Wernemenk: 70 pfg. monatſich, Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Uk. 3 42 pro Muartal. Einzel⸗Nr. 5 pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 pfg Reklame⸗Seile.20 Nck. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sountag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagbſaßt morgens 29 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Telegramm⸗KAdreſſe: „Seneral⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktioen 377 Exped. u. Perlagsbuchhölg 218 Eigenes nedaktionsburean in Berlin Kmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels⸗ und Induſtrie⸗SZeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und hauswirtſchaft; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗RKevue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 606. 2 n n 5 ei 0 — Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Aerzte und UKrankenkaſſen. (2) Neuſtadt a.., 30. Dez. Wie verlautet, haben ſämtliche Ortskrankenkaſſen und Betriebs. krankenkaſſen der Pfalz, mit vereinzelten Aus⸗ nahmen, die Bedingungen angenom⸗ men, welche ſeitens des Miniſteriums zwiſchen den Vertretern der Krankenkaſſen und der Aerztevereinigung vereinbart worden ſind. Ein⸗ zelne ſich noch ablehnend verhaltende Kaſſen ßen ſich nur an der freien Aerztewahl. »Bonn, 30. Dez. Zwiſchen den hieſigen Kran⸗ enkaſſen und den Aerzten iſt es heute zu einer endgültigen Einigung gekommen. Be⸗ ts vor drei Wochen hatte die Betriebskom⸗ miſſion der hieſigen Kaſſenärzte mit den Kaſſen Kaſſen günſtiges ehrenwörtliches Ab⸗ en getroffen. Dieſes Abkommen iſt heute d ganz geringfügigen Aenderungen von den men im Reichsamt des Innern ſollen ſich die Kaſſen dafür einſetzen, daß die Koſten für die Auflöſung der Verträge mit den arbeitswilligen Aerzten teilweiſe von den Kaſſen derart auf⸗ gebracht werden, daß dieſe auf den Kopf des Verſicherten 5 Pfg. zum ärztlichen Honorar hin⸗ zuſchlagen. Die„Köln. Ztg.“ hört, daß der Zentralverband deutſcher Ortskranken⸗ kaſſen einen derartigen Koſtenbeitrag a b⸗ lehnt, den er auch für ungeſetzlich hält. 5 5* Die Leipziger Löwenjagd vor Gericht. Leipzig, 31. Dez. Der Direktor des Zirkus „Barum“, Arthur Kreiſer, der durch die Leipziger Löwenjagd in der Nacht vom 19. zum 20. Oktober bekannt geworden iſt, war von der Polizei mit einem Strafmandat von über 100 Mark bedacht worden, weil er es unterlaſſen hatte, die erforderlichen Vorſichtsmaßregeln zu treffen. die Strafe, nachdem Zeugen die Schuld des An⸗ geklagten bekundet hatten. 9 80 die Herrſchaft der Sozialdemokratie in den Ortskrankenkaſſen. Berlin, 31. Dez. Als Vorſitzender der All⸗ gemeinen Ortskrankenkaſſe der Stadt erlin, die einen Mitgliederbeſtand von unge⸗ fähr einer halben Million aufzuweiſen haben wird, war der ſozialdemokratiſche A b⸗ leordnete Bauer in Ausſicht genommen worden. Hiergegen haben in letzter Stunde die Arbeitgeber Stellung genommen und in einer emeinſamen Sitzung der Arbeitgebermitglieder den Kommerzienrat Max Simon in Ausſicht Eine bochherzige Stiftung. Berlin, 30. Dez. Der Stadt Berlin ſind f Millionen Mark von einem Ein⸗ wohner geſchenkt worden, die zur Anlegung und Unterhaltung einer Waldſchule für Kna⸗ welche geſund und namentlich nicht erblich Feblern belaſtet ſind, dienen ſollen. Die Schule ſoll in waldreicher Gegend in der Nähe Lanke errichtet werden. der Stiftung wird von unſerem Berliner noch mitgeteilt: Stifter iſt eine in 3 vorläuftg nicht 80 98 Das Schöffengericht beſtätigte geſtern „ e. Tetament Rampollas In einiger Zeit dürfte er indeſſen trotzdem bekannt werden, da die Stiftung ſeinen Namen tragen ſoll. Herr von Jagow. Berlin, 31. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Lokalanzeiger hatte gemeldet, Herr von Ja⸗ gow hätte auf Aufforderung des Staatsminiſters des Innern dem Staatsminiſterium eine ein⸗ gehende ſchriftliche Darlegung über ſeine Zu⸗ Kreuzzeitung und die Poſt ſtellen nunmehr triumphierend feſt, ſich dieſe Nachricht nicht beſtätige. Die Ehetragödie von Dakowy⸗Mokre. Berlin, 31. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Zu dem Lokaltermin, der am Montag in Dakowy⸗Mokre abgehalten wurde, wird dem Lokalanzeiger folgende Darſtellung der Mord⸗ tat mitgeteilt: Die Herren ſaßen bis gegen 12 Uhr zuſammen. Dann begaben ſich die beiden Grafen auf ihre Zimmer im erſten Stockwerk. Der getötete Graf Miazynski ließ dann durch ſeinen Jäger noch eine Flaſche Wein holen. Während der Jäger dieſen Auftrag ausführte, ging der Graf in das Schlafzimmer der Gräfin. Dort faßen ſie mit der Geſellſchafterin noch 88 Zeit zuſammen. Jusfpiſchen wartete der Rückkehr ſeines Herrn. Gegen 3 a Licht im ganzen Haufe. Der Leibjäger eilte hinunter, ſeinen Weg durch Streichhölzer be⸗ leuchtend und ging zu ſeinem Bruder, wo er ſich ſchlafen legte. Inzwiſchen ging Graf Miel⸗ zhnski nach dem Erlöſchen des Lichts hinunter und durch einen Salon in das Ankleidezimmer ſeiner Gattin. Der Ankleideraum iſt durch einen Vorhang, der damals geöffnet war, vom Schlaf⸗ zimmer getrennt. ſchoß mit Schrot auf ſeine Frau, die auf der Stelle zuſammenſank. Miazynski wurde vorn in die Bruſt getroffen und fiel zu den Füßen der Gräfin nieder. Da die Gräfin Mielzynski in der Tür ſtand, konnte der Graf die Geſellſchafterin nicht ſehen, welche halbverdeckt am Ofen lehnte. ausgezogen und zwar auf Veranlaſſung der Damen, damit er den Grafen Mielzynski beim Vorübergehen an deſſen Zimmer nicht ſtörte. Durch den Lärm erwachte die Kammer⸗ zofe und weckte das Mädchen. Dieſes kam in das Schlafzimmer und hörte noch die Worte des Grafen Mielzynski: Seht die Sünder, Gott hat ſie durch meine Hand gerichtet! Sehr klar iſt dieſe Darſtellung, wio man zu⸗ geben wird, nicht. ſtellung ſchildert die Dinge folgendermaßen: Die Gräfin befand ſich, als ſie den tödlichen Schuß erhielt, im Nachtgewande an der Tür, welche von dem ſchlechterleuchteten An⸗ kleidezimmer in den Damenſalon führt. Graf Mielzynski gab an, daß er bei dem erſten Schuß, durch welchen er ſeine Frau tötete, ous Ziel überhaupt nicht erkannt dabe. Er hätte auf keinen Fall auf ſeine Frau geſchoſſen, welche ihm entgegentrat. Die Feſtſtellungen beim Lokaltermin ſollen in der Tat ergeben haben, daß es ſehr ſchwer ſei, vom dunklen Da⸗ menſalon aus Perſonen, welche in der Tür des Ankleideraumes erſcheinen, zu erkennen. Die Berhandlung gegen Graf Miel⸗ zynski vor dem Schwurgsricht dürfte be⸗ reits Mitte Februar beginnen. Das Teſtament Rampollas. * Rom, 30. Dez. 8 bisher 8 ſchrift an die Kreuzzeitung zugehen laſſen. Die Er ſtellte ſich in die Tür und Auch der Graf Der Getötete hatte in der Tat ſeine Schuhe Eine andere Dar⸗ wenn er gewußt hätte, daß ſie die Perſon war, ſtra 25 ae zu Univerſalerben eingeſetzt werden. Von ihnen lebt nur noch ſeine Schweſter, die Baronin Perrana, Fürſtin von Bonformello, tutter des Herzogs von Campodello. Legate in Wertgegenſtänden und Koſtbarkeiten ſind dem Domkapitel der Peterskirche, der Titularkirche Santa Cecilia, dem inzwiſchen verſtorbenen Papſte Leo XIII. und mehreren inzwiſchen gleichfalls verſtorbenen Kardinälen beſtimmt. Auch vom Dienſtperſonal, dem Geldbeträge be⸗ ſtimmt waren, lebt nur noch ein Kammerdlener. Die Baronin Perrana hat ſogleich die Entfer⸗ nung der durch die Verwaltung des Domkapitels angelegten Siegel und ihre Einſetzung in die Erbfolge beantragt. Dieſe könnte beim Stande der Dinge nur durch einen förmlichen Antrag auf Nachforſchung nach jenem anderen Teſta⸗ ment verhindert werden, deſſen Vorhandenſein aber lediglich Vermutung iſt.(Wir verweiſen zur Informierung über die ganze Geſchichte der Teſtamente Rampollas und ſeines Verhältniſſes zu den Verwandten guf den Artikel unſeres geſtrigen Abendblattes: dene Dokumente.“ Red.) Berlin, 31. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rom wird gemeldet: Die Herzogin von „Rampollas verſchwun⸗ Campodello, die Gattin von Nampollas Nefſe, elcher bekauntlich entmündigt und im Irren⸗ iert iſt, erhebt als Vormund ihver Kinder Einſpruch gegen die Einſetzung von Rampollas Schweſter als Erbin. Sie verweiſt darauf, daß auf notariſche Weiſe Rampolla durch ein zweites verloren gegangenes Teſtantent das erſte mungeſtoßen und nicht ſeine Schweſter, ſon⸗ dern die Kinder Campodellos zu Univerſalerben ernannt habe. Auf Veraulaſſung der Herzogin ſind dann von neuem Siegel an die Wohnung Rampollas angelegt worden. Die Angelegen⸗ heit ſcheint neuen Ueberraſchungen und Ver⸗ wicklungen entgegenzugehen. * 5 Frantfurt a.., 30. Dez.(Priv.⸗Tel.) Heute abend kurz vor 5 Uhr erſchoß ſich hier in ſeiner elterlichen Wohnung ein im Urlaub weilender Musketier der 5. Kompagnie des 174. Infanterieregiments in Forbach(Lothringen). Er hatte ſich bereits fertig gemacht, um zu ſei⸗ nem Truppenteil zurückzukehren, als er ſich plötzlich eine Kugel in die Schläfe ſchoß. * Düſſeldorf, 30. Dez. Eine von den freien Gewerkſchaften einberufene Arbei t 8 loſen⸗ verſammlung beſchloß, erneut bei der Stadtverwaltung wegen Maßnahmen gegen die ſteigende Arbeitsloſigkeit vorſtellig zu werden. Als die Verſammlungsteilnehmer— etwa 500 Perfonen— verſuchten, geſchloſſen zum Rat⸗ haus zu ziehen, wurden ſie hieran durch eine ſtarke Polizeikette gehindert. 3 *Düren, 30. Dez. mehrere Kinder, die die Bismarckſtraße hin⸗ unterrodelten in einen aus einer Nebenſtraße in die Bismarckſtraße einbiegenden Sandkarren. Zwei Kinder im Alter von ſechs und ſieben Jah⸗ ren wurden getötet, zwei andere ſchwer verletzt. Bern, 30. Dez. Durch eine Lawine iſt im Simmental im Berner Oberland der Unter⸗ offizier und ſtud. jur. Waeber aus Mün⸗ ſingen im Kanton Bern auf einer Militär⸗Ski⸗ Patrouille verſchüttet worden. Die unter⸗ los geblieben. *Paris, 30. Dez. verurkeilt gegenſeitigen Kleinkrieg hin. nommenen Rettungsverſuche ſind bisher erfolg⸗ Ufern der Bojana lagerten, ausgebroch Der Anarchiſt Ca p⸗ ö marty iſt wegen Aufreizung von Militärper⸗ ſonen zum Ungehorſam vom Zuchtpolizeigericht zu einem Jahr Gefängnis und 100 Se Ge ld⸗ parteiiſchen“ 2 gel die Entwidlung auf dem Balkan. Frankreichs Sorgen und Aengſte. 5 RK. Paris, 30, deh (Von unſerem Korreſpondenten.) Die franzöſiſche Preſſe iſt ſeit einigen Tagen ungemein 185 Stalken 5 en 885 155 Falenng e der Räu⸗ mung des Dodekaneſos, den Widerſtand der Tür⸗ kei begünſtige. Auf dieſe Weiſe gebe ſie zu dem Verdacht, mit der Türkei unter einer Decke zu ſbecken, noch mehr Anlaß. Nur auf dieſen Um⸗ ſtand ſei die Frontſtellung der Pforte in der Inſelfrage, welche im Ankauf des braſilianiſ ſchen Kriegsſchiffes und eines zweiten auf eng Werft im Bau begriffenen Dreabnoughis den bezeichnendſten Ausdruck finde, zu erklären. 5 In Wahrheit jedoch wittert man in Fre baaß ee der ſtälkeniſchen a 0 ad nabr man vermutet, faſt ch maſt fürchtet, daß dieſer italieni Deckungspolitik Abmachungen zu Grut welche dem geheimen, aber darum nich poſitiven Anſchluß der T und wohl auch Bulgariens Dreibund gleichkommen. 35 Und dieſe Vorausſetzung hat denn a0 nächſte Folge die grundſäßliche und liche Prolektion Griechenlands ſeitens verbands. Der engliſche Vorſchlag iſt a Beweis hierfür aufzufaſſen, und er bilde zeitig das differenzierende Element Dreibund und Dreiverband. des„Temps“, der wie immer 8 Dre ſeinen„Sonderintereſſen“ für die Ba verantwortlich macht, hebt hervor, daß dings zur Befriedigung gewiſſer beſtr Intereſſen die Ruhe und der Friede 1 gefährdet ſeien und er ſpornt die„desint 5 Mächte“ auf, dieſen abenteuerli ehmungen etwas aktiver den Weg 8 Eine telegraphiſche Meldung aus über die gegenwärtige Lage in A ſcheint anzudeuten, wo der Dreiverb Hebel anſetzen will, um möglichſt unbefange Projekte des Dreibundes oder doch gewiſſ glieder desſelben zu kreuzen. Dieſes Petersburger Telegramm erklärt, die in die ruſſiſche Reichshauptſtadt gelang offtziellen Berichte ein alarmierendes Bild den Zuſtänden in Albanien geben. Die Negſerungen nähmen immerzu an Einfluß zu. Oeſterreichs Wunſch je eine 10 Kilometer umfa Heute nachmittag fuhren Negteane zur Folge 7 Fürſt Dedo Zoka ſtehe und der M. ſtämme unterworfen hätten Dieſer habe unlängſt in offene Fehde geget Paſcha treten wollen und nur der Ko miſſion ſei es zu danken, daß er von ſei ſicht gelaſſen habe. Dieſelbe Komm 195 alles daran, um einem Konflikt Eſſad Paſcha und der Regierung von Va Trotzdem gäben ſich gänger beider Gruppen einem Ueber Aufſtand bei den Malißſorenſtämmen, hätten Saint⸗Jean⸗de⸗ Medua ge dort eine neue Regierung etab 55 es Zuſtande 2. Seite. ceneral-Auzeiger. Badiſche Neneſte Nachrichten. Mittagblatt.) Mittwoch, den 31. Dezember 1918. gegenwärtige Zuſtand, alſo„die Teilun 8 JTTTTT E 7 5 8 4 dieſes künſtlichen Albauiens in Türkiſche Fragen. leine autonome Gegend en ſei die Die Neuorganiſation des türkiſchen Heeres. einzig mögliche Organiſation, um wenigſtens die Ordnung im Lande aufrecht zu erhalten. ſei jedenfalls die Meinung urteilsfähiger Leute Dieſe Notiz erſcheint int erſten A vie eine unter de Tat u vielen Balkanberickten. n und zwar Dreibund Kouflikte land, wohl auch Frankreich anderſeits. Der„Temps“ wütet weiter gegen die Türkei. W. Paris, 30. Dez. Anläßlich des An⸗ kaufs des Dreadnoughts„Rio de Janeiro“ tens der Türkei ſchreibt der mpSs“: Di Tatſache beleuchtet die unſinnige Situation, daß die Türkei, welche gegenwärtig die einzig kriegeriſch geſinnte Balkanmacht iſt, gerade in Frankreich und England finanziel⸗ len und militäriſchen Beiſtand gefunden hat und dies in einem Augenblick, wo die Türkei durch ihre Haltung in der Frage der deutſchen Militärmiſſion ihre Gefühle gegen die Triple⸗ Ententemächte unzweideutig kundgegeben hat. Die franzöſiſche und die engliſche Regierung müßten nunmehr zum Schutze ihrer Intereſſen nicht zögern und entſprechende Maßnahmen tref⸗ fen. Sie müßten zunächſt Perſien und Griechenland den von denſelben erwar⸗ teten finanziellen Beiſtand gewähren und über⸗ dies daflür Sorge tragen, daß der Türkei, ſo⸗ lange ſie eine ſo drohende Haltung beobachtet, der Londoner und der Pariſer Geld⸗ markt verſchloſſen bleibt. Caillaux und Lloyd George müßten auch tatkräftig dafür ſorgen, daß das franzöſiſche und das engliſche Geld nicht unter irgend einer Maske nach Berlin oder Wien geht, um dort die türkiſche Anleihe zu ermöglichen, denn das nationale Intereſſe Frankreichs und Englands deckt ſich durchaus nicht mit dem der franzöſiſchen und engliſchen Bankiers und Bauunternehmer. —— „ Italien und die Inſelfrage. Ro m, 30. Dez. Zu de wort des Dreibundes auf ſchlag ſchreibt der„Meſ lieniſche Regierung hat die Pflicht, die Inter⸗ eſſen des Landes z u ſchützen und die anderen Mächte werden uns das Rocht nicht be⸗ ſtreiten können, von der Türkei für unſere Aufgabe im Dodekaneſos gerechte Entſchä⸗ digung zu beanſpruchen. Dann wird Italien auch glücklich ſein, die Inſelfrage ſchnell gelöſt zu ſehen. Die italieniſche Regierung hat alle r angeblichen Ant⸗ den engliſchen Vor⸗ ſaggero“: Die ita⸗ diejenigen, welche wegen angeblicher Expan⸗ ſionsgelüſte Italiens im Aegäiſchen Meer Be⸗ ſorgniſſe ausſprachen, durch wiederholte Erklä⸗ rungen beruhigt. Italien wünſcht keinerlei territoriale Beſitzung zum Nachteil der Türkei, aber da England, Frankreich, Rußland und Deutſchland Einflußzonen feſtſetzten und ſehr wichtige Konzeſſionen in Kleinaſien erhalten haben, ſo kann ſich niemand wundern, wenn Italien in demſelben Augenblick, in dem es der Türkei das Dodekaneſos unverſehrt und in einem beſſeren Zuſtande zurückgibt, irgend eine beſcheidene Konzeſſion in Kleinaſien fordert, infolge der beſchei⸗ fsquellen, die ihm keine denen finanziellen Hil großen Unternehmen nach außen geſtatten. Da⸗ her ſind die Alarm nachrichten einiger Üübertrieben. auswärtiger Blätter Feuilleton 2 2 2 2 2 * 2 4 7 7 Der Rheinübergang zu Maunheim 5 1814.7 Von Peter Schnellbach. Silpeſterglocken von Turm Stern am Bewahr uns, Neberm Rheine zu Turm, Himmel ſcheint: o Gott, vor Belage ſteht der Feind!“ Und wie in den Kirchen Am Neckar regt Leis, leis auf d rung und [Sturm, ſie beten es ſich ſacht; em Waſſer Schiffe ziehn Und Taktſchritt tönt durch die Nacht. Und ſtill die Schiffe, Und ſtill ſie ſtoßen a Und ſtill und ſchwer von Waffen und Maun, Sie gleiten den Neckar Hintab. Und knien, 55 legen an, Hinab den Neckar, hinüber den Rhein, Und Landung und Ueberfall! Verwirrung und Tod in die Jeinde Hiitein Und Feldruf und Blüchſengeknall! Aus: Dus zenblick 1 ſächlich aber weiſt ſie auf neue Kon flikte hi z wiſchen und Dreiverband, oder noch bündiger: zwiſchen Oeſterreich⸗Un⸗ garn und Italien einerſeits und R U ßf⸗ ei⸗ eſe Durch Binſen und Ufer Ihr Schiffer, herbei mit Vieltauſend noch warten Vieltauſend wir nah Den Säbel, die Wir opfern der Freiheit Gut und Blut Und dem heiligen Vaterland!“ Konſtautinopel, 30. Dez. Korr.⸗Bur.) Heute wird ein Irade licht, das die Neuor ganiſation Hieeries ſanktioniert. formationen ſoll das türkiſche Heer künftig 1 Korps und zwe unabhängige Diviſionen un faſſen. 1 de L Konſtantinopel, 30. Dez. Die der deutſchen Militärmi f hörenden Generäle P oſſelt und Webe kiſchen Offizieren zur In von Tſchataldſcha, Kirkkiliſſe abgereiſt. trifft mit ihnen in Kirkkili Demotika General L ſſe zuſammen, Die Reformen in Armenien. Konſtantinopel, 30. Dez. Korr.⸗Bureau:) Reformen in Armenien würden im L Woche zum Abſchluß gelänge Punkte des Reformprojektes, die bereits als ge regelt gelten können, betreffen die der ſechs Wilajets Wan, Bitlis, Erzerum Memuret⸗ül⸗Aſis, Diabekr und Siwas, vor denen jedes einem Wali unterſtehen foll, in zwei Inſpektionszonen. zone ſoll von der Pforte nach ni Deſignierung durch die ſechs Generalinf (Wiene Mächte 5 für zehn Jahre zu verpflichten iſt. Frage betrifft, wer Kon flikte zwiſcher Walis und den Generalinſpektoren zu ſchlich⸗ ten berufen iſt, ſo nimmt man in gewiſſen Kreiſen an, daß ſich die Pforte gegenüber dem Vorſchlag, nach dem ſolche Konflikte unter der Intervention der Botſchafter der Großmächte zu löſen wären, nicht ganz ablehnend verhalten werde. Bezüglich der Wahlen in die Gene⸗ ralräte der Wilajets ſtimmt die Pforte dem Grundſatz des Gleichgewichts zwiſchen Muſel⸗ manen und Nichtmuſelmanen nicht zu, da dies nach ihrer Meinung als dem Wahlverhältnis der Bevölkerung nicht entſprechend ungerecht wäre, ſondern ſie iſt für ein Propor⸗ tionalverfahren. Eruſte Erkrankung des Sultaus. Berlin, 31. Dez.(Von unſ. Berliuer Bureau.] Der Sultan hatte am letzten Freitag am Selamlik nicht teilgenommen. Von einer „vertrauenswürdigen Perfönlichkeit nußerhalb Berlins, welche über die Vorgänge am Sultan⸗ hof gut unterrichtet zu ſein pflegt,“ wird der Voſſ. Ztg. dazu mitgeteilt, daß es um den Sultau recht eruſt ſtehen ſoll. Er ſoll von einer halbſeitigen Lähmung be⸗ fallen ſein und auch an Blutharn leiden. Un⸗ mittelbare Todesgefahr ſoll nicht vorhanden ſein, jedoch mache man ſich gefaßt, daß der Sul⸗ tan nur nochkurze Zeit zuleben habe. Die türkiſchen Aerzte ſollen den Thronfolger von dieſem Zuſtand des Sultaus in Kenntnis geſetzt habeu. * JBevlin, 31. Dez.(Von unſ. Berliner Bureau.) Der Kaufpreis für den Dreadnought „Rio de Janeiro“, welcher aus dem Beſitze Braſiliens an die Türkei übergeht, beträgt, wie aus London gemeldet wird, 3% Mill. türk. Pfund, das ſind etwa 64 Mill. M. 1½ Mill. Lſtr. werden angezahlt, für den Reſt wurde der Türkei günſtige Zahlungsbedingungen ge⸗ währt. (Wiener veröffent⸗ Nachtzuberläſſigen In⸗ (W. B. ton ange⸗ ſind geſtern abend in Begleitung von vier tür⸗ ſpizierung der Zonen und i man Die Verhandlungen über die aufe dieſer n könnien. Die Teilung Für jede Inſpektions⸗ cht offizieller ein pektor ernannt werden, der einemneutralen Staate zu entnehmen und Was die 1den Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 31. Dezember. Richter und Bismarck. N 5 E 8 In der euen Freien Preſſe“ veröffentlicht ſetzvorſchlag zu unterbreiten. Deutſche Gffiziere in Paraguay. tretenden Storthing einen entſprechenden Ge⸗ Die Vorgeſchichte der Entſendung der deut⸗ ſchen Militärmiſſion nach Paraguay knüpft der 30 Hermann vom Rath eine Beſprechung derBerliner Lokal⸗Anzeiger an die Nachricht vom ſon .]Schrift des Fürſten Bülow über Deutſchlands Mai d. J. an, der zufolge die Regierung der age politiſch wie hiſtoriſch überaus feſſelnde Stelle rStellungnahme des Fortſchr des Konſervativen Fürſten Bismarck zu 85 0 aufdämmernden weltpolitiſchen Pr Oblemen, mi geſetz ſagte Richter dem damaligen „Sie werden es durchſetzen, Sie Mehrheit für Ihre Flottennovelle bekommen Ich hätte es nicht gedacht. Sie mögen rech haben. dung nicht mehr mitmachen.“ Bismarck wurde von H eines geführt. Beim Betreten des Schiffes blie Kanzler L b errn Ballin an — 7 0 mächtigen Hafenbildes knicht geſchaut hatte. Endlich ſprach er:„Sie deutſchen Militärs gemacht hatte. Unſore 1 ſehen mich ergriffen und bewegt. Ja, das iſt Reichsregierung zeigte für dieſe Lage volles eine neue Zeit— eine ganz neue Welt.