K onto⸗ kenung, te per⸗ geſtah eſteng wiſſen⸗ geding! ſen miſ⸗ d Ge⸗ . 8810) ——— ensver⸗ ft ſucht 1 n hohe L. 2 50 2 Abonnement: 70 pfg. monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag k..42 pro Quartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Neklame⸗Seile.20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sountag) Beilagen: Unterhaltungsblatt; Beilage Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Amtliches Verkündigungsblatt für den Hmtsbezirk Mannheim; Handels⸗ für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; und Induſtrie⸗ Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen ——— Seitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim⸗ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Redaktion Exped. u. Verlagsbuchholg. 218 Eigenes Nedaktionsbureau in Berlin Uhr und Winterſport: Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 596. Mannhei m, Dienstag, 23. Dezember 1913.(Mittagsblatt.) 5 welches von dem Schlafzimmer der Gräfin nur Die Abnahmefahrt des Kreuzers„Karlsruhe“. O London, 22. Dez.(Von unf. Lond. Bur⸗) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt durch eine Tür getrennt iſt. Vor der Schlaf⸗ 15 5 Die Behauptungen genauer Kenner von Land und 16 Seiten. zimmertür habe er Halt gemacht. Hier habe er n ee Aknanesanez des auf Leuten in Cbina, daß dort entweder durch das 5 05—5 der Germaniawerft erbauten kleinen Kreuzers Weib oder Geld regiert werde, wird burch fol⸗ 85 ee 0 Wuf„Karlsruhe“ iſt vorzüglich verlaufen. Sämt⸗ gende Meldung des Schanghaier Koreſpondenten 0 285 zunte geßünk Ler ſet dart 855 liche Maſchinen, die Hilfsmaſchine und die der Morning Poſt wieder einmal beſtätigt. Das Tele kamme 5 e. Keſſelanlagen arbeiteten völlig einwandfrei. Die genannte Blatt berichtet, daß der General Dong habe, was er tat. Plötzlich habe ſich die Schlaf⸗ vertraglichen Leiſtungen ſollen weit übertroffen[ Kuo Schang, das Kommando in Kianfu nieder⸗ 101 öffnet. Ohne nachzudenken, habe 5 gelegt hat, und dafür das Kommando der Garni⸗ zimmertür 9 be worden ſein. Das Schiff wurde ſofort unter9 55 95 1 übernehmen. Er hat dafzr die Vereinigten Staaten und er angelegt und babe an- dem üblichen Probefahrtsvorbehalt von der 400 00h. Baet be e. iiexiko. Dann Abnahmekommiſſion der Marine übernommen. e in der 0 7 51 5 habe er den zweiten Schuf Die Einigungsverhandlungen im Kranken⸗ 242 CIi T8Ä Politiſche Sumpfpflanzen. Mehrere hier aus Waſhington vorliegende ſei er au 8*Berlin, 23. Dez. Die Einigungsverhand⸗ a, Wiirn, ben 1l. Deze Telegramme heben hervor, daß weitere hef⸗ 8 4% lungen im Krankenkaſſenkampf ſind geſtern fort⸗ 2 5 tige Kämpfe in der Gegend von Tampicer 15 die 1 7 15 geſetzt worden. Es ſind ſehr große(Von unſerem Korreſpondenten.) ſtattgefunden haben und daß die Rebellen die bereits vernommen werden. Sie gab an ſie ſei Schwierigkeiten zu überwinden. Un⸗ Vor Jahren fand in einem vornehmen Wiener Stadt von Norden wie von Süden her an⸗ nachdem die Schüſſe gefallen waren, auf den mittelbar an die Beſprechungen der bekannten Reſtaurant ein politiſches Bankett ſtatt, das viel 8 ielzynski ihm ru ̃ Aufſehen erregte. Angeſehene Männer hatten 1 8 9 0 8 5 greifen. Das Kanonenboot„Wherling“ von den Grafen 55 75 Regierungsvertreter mit den Aerzten ſchloſſen ſich We 05 0 von Kriſtoffh zu ang ich ung Zunien genste un den br, Sin erſgoſenf Sie zaible weter, daß ber dafng u Beeten der Kearkenkslen, fee Aeie diſernhe dengeen ee l und ſich nach Tampico gewendet, um das Ge⸗ e Graf Mi achn den Willen verbände. Nachdem die Regierung deren An⸗ ren ihre Verehrung zum Ausdrucke, freilich einem, ſchwader des Generals Fletcher zu verſtärken. der Gräfin ins Schlafzi 5 üeungen feß ſichten gehört hat, wird ſie heute wieder allein der ganz anders geartet zu ſein ſchien als die Auch der britiſche Kreuzer„Suffolk⸗ iſt dort⸗ er Gräfin ins mit den Aerzten verhandeln und je nach dem meiſten ſeiner Volksgenoſſen, die es in Un hin abberufen worden. Es geht die Rede von und daß er den uene es Auffor rungen kommt es dann, wie die„Voſſ. Ztg.“ meint, zu hohen Stellungen gebracht hatten. Kriſte 50 ernſten Schwierigkeiten, die zwiſchen dem und Zureden der Gräfin, das Zimmer zu ver⸗ möglicherweiſe zu gemeinſamen Verhandlungen. war in der ungariſchen Regierung 1851 r General Fletcher und dem Kontreadmiral be⸗ laſſen, nicht nachgekommen ſei. Schweres Eiſenbahnunglück. Miniſter geweſen; er hatte in einer Zeit die Ver⸗ 15 er 750 ontreadmiral be⸗ Im übrigen ſteht feſt, daß der Graf über das„Cberbin, 2. Dez. Zwiſchen den Sta⸗ waltung des Landes geleitet, in der die Mehr⸗ ſieben 5 er 558 britiſche Geſchwader be⸗ Verhältnis ſeiner Frau zu ihrem Neffen ſchon 8. e eee ee Budapeſter Abgeordnetenhauſes einen fehligt. Allein der Korreſpondent des„Daily igebracht war und daß es deswegen zonen Sſtaufuifvn und Badachebzy riſſen ſich wütenden Kampf gegen die Dynaſtie führte. Aber Chronicle“ in Waſhington weiſt darauf hin, daß ſchon 1808 Zertwürfniſſen 1909 von einem Güterzug einige belabene Wagen los, die Politiker, die den Mund überaus voll ſolche Behauptungen ſchon früher in nordame⸗ 5 55 1 555 Perf 14 rullten auf dem abſchüſſigen Bahngleis zurück nahmen, vertraten nur eine verſchwindende Min⸗ 3/ rikaniſchen Blättern auftauchten, ohne daß ſte fet 90 0 Miel vn ſinden bwir in und rannten auf einen Militärzug mit derheit der Bürger, denn das Wahlrecht be⸗ ohng inzwiſchen wahrſcheinlicher geworden ſeien. 85 Rekruten auf. Drei Güterwagen wurden ſchränkte die politiſche Mitbeſtimmung auf kaum 420 8 der„Deutſchen Tageszeitung“ noch folgende zertrümmert und die Lakumotive ſowie fünf eine Million Menſchen. Da gab Kriſtoffy dem Hoft London, 23. Dez.(Von wi n Vur⸗) Bemerkungen: Graf v. Mielzynski war eine Wagen des Militärzuges beſchädigt Ein Monarchen den Rat, ſich von den Wenigen an nme 85 Merxiko telegraphiert ber Korreſpondent liebenswürdige, ſchlichte und feſſelnde Perſön⸗ Bahnfchuffner und ein Rekrnt wurden die Vielen zu wenden, dem Groß⸗ und dem der„Daily Mail“, daß Präſident Huerta, um lichkeit. Er war in erſter Linie Künſtler und etö tet, ein Ofſiier, vier Rekruten, der Kleinadel ſeine Vorrechte zu entziehen und ſich St. eine Finanzbanik zu verhinbern, an. erſt in zweiter Politiker. Als ſolcher ſcheint er.„ eee eee königstreuen Schichten der un⸗ — geordnet hat, daß die nächſten 10 Tage als einen feſten Standpunkt behauptet zu haben. In E Verkeht, gariſchen Einwohnerſchaft zu ſtützen. So wurde 5 Feiertage zu gelten haben, wobei es den Banken früheren Jahren war er als polniſcher Politiker Vom ruſſiſchen Thronfolger. 155 8 5 55„ 195 ad 3 77 7 8 7 5 5 5 77 f i a überlaſſen bleiben ſoll, ob ſie öffnen wollen, oder recht radikal; netlerdings gehörte er dem andern 88 1 e Wir⸗ 1155 haßte Meute ſtärzten ſich nat alich bie in 1 nicht. Infolgedeſſen hatte die Bank von Wke Flügel der Partet an. Vor wenigen Monaten 1 75 5 1 zufo 55 155 5 er Zarin⸗ ihren Brivilegien bedrohten Nutznilßer des Un⸗ Wald⸗ und London geſtern ihre Tore geſchloſſen, was veröffentlichte er gegen den polniſchen Radika⸗ 255 1 ihre rechts auf das Miniſterium, das die Demokvatie gah aber zu einer Panik fübrte, worauf ſie gegen lismus einen Aufſatz, der recht großes Auffezen n den Kaier 1. von Rußland ein⸗ auf ſeine Fahne zu ſchreiben wagte. Die Regie⸗ ſchön. mittag wieder öffnete. Es begann nun ein erregte. Es darf auch bei dieſer Gelegenheit getroffen, die beſagen, daß der ruſſiſche Thron⸗ rung Fejervary war brreits gefallen, als die a1 ſtarker Menſchenandrang. Die Leute begehrten daran erinnert werden, daß er bei der letzten folger von ſeiner Krankheit wieder vollſtändig] ſchmählichſten Angriffe noch andauerten. Kriſtoffy Gar⸗ ſtürmiſch ihr Geld zurück, beruhigten ſich aber Anweſenheit des Kaiſers in Poſen an dem Hof⸗ hergeſtellt worden iſt und daß er rüſtig geht wurde zum Opfer ſeiner unausgeſetzten 17 1. ls ſie ſahen, daß die Bank über ohne daß auf ſein Befinden mehr Rückſicht ge⸗ regungen, und er mußte in einer Krankenanſtalt — nach und nach, ale ſte ſahen, aß ie Bank, feſt teilnahm und auf der Fahrt nach dem 9970 Aßte. Der Kaf Heilung ſuchen. Als er das Wiener Sanatorium genügende Barmittel verfügte. Die Bank be⸗ Schloß von den Polen beſchimpft und bedroht e ah 9 05 1 1 verließ, veranſtalteten die gefinnungsberwandten zahlte 300 Peſ. für alle Schecks, die über dieſe wurde. An den Reichstagsarbeiten nahm er 185 ſeh 1 8 79 0 0 Wiener Bürger das Feſteſſen. Trinkſprüche Summe gingen und 33 v. H. für Schecks unter früher ziemlich regen Auteil; während des jetzt 1 5 57 10 975 ee e ee wurden gehalten, es ging hoch her.„Kriſwoſſy mbl dieſer Summe. begonnenen Tagungsabſchnittes haben wir ihn n Golf ſpielt. galt als die Hoffnung Ungarns und mithin auch derrn 55 3— im Reichstag nicht geſehen. Männer, die ihm i Oeſterreichs. Die Tragsdie im Hauſe näherſtanden, bemerkten ſchon früher in ſeinem 5 Berlin, 27. Dez. In der Verhandlung degen So war es einſt im Mai. Jetzt iſt Herr von 1 5 Mielzynski. Weſen etwas Unruhiges, faſt Unſtetes. Viel⸗Noghen verkündete der Vorſitzende nach kurzer Kriſtoffg ein politiſch toter Mann, für ale Zeiten 5, vm. leicht haben damals ſchon die Seelenkümpfe in Berakung in Uebereinſtimmung mit dem Stats⸗ abgetan. Wie konnte das geſchehen? Der ehe⸗ Berlin, 283. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) die ihm jetzt in un⸗ anwalt, man verzichte auf die Herausgabe der malige Miniſter, der einige Jahre zur Ohnmacht Tb Graf Mielzynski, der ſich zurzeit noch im Unter⸗ ihm und mit ihm gerungen, die ihm jetzt in un⸗ VVV8 de der derurteikt war wurde ſchließlich wieder in das 155 mgsgefe is zu Graetz befindet, wird ſeliger Verirrung die Wafſe in die Hand Briefſchaften ber Auslunſtei Schimmel⸗ ungariſche Parlament getwählt. Dort ſtand cben 29255 VVVVVV„ brückten. pfeng über Koghen, da dieſelben jetzt für die die Wahlreform in Frage, und man ſetzte es als 17 zunächſt wegen doppelten Totſchlags angeklagt. 85 55 die Wahlreform in Frage, Als Unterſuchungsgefangener genießt er alle Exploſiun in einem ruſſiſchen Hofzuge. Unterſuchung ohne Intereſſe ſeien. ſelbſtverſtändlich voraus, daß Herr von Kriſtoffy 925 geſetzlich zuläſſigen Vergünſtigungen. Roſtock, 28. Dez. In dem auf dem hie⸗ O London, 29. Dez.[BVon unf. Lond. Bur) Hier einen großzügigen Jeldzug 55 5 85 — Ueber ſeine Tat hat er folgende Angaben zu ſigen Hauptbahnhof ſeit einigen Tagen ſtehen⸗ ſind wieder Gerüchte von Veränderungen ee Aſeder W 5 277 8 otrene 1 5 te ge⸗ Protokoll gegeben: Nach dem gemeinſchaftlichen den ruſſiſchen Hofzug, in dem die Katſerin⸗ im englif che n Kabinett im Umlauf. Es Aber der Miniſter a. D. u. Abgeordnete ſchrwieg 2 Souper ſei er in ſein Schlafzlmmer gegangen] Witwe von Rußland, die heute von Kopenhagen heißt, daß Miſter Buxton, der Präſident des Zuerſt gebrauchte er eine Ausrede, dann recht⸗ 55 und habe ſich zu Vtt gelegt. Vorher habe er abgereiſt iſt, die Rückreiſe nach Petersburg an⸗ Handelsamtes, von ſeinem Poſten binnen kurzem fertigte er ſich überhaupt nicht mehr. Als Graf 7755 die Zimmertür en W geöffnet, weil es imtreten ſoll, erfolgte heute nachmittag der zurücktreten und durch Miſter Maſthemann] Tisza Miniſterpräſident geworden war, als das Zimmer zu heiß geweſen ſet. Nachdem er Lichtmotvrenanlage eine Exploſton. Sleben erſetzt werden wird. Die liberalen Blätter be⸗ Pan i e e e alh. mehrere Stunden geſchlafen hatte, ſei er plötz⸗ Zugbenmte wurben verletzt. zeichnen dieſe Gerüchte als erfunden. 8 W Un cht i 0 ſeiſch . ſol. 5 leiſe Tritte, welche an ſeinem Zimmer Noſtock, 22. Dez. Zu der Exploſion im ruſ⸗ ie im Weſen das alte Unrech in iſch 1. 22 ich durch leiſe Tritte, welche an ſe 8 iſchen Hof wird von amtlicher Seite ge. O London, 29. Dez.(Von unſ. Lond. Bur.)] Form goß. Noch immer ſchwieg Herr von jel. vorbei gingen, aus ſeinem Schlafe geweckt wor⸗ ſiſchen Hofzug h In der Niße von Sonihumph Mich der Dampfer Kriſtoffy, er redete überhaupt nicht mehr. Vor 8 42 tanden und habe ſich not⸗ meldet: Heute mittag 2 Uhr 30 Minuten explo⸗ In der Nähe von Son einigen Wochen ſedo hat er das Budapeſter en Er ſei aufgeſtanden und h in ber Li des Hof die„Lismore“ mit zwei Bvoten zuſammen und durch⸗ Linig hen jedoch ha dürftig angezogen und ſei über die Treppe nach dierten in der Lichtanlage 8 Hofzuges ie Fiſch Parlament fluchtartig verlaſſen—„von ſeiner den unteren Räumen des Schloſſes gegangen Akkumulatoren; bierdurch wurden drei Perſonen ſchnitt ſie. Vier Fiſcher fanden dabei den Familie“, die für ſeine Geſundheit zitterte, ge⸗ In demſelben Moment ſei das elektriſche Licht im ſchwer und ſieben leicht verletzt. Die Verletzten Tod. drängt, wie es in der Erklärung hieß, in der er ganzen Hauſe erloſchen. Um ſehen zu können, gehören zu dem Maſchinenperſonal des Zuges, Waſhington, 22. Dez. Präſident Wilſonauf ſein Mandat verzichtete Der wahre Grund babe er ſeine elektriſche Taſchenlampe mitgenom“ Die ſtaatsanwaltliche Unterſuchunggab bekannt, daß ſich außer der American ſag kreilich wo anders. Die Oppoſttion 5 l, nunten an gekommen, habe er aus dem auf iſt eingeleitet worden. Mau vermutet, Telephone and Telegraph Company noch einige 8 10 rre 5 ie Feufoßz 187 8 8 0 Stellung zu ſchwächen Da abe 5 dem Korridor ſtehenden Waffenſchrank eine daß die Exploſion durch einen keih nöfch en andere Korporationen geneigt zeigten, aus wurde von einem Witgliede der Negicxungs⸗ Tr. Büchſe entnommen und zwei Patronen mie Fehler in der Anlage bervorge⸗ eigenem Antrieb eine Revrganiſation ihres partei gegen Herrn von Kriſtoffy der 2 * Hagel und Schrot hineingeſteckt. Dann ſei er rufen worden iſt. Der Zug fährt beute Geſchäftsbetriebes in die Wege zu leiten, um erhoben, daß er in jenen Männern geht e, 1 zunächſt in das Herrenzimmer gegangen und von abend nach Warnemünde, um die Kaiſerin⸗dieſen mit den Beſtimmungen des Antitruſt⸗ die alle Hebel in Bewegung ſetzten, um die . Witwe von Rußland aufzunehmen. geſetzes in Einklang zu bringen. dort aus in das anſchließende Damenzimmer, Konzeſſion für die Errichtung eines kleinen 0 2. General-Anzeiger.— Badiſche Aeusſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Dienstag, den 23. Dezember 1913. Monte Carlo in der unmittelbaren Nähe von Budapeſt zu erwirken. Nicht aus Idealismus für das Glückſpiel, wie der Ankläger hinzuſetzte. Vierhunderttauſend Kronen ſollen in die Taſche des ſtunm gewordenen Demokraten gefloſſen ſein. Herr von Kriſtoffy erwiderte zwar, daß er das Geld nicht für ſich behalten habe, aber er entzog ſich der parlamentariſchen Unterſuchung durch die Flucht in das Privatleben. Fürwahr, ein trauriger Niedergang einer Perſönlichkeit, ein furchtbarer Abſturz nach einem ſchönen Auſſtieg! Eine viel ſchlimmere Korruptionsgeſchichte beſchäftigt jetzt die Oeffentlichkeit in Oeſterreich. Unter den vielen Miniſtern, mit denen dieſer ſeit Jahren ſo ſchlecht regierte Staat geſegnet iſt, befindet ſich— bis zur Stunde noch— Herr Ladislaus v. Dlugoſz, ſeines Zeichens Miniſter für Galizien oder beſſer geſagt, polniſcher Lands⸗ mann⸗Miniſter. Er wurde in die Regierung berufen, zum wirklichen Geheimen Rat, alſo zur Exzellenz erhoben, weil ihn der kluge Bauern⸗ ſouhn Stapinski, der ehemalige Führer der pol⸗ niſchen Volkspartei, vorgeſchlagen hatte. Bis zum November 1911 war Herr von Dlugoſz außerhalb Galiziens eine unbekannte Größe. ſt wenige Monate dem Er gehörte damals erſt Abgeordnetenhauſe an, ohne jemals den Mund geöffnet zu haben. Selbſt dem Miniſterpräſi⸗ denten Grafen Stürgkh ſoll dieſer Mann nicht näher bekannt geweſen ſein. Er mußte ſich erſt aus einem kleinen Büchlein, in dem der Lebens⸗ lauf der Abgeordneten verzeichnet iſt, Aufſchluß holen. Doch die Empfehlung des Herrn Sta⸗ pinsi genügte, und Dlugoſz machte die fabel⸗ hafte Karriere. Bis zum 13. d. Mts. hat er ſich ſeines Glückes inſoferne würdig erwieſen, als er keine Dunmheit beging. An dieſem Tage aber ſchaufelte er ſich ſein miniſterielles Grab. Zwiſchen Stapinski, dem armen Führer, und Herrn v. Dlugoſz, dem millionenreichen Empor⸗ kömmling, waren Gegenſätze entſtanden. Da benützte die Exzellenz eine Verſammlung des Generalrats der polniſchen Volkspartei in Rzeſzow, um ſeinen früheren parlamentariſchen Gönner unmöglich zu machen. Dlugoſz warf ihm vor, daß er ſich durch die Regierung habe beſtechen laſſen, wobei der Miniſter nicht Anſtand nahm, traurige Geheimniſſe des Miniſteriums, dem er angehört, auszuſchwatzen. Herr Stapinski ließ ſich nicht aus dem Gleichgewichte bringen. Er wies darauf hin, daß er ein bluüt⸗ armer Menſch ſei, nicht fünfzig Kronen ſein eigen nenne, daß er das Geld immer für Zwecke ſeiner Partei verwendet habe und ſtets der Meinung gefveſen ſei, daß der vielfache Millionär Dlugoſz die Zuwendungen aus ſeiner eigenen Taſche gemacht habe. Darin irrte er allerdings. Reichtum verpflichtet nicht, dachte nämlich Seine Exzellenz. All der Schmutz, der nun aufgewühlt wurde und der zum Himmel ſtinkt, ſoll uns hier nicht weiter beſchüftigen. Höher als das Los einer einzelnen Perſon ſteht das Schickſal Oeſterreichs Wohin iſt es aber mit dem Staate gekommen, pvenn ein Maan wie Dlugoſz unbeſehen zum Miniſter gemacht werden konnte? Nicht daß er aus den ärmlichſten Verhältniſſen zu Glanz emporgeſtiegen iſt, nicht daß er, der einmal als Athlet im Zirkus ſein Brot zu verdienen ſuchte and der ſpäter als Petroleumgrubenbeſitzer in Galizien ein dankbareres Feld für ſeine Betäti⸗ gung gefunden hatte, es auch in ſozialer Hinſicht zu etwas bringen konnte, ſoll als Vorwurf gel⸗ ten. Jammeervoll iſt es jedoch, jetzt aus den verſchiedenen Reden im Parlamente und aus den Artikeln der Zeitungen zu eninehmen, auf weſche Weiſe Dlugoſz ſein Vermögen erwarb, wie es mit ſeinen Charaktereigenſchaften beſtellt iſt. Durfte es Graf Stürgkh wirklich wagen, dem„erſten Kapalier des Reiches“, dem an⸗ erkannten Geutleman, der Kaiſer Franz Joſef iſt, einen ſolchen Miniſter zuzumuten? Dlugoſz wird in den nächſten Tagen erledigt ſein. Es 3 2 Feuilletone Aus der eiſernen Zeit: Weihnachten 1815. Es war ein denkwürdiges Weihnachtsfeſt, das e e von 1813 an den Ufern des heins mit der Ausſicht auf den baldigen Ein⸗ arſch in Frankreich begingen. Blücher ſprach vſie alle aus, was ſie an dieſem Feſt mit from⸗ em Hochgefühl empfanden, wenn er ſchrieb: Ich will mit meinen Waffenbrüdern in dieſem ſtolzen Strome alle Knechtſchaft abwaſchen, und Is freie Deutſche wollen wir das Gebiet der en Nation betreten.“ Die innere Weihe, e durch die Abſchüttelung der Stlaveuketten ich errungen hatten, mußte ſie für manch äußern angel entſchädigen. Die Oeſterreicher waren Weihnacht ſchon zum größten Teil auf dem Narſch; ſie hatten ſich in der Zeit vom 8. bis zum 20. Dezember in der Schweiz zuſammen⸗ ezogen, und begannen am 21. bei Baſel die Ueberſchreitung des Rheins. Gerade am 21. und 25. war der Uebergang der öſterreichiſchen Korps durch allerlei Schwierigkeiten behindert, und ſo werden die Oeſterreicher ebenſo wie die Württemberger und Bayern, die die gleiche Be⸗ 2999999990„%„ re aber beſ end, wenn ihn ſein Chef, der Zoseseete 0 dSoeneeteessenedez en wie ſie ausführten, nicht viel Zelt zum rn des Chriſtfeſtes gehabt haben. Anders es utit den Preußen. Sie hatten ſich ja Miniſterpräſident Graf Stürgkh, politiſch lange überleben würde. Zum Prozeß Forſiner. Ein Polizeiaugriff gegen das Gericht. Zum Prozeß Forſtner ſendet der Berliner Polizeipräſident der„Kreuzzeitung“ folgende Erklärung: Militäriſche Uebungen ſind Akte der Staatshoheit. Werden ihnen Hinderniſſe be⸗ reitet, wie in Dettweiler, ſo gilt für deren Beſeitigung das gleiche. Strafverfolgung wegen eines Aktes der Staatshoheit iſt unzu⸗ läſſig, ein ſelbſtverſtändlicher Rechtsgrundſatz, der übrigens im Paragraph 7 des preußiſchen Geſetzes betreffend die Konflikte bei gericht⸗ lichen Verfolgungen wegen Amts⸗ und Dienſt⸗ handlungen vom 13. Februar 1854(Geſetz⸗ ſammlung Seite 86) für Beamte auch aus⸗ drückliche Aneckennung geſunden hat. Alſo durfte gegen Forſtner Anklage nicht erhoben werben, geſchweige denn Verurteilung erfol⸗ gen. Anſcheinend prüfte das Gericht in erſter Inſtanz dieſen Geſichtspunkt nicht; die Berufungsinſtanz wird ihn der Beratung vor⸗ weg zu Grunde zu legen haben. Wäre die Rechtslage anders, ſo bedürfte ſie ſchleunigſter Aenderung. Denn wenn unſere Offiziere, noch dazu ſolche, die faſt in Feindesland ſtehen, die Gefahr eines custoclia inhonesta laufen, weil ſie für die Ausübung des könig⸗ lichen Dienſtes freie Bahn ſchafſen, dann er⸗ wächſt dem vornehmſten Berufe Schande. Ein ſie ſchützendes Reichsgeſetz, nachgebildet dem genamten preußiſchen Geſetze, wäre dann dringende politiſche Notwendigkeit. Dr. jur. von Jagow. Dieſer Angriff wird in einem Berliner Telegramm der Kölu. Zig. mit Recht ſcharf und entſchieden zurückgewieſen, es handle ſich hier um eine Kundgebung, die in der an Unbegreiflichkeiten ſo reichen Zabern⸗ affäre nach ihren Motiven und nach ihrer ſach⸗ lichen Berechtigung wohl den Gipfel aller Un⸗ begreiflichkeit erreiche. Dann fährt der Artikel Yrt: Wenn konſervative Blätter in dieſen Tagen in bewußter Verdrehung des Sachverhalts die Darſtellung immer wieder in die Welt ſchicken, als ob irgend jemand im ganzen Deutſchen Reich mit Ausnahme der Sozial⸗ demokratie wegen der Zaberner Vorfille gegen das Heer und ſeine Rechte etwas habe unter⸗ nehmen wollen, ſo zuckt man darüber die Achſel; denn der Standpunkt, den dieſe Blät⸗ ter vertreten mütet einen an, wie aus einer andern weit zurückliegenden Welt. Wenn aber eine ſo autoritatibe Perſönlichkeit, wie der Polizeipräſident von Berlin, in deſſen Hände von Amts wegen die Wahrung der Zivilgewalt für die Reichshauptſtadt gelegt iſt, ſich jetzt ohne erſichtlichen Grund in die Zabernaffäre einmiſcht, und nicht nur die Rechte des Militärs gegenüber den Rechten der Zivilbevölkerung in den Vordergrund ſchiebt, ſondern ſogar ein ſchwebendes gericht⸗ liches Verfahren in einer ungewöhnlich ſchar⸗ ſen Weiſe zu beeinfluſſen ſuchk, ſo iſt das doch ein Vorgang, der zum energiſchen Wider⸗ ſpruch Veranlaſſung gibt. Wir ſind geſpannt, ob die Regierung es bei dieſer papiernen Abwehr bewenden laſſen oder ob ſie den Mut der Tat zeigen wird. Die ganze Affäre ſpitzt ſich, wie auch dieſer Vorſtoß in der Kreuz⸗Zeitung wieder zeigt, immer mehr zu einer Kraftprobe zwiſchen dem Reichskanzler und den Konſervativen zu und die Welt wird mit Spannung ſehen, wer die ſtärkere politiſche Macht in Preußen⸗Deutſchland iſt. 8 Rheinufer zu täuſchen, in ihren Quartieren, ſo gut es ging, häuslich eingerichtet und ſtanden Die„Komödie“ zur Täuſchung der Franzoſen Schein, um die Franzoſen am andern nehmlichkeiten des Lebens bot, trank„im Kreiſe guter Freunde ein gut Glas tanzte ogar bei lauten Feier ſeines führer eigenhändig davon, daß Rhein mit Berlin, 23. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Zu dem Artikel des Polizeipräſidenten v. Jagow in der„Kreuz⸗Zeitung“ über Zabern äußert ſich Prof. Anſchütz, der Lehrer des Strafrechts an der hieſigen Univerſität und früher lange Jahre in Heidelberg tätig, folgen⸗ dermaßen: Zunächſt iſt es völlig ausgeſchloſſen, daß die Berufungsinſtanz ſich das von einem Polizei⸗ präſidenten angezogene preußiſche Geſetz vom 13. Februar 1854 zu eigen machen kann. Denn preußiſche Landesgeſetze haben für Elſaß⸗Lothringen keine Geltung. Aber abgeſehen davon handelt es ſich doch einzig und allein darum, vb die der Staatshoheit ge⸗ zogenen Grenzen überſchritten worden ſind oder nicht. Es war Sache des Richters zu prüfen, ob ſich der Offizier in dieſen Grenzen gehalten hat oder nicht. Damit iſt doch der Gedanke der Staatshoheit ſelbſt in keiner Weiſe angetaſtet Es beſteht ja auch nicht der geringſte Zweife darüber, daß der Oberſt des 99. Regiments die Grenze der Staatshoheit überſchritt, als er die Bürger von Zabern in den Pandurenkeller ſperren ließ. Wenn der Soldat im Kriege Menſchen tötet und der Scharfrichter ſeines Amtes waltet, ſo tun ſie das Schwerſte, was Menſchen tun können und dennoch halten ſie ſich ſtreng innerhalb der Forderungen der Staats⸗ hoheit. Das entſcheidende Moment bleibt eben nicht das Prinzip der Staatshoheit, ſondern die in das Ermeſſen des Richters gelegte Prüfung und Entſcheidung darüber, inwieweit ein Han⸗ deln mit den Grenzen, welche iu einem Rechts⸗ ſtaate natürlich auch dieſem Prinzip gezogen ſind, nicht mehr in Einklang zu bringen iſt. Deutſches Reich. —Die Novelle zur Beſoldungsordnung der Reichsbeamten iſt ſo weit ausgeſtaltet, daß ſie anfangs Januar dem Bundesrat zur Beratung zugehen kann. 2 42 Badiſche Politik. Die Reichstagserſatzwahl im 7. badiſchen Reichstagswahl⸗ kreiſe. In einer in Offenburg abgehaltenen Ver⸗ krauensmännerverſammlung der Zentrumspartei Wurde, wie gemeldet, beſchloſſen, als Kandidaten für die im Februgt im 7. badiſchen Reichstags⸗ wahlkteis ſtattfindende Erſatzwahl den Landtags⸗ abgeordneten Profeſſor Dr. in Frei⸗ burg als Kandidaten gufzuſtellen. Als wir ſchon bor ein paar Wochen auf Grund genauer Jufor⸗ mationen mitteilen konnten, der frühere Vertreter dieſes Wahlkreiſes, Dekonomierat Schüler werde nicht mehr kandidieren, warf uns der „Badiſche Beobachter“ Schwindelei vor. Die Tatſachen beweiſen auch hier wieder wie ſchon in vielen Fällen, daß nicht bei nus, ſondern anders⸗ wo geſchwindelt wird. Der Sonniag brachte dem „Beobachter“ eine ſchwere Blamage, denn vor 8 Tagen meldete er, daß Oekonomierat Schüler auf⸗ geſtellt werde, mußte ſich aber gleich am andern Tage von ſeiner Offenburger Couleurſchweſter desavonieren laſſen. Heute braucht der„Beob⸗ achter“ gut ein halbes Hundert Druckzeilen, um ſeine Blamage zu beſchönigen, wie er ſich aus der Affäre herausredet, intereſſiert nicht weiter, denn nach einem alten, ſtark abgenützten Zentrums⸗ kliſche geht er um die Sache herum, wie die Katze um den heißen Brei. Der Kandidat Wirth iſt auf parla⸗ mentariſchem Gebiete ein noch ziem⸗ Wirth lich unbeſchriebenes Blatt. Bekannt iſt burtstages jugendfriſch mit Vork in einer Qua⸗ drille mit. Der Gedanke, daß es nun bald„nach Frankreich hinein“ ging, verſchönte ihm ſein Weihnachtsfeſt und ließ ihn während dieſer Tage noch mit gutem Humor ausführliche Anordnun⸗ gen für die Winterquartiere einleiten, die er doch nie zu beziehen gedachte. Eine Menge franzö⸗ ſiſcher Beamte, die aus den deutſchen Ländern, wo ſie angeſtellt geweſen, ſich in Frankfurt zu⸗ ſammengefunden hatten, ließ er ant 28. Dezem⸗ ber ſämtlich nach Mainz abführen, damit dieſe zur Verbreitung der Nachricht beitragen könn⸗ ten, die Preußen dächten nicht mehr au Krieg. Der Feldmarſchall aber bat am ſelben Tage den Freiherrn vom Stein, ſeinen wackern Helfers⸗ helfer am Werk des Weiterkämpfens, um„ſei⸗ nen Segen“ und ſchloß mit den Worten:„Vor⸗ wärts ſoll es gehen, dafür ſtehe ich Ihnen.“ Auch im Hauptquartier des eiſernen Nork herrſchte ein gewiſſes Behagen, wie ſeit langem nicht. Zwar hatten Offiziere wie Soldaten nicht allzu viel„zu brechen und zu beißen“, und auch mit dem Komfort war es in den proviſoriſchen Stkandquartieren übel beſtellt. So war für Viele die ſchönſte Weihnachtsbeſcherung das große Avancement, mit dem der König von Frankfurt aus die Heldentaten ſeiner Truppen belohnte; ſie erfuhren 3. T. gerade im dieſen Tagen ihre Beförderung. Der ſtrenge Vork war ſogar mit Weihnachtsurlaub freigebig, weil ja allgemein vor Neujahr kein Weitermarſch er⸗ wartete wurde. Blücher beuachrichtigte erſt am 26, auf Schwarzenbergs Befehl hin ſeine Korps⸗ die Armee den ruch des 1. Januar dem Tagesan ſtandsmitglieder von ihm nur, daß er wie der Herr Wacker die ſchärfere Tonart liebt und daher auch für würdig befunden wurde, im Landtag Fehrenbachs Nach⸗ folger zu werden. Bei dieſer Gelegenheit wollen wir noch bemerken, daß der Abgeordnete Wirth während des letzten Landtagswahlkampfes ſehr fleißig in der Gegend von Offenburg agitiert hat. Dies geſteht der„Beobachter“ heute ſogar ſelbſt zu. Wer mag, kann ſich darauf einen Vers machen. Ein Karlsruher Berichterſtatter der„Köln. Zeitung“ betont, daß durch den Kandidatenwechſel ſich die Ausſichten für den natlib. Kandi⸗ daten Stadtrat Kölſch bedeutend ge⸗ beſſert haben. Anerfreuliche Nampfesweiſe. Niederlagen haben immer eine demoraliſierende Wirkung. Dieſe alte leidige Erfahrung macht auch die Fortſchrittliche Volkspar⸗ tei Mannheims. Und ſo kommt es, daß ſie oder genauer einige ihrer Parteigüänger in dem Eifer, die Scharte wieder auszuwetzen nicht immer fein und wähleriſch in ihrer Kampfes⸗ weiſe ſind und etwas hahnebüchene und klotzige Mittel wählen, um den erfolgreichen national⸗ liberalen Mitbewerber wieder in Nichts zurück⸗ zuſchleudern. Wir bezweifeln ja nun nicht, daß auch dieſe Volksparteiler ſich demnächſt von der demoraliſierenden Wirkung der Niederlage erholen werden, zweifeln auch nicht, daß die Leitung der Volkspartei ihcen wildgewor⸗ denen Parteigängern in Preſſe und Organi⸗ ſativnen demnächſt perſönlich auf die Finger klopfen wird— und könnten demgemäß dieſes öde und entartete Treiben kühl und gelaſſen ignorieren. Bei der menſchlichen Unvollkommen⸗ heit nun im allgemeinen und der momentanen menſchlichen Unvollkommenheit im volkspartei⸗ lichen Lager im beſonderen aber könnten ſowohl Freunde als Gegner ein an ſich berechtigtes Schweigen allzu leicht als Schwäche und Rück⸗ zug ausdeuten. Und ſo können mwir nicht umhin, das Auf⸗die⸗Finger⸗klopfen in gemeſſenen Zwi⸗ ſchenräumen ſelbſt zu beſorgen, das wie geſagt, die Leitung der Volkspartei demnächſt ſelbſt übernehmen wird, die um eines einzigen Man⸗ dates willen nicht den moraliſchen Ruf und das politiſche Anſehen der Partei verwirtſchaften wird. Und ſo geben wir heute gerne den folgen⸗ den Ausführungen des nationalliberalen Partei⸗ ſekretärs Herrn Wittig Raum: W. Die„Neue Bad. Landeszeitung“ bringt „aus Sandhofen“ eine Zuſchrift, in der jemand ſeinen Aerger über den dortigen Natip⸗ nalliberalen Ortsverein ablädt. Im Sand⸗ hofer Lokalblatt wurde— ſo heißt es in dem Artilel— der Beſuch der natl. Verſammlung als zufriedenſtellend, im„General⸗Anzeiger“ als ſehr gut bezeichnek. Im Anſchluß an dieſen„er⸗ ſchröcklichen“ Widerſpruch wird dann allerhand Klatſch breitgetreten.