91¹³ Sonnement: 70 pfg. monatfich, Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poß inkl. Poſtaufſchlag nk..42 vro Quartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Zeile,.20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer sonntag) Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt Unterhaltungsblatt; Beilage für Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das mittagblatt morgens 49 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; und Induſtrie⸗ zeiger der stadt Mannheim und Umgebung lachrichlen Nelegrammelſbreſße: „General⸗Anzelger Mannhelm⸗ Telephon⸗Nummern: Otrektion und Buchhaltung 1445 Buchdruck⸗Abteilung.„„% 34 Rebaktion.. ½% lf Exped. u. Verlagsbuchhdlg, 2 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft, Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Srauen⸗Blatt. e Nr. 587. —— Mannheim, Mittwoch, 17. Dezember 1913. Die hentige Abendausgabe umfaßzt 16 Seiten. Der öſterreichiſch⸗ ungariſche Thronfolger. Zu ſeinem 50. Geburtstag. tz. Wien, Mitte Dezember 1913. (Von unſerem Korreſpondenten.) Erzherzog Franz Ferdinand, der künftige Kaiſer von Oeſterreich und König von Ungarn, wird Donnerstag fünfzig Jahre alt. Seit einem Vierteljahrhundert faſt ſteht er in der vorderſten Reihe, ſind alle Blicke fragend auf ihn gerichtet. Denn zu früh fand Kronprinz Rudolf, der viel⸗ verheißende, volkstümliche Sproſſe des Hauſes Habsburg Lothringen, am 30. Januar 1889 ſeinen Tod: ob durch Selbſtmord oder durch einen unglücklichen Zufall, das iſt heute noch in ein myſteriöſes Dunkel gehüllt. Nahezu zwei⸗ einhalb Jahrzehnte nimmt alſo Erzherzog Franz Ferdinand den Platz eines Thronfolgers ein und dennoch weiß man von ſeinem Weſen, von ſeinen Gedanken und Abſichten nicht viel Zuver⸗ läſſiges zu ſagen. Im Volke erzählt man ſich keine Anekdoten, mit denen der Bürger ſonſt gerne das Leben einer hervorragenden Perſön⸗ ichkeit ſchmückt; nirgends werden verbürgte Ausſprüche des Erzherzogs weiter getragen, durch die ein Licht auf ſeine Geſtalt fallen würde Etwas Geheimnisvolles iſt um ihn; obwohl er während eines großen Teiles des Jahres in dem herrlichen Schloſſe Belvedere in Wien weilt, ſieht es faſt aus, als ob Erzherzog Franz Ferdi⸗ nand ſein Daſein ferne von dem Getümmel der Stadt verbvächte, in voller Abgeſchiedenheit, ſo wie in jener Zeit, die er auf ſeinem böhmiſchen Schloſſe Konopiſcht verlebt. Allerdings muß er in den letzten Jahren oft den greiſen Kaiſer Franz Joſef vertreten und ihm ſeine Repräſen⸗ tationspflichten erleichtern helfen. Aber das ge⸗ ſchieht ſtill, ohne beſonderes Hervortreten. Der Erzherzog kommt, erfüllt ſeine Aufgabe, und bald bringt ihn ſein Auto wieder nach Hauſe Viel 0 erführt die Oeffentlichkeit nicht. Bei dem Beſuche von Ausſtellungen und bei Empfängen verbietet ſichs der Thronfolger geradezu, daß ſeine Geſpräche in den Zeitungen veröffentlicht So iſt man denn zum großen Teile auf Ver⸗ mutungen angewieſen. Wie denkt der ſtille Mann über die Zukunft der Staaten, deſſen Herrſcher er einſt ſein wird? Man hört, daß der Thronfolger ein fleißiger Arbeiter ſei, ſich aus Büchern und aus den Vorträgen der leitenden Staatsmänner Rat hole und mit Ernſt über die Probleme des Reiches nachdenke. Darüber aber, zu welchen Ergebniſſen er gelangt, vernimmt man kaum etwas. Wohl übt er ſeit Jahren auf die Ent⸗ ſcheidungen des Kaiſers einen großen Einfluß aus; bei den wichtigſten Regierungshandlungen ſpricht er mit. Als Generalinſpektor der ge⸗ ſamten bewaffneten Macht iſt ſein Wort für die Armee von größter Bedeutung. Doch die Be⸗ völkerung ſieht nur, was geſchieht; wie die Entſchlüſſe zuſtande kommen, das entzieht ſich ihrer Kenntnis. Es iſt ganz merkwürdig; ſelbſt ſonſt wohlunterrichtete Leute können auf die Frage, wie der Thronfolger ſich in einzelnen Fällen verhalten hat, keinen Aufſchluß geben. In welchem Maße der Wille des Kaiſers oder der Wunſch des Erzherzogs jeweilig zur Geltun kommt, ob bisweilen Gegenſätze beſtehen und 5 auf ſie vielleicht die Schwankungen dann und wann zurückzuführen ſind, die ſich ſowohl in der inneren wie in der äußeren Politik Oeſterreich⸗ Ungarns zeigen: das bleibt ein ungelöſtes Rätſel. Die einen nennen den Thronfolger einen ausgeſprochenen Klerikalen. Aber er verurteilte ſeinerzeit die von den Schönerianern und Wol⸗ fianern— von den öſterreichiſchen Alldeutſchen geförderte Abfallsbewegung mit den Worten: Los von Rom heißt: von Oeſterreich. Er verband alſo das religibſe mit dem ſtaatlic Intereſſe. Wenn er gleichzeitig an die Spitze des Katholiſchen Schulpereins trat, ſo wollte er damit offenbar nur ſeine Abneigung gegen die Verſuche, den Maſſenaustritt aus der katholiſchen Kirche zu bewirken, beſonders unterſtrichen zur Geltung bringen. Für die Auffaſſung, daß Erz⸗ herzog Franz Ferdinand ein überzeugter Kleri⸗ kaler ſei, ſcheint allerdings auch die Tatſache zu ſprechen, daß er zu den Chriſtlich⸗Sozialen Be⸗ ziehungen unterhält. Doch es bleibe dahinge⸗ ſtellt, ob er ſich dieſer Partei nicht nur deshalb bedient, weil ſie ſich ihm als geeignetes Werkzeug darbietet. Soviel ſteht bloß feſt: in der Familie des Thronfolgers herrſcht ein ſtreng religiöſer Geiſt. Alle kirchlichen Vorſchriften werden ge⸗ wiſſenhaft befolgt. Wo immer der Erzherzog⸗ Thronfolger weilt nie unterläßt er es, an dem Gottesdienſte teilzunehmen. Wallfahrtsorte be⸗ ſucht er gerne. Aber bisher iſt kein Fall bekannt geworden, der dafür Zeugnis ablegen würde, daß ſich die inbrünſtige Gläubigkeit mit religiöſer Un⸗ duldſamkeit für andere verbindet. Auch Kaiſer Franz Joſef gilt als frommer Mann; in ſeinem Schlafzimmer ſteht ein Betpult, und er geht nie an die Arbeit, ohne ſeine Morgenandach berü zuten Slawenbankette (Abendblatt) richtet zu haben. Dennoch hat er ſeinen Völkern die Gleichberechtigung aller Konfeſſionen ge⸗ bracht, und er iſt davon nienals um Haares⸗ breite abgewichen. In ſeinen Schlöſſern ſtapelt der Thronfolger vielerlei Kunſtſchätze auf. Konopiſcht iſt ein Muſeum, und auch ſeine anderen Reſidenzen bieten den Sammlern und Kunſtverſtändigen vielerlei Augenweide. Freilich ſtehen dem Erz⸗ herzog Franz Ferdinand ganz bedeutende Ein⸗ künfte zur Verfügung, denn er hat ſchon in ſei⸗ nem zwölften Jahre das große Vermögen des Herzogs Franz von Modena geerbt, wobei er die Verpflichtung übernahm, ſeinem Namen das Prädikat Eſte hinzuzufügen. Mit Leidenſchaft widmet ſich der Thronfolger der Jagd; die meiſten Photographien, die durch die illuſtrierten Blätter gehen, zeigen ihn im Waidmannskleide. Er ſoll ein gutes Auge und eine ſichere Hand haben. Das Familienleben iſt im erzherzoglichen Hauſe muſtergültig. Am liebſten läßt er ſich auf ſeinen Reiſen von ſeiner Frau begleiten. Iſt es aber nicht möglich, dann findet er bei ſeiner Rückkehr ſicherlich die Gattin und die Kinder auf dem Bahnhofe, auch wenn die Ahweſenheit nut wenige Stunden gedauert hat. Als der Erzher⸗ zog ſeinen Ehebund ſchloß, folgte er den Ein⸗ gebungen ſeines Herzens. Am 1. Juli 1900 wurde in dem berühmten Schloſſe zu Reichſtadt in Böhmen Hochzeit geſeiert. Erzherzog Franz Ferdinand war damals ein Mann in reifen Jahren, der ſich über die Folgen ſeines Schrittes un Klaren ſein mußte. Der Thronfolger hat es nicht zu bereuen, daß er der Hofdame der Erz⸗ herzogin Iſabella, der Grüfin Sophie Chotek, ſeine Hand reichte. Sie gab ihm alles, was eine Frau ihrem Manne bieten kann: Glück, Ruhe und den Genuß einer Häuslichkeit voll Harmonie. Allerdings, die nunmehrige Her⸗ zogin von Hohenberg iſt eine willensſtarke Dame, und ihr Einfluß auf den Thronfolger ſoll ſehr groß ſein. Ihr Denken und ihr Wollen wird daher zum politiſchen Faktor, zu einem Poſten, mit dem die Völker Oeſterreich⸗Ungarns einſt werden rechnen müſſen. Fünfzig Jahre! In aller Stille will der Thronfolger ſeinen Geburtstag feiern. Und ſo h wie er die Werktage verbringt, in der Verbor⸗ genheit arbeitend, ſo begeht er auch ſeine Feſte. Die deutſche Militärmiſſion General Liman von Sanders und das Slawenbankett. Man ſchreibt uns aus Petersburg: Die — e Balkankriſis durch ihre Hetzarbeit gegen Oeſter⸗ reich⸗Ungarn und Deutſchland der ruſſiſchen Re⸗ gierung ſo arge Verlegenheiten bereitet hatten, daß den Offizieren jede Beteiligung daran unter⸗ ſagt wurde, treten neuerdings wieder in den Vor⸗ dergrund, nachdem das gründliche Fiasko des oſt.⸗ europäiſchen Panſlawismus ihnen eine Zeit lang das Agitationsmaterial aus der Hand genom⸗ men hatte. Jetzt hat die Entſendung der deul⸗ ſchen Militärmiſſion nach der Türkei einen neuen willkommenen Anlaß gegeben zu Hegtzereien gegen Deutſchland, und infolgedeſſen wurde auf dem letzten Bankett unter dem Vorſitz des Gene⸗ rals Skugarewski die Frage zum Gegenſtand einer lebhaften Erörterung und einer gehar⸗ niſchten Reſolution gemacht. In der leßzteren wird ausgeführt, daß die Ernennung des Gene⸗ rals Liman zum Chef eines türkiſchen Armerkorps die Intereſſen der ruſſiſchen Politik im Orient erheblich ſchädige. Es könne keinem Zweifel unterliegen, daß die Türkei einen„Uebergang der Dardanellen an Deutſchland“ in die Wege leitet. Und aus dieſem Grunde müſſe Rußland zur Wahrung des europäiſchen Gleichgewichts ulld ſeiner eigenen Intereſſen in Konſtantinopel einen ſehr energiſchen Druck ausüben und gleich⸗ 1 Deutſchland erklären, daß es ſich an das Jotsdamer Abkommen in Zukunft nicht mehr ge⸗ bunden betrachte. Aufs tiefſte wurde Rußlands Friedensliebe beklagt, die in erſter Linie daran Schuld ſei, daß Deutſchland in ſo herausforbern⸗ der Weiſe ſein Uebergewicht in der Türkei gel⸗ tend mache. Unter den Anweſenden befond ſich auch der aus dem japaniſchen Kriege bekannte General Foch, der ſich bemühte, die Bebeutung der Entſendung der deutſchen Militäruriſſion nach der Titrkei als eine rein militäriſche und gänzlich unpolitiſche Maßnahme in das richtige Licht zu ſtellen. Er hatte natürlich mit dleſen Bemühungen kein Glück, denn auf dem Slawen⸗ bankett mußte unter allen Umſtänden das dank⸗ bare Material für die Hetzarbeit des Panſlawis⸗ mus ſe d finden. Der Vorgang beweiſt jedenfalls, daß die Kreiſe des Panſlawismus in Rußland trotz aller Enttäuſchungen auf die Fort. ſaben ihrer Agitation noch nicht verzichtet aben. Die künſtlichen ruſſiſchen Beklemmungen. Der Dreiverband iſt bei der Pforte abgeblitzt — ſelbſt das„Echo de Paris“ gibt das zu. Er wird ſich alſo endlich mit der Tatſache abfinden müſſen, daß General von Sanders und die übri⸗ gen Offiziere aus der deutſchen Armee aus ge⸗ ſchieden und lediglich türkiſche Angeſtellte ſind, die ganze Geſchichte alſo die deutſche Regie⸗ rung und die deutſche Politik nichts angeht, daß ee S eeeer 2 Heuilleton Im Pliſſinger Jug. Ein Beitrag zur deutſch⸗engliſchen Verſtändigung. Von Ffrederic William Wile. Die deutſch⸗engliſchen Beziehungen haben in den letzten Jahren hüben wie drüben die Gemüter ſtark beſchäftigt, manchmal ſo⸗ gar erregt. Noch in den allerletzten Tagen ſind ſie in Berlin der Gegenſtand einer halb⸗ amtlichen Erklärung geweſen. Es iſt daher gewiß nicht unintereſſant, zu hören, wie Herr Frederie William Wile, der lang⸗ jährige Berliner Vertreter der Londoner „Daily Mail“, die Frage beurteilt. Er faßt ſie in einem ſoeben von ſeinem Blatte ver⸗ öffentlichten Aufſatze, den er uns in deutſcher Sprache zur Verfügung ſtellt, auf weſentlich andere Art an, als gewöhnlich zu geſchehen ꝓpflegt. Wenn ich beauftragt wäre, den Grundſtein zu legen zu einem Friedens⸗ und Freundſchaftsver⸗ trage zwiſchen England und Deutſchland, ich würde mich nicht in Mr. Carnegies ſpiegelbeklei⸗ deten Tempel der brüderlichen Liebe im Haag oder in die Weſtminſter Hall, noch in den ge⸗ ſchichtlichen Kongreßſaal des Reichskanzlerpalaſtes ſetzen. Ich würde die dafür zuſtändigen Herren einfach eines ſchönen Tages in den Vliſſinger Zua ſchafſen, der abends 8 Uhr 35 von der Viktoria Station in London und mittags um 1 Uhr 5 vom Bahnhof Friedrichſtraße in Berlin abfährt. Und ich würde die Herren dann nur bitten, zu beob⸗ achten, was um ſie herum vorſichgeht. Denn ich behaupte, daß es zur Herſtellung einer deutſch⸗ engliſchen Verſtändigung genügen würde, wenn dieſe Herren wüßten, was an den 365 Tagen des Jahres Tag und Nacht im Pliſſinger Zug ge⸗ ſchieht und geſagt wird. Vor wenigen Tagen brachte mich der Vliſſinger Zug von London nach Paris zurück. Er war voller bekannter Geſichter,— Geſichter, die ich ſeit einem Jahrzehnt zwei⸗ oder dreimal jährlich auf dieſer Strecke wahrgenommen habe. Eine Zählung hätte genügt, um zu zeigen, daß faſt ebenſo viele Engländer wie Deutſche im Zuge waren. Und ein unbeſtimmtes Etwas umgab ſie, das faſt jeden einzelnen unter ihnen als Ge⸗ ſchäftsmann erkennen ließß. Es ſind ernſte Männer. Sie verraten ihren Beruf ſchon, bevor die letzten Lichter von London verſchwunden ſind und noch ehe die Küſte erreicht iſt. Betrachtet man ſie genauer, dann wird man ſie über Verträge gebeugt ſehen, die eben in der Londoner City, in Liverpool oder in Mancheſter aufgeſetzt wurden, oder in Briefſchaften herum⸗ ſtöbern, die auf Verträge Bezug nehmen, die in Köln oder Düſſeldorf, in Hamburg oder Berlin unterzeichnet werden ſollen, deutſch⸗engliſche Verträge, die über Millionen von Mark oder Hunderttauſende von Pfund Sterling lauten. Aus der Hotelmarke an dem dickbäuchigen Glad⸗ ſtone⸗Handkoffer jenes Herrn da drütben aus Breslau erſehe ich, daß er in Bradford war, zweifellos hat ihn ein großes Wollgeſchäft dort⸗ hin geführt. An demſelben Kennzeichen verrät ſein korpulenter Landsmann, daß er ſich in Leeds und Sheffield aufgehalten hat. Da erkenne ich auch einen berühmten Londoner Theater⸗Unter⸗ nehmer in der entlegenen Ecke des Rauchfalons, der gewiß nach Berlin fährt, um die allerletzte deutſche Operette anzukaufen. Ich begegne meinem Fréeunde von der Deutſchen Bank, der nach Berlin zurückkehrt, um neue Inſtruktionen für die Bag⸗ dad⸗Eiſenbahn⸗Unterhandlungen entgegenzir⸗ nehmen. Ich belauſche das muntere Geplauder von drei jungen, intelligenten engliſchen In⸗ genieuren, die nach Chemnitz fahren, um eine engliſche Textil⸗Maſchinenanlage aufzuſtellen. Auf der regendurchtränkten Landungsbrücke in Folkeſtone, wo die„Königin Wilhelmina“ im Mitternachtsnebel ungeduldig wartet, um dieſe nächtliche Ladung von Geſchäftsleuten nach dem Feſtlande zu bringen, treffe ich einen alten Be⸗ kannten aus Hamburg, der von einer transaflan⸗ tiſchen Konferenz in Liverpool kommt. Während das Geräuſch der Ankerkette über meinem Haupte und die laute Einſchiffung von einem halben Tauſend Poſtſäcken, die mit deutſch⸗ engliſchen Geſchäftsbriefen vollgepfropft ſind, jeden Gedanken an Schlaf verſcheuchen, habe ich Zeit, über die pſychologiſche Seite des Vliſſinger Zuges nachzuſinnnen. Was hat dieſe endloſe, menſchliche Flut zwiſchen England und Deutſchland zu bedeu⸗ ten? Sind dieſe Leute aus Berlin, London, Mancheſter und Leipzig, Breslau, Birmingham Kriegsboten oder ſind ſie Vorläufer des Friedens Habe ich je die Beobachtung gemacht, daß ſie ſich gegenſeitig an die Kehle ſprangen? Errßten ſie jemals leidenſchaftlich beim Erwähnen von Dread⸗ noughts und Invaſion? Haben ſie ihre nüchternen Geſchäftsköpfe jemals mit Gedanken über die Kontrolle von Koweit oder mit„dem Platz an der Sonne“ geplagt? Die ſchläfrigen Paſſagiere der„Königin Wil⸗ helmina“ werden ſoeben im holländiſchen Zollamt ſorgſam unterſucht, und dies zu unfreund⸗ lichen Zeit von 4 Uhr morgens. Da bin ich nun in den Berliner Teil des Vliſſinger Zuges ge⸗ ſteckt worden. Und mein Selbſtgeſpräch von der kurzen, eben vergangenen Nacht wird ſchneller be⸗ antwortet, als ich es mir träumen ließ, denn mein Gefährte im Eiſenbahnabteil iſt ein Mann, der es genau weiß, warum England und Deutſch⸗ land Freunde ſein müſſen. Er iſt der Vor⸗ ſitzende einer großen deutſchen Ausfuhrgemein⸗ ſchaft und es ſcheint, als hätte er auf meinen Wunſch gerade dieſen Vliſſinger Zug benußt. Wir kennen uns von früher her. Was hat ihn nur nach London geführt? Er fährt alle ſechs Wochen hin. Seine Firma hat langjährige Be ziehungen zu jebem bedeutenden Geſchäftszweige in Großbritannien. Doch laſſen wir ihn reden Ich erkenne in allem, was er ſagt, die Stimme der deutſchen Geſchäftswelt: „England und Deutſchland ſchreiten beide auf dem Wege zur Verſtändigung, faſt ohne es zu 2. Seite. Geueral-Aneiger.— Ladiſche Neueſte Ra Aichten.(Nornoblatt.) Mittwoch, den 17. Dezemver 18. alſo auch durch die deutſche Militärmiſſion das Gleichgewicht der Einflußkräfte am Goldenen Horn nicht berührt wird. Die„Nowoje Wremja“ fährt freilich fort, dem deutſchen „Vorgehen“ eine ſehr ausgedehnte, etwa ein Jahrhundert in die Zukunft vorausſchauende Be⸗ deutung beizumeſſen. Deutſchland will ſich nach ihr in Stambul feſtſetzen und von da aus den Orient aus den Angeln heben, weil es Land, mehr Land für ſeine 66 Millionen Landeskinder ſucht, die ſich gegenſeitig ſchon mit den Ellen⸗ bogen in die Rippen ſtoßen, weil ihnen die Hei⸗ mat zu eng wird. Sie haben in der ganzen Welt, zuletzt in Marokko, herumgeſucht, um„Neuland“ zu finden und ein Neudeutſchland zu begründen, aber alles iſt ihnen mißglückt; ſo bleibt ihnen nur noch Oſteuropa übrig, wo allerdings Raum genug iſt. Der Weg geht aber nur über Ruß⸗ lands Leicht und deshalb will man am Bospo⸗ rus die Schlinge zuziehen, damit Rußland er⸗ ſticke wie die Katze im Sack. Findigerweiſe hat die„Nowoje Wremja“ eine —Anzeige in den alldeutſchen Blättern entdeckt, nämlich den Aufruf einer evangeliſchen Geſell⸗ ſchaft(des Evangeliſchen Bundes?), der die Deutſchen zum Ankauf ſlawiſcher Güter im Oſten Europas auffordere. Da ſehe man wieder den deutſchen Expanſionsdrang, das Beſtreben, das Deutſchtum auf Koſten des Slawentums zu för⸗ dern. Ob deutſche Militärmiſſion in Konſtanti⸗ nopel, ob Ankauf deutſchen Grundbeſitzes im flawiſchen Oſten—: Alles verfolge dasſelbe Ziel. In Deutſchland würden Liſten der zum Berkauf ſtehenden flawiſchen Güter in Rußland und auf dem Balkan aufgeſtellt; ſo planmäßig gehe man vor. In Rußland dagegen habe nicht einmal das Geſetz über die Einſchränkung der deutſchen Koloniſation in Wolhynien durchge⸗ bracht werden können. In einigen ruſſiſchen Blättern wird die Frage der deutſchen Militär⸗ miſſion ſogar als die„wichtigſte“ bezeichnet, die während der ganzen Balkanwirren aufgetaucht ſei! Man ſtellt ſich ſo hin, als ob Konſtantinopel von den Deutſchen bereits in Beſitz genommen ſei oder demnächſt deutſch werden ſolle. Ange⸗ ſichts der Haltung der türkiſchen Regierung ſcheint der hiermit geſuchte Vorwand aber nicht zu 1— 5 Es fragt ſich mir, ob die Türkei auch feſt bleibt. 25 Ein treffendes Wort über Englauds Rolle leſen wir in der„Kreuz⸗Ztg.“ Sie ſchreibt: England hat den von Rußland und Frank⸗ reich geforderten Schritt, der ſeine Spitze eben⸗ ſo ſehr gegen Deutſchland wie gegen die Tür⸗ kei kehrt, alſo mitgemacht, obwohl es ſelber eine militäriſche Miſſion nach Konſtantinopel entſandt hat, und es kann nicht ausbleiben, daß dieſe Tatſache in der deutſchen Oeffent⸗ kichkeit mit lebhaftem Befremden regiſtriert verden wird. Man wird einwenden wollen, daß England mit Rückſicht auf ſeine Entente⸗ genoſſen moraliſch verpflichtet geweſen ſei, an dem von dieſen beſchloſſenen Vorgehen teilzu⸗ nehmen— wo war dann aber jene Rückſicht⸗ nahme Englands auf die Zweibundmächte, als es während der Balkankriſis mehrfach und in ſchroffer Form gegen Pariſer und Peters⸗ hurger Wünſche zugunſten Oeſterreich⸗-Ungarns auftrat? Man mag die Dinge drehen und wenden, wie man will, die von England ge⸗ genwärtig eingenommene Haltung bleibt uner⸗ ſreulich, und zwar weniger für Deutſchland ſelbſt, als für das deutſch⸗engliſche Verſtän⸗ digungswerk, das auf dieſe Weiſe die er⸗ hoffte breitere Grundlage einer Annäherung auch der beiden Völker ſchwerlich gewinnen kann. Paris, 16. Dez. Aus Konſtantinopel er⸗ fährt man hier, daß der Großweſir auf den ver⸗ einbarten Schritt der drei Mächte des herzlichen Einvernehmens eine Überaus würdige Antwort erteilt hat. Auf die Vorſtellung, daß die Türkei an ihter Un⸗ abhängigkeit ſchwere Einbuße erleide, wenn ſie den Befehl über das Konſtantinopeler Armee⸗ korps in deutſche Hände lege, erwiderte der otto⸗ maniſche Staatsmann, die Unabhängigkeit der Türkei könne durch keine Ernennung deutſcher Offiziere zu höheren militäriſchen Poſten ſo empfindlich verletzt werden wie durch den Schritt der drei Mächte des herzlichen Einvernehmens. Die Türkei habe bei der Ver⸗ pflichtung des Generals Liman don Sanders und der ihn begleitenden Offiziere in der Aus⸗ übung ihrer vollen Souveräni⸗ tät gehandelt und kein rechtmäßiges fremdes Intereſſe damit verletzt. Enver Bey als Botſchafter in Berlin? W. Konſtantinopel, 17. Dez. Jeun Turc will wiſſen, der türkiſche Botſchafter in Berlin General Mahmud Mukthar Paſcha werde auf einen höheren Poſten berufen und durch Ender Bey er⸗ ſetzt. — Politiſche Aeberſicht. Mauuheim, 17. Dezember. Der Abg. Baſſermann und die Großzinduſtrie. Im Saarrevier macht der Ausbau der natio⸗ nalliberalen Organiſation lebhafte Fortſchritte. Dazu hat nicht zuletzt die erbitterte Gegnerſchaft der dortigen Fortſchrittler gegen die na⸗ tionalliberale Partei beigetragen, von der in letzter Zeit verſchiedene Vorkommniſſe der weite⸗ ren Oeffentlichteit Kenntnis gegeben haben. U. a. wurden von ſortſchrittlicher Seite aus Mit⸗ teilungen verbreitet, wonach die Großin ⸗ duſtrie beabſichtige, Herrn Baſſermang, den Vertreter Saarbrückens im Reichstag, bei den nächſten Wahlen zu verdrängen und ihn durch einen mehr freikonſervativ gerichteten Kandidaten zu erſetzen. Es wurde zum Beweis der Richtig⸗ keit fortgeſetzt mit einem Brief operiert, den Konm⸗ merzienrat Weisdorff an den Hüttendirektor Dr. Böhm gerichtet haben ſollte. Nachforſchun ⸗ gen von nationalliberaler Seite haben ergeben, daß dieſer Brief überhaupt nicht eziſtiert. Trotzdem unterlafſen es die fort⸗ ſchrittlichen Führer, die Konſequenz zu ziehen und wenigſtens einzugeſtehen, ſie einer Myſtifikation zum Opfer gefallen ſind. Iſt ſchon jenes Gerede durch die Nichtexiſtenz des Briefes zur Genüge gekenzeichnet, ſo hat jetzt in einer Verſammlung in Neunkirchen, in Neichstagsabg. Baſſermann unter großem Bei⸗ fall ſprach, auch ein Vertreter der Groß induſtrie, Hikttendirektor Müller, endgültig mit dem Märchen aufgeräumt. Er ſprach in ſeiner Be⸗ grüßungstede von dem Verhältnis Baſſer⸗ mannus zur Großinduſtrie und ſagte, nach der„Saarbr. Ztg.