gegeben werden, dieſen Unterricht zu kontrollieren. Wenn ſich ein Mißbrauch herausſtellt, dann wird einge⸗ griffen werden. Ein Mißbrauch wäre es, wenn Theotien in dieſem Unterricht vorgebracht wür⸗ den, die geeignet ſind, die letzten Grundlagen alles ſchen Luftfahrerverbandes wurde beſchloſſen, im nächſten Jahre einen Oſtmarkenflug in die Wege zu leiten. Als Zeitpunkt der Veranſtaltung iſt der Monat Mai in Ausſicht genommen. Der Flug geht von Breslau aus. Etappen werden in Poſen, Königsberg und Danzig. Kontrollſtationen voraus⸗ ſichtlich in Thorn, Bromberg, Schneidemühl, Grau⸗ denz, Allenſtein und Inſterburg errichtet werden. Die Veranſtaltung iſt in pekuniärer Hinſicht voll⸗ ſtändig geſichert. Ruderſport. * Ein gemiſchter Mannheim⸗Ludwigshafener Achter. Der durch den Ruderverein Deutſchland ſeit dem vorgien Jahre ſehr geförderte Gedanke, durch die Zuſammenſetzung gemiſchter Achtermannſchaften aus Angehörigen verſchiedener Vereine die Leiſtungs⸗ fähigkeit der deutſchen Ruderei aufs beſtmögliche Maß zu ſteigern(das Vorbild hierzu gaben die teil⸗ weiſe erfolggekrönten Verſuche Frankfurter Ruderer bei Gelegenheit des alljährlich wiederkehrenden Paris⸗Frankfurter Achterrennens), hat in der Stille eine ſehr bedeutungsvolle praktiſche Ausführung ge⸗ funden. Die geſamten Rudervereine MannheimLudwigsha fens haben eine viel⸗ verſprechende Achtermannſchaft zuſammen⸗ geſtellt, der je zwei Mitglieder jedes Vereins an⸗ gehören, und die alle Antwartſchaft hat, in die Er⸗ eigniffe des nächſten Jahres rühmlich und entſchei⸗ dend einzugreifen. Nachdem der Ruderverein Deutſchland ſich vom Ernſte des müssen neuen Verſuches f Zinkau ie beim Ein e stehen. Dan geſellſchaftlichen Lebens, an Glaube und Sitte, an die ſittliche Weltordnung und an die letzte Ver⸗ geltung zu rauben, oder wenn ein Zwieſpalt durch die freireligiöbs erzogenen Kinder unter die chriſt⸗ lich erzogenen Kinder getragen würde. Zur Jeſuitenangelegenheit bemerkt der Miniſterpräſident, er müſſe auf die Ausleg⸗ ungsbeſtimmungen hinweiſen, daß es bei der Handhabung des Jeſuitengeſetzes bei der bisheri⸗ gen milderen Praxis bleiben ſolle. Er möchte aber bezweifeln, daß der hierdurch geſchaffene Rechts⸗ zuſtand bei den verſchiedenen Auffaſſungen in den verſchiedenen Reichsteilen auf die Dauer halt⸗ bar iſt. 5 Im weiteren erklärt ſich der Miniſter als An⸗ hänger der Koalitionsfreiheit mit der einzigen Ausnahme des Süddeutſchen Eiſenbahner⸗Verbandes, bei dem pitale ſtaatliche Intereſſen in Frage kommen. In der Zollgeſeßgebung könne von der bisherigen bewährten Wirtſchaftspolitik des Reiches nicht ab⸗ gegangen werden. Wegen der Gefahr des Tabak⸗ truſtes werden im Reichsamt des Innern kondra⸗ diktoriſche Verhandlungen mit den Tabakintereſ⸗ ſenten unter Zuziehung von Reichstagsabgeord⸗ neten ſtattfinden. Wegen der Weltausſtellung in St. Franzisko erklärte der Miniſter, daß Bayern einen verhältnismäßig großen Erport nach Ame⸗ rika habe und an dieſer Ausſtellung In⸗ tereſſe habe. Wegen der weiteren Befolgung der Angelegenheit habe der Miniſter in Berlin angefragt, aber bisher noch keine Antwort erhal⸗ ten. Zu den Lieferungen der bayeriſchen Armee werde in Zukunft das Bekleidungshandwerk mehr herangezogen werden. Wegen der Spende eines ungenannt ſein wollenden Patrioten für Kehlheim führte der Miniſter aus, es habe ſich nicht um eine fabelhaft hohe Summe gehandelt, es habe ſich nicht darum gehandelt, daß das ganze Feſt aus privaten Mitteln beſtritten wurde. Die Fürſten ſeien vielmehr die Gäſte des Prinzregenten geweſen. Nur die Koſten für die Feſthalle ſeien aus den Mitteln jenes ungenannt ſein wollenden Spenders bezahlt worden. Die Spende ſei auf ſeine(des Miniſterpräſidenten, Initiative hin erfolgt. Die Anregung an den Spender ſei einzig und allein von ihm ausgegangen und er habe allein ſie zu vberantworten. Ob er damit der Krone einen guten oder einen ſchlechten Dienſt getan habe, das müſſe er die Herren bitten, ihm zu überlaſſen. Der Miniſter verbreitete ſich dann nochmals über die Königsfrage. Kultusminiſter Knilling ſprach über die Univerſitätsfrage, wobei er betonte, daß für die Profeſſorenberufungen keine anderen als wiſſenſchaftliche Motive maßgebend ſeien. Zu der Frage des konfeſſionellen Moralunter⸗ richts führte er aus, daß auf Grund der Ver⸗ faſſung Eltern nicht gezwungen werden können, inder in konfeſſionellen Unterricht zu geben. Jabern. Berlin, 29. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Wie wir hören, werden die elſäſſiſchen Abgeord⸗ neten über die geſtrigen Vorgänge in Zabern vom Reichskanzler in einer kleinen Anfrage Auskunft verlangen. Dieſe Anfrage dürfte den Reichstag am nächſten Dienstag beſchäftigen. Die Interpellation über die Vorgänge in Za⸗ bern wird durch dieſe Anfrage nicht berührt, vielmehr wird die Interpellation in der zwei⸗ ten Hälfte der nächſten Woche, vorausſichtlich am Freitag beantwortet werden. überzeugt hat, hat er die Mittel zur weiteren Aus⸗ führung des Planes bereitgeſtellt, ſodaß alle Stö⸗ rungen des bereits begonnenen Trainings vermie⸗ den werden können. So oft und ſolange es das Wetter geſtattet, iſt die gemiſchte Mannſchaft auf dem Waſſer, um die einzelnen Ruderer aneinander zu gewöhnen, im Frühjahr wird dann das ſtrenge Trai⸗ ning beginnen. Die Mannſchaft beſteht aus K. Fickeiſen und Arnheiter(Ludwigshafener Ruderverein), Erb und Faubel(Mannheimer Ruderklub), Neckenauer und Haberkorn (Mannheimer Ruderverein Amieitia), Rau und Huſen(Mannheimer Rudergeſellſchaft). Rau iſt mit 70 Kilo und 1,72 Meter Größe der leichteſte und kleinſte Mann im Bovot, ſeine Technik und ſein zäher Wille befähigen ihn jedoch, ſich den anderen zu⸗ zugeſellen, deren Gewichte ſich zwiſchen 79 und 92 Kilo bewegen, während ihre Größe zwiſchen 1,78 und 1,90 Meter liegt. Einſtweilen iſt in Ausſicht genom⸗ men worden, 1914 mit den erſten ſüddeutſchen Mann⸗ ſchaften frei vereinbarte Rennen auszu⸗ fahren und die deutſche und europäiſche Meiſterſchaft zu beſtreiten. Man darf der Ent⸗ wicklung der Mannſchaft und ihrem Abſchneiden mit berechtigter Spannung entgegenſehen. Winterſport. sr. Die Eislauf⸗Meiſterſchaften von Fraukreich wW. Berlin, 29. Nov. Ueber die geſtrigen Vorgänge in Zabern wird von authenti⸗ ſcher Seite mitgeteilt. Als geſtern nach Be⸗ endigung der Turnſtunde, die in der ſtädtiſchen Turnhalle ſtattfand, die Offiziere ſich nach Hauſe begeben wollten, wurde von Ziviliſten hinter ihnen her geſchrien. Die Offiziere ließen die Leute durch Patrouillen feſtnehmen. Bei dieſer Feſtnahme ſammelte ſich eine große Menge an, die den Offizieren folgte. Da keine Sicherheits⸗ beamten anweſend waren, trat die Wache ins Gewehr und rückte auf den Schloßplatz vor die Kaſerne. Mit Trommelwirbel wurde bekannt⸗ gegeben, daß die Straßen ſofort zu räumen ſeien, andernfalls würde von der Schuß⸗ waffe Gebrauch gemacht werden. Die Menge lief auseinander, nur—5 Schreier blieben an einem Laden ſtehen und wurden feſtgenommen. Da ſich inzwiſchen wieder weitere Leute zu verſammeln verſuchten, wurde die Hauptſtraße vor dem Schloßplatz durch die Wache vollſtändig vom Volke geräumt. Mehrere Leute weigerten ſich dabei, weiterzugehen, und wurden feſtgenommen. Nachdem die Hauptſtraße und der Schloßplatz geräumt waren, rückte die Wache wieder ein. Es wurden noch weitere Patrouillen ausgeſandt, um die Hauptſtraße freizuhalten und den Offizieren, die nach Haufe gehen wollten, die Möglichkeit zu bieten, Leute, gehen wollten, die Möglichkeit zu bieten, Leute, die etwa hinter ihnen herſchreien ſollten, feſtzuneh⸗ men. Im ganzen wurden 26 Leute feſtgenom⸗ men. Gegen 9 Uhr abends trat Ruhe ein. Unter den Feſtgenommenen ſoll ſich ein Staatsan⸗ walt befinden, der ſich geweigert hat, weiter⸗ zugehen. Ob er inzwiſchen freigelaſſen worden iſt, iſt unbekannt. Von der Verhaftung an⸗ derer Gerichtsperſonen iſt nichts bekannt. Der Bürgermeiſter lag krank im Bett, der Kreisdirektor war in Straßburg. We⸗ gen der angeblichen Verfehlungen des Leut⸗ nants von Forſter im Manöver iſt eine Unter⸗ 1 8 eingeleitet, der Ergebnis noch nicht feſt⸗ eht. m. Köln, 29. Nov.(Priv.⸗Tel.) In einigen elſaß⸗lothringiſchen Blättern war behauptet worden, daß der Statthalter in der Zaber⸗ ner Angelegenheit zwei Briefe nach Berlin und zwar einen an den Kaiſer und den anderen an den Reichskanzler geſandt, aber keine Antwort erhalten habe. Der kaiſerliche Statt⸗ halter hätte in dieſem Briefe eine ausführliche Darſtellung der Vorgänge in Zabern gegeben und beſonders das Vorgehen des Leutnants von Forſtner einer ſcharfen Kritik unterzogen. Die Rheiniſch⸗weſtf. Zeitung erfährt hierzu von gut⸗ unterrichteter Seite, es ſei unzutreffend, daß der Statthalter keine Antwort auf ſein Schreiben erhalten habe. Die Antwort erfolgte und führte dazu, daß zwiſchen dem Grafen Wedel und dem kommandierenden General eine eingehende Beſprechung über die Zaberner Angelegenheit erfolgt iſt, die zu einer Verſtändigung führte. VvVon Tag zu Tag. — Wegen Erpreſſung verurteilt. Kiel, 29. Nov. Der Kaufmann Hermann Jacobſohn und deſſen Sohn Siegfried, beide aus Hamburg, wurden wegen Er⸗ preſſung, begangen an dem Kaufmann Frankenthal⸗ Kiel während ihrer Unterſuchungshaft anläßlich des Kieler Werftprozeſſes zu einem Jahre bezw. 27 Jahren Gefängnis verurteilt. Jacobſohn jr. wurde ſofort verhaftet. — Die unbekannte Tote eine Lebensmüde. [Mainz, 28. Nov. Die etwa 32 Jahre alte Frau, die geſtern auf dem Bahnhof Mainz⸗Süd von einem Davos⸗Zug überfahren und ge⸗ tötet wurde und unbekannt war, iſt jetzt als die Frau eines hieſigen Arbeiters namens Mal⸗ chus anerkannt worden. Die Frau iſt aus or ZJeilung Schwermut ſreiwillig aus dem Leben geſchieden. Sieger wird durch Addition der Punktzahlen er⸗ mittelt. Olympiade. sr. Ein Olympia⸗Trainer für Oeſterreich, iſt jetzt von dem öſterreichiſchen Komitee für Olympiſche Spiele in der Perſon von Alexander Copelaud in Amerika engagiert worden. Copeland war früher Trainer der Univerſitäten in Princetown und Hale und zuletzt Sportredakteur der„Times“. Er wird ſich ſpeziell mit der Ausbildung der öſterreichiſchen Leicht⸗ athlethen befaſſen. Stand der Ligaſpiele im Weſtkreis. Nach dem Stande vom 23. November. gelangen Anfang Januar in Chamonix zum Austrag. Sie erſtrecken ſich zum erſtenmal über 3 Strecken von 500, 1500 und 5000 M eter und der N j t Nur auf 21 N fachten: gesellschaf , Vereine.] H. J.. ſor.-Verfl.] F. Lorein f. Rasenspiolo Rannheimf 9 8 1 0 25:4 17 .-C. Phönt Hannbeim. 10 7 122113818 F. J. Nalsersſaulern 106 04 19 21 12 f.. Ppönft Ludnigshafen. 9 5 4 34 1210 Fab, Pfalt Indvigsbafen. 9 8 2 4 14 118 .b. Igöd Tndngshaen. 8 14 9217 Fopusssa, V. I.., Wunfiraben 11 2 0 91431 4 5p.. l 8017107 380 1 J. NM 31558 Dier Rechnunssabschluß pro 1912-13 ergibt einen 98Sefte General-Anzeiger.— Ladiſche Peuefte Nachrichten.(Abendblatt.) Samstag, den 29. November 1913. Volkswirtschatt. Aktienbrauerei Ludwigshafen a. Rh. In der heute vormittag 11 Uhr im Lokale der Geſellſchaft in Ludwigshafen unter Vorſitz des Herrn Handelskammerpräſidenten Wa guer abgehaltencu Generalverſammlung, in der 702 Slimmen vertreten waren, wurden die Vorſchläge der Verwal⸗ tung einſtimmig und ohne Erörterung genehmigt, Vorſtand und Aufſichtsrat Entlaſtung erteilt und die Dividende auf 10 Proz. feſtgeſetzt, welche Divi⸗ dende bereits ſeit 14 Jahren regelmäßig zur Vertei⸗ lung gelangt. Unter Bezugnahme auf den Geſchäftsbericht be⸗ zeichnete der Vorſitzende das Reſultat des abgelau⸗ fenen Jahres als ein recht befrledi gendes und begrüudete alsdann die Rückſtellungen, die man in Rückſicht auf die vielen Zufälligkeiten und Möglich⸗ keiten machen müſſe. Die Rückſtellungen ſeien umſo⸗ mehr begründet, da die Geſellſchaft jährlich gegen 500 000 für Gerſte bzw. Malz aufzuwenden habe. Mit Rückſicht auf die hohen Rohmaterialpreiſe und die Koſten des Wehrſteuerbeitrages wolle man an den bisherigen 10 Proz. Dividende feſthalten. Die turnusgemäß aus dem Aufſichts rat ausſchei⸗ denden Herren, Handelskammerpräſident Wa guer und Baumeiſter Franz Hoffmann ſen. wurden wieber⸗ und Herr Fabrikant Dr. Raſcheg anſtelle des verſtorbenen Kommerzienrats Dr. Grünzweig neu in den Aufſichtsrat gewählt. —— Enzinger contra Unionwerke. Es wird uns mitgeteilt, daß die Notiz im Abendblatt der Frankfurter Zeitung Nr. 330 vom 28. Novenl- ber, welche die Prozeßangelegenheit der Firma A. Eneinger, Worms-Berlin, gegen die Unionwerke.-G. behandelt, insofern den Tat- Sachen nicht entspricht, als die Unionwerke in zwei Instanzen ein obsiegendes Urteil erlangten und erst das Reichsgericht einen anderen Standpunkt in der Sache einnahm. Dies ist für die Beurteilung des Falles von größter Wich⸗ tigkeit, da unter diesen Umständen ein Erfolg in einer eventl. Schadenersatzklage ausge- schlossen ist, nachdem es laut Patentgosetz einer böswilligen oder grobfahrlässigen Patent- verletzung bedarf, um einen Schadenersatz zu begründen. Aktienbrauerei zum Löwenbräu in München. —. FBruttgertrag von 3 465 724 M.(i. V. 3 570 416 Mark). Es wird beabsichtigt, von den nach Abzug der statutenmäßigen Abschreibungen und der Tantiemen, einschließlich des Gewinn⸗ vortrages vom Vorjahre, verbleibenden 3 238 024 Mark(i. V. 3 363 909.) eine Dividende von wieder 20 Prozent 1 860 o0 M. zu verteilen, 840 000 M.(960 o.) zur Ver- Stärkung der Pensionskassen, der Rücklage für Neubauten und des Fonds für Gebührenäqdui⸗ Valente und Talonsteuer, zur Bildung einer KRücklage für Wehrbeitrag und zu außerordent- lichen Abschreibungen auf Gebäude- und In- Ventarkonto zu verwenden und den Rest von 338 024 M.(543 909.) auf neue Rechnung vor- zutragen. Das Süddeutsche Zementsyndikat hat laut „Köln. Ztg.“ die Dreiviertelmehrheit der Mark 1 372 o00 Aktien der Rheinischen Portland- zementwerke in Köln erworben. Fünfzigfache Ueberzeichnung der 4½proz. Wiener Kassenscheine. Auf die durch die Deutsche Effekten- und Wechselbank in Frank- furt àa. M. und ihre Konsorten zur Zeichnung aufgelegten%proz. Kassenscheine der Stadt Wien sind in Bestätigung unserer bisherigen Meldungen, die Anmeldungen in so unge- heurem Umfange eingelaufen, daß nach KAusscheidung aller freien Zeichnungen die Sperrzeichnungen sich auf nahezu Sine Milliarde belaufen. Da für Deutsch- land nur 20 Millionen Mark zur Verfügung stehen, können auf die Sperrzeichnungen nur Telegraphische Handelsberichte. Aktienbrauerei Cluß. Heilbroun, 29. Nov. Der Aufſichtsrat der Aktienbrauerei Cluß in Heilbronn a. N. beſchloß lt. Frkf. Ztg. die Verteilung einer Dividende(i. V. Proz.] nicht zu beantragen.— Der Auſſichtsrat der Brauerei Schuchmaun in Böckingen bei Heilbronn wird die Verteilung einer Dividende wieder nicht beantragen. Gute Hoffnung⸗Hütte. Oberhauſen, 29. Nov. In der Geueralver⸗ ſammlung der Guten⸗Hoffnung⸗Hütte wurden die Regularien glatt erledigt. Die zu verteilende Diyi⸗ dende von wieder 20 Proz. gelangt lt. Frkf. Ztg. vom 2. Januar 1914 ab zur Auszahlung. Humboldt⸗Kölu⸗Kalk. Köln, 29. Nov. In der Generalverſammlung der Maſchinenbauanſtalt Humboldt in Köln⸗Kalk „wurde die Dividende auf 8 Proz.(i. V. auf 87) feſt⸗ geſetzt. Die Ausſichten werden kt. Frkf. Zig. als be⸗ friedigend bezeichnet. Aus der Rheinisch-westfälischen Zement- industrie. r. Bochum, 29. Nov.(Priv.-Tel.) In der heutigen Versammlung zur Erneuerung des Rheinisch Westfälischen Zementsyndikates Wurde dem Erneuerungsausschuß einstimmig Vollmacht erteilt, mit den einzelnen Werken bindende Verträge abzuschließen und gleich- geitig beschlossen, dem Wittingschen Werke mitzuteilen, daß für sie lediglich der feste An⸗ 5 Schluß an das Syndikat in Frage komme, da- Sesen die Eingehung eines Kartellvertrages, Wie es Witting verlangt. abgelehnt werde. Die nächste Versammlung kindet in etwa acht Tagen statt. 5 Kupferzuſchlag. W. Berlin, 29. Nov. Der Verband der Fabri⸗ iſollerter Leitungsdrähte berechnet ab Montag . Dezember einen Kupferzuſchlag von 0,40 pro Am. Kupfer und 100 Meter Länge. * Absebrochene Verhandlungen in der Röhren- m. K5 n, 29. Nov.(Priv.-Tel) Wie die Köln. Ztg. zu den Verbandsbestreb 18 955 Röhrenindustrie hört, sind, da eine 8 Sung über die Forderungen der Laurahütte wegen Setrennter Abrechnung der Inlands- und Auslandsaufträge nicht erzielt werden konnten, die Verhandlungen vorläufig abgebrochen Weorden und eine neue Sitzung auf den 5. De⸗ Fombacher Hüttenwerke. Rꝙ m bac h, 29. Nov. Iu der heutigen Gene⸗ ralversammlung der Rombacher Hüttenwerke Vertraten 2 Aktionadte 32037 Stimmen. Bilanz sowie Gewinn- und Veflustrechnung Wwürden genehmigt. Die DIiVI 801 Oort zahlbare 5 1 dende 10 1 wurde auf 1O0:Zent festgesetzt. Der aus dem Aufsichtsrat turnusgemäb aus⸗ scheidende Direktor Otto Clemm- Maun⸗ heim wurde wiedergewählt. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Geheim- rat von Os wald, besprach die Marktlage des abgelaufenen Geschäftsjahres und führte Fol⸗ gendes aus: Die guten Erwartungen, zu welchen die Eisenindustrie zu Beginn des vergangenen Ge- schäftsjahres bezüglich des Betriebsergebnisses berechtigt war, haben sic him vollen Umfange verwirklicht. Wir können auf ein Jahr reicher Beschäftigung auf fast allen Gebieten der Eisen- und Stahlerzeugung bei befriedigenden Preisen zurückblicken und wären aller Wahr⸗ scheinlichkeit nach zu einer wirklichen Hoch. konjunktur gelangt, wenn nicht die sich all- mählich fühlbar machende Ueberproduktion der Werke, die aufs äußerst gespannte politische Lage und im Gefolge davon die ungünstige Lage des Geldmarktes zu einem gänzlichen Umschwung auf dem ganzen Weltmarkt ge- führt hätten. Diese Umstände verursachten eine Zurückhaltung des Bedarfs und nötigten die Werke um den Absatz aufrecht zu erhalten, in den letzten Monaten zu beträcht- lichen Preisreduktionen. Was die zukünftige Entwieklun g. des Eis en- und Stahlgeschäftes anlangt. 