“ Ein Maximalarbeitstag in Norwegen. Norwegen für die Einführung eines geſetz⸗ miniſter Caſtberg, der zugleich Chef der neuen ſozialen Abteilung iſt. Miniſter Caſtberg iſt der Führer der politiſchen Partei der Arbeiter⸗ demokraten, die der Sozialdemokratie ſehr nahe ſteht, ohne jedoch ganz mit dieſer verſchmolzen zu ſein. Die arbeiterdemokratiſche Richtung hat, wie es ſcheint, die Oberhand innerhalb der Regierung. Dieſer Tage ſind an die Zentral⸗ organiſationen der Arbeiter und der Arbeit⸗ geber Schreiben abgegangen, in denen die be⸗ ſtimmte Abſicht der Regierung, im Prinzip Staatspolitik. Wir entnehmen ihr die folgende Von apartem Reize iſt die Schilderung der ittlers Richter und Der werden die Ich bin aber zu alt, ich kann die Wen⸗ Der achtzigjährige Bord neuen transatlantiſchen Rieſendampfers ſtehen unter dem Eindruck des Koloſſes und des Hamburgs, das er lange Berechtigtes Aufſehen erregt die Energie, mit der ſich die jetzige radikale Regierung in ſüdamerikaniſchen Republik vierzehn deutſche Offiziere in ihre Dienſte zu nehmen ſuchte. Auf Grund dieſer Nachricht erſchienen in der deut⸗ warnt wurde, in Paraguay militäriſche Dienſte zu nehmen. der Fürſt Bütlow vom Leſer Abſchied nimmt. Erfahrungen gemacht haben, und die Folge Gelegentlich der Debatte über das erſte Flotten, dieſer Preſſeäußerungen war, daß der hieſige Ver von der Indienſtn die dort im wirtſchaftlichen eine hervorragende Rolle t nicht durch das Heranziehen von Offizieren K ſie mitden nur privatim verpflichtet geweſenen Ver Se dent Parana zu entſenden. Entſendung einen ausgeſprochen offiziellen Meldung gemacht in der Ueberzeugung, daß die Nachricht davon in der deutſchen Kolonie Paraguays hellen Jubel auslöſen wird. Deutſches Reich. — Kaiſerlicher Dank. Der deutſche Kaiſer verlieh als Anerkennung für die ausgezeich⸗ nete, hingebungsvolle ärztliche Pflege ſowie die lebhaften Sympathien, die dem Militär⸗ attache Oberſtleutnant von Winterfeldt ſchen Preſſe Mitteilungen, in denen davor ge⸗. Die Warner wollten drüben üble treter der Republik Generalkonſul Rehbinder ahme der vierzehn Offiziere Abſtand nahm. Die Deutſchen in der Republik, Leben bekanntlich ſpielen, hatten alles Intereſſe daran, daß der deutſche Einfluß anderer Großmächte vielleicht Einbuße erleide, anderſeits aber ſollte die Nepublik vor den wenig guten Erfahrungen geſchützt werden, die ſtändnis und ging auf die Verhandlungen ein, die darauf abzielten, auf derſelben Grund⸗ lage wie bei der Türkei Inſtrukteure auch nach Damit trägt die Charakter, den ſie auch tragen ſoll. Von dent glücklichen Abſchluß der Verhandlungen hat lichen Maximalarbeitstages verwendet. Die Generalkonſul Rehbinder der Leſt 80 5* + 0 Seele dieſer Beſtrebungen iſt der Handels⸗ Aſunefon ſofort ausführliche telegraphiſche zuteil geworden ſind, eine Reihe von Ordens⸗ auszeichnungen und Ehrengaben. Der Bot⸗ ſchafter Frhr. von Schön überreichte bereits dem früheren Kriegsminiſter Etienne, als dieſer noch im Amte war, das Bildnis des Kaiſers. Auszeichnungen erhielten nun: 1 tag vorzuſchlagen, kundgegeben wird. Weiter werden die genannten Organiſationen aufge⸗ fordert, Vertreter zu ernennen, die den Auf⸗ trag haben ſollen, mit der Regierung über ge⸗ wiſſe Einzelheiten des auszuarbeitenden Geſetz⸗ einen geſetzlich feſtzulegenden Normalarbeits⸗ borſchlags zu bderhandeln. Das Aufkreken der den mneenn n leralnia Regierung zugunſten des Normalarbeitstages 1575 855 der Zentralorganiſation der Arbeit⸗ Dlbtſtonsgeneral Martin, der Chefarzt des Nee 0 1 2 1 1 0*+ 5 2—5 5 8 8 r 1 geber nichts weniger als günſtig beurteilt. Die Militärkrankenhauſes von Toulouſe, Collint, Fr Organiſation hat in ihrem Antwortſchreiben der Präfekt und der Generalſekretär des De⸗ Rei ie t, daß eine Verhand⸗ bartements Tarn⸗et⸗Garonne, Profeſſor der unt an das Miniſterium erklärt, daß eine Verhand⸗ b. e(Paris), die behnnd unt lung mit Vertretern der Arbeitgeber nur eine Chirurgie Hartmann Paris), ie behandeln Sck hdem die Regie⸗ den Aerzte, Roy und Voivenel, ſowie andere vor leere Formſache ſein würde, nachdem die Regie⸗ 1 1 3 5 dei hon ihre feſte Abſicht, den Nor nal⸗][Militär⸗ und Zivilärzte, der Bürgermeiſter van Vel Griſolls, Maſſot, der Oberſtleutnant von Win⸗ 85 arbeitstag einzuführen, zum Ausdruck gebracht 8 hal habe. Die Sache habe für das ganze Land eine terfeldt ſein Haus zur Verfügung ſtellte, dann üir „ Kr 1 vitale Bedeutung und dürfe nicht im Wege des der Krankenwärker und mehrere Gemeinde Bo 5 155 it ein⸗ beamte. Der Kaiſer ließ ferner Herrn und übe Zuſammenarbeitens der Regierung mit ein⸗ 85 2— 5 25 1 8 Bar 85 Ar⸗ Frau Maſſot, Dr. Roy. Frau Dr. Voivenel, Sa zelnen Vertretern der Arbeitgeber und der Ar⸗ Lali 92 5 beiter ihre Entſcheidung finden. Es ſei viel, dem Ordonnanzoffizier Leutnant Malic, meh⸗ —11 1 1 K. 28 2 C— eh zurn iniide en die Ernennung einer reren Poſtbeamten und Ordonnanzen und an⸗ 1 8 Lir 1— 1Lil Lit— deren Perſonen Andenken zukommen. Außer⸗ dem ſpendete der Kaiſer 6000 Franken für die Wohltätigkeitsanſtalten in Griſolles. Badiſche Politik. Zur Oberbürgermeiſterfrage in Bruchſal. — Bruchſal, 30. Dez. Die hieſige Zen⸗ trumspartei will unſerer Stadt unter allen großen Kommiſſion, die aus Sachkundigen be⸗ ſtehe und die Vorausſetzung habe, die Frage aufs gründlichſte zu bearbeiten und zu prüfen, notwendig. Man darf hiernach auf die wei⸗ teren Schritte, welche die Regierung in der Normalarbeitstag⸗Frage nehmen wird, ge⸗ ſpannt ſein. So viel iſt jedenfalls ſicher, daß das Miniſterium von dem feſten Willen beſeelt iſt, ſchon dem im Januar 1914 zuſammen⸗ Und der Nebel zerriß, und der Tag ward hell, Geſchlagen der Feind und zerftreut, Und als Neujahrsgruß durch Wind und Well Der Glocken Siegesgeläut! „Doch die uns geführt zum Feinde herau geſträuch, Schiff und Kahn, auf euch. men mit freudigem Mut Büchſe zur Hand, Aufs neu der Franzoſe ſich dretn: Und gedeihen die Schiffer am Rhein!“ Mitgeteilt von Prof. Dr. Friedrich Walter. 1813—1814. ind miſchte voll Wut kugeln, welche trotz des Waffenſtillſtandes bis⸗ weilen herüberflogen. Ich war einmal draußen mit Heinrich Laubinger; die Franzoſen hatten ihren guten Tag, denn vor dem Holzboller ſuchten Buben nach Bleikugeln. Die Wegnahme des betreffenden Forts fiel dem Jägerbataillon zu, welches bei ſchon beginnen⸗ dem Eisgang unter dem Schutz der Dunkelheit, durch hieſige Schiffer übergeſetzt wurde. Die Franzoſen ließen ſich überrumpeln, denn als ſie den Angriff gewahr wurden, befanden ſich die Schiffe bereits im toten Winkel, und die Ka⸗ nonenkugeln flogen darüber hinweg. Mit Tagesanbruch war die Schanze genommen und Und ſei's erſt nach Jahren, 1 Stets blüht in Deutſchland das Heldenblut, Maunheimer Kriegserinnerungen dls dem Jahre 1814. (Schluß. Es war eine aufgeregte Nacht, die Nacht von Das Sackenſche Armeekorps kon⸗ Die Schiffer Hinüber übe Und bis die Brücke geſchlagen war Ins trotzige Frankreich hinein, i„ſie fuhren Schar auf Schar r den Rhein. zentrierte ſich hier. In den Straßen kampierten Soldaten, auf den freien Plätzen loderten hohe Wachfeuer, es war heftige Kälte eingefallen. Zu uns herein dräugten ſich Offtziere aller Waffen⸗ gattungen, um ſich durch ein oder ein paar Glä⸗ ſer heißen Punſch zu erwärmen, und in der Tat bracht, alle bis au einmal die Schu Viele davon wa ſchlanker gegen 9 Uhr wurden die Gefangenen einge⸗ fs Hemd ausgeplündert, nicht he hatte man ihnen gelaſſen. ren verwundet. „Wir führen in Rur ſonſt die Wir führen Die Brüde So krön' euch der Sieg, Und der herrliche L Und bringt uns die goldene Freiheit zurück Und bringt uns Kaiſer und Reich! Doch ſchlöſſen des Die Ohren der Fü Du junger Sproß Schiffen zuberg und zutal friedliche Fracht, flußüber heut auch einmal rezut Kampf und Schlacht. ſo folg euch das Gtück ohn zugleich, Volkes teuerem Recht rſten ſich zu— „Städte der Seimat“, Gedſchte, Karls⸗ zuhe 1904. Dann waaßs und vollend e verſchmähten es einige, au ſie hinwarfen, Kleingeld h ſie aus Frankreich zurückka Dukaten am End“, auch rechnen gelernt. gangs war in Neckargemünd aus zeugen eine Schiffbrücke gebaut w wußten aber auch die Franzoſen, jenſeits des Rheins, der Neclarm über, wo noch Reſte eines ehemaligen Frieſen⸗ heimer Waldes waren, welche mit zwei ſchweren Geſchützen und zwei f den Dukaten, den erauszunehmen. Als men, da waren„die die Herren hatten u. a. dort Zum Zweck des Ueber⸗ Neckarfahr⸗ orden, das denn ſie hatten ündung gegen⸗ Offizier rief einige W ru de Widerſtand der Soldaten beſeitigten. Mit einer eine Schanze errichtet, wo bis vor kurzem die meint iſt die Reitbahn), untergebracht. vorrichtungen waren die Nockarmündung beſtrich. aus Zollerugeſchlecht, Haubitzkanonen D ein Koſackenpicket gedeckt gegen d esſeits war hinter einem großen„Holzboller“ 48 und dennoch Einwohner Mittwoch, den 31. Dezember 1913. General-Auzeiger.— Jadiſche Arueſte Kachrichten. Mittaablatt.) 3. Seite⸗ mſtänden einen rabenſchwarzen Oberbürger⸗ ter aufoktroieren. Daß damit die übrigen arteien nicht einverſtanden ſind, iſt ſelbſtver⸗ udlich. Geſtern Abend fand nun eine Ver⸗ mmlung aller dem Zentrum nicht angehören⸗ n Parteien(Nationalliberale, Jungliberale ürtſchrittler, Konſervative und Sozialdemo⸗ zten) ſtatt, in der einſtimmig eine gegen Iies einſeitige Vorgehen des Zentrums gerich⸗ Ite Entſchließung angenommen wurde. Die Nerſammlung erwartet von ihren wahlberech⸗ t der ſiggten Vertretern, daß ſie ihre Stimmen dem vom tom Zentrum vorgeſchlagenen Kandidaten ver⸗ J der ſagen. itſche Beer und Flotte. Auf deut⸗ 5 ge⸗ Wehrpflicht der Auslandsdeutſchen. 'enſte] Die Norddeutſche Allgem. Zeitung ſchreibt: üble In einem Rückblicke betitelten Artikel der rddeutſchen Allgemeinen Zeitung vom zur Abänderung des Reichsmilitärgeſetzes ſo⸗ ie des Geſetzes betreffend die Aenderungen der Wehrpflicht vom 11. Februar 1888 erör⸗ ert. Di: damaligen Angaben über die den Auslandsdeutſchen in der Erfüllung ihrer Vehrpflicht gewährten Erleichterungen ſind in⸗ ſeweit zu ergänzen, als ſich die Vorſchrift über uropäiſchen Ausland lebenden Mili⸗ rpflichtigen bezieht. Für Militärpflichtige, im europäiſchen Ausland leben, ind⸗ ſeht der neugefaßte§ 20 Nr. 7 des Reichs⸗ aach ilitärgeſetzes nur die Zurückſtellung auf ein ſis zwei Jahre vor, ebenſo kann die Ueber⸗ peiſung zum Landſturm auf Grund des neuen 21 des Reichsmilitärgeſetzes nur ſolchen Militärpflichtigen bewilligt werden, die eine eſte Stellung in einem außereuropäiſchen dand haben. Dagegen kann Militärpflichtigen, e im europäiſchen Ausland leben, ausnahms⸗ eiſe die Befreiung vom Dienſte im Frieden gus beſonderen Billigkeitsgründen nur unter den gleichen Bedingungen wie den im Inlande kebenden Militärpflichtigen bewilligt werden, und zwar nunmehr gemäß dem gleichfalls ab⸗ geänderten§ 22 des RMG. nicht mehr durch ie Miniſterialinſtanz für Erſatzangelegen⸗ eiten, ſondern durch die Erſatzbehörden dritter dent hat in; —— Aus Stadt und Land. Mannheim, 31. Dezember. Hoftrauer. Wegen Ablebens der verwitwe⸗ ſchmückt. Die Einwohnerſchaft wird nochmals gebeten, ſich an der Feier recht zahlreich zu be⸗ teiligen. Eingezogenes Konſulat. Durch Beſchluß der Regierung von Nicaragua vom 15. Novem⸗ ber iſt das Nicaraguvaiſche Generalkonſulat in Freiburg i. Br. eingezogen worden. 1805 Berbichtung züge der Straßenbahn anläß⸗ lich der Gedenkfeier auf der Frieſenheimer Inſel. Aus Anlaß der Gedenkfeier des vor 100 Jahren ſtattgehabten Rheinüberganges, die auf der Frieſenheimer Inſel am 1. Jar 1914 veranſtaltet wird, werden vom platz über Jungbuſchſtraße— Jungbuſchbr Kammerſchleuſe bis Rheinrottſtraße von ½1 Uhr ab Verdichtungszüge de Straßenbah n gefahren. Nach Schluß der Jeier werden dieſe Züge von der Kammer⸗ ſchleuſe über die Jungbuſchbrücke Jungbuſch⸗ raße geleitet. * Herr Alexank Hofbühne, feiert am 1. Januar 1914 ſeinen fünfzigſten Geburtstag.„Unſer Alex“, wie ihn in Freundſchaft der verſtorbene Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Beck kurz nannte, begeht mit dieſem Tage eigentlich ein dreifaches Jubelf 30 Jahre wirkt er als Bühnenkünſtler über⸗ haupt und 20 Jahre hiervon entfallen auf un⸗ ſere Hofbühne. Eine lange Spanne Zeit! Möge er uns noch lange, lange Jahre geſund und froh erhalten bleiben. Von ſeinen künſtleriſchen Taten zu erzählen, würde hier zu weit führen. Er ſtellte ſtets einen ganzen Mann! Wie oft hat uns ſein friſches und forf Spiel er⸗ freut und wie oft hat er uns durch ſeinen ge⸗ ſunden, urwüchſigen Humor mit fortgeriſſen, kurz er hat es verſtanden, ſich in das Herz ſeiner lieben Mannemer hineinzuſpielen. Aber auch an mauch anderer Stelle wirkte„unſer Alex“ mit. Es ſei an die Ausſtellungszeit er⸗ innert, an die vielen Kongreſſe, wobei unſer Ober ſeinen humoriſtiſchen Beigeordneten nicht miſſen mochte. Da vertauſchte er heute ſeine Rolle mit dem Mediziner, morgen mit dem In⸗ genieur und Gott weiß mit wem ſonſt noch, überall ſeine Weisheit kundgebend. Die vielen Vereine, denen„unſer Alex“ die Feſte feiern half, und erſt der„Feuerio“, deſſen altbewährter Vergnügungskommiſſär er iſt, werden ihren Alex ganz beſonders ehren und feiern! Wir wünſchen ihm zum hundertfachen Jubeltage alles Gute! Vor allem wünſchen wir dem liebenswürdigen Manne, daß ſeine Gattin, die in den letzten Jahren leider mehrfach erkrankt war, ihrem treuſorgenden Gatten nunmehr friſch und geſund erhalten bleibt. * Zu der Trauerfeier für das verſtorbene Ehrenmitglied des Militärvereins Mannh Dr, Herrn Generalmajor z. D. Wilhelm v. Wolff hatte der Verein am Sonntag eine ſtarke Deputation, beſtehend aus Mitgliedern des Vorſtandes und aus Mitkämpfern des Jahres 1870/71, die unter dem Kommando des Heim⸗ gegangenen in der Schlacht von Nuits teilge⸗ men des Landesverbandes legte General Freih. Roeder von Diersburg einen Kranz Königin Sophie von Schweden, nieder, namens des 2. Bad. Grenadierregiments N1 Naſſ legt der Großh. Hof Nr. 110 Herr Oberſtleutnant John von Tage au. Am Nenjahrstage Frenen d, im Auftrag des Regiments Mark⸗ 5 r graf Ludwig Nr. 111 Herr Oberft von St. Prinz Wilhelm von Sachſen⸗Weimar voll⸗ endet heute ſein 60. Lebensjahr. Der Prinz hat, wie mitgeteilt, am 23. Dezember eine feiſe nach Indien angetreten, um Erholung und ſeeliſche Beruhigung von dem ſchweren Schickſalsſchlage zu finden, von dem ſein Haus por einigen Monaten betroffen wurde. Der Feidelberger Verkehrsverein ließ ſeinem ver⸗ bienſtvollen Vorſitzenden in einem herzlich ge⸗ bettenen Sczreiben die Glückwänſche des Ver⸗ eins übermitteln, das dem Prinzen heute an 5 Bord des Nordd. Lloyddampfers„Goeben“ überreicht wird. Der Dampfer wird heute Port aid paſſieren. Die Gedenkfeier, die am morgigen Neu⸗ jahrstag auf der Frieſenheimer Inſel ſtatt⸗ findet, wird der Jahreszeit und der Witterung entſprechend nur von kurzer Dauer ſein. Vor⸗ träge der Kapelle des 2. Badiſchen Grenadier⸗ egiments werden die 5 einleiten und ſchließen. Die Stelle der Feier iſt einige hun⸗ dert Schritte von der Halteſtelle„Kammer⸗ ſchleuſe“ der Elektriſchen entfernt, der Weg von er Oalteſtelle bis dahin iſt mit Fahnen ge ſchen Kleidung, Schuhwerk und dergl. brachte, als franzöſiſche Geſinnung verdächtigt. Die vier(von den Ruſſen) eroberten Geſchütze anden lange auf dem Paradeplatz, ebenſo einige ſpaniſche Reiter. Das Blut an dieſen gab uns reichlichen Stoff zu kriegeriſchen Phan⸗ Im Laufe des Tages hatte die gegen vier war die wo bis zuletzt die Schiffbrücke geſtanden hat, und der Ueber⸗ gang wurde ohne weitere ligt. Von da an begannen märſche. Die ruſſiſche Artillerie ſetzte durch ihre chöne Beſpannung und das ſolide Pferde⸗ und Fuhrgeſchirr in Erſtaunen; die prachtvollen avallerieregimenter durch die großen, ſchönen Pferde, welche zugweiſe nach der Farbe zuſam⸗ engeſtellt waren und einen ſo großen Kontraſt gegen das kleine Koſackenpferd bildeten. Da⸗ zwiſchen auch Oeſterreicher aller Waffengattun⸗ gen. Für dieſe ſchien im allgemeinen nicht viel ympathie zu beſtehen, man nannte ſie„Koſt⸗ beutel“. Ich kann das Datum nicht angeben, aber es wär noch frühe im Jahre, als Kaiſer Franz und Alexander und Feldmarſchall Schwarzenberg eine Heerſchau, man ſagte über 30 000 ann, abhielten. Es war nach unſeren Begriffen noch ſehr Aalt,) aber die Ruſſen rückten deshalb doch in eißleinenen Hoſen aus; nach ruſſiſchem Schnitt *) Es ſcheint eine Verwechſelung vorzuliegen, Repne fand am 25. Juni 1815 ſtatt, vgl. Walter, eſchichte Mannheims II, 113. Kälte wieder nachgelaſſen, Ange im Namen des Militärvereins Mannheim Herr Oberleutnant d. L. Ertz. Herr Sberſtleutnant v. Wolff, ein Sohn des Verſtorbenen, dankte in bewegten Worten dem Verein für ſein Erſcheinen. wird ſeinem verſtyrbenen Ehrenmitglied ſtets ein ehrendes Andenken bewahren. * Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird am Mittwoch, den 81. Dezember, abends 6 Uhr, in der Chriſtuskirche beim Silveſter⸗ Gottesdienſt folgende Chöre zum Vortrag brin⸗ gen: 1. R. Succo(geboren 1832], Wenn ich nur dich habe; 2. J. H. Lützel(geboren 1823), Meine Seele iſt ſtille. * Die Silveſterfeier der Freireligiöſen Ge⸗ meinde findet, wie bereits mitgeteilt, heute Mitt⸗ woch, den 31. Dezember, nachmittags 5 Uhr, der Aula des Realgymnaſiums ſtatt. Die Feſt⸗ predigt hält Prediger Dr. Maxr Mauren⸗ brecher.— Die nächſte Sonntagsfeier wird erſt Sonntag, den 18. Jannar ſtattfinden. * Vorſchulklaſſen der Höheren Mädchenſchule. kan ſchreibt uns: Nach der neren Schulord⸗ 1n 7 Frauensperſ nommen hatten, mit Fahne entſandt. Im Na⸗ Der Militärverein nung ſollen Mädchen, die im Herbſte in die unterſte Klaſſe der Höheren Mädchenſchule ein⸗ treten wollen, bis dahin Nachſicht von der Volksſchulpflicht erteilt werden. Da nun die Vorſchulklaſſen derLiſelotteſchule ab Herbſt 1914 aufgehoben werden ſollen, wäre mit Rückſicht auf obige Beſtimmung die Mitteilung für die beteiligten Familien von Intereſſe, oh die Auf⸗ nahme der Anfünger in dem andern Schulhaus in D 7 erfolgen kann. Dies wäre wohl die beſte Löſung, da die Einheimiſchen wohl in erſter Linie Anſpruch auf die it ſtädtiſchen und ſteuerlichen Mitteln unterhaltenen Anſtal⸗ ten haben. Wäre das unmöglich, dann müßte das rechtzeitig, mindeſtens vor dem Anmelde⸗ Das termin der Volks⸗ und Bürgerſchule, von der betr. Schulbehörde bekannt gemacht werden, damit eine andere Unterbringung der Anfänger veranlaßt werden kann. Dieſe würde wohl in den meiſten Fällen durch Einweiſ in die Bürgerſchule erfolgen. Nur zte die hier noch beſtehende Kombinierung der 2 unterſten Klaſſen beſeitigt werden, da hierdurch die denk⸗ bar ungünſtigſte Zeiteinteilung bedingt wird, die den Anfängern eine körperliche Erholung nahezu unmöglich macht. * Ortskrankenkaſſe für Handelsbetriebe. Das bevorſtehende Inkrafttreten der neuen Reichs⸗ verſicherungsordnung macht außerordenkliche Generalverſammlungen bei unſeren Kranken⸗ kaſſen nötig, da gewiſſe Anordnungen noch rechtzeitig vor dem 1. Januar durchgeführt ſein müſſen. Auf die Allgemeine Ortskrankenkaſſe folgte geſtern die Ortskrankenkaſſe für Handelsbetriebe mit einer außer⸗ ordentlichen Generalverſammlung im„Rodenſteiner“, auf deren Tagesordnung Beratung und Beſchlußfaſſung über die aufzu⸗ ſtellende Krankenordnung ſtand. Nach Verleſung des letzten Protokolls wurde in die Tagesordnung eingetreten. Der Vorſitzende, Herr Ueberrhein, bemerkte, daß ſich der (gedruckt vorliegende) Entwurf im allgemeinen an das alte Statut anlehne und daß nur wenige, nicht erhebliche Neuerungen darin ent⸗ halten ſeien. Es wünſchte denn auch niemand aus der Verſammlung das Wort zur Diskuſſion; der Entwurf der Krankenordnung wurde als⸗ dann en bloc angenommen. * Ein Maikäfer wurde uns geſtern wieder präſentiert. Der vorwitzige Geſelle wurde vor⸗ geſtern von ſpielenden Kindern im ehemaligen Neckarpark entdeckt, als er munter auf dem Raſen einherſpazierte. * Leichenländung. Bei Hof Kirſchgartshauſen bei Sandhofen wurde geſtern nachmittag eine weibliche Leiche geländet. Es wird vermutet, daß es ſich um die unbekannte ſon handelt, die am zweiten Weih⸗ nachtsfeiertag bei dem Sturze in den Neckar be⸗ obachtet wurde. * Ein dreiſter Kupferdiebſtahl wurde in einer der letzten Nächte bei der hieſigen Halteſtelle der Manunheim⸗Feudenheimer Dampfſtraßenbahn aus⸗ geführt. Hier war man mit der Legung der oberen Leitungsdrähte für die ſpätere Elektriſche äfti Feierabend in einer 5 Uber d0 Weet zurückgelaſſen, um dann beſſer weiter arbeiten zu können. Am nächſten Tage machte man die Enkdeckung, daß Diebe an dem Maſt hinaufge⸗ klettert waren und den Draht abgemacht hatten. *Todesfall. In Wolfſtein(Pfalz) ver⸗ ſchied nach kurzem Leiden Bankier Heinrich Ludwig Braun. Trotz ſeiner 78 Lebens⸗ jahre war der Verblichene ein körperlich rüſtti⸗ ger und geiſtesfriſcher Mann, der noch bis kurz vor ſeinem Tode mit ſeltener Ausdauer in den teilen Jagden des Königsberges dem edlen Weidwerke nachging. Braun verſtand es, ſich aus eigener Kraft hinaufzuarbeiten. Anläßlich der goldenen Hochzeit, die er mit ſeiner Gemah⸗ lin im Kreiſe ſeiner Kinder und Kindeskinder feiern konnte, erfuhr er von allen Seiten Be⸗ weiſe der Liebe und Verehrung. Das Ver⸗ trauen der Ortsbürger hatte ihn längere Jahre auf den Bürgermeiſterpoſten berufen, ferner gehörte er dem Diſtriktsrate, dem Presbyterium, der Generalſynode und dem landwirtſchaftlichen Kreisausſchuß der Pfalz als Mitglied an und konnte in letzterer Eigenſchaft vor wenigen Wochen noch den Krönungsfeierlichkeiten in München auwohnen. Auch nahm der Verſtor⸗ — heim⸗Ludwigshafen. ſchen Paraphraſe über das Lied ene in mehreren Sitzungsperioden an den Verhandlungen des pfälziſchen Landrates als Vertreter des Diſtriktes Wolfſtein teil. Für ſeine Tätigkeit im Johannisverein mit ſeinen gemeinſinnigen Beſtrebungen, dem Bankier Braun lange Jahre als Vorſitzender angehörte, wurde ihm die Verdienſtmedaille vom Landes⸗ hilfsverein zum„Roten Kreuz“ verliehen. * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Von Weſten her zieht Hochdruck herauf. Der Luftwirbel iſt nach Oſten abgezogen. Für Donnerstag und Freitag iſt meiſt trockenes und kaltes Wetter zu erwarten. Bereins⸗Nachrichten. Deutſcher Moniſteubund, Ortsgruppe Maun Am Mittwoch, den 14. Januar bekannte Paſtor Friedrich Steudel von Bremen im Friedrichspark über das Thema:„Hat das Chriſtentum die Kultur geför⸗ dert?“ einen öffentlichen Vortrag halten. Auf dieſe Veranſtaltung, die ſehr intereſſant zu werden ver⸗ ſpricht, wollen wir ſchon jetzt aufmerkſam machen. * Vortrupp Maunheim. Der Vortruppabend am Freitag, den 2. Januar wird ausnahmsweiſe nicht ſlattfinden, um unſeren Mitgliedern die Teilnahme an den in dieſen Tagen ſtattfindenden Verauſtaitun⸗ gen zum Kurſus zum Studium der Alkoholfrage ohne Ausnahme zu ermöglichen. Vergnügungen. * Apollo⸗Theater. Die Silveſterfeier be⸗ giunt heute Abend 8½ Uhr in allen Räumen. Zugang durchs Hauptportal. Nochmals ſei auf die Mit⸗ wirkung des geſamten Variétéprogramms des De⸗ zember⸗ und Januar⸗Cabaretperſonals und der ver⸗ ſchiedenen Orcheſter hingewieſen. Der Ball im großen Saal beginnt bereits um 10 Uhr. Um 12 Uhr Begrüßung des neuen Jahres mit Epilog von Otto Reuter, geſprochen von Lobertz ſen. Die Nach⸗ mittagsvorſtellung am Neufahrstag beginnt bereits 8% Uhr, da die„Kinokönigin“ ſtrichlos aufgeführt wird. Abends 8 Uhr Feſtvorſtellung der„Kino⸗ lönigin“ in erſter Beſetzung. Vorbeſtellte Karten müſſen bis 794 Uhr abgeholt ſein. wird der 7 Das Saalbautheater N 7, 7, das am Sonntag die höchſte Beſucherzahl ſeit Beſtehen aufzuweiſen hatte, bringt über Neufahr ein Prachtprogramm, deſſen Re⸗ pertoir alles bis jetzt Erſchienene weit ütbbertrifft. Freunde des Humors wird es intereſſteren, daß die allerorts und auch hier bekannten Könige des Humors, Gebrüder Herrufeld, ab heute im Saalbautheater zu ſehen ſind.„endlichallein“, ihr beſtes Luſtſpiel, das in Berlin nicht weniger als 1063 Aufführungen erlebte, iſt kinematographiſch bearbeitet worden und wird heute nachmittag ab 3 Uhr zum erſten Male vor⸗ geführt werden.