f. — e Glüchz dhaat dtrand. Wonnement: 70 Ppfg. monatſich, Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt inkl Poſtaufſchlag k 5 42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile 5 80.20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: der Stadt Man Geleſenſte und verbreitetſte Zeltung in Mannheim und Amgebung Telegramm⸗Hdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Redakttion Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 18 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Kevue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. —— 2 Nr. 573. (Abendblatt) Die hentige Abendausgabe umfaßzt 12 Seiten. die internationale Lage. Die Urheber der letzten europäiſchen Küſtungen. Als Frankreich in dieſem Frühjahr zur drei⸗ jährigen Dienſtzeit überging, um den Friedens⸗ beſtand ſeiner Armoe weſentlich zu erhöhen, machte man in Frankreich ſelbſt wie auch in Eng⸗ land und Rußland allgemein Deutſchland für die neuen großen Laſten verantwortlich, die den Staaten Europas durch die deutſche Wehrvor⸗ lage aufgebürdet würden. Jetzt findet ein an⸗ geſehenes vuſſiſches Blatt den Mut, offen auszu⸗ ſprechen, daß der wahre Urheber dieſes neuen Wettrüſtens der europäiſchen Mächte nie⸗ mand anders als Rußland geweſen ſei. Das Blatt erklärt, unter Rußlands Zu⸗ ſtimmung ſei in den Vertrag der Balkanſtaaten die Vereinbarung gegen Oeſterreich⸗Ungarn auf⸗ genonmmen, Nicht die Verſchiebung der Macht⸗ verhältniſſe auf dem Balfan wäre die Urſache der deutſchen Wehrvorlage geweſen, ſondern die gegen Oeſterreich⸗Ungarn gerichtete Tendenz des bulgariſch⸗ſerbiſchen Vertrages, der auf der Un⸗ terſtützung Rußlands beruhte. Von dieſer Ten⸗ denz habe man in Wien und Berlin genaue Kenntnis gehabt, und infolgedeſſen müßte mit einem Kriege zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn und den flawiſchen Staaten unter Rußlands Führung gerechnet werden, in den Deutſchland durch ſeinen Bündnisvertrag unter allen Umſtänden hineingezozen würde. Mithin wäre nicht Deutſchland, ſondern allein Ruß⸗ land verantwortlich für die abermaligen Rüſtungen, die den Ländern Europas insgeſamt Milliarden auferlegten. Deutſchland, RNußland, die Pferte. Ueber die Zweckeund Zielederdeut⸗ ſchen Militärmiſſion fürdie Tür⸗ kei unter der Leitung des Generalleutnants Se ande de, Legg dee ailer Es werden unter Leitung des Generalleut⸗ nants Liman v. Sanders im ganzen etwa vierzig deutſche Offiziere aus dem aktiven Stande zur Reorganiſation der kaiſerlich⸗ottomaniſchen Armee nach der Türtei gehen. Unter dieſen werden ſich auch einige Offiziere befinden, die bisher ſchon zu glei⸗ chem Zweck in der Türkei waren. Die Offi⸗ ziere, die ſich zunächſt für drei Jahre verpflichtet haben, ſind aus allen Waffengattungen ausgeſucht wor⸗ den. Auch Intendanturbeamte zur beſonders notwendigen Reorganiſation der türkiſchen Heeresverwaltung befinden ſich un⸗ ter der Miſſion. Die Tätigkeit ſämtlicher, der Miſſion angehörenden Mitglieder wird nicht gleichzeitig, ſondern ratenweiſe beginnen, was wohl damit im Zuſammenhang ſteht, daß die an Armee gegenwärtig noch in der Demobiliſterung begriffen iſt. Ein Teil der Mitglieder wird vorausſichtlich ſchon bald nach der Türkei abreiſen; ein anderer Teil im Frühjahr 1914 dahin ſolgen. Die der Mif⸗ ſion angehörenden Offtztere werden beim Ge⸗ neralſtabe, bei dem militäriſchen Bildungs⸗ weſen, den Lehrregimentern und den Schieß⸗ ſchulen der verſchiedenen Waffengattungen teilweiſe als deren Kommandeure Verwen dung finden. Die Miſſton, der zugleich Mit⸗ glieder des oberſten Kriegsrates und Vorge⸗ ſetzte ſämtlicher Militärbildungsanſtalten, Schießſchulen und Lehrregimenter angehören, wird überhaupt das Kommando über das erſte Armeekorps übernehmen. Aus dleſem drei Diviſionen ſtarken— Armeekorps ſoll ein ſo⸗ genanntes Muſter Armeekorps ge⸗ bildet werden, aus dem die auf den Militär⸗ bildungsſtellen in Konſtautinopel befindlichen zahlreichen türkiſchen Offiziere, beſonders auch die Generalſtabsoffiziere, ihre theoretiſche Ausbildung im praktiſchen Trup⸗ pendienſt erhalten ſollen. Der Zweck dieſer Maßregel, die nur in Konſtantinopel und in keinem anderen Orte der europäiſchen oder aſtatiſchen Türkei erlangt werden kann, iſt ſo⸗ mit ein veinmilitäriſcher und iſt auch von der Miſſion nur in dieſem Sinne aufge⸗ faßt. Ueberhaupt iſt es ſelbſtverſtändlich, daß ſich die Mitglieder der Miſſion jeder politi⸗ ſchen Beteiligung während ihrer Zugehörig⸗ keit zur kaiſerlich ottomaniſchen Armee zu ent⸗ halten haben. Das ſchließt n⸗türlich nicht aus, daß die Einteilung dieſer Miſſion auch FFFF allem in dem Sinne, daß ſchon die Tatſache ihre Entſendung klar und deutlich zeigten, daß man in maßgebenden türkiſchen Weſen das Vertrauen in die deutſche mili⸗ täriſche Schule trotz der türkiſchen Miß⸗ erfolge im erſten Balkankriege und trotz aller hieraus hervorgegangenen Hetzereien gegen Deutſchland nicht geſunken 1 Wie es nach Meldung eines Berliner Blattes in Petersburg heißt, wird Rußland nicht in Konſtantinopel, ſondern in Berlin die entſprechenden weiteren Schritte in dieſer Angelegenheit unternehmen, da Berlin Petersburg verſichert haben ſoll, daß ein deut⸗ ſcher General die Kommandoſtelle in Konſtanti⸗ nopel nicht erhalten ſolle. Ueber die Form der ruſſiſchen Vorſtellungen beobachtet die ruſſiſche Diplomatie bis jeit noch die größte Diskretion. Alles was man ſagen kann, iſt, daß die öffentliche Meinung ſehr gegen Deutſchland aufgebracht iſt. Man glaubt, daß Deutſchland die ruſſiſchen Intereſſen aus der Türkei verdrängen wolle. Dieſe ganze Auffaſſung iſt weder klar noch ſtaatsmänniſch klug. Petersburg ſollte den Augenblick nicht verpaſſen, wo es ſich aus der Angelegenheit noch in allen Ehren und ohne Preisgabe politiſcher Intereſſen herausziehen kann. Oder ſollte der ruſſiſche Nachbar es als ſeine Aufgabe betrachten, für Frankreich und England die heißen Kaſtanien aus dem tüürkiſch⸗deutſchen Feuer herauszuhblen? Die Stimmung in Konſtantinopel, Nach Mitteilungen aus Konſtantinopel wird die Frage der deutſchen Militärmiſſion von der dortigen Preſſe immer leidenſchaftlicher erörtert und fngt an, außer den Politikern das ganze Offizierskorps zu erregen. Zunächſt werden die Gründe Rußlands gegen eine Tätigkeit des Generals Liman gerade in der Hauptſtadt zurückgewieſen und hervorgehoben, daß es Rußland ſtatt auf wirklich durchgrelfende Re⸗ formen nur auf Scheinarbeit ankomme, welche ſeine Zukunftspläne in Kleinaſſen und letzten Endes in Konſtantinopel fördern muß. Da der deutſche General dieſe Schelnarbeit offenſichtlich nicht leiſten, ſondern gerade den⸗ jenigen Faktor der Türkel vervollkommnen und leiſtungsſähig machen wolle, welcher die einzige Garantie für ihre Exiſtenz bildet, muß ſein Er⸗ ſcheinen am Bosporus den Ruſſen natürlich miß⸗ fallen. Aus dem Widerſtand Rußlands gegen die Arbeit der deutſchen Militärmiſſton zieht man aber den weiteren Schluß, daß ſie unbe ⸗ dinat der richtige zur Geſundung der Türkei ſei, und da halten werden müſſe. Neben Rußland richtet ſich die Stimmung, wenn auch vorſichtig, gegen Frankrei 0 das den Alliiierten durch Zuhalten des Geld⸗ beutels unterſtützen wolle. Hier ſei es nicht das ruſſiſch⸗franzöſiſche Bündnisverhält⸗ nis, welches mitſprechen, ſondern die franzöſiſch⸗ deutſche Feindſchaft. Seit den ſchweren Schlä⸗ en im vorigen Jahre hätte man den Türken zu eweiſen geſucht, daß ſie mit ihren deutſchen Lehrmeiſtern auf dem falſchen Wege ſeien, und ihnen unter Hinweis auf Kirkkiliſſe, Kumanowo, Lüle Burgas geraten, die Reorganiſation der Armee wie vor 1870 den Franzoſen zu übertra⸗ gen. Die Erkenntnis, daß die vom Erſultan be⸗ rufenen deutſchen Offiziere unter von der Goltz nur Europa die Augen blenden ſollten, während fae ihmen von dem mißtrauiſchen Abdul Hamid zu ihrem eigenen Schmerze eine wirkungsvolle, durchgreifende Tätigkeit überhaupt unterſagt war, beſtimme die Türkei heute zum Beibehalten der deutſchen Inſtrukteure. Dies umſomehr, weil ein völliger Syſtem⸗ wechſel, der auch noch den eventltellen Erſatz des Materials nach ſich ziehen würde, gerade int jetzigen Zeitpunkte der Türkei von unberechen⸗ barem Schaden ſein müſſe, und man gerade in den f10 der 922 eich die deutſchen Offiziere aue noch keine peie Tiltgtel Hlen entwickeln A Einfluß auf die hnen anvertrauten Truppenteile erkannt habe. 5 Der franzöſiſche Kabinettswechſel und die innere Anleihe in Fvankreich bilden einen weite⸗ ren Ankaß zur Beſorgnis hinſichtlich des Zu⸗ ſtandekommens der großen Anleihe, die allein imſtaude iſt, die heutige zerüttete finanzielle Lage der Türkei zu beſſern. Politiſche Aeberſicht. Mannheim, ben 9. Dezember 1913, Zeitgemäße Regelung des Beamtenrechts. Auf Anregung der Ortsgruppe Berlin des Bundes der Feſtbeſoldeten iſt vor einiger Zeit ein Arbeitsausſchuß gebildet worden, der Vor⸗ ſchläge für eine zeitgemäße Reform des Beamten⸗ rechts ausarbeiten fl. u dieſem Ausſchuß ſind 29 77 der genannten Ortsgruppe des Bundes der Feſtbeſoldeten vertreten der Verband mittlerer Reichspoſt⸗ und Telegraphen⸗Beamten, der Ver⸗ band ber deutſchen Neichspoſt. und Telegraphen⸗ Seuilleton e Frank Wedekinds Umkehr. Von Joſef M. Inrinek⸗München. Wir haben die literariſche Weihnachtsſenſation 1913: Frank Wedekinds Umkehr. Der Dichter, der Erbtik, der mit der Geißel ſeines Wites. Spottes und Hohnes alles zu Hauf trieb, was mit heuchleriſcher Moral und fatzkenhaftem Aeſthetentum hauſieren ging, der übertünchten Götzendienſt im Reiche des Scheins genau ſo mit den Skorpionen ſeines Cynismus peitſchte, wie ſeige Aengſtlichleit in der Au'klärung der Ju⸗ gend: dieſer ſelbe Frank Wedelind hat juſt an ſeinem 50. Geburtstagsabend den Weg zur ge⸗ ſchloſſenen Dramatik gefunden. Er zog von ſeinem neuen Bühnenwerk„Simſon“ durch ein⸗ Iffentliche Vorleſung des dreiaktigen dramatiſchen „Gedichtes den Schleier des Gehefmniſſes weg und vor uns ſtand eln neuer bisher unbe⸗ kannter Wedekind. 158 Hotte der Dichter von„Frühlingserwachen“ in allen ſeinen Stücken bisher die Grundprinzipien dramatiſchen Aufbaues über den Haufen geworſen, hatte ex ſich bisher mit wahrer Gier Und nicht zu überbietender Leidenſſhaft chabshaften Durch⸗ einanders unvermittelter Szenen⸗ und Aktfolge beleisiagt, das ſeinen Höhepunkt bei dem My⸗ ſterium„Franziska“ exreichte, ſo beugt ſich der ſcheinbar unbeugſame Nacken Wedekinds nach 50 Jahren Sturm und Drang unter das eherne Geſetz der Dramatik und die hohnlachende Gri⸗ maſſe des Cynikers wandelt ſich in die tiefdurch⸗ furchten Züge des Dramatikers. Schon die Tatſache, daß ſich Wedelind einen bibliſchen Stoff für ſein neues Bühnenwerk er⸗ wählte, überraſcht.„Simſon“, die Inkarnation robuſter niederſchmetternder Weltenkraft ſtellt er in den Gegenſatz zur einlullenden Ueberredungs⸗ kunſt des Weibes, verſonifiziert in der Dirne Delila, die je tiefer Simſon in die Tiefen menſch⸗ lichen Elends hinabſinkt, um ſo böher in Volks⸗ und Fürſtengunſt ſteigt, um im Augenblick ihres höchſten Triumphes es als Königsgattin mit durch⸗ ſchnittener Keble neben dem Throne zuſammen zu brechen. Delila tot! Damit zugleich Simſons letzter Hoffnungsſtrahl in der furchtbaren Nacht ſeiner Blendung verblichen: Nun kann die Wel! in Trümmer gehen. Die Rieſenkraft kehrt dem Geblendeten zurück und König, Fürſten und Volk finlen unter den Trümmern des berſtenden Temvels. Das iſt in großen Zügen der Grundriß des neuen Wedekind. Nicht Buhlſchaft, nicht gleißend Gold und Geld der Philiſterfürſſen hätten jemals Delila zum Verräter an Simſan werden laſſer wenn der Starke nicht in der Dirne Tlefinner⸗ ſtem ſehrende Eiferſucht entzündet hätte. Die Flamme züngelte auf und brachte Simſon ſtart minneſüßer Hochzeitsnacht den Raub ſeiner Kraft und die Blendung ſeiner Augen. Und markerſchütternd ruft Simſon ohnmächtig in bie Lande. Geſchopen bin ich! Dontlich ſpüre ſch's in Den Gliedern, ſphhres im Leib, Kein Zwelſel, daß ich Geſchoren bin, Ein Ruch! Die Feſſeln ſprlngen Nicht auf! Ein ſtärkrer Ruck! Die Feſſeln halten Mich feſt. Der ſtärkſte Ruck! Zeitlebens habe ſch Nie ſoviel Kraft verbraucht.— Ich ſpie darauf! Ein Spiel, ein Scherz, ein Witz war das Zerſprengen Der Ketten ſonſt. Mich fruchtlos abzuquälen, Behagt mir nicht. Dazu iſt Simſon zu Berühmt. Sehut' ich mig)h je nach Schwierigkeiten? Iſt man von Gott geweiht ſich abzuſchiuden? Enttäuſcht ſtarrt ihr mich an. Euch ſhl' ſch's nach! Verzeiht, daß ich euch höhnend nicht zu Dreck Zerſtampfe, Bin ich ſchuld? Ein Schwindler tut Melir, als er kann, Noch eln Verſuch— Unmögllch, Die Bande zu zerreißen, Wenn der Aufwand Von Kraft den Helden macht— ute bab' ſch mich So überanſtrengt. Unbegrelflich iſt mir Der Mißerſolg.— Daun fang' ich eben an, Ein Held zu werden.— Iſtis ein böſer Traum?— Erwache, Simſon! Simſon, komm zu Simſon!— Zu dumm iſt's, ſchon erwacht zu ſein, Geſchoren Bin ich! Komme, was da wolle!— Zum bitteren Elend geſellt ſich das racheſüch⸗ tige Weib, Schmach und Ernfebrigung, indem 6z mit dem blinden Simſon in aller Oeffentlichkeit buhlt, Und der Aermſte preßt in Klageltedern beim Drehen der Mühle ſein Herzeleid und bettelt trotalledem um Delilas Lijebe, die ſich hohnſachend dem Phlſiſterfürſten Od zuwenbet Und nüter den Klängen des Simſgnliedes auf Sonne, Freude, Schönheit, Volluſt, Freihen, Treue, Klugheit und Friede, in Ogs Umarmung — buhlend ruht. Simſon aber ſieht jetzt erſt trog Blindheſt ſeſne tiefſte Ernledrſgung und zer⸗ trümmert das Haus fündiger Liebe. Zur Königin iſt die Dirne Delila emporgeſtie⸗ gen und will am Hochzeltsfeſte dem verſammelten Volke ihre Vergangenheit preisgeben, da befiehlt der König, daß als letzte und äußerſte Schmach der einſtige Gott des Volkes, der blinde Simſun, zur Tafel tanze. Menſchenblut wird zur Würze der Hochzeitstafel, Die Philiſterfürſten Jetur und Gadias netzen als Königsverſchwörer mit ihrem Herzblute die Stufen dez Thrones und noch ehe Simſon tanzt, durchſchneidet Og ſeiner Gattin und Königin Delila die Kehle. Simſon aber hat die Säulen des Hochzeitsſagles umklam⸗ mext, im nächſten Augenblicke finden König, Fürſten und Volk unter den ſtürzenden Trüm⸗ mern den Tod, nachdem Simſon als Todes⸗ ſchrei das furchtbare Lied von den geblendeten Augen aus verzweifelter Bruſt geſchrien: Jetzt tanz! ich!l Knabe, faß' mſch an! Die Augen! Im ganzen Weltall wird der Tanz nur elnmal Getanzt. Die Augen! Bis zur Bleudung war Das Weltall heſl, im Meuſchen war dle Nacht. Da wirb die Racht von Schmerzensglut erlguchtet, Und ſchmerzlich düſter überm Weltall flimmert Die wehe Glut, Die Augen ſind dahln Tot iſt die Sonne! Ihr Erinnerungsbind Verheißt den Menſchen und dem Weſtall un, Daß ſie erloſch— auf ewig,— Knabe, ſaß— 5 Mich kräftiger an, daß ſch im Tanz micht ſtrauchl. Tas iſt der neue Wezend, Wohl finden wir in dem Werke zuweilen zie Rückkehr zum allen Thema der Erotik und zwar dort, wo Simfo 7 Amſon das Weib ſeiner Phant⸗ iſte beſchrelbt und ſein auseinander. Die 2. Seite. Genueral-Auzeiger.— Vadiſche Aeneſte Nachrichten.(Abendblatt.) Dienstag, den 9. Dezember 1913. Beamtinnen, der Berliner Lehrerverein, die Ver⸗ einigung für Schulpolitik, der Verband der ünteren Poſt⸗ und Telegraphen⸗Beamten, der deutſche Kanzleibeamtenbund, der Verein deut⸗ ſcher Lokomotivführer, der Verband der Unter⸗ beamten des deutſchen Reiches, der Verein der Berliner Stadtſerketäre, der Verbond der Schul⸗ diener Groß⸗Berlins, der Verein der mittleren Staatseiſenbahnbeamten des Verwaltungsdien⸗ ſtes und der Verein der expedierenden Selretäre und Kalkulatoren der Reichsbehörden. In dieſen Vereinen und Verbänden ſind über 200 000 Be⸗ amte und Lehrer organiſtert. Der Arbeitsaus⸗ ſchuß wählte den bekannten Beamten⸗ und So⸗ ziälpolitiker A. Falkenberg zum Vorſitzenden. Beranſtaltung eines allge⸗ meinen Privatbeamtentages. Wie Berliner Blätter hören, wird im nächſten Frühjahr ein allgemeiner Privatbeamtentag ab⸗ gehalten werden, deſſen Vorarbeiten ein Unter⸗ ausſchuß der Geſellſchaft für ſoziale Reſorm in die Hand genommen hat. Teilnahme von Vertretern ſämtlicher in Deutſch⸗ land beſtehender Organiſationen der Privatbe⸗ amten. Der wichtigſte Gegenſtand dürfte die Schaffung eines Privatbeamtenrechts ſein, für das auch im Reichstag bereits mehrfach Anre⸗ gungen gegeben ſind. Es ſoll verſucht werden, bis zur Abhaltung der Tagung noch eine Dar⸗ ſtellung des Privatbeamtenrechts in den verſchie⸗ denen europäiſchen Staaten fertig zu ſtellen. Die Anſichten darüber, ob es möglich iſt, ein gemein⸗ ſames Recht für alle Privatangeſtellten auf reichs⸗ geſetzlicher Grundlage zu ſchaffen, gehen erheblich Reichsregierung hat bisher auf dem Standpunkt geſtanden, daß es nicht möglich ſei, ein allgemeines Recht für Privatan⸗ geſtellte zu ſchaffen, weil die Arbeitsbedingungen der einzelnen Klaſſen der Angeſtellten verſchie⸗ den ſind. Sie hält es daher für richtiger, für ein⸗ zelne in ſich abgeſchloſſene Gruppen von Ange⸗ ſtellten eine geſetzliche Regelung vorzunehmen, wie es z. B. für die Handlungsgehilfen bereits geſchehen iſt. Inbezug auf die Arbeits⸗ und An⸗ ſtellungsverhältniſſe, Sonntagsruhe uſw. ſollen ſchon in nächſter Zeit teils auf den; Wege der Geſetzgebung, teils auf dem der Verordnung ſür einzelne große Gruppen von Anheſtellten bin⸗ dende Vorſchriften erlaſſen werden Das neue franzsſiſche Kabinett. B. K. Paris, 8. Dez. Der Telegraph hat Ihnen bereits die neue Miniſterliſte übermittelt, die morgen der Kabi⸗ nettscheff Doumergue dem Präſidenten der Re⸗ publik zur Unterzeichnung vorlegen wird. Die Rechte ſchäumt vor Wut. Die politiſche Kom⸗ poſition des neuen Kabinetts weiſt in ihrer Mehrheit die Radikalen und radikalen Sozia⸗ liſten auf; der Miniſterprüſident gehört der demo⸗ kratiſchen Linlen an, zwei andere Mitglieder des Miniſteriums gleichſalls. Die republikaniſchen Sozialiſten haben im Kabineit einen Vertreter. Die Stimnmung, welche dieſe Kombination bei der Rechten ausgelöſt, gebe ich am beſten wieder, indem ich einige Stellen der„Liberté“ zitiere: „Herrn Doumergue, dem ehemaligen Friedens⸗ lichter in Algerien, dieſem falotten Politiker, deſſen ſtarke Stimme gemacht zu ſein ſcheint, um die ganz, kleinen Gedanfen einzuhüllen, hat das Staatsoberhaupt infolge der gewundenen Manö⸗ ver, die Aufgabe ühertragen müſſen im Nanten Frankreichs zu ſprechen und zu handeln: und dies in einer der ernſteſten Stunden der Geſchäfte Frankreichs. Doch hinter Heren Doumergue, toſt Herr Caillaux. Und dieſe Portefeuillejäger haben die Stirn, ſich über die„perſönliche Macht“ zu entrüſten. Perſönliche Macht! Iſt es nicht Herr Caillaux, der den Herren Ribot und Jean Dupuy verbietet, ein Kabinett zu bilden, Des die Majorität des Parlaments repräſentiert Man vechnet auf die! hätte. Petſönliche Macht! Iſt's nicht Herr Clemenceau, der jedem Miniſterpräſidenten ver⸗ bietet, Herrn Pichon zu behalten! Was tut Herr Doumergue? Er, der wohl gern dem Quai 'Orſay den allgemein geſchätzten augenblick⸗ lichen Miniſter des Aeußern behalten hätte— eignet ſich das Porlefeuille der auswärtigen An⸗ gelegenheit ſelbſt an.“ Die„Liberte“ erklärt weiter, daß mit Doumergue, den„Antiruſſen“ und mit Caillaux dem„Antibriten“, die fran⸗ zöſiſch⸗ruſſiſche Allianz, wie die franzöſiſch⸗eng⸗ liſche Entente gefährdet ſeien. Deutſches Reich. — Die Zentraliſierung des Eingabeweſens wirtſchaftlicher Verbände. Wiederholt iſt in den Kreiſen des Reichstags darüber Klage ge⸗ führt worden, daß das Uebermaß an Eingaben beſonders aus den Kreiſen von Induſtrie, Handel und Gewerbe ſich kaum bewältigen laſſe und daß es aus dieſem Grunde häufig bei beſtem Wille; nicht möglich ſei, die Eingaben einer erakten genauen Durchſicht zu unterziehen und ſie ſo zu bearbeiten, wie es im Intereſſe der Antrag⸗ ſteller erwünſcht iſt. Entſprechend zahlreichen an den Hanſa⸗Bund gelangten Wünſchen will dieſer nun einen Ver⸗ ſuch machen, die Eingaben der einzelnen Ver⸗ bände auf Wunſch in kurzen Zuſam⸗ nrenfaſſungen des wichtigſten Inhalts und der Begründung dem Reichstag zu übermitteln, und gleichzeitig, wenn und ſoweit auch dies ge⸗ wünſcht wird, mit den zuſtändigen Referenten der Fraktionen über die Bedeutung der einzelnen Vorſchläge der Eingaben verhandeln. Ein⸗ mal wird hierdurch eine weſentliche Erſparnis an Zeit und Mühe für die einzelnen Verbände eintreten, welche nicht mehr genötigt ſind, an ſämtliche Abgeordneten ihre Eingaben zu ſenden. Auf der anderen Seite iſt wohl anzunehmen, daß auf dem Wege der perſönlichen Verhandlung und einer ſachgemäßen Zuſammenfaſſung der Wünſche dieſen ein größerer Nachdruck gegeben wird. Der Hanſa⸗Bund hat ſich in dieſem Sinne an die ihm angeſchloſſenen Wirtſchaftsverbände gewandt. Nähere Auskunft erleilt die Zentrale des Hanſa⸗Bundes, Berlin N. W. 7, Dorotheen⸗ ſtraße 36. — Zu dem vorläufigen Entwurf eines Waren⸗ zeicheugeſetzes hat der große Ausſchuß des„Ver⸗ bandes Deutſcher Waren⸗ und Kaufhäuſer, E. .