FAA 7 7 8 en — Wonnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Ntk..42 pro Muartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 80 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Hck. ſldi Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Lelegramm⸗AHdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannhelen Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.... 541 Redaktion 5„„%ͤS 877 Exped. u. Verlagsbuchholg. 218 3 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Fand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 568. Zweites Blatt. Nus Stadt und Land. Mannheim, 6. Dezember. Wehrbeitrag. Wie bekannt, wurde in dem letzten Reichstag eine hbedeutende Wehrvorlage angenommen; zu den dadurch entſtehenden gro⸗ ßen Ausgaben mußten außerordentliche Mittel bereit geſtellt werden und der Reichstag hat dies dadurch getan, daß er die Erhebung eines Wehr⸗ beitrags zum Geſetz erhob. Die Veranlagung zur Erhebung des Wehrbeitrags findet in der Zeit vom 1. bis 15. Jauuar 1914 ſtatt. Um nun denjenigen Perſonen und Geſellſchaften, die zur Abgabe der Erklärungen verpflichtet ſind, Ge⸗ legenheit zu geben ſich darüber zu informieren, hat der Gewerbeverein Neckarau be⸗ ſchloſſen, in einer am 7. Dezember(Sonntag), nachmittags pünktlich 4 Uhr, ſtattfindenden Verſammlung das Thema„Wehrbeitrag“ in einem Vortrag zu behandeln. Herr Stadt⸗ rechtsrat Th. Reitinger, Vorſtand des Mannheimer Grundbuchamtes, eine Autorität auf dem Gebiete des Steuerweſens, hat in dan⸗ kenswerter Weiſe dieſen Vortrag übernommen. In der Diskuſſion wird von dem Referenten jede gewünſchte eingehende Auskunft erteilt. Die Veranſtaltung findet im großen Saal des „Prinz Max“ ſtatt und ſind dazu ſämtliche Mit⸗ glieder der gewerblichen Vereinigungen der Stadt Mannheim und Umgebung ſowie ſonſtige Intereſſenten freundlichſt eingeladen. Ein Ein⸗ trittsgeld wird nicht erhoben. * Naturwiſſenſchaft und Bibel. Ueber dieſes Thema ſpricht kommenden Sonntag Gymnaſial⸗ profeſſor Schmidt aus Offenburg. Stehen Wiſſenſchaft und Glauben, Naturwiſſenſchaft und Bibel in unüberbrückbarem Gegenſatz? Müſſen wir die Bibel ſchließen und ihre Wahrheiten zu den ſchönen, aber verlorenen Illuſionen unſerer Jugend rechnen, wenn wir als reife Menſchen die Ergebniſſe der heutigen Wiſſenſchaft an⸗ nehmen? Heißt die Frage überhaupt Wiſſen⸗ ſchaft oder Bibel? Oder löſen ſich die ſchein⸗ baren Gegenſätze in einer höheren Einheit?— Wer über dieſe intereſſanten Fragen ſich Klar⸗ heit verſchaffen will, der verſäume nicht Sonn⸗ tag, den 7. Dezember, den Vortrag im„Bern⸗ hardushof“ zu beſuchen, der zugleich eine wich⸗ tige Ergänzung der Vorträge Pater Mucker⸗ manns bieten wird.(Näheres ſiehe Inſerat.) *Miſſionsvortrag. Zwei Mächte kämpfen gegenwärtig in Afrika: das Chriſtentum und der Iſlam. Immer weiter dringt der Iſlam vbor. Wenn ſich die Dinge in dieſer Richtung weiter entwickeln wie bisher, ſo wird Afrika wohl ein mohammedaniſcher Weltteil werden. Der Iſlam zieht bei den afrikaniſchen Völkern als eine Religion ein, die immerhin höher ſteht als ihre eigene. Er findet bei den Eingeborenen willige Aufnahme, zumal der Iflam eine ſitt⸗ liche Laxheit geſtattet, die ſchlimmer iſt als die des Heidentums. Die jetzige Lage mahnt drin⸗ gend zur Eile!l Wir müſſen dem Iſlam bei den Heidenſtämmen Afrikas und beſonders unſerer Kolonſen zuvorkommen. Es iſt ein zeitgemäßes Thema, das Miſſions⸗ und Kolonialfreunde gleich intereſſieren dürfte, über das Herr Miſ⸗ ſtonsinſpektor Oettli aus Baſel Montag, den Dezember, abends 49 Uhr, in der Aula des Realgymnaſtums ſprechen wird:„Unſere Nuf⸗ gaben gegenüber dem Iſlam in den deutſchen Kolonien.