„Nationalſiberale Orts⸗ größen hätten ſich in der Nachverſammlung am Biertiſch verſchiedene Anzüglichkeiten geſagt uſw. Sogar die Stimmenzahlen, mit denen die Vor⸗ des Natl. Vereins gewählt wurden, will der Artikler wiſſen.— Ich habe der betr. Verſammlung augewohnt, aber keinen der beiden Zeitungsberichte geſchrie⸗ ben, owohl der Mann der„N. B. Idztg.“ deut⸗ lich genug auf mich weiſt. Ich möchte aber fol⸗ gendes feſtſtellen: 5 Die Verſammlung des Natl. Ortsvereins Sandhofen war ſo beſucht, daß das in Ausſicht genommene Lokal ſich als zu klein erwies. Ueber 40 Herren und zwar ausſchließlich eingeſchrie⸗ bene Mitglieder, waren trotz der nahen Weih⸗ nachtszeit anweſend. Der Verlauf war ein ganz vortrefflicher. Wenn die„N. B. Idztg.“ nun meint, die Verſammlung ſei„herzlich ſchlecht“ beſucht geweſen, ſo mag dieſe Auffaſſung daher kommen, daß fortſchrittliche Redner nur vor „Maſſenverſammlungen“ zu ſprechen gewohnt ſind. Wir könnten darüber allerlei erzählen, laſſen es aber ſein, weil uns innere Aegelegen⸗ heiten anderer Parteien nichts angehen, ſoꝛange man uns in Ruhe läßt. 5 überſchreiten ſolle. Die Erzählung einer Weih⸗ nachtsfeier von 1813, die in vieler Hinſicht als typiſch gelten kann, iſt uns in den Tagebüchern Karl v. Roeders erhalten. Roeder hatte Briefe von Freunden aus Heidelberg erhalten, die ihn zum Weihnachtsfeſt einluden, und las ſie gerade, als General York mit ſeiner Pfeiſe gemütlich bei ihm eintrat. Er wagte nicht um Urlaub zu bitten, aber Vork gab ihn ihm freiwillig mit den Worten:„Warum nicht? Vor Neujahr be⸗ ginnen keine Feindſeligkeiten. Gehen Sie nur immer hin, Sie können mir dann auch manches erzählen. Und wiſſen Sie noch etwas? Reiſen Sie als Kapitän hin. Ich war gekommen, Ihnen zu fagen, daß Sie Kapitän geworden ſind.“ Wer war froher als ich, und trat ich denn auch meine Reiſe an. Im Kreiſe des Dichters Johann Heinrich Voß und der Goethe⸗Freunde Sulpice und Melchior Boiſſerée feierte nun der junge Kapitän Weihnachten.„Tauſendfache Beweiſe der Liebe für mich und der Achtung für uns Preußen wurden mir zuteil,“ ſchreibt er davon an ſeine Eltern.„So etwas iſt eine Freude, die von den Himmelshöhen kommt, den müden Wanderer zu laben. Man nehme ſie dankbar gegen Gott auf, vergeſſe aber nicht, daß ſie nur zu neuen Anſtrengungen ſtärken ſollen und neue Verpflichtungen auflegen, damit wir die Liebe und Achtung edler Menſchen verdienen. Roeder wohnte auch einer Weihnachtsbeſcherung in einer Erziehungsanſtalt bei, die großen Eindruck auf ihn machte.„Ich war wunderbar bewegt,“ ſchreibt er,„die Freude der Kinder, das Gefühl, für dieſe Freuden und für alle Freuden in der Welt gerämpft zu haben, der Gedauke en dee —TTTTTTT wie ich genau weiß, ſo harmlos als nur denkhar. Natl. Ortsvereins Sandhofen. manchen Schmerz verſtehen. Ran die Hand gehen. Um den Bürgermeiſtern⸗ dieſe Aufgabe zu erleichtern, werden dieſer Tage ber im Kurſaal zu Wiesbaden im engen Kreiſe und andächtiger Betrachtung noch ein anderes 5 unſeres geſtrigen Telegramms geſchrieben: Jetzt boder nie lautet in dieſen Tagen die Parole der Dienstag, den 23. Dezember 1913 General-Auteigrr. Fariime Keueſte Aachrichten. Mittagblatt.) 3. Seite. Dann die Biertiſchgeſchichten! Die Sache Negt Wie oft kommt es doch vor, daß die Heſten Freunde ſich beim Glaſe „frotzeln“. Daraus macht aber der Artikler der „Neuen Badiſchen“ im vorliegenden Falle eine Staatsaktion. Man muß ſich wirklich darüber wundern, daß eine ernſt zu nehmende Zeitung ſich zur Verbreitung ſolcher kindlicher Geſchichten hergibt. Zum Schluſſe ärgert ſich der Artikelſchreiber von der andern Fakultät darüber, daß ein⸗ „Hauptmitarbeiter des General⸗Anzeiger“(hm!) noch immer von„Freiſinn“ und der„De⸗ mokratie“ ſpricht. Da iſt zu fragen: liegt in dieſen Bezeichnungen denn etwas herabſetzen⸗ des? Ich glaube nicht. Die alte Demokratie war in ihrer Art engherzig, aber ſie war ehrlich. Das Wort„Freiſinn“ hat Eugen Richter 25 Jabre im Wappenſchilde geführt— nicht zu unſerem Gefallen, aber aufrecht und ehrenvoll Dagegen wirkt die geſchäftige Art der fort⸗ ſchrittlichen Agitation, nach Zeit und Um⸗ ſtänden einen verſchiedenen Standpunkt in wich⸗ tigen Fragen einzunehmen, weniger eindrucks⸗ voll. Mehr will ich hierzu nicht ſagen. Der Artikler des„Fortſchritts“ hat anſcheinend viel Intereſſe an den inneren Vorgängen des rts Gerade er war es, der früher den Mund recht voll genommen hat, um Sandhofen zu einer„Hochburg“ ſeiner Partei zu ſtempeln. Die letzten Wahlen baben ihm aber einen dicken Strick durch ſeine Rechnung gemacht. Auch in Sand⸗ hofen iſt die Nationalliberale Partei die ſtärkſte aller bürgerlichen Parteien trotz der Sprüche unſerer„Freunde“. So kann man 0 Damit aber der Einſender der„N. B. Ldztg.“ in Zukunft nicht mehr nötig hat, Biertiſchgeſpräche als Agita⸗ tionsſtoff zu verarbeiten, findet er ſich vielleicht das nächſte Mal zu unſerer öffentlichen Ver⸗ ſammlung perſönlich ein. In nicht allzuferner Zeit findet ja in Sandhofen wieder eine ſolche ſtatt. Bis dahin gottbefohlen: Im neuen Jahre Glück und Heil! Auf Weh und Wunden gute Salbe! Auf groben Klotz ein grober Keil! Auf einen Schelmen anderthalbe! * Wehrbeitrag. Bekanntlich ſind an den Orten außerhalb des Dienſtſitzes eines Steuerkommiſſärs auch die Bürgermeiſter dazu berufen, bei der Ver⸗ anlagung zum Wehrbeitrag mitzuwirken. Namentlich ſollen ſie bei Vermögenserklärungen im ganzen Lande Verſammlungen abge⸗ halten werden, in denen die Steuerkommiſſäre dert Bürgermeiſtern und den gleichsfalls einge⸗ ladenen Ratſchreibern die nötigen Erläuterun⸗ gen geben und beſonders über die ſachgemäße Ausfüllung der Vermögenserklärung Auskunft erteilen. Auf dieſe Weiſe werden die Bürger⸗ meiſter und Ratſchreiber in den Stand geſetzt, ihrerſeits die Pflichtigen ſo zu belehren, daß ſie, von Ausnahmefällen abgeſehen, die Vermögens⸗ erklärung richtig aufſtellen können. Ein Prozeß um Sie chriſtlichen Gewerkſchaften. *Köln, 22. Dez. In dem Prozeß der chriſt⸗ lichen Gewerkſchaften nahmen heute die Plä⸗ doyers ihren Anfang. Rechtsanwalt Dr. Schreiber, der Vertreter der Kläger, findet in dem Ergebnis des Prozeſſes eine vollſtändige Niederlage der Angeklagten mit ihren Behaup⸗ tungen und eine vollkommene Rechtſertigung der chriſtlichen Gewerkſchaften. Das Strafmaß ſtelle er ganz dem Gerichtshof anheim. Rechtsanwalt Heine, der Vertreter des Be⸗ klagten, führte in ſeiner Verteidigungsrede aus: Der Prozeß gegen die chriſtlichen Gewerkſchaf⸗ ten werde in Wirklichkeit geführt gegen die Geg⸗ ner im katholiſchen Lager. Alle Behauptunger laufenden die die Angeklagten aufgeſtellt haben, hätten zu⸗ vor in Zeitungen geſtanden, die nicht angeklagt worden ſeien. Die Eſſener Rede Stegerwalds Bier gegenſeitig bedeute tatſächlich eine Unterwerfung der chriſt⸗ lichen Gewerkſchaften unter die Willensakte der kathoöliſchen Kirche. Die Vollſtreckung des Urteils gegen die chriſtlichen Gewerkſchaften ſei worden, lediglich die ruhig Biſchöfe foltern bi ihm geſag ingefährlich, ſo andere ſei von untergeordneter Bedeutung. Für nimmt der Verteidiger den § 193 in Anſpruch. Das Urteil. *Köln, 22. Deg. Nach dreltägigen Ver⸗ handlungen fällte heute abend das Schöffen⸗ gericht in der Privatbeleidigungsklage der chriſt⸗ lichen Gewerkſchaftsführer gegen eine Anzahl Redbakteure ſozialdemokratiſcher Blätter das Urteil. Die Angeklagten wurden au Geldſtrafen von 5 bis 500 Mark ver⸗ urteilt. Außerdem wurde dem Privatkläger Stegerwald die Publikationsbefugnis des Urteil⸗ in den verurteilten Zeitungen mit der Angabe der Gründe, die für das jeweilige Blatt zu⸗ treffen, zugeſprochen. Die Klage gegen den Pfarrer Mix von dem Blatte„Wartburg“ iſt bereits am Samstag zurückgezogen worden nachdem der Beklagte die beleidigenden Aeuße rungen mit Bedauern zurückgenommen und 50 Mark Beitrag zu den Koſten übernom⸗ men hatte. Nus Stadt und Land. Mannheim, den 23. Dezember 1913. Der Mannheimer Wohnungs⸗ markt. Mitte Nopember 1913. Als jüngſter Beitrag des Statiſtiſchen Amts sur Statiſtik der Stadt Mannheim liegt das Er⸗ gebnis der Männheimer Wohnungs⸗ zählung in einem 36, S. ſtarken Oktavheft bor uns. Die Hauptergebniſſe der Wohnungszählung geben folgendes Bild vom Mannheimer Wohn⸗ ungsmarkt Mitte November d. Is.: Welcher Ur⸗ ſachenkompler iſt für die verſtärkte Wohnungs⸗ Schutz des knappheit verantwortlich zu machen? In erſter Linie iſt die Wohnungsproduktion ein entſcheidender Faktor für die Geſtaltung des Wohnungsmarktes. Im Jahre 1910 zeigten ſich ſchon kleine Wolken. Die Leerwohnungsziffer beträgt zwar noch 3,8 Prozent, die Bautätigkeit aber hat ihre Schwungkraft verloren und hat ſich ſeitdem nicht wieder erholt. Trotz ſteigender Kon⸗ junktur und ſtarker Zuwanderung wurden in den Jahren 1910 und 1911 nicht mehr Wohnungen fertiggeſtellt, wie 1909 und im Jahre 1912 betrug die abſolute Zahl der neuen Wohnungen gar nur 1350 leinſchließlich Feudenheim) gegen 2434 im Jahre 1900(ohne Feudenheimſ. Die Kehrſeite war dann, wie bekannt, eine Wohnungsknappheit im borigen Jahre. Das laufende Jahr hat in⸗ ſofern wieder eine kleine Beſſerung gebracht, als vom Jannar bis einſchließlich Oktober 1412 Wohnungen bezugsfertig wurden gegen nur 1184 in der gleichen Zeit des vergangenen Jahres. Doch hat dieſe Belebung nicht ausgereicht, um das neuentſtandene Wohnungsbedürfnis zu befrie⸗ digen. Die Neuerſtellung von Wohnungen hat ſich im Laufe der letzten 15 Jahre immer mehr in der Neckarſtadt konzentriert. Von den im erfung in Jahre bezugsfertig gewordenen Wohn⸗ ungen entfallen nicht weniger als 49,4 Prozent auf dieſen Stadtteil und wenn wir das Gebiet 1909er Umfangs zugrunde legen, erhöht ſich der Anteilſatz ſogar auf 52. Den größten Rückgang hinſichtlich der Fertigſtellung neuer Wohnungen hat die Schwetzingerſtadt zu buchen. Seit dem Jahre 1910 werden im Durchſchnitt pro Jahr mehr neue 1 und 2⸗Zimmerwohnungen auf den Markt gebracht, als in den 12 vorhergehenden Bei den mittleren und großen Woh⸗ nungen dagegen iſt das Umgekehrte feſtzuſtellen. Immerhin geht aber die Wellenbewegung ſeit 1911, bei den Kleinwohnungen wieder nach unten. Die Leerwohnungen nach Stadtteilen und Zimmerzahl. In allen Stadtteilen, mit Ausnahme von Schwetzingerſtadt, Käfertal und Feudenheim hat eine Abnahme der leerſtehenden Wohnungen ge⸗ genüber dem Vorjahr ſtattgefunden. Warum in der Schwetzingerſtadt die Zahlen etwas in die Höhe gegangen ſind, iſt nicht ſo ohne weiteres zu entſcheiden. Dagegen iſt bei den Vorortsſtadt⸗ teilen Waldhof und Neckarau der Rückgang der Leerwohnungen ſo ſtark, daß man geradezu von einer Wohnungsnot ſprechen kann; ſtehen doch den etwa 9600 Einwohnern in Waldhof nur 6 leere Wohnungen zur Auswahl, ebenſo den 16 500 Perſonen in Neckarau nur 16. Relativ ausgedrückt heißt das, daß in Waldhof 0,3 Pro⸗ zent und in Neckarau 0,4 Prozent ſämtlicher Woh⸗ nungen leer ſtehen, während im allgemeinen— aber nicht unbeſtritten— 3 Prozent als Nor⸗ malſatz angenommen werden. Auch die Erſtel⸗ lung von 119 Wohnungen durch die Gartenvor⸗ ſtadigenoſſenſchaft, die freilich nicht bloß für die Bewohner des Stadtteils in Betracht kommen, hat zu einer Verbeſſerung des Wohnungsmarkts auf dem Waldhof nicht hingereicht. Auf Waldhof und Neckarau folgt die Schwetzin⸗ gerſtadt mit 0,7 Prozent; etwas günſtiger ſtehen der Jungbuſch und die Oſtſtadt mit je 1 Prozent Leerwohnungen da. Bei der letzteren wurden jedoch 3 Villen mitgezählt. Nun fehlen noch die Stadtteile mit über 1 Prozent: Neckarſtadt mit .2 Prozent, Innenſtadt mit 1,4 Prozent, Linden⸗ hof mit 1,4 Prozent, Käfertal mit 1,4 Prozent und endlich Feudenheim mit 1,5 Prozent. Das ſind mit Ausnahme von Käfertal diejeniger Stadtteile, die auch im vorigen Jahre die gün⸗ ſtigſten Ziffern aufzuweiſen hatten; die Innen⸗ ſtadt mit viel alten Wohnungen, die Neckarſtadt heim mit einigen verhältnismäßig teuren Woh⸗ nungen, wozu goch kommt, daß infolge zu großer Entfernung vom Arbeitsort ſpeziell die l⸗Zim⸗ merwohnungen in Feudenheim weniger geſucht ſind. In Neuoſtheim, wo bis einſchl. Oktober d. J. 82 Wohnungen auf den Markt gekommen ſind, ſtanden 2 Einfamjlienhäuſer mit je 6 Zim⸗ mern leer. In Sandhofen wurden 10 leerſtehende Wohnungen gezählt und in Rheinan 30. Für ganz Mannheim— aber ohne Neu⸗ oſtheim, Rheinau und Sandhofen— ergibt ſich diesmal bei Weglaſſung der Wohnungen mit Ge⸗ werberäumen eine Leerwohnungsziffer von 1½ Prozent gegen 1,3 Prozent im Vorjahr; in Alt⸗ Mannheim ſtellt ſich der Prozentanteil auf 12, in den Vorortſtadtiteilen aber nur auf 0,7. Be⸗ züglich der Größe der Leerwohnungen iſt zu be⸗ merken, daß alle Größenklaſſen von 1 bis einſchließlich 6 Zimmer in dieſem Jahre ſchwä⸗ cher auf dem Wohnungsmarkt vertreten ſind, als im Vorjahr; nur von den großen Wohnungen mit mehr denn 6 Zimmern ſtehen diesmal mehr leer— bdarunter befinden ſich allein 6 ganze Ge⸗ bäude. Selbſt wenn wir die drei jüngſten Mann⸗ heimer Stadtteile hinzunehmen, berſchiebt ſich dieſe Sachlage nur hinſichtlich der 2⸗Zimmer⸗ wohnungen, da in Rheinau allein 19 ſolche leerſtehen. Auch hat ſich der Prozentanteil dieſer 2⸗Zimmerwohnungen an ſämtlichen Leerwohnun⸗ gen auf Koſten der 5⸗ und 6⸗Zimmerwohnungen etwas gehoben, nämlich von 33,9 auf 36,8 bezw. 37,8. In ſehr ſchlechter Verfaſſung befindet ſich aber mit zahlreichen Neubauwohnungen und Feuden⸗ der Wohnungsmarkt betreffs der für Mannheim faſt ebenſo wichtigen 3⸗Zimmerwohnung. Von den nach der Fortſchreibung— die allerdings mit der Entfernung von der allgemeinen Woh⸗ nungszählung immer unſicherer wird— in Mannheim vorhandenen 11 431 3⸗Zimmerwoh⸗ nungen wurden nur 84, d. ſ. 0,7 Prozent, bei der Zählung leer angetroffen. Was die einzelnen Stadtteile anlangt, ſo hat eigentlich nur Käfertal eine halbwegs befriedigende Vorratsziffer. Ver⸗ hältnismäßig günſtig ſchneiden die größten Wohnungen und die 1⸗Zimmerwohnungen ab. Die letzteren jedoch nur ſcheinbar, da ſie für die ordnungsmäßige Befriedigung des Wohnungs⸗ bedürfniſſes vielfach nicht in Frage kommen; bis⸗ weilen ſind es minderwertige— in Manſarden gelegene Wohnungen an ſich, zum anderen unterſagt die Wohnungsaufſicht die unbeſchränkte Benutzung. Von den einzelnen Stadtteillen haben hinſichtlich dieſer kleinſten Wohnungskategorie die Innenſtadt und der Lindenhof wieder Ma⸗ xima aufzuweiſen. 5 Immerhin ergibt auch ein zeitlicher Vergleich, daß im großen und ganzen von den Klein⸗ wohnungen mit 1 und 2 Zimmern verhältnis⸗ mäßig mehr leerſtehen, als von den miktleren Wohnungen mit 3 und 4 Zimmern; das Gleiche gilt für die größeren Wohnungen gegenüber den mittleren. Die Schwankung der Leerwohnungs⸗ ziffer iſt bei den kleinen Wohnungen am bedeu⸗ tendſten. Bei den großen Wohnungen iſt ſie ge⸗ ringer, am kleinſten aber bei den mittelgroßen Wohnungen. 5 * Staatsſteuerzettel für 1914. Sbeben werden⸗ die Staatsſteuerzettel für 1914 zugeſtellt. Um unnötige Laufereien und Schreibereien zu ver⸗ meiden, ſei hier bemerkt, daß Anträge auf Steuerminderung und Erhöhung nur beim Ab⸗ und Zuſchreiben imApril 1914 beim Großh. Stenerkommiſſär im Schloſſe, linker Flügel, gemacht werden können. Anträge auf Ah⸗ ſchreibung der Steuer wegen Tod, Wegzugs oder gänzlichen Aufhörens der Steuerpflicht können in den üblichen Geſchäftsſtunden bei ge⸗ nannter Stelle zu jeder Zeit geſtellt werden. * Militärdienſtnachrichten. Jum Oberſtleutnant befördert: der Major und Bataillonskommandeur Frhr. Scheuk zu Schweinsberg im JInf,⸗Regt 112. Ernaunt: Krafft, Maf. und Bats.⸗Kom. im Inf.⸗Regt. 169, unter Stellung zur Disp. mit de⸗ geſetzl. Penſ. zum Zweiten St.⸗Offizier b. Komdo. d. Landw.⸗Bez. Rheydt. Als Bataillonskommandeure verſetzt: die Majore: Maas b. Stabe d. 1. Oberrhein. Inf.⸗Regts. 97, in d. Inf.⸗Regt. 169, Spieker beim Stabe d. Inf.⸗Regts. 160, in das Inf.⸗Regt. 142 Zum überzähligen Hauptmann beförbert: d. Oberbe nant: Daehnel im Inf.⸗Regt. 170. Niem Oblt. a. D. in Wernigerode, zuletzt im J von Manſtein(Schlesw.) Nr. 84, mit Patent vom Oktober 1912 als Oblt. d. Reſ. des Inf.⸗Regts. angeſt. und vom 1. Jauuar ab, auf ein Jahr z1 Dienſtl. beim letztgenannten Regt. komdt. Der Cha⸗ rakter als Rittmeiſter verliehen: Oberlt. Vo im Drag.⸗Regt. 21. Zum überzähligen Haup befördert: Oberlt. Kienitz im Feld.⸗Art. 76. dem 1. Januar verſetzt: die Leutnants v. Al terheim, Erzieher am Kad.⸗Hauſe in Ke in d. Füf.⸗Regt. von Gersdorff(Kurheſſ.) Kerſting im Inf. Regt. 111, als Erzieher Hauſe in Karlsruhe. Aus der Marine ſcht 31. Dezember aus und wird mit dem 1. Januar Heere angeſtellt: Major Werner im g. Sceb.,.“ Stabe d. Inf.⸗Regts. 114. Zu Fä befördert: der charakteriſterte Fähnrich Alefe Feldart.⸗Regt. 76; die Unteroffiziere: Padbe Gren.⸗Regt. 110, Eberhardt im Inf.⸗Regt. 11 Pelizaeus im Feldart.⸗Reg. 50, Hecht im graphen⸗Bat. 4. In Genehmigung ſeines Ab geſuchs mit der geſetzl. Penſ. zur Dispoſition Major und Bataillonskommandeur: Kneiff Inf.⸗Regt. 142, mit der Erlaubnis zum Trag, Uniform des Anhalt. Inf.⸗Regts. 03.— Der Abf mit der geſetzlichen Penſion bewilligt Mafor 7. haus, Bataillonskommandeur im 10. Lothr. 3 Regt. 174.— Wegen Dienſtunbrauchbarkeit e den: Fähnrich Woll im Füſtlierregiment— Oberleutnants befördert: die Leutnauts Reſerve: Zimmer des Leib⸗Grenadier ments 109(III. Berlin), Kümmel des Negts. 113(II. Berlin), Beermann d. Inf.⸗ 114(I. Berlin). Zu Leutnants der Reſerve beft die Vizefeldwebel bezw. Vizewachtmeiſter: F maun(Potsdam), 5 edlen, als Opfer gefallenen Brüder bewegten mein Gemüt in wunderbarer Rührung.“ So ſtolz, hingebungsvoll, ſo freudig dankbar, waren die Weihnachtsgefühle der Streiter von 1813. Die Offiziere Yorks aber feierten am 29. Dezem⸗ Feſt, den Jahrestag der Konvention von Tau⸗ roggen, durch die ihr General und Führer den Anſtoß zu all dem Großen von 1813 gegeben. ceo Falls Schwankoperette „Der Nachtſchnellzug“. Aus Wien, 21. ds. wird uns in Ergänzung Theaterdirektoren, und alle ſind um die Wektte bemüht, den großen Weihnachtsſchlager heraus⸗ zubringen. Dazu wählt man natürlich nur große Namen, ſogenannte ſichere Autoren, aber auch auf ſie kann man ſich nicht immer verlaſſen, woran das Johann Straußtheater jetzt glauben muß. Es brachte geſtern Leo Falls neueſtes Werk „Der Nachtſchnellzug“ zur Uraufführung. Die Lihrettiſten Viktor Leon und Ley Stein nennen ihre vieraktige Arbeit eine Schwankoperette, ſo aß man ſich auf das Luſtigſte und Uebermütigſte aßt Die Vorausſetzung wäre auch nicht ia ſchon einmal ſehr er⸗ e bat ſich Liebe und Ehe nur ein Schritt, und auch dem — älterer Rittmeiſter, die Betroffene eine Mil⸗ lionärstochter, die dem in ſeinem Garniſonsort ausſteigenden unbekannten Offizier nachſpürt und von ihm geheiratet ſein will, denn ſie glaubt, daß es ein Leutnantskuß war. Von dem Rittmeiſter iſt ſie zunächſt ſehr enttäuſcht, als er aber durch allerlei Leichtſinn in dienſtliche Schwierigkeiten gerät und ſeinen Abſchied nehmen ſoll, empfindet ſie Mitleid und davon iſt in der Operette zur Wenn dieſe un⸗ wahrſcheinlich konſtruierte Geſchichte wirkliches Schwanktempo hätte, von Uebermut und luſtigem Unſinn erfüllt wäre, dann wäre ſie ganz paſſabel. Aber das Tempo iſt ſchläfrig, ſind lau, der in der Heranziehung der Frauen zum Einjährigendienſt gipfelt, iſt der Witz gezwungen, das Ganze reizlos altmodiſch. Noch ſtärker ent⸗ täuſchte die ſchwächſte Leiſtung dieſes ſonſt ſo feinen und lie⸗ 1 die Situationen Muſik Leo Falls. Sie iſt die benswürdigen Muſikers. Man merkt, daß er gleichſam gegen ſeine wahre, beſſere Natur muſi⸗ ziert, die nur ab und zu zum Vorſchein kommt, am ſympathiſchſten in der Eiſenbahnſzene des dritten Aktes. Die Einfälle ſind ſehr ſpärlich den als Schlager gedachten Stücken, Marſchterzett„Immer hinter her“, dem Tanzwalzer und dem Tango fehlt die melodiöſe und rhythmiſche Schlagkraft und ſogar das Or⸗ cheſter, ſouſt ein Hauptreiz der Fallſchen Operet⸗ ten klingt diesmal reizlos. Die Operette iſt leider eine Girardioperette, won it das lebhafte Bedauern darüber ausgedrückt ſeid dieſen großen prächtigen Künſtle ſoll, daß man beranlaßt, ſolche alberne Wurſtelrollen wie dieſen Ritt⸗ meiſter zu ſpielen. Wenn ſchon die Librettiſten ſo ſkrupellos ſind, Girardi für ihre traurigen Schwankzwecke zu mißbrauchen, ſo ſollte er ſelbſt doch vorſichtiger ſein und bedenken, daß ſeine reife und edle Kunſt zu Höherem und Beſſerem da iſt, als den Operettenjobbern Vorſpanndienſte zu leiſten. Es war übrigens ganz vergebens und es ereignete ſich der ſeltene Fall, daß Girardi verſagte. Noch mehr aber der Operettenſchwank, für den ſelbſt das willige und freundſchaftlich ge⸗ ſinnte Premierenpublikum das nötige Maß an Wiederholungen und Hervorrufen kaum auf⸗ bringen konnte. Aeußerlich war es ein geheu⸗ chelter Erfolg. Innerlich war es ehrliche Lang⸗ weile. 5 Zudwig Hirſchfeld. Großh. Bof⸗ und National⸗ theater Mannheim. Hänſel und Gretel. Eine weihnachtliche Verſtellung, gehoten als dritte Vorſtellung im Abonnement! Sie brachte uns alle in recht behagliche Stimmung. Und warum? weil Humperdincks Muſik in der Inter⸗ pretation, die Herr Erwin Huth gab, mit voller Friſche wirkte. So gleich das Vorſpiel, vom Orcheſter recht wirkſam wiedergegeben, verbreitete Wärme und Stimmung, beſonders ſchön aber war der Schluß des zweiten Bildes. Gerade dieſen ſymphoniſchen Saß brachten beide, der Dirigent, der den urdeutſchen, inni⸗ die Verantwortung niemanden als den Mezzoſopran gab findung erfaßte, und das Orcheſter, das mit fühlte, zur beſten Geltung. Beide Faktoren mühten ſich auch um eine möglichſt diskr gleitung, aber Humperdincks dickfließende phonie deckt den Geſang auch bei tiefgelegte⸗ Orcheſter, wie viel mehr im Saaltheater. Das Saaltheater iſt der Oper überhaupt ungünſtig Das mußte Herr Gebrath empfunde denn er verzichtete klüglich auf ſ0 manche kungen der Beleuchtung, er hielt ſich a bildhaften Grundlinien und ſuchte das„Dekor tive“ nach Möglichkeit hervorzuzauhern. S taten beide Bühnenvorſtände ihr Mögliches Wenn alſo die Wirkung nicht entſprach, ſolcher Pläne, die mit wahrer Kunſt nur ir lockerer Verbindung ſtehen. Ob nun„das G. ſchäft“ die Mühen lohnte? Schwerlich, d viel mehr als 200 Zuhörer hat Humper geſtern ſchwerlich gehabt. Die Aufführung ſelbſt verlief glatt und Neu war Fräulein Runge: in unſerr bande! Denn daß dieſe vielgewandte ihre Rolle geſanglich wie darſtellend vr beherrſchte, war ſchon während der erſt ö unzſweiſelhaft. Herr Huth nahm gefälliger als ſonſt üblich, und ſo kont lein Runges Gretel und Fräulein F Hänſel alle Vorzüge wohlgebi weiſe entfalten; ſo geriet die haglich, ſo wurde ſehr bald di ſtimmung hervorgebracht außerdem ſehr 28 disz 1 natlt gen Grundzug Humperdinks mit rechter Emp⸗ und ihr Spielta zatürlich 4. Seite. Badiſche Reuele Nachrichten. Mittagblatt.) Dienstag, den 23. Dezember 1913. Pf. Nr. 5. 9 nge d. Reſ, d. 2. [Perleberg), d. Jäg.⸗Regts. z. Oberleutnant La — 8 Verſetzt: Oberelſäſſ. Regts. 171(IJ. Berlin), zu d. Reſ.O Verſetzt: Vohdin, Lt. d. Reſ. d. Telegr.⸗Bats. 4. 8. Inf.⸗Regts. 175(II. Hamburg), zu den Nefſ.⸗Offizieren d. Luftſchiff.⸗Bats. Zu Oberleut nants befördert: die Leutnants Sarrazin d. Reſ. d. 5. Weſtf. Inf.⸗Regts. 53(Mannheim), Zohmeyer d. Reſ. d. 1. Rhein. Train⸗Bats.(Heidelberg), Möſſinger d. Landw.⸗Inf. 1.(Karls⸗ ruße. Zu Leutn. d. Reſ. befördert: die 2 ldw. bezw. Vigewachtmeiſter: Reitz(Heidelberg), Landen⸗ berg(Mannheim) d. Inf.⸗Regts. 111, Stuck(Hei⸗ delberg), d. 2. Oberelſäſſ. Inf.⸗Regts. 171, Schmidt⸗ Nariſchkin(Mosbach), d. Jäger⸗Regts. 3. Pf. Nr. 5, Laun(Mannheim), d. Feldart.⸗Regts. 30, Krieger(Mannheim), d. Feldart.⸗Regts. 66. Zum Regimentsarzt ernannt unter Beförderung zum Oberſtabsarzte: Stabs⸗ und Bataillonsarzt Dr⸗ Braatz d. 2. Bats. Rhein.⸗Fußart.⸗Regts. 8, b. Feldart.⸗Regt. 30. Zum Bataillonsarzt ernannt unter eförderung zum Stabsarzt: Oberarzt Dr. Nicol b. Inf.⸗Regt. 113, d. 3. Bats. 6. Thür. Inf.⸗ Regts. Nr. 95. Dr. Krüger, Ob.⸗Stabs⸗ und Regts.⸗ Argzt d. Felbart.⸗Regts. 30, m. d. geſ. Penf. ausgeſchie⸗ den. Zu Stabärzten befördert: die Oberärzte der Reſ.:: Dr. Franke(Freiburg), Dr. Schiler (Karlsruhe), Dr. Meier(Lörrach), Dr. Scholz (Raſtatt). Zum Aſſiſtenzarzt befördert: der Unterarzt der Ref.: Dr. Kronfeld(Heidelberg). Der Ab⸗ ſchied mit der Erlaubuis zum Tragen ſeiner bis⸗ herigen Uniform bewilligt: der Stabsarzt der Landwehr 1. Aufgebots Fähndrich(Offenburg). Der Abſchied bewilligt dem Oberarzt Dr. Haas (Offenburg), der Landw. 1. Aufgeb. Zum Ober⸗ veterinär befördert: Gör tz, Veter. b. Magdeb. Drag.⸗ Regt. Nr. 6, unter Verſ. zum Jäger⸗Regt. 3. Pf. Nr. 5. Verſetzt: der Korpsſtabsveterinär Scholz b. Gen.⸗Komdo, d. 2..⸗K., zum Gen.⸗Komdo. d. 14. .⸗K.; der Stabsveterinär Garloff b. Jäger⸗Regt. z. Pf. Nr. 5, zum Mindenſchen Feldart.⸗Regt. 58. Der Abſchied mit der geſetzlichen Penſion bewflligt: dem Korpsſtabsveterinär: Plaettner b. Gen.⸗ Kmdo. d. 14..⸗K. m. d. Erlaubnis z. Tr. ſr. bish. Uniform. * Verſetzt wurde Handelslehrer Dr. Rudolf Staab an der Handelsſchule in Karlsruhe in gleicher Eigenſchaft an die Gewerbeſchule(Han⸗ delsabteilung) in Raſtatt. * Beim Neſtor der deutſchen Turnerſchaft Ge⸗ heimen Sanitätsrat Dr. Ferdinand Goetz machen ſich die Beſchwerden des hohen Alters geltend. Herr Geheimrat Goetz liegt krank dar⸗ nieder. Sein Zuſtand iſt zwar ernſt, aber argenblicklich nicht beſorgniserregend. Es ſcheint begründete Hoffnung vorhanden zu ſein, daß es der ärztlichen Kunſt gelingt, das Leben des wohlverdienten Führers der Deutſchen Tur⸗ gnerſchaft zu erhalten. Von der Strafkammer. Herr Kaufmann Anton Schittler aus Mannheim, Stefanienpromenade Nr. 15, erſucht uns, in der bereits berichteien Ange legenheit bezüglich den Verfehlungen des Zigarrey⸗ ſabrikanten Johann Adam, früher in Mühlhauſen bei Heidelberg, jetzt in Mannheim wohnhaft, um nachſtehende Berichtigung, ſoweit ſeine Perſon und ſeine Firma in dieſem Falle in Mitleidenſchaft ge⸗ zogen wurde, dahin, daß nach den Feſtſtellungen der Slaatsanwaltſchaft Mannheim jedwede Beteiligung von ihm ausgeſchloſſen iſt und war, ſowie daß die Verfolgung gegen Adam in der Hauptſache wegen falſcher Anſchuldigung, aber auch wegen Beleidigung hinſichtlich der Vermögensverhältniſſe(Schittlers) von zuſtändiger Stelle in die Wege geleitet worden ſei. DDer Jahresbericht der Maunheimer Lieder⸗ kufel über das 73. Vereinsjahr(I. Oktober 1912 is 30. September 1913)], der uns in einem ge⸗ ſchmackvoll ausgeführten, 94 Seiten ſtarken Oktab⸗ händchen vorliegt, enthält wieder eine chrono⸗ logiſch geordnete, ebenſo eingehende wie überſicht⸗ liche Aufzählung aller bemerkenswerten Begeben⸗ heiten im abgelaufenen Jahr. Den breiteſten Raum nimmt ſelbſtverſtändlich die Schilderung des bedeutungsvollſten Ereigniſſes, der Einweih⸗ ung des prächtig renovierten und ausgebauten Heimes der„Liedertafel“ ein. Die dem Text bei⸗ gefügten Illuſtrationen geben den ſo überaus kepräſentativ wirkenden großen Saal und die Außenanſicht wieder. Mit tiefer Wehmut wird des ſchweren Verluſtes gedacht, den die„Lieder⸗ tafel“ durch das Hinſcheiden ihres vortrefflichen und langjährigen Dirigenten, Herrn Muſikdirek⸗ tor Hermann Bieling erlitten hat. Ein wohl⸗ getroffenes Porträt ſchmückt den Nachruf, der dem Hochverdienten Manne gewidmet wird. Mit hoher Verehrung und Dankbarkeit wird weiter der Feier Die nötige Umbeſetzung der Beſenbinderin— Fräulein Wally Brünn half uns aus der Not konnte keine weſentliche Aenderung des all⸗ gemeinen Eindrucks ergeben, denn Herrn Voi⸗ Uns Spieltalent deckte den Fehlbetrag und Fräulein Koflers Knusperhexe verhalf dem dritten Bilde zur ſinnfälligſten Wirkung. Fügen wir hinzu, daß die Damen Weidmann und Ziehl Sandmännchen und Taumännchen an⸗ hmbar ſangen, daß auch der Schlußgeſang d Tanz flott und friſch von ſtatten gingen, haben wir über einen Opernabend zu bekich⸗ En, der uns in behagliche Stimmung verſetzte. otz dem Muſenſaal! Aber dies ſpricht ja für die ae Vorſtellung in ihrem muſikaliſchen Verlauf! A. Bl. is dem Mannheimer Kunſt⸗ leben. eutige Vorſtellung des Weihnachtsmärchens „Sneewitichen und die ſieben Zwerge“ im Neuen Theater beginnt um 4 Uhr, die morgige 2½ Uhr. — Im Hoftheater findet morgen keine Vorfſtellung ſtatt. Am 1. Weihnachtsſeiertag wird Schillers„Wal⸗ lenſtein“ gegeben und zwar alle drei Teile des Dra⸗ mas: Wallenſteins Lager, Piccolomini und Wallen⸗ ſteins Tod. Anfang der Aufführung 4 Uhr. Im Roſengarten fifdet eine Aufführung von Verdis „Traviata“ ſtatt. 