80 ist dieselbe hauptsächlich abhängig von den Verhältnissen des Geldmarktes. Als erfreuliche Tatsache ist in dieser Beziehung hervorzu- heben, daß trotz der großen Ansprüche von Staaten, Städten und Industrien in der letzten Zeit eine gewisse Erleichterung nicht zu ver⸗ kennen ist. Zu den günstigen Umständen ge⸗ hören ferner die guten Ernten in den meisten Ländern der Welt, welche auf das Transportge- schäft belebend einwirken und auch dem Schiff- bau neue Arbeit zuführen wenden. Anderer- seits dürfte auch die Aenderung der Zollsätze in den Vereinigten Staaten die dortige Eisen- industrie auf eine intensiwere Bearbeitung ihres Inlandsmarktes hinweisen, wodurch der Welt⸗ markt eine gewisse Entlastung erfahren wird. Diese und etliche Momente dürfen geeignet sein, dem weiteren Niedergang der Preise ent- gegenzuwirken. Zu den besonderen Verhältnissen unserer Werke übergehend, möchte ich her⸗ vorheben, daß wir der Zeit der ungünstigen Konjunktur im guter finanzieller Rüstung entgegenschen können. Wir haben die Gewinne der letzten Jahre benützt, um auch unsere geldliche Situation zu stärken. Bei der Bautätigkeit haben wir, obgleich in den letzten zwei Geschäftsjahren für annähernd 10 Mill. Mark Verbesserungen, Erweiterungen und Neu⸗ bauten verwandt worden sind; im Rahmen der durch die Abschreibungen und Extraab- schreibungen verfügbaren Mittel gehalten. Es war uns auch möglich, auch nebenher ein er⸗ hebliches Bankguthaben anzusammeln, sodaß unsere Bilanz eine befriedigende Flüssig- keit aufweist. Wir haben beim Abschluß der letztjährigen Bilanz auch durch sehr vorsichtige Bewertung der Fertigfabrikate eine stille Re- serve geschaffen, die uns in den ungünstigeren Zeiten des laufenden Geschäftsjahres zugure kommen wird. Wir hoffen auf diese Weise er⸗ heblichen Schwankungen des Erträgnisses zu vermeiden und glauben damit die Interessen unserer Aktionäre bestens gewahrt zu haben. Der Bestand in Aufträge ist hèute 156 000 To. gegen 171 000 Tonnen in der entsprechenden Zeit des Vorjahres. Der Rückgang des Ah- schlußbestandes ist also nicht sehr empfindlich. Die Gewinne der bis jetzt abgerechneten Mo- nate des laufenden Geschäftsjahres sind nur unerheblich kleiner, als die der entsprechenden Zeit des Vorigen. Wenn auch die kommenden Monate voraussichtlich weniger günstig sein werden, so glauben wir doch, Ihnen für das laufende Geschäftsjahr ein in Anbetracht der Verhältnisse befriedigendes Resultat in Aussicht stellen zu können. Telegraphische Börsenberichte. Frankfurt a.., 29. Nov. Fondsbörse. Die zuversichtliche Stimmung, die sich während der letzten Tage gezeigt hatte, machte am Wochenschluß einer ruhigeren Haltung Platz. Das Geschäft war nur vereinzelter belebter und dlie Tendenz bei Eröffnung behauptet. Heute kehlte im allgemeinen die Beteiligung des Pub⸗ likums. Der Newyorker Markt brachte keine Anregung, lieb vielmehr eine schwankende Hal- tung zurück; die mexikanische Lage legt der Spekulation Reserve auf. Der Geldmarkt ist weiter günstig, auch die Berichte aus der In- dustrie lauten gut. Die Umsätze waren aber wesentlich bescheidener als an den Vortagen, Am Montanmarkt ist die FTendenz ruhig. Phö- nix, Harpener, Luxemburger, Gelsenkirchener konnten sich mühsam behaupten. In heimi⸗ schen Banken sind die Umsätze bescheiden. Die Kursbewegung hielt sich in engen Grenzen. Diskonto beſebter, österteichische Banken wenig beachtet. Pransportwerte ruhig, Lom- barden und Staatsbahn behauptet, amerikan. Bahnen still, die übrigen Bahnenwerte begeg nen nur geringem Interesse.— Von Schiff⸗ fahrts-Aktien sind Hamburg-Amerika und Norddeutscher Lloyd abgeschwächt. Elektrizi- tätsaktien stellten sich ganz vereinzelt niedri- ger, Edison etwas lebhafter gehandelt. Hei- mische Fonds behauptet, österreichisch-ungar. Renten vereinzelt besser bezahlt. Türkenlose preishaltend, chinesische Reorganisations-An- leihe lebhafter gehandelt. Am Kassamarkt für Dividendenwerte war die Pendenz ruhiger. Im Vergleich zu gestern be⸗ merkte man cher Realisationslust. Wittener Gußstahl sehwächer, da die Fusionsgerüchte bezüglich des Eisen- und Stahlwerks Rösch sich nicht bestätigen. Es fehlte aber nicht an neuen Eusionsgerüchten, bei welchen die Essenet Ereditanstalt und die Mannesmaunröhrenwerke Senannt werden. 5 8 as Kursniveau der letzteren zog 3 Prezent Dürkopp sowie auch Adter-Kleyer fest,. kzember anberaumt worden, in der über dlie Frage erneut Beschluß gefaßt werden soll. Von al segen Schluß steigend 168.50. Hsehster beverzugt. Das Gesc 108, die Un ben sehr k kt War un weiteren Verlauf lust⸗ atze auf den meisten Gebieten blie⸗ scheiden. An der Nachbörse fest und verentelt lebhafter, besouders Montanwerte. Jürkische Pabakaktien 224. Es notierten: Kredit 201%, Diskonto 188½8, Dresdner 149½, Staatsbahn 184%½, Lombarden Baltimore 93² K Privatdiskont 4½ Prozent. Berlin, 20. Nov.(Fondsbörſeh. Die Börſe zeigte anfaugs kein einheitliches Ausſehen und es ſchien faſt, als ob eine ſchwächere Stimmung auf⸗ kommen wollte. Es wurden nämlich Zeitungsmel⸗ dungen über gewiſſe Einzelheiten der noch ſchweben⸗ den Verhandlungen zur Herſtellung eines deutſchen Röhrenſyndikats dahin ausgelegt, daß das Syndikat an dem Widerſtand der bberſchleſiſchen Gruppe ſchei⸗ tern werde. Dies wurde ſeitens der rühriger auf⸗ tretenden Baiſſepartei zu Abgaben am Montanmarkt benutzt, wodurch zunächſt ein leichter Kursdruck ein⸗ trat. Als aber von unterrichteter Seite auf die Un⸗ richtigkeit dieſer Auffaſſung hingewieſen wurde, ktrat allgemein eine Befeſtigung ein und Montanwerte, unter dieſen ſpeztell Phönix, Gelſenkirchen und Au⸗ metz Friede überſchritten die geſtrigen Schlußkurſe. Schiffahrtswerte vermochten nach luſtloſer Eröffnung ihren Kursſtand leicht zu erhöhen, da aus den Zei tungsmeldungen auf die Geneigtheit der einzelnen Mitglieder zur Erneuerung des gekündigten Nord⸗ atlantiſchen Pools geſchloſſen wurde. Türk. Tabak⸗ aktien zogen bei lebhaftem Geſchäft um—2,25 an, dagegen ſcheint die Bewegung der Orientbahnen zum Stillſtand gekommen zu ſein. Gänzlich vernachläſſigt waren heimiſche Banken und der ruſſiſche Banken⸗ markt. eeeeee Konkurs⸗Ersffnungen. Augsburg. Joſef Kling, Kaufm., Inh. d. Fa. F. J. 22086, Kling, Trikot.⸗Geſch. A. 14. 12. P. 23. 12. Eſſen(Ruhr). H. L. Geck, G. m. b. H. A. 9. 1. P. 18. 1. Hagen(Weſtf.) Gebr. Lollert, off. Gg., vorm. Emil Killing u. Co. A. 3. 1. P. 16. 1. Hünſeld. Albert Katz, Kfm., Inh. d. Fa. Julius Katz. A. 18. 12. P. 18. 1. Jühſtadt. Eugen Richard P. 28. 12. Sebexen(Oſterode, Harz). Friedr. Armbrecht, Müh⸗ lenbeſitzer. A. 31. 12. P. 21. 1. Pforzheim. Irsagel Schläffler, Schuwhdl. A. 17. 12. P. 24. 12. Anger, Fabrik. A. 14. 12. Saarlouis. Leo Stein, Kaufm., Inh. e. Mode⸗ und Putzgeſchäfts. A. 12. 12. P. 20.12. —.— Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 27. November. „St. Nicolaus“, Görgen, v. Alſum, 12190 Dz. Khln. „Rhenus 10“, v. Belt, v. Antw., 2500 Dz. Stückgut. „Induſtrie 10“, Adler, v. Ruhrort, 4000 Dz. Stückg. „Mariahilf“, Gaſſert, v. Krefeld, 5400 Dz. Mehl. „Hanſa“, Engel, v. Rotterd., 6100 Dz. Getreide. „Badenia 11“, Badersbach, v. Ruhrort, 2000 Dz. Stg. Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 27. November. „Vereinig. 50“, Schifferdecker, v. Rotterd., 12 860 Dz. Stückgut und Kohlen. „Vereinig. 65“, Witter, v. Rotterd., 15 525 Dz. Stück⸗ gut und Getreide, „D. A. P. G.“, Leuthner, v. Rott., 14991 Dz. Petr. „Germania“, Pauly, v. Ruhrort, 5500 Dz. Kohlen. „Vereinig. 15“, Lehnhart, v. Ruhrort, 7000 Dz. Stück⸗ und Getreide. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 27. November. „Fürſt Bismarck“, Buſch, v. Ruhrort, 5900 Dz. Khlu. „Conrad Ernſt“, Vries v. Antwerp., 5380 Dz. Stückg. „Johann“, Voreuther v. Heidelberg, 1100 Dz. Holz. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 26. November. „Ehriſting“, Kehl v. Amoeneburg, 7560 Dz. Zement. „Helene Buchloh“, Lang v. Duisburg, 17 850 Dz. Khl. „Mathtas“, Ernſt v. Duisburg, 10 000 Dz. Kohlen. Augekommen am 27. November. „M. Houſell“, Heck v. Heilbronn, 950 Dz. Salz. „Eliſe“, Lentz v. Jagſtfeld, 1250 Dz. Salz. „M. Catharina“, Lorenz, v. Jagſtfeld, 1500 Dz. Salz. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 27. November. „Hoffnung“, Müller v. Heilbronn, 1095 Salz. „Luiſe“, Hauſer v. Heilbronn, 1668 Dz. Salz. „Meina“, Peich. v. Heilbronn, 1656 Dz. Salz. „Eliſabeth“, Veith v. Jagſtfeld, 1159 Dz. Salz. „Margaretha“, Hammersdorf v. Igſtf., 1420 Dz. Salz. Hafenbezirk Nr. 7. Anugekommen am 26. November. „Fluriale 17“, Keyk v. Antwerp. 10 520 Dz. Getr. „Eliſabeth“, Gutfahr v. Rott., 7000 Dz. Stckg. u. Holz. „Dora Mathilde“, Urmetzer v. Rott., 6700 Dz. Holz. Neberſeeiſche Schiffahrts⸗ Telegramme. RNew⸗Hork, 25. Nov.(Drahtbericht der Red Star Line. Autkwerpen.) Der Dampfer„Finland“ am 15. Nopbr. von Autwerpen ab. iſt heute nachmittag hier angekommen. Southampton, 27. Novbr.(Drahtbericht der Ameriean⸗Line, Southampton.) Der Schnell⸗Dampfer St. Louis“ am 21. Nov. von Southampton ab, iſt heute nachmittag hier angekommen. New⸗Mork, 26. Novbr.(Drahtbericht der White Star Line Southampton.) Der Schnell⸗Dampfer „Oceanic“ am 192. Nov. von Southampton ab, iſt heute nachmittag hier angekommen. Bnenos-Ayees, 26. Nov.(Drahtbericht des Kgl. Holländ. Lloyd, Amſterdam.) Der Dampfer„Gelria“ am 5. Novbr. von Aunſterdam ab, iſt heute vormittag hier angekommen. Rotterdam, 27. Novbr.(Drahtbericht der Holland⸗ Amexrika⸗Linie, Rotterdam.] Der Dampfer„Ryndam“ am 18. Nopbr. von New⸗Nork ab, iſt heute vormittag hier angekommen. Mitgeteilt von der Generalagentur Gund lach u. Bärenklau Nachfolger, Mannheim Bahnhoſplatz 7. Telephon 7515. 1* Schiffstelegramme des Norddeutſchen Cloyd, Bremen vom 28. November. Angekommen die Dampfert„Gießen“ am 27. Nov. 5 Uhr nachm. in Antwerpen,„Brandenburg“ am 28., ——————̃— 9 Uhr vorm. in Bremerhaven.— Abgefahren dz Dampfer:„Pommern“ am 27., 2 Uhr nachm. voß Bremerhaven,„Neckar“ am 27., 1 Uhr nachm. von Bremerhaven,„Sierra Nevada“ am 27., 2 Uhr nachm. von Vigo,„Aachen“ am 27., 6 Uhr nachm. v. Funchal, „Prinz Ludwig“ am 27., 6 Uhr nachm. von Rotter⸗ dam,„Poſen“ am 27., 9 Uhr nachm. von Melbourne — Paſfiert der Dampfer„Göttingen“ am 27., 1 Uhr nachmittags Gibraltar. Mitgeteilt von Baus& Diesfeld, General⸗Agentur in Mann⸗ heim, Hanſahaus, D 1, 7/8. Telephon Nr. 180. Geſchäftliches. ** Die Firma Herm. Bazlen hier, die es ſich als vornehmſte Aufgabe geſtellt hat, Ihrer Kund⸗ ſchaft vom Beſten nur das Beſte zu bieten und vom Neuen ſtets das Vorteilhafteſte und Prak⸗ tiſchſte zuzuführen, veranſtaltet Montag und Dienstag, den 1. und 2. Dezember ds. Is! vor⸗ mittags 11—1 und nachmittags—7 Uhr in ihrem Vortragsſaale O 2, 1, ein Probekochen mit Kaffee⸗ und Teefilter Melitta. Hiermit iſt weiter die praktiſche Vorführung eines neuen elektriſch⸗heizbaren Porzellankochgeſchirres— Elektro⸗Luzifer verbunden.„Für jeden Intereſſenten von eminenter Bedeutung, weil der Stromverbrauch nur ein ganz geringer ſſt, Jeder Hausfrau iſt an dieſen Vortragstagen ausgezeichnete Gelegenheit geboten, ſich ſelbſt von der Güte und Brauchbarkeit dieſer wirklich vorzüglichen und weſentliche Erſparniſſe brin⸗ genden Haushaltungsartikel zu überzeugen. Wir empfehlen daher unſeren geehrten Haus. frauen das Probekochen bei der Firma Bazlen nicht zu verſäumen. * Das Kommen und Gehen ganzer Völler, ihr gewaltiges Kämpfen und Ringen um Exi⸗ ſtenz und Herrſchgewalt, ihr heroiſches, fast titanenhaftes Trotzen, mit dem ſie lieber jubelnd und begeiſtert in den Tod gegangen, als dem verhaßten Sieger ſich zu unterwerfen, hat nie ein Dichter mit ſolch impoſanter Kraft der An⸗ ſchauung und ſo hinreißender Wucht der Emp⸗ findung vor die Seele des Leſers geführt wie Felix Dahn in ſeinen weltbekannten hiſtoriſchen Romanen. Der bisherige teure Preis ſeiner Werke war für die meiſten ſeiner Bewunderer ein Hindernis, dieſelben zu erwerben. Um mehr wird die ſoeben erſchienene wohlfeile illu⸗ ſtrierte Geſamtausgabe von Felix Dadns Wer⸗ ken überall mit Freuden begrüßt werden. Die Buchhandlung Karl Block in Breslau liefert die⸗ ſelben ſofort komplett gegen begueme monat⸗ liche Teilzahlungen. Wir machen unſere Leſer auf das Inſerat unſerer heutigen Nummer be⸗ ſonders aufmerkſam. ————...—.̃ͤ— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fritz Goldenbaum. für Lokales, Provinziales und Serichtszeitung: Richard Sckönfelder. für Volkswirtschaft und den übrigen redak. Teil: Franz Kircher: kür den Inseratenteil und Geschäftliches; Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdtuckerei. G. m. b. H. Direktot: Erust Mäüller. Sinen ANDAUERNMACHOLL HEHIBRONN dur echt mit der lammer-Schutzmerke Uberell erhstflich Kindlein, Kindlein, du ſüßes Geſchöy, von wie vielen Gefahren biſt du auf dem Schulweg und bei den Spielen im Freien umlauert! Man muß dich vor allem vor Er⸗ kältungen ſchützen, und das tut man nicht nur durch warme Kleider— man ſollte immer auch die empfindlichen Schleimhäute der Luftwege ſchützen, indem man das Kind an den regelmäßigen Gebrauch von Fays üchten Sodener Mineral Paſtilken gewöhnt. „Fays“ Sodener Mtneral⸗Paſtillen ſind aus im Kurgebrauch befindlichen Sobeuer Heilquellen gewonnen und ſind dem kiud⸗ lichen Organismus ungemein zuträglich. Die Schachtel(mit dem Namen„Fay“ koſtet nur 85* Beſonderes Kennzeichen: Amtl. Be⸗ ſcheinigung des Bürgermeiſter⸗Amtes Bad Soden a. T. auf weißem Kontrollſtreifen. klektnischbetriebene 85 — 8 8 8 8 „Seeeneeeee stationär u transportabe! BNROWNBOVENIacIE-A t. InstallotionenoStotta eeα h. ————ͤ——————b̃—— .78/ Wieton 882,980.2082 Raupmlederlege gere Sdderlage ger Gsrmampe. Zahn-Cre — Mundwasser 2 8 — 13. — en d n. von . von nachm. unchal, Notter⸗ burne. 1 Uhr Mann⸗ 180. ch als Rund⸗ t und Prak⸗ und vor⸗ hr in kochen nit ſſt neuen es— 5 a 11 Samstag, den 29. November 1913. 7 General-Anzeiger.— Fadiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt.) 7. Seite. 2 Iurszettel des„Hannheimer General-Auzeiger, Badische Neueste Maehriehten“. D Stollen kinden Zum ſeldegen geſucht nicht zu junges Fräulein mit ſehr deutlicher Hand⸗ ſchrift, welche an ſorgfält. gewiſſenhaftes Arbeiten gewöhnt iſt, für ein Mann⸗ heimer Privatbüro. Off. u. Nr. 25993 a. d. Exgedition. Suche ſauberes tüchtig. Dienstmädchen Autritt eine tüchtige M. Hirschland per 1. D Vorzuſtellen Dutherſte. 1 part. 87523 Für die Abteiſung Handschu suchen wir zum Eintritt per J. Jan. 1914 Erste Verkäuferin Nur Damen, welche beste Branchekenpnt- nisse besitzen und langzährige 1 in ersten Häusern nachweisen können, wollen Offerten einreichen. Inh.: Otto Braunschw 71* Atigkeit 33981 A bo., P 3, eig. Wale eee Hnüngen Sechenhelmerſit. 130 Zimmer⸗Wohnung mit Bad u. Manſarde per ſof. od. 1. Januar zu verm. ee 2 5 Sioc nen Näh. Tel. 2604. 43604 eh i hergerichtete 9 Zimmer m. all. Zubeh., 5 6 elekte. Licht, 2 Balk, ſos. 540 9 verm. Näh. 2. Sl. 43637 15 1 1725 e* Aüfertalerſraße 65 3. St., J Zimmer, u. Manſ. zu vm. A. Daub, S1, 16, Tel. 4430. Rheinauſtr. 28, 2. Stck., ſchöne 6 Zimmerwohn. a. 1. April zu v. Näh. part. 25611 Herrſchaftliche 8⸗Zimmer⸗ wohnung mit Zubehör, 3 Treppen, wegzugshalber per 1. April nächſt. J. zu vermieten. Anzuſehen v. 11—5 Uhr. Näh. Werder⸗ ſtraße 29. 2. St. 43547 Villen⸗Wohnung beſtehend aus 10 Zimmern Küche und Znubehhr per März— April 1914 zu vermieten. 43465 Nüheres Baugeſchäft en Michels Viktoriaſtraße 14—15. Telephon 777. Schöne Wol Schöäne Wohnung am Ring, in freier Lage, 4 gr. Zimmer u. Zubehör weg. Wegzugs a. 1, Dez. od, ſpät. zu verm. 24968 Näheres J 6, 20, 3. St. Wegzugsh. Zim., Küche u. Zubeh. ſof. od. ſpäter z. v. Näh. C 8, 18, III. Vormitt. anzuſeh. 25766 In beſſ. Hauſe der Oberſtadt iſt eine in zwei Etagen geleg. Wohnung von 3 Zimmern, Garde⸗ zobe, Küche, Bad, 2 Man⸗ ſardenzim. u. Keller an eine beſſ. ruhige Familie per 1. April 1914 zu uver⸗ mieten. Off. u. Nr. 43617 a. d. Expedition ds. Bl. 2 4 0 5 5 22 Aktien deutscher u. ausländ. Transportanstalten Wien, 29. November. Nachm..50 Uhr. D 10 Akt I* Frankfurter Eftekten-Börse. 4,„ e, e e Deutsche Aktiengesellsenaken u. Sohantungk.-B. Akt. 124.%½ 124./ JOest. Sudb. Lomb. 22.¾ 22.½᷑ Kreditaktlen 627.59 626.20 Oest. Paplerrente 8— Fraakturt a.., 20. Hov.(anfangskurse). Erodltaktien 201.% Süad. Sisenb.-Ges. 129.30 120 30[ltal, Berſdfonalb. 108.— 108. Jesterreich-und, 2055 2085 Sliberrenis 85.20 65.30 ausländische Papiere. blskonta-Oommandlt 185.% Harmstädter 116½ Hresdner Bank] Hamburger Packet 131.% 131 ½ ital. Hitteimseerb.———.Sau u. Betr..-d.—.——.— doldrente 103.80 104.— 149.½ fandelagesellsobaft 155% geutsohe Bank 248.½ Staats- Norddeutsoh.LIoyd 117% 117¼[Baltimore u. Ohio 93.½% Unſonbank 593.— 594.— Ungar. goldrente 99.25 99.60 Wochenkurszettel. dahn 154½ tombargen 22%8 gochumer 208% gelsonklroden best.-Ung.Staatsb. 156.½ 154½[Prinoe Henr 161.— 1 Ungar. Kredlt 820.— 320.—„ Kronenrt. 81.85 61.50 Mannbelm, 29. November 1913. 171 ½% fafponer 178˙%, caursbütte—.