“ Jedermann iſt bei freiem Eintritt freundlichſt eingeladen. *Die geſamte Betriebslänge der Badiſchen Stagtsbahnen beträgt nach den neneſten Feſt⸗ ſtellungen auf Ende 1913 1853.09 Kilometer. In der Budgetperiode 1914/15 kommt hinzu in der erſten Hälfte des Jahres 1914 die Neubauſtrecke Tauberbiſchofsheim ⸗Königheim mit 6,40 Kilo⸗ meter und gegen Ende 1915 die Bahnſtrecke Forbach⸗Gausbach⸗Raumünzach mit 480 Kilo⸗ meter. —Die originelle Datum Zuſammenſtellung II. 12. 13. hat die Sächſiſche Verlagsanſtalt B. M. b.., Dresden⸗A. 19, veranlaßt, reizende Gedenk⸗Poſtkarten herauszugeben, die ſicher beim Publikum großen Anklang finden werden. Speziell die Sammler ſeien darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß der Poſtſtempel diesmal eine ſehr briginelle Zahlenzuſammenſtellung tragen wird, wenn die Karten zwiſchen—10 Uhr auf dem Poſtamt 14, aufgegeben werden, kotabene, wo ein ſolches vorhanden iſt. Der Poſtſtempel trägt dann die Zahlen 9 10 11 12 13 14. Die Ausführmig der Poſtkarten, die in allen einſchlägigen Geſchäften zu haben ſind, iſt hervorragend ſchön. * Eine meteorolugiſche Station in Arco. Wie uns aus Arco berichtet wird, wurde dort am 30. November eine meteprologiſche Station, die modern eingerichtet iſt, errichtet. In Arco iſt es ſeit Wochen ſo warm, daß das Thermometer täglich bis zu 32 Grad Celſius in der Sonne zeigt. Selbſt auf den über 2000 Meter hohen Bergen kann ſich der Schnee nicht halten, was bei der jetzigen vorgeſchrittenen Jahreszeit gewiß intereſſant iſt. Vereinsnachrichten. * Die Ortsgruppe Lndwigshaſen⸗Maunheim des A. U. R. hielt am Dienstag ihre namentlich auch von auswärts beſuchte Monatsverſammlung ab. Das von der Vorſtandſchaft vorgeſchlagene Vorgehen in Sachen des 1000 Mark⸗Angebots des Oggersheimer Kloſter⸗Guardians wurde nach längerer Diskuſſion einſtimmig gutgeheißen. Nach Erledigung verſchie⸗ dener anderer Vereinsangelegenheiten ſprach Dr. H. Wolf über den„Freideutſchen Jugendtag aufdem hohen Meiß ner“, den Redner als eines der wichtigſten nationalen Ereigniſſe des Jahres 1918 bezeichnete. Im Anſchluß an den Bericht über die Tagung wurden auch die einzelnen Beſtrebungen und deren Träger auf dem Gebiete der modernen Jugend⸗ bewegung kurz gekennzeichnet. An den mit lebhaftem Intereſſe aufgenomenen Vortrag ſchloß ſich eine lange angeregte Diskufſion, in der auch Vertreter einzelner Jugendverbände das Wort ergriffen. Der Geſangverein„Harmonie⸗Lindeuhof“ hielt am vergangenen Sonntag ſeinen erſten Fa⸗ milienabend in dieſem Winter im Vereins⸗ lokal ab. Das Programm, in ſehr abwechslungs⸗ reicher Weiſe zuſammengeſtellt, bot den ſehr zahlreich erſchienenen Mitgliedern einige genußreiche Stunden der Unterhaltung und zeigte von Chor, Soliſten und Hauskapelle ſehr beachtenswerte Leiſtungen. Beſon⸗ ders die Hauskapelle bot hervorragendes