Reichstagswal Wonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poßt tunl Poſtaufſchlag Ru 3 42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Infetate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile 1. 20 Nk. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte ZJeitung in Mannheim und Umgebung Telegramm⸗Adreſſe⸗ „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Rummern: Direknnon und Buchhaltung 1449 341 Redaktion +7 595952533„ Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9e Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr — Beila en: Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Handels, und Induſtrie⸗ Zeitung für Südweſtdeutſchland; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; 9 AUnterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und hauswirtſchaft; Rannheimer Schachzeitu⸗ 15 Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. ————— Maunhei m, Miktwoch⸗ 31. er 1913.(Abendblatt) Nr. 607. e eeee eeee e ......00ß0cTTPTPTPTPTPTPTPTPTPTbT0TPTCTCTCTCTTTCTTTTT————— Die heutige Abendausgabe umfaßt 16 Seiten. Des Neujahr⸗Feſtes wegen erſcheint die nächſte Nummer Freitag vormittag. Dentſchland an der Jahreswende. Von Reichstagsabg. Ernſt Vaſſermann. Die Betrachtungen des Türſten Bülow über die politiſche Entwichlung in der Zeit ſeiner Amtsführung haben überall lebhaftes Intereſſe erweckt. Unſere Blicke ſchweifen in jene Zeit zurück, als der Fürſt zum Bedauern Dieler aus ſeinem Amte ausſchied. Wie haben ſich die Verhältniſſe ſett jenem 14. Juli 1909 geändert? Es lohnt wohl darüber zum Jahres-⸗ wechſel eine Betrachtung anzuſtellen. Die Zeit hon dem KRücktritt des Kanzlers bis zu den len ſtanden unter dem Ein⸗ Fürſten. Widerſtand gegen die Erbſchaftsſteuer, folge brachte. trat der neue Reichstag in Jätigzkeit. Sprengung des Blocks und 122 Rüchtritts des Mit ſeltener Heftigkeit bekämpften ſich die liberalen Parteien auf der einen, Zen⸗ trum und Konſervative auf der anderen Seite. Das war erklärlich. War doch burch die Politik der Konſervativen, durch ihren hartnückigen die Einigung zwiſchen Konſervativen und Cibe⸗ ralen zerſtört und gegen den Widerſtand der Liberaen eine unſoziale Reichsfinanzreform geſchaffen worden, welche noch lange nach⸗ zitternd den Sozialdemokraten immer neue Er⸗ Die Wahlen des Jahres 1912 ſtanden unter dieſem ſcharfen Gegenſatz. 5 as Jahr 1912 brachte ihm eine neue Militärvor⸗ lage und die Uotwendigkeit für Deckung zu ſorgen. Der Gedanke, daß die Vorgänge bei der Bülowſchen Reichsfinanzreform ſich nicht wiederholen dürften, daß eine allgemeine Be⸗ ſitzſteuer eingeführt werden müſſe, hatte mitt⸗ lerweile noch breiteren Boden gefunden. Auch im Zentrum kam dieſe Neinung zum Durch⸗ bruch und ſo erſchien als Ausdruck der geän⸗ derten Tage der Antrag Baſſermann⸗Erzberger in der Budgetkommiſſion, welcher eine allge⸗ meine Beſitzſteuer forderte und beſtimm tte, daß eine ſolche von den verbündeten Regierungen bis zum J. April 1915 vorzulegen ſei. Es war eine Uebereinſtimmung zwiſchen Nationallibe⸗ ralen und Sentrum erzielt, an welche ſich die anderen Teiles der Konſervativen anſchloſſen. Es iſt das Derdienſt der Bülowſchen Block⸗ politik, daß es ihm gelungen war, in weiteſtem Umfange die Fortſchrittliche Dolks⸗ partei für die poſitive Mitarbeit heranzuziehen, und die früher vielfach oppoſitionelle Haltung in wichtigen nationalen Fragen zurückzu⸗ drängen. Dies ging als bleibende Errungen⸗ ſchaft in die Bethmannſche Periode über. Ebenſo aber hatte das Zentrum aus den Folgen der Büllowſchen Reichsftnanzreform und aus ben Wahlerfolgen der Sozialdemokratie den Ein⸗ druck gewonnen, daß es not tat, in der Frage der allgemeinen Beſitzſteuer eine veränderte Haltung einzunehmen. Uun kam das Jahr 1915 mit einer überraſchend großen Wehrvor⸗ lage und der Notwendigkeit, hier Deckung zu ſchaffen. Während bezüglich der Wehrvorlage alle bürgerlichen Parteien einig waren, machte die Deckung Schwierigkeiten. Für eine Reichs⸗ einkommenſteuer trat nur die Soztaldemokra⸗ vielleicht ein Jeil der Dolkspartei ein. tie, Eine Reichsvermögensſteuer ſcheiterte an dem Widerſpruch der verbündeten Regierungen. Eine RKeichserbſchaftsſteuer hätte den Konflikt zwiſchen der Rechten und Linken erneuert, ohne die erforderliche Deckung in vollem Umfange ſchaffen zu können. Jo blieb der Bethmannſche Gedanke der Reichsvermögenszuwachsſteuer, die in der Regierungsvorlage als Eventual⸗ geſetz Hufnahme gefunden hatte, allein übrig und nach langen, aber vom beſten Willen der Einigung getragenen Derhandlungen, kamen die beiben liberalen Fraktionen und das Jen⸗ trum überein, ſich auf den Boden dieſes Geſetzes zu ſtellen. Uachdem bdie Keichspartei und die Sozialdemokratie ſpäterhin dem Geſetze ihre Suſtimmung gaben, blieben die Deutſch⸗Konſer⸗ vativen in ihrer Ablefmung völltg iſoliert. Damit war die neue Lage noch prägnanter zum Ausdruck gekommen. Die Notwendigkeit des Zuſammenwirkens der liberalen Parteien mit dem Zentrum hatte ſich erwieſen; nur ſo konnte ein erneuter Konflikt vermieden und das nötige Geld für die Reichskaſſe beſchafft wer⸗ den. Mit dieſer Löſung ſchieden natürlicher Deiſe gewiſſe Schärfen, welche aus der Zeit der Bülowſchen Finanzreform herrühr ten, aus dein Parteikampfe aus. Fraktionen mit Kusnahme eines wahrer Satz. Eine 19 Situation ergab ſich bei der perhandlung des Jalles Zabern. Kuch hier ſahen wir die beiden liberalen Parteien und das Zentrum in der Behandlung der Sache zinig. Dieſe drei Fraktionen, welche für die „ſaß⸗lothringiſche Derfaſſung, das Lieblings⸗ Rind des jetzigen Reichskanzlers, mitverant⸗ wortlich ſind, ſtimmten dem Mißtrauensvotum, welches wegen dieſes Falles Zabern und nur wegen dieſes Falles, ausgeſprochen wurde, zu, waren ſich anderſeits einig über ſtaatsrechtliche Bedeutung und Tragweite desſelben. Anders ſtand die Sozialdemokratie, anders die Konſer⸗ vativen, die erſteren, indem ſie die Gelegenheit benutzen wollten, um das Mißtrauensvotum in einer Richtung zu interpretieren, welche es nach dem Willen ſeiner Schöpfer weder haben konnte noch ſollte, die Konſervativen aber konnten ſich nicht dazu aufſchwingen, ein energiſches Vort des Tadels dafür zu finden, daß für das ver⸗ letzte Geſetz nicht ſchleunige Sühne geſchaffen wurde, geſchweige denn ein einmütiges Dotum des Reichstags herbeizuführen. In manchen nationalliberalen Kreiſen hat man es nicht verſtanden, weshalb die natio⸗ nalliberale Fraktion für das Miß txauensuotum geſtimmt hat. Wenn eine Fraktion geſchloſſen nach eingehender zwei⸗ maliger Beratung ohne jede Neinungsverſchit⸗ denlheit ſich zu dieſem energiſchen Schritt ent⸗ ſchließt, ſpricht wohl immerhin einige Dermu⸗ tung für eine Aotwendigkeit besſelben. Indes die Ueuheit der Inſtitution des Mißtrauens⸗ votums gab zu Mißverſtändniſſen Der⸗ anlaſſung, die heute behoben ſind. Daß dieſes Mißverſtändnis aufkommen konnte, iſt ſchwer begreiflich, da bei Einführung der Mög⸗ lichkeit der Beſchlußfaſſung bei Interpella⸗ tionen genau feſtgeſtellt wurde, daß os ſtch nicht um das Mißtrauensvotum des parxlamentariſchen Syſtems handeln Rönne, ſondern lediglich um die Beſchlußfaſſung für den einzelnen Fall. Man ſieht auch hier wieber, wie wenig tief das politiſche Intereſſe vieler Kreiſe iſt, wie leicht ſelbſt ſo wichtige politiſche Ueueinrichtungen dem Dergeſſen an⸗ heimfallen. Erſchwert wurde freilich die Fage im Neichs⸗ tage und für das Urteil der Draußenſtehenden durch bie abſtoßende haltung der 8so⸗ zialdemokratie und ihrer widerwärtigen Särmſzenen. Der größte Gegner des Liberalis⸗ mus iſt der KRadikalismus: ein alter ewig tät. Die tobende Sozialbemokratie hat manchem Tiberalen den Geſchmack an dem Hlißtrauensvotum verdorben. Wohl weiß ich, daß die Meinungen über die Art, wie das Elſaß zu regieren iſt, aus⸗ einanbergehen, Freunde und Gegner der Der⸗ faſſung ſtehen ſich noch heute gegenüber und Sabern wird verſchieden beurteilt. Das eine aber iſt mir in dieſen Tagen von hohen Ver⸗ waltungsbeamten, von Offizieren und Parla⸗ mentariern, die im Elſaß wohnen und das Tand kennen, verſichert worden, daß der Reichstag die Ueubelebung der heute zurückgedrüngten nationaliſtiſchen Bewegung verhindert hat. Die Wetterlé, Preiß, Blumenthal ſind bei der Haltung des deutſchen Parlaments nicht auf ihre Koſten gekommen und ſehen betrübt ihre Jelle dahinſchwimmen. Wer in einem von der nattonaliſtiſchen Seuche ergriffenen Grenzland, wie ich mit vielen, eine Gefahr im Frieden und noch mehr im Kriegsfalle und eine Kon⸗ ſchließung des Reichstags billigen. Die nationalltberale Fraktion hat in dieſen ſtürmiſchen Tagen ihre Ruhe bewahrt. Sie Konnte nicht abweichen von dem Srundſatze der Aufrechterhaltung der ſtaatlichen Kutori⸗ lage und Deckung ſein Derſtändnis für bdie nationalen Hotwendigkeiten gezeigt hat, muß eine ſtarke und unabhängige Reichsgewalt als Torrelat gegenüberſtehen. Das wollen wir Parlamentsherrſchaft lehnen wir ab. Weil wir dieſe feſte Hand, die mehr als irgendwo im Grenzland not tut, vermißten, haben wir vottert, wie es geſchehen iſt, und haben es ehen⸗ ſo freudig begrüßt, wie energiſch der Kaiſer eingriff, indem er erklärte, daß Verfaſſung und Geſetz künftighin allgemein ſtrengere Beach⸗ tung finden müſſe und durchgreifende Maß⸗ regeln anordnete. Als liberale Partei, die ſeit Bennigſens Tagen für Derfaſſung und Recht eintrat, muß⸗ ten wir auftreten gegen jede Derletzung des Geſetzes. Derzichtet die nationalliberale Par⸗ tei darauf, läßt ſie ſich beirren, weil ſie im einzelnen Fall in eine gemeinſame Schlachtreihe mit der Sozialdemokratie gerät, ſo hat ſie den Anſpruch auf die Ehrenbezeich⸗ mung einer liberalen parteſ ver⸗ wirkt. Ob in England auch nur ein Mit⸗ glied der konſerpativen Partet anbers gebacht und gehandelt hätte als die UNationalliberalen Deutſchlands 2 Feuilletong 2 Nun läutet es zun gtennll ANun läutet es zum letztenmal Im alten grauen Jahr. Aun ging der letzte Sonnenſtrahl Vom letzten Cag der Schar. Und auszudenken: nie mehr kehrt Hicht Jahr, nicht Licht mehr um, Und, was das neue Jahr beſchert, Liegt hinterm Berg noch ſtumm. Kun läutet es zum letztenmal! Seid alle wohl bedankt, Jhr Stunden, die ihr aus dem Saal Des alten Jahres wankt. Ich will nicht fragen, war es gut, AAuch nicht, war's ſchlecht beſtellt. r Glocken läutet jedem Mut, den Zabren und ber Welt. mMaz Dauthendey. Silveſterbeirachtungen aus Argroßmutters Zetten. In den Nachlaßpapieren der Gräfin R.(geboren 1790) fanden ſich Betrachtungen, die ſie in einſamen Silveſternüchten verſchiebener Jahre aufgezeichnet hatte. Die vom„Arhru v, Grolthuß herausgegebene Monatsſchrift„Der Tiürmer“ veröffentlicht in dem Januarheft dieſe Aufzeichn ungen mit dem Be⸗ merken, daß in unſerer ſchnellebigen Zeit die ſchlichte Arxt einer deutſchen Frau, zur Jahreswende bei ſich Einkehr zu halten, ſeltſam rührend aumuten müſſe. Einige Stellen aus den nun längſt vergilbten Blät⸗ tern ſeien hier wiedergegeben. ————————— 30. Dezember 1845. So liegt denn ein ganzes Jahr zwiſchen heute und dem Tage, der die treue, verehrte Mutter von unſerer Seite riß! Ihr treues Hers ſchlägt nicht mehr. Wann, wo und wie wird auch für mich die Scheideſtunde ſchlagen—? Dieſ⸗ bange Frage ſteigt heute be⸗ ſonders lebhaft vor mir auf, und ich freue mich des ruhigen Stündchens, das mir, ach ſo ſelten, zuteil wird und das mir endlich geſtattet, einen ernſten Blick in die Vergangenheit und Zukunft zu werfen. R. lder Gatte] und die Kinder ſind ausgegangen, und ſo halte ich denn heute ſchon den feierlichen Jahresabſchluß. Die ſterbliche Hülle unſerer berehrten Mutter 35 zur Ruhe gebracht, ſonſt aber ſchütze uns der lUlmächlige vor herben Schickungen. Dafür preiſe ich ihn mit kindlich dankbarem Herzen. Wie aber Be⸗ ich mit meiner Selbſtprüfung? Wohl fühls ich, daß ich oft gefehlt habe, beſon⸗ ders gegen meine Kinder, Ich hielt die älteſten nicht ſtreng genug zur Ordnung und Häuslichkeit an, die jüngeren überließ ich zu ſehr ſich ſelbſt — auch ließ ich mich wohl, durch häuslichen Kummer, Aerger und übermäßige Arbeiten bis⸗ weilen 8. Ungeduld und Unfreundlichteit gegen meine Kinder hinreißen. Das alles jühle ich mit Peſchämung und flehe zum Allmächtigen Kraft, dieſe Fehler zu hekämpfen, um daß meine Kinder, früh oder ſpät, mit den Geſühlen innigſter Verehrung, wie wir, an der Leiche ihrer Mutter ſtehen und ſie ein würdiges Vocbild beweinen, wie wir es bei unſerer unvergeßlichen Mutter taten. Ja, unvergeßlich foll ſie, ſollen ihre Lehren mir und meinen Kindern bleiben. Einige dieſer treuen Lehren liegen in Abſchrift mir zur Seite. Sie ſowie das in dem ſie ihren letzten Atem aushauchte, ſowie Haaxe von ihr und meinen lieben vorangegangenen Kindern ffllen jetzt ein Kͤſtchen, das früßer ihren Schmuckent⸗ hielt. Dieſe teuren Gegenſtände follen mir heilig gleiben vielleicht kommen ſie nach meinem Eode in die Hände einer meiner Töchter die es gleich mir heilig hält u. vielleicht auch mein An. denken damit verbindet. Meine gute gefühlvolle A. hewahrt gewiß die Erinnerung an die geliebte Großmutter am tiefſten in ihrem Herzen— ihr öchte ich wohl dieſe meine Heiligtümer ver⸗ En. um Mich unwehen heute die Geda ken des Todes io lebendig, daß ich faſt glaube fi mir näher, als es den Anf chein hat. Ja, Herr, Mann und meine Kinder in deine Vatergnade. Meine Kinder, was wird aus ihnen allen wer⸗ den? Dieſer Gedanke preßt oft mein Herz ſchmerzlich zuſammen. Wird( dle nötige Selbſt⸗ verleugnung erlangen, die ſie bedürfen wird, um ſich in einer vielleicht recht beſchränkten eigenen Häuslichkeit oder vielleicht gar in einer unter⸗ geordneten Stellung zufrieden zu fühlen? Wird meine gute ſanfte A. ein Herz finden, das ihre ſtille Anſpruchsloſigkeit zu ſchätzen und ſie glück⸗ lich zu machen verſteht? Wird mein guter. ſeiner Gutmütigkeit und ſeinem Wunſche, recht viel mitzuteilen, wohl die nötigen Grenzen zu ſetzen verſtehen? Meine gute., deren Herz ſo gefühlvoll iſt,— wirb es ſich nie vom Leicht⸗ ſinn berlocken laſſen? Und mein alter ehrlicher ſal erfüllt mich mit großer Sorge. Es iſt ſeine tert. M. wird in ihrer ruhigen Geſetztheit und ihrem Sinn für häusliche Tugenden nie ganz unglücklich ſein. Mein kleines frohes Hechen, was wirb ihr Los ſein? O, ſei du mein Herzens⸗ kind, mein Troſt, meine Stütze und meine Pflege, wenn der ſollte! en 81. Dezember 180 Auch heute iſt 8 mir bergönnt, ein feierlich einſames Stünd⸗ 2 ich das ſünblich tigen Abend fliktsquelle erſter Stärke ſieht, wird die Ent⸗ Einem ſelbſtbewußten, ſtarken und ein⸗ flußreichen Parlament, das ſoeben in Wehrvor⸗ wie du willſt, ich empfehle dann nur meinen guten ., was wird aus ihm werden? Ach, ſein Schick, Lauheit und Gleichgültigkeit, woran alles ſchei⸗ Allmächtige mir ein hohes Alter be⸗ eee ieeeeee — Beueral-Auzeiger.— gadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Mittwoch, den 31. Dezember 1913. Die nationalliberale Partei hat in den letzten Jahren ſich immer ſtärker für eine geſunde imperialiſtiſche politik erklärt. Sie will nicht, daß unſere Dolkswirtſchaft in ihrer Entwicklung und in ihrer Betätigung in frem⸗ den Tändern zurückgedrüngt wird; daß wir ausgeſchloſſen werden von der Ernte, welche bie Weltmächte heute in die Scheune bringen. Für unſere Stcherheit und für die Durchſetzung be⸗ rechtigter Anſprüche in der Weltpolitik bringen wir die großen Opfer für heer und Flotte. Für die Durchführung einer ſolchen Politik bedür⸗ ſen wir einer ſtarken Armee. Sie iſt die Grundlage unſerer Machtſtellung. Ein Dolß in Waffen, hängen wir mit unſerer ganzen Liebe an unſerem herrlichen Kriegsheer und laſſen uns dasſelbe weder von Soztaldemokra⸗ ten noch von Uationaliſten ſchmähen. Das in Pflichttreue und Disziplin erzogene Offiztierkorps und die Mannſchaften, nicht wie behauptet wurde, ſich verſtändnislos gegen⸗ überſtehend, ſondern eng verbunden durch Der⸗ trauen und Kameradſchaft, ſo ſteht unſere Armee vor uns, ſo haben wir ſie erſt jüngſt angeſichts ihrer großen Aufgaben in der Welt⸗ politik gewaltig verſtärkt. Das Correlat einer ſolchen zielbewußten Weltpolitik aber muß es ſein, die Beto⸗ nung der liberalen Grundſätze für unſere innere Ppolitik und deren Handhabung, vor allem die hochhaltung von Der⸗ fafſung und Geſetz durch jeder⸗ mann. Wer Dieles an Opfern vom Dolke fordert und fordern muß, muß auch berechtigten Forderungen des Dolkes Rechnung tragen. Der gemäßigte Fortſchritt ohne Ueberſtürzung, ohne Baſt, das Gegenteil des Radikalismus iſt eine Tebensnotwendigkeit für einen Kultur⸗ ſtaat. Erziehung zu freien, in gutem Sinne ſelbſtbewußten Perſönlichkeiten und die Be⸗ kämpfung jeder ungeſunden Klaſſenpolitik, welche das Gerechtigkeitsgefühl des Dolkes vorletzen, ſind ſtgatliche Uotwenbigkeiten. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 31. Dezember. Der Kaiſer und die Urieger⸗ vereine. In der„Parole“, dem Blatte des Deutſchen Kriegerbundes, leſen wir nachſtehende hochbe⸗ deutſame Erklärung des Präſidenten des Kyff⸗ häuſerbundes, des Deutſchen Kriegerbundes und des Preußiſchen Landes⸗Kriegerverbandes: Beim Rückblick auf das zur Neige gehende Jahr halte ich mich für berechtigt, den Kameraden folgende Mitteilung zu machen: Seine Majeſtät der Kaiſer und König hatten im Laufe des Herbſtes wiederholt die Gnade, Allerhöchſtihre Zufriedenheit und Freude zu er⸗ kennen zu geben über den vortrefflichen Eindruck, den die Kpiegervereine ann allen Orten hervorriefen, die Seine Majeſtät in verſchiedenen Teilen des Vaterlandes beſuchten. In großer Anzahl er⸗ ſchlenen, hälten die Mitglieder durch ſtraffe Haltung, durch Erſcheinung und Aus⸗ druck— vielfach im Ordensſchmuck— erken ⸗ nen laſſen, daß der alte Soldatengeiſt in ihnen weiter lebe. Das habe Seiner Maje⸗ ſtät wohlgetan. Ferner glaube ich erwähnen zu ſollen, daß Seine Majeſtät in einem huldvollen Telegramm zu meinem kürzlich begangenen 75. Gehurtstage mir zu wünſchen geruhten,„daß die treue und aufopfernde Tätigkeit im Intereſſe der Kriegervereine das berechtigte und befriedigende Gefühl erfreulicher Erfolge hinterlaſſen möge“. erſten Teile durch unſchätzbare Beweiſe Kaiſer⸗ licher Huld beglückt.— es ſchließt ab mit dem erhebenden Bewußtſein, daß denkt und auf uns baut. D den kwir rechtfertigen. ˖ das Heer der alten So der Kaiſerlichen S weiſen, 1 der Kaiſer an uns Vertrauen wer⸗ zeloben, daß 18 würdig er⸗ eue halten guieſt, Ge⸗ Majeſtät aiſers und Königs und Präſident. Ein kleiner Jeſuitenantrag des Jentrums? Man ſchreibt uns: Dr. Julius Bachem, der Schr der „Kölu. Volksztg.“, hat ſchon des öfteren als der Pfadfinder des Zentrums erwieſen. Jetzt ſchreibt er in ſeinem Blatt(Nr. 1126) eine! jahrsbetrachtung über das intereſſante Thema, wie ſich Zentrum und Reichskanzler nach „Zabern“ wiederfinden können. Die Löſung iſt ſeiner Meinung nach gar nicht ſchwierig. Der Kanzler braucht nur in der Jeſuitenfrage nachzugeben, und alles iſt vergeſſen und vergeben! Man fragt: was haben Zabern und die Jeſuiten miteinander zu tun; wo iſt hier die Leiſtung für die Belohnung, die Herr von Bethmann ge⸗ währen ſoll? Aber fragt man ſo, wenn es ſich um ein politiſches Handelsgeſchäft han⸗ delt? Julius Bachem konſtatiert einfack, daß die Stellung des Kanzlers zu den Parteien, das Zentrum eingeſchloſſen, durch Za⸗ bern ſchwierig geworden iſt, und er ſetzt voraus, daß der Kanzler den Platz an der Sonne, die hier die Zentrumsgunſt darſtellt, nicht ent⸗ behren kann und will. Kleine Geſchenfe aber erhalten die Freundſchaft, darum nimmt Bachem die Gelegenheit wahr, eine kleine Abſchlags⸗ zahlung vorzuſchlagen. Der große Jeſuiten⸗ antrag des Zentrums, der die Aufhebung des ganzen Geſetzes fordert, ſoll beſtehen bleiben, da⸗ neben aber ſoll in der Art des kleinen„Tole⸗ ranzantrages“ im Reichstag ein kleiner Jeſuiten⸗ antrag vom Zentrum eingebracht werden. In dieſem„Notantrag“ will man fordern, daß ⸗wenigſtens ohne Verzug die rein ſeelſorgeriſche Tätigkeit der Feſuiten völlig freigegeben werde.“ nur vom Reichstag aufgefordert zu werden, einer neuen Verordnung den Satz zugrunde zu legen: „Als verbotene Ordenstätigleit gilt nicht die im Rahmen der regelmäßigen Pfarrſeel⸗ ſorge ſich haltende prieſterliche Tätigkeit.“ Und zwiſchen dem Kanzler und dem Zentrum iſt wieder alles im Reinen! Dieſe Beſcheidenheit des Zeutrunts iſt wirk⸗ lich rührend. Der Bündesrat kann rußig den großen Jeſuitenantrag des Zentrunis ablehnen; wenn er den kleinen Jeſuitenantrag annimmt, hat er tatſächlich das Ge⸗ ſetz beſeitigt, während es zugleich tatſächlich auf dem Papier und in der Ge⸗ ſetzſammlung weiterbeſteht. Es iſt ſtaunenswert, daß das Zentrum auf dieſen Ausweg nicht früher verfallen iſt, z. B. als Frhr. von Hertling ſeinen Jeſuitenerlaß in die Lande ſchickte. Julius Bachem iſt wirklich eiwas ſpät aufgeſtanden. Indeſſen es ſcheint ihm wirklich ernſt zu ſein, oder er tut wenigſtens ſo; ſchreiht er doch: „Eine ausgeſprochen chriſtliche Partei wie die Konſervativen kann gogenütber einem ſol⸗ chen Notantrag gar nicht verſagen, und die Nationalliberalen dürften es ſich doch auch einmal überlegen, ob ſie der Anbahnung eines beſſeren Verhältniſſes zwiſchen Zentrum und Nationalliberalen, wie es durch die des Reichstages harrenden großen Aufgaben ge⸗ boten iſt, neue Schwierigleiten bereiten ſollen. Dann fiele im Falle der Nichtzuſtimmung auf den Bundesrat eine Verantwortung, welche er kaum zu tragen vermöchte“ Dr. Bachem iſt der Meiſter der Zentrums⸗ taltil. Den großen Jeſuitenantrag bewilligen ihm die Sezialdemolraten, den kleinen ſollen rgerrock ſich[ ten Iſt das nicht beſcheiden? Der Bundesrat braucht ler und Bundesrat in die Scheuern bringen. Das iſt das alte Zentrumsſpiel mit den doppel⸗ Mehrheiten, ebenſo alte Trick ſich beigeſellt, mit Drohen und Schmeicheln Parteien und Regterung unter das ſanfte Zentrumsjoch zu zwingen. 37 Nun, man wird ja ſehen, ob das Zentrum wirklich ſeinem„Pfadfinder“ folgt und im Jahre 1914, das die Jeſuiten als das Jubi⸗ läumsjahr der vor 100 Jahren erfolgten Wie⸗ derherſtellung ihres Ordens zu feiern gedenken, ſeinen kleinen Jeſuitenantrag einbringt. Einen größeren Triumph könnten ſich die Jeſuiten in der Tat nicht denken, als wenn es birklich ge⸗ länge, auf dieſem echt jeſuitiſchen Umwege Reichstag und Bundesrat zu düpieren. Der Bundesrathätteſichdesavouiert, die Parteien, die doch nicht zum Scherz den großen Jeſuitenantrag ablehnten, hätten ſich Vorihren Wählern bloßgeſtellt, der Reichskanzler hätte deit J iten ſein Amt zu verdanken, wenigſtens für ein paar Monate, und das Zentrum könnte nach dem Konſtantinjahr ein Zentrums⸗ und Jeſuitenjubeljahr ausſchreihen, daß es eine Luſt zu leben wäre. Aber noch ſind wyß nicht ganz ſo weit, und Herr Julius Bachem hat ſelbſt noch andere Sorgen. Vielleicht fürchtet er, daß die immer noch munteren Quertreiber im Zentrumslager, von den Jeſuiten Sukkurs er⸗ halten könnten, und, um ſie bei guter Laune zu erhalten, verfällt er auf Einfälle, wie ſie ſonſt nur im Kölner Karneval oder im Berliner Sil⸗ veſter üblich ſind. Die Weihnachtswünſche der polniſchen Preſſe. Aus den Weihnachtsartikeln der polniſchen Preſſe ſeien zunächſt die Ausführungen der „Gazeta Torunska“ in Thorn wieder⸗ gegeben: Die polniſche Frage werde in der ganzen Welt immer lauter Trotz der hundertjährigen Ge⸗ fangenſchaft ſeien die Polen von den Annek⸗ tionsſtaaten, denen ſie wie ein Stein im Magen liegen, noch nicht verdaut worden. Heute, da Throne ſchwankten, da Revolutionen wüteten und ſogar die Mächtigſten nicht verſchonten, da das Gewiſſen der Nationen erwache und millio⸗ nenſtarke Volksſcharen zum Recht und zu Worte kommen wollten, heute werde durch die Macht der Verhältniſſe die polniſche Frage wiederum in den Vordergrund gedrängt und flöße den Fein⸗ den Furcht ein. Dieſe Furcht der Feinde möge für die Polen die beſte Hoffnung ſein, daß ſie nicht untergehen und unker der Laſt der Verfol⸗ gungen nicht zuſammenbrechen würden. Das müſſe die Polen zur inneren Einigkeit fühven; dann werde die polniſche Frage einem glücklichen Ende näher kommen. Die„Gazeta Torunska“ zählt zu den ge⸗ mäßigten polniſchen Blättern. Im„Piel⸗ gyzym“ wird ausgeführt: Geloben wir in dieſem Augenblick an der Krippe Jeſu ihm ewige Treue, geloben wir allen Mitbrüdern und Söhnen der einen Mutter Polen gegenſeitige Liebe und Hilfe, geloben wir ausdauernde Arbeit und Bereitwilligkeit zur Aufopferung für das Vaterland und halten wir das Gelöbnis, dann können wir ſicher ſein, daß dieſer Bethlehemsſtern, der der Menſchheit die Erlöſung angekündigt hat, auch für uns(Poſen) eine beſſere Zukunft verkünden wird. Der Hinweis auf die gemeinſame Mutter Polen gilt offenbar den Kaſchuben. Der nationaldemokratiſche„Dziennik Berlinski“ iſt noch offenherziger: Alſo wünſchen wir uns gegenſeitig Frieden und, ſo Gott will, wird er in unſere Herzen ſo⸗ wie in unſere Nation einziehen und aus uns Zerſtreuten und Zerriſſenen eine große Macht ſchaffen. 0 — 2 nun Konſervative, Natibnalliberale, Reichskanz⸗ dem auch diesmal der Zolge durch die Hausbeſitzer. Deutſches Keich. 8 — Dr. Karl Peters war ſchwer erkrankk, 25 ſo daß ſeine nähere Umgebung glaubte, das 31 Schlimmſte befürchten zu müſſen. Er hatte einige 1 Schlaganfälle erlitten, und ſein unregelmäßig li arbeitendes Tropenherz drohte eine Kataſtrophe herbeizuführen. Ein längerer Aufenthalt in di Bädern und eine gründliche Behandlung in b· einem Sanatorium in der Nähe Berlins ſtellte ei ihn wieder ſo weit her, daß er ohne fremde Hilfe ül gehen konnte. Dr. Peters wird nun in einigen ſt Monaten nach Aegypten reiſen, wo wieder ſeine de vollſtändige Erholung zu erhoffen iſt. P Von den kurzen Anfragen im Reichstage. ſck Seit Einſührung der kurzen Anfragen im Reichs⸗ 7 tage, dem Mai 1912, ſind bis zum Schluſſe des 8 Jahres 1913 insgeſamt 104 kurze Anfragen ge⸗ G ſtellt worden, von dieſen wurden 78 mündlich be im Plenum beantwortet, 22 ſchriftlich beant⸗ be wortet, die Beantwortung einer Anfrage wurde 9 aus Kompetenzgründen abgelehnt, zwei Anfta⸗ 5 gen, die ſchriftlich beantwortet werden ſollen, 6 ſind bisher noch unbeantwortet geblieben, die b· letzte Anfrage wird erſt im Jannar beantwortet le werden. Die beiden konſervativen Parteien 6 haben bisher von der neuen Einrichtung noch keinen Gebrauch gemacht, die übrigen Frakkionem 5 und Gruppen ſind alle vertreten. Die meiſten 11 Anfragen ſtammen von nationalliberaler Seite 195 (Baſſermann 12, Frhr. v. Richthofen 8, Dr. be Junck 6, Schiffer⸗Magdeburg 3, andere Natio⸗ 5 nalliberale). Der Inhalt der Anfragen bezieht ſich hauptſächlich auf ſoziale Fragen, Jeſuiten⸗ ſe behandlung, äußere Politik und Kolonialfragen, 8 ———ů——* 17— A Das Teſtament Rampollas. b. Einen merkwürdigen Bericht veröffentlicht die 90 „Tribuna“, welche ſagt: Der Vatikan hat ſich S gewiß unnötige Mühe gegeben, um aller Papiere it habhaft zu werden, welche ſich im Nachlaß Rampollas vorfanden. Als Sekretär der Kon⸗ gregation des heiligen Stuhles führte Rampolla eine Anzahl von Prozeſſen, beſonders g egen die Modernjiſten, von denen er ſelbſt ge⸗ wiß jede Spur vernichtet hat. Sein Daſein war in der letzten Zeit auch für die Naheſtehenden geheimnisvoll. Man wußte, daß er wie ein bußfertiger Mönch lebte; ſeine Leibwüſche war zerriſſen, ſein Bett ſchlecht und vernachläſſigt, ſein Zimmer in immerpährender Unordnung, und es war ſehr ſchwer, ſich in der letzten Zeit Einlaß zu ihm zu verſchaffen. Es konnten ſich aber noch wichtige Dokumente aus der Zeit ſeines Staatsſekvetariats unter Leo XIII. in der Pri⸗ Hatwöhnung vörfiſtdeſt, unnd der bedacht ſein, alles Kompromittierende, gewiſſenloſe Hände fallen könnte, wegzuſchaffen, Deshalb wurde von ſeiten des Vatikans viel ge⸗ ſucht und jedenfalls auch viel gefunden und weg⸗ geſchafft. Alles hat Rampolla ſicher nicht zu⸗ rückgelaſſen, beſonders da er die böſe Erfahrung machen mußte, daß ſeine allerprivateſten Brieſe den Weg in die Oeffentlichkeit fanden. Er hat jedenfalls vieles vernichtet und das, was ihn der Nachwelt in beſſerem Lichte erſcheinen laſſen konnte, hat er in vertrauenswürdige Hände ge⸗ geben und nicht der Willkür des Vatikans preis⸗ gegeben, der die Veröffentlichung der von ihm zuſammengeſtellten Geſchichte des Pontifikats Leo XIII. auf unbeſtimmte Zeit verſchob. Der Vatikan hat jedenfalls nur das vorgefunden was Rampolla zu ſeiner Kenntnis bringen wollte. Nommunalpolitiſches. ausſchuß hatte ſich in ſeiner letzten Sitzung mit einer Neuregelung der Kurtaxe zu befaſſen. Statt der bisherigen Wochentaxe ſoll der Berechnung der Kurtaxe ein Einheits⸗ gelegt werden. Die Erhebung geſchieht für die Der Kurgaſt er⸗ Betrachtung der Vergangenheit und Zukunft ver⸗ eint mit meinem Mann und meinen Kindern Hberleben zu können, doch da ich bei keinem einen Anklang meiner Gefühle finde, ſo bin ich ſchon froh, allein mein Gemüt ſammeln zu können, mein Herz zu prüfen über die verfloſſene Zeit und zu ſtärken für die neuen Pflichten. Ich durchleſe die am vorigen Jahresſchluß ge⸗ ſchriebenen Zeilen.— Ach, auch diesmal fällt meine eigene Prüfung nicht ſo aus, wie es ſein ſollte, denn noch immer laſſe ich mich durch Un⸗ mut und Erſchöpfung zur Unzufriedenheit gegen meine Umgebung hinreißen. Auch mein Vorſaß, hieine älteſten Töchter mehr zu einer nüßlichen Tätigkeit anzußalten, iſt noch immer nicht genug zur Ausführung gelangt. O himmliſcher Vater, ſchenke ihnen die Ueberzeugung, daß es zu ihrem zeitlichen Glück unerläßlich iſt, und zeige mir den richtigen Weg, wie ich am günſtigſten äuf ſie ein⸗ wirken kann. 5 Die zwölſte Stunde hat durch die ſpiegelklare Winternacht geſchlagen, ich empfehle Gott meinen Geiſt und lege mich mit dankbarem Herzen zu Bett. jCC Deu 31. Dezember 1847. Gang in der⸗ ſelben Art, wie ſchon zwel Jahre ſrühet, ſitze ich auch hente hier am warmen Ofen, in ungeſtörter Stille, die nur von dem Kniſtern des Feuers ieben erhielt, und obgleich ſch beute le an mein Herz drücken konnte, ſo wurd, die Freude zuteil, geradeam Silbeſter tade von den in der Ferne weilenden Lieben nterbrochen wird.— Gott fei gelobt, der mir ſa Briefe zu erhalten, die meinem Mutterherzen inuig wohl taten durch die Aeußerungen bon kind⸗ licher Liebe und Anhänglichkeit, die ſie enthielten. O wie dankbar nehme ich jedes Zeichen der Liebe und des Vertrauens meiner Kinder an, und doch — wie ſelten werden ſie mir zuteil— doch eigent⸗ lich nur, wenn ſie entfernt von mir ſind. Liegt die Schuld daran nicht vielleicht auch an mir? Dieſe Frage lege ich mir unendlich oft vor, ich prüfe mich redlich, bemühe mich auf alle Weiſe, mir ihr Vertrauen zu erwerben, doch— der Um⸗ gang zwiſchen ihnen, namentlich den Erwachſenen, iſt nicht immer ſo, wie es mein Herz ſo ſehnlichſt wünſchte. Sollte es mir nun aber auch beſtimmt ſein, auf dieſes Glück zu verzichten, ſo erhört Gott vielleicht mein noch dringenderes Flehen, nämlich das, alle meine Kinder in recht inniger Liebe bereint zu ſehen. Wie namenloſen Kummer bat mir das Mißverhältnis zwiſchen meinen beiden älteſten Töchtern ſeit ihrer Kindheit gemacht, ach, und wie unendlich oft habe ich dabei der teuren Mukter und meiner eigenen Jugendzeit gedacht. Schon hät die letzte Stunde im alten Jahre geſchlagen. Alles liegt im tiefen Schlaf im gan⸗ zen Hauſe, und icb ſitze hier und läſſe meine Gedanken in Bergangenheit und Zukunft ſchwei⸗ ſen. Was wird ſie mir, was,den Meinen, was Sorgen erfüllt ſich das Mutterherz, wenn es ein teures Kind nach dem audern von ſich weg in die Welt gehen ſieht, in der überall Verſuchungen und Laſter lauern.