5 Weihnachtsmotette. ſtrahlte. Auf dieſe beiden Rollen kommt es an. 8 wird nochmals darauf aufmerkſam ge⸗ acht, daß die Weihnachtsmotette des Verefus ſſiſche Kirchenmuſik am zweiten Weih⸗ erinnerlich ſein E zubilar am Vorabend Feſtes durch ehren und ihm du des ie teiß be⸗ reichen zu laſſen. 0 der Aktivität durch das Geſchwiſterpaar 9 reitet wurde, wird unvergeſſen bleiben. Ein Porträt, das in den Text eingefügt iſt, gibt den hochverehrten Mitbürger in ausgezeich Wei Nach dem Stand vom 1. O er h der 720 Mitglieder zählende Ve 14 Ehrenmitgliedern, 167 aktiven (darunter drei Ehrenmitalieder) und 347 5 Mitglieden zuſammen. Außerdem verzeich Liedertafel 31 Mitglieder, denen der Sängerring für 25jährige Mitgliedſchaft verliehen wurde. 14 dieſer Jubilare ſind bereits in Reich der ewigen Harmonien eingegangen. ir möchten dieſe Zeilen nicht ſchließen, ohne der„Liedertafel“ einen Wunſch mit auf den We zu geben. Am beſten geſchiel wir uns den Schlußſatz des Vorwortes des Jahresberichts zu eigen machen: daß ſich die Freude und Begeiſterung für die idealen Beſtreb⸗ ungen der„Liedertafel“ immer mehr heben möge getreu dem Grundſatz:„Vorwärts immer, rück⸗ wärts nimmer.“ * Der Froſt nimmt zu. Während geſtern mor⸗ gen— 2,7e E. regiſtriert wurde, fiel die Tem⸗ peratur bis heute morgen auf— 5,8» C. In der verfloſſenen Nacht betrug die tiefſte Tempe⸗ ratur— 6., die höchſte am geſtrigen Tage — 0,2e C. Lange wird wohl der Froſt nach den vorliegenden meteorologiſchen Meldungen nicht anhalten. Die Witterungsausſichten für Weihnachten ſind recht unſicher. Hoffentlich bleiben wir wenigſtens während der Feiertage von Sudelwetter verſchont.— Aus Karls⸗ ruhe liegt uns folgende Wettermeldung vor: In den geſtrigen Abendſtunden ſtellte ſich bei dichtem Nebel ſtrenger Froſt ein; die Tem⸗ peratur zeigte um Mitternacht 7 Grad Kälte, an beſonders geſchützten Stellen noch mehr. Wie aus dem Schwarzwald gemeldet wird, führen eine Reihe von Flüſſen, u. a. auch die Murg, ſeit Montag vormittag Treibeis. Mutmaßliches Wetter am Mittwoch und Don⸗ nerstag. Im Norden und Süden von uns befinden ſich zwar Störungen, aber der Hochdruck, deſſen Schwerpunkt jetzt über Oſtpreußen ruht, behauptet ſich. Für Mittwoch und Donnerstag iſt weiterhin vorwiegend trockenes und kaltes Wetter zu erwarten. Vereinsnachrichten. „Wichtig für Handlungsgehilfen. Die Kran⸗ ken⸗ und Begräbniskaſſe des Vereins für Handlungs Commis von 1858 in Hamburg iſt am 19. Dezember als Erſatzkaſſe im Sinne der anfang Jauuar 1914 in Kraf tretenden neuen Reichsverfiche⸗ rungsordnung zugelaſſen worden. Mitglieder dieſer Kaſſe brauchen alſo keine Beiträge an die zuſtändige Zwangskrankenkaſſe zu zahlen, wenn ſie rechtzeitig bis 2. Januar 1914 den Antrag auf Ruhen der Rechte und Pflichten bei der Zwangskrankenkaſſe ſtellen. Auskünfte, auch an Nichtmitglieder unſerer Kaſſe werden bereit⸗ willigſt in der Landesgeſchäftsſtelle des 1858er Vereins, Q 7, 24, erteilt. wohl, wenn Neues aus Tudwigshafen. Bei der Arbeitnehmerwahl zum Vorſtande der Ortskrankenkaſſe wurden insgeſamt 58 Stim. men abgegeben. Zwei Ausſchußmitglieder waren nicht erſchienen. Auf die Liſte des Gewerkſchaftskartells entfielen 51, auf jene der Chriſtlich⸗nationalen Vereinigung 6 Stimmen, 1 Stimme war ungültig. Nach dem Stimmen⸗ verhältnis erhält das Gewerkſchaftskartell 9 Sitze, die Chriſtlich⸗Nationalen 1 Sitz. * Das Auto und die Eiſenbahnſchranke. In verfloſſener Nacht rannte das Auto eines hie⸗ ſigen Garagebeſitzers auf der Fahrt von Lud⸗ wigshafen in der Maudacherſtraße zu Munden⸗ heim durch die geſchloſſene Schranke, welche mitten durchgebrochen wurde. Die nachtsfeiertag in 4Uhr, ſondern bereits um halb 4 Uhr beginnt. Programme, die zum Eintritt berechtigen, à 20 Pfennig(reſervierte Plätze.50.) bei Heckel, Pfeiffer, Muſikhaus und am Eingang der Kirche. Zum Weihnachts⸗Feſtkonzert am erſten Feiertag im Nibelungenſaal des Roſengartens. Eine beſonders weihnachtsfeſtliche Einlei⸗ tungsſtimmung ſoll der Orgelvortrag des Herrn Dr. H. W. Egel bringen, der in einer eigenen Bearbeitung„Pfſallite“ von Franz Liſzt ſpielen wird. Dieſes Stück entſtammt dem wun⸗ dervollen und leider ſo wenig bekannten Zyklus „Der Weihnachtsbaum“, den Franz Lifſzt ſeiner Enkelin Daniela von Bülow gewidmet hatte. Wir haben es hierbei mit einer Paraphraſe über ein altes franzöſiſches Weihnachtslied zu tun, das die zarten Anfangsworte führt:„Ein kleines Kindelein liegt in dem Krippelein“, einer ſinnig frommen Weiſe, die der Meiſter in grego⸗ riauiſch⸗antikiſterendem Stile variiert. Außer dieſer Solonummer wird Herr Dr. Egel auch das Frankfurter Trio der Damen Lyner, Betzak und Hegyeſi mit ſeiner Orgelbegleitung unterſtützen. Apollo⸗Theater. der Chriſtuskirche nicht um zug geſperrt und ein ß der Zug erſt einige kt eauübergang paſſierte, ein unüberſehbares Unglück entſtan⸗ e Trümmer der Schranke konnten noch ſchnell vor dem Zuge hinweggeräumt werden. Das Auto erlitt keine ſchwere Beſchädigungen. Auch der Chauffeur kam mit heiler Haut davon n Radfahrerunfall. Geſtern nachmittag kolli⸗ dierte an der Ecke Bismarckſtraße und Ogge heimerſtraße ein Radfahrer mit einem Dürk⸗ heimer Straßenbahnzuge. Der Radfahrer wurde eine Strecke weit geſchleift, trug jedoch glück⸗ licher Weiſe nur geringe Hautabſchürfungen davon. * Einen raffinierten Gaunerſtreich verübte geſtern nachmittag ein Unbekannter in dez Heinigſtraße. Er begegnete dort einem Land⸗ wirt von Epſtein und übergab ihm ein Paket mit dem Erſuchen, es dem Bürgermeiſter von Epſtein zu übermitteln. Zugleich ließ er ſich den Betrag von.40 Mark geben, den Wert des Inhalts. Als der Bürgermeiſter von Epſtein das Paket öffnete, befanden ſich Sandſteine darin. Der Landwirt hatte ſich umſonſt an dem Pakete abgeſchleppt und war außerdem noch ſein Geld losgeworden. Nachträgliche Ermittlungen ergaben, daß als mutmaßlicher Täter ein Tag⸗ löhner von Wallſtadt in Betracht kommt. * Verkehrsſtürung. Geſtern nachmittag kurz nach 1 Uhr eutſtand auf der Rheinbrücke eine Verkehrsſtörung der elektriſchen Straßen bahn von über 20 Minuten. Einem Fuhrmann der Firma Auer u. Kruſe in Frankenthal paſ⸗ ſierte das Malheur, daß ihm ein Rad an ſeinem Wagen herausging. Derartig kleine Havarien genügen immer, die Brücke auf längere Zeit zu verſtopfen und den ganzen Verkehr ins Stocken zu bringen. Schranke war für den Ei Glück iſt es D Aus dem Großherzogtum. ):(Schwetzingen, 22. Dez. Fräulein Emma Schwind ſtürzte in Heidelberg, als ſie in einem Hauſe eine Beſorgung gemacht hatte, in den Keller und erlitt dabei einen Schädelbruch. Ins Krankenhaus verbracht, ſtarb ſie ohne wieder zur Beſinnung zu kommen. Als junges Mädchen war Fräulein Schwind im Jahre 1870—71 eif⸗ rige Pflegerin im hieſigen Lazareth und erhielt in Anerkennung ihrer Verdienſte die Kriegsdenk⸗ münze von 1870—71, das Badiſche Verdienſtkrenz und die Erinnerungsmedaille Ziegelhauſen(bei Heidelberg), 21. Dez. Die neue Neckarbrücke zwi⸗ ſchen Schlierbach und Ziegelhauſen wird voraus⸗ ſichtlich am 1. Februar dem Verkehr übergeben werden. (Karlsruhe, 22. Dez. Am Samstag ſtürzte ſich die 137 Jahre alte Tochter eines in der Hardtſtraße wohnenden Fuhrunternehmers aus dem Speicherfenſter der elterlichen Wohnung auf die Straße und zog ſich einen Schädelbruch zu, der den ſoforti Tod zur Folge hatte. Das Mädchen war geiſtig nicht normal und hatte ſeiner Mutter gegenüber ſchon wiederholt Selbſtmord⸗ gedanken geäußert. :[(Karlsruhe, 22. Dez. Dem Präſidenten des Großh. Verwaltungsgerichtshofes, Herrn Geheimrat Dr. Karl Glockner überreichten am Samstag die Direktoren der badiſchen Heil⸗ und Pflegeanſtalten eine Dankadreſſe für ſeine reichen und großen Verdienſte in der Ausgeſtaltung der Landesfürſorge während 18 Jahre ſeiner Refe⸗ rententätigkeit. *Engen, 21. Dez. Donnerstag nacht brach bei Kaufmann Lott, im früher Götzſchen Laden, Feuer aus. Die im 2. und 3. Stock ſchlafen⸗ den Bewohner ſchwebten in höchſter Lebensge⸗ fahr. Der ungeheure Rauch und Qualm machte ihnen die Retlung über die Stiegen zur Haus⸗ türe unmöglich. In Todesangſt mußten ſie an den Fenſtern ausharren, bis die Steiger der Feuerwehr, von denen glücklicherweiſe gleich einige Mann zur Stelle waren, ihnen Rettung brachten und ſie auf ihren Leitern herunterholten. Die Bewohner des Hinterhauſes, Frau Martin Witwe und ihre Logis igen führenden des En⸗ ſich durch Die Komiker welcher exworben hat. ſich einen Namen Rollen ſind weiter durch den 1. ſembles, Herrn Karl Neißer, ſeine Tätigkeit anläßlich des Gilbertſchen Haſtſpiels in„Keuſche Suſaune“ die Sympathien des Maun⸗ heimer Publikums erworben hat, ferner durch Herru Rudolf Horpatzky, Herrn Oskar Linke und Herrn Artur Wagner vertreteu. Die muſikaliſche Leitung liegt in den Händen des 1. Kapellmeiſters Fritz Schwarzinger. —— Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Geſchenke an den Altertumsverein in Dürkheim. Aus Bad Dürkheim, 22. Dez. wird uns geſchrieben. In der kürzlich ſtattgefundenen Ausſchußſitzung des hieſigen Altertumsvereins konnte ein reicher Zugang an Geſchenken und Erwerbungen aufgeſtellt werden. Als hervor⸗ ragende Objekte ſind zu bezeichnen ein in Silber getriebener Prunkpokal nebſt Becher(ein Reun⸗ preis des Kaiſers Wilhelm J. aus dem Jahre 1876 von Weißenburg). Als Hauptgeſchenk iſt zu nennen eine Kollektion Frankenthaler und Meißener Porzellan von der Familie Ph. Ham⸗ mersdorf. Auch die römiſche Abteilung erfuhr Bereicherung durch Geſchenke von Gläſern und Terra Sigillatagefäßen. GEbenſo erhielt dice 1892, 1848 und 8t7oer Abteilung Kamhafte Zu⸗ gänge an Druckſachen, Flugſchriften und Aus⸗ rüſtungsſtücken. Im ganzen haben die Dürk⸗ isherren die beiden Lel rer Menger und Weifſenbach retteten ſich über das Dach des Kaffeeanbaues ins Nachbarhaus von Konditormeiſter Straub. Bei dem ſtarken Sturm war die Gefahr der Weiterverbreitung groß und leicht hälte eine neue Kataſtrophe über unſere Stadt hereinbrechen können. Zuerſt mußten die Rolladen und Schaufenſter eingeſtoßen werden, um dem Feuer in dem qualmenden Stofflager beizukommen. Erſt nachdem unter Lebensgefahr einige beherzte Feuerwehrleute in den brennenden Laden ſelbſt hineindrangen und die angebrann⸗ ten Stoffballen hinauswarfen, konnte das Waſſer richtig wirken, ſodaß die Gefahr, in der ein großer Teil der Stadt ſchwebte, glücklich ab⸗ gewendet wurde. Der Schaden iſt groß, das ganze große Warenlager iſt vernichtet, das Haus im 1. und 2. Stock total verſchwemmt. Verein zur Förderung des Fremdenverkehrs in Beidel⸗ berg. — 8 22. Dezbr. Ende letzter Woche fand in Heidelberg eine Mitgliederver⸗ ſammlung des Fremdenverkehrs Ver⸗ eins ſtatt, die inſofern auch für Mannheim von Intereſſe iſt, als daſelbſt ein Anſchluß der Ver⸗ kehrsintereſſenten des Neckartales, des Odenwal⸗ des und der Bergſtraße an den Heidelberger Ver⸗ kehrsverein gutgeheißen wurde. Seine Hoheit, Prinz Wilhelm von Sachſen⸗Weimar, der noch dieſen Monat ſeine größere Indienreiſe autritt, eröffnete die Verſammlung mit begrüßenden Wor⸗ ten und kam ſodann auf die Angriffe des Ver⸗ eins im Bürgerausſchuſſe zu ſprechen. Auch vom Bannſtrahl der Kanzel ſei der Verkehrsverein ge⸗ troffen worden, indem die Diözeſanſynode dem Verein Vorwürfe wegen des Schloßfeſtes machte. Der Vorſtand des Vereins habe beſchloſſen, eine Beſchwerdeſchrift an den Oberkirchenrat nach Karlsruhe zu ſenden. Die vom Geſchäfts⸗ führer des Verkehrsvereins alsdann verleſene Beſchwerdeſchrift, in der der Verein Verwah⸗ rung einlegt gegen die erhobenen Vorwürfe, als ob der Verkehrsverein für die angeblichen Folgen des Feſtefeierns verantwortlich gemacht werden. könne, wurde einſtimmig angenommen. Beſchloſſen wurde ferner die Bildung einer Kommiſſion zur Förderung der Auſiede⸗ lungen, da die Eingemeindung die Schaffung neuer Stadtteile notwendig macht. Heidelberg könne nicht nur Univerſitäts⸗ und Rentnerſtadt bleiben, ſondern müſſe auch ſuchen, Induſtrie heranzuziehen. Allerdings müſſe dieſe ſoweit von den Wohnſtätten verlegt werden, daß dieſe nicht darunter leiden. Die Neckarkanaliſation werde jedenfalls auch ſehr bald kommen und da gelte es, ſich die Vorteile einer ſolchen Waſſerſtraße zu (Heidelberg, ſichern. Betreffs der Propaganda war mit dem Hotelbeſitzerverein ein Abkommen ge⸗ troffen, mit dem die beſten Erfahrungen gemacht wurden. In dieſe Reklame⸗Propaganda ſollen nun auch die übrigen Geſchäftsleute beige⸗ zogen werden. Der Verkehrsverein werde dann dafür Sorge tragen, daß die Reklame nur dort erfolge, wo ſie wirklich Erfolg verſpreche. Was den Anſchluß des Neckartales, des Oden⸗ waldes und der Bergſtraße betreffe, ſo wurde auf die kürzlich in Eberbach ſtattgehabte Verſamm⸗ lung verwieſen, über die wir bereits berichteten. In Eberbach wurde beſchloſſen, eine Verkehrsor⸗ ganiſation für dieſe Gegend ins Leben zu rufen. Der Heidelberger Verkehrsverein habe ſich ein⸗ gehend mit dieſer Sache befaßt und hoffe, daß ſich die Verwirklichung der Angelegenheit ſofort nach Neujahr vollziehen laſſe. Verſchiedene Vor⸗ ſchläge betr. Einbeziehen des Neckartales uſw. in die Heidelberger Reklame, Herausgabe eines Ver⸗ zeichniſſes der Unterkunftsmöglichkeiten uſw. fanden die Billigung der Verſammlung, indem ſich nach dem Vortrage des Geſchäftsführers und einer kurzen Bemerkung des ſtellv. Vorſitzenden nie⸗ mand zum Worte meldete. gültig zurückgezogen. gemeinſame Leitung mit Herrn Oberregiſſeur Islaub⸗Köln in Frage gekommen. Dieſer ſoll nun die Abſicht haben, als alleiniger Bewerber aufzutreten und auch gute Aus⸗ ſichten haben. Genannt werden neuerdings noch Immich⸗Ulm(Donau), Steffter⸗Hangu ain) und Sachſe⸗Münſter(Weſtfalen). Die ſtreitenden Tenöre. Man ſchreibt der„Straßb. Poſt“ aus Frankfurk a..: Einen ähnlichen Streit, wie ihn Straßburg zurzeit hat, ſah man in dieſen Tagen auch in Frank⸗ furts Mauern: Die beiden Tenöre, die bet der üb⸗ lichen Doppelbeſetzung der Hauptrollen augenblicklich den Parſtfal einſtudieren, Hutt und Genkner, ſtrütten ebenfalls um die Palme, bei der Erſtauf⸗ führung ſingen zu dürfen. Da kam ein Blatt auf die eigenartige, wenn auch nicht gerade zur Nach⸗ ahmung empfehlenswerte Idee, ein Plebtszit zu ver⸗ auſtalten. Und ſiehe da, unter den 30 oder 40 000 Abonnenten des Blattes und den ebenfalls ſtimm⸗ berechtigten übrigen 300 000 Einwohnern zon Frauk⸗ fürt ſanden ſich wirklich 855, die ſich genügende Sach⸗ keuntuis zutrauten, um ihr Urteil ſchriftlich abzu⸗ geben. 435 Stimmen bekam Hutt, 411 Gentner. Os auf dieſe einſache Art der Streit nun geſchlichtet iſt⸗ ag Ihr Berſch atter noch nicht zu melden. eenee — 1N Der eeeenereee e 8 ſteht unmittelbar bevor. „ en aeerneeeen Diensdag, den 23. Dezember 1913. Geueral-⸗Auzeiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten. 1 (Mittagblatt.) 8 5 Seila,„ 2. Im weiteren Verlauf der Verſammlung wur⸗ den die Aufgaben der Vergnügungs⸗, Reklame⸗ u. Verkehrskommiſſion eingehend durchgeſprochen, wobei der Geſchäftsführer des Verkehrsvereins, err Dufner, der über ſämtliche Punkte der Tagesordnung eingehend referjert hatte, bemerkte, daß das von der Synode angegriffene Heidelberger Schloßfeſt dem Verein 60 neue Mitglieder ge⸗ hracht habe. Zum Schluß der Verſammlung wurde auch die F Schnellbahn Heidelberg⸗Mannheim kurz geſtreift. Profeſſor Dr. Samueli gedachte ſodann des 60. Geburtstages des Prinzen Wilhelm, wünſchte ihm eine glückliche Reiſe und brachte ein dreifaches Hurrah auf ihn aus. Der Prinz dankte für dieſe Svpation und ſchloß hierauf nach 2½ſtündiger Sitzung die Verſammlung. nachtrag zum lokalen Teil. * Ernannt wurde Landgerichtsrat Dr. Herm. Hleicher zum Oberlandesgerichtsrat. Der neue Oberlandesgerichtsrat war zur Zeit des Haupro⸗ zeſſes Staatsanwalt und vertrat damals die An⸗ klage. * Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird am erſten Weihnachtsfeiertag, vormittags 10 Uhr in der Konkordienkirche folgende Chöre zum Vor⸗ rag bringen: 1. M. Practorius: Halleluja! 2. Altdeutſches Weihnachtslied. * Die Weihnachtsſchulferien. Die Nr. 50 des Geſetzes⸗ und Verordnungsblattes enthält eine neue Schulordnung für die Volksſchulen. Nach 53 dieſer Verordnung werden die Weih⸗ nachtsferien für das laufende Schuljahr mit dem 24. Dezember beginnen und, da der 3. Januar 1914 ein Samstag iſt, mit dem Ab⸗ lauf des 4. Januar endigen, ſo daß der Unter⸗ richt im neuen Jahre erſt am 5. Januar wieder beginnt. Wir möchten hierzu erläuternd be⸗ merken, daß die neue Verfügung nur auf die Landſchulen zutrifft, die ſeither bezüglich der Dauer der Weihnachtsferien ſchlechetr geſtellt waren. In den Städteordnungsſtädten be⸗ ſtimmt der Stadtrat die Dauer der Ferien. In Mannheim währen die Weihnachtsferien wie bisher bis zum 7. Januar. Letzte nachrichten und Telegramme. Die Attacke des Berliner Polizeipräſidenten. m. Köln, 23. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ bemerkt zu dem Angriffe des Berliner Polizeipräſidenten v. Jagow auf das Urteil im Frozeß Forſtner: Die vorzeitige Kritik des berrn v. Jagow enthält nicht nur eine gewiſſe Wxingſchätzung gegenüber dem erſtinſtanzlichen Geri ſon⸗ dern iſt auch geeignet die durch die Zaberner Vorgänge entfachte leidenſchaftliche Erregung der Bevölkerung, die durch die anerkennens⸗ perte Objektivität der bisherigen gerichtlichen Unterſuchungen und Verhandlungen ſich weſent⸗ lich verringerte, aufs neue emporlodern zu laſſen. Man muß aufs allerbeſtimmteſte er⸗ warten, daß die vorgeſetzte Stelle ſich zu dieſen unnötigen Aeußerungen einer ſo autoritativen Perſönlichkeit der Zivilbeamtenſchaft, wie ſie Herr v. Jagow iſt, äußert und den Berliner Polizeipräſtdenten in die Grenzen ſeiner amtlichen Tätigkeit zurückweiſt, die wirklich weit genug geſteckt ſind. Die Winterſportausſichten für Weihnachten. h. Die Witterungsverhältniſſe haben ſich zu Be⸗ ginn der Weihnachtswoche etwas verändert. Während in den tieferen Lagen und in den Bergtälern der ſüdweſtdeutſchen Mittelgebirge der Froſt noch unver⸗ mindert anhält, dabei ſich meiſt noch geſteigert hat, herrſcht auf den Höhen des Schwarzwaldes und der Vogeſen Temperaturumkehr und verhältnis⸗ mäßig mildes Wetter. Infolgedeſſen iſt die Schnee⸗ decke im Rückgang begriffen. Auch die Luftſtrömung iſt ſeit Montag eine andere; vielfach wird Südoſtwind und Föhn gemeldet. In der Rheinebene ſanken die Temperaturen am Montag bis 8 Grad unter Null; es traten in der Nacht verbreitete Nebel auf, die ſchöne Rauhreifbildungen verurfſachten, ſodaß nun⸗ mehr auch das Flachland ein mehr und mehr winterliches Ausſehen erhalten hat. In den Städten ſind die Eisbahnen benützbar geworden und Jung und Alt huldigt dem von Jahr zu Jahr ſeltener werdenden Sporte. In den mittleren Lagen des Schwarzwaldes betrug die Morgentemperatur am Nontag minus 3 bis 4 Grad, im Hochſchwarzwald und auf dem Vogeſenkamme ſtand das Thermometer etwas über Null und leichtes Tauwetter war einge⸗ treten. Die Fernſicht iſt herrlich und reicht bis zu den Alpen, die Geſamtkette von der Zugſpitze bis zum Mont Blanc iſt ſichtbar. Die durchſchnittliche Schnee⸗ decke beträgt im nördlichen Hochſchwarzwald 25 Zen⸗ ümeter, im füdlichen Gebirgsteile 35 bis 45 Zenti⸗ meter und in den Hochvogeſen etwa 75 Zentimeter. in den Hochvogeſen etwa 75 ZentimetersKPISSgcß Ski⸗ und Rodelbahnen ſind in guter Verfaſſung und bis 700 Meter abwärts fahrbar. Die Beſchaffenheit des Schnees iſt durchweg etwas verharſcht, mittags an ſonnigen Stellen weich, nachts leicht vereiſt. Die Winterſportausſichten für Weih⸗ nachten ſinb nach der gegenwärtigen Wetterlage ſehr unficher. Ein Witterungsum ſchlag Das Barometer fällt auhal⸗ tend, der hohe Druck, der uns das ſchöne, trockene Froſtwetter brachte, iſt im Zurückweichen begriffen Aud kritt einer vom Nordoſten vorrückenden Depreſ⸗ Frage der Errichtung einer elektr. t und den Anſchein einer beeinfluſſenden Abſicht gegenüber der Berufungsinſtanz, Streik der Pariſer Fleiſchergehilfen. W. Paris, 28. Dez. Die in den ſtädtiſchen Schlachthäuſern beſchäftigten Fleiſchergehilfen haben in einer geſtern abgehaltenen Verſammlung beſchloſ⸗ ſen, heute morgen in den Ausſtand zu treten, weil ihnen ihre Forderungen nach einem 10ſtündigen Arbeitstag und genauer Einhaltung des wöchent⸗ lichen Ruhetages nicht bewilligt wurden. Ein Rieſenbrand. * Georgetown(Britiſch⸗Guinea), 28. (Reuter.) Ein Feuer, das durch eine Exploſion entſtanden war, hat ſechs Häuſerparks zerſtört und in dem Gebäude der Temerara⸗ Geſellſchaft einen Schaden von 400 000 Dollar Dez 3. angerichtet. 8000 TDonnen Zucker ſind vernichtet worden. Der Schaden iſt bei Lloyds verſichert. Es ſteht noch nicht feſt, ob in dem Feuer jemand umgekommen iſt. Die Entwicklung auf dem Balkan. Belgrad, 22. Dez.(Wiener Korr.⸗Bur.) Nach hier eingelaufenen Meldungen haben die nach Paris zum Abſchluß einer Anleihe der ſerbiſchen Hypothekenbank im Betrage von 40 Millionen Dinar entſandten Delegierten ber Regierung dort den Anleihevertrag unter⸗ zeichnet. Die innerpolitiſchen Wirren in Bulgarien. Sofia, 22. Dez.(Wien K. K. Telegr.⸗ Korr.⸗Bur.) Der Kongreß der Bauern⸗ bündler wurde heute geſchloſſen, nachdem eine Reſolution angenommen worden war, nach der der Regierung jede Unterſtützung verweigert und dem Bauernbund unterſagt wird, über eine Teilnahme an der Regierung irgendwie zu ver⸗ handeln. Die Regierung hofft trotzdem, daß ein Teil der Oppoſition für die Bildung einer Arbeitsmehrheit in der Sobranje zu gewinnen ſein wird, damit wenigſtens das Budget und die wichtigen Vorlagen erledigt werden können. Türkiſche Befänftigungsorden für die engliſche Marinemiſſion. *Konſtantinopel, 23. Dez. Dem engliſchen Admiral Limpus Paſcha iſt der Großkordon des Medſchiajeordens ver⸗ liehen worden. Die übrigen Offiziere der eng⸗ liſchen Marinemiſſion wurden mit anderen Klaſſen desſelben Ordens dekoriert. Neuer Aerger für den Dreiverband. Berlin, 23. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Die Wiener Reichspoſt meldet aus Konſtan⸗ tkinopel: Der türkiſche Miniſterrat beſchloß die Errichtungeines neuen Armee⸗ korps in Anatolien und die Uebertragung ſei⸗ ner Organiſierung an deutſche Inſtruk⸗ tionsoffiziere. Amtlicherſeits wird dieſe Nachricht noch nicht beſtätigt. Zur Frage der Orientbahnen. *Belgrad, 22. Dez. Die offiziöſe Samou⸗ prava ſchreibt in einem Leitartikel über die Frage der Orientbahnen: Die beſte und dauerhafteſte Löſung würde ſein, wenn Serbien auf Grund einer ſchiedsrichter⸗ lichen Schätzung der Finanzkonimiſſion in Paris oder des Haager Schiedsgerichtes die Eiſen⸗ bahnen zurückkaufte. Dieſe Löſung würde die größte Garantie für die Freiheit des internatio⸗ nalen Verkehrs bieten. Neue deutſche Bahnbauten in China. Berlin, Dezember. Wie die„Frankf. 31g.“ erfährt, ſind zwiſchen Deutſchland und China Verhandlungen 33Srrcccccrßcccc eeeee 92 2. ſion den Rang ab. Dieſe ruft in Nord⸗ und Mittel⸗ deutſchland mildes Regenwetter hervor und dürfte bei uns gleichfalls einen Umſchlag zu etwas wär⸗ mere, trübem Wetter mit leichten Niederſchlägen ein⸗ leiten. Doch darf man hoffen, daß wenigſtens in den höoheren Lagen der Gebirge, wo bekanntlich ein kräftiger Temperaturanſtieg bereits erfolgt iſt, als⸗ bald wieder Abkühlung eintreten wird, ſodaß dort mit Schneefällen zu rechnen iſt. Winterſport wird infolgedeſſen mit ziemlicher Beſtimmtheit im Schwarz⸗ wald, den Vogeſen und in anderen deutſchen Mittel⸗ gebirgen von etwa 700 Meter an aufwärts über die Feiertage möglich ſein. Eee ln. Einzelberichte: Hundseck: 0 Grad, helter, ſonnig, Schneehöhe 25 Zentim.,, tagsüber etwas Tau⸗ wetter, nachts gefroren, Skibahn ſehr gut, abwärts bis 700 Meter fahrbar; Herrenwies: 3 Grad kalt, Süboſtwind, 20 bis 25 Zentim. Schnechöhe, leicht gefroren, bewölkt, Ski⸗ und Schlittenbahn gut; Ba⸗ deuer Höhe⸗Sand: 1 Grad warm, nachts leich⸗ ter Froſt, leicht bewölkt, ziemlich windſtill, Schnee⸗ höhe 25 bis 35 Zentim., Skibahn ſehr gut bis 700 Meter, Schuee etwas gefroren; Unterſtmatt: —1 Grad Kälte, tagsüber lelchtes Tauwetter, Sonneuſchein, hell, Schneehöhe 25—80 Zeutim., etwas verharſcht, leichter Rauhreifanſatz, Skibahn ſehr gut Dis 700 Meter; Mummelſeſe: Nachts Froſt, unter⸗ tags mild, ſonnig, hell, Schueehöhe 35 bis 40 Zentim., leicht verharſcht, ſtellenweiſe vereiſt, Skibahn gut bis Hinterſeebach; Hornisgrinde: 1 Grad Wärme tagsüber leichtes Tauwetter, nachts Froſt, Schnee⸗ höhe 40 Zeutim., ſtellenweiſe vereiſt, Skibahn ſehr gut bis 700 Meter, ſchönes Wetter, herrliche Ausſicht: Ruheſtein: 25—380 Zentim. Schueehöhe, nachts ge⸗ froren, tagsüber etwas Tauwetter,—2 Grad kalt, etwas Rauhreif, Skibahn ſehr gut bis etwa 700 Met., Rodelbahn gut, bewölkt; Kulebis: nachts Froſt, kagsüber Tauwetter, 35 Zeutim. Schneehbhe kibahn und Schlittenbahn prachtyoll bis Freudenſtabt dort⸗ ſelbſt Kälte bis 4 Grad, Schnee etwas verharſcht und vereiſt, helles Wetter; Furtwangen: 30 Zentim. Schneelage, 2 Graß kalt, Ski⸗ und Schlitt ubahn ſehr gut, heiteres Wetter: Trlberg;? Grad kalt, heiter, windſtiſl, Schneehüöhe bis 20 Zeutim, auf der Höge. Ski⸗ und Nodelbahn fahrbar; FPitiſee:? Grad kalt, heiter, windſtill, Schneehöhe 15—90 Zentin,, traden, leicht verharſcht, Skibahn und Schlittenbahn ſehr gut; Feldberg: Klares Wetter, Oſtwind, 1 Grad warm, Schnee ſtellenweiſe veretſt und ver⸗ harſcht, etwas Rauhreif, Schneehöhe 45 Zentim., zu einem vorläufigen Abſchluß gekommen und iſt zwiſchen dem deutſchen Geſandten in Peking Herrn von Haxthauſen und dem chineſiſchen Miniſter des Auswärtigen Sunpaotſchi ein Ab⸗ kommen unterzeichnet worden, das neue deutſche Bahnbauten in Nord⸗ china vorſieht. Es handelt ſich um zwei Linien. 1. Eine Bahn von Kaumi(an der bisherigen Schantungbahn) nach Itſchaufu und darüber hinaus an dem Schnittpunkt der Tientſin⸗Pukaubahn mit dem alten Kaiſerkanal in Hantſchunang(falls bei den künftigen Einzel⸗ beratungen ſich nicht noch ein Ort finden läßt, der gleichfalls am Kanal und an jener Bahn liegt und einen günſtigeren Anſchlußpunkt abgäbe!). 2. ſoll eine Verbindung zwiſchen der Tientſin⸗ Pukau und Peking⸗Hankau⸗Bahn hergeſtellt werden und zwar von Tſinganfu ungefähr nach Schuntefu, wobei die nähere Tracierung gleichfalls den Spezialverhandlungen überlaſſen bleiben wird. Beide Bahnen werden als chineſiſche Staatsbahnen vom chine⸗ ſiſchen Verkehrsminiſterium gebaut, das zum Bau der Bahnen ſich deutſchen Kapitals, deutſcher Materialien und eines deutſchen Chef⸗ ingenieurs und Betriebsleiters bedienen wird. Ein ſolcher deutſcher Chefingenieur ſoll ſolange in chineſiſchen Dienſten bleiben, als der Anleihe⸗ vertrag der Bahnen läuft. Die näheren Bedingungen der Tracierung und Finanzierung werden von Spezialkommiſſaren Chinas und Deutſchlands ſofort feſtgeſetzt wer⸗ den, man hofft damit in einem Vierteljahre zu Ende zu kommen, ſo daß noch im Jahre 1914 mit dem Bahnbau begonnen werden könnte. Werden beide Bahnen nicht gleichzeitig gebaut werden können, ſo ſoll zuerſt die Strecke Kaumi⸗Iſchaufu in Angriff genommen werden. Die Bahnen Schantungs, alſo die deutſche Schantungsbahn und die chineſiſchen Staatsbahnen Tientſin Pukau, Kaumi⸗Han⸗ ſchuang und Tſinanfu⸗Schuntefu werden in freundſchaftlicher Weiſe ihre Tarife verein⸗ baren und ausgleichen. Jeder Bahn wird auf Tarifmaßnahmen der andern, durch die ſie ſich geſchädigt glaubt, eine Einwirkung in gemein⸗ ſamen Verhandlungen zugeſtanden werden. Auf dieſe Weiſe ſoll eine gemeinſame Arbeit aller Bahnen an der Erſchließung der in Betracht kommenden Provinzen geſichert werden. Der Kapitalbedarf für beide Bahnen wird auf ungefähr 70—80 Millionen Mark geſchätzt. * Negus Menelik JJ. F. * Adis Abeba, 22. Dez.(Reuter) Amt⸗ lich wird bekanntgegeben, daß Negus Menelik 1I geſtorben iſt. Schon am 17. d. M. übermittelte uns unſer Londoner Zureau ein Telegramm aus Djibouti, das beſagte, aus Abeſſynien ſei die Nachricht eingetroffen, daß der Kaiſer Menelik am ver⸗ floſſenen Freitaß im Alter von 73 Jahren ge⸗ ſtorben ſei. Menelik, Kaiſer von Abeſſinien, wurde ge⸗ boren am 17. Auguſt 1844 in Ankober als Sohn des damaligen Kronprinzen Ailu Malakot und einer Sklavin, fiel 1855 nach der Niederlage und dem Tode ſeines Vaters in die Hände ſeines Gegners, des Kaiſers Theodor, und wurde nach Godſcham abge⸗ führt. Theodor gab ihm eine ſeiner Töchter zur Frau und verlieh ihm den Titel eines Dedſchahs⸗ matſch. Anfang 1885 gelang es Menelik, nach Schoa zu entfliehen. Dort ſammelte er ein ſtarkes Heer prachtvolle Fernſicht bis zu den Alpen, Ski⸗ und Schlitteubahn ausgezeichnet, fahrbar bis 800 Meter; Herzogenhorun: 1 Grad Wärme, Südoſtwind, helles Wetter, Schneehöhe 40—45 Zentim., etwas ver⸗ harſcht und vereiſt, Skibahn ausgezeichnet bis 750 Meter; Belchent 40—45 Zentim. Schneelage, 2 Gr. warm, Schnee etwas verharſcht, tagsüber leichtes Tauwetter, klares Wetter, Alpenausſicht, Skibahn nach allen Richtungen ſehr gut; Schauinslan d⸗ Halde: 9 Grad, windſtill, klar, prächtige Ausſicht Schneehöhe 45 Zeutim, tagsüber Tauwetter, nachts verharſcht, Stibahn ſehr gut bis 700 Meter; Kan⸗ del: 35—40 Zentim., auf dem Kamme etwas vereiſt und verhärſcht, tagsüber leichtes Tauwetter, Skibahn bis ins Höllental fahrbar, markierte Skiwege; El⸗ ſäſſer Belchen: 0 Grabd, 80 Zenttm. Schneehöhe, leicht verharſcht, klar, Windſtille, Alpenferuſicht, Ski⸗ före tadellos. *Kuſſtein. Prächtiges, ſonniges und klares Winterwetter.