und bewies in dem ſchönen Vortrag einzelner Stücke viel Fleiß und Übung. Um dieſe wertvollen Kräfte durfte die „Harmonie⸗Lindenhof“ von manch anderem Geſang⸗ verein beneidet werden. Am Sonntag, den 14. d. M. findet die erſte Herrenbierprobe im Lokal ſtatt, worauf noch beſonders hingewieſen ſei. * Männergeſangverein Frohflun Mannheim. Nach Beſchluß der Generalverſammlung vom 29. Novem⸗ ber ſetzt ſich unſer Vorſtand wie folgt zufſammen: 1. Vorſitzender Karl Dehlinger, P 2, 3a, 2. Vorſitzen⸗ der Wilh. Kellenbenz, 1. Schriftführer Fritz Keck, 2. Schriftführer Peter Waſem, Kaſſierer Karl Breunig, Oekonom Jakob Harter, Vertreter der Aktivität Aug. Siedſchlag, Vertreter der Paſſivität Georg Trauk⸗ mann und Joh. Klein. ——— Vergnügungen. * Ingendtheater im Bernhardushof. Die Weih⸗ nachtsaufführungen, welche ſich großer Beliebtheit er⸗ freuen und ſeitens der Jugend gut beſucht ſind, finden am Mittwoch, den 10. Dezember, nachmittags 4 Uhr ihre Fortſetzung. Vielfachen Anfragen und Wünſchen nachkommend, gelangt das reizende Mär⸗ chen„Hänſel und Gretel“ zur Aufführung; der Vorverkauf für dieſe Vorſtellung iſt eröffnet und empfehlen wir, ſich bei Zeiten einen Platz zu ſichern. * Konzert im Café Dunkel. Wachſender Beliebt⸗ heit erfreuen ſich die Konzerte, die Herr Emil Anna in ſeinem Reſtaurant allabendlich veranſtaltet. Seit 1. Dezember konzertiert das von früher her beſtens bekannte Elite⸗Damenorcheſter unter der Lei⸗ tung des Herrn Dir. Alex Rauſcher. Frlotte Märſche, prickelnde Walzer, reigende Gavotten wech⸗ ſeln in bunter Reihe mit Opern⸗ und Operetten, nebſt bekannten Volksliedern, Potpourris u. auderen Salonſtücken ab. Zu erwähnen ſind beſonders die Vor⸗ träge des Herrn Direktors Alex Rauſcher auf ſeiner Klarinette, ſowie des Geſchwiſterpaares Rau⸗ ſcher(1. Geige und Cello); auch find die Leiſtungen der übrigen Mitglieder lobenswert. Der Beſuch des Konzertes iſt daher ſehr lohnend. Stimmen aus dem Publikum. In der Theaterdebatte bei der letzten Bürgerausſchußſitzung iſt auch an⸗ gefragt worden, ob man ſchon Schritte getan habe, um das Bühnenweihfeſtſpiel„Parfifal“ hier aufzuführen. Nach Ausſage des Herrn Inten⸗ danten Bernau iſt darin noch nichts geſchehen. Ge⸗ rade Mannheim hätte alles aufbieten müſſen, um den „Parſtifal“ gleich im Januar 1914 herauszubringen, denn wer zuerft damit kommt, macht das beſte Ge⸗ ſchäft. Das Stabttheater in Zürich hat die Sache richtig erfaßt, denn ſchon im März d. J. iſt der„Par⸗ ſifal“ dort fix und fertig aufgeführt worden und zwar in einem Zyklus von 8 Vorſtellungen und dieſe Vorſtellungen waren von Nah und Fern beſucht und ſtets ausverkauft, ſodaß die Theaterkommifflon die Mitteilung machen konnte, daß bereits alle Extra⸗ ausgaben für dieſes Werk durch die Einnahmen ge⸗ deckt ſeten und die weiteren Vorſtellungen Überſchüſſe abwerfen würden. Die Theater in Fraukfurt, Darm⸗ ſtaßt, Karlsruhe, Stuttgart und München bringen Manuhei m, Samstag, 6. Dezember 1913. das Feſtſpiel in den nächſten Monaten heraus und nur die Mannheimer müſſen wohl noch einige Jahre warten. + * Straßenunfug. Die beiden Einſender vom Lindenhof und Jungbuſch berühren einen Mißſtand, über den ſchon oft in verſchiedenen Stadtteilen bitter ge⸗ klagt wurde, ohne daß bis jetzt