— Nun will ich nach meiner gewohnten Weiſe, bevor ich mich zur Ruhe lege, für jedes meiner Lieben ein Gebet aufſchlagen. Für M. ſchlug ich ein Sterbegebet auf, o Gott, laß es doch keine Vorbedeutung ſein! Den 31. Dezember 1848. Auch dieſen Jahresſchluß kann ich in der mir liebgewordenen Weiſe allein mit mir und meinen Gedanken an meinem Schreibtiſch berleben. Mein Herz iſt bou Dankbarkeit erfüllt. Nicht nur, daß der Kreis meiner Lieben um kein Glied verringert wurde, ja, nicht einmal unmittelbar berührt wurden wir dürch die Stürme der Zeit, die auf ſo viele Familien ſo gewaltſam einwirkten und oft die heiligſten Bande zerriſſen. Im Gegenteil hat dieſes Jahr, das Haß, Zwietracht und Ver⸗ heerung über ganz Europa brachte, für mein Herz und mein Familienglück des Himmels beſten Segen gebracht, indem ſich endlich, endlich die Herzen meiner beiden gleich geliebten älteſten Töchter in geſchwiſterlicher Liebe zuſammenfan⸗ 2 2 den. Den größten Kummer meiner Seele hat alſo bieſes Jahr gehoben, doch das Schickſal meiner Kinder iſt noch ebenſo wie im vorigen Jahr in dichtes Dunkel gehüllt. Bei nteiner lleben treuen Freundin brachten bwir den letzten Abend des ſcheidenden Jahres zu. lehte ſo noch ein paar Stündchen ganz mir und Allmächtigen die Oberhand behält, wenn ich nur Blicke weiter hinaus, ſo treffen ſie freilich auf entſetzlich viel Schmerzliches, und eine unheil⸗ ſchwere Zeit liegt vor uns. Doch auch in dieſer Beziehung habe ich ein ſo felſenfeſtes Vertrauen auf Gott, daß ich mit Mut und Ergebung dem entgegenſehe, was ſeine Vaterhand uns ſenden wird! Kunſt, Wiſſenſchaft u. Ceben. Ein neuaufgefundenes Deckengemälde im Aache⸗ ner Dom. Bei den Reſtaurationsarbeiten im Aachener Münſter ſind unter abbröckelnder Tünche eines ſeitlichen Deckengewölbes dunkle Farbentöne aufgefunden worden, deren weitere Freilegung ein Heiligenbild, das offenbar Gottvate darſtellt, ferner eine Taube(Symbol des heili⸗ gen Geiſtes) und ſchließlich zwei Engel erkennen ließ, die herabfallende Teppiche hielten. Laien und Sachverſtändige ſind ſich darüber einig, daß dieſe Malerei Mariä Verkündigung darſtelle. Die Entſtehung des leider ſtark ver⸗ gilbten Bildes, für deſſen Schöpfer man no keinen Anhalt gefunden hat, iſt in den Anfan des 16. Jahrhunderts zu verlegen; viellei kann man 1530 aunehmnn Ein noch völlig unbekanntes Bu Paul Gauguins Väfffar ee das in Badenweiler, 30. Dez. Der Bürger⸗ betrag von 50 Pfennig für die Perſon zugrunde? meinen Gefühlen, wo das Dankgefühl gegen den auf mein Familienleben ſehe— wagen ſich meine Mittwoch, den 31. Dezember 1913. Geueral⸗Aneiger.— Vadiſche Neneſte Aachrichten. (Abendblatt.) 3 Selte. hält durch dieſe ſofort nach Ankunft eine auf ſei⸗ nen Namen lautende Kurkarte ausgeſtellt, welche für die ganze Dauer des Aufenthaltes gültig iſt. Die Berechnung erfolgt unter dem genannten Einheitsſatz. Nebenbei werden Dauerkarten für 28 Tage und für die ganze Saiſon ausgegeben 8 zu 12 Mark bezw. 24 Mark für die Hauptperſon e und entſprecheder Ermäßigung für die Fami⸗ glienmitglieder. PVVDDie letzte Raſtatter Bürgerausſchußſitzung, Wdie eine Tagesordnung von 21 Punkten aufwies, mbrachte in Hinſicht auf verſchiedene wichtige Fragen ein beinahe vollzähliges Haus. Der Vorlage Ec'ber die Kanaliſation der Stadt Ra⸗ nſtatt und der Schremmgebühren ſtimmte „der Bürgerausſchuß zu, obgleich ein ähnliches Projekt vor 3 Jahren vom früheren Bürgeraus⸗ ſchuß zweimal abagelehnt wurde. Die nächſten „7 Punkte betrafen im großen und ganzen die 8 Herſtellung und Erwerbung eines bedeutenden Gebietes für Kleinwohnungen, die eine bvollſtändige Abkehr von der Wohnungspolitik bedeuten. Während das frühere ſtädtiſche Ober⸗ Hhaupt dem Grundſatze gehuldigt hatte, daß der Bebauungsplan der Gemeinde nicht erweitert werden dürfte und durch Gewährung von Bau⸗ prämien erreichen wollte, daß alte niedere Häu⸗ ſer umgebaut würden, iſt man nunmehr durch das Fiasko, das man mit dieſer Politik gemacht hatte, auf einem anderen Standpunkte angelangt. Der Bürgerausſchuß verſchloß ſich der Erkenntnis nicht, daß man durch Förderung der Kleinwoh⸗ nungsbauten einen großen Teil der in Raſtatt beſchäftigten und auswärts wohnenden Arbeiter und Beamten in Raſtatt halten könne und ge⸗ t nehmigte die gemeinderätliche Vorlage. Bei die⸗ ſer Gelegenheit brachte der Bürgermeiſter zur Kenntnis, daß dem Bürgerausſchuß in nächſter Zeit eine Vorlage zugehe, wonach die Stadt ein Anlehen bei der Stadtkaſſe zur Gewährung bon 2. Hypothelen mit Amortiſationsbedin⸗ gungen im Rahmen von 75 Prozent des Schätzungswertes aufnebmen wolle. Von den übrigen Punkten war der Erwerb von ca. 100 000 Quadratmeter Gelände im Induſtrieviertel für Induſtriezwecke bemerkenswert. In die⸗ ſem Jahre haben ſich vier neue Fabriken im In⸗ duſtrieviertel angeſiebelt, die der Metallverarbei⸗ fungsbrauche angehören. Der Verſammlung lag der Kaufvertrag zwiſchen der Stabtgemeinde und den Taleswerlen Landau zur Geneh⸗ migung bom Verkauf von ca. 5000 Quadrat⸗ meter Gelände zum Preiſe von 30 Pfg. bro Quadratmeter vor, der genehmigt wurde. Mit für Induſtriezwecke zu vergeben hatte, veräußert⸗ Es galt nun, dieſe 100 000 Quadratmeter zu er⸗ verben, um in den Beſitz eines gewaltigen Gelän⸗ des zu gelangen, welches mit Gleisanſchluß ver⸗ üben werden kann. Die 2 en für Strom⸗ „Bad. Landesb.“ einſtimmig genehmigt. 90 Singen, 30. Dez. Der Bürgeraus⸗ ſchuß hat geſtern die Vorlage einer Ver⸗ brauchsſteuer auf Bier(50 Pfennig pro Hekto⸗ Üter) mit 31 gegen 30 Stimmen angenommen. Dagegen ſtimmten das Zentrum und die Sozial⸗ demokraten. Von den als Reineinnahmen zu erwartenden 16—20 000 Mark ſollen 10 Prozent dem Straßenbaufonds, 0 Proz. dem Umlage⸗ ausgleichfonds und 40 Prozent einem Arbeits⸗ loſenfürſorgefonds zugewieſen werden. Aus Stadt und Land. Mannheim, 31. Dezember. Ein geſegnetes neues Jahr! wünſchen wir unſeren Leſern und Leſerinnen. Möge es Allen die Erfüllung der Wünſche bringen, die aus dem alten mit hinübergenom⸗ men werden. Das Abſchiednehmen vom Jahre 1913 wird niemand ſchwer fallen. Selbſt der⸗ jenige, der nicht abergläubiſch iſt, der höchſtens ein mitleidiges Lächeln dafür hatte, wenn er Auf die. ominöſe Zahl 12 hingewieſen wurde dieſem Kauf ſind ſämtliche Plätze, die die Stabt verſteuertem Vermögen oder Einkommen wird heute zugeben müſſen, daß die Peſſimiſten Recht behalten haben. Man halte einmal bei Freunden und Bekannten eine Umfrage. Jeder wird an dem Jahr, das in einigen Stunden ins Meer der Ewigkeit verſinkt, etwas auszuſetzen haben. Der eine iſt mit ſeinen geſchäftlichen Erfolgen nicht zufrieden, der andere iſt bei ſei⸗ nen finanziellen Transaktionen von wenig Glück begünſtigt geweſen. Der dritte erfuhr Leid und Mißgeſchick in der Familie oder Ver⸗ wandtſchaft. Der vierte hat vielleicht gar ſeine Stellung verloren und eine minder gute dafür eintauſchen müſſen. So könnten wir weiter er⸗ zählen. Die ohnehin ungünſtigen Zeiten, die durch das Kriegsgetümmel auf dem Balkan noch verſchärft wurden, haben eben Jedermann direkt oder indirekt betroffen. Und ſo werden die Peſſimiſten dem neuen Jahr mit viel Gleichmut entgegenſehen. Schlim⸗ mer kann es nicht mehr kommen! werden ſie ſagen. Aber wenn es beſſer wird, werden wir's mit Freuden begrüßen. Die Optimiſten aber werden ausrufen: das Jahr 1913, das miſe⸗ rable, dem wir keine Träne nachweinen, da⸗ wir immer zu den Mißjahren zählen werden, iſt tot, es lebe das Jahr 1914. So kann es ja nicht weiter gehen, es muß beſſer werden. Hoffentlich bleiben wir mit unſeren Lieben recht geſund und munter, dann wird ſich das übrige finden. Und da wir zu der letzteren Kategorie von Menſchenkindern zählen— der Zeitungs⸗ ſchreiber muß ja eine gute Doſis Optimismus beſitzen, wenn er in ſeinem Beruf den Kopf oben behalten und den Humor nicht verlieren will— ſo begrüßen wir ebenfalls das neue Jahr mit guter Zuverſicht und mit den beſten Hoffnungen. Mögen ſich im neuen Jahre wie⸗ der recht Viele finden, die den Leſerkreis des „Mannheimer General⸗ Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten“ vermehren. Die Redak⸗ tion wird im Verein mit dem Verlag auch im Jahr 1914 beſtrebt ſein, was in ihren Kräften ſteht, zu leiſten, um die Leſer zufrieden zu ſtellen und die Beliebtheit und Wertſchätzung des Blattes zu erhöhen. In dieſem Sinne nochmals ein herzliches Proſtt Neujahr! * Ertannt wurden der preußiſche Mafor a. D. Freiherr Hubert Schilling von Canſtadt in Kärlsruhe zum Kammerherrn und Bezirks⸗ geometer Johannes Scholze bei der Ober⸗ direktion des Waſſer⸗ und Straßen baues zum Reviſionsgeometer. Neujahrsbitte. An unſere Abonnenten wenden wir uns heute wieber mit der üblichen Neufahrsbitte: Gedenket der Poſtboten und Zeitungsträgerinnen. Es bedarf kei⸗ ner weiteren Begründung dieſer Bitte. Biide, der Briefträger und die Zeitungsfrau, haben einen Beruf, der recht beſchwerlich iſt. Dje Witterung darf für ſie nicht maßgebend ſein. Unverdroſſen müſſen ſie Tag für Tag treppauf, treppab wandern und wenn der Poſtbote auch manchmal eine Botſchaft bringt, die mit recht gemiſchten Gefühlen entgegengenommen wird, ſo enthalten ſeine Briefſchaften doch auch wie⸗ der Erfreuliches und Hochwillkommenes. Darum gebührt dem pflichtgetreuen Manne ebenſo eine klingende Anerkennung, wie der Zeitungsfrau, die hiermit feierlich gelobt, auch im neuen Jahre beſtrebt zu ſein, ſich ſo zu beſſern, daß die Kla⸗ gen der Abonnenten immer mehr verſtummen. Alſo, verehrte Abonnenten, drückt beide Augen zu, wenn die Zeitungsfrau läutet und öffnet dafür umſo bereitwilliger das Portemonnaie. Herzlicher Dank und vermehrte Dienſtwilligkeit werden das Entgelt ſein! * Zur Wehrſteuer wird uns im Anſchluß an die Mitteilungen im geſtrigen Mittagsblatt von dem Einſender noch geſchrieben: Aber nicht nur für nachträgliche Anmeldungen von bisher nicht ——— Friſt vom 2. bis 20. Januar 1914 erfolgen. Nein, das Geſetz geht weiter; denn es beſtimmt, daß auch derjenige von der Steuerſtrafe und von der Verpflichtung zur Nachzahlung der Steuer für bei der Veranlagung zu einer direkten Staats. oder Gemeindeſteuer Vermögen oder Einkommen angibt, das bisher der Beſteuerung entzogen war. Der Generalpardon gilt alſo bei uns in Baden auch noch für die bei dem nächſten Ab⸗ und Zuſchreiben für die direkten Steuern er⸗ folgenden Berichtigungen. *Wie beßwahren ſich die kaufmüänniſchen An⸗ geſtellten vor Schaben in der Krankenverſiche⸗ rung? Von ganz außerorbentlicher Bedeutung für alle kaufmänniſchen Angeſtellten iſt die Stellung, die alle kaufmänniſchen Erſatzkranlen⸗ kaſſen den Ortskrankenkaſſen gegenüber vom J. Januar 1914 ab einnehmen. Es ſei noch einmal auf die eintretenden Aenderungen kurz hingewieſen: Alle Lehrlinge und verſicherungs⸗ pflichtigen Angeſtellten(bis 2500 M. Einkom⸗ angemeldet werden. Sind dieſe Verſicherungs⸗ pflichtigen bereits Mitglied einer kaufmänni⸗ ſchen Erſatzkaſſe, ſo ruhen ihre eigenen Richte und Pflichten der Zwangskaſſe nur, wenn am 1. Januar oder ſpäteſtens bis zum zweiten ſelbſt oder durch die Erſatzkaſſe bei dem Vorſtande der Zwangskrankenkaſſe geſtellt wird. Die Kranken⸗ und Begräbniskaſſe des Verbandes Deutſcher Hand⸗ lungsgehilfen zu Leipzig, die als „Erſatzkaſſe“ bereits zugelaſſen iſt, ver⸗ ſendet an ihre fämtlichen verſicherungspflichti⸗ gen Mitglieder beſondere Ausweiskarten, mit Antragsvordruck verſehen, die einfach durch die Poſt an die betreffende Orts⸗, Betriebs⸗ oder Innungskrankenkaſſe geſandt zu werden brau⸗ chen. Wer den Antrag bei der zuſtändigen Krankenkaſſe nicht rechtzeitig ſtellt, iſt zur Vei⸗ tragszahlung auch bei der Zwangskranlenkaſſe verpflichtet und verurſacht ſich ſo pekuniären Schaden. Die Prinzipale ſind nicht verpflichtet, ſich um das Fortbeſtehen der Erſatzkaſſenmit⸗ gliedſchaft ihrer Angeſtellten zu kümmern, wie fälſchlich aus Ortskaſſenkreiſen verbreitet wor⸗ den iſt. Es liegt den Prinzipalen nur ob, die Anmeldung bei der Ortskrankenkaſſe vorzu⸗ nehmen und ihren Arbeitgeberbeitrag an die Ortskrankenkaſſe abzuführen. Der Verband Deutſcher Handlungsgehilſen zu Leipzig iſt gern hereit, Auskünfte auch an Mitglieder anderer Kaſſen zu geben. * Die Zahl der winterlichen Luxuszüge wird mit dem Beginn des neuen Jahres um z wei vermehrt. Von Neujahr an verkehrt der omJlorenzCannes Expreß(ag⸗ lich über Genua und Nizza. Er geht von Rom 7 Uhr nachmittags, von Florenz 9 Uhr 20 Min. und iſt in Nizza 9 Uhr 31 Min. vormittags. 922 7 5 2 de 1 aee an Flore Uh in., Nom 9 Uhr 40 Minüten Vormkgs. Am 7. Januar beginnt der Aegypten⸗Expreß zwiſchen Berlin und Neapel ſeine Fabrien, Er bildet dann eine lin über Leipzig und München nach Neapel und zurück, Bis Verona wird er mit dem Norb⸗ Südexpreß vereinigt. Der Aegypten⸗KExpreß Minuten, von Leipzig 12 Uhr 45 Minuten und iſt in Neapel am Freitag 10 Uhr 40 Minuten. Jeden Freitag geht von dort 12 Uhr mittags ein deutſcher Dampfer nach Alexandrien, an Montag 12 Uhr. Nur am 13. Jebruar fällt dieſer Anſchluß aus, aber nicht alle 14 Tage, wie nach der„Zeitung des Vereins deutſcher Eiſenbahnverwaltungen berichtet wird. Von dort fährt man Mittwoch 12 Uhr 45 Minuten, von Alexandrien 2 Uhr, an Neapel Sonntags 12 Uhr. Der Zug geht von Neapel jeden Samstag 7 Uhr nachmittags, an Leipzig Mon⸗ tag früh 5 Uhr 41 Minuten, Verlin 8 Uhr 2 Minuten. *Todesfälle. Nach mehrmonatlichem Kran⸗ kenlager iſt in Heilbronn der Inhaber der ſeit 1844 beſtehenden Fabrik von Jarben und Chemilalien Fr. Dederer, Richard Dederer, im Alter von 62 Jahren geſtorben. Dederers Name iſt insbeſondere mit dem Krieger⸗ und geſtorben. Päbdagoge und ein hochverdienter Berater des pfälziſchen Volksſchulweſens bahingegangen. dertrümmert wurbe. Jeuerio⸗Prinzengarde, ihrer Regimentsmuſik, Propfeſchen Mailcoach“ ſitzenden Elferrat burch Mannheims Straßen geleitet, um der Neu⸗ 1 das maleriſche Relief zu geben. und Dunkel ſoweit beendet, daß ſie ſich au⸗ ihrem Exerzierhaus am alten Neckartor heraus⸗ wagen kann und überraſcht wird alles über bie friſche Schar ſein, die ſich in ihrer erſten Gar⸗ nitur vortrefflich ausnimmt. neunten Jahr, mit dem neunten Paar Bur⸗ und neunten Paar Pferde kommandie⸗ rende Jan von Holm, perſünlich auswäh, ſteht dem Prinzen Karneval eine Leibwache zur Ver⸗ fügung, mit welcher er ſeine kurzweilige Herr⸗ ſchaft fröhlich behauptet. weilt die 1914er Tollität in Oberſtadt⸗Feueriokanzler mit derſelben und gelegentlich der glänzenden Saalveranſtaltung der Großen karnev. Damen⸗ fremdenſitzung legenheit geboten, den 16. Feuerioprinzen au den Schild heben 115 ſehen. Um auf die gedrill⸗ ten Garbiſten zu 111 junge Mannheimer unter der Feuertoſtan⸗ —4 75 ee in und Freu dritte wöchentliche LJuxusverbindung von Ber⸗— 5 Sann; und Nee ee, geht von Berlin jeden Mittwoch 10 Uhr 2 G. der ſog. Generalpardon, die während derVeteranenweſen Württembergs aufs engſte ver⸗ knüpft. Württ. Kriegerbundes; 1903—1906 gehörte er dem Bürgerausſchuß an, Partei dahin entſandt.