“, u..: „Die Märchen, die darüber erzählt werden, ſind von A bis Z erlogen, die Perſonen, die ſie ausgeſtreut haben, offenbar myſtifiziert worden. Denn der Brief, den Kommerzienrat Weisdorff an meinen Kollegen Direktor Böhm geſchrieben haben ſoll, exiſtiert nicht. Er iſt niemals geſchrieben worden, und mein Kollege konnte ihn deswegen auch nicht erhalten. Die Beziehungen der Großinduſtrie zur Nationalliberalen Partei ſind die denkbar beſten. Sie waren es in der Vergangenheit, und ich zweifle nicht daran, daß ſie in der Zukunft ſich mindeſtens ebenſo herzlich, hoffentlich noch herzlicher, ge⸗ ſtalten werden als in der Vergangenheit. Wie könnte es auch anders ſein? Wiſſen wir doch, daß es gerade die Nationalliberale Partei war, die in den Kämpfen über die Zoll⸗ politik denjenigen Standpunkt eingenom⸗ mien hat, der nicht nur im Intereſſe der Groß⸗ induſtrie, ſondern der ganzen Depölkerung und nicht in letzter Linie der Arbeiterſchaft ſelbſt liegt, Dieſe Verhältniſſe müſſen ſo bleiben. Würden ſie an irgendeiner Stelle geändert, ſo wäre zu fürchten, daß die un⸗ glaublichſten Konſequenzen daraus entſtehen. Wo ſollen Verhältniſſe vorliegen, die die Großinduſtrie gegen die Nationalliberale Partei oder deren Führer, unſern verehrten Herrn Baſſermann, aufbringen, von dem wir wiſſen, daß er derjenige geweſen iſt, der es verſtanden hat, in meiſterlicher Weiſe die widerſtrebenden Teile der Nationalliberalen Partei zuſammenzuhalten. Beſteht ja gerade die Kraft der Nationalliberalen Partei darin, daß ſie in ſich ſehr viele heterogene Elemente umfaßt. Dafür, daß er ſie zuſammengehalten hat, wiſſen wir ihm Dank, die Großinduſtrie ebenſo wie jeder von Ihnen, meine Herren. Die Stärke einer Partei liegt darin, daß in ihr verſchiedenartige Meinungen zum Aus⸗ druck kommen. Daß es dabei auch zu Kämpfen kommt, iſt ſelbſtverſtändlich, gerade durch ſie aber iſt die Nationalliberale Partei gefeſtigt worden.“ Am gleichen Tag wurde in Neunkirchen an Stelle des bisherigen Nationalen Vereins, der Anhänger aller bürgerlichen Parteien, auch Fort⸗ ſchrittler, in ſich vereinigt hatte, ein Natio⸗ nalliberaler Verein für die Kreiſe Ott⸗ weiler⸗St. Wendel gegründet. Die Kampfes⸗ weiſe der Fortſchrittler bei der letzten Landtags⸗ wahl gegen die Nationalliberalen hatte den An⸗ laß zur Scheidung gegeben. Die Anhänger der Nationalliberalen Partei waren alsbald an die Gründung eigener Organiſationen herangetreten und hatten bisher in den beiden Kreiſen 24 Be⸗ zirksvereine mit über 5000 Mitgliedern ins Leben gerufen, die nunmehr zu einer einheitlichen Organiſation unter Führung des Hüttendirektors Müller zuſammengefaßt worden ſind. Stellver⸗ tretende Vorſitzende wurden Bergrat Haßlacher und Seminaroberlehrer Löffler, Schriftführer die Heren Ludwig, Pflugſtädt und Dr. Meyer, Kaſ⸗ ſierer die Herren Henn und Weckwarth. Außer⸗ der Arbeitsausſchuß gewählt. Bei der nachfol⸗ genden großen öffentlichen Verſammlung ſprach neben dem Abg. Baſſermanm auch noch der Land⸗ tagsabg. Dr. Röchling. Er behandelte u. a. die Vorgänge bei der letzten Landtagswahl und be⸗ tonte, daß die Fortſchrittler mit ihrem Vorgehen eine ſchwere Niederlage erlitten hätten. Aus dieſer Situation heraus ſei es begreiflich, wenn ſie jetzt verärgert wären. Er ſprach aber die Hoffnung aus, daß man doch über alle Gegen⸗ ſätze hinaus wieder zu einem Hand⸗in⸗Hand⸗ Gehen mit dem Fortſchritt kommen werde, und daß der Feldzug der Fortſchrittler ein baldiges Ende finde der Bismarcks angebliche Staats⸗ ſtreichplane. In einem neuen Buche„Regierung und Volkswille“ entwickelt Profeſſor Hans Del⸗ byück eing ſeine bekannte und oft be⸗ ſprochene Auffaffung, wonach Bismarck ſeinerzeit entſchloſſen geweſen ſei, ſich von dem Reichstag, vom Zentrum ganz abhängig zu machen, auf dem der Gewalt zu befreien. Delbrück beruft ſich für dieſe angeblichen Staatsſtreichpläne Bis⸗ Brief des damaligen Führers der Konſervativen im Reichstag, v Helldovff. Dieſen Brief hat Delbrück auf eine Anzapfung der Deutſchen übergeben. Es heißt darin, Bismarck habe in hoher Erregung, im höchſten Ernſt, zu Helldorf geſagt:„Ich will die letzten Jahre meines gutzumachen, den ich begangen.“ Auch darauf⸗ hin wird in der rechtsſtehenden Preſſe beſtritten, daß man aus dieſer Aeußerung die Abſicht eines Staatsſtreiches herausleſen könme. Die Berliner „Neueſten Nachrichten“ haben den Geſandten unmittelbarer Nähe Bismarcks Hätig dem wurde noch ein aus 12 Mitgliedern beſtehen⸗ mit dem er nicht mehr regieren konnte, ohne ſich früh marcks auf einen in ſeinem Beſitz befindlichen Tageszeitung hin dieſer zur Veröffentlichung Lebens daranſetzen, den ſchwerften Fehley wieder z. D. Raſchdau, der zur fraglichen Zeit in war, um ſeine Meinung gefragt und veröffentlichen heute deſſen Antwort, in der es heißt: Fürſt Bismarck hat ohne Zweifel in ſeinen Anſchauungen über das allgemeine gleiche Stimmrecht, das er geſchaffen(das geheime Verfahren rührt urſprünglich nicht von ihm her), ſich nicht immer auf der gleichen Linie bewegt. Er hat bei Gelegenheit die Anſicht vertreten, daß er mit dieſem großen Mittel die ihm urſprünglich feindlichen Elemente hat ver⸗ ſöhnen und ſie ſogar übertrumpfen wolben. Er hat erklärt, daß er gegenüber den nament⸗ lich in Süddeutſchland beſtehenden Gym⸗ pathien für Oeſterreich den Wind der öffent⸗ lichen Meinung in ſeine Segel fangen wolle, und er hat anderſeits in ſeinem politiſchen Teſtament geſchrieben, daß, wenn dieſer Weg zum Unheil des Reiches ausſchlagen ſollte, das deutſche Volk die Mittel finden werde, ſich von einer ſchädlichen Einrichtung freizumachen. Es wäre merkwürdig geweſen, wenn dieſe Herrennatur, die mit ihrem durchgreifenden Berlin zu bleiben, iſt der Kronprinz mit ſeiner Gemahlin noch am Samstag nach Danzig zurück⸗ gekehrt. Auch die kronprinzlichen Kinder, die infolge Vorkommens von Scharlachfällen vor einiger Zeit nach Berkin geſchickt wurden, ſind Dienstag nach Langfuhr zurückgebracht worden. Es verlautet auch, daß die kronprinzlichen Herr⸗ ſchaften, entgegen ihrer früheren Abſicht, die Weihnachten in Langfuhr zu verbringen beab⸗ ei ſichtigen. Wie erinnerlich ſind im Auguſt d J. wiſſen. Es mag niemals zu einer formellen, der⸗ kragsmäßigen Vereinbarung kommen, aber die Verſtändigung wird kommen, weil ſie einfach kommen muß. Sie wird unvermeidlich mit der Zeit. Sie kriſtalliſiert ſich von Stunde zu Stunde. Die heutige internationale Politik und die deutſch⸗engliſchen Beziehungen im beſonderen— beſchäftigt die Handelswelt faſt ausſchließlich. Wir find ſelbſtverſtändlich Rivalen und werden weiter Rivalen ſein, aber wir werden trotzdem Freunde werden. Unſere Intereſſen ſind ſo gemeinſam, als ob wir Inhaber derſelben Firma wären. Würde Deutſchland vernichtet, ſo verlöre England ſeinen chſten Kunden, und würde England vernichtet, o müßte Deutſchland einen Markt aufgeben, der Herzblut ſeiner hochgehenden Proſperität be⸗ deutet. Falls ein engliſcher Schlachtkreuzer einen Bremer Frachtdampfer zum Sinken brächte, würde er Waren auf den Meeresgrund ſchicken, die bei Llopd's mit 60 Prozent verſichert ſind. Es mögen dielleicht Waren ſein, die eben engliſches Eigentum geworden ſind, Waren, die gerade vor der Einſchiffung von Käufern in Toronto, Cape⸗ town oder Melbourne bezahlt wurden. Oder ein engliſcher Reiſender bemerkt, daß ein deutſcher Konkurrenk ihn bei einer Hutſchmuck⸗Order in Winnepeg aus dem Felde geſchlagen hat. Der Engländer iſt wütend, aber er hat vergeſſen, daß die„deutſchen“ Federn von engliſchen Straußen ehe ſie in eine marktfähige Ware zu einem mäßi⸗ gen Zwiſchenhändlerpreiſe umgewandelt wurden. ſtammen, und daß ſie in London gekauft wurden, die Allgegenwart der„deutſchen“ Pelze in den Läden in Regent Street. Sie weiß ſelbſtverſtänd⸗ lich nicht, daß die Pelze als Hudſon⸗Bay⸗Felle in der Mark⸗Lane in London mit deutſchem Gelde aufgekauft wurden, ehe ſie in fertigem Zuſtande nach dem Londoner Weſten zurückkamen. Welche Völker der Erde verſtehen ſich ſo gut wie die Eng⸗ länder und die Deutſchen? Wir leruen uns ſchon in Tagen kennen, während Franzoſen und Deutſche Wochen brauchen.“ Alſo ſprach mein verehrter deutſcher Freund. Nicht allen ſeinen Worten konnte ich zuſtimmen. Aber ſie gaben mir doch genug zu denken, und ich habe den Schlußſatz ſeiner Ausführungen nicht vergeſſen. Er lautetle:„Es iſt der Geiſt des Vliſſinger Zuges, der uns zu Freunden machen wird!“ Ces Tolſtois Lieblingsbruder. Leo Tolſtois Sohn, Graf Elias Tolſtoi, ſetzt in einer Pariſer Zeitſchrift die Veröffentlichung von Erinnerungen an ſeinen großen Vater ſort. Sehr hübſch iſt, was er über das Verhältnis, Leo Tolſtois zu demjenigen ſeiner Brüder, an dem er am innigſten hing, zu er⸗ zählen weiß. Es waren ihrer drei: Dmitri, Niko⸗ laus und Sergius, und Tolſtoi pflegte zu ſagen, mit Dmitri habe er Kameradſchaft gehalten, für Nikolaus Achtung empfunden, zu Sergius aber mit Bewunderung aufgeſchaut.„Ich eiferte ihm nach,“ ſo hat Leo Tolſtoi geſchrieben,„ich liebte bewunderte ich ſeinen unbewußten Egoismus ſang immer), ſeine Zeichenkunſt, ſeine Fröhlichkeit, bor allem jedoch lund das mag ſeltſam ſcheinen) bewundere ich ſeinen unbewußten Egoismus Ich liebte Nikolaus, während Sergius mich wie etwas meinem eigenen Weſen vollkommen Frem⸗ des und Unverſtändliches begeiſterte und anzog.“ Im Gegenſatz zu Leo Tolſtoi, der am Schickſal der Armen und Elenden ſo tatkräftig Anteil nahm, warSergius eine durchaus ariſtokratiſche Natur, der ruſſiſche Londedelmann von altem Schlag. Sergius 1.—i war ſtolz auf meinen berühmten Bruder, bekannte ſich aber in den mei⸗ ſten Dingen zu entgegengeſetzten Anſchauungen wie er. Künſtleriſches Empfinden war ihm pöllig fremd. Einſt kam er aus einem Konzert von wie es ihm gefallen habe, und Sergius erwiderte: ſeinen Geſchwiſtern genannt), jenes der in der Nähe von ſtoi von Jagdleutnants Himbout, die glücklichſte Minute in ſeinem Leben geweſen wortete: Minute meines Lebens.“ In den Pauſen, in denen Rubinſtein nicht ſpielte, habe ich mich am wohlſten gefühlt.“ ders hatte Sergius keinen Gefallen. Eins von Die vornehme Lady Belgravia iſt beſtürzt über auf der man ſich im federloſen Bauerwagen nur Anton Rubinſtein in Moskau. Leo Tolſtoi fragte⸗ „Erinnerſt Du Dich, Liowotſchka(ſo wurde Tol⸗ Jasnaja wohnte? Eines Tages frug ich ihn, was ſei. Weißt Du, was er mir antwortete? Er ant⸗ Als ich einmal als Kadett die Rute be⸗ kam und es vorüber war, das war die glücklichſte An den Büchern ſeines Bru⸗ ihnen, vermutlich„Das Himmelreich iſt in Euch“, hat Leo T verglich er, da Leo Tolſtoi ihn um ſeine Meinung ihn und wäre am liebſten er ſelbſt geweſen. Ich lbefragte, mit einer kalten, eisbedeckten Landſtraße, mühſam vorwärts bewege. Und Lep Tolſtoi nahm ihm ſo herbe Kritik nicht übel. Auf einer Reiſe führte der Zufall Sergius mit einer aufdring⸗ lichen und geſchwätzigen Dame zuſammen, die ihn kannte und fragte, mit welcher Arbeit Leo Tol⸗ ſtoi beſchäftigt ſei und ob er ſelbſt auc)h ſchreibe.„Ich weiß nicht, was mein Nndss ſchreibt“, gab Sergius mürriſch zur Antwort. „Was mics aber betrifft, ſo ſchreibe ich nur Tele⸗ gramme“. Dafür bekam er die ſchlagfertige Be⸗ merkung zu hören:„Wie ſchade! Ja, es gibt ſolche Fälle, wo ein Bruder alle Talente beſitzt und der andere kein einziges.“ Auch Sergius Tolſtoi iſt alt geworden. Er ſtarb 1904 an Krebs. Sein Bruder Leo war es, der ihn veranlaßfe, einen Prieſter an ſein Sterbelager holen zu laſſen. In der Stunde feines Todes war er nicht zugegen, aber er half, den Sarg mit dem entſeelten Körper ſeines Lieblingsbruders aus dem Hauſe zu tragen und in der Kirche niederzuſetzen. Aus dem Mannheimer Kunſt⸗ leben. Das Märchen„Prinzeſſin Herzlieb“ von Erica Grupe⸗Lörcher, welches auch in dieſer Saiſon von einer Reihe von Bühnen erworben wurde, erzielte bereits vergangene Woche am Hoftheater in Weimar Willen ſich gegen die aus der Mitwirkung parlamentariſcher Einrichtungen entſtehenden ich Reibungen innerlich auflehnte, nicht an die 0 Möglichkeit gedacht hätte, wie er des zuneh⸗ die 8 menden Widerſtandes des Reichstags Herr 1 D werden könne. Darüber liegen mannigfaltige bie! Aeußerungen des großen Staatsmannes ver⸗ werde Aus ſolchen Aeußerungen aber, die zuweilen lennti in ärgerlicher Stimmung, gelegentlich aber ſtanzi mit der Abſicht einer ſofortigen perſönlichen ehen Wirkung auf das Gegenüber geſchahen, den Aus Schluß auf einen reifen Plan des Fürſten zu gah ziehen, wie dies jetzt wieder durch Prof. Del⸗ In brück geſchieht, der ſich auf einen Brief des munnt Herrn v. Helldorff beruft, heißt denn doch das Weſen und die Bedingungen hiſtoriſcher für Kritik verkennen. Ich ſelbſt bin in der Lage Pe geweſen, den Ereigniſſen des Jahres 1890 in füür unmittelbarer Nähe, ich darf wohl ſagen Tag Pei für Tag, zu folgen und ich kann danach auch 2 meinerſeits die beſtimmte Verſicherung ab⸗ geben, daß für die oben angeführten Behaup⸗ Dit tungen des Herrn Delbrück jeder tatſächliche für de Anhalt fehlt. Ich kann dieſe Verſicherung ab⸗ für geben im Einvernehmen mit Perſönlichkeiten, Per die in der fraglichen Zeit in höchſten ſtaat⸗ lichen Stellungen an den Ereigniſſen beteiligt für waren, Perſönlichkeiten, die von einer ſolchen 5 Abſicht des Fürſten, wie Prof. Delbrück ſie Ge⸗. ihm heute unterlegt, früher oder ſpäter hätten. Kenntnis erhalten müſſen. Nichts iſt ihnen von einem ſolchen Plan des ſcheidenden Kanz⸗ lers bekannt. Und ſo muß nicht nur im In⸗ Es tereſſe der hiſtoriſchen Wahrheit, ſondern auch 546 N im Hinblick auf die tendenziöſe Ausnutzung lionen der jetzt erhobenen Anklage die von Herrn We Prof. Delbrück gebrachte„Enthüllung“ als beril jeder ernſteren Grundlage entbehrend be⸗ b zeichnet werden. 5 Die Berufung des Kronprinzen Verhö in den Generalſtab 27 5 iſt dem Thronfolger ſelbſt, wie die„Tägl. Rund⸗ hiſch ſchau“ erfährt, recht überraſchend gekommen. Es n entſpricht daher nicht den Tatſ⸗ daß die ſiſch Berufung in den Generalſbab auf ſeinen Wunſch Zah erfolgt iſt. Als der Kronprinz am Samstag Wodur von einem Jagdausflug bei dem Fürſten 175 Pleß nach Berlin„erwartete ihn in Wi ſeinem Palais der kaiſerliche Generaladzutant v. Fanfith Gontard, der ihm die kaiſerliche Verſetzungs⸗ nich g order von Danzig nach Berlin mitteilte. Dem ſehen Kronprinzen kam die Entſchließung ſeines ka. Gefe bn Veiſt Vaters 1 Reihe Zukun vons gungen müſſen durch das überraſchende ſein ſ Ereignis geändert werden. Entgegen ſeiner ur⸗ ſprünglichen Abſicht, bis Sonntag abend in Aömer keſte v bebiete durde en D do der leht, d dagger Junde Aen. ich am eiedhe aiße un Urnen lls be kine gr ſteut n 149 ſilb einen von der Preſſe konſtatierten„durchſchla⸗ genden und wohlverdienten Erfolg“. Prinzeſſin Herzlieb“ iſt in wenigen u im Selbſt⸗ münze Finnhei ſvan ſd Mittwoch, den 17. Dezember 19183. Geueral-Ameiger.— Fadiſche Aeueſte Nachrimten. (Abendblatt.) 3. Seii. die Mietsverträge für die Kronprinzenvilla ſowie für die übrigen Mietswohnungen des Gefolges und der Beamten bis Oktober 1914 verlängert worden, da urſprünglich in Ausſicht genommen war, das Danziger Kommando des Kronprinzen bis zum Herbſt 1914 dauern zu laſſen. Dieſe Mietsverbindlichkeiten ſind, den beſtehenden ge⸗ ſezlichen Beſtimmungen entſprechend, ſchon zum aſten April als gelöſt anzuſehen, da für den Kronprinzen, wie für jeden anderen Offizier, die Abkommandierung einen beſtehenden Miets⸗ bertrag nach Einvierteljährlicher Kündigung aufhebt. Uebrigens verlautet, daß die Kom⸗ mandierung des Kronprinzen zum Generalſtab mut bis zum Herbſt 1914 dauern wird. Der F dürfte dann an die Spitze einer Favalleriebrigade geſtellt werden. dDeutſche und franzsſiſche Heeresausgaben. In letzter Zeit ſind mehrfach in der Preſſe gicht den Tatſachen entſprechende Angaben über die Höhe der Ausgaben der Landesverteidigung in Deutſchland und Frankreich gemacht worden, die der Richtigſtellung bedürfen. Verurſacht perden ſolche unrichtige Angaben durch die Un⸗ fanzöſiſchen Armee und Flotte herrſcht. Nach⸗ ſehend ſollen nur einige Mitteilungen über die Ausgaben für Heer und Flotte im gahre 1912 gemacht werden. In Deutſchland haben für das ge⸗ hannte Jahr die Ausgaben betragen für das Heer rund 938 700 000%¼ Penſionen 134 700 000„ für die Marine 461 000 000„ Penſionen„ 11 600 000„ enſtonen 5 ir die Marine 354 700 000„ enſionen„ 31 400 000„ Gemeinſame Penſtion f. Heer u. Flotte„ 13 700 000„ Ansgeſamt rund 1 299 900 000% Es ſtehen alſo in Deutſchland rund 1 Milliarde 546 Millionen gegenüber 1 Milliarde 300 Mil⸗ lionen in nkreich. Wenn wir beim Betrachten dieſer Zahlen mit berückſichtigen, daß der franzöſiſche Sol⸗ dat dem Staate viel weniger koſtet als der deutſche, wird man erkennen, daß im Verhältnis Frankreich ſoviel für Heer und Flotte ausgibt wie wir. vdeutſche Soldat erhält 27 Pf. 19 5e Tag, der bſiſche ſich mit 4 Pf. begnügen muß. Daher i 70 nicht verwunderlich, daß der trargz l ſiſche Soldat faſt 250 Markl im Jahre weniger koſtet als der deutſche, wodurch der franzöſiſche Staat jetzt rund 175 Millionen Mark ſpart Wie ſich die Verhältniſſe durch die Wieder⸗ Feinführung der dreijährigen Dienſtzeit in Frank⸗ ziich geſtalten werden, läßt ſich noch nicht voraus. ſchen. Es iſt aber ſehr wahrſcheinlich, daß die Jeſamtkoſten der Landesverteidigung in in Frankreich ebenſo hoch ſein werden wie die unſrigen. Bayeriſche und pfälziſche Politik. Die Erhöhung der Zivilliſte. F. München, 17. Dez. Die Kammer der Reichsräte hat an Stelle des zurückgetretenen weiten Präſidenten von Auer, den Staats⸗ —— ) Einſchließlich der 8 Kolonial⸗Diviſionen im Rutterlande. knntnis, die im allgemeinen über den Etat der miniſter a. D. Graf von Crailsheim, und zum zweiten Sekretär an Stelle des verſtorbenen Freiherrn von Frankenſtein, den Grafen von Stauffenberg gewählt und nahm ſodann den Etat des königlichen Hauſes, einſchließlich der Erhöhung der permanenten Zivilliſte in Uebereinſtimmung mit der Kammer der Abgeordneten an. Koloniales. Der deutſche Kolonfalhandel im Jahre 1912. Nach den nunmehr vollſtändig vorliegenden vorläufigen Ergebniſſen der in den Kolonien ſelbſt aufgenommenen amtlichen Handelsſtati⸗ ſtiken hat, wie der„Tropenpflanzer“ ſchreibt, der auswärtige Handel fämtlicher deut⸗ ſchen Schutzgebiete im Kalenderjahr 1912 (nur für Kiautſchou liegt die Zeit vom 1. Okto⸗ ber 1911 bis 30. September 1912 zugrunde) eine Höhe von 458 Millionen Mark erreicht. Gegen⸗ über dem Vorjahr bedeutet dieſes eine Zunahme von 88 Millionen Mark. Von dieſer Zunahme entfallen allein auf Kiautſchou 65 Millionen Mark, es folgt Deutſch⸗Oſtafrika mit 13 Millio⸗ nen, Kamerun mit 7 Millionen. Ein Rückgang von 2,3 Millionen Mark findet ſich nur bei Deutſch⸗Südweſtafrika. Den Einfuhrhandel der Kolonien ver⸗ anſchaulicht folgende Tabelle(in 1000 Mard): 1911 1912 + od.— Deutſch⸗Oſtafrika 45891 50309 + 4418 Kamerun 29317 34241 J+. 4924 Togo 9620 11427 + 1807 Südweſtafrika 45 301 32 498— 12 803 Neuguinea 8014 9207 + 1193 Samoa 4066 4994 928 Kiautſchou 69375 114938 + 45 563 Zuſammen 211.584 257 614 4 71 636 Die gewaltige Zunahme der Einfuhr bei Kiautſchou um 45 Millionen Mark iſt in erſter Linie auf die vermehrte Einfuhr von Baumwoll⸗ waren und Baumwollgarn zurückzuführen. Der Rückgang bei Deutſch⸗Südweſtafrika um 12,8 Millionen Mark iſt bedingt durch den für das Jahr 1912 vollſtändig in Fortfall gekommenen Import von Eiſenbahnmaterial. Daneben läßt die erheblich geſunkene Einfuhr von Lebensmit⸗ teln auf eine ſteigende Produktion landwirt⸗ ſchaftlicher Erzeugniſſe im Lande ſelbſt ſchließen. Der Ausfuhrhandel der einzelnen Ko⸗ lonien zeigt folgendes Bild(in 1000 Mark): 191¹ 1912 + od.— Deutſch⸗Oſtafrika 22 437 31417 + 8980 Kamerun 21250 23 386 + 2086 Togo 9817 9958 641 Sübweſtafrika 28573 39035 + 10 462 Neuguineg 12026 12088„ 60 Samoa 4389 5044 +. 655 Kiautſchou 60 561 80 295 + 19 734 Zuſammen 158 553 201171 J 42 618 Die Steigerung der Ausfuhr von Kiautſchou um rund 20 Millionen Mark iſt auf eine ver⸗ mehrte Ausfuhr von Strohborte zu führen, die gegenüber dem Vorjahr von 13 auf 33 Mil⸗ lionen Mark anſchwoll. Bei Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika iſt die Zunahme um 10,4 Millionen Mark in erſter Linie durch die geſtiegene Diamanten⸗ förderung im letzten Quartal 1912 bedingt, da⸗ neben aber auch durch eine vermehrte Ausfuhr von Kupfererzen. Am günſtigſten zu beurteilen iſt die Zunahme des Ausfuhrhandels bei Deutſch⸗ Oſtafrika, da dieſelbe faſt gänzlich durch die ver⸗ mehrte Produktion in geregelten Plantagen⸗ betrieben der Kautſchuk⸗, Siſal⸗, Kaffee⸗ und Baumwollkulturen hervorgerufen iſt. Ein⸗ und Ausfuhr zuſammengenommen ſtellt ſich demnach der Handel der Kolonien in 1000 Mark folgendermaßen: 1911: 191 d Deutſch⸗Oſtafrika 68 328 81726 13 398 Kamerun 50 568 57577 + 7009 Togo 18 937 21385 + 2448 Südweſtafrika 738 5 ‚Äͤͤͤ 2 Neuguinea 20041 21293 1252 Samoa 8455 100383 + 1583 Kiautſchou 129 936 195 233 + 65 297 Zuſammen 370 150 458 7868 + 93 328 Die Kohlen⸗Brillanten. Ein großer Pfanbſchein⸗Schwindel. Wir wieſen, ſo ſchreibt der„Frankf..⸗A.