—5 Grad Celf. Skigelände am Sport⸗ platz Dux(Schnechöhe 25 Zentim.) und am Steinberg (Schneehöhe 1,30 Meter) vorzüglich; Sliföre Pulver⸗ ſchnee. Rodelbahn von Vorderkaiſerfelden ſehr gut fahrbar. Eislaufplatz benützbar. Unterkunftshäuſer: Hinterbärnbad, Vorderkaiſerfelden und Kaindlhütte bewirtſchaftet. Vom 25.—28. Dezember Weih nachts⸗Skikurs nach Norweger Technik. Oßerſtdorf(Allgäuer Alpen), 22. Dez. Wolken⸗ los, 8 Grad Kälte, klare Fernſicht. Schneehühe ku Orte ſelbſt 24 Zentim., auf Schrattenwaug, Seealpe u. ſ. w. 1½% Meter. Skiföre auf Pulverſchnee überall vorzüglich. Rodelbahnen und Eislauſplatz ſehr gut. Schlitteubahn ſehr gut. Am 24. Dez. und während der Sonn⸗ und Feiertage Svortzüge: München ab 6 Uhr 50 Min. abends, Augsburg ab 6 Uhr 26, Stuttgart ab 2 Uhr 31, Ulm ab 4 Uhr 53 Kempten ab 9 Uhr 18, Oberſtdorf an 10 Uhr 52 Min abends. Skikurſe des Ski⸗Klubs Oberſtdorf vom 25.—31. Dez. Luftſchiffahrt. * Ein Rekordflug im Freiballou. Der„Berliner Lokalanzeiger“ meldet: Der Ballon„Duisbur g⸗, der am Samstag in Bitterfeld aufgeſtiegen war, iſt bei Perm in Rußland gelandet. Er blieb 87 Stun⸗ den in der Luft und legte 2800 Kilometer zurück und ſchlug ſomit den von dem Frauzoſen Bienaims mit 2400 Kilometern gehaltenen Weltrekord. Aniattk. .Ein Drelſtundenflug der Nationalflugſpende und nahm den Königstitel an. 1868 das Eingreifen Englands und den Tod Theodors herbeiführten, ermöglichten es ihm, ſich zu behaupten. Die Wirren, die ſelt Als Theodors Nachfolger Johannes in einen Krieg mit den Agyptern verwickelt war, ſuchte Menelik 1876 die Gelegenheit zu benutzen, ſich der Hauptſtadt Gon⸗ dar und damit der Herrſchaft über ganz Abeſſinien zu bemächtigen, worauf er ſich 1878 zur Unterwerfung bequemen und einen jährlichen Tribut zahlen mußte. kannes in der Schlacht von Metammeh gegen die Madhiſten 9. März 1889 gefallen war, ließ ſich Menelik in Antotto zum Negus Negeſti von ganz Abeſſinien krönen. Inzwiſchen hatte die Italiener die Kolonie Erythräa gegründet. Von dort aus ſuchten ſie ganz Abeſſinien unter ihr Protektorat zu bringen. Wirk⸗ Doch ſchlug ſein Unternehmen fehl, Nachdem Jo⸗ lich ſchloß Menelik 1890 mit ihnen den Vertrag von Uccialli, in dem er ſich verpflichtete, mit auswärtigen Mächten nur durch ihre Vermittelung zu verhandeln. Als aber die Italiener ihre Macht auf die ihrer Kolonie zunächſt gelegenen Provinz Tigre ausdehn⸗ ten, kam es zum Kriege, der in der Niederlage der Italiener 1. März 1896 bei Adua ein Ende fand und endlich durch den Frieden zu Addis Abeba(28. Oktober 1896), wodurch Menelik ſeine völlige Unab⸗ hängigkeit wieder erlangte, zum Abſchluß gelangte. Da Menelik ſchon ſeit Jahren krank iſt, verſam⸗ melten ſich fämtliche Teilkönige und Großen des Rei⸗ ches mit ihren Soldaten im Schloſſe und ließen dieſe ſchwören, nach dem Tode des Kaiſers den von ihm beſtimmten Thronfolger Lidſch Jaſſu anzuerken⸗ en. Die ſchon im Jahre 1910 aufgetauchten Gerüchte, daß England, Frankreich und Italien nach dem Aus⸗ bruch von eventuellen Unruhen beim Tode des Kai⸗ ſers unverzüglich ihre territorialen Pläne bezüglich Abeſſiniens verwirklichen wollten, wurden damals als gänzlich unrichtig bezeichnet. Der jetzige 16 Jahre alte Kaiſer wurde nach der Entlaſſung ſeines früheren Eörziehers Dr. Pinnow von einem Lehrer der kop⸗ tiſchen Schule unterrichtet, die durch die Kaiſerin und den Klerus(der Oberprieſter iſt Kopte) ins Land ge⸗ bracht wurde. Deutſchland war Menelik ſtets freundlich geſinnt und ſein Nachfolger ſcheint die gleichen Sympathien zu hegen, was in ſehr reichen und boriginellen Geſchen⸗ ken für den deutſchen Kaiſer vor drei Jahren zum Ausdruck gekommen iſt. Lidſch Jaſſu hat auch ſeinen erſten Unterricht in europäiſchen Sprachen in der deutſchen Sprache erhalten und zwar von deutſchen Frauen in einer deutſchen Familie. Volkswirtschaft. Eine neue Mühlenaktiengesellschaft. Unter der Firſma Dortmunder Mühlenwerke -G. wurde gestern in Düsseldorf mit einem Aktienkapital von M. 1 Mill. mit dem Sit⸗ in Dortmund ein Mühlenkonzer n gegründet. Die Gesellschaft wird das Mühlen⸗ Werk der früheren Firma W. Niemöller am Dortmunder Hafen erwerben und betreiben. Der erste Aufsichtsrat besteht aus kolgenden Herren: Henri Levi, Dircktor der IIIkircher Mühlenwerke AG. vormals Baumann Freres in Fran: BU Sbise, Direktor der Pfälzischen Mühlenwerke.-G. Straßburg, Vorsitzender, Mannheim, stellvertretender Vorsitzender, Dr. Johann Friedricb, Direktor der Rheinisch⸗ Westfälischen Diskonto-Gesellschaft, Düssel⸗ dorf, Mühlenbesitzer Otto Kauffmaun, In⸗ haber der Ersten Mannheimer Dampfmühle on Eduard Kauffmann Söhne, Mannheim, Mäh⸗ lenbesitzer Richard Leysjeffer in Fa. Ferd. Leysieffer u. Litzmann, Köln-Deutz und Leyv⸗ sieffer u. Co. in St. Goarshausen, Hugo Mayef, Direktor der Getreidekommission.., Düssel⸗ dorf, Mühlenbesitzer Josef Simons i. Fa. N. Si. mons-Neuß, Gewerbegerichtspräsident Camille Schauffler, Kkönigl. preußischer Kommerzienrat⸗ Straßburg i.., Mühlenbesitzer Franz Weil i. Fa. Matthaei u. Weil Ludwigsmühle Worms 3. Rhein. In den Beirat wurde gewaählt: Henry Huek, Direktor der Elsässer Mühlenwerke K G. in Straßbburg. Der provisorische Vörstand besteht aus folgenden Herren: Direktor Rauch i. Fa. J. Knieriem Nachfolger G. m. b. H. Ost. in 3500 Meter Höhe, Der Gvedeckerflieger Leopold hofen und Dr. Rolf-Düsseldorf, Anslinger⸗Freiburg i. E. hat in der Umgebung des Mainzer Flugplatzes einen Dreiſtundenflug ab⸗ ſolviert, der ihn in die beträchtliche Höhe von 3500 Meter führte. Nach 3/ Stunden landete der Flie⸗ ger, ber eigentlich vier Stunden in der Luft blelben wollte, wegen Benzinmangels wieder auf dem Flug⸗ platze. Ueberlandflug. Der Gvedeckerflieger L. Schwahn⸗Heidelberg unternahm am Sonntag einen Ueberlandflug von Mainz über Alzey(Rhein⸗ heſſen), Ludwigshafen, Mannheem, nach Heidel⸗ berg mit dem Goedeckerflieger Meiß als Fahrgaſt. Der Flieiger hat ſich damit den Zweiſtundenpreis der Nationalflugſpende geholt. Bei der Landung Heidelberg wurde das Fahrgeſtell leicht beſchädigt. Die Stundengeſchwindigkeit betrug bei leichtem Gegenwind 105 Kilometer. NRaſenſpiele. Sr. Fußball⸗Meiſterſchaftsſpiele im Reiche. Die Meiſterſchaftsſpiele des Verbaundes Mittel⸗ deutſcher Ballſpiel Vereine am Sonn⸗ tag hatten nachſtehende Ergebniſſe: In Leipzig: Verein für Bewegungsſpiele gegen Sptelvereinigung :1, Fortung gegen Wacker:10, Sportfreunde gegen Eintracht 11, Olympia gegen Leipztiger Ballſpiel⸗ Club.2; in Dresden: Ring gegen Guts Muts 40: in Hal le: Fußball⸗Club 96 gegen Britaunie :0, Wacker gegen Hohenzollern:)7 in Magde⸗ burg: Cricket Viktorig gigen Preußen Magdeburg 222 Germania gegen Preußen⸗Burg:1.— Die Liga⸗ ſpiele des Norddeutſchen Fußball Ver⸗ bandes brachten nur den Kampf in Kiel zwiſchen dem bortigen F. C. Holſtein und Union⸗Altona, den Holſtein 21 gewann.— Die Meiſterſchaftsſpiele des Weſtdeutſchen Spiel⸗Verbandes endeten wie folgt: In Düſſeldorf: Union gegen Boruſſia Müunchen Gladbach:0, Sportverein gegen Fußball⸗ Elub 21. In Düren: F. C. München Gladbach ge⸗ gen Fußball⸗CElub:0, Jugend⸗Alemannia :1. In Köln: Bonner Fußball⸗Verein gegen Ball⸗ ſpiel⸗Elub 21. In Solingen: Fußball Eruß ge⸗ gen Sport Club Kronenberg 621. Spiel⸗Verein gegen Preußen 34. ner Turnerbund gegen Spiel⸗ und Sport Schalke 671. — Die Berliner Liga⸗Splele hatien fol⸗ gende Ergebniſſe: Hertha gegen Berliner Ballſpfel⸗ Elub.0, Vorwärts gegen Norden Nord⸗Weſt 3: Preußen gegen Berolina 121, nerva:0. in Britannia gegen Mis? Aachen In Duisburg: In Eſſen: Eſſe⸗ 9 6. Seite Seneral-Anzeiger.— Sadiſche Neucſte Nachrichten.(Mittagplatt.) Dienstag, den 23. Dezember 1913. 3 15 nehmen: Der rechnungsmäßige Kohlenabsats trerpobt, 22. Derember.(Sonldss.„Jak. Götz“, Götz v. Heilbronn, 15886 Da. Sala. Landwif tschatt. betrug im November 1913 bei 236(im gleichen] ween koter Winter träge 22. 20. Oltterenz„Sophie“, Neuer II, v. Heilbronn, 0 7 8 1+ Monat des Vorjahres 24˙½) Arbeitstagen por Rärz 7 292 64„Germania“, Schmitt v. Heilbronn, 1870 Dz. Salz. Vom Tabakmaxkt. Vae per Ral en ee—„Eliſe Suiſe“, v. Jagſtfeld. 1562 Dz. Salz. Mannheim, 20. Dez. In den letzten Tagen6 036 500( orfahr 5 890 4) Tonnen oder ar- stellg Hafenbezirk Nr. 7. wurden noch im badischen Oberland das untere beitstäglich 038(Vorjahr 85 165) Tonnen. gonter Amerlka ver lan. BHDei, 30%½% + Angekommen am 19. Dezember. Bühlertal wie Weidenung, Leiberstung zu 90 Non der Betefligung, die sich auf 6 570 612 Ts Plata ger Feb..2% 502 + 9—„Hekena Cornelia“, Jooſten» Rott. 11 000 Dz. Getu bis 32., Muckenschopf, Scherzheim, Gambs- hurst zu 30 M. verkauft; desgl. Neu-Ftreistedt ete. und die Restbestände im Hanauerland und Ried zu seitherigen Preisen. Die Restbestände im badischen Oberland und im Elsaß dürften minimal sein. Auch in der Rheinpfalz existieren nur noch einige größere Orte und verschiedene kleine Restbestände. In Seckenheim kam uns von weiteren Verkäufen nichts zu Ohren. Ver⸗ kauft wurden seitens einiger Spekulanten 191ger Bergsträber und oberrheinbayerische Sand- dlätter an Händler per Junilieferung. Ebenso sind it. Sückd. Tabakztg. verschiedene alte Par- tien Zigarrentabake an Fabrikanten sowohl als auch an Händler zu seitherigen Preisen begeben worden. Im Rippengeschäft ist eine Aenderung nicht zu verzeichnen. Sommerrippen aller Gattungen sind begehrt, wäkrend Winterrippen vernachlässigt werden. Volkswirtschaft. Wirtschaftlicher Ausblick. Die Potsdamer Handelskammer (Sitz Berlin) führt in ihrem diesmaligen Jahres- dericht unter anderem folgendes aus: „Es erscheint uns Aufgabe der Handeiskam- mern, die alle Zweige des Wirtschaftslebens und damit seine Gesamtheit überblicken, das Nachlassen der wirtschaftlichen Energie a u f 2z u h 4 lten und sie zu neuer Tätig- keit anzuspornen. Und wir können dies erfreulicher- und begründeterweise tun durch clen Hinweis auf eine ganze Reihe beleben- der Momente, die auf das Wirtschaftsleben der nächsten Zeit voraussichtlich von günsti- gem Einfluß sein werden. Einmal erblicken wir solch günstiges Moment in der Tatsache, daß der Kapitalsbedarf der Industrie und des Handels trotz der starken Versroßerungen des Jahres 1912 nicht wesent⸗ lich nachgelassen hat, daß sie sich also in ihrem Weiteren undh als notwendig erkannten Ausbau nicht hindern lassen will. Sodann in dem Um- stand, daß uns nach menschlicher Voraussicht nach der Erledigung der Balkanfrage politisch sorgenfreiere Zeiten wieder bevorstehen, und daß in Verbindutg damit die Länder, die im verflossenen Jahre durch den Krieg in ihrer Kauflust, Kaufkraft und ihrem kulturellen Aus⸗ bau lahmgelegt wurden, mit neuem und gestei- gertem Bedarf an den Markt berantreten wer⸗ den. Weiterhin wird die Revision des à merika nisehen Zolltarifes dem Ex- portgeschäft auf vielen Gebieten neue Belebung und neue Absatzmöglichkeiten bringen. Gewih werden viele Erwerbszweige aus dem neuen amerik. Zolltarif keine unmittelb. Anregungen schöpfen können, weil er im Grunde immer noch ein hochschutzzöllnerisches Instrument geblie- hen ist und vielen Gütern den Eintritt in das amerikanische Geschäft nach wie vor verwehrt; aber der Umstand, daß ein Teil der deutschen Proquktion für Amerika impottsfähiger wird als bisher, wird nicht aflein diesem Teile unmittelbaren Nutzen bringen, sondern auch eine weitere Befruchtung auf andere, durch den Tarif nicht begünstigte Branchen ausstreuen, Scweit sie für die Exportindustrie als Lieferan- ten Frage kommen. Als letztes, den Markt und seinen Umsatz förderndes Moment ist die Ernte in Betracht zu zichen, die unsere Landwirtschaft im ver⸗ Sangenen Jahre eingebracht hat. Wir haben bei solchen Aussichten keinen Grund zu un⸗ kruchtbarem Pessimismus, müssen aber natür⸗ lich für diese Einschätzung der nächsten Zu- kunft voraussetzen, daß nicht neue politische Spannungen eintreten, die mit ihren unberechen- baren Einflüssen und Folgen ganz naturgemaàß jede Voraussage zunichte machen können. Wie hemmend solche politisch unruhigen Zeitläufe Wirken können, bat die jüngste Vergangenheit unz eben gezeigt.“ Kohlensyndikat und Zechenbesitzer-Versammlung. Essen, 22. Dez. In der gestern in Essen abgehaltenen Sitzung des Beirates wurde die Berufung der Gewerkschaften Neu-Schöler- pad und Hobeisen gegen die Entscheidung der Kokskommission verworfen. Die im Anschluß daran abgchaltene Versammlung der Zechenbesitzer setzte die Beteiligungsan- teile für Januar nachsten Jahres in Kohlen auf 85 Prozent(Wie bisher), in Koks auf 3 5 Prozent(wie bisher) und in Briketts auf 8 0 Prozent(bisher 88 Prozent) fest. Zu Punkt Seschaftliches teilte der Vorstand mit, daß die Gewerkschaft Barmen in Sprockhöbel ihre Auf⸗ mahme in das Kohlensynd. beantragt hat. Die Versammlung beschloß, diesen Antrag dem Auf⸗ nahmeausschuß zur Entscheidung zu über⸗ Feisen. Der Berichtsmonat hat im Kohlen- und Brikettabsatz ein ctwas günstigeres Er- gebnis als im Vormonat gebracht, während der RKoksabsatz eine weitere Abschwäch⸗ un g erfahren hat. Der Kohlenabsatz für Rech- nung des Syndikats ist gegen den Vormonat insgesamt um 309 487 Tonnen zurückgeblieben. im arbeitstäglichen Durchschnitt um 9,06 Pro- zent gestiegen; gegen November 1912, dessen Ergebnis allerdings durch Wagenmangel stark beeinträchtigt Worden ist, ergibt sich eine Zu- nahme in der Gesamtmenge von 580 9783 To., im arbeitstäglichen Durchschnitt von 19,30 Pro- Zent. Der Roksabsatz für Rechnung des Syndi- kats War infolge des weiteren Rückganges des Absatzes an die Hochofenwerke und die Ein- buße, welehe der Verbrauch in den separierten 5 Sorten für Hausbrandgwecke durch die milde Witteruns erlitten hat, hauptsächlich aber in⸗ folge des störkeren Wettbewerbes der außen- stekenden Zechn ungünstig. Die Förderung innerhalb des Syndikats ergab arbeitstäglich Zegen den Vormonat eine Steigerung von 16 882 Tonnen, ist gleich.3 Prozent, gegen November 1912 von 19 331 ist Fleich.08 Prozent. Der Eisenbahnversand hat sich tegelmäßig abge⸗ Wickelt. sind in vollem Umfange befriedigt worden. Der Umschlagsverkehr in den Rhein-Ruhrhäfen War lebkaft. Aus dem der Die Wagenanforderungen der Zechen dals dez Zechenbesitretver⸗ (Vorjahr 6 344 774) Tonnen bezifferte, sind dem- nach 94.73 Prozent(i. V. 92.84 Prozent) abge- setzt worden. Die Absatzverhältnisse derjeni- gen Zechen, mit denen VNerkaufsverein⸗ barungen getroffen sincd, stellten sich im selfen Monat wie folgt: Es betrugen der Ge-⸗ samtabsatz in Kohlen einschließlich der zur zerstellung des versandten Koks verwandten n 423%2 Tonnen, hiervon der Absatz für Rechnung 55 Synckikats 173 582 Tonnen, der auf die vereinbarten Absatzhöchstmengen ab- zurechnende Absatz 91.40 Prozent, der Gesamt- absatz in Koks 114 309 Tonnen, hiervon der Ab- satz für Rechnung des Syndikats 93 123 Tonnen, en auf die vereinbarten Absatzhöchstmengen anzurechnende Koksabsatz 91.57 Prozent, die Förderung 451 90t Tonnen. ——— Vom westdeutschen Eisenhändler-Kartell. Wie wir hören, sind sich die Mitglieder der Düsseldorfer und der linksrheinischen Orts- Sruppe dieses Kartells nach längeren Verhand- lungen wieder einig geworden, sodaß in der morgen stattfindenden Versammlung des wWwest⸗ deutschen Eisenhändlerkartells dessen Ver- längerung nichts mehr im Wege stehen dürfte. Königsbrauerei, Akt.-Ges., Duisburg-Ruhrort. In der gestrigen Generalversammlung waren 17 Aktionäre mit 918 000 Mark Aktienkapital ver- treten. Es wurde beschlossen, eine ab 24. Dez. zahlbare Dividende von 10 Prozent zu verteilen. Ueber die Aussichten wurde mitgeteilt, daß sich die Verhältnisse normal entwickelten und man wieder ein günstiges Ergebnis erwarten könne. Glückaufbrauerei, Gelsenkirchen. In der gestrigen Generalversammlung wurde beschlos- sen, eine Dividende von 8 Prozent, wie im Vor- jahr, zu verteilen. Mitgeteilt Wurcke, daß die ersten Monate des neuen Geschäftsjahres einen bdefriedigenden Absatz gebracht hätten, und daß man wieder ein zufriedenstellendes Ergebnis er- Warte. Vereinigte Farbwerke Wilh. Urban u. Co. .-G. in Kassel. In der Hauptversammlung, in der 571 00 M. Aktienkapital vertreten war, wurde der Erwerb der von den Farbwerken Wunsiedel, G. m. b. H. in Wunsiedel, bis- her betriebenen Farbenfabrik mit Wirkung vom 18. September 1913 ab einstimmig beschlossen, Zu diesem Zwecke wurde gleichzeitig eine E r- höhung des Aktienkapitals um 350 000 Mark auf 1 000 000 M. vorgenommen. Die neuen Aktien nehmen an der Dividende für das am 31. März zu Ende gehende Geschäftsjahr nicht teil. werden also mit Dividendenschein für das Ge- schäftejahr 1914/18 und folgende Jahre ver- sehen. Die neuen Aktien werden von den Farb- werken Wunsiedel zum Nennwert über nom⸗ men. Weiter wurde beschlossen, die Firma in Vereinigte Farbwerke.-G. umzuandern, Frankfurter Abendhörse. Frankfurt, 22. Dez. Umsätze bis.18 Uhr abends. Kreditaktien 202½ bz., Petersb. Fatern Handelsbank 202% bz., Dresdner Bank 149 bezahlt. Staatsbahn 188½ br., 8 214 bz. Baltimore und Ohio 92% B. G. Gelsenkirchen 1809¼4 bz. Phönix Bergbau- und Hüttenbetrieb 233% bz., Eschweiler 219.80 bz. .,.-Luxemburger 1304 bz., Lothringer Zement 126 bz.., Brauerei Reckenmeyer 110 bz., Bad. Zuckerfabrik 198 etw. bz.., Adler- Kleyer 365 bz.., Dürkoppwerke 330.50 Chem. Werke Albert 427,50 bz., Harpener 17775 bx. Elektr. Schuckert 149% bz., Elektr..-Ueber- sceische 166 bz. cpt. .18 bis.30 Uhr: Phönix 233. Die Abendbörse verlief sehr ruhig. Auf den Ultimomärkten waren keine Aenderungen zu konstaticren, am Kassamarkte dagegen ver- zeichnen Chemische Werke Albert 7½1 Prozent. Lothringer Zementnwerke 114 Prozent Steige-⸗ rung. Ohle Effekten. Arkssel, 2. Derember.(Schluss-Kursse. Kurt vom 22. 19. 4% HrasſHanlscke Antelne 1889. 26**3.——— 19% Spanlsche Aussers Anlelbe(Exterieürs)———— %e Türken unlflzſerreee. Türken-Le 2„„ 60 Ottortanhanxk„%37„„„ Luxemburglachs Frinos Henfibaha 55„„56„ 77 50 Varsohad-Wlener———.— Valparalsc 2. Dezember. New-Vork, 22. Ddezember. wocbsel aüf lerden 57½1% mlung des Rheinisch: Westfslischen Kollea, erstatteten Bericht ist zu ent · Rurs vom 22. 18. Kurs vom 22. 18. Gold auf 24 Std. Texas domm. 20./ 20.½ Durehschnlttsrat. 3½./, Texas dref. 53˙% 54.— do. ſetzis Darlen.½.¼ Alesourl Paolffo l. 24½ 23.½¼ Wechsel Berlia 94—15 94¼ Hatlonal Rallroad Wachsel Farls 521. 7821— of Nexlko prel.—.—— 80. Londen 60 T3. 481. 13 461 d0, Znd pref. 10.%8 10.8% Oadlo Tragsfers Hew-Vork Zentraf 83.— 82% Wechsel Lenden 485.95 488.80 Rew-Vork Intarle Süber Boullten 57.7/½ 58.ä— and Westera 28.½ 28.—. Atok.— 5 u. St. F& Norfelk u, West e. 104./ 103./ denv. 4% Beade 84.— 83.— fRerthern Paolfloo, 19— 197.. 4% 33. 31.—.— Fenneylvanla oom. 109,/ 188. Rortk.Pas. 3% Bds. 64.— 64.— Reading ooam. 185½ 188.7% de. 4% Prier. Llea. 92.% 92.— Rock island Cemg. 14.½% 13.5/ St. Ledls u. 8. Fran · 8 40, de. pret..%½ D AIsko ref. 4% 70.— 20.— Southern Pabifio 88./% 88.7 8. Pad, 6. 4% 18 65./ 84./ Sonth.. 7% 28% Uolog Pasſfte oonv. 91.¾ 90.7%. 76% 25½3 Atobls. Topeka a. 83.— 93½ Unlon reolflo dom. 185.1% 163.½ Baltimore-Okle 6. 91.% 92% 4. prof. 23.½ 83.1 Oanada-Paolſſo 215.½ 215.% Wabasb. pret..½%.% Obssapenke-ne 88.% 58.½ Amalgamat. Copß. 71.% 20/ cklesge Aiwauk. 100 ½% 99.% Amerloan Gan, pr. 39.% 87 Oolerade sth. m.—— d0. Loe oemn. 29.%½ 28.½ Denv. u. Rle Urd. o. 17.½ 17.½% Amertle. Selt 8. 64.½ 2 80, pret. de., Sagar e, 108.% 103.½ Erlo eomm. 25 ½.— Anadonss O0pp. 6. 34./.½ 40. e.% 48.½ Jeger z Eieotr. 6. 133½ 138½% grest Nertarn 128. 125.— U. 8t. Steel Corp. 6. 89.1½ 37./ Uinele Zontral 108.0% 103., drer id 14 5 Lehlgh Valley om. 153. 181.%[Utad opper sem. 48% 43.— toulzviſte Hasbv. 133. 183.— Ulrginla Garel. a. 28.— 25— Alnenuri Kansas Sdars Aobeuek o. 178.— 175.— Produkte. Okloago, 22. Dezember. Nachm. 3 Uhr. Kurs vom 22. 18. Kars vom 22. 18. Wolren Sa 88.0 23—55 055 148.% — 1857 08 20.85 20 82 20 20,80 —— 10.77 10.77 11.07 i —— Spolpher-Vorrat Felren 117 300 Tonnen——5 118880 Tonnen in der Verwdohe 115000 Elsen und Metelle. Lenden, 21, Der.(Sohluss! Kupter stetig zer Kaese 64.95 2 Bonate 54.75,00, eiestroiytie 581/86/ bestselgotes 69.—68 inn stetig per Kases 169.00.0, 3 Seonate 70.15.00 Blel spasſsek, ruhlg. 17.17.8, engllson 16.05.0 Zluk 1900 zewöbullohe Uaßker 2t.—.— Spezlal-Harken eerger 21 ber. flohelsen sietig Alddlesborongs warants per Kasts 50/00— ber Nonat 50/03— per 3 Aeaat 9070 Amstersam. 21. ex, Banea-Zlak. Tendenz träge ooe 102.½ AuRAUon 1028 dew.- Vork, 21. Der. goute Vor. Kurs Lapter superſer ingote vorrüng.1415/— 185 Stralts 28 62/37— 30 75/11 5 dedben oun r 700 15 30/10 25 16 80018 25 Sali-eleseh Wagg. trel zell Frbr. 141. 1 Mehmarktbericht. Rannkelm, 22. 1913. 85 5 or 50 Kile Lebend- Schlschtgewioh 12 Analſtät Ak. detten. 160 stnox!.„ 2——„ 4. 0 45—48 84— 5 r Ballon(Farres) 75 Stuek 2. 8 0 11„ ene elrsen Gubeh 670 stletſ:„„—1 8— 80„ und Rinder. de- 37390 78— 82 kHagen alon— St. Ochsen] 4. 2 38—38 71— 30 5 u. Farren aus Frankesſoß 5,. 0 29—34 60— 70 5 —— Ek. 132 Kaber, 889 Stdek J 3.„ ?1„ 1 n 3 48—34 30— 90„ Sohafs 55—— 5 a) Stallmastsch.— Sthok 2. 44—47 83— 84„ 11˖; u) velenasisch, 80 Stuek( 4 0 38— 6„ 1 5 2„ 558—85 9— 5 8 seweiss, 235 swer.„ 8— 2„ S 5. 50—51 61— 68.„ Es wurde bezahlt tue das Stüok: Cuxüspferde— Stok. 0000000 Ferkei— Stüek, 80—99 Arbeltspfu.— 000—0000 zlegen 14„ 383—22 Flerds— St. z. 88bl. 00—000 Tioklein—„ 0- Allokkühe— Sthoek 000—000 Lämmer 00—00 Zusammen 4030 Stüox Handel mit Grobvleh ruhlg, mit Käldern u. Schwelnen lebhaft ——— Nenkurs⸗Ersffnungen. Ebiugen(Bahlingen. Anng Marie Schmidti Ehefr. 7 Inh. e. Schuhgeſchäfts A. 3. 1. P. 18. 1. Hartmannsdorf(Burgſtädt). Franz L. Kühn, off. Hg. A. 1 1. Dresden. Gräfin Mauuela von Einſiedel. A. 15 P. 16. 1. Karlsruhe Bad.(A.) Fa. Prinz Luitpold⸗Automat, G. m. b. H. A. 10. 1. P. 80. 1. Königshütte,.⸗S. Reinhold Jarzemski, Kaufm. A. 17. 2. P. 3. 3. Bismarckhütte(Königshütte,.⸗S.) nienda, Kaufm. A. 20. 2. P. 6. 3. Leipzig⸗Plagwitz. Hch. Guſt. P. Reichſtein 7, Kfm. Inh. e. Rohprod.⸗engros⸗Geſch. A. 22. 1. P. 6. 2. Seckenheim(Mannheim), Böhles, Schmiede⸗ meiſter. A. 1. P. Markranſtädt. Friebr. 3 85 aalt Händler, Juh. d Fa. C. A. Fintſch Nchf. A. 8. 1. P. 17. 1. Neumünſter. Fa. H. Möller, Inh. Rudolf Möller, Maſchinenfabrikant. A. 31. 1. P. 21. 2. Weyer(Ohtligs). Karl Guſtav Linder f, Kfm. A. 7. 1. A. 16. 1. Gr. Berkenthin(Ratzeburg, Lauenb.). Kaufm. A. 20. 1. P. 10. 2 Schiffahrts⸗RAachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 20. Dezember. „Mannh. 587, Klee v. Rott., 10 41⁰ Dz. Gtr. u. Stückg. „Mannuh. 18“, Weiler 1ntw., 5700 Dz. Gtr. u. Stckg. „Mannh.“, Page v..ſt., 9500 22. Holz u. Stückg. Haenbezirk Nr. 2 Angekommen am 20,. Dezem „Vereinig. 22 Hütting v. Antw., 11 500 G Dz. Stückg. u. Getreide, „Vereiuig.“, Schmitt v. Rott., 7500 Dz. Stckg. u Gtr. „Vereinig. 347% Ruffler v. 6500 Dz. Eiſen. Hafenbezirt Nr. Augekommen am 20. 88 mßer. „Käthe Eliſabeth“, Müßig v. Antw., 7710 Dz. Stückg. u. Getreide. „Köln 17“, Stumpf v. Ruhrort, 4700 Dz. Stückg. u. Mehl ehl. „Gabriele v. Helmſtatt“, Kühnle v. Amſterd., 4000 Dz. Stückgut u. Kohlen. Hafeubezirk Nr. 5. Angekommen am 20. Dezember. „Die Nordſee“, Kirdorf v. Ruhrort, 3890 Dz. ade Gcae„Kumpf 9285 Dö. K rpen ockner v. R. rort, Hafeubezirk 8 7225 Angetommen am 20 Ub e ae 5 r 5. Euſtachius Sta⸗ Karl Siemer, Hals: 112000„ 5„ 5————— antworben, 22. bezember.(Sobluss.) Wassgrstandsnazhriehten v. Monat Dez. Welren will 22. 19. Zerste 22, 19. Fogelstanlon von Hatan ber Dez. 8 19.57 1 81— der 9 185 167 Aheln 18. 18. 20.21. J22. J28. gemerkungen per Nürz 19.42 19. per ll! 3 5 5 14.52 Ualnzen?) 750.80J.65.580.48.40 Abende 6 Unr %%%%% Cenl....83 28828927 2.0 dacha. 2 Pnr new-Vork, 22, Dezember. Aaxaunun 50 785 1700857 900 320 daeber* Kurs vom 22. 13. kurs vom 22. 19. Hannhelm..7.82 83.8135 orgens gaumw,. atl. Hafen 24.090 49.000 Sohmalz Wiloox 11.30 11.30 Malaaz 4447/4501.46 7 75.-8. 1 Ubr 40, ati, Golfh. 27.900 25.000 Taig prima Oſty.%.½ Kaud 4284 325 15.6ʃ 55 e 77 da, im iners 35.000 22.00 Zuoker Auskov.•74 27⁴.29 8 24/3 aehm. 2 ur do. Exp. n. Gr.B. 24.000 13.,000 Kaffee Bio looe 15.½ vom Nechar 4. krbtnkent 2000 80] do. brzendesr.½ 90 aenakelan. 384.95.54 5689 489.34J Vorm. 7 her Zaumw. lood 12.59 12.80 do. anuar 9,2.1 Kellbroan.36.28 115.10.02.98 Vorm. 7 Uhr do. Dezember 1202 1247 do. Februar.26.24 6⁵ do. Januar 11.78 12.25 go. Mürz.40.37*) Ostwind, Bedeckt— 4. Febr. 73·60 12.80 deg aprn 888—᷑ᷣᷣ: ̃ͤ ³utu: des. Ader 12.— 1248 do. Nal. 8 fN f a0. àprlf.89 1243 do. Jun.70.72 MItersa rsdeobaentuagen d. metsoft. Statioa fanahels de. Nal 11.99 12.50 d. jull.85.83 do. jun! 5 1257 do. 8 1885 5 2 2 2 322 5 F 2 do. Juli 12.0 32 do. eptemder.0² 5— 4 382 7 ud, August.85 12.25 40. Skloder 19.99 19.08] Datun Zolt 38 33 3 33 do. in few⸗ do. fovember 10.J8.10 15 838 828 Or] loos 13— 1286 Woelzen AHr. 2 lood 5 Am S 12— do. bde 12.55 12. do. Deromder 97.— 97. 90 Mare 1281 12.81 0. Mal 97 88. 22. Der. dorgens 7 787.4—.7 83 Potrol. rat. Caese 11.— 11.— do, jull 83./ 85./ 22. 80 Akttage 2 763.5—.8 82 8 870 400 7 705 358 e Abeads 8 781.0—27 atil aw-Vorx o. Dezbr.——— 8 f. 5 dtagd nds 8 Nehl spring wisat 360.85 28 ber. KHorgene 7 755,86—.8 8 2 FPhltatolphla.70.70 detreldetraoht n. Röobste f tur en 22 Der..2 Tletsts f 1 Fotr.-Ored. Balene.80.50 klverpoe S evon 22.23 9e 2.— 0% Tlsksts Tempere Terpent, Nes-Vorx 2„J1—85 4 255 71 do. Savanan 210 8 8. ntwerpen%½ 2ʃ Johmalz-Western 10.88 10.38 4o Kottertas.%½ 3½ Witterungs-Beriecht 4(Roh, Br. 11.30 11.30 über die Wlaterstatlogen dor Sohwelx Adermittelt guros dle „Prinzregent“, Klormann v. Duisb., 1800 Dz. Stuü 455 0. 8 „Gutenberg“, Dötſch v. Duisburg, 5000 Dz. Stückgut. amtlſohe Auskunftssteſis ger Schwelzer! internatlonalen öffentllchen Verkehrsburssu, Berlln., Unter den Linden 11, vom 22. Dezbr., 6 Uur morgent bea Im —„ 22 5 28 Stationen 85 Ultterungevorbättn. ohnsen 888 22 om 1880 Adelsboden wolkenlos, wingelli,] 80—40 1444] Andermatt—12 75 5 75—100 1856 Arosa g wolksnios, WMndstill 12 18 — 1052 leloht bewölkt 22—10 nan„— 1551 eeee 12 wolxenlos, Winsstillſuber 100 1019 Engelborg 12 5 4 1050 Arſadelwald—5 beeekt 40—50 1053 dstaad-Saanem—10 wolkenlos, windstill 30—0 1169 Landersteg 11 1 5 30—0 1190 Klosters-Plat:. vonbmos, WIdsunſüber 100 1477 Lenzerheide, 13 15 1450 Teysln 277 kugano 181 wolkenlos, winds tul 378— 1820 Abrren... telokt berditt: 60—15 1440 FBigl-Kaltbad- olkenlos, windstili 60—75 1088St. Orolx L Hass. 5 15—2⁰ 1828 St. Horitz-borf—11 wolkealoe, uindstil 30—40 1275 ¼ VIilars-Cheslör.—5 15 20—30 1129 Kaſdhaus-Flims— wofkenlos, wIndstuu 75—100 1300 Melssenstela*—. 5 1279 Wengen—7 wolkenlos, vindstl, 30—40 945 Zwefeilmmen 11— 5 15 10—20 Geſchäftliches. s Keine Beſchlagnahme von Platten ber Grammophon⸗A.⸗G. Durch die Preſſe geht die Mit⸗ teilung über Beſchlagnahme einer von der Firma Cromer u. Schrack, Straßburg d. Elf., vertrie benen Schallplatte, welche die Vorkommniſſe in Zabern beſchreibt. Irrtümlich wird dieſe Platte als Grammophon⸗Platte bezeichnet. Das Wort„Gram⸗ mophon“ iſt der Deutſchen Grammophon⸗Aktien⸗ geſellſchaft als Warenzeichen geſchützt und bezeichnet ausſchließlich deren Fabrikate. Wir werden gebeten, feſtzuſtellen, daß die Deutſche Grammophon⸗Aktien⸗ geſellſchaft die Platte weder hergeſtellt, noch in irgend⸗ welcher Beziehung zu der Herausgabe dieſer Platte ſteht. —::!:!:!::———— Verantvortlich: Für Politik: Dr. Frita Goldenbaum: für Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fritz Goldenbaum. für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung Richard Schönfelder. für Volkswirtschaft und den übrigen redak. Teil: Frana Kircher: kür den Inseratenteil und Geschäftliches: Frita J0oO. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Bucharuckerei. G. m. b. H. Direktor: Erust Müller. Dz. Kohlen. 1 Dienstag, den 23. Dezember 1915 0 Genh, Auzeiger. — Fadiſche Neueſte Rachrichten. [Mittagsblatt.) 7. Seite. 3 Maunkeimer Dampischleppsch — — — G — 88 — — 22 — — — — Wir machen hierdurch bekannt, daß bei derf 1 am 18. d. Mts. stattgefundenen Auslosung fol⸗ 196 ur gende Nummern unserer 4½ Heigen Teilschuld aeee e verschreibungen gezogen Forden sind tund a Castsenelt 5 J0. 112, 115, 120, 163, 419, 620 A b.— 849 5 ſanmelm Tal 48. 784, 837, 845, 849 N 1618, 1630, 1666, 1671, 1672 1825, PNN Ae 1826, 1875, 1945, 1946, 1951, 1986. 8 welche vom 30. Juni 1914 ab mit je M. 1020——%0 HE Mage gegen Rückgabe der Scheine und der noch nicht M. 65 9900.— faälligen Zinsscheine. Hppotheken⸗ in Mannheim bei unserer Gesellschaftskasse, 7471 der Südd. Disconto-Cesellschaft.-., Kapital dem Bankhause H. L. Hohenemser&Söhꝰ f der Rheinischen Creditbank, jedoch nuur auf Obfekte in Frankfurt a. M. bei allererſter Lage per ſofo dem Bankhause E. Ladenburg, oder ſpäter zu vergeben. dem Bankhause M. Hohenemser, Offert. von Selbſtreflek⸗ eingelöst werden und für welehe die Verzzüngktanteu erbeten unter mit dem 30. Juni 1914 aufhört. Ehiffre K 1463 an Haasen- Der Wert etwa fehlender, noch nicht Higer]stein& Vogler.