“ Stellung genommen. Er tritt mit aller Eat⸗ ſchiedenheit für die Beibehaltung des bisherigen Prüfungsverfahrens, das nach dem Entwurf durch das Aufgebotsverfahren erſetzt werden ſoll, ein, da letzteres unberechenbare Schädigungen für die Geſchäftswelt zur Folge haben würde, Sodann wird eine erhebliche Ermäßigung der viel zu hohen Anmelde⸗ und Erneuerungsge⸗ bühren und ferner die Einfügung eines Zuſatze⸗ zu 8 9, Abſaß 2, Ziffer 1, beantragt, wonach die Löſchung eines eingetragenen Zeichens auch dann geſordert werden kann, wenn es innerhalb einer beſtimmten Friſt in dem betr. Betriebe nicht be⸗ uutzt wird. Schließlich wird die Faſſung der 88 88 und 39, wonach für den Import angemel⸗ dete Waren unter beſtimmten Vorausſetzungen beſchlagnahmt werden können, beanſtandet und präziſere Faſſung oder aber die Fortlaſſung die⸗ ſer Paragraphen aus dem Warenzeichengeſetze, in das ſie ihrem Juhalte nach üderhaupt kaum gehören, empfohlen. — Die Agrarkommiſſion der Fortſchrittlichen Voltspartei, die auf Beſchluß des Mannheimer Parteitages gebildet worden iſt, trat geſtern im Reichstag zu einer Sitzung zuſammen, die aus dem Lande wie von den Mitgliedern der Reichs⸗ tagsfraktion ſehr gut beſucht war. Zunächſt, wurde beſchloſſen, aus einigen Provinzen, die bisher in der Kommiſſion noch keine Delegierten beſitzen, Vertreter zu kooptieren. Nachdem ſo⸗ daun die Frage von landwirtſchaftlichen En⸗ queten beſprochen worden war, begann die Kont⸗ miſſion eine Generaldebatte über die laudwirt⸗! ſchaftlichen Probleme. Eingeleitet wurde dieſe durch einen Vortrag des Abg. Hoff, der über den Rückgang der Viehzucht und die ſchädigende Wirkung des Einfuhrſcheinſyſtems intereſſantes und zum Teil noch nicht allgemein bekanntes Matertal vorbrachte. An der Diskuſſion beteilig⸗ ten ſich die Herren Abgg. v. Schulze⸗Gävernitz, Dr. Katz, Gothein, Tantzen, Blunck. Roloniales. Vom Eiſenbahndau in Kamerun Kamerun, eine„vernachläſſigte Kolonie“, wie es nicht mit Unrecht genant worden iſt, iſt be⸗ ſonders zurückgeblieben hinſichtlich der Schienen⸗ wege. Dazu kommt das ungemein langſame Vorſchreiten der Mittelbahn, die einſtweilen zum Verkehrsrückgrat des Schutzgebietes auserſehen zu ſein ſcheint. Die Gründe dieſer Verzögerung werden in der„Deutſchen Kolonialzeitung“, wie folgt, geſchildert: Die in Kamerun ungemein heftig auftretende Regenzeit macht ſich auch beim Eiſenbahnbau ſehr ſtörend bemerkbar. Wer den tropiſchen Regen kennengelernt hat— nicht zu reden von den oft ſchweren Gewitterregen oder Tornados — der weiß, daß es unmöglich iſt, an ſolchen Tagen die Schwarzen zu irgendwelcher Arbeit bereit zu finden; es bleibt nur übrig, die Arbeit während der Regenzeit völlig ruhen zu laſſen. Die Arbeitszeit des Jahres erleidet dadurch alſo eine unliebſame Einſchränkung. Wie ſchwer es iſt, nach dieſen Unterbrechungen die Einge⸗ borenen wieder vollzähig zur Arbeit zu ver⸗ ſammeln, leuchtet bei dem geringen Arbeitsbe⸗ dürfnis der Kamerunneger ohne weiteres ein. Die mit der Regenzeit, beſonders in höher ge⸗ legenen Bezirken, oft verbundene ſtarke Ab⸗ kühlung führte bei den mangelhaft belleideten Arbeitern leicht Erkältungskrankheiten herbei; dem muß durch rechtzeitige Verſorgung der Ar⸗ beiterſchächte mit wollenen Decken und dergleichen vorgebeugt werden. Endlich iſt noch hinzuweiſen auf die zahl⸗ reichen Brückenbauten zur Ueberführung der Baähn über den Dibamba, den Sanaga, letzterer durch eine große Inſel in zwei Arme geteilt, den Nord⸗ und den Südarm, ſowie über zahlreiche kleinere Waſſerläufe. Von dieſen Brückenbauten ſind die über den Dibamba und die beiden Arme des Sanaga ſehr umfangreiche, zeitraubende und koſtſpielige Ausführungen von großen Stront⸗ brücken, zum Teil wegen des ſchlechten Bau⸗ grundes mit überaus ſchwierigen Pfeilergrün⸗ die große Anforderungen an die Umſicht der Bauumternehmung ſtellten. Die vorläufige Umgehung dieſer umfangreichen Bauſtellen mit der Bahnlinie hätte ſehr koſt⸗ ſpielige Behelfsbauten erforderlich gemacht. Wenn man alle dieſe Schwierigkeiten beim Bahnbau in Kamerun eingehend würdigt, ſo wird man zu dem Schluſſe kommen müſſen, daß die unerwarteten Verzögerungen am Bau ſich kaum weſentlich einſchränken ließen, und daß man an den langſamen Baufortſchritt in Kame⸗ run jedenfalls einen anderen Maßſtab anlegen miß, als beim Bahnbau in dem meiſt völlig offenen Gelände von Südweſt, Oſtafrika und Togo. Der Roman einer gräflichen Cebedame. sh, Berlin, 8. Dez. 18. Verhandlungstag. (Von unſerm Korreſpondenten.) — Vert..⸗A. Bahn meinte, die Prinzeſſin werde doch Zeitungen leſen und aus ihnen ent⸗ nehmen, daß ſie geſucht werde, um hier als Zeu⸗ gin zu erſcheinen. Wenn ſie ſich trotzdem verbor⸗ gen halte, ſo ſei anzunehmen, daß das abſichtlich geſchehe. Uebrigens könne ja die Polizei ihren Aufenthaltsort ermitteln, die im Falle der Ver⸗ haftung des bekannten Schauſpielers Schild⸗ kraut ſo prompt eingegriffen habe.— Der Ver⸗ treter der Anklage erklärte, es handle ſich um zwei Anklagefälle, in denen die Prinzeſſin als Zeugin vernommen werden ſolle. Wenn diefe nicht erſcheine, bleibe nichts übrig, als dieſe Fälle abzutrennen und mit weiteren Anklagspunkten, die in einer ſpäteren Verhandlung erörtert wer⸗ den ſollen, zu vereinigen. Der Verteidiger.⸗A. Bahn ſtellt dann unter Beweis, daß der Zeuge Steinbruchbeſitzer Kirchhoff doch nach Monte Carlo entflohen ſei, und zwar weil ein Verfah⸗ reit nach Paragr. 175 St..B. gegen ihn ſchwebe. Weiter teilt der Verteidiger mit, daß er eine Karte von dem Zeugen Grafen Königsmarck erhalten habe, in welcher dieſer mitteilt, daß er nach der Riviera abgereiſt ſei, um ſeine Rußhe wiederzugewinnen; er ſei aber bereit, auf noch⸗ malige Ladung wieder in Berlin zu erſcheinen. Da die Angeklagte gewünſcht hat, einer kom⸗ miſſariſchen Vernehmung auf ihre Koſten bei⸗ zuwohnen, wobei ein weiterer Zeuge vernom⸗ men werden ſoll, wird die Weiterverhandlung auf Freitag vertagt. Nus Staot und Land. Mannheim, den 9. Dezember 1913. *R Ordensauszeichnung. bor ſeiner Abreiſe von Donaueſchingen dem Amtsvorſtand, Geh. Regierungsrat Dr. Strauß. den Roten Adler⸗Orden 3. Klaſſe mit der königlichen Krone überreicht. Herr Dr. Strauß hat der Gemeinde Donaneſchingen den Betrag von 300 Mark überwieſen, die nach Er⸗ meſſen des Gemeinderats als Beihilſe zur Ver⸗ ſchönerung der Stadt und ihrer nächſten Um⸗ gebung Verwendung finden ſollen. * Perſonalnachrichten aus dem direktionsbezirk Karlsruhe. Angenommen: zu Poſtanwärtern: Ludwig Engel, Johann Kircher in Karlsruhe, Eugen Maurer in Gag⸗ genau; zum Telegraphenanwärter: Petrus Schmidt in Pforzheim; zu Telegraphengehilfin⸗ nen: Anna Bertha, Roſa Fröhlich, Anng Hartmann, Anna Kirrſtätter, Roſg Neureuther, Toni Reichle, Katharind Waßel in Maunheim, Margarete Seeger in Pforzheim, Luiſe Wolfmüller in Heidelberg.— Verſeßzt: die Poſtaſſiſtenten: Pins Bader von Karlsruhe nach Pforzheim, Johann Bitzel vor Karlsruhe nach Weinheim, Karl Böhler von Mannheim nach Pforzheim, Karl Gabel von Manuheim nach Karlsruhe, Oskar Herb von Karlsruhe nach Pforzheim, Ludwig Hoferer bon Baden⸗Baden nach Karlsruhe, Friedrich Kern von Mannheim nach Karlsruhe, Wilhelm Lo⸗ reuz von Gernsbach nach Mannheim, Joſeph Michelbach von Karlsruhe nach Durlach, Joſeph Roos von Mannheim nach Appenweier, Karl Speckert von Baden⸗Baden nach Karlsruhe, Hermann Schmidt von Mannheim nach Dur⸗ lach, Walter Werr von Raſtatt nach Karlsruße. — Freiwillig ausgeſchieden: der Poſt⸗ affiſtent: Johann Kempin in Pforzheim; die Telegraphengehilfin: Anna Schäfer in Heidel⸗ berg.— Geſtorben: der Ober⸗Poſtſekretä⸗ a. D. Johann Bachmann in Karlsruhe. * Der Dank der Landwehrleute. Von einem Landwehrmann, der im badiſchen Bauland an⸗ ſäſſig iſt, werden wir um Aufnahme folgender Dankſagung erſucht:„In der Zeit vom 18. Nopember bis 1. Dezember d. J. wax nach Mannheim eine Landwehrkompagnie eingezogen, die ſich faſt vollzählig aus Leuten gus dem Bezirkskommando Mosbach, alſo aus dem badiſchen Hinterland, zuſammenſetzte. FJührer der Kompagnie war Herr Hauptmann Fritſchi von der 4. Komp. Regts. 110, ein Chinakrieger. Schreiber dieſer Zeilen kommt einem oft geäußerten Wunſch vieler Kameraden Der Kaiſer hat kurz Ober⸗Poſt⸗ Augenpaar im Galopp eines feurigen Geſpanns die ſchwellenden Glieder diefes himmliſchen Weſens umfagt, dort wo Delila Simſons Schön⸗ heit bon den Augen bis zu den Schenkeln malt, dhrk, wo die Philiſterfürſten um die Liebesnacht: bei Delila nach Simſons tiefem Fall ſtreiten, dort endlich, wo der Geblendete endlich das Lied der Liebe vom ſchönen Krieger und der raſſigen Maid ſingt und immer mit dem Refrain endet: „Die lachende Lockung narrt“, aber es iſt nicht Erokik, um ihrer ſelbſt willen, wie bisher bei Wedekind, es ſind die züngelnden Gluten der Leidenſchaft, die ſich lpgiſcherweiſe aus dem Stoffe ſelbſt ergeben und dexen Niederhaltung unmöglich iſt. Wedekinds Umkehr beruht darin, daß aus weiblicher Eifer⸗ ücht, nicht jener Wedekindſche Frauentyb der 8 ſich heraus kriſtalliſiert, tiefſte ch über Buhlſchaft und Dirnenktum zum kragiſchen Ende aller Beteiligten führt, mit au⸗ deren Worten: Nicht der endliche Sieg der Lei⸗ denſchaft triumphiert über die Geſetze der Mo⸗ ral, ſondern die Entwürdiger und Entehrer von Zucht und Sitte finden im Angenblicke höchſter Verzückung als unheimlichen Röcher Gevatter Tod. An dieſer Umkehr hindert auch nicht, daß ſondern Webekind ſelbſt in dieſer gewitterſchwüken Atmo⸗ ſphäre von Buhlſchaft, Eiferſucht und Schom vereinzelt Clown⸗ Späſſe wie das Mäh⸗Rufen der Philiſter um Delila und das echt kabarafz⸗ ſtiſche Lied„Heißa⸗Hopſa, am Webſtuhl wird buntes Geſpinſt gewebt“ einſtreut. Als ganzes kehr des Spökters und Cynſkers Frank Wede⸗ kind. Aus dem Saulus der Erotik ſiſt — es geſchehen doch noch Zeichen und Wunder— ein Paulus der Scham geworden. Wird Wedekind auf dieſem neuen Wege weiter wandeln? Wer kann es wiſſen, ſintemalen die geheimſten Gedanken und Pläne eines Dichter⸗ herzens unerſorſchlich und unergrändlich ſind und bleiben. Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Meſothorium. Aus München, 8. Dez., wird gemeldet: Die bayeriſche Geſellſchaft für Geburtsbilfe und Frauenheilkunde hat geſtern eine ſehr wichtige Sitzung abgehalten, in der die Erfahrungen bei der Behandlung mit Meſothorium ausgetauſcht wurden. Die Geſellſchaft nahm zum Schluſſe folgende Reſolution an: „Die von 68 Aerzten beſuchte Verſammlung der bayeriſchen Geſellſchaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde beehrt ſich auf Grund der Vorträge, Demonſtrationen und der aus⸗ führlichen Diskuſſion über die Behandlung des Krebſes mit radioaktiven Strahlen ein⸗ ſtimmig die Ueberzeugung auszuſprechen, daß die Beſchaffung ſolcher Stoffe von ſeiten des Staates zur Fortſetzung der Forſchung und im Intereſſe der Krebskranken eine dringende genommen, iſt und bleibt„Simſon“ eine Um⸗ ausgeſprochene Abſicht, Vorlage noch in dieſer dieſer Notmendigkeit iſt. Sie begrüßt dankbar die von ſeiten des königlichen Kultusminiſteriums den Anſichten, die Herr Geheimrat Bumm am letzten Mittwoch ausgeſprochen hat, läge es ſehr nahe, die beantragten Ankäufe für überffüſſig zu halten. Eine ſolche Anſicht wäre aber falſch. Denn mußte auch Bumm über eine Anzahl von Schädigungen durch die Radiumbehandlung be⸗ richten, ſo bleiben doch in anderen Fällen eine Reihe günſtiger Wirkungen übrig. Auch iſt zu berückſichtigen, daß man bisher bemüht ſein mußte, die nur vereinzelt zur Verfügung ſtehen⸗ den Mengen möglichſt vielen Krebskranken zu⸗ gute kommen zu laſſen und daß gerade, ſolange man ſich noch im Stadium der Ausprobung be⸗ findet, auch zu Forſchungszwecken genügend Ma⸗ terial vorhanden ſein muß. Das neue Stadttheater für Krefeld. In dem Wettbewerb für das neue Stadk⸗ thegter für Krefeld, das für eine Bauſumme von einer Million Mark errichtet werden ſoll, iſt jetzt die Entſcheidung gefallen. 130 Entwürfe waren eingelaufen; beſonders eingelaben waren Martin Dülfer in Dresden, Max Littmann in München, Carl Moritz in Köln und Heinrich Seeling in Charlottenburg. Das Preis⸗ gericht verlieh den erſten Preis Geh. Rat eine diesbezügliche udgetperiode an den Di 0 rein in Dülfer den zweiten Preis Wilhelm Bru⸗ waren ſeinerzeit auch von der Regierung zu dem Wettbewerb für das Berliner Opernhaus auf⸗ gefordert worden. Der dritte Preis fiel an die Düſſeldorfer Architekten Neſtler u. Jüngſt. Huchſchulfragen. Der Deutſche Ausſchuß für Techn. Schulweſen, der im Jahre 1908 unter Füh⸗ rung des Vereines deutſcher ge⸗ gründet worden iſt und heute die meiſten tech⸗ niſch⸗wiſſenſchaftlichen und echniſch⸗wirtſchaft⸗ lichen Körperſchaften Deutſchlands zu gemein⸗ ſamer Arbeit auf dem Gebiete des techniſchen Unterrichtsweſens zuſammenſchließt, hielt am 6. und 7. Dezember d. J. in Berlin unter dem Vorſitz des Herrn Baurats O. Taaks, Hannover ſeine 5. Geſamtſitzung ab. Während die früheren Sitzungen des Deutſchen Ausſchuſſes ſich vor⸗ nehmlich mit dem niederen und dem mittleren techniſchen Schulweſen befaßten, iſt die dies⸗ jährige Tagung der Beratung über Hochſchul⸗ fragen gewidmet, die gerade in letzter Zeit aus Anlaß der beabſichtigten Neugründungen von Hochſchulen auch im Vordergrund des öffent⸗ lichen Intereſſes ſtehen. Eine beſondere Bedeu⸗ tung erhalten dieſe Verhandlungen durch das einmütige Zuſammenarbeiten der an der Aus⸗ bildung und an der Verwendung unſerer Hoch⸗ ſchulingenieure intereſſierten behördlichen und privaten Kreiſe. Außer den Techniſchen ſchulen und den dieſen unmittelhar übergeord⸗ ſterien vertreten, die durch ihren Arbeitsbereich an der Ausbildung von Architekten und Inge⸗ nieuren und damit auch an der Entwicklung der Techniſchen Hochſchulen leb neten Miniſterien waren auch die übrigen Minie 1 der Techult ee i e en e ſie Ke ee n e lich den Dank ausſpricht für die gute Be⸗ andlung, die er den Landwehrleuten an⸗ gedeihen ließ. braucht kaum. nicht annahm, aber ganz Paris erfuhr Dienstag, den 9. Dezember 1918. General-Ameiger.— Ladiſmme Beuene Aachrichten. (Abendblatt.) 3 Sekux. nach, wenn er Herrn Hauptmann Fritſchi öffent⸗ In zuvorkommendſter, freund⸗ lichſter Weiſe ſorgte er für das Wohl ſeiner alten Soldaten. Unnötige Deillerei gah es nicht, daher fiel die Beſichtigung auch ſehr gut aus. Unter Männern iſt ein guter Wille des andern wert. Ein ſolcher Vorgeſetzter kann im Ernſtfall getroſt mit ſeiner Truppe ins Feld ziehen, ſie läßt ihn nicht im Stich. Die Landwehrleute werden Herrn Hauptmann Fritſchi in beſtem Andenken behalten.“ ͤNene evangeliſche Geiſtliche. Die nachge⸗ nannten evangeliſch⸗proteſtantiſchen Geiſtlichen ſind zur ſtändigen öffentlichen Ausübung kirch⸗ licher Verrichtungen ſowie zur Erlangung von Kirchenämtern im Großherzogtum ſtaatlich zuge⸗ laſſen worden: Barck, Eruſt, aus Holzen, Del⸗ terer, Otto, aus Querbach, Erckenbrecht, Axguſt, aus Plankſtadt, Ippach, Karl, aus Eſſen⸗“ ſien⸗ dorf, Köbel, Oskar, aus Straßburg i. Elſ., Schenck, Erwin, aus Unterſchüpf, Sturm, Paul, as Karlsruhe, Teutſch, Walter, aus Neun⸗ kirchen, Wältner, Emil, aus Michelfeld, Wüſt, Albert, aus Brehmen. * Penſionierung. Der Direktor des Freibur⸗ ger Landesgefängniſſes, Herr Geh. Rat Major a. D. Kopp, wird, nach einer Meldung der „Freib. Ztg.“, auf 1. Januar in den Ruheſtand treten. Wilhem Kopp iſt 1850 in Karlsruhe ge⸗ boren; er widmete ſich nach Abſolvierung der Schule zunächſt der militäriſchen Laufbahn und wurde 1869 Leutnant im badiſchen Leibgrena⸗ dier⸗Regiment. 1876 wurde er zum Oberleutnant befördert und 1882 zum Hauptmann unter Ver⸗ ſetzung in das 1. Magdeburg. Inf.⸗Regt. Nr. 26. Im gleichen Jahre noch nahm er den Abſchied aus dem aktiven Heeresdienſte. 1883 wurde er mit der Funktion als Vorſtand des Laudes⸗ gefängniſſes Mannheim betraut und im gleichen Jahre zum Strafanſtaltsdirektor ernannt. 1889 zum Vorſtand des Landesgefäng⸗ niſſes und oder Weiberſtrafanſtalt in Bruchſal ernannt, erhielt er in dieſem Jahre den Titel Regierungsrat. Seit 1891, alſo ſaſt 23 Jahve, ſteht Herr Kopp als Direktor an der Spitze der Verwaltung des Landesgefängniſſes Freiburg. 1896 erhielt er anläßlich des 70. Geburtstages Großherzog Friedrichs I. den Titel Oberregie⸗ rungsrat und 1908 wurde er zum Geheimen Nat ernannt. Seine Bruſt ſchmückt das Ritter⸗ kreuz des Karl⸗Friedrich⸗Verdienſtordens, das ihm 1870 verltehen wurde, als er den deutſch⸗ franzöſiſchen Krieg im Leibgrenadier⸗Regiment mitmachte, das Ritterkreuz vom Zähringer Lö⸗ wen mit Schwertern und Eichenlaub u. g. Or⸗ den mehr. Herr Geh. Rat Kopp, der ſich infolge ſeines geraden und ſympathiſchen Weſens vieler Sympathien in der Freiburger Bürgerſchaft zu hat, beſaß in ſeltenem Maße die Eigen⸗ ſchaften des Leiters einer Strafanſtalt. Strenge paarte ſich in ihm mit Milde, und beide wußte er ſtets am rechten Platz walten zu laſſen. Seine humane Geſinnung und ſein Herz für die Ent⸗ gleiſten und Verirrten des Lebens bekundete er vor allem auch als Vorſitzender des Schutzver⸗ eins für entlaſſene Strafgefangene. *Auch eine Weihnachtsbitte. Wie manche Mutter, wie mancher Vater kramt in dieſen Tagen vielleicht in des jungen Sohnes kleiner Bibliothek, wie mancher friſche Junge tut das wohl auch ſelbſt, Umſchau zu halten, welch neuen Band man den vorhandenen durch das Chriſt⸗ kind hinzuſtellen könnte. Und bei dieſem Suchen findet man wohl auch da und dort ganz hinten in der Ecke ſo manches Buch, das unbeachtet und berſtaubt daliegt. Es war einſt ein feines Buch, der ganze Stolz ſeines jungen Beſitzers, und an manchem Abend hat er ſich den Kopf dran heiß geleſen; nun hat er es vergeſſen, oder iſt längſt f ſeinen Inhalt hinausgewachſen und lächelt hlelleicht, daß es ihm nun wieder unter die Hände kommt in knabenhaftem Stolz, wie konnke man nur„ſo Zeng, leſen! Höre, mein Junge! Haſt du ein ſolches Buch, das unbeachtet und vergeſſen im Kaſten liegt! Hört es auch ihr Eltern, die ihr von einem ſolchen Buch eures Sohnes wißl, bringt es uns, ſchenkt es unſerm Jugendver⸗ ein, deren Bibliothek noch klein iſt. Unſere habt: gute Knabenbücher, Zeitſchriften mit und ohne Bilder, die geeignet ſind für die heranwach⸗ ſende Jugend. Tragt ſo zu euerem Teile ein bis⸗ chen dazu bei, daß gute Bücher unter die Jugend kommen, damit ſie ihnen zuliebe gerne ihren oft minderwertigen Leſeſtoff aus der Hand legen. Zur dankbaren Annahme iſt der Unterzeichnete gerne bereit. Im Auftrag des Jugendver⸗ eins der unteren Pfarrei der Trini⸗ tatiskirche(Stadtpfarrer Maler) Ebert, Stadtvikar, J 7. 17, II. Schmere Unglücksfälle. Der 32 Jahre alte verhefratete Rangierer Jakob Seitz von Plank⸗ ſtadt wurde geſtern vormittag auf dem Rangier⸗ bahnhof zwiſchen den Wagen einer Rangier⸗ abteilung und eine Verladerampe gedrückt. Er erlitt dabei zwei Rippenbrüche und wurde ſchwer verletzt ins Allgem. Krankenhaus gebracht. In der chemiſchen Fabrik Wohl⸗ gelegen verunglückte am Samstag der dort be⸗ ſchäftigte Chemiker Maas von hier bei der Vornahme von Experimenten. Die zubereitete Maſſe explodierte plötzlich und verletzte ihm das eine Auge ganz erheblich. Er wurde ins Lanzſche Krankenhaus überführt. * Feuerlöſchprobe. Mit dem neueſten Patent ⸗ Kohlenſäure ⸗Trocken⸗ Feuerlöſcher„Total“, der das Löſch⸗ pulver durch eine ſeitlich angebrachte Kohlen⸗ fäurebombe mit 50 Atm. Druck auf den Brand⸗ herd ſchleudert, fanden am letzten Donnerstag in der Fruchtbahnhofſtraße 17 ſehr beachtens⸗ werte Vorführungen ſtatt. Alle Anweſenden hatten wohl den Eindruck, daß hier eine Neue⸗ rung vorliegt, die alle vorhandenen Feuerlöſcher durch ihre verblüffende Sicherheit weit hinter ſich läßt, denn jede der höchſt ſchwierigen Auf⸗ gaben, die teilweiſe von der anweſenden Kon⸗ kurrenz mit großer Sachkenntnis gewünſcht wurden, waren in wenigen Sekunden gelöſt. * Diebſtähle. Entwendet wurden: Am 22. 11. ein Airedaleterrier, männlich, 18 Monate alt, rauhaarig, braun, auf dem Rücken ſchwarz, friſch geſchoven, hört auf den Namen„Tell“.— Am 4. 12. im Stadtteil Lindenhof ein rehbrauner Dackel, männlich, 5 Jahre alt, hört auf den Namen„Waldmann“, hat auf der Stirne einen ſchwarzen Stern.— Am 16. 11. aus der Wirtſchaft P 5, 3 ein Ueberzieher ans ſchwarzem Cheviotftoff mit 4 Tuchknöpfen. Monogramm F. H. und dem Firmenzeichen Engelhorn und Sturm.— Am 3. 12. aus dem Café O 7, 8 ein dunkelgrauer, langhaariger Ulſter mit breitem Kragen, 2 Reihen großen Knöpfen, im Aufhänger die Firma Gutmann in Freiburg; es blieb ein Ueberzieher, ſchwarzer Stoff, ſchwarzer Samt⸗ kragen, einreihig, großen Knöopfen, zurück, der bei der Kriminalpolizei hier aufbewahrt iſt.— Am 20. 