Abonnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nk. 3 42 pro Quartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inferate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile„.20 Nk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte deitung in Mannheim und umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr KAmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirn Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Celegramm⸗kldreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Celephon⸗RNummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktion J Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 218 Eigenes Redaktionsbureau en Berlin Nr. 380. Maunhei m, Samstag, 13. Dezember 1913. (Mittagsblatt.) Iweites Blatt. Nus Stadt und Land. Mannheim, den 13. Dezember 1913. Wiſſenſchaftlich⸗praktiſcher Kurſus zum Stu⸗ dium der Alkohalfrage für Südweſtdeutſchland, vom.—4. Januar 1914 in Manuheim. Die Vorarbeiten ſind beendigt und das Programm wird dieſer Tage veröffentlicht. Es werden morgens und nachmittags jeweils drei wiſſen⸗ ſchaftliche Vorträge gehalten, dazu kommen die populär⸗wiſſenſchaftlichen an den vier Abenden. Es werden Karten für den Geſamtkurs für 2 M. (für Mitglieder von alkoholgegneriſchen, ſowie Arheiter⸗Organiſationen 1.; für Studierende und Schüler 50 Pfg.) und für die geſamten populärwiſſenſchaftlichen Vorträge an den Abenden v. 50 Pfg., außerdem noch Tageskarten zu 1 M. ausgegeben. Die wiſſenſchaftlichen Vor⸗ träge finden in der Aula der Handelshochſchule ſtatt, wo auch eine Anti⸗Alkohol⸗Ausſtellung (mit Führungen) untergebracht wird. Die Abendvorträge ſind im alten Rathausſaal. Pro⸗ gramme und Karten ſind erhältlich im Ver⸗ kehrsverein, ſowie durch die Geſchäftsſtelle: Max⸗Joſefſtraße 37. *Eiſenbahnwagen⸗Selbſtkuppler. Von Herrn Patentanwalt Reutlinger⸗Frankfurt a. M. wird uns geſchrieben: Es wird wohl kaum einen Patentanwalt geben, der nicht ſchon in der Lage geweſen wäre, ſich mit einer ſelbſttätigen Eiſen⸗ bahnwagen⸗Kuppelung zu befaſſen. Da mir bekannt iſt, daß man an zuſtändiger Stelle nicht daran denkt, eine ſolche Kupplung einzuführen, ſo habe ich bei paſſenden Gelegenheiten in der Preſſe darauf hingewieſen, wie zwecklos es für Erfinder ſei, ſich mit dieſem Problem zu be⸗ faſſen. Ein in der„Zeitſchrift des Vereins Deutſcher Ingenieure“ erſchienener Aufſatz des Kgl. Baurates C. Guillery über„Die ſelbſt⸗ tätige Kupplung der Eiſenbahnfahrzeuge“ ver⸗ anlaßt mich zu den nachſtehenden Ausführungen: Herr Guillery nennt das Problem der ſelbſttäti⸗ gen Kupplung der Eiſenbahnfahrzeuge zwar eine immer brennender werdende Frage, iſt aber andererſeits der Meinung, daß es ſich nur noch um die Ausbildung von Einzelheiten und um die Anpaſſung an die Anforderungen des Eiſen⸗ bahn⸗Betriebes handle, da bereits mehr als 2000(1) bekannte und von zuſtändiger Seite be⸗ gutachtete Konſtruktionen voclägen. Dieſe Feſt⸗ ſtellung iſt ſehr zu beachten, unterſtützt ſie doch die von mir vertretene Auffaſſung, daß auf dieſem Gebiete für Erfinder nichts mehr zu holen ſei. Wer ſich trotzdem mit dieſer Frage befaſſen will, laſſe ſich die Nummer 48/1913 der „Zeitſchrift des Vereins Deutſcher Ingenieure“ (Berlin NW. 7, Charlottenſtraße 43) kommen und ſtudiere die in Wort und Bild dargeſtellten wichtigeren Kupplungs⸗Syſteme. Von beſon⸗ derem Intereſſe ſind die Ausführungen des Ver⸗ faſſers über den gegenwärtigen Stand ſelbſt⸗ tätiger Kupplungen. In Frankreich werden zur Zeit ausgedehnte Verſuche auf Hauptbahnen mit der Kupplung von, Boirault gemacht. Meh⸗ rere größtenteils ſchmalſpurige Kleinbahnen in Norddeutſchland haben die Kupplung von Scharfenberg eingeführt. In Rußland hat man die Verſucht mit amerikaniſchen Kupp⸗ lungen wieder eingeſtellt. Auch Italien hat ſeine Verſuche wieder aufgegeben. In den Ver⸗ einigten Staaten und bei anderen nord⸗ amerikaniſchen Baßznen iſt die Janney⸗Kupplung in Gebrauch, ebenſo in Argentinien, Bra⸗ ſilien und in verſchiedenen afrikaniſchen Niederlaſſungen; auch in China werden bei einer Bahn ſelbſttätige Kupplungen verwendet. * Eimer, der beinahe hineingefallen wäre. Bekanntlich überſchwemmen die ſogenannten ſpaniſchen Schatzſchwindler mit Vor⸗ liebe die deutſche Bürgerwelt mit ihren Brand⸗ briefen, in denen ſie die Leute zu überreden ſuchen, ihnen beizuſpringen. Schon die Tat⸗ ſache allein, daß ein fern im Süden im Gefäng⸗ nis weilender Mann plötzlieh, wer weiß woher, die Adreſſe des bislang ihm ganz Unbekannten in Frankfurt weiß, ſollte genügen, dem Empfän⸗ ger des Briefes die Augen darüber zu öffnen, daß ein Schwindel vorliegt. Aber mit einer gewiſſen Begabung kämpfen Götter ſelbſt vergehens. Ein ehrſamer Frankfurter hatte ein zu gutes Hers, er beſchloß alſo, zu helſen, wo zu helfen war, und depeſchierte an die in dem ſpaniſchen Brief bezeichnete Adreſſe. Bald barauf erhielt er einen dicken Brief, den ihm die Poſt gegen Erſtattung des Portos aushändigte. Handſchriftlich und mit vielen amtlichen Beglaubigungen und Zei⸗ tüngsausſchnitten belegt, erzählte der Verfaſſer einen rührſeligen Roman. Er war auf der Flucht wegen eines Konkursvergehens in Spa⸗ nien verhaftet und auf mehrere Jahre ins Ge⸗ fängnis geworfen worden, während ſeine Tochter nach Saragoſſa entkam, und ſein Gepäck mit 800 000 Mk. baren Geldes nach Lyon gelangte, wo es auf dem Bahnhof zum Abholen bereit liege. Der Schlüſſel zu den Reichtümern ſei in Madrid beſchlagnahmt, ein beſtochener Gefäng⸗ niswärter wolle ihn aber gegen 10 000 Mk. be⸗ ſchaffen. Der Frankfurter ſolle nun nach Sara⸗ goſſa fahren, von dort mit der ihn auf dem Bahnhof erwartenden Tochter des Gefangenen nach Madrid reiſen, eine dort für ihn bereit⸗ ſtehende Droſchke beſteigen, die ihn nach einem beſtimmten Hotel bringen werde, und dort anderen Tages einem Herrn(dem Gefängnis⸗ wärter) 10 000 Mk. aushändigen und dagegen eine Taſche mit Gepäckſchein und Schlüſſeln er⸗ halten. Das nächſte Reiſeziel ſei dann Lyon, wo das Gepäck abzuholen und zu öffnen ſei. Für alle dieſe Liebesdienſte könne ſich der Frankfurter dann 200 000 Mk. aneignen, während die reſt⸗ lichen 600 000 Mk. auf den Namen der Tochter des Gefangenen bei irgendeiner Bank anzu⸗ legen ſeien. Alſo, es war bei der Hilfe etwas zu verdienen! Der Frankfurter Bürgersmann war entſchloſſen, aber irgend jemand äußerte Bedenken. Zum Glück gab's ja noch eine Kri⸗ minalpolizei, bei der man ſich erkundigen konnte, ob hier ein Schwindel vorliege. Der Mann begab ſich alſo dorthin und erntete neben einer gründlichen Aufklärung große Heiter⸗ keit. Man ſollte es nicht glauben, daß ſo etwas heute noch möglich iſt, aber der Frankfurter er⸗ klärte allen Ernſtes, daß er habe nach Spanien reiſen wollen. Gegen einen ſo plumpen Schwin⸗ del, der, wie die handſchriftlichen 8 und 10 Sei⸗ ten langen Briefe beweiſen, doch ſehr einträglich ſein muß, hilft nichts als die Selbſtaufklärung des Publikums. Aber Zeit wird's dafür! Auch in Mannheim paſſierten in der letzten Zeit wie⸗ der dieſe Schwindelbriefe. Deshalb bringen wir den vorſtehenden lehrreichen Artikel aus dem „FIrkft..⸗A.“ zum Abdruck, * Freizeit der Studentinnen im Thüringer Walde. Viele Studentinnen ſehnen ſich mitten aus dem anſtrengenden Winterſemeſter heraus nach ein paar Tagen körperlicher Erholung'n den Bergen! Nicht wenige auch tragen ein Ver⸗ langen danach, einmal, mehr als dies im Seme⸗ ſter möglich iſt, Zeit und Gelegenheit zu haben, zu ſich ſelbſt zu kommen, ſich innerlich zu klären und zu vertiefen. Beides kann nicht in paſſiver Ruhe erreicht werden; im richtigen Lebensrhyth⸗ mus: Anſpannung, Abſpannung, Ruhe, liegt wirkliche Erholung und Förderung. Darum wol⸗ len vom 2. bis 8 Januar Studentinnen gemein⸗ ſam auf Bergeshöhe ſein. Unter fachmänniſcher Anleitung wird man Ski laufen, Rodeln, Schlit⸗ tenfahrten machen uſw. Nachmittags werden ein paar ruhige Stunden Gelegenheit bieten, unter Führung berufener Männer und Frauen, die zum Teil in der praktiſchen ſozialen Arbeit ſtehen, die großen Fragen der Zeit und des per⸗ ſönlichen Lebens zu beſprechen. Die letzten Tages⸗ ſtunden ſollen der literariſchen und muſikaliſchen Unterhaltung dienen.— Ein Komitee von meiſt akademiſch geb. det!“ Damen und Herren unter Vorſitz Ihrer Exzellenz der Frau Kultusminiſter von Trott zu Solz hat die„Freizeit“ vorbereitet, die vom 2. bis 8. Januar im Kurhaus in Ta m⸗ bach i. Thür.(1 Stunde Bahnfahrt von Gotha entfernt) ſtattfinden ſoll. Frühere„Freizeiten“ verliefen zu allſeitiger großer Befriedigung. Die Koſten betragen pro Tag.50 M. für volle Pen⸗ ſion und 5 Mark Einſchreibegebühr. Anmeldun⸗ gen zur Teilnahme, möglichſt vor dem 15. De⸗ zember an Frl. H. Zarnack, Berlin N. 4, Tieckſtraße 17, wo auch ausführliche Proſpekte zu beziehen ſind. Gerichtszeitung. Der Streit um das„Pilſener“ in ſtrafrechtlicher Beleuchtung. Urteil des Reichsgerichts vom 5. Dez. 1913 sk. Leipzig, 5. Dez.(Nachdr. verb.) Nach⸗ dem bislang die Frage, ob unter„Pilſener Bier“ eine Herkunftsbezeichnung oder eine Beſchaffen⸗ heitsangabe zu verſtehen ſei, nur die Zivilſenate des Reichsgerichts beſchäftigt hatte, iſt ſie jetzt auch vom 2. Strafſenat zum Gegenſtand ſtraf⸗ rechtlicher Betrachtung gemacht worden, und zwar in dem bekannten Falle der Aktien⸗ brauerei Ernſt Engelhardt in Ber⸗ lin, deren Vorſtandsmitglieder Brauereidirek⸗ toren Ignatz Nacher und Otto Meyer das Land⸗ gericht Berlin 3 am 28. Juni 1913 von der An⸗ klage eines Vergehens gegen§ 16 des Waren⸗ zeichengeſetzes und§S 4 des Wetthewerbsgeſetzes freigeſprochen. Das„Pilſener Bürger⸗ liche Brauhaus“, die 1. Pilſener Aktienbrauerei und die Pilſener Genoſſenſchaftsbrauerei, die den Strafantrag geſtellt hatten, legten auch gegen die Freiſprechung ihrer Konkurrenz Re⸗ viſion beim Reichsgericht ein. Im fol⸗ genden der Sachverhalt: Die Brauerei Engel⸗ hardt benannte in früheren Jahren ihr unter⸗ gäriges helles Bier„Engelhard⸗Pilſener“, was ihr aber ſchließlich auf Grund einer auch beim Reichsgericht erfolgreichen Unterlaſſungsklage der Pilſener Brauereien unterſagt wurde. Dar⸗ auf wählte ſie die Bezeichnungen„Engelhardt⸗ Deutſch⸗Pilſener“ und„Berliner Pilſener“, von denen ihr die erſtere durch Urteile des Kammer⸗ und des Reichsgerichts verboten wurde, während bei letzterer die Anfechtung erſolglos blieb. Die Brauerei wäßhit ſodann die Marke„Engelhardt⸗ Spezial⸗Hell“ und nur durch ein Verſehen des Schilderfabrikanten wurde ſpäter noch einmal das alte Etikett„Engelhardt⸗Pilſener“ benutzt. Nachdem die Pilſener Brauereien im Zivil⸗ rechtsweg obſiegende Urteile erzielt hatten, ſuch⸗ ten ſie jetzt auch eine ſtrafrechtliche Entſcheidung über„Engelhardt⸗Pilſener“ und„Engelhardt⸗ Deutſch⸗Pilſener“ herbeizuführen. Die Straf⸗ kammer ſtellte ſich auf Grund eigener Kennt⸗ nis auf einen von der Entſcheidung des Kam⸗ mer⸗ und des Reichsgerichts abweichenden Standpunkt: Die Bezeichnung„Pilſener“ habe im Laufe der Zeit in der Verkehrsauffaſſung und im Handelsbrauch die Bedeutung der Angabe des Brauorts vollkommen verloren und ſtelle jetzt lediglich nur noch eine Qualitätsan⸗ gabde dar. Die Anſchauung früherer Urteile, daß„Pilſener“ in Verbindung mit einer Orts⸗ angabe(„Berliner Pilſener) eine zuläſſige Qua⸗ litätsangabe, in anderen Verbindungen aber („Engelhardt⸗Pilſener“,„Germania⸗Pilſener“) eine rechtwidrig benutzte Herkunftsbezeichnung ſei, erſcheine durch die jetzt abgeſchloſſene Um⸗ wandlung des Begriffes in eine ausſchließliche Qualitätsangabe überholt und juriſtiſch nicht mehr haltbar. Die freie Entwicklung des Ge⸗ ſchäftslebens dürfe