das geringſte zur Abhilfe geſchehen wäre, obgleich man es in weit geringfügigeren Dingen(Gartenfäſſer⸗ decken) zuweilen 658 ſtreng nimmt. Es iſt eine bedauerliche Tatſache, daß in keiner Stadt, we⸗ der in größerer noch kleinerer, weder im Inland noch im Ausland, die Straßenjungen ſich auf⸗ führen wie hier, was jeder beſtätigt, der ſich ſchon anderwärts umſah. Dieſes wilde Toben und Lärmen bis tief in die Nacht, dieſes freche Be⸗ ſchmieren von Häuſern und Wänden mit Zoten, dieſes ungenierte Benützen der Straße als Piſſoir— dazu das mutwillige Herausläuten, Abbrennen von Feuerwerk(ſogen. Radau), Wer⸗ fen mit Bällen und Lehmknollen, die wilden Indianergefechte und manches andere, verüben ſie ganz ungeſtört, weil ſie wiſſen, daß ſie nie⸗ mand zur Rechenſchaft zieht, am wenigſten die Eltern, ſelbſt wenn ſie in nächſter Nähe ſind. Manche halten ihre Sprößlinge ſogar dazu berechtigt. So hatte u. a. ein Lehrer einen ſol⸗ chen Schreier in der Schule ermahnt(nicht be⸗ ſtraft!), künftig ruhiger zu ſein. Nach einer Viertelſtunde erſcheint die Mutter in hellem Zorn vor der Schulzimmertüre und ſtellt den Lehrer darob zur Rede. Sie zahle ihre Miete, meinte ſie, und deshalb habe ihr Bube das Recht, auf der Straße zu ſpielen und dabei zu kreiſchen. Als meine Frau eine Gruppe ſchreien⸗ der Buben, nachdem es längſt Nacht war, bat, endlich ruhig zu ſein, ſagten ſie:„So, jetzt kreiſche mer erſcht,“ ſtellten ſich auf die Mitte der Straße und heulten, was ſie zur Kehle herausbrachten.— Einmal flog meiner Frau abends gegen 9 Uhr ein dicker Lehmknollen an den Kopf, daß ſie faſt ohnmächtig wurde und lange Zeit Schmerzen hatte, den Täter ſah ſie kaum. Wer hat nicht ſchon gehört, wie einzelne Buben im Gehen ſchrill pfeifen oder jenen be⸗ kannten Schrei ausſtoßen? Rückſicht auf die Bewohner nehmen, iſt dieſen„Beherrſchern der Straße“ ein unbekannter Begriff. Oft ſchon kam es vor, daß Leute auszogen, weil der Kin⸗ derlärm ihnen unerträglich war. Dringend nötig wäre es, daß dieſem Treiben endlich Einhalt geboten würde. Insbeſondere ſollte den Eltern beigebracht werden, daß ſie für das Treiben ihrer Sprößlinge verantwortlich ſind. Früher wurden den Schülern meiſt halb⸗ jährlich die Beſtimmungen der Schulordnung vorgeleſen und eingeſchärft. Jetzt ſcheint es nicht mehr zu geſchehen. Wir glauben, daß dies nicht ganz nutzlos wäre, werden doch auch den Militärpflichtigen von Zeit zu Zeit die Kriegs⸗ artikel vorgeleſen. Freilich müſſen Schule und Polizei im Betretungsfall ſtrafend einſchreiten. F. Pfalz, Beſſen und Umgebung. JOggersheim, 4. Dez. In der letzten Stadtratsſitzung wurde der Schuldſchein des für die Gaswerkserweiterung aufgenomme⸗ nen Anlehens von 33000 Mk. ohne Ein⸗ ſprache unterzeichnet. Das Anlehen wird in 31 Anuitäten ab 1. Januar 1914 getilgt.— Von der vom Kgl. Bezirksamt Ludwigshafen a. Rh. angeregten Durchführung einer ordentlichen Hausnummierung und Straßen⸗ benennung mit Anbringung von entſpre⸗ chenden Straßenſchildern nahm der Stadtrat Henntnis. Nach eingehender Beratung wurde beſchloſſen, die Sache unter Zuziehung eines Spezialſachverſtändigen und des Bezirksbaumei⸗ ſters vorerſt der Bautommiſſion zu überweiſen. Dieſe ſoll auch dem Stadtrat entſprechende Vor⸗ ſchläage bezüglich der Benennung von neuen Straßen und der Umänderung der Straßen⸗ namen, wie 3z. B. Jakobsgaſſe, Johannesgaſſe, Kuhgaſſe uſw., unterbreiten. Die Hausnu mierung ſoll in der Weiſe durchgeführt werden, daß rechts die geraden und links die ungeraden Nummern angebracht werden.