—, Tendenx runl 5 Wlen. Sankverein 515.— 514.— Woß. Frankf. vista 117.82 17.57 ktien. 21 5 Bergwerksaktlen. Lünderbank 523.— 523 London 24.10 24.10„ kantlen. 1 45 805 265.50 34⁰ 435 8— 85** 92 95— e——— 0 K0 Ase 3 Telegramme der Continental-Telegraphen-Comp. Aum.-Frlede(Br.) 154%½ 455— J Harpener BSergbau 175.½ 175.— Fürkische Cose 237.— 234.— Paris 95.33 98 3 enee—5 124.50 19 5705 Wetſendr 161.50 158.— Relohsbankdlskont 5½ Proxent. Boohumer Sergb. 208./ 203½/[Massen, Sergbau—.——. aAlplae 820— 813—„ Amsterd., 199.— 199.— Berf.Anl. Haschf 125.— 125.50 Mannesm.-Böhrwk. 210.50 202.30 Sehiussku Zuderus 705.— 105.——[Kaſiw. Asohersleb.—. Tabakaktlen———— LJapoleon 19.07 19.07 Bruchsal MHasohf. 342.50 335.50 Md. Gummif. Peter 77.— 78.50 usskurse. Condord. Bergb.-B. 297 50 295— Kallw. Westeregelg 185.— 18,69 Kordwestbdahn———Harknoten 117.82 117.82 pelmenh. Linoleum 300.— 295.—— Moenus Masohfbk. 180.25 177.50 Deutsoh. Luxembg. 132.— 181.½ Odersohl. Elsenind. 61.75 69.50 Oester. Waffenfbr, 959— 969— Ultimo-Noten 117.55 17.88 p. gd..Slibsoh.-A. 577.— 558.— Orenstein& Koppei 162.28 159.20 echsel. Sechellenerg 275.9 218.Fhönſe Bergb. 238.— 285.½ Staatsbabn 792.20 702.— Skoda 785.— 791.509.-Uebersce-Elek, 164.— 181.80 Fatzenhof. Brauer. 285.50 233.75 209. 2f. 29. 23. iaarlohsh.Bergb. 159.53 155.507 Ver.Kön.-.Laurah, 150.— 150.— Lombarden 105.50 108.50 Tondenz: stetig. b. Waffen- u. Hun. 558.— 571.— Pfefferberg 184.25 183.75 Amsterdam kurz 35 15 Faec FFFUVUVTVTTECCTCTTCTT rksob. Rosel. Busohtnerad— olnamie Tust 118.— 27 Somee Saren 1 5 Belplen 4 arls kurz 1 016 60.966 Hachbörse, Kreditaktion 201 Oiakonto-Commandit 185 2 Eschweller Bergw. 213.— 210.50 Schubert& Salzer 355.— 348.—. Grder 1eae 5 29.407 405 Nien 66 4993 f 54, Stastsbaßn l8teſe Tompacden 280 fußig Produkten-Börsen. 8elt. F clenane 155.0 J0 Scann Kean 8 18309 55.— 925⁵ f. 6l. N 5-Sp. 153.— 8„ 20.457 30.452 dange„1645 1490—— Berllner Produktenbörse garimamn Hasoſt, 480.80 12350 eet gee 25— 25180 rivatdlekont 4½¼½%6 8 Hedwigshütte 127.— 121.78 Serl. Kindibrauer. 251.— 250. 7 Mig ⸗ gerlln, 29. November,(Telegramm.)(Produktenbörse.) Hohenfohe Zergw. 130.50 128.25 Sohnok, C0.,Hbg. 180.— 128.— f 7 An. 8— Staatspaplere. 4. Deutsoße, Berliner Hllie Kron 30 89. Prelse in Hark per 100 Kg frel Berlin netto Kasse. 9 5 19 7 5 55 0 15 1 28. 2. 29. 28. 29. 28. Berlin, 29. November,(Anfaags-Kurse.„ 2 Ne 6b deutseh. fñ.-A. f 70.40 B. Auslündlsehe wWoken Dezember 191.25 192.75 Mels Derember—.——8% Ung Gold-an(Ssdetobgker 87.80 88.30 0 2 2 25. f Elsernes Tor 68.— 68.204 Ug. Lok.-Elsb.- 215 1* 5 5 5% Bulgaren 98.80 96.60 Kroditaktlen————Laurahütte— 115 190 Maf———3½ Ung. Kronenrt. Prt. z. à 105% 86.— 86.— 2 5r. Lons. Sted. 3770 27.70 4% Baſſen fente e de.ern dieoonto comm 8e 168.— anbade— nmudöl November——— FLon 1697 3 0 e e„ 174½½ 175.— Roggen bezember 157.— 158.25 Derbr. 6460 64.504% gagohe 1180 5%% 89.90 6960 3%„ Naf 163.75 164.75 maf dbig Ffanabr. 888— 780 Elsb.-P.(gar.) 85.30 65.50 25 8k. 0h 5675 5500 orin Serle ee 8 e 150 8— e ee ee ee eeee 722V020T0T07010 63.70 83.70 Borſig, 28. uovember,(Sohlusskurse. e ee 97.80 97¼— Eish.-P.(gar) 85.10.— 40% Bad. 8l.-A. 1041—.— 96 60%½ neue Husb.1905 99.90 100.— Jater bezembee 153.25 154.75 Wolrenmehl 27.50 27.50 31½ 5 Ales ee ——— 99 5 29 286. 29. 298. Kaf 160.——.— Roggenmeni 21l60 21.50 3½ puenog 0 9 SesLet-Gldeb 50 g. Haee mene, e bee en, eeſna eisrn, 19, 3850 55 5 58.50—.— Soohumer 209.% 203 von 19005——. Elsb.- 2%„„ 1800 c5.30.28 f Pürc 0s 80 80 ecnse Fonen 58 2f 425 Secgeregg. 311 25 91250 Zuflapsster Produktenbörss. F 1904/12 98.— 88.— in 50 eohsel Parls 075 81.025 Bruohsal, Hasohfb. 344.— 342.5 Bud 2 goetreid kt. Crelegramm) Ean 5% b. J00 i8 do des 00b. Leoente 5748.55 fee ene h 20 dden Aber? 50— 597— 80 ee eee Werag⸗Hee 4 bapr. Eb.-A. b. 1815 97.50 87.80 5 4 f Gold..887 55 4% felohsanleihe 97.90 97.90 Dalmler 325.— 327.— 50 K 30K)0 5 8 1165 Prt. von 1909 98.10 94.30 7„ 1818.80 87.90 n en 490—.— 37.20 3% Relensen..40 85.30 Deuisoß-tunempg. 19 181%„ anf(flentleg 4 Fuss Süggstdz. ½ d0. u. Aig, Anl. 92.30 8 85%%—8991 999 90.20 99.10 197 n 5700 970 Denten⸗Jeber 1 5 18880 111 11.45 est. ſu 15.46 ag 75 2 Pok.) ven 1906 89.— 88.—(gar.) v. 1897 64.80 64.90 60..-.-Obl. 75.— 75— 5 5 b 4 Consols 90Deutsoh-Uedersee 184.* 8 2 2 6 18 5 2 Fläla..-B. 5. 9750 720 8% Ben. Auen 50 99540 99 0 2% 55 7820 5520 5. Gaſen den 5780 1 80b0—— 11.48.ü0 11.47 585 nals 25 8745 telig. stet.]5 11 4+ 85 1% Ptälz..-.-Pr. 87. 013 K0 5 0.20 D. Waffen u. Run. 571. 59.— ee en 128 2 3 Pl. Konv, 1896 82/ 9225 berlkan. innsre 49.— 49.— 4/ Bad. d. 1901 28 50 9570., Steinzougwerke 220.— 219.0„ Abr..74.77 Lohlraps— 4 400 5 72.90 73.80 4Hessen 1908/16 88.10 96.40 4 30„ 1 1606/09 98.40 Watter: Mllder. 5 A 1903 90.0 96.70 4 War 905 ieN 3 Nesson 173.40 73.30 Zad. Prämien——.—1395 oonvert. 50—.—Enalnger Fllter 295.— 298— 9 1255 185 Scheen 570 2770 Lcr 450 1740 3 5 ee br g90 650 Fadon aae12— 200 Lverpooler Produktenbörss. gao pal d Urttemdg. 1921 37.70 97.70 Türkisode 170 50 170 40%½% Bexern.90 Fadon Nannstädt 120. 2 3 5 5 210 3 5 184a0n. 10%h 230 320 Unverzineliche Losse 3% lebeen 8825 8 40 Fader Sleſgefrrbr. 0 258 70 kuerpoel eeen ünetele // 4% 18d171 85 50 8d 50 gugedurger—.— 45 3% Saoon 75 510 beten gcallaans 5870 8 er Her 0%%%, ve Ney. 4%, 6% Fon 1880 7480 2450 60g 192 8489 9440 0 3— 1 39— 28* 75— 75 5 19⁵0 7 8 8 32 1 3½.St-A. 1904//10 84.20 84 20 Freslborger—.—— 200 135 Gcltzner Rasohin. 259. 5 1775 1172 75 70%— ber Derbr. 6i 10 50%, 4% Stam. Anlelne 950 8. 44½ Anatal(gat) 84s 87.5 0 Argent. v. 189 81. Ar.Berl.Strassenh. 155.8 20 4 Furken w. 1908 74.40 74.50 4% Anat Erg⸗dete 31 Nü n e Antwerpener Produktenbörse% eug, de eee 28. 25 29 8. 40% fapaner 75 Harpener.4• 128.57 5 eeeeee Goldefck 2 4„% Iſallener—IHoheter Farbwk. 598.— 588.80 159 2 5 duuminleen nonb,, 18.— 17½— Femeg in ere 17g 177% Benab. Stadtan. 99.80 88.70 Noßenlodewerke 130.— 180.89]„ Andrerben, 28. vovembe(aakaga. 6 faen.-Aalr 8e„ 3 aveuonler, 6290 68.50 Aeonbg. Buntpaßtb. ee eerr 5 welzen ruh 23. 20.] Gerste 23. 25 Anl. Jon 1892 102.— 102.0 3 Portug. EIsb. Haschpapf. 115.— 114.— dummf Peter 77.— 77— Dost. Goldrente 68.10 66.25 Callw. Asohersleb. 13.59 141.10 2 0 14.10 1475 5 Alr. St.- Prt. von 186 68.— 69.80 b. Bod.-G. Berlin 82.90.(Hleddernh. Kupferw. 112.— 112.—3 Hortug. unlf..3 638.50 63.30] Kälner Bergwerk 439.89 185.29 der Dex. 19.32 0 por N 14 1 05 80 91 568 50 95 e e Söce ane 17— 2—fislen nen, 1 0% floss.Al. 1802 8930 2905 Lae e e 85 mel 707 16407 355 rte 1516 442% Busp⸗Alr S.. Ref. tg. Bds. 89.60 90.50 Arun& Siifinger 113.— 113.— Steassburg 120.40 120504 Farken unf 35 150˙T75 N Anl, von 1888———.—5 Denver G. Rio 124 Urken unſf.—.———kaurahutte 150.¼ 150.%½ 1 5 5 915 95 begee St ſagber! 4780 27.50 ur ead0 Fre.-Joss 188.— 170. Fiont ang ran 42340 474 Amsterdamer Froduktenhörse. e eeee Fit dlenniager) 124.— 127.Spiohart todere. 23.20 42.20 0 guacbad„.0„.05 Tonringer denon 250 3950 Amsterddam, 29. Movember.(Sohlusskurse.) lilionois Penie, o. Pr.-Aktien 125.— 125.—Ludwigeh. Walzm 165. 165— Osst. Kredltaktſen 201.½ 201.% budw. Loewe&. 00. 332.50 325.50 29 28 29 28 12 Aaleſte 93.— 93.— Bonds 129535 8 Herkules(Cassehn 158.— 158.— dalerfahrr. Klexef 375.— 269.J, 49% Ung. Kolarents 37.—.30 Hannesmenadöhr, 28g.— 239.50 aunst 1000 35.% Coelnöl looo e ee eeeeee Kiss. Pao. de Banabeim-Akt-Br. 180.— 130.— Armstur Hllport 32 70 92.0 Bee ene ee f—— ½% Jor. D Foſd-A. v. 1909 96.78 96.10 F. 1905 choke 5 Farkakt. zweſbr 88.0 85 90[Badenie(Welnge 125.— 125.— Darmstadter Zank 116.— 116.7, Prönix 236½ 23545 Mow.-Dez,—.— 34. Hov.-Der. 28.%%4 Söhm. Mordb. 4 102˙7 65.50 65.60 Tuoher Freih v. 281.80 251.50 PDurrkopp Sieiefeld 281— 327.— Darmeiscten Bent 118.0 118..Fnönne.7 145.0 gudöl rendenr rubig Jan.-Aprit—270 Gold.Pet—%½ Mat Rafroad N 2 4. 320.— Peuteoh-Aslat BKk. 118.20 119.— Bhein. Stahlgerke 150.— 148.80 Woltz, Sonne, Spey. Dalmler Rotoren 324.— 326 5 30 2 Katfee looo 42.—44. Tendenz ruhig. bDux-Bodenb. of Mexiko 88. parlser produktennörse eee eeee,, Heng ae 12 e 204.5 28475 aa 80 0 8 114 Sohuokert 5 2120 Patte, 29, l eſ 8le0 5 4 e 46 4 Base 9 8 94 5 1119.— 1 5 755 told. Kpedltbank 113.„—Siemens& Halske 212.90 212.„29. nber. 1 990% 55 OhenGerkeniert 100.— 401— 218 10% 10 77125 1710 5250 755 4 8 855—*„ 8 203.— 203 5 31.— 131.„Freatbank 129. Stetiner Julkan 0. afor MHovember—.— 19.30 Rüböl Rovember.50 78.— e er 3 8 11 Ob. 1115 ed 236.—— 5 27 10 81.—13ʃ Russenbank 157.50 157.20 Tonwar. Wieslooh 116.— 115.— Dezbr. 19.50 19.70 Küdöl Dezbr. 77.25 77.25 Folte 2 8 0 806 —.Stld..-A. 575% 577.— 70 101 1. Sobaaffh. Bankv, 105.50 105.80 Ver.Glanzet.EIberf. 540.— 522.— jan.-Aprll 1970 20.40 Marz-Jun 74.75 7430 111 85 9 1 0„„ Pandwerte Höohet 881% 886,, Sobneſiosf. Fanktn. 204., 294.50 Slla biadg. 48 111.40 14l 40 Ler.Cöin-Rottwen..— 388.50 März.-Jun! 29.38 29.30 Hal-aug. 18..50] Prt. von 1687———5 St. Loufs unng Faaten pr Haant. 28. 228, Sohraubspf. Kram. 120.= 170.—/Ptagtabaun 55 15% Wanderer Fahrru. 302. 289.— fioggen fov. 18.75 18.75 splritus Novemder 43.8 ii des 8. Franz, Rds. 5650 89½ 10 EEeindustr 293. 200.— Ver. D. Oeffabriken 16.40 185.80 komdarden 22.% 22.½]Mesteregeln 185.60 185.— Dezbr. 10.75 18.75 Derdr. FPet von 1888 71.20 7. Unien Pabitie olverk.- dert 125.— 125.— Seltimore u, Ohlo 93./ 93./Mstf. Dr. Langendr. 66.— 87.50 Jan.-Aprü 13.78 13.75 Jan.-April 5 Ue 2 0 Uein B08c 280 Unndenarlafbe, V. 218.— 215 30 Sahlinb S6o.anib, 130— 180.. Canada Facino 227. ze iten Stabſebne 18. 18. März-lunl 18.75 18.75 RalAug, 17 47 th. 50 97. mtan 203— e eeeeeeeeeeee Hamdburger Packet 131.20 131.—Zellstoff Waldhof 212.50 213,.50 Welzen November 28.— 25,95 Leinöl November ee Sücdd. Orantind. Af. 148.% 115,7 Sobahf. nere, Frxf. 120.J 120.½ Hanga. 285.50 206.90 Otayf 107.— 108.30 Oerbr. 25.20 26.25 Dezbr. 61% 2 Foſd Prt 7140 7170 Akkum.-Fbr. Beri 4— 83 Slindugtr oltt) 115.118. foradeutsoh. Lloyd 117.50 11.40 South West-Atrika 114.— 113.30 Zan.-Aprll 25.70 25.75 Närz-Jun 62.%½ 53.— 4 4 Elektr.-Ges. Alig. 2—%% Sttüngen 105.30 106,30 Aſerwerk Cleyer 375.— 88.— Logtl, Rasohſntpk. 379.— 8670 ärz-Junf 27.— 27.05 Hal-Aug. 63.— 63.4 Shares. 28. 21. Shares. 23. 591 mann-Worke 125— 124.— Kammg.(Kalsersl.)—.—.— Aligem. Slektr.-g. 245.½ 243.½ Raphta Petrol.-RHob. 410.— 411.2% Nehl hovemder— 35.— Bohzuoker 88%%% 28./ 28.% Brakpan Mine 2% 2½¼ Cons. Mines Sel. Jaöd 7abel Becun,BoverL&0o, 188.30 139,70 Waggenfabr. Fuope luminum 72.70 272.Ver. Frünk. Sobuhf. 121.— 120.10 bexbr. 35.20 35.15 Zudcer lovemder.½% 31./ Fodderfontein 4% 1% Hozambiques elst 1lſsl eutech-Vebe.(8l) 184.½ 184.—(fieldelherg) 13490 13490 Anſiin 557.— 686.60 Plelef, masobinent.381.— 389.— Jan.-April 35.89 35.40 dezbr,% 32½ Hestrand oone. eet gebs Transs. Goal Frust%½% be 90 650 2086 12650Lellstoftb. Waſdhof 213.½ 211.50 7 5 0 Umbg.Sdam. Dpfsoh. 165.50 165— März-Junf 35.65 35.70 Jan.-Aprl! 32% 32% 55 1— 41 —— 85 dandg. Bergwkag 298. 70 Hasch. Breuer„—.——.— Mal-lun! 32.7% 32.% Orawn Rige 6— 5½% esso Goſd Mining ½% dlis El.-des. Schuokert 148. 148.— Bad. Zuckerfadrik 185 185 10 9 18 de ene Nane 110 Aenantf eiae 7 Rhein. Sohuok.-G. 147 50 141.—Frankentk. Zzuokfb. 404.50 405.— Prlvatdlskont 4½%¼% x 8 ese e 99830 3510 M. Berlin, 29. Novomber.(relegr.) Nachbörse—9925 8 15 1057.⁰ Ama 0 001d Eoaet 915 1 Bank- und Versicherungs-Aktien. 28. 25 25 40 Anfangskurse. eee 20• Tande Ane 5 1100 250 28. 29. 28. kKrodl-Axen 291. 201. Stastsbahn e d zambesla Expl. 122004 740000 133.70 133. 1— 7 78, 5 Frankfurt a.., 29. NMov. Phönix Sergb. 235.½, Deutsoh- pl. 15 Sereee 5 14830 129 0 Diskonto-Nomm. 134.¼ 184½᷑] Lombarden 22.½ 22.%½8 gaſemergJ. ge Sateen 250 0 4c0 Seg 117 lagersfonten 5½ 5ʃ½% 7 156— 156.„känderdk. 134.———— Zaltimore o 33¾6, Paketfahrt 131—, Rordd. Lloyd 117½. 15 108.— 18845 Geeereg⸗Anet 20.0. 201. 5 1902r Russen— frfurkeniose—.— Sohantungbahn 123¾. MHarx K Goldschmidt, Hannhelm darmstädter Bank 116.25 158.[Pfällsche Zank 121.¼ 181.½ 1 1a fli 11 Eif Kt—35 Tendenz: runig. Telegramm-Adr.: Hargold. Fernspris Ar. 58, 1687, 6488 Deutsche 05 1 5 2 75 112 85 UE Al 86 9 9 Lon Irson. Zucker. 29. ovember 1913. Provlslonsfrol Beutsobazlat.Bank 118.03 19. reuss. linp.-Bank 112. 72 Aangebucg, 29. dob. Tuckerberfont Kornzuoker 88½%.—..—.... Deutsoke Eff.-Bank 112.80 112.10 Beſchsbant 137.20 137.50 Londoner Effektenbörse 57 —5 1 235 5.35——.95.—, Machprodukte 75% o0. S..00—.15.—, ruhſg.— Wir 81 48 Selbstkontrahenten Ver Kauter 105— 2 Paewen London, 29. Mov.(Telegr.]) Anfangskurse der Effektenbörse. Srodraffinade l. ohne Fass 19.00—415.12%½, Krystallzuoker. mit e 5 5 käufer adent ene an Nannbelm 168 18770 29. 29 20. 26 8. 00.00.—.00, gemablene alfinade mit Sabk 18.75——1687% unter Vorbehalt: 0% 0% Netall-8. 130 80 730.80 Schaaffh. Zanker, 105.½ 105.20 rend.: runlg. Ilagersfonteln„„% Tß Alsend.-Rentbask 168.— 167.1½ Mlener Bankvver.—.— 133.—2¾ Consols 73./ 73.½16 Noddersfontein 11./ 11.%5 Magdeburg, 29. NMov.(Telegr.) Rohzuoker 1. Produkt tran- Atlas-Lebensversloh.-Gesellsoh., Ludwigshafen H. 400 380 Frankf.Mypoth.-Bk. 07.— 207. Sudd. Olskont 112.½% 111.70 3 Relchsanleihe 75.— 75.— Premier 10.— 10.—slto frel an ford Hamburg p. dov..37½.,.42%., p. Der, Badlsohe Feuerversloherungs-Bank. 230 N. 210 Frkf. Nyp.-Orsdiw. 150— 150.— Bank Ottomene 123.— 123.—5% Argent. 1890 101.— 101.— Bandmines.1½2 5½.40—(.,.42.½., p. Jan.-Rärz.52½.,.55.—., p. Nal Baumwollspinnerel Speyer Stamm-Aktlen 30— Piandbriefe. Prioritts-Oblizationen ee e ee e 5. apaner 0Æ—.%½ Atohison oomp. 94.7½.—— ox..80—.,.32½ 8. 4 TVVVVVVC 200 29. 29. 29. 28.%20% do. do. II. 8. 93.— 93.— Oanadlan 29.0ũ 230.— Tendenz: puhig. Aild und feuoht. Bürgerbräu, Ludwigsbaſenn 755 5 arrrryb.-B. 8. 14 84.— 84.— 4 Pr. Gentr-Kom. 5 Aexlkaner.— 83.— Baltimore 95.— 85.47% zecnburgz 29. M, Creloge.), Lugter per Nog..00— p. der. Beutscbe geitaleletap elbelg.. 3 1 4 d0. 8. 18 94.— 94— von 1903 94.20 94.— 4% Russen 89 89.— 89.%½ Chicage MIIVaute 191.½ 101½% Jan.-März.37.½,.50.—, ma.72.½ Aug..95.—, öbt-Dez, Deutsohe Srdöl ſunge Abtlen 99 88 220 217 %%VFFFFFFF 770. Heukkone S sespfese 40% 5 4 d0, 8. 0 388.— 35.— Abgsst. 92.50 lend. rung.„„brle oom 22• EKaffee. 10 K. 480 ——Amalgamated 71.J/. 71.786[ dreathweste 12.— 12.— Europa, Rüokvers., Berlln.. f. 510K. 5 85 4 1³ 5 305 11 2 2——— 1 23.% 23.%½ Hamburg, 28. 55 Celegr.) Katfes 9000 average Santos p, Erste Deutsohe Ramlegesellson, Emmendingen— 4¹¹⁴ 10 130 g9.30 83.30 4 d0. 1904 92.20 92.20 fie Tinto 1% 71½% Er. Trunk in pref 22., 42.½ Des. 52—, Härz 52½% fel 51.— Sept. 55c, tetlg. Erste ODesterreloh, glanzstoffabriken 250 275 9 7 5 8. 19 94.50 64.30 4 do. v. 1905 92.30 92.40 Tanganyloa.—.4½0 Loulsvllle 135.— 135.% Antwerpen, 20. Mov. CTelegr.) Kaffes Santos g9ood averazeFahr debr.,.-G. Flrmasens„„„„ 6³ 658 355 40 Kommun. 4 d0. v. 1807 92.40 82.50 Uian Gopper.½ 10.— Rissourl Kansas 20.½ 20.% por Der. 62. 2, März 62.%, Mal 65.—, Juli 65¼ 0 8 05 u. CVß Mannbelm. 50 175 öbl. 8. 1 50 83.50 4% Pr. Pfubr. 16, Oentral Rining.0½.% Ontario 22 Sel 1 orsauih 1 500 Kr.-V. 19 und 22 5 N Ohartereg%%%½ Pensylvanſa 55.½ 35.0 chmalz. Hambüeg-Mannhelimer Vers.⸗Akt,⸗Ges. 05 521.27 4% do. E. 28 De Beers 1750 18•7½ Bock lelang 11.55 14500 Antwerpen, 29. Mov. Crelegr.) Amerikanisohes Sohwelne-⸗ Herrenmühle vorm. Genz, Heidelberg 175 10 31, 32-42 94.— 24. 400 do. E. 27 835.20 93.20 Sastrand 1½%½%Southern Paolflo 83.0% sohmaſsz 140% 5)))CC —9 5 deduld.½6.½1 Southern Rallwa 22.— 22.½ Salpei Kinematografſe u. Fllmverleih., Strapburg.— 1—5 8. 5 94.— 94. 15 93,.30 83.20 809e 1 5 0 5 Kühnle, Kopp u, Kauson.-., Frankental.— 1 — 84˙80 84.50 K 28 ütſelg.½.½J Steel n. 58% 35. atwerpen; 29. Mos.(relegr.) Salpster dispon, Dez. 24.65, Longon u. Provinelal Eleoirſe Teatres Lid.. 15/ sk 18% 8 „ ee ee ee 55.0% ö55. Fegb.-Marz 28.10. 1 mennm i 4e. 80 den dee e Fariser Effekten-Börse.% ͤö ¶ deeterg e n le Ued F 93— 5 Parls, 29. wolle per Nov..00, Dez,.22, März.95, Maf 5. 820 in 1425 3 Kſe 5 9. 29. 28— 10 % do. S. 44 36.50 88.50 3½ do. Kelnd.1904—— Häute. junge L. 2½ L. 2. 0% 30% Rente 35.32 86.77[Debeers 444.— 449.— 7 5 57 17 9 5— i0 10 Ka 85.50 85.50 610d. Mant002.59 93.— 83.— Spanler 90.55 9J.25 Sastrand 50.— 50.— Antwerpen, 29. Moy.(Telegr.) Häute— Stllok verkauft. Pomona D. K. g. 95 715 1 31½% do, S. A0(tllgd.) 85.50 35.50 40 90 Kb. ab 1912 93.— 93.— Fürkisohe Lose—.——— Goldfielc 50.— 50.— Baumwolle undl Petroleum. Preussisoche J 175 3˙0% Fälz. H K 84.70 84.80 40% 0. Unk, b. 1917 93.20 93.20 Bänque Ottomane 617.— 647.— FRandmines 137— 138.— Hheinau Terralu-desellsohaft. e 5„19 7 7 95 1: Sremen. 29. kov,(Telegr.) Baumwolle 68½ matt. Kheinjsohe Auton-gesellsoh..., Rannhelm 9 707 0 1979.20 Blo ſiato 1738 1809 Tendenz: matt 4 do. do. 95.70 96.70 400 do.„ 0 Oharterod 25.— 24.— Antwerpen, 29. Nov.(Felegr.) Fetroleum Haft. dlsponlbel pee Rheinische Metallwvarenfahpik, denusch.. 259 25 4 do. 1917 86.20 88.60 4% do. 1921 84. 84.—— 1 Hov. 24.½ Dez. 25.—, Jan.-NMärz 25., Sokloßnotel Heldelberg Stamm-Atlen 12 55 11— 37750 300 5 3— Wiener Effekten-Börse. Sohlosshotsl Heldelberg Lorzugs-Aktien— 7 8 2 5„„ Sloman Saſpeter, Hamburg V324 1 4Pr. Centr.-Boden- 3½ do, 1914 83.— 83.— Wien, 29. Movember. Lorm. 10 Uhr Stanlwefk Begkef 135 135 Orodit-8,. 1800 820 920%½ do. Kommunal 85. 