nicht durch die Rechtſprechung gehemmt werden, wenn auch eine ſolche Hem⸗ mung für manche Intereſſenten erwünſcht ſei. Nach§S 16,2 des Warenzeichengeſetzes ſel der hier vorliegende Gebrauch einer derartigen Quali⸗ tätsangabe allgemein erlaubt; eine Verletzung der§ 16,1 des Warenzeichengeſetzes(unberech⸗ tigte Anwendung einer Herkunftsbezeichnung) und§ 4 des Wettbewerbsgeſetzes(unwahre Re⸗ klameangaben) liege alſo objektiv nicht vor Ebenſo fehle ein ſubjektives Verſchulden, denn die Namensänderung ſei nur zwecks Ueberein⸗ ſtimmung mit der Rechtsſprechung erfolgt, und die Angeklagten hätten ſich für vollberechtigt ge⸗ halten, ihr Bier dem böhmiſchen Tſchechenbier gegenüber als„Deutſches Pilſener“ zu bezeich⸗ nen. Die Preisdifferenz mit dem echten Pilſener habe jede Verwechſelung durch den Konſumenten ausgeſchloſſen. Die Reviſion der Nebenkläger beim Reichsgericht, die die Verkennung der Be⸗ griffe„Handelsbrauch“,„Qualitätsangabe“ und „Herkunftsbezeichnung“ rügte, fand die Unter⸗ tützung des Reichsanwalts, der folgendes aus⸗ führte: Die tatſächliche Feſtſtellung der Straf⸗ kammer auf Grund eigener Erfahrung, daß jetzt ein Handelsbrauch beſtehe, unter„Pilſener“ nur noch eine Qualitätsbezeichnung zu verſtehen, ſei in ihrer Unklarheit prozeßordnungswibrig. Weder beſage das Urteil genau, wann, noch wie und in welchem Umfang der Umwandlungspro⸗ zeß ſich vollzogen habe. Es ſehle alſo die ge⸗ nügende Begründung durch ausreichenden Nach⸗ weis. Ferner fehle es an der notwendigen Un⸗ terſcheidung zwiſchen„Handelsbrauch“ und „Handelsmißbrauch“. Der Zuſatz„Engelhardt“ ſei nicht genügend, um aus der Herkunftsangabe „Pilſener“ die Beſchaffenheitsangabe zu machen. Da es der einwanbdfreien Widerlegung der An⸗ klage der unbefugten Benutzung einer Herkunfts⸗ bezeichnung ermangele, ſei das Urteil aufzu⸗ heben Entgegen dem Antrage der Angeklagten, die hervorhoben, daß trotz ſchwebender Prozeſſe ſich ſehr wohl in Konſumentenkreiſen ein neuer reeller Handelsbrauch bilden könne, daß zur Entſcheidung die eigene Erfahrung des Richters wundern kann. und für den ſubjektiven Tatbeſtand die Ueber⸗ zeugung vom Vorliegen einer Beſchaffenheits⸗ angabe genüge, hat der 2. Strafſenat des Reichs⸗ gerichts im Anſchluß an die Ausfüßhrungen des Reichsanwalts das Urteil aufgehoben und die Sache an die Vorinſtanz zurückverwie⸗ ſen.(Aktenzeichen 2 D. 824/18.) Rommunalpolitiſches. Kr. Heber die Erhaltung alter und die Anlage neuer Straßenbrunnen hat dergRegierungspräfi⸗ dent von Düſſeldorf den Baubehörden eine Verfügung erlaſſen, die allgemeines Intereſſe verdient. Ungefähr von der Mitte des vorigen Jahrhunderts ab, ſo heißt es, läßt ſich verfol⸗ gen, wie in der Brunnenkunſt mit allen Ueber⸗ lieferungen gebrochen wird. Hier werden alte Brunnen als Verkehrshinderniſſe beſeitigt, dort hält man ſie nach Einführung der Hauswaſſer⸗ leitung für entbehrlich, ja, man geht ſogar dazu über, durch die Entfernung die Verzin⸗ ſung der letzteren zu erzwingen. Allmählich wird ſo der Oeffentlichkeit jede freie Trinkgelegenheit entzogen. Im Intereſſe der Allgemeinheit iſt dies lebhaft zu bedauern. Tauſende zwingt ihr Beruf zum Leben auf der Straße; dieſen, dem ſpielenden Kindervolk, den Wanderern, nicht zu vergeſſen der Tierwelt, ſollte man die Möglich⸗ keit eines Labetrunkes nicht verſagen. Auch ſprechen geſchichtliche und künſtleriſche Gründe gegen die Beſeitigung ſchöner alter Trinkbrun⸗ nen, die oft dem ganzen Stadtbilde den Cha⸗ rakter geben, und deren Einfluß auf die Ge⸗ ſtaltung der Platzanlagen man noch heute in ſüddeutſchen und ſchweizeriſchen Städten be⸗ Wenn geſundheitliche Gründe nicht dagegen ſprechen, kann daher die Erhal⸗ tung dieſer Denkmäler aus vergangenen Zeiten nicht warm genug empfohlen werden. Faſt durchweg haben ſie eine künſtleriſch⸗befriedigende Altsbildung und bieten Trinkgelegenheit für jedermann. Im Gegenſatz dazu ſtehen dieMonu⸗ mentalbrunnen des 19. Jahrhunderts, deren Kunſtwert hier außer acht gelaſſen werden ſoll. Ihre Errichtung erfordert meiſtens große Summen, noch größere ihre Verſorgung mit Waſſer. Als Nutzbrunnen haben ſie jedoch wenig Zweck, weil ſie bloß der Luftkühlung dienen und nur den Vögeln Waſſer geben, den Men⸗ ſchen, Pferden und Hunden aber nicht. In letz⸗ ter Zeit iſt man wieder dazu übergegangen, neue Brunnen zu ſchaffen, die allen Anforde⸗ rungen der neuen Geſundheitspflege entſprechen, keine unnötige Waſſerverſchwendung treiben, das Straßenbild beleben und vor allem wieder Gelegenheit zum Trinken bieten. Dieſe Anlagen auf neuzeitlicher Grundlage an möglichſt vielen geeigneten Stellen zur Ausführung zu bringen, erſcheint dringend erwünſcht. Dem Städter, dem immer mehr von der Natur entzogen wird, wird damit oft wieder ein Stück Natur mitten in der Stadt gegeben, dem Kinde wieder ein Stück Heimatgefühl, wie es der alte Brunnen in ſo reichem Maße erzog. Auch für viele Fragen des Volkswohls iſt die Brunnenfrage von erheblicher Bedeutung. Stiftungen für viele einfache Trink⸗ brunnen ſind jedenfalls Stiftungen für oft zweckloſe Monumentalbrunnen vorzuziehen. Büchertiſch. Deutſche Doppelbuchführung. Unter dieſem Titel iſt in Deutſchland, Oeſterreich⸗Ungarn und vielen an⸗ deren Kulturſtaaten ein neues Buchführungsverfah⸗ ren geſchützt worden, das die Vorteile der amerikaut⸗ ſchen und italieniſchen Art in ſich vereinigt. Der Ber⸗ faſſer, Albert Schiemer, Prokuriſt der Verlagsan ſtalt„Tyrolia“ in Brixen a.., hat zwei Errungen⸗ ſchaften der neuzeitlichen Geſchäftsart geſchickt auszu⸗ nütgzen verſtanden, das Durchſchreibenverfahren und die loſen Blätter. Es bat ſich gezeigt, daß das Ver⸗ fahren, das viele Monate praktiſch erprobt wurde, für alle großen und kleinen kaufmänniſchen Betriebe gauz außerordentliche Vorteile bietet. VBerlag der Ver⸗ lagsanſtalt„Tyrolia“, Brixen. Preis 1 4½ Hygiene der Lunge im geſunden und kranken Zu⸗ ſtande. Von Profeſſor Dr. L. gon Schrötter. Zweite verbeſſerte und erweiterte Auflage. Mit 1 ſar⸗ bigen, 3s ſchwarzen Tafeln und 14 Textbildern. Broſch. .80. Geb..25. Hygiene bes Auges im geſunden unzd krauken Zu⸗ ſlaunde. Von Prof. Dr. O. v. Sicherer. Zweite verbeſſerte und erweiterte Auflage. Mit 8 farbigen Tafeln und 18 Textbildern. Broſch..80. Gebund. .28. Hygiene ber Zähne und des Mundes im geſunden und krauken Zrſtaunde. Von Prof. Dr. G. Pork⸗ Heidelberg. Zweite verbeſſerte und erweiterte Auf⸗ lage. Mit 4 Tafeln und Textbildern. Broſch Gebon..80. Die Bände der„Bücherei der Geſundheitspflege“ ſind Meiſterſtücke der Volksaufklärungskunſt. Aus⸗ führliche Proſpekte über die in 24 Bänden vollſtändig vorliegende Sammlung von„Geſundhettsbüchern“ ſind koſtenlos beim Verlag Ernſt Heinrich Moritz in Stuttgart bezw. in jeder Buchhandlung zu haben. * Tel. Ala Hrankfl d Hirdiner A„ 24 Elektrische Quarz- Bogenlampen (ohne Kohlenstifte) Tel. 6014 Trodhl.Ao-H. Maligna-Tueater MANNHEIM. Samstag, 13. Dezember 1913. Bei aufgehobenem Abonnement 2. Nachmittags-Vorstellung zu ermäßigten Preiſen: Minna von Barnhelm oder das Sofdatenglück Ein Luſtſpiel in 5 Aufzügen von Leſſing Regie: Emil Reiter Perſonen: Major von Tellheim, verabſchiedet Fritz Alberti Minna von Barnhelm Thila Hummel Franziska, ihr Kammermädchen Marianne Rub Juſt, Bedienter des Majors Otto Schmöle Paul Werner, Wacht⸗ meiſter des tajors Alexander Kökert Der Wirt Emil Hecht Toni Paul Bieda Wilhelm Kolmar K. Neumann⸗Hoditz Eine Dame in Trauer Ein Feldjäger Nieccaut de la Marlinisre Graf von Bruchſal Ein Diener des Fräulein von Barnhelm Herm. Trembich Die Szene iſt abwechſelnd in dem Saale eines Wirts hauſes und einem daran ſtoßenden Zimmer. Kaſſeneröff. ½3 Uhr Anf. 3 Uhr Ende geg. 5½ Uhr Rach dem 2. Akte größere Pauſe Ermäßigte Eintrittspreiſe. Samstag, 13. Dezember 1913. Bei aufgehobenem Abonnement Die Fledermaus. U Operette in drei Akten nach Meilhae u. Halevy Muſik von Johann Strauß Regie: Emil Hecht— Dirigent: Erwin Huth Perſonen: Gabriel von Eiſeuſtein Alfred Landory Roſalinde, ſsine Frau Gertrud Runge Fpanuk, Gefängnisdirektor Jvachim Kromer Prinz Orlofsky Jane Freund 1 Alſred, ſein Geſangslehrer Max Felmy 2 Falke, Notar Hugo Voiſin Blind, Advokat rI Marx Adele, Stubenmädchen Elſe Tuſchkau Ali Bey Walter Pieau Murray Cariconi eorg Maudanz Ramuſin Hugo Schödl da Aenne Leonie Melanie Auguſte Läller Felicitas Luiſe Striebe Minni Johanna Nebe Fauſtine Elſe Wieshen Hermine Thereſe Weidmann Natalie Marte Hofmann Froſch, Gefäugnis⸗Aufſeher Nobert Garriſon Iwan, Orlofskys Kammerdiener Fritz Müller Diener bei Eiſenſtein Anton Schrammel 1 a Zöller Zweiter 25 Hans Wambach Orlofskys Wilhelm Burmeiſter Vierter Hermann Trembich Gäſte auf dem Koſtümfeſte des Prinzen Orlofsky, Bediente, Pagen. Die Handlung ſpielt in einem Badeorte bei Wien, Im zweiten Akt: Böhmiſche Polka, getanzt von drei Kindern der Ballettſchule. 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Zu⸗ nächſt ſollte die untere Etage eines jeden Bienenhauſes mindeſtens einen halben Meter über dem Erdboden angelegt werden. Wo dies auf alten Ständen überſehen wurde, möge jede Beute auf warm⸗ haltige, trockene Schich Holzwolle oder Moos, mindeſtens 5 t bon Zentimeter hoch geſtellt werden. Wo es die örtlichen, klimatiſchen Verhältniſſe gebieten, daß die Beuten noch eigens warm umhüllt werden müſſen, da ſoll dann die Arbeit gleichmäßig nach allen Seiten hin geſchehen. Jede weniger gut verhüllte Seite näßt und iſt dann Urſache der Schimmel⸗ und Moderbildung. Naß ſind auch alle Beuten, welche einen zu großen Überwinte⸗ rungsraum aufweiſen. Wer es im Herbſte verſäumt hat, das über⸗ ſchüſſige Wabenmaterial zu entnehmen, der benütze den erſten ſchönen, warmen, windſtillen Tag hierzu. Eine beſondere Gefahr der Verküh teht nicht, da ſich in den Beuten keine Brut be⸗ findet. bon der Volksſtärke ab. Eine nicht beſetzte Schlußwabe am Fenſter kann bleiben. Da erfahrungsgemäß neue Beuten und Körbe immer beſſer trocken halten, würde es ſich empfehlen, alle ſchon in Gebrauch ge⸗ weſenen Wohnungen vor der neuen Beſetzung mit Stroh auszu⸗ brennen, die Käſten noch mit Sodalauge auszuwaſchen und die Propolisſchichten abzukratzen. Schließlich iſt noch dafür zu ſorgen, daß die Flugöffnungen t durch Gemülle und tote Bienen verlegt werden, damit die Luft⸗ nicht beeinträchtigt wird. * erneuerung Die Vorbeuge gegen Geflügel⸗ Rrankheiten. Nachdruck verboten. Leider liegt es nicht Pfleglingen K in der Macht des Geflügelzüchters, ſeinen Krankheiten fernzuhalten und tatſächlich ſtellen ſich in jedem Betriebe hin und wieder, oft ſogar trotz der beſten Pflege, Krankheiten aller Art ein. Meiſt ſind es wohl Krankheiten ein⸗ lner Tiere, manchmal handelt es ſich aber um anſteckende, ſich ſchnell berbreitende und ſogar über den eigenen Beſtand hinaus er⸗ ſtreckende Seuchen. Wenn nun auch zugegeben werden muß, daß gerade die zuletzt genannten Erſcheinungen ohne ein Verſchulden des Züchters auf⸗ treten können, indem die Anſteckungskeime durch Ratten, Mäuſe, Vögel od. andere niedere Tiere, durch fremde Menſchen u. ſogar durch den Wind von entfernt gelegenen Krankheitsherden übertragen wer⸗ den, ſo kann auch wieder niemand leugnen, daß der Geflügelzüchter ufig die Urſache zu den unliebſamen Vorkommniſſen in ſich ſelbſt zu ſuchen hat. Hierbei ſpielen ungeeignete Aufenthaltsräume, un⸗ zulängliche Reinlichkeit und auch unzweckmäßige Ernährung eine große Rolle. Alle Erkältungskrankheiten ſind in den meiſten Fällen auf ſchlechte, ungenügend oder auch übermäßig temperierte zugige Schlafräume zurückzuführen, und ſchon dieſer Hinweis dürfte ge⸗ nügen, die Stallungen des eigenen Betriebes einer eingehenden Reviſion zu unterziehen ſelbſt dann, wenn gegenwärtig auch noch leine Hühner kränkelnd herumſtehen. Bezüglich der Temperatur in den Rä allzeit goldenen Mittelſtraße, eWärme von 5 bis 8 Grad genügt durchaus. Geheizte Stallungen berweichlichen die Tiere und führen unbedingt zu ſchweren Er⸗ krankungen, das Geflügel z. B. im Winter in das Freie i Spalten in den Wänden dürfen nicht geduldet werden, und während der Nacht iſt auch das Flugloch des Schlaf⸗ ei kommt. Ritzen raumes zu verſchließen. An zweiter Stelle nannten wir die mangelnde Reinlichkeit im Betrieb und zwar ſolvohl die Gleichgültigkeit gegenüber den ver⸗ Krankheitskeimen als auch die Unterlaſſungsfünden, ſoweit Wie viel Rahmen im Winterraum zu belaſſen ſind, hängt legt man ein Büſchel Reiſig und Strohhalme auf den es ſich um Wunden, Geſchwüre und auch Ungeziefer handelt. Im Stalle muß der Dünger häufig entfernt und ſomit unangenehmen Ausdünſtungen vorgebeugt werden. Der Auslauf iſt von Zeit zu Zeit umzugraben und mit einer ſchwachen Desinfektionslöſung zu überbrauſen; je beſchränkter der Laufplatz iſt, deſto notwendiger iſt dieſe Vorbeuge, und auch die Bevölkerung desſelben iſt von Belang. Reines und friſches Waſſer darf niemals fehlen, und wo auto⸗ matiſche Trinkgefäße im Gebrauch ſind, dort iſt dieſe Mahnung erſt recht am Platze. Schutz gegen die Sonnenſtrahlen iſt gleichfalls eine gute Vorbeuge gegen mancherlei Unpäßlichkeiten. Daß das Ungeziefer imſtande iſt, den Geſundheitszuſtand herab⸗ zumindern, die Produktivität einzuſchränken und unter Umſtänden ſogar den Tod der Tiere herbeizuführen, iſt leider eine alte Er⸗ fahrung. Der unerbittliche Kampf gegen die Schädlinge gilt darum auch als wichtige Vorbeuge gegen Krankheiten und pekunjäre Ver⸗ luſte. Die Geflügelſtälle ſind recht häufig auszumiſten— der Ge⸗ flügeldünger iſt gerade eine Lebensbedingung dieſer Paraſiten— und dann in allen ſeinen Teilen mit Kalkmilch auszuweißen. Dieſe Desinfektion wird umſo wirkſamer, wenn wir auf den Eimer Kalk⸗ milch 300 Gramm Pikolkarbol beimiſchen. Dieſes Radikalmittel muß auch in alle Ecken und Wandfugen geſpritzt werden, wenn ſolche vorhanden ſind. Auch eine zweckmäßige, der Natur angepaßte Ernährung gilt als Vorbeuge gegen Krankheiten der inneren Organe, namentlich derjenigen, welche die Verdauung regeln. Verdorbenes Futter iſt den Tieren ſorgſam fernzuhalten und namentlich muß vor der Überfütterung gewarnt werden. Hierdurch werden die Tiere über⸗ mäßig fett und ſie gehen an dieſer Verfettung zugrunde. Oſten —— Die Brut der Tauben. Nachdruck verboten. Noch ehe der Winter ganz ſeinem Ende naht, beginnt im Taubenſchlage reges Leben; die Tauber„treiben“ und tragen zu Neſte und bald heißt es,„es ſind ſtatt ſechs Paaren ſieben“. Der Beginn der Zuchtperiode macht aber die verſchiedenſten Vor⸗ bereitungen notwendig und dieſe müſſen rechtzeitig erfolgen, wenn ſie überhaupt einen Zweck haben ſollen. Als erſte Vorbereitung iſt das Einpaaren derjenigen Tauben anzuſehen, die entweder durch den Tod ihrer bisherigen Gefährten berwitwet ſind, oder ſich mit Genoſſen vereinigt haben, die bezüglich ihrer Raſſe, Farbe und ſonſtigen Eigenart nicht zuſammenpaſſen. Solche Zwangsehen ſind zwar manchmal ein gewagtes Unternehmen, und wenn die zu erſetzenden Tiere nicht gänzlich aus dem Schlage und ſogar aus der Nachbarſchaft beſeitigt wurden, ſo iſt alle Mühe vergebens, denn die Tauben ſind in dieſer Hinſicht muſtergültig und ſchließen ihre Verbindungen für das ganze Leben. Um Tauben zuſammen zu paaren, ſetzt man ſie in einen hellen Einzelraum und läßt ſie darin ſokange, bis ſie deutliche Zeichen ihrer gegenſeitigen Zuneigung verraten. Inzwiſchen iſt Gelegenheit gegeben, den Schlag vollſtändig zu reinigen. Dabei muß ſämtlicher Dünger aus dem Schlage ent⸗ fernt werden und auch alle Niſtmaterialien aus der vorigen Brut⸗ ſaiſon ſind zu beſeitigen. Sodann iſt der ganze Schlag mit heißer Sodakauge abzuſcheuern und dann mit einer öprozentigen Lyſol⸗ löſung zu wiſchen oder zu beſpritzen, um alle verſteckten Paraſiten zu löten. Will man dann auch noch einen Anſtrich mit Kalkmilch geben, ſo iſt dieſes recht lobeuswert. Zwecks leichterer Neſtanlage Boden des Schlages. Am liebſten nehmen die Tauben ſolches Niſtnaterial an, wenn es etwa 10 bis 15 Zentimeter lang iſt. Das Stroh darf aber keine unſauber gedroſchenen Ahren enthalten, weil ſonſt leicht Mäuſe angelockt werden und dieſe die brütenden Tiere ſtören. Als ein großer Fehler iſt es aber auzuſehen, wenn manche Züchter gleich die Neſter fertig machen; die Tauber führen dieſe Arbeit mit Eifer aus und das Neſt iſt ſicher fertig, wenn die Täubin das erſte Ei ab⸗ legen will. Eine wichtige Bedeutung hat jetzt im Winter auch die Fütterung der Tauben, indem die Eiererzeugung, das Brüten und namentlich Von Oſten. die Ernährung der Jungen große Anforderungen an den Körper der Zuchttiere ſtellen und Feld und Flur doch wenig oder gar keine Futterſtoffe darbieten. * Die gelegentliche Fütterung der Tauben mit öht anbringt, ſo daß die Tiere darnach ſpringen müſſen. Hier i ſich auch das Staubbad und die Schale mit grobem Kies bringen, und ſelbſt das Trinkwaſſer iſt hier dem Froſt nicht ſo ſtark ausgeſetzt. 85 Am 6. oder 7. Tage der Brut ſind die Eier auf Befruchtung 7 unterſuchen. Wer ſchon etwas hat, hat beſondere pparate dazu garnicht nötig. Hält man die Eier gegen das Licht, o wird ein geübtes Auge die befrucheteten von den unbefruchteten ehr gut unterſcheiden können. Wer ganz ſicher gehen will be⸗ diene ſich eines Eierprüfers. Befruchtete Eier zeigen einen dunklen Fleck im Innern des Eies, von dem ſich nach allen Seiten Blutadern verzweigen, dieſe Eier ſind ſofort ins Neſt zu legen, ſie ſind gut. Andere werden auch den dunklen Fleck erkennen laſſen, es fehlen aber die Blutadern, das ſind die befruchteten, wo der Keim ab⸗ geſtorben iſt, ſie find unbrauchbar. Die ganz durchſichtigen Eier ſind unbefruchtet, ſie können im gekochten Zuſtande als Kückenfutter Verlvendung finden. Sind mehrere Hennen zu gleicher Zeit geſetzt, 8 iſt es vorteilhaft, die Eier zuſammenzulegen, wodurch ein rutneſt frei wird, die Henne kann dann gleich wieder auf friſche Eier geſetzt werden. 5 Hühnerfuttermiſchung. Um die Zunahme an Gewicht, ſowie die Eierlieferung günſtig zu beeinfluſſen, gebe man den Hühnern ein Futter, welches aus einer Miſchung von Kleie, Getreideſchrot und friſchgeſchnittenen Knochen beſteht. — Die Markwalds. Roman von A. Seiffert⸗Klinger. (Nachdruck verboten.) Nachläſſig gegen einen Felsvorſprung gelehnt, ſchaute ein der Mann von ſeinem erhöhten Standpunkt aus auf das Meer, das ſich in lichter Bläue, gleich einem Rieſenopal, vor ihm ausdehnte. Doch die wundervollen Lichteffekte auf dem Waſſer feſſel⸗ ten nur flüchtig ſein Intereſſe, dann lenkte ſich ſeine Aufmerk ſamkeit auf eine junge Dame, welche ſoeben leichtfüßig dem Strande zuſchritt. 5 Vor einem hübſchen, weißlackierten Boote blieb ſie ſtehen, ließ den Blick aus großen blauen Augen, die mit der Farbe des Himmels zu wetteifern ſchienen, über die bewegte See gleiten, befeſtigte ein paar Roſen, die ſich gelockert hatten, wieder in dem breiten Ledergürtel und ſprang dann mit der Eleganz der ge⸗ vandten Sportdame in das kleine Fahrzeug, um es von der ſtette zu löſen. Wenige Minuten ſpäter lrieb ſie den Nachen mit kräftigen Ruderſchlägen in das offene Waſſer hinaus. Der Strand war faſt menſchenleer, denn eine drückende atemraubende Hochſommerglut brütete über dem kleinen Ort, der trotz ſeiner landſchaftlichen Reize erſt wenig bekannt war. Die Fremden, welche hier Erholung in der Stille des Landlebens ſuchten, zogen es heute vor, in den kühlen Räumen der kleinen, ſchmucken Häuſer hinter dicht geſchloſſenen Fenſterladen den Erquickung bringenden Abend zu erwarten. Edith Markwald aber liebte das Waſſer und war vertraut mit demſelben, für ſie gab es nichts Schöneres, als weit draußen im ſchaukelnden Nachen zu leſen und nachzudenken. Sie nannte das ihre Feierſtunden, wenn ſie einſam, fern von den mediſieren⸗ den Menſchen, ſich ihren Lieblingsbeſchäſtigungen hingeben durfte. Sie ſah auch nach dem Felſen hinüber, gewahrte die ſchlanke Geſtalt des jungen Mannes, der ſich jetzt erhoben hatte, er⸗ widerte dankend ſeinen höflichen Gruß und freute ſich über die kühle Briſe, die ihr plötzlich erquickend ins Geſicht wehte. Graf Magnus Limpach, der letzte eines ſehr alten, edlen Geſchlechts, beobachtete noch immer das hübſche Fahrzeug, deſſen reizende Inſaſſin er nicht mehr mit bloßen Augen erkennen lonnte. 5 Er hate ſein Skizzenbuch, in dem er bis dahiſt gezeichnet, achtlos zu Boden gleiten laſſen und zog nun das Fernglas her⸗ vor, um ſich von neuem in Ediths liebliche Züge zu vertiefen. „Schade“, murmelte er endlich, das Glas wieder ein⸗ an⸗ Edith Markwalds ſüße Sie befand ſich in Begleitung ihrer Mutter, einer außer ordentlich ſympathiſchen Dame, und ihres Bruders, deſſen fraß pante Achnlichkeit mit Edith keinen Zweifel an der nahen Ver⸗ wandtſchaft der beiden aufkommen laſſen konnte. Die Herrſchaften bewohnten allein eines der ſtattlie Häuſer, das auf der mittleren Terraſſe lag, die ſich längs Strandes hinzog und von wo aus man einen köſtlichen Fern⸗ blick hatte. 135 Von unbeſtimmten, doch ſehr freundlichen Hoffnungen füllt, erkundigte der Graf ſich, noch ehe er ein Wort mit Edit getauſcht, nach Stand und Namen der Fremden. Und da erfuhr er zu ſeiner grauſamen Enttä es Bürgerliche waren— Frau Markwald— ohne Titel und Des Grafen Verſtimmung ging tiefer, als er ſich eingeſtehen mochte. Er gewann es zwar über ſich, Ediths Nähe zu meiden, aber es riß und zerrte etwas an ſeinem innerſten Weſen, übe deſſen Urſprung er ſich vorläufig lunkar war, das ihm aber den Appetit verdarb und den Schlaf raubde Edith kam geſellſchaftlich nicht mehr für ihn in Betracht, aber er konte es nicht hindern, daß bei ihrem Anblick ſein Herz höher ſchlug und ihre ſüße Jugend eine Saite in ſeinem Innern erllingen ließ, deren Ton ihn beſeligte. Ein alter invalider Schiffer entriß ihn ſeinen Betracht gen.„Das Fräulein hätte heut nicht ſoweit hinausruderf ſollen“, ſagte er in ſeinem derben, breiten Platt,„wir bekomme Sturm. Wenn das nur kein Unglück gibt.“ Die Sorgloſigkeit war ein Grundzug in dem Charalter des Barons, er liebte es ſogar, mit der Gefahr zu ſpielen. So zuckte er auch jetzt nur die Achſel und zündete ſich eine neue Zigarette an. Vkje Freilich, die Szenerie hatte ſich ein wenig verändert. Stalt der weißen, kleinen, wie verſtreute Federn erſcheinenden Wolk zogen graue, ſeltſam geformte Gebilde ruhelos über dem Waf er dahin, ein Windſtoß fegte um den Felſen, ein dumpfes Grol folgte. Zuglcich veränderten die Wellen ihre Farbe, wie i wilder Flucht trieben ſie ſchaumbedeckt an den Strand, ſchw dunkel, rauſchend, den Aufruhr verkündend. Einige Boote näherten ſich raſch dem Strande, aber das von Edith war nicht dabei, es trieb, einer Nußſchale gleich dem bloßen Auge kaum noch ſichtbar. „Was iſt das?