— Alsdann wurde (Mittagsblatt.) Trottoir⸗ und Straßenherſtellungs⸗ koſten beſprochen. Der Stadteinnehmer hat hierbei mitgeteilt, daß ſich der von dem früheren Stadtſekretar Weidig unterſchlagene Betrag um zirka 1500 Mk. erhöht hat. Auch ſei von zwei hieſigen Maurermeiſtern ein viel geringerer Be⸗ trag hinterlegt, als dieſe tatſächlich an Trottoir⸗ und Straßenherſtellungskoſten ſchuldig ſeien. Als Erſatz hierfür ſollen nun die in Betracht kommenden Maurermeiſter die von dem Stadt⸗ rate bezw. dem Bezirksbaumeiſter anzugebenden Trottoirherſtellungen in verſchiedenen Straßen ausführen. Die Herſtellung ſoll jedoch nach den früheren Submiſſionspreiſen erfolgen. Im Anſchluß hieran ſoll eine entſprechende rung des hieſigen Ortsſtatuts üher Straßen⸗ herſtellungskoſten in der Weiſe erfolgen, daß auch bei größeren Umbauten und Veräünderun⸗ gen Straßenherſtellungskoſten zur Erhebung kommen. Bei der Debatte über die Unter⸗ ſchlagungen des früheren Stadtſekretärs Weidig machte das Stadtratsmitglied Reich dem Bürgermeiſter den Vorwurf, daß er, als Weidig vor einem halben Jahre das Pult auf⸗ gebrochen wurde, dem Stadtrat keine Mittei⸗ lung machte, obwohl er hierzu verpflichtet ge⸗ weſen wäre. Hierbei ſcheint aber Herr Reich nicht mehr daran gedacht zu haben, daß ſeine beiden Fraktionsfreunde, die zwei Adjunkten, ſchon vor dem Amtsantritt des jetzigen Bürger⸗ meiſters wegen der ſchlechten Geſchäftsführung Weidigs bereits vor dem Kgl. Amtsgericht ge⸗ ſtanden haben und daß ſie damals ſchon dem Stadtrat hätten Mitteilung machen müſſen. Auch hat Herr Reich dem Stadtratsmitglied Buchert gegenüber ſchon geklagt, daß Weidig ſo oft das Bureau ſchwänze. Heute will er die ganze Schuld auf den jetzigen Bürgermeiſter ſchieben. Der Bürgermeiſter, Herr Reich, erwiderte, daß dieſes Vorkommnis noch keine 6 Monate her ſei und daß die beiden Adjunkten ſ, Zt. hiervon verſtändigt wurden. Auch ſei das Pult damals nicht aufgebrochen worden, ſondern Weidig habe ſelbſt geöffnet. Nach ver⸗ ſchiedenen weiteren Auseinanderſetzungen wurde die Debatte geſchloſſen und weiterberaten, nach⸗ dem vorher noch Antrag auf Verlegung der Stadteinnehmerei auf das Bürgermeiſteramt ge⸗ ſtellt wurde. Im hieſigen Stadtgarten ſolle noch dieſen Winter die ausgebliebenen Bäum⸗ chen und Geſträucher nachgeſetzt werden. Als. dann wurde durch einen Beamten der elektro⸗ techniſchen Beratungsſtelle beim pfälz. Gewerbe⸗ muſeum Kaiſerslautern über den Anſchluß der Stadt Oggersheim an die Pfalz⸗ werke referiert. Hierbei führte der Beamte aus, daß die ganze Anlagekoſten 95000 Mk, be⸗ tragen würden. Bei dieſem Betrag ſeien die Extra⸗Anſchlußkoſten der Mech. Weberei und der Gießerei Schütze hier mit zuſammen 15000 Mark enthalten. Der Anſchluß dieſer beiden Firmen ſei jeboch unbedingt erforderlich, um die ganze Anlage rentabel zu machen. Es ſei ſchon vorher unbedingt erforderlich, daß mit dieſen beiden Firmen definitiv Vertrag abgeſchloſſen werde. Die Einnahmen aus dem geſamten Werk