89.70 8 N 29.25-G. für Buntpapier- und Leimfabrikation in] Stahlwerk Hannbeim: 4 1153 do. 13899, 1907 4% do 97.30 37.40 Kredltaktlen 627.50 629.— best. Paplerrente.95 gdtee] Aschaffenburg Prot⸗ 175 emein schlechten] Süddeutsche Jute-industrie, Mannheim 110 5 und 92 40 92.302½0 ltl.attl. gen. E. 3. 63.20 63.20% Landerbank 528.— 522.% Siiberrente de..0 Ceschäfts Atert] Sügdeutsche Kabel, Aannnelm, Genußsoh.. f. 160 N. 140 4 do. v. 1800 88.— 88.— Wien, Zankvereles— Ungar, Goſdrente 99,24 39,15 Geschäftslage war die Beschäftigung nach Mit- Unjonbrauerel Karisrunne 59— 1 do.„. 100 820 9„„ Oborah. Kers. aes. 8502⁵ 55 Staatsbahnen 701.70 70%½ f„ Frogenrt 91.3).39 teilung der Verwaltung, wenn auch gering, so] Union, Prolektionsgesellschaft, Frankfurt..187— 4 do.. 1900 930 820 Kannh. Vers.-.-8. 60 899.— Tomdarden 108.— 107½% Alpind Ronata; 913.— 325. doch noch befriedigend. Es sei daher eine] Ler. Sohwarzfadenwerke liederwallut...198— 4 fo. v. 1910 94.— 94.—Oberrh. Elseng.-8. 90.40 90.— flarknoten 1172 1170 Skoga e i dende ner. ens Aagpgonfabric nastattt][36 31 4 Pr. Contr.-Kom. Hannh. Stadtanl. 8 9550 Weohss! Faris 95.30.33] koendene runig. Dividende von 10 Prozent(wie i,)I Westdeutschs Eisenwerke Kra7ß143 140 von 1901 94.— 34.—[Sayer. Staatsenl. 95.50 96,50 Oest. Kronenrente 32.35 02.30 206 erwarten. Zechoeke-Werkes Kalserslautern 0 5 55 eeeeeeeeeeeee nuung in Neubau, mit Bad und Mägdekammer, per ſofort zu vermieten. Näheres Lutherſtraße 3 7 15 Telephon 7319. 4 63¹ Sehr ſchöne Zweizimmer⸗ wohnung m. ſchönem groß. Schöne 2⸗Zimmerwoqng. m. Bad ſofort zu vermiet. 43628 Kronprinzenſtraße 24. Laden, Gartenante; br zu verm. 5d, zu verkaufe ganz beſonders für 11 macher, aber auch zu andern Geſchäft pa Gefl. Anfr. erbitte unt S an die Exved. Samstag, den 29. November 1913. — Neueſte Aachrichten.(Abendblatt.) J. Seite. Maschinen Statt Kanonen da die Kriegsſanfaren Durch unden 75 ampfe bedalpee Lmdern,— Die Sabt brolloſer e deutliche Sprache. Dbeſe vtrtſchafklichen Schä⸗ den in unſerem Vaterlande zu beſſern kann jeder nithelſen. Dazu bietet ſich ſchon bei ſedem Einkauf Gelegenheſt durch Bevorzugung deutſcher Fabrlkate, die den ausländiſchen Erzeugniſſen mindeſtens gleichwerttg, in den meiſten Faͤllen ſogar weit uͤberlegen ſind. In der Kalao⸗ u. Schazoaden, duſele haldes —— ⸗Werk von ſeher durch Güte und Preis⸗ würdigkeit ſeiner Fabrikate in dieſem nationalen Sinne gewirkt. Geſchmack, Kraft und Aroma der Reichardt⸗Kakaos, Schokvoladen und Konfitüren ſind der⸗ art vollendet, daß ſelbſt für die befte ausländiſche Marke kein Vorrecht ir⸗ gend welcher Art mehr geltend gemacht werden kann. Die Reichardtmarken ſind in den eigenen Verkaufsſtellen in den gleichen Einzelpreiſen wie der Neichardt⸗Fabrit erhältlich, in Mannheim: nur Planken, P 4 Nr. 18. Fernſprecher 1362. Freſhauslieſerung im Stadtbezirk von M..—, nach Vororten von M..— an. Ernsk Heymann, Donffst 22 27 16 eee N2, 16 Sprechstunden:—12 u.—7 Uhr. 33475 ſe Pfaff Nühmaſchine 5 5 8 N 2 3 r — 2 . 1 * 8 5 W22 F Pfaff-Famillen-Maschine mäht, stopft und stickt hervorragend schön und ist mit den neuesten 300% Sezial-Apparaten versehen. Allein-Verkauf bei MARNTIN DEEKEN A3, 4 Us--IIs 1. Hoftheater Tel. 1298 Eigene Reparaturwerkstätte.: Bruchleidende nehmen oft ihr Leiden zu leicht und tragen kein Bruchband, weil der Federdruck zu läſtig iſt. Mein Bruchband ohne Feder„Erirabeduem“, eig. veralteten Fällen glänzend bewährt. Zahlr. Zeugn. Leib⸗ und Vorfallbinden, Geradehalter. Mein V treter iſt mit Muſtern anweſend in 10772 Ludwigshafen, Mittwoch, 3. Dezemb.—4 Uhr 5 Hotel Pfälzer Hof. Bruchb.⸗Spez. L. Vogiſch, Erben, Stuttgart, Schwabſtraße Nr. 38 A. Da halber metin jegiges Geſthuſt in Saloe at/geben unifg, habe ich meiue Mreiſe wieberholt gerabgeſeht unò b5̃iete Bet Bar- gahlung ich aubermeitiger ¶Auternehmung 5 Bettiedern-Reinigung Telephen 1224 Holsstrase? 23 bis i0, Nachlaß oa ich bekłanutlich uur erſklaſſige Ware fuhre auò das Bager noć gut ſortſiert iſt, ſo bielet iq; hier eine jellen günſlige Gelegenheit um Einkauf Fr. Niby Maſche · und Ausflattungsgeſchaft Telenb. 2 7 7 Nahe 5874 Manken Fabrikat, Tag und Nacht tragbar, hat ſich auch bei 5 Zer⸗-- Richard Wagner Neue Einzeln-Ausgabe 20 Pig. jede Nummer 20 Ring Tannhäuser, Lohengrin, Tristan eto. für Klavier Zhnd. und Ahnd. scwie Gesang, Violine, Oello eto. 88978 Neckel, lommusiiallentandlung 3, 10 Kunststr. 0 3, 10 fbsbrit nebft 7 abrik⸗ 5 Induſtriehafen, ca. 7000 qm, mit Gebzulis⸗ deiten und komplett e e Maſchinen⸗ Geleiſeanſchluß und kahrbapgz Krahnen, haben wir foſort zu verkauſen. Leopold Schneider& Sohn, i. L. 7, 82. Zu verkaufen oder gu vermieten: 0 7 Ein Magazin ca. 899 qm, mit 2 daraaf beſinblichen 4 Gebänden, Seitenban und Toreinfahrt. 8 5 Leopold Schneider& Sohn, f. L. verkauſen oder zu vermieten: Ein Magazin a. 860 am, daranfſtehenbd 1 große Halle mit Somptoir⸗Räumlichkeiten und Krahnenaulage, 25 2 fütr größeren Geſchäftsbetrieb 1275 an Se Schneiver Sohn, 1 2 Carage. Ca. 1600 am Ecke Nbeinhänſer⸗ ee ſtraße zu verkaufen. 27 38778 Leopold Schneider& Sohn, i. 2 8 F 7, 2. Erscheint in regelmüssigen Zeiträumen von 14 Tagen. GNne Für die Redaktion verantwortlich: W. Gudehus, Mannheim. —— Mannheim, den 29. November 1813 4. Jahrg. Pyroblem No. 161 von Robert Heynen, Ludwigshafen. unsicher, Fahrlich). wie sich zeigl, und die kutze Rochade ist sebr ge- Da— Weisse-Bauer verstellt ist, hätte Weiss einige 18. (Hlerrn Karl Becker in 9 Zeit gebraucht, die HLinie zu stürmen und sich auf der siebenten Linie an den König heranzupürschen, wie Duhm es zu Heidel- 8 8 berg 1913 gegen Rosenthal machte. Diese Zeit hätte Schw arz 135 5,, doc 5 wohl zu genügenden Gegenmassregeln benutzen Kkönnen. 3 285 16. B2-=h3 20—45 16. 17. 813—52 b5—b4 f **,, 11 16. Sa3—02 ba-bs 19 , 2 In Betracht kam: Sad)ecbe, z..: 9. Ses Seb⸗ a5 b4, 20, Ddzheb2 baccs, 21. Ddzsces Dei-=bi, 22. Deses Db4bꝰ. Hufgegeben. 1 1 70 2. 2 1 Sca-es bsdcaa ⸗,, 1 2055 Sadbꝰ 775,. e,* bSNb2 olgt Tei—ez. Dann müsste sich Schwarz ⸗ 4 später doch noch zur kurzen Rochade entschliessen, die sehr Weiss ⸗ ⸗. gefährlich ist. Tut er's picht, hätte Weiss Angriff auf dem ,. l. 72. Damenflügel. 1. * 21. asa4 2. 22.—14 24—43 .— 4 0 Jetzt scheint Schwarz doch eher zu kommen. Das Rennen 55 ,, Wird sehr spannend. 2,, Scs—as 5 ,, 2 ⸗ 24. Tel—el Sas-bgꝗ 6. 11 ⸗ 25. 0d2.—12 7. Droht ausser der Partiefortsetzung auch Df2—g3 nebst Seg 8. ds und es—es6. 9. 7 5 —16 6 2.—„Auf De7-i8 kann 2. B. LblOα Sb2 5 ge- in 4 Zügen. schehen, und die weissen Türme drohen dann über aſ nach b. e a7 zu kommen. 5 Artie No. 113. 27. Segd5 a2α D — 29. f6 Weiss: A. Duhm. Schwarz: H. lohner. 10 VVVV 18 11 S2—e4 e7—e6 28. Sdse7 Dbi—az 17 Die Schweizerische Schachzeitung versieht diesen Zug mit ende Abspiel gefährlich für Etwas besser wäre: Sbz—ds, 29. Dfzfe Sdgcel, 30. Se) einem Fragezeiehen, während warm für ihn eingetreten ds eEd5, 31. DföhebSF Kes—e7, ist. Wer hat recht? Dass das fo Dbi-ed]) KeI—es, 33. DfE7 Keg—-dg, 34. DfHfEf RdGu-=c8, 32. DhgfEf(DGbS Infolge des Bauernopfers im 14. vorzügliche Angriffsstellung erlangt. LfIl-ds eSNd6 e. p. Es drohte Figurenverlust durch 05 nebst da. II8—d8 42—33 Lbꝗad6 Kdꝛ—2 Ldé—es Ddâ-h4 17—15 Scg3—e2 Lesbꝰ Kœbꝰ Das-d27 Auf Lez2 würde Tbgg und Decz folgen. FPartie No. 115. M. Fleissner. Schwarz: Dr. Em. Lasker. 22—e4 S7—eõ 8g1—13 Sbace LII—b5s 888—16 —0 d7-d6 d2-da Les-d/ Sbi=c8 LI8S—e7 TII—e eSdA Sfqdd—0 hA—h3 118—e8 b2—-bS Schedi Lbsd7 Sfodcd/ Ddtdã Le7—f6 Dda—eg d6—d5 Des—-g3 dSeã LeI-f4 Sd7-c5 Tal-dt Dds=8 Scg-dõ 1. uge hat Weiss jetzt eine Schwerz ist, zeigt auch diese Fade Ist aber z. B. die Mae 35. DfE—a6 Kos—c7, 30. Da5 d6f Kci-b7, 37. Ddecd7f 1151500 LIe=ds Cutcheonvariante schon wWiderlegt? Kb7=a6, 38. Dd/=eο oder TfIf6f. 18. LIANc7 Seße6 5 2 d7=ds 29. Dfa6 Tns18 19. Leids Deged8 3. 851—63 898—16 Weiss drohte nicht nur Raub beider Fürme, sondern auch 20. TeieA Kga=h8 4. Lelg5 LI8—e7 Dféchar Keg—e, 3. Iftef7 Keff7, 32. Teſfff usw. A Sdß Ddsas Für durchaus sicher halten wWir Lis—ba usw. 30. Se/7-ds 22. Tdt 17 5 e4—e5 Sf6—d7 Weiss gibt auf wegen ebds, 31. es—eé usw. DaSpca2 6. IL.gödce7 Ddadce7 5(Hbgr. Nachr.) 23. Tdfocf by=bs S5 Sd7-bö——— 24. Kgih2 5 ces ar—as Aus Laskers Simultanspiel. Fin ſeiner Vorbereitungszug für den nachfolgenden Sehliss 155 8 Partie Vo. 114 angriff. Dalmit Tempogewinn soll verhindert werden. 18 der oft gespielte Angriff auf den weissen 8 5 1 8 el eiss geht auf Ahgriff in der Mitte und auf dem Weiss: Ur. Eun, Labter. Schwarz: Gucdehus. 55 slußel aus. Wer recht hat, d. h. zuerst kommt, ist noch c 26 c wodurch die Dame von g7 abge⸗ us nicht geklärt, auch nicht durch diese Partie. In Be- 3 eeb schlossen wird. 5 kommt hier auch das Alapinsche Rezept SbgcG nebst 3. 62—c4 3 +e8—18 S8d8—17 und vielleicht g7—g5, eine für beide Eine Abweichung von der gewöhnlichen Spielweise, welche 1+185 Sel 115 5 den Vorstoss dy-ds verhindern Soll, dem Schwarzen gegen- 28. Tg7Kh7 aufgegeben. 8—d2 c7e5 über der üblichen Spielweise da-=da oder Sbif—c8 jedoch eine Weiss Nat 05 lt. schnellere Entwicklung ermöglicht. eiss hat vorzüglich gespie Gewöhnlich geschieht—f4. Weiss will den Springer 3b86 nach h2 bringen, damit dieser, wenn Schwarz kurz rochiert 4. Sbics Sgg.—16 hat und zu 72 85 Wordden ist, nach g4 gebhen Hann. 5 d2—d CNda Briefkasten. 8 75— 85—95 5. II8—b4 E. F. M. hier. Wir bitten böfl. Ihre Anfrage direkt an den Sokort c04 10 5 0 8r. 1, L9.—h cheint niekt zu ge. bꝛoccõ Mannbeimer Schachklub zu richten. nügen wegen Sad)ebg z..: 14. Sag=b bibs usw. Nach Nicht Sut, Lds sollte geschehen.— dem Textzug bekommt der Läufer das gute Feld 54. JJJ Stoed 5 Sperrung e 55 5 Dadid4 Dds 33 zenzsssssaaaνν,leᷣeeeeeeene; 41—0 85—.04 5** 15. Lds—51 748.08 weee e eeeene e ces Gesnerse weiss L Alle Anfragen und Rilteilungen sind direfet 2! == kam in Betracht. Freilich hindert der König etwas S6400 rickten an W. Gudehus, Mannheim, U G. 16. 8 en Angriff auf der Damenseite.(Aber in der Mitte stent er F .—0 Samstag, den 29. November 1913. General-Aufeiger.— Zadiſche Reueſte Naczrichten. (Abendblart.) boldvorkehf M. 100,000 Privatgeld auf.Hypoth. für—2feine Obfekte p. Jan.⸗April aus⸗ zul. Off. u. 87459 g. d. Exp. Wer borgt 400 ½ Pünktl. Zurückzahlung. Offert. u. No. 25977 d. d. Exb. d. B1. Tücht. Friſeuſe nimmt noch einige Kun⸗ den an. Luiſe Richarg, Kepplerſtraße 41. 25932 erf. Buchhalter u. Korreſpondent ſucht für Abends od. Samſtag Mittag Nebenbeſch. geg. Vergütung. Off. Unt. M. M. 28010. Vermögensverwaltungen Teſtamentsvollſtreckungen übern. gutſit. Kaufmann mit J2. Referenzen. Off. u. Nr. 87461 a. ff. Exvped. Danksagung. 8 Für die vielen Beweise aufrichtiger LTeilnahme beim FHinscheiden unseres lieben Sohnes, Bruders und Schwagers Herrn e nan Atbemter sagen wir hiermit unseren wärmsten Dank. Mannheim. den 29. November 1918. MIMhelm Hanemann und Famllle. Gr. Wallstadtstr. 58. 25076 IIXEOI-SdIDALER Kn ——— 1 d zchönste Spielzeug fiir Ninder. Nur echt mit der Schutrmarke ,LINROI.“. Nuf in den besseren Geschäſten zu haben. Bezugsquell.werd. nachgewiesen d. d. Fabrik Oskar Wiederholz, 22225: Brandenburg a. H. zetszt 2, 21 Hllf Trbditz Prachtvolle Uister. ꝶ Paletots. Anzüge ILAITMII Serie 1 8 K. Serie Anzahl. 10 Serie III Auzahl. 13 M. K—— N Knaben, Paletots, K · li ind Anzüge f ho ſche Gemei e. Auzahl von Mk. an gz 85 Tr, ſch. möbt. Sonntag, den 30. November 1913. 2,0 Zim. z. v. 25912 1. Adveutſonntag. Jeſniten⸗Kirche. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl1. Meſſe.— 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt;: Generalkommunion der Chriſtenlehrpflichtigen ſowie einfach möbl. Zim. am lieb⸗ ſten an Fräul. z. v. Zu Rosenthal, U, 2l. gegenüber der Schule— . Lehrmadchen Möbl. 78 5 Verf. Schneiderin empf. 55 5 1 Tr. möl. 31. erfr. im Reſtauxant. 43628 der Jungfrauenkongregation.— 10 Uhr Predigt ſich in und außer dem Le kmüd en Junger Mann 8 B.2 11— 5 31— und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— Hauſe. E 5. 15 2 Tr. 22222 Krankenpfleger eee e 7 müßliert V 2 5 Uhr anläßlich des Haupt⸗ und Titularfeſtes der Einige gebrauchte Oefen für ein Spezialgeſchäft ge⸗ 23 J. alt, ſucht Stellung. Schmetzingerſtr. 160 F6. Zimmer mit od. beſſ. Herrn z. verm. 25962 Marianiſchen Jungfrauen⸗ Kongregation, feierliche 5 12806 4 zu ſucht, 1. Jan. Offert. Off. K 3, 5, 3. St. 25901 zu vermieten. ohne Klavierbenütz. billig N 3, 18 5 1. 7—— Tebeum.— 25833 m. unt. Nr. 87539 a. d. Exp. Näh. 875 9 3 Montag. r Rorateamt mit Segen. . xp 876-Näh. Bonacher, 2. St. zu vermieten. 25964 Zim. bill. zu. verm. 25989 Untere kathol. Pfarrkirche. 6 Uhr Frühmeſſe. f77 8r 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— 8 Uhr Andacht für die hl. Adventszeit. — Während der hl. Adventszeit iſt ſeden Dienstag und Freitag morgen um 7 Uhr Rorate⸗Amt.— Dienstag, 2. Nov., abends 9 Uhr Vortrag für die erwerbstätige weibliche Jugend. Katholiſches Bürgerhoſpital. 9 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Gymnaſiums⸗Gottesdienſt.— 4 Uhr Verſammlung der Mitglieder des 3. Ordens vom hl. Franziskus mit Vortrag. 25 6 Uhr Frühmeſſe Uhr Nach längerer Krankheit wurde am Freitag, den 28. November im Alter von 58 dahren Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. und Beichtgelegenheit. 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge.— 48 Uhr Herz Martä⸗Andacht. 5 Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr Frühmeſſe; Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe; hernach Geueral⸗Kommunion des Kreuzbündniſſes. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Generalkommunjon für die männliche 10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Prebig.— Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre.— 33 Uhr Adventsandacht.— Mittwoch und Samstag 7 Uhr iſt Rorateamt mit Segen.— Jeden Morgen 77 bis 7 Uhr iſt Beichtgelegenheit. Liebfrauen⸗Kirche. 6 Uhr Beicht. Uhr Fylhmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Prebigt; gemein⸗ ſame Kommunion des Müttervereins und der übri⸗ gen Frauen.— 10 Uhr Amt und Predigt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— 3 Uhr Veſper. 5 St. Jyſeſs⸗Kirche, Lindenhof. 6 Uhr Beicht. 7 Ühr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, — ½10 Ühr Predigt und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Abvents⸗ Andacht.— 4 Uhr Verſammlung der Jungfrauen⸗ kongregation mit Predigt und Segen.— Abends( Uhr feierliche Eröffnung des Erſtkommunionunter, richtes, wozu beſonders die Eltern der Erſtkommund kanten eingeladen werden. St. Bonifatinskuratie. Wohlgelegenſchule, Ein gang: Krouprinzeuſtr. 4 und Käfertalerſtr. 105. 6 Uhr Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und Sing⸗ meſſe.— 11 Uhr Kindergottesdienſt.— 2 Uhrcchriſten⸗ lehre.— 4 Uhr Advents⸗Andacht. Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit.—? Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Austeilung der hl. Kommunion. 49 Uhr hl, Meſſe mit Predigt in ber Kapelle der Sptegelfabrik — 10 Uhr Prebigt und Hochamt.— Nachmittags 2 [uhr Ehriſtenlehre und Advents⸗Andacht.— Abendß 7 Uhr Roſenkranz. Kathol. Kirche in Sandhofen. 7 Uhr Frühmeſſ mit Austeilung der hl. Kommunſon.— 8 Uhr Schülergottesdtenſt; Singmeſſe mit Jnſe— 440 Uhr Hauptgottesdienſt, Hochamt mit Predigtl.— 42 Uhr Chriſtenlehre und Advents⸗Anbacht.— 3 Uhz 8. Kathol. Kirche in Käfertal. 6 Uhr Beichtgelegen⸗ heit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 49 Uhr deutſche Sing⸗ meſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 2 Uhr Chriſtenlehre, nachher Andacht für die hl. Ad, veutszeit. 8 Kath. Kirche in Feudenheim. 8 Uhr Frühmeffe und Austeklung der hl. Kommunton.— 10 Uhr Pre⸗ digt und Amk.— 2 Uhr Chriſtenlehre und Herz⸗ Mariä⸗Bruderſchaft mit Segen. Kath. Kirche in Neckarau. 6 Uhr Beicht.— 7 Uhr he Meſſe mit Austeilung der hl. Kommunlon.— 49 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt.— 410 Uhr Hoch⸗ amt mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Roſenkranz⸗Andacht mit Segen.— 3 Uhr kirchliche Verſammlung des Mütternvereins.— Dienstag u. Freitag 6 Uhr Rorateamt mit Segen. St. Antoniuskirche, Rheinan. 6 Uhr Beicht— 8 Uhr hl. Kommunion; gemeinſame hl. Tom⸗ munion für Kinder und Hildegardisverein, Früh⸗ meſfe.— 410 Uhr Singmeſſe, Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr feierliche Exöffnung des Erſt⸗ kommunkonunterrichts mit Predigt und Segen. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Sonntag, den 30. Nov., vorm. 10 Uhr, deutſches Amt mit Predigt.(Stadtpfarrer Dr, Steinwachs, Nachmittags 6 Uhr Adventsandachl mit Predigt Stadtpfarrer Dr. Kirſch⸗Koblenz. P 3, g, Möbelhaus Frilz Kramer Biligſte u. ſolid, Bezugs⸗ apptmfig auelle unter e ſtraße 36, part. 16. 