“ rief der Alte in geſteigerter Sorge,„das Fräulein macht keine Anſtalten zur Rückfahrt; ſchläft ſie denn, oder kennt ſie nicht die Gefahr, die ihr droht?? „Es wird ihr Vergnügen bereiten, mit der Elementen aufzunchmen,“ meinte der Baron gelaſſen, ſo ſchſimm, wie Sie denken, wird es nicht werden. Die teilen ſich ſchun wiedertrtr! Gleichſam als Antwort zuckte ein Blitz, dem ei Baron, und brin er tief ins Geſicht er einem eb ededee ou Dinpz »og nog gegun qun jo ne naucpf ah puuggaseh 8 fuutoz uuvcz eeee eeee eecene ͤe ind ee deg ee en ae enge poch uf anu uszudg ne jchru cou gaangz soc uaahnd us ur Dunge en weeegeeht e envag eeeeeehhen ee eirs glong Ae en ee een eſeneehe en eüneheg eeeen eegn n ebg Jeeun r ee en eunneen ee eueece eenee a0ich Siv Drusc au ad gazq ol uelzo pou aahogz svg Houſpc uog va! æpou guvg gvg i Agnzjueeg dunzengz d10 opang cpusbaat euv ageee ur gic eſueuecegz en eeeeen e ugjoggeg pnagcpozg aquokog anl ouseipgesos 22 —— eeeeee eeeee ere undauz Sbunom dig gog creſone aee aenet eee ene unzeemeeee eeene e nen eeeen ee eeg „ uohbu Aanlstilz meeneeeen beun eee ee ihneee eeeee eeene dun ee eg geee duneeneeenie! 95 ee e en eneeneeee ee eee ecen e Inie Nhenhed vlüun⸗ il oig ge ſoh Hanat janng pn ifbuy uh 10 ſttec zuu gun poc un zazununzgun usqzgatg Anpodagz agd Bungech oig mun oeeeee ecguun hgen uag Bunazltech adg u aupcneß u⸗ biner 150 Vunutholpozg dhenbnos Gang bünl zog 0h 1 1 0 uag dehen eeege Uofuupstebal oſg sun uog woupſrgg gucpe aeeeeeeg; eee eeech enenen ehugee ieht n eg Aeeeeege unu 555 maulaog i eheen en e ne 1 e Due eee ee eeee een enee utetpibol uca ponc gun zuwz wa Bunſgiqzuc sörpga di gun 8ulzg i 0 angug dig ebeat supinz 800 Vumwzburmn 910 8 ne dun alune uinenhwn Ipndlobogz a00 Bunppfa ee ee eeet e eece enge ee beih uguugz oinc 250 1 90 enke eee eeee ben euneeeeß uene ai cene ee eh eh e nen eee eeh eheag eece uqu uonnsg ung Bundilpz Dae echeuemcen SMquagg uoihye e ſ josggz euee eg waun ee eeene 111 ine 40 n uunz pnz vogzghag, aun woyg uollnu ai uebo anuvd 1g gun snoch utsg um Vurtzurmuving 8 115 palut 210 ne ggoze d pnv 15 ee eeee e egheg dig Mpang uolpc un ia uuwe usg Matateg uag a5 Meltzshangz a50 Aug e eeeeh dagz et 12309 apinh Muz a% aupcß wpang cper 20 Ancktgog usg Ind snv 10 ugg 3 960 eprg ne szuqupingg; gun ihn lacd hhi o Mod 0 ſenng uenvag bubjwg znch usg l0 pmitty „en mee e hgz 510 1590ö W0en 00 651 35 guzat 2430 vcege zug usqtat japzet bnv Anm zqzel Bunzaz Moa7g; 320 pn aabude i ee ee een we aohuyez dig nte une zeae gid ig d in poh enegneiag uscupegen 0 1 00 luin usllo) 19 eplaogß aun dcehee dpuopwu ae eeeeeet eeneen ee eene ee e 16 eeeeg Aslrg eg ne p udg Inv ovg11& sw i um Snet uodeag g d00 Siie% 0% u1 8 u ih uonvbaß 11465 1 u 0 00 10 0 9 gz ugu16 000% 8 a eet ee ee neodog(pau eeeeen en eat biat we eg e wat nduun aan enee dun neheg ueggz iie e de eeeeee endeg 80 nglpj Denagß oee ahtogz onhgh dig amogg ncuelloacktnn gun ueguacpvatag a00 uchr bene e e0 nog eeen eeee eect e bee eeeehe en elpdet See eeeee ede 850 15 Appgeh uuvez ebunng ohh gun aingð in u⸗nbch un(auln uzwulpcd wqabg Aoqdnptgz) Saeereut sod Bunbpnegß oig Gang aabuy 9e heneh oig sun — u eeee eeeee e enene eeeeee en eel needee ein eeee eeeeee eee eeene ung uf 14% vh wueeun moc Foinocuſegnpc Lag woch naege un e eeee eee eeeeh ee ee eecheee Sesanpquehnoch qun se vunſloruvwog Inſz gnqphidpog adon ee pon 819 1⁰ ene AUgpapdend gpyſc aloheqvI anu unggt ee eeg nfred!ß a nr nom uun ee eeeenee Aonagn Uahebzz gun ufapfaenz eve uuve cil oaz ueagwabegInv anu gunpsg neihnz urr cpnb. 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Oalat uonpiſduncß uoc Sadguolog Luvg golg a0 0 Duhnegt ceae e eeenn, zan gun nobzug ne sgaſg gwisdg gug onpis oie gent 8 Un unsenne aalag goa; nongie 8 nepihnmſpß us lpi nahu shulg iuse ugwnoe ue vitutjsvog zul apog usgogun uf ve 85 Koguvf gun udgvcplaogn gohlogz svg guog Invrvg g1z albgtsdg osche 5 mozohgd gsluogg Loiwg 12785 zuggioc g6 naſaz 10 Se epps„ Jeuvatgone ois0 donſgn die sdplsslune deg gun saeflagß 90 50 Molluplocß zog unsan uossailny zad zcru aod uganat onſgetauſeſß gun ene ee eehheent ee ee lgunac Toilagge upliaigz mage un ihae adddt n2 aes ng noce nenen n ellngß geneng ee dogavd diavz ogieoßuvachezung bue ewloohanug sog jöngenge ol Jchoun bdungayd dig olsd ggaylog joſaſa aghlctngz gun ⸗udlich Ljognvjgz um gaſc adgo onz ev 9o ſ pa weee ⸗Htöntjo ugchhungd noußs flog zohluls ooun ewiosnendez gug zap; aofunc o gapeg ied n sug bn sug inv uslolg ſpüng gun usläcalch uuſoe bunjgg aololg An Jeſpneleg Inv gollogz eemeg u ewleegonpg vaißs ne ubie oegz uedſel juv unut ſgeines ogavd ade u ce n benathe c aepn eene un ˖ goa heihuoſoar nogjolage und Holztreiben beſtimmt, und es gibt in der Tat für viele Jäger kein größeres Vergnügen, als an großen Treibjagden in gut be⸗ ſetzten Revieren teilnehmen zu können. Bei richtiger Leitung, günſtigen Wildverhältniſſen und waid⸗ männiſchem Jagen können ſolche Veranſtaltungen reiche jagdliche Freuden und hohen Genuß bieten. Dazu gehört aber, daß nach vorher feſtgelegtem Plane das ganze Program ſchnell und ſicher abgewickelt wird, ein Treiben ſich flott an das andere anſchließt und daß vor allen Dingen Jäger⸗ und Treiberwehr gut unterrichtet und in Ordnung gehalten werden. Um jeden Mißton zu vermeiden und Streitigkeiten wegen be⸗ vorzugter Stände von vorherein auszuſchließen, empfiehlt es ſich, den Schützen Nummern zu geben, die vor Beginn der Jagd ausgeloſt werden. Dieſe NRummern werden den Tag über beibehalten, ſodaß die Reihenfolge ein für allemal beſtimmt iſt. Auch die Treiber ſollen ihre Rummern erhalten, damit ſie nicht durcheinander laufen oder, was beſonders bei Holztreiben wichtig iſt, ſich die bequemſten Wege ausſuchen können. Bei Holztreiben iſt es ſehr wichtig, daß die Treiber nicht zu großen Lärm machen. Immer wieder kann man die Beobachtung machen, daß zurückgehendes Wild immer an den Stellen durchbricht, wo die Treiber den meiſten Spektakel machen. Es genügt vollſtändig, wenn mit kräftigen Stöcken gegen Büſche und Bäume geklopft wird. Dadurch läßt ſich alles Wild ohne Aus⸗ nahme am leichteſten vorwärts treiben. Erſt in der Nähe des Schützen ſollen die Treiber ſich Sprechen bemerkbar machen, damit ſie von den Schützen frühzeitig genüg bemerkt werden. Abſolut notwendig iſt es, daß auf jeder Treibjagd einige gute Hunde vorhanden ſind, die im Verlorenapportieren ſicher ſind. Ende Dezember beginnen die Füchſe zu ranzen; für den Bau⸗ jäger, der gute Teckel oder Foxterier beſitzt, kommt jetzt die Zeit, wo er Reineke oftmals zu Hauſe antreffen und erbeuten kann. Zumal bei windigem Wetter und Schnee oder Regen kann man zu⸗ weilen größere Geſellſchaften in einem Bau antreffen. Auch mit dem Tellereiſen läßt ſich jetzt ſchon am Bau mancher Erfolg erzielen. Der Fuchs revidiert auf ſeinen Freiersfahrten jede ihm bekannten Röhre. Er fährt allerdings nicht immer ein, ſondern er prüft nur mit der Naſe, ob ſie befahren iſt oder nicht. Deshalb muß man das Eiſen etwas vor den Eingang der Höhle legen, damit der Fuchs hineintritt, wenn er die Naſe hineinſtrecken will. Trotzdem der gefangene Fuchs niemals mit dem Eiſen den Bau an⸗ nimmt, empfiehlt es ſich doch, an das Ende der Kette einen ſtarken Strick zu befeſtigen und dieſen an einen Baum zu binden. Es kann nämlich leicht vorkommen, daß ſtatt des Fuchſes ein Dachs oder eine verwilderte Katze ins Eiſen geraten, die dann ſofort damit im Bau verſchwinden. Falls hoher Schnee die Erde bedeckt, iſt beſonders für das Feder⸗ wild Futter zu ſtreuen. ien freſſen ſehr gern Weizen und Hanf; trockene Fleiſch⸗ tiſſel, kleine Korinthen und getrocknete Hollunderbeeren ſind Lecker⸗ biſſen, mit denen man ſie ſicher an die Scholle feſſeln kann. Für Rebhühner eignen ſich gut Gras⸗ und Unkrautſämereien, Dreſchabfälle und ähnliche Sachen, unter die man ebenfalls mit Vor⸗ teil etwas getrocknete Fleiſchkriſſel miſcht. Man ſtreut ihnen dieſes Futter am beſten in dichte dornige Hecken, auf der dem Winde abgekehrten Seite, wo es vor dem Ver⸗ wehen geſchützt iſt. Auch große lockere Reifighaufen kann man zu dieſem Zwecke im Felde errichten und darunter das Futter ſtreuen. Im die Krähen abzuhalten, die Weizen und Fleiſchkriſſel mit Vor⸗ liebe nehmen, braucht man nur obenauf eine tote Krähe zu legen. 1050 Rehe, Rot⸗ und Schwarzwild haben meiſt noch genügend natür⸗ liche Aſung, ſodaß in freier Wildbahn die beiden erſteren Wildarten die Fütterungen kaum annehmen würden. Erſt wenn wirkliche Not ſie dazu treibt, pflegen ſie ſich an den Schüttungen einzufinden. Man ſei darin nicht allzu ängſtlich; wo Hartriegel, Ginſter, Heide⸗ kraut und Brombeeren genügend vorhanden ſind, leidet das Wild ſo leicht keinen Mangel. Maiblumentreiberei im Zimmer. Mit 2 Abbildungen. Nachdruck verboten. Es iſt nicht ſchwer, Maiblumen im Zimmer zu treiben. Haupt⸗ bedingung ſind gute, kräftige Treibkeime.(Abb..) Man achte be⸗ ſonders auch auf gute Bewurzelung. Waldkeime ſollte man über⸗ haupt vermeiden. Man pflanzt dieſe Keime in Töpfe oder Käſten mit gutem Abzug in Sand oder ſandige Erde, auch Moos geht. Sand iſt jedoch vorzuziehen, da darin die Wurzeln nicht ſo faulen können. In einen etwa 12 Zentimeter hohen Topf(die bequemſte Größe) gehen—6 Keime.(Abb..) Dieſelben müſſen feſt ein⸗ gepflanzt werden, derart, daß die Keime faſt ganz aus dem Pflanz⸗ n 11515 110 material ragen. Darauf bedeckt man die Keime mit Moos, gießt ſie an und ſtellt ſie an einen warmen Ort, etwa auf eine etwas kühle Stelle des Küchenofens, mit einer Fußwärme von etwa 18 Grad R. Nun heißt es die Keime gleichmäßig feucht und warm halten. Fangen ſie an, ſich zu ſpitzen, erhöht man die Temperatur, auf etwa 20 Grad R. und noch ſpäter auf etwa 25—28 Grad R. Sind die Blüten heraus, ſo bringt man ſie ans Licht und ſtellt ſie kühler. Die erſten Sätze brauchen 4 Wochen, die ſpäteren 15 Tage bis 3 Wochen zum Blühen. Man kann auch die blühenden Mai⸗ blumen aus den Treibtöpfen in Vaſen, Körbchen uſw. mit der Wurzel ſetzen, nur hat das den Nachteil, daß ſie etwas ſchneller ver⸗ blühen. Sie ſehen aber in ſolchen Arrangements ſehr nett aus, beſonders wenn man kleine Farne uſw. dazwiſchen pflanzt. Will man das ganze Jahr über blühende Maiblumen haben, ſo legt man die Keime in Eiskeller zwiſchen Moos in Kiſten verpackt. Der Raum darf jedenfalls nie Wärme⸗ ſondern nur Kältegrade haben; oder man kauft einfach die ſog. Eistreibkeime. Dieſelben werden wie die anderen in Töpfe gepflanzt und im Sommer mit wenig oder gar keiner Bodenwärme zum Blühen gebracht. Sie haben auch noch den Vorteil, daß ſie mit den Blumen gleichzeitig Blätter bringen, was bei friſchen Keimen in der Zeit von Dezember bis etwa Februar nicht der Fall iſt. J. Schreiter. —— Etwas vom Truthuhn Mit Abbildung. Nachdruck verboten. Unter unſerem Hausgeflügel nimmt das Truthuhn, meiſt Puter genannt, eine beſondere Stelle ein, denn es iſt die größte und ſchwerſte Art des Geflügels, das der Menſch als Nutzgeflügel in ſeine Dienſte ſtellte. Von den vorhandenen Farbenſchlägen iſt das Bronzetruthuhn am verbreitetſten, dann folgen die weißen oder Schneeputer; außerdem gibt es noch gelbe, blaue und ſchwarze. Am größten und ſchwerſten iſt das Bronzetruthuhn, es ſoll im Alter von 2 Jahren ein Gewicht von—12 Kilogramm haben, während der Hahn ſogar 16—20 Kilogramm ſchwer wird. 55 Der langgeſtreckte Körper iſt breit und kräftig, nach dem Schwanze zu wird er ſchwächer. Der Rücken iſt ſtark gewölbt und fällt nach hinten ab. Die Bruſt ſoll ſtark hervortreten und gewölbt ſein. Charakteriſtiſch iſt der Kopf. Oberhalb des Schnabels be⸗ findet ſich ein Fleiſchzapfen in der Richtung des Schnabels, der bei der Erregung ſich bedeutend verlängert. Kopf und Hals ſind un⸗ befiedert, und beſonders eigentümlich iſt der am Hals und Kopf befindliche Fleiſchanſatz, der beim Hahn bis tief auf den Unterhals hinabreicht und in einem Fleiſchklumpen endigt. Bei geſunden Tieren zeigt dieſer Fleiſchanſatz eine roſarote Färbung, in der Erregung jedoch wird er tief dunkelrot bis violett. Der Schnabel iſt kräftig, etwas gebogen, der Hals mäßig lang. Altere Hähne laſſen ſich dadurch erkennen, daß ſie an der Bruſt einen roßhaar⸗ ähnlichen Haarbüſchel tragen, der bei allen Farbenſchlägen ſchwarz iſt, bei älteren Hennen finden wir ihn auch, aber nur in einer Länge von einigen Zentimetern. Die Flügel ſollen nicht zu lang ſein und werden hoch angezogen getragen. Der Schwanz iſt mittellang und herabhängend aber geſchloſſen, in erxregtem Zuſtande breitet der Hahn den Schwanz ſtets fächerartig aus, ſeltener die Henne. Die Läufe ſind unbefiedert und kräftig, ſie ſind ebenſo wie die vier Zehen bei den Bronzetruten dunkel, bei den weißen rot und bei den übrigen Farbenzuſchlägen fleiſchfarbig. In der Färbung des Gefieders iſt die bronzeglänzende Zeich⸗ nung bemerkenswert, die ſchwarzen Puten haben ſchwarzes, ſamt⸗ artig erſcheinendes Gefieder, während die weißen reinweiß ſein müſſen mit Ausnahme des ſchwarzen Haarbüſchels an der Bruſt. Gelbe Puter müſſen ein ſattes, gelbes Gefieder haben, die blauen dagegen reinblau, entweder dunkler oder heller. Der Wert der Puter beſteht hauptſächlich darin, daß ſie einen vorzüglichen Braten liefern. Trotzdem die Eier ſehr wohlſchmeckend ſind, wird damit nichts zu verdienen ſein, weil die Truthühner höchſtens 20—30 Eier legen, die allerdings 80—120 Gramm wiegen. Als ausgezeichnete Brüterinnen finden ſie hauptſächlich Ver⸗ wendung in der Brutſaiſon; man kann einer Truthenne bis 30 Hühnereier unterlegen, die ſie gewiſſenhaft ausbrütet. Daß ſie au die Kücken gut führt und ihnen überhaupt eine gute Mutter iſt, macht ſie noch wertvoller. 