-G. insscheine wird an dem Betrage in A714474 Mannheim. 1 bracht.— Der Hinreichung ist ein doppeltes Inmern-] Eine—9⸗gim.⸗Woht verzeichnis beizufügen. Mannheim, den 23. Dezember 1913 Mannkeimer Dampfschleppschiffabrts-sesckafl Der Vorstan Offert. mit Preisaugab. unt. Z. 1484 an Haaſen⸗ ſtein& Vogler,.⸗G.. Mannheim. 10840 7 7ͤ—T 2 7 erquel!— Mannheim. 5 Ich empfee in Flaschen u. in Biersyphons ½ Fl. ½ Fl 7 3 Slbernzl Bellheim hell und dunke!l. 20 10 N Fürstererabrau, Jafsigeänk 8. R.. Kalsers 30 25 5 8 5 Müncber Augustinerbruuunm 22 78 9 Muncler Hofpräu Ggl. Hofhräunaus) 33 20 pflsx Urquell(BZürgerl. Brauhaus) ½ it. Flasebo 35 Kuhlacher la. Export ärztiech emploblen. 32 77 kerner Köstritzer Schwarzbier— Staut— ale-Ale— Gratzerbier.— Naturwelne- are Syphonbler, Jl 446 2 5 u. 10 Litr. Inhalt... eee 8 20 7 7ꝗ ꝗ ꝗ7* 7² 5 7⁴ 1 E 72 1 24 00 8 724——— *1 N re nn FEFEFECC—4 — 42 7 724 Scllittſchuhe und Schlitten in groher Auswahl. 84485 8 24 LAdel Pfeifer N + 30 9 Adol elHef Breitestt. 75 ſodes-Anzeige. Ver wandtenbreunden und Bekaunten die schmerzliche Mitteilung, dass heute nacht kolge eines Herzschlages unerwartet re im Alter von 51 Jahren me lieber Gatte, unser unvergesslicher, treubesorgter Vater, bhruder, Onkel ud Sehwager, Herr 6478 PhRilip Kassenführer der Wirte-Innung Verschiecb ist. Um stille Teilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen: rau öbanna Hdler gek, döte nebst Hndern. Mnheim(K 3, 28), den 22. Dezember 1918. .e Eimäscherung findet Mittwoch nachmitt 2 Uhr statt. Wirte· Innung(Freie ſanong) Unseren werten Kollegen machen wir hiermit die traurige Mitteilung dass unser langjähriger, treuer Kassenführer Herr Philipp Mäüller rcen eceeeee, 2 7 5 5 . n Iwprägnierte boden-Pelerinen 5 Gür D Unsere Massen-Auswahl sowohl in Herren- als auch Knaben-Pelerinen ist kaum zu überbieten: zur Knaben rür Burschen tür Jünglinge für Herren amen und Mädchen zu gleichen Preisen) Iprägnterie Bozener und Rigauer Mantel von M..28 an bis zu.— Vvon M..50 an bis 2u 10.— Vvon NM..80 au bis zu 12.— von M..— an bis zu 21.— modernste Farben, auffallend billige Preise. von M..— von M..50 a fFür Filabhen ür Böürseches fkür Jünglingne Dir errefk Besonders schöne Formen, tadellose strapazierbare Qualitäten, au bis zu 12.— von M..50 an bis zu 27.— von NM. 11.50 an bis zu 33.— (kür Damen und Mädehen zu gleichen Preisen) Romplette Mpen- Tractten- Ausrüstungen n bis 2zu 18.— iroler Gürtel, Hosenträger, Federn, Tiroler blauleinene Senneriacken, Tiroler Loden-Joppen, Tiroler Hosen, pubenhüte, Tiroler Stutzen, Hemden in jeder Grösse, in jed. Welte Selten Wederkehrehdl Krawatten, Gais- OCa. 700 Knie- u. Leibchen-Hosen aus besten BU gamz gefüttert, bedeutend unter badenſoppe zaesen starke Ware, Wwarm gefütt. 50 Eodenfoppe tung, vorzügl. Qualität,, auf geschmack⸗ volle Ausstat- .00 Zwirnfaney gef., 10.—,.—, Schwere bodenfeppe m. Mufftaschen, glatt od. m. Falten u. dreitell. Gürtel, mit %wollenem und reinwollen. Lamafutter 19.—, 15.— 12.— .00 § 7, 1 Mantteeke Mann Sedeutendstes und leistungsfähigstes Spezialgeschäft iur moderne Herren-, heute nackht plötzlich verschieden ist. Wr averlieren ln dem Heimgegangenen einen gewissen- haften tichtigen Beamten, der seit Bestehen unserer Wirte⸗ Innung und Krankenkasse seinem Amt in treuer Pllichter- Tüllung zederzeit mit unermüdlichem Fleise nachgekommen ist. Wir werden dem Dahingeschiedenen ein treues Andenken stets bewahren und bitten unsere Mitglieder, dem allzufrüh Verstorbenen durch zahlreiche Beteiligung bei der Feuerbestat⸗ tung, jie am Mittwoch, den 24. Dezember 1913, nachmittags 2 Uhir stattfladet, die letzte Ehre erweisen zu wollen. 34479 Wirte-Innung(I. V. C. Senton, l. Vorsitzender.) NMittug⸗ m. Abendtiseb 112 1 Tr., Privak⸗ + peuſion, guten Mittag⸗ n. Abendtiſch für beſſere Herren. 26860 Unſer Gründuigs⸗ und Vorſtandsmitglied 8 her Joſef Wundling iſt geſtorben. Die Beerdigung findet Mitt⸗ woſch, 24. Dezemfer, nachmittags 3½ Uhr ſtatt. Der Verein ſammelt ſich um 3 ½ Uhr an der hieſigen Leigenhalle. 88186 Um zahlreige Beteiligung bittet Der Vorſtand. An aut bürgerl. Mittag⸗ u. Abeudtiſch können noch beſſ. Herren u. Damen teilnehmen. 43670 9. 10, r Gut bürgerl. 48644 75 3 S 6, 38. Mittagstiſch Knaben-, Sport- und Berufs-Kleldung. IXkin-Reststoffen, Preis! beichte Hausjoppe grau u. oliv Lodenohne Fufter .—.—,.—.— Elegante Fallenjoppe Z. T. mit Vorder-u. Rückenstück mit durchgehenden Falten u. Koller, dreiteil. Gürtel 19.—, 14.— 10.—,.—.—, Tonristen-Rueige in Falten und Spertfacon, sehr vernehme Ausstattung, 14.00 .50 tadellos, Sitz f. zede Figur 36.—, 33.— 30.— 25.— — 5 .7 neim artecke S — — Teflzahlg. preiswert bel Firma F. us mmmer, Ludwigshafen, Luisenstr.6, a. d. RKheinbrücke Mundarinen in Luxusverpackung Inselmüsse, Walnüsse billigst Tafelaptel per Pfd. 20—25 Pfg. Augnas per Stück.50—.00 Mk. 9 Grosse Auswahl in Weihnachtsprüsentkörben v.—30 Eramzsischer Rotwein! Garantiert naturrein per Flasche v. 80 Pfg. bis& Mk ananenpaus, 0, 12 Tel. 6598. vis--vis Kirner Kammerer& Co en gros— en detail. Kuhn, 2,8. Nur ſchriftl. geben. den Feierlagen empfehle: f. Ochſen⸗ l. Maſtfleiſch per Pfd. 90 Pfg. Billiges Fleiſch ee, öh Schaffleiſch ver Pfund nur 90 und 70 hfg⸗ Kalbfleiſch Gan Nierenbraten und Brüſte zum Füllen, tadellos. Bernhard Hirſch 4J7, 16 Telephon 17ʃ1 315 16 Altrenommiertes Geſchüft am Platze. nur ſolches von la, Qualttät per Pfſund nur Habe einige 100 M. Tnp Reite. 0 g gelellt auf Schuldſch. geg. Fül Wirte& Pribat. Verſichgabſchl. zu vergeb. Ein größ. Poſten Cigarren (Zins⸗ und ſpeſeufr.) F. zu Engros Preiſen abzu⸗ 88159 Die Lieferung des im Jahr 1914 bei den Gr. Bad. Staatseiſenbahnen erfor⸗ derlichen Bahnſchotters iſt in verſchtedenen Loſen zu vergeben nach Finanz⸗ miniſterialverordnung v. ./J. 1907. Das Bedingnis⸗ heft kann auf Zimmer Nr. 234(Friedrichsplatz 13, Eingang Erbprinzenſtr.) eingeſehen oder gegen be⸗ ſtellgeldfreie Einſendung von 50 Pfg. von uns be⸗ zogen werdeu. Angebote ſind auf den vorgeſchrie⸗ benen, non uns erhältlichen Angebotsbogen verſchloſ⸗ ſen, poſtfrei und mit der Aufſchrift„Schotterltefe⸗ rung“ verſehen bis ſpä⸗ teſtens Dienstag, den 13. Jannar 1914 nach⸗ mittiags 5 Uhr zur öffent⸗ lichen Verdingungsver⸗ handlung bei uns einzu⸗ reichen. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. 34457 Karlsruhe, 18. Dez. 1913. Bahnunterhaltungsbüro der Gr. Generaldirektion. Bekauntmac kfäuntmachung. Der Facharbeitsnachweis für d. Wirtſchaftsgewerbe iſt geöffnet: 2760 Mittwoch, 24. Dezhr. 1913 vormititags—12 Uhr, nachmittags—4 Uhr. 6. Dezemb. 1 10—1 Uhr. Weihnge Am 1. tag(Donnerstag, 25. De⸗ zember 1913) ſind ſämtliche Geſchäftsräumege Mannheim, 22. Dez. 1913. Städtiſches Arbeitsamt. Kaſten. 2, 4 9 8, 4 1 1 94 Partewaren-Lotad Solange Vorrat ver⸗ kaufe in meinem Lokal 2 3, 4 Kaffce⸗, Tee⸗ u. audere Service, Kaffee u. Tee⸗ maſchinen in Nickel und verſilbert, ſowit aller möglichen Gebrauchs⸗ gegeuſtände in Nitkel, verſilbert, echt Kupfer, Meſſing, Bronze⸗Imitg⸗ tiou u. echte Brone. Sümtliche Gegenſtände ſind nur feine Waren und werden bedeutend unterm Preis, wie be⸗ kaunt abgegeben. 1 M. Arnold Partiewarenhändler D 3, 4. Tel. 3285 289. Verläßlicher Maun einer Engros⸗ Verſandſtelle geſucht: mo⸗ natl. bis M. 300 Eink. Kapital nicht erkorber zur 5 Sffert. unter F. A. 2197 befördert die Aunpucen⸗ Exped. Rud. Moſſe, Köln. Lehrling von Giſen⸗Großhaudlung möglichſt per ſofort oder ſpäter geſucht. 14751 Angebote u. E 631 F. M. an Rudolf Moſſe, Maun⸗ eim. Hieſigegroße Näſchtuen⸗ fabrik ſucht zu möglichſt baldigem Eintritt 2 bis 3 Fräuleins die flott ſtenographieren und maſchinenſchreiben können. 14766 Offerten mit Zeugnis⸗ abſchriften, Augabe dek Gehaltsanſprüche und des früheſten Eintrittster⸗ mines ſind unter T. 644 F. M. an Nudolf Moſſe, Maunheim zu richten. inmer ändige U 5, 12 Herren zu verm. 1411 1* Belendtaht 2, J Epfk 3 Zimmer und Küche zu vermieten. 43702 Näh. Part. ECig. oder Friedrich Strauch, Bau⸗ Oſierten. 26858] Bänerle, Traitteurux. 2 geſchäft Ludwigshafen a⸗ Ry., Rottſtr. 55, Tel. 258. 2 ee N5 66 a0 4 8 eeen Minen 7 1 El 4— — SOösseessssseesse 7— 5 in unerrelchter Auswahl 2 72 5 orthaus Griasch,) J, I. 8 e ————»—̃— Wurzburter Hothrau Würzburg in Bavern Generalvertreter für Mannheim und Umgebung Joh. Adl. Schmitt, Berhanalung Sechenheimerstr. 80,. Fel. 3223 Würzburger Tatelpler, hel Fl. 27, ½ fl. 14 Pf., Wiraburger Exportbler, dkl. Fl. 27, ½ Fl. 14 pf, ferner empfenle Spphon 5 Liter Mk.30 Monlniger Bockbler ½ Fl. 23. ½ fl 12 pf, Monlager Kalserbler Fl, 26,%½ fl, 13 pf. Rulmbacher Aktienbier Maltheserbräu München Durlacher NHofbräu, fel uad dunkel uelvnigshafener Bier, gell Und dunke Achtungsvollst 34475 J. A. Sehmitt, Blerhaudlung Scckenheimerstr. 80. Fel. 3223. Geſelſchaftsräume n. Nehenzinmer noch für einige Tage in der Woche frei, geeignet für Vereine ſowie zur Abhal⸗ tütig von Hochzeiten und Feſtlichkeiten Reſtaurant zur Oper, O3, 222. ee arlehen 4 Zimmer, Küche u. Bab — Nähe des Bahnhefs besorzugt— son kinder⸗ in jeder Ssse erhalten leſem Ghepaar v. 1. April Neuie ſeden Standes u geſucht. Angabe des Prei⸗ Möheiſicherthent, Ie⸗ſes. offert. unt. K. Nr. ſchein, Kredit u. ſ.., a —5 87781 an die Expebition J. und 2. Fypotzel du e eien Nlatteg, 0 7 2 ee eeee Telepbon— 80170 eder i. Etage in der Peinz 2 WMitßelmſtraßze sö. Tulla⸗ 2. Bupofhek freße zum 1. Aprit ge⸗ ſucht. Off. unt. Nr. 87983 a. 5. Expesttion ds. Bl. Gingach möbf. Zimmer mit Kochofen geſ. Off. m. Pr. u. Nr. 20856 a. ö. Gxv. Mk. 8000.— per 1. Januar 1914 auf Ia Obert mine der Stadt pünkfl. Zahler geſucht. 88164 Näheres M 7, Bſir. 1 4 Hypo Taxe entgegen. 5 9 N N SNEel Wir nehmen Anträge für erststellige Darlehen auf Grund amtlicher oder privater Kudeutsche Discontg-Cesenschaft Hhil. für Hypoineken. 1 + Lehrkng geſucht do ürößerer 3 le per Jauuar! toir. Offerten ünte Nr. 88184 an die E. de Bl. ſuda ſuf Wirlſchaft in der Nähe Mannheim mit ſehr großem Obſt⸗ u. Gemüſe⸗Garten werden geeignete Wirtsleute zur baldigen Uebernahme ge⸗ 8 14765 E 3, 17, VBlanken 1 M. Bärenklau el Ceschenken empfehle 34067 Damentaschen, Cigarrenetuis, Couverts, Portemonnales, Schulranzen etc. Augerst billig und solid. Grüne Marken. E 3, 17, Vlanken 1 HALLES PRIIFENu. DHS BE& 8 e 253 5 8 * 2 ö N 5 2 6 Der jungen Frau — ͤ——— Meyer Freucd ist gross, 5 denn mit eis wuscht man ſamos, spart ſerner: Zeit, — 83 Geild und Seffe, trotzadem duftet die Wäsche nach Sonns und ersetzt die Rasenbleiche. 3412 Vertreter: 32 A. Rischert ]Eichelsbelmerstrasse 27. 185 5 Nes 25 25 iorrefabrik Melnonp ſucht Offert. unt. Nr. 38151f an die Expedition ds. Bl. ki u. gröbteSpantscheennalt Un Weinhandlung am Platze Engro en detall. Au die Feiertage bringe ich meine 4 2 in empfehlendqrinnerung von 70 Pfg. bis .40 Mk, bei nahme von 5 Liter 5 Pig 5 billiger 1 jus Haus geliefert. duan Caasus, d4, Telepen 4632. bvirekter Import. Fügeinheit meiner Welne übernehme lewolle Garantle. kaufen Sie am d billigst für die Feiertag Ihre 94475 Tischwane! In der Spanischen Weinsube, 0 5, 12 vis-A- vis dem Allgem. Kraulhnhaus. Tel. 366. Mot-e und Weissweln pr Liter 68 Pfg. 2 enteden—. J. Hauschild WWe. Erſte fachmäuniſche, zrüßte u. leſtungsfähigſte Anſtalt mit Dampf un elektriſcheg Kraftbetrieb Aunſtraz: werden ko enls abgehslt un zurudgebracht 29041 eeeeeeeeeee Lelemen 2947. r. 5 0 0 Die weisse Prad. Ein Roman vom Lauenſteir don Anny Wotbe. Nachbruck verboten. Cepyright 1918 by Anny Wothe, Leipalg. Fortſesung. i ſaß beſtürzt von einem zum andern, dann eber irrte ein ſüßes, kindiches Lächeln um ihre Lippen, und Frau von Wallerſteins Hand an ihre weiche Wantze drückend, ſagte ſie zärtlich: „Mütterchen iſt ja ſchen lange tot, und ich hade ſie immer ſo furchtbar lieb gehabt, aber wenn ſie jeht zu mir käme und ſatzte:„Ich lebe, komm zu mir, ich will dich lieb haben, und dir alle Schätze der Welt bieten, aber Väterchen mußt du ver⸗ laſſen.“ Ich täte es doch nicht. Ich nähme Mütter⸗ chen bei der Hand und ſagte: Komm, ich bringe dich zum Bater, der iſt gut, und meinetwegen wirſt auch zu ihm gut und lieb ſein. Und ich hätte, wie alle anderen Kinder, einen Bater und auch eine Mutter, denken Sie mal, eine Mutter!“ Es war ein überſeliges Jauchzen in der jungen Stimme, eine feſte Gewißheit und eine kindliche Zuverſicht. Frau von Wallerſtein küßte die Kleine bewegt guf die reine Stirn. Wie ein Entſchluß, ein feſter Entſchluß, ſtieg es in ihren Augen auf, wenn auch die jetzt ganz blaſſen Lippen ſich faſt ſchmerz⸗ lich aufeinander preßten. „Geh Li, begann ſie ganz ſanft,„zieh dir Strümpfe und Schuhe an, und dann komm mal hinauf in mein Turmſtübchen. Ich möchte mal mit dir reden.“ Ei küßte Macholds ehrerbietig die Hand, dann ging ſie, uhne den Aſſeſſor mit einem Blick zu ſtrerfen, aus dem Zimmer. Toß von Wangen ſab dem jungen Geſchöpf mit ſeltſam verdunkelten Augen nach, dann reichte er plötzlich Frau von Wallerſtein beide Hände. „Wie ſchwer muß Ihnen das alles geworden ſein, gnädige Frau, ich bewundere Sie. Wie tapfer ſind Sie.“ „Muß ich nicht?“ lächelte Macholda.„Sle haben gehört, wie ruhig dieſer ſo ſüß lächelnde Kindermund mein Urteif fällte. Nie wird ſie den Valer aufgeben, um die Mutter dagegen ein⸗ tauſchen. Wir haben unſer Kleinod in einen Zwisſpalt gebracht, aus dem nichts, nichts es eldſen kann.“ „Doct, gnüdige Frau. Ein Mittel gibt es, Lis 50 7* Bangen, wenn ſie ſelber liebt. Wenn ſie aus vollſtem Herzen ſprechen kann: „Das Weib wird Vater und Mutter verlaſſen und dem Manne anhangen.“ Sie daben mir ſo viel vertraut, gnädige Frau, aus Ihrem Leben, Sie haben mich krotz unſerer kurzen Bekanntſchaſt einen ſo tieſen Blick in Ihre Seele tun laſſen, weil Sie gleich vom erſten Tage an wußten, daß ich Li über alles liebe, daß ich kaum weiß, wie ich leben ſoll, wenn ihr frohes Lachen mir nicht mehr tönt. Und dafür danke ich Ihnen vom Herzen. Wie einem Sohn ſind Sie mir eutgegenge⸗ kommen, und wie ein Sohn, verehre und liebe ich Sie.“ „Und warum ſoll ich Sie in Wirklichkeit nicht Sohn nennen, lieber Toß? Ich, die ich den ein⸗ zigen Sohn hergeben muß te, daß ich ſo ganz einſam geworden bin, ich bin dankbar für jede Liebe, die aus innerſtem Herzen kommt.“ Der Baron ſenkte die Augen. „Sie wiſſen, gnädige Frau, auch ohne daß ich es ausſpreche, was mich hindert, um Li zu werben. Mein Gebrechen ſchließt es aus, daß ich ein ſo holdes Geſchöpf, wie Li, an mein leidvolles Leben feſſele. Sie würde mich vielleicht einſt voll Grauen von mir wenden, und das— ſehen Sie das würde ich nicht ertragen. Darum iſt es beſſer, ich bernichte ſelbſt mit harter Hand, was da vielleicht in dem jungen Herzen keimt und zum Licht drängt.“ „Und wenn ſich all das holde Blühen da nicht vernichten läßt, junger Freund? Li iſt ja mein Kind, ich leſe es in ihrem Herzen wie in einem aufgeſchlagenen Buch. Wenn Li einmal liebt, ſo wird ſie immer lieben. Ihre Geſinnung ehrt Sie, aber ich weiß nicht, ob ſie die richtige iſt, denn die wahre Liebe, die ſucht nicht das ihre, die flammt über alle Hinderniſſe hinweg, von Herzen zum Herzen, die denkt nicht an Not und Tod, die liebt nur, liebt immerfort, bis in alle Ewigkeit.“ Sie nickte dem Aſſeſſor ernſt und liebevoll zu, dann ſchritt ſie zur Tür. Baron Toß von Wangen ſeb ihr mit dunklen A nach. Seine ſchtan en Hände zitterten und fuhren ein paar Mal über die blaſſe Stirn. Nein, es konnte nicht ſein. Hatte die Frau, die er ſo hoch verehrte, die ihm einen ſo über⸗ Beweis ihrer Zuneigung gegehen, in⸗ ſie ihm ihre Leidensgef vertraut, ihm ſoeben nicht zu verſtehen gegeben, daß ſie ihm Li nicht verweigern würde? Herz frei zu macken nan gden Aweifeln und Unwillkürlich öffnete er den Flügel, der ihm ſchon ſo manches Mal Troſt gebracht. Seine ſchlanken Finger irrten über die Taſten. Erſt leiſe, zagend, dann zuverſichtlicher, immer mehr anſchwellend. Und in mächtigen Akkorden brauſte es dann auf, das gewaltige Walküren⸗ drama, das Meiſter Wagner uns geſungen. n„Hekligſter Minne böchſter Not“, rauſchte das Liebesdrama zwiſchen Sigmund und Sig⸗ linde auf, und wie jubelndes Entzücken, klang Sigmunds Ruf:„Siehe der Lenz lacht in den Saal“, einer Verheißung gleich aus dem meiſter⸗ haften Spiel des bleichen Mannes, während draußen der Donner grollte und fahle Blitze um die Burg flammten. Und dann quoll unter Toß von Wangens bebenden Händen das unvergleichliche, jauch⸗ zende Frühlingslied Sigmunds auf, das ſein weicher Tenor leiſe begleitete: „Winterſtürme wichen Dem Wonnemond, Im milden Lichte Leuchtet der Lenz.“ Toß von Wangen hatte nicht bemerkt, daß bei ſeinem Spiel die Tür ſich leiſe geöffnet hatte. Oi war es, die eintrat. Zuerſt blickten ihre Augen ſuchend umher. Zögernd, faſt furchtſam ſtand ſie ſtill. Schon wollte ſte auf den Zehen⸗ ſpitzen wieder hinausſchleichen, da bannte ſie wider Willen des Aſſeſſors Lied. Schüchtern, und doch wie von unſichtbarer Macht gezwungen, trat ſie näher. Schon ſtand ſie ganz dicht hinter dem Stuhl des Barons, die Hände über der Bruſt gefaltet, und in den blauen Kinderaugen verhaltene Tränen. Noch lag der Sternblumenkranz auf ihrem goldenen Haar. Wie eine Märchenkrone wand er ſich um ihre Stirn. Atemlos lauſchte ſie dem Geſang, der mit ſüßem Schauer ihr Herz be⸗ megte: „Zertrümmert liegt, Was ſie getrennt; Jauchzend grüßt ſich Das junge Paar, Vereint ſind Liebe und Lenz!“ ſchloß Toß das hohe Lied der Frühlingsſeligkeit. Da legten ſich plötzlich zwei weiche Mädchen⸗ bände gegen ſeine beiden Wangen, und ein 5 tränenloſes Aufſchluchzen klang an ſein Ohr. Erſchreckt ſprang der Aſſeſſor auf, und ſah in Lis blaſſes, ſüß verwirrtes Geſicht. „Di,“ ſtammeſte er, ſich gewaltſam faſfend, »liebe, kleine Freundin, hat Sie der Sang ſo ergriffen? Kennen Sie denn überhaupt Sig⸗ mund und Siglindes Note Verſtehen Sie ihr Leid und Weh, ihr Glück und ihre Luſtꝰ“ Vor ſeinen Augen brauſte es Frühlings⸗ ee e da halb verträumt, Signdens Worte mit eine Innigkeit zu ihm ſprachſdie ihn ſeltſam durch ſchauerten: „Du biſt der Lenz, Nach dem ich verlagte In froſtigen Winter“ Friſt; Dich grüßte mein Hez Mit heil'gem Grau'n, Als dein Blick zuerſt ur erblüht.“ „Kind“, rief Toß erſchrockd, und doch vol iubelnder Seligkeit, beide Häne des Mädchen gegen ſeine Bruſt ziehend,„du veißt ja garnich was du tuſt, was du ſprichſt. Kinnte ich dich doch, du Holde, an mich reißen, ind dich well hinwegtragen in meine ſtille Klauſe immer nut und ich, und ich und du. Aler s darf nich ein. Sich, Li, ich weiß es ja lange, daz du mich liebſt, wie ich dich liebe. Aber ich haze kein Recht, deine hoffnungsfrohe Jugend an einen Krüppel, wie ich es bin, zu feſſeln. Ein Per⸗ brechen dünkt es mich, und darum, mein Süe, Kleines, wollen wir ſtill auseinander gehen. Di ſchluchzte herzbrechend an ſeiner Bruſt, abes immer feſter drückte ſie ihr Köpfchen gegen ſein Herz, das ſo mächtig ſchlug, daß ſein Herzſchlag ſich dem ihren mitteilte. Wie ein Sauſen und Brauſen war es um ſie her. Der Affeſſor nahm das Köpfhen der Kleine zwiſchen ſeine beiden Hände. Uebermenſchliche Anſtrengung koſtete es ihn, äußerlich ruhig zu bleiben, als er ſanft ſagte: „Meine liebe, kleine Freundin wird jetzt gam vernünftig ſein. Sie wird zur Freu von Waller⸗ ſtein gehen, und ſich ausweinen, und in ein pact Tagen, wenn Burg Lauenſtein weit hinter unz liegt, da wird Li Dornberg vielleiht nur noch mit leiſer Wehmut an den verkrüppelten Afſeſſun zurückdenken, und über eine kleine Weile do wirf er ganz verneſſen ſein.“ „Nie! ſchluchzte Li auf, nie!“ Norkfetzung folgt Nepaſaturen d Swetterrngeg uUn 2 7 + der eesees * 2 7 + 2 2 7 2 Di ſah ihn feſt an. Das war micht mehr das „ lachende Kind. das war das Weih, das S0e RleObN 20³² om2 — 8. —8 1913 — *—8 . Aaſſeneröſſ. 3½ Geucral-Ameiger.— Badiſche Reueſte Rachrichten. Mittagsblatt. 9. Seite ne Zelknacbts-Frograma! Fraul. wünſcht Sprachen⸗ 10 Attraktionen! austauſch mit Franzoſen oder Franzöſin. Offerten 3 Naiss 3[unter Nr. 26854 an die Tan98 a8l be brabtzel Exvpedition dſs. Blattes. Neul! Neu! Magen⸗, Leber⸗ Tugiich ½ꝭ Uhr erf i 5 Nieren⸗ bD.trelem Entree! St. 5 Vollstandig 17 1 für Damen! Pak. 90 euth. 20 din. un⸗ neunesHeperteir! 5 ITFreeudere zerfi. Nen. Kräut 10661 Hauptdebet nach Schluss der Löwen-Apotheke. Vorstellung: 85 7 Fräul. kann das Kochen 12—224 Asrändl. erl. Privat enſion „ Eeckenheimerſtr. 83, L I. 77 Tald Jüt- lbtna. üeiüt HANNHEII Dienstag, den 23. Dezbr. 1913. 23. Vorßtellung im Abonnement B. Samson und Dalila Große Oper in drei Akten von Ferd. Lematre Mufik von Camille Saint⸗Saens Deutſch von Richard Pohl Regie: Eugen Gebrath— Dirigent: Felix Sederer Perſonen: Dalila VUippe Samſon Günther⸗Braun Der Oberprieſter des Dagon Haus Bahling Abi⸗Melech, Satrap von Gaza Hugp Voiſin Ein alter Hebräer Mathien 55 Ein der Philiſter 5— Max Fel Bbiniſer Farl 18 Zweiter Philiſter und Hebräer. Szene: Gaza in Paläſtina.— Zeit: 1150 v. Chr. Täöänze: 1. Akt: Tanz der Prieſterinnen Dagons, Blaſen⸗Tke Barbara“ Merꝝ 1 e von 10 Damen des Balletts Akt: Bacchanale, Ansgefübek von Aennie Häns und den; Damen des Balletts. Arrangiert von Aennie Häns Faſſeneröſf. 7 hr Anf 7 Uhe Ende(eg. 10 Unr Das Perſonal iſt angewieſen, während der Ouvertftre Niemanden den Zutrittzum Zuſchauerraum zu geſtatten Nach dem 2. Akte größere Pauſe. Mittel Preiſe. Reues Theater im Roſengarten Dienstag, 23. Dezbr. 1913 r zu ermäßigten Preiſen: Sneewittchen und die ſieben Zwerge Eine Komödie für Kinder in 5 nach dem Märchen bearbeitet von S. Görner. Muſik von Hetſch— Regie 7— Max Krüger Dirigent: Rudolf Schulz⸗Dornburg. Tanz⸗Arrangement: Aennie Häns Erſtes Bild. Der Zauberſpiegel— Das Hoffeſt Zweites Bild. Bei den Zwergen— Der Traum Drittes Bild. Die Bäuerin— Die Johannisnacht im Walde Viertes Bild. Was ſich der Hof erzählt— Die Obſthändlerin Fünftes Bild. Smeewittchens Erlöſung— Ihre Brautfahrt Tauz⸗Arrangement: Aeunuie Häns Tanz der Nymphen, Elfen und Blumen(Roſa Möhring, Jenny Hotter, Johanna Walter) .Laternen⸗Galopp der ſieben Zwerge „Tanz der Fröſche, Glühwürmchen und anderen Tieren(ausgeführt von Kindern der Ballettſchule) Tanz der Goldpagen lacht Damen des Balletts) Uhr Anf. 4 Uhr Ende geg. 6½ Uhr Nach dem 3. Bild größere Pauſe Ermäßigte Eintrittspreiſe. — ͤK——ͤÜ!v————̃̃ͤ—— Am Csroßh. Puoitheater. Mittwoch, den 24. Dezember Keime VorstbellLlumg Nrurs Theater im Rolengarten Mittwoch, 24. Dez.(nachmittags) zu ermäßigten Preiſen; Sueewittchen und die ſieben Zwerge Anfang 2½ Uhr. Für Weihnachten empfiehlt alle Sorten Marzipan-Artikel. Fralines, eigenes Fabrikat, sowie passende Weihnachtageschenke. 34302 Konditorei Friedr. Omeiner, Rosengaftenstr. l. 2 Pelze 7 Grosse Auswahl. Vorteilhafte Preise. A. Joos, Mannheim 2 7, 20 28906 Tel. 8036. Ssse,esseοοẽ,j˖⅜e unz Arehitekten.— Fritz von 5 Heydt N Mercedes-Stisfel Weinhnachistisen sind eine VUeberraschung immer dankbare Abnehmer Umtauseh jederzeie. hheheehee auf dem uncd finden 391¹ Preislagen für Damen und Herren iene 15 510 per Stiück 2 aee „untson“ 0 Pig. per Stück 55. 5 Ator Zigarren-Import Raufhausbogen 10. Tel. 4643. An den beiden Weißnachtsfeiertagen nachm.—6 Uhr der Grenadier⸗Kapelle Leitung: Muſikmeiſter J. Heiſig Eintrittspreis: 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. 5 freit Mignon Caſe unò Aonoͤitorei Jel. bg. Carl Erle D5, 8. F5 Welhnachten prima Pfälzer Stopfgänſe ganz und zerlegt, ſowie Bratgäuſe, Enten, Hahnen, Hühner, Poularden zu billigſten Preifen. 5264. Geflägelhand. Behr, f 6, 9, 5264. Friedrichs⸗Park Teuenis-Absehrizen Kostenveransehlsge, Merträge, Bingsben Ste, in Maschmenschrut vervieffälngt bußigst 5 Max Josephstr. 2 ür Eir aa ung Und ergaldang eigenes Lsistenlager. 5 Grosse Auswahl in Kunstblättern 1 alter Stiche. hotographieständer Famiſienrahmen u. Spiegelf empfehlt*0 Abei tadelloser Ausführung Kunsthandiung Gutlmacher N A, 11½2 neben 5 hhaus ſowie rohes u. ausgelaſſenes Gansfett empfiehlt billigſt F. Mannheimer, jetzt N 4,%/0 Telephon 2303. 28039 Pfälzer Stopf⸗ u. Brat⸗Gänſe werden zu bikisen Preiſen berkauft in r. eis KN. 28898 Gansrücken v....an, Heut mit deten 2. 50.an Dieſe Woche Feit au Ptlligem Aret ſe empftehlt ſolauge Vorrater HA, 24 Matzner 1 4, 24 lb deate und dher die Woihgschtteittertegs: Grandioses nne Das e Im Zeichen des ünmrig erzielen die beiden entzückenden Komödien: Sine Aoplan- Heirat Frührnde bachsave erschüttern fortgesetzt das Theater über die tolle Militärhumoreske;: larttn Ein zwerchfellerschütterndes Lust spiel in 2 Akten. Das humorvollste Bild der Saison. 84471 Auserdem: Sehleksals Sensationsdrama in kten. Folksbelustigungen in der Provenee. Unteress. Studie.) Unon-Woche(aktuelle Rerue) Schllttschuhe aut alſerbestes Fabrikat, größte Auswahl Sporthaus 2⸗ 7. — 0 1 Kuenze Weinhandlung Sross und Kleinysrkauf Hauptgesch.: 2 7, 12 Fillale: Messplalz 1 empfiehlt zu Weihnach⸗ ten und Neujahr in an- erkannt vorzüglichen Qualitäten Welß- f. Ratwelne per Liter von 80 Pfg. an. 1 Reichhaltiges Lager in schen-W²enen 5 Menlzinal-Sddwoelne, Grosse Auswahl in Hogznalt unl allen 75 Sorten Likösren u. öplrituosen, Reelle Bedlenung. — vorrzttg in der . Daas ſchen Buchbruckere rachtbriefen 40% Sene. General-Anzeiger.— Kadiſche Nuchvichten.(Mittagsblatt) Dienstag, den 23. Dezember 19135. Seeeleeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee 785 70 1 28 5 70 485 12 7 88 5 0 3 2 F SOssssesese 58886888808060 Weihnachts-Ausstellung 2 Ste 109 2 2 2 AParteg Heinzncbei. 3 Zur A 0— Ledehrnöobel, Perserteppiche 2 85—. 4 Denk. Stimer 21016 K 1 N 7 5 9016 Be zachten 8 8 Ankauf 75 Der Verein der d 52— 8 72 7 O ie ſeine vor! nehm ſte Auf ichtet. bcgen alle Glem ite Joseph Neis 56 Vurtis FFn%%ͤ; ¶ 2 e 3 5 2 855 Intere 5 1911 en Publikums veranl laßt, auf die großen Ge⸗ 52 5 85 22— 17 füahren 510 Bezi ehung, welche durch die ſogenannte Bitablissement gut bürgl Spezlal-Spitzen F 5— 5 unen, 13 7.* Fer⸗ 2 Neckarstrasse T 1, 4 55 35 ſonen, meiſt keine gelernten Fachleute, gehen von Haus zu Haus und 197[dasſelbe Inſtrument, welches ſoeben im Munde eines an T Tof —— este-Haus ee 875 5 Si 80 Erkrankten gebraucht wurde, findet ohne jede Desinfek⸗ 685 Liehntlt'! Bester Ersatz. Kohlengas N tion„5 Daß es dieſen Leuten nicht darauf ankommt,— 5 7 auch Zähne zu ziehen, welche bei fachmänniſcher Behandlung rem Be⸗ N 5 ſitzer noch lange gute Dienſte geleiſtet hätten, ſei nur nebenbei erwähnt. Trotzdem die Zahnheilkunde im Umherziehen verboten und trotz empfindlicher gerichtlicher Beſtrafung ſolcher Zahnhauſierer wegen 6 Geſnundheitsſchädigung, war es bis jetzt nicht möglich, dieſem Treiben ein Ende zu machen. 342 Der obengenannte Verein ſieht ſich deshalb veranlaßt, die Namen ſeiner Mitglieder bekannt zu geben, mit dem Bemerken, daß dieſelben die g ſchilderten Vorkommniſſe auf das ſchärfſte verurteilen und denſel⸗ ben abſolut fernſtehen. Transportabl. Oänlicht u. Baskochherue Keine Rohrleitung— Kein Rauen— Leln Russ— Kein Geruch. Billigste Unterhaltungskosten! Beste Beleuchtung für Zimmer Büros, Säle, Magazine, Läden, Gast-⸗ Wirtschaften, Werkstätten, Kellereien, Arbeiten im Freien usw. Verkäufer erhalten hohe Provisionen 33796 IIlustrierter Preiscourant gratis und franko. touis Nunge, Mannheim, Augartenstr. 85. Seeeeeeeeοοοοοοοεσ Ty. Beitzer B. Laible F. Straub⸗Neckarau ——————————————————— s ceadt A. Lorbeer H. Stein N en.— 5 J. Loeb G. Wiedemann 8 255 5 55 Fr. Lotz⸗Neumann K. Häfker,'hafen Weihnachts 0 Kpi 2 1. Freimüller 5 9 155 88413 Frieda Hauſer Ph. Meinhardt K. Oberhofer„ 0 2.. Heymann K. Neher J. Nohrbach„ P 5 Ahl f +. 1aI liehtenstein Fr. Kühuer⸗Arbeiter W. Roſenfelder J. Roth 55 ahorama VOB 6 6 6n 9 25 105 E. Künzel K. Rubin Fr.Rupp⸗Lampertheim D 3, 8 Planken) Tel. 2053 e SGOGooeeeee deoeοοοοεtα Regenschirme unentgetlloh von ledermann zu seben, verfertigt von Täglich Ausstellung 6 dem jetzigen Besltzer von der 8 Zanella und B. Gloria. M. 1,98,.45 E Akollen Nandeln 3 17 9 5 Stbeken zür fe mit 80 schönen 5 IIr 4 1 1 0 töcken für Herren unc 2 Jahre— Spanischen Weinhalle 1 1 albpseide(Gar.) M..75.90, 590,.50 usw. kür Salen 5 und Weingrosshandlung FJRneinseide M..75,.50,.75,.—, 10.— 12.— III K Zusameegestellte Sunezeber⸗ N 6, 13 15.—, 18.— bis M. 36.— SuUer SF werkeinstets neuer Kuskfinrung f 4 2 8 St 8 115 Beng. Meleuchtung für Gärten, Anlagen und Gebäude. 1* Slse-Noek-senilrme Scherzariikel stets Neuheiten. ——————————————— Dr.Diehl-Stiefel Naturgemäße Fußbekeidung für Herren, Damen und Kinder FORZUCE: 34101 Ventilation— Schöne natürliche Form Zepolsterte Unterstützung des Fuß- gewölbes— Leiser, federnder Gang. M..75,.59,.50,.50,.59 Dieselben, hochelegant M. 10, 12, 15, 18, Dieselben mit teleskopartigen, zusammen- 80 niebbaren Futteralen M..75,.59, 11.75, 15.— 18.— Nincier Regenschirme M..25,.50,.95,.59,.—,.75,.90,.50 Silligste Bezugsquelle für Wiederverkäufer. 84294 Grösstes Geschäft Süddeutschlands. Slektron Spazierstöcke in enormer Auswahl, aus Wien usw. vom billigsten bis hochfeinsten. Alleln-VMerkauf: vutterale 30, e 4e Hernle beste reine Seide.— M. Sehuhhaus Dur! Erkrankungen 5 88 turen und Bezuge s 85 Ein Stietel, der nicht drückt! 