„Endlich allein“, das größte Luſt⸗ ſplel in 4 Akten, welches bis jetzt erſchlenen iſt, ent⸗ hält eine Fülle köſtlichen Humors, man kommt dabei aus dem Lachen nicht heraus, zumal die Situations⸗ komik, unterſtützt durch vortreffliche Mimik, die Hauptſtärke der Herrnfeld iſt und gerade im Film ſehr gut zum Ausdruck kommt. Ferner euthält der Spielplan einen Wild Weſt Indianer⸗Schlager, be⸗ kitelt(Prieſter und Held“, ſowie herrliche Naturauf⸗ nahmen und als Einlage den Suſanne Grandais⸗ Schlager„Zu ſpät“. * Palaſt⸗Theater(J 1, 6, Breiteſtraße.] Eine Neu⸗ jahrs⸗Ueberraſchung bietet die Direktion der Palaſt⸗ Lichtſpiele ihren Freunden und Förderern durch ein außergewöhnlich hervorragendes Programm, deſſen Höhepunkt der phänomenale Schlagerfilm:„Treue Siebe“ bildet. Wohl niemals iſt in ſolch anſprechen⸗ bder und vollendeter Weiſe der Gedanke von Liebe und Treue, die alles verſteht und alles verzeiht, verherr⸗ licht worden, wie in dieſem, von den erſten Partſer Künſtlern geſpielten Füm. Das Bild iſt von einer nuübeſchreiblich packenden und ergreifenden Wirkung. Elnen großen ſozlalen Romgn in 2 Kapiteln ſchildert Ser zweite Schlager des Programms: Der kleine Gipsfigurenhändler“. Humortſtiſche Bilder und Naturaufnahmen vervollſtändigen den neuen Spielplau 2 Weihnachtsfeiern. Die Mannheimer Liedertafel. hatte am letzten Samstag abend ihre Getreuen zur traditionellen Weihnachtsfeier in den Friedrichspark geladen. Zu dieſer ſo beliebten Feier, die ganz das Gepräge eines gemütlichen, frohen Familienfeſtes trug, hatten ſich die Mit⸗ glieder mit ihren Familienangehörigen wieder in großer Zahl eingefunden. Und ſie hatten es gewiß nicht zu bereuen! War doch der ganze Verlauf des Abends ein vornehmer wohlge⸗ lungener und höchſt befriedigender. Namentlich dürfen die künſtleriſchen Darbietungen auch vor einer ſtrengen Kritik aufs vorteilhafteſte be⸗ ſtehen. Recht ſtimmungsvoll wurde der Abend durch die Grenadierkapelle mit der Volkmann⸗ „Stille Nacht, halb ſtraff angeſpannt. So ſah ich dieſe armen Teufel ſtehen, als ich des Morgens herauskam, zu beiden Seiten der Breiten Straße vom Schloß bis zum Neckartor, keiner durfte aus dem Glied treten. Ich habe dort Dinge geſehen, die mich heute noch empören, wenn ich daran denke. Die Oeſterreicher waren auf den beiden Schloß⸗ plätzen aufgeſtellt. Es mag zehn Uhr geweſen ſein, als ich die beiden Kaiſer mit ihrer Suite Schwarzenberg. Als Paris ſchon längſt gefallen war, flutete es immer noch nach; es war Zeit nötig bis die Söhne der Steppe, die Kalmücken, die Baſch⸗ kiren und Kirgiſen an den Rhein kamen. Mit welchem Erſtaunen betrachtete man dieſe Mon⸗ golen, dieſe Aſiaten mit Pfeil und Bogen, wel⸗ ches Aufſehen erregten die Kamele, welche deren Gepäck trugen. All dieſe Völkerſchaften, und darunter viel verlumptes Geſindel zählte zu den irregulären Koſacken; die regulären Doniſchen waren zum Teil brillante Regimenter. Einen traurigen Eindruck machten einige Ba⸗ tallone ſog. ruſſiſche Landwehr. Kleine, unan⸗ ſehnliche Leute, mit flachen, breiten Geſichtern von gelber, krankhafter Farbe und traurigem Ausdruck. Nur mit dem groben, langen, ruſ⸗ ſiſchen Soldatenmantel und Mütze uniformiert, boten ſie das Bild arme 81 ein Gegeꝛ Sie waren Hoſen und Gamaſchen in einem Stück und des⸗ Außer den Läuſen war es auch die Krätze, deren man ſich bei ſeiner Einquartierung zu verſehen hatte. Den Eindruck des Gedrückt⸗ und Ge⸗ plagtſeins machten auch gar viele unter den Oeſterreichern, beſonders bei den Blauhofen, zum Teil ſchon bejahrte Leute(Grenzer), deren trauriger Geſichtsausdruck und verweiterte, vernützte Eqnipierung, mich immer zum Mit⸗ leid ſtimmte; auch machte, obſchon man wußte, daß alle Soldaten geprügelt wurden, der Haſel⸗ 1 70** rei 70 3 Ritt 5 533 23 8 4 Anken herauf e 88 ſtock des öſterreichiſchen Korporals mir immer Kaiſer Franz, rechts Alexander und links einen widerwärtigen Eindruck. Für die Ver⸗ zroviantierung der Truppen mag und kann da⸗ mals viel weniger geſorgt geweſen ſei heutzutage, und deshalb war die Qu eine viel härtere als heute, wo man großes Geſchrei erhebt, wenn einmal quartierung länger als ein bis Tag In erſter Linie waren davon die quartierung angeſagt war. Hausbeſitzer im eigentlichen Sinne des Worte 9 daß ſie lag 1* tierten gab ie es mit⸗ es bisweilen ſchlimme Auftritte. W unter hergehen konnte, mag man an Folgendem erkennen. Im Sommer 1814 befand ſich monate⸗ lang hier ein ſog. Depot, deſſen Befehlshaber, ein Obriſt von Bathe, auf Unkoſten der Stadt, ſo gut als möglich lebte, während Ofſiziere und Mannſchaften, eine Art zahmer Phantaſie⸗ kkoſacken, in der Stadt herum einguartiert waren; bei Frau Thrauer ein„Herr Junker“, ein zu⸗ dringlicher, ſchäbiger Schmarotzer, der als ihm unſere Mutter keinen Ligeur, Punſch ete. auf Pump geben wollte, unverſchämt wurde und mit feigen, ja mit dem Kantſchu drohte, wo⸗ ſchlecht ankam, denn„die Kondivors⸗ ihn übel ablaufen; auch ließ Frau ein anderes Quartierbillett für ihn die ſtädtiſche Behörde, ich weiß nicht Veiſe, Gelegenheit hatte, Beſchwerde Armee, das bequemſte einem ſchönen ſchwunden. Die Nachricht von der Abdankung, oder wie cb te,„Gefangennehmung Napo⸗ taumel her⸗ hrichten von ͤ n. aien 6 en, mit allen Glocken ogar die Glocken auf dem Kauf⸗ de t, Würde geläutet, hausturm, welche ich bisher nur die Stunden ſoll es ſich herausgeſtellt haben, daß N 4. Seite. Grucral-Anzeiger.— Padiſche Reueſte Machrichten.(Mittagblatt.) Mittwoch, den 31. Dezember 1913 heilige Nacht“ und Eilenburgs„Kuecht Rupp⸗ dringliche Bedürfniſſe zu eröffnen und weniger vor⸗[Fremdenverkehrs in Heidelberg gerichteten recht kommt“ eingeleitet. Unter der ſtraffen Leitung des Herrn Muſikdirektors Edgar Hau⸗ ſen trug der Männerchor im Laufe des Abends mehrere prächtige Perlen aus dem Schatze der Volkslieder mit gewohnter ſtimmbegabte Vorſtandsmitglied, Herr Archi⸗ Ausarbeitung unter reichem Beifall vor. tekt Fritz Steiner, der beſonders gut bei Stimme war, erfreute die Anweſenden durch der Vortrag der Arie des Vasco de Gama aus der „Afrikanerin“ von Meyerbeer und„Das Meer“, einer feinſinnigen Kompoſition des Dirigenten. Dem Sänger ſowohl als auch dem Komponiſten, der die Klavierbegleitung ſehr anſchmiegend ausführte, wurde reicher Beifall gezollt. Die nun folgende Gabe„Ave Maria“ von Bach⸗ Gounod, für Soprauſolo, gemiſchtes Quartett, Violine, Klavier und Harmonium, exakt und einwandfrei von allen Ausführenden zum Vor⸗ trage gebracht, wurde mit großem Intereſſe ent⸗ gegen genommen. Fräulein Fridel Dann, Schülerin des Geſangspädagogen Blatter aus Ludwigshafen, f mit ihrer angenehmen, ſang kräftigen und in allen Lagen wohlklingenden Stimme in feiner Auffaſſung das Sopranſolo beſonders entzückend. Vier junge Liedertäfler, die Herren Kremer, Blau, Himmele und Knörzer, ſpielten zwei Violinguartette von Dancla ſo abgeklärt, ſtilrein und verinnerlicht, daß man unwillkürlich glaubte, gereiftere Künſt⸗ ler zu hören. Reicher Beifall belohnte ihr herr⸗ liches Zuſammenſpiel. Ein mit klangvollen, friſchen Stimmen beſetztes Jung⸗Liedertafel⸗ Doppelquartett brachte zwei von Muſikdirektor Hauſen vertonte Volkslieder recht anerkennens⸗ wert zum Vortrag. Der von Herrn Hofſchau⸗ ſpieler Neumann⸗Hoditz inſzeuierte Schwank„Marineblau“ von Philipp Martin bereitete allen Anweſenden eine ungstrübte Stunde köſtlichen Humors. Sämtliche Mit⸗ wirkenden, nämlich die Damen Fräulein Hilde Burckhardt, Maria Kerner, Suſi Jäck und die Herren Joſ. Götz, Anton Koch, Egon Brändlbe und Herm. Lehmann, beherrſch⸗ ten ihre Rollen ganz vorzüglich und brachten ſie mit Geſchmack und Talent zur Darſtellung. Na⸗ mentlich war die Rolle des Herrn Götz, der einen um das Wohl ſeiner einzigen Tochter be⸗ ſorgten Berliner Rentier urkomiſch wiedergab, eine künſtleriſche Glanzleiſtung. Nach der Pauſe gaben ſich die Alt⸗ und Jungliedertäfler dem Tanzvergnügen hin. Das Auge war entzückt über ſo viel Reiz und Anmut der flotten jun⸗ gen Tänzerinnen. Beſonders fielen zwei ſchmucke Offiziere unſerer öſterreichiſchen Bun⸗ desarmee in ihren kleidſamen Uniformen auf, die gar bald innige Freundſchaft mit den Lieder⸗ käflerinnen geſchloſſen hatten. ** Das katholiſche Kuabenwalſenhans St. Anion in Mannheim, A 4, 4, ladet hiermit ſeine Wohltäter und Gönner zur Wiederholung der Weihnachtsauffüh⸗ züng uauf Donnerstag, den 1. Januar, nachmittags 235 Uhr, herzlichſt ein und dankt gleichzeitig allen Freunden für die neuerdings erwiefenen Woßhltaten mit herzlichſtem„vergelt's Gott!“ —— Neues aus Cudwigshafen. * Die geſtrige Beratung des ſtädtiſchen Vor⸗ auſchlags für 1914 konnte infolge einer gründlichen Vorberatung in dem Ausſchuſſe in fünf Stunden er⸗ ledigt werden. Zu der Beratung waren die Ver⸗ treter der Höchſtbeſteuerten(Pfälziſche Hypotheken⸗ hank und Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik) zu⸗ gezogen. Herr Oberbürgermeiſter Krafft gab ein⸗ gaugs ber Beratung das übliche Expoſe, in dem er darauf hinwies, auch für dieſen Voranſchlag habe zur Richtſchnur bienen müſſen: neuen Kredit nur für por⸗ urückzuſtellen, ſtrenge Spar⸗ zu laſſen, ohne dabei in den Fehler zitzkeit zu verfallen. Auch dem Um⸗ onds für 1913 konnte ein Betrag von zugewieſen und außerdem noch ein Betrag 6% in das neue Rechnungsjahr über⸗ e erden. Trotz der erheblichen ordentlichen Mehrausgaben von 337 667% war es möglich, den bisherigen Umlagenſatz von 180 9 auch für 1914 bei⸗ zubehalten. Für Schulweſen ergibt ſich allein ein Mehr von rund 120 000 /. Der Zuſchuß zur Lokal⸗ armenpflege iſt von 195 000% auf 216 000% ge⸗ wachſen. Hofrat Dr. Weſthoven iſt es gelungen, von Privaten, Firmen und Kaſſen eine Summe von 10 000% für Anſchaffung von Radium auf⸗ zubringen. Der noch fehlende Betrag für 200 Milli⸗ gramm ſoll aus ſtädtiſchen Mitteln entnommen wer⸗ den. Für Aufbeſſerung der Gehälter der Schutzleute zur Stärkung der Betriebs von 70 000%. Als notwendige Unternehmungen be zeichnet der Referent ben Bau des neuen Realſchul⸗ gebäudes, die Erweiterung des Gaswerkes und des Krankenhauſes. Jus Auge zu faſſen iſt die Schaffung 5. Adjunkt Binder wandte ſich gegen das lem, neue Unternehmungen ohne Unterſchied möglichſt aus Anlehensmitteln zu be⸗ ſtreiten, uur um die Umlagen nicht in die Höhe ge zu laſſen. Eine Generaldiskuſſion fand nicht ſtatt. In ber Einzelberatung wurde der Antrag der ſozial⸗ demokratiſchen Fraktion auf Auf hebung des Schulgeldes für die Fortbildungs⸗ ſchulen mit ſchwacher Majorität angenommen. Von Str. Körner wurde Kritik darau geübt, baß der neue Lokalſchulinſpektor Oſterheld beim Prinz⸗ regenten⸗Empfang in Reſerveoffiziers⸗Uniform bei den ſpalierbildenden Schulkindern Anordnungen traf. Der Lokalſchulinſpektor erwiderte, daß er an dieſem Tage in Uniform hätte erſcheinen müſſen, er hälte es aber auch nicht vermeiden können, bei der Aufſtellung der Kinder perſönlich anweſend zu ſein. Die Frage der Müllverbrennung ſoll einer eingehen den Prüfung unterzogen werden. Str. Profit be⸗ dauerte, daß man ſich heute wieder mit dem Antrag auf Arbeitsloſenverſicherung beſchäftigen müſſe, die laut Beſchluß ſchon am 1. Oktober ds. Is. zur Einführung kommen ſollte. Oberbürgermeiſter Krafft motivierte die Verzögerung hauptſächlich da⸗ durch, daß die Sache im Landtage zur Beratung ſtand und die Regierung ein Muſterſtatut heraus⸗ zugeben beabſichtigt. Der Vextreter der Höchſt⸗ beſteuerten, Dr. Brunck, ſprach ſich gegen die Ein⸗ führung der Arbeitsloſenverſicherung auf der Baſis des Genter Syſtems aus. Der Antrag, außer den herüberzunehmenden 10 000% noch 10 000% in das Budget einzuſtellen, wurde mit 18 gegen 10 Stimmen abgelehnt. Auf mehrfache Bemäugelungen des elek⸗ triſchen Straßenbahnbetriebes erwiderte Ingenieur Pack, daß zur Zeit Verſtändigungen mit den ver⸗ ſchiedenen Fabrikunternehmen darüber ſtattfinden, inwiefern ber Maſſentransport der Arbeiter von und zu den Fabriken in geordnete Bahnen geleitet wer⸗ den kann. Ausgaben ſam walten kleinlicher En lagenausgleie 100 000%¼ von 140 f eines Zentralfriedhof Die Verkehrsorganiſation für das Aeckartal, den Gdenwald und die Bergſtraße. Der Verkehrsverein bittet uns um Aufnahme folgender Zeilen: Wir haben zu der Frage der geplanten Ver⸗ kehrsorganiſation für das Neckartal, den Oden. wald und die Bergſtraße öffentlich noch nicht Stellung genommen und möchten auch auf den im geſtrigen Mittagsblatt abgedruckten Artikel heute nicht näher eingehen. Nur die Bemer⸗ kung in dem Artikel und in dem an die Mann⸗ heimer Vereine gerichteten Zirkular, der Ver⸗ kehrsverein habe der Organiſation ſeine Sympathie ausgeſprochen, veranlaßt uns, nachſtehend den ganzen Wort⸗ laut unſeres am 16. Dezember in dieſer Ange⸗ legenheit an den Verein zur Förderung des ³o²¹ö ²] i᷑ T Schreibens bekannt zu geben. Durch Ihr Schreiben vom 13. d. M. ſind wir von der uns bereits durch die Preſſe bekannt geworbznen Abſicht der Gründung einer Verkehrsorganiſatlon ſür das Neckartal, den Odenwald und die Bergſtraße in Keuntuis geſetzt worden. Wie Sie inzwiſchen aus hieſigen Zeitungsſtimmen erſehen haben werden, erblicken weite Kreiſe unſerer Stadt in der Ausſchaltung Maunheims bei den Grün⸗ dungsverhandlungen ein Vorgehen, das noch der Auf⸗ klärung bedarf und das jedenfalls nicht mitdem auch Ihrerſeits wiederholtbe⸗ tlonten freundnachbarlichen Zuſam⸗ in Einklang zu bringen menarbeiten ſt. Elne Organiſation der geplanteu Art ticht nur ſympathiſcd fung von begrüßen nicht nur bei Na* V eine gauz ſelbſt⸗ Negelung auf, daß bei ihrung des Plaunes eine heitgehende Mitarbeit ſt findet. Ueber die Stellung lngelegenheit müſſen wir den Leſern, laſſen es * hiernach zu be⸗ bob d Urteilen, ob Verein zur Förderung des Fremdenverkehrs Heidelberg berechtigt iſt, aus dieſem Schreiben eine unbedingte Sympathie⸗ erkkärung zu dem befremdenden Heidelberger Porgehen zu folgern. Nachtrag zum lokalen CTeil. * Schueefall und Froſt. Auch während des geſtrigen Tages hat der Schneefall wiederholt ein⸗ geſetzt. Aber das Flockengerieſel war nicht von langer Dauer. In der Innenſtadt hatte das Tauwetter mit dem Schnee bald aufgeräumt. Tatkräftig und fleißig wurde der Wettermacher hierin unterſtützt von der ſtädtiſchen Fuhr⸗ und Gutsverwaltung, die mit Eifer dafür ſorgte, daß die Hauptverkehrsſtraßen geſäubert wurden. In den Außenbezirken machte ſich das Tau⸗ wetter weniger bemerkbar, ſodaß die Jugend ohne Hindernis dem Schlittenſport huldigen konnte. Auch heute ſcheint zum alten Schnee neuer kommen Zu ſollen. In der Frühe und im Laufe des Vormittags hat es wieder etwas geſchneit. Auch ſcheint der Fro ſt zuzunehmen, den heute morgen wurden—3,5 Gr. C. regiſtriert gegen— 1,2 Gr. C. am geſtrigen Morgen. Die höchſte Temperatur betrug geſtern 1 Gr.., die tiefſte in der verfloſſenen Nach— 3,8 Gr. C. Wie uns ein meteprologiſcher Mitarbeiter ſchreibt, ſteht nach der augenblicklichen Wetterlage und der Ver⸗ teilung des Luftdruckes für die nächſten Tage in Deutſchland ſtrenges Froſtwetter in Ausſicht. Überall wehen leichte bis mäßige, rauhe nordöſtliche Winde; ſobald das Wetter aufhellt, dürften die Tem⸗ peratuxen rapid ſinken. In Rußland erreichen ſie 20 bis 27 Grad minus; in Haparanda herrſchte eine Kälte von— 23 Gr., in Hernösnad eine ſolche von —22 und in Kuopio eine ſolchke von—17 Grad. An der deutſch⸗ruſſiſchen Grenze iſt es bis 13 Grad kalt. Sehr ſtrenge Kälte herrſcht in höheren Luftſchichten. Vom Zugſpitzgipfel werden—22, vom Säntis—15, vom Gotthard—14, von St. Moritz und Pontreſina 13 Grad gemeldet. In Irland und Schottland iſt es wieder etwas milder geworden. Die Hoch⸗ waſſergefahr ſcheint durch den eingetretenen Froſt beſeitigt zu ſein. Rhein und Neckar fallen wieder. Der Waſſerſtand des Rheines iſt ſeit geſtern von 407 auf 377 Zentimeter, der des Neckärs von 442 auf 397 Zentimeter gefällen. Auch vom Oberlauf wird niedrigeres gemeldet. Wenn im Laufe des heutigen Tages noch etwas Schnee fällt, dürfte es für einen Schlittenausflug lagen. Zur Ausübung des Winterſports dürfte morgen aller Vorausſicht nach ausgiebig Gelegen⸗ heit ſein. *Der Evang. Kirchenchor der Johanniskirche wird am Silveſterabend in der Johanniskirche die Chöre:„Chriſtus der iſt mein Leben“ von Melch. Vulpius(1609) und„Hymne“ von W. A. Mozart unter Leitung des Herrn Muſik⸗ direktor Gellert zum Vortrag bringen. Waſſer Das Unwetter. k. Karlsruhe, 31. Des. Einzelmeldunge aus dem Schwarzwald beſagen, daß det Sturm am Sonntag vielfach noch weit grö ßeren Schaden anrichtete, als man urſprüng lich annahm. Auf der Hochfläche der Baar be⸗ Villingen und Donaueſchingen wurden ganz Hochwaldſtrecken durch den Orkan niedergeriſſen In Eltlingen wurde eine Straße durch Erz⸗ verſchiebungen teilweiſe verwüſtet. Das Dach der neuen Kaſerne wurde durch den Sturm ab⸗ gedeckt. In den Stadtwäldern von Freuden ſtadet hat der Orkan 3000 Feſtmeter Tanneſ⸗ bäume umgeworfen. rr. Baden⸗Baden, 30. Dez. Seit den heutigen Tage ſteht auch bei uns der Winter⸗ ſport in Blüte. Schon letzte Nacht ſetzſz Schneefal! ein und hielt heute während des ganzen Tages au. Nicht nur die umliegen⸗ den Höhen ſondern auch die Straßen tragen eine weiße Decke und wir dürfen ſeit langer Zeit wieder einmal eine prächtige Winterland, ſchaft ſchauen. Nach Erſtellung der Ausſichts, erkur auch eine Rodelbahn eingerichte! Dieſe wie andere Rodelbahnen wurden heute ſchon ſtark frequentiert. Heute Abend wurde ſtärkere Kälte verzeichnet, ſodaß man an⸗ nehmen darf, daß für längere Zeit Gelegen heit zur Ausübung des Winterſports ge⸗ boten iſt. ? Klingenmünſter, 29. Dez. Wie in der ganzen Pfalz, ſo herrſchte geſtern auch unſerer Gegend ſehr ſtürmiſches Wettet Geſtern nachmittag trieb nun der Wind einen siſenbahnwagen, der auf einem Nebengeleiſe am hieſigen Bahnhof ſtand, auf die Hauptſtrecke und dann weiter bis zur nächſten Station Billigheim wo dieſer Wagen an einen nach Klingenmuſter berxeit ſtehenden Zuge anſtieß. Der Anprall war ſo heftig, daß der Wagen ſelbſt entgleiſte die Maſchine beſchädigt wurde und der Heizer der Lokomotive einige Hautabſchürfungen erlitt. Berlin im Schnee. Berlin, 31. Dez. Berlin liegt tief im Schnee. hielt eine ganze Nacht hindurch an und auch ig der Frühe des heutigen Tages ſchneit es ununter⸗ brochen fort. Ein Heer von Straßenfegern iſt beſchäftigt, dem allenthalben ſtockenden Verkehr zwiſchen hohen Schneemauern eine Gaſſe zu dah⸗ uen. * Berlin, W. 31. Dez. Morgenſtunden kam der Verkehr an verſchiedenen Stellen der Stadt ins Stocken. Wie aus Köln gemeldet wird, ſind am Rhein die Einrichtungen für Hochwaſſer getroffen. Nach ſtarkem Schnee⸗ fall iſt hier treten. Die Sturmflut an die gleiche Naturkataſtrophe, die ſich auf den Sreige ö tödlichen S Das S Unglücksfalles. * Berlin, 30. Dez.(Amtlich.) Heute Nachmittag überfuhr der 5 Minuten verſpätete, in Schneidemühl um 2 Uhr 10 fällige D⸗Zug aus Berlin bei der Bude 177 zwiſchen Schön⸗ lanke und Stöwe das Fuhrwerk des Beſitzers Quaſt aus Behle. Getötet wurden Quaſt ſelbſt, der Beſitzer Nowacki 2 und die Arbeiter Willegalle und Riebſchläger, ſämtlich hatte ſchlagen hören und ſehen, hämmerten in ſchnellem Tempo ihr Bim⸗bam. Hatte bisher franzöſiſches Weſen für fein gegolten, ſo machte ſich bereits um dieſe Zeit eine Reaktion dagegen fühlbar. Aus Madame wurde Frau, aus Made⸗ moiſelle Fräulein und unſer Bruber Henri hieß förtan Heinrich. Im Spätjahr 1814 kam ich, wie bereits geſagt, iits Jyceum; die Aufmerkſamkeit des Knaben er⸗ hielt eine andere Richtung, die Erinnerungen an Begebenheiten werden von jetzt ab ſpärlicher und verlieren ſonderbarerweiſe auch an Deut⸗ lichkeit Soweit Karl Hoffs Erinnerungen. Sie ſind unvollſtändig und haften, wie dies bei einem zehnjährigen Knaben kaum anders zu erwarten iſt, vorwiegend an äußerlichen Dingen. Ihre Niederſchrift verfolgte ja auch gar nicht den Zweck, unſere Kenntuis von jenen Ereigniſſen zu bereichern. Aber ſie ſtellten doch einen ſehr ſchätzenswerten Beitrag zur lokalen Geſchichte dar. Von beſonderem Intereſſe ſind aus dem weiteren Inhalt ſeiner Memoiren die„Erinne⸗ rungen aus den Jahren 1848/49.“ Greßh. Bof⸗ und National⸗ theater Mannheim. Miguou. Iräulein Runge's erſte Gaſtrolle war hie Phi⸗ line, und ihre Philine brachte für jeden Sachverſtän⸗ digen die Entſcheidung, ſo daß ſich die Regimente⸗ lochter— die einem ganz andern Reſſort zugewieſen werden muß— fraglos erübrigte. Auch geſtern, da FJräulein Runge die Philine als Mitglied unſeres Hoftheaters darſtellte, fanden wir dieſelben Vorzüge: die Berbindung wahrer„Muſikalität“ mit der Ferlig. keit im Ziergeſang, ſichere Durchführung des muſtka⸗ liſchen Teiles und eine Darſtellung der Rolle, die ebenſo viel natürliche Begabung wie Bühnengewandt⸗ heft verriet. Das Publlkum erkannte denn auch dieſe Vorzlge wie die bekaunten Darbietungen von Frün⸗ lein Freund(Mignon]j, Herrn Bartling(Wil⸗ helm Meiſter) und Herrn Bahling(Harfnerf mit herülichem Beifall an. Fräulein Freund war in der befanglichen Geſtaltung ſehr alücklich, Herr Barkling hat große Fortſchritte im wahren bel cauto gemacht und Herr Bahling gab einen würdigen Lotharjo, Die Partte liegt unſern Baritoniſten, die ihre Höhe kulli⸗ pieren, nicht günſtig. Ambrpiſe Thomas dachte wohl an einen bohen Baß, und es wäre wünſchenswert, hiervon bdie bühnenpraktiſche Folgerung zu ziehen. Da wir nun gerade bei den wünſchenswerten Din⸗ gen ſind, ſo dürfen wir uns wohl zum neuen Jahre eine Neueinſtudierung dieſer Oper wünſchen, damit von dem Reiz und der Aumut dieſer Muſik nicht immer mehr verloren gehe. Im alten Jahre wollen wir noch der Herren Voiſin, Marx und Lan dory gedenken, die ſo viel Humor und feinere Aus⸗ prägung der Epiſoden hinzubrachten, dagegen lönnen wir die mehrſach mit Befremden wahrgenommene „Moderniſierung“(den hier ganz ungehörigen Ope⸗ rettenſtil) nie gutheißen. Und da Schweigen mit Zu⸗ ſtimmung gleichbedeutend wäre, ſo müſſen wir den Abſchluß der Ouverture, das Schwalbendueit, den B⸗Dur Chorſatz im 1. Finale, die Styrienne u. a. beanſtanden, Aber es iſt die letzte Opernvorſtellung im alten Jahre, möge uns das Neue„Mignon“ in der Auffaffung von Ambroiſe Thomas beſcheren. Sie wird den Reiz der Neuheit haben: auch ohne neue Ausſtattung. A. Bl. Aus dem Mannheimer Kunſt⸗ leben. Theaternotiz. Am Sonntag, den 4. Jauuar findet eine Heb⸗ bel⸗Morgenfeier ſtatt, für die Dr. Wilhelm von Scholz, der Autor des in der vprigen Satſon hier aufgeführten„Juden von Konſtanz“, ſeine Mitwirkung zugeſagt hat. Des weiteren ſind in Ausſicht genommen Mor⸗ genfeiern, die dem griechiſchen Luſtſpieldichter Menander, dem däniſchen Komödiendichter Holberg, Herbert Eulenberg, Paul Verlaine(von dem ein Einakter bei dieſer Gelegenheit zur deutſchen Uraufführung kom⸗ men wird), ferner den modernen Wienern, den dichtenden Frauen, der indiſchen, der ruſſiſchen Kunſt und dem Grotesk⸗Phantaſtiſchen gewid⸗ met ſein ſollen. Mit einer Anzahl hervorragen⸗ D dev Perſönlichkeiten unſeres Kunſtlebens ſind Verhandlungen angeknüpft, um ſie zur Mit⸗ wirkung bei dieſen Feiern zut gewinnen. Muſikaliſche Volksbibliothek Mannheim. Die Muſikaliſche Volksbibliothek Mannheim I. 2, 9, rechtes Erdgeſchoß, Fernruf: Rathaus), wird, wie bereits angeſagt, beſtimmt am Frei⸗ tag, den 2. Januar 1914, abends von—9 Uhr, eröffnet werden. Der Proſpekt, der außer der Vorbemerkung, die Vorſchriften für die Biblio⸗ theksbenützung und die Gruppeneinteilung des Katalogs enthält, iſt in gedruckter Form beim Bibliothekar koſtenlos erhältlich. Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Eine Kriſis an der Karlsruher Akademie? Die„Frankfurter Zeitung“ bringt in ihrer Nummer 361 eine Notiz unter der Spitzmarke „Eine Kriſis an der Karlsruher Akademie“, die in eingeweihten Kreiſen als tendenziöſe Mache bezeichnet wird. Die Notiz lautet:„Wie wir hören, haben Prof. Ferdinand v. Keller und Prof. Guſtab Schoenleber zu Beginn des Studienjahres ihr Lehramt an der Karls⸗ ruher Akademie niedergelegt. Außerdem hat Prof. Wilhelm Trübner um vorläufige Be⸗ Urlaubung von ſeiner Lehrtätigkeit gebeten. Da auch Prof. Haus Thoma ſchon vor zwei Jahren den Lehrberuf an der Akademie aufgab, ſo ſcheint angeſichts dieſer Flucht der Erſcheinungen an der badiſchen Akademie der höhere Unterricht jetzt ſo gut wie ſiſtiert zu ſein. Ein Herabgleiten der Anſtalt von ihrem Niveau würde bei dieſer Kriſis am Ende zu befürchten ſein.“ Dazu be⸗ merkt die„Bad. Corr.“: Daß die Profeſſoren v. Keller und Schoenleber ſeit Oktober dem Lehr⸗ körper der Akademie nicht mehr angehören, iſt hinreichend bekaunt, Ihr Rücktritt von dem Lehramte erfolgte wegen vorgeſchrittenen Alters, Profeſſor Schoenleber iſt bereits 62, Profeſſor v. Keller ſogar 71 Jahre alt und die Herren haben Trübner iſt erkrankt und kann deshalb zur Zeit ſeine Lehrtätigkeit nicht ausüben, er wird dieſe aber nach ausüben. Prof. Thoma endlich hat der Aka⸗ demie ſtets nur im Nebenamte angehört, im Hauptamte war er Direktor der Galerie. er bei ſeinem hohen Alter auf ſein Nebenamt ver⸗ einer Kriſis an der Akademie zu reden, iſt daher mehr als ſonderbar. Die Nachfolger v. Kellers jahr ernannt werden. Im Münchuer Volkstheater fand, wie unſer.⸗Korreſpondent telegra⸗ müde Theodor! von Max Neal und Max Ferner ſtatt. Die ſich überſtürzende Situa⸗ rufen brachte. Feuerbachs Karl Haberſtock in Berlin gelangt. handelt des„Kinderſtändchens“. Werke ſpricht Julius Allgeyer, der erſte und zu⸗ verläſſigſte Biograph Feuerbachs, Anerkennung und zitiert in ſeinem Buche ſogar außerordentliche Zufriedenheit als Gegenſtück zu dem ſchönen Fries der„Bal⸗ genden Buben“ gedacht, der ſich gegenwärtig in der St. Gallener Kunſtſammlung befindet. Hochſchulnachrichten. Der Großherzog hat unterm 18. Dezember 1913 der auf Prof, Dr. Alfred Schultze ge⸗ fallenen Wahl zum Prorektor der Univerſttät ſchon 30—40 Dienſtjahre hinter ſich. Profeſſor Freiburg für das Studienjahr 1914/15 die Be⸗ ſtätigung erteilt. bahn auf den Merkur wurde von der Stadt am Das geſtrige ſtürmiſche Schneetreiben Das Thermomter zeigt etwa Gefrierpunk, Der Schneefaff; nahm in der Nacht noch zu. Bereits in den erſten ſtarkes Froſtwetter einge an der Oſtſee erinnett! 4 ſeiner Wiederherſtellung wiedern Daß zichtete, iſt kaum mehr als ſelbſtverſtändlich. Von und Schoenleber werden vorausſichtlich im Früh⸗ phiert, die Erſtaufführung des Schwankes„Der tiouskomik ſtempelt das Stück zu einem den harmlos luſtigſten Schwänke der letzten Jahre, der den anweſenden Autoren und dem Volks⸗. theater einen in dieſem Hauſe noch nicht erleb⸗ ten Heiterkeitserfolg mit unzähligen Hervor⸗ Ein für verſchollen gehaltenes Bild Anſeln iſt kürzlich durch Kauf in den Beſitz der 119105 8 ſich um die 1860 gemalte zweite Faſſung Von dem köſtlichen mit höchſter eine Brieſſtelle des Meiſters, in der dieſer ſeine mit der Schöp⸗⸗ fung zum Ausdruck bringt. Der Maler hatte ſie NM Mittt alh, den 31. Dezember 1913. General⸗Ameiger.— Sadiſche Neueſte achrichten.(Mittagblatt.) 5 Seila, aus Behle. Das Fuhrwerk wurde zertrümmert, das Pferd blieb unverletzt. Die Schuld trifft vermutlich den Bahnwärter, weil er bei dem herrſchenden Schneegeſtöber den Zug zu ſpät bemerkte und die Schranke nicht dechtzeitig ſchloß. Der Bahnwärter wurde vor⸗ läufig vom Dienſt zurückgezogen. Schneeunwetter und Stürme in England. OLondon, 31. Dez.(V. unſ. Lond. Bur.) Auch England iſt von einem ungewöhnlich hef⸗ tigen Sturm und Schneeunwetter heimgeſucht worden. Die Zeitungen ſtellen heute feſt, daß es ſeit fünf Jahren keine ſo kalten Tage mehr gegeben habe, wie geſtern. Selbſt an der Weſtküſte iſt die Temperatur fa ſt auf den Gefrierpunkt geſunken. In Midland und im Norden fielen ſo ge⸗ waltige Schneemaſſen, daß der Eiſenbahnverkehr gänzlich unterbrochen wurde. Zahlreiche Tele⸗ Pphon- und Telegraphenleitungen ſind zerſtört worden. An der Oſtküſt e, zwiſchen der Tyne⸗ und der Themſemündung gingen gleichfalls koloſſale Schneemaſſen nieder. Der Schneefall wurde durch ungewöhnlich heftige Winter⸗ gewitter mit zahlreichen elektriſchen Ent⸗ ladungen und praſſelnden Donnerſchlägen ein⸗ geleitet. Beſonders die Grafſchaft Kent iſt von heftigem Schneewetter heimgeſucht worden. Es werden auch bereits zahlreiche Unglücks⸗ fälle infolge des Unwetters gemeldet. Men⸗ ſchen ſind erfroren oder durch Ausgleiten im Schnee verunglückt. Auf dem Kanal herrſcht Sturm. Wracktrümmer werden an die Küſte getrieben. Der Schneeſturm in Rußland. Saratow, 30. Dez. In der vergangenen Nacht ſind im Schneeſturm in verſchiedenen Orten des Bezirkes von Petrowsk 14 Menſchen erfroren, mehrere Perſonen werden vermißt. Die Sturmflut an der Oſtſee. Wismar, 30. Dez. Hier herrſchte nachts und heute großer Schneeſturm, der bedeu⸗ tendes Hochwaſſer zur Folge hatte. Der geſamte Hafen bis zur Zentralhalle iſt über⸗ ſchwemmt, ebenſo die Hafenſtraße, die Raben⸗ wieſe und teils die Lübſche Chauſſee. Die Ver⸗ bindung von der Zentralhalle bis zur Wilhelm⸗ ſtraße wird durch Fiſcherboote vermittelt. Die Brücke in der Nähe von Lübſch iſt beſchädigt, ſo⸗ daß das Waſſer in einem Meter Höhe nach der Kuhweide einſtrömt. Verſchiedene Holzlager⸗ plätze ſind teils mit Waſſer itberflutet. * Roſtock, 30. Dez. Der Schneeſturm, der ſchon ſeit den frühen Morgenſtunden über das Land und durch die Straßen der Stadt fegt, dauert immer noch an. In Warnow hat das Haſſer eine Höhe von 1,43 Meter über Normal enerkeicht, Von dem im Bau befindlichen neuen Iſcherhafen iſt nichts mehr zu ſehen. Die Alnlegebrücke der zwiſchen hier und Gehlsdorf verkehrenden Dampffähre iſt überſchwemmt. Die VBom wetter und Winterſport. Dienstag Morgen ſind erſtmals in dieſem Winter in ganz Südweſtdeutſchland heftige S chnee⸗ fälle eingetreten, die allenthalben eine geſchloſſene, in der Ebene bis 8, in den Bergtälern bis 15 Zentt⸗ meter hohe Schneedecke geſchaffen haben. In der Rheinebene ſchneite es von Montag bis Dienstag Abend faſt ununterbrochen; durch Schneeverwehungen wurden neuerdings verſchiedene Telephon⸗ und Tele⸗ grapheuleitungen unterbrochen; mehrere Züge kamen mit Verſpätungen an. Vom hohen S ch warz⸗ wald wird gemeldet, daß dort empfindliche Kälte eingeſetzt hat. Der Froſt ſteigerte ſich in den Bergen bis 11 Grad; bei leichter Briſe gehen die Temperaturen weiter herab. Auch in den Tälern und auf dem Flachlande hat ſich Froſt bis 5 Grad ein⸗ geſtellt. Infolge der neuen, recht erheblichen Schnee⸗ fälle im Gebirge iſt der Verkehr ſtellenweiſe erſchwert und über manche Höhen mußte der Bahnſchlitten zur Beiſeiteſchaffung der Schneemaſſen geführt werden. Im hohen ſüdlichen Schwarzwald, im Feldberg, Belchen, Schauinsland und Kandelgebiet erreicht die Schneedecke 50 bis 70 Zentimeter; die Schneewächten haben eine Mächtigkeit von 2 bis 2% Meter erlangt. Im Mittelſchwarzwald bei Triberg und Furtwangen beläuft ſich die durchſchnittliche Schneedecke auf 85, im Nordſchwarzwald im Gebiet der Badener Höhe und Hornisgrinde auf 50 bis 60 Zentimeter. Auf dem alten, verharſchten Schnee liegt eine pulvrige Neu⸗ ſchneeſchicht, die eine vorzügliche, bis in die Täler Ffahrbare Skiföhre geſchaffen hat. Der Winter⸗ ſſportverkehr in den Bergen, auch im Taunus und in den Vogeſen, iſt außerordentlich leb haft. Zahlreiche Berghotels haben von Weihnachten bis über Neujahr hinaus nicht ein einziges Zimmer mehr frei. In den Vogeſen ſind nach den neueſten Meldungen die Temperaturen bis 13 Grad unter Null geſunken. Auf dem deutſchen franzöſiſchen Grenzkamme liegt über dreivlertel Meter Schnee. n. Einzelberichte: Schwarzwald: Dobel: Schneehöhe 20 Zentimeter, pulvrig, 5 Grad kalt, Schneefall, ausgezeichnete Ski⸗ und Rodelbahn: Herrenalb: Schneehöhe 15 Zentimeter, trocken, es ſchneit weiter, 3 Grad kalt, Rodel⸗, Ski⸗, Schlitten⸗ bahnen gut, Schneeſchuhgelände beſonders im Süden der Stadt gut; Badener Höhe: San d: Schnee höhe 50 Zentimeter, ſtarker Schneefall, Pulverſchnee auf hartem Altſchnee, 5 Grad kalt, Nordwind, aus⸗ gezeichnete Sportbahnen bis ins Tal, fahrbahre Bahnen bis Baden⸗Baden und Bühl; Hundseck; 5 Grud kalt, Schneehöhe 50 Zentimeter, darunter eg. Zentimeter Pulverſchnee, wolkig, Nordwind, Ski⸗ Rodel⸗, Schlittenbahnen ſehr gut bis Obertal; Herrenwies: 5 Grad kalt, Schneefall, ca. 40 Zentimeter Schneelage, Pulverſchnee auf Harſch, Ski⸗ And Schlittenbahn ausgezeichnet bis ins Tal; Un terſtmatt: Schneefall, Nordwind, 8 Grad kalt. Schneebobe 80 Zentimeter, darunter 10 Zentimeter Schiffe im Hafen liegen beinahe in gleicher Höhe mit dem Ufer. Die Strecke von der Gru⸗ benſtraße bis in die Nähe des Petritores iſt voll⸗ ſtändig überflutet. Die Holzlager ſtehen unter Waſſer. In verſchiedenen Häuſern der Straßen iſt das Waſſer in die Keller eingedrungen. Es wird von der Feuerwehr mit Hilfe der Dampf⸗ ſpritzen ausgepumpt. Der Fiſcher⸗ und Gerber⸗ bruch, ſowie der Gerbergang ſind bvollſtändig unter Waſſer. Einige Wohnungen mußten wäh⸗ rend der Nacht geräumt werden. Die zu beiden Seiten des Mühldammes gelegenen Wieſen ſind überſchwemmt. * Warnemünde, 30. Dez. Durch den hohen Seegang wurde die hieſige Strandpro⸗ menade, der ſogenannte Dünenkamp, über die Hälfte durchbrochen. Man verſucht, den Schaden durch Sandſäcke auszubeſſern und hat zur Hilfeleiſtung Militär aus Roſtock requiriert. Infolge hoher See konnte die fahrplanmäßige Fähre, die Mittags nach Dänemark abgeht, nicht in See gehen. Ein Lotſenſturmboot verſuchte ber⸗ geblich, einen Lotſen an Bord des auf See be⸗ findlichen und nach Roſtock gehenden Dampfers „Kommerzienrat Böckel“ zu bringen. Das Boot mußte unverrichteter Sache wieder in den Hafen zurücklaufen. * Ribnitz, 30. Nachdem heute Mor⸗ gen der Wind nach Nordoſt umgeſchlagen iſt, ſteigt das Waſſer rapid. Es ſteht zu be⸗ fürchten, daß die Düne in Wuſtrow durchbrochen wird. Zwiſchen Zingſt und Prerow bei der Station Hellerbeck iſt der Eiſenbahndamm durchbrochen. Hier in Ribnitz iſt auch der Bodden bedeutend geſtiegen. Die umliegenden Dörfer ſind vollſtändig überſchwemmt, viele Häu⸗ ſer ſtehen unter Waſſer. Auch die Dampferbrücke im Hafen iſt überſchwemmt. Oberhalb der Dampferbrücke ſteht das Waſſer einen halben Meter hoch. * Hiel, 30. Dez. Infolge des anhaltenden bzigen Nordoſtwindes iſt im weſtlichen Teil der Oſtſee Hochwaſſer eingetreten. In Kiel überflutet das Waſſer bereits die Kaimauern und ſetzte die Hafenſtraßen unter Waſſer. Der Damp⸗ ferverkehr zwiſchen den Föhrdeorten iſt zum Teil eingeſtellt worden. Auch aus Sonderburg und anderen Orten der Oſtküſte Schleswig⸗Hol⸗ ſteins kommen Meldungen von Hochwaſſer und dadurch verurſachte Schäden. * Kiel, 30. Dez. Infolge des mit unver⸗ minderter Stärke andauernden Nordoſt⸗ ſturmes erreichte das Hochwaſſer im Hafen in den ſpäten Abendſtunden eine bedroh⸗ liche Höhe. Die Fluten ſind, nachdem ſie die Hafenſtraßen überſchwemmten, bis zur Alt⸗ ſtadt vorgedrungen. Teilweiſe ſteht das Waſſer in den Straßen fußhoch, Das Haupt⸗ poſtgebäude an der Hafenſeite iſt zurzeit voll⸗ — Dez. ſtändig von Waſſer umgeben. Auf der Föhrde hat die Sturmflut an den Brücken und an dem orl Jellung Neuſchnee, Pulverſchnee auf Harſch, Skibahn aus⸗ gezeichnet bis Obertalp Hornisgrinde: 10 Grad kalt, Nordwind, aufheiternd, Schneehöhe 70 Zenti⸗ meter, darunter 10 Zentimeter Neuſchnee, pulvrig, Skiföhre nach allen Richtungen prachtvoll; Ruhe⸗ ſtein: Schneefall, Nordweſtwind, 8 Grad kalt, 55 Zentimeter Schneehöhe, darunter 10 Zentimeter pulpriger Neuſchnee auf hartem Altſchnee, Skiföhre ausgezeichnet, Schlittenbahn bis Ottenhöfen; Mummelſee: 65 Zentimeter Schneehöhe, dar⸗ unter 15 Zentimeter pulpriger Neuſchnee, Unterlage hart, Schneefall, 9 Grad kalt, Nordwind, ausgezeich⸗ nete Skibahn bis Ottenhöfen; Kniebis: 10 Grad kalt, aufheiternd, Nordwind, 50 bis 65 Zentimeter Schneelage, 15 Zentimeter Neuſchnee, pulprig, Unter⸗ lage Harſch, Ski⸗, Schlitten⸗, Rodelbahn bis Freuden⸗ ſtadt; Freudenſtadt: 80 Zentimeter Schneehöhe, pulvrig, Schneefall, 5 Grad kalt, Ski⸗, Rodel⸗, Schlittenbahn ſehr gut; Triberg: 4 Grad kalt, Schneefall, 30 bis 40 Zentimeter Schneelage, pulprig, Unterlage voreiſt, Ski⸗, Rodel⸗, Schlittenbahn aus⸗ gezeichnet, Bobbahn fahrbar; Schönwald: Nord⸗ wind, Schneefall, Schneehöhe 80 Zentimeter, Ski⸗, Schlitten⸗, Rodelbahn tadellos, Pulverſchnee, Grad; Titiſeet: Schneefall, 30 Zentimeter Pulver⸗ ſchnee, 5 Grad kalt, Skibahn ausgezeichent; Rodel⸗, Eisbahn gut; Feldberg: 10 Grad kalt, aufhei⸗ ternd, 30 bis 70 Zentimeter Schneehöhe, Nordwind, — 7 Schutzmaterial beträchtlichen Schaden gerichtet. *Stralſund, 30. Dez.(Amtlich.) Der Fährverkehr zwiſchen Stralſund Hafen und Altefähr iſt ſeit heute abend 7 Uhr wegen Sturmflut unterbrochen. Alle Züge aus der Richtung Berlin und Roſtock enden jetzt in Stralſund. Zwiſchen Saßnitz und Altefähr iſt ein Pendelverkehr eingerichtet worden. Rei⸗ ſende und Güter können zwiſchen Stralſund⸗ Hafen und Altefähr bis auf weiteres nicht überführt werden. Die Dauer der Störung iſt unbeſtimmt. *Stettin, 30. Dez. Das tagsüber in Pommern herrſchende Schneegeſtöber wurde abends zu einem Schneeſturm, der ſehr bald Verkehrsſtörungen hervorrief. Die Stettiner Straßenbahn mußte ihren Dienſt in den Außenbezirken einſtellen. Die Züge der Staatsbahn erlitten bis 20 Minuten Ver⸗ ſpätung, die aus Mecklenburg kommenden bis 1½ Stunden. Der Verkehr nach Vorpommern, namentlich nach Greifswald, Stralſund und Swinemünde iſt wegen der Sturmflut faſt gänzlich eingeſtellt worden. * Kopenhagen, 30. Dez. Auf der Inſel Bornholm wütet heute ein orkanarti⸗ ger Sturm. Das infolgedeſſen eingetretene Hochwaſſer verurſachte an vielen Orten Ueber⸗ ſchwemmungen. Auch auf Falſter ver⸗ urſachte der Sturm Hochwaſſer. In Nakskow iſt die Hafenſtraße überſchwemmt. Der Verkehr wird durch Boote bewerkſtelligt. In Nykjoebing drang das Waſſer in die in der Nähe des Hafens gelegenen Häuſer ein. Auch aus anderen Orten Falſters werden eUberſchwemmungen gemeldet. Die Fährverbindung nach Warnemünde iſt unterbrochen. * Malmö, 30. Dez. Aus verſchiedenen Orten in den Schonen wird Hochwaſſer und Ueberſchwemmungen gemeldet, ſo von Yſtad und Trelleborg. Letzte Nachrichten und Telegramme. Bewußtlos burch giftige Gaſe. * Cannſtatt, 31. Dez.(Priv.⸗Tel.) Geſtern abend 9 Uhr wurde die Feuerwache 1 nach der Bauſtelle der ſtädtiſchen Kläranlage gerufen und der Sanitätswagen mit dem Sauerkoff⸗ koffer gefordert. Ein Bauführer teilte der Rek⸗ tungsmannſchaft mit, daß in dem über 300 Meter langen Stollen 10—15 Mann bewußtlos liegen. Nach Zurücklegung eines Weges von etwa 200 Meter im Stollen wurden die erſten Bewußtloſen gefunden. Es waren 5 Arbeiter, die auf der Sohle umherlagen. an⸗ Da die Luft im Stollen bereits mit giftigen Gaſen geſchwän⸗ gert war und auch für ide Rettungsmannſchaft vereiſtem Altſchnee, 10 Grad kalt, leichter Schneefall, ſpäter aufklärend, Ski⸗ und Schlittenbahnen nach allen Richtungen in ausgezeichneter Verfaſſung, fahr⸗ bare Bahnen bis ins Tal; Struthof: Bis 30 Zentimeter Schneelage, Neuſchnee pulvprig, Aliſchnee hart, Ski⸗ und Schlittenbahn ſehr gut; Melkerei: Nach allen Richtungen gute Skiföhre, hohe Schnee⸗ deckſe Pulverſchnee auf Harſch, Froſtwetter zu⸗ nehmend, aufhellend. * Heidelberg, 31. Dez. Anhaltender Schneefall von geſtern auf heute. Prächtige Winterlandſchaft. Schneehöhe auf Königſtuhl 10—20 Zentimeter. Rodel⸗ und Skibahnen bei prächtigem Pulverſchnee in tadelloſem Zuſtande. Die Bergbahn iſt bis zum Königſtuhl in Betrieb. (Mitgeteilt vom Verkehrsverein Heidelberg.) * Königſtuhl, 31. Dez. 10 Uhr. Anhalten⸗ der Schneefall bei 6 Grad Kälte. Prächtige Schneelandſchaft. Rodelbahnen bis zur Molken⸗ kur fahrbar. § Schönwald(Bad. Schwarzwald), 30. Deß., s Uhr vorm. Temperatur:— 7 Gr.., Witterung: bebeckt, Schueehöhe: 40 Ztm., Schneebeſchaffenheit: ſehr gut, Skibahn: tadellos. Sonſtiges: 10 Zim. neuer Pulverſchnee.(Mitgeteilt von der Kurverwaltung). § Oberhof in Thüringen, 30. Dez. Baro⸗ meterſtand: 704. Wind: NW. Schneehöhe: Pulverſchnee auf Harſch, ideale Skibahn bis ins Höllental, Poſtſchlitten verkehrt; Herzogen horn: 11 Grad kalt, aufheiternd, Nordwind, 70 Zentimeter voll bis ins Tal; Belchen: 10 Grad kalt, wolkig, Neuſchnee pulvrig, Schneehöhe 65 Zentimeter, Ski⸗ föhre ausgezeichnet bis ins Tal; 5 alde⸗Schau⸗ insland: Schneefall, 60 bis 70 Zentimeter Schnee⸗ lage, ausgezeichnete Skiföhre nach allen Richtungen bis ins Tal, Nordoſtwind, Pulverſchnee; bis Hinterzarten und Waldkirch. Vogeſenkamm Nach ſtarkem Schneetreiben aufheiternd, ſtrenge Kälte, Schneehöhe durchſchnittlich 75 bis 80 Zentimeter, trockener Pulverſchnee auf ver⸗ harſchtem, teils vereiſtem Altſchnee, ſtellenweiſe hohe Schneewehen, Skiföhre nach allen Richtungen ſehr gut, fahrbare Bahnen bis ins Tal, Froſt bis 12 Grad; Elſäſſer Belchen: Nach S hneegeſtöber aufhei⸗ ternd, Nordwind, 11 Grad kalt, Pulverſchnee ca. 30 Zentimeter auf 50 Zentimeter altem Harſchſchnee, Ski⸗ föhre tadellos, fahrbar bis ins Tal, gute Fernſicht; Weißer See: 60 Zentimeter Schneelage, Nord⸗ wind, ca. 20 Zentimeter pulvriger Neuſchnee, nachts ſtarker Schneefall, dann aufheiternd, ausgezeichnete Skibahnen nach allen Richtungen bis ins Tal; Hoch⸗ feld: Schneelage bis 60 Zentimeter, krockener Pulverſchnee auf Harſch, Skiföhre tadellos, fahrbare Bahnen bis ins Tal, 9 Grad Kälte, Nordoſtwind; jetzt aufheiterndes Wetter;: Schlucht: 40 bis 50 Zentimeter Schneehöhe, Neuſchnee, Pulverſchnee auf Schneehöhe, Pulverſchnee auf Harſch, Skiföhre prach Kandel: 60 Zentimeter Schneehöhe, 15 Zentimeter Neuſchnee, pulvrig, Nordwind, aufklärend, Skiföhre prachtvoll 100 em. Temperatur:— 6 Gr. Celſ. Rodel⸗, Bobfleigh⸗, Ski⸗, Eislauf⸗ und Schlittenbahn gut. Wetterausſichten: Neuſchnee. Auskünfte erteilt und Proſpekte verſendet die Kurverwal⸗ tung. a Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderenn⸗“ (Von unſerm Spezial⸗Musveiter.) Donnerstag, 21. Dezember. Marſeille. Viſapour II— Le Zagvuau. 1. Prix de la Socielé des Steeple⸗Chaſes de France: Stall Veil⸗Picard— Fonraubd. 2. Prix de la Socisté des Steeple Chaſes de Frauce. Stall Descazeaux— Stall Veil⸗Picard. Prix du Pharo: Tripabero— Stall Beil⸗Picard. ——— Aviatik. Sr. Unter die Lopping the Loop⸗Flieger iſt ſetzt auch der franzöſiſche Aviatiker Guillaux gegan⸗ gen, der ſich im Wettbewerb um den Pommery Pokal. wie erinnerlich, einen wenig guten Namen gemacht hatte. Die von ihm verüblen Fälſchungen im Lan⸗ dungsprotokoll führten zu ſeiner Disgnalifikation. Er will ſich nunmehr auf die Akrobatenflſige legen und ſeine erſten Verſuche ließen an Tollkühnheit nichts zu wilnſchen übrig. Nachdem er am Heiligen Abend die erſte Schleſſe ausgeführt hatte, wählte er ſich am erſten Feiertag die Höhe von Paris für ſeine Prix du Chateau dJf Lebensgefahr beſtand, wurden drei Bewußtloſe auf die zum Abfahren des Gerölls beſtimmten kleinen Rollwagen geladen und die beiden an⸗ deren von den Hilfsmannſchaften getragen. Die Träger wurden aber bald ſelbſt bewußklos und mußten ſamt den Getragenen von ihren Kame⸗ raden geborgen werden. Ebenſo erging es eini⸗ gen zu Hilfe eilenden Arbeitern. Draußen vor dem Stollen traten die Sauerſtoffapparate als⸗ bald in Tätigkeit. Da Hoffnung beſtand, die Opfer am Leben zu erhalten, wurden zunüchſt vier im Automobil und zwei im Sanitätswagen ins Cannſtatter Bezirkskrankenhaus geſchafft. Es war nun klar, daß die Retter nur noch mit Hilfe des mitgebrachten Bergwerksapparates vordringen konnten. Denn es galt nunmehr bis an die Spitze des Stollens zu der Bohrſtelle zu gelangen. An der Bohrſtelle lagen zwei Ar⸗ beiter mit ihrem Werkzeug. Sie wurden auf den ſogen. Hunden dem Ausgange zugerollt. Bei dieſer Gelegenheit entdeckte man neben der Maſchine, die das Geröll auf den Hunden ent⸗ fernt, einen weiteren Verunglückten, der bereits tot war. Um ſicher zu ſein, daß kein Verun⸗ glückter mehr im Stollen liegen blieb, unter⸗ nahm der dienſttuende Feldwebel mit einem Wachmann noch einen Erkundigungsgang, auf dem noch ein 10. Opfer gefunden wurde. Als die Retter den Rückweg antraten, merkten ſie, daß ihnen ſelbſt das Bewußtſein zu ſchwinden begann. Sie gaben Notzeichen, worauf die Kame⸗ raden vom Stolleneingang nachrückten und die Retter ſamt dem Opfer bargen. Sämtliche Opfer befinden ſich wohlbehalten im Krankenhaus. Die Bluttat von Oberſtenſeld. 5 Oberſtenfeld, 30. Dez. Ueber die Vor⸗ gänge in der Nacht auf den zweiten Weihnachts⸗ feiertag werden noch einige Einzelheiten be⸗ kannt, die zeigen, in welchem Maße Kümmer⸗ len unter dem Einfluß ſeiner brutalen In⸗ ſtinkte und einer ſinnloſen Rachgier geſtanden iſt. Als der Landjäger Kolb an Küm⸗ merlen herantrat, der eben den tödlichen Schuß auf ſich abgefeuert hatte, wollte dieſer doch noch wiſſen, wie viele denn tot ſeien. Auf die Antwort:„Niemand“, ſtieß der in den letz⸗ ten Zügen Daliegende noch einen Fluch hervor und verwünſchte ſein ſchlechtes Treffen.