“, dieſer Tage auf einige ſonderbare Pfand⸗ ſcheinmanipulatibnen hin, die gelegent⸗ lich einer hieſigen Gerichtsverhandlung zur Sprache kamen. Die Angelegenheit iſt nun ſehr raſch ins Rollen gekommen und vor wenigen Tagen wurde auf Erſuchen der Frankfurter Staatsanwaltſchaft in Fulda der Brillanten⸗ händler und frühere Milchhändler und Land⸗ wirt Karl Fauerbach aus Frankfurt ver⸗ haftet, weil er jene von uns gemeinten Pfandſcheinſchiebungen im großen Stil inſze⸗ nierte und über ganz Deutſchland ausdehnte. FJauerbach ließ ſich von einem Lieferanten in Berlin, der mit minderwertigen Brillanten engros handelt, große Partien ſolcher Waren kommen, um dieſe dann in Leihhäuſern zu ver⸗ ſetzen. Der Betrug, den Fauerbach hierbei be⸗ ging, lag darin, daß er den Minderwert der Brillanten beim Verſatzamt verſchwieg und den Beleiher in den Glauben verſetzte, es yunsle ſich um wertvolle Stücke. So wurden chm z. B. Brillanten, die Kohle enthielten, für ge⸗ ringen Preis verkauft /und er fuhr nun mit dieſem Schmuck in andere Städte, wie Koblenz, Mainz, Darmſtadt, Mannheim, wo er ſie für gute echte Ware verſetzte. Die Taxatoren der kleineren Pfandhäuſer hatten natürlich kein Verſtändnis von dem Wert und der Güte der Brillanten, ſo daß Fauerbach ſchon dort mehr herausbezahlt erhielt, als der Einkaufspreis betragen hatte. Die Leihhäuſer pflegen meiſt nur ein Drittel des geſchätzten Wertes als Darlehen zu geben und das große Publikum weiß im allgemeinen von dieſer Regel. Darauf baute auch Fauerbach beim Ver⸗ kauf der Pfandſcheine. Er trug faſt ſtets hun⸗ dert ſolcher Scheine auf ſeinen Reiſen bei ſich, die er per Bahn oder per Auto unternahm. Bald weilte er in Süd⸗, bald in Norddentſchland, um die Scheine abzuſtoßen. Unter allen möglichen Vorwänden ſuchte er die Scheine an den Mann zu hringen. Den Käufern waren natürlich die Geſchäftsprinzipien der Pfandhäuſer bekannt und ſie nahmen ſelbſtverſtändlich an, daß ſie reguläre Ware vor ſich hatten. Sie rechneten damit, daß die Ware, die mit 100 Mark be⸗ liehen, 300 Mark wert war. Dem war aber nicht ſo, denn der Wert des Pfandobjektes war ja weit geringer als der Verſatzwert. Fauerbach trieb den Schwindel ſchon ſeitzwei bis drei Jahren und er hat in dieſer Zeit nicht weniger wie 100 000 Pfandſcheine verkauft. Er betrieb das Geſchäft nicht allein, ſondern hatte noch Unteragenten, die herumreiſten und die Scheine verkauften. ee 791 Das Geſchäft ging ſehr git und Fauerbach, der bei ſeinem Aufenthalt in Frankfurt ſtets im Speiſeſaal des Hauptbahnhofs aß und trank, konnte es ſich ſogar leiſten, nach Monaco 3 u ziehen, wohin er ſeine hübſche Frau mit⸗ nahm und den Rentner ſpielte. Nun er⸗ eignete es ſich ſehr oft, daß ihn Vorladung traf, denn die Kriminalpolizei, ins⸗ beſondere der Frankfurter Krimjinalwachtmeiſter Jung, hatte ſchon lange die Schliche Fauerbachs erkannt. Aber Herr Fauerbach war, wenn es ſich um amtliche Dinge handelte, nie zu ſprechen. Vorladungen kamen immer zurück, da der Adreſſat nach Monaco verzogen ſei. In Wirklichkeit weilte Fauerbach heute früh in Bayreuth und morgen abend womöglich in Berlin oder Köln. Kurz vor ſeiner Feſtnahme verübte er in Bayreuth noch einen Trick. Er kam mit zwei„echten Brillantringen“ in das dortige Leihhaus und behauptete, er ſei Auto⸗ mobilbeſitzer und habe auf der Reiſe unterwegs ein Unglück gehabt. Sein Auto liege im Stra⸗ ßengraben auf der Landſtraße. Er brauche nun ſofort Geld und wolle deshalb die beiden Ringe verſetzen. Der Pfandleiher war ein vorſichtiger Herr und ſagte, er müſſe die Ringe erſt genau taxieren laſſen, was einen Tag in Anſpruch nehmen werde. Fauerbach erklärte, ſofort Geld haben zu müſſen. Die Geſchichte kam dem Pfandhausbeamten nicht ganz ſauber vor und er bewirkte die Verhaftung des ſehr elegant gekleideten„Autobeſitzers“. In den Hoſentaſchen Fauerbachs wurde eine Uunmenge Bril⸗ lantringe gefunden, die er noch verkau⸗ fen wollte. Die Bayreuther Polizei ahnte nicht, welchen geriſſenen Kunden ſie vor ſich hatte, denn ſonſt hätte ſie ihn wohl nicht laufen laſſen. In einer anderen Stadt wurden vor kurzem zwei Frauensperſonen verhaftet, die den gleichen Trick wie Fauerbach verübten und wahrſcheinlich mit ihm in Verbindung ſtan⸗ den. Fauerbach war ſtets ſehr gut gekleidet und gab faſt überall an, daß er mehrfacher Haus⸗ beſitzer ſei. Seinerzeit beſaß er einmal infolge eines Gewinns viel Geld. Nus Stadòt und Land. Mannheim, 17. Dezember. Eine Familientragsdie. Der Polizeibericht meldete bereits in letzter Nummer, daß in der Oppauerſtraße auf dem Waldhof ſich die Frau eines Arbeiters mit ihren fünf Kindern durch Leucht⸗ gas zu vergiften verſuchte, daß das Vorhaben aber glücklicherweiſe ſo rechtzeitig ent⸗ deckt wurde, daß fämtliche Perſonen am Leben erhalten werden konnten. Es handelt ſich um eine der erſchütternden Tra⸗ gödien des Alltags, von denen man leider nur zu oft lieſt. Die Eheleute verſtehen ſich nicht mehr recht. Zu ſeeliſchen Mißhandlungen der Frau geſellen ſich körperliche. Die Frau glaubt ſchließlich das Leben nicht mehr ertragen zu können. Die Zukunft iſt ja ſo troſtlos. Fünf Kinder ſind in der Ehe kurz aufeinander gefolgt. 6, 4, 3, 1 und ½ Jahr ſind die Kleinen alt. Die Ausgaben ſind groß und der Verdienſt iſt klein, wird jedenfalls bei den ſchlechten Zeiten no ch klei⸗ ner werden. Da kommt die Mißſtimmung zwiſchen den Eheleuten ganz von ſelber. Es will nicht langen und der Mann kann nicht mehr her⸗ geben. Am Sonntag iſt es bei emer häuslichen Szene zu Mißhandlungen gekommen. Der Montag mittag hat ſich der Wortwechſel wieder⸗ holt. Da läßt ſich die Frau zu dem verzweifel⸗ ten Entſchluß hinreißen, den ſie offenbar ſchon länger in ſich getragen hat. Sie beſchließt mit ihren Kindern zu ſterben. Das Gas, das im Korridor der Wohnung durch das unbenützte Rohr zieht, ſoll ihr und den Kleinen den Tod bringen. Aber dieſer ſechsfache Mord und Selbſtmord ſollte nicht ſein. Die Nachbarn werden rechtzeitig auf den nerdächtigen Gasge⸗ ruch aufmerkſam und ſo können Mutter und Kinder, die ſchon die Schatten des Todes zu umhüllen begannen, durch ärztliche Hilfe wieder zum Bewußtſein erweckt werden. Vorfalles, der ſich am Montag nachmittag im Hauſe Oppauerſtraße 26 im Vorort Waldhof er⸗ eignet hat. Im dritten Stock woͤhnt ſeit zwei Jahren der Fabrikarbeiter E. Maſer mit ſeiner ſechsköpfigen Familie, der 24 Jahre alten Frau und den fünf Kindern, die wie die Orgelpfeifen aufeinander folgen. Das älteſte Kind iſt ein Mäd⸗ chen, die andern Buben. Maier iſt in der Ma⸗ Jahren beſchäftigt. Er iſt nach dem Leumunds⸗ zeugnis des Hausbeſitzers und ſonſtiger Leute, die ihn näher kennen, ein ſolider Mann, der ſein ganzes Verdienſt der Frau gibt. Aber er verbient in günſtigen Zeiten nur etwa 30 Mark. ec e⸗ mit ſoll er ſich und die ſechsköpfige Familie er⸗ nähren. Es braucht wohl nicht erſt betont 3u werden, daß Schmalhans Küchenmeiſter iſt. Die Frau ſcheint auch gern ſich mit den Nachbarsleuten unterhalten zu haben und lebensluſtiger zu ſein, als es ſich mit dem kargen Verdienſt verträgt. Es iſt verzeihlich. Wenn man erſt 24 Jahre alt iſt, will man auch hin und wieder etwas luſtig ſein und an etwas anderes, als an das Betreuen der fünf Kleinen denken. Maier ſcheint der Ver⸗ kehr ſeiner Frau mit den Nachbarsleuten miß⸗ fallen zu haben. Es haben da offenbar auch Zu⸗ trägereien mitgeſpielt. Das Eheleben ſcheint ſchon ſeit einiger Zeit getrübt zu ſein, denn die Frau hat ſich verſchiedentlich über ſchlechte Behand⸗ lung beſchwert. ertrieb der Verfaſſerin von 54 Hofbühnen und stadttheatern in Deutſchland, Oeſterreich und ler Schweiz erworben worden und dürfte ſomit lon den neueren Märchen das am meiſten auf⸗ eführte Märchen ſein. In Hamburg am Deut⸗ Schauſpielhaus erzielte es bei vollen Abendpreiſen 29 Vorſtellungen. kunſt, Wiſſenſchaft u. Ceben. Aus Römerkaſtell in Rheingönnheim. Wenn man auch in der Rheinpfalz ſchon viele ſömerfunde gemacht hat, ſo ſind doch die Ueber⸗ uſte von Heerlagern dieſes Volkes in beſagkem 2 ziemlich ſelten. Umſomehr überraſcht zurde man, als man in dieſem Jahre zwiſchen en Dörfern Rheingönnheim und Altrip, dort d der Rhein eine große Bucht ins Land hinein eht, die Rudera eines großen Römerlagers bei ggerarbeiten aufdeckte. Die bereits gemachten ſunde ſind teilweiſe zur Veröffentlichung gekom. nen. Bemerkenswert dürfte ſein, daß man kürz⸗ lch am Ende der Grabungen auf einen römiſchen driedhof ſtieß. Dort fand man zahlreiche Ge⸗ ie und Reſte ſolcher, ſodaß man etwa 150 ganze lenen und Teller wird zuſammenſetzen können. lls beſonders ſchöne Stücke ſind zu verzeichnen, ine große Glaskanne, und ein Spiegel. Recht er⸗ ſteut war man, als man einen Depotfund von 14g ſilbernen und einer großen goldenen Römer⸗ künze machte. Daß ſich in der Nähe bon Rhein⸗ innheim oder Altrip einedaſtell befand, vermutete n ſchon früher ohne den Plaß jedoch genauer zu kennen. Viele ſprachen davon, daß ſich die Ueberreſte jenes Lagers im Rhein befinden ſollen und der ſpeheriſche Rektor Litzel will im Jahre 1750 bei niedrigem Waſſerſtand Mauertrümmer geſehen haben. Manche Gelehrte nehmen jedoch an, daß es ſich hierbei um eine Täuſchung handle und daß die Maſſen vom Rhein herangeſchwemmte große Steintrümmer ſeien. Eine eingehende, wiſſenſchaftliche Arbeit über dieſes jüngſte Römer⸗ kaſtell am Rhein dürfte wohl in Bälde zu erwarten ſein. Jedenfalls wird mit dieſen wichtigen Arbei⸗ ten die Erforſchung der Römerzeit in unſeren Gegenden wieder einen großen Schritt vorwärts kommen und auch weiter an der Haardt ſtößt man auf Spuren römiſcher Beſiedelung, wie das die unlängſt veröffentlichten Funde von Dürkheim beweiſen. m. Ein Brunnen Leberers für den Theaterplatz in Frankfurt a. M. Für einen Brunnen auf dem Theaterplatz in Frankfurt a. M. war ein engerer Wettbewerb altsgeſchrieben, an dem die Bildhauer Fritz Behn in München, Heinrich Jobſt in Darmſtadt, Fritz Klimſch und Hugo Lederer in Berlin be⸗ teiligt waren. Von den vier Bewerbern gingen ſechs Entwürfe ein. Das Preisgericht wurde von Prof. H. Eberhardt in Offenbach, Stadtbau⸗ rat Schaumann, ſowie den Muſeumsdirektoren Swarzenski und Trenkwald in Frankfurt a. M. geleitet. Den Preis erhielt jetzt Profeſſor Hugo Lebderer. Er wird den Brunnen ausführen, der ——8 und L. Hahn in Frankfurt a. M. geſtiftet wird. Jahrhundertfeier der Deutſchen Burſchenſchaftler. Das Programm für die Jahrhundertfeier 1915 iſt vom Arbeitsausſchuß nunmehr feſtgelegt wor⸗ den; hiernach findet der Hauptfeſtakt am Pfingſt⸗ mittwoch in Jena ſtatt. Durch eine Feſtver⸗ ſammlung, Zug nach dem Gründungsort vor 100 Jahren,„der Tanne“, und Vexranſtaltung von turneriſchen Aufführungen mit anſchließendem Kommers ſoll die Erinnerung wachgehalten wer⸗ den. Am Vorabend ſoll ein Marktfeſt mit Be⸗ grüßung der Gäſte in Jena ſtattfinden. Geplant iſt von den Jenenſern ein hiſtoriſcher Feſtzug, darſtellend einen Rückblick auf die zurückgelegten 400 Jahre. Am nächſtfolgenden Tage iſt cine Fahrt nach Eiſenach mit einer Feier am Bur⸗ ſchenſchaftsdenkmal geplant. Soweit verlautet, ſind zahlreiche Stiftungen für praktiſche Arbeit im burſchenſchaftlichen Sinne bereits zugeſagt. Wilhelm Schmidtbonn's Legendenſpiel„Der ver⸗ lorene Sohn“ wurde von Direktor Max Reinhardt für Gaſtſpiele erworben für Wien, Prag, Breslau, Hamburg⸗Altona, Hannover, München, Frank⸗ furt a. M. Mannheim. Auf dieſen Gaſtſpie⸗ len wird das Stück im Zirkus oder in der Arena geſpielt werden und damit ſeiner eigentlichen Be⸗ ſtimmung als eine Art Oſterfeſtſpiel erſt zuge⸗ führt.— In Berlin mußte von einer Aufführung des„Verlorenen Sohn“ im Zirkus abgeſehen werden, da ein geeigneter Raum der Direktion des Deutſchen Theaters hierfür noch nicht zur Verfügung ſteht. 8 Maseagnis„Pariſina“ hat, wie der Draht aus Mailand meldet, hei ihrer Uraufführung in der Scalg ent⸗ täuſcht. Durch eine geſchickte Reklame waren die Muſikintereſſenten aus ganz Italien zuſam⸗ mengekommen, und das Haus war trotz außer⸗ ordentlich hoher Preiſe ausverkauft. Mascagnis Muſik weiſt den letzten Werken des Meiſters der „Cavalleria“ gegenüber keinen Fortſchritt auf, und auch'Annunzios Textbuch, das den Stoff, eine Ehebruchsaffäre, aus der Geſchichte der Eſte zu Ferrara nimmt, konnte nicht tiefer interef⸗ ſteren. Das Werk iſt zu ſehr in die Breite ge⸗ raten und bedarf in textlicher wie in muſikaliſcher Hinſicht ſtarker Striche, wenn es lebensfähig ge⸗ macht werden ſoll. Vom Berliner Shakeſpeare⸗Zyklus. Im Deutſchen Theater zu Berlin geſtaltete ſich die Neueinſtudierung des„Kaufmanns von Venedig“ mit faſt völliger Neubeſetzung zu einem Höhepunkt des Shakeſpeare⸗Zyklus und zu dem üblichen lärmenden Triumph für Max Reinhardt, in den er ſich diesmal mit Elſe Heims, Moiſſi, Waßmann, Arnold und den Beſten ſeiner Bühne zu teilen hatte. Baſſſer⸗ mann gab zum erſten Mal den Shylock, den er mit ſchier unmenſchlicher und fanatiſch⸗verbif⸗ ſener Härte zeichnete. Namentlich ſein Spiel war von Szene zu Szene von Beiſallsſtürmen begleitet. Tagesſpielplan Donnerstag, 18. Dezember. Schauſpielhaus:„Graf Ehrenfried Mann hat die Frau ins Geſicht geſchlagen. Am „Das iſt in Kürze der Hergang des traurigen deutſcher Theater. ſchinenfaßrik, von Bop und Reufher ſeit ſechs Berlin. Königl. Opernhaus:„Figaros Hochzeit“ 1 4. Seite. General-Aufeiger.— Badiſche Reueſte Rachrichten.(Abendblatt.) Mittwoch, den 17. Dezember 1913. Am Sonntag kam es zu einer heftigen Szene, wobei Maier ſich dazu hinreißen ließ, ſeiner Frau ein paar Ohrfeigen zu geben. Die Frau verbat ſich ein für allemal die Mißhandlungen. Am Montag mittag wiederholte ſich der häusliche Zwiſt. Das ſcheint bei der Frau den Entſchluß, den ſie, nach Aeußerungen zu ſchließen, offenbar ſchon länger mit ſich herumgetragen hat, zur Reie gebracht zu haben, aus dem Leben zu ſchei⸗ den und die fünf Kinder mitzunehmen. Zu der Inhaberin des im gleichen Hauſe befindlichen Ge⸗ mſitſeladens hat ſie wenigſtens kurz vor der Tat die Aeußerung getan:„Es paſſiert heut noch noch etwas!“ In der dritten Nachmittagsſtunde mollte eine Bekannte Frau Maier aufſuchen. Auf ihr Klingeln rührte ſich nichts. Dafür aber machte ſie die verdächtige Entdeckung, daß das Schlüſ⸗ ſelloch der Korridortür verſtopft war. Gleichzeitig drang ein ſtarker Gas⸗ geruch aus der Wohnung. Die Frau ſprang die Treppe hinab zu der Inhaberin des Gemüſe⸗ ladens, die mit einem Sperrhaken die Türe zu öffnen ſuchte. Es gelang ihr nicht. Nun griff der inzwiſchen nachhauſe gekommene Hauswirt, dem die Unruhe in dem Hauſe aufgefallen war, ein und brach die Tür auf. Es war die böchſte Zeit. Im Korridor lag bewußtlos Frau Maier mit dem Kopf gegen die Tür. Die Kinder fanden ſich in dem nächſten Zimmer der aus zwei Zimmern und Küche beſtehenden Woh⸗ nung vor. Das füngſte lag im Kinderwagen, die andern vier auf dem Bett, in dem ſonſt der Vater ſchläft. Während die Kinder kein Lebenszeichen mehr von ſich gaben, fing die Frau, der offenbar die Sinne noch nicht ganz geſchwunden waren, unt ſchreien an, als man die Korridortür aufu⸗ brechen verſuchte. Raſch wurde der am nächſten wohnende Arzt geholk, der die Frau und die Kinder nach län⸗ geren Bemſthungen wieder zum Bewußtſein brin⸗ gen konnte. Am ſchwerſten hielt es bei dem kleinſten Kinde, bei dem man beinahe zu ſpät geklommen wäre. Daß die Frau wobhr überlegt zu Werke ging, geht aus der Tatſache hervor, daß ſie den Kindern ein Schlafpulver gegeben hatte, das ſie ſich vom Arzt verſchreiben ließ. Das Gas, das den Tobd bringen ſollte, ſtrömte aus der im Korridor befindlichen Rohrleitung. Die Frau hatte verſucht, den Verſchluß des Gasrohr⸗ endes zu entfernen. Da ſie aber offenbar nicht das richtige Handwerkszeug zur Hand hatte, ver⸗ mochte ſie nur die Mutter zu entfernen und den Stöpſel zu lockern. Infolgedeſſen konnte das Gas nur ganz langſam entweichen. Dieſem Um⸗ ſtand iſt es auch zuzuſchreiben, daß man die Frau mit den Kindern noch am Leben antraf, obwohl, wie man annimmt, zwiſchen ihrer Aufindung und dem Oeffnen des Gasrohres dreiviertel Stunden pergangen waren. Alle haben die Folgen der Gaseinatmung gut überſtanden Wenn man auch den verzweifelten Schritt der Frau verdammen wuß, ſo wird man ihn doch ver⸗ ſtehen und ihr und den armen Kleinen das Mit⸗ leid nicht verſagen Wir geben uns der beſtimm⸗ ten Erwartung hin, daß ſich mildtätige Mit⸗ bürger und Mitbürgerinnen finden, die den Kleinen, die der Weihnachtsmann nicht allzu reich beſcheren wird, eine Freude machen und ihnen einſge Geſchenke ins Haus tragen. Die Frau wild dann leichter über die peinigenden Ge⸗ wiſſensbiſſe hinwegkommen, die ſie ſich trotz allem, was borhergegangen iſt, wegen ihr verzweifelten Tat machen muß. Verhaftung des flüchtigen Defraudanten Emil Glaſer. In einem Teil der Auflage der letzten Num⸗ mer konnten wir noch mitteilen, daß der Kauf⸗ mann Emil Glaſer, der nach Veruntreuung von iber 100 000 Mark vor 14 Tagen flüchtig ging, in Sendling bei München, wo er ſich Unter dem Namen Glas aufhielt, verhaftet wurde. Unſer Münchener.⸗Mitarbeiter tele⸗ phoniert uns über die Verhaftung folgende Ein⸗ zelheiten: 8, München, 17. Dez.(Von unſ. Korr.) Der aus Mannheim flüchtig gegangene Emil Glaſer war der Münchener Polizei ſeit 12. Dezember ſignaliſiert. Dienstag nachmittag 2 Uhr war er mit einem aus Nord⸗ deutſchland— woher war nicht zu ermitteln— eeingetroffenen Zug in München angekommen. Ein Kriminalbeamter erkannte Glaſer nach der telegraphiſch von Mannheim aus aufge⸗ gebenen Beſchreibung und verfolgte ihn durch den Bahnhof. Vor dieſem ſprang er in ein Automobil und fuhr davon. Der Kriminal⸗ beamte merkte ſich die Nummer des Auto⸗ mobils und wartete, bis der Chauffeur auf ſeinen Standplatz zurückkehrte. Er brachte in CCCCC0bCß0C0ß0bCb0C0ͤ 0 000000TVP00T0TGCG0TCGCTGT0T0TCT—TCTͤTeTFTépßé. Dresden. zigl. Opernhaus:„Der fliegende Holländer“. LSchauſpielhaus:„Mein Freund Tedbdy“. Fraukfurt a. M. Opernhaus:„Der liebe Auguſtin“, Schauſpielhaus:„Pygmalton“, Freiburg i. Br. Stadttheater:„Die Boheme“. Heidelberg: Stadtiheater:„A basso porto“. Karlsruge. Großh. Hoftheater:„Der Freiſchütz“. Köln. Opernhaus:„Der Templer und die Jüdin“.— Schauſpielhaus:„Goldfiſche“, Mainz. Stadttheater:„Der fidele Bauer“ e Großh. Hoftheater:„Der Richler von Zalamea“. 8 München. Kgl. Hoftheater:„Das Rheingold“— Kgl. Reſidenztheater:„Das vierte Gebot“— Gärtner⸗ platztheater:„Der lachende Ehemann“.— Schau⸗ Erfahrung, daß ſich Glaſer nach der Vorſtadt Sendling begeben hatte. Glaſer hatte zwei ſich. Er hatte ſich in das Gaſthaus„Zum Maibaum“ begeben, einer kleinen Wirtſchaft in Sendling, wo er ſich ein Zimmer mietete. Dem Chauffeur hatte er 100 Mark zurückge⸗ geben und ihn eingeladen, mit ihm Brotzeit zu machen. Als Glaſer von dem Wirte ein Zimmer zugeſichert erhalten hatte, brachte er ſeine Koffer dorthin und entfernte ſich wieder. Um 9 Uhr abends kehrte er zurück und begab ſich dann in ein in der Nähe gelegenes Waren⸗ haus, das der Weihnachtszeit halber noch offen hatte und beſtellte von dort aus ein Automobil, das ihn heute früh 5 Uhr zu einer großen Gebirgstour abholen ſollte. Dann ging Glaſer nochmals fort und kehrte gegen 12 Uhr in die Wirtſchaft zurück. Er verlangte einen Hausſchlüſſel, weil er noch⸗ mals ausgehen und erſt gegen 3 Uhr wieder zurückkehren werde. Der Schlüſſel wurde ihm verweigert mit dem Bedeuten, er möge nur läuten, dann fände er ſchon Einlaß. Nach längeren Auseinanderſetzungen ging Glaſer auf den Vorſchlag des Wirtes ein. Um 3 Uhr kehrte er dann zurück und begab ſich auf ſein Zimmer. Alsbald erſchien die Kriminalpoli⸗ zei, beſetzte die Gänge und begab ſich in das Zimmer, wo Glaſers Verhaftung er⸗ folgte. Glaſer hatte ſchon ein Fenſter aus⸗ gehängt, um auf die Straße ſpringen zu kön⸗ nen. Einen Wohnungszettel hatte Glaſer nicht ausgefüllt. Seine Koffer waren unter dem Bette verſteckt. Glaſer hatte nur mehr 500 Mark bei ſich. Angaben über den Verbleib des übrigen Geldes verweigerte er bis jetzt. Heute vormittag wurde Glaſer zur Vernehmung in das Unterſuchungsge⸗ fängnis am Neudeck eingeliefert. Von dort aus erfolgt ſeine Rückſtellung nach Mann⸗ heim. * Die allgemeinen Krankenanſtalten im Jahre 1912. Im Jahre 1912 beſtanden im Großherzog⸗ tum 234 allgemeine Krankenanſtalten, davon waren 154 öffentliche Krankenhäuſer, 14 dienten Univerſitätslehrzwecken, 55 waren private An⸗ ſtalten und 11 Garniſonlazarette. Von den öffentlichen Krankenhäuſern waren 78 reine Krankenanſtalten, 76 waren gemiſcht mit Pfründneranſtalten; von den privaten Kranken⸗ häuſern hatten 45 mehr als 10 Betten. Nach dem Eigentum bezw. Beſitzesverhältnis gehör⸗ waltung, 15 waren Bezirkskrankenhäuſer, 86 ge⸗ hörten Gemeinden, 30 Stiftungen, 1 teils dem Staat, teils einer Stiftung, 1 teils einer Ge⸗ meinde, teils einer Stiftung, 3 der Landesver⸗ ſicherungsanſtalt Baden, 4 Religionsgemeinden, 1 dem Frauenverein, 15 religiöſen Vereinen und Orden, 5 ſonſtigen Vereinen, 1 der Eiſenbahn⸗ penſionskaſſe, 1 einer Ortskrankenkaſſe, 5 Aktien⸗ geſellſchaften, 11 Geſellſchaften mit beſchränkter Haftung, und 36 waren im Beſitz einzelner Per⸗ ſonen. In dieſen 234 Anſtalten waren insge⸗ ſamt 12642 Betten vorhanden: außerdem gab es noch für Pfründner 1612, für das Warteperſo⸗ nal 1850 und für das Dienſtperſonal 1491 Bet⸗ ten. Leitende Aerzte wurden 225, ſonſtige an den Anſtalten tätige Aerzte 328, Pflegeperſonal 1713, Verwaltungsperſonal 107 und Dienſtper⸗ ſonal 1545 Köpfe ermittelt. Im Laufe des Jahres 1912 wurden im ganzen 104 525 Kranke und 1794 Pfründner verpflegt. Von erſteren waren 60 495 männlichen und 44030 weiblichen Geſchlechts, von letzteren 916 bezw. 878. Die Zahl der Verpflegungstage betrug für die Kran⸗ ken 2856 623 und für die Pfründner 461 219. In den 154 öffentlichen Krankenhäuſern wurden in 8171 Krankenbetten 66 291 Kranke 1869 430 Tage und in 1570 Pfründnerbetten 1764 Pfründner 452 353 Tage verpflegt. Auf die 14 Anſtalten zu Univerſitätslehrzwecken entfallen 1638 Kran⸗ kenbetten, 22069 Kranke und 461196 Verpfle⸗ gungstage, auf die 55 privaten Anſtalten 1954 Krankenbetten, 10379 Kranke, 387 409 Verpfle⸗ gungstage und 42 Pfründnerbetten, 30 Pfründ⸗ ner und 8866 Verpflegungstage ferner auf die 11 Garniſonlazarette 879 Krankenbetten, 5786 Kranke und 138 588 Verpflegungstage. * Ausſtellungen. Den Saiſonſchluß mit den Kaninchenausſtellungen machte am Sonntag der Kaninchen⸗ und Geflügelzuchtverein „Germania“ Feudenheim, nachdem er auf allen vorhergehenden Schauen die reichlichſten Lorbeeren geſammelt hatte. Der Ausſtellung gingen am Samstag Abend einige gemütliche Stunden voraus, verbunden mit„Haſeneſſen“, wobei ca. 87 Pfund in verſchiedenen Arten zube⸗ reitet wurden. Die Ausſtellung war ſehr gut be⸗ ſetzt, 153 Tiere,(inkl. Geflügel) vereinigten ſich zum Wettkampf. Das altbewährte Feudenheimer Material kam wieder voll zur Geltung. Als Preisrichter waren die Herren Eber t⸗Geln⸗ hauſen([Haſenf und Weſch⸗Mannheim erſchienen. Ehrenpreiſe erhielten die Züchter Max Sprengel, Johann Kirſch, V. Egner, A. Schmitt, Gebr. Gumbel, M. Uhrig, K. Nagel, G. Weber, und Karl Orth. Erſte Preiſe die Züchter W. Eberle, M. Sprengel, F. Uhrig. Ehrenpreiſe für Hühner erhielten M. Bie⸗ dermann(Orpington), E. Zimmermann(Ply⸗ mouth), A. Schmitt(Wyandottes), M. Bieder⸗ mann(Italiener), G. Bungert(Italiener). Auf ſpielhaus:„Profeſſor Bernhardi“. Stuttgart. Kl. Haus:„Profeſſor Bernhardi“. Wiesbaben. Kal. Theater:„Undine“. ein Prachtexemplar von Peking⸗Eute erhielt E. Zimmermann einen Ehr enprei 8. Er ſte Koffer, einen großen und einen kleinen, bei J ten 8 Anſtalten dem Staat, 11 der Militärver⸗ Preiſe erhielten Fr. Uhrig, M. Biedermann, E. Zimmermann und G. Bungert. Die Herren J. Bauer, M. Uhrig, F. Uhrig erhielten auf Tauben einen Ehrenpreis und Bauer einen erſten Preis. Einige wertvolle Tiere wurden an auswärtige Vereine verkauft.