9 b8 Ur 91 der Atmumgsorgane, Nervöse Störungen Ein Stiefel, der beglückt! H 3.% TPelefon 2853. 115 3, 22 Grüne Rabattmarken. jeder Art. Aiecht, Rheumatismus, Hautkrank⸗ heiten besonders alte schwere Fälle. Herz-, Nieren-, Magen-, Leber-, Darm-, Blasen- u. Harnröhrenleiden behandelt auf Grund 183jähriger Erfahrungen Dir. Heinrieh Schäfer Dur N 8. 3 e 5 nge Mas Nur N 3. 3 Illineralien, Defrefakfen„e STillantringe Broschen— Anhänger— Nadeln Heuteine, Conchilfſen, Muscheln. 585 empfehle schr billig Summlungen, sowie dderäte zum eigenen Sammeln. wiie mmer, Meigel, Lupen, Praparlerbestecke ete. 0 5 15 I. Apel Tel. 3548 Spreohstun e Uhr abends empfehle als 1 Laden, Heideſbergerstrasse 34128 Damenbedienung durch FKrau Reun Sehnfer. Praktische Weihnachts-Geschenke für die Jugend. Aivile Preise.— Telephon 4320 05 Ausführliche Brosehüre gratis. Ferner: SSeeοοοοοοοοοοοοοο Piahlbautenfunde, Dekoratlonsmuscheln, geschliff. Achate e e Schlloß⸗Drogerlie, k 10,6 Heidelberger Mineralien-Comptoir Tel. 4592 empfienlt 2Ur Tel. 4592 Inhaber: Friedrich Rodrian. 82 2 RBufnummer 2928. Telegramm-Adresse: Mineral Heidelberg Weihnd chtsbäckerei 13 1aährige Praris. Meine Sammlungsraäume, Laudhausstr. 12, sind Interessenten 5 5 5 Rostenos geöftnet von—12 und 2½—6 Uhr, Sonntags 10½11½ Uhr. sämtliche HrtiRel in nur bester Qualität. e chtneil-Institut-+. bringt die Insertion im General-Anzeiger Saclische Neueste Nachrichten „Das Geld geht nach Hamburgle rief es hel dies eine Mal eimer hilft. Und darum gleich in den Kemal ſchmeißen. Dan ſparſt du VBerm Feſt.„Fragt Metta ſelbſt.“ muß ich es tun.“ das Porto!“ Weihmachtsſkitze von Auma Lahr(Hannover)] Die ſtand da und ſah vor ſich nieder, als wäre. Dabei zählte ſie das Geld in eine alte Börſe. Klaus Thadie batte 102 5 (Schluß!. ſie eines Berbrechens überführt, Ein paar Augenblicke lang war es ſtill. Einige dann war er gegangen und hatte dir hin das Geld, 45 Mett„Wen hat Metta in Hamubrg?“ klang es Aeltere ſtanden nachdenklich da. Ja, da war ſich d denm wirkl. tun?“ brauche wiederholte aſ ungläubig von mehreren Seiten. einmal etwas geweſen— zwanzig Jahre mochte ketta ſt du es ich falf ſtörriſch Doch zugleich zitterte ſie am ganzen Da mit einem Male wurde Metta ganz ruhig, es een diee bien fragten ſie von allen Seiten. „Wenn es Ihnen eiwerlei iſt und Sie als ob die Entdeckung ihr die Faſfung zurückge⸗ Welte 920 5 5 Ja, ſagte ſie feſt.„Ich muß das tun. Es es gerude entbehren können, füigte ſie naiv hin⸗ geben hätte. heißt Sonta i noch nicht Buttfiſcher. O iſt ja doch Weihnachten. zu, indem ſie den Kaſſierer demittig anſah.„Ja, das Geld geht nach Hamburg,“ ſagte ſie nein, damals war er ein ſchmucker junger Fah⸗. Da hatte keiner mehr den Mut, ihr zu wider⸗ deeder rscec„Wir und ernt„Ich bin ein altes Mädchen. Mir kann rensman geweſen. Und Metta war auch em ſtreben. 8 ig Mark nicht entbohren können! keiner mehr was ſagen, wenn ich einem helfe, der hübſches Mädchen geweſen, ein ſehr hübſches Es war, als ob ein Bann von ihnen genom⸗ Das wäre einr nette Sparkaſſe! wieder hochkonnnen will. Ja, das Geld geht Mädchen, ja. Man ſah ihr d s bloß nicht mehr mem wäre, ſeit Thadje aus dem Raume war. Ich meinte man, entſchuldigte ſich Metta. nach Hamburg.“ an. Was eigentlich geweſen war und wie es Und etwas Gutes kam in den rauhen Herzen aber, fuhr Thadie dazwiſchen, den ſich)) An einen Mann alſo 2“ fragte Thadje ver. dann alles ſo anders hatte lommen können, als hoch. beruhgen kunnte„Jetzt iſt keine plüfft.„Was für einen Mann kannſt du dort jedermann erwarket hatte, warum Metta keine Nicht, als ob einer zu Johann Albers auch 1. Mietszahlung und nichts. Ich frage: wozu kennen d“ S in nur das mindeſte Vertrauen gehabt hätte! Abey Schiffersfrau geworden war, und warum Johann kenuaft du das Geld brauchen?“„O Gott, es iſt doch nicht am Ende— rief Nibers 115 1 Tages bis 5 Den ke darauf kam es heute gar nicht an. Metta ſtreckte Metta kam gar nicht darauf, daß kein Menſch einer. Pfeunig abgebrannt und gealtert weder in der einem die Hand hin, der am Verſinfen war. Er ein hatte ſie ſo zu bevormunden„Johann Albers?“ rief ein anderer. Gegend aufgetaucht war und ſich auf den Butt⸗ 8955 gewiß verſinken. Aber das ſühlten alle Es iſt doch mein Geld,“ verteidigte ſie„Der Buttfiſcher? ein Dritter. das Wichtigſte war in dieſem Augenblick, daß 3 5 ang verlegte, bis ihm das Geſchäft k 9 00 „Ich dachte, der ſteckte in Amerika, und wir de forttrieb nach Auerika Metta ihm die Hand hinſtreckte, mochte er ſich Nasärlich wenn du es dir geſpert haſt, iſt es] wären ihn endlich los“, ein vierter wußten ſie in Batavia oder ſonſtwo da braußen nun daran hochziehen können oder nicht. Und detn“, beſtäͤtigte Thateze.„Aber du mußt doch Metta lächelte wie jemand, der ein gutes Ge⸗ wohl beſſer Beſcheid als in Weveſſtädt. das war es auch, was mit einem Mal alle Ge⸗ an dete alten Tage denken, Metta! Alſo was heimnis weiß. ſichter wieder weihnachtshell machte, die Klaus wt dn mitt ſo viel Geld auf etnmal?„Ja, fagte ſie, es iſt Johann Albers, Und Woher hat er geſchrieben? fragte Thadie] Thadje verdunkelt balt 285 Ich weiß, was ich weiß“ rief eine kecke junge er war auch in Amerika. Aber num iſt er wieder noch zweifelnd. Und freundlicher als ſonſt grüßte man Mekta, Stinan: hier. Und er hat mir einen Brief geſchrieben,„Aus Hamburg, aus Sankt Pauli.“ als ſie ging. uts ber Wes wander ſich üm u. er will ein anderer Menſch werden, wenn ihm!„Na, denn kannſt du dein Geld ja auch man ccoo0 Ueberführung von 190 Star Amkliches Denstag, den 23. Dezember 1913. General-Ameiger.— Sadiſche Beneſte Aachrichten. Mittagsblatt). —. Bekanntmachung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir die Scheit⸗ und Prügelholz vom Stadtwald Käfertal„an der Bahnlinie Käfertal⸗ Virnheim“ nach dem Holzlagerplatz Käfertal, ſowie das Ausreißen und Aufſetzen daſelbſt. Offerten ſind bis längſtens Samstag, den 27. Dezember 1913, vormittags 11 Uhr bei der unterzeichneten Stelle einzureichen. Die Bedingungen können auf unſerem Bureau, Subſenring 49, inzwiſchen eingeſehen werden. Manunhbeim den 20. Dezember 1913. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Aufforderung zur Abgabe der Vermögenserklärung für die Beranlagung zum Wehrbeitrag. Rach 8 86 Abf. 1 und 2 des Geſetzes vom 3. Juli 1918 über einen einmaligen außerordentlichen Wehr⸗ bettrag, nach den 88 5 und 16 Abf. 1 der Ausführungs⸗ beſtimmungen des Bund srats und nach§ 6 der Voll⸗ zugsverordnung des Finanzminiſteriums hiezu haben alle Perſonen, die ein Vermögen von mehr als 10 000 Mark haben oder im Genuß eines Einkommens von mehr als 4000 4 ſiud, 2158 in der Zeit vom 2. bis mit 20. Jaunar 1914 eine Vermögenserklärung abzugeben. Dieſelbe Ver⸗ pflichtungen haben die Aktiengeſellſchaften und die Kommanditgeſellſchaften auf Aktien, deren nach den Beſtimmungen des Wehrbeitragsgeſetzes beitrags⸗ Vermögen den Betrag von 10 000 über⸗ eig Eine Tagfahrt zur Entgegennahme der Erklä⸗ rungen findet nicht ſtatt; jeder Beitragspflichtige muß vielmehr ſelbſt dafür ſorgen, daß ſeine Erklärung rechtzeltig deim zuſtändigen Steuerkommiſfſär einge⸗ reicht wird. Beitragspflichtige, die nicht am Amts⸗ ſis des Steuerkommiſſärs, aber in einer zu ſeinem Bezirk gebörigen Gemeinde wohnen, können die Er⸗ klärung auch beim Bürgermeiſter ihrer Wohnſitz⸗ gemeinde— offen oder verſchloſſen— einreichen. Gegen den, der ſeine Vermögenserklärung nicht rechtzcitig abgibt, können Geldſtrafen bis zu 500 für jede Friſtverſäumnis ausgeſprochen werden; außerdem wird ihm ein Zuſchlag von 5 bis 10 vom Hundert des geſchuldeten Wehrbeitrags auferlegt. Wenn ein nach§ 88 Abf. 1 des Wehrbeitrags⸗ geſetzes zur Abgabe einer Vermögenserklärung Ver⸗ pflichteter keine beſondere Aufforderung hiezu er⸗ hält, ſo iſt er dadurch von dieſer Verpflichtung nicht befreit. Er hat vielmehr die Erklärung auch ohne beſondere Aufforderung rechtzeitig einzureichen. Vordrucke für die Vermögenserklärung und An⸗ leitungen zu ihrer Aufſtellung werden den Beitrags⸗ pflichtigen, ſoweit es möglich iſt, zugeſtellt, außerdem aber von den Bürgermeiſterämtern, am Amtsſitz des Steuerkommiſſärs von dieſem, unentgeltlich abge⸗ geben. Unrichtige ober nuvollſtändige Angaben in der Bermögenserklärung ſind mit einer Geldſtrafe bis zum Zwanzigfachen bes gefährdeten Wehrbeitrages, in gewiſſen Fällen daneben mit einer Gefängnis⸗ ſtrafe bis zu ſechts Monaten bedroht. Gibt jemand— gleichvtel ob er katſächlich einen Wehrbeitrag zu entrichten hat oder nicht— Vermö⸗ gen oder Einkommen an, das bisher der Landes⸗ beſteuerung entzogen worden iſt, ſo bleibt er von der laudesgeſetzlichen Strafe und von der Verpflichtung 2757 201 Abonnementspreis pro Piertelfahr Mk. 1. Nr. 91. Mannheim, den 23. Dezember 1913. 9e für den Amtsbezirk Mannheim. 6. Jahrgang. zur Nachzahlung der Steuer für frühere Jahre frei, wenn nicht ſchon hierwegen ein Strafverfahren oder Schritte zur nachträglichen Feſtſetzung der Steuer eingeleitet ſind. Die Finanz⸗ und Hauptſteuerämter in den fünf größten Städten des Landes auch die Steuerein⸗ nehmereien, ziehen den Wehrbeitrag ein; ſie ſind an⸗ gewieſen, auch freiwillige Biträge anzunehmen; ebenſo werden Zahlungen des Wehrbeitrages ſchon vor der Veranlagung angenommen. Maunheim, den 15. Dezember 1913. Der Gr. Steuerkommiffär. Nr. 56960 J. Borſtehende Auſſorderxung wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. 2756 Mannheim, den 20. Dezember 1913. Das Bürgerme ſteramt: von Hollander. Bekanntmachung. Die Viehzählung vom 1. Dezem⸗ ber 1913 betr. No. 6164. Die Zählungsliſten über den Nindvieh⸗ und Pſerdebeſtand prs 1913, welche für die Berechnung der Beiträge maßgebend ſind, die von den Rindvieh⸗ und Pferdebeſitzern zur Deckung der Vergütungen für die auf poltzeiliche Anordnung getöteten Tiere entrichtet werden müſſen, liegen vom 23. Dozember 1913 an während 8 Tagen auf dem ſtatlſiiſchen Amt (Rathaus II. Stock, Zimmer No. 20) für die Stadtteile Feudenheim, Käfertal Waldhof, Neckarau, Rheinau und Sandhofen auf den Gemeindeſekretariaten zu Je⸗ dermanns Einſicht auf. Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntuis mit dem Anfügen, daß etwaige Anträge auf Berichtigung der Liſten innerhalb der gleichen Friſt ſchriftlich oder mündlich bei uns vorzubringen ſind. 2758 Mannheim, denu 22. Dezember 1918. Statiſtiſches Amt: Dr. Schott. Arbeitsvergebung. Fitr den freiſtehenden Turnhallenbau beim Neu⸗ ban der Dieſterwegſchule im Lindenhofſſtadtteil ſollen die Zimmerarbeiten im Wege des öffentlichen Ange⸗ bots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Montag, den 5. Jaunar 1914, vormittags 11 uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer No. 125 einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchtenener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertre⸗ ter erfolgt. Augebotsformulare ſind im Banburean Dieſter⸗ wegſchule, Meerfeldſtraße 88/92 koſtenlos erhältlich; daſelbſt wird auch nähere Auskunft erteilt. Mannheim, den 20. Dezember 1913. Städt. Hochbauamt: Perrey. Nalſchreiber⸗Stellperlreterſtelle. Die Stelle eines Natſchreiberſtellvertreters iſt mit einem durchaus im Gemeindedtenſt erfahrenen Be⸗ amten bei möglichſt baldigem Eintritt zu beſetzen. Es wird nur eine erſtklaſſige Kraft gewünſcht. Bewerbungen ſind mit Lebenslauf, Zeugniſſen und Gühaltsanſprüchen alsbald beim unterzeichneten Gemeinderat einzureichen. 34416 Weinheim(Bad Bergſtraße), den 17. Dez. 1913. Kraus. 2751 Erlcheint wöchentlich ein. bis zweimal. Der Gemeinderat der Stadt Weinheim. ge ſpä⸗- Wohnſitz haben. Bekanntmachung. Die Lieſerung von Bett⸗ und Weißzeug, Woll⸗ teppichen, Kleider ete. für das Allgemeine Kran⸗ kenhaus ſoll in öffentlicher Verdingung vergeben werden. 2729 Die Unterlagen hierzu ſind bei dem unter⸗ zeichneten Amt erhältlich; auch können daſelbſt die Muſter eingeſehen werden. Intereſſenten werden eingeladen, ihre Ange⸗ bote verſchloſſen und mit der Aufſchrift:„Liefe⸗ rung von Bett⸗ und Weißzeug für das Allge⸗ meine Krankenhaus“ verſehen, bis längſtens Montag, den 5. Jan. 1814, vormittags ½11 Uhr bei dem ſtädtiſchen Materialamt L 2, Nr. 9 ein⸗ zureichen. Muſter der angebotenen Sachen ſind in beſonderer Verpackung dem Angebot anzu⸗ ſchließen. Bei der Zuſchlagserteilung finden nur Intereſ⸗ ſenten Berückſichtigung, die in Mannheim ihren Hier anſäſſige Vertreter aus⸗ wärtiger Geſchäfte werden nur unter der Voraus⸗ ſetzung berückſichtigt, daß ſie am hieſigen Platze ein ſtändiges ausreichendes Lager unterhalten. Mannheim, den 13. Dezember 1913. Städtiſches Materialamt: Hartmann. Bekanntmachung. Der Bedarf der Stadtgemeinde an Handtüchern und Badewäſche ſoll im Verdingungsweg zur Liefe⸗ rung vergeben werden. Angebote hierauf ſind bis ſpäteſtens Montag, den 5. Jannar 1914, vormittags 411 Uhr beim ſtädtiſchen Materialamt L. 2 No. 9, verſchloſſen und mit der Bezeichnung„Handtuchlieefrung“ verſe⸗ hen, abzugeben. Gegenmuſter ſind ſeparat ver⸗ packt mit dem Angebot vorzulegen. Angebotsformulare ſind erhältlich und Muſter liegen zur Einſicht bereit. Bei der Zuſchlagserteilung werden nur ſolche In⸗ tereſſenten berückſichtigt, die hier ihren Wohnſitz und ein Geſchäft oder ſtändiges Lager haben. 2749 Mannheim, den 19. Dezember 1918. Städtiſches Materialamt: Hartmann. Gdslampen terde wontterk. von H U. 5Ul., ashefde Piomefpeus saszz.50. Kohlenherde en k. 30.00. Teilzahlung gestattet. Harmann Denig, Esenhandlung Schwetzingerstr. 32 Telefon 7264 Srosses Schlüssellager. 4 Dle Hendhabung der Baupolizel ier das Mauern bei Froſtwetter betr Bauunternehmer und Bauhandwerker werden hiermit zur genauen Beachtung auf die Beſtim⸗ mungen des§ 45 der neuen Maunheime:z Bauors nung vom kovember 1913 hingewieſen: 2187 1. Sinkt die Temperatur auf den Gefrierpunkt, ſe darf mit Bruchſteinen nicht mehr gemauert werden. An Backſteinmauerwerk und bei Betonarbei⸗ ten an nicht freiſtehenden Fundamenten kaun, wenn nicht die in Abſatz 2 ausgeführten Voraus⸗ ſetzungen zutreffen, bis zum Eintritt einer Kälte von 2 Grad R. weitergearbeitet werden. Hält ſich die Temperatur ununterbrochen länger als 2 Tage unter dem Gefrierpunkt, ſo iſt jedes Mauern nud Betonieren im Freien unterfagt. 2. Bauteile, die in einer höheren Beanſpruchung unterworfen ſind, wie z. B. Tragmauern, Pfeiler, Gewölbe, Gurten, Wiederlagsmauern dürfen be⸗ Eintritt des Gefrierpunktes nicht mehr gemauert werden. 3. Das frtiſch erſtellte, offen liegende Mauerwerk iſt durch Abdeckung gegen Froſt zu ſchützen. Mit durchfrorenen Bauſtoffen darf nicht ge⸗ mauert werden. Iſt im Einzelfalle die Fortſetzung oder Vornahme von Maurerarbeiten während der Froſtzeit nol⸗ wendig, ſo kann dies ausnahmsweiſe unter An⸗ wendung der notwendigen Sicherheitsmaßregeln zugelaſſen werden. Mannheim, den 11. Dezember 1918. Großh. Bezirksamt— Abt. V. No. 56221 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. 2759 Mannheim den 19. Dezember 1913. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. gebl. N Füt die Feiertage P2 empfehle prima 26828 Pfälzer Stopf⸗ u. Bratgänſe, Gans⸗ kücken,⸗Bruſt und ⸗Pfeſfer nur von fungen Pfälzer Stopfgänſen. Metzgerei Oppenheimer E A, 5. Telef. 2121. 15 Vorzügliche Exiſtenz. Bedeutendes feines Geſchäft in eleganten 10782 4 77 85 2 Theater⸗ u. Masken⸗Koſtüme eit 25 Jahren beſtehend, mit großer treuer Kul d⸗ ſchaft, iſt umſtändehalber an ſolvente Leute unter vorteilhaften Bedingungen ſofort zu verkaufen. Hohe Rentabilität nachwetsbar. Franz Joſ. Friedmann, I 6,%/11 —* 2— A* 2 2 0* 2*—— 2 8 S—* 2— 8 2 S8 SSS 28 38282 88 8 88 3 828 38 S S 35 Sag 293 88— S5 83 2— 8 3 SeS 8 88 88 2— 3882 280 725—— 2 5 8 22 88 2 5 2 2 8 2 88 8 3 8888 8 8 3 8 S8 2 SSe e ee eeee, e 2 2 2—— 22 5— E. 2SS 2 — S e⸗*— 8 08. + 2— S— 8 T 3 8 38 5 28 SS 8 2 3—55 3 32 22 S 85 8 5 33 75 3 2 2328 2 8 ee S S S S2— 8 D 2 2 — 185 C 82— 2 3— 2 32 883 88 8 S 2 SS——— S Sn 8 2 2 2 2 88— 38 88 2—ç— 2 2 2 S 8 8 8 22 2 328 eSe 2—— 28— 8 S S 288 e S 8 S 2SE SSa S Sen 2288 ES S SSSSESFSA 2— E 8 25 3282 5 2 2 8 5285 SS„ S S 3 2 2 8 8 8 2 2888— 22ES0 SS SSSSS S— 2 8 3 65— 95——5 NSSS 38 282 8 28 8 28 e 2— 70 SSS— 8 22 9 S8 3223888 SSSESSAn 8 SS 2 2 8 SS 2 2 S 5 S. TTTTTTTTT!!!!!!!! 368 8 88 TTTTTT 8 2 3SS S— Sr 2 8 E 5 5 2 S2EASS 2 8 2 ee* 2 2 2 S 8 8 8 SS 28823 5 8 2 2 SSA& S SS 2— 2 2 SeNMS —.— SnaSSS28 88 2 2S 3 S 25 2— SSSOSG8 2 —5 SS Sn 5 888 8 2 2„ 2 28885 2 8 8 8 2 S. 2 8 3J35JFTTTVFFVTFFVVVTTFCÿ!!!T½!00bß0bß0ͤ 8 8 SS S S FFFFTC S 88 3888 2SSS 888 288 28 S S22— 8— 2 2 222 5* 2— 2 2 2 1 3 S22 2 2 22 25 328 r 2 2 2 2— S 88 S S SS— 8„ GS 85 2 8 2 SADSFeS e S 5 2——— 2 SS2 2 8 2 82 2 2 ))VTVTTTTTTTTTTTTTTTT S2 58 8 5 SSS es S JVVFVTTTTTTTTTTTCTCTCTCTCCCò ⁵ VFTC FFFFTTTTTTTT So— X SSSS SSSS SSSSS 8 2 22 38 8 38 8 2 8 238 88 S S8 358 2 3 2K 3 8— 88 8 8 SS S888.2 8 5 8 2 2 858 28 5 —2 2— 8 2 S2 838 2 1—7— SNSSFSaSSSES 22 SS 2 K Sn— 2 22 5— 22 +7 2S22 2— 5 SSSSSA SS SSSSSS S—— . S SSSS S 8 2—— SS SS2 82 2 28 S2SSSSAAS— 32 388 S 3 2 2— S8 888 8 5 3 2S 2323.S eESSsS S——— N 2 3 8 8 3— S22—————— 2SSUSSAS 39— 28 8 SSS e e, eee e 88 8 8 8 — 2 NeES 75.— 22 Sis SSS— GSSSSS Sg S 2— 8 2 2 3 8 S3S8S38— 33888 SSSS 288 150 382—— 2 8 8 8 SSSE SS E S SS SS——— 85 2 2 2 2 8285 32 70 TA— 8S8 2 021 ES S. S e 88 8 8 55—— 2 S SSASES 222 SS 2— 3 3 8S288 —8 8 88— 2 838 3— 2 2 8 2 2 2„S 52— 22 2 N 2 2 2 8— 5F5 S8 29 2 S S2 S 28228388* 88 8 8. 2 8 S S S28 — 2 5— 38 2 8 2 5 8E3 8 888 22— 8 5 2Sen 2 2 5 82 2 e 5 FTCC* 8 8 38 2 2 Zes SSs 5 FTTV SS 2 28 85 S 4 8 E 582382 8 2 SSS SSES 2 S S S 2 2 2 8 SSSS& 22883—„ S22258828 2 288 833%dĩ5ũgd S S e 84.* 5 3 3—τ A 2 8 S 2 2— S 8 NS SaSS 8 2 7 2— 1— Se 5 55 e. e 838 288 2 2——— 2 8 W— en 2— 8 aNAS 8= 5 2 S S 2—— 2 2 2——5 SnE8888 5 2 SSS SSSSSSS S S 8 32328 ÄT 3 28 5 S S 8* SS dee SS 8 58SEAZS SS SSS S8„„% UTTT SS 23 S r F S o( 0 E 2—— 2 2—— 2 2 2 „FFFCCC( SS r— 3 0 FFF 2 Ss.S SSSS 2 25828 S SSSSSSS 88— 3 D 88 S 2 70— 2 S 288 2888 S 81 S 833 e 28 2SS een SZSS5S F e SWSS 5 2 8⁰ NR. 0 2 8——2+ SS83 2888 SSSS S S FTPTFPFTCTTTTCTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT—— 8— 2 22 7= 2 021 2 2 2 2 22 8 2 —5 S e S SSSSES ee — S= S SES 2 2 5 2— e 2 2— 228 2 2 S2 2 D2— S—ꝗ—— S SSSS SA888 382 2 2 2 2 SSSS S r ee SS88 n SS S BSSSD 22 28 S. S SSn S SSSSS SS DMSA TTTTTTTTT—TTTT E. eS e eeee 0 222 SNnS2 2S= Z3 3 2— 82 2— 2 3 5 2 2 2 222 2 Z SSSS S S 5 CCTTTCCCT 2 8 5— 8 +. TTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTCTTTTCC 38898 838 5 S2 2358 2 TTTTTTTTTTTTVTTVTTTTTTTTTTTTTTTTTT 5 S Scdd N EFFFFVTTTTTCCVTCVCDCCCCVVDCUVVCCFVVVVVDCUUDCUVUVVCVTVCTVDUUVTTTß S 2— 2— SSZS SSSSS rr 88 8 AS E 8 2 2 —9— 2 8 25 2 2——5— S= 2 2 8 No 7—— 5— 8 2 TC 12 3 8 Se cg 88 FTVTTTTTTFCCT 8 2 8838 8 8 8 2 2= 2 2 2 8 2 n 4 2 5— 2— e 38 3888 8 8 SSSS s— 2— 2 8 5 58 SE S TTT S S 2 8—— 2 SAASS 2 2 S 2 22 SYSAS 2—— 55 SSD 2— S2S 2— 2—— 2„— 2——— en A 2SSSSN 2 222S SS 2 8 85 622 8S S e 2 e S ASe e VTTFFFFCTTTTTT SS 2 TCTCC TTTTT 238287 5 SSASSS 322 E S —1—* 22 1 22— 222 2 8— G5 82 8 E SSSS Ss S ene Ze Sc e eee e e ee 2 E 8 8 5 98 2 8 2 7— 5 5 2 2 7 51— — E 2— ci 8 5— 2 +*—.— 3 P 7— n„ 3 2 3 22 1 NF 8 3 222 2 S8SS TTT 2 8 8 885 88 82 8— 2 3 8 88 S S 2 SS 22 2 8— 3 88—5 23 828 3 S SS SSS— ES SS8 8¹ S 1 2 2 2 SS e e ee 2 2 85 2 2 SGS SS2 8 2 e e 32 8 8 e eee 22 32— 15 2 S2„ 2 S 0— 2 2 822— 28 2 2 S„ S AND 8= 2—— 2 22—— S SSSBA 3 2228 FFVECTb 88— 23 2 38 2 2 2 SSS 2 SSen S S e—— 2 2 55 2— 2 228 2— 22 2 2 2 5 8 555 * 8 85 55FC0 TTTTTFVVTTFFFTFVTFVVTTVTTTVTVTCVCTCVCCCCTCVCCTCVTCTCVVCCCVCTCVVVCCTCTCCCCVVVVVCV 5 2323333„5 0 VVV7VVVVTTTFTTFTFFVTTVTTVTVTVTTTTTVTTVTTTTTTTTCTCVCTCCCVC S8 S 8 32 S o 5„ SS S 8 3 5 8 Se 8 8 28 8 ie e e 2 8 8 5 2 338 0 8 8 85 Dte 8 258 8—— eeeee 88 8 8 228 2 2 2 N ßß S ⁊ ęñꝙ/ꝙ//d 8 ee e VVF S 2 8⁴ 2== SSASSSe AASe SSSr SD 2— 22 SZ ⏑˖— 2S. TTTTTTTT 228 32 83 8 8 328 28899 23 2)%%%%%%%CCCCCV%VVVVCVVCVVVVCCCCCTVTVTTT EZ 1 22 2— 85 S 238 32 22 3J3J5!.0G!!0ͥͤéĩð—ùLu᷑ S= 8 2 8 3 3888 38 32 3 5 e VVFTTVTTTTCCCCCCCCCC — 8 2222 85 2 S SS 32 2 SNS8 2 22 SSS 23 222 2 2 SSS 2 S S S 2 22 122 2 22 SSS SSa 23 3 2 TT 28882 2 2 2 Sr SS8—— 2 2 222 2 5— 2 2 22 SS 28 5— 55 cdes S SS 3 S— 5 S 5—)VVſhVTVTTTVTTTVTTTTTTTTTT 3 2 8 8 S 8 SSSS e 2 2 2 S 2 S 8* TTTVVTVFUFCVCTCVCCVCCUCCVVCCCUCCCVCTTCTCTCTTCTCCTCTCTCTTVCVCTCVTVTVTVUTVCTVTVTVUVUCVUVVVTVUVCVVVCCCVVUVo%Iœ[..!. E— S 55* ETTT 750—— 28 SArSS S S 288 3SSSSSSSS 2 2282 S 22 8 2 eeeee 2 8— 2—22 222 8 2 8 2 88 S 3 2822 223 82— 2 28 2 22 28 577)hV)ThTTTTT 22·˙ 1 S 8 8 2S 2 2— 2 e 8333 FTCVVFFFFFVVVFVVJVVVVTVCVCC S SS S 62 2 SSN FCTCCCCCTTCTTTTTTTTTTTTTTTT 5 S eee FFFEFCTFCCTTFTCTTTTCT 5 S2 8 S SS— 2 2 2 e 5 22*2 2 22 308 82 8 ee 233 22 3 53 3 — 2——. 35 3 8 8 91 8 S S 88„ GSS e e e e eee 2— 5 5„ 8 S6 1 es uüiSte + 04 0 ble — 20²⁴ 2 — a. alh, ſof. 3. Band VIII. O. 3. 20. Jauuar 1914 Anzelgt 231: Firma„G. Mayer& Söhne“ in Mannheim. Gabriel Mayer Witwe, Sara geb. Mayer, iſt aus der Geſellſchaft ausgeſchle⸗ den. 2169/82 5. Band XIV, O. 3. 5: Firma„Joſeſ Orit“ heim. Vertrag vom 18. Maunheim. Das Geſchäft[Rovember 1919. Güter⸗ iſt mit Aktiven und Pafſi⸗trenuung. ven und ſamt ker Firmaf 5. Band ll, Seite g28: von Joſef Orth auf Hein⸗ Wilhelm Schmitt, Taglöh⸗ rich Süße, Kaufmann inhner und Katharina geb. Mannheim als alleinigen Windiſch, Wiime des Mi⸗ Inhaber übergegangen. chael Heck in Mannheim. 6. Band XIV, O. Z. Vertrag vom 10, Dezem 227: Firma„Paul Ludwigſber 1913. Gütertrennung. Kuhn“, Mannheim. Die 6. Baud NII, Seite 324, Firma iſt erloſchen. Simbert Barich, Glas⸗ 7. Band XV, O. Z. 128: ſchleifer und Maria geb. Firma„Amalin Mhein“, Hauk in Maunheim. Ver⸗ Mannheim. Die Firmaftrag vom 12. Dezember iſt erloſchen. 19183. Errungenſchaftsge⸗ 8. Band XV. O. Z. 188.[meinſchaft. Vorbehaltsgut Firma Sigmund Jenkofder Frou iſt bas ſm Ber⸗ Schuhhaus Bronner“, krage näher bezeichnete Mannheim. Die Firma iſt Vermögen. erloſchen. 7, Band I, Seite 925: 9, Band XV, O. Z. 224: Johaun Philipp Weber, Firma„Wilhelm Wolff“, Kutſcher und Auguſte geb. in Mannheim. Stumpf in Maunheim. Wolff iſt in das Geſ Vertrag vom 19. Dezem⸗ als perfönlich ber 1918. Hertreunung. Geſellſchafter eingetreten 8. Band XII, Seite s26: 10. Band XVI, O. Z. Kark Reuſe, Reiſender und 205: Firma„Japauiſches Eliſabeta geb. Bock in Ruuſtgewerbe Gliſabelha Maunheim. Vertrag vom Maier“ Maunheim. Die l2. Deßember 1913. Er⸗ Firmg iſt erloſcheu. rungenſchaftsgemeinſchaft. 11. Band XVII, O. 3. Vorbehaltsgut der Frau 20: Firma„Parfümerleſiſt das im Verkrage näher Heß Nachf. Lina Berg“, bezeichnete Vermögen. Mannheim. Iuhaber iſt aupt⸗ 5 tferring) an 9 4. Für arm ſind ſolche Kinder zu achten, welche zu lhrer Erziehung und Verpflegung aus Gemeinde⸗ pder anderen öffentlichen Mitteln unterſtützt oder ver⸗ ſorgt werden müſſen. 3 5 Die aufzunehmenden Kinder müſſen das fünfte hr zurückgelegt haben und bürfen nicht über neun ahre alt ſein. 90 Kinder, welche mit einer anſteckeuden Krankheit behaftet, mißgeſtaltet, oder bildungsunfähig find, end⸗ lich ſolche, welche unheilbare körperliche Gebrechen haben, können nicht aufgenommen werden. Dle Geſuche find binnen 14 Tagen einzureichen und zwar in den Landorten bei dem betr. Bürgermei⸗ ſteramt und in Mannheim mit Vororten 51 5 er. Mannheim, ben 16. Dezember 1918. Großh. Bezirksamt III. 2103 Auffurderung zur Abgabe der Vermögenserklürung für die Veranlagung zum Wehrbeitrag. Nach 8 86 Abſ. 1 und 2 des Geſetzes vom 9. Juli 191g über einen einmaligen außerordentlſchen Wehr⸗ heitrag, nach den 88 5 u. 16 Abſ. 1 der Ausführungs⸗ beſtimmungen des Bundesrats und nach 8 6 der Woll⸗ zugsverordnung des Finanzminiſteriums hiezu haben alle Perſonen, die ein Vermögen von mehr als 10 000 Mark haben oder im Genuß eines Einkommens von mehr als 4000 ſind 2146 in der Zeit vom 2. bis mit 20. Jaunar 1914 eine Vermögenserklärung abzugeben. Dieſelbe Ver⸗ pflichtung haben die Akttengeſellſchaften und die Kommanditgeſellſchaften auf Aktien, deren nach den Beſtimmungen des Wehrbeitragsgeſetzes beitrags⸗ Vermögen den Betrag von 10 000 4 über⸗ teigt. Ekne Tagfahrt zur Entgegennahme ber Erklä⸗ rungen findet nicht ſtatt; ſeder Beitragspflichtige muß vlelmehr felbſt bafür ſorgen, daß ſeine Erklärung rechtgeitig beim zuſtändigen Steuerkommiſſär einge⸗ reicht wird. Beitragspflichtige, die nicht am Amtsſitz bes Steuerkommiſſärs, aber in einer zu ſeinem Be⸗ zirk gehörigen Gemeinde wohnen, können die Er⸗ klärung auch beim Bürgermeiſter ihrer Wohnſitzge⸗ meinde— offen oder verſchloſſen— einreichen. Gegen den, der ſeine Vermögenserklärung nicht rechtzeitig abgibt, können Gelbſtrafen bis zu 500% kür ſede Friſtverſäumnis ausgeſprochen werden; außerdem wird ihm ein Zuſchlag von 5 bis 10 vom Hundert des geſchulbeten Wehrbeitrages auferlegt. Wenn ein nach 8 86 Abſ. 1 des Wehrbeitrags, geſetzes zur Abgabe einer Vermögenserklärung Ver⸗ pflichteter keine beſondere Aufforberung hiezu erhält, ſo kſt er dadurch von dieſer Verpflichtung nicht befreit. Er bat vielmehr die Erklärung auch ohne beſondere Aufforberung rechtzeitig einzureichen. PVordrucke für dle Bermögenserklärung und An⸗ leitungen zu ihrer Aufſtellung werden ben Beitrags⸗ vflichtigen, ſoweit es möglich iſt, zugeſtellt, außerdem aber von den Bürgermeiſterämtern, am Amtsfitz des i von dleſem, unentgeltlich abge⸗ geben. Unrichtige obder unvollſtändige Angaben in der Vermögenserklärung ſind mit einer Geldſtrafe bis zum Zwanzigfachen des gefährdeten Wehrbeitrages, in gewiſſen Fällen daneben mit einer Gefängnisſtrafe bis zu ſechs Monaten bedroht. Gibt jemand— gleichviel ob er tatſächlich einen Wehrbeitrag zu entrichten hat oder nicht— Vermögen oder Einkommen an, das bisher der Landesbeſteue⸗ rung entzogen worden iſt, ſo bleibt er von ber landes⸗ geſetzlichen Strafe und von der Verpflichtung zur Nachzahlung der Steuer für frühere Jahre frei, wenn nicht ſchon hierwegen ein Strafverfahren oder Schritte nachträglichen Feſtſetzung der Steuer eingeleitet nd. Die Finanz⸗ und Hauptſteuerämter, in den fülnf arbßten Stäbten des Landes auch die Steuereinnehme⸗ Frau iſt weiter das im Vertrage vom 6. Dezem⸗ zu machen, aN bezeichnete Ver Maunheim, 18. Deß, 101, 4. Band XII. Seite 322:Der Gerichksſchreibe Heinrich Rösling, verwit⸗ Gr, sderſch. weter Former und Katha⸗— ring geb. Bucher in Mann⸗ * Auter Behauntmachung. Die Einſtellung Ein⸗ jährig ⸗Freiwilliger 1. April 1911 betr. Es wird hiermit zur jöffentlichen Keuntnis ge⸗ bracht, daß Studierende der Univerſität Heidelber am 1. April 1914 beim II. Bataillon 2. Badiſchen Gre⸗ nadfer⸗Regiments Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110 als Einjährig⸗Freiwillige ein⸗ eſtellt werden köunen. annheim, 19. Dez. 1913. Großh. Bezirksamt. Abt. Ila. 2166 1918. ck. 48748 Zimmer m. u. vm, 9. L. Pen agnerſtr. 22 des Gefl. Off. Poſtfach 883, Maunnheim. „ auf Nähe Hauptbahnh. iſt ein 26861eleg. möl. Part.⸗Zi A 5 Hühſch. Zimmer Centr * 2 2 72 8 lafzimmer mit Gas, Schön möbl. Wohn⸗ u. bei alletuſt. Dame bill. z v. Tr.., Haustürklingel l. 28685 2Q2., 22 4. Sto Groß. ſchönes Im Wege der Zw nollſtreckung ſoll da⸗ Friedrichsſeld belegene, Grundbuche von Frl richsfeld zur Zeit der Eiu⸗ tragung des Verſtelge⸗ rungsvermerkes auf den Namen des Georg Wiegand, Maurermeiſter in Eppelheim ein machſtehend be Grundſtück am Mitttvoch, 18. Febr 1914 vormittags 9i Uhr durch das unterzeichnete Notariat— im Rathauſe zu Friedrichsfeld ver⸗ ſteigert werden. 2¹ Der Verſteigerungsve⸗ merk iſt am 5. November 191J in das Grundbn eingetragen worden, Die Eiunſicht der Mit teilungen des Gr Unchamts ſowie der i gen das Grundſtick be treffenden Nachwelſungen, insbeſondere der Schät⸗ zungsurkunde iſi leder⸗ mann geſtattet, Auffox⸗ Es die derung, Rechte, ſoweit in der Nä elektr. Mickt ꝓy. Jan. bahnhofes 26863 älteren Herrn oder Dame zu verm. beff. Herrn äckerſtraße Sch 23. 7 1 mier 8 Treppen, ſein 4375 „13a, vart.., zu vm. Rich. möbl. 1 Treppe, fein möbl. Zi möbl. ſreundl. et, bestehend aus Elegante Belletage im mllererster Geschüttslage. che Zwecke hervorragend 8 S8 grossen hellen Eimmerm nebst Zuabehör, 1¹ Telephon 2654. 8 8165 Gete. zu vermieten. 3. St. bei Grohé Henstag, d 1 auch geleg g. Hauſe auf!. zu vermteten. Herrenloſe Huude betr. Zugelaufen und in Tieraſyl untergebracht ein herrenloſer Hund: Wolf⸗ hund, männlich, ſchwarz und braun. Zugelaufen und bei Heinrich Ritz, Maunhelm, Luzenberg, Sandhofener⸗ ſtraße 8 untergebracht ein herrenloſer Hund: Jagd⸗ hund, etwa 1 Jahr alt, weiblich, braun, ſämtliche Pfoten weiß gefleckt. Zugelaufen und bei Landwirt Peter Wafſer, verh. in Mannheim⸗Käfer⸗ tal, Maunheimerſtraße 24 untergebracht ein herren loſer Hund: Kreuzung Wolf u. Schnauzer, weib⸗ lich, grauſchwarz. Zugelaufen und bei Johaun Baas hier, Große Merzelſtraße 18 unterge⸗ brachtein herreuloſerHund Pinſcher, mäunl., ſchwarz⸗ grau. 2155 Mannheim, 18. Dez. 1919. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion. Uhlandſtr ſchön möbl. Zim. ſof. zu 1 verm. Breis 20 Mk. 28880 4 mit oder ohne Pen 1. Jan- zu verm. 13,24 ſofort zu verm. in ruht ſep. Zimmer, leicht heizb 3 daher für geschäftl Sgeeign 2 1 12, 4 12, Irb. 8187 enhänſer t. 80 88111 Mädchen Max 4. St. r. nach 2 AN lützen 1 · 1% Jan ge. Damen⸗ 2 2 0 Mittagblatt.) ſem Ehepaar p. t od. Anfang Januar Iorn& Sturm 3. Abändern f. Damen⸗ GE 1 u. ½2 Uhr. ges Mödchen Putzgeſchäft. — U * äft haftender 1* u erfrager 1 efſtr. 