8 Die Zucht kann aber nur da rentabel ſein, wo großer Auslauf vorhanden iſt. Da die Aufzucht der Jungtiere in den erſten Wochen manche Schwierigkeiten bereitet, iſt es nicht jedermanns Sache, der Truthühnerzucht zu huldigen, aber unter geeigneten Verhältniſſen werfen ſie einen guten Verdienſt ab, da für Stallungen beſondere Koſten nicht entſtehen; die größte Kälte können die Truten ertragen, ſelbſt wenn ſie im Freien nächtigen, ein offener Schuppen genügt ihnen als Aufenthaltsort vollſtändig ſie ſind unter allem Haus⸗ geflügel das abgehärtetſte. „„ Hauswmirtſchaft. Bügeln bunter Stickereien. Wenn man bunte Stickereien bügeln will, ſo befeuchte man ein weißes Tuch mit Eſſig und Waſſer und lege es auf die linke Seite der Stickerei. Nun bügelt man mit einem heißen Bolzen ſo lange, bis das Tuch trocken iſt. Die Stickerei wird bei dieſer Behandlung ſchön in der Form und auch friſch in der Farbe bleiben. Wird die Stickerei nur mit Waſſer befeuchtet, ſo färbt das Gewebe mei⸗ ſtens ab und wird dadurch unanſehnlich. Käthe. Aufpolieren von Möbeln. Man drückt ein Stück Flanell zu einem fauſtgroßen Ballen zuſammen und umhüllt dieſen mit alter, aber ganz ſauberer Leinwand. Nun träufelt man auf den ſo vorbereiteten Ballen einige Tropfen Mandelöl oder gutes Tafelöl und ebenſoviel Tropfen reinen Spiritus(nicht denatu⸗ rierten!) und reibt damit die Politur der Möbel in kleinen Kreiſen ab. Man muß aber tüchtig aufdrücken, damit ſich das Holz erwärmt und der Schmutz ſich ohne Zuhilfenahme von Waſſer loslöſt. Man poltere aber nicht gleich die ganze Fläche nach; es wird immer nur eine kleine Fläche in Arbeit genom⸗ men und erſt dann fortgeſchritten, wenn die Fläche glänzend geworden iſt. Käte. Das Auffriſchen geſtrichener Fußböden. Durch vieles Auf⸗ wiſchen werden geſtrichene Fußböden matt. Durch Einreiben mit Leinöl und Eiweiß werden die Farben wieder aufgefriſcht. Ein Teller mit Leinöl wird mit dem Eiweiß von zwei Eiern tüchtig vermiſcht und der vorher gereinigte, trockene Fußboden mittels eines Pinſels tüchtig damit eingerieben. Mit einem leinenen Lappen wird dann nochmals nachgerieben, damit alles gleichmäßig trocknet und glänzt. Beim Betreten der friſch er, neuerten Zimmer iſt Vorſicht geboten, da man leicht ausgleitet das Verfahren eignet ſich alſo für den Salon mehr als fün 8 gewöhnliche Wohnräume. M. Stockflecke. Wenn die Wäſche Stockflecke bekommen hat, ſo iſt die Entfernung derſelben ziemlich ſchwierig. Man vermiſcht einen Eßlöffel voll zerſtoßenes, recht feines Kochſalz mit einem Teelöffel voll gepulvertem Salmiak und löſt beides in zwei Eßlöffel Waſſer auf. Mit dieſer Löſung beſtreicht man die Stockflecke mehrmals, hängt das Wäſcheſtück einige Stunden an die Luft und gibt es dann in die Wäſche. Die Stockflecke ſind dann gewöhnlich verſchwunden; wenn es nicht der Fall ſein ſollte, ſo wiederholt man das Verfahren nochmals. Gd. Haſenſuppe. Das Gerippe eines gebratenen Haſen wird recht fein gehackt und in Salzwaſſer oder Fleiſchbrühe gekocht. Iſt noch etwas Fleiſch an den Knochen geblieben, ſo iſt es deſto beſſer. Nach dem Abſchäumen der Brühe wird ſie mit Zwie⸗ beln, Nelken, Pfeffer, Salz und Lorbeerblättern gewürzt und nach mindeſtens einſtündigem Kochen durch ein Sieb gegoſſen, Zum Schluß fügt man der Brühe noch einen Eßlöffel Mehl bei, das in etwas Butter geröſtet wurde. Als Beigabe paſſen Sup⸗ penklöschen oder auch geröſtete Semmelſchnitte. Das Gerippe eines Kaninchens kann gleichfalls in dieſer Weiſe verwendet werden. Emma. Fleckige Tapeten. Wenn Tapeten fleckig geworden ſind, ſo vermeide man ein Kratzen mit dem Meſſer oder eine Be⸗ arbeitung mit harten Gegenſtänden, da ſonſt das Muſter der Tapete leidet. Gewöhnliche Flecke laſſen ſich leicht entfernen, 155 wenn man die Tapeten mit altbackenen Brotkrumen abreib. Um Fettflecke zu beſeitigen, wird gebrannte oder kohlenſauree Magneſia mit Waſſer zu einem Brei umgerührt und mitteliss eines Pinſels auf den Fleck gebracht. Iſt die Maſſe gut trocken, ſo entfernt man ſie durch vorſichtiges Abwaſchen mit einemm weichen Tuch. Kalbsgkröſe. Nachdem man ein Kalbsgekröſe gereinigt und in lauwarmem Waſſer nochmals gut ausgewaſchen hat, ſetzt man es mit kaltem Waffer auf das Feuer. Das Waſſer wird, ſobald es einmal auf⸗ gewellt iſt, abgegoſſen und durch friſches erſetzt. Dieſes wird geſalzen und das Gekröſe darin weich gekocht. Nachdem es dann abgekühlt iſt, ſchneidet man es in ſchmale Streifen, läßt in einer Pfanne mit Schmalz oder Butter einen Löffel voll feiner Kräuter ein wenig dün⸗ ſten und röſtet dann das Gekröſe darin recht knuſprig. Mit dem Saft einer Zitrone wird es beträufelt und dann angerichtet. Gd. Das Einlegen von Birnen. Am liebſten verwendet man hierzu die Weinbirnen. Dieſelben werden geſchält und, nachdem die Stiele bis zur Hälfte entfernt wurden, in kaltes Waſſer gelegt, bis ſie eingemacht werden. Vor der Zubereitung läßt man das Waſſer durch einen Durch⸗ ſchlag ablaufen. Auf ein Pfund Birnen rechnet man dreiviertel Pfund Zucker. Dieſen läßt man mit etwas Eſſig aufkochen und legt die Birnen hinein. Nachdem dieſe weich ſind, was man ſchon an ihrem gläſernen Ausſehen erkennt, legt man ſie in einen Steintopf und kocht in dem ſelben Saft auch noch die anderen Birnen ab. Zum Schluſſe wird der kochende Saft über die Birnen gegoſſen, ſo daß der Saft überſteht. Nun wird der Topf mit einem in Rum oder Spiritus getauchten Per⸗ gamentbogen feſt verbunden, und dieſes muß auch nach jedesmaligem Herausnehmen der Früchte geſchehen. Sollte ſich nach einiger Zeit Schimmel bilden, ſo ſind die Birnen ſofort noch einmal aufzukoche Gebratenes Rebhuhn. Die Rebhühnchen rupft man, ſengt ſit nimmt ſie rein aus. Dann umwickelt man ſie mit Speckſcheiben ſpickt ſie fein. In braun gewordener Butter bratet man ſie 1 Minuten recht ſaftig und verdickt die Sauce dann mit ſaurer Sahne Gefüllter Kohlrabi. Je nach der Zahl der Tiſchgenoſſen wird eine Anzahl recht großer Kohlrabi ſorgfältig geſchält, damit die Früchte hübſch und rund bleiben. Nachdem man ſie halb gar gekocht hat, ſchn det man von jeder Frucht am Kopfende eine zwei Zentimeter Scheibe ab. Der Hauptteil des Kohlrabi wird ausgehöhlt und Hackfleiſch(verſchiedener Art) gefüllt. Das Hackfleiſch wird dur nötigen Zutaten zu einer pikanten Faree gemacht. Nun wird die vo cher abgeſchnittene Scheibe als Deckel aufgeſetzt und mit Zwirn eſt⸗ gebunden. Die gefüllten Kohlrabi werden nun in einem Kochtopf nebeneinander gelegt und in Fleiſchbrühe gar gekocht. Letztere wird nötigenfalls noch mit Sals und Pfeffer verſchärft, mit einem großen Stück Butter verlängert und mit einer hellen Einbrenne verdickt. Als Beilage werden Salzkartoffeln paſſend ſein. NbkußN. N Reparatur von Kautſchukſchläuchen. Um das Sprödewerden der Kautſchaukſchläuche zu verhindern, iſt es vor allen Dingen wichtig, die Schläuche an einem Orte aufzubewahren, der keinen großen Tempera⸗ turſchwankungen unterworfen iſt. Kleinere Löcher werden mit Ter⸗ pentinöl umſtrichen und mit einem Stück erweichter Guttapercha, wel⸗ ches man mit einem heißen Eiſe reſcht, verſchloſſen. Bei einiger u Schlüuchen fehr gut auß⸗ FF ‚ re Organ für Ski-, Rodel- und Eislauf-Sport. Mannheimer General-Anzeiger (Badische Neueste Nachrichten) Wochenbeilage des ——.—— ———— 2 — GGW —————— Winterſport im Schwarzwald. Von J. Cahnmann(Karlsruhe). Es läßt ſich nicht beſtreiten, daß das Intereſſe für den Winterſport in Deutſchland innerhalb weniger Jahre einen ungeahnten Aufſchwung genommen hat. Trotz der für viele Gegenden nicht ſonderlich günſtigen Schneeverhältniſſe des letzten Winters iſt die Zahl der Freunde am ge⸗ ſunden Winterſport und an Wanderungen durch die winterliche Natur in außergewöhnlichem Maße geſtiegen. Kaum lagen heuer die erſten Berichte über Schneefälle und einigermaßen gute Sportbahnen vor, da rüſtete ſich auch ſchon ein ganz gewaltig Heer von Sportlern, um Sonn⸗ tags in der Frühe der Stadt und dem Flach⸗ land Valet zu ſagen und mit Ski und Rodel ausgerüſtet hinaufzupilgern in die weiße Ein⸗ ſamkeit der Schwarzwaldhöhenwelt. Nicht einer langen, beſchwerlichen Reiſe braucht es, um dem Nebel und Dunſt der Ebene zu entfliehen und zum lichten Tag zu gelangen und im leuchtenden Sonnenglanze zu wandern — in wenigen Stunden trägt das Dampfroß den Wanderer hinein in die blendende Pracht der Bergetäler, die in ſtrahlender, ſonniger Schön⸗ heit des Winters prangen. Karawanengleich bewegt ſich die ſchier endloſe Kette der„Brettle⸗ hupfer“ bergan. Ein kräftiges Stück Steigung wird ohne ſonderliche Müh' und Anſtrengung überwunden. Schon grünen ringsum ſchneeige Halden und weißſchimmernde Hänge. In freier, reiner Höhenluft wandelt man dahin über de⸗ mantſchimmernde Flächen, durch lautlos ſtillen Winterwald. Und während drunten im Flach⸗ land noch die kalten Nebel dahinſchleichen, gießt ſich hier oben längſt das Sounenlicht uver das in wundervollen Linien und zarten Jurbentönen erſcheinende Winterbild und ſpendet wohlige Wärme. Hei! wie da die Schlitten ſauſen, die Bobs⸗ leighs fliegen, die Skier gleiten. Skiheil, huh, Rodelheil, gellt es nach allen Seiten! Wem möchte da das Herz nicht aufgehen in dieſem friſch⸗fröhlichen, ausgelaſſenen Treiben voll Luſt und Lebensfreude, in dieſer herrlichen Natur voll zauberiſcher Märchenpracht? Und wenn mit leiſen Schritten die Nacht heremtritt, wenn tau⸗ ſend und abertauſend goldene Sterne am bläu⸗ lichen Aether aufblitzen und flunkern, wenn der Mond ſein mildes Licht über die weiten Schnee⸗ felder wirft und ihnen groteske Schattenbilder entzaubert, dann frohlocken die Herzen und jauchzen auf und die Menſchenbruſt vermag kaum die Fülle der Wunder zu faſſen Wohl kein anderes Gebirge in Deutſchland eignet ſich zur Pflege der verſchiedenen Winter⸗ ſportarten in ſo vorzüglicher Weiſe wie der Schwarzwald. Das Gebiet der Hornisgrinde und des Feldbergs ſowie die von ihnen aus⸗ ſtrahlenden zahlloſen Bergzüge ſind für