— Ebenſo ver⸗ anſtaltete der Vogelſchutz. und Kaninchen⸗ zucht⸗Verein„Edelroller“ Waldhof am Sonntag ſeine 4. Lokal⸗Ausſtellung. Hier vereinigten ſich 76 Vögel zur Konkurrenz. In der Selbſtzuchtklaſſe wurden die erſten 7 Preiſe wie folgt verteilt: Straſſer, Georg, Neppel, Krippel, Täfner, Birk und Sponagel. In der allgemeinen Klaſſe erhielten die erſten Preiſe die Herren: Georg, Dolleſche, Straſſer, Birk, Neppel, Häfeli, Bielmeier, Sponagel, Täffner und Heitz. Ein Stamm war außer Konkurrenz. Vereinsnachrichten. * Der Maunheimer Singverein gab neulich im Kaſinoſaal ſeinen Mitgliedern einen Volks⸗ liederabend. Der muſikaliſche Leiter, Herr Felix Schlper, hatte ſich mit ſeinen Sängern liebe⸗ voll in den Born ewig⸗ſchöner Volkslieder vertieft und ſie ſchöpften daraus leuchtende Gaben für Herz und Gemüt. Bei einzelnen Liedern fiel das Be⸗ ſtreben ſie möglichſt feinſinnig und doch natürlich wiederzugeben, beſonders auf, und das war da, wo Text und Muſik die Sänger zu unbedingter Verin⸗ nerlichung zwangen. Redakteur Adolf Petri ſang einige Volkslieder von Silcher, Brahms, Humper⸗ dinck und Reimann, die ſich dem Programm har⸗ moniſch angliederten. Felix Schlvoer ſaß am Flügel; er hatte fleißig zu tun, da auch ein heiteres Liederſpiel ſeine Hilfe nötig machte. Man mußte ſeine Freude an dem Zuſammenarbeiten haben. Eine kleine Weihnachtsfeier, bei der Fräulein Reis und Herr Buck mitwirkten, beſchloß den ſchönen Abend. Der Veterauenverein hielt am Samstag abend im Saale des„Rodenſteiner“ ſein Weihnachts⸗ feſt ab. Der geräumige Saal vermochte kaum die Erſchienenen alle zu faſſen und ſpäter, während der Aufführung des Theaterſtücks, war der Andrang ſo ſtark, daß viele mit einem Stehplatz ſich begnügen mußten. Ganz beſondere Ehrung wurde dem Verein pfälziſche Mundartdichtungen des Herrn Tudwi⸗ 8 Hartmann, humoriſtiſche Vorträge von Herrn Karl Buck aus Mannheim und Marmorgruppeß Woßl die von einigen Mitgliedern geſtellt werden. den Mittelpunkt der Feier aber wird das kleine Luft, ſpiel„Verlobung im Pfälzerwald“ bilden, mit dem der einheimiſche Mundartdichter Knarl Räder ſeine ſchöne Heimatkunſt zum erſten Mal in den Dienſt des Theaters ſtellt. Alles in allem wird auch dieſe Familienfeier einige heitere Stunden im gemütlichen Kreiſe verbürgen und den Charakter eines fröhlichen pfälziſchen Volkslebens betonen, wie es zur guten Überlieferung der Feſte des Pfälzerwald⸗Vereins ge⸗ worden iſt. M. Rommunalpolitiſches. Wieblingen, 15. Dez. Nachdem unſere Gemeinde erſt vor drei Jahren ein Schulhaus er⸗ richtete, iſt ſie wiederum vor die Notwendigkeit eines Schulhausneubaues geſtellt. Der Gemeinderat hat deshalb in ſeiner am Samstag ſtattgefundenen Sitzung beſchloſſen, vier wei⸗ tere Lehrſäle zu erſtellen. In dem neu zu erbauenden Schulhaus ſoll ein Volks⸗ und Schülerbad eingerichtet und demgemäß das ganze neue Schulhaus mit Zentralheizung ver⸗ ſehen werden. Die Architektur und Bauleitung wurde dem hieſigen Architekten und Bezirksbau⸗ ſchätzer Heinrich Damm übertragen. Der Ge⸗ ſamtaufwand dürfte ſich auf etwa 60—70 000 M. belaufen. Karlsruhe, 17. Dez. Auch der Karlz. ruher Bürgerausſchuß hat fetzt ſein „Kurzen Anfragen“, wie ſie bekanntlic im Landtag ſchon ſeit längerer Zeit eingeführt ſind. Vor Eintritt in die Tagesordnung der Dienstagsſitzung machte Herr Oberbürgermeiſte Siegriſt die Mitteilung, daß in den Debatteg oft Fragen angeſchnitten worden ſeien, die mit der Tagesordnung nicht in direktem Zuſammen. hang ſtanden. Die Geſchäftsordnung legte den Vorſitzenden dabei die Pflicht auf, die weiter Behandlung ſolcher Fragen einzuſchränken,.h. den betreffenden Redner zu erſuchen, zum Theng dadurch zu teil, daß unſere Ehrenmitglieder, Frau 15 Geheimerat LDanz, Ehrenbürgerin der Stadt Maun⸗ zurückzukehren. Der Gedanke, kurze Anfragen Sa⸗ 5 a Zeiler und Herr auch beim Bürgerausſchuß einzuführen, habe die mei mitmann Dr. Karl Zeiler erſchienen waren. Auf Zuſtimm beſondere Einladung erſchienen noch der 1. Gauvor⸗ ude 15 1 des Stadtve dem ſitzende, Landtagsabgeordneter Direktor Dr. Biu m, ordnetenvorſtandes gefun en. Auch der Bürger. vo 1 Gere anc dee eneeen⸗ ausſchuß war damit einverſtanden. Die Beratung 5 es 10ger und 110er Vereins und des Bad. Odenwald⸗ 12 P f age vereins. Ebenſo waren Vertreter des Gendarmerie⸗ der 0 nahn korps anweſend. Die Ehrenmitglieder wurden vom bor allem bei den erſten Tagungsgegen tändenn 1. Seien 1 1 55 bele 1 einen breiten Raum ein. Mit dem Verkauf vong Ka empfangen und an ihre Plätze geleitet, wobei Frau Gela Rheinhaf im Geheimrat Lanz von Fräulein Weigel ein Blu⸗ 15 Rheinhafen für den Ruderklub Wi menſtrauß überreicht wurde. Bei der Begrüßungs⸗„Salamander waren die Sozialdemokraten nich“ anſprache brachte Herr Kapf ein Hoch auf den Kaiſer einverſtanden. Die Gewährung von leu und Großherzog Friedrich JJI. aus. Im übrigen ver⸗ Darle h en an auseigentüme 8 liefen das Kinderſpiel ſowie das Luſtſpiel„Die Dienſt⸗ 7 8 For buten“ von H. Malors unter der Regie des Herrn zwecks Einrichtung der S ch w em m K an ali⸗ Gre 90 5 705 e 80 allgemein begrüßt. Die Vor Mre hatte wie immer ihre Kräfte dem Veteranen⸗Verein age es Stadtrats über Gleis⸗ und Weichenan⸗ hau gewidmet und erntete durch ihre Solovorträge für lagen in der Honſell⸗ und Rheinſtraße gab den terf Sopran reichen Beifall.„Die beiden Klatſchbaſen“ Kollegium Veranlaſſung, ſich einmal recht ein“ (Irl. Rödel und Frau Votteler) hielten durch gehend mit den Verhältniſſen am neuen Bu ihren Vortrag die Lachmuskeln in ſteter Bewegung.— 75 da Nach Abwicklung des keichen Brogramms fetzte noch Mühlburger Bahnhof zu beſchäſtigen an eine frohe Unterhaltung ein, welche die Teilnehmer[Die Generaldirektion der Badiſchen Staats“ Evg die junge Welt noch lange beiſammen bahnen kam hierbei nicht beſonders gut weg G5. mel ielt. 0 10 zige 9. Generalverſammlung der Allgemeinen Nad⸗ wurde ſowohl vom Bürgermeiſtertiſch wie von Frs 55 17 55 ee den Bänken der Ausſchußmitglieder ſch arfe Kritl[ wie In der am 18. d. Mts. ſtattgehabten und vom Vor⸗ an 3 Mu ſitzenden, Herrn Subdirektor A. Hetſchel geleiteten ſb, lbe Bahnhof g 75 Jahres⸗Hauptverſammlung wurden von ers wur⸗ amiere, aß die Gene⸗ hert der Vorſtandſchaft über alle in Betracht kommenden raldirektion ſich nicht zur Beſeitigun des⸗ 72 Angelegenheten des verfloſſenen Jahres eingehende Niveauübergangs der Honſellſtraße entſchließen. 898 9 15 15 daß 1 15 und von der Stadtverwaltung eine teilweiſe 355 9 ſte eiche ie im f 1 Vorjahre aufweiſt, die Kaſſenverhältniſſe durchaus ge⸗ 11 f 500n be B 15 0 5 hier oronete und geſunde ſind. Das Tourenfahren wurde ſchuß 0 von trotz der vielen Regenſontage eifrig gepflegt und lage von Kleingärte n; allſeitig wurde eine ſuch der Straßenrennſport ebenfalls in rechter Weiſe— Herabſetzung des Pachtpreiſes von 24 auf 12 Bal 1 18 die Sberr der bis 15 Mark gewünſcht. Bei der eingehenden „Meiſterſchaft vom Oberrhein für Herrenfahrer“ ge⸗ iSkuſſi 1 auch fördert, aber auch die verſchiedenen hübſchen Fa⸗ F 1 1 135 p⸗ 1 1 19 milienabende und das wiederum glänzend verlaufene Mi 1 5 p atz für faſt 44 Alle große Winterfeſt haben dazu beigetragen, Befrie⸗ Millionen eingeſchloſſen war, hatte man ſchließ⸗ Ran digung und guten Zuſammenhalt unter den Mit⸗ lich in der Zeit von 3½ Stunden 6 Punkte den gliedern zu ſchaffen.— Nach erfolgter Entlaſtung des Tagesordnung erledigt. Ein Vertagungsantrag geſte alten Vorſtandes wurde zur Neuwahl der Vorſtand⸗ wurde aber von der Mehrheit abgelehnt und in falle ſchaft pro 1914 geſchritten und wurden gewählt, bezw. ſchwindigkeitst 85 Büc wiedergewählt als Vorſitzender: Subdirektor Aug. gleitstempo waren 92 weiteren ſech⸗ abſte Hetſchelz als ſtellverkr. Vorf. Dentiſt Emil Kün- Vorlagen verabſchiedet. Auf größere Debattn] eem zel und Rechtsanwalt Dr. Jordanz als Sekretäre: wurde verzichtet. Die Vorlage über eine 19 0 15* 5 mas 110 85 1585 ne 15 Aen 95 nig im Ortsſtatut für dee als Schatzmeiſter Kaufmann Guſt, v. Reckowz a andelsſchule 5 ächſte Zeugwart: Architekt Mart. Stemmlez als Obmann Sizung wurde für die näch des Fahrausſchuſſes: Kaufmann Eugen Johnz als ge 8 Fahrausſchußmitglieder: Kaufmann Aug. Beck, Kauf⸗ 8 mann E. Himmelſtein, Ingenieur Raoul John, Gerichtszeitung. Kaufmann M. Marx, Dentiſt Jul. Meier unde 8 5 8 1 Kauſmann B. Oeſterhaus; als Obmann des 5 Schöffengericht. In dem im heutigen Sportausſchuſſes techn. Aſſ. Gg. Neßmannz als Mittagsblatt veröffentlichten Bericht über die Sportausſchußmitglieder: Gärtner A. Stock und geſtrige Schöffengerichtsſitzung iſt von eine!! 55 Glafermeiſter Zöll; als Leiter der Kraftfahrerabtei⸗ Chriſtine Fendel die Rede. Tatſächlich heißt die(kri lung: prakt. Arzt Dr. med. Kiefer; als Leiter der Frau Chriſtine Feindel geb. Baum. Kält Jugendabteilung: Muſikdirektor A. Pelliſſierz; der als Bergnügungskommiſſär: A. Kökert; als Bei⸗ Von Tag 3u Tag. räte: Kaufmann M. Apfler, Kaufm. F. Haſſel⸗ 3 5 bau m, Betriebsleiter Guſtav Keller, Kaufſmaun Ein günſtiger Abſchluß des Mainzer Preſſey,“ Carl Leitzig, Kaufmann L. Meyer⸗Gerngroß, feſtes. Mainz, 16 Dez. Das am 6. und prakt. Arzt Dr. med. Schönfeld und Kaufmann.„Dezember vom Mainzer Journaliſten⸗ und 14 Ad. Schollmeter. Zu Vertretern für die Stadt⸗Schriftſtellerverein gemeinſam mit dem Mainzer nerft teile Käfertal und Neckarau wurden ernannt Dr. med. Krippenverein in der Stadthalle veranſtaltete Aicht Kall und Dr. med. Sauer, wührend in die Rechts⸗ St. Nikolaus Wohl tätigkeitsfeſt Frith ſchutzlommiſſion gewählt werden: Subdirektor A. hat nach dem jetzt vorliegenden endgültigen Ab⸗ zwei Hetſchel, Rechtsanwalt Dr. jur. Jordan, Geh. ſchluß einen Reinertrag von rund 9000 er Aug R 11 5 ing und„Pechtsanwwalt Mar k gebracht. Dieſe Summe wird den Woßhl⸗ a a dnte dteekeie, Die darauffolgende Veratung des fahrtseinrichtungen der beiden veranſtaltenden ung Haushaltsplanes pro 1914 ergab die einſtimmige An⸗ Vereine zugeführt 5 8 N 5 Vorſtandſt— 2 a m nahme der der Vorſtandſchaft. Am 5— Der Fremdenlegionär auf der Wanderſchaft. gehme Baan 1 et Familienabend mit Preisvertei⸗ Frankfurt a.., 16 Dez. Ein unbekann⸗ 81 m ung im Hotel National ſtatt. 8 de n * Pfälzerwald⸗Verei t die hü z. ter Mann, der ſich auf Wanderſchaft befand, Fau zerwald⸗Verein. Hat die hübſche Schluß 8 20 feier bei der letzten Wanderung in Freinsheim in ſtürzte am Samstag, von einem heftigen Krampf— das a erſter Linie den zahlreich„Dekorierten“ gegolten und anfall betroffen, auf dem St. Maktinsplatz in 9 dehen bat ihnen der Dichter in ſeinem überaus poetiſchen Kuſſel zuſammen. Ein Schutzmann nahm ſich koder Märchen vom„Goldenen“ Heimatliebe und Wander⸗ des bewußtloſen Manens an und benachrichtigte luſt ans Herz gelegt, ſo gehört der morgige Fa⸗ die Mannſchaften der Krieger⸗Sanitätskolonne. Betrie milienabend mehr den ſeßhaften Mitgliedern. Alle Verſuche, den Unglücklichen wieder zum parte⸗ Das Programm des Familienabends, der morgen] Bewußtſein zu bringen, waren vergeblich. Man Zerft Donnerstag im großen Saale des Hotels„Pfälzerfſchaffte ihn deshalb ins Landkrankenhaus. Hier zotsd Hof“ ſtattfindet, bringt in bunter Reihenfolge Ge⸗fſtellte es ſich dann aufgrund der Ausweispapiete nichſte ſangsdarbietungen eines aus Mitgliedern zuſammen heraus, daß der Unbekannte einlehemaliger Ja geſetzten Doppelquartetts und des wohlberufenen Fremdenlegionär Wilhelm S. war, d attfir einheimiſchen Baſſiſten Fritz Schwartz, einige] nach ſeiner Entlaſſung aus Algier ein groß ge berrn ſeine nen. 0 kter.“ 1 7 1 1914 bverften in Friedrichshafen und Potsdam einfſetzen. Nicht weniger als 5 Luftſchiffe werden im Frithjahr 1914 die Halle in Friedrichshafen verlaſſen. Swei dieſer Schiffe werden in den Dienſt der Ma⸗ dienen, das vierte der Paſſagterluftſchiffahrt. zehmen, und zwar unter der Leitung von Dör r. Bau von zwei Luftſchiffen, das eine für militäriſche, Betriebsaufnahme ſteht noch nicht feſt Votsdamer Luftſchiffhalle iſt von jetzt Mittwoch, den 17. Dezember 1913. Geueral-Auneiner.— Padiſche Reurlie Rachvichten.(Abendblatt.) 5. Seikfe. Stück Welt durchwandert hatte Er war nicht nur in Frankreich, Holland, Belgien, der Schweiz, ſondern auch in Italien, England, Skandinavien uſw. geweſen, wo er als Friſeur und Perückenmacher vorübergehend Arbeit ge⸗ funden hatte. Mittlerweile war er don einem nervöſen Leiden befallen worden, wurde nach Deutſchland und ſodann weiter in ſeine Heimat⸗ ſtadt Frankfurt a. M. abgeſchoben und hier auf ärztliche Anordnung in der ſtädtiſchen Irren⸗ anſtalt untergebracht. Nach längerem Aufenthalt wurde er vor einigen Tagen aus der Anſtalt entlaſſen, worauf er ſich wieder auf die Wander⸗ ſchaft machte. Aber bereits in Kaſſel iſt er nun von neuem erkrankt. Er wurde dem Land⸗ krankenhaus der Irrenabteilung der Kaſſeler Iſtädtiſchen Kaſerne zugeführt. — Vom Schnellzug erfaßt. m. Dortmund, 17. Dez.(Priv.⸗Tel.) Auf der Station Courl burden heute zwei Schrottenarbeiter vom Schnellzuge erfaßt und ſo ſchwer verletzt, daß ſie ſofort verſtarben. Sie wollten einem Güter⸗ zuge ausweichen und waren in ein Nebengeleiſe getreten, wobei ſie das Herannahen des Schnell⸗ zuges nicht bemerkten. 5— Geſtrandet. Cuxhaven, 16. Dez. Die nor⸗ vegiſche Bark„Amazone“, die ſich mit einer Ladung Holz auf der Fahrt von Sundswall nach Melbourne befand, iſt bei Borkum geſtrandet und gänzlich wrack geworden. Von ber Beſatzung wurden neun Mann durch das Rettungsboot aufgenommen, neun ſollen ertrunken ſein. — In der Notſvehr. Jiebenwalde, 17. Dezbr. Als heute Nacht drei Diebe bei dem Juwelier Richter einen Einbruch verſuchten, ſchoß er mit ſeinem Jagdgewehr und verletzte einen der Einbrecher anſcheinend ſchwer. Seine e ſchleppten ihn weg und entkamen mit ihm Letzte Nachrichten und CTelegramme. . Altenburg, 17. Dez. Der Landtag von Sachſen⸗Altenburg nahm mit 17 gegen 15 Stim⸗ men den Geſetzentwurf an, wonach von dem Kohlenbergbau ei ne Abgabe on 2½ Pfg. für die geförderte Tonne zu entrichten iſt. Die Regierungsvor⸗ lage forderte urſprünglich 5 Pfg. F. Wildpark b. Potsdam, 17. Dez. Das Kaiſerpaar iſt heute Mittag 12 Uhr 20 im Sonderzug von München kommend auf der Wildparkſtation eingetroffen und hat ſich in das neue Palais begeben. *Berlin, 17. Dez.(Priv.⸗Tel.) Der frühere 55 Forſtaufſeher und ſtellvertretende Gutsvorſteher Groß wurde wegen Verfuchs zur Verleitung zum Meineid und Beleidigung zu 20 Monaten Zucht⸗ haus, unter Anrechnung von zwei Monaten Un⸗ Iterſuchungshaft verurteilt. Berlin, 17. Dez.(Von unſerm Berliner Bureau.) Die Tochter des Leipziger Inten⸗ danten Geheimrat Marterſteig, Fräulein Eva Marterſteig hat ſich wie aus Leipzig ge⸗ meldet wird, mit dem Kapellmeiſter am Leip⸗ ziger Stadttheater Dr Prätorius verlobt. Fräulein Marterſteig iſt bisher als Rezitatorin, wpie als Schauſpielerin hervorgetreten. An den diesjährigen Feſtſpielen von Lauchſtedt und Hel⸗ lerau war ſie als Darſtellerin der Hauptrollen chervorragend beteiligt. F. London, 17. Dez. Die Frau Pank⸗ hurſt wurde heute Vormittag freigelaſſen. Konſtantinopel, 17. Dez Nach hierher gelangten Nachrichten wuwrde Merſina von einer Ueberſchwemmung heimge⸗ ſucht. Eine Perſon iſt umgekommen. Der Bahnverkehr Merſina⸗Adana iſt unterbrochen. Zum Tode des Kardinals Rampolla. Berlin, 17. Dez. Von unſ. Berl. Bur.) Als Rom wird zu dem Ableben des Kardinals Rampolla noch gemeldet: Der Kardinal wurde geſtern früh von einem leichten Unwohlſein be⸗ Ffallen. Er ſtand aber dennoch auf, um in ſe Bücherei zu arbeiten. Er mußte aber bald bavon abſtehen und ſich wieder zu Bette legen. Der Kammerdiener, der ihn ſeit 30 Jahren bediente Bün 8 5 5 Wetter⸗Nachrichten. 8Oberhof in Thüringen, 17. Dez. (Priv.⸗Tel.) Schneehöhe 40 Emtr. 2 Gr. Celſius Kälte. Sportverhältniſſe günſtig.(Mitgeteilt von der Kurverwaltung.) Luftſchiffahrt. * 7 neue.⸗Luftſchiffe für 1914. Für das Jahr wird eine ſehr rege Bautätigkeit der Zeppelin⸗ line geſtellt, das dritte wird der Heeresverwaltung Neben bder alten Friedrishafener Stammwerft wird die An⸗ ſang des Jahres 1914 neu zu errichtende Pots⸗ damer Luftſchiffweyft ihre Tätigkeit auf⸗ Sie wird vorausſichtlich den Anfang machen mit dem das anbere für Verkehrszwecke. Die Werftneubauten ehen kurz vor ihrer Vollendung. Die auf das modernſte eingerichtete Werft umfaßt ein Gelände dbon 450 Quadratmeter. Der genaue Zeitpunkt der Man er⸗ wartet eine ſtarke Juanſpruchnahme der Potsdamer Berft durch die öſtlichen Luftſchiffſſtationen. Die bis zum kächſten Frühiahr geſchloſſen. Die Fahrten mit der nſa werden nur noch in geringerem Maßſtabe ütfinden können, da nach 17monatiger Fahrtzeit inige Reparaturen notwendig geworden ſind. er. Die Berbotszonen für Luftfahrer, die im und ſeinen Zuſtand genau kannte, ſchickte zu dem Hausarzte, Prof. Batiſtorti, der an dem Kardi⸗ nal ſchon im berfloſſenen Sommer Anzeichen von Angina pectoris feſtgeſtellt und, allerdings vergeblich, unbedingte Ruhe verordnet hatte. Der Arzt fand geſtern den Zuſtand des Kardi⸗ nals im Augenblick nicht beunruhigend. Er ver⸗ ordnete Bettwärme und angemeſſene Diät. Am Abend werde er wieder kommen. Der Kardinal meinte, er möge ſich nicht bemühen, im Notfalle werde er ihn rufen laſſen. Der Tag verlief ohne ſchlimme Vorzeichen. Der Kardinal ſchlief wiederholt und ſühlte ſich wieder friſch und wohl. Gegen ½10 Uhr entließ er den Kammerdiener mit der Weiſung, ihn heute früh zwiſchen 6 und 7 Uhr zu wecken. Der Kammerdiener rich⸗ tete ſich im Vorzimmer ein. Seine Vorſicht war gerechtfertigt. Gegen 11 Uhr nachts ver⸗ nahm er durch die geſchloſſene Türe ſtarkes Röcheln. Er riß die Tür auf und eilte an das Bett des Kardinals, der bei Bewußtſein war, aber nach Luft rang und kein Wort hervorbrin⸗ gen konnte. Der Kammerdiener ſchickte ſofort nach dem Arzte und dem Sekretär. Der Prälat kam noch rechtzeitig, um dem Kardinal die Abſolution zu erteilen. Der Arzt fand ihn bereits tot. Er war 12 Uhr 10 verſchieden. „Der Staatsſekretär Merry del Val und der päpſtliche Geheimſchreiber Breſſan wurden von dem Ableben Rampollas ſofort in Kenntnis ge⸗ ſetzt. Der Tod des einſt mächtigen Kardinals hat im Vatikan und an anderen Stätten großen Eindruck hervorgerufen. Die Leiche iſt mit dem Kardinalsornat beklei⸗ det; Verwandte, ſein Sekretär und die Kammer⸗ diener halten die Leichenwache. Der Zeremonien⸗ meiſter Mſgr. Ricci übernimmt heute Vormittag die Leiche, welche bis zum Begräbnistage öffent⸗ lich aufgebahrt wird. W. München, 17. Dez. Staatsminiſter von Hertling ſtattete heute Vormittag dem päpſtlichen Nunzius Monſignore F v t h⸗ wirth einen Beſuch ab, um ihm die wärmſte Anteilnahme der bayeriſchen Regierung bei dem Ableben des Kardinals Rampolla auszudrücken. Ein neuer deutſcher Rieſendampfer. Danzig, 17. Dez. Auf der Werft von F. Schichau fand heute mittag 12 Uhr der Stapellauf des für den Norddeutſchen Lloyd in Bremen er⸗ bauten Paſſagier⸗ und Poſtdampfers„Columbus“ ſtatt. Der Dampfer„Columbus“ iſt ein Schwe⸗ ſterſchiff des Dampfers„George Waſhington“ des Norddeutſchen Llohd, den es jedoch um rund 10000 Br.⸗Reg.⸗Tons an Größe übertrifft.— Der Dampfer„Columbus“ hat eine Länge von 236 Meter, eine Breite von 25,30 Meter, eine Seitenhöhe von 16½ Meter. Bei einem Maxi⸗ maltiefgang von 10,36 Meter beträgt ſein De⸗ placement in See 41800 Tonnen. Der Dampfer iſt imſtande, in der erſtenelaſſe 536, in der zweiten Klaſſe 444, in der dritten Klaſſe 678 und in der bierten Klaſſe 110 Paſſagiere zu befördern. Die Beſatzung ſetzt ſich aus 764 Köpfen zuſammen, ſe daß das Schiff dei voller Beſetzung 3532 Per⸗ ſonen an Bord hat.— Der in jeder Beziehung auf das bequemſte und vollendeſte eingerichtete Dampfer wird im Auguſt nächſten Jahres auf der regelmäßigen Poſtdampferlinie des Nord⸗ deutſchen Lloyd zwiſchen Bremen und Newyork berkehren.— Das Schiff iſt nicht als Schnell⸗ dampfer im eigentlichen Sinne gebaut, wird aber immerhin den Ozean innerhalb 8 Tagen zu⸗ rücklegen können. Seine beiden dreifachen Er⸗ panſionsmaſchinen mit einer Geſamtſtärke von 28000 Pferdeſtärken berleihen ihm eine Ge⸗ ſchwindigkeit von 20 Knpten. Danzig, 17. Dez. Während des Taufaktes te auf dem weiten Platze der Werft eine laut⸗ lle, ſodaß jedes Wort der Taufrede des meiſters Barkhauſen auf der Taufkanzel von * denen Ländern aufgeſtellt worden ſind, ſo von Deutſchland, England, Frankreich, Rußland, Sſter⸗ reich, beſchäftigte eine in Paris tagende De⸗ legiertenverſammlung der Federation Internationale Aexonautique. Vertreten waren Deutſchland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Sſterreich, Belgien, Schweden, Dänemark, die Schweiz, die Niederlande und Argentinlen. Man beſchloß, durch die in der Federation zuſammen⸗ geſchloſſenen Verbände nochmals an die Regierungen der verſchiedenen Länder heranzutreten, um eine Milderung der Verbotszonen zu er⸗ reichen. Wie der Delegierte von Sſterreich⸗-Ungarn mitteilte, hat ſeine Regierung ſich bereits entſchloſſen, die Hälfte der Verbotszonen aufzuheben. Außerdem iſt in Sſterreich⸗Ungarn regierungsſeitig angeordnet worden, daß auf Freiballone, die Verbotszonen paſ⸗ ſieren, künftig nicht mehr geſchoſſen wird. Motorſport. Motor Nr. 12, Berlin W. 35, Verlag Guſtav Braunbeck G. m. b. H. Preis 1% Aus dem Inhalt: Dreitauſend Kilometer in Marokko. Von Albert Schmidt⸗Schröder, Hamburg(ill.).— Der wahrhaft fliegende Menſch(ill.)— Im Aulo durch Bosnien und die Herzegowina. Von Generalmaſor 3z. D. Meyer lill.).— An den Rhein, au den Rhein. Zielfahrkunſt im Dienſte genußreicher Fahrt. Von Dr. R. Halben, Berlin(ill.).— Nächtliche Autofahrt in den Odenwald. Von„Walter Magr fill.).— Grand“, der Rfeſendoppeldecker von Sikorsky. Von Boris Worobieff, Jugenieur(ill.).— Wie ich mich um den Pommery⸗Pokal bewarb. Von Guſtav Plal⸗ fant.— Der 14. Pariſer Autpmobilſalon. Von Wal⸗ ter Iſendahl(ill.).— Der Friſeur mit Motorbetrieb. Vier Zeichnungen von Schaberſchul.— Die 12. inter⸗ nattongle Olympiaſchau zu London. Von Dr. F. W. Mock, London(ill.].— Luftſchiffahrt in Peru(ill.).— Das Hochſee⸗Flugzeug— Funkentelegraphte und den Zuſchauern überall vernommen werden konnte. Als der Bürgermeiſter das Hoch auf die Kron⸗ prinzeſſin ausbrachte, widerhallte die Werft von den Zurufen der Zuſchauer. Die Kronprinzeſſin zog die Schnur wodurch die Champagnerflaſche in Be⸗ wegung geſetzt wurde und dann mit großer Ge⸗ nauigkeit am Bug des Schiffes zerſchellte. Dann ſagte die Kronprinzeſſin:„Ich taufe dich auf den Namen„Columbus“ und wünſche dir allezeit eine glückliche Fahrt.“ Hierauf begaben ſich die hohen Herrſchaften, geleitet von dem Präſidenten Achellis, Bürgermeiſter Barhauſen und Geh. Rat Zieſe nach dem unteren Ende der Werft, um von dort den Ablauf des Schiffes zu ſehen, der ſich unter dem Jubel einer tauſendköpfigen Menge vollzog. Das Wetter drohte einen Augenblick umzuſchlagen und es trat ein leichter Schneefall ein. Nach Beſichtigung der Ausſtattung des Schiffes verließen die hohen Herrſchaften, unter vielem Dank an die Werftleitung des Norddeutſchen Lloyd die Werft, auf der ſie ein ſo interſſantes Schauſpiel ſahen. Furchtbare Grubenexploſion. * New Caſtle, 16. Dez. Auf der Vulkan⸗ grube fand eine furchtbare Explaſton ſtatt. Bis jetzt ſind 38 Leichen geborgen und nur 2 Bergleute gerettet worden. Die meiſten Leichen ſind ſchrecklich verſtümmelt und verkohlt. Die Urſache der Exploſion ſoll Kohlenſtaub ſein. Die Entwicklung auf dem Balkan. Die britiſche Zirkularnote über Albanien und die Aegäiſchen Inſeln. „Sondon, 16. Dez. Wie das Reuterſche Bureau erfährt, wurde nien und die ägäiſchen Inſeln am Samstag den Mäch⸗ ten überreicht. Sir Edward Greys Anſicht war dabei, nicht neue Fragen aufzuwerfen, ſondern nur den Regierungen, die auf der Botſchafterkonferenz vertreten waren, konkrete Vorſchläge für eine unpar⸗ teliſche und ſchleunige Liquibation der noch nicht ent⸗ ſchiedenen Details zu machen, die zu Reibungen und Schwierigkeiten fähren könnten, wenn ſie unerledigt blieben. Die britiſche Note beſteht aus 10 Paragraphen, die unter orei Rubriken fallen: 1. Epirus und die Friſt der Raumung der.ellcte durch die Griechen, die an Albanien fallen. 