15, mittags zw. 8 Per ſofort eine bei 7, 16 u kinderl 8 2 2. cht. 3. 7 ſicht wW. koch. k. u. a. häusl. verf Jof 8 geſu 834 2 konfektion geſucht. 88181 Junges ſauberes Etagengeſchäft f. großer Laben m. Woh per ſofort zu verm. Januar konfektion, 1 1, 1, 1 Tr. * in eine Fabrik auf dem Schneider Nähere ſofor 8 7 . dte 1 in 88189 Ge⸗ An⸗ gebote m. Gehaltsanſpruch, lter und bisheriger Tä⸗ ehr geſ. z. 1. Januar 0 4 anſpr. n ſben f. Stenographieren gut bewand. und mit ſonſt. 2 Stütze, aule anſtänd. Servierfr nach Ausw. Blattes. ber 88185 a. d. Exped. dſs. Bl. erbeten. Köchin, 88179 an Gefl. 9. Band XII, Seite 327: Paul Albert Kliugler, [Wirt und Agnes geb. Schwarz in Mannheim. 1, O. JVertrag vom 18. Dezem⸗ Mertin“, ber 1918. Gütertrennung. Inhaber iſt[ Mannheitm, 20. Dez. 1918. „ Kaufmann, Gr. Amtsgericht Z. 1. Meden Ege U 5 a. Pl. per ſof. od. auf 1. Jan. geſucht. SBR . ſchre Nr. ien * ren, ſpäteſlens im Ver⸗ ſteigerungstermine der Auffoeberung zu Abgabe von Geboten an⸗ zumelden und, weun der Gläuhiger machen, Zimmermädchen, nenſchre Alleinmädchen, 65 9 äule Tüchtige bürgerl. 2 8 Firma 1 8 Nr. Expedition d * 7 ſte Aachrichten. 7 Maſch S mittlerin, 8 1. 12. perf. ffert. mit Gehalts 1* + 1 erſter werbsmäßige Stellenver⸗ Maſch per ſofort od. 1. Lande geſucht. tigkeit unt. gew. Frau Anna Engel, unt. O 2 — Zürvarb. vertraut iſt, von Klaubhaft* widrigenfaſts ſie bei der ſpeſiſtellung des gerin ſten Gebots nſcht berück⸗ ſichtigt und bei der Ver⸗ teilnng des Verfeige⸗ rungsertöſes„dem An⸗ ſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgefetzt werden. Dieſenigen, welche ein der Verſteigerung ent⸗ gegenſtehendes Recht ha⸗ lien, werden aufgefordert, vor der Erteilung bdes Zuſchkags die Aufhebung oder einſtweklige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens berbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſteigeruugserlüs an die Stelle des verſteiger⸗ ten Gegenſtandes kritt. Beſchreibung des zu ver⸗ ſteigernden Grundſtückes: Grunbbuch von(Friedrichs⸗ feld, Band 24. Geft 8, Be⸗ ſtandsverzeichnis J. .⸗Z. 1, Ufd.⸗Nr. ber Grundſtücke im BBI 1, Igb.⸗Nr. 198, Flächen⸗In⸗ halt 2 ar 53 am Hofreite, 92 am Straßenplatz, zu⸗ 9 Nathaus Bogen II O 3, zweig: Haudel in Blumen, Japan& Chingwaren. 18. Baud XVII, O 3. Ueber das Vermögen b G. Lindner, Zuh. Eliſe Lind⸗ A. Fiema„Frauz Jof,ſſter, ledig in Manahe Friebmann“, Manuh im Rheingu, wurde heute Jubaber iſt Franz Joſef nachmittags 53% Uhr das Frtedmaun. Kaufmann, Konkursverfahren erböff⸗ Maunheim. Geſchäfts⸗ net zweig: Großhaudlung in Juin Koukursverwalter en Dampf⸗ wurde ernaunt: Nechtsan⸗ 55 2 walt Georg Müller in durch Ausgabe von 1000. 14. Band LV, O.— 480,[Manuheim. Stſtck Namensaktien à„Stern& Sohn! Konkürsforderungen ſind 00%% erhöht werden.ſin Mannßbeim. Die Firmaſoie zum 20. Jauuar 1914 Dieſe Ertöhung haf ſtakt⸗ und bie broknes des Paulſbei dem Gerichle auzumel⸗ gefunden, das Grundkapi. Stern ſiud erloſchen. den. kal betrügt jetzt 4000 000 Mannheim 20. Dez 1018.] Zugkeich wurde zur Be⸗ Mark. Durch den Be. Gr. Amtsgerickt Z. 1. ſſchlußfaſfung über die Wahl ſchluß der Generalver⸗ eines definitiven Verwal⸗ ſammlung vom 1. Dezem⸗ ters, Über die Beſtellung ber 1918 wurde 8 4 Abf. 1 eines Gläubigergusſchuf⸗ des Geſellſchaftsvertrags ſes und eintretenden Fal⸗ entſprechend der Erhöhung ſes über die in 8 182 der des Grundkapitals abge⸗ Konkursorönung bezeich⸗ ändert. Die Aktlen ſind neten Gegenſtände auf zu pari ausgegeben wor⸗ Donnerstag, 15. Jan. 1014 den. 2168 vormitlags 11 Uhr Maunheim, 18. Dez. 1913. 80 der 155 Gr. Amtsgericht Z. 1. gemelbeten Forberung au 5 Dienstag, 3. Febr. 1914, Zum Handelsregiſter& ſſe n. 2 ge Re 2752 Mannheim, 19. Dez. 1913. Zum Handelsregiſter B, Band III, O. 3. 16: Firma „Rheiniſche Wummi⸗ und Celluloid ⸗Fabrik“ in Mannheim wurde heute eingeiragen: Nach dem Be⸗ ſchluß der Generalver⸗ ſammlung vom 4. Dezem⸗ ber 1913 foll das Grund⸗ kapital um 1 000 000 Ge⸗ mel haben Darſtellung des Lebensgangs, der Vor⸗ 5 bildung und der ſeitheri zaſſen. 5 * tel -Pelzkrag ſe r ſowie Bezeichnung des Ge⸗ geſucht. weſen ein Erfahrungen be⸗ ſitzen, wollen ſich vor dem und haltsforder. unt. Nr. 89162 an die Exped. u be m Bedienung der Schreibmaſchine per Badiſch 1. Januar 1914 geschäft Zweiggeschäft kurze Automobil- d. Wagenpelzdecken Schmelcher. Tüchtiger zuverläfſiger junger Mann et der Städt. Sparka aunheim iſt eine Gehil⸗ 55 Gehilfenſtelle. Städt. Sparkaſſe ſtelle ſofort fenf gen Beſchäftigung haltsanſpruchs zu enthal⸗ ten. Zeugnisabſchriften er⸗ ur Führung eines Konto⸗ Gefl. Bewerbungen mit die Zeugnisabſchr. ge. 8 * beten. Stenographie(mindeſtens 200 Silben) und gewiſſen⸗ haftes Arbeiten Beding. 28. Dezember 1919 und Rechnungs den gehende Korrents u. Haupt Bewerber, die eine M 2 8 zel 8⸗ hochrentabler N jofen Bau ſt vor⸗ Nr. 26858 an bie Exped. badiſcher Ber ten Lage gut au L 3, 2. Zum Güterrechtsgegiſter Band KIl wurde heute Leingetragen: 2185/93 1. Seite 3260: Auguſt Abenbſchön, Schleiſer und Maria Luiſe geb. Dimmig in Maunheim Der Maun hat das der Frau gemäß § 1957 B. G. B. zuſte⸗ hende Recht, iunerhalb ihres häuslichen Wir⸗ kungskreiſes die Geſchäfte des Mannes für ihn zu Nbrueh Nähe Arbeiterin ſucht ſich nach Mannheim zu veränd. Meneral⸗ Modes fandſtein) 4 Kutsche ige f der tadt, im vollen Betriebe Dauerbrand⸗GEf Gefl. Offerten unt. Nr. 88188 an die Exp. ds. Bl. billig ab⸗ wenig gebr., mittelgr. bill. Infolge der äu ſowie billige Arbeitskräfte am Platze. 10000 Anzahlung ſofort zu verkaufen. Büro, Kan⸗ 7200 ͤ am großer abzugeben. teilha nützbarer in Tücht 387 tine, Schmiede ꝛc. vorhand. 26855 reisan⸗ 164 an vormittags 9 Uhr nor dem Gr. Amtsgerſchte zugeben tülckreich Kaſſen⸗ ſchrank. Billige aucohien!§ Chauffeur-Pelzmän EB 8, 2 II. r. 9 3 in größerer gebrauchter, aber guterhaltener Kaſſen le Expedition ds. Blattes Ein neuer Angebote mit abe unter Nr. Pläſchdivan Säcken p. Ztr. 10 Ff. Aufschlag um Mt. 13000 bei Mk. .10 M. Ta. Nuß II. nachges.(moderner gelber .25 M. Ia. Union-Briketts .05 M. von 10 Zir. an frei vors Haus gegen bar in Loblegbaadtung SSeger, ſchrank zu kaufen geſucht. Laurentiusstr 28/80 Tel. 1 Ta. Fettschrot, erbeten. 26620 98109 26782 28790 2762 26886 Demmer, teten, ziehen den Wehrbeitrag ein; ſie ſind auge⸗ wieſen, auch fretwillige Beiträge anzunehmen; ebenſo werden Zahlungen des Wehrbeitrages ſchon vor der Veranlagung angenommen. Der Gr. Steuerkommiſſär Heidelberg Land: Schlakter. Vekanntmachung. 8 viatsdiſtrikts Heidelberg IV abzuhaltenden Grund⸗ buchtage werden wie ſolgt feſtgeſetzt: Doſſenheim, jeben Donnerstag, vormittags 8 Uhr, wurde heute eingetragen: 1. Band IV, O. Z. 55. Firma„E. Kaſten& Co.“ in Mannheim. Die Firma 2. Baud IJI, O. 3. 199: Firma„S. Weizenburger“ in Maunheim. Hugo Wolff iſt durch Tod aus der Ge⸗ fſellſchaft ausgeſchieden. Al⸗ dert Wolff, Kaufmann, Maunheim und Nichard ſiſt erloſchen. Wolff, Kaufmann, Mann⸗ heim, find in das Geſchäft beforgen und ihn zu ver⸗ treten, außgeſchloſſen. 2. Seite 321: Diiſch, Spezereſhändler u. Sophle geb. Ackermann in Mannheim⸗Neckarau. Der Mann hat das der Frau gemäß ß 1357 B. G. B. zuſtehende RNecht, knuer⸗ halb ihres häußlichen Wir⸗ kungskreiſes die Geſchüfte des Mannes für ihn zu beſorgen und lun zu ver⸗ Heinrich den Gemeinſchuldner zu ſperabfolgen sber zu lei⸗ Abt. Z. 5, 2. Stock, Zim⸗ mer No. 114, Termin an⸗ beraumt. 2167 Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehbrige Sache im Beſftz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an ſten, auch die Verpflich⸗ iung auferkegt, von dem ſammen 3 ar 45 am. Auf der Hofreite ſteht. a) einzweiſtöckiges Wohn⸗ haus mitSchienenkeller Manfardbach, Knieſtoc und Dachzimmer. b) ein einſtöcktg. Schwein⸗ ſtall mit Schopf unſ Knteſtoch, Schätzung 15000 Mark Ladenburg, 15. Dez. 1918 Wroßh. Notariat als Bollſtreckungsgericht, „ 3. Stock. F e er eingetreten. 9. Band VIII, O. Z. 120: Firma„Otto Heß“ Scherisheim, ſeden Samstag, vormittags 9½ Uhr, Ziegelhanſen, jeden Mittwoch, vormitiags öiſt Ubr, Die Grundbuchtage ſind, ſoweit die Zekt reſcht, zu⸗ gleich Amt kage des Nokarlats. 262 Hetdelberg, den 15. Dezember 1918. Großh. Notariat IV. Verantwortlicher Redakteur ferid goos.— Shaiſelongne een e. 1 Gorderungen, far 207: Jshaun Michgel Ge 1 welche ſie aug ber Sache 25 und 1 12 ͤ55 veim. Die Flrmo Müler in Mannbeim⸗Kä⸗ſin untuc nehmen 10 Seweſſertel Vorbebaltsgut der Konkurknerwalter b un Deuck und Berlas Br. 5. Herren- u. Damen-Pelzmäntel IL. 8. 2, 5. St. S 6, 32, 1. St. l. FTin 8 Wochen altes r Freibauk Schoßhündchen billig zu 2,2 III. ut bearb. bill. zu C 1 Taſch.⸗Divan, 1 Chaiſe⸗ Ion Ber! rmontum, Grammoph., Diwan, Lexikon u. Zither bill. abzu⸗ * Eine gebr. Singernäh⸗ Suiſenring, 18, 3 Trey. Taubeufutter ſehr preis⸗ wert zu verkaufen. maſchine, Ringſchiff, bill. Auf de — Schlachthofverwaltg. 3 Biol. Piauoz. v. Zudwigshafen. geb. verkaufen. zu verk. 1 FR ···· — den 23. 1915. Venerai-Anzeiger.— Badiſche Reurſte Kachrichten.(Mittagblatt.) 5 13. Seite. Discoutierung v. Buchforderungen f. nur Ia. Firm., Finanzterungen. Beſchaffung v. Teilhabeen, Patent⸗ und Teſtament⸗ VBerwert., Hypothekenbe⸗ ſchaffungen, Verk. v. Reſt⸗ kauſſchillingen ete. werden prompt ausgeführt. 85707 Leo Breidenbach Rofengartenſtir. 30. Tel. 5134. Schreibmaſchinen verleiht und verkauft Philipp Metz d 2, 18. Tel. 4108. 88083 Schulrünzen V — an in Rindleder ohne Pappeinlage von Mk..— an g. Schmiederer Sattler 5 2, 12 F 2, 12 Damenhandtaſchen Eig.⸗Etuis, Brieftaſchen, Portemonnaies ꝛc. in reicher Auswahl. Srüne Nabattmarken! Räſe ca. 50 Sorten, Buller 125.40.50.60 Margariue und Minderwertiger Butter⸗ Erſatz werden grundſätz⸗ lich nicht geführt, kaufen Sie unr dllerbeſte Aullitit Butter Konſum * Pein⸗Sanerkraut 5 ſelbſteingelegtes 3 Pfd. 3 Pfg., ſindet überall Anklang, bei 5 u. 10 Pfd. per Pfb. 7 2 Zeutner billiger in R 1, 9 und auf dem Hauptmarkt. Ia Weißkraut, Kartoffeln z. einlegen, Opſt, Nüſſe und alle Südfrüchte ſortwäh⸗ 255 zu Marktpreiſen em⸗ E I. 8, Teleph. 2963 Pest. und Baanrersandt. Natur- Honig. Rother Altar, Maiilol. Hofantiquariums. Terzinen. W. H. v. d. M Die Schauspielerin. A M Uualauuacnaa Bühne und Biid. Dr. W. in Mannheim. Artur Bhjass Musikalische Volkskultur. Dr. H. W. Theodor Streicher. Arnold Schönberg. 958 Graener peter Prof Max Oeser Wagnerzyklus. Maris Netter Kinoprobleme. Dr. H. Tannenbaum Der 2 Die Fremden. Maee Hai Im Verlage der Dr. N. Raas'schen Buchdruckerei d. m. b. u. in NMannheim ist Soeben erschienen e eee von Dr. Karil Nönn. Mit zahlreichen Originalzeichnungen— Abbildungen im Jext— ganzseitigen Beilagen gen Vierfarbendruel und einer Originalnoten- —Ca. 350 Seiten Je in Mertenstiefdruck, Zwei ganzse 1 Beilage. Titel und Eindandzeiehnung von prot. heodor Schindler. Preis gebunden 12 Mk. Luxusausgabe 18 Mk. Von dem Werk, das sich als vornehmes Weihnachts- eignet, wird eine numerierte Luxusausgabe von 30 Exemplaren hergestellt. Einband in Pergament. Handschriftliche Signierung der und ganzseitigen Blätter und der Notenbeilage durch die Künstler, nach Wunsc durch die Verfasser oder des ganzen Werkes durch den Herausgeber. Verzeichnis der Abbildungen. I. Farbendrucke: Lukas Cranach, v. d. Eckhout. II. Mertenstleferucke: Thoma, Hildenbrand, Schindler, Oe rtel, Dillinger, Wald⸗ schütz, Esch, Bilder vom Mannheimer Zeughaus, vom Freiburger Hochaltar, III. Tentbilder: Armbruster, Barlacher Sophie Buchner, Céz anne, Corinth, Corot, Daumier, Eichfeld, Feuerbach, Gerstel, Hermannsdörfer Hildenbrand, Klimt, Leidel, Manet, Maillol, Merkel, Anna Mols, Noether, Hedwig Pfitzenmayer, Roller, Starke, Stern, Schindler, Volkmann, Büder aus den Mannbeimer Ausstellungen des Jahres 1913, den Ausgrabungen in Ladenburg, Griechische Vasen des Inhalts⸗Verzeichnis. Rheinlandschaft und Josef Oswald Schauspiel in Mannheim. Hermann Sinsheimer Friedrich Hebbel in W g e Vecht Musikalische Neueinstudierungen und RNeuheiten des Grossberzogl. Hof- und Nationaltheaters Aus Mannbeims Komnzertsälen. Dr. O Peus Die Lätigkeit der Hochschule für Musik. Glaubensbekeuntnis. Hamans 12 955 und Mannheim. Dr. Oskar Eroke Dr. Oskar Grohe Wer ist musikalisch? Dr. Otto Weiss 73 Das Lied des Schiffermädels(Originalye ktonung des Gedichtes von O. J. R. Schmick⸗ Mannheim und die Mode. Eugenie Kaufimann Richard Wagner in Mannheim,. Karl Heckel Albrecht Dürer- und Richard- Wagner-Ausstel- jungen im Grossh. Schloss in Mannheim. Ottom. ar Starkes Neuinszenierungen Tür den Yriker Hölderlin. Paula Scheidweiler Friedrich Nietzsche. Dr. Karl Wolftftf Ein Vortragsabend Bierbaums. Josef Kinkel Tragisehe Sh(Emil Gött). Willy Rath ein üilbsßsß unuan Watwaearhae einzelner Aufsatze 34090 Gediehte: Hanns Baum. Fritz Hammes. Alfred Sauerbrunn. Luise Sperling. Haus Fecht. Die Pflege der Naturwissenschaft in Mannheim. Dr. Phil. nat. Adolf Strige! Schopenhauer und Richard Dr. Hein- rieh Schlüchterer Griechische Vasen des Haunheimer Holanti⸗ quariums. Dr. Haruld Hefmann Der Rother Altar des Hannheimer Altertums- verein. Prof. Dr. Friedrich Walter Der Meister des Freiburger Hoahaltars. Helene Nemita Die römische Basilika in Ladenburg. Dr. Her- mann 23 Das religiöss Leben: I. Pr. p enheim(isrueli- tisch), II. Dr. Sehrieder de III. Stadt- 78 Dr. Lehmann(iotestantisch) IV. Dr. * Maurenbrecher(freteligiöse Gemeinde) Die Wiederkehr des Gleichen. Pr. Fritz Wichert Das Eude des Impressionismus. Dr. G. F. Hartlaub Die Gemäldesammlung Dr. Karl Lanz, Prof. Dr. Georg Biermann. Aus dem Mannheimer Kunstverein. Mentor Vie Ausstellungen des Bundes. Dr. Frie- drich Plietzsch. 4 Architektur in Mannheim. Hermann Liach 2 Typographie und Buchkuust als Kulturmittel. W. G. Hichhorn Hedwig Pfitsenmayer. Dr. Hans Hiidebrandt Die Ausstellung des Deutschen Küustlerbundes in Mannheim 1913. Dr. W. F. Storeexk Adolf Hildenbrand. Dr. W. F. Storcexk Liselotte im Lichte der neusten Forschung. br Franz Schnabel Bestell⸗Schein. Ich bestelle hiermit durch die Buchhandlungg Erpedilon Weaadbener Senerd 45018 5 Badische Nene Wcheschten eeee Exemplar dies Jahrbuchs Mannfieimer Kuſtur geb. Mk. 12.— FKremplar der Luxusausgabe nummeriert, mit Pergament-Einband Mk. 18.— Ort und Datumm Naie aiee)), 9—„durch die kaufen Sie nach Gewicht Amtl. Impreſſen am billigsten hel ſtets zu haben in der Dr. H. Haas'ſchen 8 Ste Buchdruckerei G. m. b. O „Srrallss 91., 8, Breitestr. lüſtige Haare an Armen 85 ein Geschenk oder gedes Rrautpaar erhäit] Nk..50. Adler⸗ Cinhorne, Kronen ⸗ Apotheke, Kur⸗ — Grüne Marken. e„13/14.. Damenbar 7 entf. ſof. ſchmerzlos„Lady“ 76088 eeeeeee eeeeeeeeee epeeee * —— Faraeine e e Aach Sralis. L. Splegel& Sonn koff. Harkiplatz keks f l,. 9N8885 in einfacher bis olegantester Ausstattung und durchaus erstklassigen Fabrikaten 84348 in reichhaltigster Auswahl. SGrösste Ausstellung am Platze. Sesichtigung ohne Kaufzwang srwünscht. Woeiigshendste Garenſſen bei reeller Ssdienung. 7. 550666%%%%%%%%%„6„ 3 empfiehltselbstgekeltertenprima * 5 Kopfschuppen, Schinnen sind flechtenartige Gebilde. Die kleinen 0 Abschülferungen feinerweißer Schüppehen 15 die Folge von krankhafter vermehrter Absonderung 8) von Hauttalg. Bei Vernachlässigung tritt 0 0 Haarausfall. Massschwund, Kahlköpfigkeit Eil ein. Hlerzezen wWenden Sie mit gutem Erfolg an: 9 NINO-SEIFE 9 0 Frei von schädlichen Bestandteilen. Enthält Ingredienztien,(9 welche desinfizierend wirken und die Heilung fördern. g 0 5 9 ASARAAr Verhindert Obertragung von Hautkrankheiten. Nur echt mit Firma: Rich, Schubert& 80., Weindöhla. Stück S0 Pfg. Zu haben in Apotheken u. Drogerien. e 38144 95— Als paſſende Weihnachtsgeſchenke empfehle meine bekannt prima Glacehandſchuhe garant. nur Ziegenleder Mk..75. Spezialitäten i. feinensstoff⸗ u. Seiden⸗ handſchuhen. Neuheiten in fertigen Kreuzſtich⸗ decken und gezeichneten Kreuzſtich⸗Carregus. Größte urdnaht in echten handgeklopp. Spktzen zu Läufern u. Decken, feine Schweizerſtickerei für Leib⸗ u. Bettwäſche. Alle Arten Decken, Millcaux, Läufer, Kiſſen ꝛe. werden montiert und Einſätze und Spitzen genau in den Ecken abgepaßt.— Anfertig. a. nach Maß. Gg. Scharrer, Rathaus(fräher Kan fpa Baradevlatz, Bogen 70. 33ͤ] ùtT 5 5 2 Die besten Musik u, Spfechapparate; F len§ſg doch bei SehW/SB. Durch mein reichhaltiges Lager in nur besten Fabrikaten, wWie Srammephen(Gramola) 2 Triumphen, Hathé(nadlellos), 2 Anker 5 nesonanz AHATALe, edelste Wiedergabe.(Alleinverkauf für Mann- beim) trage jeh jedem Geschmack Rechnung. Sprech-Apparate bön 15—178 M. 5 Doppelseitige 2u—95,.28,.80,.— NM. Heparaturen ußd krsatztelle, Rabeln, Sehaltdosen, Worke. 8 Auf Wunsch Teilzahlung von monatl. 4 M. ab Musikhaus F. Schwab jr. 3 SSSSsss prakt. Weinnachtsgeschenkei. Mundharmonit, Axkör- 2 8 gebhe, Zitftern, Mandollnen, Starren, Lauten, Fiütos, eeeeeeeeee e Welnaclts-Poschonte 34307 8 Uhren und Goldwaren kauft man reell und billigst bei . Niesterer N A4, 34 Arüne Habattmarken gder 5% in har ——. ˙—%——⁊2— rr. 52 N f. ſchwächliche Kinder Thiele Ktaftzulzer“ Laadtüennke⸗ Herkules Angenehmer Schokoladegeſchmack! Nähr⸗ u. Schnellſte Gewichtszunahme, Pfd.⸗Doſe M. 150 nur in d. Badenia⸗Drogerie U, 9 ſplle Wennehtssdſente Gaslüster, Gimszuglampen, Gas⸗ 09 Pendel, Gasbadebten neuester Systeme Emaille-Badewannen ete. 33470 Zurückgesetzte und gebrauchte Gasläster zu jedem annehmbaren Preis bei Carl Wagner, E 5, 5, Seſfenbau, Gas- und Wasserieltungsgeschäft. 8 PFPP—— F. Krebs, Oſfeuſetzer, 8 4, 2a, pakterre Setzen, Putzen, Ausmauern und alle e, Herde und Oefen, die nicht backen und nicht srolz breunen, werden unt. Garanſie dazu gebracht. Erste Schwetzinger Apfelweinkeltere ee 8o VF Apfelwein in Gebinden von 30 Liter au aufwürts franeg zlit eigener Fuhre vors Haus,. 32420 Jakob Deimenn, Fehwetzisgen Mannhbelmerstz, 48/59. 8 4 Telephbom Nr. 8. deeeeeeeseageege8 ̃ANNNAFEUNl 10 27 18 N 2, 16 Sprechstunden:—12 u.—7 Uhr. 39375 5 9660 25 6 Meannheim Marktplatz, 8 5 Peneral⸗Amelger.— Zadiſche Aeneſte Namrichten. Mittaasblattf Dienstag, den 23. Dezember 1913 N J.. 300 115 ae ge⸗ nterricht. veufter velt⸗ telſchullehrer ert. Unterr. in Franzöf., Mathematit, Deutſch, Engliſch, Latein, Grtech. ꝛc. Vorber. f. alle Kl. der Mittelſch. z. Einj. u. Abitur. Pr. p. St. 2 M. Beaufſichtig. d. häusl. Arb. im müß. Monatspr. 34588 Nüh. 5 1 St. Velſch, 13, 2, 3 Treppen. * Aüin ert. Uuterricht Franzöſin uur s. Damen ü. Kinder. Aufr. erb. n. Nr. 8608 a. d. Exp- b. Bl. Franzsſin er⸗ Alters exteilt Nachhilfeſtunden u. Fraunzöſiſche Converſation. Augartenſtr. 59, part. 26533 Handelskurse für Mädehen Neus Tages- U, Abendkurse Handelsschule Schüntz 14. 7. fsol. Neß. 87551 Montag heginnen neue Kurse Hof-Kalligraph der prämilerte Methode. in kurzer Zeit eine schöne Buchfuhrung, Stenograhle u. Hasehlnenschr. Prosp. gratis. Gebruder. Gaiider 61.8 5 618 66428 gebraucht, gut erhalten, zu kaufen geſucht. Angebote u. R. 26850 au die Exped. Ankauf! Sämtliche Sorten Me⸗ talle, ſowie Altmetall⸗ Aſche, Lumpen u. Eiſen kauft an 87587 N Nyrkowski, 27 4. Tel. 4318. fet ft. Kleider Schuhe, gebr. Möbel zꝛc kauft zu den höchſt. Preiſen Ohrenſtein, N 8, 14 Kaufe auch Partiewaren allex Art. Einſtampfpapier aller Art, unter Garantie desEinſtampfens, Lumpen Neutuchabf., altes Eiſen, Metalle u. Gummiabf u. Champagner⸗ kauft Auguſt Schwetzingerſtr. 164, Tel. 2169. 84026 Papier⸗ 0 Tuch, Wol. Abfälle Alt⸗ Fiſen, Metall. Gummi, gebrchte. Lumpen ec. auft höchſtpreiſ. auch in Hein. Qnant. 8664⁴ Abfall⸗Aukauf⸗Zentrale Gr. Mergelſtr. 44 Tel. 2179. Kaufe zu höchſten Preiſen Möbel, Betten, ganzeckin⸗ richt., Altertümer, Pfand⸗ 1 849 ferbane Vilinger, 8 6, 880⁵8 Der größte Zahler füngetr.Herren⸗ u. Damen⸗ kleider, Uniformen, Hoſen, Schuhe u. Stiefel, Mö el, Bettfebern, Wäſche. ln efl. Beſtellunge it oſtk. ob. Tel. 7 Wunſch auch HMoldberg. 8²7²6 Für getragene Kleider, Schuhe zahlt die reelſten Preiſe. Iran Mantel, G 4, 4 Tel. 2407. 84245 Einſtnmpfpaher altecheſchäftsbücher, Briefe, Akten ete. kauft unter Ga⸗ rgutie—1 Einſtampſeng Sigmun Luhg, I 6. 8 im: T 6, 16. u 3958. 99 AMuban Anne 76 12 Ne G. 9 Aunr* 141 huge, Stiefel, höchſten Preiſen. e genügt. 85132 Buka,„R4, 2. detragene 1 azn den oſtlart Kleider Schuhe, Möbel zahlt die ersten Preise 87996 Kissin, Dlie geehrten Herrſchaſten werden auſmerkſam macht, ihre ge⸗ abgelegten Kleider, Schuhe, Stiefel u. Mößbel nicht zu jedem Schleuderpreisherzugeben Zahle die höchſten Preiſe. Bitte, ſchreiben Ste eine Poſtkarte an 577 B. Schwarz, 8 82 2,„11. Ueberzeugen Sie ſic mit Pof tkarte, daß uur Brandsdortef, zahlt beſonders hohe Preiſe für abgelegie Kleider, Schuhe, 0 u. ſ. w. 85365 Möbel Aleidet en⸗ kauft Böhles, H 4, 4. 85 e n Büfett, nußbaum poliert, Zinkbadewanne, beides ſehr gut erhalten. Rupprechtsſtraße 18, —Stock rechts. 87971 * N Klein-Möbel jedler Art, Bücher-Eta- Séren, Tischehen, Pa- neels, Hausapothek., Marmor-Säulen-⸗ Ständer, Nüäh- und HKauchtischchen, Garderobehalter. Spiegel, Bilder ete. verkaufen allerbilligst H. Schwalbach Söhne 7, A. 87424 Ein gebrauchtes Motor⸗ rad(Göricke 3 PS. 2 Cyl.) preiswert zu verkaufen. Näheres im Reſtaurant Flora, Lortzingſtr. 26705 Faſt neues, ſehr ſchönes Klavier bill. z. ſofſort zu verkaufen. Roſeugarteuſtr. 32 Vadiſche Holzinduſtrie Recha Poſener. ut ane Herrenfahrrad billig zu verkaufen. J8, 18, 2 Tr. r. Sehr ſchönes 88091 Büfett, hüb. Schreibtiſch, Vertiko, Bettſtelle, ſehr billig abzugeben bei ühret, 2 Treppen. Futerhal Klavter Babe⸗ einrichtg. u. verſch. Möbel ſof. zu verk. Spiegelfabr. Mannheim⸗Waldhof. 785 Billig! Lüſter für Gas 2 u. Elektr. u. ein neues Reichsadreßbuch f. 1914 abzugeben. 26745 Kirchenſte. 10, Hth. part. 5 ·.. Kinder-Möbel Tische, Stühle, Banke ete. schr billig zu verkauf. Schwalbach 8 J, 4. 77 1 compl. Speſſezimmer, ſowie Schlafzimmer mit Ztürigem Spiegelſchrank wenig gebraucht, außer⸗ gewöhunlich billig zu ver⸗ kaufen. 88110 L. Zahn, 15, 10 Syieg ſowmie e20 Nn Idt 30 1 6 Empfehle Pfälzer E 81 5 17 ün ſowiez Jerlegte, ebenſo anderes Geflügel billigſt Ferd. Hochſtädter F1, 3, Bre 1 8 Trep. 88149 Selbſtvesfertigle Kiiche meinkichtung dreiteilig. Büfett weiß lak (Modeon) räumungshalb. 5, 20 Schreinerei. 2 Gelegenheitl Pianino gespielt billigst bei Heckel 0 3,0 88070 Achtung! Achtung:! Prlma la. sohntttfeste, hellrote 2 Salami naoh ſital. Art. Beste haltbare WIntorware plkantl. desohmack, aus felnstem untersuchtoem Rob-, Rind- u. Sohweinefleisoh& Pfd. 110 Pfg. Sohöne, sohnlttfeste Knackwurst(polnlsche). Ge- räuocherte Zungenwurst in Sohwelnsblasen. Felnste, pik., welohe Nettwurst, göttinger Art, per Pfund. 70 Pfg. ab hier. jeder Versuoh führt z, dauernden Haonbestellung. Mele Anerken- nungen. Versand nur gegen Naohnahme. A. Schindler., Wurstfabrik, Chemnitz, Sachsen 11. Piano ganz wenig gebr., ſehr ſchöner Ton mit Ga⸗ rantie f. Mk. zu verkaufen. 88122 Paff Hank, 0 2, 19. Spottbillig zu verkaufen: 2 Pl. Bettladen, 2 Röſte, 2 Matratzen. 1 Schrank, 1 elſchrank, 1 Diw komode, 1 e, 1 Nuf chl fzim mer, 1 Bertiko. S. Heuer, D 1, 12, III. 86962 Fello, Kinderſchre bynt Grammophonp atten preisw. abzugeb. Off. unt. Nr. 38113 an die Exp. Aeußerſt günſtiges Ob⸗ jekt für eine Geflügel⸗Züchterei zu verkaufen. Näh. u. Nr. 26812 an die Exp. ds. Bl. Für Weihnachtsgeſchenke. Jinnſachen zu verkaufen. 79020 Seckenheimerſtr. B, 2. St. l. Neue tonſchöne 32 Mk. 450.—, 500.— 550.— und 600.— in großer Auswahl. 82558 Reeller als die unter „faſt neu“ und ähnlich annoneierten fingierten Gelegenheitskäufe. Scharf& Hauk, C.4. 1 großer Brot⸗ und Flaſchenbierwagen, 1 Lau⸗ dauerwagen, 2 leichte Fe⸗ dernrollen, 1 neue Feberu⸗ rolle, 150 Ztr. Tragkraft, abzugeben. 88185 16. Querſtraße 13. 2 Guitarren billig zu verkauf Rheindammſtr. 45, Eine faſt neue Schreihmaſchine „Ideal“, in mahile ſtande, prelsw. zu verkauf. Offerten unter Nr. 88175 an die Expedition d. 5 Billige Möbel Ein kompl. eich. Schlaf⸗ Preis 275 Mk., Pitſchpine Küche, pol. ee n 84 und lack. Schränke, aſchkommode mit Marm. ., Spiegelaufſatz, Divan, Chaiſel., Anszieht., Stühle, lurgarberd e, Schreibt., — zu verkaufen. 5 4 20. Hof. 88128 Zu Räumungspreiſen verk. bis Mittwoch: Flur⸗ Spiegelſchr. 3 2. 26789 St. reibt., Raucht., Bücher⸗ ftänder. Schloz, Tatterſall⸗ ſtraße 8, part. 33732 81 5 dn Sek Nr. 90 4 S· glonp aus renom. geſpie Nußbaum Ausztatt zung ſchöner Seu.00 57ë Fuchs lang⸗ ſchwanz. gute Being, breit. Modell ſehr preiswert zu verkau Anzuſehen F. Eęlchert, Reftins titat Schwetzingerſtraße 28 Telephon 3069. 2 Famili fen⸗nz mit geräum. Wohnungen (Gelegenheitskauf) im Mittelpunkt der Stadt gelegen, beſ. für Aerzte, Anwälte geeignet, preisw. 50 vert. Off. unt. 82 g. d. Exp. d. Bl. Ein sehr rentabl. Haus Stadtlage mit nur erster Hypothek belastet, ist gegen ein zum Abbruch reifes, oder zum Umbau geeignetes Objekt evtl. Bauplatz z. vertauschen. Verreehnung ca. Mk. 35.000 evtl. noch 10—20 Mille bare Zuzahlg. Off. 55 Wegen zu hohem Alter iſt ein ſehr gut rent. 5ſtöck. f0ſ Ahaus m. Seſtenbon, prima Wirt⸗ ſchaft u. Laden, ſofort unt. günſtigen Bedingungen zu verkaufen. Das Haus liegt Vis--vis der Kaſerne. Näheres d. F. Schäfer, Maunheim, Schwetzinger⸗ ſtraße 21. 88089 Villa mit 11 Zimmern u. Zubehör per 1, April 1314 oder per ſpäter zu ver⸗ kanfen. Näheres durch Iſidor Kaufmann, Mannheim B 6, 7 Tel. 231. 731 Feudenheim Im BVillenviertel beim Schießhaus ſind 26804 7 5 42 2 Finfamilienßänſer 5 Zimmer mit Manſarde u. Zub. ſof. zu verkauſen. Näh. bei Gg. Gumbel, Baugeſchäft. Tel. 5073 daf. 26803 — 2 Hildaſtraße eine Villa mit 17 Zimm,, auch getetlt, zu vermieten. Näh. Götheſtraße 12, U. 4871 52 — 2405. 2 Off. unt. die Klegante uuar ode r zu vermieten. Näh. Bad. Brauerei. f Feruſpr. 344. 3706 84,7 ſchöne 5⸗Zimmerwohnung mit elektr. Licht, Bad, 3lofort od. ſpät. z. v. Näh. Laden, Tel 2715. 3385 zu verm. 4 kam 955 B Zubehör mieten. Näheres 2. adezimmer und ſofort zu ver⸗ 43251 Stock. E3, Aſchöne 3ZZimmer⸗ 1 wohnung mit Küche n nöglichſt an kinderl. Leute per 1 Januar zu verm. Näh. Laden. 43694 1gr. hell F 5,5 20 möbl. loſort zu verm. Frau Körner 2. St. Jim a 8 4374² 7 25, Ningſtraße ſchönes Hochparterre 6 Zimmer, Garderobe, Bad und all. Zubeh., nebſt allein. Gartenbenütz., a. f. Bureau geeign., p. 1. Aprik 8. Um. Näh. 5 65 778 2 753 6 7 45 Sackgaſſe, zwei 5 au ruh. Leute zu vm. 67,11 Burean part. 41152 1. J, 5 Stb. ſchöne 2Zim⸗ m. Badez. Weſh a. I. Jan. z. vm. 2662 27 H 1. 3, Vorderhaus ⸗ elegante 4⸗Zimmer⸗Woh⸗ nuung mit Küche, Bade⸗ zimmer und ſonſtigem Zubehör, p. 1. April 1914 zu vermieten. 43701 Näh. Laden daſelbſt. 1. 4. 22 4 Tr., 3 Zimmer u. Kliche auf 1. April zu verm. Näh. 3 Trepp. r. 43725 1 2 4 3Zimmer u. Küche zu verm. 3. Stock. L I2, 2. St. 26413 3 2. St., 6 Zim. inkl. Bad auf:. April z. vm. 26192 Preis 1100 M. Näh. part. U 8 1 Dismarseſtraße, 9 Bel⸗Etage, elegante 8 5 immer Woh⸗ nung, elektriſches Licht, p. 1. 9 zu verm. 48680 Näh. daſelbſt, 4. Stock. 1 14, 6 6 Zimmer, Bad und Zubehhr auf 1. Jan. 1914 zu vermieten. 43741 1 13, 3 4. Stock, elegante geräum. Wohnung 7 Zimmer, Bal⸗ kon Garten, Veranda auf 1. Mat z. vm. Näh. 2. St. 43760 L 43 10 ſchöne 5⸗Zim. 9. Wohnung zu verm. Näh. part. 26479 85— M2, 15b 3. Stock, neuherg. 6 Zim.⸗ Wohn. m. all. Zbeh. ſof. zu verm. Näh. 4, St. 4239. M2, 17a herrſchaftliche Wohnung, 2. Stock. 5 Zimmer, Küche, Bad und Zubehör per 1. April 1914 zu vm. 43690 Näheres G 3, 1, 3. St., Anwaltsbüro. Tel. 997. 88 Hieter erhalten 78492 Hosfenkfrei injed. Größe u. Preislage Wohnungen vermittelt durch ArnmObil.-Bureau Lewicksohn 2Breitestr Tel. 595 Abteiln Vermletungen. 3. St., baſpege Wohnnug 10 Zimmer evt. mehr auf 1. Inli 1914 zu vermieten. Nüheres 43708 4, 1 Tr. 8 2, 14 2. St. 2 große helle Zim. als Wohnung od. Bureau breisw.z. v. Zu erfr. p. 4348 5 3. 4 25 utt erkſtütte und Magazin 72 od, geteilt, zu vermieten. 26775 11 5 2, 1 3. Stock, neu hergerichtete 9 Simmer 5 all. Zubeh. elektr. Licht, 2 Balk. 1 85 88185/ verm. Näh,. 2. St. 7 . 8 M., 5 1 Tr hoch, 5⸗Zim.⸗Wohu., Küche, Bad per 1. April zu vermieten. 43734 Näh. daſelbſt, 3 Tr. Uks. 5 92 2. Stock, 83 Zim⸗ „ mer n. Küche m. Bad und Zubehör auf 1. März 1914 zu ver mieten. 43659 J 1, 3, Breitestr., ſchöne 4 Zimmer⸗Woh⸗ nung per 1. April zu vermieten. 3624 Näh. 1 Treppe rechts + 2, 4, 2. Stol 5große, ſchön ausgeſt. Zin Badezim mit Einrichtung u. reichl. Zubehör p. 1. Jan. zu vermieten. 43657 Näh. Rheinſtr. 4, 3. Stock. T 6, 7 ſchöne 3 Zimmer⸗Wohn. mit Zubehör per 1. April 1914 zu vermieten. 43625 Näheres daſelbſt 3. Stos links oder I 1, 6, 2. Stoc Bureau. Beethovenſtr. 8 hochpt. ſchön. 5.⸗Wohn. m. Bad, Speiſek., Manſ. Balk. de. nebſt3 Sout.⸗Räum..Büro u. Lager p. 1. 4. 14 z. verm. Preis M. 1500.— 26725 70 f Otto Beckfr.(Oftſtadt) Mod. 4 Zim.⸗Wohn. m. Mädchenk., Speiſek. und Badez. 1. Jauuar oder ſp. zu vermieten. 43750 Draisſtr. 59, 1 Zimmer 1 und Küche zu verm. 43710 Zim. u. Küche 9 Näh. bei C. F. Decher 11—9 Ahr. Anzuſe— 5 In den eubauten 99a Heckelſtr. 99 u. 99 ſind per 1. Febr. 1914 od. ſpäter geräum., gut aus⸗ geſtattete 1, 2 u. 3⸗Zim⸗ merwohng. zu verm. Näh. b. Maurer Emil Heckel⸗ ſtraße 97, 2. Stock oder 9. Pier, 2 Tel. 349. 42680 Gontardſtr. 