25 Garantie 0%%%D Herr aus Berlin von seinem Leiden durch einen sanften Tod erlöst. Der Verstorbene, der vor Jahresfrist aus Gesundheitsrücksichten aus der Direktion meiner Firma ausschied, hat 34 Jahre lang dem Ver- bande derselben als treuer Mitarbeiter angehört. Er war 25 Jahre lang Vorstand meiner Berſiner Zweigniederlassung, deren hohe Blüte nicht zum wenigsten seinen hervorragenden Eigenschaften, seiner unermüdlichen Tatkraft und seinem rastlosen Streben zu verdanken ist. Als Kaufmann und als Mensch gleichermassen hat sich der Entschlafene die grössten Sympatſſien erworben und Alle, die mit ihm in Berührung kamen, sich zu Freunden gemacht. Sein Andenken wird unvergessen bleiben. Die Einäscherung findet am Montag, den l. Dezember in Stutt-⸗ gart statt. Mannheim, den 29. November 1918. gen. eine uss- Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, dass meine liebe Frau, unsere Mutter Eya Johanna Wigier geb. Sruber im Alter von 54 Jahren uns durch den Tod entrissen wurde. Schmęrzerfüllt teilen Wwir Verwandten, Freunden und Bekannten mit, dass meine liebe Gattin, unsere Mutter, Tochter, Schwester und Schwägerin 85 Jakobin a Nasshan heute Nacht ½4 Uhr im Alter von 381 Jahren nach kurzem, schweren Leiden von einem sanften Tod erlöst oge Die trauernden Hinterbliebenen Familie Wigßler u. Nenn. Mannheim(F 5, 19), den 29. November 1913. Die Beerdigung findet Montag, nachmittags% Uhr von der Leichenballè aus statt. 33987 wurde. — Die trauernden Hinterbliebenen. Die Seerdigung findst Montag Mittag 4 Uhr statt 8 7— Schönes Uuppenzimmer, u. Küchc zu verkaufen. Näheres Kr. 2 5 2 4 10. Seite. 2 General⸗Ametger.— Vadiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt.) Samstag, den 29. November 1913. Gelegenheitskäufe, R hafte Manufakturwaren. Erſtes und größtes Geſchäft ſeiner Art Mit unerreieht grossen Vorteilen für meine Kunden ausgerüstet, beginnt heute in den doppelt vergrösserten Räumen der Nr af 25 ——8 0 Aus den Massenangeboten auf Tischen: Robe dus neuem Kosfümstoff 7⁰⁰ kauf, neue Muster 1914% MHur Wwollenen Geweben, in vielen Farben, 4 Mtr. 5 Meter, marine„„ 110 breit Welnnachts-Vorzugspreis Weit unter Preis Belsplelles billig! NRobe aus prschtigen Stoffen 4 Meter, 180 breit, erstklassiges Fabrikat in mehreren Des⸗ 8˙³⁰ sins, regulürer Wert 16 Mlr. im Karton nur Blusen 2½ Mtr. Crèpe, in reiz.Kart. viele Farben. komplett aus prachtvollen Stoffen Z. T. mit Stickereien. k. 11 Enormer Gelegenheitskauf unter Preis! ee, Kleiclerstoffe Regulärer Preis viel höher dus gelsgenbeftskaufen zus. mongestollt Zum Selbstzusammenstellen von Kartons(Verpackung gratis) unter Preis auf Extratischen Seiclenbluse 3⁰⁰ Bluse aus schön. Seidenstoffen aus halbseiden. doppelt- breiten Stoff 3 Meter mit Verpackung 78180 1 Mxk. weiss Damasse Aus neuen Gelegenheitskäufen Emorm. Gelegenheit Reizend bestiekte Volle-Robe doppelbreit *³ Meter nur Mk. Wert bedeutend höher. Taschen- tücher 6 Stück mit Festons u. 65 handgestickten Eeken Meter 2 Mk. Bedeutend unter Preis Ai 95 Pr. Grosse Weihnachtsauslagen auf vielen Extratiſchen Gepreddter Samt on. 70 breit, schwarz, Nuch glatt Sroſer Seidenverkauf. Empfehle dringend, möglichst vormittags zu 10 FSonntag geöffnet! Kkaufen! este und vorteil- Planken, D 3, 7 de grsssen Vabgrglungen sind boendet. — 5 Mk. 15⁸ Blusen. 20⁰ 5 110/180 breite farbige, schwarze und marine reinwollene Meter Mk. 5nrücgeſche däkrrzat und Wiſhe 3e⁵ Weit unter regulärem Preis—4 5 Thöd zimner.87 4 dec e Wohnen echlafßinner ſofort zu vermiet. 43633 ſchön möbliert, ſofort zu f5 8 vermiet. Näh. Waldpark⸗ 6, 6a, 2. St., gut möbl. ſtraßſe 2, 2 Tr. lks. 43603 b 7 Zim. ev. Penſ. zu vm. 7 N eleg. möbl. Rheinauſtraße 8 gegenüb. Gontardpl., 4 St. rechts, hübſch möbl. Zim. ſof. od. 1. Dez. preiswert an Herrn od. Dame zu verm. Wohn⸗ u. Schlafz., 2903] Möbliert, Zimmer, Nähe 259850 elektr. L. u. Bad, auch einz. Hauptbahnhof, ſofort oder Ein ſchön möbl. Zim⸗ „ 2 Tr., mbl. Z. m Zimmer f. Herrn o. Dame* auf Wunſch mit Penſto 0 3,6 Penſ. 3. v. 25970 ſofort zu verm. 465 eee bis 1. Dezember zu verm. Näheres Große Merzel⸗ ſtraße 26, 3. Stock. 25984 Links. mer ſofort zu vermieten. Platten 20 em ieeeeeeeeeeeeeene, e Belie Weihnachtsgeschenk für jung und alt 24 em à MKR..— à MXK..— 35 m à MK..— 0 Alle Schlager der Saison! Apparate von 35 HKk. an titiſttinuntununmeim, Kataloge gratis un franko durch unsere offziellen Verkaufsstelln: F. Schwab jun. M 2, 18. L. Spiegel& Sohn Musikhaus. Pathè Frères 2Co. 8. m. b. K. SERLIN SW. 68 Bekanntmachung. Die Neuwahl der Beiſitzer des Kaufmannsgerichts Mann⸗ heim betr. Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis ge⸗ bracht, daß die Wählerliſten vom Mittwoch, 3. Dez. 1913 bis einſchließlich Dienstag, den 9. Dez. 1913 und zwar an Werktagen vorm. von—12 Uhr, nachmitt. von—7 Uhr und am Spnuntag, den 7. Dezemb. 1913 vormittags von—12 Uhr im alten Rathaus dahier, Litera F 1, 5 Erdgeſchoß, Zimmer Nr. 5 zur Einſicht aufliegen. Einſprachen gegen die Richtigkeit der Liſten find während der Dauer der Offenlage bei dem Stadt⸗ rat oder bei dem Kaufmannsgericht dahier zu er⸗ heben. Spätere Einſprachen werden nicht berückſich⸗ tigt. Ueber die Einſprachen entſcheidet der Stadrat nach Anhörung des zuſtändigen Wahlausſchuſſes endgültig. Es wird nochmals darauf aufmerkſam gemacht, daß nur die in den Wählerliſten eingetragen. Perſonen ſich an der Wahl beteiligen können. Mannheim, den 38. November 1913. Kaufmannsgericht: Dr. Erdel. Da unſere Firma in Liguidation getre⸗ ſten iſt, erſuchen wir unſere Gläubiger, ihre Forderungen bei uns geltend zu machen. Mannheim, den 29. November 1913. Schweizer Werke, E. Lippert. G.. b. H. i. L. 2 Zwangsverſteigerung. Montag, 1. Dezbr. 1913, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 2 6, 2 hier gegen bare Zahlung i. Vollſtreckungs⸗ wege öffeutlich verſteigern: Möbel und Sonſtiges. Mannheim, 29. Nov. 1913. Weiler, eigesbece 5 Für 1. Januar wird 1 Möbliert. Zimmer mit Penſion geſucht. An⸗ jeder Preislage. gebote m. Preisangabe u. in Ant. kirſch. Biedermaier Zim., 12teil. mit Säulen u. Brouzen, Holzfiguren, m. Zinn eingelegt. Spinn⸗ rad, Emp. u. Rokokoſtühle, eingelegter Kinderpult m. 2 großen und 6 kl. Schub. zu v. Näheres i. Verlag. Tatterſallſtr. 2, 5. St.., zwiſch. 11—1 u.—4 Uhr. 25987 Faſt neues, ſehr ſchönes Klapier bill. z. verkaufen. 25952 IL 10, 7, part. Staunend billig! Komplette Schlafzimmer⸗ Einrichtung uur 280 und 380 M. .3⸗tür. Spiegelſchrank ebenſo [Speiſe⸗und Herren⸗ Zimmer Spiegelſchränke Flurgarderobe 5 16 Mk. Diwan auf Federn 42 Mk. 005 Bad. Holz⸗Induſtrie Recha Poſener Roſengarteuſt.32. Gerichtsvollzieher. ift Kraͤftiq 8 ** . Näheres U 4. 28, 3. S 25992 a. d. E. ders Befte Ste Bercgers Milch S Marke Strahlenſtern gus feinſter Alpenvollmm ileh eolen bielet ein ideales Euerung eemttte für Htinder ſeöcn Allecs erger Pößtieck 3052⁵ d. Bl. erbeten. 1 755 Gkolcoo hergeftellt⸗⸗ ·uniòd u⁊ . ee,, Hennhbeim, 5 9978.5 5 Bewährte Kraft von einer erſten Deutſchen Lebensverſicherungs ⸗Ge⸗ ſellſchaft(Nebenſpart. Un⸗ fall und Haftpflicht) mit äußerſt vorteilhaften, teils konkurrenzloſen Etnrich⸗ tungen als 14639 Platzinſpektor für Mannheim und Lud⸗ wigshafen a. Rhein gegen ſeſtes Gehalt und gün⸗ ſtige Nebenbezüge ſofort geſucht. Offerten unter G 489 E. M. an Rudolf Myfſe, Mannheim erbeten unter Zuſicherung ſtrengſt. Dis⸗ kretion. Berufs wechſel Eine erſtkl. alte Ver⸗ ſicherungs⸗Geſellſchaft für alle Branchen beabſichtigt, ſofort noch einige Herren im Außendienſt einzuſtel⸗ len. Herreu über 25 Jahre mit akquiſitoriſcher Be⸗ ſähigung u. guten geſell⸗ ſchaftlichen Beziehungen wollen ſich melden unter R. 311 P. M. an Rudolf Moſſe, Mannheim. 14663 Ein jüngerer gelernter Eiſenhändler mit nur ſchöner Schrift, fixer Arbeiter(mgl. Süd⸗ deutſcher) für Korreſpondenz Kalkulation Buchhaltung dauernd zu engagteren geſucht. 14691 Beſte Referenzen Be⸗ dingung. Offerten unter M. E. 5749 an Rudolf Moſſe, Müuchen. 55 Stellen finden 85* Tücht. Herren verdienen durch meinen hygien. Patent⸗Artikel 10—15 M. pro Tag. Vor⸗ zuſtellen Montag 10—3 Uhr 14002 Hotel Royal. 70 Inloin das die Saub. Fräulein 3 haltung eines Witwers mit 2 Kindern von 2 u. 5 Jahren führen ſoll, ſofort geſucht. Off. u. Nr. 25990 an die Expedition ds. Bl Verkäuferin per 1. Januar geſucht, Kautionsſtellung erforder⸗ lich. Angebote mit An⸗ gaben üb. bisherige Tätig⸗ keit, Gehaltsanſprüche u. Zeugnis⸗Abſchriften unt. Nr. 87538 an die Expedlit, ds. Blatt. erbeten. Reisenamen verdtenen durch neuen hygien. Patent⸗Artikel 10—15 M. pro Tag. Vor⸗ zuftellen Montag 10—3 Uhr 14693 Hotel Rohal. Mittag-⸗ m. Abendtisch K 3 3 Privat⸗Peuſton s Böhles empfiehl ihr. ſch. langf. anerk, vor⸗ ügl. Mittagst. z. 60 4 u. bendtiſch z. 40 3. f. beſſ. Herren u. Damen. 28967 Privat⸗Penſion. A. g. Mitt. u. Abendt. k. n. ein. Hrn. teiln. 25793 Max Jofefſtr. 10, part. r. pickel, Flechten, Furunkel üfw. werden prompt durch Providol⸗ Seife D. R. P. be⸗ eitigt. Durch tägliche aſchungen wird ju⸗ gendfriſcher roſiger Teint erzielt. Preis pro Stück 80 Pfg. Probeſtück 50 Pfg. Z. 0. t. Apoth., Drog. u. Parfüm. Muſter u. Broſchüre gratis d. Providol Geſ. m. b. ., Berlin NW. Depot: Auguſt e heim, K 1, 3. ,, — 8 —, —— gün⸗ ſofort 8 480 Mpſſe, unter Dis⸗ teren 14691 Be⸗ inter udolf —. —N — Samstag, den 29. November 1913 Ortskrankenkasse der häuslichen Dienstboten Mannheim. Bekanntmachung. Die Vertreter der Arbeitgeber sowie der Kassenmitglieder werden hiermitf zu der am Montag, den 8. Dezember 1913, abends 81½ Uhr im hinteren Nebenzimmer der Fechtschule, Litera C 1 15, stattfindenden Ordentl. Generalversammlung mit der Bitte um zahlreiches und pünktliches Er- scheinen höflichst eingeladen. Tagesordnung: 1. Wahl des Ausschusses zur Prüfung der Rechnung des laufenden Jahres; 2. Beratung und Beschlussfassun nach 8 347.-.-O. aueskalende ordnung; 3. Beratung und Beschlußfassung über die nach 8 351.-.-O. ſaufzustellende Dienst- ordnung. Mannheim, den 1. Dezember. Der Vorstand: Ludwig Schöffel, Vorsitzender. Kempf. Bekanntmachung. Die ſtädtiſchen Krankenanſtalten vergeben für das Jahr 1914 ihren an: über die Kranken- Milch und zwar: ür das Allgemeine Krankenhaus ca. 170 000 Liter für das Spital für Lungenkranke ca. 80 000„ für das Krankenhaus Käfertal ca. 8 000„ für das Krankenhaus Sandhofen ca. 24 000„ ferner: Butter für das Allgemeine Krankenhaus und Spital für Lungenkranke ca. 4000 Kilbo Süßrahmbutter ea. 1500 Kilo Auslaßbutter im Submtſſionswege. Die Süßrahmbutter iſt in Paketen à 0,500 lg., die Auslaßbutter in Blocks à 10 kg zu liefern. Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, den 10. Dezember 1913, vormittags 10 Uhr, verſchloſſen und mit entſprecheuder Aufſchrift ver⸗ ſehen, auf dem Dienſtzimmer der Krankenhausver⸗ waltung, R 5, 1, eingreicht werden. Die Lieferungs bedingungen liegen inzwiſchen auf dem Dienſtzimmer zur Einſicht offen. Die Angebote auf Lieferung der Butter ſind nach einem zu bewilligenden Angebote an dem jeweiligen Tagespreis pro leg zu richten. Zu den Angeboten ſind nur die auf der Verwaltung er⸗ hältlichen Vordrucke, die auch das Anerkenntnis der Lieferungsbedingungen enthalten müſſen, zu benützen. Angebote, die nicht den Bedingungen ent⸗ ſprechen, werden nicht berückſichtigt. Die Kranken⸗ hauskommiſſion behült ſich vor, die Lieferungen zu⸗ ſammen oder getrennt zu vergeben. Die eingereichten Angebote treten erſt nach Um⸗ zauf von 14 Tagen, vom Tage der Angebotseröffnung an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. 2649 Mannheim, den 19. November 1913. Die Direktion bder ſtädtiſchen Krankenanſtalten. Bekanntmachung. Die ſtädtiſchen Krankenanſtalten dahier vergeben ihren Bedarf an Fleiſch⸗, Wurſt und Backwaren und zwar für das Allgemeine Krankenhaus und für die b e——8 49 1914, für die dhofen fütr das Jahr 1015 im Eba eee Angebote 1 die W2 wollen 5 Mittwoch, den 10. Dezember 1918, 10 Uhr, nerſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen auf dem Dienſtzimmer der Krankenhausverwal⸗ tung R 5, 1, eingereicht werden. Die Lieferungsver⸗ zeichniſſe und„Bedingungen liegen inzwiſchen auf ge⸗ nanntem Zimmer zur Einſicht offen, es wird fedoch jetzt ſchon bemerkk, daß J. die Angebote auf Vikferni von Maſtochſeufleiſch bezw. 12. Rindfleiſch, Kalbfleiſch, Schweinefleiſch, Hammelfleiſch, Leber nach einem zu bewilligenden ſind⸗ abatt an dem jeweiligen Ladenpreis zu richten ind die Preiſe für Schinken, Wurſtwaren und dergl. für die ganze Lieferungszeit feſt normiert werden; . die bezeichneten Gegenſtände von den Lieferanten in der Krankenanſtalt oder deren Filialen frei zu übergeben ſind; 4. das Kalbfleiſch auf Verlangen auch in ganzen oder halben Tiereu nach dem ortsüblichen Gewicht von Fere 35 Kilo pro Tier, jedoch ohne Kopf zu lie⸗ ern iſt Bei den Backwaren haben die Angebote iu der Art zu erfolgen, daß bei den einzelnen Gattungen der für die ganze Lieferungszeit zu fordernde Preis für 1 Kilo in Buchſtaben beſtimmt ausgedrückt iſt. Außer⸗ dem iſt ſowohl bei dem Schwarzbrot als auch bei den Weißwaren für die ganze Lieferungszeit an der je⸗ weiligen Monatsrechuung ein Rabatt, in Pro⸗ zenten angegeben, zu gewähren. Die Krankenhauskommiſſion behält ſich vor, die Bedürfniſſe der Krankenanſtalt ſowie der Filialen zu⸗ ſammen oder getrennt zu vergeben. Auf Verlangen iſt das Fleiſch für die Filialen ebenfalls in ganzen, halben oder viertel Tieren zu liefern. Zu den Angeboten ſind nur die auf der Verwaltung erhältlichen Vordrucke, die auch das Anerkenntnis der Lieferungsbedingungen enthalten müſſen, zu benützen. Andere Augebote und Angebote, die den obigen Be⸗ dingungen nicht entſprechen, werden gegebenenfalls nicht berückſichtigt werden. 2647 Die eingereichten Angebobe treten erſt nach Um⸗ lauf von 14 Tagen, vom Tage der Angebotseröffnung an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Mannheim, den 19. November 1913. Die Direktion der ſtädtiſchen Krankenanſialten. Montag, den 15. Dezember 1918, vorm. 10 uhr ſtudet im Geſchäftszimmer des Provfankamts. Schwarz⸗ waldſtraße 61/63, die Vergebung der Abnahme der vom 1. Januar bis 31. März 1914 in der Garni⸗ ſonmühle gewonnenen Roggenkleie ſtatt. Die Bedingungen können im Geſchäftszimmer eingeſehen oder gegen Erſtattung von.— Mk. Schreibgebühren bezogen werden. Proviantamt Straßburg i. E. Sfidl. Sparkaſe Mautden Die Geſchäftsräume der Städt. Sparkaſſe beſinden ſich ab: Montag, 24. Novbr. 1913 in Gebünde Litera A 1 No. 2/3 SEingang: Breiteſtraße. Maunheim, den 14. November 1913. Städtiſche Sparkaſſe. Schmelcher. 1 2024 e ee Melitka Naffeeflter„Melitta“ Uunstreitig bester Apparat zur Zubereitung des Kaffees bei grösster Ausnützung. Tbefflter„Melitta“ einzig in der Welt, bietet allein nur Ge- Wwähr für richtige Zubereitung des Tees. Uberkoakvorbüter Melitta“ für jeden Topf passend. Teefilter Melitta . Seite. VBeberkechverhüter Melitta Pratsse Borführun Ammnmnemed dileser Artikel Montag-Dienstag den 1. u. 2. Dezbr. d. IS., 11—1 unel —7 Uhr in meinem Vortrags-Saale 0 2, l. Eingang Paradeplatz. Eintritt frei. lektriseh-helzbares Porzellangeschirr garantiert feuerfest ein wesentlicher Fortschritt auf dem Sebiete des elektrischen Kochens, da, abge⸗ sehlen von der hugienischen Bedeutung des Porzellans, der Stromperbrauch zum Hnkochen nur gering ist, zum Fortkochen aber auf den 10. Teil redueiert werdlen kann. Vorfüntrung und eingehende ESrläuterung findet gleichfalls zu oben ange⸗ gebener Zeit statt. Bekanntmachung. Die ſtädtiſchen Krankenanſtalten vergeben ihren Bedarf von ca, 5 000 Etter hellem Ia. Bier in 7 Liter Flaſchen im Submiſſionswege Das Bier iſt nach jeweiligem Bedarf auf herige Beſtellung der Krankenhausverwaltung f den betreffenden Anſtaltskeller zu liefern. Eine Vergütung für fehlende oder zerbrochene Fläſchchen findet ſeitens der Anſtalt nicht ſtatt. Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, den 10, Dezember 1913, vormittags 10 Uhr, mit entſprechender Aufſchrift verſehen, auf dem Dienſtzimmer der Krankenhausverwaltung, R 5, 1, eingereicht werden. Die auf genannte Lieferung eingereichten Ange⸗ bote treten erſt nach Verlauf von 14 Tagen, vom Tage der Augebotseröffnung an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. 2048 Mannheim, den 19. November 1913. Die Direktion der ſtädtiſchen Krankenauſtalten. 425 52225528535353888582353858585? 2 Alle Sorten 3 2 8 2 8 2 2 4 3 9 0 2 0 2 8 7 E zu billigsten Tagespreisen. 8 Frei Haus und frei Keller. 2 Erste Mannheimer Eisfabrik 3 Gebrüder Bender, Sn b. ff. 55 Neccar vorlandstr. 31 34. Tel-:224 222323233825322322222822223ZZ Deutſche Hausfrauen! Die im Kampfe ums Daſein ſchwer ringenden armen 33390 Thüringer Handweber bitten um Arbeit! Dieſelben bieten an: Tiſchtücher, Servietten, Taſchentücher, Haud⸗ und Küchentücher, Scheuertücher, Rein⸗ und Halbleinen, buntes Schürzeuleinen, Bettzeuge, Matratzendrell, hulbwollene Kleiderſtoffe, Allthüringiſche und Spruch⸗ decken, Altthütringiſche Tiſchlänfer, Ueberhandtücher, Buffettdecken, ſolche mit eingewebten, eingeſtickten und aufgezeichneten(zum Selbſtſticken) Sprüchen, Ser⸗ viertiſchdecken, reinleinene Vorhänge, Bluſenbänder, Korbtücher, Wartburg⸗Decken uſwꝛ. „Sämtliche Waren ſind Handfabrikate, dauerhaft und preiswert. Dies wird durch taufende unverlangte Auerkennungsſchreiben beſtätigt. Muſter und Preis⸗ verzeichniſſe wolle man verlangen vom Thüringer Handweber⸗Verein „Carl Grübel⸗Stiftung“, Gotha. Vorſitzender C. F. Grübel, Kommerzienrat und Landtagsabgeordneter. SSOeessessessesesessseessese 0 0 0 4 8 0 1 0 8 0 8 0 0 0 0 8 0 0 4 0 0 0 2 8 Der Unterzeichnete leitet den Verein kaufmänniſch ohne Vergütung. Bekanntmachung Die Grubenrückſtände der Dunggruben in der Käfertaler Filiale„am Bäckermeg“ werden am nDienstag, 2. Dezbr. 1913, vorm. 9 Uhr an Ort und Stelle an den Meiſtbietenden in mehre⸗ ren Loſen öffentlich ver⸗ ſteigert. 