11 wurde aus dem Hauſe P 5, 18 ein Zentimeter langes, etwa 3 Zentimeter dickes Bleirohr mit Syphonverſchluß zu einer Kloſettſpülung gehörend, entwengdet. Aehnliche Diebſtähle wurden in letzter Zeit wiederholt ver⸗ übt. Perſonen, welche bezüglich des Täters Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, ſolches der Kriminalpolizei hier mitteilen zu wol⸗ len.— In den letzten 3 bis 4 Wochen wurde ans einem Keller des Hauſes U 5, 16 hier ein Kupferhafen, etwa 45 Zentimeter hoch, 50 Zentimeter im Durchmeſſer, ſowie etwa 15 Pfund Bleibrocken entwendet.— In der Nacht vom 26. 27. 11. wurden aus dem Bahnwärterhäuschen Frieſenheimerſtraße 1 hier 50 ſcharfe Revol⸗ verpatronen, Kaliber 5 Millimeter, ent⸗ wendet.— In der Zeit vom 27. 11. bis 3. 12. wurde in Freiburg aus dem chemiſchen Laborato⸗ rium der Univerſität der nachbeſchriebene Pla⸗ tin⸗Schmelztiegel geſtohlen: 40 Zentimeter hoher, koniſch geformter Tiegel im Gewicht von 23 gr., der Boden iſt etwas verbeult; im Innern des Tiegels befinden ſich weiße Spritzer, die von einer Schmelze herrühren. * Todesfall. Am Samstag verſchied in Kon⸗ ſtanz Profeſſor Dr. Kimmig vom Gymna⸗ ſium im Alter von 56 Jahren, der zeitweilig Direktor war, wegen leidender Geſundheit jedoch ſ. Zt. von ſeinem Poſten zurücktreten mußte. dichtung. mittag 2½ Uhr die Pferde eines Landwirts von neter Schulmann, ſondern auch literariſch in hervorragender Weiſe tätig. Bekannt von ihm find mehrere Gedichtſammlungen. Seine Haupt⸗ bedeutung liegt auf dem Gebiete der Spruch⸗ Als Mitarbeiter der„Fliegenden Blätter“ unter dem Pſeudonym Sirius und der „Meggendorfer Blätter“ unter dem Namen Sothis wurde er in weiten Kreiſen bekannt. Seine geiſtvollen, feingeſchliffenen Sentenzen erſchienen unter dem Titel:„Tauſend und ein Gedanke“ in Buchform geſammelt. *»Mutmaßliches Wetter am Mittwoch und Donnerstag. Gleichzeitig mit dem Erſcheinen eines neuen kräftigen Luftwirbels im Nord⸗ weſten iſt in Mitteleuropa Hochdruck bis zu 770 mm aufgetreten. Für Mittwoch und Don⸗ nerstag iſt vorwiegend trockenes, zeitweilig auf⸗ heiterndes und mäßig kaltes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 9. Dezember. Plötzlicher Tod. Auf der Straße bei N brach geſtern abend 7½% Uhr eine 53 Jabre alte Frau von Ludwigshafen inſolge eines zuſammen und verſchied alsbald. Ihre Leiche wurde in die Leichenhalle des hieſigen Friedhofs verbracht. Unfall. Von einem in der Fahrt befind⸗ lichen Straßenbahnwagen herunter ſtürzte geſtern abend 7½ Uhr auf der Breitenſtraße bei A 1 ein noch unbekannter Mann. Anſcheinend trug er keine Verletzungen davon. Auf der Rheinbrücke ſcheuten geſtern nach⸗ Otterſtadt vor einem herannahenden Güterzug und rannten ſo gegen einen Handkarren, daß letzterer umgeworfen und zertrümmert wurde. Perſonen wurden nicht verletzt. Es entſtand hierdurch eine Betriebsſtörung der Straßenbahn von kurzer Dauer. Verhaftet wurden 34 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Reiſender von hier wegen Kuppelei, ein Eiſen⸗ bohrer von Würzburg wegen Sittlichkeſtsver⸗ brechens, ein Schloſſer von hier wegen Wider⸗ ſtands gegen die Staatsgewalt, ein Kaufmann von Bremerhafen wegen Diebſtahls und ein vom Amtsgericht Karlsruhe wegen Sachbeſchädigung verfolgter Matroſe von hier. Vereinsnachrichten. * Ein Frauenſeminar für ſozinale Berufsarbeit wird in Frankfurt a. M. am 1. Januuar 1914 er⸗ öffnet werden. Die Vorſitzende dieſer neuartigen Anſtalt, Frau Dr. Roſa Kempf, wird kom⸗ menden Mittwoch, 10. Dezember, nachmit⸗ tags halb 5 Uhr, im Verein Frauenbil⸗ dung ⸗Frauenſtudium ihre Pläne ent⸗ wickeln. Frau Dr. Kempf iſt durch ihre ſozial⸗ polttiſchen Schriften in weiten Kreiſen bekannt; ihre Ausführungen dürften hier beſonderem In⸗ tereſſe begegnen, da in Manmheim eine der⸗ artige Ausbildungsmöglichkeit nicht beſteht und da die Frankfurter Anſtalt auch hier weite Kreiſe intereſſieren wird. Der Vortrag findet in der Loge„Carl zur Eintracht“ ſtatt. Sein Beſuch iſt für Vereinsmitglieder frei, Nichtmitglieder zahlen 1 Mark. * Der Sängerbund Maunheim vereinigte nach Schluß ſeines Vereinskonzertes am Samstag faſt die geſamte Akivität und zahlreiche paſſive Mitglieder mit ihren Angehörigen zu einem gemeinſamen Abendeſſen in den Geſellſchaftsräumen des Kaſinos. Auch die Soliſten des Konzertes, Fräulein Demharter⸗Würzburg und Herr König⸗Lud⸗ wigshafen, hatten ſich eingefunden. Nach dem erſten Gang erhob ſich der 1. Vorſitzende des Sängerbundes, Herr Profeſſor Karl Drös, um nach kurzen Dan⸗ kesworten an die Soliſten, den Chormeiſter und die Aktivität zu dem Mittelpunkt der feſtlichen Veran⸗ ſtaltung überzugehen, der Ehrung des Herrn Altſtadt⸗ rats Heinurich Löwenhaupt. Waren doch heuer 25 Jahre verfloſſen, ſeit Heinrich Löwenhaupt⸗ als aktives Mitglied dem Sängerbund ſich ange⸗ ſchloſſen hat, nachdem er ſchon mehrere Jahre vorher dem Verein als paſſives Mitglied beigetreten war. Der Redner legte zunächſt in humorvollen Worten die große Bedeutung Löwenhaupts für das muſika⸗ liſche Leben Mannheims dar, um dann überzugehen auf die größeren Verdienſte, die ſich Heinrich Löwen⸗ haupt wähvend einer 20jährigen Tätigkeit im Vor⸗ ſtande des Sängerbundes um dieſen ſich erworben hat. Namens des Vorſtandes überreichte Profeſſor Der Verſtorbene war nicht nur ein ausgezeich⸗ — C. Drös Herrn Löwenhaupt den Sängerring und rree DDrrneeererern D den wohlverdienten Lorbeex mit entſprechender Wid⸗ mungsſchleife. Redner ſchloß mit den beſten Wünſchen für den Jubilar und ſeine Gemahlin. In bewegten Worten ſprach Herr Heinrich Löwenhaupt ſeinen herzlichſten Dank aus für die ihm gewordene Ehrung. Aus dem reichen Schatz perſönlicher Er⸗ innerungen gab der Jubilar intereſſante Rückblicke auf die Geſchichte des Sängerbundes, in dem er die ſchönſten Stunden ſeines Lebens verbracht habe. Mit dem Gelöbnis, allezeit der Fahne des Sängerbundes treu zu bleiben, ſchloß Herr Löwenhaupt ſeine, von großer Verehrung des Sängerbundes getragenen Ausführungen mit einem Hoch auf dieſen. Im Laufe Haberneck, in ehrenden Worten zweter Sänger, die in vorbildlicher Weiſe ihre Sängerpflicht erfüllten, ent⸗ Es ten und ſtellte namens des Vorſtandes eine ſprechende Ehrung dieſer Getreuen in Ausſicht. iſt dies außer dem genteur Otto Weſthauſer. Nach einem Trink⸗ ſpruch des Chormeiſters des Sängerbundes, Herrn Johannes Stegmann, auf die Ativität gedachte das Ehrenmitglied Wilhelm Volz in ehrenden Worten der Verdienſte des Chormeiſters und des der⸗ zeitigen Präſidenten ſowie deſſen Mitarbeiter. Küche und Keller des Kaſinowirtes Herr Elſishaus boten wie immer vorzügliches, ſo daß bald eine hochgehende Begeiſterung ſich Bahn brach, wozu die ſtimmungs⸗ vollen Räume der Kaſinogeſellſchaft nicht wenig bei⸗ trugen. Ein Ball, wührend deſſen die Grenadier⸗ noch lange beiſammen. harter, mit ihrer herrlichen Geige meiſterin einen chiken Wiener Walzer mitſpielte. Der Abend zurückblicken. Schwetzingen, 9. Dez. ſtattgefundenen Wahl der Gemeindeabge⸗ brdneten des Amtsbezirks Schwetzingen zur Friedrichsfeld, Bürgermeiſter Schäfer⸗Brühl und Gemeinderat Schneider⸗Reilingen. Weinheims. Dez. Tagen vorgenommenen Viehzählung gibt es hier 285 Pferde, Schweine, 1120. Ziegen, 3 Schafe und 1 Eſel, Es wurden außerdem gezählt 9898 Stück Feder⸗ 332 Hausſchlachtungen von Schweinen und 158 bon Ziegen feſtgeſtellt. Laut Zählung giebt es hier 225 Bienenſtöcke.— Der hieſige Gemeinderat beſchloß, dem in dieſer Woche zuſammentretenden Bürgerausſchuß einen Antrag zu unter⸗ breiten, wonach 1500 Mark für die Inſtand⸗ mals ausgegeben werden ſollen. Bekanntlich iſt durch den Umbau der katholiſchen Pfarrkirche das dicht davorſtehende Kriegerdenkmal aus der Richtlinie gebracht und hat an Anſehen verloren. Koſten nicht nachgeben zu können, will aber durch geeignete Reparaturen und gärtneriſche Anlagen einem Betonſockel anbringen laſſen. Aller Vor⸗ ausſicht nach wird daher das den Marktplatz zierende Denkmal an ſeiner Stelle vor der Kirche belaſſen werden. Weinheim, 9. Dez. Alsreisabeeord⸗ nete für die Gemeinden des Amtsbezirks Wein⸗ heim gewählt wurden die Herren Bürgermeiſter Merkel⸗Großſachſen und Mangol d⸗Hems⸗ bach. ):(Walldorf b. Wiesloch, 8. Dez. Der 55 Jahre alte Schreiner Georg Freund IV hat ſich an einem Baum erhängt. Die Urſache iſt Lebensüberdruß und Schwermut geweſen. Pforzheim, 8. Dez. Geſtern abend wurde von einem Maſchinenführer auf dem Bahnkörper zwiſchen Pforzheim und Brötzingen am Wildbader Gleis, die Leiche einer noch unbekannten 18—24 Jahre alten Frauens⸗ perſon aufgefunden, die ſich vermutlich in ſelbſtmörderiſcher Abſicht vom Zug überfahren jungen Leute leſen gerne, was ihr beiſeite gelegt CCC———— ind Induſtrie aus dem ganzen Reich erſchienen. Die Verhandlungen, die wie die früheren Ar⸗ beiten des Deutſchen Ausſchuſſes ſpäter durch Drucklegung der großen Oeffentlichkeit zugüng⸗ ſſch gemacht werden, erſtreckten ſich auf Stellung, Aufgaben und Organiſation unſerer Techniſchen Hochſchulen, auf die Vorbildung der Studieren⸗ den, das Studium der Diplom⸗Ingenieure und die Ausdehnung des Studiums an den Tech⸗ niſchen Hochſchulen auf andere Berufe. Der Doyen der franzöſiſchen Dramatiker, der greiſe Ferdinand Dugus iſt, wie aus Paris berichtet wird, geſtorben. Er zählte 98 Jahre. In den 90er und 40er Jahren war er ein bielgeſpielter Autor, nachdem er 1835 ſehr er⸗ ſelgreich mit einem Roman 0 Eine Zeitlang genoß er ſogar Berühmtheit durch einen Streich, den er der Comedie Fran⸗ dcaiſe ſpielte. Die Werke Duguss waren in faſt allen Pariſer Schauſpieltheatern geſpielt wor⸗ „nur nicht in der Comedie Frangaiſe, und mit der Zeit wurde es der Ehrgeiz des Autors, auch dieſe feſte Burg franzöſiſcher Bühnenkunſt zu erobern. Als ihm das mißglückte ſchrieb er 1846 eine ſehr luſtige und biſſige Satire„Das Leſekomitee“, in der er ſich herzlich über dieſe Juſtitution der Comsdie Francaiſe luſtig machte Das Stück reichte er dem Leſekomitee ein; man hinzuzufügen, daß man das 15 den komiſchen Szenen, die ſich abſpielten, als das ahnungsloſe Leſekomitee das eingereichte ick zu prüfen begann und allmählich merkte, daß es das Opfer eines Spottes geworden war. Seit etwa 20 Jahren ließ Dugus, der mit dem ren Dumas befreundet war, ſeine Feder tuhen und widmete ſich ſeiner Paſſion: der Jagd. Die ihn kannten, ſchildern ihn als einen prächtigen und freimütigen Freund und Kame⸗ raden, deſſen friſchen Humor und Witz das Alter nicht zu brechen wußte. Internationale Kunſtausſtellungen in Paris. Das franzöſiſche Miniſterium der ſchönen Künſte tritt jetzt, wie in der Kunſtchronik berichtet wird, einem Plane näher, der auf das Pariſe⸗ Kunſtleben von größtem Einfluß ſein dürfte. Es ſollen in der Seineſtadt alle vier Jahre große internationale Kunſtausſtellungen ſtattfinden, für die das ganze Grand Palais zur Verfügung ge⸗ ſtellt wird. Die eine Hälfte wird den Franzoſen, die andere der Geſamtheit der Ausländer einge⸗ räumt, und es ſollen in dieſem weitgeſpannten Rahmen nicht nur Werke der hohen Kunſt, ſon⸗ dern auch kunſtgewerbliche Arbeiten aller Ar: eingefügt werden. Bei der Durchführung dieſes Planes würde die Kunſt des Auslandes Paris zum erſten Male in ihrer wahren Geſtalt vor⸗ geführt werden. Da die auswärtigen Nationen einer eigenen Jury unterſtellt ſein werden, wür⸗ den nicht mehr wie bisher Nachahmungen fran⸗ zöſiſcher Kunſt bevorzugt werden. Von beſonderer Bedeutung iſt dieſer Plan, der der Initiative des Inſpektors der ſchönen Künſte Armand Dayot, ſeine Entſtehung verdankt, für Deutſchland, denn die Franzoſen könnten dadurch einen tieferen Einblick in unſer hochentwickeltes Kunſtgewerbe gewinnen. Die Ausgrabungen von Italien. Die Ausgrabungen der wichtigen altrömiſchen Stadt Italica im heutigen Andaluſien, die ſeit dem Jahre 1911 von dem Direktor des archäologiſchen Nationalmuſeums in Madrid Rodrigo Amador de los Rios geleitet werden, haben, trotzdem ſie wegen Geldmangels nur langſam fortſchreiten konnten, einige wichtige Ergebniſſe gezeitigt. Nachdem man zunächſt durch einen großen Medaillenfund auf die tef im Boden verſchütteten Ruſnen aufmerkſam ge⸗ worden war, hat man bei den Grabungen auf Grund der Münzfunde feſtgeſtellt, daß die Stadt in der Zeit des Julianus Apoſtata vernichtet worden ſein muß, und zwar iſt ſie wahrſcheinlich in dieſer Epoche von einem furchtbaren Er d⸗ beben heimgeſucht worden, von dem die Ge⸗ ſchichte auch ſonſt berichtet und unter dem z. B. Jeruſalem ſchwer zu leiden hatte. Die Bewohner verließen die zertrümmerte Stadt, über der man dann im Mittelalter ein Kloſter erbaute, das wieder durch eine Ueberſchwemmung des Qua⸗ dalguivir hinweggeriſſen wurde. Bei den außer⸗ ordentlichen Schwierigkeiten, die ſich den Gra⸗ bungen entgegenſtellten, iſt es bisher nur ge⸗ lungen, große Teile eines Dianatempels freizulegen. Die ſchöne Figur der Diana als Jägerin, die dabei gefunden wurde, befindet ſich jetzt im Muſeum von Sevilla. Wenn es erſt ſo weit ſein wird, daß die ganze Ruinenſtaßdt ſreigelegt iſt, wird ein neues großartiges Denk⸗ mal der altrömiſchen Kultur in Spanien der Nachwelt gewonnen ſein. Die Sprache der Wiſſenſchaft. Der Sprachſorſcher Emile Laloy wirft'm Mereure de Frauce die Frage auf:„Wird die franzöſtiche Sprache in kurzer Zeit aufhören, eine wiſſenſchaftliche Sprache zu ſein?“ Gewöhnlich ſtänden verdankt hat. eine ſolche Klarheit und Eleganz beſitze, daß ſie ſchon aus inneren Gründen einen gewiſſen Vor⸗ zug vor dem Engliſchen und dem Deutſchen be⸗ wahren werde. Dieſe Meinung bezeichnet Laloy als irrig, indem er den hiſtoriſchen Beweis führt, daß die franzöſiſche Sprache ihre zeitweiſe Ueber⸗ legenheit, die namentlich im 18. Jahrhundert faſt zur Alleinherrſchaft wurde, nur den äußern Um⸗ Im Mittelalter entthronte das Franzöſiſche nach und nach das Lateiniſche, weil die Franzoſen früher als die übrigen Völker zu literariſcher und wiſſenſchaftlicher Tätigkeit gelangt waren. Die Friedensverhandlungen von Nimwegen im Jahre 1678 beſiegelten den Triumph des Franzöſiſchen über das Laleiniſche als Dip⸗ lomatenſprache, die es noch bis heute geblieben iſt. Laſohy befürchtet aber daß es auch in dieſer Eigen⸗ ſchaft in abſehbarer Zeit durch eine engliſch⸗deut⸗ ſche Doppelherrſchaft erſetzt werden könnte, wenn ſein Rückgang auf wiſſenſchaftlichem Gebiete ſich nicht aufhalten laſſe. Das Deutſche namentlich habe als Sprache der Wiſſenſchaft außer⸗ ordentliche Fortichritte gemacht.„Das Ergebnis iſt,“ ſo ſchreibt Laſoy wörtlich,„daß ein Deutſcher nur ſeine eigene Sprache zu kennen braucht, um ein Fachgelehrter zu werden und am JFortſchritie der Wiſſenſchoft mitzuarbeiten, Das Studium der kremden Sprachen und sbeſondere des Fronzöſiſchen wird daher immez unnützer für einen Deutſchen der infelge deſſez zeine ganze Zeit der Wiſſenſch f bilden ſich die Franzoſen ein, daß ihre Sprache ſelbft widmen kann. Der Franzoſe dagegen 8 524 Stück Rindvieh, 1532 vieh, 367 Hunde und 1104 Kaninchen, Es wurden fetzung des hieſigen Kriegerdenk⸗ Dem infolgedeſſen laut gewordenen Wunſch nach einer Verſetzung des Denkmals glaubt der Gemeinderat mit Rückſicht auf die erheblichen ſeht ſich nmer des Abends gedachte der 2. Vorſitzende, Herr Direktor indem ſie keine einzige der Konzertproben verſäum⸗ Vorſitzenden Herr In⸗ kapelle flotte Weiſen ſpielte, hielt die Sängerbündler Helle Begeiſterung rief es hervor, als die gefeierte Soliſtin, Fräulein Dem⸗ ſich zu der Muſikkapelle hinaufbegab, und als ſtramme Konzert⸗ Sängerbund darf mit hoher Befriedigung auf dieſen 5 Aus dem Großherzogtum. Bei der geſtern Kreisverſammlung wurden als Kreisabgeordnete gewählt die Herren Bürgermeiſter Dehou ſt⸗ Laut der in dieſen den Kontakt der Stellung des Denkmals zu: Kirche ſchwächen und ein eiſernes Gefänder auf während das Gleiche für einen Franzoſen immer ſchwierigern 4. Seite. General⸗Ameiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Dienstag, den 9. Dezember 1913. ließ. Der Kopf war vollſtändig vom Körper ge⸗ trennt u. der rechte Fuß, ſowie die rechte Hand ab⸗ gefahren. Die Leiche trug ſchwarzen engen Rock, braune Jacke, ſchwarze Strümpfe und Halb⸗ ſchuhe, hat blonde Haare, iſt mittelgroß, ziem⸗ lich ſtark gebaut und führte ein ſchwarzes Hand⸗ täſchchen mit ſich. ): Baden⸗Baden, 8. Dez. Die hieſige Metzgerinnung hat einen Preisabſchlag für Kalbfleiſch um 5 Pfg. und für Schweine⸗ fleiſch um 10 Pfg. eintreten laſſen. ):% Müllheim, 8. Das Bürger⸗ meiſteramt ſetzt wegen ſtarken Ueberhandneh⸗ mens der Krähen bis auf weiteres für jeden Krähenkopf eine Schußprämie von 30 Pfg. aus. Donaueſchingen, 8. Dez. Der vor⸗ geſtern auf dem hieſigen Bahnhofe verunglückte Bahnrangierer Karl Straub von hier iſt kurz nach ſeiner Einlieferung in die chirurgiſche Kli⸗ nik in Freiburg ſeinen ſchweren Ver⸗ letzungen erlegen. Der 34jährige Mann hinterläßt eine Witwe mit drei Kindern. J St. Blaſien, 8. Dez. Wegen des hohen Schnees hat die Motorwagengeſellſchaft den Verkehr bis auf weiteres eingeſtellt. Im Tal beträgt die Schneehöhe 30 bis 40 Zenti⸗ meter und auf den Bergen nochmal ſoviel. Pfalz, Beſſen und Umgebung. * Pirmaſens, 8. Dez. Sehr erhebliche Unterſchlagungen des Kaſſierers Decker vom ſozialdemokratiſchen Verein Pirmaſens wurden lt.„Pf. Pr.“ hier durch eine gemein⸗ ſame Reviſion des Vereins⸗ und des Gauvor⸗ ſtandes aufgedeckt, nachdem bereits ſeit einiger Zeit Verdachtsmomente beſtanden hatten. Die genaue Prüfung der Kaſſe ergab einen Fehl⸗ hetrag von insgeſamt 2485.77 M. und zwar feh⸗ len 998.07 M. an barem Geld und 1487.70 M. an Beitragsmarken. Die Veruntreuungen gehen zurück bis ins Jahr 1910 und wurden durch mangelnde Kontrolle und unrichtige Kaſſenfüh⸗ rung ermöglicht. Während Decker bezüglich des Barbetrages geſtändig iſt, will er ein größeres Quantum der fehlenden Beitragsmarken aus BVerſehen verbrannt haben. Eine Vereinsver⸗ ſammlung, die von etwa 500 Mitgliedern be⸗ ſucht war, befaßte ſich mit den Betrügereien und beſchloß nach ſcharfer Auseinanderſetzung, Decker aus Parteiorganiſation auszuſchlie⸗ ßen und bei der Staatsanwaltſchaft in Zwei⸗ brücken Anzeige zu erſtatten. i Lampertheim, 8. Dez. Am geſtrigen Sonntag veranſtaltete der Männergeſang⸗ verein„Rheingold“ unter Mitwirkung gewonnener Soliſten, Frl. Schmidthuber, Lud⸗ wigshafen, Herrn Röſer, Mannheim und Herrn Willi Bilz, ſtud. muſ., Mannheim im Saale des Rheingold“ ein recht gut beſuchtes Konzert. Die Darbietungen des noch verhältnismäßig 7 5 Vereins ſtehen bereits weit über ſonſt jüblicher gebotener Durchſchnittsleiſtungen. Un⸗ ter der umſichtigen, temperamentvollen Leitung ihres Dirigenten, Herrn Muſiklehrers Emil Sieh⸗Mannheim, entledigte ſich die ca. 50 Mann ſtarke Sängerſchar ihrer zum Teil recht ſchwierigen Aufgaben in hingebungsvoller Weiſe. Zur Aufführung gelangten:„Berg.⸗ freiheit“, Männerchor von Baumann, das feier⸗ liche„Oybin⸗Requiem“ von Zerlett,„Dort liegt die Heimat mir am Rhein“ von Attenhofer, der innig und zarte Männerchor„Zu Roma auf der Gaſſen“ von Baldamus, die herrliche„Rhein⸗ ſage“ von Eckert,„Türmers Brautwerbung“ von Attenhofer, ſowie die beiden heiteren Chöre „Stilleben“ von Kirchl und„D' Lieſl und i“ Herr Dirigent Muſiklehrer Sieh⸗Mannheim zeigte ſich im wahrſten Sinne des Wortes als „Muſiklehrer“ und holte aus ſeiner Sänger⸗ ſchar heraus, was nur möglich war. Auch die Sänger gaben ihrerſeits ihr Beſtes her. Die beiden gewonnenen Soliſten Frl. Schmidt⸗ huber(Sopran) und Herr Röſer(Bariton) erfreuten durch recht gute Leiſtungen und ern⸗ keten reichen Beifall, der durch Zugaben dankend guittiert wurde. Frl. Schmidthuber brachte zum Vortrag:„Arie der Marie aus dem Waffen⸗ ſchmied“ von Lortzing,„Spielmann“ von Hildach,„Niemand hat's geſehen“ von Löwe Waldeinſamkeit“ von Reger. Herr Röſer er⸗ freute mit Rezitativ und Arie aus„Schöpfung“ von Haydn,„Meeresleuchten“ von Löwe,„Tom der Reimer“ von Löwe. Auch die von Herrn 'hBilz ſehr ſauber ausgeführten Violinſoli, gepaart mit tadelloſer Haltung u. guter Bogen⸗ füb rung, fanden ebenfalls berechtigten ſtarken Beifall. Die zum Teil recht ſchwierige Klavier⸗ begleitung aller Soliſten wurden in künſtleriſcher —55 durch Herrn Muſiklehrer Sieh ausge⸗ Dez. Bon Tag zu Tag. —Berſchüttet. S. Kirchheim a.., 8. Dez. In einem auf der Markung Gemmrichsheim ge⸗ legenen Steinbruch wurden am Samstag der Sohn des Beſitzers und der 23 Jahre alte Ar⸗ heiter Röſer durch niedergehende Geſteinsmaſſen verſchüttet. Der erſtere kam mit verhältnis⸗ mehr genötigt, einen Teil ſeiner Zeil der Cr⸗ des Deutſchen zu widmen, wenn er auf kgend einem Punkte ſich wiſſenſchaftlich betätigen vill.