— Ein Veteran unter den U. a. war er Präſidialmitglied des von der Deutſchen frühere Jahre freibleibt, der in der Zwiſchenzeit Schulmännern, Kgl. Kreisſchulrat Wendelin ſeit dem Inkrafttreten des Wehrbeitragsgeſetzes Matt, iſt in Speyer im Alter von 78 Jahren Mit ihm iſt ein hervorragender Polizeibericht vom 31. Dezember 19158. Unfälle. Auf dem Bahnhof der Preuß.⸗heff. Bahn bei Käfertal⸗Wohlgelegen ſtürzte am 20, ö.., vormittags, ein lebiger Taglöhner von einem etwa 10 Meter hohen Stoß Lumpenballen herunter und brach den rechten Unterar m. Beim Reinigen des Oberdecks des am linken Neckar⸗ ufer hier Stinnes 45“¼, fiel am gleichen Tage nachmittags ein 24 Jahre alter lediger Matroſe in den Schlfſsraum und brach beide Unterarme. wurden in das Allgemeine Krankenhaus gebracht. von Blernheim vor Anker liegenden Schiffes„Mathtas Die Vekletzten Eln Zuſammenſtoß zwiſchen dem Auto⸗ 5 4 F mobil IV. B. 2726 und einem Straß nbahnwagen der n) müſſen von dem Prinzipal als Mitglied Linie 6 erfolgte geſtern abend 8½% Uhr auf ber Brei⸗ tenſtraße zwiſchen F und Q 1, wobei beſde Fahr⸗ zeuge ſtark beſchädſgt ſchleben des Automobils ſetzte baß dies verhinbert werden konnte— deſſen Molor in Bewegung und lief das Automobil über den Geh⸗ 7—— 6 Zahltag ein dementſprechender Antrag durch ſie 1755 in das Schaufenſſer des Konfeltlonsgeſchal⸗ wurden. Beim Weg⸗ ſich plötzlich— ohne 1,1, wobet die Scheilbe im Werte von 300 Verletzt wurbe alemand. Verhaftet wurden 24 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Karneval 1913—14. Jeuerig⸗Neujahrsumzug und Prinzengarde. Neufahr 1914 iſt wieder ein großer Tag der an welchem ſie, mil den auf ſeiner„Dr. Ihre Ausbildung wurde zwiſchen Tag Seit ſie, die im Exzellenz, Herr Feueriogenerg liſſtmus Nach den letzten Friskoſer Weltausſtellungsgefilben; der hat ſchon Fühlung im Nibelungenſaal wird Ge⸗ ickzugreifen, ſo ſtehen die⸗mal Sabul und Perücke tragen. + tapfere⸗ Offizierkorps, vom Herrn Ses zu Scholl bis zu den en Hauptleuten Wöllner, Brehm, alter, Meyer, Schmitt und Kopp, ferner der Herr Feldſcheer halten im Exerzlerhaus in Unter⸗ richts⸗ und Putzſtunden auf Ordnung, ſo Abwanderungen in die 1 vorkommen. usreißerlegion Hoffen wir nun, daß die vom Wetter ſtigte Neujahrsfahrt mittags punkt.11 Uhr ab Feuerioſtammburg Habereck, 2 4, 1, durch 4, R 4 bis Kirchenſtraße, ring, Planken, Kleinfeldſtraße, in den Luſſen⸗ Parkhotel, Schwetzingerſtraße, Weſpinſtraße(Jubiläumshalt Köckert), öſtliche Otto Beck⸗ Mollſtraße u. ſ. f. unſere verehrl. Einwohner⸗ ſchaft einſchließlich unſeren neuen Herrn Ober⸗ bürgermeiſter wohlauf findet. Hoffen wir aber auch, da jedes Jünglingsherz für Aufmerkſam⸗ keiten äußerſt empfänglich, daß die für Mann⸗ heim wirkende Elite⸗Feueriogarde nicht ohne die von zarter Hand geworfenen Sträu bleibhen möge. „Feuerioelfer“ iſt das etmas anderes dieſer iß Mit dem gratulierenden n franzöſtſcher und deutſcher Sprache über⸗ 5 58 umfangreiche„Avant et Apres“ betitelte Werk wurde von Gauguin während nes Aufenthaltes auf Tahiti geſchrieben, öllig druckreif ausgearbeitet und enthält zu⸗ meiſt neben allgemeinen künſtleriſchen Erörte⸗ rungen perſönliche Erinnerungen Gauguins an die Maler und Künſtler ſeiner Zeit. In größ⸗ ter Ausführlichkeit werden die Beziehungen Gauguins zu van Gogh bis zu ihrem bekannten kragiſchen Abſchluß behandelt. Der Verlag plant die Veröffentlichung des Buches, das eine ille intereſſanten Materials zur Geſchichte der fünſtleriſchen Entwicklung Gauguins, Cézan⸗ nes, van Goghs birgt, für den Herbſt 1914. Ein neuer Zwiſchenfall am Dresbner Albert⸗ Theater. Kaum hat ſich die erſte Aufregung über die Entlaſſung des Direltors Reué vom Dresbner lbert⸗Theater gelegt, da wirbelt eine neue Affäre Staub auf. Man hat der Gattin des entlaſſenen Direktors, Frau Fränzl René⸗Hilpert, bdie dem Theater auf mehrere Jahre verpflichtet, ſt, gahegelegt, nicht aufzutreten, weil man Shm⸗ athiekundgebungen fürchtete. Nicht genug, hat man ihr ſogar die Rollen für bie beiben nächſten Neuheiten— ben„Anatol“ und die„Gllckliche an“— wieber abgenommen. Die belleble Schauſpielerin iſt alſo, wie unz aus Presden gen. ſchrieben wirb, regelrecht kaltgeſtellt. Pieſe neue ingelegenheit iſt natürlich nur geeſgnet, dle Sympathien für bey Direktor zu erhöhen, und bie resdner Preſſe nimmt benn auch bereſte un— eutig Stellung dazu, Staatliche und ſtädtiſche Unterſtützung für die wirtſchaftlichen Künſtlerverbände. Während in Preußen die wirtſchaftlichen Verbände der bilbenden Künſtler vorlöuſig auf ſich ſelber angewieſen ſind, iſt jetzt in Bayern erfreulicherweiſe dem Münchener Ver band eine Unterſtützung zuteil geworden. Ihm wurden vom Unterrichtsminiſterium 1500 Mk. zu gem nützigen Zwecken überwieſen. Ferner ſteht ein⸗ Unterſtützung in Höhe von 10 000 Mark durch den Lanbtag zu erwarten. Sie ſoll zur Unter⸗ ſtützung notleidender und kranker Künſtler ver⸗ wendet werden. Der Münchener Verband hat auch eine Eingabe an die Stadt München gerichtet, um Bewillign freier Betten in den Krankenhäuſern und ein jährliche Unterſtützung in Höhe von 000 Mar! zu erhalten. Hochſchulnachrichten. Aus Tübingen wird gemeldet: Der Uni⸗ verſttätskanzler Profeſſor Dr. jur. Max v. Rü⸗ melin in Tübingen wird dem Rufe an die Univerſttät Berlin keine Folge leiſten; er ſollte hler bekanntlich Profeſſor Konrad Hellwig er⸗ ſetzeit. Kleine Mitteilungen. Als Nachfölger Giampietros iſt der bekannte Vonviant Franz Schönfeld be⸗ ruſen worben; er wird ſeine Tätigkeit im Ber⸗ liney Metropoltheater am 4. Januar eröffnen. Blrektor Leopolb Thurner ſeiert am 1. Januar ſein 25jähriges Künſtlerjubiläum: Thürner, der fyfther u. a. auch in Berlin(am nerfreulicherweiſe aber in den letzten Monaten Stadttheater. Anna Schramm, die ehemals„Jurchtbar⸗ ette“ und jetzige komiſche Alte des Berliner öniglichen Schauſpielhauſes, wird am 1. Jan. in den Ruheſtand treten. Die vortrefflich⸗ Künſtlerin iſt ſeit langer Zeit leidend, hat ſich gut erholt, ſodaß ſie die ihr bevorſtehende Zeit der Erholung ungetrübt genießen kann. —— 4 Tagesſpielylan — 4 deutſcher TCheater. Donnerstag, 1. Januar. Berlin, Kgl. Overnhaus: Die Meiſterſinger von Nürnberg.— Kal. Schauſpielhaus:! mählten.— Die zärtlichen Vermw Dresden. Kgl. Opernhaus: Die M Nürnberg.— Kgl. Schaulpielſan Düſſelborf. Schauſpielhaus: Pogmalion. 5 Frankfurt a. M. Opernhaus: Cavalleria ruſticaus. — Der Bafazzo.— Schauſpieſhaus: Wie einſt im Mai. Freiburg i. B. Stadtiheater: Maudn Heidelberg. Stabttheater: Fümzauber Karlsruße. Gr. Hofthegter: Figaros Sochze Köln. Opernhaus: Oberon.— Schonf theater: Kl. Haus: Cäſar und Cr HBeidelberger Stadttheater. Tiefland, Muſikdrama von Eugen d Albert. Die Tieflandaufführung bildet unſtreitig den Höhevunkt der bisherigen man von zwei nicht ganz vollwertig beſetzten Nebenrollen abſieht, ſo kann die geſtrige Auf⸗ führung geradezu vollendet genaunt werden, und zwar nicht mit der Einſchrankung„für Hei⸗ delberger Verhältniſſe— ſie hätte jeder großen Opernbühne lauſchte das vollbeſetzte Haus vom erſten bi⸗ zum letzten Ton und ein nicht endenwollender Beifallsſturm überſchüttete bei den Aktſchlüſſen die Darſteller. Die geradezu packende Wirkung, die von den Muſikdrama ausging, iſt wohl vor allem auß die grandioſe Einheitlichkeit zurückzuführen, der bei dieſer Aufführung Orcheſter, von Radig glänzend geführt) Geſang und Spiet verſchmol⸗ den ſtilechten Rahmen der keidenſchaftlich de⸗ Uen, die Herret amen LZecpold un efanglich und ſchnn all gewachſen un? Spielzeit Wenn Ehre gemacht. Wie im Bann Bühnenbilder bildete Saf Stlimmungsvoue Lagen eine erſtaunliche Kraftulle und uSdrucksfähigkei. Herr 888 Sesaſtiauc) ucht 8 gen Typ des naiven treußerzigen Naur un; ſein herrlicher Tenor ematte 15 1 eeee e 7F.ͤ ͤ 8 10 8 eeee 4. Seſte. Mittwoch, den 31. Dezember 1913. (Vorm. Hofmann) gratis zur Verfüs ten Viererzug wohlbehalten in ſein Habereck zurückzukommen, wo ihm Erfriſchungen der immer generöſen Brauerfamilie Adolf Dingel⸗ dein winken, währenddem für die Garde die neue Fliegerfeldküche im Betrieb iſt. Die Geſellſchaft Feuerio wünſcht Mannheim heute ſchon ein geſegnetes neues Jahr und bittet um 12 gung ge ferneres gütiges Wohlwollen.(Aus der Feueriokanzlei.) Vergnügungen. * Kaiſerpauvrama, Kaufhaus, Bogen 57. Vom 31. Dezember bis einſchlteßlich 4. Januar wird im Panorama eine intereſſante Tour in der Nor⸗ mandie vorgeführt. Die Reiſe geht von Treport bis Contances. Einige der Anſichten wollen wir hier nennen: Treport, Etretat, Dieppe, Rouen, Houfleur, Hapre, Trouville, Schloß Nerqueville, Oit Villerville mit Calpaviengruppe, Liſieux, Caen, Cherbvurg, St. 26, Contanees u. ſ. w. Der Beſuch dieſer neueſten Ausſtellung iſt deshalb zu empfehlen. Gerichtszeitung. Wegen Rennwettvergehens hatten ſich ge⸗ ſtern ein hieſiger Milchhändler und ein Wirk zu verantworten. Die ganzen Rennprozeſſe bil⸗ den eine Kette und es geht bei ihnen wie bei den vielen Verhandlungen wegen Vergehen gegen J 218, ein Verurteilter verrät den anderen, weil er ſich ärgert, daß der andere nicht ebenfalls in die Tinte kommt. So ging es auch hier wieder. Der Milchhändler hatte in Gemeinſchaft mit einem zu drei Monaten Gefängnis verurteilten Kollegen Wetten germittelt und zwar auch für den zweiten Angeklagten. Dieſer hat nur aus einem Entgegenkommen, ohne hieraus einen Gewinn zu ziehen, für einige Gäſte ſeines Lo⸗ kals einige Einſätze im vorigen Jahre mitge⸗ geben, dann ihnen aber geſagt, daß er ſich dazu in Zukunft nicht mehr hergäbe. Einer der Spieler, ein Adliger, der Hauptkunde der Wett⸗ vermittler, der Sohn eines Beamten in einer ſehr hohen Staatsſtellung, wurde von ſeinen Verwandten wegen ſeiner Spielleidenſchaft, die ihn ſogar zum Schuldenmachen verleitete, nack Amerika befördert, Der Wirt war außerdem angeklagt, daß in ſeiner Wirtſchaft gemauſchelt wurde, wie der angeklagte Milchhändler be⸗ hauptet, der ſich ſelber am Spiel beteiligte. Der Milchhändler wurde zu einer Geldſtrafe von 200 Mark verurteilt, wovon 130 Mk. auf die von ihm verbüßte Unterſuchungshaft von 20 Tagen gufgerechnet werden. Der Wirt wurde wegen Vergehens gegen das Rennwettgeſetz freig e⸗ ſprochen, da eine geſchäftsmäßige Vermitte⸗ 0 lung nicht vorlag. Nur wegen Duldung ver⸗ dN¼pbotenen Glücksſpiels wurde er zu 50 Mk. Geld⸗ ſtrafe verurteilt. Der Wirt hat bedauerlicher weiſe 14 Tage in Unterſuchungshaft zubringer mmüſſen. Sie wurde erſt auf eingelegte Be⸗ ðcs ſchwerde vom Oberlandesgericht als nicht zu 185 Recht beſtehend aufgehoben. Der Milchhändler wuürde durch Rechtsanwalt Dr. Stern, der Wir! ͥũͥ ĩðVdwu0ã⁵] f mußte ſeine gewaltige, umfaſſende Stimme dies⸗ mal von dem oft ſtörenden naſalen Klang frei⸗ zuhalten. Frl. Leopold, die über ein glän⸗ zendes, trefflich geſchultes Stimmaterial ver⸗ fügt, gab mit routiniertem Spiel als Marta Leinle raſſige Katalonierin. Entzückend in Er⸗ ſcheinung, Spiel und Geſang war Frl. van Kaick als Nuri. Ganz beſondere Anerkennung gebührt dem flotten, ſicheren Mägdeterzett (FIrl. Lindemann, Kugler, Baßthb). Vergeſſen ſei auch nicht Herr Poetſchke Murriccio), der wie immer eine vollendete Lei⸗ tung auf die Bühne ſtellte. Die Chöre hielten iich vortrefflich. Sehr erfreulich war, daß in der Koſtümierung(auch des Chors]) alle Büh⸗ itenflitter und„ſchönen“ Gewandungen vermie⸗ den waren, die ſo leicht die Illuſion ſtören. So pirkten auch die Maſſenſzenen durchaus ein⸗ heitlich und lebenswahr. *„* Aus dem MRannheimer Nunſt⸗ leben. Bom Hofthe Wie von berſchiedenen Seiten mitgeteilt wird, hat Herr Hofſchauſpieler Schreiner am Tage byr Weihnachten ſeine Kündigung erhalten. Wir geben dieſe Nachricht unter allem Vorbehalt wie⸗ der, da ſie ſo, wie ſie übermittelt wird, nicht recht glaubwürdig klingt und ſicher ſtarkem Befremden begegnen dürfte. Die Geſchäftsleitung der„Ballet⸗Unjon“ hat der hieſigen Hoftheater⸗Inten⸗ danz heute folgendes Schreiben zugehen laſſen: Eeiner verehrlichen Intendanz zur gefl. entnisnahme, daß die Ballet⸗Union in der Kündigung ihrer ſtellvertretenden Vorſitzen. den, ſowie der anderen Damen, die ihre Na⸗ men hergaben, zwecks Einreichung der Feſt⸗ ſtellungsklage und die auch den Ihnen im Sep⸗ ember in einer gegen die guten Sitten ver⸗ ſtoßenden Art und Weiſe unterbreiteten Ver⸗ krag, der die ordentliche Gerichtsbarkeit aus⸗ ete und die Verpflichtung zum Nackt⸗ üthielt, ablehnten, eine Maßvege⸗ ung ihrer Mitglieder erblickt und dieſe Maßregelung mit der Verhängung der Sperre hiermit beantwortet. Das hleſige Hoftheater iſt ſonach vorerſt für alle Ballet⸗ itglieder, die r Ballet⸗Union organiſtert find, geſperrt. Ferner haben wir die Ange⸗ legenheit dem deutſch⸗öſterreichiſchen Bühnen⸗ Kartell, dem wir angeſchloſſen ſind, zwecks weiterer Maßnahmen angezeigt.“ Mit Hochachtung Ballet⸗Union E. Friedebach, Geſchäftsleiter, — Ein 10jähri dem erſt virt ſchen über in Finthen bei Mainz inem Beil zur ag auf den auf den Spiesheim in Rheir ſtecherei gemeldet, der Jahre alte Lan ſohn Ernſt Diefenthäl um Opfer fiel. Als kommt der 19 Jahre alte Fritz Heſfinger i Frage uch hier war die Urſache der Tat die 3 liche Feindſchaft zwiſchen einigen Burſchen. ere von ihnen wollten den Diefenthäler durchprügeln der und lauerten ihm auf uße auf. abends gegen 11 Uhr aus der Wirtſchaft S Dod des Getroffenen herbeiführte. verhaftet. Der Täter iſt — Todesſturz in einem Fahrſtuhlſchacht. Köln, 30. Dez.(Pr.⸗Tel.) In ſeinem Hauſe wollte der dort wohnende Rechtsanwalt Dr. Strauß vom erſten Stockwerk aus den Fahrſtuhl beſteigen, ohne darauf zu achten, daß der Fahr⸗ ſtuhl ſich noch im zweiten Stock befand, ktrat der Rechtsanwalt ein und ſtürzte in den Keller hinab, wo er ſchwer verletzt liegen blieb. An den Folgen des Sturzes iſt der Schwerverletzte kurz danach geſtorben. — Was tief blicken läßt. Skuttgart, 30. Dez. Zu einem Arzt im Oberland kam dieſer Tage, wie der„Argenbote“ berichtet, früh mor⸗ gens ein Junge mit der Bitte,„Herr Doktor, kommet Se au glei zu mei'm Vatter, er hot a bös Aug, s iſcht geſchtern Gemeinderots⸗ wahl gwea!“ Das Unwetter. Der abnorme Schneefall. EBerlin, 91. Dez.[Von unſ Berl. Bur.) In Berlin ſchneit es noch ununterbrochen. Seit 10 Jahren iſt ein ſo ſtarker Schneefall nicht zu verzeichnen. Die Schneehöhe beträgt 31 Zenti⸗ meter. Im ganzen ſich 20 Millionen Kubikmeter Schnee ſeit geſtern über Berlin niedergegangen. Heute verkehrt die elektriſche Bahn überhaupt nicht. Auf den großen Ausfallſtraßen, welche zu den Induſtrieſtätten führen, ſah man in dunkler Morgenfrühe tauſende von Arbeitern und An⸗ geſtellten zu ihren Arbeitsſtätten wandern. Nur die Nachtomnibuſſe konnken einigermaßen führen. Autos fahren nur wenige und Droſchken ſieht man auch jetzt noch nicht. Auch in Greifswalde bält der Schnee⸗ ſtur m noch an. Seit 1 Uhr nachts iſt das Waſſer aber wieder gefallen. Um 11 Uhr vormittags war es bereits um ca. 1 Meter ge⸗ ſunken. Die Stadt iſt ohne Licht und ohne Trinkwaſſer, weil das Elektrizitätswerk und die Ueberlandzentrale ihre Tätigkeit einſtellen mußten. W. Berlin, 31. Dez. Ueber die Wetterlage im Reiche liegen noch eine Reihe weiterer Be⸗ richte vor. In Hamburg herrſchte geſtern abend bei ſcharfem Nordoſtwind ſtarkes Schneetreiben. Nachts iſt kein neuer Schnee gefallen. In Han⸗ nover trat nach teilweiſem reichen Schneefall leichter Froft ein. Im Teutoburger Wald wurde der Rodelbetrieb aufgenommen. Auch aus Braunſchweig und Eſſen an der Ruhr wird leichter Froſt, bei klarem Wetter gemeldet. In München ließ das geſtrige Schneetreiben nach, nachts trat leichter Schneefall ein. Heute herrſcht ſchwacher Schneefall. In den Bergen ſchneit es allenthalben. Beſondere Verkehrsſtörungen ſind bisher nicht zu verzeichnen. In Breslau herrſcht trockenes Wetter. Nur wenig Schnee bedeckt die Straßen. In Görlitz ſetzte heute das geſtrige Schneetreiben von neuem ein und hält in ver⸗ ſtärktem Maße noch an. Zahlreiche Verkehrs⸗ ſtörungen ſind die Folgen. In den Städten der Niederlauſitz ſind bis jetzt keine nennenswerten Verkehrsſtörungen vorgekommen. Die Spree⸗ waldbahn langte heute früh wohlbehalten an ihren Endſtatjonen an. In Königsberg herrſcht ſeit geſtern, mit kurzen Unterbrechungen, an⸗ haktendes Schneegeſtöber. Sowohl in den Städten, wie auch in der Provinz ſind durch die Schneemaſſen Verkehrsſtörungen eingetreten. Die Züge erleiden Verſpätungen. W. Berlin, 31. Dez.