— Er⸗ wähnt mag noch werden, daß Kümmerlen im September von einem gewiſſen Traub, der ſich lärmend auf der Dorfſtraße herumtrieb und den er nach Hauſe bringen wollte, durch Stiche in Hals und Bruſt lebensgefährlich verwundet wurde. Damals war Kümmerlen 6 Wochen lang arbeitsunfähig und in jener Zeit nahmen ſeine häuslichen Streitigleiten ihren ſchroffen Charakter an, wobei er die erſten heftigen Drohungen gegen ſeine Verwandten ausſtieß. Die Partei Briand. W. Paris, 31. Dez. Die in einer am ver⸗ gangenen Freitag von den Parteien der Linken der Kammer abgehaltenen Verſammlung aus⸗ gewählte Kommiſſion, hat ihre erſte Sitzung ab⸗ gehalten. Es wohnte dieſer Sitzung bor allen Poincaré und Briand bei. Es wurde die Leſung der Erklärung erörtert, die namens der neuen Gruppe abgegeben wird, ſowie der Flüge. Ueber dem Grand Palgis und über der Börſe beſchrieb er in etwa 1000 Meter Höhe eine An⸗ zahl von Schleifen und dann kehrte er über Iſſy nach ſeinem Startplatz Buc zurück. Dort flog er in ſenk⸗ rechtem Kreiſe und auf dem Flugfelde von St. Cyr führte er ſchließlich 4 Looping the Loop Flüge hinter⸗ einanger aus und landete in einem Schleſfenfluge. Er benutzte zu ſeinen Vorführungen einen Bleriol⸗ Eindecker. Motorſport. sr. Der Weihnachts⸗Motorrad⸗Wettbewerb Lon⸗ donExeler-London, der in dieſem Jahre eine un⸗ gewöhnlich ſtarke Beteiligung gefunden hatte, nahm einen glatten Verlauf. Von den gemeldelen Fahrern ſtarteten 212. Davon beendeten 140 die ganze Fahrt und zwar 47 Motorradfahrer, 59 Fahrer auf Motor⸗ rad mit Beiwagen, 31 Fahrer von Cyele⸗Cars und Fahrer von Votituretten. Winterſport. § Triberg, 30. Dezbr. Der Bobſleigh⸗ Club Schwarzwald— Bobbahn Triberg— ver⸗ anſtaltet am Samstag, den 3. Januar ſeine dritte ordentliche Hauptverſammlung in Tri⸗ berg. Am Sonntag, 4. Januar, vormittags 211 Uhr findet auf der Bobbahn in Triberg das Bobſleig H⸗ rennen um den„ſilbernen Pokal von Triberg“ und um die goldene, ſilberne und broncene Medaille des Bobfleigh⸗Clubs Schwarzwald ſtatt. Am gleichen Tage wird nachmittags 3 Uhr auf der Hofwaldro⸗ delbahn in Triberg die„Rodelmeiſter ſchaft von Baben“ zum Austrag gebracht. Damit ku Verbindung gebracht iſt das Rodelrennen um die goldene, ſilberne und brondene Medaille des Win⸗ terſportvereins Triberg. Radſport. S1. Die Pariſer Winterbahn brachte die letzten Rennen dieſes Jahres bei gutem Beſuch zur Eut⸗ ſcheidung. Im Preis Harry Elkes, einem Stunden⸗ fahren, ſiegte der Franzoſe Darragon mtt 71/00 Km. mit nur 200 Meter Vorſprung vor Seres. Brunt endete 14 und Guignard, der infolge Reiſenſchäden weit zurückfiel, 28 Runden zurück. Den Preis Paul Baras, die Fliegerkonkurrenz des Tages, andete der Franzoſe Pouchoſe vor ſeinem Landsmaun Dupuy und dem Holländer Schilling. Den Schluß, des Tages bildete ein weiteres Verfolgungsmatch zwiſchen Marcell Berthet auf ſeiner Torpedo⸗ Maſchine und den ſich gegenſeitig ablöſenden Tau⸗ dempaaren Wirth⸗Cottrel u. Schilling Dupuy. Trotz⸗ dem ſich beide Paare gut unterſtützten und in ſchärf⸗ ſter Fahrt loszogen, wurden ſie bereits in der 9. Runde von dem Weltrekordmann eingeholt, der dann ſeine Fahrt bis zum 3. Kilom. ſortſetzte, die er in der neuen Rekordzeit von 5 Min, 3926 Sekunden be⸗ deckte. 15 Rafenſpiele. »»Wettſpiel. Kommenden Sonntag, den 4. Ja⸗ nuar, finget auf dem Viktoriaſportplatz in Heldelber (bei der Schweickarbt'ſchen Milchkuranſtalt) das Aus⸗ ſcheidungsſpiel Klaſſe K. zwiſchen Fußballvereini⸗ gung 1598 Schwetzingen und Fußballvereinſgung Neckarau ſtatt, worauf ſchon heule aufmerkſam gemacht ſei. 6. Seite. keinerlei Mißverſtändnis möglich iſt und jeder Einfluß des Parlaments auf die Minderheit ver⸗ mindert wird. Die Statuten und das Manifeſt unterliegen der Zuſtimmung der geſamten Gruppe beim Wiederzuſammentrit des Parla⸗ mentes. Ermordung eines Sängers durch den eigenen Vater. W. Paris, 31. Dez. Geſtern abend wurde der Sänger Gragſen in ſeiner Wohnung in der Rue Lafayette von ſeinem 84 Jahre alten Vater durch mehrere Revolverſchüſſe ſchwer ver⸗ letzt. Der Täter wurde verhaftet. Der Zu⸗ ſtand Gragſons iſt ſehr bedenklich. W. Paris, 31. Dez.(Priv.⸗Tel.) Der Sän⸗ ger Gragſon, der aus London ſtammt, iſt heute nacht ſeinen Verletzungen erlegen. Der Tat war ein Streit mit ſeinem Vater vorausgegangen, der dem mit ſeiner Geliebten nach Hauſe kom⸗ menden Sänger angeblich nicht ſchnell genug öffnete. Der Greis ſagte aus das Zuſammen⸗ leben ſeines Sohnes mit der Geliebten, ſei ihm unerträglich geweſen. Er ſcheint übrigens an Greiſenſchwäche zu leiden und die ſchwere Tat nicht zu erkennen. Die Entwicklung auf dem Balkan. Eine patriotiſche Kundgebung in Konſtau⸗ tinopel. w. Konſtantinopel, 31. Dez. Heute früh fand hier ine Erinnerungsfeier anläß⸗ lich des 645. lahrestages der Unabhängigkeits⸗ erklärung der Türkei ſtatt. An der Feier, die das erſte Mal begangen wurde, nahmen die türkiſchen Studenten aller Fakultäten und die Schulen keil. Die Studenten durchzogen nach der Feier die Straßen der Stadt. Vor den Miniſterien wurden patriotiſche Anſprachen ge⸗ halten. Der Kriegsminiſter begückwünſchte die Jugend zu der Initiative und forderte ſie auf, an der Verteidigung des Vaterlandes und des Kalifats zu arbeiten. Der Sultan empfing eine Deputation der Studentenſchaft. Ein Mitglied der Deputation hielt eine Anſprache, in der er die Gefühle der Ergebenheit der Studentenſchaft ausdrückte. Die neuen Kriſenmöglichkeiten. OLondon, 31. Dez.(Von unſ. Londoner Bureau.) Aus Konſt antinopel wird der Daily Mail gemeldet, daß nach Auffaſſung der dortigen diplomatiſchen Kreiſe ſich durch den Ankauf des braſilianiſchen Dreadnoughts „Rio de Janeiro“ durch die Türkei die Lage im Mittelmeer geändert habe. Man iſt der Anſicht, daß die Pforte dieſes Rieſenſchiff aus dem Grunde erworben habe, um bei der Wahrung ihrer Rechte auf die ägäi⸗ mitſprechen zu können. für ausgeſchloſſen, daß ſich gewiſſe türkiſche Kreiſe mit der Anſicht tragen, einen Hand⸗ ſtreich auf Saloniki zu verſuchen. Verhaftung des Bankbuchhalters Höhnaus Heppenheimin NewNork New Pork, 30. Dez. Ein gewiſſer Franz Höbn, der beſchuldigt wird, als Bankbuchhalter in Hevpenbeim in Heſſen Fälſchungen in Höhe von 190 000 Mark begangen zu haben, iſt ver⸗ haftet worden. Er erklärte ſich bereit, freiwillig nach Deutſchland zurückzukehren. —— Volkswirtschaft. Maſchinenfabrik Gebr. Sulzer, Ludwigshafen. Die Maſchinenfabrik Gebrüder Sulzer in Lud⸗ wigshafen a. Rh. wird ihre deutſche Inſtallationsab⸗ teilung für Zentralheizungen von ihrem Unterneh⸗ men abtrennen und dieſe mit der Firma H. Reckna⸗ gel G. m. b. H. in München, an der ſie bisher ſchon als Geſellſchafterin beteiligt war, verſchmelzen. Die Firma H. Recknagel G. m. b. H. wird vorausſichtlich ſchon Anfangs Februar 1914 den Namen„Sulzer, Zentralheizungen, G. m. b..“ annehmen und gleich⸗ zeitig ihr Stammkapital erhöhen ung zwar zunächſt auf.5 Millionen Die Oberleitung bleibt in den Händen des Herrn Direktor Paul Rothenberg. Zur Zahlungseiuſtellung der Firma Ednard Roſeuſticl Neuſtadt dürfte noch fſolgendes intereſſieren: wurde in der Gläubigerverſammlung von allen auwe⸗ ſenden Gläubigern einſtimmig angenommen. Sach⸗ verwalter Blum hat ſich indeſſen in üblicher Weiſe genaue Feſtſtellung und Prüfung der angemeldelen Forderungen vorbehalten. Die nicht unweſentlichen Mittel zur Auszahlung der Qnote von 33½ Proz. murden, nachdem die Firmen J. Roſenſtiel 1 Co, und Gebr. Rofenſtſel als Dauptglänbiger mit ihren For derungen vollſtändig zugunſten der übrigen Gläubl⸗ ger zurückgetreten waren, durch die Herren Adalf und Oskax Roſeuſtiel mit der Bedingung zur Verfl⸗ gung geſtellt, daß ſich die Summe der Paſſſven nicht gegen die gemachten Angaben verändert. e weitere Vorbehalten wurden nicht ge⸗ ſolge der Zahlungseinſtellung der Firma 55 und Söhne in Linz a. Rh. haben ſich 500 durch Wechſelverpflichtungen die Paſſtven we⸗ jentlich erhöht. Auch hat ein anderer Gläubviger einen größeren Belrag für Schadenerſatz und Propiſion gel⸗ tend gemacht. Aus dieſem Grunde hat ſich nun di⸗ Angelegenheit verzögert und es ſchweben zurzeit Ver⸗ Handlungen, um wegen der ſtrittigen Poſton cine Er⸗ lediaung herbeizuführen. Die Handelskammer von Berliu Außert ſich in ihrem Jahresbericht übder den Geldmarkt und die Börſe wie folgt: Was die künftige Geſtaltung des Geldmarktes betrifſt, ſo wird man in der nächſten Zeit wohl mit einem billtgen und beweglichen Geldmarkt zu rechnen haben. aber zu berückſichtigen, daß nicht nur bei den wirt ſchaftlich ſchwächeren, ſondern auch bet. Staaten mit Verbindlichkeiten Ein⸗ ſchen Inſeln ein gewichtiges Wortſa Maß hältbes auch nichtf Der Vergleich Es bleibt bz. Bewertung der Dividendenpapiere wird die⸗ ſem Geſichtspunkte Rechnung zu tragen ſein, wo es lich um die Beſchaffung neuer Kapitalien für die In duſtrie haudelt. Anderſeits iſt unverkennbar, daß die Börſe jedenfalls in Deutſchland überſchüſſiges Effet tenmaterial nicht mehr hat und daher wahrſcheinl! c0, daß die Kurſe vermutlich den abſchwächenden Reſulla 5 der aroßen Anduſtriesweige nicht immer chend folgen werden. Die glänzende Ernte Deutſch⸗ lands, die bereits billigere Getreidepreiſe herbeige⸗ führt hat, wird au fumfangreichen Gebieten wohltätig und befruchtend wirken. .-G. kür chemische Produkte(vorm. Scheide- mandel) in Berlin, Nachdem tlie Gesellschaft ihren 500 ooο M. betragenden Bee'tz an Aktien in Salzwedel gegen bar abgestoßen hat, vei- keufte sie nun auch ihr Superpbosphatwerk in Heiligensee an dessen bisherige Pöchterin, die Upion, Fabrik chemischer Pro ſukte in Stettin. Der Anilinleonzern, der die Aktienmajorität er Vereinigten Chemischen Fabriken in Zeitz zu erwerben plant, soll nach der B. Z. am Mittag beabsichtigen, sich auch die Aktienmelirheit anderen großen Unternehmens der Branche zu sichern. Das Blatt nennt als angeb- lich in Frage kommend die Chemischen Werke Albert. Nach den Informationen der Frkf. tg. ist der Direktion der Chemischen Werke Albert von einem derartigen je- doch nichts bekannt. Dem genannten Anilin⸗ Konzern soll auch die Anilinfabrik Ludwigs- hafen angehören. Das Warenhaus Wartenschlag-Meyer in Mülhausen i. Els. strebt laut Konf. mit Passi- ven von M. 400 oo und Aktiven von M. 200 O00 eine außergerichtliche Liquidation an. Es sind 580 Warengläubiger vorhanden. Hauptbeteiligt sind süddeutsche und elsaàssische Engrosfirmen. Auch Berliner Engrosfirmen sind beteiligt. Vom rheinisch-westfalischen Zementsyndikat. In den Verhandlungen wegen Erneuerung des Rheinisch-westfälischen Zementsyndikats wurde gestern die Frage der außersyndikatlichen Ver⸗ käufe derart endgültig erledigt, daß diese Ge- schäfte nicht auf das Syndikat übernommen, sondern unter der Kontrolle desselben von den Werken selbst abgewiekelt werden. Es handelt sich dabei um erhebliche, auf mehrere Jahre hinaus gebundene Mengen. Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft. München. In der Generalversammlung wurde mitgeteilt, daß die Gesellschaft bei 41 Versiche- rungsunternehmungen verschiedener Branchen beteiligt sei und daß sich deren Erträgnis von 10,% auf 10,38 Prozent im letzten Jahre gehoben habe“ Der Cesamtversicherungsbestand, mit dem die Gesellschaft in Brancllen beteiligt ist, betrage M. 50 Milliarden. J. Pohlig,.-G. Köln a. Rh. In der Ge- neral-Versammlung wurde der Antrag von 328 Stimmen, hinte- denen man die Aktien Gesell⸗ schaften Orenstein u. Koppel und Arthur Kop- pel vermutet, die Vertagung der Bilanz auf Grund des 8 966 des HGB. und damit auch die Vertagung der Entlastung beschlossen. Da- gegen hatte die Opposition mit ihren Anträgen auf Einsetzung einer Revisionskommission kei- nen Erfolg. Aus den stündenlangen Verhand- eines zwischen der Aktiengesellschaft Pohlig un Orenstein u. Koppel geführten Fusionsverhand- lungen keinen Erfolg hatten, da der Pohligver- waltung die Offerte von Orenstein u. Koppel zu niedrig war, Die Aktiengesellschaft Pohlig bleibt für das abgelaufene Geschäftsjahr divi- dendenlos, da wegen der schlechten Geldmarkt-⸗ verhaltnisse die Erhöhung des Aktienkapitals überhaupt nicht und die Begebung der Anleihe nur zu einem kleinen Teil durchgeführt werden konnte. Man hofft aber, in absehbarer Zeit wie⸗ cder zu besseren Verhältnissen und auch zur Dividendenzahlung zu kommen. Telegraphische Börsenberlehte. London, 30. Dez. The Baltic. Schluß. Weizen schwimmend: williger. Mais schwimmend: ruhig bei Angebot. Gerste schwimmend: sehr leblos. Hafer schwimmend: williger. New Lork, 30. Dez. Kaffee. Der Kaffee- markt verkehrte auf enttäuschende Kabelbe⸗ richte, Liquidationen und Abgaben der Impor- teure und infolge von Nachrichten über Fallis⸗ gsements in Brasilien in schwacher Haltung. Die Preise waren noch um 12—15 Punkten niedri⸗ ger gegen gestern. BaumwWolle. Der Markt verkehrte zu Beginn auf die allgemein als günstig erachteten Kabelnachrichten hin und Käufe der Loko- häuser bei behaupteten Preisen in ruhiger Hal⸗ tung. Infolge teilweiser Deckungen konnte sich der Markt segen Schluß zwar wieder erholen, doch hatten die Anfangssichten gegen gestern Rückgänge von—7 Punkten zu verzeichnen Während die späteren Termine Besserungen von —3 Punkten aufzuweisen hatten. Frankfürter Ahendhäörse lungen ging hervor, daß die im vorigen Jahr] Terpentüew-Vork 15.0 stärkerem Frankfutt, 30. Dez. Umsätze bis.15 Uhr abends. Kreditaktien 203,23 bz. Jau., ner Paänk 180,% bz. Jall, Nationalb. f. 10. 117 6 2 Jau.,.-Asiat,. Bank 118 80 bz. 65 Petrrsd Intern. Handelsb. 201,20 b2. cpt. Staatsbahn 186½5 bz. Jan,, Lombarden 22½ bz. Jah,, Schantungbahn 128.75 be, Jan. Hamburg-Amerik,. Paket 133,23. Jan,, Nordd, Llovd 11%35 bz. CG. Jan. Aproz. D. Reichsanl. 98 bz., Aproz. Preuß. Schatz⸗Sch. p. 1917 98,10., 98 G, Sprozent. Oesterr. Lokalb. Obl. 70 bz.., 3,Sproz, Buenos Aires 6778.„ bz. Jan. Gelsenkirchen 184.28 bz. Haärpener 17376 bz. ., Phönix Berab⸗ All Und Hüttenbetrieb 233,60 bz. ept, b: Brf. Jan. D. Euxein. hurger 1817 b2 Maschigentahri Mönus 1781 „ Siegen. Riseykonstraktſon 195 bz.(i. dd. 86 bz.., Wiunimum 280,20 entwickelter Volkswirtſchaft, das Wirtſchaften mit 109 da 8 ee 6¹² G. Kraft 127,78 bz. Jan. In dem auf einzelne Schlußnotierun ten gen Kurse, an welchem Pl ten, gaben wenig Aur Vom 2. Januar 1914 tiz vereinigt die 4proz. bz., Elektr. teren Abendverkehr konnten sich die befestig⸗ börse ungefähr behaupten. gische Werte über Newyorker Parität bewerte⸗ .-Ueberseeische 166,50 n Gebieten etwas lebhaf⸗ heutigen Mittag- Bessere Londoner atze besonders amerika- der egung. ab werden zu einer No- Hypothekenobligationen General-Anzeiger.— Vadiſche zeneſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mittwoch, den 31. Dezember 1913. ext der Statuten. Die Erklärung wird eine] gang gefunden hat. Es wird einer erh blichen und Zlektr. Allgem.(Edison) 238,50 bz. Jan., 1„Wilhelmine“, Deis, v. Düſſeldorf, 5000 Dz. Nehl. entſcheidende Richtung nach links zeigen. Die Aaheer Anemene a 234,20 bz. cpt., Elektr. Schuckert 130,7s bz. Jan.,„. Seelig“; Wäſch, v. Heilbronn, 1200 Di Salz. Statuten werden derart abgefaßt werden, daß ehe iich eine Nul a bl deung vollgzeht. Auch bel der Fleletr. Bersmann 124 be. Erk. Elekir. Lient.]„Indußtrie 11“, EHafengesſel Nr.. Hafenbezirk Nr. 6 Angekommen am 29. Dezember. „Friedrich“, Weber, v. Heilbronn, 1645 Dz. Sakz. „König Karl“, Koch, v. Heilbronn, 8 Dz. Solz. „Kätchen“, Bock, v. Heilbronn, 1271 Dz. Salz. „Margaretha“, Hammersdorf, v. Jagſtfe 1226 Dz. S. „Luiſe“, Koch, v. Jagſtfeld, 1466 Dz. Salz. „Krieger“, Krieger, v. Jagſtfeld, 1272 Dz. Salz. „Rheinperle“, Herrmann, v. Speyer, 610 Dz. Gear. Wasserstandsng2 2. Jonzt B65. Fegelstatſon vom 9 28. 27. 128. 28. 30, 81. emerkengen Rheln Hunlngen⸗) 127.25.200 1 25/0.00 Abesde 6 Uhr Kebl. 285 405 NHaxu.74.28 4. 5 Hannhelm. 30½ 2938.54.7.77 22 45 7 Uhr Hainnz 49920.89.841.05 163.-A. 12 Unr Kaud..05 200.03/2.28.82 Verm. 7 Uhr DH 216 233257 408 Aachm. 2 Uhr vom Neckar: Nannkelm.08.03.90 19.97/ Lerm. 7 Uhr lellbronn.97.45.20.85 vorm. 7 Uur eeeeeee eeeeee..————— Fitterungsbeobachtungen 4. msteert, Statlos Aaaanel 25 3. 83 2 Datum Zzelt 3 8 38 33 * 38 328233 min 2 30. Dex. AHorgens 7744.2—.2 A* 3 Mittags 2˙ 74753 +02 N 3 9. Abends 855 751.98—32 13 31. Dez. Horgens 7˙ 755.—.5 NAW 4 Höobhate Tomperatur den 30. Dez.- ,0% Tlefsta Temporatur vom 30.—31. Dez.—.80. Witterungs-Beriecht über die Winterstatlonen der Sohwelz, Ubermitteſt guroh dlie amtliohe Auskunftsstelle der Sohwelzerlschen Bundesbahnen im intornatlonalen öffentliohen Verkehrsbursau, Berlin., Unter 220 vom 30. Derbr., 8 Uur morgens 302 bz.., Dür- Farbwerkke Bad der Westdeutschen Bodenkreditanstalt Serie VIII sowie Serien I, II, V. VI, VII. Effekten. Brussel. 30. Derember.(Schluss-Kurse,) Kurs vom 30. 29l. 40% Brasillanisohe Anlelhe 1899—— 1% Spanisohe äàussere Anleihe(Exterleursſ)!——.— Nie Foeen untzlerr.—— Toörren-ossee 297 203.— omepbaenn))SFꝓSSSGC. Luxemburglsohe Prinde Henribahnnnn Warsdhau-Wiener 5——2— Valvaralsc 30. denender Woeonsel aut Londor 9½¼ New-Vork, 20. Dezembor. Kurs vom 30, 29. Kurs vom 30. 28. geid auf 24 Sid. Texas eomm., 18./8 18. durohsohnttsrat..—.½ Texas oret. 52.— 52.1½ fo, ſetzte Darlen.½.—Mfissdur! Paolffol. 23.% 23.¼ Weohsel Berlin 95.— 94½ Matlonal Ballroad Wechsel Paris 521.½521.1½ of Rexlko pref.—.——.— go. London 60 Tg. 481. 43170 do, Aud pref. 10.—.½ Bablo Transfers Now-Vork Zentral 91.¼ 91¼ Wochsel London 4386.10 485. 15 New-Vork Ontarlo Silber Boullion 57.% 57.¾8 and Westera 26.0, 25.1½ Atoh. Top. u. St. Fe Norfolk u. West o. 102.— 102.—— donv. 4% Bonds 83., 94.½% Horthern Paolflo o. 109— 109., 6½% Oolorade S. 8. 91.— 91.—Pennsylwanla oom. 109.½ 109.1 North. Fab,38% Büs. 64.½ 64.% Reading oomm. do, 4% Prior. Llon. 92./ 92./ Röck island Comp. St. Louls u. S. Fran- de, do, prof. zisko ref. 4% 71/% 21,% Southern Paolflo S. Pab. o. 4% 1929 86. 35,%] South. Rallway o. Unfon Paciflo donv. 92.— 92.6 do. pref. Atohis. Topeka o, 83./ 93.% Unſon Paoiflo gom. Baltimore-Ohlo o. 92./ 82.fd0. pret. Canada-Faclflo 205.½ 205./[Wabash. pret. Ohesapeake-Ohlio 60./ 60.% Amalgamat. Copp. Chloago Mllwauk. 89.¼½ 99./ Amerſoan Cas. pr. Colorade Sth. oom.— do. Coo. oom. 32. Denv. u. RIo Urd. o, 17.— 11. Amerlo. Smelt. o, do. pref.——d0. Sugar o. Erle domm. 27% 27⁰8 Anadconda Copp. o,. 90. 1st. prot. 43½% 43.½Seneru Eleotr. o. great Northern 128. 0 128.% U. St. Stsel Oorp. o. 18 Ulinols Tentral 107.— 106.— do. prel. 105. 51 106.% Lehigd Valley om. 149.½ 143.Utak Copper dom. 42 10 50.½% Loulsvilte NMashv. 133.— 183.— Virginla Carol. a. 27.½ 27 10 Mfssburl Kansas Sears Robeuok o, 180.— 179.— Produkte. NHew-Vork, 30. Dezemder. kurs vom 38. 29. Kurs vom 30, 29. Baumw. atl. Nafen.000 22. 000 Sohmalz WIIdex 11.30 11.30 do. stl. Golfh. 50.000 59,000 Talg prima Olty./ 68.¾8 do, im linern 15.000 27.000 Zucker Huskov..74.73 do, Exp. n. Ar. B. 28.000 26.000 Kaffee Rlo ſoce.—.4½, do. Exp. n. Kont. 13,000.000] do. Derember—..75 Baumw. l000.60 12.80 do. januar.62.74 de. Dezember 12.23 12.25 do. Februar.75.38 do, lanuer 12.— 12.05 po. Rärr.55.03 do. Febr. 12.09 12.14/ 40. Kpril.01.17 do. Aürz 12.32 12.39 do. Mal.13.31 vo. Aprll 12.28 12.32 do, juni.23.41 do, al 12.28 1232 do, jull.33.51 dd. jun 12.28 12.32] do. August.43.61 uo. jull 12.29 12.33 40. Soptember 38.53.70 do. August 12.10 12.14] do. Oktober.59.95 do. in* do. Rovember.84.80 Orl. 1000 12½ 12%[Welren Ar. 2 lo00 109.% 101.— 40. Ver. 12.0 12.0 d0. doeromder 88,% 88. do. Mürz 12.83 12.78 do. Mal* 55„ Petrol. raf. Oasse 11.— 11.— do. Jull dd. stand. wſhte Hals Mr. 2—. Hew-Nork.70.70 fo, Derbr. 8 do, stand. wihte KHehl sprlaz whent.80.80 Phlladelphla.70.70detreidefrackht n. Petr.-Ored, Balans.0.50] Lverpoo.—.— 4,% d. Longon%% 210 do, Zavanah 42.½, 42.½% de. Antwerpen 2½ 2½% ohmalz-Western 10.95 f d fotterdam 5—.— do.(Rob, Br.) 11.0 11.30 Onlaago, 30, bezemder. Rachm. 5 Uhr⸗ Kurs vom 30. 29. Kurs vom 30, 29. Welzen Dez. 88./ 388.Lelnsant Mal. 150.4½% 159.— 4e, Mal 90.40, 90.% Sohmsiz Per. 10.50 10.55 do. Jull 86.% 37.— do, lan. 10.57 19.85 Nale Derz. 69./ 70./ do. Mal 10.982 11.— do. Mal 68.½% 68./[Pork lan. 20.20 20 25 40. Jull 615 82 92 20.80 20.87 noggen looo— 64.— 0. Iu—— 40 Sept.—.———fippen lan, 10.85 10.70 40. Oxkt.—.——— Mal 10.97 1102 Hafer Nal 40.8/8 41.— o. Sopt.— do. Jul! 39./ 40.½% Spsok 10.75 10.75 Lelnsaat Dez. 148.— 148.— Llverpool, 30. Dezember.(Sohſuss.) Welzen roter Wiater 30. 29. Differenz per Märrz%% 7/„1% 8 por Mal 4 5011, 7½— Mals stetig unter Amerlka der lan, 4½%%½%— La Plata per Feb. 57/ʃ 1*— 7 Antwerpen, 30 Dezember.(Sohlass.) Wolzen stetig 30. 29 Zerste 30. 29. per Ver 19.30 19.22 der——.— por Rärz 19.20 19.10 per Hal 1457 14.37 der Ma 1937 19.25 ber Septur. 14.25 14.37 Elsen und Metslie. 8 London, 30, der(Sonluss! Kupter fest per Kasse 55.2. Monate 65,12 66 elsotrol/tid 58/⸗53%, bostselecten 71.71 ½ Alnn ruhig der Lesse 171.09.0, 3 Konate 172.12.06 Slei apanfsch, fost, 17.178, ongliss 18.05.0 Zink bistig. gewöhnliohe Harke 21%-21½% Spoxlal-Jarken 2 2 0 alasgow, 30 Dez. Kohelsen stetig Alddlesborgugs warants ver Kasss 50/0— gar donat 50/03 ser 3 Aonst 50/08 Amsterlam. 30 Ooz. Zanda-Zink. tendenz träge 000 184.— Auktton 104— Newe-Tork, 30. Dez. onte Vor. Kurs Kupfer Superlor iagots vorpatig 14371167——.—— 4 15 8WVCFCCTVV 2725/67 504075%/1 ioheſsen am Notern Foundth Nr 2 8 5 15 50/13 25 13 80/%15 25 1 Ztanl-Sohlendn 33.66 ball Frdr 164 222— Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Hafenverkehr. Haſenbezirk Nx. 1. Ange am 29. Dezember.—5 „Küln 37“% Eichel, v. Rotterd., 7900 Dz. Getr. Slg. „Rheuus 9% de Soun, v. Rotterd., 1900 Dz. Stüickg. „Rhenus 38“, Comanus, v. Nolterd., 700.* Dß. Stüctg. „Köln 38%, Lein weber, v. Antw., 8000 Dz. Getreide und Stückgut. „Maunheim! 38% Knobel, v. Rott., 7400 Dz. Getr. u. Slltckgut. „Badenia 41“, Schmitt, v. Karlsruhe, 1100 Dz. Stlicg „Mannh. 15“, Gilles v. Antw., 6500 Di. Slüdgut. „Och. Wilhelm“, Herz, v. Köln, 4750 Dz. Stückgut und Eiſen. Fendel 42“, Hofmann v. Baſel, 1000 Dz. Stückgut. Hafeubezirk Nr. 3. Augekommen am 29. Dezember „Concordia“, Wemmer, v. Rotterd., 10 800 Dö, Stlick⸗ gut und Getrelde. 5 Heilbronn“, Beiſel, v. Rott, 4500 Do. Stückaui, Ge⸗ trelde und Holz. „Jofef Klara“, Lenkewitz, v. Aulw., 8500 Dz, Stückg. und Getreide. Id., 4200 Dz 5 1—— S 8 5— 8 5388 25 Sohneen — 2. 53— Statlonen 585 WItterungsverhältn. 222 22 Im 1350 Adelsboden.—Sohnsetell 1444 Andermatt 213 7 Uber 100 1858 Aross Sohnsefall uüder 100 981 Tes Avanis—9dedsokt 20—30 1052 Caun 27 leloht bewölkt 30—40 1052Champéer7=g bodeckt 30—40 1581[ Davos-Platt 10 5 60—75 1019 1 8152 7Sohnesfall 50—75 105⁰ delwald, 7lelont bewölkt 50—60 1053 Gstaad-Saanen—9bedseokt 20—20 1169Kandersteg—8 Sohneefall 40—50 1190Klosters-Plat:-—10neblig juder 100 1477 Lenzerheide 10 bedeckt 5⁰0 1450 Leysein 277 Lugano 7 3 J wolkenlos, Wind 376 Nontreux 2dewölkt—10 1650 Mürren„„13neblig 60—75 1440 Kipi-Kaltbad i Sohnseefal 75—100 1088 St. Crolx L. Rass,.[—11 bedeokt 20—30 1825 St. Roritz-Dorf 12 5 30—40 1275Villars-Oheslör.—10 bewölkt 40—50 1139[ Waldhaus-Flims—7 Sohneekall 60—75⁵ 1300[Weissensteln ⸗9 wolkenlos, Wiud 30—40 1279[Wengen 9 Sohneefal 50—60 Zwelslmmen 9 bewölkt 20.—30 Verantwofrtlich; Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum:; für Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fritz Goldenbaum. für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder. für Volkswirtschaft und den übrigen redak, Teil; Franz Eircher: für den Inuseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei. G. m. b. H. Direktor: Erust Müller. 7 N aus— 7 AN 855 ERENMACHOLlL EIHSRON 86 2 v. 33 2 4. e 25 80 burg, 1 n e Weenke, v. Alſum, 4 Vees mit dor—— Telegramm-Raresse: Margold. Abteilung: Aktien ohne Sörsenpreis. bedeutet: erbitte Gebot, G bedeutet: erbitte Offert. Marx& Goldschmidt, Mannheim. Mannheim, 31. Dezember 1913. enspnth Msctllsss: Ir. 56, 1637,6436 Provisionsfrei! „ D Fulls nicht ausdrücklioh anders vereinbart, verstehen sich unse Nachdruck und sonstige widerrecntliohe Senutzung verboten. re Kurse franco Stuckzinsen.