“ Als Mittel, den drohenden Verfall aufzu⸗ halten, empfiehlt Laloy die ſtaatliche Ermutigung nd Unterſtützung wiſſenſchaftlicher Veröffent⸗ Achungen, die Frankreich faſt unmöglich gewor⸗ en ſeien, weil der Büchermarkt nur an billige Ware gewöhnt ſei. Auch das Bibliothekweſen müſſe reformiert werden damit die Bücher auch eßerhalb der Bibliotheksräume geleſen werden könnten. Endlich empfehle es ſich auch, die Ver⸗ einfachung der franzöſiſchen Orthographie zuführen, mit deren Erlernung die Fremden zu viel Zeit verlören, ſo daß ſie im Franzsſiſchen auch aus dieſem Grunde andere Sprachſtudien worden iſt. ler Gunßer geſtellt, mäßig leichten Verletzungen davon, während Röſer nur als Leiche geborgen werden konnte. — Raubanfall. Brebrich, g. Dez.(Pr.⸗Tel.] In der Nacht zum Montag wurde in der Welde⸗ ſtraße ein Wiesbadener Tünchermeiſter von drei jungen Burſchen überfallen und ſeiner Barſchaft im Betrage von 30 Mark beraubt. Die hieſige Polizei verhaftete heute die Täter. — Bei Weihnachtsarbeiten verunglückt. Gie⸗ ſen, 9. Dez. Bei ihren Weihnachtsarbeiten ver⸗ unglückte geſtern Abend das Hausmädchen Chriſt. Garben, indem es eine Lampe umſtieß. Mädchen erlitt dabei ſo ſchwere Brandwunden, daß es, wie der Wiesbadener Anzeiger meldet, zwei Stunden ſpäter ſeinen Verletzungen erlag. — Eiſenbahnunglück. Brüſſel, 9. Dez. Un⸗ weit der Station Chenee iſt der Zug Lüttich⸗ Verviers geſtern Abend entgleiſt. 30 Perſonen wurden verletzt. Ein Paſſagier wurde ſterbend ins Krankenhaus gebracht. Die Urſache des Un⸗ glücks iſt unbekannt. Der Verkehr zwiſchen Bel⸗ gien und Deutſchland konnte geſtern Abend nur auf einem Gleis aufrecht erhalten werden. — Der Apotheker mit der Morphiumſpritze. London, 8. Dez. Ein junger Apotheker aus Südamerika namens Armend Megaro wurde in Newark(Vereinigte Staaten) verhaftet auf die Anklage einer jung verheirateten Frau namens Mariorie Graff. Letztere behauptet, ſie habe in einem Theater geſeſſen, als der junge Apotheker mit einer Injektionsſpritze ihr eine betäubende Flüſſigkeit in den Arm geſpritzt, und alsdann berſucht habe, ſie gewaltſam zu entführen. Als dieſe Anklage bekannt wurde, meldeten ſich in vielen Städten der Vereinigten Staaten junge Mädchen, die ähnliche Erfahrungen, namentlich in Kinematographentheatern gemacht haben wol⸗ len. Die Polizei glanbt, daß es ſich um eine organiſierte Bande von Mädchenhändlern han⸗ delt, die auf dieſe Weiſe ihre Opfer betäuben und ſie dann mittels Automobils verſchleppen. Me⸗ diziniſche Kreiſe ſtehen den Angaben fkeptiſch gegenüber. Bei dem erſtgenannten Fall fand man auf dem Fußboden eine Nadel, die mit Curara, einem ſüdamerikaniſchen Pfeilgift, be⸗ ſtrichen war. — Die Pariſer Geſchworenen ſcheinen nach und nach von ihrer unbegreiflichen Nachſicht für ſog. Verbrechen aus Leidenſchaft zurückzukom⸗ men. Eine Schneiderin hatte ihren Geliebten im Schlafe ſo mit Säure beſpritzt, daß er nach zwanzigtägigen Schmerzen ſtarb. Durch die Unterſuchung wurde feſtgeſtellt, daß dieſe Schneiderin aus Amiens ſtammte und dort in früheren Jahren einen Tugendpreis davonge⸗ tragen hatte. Das hat ſie aber nicht verhindert, in Paris in wilder Ehe zu leben. Immerhin erwartete ſie, daß der alte Tugendpreis die Geſchworenen günſtig ſtimmen werde, aber das Gegenteil ſcheint eingetroffen zu ſein, denn ſie wurde zum Tode veruteilt und zu lebensläng⸗ licher Zwangsarbeit begnadigt. Deutſcher Reichstag. [e] Berlin, 9. Dez. Im Reichstage ſpricht heute der Reichskanzler von über die auswärtige Politik. Bei ſolchen Ge⸗ legenheiten pflegt der Reichstag natürlich die ſtärkſte Beſetzung zu zeigen. Nach den letzten innerpolitiſchen Vorgängen iſt das heute noch in ganz beſonderem Maße der Fall. Auch die Tribünen ſind wieder überfüllt und am Tiſche des Bundesrates ſieht man alle die Verantwort⸗ lichen für die innere und äußere Politik des Reiches, die Staatsſekretäre Delbrück, v. Tirpitz, Dr. Liſeo, Kühn, Krätke, v. Jagow und nicht zuletzt natürlich der Reichskanzler von Beth⸗ mann⸗Hollweg. Die Sitzung beginnt um 2 Uhr mitkleinen Anfragen. Da iſt zunächſt die wichtige An⸗ frage des Abg. Baſſermann, der wegen der Preſſemeldung anfrägt, wonach engliſche Unter⸗ nehmer in Armenien, Syrien und Meſopotamien bedeutende Petro⸗ leumkonzeſſionen erworben haben, mit der Verpflichtung, das gewonnene Rohöl an die engliſche Admiralität zu verkaufen. Dabei ſoll beabſichtigt ſein, den Wettbewerb anderer Län⸗ der in dieſen Gebieten auszuſchließen. Der Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes v. Jagow antwortet auf dieſe Anfrage, daß die betreffende Preſſemitteilung in dieſer Form zweiſellos unrichtig ſei. Dagegen werde mit den deutſchen und mit den engliſchen Intereſſentengruppen in der Türkei über den Er⸗ werb von Petroleumkonzeſſionen namentlich auch in Meſopotamien verhandelt. Da die Verhand⸗ lungen noch ſchweben, ſo verſagt es ſich der Staatsſekretär, Einzelheiten mitzuteilen, erklärt jedoch, daß das deutſche Intereſſe ge⸗ wahrt werde. Weiterhin frägt der Abg. Baſſermann an, ob bei dem Abkommen zwiſchen Ruß⸗ land und China vom 5. November 1913 die dem Deutſchen Reiche auf Grund des Vertrages von 1881 zuſtehende Meiſt⸗ begünſtigung gewahrt ſei. Der Staatsſekretär beſtätigt in kurzen Wor⸗ ten, daß dieſe Meiſtbegünſtigung gewahrt 2 Das Eine dritte Anfrage iſt von dem Volkspartei⸗ ̃ wegen der beabſichtigten 8 33 der.⸗O. Bei diefer An⸗ frage handelt es ſich um die Schankkonzeſ⸗ ſionen i u Gaftwir tsgemerbe. Der Direktor im Reichsamt des Innern von Caſpar antwortet, daß ein Entwurf über die Aenderung des§ 33 der Reichsgewerbeordnung im Reichsamt des Innern ausgearbeitet wor⸗ den iſt, der demnächſt dem Bundesrat vorgelegt werden wird. Ueber den Gang der Verhand⸗ lungen könne er jedoch gegenwärtig keine Mit⸗ teilungen machen. Auf eine Anfrage des badiſchen nationallibe⸗ ralen Abg. Blankenhorn erwidert der Di⸗ rektor im Reichsamt des Jnnern v. Jone⸗ quieres, daß es durchaus möglich und ange⸗ zeigt erſcheint, daß die Ausführungsbeſtimmun⸗ gen zu§ 10 Abſ. 2 des Weingeſetzes Vorſorge treffen, um der Fabrikation der Malz⸗ weine entgegen zu treten. Eine entſprechende Vorlage werde dem Bundesrat in nächſter Zeit zugehen. Schließlich liegt noch eine Anfrage des Sozial⸗ demokraten Wurm vor, ob die Zollerleichterung bei der Fleiſcheinfuhr, die am 31. März 1914 ablaufe, über dieſen Termin hinaus verlängert werden ſoll, was der Direktor im Reichsamt des Innern Müller unter lebhaftem Hört! Hört! bei den Sozialdemokraten verneint. Der Reichskanzler über die auswärtige Politik. Nach dieſen Anfragen folgt die Fort⸗ ſetzung der 1. Leſung des Etats, die mit einer Rede des Reichskanzlers be⸗ ginnt. Herr v. Bethmann Hollweg ſpricht in einer knappen halben Stunde über die auswärtige Politik des Reiches. Wer erwartet hatte, daß der Kanzler auf die Vorgänge in Zabern zurückkommen werde, ſieht ſich durch dieſe Rede ſtar kenttäuſcht. Der Kanzler ſpricht lediglich über die Dinge der auswärtigen Politik. Er beginnt in ruhiger Weiſe über die Vorgänge auf dem Balkan zu ſprechen, die ja auch noch in den letzten Mo⸗ naten die deutſche auswärtige Politik in beſon⸗ derem Maße beſchäftigt haben. Durch den zwei⸗ ten Balkankrieg, durch den Vertrag von Bu⸗ kareſt und den Friedensſchluß der Türkei mit ihren Gegnern ſeien die Ereigniſſe auf dem Balkan aus dem Zuſtande der akuten Kon⸗ flikte herausgetreten. Die Feſtlegung der albaniſchen Grenzen im Norden und Süden, die zeitweilig Schwierigkeiten be⸗ reitete, ſcheint nach den Erklärungen des Reichs⸗ kanzlers ihrem endgültigen Abſchluß entgegen zu gehen. Was die deutſchen Inter⸗ eſſen beſonders berührt hat, iſt die infolge der Zerſtückelung der europäiſchen Türkei notwendig gewordene Neüregelung der türkiſchen Staatsſchuld. Die zu dieſer Frage in dieſem Sommer in Paris tagende Konferenz hat ſich beim Ausbruch des zweiten Balkan⸗ krieges vertagen müſſen. Deutſchland iſt nach den Ausführungen des Kanzlers bemüht, in der Zeit bis zum Wiederzuſammentritt dieſer Kon⸗ ferenz im Benehmen mit den anderen Groß⸗ mächten, insbeſondere mit Frankreich die Grundlage für die Löſung der Frage vorzu⸗ bereiten. Ueber das Schickſal der ägäiſchen Inſeln kann auch Herr v. Bethmann⸗Hollweg noch nichts endgültiges mitteilen. Allein er gibt der Hoffnung Ausdruck, daß ſich auch hier ein be⸗ friedigender Ausweg finden laſſen werde. Als erfreuliches Moment der Balkan⸗ kriſe hebt der Kanzler hervor das feſte Zuſammenhalten der Großmächte, deren Einvernehmen durch die Neuordnung der Balkanverhältniſſe nicht erſchüttert, ſondern noch verſtärkt worden ſei. Auch heute wieder macht der Kanzler der Londoner Konferenz, die anfangs vielfach ſcharf kriti⸗ ſiert wurde, das Kompliment, daß ſie das ſolida⸗ riſche Intereſſe erkannt, geeinigt und zuſammen⸗ gehalten habe. Er weiſt dabei noch einmal dar⸗ auf hin, daß Deutſchland die ſpeziellen Intereſſen ſeiner Bundesgenoſſen Oeſter⸗ reich⸗ Ungarn und Italien ener⸗ giſch und wirkſam unterſtützt habe, daß Deutſchland auch andererſeits in ver⸗ trauensvollem Zuſammenarbeiten mit England, geſtützt auf ſeine freund⸗ ſchaftlichen Beziehungen zu Ruß⸗ land dem europäiſchen Konzert ſeine Dienſte geleiſtet habe. Den Bukareſter Frieden beſprach der Kanzler in durchaus günſtigem Sinne. Er ſpricht ſich aus beſonderen Gründen Deutſchlands gegen eine Reviſion dieſes Vertrages aus. Seit dem Bukareſter Vertrag ſei eine langſame, aber ſtete Konſolidierung der Verhältniſſe auf dem Balkan eingetreten. Mit ſtarker Betonung erklärt der Kanzler, unſer Verhältnis zu Oeſterreich⸗Ungarn durch die Erörterungen über den Bukareſter Vertrag in keiner Weiſe beeinträch⸗ tigtt worden ſei, wie das ja auch aus den Er⸗ klärungen des Grafen Berchtold in den Delega⸗ tionen deutlich hervorgehe. Das Bundesver⸗ tragsverhältnis mit Oeſterreich ſei in den letzten großen Lebensintereſſen beider Reiche viel zu unerſchütterlich begründet, als daß es durch etwaige Meinungsverſchiedenheiten in Inzidenzpunkten des Balkanproblems, an dem Oeſterreich⸗Ungarn viel mehr intereſſiert ſei, als Deutſchland, irgendwie geſtört werden könnte. Das Zuſammenhalten der im Dreibunde ver⸗ einigten Völker habe ſich im ganzen Verlaufe der Balkankriſe ſo ſtark bewährt, wie vielleicht nie zuvor, ohne dabei die gemeinſame Arbeit der Mächte in Frage zu ſtellen. Der Kanzler verbreitet ſich ſodann über die künftige Entwicklung der Türkei. Er konſtatiert dabei die andauernde Ueberein⸗ ſtimmung mit den anderen Großmächten, be⸗ Iſonders aber die Einheitlichkeit der Gedankenaustauſch mit dem Miniſter des Aus. wärtigen San Giuliano gelegentlich der deutſch italieniſchen Monarchenbegegnung in Kiel im Juli dieſes Jahres erneut bekräftigt worden Europäiſche Harmonie. Herr v. Bethmann⸗Hollweg iſt auch in der Lage, die Uebereinſtimmung desz Dreibundes mit England und mit den Mächten des Zweibundes feeſtſtellen zt können. Die Uebereinſtimmung mit England erhärtet der Kanzler durch die Rede, welche Greh am Schluſſe des Parlaments über die Stellung der britiſchen Regierung zu den Orientfragen vor dem Unterhauſe hielt, die noch eine Unter⸗ ſtreichung durch die Rede erhält, welche der eng⸗ liſche Premierminiſter Asquith auf dem Bankett in der Londoner Guildhall am 10. November dieſes Jahres gehalten hat. Auch mit Rußland land einig. SN el *„ Erwerbungen in Kleinaſien weit von ſich weiſt. Dieſen Unter⸗ redungen will der Kanzler auch entnommen haben, daß auch die franzöſiſche Politif rückſicht⸗ lich ihres Verhältniſſes zu der Türkei von einem Fiſervativen Grundzuge erfüllt iſt. Bei dieſer Allſeitigen Zurückhaltung hofft Herr v. Beth⸗ mann⸗Hollweg, daß ein politiſcher Koß, flikt wegen der Zukunft der Türkef! unter den europäiſchen Großmächten für abſehbare Zeit nicht bevorſteht Die weiteren Ausführungen des Kanzlers be⸗ treffen die Bagdadbahn und unſere wirk⸗ ſchaftlichen Intereſſen in Klein⸗ aſien. In dieſer Richtung haben in der letzten Zeit Beſprechungen mit England und Frankreich ſtattgefunden, welche dem gegenſeitigen wirk⸗ ſchaftlichen Wettbewerb beider Länder in den⸗ jenigen Gebieten, wo die wirtſchaftliche Betäti⸗ gung räumlich zuſammentrifft, vorbeugen ſoll Die engliſchen Verhandlungen ſind ziemlich weit vorgeſchritten, während ſich die franzöſiſchen noch im Anfagnsſtadium befinden. In dieſem Zuſammenhange wird die Aeuße⸗ rung des Kanzlers beſonders beifällig aufgenom⸗ men, daß ſich in unſerem Verhältnis zu Eng. land eine fortſchreitende Beſſerung feſtſtellen laſſe. Der Kanzler beſtreitet mit Entſchiedenheit, daß in Kleinaſten von einer einſeitigen Verzich⸗ leiſtung Deutſchlands die Rede ſein könne oder daß irgendwo Kompenſationen in Betwaft kämen. Ueber dieſe Andeutungen hinaus bel⸗ ſagt ſich der Kanzler über die Verhandlungen zu ſprechen, da dieſe noch in der Schwebe ſind Der Kanzler ſchließt, indem er auf die geogra⸗ phiſche Lage Deutſchlands im Herzen des kont nentalen Eurppas hinweiſt, dieſe Lage nötige Deutſchland, für die unverſehrte Aufrechterhal⸗ tung ſeiner Machtſtellung die geſamte politiſche und moraliſche Kraft der Nation einzuſetzen. Dieſelben Kräfte erfordern aber gebieteriſch eine weitere Anziehung im Getriebe der Weltwirk.⸗ ſchaft und Weltkultur. Nur ein un Mißmut könne verkennen, daß Deutſchland in den letzten Jahrzehnten an dieſer großen Auf⸗ gabe mit Erfolg gearbeitet hat. Die Rede des Kanzlers begleitet die Rechte mit ſtarkem Beifall, während die oc kratie mit und„Zabern! antwo Nochmals Jabern. Erſter Redner aus dem Hauſe iſt der Soz. Scheidemann, der ſeine Ausführungen mit einer ſcharfen Polemik gegen den Reichskanzler eröffnet, der ſich noch immer für den geeigneten Mann halte, die Intereſſen des deutſchen Vol⸗ kes gegenüber dem Auslande zu vertreten. Nach ſeiner Ueberzeugung ſei der Kanzler aber dieſer Mann nicht mehr. Scheidemann macht dem Kanzler den Vorwurf, nur das Werkzeug Anderer zu ſein. Der ſoz. Redner kritiſtert vor allem die Haltung Herrn von Bethmann⸗Holl⸗ wegs in der Zaberner Frage. In höhni⸗ ſcher Weiſe gloſſiert er dabei auch die Donau⸗ eſchinger Beſprechungen, die deshalb ſo kurz geweſen ſeien, weil den Kaiſer neue Feſtlich⸗ keiten erwarteten. Die Verlegung des Zaberner Regiments bezeichnet er als eine zweideutige Maßnahme, da man behaupten könne, daß das Zivil aber auch das Militär damit in Schutz genommen werden ſolle. Gegenüber einer ſolchen Maßnahme verlange die Sozialdemo⸗ kratie eine Reform an Haupt und Gliedern. Scheidemann fordert den Rücktritt des Reichskanzlers, der in einem parlamen⸗ tariſch regierten Lande ſchon längſt erfolgt wäre. Der Stolz jedes Sraatsmannes müſſe unter ſolchen Umſtänden den Rücktritt gebieten. Trotz ſeines Mißtrauensvotums ſei aber der Kanzler aus Donaueſchingen zurückgekehrt. Das ſei eine ſtarke Geſte des perſönlichen Regiments Die Sozialdemokratie habe die Pfl zu ex⸗ Hären, daß ein Zuſammenarbei en mit Herrn v. Bethmann Hollweg un mög⸗ lich iſt. Der Reichstag ſollte jetzt beweiſen, daß ſein Beſchluß kein Strohfeuer war, denn wer nicht den Mut habe, eine Regierung zu beſeiti⸗ gen, dürfe ſie auch nicht vor der ganzen Beam⸗ tenſchaft ſo heillos bloßſtellen wie es geſchehen ſei. Aus dieſem Grunde verlange die Sozial⸗ demokratie, daß der Etat verweigert werde, bis der Reichskanzler zurück⸗ trete. Nach dieſer Rede erhebt ſich ſofort der Reichskanzler, um zu erklären, daß Herr Scheidemann ihm Dreibundspolitik. Dies ſei bel degß Ziſchen 95 9 Zwiſchenrufen ſelbſt ſchon die Wahrung ſeiner eigenen Würde überlaſſen müſſe und daß auch die Sorge, ob der Reichskanzler im Auslande noch die Autoritäk beſttze. um die auswärtige Polittt Deutſchlands f S einen kent⸗ ſiſche Ball 81 der! Berl Club ges9 enthi ö nicht am Start. Sie hatten ſich wohl durch die Pouch, etwa 10 Kilometer von Bitterfeld ent⸗ fernt, beſtimmt worden. Wettfahrt einen glatten Verlauf. Sämtliche vier Konkur⸗ Skaatsvehörden etc. wurden dem Kaiſerlichen Aulo⸗ mobil⸗Club zur Erledigung überwieſen. Die für 1914 Dienstag, den 9. Dezember 1913. General-Auzeiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt.) 5. Seſte. zu vertreten, der Vorredner ihm ruhig über⸗ laſſen werde. Der Kanzler hat das Vertrauen zu dem Auslande, daß es in dieſer Beziehung anders als der Abg. Scheidemann denkt. Kurz verwahrt ſich der Kanzler dagegen, daß Scheide⸗ mann durch ſeine Auslegung des Mißtrauens⸗ votums die verfaſſungsrechtlichen Zuſtände ver⸗ ſchieben und verdunkeln wolle. Die Forderung Scheidemanns, daß der Kanzler nach dem zſogenannten Mißtrauensvotum“ von ſeinem Platze abtreten müſſe, entſpreche nicht den tat⸗ ſächlichen verfaſſungsrechtlichen Zuſtänden im Dentſchen Reiche. Eingehend beſchäftigt ſich der Kanzler mit dem Zuſtandekommen des Reichs⸗ tagsbeſchluſſes, die Interpellationen in einen Antrag zu verdichten. Der ſeinerzeitige Beſchluß wolle lediglich die Feſtſtellung darüber erleichtern, wie dir Wächr⸗ heit über einen in der Interpellation verhandel⸗ ten Gegenſtand denkt. Herr von Bethmann⸗ Hollweg erinnert daran, daß ſelbſt die Sozial⸗ demokratie ſeinerzeit der Anſicht war, daß mit den an die Interpellationen geknüpften Anträge abſolut nichts Neues herbeigeführt werde, daß ſogar der Abg. Vedebour erklärt habe, daß der Reichstag damit keine Machterweiterung vor⸗ nehme. Wenn man heute durch ein Mißtrauens⸗ votum einen Druck auf die Entſcheidung des Kaiſers oder die Entſcheidung des Reichskanz⸗ lers ausüben wolle, ſo ſei das eine Verkehrung der verfaffungsrechtlichen Zuſtände. Das be⸗ deutet, ſo erklärt der Kanzler unter großem Beifall der Rechten, die Aufrichtung der Herr⸗ ſchaft des Parlaments. Weiterhin weiſt auch der Kanzler die Para⸗ lelle mit Frankreich und England, die unter ganz anderen verfaſſungsrechtlichen Zuſtänden leben, zurück und erklärt unter ſtürmiſchem Bei⸗ fall der Rechten und unter lebhafter Unruhe auf der Linken, daß er wegen des Mißtrauens⸗ votums am vorigen Freitag weder ſeine Demif⸗ ſion eingereicht habe, noch auch ſeine Demiſſion einreichen werde, und ergänzend fügt der Kanzler noch hinzu, daß er durch ſeine Aus⸗ führungen die Bedeutung der Anträge bei In⸗ terpellationen nicht einſchränken wolle, daß er lediglich die Abſicht gehabt habe, ihre Bedeutung auf ihren richtigen Wert zurückzuführen. Der Kanzler erwidert dann auch auf die An⸗ regung des Abg. Scheidemann, den Etat zu ver⸗ weigern und erklärt, daß er die Weiterentwick⸗ lung ruhig abwarten wolle. Er werde aber jedem Verſuche, die in der Verfaſſung fixierten Rechte des Kaiſers einzuſchrünken, entſchiedenen Widerſpruch entgegenſetzen. Auch das deutſche Volk in ſeiner großen Mehrheit werde, ſo meinte der Reichskanzler, nicht wollen, daß die laiſerliche Gewalt unter ſozialdemokratiſchen Zwang geſtellt wird. Nach dem Reichskanzler ſprach der Reichstags⸗ äbgeordnete Spahn(Ztr.), der jedoch zum größten Teil auf der Tribüne unverſtändlich blieb. Zu der Etatsberatung erklärt er, daß das Zen⸗ trum keinen Etat noch Geſetz für den Reichskanz⸗ ler oder den Kriegsminiſter bewillige, ſondern daß es Etat und Geſetz im Intereſſe des Reiches und des Volkes hewillige und infolgedeſſen auch diesmal dem Etat zuſtimmen werde. Zum Falle Zabern erklärte der Redner, daß der Reichs⸗ kanzler in ſeinen Ausführungen nicht genügend bekont habe, daß die in Zabern berletzte Autorität des Geſetzes in Zukunft beſſer geſchützt werden ſolle, daß aber durch die letzten Entſchließungen Wnenee —— Luftſchiffahrt. r. Die Ballonwettfahrt des Kaiſerlichen Aero⸗ Elubs, die von Bitterfeld aus ausgeſchrieben war, wurde nur von vier Konkurrenten beſtrit⸗ ten. Zwei der gemeldeten Teilnehmer erſchienen wenig verheißungsvollen Wetterausſichten ab⸗ ſchrecken laſſen. Auch beim Start wehte noch ein heftiger Nordweſt, durch den die Füllung der Ballone und der Start recht erſchwert wurde. Der Ballon„Bitterfeld“, der als Erſter unter Führung von Dr. Henoch abgelaſſen werden ſollte, hatte infolge des ſtarken Winddrucks ſo⸗ viel Gas verloren, daß an einen Aufſtieg nicht gedacht werden konnte. Der Ballon mußte auf⸗ geriſſen werden. Dr. Henoch ließ dann den Ballon„Bitterfeld 2“ füllen und nahm noch an der Wettfahrt teil. Als Erſter ſtartete der Bal⸗ lon D. Ae. C. 4(Führer Amtsrichter Dr. Schu⸗ barth), dann folgte Ballon Wermuth(Führer Dr. Bröckelmann), Ballon Hewald(Führer Dr. Koſchel) und als letzter Ballon Bitterfeld 2(Füh⸗ ter Dr. Henoch). Die Fahrtleitung hatte die Dauer der Fahrt auf 3½ Stunde begrenzt, gußerdem wurden photographiſche Wettbewerbe borgeſehen und als Ziel für dieſe das Dorf Die Wettfahrt nahm renten landeten dicht beieinander in der ſäch⸗ ſiſchen Schweiz. Die beſte Leiſtung dürfte der Ballon Wermuth erzielt haben. Automobilſport. sk. Die Delegierten⸗Sitzung des Kartellausſchuſſes der deulſchen Automobil⸗Elubs ſand am Montag in Perlin in den Räumen des Kaſſerlichen Automobil⸗ Clubs ſtatt. Mit Rückſicht auf die umfangreiche Ta kesordnung, die zahlreiche bemerkenswerte Anträge küthielt, war die Sitzung von den verſchiedenen Kar⸗ kelElubs ſehr ſtark beſchickt worden. Den Vorſitz üührte Viktor Herzog von Ratibor. Von Fräſidium des Kaiſerlichen Automobil⸗Clubs nahmen in der Sitzung ferner teil General von Rabe, Albert⸗ Oraf von Sienſtorpff und Admiral von Nampold. Die Berhandlüngen wurden in gewohnter Weiſe un⸗ er Ausſchluß der Oeffentlichkeit geführt. Die zahl⸗ iben Auträge, betr. Eingaben au Neichs und vorhanden ſeien. zum Ausdruck gebracht wurde, daß das Militär in Zabern ſeine Befugniſſe überſchritten hat. Der Redner beſchäftigt ſich dann im Verlaufe ſeiner weiteren Ausführungen eingehend mit dem Etat. Letzte Kachrichten und Telegramme. Karlsruhe, 9. Dez.