(Priv.⸗Tel.)) Auch den ganzen Vormittag ſchneit es und jetzt nach⸗ mittags iſt noch kein Ende des Schneefalles ab⸗ zuſehen. Die Störungen im Straßenbahn⸗ verkehr ſind erheblich. Der Droſchkenverkehr iſt faſt gänzlich lahm gelegt. Beſſer kommen die Autobuſſe vorwärts. An vielen Stellen liegt der Schnee bereits über ½ Meter hoch. Schnee⸗ pflüge und ein Heer von Arbeitsloſen, von denen 8000 Mann von der Stadt angeworben wurden ſind mit der Beſeitigung der Schneeberge be⸗ ſchäftigt. Trotzdem will es nicht gelingen, der immer wieder eintretenden Verkehrsſtörungen Herr zu werden, ſodaß viele Arbeiter und An⸗ geſtellte weite Wege zu Fuß zurücklegen müſſen, um zu ihrer Arbeitsſtätte oder nach Hauſe zu gelangen. Ein Perſonenazug im Schnee ſtecken geblieben. . Juerfurt, 31. Dez. Der fahrplanmäßig D. flum 12 Uhr nachts hier eintreffende Perſonenzug Geueral⸗Auzeiger.— Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Nordoſtſturmes im Laufe der N in de eeeee ee ee eeee ſind zum größten Teff beſeifſgt. Der Verkehr münde wurden tiedriger gelege ten von der h Strand ſtark b r und 9 In den enſtunden ging da vaſſer zurück und 4 101 51 i k auch weiterhin. Der iſt unbedeutend. Heute vormittag he e ſchönes klares Froſtwetter. Bei dem zerhaken an der Holf tturm Unterpel Hilfe iſt zur ſizt ei chiff auf Grund. n W Dez. Nachdem die Gewalt des ht nachgelaſſen hat, iſt das Hochwaſſer etwas zurückgegangen. Die von den Wellen überflutet geweſenen Stra⸗ ßzen ſind wieder frei. Die Fährdampfer haben den Verkehr zum T Teil wieder aufgenommen. Es herrſcht ein Grad Kälte. Der Schneeſturm hört auf. ettin, 31. Dez. Der ſeit 24 Stunden al Schneeſturm hat heute morgen nach Uhr aufgehört. Die Oder iſt in 12 Stunden um 80 Zentimeter geſtiegen. W. Roſtock, 31. Dez. Der Sturm ließ heute morgen nach. Das Waſſer iſt etwa um 1,5 Me⸗ ter gefallen. Dem Dampfer Kommerzienrat Böckel, der geſtern vergeblich verſuchte, den Hafen zu erreichen und ſchließlich an der däniſchen Küſte vor dem Unwetter Schutz ſuchen konnte, gelang es nicht mehr, in den Hafen einzulaufen. Notlage infolge der Sturmflut. „ Königsberg i. Pr., 31. Dez. Aus dem im Kuriſchen Hafen und auf der kuriſchen Nerung gelegenen Dörfern kommen Schilderungen von großer Notlage der Bevölkerung infolge der letzten Sturmflut. Faſt das ganze Heu iſt weg⸗ geſchwemmt, ſodaß es an Futtermitteln für das Vieh mangelt. Die Stallungen ſind vernichtet. Die Fiſcher erleiden durch die Zerſtörung ihrer Geräte großen Schaden. Die Not wird dadurch erhöht, daß die Ortſchaften durch das Hochwaſſer vielfach bon dem Verkehr abgeſchnitten ſind. * * Köln, 31. Dez.(Amtlich.) Die Störungen wickelt ſich wieder normal ab. W. Prenzlan, 31. Dez.(Amtlich.) Die Strecken Ueckeritz bis Wolgaſter⸗Fähre und Dacherow⸗Swinemünde ſind wegen Un ter⸗ ſpülung durch Hochwaſſer bis auf weiteres geſperrt. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Heidelberg, 31. Dez. In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde in der Raphaels⸗ kirche in Neuenheim ein ſchwerer Ein⸗ bruchsdiebſtahl verübt. Die Diebe er⸗ brachen die Türe mit Stemmeiſen und beraub⸗ ten dann die Opferſtöcke der Kirche. Von der Monſtranz wurden die wertvollſten Teile aus⸗ gebrochen und von den Dieben mitgenommen. Es ſcheint ſich um die gleichen Täter zu han⸗ deln, die vor einigen Tagen den Einbruchs⸗ diebſtahl in der Bergkirche in Schlierbach ver⸗ übt haben. Berlin, 31. Dez.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Stifter der 5 Millionen ſoll ein Rentner Repphan ſein, der ſeit Jahren in Charlottenburg wohnt. Früher war er in ruſſiſch Polen anſäſſig und beſitzlich. 8 Johannisburg, 31. Dez.(Reuter.) Es wird gemeldet, daß auf allen Kohlengru⸗ ben in Natal in kürzeſter Zeit die Arbeit eingeſtellt und daß auch in den Gruben Transvaals geſtreikt werden wird, wenn nicht ſofort eine Einigung erzielt wird. Nach einer Meldung aus Pretovia hat die Gewerkſchaft der Eifenbahn⸗ und Hafenarbeiter prompte Schritte getan. Die Kriſe dürfte vor Ende dieſer Woche eintreten. W. Wien, 31. Dez. Das Herrenhaus hielt heute Mittag eine kurze Sitzung ab und über⸗ wies die vom Abgeordnetenhaus angelangten Beſchlüſſe betr. Perſonalſteuernovelle der Steuerkommiſſion. * Montreal, 30. Dez.(Reuter) Ein neues Feuer, das heute früh ausgebrochen iſt, hat mehrere Läden zerſtört und einen Sachſchaden von 100 000 Dollars angerichtet. Bei dem letz⸗ ten Feuer iſt eine Perſon ums Leben gekommen *Rewyork, 31. Dez. In dem Mord⸗ prozeß gegen den früheren Kaplan Schmidt wurde die Jury in Z30ſtündiger Beratung über den Wahrſpruch ſich nicht einig und daher ent⸗ laſſen. Zabern vorm reichsländiſchen Landtage. Straßburg, 31. Dez. Sofort nach den Elatsverhandlungen vom Miniſtertiſche ſoll im Landtage, der am 6. Januar ſeine Seſſion er⸗ öffnet, in einer Beſprechung der Zaberner Vor⸗ blieb infolge der Schneeverwehungen in der Nähe 6 hreitungen n Be e e Fall Jagow! lungen wird am 15. ratung des E tritt ſchon am neue Landta rechnen könner „ Berin; ſichtigen der trotechnik, der lich in Berlin, eingeladen. D raten vorgetrag „Deſſaix“ im§ ber eine er n ſt 280 Matrofen Aft als die entſchuldigte, die franzöſiſche gewäſſer eindrin Nachricht, daß Aus Kon gänge eingetreten werden. Von ſozialdemo⸗ Ergänzung der zudgetkommiſf — tet man auch impreußiſchen Abgeord⸗ netenhauſe eine Jagow Del und zwar im Rahmen der erſten Leſung des ſchwache Ausſichten. Patentgeſetz und Induſtrie. Wie wir Anſtalten in Düſſeld rung der Intereſſen Deutſchlands, der Verein zur W ſamer Wirtſchaftsintereſſen der Bund der Zentralverband Deutſcher welche Offtz iber ſch teten ſich in die Heizräume und die Befehle der Offiziere ausz nach langen Bemühungen gelang nung wieder herzuſtellen. Flieger im Stande, von ihre Schüſſe abzugeben. Von nun an a Militärflieger in dieſer gebildet werden. Das 11 Dahor 5 eeee tungen in Zabern zu verhindert antien ſind gegeben, daß ſich 1cht„Rafons?“ icht wiederholen? d Der„Fall Jagow“ im Parlament. rlin, 31. Dez. Obgleich wir noch Parlamentsferien ſtecken, jetzt zufolge, jetzt ſchon „ mit dem die iſt, voem Zentrum in dez ton des Reich; titten werden wird berden wahrſcheinlich Dnitiatine opgrpifpt 5 4 9 5 Initiative ergreifen. Die Bi Januar ihre Arbeiten — aufnehmen. zuſammen. Etats, die am 13. Januar ihren Auf ang nehmen ſoll. Wie man ſich in parlamentariſchen Krei⸗ ſen erzählt, möchten die Sozialdemokraten gern mit einer größeren Aktion in , hat eine In 31. Dez. Verein Deutſcher Maſchinenbau⸗ orf, der Verein zur Wah. der chemiſchen Induſtrie ahrung gemein⸗ deutſchen Elek⸗ Induſtriellen und der Induſtrieller, fämt⸗ den 16. 1914, abends 6 Uhr im Architektenhauſe zu Ber⸗ lin eine gemeinſame Verſammlung zwecks Stel. lungnahme zu dem im Sommer ds öffentlichten vorläufigen tentgeſetzes abzuhalten. Regierungen werden zu der treter entſenden. der Parteien des Freitag, Entwur Verſa des Reichsta ie Wün ntge en werden. Meuterei an Bord eines franzöſiſchen Kreuzers . Paris, 31. Dez. Das Tonkin“ meldet, daß an Bor afen von Saigon Mitte Noy Asgebvoche e Meut lechte Koſt be doch die franzöſiſchen Flugzeuge d die feindlichen ̃ klar, daß die Lu Zielvorrichtung, Beſte der Welt anzuſehen ſei. Eine Verletzung der Kongo⸗Akte Durch Frankreich. Bräfſel, 1 wird aus Paris gemeldet, daß anfangs Sep⸗ tember ein franzöſiſches Kan 0 boot ohne vorherige Benachrichtigung in di⸗ Gewäſſer des unteren Kongo eingedrungen iſt und dort etwa acht Tage in der Nähe von Boma ſtationierte. Am 5. September habe ein Militärarzt ſich den Fortifikationen genähert und photographiſche Aufnahmen gemacht. Ob⸗ gleich der Kommandant die Platten zurückgab und ſich beim Stellvertreter des Gouverneurs hat der belgiſche Geſandt in Paris Vorſtellungen beim Au wärtigen Amt erhoben. Regierung erklärt nach der Berliner Akte alle Schiffe eimſchließ lich der Kriegsſchiffe ungehindert in die Kongo⸗ ſcheint nach der che Regierung dieſen Standpunkt nicht teilt und daß ein Meinun austauſch über die Auslegung der Berliner Alte zwiſchen Brüſſel und Paris erfolgen wird. Die Entwichlung auf dem gen könnten Es die belgif Balkan. Eine Ergänzung der deutſchen Militärm JBerlin, 31. Dez.(Von unſ. ſtantinopel wird geme chen Wilita Zaberner Affärt dgetkommiſſton Uel n in dieſer Frage die dtagskampagne eröffnen. Da die Ge⸗ noſſen“ aber im preußiſchen Landtag nur Mann ſtark ſind, und ſie im übrigen ſtark igen bei ſolchen Demonſtrationen nur auf die Hülfe der Polen terpellation nu Die verbündeten Desgleichen ſind Vertreter hstages und der Preſſe ſche, welche die deutſcke Induſtrie zu dem neuen Pate den von Induſtriellen in der Geſtalt von Refe⸗ att„Avenit d weigerten ſich, uführen. Erſt es, die Ord⸗ mmmet und außer⸗ dem beſitze die franzöſiſche Armee füit die Zweck zufrieden in dem Bewußtſein, jetzt reichlich]d Kuckenburg bei ſen li ratiſch Tted In De: wußtſein 8 ichlichd Kuckenburg bei iſen liegen. ratiſcher Seite wird folgende Anf inge⸗ Beiträge für ſeinen Karnevalszug am Faſt⸗ Letzterer k 5 e Seite 8 folgende Anfrage einge nachtsſonntag einheimſen zu dürfen und mit eine Gerick eld geführt, bracht werden:„Was hat dem ihm von der Brauereigeſellſchaft Eichbaum nach in ei 1 von Wetken nur zanzleß gelan um deratkige und welche ſolche Aus ſteht, det feſt, daß det Die Parteieſ gleichfalls die —die Be⸗ Das Plenum brigens erwar⸗ Debatte zehn hören, beab⸗ c Januar 5 Js. ver⸗ f eines Pa⸗ mmlung Ver⸗ ſetz hat, wer⸗ klagten, flöch, die nahezn Patriot“ One Hierbei ſoll haben, daß iſtiun Offiziere in Konſtantinopel eintreffen. Das Mitglied der Miſſion, General v. Weber, wurde vom türkiſchen Kriegsminiſterium aufgefordert, ein Programm zur Befeſtigung der Stadt Dimo⸗ tika im Wilajet Adrianopel auszuarbeiten. Die vereinigten Staaten und Mexiko. Schwere Kämpfe zwiſchen Inſurgenten und Bundestruppen. wW. Newyork, 31. Dez. Nach einem Tele⸗ gramm aus Preſidio in Texas, iſt bei Preſidio del Norte auf mexikaniſchem Gebiet zwiſchen In⸗ furgenuten und Bundestruppen ſeit 30 Stunden ein Kampf im Gange, der noch immer fortdauert. Es ſollen 5000 Juſurgenten gegen 4000 Mann Bundestruppen kämpfen. Die Zahl der Getöteten und Verwundeten iſt groß. Die Inſurgenten bemächtigten ſich der Schanz⸗ gräben vor der Stadt, worauf die Bundestrup⸗ ven ſich in den Ort ſelbſt zurückzogen. Es wird für wenig wahrſcheinlich gehalten, daß die Bun⸗ destruppen kapitulieren, da 1800(2) ihrer Frei⸗ willigen darunter 12 Befehlshaber auf Anord⸗ nung des Inſurgenten⸗Generals Ortega er⸗ ſchoſſen worden ſind. Deutſchland und England. Die deutſch⸗engliſchen Verhanblungen. m. Köln, 31. Dez.(Priv.⸗Tel.) Ein Ber⸗ liner anſcheinend inſpiriertes Telegramm der „Köln. Ztg.“ bezeichnet die Meldung, daß die deutſche und engliſche Regierung übereingekom⸗ men ſind, das im Süden der Kongokolonie ge⸗ legene Vizegouvernement Katanga als deutſche Wirtſchafts⸗Intereſſenſphäre zu betrach⸗ ten, als reine Kombination. Wenn einmal das Ergebnis der Verhandlungen der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht wird, wird man ſich überzeugen können, wie viel Unrichtiges über den Inhalt der deutſch⸗engliſchen Abmach⸗ ungen vorher in der Preſſe verbreitet wurde. Es wäre wünſchenswert, daß derartige Kombinatio⸗ nen unterbleiben im Hinblick auf den leicht er⸗ regten Argwohn im Auslande Das neue Jahr wird hald authentiſche Mitteilungen bringen. Nachtrag zum lokalen Ceil. * Abſchiebsfeier. Mit dem Schluſſe dieſes Jahres ſcheidet Herr Kommerzienrat Benſin⸗ ger aus der Firma Rheiniſche Gummi⸗ und Celluloid⸗Fabrik, Mannheim⸗Neckarau aus. Aus Anlaß dieſes Abſchiedes verſammelte er zum letzten Male die ſämtlichen leitenden Her⸗ ren der Fabrik, ſowie auch den Arbeiter⸗Aus⸗ ſchuß im Sitzungsſaale des Verwaltungsge⸗ bhäudes um ſich, um perſönlich von jedem ein⸗ geluen Abſchied zu nehmen. Es war ein eben⸗ fender Moment, der ſich tiefe Erregung, von der hier ereignete und die UNeujahrswünſche für die 6. Glympiade. Im Mittelpunkt des ſportlichen Intereſſes ſtehen jetzt und für die nächſte Zeit in Deutſch⸗ land die Vorbereitungen für die VI. Olympiade. Der Generalſekretär der VI. Olympiade, Herr Karl Diem äußert hierüber in der„Spiga⸗ Kopreſpondenz“ folgende Wünſche: Der Zweck der modernen olympiſchen Spiele iſt mit der Veranſtaltung dieſer internationalen Wettkämpfe auf allen Sportgebieten im wieder⸗ kehrenden Zeitabſchnitt von 4 Jahren gewiß nicht erreicht. Der Zweck der Olympiſchen Spiele iſt in erſter Linie die Befruchtung der kör⸗ perlichen Erziehung in allen KLul⸗ turnationen, die Weckung des Gewiſſens in den leitenden Kreiſen, der Jugend das ihre zu geben und Verbreitung der Kenntnis von der Notwendigkeit einer ſcharfen ſportlichen Ausbild⸗ ung als einer gleichzeitigen Erziehung von Kör⸗ per und Willen. Dieſe wichtige Wirkung der ver⸗ gangenen Olympiaden war bisher in Deutſchland wenig zu ſpüren. Bisher beſchränkte ſich ihre Wirkung auf die Stärkung der Sportverbände, auf ihre Vereinigung zu einem großen Verband, dem Deutſchen Reichs⸗Ausſchuß für Olympiſche Spiele, und auf die ſportliche Ergänzung des deutſchen Turnens. Jetzt aber, nachdem Deutſch⸗ land felbſt vor der Aufgabe ſteht, die Durchfüh⸗ rung der VI. Olympiade zu übernehmen, ſcheint ſich die ganze Bedeutung der Olympiſchen Spiele auch für uns zu bewähren. Einmal in den Sattel geſetzt, können wir eben keiten, und ſo gehen wir jetzt mit Rieſenſchritten der Verbreitung ſportlicher Ideen im ganzen Volke entgegen. Angeſichts der wichtigen Prüf⸗ ung des Jahres 1916 ſind nämlich von den deuk⸗ ſchen Behörden umfaſſende Maßnabmen getroffen worden. Vor allen Dingen hat das preußiſche Kriegsminiſterium dafür geſorgt, daß durch kregelmäßige Dlympia⸗Prüfungskämpfe der Sport in die ganze Armee getragen wird, und auch die Turnvorſchrift wird eine entſprechende Veränderung erfahren. Damit iſt natürlich un⸗ geheuer viel erreicht, wenn man bedenkt, daß nun⸗ mehr jeder Rekrut in ganz Deutſchland von ſport⸗ ichen Dingen hört, Gelegenheit hat, ſich in ſpork⸗ chen Wettkämpfen zu prüfen und die ſportliche Idee verſtehen zu lernen. Die günſtigen Folgen natürlich gegenſeitig. Einmal finden wir ſeinen Abſchiedsworten zum Ausdruck. 