5, 2. St. 5 Zimmer, Küche, Bad ꝛc. per 1. vm. 43700 Näh. 3. St., Tel. Gontardſtr. 7 Zimmer mit Küche und reichlichem Zubehör im 3. Stock per 1. April zu vermiet. Mäh. Hch. Fried⸗ berger, N 7, 21 43718 29. „1„%8, 75 ar⸗ Kirchenſtr. 3 lree 4 3. Whg., Bad, 1 5 ſof. od. ſpät. z. v. Näh. im Hauſe und Koopmann, G 7, 33, Tel. 1345. 43595 5 Käſcrialerſrage 31 (Neubau), ſchöne Zimmerwohunngen mit Zubehör ſowie Werk⸗ ſtätte auf 1. Jan. zu verm. Näher. Architekt Ferd. Fiederlein, U4, 15, Tele⸗ 42715 —— 1798. Heinr. Lanzüt. 8,5 Schöne 3⸗Zim.⸗Wohng. ſowte 48755 ein Bureau im Hofe aus 2 Zimmer per 1. April 1914 zuſamm. oder getrennt zu verm. a 2. St. ſech. Tanssil. 20 Nähe Hauptbahnhof, eleg. 5 Zimmerwol nung M. all. Zubehör lelektr.Licht) weg⸗ zugshalber zum 1. Jannar od. früh. zu verm. 43738 Iniſenring 5, 2 Zim. u. Küche zu verm. 26430 Mak Joſefftr. 14 Schöne 6 bis 7 Zimmer⸗ wohn. mit Bad, Speiſek u. elektr. Licht, 2 Manf. b. 1. April zu verm. Näh. 2. Stock daſelbſt. 43462 Fr. Merzelſtr. J1, ſchöne .Zimmerwohng. an ruh. Leute ſofort zu vm. 26701 Oſtſtadt Mollſtraße 28 elegante 7⸗Zim.⸗Wohng. per 1. April 1914 ev. früher zu vermiet. Näh. Aulage 19, 2. St. 43740 Leſtlicher Stadtteil Seckenheimerſtr. 30 und Weberſtr. 7 ſind ſchöne -zimmer⸗Wohnungen m. Bad u. Zubehör per 1. April zu vermieten. Näh. Peter Löb, Friedrichsplatz 10, Telephon 6754. 43717 5 Prinz Wilhelmſtr. 23 Schöne 7 Zimmer⸗Wohn. mit all. Zub. per 1. April zu verm. Näh. im 5. St. 268903 Rheinſtraße 4. Herrſchaftl. Wohnung, 7 Zimmer u. Zub., 1 Tr auch als Bureau per(. April zu vermiet. 43747 Näheres 4. Stock. 90 8 Roſengartenſtr. 3 Zim.⸗Wohnung p. 1. April 3 v. Näh. b. Hausmeiſter (Souterrain.) 43332 Rheinauſtraße 28, eine Treppe, ſchöne 6 Zimmer⸗ wohnung p. 1. April zu zu verm. Näh. part. 26335 Roſengartenſtraße 17 Hochparterre⸗Wohnung v. 6 Zimmern u. drei unter⸗ kellerten Souterrain⸗Räu⸗ men— zu Bureau vor⸗ züglich geeignet pet 1. April oder ſpäter preis⸗ wert zu vermieten. Näh. im 2. Stock. 43878 Noſengartenſtraße, ſchöne Parterrewohnung v. 3 Zimmer, Küche, Bad und Mädchenzimmer ver 1. April zu verm. 26651 Näh. 7, 40, Bureau. Niedfeldſtraße 19/21 Schöne große 4 Zimmer u. Küche p. ſof. z. v. 26338 Näheres ſtraße 18. 2. Stock. Sleshanituprsmrnade 2 Schöne 5 Zimmer⸗Wohn. mit reichlichem Zubehör, Fremdenzimmer ete. ſofort zu verm. Jul. Schtmitt, Archttekt. Tel, 5026. ſchöne 4⸗Zimmerwohn. m. zꝛc. per 1. April evtl. Jult zu verm. 43730 Nüheres vart, rechts⸗ Stephantenpranen. 17 3 IL. 3 er, 1 2, 4 tich. Bagerfraf k 1 Eleg. Zim.⸗Wohn. auf! fl. 8. Wudler Weſpinſtr. Bi Wẽ̃ zohnung auf 1. April, Mk.! dern e 64 55 N9. 2. St. Waldparkſ. 12 5 Zimmerwohnung per 1. April zu vermiet. Näh. part. 43737 2 7 Waldhofftraße 16. Schöne 2 Zimmer und Küche neu hergerichtet mit Zub. p. 1. Febr. an nur kleine Familie zu v. 43719 dchöne Z⸗Zimmerwohn. m. Bad u. Speiſekamm. in beſter Lage der Neckarſtadi u vermieten. Zu erfrag. 5 Nol, Bangeſchäft, Manuheim⸗ Neckarau, Kai⸗ ſer⸗ 4. Tel. Nr. 1147. 48478 32 D 6, 1 ſchiner Aa mit Hinterzim ner 25 am ſof. zu uvm 4824⁴7 belg 112 qm, ferner 5 1broß. wölb. gutentlüftet, ca. 200 q ſofort zu vermieten Näheres F. k. Schmitf Baugeſchäft, 2 Schöner 9907 1 Scbanfe u. klein. Nebenraum zu 5. 26795 +4 8 Bellenſtt. 42 nm Küche, auch für Metzgere geeignet, zu verm. Näb. Gontardſtr. 4, III. 4869. Seckenheimer⸗ ſtraze 61 Laden, Burean, Werkſtath Magazin, ganz od. getell ſofort zu vermieten. lephon 2198. zu verkaufen. Näher. be L. Volz.—— Seckenheim. Schöne Wohnung je 6 u. 7 Zimmer m. Zu⸗ behör, elektr. Licht zu verm. Näh. Kirchenſtr. 12. 28807 Pil N* zilen⸗Wohunng beſtehend auns 10 Zimmern Küche und Zubehör, teil⸗ weiſe auch für Bürszwecke geeignet, per März— April 1914 zu vermieten. 43465 Näheres Bangeſchäft FuekKe— Miechels Viktoriaſtraße 13—15. Telephon 777. Vis⸗A⸗vis von Billen ſchöne ö⸗ ⸗Zimmerwohnung, 1 Treppe hoch, m. r. Zu⸗ behör p. 1. April zu vm. Näh. Beethovenſtr. 29 part. rechts. 26791 Hochherrſcha tl. 9 Zimmerwohng. mit prachtvollem Blick auf den Stadtpark im Hauſe Parkring 31. 2 Treppen hoch, per ſofort od. ſpäter zu verm. Näh. bei 43248 Schlerf, Schleſenweg 5. 2 Zim. u. 1 Zim. mit Küche zu verm. 26382 Näh. 18. Querſtraße 10. Fleg. 5 Jimmerwohnung mit Bab preisw. p. 1. April z. verm. Molkeſtr. 7 p. an⸗ zuſ. zw. 2½—5 Uhr. 43709 Neubauten Waldyarkdamm 2, 3, 4, 5, eleg. 4, 5⸗, u. 6⸗ Zimmerwohnung reichl. Zubehör, ferner Büros u. Autogaragen pr. Frühjahr 1914 zu vermieten. J. Schmitt, Architekt, Telephon 6926. Gr. hell. Sonterrain, ſof. b. 3. v. Für jed. Zw. paff. 48759 Näh. G, 17, Ladd Ginfamilienhaus in der Gartenſtadt Wald⸗ hof, freiſtehend, 5 Zimm., Mauſarde, einger. Bad, einger. Waſchküche u. ſchön. Garten ſehr preisw. auf 1. April 1914 zu verm. Ausk. ert. Architekt Anke, Gar⸗ tenſtadt, Waldhof. 88177 Feudenheim Hauptſtr. 139[Billeuviert.] Wohnung von—7 Zim⸗ mer und Zubehör, desgl. 4 Biumer m. Zubehör per 1. April oder früher zu vermieten. 37⁴6 Moderne Ausſtattung, Zentralheizung ete. Näheres im Neuban da⸗ ſelbſt. 43748 C A4, 14 am Zeughausplatz, Laden mit Zimmer und Küche zu vermieten. Et⸗ waige Wünſche können noch berückſichtigt werden. Näh. bei Joſef— 5 88 ſcner D 2, 10 brn m. Wohng. p. 1. April 1912 zu verm. Näh. Luiſeur. 20, 4. St.., 4— Tel. 319. in beſt. Geſchäftslage Ecklokal Imit 5 Schaufenſtern per ſof., ob ſpäter zu verm. Auskunft tz f Gro zer Rabel ſoſort zu*0 „28/24. Schöner Elaben zu vet⸗ mieten. 2660ʃ Ausk., Lange Rötterſtr. 1 Sureau] 1 Zimmer als Burear zu vermieten. Näheres L 2, 1, An, waltsburean. 429²³⁰ M 6, 13 Schöne, helle Burean räume mit Heizg. evtl. g. 99 Neueinger. Naken guter Lage zu verm. odeg Lagerraum zu vm. 2888 Lülſenking 10, part, e Bürso ſofort zu vermieten Beſichtigung kann z1 jederzeit exfolgen. 9 1 Schönes freundliches Büro im Zeutrum der Stal günſtig zu verm. Näher⸗ „im Oth. Tel. 180 48720 80 Bureau 3 helle Räume p. 1. Apri 8. verm. Näh. U 6, 16, 1 Büros verl Rheinſtraßt 8 Zim. u. Zubeh., elektt. Licht zu vermieten. 26305 Näheres Kirchenſtr. 12 Hanſahaus Büros mit Dampfheizung, elektt Licht, mieten. Nähe der Hauptpoſt Bür 3 Zim.!) zu verm. Zu erft, ..24 260 Für 22, im Hof. Planken P 4, 13 binkerbang Werkſtatt„en, Hofraum Wohnunz, R. ſouſt. Ranme p. 1. Abril*. be bel Levi& Sohn 21,4 Breiteſtr. Tel. 588 Sm Bierdepst, Minera waſfe geeignete Räume zu ver⸗ miet. Büro, Abfüllräume Keller, Eiskeller, großt Stallung, Hof ꝛc. Beilſtraße 14. 26591 Gerünm. Werkſealt m. Lagerpl zu vm. Gr. Nenlee* 4 Schoöne Magazinräume mit zemetirtem Keller, ge⸗ eignet für kleines Fab 5 geſchäft oder Großhaud⸗ iung per ſofort zu 25 wieten. Fheinhänſerſtr. 4 19 — 90 Tel. 114 N, 15. 555 Aufzug, zu ver, Zü 41 2 Rei 6 ſchöne helle Zimmer alß Geg er, tion Gtoß. heles Magazit mit elektr. Warenaufzu 11 Bürd u. Hof ver 1.—5 1914 zu verm. Hei O imer, 14. enbelgee d. F„ 13. 2 0 45200 Med 200 am nieten, hmitt, 11 1 zu v. —eeaienhaus N. Oettinger Nchf., Noſſe, Maunheim. 14512 Dazu Zuckooh⸗Ereme(8 Nannheim: in der Pelilan⸗ A 4. 13/14.§. Merdkle, bentardplatz 2, J. Ollendorf⸗ ng-latre Ibr. phil. beginnt Pri⸗ bberwachung für alle Dienstag, den 23. Dezember 1913 Ete Rachrichten,(Mittaablatt.) — qch war am Leibemiteiner cht pei te. In 14 9 5 hat Zucker's Pa⸗ ut⸗Mevizinal⸗Seife das lebel beſeitigt. Dieſe Seife iſt nicht 1,50 Mk., ſondern 100 Mk. wert. Serg. M. u. St. 50 Pfg. id%ig) und 1,50 Mk. 5% ig, ſtärkſte Form). Pfg. und 2 Mk.) In dpelheke, Q 1, 3, bei eudwig Schütthelm, Hofdrogexrie, 04, u. Firiale Friedrichspl. I9 t. Becker. G 2, 2, Th. v. Eich⸗ b6 1 Parfümerien O. Heß 1 3. Brunn Nachf., ſowie im 72,2; in Neckarau: Drogerie echmitt. Engros: Noris, gahn& Cie. u. Leo Treuſch⸗ Haunheim. 22312 lat⸗Zirkel für Unterricht, Jachhilfe und Aufgaben⸗ Klaſſen. Offerten unter J 311 F. M. anu Nudolf Von — Ein euntſetzlicher Weihnachtsbaum. der ſchrecklichen Tat eines Unglücklichen wird uns aus Paris geſchrieben: Marceline de., eine junge und reizende Witwe, die einige Male as Weihnachtsfeſt in Deutſchland verlebt hatte, äußerte den Wu nſch, auch einen echten und deut⸗ ſchen Weihnachtsbaum zum Feſte zu haben. Sie 2050ſagte dieſen Wunſch ihrem eifrigſten Verehrer, I n 35 430%% hes Staß ihert „1870 880¹% April 16,) ſtraß elektt. 26905 . gügen. gefügt, war er verblutet. Aios zu bringen; eichen ſpaniſ dem jungen Vicomte de Trs.. der trotz ſeines Reichtums und ſeiner blinden Liebe wenig Gegenliebe bei Marteline fand. Nun meinte er, daß ſie einen Angehörigen der deutſchen Na⸗ tionalität liebe, weil ſie gerade einen echten deulſchen Baum ſich wünſche, und ſo kam ſein Hun, das durch die langen qualvollen Tage, die Miteline ihm bereitete, ſchon krankhaft erregt hewerden, auf einen entſetzlichen Gedanken. Er heorderte einen großen, kerzengeraden Baum und ſchickte ihn in die Wohnung der Angebete⸗ ten. Zwei verſchnürte Pakete hingen daran. Aßs Frau Marceline ſie löſte, in der Meinun es befinde ſich ein Geſchenk, eine kleine Aufmer amkeit in der Umhüllung, ſtieß ſie einen lauten Schrei aus und ſtürzte ohnmächtig zu Boden. In dem einen Paket befand ſich die abgeſchla⸗ gene Rechte des Unglücklichen, in dem anderen ein Brief, in dem neben dem Familienſchmuck des Hauſes die Mitteilung ſtand, daß er ihr die Rechte ſende, die er niemals einer anderen Frau mehr reichen werde, nachdem ſie ſie verſchmäht habe. Den Schmuck ſolle ſie auf den Baum hängen, da es nun Zeit ſei, den Baum zu ſchmücken. Marceline eilte ſogleich hin zu dem Unſeligen, aber er lag bereits in den letzten An ſeiner Wunde, die er ſich ſelbſt zu⸗ — Eine geführliche Miſſion. Wie lebendig in manchen ſüdamerikaniſchen Republiken noch leute die Anſchauungen aus der alten Feudal⸗ keit ſind, zeigt das Abenteuer, das eine engliſche zamilie im inneren Peru erleben mußte und bas glücklicherweiſe ein gutes Ende nahm. Der zugenieur Sydney Raymond Ankers hatte den Auftrag, ein neues Motorboot nach Madre de der Käufer war einer der n Kautſchukmagnaten jener Ge⸗ gend und hatte das Motorboot erworben, um zum Kautſchuktransport auf dem Amazonen⸗ rom zu verwenden. Der engliſche Ingenieur eſchloß, ſeine junge Frau und ſeinen kleinen Sohn mit auf die intereſſante Reiſe zu nehmen. Nan kam glücklich bis Madre de Dios, wo die Engländerin nicht wenig angeſtaunt wurde, war ſe doch die erſte wirklich weiße und dazu noch onde Frau, die jemals dieſe geſegnete Gegend betrat. Es dauerte lange, ehe die maßlos er⸗ ſaunten braunen Schönheiten des Landes ſich der Weißen zu nähern wagten, als es dann aber gazu kam, geſchah es auch nur, um mit ſorg⸗ loſer Neugier der Engländerin ungeachtet aller Proteſte fämtliche Knöpfe vom Leibe zu reißen. Immerhin, die Fahrt in das Land der Perua⸗ ger war lohnend und intereſſant; das Motor⸗ Uövot war bald montiert und vom Stapel gelaſ⸗ ſen, und nun dachte man an die Heimkehr. Alein der ſpaniſche Kautſchukmagnat, deſſen In⸗ Raner man in der Führung des Motorbootes unterwieſen hatte, erinnerte ſich plötzlich, daß er nach der Abreiſe des Ingenieurs niemand haben würde, der imſtande wäre, im Notfalle Reparaturen an dem Motorboot auszuführen, und ſo beſchloß er kurzerhand, den Engländer nicht abreiſen zu laſſen. Sie mußten heimlich degelrecht fliehen, in einem Kanode; am vierten Tage wurde während einer Raſt das Boot fort⸗ geſchwemmt, mit ihm alle Nahrungsmittel: und In Anbetracht der uhgünstigen Zeitverhältnisse habe ich es bis auf weiteres so eingerichtet, dass jecler Runcele, der bei mir aut Kredit kauft. Amzahlunmg und Teilzahlung, seinen Verhältnissen entsprechend, Seibst Bestimmen kann, damit auch jeder Minderbe- Mannbeim, D 3, nun begann eine Urwaldwanderung, die— von allen Entbehrungen und Strapazen abgeſehen — noch den Reiz hatte, daß die Wandernden ſich verfolgt wußten. Eine Ueberſchwemmung brach herein, drei Tage lang mußte man auf einem hohen Baume Rettung ſuchen, und als man ſchließlich glücklich den Ort Aſtallero er⸗ reicht hatte und die Reiſe über die Anden an⸗ treten wollte, wurden die Engländer eines Nachts von bewaffneten Indianern überfallen: der Armee des Kautſchukmagnaten, der den un⸗ botmäßigen britiſchen Ingenieur gewaltſam wieder nach Madre de Dios entführen wollte. Nach langen Verhandlungen wurde der Frau und dem Kinde die Weiterreiſe geſtattet, der Ingenieur aber mußte ſich dem Schickſal beu⸗ gen und in indianiſcher Bedeckung wieder rück⸗ wärts wandern. Glücklicherweiſe gelang es ihm nach einigen Tagen, der braunen Eskorte zu entfliehen und die Stadt zu erreichen, in der er beim britiſchen Konſul Schutz erlangen konnte und wo ſeine völlig erſchöpfte Frau mit dem Kinde inzwiſchen eingetroffen war. — Die Schwierigkeit der„enugeniſchen Heirst“. Der Staat Wisconſin hat vor kurzem ein Geſetz genehmigt, das den Wünſchen der Anhänger der Eugenies entgegenkommt: vom J. Januar 1914 ab wird kein Standesbeamter eine Trau⸗ ung vollziehen können, ſo lange die Che⸗ ſchließenden nicht ein ärztliches Zeugnis vor⸗ legen, nach dem ſie vollkommen geſund ſind. Das Geſetz beſtimmt, daß dem Arzt für die Ausſtellung dieſes Zeugniſſes drei Dollar zu bezahlen ſind, aber gegen dieſe Feſtlegung lau⸗ fen die Aerzte von Wisconſin voll Entrüſtung Sturm, indem ſie geltend machen, daß ſie für eine derartig lächerliche Summe nie und nim⸗ mer alle jene Unterſuchngen durchführen kön⸗ ten, die notwendig wären, um ein Geſundheits⸗ zeugnis auszuſtellen. Nach ihrer Erklärung müßten die Aerzte auf Grund des Geſetzes bei jedem Ehekandidaten zunächſt vier Waſſer⸗ mannſche Reaktionsverſuche machen, mit je einem Monat Abſtand, dann eine Noguchi⸗ Probe, danach würde es notwendig, das Rück⸗ grat zu punktieren und die Rückgratflüſſigkeit zu unterſuchen und zuguterletzt wäre dem Ehe⸗ luſtigen noch ein Loch in den Schädel zu bohren, um eine mikroſkopiſche Unterſuchung des Ge⸗ hirns vorzunehmen. Dazu kämen notwendiger⸗ weiſe Unterſuchungen über die Reflerbewegun⸗ gen, über den Knochenbau, über Augen und Kehle, kurz, die Aerzte hätten ſechs Monate zu tun, und ſelbſt dann würde das Zeugnis nur beſagen, daß der Patient nicht an einer kleinen Anzahl beſtimmter Krankheiten leide. Man ſieht es, die richtige eugeniſche Heirat iſt nicht allzu einfach — Soldatenlieder. In der Verhandlung gegen den Leutnant b. Forſtner kam auch das bekannte Thema der Soldatenlieder zur Sprache. Ein als Zeuge geladener Lehrer bekundete, daß die Sol⸗ daten bei ihrem Marſche durch die Dörfer „zotige und zyniſche Lieder“ geſungen hätten. Der Verhandlungsbericht bezeichnete die Lieder nicht näher u. deutete nur au, daß ſie nicht wieder⸗ zugeben ſeien. Wer ſelbſt Soldat geweſen iſt, weiß allerdings, daß die am häufigſten geſungenen Marſchlieder nicht gerade zur Goldſchnittlyrik für höhere Töchter gehören. Das war ſchon ſo bei Cäſars Kohorten, in Wallenſteins Lands⸗ knechtsheere und wird wohl auch ſo bleiben, ſo⸗ lange es Soldaten gibt. Selbſt eine Milizarmee dürfte in dieſer Beziehung nicht feinfühlender ſein. Es iſt nicht zu leugnen, daß die Vorliebe für eine derbere Ausdrucksweiſe eine faſt unver⸗ meidliche Begleiterſcheinung des Kriegshandwerks dtrösstes Kredit-Naus Badens und der Pialz mittelte Gelegenheit hat, sich ein gemütliches Heim und gute, warme Kleid- ung für Herbst und Winter zu verschaffen. 7. viſt. Solange ſie nicht in Roheit und übertriebene Härte ausartet, ſollte man ſie ruhig gewähren laſſen, denn ſie entſpricht dem Volksempfinden vielleicht mehr als die hyperäſthetiſche Leiſetreterei und Weichlichkeit, die ſich heute vielfach breit macht. Die Soldaten ſind geſunde jugendfriſche Söhne ihres Volkes und ihre Lieder gehören größtenteils zum Repertoire der Volkslieder. Es hat nicht an Verſuchen gefehlt, die übermütigen oft ſogar etwas anſtößigen Marſchgeſänge durch harmloſere Lieder zu erſetzen. Derartige Be⸗ mühungen ſcheiterten aber gewöhnlich daran, daß es herzlich wenige Lieder gibt, die ſich dem Rhhthmus des Marſches gut anpaſſen und gleich⸗ zeitig dem Geſchmack und den Intereſſen des Soldaten Rechnung tragen. Das Hauptmotip der (Soldaten— wie der meiſten Volkslieder iſt natür⸗ lich die Liebe, Treue und Untreue, Sprödigkeit und Gewährung werden in allen Nuancen be⸗ ſungen. Daneben kommt an erſter Stelle auch die Sehnſucht nach dem Zivildaſein zum Ausdruck. „Setzt zuſammen die Gewehre, Legt ab des Torniſters Schwere, Helm ab. Hier iſt Rendez⸗ bous.“ Der Reſervemihn iſt der Held unzähliger Lieder. Aus dem militäriſchen Leben bilden der Armee) und„Vater Seemann“(bei der Marine) dankbare Motive. Verhältnismäßig ſelten taucht der Gedanke an den Krieg auf. Er wird faſt im⸗ mer in Zuſammenhang gebracht mit dem Lieb in der Ferne oder dem Mütterchen, das zu Hauſe den Sohn erwartet, der nie wiederkehrt. Sehr verbreitet iſt das Lied vom Fähnrich, der zum Kriege zog und dort den frühen Tod fand.„Ueber ſein Grab ward geſchoſſen mit Pulver ohne Blei.“ Die Tragik des Schlachtfeldes kommt in geradezu klaſſiſch einfachen Verſen zum Ausdruck.„Beim Appell wird mancher ſchweigen, und die blinden Rotten zeigen, daß der Feind auch ſchießen kann.“ Mit den zarten Liebesliedern der Volkspoeſie konkurrieren recht derbe Schilderungen erotiſcher Epiſoden. Der Abt und die Nonne, die ein Klöſterlein bauen wollten„für Männer und für Frauen“ und das Mädcheu, das zur Stadt ging um Aepfel zu verkaufen, in Wirklichkeit aber etwas ganz anderes feilbot, ſtellen ſchon ein grö⸗ beres Kaliber des Marſchliedes vor. Auf uralte Volkslieder, die gegenwärtig im Familienkreiſe wieder häufiger zur Laute geſungen werden, gehen Soldatenlieder zurück, die durch Ergänzun⸗ gen und Abänderungen der alten Texte entſtan⸗ den ſind. Hierher gehört z. B. die bekannte Strophe eines weitperbreiteten Liedes:„Sie ſagt ich ſollt ſie nehmen, ſobald der Sommer kommt. Der Sommer iſt gekommen, ich hab ſie nicht ge⸗ nommen. Scher dich weg von mir, ſcher dich weg bon mir, ſcher dich weg von meiner Tür“ Iſt der Soldat einmal treu, dann bleibt er es gleich über den Tod hinaus. Er will ums Morgenrot „mit ihr“ begraben ſein, denn„da bin ich bei meinem Feinsliebchen ſo ganz allein.“ Von ſeiner Geliebten fordert er allerdings unbedingte Treue, denn„was nüßt mir ein ſchöner Garten, wenn andere drin ſpazieren gehn?“ — Eine Tollwutepidemie in Savoyen. Iufolge der Nachläfſigkeit der franzöſiſchen Behörden, die im vergangenen Sommer bei einem Fall von Tollwut in Aix⸗les⸗Bains nicht ſoſort die nötigen Vorſichtsmaßregeln iraf, iſt ganz Savoyen ge⸗ genwärtig von einer wahren Tollwutepidemie heimgeſucht. Und das alles durch einen einzigen tollwütigen Hund, der eine Anzahl andere Hunde Aufenthalt bei„Vater Philipp“(Arreſt bei der 2 Heirat gu a: N 2 PMeihnachtswunſch. Junger ſoltd. Geſchäfts⸗ mann, 24 Jahre alt,wünſcht mit Dame paſſend. Alters, zwecks Heirat bekanut zu werden. Vermittler verb. Off. u. Nr. 26848 a d. Exped. Velloten Pen 18. 5 5 19·³ Broſche m. Engelskönſchen Gegen 28849 3 7 725 Ein jung. Dobermann entlaufen. Abzugeb. gegen Belohnung A 4, 6. 88178 TTugelauten Weißer Fox naaen Abzuholen K 3, 18, 2. St. 26851 biß und ſo das Uebel immer weiter trug. Im Auguſt mußten bereits acht Bewohner von Aix gegen Tollwut behandelt werden: dann griff die Seuche auf die benächbarten Ortſchaften über, ſodaß allein aus dieſer Gegend im Paſteur In⸗ ſtitut von Lyon in den letzten Monaten 38 Per⸗ ſonen behandelt wurden. Dazu tritt noch die Zahl jener Opfer, die in Paris oder auf denm Lande bei Wunderdoktoren und wundertätigen alten Frauen Hilfe ſuchten. Dieſer Tage erſt biß der tollwütige Griffon eines Huſarenleutnants von Chambéry 5 Offiziere, und ebenſo wurden in Bourget⸗du⸗Lac eine Reihe von Leuten ge⸗ biſſen. Erſt jetzt hat ſich die Behörde ſo zu den notwendigen Schutzmaßnahmen entſchloſſen. — Im Laufſchritt. Unſere„Kultur“ raſt vor⸗ wärts. Wer auf der Höhe bleiben will, muß Empfinden, Weltanſchauung, Kunſtgefühl ſtets auf Laufſchritt trainieren. Aber das Letzte iſt nun doch zu toll. Ganz Berlin WWI. ſteht atemlos, voll verzweifelten Entſetzens. Geſtern noch zeigte das Tangofieber bei jedem vollkom⸗ menen Kulturinhaber 41,6 Grad, heute muß es auf 38 geſunken ſein. Von Paris kam die Schreckenskunde:„Tango iſt nicht mehr mo⸗ dern; die moderne Seele tanzt nur noch im langſamen Walzer mit.“ Ja, der Geiſt wäre willig, abr das Fleiſch iſt ſchwach. Das heißt die Beine, zumal die nicht mehr ganz jugendlichen. Noch ſind ja die Tanzkurſe nicht zu Ende, in denen man im Schweiße ſeines Angeſichtes die Beine ſchlenkerte und den Oberkörper zurück⸗ warf, um tangofähig zu werden. Nun ſoll das alles vorbei ſein?! Rettung kann nur von den Südſee⸗Kannibalen kommen. Dieſe haben doch ſicher einen Tanz, bei dem ſich dieſe Verren⸗ kungen verwerten laſſen. Alſo wer hilft? wer rettet die hilflos zappelnde Seele?(Aus dem „Türmer“, Verlag von Greiner u. Pfeiffer, Stuttgart.) Von Tag zu Tag. — Auszahlung der Prämie für die Auffindung des 3⸗Millionenhalsbandes. Paris, W. Dez⸗ Lloyds hat den hieſigen Juwelen⸗Agenten Brand⸗ ſtetter und Quadratſtein, deren Angaben die Wie⸗ derauffindung des geſtohlenen Drei⸗Millionen⸗ Halsbandes ermöglichte, die Prämie von 9000 Pfund Sterling ausbezahlt. — Eiſenbahnunfall. Darmſtadt, 22. Dez. Getötet durch die Puffer wurde Sonn⸗ tag früh auf der Station Dornberg bet Groß⸗Gerau der Rangierarbeiter Ludwig Raiß. Er wollte eine heranfahrende Maſchine an einen Wagenzug ankoppeln, geriet jedoch auf bis jetzt nicht aufgeklärten Gründen zwiſchen die Puf⸗ ſer des Wagens und der Maſchine Raiß, dem die Bruſt eingedrückt wurde, war ſofort tot. Büchertiſch. K. Wilhelm Diefenbachs Schattenzeichnungen: Göttliche Jugend Mappe. 20 Blätter/ 5. B. G. Teubner⸗Leipzig. Noch kurz vor dem Feſte erſchien in dem bekannten Teubner'ſchen Verlage eine ebenſo ſinnige wie künſtleriſche Feſtgabe. Es iſt Diefenbachs Göttliche Jugend⸗Mappe, die beim Durchblättern Stunden ſtillen, erhebenden Genuſſes bereitet und ſchönheitsdurſtende Seelen entzückt durch dte ſchlan⸗ ken rhythmiſchen Formen der Zeichnungen, die wie eine melodiöſe Ouverture auf Schönheit und Son⸗ nenſchein erkliugen. Es iſt Jugend und Sonnen⸗ ſchein, die hier der Künſtler in Berbindung zu einau⸗ der bringt. Die einzelnen Blälter bilden einen ſchönen bllligen Zimmerſchmuck; insbeſondere aber möchten wir die hervorragenden Bilder für Kinder⸗ zimmer empfehlen, wo ſie am beſten wirken und ihren Sonnenſchein auf die Herzen der Kinder ausſtrahlen. 22 anme, aee, eeee, 4„ 2 , eee Saxlehner's Bitterquelſe HUNTADIAN0s 8 Gegen Verstopfung, gestörte Verdauung, Fettleibig- beit, Slutandrang, eto. Gelbdhnl. Dosls: Hassengſos voll. Schenken Sie zu Weihnachten einen Gütschein auf ein Paar Salamanderstiefel und überlassen — Sie dem Beschenkten die Auswahl in einem unserer Geschäfte. Schukges. m. b.., Berlin Mk. 12.50 GErösste Rahmenschuh-Detailgeschäfte Europas. 0 5 Eigene Niederlassungen in fast allen deutschen Grossstädten, MK. 14,50 ſerner in Paxis Wien- Brüssel- Amsterdam- Rotterdam„Basel- Züxich HK. 16,50 Mederlassung Mannheim: P 5, 18/16. 7 1,J3 2 Tr. l. hübſchf Friebrichsr., S 8, 28, 1Tr.Prch. Vangtr. 7 möbl. Zimmer ſ. mbl. Wohn⸗ u. Schlaf möbl. Z. a. 1. Jan. (Einr. neu) m. voll. Penſ. zim. zu verm. 26591 50 6.2 Jan. an beſſ. Herrn z. v. n eſſa0 e Möhl. Cimmer 8 5 per ſofort oder 1 5 zu zu vermietev. 26844 3. St. gutmöhl. 4 1. 2a Wohn⸗ und Schlafzimmer lauch einzel) verm. Ju erfr. D 3, 1 K I, 10, Breſteſtr., 2 bidig zu vermiet. 448 26679 an beſſ. Dame v. 1. Jan. riebrichsring 28, 3 Tr. Molftr 8, 7 Tr i 2. Stock Büro. 26405Tr., ein gut mbl. Ziu. mit 4,214 Tr. Ginf. m. Zim. 14 1 Gut möbl. zu vermieten. 2205 Schön möbl. Wohn⸗ u. ſchön möbl. Zimmet 285 D 7 8 19 2 Tr. gr. hell. vorzügl. Penſ. z. v. 26489 Nin b. Hauſe an b. Fr. z. v. Balkonzimmer an 13 45 Ning, 3 Tr. r. Schlafzim., ev. auch ein⸗ nur beſſ. Herrn od. Da 5 7 g. möbl. Zim⸗ möbl. Zimmer 26617 1od. 2Herren ſoſ.z. v. 43732 1 0, Großes, ſchon zeln, ſofort oder ſpäter zu(Alleinmieter). 5 8 5, 13, 1 Tr. mer mit Gas ſof. od. ſpät. L.42 ſof. zu verm. 5 2 45 JFTr. ſchön J7 20 part,möl. Zim. möbl. Z. zu vm. 26572 vermieten. 28717 Al Merzelſtr 0 14 an ſol. zu verm. Näheres 2 Treppen. 28398„ 0möbl. Zim. 9 m. ſep. Eingang 15 13 part. ſchön mol Fritdrichsrin 30 part.—2 U, ſe aut Zimmer 105 15 Fel. I 12, 4 be Zim.[ol. zu verm. 28089 zu vermieten. 28823 2108. ſof. 2.— 5 115 105 876 möbl. Zimmer 2 vm. ver anuar zu ehr ſchön mhbl. Mk. 20.— zu v. 2 Tr. freunblich 5 Tr. IT., gul 2 ſchön möbl Zim.(Wohn⸗ vermieten. 49506 F3, 1 Zim haldigſt zu 43544 P 3, 1, Ul, Planken N6,5 möbl. Zimmer m. 13.46 möbl. 9—— u. Schlafz. p. 1. Jan. z. verm. FTVCCCCC Näh. Saden. 43695 Eleg. möbl. großes Se Eing. z. v. a. ö. Ring geh., 5. 1. 1. 26648 gegenüber d. Schlo 95 8 U 112 10 3 Tr., möbltert. U Eckzimmer per 1. Januar zu verm., mit oder ohne Penſion. 43735 L40 7 part., elegant „mbl. Wohn⸗ u. Schlafz, m. Gas u. Teles phou zu verm. 26301 13 2 9 Tr., ein gr En ͤelegant möbl. Zim. m. elekt. Bad. Tel. d.—2 Herren zu verm. 43693 Zimmer mit elektr. Licht und Bad zu verm. 43521 253 ſchön möbl. Man⸗ )sO ſardenzimmer an Herrn ſof. zu vermieten Näheres 3. Stock. 26512 254 U 1 Tr., gut mbl. 2 Zimmer auf 1. Jau. 1914 zu verm. 26630 2, 13 1. Et., gegenüb Kircheng., f. g. mbl. Wohn u. Schlafz. J. E. z. b. 43896 4a, 9, 2 Tr. möbl. Zim. 2 Treppen gut Kepplerſtraße 40 p. 1. 1914 zu verm. 26587 Möbl. Zimm. bill. z. verm. 20410 Augartenſtr. 84, 1 Tr. möbl. Zim. z. B. 26485 Coliniſtr. 16, gut möbl. Zim. p. 1. Jan. zu verm. Näh. 2 Treppen. 43749 Colliniſtr. 20 1ag Zimmer zu verm. 28385 Rennershoſſtr. 12, 2 Iks., großes mbl. Zim an beſſ. Herrn p. 1 zu vermieten. 2 Rennershofſtr. 22, 11 b, 22a 5 F 4, 1 möblrt. Zimmer 14 J5 autem Hauſe Zimmer, Schreibtiſch Neu und mod. möbliertes[olork zu vermiet. 2859 Wohn⸗ u. Schlafzimmer II1 rechts, gut zu vermieten. 43739 F 7, 11 möbl. Zimmer 63. 19 Sin en NENN F 105 7 t. m. Peunſ. 2. St., 4 einf. möbl. Zim. zu verm. 6.9 Zim. ev. Wohn⸗ 26672 u. Schlafz. ſof, zu v. 26677 8. St., gut mbl. ein möbl. Zim. m. 0.8 3. f6l. 2 v, 20907 6 b, 1 Peuſ. zu v. 26605 7, 17 1 Tr. ſchön möl. Vorderh. part. Zim. m. Schreibt. z. v. 26621 oder ohne Klavierbenütz., p. 1. Jan. z. verm. 26405 8 6, 18, J. Stock lls. Möbl. Zimmer zu vm. 734 Tr. fröl. inbl. 86, 3 Colinittr. 8 paxt. Iks., hübſch möbl. Zimmer Zim. ſof. z. vm. 26411 14 14* 3. St. links, 5 möbl. Zim. an mnt Schreibt. ete. mit od. Fräulein zu verm. 29881 Luiſenring ö ſchön möbl. Zimmer für 1 od. 2Herren, auch Wohn⸗ u. Schlafzim. zu vermteten. 26439 Luiſenring 2 1 Tr., bbl. Ziamer an olort zu Lermiet. Eleg. möbl. Suifeuring 4 1 Tr.., Wahn⸗ 1. Schlafzint Wohn⸗ u. Schlafzim. ſof. ſoſort zu verm. od. 1. Jan. zu vrm. 26498 Frauenſtorfer, 0 Gas, 22 4 v. ſof. zu Stamitzſtr. 19, 1 ut möbl. Zimmer 1 . I 7. HTdn mhl. Zim. N2, 11, 8 Tr. I. Gr. mbl. zu vermieten. 48716] Zimmer zu verm. 26659 1 1. Jan. zu verm. 28670 ohne Penſ. zu om. 286703 chreider Tür die Weihnachts- Felertage empfahle mein reichhaltiges Lager in bestgepflegten tafelfartigen Flaschen-Welnen zu billigst gestellten Prelsen.— Prelse per Flasche Inkl. Glas. Badische Weine 1907er Kaiserstühler, weiss...90 1912er Fisee— 3 9— oricin Aegen ne ge ee 1908er Markgräfler, weiss..00 1909er Oppenheimer.20 5 e 19090r Oekenhelmer Füllkopf..30 1908er Hambacher..0 per Flasce.50 zts.00 M. 190ber Nierstei.50 1907er Kaiserstühler.00— pfälzer Weine 8 Südwein 90 1907er Rüdesheimer...60 1807er Markgräfler..20 der Flasche PR 55 1907er Geisenheim. Kirchgrube.75 190fler Ingelheimer..20 en Orescenz Joh. Baptist Der, Geisenhelm 190fer 8.. 14 Hadelra— Halaga— Harsala — MWeisswein..75 190ger Hochheimer Berggasse..90 1907er Ober-Ingelheimer..60 Portweln— Sherry— Vermonth — Haikammer.85 Orescenz Winzergenossenschaft Hochheim oss 180 er Ranenthaler Gchren..20 Ofkener Spanischer- und Sücwein 1908er Haardter.95 Orescenz Jakob Schraub, Rauenthal Offener Weiss- Und Rotwein 0 80 1„5 190ler Rauenthaler Berg...50 Liter ohne Glas 5 e een 8888 9885 Orescenz Aug. Schürz, jetzt Frl Domune ber Llter one blas 70 Fle. 1 585 555 1910er Klost. Heilsbrucker...00 1900er Hochheim. Reichesthal..10 8 0 5 1909er Königsbacher.10 Orescenz Domänenverwalter Weiß Fanzös Ialian otpoine Deu ische Schaumweine 1909er Kloster Heilsbrucker Marken: Kupferberg, Henkell 911e d f lere.20 Riesling und Traminer.20 1909er Eukirecher.10 150 Math. Müller, Hönl, Rlel 190her Ungstelner...20 1909er Trarbacher..30 1909er Bordennx Chäteu Fümgdelle.70 Apfelwef It 17⁰ 1909er Dürkheimer.40 1909er Brauneberger.50 1907er Bosdeaux Chät. Citran..00 0 0 Welſtse flasehs Jn U 1l. 5 1911er Piesporter.80 1907er Bordeaux Chat, gel Ar Pomerol.50„Auglnsland“ 1d0ger Deidesheimer.70 1911er Oberemmeler.10 190er Bordeanx Chat. Giscours.50 Obstsekt flasohe 130. 1900er Ruppertsberg. Ausl..00 1893er Bordeaux Chät. Malescot.00 1 1902er Bernkasteler„.40 Fae a.10 1 900er Deidesheimer Auslese..35 1906er Brauneberger Auslese..75'ltala, Franz. anpagner 1800er Forster Rlesling....80 1900er Grascher..25— Aarke Flora, rot. Marken: St. Marceaux, Heidsleck, 1900er Forster Auslese.10 1908er Waldracher Pastorat.80— Marke Flora, extra..25 Pommery und Greno Johann Schre —— Am 2. Weihnachtsfeiertage sind meine sãmtlichen Verkaufstellen Nhein- u. Moselweine Deutsche Rotweine Urieehisehe Weine herb und suss i ber 1n 11 le ir e 6A⁊X0 5