— Für elle gislenigen Aktien, welche Küufer und Verkäufer und bitten eventuell um Offarte bezw. Gebote. in obiger Kursliste nicht auigetührt aind, aind wir abanlalls Sel allen Geschäften in Aktien ohne Börsenpreis sind wir niemals Oommissionate, sondern ststs Selbsteäuler resp. Selbswerkäuler. Bel allen Geschäfton in amtlloh nicht notisrten Werten finden die vom Cenirawerband des Deutschen Sank- und Sandcierueworbes blerfür tesigesstzton Usancen Anendung. Erxlüllungsort für alle Geschäfte iat Hannkelm. ——— ver. 9 8 5 1 Käufer ver- Vere VV';, 85 5 Wir sind unter Vorbshalt. xäufer Käufer Wir sind unter Vorbohalt: räuter Cäufer Wir aind unter Vorbehalt: 8 0 0% 0% 0% 0% A Ur U 8 0 Ebnde e— 205 8 Ba d⸗ Volksbank.-G. alte Aktien 150145 Landesbuter Möpſenwerke. Vorzugs-Aktlen 25 20 Splnnerel Deutschlend, Sronau Aale bee e doe 0 85 4 Seth, Sbemte::: 88 andgräff. kiessische cong. Landesbenk..18413Spinnereſ Neuhof, Hof. Beyen Aamirsspalssf, Berln 5 5 uͤsseldorfer Alſgem. eeee ee NH. 190 N. 170 Landshuter Kunstmühle C. A. Meyer Nach..— 85 7 Schmöſder„„%„cob Atiend uee Gtend ſen 2 Beubankk— 2 40 Candi, sschinenfab. Zimmermann, Fiaſie WA. 70— 5 and Weberel, Cottenn:: Sſdes keſbrenn 56 50„ Thonweren-Fabflnl. 98 87 Lapp.-., Tlefbohr. krus, gel. Vorz.-Akt. 28— Welngerten 8 Cöthen Stemm-Aktien 51 44 E Ceſpziger Baufabrſk,=G. vorm, Wenck 48 SdrepgstoffFabrik Ho aeen Düsselgort-Abt. Vorga e 0s senglesserei Landau Sbr. Bauss.-., Landau 112 108 1 Schnelſpressentabrik Votzugs- Alktien— 96Sbddeutsche Baumwolfindustrſe, Kuchen * FiandööN 180 101 Eisenpütte Westfafla, Bochuinn 242 2387 1 Spftzenfebrik Barth 3 20— 8 Jute-Industrle, Mannhem — III 125 Lelsersiauten.. e V 106 loa Labeſwerte anaheim, Oenuss-Seh. 2 F 3 2 88 8 Nürnberg vorm. J. Tafel& Co0o. 144 137 Lengericher Portſand-Cement und Kelkwerkke38 84 Rückversloh.-Akt.-Ges., Mügehen Fetſpieh 8 Stemen Keenlen 91 isleber Dampfmühle,.-., Elsleben 10 108Lenne, Elektr. u. industrie-Werke, 02 88 WassefwWerke, Frankfurt 8... — 275 rone, Ludwgsbufg. 115 79 90 isconto-Gesellschefltl. 189 187 Cinoleumfabrik Maximillansau 35 80 St Aolder- Brefleri S8250— 180 112 ElSwere FFr 106102 Lokomotiy-Eebrik Kraus& Cos, Munchen 146 142 Stahfwerke Beckeerr. Ameee 5 5 10 5 older Pap lertabrlte. zus. gel. Vorz.-Aktien 64 61 Lothringer Zau-Gesellschaft.-., Metzgzg15— Stapwere Mannbeim VVV'un * St ohen Seb Mogel 3 1 5 lektrische Ueberlandzentraſe Oberhausenßn 1156109 75 Brauetef.-., Deyant-les-FPonst.198 185 Steiners Paradiesbettenfabrik 7 ung Brennerel, Krummenweg.. 72— Eisssslsche Gesellschaft für Jutespinnerel, lsch- 5 Ledorwerke, St ſen—[Stelnförde KallwefKke 5 Stiftsgerte, Pilingen Hofel 76 75 Weſler Stamm-Aktien— 86.-., Metzg· 48— Strassb. Münsterbrau.., Strossb.-Sehiltigneim 5 1 Oeselssch, b. Jutespingeref, Prlor,-Aket.— 184Loulsenwerke fonindusttie.-., Volgtstedt 210 202 Strassburger Strassenbahn... Stamm-Abttien A ßß 150 128 Kalk- und Zlegeltabrik 38 öwenbrauerei Hieilbronn. Incl. Genuss-Sebein 5 49 1 iene en Nalüttsrbedarf Wene 92 45„5 TJabakmanufaktur, Strassburg.146142 5 vorm. Busch, Annweller 77— Stuttgatter Backermohle, Esslingen iar Niödlenbetrleb, Pleustedt 2, d. 160 170 1 Werkzeugfabrik, Zornhof!! 100 98 Lubecker Meschinenfebtik Vorzugs-Akt.108 98 5 Gewerbekassee „ Scheſcecker de Regel, Weensen 90 Fneder lcke Dusben 0 20 25 an b00 choft 5— 105 0— Verslch.-Gasellschaft 1 655 Coanz e—9— os— Euglische Wollenwaren Manufactur, Grünberg 4³ Neſnzer erftgzanstsktkt Naangleſtehetelt 8 A Fasie angenssezeeaeae 148 142 Engel-Brauerel, Heſdelberg 81 78 Melzfebfik ledersedllte 25 Sucdenburget Kaschlgenfbr. v. Eisengiesserel V. A. 24b. Veſd ung Siererbelde-nstsl. Ptetzzeim 70(7-C. Mülhebsen,. Hienm-Aen 88 feintee e,... 5„ Lepetenladustrie.,6, Vorzugs-Aletlon Aleſter 5 775 0¹ abe 2 02 eim 170 167 Volzugs-Aktien 65— Marmonindusttie Klefor, Kiefersfeſden— 92 Tefeg Genggssct Sd nde 805 r. 4 0 2 ei 3— 200 Erste Bayer. Graphitbergbau 500% Einzahlung 88—«aschinenbau-Gesellschaft, Heilbronnngn— 120 T0 80 10 fadae Seede 9 10 n 95 205 An?: ũ᷑;982 87„ Deutsche Ramſe-Gesellsch, Emmendingen 417 a4ſ0 Maschinenfabrik Ssteſtr in Alt-Oetting 65 63 1 0 39857 beie S 010 100 9 15 1955 5 1 2 50 185 s o„ Elssss., mechen. Cüferel, Frobinshofz 107 ſos„ Gelslingen. Lus, ge. Aklen 28 18 A 185 925 VVVVVV nd Ge raunschwelg 75 75 8 Aktlen-Brauerel. Vorzugs- Akktien 77—„ Venulelh& Eilenbefger, 5 40 100 Tageteoglsttenfabnt Schſeussnot 7 2 Annwelſer Emall- u. Metallwerke v. Ulirich Söhne 42 134 ee e, 42 25„ vorm. Heumang, Offonbaeg..71 Fültsbi Wanfteuor Apgllethester Oboseldorf 166162Etabſissement Herzog, Logelbacghgh..— 38 Wegaer, Köthongn 17 14 Obrenfabrik Furtwängler Söhne, Furtoangon tlas“, Lebensversſcherungs- Ges. Ludvwigshefen m. 400 M. 360 Etablissements Voge A. Keyserberg— 52 We'fy-., Zweibrücken 1146 110 Mflindenn Automobiſ- und Auistik.-., Möſpausen l. E. ios 89 Eüpener Slerbrauerel-Geseſischaft, Eüpenn 54 50 21 hildenhütte, Aktienn. 26 24 Umef Brauer eee Stamnm-Sfetien 101 55 Europa Rückversſcherungsgeselſschaft, Herun. K. 490 M. 430 Meſer Co, Commegaltgosellschalt Motz. 12924 Vorzugs-Aktlen Bed Ndbenabr Vofzügs- f Stemg Akilef⸗ 57 Mechenische Baumwollspinnerel Kempten.171 187 Unlonbraverel Düsseldotf. VV Bad Selzschllrf Akt.-Gos. Fabrik 5 Fleischwaren Sauermann, Kulmbach 96 90„ Sladfadenfabfit, Oborachern 190180 5 Neffsru.e Bad. Feusrvefslehsrüngsante ise 85„ für Gummilésung Kurth, Offenbsc)h— 175 Leinegep. b. Webarel, NMemmiagen 70 95 Hamburgg e„ nietſ. Eitterträger, Düsseldorf voſlg. Akt. 70 55 Netz-Fabik und Wobereſ, Itzohde 180 62 Union Prolection.-., Franletutt 2. M Bonk für orfental. Elsenbebnen,(60% Elnz).. fr1120 ffr 109 Paieeleenen ß 181 420 5 Webee Jeensdelg, Senlicesehs 125122 Vorein für chemjsche Industrie, Manz Aepsbi Posen—2— lr Fahr Gebr., Akt.-Ges., Plircmasens 68 66 Webelel Zel„„„ 106esſ Ver. Breuetelen Waſdshuter und e iff 185 Faſzziegelef Alpirsbach in Alpirsbag.. 95 90 Zwirneteſ Hellbronn,vorm. Bchetmenn a8o a090 Söchingor Trompetecbrau.= dot 4 JJ%ͤ Eehr 8 Wolff, Akt.-Ges., Habelschwerdlt. 128 55 Meisenbelm- Schmeisbacher Mälrereef 77—— chem. Pabflxen Ottensen⸗ Sfendenburg Barmer.-G. für BesstzeIndustfle. 57 5 Feldechlesschen Sraderef, Weimar 105 100 Naecden ,,, dds 37„ Heckenfabeie Gas/, Barmer Baugesellschaft für Arbeltefwohnungen 86 Feuefbefslehstungsgeseſſschaft Ebein ung kaogel, Niekot fteres, Slerbſsuete: 1% los, Eisenacher Bralerelenn gen— 88.-., Strassburg l. EIs. H. 375 KH. 355 Metall-industrie Richter, Pforzheim 292 87 8 ke W. Urben 8 Ela., K„ Baugsschöft Th.& Ed. Wagner, Strassburg. 180 M²etal q fabrlk, Ludvägsb„ Falbgerhe 05 Saumwoffindustile Germanla, Spe 11¹5 Flschs-Spinneref Schornreute-Rawensburgg.. i 155 Jetale and Faetterfarentsbelt, Eucvagsburg:: eo le Ellzfabrſken Glengen Seo 35 125 145 Elint, Elsen- und Bronceglesserel, Mannbeim. 80 as elropolthester Befl„„ 98 52„ Srorssſmeroder Tenvetke 71775 — eee 555 Frankentheſer Srauheuuns. 188 150 Netzeler& Oo., aüncheeen 23 s„ Lunstseidenfabrlten Keisterbach, zusg. Aket. —. 95 10 15 2 e,,, 141 138NMetzer Beeefrrr 71„ othr. Lleht- und Wasserworke„For ech? — 30 85 Frankfurter-Ossellscheft, Hensahaus. 22— 10 85 N 55 fur hasefpinen und Berhbeu 5 Sohwarzfarben- u. Chem. Wefke, Hiederwalluf 8 5 e 620 K. 61 ülpeimRubt„„ 8 32 eee eeeen e eee e ee — orz.-Aktien 79—„Frela“ Bremen-Hannoversche Cebensvers. 6 5 A. 700 K. 860 Niitteſdeutsche Harsteſpindustris N 109 Ferene 1 Ke%% 1 Unu e Fürtb—68 120 Friedrich Helnrich Steinkohſenbergwetek 109 104 5e de VV N 725 7 ece beeee ach Honbhrau hn— 7 Beumwoſlapinnerol und Weberel 6 fel 100% Sesenstel eolgeglautern 22 e 100 Vorrugs-Aktlen 2 48 Vere, Sel ee Fanen asappstat und Gusswierk, nrnn urger Brauorel,(Seſdenegc)))) 2 3 1198118 18. Elektrizitats-Werke, 5 c 150 Münlegtfaler Spinnere! 85 78 Riütftfllff Aeaeee eee 72 10 ce e Wdes, Wwells ee b ee —5 e Oa8-, Wasser- u. Eſeltniettstss, Möre nA-G. ünchenn alleßdtsche Pfuckefef, szcheflenbüfgg 7C 50 Sautinger Immobſſſen- Geseſſschaft, uneban. 25 1. 5 Müller Reinbard Akt. Ges., IWaldhof Bahn-Gesellscheft. sktrizitäts-Werke München 100 5 Ssbr. Nait Pofbacccht..t— 133 Müncbener Eggenfabrik K.— Warps Splnnerel und Stärkerel iml 982„ Schöndorff, Düsseſdoffft.[151 148 Murgtel-Srauefel v. Vegler, Gaggenes 18 70 Weber 6 Ott, FUrfmt.. 85 155 1%ͤ„ Vetter.-., Zſegelwerke, Pforzheim. 70 60 185 Welssenhof-„Akt.-Ges,, Seaber Ocbr., A. 0, Balaburg 5 5 5 8 18 75 e 4 06 Geestemünde 188 186 Necker-Damęfschifiahrts-Gesellsch, fleiſbronn 88 78 ung 5 3 Slerprsuere Glancfeu. 2002888 2 8 711 80 Bef EUhn 86 Miedene 8 catt. Pre een eezermüſiſen KA... Slerbrauerelgesellschaft kiustengrenz, Etiüngen- 80— enle-Srauskel fen:„ este ereee Seselhschste kracſeturk weng. eemneee ef̃ñ̃ñ Blerbrauerei zum Sternen, Stef, Gottmadingen 6 112Ge 515101 1% BfefafFFFDTTTNTN—55 c ſ estdeutsche Eisenbanngeselischeft. Vofgeglt. Slſieter& Klunz.-., Aschersſeben 1098 108 bmentg-kinotenmwarte Bleügdeimm 75 18deus Soſmee„ 1as 139 Wosstd. Jutespinneref u. Weberel Benef.-Sch Sllling& Zellen Sbe Ae 15 85 Setreidekommission.-., Düsseldofrrf 140 188„ Photographische Geselfschaft,, Votz.-Akt. 85 03 Fee e Mönster, eee e g 85 Siesserel S400 8 Oo., Alct.-OBes, in unefen 48 4³ 5 Stamm-Akt. 19 18 eener dund VVVAAVNA Eitterfelder Loulsengrube 8 8 Slashütte St ngbert JJFVCCC 106 95„ ſuchmanufaktur, Slschwellſe— 185['éstdeutscher 25 5 vekeln, Hegen 15 Bleienene nee. ooteluſ anil. Stüti a 115 Sörſſtzer Aktlen-Brauereil. 900 N. 850 Meusser Lagerhaus- Gesellschaft„„ 110 1Waestdeutsches Essenwerde Ktay Sochumer Bergbrauerei 50 40 Sne e,,, ß 755 125 1 Secle e ergeſtegtfeb. 8 30 e Metall-lndusttle Wigpei Séhmisches Bfauhaus insterburgg. 22 18 12s 20 fieger, Dempfsenleppschit, Digsseldort 95 2 aderg, enbeun e, e, Bonner Aktlenbrauerelns 888 5 5 81 77 Aeeeene Stenfert x.— Waſd. 57000 +.80 en 3JJ n ee e Dosseldorf 1 855 5 Stausrel vorm. Armbruster 8 Co., Offenbürg 92 e en 71 een 15 utoWwWw 39— Wittener Waizmübfe —ur gerbeus Akt.-Ges., Aken 108 108Nordne abeee VF 92— 2 8 85 Abetlen 55 42 29 26 Nordheusen-Werngerode.-B. Akt., LIt B. 3330 Woffram-Lampen Vofrege 5 5 2 2 2 ener Jextilindustrie Sebr. Elbers 78 68 Nüraberger 8 eee v 16 —« Zelle ehe elgtebnie ade 2. e 1750„ 20.88e, ereele Seiolkedeß„ Woritembotber Seſſegenvipnerei Selen pui Fbtfnm.. 86 52 fendurg-nneſmer Leddch. Gesell, Flemburg. 610 K. 57 5 e Swelbrückken 23 18 1 J7f 75 550 be 1N5 — 5165 La4t, Saarb C 23„ vollber. Aktien.3000 Oberfränkische Bnkgkg„ 40 11 55 55 15— 755— — Fivolf 89 700—94.— fieene e Kallweke Stamm⸗ Klen 80 56 Obetkesseſef Bierbrauerei- Gselieh c. 240 232„ 2 115 17 5 ngen — Zunn A.———— 10 2292 9 hanss Automobil.-., Varei. 98—[Oberrhbeinische Eſeßtttlzitätswerke, Mlegloch 35 8 Fortland-Cementfabik, Lauffen 55 Zahrinde 2 555 7555 Ware, 75 97— Hanse-Brauerel, Lübeccgk 90 85 Oesterr. Pettoſeumiadustrle„Opisg“.2059 K. 2000f Ziegelvere Ludwigeburg Ganzenmüffer ene ohin. Netter 1 VIA. 23 4 fHanss-Haus Alt-Ges, Mannbeim 87— Iſleoburger Spinner:::: 7 30 Lodſogſschor Serten, Berlin „Lörree St. 2 5 95=kHarburger Mühlenbstrieb, Hefburg zus. gel. Akt. ise 158 Oidenburger Slashittte 127124„ Ffankfortt. 7 e Sönf 5 ˖ 91 80 kiertwelzengries Lambrecht. Züs. Stamm-Akt. 40— ptische Anstalt C. F. Gbels, Ffledenad„3285 280 Zachockewotke Kalsersladterrn--ͥc— 1f 5 57 Nanlsfuß lege 2 142 zus. Vorzgs.-Akt. 80 50 Ssteftsg-Werke, Aulenn 358— Tuckerſabrſk BsuerWt:e E9 klef, eſee 2— Hellbronner Baugeseſſschatt 0s o etgalzische Petroleum K. G.„Ostdaizis. 220 277 5 Sigee Braunschwelger Mas nnend Wtat V Alct. 38 82 H. tätt eee HFF̃„ 25 5 5 Nde ben 9—5 elmstatten 88 Berlinnßn 180 125 5 Anzleben Srene ee ee Braunschweig 119 15 7 Heldburg, Aktien-Geseſſschaft für Bergbau 22 38 Papierfabiik Balenfurt in Württembetg 180 178 5%% 82 1 200 Heſvetis Oonservenfsbrik,„% 8 e 87 82 55 Nauen i Bfemethötte.G, Kre 5 Sieg Ren 417 den ae beißß 0 85 e 555 Scee Konstanzg os 100 2——* FFE 2 78 apytus lennheim nerno Senden e een Comp. 80 185 Hochfrequenzmaschinen.-G. für drahtlose feſe- Perthies Fr.., Akt.-Ges., Gotha. Vorzugs- Akt. 15 Zuirnerei Ersteifrr-,nnnnnnnn„ VT 170 1255 gtephie 972 138136Petueische Tetraingeseſiseh. Münchan-HRiesenfeid 25 20 Bütgerbrzu, Seee s——— 81 280 Hochofsnwerk Lübeeekkgggn 100— Pfälzische Chamotte- und Thonvrercxe 2 122 „„ 98 ee„„ 120 ee 2— 115 18 uhhhhhhrh 5 entilindustrle Otterberg—5 Buürgetliches 2 155 22 9— Hofbrsuhaus Sserbfücken 33 85— forzhelimer—— 27 5 124 85 Gbnnn 95 7555 Hofer Srauerel, Deininger Kronenbrau. 78 70 Piausner BAnn.... HKolonjalwerte: 2 1 Fleſberg. 8. 110 95 Hohbenſohesche Nährmittelfabrik, Akt.-Ges. 9s ios Fohlig, Seilbapgen, Köln-Zollstockckkkn99 96 Afrikanische gom ae.„„ 9 158 Hohenzollernhütte Emden Vorzugs-Aktien 38 33 Portiand-Cementtabrik Orachenburg. 755* e benn x 92 15 aee 9A00 Hohner, MattbBßn. 130— 95 Vombaen 9 4407102 Stemer Kol.-Hahd. vorm. F. Oſott à COo. 25 2 5 189 1386 floſtheus Nieschineg-Fabrt, Akt.-Ges., Pintlege 107104 cemegtwerk, Eeika 3, Im.„5— Biitispb Contraſ Afrſes Co. * VV 81 Holzstoff- und Popferfabriken, Wasungen 43— Portellenfabfik E.& l. kelüller, Schsnsddd 116110 Sentraleftitaclseßg Bergwerke-Ges 5 Skeace 98—8 185 Hotel Kaiserhof, Miesbadeen— 29 5 Stadtiengsſeid zus. gel. Altlen 2 62 Comp. ſreꝛe. des 55 dates de HOceanle gett S nerfabft B5 Hotel u. Kurhaus St. Blasſen 140— Zeh, Scherzer& Co., Rehau.— 8 Alct. — 729 Ije 285 Howaldtswerke Kiel zus. gel. Aktien 28 28 Press- und Walzretk, Reishomů·m. 24 Helltsche Egeven-Gess.. Verd Susse A.& Gb., Afct.-Ges., Berlin. 95 n 27 9 9 — 101 Hastener Gewerkscheft. 2ds. gel. Akt. 38 34 Prestowerke-., CHemnltz. 65 Doutsche Handels- ung Fibten n Ses, der Süd- OCalmon Asbest 2us. gel. Aktlen 71 67 Hüttenwerk u. Eisenglesserel, Michelstadt.— Fteusslschs Rückvefslcherunga- A. 0 Berin E. 350 N. 32 VVVVVVVV 55„5 Vorügs Alclen 100 97 Deutsche Handels- und der Süd⸗ Carbidwerks Lechbrucke, Augsburg 88 79 mmoblllen-Akt.-Ges. Noris, 2% 85 seelnzenn ,„Vonugs-Aktien 80 75 Innstadtbrauerel, Passau 30 1 Ferennee VVorlr los Deutsche Kamerun-Gese Ht Casselef Hafer-Kakab-Fabfn.. 10 10slnseſbrauerel, Lindau l. h0ꝶ.“¶2.[30 20 P 115 Slaunens 55 ate 2 1 1271 122 Hentsche Kautschuk Aktiengesefleehzt Cellulosefabrie Hlof. e e eee ẽ d;,.166 10 Seutsche Koſonialgeseflzchaft für Sudwestaftins Centrsl-Verkaufs-Oomptoſt von küctermsuemnos⸗ heinisch N—129 Heutsche Salpetecgerte fögeh 8 3 5 volſgez. stsinen Bernn 26 22 Labelwerke ea 535227 ꝛ ele 585 Alet 8s. fü eee abem.. 10 148 Hentsche Samos-Sgsellschaft ee Chamotte- und Klinkerfabrii, Waſdsassen— Rheydt, Aki.-SGes. 147 ſaa belsische Ces. 1 5 apls 24. Neuss 84 45 Deutsche Südsee-Phosphat Alt-Gel.— Champagnerfiaschegfabelt Seefpigger, orz. Att. 68— Feſteshendels.G. Sremen 132 28 110 8 8 ie ras gol g. 56, eutsche fogogereſſsellett Sbemee Fabrik Fhenanla, Archen. 360 284 Kalset-Ftiedrich- Queſle, Offendach, Vorzugs- Akt. 245 240 9 en 3 14 104 Gesenchaft Chemische fsroduktenfabrik Thannngn...3250.178 Calsethof Berin Voreugs-Aktlen— 55 2 ente desbugdg. iis s Fomsaſin, S. m. db. fl., Shemische Werke Reishole. 8— belserslautefer Guss- und Armaturwef 2i Senbredeln.. f. 285 d. 250 Gipeon Schört 5 Geselischafl. Clerenberg Alct-Oes, Ffechen 320 3810 Feſſterbe St. Thersss aßteg. Taalheusen l Eis,. 380 f. 856% Beg 10 stf Sn. 2 36Sustemels Jantegen, Hembügg Slever Sreditbank 123 lisKelkwerk Blickweller, Akt. Ges, Blictweiler 62— Phelaisch-Westf. f ee E12%.130134 flernsheim CGO Solmarer Färberef u. Apprstür-Aft.-Ges, Colmer, 68—.hlein& Stengen Aiehe endum 888 8 rte s 4dsluit-OSessllschat. Aljes Concordishütte vorm. Sebr. Lossen Vorzgs-Akt. 70 80 Kammgarnspinnerel Bletigneim. Stamm-Abtſen 30 227 8 Scdachbaugeselfschettz.. 11 10 0.„ Sepufscheige Sonsdl enem. Fsbrlk Altenburg, Iit. K— 55 Vorzugs-Aktien 93 90 bele amühlencerke, Nlannheimnm 4115106Kaffee-Plantage Saksffee 101 555 25 5 vorm. Schwartz& Olg., Aneinse art vorm. 555 idel, Mannbeim140 185 Kemerun Kautschuk Co. 5 5 Voreig ene, Müſnausen iss 182 Hodl& W²enenberger, Siiputesie, ffotehemi io Keele Land 2 Alnen-Seseflschag 25 1185 182 177 55 58— ee ee 26„C — aflsruher Btauerelgesellsch. vorm chrem— 151 nenberg kanerke, Hiannote::—* a Soldminen-Geselschafſftt. Cümſteſeber Meschinentsbne 460 Cayſserberger 111 Rorin aanen eie, e—— 335VVVl Dempfkesseltabrik vorm. A. Rodberg. 55 eſer Creditbennggngn 110108 Fateeee•J20 Moiſce Fflanzungz-OGeseflschaft. o 50 86 binematogr. u. Fülmverleſn Aus, 90 5 25 90 dabrwerke, Aßt-Ges, Arasber g 132 125 dieu-Cgmes 6.Ant rWäsc—„5 7 Akt 227˙; orzugs-Antelle Deninger Lederfabrik Lorschbacchhz 140 105 Closter& C. Leupus, Brauereei:i 95— Saat- und Mose-Bergwerksges.— 154[Ostefrite Compasle Dessauer Strassenbahn.-., Dessaeu 50 45 Knorr C.., Aktien-Gesellsch., Heilbronn 236 232 Saccharin-Fabrik Akt.-Ges., vorm. Fshlberg, Llst Ostafti Aidee, Deutsche Ceſluſoid-Fabrik, 75 PI e 2— 25⁵⁰ 1 Aktien— 80 Co. in Selbke⸗ Weslerhusen S OtenMinen Eiserpahn Gesellscheft Gen.-Scheine 25 Edeſsteln Geseſlschaft vorm. Herm. Wid 54 48 Koechſin, Schmidt& Go. 70 67 Sschsleche Tülffabrik.-., Keppe 138 135. Paeiſſe Phosphate Co. temm-Aktlen 85 Erdöl(Cunge Aktien 227 225Kohlhof-Hetel, Heidelberg 4⁴— Saline Cudwigsball, Wimpfen 178 1868 8 2 neus Stemm-ARften 10 einb. 2 Industriegas.-., Mannbeimdm— 90 Kollneuer Baumwolispignsrei und Wabetei 210 200Saſpeteweſte Sildenmelstee S/( 000 Vorruge-Aktien 8 Cast-Autemobilfsbeit, Ratingen[87 883Kölner Werkzeugmaschiven Vorzugs-Akt. 80— Setzwerke fiellbronn 727+*ã-—][19s ss klantagengesellschaft Clementias 239— 05 Maschinenfabrik 8. Duisburg 109 f0o7 5 55 Stamm-Akt. 11— Sangerbauser Feilenfabfikk 50 45 Pomona Plamanten-SGesellschaft 2 Stelnindustrie.-G, vorm. Schlelcer, 100]—[köngsbacher Stsgerel, Koblen: 111osSchaeffer 8 Cie., Ffastat* Z700 B. 2800 Semos Keutschuk Ce, Stammaktieß, Bauzinzen —5 Steipwerke, C. Vetter Vorz.-Akt. 40— raftfahrzeug-., Beflin. 80 50 Scheidhauer& Siessing.-., 290 tragegde Stücke 75 Stamm-Akt. 8 4 Kreſelder BSaumwollspinnerei 3 102 98 Schillerwerk Godesberg.-., Godesberg 65— Samoa Kautschuk CO0. Vorrugs-Aittien Deutsch-Ftanzösleche Cognac·-Brennereſ vorm. 7 Seidenfärberei Ffoti.-Aktten 38— Schlsppschiffahrt auf dem Neckar, Hellbfongz— 105 Sisal-Agaven Geselſschatt br. Macholl 35**TFT St.-Akt. 8 4 Schlosshotel u. Hotel Sellevue, Heidelberg St.-A. 12—. Bezügsreehte Deutsch-Oesterreſch. Danipfsch.-Ges. flambuürg. 73—„ lepplchfabiik 2128— 38Slomen& Co. Salpsterleses Dlebirchef Stsuereigeseilschaft.%½ 30— Freis-H a Lörraechßh 147 144 Schrepel à Kulschbach, Hertmannsdoff. 122 7 Souch Afteen Temftores 2-8. dhsteertehütie Vorz-Ait. 54 50 Kreis Altenser Schmafspur-Elsenbahn. B572 Schreſer schs Blerbrauerei.-., Hasserode. 184 38 South West Alnes Co. engi. Stücke Dipps Maschinenfabrik, 8 VVVVV 79 Jülicher Zuckerfabrik, Amein. us. Akt.— 100 Schuchmann-Brauerel. Böchiagen.„„ö% 32 Usembars Kaffeebeu-Ses. Stammentens Bisconto-Bank, Berſiuynnnnun 41„ Fuhtorter Strassenbeng 150 142See- und Kanstschiff zahrt, W. Hemsonm. 50 47 Vorzu 95-Anteiſe Doomkaat“ Brennerei und Brsuerei 82 86 Kreuznscher Slashütte 4225 Sektteſterel Kugferberg COOo. 182 157 Vereinigte biamantminen Tödenbch St-Akt. Borstener Elsenglesserel u. Maschinenfabfice...255 250 Frögershe!!l! 108 182„ J. Oppmann, WürZbug. 85— Vorz-Akt. Dortmunder e„„„„„„„ 207Fobme, 750 5 eue.-., Frankenthe!. 1I59 145 Wachendeim,-GS. 8128 121[Weies de Meilon Prameniminen Akt.-Ge.. „ Mannhelm. 06108 Cuney& Co 31272 Sicheſ Ce, Ma 10 5esteffkanlsche Pffnzunge-Ses. ibundl. deeeee 50 Kunstmübie e CCTCCTFT 29 Siamundshen 142189[Westafrlkanische Pflenzungs-S Vietore 4 Bank„„„„ is 0 Munstmühſe Kinck, Godramsieiinm 380 85 Sinalce-=S. Ftönt Hlartmagn, Deimod.. 157 188 Westdeutsche Hendels- und Fantsgen-Ge; Geueral⸗Ameiger.— Badiſche Reueſte Nackrichten. Mitiaasblatt) Mittſpoch, den 31. Dezember 1913. die billigste nicht bei der Anschaffung— aber ihres Wertes wegen Die Bechnende Remingio schreibt adddiert sübtrahiert GlobowSKi&C Mannheim, 0 7, 5 Heldelbergerstrasse. Katalog gratis u. franko 905 1 juwelier Aug. Otto Panitz N2, 9 Mannheim Tel. 1696 Neuanfertigung. 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Der Burgherr ſchwieg und ſtarrte in die Glut. Die Gräfin Pleſſenſtein⸗Wiedenburg aber, die 35) wieder das Feuer im Kamin ſchürte, lächelte mit leiſem Hohn: „Ich habe abſolut kein Geſchick, Geiſter zu tre en. Ihre weiße Frau hier, Herr Doktor, habe ich ſchon hundertmal herbeigerufen, aber nioch nie habe ich einen Hauch von ihr ver⸗ ſpürt.“ Ich ſehe ſie oſt,“ hörte Holm Rendefähr plötzlich Gräfin Marriets Stimme wie zu ſich ſelber ſprechen. Sie kommt des Nachts zu mir im Traum und hebt drohend die Hand.“ Beſtürzt fuhr Holms Kopf herum, ſodaß er Marxiet in das hell vom Feuer beſchtenene Ge⸗ ſicht ſehen konnte. In ihrem braunen Haar glüh⸗ ten wieder die roten Funken. 5 trriets Augen ſahen ihn ſeſt an, dann ſagte ſie leiſe, nur ihm verſtändlich: 95 iſt eine Warnerin, die weiße Frau. Kla⸗ gend hebt ſie die Hände, wo die Sünde droht, warnend glüht ihr Auge uns in das ſchreckens⸗ bleiche Antlitz, wenn Unheil uns naht.“ „Warum folgen Sie der Warnerin nicht?“ „Weil ich nicht den Mut habe, gut zu ſein.“ „„Die Erſcheinung der weißen Frau iſt unſer eigenes, ſchlechtes Gewiſfen,“ fuhr Marriet dann latt fort, und ihre Stimme klang ſcharf und hell ch den weiten Saal. Zugegeben, Gräfin,“ antwortete der Burg⸗ r, leiſe mit der Hand über die Saiten glei⸗ „Schuld, iſt meiſt der Grund für alle Geiſtererſcheinungen. Unſere Gedanken und Em⸗ pfindungen gewinnen Weſen und Geſtalt, ein ewiſſer traumhafter Zuſtand hält uns gefangen, und unſer leibhaftiges Auge ſieht, was das in⸗ nere Auge läugſt wahrgenommen.“ „Wie aber,“ warf Profeſſor 1* 1 5 9 5 dem er forſchend nach der Tür man die wunderſame N u, wenn ſie kommt, den Ho zikünden? „Ste kommt vornehmlich gerade den Hehen⸗ zullern als Warnerin, wie ich ſehon ſagte,“ rief Maxrriet lebhaft. Sie ſoll aber auch Napolern. ralen als Schreckensgeſpenſt erſchienen 5 ittberg ein, in⸗ „erklärte] den der we * 1050 Reklamemarken keine doppelt Mk..—, ein Album eratis 5 ftöbeſdeschäftig. u. Lehrmittel wagfenepdehlt Josef Schuek Sehraibnaren U. duchbizerei Mannheim 12, 12. Telephon 4740. 12, 12. übernachtete. Wollte Sie den abergläubigen Korſen auch warnen?