den Winterſport geradezu ein Dorado. Die hoch⸗ liegenden Gegenden mit ihrer reinen ſtärkenden Luft, ihrer ſo wirkſamen Sonnenbeſtrahlung hieten in den Wintermonaten nicht nur ideale Tummelplätze für Sportfreunde, ſondern ſie ſind auch für Kranke und Erholungsbedürftige eigent⸗ liche Sanatorien, in denen der Körper ſich ſtählt und abhärtet, wo der Geiſt neue Lebenskrüäfte ſchöpft zum Kampfe gegen die Mühſal und An⸗ ſtrengungen des täglichen Lebens. Mehr und mehr dringt daher die Ueberzeu⸗ gung durch, daß ein winterlicher Auf⸗ enthalt im Schwarzwald zur Hebung und Belebung aller körperlichen und geiſtigen Kräfte, zur nachhaltigen Stärkung der Geſund⸗ heit faſt eindringlicher zu empfehlen iſt, als eine Sommerreiſe. Was dem Schwarzwald vor an deren Gebirgen einen weiteren Vorzug gibt, iſt das in höchſter Blüte ſtehende Hotelweſen. Der Schwarzwälder Gaſtwirt hat es ſich zur Aufgabe gemacht und verſteht es, ſeinen Gäſten bei angemeſſenen Preiſen nicht nur jede wünſch⸗ bare Annehmlichkeit zu bieten, ſondern ihnen auch den Aufenthalt zu einem gemütlichen und heimiſchen zu geſtalten, ſodaß ihnen die in den Schwarzwaldbergen verbrachten Tage als liebe, traute Erinnerung bleiben. Schließlich mögen noch die zahlreichen be⸗ guemen Zufahrtslinien und der daraus ſich er⸗ gebende Zeitgewinn hervorgehoben ſein, was den Schwarzwald ganz beſonders auszeichnet und ihn zum allbeliebten, eigentlichen Sport⸗ platze Deutſchlands ſtempelt. Die den nördlichen Gebirgsteil als„Arbeitsfeld“ wählen, ſteigen in Dos, Bühl oder Achern aus und erſteigen nach Benützung einer Nebenbahn die mehr als 1000 Mtr. hohen Gipfel der Badener Höhe, des Meh⸗ liskopfes, Hochkopfes, der Hornisgrinde, des Schliffkopfes oder des Kniebis, von wo aus ſich herrliche Skifahrten auf gut markierten Wegen— die jedes Fehlgehen ausſchließen— unternehmen laſſen. In eiliger Abfahrt erreicht man die vor⸗ gehmen Kurhäuſer auf der Hundseck, Unterſt⸗ Aatt, Ruhſtein ete.— Deren Ziel der füdliche Schwarzwald iſt, wählen Freiburg oder eine Station der Höllenthalbahn zum Ausgangs⸗ punkt. Großartige Schneeſchuhwanderungen laſſen ſich von hier aus nach allen Richtungen, ſo zum Feldberg, dem„König der Berge“, Belchen, Herzogenhorn, Schauinsland, Kandel ete. aus⸗ führen. Vorzügliche Skiföhren, gutangelegte Rodelbahnen und herrliche Eislauſplätze weifen auch die aufſtrebenden Winterfriſchen Triberg, Schonach, Schönwald, Furtwangen, St. Blaſien, Titiſee, Schluchſee im ſüdlichen und mittleren Schwarzwald und Freudenſtadt, Wildbad, Her⸗ renalb, Kaltenborn im nördlichen Schwarzwald auf. Im folgenden ſei noch eine Anzahl von Tourenkombinationen erwähnt, die bei guter und ausgiebigen Markierung des Schwarz⸗ maldvereins und des Skiklubs Schwarzwald jeder machen kann, der nur über das Skitech⸗ niſche Können verfügt. Der ſogenannte Pforz⸗ heimer Weg beanſprucht, in ſeiner ganzen Länge durchlaufen, etwa 10 bis 14 Tage und führt von Pforzheim nach Langenbrand⸗Schönberg⸗Calm⸗ bach⸗Wildbad ⸗Hornſee⸗Kaltenbronn⸗Hoh⸗ loh⸗Forbach⸗Badener Höhe ⸗Sand⸗Hunds⸗ eck-Unterſtmatt ⸗Hornisgrinde⸗Mummelſee⸗ Ruheſtein⸗Roßbühl ⸗ Kniebis ⸗ Freudenſtadt oder Holzwälderhöhe ⸗Rippoldsau ⸗ Wolfach⸗ Hauſach ⸗Schonach ⸗Triberg ⸗Roßeck⸗Neu⸗ kirch⸗Turner ⸗Titiſee ⸗JFeldbergerhof Hebel⸗ hof⸗Herzogenhorn⸗Todtnau⸗Gſchwänd⸗Blöß⸗ ling ⸗Hochkopf⸗Todtmoos⸗Höhe Möhr⸗Kur⸗ haus Schweigmatt ⸗Schopfheim Höhe Flum⸗ Dinkelberg⸗ Lörrach⸗ Baſel. Skiſport. h. Die Ortsgruppe Schönwald des Skitlubs Schwarzwald hält vom 25. bis 28. Dezember in der Gegend von Schönwald einen Skikurs für Anfänger und Fortgeſchrittene ab. Am Samstag, den 13. Dezember veranſtalten die Mitglieder der Ortsgruppe eine Mondſchein⸗ Fitour. 4. Erzgebirgs⸗Kammpwettlauf. Der Leip⸗ ziger Ski⸗Klub veranſtaltet ſeinen dies⸗ jährigen ErzgebirgsKammweltlauf in der Zeit vom 4. bis 6. Januar 1914. Die Länge der geſamten Laufſtrecke: Mol dau⸗ Klingenthal beträgt 120 Kilometer. Die einzelnen Tagesſtrecken ſind: Moldau⸗Seha⸗ ſtiausberg, 45 Km., Sebaſtiausberg⸗Oberwieſen⸗ thaf, 30 Km., Oberwieſenthal⸗Klingenthal, 45 Kilometer Der Lauf iſt offen für alle über 20 Jahre alten Mitglieder des Deutſchen Skiver⸗ bandes und der von ihm anerkannten Verbände. Die Läufer ſtarten in einer erſten(Senioren) und zweiten(Junioren) Klaſſe. Zum Austrag gelangen: l. Der Völkerſchlacht⸗Ju bi⸗ läumspokal der Leipziger Neueſten Nach⸗ richten als Wanderpreis für den Klub, der die beſten Senioren entſendet. 2. Ein Wander⸗ preis für den Klub, der die beſten Junioren entſendet. Die Sieger in jeder Klaſſe erhalten verſönliche Preiſe in Geſtalt von Ehrenbechern. Die Nennungen können auch für einzelne Tages⸗ ſtrecken erfolgen. Die diesbezüglichen Sieger erhalten beſondere Auszeichnungen. Außerhalb des Wettlaufes können ſich auch Skiläufer und Skiläuferinnen als Touriſten an dem Laufe be⸗ teiligen. Anmeldungen für Touriſten ſind bie zunt 23. Dezember an unſere Geſchäftsſtellen in Leipzig: Firma J. F. Oſterland, Markt 4, und Hoflieferant Chr. Fr. Winter, Schiller⸗ ſtraße 5 zu richten, die auf Wunſch auch die offi⸗ zielle Wettlaufausſchreibung ſowie Vordrucke füür Anmeldungen verfenden. § Ein prächtiges Skigelände iſt Ehrwald in Tirol. Durch die neue Mittenwaldhahn(öſterr. Strecke), deren Eröffnung in dieſem Jahre er⸗ folgte, iſt nun auch Ehrwald leicht zu erreichen Dieſer Platz zeichnet ſich durch ſeine idegle Lage aus und iſt Skigelände vorhanden für jeden Ge⸗ ſchmack, die ſanften Matten und Hänge für An⸗ fänger und Geübtere, ſerner das alpine Goebiet. Es nierden daſelbſt auch in dieſem Winter wie⸗ der Skikurſe veranſtaltet unter Leitung des tüchtigen Skilehrers und Bergführers Ehriſtian Sdielmann. Gute Gaſthöfe mit mäßigen Preiſen ſind der„Grüne Baum“,„Stern“, „Seebenſee“,„Schwarzer Adler“ u. a. m. § Skikurſe in Kufſtein. Die Winterſportper⸗ einigung Kufſtein(Tiroh veranſtaltet an der Weihnachstagen(25.—28. Dezember) einen Weih⸗ nachts⸗Skikurs und vom.—4. Januar einen Neujahrs⸗Skikurs. Kursbeitrag inkl. künſtleriſch ausgeführtem Teilnehmerabzeichen 6 Kronen, Anmeldungen an das Städtiſche Verkehrsburean in Kufſtein, das an Intereſſenten einen aus⸗ führlichen Proſpekt koſtenfrei berſendet.— Weitere ſtändige Skikurſe finden während des gänzen Monats Januar ſtatt. Eisſport. Meiſterſchaft des Eishockey⸗Bezirks Berlin Im Berliner Eispalaſt fanden am Montag die Wettkämpfe um die Meiſterſchaft des Eishockey⸗ Bezirks Berlin ihre Fortſetzung. Es ſtanden ſich in der erſten Klaſſe die erſten Mannſchaften des Berliner Schlittſchuh⸗Klubs und des Sport⸗ Klubs Charlottenburg gegenüber. Es wurde auf beiden Seiten ziemlich ſcharf geſpielt. Nach hartem, an ſpannenden Momenten reichen Kampfe gelang es dem Berliner Schlittſchuy⸗ Klub, ſeinen Gegner, der ſich glänzend zu ver⸗ teidigen verſtand, mit:0(Halbzeit:0) zu ſchlagen. Spi. Internatfonale Eisſchnellaufen in Davos finden am 17. und 18. Januar 1914 ſtatt. Ver⸗ anſtalter der Wettbewerbe iſt der Inter⸗ nationale Schlittſchuh Club in Davos. Das Programm umfaßt ſechs Kon⸗ kurrenzen: ein internationales Senioren⸗Schnell⸗ laufen über 500, 1500, 5000 und 10 000 Meter, ein internationales Senioren⸗sunſtlaufen für Damen, ein ebenſolches für Herren⸗Junioren, ein internationales Paarlaufen, einen inter⸗ nationalen Walzer⸗Wettbewerb ſowie ein Ju⸗ gendlaufen. Die Rennen finden auf der 400 Meter langen Doppelbahn ſtatt; die Kunſtlauf⸗ bahn iſt 80 zu 50 Meter groß. Im internatio⸗ nalen Senioren⸗Schnellaufen erhält der Sieger über jede der vier Strecken eine goldene Medaille und einen Ehrenpreis. Die Zweiten und Drit⸗ ten erhalten ebenfalls Ehrenpreiſe, Winterfeſte. * Winterſport⸗Konkurrenzen in Schierke. Auch im kommenden Winter finden in Schierke im Harz wieder zahlreiche Winterſport⸗Konkurrenzen ſtatt. Die Winterſportvereine haben gemeinſam mit der Kurberwaltung ein umfangreiches Win⸗ terſportprogramm zuſammengeſtellt. Das erſte Hauptwinterſportfeſt des Winter⸗Spork⸗ Verbandes findet am 17., 18. und 19. Januar ſtatt. Das zweite Winterfeſt wird am 24., 25. und 26. Januar beranſtaltet. Das dritte Winter⸗ ſportfeſt der Kurverwaltung iſt für den 14., 15. und 16. Februar in Ausſicht genommen. Zu allen Winterſportfeſten hat der Bobſleigh⸗Klub Schierke ſeine Beteiligung zugeſagt. In der Zwiſchenzeit finden Sonntags interne Veranſtaltungen ſtatt. Außerdem werden während des ganzen Winters Skikurſe durch fachkundige norwegiſche Ski⸗ lehrer veranſtaltet. Schierke beſitzt jetzt 5 Rodel⸗ bahnen, eine Bobrennbahn, eine Bobtrainingbahn, drei Sprunghügel, Eisbahn, großes Skigelände und Skibahn vom Brocken, * Nach dem Winterprogramm von Oberſtdorf ſind wieder die mannigfachſten Veranſtaltungen in dem beliebten Allgäuer Kurort vorgeſehen. Dem Eislauf und Eisſchießen kann auf dem weſtlich vom Ort(10 Min.) vom Marktplatz ent⸗ fernten neuen Eisweiher und auf dem ſüdlich vom Ort auf einer Anhöhe herrlich gelegenen Moorweiher gehuldigt werden. Die etwa 4 Kilometer lange, weſtlich vom Ort anugelegte Rodelbahn am Höllrücken und die Rodelbahn Moorweiher ⸗St. Loretto ſtehen für Sport⸗ rodler zur Perfügung und für Nichtgeübte und Kinder iſt die Kuhbergerſtraße reſerviert. Am langen Schutz des Krappbergs, etwa 5 Minmten vom Marktplatz entfernt, befinden ſich ein Ju⸗ nioren⸗Sprunghügel und ein erfſſklaſſiger Senio⸗ ren⸗Sprunghügel in einer Ausdehnung von 200 Meter mit 70 Meter Anfahrt. Der Slikurs des Skiklubs Oberſtdorf(Norweger Schule) findet unter Leitung der bekannten Münchener Sportsmänner, Theo Oppler(4. Sportfahr⸗ wart des Schneeſchuhvereins München 1893) und Edwin Honel(2. Sportfahrwart) in der Zeit vom 25. bns 31. Dezember einſchließlich ſtatt. Kursbeitrag 8 Mk., für Mitglieder des Allgäuer Skiverbandes 5 Mk. Anmeldungen ſind an den Skiklub Oberſtdorf einzureichen. Die Allgäuer Skiverbandswettläufe finden in Sonthofen am 5. und 6, Januar ſtatt. Außerdem ſind eine An⸗ zahl Skitouren und Schlittenfahrten vor⸗ geſehen. Das Winterſport⸗Programm von Kloſters, das jetzt für die Winter⸗Saiſon zuſammengeſtellt worden iſt, iſt wieder außerordentlich reichhaltig ausgefallen. In die dritte Dezember⸗Woche fällt die Exöffnung der großen Sprung⸗ ſchanze. In der letzten Dezemberwoche begin⸗ nen dann die Bobfleigh⸗Rennen. Ferner finden Rennen auf Schweizer Schlitten, wie Schlittel⸗ und Eis⸗Gymkhanas ſtatt. Für den Januar ſind borgeſehen Bobfleigh⸗Rennen, u. a. ein großes Rennen für Vierer⸗Bobs zwiſchen Davos⸗Platz, Dabos⸗Dorf und Kloſters, ferner Curling⸗ und Hockey⸗Matches und Ski⸗Rennen mit Sprung⸗ Konkurrenzen. In die letzte Januar⸗Woche fallen dann noch Konkurrenzen im Ski⸗, Curling⸗ und Skeleton⸗Rennen. Im Februar finden weitere Skeleton⸗ und Bobfleigh⸗Rennen, ſowie Rennen für Schweizer Schlitten ſtatt. Den Beſchluß bil⸗ det ein großes Abfahrts⸗Skirennen von Paxrſenn Furka. Schlittenſport. * Der berühmte St. Moritzer Exeſta⸗Run und der ECreſta⸗Bob⸗Run werden gegenwärtig unter Leitung von Herrn E. Thoma⸗Badrutt wieder angelegt und da reichlich viel Schnee gefallen iſt, hofft man diesmal, den Creſta⸗Run, die berühmte Eisbahn für Skeletons, zu Weihnachten von Sts⸗ tion Stream⸗Corner eröffnen zu können. Aus den Winterkurorten. § Winterkuren im Gr. Landesſolbad Dürr⸗ heim. Der hohe Wert der Winterkuren in Höhen⸗ lage wurde in den letzten Jahren immer mehr erkannt, auch in unſerem Schwarzwald haben eine Reihe von Kurorten die Winterſaiſon ein⸗ geführt. Dürrheim, 705 Meter über dem Meere, dürfte gerade in dieſer Beziehung eine beſondere Stellung einnehmen. Als hochgelege⸗ nes Solbad verbindet es mit einem ausgepräg⸗ ten ſchneereichen Schwarzwaldwinter eine aus⸗ giebige Beſonnung, die einen viele Stunden lan⸗ gen Aufenthalt im Freien faſt täglich geſtattet Dementſprechend iſt denn auch der Erfolg der Winterkuren hier bei Blutarmen, Nerven⸗ ſchwachen, widerſtandsfähigen Rheumatikern und beſonders bei Rekonvaleszenten ein ausgezeich⸗ neter,. Mit Rückſicht darauf hat die Gr. Regie⸗ rung beſchloſſen, das Gr. Landesſolbad Dürrheim auch während der Wintermongte offen zu halten. Hierdurch iſt jedermann, auch ſolchen Patienten, die bisher auf die meiſt ſehr koſtſpieligen Winterkuren verzichten mußten, Ge⸗ legenheit gegeben, für ihre Geſundheit auch in der kaften Jahreszeit zu ſorgen. Der Penſions⸗ preis beträgt 4 Mk. bis.75 Mk. täglich bei Badenern und.50 bis 5 Mk. pro Tag bei Nicht⸗ badenern(Geſ. u. V. O. Bl. 1913, Seite 121) und begreift Solbäder und ärztliche Behandlung in ſich. Die Aufnahme geſchieht durch Aumeldung beim Gr. Bezirksamt Villingen. Nähere Aus⸗ kunft erteilt dieſes und der Hausarzt des Gr. Landesſolbades, prakt. Arzt Sütterlin in Dürrheim. Vereinstätigkeit. * Schwäbiſcher Schneeſchuhbund. Der Deutſche Skiverband zählt 32 843 Mitglieder. Es gehören ihm 11 große Landesverbände und eine Anzohl Einzelbereine an. Die Unterverbände ſind ihrer Größe nach folgende: 1. Schwäbiſcher Schnee ſchuhbund mit 5165 Mitgliedern(4237). 