2, Die Aegäiſchen Juſeln, die von Griechenland okkupfert worden ſind und 3. die Aegä⸗ iſchen Inſeln, die gon Italten okkupiert ſind. Die Demarkierung der griechiſch⸗albaniſchen Grenze bletbt der internationalen Kommiſſion überlaſſen. Die Räu⸗ mung durch die Griechen hätte nach dem Beſchluß der Mächte bis zum g1. Dezember ſtattfinden ſollen, aber Vorausſetzung war, daß die Arbeiten der Kommiſſion am 30. Nopember abgeſchloſſen wären. Da dies nicht der Fall iſt, ſo wird ſetzt vorgeſchlagen, daß bie Räu⸗ mung Mitte Januar vollendet ſein ſoll. Was die Aegäiſchen Inſeln betrifft, die von Griechenland okkupiert ſind, ſo weiſt die Note darauf hin, daß die Konzeſſionen, die von Griechenland mit Bezug auf Epirus verlangt wurden, durch eine Kom⸗ penſation in den Aegäiſchen Inieln ausgeglichen werden ſollten, Der frühere Vorſchlag, daß Griechen⸗ langl, daß Griechenland auf den Inſeln keine Befeſti⸗ gungen und keine Flottenſtationen aufführen ſoll, und ferner eine Garantie gegen Kontrebande von der gegenüberltiegenden Küſte. Mit Ausnahme von Im⸗ bros und Tenedos ſollen alle dieſe Jnſeln im griechi⸗ ſchen Beſitze bleiben. Mit Bezug auf die Aegäiſchen Inſeln, die von Italien okkupiert ſind, wird vorge⸗ ſchlagen, daß ſie der Türkel zurückgegeben werden ſol⸗ len, wenn der Friedensvertrag von Lauſanne ausge⸗ führt iſt. Die IJnſeln ſollen dann eine gewiſſe halten. Da die Pforte Verfügungen erlaſſen hat, wo⸗ nach die Militür⸗ und Zibilbehörden aus Tripolis zurückberufen worden ſind, ſo könnte der Friedensver⸗ trag von Lauſanne jetzt im Weſentlichen als ausge⸗ führt betrachtet werden, obwohl ſich einige wenige türkiſche Offiziere entſchloſſen haben, ſich mit den Arabern zu indentifizieren. London, 17. Dez. Die„Times“ bedauert, daß die britiſche Note über Albanien u. die Aegäiſchen Inſelu in der franzöſiſchen Preſſe und zwar in einer Anvollſtändigen Form veröffentlicht worden iſt. Die Frage, die in der Note behandelt worden iſt, wäre an ſich delekater Natur und wäre zunächſt beſſer den diplomatiſchen Erwägungen vorbehalten geblie⸗ ben. Die Ueberreichung der Note, fährt das Blatt fort, bezeichnet den Beginneines neuen Sta⸗ diums in den mühſamen diplomatiſchen Verſuchen, die verwickelte Hiuterlaſſen⸗ ſchaft der Balkankriſe zuentwirren. Die Eng⸗ länder teilen mit einer gewiſſen Zuverſicht die Hoff⸗ nung, die der deutſche Reichskauzler kürzlich ausge⸗ ſprochen hat, daß die übrig gebliebenen Schwierigkei⸗ ten nicht ſchlimmer ſein würden, als die bisher ge⸗ löſten. Au ſich ſind ſie nicht verwickelt und ſie können durch ein gleiches Verfahren gelöſt werden, vorausge⸗ orlZellung udwigsdorf.— Neue Fernrohrbrillen. Von Dr⸗ Halben, Augenarzt in Berlin(ill).— Rechts oder links fahren? Von Kapitänleutnant v. Einem, Präſi⸗ dent des Herzoglichen Automobil⸗Klubs, Eotha.— Der Tismer Motor. Ein Beitrag zur Löſung der Brennſtofffrage(ill.). Ausrüſtung und Zubehör (ill.).— Motorſportliche Streifzüge in Skandinavien. — China als Markt für Automobile.— Moior und Kamera.— Der Motorjacht⸗Berbaud.— Bücherſchau. — Terminkalender.— Von Tag zu Tag(ill.).— Neue deutſche Patente.— Induſtrielle Mitteilungen. — Handelsnachrichten.— Neue Firmen. Lavntennis. sr. Das 4. Internativnale Hallen⸗Lawu⸗Tennis⸗ Turnier in Bremen, das urſprünglich in der Zeit vpm 21. bis 25. Januuar ſtattfinden ſollte, dann aber auf die Zeit vom 14. bis 18. Januar und eventl. die ſolgenden Tage verlegt wurde, wird jetzt vom Bremer Lawn⸗Tennis⸗Verein von 1896 offiziell aus⸗ geſchrieben. Die Wettſpiele ohne Vorgabe ſind: 1. Herren⸗Einzelſpiel um die Hallenmeiſterſchaft von Deutſchland; 2. Damen⸗Einzelſpiel um die Hallen⸗ meiſterſchaft von Deutſchland; 8. Herren⸗Doppelſpiel um die Hallenmeiſterſchaft von Deutſchland; 4. Damen⸗ und Herren⸗Doppelſpiel; ferner ſind noch 4 Vorgabeſpiele und zwar Herreneinzel⸗ und Doppel⸗ ſpiel und gemiſchtes Doppelſpiel vorgeſehen. Melde⸗ ſchluß iſt am 10. Januar, mittags 1 Uhr, bei Her⸗ mann Büſe, Bremen, Ühlaudſtr. 23.— Die Herren⸗ meiſterſchaft hat Oskar Kreuzer zu verteidigen, die Damenmeiſterſchaft Frl. Rieck⸗Hamburg und die Doppelmeiſterſchaft Oskar Kreuzer⸗C. Bergmann. Waſſerſport. sr. Die europäiſche Segelwoche 1916 wird vor⸗ ausſichtlich in Dänemark ſtattfinden. Der König⸗ lich däniſche acht⸗Club hat ſich bereits um die Ver⸗ die britiſche Cirenlarnote über Alba⸗ land Chios und Mytheleno aufgeben ſall, wird Aetzt fallen gelaſſen, und es wird nur eine Gärautie ber⸗ Selbſtändigkeit unter dem Sultan er⸗ ſetzt, daß ſie von allen Mächten in dem gleichen Ge⸗ fühle der Mäßigung und Aufrichtigkeit behandelt wer⸗ den. Gegenſeitiges Vertrauen iſt eine weſentliech Vorbedingung für die Wirkſamkeit des Konzertes und das Vertrauen muß über die Gegenſtände, die augen⸗ blicklich zur Erörterung ſtehen hinaus ausgedehnt werden. m. Köln, 17. Dez.(Priv.⸗Tel.) In einem „Zur Lage“ überſchriebenen Berliner Telegramm der Greyſchen Anregung in der Inſelfrage zur Zeit unter den Dreibundmächten ein Meinungs⸗ austauſch ſtattfindet. Es liege kein Grund vor, daran zu zweifeln, daß die Inſelfrage i m Einvernehmen aller 6Großmächte gelöſt wird. Die geſuchte Löſung dürfte ein Kompromiß ſein, welches den berechtigten An⸗ ſprüchen der an der Inſelfrage näher beteiligten Großmächte Rechnung trägt. Bemerkenswert findet es der Korreſpondent, daß in den vortrefflichen Darlegungen des ita⸗ lieniſchen Miniſters Giuliano die engliſche An⸗ regung durchaus freundlich geſtreift wurde. Ver⸗ gleicht man die Ausführungen des Reichskanz⸗ lers, des Grafen Berchtold und des Marcheſe Giuliano, ſo wird man erneut den Eindruck der Geſchloſſenheit empfangen, in welcher der Dreibund den einzelnen fragen gegenüberſtand und gegenüberſteht. Berlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) geht auf der hohen Pforte das Gerücht um, daß thar Paſcha anderweitig Verwendung finden und daß Enver Bey, der frühere Militär⸗ attachee in Berlin, ſein Nachfolger werden ſoll. Das Gerücht findet in Berlin in unterrich⸗ teten Kreiſen keinen Glauben. Enver Bey iſt vor einigen Tagen aus Konſtantinopel nach Berlin gereiſt, um im Sanatorium des Geheimvates Körte Heilung von ſeinem Darm⸗ leiden zu ſuchen. Vermutlich hängt das Ge⸗ rücht, das in Konſtantinopel umgeht, mit dieſer Berliner Reiſe zuſammen. Der Botſchafter Mukthar Paſcha befindet ſich gegenwärtig in Aegypten. * Die beutſch⸗franzöſiſchen Verhandlungen über Kleinaften. von der Türkei in Anatolien, Syrien und Arme⸗ nien zu gewährenden Eiſenbahnkonzeſſionen ſtehen, wie die„B..“ aus guter Quelle hören will, vor dem Abſchluſſe. Die einzige Fe frage, die noch der Erledigung harrt, betreffe den franzöſiſchen Wunſch, außer dem Hafen Jaffa noch einen anderen Bahnausgang am Mittelmeere weiter nördlich, etwa zwiſchen Alexandrette und Syriſch⸗Tripoli, zu erhalten. Das exkluſive deutſche Konzeſſionsgebiet umfaßt die ganze Küſtenſtrecke zwiſchen Merſina und Syriſch⸗Tripoli Doch dürfte eine Einigung auf der Grundlage zuſtande kommen, daß die Pforte einer franzöfiſchen Geſellſchaft den Anbau des Hafens von Tripoli überträgt und Deutſch⸗ land dafür anderweitige wirtſchaftliche Kon⸗ zeſſtonen erhält. Die hier erwähnten Verhandlungen ſtehen in engem Zuſammenhange mit den Beſprechungen, die Dſchavid Bey ſeit mehreren Wochen mit der deutſchen Großfinanz hält. 0 —— Telegraphische Handelsberlehte, Zahlungseinstellung einer pfälzischen Wein⸗ großhandlung. W. Neustadt à.., 17. Dez. Zur Zah⸗ lungseinstellung des Weinkommissionsgeschsk⸗ tes E. Rosenstiel meldet der Pfälz. Kurier, daß in der heutigen Gläubigerversammlung ein Ver⸗ Sleich auf der Basis von 33 Prozent zustande Sekommen ist. 1916 zu arrangieren gedenkt. Rabſport. sr. Für das Pariſer Sechstagerennen ſind bisher 6Mannſchaften beſtimmt und zwar die Hourlier⸗Comes, Deruyter⸗Engel, Lapize Ol Perchicot⸗Egg, Poulain⸗Petit Breton und Berthet⸗ Crupelandt. Dazu kommen beſtimmt noch drei ame⸗ JBerlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Die in Berlin geführten Verhandlungen über die meldet die„Köln. 3tg.“, daß über den Inhalt Balkan⸗ Enver Bey. Wie aus Konſtantinopel gemeldet wird, der jetzige Botſchafter in Berlin Mahmut Muk⸗ 5 Anſchluß an ſein Sojähriges Jubfläum im Jahre veri, rikaniſche und auſtraliſche Paare, deren Namen noch nicht feſtſtehen. Schwimmſporr. sr. Prinz Eitel Friedrich von Preußen, der Pro⸗ tektor des Magdeburger Schwimmklub von 1896, hat dieſem Klub, der am Samstag ſeine diesjährige Siegesfeier veranſtaltete, in Anerkennung der ſchönen Erfolge des Vereins ſein Bildnis zum Geſchenk gemacht. Der Magdeburger S. C. 96 ſteht mit 108 Siegen an der Spitze der erfolgreichen Vereiue des Deutſchen Schwimmverbandes. Von diefen Erfolgen ſind 107 Einzel⸗ und 56 Stafettenſiege. Der Kluß errang u. a. zwei Kaiſerpreiſe, drei Meiſterſchaften und den Weltausſtellungs⸗Stafettenpreis. Wie ſſch in der vergaugenen Saiſon zeigte, ſind die 96er gegen⸗ wärtig in den Stafetten über mittlere und längere Strecken nicht zu ſchlageg. Athletik. sT. Einen neuen Berliner Rekord im Gewichl⸗ ſtoßen ſtellte am Samstag der bekannte Berliner Schwerathlet Franz Buchholz im Sport⸗Klub Heros 08 auf, Buchholz ſetzie eine zoh Pfund ſchwere Berghantel beim zweiten Verſuch unfrel zur Bruſt um und brgchte ſie daun korrekt zur Hochſtrecke, in welcher er ſie mehrere Sekunden lang aut firierte. Der alte, ſeit mehreren Jahren auf 290 Pfund ſtehende Berliner Rekord wurde ebenfalls von Buch⸗ holz gehalten. Der von dem Wiener Wellmeiſter Swoboda gehaltene Weltrekord von 900 Pfund be⸗ Laufe bieſes Sommers und Herbſtes von verſchie⸗ Duftfahrt. Von Aler Vietor von Frankenberg und anſtaltung beworben und mitgeteilt, daß er ſie im deutet allerdings eine weſentlich beſſere Leiſtung. khanczgel verdient haben. 6. Seite. General-Ameiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt.) Mittwoch, den 17. Dezember 1913. Landwirtschaft. Vom Tabakmarkt. Bodersweier, 16. Dez. Hier wurde sämtlicher Tabak verkauft, der Zentner zu 30 Mark. Memprechtshofen, 16. Dez. Gestern wurde hier sämtlicher Tabak(Obergut) zum Preise von M. 31 der Zentner verkauft. Volkswirtschaft. Friedr. Krupp,.-G. in Essen. Nach Abzug von 19 448 305(18 524 869)0 M. Abschreibungen stehen die Liegenschaften mit 207 493 142(189 032 4700 M. zu Buch. Die Vor- räte, halb- und ganz fertige Waren werden mit 148 235 416(162 006 90) M. ausgewiesen. Ferner waren vorhanden an bar und Reichsbankgiro- guthaben 2 167 943(1 523 440)., Wechseln M. 7 394 263(3 916 452), fest verzinslichen Wert⸗ papieren 70 273 091(69 270 016) M. sowie ande- ren Wertpapieren und Beteiligungen 17 736 531 (14 710 165).; hierzu wird bemerkt, daß die bei der Firma bestehenden Versorgungskassen für Beamte und Arbeiter in gesonderter Ver- Waltung stehen und das in mündelsicheren Wer⸗ ten angelegte Vermögen dieser Kassen im Nennwert von 4% 498 250(44 182 2500 M. nicht in der Vermögensaufstellung der Firma er- scheint. Das Bankguthaben beträgt 63 823 887 (68 361 o½00 M. und das Guthaben bei öffent⸗ lichen Sparkassen zur Deckung der Einlagen bei der Spareinrichtung 8 160 875(6 933 558) M. Die soustigen Außenstände erhöhten sich auf 53 938 827(42 308 467)., darunter die Guthaben für Lieferungen auf 40 904 494(33 597 062) M. Anderseits beträgt das Aktienkapital 180 o00 o0⁰ Mark und die Anleiheschuld 32 896 890(i. Vorj. 54 896 520)., die gesetzliche Rücklage wird mit 9 358 ozfr(7 887%%) M. und die Sonderrück⸗ lage mit 16 Mill.(wie i..) aufgeführt Außer⸗ dem wird diesmal eine Rücklage für besondere Abschreibungen und Erneuerungen mit 3 Mill. Mark ausgewiesen. Der Sicherheits- und Ge⸗ Währleistungsbestand ist auf 16 939 77/ Mark (11 607 812) gestiegen. Der Bestand für Wohl⸗ Fahrtszwecke beträgt jetzt Is 849 457.; er War im Vorjahr mit 9 093 5883 M. unter sonsti- gen laufenden Verbindlichkeiten verzeichnet. Die Guthaben von Werksangehörigen belaufen sich bei der Firma auf 34 439 181(32 760 942) M. und bei der Spareinrichtung auf 8 321 302 M. (6 989 384) M. Beide Arten von Einlagen wer⸗ den mit 5 Prozent verzinst, Die Anzahlungen Auf abgeschlossene Lieferungsgeschäfte betra⸗ gen 136 673 138(188 97% 285) M. und die sonsti- gen laufenden Verpflichtungen 69 339 0% Mark (88 934 O35)0, darunter an Forderungen von Lie- feranten 18 150 232(11 1948153) M. Ueber die Geschäftslage werden wie früher keinerlei Mit- teilungen gemacht.— In der gestern abgehalte- nen Hauptversammlung wurden die Anträge der Verwaltung genehmigt, s0 daß vorschlags- Semäß 14 Prozent Divdende verteilt werden. Das verregnete Weihnachtsgeschäft. A. C. Die Detailgeschäfte werden in diesem Jahre vom Pech geradezu verfolgt. Das Jahr 1913 wird ihnen noch lange Zeit als besonders schlechtes Geschäftsjahr im Gedächtnis bleiben. Hatte schon die Teuerung und die zunehmende Arbeitslosigkeit die Kaufkraft der breiten Volksschichten wesentlich beeinträchtigt, 80 Rat in den letzten Wochen vor Weihnachten, clie vielfach für das Jahresergebnis ausschlag- gebend sind, die Ungunst der Witterung»das ihrige dazu beigetragen, um das Geschäft noch völlig zu verckerben. Das lange Ausbleiben wWinterlichen Wetters bedeutet an sich schon für den Pelzhandel, die Konfektion, und die Schuhwarenbranche eine empfindliche Schädi⸗ gung. Das häufige Regenwetter hat aber den Geschäftsgang noch besonders ungünstig be⸗ einflußt. Auber den Schirmfabrikanten, die in diesem Jahre wirklich keine Ursache zu Kla- gen haben, hat fast kein Gewerbe bis jetzt das erhoffte Weihnachtsgeschäft gehabt. Dabei ist zu bedenken, daß diesmal für unzählige Ge⸗ schäftsleute vom Weihnachtsgeschäft Sein oder WMichtsein abhängt. Die Zahl der Firmen, die Auf der Kippe stehen, ist jedenfalls viel größger, als man gewöhnlich annimmt. Die Geldknapp⸗ gheit und die damit verbundene Erschwerung dler Kredlitverhältnisse hat manches solide Ge- Schäft in arge Schwierigkeiten gebracht. Der Eingang der Forderungen war wohl noch nie gS8o schleppend und unsicher wie jetzt. Man Ekann leider schon heute mit einiger Sicherheit Foraussagen, daß in den kommenden Monaten der Pleitegeier im Warenhandel eine fürchter⸗ liche Ernte halten wird. Die notorische Ueber⸗ setztheit und Ueberproduktion in der Konfel⸗ tion und in den verwandten Gewerben hat den Grund zu mencher geschäftlichen Katastrophe Söelegt. Es ist bekannt, daß zahlreiche Inhaber Vvon Ladengeschäften nebenher gern ein bißchen an der Börse spekulieren und dabei häufig das Wieder zusetzen, was sie im regulären Waren⸗ Rande Auf dieser Seite sind aber im laufenden Jahre die Verluste besonders Sroß gewesen. Der allgemeinen Verschlechte- rung der Absatz- und Preisverhältnisse steht ein bedenkliches Anwachsen aller Unkosten und Spesen gegenüber. Die Ladenmiete steigt Lon Jahr zu Jahr, die Verschärfung der Kon- Kurrenz zwingt zu fortgesetzter Erhöhung der Ausgaben für Reklame, Dekoration, Ausstat- tung ste. Die Lebensmittelteuerung nötigt Wiederum die Angestellten, eine Aufbesserung der Gchalter zu fordern. Außerdem sind die Ausgaben für Versicherung, Krankenkassen dete. wieder erheblich sewachsen. All diese Mehrunkosten konnten aber nur in seltenen Fällen durch eine entsprechende Steigerung der Warenpreise ausgeglichen werden. Der Han⸗ del hat zweifellos in diesem Jahre schr ungün- stig abgeschnitten und es wird eines recht gründlichen Reinigungsproresses bedürfen, ehe normale Zustände wiederkehren. In diesen Weihnachtswochen hat es s0 manchem Ge. schäftsmann„in die Bude geregnet“. Die trau⸗ rigen Konsequenzen wird uns später die Ron⸗ Kürsstatistik spiegeln. 35 Die Lage des Arbeitsmarktes im Novbr. 191g. Obwohl die Witterunssverhaltaisse ich all⸗ gemeinen, der Jahreszeit entsprechend. nicht ge- nach den Angaben der öffentlichen Arbeitsnach- weise eine recht erhebliche Verschlechterung der Geschäftslage gebracht. Die Zahl der ge- meldeten offenen Stellen ist, namentlich gegen- über dem Vormonat, ganz bedeutend zurück⸗ gegangen, und zwar bei der männlichen Ab⸗ teilung um 4183 und bei der weiblichen um 2533. Dementsprechend haben in beiden Ab⸗ teilungen auch die Einstellungen abgenommei, namlich um 3118 bezw. 2657. Bezeichnender- weise ist auch die Zahl der um Arbeit Vor- sprechenden ziemlich stark zurückgegangen(um 2292 und 2667), was in der Hauptsache darauf zurückzuführen sein wird, daß viele Arbeit⸗ suchende bei der Aussichtslosigkeit ihrer Be- mühungen um Beschäftigung die Arbeitsnach- weise gar nicht mehr in Anspruch nehmen. Das Mißverhältnis zwischen Angebot und Nach- frage hat zur Folge, daß im November auf 100 verlangte männliche Arbeitskräfte rund 324 Ar- beitsuchende kommen gegen 213 im Oktober und 262 im November 1912. In der Weiblichen Abteilung ist das Verhältnis 100:126 gegen 118 bezw. 120 in den Vergleichsmonaten; das sind Prozentzahlen, die namentlich für das männ⸗ liche Geschleeht trübe Aussichten für den vor der Tür stehenden Winter eröffnen. —— Bürstenfabrik Erlangen.-G. vorm. Emil EKränzlein in Erlangen. Nach einer Mitteilung der Gesellschaft dürfte für das laufende Jahr Voraussichtlich der gleiche Umsatz wie im Vorjahre erzielt werden. Infolgedessen hofft die Verwaltung, auch wieder einen ähnlich guten Abschluß wie im Vorjahre vorlegen zu können (i. V. 11 Prozent Dividende). Der Kurs der Aktien sei niedrig, wie bei fast allen anderen Gesellschaften, er habe aber mit dem Geschäfts- Sang nichts zu tun. Detailreisen mit Leinen und Wäsche. Nach- dem erst kürzlich der Ausschußg des Deutschen Handelstages für die Aufhebung des das De⸗ tailreisen mit Leinen und Waäsche begünstigen⸗ den Bundesratsbeschlusses vom 27. November 1896 sich ausgesprochen hat, hat nunmehr auch der„Verbanch der deutschen gemeinnütigen und unparteiischen Rechtsauskunftstellen“, eine maßgebliche Organisation der an der Frage be- teiligten Käuferinteressen erklärt, daß die in der Geschäftsführung des genannten Verban⸗ des zu Tage getretenen Unzuträglichkeiten die Aufhebung des Bundesratsbeschlusses von 1896 als wünschenswert erscheinen lassen. Im auswärtigen Hande! Deutschlands be- trugen im Noyember 1913 die Einfuhr 6330617 gegen 6 498 328 Ponnen im November 1912; die Ausfuhr 5 962 482 gegen 5 662 735 Tonnen. In den elf Monaten Januar bis November 1913 be⸗ trug die Einfuhr 67 020 943 gegen 65 485 623 t. Die Ausfuhr 67 073 094 gegen 30 280 957 t. Die Werte erreichten in Millionen Mark im Novem. ber lorg in der Einfuhr 9ss,8 an Waren, 29,4 an Gold und Silber gegen 9520 und 14½ im No- vemhber 1912. In der Ausfuhr 804.8 an Waren sowrie§tr an Gold unck Süper gegen 796,5 und 20,0. In den elf Monaten Januar bis Novem- ber 1918: In der Einfuhr 976⁰ an Waren, 4112 an Gold und Silber gegen 9778. und 272.3; in der Ausfuhr 9122, an Waren und 960 an Gold uic Siſber gegen 8019.3 und 130.9. Der vorfäßrige Zuſammenbruch der Schweſzer Spar⸗ und Leihkaſſe Steckborn hat bekanntlich im badiſchen Seekreis dadurch große finanzielle Schwie⸗ rigkeiten hervorgerufen, daß etwa 3 Millionen Mark an Hypotheken auf kurze Friſt gekündigt wurden, ab⸗ geſehen von den Verluſten, den„vorſichttige“ badiſche Sparer erlitten, die ihr Geld zur Schweizer Kaſſe trugen, um die badiſchen Steuerkaſſen nicht zu„be⸗ laſten“. Am Montag beginnt nun der Straf⸗ prozeß vor dem kantonellen Schwurgericht gegen den früheren Verwalter, Buchhalter und vier Auf⸗ ſichtsräte(lauter hochangeſehene Männer). Die An⸗ klage lautet auf fortgeſetzten Betrug und betrügeri⸗ ſchen Bankerott; die Verteidigung haben fünf Rechts⸗ anwälte übernommen. Die Aufſichtsräte ſind das Opfer ihrer Vertrauensſeligkett und Nachſicht ge⸗ worden. Man ſieht dem Prozeß, der wohl acht Tage dauern wird, mit Spannung entgegen. Generalversammlungs-Termine. Dezbr. 20. Aktiengesellschaft für Seilindustrie vormals Ferdinand Wolff, Mannheim-Neckarau. 20. Neue Rheinau-.-G. Rheinau. 22. Rheinische Schuckert-Gesellschaft für elek⸗ trische Industrie.-G. 27. Badische Gesellschaft für Zuckerfabrika- tion. 29. Pfalzwerke Aktiengesellschaft Ludwigs⸗ hafen. Jan. 5 13. Rheinische Automobil- Gesellschaft.-., Mannheim. ——— Telegraphische Handalsberichte. Frankfurter Gas-Gesellschaft in Frankfurt a. M. Frankfurt a.., 17. Dez. Die Direk⸗ tion hat nach dem Berl. Lokalanz. einem Aktio- när geschrieben, daß sie heute etwas bestimmtes über das Geschäftsergebnis aus dem laufenden Jahre noch nicht sagen kann, da dasselbe erst am 31. März zu Eude geht. Sie glaube aber annehmen zu dürfen, daß das Ergebnis des Jahres 1913-14 nicht ungünstiger werden dürkte als das des vergangenen Jahres, in dem 10 Pro- zent Dividende verteilt wurden. Maschinenfabrik Eßglingen. Frankfurt a.., 17. Dez. Der Gesell⸗ schaft wurde seitens der italienischen Staats- bahnen ein Auftrag auf sechs elektrische Schnellzugslokomotiven und zwölf elektrische Personenzugslokomotiven im Betrage von ca. 2,5 Mill. Mark erteilt, welche lt Frkf. Ztg. in deren italienischen Filiale zur Ausführung kom- men. Vom westdeutschen Eisenhändlerkartell. r. Essen, 17. Dez.(Priv.-Tel.) Wie wir höôren, findet am Dienstag, 23. ds eine Mitglie- der-Versammlung statt, in der über die Er⸗ s0ll. Gegenwürtig schweben Verhandlungen in den einzelnen Ortsgruppen, damit diese unter sich bezüglich der Erneuerung einig werden. Vom geplenten Röhrensyndikat. r. Düsseldorf, 17. Dez.(Priv.-Telegt.) Wie uns mitgetellt wird, Lention bis zurm 18. Jauu Sleichzeitig wurden die Verkäufe zu unverän-⸗ kracſe ungünstis waren, hat der November doch 5 neuerung des Kartells Beschluß gefaßt werden ist die bisherige Kon- ar verlängert worden.“ „Magdalena“, derten Preisen für diesen Zeitraum kreigeseben. Inzwischen finden Kommissionssitzungen statt. um den Vertrag fertig zu stellen. Anfangs Januar sollen dann wieder Versammlungen ab⸗ gehalten werden, die solange stattfinden, bis der Syndikatsvertrag fertig ist. * Frankfurt a.., 17. Dez. Die Firma Gebrüder Werthan Nachf., Damenhüte, Blumen und Federn en gros in Frankfurt a. M. ſucht, wie die„Modiſtin“ meldet, ein Moratorium nach und beabſichtigt das Geſchäft zu liquibieren. —— Mannhelmer Effektenbörse. An der heutigen Börse notierten Brauerei Eichbaum Aktien 105 G. ex. Div. und Pfälz. Nähm. und Fahrräderfabrik Aktien 155 G. ex. Diyv.