“ „Vielleicht, rief Peter Jürgens dazwiſchen, „denn auch dem ſchönen, ritterlichen Prinzen Louis Ferdinand von Preußen erſchien ſie ja vor der Schlacht vor Saalfeld. Nicht nur er ſelber ſondern, wie glaubwürdig bezeugt wurde, auch ſein General von Noſtitz und die Wacht⸗ poſten ſahen die Erſcheinung, die der Prinz, den Armleuchter in der Hand, auf dem Gang ver⸗ folgte, bis die weiße Frau ſpurlos in der Mauer verſchwand. Als am anderen Morgen die Schlacht wütete, ſah General von Noſtitz auf einem Hügeb wieder die weiße Frau verzweifelt dlie Hände ringen. Er ſpornte ſein Roß, als er aber den Hügel er⸗ reichte, war die Erſcheinung, die auch von ver⸗ ſchiedenen Soldaten bemerkt wurde, verſchwun⸗ den. Prinz Ludwig Ferdinand aber trug die Todeswunde in der Bruſt.“ Das Lautenſpiel des Burgherrn brach jäh ab. Ein beklommenes Schweigen trat plötzlich ein. Aller Augen hefteten ſich auf die Spitzbogentür des Ritterſaales, in welcher ſich etwas wie ein hoher, weißer Schatten langſam vorwärts be⸗ wegte. Die Lehrerin und die Malerin, die ſich noch immer angſtvoll bei den Händen hielten, kreiſch⸗ ten laut auf. Die Augen der anderen aber hin⸗ gen mehr ader minder erſchreckt an der geſpen⸗ ſtigen Erſcheinung, die ſich in dem flirrenden Mondenlicht langſam auf den Kamin zu be⸗ wegte. Wie ein Grauen legte es ſich plötzlich auf die Anweſenden. Selbſt der Burgherr zuckte einen Moment zu⸗ ſammen, dann aber ſprang er ſchnell auf, und das elektriſche Licht anknipſend, bemerkte er lüchelnd, mit einem verbindlichen Neigen gegen die Eintretende: 12755 kommt, ſchöne Frau, aber Ihr kommt pa 2 Alles atmete wie befreit auf. Die blaſſe Frau 1 5 dem Torwartſtübchen ſtand ja mitten unter nen. Geſchäftig ſchleppten die jungen Mädchen einen hohen, geſchnitzten Lehnſeſſel herbei, in n Karinta dankend Platz nahm. Und plötzlich fühlte ſie, daß hinter dieſem Seſ⸗ ſel Peter Jürgens ſtand, und ſie neigte faſt er⸗ gebungsvoll das Haupt, als der Burgherr das Licht audrehte, und wieder begann: Meine verehrten Herrſchaften, ich möchte und ſeinen enen ſein ſereen. Eer im alten Schloß zu Bayreuth einmal erzählen. Necossere, Noſtage- U. Jepsteeschäft W. Schreckenberger Reparaturen prompt und billig Erchlichstrasse 73 334z1 Telephon 4394 Der Profeſſor wollte aufſtehen und näher zu treten, Baron von Graditz aber rannte ihm zu: „Profeſſor, Sie werden ſich doch nicht in die Höhle des Löwen begeben? In dem Bannkreis des Erzählenden können Sie weder gähnen noch lachen, ich wünſchte, die Kiſte hier wäre vorbei!“ Und er zog Rittberg wieder energiſch auf ſeinen Sitz nieder, während der Burgherr, leicht von den Klängen der Laute begleitet, anhub: „Im dreißigjährigen Kriege zog einſt ein Fähnlein Wallenſteiner über die Zugbrücke von Vurg Lauenſtein. Ihr Führer war ein jung⸗ froher Reiteroffizier, der ſich herzlich wenig da⸗ rum ſcherte, daß man ihn und ſeine Getreuen auf der Burg mit ſcheelen Augen anſah. Kriegs⸗ handwerk macht rauh und hart, aber im Innern, da trug der Hauptmann Rudolf ein goldenes und treues Herz. Das entbrannte bald in heißer Liebe zu der ſchönen Lukardis, des Burgherrn einzigem Töchterlein— meine kleine Tochter trägt ihren Namen— da aber die Liebe der bei⸗ den jungen Menſchenkinder ziemlich ausſichtslos war, weil der ſtolze Burgherr nimmer ſein ein⸗ ziges Kind dem Wallenſteiner anvertrauen mürde, ſo beſchloß Lukardis in ihrer Herzens⸗ not, heimlich aus der Burg zu entfliehen. Peter Jürgens beugte ſich in dem Dämmer⸗ licht, das den Ritterſaal durchwebte, tief zu Ka⸗ rinta, die blaß, mit halbgeſchloſſenen Augen in ihrem Seſſel lehnte, während der Feuerſchein 13 weißes Kleid umflammte, und flüſterte ihr eiſe zu: „Geben Sie fein acht, gnädige Frau, und nützen Sie, was das Märchen ſingt.“ Karinta ſah ihn ernſt an, dann hob ſie ein wenig die Haud, und wie ein Hauch, nur ihm verttlehmbar, ſagte ſie: „Ich höre und handele.“ Da wandte ſich Dr. Jürgens zur Seite und trat zu Li, während der Burgherr fortfuhr: „Schon ſeit Jahrhunderten ging eine Sage, Daß alle ſieben Jahr' um Mitternacht Am Tage Allerſeelen ſich der Geiſt Der weißen Frau von Orlamünd als Nonne Im Bußgewand den Burgbewohnern zeige.““) Darauf baute Lukardis ihren Plan. Im weißen Nonnenkleide, als Schreckensge⸗ ſpeuſt, wollte ſie ins Freie flüchten, dem Ge⸗ liebten entgegen, der ſie am ſteilen Bergeshang in eintem Wagen mit zwei kräftigen Roſſen be⸗ iſt, noch ein Märchen AIFFiſcher u. Frauke, Berlin.[Aum. 5. Berfaſferin). J Man vergleiche und Sange von 8— de W eee e e Neber, Serken Detektio- Iirstitut und 34212 9527 + 5 1 F 0 Privatauskunitei UX. Mannheim, 2,—5 Telephon 33186 Aert 8 Mansbheim, 8 6, 37, Spezialistin für Haarentfernung. Oesichtshaare, Warzen u. dergl. Entfornt unter Garantie des Niewiederkemmens ohne Narben dureh Elektrolyse, System Ur. CGlassen. Aerztliche Empiehlungen, viele Dankschreiden. Erstes u. Aitestes Institut am Platss. 5 12-Jährige Praxis in Mannheim. 8065 Frau Ehrier Nrismr im Abonnement 80 Pfg. üieron mit schöner mit moderner Friaur im Abonnement 75 Pfx. für Damen und Herren im Abonnement Mk..— Institut für Schönheitspfſege Käthe Nilgers 30365 7, 1 Er. Telephon 891.7 gene Zrillantringe Broschen— Anhänger— Nadeln empfehle sehr billig 0 7, 15 34128 R. Apel Laden, Heidelbergerstrasse Werkstütte für Juwelen und Geldwaren. 55 vorrätig tu der E S. Haas ſchen Buchdruckerei. 8— —————ů Sillige Oeschenke. 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Die Berge ſtöhnten, Blitze zuckten, der Donner grollte, Die wilden Roſſe gehorchten nicht mehr ihrem Führer. Wie eine feſſelloſe Windsbraut raſten ſie der Loquitz zu, bis der Wagen an einem Stein⸗ block zerſchellte. Bauersleute fanden am andern Morgen den Hauptmann Rudolf blutend und bewußklos am Wege. Man pflegte ſein und lächelte, daß er immer und immer eine Nonne ſuchte, denn man wußte wohl, daß er den Geiſt der Orlamünderin meinte, deſſen Erſcheinung ſein armes Hirn zer⸗ ſtückt. Waſſer der Loquitz gefunden, die weiße Fran aber war verſchwunden. Viele Jahre krauerte Hauptmann Nudolf um ſein verlorenes Lieb, und im wilden Kriegsge⸗ tümmel ſuchte er den Tod. Da führte ihn nach Jahren der Weg wieder nach dem Lanenſtein und auf der Landſtraße ſah er plötzlich in einem Wägelein den Burgherrn und Lukardies, die Heißgeliebte, um die er ſo tiefe Herzenstrauer trug, zur Burg binanfahren. 0 Auch Lukardis hatte den Geliebten erkannt, und durch Rede und Gegenrede erfuhr der Vaker das rätſelhafte Unheil jener ſchauervollen Nacht, und mit Schrecken und voll Grauen empfanden alle Nacht der Geiſt der Orlamünderin geweſen. Lukardis wurde das Weib des Reitersmaunes icht der Wagentut der Jugend in der furcht⸗ N Liebenden einander zu.— Fortſebung folg Tel. 348 ke. Parl Waue Die Eltern, hoffte ſie mik der Zeit zu ber⸗ Roſſe und Wagentrümmer hatte man im drei, daß die Fabrtaenoſſin des Ritters in ſener. ſpannt exwarten zolltie, damit ſie für immer ſein baren Nacht, ſondern treue Elternliebe führte di! 8 N N —0 2 .. TV e —B tt — eneral-Antiger.— Vadiſche Neueſte Nachrichten. 7 Metitgasblatt und Onkel Herr im Alter von 72 Jahren. 11 Unr in Mannheim statt. gestorben. werdlen. der Mannheim, den 31. Dezember 1913. Statt jeder besonderen Anzeige. Heute vormittag entſchlief sanft nachi kurzer Rcank⸗ heit unser lieber Vater, Großvater, Schwiegervater, Schwager Hermann Rippert Mannhbeim und jena, den 30. Dezember 1913. Die trauernden Hinterbliebenen: Clara jacob geb. Rippert Elsa Rmiotek geb. Rippert ITheodor Jacob Dr. Bruno Riiotek Hermann u. Gustayv Jacob Die Feuerbestattung findet am Freitag, den 2. Januar 1914 vormittags Von uns zugedachten KRondolenzbesuchen bitten wir absehen zu wollen. Gestern mittag ist nach kurzer Krankheit Herr HermannRippert In dem Dahingeschiedenen betrauern wir eine Persön- lichkeit, die seit der Gründung als Mitglied dem Aufsichts⸗ rat unserer Gesellschaft angehörte. Wir verſieren an dem Entschlafenen einen erfahrenen Berater, der jederzeit bereit war, seine Kenntnisse und Fähig- keiten dem Interesse der Gesellschaft zu widmen. Sein Andenken wird bei uns stets in Ehren gehaſten Aufsichtsrat und Vorstancd Brauereigesellschaft Eichbaum (vorm. Hofmann) 34568 34569 attf den Bahnhof und zum Siege fübrte. glückt hat. Nf. 0, Am 23. Dezember ds. Js. verſtarb zu Karlsruhe im Aſter von 87 Jahren der Rönigliche Generalmajor z. D. Hert Miheim, Jopepd, Ferͤtnand zon Mof Ritter des eisernen Kreuzes J. Klasse der beldenmütige Führer unseres III. Bataiſſons am Tage von Nuits, wo er trotz schwerer Verwundung, gestützt auf einen Rebenpfahl, seine Grenadiete doch noch zum Sturme Unvergesslich wird uns dieser Maan bleiben, als ein Vorbild glänzender Soſdatentugenden, der bis zum letrten Atemzuge auch das Regiment mit treuet Anhänglichkeit be· Das Offizier-Torns des 2. Badischen Grenadier-Hegiments Kaiser Wilhelm!. angabe erbeten au [S. Schmitz, Kaiſerringge I. Brauleei Dondulescfiingen S 8, 33 Fass-Ausschank Zum Fürstenberg“ N riedrichsplatz. 85 T Flaschen und SiHHSRn Ganen 9122 General-Vertretung F. E. Hofmamm Telephon 446 85 33 (Wohn⸗ Zwangsverſteigerung. Freitag, 2. Jaunar 1914 nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 6, 2 dahier gegen bare Zahlungim Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Schreibmaſchine 2 Bo⸗ ſtonpreſſe,!Kaſſenſchrank 2 neue Herren⸗Anzüge, 1 Ladenteke, ſowie Mö⸗ bel und Sonſtiges. Mannheim, 31. Dez. 1913 Weber, Gerichtsvollzieher. Igroßegücheneinricht. 1 Schneidertiſch, 1 Schrank zu verk. U 4, 19a(Hof!). 270³⁵ Kleine mit 2 Zähnen verloren. Abzugeb. geg. Belohnung in der Erpedition. 88289 Jung. Shepaar ſucht z⸗ Jim Wohn. mit Zubehör, Mitte Jau. Off, m. Preis⸗ 27047 Herr fucht bis 1. Jebr. 1. möhliertes 1. Shlaffin. (ungelt.), NI uul. Nr. 88200 a. b. Exved. 2immer und Küche von Braulpaar geg. Ende Mörz Ober⸗ od. Unterſtadt i, beſſ. Haufe geſucht. Offerten mit Preisangabe unt.27039 an die Exped. d. Bl. Maunheims! 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B. mi te 8 367 Ziffer 8 und 8 368 t dem Anfügen zur öffent⸗ lichen Kenntnis, daß Zuwiderhandelnde, abgeſehen von der polizeilichen und eventuellen ſtrafgericht⸗ lichen Beſtrafung unter Umſtänden auch für ganze Neufahrsnacht ihre haben, ſowie daß beim Waffen Haftſtrafe nicht werden. 8 867 Ziffer 8 lautet: die Feſtnahme zu gewärtigen Gebrauch ſcharfgeladener unter 14 Tagen erkannt „Wer ohne polizeiliche Erlaubnis an bewohnten oder von Menſchen beſuchten Orten Selbſigeſchoſſe, Schlageiſen oder Fußangeln legt, oder an ſolchen Orten mit Feuergewehr oder anderm Schießwerk⸗ zeuge ſchießt oder Feuerwerkskörper abbrennt; 5 368 Ziffer 7 lautet: „Wer in gefährlicher Nähe von Gebäuden oder feuerfangenden Sachen mit Feuergewehr ſchteßt oder Feuerwerke abbrennt: wird mit Geldſtrafe bis zu 150 oder mit Haft reſp. mit Gelb bis zu 60 oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Manunheim, den 12. Dezember 19138. Großh. Bezirksamt — Polizeibirektiou. No. 57891J. zur öffentlichen Keuntnis. Man Vorſtehendes bringen wir hierdurch 2778 nheim, den 29. Dezember 1913. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Heiden suchen wir per J. später eine durehe G8s8ch * Für unsere Spezislabteilung in Trgte Jerkäuferin Mannheim. Kaoflen Febhruar 1914 oder us branchekundige Asberg 14786 Für den 784 1 1 Alleinvertrieb unſerer ebenſo urtginellen wie einfach. Waſchtoilette, konkurrenzlos, billig in jedem(auch dem engſten) Kloſett ſpielend einfach anzubringen, werden noch für einige Plätze Wieder⸗ herkäufer geſucht, die gute Beziehungen zu Baukrei⸗ ſeu haben, und die auch gewillt ſind, den hochloh⸗ nenden Artikel direkt au Hausbeſitzer und Private zu verkreiben. Wer den Auparal ſleht, fauft ihn. Vraunſtein& Co., Düſſelderf 117. D Tüchtiger Lorfespongent IEldunx, 9 55 1. Sprach⸗ kenntuisse iudl menr⸗ Jähriger Erkahrung in Maäschineufahriken zu päldi ern Pintriti ges. Bez J Masahlnenna Sshaft Karisruhe Norlisruke 1. 3. Inenbaugessl. aler⸗VBolontär geſucht. Gutex Zeichnex. 27042 Reichle, 7, 22. 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Halevy Mufik von Johann Strauß Negie: Karl Marx— Dirigent: Erwin Huth Perſonen: Gabriel von Eiſenſtein Alfred Landory Roſalinbe, ſeine Frau Gertrud Runge Frank, Gefängutsbdtrektor Jvachim Kromer Prinz Orlofsky Jane Freund Alfred, ſein Geſaugslehrer Max Felmy Dr. Falke, Notar Hugo Voiſin Blind, Aövokat Karl Marx Adele, Stubenmädchen Elſe Tuſchkau Ali Bey Walter Pieau Murrap Heinrichsteinbrecher Tarieont Georg Maudanz Namuſtn Hugo Schödl Ida Poldi Dorina Melanute Auguſte Läller Felieitas Luiſe Striebe iuni Johanng Nebe Elſe Wiesheu ermine Thereſe Weidmann Natalie Marie Hofmann Froſch, Gefäugnis⸗Aufſeher Emil Hecht Iwan, Orlofskys Kammerdtener Fritz Müller Diener bei Eiſenſtein Anton Schrammel 0 Karl Zöller Zweiter Haus Wambach Dritter[ Diener Orlofskys Wilhelm Burmeiſter Blerter Hermann Trembich Gäſte auf dem Koſtümfeſte des Prinzen Orlofsky, Bedtente, Pagen. Die Handlung ſpielt in einem Badeorte bei Wien, Silveſter Einlage Im 2. Akt: 1. Tango Bresilienne (getauzt von Aennie Häns u. Alfred Landory) 2. Röihmische Polka (getanzt von drei Kiudern der Ballettſchule) 3. Csäürdars (geſungen von Gertrud Runge) Im 3. Akt: Original-Couplets (Emil Hecht) Kaſſenersff. 6 uhr Anf, 6½%½ uyr Ende n. ½10 Uhr Daß Perſonal iſt angewieſen, während der Ouvertüre Niemanden den Zutritt zum Zuſchauerraum zu geſtatten Mach den 1. beiden Akten größere Pauſen. Kleine Preiſe Keues Theater Ne Mittwoch, den 31. Dezbr. 1913 . Nachmittaqs-Vorstellung zu ermäßigten Preiſen; Sneewittchen und die ſieben Zwerge Eine Komödie für Kinder in 5 Bildern, nach dem Märchen bearbeitet von L. A. Görner. Mufik von Hetſch— Regie Dr. Max Krüger Dirigent: Rudolf Schulz⸗Dornburg. Tanz⸗Arrangement: Aennie Häns Erſtes Bild. Der Zauberſpiegel— Das Hoffeſt Zweites Bild. Bei den Zwergen— Der Traum Drittes Bild. Die Bäuerin— Die Johannisnacht im Walde Viertes Bild. WMas ſich der Hof erzählt— Die Obſthändlerin Fünftes Bild. Sneewittchens Erlöſung— Ihre Brautfahrt Tanz⸗Arrangement: Aennie Häns 1. Tanz der Nymphen, Elfen und Blumen(Roſa Möhring, Jenny Hotter, Johanna Walter) 2. Laternen⸗Galopp der ſieben Zwerge 3. Tauz der Fröſche, Glühwürmchen und anderen Tieren(ausgeführt von Kindern der Ballettſchule) 4. Tauz der Goldpagen(acht Damen des Balletts) Kaſſeneröff. 2½% Uhr Auf. 3 Uhr Ende n. 3 Uhr Nach dem 3. Bild größere Pauſe Ermäßigte Eintrittspreiſe. Maxim Wein⸗ und Bar e 788 Täglich irische Holländ. Austern. Carl lost aue . U. Masken-Verleih-Anstalt Mannheim Kunststrasse 2 2 8 den verehrl. Vereinen u. Gesollschatten bei Theateraufführungen u. dgl. bestens empfohlen. Neuantertigung von Wasken und Kostümen jeder Art —— bei billigster Berechnung. Tanz-nstitut J. Anfangs Januar beginnt ein neuer Tanskursus bei mässigem Honorar, Wozu um baldgefl. Anmeldungen höflichst blttet 34588 d. Schröder, H 7, 2l. Seneral- Apell Zur Sylvester Feier in Sohnes und Eis! Anunſer Volk! Manunheim u. Um⸗ egend tritt abends 8 Uhr die Reiſe nach G6 an teils zu Fuß oder Pferd, teils per Wagen und Auto; die Ausländer kommen per Schiff von Frank⸗ Rreich um rechtzeitig zur Friedensſeier an⸗ weſend zu ſein. Man begibt ſich durchs Hauptportal in den Theaterſaal zur Einheitsvorſtellung mit Tanz in die oberen Räume zum Caberet oder ins Reſtaurant'Alſace, um 10½ Uhr Er⸗ öffnung d. geweihten Räume des Troca⸗ ders z. Friedensfeier. Entree für sämt-⸗ liche Veranstalt- ungen Iinel. VSrete Mk..—. Plätze werden auf vorherige Bestell- ungen bis Mittwoch mittag 4 Uhr in All. Räumen reserv. 120 Mitwirkende i vereinigten Sälen 5 S Rapellen 5 Das Orchester der Grenadiere Das Orchester des Apollo-Theaters Das Wiener Sehrammel- Orchester Das Apollo-Quintett Das Orchester des ungarischen Magnaten NIcoliei Um 8 Uhr Theate-Sadl inheltz-Hariete Torstelung des gesamten Dezember- Programms als Einlage zum Ball uutree i Mk. auf allen Plätzen. Um 9 Lur im Bier-Palast Gross-Mannheim Ein Rlesen-programm! Um 12( he Theatersaa Huldigung an das neue Jahr! Epilog von biie ffeutte gesprochen von Karl Lobertz sen. Um l2 Uhr rrocadero Foior zur dahresswende Dtirektor Zacharias Die neuesten Belustigungen in allen Räumen. kliegende Würste gelsende Zeppeline inmitton der bekangton Ballenschlacht. Lam 2 1 flur Beginn der ango follen Macht Großbes brds-Tango- Tournler ohue Spannertanz. Der Tanz ist vor⸗ handen die Spanner Lechlen! 78 uzeiger. S 1 Babiſche Men Vom f. Dis 15. I aaendande 4 Illefropol⸗ FDi 1. Januar 1914 2« grosse 2 Päuren-Pusstelungen naohmittags präcise 4 Uhr ermässigte preise, und 8Dends 8 Uhr Nur 15 Tage! Aügpiel do Tidenbes mit dem Saison- Berliner J Fe Heneſte laczrichten.(Mittagsblatt). —— Januar 1914 aeeee gellager des Tfleaters und Julius Regie; Kapellmeister: süss und 8„Ach Iln der Naoht, Operette in 3 Akten von ̃ Okonkowsky Vöx dead Uöthert In Szene gesetzt von Josef Königsberger. Edmund Loewe und Karl Neisser. Fritz Sehwarzinger. 1 Hauptdarsteller: Auni Dannimger, Hise Crumer, Traut Heyde, Wally Salten, Marga Uhlenhorst, Edmund Loewe, Karl Neisser, Rudolf Horpatzky, Oskar Linke, Kurt Getke. NMusikalische Hauptschlager: träumesüss, liebMägdelein“,„Juplala-Duett!“ „Man lacht, man lebt, man liebt!“ das gedacht! Liabhehz, Neeine bingerehen wonn die Liebe orwaoht!“ Verstärktes Orchester! Freund „Drum „Zärtlich, amalia, wer Bätte in dler Nacht, Täglich von ½9 bis 12 Uhr(Gold- und Silber-Säle) Wiener Schrammel-Musik ibrgalast brosz-Maunzeig Das phänomenale Neulahrs-Programm! EIIxVLangeaux Tänzerin 4 Maspiggton-güpis 4 Mlie. Atra TPänzerin Friedl Schneider Soubrette Bera Palmina Lieder-Sängerin RUDOTLF KAISER Blitzdichter und Humorist Sstty Marlitt Wiener Soubrette Oecile Jevier Prolongiert! Margolona Du⸗ Charakter-Tanterinnen papi Berger Ellen Kay Thantasie-Tagzerin Gesang und Tanz! Maunnbeim bei Nacht! Das eleganteste Vergnügungs-Lokal! Täglich nach Schluss der Vorstellung: Trocadero-Oabaret Das sensationelle Neujahrs-Programm. Neu renoviert! Wien in Mannbeim! Künstler⸗ Neue Kapelle! Im Restaurant'Alsase Allabendlich der Salen-Kapelle Fahldick Kongzerte Neue Kapelle! Bekauntmachung. No. 45746 J. Wir bringen hiermit zur öffenflichen Kenntnis, daß es den Arbeitern der ſtädtiſchen Betriebe ſtrengſtens unter⸗ ſagt iſt, Triukgelder oder Neujahrsgeſchenke anzu⸗ fordern. Sollte trotz des Verbots verſucht werden, Neujahrsgaben zu ſam⸗ meln, ſo bitten wir, den Bittſtellern keinerlei Ge⸗ ſchenke zu verabfolgen und uns entſprechend Kenntnis zu geben. 2767 Mannheim, 11. Dez. 1913 Bürgermeiſteramt Ritter. asses Sängerhalle Mannheim Dopnerstag, den ſ. Jan. 1ig abends 5 Uhr Taljabrs-Bierprobe im Vereinslokale, wozu orgeb. einladet Der Vorstand. 98989 Große Karueval⸗Geſellſchaft Neckarſtadt, C. V. Motto:„De Daume druff!“ Neuine10 1 1914 abends 8 Uhr 11 Minuten . karnevgliſt afi Sitzung mit Damen bei Mitglied Gg. Ratz, R 7434(Friedrichsring). Unſere bekannten, ſowie neuen Büttenr rinnen berden dort den„Stoff“ der Neuzeit verarbeiten, ſo daß an Lach⸗ gelegenheit kein Mangel iſt. Narren u. Närrinnen ladet höflichſt ein. 88286 Der Elferrat. Turnverein Mannheim.(E..) Donnerstag, 1. Jan. 1914 (Neujahrstag) findet im kleinen Saale unſeres Vereinshauſes 88292 7 9 Neujahrökneipe ſtatt. Wir laden hierzu unſere Mitglieder höfl ein. Der Turnrat. Derein Mannheim.(S,.) Abteilung Stellen⸗ Vermittelung. Geehrten Haudlungs⸗ hänſern empfehlen wir unſere Vermittelung auch bei Beſetzung von Lehr⸗ lings⸗VBakau en Der Vorſtand. Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre Söhne und Mündel kom⸗ mende Oſtern in eine kaufmänniſche Lehre zu geben wollen ſich zur unentgeltlichen Beſorgung einer Lehrſtelle uuſerer Vermittlung bedienen, da wir nur ſolche Firmen nachweiſen, welche den Lehrlingen erfahrungsge⸗ mäß Gelegenheit zu einer tüchtigen Ausbildung als Kaufmann bieten. Der Vorſtand. NB. Lehrverttags⸗For⸗ mulare, welche in einem nhange die Zuſammen⸗ ſtellung der weſentlichen, die Handlungslehrlinge betreffend. e des Handelsgeſesbuches ütnd der Rei Vewerbe⸗ ordnung enthalten, ſind zum Preiſe von 15 Pfg. per Stück bei uns er⸗ hältlich. 65 Mittwoch, den 31. Dezember 1913. Nosengarten— Mannbeim. Am Neujahrstag. im festlioh dekorierten Nibelungensaa in Wort und Bild. Mitwlrkende: Elise De Lank. Gr. Hofschauspielerin, Hugo Voisin, Gr. Hofopernsänger, Alfred Landery, Gr. Hofopernsänger, Gustav HKallenberger, ehemaliges Mitglied des Gr. Hof- u. Nationaltheaters Mannheim, jetzt am Schauspielhaus Frankfurt a. M. Biedermeier-Auartent und Einzel-Gesänge, Humoristische Gesangs-Vorträge. uartett Allgemeine Lieder verfasst von den Herren Hermann Waldeek und Hans Glüeckstein. Lokaldichtungen Vor sechsig Johr— EMarktblatz-Unnerhaldung von Fritz Brentano. Die Bossemeiern Die Wieblhubern 'r Herr Schlösser n zünger i Elise De Lank Hugo Voisin Alfred Landory Hecht jr. — —* „ Alk⸗-Mannem von Her mann Waldeck. Hersoenen: Süadtbas Elise De Lank Lorenz 8 Hugo Voisin 1 Eckesteher Gustav Kallenberger Qassekinner Der Jäger aus Kurpfalz von Hermann Waldeek. 2769 Persoenen: Der Jäger aus Kurpfalz Alfred Landor Gustav Kallenberger Hecht zr. Frau aus dem Volk 8 Elise De Lank Mädchen und Knaben. Musik-Vorträge der Mannemer pürgerwehr⸗ Kapelle und einer Biedermejer-Kapeſſe. (Waschechte Mannemer). Abends 7 Uhr: Aufziehen der Bürgerwehr mit Musik vor dem 2 Nanzes. Zwei städtische Polizeidiener Kassenerdffnu 7 91 hr. Anfang 8 Uhr Ende nach 11 Uhr. Eintrittspreise.— Mk.— Hinlasskarte 10 Pfg. Garderobe 10 Pfg. Ausführl. Programm im städt. Konzertanzeiger. Wiederholungen finden statt: Samstag, 3. Januar 1914. abends 8 Uhr Sonntag, 4. 55 55 5* 5* 55 Dienstag, 6. 55 55„ Friedrichs⸗Park Donnerstag, 1. Jan.(Reujahr), nachm.—6 Uhr Streich⸗Konzert der Grenadier⸗Kapelle. Leitung: Muſikmetſter J. Heiſig. 230 Eintrittspreis 50 Pf., Kinder 20 Pf., Abonnenten frei⸗ Kriegerserein Naunhein. Sonntag, den 4. Januar 1914,—1 Uhr abends beginnend 33. Stiftungsfeſt im großen Saale des„Friedrichsparkes“ Abwechslungsreiches Feſtprogramm mit Konzert, Hierauf Tanz. Bier vom Faß. Wir bitten unſere Mitglieder recht zahlreich zu erſcheiuen. Die Kameraden der übrigen militäriſchen Vereine Mannheims ſind herzlichſt eingeladen. Der Vorſtand. Abeimer Liedertate Donnerstag, I. Januar, abends 5 Uhr in unſerem Geſellſchaftshauſe K 2, 32 Neujahrs⸗Bierprobe. 88284 Der Vorſtand. 7 Mignon Cafe unòd Honditorei CTel. 2beg. Carl Erle D5, 8. 4— de — 112 „klandkutsche“ Aunnhe I. Mahag Wirwoch, den 31. Dezember 1913. General-Ameiger.— Badiſche Reuene Nachrickten. 