2668 Mannheim, 21. Nov. 1913. Städt. Juhrverwaltung: Krebs. Behanntmachung. Aufgebot von Pfand⸗ ſcheinen. Es wurde der Antrag geſtellt, folgende Pfand⸗ ſcheine desStädt. Leihamts Mannheim: 2665 Lit. B 1 Nr. 40065 vom 22. Okt. 1912 Hit. B 1 Nr. 77262 vom 10. Juni 1913 welche angeblich abhanden gekommen ſind, nach§ 23 der Leihamtsſatzungen un⸗ giltig zu erklären. Die Inhaber dieſer Pfandſcheine werden hier⸗ mit aufgefordert, ihre An⸗ ſprüche unter Vorlage der Pfandſcheine innerhalb 4 Wochen vom Tage des Er⸗ ſcheinens dieſer Bekaunt⸗ machung an gerechnet beim Städt. Leihamt Lit. C 5, Nr. 1. geltend zu machen, widrigenfalls dieKraftlos⸗ erklärung oben genannter Pfandſcheine erfolgen wird Mannheim, 27. Nov. 1913. Städtiſches Leihamt. Verſteigerung. Mittwoch, 3. Dezor. 1913 und den darauffolgenden Freitag, ferner Mittwoch, den 10. Dezbr. 1913 und Mittwoch, 17. Dezbr. 1013 jeweils nachmittags von 2 Uhr an, findet im Ver⸗ ſteigerungslokal des hie⸗ ſigen ſtädtiſchen Leihamts, Litra C 5 No. 1 Ein⸗ gang gegenüber dem Schul⸗ gebäude— die 2657 öffentliche Verſteigerung verfallener Pfünder gegen Barzahlung ſtatt. Die Uhren⸗, Gold⸗ und Silberpfänder kommen Freitag, den 5. Dezember, nachmittags von 2 Uhr an zum Ausgebot. Das Verſteigerungslokal wird jeweils um halb 2 Uhr geöffnet. Kindern iſt der Zutritt nicht geſtattet. Mannheim, 24. Nov. 1918. Städtiſches Leihamt. gaae ſaft enm 75 Das Gaswerksgrundſtück endpetes Lagerbuch Nr. 347b mit einem Flächen⸗ inhalt von 48 à 37 qm, worauf erbaut iſt: 1 Wohnhaus mitSchienen⸗ keller, je die Hälfte 2⸗ bezw. Iſtöckig mit Knie⸗ ſtock, 2638 1 Stall mit Schweine⸗ ſtällen, einſtöckig mit Knieſtock, 1 Ofengebäude, einſtöckig, 1 Maſchinenraum mit Magazin und Werk⸗ ſtätte, einſtöckig, 1 Apparateuraum, ein⸗ ſtöckig, 2638 1 ein⸗ ſtöckig und 5 1 Kohlenmagazin, 1ſtöckig, ſoll auf kürzere oder län⸗ Ner⸗ Zeit vermietet wer⸗ en. Dasſelbe eignet ſich ins⸗ beſondere zur Einrichtung eines kleineren Fabrik⸗ betriebes oder zu Lager⸗ räumen ete. Wegen Beſichtigung des betr. Grundſtücks wende man ſich an die unter⸗ zeichnete Direktion, wo⸗ ſelbſt auch die von Inter⸗ eſſenten abzugebendenAn⸗ gebote bis ſpäteſtens den 6. Dezem⸗ Js. einzureichen 1 Mannheim, 17. Nov. 1913 Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. Lieferung von Schreib⸗, Zeichen⸗ und Bureau⸗ materialien nach Finanz⸗ miniſtertalverordnung vom J. Januar 1907 öffentlich u vergeben. Angebote(Vordrucke dazu mit Bedingungen ꝛc. auf poſtfreie Anfrage vomgtech⸗ nungsbureaucr.General⸗ direktion Karlsruhe Bau⸗ meiſterſtr. 1a erhältlich) für Gruppe: I. Briefum⸗ ſchläge, Schreib⸗ u. Zeichen⸗ matertalien; II. Bureau⸗ geräte(Stahlwaren, Schnurkapſeln u. Bürſten); III. Leinene Handtücher ſpäteſtens bis Donners⸗ tag, 13. Dezember 1913 nachmittags 3 Uhr ver⸗ ſchloſſen und poſtfrei bei uns einzureichen. Zu⸗ ſchlagsfriſt. 14 Tage. Karlsruhe, 21.Nov. 1913. Rechnungsbureau Gr. Geueralbirektion der Badiſchen Staatseiſen⸗ bahnen. 33862 Herrenhemden Klinik B 2, 15, p. 2 ſtzimmer der Krankenhausverwaltung, R 5, Einzahlungen auf ein Bekanntmachung. Die ſtädtiſchen Krankenanſtalten dahier vergeben ihren Bedarf an Sodawaſſer und Limonaden für das Jahr 1914 im Submiſſionswege und zwar: Für das Allgemeine Krankeuhaus: ca. 6000 Syphons Sodawaſſer. Spital für Lungenkranke: ca. 5 000 Syphons Sodawaſſer, ca. 25000 Syphous Limonaden. Die Anlieferung hat nach dem jeweiligen Bedarf frei in die betreffende Anſtalt zu erfolgen. Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, den 10. Dezember 1913, vormittags 10 Ahr, mit entſprechender Aufſchrift verſehen, auf dem Dienſt⸗ 1, einge⸗ reicht werden. 204 Die eingepeichten Angebote treten erſt nach Um⸗ lauf von 14 Tagen, vom Tage der Angebotseröffnung an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Mannheüm, den 19. November 1913. Die Direktion der ſtädtiſchen Krankenanſtalten. Straßenbahn. Ab 1. Dezember ds. Is. treten in dem Straßen⸗ bahnbetrieb auf Gemarkung Ludwigshafen en ein: 1. Die Linie 13 erhält zwiſchen Katſer Wie und Mundenheim einen ununterbrochenen 10 Mi⸗ nuten⸗Betrieb. 2. Die Teilſtreckengrenze Gellertſtraße wird aufgeho⸗ ben und dafür die Halteſtelle Kanalſtraße als Teil⸗ ſtreckengrenze erklärt. 3. Die Teilſtreckengrenze Heinigſtraße wird aufge⸗ hoben und dafür die Halteſtelle Hilguthof als Teil⸗ ſtreckengrenze erklärt. 4. Die Teilſtreckengrenzen Anilinfabrik und Ruten⸗ ſtraße werden aufgehoben und dafür die Halteſtelle Leſſingſtraße als Teilſtreckengrenze erklärt. Der Fahrpreis von Frieſenheim Endſtation bis Haupt⸗ bahnhof Ludwigshafen beträgt alſo künftighin 10, (bisher 15.). 5. Die Teilſtreckengrenze Hohenzollernſtraße wird aufgehoben und dafür die Halteſtelle Rupprechls⸗ platz als Teilſtreckengrenze erklärt. 6. Bei der Straßenecke Pranckhſtraße— Bleichſtraße wird eine Halteſtelle„Prauckhſtraße“ eröffnet. 7. Die Rhein⸗Haardtbahn erhält beim„Friedhof“ eine Halteſtelle. Mannheim, den 26. November 1918. e eee, Slädliſche Spatheſſe Mauheim unter Garantie der Stabtgemelnde Maunheim⸗. Kaſſenſtunden ſeden Werktag von—12 Uhr vormit⸗ tags und—45 Uhr nachmittags. An den Samstag⸗Nachmittagen iſt geſchloſſen. Einzahlungen und Rückgahlungen nach Wahl durch Barzahlung, durch Banküberweiſung, durch Schecks oder durch die Poſt. Sparbuch non.— an bis 20000.— Sparbücher unentgeltlich. Anlageſtelle für Mündelgeld. Verzinſung aller Einlagen tagweiſe, alſo vöon dem auf die Einlage folgenden Tag bis zum Tag der Rückforderung. Zinsfuß für alle Einlagen 475. Günſtigſte Rückzahlungsbedingungen; Auszahlung von Beträgen bis ½ 400.— ohne Kündigung; auch größerer Beträge der Regel nach ohne jede Kündigungsfriſt und ohne Abzug oder Zins⸗ kürzung. Haus⸗Sparkaſſen(Heim⸗Sparbüchſen] unentgeltlich; beſtes Mittel zum Sparen im Hauſe; ihre Ent⸗ leerung erfolgt nur durch die Städt. Sparkaſſe in Gegenwart des Ueberbringers. Schutz der Sparbücher und Guthaben gegen Verluſt und unberechtigte Abhebung durch Sperrmaß⸗ regeln aller Art,. durch Kontrollmarke, Stich⸗ bobrt u. ſ. w Zuverläfſigſte Wae des Amtsgeheimniſſes und größte Verſchwiegenheit gegenüber jſedermann, insbeſondere auch gegenüber den Steuer⸗ behörden. Propiſſonsfreier Scheck⸗ verkehr. Koſteuloſe Ueberweiſung von Einlageguthaben an und von fremden Sparkaſſen ohne Zinsunter⸗ brechung. Annahmeſtellen in allen Stadtteilen; käglich geöffnet während der üblichen Geſchäftsſtunden. Darlehensgewährung gegen 1. Hypothek bis zu 60 9 des amtlich ermittelten Schätzungswertes, gegen Verpfändung zugelaſſener Wertpapiere, an Gemeinden, Korporationen u. ſ.., ohne und Speſen nur zu laufenden 1285 ätzen Die Lieferung unſeres Bedarfs an Waſſerwecken, Maſtochſen⸗, Kalb⸗ und Schweinefleiſch, Wurſt, Milch und Rahm für das Jahr 1914 ſoll im Wege öffent⸗ licher Verdingung vergeben werden. Angebote hier⸗ auf wollen ſchriftlich, verſchloſſen und mit geeigneter Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Samstag den 6. Dezember 1913, abends 5 Uhr bei uns eingereicht werden. Die Lieferungsbedingungen liegen in⸗ zwiſchen auf unſerem Geſchäftszlimmer(Herzogen⸗ riedſtraße) zur Einſichtnahme offen. 339908 Maunheim, den 26. November 1913. Gr. Landesgefäuguisdirektien. Das Ergebnis an Spälicht pro 1914 wird Freitag den 5. Dezember d. J6., vorm. 10 Uhr in der Anſtalt (Herzogenriedſtraße) einer Verſteigerung ausgeſetzt. Reflektanten werden hierzu mit dem Bemerken eingeladen, daß die Bedingungen inzwiſchen auf Girs⸗ und Uebertragungs⸗ unſerem Geſchäftszimmer zur Einſichtnahme offen liegen. 3390 Maunheim, den 28. November 191g. Gr. Landesgefängnisdirektiogn. 2 1— 22** S K 212. m. b. m. Tel. 436 ——————— Alle Sorten S Ruhrkohlen Koks l Fettschrot und ſur Füllsten und Neisse 2 Zentrelhelzung SBriketts— Brennholz nar la. Syndikatsmarken. Silligste Prelse. 2 1 13 General⸗Ameiger.— Hachrichten. — dblatt.) — den 29.——— 1913. Feruſprecher doog verwertete ODie in unſerem Ausſchaul Nualitet eeeeeeee 5es Z. l O 8, 9 Manunheim Abteil. Verkau echl engliſch inoͤ. Zee ſchmadthaft, herrlic; in Aroima unò Farbe wirò 3. Cugroß· Preiſe in MQfund.Madungen ſengl. Gew.⸗ Mk..— vner Munò fur verkauft. cce Ausgefucht feine Naſchereien uno Anallbonbons fur bie moberue Zafeloeloration. ———— 323 Genug.— Fahrpreis s. — Fahrpreis s. Verpfl. IIl.„Nact Siellien Cergnügungs- Scereisen im Frühjahr 1914 „s TE Oesterreichischen LIOyd I.„Nadi Sizilien und liallen“ Ceere, Norza, Mersins(Trornina, Neapel(Pompeji), Civitavecchia(Rom), Villefranche(Nizza, Monte Carlo), II.„Dem Ffühling engegen Villetreuche(Rizzs, Mogte Saulg A. gier, Ihilippeville(Konstantine, Biskra), Palermo, Neapel(Pompeji), Genus. Soussa(EI Djem, Kairuan), Malta, Syrakus, Korfu, Cattaro, Gravosa Busi(Grotte), Triest.— Fahrpreise samt Verpflegung von M. 245.— — Es folgen weitere Reisen im Mittelmeer und Nordlandrelsen im 55— mit der ALTLA- des Verpfl. von M. 285.— an. von M. 322.— an. Und Mordairiha“ Pateraa, Tanis(Kerttegeh — Feme Chololabemaren, Nralies, Boubonieren fur Ge⸗ ſchenkarlikel mil auserleſener Fullung. Deuiſche u. engliſche Calles u. Bisquits. 28 255 —— —— 5 9 Auchen 1 1 Jasse Cee 0 ö Buückereꝛ ee aug der eigeuen Buackerei 2MVorlionen Tee, 2 Zaſhen 5 — Jee im Glas inib Jitronne 33 Engl. Mumkales 20 — 1 5 5 Gyeialitat. Roſinenbrot(t- 20 —— orlion aße 5 5—— —— gaſben 1 20 Ceekucdjeen ver Gtum 20 Aufpes mit Gcßlagrahm 33 Haffeeſucſen„„ 20 —. Zaſſe Gcbotolaos. 360 Hafęlnuſſtrau/„ — 7 Taſſe Milcg 2 He Eukucheen 5 5 20 — Eiulage 85 85 —.— 7 Glas Jitronen· Himouade 30!?ff,. — Voruon Butter welſchenkucheen 20 —— Vorlion Himbeet., Sobauuis- Gtets friſche Avubilorei- Waren — Beer. ober Quillenmarmelabe 20——— —— Gchiukenbrot,——5 oòer e 2 —— eekfk 2 orten in großer Auswahl —— Moßbeefbrolt„ ver Gtuct 2s Mßng. — ODiverſe Murfruroſchen„„— — Akſebrotcen 5 ———— Garbelleus u. Pac Ssbrolt 2 Heſen- Blalterteigbrötaen 6 Mg. —— Auviar 30 Heſen- Blailerteig, gefullt„( — Vußſehn. 1. Butlt 22. Brol 7275— 39088 — talieniſcher Gala,. 40 Taglich friſcze kleme Corichen ———5 aruierte kalte Mlalten. her Gfuat 16 Mg. Weinrestaurant„Savey fashionabble, lüenne J 7, 2¹ Jederzeit Weogelsgenhet 33954 Winzerstude: i eeeeeee˖ee ewcehe Amünnm 125 Vergnügungsreise mit ab Triest Triest 15. Januar 1914; Vergnügungsreisen nach dem Sudan, Rublen u. Aepypten, Kursdampfern nach Ostindien, Burma und Ceylen ab 15. und 30. Januar und 28. Februar 1914. Plospekte u. Auskünfte Klau! achf., Bahnhofplatz7 Hochschule Sountag, den 7 Kirchenoratorium für So von im Vorverkauf im Sekret zu haben. für IIdusik in Iiannfieim Dezember 1913, abends 5 Uhr in der Christuskirche ieburt Enrisfi“ durch die Vertretung in Mannbeim Fundfach& Bären⸗ 7,sowie durch die Generalag entur des Oesterreich. 107555 Rünchen, Weinstrasse 7. — loſtimmen, gemiſchten Chor, Kinderchor und Gemeinde⸗ geſang, mit Begleitung von Streichorcheſter, Orgel und Harmonium, komponiert Heinrich von Herzogenberg. Eintrittskarten zu 2 Mk., 1 Mk., 50 Pfg., ſowie Texte à 10 Pfg. ſind artat der Hochſchule für Mufik, L 2, 9, Zimmer Nr. 3 und beim Kirchendtener der Chriſtuskirche, Werderplatz 15 Tullaſtr.) — Das Erträgnis iſt zum Beſten des Hilfsvereins der Chriſtnskkeche für Armen⸗ und Krankenpflege beſtimmt. Lermsce 2 heilt Pro Rud, Sluttern 8 Sprechheilanſt. Eisenach. Proſpekt über das mehr⸗ fach ſtaatl. ausgez. Heil⸗ verfahren durch Dr. med. Th. Hoepfner, leit. Arzt. 14694 Von S 80 in 0 bei HECEKEL. X, Jageistude: Künsklerstube. Zwölf Apostel 4, 11 Zeughausplatz Sonntag von 4 11 Uhr 95076 RONZERT gder Bandoneon-Kapelle,,Eintracht“ Thristuskirche mannheim. Mittwoch, den.Dezbr., abends 8 Uhr Johann Sebast. Bach-Abend Arno Landmamn. PFROGMRAMM: Pantasle und Fuge.-moll, Choralvorspiele, Kongert Amoll, Präludien und Fugen in-dur,-Dur,-moll für Orgel. Frogramme, die zum Eintritt berechtigen von 1 Mk. (Teserpierter Platz der Mittelempore) und 50 Pig. Zehitt und eitenemporen) bei UGofmustkalienhandlung K. Ferdd. Heckel(Konzertkasse 10—1 u.—6 Uhr) s0Wie an der Abendkasse.— Ende gegen 9¼ Uhr. „algener hecher fapneig.Aeckäaral FPrambahnhaltestelle: Pelefon 4273 Titl. Freunden und Bekannten, sowie meinen Terehrl. früheren Stammgästen, mache die erg. Mitteilung, daß jch nach Hrledigung meiner Hifferenzen mit der Eichbaum-Brauerei, die Airhchalt gad bacher Ecke Adler- und Neckarauerstr. 79 am Montag, den I. Dezember nen eröffnen Werde. 38978 Neben meinem bisherigen Kulmbacher ein guter Stoffl Karlsruher Printz⸗ ier zum Ausschank. Nnturreine Weine. ze Vorzügliche Küche. AGute Bedienung. Franz. Rillard. Freundlichst ladet ein Peter Kunkel. Rlavier- Unterricht (Anfangsstufe bis zur Vollendung) erteilt Eeigar Mansen, uusieirenter Dirigent der Mannlleimer Liedertaſel Rupprechtstr. 141 Treppe links. e 4, 11 Nachahmungen ſind Dok Dralles Illuſion im Leuchtturm, Parfüm, iſt das Vorbild für geworden. Kein Wunder! Denn unvergleichlichen Naturtreue und zug über den ganzen Erdball. ſtreichen mit dem Glasſtift. Dralles Illuſion haben Sie die Dralles ILLUSION im Lauchtturm Blütentropfen ohne Alkohol. Maiglochcen, Rose, Vlieder Heliotropb M..— uud.— Veilchen M..— und.— NEUHEUH, Reseda M..— und M..— Apotheken. Güte des Originals. machte die„Illuſion“ mit einem Schlage ihren Sieges⸗ Ein Tropfen iſt ſchon zuviel. Es genügt das Be⸗ Beachten Sie bitte, um wirklich das Original zu erhalten, den Namen„Dralle“ auf der Packüng Bei rungen des gewählten Geſchmacks zu genügen. In Parfümerlen, Drogerfen und hesssren Colffsur-BZeschäften sowie in FofsT umente der das erſte alkoholfreie unzählige Imitationen infolge der köſtlichen, hüchſten Ausgiebigkeit Garantie, den Forde⸗ Dralle-Hamburg. Abfälleverkauf. Altes Guß⸗ und Schmiedeeiſen, Lumpeu, Schrauz, Schnur, alte Wolldecken und Papierabfälle werden gegen Barzahlung an den Meiſtbietenden abgegeben. Der Guß und die Wolldecken können in unſerem Amtsgefängnis, Q 6, 11, die übrigen Materialien im Landesgefäugnis(Herzogenriedſtraße beſichtigt wer⸗ den. Reflektanten wollen ſchriftliche Angebote bis ſpäteſtens Montag, den 8. Dezember 1913, bei uns eiureichen. M annheim, den 29. November 1913. Großh. Landesgefänguisdirektion. vormittags 11 Uhr 33944 Holsverſteigerung. Freitag, 5. Dezbr. 1913, nachmittags 3 Uhr verſteigern wir an Ort und Stelle das Kopfholz von ca. 2000 Weiden⸗ bäume bei der Fohlen⸗ weide und bei der Dllach⸗ wieſe. 2672 Zuſammenkunft bei der Fohlenweide Gemarkung Neckarau. Mannheim, 28. Nov. 1918 Städt. Gutsverwaltung: Krebs. 6, 98 0 8, 98 Große Verſteigerung. Am Montag, 1. Dezember machmittags 2½ Uhr verſteigere in O0 6, 9a parterre: 8754⁰0 1 Trausport⸗Dreirad, 1 Fahrrad, 1 Regiſtrier⸗ Kaſſe, Tiſche, Stühle, Diwan, Nähmaſchine, Kinderſeſſel, Vorhänge, elektr. Lampen, 1 vollſt. Küche, ein Aufzug mit Winde, 1 größere Partie Kiſten und anderes. M. Arnold, Anktionator. Tel. 2285 Zwangsverſteigerung. Montag, 1. Dezor. 1913 nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 26. 2 hier gegen bare Zahlung i. Vollſtreckungs⸗ wegeſöffentlich verſteigern: Möbel und Sonſtiges. Mannheim, 29. Nov. 1913 Günther, Gerichtsvollzieh. SSS. Sesoesseese Große Rachlaß⸗ Verſteigerung Aus mehreren Nach⸗ läſſen verſteigere am — en 3. Dez, 1913, 8 S vormittags 9% Uhr beginnend, in mein. Lokal in 87542 S8 HN 2, 17 3Fahrniſſe aller Art.3 e Nüheres les 3 8 Montags⸗Annonce. 6 Gbolg Landsittel, 8 Waiſenrat. 88 2. 1. Telef. 7309. Holzverſteigerung. Mittwoch, 3. Dezbr. 1913, nachmittags 3 Uhr 888888 Seessseese66800886580 verſteigern wir beim ſtädt. G Pu impwerk in Neckarau 12 Weidenbäume. 267³ Mannheim, 28. Nov. 1913 Friedrichs⸗Park Sonntag, 30. November, nachmttags—6 uh⸗ Leitung: Muſikmeiſter J. Heiſig. Eintrittspreis 50 Pfg. Kinder 20 Abonnenten frei. Kaufhaus Bogen 57 bieschlufsteinlegung u. Weihe des Völker⸗ schlacht Denkmals. Ibleibt auf Wunsch noch bis Mittwoch Myverläng. Ausgestellt vom 4. Dezember 1913. BZBurgen u. Städte am 7 Schönen Rhein. Aestaukanlt„Artushof“ Frleüdrichsplatz 16.— Telephon 2290. Ausschank: Printz-Gold Heute groſßes Sehlachtfest Div. Schlachtplattenl 88984 Empfehle gleichzeitig meinen vorzüglichen Nittag- und dtisch im Abonnement von Pfg. An. Es ladet höfl. ein 1. GREINER. 75— 27 Teiurestauraut zdelerer Inh. Maria Ruf 2 4573/%4 Pialzer- und Mosel-Weine Von heute Samstag an stetis Damenbedlen. In Biedermeiers-Traum Frima Kuache. Täglien von—11 Ronzert Bücber und Blſanz-Rovialonan. ˖ Suüdd. Finanz- und Bucher- Revisions-G. m. b. H. Telephon 4862. 29971 Helnr. Lanzstr. 19 Prospekcte æu Diensten. dong andel u. Steuer-Angelegenheft Gründungen. usßunelusg Mannheim Ein Posten amer. Relllaleusie-Pulte EBiche, Ia. Ausführung, in jed. Farbe lieferbar, wegen bevorstehender Inventur zu guns de-⸗ deutend ermäßigten Preisen abzugeben. rOGOWsN§0. 85 Neuanfertigen und Umarbeiten von S Polſtermö beln u. Matratzen ſowie aller Tapeziererarbeiten. Auſmachen von Dekorationen. Spannen von Vorhängen. Linoleumlegen, Fertigſtellen aller 9 arbeiten, wie Sofakiſſen ete. Dekorateur. Rupprechtſtr. 12. Städt. Krebs. 8 Höhne Tapezierermſtr., Polſtexet 15 — 7 1* usßunzesſusg Samstag, den 29. November 1913. — Hadiſche Neueſe Nachrichten. (Abendblatt.) . LIII Mackayß D I, 3, am Paradeplat Tel. 4483. Englisch Französisch ſtalienisch Spanlsch Holländisch Russlsch sto. Grammatik. Konvsrsatlon Handels-Korrespondenz Uebersctzungs- Sursau. Lahrer betr. Natlon. 78952 prſpatturse In Stenograpffe Gabelsbergef ür Deutsoh od. Fromdsprachon Bismarokplatz 5 Oberreallehrer Schmid. 