— Ferner blieben gefragt: Gutjahr ktien zu 75 Prozent, Portland-Zementwerke Heidel- berg Aktien zu 143,50 Prozent und Rheiniscnhe Schuekert Aktien zu 143 Prozent. 5 Telegraphlsche Börsenberlchte. * Frankfurt a.., 17. Dez. Fondsbörſe. Die Börſe war bei Eröffnung etwas feſter geſtimmt ohne beſondere Geſchäftsbelebung. Es traten auch zunächſt auf den meiſten Gebieten nur geringe Ver⸗ änderungen in den Kurſen ein. In der anfangs her⸗ vortretenden ſchwächeren Tendenz der amerikaniſchen Werte zeigte ſich deutlich die geſtrige ungleichmäßige Haltung des Newyorker Marktes. Baltimore⸗Ohivo behauptet. Auf dem Bahnenmarkt ſtellten ſich Orient⸗ bahn etwas ſchwächer. Sſterreichiſche Bahnen be⸗ hauptet, Schantung feſter. Schiffahrtsaktien ſind etwas reger gehandelt; es beſteht wieder eine beſſere Meinung betreffs der Beilegung der Pooldifferen⸗ zen, bevorzugt waren Hamburg⸗Amerika Paketfahrt. Von Elektrizitätsaktien ſind Ediſon etwas lebhafter gehandelt, die übrigen vernachläſſigt. Guten Ein⸗ druck machte auch heute die weitere Erholung der Aktien des Schaaffhauſenſchen Bankvereins. Der Kurs ſtellte ſich auf 100 Prozent. Die übrigen Bankaktien wieſen bei ſtillem Geſchäft befeſtigte Tendenz auf. Der Montanaktienmarkt verhielt ſich leicht reſerviert, die Tendenz auf dieſen Gebieten iſt zunächſt behauptet; Phönix Bergbau beſſer, Bochumer ſchwächer, Gelſenkirchen wurden auf Rückkäufe höher bezahlt. Der Rentenmarkt lag im allgemeinen ruhig und die Kursveränderungen hielten ſich in engen Grenzen. Heimiſche Anleihen vereinzelt ſchwächer. Überraſchung brachte die neue bayeriſche Anleihe, welche im Betrag von 80 Millionen zu 4 Prozent aufgelegt wird; die älteren Jahrgänge der baye⸗ riſchen Anleihe ſchwächten ſich ab. Ausländiſche Fonds behauptet. Am Kaſſamarkt für Dividenden⸗ werte war die Tendenz feſter. Naphta Nobel 389 Prozent. Maſchinenfabriken feſter. Brauerei Eich⸗ baum notierten exkl. Dividendenkoupon(7 Prozent). Wittener Gußſtahlröhren erſuhren eine weitere Steigerung um 8 Prozent, Zementfabriken feſter, chemiſche Aktien ungleichmäßig. Die Geſchäfts⸗ bewegung blieb bis zum Schluß ruhig. Erwähnens⸗ wert ſind Phönix Bergbau 24378.—2357. Berlin, 17. Dez. Fondsbörſe. Gegenüber der geſtrigen Ermattung ließ die Börſe von Beginn ab eine beſſere Veranlagung erkennen. Dies ſtand in Zuſammenhang mit der Wahrnehmung, daß geſtern in Newyork die Abwärtsbewegung zum Still⸗ ſtand gekommen iſt und daß auch Wien feſtere Kurſe ſandte. Vom Montanmarkte lag etwas zuverſicht⸗ licher gehaltener Situationsbericht vom Stabeiſen⸗ markt und Blechmarkt vor. Auch der heutige Reichs⸗ bankausweis läßt eine weitere Beſſerung gegenüber dem Vorfjahr in einer abermaligen Erhöhung der ſteuerfreien Notenreſerve erkennen. Die Baiſſe⸗ ſpekulation, die ſich geſtern anſcheinend zu weit vor⸗ gewagt hatte, hielt unter dieſen Umſtänden Deckungen für geraten. Darauf gründete ſich in deru Haupt⸗ ſache die etwas freundlichere Tendenzgeſtaltung. In der drückenden Geſchäftsloſigkeit iſt aber eine An⸗ derung nicht eingetreten. Die Umſätze wurden zu⸗ meiſt nur von profeſſionellen Elementen beſtritten. Was die Einzelheiten der Vorgänge anlangt, ſo haben ſich Canada um 1½ Prozent gebeſſert und Schiff, fahrtswerte, vornehmlich Hamburg⸗ſitdamerikaniſche und Hanſa zeigen ebenfalls beſſere Haltung. Erſtere auf die verwaltungsſeitige Mitteilung, daß für das ablaufende Geſchäftsjahr mit einem ſehr befriedigen⸗ den Abſchluß zu rechnen ſei, andererſeits auch auf die Hoffnung der Spekulation, daß aus den an⸗ geblich geführten unverbindlichen Beſprechungen zwiſchen den Leitern unſerer beiden größten Reede⸗ reien doch noch eine Verſtändigung in der Pool⸗ frage erzielt werde. Von Montanwerten waren Phönix, Gelſenkirchen, ſowie von Nebenwerten Kattowitzer höher. Am Bankenmarkt bemerkte man unbedeutende Erhöhung, die von Schaaffhauſen ge⸗ zeigte ſcharfe Baſſibewegung ſcheint zum Stillſtand gekommen zu ſein. Auch ruſſiſche Banken zeigten zum Teil leichte Beſſerung. Bei leichten Schwan⸗ kungen und ausgeprägter Luſtloſigkeit konnten ſich die Kursſtände ungefähr behaupten. Tägliches Geld 3% Prozent. Bei der Seehandlung war Geld zu Tagesſätzen zu erhalten. In der zweiten Stunde war der Kursſtand nur wenig verändert, Kanada beſſerten ſich weiter, auch ruſſiſche Werte behaupteten ihre Beſſerungen. 6 Proz. höher gegen den geſtrigen Schluß notierten auf Deckungen zeitweiſe Naphta;: dagegen wurden türkiſche Tabakaktien(— 5Prozent) ſowie Orientbahn(— 12 Prozent) ſtark realiſiert. Die Luſtloſigkeit bei anhaltender Geſchäftsſtille blieb das hervorſtechende Moment. Nachbörslich war die Haltung der Börſe bei wenig veränderten Kurſen ſchwächer. Am Kaſſamarkt für Induſtriepapiere über⸗ wogen die Kursbeſſerungen, die aber durchweg nicht fehr erheblich waren. * Berlin, 17. Dez. Getreidebörſe. Manugels Anregung war der Verkehr am Getreidemarkt ſehr ſtill und die Umſätze bewegten ſich in engſten Gren⸗ zen. Weizen zeigte eine gewiſſe Neigung zur Schwäche, doch waren die Preiſe nur wenig nied⸗ riger als geſtern. Roggen und Hafer behauptet, Mais und Rüböl vernachläſſigt. Wetter bewölkt. Schiffahrts⸗Rachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr 1. Angekommen am 15. Dezember. Donar“, Strohſchnitter v. Alſum 14 500 Dz. Kohlen. „Mannh. 43“, Schitz v. Rott., 7230 Dz. Gtr. u. Stückg. „Dina“, Leſch v. Rotterd., 8500 Dz. Getr. u. Stückg. „Anna Sophia“ Fürmann v. Köln, 1200 Dz. Stückg. „Mannh. 55“, Hellebrand v. Rott., 4000 Dz. Getreide. Haſenbezirk Nr. 8. Angekomwen am 15. Dezember. ⸗Alt Heidelberg“, Bauhardt v. Heilbr., 900 Ds. Stückg. Nayßtalin. Worms“, Gilsdorf v. Worms, 400 Dz. Mehl. 2 2 3 „Friedrich Katharina“, Hauck v. Hochfeld, 4040 Dz. „Süwenburg“, de Jonge v. Rott., 11 700 Dz. Stückgut u. Getreide. „M. Stinnes 39“, Schunk v. Ruhrort, 11775 Dz. Khl. „Koblenz“, Himken v. Ruhrort, 11900 Dz. Kohlen. „F. Schürmann Söhne 18“, Düngen von Ruhrort, 14 150 Dz. Kohlen. „St. Marta Magdalena“, Schneidler von Rotterdam, 5105 Dz. Bretter. „Khln“, Hömmerich v. Köln, 1500 Dz. Stückgut u. Eiſenware. Hafenbezirk Nr. 4. Angekommen am 15. Dezember. „Randwiyk“, Demmer v. Amſterd., 29/0 Dz. Stückgut „Bardwink“, Timmer v. Amſterd., 3750 Dz. Stückgut, „Eliſabeth“, Falkenburg v. Rotterd., 12 150 Dz. Getr. „Anng Jakobus“, Reitz v. Rotterd, 4000 Dz. Getr. „St. Nicblaus“, v. Göttert, v. Duisb., 12 600 Dz. Khl, Hafenbezirk Nr. 8. Angekommen am 15. Dezember, „Karolina“, Schmitt v. Jagſtfeld, 1818 Dz. Salz. „Karolina“, Kußel v. Heilbronn, 1595 Dz. Salz. „Anna“, Herrmann v. Heilbronn, 2335 Dz. Salz. „Zufriedenheit“, Plängsken v. Walſum, 8000 Dz. Khl. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 12. Dezember. „Morgenſtern“, Heußmann v. Rotterb., 3560 Dz. Holz. „Sutſe Karoline“, Warendorp v. Antwerpen, 4200 Dz,. Stückgut u. Getreide. „Bindnen“, Böhringer v. Weſſeling, 6550 Dz. Brik. „Naphtaport“, Heiden v. Amſt. 14 500 Dz. Petrol. Angekommen am 13. Degember. „Aegir“, Spicker, v. Rotterd., 10 500 Dz. Kohlen. e Janſen, v. St, Goarsh., 2000 Dze Mehl. „Der Wille Gottes“, Ruf, v. Rotterd,, 5500 Dz. Stück⸗ gut und Getreide. „Adam Eliſe“, Fachinger, v. Homberg, 13 800 Dz. K. „Spera in Dev“, Stahl, v. Rotterd., 10 000 Dz. Getr, „Fluvfale“, Zeuw, v. Antw., 10 000 Dz. Getreide. Aeberſeeiſche Schiffahrts⸗ Telegramme. Bnenos-Ayees, 12. Dez.(Drahtbericht des Kgl. Holländ. Lloyd, Amſterdam.) Der Dampfer„Zeelan⸗ dig“ am 19. Nov. von Alaſterdam ab, iſt heute nach mittag hier angekommen. Antwerpen, 13. Dezör.(Drahtbericht der Red⸗ Star⸗Line, Antwerpen.) Der Dampfer„Finland“ am 3. Dez. von New⸗York ab, iſt heute nachmittag hier angekommen. Mitgeteilt von der Generalagentur Gunblach u. Bärenklau Nachfolger. Maunbeim, Babnhofplatz 7. Telephon 7515. — Geſchäftliches. Parſtfal⸗Aufführungen bereiten alle Opernhäuſern der Welt vor. Auch die„Bühne im eigenen Heim!“ das„Grammophon“ bietet durch eine Serie Neu⸗ aufnahmen des Berliner Philharmoniſchen Orcheſters aus„Parſifal“ allen Muſikkennern einen ſeltenen Kunſtgenuß. Jedem Grammophonbeſitzer werden dieſe Platten eine große Weihnachtsfreude bereiten. Die Parſifal⸗Platten werden bereitwilligſt vor⸗ geführt bei Z3. Spiegel u. Sohn, Mannheim, E 2, 1 und Ludwigshafen a. Rh., Kaiſer Wilhelmſtraße 7. Verantwortllem Für Politikt Dr. Frits Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: I. V. Dr. Frita Goldenbaum. 4 für Lokales, Provinziales und Gerichtszeituns Richard Schönfelder. tür Volkswirtschaft und den übrigen redak. Peil! Frana Kircher;: kür den Inseratenteil und Geschäftliches“ Frita Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei. G. m. b. H. Direktor: Erust Müller. Musa- Cao der neue Bananen⸗Kakao Probebeutel Pfundbeutel 25 Pfg. M..25 zu haben in Drogerien und beſſeren Kolonialwarengeſchäften Verſuchen Sie ihn noch vor dem Feſt! degcuchin 1a Sr. in fl elektrisckes Lichf 9 für elektrisches Licht Secrns clE a0 Holler v. Uerdingen, 2100 Dz. Zuck „Dadenie 4, Lellmann v. Ruhrort, 1000 Og. St „Eliſabeth“, Holler v. Rott., 2750 Dz. Stückg. u. Getr. „Antonius“, Jantz v. Rott., 6500 Dz. Stückg. u. Getr, e detewa 882.960.2032 8 naupnmũederſage dæ&srerampe. * . I sE 30% 7% pr.Kons. st=A. *05 Mittwoch, den 17. Dezember 1913. Geueral⸗Aunzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) 7. Seite. Lurszettel des Mannheimer Efiekten-Börse. Obllgatlonen. Pfandbriefe. 4% Bd. Antl. u. Sodafp. 102.50 0 %½% Na. Ryp.-Bank un-% Bad. Anli,- u. Sodu- Nundbbr 1902 83.10 bz fabrik Serle 8 102.10 B Rk. NRyp.-B. 8 83 30 bz 4 Br. Klelnfein, Hald 97.— 8 Komm. 83.— bz 5 Buürg. Brauh., Bonn 102.— 5 idate-Anlehen. 4½ Gew. Orlas.Nobra 8½ Frelburg L B. 84.— 8 rüokzahlbar 102% 93.— 6 Heſdelbg. v. J. 1908 67.0 8 4½% fHeddernh.Kupferw.—.— 6 4 Karlerude v. J. 1907 95.25 8 kerrenmüble den:—.— 3 Tarisrude v. J. 1808 85.50 4½% Kosth. Cell.-.Papi, 98.75 5 LCahr v. lahre 1902 8f 50 8 ½ Hannhelm, Dampr- „ büdrrigahafen 102.— 8 sohleppsohltfahrt 95— 8 4 v. 1 94.— 8 ½ Manab, Lagerhaus- N* 85.75 8 00 95.— B lannß 84.50 8 2 Uberrh, Elektrlzlt. 4 17 5 1235 Werke Karlerubs 4 5 1805 93.50 8 4½%½ Ff. Cham.- u. Ton- 4 2 1901 98.— 8 wWerk-KA.-., EHsenb. 101.— 8 310/ 25 10 1885 89. 8 ½ Pfälz. 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Versſoher 910.— 886.— Hellbr, Strassenb. 70.——.— Oberch. Vers.-des. 1028—— Industr Wuürtt. Trap.-Vers.—. 650.— Su u Sedafl.——.— Industrie. Odenn. Für.Aoldend.—— 221.—.-G, f. Selllndustr.—— 115.— Voreln ohem. Fadr.—— 381.—Dingier'sohe Ha- Vereln O.—.— 188.— ohinenfabrk—.— Wegtereg..-W. St—— 400— Emallw. Makamm.—— 80.— 10— 108.— Eteſinger Spinnerei—— 105.50 H. Fuohsw ig. Mabig.—.— 140.— 10 e———.— ne Rrauerel— Heddernh. Kupfw. u. Hagen— 240.— Sudd. Kabw. Frkf.—.— 113.— klerdrun Poede—+ 108.—Karisr. Haschban——. 162.80 Br. Aanter Frelbg.— 89.2 Nähmf, Hald& Men—.— 305— Kleinteln, leideld.—— 200.— Losth. Cell.-u. Papf.—— 128.— Romd.Nebserschm.——.— Hh. dumml- u. A8b. 154.— 153.— Cudwb. Aktlenbdr.—.— 219.— Haschfbr. Badenſa—.— 125.— Hannb. Aktenbr.— 140.— Oberrh. Flektrizit.—— 38.— Brauerel Sinner- 280.—Pfülz, RHünlenwk,.—.— 145.— Br,Sohrögl, Aaldg. 17⁴.—— Ff. Mühm, u. Fahrrf.—— 155.— Sohwartz,Spey. 118.— Fortl.-Zem. Halbg.—— 143 50 8. Weltr,„——— Rk. Sohuokert-d.—— 142— K. Storoß.„——— b. Sohllaok& Cie.—— 138.— Werder,Wornis—— 68.— Fudd. Draht-ind..— 116.— Pfalz. Prosthefen- Unlonw. vm.Stookh. 188.——.— und Sprittabrik. 251.— 249— Vor. 555 75.— 71.50 Transport n. Wirznane i Versleherung. Zacef bend, 270—— helnsob. Zuckerf. Waghäus—— 0 Zuckerf Frankent.—— 380.— u. Sostransport— 78.* Prankfurter Bfiekten- Börse. Frankfurt 8.., 17. Hez, Kurse). Kradttaktien 202.5% blekests-Uewmandlt 185.6% Carm— Orsadner Bank 150.— Aandelagesellsohaff 155— geutsche Benk 249./ Staats- dahn 155 ½% Combardes 221 Bochumer 208 ¼ geisenkirobes 180 ¾ Aarponer 174%/ aurahntte—.—, Tendenz gut beb. Felegramme der Continental-Telegraphen-Comp. Roelohsbankdlskont 5 Frozent. Schlusskurse. 5 dam kurz 10807 19205 Selele⸗ 8 60.40 60.415 Italſes 80.533 60 633 Ohsok bonden 29.482 20.485 vondon.442 20.42 50 ** Staatspaplere. 11. 18. 900 deutsoh..-A. 98 10 —· 17 * ⁰ 1 4 bad.Sk-Anl, 1805 10* 908009 4% Bad..-K. 147 3 1098 5% bd. 8t.·0. 50 * 40,.-.-Obl. 4% Pfälx..-.-FT.— 8 pfklz..-B.—9 Pf. Konr. essen 1908/ 85 2 Herzon 3 Saohses 4 615 ahtb. 155 110 9470 0% 8,J 10 010 84 50 Bank- und Versicherungs-Aktlen. 17. 16 gadlsche Bank 135.— 134.— Berg- u. Betallbk. 13.½ 131.50 Berf nandels-G8s. 154.60 154— Dom.- u. Olsk.-BR. 107½ 118 Darmstädter Bank 116. Deutsche Zank 248 0 8 240 Deusschaslat.Bank 118.70 119.50 Deutsoke KTt.-Bank 112.40 112.— Disdonto-Comm. 185 ¾ 185.— Dresdener Bank 150.— 150./ KHetallbeak und Aetall.-G. 731.½ 131 50 Alsend,-Hentdank 168.— 188.— Frankf,Nypotk.-Bz. 207.— 407.— Frkft. KAyp. 150.50 5⁰0 17. 13. 60.925 80.90 kurz 60.875 80 875 69.70 90.783 64.615 64.818 15 175 16.175 —1 4/6 Oheok Parls Parls Sohwolz.Plätsze„ Wien 155 Napaleonsdtor Prlvatalskont A. Deutsehe. B. Ausländlsohe 5% Zulgaren 3¾ Itallen. Bente 4½ Oest. Slderr. —5 Paplerr. 4%„ dolaärt. 3 Portüg. Serle „ 111 nsue Bus8.4805 fusson von 1880 4 spanlsoke fente 4 Türk. kv, un. 1803 4„ unff. 4 Ung. Goldrente 4 Kronenrt. 1 Ard.. gold-A. 1987 5% Ohinesen 1995 —5 55 1880 4015 Japaner 5% nen, Auss. 88 /89 3 Rexlkan. innere 46.— Verzinsliche Lose. 4 Saf. Prämlen 175.80 177.— 4 Oesterr. 1680 177.— 177.— Turklsche 156 80 189.— Unverzinsliche Lose Augsburger 34.80 134.90 Frspurger—— 17. 18. Hatlonalbank 116.80 116% Oesterr.-Ungar.Bk. 148.80 149. 80 Desterr. Länderbk. 137.— 187.— Kred.-Angt. 202.% 2ee pfälzische Sank 12/ 104 Pfälz. Hyp.-Bank 184.— preuss, Nyp.-Bank 173.50 113 80 Relohsdank 136.— 137.20 Rheln. 47 128.20 126,20 Rheln, Hypothe Bank Aanpdeig 180.50 190 20 Sohsaftn. Banker, 100.20 98,% Wlener Bankvver. 135.— 135.— Suüdd. Olskont 112.30 112.½ Sank Ottomane 123.— 23.— Sohantungk.-B. Akt. 125.— 125.— Südd. Elsend.-Ges. 120 80 120.80 Hamhurger Packet 132% 132.% Horddeutsch.LIoyd 117½ 117½. Oest.-Ung.Staatsb. 155 ½ 155. 03 5 S⸗ Aktien industrleller Unternehmungen 4 18. Aluminlum NMeub. 276.90 277.—Slemens à flalske 216./ 216.1½ Asohbg. Buntpapfb. 163./ 164.—[Volgt& Haeffner 177.80 177.80 , Maschpapf, 118.½ 118. umm peter 62 ½ 82.50 A. Bod..-G. Berlin 93.— 24 20/fleddernb.Kupferw. 113.— 113.— Sudd. immob.-ges. 55.50 88.50lllklroh. Junlenw.— grun& Bllfinger 113.— 113.— Strassburg 121.— 121.— Mayss à Freytag 127.— 127½[Kunstseldfbr. Frkft.————.— Slofbaum Nannhb, 105.— 112.—[ederw. St. ingbert 47.50 47.50 Frkf.(Henninger) 119.— 119. Sploharz Lederw. 74.— 74.— do. Pr.-Aktſen 122.— 119. Lüudwlgeh. Walzm. 170½¼ 169.80 Herkules(Oassel) 158.— 158.— Adlerfahrr. Kleyer 369.— 367½ Hannhelm. Akt.-Br. 149.— 140.— Armatur Hllpert 90.— 91 80 Parkakt. Zweldr. 82.— g.—adenla(Welnh.) 127.— 127. Tucher Frelh. v. 251.80 251.900Dürrkopp Slelefeld 335.— 335 Veltr, Sonne, Spey, 88 665 Aldalmler Rotoren 320 50 320.50 Slel-u. Sllbh. Sraub. 85 80 85,66fPahrzeugw. Esen. 84.— 94.— Bad. Anllinfabri 555.½% 557.— Urltzner(Durfach) 270.— 270.— Oementw. Heſdelb. 144.— 143.30flald& Meu Karlsr. 305— 305.½ Osmentf. Karistadt 122.— 122.—Karlsr. Kaschfbr. 157— 157.— Ohem, WerkeAlbert 400.50 400.—[Mannesmannrwk. 220.— 210.50 Oh. Ind. Goldaohm. 205— 205.—Nasob.-Armf. Klein 130.50 30.½ Ohem. Fabr. rlesh, 248.— 245./ Pf. HAhm. u. Fahrrib. D. Sold-.Slüb..-A. 594.— 593.— Gebr. Kayser 155.30 167.39 Farbwerke Höchst 602, 602— Sohnellprf. Fankt. 24.— 281.— Viohem. Fhr.HMannb. 331,.— 331.—Sohraubspf. Kram. 170.— 170.— Holzverk.-Industr. 295.75 296.50 Ver. D. Oelfabriken 185.39 165.90 Ruigerswerke 191.30 190.50Pf. Pulxf.Stingbert 125., 125.— Ultramarlnfbr, V. 21725 216,300[Sohlinok Ko.Hamb. 182. 163 152— Togelln Russfabr, 213.— 213.—Fer. Fränk. Sohuhf. 125./ 124.30 Sudg, Drahtind. Hn, 115.½ 115½JSoßunf. Herz, Erkf. 120.½ 120.1 Akkum.-Fbr. Berl. 340.— 336.1,Sellindustr. olth885 115.— Elekte-Bes. Allg. 234— 234½% Ettlingen 105.20 106.20 Bergmann-Werke 123.40 124—-[Kammg.(Kalsersl.) 181.— 181.— Brown, Sovertso. 140.20 140. 20Waggonfabr. Fuohs Deuteoch-Uebe. CSl.] 158. 186,44](Heidelberg) 141.— 141.— Lahmeyer 122— 122.½% zellstoffd. Wafdhof 218.75 218.¼ El.-Hes. Sohuokert 148.60 149. J8ad. Zuckerfabrik 1977-— ſtheln. Sohuok.-G. 143.— 142 80 Frankenth. Zuokfb. 380./ 380.— Aktlen deutscher u. ausländ. Trausportanstalten 17. 18. Oest. Südd, Lomb. 22./ 22.½% Ital. Nerldlonalb. 109. 100 158.% Ital. Alttelmeerb.———.— Baltimore u. Ohlo 91.½ 910% Frinde fHenrz 180.— 180 Ber xwerksaktlen. Aum.-Frlede(Br.) 156— 156.— Harpener Bergbau 174.½ 174.— Bochumer Bergb. 204 ¼ 209.— Hassen, BergbanJ Buderus 108.½ 10.30 Kallw. Asohersleb. 1.— Oongord. Zergb.-G. 302 302—Kallw. Westeregeln 189,10 190.— Deutsoh. Luxembg. 132.½% 131¼% Odersobl. EIsenind. 62./ 62.— Esohweller Bergw. 221./ 222.% Fhönx Borgb. 235./ 234.% Frlegrlohsh.Bergb. 158.— 158.50 Ver.Kn.-u. Laurab. 150. 750. 1½% delsenklrohenef 181.— 160./ feswerkeoh. floesl.— Pfandbriefe. Prloritäts-Obligationen. 17. 16. 177 92 B. 8. 14 5— 34.—4 Pr. Centr.-Kom. do. 8. 18 94.—] von 1908 98.20 93.90 4 do. 8 16 u. 17 9 94.— 4½ Pr. Hyp..-B. 4 do. 8. 20 95.— 85.— abgest. 82.50 92.20 4 do. S. 21 95.50 85.504 do. abgest. 30.80 30.80 3½ do. 8. 12, 13 3½ do. adgest. 33.10 53.10 und 1 84.50 94.504 do. v. 1904 92.20 82.20 3½ do S. 19 84.50 84.50 4 40. v. 1905 92.25 82.25 3½ do. Kommun.— 4 do. v. 1907 92.70 92.40 Odl. 83.50 93.50 4% Pr. Pfabr. 18, do. 78 Kr.-V. 19 und 22 92.10 92.10 8. 15 19, 72127 4% do. E. 25 92.60 92.50 15 32—42 94.— 84.—40% 85—— 93.20 83.20 4 do. S. 43 94.— 84.— 40% E. 28 93.20 93.20 4 do. S. 48—— be. pfdbr.-BK. 4 do. 8. 47 94.50 84.50 2 93.20 93.20 4 d00. S. 40 94.50 94.50 405 do. E. 30 u. 31 93.60 93.80 4 do. S. 49 84.60 84.80 4% do. E. Su. 33 85.— 95.— 4 do. S. 50 94.60 84.60%/ do. E. 28—— 4 do, 8. 51 95.— 95.— 3% do, E. 23 57.25 87.265 3/ do. 85 4¹ 88.50 89.50 300 do. Kleinb. 1904—. 3½ do. 28·˙30 4% Rh. Ryp.Bank⸗ ünd 32² Kuigb 95.50 85,.50 Pfdb. Aannh. 1902-07 93.10 93.— 3½% do,.40(tilgb.) 88.50 85,50 4% do. kdb. ab 1912 93.— 93.— 3½ Pfälz. Hyp.-Bk. 84.80 84.60 4% do, unk, b. 1917 83.20 93.20 do, d0. 38.70 85.50 4% do.„ 1919 93.20 83.20 4 dlo. 1817 95.60 45 71 94.— 84.— 4 dg0. 1920 38.50 85.50 4% do.„ 1823 85.20 85. 4 do. 1922 97.30 97.50%½ d0. 83 83 1 4 Br. Centr.-Boden- 305 d0.„ 1914 83.— 683.— Orsalt-d. v. 1899 92.80 92.70 40 5 Kommunal 83.— 83.— 4do. 1399, 1901 95.60 85.60 und 1903 92.40 92 30 21 1tl.5rnl.gen..8.—.—— 4 do. v. 1908 92.90 92.70— 4 do. v. 1907 92 70 92.80Oberrh. Vers.-Get. 1025 1025 4 do. v. 1909 93.70 93.20 Hannh. Vers.-.-A. 690.— 880.— 4 do. v. 1910 93.80 94.—Oderrh. EIsenb.-A. 67.— 94.— 4 Pr. Centr.-Kom. Hangh. Stadtanl.—.— von 1901 94.— 94.— Bayer, Staatsenl. 98.20 90.50 NHachbörse. Krodltaktlon 202,½ Diskonta-Dommendit 185% Staatebahn 152.½ Lombarden 22½ gut beh. Ausländisehe Hfekten-Börson. Londener Effektenbörse. Ausohtherad 8. Berlin, 17. bezember. Woohs,a. Wlen kurz.885 84.85 4% felohsanlelhe 98.10 3¼6% Hslohsanl. 3% Roelohsanleinhs 4% Oonsols 35%0 15 9020 Ressen 3% essen 3% Sachsen 4% argent. v. 1897 5 Ohlnssen v. 1898 %½ Japaner 4% itallener Hannh. Stadtanl. 4 Dest. Gofdrente 3 Portug. unif..3 5 Rumänen v. 1903 4% Russ. Anl. 1902 4 FTürken unitf, 57.50 87.90 Turk.400 Fro.-Lose 18.25.168.40 4% Bagdagbann 78.25 78.25 Oest. Kredltaktſen—— 202.½ 4% Ung. goldrente 83.30 8 90 %%„ Kronenr. 682.90 82.80 Berl. Mandels-des. 155.½ 155.4½ Darmstüäcter Bank 118.— 115.7 Heuksoh-Aslat. Bk. 119.— 118.80 Deutsohe Bank 249. 249. Dlsdonto-Komm. 135, 185.½ Dresdner Bagk Altteld. Kredltbank 114. 13 114. 40 Relochabank 135.70 138.— Rhein. Kresttbank 128.10 127.— Russenbank 55.20 135.20 Sohaafth. Banky. 109.50 100.20 Südd. Dlso.-A..-& 112 70 112.70 Staatsdahn— 155.J/. Lombarden 22.% 22.10 Baltimore u. Ohle 91 ½ 91.½ Oanada Paolfſo 228.— 221.70 Hamburger Packet 57 70 132.50 Hansa.50 270,40 AKorddeutsoh, Lloyd 1720 117.— Adlerwork Kleyer 370.— 367.— Aligem. Elektr.-d. 233.¼ 284.—. Berlla, 17. Derember 110 Prelse la Hark per 100 Kg rel 22 1225 Küg 95 75 annheimer General-Anzeiger, Badisehe Neueste NMaehriehten“. Wlen, 17. Dezember. Machm..50 Uhr. 17. 16 17. 16. Kredltaktſen 632.90 633,70 Oest. Paplerrente 85.95 87.— Ossterreloh- 205) 2055„ Illderrente 67.15 87.10 Zau u. Betr. Ad.—.——.—„ Goldrente 103.75 103.75 Unlonbagx 692.— 602.— Ungar. Goldrente 100.95 101.— Ungar, Kredlt 340.— 812.—„ Kronenrt. 63.04 63.15 Mlen. Sankverein 519.— 519.— Woß. Frankf. vista 117.73 117.72 Lünderbank 530.— 531.—-]„ kondon„ 24.11 24.11 Turxisohe Lose 230.— 28.—-„ Farls 95.25 85 27 Alpine 797— 789—-„ Amskerd.„ 199.2 199.12 Tabakaktlen—.———Hapoleon 19.08 19.08 Rordwestbahn—.——— Harknoten 117.73 117.72 Oester, Waffenfhr, 987——— Ultimo-Noten 117.66 117.68 Staatsebahn 708.— 709.70 Skoda 783.— 788.— Lombarden 105.20 105.50 Tondenz: sohwach beh. Berliner Effekten-Börse. N 17. 17. 15. Disoonto-Comm. 185.% 105% Fhönix 231.7 231.1 Deutsohe Zank 249. 93 2⁴⁸ 515 delsenklrohnner 130.¼(79./ Berl. Handslsges, 155.½ 154./ Harpener 174.— 173. 1 Dresdner Banx 150.½—.— Hambg. Paketf. 132./ 132. 101 Lombarden—.—— Rordd, Lloyd 116.¾ 118.ù 97 9 0 Alig. Elektr.-Bes. 234.— 231. o Relohsanlelhe 76. 15 75 50 Sokuokort Elektr.—.— 149.½% Waapener 208.% 208.½ Tend.: tester. Deutsoh-Luxbg. 131. 55 131.½ Berlla, 17. bezember.(Sohlusskurse.) 17. 16 Weohtel auf Bergmann Elektr. 123.50 123. 50 Amsterdam kutz—.— 188.85 Boohumer 208 ½% 203. Weohsel London 29.483 29.335 Browun, Soverf 400. 140.50—.— Weohsel Parlt 90.925 80.90 Sruchsal. Nasohfb. 330.— 335.— Chem. Albert 401.— 490.— Dalmler Deutsch-Luxembg. 131.½ 131 Dynamit-Trust Deutsoh-Ueberses 186.50 155 70 D. Gasglünl, Auer 533.— 333.— D. Waffen u. Aun. 589.70 565.— D. Stelnzeugwerke 223.— 223.20 Elderfeld. Farben 517.70 519.— Enalnger Fliter 23970 295.50 ESssen. Kreditanst. 158.— 15.— Fadon Hannstägt 1286.70 122.20 Faber Blelstififbr. 254.80 284.80 Felten& Gulllaume 146.— 145.50 Arltrner Nasohln. 270.— 270.80 Gr, Berl.Srassenb. 163.20 163.— gelsenklrohner 159.% 1890.%8 Harpener öchster Farbek. 50320 628.— Hohenlohewerke 134.80 134.50 Kallw. Aschersleb. 144.60 144.70 Kölner Bergwerk 499.70 500.— SGellulose Kostk. 126.— 128.— Lanmeyer 122.20 122. 5 Laurahutte—.— 150. Lloht und Kratt 139.70 138. 20 Lothringer Cement 118.— 117.70 Ludw. Loewe à O0. 321.70 321.70 Hannesmannröhr. 219,20 220.50 Obersohl. Elab.-3d. 87.60 88,10 Orenstein& Koppel 25— 1684.— Phönix 34.½ 234.% Rheln. Stahfwerke 14 50 159.— Rombacher Hutte 148.— 148.90 Rütgerswerkon 190.50 191.— Sohuokert 149.50 149.— Slemene& Haleke 216.50 217.40 Sinner-Brauerel 250.10 250.40 Stettiner Vulkan 110.20 110.40 Tonwar, Wiesfooch 120.50 120.50 Var.Alanxst.EIberf. 552.— 575.— Ver. Köln-Rottwoll. 