(Priv.⸗Tel.) An der hieſigen Techniſchen Hochſchule hat zum erſten Male und zwar in der Abteilung für Architek⸗ tur eine Dame, Fräulein Thekla Schild aus Karlsruhe, die Diplomprüfung abgelegt. Sie hat in der Hauptprüfung das Prädikat„mit Auszeichnung“ erhalten. W. Berlin, 9. Dez. Die beiden Häuſer des preußiſchen Landtages werden auf den 18. Januar 1914 einberufen. *Ottawa, 8. Dez.(Reuter.) Steffanſſon, der Leiter der wiſſenſchaftlichen Expedition durch den äußerſten Nordweſten Amerikas, fandte von Point Berrow(Alaska) eine Nach⸗ richt, in der er ſagt: Das Schiff„Karluk“ iſt am 12. Auguſt 15 Meilen vom Strande ent⸗ fernt eingefroren. Da er geglaubt habe, es werde dort den Winter feſtliegen, ſei er mit ſechs Begleitern ans Land gegangen, um zu jagen. Am 20. September ſei plötzlich ein Sturm los⸗ gebrochen. Als er mit ſeinen Gefährten wieder an die betreffende Stelle gekommen ſei, war das Eis und mit ihm das Schiff weggetrieben. Das Schickſal des Schiffes mit ſeiner 25 Mann ſtarken Beſatzung iſt unbekannt. Die heſſiſche Beſoldungsvorlage. Darmſtadt, 9. Dez. Die Zweite Kam⸗ mer trat heute Vormittag in die Beratung der Regierungsvorlage betr. die Dienſtbezüge der Staatsbeamten und Volks⸗ ſchullehrer und deren Hinterbliebenen ein. Staatsminiſter Dr. v. Ewald hob hervor, daß die Aufbeſſerung von 1912/13 den Beamten das meiſte ſchon im voraus gebracht habe. Die Neu⸗ regelung ſehe weitere Aufbeſſerungen vor. Alle Beſtrebungen aber nach weiteren Erhöhungen fänden die uns allen gebotenen Schranken in der Finanzlage des Landes. Die Regierung müſſe ſich deshalb noch größere Zurückhaltung auf⸗ erlegen, wie der Finanzausſchuß; trotzdem aber beſtänden zwiſchen der Regierung und dem Ausſchuß nur bezüglich kleinerer Einzelheiten grundſätzliche Meinungsverſchiedenheiten. Den Vorſchlägen betr. die Dienſtbezüge der Hinter⸗ bliebenen ſtimme die Regierung zu. Die Er⸗ höhung der Witwengehälter von 30 auf 35 pCt. ſei ein dringendes Bedürfnis. Was nun die Gehälter der Volks⸗ ſchullehrer betreffe, ſo ſei der Ausſchuß über die Vorſchläge der Regierung weſentlich hinausgegangen. Die Endbezüge würden ſich danach in Heſſen über 500 Mark höher ſtellen als in Preußen. Die Vorſchläge des Aus⸗ ſchuſſes würden ſich ſachlich und finanziell nicht verwirklichen laſſen. Sie würden die Staats⸗ kaſſe um 178 000 Mark mehr belaſten, ferner würde die Erhöhung der Gehälter der Schul⸗ verwalter Mehrkoſten von 91000 M. erfordern, ſodaß die Geſamtmehrausgabe nach den Vor⸗ ſchlägen des Ausſchuſſes ſich auf 270 000 Mark belaufen würde, zu deren Deckung Mittel nicht I tag nach Magdeburg im Auguſt; ferner die gemein⸗ ſame mehrtägige Geſellſchaftsfahrt des Norddeutſchen Automobil⸗Clubs in Hamburg, des Großherzoglich Mecklenburgiſchen Automobil⸗Clubs und des Schles⸗ wig Holſteiniſchen Automobil⸗Clubs. Weiter eine Fernfahrt des Norddeutſchen Automobil⸗Clubs in Hamburg und eine Rundfahrt durch Ruſſiſch⸗Polen reſp. eine Sternfahrt nach Poſen. Der KKaiſerliche Automobil⸗Club machte ferner Mitteilungen über die von ihm für 1914 in Ausſicht genommenen Veranſtal⸗ tungen, deren genaue Propoſitionen noch nicht feſt⸗ ſtehen. Neu aufgenommen in das Kartell wurden der Oberheſſiſche Automobil⸗Club in Gießen, der Heſſiſche Automobil⸗Club in Darmſtadt und die bis⸗ herigen Sektionen des Frankfurter reſp. des Wies⸗ badener Automobil⸗Clubs. sr. Touriſt⸗Trophy. Für das engliſche Auto⸗ mobil⸗Rennen um die internationale Touriſt⸗Trophy ſind bereits von einer Reihe von Firmen Meldungen eingegangen. So wurden eingeſchrieben drei Mi⸗ nerva⸗Knight, drei Sunbeam, zwei Straker⸗Squier und ein Humber. Als vorausſichtliche Starter gelten ferner die Firmen Brennabor und Opel aus Deutſchland, Darracg, Pipe, Vinot, Sizaire⸗Derwick, Star, Metallurgique, Peugeot, Laurin und Clement, Swift. Aus der Ausſchreibung des Königlich⸗Eng⸗ liſchen Automobil⸗Clubs für dieſes Rennen ſei noch nachzutragen, daß es offen iſt für Vier⸗ zylinder⸗Wagen, deren Geſamtzylinder⸗Volumen 9310 cbem nicht überſchreitet, Infolgedeſſen kommen beiſpielsweiſe 4⸗Zylinderwagen von 90 mal 130 mm und 80 mal 160 mm, oder auch 6⸗Zylinder⸗ wagen von 70 mal 140 mm in Frage. Die ur⸗ ſprünglich beabſichtigte Beſchränkung des Benzin⸗ Verbrauches wurde nicht in die Beſtimmungen auf⸗ genommen. Die Spurweite der Wagen darf nicht geringer als 4 engliſche Fuß 6 Zoll ſein— 187 Meter. Der Radſtand muß wenigſtens 9g Fuß 2,75 Meter betragen und das Gewicht der Wagen ohne Benzin mindeſtens 1092 Kilo. Der Gewichts⸗ unterſchied der Wagen vor und nach dem Rennen darf nicht mehr als 12,7 Kilo betragen. Durch dieſe Beſtimmung wollte man verhindern, daß übermäßig viel Schmieröl mitgeführt wurde. Wie ſchon be⸗ richtet, findet das Rennen im Juni 1914 zuf der Inſel Nan ſtatt. Es erſtreckt ſich über 25 Tage. An chaften ſeinen Anfang. In der erſten Stunde wurden der Meinung Ausdruck, daß die noch vorhan⸗ denen Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen Aus⸗ ſchuß und Regierung ſich beſeitigen ließen. Die Beamten könnten mit der vorgeſchlagenen Rege⸗ lung der Gehälter zufrieden ſein, aber anderer⸗ ſeits ſei es notwendig, die Finanzen vor einer Erſchütterung zu bewahren, die nicht ausbleiben würde, wenn man allzu hoch geſpannte Anforde⸗ rungen unterzeichnen würde. wWDarmſtadt, 9. Dez. Bei der Beratung der Beſoldungsvorlage in der zweiten Kammer, nahm nach dem Staatsminiſter der Vorſitzende des Finanzausſchuſſes Dr. Oſann das Wort, er bat, das Werk raſch zu einer entgültigen Geſtal⸗ tung zu bringen und den Beamten und Lehrern feſte Verhältniſſe für ihre Bezüge zu ſchaffen und auch die Unſicherheit und Unruhe in den Beamtenkreiſen zu beenden. Darauf nahm Finanzminiſter Dr. Braun das Wort und vervollſtändigte mit weiteren Zahlen, das was von der Regierung in dieſer Vorlage beigebracht worden war. Zu Anfang bemerkte er, daß die Regierung ſchon im Laufe der Verhandlungen des Ausſchuſſes feſtſtellen konnte, daß die Finanzlage des Großherzog⸗ tums ſich günſtiger entwickelt habe als vor⸗ aus zu ſehen war. Es könne deshalb wohl von der für 1915 vorgeſehenen Steuererhöhung asß⸗ geſehen und der noch ungedeckt bleibende Bedarf für weitere Jahre aus dem Reſtfond genommen werden. Was die Anträge des Finanzausſchuſſes betrifft, ſo ergebe ſich gegenüber der Vorjahre ein Mehrbedarf von 66 000 Mark für die Beam⸗ ten auf mindeſtens 15 Jahre, von 270 000 Mark für die Lehrer und von 42000 Mark für die höheren Schulen, insgeſamt alſo ein Mehrbedarf der Staatskaſſe von jährlich 378000 Mark. Ein ſolches Mehr überſteige ſehr erheblich das, was in der Regierungsvorlage vergeſehen ſei, und was ohne Steuererhöhung bis zu 1925 zu decken äre. Nach ſeinen Feſtſtellungen würde, wenn die Aus⸗ ſchußanträge Geſetz werden ſollten, der Reſtfond bis 1916 erſchöpft ſein. Zur Deckung eines als⸗ dann erheblich größeren Fehlbetrages würde eine ſtarke Steuererhöhung unvermeidlich ſein. Die Finanzen könnten ſich ja vielleicht noch günſtiger entwickeln, als von ihnen angenommen werde, ſie könnten ſich aber ebenſogut auch ſchlechter ge⸗ ſtalten. Es ſollte deshalb unter keinen Umſtän⸗ den über das hinaus gegangen werden, was die Regierung nach pflichtgemäßer Prüfung aller in Betracht kommenden Verhältniſſe den Kammern vorgeſchlagen habe. Auf dieſem Standpunkt haben auch ſämtliche Ausſchußmitglieder während der Beratung mit der Regierung geſtanden. Er ver⸗ traue weiterhin, daß auch das ganze Land und mit ihm die Beamten⸗ und Lehrerſchaſt ſeine An⸗ ſicht teilte und der ſchweren Aufgabe des Aus⸗ baues der ordentlichen Beſoldungsreform der beſte Dienſt erwieſen werde. Zabern. *Straßburg i.., 9. Dez. Die Ver⸗ handlung gegen die Zaberner Rekruten vor dem hieſigen Diviſionskriegsgericht findet nicht, wie irrtümlich gemeldet heute Vormittag, ſondern am 11. ds. vormittags hier ſtatt. Arbeiterbewegung. Wien, 9. Dez. Ueber die Bewegung beiterzeitung“, daß im Kampf um die Erneue⸗ rung des am 31. Dezember ablaufenden Lohn⸗ tarifes für die Buchdruckergehilfen Oeſterreichs rund die Hälfte der Gehilſen und Hilfsarbeiter in ganz Oeſterreich ausgeſperrt werden ſollen. Die Wiener Zeitungsſetzer ſind nicht unmittel⸗ 1195 beteiligt, da deren Tarif erſt Ende 1914 ab⸗ äuft. 1 Der Bürgerkrieg in Mexilo. * Newyork, 9. Dez. Nach einer Deßeſche aus Juavez zog General Villa geſtern in vorgerückter Stunde in Chihuahua ein und wurde von den Einwohnern, die lange Mangel an Lebensmitteln gelitten hatten, freudig be⸗ grüßt. Man nimmt an, daß General Villa jetzt in der Lage iſt, den Frieden im Norden von Mexiko wiederherzuſtellen. Rommunalpolitiſches. )(Karlsruhe, 8. Dez. Der Stadtrat un⸗ terbreitet dem Bürgerausſchuß eine Vorlage über den Umbau der beiden Torhäuſer am Mühlburger Tor, wofür M. 17 200 angefor⸗ dert werden. Kr. Stadtanleihen bei wirtſchaftlichen Ver⸗ bänden. Die Geldnot der Städte wird durch ein Rundſchreiben eines Agenten beleuchtet, das an wirtſchaftliche Körperſchaften gerichtet wurde⸗ Es heißt darin:„Betr.: Mündelſichere Kapitalan⸗ lage. Ich bin zurzeit damit beſchäftigt, Finanz⸗ bedarf für mehrere große Stadtgemeinden zu be⸗ ſchaffen. Zu dieſem Zwecke erlaube ich mir, an⸗ zufragen, ob aus Mitteln Ihres Verbandes oder deſſen Reſerven und Verſicherungseinrichtungen Gelder vorübergehend zur Verfügung geſtellt wer⸗ den können. Die Städte zahlen für Gelder, die auf mindeſtens 6 Monate überlaſſen werden, 494 Prozent und mehr Zinſen. Ich bemerke, daß es ſich ausſchließlich um Städte handelt, die zur Zeit Anlagen der verſchiedenſten Art ausführen müſſen, die erforderlichen Gelder infolge der Geldknappheit aber nicht erhalten können. Eine Unterſtützung dieſer Städte mit Kapital in der gegenwärtigen ſchwierigen Zeit würde zugleich eine Stärkung der Induſtrie und der verſchie⸗ denen Gewerbe bedeuten. In richtiger Würdi⸗ gung dieſer volkswirtſchaftlich bedeutſamen Tak⸗ ſache haben in den letzten drei Monaten Arbeit⸗ nehmerverbände der verſchiedenſten Art(Beam⸗ ten⸗, Lehrer-, kaufmänniſche und Arbeiterver⸗ bände) deutſchen Städten insgeſamt mehr als 12 Millionen Mark vorübergehend zur Verfügung geſtellt. Es dürfte deshalb nicht unangebracht ſein, wenn ſich auch die Verbände der Arbeit⸗ geber an der Hergabe von Kapital beteiligten. Die Gemeinden haften mit ihrem Vermögen für dergleichen Beträge.“— Dieſe Mitteilungen ſind angeſichts der Tatſache, daß die Stadt Mannheim eine ſchwebende Schuld von 4 Millionen aufzu⸗ nehmen gezwungen iſt, von aktuellem Intereſſe. Kr. Ziehkinderbeaufſichtigung und Säuglings⸗ ſterblichkeit. Aus dem Jahresberichte des Sta⸗ tiſtiſchen Amtes der Stadt Danzig ergibt ſich wieder einmal, wie ſegensreich die Beauſſichti⸗ gung der Ziehkinder wirkt. Sie wurde in Danzig im Jahre 1902 eingeführt. Während in den Jahren vorher auf 100 Kinder etwa 26 Sterbe⸗ fälle ehelicher und 41 unehelicher Kinder kamen, iſt ſie allmählich in den letzten Jahren auf 15,8 bei ehelichen und unehelichen Kindern gefallen. im Buchdruckergewerbe meldet die„Ar⸗ sr. Der Termin für die Deutſchenu Lawu Tennis⸗ Meiſterſchaften auf gedeckten Plätzen, die anläßlich des 4. Internationalen Hallen Lawn⸗Tennis⸗Turniers in Bremen entſchieden werden, iſt nach neueren Dispo⸗ ſitionen auf die Zeit vom 14. bis 18. Jauuar verlegt worden. Nennungsſchluß iſt am 10. Januar, 1 Uhr mittags. Die Meiſterſchaften werden ausgeſpielt im Herreneinzelſpiel, Dameneinzelſpiel und Herrendop⸗ pelſpiel. Schachſpiel. In der Simultanvorſtellung im Heidelberger Schachklub erregte das Spiel des Herrn Otten⸗ ſopſer aus Mannheim, durch ſeine außerordentliche Sicherheit und Gewandtheit mit Recht großes Auf⸗ ſehen. Er gewann nach 3½ ſtündiger Spielzeit von 20 Partien 15, machte 4 unentſchieden und verlor nur eine. Dieſes gute Reſultat dürfte zur Genüge be⸗ weiſen, daß das Können des Herrn Ottenſooſen kaum hinter dem eines Schachmeiſter zurückſteht. Fechtſport. sv. Ein Welt⸗Fecht⸗Verband wurde in Paris in den Räumen des Automobil⸗Clubs de France gegründet. Vertreten waren durch Delegierte Deutſchland, Frankreich, England, Belgien, Holland, Böhmen, Norwegen und Portugal. Das Stimmenverhältnis in dieſem neuen Ver⸗ bande wurde wie folgt feſtgelegt: Deutſchland, England, Holland und Böhmen erhalten je 10 Stimmen, Norwegen wurden 2 Stimmen zu⸗ erkannt. Es ſollen nun zunächſt die verſchiede⸗ nen Tournier⸗Reglements ausgearbeitet wer⸗ den. Mit dieſen Vorarbeiten wurde betraut Frankreich für Degenfechten, Italien für Florett⸗ fechten, Ungarn für Säbelfechten. Zum Präſi⸗ denten des Weltverbandes wurde gewählt Albert Feyerick(Belgien), zum Vizepräſidenten Dr. Bela Nagny(Ungarn) und zum Schriftführer Paul Hauspach(Belgien). Radſport. sTr. Das 23. Newyorker Sechstage⸗Reunen nahm in der Nacht vom Sonntag zum Montag im Madiſon Saquare Garden unter Beteiligung von 17 Mann⸗ 38,600 Km. zurückgelegt. Vorher ſand ein Match zwi⸗ ſchen Kramer, Clark, Perchieot und Verri ſtatt, in welchem Kramer beide Läufe leicht vor Elark, Per⸗ chicot und Verri gewaun. Rafenſpiele. sr, Hockey Leipzig⸗München. Der Münche⸗ jedem Tage ſollen 8 Runden der Rennſtrecke 300 engliſche Meilen(483 Kilometer) gefahren werden. ner Sport⸗Club ſpielte am Montag in Leipzig Adlershof, und erzielte dort gegen den Leipziger Sport⸗ Club wie am Sonntag in Berlin gegen den Ber⸗ liner Hockey⸗Club das unentſchiedene Reſultat von 212. Sammelſport. * Die offiziellen Marken der Badiſchen Jubi⸗ länms⸗Ausſtellung Karlsruhe 1915. Die Geſchäfts⸗ leitung der B. J. A. gibt eine Serie hübſcher Ver⸗ ſchlußmarken ihrer Ausſtellung heraus, die nach einem Entwurf des Herrn Profeſſor A. Groh in Karlsruhe hergeſtellt worden ſind. Die Siegelmarken ſind in ſechs verſchiedenen Farben ausgeführt und werden ſicherlich jedem, vor allem aber den Samm⸗ lern, willkommen ſein. Literatur, Zeitſchrift für Flugtechnik und Motorluftſchiſf⸗ ſahrt. Die jetzt im 4. Jahrgang erſcheinende, lechniſch⸗ wiſſenſchaftliche Zeitſchrift, die die bedeutendſten Fach⸗ leute zu ihren ſtändigen Mitarbeitern zählt und die Arbeiten aller Inſtitute, die ſich mit Forſchungen auf dem Gebiete der Luftfahrt beſchäftigen, zuerſt ver⸗ öffentlicht— z. B. der Modellverſuchsanſtalt in Göt⸗ tingen, der deutſchen Verſuchsanſtalt für Luftfahrt in der Luftſchiffahrt Zeppelin G. m. b. H. 1 5 es verſtanden, ihre führende Stellung auf dem Gebiete des geſamten Luftfahrzeugbaues zu be⸗ haupten. Der beſte Beweis dafür iſt die Tatfache, daß die„Wiſſenſchaftliche Geſellſchaft für Flugtechntk“ die Zeitſchrift zu ihrem Organ gewählt hat. In dem uns vorliegenden Heft 20, das ſich durch ſeinen gedie⸗ genen Inhalt, Umfang und Ausſtattung beſonders auszeichnet, verdient ſpezielle Erwähnung: Der vierte Bericht der Deutſchen Verſuchsanſtalt für Luftfahrt über„Ein einfaches Verfahren zu raſchen Brennſtoff⸗ verbrauchsmeſſungen an Benzinmotoren“ von Dipk.⸗ Ing. Seppeler, Leiter der Motoren⸗Abteilung an die⸗ ſer Anſtalt, ferner ein Aufſatz von Profeſſor Dr. Prandtl über„Höhenflug und Belaſtungsflug“. Der Aufſatz„Die Etrich⸗Taube“ von Ingenieur Rozendaal dürfte die Flugtechniker ganz beſonders intereſſiexen, namentlich wegen der beigehefteten Tafel, welche eine Kopie der Konſtruktionszeichnungen der neueſten Konſtruktion der Etrich⸗Taube enthält. Führer von Luftſchiffen und Flugzeugen wird der Auffatz„Er⸗ mittlung der Navigationsdaten im Luftſchiff“ von Fregattenleutnant a. D. Bonkow beſonders iulereſſte⸗ ren, der ein neues Inſtrument beſchreibt, das eine einfache Geſchwindigkeits⸗Beſtimmung gegenüber 5 Erdboden ermöglicht und über ein Verfahren, wel die Feſtſtellung der Einwirkung des Windes auf Juftfahrzeug bei unſichtiger Erde geſtaltet des Heftes ſind— wie in jeder Numm ſchrift— unter„Flugſchau“ alle wichtigs auf dem Gebiete der Luftfahrt, namen Flualeiſtungen Grauolooiich uameme uſw.— 8. Seite. Geueral-Auzeiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Dienstag, den 9. Dezember 1913. ihre Ursache nicht zuletzt in dem ungünstigen nommen, die Wahl des Geheimrat Müller in]s iffahrts⸗Nachrichten v Volkswirtschaft. Ernteergebnis des vergangenen Jahtfes. Be-den Aufsichtsrat der Bank vorzu- Sch ffahrt Aachrien n Kohlenmarkt. (Originalbericht des General-Anzeigers.) Die hiesige Marktlage ist, außer durch das Allgemeine Darniederliegen des Wirtschafts- lebens, auch durch die milde Witterung un⸗ günstig beeinflußt. Sind einerseits die Industrien vielfach s0 schlecht beschäftigt, daß sie kaum das Mindest- duantum ihrer kontrahierten Jahresmengen zu verbrauchen vermögen, so machen sich die mihliche Geschäftslage, wie die anhaltende milde Witterung im Kohlenverbrauch ganz be⸗ sonders fühlbar. Dazu kommt, dag das Pub- likum irrtümlicherweise, obwohl das Syndikat ab I. Januar 1914 nur die Preise für„Hoch- ofenkoks“— der für den Hausgebrauch gar nicht in Frage kommt— auch eine Ermäßigung für andere Kokssorten schon ab 1. Januar 1914 erwartet. Ebenso wie diesmalige sehr früh- zeitige Festsetzung der Syndikatrichtpreise für alle Kohlen- und Kokssorten für Bezüge ab 1. Januar 1914 das Publikum glauben macht, es könne auch noch in diesem Winter von den ermäbigten Preisen profitieren. Infolgedessen sind die Verbraucher in ihren Bezügen sehr zurückhaltend und das Geschäft daber außberordentlich schleppend. Der sgünstige Wasserstand des Rheines der letzten Wochen hat den wasserwärtigen Koh- lenbezug begünstigt, doch konnten die Mengen nicht direkt in den Verbrauch übergeführt wer⸗ den, sondern mußten auf die ohnehin schon skark gefüllten Läger gebracht werden. Saatenstand des Deutschen Reiches. In den Bemerkungen des Statistischen Amts über den Saatenstand des Deutschen Reiches heißt es: Der Verlauf der Witterung im November war im ganzen Reiche für die Herbstsaaten recht günstig. Sehr zahlreich Waren die Klagen über das noch immer häufige Auftreten von Feldmäusen und über starken Schneckenfraß, der stellenweise schon Um- pflügungen von Neusaaten veranlaßte. Die Wintersaaten weisen im allgemeinen einen Zuten Stand auf. Frülsaaten bestockten kräftig Und stehen vielfach so üppig, daß ein trockener Frost vor Eintritt der Schneedecke sehr er- wünscht ist, damit nicht Fäulnis eintrete. Auch die s päteren Saaten aller drei Früchte zeigen gute Entwicklung; nur vereinzelt soll der Stand zu Wwünschen übrig lassen. 5 D Zur wirtschaftlichen Lage Kanadas. vetökkentlicht der Londoner„Statist“ einen Be⸗ richt vom 8. ds. Mits., der sich ganz besonders zuversichtliceh äußert. Ihm zufolge ist die Ge- schäftstätigkeit in Kanada noch lebhaft, und sie dürfte sich wahrscheinlich auch im Jahre 1914 auf einem hohen Stande erhalten. Auch Wenn sie nicht ganz den Umfang des laufenden Jallres erreichen sollte, ist doch eine große Zahl von Bauten in Ausführung begriffen, und ein Feil der Mittel zu ihrer Vollendung ist bereits beschafft. Von den für Kanada im Ausland aufgenommenen 70 Millionen Lstr. dürfte ein beträcktlicher Teil diesem desonderen Zxecke dienen, und die Aufnahme von neuem Kapital gürkte sich voraussichtlich in bescheidenen Grenzen bewegen. Von den Eisenbahnen dürfte nur die Canadian Pacific einen nennenswerten Kapitalbedarf haben, aber dieser werde Weit Fleiner als im laufenden Jahr und leicht zu be- schaffen sein. Die Verwaltung der Gesell- schaft soll beabsichtigen, demnächst einen Finaazplan zu veröffentlichen, der den Aktio- nären einen wesentlichen Bonus gewährt. 