83264 Franzöſin zuen ene n. Kinder. Aufr. erb. u. Nx. 86068 a. d. Exp. d. Bl. Heirats⸗Vermittlung. Bin Freitag, Samstag u. Sonntag, 28., 29. u. 30. Novbr. von morg. 10 bis abds. 10 in Mannheim, Hotel z. Hess. Hof, Z. 5, zu 8 f. und Her 87504 Fr. Joſephine Hofmann, Hetrats⸗Inſtitut Talheim⸗Heilbronn. Heirat. Kaufm. Beamter in ſich. Stellung, 33 J. alt, prot., Eink. M. 3000.— u. Verm., wünſcht bald. Heirat mit nettem, tücht. u. vermög. Fräul. Ausführ. Off. mit Bild unt. F. Exped. d. Bl. erb. Diskr. zugeſ., Anonym zwecklos. Reell. Heirats⸗Geſuch! Rentterstochter, ſchlank, 20er, tadelloſ. Ruf, 63 000 Mk. Vermög., ſucht beſſer. Herrn zwecks Heirat kenn. zu lernen, Vermittler u. auvnym zwecklos, n „Weihnachts Wunſch C. Knittels, 4 Expedition, Berlin W 35, Potsdamerſtr. 114. 33870 Witwer, Kfm., kath., ſol., wünſcht alleinſteh. vermö⸗ gende Dame v. 45—50 J. zwecks Heirat kennen zu lernen. Gefl. Briefe unt. No. 26001 a. d. Exp. erb. Beirat: Beamter, penſtonsberecht., Ende 2ber, wünſcht mit häusl. erz. Frlu. zw. ſp. Hetrat i. näh. Verk. z. tr. Off. u. 26006 a. d. Exped. Bildſchöne junge Dame, 150 000%% Barverm., w. ſ. m. charakterv. Hrn. hbald zu perheir. Herren, w. a. nicht vermög., w. ſ. meld. „⸗Hymen“, Anu.⸗Bur. Ber⸗ lin, Leipzarſtr. 31/32. 10773 Witwer, Beamter in ſicherer Stellung, ausgeh. 40er, ſucht ſich mit Fräu⸗ lein oder Witwe mit Ver⸗ mögen zu verheiraten. Offerten unter No. 87522 an die Expedition ds. Bl. Anonum zwecklos. Jung. Mann, 29 J.., 3000 Vermög., wünſcht bald. Heirat, am liebſten Mädchen vom Lande. Off. mit Bild unter No. 25966 an die Expedition ds. Bl. Vertauf Pianos m. Carl Hauks paten-⸗ tierlem Flügelreso⸗ nanzsystem, haben ganz den Charakter des Flügel- tones; Leichteste Ansprache und unübertreſfliche Klang- Lülle. 83816 Oarl Hauk, Klavierbauer, O 2, 19, lel. 4803 Kein Laden. Neue Pianos v. M. 400.— an, Stimmungen und Reparaturen. Paſſ. Weihnachtsgeſchenk! Damen⸗ Schreibtiſch, ſehr ſchön und wie neu, weg. Platzmangel billig 5 verkaufen. Zu erfragen Eichelsheimerſtraße 32, 5. Stock links. Fahrrab m. Freil., ſ. ſch. H. g. e w. Platzm. bill. z. verk. Friebrichs⸗ felberftr. 51, 4 St. I. 25978 25893 an die 8 7 N Relchhaltige Auswahl! Ciolina N 2, 12. Teeeeeeeeeeeeeeeeeneeeeee A805 Wee zwischen N 2 und N 3 — eeee — Für Weihnachten! fſeppiche — Sofa- u. Bettvorlagen, Felle — Diwan-Decken Tisch-Decken Heise-Decken Schlaf-Decken Kameelhaar-Decken 2 5412 Rn 2, 12. Fahrrad m. Torpedofreil., ſ. ſch., z. 5 annehmb. Pr. abz. Seckeuhmrſtr. 53 pt. 25979 Ein franzöſiſches Auto, Fabrikat de Dietrich Lu⸗ neville, 35 PS., f. 4 Perſ., i. gut. Zuſtande iſt billigſt zu verkaufen. 5 Offert. u. 2.—.— a. 2 bedlegenes bonplet. Schlaf- Zimmer alt Nhür. Spiege m ür. Spiegel-⸗ Schrank 15 sehr preiswert billisst abzugeben. Moöbelhaus Pfstiner 5. 47 Tel. 7530 1 Flügel, 1 Klavier, 1 Harmonkum, 1 Chramo⸗ hon. Demmer, Lhafen Suiſenſtraße 6. 25391 Selen leich.), pol. Bettſtellen, Vertiko, Pitſch pine Küche u. ſ. w. billig zu verkanfen, Aa, 13, parterre. Schreinerei. Achtung! Achtung! Pelma la, sohnittfeste, hellrote =Salami nach ſtal. Art. Beste haltbare Winterware plkantl. deschmack, aus falnstem untersuchtem Roh., Rind- u. Schwelneflelsoh à pfd. 110 pfg. Sohöne, sohnittfeste Knackwurst(polnisohe), Ge- räucherte Zungenwurst in Schweilnsblasen. Feinste, plk., wWelche Mettwurst, göttinger Art, per Pfund. 70 Pfg. ab hler. jeder Versuoh führt z. dauernden Nachbestellung. Viele Anerken- nungen. Versand nur gegen Nachnahme. 33732 A. Schindler, Wurstfabrik, Chemnitz, Sachsen 11. Feine Damen⸗ Pelz⸗ waren Neu! Billig! zu Gelegenheits⸗ kaufspreiſen ſo lange Vorrat reicht abzugeben 534 Auktionz⸗Zeutrale 0 4, 3. Eine Pfaff Nähmaſchine für 50 zu verkaufen. 25973 M 2, 10, 4. St Für Wirtel! Orcheſtrion u. ſo gut wie neu, tadel⸗ los ſpielend, ſehr billig zu verkaufſen. 25971 C. Hauk, 2 19. Schön. Kinderkaufl., weiß m. gold, m. Thele z. verk. 25072 0 7, 1, 5. St. IUks. Billige Piano, Harmoniums u. ſämtliche Muſikiuſtrumente äußerſt preiswert. 25703 Schmidt. K 3, 2, L. Hochfeines Piano sehr billig abzugeben. HKöhler, Musterlager, Seckenheimer-Str. 35.III. Zu verkaufen! Ige. ſchöne weiße Spitzerhündch. 4 25 Mark. O 5, 1, 3 Tr. Iks. 25965 8 nur 38 M. Spiegelſ ſchrank Flurgardr. Waſchkom m. Marm. 55., Bettſt, Divan, Vertiko all. neu. Tatterſallſtr. 8, part. 87436 Benzol⸗Motor ſtationär ſtehend, 4 PS mit einem Schwungrad, 200 Touren, Magnetzün⸗ dung, verkauft ſpottbillig Inauen Friedrichsfeld bei Mann⸗ heim. 25949 Paſſ. Weihnachtsgeſchenk! 1 kleg. Pelzgarnitur (echt Rotfuchs) preiswert zu verkaufen. 25943 Eichendorffſtr. 3, pt. rechts. 87525 Ganz beſonderer Gelegenheitskauf. und Speiſenier ſchwer Eiche ſelten ſchone Modelle ganz prima Verarbeitung ſehr billig zu verkaufen. L 13. 24, Weidmann a. Bahnhof u. Hotel Royal. Zu verkaufen ein altes gutaehendes 25887 Oel⸗ Geſchä ift mit Pferd und Wagen. Zu erfr. in der Expedition. Mehrere einzelne Standuhren darunt m Westminster- gongschlag billig zu verkaufen. 87427 Schwalbach 8 7, 4 Magazin B7,— Llogenschaften Das Villen⸗Haus uz 7 Friedrich⸗Karlſir. 3 dreiſtöck. mitfrauz. Gauben unmittelbar beim Frie⸗ drichsplatz iſt zu verfauſen evtl. zu vermieten. 87245 Dasſelbe eignet ſich.für Bureau, Penſion, Juſtitut und* 5 8 21 Egon Schwartz z 7 81175 Kleine Villa in guter Lage der Oſtſtadt beſonderer Verhältniſſe wegen billig zu verkaufen. Off. u. Nr. 87832 g. d. Exp. Seckenheim. Wohnhäuſer, Bauplätze, Induſtriegelände in jeder Größe u. 5 875²³ zu ver Georg Röſer, Teleph. 21. Phänomen Motorrad 4 P8, tadellos faufend, auch für Anhängwagen paſſend, verkauft ſpott⸗ billig 6 25943 Mannheim. Inauen, Friedrichsſeld 9. Bilòaſtraße eine VBilla mit 17 Zim., auch geteilt, zu vermieten. Nüh. Goetheſtraße 12, J. Telephon 2405. 25985 Stellen finden Feuerverſicherung Ig. Beomter, der befähigt iſt einer kl. Gen.⸗Agent. vorzuſtehen, per ſof. geſ. Derſelbe muß in Buchf. u. Abrechnung erf. ſein u. auf einer Gen.⸗Ageut. gelernt haben. Gefl. Off. u. B. 5120 an die Exped. 698 Tütchtiger, repräſentabler Vertreter geſucht konkurrenzloſen Reinigungsmittels(geſ. geſch.) direkt an Verbraucher. Sehr hohe Proviſton. Dauernd gute Exiſtenz. Herren, die Detail ſchon gereiſt haben bevorzugt. zum Verkauf eines Offerten mit Ref. an A. 2 zuſtellen abends. Montag und Zu erfragen beim Portier Dienstag 9 n—8 Uhr 14690 Linoleum⸗ Ausführl. ., Hotel Union oder vor⸗ geſchäft tücht., Rohlen. Wir ſuchen per 1. Januar für unſer hieſ. Platz ſelbſtändig. Buchhalter, mögl. aus der 87517 Branche, ſowie fleiß., gut eingef. Stadtreiſenden. Heller& Joſt, Kohlengroßhandl., Gabelsbergerſtr. 9. Große Maſchinenfabrik Perfeite Stenotypiſtin ſucht einen Jüngeren Lohnbuchhalter Maſchinen⸗ branche, der ſich bereits mit ſtatiſtiſchen Arbeiten Ausführl. tPhoto⸗ graphie, Zeugnisabſchr. uu. Angabe von Gehalts⸗ anſprüche u. Nr. 87531 aus der befaßt hat. Offerten mi an die Exped. ds. Bl. Junge aller Berufsklaſſ., welche ihrem Berufe Stellg. a. wünſchen u. z. S woll., Verdienſt 350—1500 ie nach Beruf, p. Reiſe (4 Mon. 14 Tg.) bei freier u. Logis erh. kunft u. Rat bei briefl. Anfrage mitgtetourmarke d. die Schiffahrts⸗Inſor⸗ Reiſebureau⸗ b. H. Abt. 694 Berlin S. W. 68, Kochſtr. 5. Stat. mations⸗ u. Geſellſch. m Leute entſprech. Paſſagierdampf. ee fahren Aus⸗ 33433 Für feine der in Hand Damenartikel⸗ eingeführt. für Mannheim ig geſucht. Off. unt. Nr. 25801 a. d. Exp. und Umgebun Parftümetr jen Vertreter, ſchuh⸗ Geſchäften und Tüchtige Hekren verdienen durch neuen hy⸗ Patent⸗Artikel gieniſchen 10—15/ p. Tag. B ſtellen Montag 10—3 Uhr. Hotel Royal. Rout. redgw. Landwrſchskr. Bek. J.„ſ. a. Vertrauensperſ. geſ. Auß. mtl. 150 h. Pr. Leipzig⸗Volkm. R.“ Hrru., 14689 Off.„C. orzu⸗ 14692 d. l. 18. Geſucht tücht Hauſterer groß. Umſatz, dienſt. Iich. an heim. Offert. 5 D. Freuz, ige hoher 14 bar exforder⸗ ub R. Mann⸗ Ver Ser⸗ 3585 69⁵ 3Z. Vertrieb konkurrenzl. Maſſenkonſumart., Abſatzmöglk., Nachbeſt., w. Ver⸗ treter a. all. Plätz. 50. unbgr. ernde Ueberg. größ. Lubſzynski, Berliu, Priug⸗ 98. regentenſtr. 72 Bez: ev. m. dau⸗ geſ. 2318 Zwei fleiß., ſende geſucht zum Beſuch Detailkundſchaft an Off. u. der kleineren Orten. W. K. 25618 an die Exp. dieſes Blattes. energ. Rei⸗ +1 Für größeres Burean gewandte Taſtſchreiherin Offerten unt. Nr. geſucht. L 87475 an die Exped. d. Bl. Tüchtiges, zuverläſſiges chen das ſelbſtänd. kochen kann und Hausarbeit verrichtet, 1. Dez. geſucht. zuſtellen zwiſchen—5 Uhr 1. 1 5. Mäd per 87526 Vor⸗ für Ideal⸗Schreibmaſchine und leichte Büroarbeit p. ſofort geſucht. Reflektiert wird nur auf erſtkl. Kraft .perfekteſtenogroͤphiſtin. Offerte an Lie hold& Co., Naunnheim. 87537 Es werden—2 Damen mit recht gediegenen Um⸗ gaugsform., Redegewgandt⸗ heit u. Ausdaner in dau⸗ ernde Tätigkeit gegen Ge⸗ halt u. 5 geſucht. 6 Nur gut empfohlene Da⸗ men wollen ſich melden bek Göbel, Lameyſtr. 21, J. St., am Montag vorm. von 10—12 u. nachm. voſt —5 Uhr. Jüng, gew. Verkäuferin u. 1 Lehrmädchen ſof. flür Confitürengeſch. geſucht. Off. u. 25975 a. d. Exped. Gebildet. Mädchen das auch etwas zu nähen verſteht, für nachmittags zu größeren Kindern ge⸗ ſuchlt. Zu erfragen zwi⸗ ſchen—11 Uhr 87528 Rheinſtraße 4, 2 waen iges Aſſekuranzbüro ſucht zu Oſtern 1914 einen Sohn achtbarer Eltern als Loehrling. Gfl. Off. u. 25986 g. d. Exp. 11926 Stelle. Kann auch Kranken pfle⸗ gen. Offerten unter No. 25961 an die Exped. d. Bl. Israel. Mädchen v. Lande, welch, kochen kann, ſuchi gute Stelle b. klein. Fam. oder wo zweit. Mädchen vorhauden. 25955 Näheres G 7, 22, 2. Stock. Geſucht 8 Geräumige—5 Zimmer⸗ wohng. mit allem Zubeh. in der Oſtſtadt per 1. April 1914. Offerten mit Preis⸗ angabe unter Nr. 87071 an die Exp. ds. Bl. Ein junger Herr wünſcht Mittagstiſch H. e. beſſ. Fam. d. Oſtſtadt. Off. u. 26002 a. d. Exped. Beletſt. Mittgtecg d. Oſtſtadt geſucht. 25980 a. Off. d. Exped erb. Jung. Kaufmann. ſucht p. Ende Dez. möbliertes Zimmer, Mitte der Stadt. Nur Offerten mit Preis⸗ angabe unt. II. G. 25982 an die Expeditton ds. Bl. Herrſchaftliche moderne —8 Zimmer⸗Wohnung, möglichſt in der Oſtſtadt, per ſofort oder ſpäter ge⸗ ſucht. Offerten unter No. 15 St. 25968 an die Exped, d. Bl. 2— Mark Aeeeen 5 Erfolg und der steigende Ulmsatz meines Hauses während der kurzen Zeit seines Beſtenens haben mich veranlasst, diesem Jahre, neben anderen Artikeln für gross aufzunehmen Heute Eröffnung Enorme Preiswürdigkeit, große Auswahl und aufmerk⸗ ſame Bedienung, sichern jeder- mann vorteilhaften Einkauf, In meinem Schaufenster sehenswerte Ausstelſung „Aſt Heidelberg“ Von beute ab gebe beim Einkauf von meinen Prachitkaſender 1914 gratis und Kindern in Begleitung Er- wachsener ein hübsches Geschenk Kaufhaus Linden hof Inhaber: W. Klußmann, Gontardplatz J. Grüne Rabattmarken. Mein Geschäft ist bis 7 Uhr abends geöffnet. fa Hnmpnee N in clen Haushalt , 3 Comptoir mit Magazin u. krockenem Keller, helle Arbeitsſäle, Werkſtätte m. kleiner oder ſehr großer Auto⸗Garage ſofort oder ſpäter zu vermieten durch Jakob Wey, E 7, 11. 43557 M 2, 3, part. Zimmer als Bureau 95 vermieten. Näheres I 2, 1. An⸗ waltsbureau. 42923 Hanſahaus Büros mit Dampfheizung, elektr Licht, Aufzug, zu ver⸗ mieten.— Togengärtenstr. ld (vIs--vis Roſengarten) 3Zimmer u. Zubehör(bis⸗ her Baubürbd Armbruſter EFrauke) per ſofort preis⸗ wert zu ver⸗ mieten. Nüheres J. Hatry, Telephon Nr. 912. 43468 Aaſer Bilkre guter Lage zu verm. oder zn verkaufen. Näher. bei L. VBolz Baugeſchäft, Seckenheim. 87240 Abfüllraum Sack 7, 45 feftilale nebſt Wohnung n. Zubehör zu vermieten. Näheres 7. I1I1, Bürvp, parterre. 42725 Auto⸗Garage für 2 bis 3 Wagen, per ſofort oder ſpäter zu ver mieten. 87511 Näh. Alphornſtr. 23, part. N* 22 Abfüllraum groß und hell, Stallung für zwei Pferde nebſt Burſchenzimmer, zuſam⸗ men oder getrennt per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 875¹12 Näh. Alphornſtr. 29, p. 78,7 3 Tr. hoch, ſch. 6.⸗Wg., Bad u. Zub, ſof. gerr. J, b. preisw. z. v. Näh. i. e 2. St. u. Koopmann 25. Tel. 1345 43595 Bolzſtr. 19, 1 Zimmer u. N vermieten. Kobellſtraße 32 2 Zimmerwohnung zum 1. Dezbr. zu verm. 25505 Tumeyſtr 11 -Zimmerwohnung p. 1. April zu verm. 43632 zu 43⁴⁹⁰t T 6, 7 ſchöne 3 Zimmer⸗Wohn. mit Zubehör per 1. April 1914 zu vermieten. 43625 Näheres daſelbſt 3. Stock links oder T 1, 8, 2. Stock Bureau. 1U41.9 Breiteſtr., 4 8. ., Munſ⸗ u. Zub. 106 3. St., 3 Zimmer u. Küche zu hermieten. Aelnr. Lanzsir 40 Nähe Hauptbahnhof, eleg,. 5⸗Zimmerwohnung m. all Zubsthör lelektr. Licht) weg zugshalber zum 1. Januor 43610 25787 ſof. z. v. Näh. 2 2. St. 43431[oder früh. zu verm. Auguſt⸗Anlage 17 Meerfeldſtr. 37 (Hochparterre) 2. 1u. 3. Stock 2 Zimmer u. ſehr ſchöne 5⸗Zimmerwoh. m. all. Zubeh. p. 1. April 1914 zu verm. 43634 Näh. b. Eigentümer p. Charlottenſtt. 5 Zimmer⸗Wohnung mit allem Zubehör per 5 April 1914 zu vermieten. Näheres zu erfragen Parterre links. 4361⁴ Dalbergſtr. 15 ſchöne neuhergerichtete 3⸗ Zimmerwohnnug auf 1. Januar 1914 zu vermiet. Näheres daſelbſt 1. St., Seitenbau. 25588 Wegzugshalber aim Flitdrichsyark b 7,19, J. St., berrſchaftl. Wohng., 9Zim., Diele, Badezim. nebſt Jubehbr per 15. Jannar öb. ſpät. zu verm. 43576 Beſichtignug 11—1 Uhr. . Blumhardt. Goetheſtr. 16 am Tennisplatz 5 Zimmer, Bad, Speiſe⸗ kammer und Zubehör, 1 Treppe hoch, per 1. April zu vermieten. Näh. daſ. oder 3 Treppen. 25983 Iu den Neubauten Emil Heckelſtraße 93,95,97,99.99a ſind p. 1. Okt. geräumige, gut ausgeſtattete 1, 2 u. 3 Zimmerwohng. zu verm. Näh. an der Bauſtelle od. Emil Heckelſtr. 15, part. b. Heiler od. A 2, 5, 2 Trep. Tel. 349. 42680 Julius Jollyſtr. 4, (Neubau) 2⸗Zimmerwohnungen ſo⸗ fort zu vermieten. Näh. bei Lüb, Julius Jolſyſtraße 2. 48497 Küche zu vermiet. 25784 Mäax Joſefſr 14 Schöne 6 bis 7 Zimmer⸗ wohn. mit Bad, Speiſef u. elektr. Licht, 2 Mauf. b. 1. April zu verm. Näh. 2. Stock daſelbſt. 4348 Oſtſtadt Karl Ludwigsſtr. 9, 4., W,., p Zub., eleg. ausgeſt. Fa milienverh. d. Miet. Halb. preisw. ſof. zu verm. Näh. part. lks. 225⁵5⁴ Oſtſtadt. Schöne 4⸗3.⸗Wohn. mit allem Zubehör umſtände⸗ halber ſofort zu vermiet. Otto Beckſtr. 6, Zülch 43572 0 Eckhaus Oſtſtadt eberſer 5 Zim.⸗Wohng. mod. ausg. m. all. Zubeh. per 1. April zu verm. Näheres Waibel, Seckeuhſtr. 63, Tel. 5188. 43534 Parkring 3, parterre, 1 Zimmer und Küche ſofort od. ſpäter zu verm. 25443 Uottadt Molstr. 9 2. Stock herrſchaftl. ausg, 5 Zimmer⸗Wohng. mit. Zub., elektr. Licht per ſof⸗ zu vm. Näh. part. rechts. Telephon 4230. 42779 Roſengarteufr. 32 5. St. ſchöne 4Zimmer⸗ Wohnung ſowm. 3⸗ZIimmer⸗ Wohnung per 1. April zu verm. Näheres beim Haus⸗ meiſter, Souterrain, von 11-4 Uhr. 43332 Rheindammſtr. J0 385 „und Küche ſofort zu ym. 25872 Steyhanienpromenade 2 Schöne 5 Zimmer⸗Wohn. mit reichlichem Zubehör, Fremdenzimmer etc. ſofpyrt I. Schmitt, Archktekt 223 69285. — ———— 16. Seite General-Aänzeiger.— Nadiſche Reueße Rachrichten.(Abendblatt.) Samstag, den 29. Novemmper 1913. hemamaanmnaemmmmemghe Besfehligen Sle unsers AHngehetes aohne Naufzwang. Besichilgen Sie unsere Snezlal-Dekorationen. Unsere allerersten Verbindungen bürgen für Qualilätsware. Aha Unser gemeinschaftlicher Einkauf mit vier uns verwandten bedeutenden Häusern bürgen uns billigsten Einkauf. Dle Nunst vortellhaft zu kaufen, desteht in der Wahl der richtigen Quelle Diese beiden ausschlaggebenden Faktoren bürgen Iihnen bei unserer denkbar niedrigen Kalkulation eine gute Bezugsquelle. Hachisgeschenke empfehlen zu nachstehend billigen Preisen: Palefots b00 fr 4 f.. enge. eee.50 Hskrachan-Jacken uraeeet ig B fl. Ul 12.50 Paletofs er Ceteen 6r ffbo fr 2605 4h 12.50 Hstrachan-Mäntel ef. efe futd f g 8 22.50 Paletots eer rgd we, 2 80 db 28 g nfes. en e. 18.50 Samt-Jacken 27 Weeerbeene f. g l0h 21. 0U0 Paletols., We egten n 86 ö be öb lle, h 27.50 Samf-Mäntel en beatbetengetg l45f1c 24.50 Hostüme 4e bedeiren baddegen von luco bn 200 f, m fl. 75 SChwarzöe Mänmtelzeek. 2Er he. Hrah b 1.75 Hostüme er 55r 3..8 flt erwergeei 17.50 Schwarze Mäntel Boerzzr-wel el f k8 28.00 Rostüme e 8en 250 55 200 ee besen 28.50 fTafllen-Mleicter reerzetzegtgt fr 4t8u. 208. 21. 00 Hostüme Feee 0r 8g. e. e r 39.00 falllen-Mleider zze-retede guerte J, 30th. 8. g. 0U Sonntag, den 30. November bis 7 Uhr abends geöffnet. alihgnadadddnddnnattoads Lingandannadangngpnananandabnmnmanmamgnammmpnn eeememmmmm Aenmnmmmmnmmmmn —— 77 9 IR Sinzige Fabric am Platze für Holz- und Stahlblech-Rolleden, Jalouslen, Marquisen und Rollschutzwyände. Sparaturen an Rolladen und Jatousien prompt und billig durch nur geschulte Monteure. 2 Kein Zank Kein Streii e brter Pbosgrebb n e 0 Aniscrt baulem f(Clanz) 42 visit(Hatt) 42 Wistt 107• eeee, 9 Beliner Atelie..00 W. 4580 Beliner Atelier-ee Se NA23, 12 12 Kabinett 12 Kabinett HN7, 4 Käse . Meine Schaufenster bitte zu beachten und selbst urteilen- Kunststrasse. Mx..90—.50 Mx..50 Breitestrasse. Vergrösserungen der jecler Bhotographi eee ere 1 n er Fhotographie. Koglen nach alten Bildern zu billigsten Preisen in Bester Ausführung. Sehastes Weinnachts-Seschenk.—— 45 2 A 8 10 2 1 nur noch bis Trübe ocder regnerische Witerung schaclet bei den Ziegen- bl sn me⸗Preise 23. Dezgember Kufnahmen niehts, da ich in beicen Geschäften mit empflehlt 87885 ſam ch ununkerbrechen gesfinei bis abends, auch sonntags. cden modernsten Licht⸗Apperaten eingerichtet bin. N. Fre Spezial-Heschäft Ne2. 6. Telephen 2208 Putzfrau hat 1 ob.* eee g. vergeb. 