322.50 322,10 Wanderer Fahrrw. 378.— 365.70 Westeregeln 189.— 183.50 Motf. Dr. Langendr. 85.— 65.— WItten. Stahlröbr. 162.— 152.— Zellstoff Waldhot 219.30 218. Otayl 108.80 197.20 Soum West-Afriks 113.40 113.30 Vogtl. Masohlnfbk. 355.— Naphta Petrol.-HReb.390. 2⁰ 397.— Alumlinum 277.70J Ver. Frünk. Sobabf. 124.20 123.70 Aulf 555.70 535.30 Sleſfef, Aaschigenf.333.— 338,50 Aallin Treptow 458.— 455.20 Umbg. Sdam. Upftsoh, 188.70 167.— Aranbg. Ber,TSg 287.— 298.— Haseh. Breusr Prixatülskont 4½ ½% W. Berila, 17. bezember.(relegr.) Hachberse 17. 16. 17. Kredit-Aktien 202.½% 202.½% Staatsbahn 5 5 1617 Dlskente-Romm. 185% 185.½ Lembarden 22.½ Produkten-Börsen. Berllner Produktenbörss. ogramm.)(Frotskteadörse.) Berlin gstta Nasse. London, 17. Dex,(Telegr.] Anfangskurse der ESffektenbörse. 17. 15 17 16 17. 16. 17 16. Welzen Derember 191.25 191.25 Rals Dezember—— Tend.; ruhlg. Jagersfonteln.¼ 58./3 Aal 197.50 197.25 Mal———.— 2% Consols 21./ 71.½¼ Noddersfonteln 11% 11.½ Jull 199.25—.——— 5 ſelonsaglelne 25.— 75.—Premler.%½.½—.—Rudöl NMovemrer———.— Argent. 1890 1975— 101.— flandmines 5/ 5,½% Roggen vetember 150. 25 158.— Derbr. ee 45 95 5— 32.—Tendenz: fest. Mal 162.25 182.25 Mal J lapaner 95— 84.— Atohlson gamp. 9255 95.% Julli———— 4½% do. do. I. S. 93.½ 83.¼ Canadian 224.——— Spiritus 7der looo———.— 5 fexlkaner 92.— 92.—Baltimore 93 55 94.— flafer dezembee.— Welxenmeh! 27.50 27.50 4% fussen 88 59.— 39.— Ohioago MMauke 100— 190.½ Aaf 15750 15725 Roggenmenl 21.60 21.60 behdneehe 15.% 16.—Denvers oom. 12 12(0 end. stetſig Erle com Amalgamated 72./ 71.½% Arsathwesten 12.— 12.— Zuflapester Produktenhörse. Anabondas 755.—Grand Trunk ord. 22.¾ 22. 8 17 der 15 1 710 70 25 ale lll pref 1 8 110. udapes De 985 Getreldemarkt. 1 anganyloa 20ů— oulsville 134.—3 134.10 f Utan Gopper 9%.½% Aisscurl Kansas 20.% 20.— welz. OR 00 2 7 7 1 22 21 85 59 5 Contral Minin.½% 7. Ontario 26.½ 28.½ elr. 22 1755„„ 17 5 Chartered 25/16%2 Pensylvanla 54.% 54.½** 10 11.39 11.37 19 in 8 1 de Zeers 17% 17/16 Rook lsland 18.% 18.½ gcn 02 i Kals 25—.— wlll. 8. Zastrand 2½.½ Southern Pagpfſo 380% 385. 8.52.63 träg.]„ ua.51 Geduld.½.½0 Southern flallway 22.— 22½„ Ipr. 63 Kohlraps— 1ů—72 12½0 Unlon dom. 156.½ 159.% Woetter: Mllder. Gofsfleſgs.— 1½½ñ2»Steels oom. Ses 57. parlser Effeklen-B0 Llverpooler froduxtenbrse. arlser Eflekien-Börss. Lverpool, 17. bezember.(Anfangskurse.) Parls, 17. Dezember. Anfangskurse. Welz.Rt. Alnt. st. 17. 16. Olff. Aals La Plat Th. 17. 16 Olff. 17. 16 17. 16. per Aäürrx 7/½% 7% diſ½% per jan. 5/0 5/%—½ 3% Rente 94.67 85.48 bebsers 430.— 437.— ber la%1% Jf% Tae der Febbr,. 8ů2 82%—1 Spanier 91.— 91.—Fastrand 52.— 32.— 2 Türkisobe ee golaflelg 41.— 65.— Antwergener Frodaktsnbörss. Zanque Ottomans 645.— 64.— fandmines 14⁴.— 141— 4 f Rio Tinto 1782 1786 Tendenz; stetlg. ntwerpen, 17. Dezember.(Anfang.) Obarterod 24.— 23.— Welzen ruhig 9 11 55 derste 7 1 1145 1135 1 1 ber Derx..82 19. per Doxember 5 Wiener Effesten-Börss. per Kärz 19.52 19.55 per nel 1445 14.42 Wen, 17, Dezember. Vorm, 10 Unr per aal 19.52 19.60 der Soptemder 14.47 1445 17 18. 17. 15 0 Kreditaktien 633.50 848.50 Oest. Paplerrente 38.95 37.— Amsterdamer Produktenhörss. Lünderbank 530.50 530.—]„ Slilderronte 87.15 87.00 Amsterdam, 17. bezemder,(Sohlusskurse.) Mien. Bankvereln—.——.— Ungar. goldrente 109.95 1 70 15 17 16 Staatsdannen 709.— 709.— Kronenrt. 63.— Rüböt loco 38 Lombarden 1058— 164 70⁰ Alplge Nontan 7055 50 Jan 35. 25% 28.0 Karknoten 117.72%sxoda— 157.— jan.-Abril 33 28 27— Woohsel Paris 95.27 35.28 Tendenz fest. Aüdaf 121 1. lestt, 1 27— 9 0 329.60 320.80 Anfangskurse. Frankfurt a.., 17. Dez. Phönlx Bergb. 234.½, Deutsoh Luxemburger 181, 1 Elekt. Edlson 233¼, Elekt. Soßlskert 149.¼ Baliimore Ohlo 91½ Paketfahrt 132%, Nordd. Lloys 117— 1902er Russen——, Türkentose—.—, Sohantungbahn 128½, Tendenz: gut beh. Zueker. Hagdoburg, 17. dez. Tuckerberloht. Kornzucker 80% o .20——.75.—, Hsohprogukte 78/ o. 8..00—.18.—, 0 Srosrafflnade l. ohne Fass 18.75——19. 00—, lealt 8. 00.00—.00, gemahlene Rafflnade mit Saok 16. 50——16.75.— gemahlene Hehlie mit Sack 18.00——18.25—, ruhlg. Hagdeburg, 17. Dez,.(Telegr.) 0 8 Produkt tran- alto frei an Hord 1 p. Dez..95—.,.97½., p. lan, .02½.,.07.½., per Alrz.22½.,.27.0., per Ha .37.1½%.,.40.—., 55 Aug..80— fl.,.62½., per Okt. der,.55—.,.575% 8. Tendenz: kaum Fuhiger. Nasskalt. Hamburg, 17. Der,(Telogr.) Tuoker per Dex..87½ begz ür aürr 828.—, Hal.44% ag, 6fl— 0 .52—, runlg. Kaffee. Hamburg, 17. Dez. Faledeh Kaffee good average Santos p. Dez. 51—, AArz 52—, Hal 52½, Sept. 53½, stetig. Antwerpen, 17. bos, Telegr.] Laffse Santot good average por Dez. 61.½ NMärz 62½, Mal 63.½, Jull 64% Sohmalz. (Telegr.] Amerlkanleches Sohwelns⸗ p. Dex. Kt.sDez Antwerpen, 17. Dez. sohmalr 135½ Salpeter. Antwerpen, 17. Dez,(Telegr.) Salpeter dlspon. 25.10, Akex-⸗ Aprll 25.80. Wolle. Antworpes, 17, Dez, CTelegr.] Deutseche La Plata-Kammug⸗ wolle ber Der,.25, März.92, Hal.85, Jull.82. Häute. Antwerpen, 17. Der.(Telegr.) Häute 992 Stüok verkauft Baumwolle und Petroleum. Bremen, 17. Dez.(Telegr.) Saumwolle 65½, ruhlg. Antwerpen, 17. Derz,(Telegr.) Fercdleum Raff. dlsponlbel pee Sopt. 24.¼, Jan. 25.—, Febr-März 23.½,. Eisen und Metalle. 99— 5 17. Dex., 1 Uhr. Anfang. Kupfer stet. 65½, 3 Hon. — Tian ruh., p. Kaase 173.— 3 KHonate 174.— Blel epanlsob steiſg 17.½, englisoh 18./— Tlnk diet. 2l. 57—f eperlal 22½. Marx& Goldschmidt, Laanheim Telegramm-Adr.: Kargold. Fornspr.: Nr. 58, 1637 6439 77. Dezember 1918, Provislonsfrel Wir sind als Selbstkontrshenten 18 KAufer unter Vorbshaſt: 85 5 0 10 Atlas-Lebensversſoh.⸗Gesellsoh., Luswigehafen K. 400 Batlsoe Feuerversloherungs⸗ Bank... 20 M, 20 Daumwolfspfnneref Speyer Stamm-Aktlen 2⁰0— „ Vorzugs-Aktlen 7¹— Bent& 60., Nannheim„[188 181 Sürgerbeäu, 3%— 2⁵⁰ Deutsohe Cellulolsfabrlk, Lelpzliling— 20 Oeutsche Ertzöl junge Aktlen 2³³ 2³1 „ JUngste Aktlen 592 217 oeulsohs Industrle zas.-G. Mannhelm 92 29 Deutsohe Südseephosphat.-GW. 132 180 Kuropa, Rüokvort., Berllun„. 510 R. 450 Arste Deutsche Ramiegesellson., Emmenaingen 425 414 Srate Oesterreloh, Glanzstoffabrken„210 Fahr Gehr.,.-., Plrmasens 68 FUnk, Alsen- u. cgdlestateſ, Bennbend 8 50— Forsayth d. m. b..— 17³ e nee Vers.⸗At.des. 8.—. 600 Herrenmuüblte vorm. dens, 7²— Rernsheſm u. oo0o. 164 181 u. Flimverloin, Vorz.-Akt. 83 79 d0. alte Aktlen 24 22 rübgle, 55 u. Kausoh-., Frankenta. Tondon u, brovinelaf Stooteſo Tneatres d, 14% 8U 12/5 AHasohinenfabrix Wer7ß— 103 Aeckarsulmer Stamm-Axten— 110 Petrolsum-ind.„Oplag“„„„„„. 2100 K.—. Petroleumgess. 255 0 Phosphato Shares alte sharbs.„ e ee „ lungse„ 2, + 2/ Fomons D. K. 8. 700 690 Preusstsohe ftüokverstoherung. 350 K. Rbefnau Terrafn-Gesellschaft.— 1286 Rheinlsche Autom.-Aesellsoh. Afl., Mapnhelm] 152 150 Rheinische Netallwarenfahrik, Genussch.„. 250. 223 Sohlobgotel Reideſderg Stamm-Atlen 5 12— Sohlesshotel Heldelberg Vorzugs-Aktlen— 30 Sloman Salpeter, Hamburgg„„350 346 Stablwerk Bebkeen„„[1422 120 Stahlwerk Hannhemm 5 113 Suddentsobe lutes-Industrie, Hannfeſm 109 107 Süsdeutsohe Kabel, Aannbim, Genußsoß.„., 100., 140 Unlonbeauerel Karfsrusſe 3 59 55 Unſeg, Froſektlonsgesellsochaft, Framiurt 180 2 Ver. Sohwarztabenwerks Nlederwalluf,„197 199 Waßzontabrik Hastatt 86 383 Westdentsche Elsenwerke Kray 38 15⁵ Zschooke-Werke, Kalserelautern„ R. Wolf.-G. Magdeburg. Unter der Fiin R. Wolf.-G. wurde gestern eine Aktiengesell-⸗ schaft mit dem Sitze in Magdeburg Segründe zwecks Fortführung der bisher von der offenen Handelsgesellschaft gleichen Namens in Magde⸗ burg-Buckau betriebenen Maschinenfabrik. Das Grundkapital beträgt M. 12 Mill. und ist ein⸗ geteilt in M. 6 Mill. Sproz. Vorzugsaktien und M. 6 Mill. Stammaktien. Die M. 6 Mill. Vor⸗ zugsaktien sowie M. 3 996 000 Stammaktien wurden den bisherigen Inhabern der offenen Handelsgesellschaft für die Einbringung det gesamten Fabrikanlagen sewährt. Der erste Aufsichtsrat besteht aus den Herren Kommer⸗ zienrat Millington-Herrmann, Direktor der Deutschen Bank, Berlin, Vorsitzender, Bank⸗ direktor Schulze, Direktor der Mitteldeutschen Privat-Bank.-., Magdeburg, stellvertreten⸗ der Vorsitzender, Fabrikbesitzer Gruson, Magdeburg, Kommerzienrat Dr. Sack, Leipzig Plagwitz, Kommerzienrat Ernst Stahmer, Georgs Marienhütte bei Osnabrück, Ritterguts⸗ besitzer Franz Wolf, Berna(Tausitz), Fabrik⸗ besitzer Rudolf Wolf, Magdeburg. In den Vor- stand, den zunächst Fabrikbesitzer Max Wolf allein repräsentieren wird, wird ferner Herr Arthur Reiche, zur Zeit in Pittsburg, Anfang Februar 1914 eintreten. Gleichzeitig wurde eine hypothekarische Anleihe im Betrage von M. 6 Mill. geschaffen, die an ein Baneenkons SOrtlum begeben ist. Noack, In e, Handelsgärtn. A. 31. Wee(A. 5 dr u Kaufm., in Heimenkirch(Weiler, Allgäu). Anton Juh; Gröba(Rieſa). Paul Jullus Peſchle, Kim, Inh. 2 2 en. Firma Willy Godehardt 9 1. 23. 1. einer Waſchanſtalt. A. 12. 1. P. 28. d. Firma Paul Peſchke. A. 10. 1 2 Kenkurs Ersffnang afertal(wannheim). Marle Herrwerth, Bme, des Oberbrüden(Bacnanch. Golllteb Kaufm. Noſengeim. Joſeyh Weindl, Kaufmann. A. 81, 12. C. A. Reith, G. m. b. H. A. 6. 1. Gaſtwirts Georg Herrwerth. A. 23. 1. P. 30. 5 A. 2. 1. P. 9. 1. 90—— 5 5 ſſer Rauſtt, K. Mii Schneider, off. 2 ybnik. Joſef Kaiſer, Kaufm. A. 825 iedeuſel nt, 4. M 1 Sie 5 Herm. Schneider, off. H9 Krefeld. Richard Lagerlee Wirt und Weingroßhändl. Zethau(Sayda, Erzg.) Max Louis umerteun heim⸗Baugeſellſchaft für Deutſchland im. b. H. Poppeulauer(Münnerſtabt). Andreas Grundelach, 2. N 85 Gutsbeſitzer. A. 31. 12. P. 9. A. 31. 1. P. 13. 2. Schuhwarenhoͤlr. A. 8. 1. P. 19. 1. Düſſeldorf(). Ludwig Knapmann, Kaufm. und(Scheinfeld). Lan n⸗ Grünberg, Schleſ, Paul Prüfer, Jlünmermſtr,.] Nenköllu. Fa. Neumann u. Dr. Pieper, all. Inh. Fabrikant. A. 10. 1. P. 21. 1. feld, G. m. b. H. A. 15. 1. P. 18. 2 29. 12. P. 8. 1. Julius Neumann. A. 26. 1. P. 18. 2. Leipzig I1(!). Eduard Ferdinand Lomnitz, Ver⸗ Siegen. Fa. Friedr. Münker, Inh. Ird, Münker, Inh..] Osuabrück. Walter Euner, Kfm. A. 21. 1. P. 30. 1. lagsbuchhändler. A. 19. 1. P. 3. 2 15 45 5 16. 5 1 a. 9 amens 1. P. 13. Ratibor. Karl Schreiber f, Kaufm. A, 10. 1. P. 21. 1. 5 1 8 Trier er o, Kürſchn. 5 1 Kollorwit, 9 Peter Pawfet⸗ Kaufn. A. 24. 1 Sirgg Fric Kaufm 9. 1. Mannheim(. Kark Zapf, Glaſermſtr. A. 15, 2. 12. P. 9, 1. P. 10. 2. P. 23. 1. Seegen galer Kattowitz,.⸗S.) Max Kaufm. i. Ja.„The] Waldenburg(Stuttgart). Georg Friebr. Rieth f, Maunheim 9 Auguſt Zapf, Glaſermſtr. A. 15. 2. A. 5. 1. P. 20 Gentleman“. A. 80. 12. P. 18. 3. Schneidermeiſter. A. 20. 1. P. 17. 1. P. 12. Friebr. Liebertwolkwitz(Leipsig II, A⸗). Gottfr. Frdr. Georg] Urach. Chriſtian Hartlieb, Schuhm. und Schuhwaren⸗ e ach Vgtl.). Carl Anton A. 1. 1. P. 12. P. 14..! Hhändler. A. 29, 12. P. 7. 1. Dietzſch, Holzydl. A. 7. 1. P. N.. 1 fanm- Huressse, Targil. IV 110 arx& Goldschmidt, Mannheim. g e r. 58, 1637,6438 Hannhe Im, 17. Dezember 1913. Abtel 1¹8 5 ellung: Aktien ohne Börsenprei S bedeutet: erbi 5 5 ———: erbitte Gebot, G bedeutet: . e erbitte Offert. 85 ir sind unter Vorbehalt: dlfer 8 ohalt er Bank für Handel und 8—— 8 Actef Inkl. e e—— 15 1140[Odrener Volksbank.-G 0—— Deuts 28*„ Alt 0 1 8 .G, Befn Vore.-Akt 50 45 Carl, Obemnitz ͤſte Aktien 160 148( 5—— nbrauerel Aſtenburg-Sinzhelm- Baden-· Baden 12 10 bösseſdorfer Ailgem. Vereſchetungs-GBesellscheft 1 85 a8 — 8 Hollbronn aden-Baden— 49 ſtungs-Gesellschaft N. 190 M. 170 enelmenſe 8 Eite le 2 — en Stemm-Akilen 88 50 15 iennßßßßß; 40 8 5 ened 5 Ne 75 5 22 28 eee 85 JJJ 1925 Landw, Maschinenfab. Relte b. 58— 7 6„„„ — Elsenach ugs-Aktſen 112 1osElsenf ei Landan Gbr. Bauss.-G Labeer B 5 VVVV 129124 ee Necgte Bochum Landau 2— ios belpziger Baufabrik, Ag. 45 5 2 9 8 2 5 25— 55 8 5 —„525„560355675500 1286 Elsenverk Nü Maute t„ Sohneſſprssgenfab 13 e 25 15 Ke 1645 drnberg vorm. 7 Spi iKk. Vorzugs-AKüU— Sbdgeteee 0 15 ee, 8 5 e 8 75 85 1355 e Sbeeeteche Seupeneeee e Vnt de 8 —*„coo 116112 Eiswerke mo-Goselſschst::: 90 187 gahe e Wee. 4 8 5 0 Demegt und 104. ndustrle, Ma— Wea, ee 5„Sohr. Müge* 1— derfelder Papie done 105 eabes keue ge 5. — und E— 1801 FFF 68 58 wree en 5 FVͤVVVCVCV,„ 8. selfschaft für Jutespl n 110„ raderel A..-., 16— e—2325 225 5 Ailten Stau-Verul. 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Schfünder& Leraen 72 88 anu eim. 05 35 Nea Ptorzbemm 208 5 1 5 Speyer Sten Greven 38— l 7 oo 1s8 80 Netropoltheate ee Ludwigsburg. 158 80 e, 5 „„ Stamm-Aktien e e eeeeee Met FTD 120 ſ7Ftesſelmgsoder Verdingen Vorz.-Aktien 79 EFrele, Bt eee Haasahaus. 1— 8 e NMönenßßnß 39 26 dageee. 5 „ Zfemer- FFFFTFFFTFFCFCTCCC. 5 8 5 1 5 8 angete⸗ Feeseneng l. ait K. 620 M. 61 8 ArG. für Maschinen und Sergbau 71—„ Lothr. Lloht⸗ 2 Akt. 181 12 f0 Bayer. 115 188 Frledrich Helnrich Nleiaoßſen 450 0 eae 5 5 5 „Aschaffen 0 inkopſenbergw Weete ee.„Brauereigesellschaft 2. Grelten,.-G. 88 wreſe e eeeeee Kelsefsfauten. 8 20 55 Kalserslautern gwek,, ſſdo ſoa Mitteſdeutsehe e elfen,.-G. 35— Verelnigts Wantetsften f0r Egelt 85 Sletrette⸗ere bton Sas- f. Seettetsts-Werg Notdsehe„„ edee , eee ee ſen Köre„„% ᷑ ² e e e,.e eee. 7 70 e en J88eh. 132 128Mäübentfsſer 8. jnnefel 91 88 W. Seil- un abeſwerke, Pfankfutt a. 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Werra 1— Hrauee abee 106— ürnberg⸗Süg, erraig-⸗ Weseſschat:: e, 8 0 Mennheſm 2 38 Obettränieche Bank Aketſen-Geseſfschaft 485 N. 0 mberger und We 05 32 28 0 eltter Lörrach.A. 00 klortweſzengrſes e ntedang Zus. gel. Akct. 180 180 Sber ſeſe e e e vorm. Meyer Söhh St.-A. 96 94 17 echt zus. Stamm-Akt. 45 158 0 Sletcttizſtätswerke, Wiesſoch 58 deed 5. 70 Moninger, ee— 176 Hellbronner Baugesellschaft„Zus, Vorzgs.-Akt. 72—5„Gpſeg“ 55 2 we— 5 15 145 manSe 115 125 Sinrehe ashütte 7 8 Zle eleerke eee, Leuffen 405 10⁴ g0 Gummſwert„Rolande Vorz.-Akt. Helaburg, Aktien-Gese 3 ehg Anstet. e ede— 12 Bremer Lebensversloß olaend“n 85 88 ie irg, Aktien-Gesellschaft für Be 9bzu daeee La* erg 1 15 Kere 95 85— bau 32 31 Ostgaſizi 288 279„ Ffanßturt—9* ꝙꝛ˙ 125 K. 10⁵⁰ 9 Gritisb eee., d. Sleg. men—. ce vorm. Senz, Fieſceſber„„17 1 Nee ee A. S. Oetgeſtzia 25— Sacke Brückenb anufsctuting Com 117 ildesheimer Aktlenbrauefel„%% ee 85 5 f Schee 8 r Feunee msschinen A0. Jür grbtiese feſs.. e Fee e e— 3 F 0 8 0 5 s ſele-„ ggese 2— 178* eilbronn. 5* 3— Ig f. 5 2 FFFFV 195 St. ee 151 4338 Hocheseee e de 3ͥͤ 188 e 100 Ocvveftfsbn, Konstsn2::: 0s 100 95 5 47 79 05 8 125— bPertſhes Ft.., e e 0 2 100 9 8 3 258 7 5 20 5 3 22 0., Akt.-Ges., Gots 1„„ Palstun⸗ 192 F 4310 808 eeeee Mägete dlsgenteg 1 26 f 5 el, Bei bpendoo 0 „Feſbech l., Stepwekl. 70 ee Waßendtetante Artoe 85 15 N err e, 1 5— 85 ollernhü 1* 8 5 extlli N ern beertee, Hafever F 1055 102 ſeſſhe ae 8 Vorugs-Attien 24 82 255. 17 5 9175 5 7 erns Aktien 1388 158 naus Nsschinsh-Fabtit, Akt-Ges, ſnlege 187 45 0„ Kavensdürg 148 148 1085 85 ung eee e Dinklege 107 104 Pop Selldangen, elg. Zoi%% 5 5 d 1 5 5 b eeee%% WVVVVVVVVVV Hasdenur:82 ee VVVJVJJVV„ 7*„ Be— 33* ntwelk, 5 ee Seſmon Asbest 0 ttene en den e Jes Jiheg erssbepsbrle Nalller Lepöpa f ee 5 5 2 5 N* 1 rk u. El F„gel. 5 5 05 85 945 8 desbiact Kabedeis en 190 5 Immobiſſen-Akt. 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Los f ar, 88— Kammgarnspi ger, Aschaffenb 2— ein- und Seeschiffahrt-Akt. 0 3 9 80 chem. Fabriß Altenburg, t. ieds-A,— 85 spiagsref Stelſghelm Stemm-Anen 27— ⁵ʒñ̃„, 5 7 8 55 74—„ Nen i 92 91 Kupferwefke, Olpe 8 32——„ 136 184 Pennbeſm Vorzugs-Aßtten 95 Kapueinerbreu, Kulmb Mülhausen güe gchege g b—8 85 95 5 *VV 186 I80Faftsruher Branste ach.. Vorzugs-Aktlen 88 149 Fodi Wienenderger, 8 dutege, Plortbeim 1188 15 5 2 F eeee, e 3—688 60 teditbagek— Ros! werke, annoverfn 95 88 re 45 88Vidsmstogr. G. Fmverleiß.G, Strassburg alt. Alct 112 107 eeee Buisbürgg 1487 155 F 5 8 — 5 5 Akt. Ruhrwerke, Akt-Ges Ue 88 Floster& O, bau 0* 10.-Akt. 24 22 Akt.-Ges., Arusbetg 121 270*2 5 e eeeee Ae Scfefe Vigeg eeeden 12f584 eer—— dsche Oeſſeiosd-Fabti, Leipzſg Pgwitz 2 Rochelbreuerel K. oh., Heilpronn arin-Fabfitt Skt.-Ges, Vorm. Fahlberg, 5 785 d 8 255 2 * 5 1 8-Gn Mügchen, Stamm-Aktſen 2% dzeſtnerte 5 rc(lunge A 5 Foschig schmiat e Oo. e en ee een A Ne d d e 5 8t 09e8-G. Mannhem 151 23⁰ 9 N 75 70 88 Vorz.-Akt. Saas ree— 1 1 15 8 57 aumwollspinnerel und Web 3 Glie 0 5 elnindustri 5 55 5 Sale 75 88 Kölner eee und 3 915 20⁰0 e 178 100 Seelſe margheſe S0. er 5 220 75 5 94 5 ennßßßß 35BFB wWerke, O. Seete 100 852 Neeſ eee Srduetrel, Koblehnz Sen 0 85 5—.— 5 5 1 45 ahrze 0„— 3CC. 350 0 Slemepti eee V—„ * eldents odesberg 8. 55 75 e—.— ˖. femburg + 86 Kress⸗ 1 zus, gel, Aktſen 15 52 Seſlepenehe Jadeh 1922 nee e 8* A.— e An Setdt 147 dehhes de eeen. 85 5 0, onstgeackepütie VerzAlt- 82 0 9 Aer Lace bebe eebn sS 72 10 S— 5 5 0 5 8 5 8 1 See Se zus. Akt. 799 Schrepel 4 Kutschbacht, Hortmannsd VA 2 36 605 alegerene⸗ 8 55 5 M. F 3 Soeben de eee eee, aen fe e„ 1 5 5 e ſe, Lepd& Ceosch G. 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Für das Jahr 1914 werben wiederum Karten zur Entbebung von Neufahrs⸗Gratulationen gegen Ent⸗ richtung von wenigſtens zwei Mark ausgegeben. Die Namen der Perſonen, welche Karten gelöſt baben, werden in den hieſigen Zeitungen veröfſentlicht unb zwur in der am 31. Dezember erſcheinenden Hauptliſte alle dtelerigen, welche bis einſchlfeßlich 28. Degember abends Karten gelöſt haben.— In einer nach Neu⸗ jahr erſcheinenden Nachtragsliſſe werden diefenigen bekaunt gegeben, welche ſich nach dem W. Dezember entheben laſſen. Karten werden vom 18. Dezember ab ausge eben: im öffentlichen Verkehrsbureau, Neues Rathaus, N 1, Bogen 47%¼8, im Burcau der Armenkommiſſion, N 2 Nr. 4, 1. Stock Zimmer Nr. 4, im Alten Rathaus bier, F 1, 2. Stock Zimmer Nr. 22, in den Zeitungsexpebitionen, in den Muſikalien⸗ handlungen, ſowie in den und Zigarrenläden dahier, welche durch Aushängen dieſer Anzeige in den Schaufenſtern kenutlich ge⸗ macht ſind; ferner in Käfertal: im Rathaus daſelbſt, in Feudenheim: im Rathaus dafelbſt, in Neckarau: im Rathaus daſelbſt, in Waldhof: in der Apotheke, Roggenſtraße Nr. 2n, beim Portter der Spiegelfabrik, in Rheinan: im Rathaus daſelbſt, in Sandhofen: im Rathaus daſelbſt. Wir bitten von der Eturichtung der Enthebungs⸗ karten, deren Erlös zu Geſchenken für Unbemittelte, vornehmlich für verſchämte Arme verwendet werden wird, recht zahlreich Gebrauch zu machen. Die gütigen Schenkgeber werden ſich des warmen Dankes derienigen 1 deren Not zu die Stzlaß d enn 5 1 uß der Hauptliſte, die vor 8 8 ſondere Zeitungsbeilage erſcheint, 5 28. gember abends. Maunheim, im Dezember 1018. Armenkommiſſion: v. Hollauder. 8 8 Kellermann. Ackerverpachtung. Samstag, den 20. Dezember 1913, vormittags 11 Uhr 2787 verpachten wir auf unſerem Büro nachverzeichnete ſtädt. Aecker öffentlich an den Meiſtbietenden. Egb.⸗No. 1888, Hohenwieſen 108 Ar Egb.⸗No. 35989, Los—10 in der Harlach 360 Ar Igb.⸗No. 524, Jos 22, Pfeiſferswörth 30 Ar Ogb.⸗No. 694, 5. Sandgewaunn 17 Ar Igb.⸗No. 1862, 10. Sandgewann 20 Ar Ogb.⸗No. 1837, 11. 1 48 Ar Igb.⸗No. 1924. 11. 55 283 Ar Lb.⸗No. 1084, 14.—2 150 Ar Igb.⸗No. 1763 68/69 37. Sandgewann 4 33 Ar „»%„%„„%„„ „„%%%— 2 „„„„„%„„„%„„%„„„„„%„%„%„„„N 12 0 E Igb.⸗No. 1107, 36. Sandgewann Ar Lgb.⸗No. 1212, 40. 7 Ar Cgb.⸗Nyo. 1217, 41. 5 18 Ar Ogb.⸗ No. 1240, 46. 72 8 12 Ar Igb.⸗No. 19175 51.—„. 13 Ar Lab.⸗No. 1311, 56. 7 13 Ar Igb.⸗No. 1317, 57. 75 20 Ar Lgb.⸗No. 1416, 64. 75 18 Ar Ogb.⸗No. 1478, 71. 15 30 Ar Lgb.⸗No. 1544, 72. 75 14 Ar Lgb.⸗No. 1652, 57, 68 u. 68, 78. Sandgewann 50 Ar Igb.⸗No. 1943, 76. Sandgewaunn„12 Ar Igb.⸗No. 1922, 7 77. Sandgewann„ 8 Ar Gemarkung Käfertal: Igb.⸗No. 6819b, beim Dorf 5 10 Ar Egb.⸗No. 7573, 40. Gewann 4 39 Ar Lgb.⸗No. . — 1 9 7903/05. 49. Gkwanun * + Igb.⸗No. 8 8354, 82. Sandgewann „„„„ 0 E2 23„ 42«»2 Egb.⸗No. 8489, 77. Sandgewaun 4 Gemarkung Neckarau: Sgb.⸗No. 13691, Grübgewann 8 Ar Igb.⸗No. 13515, beim Kiesloch 8 Ar Igb.⸗No. 16140, Schwarzgewaunnn 10 Ar Igb.⸗NRy. 13562, Frohnücke 14 Ar Gemarkung Feudenheim: Igb.⸗No. 21236, beim Friedhof 20608, Brunnenyfaeod 5 4 Gemarkung Wallſtadt: Igb.⸗No. 627 Poſtnitz Igb.⸗No. 2334, unter der Wormferſtraße 3 Mannheim, den 15. Dezember 1913. Städt., Hanszins⸗ Büche Igb.⸗No. tn beltebige; Stückzahl zu haben en der N. H. Hags'ſchen Buchdrucherei G m b. 9 Empfehle in beſter lebeudfriſcher Ware 5 beſonders preiswert: 94877 55 Silberlachs und Kabeljan 30 u. 35 Pfg. Kleine Schellſiſche und Merlan 25 Pfg. Große Schenſiſche 35 Pfg. Heilbutt, ſchönes weißes Fleiſch im Ausſchnitt, kein Abfall Pfd. nur 90 Pfg. im ganzen Fiſch ohne Kopf 30 Pfg. Salm, ſchön rotfleiſchieg 70 Pfg. ausgeſchuitten 30 Pfg. Feinſter weißer Kabellan 45 Pfg. 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Dez. 1913, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal hier, 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich vor⸗ ſteigern: 26693 Schreibmaſchine mit Tiſch, 1 Ladenregal und Ladeutheke, 1 Klavter, 1 Rohrganitur, 1 Bett, ein Büffet ſowie Möbel aller Art. Mannheim, 17. Dez. 1913. Zollinger, Gerichtsvollz. Zwangs perſteigerung. Donnerstag, 18. Deß. 1913, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 8 6, 2, dahier gegen bare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich be⸗ ſtimmt verſteigern: Kinderhauben.⸗Mützen, Nöcke, Chenilletücher, Pelz⸗ hauben und andere Woll⸗ waren. Mannheim, 17. Dez. 1918. Bindert, Grichtsvollzieber. Zwangsberſteigerung. Dounerstag, 18. Dez. 1913 nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 26,2 hier gegen bare Zah⸗ lung im Bollſtreckungs⸗ wegeöffentlich verſteigern: Papierwaren und Sanz ſtiges. Maundeln, 17. Dez. 1913 ——5— eher. Iaaan Fächern. Offert. unt. No 26696 a. d. Exped. ds. Bl. ens fü afte 8 kengep 4 Leftz ̃ Mannbelm f nne Ca. M. 65 000.— II. 