5 Es iſt eine mehr, als 8 30jährige Tätigkeit auf die der Herr Kommerzienrat zurückblicken kann. Mit der ihm eigenen prägnanten Kürze ſchilderte er den ganzen Werdegang der Fabrik. Sämtliche Anweſende ſtanden unter dem Eindruck, daß hier ein Ereignis von großer Tragweite ſich vollzieht und alle waren derart ſchmerzlich be⸗ wegt, daß keiner Worte fand, um die Gefühle zum Ausdruck zu bringen, von welchen ſie in dieſem Augenblicke beſeelt wurden. Jeder ein⸗ zelne empfand, daß eine bedeutende Perſönlich⸗ keit ausſcheidet, ein Mann, deſſen ungeheure Ar⸗ beitskraft, deſſen zähe Energie und deſſen emi⸗ nente Begabung es fertig brachten, im Verein mit ſeinem zurückbleibenden Bruder, dem Herrn Dr. Benſinger, eigentlich aus nichts ein ſolches Werk zu ſchaffen, wie es heute daſteht. Noch ein kurzer Händedruck jedem einzelnen beim Verlaſſen des Sitzungsſaales und es dauerte einige Zeit, bis die Anweſenden wieder Worte fanden. Selbſt die älteſten Herren erklärten, eine ähnliche er⸗ greifende Szene während ihrer langen Zuge⸗ hörigkeit zur Fabrik nicht erlebt zu haben. Wün⸗ ſchen wir dem Herrn Kommerzienrat Benſinger auch in ſeiner Ruhezeit, daß er die alte Rüſtig⸗ keit und geiſtige Friſche behalten möge. * Papierkellerbrand. Heute nachmittag kurz vor 43 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr nach S 6, 7 gerufen, woſelbſt in der Lithographiſchen Anſtalt von Ph. Seitz im Papierkeller ein Brand ausgebrochen war. Der Keller war ge⸗ füllt mit Abfallpapier. Die Berufsfeuerwehr griff den Brand mit einer Schlauchleitung an und unterdrückte ihn in dreiviertelſtündiger Tä⸗ tigkeit. Die Urſache der Entſtehung des Feuers iſt unbekannt. Der Schaden iſt nicht erheblich. 672 i * Herzliche Bitte. Am 3. Januuar begeht, wie man uns mitteilt, der 85jährige Steinklopfer Heck in Mückenloch mit ſeiner treuen Gefährtin das goldene Ehejubiläum. Heck, der in den ärmſten Verhältniſſen lebt, friſtet ſein kläg⸗ liches Daſein mit Steinklopfen. Wer im Som⸗ mer eine Wanderung durch den Odenwald unter⸗ nahm, konnte das alte biedere Männlein in den Waldungen oberhalb des Neckarhäuſerhofes bei jeder Witterung neben ſeinem Steinhaufen ſitzen ſehen. Da der alte Brave ganz mittellos und infolge ſeines hohen Alters nicht mehr ſo arbeiten kann, wie er wohl noch möchte, ſo geht er mor⸗ gens um 725 Uhr ſchon an ſeine Arbeitsſtätte, um abends ſeinen Tageslohn von.20 Mark ſein eigen nennen zu können, der ihm allerdings nur im Sommer beſchieden iſt. Edeldenkende Men⸗ ſchen finden hier Gelegenheit, wirklich bedürftigen armen Menſchen eine große Freude zu bereiten. Unſere Expedition iſt gern bereit, für die gol⸗ dene Hochzeit am 3. Januar Geldſpenden lauch die kleinſten) mit Dank entgegen zu nehmen. glie durch alle ſportlichen Talente mit denen wir 2 die Wettkämpfe im Jahre 1916 hoffentlich ſiegreich beſtreiten werden. Zum andern aber behält der Soldat dank der Vorliebe, die erfahrungsgemäß die ſportliche Ausübung der Leibesübungen für weiteres körperliches Training erweckt, ſeine Freude an Sport und Spiel auch in den Jahren nach der Dienſtzeit bei und ſo wird es dann ge⸗ lingen, unſere Reſerviſten körperlich rüſtiger zu erhalten und ſie anſtrengungsgewöhnt bei Dienſt⸗ leiſtungen vorzufinden. Die deutſchen Schulbehörden, die bisher der Einführung des Sports noch recht ablehnend ge⸗ genüber ſtenden, ſind dem Beiſpiel des Kriegs⸗ miniſteriums gefolgt und haben gleichfalls Olym⸗ pia⸗Prüfungskämpfe in den bolkstümlichen Uebungen und im Schwimmen bei allen höheren Lehranſtalten und Lehrer⸗Bildungs⸗Anſtalten eingeführt. Wie weit die Volksſchulen von dieſer Maßnahme getroffen werden, ſteht augenblicklich noch dahin. Ueber die Maßnahmen an den deut⸗ ſchen Hochſchulen iſt man ſich auch noch nicht recht im klaren. Wollte man ſich auf das unbe⸗ einflußte Vorwärtsſchreiten des Sports verlaſſen, ſo könnte man angeſichts der Entwöhnung des deutſchen Studenten von körperlichem Training jedenfalls noch ſehr lange warten. Andererſeits dürfte es kein Zweifel mehr ſein, daß die ganze Entwickelung unſeres deutſchen Studentenlebens nach einer Betonung der körperlichen Erziehung drängt, die allein geeignet iſt, die etwas ver⸗ alteten Formen des bisherigen Studentenlebens abzulöſen. Aus alledem iſt zu erſehen, daß die Wege, die dem deutſchen Sport und dem deutſchen Turnen von den Olympiſchen Spielen des Jahres 1916 gewieſen ſind, zu einem glücklichen Ziele führen werden, zur Verwandlung ſportlichen Vergnü⸗ gens Einzelner in eine Lebensgewohnheit des ganzen Volkes. Daß ſich alle Kräfte dazu im nächſten Jahre bewegen können, iſt der Wunſch derer, die für das Gelingen der Olympiſchen Spiele im Deutſchen Stadion verantwortlich ſind. Wird doch die entſcheidende Zeit im nächſten Jahre liegen, denn nur die Talente, die wir aus dem deutſchen Volk im Laufe des nächſten Jahres ziehen, können noch rechtzeitig für die Olymviade 1916 ausgebildei und ins Feuer des Wettbewerbs mit allen Kul⸗ turnationen der Erde geſtellt werden. Mögen wir die Früchte der Arbeit im Jahr 1916 in Ge⸗ Mittwoch, den 31. Dezember 1913. Geueral-Ameiner.— Vadiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt.) o. Seite. im Laufe der nächſten Woche 20 deutſche] der Scheidende ergriffen wurde, kam auch in Unter dem Druck des teueren Geldſtandes— die f 0 ſch 15 rilf Volkswirtschaft. Deutſche Reichsbank war genötigt, ihren am 14. No⸗ Bank für Handel und Industrie. Wie die Bank im Inseratenteil vorliegender Nummer bekannt gibt, können die neuen Ge-⸗ Winnanteilsche inbogen 2zu ihren Aktien No.—57 300 und 39 001—154 Oο 4 NM. 1000 gegen Einreichung der Erneuerungsscheine von jetzt ab er hoben werden und zwar am hiesigen Platze bei ihren Niederlassun- gen in Maunnheim und Ludwigshafen am Rhein. n. Mannheimer Produktenbörse. Die Ver⸗ teilungspreise für Zusammenladungen vonu Ge— treide Wwurden für die Zeit vom.—18. Januar in Mark per ioo kg lestgesetzt wie folgt: Weizen 21½3, Roggen 16,75, Braugerste 18.23, Futtergerste 13. Mais 14,30, Hafer 17,50, Tre-⸗ 12, desgl. amerikanische diverse Marken 12.78, desgl. amerikanische Bull Brand(Ochse) 12758. Handelskammer Mannheim. Im Jahresbericht der Handelskammer Mannheim äußern ſich die hieſigen Bankinſtitute über das abgelaufene Jahr 1913 wie folgt: Badiſche Bank. In unſerem Bericht über das Jahr 1912 hatten wir bei Beurteilung der weiteren Entwicklung des Wirtſchaftslebens unſere Anſicht dahin ausgeſprochen, daß mit einer Erleichterung des internationalen Geld⸗ marktes vorläufig nicht gerechnet werden dürfe. Zu⸗ gleich hatten wir der Befürchtung Ausdruck gegeben, daß die Zurückhaltung, welche angeſichts der all⸗ gemeinen politiſchen Verhältniſſe die Banken, in erſter Linie bei uns in Deutſchland, insbeſondere gegenüher allzu lebhaften Kreditanſprüchen ſich aufzuerlegen be⸗ müht waren, und welche auch in der Beteiligung des Publikums am Börſengeſchäft zum Ausdruck kam, nicht ohne Rückwirkung auf die Induſtrie bleiben und daß vor Beendigung des Balkankrieges die Hoch⸗ konjunktur ihren Höhepunkt überſchritten haben würde. Lediglich ein ſchneller Friede auf dem Balkan, ein raſches Zurückfließen in den Verkehr der aus Furcht vor kriegeriſchen Verwicklungen zwiſchen den Groß⸗ mächten aus übertriebener Angſtlichkeit von vielen Seiten und in bedeutendem Umfange theſaurierten Gelder und ein raſches Einſpringen des inter⸗ nationalen Kapitals zur Wiederbeſchaffung der zer⸗ ſtörten Werte hätte die damals noch auf ihrem Höhe⸗ punkt ſtehende wirtſchaftliche Konfunktur erhalten oder doch ein Zurückgehen verlangſamen können. Als dann aber der Friedensſchlus durch immer neue Zwiſchenfälle hinausgeſchoben wurde, ließ ſich das, wenn zunächſt auch langſame, Zurückgehen der Wirtſchaftskonjunktur nicht mehr aufhalten, um ſo mehr als in Deutſchland die Lage des Geldmarktes in⸗ folge jahrelanger Inanſpruchnahme durch Handel und Induſtrie ſowie fortdauernden Geldbegehrs von Staaten und Städten ſich allmählich zugeſpitzt hatte und die internationalen Gelömärkte große Anſpan⸗ nung erfahren hatten, ſo daß auch die Geldmarktslage ein Aufhalten des vorwärtsdrängeuden Wirtſchafts⸗ lebens bedingen mußte. vorſtehend geſchilderten Verhältniſſe charak⸗ teriſieren das Jahr 1913 als eine Periode politiſcher Unruhe und teueren Geldſtandes, zurückgehender Wirtſchaftskonjunktur und ruhigen Börſengeſchäfts. ſind ja ein Beweis für die K Volkes. Die raft des ganzen ——— Vom Wetter und Winterſport. Schneeberichte vom Rhein und Main. Die letzten Tage im Dezember haben auch in den Gebirgen am Rhein und Main, wie Taunus, Weſterwald, Hunsrück, Vogelsberg, Rhön und Odenwald den längſt erwarteten Schnee für eine Ausübung des Winterſports gebracht. Die Schneehöhen betragen in Lagen von 200 bis 400 20 em, von 400 bis 600 Meter 30 bis 35 em, in höheren Lagen auf den Kuppen der Gebirge 40 bis 50 em, teilweiſe ſogar noch mehr. Da⸗ bei iſt der Schnee von einer geradezu idealen Beſchaffenheit für den Skiläufer, da trockener, loſer Pulverſchnee auf feſter Unterlage ruht. Auch die Rodelbahnen ſind in guter Verfaſſung. Da genügend Schnee bis in die Ortſchaften und Städte liegt, ſo wird dem Sport ſchon in un⸗ Nullpunkt und gehen nachts bis zwei Grad unter ſtalt von Siegen ernten denn olumpiſche Siege mittelbarer Nähe gehuldigt. Die Temperaturen ſchwanken in der Rhein⸗ und Mainebene um den Null. Im Gebirge ſind Kältegrade bis 6 Grad unter Null zu verzeichnen. Die Ausſichten für ein Anhalten der für den Winterſport günſtigen Witterung ſind ſehr gut. Es herrſcht bei leichten nordweſtlichen Winden wolkiges Wetter mit hin und wieder leichten Schneefall, ſo daß die Sport⸗ bahnen in guter Verfaſſung bleiben.— Einzel⸗ berichte. Taunus: Feldberg(350 Meter) 40—50 em Schnee, 5 Grad Kälte, wolkig, Pul⸗ verſchnee. Niederreifenberg(Klubheim des Skiklub Mainz)(650 Meter) 30—35 em Schnee, Grad Kälte, Pulverſchnee.— Königſtein(300 Meter) 20em Schnee, 2 Grad Kälte, Pulver⸗ ſchnee, Skibahn bis zum Bohnhof. Fuchs⸗ tanz(700 Meter) 40 em Schnee, 4 Grad Kälte, Pulverſchnee.— Die Rodelbahnen bei Kron⸗ berg und Oberreifenberg ſind in vollem Betrieb — Weſterwald: Marienberg(650 Meter) 30 bis 40 em Schnee, pulverig, 4 Grad Kälte. Vogelsberg: Hoherodskopf: 40 50 em Schnee,—6 Grad Kälte, Pulverſchnee. Schok⸗ ten: 20—30 em Schnee, pulverig, 6 Grad Kälte. Herbſtein: em Schnee, 3 Grad Kälte. Rhön: Gersfeld 20—30 em Schnee, pulverig, 2 Grad Kälte. Kreuzberg: 30em Schnee, pulverig, 3 bis 4 Grad Kälte. Waſſerkuppe: 30 em Schnee, 3 Grad Kälte, Pulverſchnee. Spefſart und Odenwald. Auf den Höhen durchſchnitt⸗ lich 20—30 em Pulverſchnee bei leichtem Froſt. Schneelage bis ins Tal.— Hunsrück. Auf ber engl. dunkle und Mixed 11,580, desgl. helle nember 1912 auf 6 Prozent erhöhten Diskontſatz faſt ein volles Jahr ununterbrochen aufrechtzuerhalten und konnte erſt in der letzten Oktoberwoche 1913 eine Ermäßigung um Prozent auf 5½ Prozent ein⸗ treten laſſen— und der allgemeinen, des Näheren ge⸗ ſchilderten Verhältniſſe erfuhren die Kurſe faſt aller Wertpapiere zum Teil nicht unbedeutende Rückgänge. Die Gründungs⸗ und Emiſſionstätigkeit mußte erheb⸗ lich eingeſchränkt werden und eine ganze Reihe von Anleihen, beſonders ſolche heimiſcher Staaten und Städte, waren zeitweiſe kaum verkäuflich. Für das Bankgewerbe müſſen ſich infolgedeſſen gegenüber dem Vorjahr im Effektengeſchäft Ausfälle ergeben, die allerdings andererſeits durch die infolge des anhaltend teueren Geldoͤſtandes weſentlich ge⸗ ſtiegenen Erträgniſſe im Kredit⸗ und Zinſengeſchäft ausgeglichen werden dürften, ſo daß die meiſten Banken, ſoweit bis jetzt zu beurteilen, wohl in dern Lage ſein dürften, die Dividende für das laufende 992 Jahr wieder in aunähernd der vorlährigen Höhe in Ausſicht zu nehmen. Nicht unberückſichtigt darf aber bleiben, daß für die Entſcheidung dieſer Frage die Beurteilung der weiteren Entwicklung des Geldmarktes und der Kon⸗ junktur nicht ohne Einfluß ſein wird. Es iſt dabei in Betracht zu ziehen, daß für das kommende Jahr mit gleich hohen Erträgniſſen im Zinſen⸗ und Kredit⸗ geſchäft vorausſichtlich kaum zu rechnen ſein wird, daß dividenden der Umſtand nicht außer acht zu laſſen, daß die Belaſtung der Banken mit ſtaatlichen Abgaben aller Art fortgeſetzt recht hoch iſt und durch die neue Wehrſteuer noch eine ſehr erhebliche Vermehrung er⸗ fährt, die entſprechende Rückſtellung erfordert.* aber auch angeſichts der weichenden Wirtſchaftss⸗ konjunktur ein beſonders lebhaftes Wertpapier⸗ und R Emiſſionsgeſchäft wohl kaum erwartet werden darf. Auch iſt für die Beurteilung der diesjährigen Bank⸗ Was die Erträgniſſeder Notenbanken aubetrifft, ſo ſind naturgemäß Zeiten hoher Geldſätzt für die Notenbanken Perioden nutzbringender Be⸗ tätigung. So mußte auch in dieſem Jahre der höher Geldwert den Notenbanken Ertragszuwachs bringen ſo daß für das laufende Jahr mit einer Erhöhung de⸗ vorjährigen Dividendenſatzes gerechnet werden darf. 2 Auch wir hoffen, eine Erhöhung unſerer Dividende eintreten laſſen zu können. Süddeutſche Discontogeſellſchaft. Die ſtarle Anſpannung auf allen Gebieten unſe⸗ res Wirtſchaftslebens, die ſchon dem Jahre 1912 das Gepräge gegeben hatte, hielt auch im laufenden Jahre an. Die Zinsſätze hielten ſich auf einer bisher unge⸗ wohnten Höhe und die Reichsbank konute bis zum 27. Oktober eine Ermäßigung des Diskoutſatzes von 6 Proz. nicht eintreten laſſen; erſt an dieſom Tage folgte eine Reduktion auf 57 Proz. Auch der Privak⸗ diskontſatz ſtand durchſchnittlich ungefähr 1½0 Proz höher als im Vorfahre. Dieſe dauernde Anſpannung des Geldmarktes, in Verbindung mit den Befürchtungen, die ſich aus der polttiſchen Lage auf dem Balkan ergaben, konnte nicht ohne Rückwirkung auf die Konjunktur bleiben und ſo mußte nach der ſtarken Steigerung der letzten Jahre ein Rückſchlag eintreten. Dieſer Rückſchlag hält ſich aber in mäßigen Grenzen. So zeigen dis Einnahmen unſerer Eiſenbahnen immer noch eine Steigerung gegenüber dem Vorjahre. Auch dürfte die Abſchwächung der Konfunktur inſofern günſtige Folgen für unſer Wirtſchaftsleben haben, als ſie die natürliche Vorbediugung bildet für eine Erleichte⸗ rung unſerer Geldmärkte und die Wiederkehr nor⸗ den Höhen des Hunsrück und des Soonwaldes maler Zinsſätze. Die ſich in dieſer Richtung bewe⸗ zirka 30—40 emn Pulverſchnee, der bis ins Ta fahrbar iſt.—4 Grad Kälte. *Oberhof in Thüringen, 31. Dez.(Priv.⸗ Telegr.) Schneehöhe: 120 om. 8 Gr. Kälte. Sport günſtig. Neuſchnee.(Mitgeteilt von der Kurverwaltung.) Apiatik. Kar, Eineun Fünfſtundenflug um die Preiſe der Nationalflugſpende vollführte am Sonntag Redakten K. H. Beruius, der auf Koſten der Nationalflug⸗ ſpende zum Flieger ausgebildet worden iſt. Bernius ſtieg gegen 8 Uhr vormittags auf dem Flugplatz Jo⸗ hanuisthal auf einem normalen Wrightapparat auf und hielt ſich trotz der ſehr böigen Winde volle fün Stunden in der Luft. Wührend dieſer Zeit flog er his zum Müggelſee und kreuzte längere Zeit über Ru⸗ do und der weiteren Umgebung Johannisthals. Un 12 Uhr ging der Flteger in ſteilem Gleitfluge wohl behalten auf dem Flugfelde nieder.— Der Pilg Schüler machte Sonntag vormittag auf Ago⸗Dop peldecker einen vierſtündtigen Flug, mit dem er ſich ebenfalls um die Preiſe der Natioualflug⸗ ſpende bewarb. Schüler überflog wiederholt Berlin, wobei er ſcharfe Kurven und Schleifen zog. Der Ago⸗ flieger Breitheil ſtartete vormittags ebenfalls um die Preiſe der Nationalflugſpenge und hielt ſich drei Stunden in der Luft. Raſenſpiele. * Abgeſagtes Spiel. Das für den morgigen Neujahrstag vorgeſehene Spiel zwiſchen dem Verein für Raſenſpiele und dem Fußballſport⸗ verein Frankfurt auf dem Platze des hieſigen Vereins mußte wegen des Schneefalls abge⸗ ſagt werden. * Die Hockeywettſpiele, die am zweiten Weih nachtsfeiertage und am 28. Dezember in Paris zwiſchen der Hockeymannſchaft des Mannheime Vereins für Raſeuſpiele und einer Pariſer Mannſchaft ſtattfinden ſollten, konnten wegen Schneefalls ebenfalls nicht ſtattfinden. Allerlei. 