2 Thüringer Winterſportverband mit 4550(4789). 3. Skiklub Schwarzwald⸗Baden mit 4392(4054). 4. Ski⸗Verband Sachſen mit 4044(3603). 5. —— Vereine mit 2543(2217]. 7. Skliklub Sauerland mit 2220(21600. 8. Verband Mitteldeutſcher Ski⸗ vereine mit 1873(1552.] 9. Elſaß⸗Lothr. Ski⸗ verband mit 1871(17100. 10. Südthüringiſcher Skiverband mit 938(825). 11. Algäuer Skiver⸗ band mit 802(657). Die Zahlen in Klammer be⸗ deuten den vorjährigen Mitgliederſtand. M. Der Skiklub Mülhauſen hat dieſer Tage bei der Sennerei Hus auf der für den Skiſport beſonders günſtigen Strecke Belchen⸗Schlucht eine große Skihütte eingeweiht, deren Baukoſten ſich auf gegen 14000 Mark beliefen und die eine der ſchönſten und ausgedehnteſten Unter⸗ kunftshäuſer in den Hochvogeſen darſtellt. Die Hütte wird namentlich von Sportfreunden aus dem Münfterial, dem Gebweiler⸗ und St. Ama⸗ rinkal als Stützpunkt von Skiwanderungen nach dem Belchen und der Schlucht aufgeſucht wer⸗ den. 01 * Thüringer Winterſport⸗Verband. Bei regern Beteiligung aller Ortsgruppen fand in Grä⸗ fenthal die 10. Hauptverſammlung des Thüringer Winterſportverban⸗ des ſtatt. Es gehören dem Verbande 33 Orts⸗ gruppen mit ea. 3000 Mitgliedern an. Das größte ſportliche Ereignis waren die in Ober⸗ hof abgehaltenen Wettläufe des Deut⸗ ſchen Skiverbandes. Dieſelben hatten ſehr unter der Ungunſt des Wetters zu leiden, erforderten große Ausgaben und brachten ver⸗ hältnismäßig geringe Einnahmen, da der er⸗ hoffte Zuzug der Zuſchauer, infolge der ſchlech⸗ ten Schneeverhältniſſe ausblieb. Dadurch, daß die Wettläufe überhaupt veranſtaltet werdei konnten, wurde, wie auch auf der Hauptver⸗ gart hervorgehoben wurde, die beſondere Eig⸗ nung des Thüringer Waldes zum Winterſpor bewieſen. Beſondere Anerkennung haben guch die Vorführungen von Jugendgru gefu den, zu denen die Jugend von autrat. Die Wegemarkierun etzt faſt voll⸗ ſtändig durchgeführt, wodurch die gefahrloſe Be wanderung des Thüringer Waldes zur Winter zeit ſehr erleichtert wird. Aus dem Finauzh richt iſt hervorzuheben, daß infolge von zwet un⸗ Vintern u Orten, ſo Oberharzer Skiklub mit 3443(32340. 6. Bayeriſche ſammlung des Deutſchen Skiverbandes in Stutt, ¹ General-Ametger.— Badtiſche Neueſte Nachrichten. Mittagsbplatt) Samstag, den 13. Dezember 1913. im Verbandsgebiete die Wetterlage ſehr niederdrückend auf die Finanzen gewirkt hat. Die Unterhaltung der Sportanlagen erforderte die⸗ ſelben Opfer, wie in günſtigen Jahren, wohin⸗ gegen die Einnahmen bedeutend geringer waren. Der Beitrag zum Deutſchen Skiverband iſt von 16 auf 20 Pfennig für jedes Mitglied erhöht worden. Einer angeregten Erhebung eines außerordentlichen Beitrags, um die Unterbilanz von 1200 Mark tilgen zu können, ſoll im Laufe des Winters näher getreten werden, vorausge⸗ ſetzt, daß der Winter günſtig wird. Die ange⸗ bahnte Verſchmelzung des Thüringer Winter⸗ ſportverbandes mit dem Verbande ſüdthüringi⸗ ſcher und fränkiſcher Winterſportvereine iſt leider vorläufig geſcheitert, ſo erſtrebenswert ſie im Intereſſe der Ausbreitung des Sports iſt. Das weſentlichſte Ergebnis der diesjährigen Haupt⸗ verſammlung iſt der Beſchluß, das Verbands⸗ gebiet in drei Gaue zu teilen, und zwar unter Zugrundelegung der geographiſchen Lage der einzelnen Ortsgruppen. Man planr die Ein⸗ teilung in einen Weſt⸗ Mittel⸗ und Südoſt⸗ thüringiſchen Gau. Jeder Gau erhält einen eigenen Sportsausſchuß. Während die Hau pt⸗ ſkirennen nach wie vor in Oberhof ver⸗ anſtaltet werden ſollen, veranſtalteten die Gaue beſondere Verbandsrennen um Bob⸗ ſleigh⸗ und Rodelmeiſterſchaft, Eislauf uſw., zu denen der Verband Preiſe ſtiftet. Die ni ch ſt⸗ jährigen Meiſterſchaftsläufe finden am 7. und 8. Februar in Oberhof ſtatt. Der langjährige Sportwart des Verbandes, Rechts⸗ anwalt Dr. Welcker⸗Ohrdruf, welcher eine Wiederwahl ablehnte, wurde elnſtimmig zum Ehrenmitgliede ernannt. Die Vorſtandswahl ergab die Wiederwahl der bisherigen Vorſtands⸗ mitglieder Hofkammerpräſident v. Baſſewitz, Schuldirektor Dr. Voelcker, Baurat Ehrhardt und Kapitänleutnant v. Einem. Dieſen tritt hinfort ein Sportausſchuß, beſtehend aus einem Rodel⸗, Bob⸗, Ski⸗, Eis. und Wegewart zur Seite. Als Ort der nächſtjährigen Hauptver⸗ ſammlung wurde Gehlberg gewählt. Der Winterſportverein Oberwieſenthal hat ein umfangreiches Winterſportprogramm aufgeſtellt. Am 6. Januar großer Skiwettlauf und Schauſpringen an der großen Sprungſchanze; am 18. Januar Jugendwettläufe mit Lang⸗, Sprung⸗ und Hindernislauf; am 1. Februar Vereinswettläufe, beſtehend in Jugendlanglauf, Alther ren⸗, Hindernis⸗Damenlauf und Sprung⸗ läufen; am 15. Februar Stafettenlauf Fichtel⸗ berg.—Bärenſtein, am 29. Februar Altherrenlauf Neues Haus—Rotes Vorwerk, und am 1. März öffentliches Ruſchelfeſt. Außerdem ſollen öfters gemeinſame Ausfahrten unternommen werden, ſo u. g. am 11. Januar nach Johanngeorgenſtadt, Rückfahrt mit Skikiöring. *Der Harzer Winterſportverband, zu dem bis⸗ her die Ortsgruppen Wernigerode, Drei⸗Annen⸗ Hohne, Schierke, Ilſenburg und Brocken(Halber⸗ ſtadt) gehören, hatte im letzten Vereinsjahre 555 Mitglieder lohne Jugend⸗Abteilungen, in denen Schüler uſw. unterrichtet werden). Die Ein⸗ nahmen des Verbandes betrugen 759,99., die Ausgaben 476,34., ſo daß ein Beſtand von 288,65 M. verblieb. Vorſitzender iſt Stadtrat Graßhoff⸗Wernigerode, zum Sportwart wurde in der letzten Hauptverſammlung Hoteldirektor Schinke⸗Schierke gewählt. Aus dem Programm den 5 dben r, daß und 24. 6. 16. Februar. Zu dieſen ſetzt werden. Januar, ſom Feſten ſollen 9 — Weiter ſei lüſſen des Verbandes noch erwähnt gruppe Wernigerode wieder eine Bobfleighmannſchaft(in Schierke) ausbilden laſſen wird, damit der Bob„Wernige⸗ rode“, der bere Jahre feiert, von neuer in Konkurrenz trete bildung von Verbandsmitgli wird in Schierke an jedem Sonntag ein Nor⸗ weger Unterricht erteilen. * Der Bobſleigh⸗Klub Schierke, der dem ſchen Bobfleigh⸗Verbande angehört, hielt dieſer Tage in Schierke ſeine Generalver⸗ ſammlung ab. Die Verſammlung faßte den Beſchluß, die diesjährigen Rennen im Anſchluß an die Hauptwinterſportfeſte der Kurverwaltung Schierke abzuhalten und zwar vom 17. bis 19. auf Januar, 24. bis 26. Jan. und vom 14. bis 16. Februar. eee Berkehr. * Schweizer Bahnbauten. Der Schweizer Bundesrat erledigte dieſer Tage mehrere Eiſen⸗ bahnkonzeſſionen und gewährte u. a. Friſtver⸗ längerungen für eine elektriſche Schmalſpurbahn von Meiringen nach Gletſch(Grimſelbahn), eine gleiche Bahn von Chur nach Lenzerheide und Oberhalbſtein nach Bivio und von dort über den Julierpaß nach Silvaplana oder über den Septimerpaß nach Maloja, ferner für eine Drahtſeilbahn an der Furkaſtraße von Muttach nach dem Hotel Belvedere.— Im Kanton Aar⸗ gau wurde die Verlängerung der Surtalbahn bis nach Triengen unter Koſten von 960 000 Fr. be⸗ ſchloſſen.— Der Staatsrat des Käntons Wallis genehmigte eine Konzeſſion für eine Drahtſeil⸗ bahn von Saas⸗Grund nach Saas⸗Föee.— Auch eine halbfertige Bahn beſteht zur Zeit im Teſſin. Infolge des Konkurſes der Banque Franco⸗ Americaine in Paris mußten die Bauarbeiten an der elektriſchen Bahn Locarno.—Domodoſſola, die zur Hälfte fertig iſt, eingeſtellt werden. Nach Schaffung einer neuen finanziellen Grundlage ſollen die Arbeiten kommendes Frühjahr wieder aufgenommen werden. sr. Winterbetrieb auf der Berning⸗Bahn. Allen Beſuchern von St. Moritz wie des Enga⸗ dins überhaupt wird die Nachricht ſehr willkom⸗ men ſein, daß die Bernina⸗Bahn von St. Moritz nach Tirano in dieſem Winter zum erſten Mal den regelmäßig durchgehenden Winterbetrieb durchführt. Die zum Schutze gewiſſer Strecken errichteten Bauten ſind jetzt teilweiſe vollendet und die Sicherheit dürfte unbedingt geſichert ſein. Für Ausnahmefälle hält die Bahn aber wieder⸗ um in Cavaglia Schlitten bereit, die den Verkehr nach Alp⸗Grüm und umgekehrt zu beſorgen haben. ke. Eine zweckmäßige Neuerung hat die Direktion der Albtalbahn auf eine Anregung aus Sportskreiſen eingeführt. Von jetzt ab werden die Stationen Herrenalb(Dobel), Mar⸗ zell, Reichenbach und Ettlingen jeden Freitag abend und Samstag mittag den Statio⸗ nen Karlsruhe, Feſtplatz, Ettlingen und [Brötzingen die Schneeverhältniſſe ſund den Zuſtaud der Sportbahnen telephoniſch mitteilen und dieſer wird auf den letzgenannten Stationen durch Schalteran⸗ ſchlag dem Publikum ſofort bekannt gegeben werden. Dieſes Entgegenkommen der Bahnver⸗ waltung wird in Sportkreiſen dankbar aner⸗ kannt werden. Vermiſchtes. § Der Ortskraukenkaſſenverband Stuttgart be⸗ abſichtigt, das Nurhaus und Salineh otel Bad Dürrheim zi n und dasſelbe für weibliche Erholungs des Verbandes als Erholungsheim einz Es iſt dabei auch in Ausſi ſtige holungsheims der R chsverſicherungsanſtalt für Pripatangeſtellte für die bei ihr verſicherten weiblichen Handels⸗Angeſtellten, ſowohl wie der Verſicherungsanſtalt Württemberg und den Kran⸗ kenkaſſen des Landes für die eines Solbades be⸗ dürftigen Kranken zur Verfügung zu ſtellen. § Winterſport in Württemberg. In den drei Hauptgebieten! Winterſportes im Schwaben⸗ lande iſt der Winter eingekehrt und eröffnet gün⸗ des ſtige Ausſichten für den Sportbetrieb. I m würkt. Schwafrzwald ſind Freudenſtadt mit Baiersbr un, der Kniebis, Ruheſtein, ſowie Wildb 1weiten Höhen und vorzüg⸗ lichen Rodelbahnen mit Bergbahnauffahrt, ideale Winterplätze. Ein prachtpolles Schneeſchuhge⸗ lände mit herrlichen freien Abfahrten hat die Schwäbiſche Alb, beſonders auf dem Kalten Feld(Station Weißenſtein), beim Römerſtein oberhalb Urach, Lichtenſtein, ſowie bei Münſingen und Ebingen. Sind aber in dieſen Gebirgen die Wetterverhältniſſe ungünſtig, ſo findet der Sport⸗ bad mit ler meiſt im württ. Algäu alles, was er ſucht. Der zu 1120 Meter Höhe anſteigende Schwarze Grat bei Iſny und Großholzleute hat in den letzten Jahren dies wiederholt bewieſen und hat, weil er nur mit Nebenbahnen zu er⸗ reichen iſt, den Vorteil, daß er nicht allzuſehr von den Fremden überſchwemmt wird. Illuſtrierte Druckſachen über dieſe Gebiete ſind koſtenlos durch das Internationale öffentliche Ver⸗ kehrsbureau, Abt. Württemberg, Berlin W. 8, Unter den Linden 14, erhältlich. * Norwegiſche Winterſporttermine. Wie aus Ehriſtiania gemeldet wird, ſind die Termine für die Winterſportkonkurrenzen in den norwegi⸗ ſchen Winterſportplätzen nunmehr folgendermaßen feſtgeſetzt- 1. Februar Ski⸗Konkurrenzen am Sarabraaten bei Chriſtiania und am Guſtad bei Modun. 