beziffern ſich auf 40800 Mark, Die Ausgaben auf 34.500 Mark; der Ueberſchuß betrage ſonach 6400 Mark. Dieſe 6400 Mark müſſe die Stadt Oggersheim zur Amortiſation und ſonſtige Betriebskoſten verwenden. Die Anlage ſei in 14 Jahren bezahlt. Nach zwei be⸗ antworteten Anfragen dankte der Bürgermeiſter dem Vortragenden, Herrn Profeſſor Mayer, für ſeine Ausführungen. Die Beratungsſtelle wurde alsdann noch ermächtigt, die weiterzu⸗ führenden Verhandlungen ſelbſt zu betätigen. Lampertheim, 4. Dez. Bei der geſt⸗ rigen Gemeinderatswahl wurde mit einer einzigen Ausnahme die Liſte der von der Bürger⸗ lichen Vereinigung aufgeſtellten Kandidaten ge⸗ wählt. Es ſind dauach ſämtliche Kandidaten, die bisher dem Gemeinderat angehört haben, wieder gewählt worden. Es erhielten Stimmen: Jaud⸗ wirt Phil. Friedrich Klingler J. 1246, Kaufmann Phil. Jak. Knecht I. 1210, Bauunternehmer Val. Frans I. 1115, Rangiermeiſter Mart. Herwehl J. 1062, Fabrikarbeiter Joh. Adam Grünewald 1. Joh. Dan. Schollmeier k. Schmidt 18, 708, Mau⸗ II. 703, Buchhäntſeß J. 694 und Gaſtwirt Die Wahlbeteiſiganz ca. 70 Prozent der Emrich und haben Die Herren war ziemlich rege; es Wähler abgeſtimmt. Lerch treten dem Gemeinderat neu hinzu⸗ der ſeitherige Modus über die Erhebung von 2. Seite. General-Ameiger. — Badiſche Neueſte Rachrimten. (Mittagblatt.) Samstag, den 6. Dezember 1913. 7 Eier- und Ecke Breitestrasse Marktplatz Teleph. 333 u. 7108. Direkter Import in Waggonladungen. Segründet 1879. Suitarren — Musik- 3 * 2 lnstrumente 55 — de art und Bestzpdtes f 2 V Vorzüoliche Salten, 8 2. Reparat Instru- 4 1— 5 W. Feldmann, nstrunentenmaeber]6 2 5 2, 8. Mannheim 8 2, 8. Trommeln u. Pfeifen 985 Meine Kanzlei beſindet sich von heute an im Hause A 1, 1, Ecke Breitestrasse und Schlossplatz. Dr. Rudolf Marck Rechtsanwalt. Wir haben uns zur gemeinsamen Aus- Ubung der Rechtsanwaltschaft verbunden. Unsere Kanzlei befindet sſch im Hause A 1, 1, Ecke Breitestrasse und Schloss- platz, Telephon 1984. 34035 Or. Richard de ong DOl. Rudolf Marck Rechtsanwälte. Eier-· und Bekanntmachung des Mark 3000 Rabatt-Sparbuches. umserer Mitglieder berücksichtigen, und nmur Rabattmarken des Allgem. 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Mannheim, den 2, Dezember 19183. Großh. Notariat IV: Mayer. Untere Pfarrei der Trinitatiskirche Weihnachtsbitte! Wer hilft mir auch in dieſem Jahre wieder den Armen meiner Gemeinde(II J, K und Jungbuſch eine kleine Weihnachtsfreude bereiten? Die der Hilfsbedürftigen iſt in meinem Bezirke bekaunt⸗ lich außerordentlich groß. Ohne die liebevolle Unter⸗ ſtützung opferwilliger Gönner iſt es mir nicht mög⸗ lich, die vorhandene Not auch nur einigermaßen zu lindern. Darum wende ich mich auch zum kommen⸗ den Feſte wieder an die mildtätigen Herzen mit der Bitte um freundliche Gaben.(Geld, Kleider, Wäſche, Schuhe, Spielzeugl. Auch die kleinſte Gabe wird dankbar angenommen. 87586 Die Gaben wollen zwecks beſſerer Verteilung möglichſt bald bei dem Unterzeichneten abgegeben werden! Stadtpfarrer Maler, G 4, 2. Herzlichſt bitten wir edeldenkende Menſchen um milde Gaben zur Ermöglichung einer Ehriſt⸗ beſcherung für die Armen unſeres 100 Zöglinge beherbergenden kathol. 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