80 ist wenigstens„von ausgeseichneter Seite“ ver⸗ sichert worden. Die vorzüglichen Ernten, die namentlich im Westen weit über die Schätzun⸗ gen hinaus gingen, haben die Wirtschaftliche Lage der Landwirte außerordentlich gestärkt. Her starke Zufluß von Gold ist eine Folge der Verkzufe von Bodenproduktion. Allgemein herrsche übrigens der Wunsch, Krechit se wenig wie möglich in Anspruch zu nehmen, ob. gleich die Verzinsung des aufgenommenen Kapitales nicht schwer falle. Wirtschaktliche und soziale Wochenschau C. Die Interessenten sind sich über gen Stanckl und die Aussichten der gewerblichen Konjunktur nicht völlig einig. Der Stabl⸗ wer ksverband stelft in dem soeben ver- Iffentlichten Geschäftsbericht fest, daß der „Rückgang der Konjunktur sich sowohl am in- ländischen wie am ausländischen Eisenmarkte inzwischen weiter kortgesetzt“ hat. Die Ver⸗ Waltung der A. E. G. hingegen hat in der Generalversammlung erklären lassen, daß sie nieht den Findruck habe, irgend etwas liege in der Welt, was mit einer Krise Aehnlichkeit habe. Aus diesen beiden Aeußerungen über die Wirtschaftslage geht wieder einmal deutlich hervor, daß selbst die Leiter großer Konzerne und Organisationen immer zu einem einseitigen Urteil über die Gesamtkonjunktur kommen müssen, weil sie eben das Getriebe des wirt- schaftlichen Lebens nur von einem bestimm- ten Punkte aus überschauen und von den ver⸗ selliedenen Marktgebieten und Gewerbegruppen keinen gleichmäßigen Abstand halten können. Patsache ist jedenfalls, daß die als Nachwirkung des Balkankrieges anzusehende Verlangsamung des Konjunkturaufstiegs heute schon nicht mehr so fühlbar ist wie vor einigen Monaten Urrch daß gerade die Elektroindustrie, die Metall- märkte sowie der Stabeisenmarkt, die am frünesten Spuren der Ermattung zeigten, jetzt Leutliche Besserungsssmpto mie auüfvreisen. Dies berechtigt zu der Annäahme, daß uns eine richtige Krise diesmal noch er- spart bleibt. Es erscheint jedoch fraglich, ob die nungen, die sich an die Gestaltung der Geldmarktlage knüpfen, in Erfüllung gehen. Die Diskontsatze tendieren— wie all⸗ jährlich um diesc Zeit— Wieder kräftig nach oben und erschweren die Vorbereitungen für ein gutes Frühzjahrsgeschäft. Wesentlich für die Beurteilung der Geldmarkt⸗ verhältnisse wie der Konjünktur überhaupt, ist das außerordentlich günstige Eruteergebnis die- ses Jahres. e aus der jetzt veröffentlichten amtlichen Statistik hervorgeht, handelt es sieh tatsächlich um eine Rekofdernte. Dies hedeutet fär den deutschen Geldmarkt eine atißerordentliche Kräftigung, da hiergurch cie Handlelsbilanz wesentlieh zu Gunsten Deutsch⸗ dauerlich ist es jedoch, daß dem Geldmarkt die wieder reichlicher zufließenden Gelder immer Sleich wieder für weniger predluktive Zwecke entzogen werden. —— Deutsche Gasglühlicht.-G.(Auergesell- schaft). Wie verlautet, stehen betreffs der französischen Osram-Gesellschaft bemerkens- werte Geschäfte in Aussicht. zu deren Erledi- gung sich die Herren Geheimrat Koppel und Exzellenz Dernburg nach Paris begeben haben. Die Aktien des französischen Unternehmens befinden sich im Besitz der Auergesellschaft. Bei der Rhenania“, Versicherungs-Aktien- Gesellschaft in Köln, gelangten im November 1913 in der Abteilung für Unfall 627 Schäden zur Anmeldung, darunter 5 Todesfäalle und 8 Fälle mit dauernder Invalidität. Auf Haft- pflicht-Versicherungen wurden 198 und auf Einbruch-Diebstahl-Versicherungen 37 Schäden angemeldet. Die Entwickelung der Republik Portugal ist als, Poftugies dsehe Sondernum- mer das Dezemberheft von„Nord und Süd“(Herausgeber und Chefredakteur: Pro- fessor Dr. Ludwig Stein, Berlin., Lützow- ufer 3a.— Verlag: Schlesische Buchdruckerei, Kunst- und Verlagsanstalt v. S. Schottlaender, .-., Breslau.— Preis pro Quartal 6.) ge⸗ widmet. An der Spitze des Heftes steht das Bildnis des Präsidenten der Republik Portugal. Manuel'Arriaga. Nach einigen einführenden Worten des portugiesischen Ministers des Aus- Wärtigen, Antonio Macieiro, in Form eines „Offenen Briefes an den Herausgeber“, be⸗ spricht Joao Chag 4 5, portugiesischer Ge- sandtetr in Paris,„Die Ziele Portugals“, indem er zunächst, zur Rechtfertigung der repu- blikanischen Bewegung, die Schäden des alten Regimes klarlegt, die in der Hauptsache finan- zieller Natur Wwaren.— Eingehender werden „Die portugiesischen Finanzen“ von Sidonio Paes, dem portugiesischen Gesandten in Ber- lin, betrachtet. Gegenüber dem ungeheuren An⸗ Wachsen der Staatsschulden unter der Monar- chie hat die Republik in der kurzen Zeit ihres Bestehens das Land wieder in eine Periode ge- sunder Finanzen infolge innerer Reformen hinübergeführt.— Die Entwickelung„des portugiesischen Handels“ verfolgt Carlos Gomes, Vizepräsident der Handelskammer in Lissabon, ziffernmäßig für die Jahre 1900 bis 1912. FTrotz der ungünstigen Umstände ist ein ständiger, wenn auch langsamer Fortschritt zu konstatieren. Besonders bemerkenswert ist der Rang, den Deutschland im portugiesischen Handel einnimmt: es folgt gleich hinter Eng- land, das auf Grund der Jahrhunderte alten Beziehungen an erster Stelle steht. Und zwar übertrifft der Import aus Deutschland bei wei⸗ tem den Export nach dort.— Auch„das portu- giesische Heer“ lag, wie Vitorino Gadinho, Hauptmann im Generalstab, ausführt, unter der Monarchie sehr darnieder. Die republikanische Regierung erlies zuerst ein neues Rekrutie- rungsgesetz, das die allgemeine Wehrpflicht, den obligatorischen persönlichen Militärdienst in Wirklichkeit durchführte. Dann folgte das neue Gesetz über die Reorganisation des Heeres, wonach das kontinentale Pertitorium der portugiesischen Republik in acht Pivisions- bezitke mit je einer aktiven Divislon, einer Re- serveclivision und den entsprechenden Land- sturmbataillonen eingeteilt wurde. Der krühere Minister Estevao de Vas cancellos berichtet über die Maßnahmen, die seitens der republikanischen Regierung Portugals auf dem Gebiete der„Soziaſen Re⸗ form getroffen wurden. Gesellschaft für Lindes Eismaschinen,.-G. in Wiesbaden. Der Vorstand hat einem Ak⸗ tionär unterm 27, November ds. Js. mitgeteilt, dag außer der allgemeinen ungünstigen Kon- junktur keine ihm bekannten Gründe für den derzeitigen Stand der Aktien vorliegen. Er er- Waärte für das laufende Jahr ein zufrie den- stellendes Ergebnis, köme aber hierfür vor Eude März keine zuverlässige Ziffer angeben. Im Vorjahr wurden 9 Prozent Dividende ausgeschüttet. Der Kurs der Akk tien stellte sich bekanntlich Mitte November an der Berliner Börse auf 1183 Prozent. ging aber inzwischen wieder auf 122 Prozent hinauf. —2— Bieneralversammlangs-Termine. Deabr. Zuckerfabtrik Frankenthal, Frankenthal. Brauereigesellschaft Eichbaum. 15. Elephantenbräu Rühl-Worms. 20. Neue Rheinau-.-G. Rheinau. 22. Rheinische Schuckert-Gesellschaft für elek⸗ trische Industrie.-G. 27. Badische Gesellschaft für Zuckerfabrika⸗ tion. 29. Pfalzwerke Aktiengesellschaft Ludwigs⸗ hafen. Jan, 13. Rheinische Automobil Gesellschaft=., Mannheim. —— Telegraphisehe Handelsberiehte. Maschinenfabrik Augsburg. Augssburg, 9. Dez, In der Generalver⸗ sammlung der Maschinenfabrik Augsburg⸗ Nürnberg Aktien-Gesellschaft wurde it. Frkk. Ztg. die Dividende auf 16 Prozent auf das er- höhte Aktienkapital von 18 Mill. Marke gesetzt. Lest⸗ Feierschichten wegen Absatzmangel. Essen, 9. Dez. Die Harpener Bergbauge- gellschaft feiert heute wegen Absatzmangels It. Frkf. Ztg. auf den Zechen Neu-Iserlohn und Amilia. Süddeutsche Möbelindustrie in Konkurs. Stuttgaft, 9. Dez. Die Süddeutsche Möbelindustrie Anton Treiber in Hofen am Neckat ist It. Erkf. Ztg. in Konkurs geraten. Dresdner Bank. Berlin., Dez. Der Direktor der Dresdner Geh. Oberfinanzrat Walter Müller. scheidet Ende dieses Jahres aus dem Vorstand Aus, ds er schon seit längerer Zeit seines Gesundheitszustauges halber das edürknis nach Entlastung zu erkennen ge⸗ kangs beeinflußt wird. Die abnorme Ver- steifung des Geldmarkts im Jahre 1912 hatte bete Bite. Der Aufsichtstat habe mit leb- haftem Bedauern seinem Wunsche Rechnung settagen. Es ist t. Erkf. Ztg. in Aussicht ge- 8 schlagen. Schlegelbrauerei.-G. Bochum. Die Gene⸗ Dividende r. Bochu m, 9. Dez.(Priv.-Tes ersammlung setzte die — lAlbar) auf 11 Prozent fest. Die Aussichten n Weiter günstig. Der Absatz der ersten 2 Monate des neuen Geschäftsjahres sei um 00 hl größer als in derselben Zeit des Vor- res und rechnet wieder auf dieselbe man ie im Vorjahre, wenn nichts Uner⸗ schen trete. Vereinigte Nickelwerke.-G. W. Berlin, 9. Dez. Das erste Semester des Geschäftsjahres der Vereinigten Nickelwerke Akt.⸗Ges. vormals Westfälische Nickelwalz- Werke Fleitmann Witte u. Co. weist bei erhöh- tein Umsatz einen entsprechend erhöhten Bruttogewinn gegenüber de mgleichen Zeit- Vorjahres auf e Teil des zweiten ceh gutes Resultat erwarten, Dividende von 18 Prozent. jahre, zu rechnen ist. Berliner Metallmarkt. W. Berlin, 9. Dez. Heute notierten: trolytkupfer 134.5 Australzinn 352 unverändert. Auch der bisher ab- Semesters läßt ein sodaß mit einer 1770 wWie im wird It. Frkf. Ztg. nach Be mit 57 Fr. die Ponne gegen 58 Fr. im Vorjahre angeboten. Hambur g, 9. Dez. Die Hamburger Finanz- deputation hat auf dem Submissionswege laut ent für die Frkf. Ttg. 2 NMill. Kg. Portland Wasserbau-Inspektion Kuxhaven zum 23. Dez- dieses Jahres ausgeschrieben. ———— — Mannheimer Effektenbörse. Die Aktien Württemb. Transport⸗Verſiche⸗ rungs⸗Geſellſchaft notierten heute 850 Geld. Ferner waren höher: Zellſtoffabrik Waldhof⸗Aktien 219 G. und Zuckerfabrik Waghäuſel⸗Aktien 193 G. ——— Telegraphische Börsenberiehte. Frankfurt, 9. Dez.(Fondsbörſe). Die Börſe eröffnete bei ruhigem Geſchäft in feſter Grundſtim⸗ mung. Für einzelne Spezialwerte trat auch heute Julereſſe hervor. Der Ausweis der Reichsbank in der erſten Dezemberwoche befriedigte allgemein und ließ die Erwartung einer baldigen Diskontermäßt⸗ gung zu. Die Gerüchte, daß der Zentralausſchuß be⸗ reits heute oder morgen zuſammentrete, ſcheinen aber Zweifeln zu begegnen. Daß der Geldmarkt in Deutſchland eine weſentliche Erleichterung erfahren hat, läßt erwarten, daß eine Ermäßigung kommen wird. Das iſt allerdings ein ſeit Jahren nicht mehr vorgekommener Fall. In geſchäftlicher Beziehung waren Montanwerte beeinflußt durch die geſtrige Newyorker Börſe. Auch die amerikaniſche Kupfer⸗ ſtatiſtik entſprach nicht den Erwartungen. In Transportwerten waren die Umſätze für einzelne Bahnaktien lebhafter, namentlich zu geſtiegenen Kurſen bei der Canadabahn. Auch in Orientbahn der fanden Meinungskäufe ſtatt. Oeſterreichiſche Bahnen ſtill. Schantung lebhafter gehandelt. Von Schiff⸗ fahrtsaktien waren Paketfahrt bevorzugt. Das Ge⸗ ſchäft in Banken war minimal, nur für die Aktien der Deutſchen Bank und Diskonto beſtand Intereſſe. Elektrowerte zeigten vereinzelt Avancen. Ediſon mäßig abgeſchwächt. Licht und Kraft feſter. Schuckert ſowie Siemens u. Halske vorübergehend etwas reger gehandelt. Von Montanwerten ſind Gelſenkirchen bevorzugt. Der Umſtand, daß dieſe Geſellſchaft neue Kohlenfelder aufzuſchließen beabſichtigt, regte an. Harpener, Bochumer und Phönix ſeſt bei mäßigen Umſätzen. Der Kaſſamarkt für Rentenwerte lag im allgemeinen ſtill bei behaupteter Tendenz. Türken⸗ loſe etwas reger gehaudelt. Am Kaſſamarkt für Dipldendenwerte war die Haltung geteilt. Einiges Intereſſe trat für die Aktien der Chemiſchen Werke hervor. Das Geſchäft ließ ſpäter merklich nach, doch blieb die Tendenz mit wenig Ausnahmen behauptet. Wittener Stahl um 5½ Proß. geſteigert. Der Schluß der Börſe brachte nur geringe Veränderung. Montanpaplere ſchwankend, Harpener ſeſter, auch Laurahütte höher. Es notierten Kredit 20274, Dis⸗ konto 185½, Dresdner 15036, Staatsbahn 155¼, Lom⸗ barden 3176, Baltimore 9376, Phönix 236 Proz. Berlin, 9. Dez.(Fondsbörſe). Im Anſchluß an die ſeſte Haltung der geſtrigen Abendbörſe zeigte auch der heutige Markt gzu Beginn ein feſtes Aus⸗ ſehen, zumal auch die herrſchende Flüſſigkeit am heimiſchen Geldmarkte, wie ſie wieder von neuem durch den geſtrigen Ausweis der Reichsbank bekräf⸗ tigt wird, eine gute Stütze bot. Die Kurſe wieſen überwiegend Beſſerungen auf und es machte ſich ſo⸗ gar anfaugs eine lebhaftere Geſchäftstätigkeit be⸗ merkbar, bei nur geringen Käufen des Privatpubli⸗ kums. Bald nach Feſtſtellung der erſten Kurſe ſenkte ſich jedoch das Kursniveau allgemein, da der Finanz⸗ plan der Canada die hochgeſpaunten Erwartungen der Spekulation euttäuſchte. Canada, die an der Vorbörſe bis 233,5 gehandelt wurden, gingen zu Be⸗ ginn des offiziellen Verkehrs auf 232,75 herab, um ſich daun noch weiter auf 232 zu ſenken. Sie hielten ſich damit weſentlich uuter Newyorker Paritäk. Am Montanmarkt ſtellten ſich im Verlauſe teil⸗ weiſe erhebliche Rückgänge ein, da der Bericht eines theiniſchen Blattes über den Slegerländer Eiſen⸗ ntarkt, der ungünſtig lautete, Augebote an den Markt brachte. Schiffahrts⸗ und Elektrizitätsaktien mußten ſich nach ſeſter Eröffnung gleichfalls Rück⸗ günge gefallen laſſen. Banken blieben gut behaup⸗ tet. Ruſſiſche Papiere gaben im Einklang mit der rückläufigen Bewegung von Naphtha nach. Necht gute Meinung beſtand heute wieder für Aktien der Elektr. Hoch⸗ und Untergrundbahn, die im Verlauſe etwa 3 Prozent gewinnen konnten, ohne daß hierfür beſondere Gründe maßgebend waren. Im weiteren Verlaufe verſtimmte auch der Rück⸗ gaug des Schaaffhauſenſchen Bankvereins, zoxin ſpekulatibe Abgaben beſtanden, augeblich im Zu⸗ ſammeuhaug mit Gerüchten über eine Herabſetzung der Dividendenbaſis. Zum Schluß der erſten Börſen⸗ ſtunde war die Kursbewegung recht uneiuheitlich. In einzelnen Werten wie Canada vermochte ſich eine leichte Beſſerung durchzuſetzen, während andere, z. B. heimiſche Banken, unter der Einwirkung der Abſchwächung der Schaaffhauſen litten. Tägliches Geld 3 Proz., die Sätze der Seehandlung waren un⸗ verändert. Türk. Tabakaktien ſtiegen um ca. 1 Proz. Berlin, 9. Dez.(Produktenbörſe.] Am Ge⸗ treidemarkt bewegte ſich das Geſchäft in ſehr engen Greuzen, da die nötige Kaufluſt mangels Anregung fehlte. Weizen f ür Dezembertermine war auf Deckungen etwas feſter, Noggen konnlte die geſtri⸗ gen Preiſe behaupten, während Hafer infolge von Abgaben etwas niedriger notierten. Mais und Rüböl geſchäftslos. Wetter: Regen⸗ (sofort Mannheimer Bafenverkehr. Zakenbezirk Nr. 1. mmen am 6. Dezember. 57 5 5. 4000 * ., 6000 und Stückgut. „Fr. Wilhelm“, 2 treide und Stückgut. „Rhenus“, Danz, v. Rotterd., 1000 De „Vereinig. 30“, Gutjahr, v. Rotterd., 12 090 G Hafeubezirk Nr. 6. Angekommen am 6. Dez „Gertrud“, Gehrig, v. Heilbronn, „Hch. Theodor“, Kinzl Heilbronn, 198 „Kußel“, Kußel, v. Hei 1343 Dz. S „Kätchen“, Hettinger, v. Jagſtfeld, „Eliſabeth“, Waibel, v. Jagſtfeld, 2199 Dz. Salz. „Chriſtina I1“, Kehl, v. Amöneburg, 3100 Dz. Zert. Hafenbezirk Rheinan. Angekommen am 8. Dezember. Tell“, Reibel v. Amſterd., 4160 Dz. Chinaclay. 50* Khl. er v. Ruhrort, 14000 Dz. Kohlen. „Wilh. „Raab Karcher 30“, Brung v. Rhrt, 15 „Maria“, Wagenhöf 350 Dz. „Juiſe Stromeyer“, Jong v. Duisb., 1550 Dz. Kohlen Maſtricht, 3750 Dz. Briketts. eſſeling, 11 050 Dz. Briketts. Ruhrort, 65 Kohlen. „St. Joſef“, chhauer v. Duisburg, 4009 Dz. Khl, — —— Schiffstelegramme des S 1 Nordsdeutſchen Cloyd, Bremen vom 8. Dezember. Angekommen die Dampfer:„Derfflinger“ am 9 Uhr vorm. in Bremerhaven;„Prinz Ettel “, am., 6 Uhr nachm. in Colomho;„Altgix“ am., 12 Uhr vorm. in Pernambucco;„Sierra Sal⸗ vada“,., 10 Uhr vorm. in Montevideo;„Prinz Hein⸗ rich“ am., 9 Uhr vorm. in Marſeille,„Prinzeß Alice“, am., 9 Uhr vorm. in Yokohama;„George Waſhington“ am., 9 Uhr vorm. in Bremerhaven.— Abgefahren die Dampfer:„ leſien“ am 6. Dez., 5 Uhr vorm. von Brisbane;„Berlin“ am., 1 Uhr nachm. von Newyork;„George Waſhington am 5,, 1 Uhr vorm. von Plymouth;„Bremen“ am., 9 Uhr nachm. von Bremerhaven;„Gotha“ am., 5 Uhr nachm. von Autwerpen;„Prinzeß Jrene“ am., 3 Uhr nachm. von Palermo;„Norck“ am., 3 Uhr nachm. von Shaughai;„Pr Ludwig“ am., 11 Uhr vorm. von Gibraltar; arnhorſt“ am., 5 Uhr nachm. von Genna;:„Prinz Heinrich“ am., 7 Uhr nachm. von Neapel;„Eiſenach“ am., 1 Uhr nachm zn Funchal;„Prinz Ludwig“ am., 10 Uhr nachm. don Algier;„Roon“ am., 10 Uhr vorm. von Fremantle; „Seydlitz“ am., 8 Uhr vorm. von Port Said; „Lützow“ am., 10 Uhr vorm. von Aden;„Göben“ am., 4 Uhr nachm. von Bremerhaven;„Kronprin⸗ zeſſin Cecilie“ am., 10 Uhr vorm. von Plymontßh. Mitgeteilt von Baus& Diesfeld, General⸗Agentur in Mann⸗ heim, Hanſahaus, D 1, 7/½8. Telephon Nr. 180. —— Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗ Jelegramme. Antwerpen, 7. Dezör.(Drahtbericht der Red⸗ r⸗Line, Antwerpen.) Der Dampfer„Kroonland“ 26. Nov. von New⸗Nork ab, iſt heute vormittag hier angekommen. New⸗Pork, 7. Dezbr.(Drahtbericht der Red Star Line. Autwerpen.) Der Dampfer„Lapland“ am 29. Novbr. von Antwerpen ab, iſt heute nachmittag hier angekommen. Rio de Janeiro, 7. Dez.(Drahtbericht des Kgl. Holländ. Lloxd, Amſterdam.] Der Dampfer„Zeelan⸗ dia“ am 29. Nov. von Amſterdam ab, iſt heute vor mittag hier angekommen. Mitgeteilt von der Generalagentur Gundlach u. Bärenklau Nachfolger, Mannheim, Bahnhofplatz 7, Telephon 7515. Geſchäftliches. Zahn⸗Hugiene. Profeſſor Dr. Miller empfiehlt, indem er ſich auf die Aethiologie derZahnkaries ſtützt, die folgenden vier prophylaktiſchen Maßnahmen: 1. Man ſoll alle hygieniſchen Mittel heranziehen, die eine möglichſt gute Entwicklung der Zähne gewähr⸗ leiſten. 2. Man ſoll ſich eines fleißigen und ſyſtema⸗ tiſchen Reinigens des Mundes und der Kauwerkzeuge befleißigen, um die Zahl und Menge der gährungs⸗ fähigen Materien und damit die Erzeugung von Säuren möglichſt zu reduzieren und hierburch die Mundbakterien der zu ihrer Entwicklung notwendi⸗ gen Materien zu berauben. 3. Man ſoll einen ratio⸗ nellen Gebrauch von antiſeptiſchen Mitteln betätigen, um die Bakterien zu töten oder ihr Wachſen und Wuchern zu hindern. 4. Man ſoll den Gebrauch von ſolchen Nahrungsmittelſtoffen, deren Reſte ſaure Gährungen erzeugen und dadurch den Zähnen ſchäd⸗ lich ſind, ganz vermeiden oder möglichſt einſchränken. Als anutiſeptiſche Zahn⸗ und Mundreinigungsmittel können nicht genug die ſeit 26 Jahren von Aerßten ind Zahnärzten ſtets empfohlene Sarg's Kalodont Zahn⸗Créeme und Mundwaſſer Verwendung finden, Deee 7777ãũũ bbbccc Verantwortlieb: Für Politik: Dr. Frita Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fritz Goldenbaum. für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung Richard Schönfelder. für Volkswirtschaft und den äbrigen redak. Teil Franz Kircher; für den Inseratentell und Geschäftliches: Frita Joos Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerel. G. m. Bb. H. Direktor: Ertist Müller. Wien SSARRBTEN .— — Dien Stag „den 9. Dezemb 913 Ge Ner vnl-A ureig zeiger adi — iſihe ze Reueſte Nan 2 achr in uhe lbendolatt. 1. J. Sede. n * 73 . e ide 1 del 705 Ge aunheim 1 er Bffel 990 ann de. Oblig 1 Kteu-35 5 1 N gee ene Deimer donen. 785. mer 69 ½„„ Kyp.-B. 11 8 8. a1z Stadt* 58 8 br 4105 7 f Akti 1 2 3 15 fr te-An omm— 5 bat. an u. 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Dezor. 1918 nach⸗ mittags von 2 Uhr an, findet im Berſteigerungs⸗ Lokal des hieſig. Kädtiſchen Leihamts, Litra C 5 No. 1 — Eingang gegenüber dem Schulgebände— die 2898 öffentliche Berſteigerung verfallener Pfänder gegen Barzahlung ſtatt Die Uhren⸗, Gold⸗ und Silbervfänder kommen 9 Freitag, den 12. Dezember, nachmittags von 2 Uhr an zum Ausgebot. Das Verſteigerungslokal wird jeweils um halbzuhr geöffnet. Kindern iſt der Zutriti nicht geſtattet. Mannheim, 5. Dez. 1918. Städtiſches Leihamt. Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 10. Dezbr. 1913. nachmittags 2 Uhr, werde ich in Ladenburg mit eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeaosadee Im Verlage der Dr. H. Naas'sehen Buchdruckerei d. m. b. n. in Mannheim erscheint demnächst Den Beſuch der Fortbildungs⸗ ſchule durch fortbildungsſchul⸗ pflichtige Schiffer betr. Nr. 30897. Nach Erlaß Gr. Oberſchulrats vom 2. Oktober 1907 Nr. 36421 find fortbildungsſchul⸗ pflichtige Schiffsjnugen an denjenigen badiſchen Haſenorten, au denen die Schiffer während der Wintermonate ihren Aufeuthalt nehmen, zum Beſuch der Fortbildungsſchule anzuhalten. 268˙2 Wir bringen dieſen Erlaß den verantwortlichen Reedereien mit dem Anfügen zur Kenntnis, daß die Anmeldung der Schiffsiungen zum Fortbildungs⸗ Aunterricht ſofort nach ihrer jeweiligen Ankunft beim Volksſchulvektorat(Friedrichsſchule 7) zu ge⸗ ſchehen hat. Zuwiderhandlungen werden gemäߧ 2 des Ge⸗ ſetzes über den Fortbildungsunterricht vom 16, Febr. 1874 mit Geld bis zu 50 Mark beſtraft. rrR Nerausgegeben von Dr. Karl Mönn. Mit zahlreichen Originalzeichnungen— Abbildungen im Text— ganzseitigen Beilagen in Mertenstiefdruek, zwei ganzseitigen Dreifarbendrucken und einer Originalnoten- Beilage.