5 sT. Der engliſche Jockey J. H. Martin iſt er gegen anderen Nachrichten beim Skeleton⸗Jah ren auf dem Ereſta⸗Run in St. Moritz nicht köd lich verunglückt, ſondern hat ſich lediglich beim Hinausfliegen über die Kurve leichte Ver⸗ letzungen zugezogen. Telegr. Sport⸗Aachricht Der„ſchlagfertige“ Veör W. Paris, 91. Dez. Nach einer B dung aus Kairo ſoll der Flieger Ve den Fluggaſt des Fliegers Daucourt⸗ Beirut durchgebrügelt haben letzterer den türkiſchen Behörden augeblie raten hatte, Vedrines jeden Beiſtand zu ver⸗ weigern. 6. Seite. General-Ameiger.— Sadiſche Meueſte Nachrichten. (Abendblatt.) Mittwoch, den 31. Dezember 1913. genden Bemühungen der Banken, insbeſondere der Reichsbank, ſind von günſtigem Erfolg begleitet ge⸗ weſen, und der Metallbeſtand der letzteren hat eine Höhe erreicht, wie nie zuvor. Nur zum geringeren Teil iſt dieſer Erfalo auf die Ausgabe von kleinen Noten zurückzuführen; in erſter Linie iſt er zu ver⸗ danken dem konſequenten Bemühen der Banken, in ihren Kreiſen neue kapitakabforbierende Unterneh⸗ mungen zu verhindern, Ferner machte ſich die gün⸗ ſtige Bilanz unſeres Außenhandels gektend, in dem ſich gegenwärtig zum erſten Male ein Aktiv Saldo zeigt, weil unſere großen Werke von ihrer bedeutend geſti genen Produktion, angeſichts des ruhigeren Ge⸗ ſchäftsganges bei uns, einen größeren Teil als bis⸗ her zum Export bringen. Ein Jahr mit ſo hohen Zinsſätzen und einer immer noch hohen Auſpannung der Kredite gab dem Bankgewerbe die Möglichkeit im Konto⸗Korrent Ge ſchäft aute Reſultate zu erzielen, Die Einnahmen aus Zinſen und Proviſionen ſind erheblich geſtiegen. Da⸗ gegen herrſcht' auf den Effektenmärkten fafl während bes ganzen Jahres eine große Zurücthaltung, und die Kurſe ſetzten ihre ſchon im Herbſt 1912 begonnene tlckläufige Bewegung fort. Nicht nur bei induſtriel⸗ len Werten, die von der Konſunktur naturgemäß ſtark beeinflußt werden, ſind große Kurseinbußen zu verzeichnen ſondern auch Rentenwerte ſind im Preis ſtark zurückgegangen. Speziell auf Beſtände an Staats⸗ und Kommunal⸗Papieren ſind große Abſchrei⸗ Bungen zu machen. Das Emiſſionsgeſchäft war, ſoweit die Ausgabe von inbuſtriellen Werten in Betracht kommt, gering, bagegen fanden einige große Emiſſionen von Renten⸗ anleihen und von Schatzanweiſungen ſtatt, die zu Billigen Kurſen an den Markt gebracht wurden und gute Aufnahme fanden. Für die Süddeutſche Disconto Geſellſchaft war der Verlauf des Jahres ein normaler. In ihren Er⸗ gebniſſen werden die allgemeinen Verhäliniſſe in der Art zum Aunsbruck gelangen, daß die Mindererträg niſſe aus Effektan und Konſortien durch einen Mehr⸗ eee an Zinſen und Prypiſionen ihren Ausgleich Rbden. Wir haben eine meitere aute Eutwicklung unſeres Konto Korrent Geſchäftes feſtzuſtellen. Auch unſere Organiſatton hat inſofern eine Eraänzung erfahren, als wir uns an dem alten Bankaeſchäft von Macaire A. Co. in Konſtanz kommanöftiſtiſch beteiliaten. Batk für Hanbel und Iunduſtrie, Filiale Mannheim. Die Bedürfniſſe von Handel und Induſtrie waren auch im Jahre 191s anhaltend aroß, ſo daß ſich genſi⸗ gend Gelegenheit ergab das Kontp Korrent⸗Geſchäft weiter zu entwickeln. Demgemäß haben ſich auch die Untfäsze gegen das Vorfahr gehoben. Mit Rückſicht darauf, daß das Jahr 1913 infolge der bekannten politiſchen Ereigniſſe unter dem Zeſchen eines durchſchnittlich hohen Zinsfußes ſtand. haben ſich die Erträgniſſe guf Zinſen⸗Konto erhöht; auch die Einnahme auf Proviſtons Konto hat ſich dem e Umfange der Geſchäfte entſprechend ver⸗ mwehrt. Das Effekten⸗ und Konſortſal⸗Geſchäft hat da⸗ gegen infolge der großen Kursrückgänge an den in⸗ ländiſchen Börſen eine erhebliche Einbuße erlitten: es iſt ſedoch anzunehmen, daß die hierdurch entſtan⸗ denen Ausfälle durch die Mehrgewinne auf Zins⸗ und Propiſtons Konto ausgeglichen werden. Die Geſchäfte der der Bank unterſtellten Depo⸗ ſitenkaſſe Zubwigshafen haben ſich befriedigend wei⸗ ter entwickelt; die Kaſſe konnte am 1. Oktober 191g ein dem vergrößerten Umfange ihres Geſchäftes ent⸗ prechendes geeignetes Lokal— Lubwigsſtraße 68—. beztehen, 5 Die Ausſichten für dat Jahr 1914 ſind unkkar; 2 klelbt zu wünſchen, daß ſich bie Erwartung, die weitere Verbilligung des kursfriſtigen Leißgerdes möchte ſich bald auch auf den Kapitalmarkt, d. h. auch 195 Markt für lanmfriſtiges Leihkapital erſtrecken, er 4 Trotz der ſpeziell für das Frühjahr des kommen⸗ den Jahres zu erwartenden Emiſſionen neuer Staats⸗ und Kommunalanleihen wird die für das Jahr 1914 in Ausſicht zu nehmende weitere Verbilllgung des Geldmarktes hoffentlich auch den Kurſen unſerer hei⸗ miſchen Staatsauleihen zugute kommet. Die Kayftalneubildung in Dentſchland'ſchreitet Großinduſtrie, gzübten Zurückhaltung rüſtig vorau; man kann deshalb erwarten, daß ſie nicht nur das Angebot neuer Werte aufnehmen, ſondern auch den erheblich im Kurſe geſunkenen Kommunalobliga⸗ tionen, ſpeziell auch den Hypotheken⸗Pfandbriefen, zu ſtatten kommen wird. 5 Gerade von einem erhöhten Hypotheken Pfand⸗ brief Abfatz und der dadurch bedingten erleichterten, exſtſtelligen Hypotheken Beſchaffung häugt jſa in Aroßem Maße die für das deutſche Erwerbsleben ſo wichtige Befruchtung der Bautätigkeit ab. Schließlich wird auch die in anhaltendem Wachstum befindliche deutſche Bevhlkerungsziffer nicht nur für die Weiter⸗ enktwicklung der Bautätigkeit, ſondern auch für unſere geſamte deutſche Volkswirtſchaft ausſchlaggebend pleiben. 5 Dresdner Bank, Filiale Maunheim. Die Gelbſätze, die ſich bereits im vergangenen Jahre als Jolge des Balkankrieges und der indu⸗ ſtrtellen Hochkonſunktur beträchtlich erhöht hatten, ſind in der erſten Hälfte des laufenden Jahres weiter geſtiegen. Die Geldteuerung verurſachte einen Rück⸗ gaug der bis dahin glänzenden Konfunktur und ſie kaäm wetterhin auch in dem Beſtreben der Banken nach mögllchſter Einſchränkung ihrer Engagements zum Ausdruck. Dadurch ſind die Umſätze, ſpeziell im Effekten eſchäft, naturgemäß zurückgegangen. Gleich⸗ wohl haben aber die Erträgniſſe eine Schmälerung nicht erfahren, da der durch verringerten Umſatz ent⸗ ſtandene Ausfall in den während des größten Teiles des Jahres beſtehenden höheren Zinsſätzen ſeinen Ausgleich fand. n letzter Zeit hat der Geldmarkt eine nicht un⸗ erhebliche Exleichterung erfahren, ſo daß eine Wieder⸗ belebung des Geſchäftes, auch beſonders auf dem folt Janger Zeit vernachläſſigten Anlagemarkt, im neuen Jahre erhofft werden kann. Mannheimer Bauk. Wäßhrend des größten Teils des Jahres 1913 litt bas Erwerbsleben unter ſchweren politiſchen Sorgen und ee abnormen Geldverhältniſſen. Zwar hat uns der teuere Geldſtand vermehrte Einnahmen auf inſenkonto gebracht, denſelben ſtett aber ein erheb⸗ licher Ausfall im Effektengeſchäft gegenüber, welches, ſehen von den erſten Monaten, faſt ganz barnie⸗ 1* Auch auf unſerm ſpezlellen Geſchäftsgebiet, dem Kreditgeſchäft mit dem mittleren Gewerbeſtand. und beſonders dem Baugewerbe, lagen die Verhält⸗ Afſſe— 88 der Hypothekennot ungünſtiger als ſe zu⸗ und e ne zu wünſchen, daß die auf die Gründung eines beſonderen Juſtituts kür die Be⸗ ſchaffung zweiter Hypotheken gerichteten Beſtrebungen ald zu einem ppſitiven Ergebnis führen möch⸗ u, da ſpnſt für den Mittelſtand noch kritiſchere Zeit⸗ ind. Unſere Umſätze haben ſich ungefähr auf der glei⸗ zen Höße gehalten wie im Vorfahre, unſer Reinge⸗ winn aber wird vorausſichtlich denfenigen des Vor⸗ ahres nicht ganz e Pfälziſche Bank, Filiale Maunheim. Das Geſchäftsfahr 1o18 ſtand unter dem Einfluß ſeier markanter Erſcheinungen: einmal der Wirkung es Balkankrieges und der dadurch hervorgerufenen zolitiſchen Beſorgniſſe, zum anderen der damit Haud u Hand gehenden Geldverſteifung und Geldteuerung. Das Effekten⸗ und Konſorttalgeſchäft hatte hierunte am meiſten zu leiden, in der zweiten Hälfte des Jah kann man von einer vollſtändigen Stagnation auf dieſen weblee ſvrechen. Das hierdurch bedingt Mindererträgnis wird durch erhöhte Zinselnnahmen woßl mehr als ausgeglichen, ſo daß kroß geſtiegener Unkoſten, mit einem gleicharoßen Reiugewiun wie ür vergangene Jahr gerechnet werden darf. 5 Privatbaukgeſchäft. Das Berichtsjahr 1ols muß für das Effektengeſchäft als ein wenig erfreuliches be⸗ zeichnet werden. Die ungünſtige Wirkung, boelche die bekannten kriegeriſchen Vorgänge auf unſere Börſen ſchon zu Schluß des vorigen Jahres ausgeübt hatten, ſetzte ſich im laufenden Jahre in verſtärktem Umfaune ſort. Sprunghafte Kursrückgänge waren an der Ta⸗ gesordnung, eine gewaltige Herabſetzung des geſam⸗ ten Kursniveaus iſt eingetreten und die Erholungen waren meiſt nur von kurzer Dauer. Die Belebung des Effektengeſchäftes iſt auch ausgeblieben, nachdem der Friede zwiſchen den Balkanſtaaten und der Türkei geſchloſſen war, es muß im Gegenteil feſtgeſtellt wer⸗ den, daß bei Abgabe dieſes Berichtes(Mitte Novem ber) die Kurſe einer großen Anzahl von Aktien beſt⸗ fundierter Induſtriegeſellſchaften einen Tlefſtand er reicht haben, wie er kaum inmitten des Balkankrieges, als allgemein die Möglichkeit europätſcher Verwick lungen beſprochen wurde, zu verzeichnen war, und der häufig nicht im Einklang mit dem inneren Wert der betreffenden Aktien ſteht. Wenn die Belaſtungsprobe, welche die politiſchen Verhältniſſe zur Folge hatten, ſeitens unſerer heimi⸗ ſchen Börſen und unſerer Bankwelt gut beſtanden wurde, ſo liegt die Urſache wohl hauptſächlich in dem Umſtande, daß ſeit der ſchon vor Jahreu in Erſchei⸗ nung getretenen ſtarken Anſpannung des Geldmark⸗ tes und der daraus erfolgten erheblichen Geldver⸗ teuerung die Bankwelt darauf bedacht war und alle Maßnahmen getroffen hatte, um die Engagements hrer Kundſchaft zu verringern. Noch fetzt übt bie unerauickliche Lage in Mexiko, aus welcher man einen Konflikt mit den Intereſſen Nordamerikas befürchtet, ferner die noch immer nicht vollſtändig geklärte Lage in den Balkanländern, eine lähmende Rückwirkung auf das geſamte wirtſchaftliche Leben aus, und es darf nicht wundernehmen, daß un⸗ ter dieſen Umſtänden eine tiefgehende Mißſtimmung itens des geldanlegenden Pußkikums eingetreten iſt, wodurch das Effektengeſchäft faſt vollſtändig ſtill liegt. Auch der Markt für Aktien ohne Bör⸗ ſenpreis. in welchem der hieſige Platz eine führende Stellung einnimmt lonnte ſich den ungünſtigen Einwirkungen, die von der allgemeinen flauen Börſentendenz ausgingen, nicht entziehen, und auch auf dieſem Gebiete war das Geſchäft meiſt recht geringfügiger Natur, wenngleſch ſich die Kursrficgänge immerhin in verhältnismäßig beſcheidenen Grenzen hielten. Die Umſätze in den feſt verzinslichen heimiſchen Anlagewerten waren trotz des ſehr niedrigen Kurs⸗ ſtandes derſelben ziemlich belanglos. Das Intereſſe des Publikums erſtr⸗ckte ſich mehr auf die zahlreich an den Markt gelangenden ausländiſchen Reuten und namentlich auf die kurzfriſtigen Schatzbonds, welche ſchlanke Aufnahme oefunden beben dürttlen. Gs bdezeichnend für die Lage des Geldmarktes während des zu Ende gehenden Berichtsfahres, daß angeſichts der Schmferigkeit, größer« Ankeihen unterzubringen. ſawohl Staaten mie auch Stödte häufig den Weg der Emiſſion kurzfriſfiger Schatzſcheine begaugen haben. Viele Anzeichen deuten darauf hin, daß wir Zei⸗ ſen flüſſigeren Geldſtandes entgegengehen, und wenn ſich die drohenden Wolken politiſcher Störung vollſtän⸗ ia verzogen haben merden, iſt anzunehmen, daß eine Wiederbelebung des Effektengeſchäftes eintritt, welche ſich auf alle Eff⸗ktenmärkte erſtrecken, die aber nament⸗ lich dem Markte für feſtverzinsliche Anlagewerte zu⸗ ante kommen dürfte. Mannheimer Gewerbebank. Infolge der durch die politiſche Unſicherheit her⸗ vorgerufenen Geldknappheit war die Inauſpruch⸗ nahme unſeres Inſtituts ſeitens der kreditſachenden Kundſchaftseineiſo ſtarke wie nie in einem Jahre zu⸗ vor. Sowohl im Konto Korrent wie im Wechſeldis⸗ kont⸗Verkehr trat dieſes Geldbedürfnis in Geſtalt er⸗ höhter Umſätze in Erſcheinung. Das Gewinn⸗Ergeb⸗ nis des erſten Halbjahres war demgemäß auch ein er⸗ heblich höheres als in dem gleichen Zeitraum des Vorfahres. Gegen Ende des Jahres machk ſich ein ſtarker Rückfluß der Gelder bemerkbar, mit welchem zugleich ein Nachlaſſen der bisherigen Lebhaftigkeit des Geſchäftes verbunden iſt.— Ungünſtig beeinflußt wird das Geſchäft namentlich durch die immer noch Auhaltende ſchlechte Lage des Hypothekenmarktes. unter dem Einfluß der allenthalben, ſpeziell in der Mheiniſche Hypothekenbank. Der Geſchäftsgang im Fahre 1918 bewegte ſich ungefähr im Rahmen des Vorjahres. Der Abſatz un⸗ ſerer Pfandbriefe und Kommunalobligationen war auch im laufenden Jahr verhältnismäßig recht be⸗ friebigend. Trotz der allgemein ungünſtigen Lage des Geld⸗ und Wertpapiermarktes, die ſich gegenüber dem Jahre 1912 noch weſentlich ſchwieriger geſtaltete, konnten wir eine anſehnliche Vermehrung unſeres Umlaufs an Pfandbriefen und Kommunalobligatio nen erreichen. Demzufolge waren wir auch in dieſem ſchwierigen Jahre 1913 in der Lage, ohne irgend ein⸗ Unterbrechung auch in den Zeiten der Beunruhigung und größten Geldknappheit dem Bodenkredit in den von uns gepflegten Gebieten Hypothekengelder zur Verfügung zu ſtellen. Beſonders im Großherzogtum Baden konnten wir allen an uns herautretenden be⸗ rechtigten Kreditgeſuchen von Hausbeſitzern wie von Gemeinden und Sparkaſſen entſprechen; beiBemeſ⸗ ſung der Darlehensbedingungen, und zwar ſowohl bei der Bewilligung neuer Darlehen, mie bei der Verlängerung kündbar g⸗wordener älterer Darlehen, ſind wir dabei den Kreditſuchenden ſoweit entgegen⸗ gekommen, als dies bei dem erheblich geſtiegenen Selbſtkoſtenpreis unſeres Geldes überhaupt möglich war. —— Telegraphische Handelsberlehte. Neue Preußiſche Anuleihe. Frankfurt a.., 31. Dezember. Ueber die Begebung der neuen preußiſchen Anleihe, von der man weiß, daß ſie auf jeden Fall kommen wird, ſind nach Informationen der„Frkf. Ztg.“ bis letzt weder irgendwelche Entſchließungen gefaßt wor⸗ den, noch haben überhaupt Beſprechungen ſeitens der maßgebenden Kreiſe hierfür ſtattgefunden. Es ſpricht die Wahrſcheiulichkeit dafür, daß man ſich über den Zeitpunkt der Emiſſion erſt ſchlüſſig macht, wenn der Geldmarkt auch weiter ſo disponibel bleibt, wie dies in letzter Zeit der Fall iſt. Erſt dann wird man auch über die Höhe der Auleihe und über die weiter Frage, ob eventl. ein aunderer Typ gewählt werden ſoll, näheres beſchloſſen werden. Da kuczfriſtiges Geld ſich in letzter Zeit auffallend flüſſig gezeigt hat und der Bedarf ſeitens der Induſtrie und des Han⸗ dels nachgelaſſen hat, ſo glaubt man erwarten zu dür⸗ ſen, daß der Geldmarkt auch in nächſter Zeit leicht bleibt. Damit dürfte daun auch das Anlagebedürfnis eine ſtarke Anfrage nach Anleihen zeitigen. Von der Reichsbank. Berlin, 31. Dez. Der Status der Reichs⸗ bank pro 29. Dezember zeigt eine Verſchlechte⸗ r una um 209 Mill. gegen 79 Mill. im Vor⸗ fahre, wobei berückſichtigt werden muß, daß im Vor lahre der 29. Dezember ein Sonntag war. Die Wiech ſeleinreichungen waren lt.„Frkf. Itg.