7. und 8. Februar Ski⸗Konkurrenzen bei Brumunddalen bei Hamar und Trabrennen in Ehriſtiania. 8. Februar Ski⸗Konkurrenzen am Solberg in Bärum bei Chriſtiania. 15. Februar Eisſchnell⸗Laufen um die Weltmeiſter⸗ ſchaft in Chriſtianiga und Haupt⸗Landesrennen des Norwegiſchen Ski⸗Verbandes bei Voß. 19. Februar Internationaler 50⸗Km.⸗Dauerlauf bei Holmenkollen. 22. Februar Internationaler 15⸗ Km.⸗Dauerlauf und Auswahl⸗Konkurrenz der jüngſten Klaſſe bei Holmenkollen. 23. Februar Internationale Skiſprung⸗Konkurrenz bei Hol⸗ menkollen. 28. Februar und 1. März Ski⸗Kon⸗ läufe und Sprungläufe). 1. März Pekal⸗Ski⸗ konkuxrenz Finnland—Schweden—Norwegen bei Holmenkollen. * Erweiterung der Ulmer Hütte. Die günſtige Lage der Ulmer Hütte inmitten des idealſten Skigebietes, nächſt den vielbeſuchten Winterſport⸗ plätzen St. Anton, St. Chriſtoph, Stuben und Zürs hat ſchon ſeit verſchiedenen Jahren die zeit⸗ weiſe Winterbewirtſchaftung notwendig gemacht; die ſtetig fortſchreitende Zunahme der Beſucher⸗ zahl ſim vorigen Winter 1000 Perſonen) veran⸗ laßt nun die Sektion Ulm, ihre Hütte heuer zum erſten Mal in der Zeit von Weihnachten bis nach Oſtern ununterbrochen zu bewirtſchaften. Es hat ſich aber auch gezeigt, daß die Unterkunfts⸗ und Wirtſchaftsräume jetzt ſchon einer Vergrö⸗ ßerung bedürfen. Die Sektion Ulm hat ſich da⸗ her zu einem Erweiterungsbau entſchloſſen, der mit einem Koſtenaufwand von ca. 24000 Mark im Jahre 1915 vollendet werden wird. Der Bauplan ſieht eine Verlängerung der Hütte gegen Norden um etwa 8 Meter vor; nach Süden ſoll mit Rückſicht auf den herrlichen Ausblick, den man von der Hütte aus auf die Fervallaruppe ge⸗ nießt, eine geräumige Ausſichtsveranda mit an⸗ ſchließender Plattform angebaut werden; den be⸗ ſonderen Bedürfniſſen des Winterverkehrs wird durch beſſere Kälteabdichtung der ganzen Hütte, durch Einbau eines größeren Vorraumes mit Skiablage, eines Trockenraumes, ſowie Anlage einer Zentralheizung Rechnung getragen; auch die Waſſerverſorgung wird eine Beſſerung er⸗ fahren. Nach der Erweiterung wird die Ulmer Hütte 15 Zimmer mit 31 Betten und 3 allgemeine Schlafräume mit 22 Matratzenlagern aufweiſen. Citeratur. Mit der Doppelnummer 1/13 hat die bekannle Zeitſchrift für Heimatkunde und Heimatliebe „Deutſchland“(Düſſeldorfer Verlags ⸗ Anſtalt, Akt.⸗Geſ., Düſſeldorf) ihre erſte Winterſport⸗ nummer in dieſem Winter erſcheinen laſſen. In Wort und Bild führt das Heft mitten hinein in die Schönheiten der deutſchen Winterſportgebiete. Unter dem zuſammenfaſſenden Titel„Skiwanderungen durch deutſche Winterſportgebiete“ führt uns E. W. Rohde, Gotha, die Hauptſtätten des Winterſports in Thürin⸗ gen vor Augen. Adrian Mayer, Straßburg plau⸗ dert über Winterfahrten in den Vogeſen und H. Großjohann, Lüdenſcheid, weiß uns recht ver⸗ lockend die Reize der Schneeſchuhwanderungen im weſtlichen Sauerland zu ſchildern, das weuerdings auch von den Winterſportfreunden immer häufiger aufgeſucht wird. Mar Rohrer, München, hat für die Nummer eine Spätherbſtplauderei„Vom Wau⸗ der⸗, Wände⸗ und Winterſport“ beigeſtenert, während eine ſehr imntereſſante kunftgeſchichtliche Betrachtung über den Winter in der altniederländiſchen Malerei Dr. E. Plietzſch, Berlin, zum Verfaſſer hat. Der bekannte Kunſtphotograyh Dr. Kuhfahl, Dresden, gibt ſchließlich der großen Zahl von Amateurphoto⸗ graphen praktiſche Ratſchläge über das Photographie⸗ ren im Schnee. Die vielen mit künſtleriſchem Ge⸗ ſchmack ausgewählten und techniſch vollendet wieder⸗ gegebenen Winterbilder verleihen dem Heft einen be⸗ ſonderen Wert. »Davos, Geburtsſtätte und Hochſchule des Win⸗ terſports. Unter dieſem Titel iſt kürzlich im Verlag non Dr. Huao Vollrath in Leipzig ein mit 42 Bildern geſchmücktes Buch aus der Feder des bekaun⸗ ten Winterſportſchriftſtellers Walter Hammer er⸗ ſchienen, das nur 50 Pfg, koſtet. Hammer iſt vor 10 Jahren vom Schweizer Winterſport ausgegangen. Er empfiehlt dem deutſchen Winterſportler noch einige Zeit in Davos in die Schule zu gehen. Die Ausfüh⸗ oflmann kurrenzen am Graakallen bei Trondhjem(Damen⸗ tereſſterten Kreiſe. rungen Hammers verdienen die Beachtung der in⸗ „⸗G., Mannheim-Rheinau IIl. 1005 Elnzige Fabrlæ am Platze für Holz- und Stahlblech-Rolladen, Jalouslen, Marquisen und Rollschutzwände. — rRrrn S eeeeeeeeee Araturen 32900 Aeanh de mit Sohnäbischer Kronik und Handelszeitung eegründ u8s in Stuttgart Tagl. zelmal Dazu die Wochenbeilage:„Illustrierte Weltschau“ Einzige Leitung Württembergs, welche zweimal tüglich erscheint, Aelteste grössere Zeitung Südwestdeutschlands. Regelmässige politische Leitartikel aus berufener Feder. KAusgedehnte und rasche Berichtersitattung durch zahl- reiche, ständige Mitarbeiter in Württemberg, in den Nachbarlündern Baden, Hohenzollern, Bayern, Elsass-Lothringen, in den grösseren deutschen und den europäischen u. a. Hauptstädten. Noman- teuilleton. Grössere Autsätze aus den ver- schiedensten Gebieten des menschlichen Wissens in den Sonntags- und Mittwochsbeilagen. 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S. 395) bringen wir nachſtehend eine gelehrung über den Milzbrand zur allgemeinen enntnis. 2004 Beſonders aufmerkſam machen wir darauf, daß er Anſpruch auf Entſchädigung wegfällt: )] wenn der Beſitzer der Tiere oder der Vorſteher der Wirtſchaft, der die Tiere angehören, oder der mit der Aufſicht über die Tiere an Stelle des Befitzers Beauftragte vorſätzlich oder fahr⸗ läſſig den Vorſchriften der 88 9 und 10 des Vieh ſeuchengeſetzes zuwider die ihm obliegende An⸗ zeige unterläßt oder länger als 24 Stunden, nachdem er von der anzuzeigenden Tatſache Kenntnis erhalten hat, verzögert, es ſei deun, daß die Anzeige von einem anderen Verpflich⸗ teten rechtzeitig gemacht worden iſt; wenn der Beſitzer eines der Tiere mit der Seuche behaftet gekauft oder durch ein anderes Rechtsgeſchäft unter Lebenden erworben hat und von dieſem kranken Zuſtande beim Er⸗ werb des Tieres Kenntnis hatte; c) wenn dem Beſitzer oder deſſen Vertreter die Nichtbefolgung oder Uebertretung der angeord⸗ b — neten Schutzmaßregeln zur Abwehr der Seuchengefahr zur Laſt fällt; d wenn Tiere, die beſtimmten Verkehrs⸗ oder Nutzungsbeſchränkungen oder der Abſperrung unterworfen ſind, in verbotswidriger Benut⸗ zung oder außerhalb der ihnen angewieſenen Räumlichkeiten oder an Orten betroffen wer⸗ den, zu denen der Zutritt verboten iſt. Belehrung über den Milzbrand. Der Milzbrand iſt eine meiſtens ſchnell und töd⸗ ſammen, den Gliedmaßen ein. lich verlaufende Krankheit, die hauptſächlich Rinder nd Schafe, ſeltener Pferde, Schweine und Ziegen, zuweilen auch Hirſche und Rehe befällt. Ein plötz⸗ liches Verenden ſolcher Tiere ohne vorherige Krank welchen der Verdacht der in den ett darf beſonders in Gegenden, tlabrand gewößnlich vorkommt, Seuche erwecken. Die Tiere ſtürzen 95 vom Schlage getroffen zu⸗ verfallen in Krämpfe, zeigen große Atem⸗ ot und erſticken ſchließlich. Manche Tiere ſtehen erſt nach mehrſtündiger oder mehrtägiger Kraukheit um: in dieſen Fällen laſſen ſie plötzlich vom Futter ab und zeigen großen Durſt; anfänglich zittern ſie und ind kalt; ſpäter wird die Hautoberfläche wieder heiß. e Tiere atmen haſtig und verraten große Angſt. golche Fieberanfälle wiederholen ſich gewöhnlich kehrmals; endlich treten Zuckungen oder Krämpfe an Der Miſt iſt weich und mit gemiſcht. Mitunter, hauptſächlich an Rindern, kommen plötzlich unregelmäßig geſtaltete Geſchwülſte, nament⸗ lich am Halſe oder Kopfe zum Vorſchein. Dieſe Ge⸗ Ichwülſte ſind heiß und ihre Berührung iſt für das Tier ſchmerzhaft. Am deutlichſten treten die Kennzeichen des Milz⸗ brandes nach dem Tode hervor. Der Bauch treibt ſich ſchnell und ſtark auf, der Förver wird nicht ſtarr und aus den natürlichen örperöffnungen beſonders aus Maul, Naſe und Aſter fließt ſchaumiges dunkelrotes Blut. Wenn ſolche Zeichen an kranken oder toten 1 Aeren bemerkt werden, ſo iſt hiervon der Ortspoli⸗ eibehörde alsbald Anzeige zu erſtatten. Solcherweiſe kkrankte Tiere, dürfen nicht geſchlachtet werden. Vomöglich ſind die erkrankten Tiere von den ge⸗ unden abzuſondern. An den erkrankten Tieren darf keine Operation Asgeführt, kein Aderlaß, kein Einſchnitt in der ſeut überhaupt vorgenommen und kein Haarſeil ge⸗ nen werden. Aerztliche Behandlung ſteht nur den Aerärzten zu. Wegen der großen Gefahr der Anſteckung, die 10 ſelten tödliche Krankheiten zur Folge hat, lürſen Perſonen, welche Verletzungen an den Hän⸗ en oder andere unbedeckten Körperteilen haben, kunke Tiere nicht abwarten. Das blutige Ab⸗ ſhlachten und das Abhäuten der Tiere iſt derboten. annheim, den 1. Dezember 1913. Großherzoglich Badiſches Bezirksamt Mannheim Polizeidirektion Abteilung III: gez. Wöhrle. No. 54 200 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit kr öffentlichen Keuntnis. Mannheim, den 8. Dezember 1913. Bürgermeiſteramt: Ritter. Szpingier. 3 9 Weihnachts⸗Bitte! Der Evaug. Hilfsverein der Friedens kirche richtet 10 in dieſem Jahre an ſeine Freunde und Wohl⸗ iter die herzl. Bitte: Helft uus die Weitznachts⸗ ng armer, würdiger Familien unſerer Ge⸗ neiude exmöglichen! Viele ſehen in dieſer teuren eit einem trüben Winter entgegen. Maucher Fa⸗ gilie iſt es unmöglich, ihren Kindern am Weihnachts⸗ 1 auch nur die kleinſte Freude zu bereiten, wenn eer Hilfsverein nicht hilft. Gegen hundert armer milien warten auf uns! Möge unſere Bitte uicht zügehört verhallen eingedenk des Wortes, bas durch ihnachten ſeine beſondere Bedeutung erhält: Voßlznfun und mitzuteilen vergeſſet nicht, denn ulche lche Opfer gefallen Gott wohl. Gaben an Geld, Lebensmitteln und Kleidungsſtücken nehmen die — Borſtandsmitglieder mit herzl. 955 0 3 4 Fabſpfer arrer Hoehler u. Frau, Traitteurſtr. 43, Laadtvikar Weitzer, E 5, 18, Stadtvikar Steger, Trait. ſtraße 44, Frau R. Haag, Schumanuſtr 4 Frau efr Weſpinſtr. 6, Frl. A. Seiß, 6, 23, . Tafterſallſtr. 31, Fran J. Ziegler, Zahlungen kann Ja. 1000 Kande bestimmen. TKerren- I. Muaben- Ugter Jad Auzige Serie J IS Mk. Anzahlung 2 Mk. Serie II 22 Mk. Anzahlung Mk. Serie III 28 Mk. Anzahlung 4 Mk. Serie IV 32 Mk. Anzahlung 5 Mk. Serie 35 Mk. Anzahlung Mk. Serie VI 40 Mk. Anzahlung 8 Mk. Serie VII 45 Mk. Anzahlung 10 Mk. Damen-Nonfektion D 5, 7 MANNHNEINA 5, 7 Größtes Krecithaus Badens u. d. Pfalz .Seite. 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Ich war hoch- gradig nervös, menschenscheu, enérgielos, fortwährend müde, nicht fähig mich zu beschäftigen, noch einen Gedanken zu fassen, keine Lust zum Beruf, unzu- günglich für jedermann, gesellschaftlich vollstündig unbrauchbar, melancholisch, sodass sich sogar Selbstmordgedanken einstellten! IIs war die gräßlichste Ver- fassung, in die je ein Mensch verfallen kann. Ich versuchte das Letzte und zwar eine Kur bei Herrn Schäfer, Mannheim, N 3, 3. Schon nach 14 tägiger Behandlung trat auffallende Besserung ein, sodaß ich nach 6 Wochen gesund Wie ein Fisch im Wasser war. Worte sind überhaupt zu arm, um den Dank auszusdrücken, den Herr Schäfer verdient, denn er gab mir tatsächlich das Leben Wieder, lch danke Herrn Schäker herzlich für seine erfolgreiche und gewissen- hafte Behandlung und kann die Heilmethode des Herrn Schäfer mit bestem Gewissen allen Leidensgenossen aufs wärmste empfehlen. WIIIy Pohl, Tonkünstler, Mannheim. 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