— Ca. 350 Seiten Text. Titel und Einbandzeichnung von Drof. Theodor Schindier. Volksſchulrektorat: Fan Zah Au, Dr. Sidinger. Preis gebunden 12 Mk., bei Vorbestellung bis 15. Dezember 10 Mf. Bollfcreckunge en 5 i 1 öffentli rſteigern: Bekanntmachung. Luxusausgabe 18 Mk., bei Vorbestellung bis 15. Dezember 16 Mk. i Neeen, wagen. Brehme, Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 10. Dez. 1913, nachmittags 2 Uhr werde ich in 6, 2 im Vollſtreckungswege gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern: 87845 1 Klavier, 3 Drehbänke, 1 Hobelmaſchine, 1 Kopf⸗ bank und Möbel jeder Art, Mannheim, 9. Dez. 1913. Marotzke, Gerichtsvollzieß Zwangsver ſteigerung. Mittwoch, 10. Dez. 1913 nachmittags 2 Uhr, werde ich in Seckenheim am Pfandorte mit Zu⸗ ſammenkunft beim Ral⸗ hauſe gegen bare Zahlung t. Vollſtreckungsw. öffent⸗ lich verſteigern: 87846 ca 1500 Begonien⸗Topf⸗ ö Holzverſteigerung in der Stepha⸗ nienpromenade und Waldpark Neckaran betr. No. 29 155. Am Freitag, den 12. Dezember 1913, bormitiags 9 Uhr beginnend, verſteigern wir an Ort Aund Stelle das bei den Säuberungsarbeiten im Wald⸗ park, Neckarau gewonnene Nutz⸗ und Brennholz Uffentlich und losweiſe an den Meiſtbietenden. Zuſammenkunft am Birkeuhäuschen auf dem Rheindamm. 690 Mannheim, den 4. Dezember 1918. Städt. Tiefbauamt: Stauffert. Bekanntmachung. Städtiſche Leihämter. Die Abfertigungsbureaus der ſtäßdtiſchen Leih⸗ zmter befinden ſich: Leihamt 1— Litera C 5 5 1— Zeughansgebände) un ihamt II— Literga B 5 Nr. 20, und ſind für das Publikum nur an Werktagen ge⸗ Iffnet und zwar: au allen 1 8 und an dem Tag vor Karfreitag, vor Chriſtihimmelfahrt, vor Fronleichnam, vor Weihnachten und am Silveſtertag von 8 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachmittags, fedoch Ununterbrochen; an allen auderen Wochentagen von 8 bis 12 Uhr vormittags und von 2 bis 5 Uhr nach⸗ mittags. Sparkaſſebücher können nur beim Leihamt J ver⸗ pfändet werden, alle ſonſtigen Verſatzartikel aber uneingeſchränkt bei beiden Leihämtern. Wer ſich der Hilfe des Leihamts bedienen will, wird gebeten, namentlich an den Tagen mit durch⸗ gehender Arbeitszeit, möglichſt frühzeitig zu er⸗ 15 damtit eine raſche Abfertigung möglich leibt. 5 Nach Schluß Von dem Werk, das sich als vornehmes feihnachts-Geschenk eignet, wird eine numerierte Luxusausgabe von 50 Exemplaren hergestellt. Einband in Pergament. Handschriftliche Signierung der Originalzeichnungen und ganzseitigen Blätter und der Notenbeilage durch die Neünstler, nach Wunsch einzelner Aufsätze durch die Verfasser oder des ganzen Werkes durch den Herausgeber. Verzeichnis der Abbildungen. I. Farbendrucke: Lukas Cranach, v. d. Eckhout. II. NMertenstiefelrucke: Thoma, Hildenbrand, Schindler, Oertel, Dillinger, Wald- schütz, Esch, Bilder vom Mannheimer Zeughaus, vom Freiburger Hochaltar, Rother Altar, Maillol. III. Textbileler: Armbruster, Barlacher Sophie Buchner, Cézanne, Corinth, Corot, Daumier, Eichfeld, Feuerbach, Gerstel, Hermannsdörfer, Hildenbrand, Klimt, Leidel, Manet, Maillol, Merkel, Anna Moll, Noether, Hedwig Pflitzenmayer, Roller, Starke, Stern, Schindler, Volkmann, Bilder aus den Mannheimer Ausstellungen des Jahres 1913, den Ausgrabungen in Ladenburg, Griechische Vasen des Hofantiquariums. Inhaſts ⸗Verzeichnis. Rheinlandschaft und Naturgefühl. Josef Oswald Gedichte: Hanns Baum. Fritz Hammes. Alfred Terxzinen, W. H. V. d. Müulbkee e Schauspiel in Mannheim. Hermann Sinsheimer Die Pflege der Naturwissensebaft in Mannheim. Die Schauspielerin. A M. Frexxx Dr. phil. nat. Adolf Strigel 355 Friedrich Hebbel in Heidelberg. Hans Fecht Schopenhauer und Richard Wagner. Dr. Hein- Bühne und Bild. Dr. W. F. Storck. ie enlene 8 Musikalische Neueinstudierungen und Neuheiten Griechische Vasen des Mannheimer Hofanti- des Grossherzogl. Hef- und Nationaltheaters quariums. Dr. Harald Hofmaunn in Mannheim. Artur Blass[Der Rother Altar des Mannheimer Altertums“ Aus Mannheims Konzertsälen. Dr. Otto Weiss verein. Prof. Dr. Friedrich Waltenr Musikalische Volkskultur. Dr. H. W. Egel.Der Meister des Freiburger Hochaltars. Helene Die Tätigkeit der Hochschule für Musik. Lynkeus Nemitßß᷑ßtßß!ßß!! Hugo Woltt's künstlerisches Glaubensbekenntnis, Die römische Basilika in Ladenburg. Dr. Her- pflanzen u. 2000 junge Roſenſtöcke d. Verſteiger⸗ ung findet vorausſichtlich beſtimmt ſtatt. Ningel Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 10. Dez. 1913, nachmittags 3 Uhr werde ich in U 5, 24, hier egen bare Zahlung im Bollſtreckungswege öffenk⸗ PDSDrrrrrrrneeeeeerenrnneneererrrenenne Bureauſtunden Eintrefſende können zur Exlebigaung ihrer Geſchäfte nicht mehr zu⸗ ee mann Gropengiessernrr lich verſteigern: 87847 gelaſſen werden. Hermann Goetz und Mannheim. Dr. Oskar Grohe Das religiöse Leben; J. Dr. Oppenheim(israeli- 100 Sack Stuch is 8 Erneuerungen von Pfanbſcheinen und Aus⸗ Theodor Streicher, Dr. Oskar Grohe tisch), II. Dr. Schrieder(Katholisch), III. Stadt- 9 8 zahlung von Mehrerlöſen finden an Tagen mit Arnold Schönberg. Georg Graener— Dr. Lehmann(protestantisch), IV. Dr. Mannheim, 9. Dez. 1918, durchgehender Arbeitszeit nicht ſtatt. Wer ist musikalisch? Dr. Otto Weises 3 Aax Maurenbrecher(kreireligiöse Gemeinde) Lindenmeier Die Perſonen, welche zur Erledigung ihrer Ge⸗ Das Lied des Schiffermägels(Originalvertonung Die Wiederkehr des Gleichen, Pr. Fritz Wichert Gerichtsvollzieher. ſchäfte im Leihamt nicht ſelbſt erſcheinen wollen, des Gedichtes von O. J. Bierbaum) R. Schmid- 9 75 090 e 9 57 könuen folgende FJJJJC ie Gemäldesammlung Dr. Kaxl Lanz. Prof. Dr. Amtlichen Pfäuderſammelſtellen und die Mode. Eugenie Kaufmann JJ777!!... 7 gegen eine von der Leihamtskomiffton feſtgeſetzte Ge⸗ Richard Wagner in Mannheim. Karl Heckel. Aus dem Mannheimer Kunstverein. Mentor bühr mit Verſatz, Ausltzſung von Pfändern, Schein⸗ Albrecht Dürer- und Richard-Wagner-Ausstel- Aus der Kunsthalle. Dr. W. F. Storexk Lrneuerungen u. ſ. w. beauftragen: 5 lungen im Grossh. Schloss in Mannheim. 1 401 des Freien Bundes. Dr. Frie“ e rie ietzsch VVV 5 A. In Mannheim. Ottomar Starkes Neuinszenierungen für den Architektur in Mannheim. Hermann Esch 1 IL 3 75 Innere Stadt: Wagnerzyklus. Maria Netten 195 Buchkunst als Kulturmittel. 0 rau Helene Beckenbach Witwe, J 4a, Nr. 9 Kinoprobleme. Dr. H. Tannenbaum Herrn 1 55 1 15 1, Der Lyriker Hölderlin. Paula Scheidweiler Hedwig Pfitzenmayer. Dr. Hans Hildebrand 1 öler Laden Herrn Wilhelm Straub, G 7, Nr. 41, Friedrich Nietzsche. Dr. Karl Wolft Die Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes ittwer Wit T 3. 17 Ein Vortragsabend Bierbaums. Josef Kinkel in Mannheim 1913. Dr. W. F. Storexk 112 qm, mit Hinterzim⸗ 2 Karftabts Tragische Begabung(Emil Gött). Willy Ratk Adolf Hildenbrand. Dr. W. F. Storck mer 25 am fof. zu vm eckarſtadt: Tragische Begabun Gkt). W. F. 8 8 0 Herrn Erhard Butſch, Alphornſtraße(4. Quer⸗ Die Fremden. W. H. v. d. Mülbkee 34090 ferner: 43247 ſtraße Nr. 5, 5 0— 1 5 Nr. 12, B l 8 5 8 Ihroß. gewölbt. Veinkeller errn Wilhelm Reuß, Riedfeldſtraße Nr. 75.— utentlüftet, ca. 200 qm 9 8 9 Neckaran: este ein. ſofork zu errn Joſeſ Baumetſter, Augartenſtraße Nr. 45, g 5 Näheres F. X. Schmitt, Sea 75 Heilmann Witwe, Neckarauer⸗ fehn be ens eret aen die Buehbendunnsgss Baugeſchäft, Tel. 1145. 5 ſtraße Nr. 71. B. Ludwigshaſen am Rhein. ilior ddes Nange 2 LA Badische N te Nachrich 2 4,(Neubaſ) Herrn Heinrich Blauth, Schillerſtraße Nr. 29, Expedition des Mannheimer General-Anzeigers, Badische Neueste Nachric ten NModerner 0 VVVCCCCTCVVJVJ½%%%%%%%%%% ⁵mʒ; ⁵⁵mqꝶm Exemplar des Jahrbuchs Mannheimer Kultur zu vermieten. Herrn Peter Küchler, Welſerſtraße Nr. 10, eb. Mk. 10 Stämigſtraße 16 —5 85 Pölz. Nr. 19 85 geb. Mk. 10.— A anmelſtelen ſind verpfligte!!!!!!i! NNęjx˖rßili. 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Betrieb nebſt 2⸗ Zimmerwohnung zu vm. inſichtnahme ausgehänagt. 1 9595 39 85 Bitte. 8 8 5 9 5* 5 SFir Zu Gunſten der Waiſenknaben unſerer Stiftung Bekanntmachung. Untere Pfarreider Trinitatiskirche Bekanntmachung. geſtatten wir uns auch in dieſem Jahre die Mild⸗ 5 5 5 W̃ 56 t· bitt E 1 ule Magkell unserer geſchgsten Miteürgen en Kuſeruch Ar, 54l80. Am Dienstag, den 16. ös. Mts., Wei hnach Sbitte! ee nehmen. Wenn auch in unſeren Tagen hohe An⸗ vormittags 87 Uhr werden im hieſigen alten Rat⸗ Wer hilft mir auch in dieſem Jah ieder d Sch 17 1* rderungen an den bekannten Opferſinn von Maun⸗ Fausſaale die Fleiſchverkaufsplätze der ſämtlichen A 55 19 118 wie 10 5 85 Schiffer betr. Bevbkkerung heraukreten, ſo glauben wir doch Wochenmärkte und anſchließend die Backwaren⸗, eine Lierne ne 10 be 8 i e Sin Mach, Frlaß 1 5115 95 men zu dürfen, daß noch viele Wohltäter ein Wildpret⸗ und Eckplätze des erſten Teils vom Hanpi⸗ der Hilfsb 0. Diee ahl vom 23. Oktober 1907 Nr. 36421 ſind for 5 diſchen cherflein für unſere Wafſen übrig haben und ein markte— Reihen—13—, am gleichen Tage, nach⸗ rdentlich end in neinem Bedirke bekannt⸗ſchulpflicheige Schiffsjungen an denzenigen ba 3. fer lückendes Gefühl darin finden, Kindern, die der mittags 27 Uhr beginnend, die Eckplätze des zweilen lich außerordentlich groß. Ohne die liebevolle Unter⸗ Haſenorten, an denen die Schiffer währen 5 orge kiebender Eltern enkbehren milſſen ein und dritten Teils— Reihen 14 bis mit 35— am ftützung bpferwilliger Gönner iſt es mir nicht mogs] Wintermonate ihren Aufenthalt nehmen, zum 05 eudges Weihnachtsfeſt berelten zu helfen. Mittwoch, den 17. ds. Mis., vormittags von 67 Uhr lich die vorhandene einigermaßen zu] der Fortbildungsſchule anzuhalten. Wir richten destalb an Freunde und Gönner ab die Eckplätze des Neckarſtadt⸗ und Lindenhofmark⸗ kommen⸗ Wir bringen dieſen Erlaß den verautwortlichen uſeres Wafſenhauſes die herzliche Bitte um Zuwen⸗ tes und am gleichen Tage, nachmittags 272 Uhr be⸗ Biite 5 ee Gobe 155185 leider mult der] Needereien mit dem Anfligen zur Kenntnis, daß die dung milder Gaben. ginuend jeue für den Iuiſenmarkt.— Sehwetzinger⸗ Dag 55 9 Kleider⸗, e nard Anmeldung der Schiffsjungen zum JForfbildungs⸗ Die Unterzeichneten und der Hausvgter, Herr tadt— den Meiſtbietenden für das Jahr 1914 öffenk⸗ da en Auch die kleinſte Gabe 97580 unterricht ſofort nach ihrer jeweiligen Ankunſt beim Hauptlehrer Georg Eckert. Weſpfuſtift, Seckenheimer⸗ lich verſteigert. Die Gaben ülen zwecks beſſerer Berbeiinng JV raße, ſind gerne bereit, Liebesgaben an Geld, Spier⸗ Der Steigpreis pro Jauuar 1914 muß nach dem möglichſt bald bei dem Unterzeichneten abgegeben Zuwiderhandlungen werden gemäß 8 2 des Ge⸗ Fanhein den zu Aahre Zuſchlage bezahlt werden. werden! ſetzes über den e vom 16. Febr. d S. N 4 g 1 0— 755 ea— Nühere Auskuuft wi mer Ny. 2 5 tadt ker„ G 4, 2 1874 mit Geld bis zu 50 beſtraft. Sittungsrat der Faie W Nathanſes Zeht 0 10—13 Ubr 917 n Mauuhem, den§. Dezember 1919, von Hollander, Bürgermeiſter; Beruhard Foshag, tags erteilt. 2703 Volksſchulrektorat: ee v be e ecungstormmare. Geschäftsbrieke e de bis Glaſermeiſter, Seckenheimerſtraße 78; Adonf Leo, Ma unhei m, den 3. Dezember 1913. in modernsten Auskührungen liefert rasch and billig Privatmann, IL. 11, 8; Ludwig Teſcher, Bankdlreklor, Buürgermeiſteramt: Dr. Haas'sche Buchdruokerei G. m. b. K. 7 Teilzahlg. preiswert bei Pirma. Ebennmer, lanos Luisenstr. 6,a, d. Kheinbrücke. 9005 5 Itkeſtr. 6; Friedrich Rippert, Priugtmann, R 7, 31; V 15 Auguſt Ludwig, Ingenieur, Glſenring 89. 5 rezender 2 34014 Martin Decker als eine A3, 4 dle- is Hoſthsater Tel. 1288 26979 t. chen kein Näharbeiten endge eh heuk Amabel welche die Herstell Mid un Schwager Igene Reparaturwerkstätte der, TOGd.SeS-AH.ZSelgS. + aus statt. —— —.— — — ——— — .— — Cr — onnerstag, den 11. Dezember, nach- Thomas Häfner, Wagrermeister nach langem Leiden im Alter von 56 Jahren sauft entschlafen ist. er von 37 Jahren mein lieber Mann, Bruder, Sehwiegersohn u. Schwage in Singen(Amt Durlach). Die Beerdigung ündet Mittwoch, den 10, Dezbr., nac F 2 merzliche Mitteilung, daß gestern Nach- ber Mann; unser guter Bru 8 mittag 5 Uhr mein lie und Onkel, Herr 8 — — — 8 — 5 50 8 2 — — — 5 — 3 8 — — 2 80 25 2 2 — Im Namen der Hinterbliebenen Ehrlistina Mkfner, geb. Knecht. Helene Hoehler geb. von Jordan — mit ihren Kindern Hedwig, Albert u. Kurt Triedhofkapelle aus statt. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen; Pfarrer Alb. Hoehler und Frau von der Leichenhalle morgen Mannheim, den 8. Dezember 1918. Heute Mannheim(T 6,), den 9. Dezember 1913. schwerem Leiden im Alt Die Beerdigung findet D Hierdurch die sch unser treuer Vater, Sohn, %4 Uhr von der F mittags 4 Uhr, e 5 talkräftiger Herr, inen vornehmen möchte, tAußeunbeamter bei erſter 6378 Geſellſcha deesesseedesesese — 1 1 tem und als 31. 3101 Söhne Wonnungselnrichtungen K Berufwechfel T I, ukommen ft. Einarbeitung Off. nut 878 Nebenbezügen erh. qua 1 Selbüſtändigkeit Agenehme mit vertraglich geſicher ter, erfolgt. autem der e A fizier Ban uti Mistgssuens reppe, 2is Planken, kapital und Reserven ark 261000000 9 6 auf 1. Jan. äftlichen Angelegenheiten. Srscbbteppieche 7 ſchwarzem Ab⸗ d ein dentſcher E Dekorationen. r zugelaufen. Joseph 12 esoh 3 7 S2, Neckarstrasse MANNHEIN oz mit qner 18 5 ber Kleinracsbel. 1 dentſcher Schäferhund, ichen un Möbl. bei anſt. Fam. pr. 84588 zu mieten geſucht. 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Neckarvorlandstr. 31 34. Tel Jedermann will 4. Voranſchlag für 1914. 5. Verſchtiedenes. Die Mitglieder werden zum Beſuch eingeladen und um zahlreiche Beteiligung gebeten. ei Spiritualistisehe boge F. Teu-Jerusalem zu billigsten Tagespreisen. Irikets an Hole Menskag, den 9. Dezember 1913 Donnerstag, den II. ds. 0 93* den 7 913 2 riti 9 a Spiedezmag 58055 udſpum n Megu prör zwnuvg g1, Ahn 6 Sputmzaa uine gig gejvarzdaganzuoß Frel uvg 91 Upess 53 FI aze zeumig g zaß unegunve u hbe d env f 80 4007356870lh a00 Uegſefvofzzc 4 Cin Sileag utag uewutßeu ænrckluß uz Dunbicenſog sasgnolsoge⸗ an! nobuntzgrag nag aun scpos adg nec ⸗ens 829 wmneg uaa 308folnv bunf Kag; udpeeunm ilcteg ie nv 54J2908 5 nr dagd usbiaggutza ne i unietef ida Ulſet 0. blsu Hen egeeenv gnl 4280 Zun dioinge svaus alom ⸗puane nelleg ne sig Zanzuaß ine zogo usgog zogmeſgs 6 u 8ve Sad8 Silee ui dce ablagheß⸗pi seg zangech i8g nog A, 09 nig enenpueec uee ͤu allomganzuaß ane aguz⸗ 1 abale gun Sptent atouolaech nenls 928 ugg Jutnvaog⸗ un unne pir oꝛc zom zugboch udzeucpseeg dunn dsanzuaß 10 881 8 ut dio legn gopocg usque! ahus gun gohncplenv Aabignpich goufe gün) ch die an Sreipagggz damunnee eee ene dig dan gunlipiguzchl o ine dgana cezbng 4 n eeeen e Segs e e eeee 0 ror boc h tegnupzcgs8101 aoze 88 miegunvcg gls! 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Perſönlich haf⸗heim als alleinigen Ju⸗] Durch Vertrag vom 28. No⸗ Ju deujenigen Straßen, iu welchen die Kanali⸗ ſtvemm in Mlinchen, Hed⸗tende Geſellſchafter findſhaber übergegangen. Der vember 1918 Gütertren⸗ſation ſchon durchgeführt iſt, alle Grundſtſicke jedoch wigſtr. 2/0 hat das 15 Heinrich Schäfer, Kauf⸗ Niederlaſſungsort der nung. noch nicht angeſchloſſen ſind, darf das Abwaſſer nicht gebot der Aktien Lit. mann, Mannheim und Firma war bisher Hep⸗ 2. Band XII, Seite 311:[mehr in die Straßenrinnen verbracht, ſondern muß No. 7789 des Vereinsſcugo Schloß, Kaufmann, penheim a. d. B. Eugen Wühler, Baumel⸗ in die in den Rinnen angebrachten Sinkkaſten Deutſcher Oelfabriken in Mannheim. Offene Han⸗15. Band XVII.⸗Z.ſter, Mannheim u. Maria](Kanaleinſtürze) eingeſchüttet werden. Mannheim, lautend auffdelsgeſellſchaft. Die Ge⸗26: Firma„A. Nanengeb. Kreuzer. Nachdem Das Elnſchütten des Abwaſſers in die in der tauſend Mark beautragt. ſſellſchaft hat am 8. e e Mannheim. Fort⸗ der Boſchluß des Großh. Mitte der Straßſenfahrbahn befindlichen Veuttla⸗ Der Inhaber der Urkundeber 1919 begonnen. Ge⸗ſetzung von A Band] Amtsgerichts Mannheimftlonsöffnungen, Einſteigſchächte, Lampenlöcher, ebenſo wird aufgefordert, ſpäte⸗ſſchäftszweig: Agentur&.⸗Z. 75: Offene Hau⸗ Z. 10, vom 10. März 1913, in die auf den Gehwegen angebrachten Seitenein⸗ ſteus in dem auf: Kommiſſion. delsgefellſchaft. Siegmund durch welchen über das gänge, iſt unterſagt, Donnerstag, B. Juli 1914 8. Band XVII, O..[ Bamberger, Kaufmann, Vermögen des Mannes Den Gewerbetreibenden, insbeſondere Bier⸗ 0 vormittags 9 Uhr 10: Firma„Deutſche Han Neuſtadt a. d. Haardt und das Konkursverfahren er⸗ brauern, Metzgern, Färbern iſt es ſtrenge unterſagt, 90 5 dels⸗Geſellſchaft Köllner&K Moritz Nauen, Kauf⸗ſöffnet worden iſt, die das von ihrem Gewerbe herrührende Waſſer während —Saal B, Simmer 112—[Co.“, Mannhelm. Per⸗ mann, Mannheim, ſind inRechtskraft beſchritten hat, der Froſtzeſt auslaufen zu laſſen. Zuwid rhand⸗ vor dem Amtsgerichteſönlich haftende Geſell das Geſchäft als perſön⸗ iſt Gütertrennung einge⸗ lungen ziehen nicht nur Beſtrafung, ſondern guch anberaumten Aufgebots⸗ſſchafter ſind Hermann Köll⸗lich haftende Geſellſchaf⸗] treten. Beſeitigung des entſtandenen Eiſes auf Koſten des gumelde 1525 ner, Kaufmann, 1755 eingetreten, dieſelben Betreffenden nach ſich. 2 5 öll⸗ſind nur gemelnſam zur dois Bartik, Friſeur,ſeenner kunde vorzulegen, widri⸗ e ee 995 Geſell⸗ Manuheim Reckarau a Tane,, genfalls die Kraftloser⸗geb. Michels, Mannheim, ſchaft und Zeichnung der Margareta geb. Herold. 12 8 15 klärung der Urkunden er.Offene Handelsgeſellſchaft(Firma berechtigt. Die Vertrag vom 10. Novem⸗]„FTritt ein Tauwetter elu, ſo baben die Haus⸗ kolgen wird. 20680Die Geſellſchaft hat am 1. Geſellſchatt hat am 6. De⸗ ber 1913. Gütertrennung.und Grundſtückseigentimer, das ſich vor ihren Hüu⸗ Mannheim, 29. Nov. 1913. Dezember 1913 begonnen.ſzember 1913 begonnen. 4. Band XII, Seite 313: 97 ende 1 Gerichtsſchrelberei Geſchäftszweig: Agentur& Mannhelm, 6. Dez. 1018. Michael Herbert, Megger er Gehwege und Straßeurinnen aufhauen und als⸗ 58 8 ohhe bald auf ihre Koſten abführen zu laſſen. Die Reint⸗ Greßb. Aaulsgericht Z. 9. Kommiſſtonsgeſchäft. Gr. Autsgericht I. and Tüucher Rannbem aungs⸗ und Abfuhrarbelten müſſen an Sonm und 3 e,. Band XVII, O. 3. Sandhoſen und LudwinaFekertagen vormittags 8 Uhr beendet ſein, ſofern 1 Handelsregiſter Aſeo: Firma„Cark Boden⸗ gum Güterrechtsregiſter 9eb. Stang. Vertrag vom das Tauwetter nicht erſt mit dieſen Tagen eiltkritt. i uh kl. 54 89 beimer“. Mannbelm, Kafe wurbe beute eingelragen: 0. Rovember 1918„n In dem lett gedachten Faſle ſind die Arbelſen a 1. Band II, O. 8. 288. Ma„Kafeſwurde heute eingetragen: kertrennung. 2076/7 In dem letzt gedachten Falle ſind die Arbeiten am Firma„Ma ager ſerring 20. Juhaber iſtf 1. Band X, Seite 344. Vormittage des darauf ſolgenden Werktags vorzu Lerna“ 1u Ble Carl Bodenheimer, Kauf⸗ Simon Wolff, Kaufmann, Mannheim, 6. Dez. 1913. nehmen, 22 Prokura des Nichard 75 5 0 Mannheim und Emma] Gr. Amtsgericht Z. 1. Vou der Verpflichtung Schnee und Eis auch auf Mayer iſt erloſchen. Das f ſür Verſicher 1„Regina geb. Levi. No. 8: der Fahrbahn zu entfernen, werden die Haus⸗ und Geſchäft iſt ſamt der Firma 335 4 5 ſheken Grundſtückseigentümer in dleſem Jahre vorbehaltlich von Max Maver Witwe 10 Band XVII,. 8 Den Vollſng der Straßen⸗ lederzeitigen Widerrufs entbunden. 115 1 177515 55 21: Firma„Philipp Ehr⸗ Polizeiordaung betreſſend. 7 5 1 noch alleinigen Inhaber über⸗ gz; 5 8 9 ſaufmerkſam, daß der Schnee und da is der Geh⸗ degange Der Uebergaug„„ Indem wer nachſtezend die Verpflichtung derſwege und Straßenrinnen ſowie aus den Höfen bei er in dem Betrieb des Baumeiſtes 1 8*. VVVʒn Vermeiden empfindlicher Beſtrafung nicht auf die f 5 5 öneefall, während der Froſtzeit und bei Schneedämme der 715 erden Sr 1 5 Mannheim⸗Sandhofen. Einirill des 55 öffentlichen JVVV lichkelten iſt bei 9 Geſchäftszweig. Bauge⸗ genntuls bringen, fordern wir dieſelben zu deren Maunheim, den 15. Ronember 1913. werbe des Geſchäfts durch ſchiift. pünktlichen Beachtung mit dem Bemerken auf, daß Großh. Bezirksamt.— Polizeidirektion ba. Rirchard Maye Fangge. 11. Band XVII, O g. die bezüglichen Beſtimmungen auch für ſolche Geh.— ſchloſſen ee 22: Firma eerg Bei⸗ wege ete. Geltung haben, welche ſich vor an den 5 2. Band XIII, O. 3 ber“, Mannheim⸗Sandho⸗ſöffentlichen Verkehrsraum anſtoßenden Gärten, Vor⸗ Die öfſentlichen Lotterien und 154: Firma„Albert Weiß⸗ ſen. Inhaber iſt Georg Rei gärten, Höfen, Gewerbsplätzen ete. hinziehen und Anßſpielungen betr, maun“ in Pe⸗ ketn Dieber, Baumeiſter, Mann⸗ daß bei Verſäumung dieſer Pflicht neben der Ver⸗ Es wurde wiederholt die Wahrnehmung gemächt, Fieng 15 5 heim Sandhofen. Ge⸗fügung von Polizeiſtrafen bei einem i baß die Beſtimmungen des Lotteriegeſetzes vom 3. Band XIV, O. Z. 171: lchasgweigz Baugeſchäft. Unglücksfalle zivilrechkliche Schadenanſprüche erhoben 26. April 1912(Geſ, u. V. O. Bl. S. 185) iusbeſou⸗ „Kichard Wfaper. werden können. 80 5 10 Nee 55 41 Maunßem W: Firma Bernhard We⸗ derenmene der ans und Grundſtücks⸗ Lokteri icht ger 5 Die Firma del, Mannheim Sand⸗ Verpflichkung ber V bertreten werden. Wir machen daher darauf guf⸗ 2 0 5 2 12 50 2—*** 1 1kſa 70 85 8 Nor tze 1 14 a 8 Die Prokura des Richard hofen. iſt Bern⸗ den de ee er Schnee berbelgefi nach 8„ 155 Maee Mar 1 Son dpeeg⸗ len Glatteis, haben ſal aft 20 1358 75 ader 4. Band, 8 7 55 0 Ard, we⸗ 5— Firma„Emma Vaume⸗, 19 85 ſtegweig: Handel in ee ober gaſſenen 9 oder Fn ue Maunheim. Die Prokura Geſchir ee Sand zu beſtreuen. ifen Gehwegen r e pen Gr. Be⸗„ des Guſtav Baum und dle 100 Band XVII.