7 5 aui erm uſf. 5 F2 E. 280l. 85 N 2, 72 Kunststrasse Breitestrasse Berliner Atelier cgae, 13. ** ſillananumnnnmmnnmmunmmas 1 1 Aenmemmnmemd 1 dd f een nnagnumndn 2 ce 1 Ir. 28 Samstag, den 29. November 1913. FCbriſtenlehre, Stadtpfarrer Dr. Lehmann(Mädchen). General-Ameiger.— Fadiſche Neneſte Nachrichten. (Abendblatt.) Kleiderstoff-Lagers aus sämtlichen Bestäanden unseres umfangreichen Kirchen⸗Anſagen. Hangeſtſch⸗yroteſtantiſche Gemeinde Sonntag, den 30. November 1913. 1. Advent. 885 Trinitatiskirche. Morg. 9 Uhr Predigt, Stadt⸗ bvikar Weiſſer. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Maler. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar 955 Nachmitt. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Maler. Konkordienkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Fikar Waag. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ ikar Waag. Nachm. 2 Uhr Chriſteulehre, Dekan Simon. Abends 6 Uhr Predigt. Dekan Simon. Ehriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt Stadt⸗ harrer Dr. Hoff. Morg. 11½¼ Uhr Kindergoktesdienſt, Stadtvikar Dr. Schumann. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Dr. Schumann. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt. Stadr⸗ pfarxer Weißheimer. Morgens 11 Uhr Kindergyottes⸗ dieuſt, Stadtvikar Steger. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Steger. Jaohanniskirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpikar Fehrle. Morg. 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Stadtvikar Fehrle. KLutherkirche. Morg. 9 Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ hbfarrer Weißheimer. Morgens 9 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Dr. Lehmann(Knaben). Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Lehmann. Morg. 11 Uhr Aindergottesdienſt, Stadtvikar Lauer. Morg. 11 Uhr Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Lauer. Mittwoch, den 3. Dez. abends ½9 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer. Melanchthon⸗Pfarrei— Turnhalle Ühlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Lefholz. 5 e Morg, 9 Uhr Predigt, Stadtvikar Lefholz. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Lindenhof. Morg. ll Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein. Neckarſpitze. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Stadtvikar Weiſſer. Diakoniſſenhauskapelle. Morg. 211 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Paulusbirche Waldhof. Vorm. 10 Uhr Gottes⸗ ½2 Uhr Chriſtenlehre. Stadtpfarrer ujard. Stadtteil Sendhofen. Morgens 1½10 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt, Stadtpfarrer Kleuck. Vormitt. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpfarrer Kleuck. Nachm. ½2 Uhr Ehriſtenlehre, Stadtpfarrer Kleuck. Stadtteil Neckarau. Vormittags 10 Uhr Predigt mit Feier des hl. Abendmahls und Vorbereitung unmittelbar vorher. Stadtpfarrer Lamb. Nachmittags Uhr Kindergottesdienſt der Südpfarrei. Stadtpfarrer Lamb. Nachmittags 2 Uhr Liturgiſcher Advents⸗ bottesdienſt unier Mitwirkung des Kircheuchors. „Lkabtofarrer Lamb. Donnerstag 7 Uhr: Abendgottesdienſt: Stadt⸗ pfarrer Lamb. Stadtteil Rheinau. Vorm. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ karrer Vath. Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Nachm. ½2 Uhr Chriſtenlehre. Vvvangeliſche Stadtmiſſion Vereinshaus K 2, 10. Sonntag vorm. ½10 Uhr, franzöſ. Gottesdienſt, farrer Correvon⸗Fraukfurkt a. M. 11 Uhr: Sountags⸗ ſchule. 3 Uhr: Erbauungsſtunde, Juſpektor Lehmann. Uhr: Jungfrauenverein. Adventsfeier. 8 Uhr Ver⸗ ſammlung des Blauen Kreuz Verein. Dienstag: Weihnachts⸗Verkauf im egiun vormittags 10 Uhr. ittwoch: Weihnachts⸗Verkauf im Kaſino R1, 1. Kaſino R 1, 1. F Donnerstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. M 85 vormittags 10 Ithr. Freitag 9 Uhr: Geſangverein„Zion“. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Gläſer. Moſes. vikar Weiſſer. Morgens 14 Uhr Kindergottesdienſt, Samstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sonntagsſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr: Montag ſ Uhr: Jungfrauenverein. Täglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtuerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: e Dienstag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Täglich Kinderſchule. Lindeuhof, Bellenſtraße 52. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag ſ½9 Uhr: Frauenverein. Freitag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Moſes. Täglich Kinderſchule. Evangeliſche Diakonenſtation K 2, 10 „Männliche Krankenpflege“. Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſion iſt jedermaunn herzlich eingeladen. 1 7 7*** Chriſtlicher Verein junger Männer, U 3, 23, E. B. Wochenprogramm vom 30. Nov. bis 6. Dez. 1913 Sountag, abends ½8 Uhr: Beteiligung an der vaterl. Aufführung des Neckarauer Brudervereins „Väter und Söhne“ von Wildenbruch im Bad. Hof zu Neckargu. Montag, abends 9 Uhr: Bibelſtunde über Phil. 1. 19—26 von Herrn Miſſionar Maier. Dienstag, abends 8 Uhr: Turnen im Großh. Gym⸗ naſium. Abends ſ9 Uhr: Probe des Poſaunenchors. Mittwoch, abends ½9 Uhr: Probe des Mandolinen⸗ chors. Abends ½9 Uhr: Stenographie⸗Kurſus. Donnerstag, abends%9 Uhr: Vereinigung der jüugeren Freunde der älteren Abteilung. Abends ½9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. Abends ſ½9 Uhr: Probe des Trommler⸗ u. Pfeiferchors. Freitag, abends ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugend⸗ abteilung. Samstag, abends ½9 Uhr: Probe des Trommler⸗ u. Pfeiferchors. Abends ½10 Uhr: Gebetsvereinigung. Jeder chriſtlich geſiunte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Veranſtaltungen des Vereins herz⸗ lich eingeladen. Nähere Auskuuft erleilen: Der Herr Bauführer Klos, Meerfeldſtr. 61. Herr Max Moſes, K 2, 10. Epang. Verein für innere Miſſion. Augsb. Bek. in Baden. Stadtmiſſion Mannheim. Vereinslokal: Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtmiſſionar Fritz). Sonntag, vorm. 20 Uhr: Weißkreuzſtunde. Vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Jugendabteilung des Chriſtl. Vereins jg. Männer. Nachm. 5 Uhr: Jungfranenverein. Abends 81¼% Uhr: Verſammlung. Montag, abends 8½ Uhr: Miſſionsarbeitsſtunde. Abends 8˙½ Uhr: Turnen des Chr. Ver. jg. Männer. Dienstag, abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetsſtunbe. 5 Uhr: Bäckerverein. 5 Mittwoch, nachmitt. 5 Uhr: Hoffuungsbund.(Für Kinder unter 14 Jahren). Abends 8½ Uhr: Bihelſtunde des Chriſtl. Ver. jg. Männer e. V. Abends 9˙% Uhr: Männerchor. 85 Donnerstag, nachm. 5 Uhr: Bibelſtunde. Abends 81½ Uhr: Bibelſtunde des Blau⸗Kreuz⸗Vereins. Freitag, abends 8½ Uhr: Gemiſchter Geſangchor. Samstag, abends 8˙½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung. Abends 9½ Uhr: Gebetsſtunde des Ehr. Ver. jung. Männer. — Täglich Kleinkinderſchule.— Vereinslokal: Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20. (Herr Stadtmiſſionar Stöckle). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Soldatenver⸗ einigung— Jugendabteilung. Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ 1. Vorſitzende: Der Sekretär: Mittwoch, nachm. 3 Uhr: Miſſionsarbeitsſtunde. Renuapoſtoliſche Gemeinde Mannheim Nachm. 5 Uhr: Hoffnungsbund.(Für Kinder unter 14 Jahren.) Abends 8½ Uhr: Bibelſtunbde des Chriſtl. Ver. jg. Männer. Abends 9½ Uhr: Männerchor. Donnerstag, abends 81˙½ Uhr: Bibelſtunde des Blau⸗Kreuz⸗Vereins. Freitag, abends.— Uhr: Gemiſchter Geſangchor. Samstag, abends 3½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung. Abends 9½ Uhr: Gebetsſtunde. Jedermann herzlich willkommen. Evangeliſche Gemeinſchaft UH5, 9, Seitenbau. Sountag, vorm.(10 Uhr Predigt, Prediger Schmid, Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. 4 Uhr Predigt, Prediger Schmid. Nachm. 5 Uhr Jugend⸗ verein. Montag, abends ſ½9 Uhr, Singſtunde d. Gem. Chors. Donnerstag, abends%9 Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunde, Prediger Maurer. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Sonntag, nachm. ½2 Uhr, Kindergottesdienſt. Dienstag, abends ½9 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Aula des Realgymnaſiums, Eingaug Tullaſtr. 4, 2. St. Sonntagnachmittag 4 Uhr Gottesdienſt. Mittwoch, abend 8½ Uhr, Gottessienſt. Die Heilsarmee, I7, b, (beim Eliſabeth⸗Bad.) Sonutag, den 30. Nov., vorm. 10 Uhr Heiligungs⸗ verſammlung. Nachm. 2 Uhr: Sonntagsſchule. 4 Uhr: Lob⸗ und Dankverſammlung. Abends 6 Uhr: Kinder⸗ Verſammlung. 8 Uhr: Heilsverſammlung. Die Verſammlungen für Erwachſene leitet Enſign Ida Brandt aus Straßburg. Abends Bericht über die Tätigkeit der Heilsarmee im Mädchen⸗Rettungsheim in Straßburg. Dienstag für Mitglieder. Mittwoch, abend 8½ Uhr ebeufalls öffentl. Ver⸗ ſammlungen. Freitag, 5. November; abends 8½ Uhr öffentl. Soldaten⸗Einreichung, geleitet von Käpitän Witzleb, Jeder willkommen! Hedermaun iſt herzlich willkommen. * Jungmänner⸗Verein für freies Chriſtentum und deutſche Kultur Maunheim— Lokal: 8 4, 40. 3. Dezz., abends ½9 Uhr: Unterhaltungs⸗ abend. Nähere Auskunft erteilen der 1. Vorſitzende Sch. Roeſinger, Dammſtraße 17, der 2. Vorſitzende Alfred Baum. Rheindammſtraße 30. Chriſtliche Verſammlung B2, 10a Sonutag, morgens 11 Uhr, Sonntagsſchule, alle Kinder ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt. 3 Uhr Wortbetrachtung. Dienstag, abends 8˙ſ½ Uhr, Wortbetrachtung. 2—2— Miſſions⸗ Saal J G, — Hof links Die Verſammlungen der Chriſtlichen Gemeinſchaft —— 92 4 7 4 722 Selbſtändigkeit. Strebſam., ſchaffensfreud. Herrn, gleichyiel in welch. Branche tätig, der tatſächlich ernſtlich die Abſicht hat, in Kürze eine wirklich gute, dauernde, vollſtändig unabhängige Exiſtenz zu gründen, bietet ſich hierzu beſte Gelegenheit. Herren, welche über ein Mindeſtkapktal von Mk. 1000 verfügen, woll. Offert. einreichen unt. D. S. 1766 bei Rudolf Moſſe, Mannheim. ſinden wie folgt ſtatt! Sountag, vorm. 10 Uhr: Gebets⸗ u. Warteſtunde. Vormittags 11 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr Evangeliſations⸗Verſammlung. Montag, abends 81˙¼ Uhr, Geſangſtunde. 5 abends 8˙½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebets⸗ tunde. Jedermaun herzlich eingeladen. Methodiſten⸗Gemeinde Kapelle: Augartenſtraße 26. Sonntag vorm. 10 Uhr Gottesdienſt. Vormttt. Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. 24 Uhr Predigt. Dieustag abend ½9 Uhr Bibelſtunde, Jedermann iſt ſreundl. eingeladen. — Tkalsportwerficherun Für das Direktionsbureau einer erſten nord⸗ deutſchen Geſellſchaft werden mehrere mit dem all⸗ gemeinen Policeweſen vertraute jüngere Beamte zu baldigem Eintritt geſucht. Angebote mit Angaben über bisherige Tätigkeit und Gehaltsanſprüche unter Nr. 38971 an die Expedition dieſes Blattes erbeten. oder der Maximalkontrolle 2540 0 2 4 22 Gemeinde gläubig getaufter Chriſten 0 4, 18 Sonntag, vorm. 9½ Uhr Bibelbetrachtung. Predtger Fiut. Vorm. 11 Uhr Sonuntagsſchule. Moutag abend 8½% Geſangſtunde. Donnerstag, abends 8½ Uhr Gebetsſtunde, In Ludwigshafen, Kunalſtraße 68. Sonntag nachmittag 4 Uhr Predigt, Taufe und Abendmahl. Prediger Späth. Anſchließend Liebesmahl. Jedermann freundlichſt eingeladen. 13 +1 2* de 0 Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, 30. Nov. vormittags 10 Uhr in der Aula des Realgymnaſiums Tullaſtraße 4: Sonntagsfeier. Prediger Dr. Max Maurenbrecher:„Orne Gott und ohne Gebet.“ Nach der Sonntagsſeier Bibliothekſtunde I14,8. Jugend⸗Abend, Donnerstag, 4. Dezember, abends frauenverein. Abends 8½ Uhr: Verſammlung. Uhr: Vorbereitung für die Sonntagsſchule. 140 Täglich Kinderſchule. Dienstag, abends 8˙½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Junge Verkäuferin die mit ſchriftlichen Arbeiten vertraut, durchaus zuverläſſig iſt und eine gute Haudſchrift hat, wird zur Führung der Kaſſe geſucht. Eintritt möglichſt ſofort. Selbſtgeſchriebene Offerten mit Photo⸗ graphie, Altersangabe und Gehaltsan ſprüchen unter Nr. 33967 au di 8½, Uhr in der Aula des Realgymnaſiums. Expedition dieſes Blattes. Fn 11 IIiiii 1 11113 IIIIIIIIIEEISHHAAHAEteneeneeenennnennennennnnnit We eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee: 1822 181 Delian: Sonntag, J0. Mononber Jackenkleicder 2 aus guten reinwollenen marine Stoffen, Serle lackenkleider sowie aus modernen Stoſfen engl. Art teils mit Tressen und Knopſgarnitur„Weihnachtspreis s hübsch 8l. sterten Stoſten, Serle Il Jackenkleider gemusterten Stoffen schwerz Kammgarn- Cheviot, durchweg moderne chiee Facons„Weihnachtsprels Serie Ill Jackenkleider aus modernen, srauen, grunen und blauen Diagonal-Stoffen, Tailor made, sowie Fan- tasie-Genre, auf Halbseide gefüttert Weihnschtspreis Serie Iy Jackenkleider aus guten atrapazierſähigen Cotele, in marine, schwarz, grün und braun, glattes Schneider-Facon, auf Halbseide gefüttert Weln nuchtspreis Serie 1 Jackenkleider grösstenteils Modellgenre, in allen moög- lichen Stoffarten, sowie Facons, erstklas- sige Verarbeitung, bester Ersatz für Massarbeit, auf reine Seide Sefüttert. „ Weihnnechtspreis 75⁵ 39 Regulärer Wert fast durchweg über das Doppelte. 7 7* Mäntel Serie Mäntel aus dunklen englisch gemusterten Stoffen Adaernes Faeenß...„„Weihnaehtsprela Serle l Mäntel aus modernen Diagonalstoffen in bräunlichen Farben 6 Welhnaechtspreis Serle Ill 1 tel aus braunen, gelben, grünen und blauen Stoffen, mod. Welhnachtspreis Raglan-Schnitt, sowie mit eingesetzten Aermeln. mit Serle I Mäntel Rackenspange, aus nur 8 traglähigen Stoffarten Welnnaehtsprels Serie 1 Mäntel aus besten blauen Diagonal-Stoſten, sawie Stoffan engl. Art e ede eeeeeeeeeWeihnaehtspreis Sorle N Mäntel aus ceht engl. Stoffen, Raglan, sowie glatten Facons in verschiedenen Färbenstellungen Regulzrer Wert bis 72.— Mk. e e Welhnachtsprels Ein grosser Posten Samt-, Astrachan- und Plüsch-Jlacken und welt unter regulärem Wert Unterröcke Serle Unter röcke aus halbwollenem Tuch in allen Farben mit Tressen besetzt ee Weihnaehtspreis Serle l Unterr öcke aus baumwollenem Trikot mit Moire Volant, in allen modernen Farben e Weihnaehtsprels Serle II Unterröcke aus gutem reinwollenem Tuch mit Blenden- Garnitur und breitem Plisss-Volant, alle Farben vorrätig. Welhnnchtapreis LII Serje Unterröcke aus Wolltrikot, mit Moire und Seiden-Volant in neuesten Farben e eWeihnaehtspreis Serie 7 Unterräcke- renseidenem rartet.Onuttos gule oia pazierfähige Ware, uni und Changeant enorme Auswahl(Orig. Paxis) weit unter regulär, Preis Weitnnaehtspreis Serle M Seiden·Trikot mit Seiden-Volant. Unterräcke 72 5 50 4 Minder-Mänte in guten Stofflen für das Alter von 4 Jahren Jede weitere Grösss 50 Pf. mennrtt „„%„„„ e Zu besonders hilligen Preisen! 18 00 23o0 31o⁰ 3900 4Go0 7⁰⁶ 12⁰ 1860 1N5725 245⁰ 3 Goo -Mäntel 175 27⁸ 455 7·C⁰ D⸗⁸ eo in allen möglichen Arten wie Seal-Kanin, Nerz-Hurmel, Tihet, Moufflon, Fuchs, Skunks, Skunks-Oppossum und Marder dnvumter grosse Gelegenheltekäufe 2 in grosser Auswahl ſür jedes Alter in allen Farben und Stoffarten zu enorm billigen Preisen. 3e⁰ N Walt. Naankag, A. Mrenbe Serle Blusen aus Tüll mit vielen Einsätzen, ganz aut Tall gelüttert lerner Blusen aus gestreiften baumwoll Flanelfl Welhnachtsprels Serie Blusen aus Crepon in modernen Farben, mit hübschen Rüschen sowie Kragon-Garnitur„„ eb te es ee Weihnaehtsprels Serie Il g B Usen aus reinwollenem Popelin, sowie Wollereys mit hubschen Schleilen und Rüschen-Garnitutr Welhnnehtspreis Serie aus rein seidenem Pailette, moderne Fanben, mit farb- Blusen iger Seide, und Knopfgarnitunrtrr entzückende Aufmachungen„„ Welhnachtsprels Letzte Neuheit! Geisha-Blusen Seiden-Cachemire, entzuckende Aufmachungen, Preislage Morgenröche d Matines aus baumwollenem Lammfoll. in allen Farben 9 Morgenrücke gut verarbeitet, mit gesteppten irhhC((( 8 Welnnachtspreis Serie 1 aus gutem baumwollenem Lammfell. Raglan- Horgenröcke schnitt mit hübscher Kordel-Garnitur, guter Sitr, enorm billig Weihnachtspreis erie III 5 aus prima baumwollenen Lammfell, mit 8 Morgenröcke hübsch gesteppten Seidenkragen, sowie Hemdenknopf-Garnitue„„Welhnachtspreis Serie Iu M 7 K aus wollenem Lammfell, Geisha-Form orgenr 5 2 mit entruekender Futuristen-Garnitur besenders Billugngngngngnznznzn Welnnachtsprete +4 in baumwollenen und wollenen Lammfellsteffen, in Matinés allen möglichen Macharten vredese IO7s 87s 8778 aus baumwollenem Lammfell, mit gerteppt Sgtin· Matinss Slesden ese Welag encste Taillenkleider onorme Auswahl in Wolle, Wollerepé, Wolle- und Seiden ·Ramags, Ton. Voile, Seide und Chitton, für Strasss, Ball und Sesefsehatt Preielsgen.TS 17.50 27.50 32.00 hedenteud ermüssigte Freise. An 22 ostüöm-Röcke Serie Hostüm-Röcke o eaebe Senstegge Sene. mr Backfisenneeken eee 75 75 us Useh gemusterten Stoffen. sowie Serie ll lostülm-Röche ee eeeee ee mit hübscher Knoplgarnituerr„Welhnnehtspreis 8 N+* Soile m Hostüm-Häcke in blau, schwarz und farbigen Stoflen Weilhnnektspreis Ein groß ten Stoffen wie Cotele, Bouchs 8 85 Hostüm-Röche Miprunt Hasane Teuls, wolt unter enenen, 28.50 18.50 12.50 8 80 Kinder-Nleider 135 2ů⁰ 815 137⁵ 22*⁰ 37⁵ 7 50 10⁰ 1780 3⁵⁰ 128 Va 1 rur ſeden Geacmuck ist Rechnung geiragen.— Gronane Gcegenhelts⸗ posten bel grösster Auswahl und zu billigsten Preisen- Hinder-Russenkittel debcer e de eee Waelhunchtspreis 95. Beachten Sie bitte unsere Schaufenster. Sonntag, den 30. November ist unser Geschäft von 11 bis 7 Uhr abends geöfinet E r ⁰ Mannheim SEEüCü Ernnen, P1, 1 e rrrnrreeee e nnneneen ennnennnnnnnneene ——— K Ne E —————————————— 0 N —— .— — 11. — „ A 2Er. —— N