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Dieſe beiden Momente ſchließen es weder aus ſich modern und kleidſam, oder gar luxuriös zu kleiden, das kann man in den Schweizer Winterkurorten immer öfter und öfter kon⸗ ſtatieren. Als luxuriös iſt jedes weiße Winterſportkoſtüm zu bezeichnen. Sofern es nur zum Schlittſchuhlauf getragen werden ſoll, läßt man ſich dieſen Luxus gern gefallen, denn der gute Schliteſchuhlsufer kommt mit dem Boden nicht allzu oft und nur durch widerwartige Zufälle in Berührung, die Rodel⸗, Bob⸗ oder Skifahrerin dagegen, ſtrapaziert ihren Rock ſehr ſtark, und wo einigermaßen praktiſche Gründe berückſichtigt werden müſſen, wird daher kein weißer Rock getragen werden. Melierte Stoffe, — ſogenannte„Pfeffer⸗ und Salz⸗Stoffe“— ſind ja wohl das Ideal für praktiſch Denkende, und werden für Sportkoſtüme jeglicher Art, unabhängig von der Mode, ſtets verarbeitet. Eleganter als dieſe ſehen einfarbige Stoffe aus. Der ortho⸗ doxe marineblaue Rock iſt auch hier ein liebes Möbel, zu dem jedwede bunte Jacke paßt. Moderner als er ſind Röcke in lebhafteren Farben, vor allem ſolche aus Engadiner Loden, zu denen man Jacken aus dem⸗ ſelben Stoff trägt, oder gewirkte in der Farbe paſ⸗ ſende Jacken, die nach wie vor auf dem Winterſport⸗ platz die gleiche Wich⸗ tigkeit behalten. Die Koſtüme aus dem beſagten Loden⸗ e 64599&%n 5431¹ ſtoff werden in großer Varietät der Farben hergeſtellt— und zwar mit Vor⸗ liebe in Mitteltönen, wie Reſedagrün, Fraiſe in hellen und dunklen Nuancen, parmaveilchenlila, türkisblau, ferner in den zahlreichen, um die noch vor kurzen Jahren verpönte Senffarbe gruppierten Tönen. Die Röcke ſollen ſechs Zoll vom Boden abſtehen, für die Skifahrerin jedoch noch kürzer ſein, und wenigſtens bis zu halber Höhe zum Durchknöpfen eingerichtet ſein. Sie beſtehen aus drei oder vier Teilen, deren Nähte vorzugsweiſe nach außen aufgeſteppt werden, und erhalten meiſt aufgeſteppte Taſchen. Der Jacke wird am beſten eine Art Norfolkform gegeben, d. h. alſo, ſie iſt mit einem Gürtel ausgeſtattet. Sehr beliebt und von ſtreng moderner Geſtalt ſind jene Jacken, deren Gürtel auf der Hüfte liegt, ſei es, daß ſie ganz leger⸗ und ſackförmig gearbeitet ſind, ſei es, daß ſie am unteren Rande, der auf Hüfthöhe liegt, eingehalten ſind und hier mittels eines Gürtels abſchließen. Feſch aber luxuriös, inſofern ſie ſehr teuer ſind, ſind Sportjacken aus Leder mit Flanellfutter, zu denen es genau aſſortierte Hütchen gibt. Die große Llegante auf dem Sportplatz kennt ſie nicht nur in bräunlichen und grauen Tönen, ſondern auch blau, rot, grün, lila eingefärbt. Nachdruck auch mit Quellenangabe verdoten. 8 Ein eleganter Modeartikel ſind auch die Paletots aus breit N gerippten„Cord⸗Samten“(Velvet), die in Farben getragen werden, wie ſie ſich für den Straßenbedarf nicht ſchicken: hell⸗ ſchwefelgelb oder orange, lila, pfaublau uſw. Dieſe halb⸗ langen Paletots, entweder mit Raglan⸗ oder Kimonoärmeln gearbeitet, eignen ſich nicht zum Rodeln oder Bobfahren, ſie ſind vielmehr das ideale Kleidungsſtück, das z. B. die Schlitt⸗ ſchuhläuferin während einer Ruhepauſe umnimmt, oder dat jener trägt, der ſich nicht allzu heftig am Sport beteiligt. Dieſe Paletots, z. B. croiſérot, ſehen zu einem weißen Rock getragen, geradezu reizend und elegant aus. Zu denſelben paßt dann eine farblich zur Jacke oder zum Rock paſſende gewirkte Mütze, eine Pelzmütze oder ein ſchwarzer Filzhut, ohne jedweden Aufputz. M. v. Suttner. Beſchreibung zu unſeren Abbildungen. Eine ungemein kleidſame, elegante und aparte Jacke im ruſſiſchen Bluſenſtil wird als Modell 64 599 auf dieſer Seite abgebildet. Aber dieſe Jacke iſt nicht nur elegant und apart, ſie iſt auch behaglich im vollſten Sinne des Wortes, und die Trägerin kann ſich ſo gekleidet, dem rauhen Winter unbeſorgt ausſetzen; ſie wird warm und geſchützt ſein, ohne an Anmut und Eleganz das geringſte einzubüßen. Die Jacke kann je nach Wunſch 81 oder 1o0 em Nückenlänge haben, wenn man auch, der Jahreszeit entſprechend, zumeiſt die größere Länge vorziehen wird, und ſie wird entweder loſe oder glatt in den Gürtel geſpannt getragen. Die Vor⸗ derpartien können hochgeſchloſſen oder auch zurückgeſchlagen getragen werden, und der Schoßanſatz wird in normaler Gürtel⸗ linie an die Jacke gefügt. Für mittelgroße Figuren berechnet man für die 81 om lange Jacke.50 m Stoff 100 om breit und 75 om abſtechenden Stoff 7o om breit für die Bekleidung der Vorderteile, für den Kragen und die Manſchetten, und.20 m Band für den Güttel. Muſter 64 599 iſt in 7 Größen von 81— 112 em Oberweite erhältlich. Ein richtiger Geſellſchaftsrock, der, mit ſpitzer Schleppe verſehen, zu Abendkleidern zu verarbeiten iſt, in runder Länge aber zu einer eleganten Nach⸗ mittags⸗ und Beſuchstoilette verwendet werden kann, wird als Mobell 64611 auf dieſer Seite gezeigt. Die Anmut dieſes Rockes, der brillante Fall der Draperie, die vorzüglichen Linen, welche die Geſtalt ſchlank und groß erſcheinen laſſen, das alles kann aus der Abbildung erſehen werden. Von tech⸗ niſchen Einzelheiten wäre nur hinzuzufügen, daß unter dem drapierten Rock ein dreiteiliger, kurzer Grundrock in normaler Gürtellinie getragen wird. Für die Ausführung eines derartigen Rockes kommen nur die weichſten, eleganteſten und ſchmiegſamſten Stoffe in Betracht. Der Quaſtenbeſatz iſt ſo pariſeriſch wie nur möglich, doch kann er auch durch irgend ein Ornament mit oder ohne Franſen erſetzt werden. Für mittelgroße Figuren berechnet man zur Ausführung dieſes Modells, und zwar für den Rock mit Schleppe.20 m Stoff 88 om breit und .85 m Stoff 88 om breit für den Grundrock. Muſter 64 611 iſt in 7 Groͤßen von 56—86 cm Taillenſchluß u. 94—128 cm Hüftenmaß, erhältlich. Ein Knabenüberzieher im Naglanſtil wird als Muſter 64277 im obenſtehenden Bilde gezeigt. Das Modell hat ebenſo gute und kleidſame wie prak⸗ tiſche Linien und iſt als Sturm⸗ und Wettermantel vorzüglich verwendbar. Der Kragen kann hoch hin⸗ aufgeknöpft oder zurückgeſchlagen getragen werden. Die eingelegte Falte im Rücken, die großen Taſchen, die Armelplatten und der Rückengürtel geben dem Mantel Stil ſowohl wie praktiſchen Wert. Er wird am heſten in waſſerdichten Stoffen, kann aber auch aus Cheviot und Diagonalſtoffen angefertigt werden. Für einen achtjährigen Knaben berechnet man zur Ausführung.10 m Stoff 70 om breit oder 3 m Stoff 88 m breit. Muſter 64277 iſt in 11 Größen,—14 Jahre, erhältlich. Ein reizendes Geſellſchaftskleid für junge Mädchen und Frauen von zarter Figur wird auf dieſer Seite im Bilde veranſchaulicht. Es trägt die Nummer 64311 und iſt vorzüglich für eine Ausführung in Spitzentüll, Tüll, Volant⸗ ſtoffen und ähnlichen Geweben geeignet. Der Mock mit ſeinem dreifachen Volant entſpricht der allerneuſten Mode und wirkt beſonders anmutig, wenn er in zarten, dünnen Stoffen ausgeführt wird. Die Stolabluſe, die zu dieſem Volanttock getragen wird, zeichnet ſich ebenfalls durch grazjöſe und jugend⸗ liche Linjen aus. Rock und Bluſe ſind in leicht gehobener Gürtellinie aneinandergefügt, und der Rock mißt an der Unterkante in Mittelgröße(1s Jahre).55 m. Je nach Wunſch kann man daßt Kleid hochgeſchloſſen oder ausgeſchnitten tragen und der Ausſchnitt kann franzöſiſch⸗rund oder tiefer ſein. Für ſechzehn Jahre berechnet man für das Kleid mit Fichu e. 20 m Volantſtoff 46 om breit für Bluſe und Volants und.70 m Spitze 20 om breit für das Fichu. 5 Muſter 63 311 iſt in 6 Größen, für 14—19 Jahre, erhältlich. Muſter 64077 ſtellt ein beſonders anmutiges ünd apartes Kleid dar. Der japaniſche Be⸗ ſatzſtreifen, der Weſteneinfatz, der neuartig geſchnittene Rock, das ſind alles Einzelheiten, die das Modell jenen Frauen lieb machen wird, die ſich gern wirklich modern kleiden, ohne des⸗ wegen auffällig oder ertrem angezogen zu ſein. Je nach Wunſch kann man dieſes Kleid mit einer Paſſenbekleidung und einem Stehkragen oder auch ausgeſchnitten tragen, und der Rock, der aus zwet Teilen geſchnitten iſt, kann die Falten im oberen Teile weich eingelegt oder einige Zentimeter lang niedergeſteppt haben. Was die 5 betrifft, ſo wird man weichen und ſchmiegſamen Stoffen, wie Peau⸗dersouris, Velours-de-laine oder Seidenk, pp, den Vorzug geben. Der japaniſche Beſatzſtreifen und die Armel ſind in den lebhaften, wirkungsvollen F der Futuriſten beſtickt. Für mittelgroße Figuren berechnet man für das Kleid mit japaniſchen Beſatzſtreifen 4 m Stoff lod em breit, 45 em abſtechenden Stoff 80 om breit für den Weſteneinſatz und dem Einſatzteil und 45 em Stoff 46 em breit für Stehkragen und Paſſenbekleidung. Muſter 64077 iſt in s Größen, von 81—107 em Oberweite, erhältlich. 62077 LXVIII Hamburger Engros-Lager OCo., Mannheim an den Planken. Die Hamßburger Engros-Läger bilden eine Vereinigung von ca. 200 gleichartigen Geschäften zu gemeinsamen Einkauf, unsere IImsätze sind dlie weitaus gröhten Deutschlands, unsere Leistungsfähigkeit wird daher nicht nochmals erreicht. ² W —M 2„,. 125 48 retr — * Ich wollte aufſchreien, aber aus dem Schrei (Abendblatt.) g. Fettlelbig⸗ Hasserglos boll. Mäner auf den Strohſäcken Senerab-anzeiger adlische Neueste Nachri jon im Geodhinl. Dosls gen Verstopfung, gestörte Verdauun keit, Blutandrang, eto. Ge General-Ameiger.— Fadiſihe Reueſte Nachrichten. bringt die Insert uls ſcpvagapaeſun 91 N e aun uolnvpobng 8 E 52 2 3ͤ‚öð i 5 8 83 AM SBGA 6 288 2 2 8 N— 8— 2* — 85 8 8„„ 8 8 —. 85 2 18 38 7f—— 5— 2 2—8— E* 38 4 CT 2 8 SB S d 88 — 2 8883 5 8 88888 88 238 8 8 ie eee e ee — 28 5 3533 8 2 88.8.8 2 8 S8 8 3 3 5 8 ———— E2 S SG SSSE S8 2— 8 8 F588—3 28 S 8 E SSHS S 72 2 2 2 3 8 30 82 55 5 22 5 S 2 S 2 2 8888 33 8 8 DD 8 2— „„. 2 32 8888 88 A 88 8 888 S 8. 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Dez. 139 Püller. etha — S S—— 28 88——— 8 5 Empfa einer Dar itete Plan f choben wor hts S 5 hler Amtsge⸗„ e eingetrager wurde m, 15. De Wil„geſchieden — S2 8— S 888 8 ug jedes s Darſtellung! u über das Unter⸗ Frei r auſ:„Lux Int gen: Fir: Gr. Am 5. 1018, 75 — 2 8 2 gu: Beteiligte ig über 8 98 Unter⸗ eitag, 80. Vatdeie iternatio ug tsgericht Ma ler Ehefra 5 8 S S2 3 8 1 ug ſowie i gten an G Jorderu r⸗vormitie Januar atdeiektiv⸗ lionales Pri⸗ unheim⸗Necka efrau, 2 8 8 38 8 As S e und ub über die Helände und ng und ormittags 9 11h 1914, Schr ⸗Juflititt A 17 ftrag vo eckaxau. 8 85— S2 8 gen uind Gelbent vor das 9 Uhr upp, Geſelf Albert 1915. Gt 5. De 7 5 S S 8 2 8 585 au Einſicht te zugeſtandenen tenden V ent⸗ vor das Großh f beſchränk ellſchaft mi Zum Hand Gütertren eie; .5 88 8 SR 8 8 8 ff hen der Heieile Koſt zoraus⸗gericht hie öh. Schöffen⸗ Maung ükter Haftu mii[Baud X elsreglſter B 6 Seiie 8 8 S 5 828 88 8 Ge Rathaus in 8 eiligten wi ſtenmind 1. Stock, e 15 unheim. 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Das Stammtapltal e Heiendeber, Te, b. easlce 2 2 9 5 S— S 8— nmka Fürma uerfol der He 7ſch 258 e 5 855 88 8 7 wee dee—— 25— 5 8 S8S 9338 88 8 8 iſt 8222 5* 1 5 2 ß dae 2 88 32.8•ßÿ 1 18 2— S 58 f8 8 25 S 5 8 8 8 . 5 8 8 2 5 88 8 8 1 28 8 uennunegr 1238.8 28 S 5 8 88 d gußig— 8 2 8 8 5 8 32 8 1= 88— VV 88 8 855 2 CVnn 9 8 8 L— 288 V.2N—— 8 S.s 8 8 38 8 8 a 12 218 8 5 878888—. VV•fflKNUVd. 88 S S 8 8 N 2 Zim⸗ Badez. t.. Um, 860 Mittwoch, den 17. Dezember 1913. Seueral-Aufeiger.— gadiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblalt.) Munstetrasse (Qubos ES 2 in Hedler,(Qubes 22 In ersböl. Ausfußrunq, sorole AMleinmôbel aller C Lct FHsles Hollellen Wwelss Lacllert in verschiedenen& Lusfußrunqen. Jel G& Aibnachtz Aescbenlen eeneneeeeeeneneemennnenummnunmnanuunuunwnnmuntatnmmunttanunkauntun empfehlen wir folgende in unserem Verlage erschienenen Bücher: Iannheim 1907. Ein Gedenkbuch über das Jubiläumsjahr und seine Ausstellung, bearbeitet von Pro- fessor Dr. Friedrich Walter und Hermann Schade, mit vielen IIlustrationen. Gebunden Mk..—. Die polifische Sturm- und Drangperiode Badens von Prof. Leonhard Weber. Ein fesselnd reschriebener politischer Wegweiser durch die badische Revolutionszeit. Umfassend die Zeit von 1840—1850. Gebunden Mk..—. Illannheim in Sage und Se⸗ schickite. Volkstümliche Erzählungen. Beich illust- riert. Für Erwachsene sowohl wie für die heranwachsende Jugend sehr geeignet. Von Gustayv Wiederkehr im Auftrag des Mann- heimer Diesterweg-Vereins verfasst. Broschlert Mk..80, ebunden Mk. 250. Slühwürmchen. Ein Idyll von Niels Hoffmeyer, aus dem Dönischen übersetzt von Mathilde Stilling, Broschiert Mk..—, gebunden Mxk..50. lopellenkranz von Walter Treu. 10 Bändchen broschier à Mk..—, sebunden à Mk..50. Modellieren in Schule u. Haus. Vorlagen zur Herstellung von Gefässen, Ornamenten und Formen aus dem Tier- und Pflanzenreich, mit erklärendem Text von Heinrich Ganser, Hauptlehrer. Quartformat Preis Mk..— Irregang. Ein Sang vom Neckartal von Mazim Mer- cator, gebunden Mk..—. llach Feierabend. Erustes und Heiteres in Mannheimer Mund- art von Jakob Strauss., gebunden Mk..80. Ein Blüfenstrauss. Gedichte von Luise Sperling, gebunden Mk..—. Fritz BReuters humoristische Gedichte in Dlattdeutscher Mundart in den Pfälzer Dia- lakt übertragen unter dem Titel: Kecke Sunndagskinner von August Göller. Preis broschiert M. 2. gebunden Mk..80. Vakanz. Ein Bilderbuch für Gross und Klein. Kurze Verse von Emmy Tuchmann, mit künst⸗ lexischen, farbigen Bildern von Arnold Haag Gebunden Mk..89, Zeppelin kommf! Bilderbuch mit Versen von Emilie Martin und bunten Bildern von Friedrich Butze. Gebunden Mk..50. Dr. H. Haasvue dachunthere E 6, 2 G. m. b. H. Auszug aus dem Standesamtsregiſter für die Stadt Mannheim. Des. Verkündete. 9. Schieferdecker Jakob Petry u. Magdal. Ott. 10. Bahnarb. Jul. Reichert u. Eliſ. Foshag. 10. Bohrer Jakob Friedmann u. Suſ. Apfel. 11. Tagl. Hch. Schumann u. Maria Kirchner. 1 1 1 1. Metzger Frdr. Rüdinger u. Amauda Wahl. 1. Steuermann Karl Schmitt u. Luiſe Schmozer. 2. Papierſchneider Karl Belz u. Kath. Stötzel geb. Egentenmeier. 12. Maurer Simon Schaller u. Suſanna Fuchs geb. 2. Kanzleigehilfe Oskar Lange u. 13. Kellner Chriſtian Dalaker u. Marg. Lechler. 3 Schwarz. Marg. Hartmaun. .Tagl. Emil Baur u. Sofie Beer geb. Rühle. 13 13. Fabrikarb. Peter Handwerker u. Anna Herd geb. Henrich. 18. Küfer Peter Beiſel u. Juliana Zipfel. 3. Hilfsarbeiter Karl Brecht u. Eliſab. Andel. 3. ſtädt. Arbeiter Karl May u. Eliſe Lebert. 3. Tagl. Andreas Niſtler u. Eliſab. Juncker. J. Medizinalprakt. Dr. Erhard Boetzel u. Ruſen Ter⸗Oganesjanz. Dez. Getraute: 1 1. Apotheker Otto Schlee u. Anna Hols. Tagl. Wilh. Schmitt u. Kath. Heck geb. Windiſch. 11 13. Glasſchleifer Simbert Barich u. Maria Hanck. 3. ſtädt. Arbeiter Karl Bieler u. Frida Seckel. 3. Schutzmann Wilh. Born u. Eliſabetha Ott. 3. Taglöhner Wilh. Hilbert u. Anna Stein. 3. Tagl. Herm. Kammerer u. Roſa Kary. 13. Magazinarb. Wilh. Karpf u. Kath. Scheurer. 3. Schloſſer Herm. Mauſer u. Eliſabetha Link. 13. Schloſſer Konrad Oberdhan u. Jakobing Knodcl. — = — — 1 — Be 5 ——— =nee 3. Former Heinrich Rösling u. Kath. Bucher. 3. Fabrikarb. Joſef Scheuermann u. Roſa Kreß. Z. Kanzletaſſiſtent Hch. Stieffenhofer u. Eliſe Höchel 3. Kutſcher Johann Weber u. Auguſte Stumpf. 18. Wagner Alfred Frieſe u. Marg. Ullrich. 3. Maſchinenarb. Johann Erler u. Kath. Dörſam. 3. Schmiedmſtr. Peter Gieſer u. Sufanna Ackermaun 3. Bauaufſeher Rudolf Grimminger u. Juliana Wagner geb. Ritzhaupt. 3. Techniker Gottlob Gebhardt u. Mathilde Vollrath 3. Schloſſer Ferd. Gaul u. Roſine Riegler. 6. Kaufm. Alfred Buſch u. Wilhelmine Eyer. 6. Schreiner Joſef Zech u. Minna Steithoff. 6. Schreiner Eljas Keller u. Eleonore Kilb. 6. Kellner Julins Walther u. Marta Noack. 535 Peter Kocheiſe u. Maria Hönig. Geborene: bSchuhmocherneſtr. Karl Frantz e. S. Joſef. Schloſſer Wilh. Volk e. T. Margarete Sofie. Schloſſer Karl Becker e. S. Kurt Werner. Kunſtglaſer Karl Jäger e. T. Herta Maria. Malermſtr. Peter Würtz e. S. Dagobert Johann Eiſendreher Daniel Deckert e. S. Walter. Monteur Paul Schmitt e. T. Irma Herta. Bäckermſtr. Georg Wieland e. T. Wilhelmine. Maſchinenformer Karl Grahm e. S. Karl Hrch. Magazinverwalter Gerhard Stauf e. S. Hermann Küfer Johann Kehrer e. T. Magdalene. Schiffer Engelbert Schneider e. S. Alfred Artur. Kaufm. Julius Hammer e. S. Rolf. Wirt Bartholomäus Rupp e. S. Heinrich. Heizer Georg Weidmann e. S. Friedrich. Spengler Karl Hermann Zepf e. T. Klara. Zeichner Friedr. Fegbeutel e. S. Friedrich Mart. Magazinarb. Franz Deichmann e. T. Anna Elif. Bäcker Alſons Nagel e. T. Julie Lina. Kutſcher Joſef Schramm e. T. Helene Lutſe. Schloſſer Heinrich Groß e. S. Heinrich. Kranenführer Jakob Brecht e. S. Otto. Auwaltsgehilfe Ludwig Braun e. S. Walter. Hafenarb. Joſef Rupp c. S. Karl Ernſt. Schloſſer Albert Dörrer e. S. Robert. Steinſchleifer Bernhard Schneider e. T. Emma, Former Martin Neu e. T. Eliſabet. Geſchäftsführer Leopold Imber e. S. Alfred. Techniker Georg Ritter e. T. Korneſſa Paula. „Arbeiter Johannes Heiler c. T. Jrene Emilie. .Schloſſer Karl Jooß e. S. Adam. Gerichtsvollzieher Theodor Weiler e. T. Maria. Eiſendreher Ludwig Weitenkopf e. S. Walter. Kaufm. Oskar Söldner e. T. Berta Cäcilie. Schreiber Karl Müller e. S. Rudolf Joſef. Kinderarzt Dr. Eugen Neter e. S. Martin Rud. Tagl. Wilh. Schwöbel e. S. Wilhelm. Kutſcher Heiur. Straub e. S. Eduard Heinrich. Schreinermſtr. Gg. Wilh. Voll e. T. Eliſabeth. Buchdruckereibeſitzer Otto Sedel e e. T. Maria. Elektromonteur Anton Haas e. T. Agathe Suf. Tagl. Eduard Martin e. S. Joſef. Grundarb. Wilhelm Haun e. T. Erua. „Kaufm. Chriſtian Schmelzer e. S. Friedrich Emil, Portier Wilh. Günderoth e. S. Karl. .Schloſſer Frz. Tangl e. T. Marie. Werkmſtr. Karl Oelke e. S. Rudolf Joſef. Bureaudtener Albert Köhler e. S. Ottmar. Wagner Oskar Meier e. S. Leo. 7. Kraftwageuf, Judwig Herrmann e. T. Eliſabet. 8. Speugler Wilh. Binder e. S. Hans Adolf. 7. Kaufm. Wendel Greif e. S. Paul. 1. Tagl. Adam Blaumer e. 8. Heinrich. 8. Kaſſendiener Joſef Mall e. S. Walter Franz. 3. Buchhalter Jakob Böhmer e. T. Anita Liſelotte. * S 14. Fabrikarb. Franz Aventus e. S. Emil Wilhelm. 4. Schloſſer Julius Mauk e. S. Walter Friedrich. 1 Schreiner Samuel Widmnyer e. T. Erna Sofie. 1. Invalide Heinrich Sack e. T. Gertrud Charlotte. 4. Fabrikarb. Balthaſar Keller.n S. Willi Karl. 3. Schloſſer Franz Bergmann e. T. Frauziska. 2. Kraftwagenf. Gottfried Mohrig e. S. Karl Goltf. 3. Kutſcher Karl Walter e. T. Roſa Emilie. Bureaubeamte Otto Buſchner e. T. Elfriede. Deß⸗ Geſtorbene. verh. Wagnermſtr. Thomas Häfuer, 56 Jahre. Karl Frdr., S. d. Bäckers Otto Thamaſett, 1 J. Eva geb. Rohleder, Wwe. d. Schreiners Karl Ritſchel, 83 J 8. d. verh. Tagl. Ludw. Steiner, 43 J. 8 d. verh. Jormer Joſef Bußinger, 29 J D. 9.** 8. Luiſe Frida geb. Kühner, Ehefr. d. Schneiders Frz. Sachs, 23 J. 9. Richard, S. d. Eiſendreh. Wilh. Bohl, 2 J 8 3. Gertrud geb. Bergmann, Ehefr. d. Hausverwalt. Jakob Bracht, 53 J 9. Irma, T. d. Briefte Karl Stemmer, 3 M. 9. Maria Magdal. geb. Joſt, Ehefr. d. Sthreiners Louis Backhof, 53 J. 9. d. verw. Tagl. Peter Lechner, 52 J. 9. Kurt Herbert, S. d. Geſchäftsf. Jul. Kling! 2 18 6. d. verh. Karl Hch. Beck, 36 J. 9. Ottmar, S. d. Schloſſers Emil Hodecker, 1 J. 1. d. verh. Holzbieger Hch. Bernh. Chret, 36 J. 1. Joh., S. d. Fuhrunternehm. Lud. Wetzler, 21 T. 0. Maria Kath., geb. Sack, Wwe. d. Schuhmachere Martin Fillian, 64 J. 1. Johanna geb. Seib, Ehefr. d. Schiffers Froͤr. Hauck, 38 J. 0. Luiſe geb. Rieger, Ehefr. d. Schloſſers Ludwig Balſchbach, 30 J. 1. Katharing geb. Hirſchbiegel, Ehefr. d. Hafenarb. Gensmüller, 33 J. 1. d. verh. Malermſtr. Gg. Frdr. Michel, 36 J. 2. d. verh. Privatm. Ludw. Körber, 64 J. 3. d. verh. Invalide Joh. Gg. Thoma, 61 J. 3. Karl, S. d. Schriftſetzers Froͤr. Rudi, 2 J. 2. Johanna geb. Hackmaier, Wwe. d. Heizers Math. Haag, 58 J. Z. Wilhelmine geb. Bohrmann, Ehefr, d. Tagl. Gg. Schuhmacher, 58. J. a. 2. d. verw. Tagl. Karl Stierle, 68 J. 0 2. d. led. Lehrer Och. Schweider, 22 J. 14. Gertrud, T. 15 1 Auszug aus dem Standesamtsregiſter füt 4. Elſa, T. d. Schloff. Oskar Stätter, 1 M. 2. Willi, S. d. Tagl. Valentin Schmitt, 4 M. 2. Chriſtine geb. Rink, Wwe. d. Küfermſtr. Johs. Stelzenmüller, 83 J. 4. Karoline Luiſe geb Klingenburg, Ehefr. d. Pri⸗ vatmannes Müller, 57 J. T Poſtboten Val. Landeck, 2 J. 5. Frida Marg., 985 d. Schaffners Joh. Ley, 5 J. 4. d. verh. Elfengleßer Jul. Krug, 47 J. r die Stadtteile Küfertal⸗Waldhof. D Verkündete. 25 Albert Hebiſch, Arbeiter u. Julia Szezepouska. 4. Makler Johannes Heppert u. Kath. Kalter. 12 k. Amtsgerichtsſekr. Herm. Müller u. Aug. Paul 2. Fabrikarb. Joſef Pillmeier u. Marie Stotber. 2. Schloſſer Johann Schweikert und Annga Gölz. 5. Hilfsheizer Philipp Klein u. Sofie Mohler. Getraute. 6. Fräſer Lorenz Walther u. Magd. Goos. Nov. Geborene. 29. Gipſer Leopold O 30. Reiſende Joſeph Leopold. Sprengel e. S. Kurt. 32 Fabrikarb. Frauz Ruderer e. T. Thereſta. Schmied Albin Geutner e. S. Rudolf. Schloſſer Wilhelm Diemer e. T. Johanua. 3. Fräſer Michael Pfiſter e. T. Helene. 6. Werkführer Leonhard Straub e. T. Minna. 8. Schloſſer Kurt Witſchel e. T. Marte. 3. Inſtallateur Otto Wellenreuther e. S. Karl. 7. Eiſengießer Karl Brogle e. T. Minna. 9. Fabrikarb. Karl Kipphan e. S. Karl. 5. Schloſſer Ludwig Schneider e. S. Ludwig. 8. Wagner Leo Moll e. S. Ernſt. 6. Maurer Adam Rothermel e. T. Eva. 10. Aushelſer Eduard Arnold e. T. Irma. 8. Fräſer Chriſtof Eichhorn e. T. Hilda. Dez. Geſtorbene. D 13 15 3 3 5 Tagl. Markus Hoffmann II., 57 J. g. Witwe Luiſe Leprich geb. Gritzum, 82 * Erika, T. d. Schloſſers Georg Buſchbacher, 2 M. Friedr. Dattinger, 3½ 955 Marg., T. d. ſtädt. Aufſeh. Joh. e M. 1 3 8. Anna,— d. Gipſer 9 0 0. Karl, S. 8. Fabrikarb. Karl Kipphan, 1 T. Auszug aus dem Standesamtsregiſter für den Stadtteil Necharau. eß Verkündete. Kranenf. Friedr. Kuhn u. Marta Nebe. Gummiarb. Joſef Pribyl u. Kath. Wolf. Rangierer Adam Gropp u. Eliſab. Kath. Netzer. 5. Terrazzoarb. Primo Mediei u. Auna Helm. Becker⸗Kuhn. 2 8. Bäcker Karl Gruber u. Magdal. Haſenmaier. 8. Wagner Adam Schmitt u. Marg. Sauer. 9. Reiſender Guſt. Haffner u. Eliſab. Schueider. 95 Steinhauer Joh. Baumann u. Marg. Becker. Getraute. 115 Maſchinentechn. Karl Ballau mit Eliſe Traub. 13. Fabrikarb. Alfred Sensbach mit Eliſabeta Kraus. Nov. Geborene. 29. Friſeur Albert Michelbach e. S. Albert. 25. Fuhrm. Gg. Phil. Dörſam e. S. Exwin. 30. Fabrikarb. Karl Schäfer e. S. Karl Ludwig. Dez. 1. Gummiarb. Leonh. Ertl. e. S. Otto. 1. Schneider Joh. Wilh. Ammer c. T. Anna. 2. Gummiarb. Wenzl Strunz e. T. Frida Marg. 2. Weichenwärter Frz. Heß e. T. Margareta. 3. Gummiarb. Rafmund Schmid e. T. Lina Adelh. 3. Magazinarb. Lud. Schmitt e. T. Wilhelmine. 4. Eiſenhobler Gg. Walz e. S. Kurt Joſef. 7. Modellſchreiner Phil. Jud. Schandin e. S. Frz. 4. Schloſſer Joh. Jak. Trumpfheller e. T. Maria. 5 Tagl. Gg. Friedr. 1 e. T. Anna Maria. Wagner Philipp Schaaf e. Liſa Sufanna. 0. Expedient Otto Gehrig e. T.„Eliſabeth Maria. 10. Fakturiſten Phil. Jungblut e. S. Herbert. 85 Aunn Eliſabetha geb. Schürch, 64., Ehefr. des 9. Gummiarb. Dominik Sladek e.. Adolf. 9. Heizer Karl Friedr. Hiegel e. T. Klara Elſa. 15 Schmied Karl Friedr. Merker e. T. Eliſe. Betriebsbeamt. Johann Hrch. Steck e. Geſtorbene. Maſchinenwärters a. D. Joſef Gumbmann 5 5. Anna, 3 d Schneiders Joh. Ammer. 5 Lydia, 2., T. d. Gummiarb. Wenz. Werbik. fenloch e. T. Chriſtine u. e. S. Gummiarb. Math. Faſchingbauer u. Karol. Kroiß „Gummiarb. Artur Steier u. Liſette Dunkelmann 5. Gummiarb. Eugeniurs Meiſel u. Eliſabeta Diehl 6. Reſerveheizer Aug. Wohlfarth⸗Strecker u. Roſa S. Rudolf. „Franz. 2 St., S. d. Modellſchrein. Phil. 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