⸗Z.ind von den Eigentüme 18467 int Einzelſale genehmlaten Bag 3 8 24 Firma„Eugen Oppen⸗ ftücke alsbald zu entſernen. Privatlotterien, nur einzelne außerbadiſche Privat⸗ Firma Peter Helfert“, 1 0 Verpflichtung der 92 85 d bers erz gee, — 2 ei Scknec fall. 7985 10. ſche And 1 loſchen. Geſchäftszweig: iſeigentümer und die Stadtgemeinde die Gehwege Jertrieb, die A d der B ihrer Loſe eſchäftszweig: Handel ine n Scnee Vertrieb, die Anpreiſung und der Bezug 2 5 6. Band XVII, O. 3. 885 bezw. Fahrbahnen, ſo oft es nötig wird, vom Schnee 85 51 17: Firma„Maunheimer Manufaktaren u. Möbeln int d für den Verkehr off balt iſt ſtrafbar. Verboten und ſtrafbar iſt ferner die Gutenberg⸗Bruckerel, E. 14. Band XVII.8 zu reinigen und für den Verkehr offen zu halten. werbsmäßige Bildung von Losgeſenſchaften und der ab⸗ ter Urken Auswahl empflehlt hohe iſion gewährt 12. Mek 65 vor⸗ 10790 agen. ſchilderte. in nur gröss Der Autor verſetzt den Leſer zurück in die Zeit als Prinz Eugen zu freien geſchrieben „einem Kunſtwerk gratis hrleiſtet. ngebote unter und erregt Mannheim J2, t ohne Ungarn geſehen zu haben, vom ungariſchen Adel gefangen genommen und als Leibeigene behandelt bis endlich e Einarbei⸗ Millionen an Werte gingen damals dem deutſchen Lande verloren. den der Autor geſchrieben, in dem er geſchickt die Einwanderung einer pfälziſchen Familie nach Ungarn und deren „Karlsruhe. Mercy ſie aus ſie Der Roman iſt flüſſig Der Roman glei von charakteriſtiſcher Farbenharmonie da Figum, den Türken Der große Schwaben⸗ e.letzebeiften der und jener Ze Vielen deutſchen Bauern erging es auf der Donau 9 Mannheim bebcen-MnnaER für alle L d gründlich rtlaufende Unterſtützung gewä lun das genommene Ungarn koloniſiert wurde durch deutſche des Inkaſſo wirdübertr Gefällige A erlöſte und Superprov unter den deutſchen Bauern auf. et Manunheim und Umgegend General⸗Agentur Guttenbrunn Verlag L. Stackmann. Telephon 4740, Büchertiſch. edeuten ftig.Uu. Lohrmittel die Kuruzzen forderlich W. 3791 an Haaſenſtein& Bogler, A. Josef Schuek Schreibvaren u. Buspbinterel ſäuberte Deutſchland hatte zu jener Zeit unter den Einfällen der Franzoſen zu leiden und ganz be⸗ Dienstag, den 9. Bezemver 418. Intereſſe. * 1000 Reklamemarken öſterreichiſches Vaterland von den T und Gefangenſchaft Roman. Alte Lebensverſicherungsgeſellſchoft mit züglichen Tarifen hat ihre ders war es die Rheinpfalz und Baden. Tauſende ampf gegen von Schwarzwälder und Pfälzer Bauern kehrten da keine doppelt Mk..—, ein Album es 5 Abſchluß⸗Incaſſo⸗ werden. Nichtfachleuten wir tung und ſo Kaution er Adam Müller J2, 12. garn eine neue Exiſtenz zu gründen. der Sohn des berühmten Generals Sehr entwicklungsfähige Poſttion, für das Stadtgebt ſein gänzlich ſon ihrer Bauern machte. gro zu vergeben. mals ihrem Vaterland den Rücken, um ſich in Un⸗ Es iſt ein kulturhiſtoriſcher Roman, fahrt ziemlich ſchlecht, denn ſie wurden, Ungarn blühte Bauern machte. Fröbelbesch Bauern. zug. K El in⸗ 42724 Dipl. (Gelegen⸗ chreinere hafen 26376 Tüchene 8 zu be⸗ ſetzen. Gefl. Off. richtg. w Abreiſe prsw. z. 8 S Zu erfragen lelle Gefl. Off, bef. unt. 87762 S = — — * ungebr. — n. Ludwig 2ut.⸗ U. 1 7 (Abendplatt.) . Schönſtes 888 .) U 4, 8 aufe ädchen vom Lande ſucht Stellg. als Dienſtmädch. chrlings * In einem erſten Groß⸗ handlungshaufe d. Dro genbranche iſt eine 2 Fräulein ſucht möglichſt Weihnachtsgeſchenk! ſoſort Stelle in beſſ. Neuer, Augartenſtr. 15, pt. 26209 ſchät als Verkäuferin od. u. No, 26848 a. d. Exped. die Erped. d. Blattes. Filialleiterin. Pfalzgrafenſtr. 97, 3. bis 1. Jan. heit gebr. Schreibtiſch OVinzen sind,bersichtlich geordnet, alle Neuigkeiten zusammengestellt verk *¹ — — 2 2 — — . E 2 NRNABEAHn * MESAUEUMAEMZBuTEAnGBEAAEEBRBHBAAAA l General-Anzeiger, der longt. Bestes Iusertions- * 26286.8 gute neue M Deckbetten 16., Stegtiſch, alte Kommode bill. z. verk. 1g. pro 1 ür Mainz und Hessen. len Orten des Hessenlandes hat der„Mainzer Anzeiger“ eigene Bericht- ersbatter, welche alle Vorkälle rasch und zuverlässig melden. Der„Mainzer Auzeiger“ ist vollkommen g und hat von allen hessischen Zeitungen die weit⸗ 5 1 7 7 hübschem Ein⸗ band bei uns erschienenen Gedichte ee ehensten hessischen Zeltung, unterrichtet. ko, Chatſelongue, Umbau, pol. u. lak. Betten. Sptiegel⸗ Fillinger, 8 6. 7 Hof. ſchränke, Waſchkommode m. Schkelbmaſchine en 3 P Diwan, Ausziehtiſch, Ver⸗ Modell, noch unt. Garantie billig zu verkauf. Off. u. ., Nachttiſch. In us d * 5 * Nr. 26360 a. d. Expedition. 9 rungen, welche an ein grosses, modernes Blatt u 2 eht, wird von allen Vorfallen rasch und zuverlässig * ch den„Mainzer Anzeiger rden. Ie 7 f. e redaktionelle Teil des„Mainzer Anzeiger“ entspricht 8 Auforde Wor gestollt ge⸗ 87848ti gi 8 26374 Sder He woelcher mit seinem Heimatlande in Verbindung bleiben, der wissen wWill, was in seinem Heimatsort, den Kreisen und Pro- dehste Aullage. Probeblätter auf Wunsch gratis. Abon- nni ssten und anges schenken 8 n von Luise Sperling. b Preis IIlk..— A rgan f nement bei der Post: unabhän Der übri aus vinzen vorg Wiederbringer erhält gute Belohnung. —4 abhanden Wir empfehlen zu Weihnachts- ſtheim, Holbein⸗ 2 2: Maunheim. Die Prokura 7 — ch in u. außer d. Hauſe. 5, 15, 2 Tr. F Perf. Schneiderin emp Schworzer Packel auf den Namen„Männe“ Smith Premier, neneſtes Neu⸗O ſtraße 21. eenenn hören kommen. MEEARAMEAABASEBAAAANBSAAEA SSSSTrrrcPrhcccrrccccccccccccccccoccccccocccccccccccccc 7777CCCCcCccccccc— 5 9 5 ſhe“ 252 5 Verpflichtung der Hans⸗ und Grundſtückseigentümer gewerbsmäßige Vertrieb von Anteilen von Prämien⸗ 1 8. ein Farf e während der frroſtzeit. und(88 8 und 9 des 177 73 5 Auguſt Bertſche Witwe, heim Caſpar Veer Bei eingetretenem Froſt haben die Haus⸗ und 93 1. Paliretde VIad Auguſte geb. Spaun, annheim“. Inhaber iſt Grundſtückseigentümer dafür zu ſorgen, daß aus. Beñ 5— 5 Mannheim, Mittelſtraße 8 4 0 5 No. 22. Geſchäftszweig. Heppenheim a. d. B. Das fließen. In den Straßen, in welchen die Kanaliſa⸗ 2 11 I 2 Buch⸗, Kunſt u. Aceidenz⸗Geſchäft iſt mit Aktivenftion nicht durchgeführt iſt, darf das vom täglichen 7 1 e 7 e en Druckerei. und Paſſiven und ſamt Hausgebrauch herrührende Waſſer, wenn ſeine Menge 7. Band XVI der Firma von Caſpar nicht eine erhebliche iſt, längs der zugefrorenen Stra⸗ ſtets zu haben in der 5 18: Firma„Schäfer*Pieper auf Leopold Rein⸗ßenrinnen, nicht aber über die Straßen und Gehwegeſze⸗ Schloß“, Mannheim, Ottolheimer, Kaufmann, Mann⸗ ausgeſchüttet werden. D1 g 9. Hals ſchen Buchbruckerei G. ll. b. 9 Adort 10202 9 Aamtiieher Anzeiger für den Saaultlels Dlss: age Dr. H. Baus' ſchen Buckdruckerel, S. m. b H. Tel. 1449. ELULHLEEEe 2 General⸗Ameiger.— Vadiſche Neueſte Nachriarten. 70 167. Jahrgang. de Stellung bildeten und kaufkräftigen Leserkreis wenden. inieren inen ge t täglich zwei Ausgaben. Abonnementspreis M..60 pro Quartal einzige mi ich an e 1e 81 * ſeder gewünſschten Anzahl stets vorrdtig in der 2 — Wirksames lnsertions-Organ für alle kaufmännischen, ſinanziellen und gewerblichen Angebote und Anzeigen, In der reichen und vornehmen Gross als politische, ſinanzielle und feuille- tonistische Tageszeitung grossen Stils, stadt Düsseldorf dom 82. d Düsseldorfer Zeitung Täglich zwei Ausgaben. Anzeigenpreis 28 Pfg. die gespaltene Kolonelzeile. Hauszinsbücher · IIliefperir Frid Noos.— Drud und Berlad Br. 5. Daas ſche Druckerel, G... b. Den. ELIELILELIELILLULELLLLL —4 — Nerantwortlicher Redakteur Nenskag, den 9. Dezember 1913. Beneral⸗Aneiger.— Badiſche Neueſte Nachrimten.(Abendblatt.) 11. Seike. Vereinsnachrichten. Der Verein für Volksbildung veranſtaltet vor Weihnachten noch zwei Lichtbilder⸗ vorträge, die zweifellos regſtem Intereſſe be⸗ gegnen. Herr Privatdozent Dr. Eug. Fehrle von der Univerſität Heidelberg wird über die uns allen wohlbekannten„Burgen des Neckartals“ ſprechen, alſo ein wichtiges Stück deutſcher Kulturgeſchichte behandeln, das ſich in unſerer nächſten Nachbarſchaft abſpielte. Ein⸗ tritt frei. * Der Gartenbauverein Feudenheim Jielt am Sonntag im oberen Saale des„Schützenhauſes“ für ſeine Mitglieder eine Gratisverloſung von pflanzen und Gartengeräten ab. Die Verloſung wurde umrahmt durch Vorträge ſinniger Gedichte ſeitens zweier jungen Damen und des Heren Henkel jun. Die Topfpflanzen, alles prachtvolle Exemplare, waren in den folgenden Sorten ver⸗ treten: Aſparasgus, Azalen, Begonien, Kamelien, Alpenveilchen, Hortenſien, Palmen(Phönix], Dattel⸗ palmen, Aeraukarien und Farn. Herr Reallehrer Benzinger gab vor der Austeilung der Blumen eine Belehrung über die Abſtammung und Pflege; die lehrreichen Ausführungen fanden lebhaften Bei⸗ ſall. Die größte Anerkennung wurde Herrn Kanzlei⸗ rat Köflin⸗Auguſtenberg, für ſeinen hprächtigen Vortrag über die Erhaltung und Ver⸗ Der mehrung unſerer Vogelwelt zuteil. Der einſtündige Vortrag, der von Anfang bis zu Ende feſſelte, zeigte, mit welch inniger Liebe Herr Kanzlei⸗ rat Köflin um das Wohl der gefiederten Sänger beſorgt iſt. Er wünſcht vor allem mehr Niſtgelegen⸗ heit durch Anpflanzen von Hecken, Sträuchern uſw., ſowie mehr Niſtkäſten. Wir müſſen zurück zur Natur, dann wird ſich auch unſere Vogelwelt wieder ver⸗ mehren und mit ihrem himmliſchen Geſang uns er⸗ ſfreuen. Herr Dr. Stein ergänzte noch die Aus⸗ jührungen und hofft, daß die gehörten Vorſchläge auf guten Boden fallen. Berband Süddeutſcher Chauffeure. Dieſer Tage wurde in Mannheim der Verband Süd⸗ deutſcher Chauffeure gegründet, welchem außer dem Chauffeurklub Manuheim und Karlsruhe bereits mehrere Vereinigungen und insbeſon⸗ dere Einzelmitglieder angehören. Der Verband zählt jetzt ſchon über 500 Mitglieder. Zweck des⸗ ſelben ſoll zunächſt Hebung der Berufs⸗ und Standesintereſſen ſein. Außerdem wurden— um eine größere Leiſtungsfähigkeit erreichen zu können— die beſtehenden Unterſtützungs⸗ und Sterbekaſſen zuſammengelegt, größere Unfall⸗ verſicherungsabſchlüſſe eingegangen. Mit dem J. Januar k. Js. wird eine Intereſſenfachzeit⸗ ſchrift erſcheinen. Der Ausbau eines eigenen Arbeitsnachweisbureaus wurde beſchloſſen. So⸗ wohl im Verband als auch den einzelnen Orts⸗ gruppen werden politiſche Tendenzen nicht zu⸗ gelaſſen. Mit Rückſicht auf die Vielſeitigkeit des Verbandes, ſeiner umfangreichen Tätigkeit und deſſen nicht zu unterſchätzenden beruflichen wie privaten Vorzüge dürfte es im eigenſten Inter⸗ eſſe eines jeden Berufskollegen gelegen ſein, Mitglied dieſer Berufsorganiſation zu werden. Verbands⸗ und Vorſtandsſitz ſind in Karlsruhe. Als Verbandsſekretär wurde Herr Heinrich Klumpp in Karlsruhe, Burean Amalien⸗ ſtraße 55, Telephon 2645, beſtellt, welcher zu Auskunftserteilung bereit iſt. Bergnügungen. * Jugendtheater im Bernhardushof. Genuß⸗ keiche Stunden werden am Mittwoch, den 19. Nobember der Jugend geboten mit der Auf⸗ führung don„Hänſel und Gretel“. Wer ſeinen Kindern eine echte Weihnachtsfreude be⸗ keiten will, beſuche mit ihnen die Vorſtellung, die wir beſtens empfehlen können. Der erſte Schildkraut⸗Film im Union⸗Theater. Der gegenwärtig mit allſeitiger, glänzender Anerken⸗ nung im Union⸗Theater zur Vorführung gelangende Film„Der Shylockvon Krakau“, ein Drama aus dem jüdiſchen Volksleben in 4 Akten von Felix Salten, wird infolge dieſer großen Anerkennung bis Freitag prolongiert. Rudolf Schildkraut, der Träger der Titelrolle, bietet eine Glanzleiſtung als Shylock. Außer dieſem hervorragenden Kunſtfilm eüthält der übrige Spielplan eine Fülle der beſten Nopitäten moderner Lichtſpiel⸗Kunſt. Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 10. Dez. 1913 nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale 26,2, gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern: Möbel und Sonſtiges. Maunheim, 9. Dez. 1913. Happle, Gerichtsvollzieh. Vekunntmachung. Die Juhaber der Pfand⸗ ſcheine über die jetzt ver⸗ fallenen Pfänder vom Monat Novemb. 1912 über Goldpfänderlrote Scheine) Lit. A Nr. 89630 bis mit Nr. 93297 über Kleiber⸗ und Weiß⸗ zeugpfänd.(weiße Scheine) Lit. B Nr. 42941 bis mit Nr. 49971u.(grüne Scheine) Lit. C Nr. 92821 bis mit Nr. 99780, ferner Mai 1913 über Sparkaſſeubücher (blaue Scheine) Lit. D Nr. 242 bis mit Nr. 245 werden aufgefor⸗ dert, ihre Pfänder ſpäte⸗ ſtens im Laufe des Myp⸗ itats Dezember auszu⸗ löſen, andernfalls dieſe Pfänderzur Verſteigerung gebracht werden. 2675 Mannheim, 29. Nov. 1913 Städt. Leihamt. 1Achtung!! vom Monat Nachahmung Friedr. Frey, ferbolen, Ofenſetzer, Riedfeldſtr. 44, empfehle mich im Setzen, Putzen u. Ausmauern von Herden und Oefen. Herde, welche nicht breun. und backen, werden dazu unter Garautie gebracht. Prompte und billigſte Bedienung. 87102 Halldarbeiten werden billigſt angefertigt. 26840&, 8, 1. Stock. Tod in Sepilla“!— Dtie bisher unübertroffene Filmkünſtlerin in dem grandipſen Meiſterwerk, in dem ſie ſich ſelbſt übertroffen hat! Nur 4 Tage kaunn das Gaſtſpiel der Künſtlerin dauern und es empfiehlt fich deswegen, mit dem Beſuch des Palaſttheaters nicht zu lange zu warten.— Der heute begonnene neue Spielplan verzeichnet des ferneren ein wei⸗ teres großes Drama, einen Z2aktigen Cowboy⸗Film: „In den Sümpfen von Wild⸗Weſt“, ein wunderbar gezeichnetes Charakterbild aus der Gau⸗ mont⸗Serie. Von den Naturaufnahmen erwähnen wir beſonders„Erinnerungen an Florenz“, einen einzig daſtehenden Kunſtfilm. Der humoriſtiſche Teil gipfelt in der zwerchfellerſchütternden Poſfe:„Die verhängnisvolle Viſitenkarte“, geſpielt von Nunek Daunky. Gerichtszeitung. Darmſtadt, 8. Dez. Das Schwur⸗ gericht verhandelte heute gegen den im Jahr 1885 geborenen Landwirt und Obſthändler Nikolaus Blatt aus Rimbach(Odenwald), der in der Nacht vom 2. auf 3. November d. J. während der dortigen Kirchweihe den Landwirt Michael Mader aus Rimbach erſtochen hat. Das Schwurgericht verurteilte ihn wegen Körperverletzung mit tödlichem Ausgang zu 6 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverluſt. 12. Leipzig, 8. Dez. Vor dem Landgerichte Konſtauz hatte ſich am 8. Mai der katholiſche Pfarrer Hermann Hermle wegen Körper⸗ verletzung im Amte zu verantworten. Er iſt in dem Dorfe B. ſeit 1902 als katholiſcher auch den Religionsunterricht in der Schule zu erteilen. Der Angeklagte hatte einem Knaben, der ſich in der Kirche nicht lorrekt benommen und in der Schule die ihm dafür auferlegte Straf⸗ barkeit nicht angefertigt hatte und ſich außerdem ungebührlich benahm, übergelegt und mit einem Stocke gezüchtigt, was die üblichen Folgen auf dem Geſäß zeigte. Der Vater des Knaben zeigte die Sache an, aber das Landgericht erkannte auf Freiſprechung. Es war der Anſicht, daß der Angeklagte, der die Züchtigung zur Beurteilung beharrlichen Widerſtandes vornehmen zu müſſen glaubte, die Grenzen des elterlichen Züch⸗ tigungsrechtes keinesfalls überſchritten habe. Gegen das freiſprechende Urteil hatten die Staatsanwaltſchaft und der Vater des Knaben als Nebenkläger Reviſion eingelegt. Die Staatsanwaltſchaft rügte, daß zu Unrecht die Beamteneigenſchaft des Angeklagten verneint ſei. Das Reichsgericht war nicht dieſer Anſicht und verwarf heute die Reviſion.(1 D 746/13.) Ernennungen, Verſetzungen, Juruheſetzungen ꝛc. der ekalmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen I bis K ſowie Ernennungen, Verſetzungen ꝛc. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Miniſteriums des Großh. Hauſes, der Juſtiz und des Auswärtigen. Verſetzt: Juſtizaktuar Hugo Schwarz beim Amts⸗ gericht Kenzingen zum Notariat daſelbſt; Kanzlei⸗ gehilfe Emil Hartmann beim Amtsgericht Weinheim zum Notariat daſelbſt.— Uebertragen: den Juſtiz⸗ Mannheim und Peter Bär beim Notariat Weinheim eine nicht etatmäßige Aktuarſtelle beim Amtsgerſcht Weinheim. Aus dem Bereiche des Miniſterinmz des Kulius und Unterrichts. Die Beamteneigenſchaft verliehen: dem Diener K. Wölfle bei der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe. — Enthoben: Heizer Auguſtin Dreßler bei der pſychiatriſchen Klinfk in Heidelberg wegen Kränk. lichkeft. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Uebertragen: dem Kanzleigehilfen Aktuer Kar! Weingärtner beim Bezirksamt Mannheim eine nichtetatmäßige Aktuarſtelle daſelbſt. Zngeteilt Aktuar Albert Hurſt in Karlsruhe dem Bezirksamt Konſtanz als Reviſionsaſſiſtent.— Ernaunt: Schutz⸗ mann Max Müller in Baden und Wilhelm Straub in Konſtanz zu etatmäßigen Amtsdienern, erſterer in Waldshut, letzterer in Pfullendorf.— Verlfehen: dem Polizeiſergeanten Joſeph Klimmer in Karls⸗ ruhe der Charakter als Polizeiwachtmeiſter.— Ber⸗ ſetzt: Schutzmann Hieronymus Kammerer in Karls⸗ ruhe nach Freiburg.— Eutlaſſen auf Anſuchen; Schutzmann Richard Seidel in Mannheim. Großh. Verwaltungsgerichtshof. Die Beamteneigenſchaft verliehen: den Wärtern: Auguſt Kimling und Anton Kuhn, beide bet der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch; der Wärterin Thereſe Fiſcher bei der Heil⸗ und Pflegranſtalt Illenau. Ans dem Bereiche des Großh. Miniſterinms der Finanzen. Zoll⸗ und Steuerdirektion. Berſetzt: der Oberſteueraufſeher Karl Hertwelk in Horuberg nach Ettlingen; der Grenzaufſeher Iyſ. Brehm in Erzingen nach Kehl und mit den Geſchöften eines Zollaufſehers betraut.— Enthoben: der Stener⸗ auſſeher Max Walter in Stegen auf Anſuchen; der Untererheber Valentin Kläger in Rappenau auf An⸗ Palaſt⸗Lichtſpiel 1, 6, Breiteſtraßeh. A ſt a r%ſaktuaren: Ernſt Götz beim Amtsgericht Gerusbach ſuchen unter Anerkennung ſeiner langährigen 3 1 5 iſche 1 34„Der Pfarrer angeſtellt und hat dort nach dem Geſetze eine nicht etatmäßige Aktuarſtelle beim Amksgericht treuen Dienſte. Smil Heckelſtr. 99a, geräumiger Laden für Fleiſchwaren⸗ u. Wurſt⸗ ſiltale zꝛc. am beſten ge⸗ eignet mit Wohnung von 2 Zim. u. Küche per ſofort oder ſpät. zu verm. Näh. bei Gg. Fucke, Rhein⸗ villenſtraße 12. 43675 Schöner heller Eckladen ed. 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Rechtswiſſenſchaft. 2. Auflage. Das Weltbild der Gegenwart. 1. Meiſel, Wandlungen des Weltbildes; 6. v. Maſſow, Die dſche. innere Politik unter Kaiſer Wilhelm II.; 17. R. M. Meyer, Die Weltliteratur im 20. Jahrhundert. Wentſcher, Hermann Lotze.— Beiſſel, Wallfahrten zu Unſ. L. Frau. Frommel, Vom inwendigen Leben. Klaſſiker der Religion: 6. Funk, Ignatius v. Loyola. J. Mayer, Fügung und Führung: 3. Alban Stolz und Kord. Wöhler. Mohr, Die Seele im Herrgottswinkel. Die Religion der Klaſſiker: 2. Haſſe, Nikolaus von Kures. Rieder, Auf Gottes Saatfeld.— Knoll, Der Begriff der Ehe. Das öffentliche Recht der Gegenwart: 21½2. Bayeriſches Staatsrecht. Zimmermann, Der Wehrbeitrag. Calwer, Das Wirtſchaftsjahr 1910. Hecht, Volkswirt⸗ ſchaftskunde für Gewerbetreibende. Salomon, 20 Jahre ſoziale Hilfsarbeit.— Schickſal u. Abenteuer: Die Mutter der Könige, Sophie von Hannover. v. Schlözer, Römiſche Briefe 1864/69. v. Treitſchke, Briefe. Weltgeſchichte in Charakterbildern: IV. g. Leibniz.— Koldewey, Babylon, Ergebniſſe der dent⸗ ſchen Ansgrabungen. Indiſche Sagen. Überſ. v. Ad. Holtzmann. Neu hg. v. M. Winternitz.— Grundriß der german. Philologie: 2, Kluge, Urgermaniſch; 4. Noreen, Geſch. d. nord. Sprachen; 5. Grundr. des german. Rechts. Hartmann, Hiſtoriſche Volkslieder. Schriften der Gvethegeſellſchaft: 28. Ottlie v. Goethe, Briefe und Tagebücher bis 1882 Vulliod, Peter Roſegger.— Hennig, Probleme des Weltverkehrs. Luckenbach, Kunſt und Geſchichte, Rebensberg, Das deutſche Dorft Süddeutſchland. S. Meyer, Handbuch der Aquarellmaleref, Hiſch, D Jäger aus Kurxpfalz.„ Beuutzung der Bibliothel für die erwachſenen Landeseinwohner koſtenlos. v. Amira, 12. Seite General⸗Auzeiger.— Vadiſche Neueſte Hachrichten.(Abendblatt.) Dienstag, den 9. Dezenber 1918. — 7 Da ich anderweiliger Auteruehmun⸗ 6 15 11 00 5 An 6 fep Halber jehiges 22 2 Aussergewöhnlich 5 WuE U Aee 105 MaeM.e auſgelen muß, habe ich meine Mreiſe e*9 4 De wiederholt gerabgeſegt unò biete bbei Bar- billige jahlung 14 50 NA it! 6is 50 Nachlaß, Kaufgelegenheit! da iq bekauntlich nur erſtkiaſſige Mare Wir hatten Gelegenheit, von einer aller- 1 ersten Fabrik einen grossen Posten ö 4 Swogle SWealefk Weit unter Preis zu kaufen.— Wie gewöhnlich lassen wir diese Vor teile unserer Kundschaft zukommen und ver- kaufen solche zu an Snerm biligen Preisen. 2: Wert lis.45 fert his.85 hert bis.80 Wort bis ⸗75 heft Ii.50 2 — 4 65 2 jeizt 95 Pf. jetzt.20 jetzt.90 igizt.00 jotzt.75 fuhre unò das Vager nod gut ſorctert iſt, ſo bietet ſic; fier eine jellen günſlige Gelegenheit zun Ernlauf r. AMiby Maſche · und Ausflaltungsgeſchaßt 27199 N nachstehe 720 glüeklich stets eine Lesemappe im Hause zu haben. Wir sind bei Wrancken& Lang G. m. b. H, L. I4, 9 auf Mappe zu 25 Pfg. 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