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Als nun Sylveſter herannahte, die Freunde des Hauſes kamen, um eine Beſprechungf 95 den Abend vorzunehmen, erklärte der Gatte, er müſſe den Sylveſter in anderer Geſellſchaft verbringen, der er ſein Erſcheinen bereits zugeſagt. Die Freunde ſollten ſich der Gattin annehmen, er ſelbſt aber ſei verhindert, zu erſcheinen. In allen dieſen Tatſachen erblickte Mrs. Squire eine ſolche Gleichgültigkeit und Liebloſigkeit, daß ſie auf An⸗ nulierung der Ehe, noch bevor das neue Jahr ein⸗ ſetzte, bat, Der Supreme Court Richter war ganz der Anſicht der ſchönen, jungen Frau. Er meinte, man könne wohl von einem Ehemanne verlangen, daß er mit ſeiner Frau zuſammen das neue Jahr begrüße, könne er es aber nicht über ſich gewinnen, fühle er, daß die Freunde, daß an⸗ dere Menſchen ihm näher ſtänden, ſo ſei das ein Grund, um die Ehe zu löſen. Der Supreme Court Richter erklärte ausdrücklich, daß ein Mann, der ein wenig Gefühl für ſeine Frau habe, ihr ein kleines Geſchenk zu Weihnachten mache, daß er andererfeits ſich moraliſch verpflichtete fühle mit ihr das neue Jahr zu begrüßen. Iſt das alles nicht der Fall, dann könne er auch von ſeiner Frau weder Treue noch Ausharren verlangen, ſondern müſſe ſie frei geben. Mit dieſem Be⸗ ſcheide zog die junge Florence ab, froh in dem Bewußtſein, das weue Jahr bereits ihr eigener „Herr“ vielmehr ihre eigene„Frau“ zu ſein. — Sylvpeſtermuſik, die man ſich ſelbſt bereitet. Sylpeſter muß nach den Begriffen der heutzeitigen Menſchen laut und lärmend begangen werden. Wenn nicht mindeſtens ein Orcheſter aufſpielt, glaubt nran nicht die nötige Weihe für das neue Jahr gefunden zu haben. Aus dieſem Grunde wahrſcheinlich werden die Reſtaurants, in denen die Muſikkapellen konzertierten, von Jahr zu Jahr mehr und eifriger beſetzt. Und doch gibt 8 eine Sylveſtermuſik, die nach Meinung der Fein⸗ mecker ſchöner u. wohllautender ſein ſoll, als jedes Orcheſter, denn ſie iſt nicht nur ein Ohrenſchmaus, ſebhſt, ſitz t andächtig dabei und lauſcht auf die Klänge. Es iſt nur zu natürlich, daß man da kommende Jahr in der Ausſicht, daß es Glück und Freude bringen ſoll, mit einem Glaſe Wein in Geſellſch haft von Freunden begrüßt. Und mit den Vorbereit kungen 5 dem Trunk beginnt der erſte! Klang der Muſik. Man ſtellt die Flaſche zum Trinken bereit, das Abſchlagen des Lakes, mit dem die Flaſche geſchloſſen, iſt die Ouvertüre, ſie gibt etwas Ahnnungsvolles, Verheißendes, alles lauſcht geſpannt, und man kann wohl ſehen, wie die Klänge auf den Geſichtern der Teilnehmer eine heimliche Freude auslöſen. Man lauſcht auf den Ton, man knüpft, zu Sylveſter, den Aberglauben daran. Iſt er hell, tragend, dann kann man ſich auf ein gutes, frohes Jahr 8 machen, iſt er dumpf, dann hat man Grund, i die Zukunft nicht allzu roſig zu ſchauen. läßt auch der Kenner die Flaſche Wein, die erſte wenigſtens, die man zu Sylveſter leert, nicht draußen von den dienſtbaren Geiſtern aufmachen, ſondern tut das ſelbſt. Nach dem Entkorken kommt das Einſchenken, der Kork gelaugt aus der Flaſche, geht er glatt, ohne jedewede Schwierig⸗ keit heraus, dann iſt das ein Zeichen dafür, daß auch das kommende Jahr ohne Schwierigkeit ver⸗ laufen wird. Sträubt er ſich und muß er erſt von der Hand des Meiſters gibänbeat werden, dann iſt dieſes Sträuben für den Meiſter ein gutes Zeichen, daß er alle Schwierigkeiten im neuen Jahre ſieareich überwinden wird. Der Kork, der in dem Halſe der Flaſche ſitzen bleibt, aber, bei dem man Liſt, Kraft und Geſchick anwenden muß, um ihn herauszuziehen, iſt das Symbol da⸗ für, daß in ſpäteren Jahren ein Los voller Freude und Glück dem Herrn des Hauſes, dem Gaſtgeber oder der Gaſtgeberin beſchieden ſein wird. Wenn der Wein in die Gläſer fließt, dann lauſcht man eifrig auf das Glucken, das Tropfen, man kann ſich dabei eine zartere und ſeinere Melodie zuſammenharmonieren, als es der Bo⸗ gen der Violine, die Saite des Klavieres fertig bringt. Laut ſetzt der Klang ein, wird heller und leiſer, und erliſcht, wenn das Glas voll ge⸗ nug zum Anſtoßen iſt. Dann klingen die Gläſer zuſammen, mit einem feinen und zarten Hlange. Dabei kann man ſich ſeinen Gedanken hingeben oder demjenigen Menſchen, dem die Neigung des Herzens gehört, in das Auge ſchauen. Wie viele Herzensbündniſſe ſind bei dieſem leiſen Klange der„Hausmuſik“ geſchloſſen worden, ganz gewiß wie ftets mehr, als bei dem Jauchzen der Fiedel, bei dem Rauſchen des Klavieres. Und man behauptet, daß dieſe Bündniſſe die bei der Muſik des An⸗ ſtoßens zuſammenkamen, weit haltbarer ſind, als diejenigen, die im Ballſaale, bei den Klängen des Orcheſters ſich zuſammengetan. — Verſchwundene Brillanten. Auf dem geſtri⸗ g gen Ball des Petersburger Pagenkorps ſie verſpricht auch noch andere Genüſſe. Außerdem einer auserwä 5 785 Geſellſchaft ſtattfand, 555 wie die St. Petersburger P. K. unterm 27. Dez. ſchreibt, die Fürſtin Tſcherkarski eine aus 18 großen Brillanten beſtehende Broſche im Werte don annähernd 25000 Rubel im Tanzſaal ver⸗ loren. Trotz eifrigen Suchens konnte das koſt⸗ bare Schmuckſtück nicht gefunden werden. Der Vorfall wurde der Geheimpolitzei zur Anzeige ge⸗ bracht, deren Chef, Wirklicher Staatsrat Filip⸗ pow perſönlich die eingeleitete Unterſuchung führi. — Ein deutſcher Brudermörder in Siam. Mit der bereits telegraphiſch gemeldeten Ankunft des een Dr. M. Pape in Hamburg bezw. Unterſuchung und Er⸗ örterung einer Ueberſe ödie ein, die nament⸗ lich unter den Auslandsdentſchen in Aſien un⸗ gemeines Aufſehen erregte und große Teilnahme auslöſte. Dr. M. Pape, der ſich demnächſt als Brudermörder vor einem deutſchen Gericht zu berantworten haben wird, fand in verhältnis⸗ mäßig fungen Jahren eine Anſtellung als Ge⸗ meindeſchöffe in dem aufblühenden Berliner Vor⸗ ort Weißenſee. Er galt als ein äußerſt tüchtiger und befähigter Juriſt, der allerdings ein großes Selbſtbewußtſein beſaß. Es dauerte nicht lange, und dieſes Selbſtbewußtſein brachte ihn in einen Konflikt mit dem Gemeinderate, der allmählich ſehr ſcharfe Formen annahm Die Gemeinde leitete ſchließlich eine Unterſuchung gegen Dr. Pape wegen Ueberſchreitung ſeiner Kompetenzen ein und beantragte die Einleitung des Diszlinar⸗ berfahrens, dem die Aufſichtsbehörde auch ſtatt⸗ gab. Dr. Pape wehrie ſich verzweifelt in den berſchiedenen Inſtanzen, unterlag aber dennoch und wurde aus ſeinem Amt ohne Penſion ent⸗ laſſen. Wiederaufnahmegeſuche blieben erfolglos. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß dieſer jahrelange Kleinkampf Dr. Pape nervös gemacht haben muß. Noch während die Differenzen mit dem Weißenſeer Gemeinderat ſchwebten, betätigte ſich Dr. Pape, der ebenſo wie ſein jüngerer Bru⸗ der eifrige Stenbaraphiſten waren— der jüngere hat mit einer Arbeit über die Tironiſchen Noten promoviert— als Journaliſt auf den Tribünen Reichstages und Abgeordnetenhauſes. Er 85 25 Wi ſeinen Kollegen wegen ſeines allgemein beliebt. Um ſo überraſchte ſeine Bekannnten die am 22. Oktober in Siam, und Hauptſtadt Bangkok, zum Mörder 8 5rt der geworden ſei. Was 8überſeeiſchen Blättern die gerichtlich des war Zeſens der ſeinem 1¹ zwar An die HKher bekannt gel t bermuten, daß er Unter dem Einfl 1ß des Klimas und pielleicht auch des Alkohols in einem Anfall don Tropenkoller gehandelt hat. Sein Opfer war der älteſte der drei Brüder, der Apotheker K. Pape, der vor un⸗ gefähr drei Jahren in Bangkok eine Apotheke eröffnete, die recht gut florierte. In den deut⸗ Perſonlichteil Als er vor ca. 155 Jabren er⸗ krankte, erſuchte er ſeinen Bruder Dr. Pape nach Siam zu kommen und ihn in ſeinen geſchäftlichen Angelegenheiten zu vertreten. Dr. Pape folgte dieſem Rufe, da ihm die Verhältniſſe in Deutſch⸗ land wohl leid geworden waren. Schon nach kur⸗ zer Zeit kam es aber zu Streitigkeiten zwiſchen den Brüdern. Dr. Pape hatte ſich Beſitzrechte an der Apotheke erworben und wollte ſeine Mei⸗ nung in überragender Weiſe geltend machen Es kam ſoweit, daß ſich die Brüder beim Konſular⸗ gericht verklagten, ihre Streitigkeiten wurden das Tagesgeſpräch in der deutſchen Kolonie. den Verlauf der Trägbdie ſelbſt ßar men par⸗ läufig nur ungenaue Angaben. Feſt ſteht vor läufig nur, daß Dr. Pape im Verlauf einer Aus⸗ einanderſetzung einen Revolver zog und auf ſeinen Bruder drei Schüſſe abgab, von denen der letzte tödlich wirkte. ſtellter fand den Getroffenen in den lesten Zü⸗ gen. Dr. Pape erledigte noch einige geſchäftliche ſchen Konſul mit der Erklärung, daß er ſeinen Konſul begab ſich in die Apotheke und nahm mit den Angeſtellten ein Protokoll auf, das als Un⸗ hier in Deutſchland dienen wird. Dr. Pape wurde in das Internationale Gefängnis in Bangkok in Unterſuchungshaft gebracht und Mitte September auf dem Dampfer„Kleiſt“ zum Transport nach Deutſchland überführt. Sofort nach der Ankunft des Dampfers im Hamburger Hafen begaben ſich Kriminalbeamte an Bord und brachten ihn zur Bahn, mit der er nach Berlin überführt wurde. Die Verhandlung gegen den Brudermörder dürfte im Frühjahr zu erwarten ein. 5 — Die Erfindung der Gänſeleberpaſtete. Die Gänſeleberpaſtete, die bei einem guten Weih⸗ nachtseſſen eine wichtige Rolle ſpielt, ſcheint den Jeinſchmeckern ein ſo köſtlicher Genuß, daß ſie ſich ein treffliches Menu ohne ſie garnicht vor⸗ ſtellen können. Dennoch iſt der Urſprung dieſes Leckerbiſſens, wie im Gaulois erzählt wird, ver⸗ hältnismäßig jung. Die Erfindung wurde im Jahre 1780 von einem Straßburger Koch ge⸗ macht, dem Herrn Claus, Küchenchef des Gon⸗ verneurs des Elſaß, des Marſchall de Conta⸗ des. fortlebt, iſt der des Kochkünſtlers„begraben in ewige Nacht. Aber ſein Werk lebt fort u. hat ſich weit über die Mauern von Straßburg hinweg in alle Welt hin ausgebreitet. Eine Zeitlang blieb das Rezept das ſtreng behütete Geheimnis der Küche des Gouverneurs, dann aber verwer⸗ ſchwunghaften Handels mit Gänſeleberpaſteten“, der in Anweſenheit mehrerer Großfürſten, ſos ſchen Kreiſen Bangkols war Pape eine bekannte auch freilich von andern Leuten und nicht nur in Straßburg— blütht und gedeiht. Gegen ene gesterte keit, Slutandrang, ste. Saxlehners Sitterquelle — Dosis: 4 Locsenglee 950/¼. Petlelbig⸗ 7 schloss-Drogerie Ein einheimiſcher Ange Angelegenheiten und ſtellte ſich dann dem deut⸗ Bruder in der Notwehr erſchoſſen habe. Der terlage für die gerichtliche Erörterung des Jalles Während der Name ſeines Herrn noch heute in der ſchönen Promenade zu Straßburg tete es Meiſter Claus ſelbſt zum Betrieb eines „Straßburger der noch heute— went Mittwoch den 24. Dezember 1918. — Wenrrus-Kenrunrr. Sndiſihe Reneſte Nachrichten. Mervenleiden, Mannessehwäehe (Mittaablatt.) 18. Seitke, Ein letztes Wort rr Damen⸗ 7 Haut-, Harn- u. 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Schäfer, Lich theil-Ins Elektrons Mann⸗(Inh.: Franz Ibler) 4 heim, N 3, 3, Von gauzem Herzen, daß ich bei ihm e ine 6 zhe Kur durch- gemacht habe und finde keine V. orte, um Herrn Se Dank ausdrücken Ju können, denn er gab mir das Deben wieder! 4 1 befand ich mich in der traurigsten Verfassung, die man sich de War hoch- gradig nervös, meuschenschen, energlelos, fortwährend in nicht fähig mich 2¹¹ bdeschäftigen, noch einen Gedanken Zu fassen, keine Lu zum Beruf, ur U gänglich für jedermann, gesellschaftlich vollständig unbrauchb nelancholisc Sodass sich sogar Seibstmordgedanken einstellten. Es war die grällichste kässung, in die ſe ein Mensch verfallen kann. Lah vers zuchte das Letzie und zwär eine Kur bei Herrn Schäfer, Mannhein, N 3, Schon nach I14 ta Bebandlung trat auffallende Besserung ein, sodaß e nach 6 Wochen gesund wWae ein Fisch im Wasser war. W orte sind überhaupt zu arm, um den Dank suszusdrücken, den Herr Schäler verdient, denn er gab mir tatsächlich das Leben Wieder. 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Es iſt einr Stimmung erſtarkten ſtillen Ver⸗ biſchen Worten und Zeilen kauens, eine ſtolz gebändigte Freude, die über den Silveſtergedanken lag, mit denen die großen Nänner der eiſernen Zeit die zurückliegenden ſchweren und erhebenden Ereigniſſe überblickten, um dann in ernſter Betrachtung das Auge auf die Zukunft zu richten: Großes war errungen, aher bergeblich wird man in den Silveſterzeug⸗ lüſſen der eiſernen Zeit nach Worten fröhlichen lebermutes ſuchen, nirgends wird der Rückblick uf das ſcheidende Jahr zu einem ſelbſigefälligen Ausruhen auf errungenen Erfolgen, überall ſteigt jenes ernſte Hewußtſein empor, daß damals die ganze Nation beſeelte: Manches ward getan, aber mehr, viel hehr, bleibt uns noch zu tun übrig.“ In Kaub, Blüchers Mannen in ungeduldiger Spannung der Slunde harren, da am Neujahrstage der heinübergang beginnen kann, erſchallen keine föhlichen Lieder und kein freudiger Zuruf be⸗ hrüßt um Mitternacht des neuen Jahres erſte [Stunde keine Freudenfeuer blinken, ja in keiner dauf er Rheinſeite zu gelegenen Stube der Stadt ür ein Licht brennen, das vorzeitig dem berraten köunnte, wie das Herr der Freiheits⸗ er ſich rüſtet, den Jahreswechſel mit einem Vorſtoß einzuleiten. Stilles Silveſter! In dem Roßen Zimmer im zwe iten derk, des Kilp⸗ ſchen Hanſes ih ſin! 1 Silve ſterabends; Frau Kilp, rgſanie Herrit des Hauſes, ſchildert uns 1 lärmloſe Feier. einem bequemen Lehnſtuhl, den ich ihm hatte Worten hoch belobte, ſchmecken, beſprach ſich mit ſeienen Offizieren, beſonder dem General.Hüner⸗ bein und dem Major von Klücks, der ihm getren die Kunde mitteilte, welche ſeine Spione, die bis gegen Simmern den Hunsrücken und das rheini⸗ ſche Gebirge hatten, berichtet, und ſagte dann, als dies beendet und zu ſeiner Zufriedenheit ausgefallen war:„Ich habe Hunger, und Ihnen, meine Herren, wird es beſſer ge hen. Wir müſſen uns auch nach dieſer Seite hin rüſten!“ Unmittelbar nach dem Mah aber verläßt Blücher mit den beiden Getreuen das Haus, um zur Kirche zu eilen, Schwarz, dunkel war dieſe Silpeſternacht, dichtes Gewölk verhüllte die Sterne; enggedrängt auf den Straßen, von erwartungsvollen zaten erfüllt, und nur mit Mühe bahnt ſich Blücher ſeinen Weg. Schon ſind in der Kirche banger Erwartung voll, die vom Pfarrer herbeigerufenen Schiffer verſammelt, eine kurze erhebende Anſprache und Mahnung des Geiſtlichen, und dann ergreift Bliter Vor um den Schiffern den Plan des Rhe vorzulegen. Ob ſie kreu, feſt, fapſer mithelfſen wollten, fragte er die Männer, wie aus einem Munde klang das Ja der wettererprobten ſie greif ſten zurück und freudig cher ihnen abnahm. Schiffer den Bli de Nu Eid, alles ſucht zut geben.„Habt noch chen Geduld, Kinder, dann gehts los. Ich führe ten war, antwortete ihm nur ein leiſe rauſchendes Raunen, das von Maun zu Mann weiter ging, bis es im Dunkel dieſer ſtillen Nacht erſtarb, Drei Stunden nach Mitternacht ſtießen dann die erſten Kähne vom Ufer ab. Hoffnungsvoll, aber ernſt iſt auch die Stim⸗ mung in Reiß und Glied und unter den Offi⸗ zieren. In ſeinen Erinnerungen erzählt Karl wie die Kampfgenoſſen und Silbeſterabend zuſammenfinden eeren:„Unſere Ge⸗ bon Raumer, Freunde ſich am und ein Glas Rheinwein ſpräche wandten ſich bald zur VBergangenheit, zu den qualvollen ſieben Jahren, die wir ſeit der Schlacht bei Jeng unter Napoleon in grimmiger dolten, und zu den großen Fahres; jeder erzählte, was vichteten wir froh die er erlebt Augen in Die gleiche Stimmung, die hier die Kämpfer erfüllte, erfüllt auch in der Heimat die Patrioten und der Silpeſtergruß den der Freiherr vom Stein ax ſeine Frau richtet, gibt den ganzen ge⸗ tagenen hythmus der Silpeſterempfindung bon 1813 wieder. In wenigen Stunden iſt ein Jahr 5 die größten und die 2 01 der Erzherzog Joh Land, dies erſte Volk durch Herz und Gemüt und Wiſſenſchaft, durch Kraft und Willen erhebt ſich und glänzet da, wo ihm ſein Platz gebührt.“ Und wenn bald Ruhe und Glück wiedergekehrt ſein wird,„dann ſage ich gern mit Simeon: Nune Gümitte servum tuum, denn ich ſah den Tag der Freiheit für Deutſchland; jch fand meinen feſten Glauben bewährt.“ Das iſt die gleiche ernſte und freudige Stimmung, der auch Luden Ausdruck leiht, als er in ſeiner Zeitſchrift Nemeſis ſeinen Rückblick auf das ſchwindende Jahr 1813 mit den Worten begleitet:„Unter allem Großen und Schönen, bis auf unfere meiner e e ſeinem Urſprunge ſchö welches die Geſchichte bon Anbeginn Dage zu berichten hat, wird, nach gefunden, das und in ſeiner Erſchein ung größer geweſen wäre als„bwas vor un⸗ ſern Augen geſchehen iſt. Nie iſt die allwaltende Goltheit ſo unverkennbar im Leben der Menſchen in erſchienen; nie hat 33 Menſchengeiſt ſein inner⸗ ſtes Wef ſiud die ewigen Geſetze, 1 1 ſollen, ſo 8 es bergöunt iſt, einſt die Geſchichte dieſer Zeit würdig zu be ſchreiben, der kann ſeiner Un⸗ den Helden gewiß fein, deren kom! nenden Geſchlechtern Wem geiſtern, in haben.“ General⸗Anzeiger. — Badiſche Neueſte Nag Täglioh Vorstellung! Wochentags: vornehmstes VUnternehgen am Platze von 3 bis 11 Unr f Sonntags: von ͤ bls 11 uhr * 7,7 felephon 017 Men unſeru Freunòen uuò Gonnetu ein krafiiges Nroſit Meujahr ur Jaßreseude? Die Direklion. KUnstler- Muslk Mannbeim Mitwoch, den 3l. Dezember 1913: lar elnige Jaga! 6ALA-PfREMERE fur einige Jage MOGNOPOITI-FIINMI 8 Alleiniges Aufführungsrecht für Mannheim. Fümschwank in vier Akten von gobr. Nerntelat n den Hauptroſen dde zwel Könige des Humors Anton u. Donat Nerrnfeldt er Trolle dle derdümte Sehauspfelerin NKauni Weisse 9 Endiich allein-Enee Die blaue Maus“ Endheh alein esszzer%e Dis blaus Maus 5 Regie: Max Maek 1 Eachich allein 2% eten de Die baue Maus Endlich allein hatte in Berlin hintereinander 8 10 1063 Aufführungen Eniieh allein% en estenmef aür in ber, Salbau-Theater, N 7, 7 vorgeführt.— Die Vorführungen beginnen täglich nachmittags 3 Ubhr und dauern un- unterbrochen bis abends 11 Uhr. Ausserdem der grösste Indianer-Schlager der gegenwärtig gezeigt wird: Der Kampf zwischen Sioun-Indianern u, Ansjedlern Fleberhatt spannend u. aufregend in 3 Akten 15 aus dem wilden Westen Amerikas. Auf vielseitigen Wunsch Prolongiert 5 r —— Mittwoch, den 24.—3 AKur eipige Tagelf Nur einige Tagel!“ bDer Liebling d. Publikums, I. berühmte bildschöne kKino-Königin rrl. suzanna brandeis in dem modernen Gesellschafts-DPrama aeder Butdindungsheim gewührt Damen str. Diskr., liebev. 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Abends 6 Uhr Prebigt, Stadt⸗ pfarrer von Schoepffer, Kollekte. Chriſtuskirche. 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrex Dr. Hoff, Kolletk Friedenskirche. Abends 8 Uhr Predigt, Pfarr⸗ verwalter Weiſſer, Kollekte. Johanniskirche— Lindenhof. Abends 6 Uhr Prebigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn, Kollekte. Luthertirche. Abends 8 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Lehmann, Kollekte. Melauchthon⸗Pfarrei— Turufaal Ühlandſchule. Abends 8 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Rothenhöfer, Kollekte. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Lindenhof. Abends 5 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein. Diatoniſſenhauskapelle, Abends 8 Uhr Gottes⸗ dieuſt Pfarrer Haag. Pauluskirche Waldhof. Abends 8 Uhr Gottes⸗ dienſt. Stadtpfarrer Bufard. Stadtteil Sandhofen. Abends ½8 Uhr Gottes⸗ dienſt, Stadtpfarrer Klenck. Stadtteil Neckarau. Abends 7 Uhr Predigt, Stabt⸗ 5 Mhei A tadtte einau. Abends ½8 Uhr Jahresſchluß⸗ gottesdtenſt, Stadtpfarrer Vath, Kollel 8 Methodiſten⸗Gemeinde Kapelle: Augartenſtraße 26. Stlveſterabend ½9 Uhr Schlußgottesdienſt. 1 Freireligiöſe Gemeinde. Mittwoch, den 31. Dezember, nachmittags 5 Uhr in der Aula des Realgymnaſtums Silveſterfeier. Prediger Dr. Max Maurenbrecher. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Silveſterabend, den 31. Dezember, nachm. 6 Uhr luß⸗Gottesdienſt mit Predigt und Tebeum. Stastpfarrer Dr. Steinwachs). alast.Piehtzpieie I, 6 Breitestrasse JI., 6 Vom Z31. Dezember 1913 bis 2. danuar 1914 Der phänomenale Gala-Spielplan Treue bie Grosses Drama in drei Akten Personen: Der alte Wolfram Herr Bernhard von der Comédie française „Herr Paul Capellani Herr Gauthier Frl. Malraison- von der Comédie frangçaise Ort der Handlung: Ein Dorf. Unerreicht glänzende musikalische Illustratlon durch das berühmte Palast-Theater-Orchester HEdmund Wagner Otto Rode Johanna u. Gertrud Woltram: Zeit: Gegenwart. 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Waeic Ortokraukeukaſſe für Handelsbetriebe der Stadt Mannheim. grint. Tücht. Bäcker, J. alt, Lath., 6000 M. Verm., w. m. Fräul⸗ 1. auch obne Verm., Leh werd. Offert. unt. K. 2 Hauptpoſtlag. L. hafen. 80 Bekauntmachung. Wir bringen hiermit—5 öffentlichen Kenntnis Arbeitgeber ſowie 5 Kaſſenmitglieder, daß in der am 29. d. Mts. ſtatt⸗ gefundenen Vorſtands⸗ wahl die nachſtehend Ver⸗ zeichneten in den Vorſtand gewählt worden ſind: A. Arbeitgeber Friedr. Becker, G 2, 2 Karl Kunkel, F 1, 2 Wilh. Kern, R 4, 1 B. Arbeitnehmer Wilhelm Ueberrhein J. Krützfeld Ludwig Vollrath Hermann Leonhardt Johanna Schuſter Wilh. Specht. Die Giltigkeit der Vor⸗ ſtandswahl kann inner⸗ halb einer Woche nach Bekanntgabe des Wahler⸗ gebniſſes e werden. 88287 Mannheim, 31. Dez. 1918. Der Vorſtand: Wilhelm Ueberrhein Vorſitzender. Mügge. — Zu billtg. Konkurrenzyr Pianos Abzahlung, bet kl. Dendal liefert Firma J. Demme Ludwigshafen, Lutſenſtrß Nähe Lokalbahnhof, Rheiy⸗ britcke. 266985 e 5 f E Damenkleider, Mauf Ueberz., Verſchied. bill, verk. Händl. nerb. 270 Meerlachſtr. 42 part. Digan; Chaiſelongut Vexikon bill. abzugeh, 27035 S6. 32, 1 St. Prima Jagdhund, 2 ., in gute Hände, abzugeben. FJ. Kuhn, K Ortskrankenkasse ſer häusfichen Dienstboten Mannheim. Bakanntmachung. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kengt⸗ nis der Beteiligten, dass in den diesseitigen Kassenvorstand nach erfolgten Wahlen zu Vor standsmitgliedern gewählt Wurden: I. Seitens der Arbeitgeber: Herr Ludwig Sohbttel Bankprokurist Herr C. A. Lauer, Gerichtsvollzieher. II. Seitens der Arbeitnehmer: Fräulein Josefine Wenz, Fräulein Josefine Kunz, Fräulein Mathilde Oechsler, Herr Pius Mauz. Die Gültiskeit dieser Vorstandswahl Kang innerhalb einer Woche nach dieser Bekannt, machung gemüss 5 21 der Wahlordnung bel den Vorstand der Kasse oder dem Versicherungsam angefochten. 94505 Der Vorstand L. Schöffel. In der Aceedul Kempf 170 ee + 1, 2 beginnen am 3. Januar 1914 in sämtlichen Lohr. fächern neue Kurse., Diese Lehrfächer um fassen das richtige Massnehmen, Zu chneides zur Anprobe abrichten, Anprobieren, Garnleren von Kostümen, Ballkleider, Mäntel und Kinder zarderoben. Die Damen werden besonders de“ rauf aufmerksam gemacht, daes die Unterrich methode genannter Fachschule seit ihrem zährigen Bestehen allerseits als die Beste à8 er!kannt ist und durch sie die Schälerinnen ihrer vollen Selbständigkeit nur die— sonstigen Lehrzeit bedürfen. Cafe-Restauf. Gennania C, Am 1. Januar Neulahrsball Hierzu ladet freuudlichst eln . Rowald. Eintritt 39 Peig. Anfang 1 Uht. AIl. 1. Pflger Stopf. N gänſe, Gansrücken ⸗Bruſt.⸗Pfeffe ſowie rohes u. ausgekochtes Gaͤnſefett empfiehlt billigk Metzgerei Oppenheimet E 4. B. Teleſ. 2121. Progymnasial- Raslsohas Tel. 8280 Institut Schwerz 2, 10 Abitur; Einſährigen-Früf.— Sexta-Prima. Die Anst. Ubern. Aufgabenuberw. fu Schüler aller Lehranst. Prosp. 137 Muüller. 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