“ beſonders in Berlin ſehr groß. Dagegen waren die Lombardein reichungen gering, nameutlich in Berlin. BVerband deutſcher Kartoffel⸗Intereſſenten. * Frankfurt a.., 81. Dez. Am 29. d. Mts. fand hier unter großer Beteiligung aus Händels⸗ und Landwirtſchaftskreiſen die erſte Generalverſammlung des Zweigvereins Frankfurt a. M. des Verbandes deutſcher Kartoffel⸗Intereſſenten e. B. Sitz Glogau, att. Aus der reichen Tagesordnung ſind beſonders zu erwähnen, die Genehmigung einer Schiedsgerichts⸗ ordnung für den Zweigverein, Vorſchläge zur Ab⸗ änderung der Geſchäftsbedingungen im Kartoffel⸗ handel, ſowie ein intereſſantes Referat des Verbands⸗ ſekretärs über„Die Tätigkeit des Glogauer Ver⸗ Berlin(Berlin⸗Tempelh. Darlehensaufnahme der Stadt Nürnberg. Nürnber g, 31. Dez. Die Stadt Nürnberg nahm bei der Reichsanstalt für Angestellte 5 Mill.., bei der Gothaer Versicherungsbank 1½ Mill. M. Darlehen auf.(Frkf. Ztg.) Westdeutsches Eisenhändlerkartell. r. ESsSsen, 31. Dez. Priv.-Tel.) Die letzte Mitgliederversammlung hat beschlossen, das Kartell provisorisch bis zum 31. Januar zu verlängern. Inzwischen wird versucht. den Zusammenschluß in festerer Form als bis- her durchzuführen. Es wurde eine Kommission gewählt, die einen neuen Vertrag auszuarbeiten hat und bereits am 2. Januar zusammentritt. Die Aussichten werden als günstig bezeichnet. Das Rheinisch-Westfälische Zement-Syndikat perfekt. Heute nachmittag konnten die Verhandlun- gen zum Abschluß gebracht werden, da sich die Interessenten mit der Erneuerung des Syndikats bis zum Jahre 1928 einver⸗ standen erklärten. Ueber die letzten Sitzun⸗ gen erhielten wir folgende telegraphische Mel- dungen: Schlußversammlung des Zementsyndikats. r. Bochum, 31. Dez.(Priv.-Tel.) Heute mittag haben die Schlußverhandlungen im Ze- mentsyndikat begonnen. Man hat bereits mit einer Anzahl weiterer Werke die einzelnen Ver⸗ träge abgeschlossen und erwartet, daß bis heute abend der definitive Abschluß des neuen Syndi- kates fertig wird. Die gesamte Beteiligung wird ca. 20. Mill. Faß ausmachen gegen nicht ganz 9 Mill. des alten Syndikates, in welchem aller⸗ dings 6 Werke weniger vereinigt waren. Wenn die noch auhßenstehenden Zementwerke „Deutschland“,„Viktoria Luise“ ud.„Urania“ bis Ende Januar nicht beigetreten sind, gilt das Syndikat als sehr gefährdet, weil dann jedes Mitglied kündigen kann. Dortmund, 31. Dez. In der Generalver- Sammlung zwecks Verlängerung des Rheinisch- Westfalischen Zementsyndikates, die bis gegen 4 Uhr morgens andauerte, wurde eine Einigung dahin erzielt, daß das Syndikat provisorisch bis zum 15. Februar bestehen bleibt; wenn es bis dahin nicht gelungen sein sollte, die drei außen- stehenden Werke Urania, Deutschland und Vik- toria Luise in Gesecke als Mitglieder aufzu- nehmen, werden zwei Fabriken bezw. eine alte den Vertrag kündigen, ebenso für den Fall, daß bis zum 15. Februar die Verträge mit den kar⸗ telfierten Werken und benachbarten nicht ge⸗ schlossen sein sollten. Bei den letzttägigen Verhandlungen handelt es sich nicht um eine Verlängerung des Syndikates, sondern um eine Neugründung, da zwei Fabriken, die aus dem alten Syndikat ausschieden, Schwierigkeiten machten. Die neue Vereinigung erhält den Na- men„Rheinisch-Westfalischer Zementverband“, während das alte Syndikat in Liquidation tritt. Als Geschäftsführer des neuen Syndikats wurde Direkctor Kronenberg gewählt. Die Auf⸗ sichtsratswahlen sind bereits erfolgt. Erneuerung des Syndikats. r. Boehum, 30. Dez.(Priv.-Telegr) Nach- dem gestern und heute die Schlußverhandlun- gen aufgenommen worden sind, ist soeben unter dder Bezeichnung Rheinisch-Westfälisches Ze⸗ mentsyndikat“ mit dem Sitze in Bochum der Verband bis 1928 perfekt geworden. Mit„Urania“ sind am heutigen Tage die Differenzen beseitigt worden, sodaß nur noch die Zementwerke„Deutsckland“ und„Viktoria Luise“ vorläufig fern stehen. Diesen Werken ist bis zum 18. Februar Frist zum Beitritt ge⸗ geben, andernfalls kann der Zenttralverband von den Mitgliedern gekündigt werden. Die Preise wurden für Lieferungen bis zum 15. Januar vorläufig unverändert gelassen. Bis dahin soll die Preisfestsetzung für spätere Lieferun- gen erfolgen. * .-Gladbac h, 31. Dez. Die Textil-Messe, die heute zu Eude ging, hat weit größere Um- sätze als im Vorjahre ergeben. Charakteristisch war, daß die Detaillisten auf Warenlieferung drängen. Ihre Baumwoellvorräte sind It. Frkf. Ztg. somit anscheinend gering. Landssprodukten-Börss Stuttgart. Börsenbericht vom 29. Detz. Wie immer in der Weihnachtswoche und am Schlusse des Jahres, zeigte auch diesmal der Getreidemarkt eine lustlose Haltung und das Geschaft bewegte sich in den engsten Grenzen. Die Angebote von Amerika waren nahezu un- verändert, dagegen ist Rußland etwas billiger. In Argentinien ist die Ernte in vollem Gange unck befriedigt die Qualität des Weizens im all⸗ gemeinen, wogegen die Menge um ein Drittel kleiner geschätzt wird als im vorigen Jahre. Die Umsätze auf heutiger Börse erstreckten sich auf Deckung des nötigen Bedarfs. Witr notieren per 100 Kilogramm frachtpari- sere Mühlen eine abwatrtende Stellung ein und tät Stuttgart Getreide und Saaten ohne Sack netto Kassa je nach Qualität und Lieferzeit. Welzen. württemb. 19.00—29.00 Gersts, fränzische 17.—18.— — frünklsch. 19,50—.20.50 7 ungarisch. 00.00—00.00 5 beyerlsch. 20.50—21.50„ Noſdau 00.00—00.00 Rumänler— Anatoller 00.00—00.00 5 Ulks 22.75—.23.50„ kaltf. pr. 00.00—00.00 15 Saxoiska 23.—23.50 Futtergerste 14.00—14.50 55 Axlma 22.50.—28.00 Hafer, württemd. „ Nowr-Az. 00.00—00.00 je nach dualltät 14,50—16.80 „ Walla-W. 00.0000.00 Hafer, Amerlkaner 55 Laplat., je„ kussisoher 8 nach Qual. 00.00—00.00 Rals, Laplata 15.50—15.75 5 Kansas li 28.50 2½%„ alked 00.00—00.00 5 Callforn. 00.0000.00„ Follow 00.00—00.00 0 Austral. 00,00 00.00„ ussisoh 00.0000.00 Kernen, 19.00—29.00]„ Donan 00.00—00.00 Dinzel, 12.60—13.50 Kohlreps 09.00—00.00 Roggen 18.75.—17.50 Tafelgrtes 33.——.— „ russischer 09.00 Mehl Nr. 0 33.—.— Gefste, württemd. 18.00—18.00[„„ 1 32.——32.50 „ Pfälzer 19.09—19.50„„ 2 31—.—.50 „ bayerlsch. 00.0000.0„„ 3 29.50.—30.50 „ Tauber 17.00—18.—-„„ 4 26.——27.— Mehf mit Sack, Kassa mitiet% Snkoto.(Württd. Harken). Klele b 50—.00 Nk. netto Kaste ohne Sacx. Kenkurs⸗Ersffnungen. Hemeliugen(Achim). Paul Kappel, Kaufmann. A. N. 1. P. 3, 2 Augsburg. Georg Trump, Kaufm., Inh. e. Färberei und Bleichevei. A. 14, 1. P. 23. 1. Stockheim(Bad Lauſickl. Firma Braunkohle⸗ u. Bri⸗ kett Geſ. m. b. H. A. 11. 3. P. 18. g. 9, Hermann Roſeublatt 5, Kaufmaun. A. d1. 1. P. 21. 3. bandes und ſeine Erfolge“. Rabliughauſen(Bremen]. Heinrich Caſtens, Inhaber e. Baugeſchäfts. A. 16. 2. P. 5. 8. Bühl, Baden. Berta Hug, Wwe. A. 17. 1. P. 28. 1. Köln, Rh.(65) Adolf Wehrmann, Kaufm. A. 2. 2. P. 13. 2 Dresden(II). Fiſcher u. Forker, G. m. b. H. A. 13 P. 28. 1 Fraukfurt a. M.(17]. Hotel u. Grand Cafs de Metz, G. m. b. H. A. 31. 1. P. 10. 2. Frankfurt a. M.(33). Karl Schultze, Kfim., Inh. Man.⸗ Weißw.⸗ u. Konf.⸗G. A. 9. 2. P. 20. 2. Freiburg, Breisg. Fa. Adolf Knotz, Zigarrenholg. A, 20. P. Hamburg. Otto Paul Karl Peterſen, fr. Inh. e. Kolonialwarengeſch. A. 20. 2. P. 18. 3. Hamburg. Abraham Schreiber, Inhaber e. Partie⸗ warengeſchäfts. A. 20. 2. P. 18. 3. Heidenheim, Brenz. Bernh. Michel, Bauunternehm. A, i. Maunheim(). Emil Glaſer. Prokuriſt der Firma Alfred Glaſer. A. 20. 1. P. 31. 1. Montiguy(Metzl. Maria Baum Wwe., Inhaberin einer Bäckerei. A. 3. 3. P. 17. 8. München. Friedr. Kuby, Ingen., Inh, e. Konſtruk⸗ tionswerkſtätte. A. 18. 1. P. 22. 1. Neuenhaus, Hann. Heinr. in der Strotz, Kaufm. N... Elleufurt(Pfullendorfl. Johann Thum, Laudwirt. A. 14, 1, P. 23. Plauen, Vogtl. Chriſtian Ernſt Beſold, Gardinen⸗ fabrikant. A. 20. 1. P. 9. 2. Plauen, Wogll. Igek Fuchs, Spitzenfabrikant. A. 2. P. 18. 2. Saarburg, Loth. Adeleine Joſeph, Ehefr. d. Mehl⸗ händlers Edmund Joſeph. A. 42. 1. P. 29. 1. Großherriſchwand(Säckingenl. Stefan Booz, Jandw. u. Fuhrh. A. 13. 1. P. 20. 1. Wallhauſen(Stromberg, Hunsr.). Joſef Kallfelz, Manuf.⸗ u. Kolonialw.⸗Geſch. 1 Kanfm., Inh. e. F Ulm, Donau. Alois Huber, Inh. e. Manufakturw.⸗ u. Spezereihölg. A. 14. 1. P. 24. 1. Weißenfels(). Löwe u. Eigner, off. Hg., und d. beid. Geſellſchafter. A. 14. 1. P. 22. 1. Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk Rheinan. Angekommen am 30. Dezember. „Margaretha“, Goch, v. Ruhrort, 7000 Dz. Khk. u. K. „Vereinig. 50“, Schifferdecker, v. Duisbg., 14 000 Dz. Kohlen u. Koks. „Lieſa Greta“, Hartmann, v. Mannheim, leer. „Niederrhein 17“, Wartenberg, v. Duisburg, 9000 Dz. Kohlen und Koks. „Fortuna“, Blaam, v. Amſterd., 5500 Dz. Khl. u. K. „Jean Baldazar“, Strack, v. Ruhroyrt, 97500 Da. K. „Bernhardus“, Geiger, v. Duisburg, 14 100 Dz. Khl. „H. Stinnes 28“, Jung, v. Duisburg, 13 830 Dz. K. „Wilh. Joſ.“, Mühlenfeld, v. Neuß, 12 500 Dz. Khl. „H. Stinnes 10“, Bode, v. Duisburg, 10 900 Dz. K. „H. Stinnes 14“, Schmitt, v. Duisburg, 11 800 Dz. K. „H. Stinnes“, Clemens, v. Duisburg, 11 710 Dz. K Schiffstelegramme des Norddeutſchen Cloyd, Bremen vom 30. Dezember. Angekommen die Dampfer:„Lützow“ am 29., 7 Uhr vorm. in Shanghai:„Gotha“ am 29., 12 Uhr vor⸗ mittags in Rio de Janeiro:„Roon“ am 29., 10 lihr vorm. in Suez:„Prinzregent Luitpold“ am 25., 6 luhr vorm. in Marſeille;„Zieten“ am 29., 11 Uhr vorm. in Genua.— Abgefahren die Dampfer:„Sierra Ne⸗ vada“ am 28. nachm. von Boulogne;„Durendart“ am 29., 2 Uhr nachm. von Oporto(Leirdes];„Derff⸗ linger“ am 29., 2 Uhr nachm. von Antwerpen;„Frau⸗ ken“ am 29., 5 Uhr nachm. von Brem⸗ ſterk die Bampfer:„Norderneyh“ am W.* Capes Henry:„Erlangen“ am 29., 10 Uhr nachm St⸗ Vincent;„Großer Kurfürſt! am 29., 11 Uhr vorm. Dover. Mika⸗teilt von Baus& Diesfeld. General⸗-Agentur in Mann⸗ heim,. Hanſahaus. D 1. 78. Telephbon Nr. 189. õ ⁰y ͤ Verantvort:eh: Für Politik: Dr. Frita Goldenbaum: für Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fritz Goldenbaum. für Lokales. Provinziales und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder. tür Volkswirtschaft und den äbrigen tedak. Teil: Frana Kircher: den Inseratenteil und Geschäftliches: Frita Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei. G. m. b. II. Direktor: Erust Müller. für Musa-· Cac der neue Bananen⸗Kakao Probebeutel Pfundbeutel 25 Pfg. M..25 zu haben in Drogerien und beſſeren Kolonialwarengeſchäften Verſuchen Sie ihn bitte ſofort. Großes la Beleuchtun fuür elektri r. N 99/ ſeleton 882,980 200 Hauptriederiage oer GSrumlampe. ee Berlin(Mitte 81). Karl Nlover. Pelzwareuhdl. A, 3. 8 — oo οο Mitkwoch, den 31. Dezember 1913. General⸗Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatte) 5 Zurszettel des„M⸗ Mannheimer Hfiekten-Börse Aktien industrleller Unternenmungen wies, 3l, Dezember. vorm. 10 Uor 0 31 29.—5 3, 30 1 Obllgatlonen Aluminlum Meuh. 230.70 278.—Stemens à flalsks 219.% 218.% Freultsktllen 643.30 832.— Dest. Papierrezts 88.30 88.35 Aschbg, Buntpapfb. 170.— 170.— Volgt& Haeffnor 177. 30 177.80 529.— 328.—„ Silberreste 35.75 88.85 Eiebnefrele. CCCVVVVVVJVV deen W Mi ceeeer es ae — 1 u.— 10—0 85 1 e 25 Rü. Nyp.-B. vereC 5 75 5 Br. Klelnlein, Hdlb 87.— 8 Maxes& Freytaz 131.80 130.— Kunstsoſdfbr Frkt,.———eohsel Farie 93.32 95.31 Teufenr foest. Kudt 8 101.— 0 ne Mannh. 115 Leder w. St. ingbort 47.50 47.50 Cest. Kronsnrente 33.80 88.½0 8 rüok 10200 i.(Henninger) 118. 119.—Spfoharz bederw, 4 22.7 D Freldurg b B. a0 0 Tlokzahlbar 102% 94.— d0. Pr.-Axtien 121.50 122. Cudwigab. Halzm. 188 80 178. 8 Aft rrg! 355 251%—5 5 15 Nee 90 0 gerkules(Oasseh— 11 Aalernere Gexer 280.— 803.80 griiger 4119 dten- 9rs9. 4 arlarube v. 0— 5 Mannheim. Akt.-Br.. 149.—armatur ertt Berlin, 37. Derember.(Atr— 4. kerlsrube.. 400 80% ſoen geſlenekeri 88.— 8 berdert ieſor fie acels(Wennn) 139.— 123.— VV 4% Labr v. Jahre 1902 84 50 0%½ Mannhelm pampt. Tucher Frein v. 25.80 251.86/Dͤrrropp Sielefel33ʃ.5) 31— 30 5 20. i Eudulgehafen 10².— 8 4 sohleppsohltfahrt 85— 8 Feltz, Songe, Spey, 3860 68 Daſmſer Rotoren 31)7 316.— Disdonte-Oomm. 38.%½% Ffönte 239.— 881. 4„ V. 1905 84.— 8%½ See„Stef-.Sſibh. Braud. 85 ½ 83.58 Pahezeuzw. Eison. 938) 92.59 Heutsghe ganz 1 Gelsenklronner 181. 18ʃ.— 2% 85.— 8 esellsohaft.— 6 Sag. Anliinfabri 553. 551. ritrner(Durlagch) 256.5 259.— Sert. Hangelsges. 158. farpener 173.½ 173.¾ 4 Haask, Obülg. 1257 555 5 11 gementw, Heſdeld. 147. 5.75fald& Meu Karlsr. 301 /½ 305.— 1 Zank 50.5½% 17 paketf. 183./ 132. 4 32.— 8 Cementf. Karistagt 21.—[Carlsr. Rasonfbr. 235— 155.90 Combarden—— Aordd, lloyd 117.½ 119. 4 2 2 1808 83.80 0 ½ Pf.—— u. Ton- Sdem.Workealbert 2 Zannesmannrex. 21669 26,90 Saltimore Alig. glabte. des. 235. 15 2355 85 25 85 150 1892 9 17 0 8 05 1 ae e 128 50 123.½ 308 Rofohsanlelhe 27 05 208— 1 1 18 130.½% 159.½ S1f* 8 39.8 hem. Fabr. Arlesh. Kähm,.Fahrrid. oumer 2 55 ond.; ruhlg. 30 5 1085 9270 0 99 Sobuokegt. öbflgez 175 8.Gold- u. Sild..-A. Gsbr. Kayser 153.59 1 deltsoh-Lurdg. 181./ 131.— „ 1805 84. BBFEETEEETC Fardwerke Höchst ſieSohnellprf. Fanxth. 233.— 2 3* 1888 64.80 8 ½% fuss A..Zollstoff⸗ Vohem.Fbr.Mannß. Sohrauzapf. Kram. 19— 170. 17 11 5—0 9 5 1904 84.10 8 95 0 bei Holzverk.-Industr. 298.½ 296.— Ler. 0. 00 kabrlken 188.— 165 10 Ukten Orsohn. 112 180 81.0 84 15 Bütgerswerke 1 5 150 St. Fulvt.Stingbert 127.— 123*7. — Ul. Un e. 35. 1 5 5 5 7— 3 Cͤͤꝙ.1 aarimer Proluktenpgres. Elsenbahn-Oblig 415 Spoßrer Zlogelw. 35.— B Suüdd, Drahtind. Ah. Sodunk. Herz, Frki, 117.80 85 Seriin, 31. derembor Crelegramm.) Grodektespöcse) 0% Obeerd, EI bdes 9170 8 4½ Südd.Drahtindustr. 99.— 8 Akkum.-Fbr. Berl. ollſalustr. olhie— 108.—Peelde is Aak per 100 10 krel Zerlin notto kasse. gege 4e-Oblkx- 5 3 Elektr.-ges. Allg. Sttlingen 105.20 108.20 311 33 udustr T. H. Losgsen, Worms—.— Bergmann-Werke Kamm Isersl. 9175.— 7— 5 4½.-G. l. Sellindustr. 4½ Lellstoftb. Waldhot 98.80 6 Boverfs.Go. angentabrsßt 15 198.50 105 5⁰ 10 8i 8.aele 88.50 84½ 1 0 Deutsoh-Uebs.(El.)(Hoideldecg) 140.— 140.— Jull——0 %e Bad. N- n=. Lahmeyer Tellstob.Waſdbot 218./ 218.— AKuüdböl ovemder sz0hifl..Seetranap..20 8 El.-Ges. Sohuokert 151.%½ 159.¼ 3 88. Tuorerfabrit 200— 193 foggen veronber 15 57.50 155— Dezbrt. Akctlen. neln, Sohuok.-G. 5 135½% Frankenth. Zuokfe. 334.25 384./ 5 me 5 75 182.— nef Banken. öctet Gele 1 Aktlen deutscher u. ausländ. Pransportansfalten 8 1—.— Splritus 70er 4000 Sadisohe Bank— 1890 Fannh. Lagerhaus— 100.— gohagtungk.-8. At 125 1205 e Hafer e 167— N Neidee 8 Frankon! 2 n—8. ost. om ½%.8 5—— ühenm Fin gene— e aatere, 13 i ee eee,s 1.——— 8 8 t 5—— N f Rüok- u. 5 lamburger Pasket.60 133 Ital. Alttelmeerb. 103.— 7 1 2 Rei dendn— 182— oreabubson dlent 118 71%½ Salünore u. Oile 8½ 2 Zadapester Prodiktaazhrss. Bi 1 Dest.-Ung.Stastsb. 153.½ 158—Prinde nenr7 153.— 158.— Südspest, 31 bszember. getceſgemarkt.(relegramm) Südd. Dlao.-Ues.—— 118.80 Sad, Kasbellen Berwerksaktlen. M7 30 31. 30. Bahnen. e Suchelesg cag 469. 101 baeene gsege l532z Uese ſeh oit 155 e W9c — 85—— 1—.— Nu 8 1 32 VVVVFF Alee 109 80 103 0 Leſle bee Abri 12.43 N Chem. Industr. 9 5 Conoord. Borgb.-G. 287— 297— Callx, Mostersgela 188.— 1255% fa 141 11% ſaale 85 erg. n Had, Anli.- u. Sodef.—— 855.— Industrie. Deutsoh, Lüxemdg. 131½ 131.%½ Obersobl. Eisenind, 61½ 51.— Koßg. Oxt.—e ürg..rüg,, dal 6553 57 Oden kar aoed—.——5 5 S Söohweller 1 5 219.40 219. 8 00 Bergbd. 170 42 47807„ Apr..64.69 Lahlraps—.— vereln ohem. Fabr.——— bingier'sohe Ha- Srlagrlohsb.Bergb. 156.— 155.½ Ver.Kön.-.Laurah. 150. +*— Wottor! Sohneo. Vereln D.—.— 1— sohinenfahelk detsenklrohenor 164.JJ 164. gewerksok. ROSIl.—— Plandbriete. Priorltäts-Obligatlonen. **„ H. Fuohs Wfg. UHdbig. 31. 30. 31, 30. Fan 4 Ree 88 Huttenh. AErkf. bg B. S. 14 91— 91 4 pr. 0eg.en. 3 Anfangskurse. Hadlsche Brauersl— 55.— Heddernh.Kupfw. u. 4 do. 8. 18 1— 91.— von 1903 94.20 33.99., 5p Bergb. 284, Hegt: 1 Durt. Hof vm. Ragen——.— Sudd. Kabw. FPrkf. des 8 u. 17 0 21.— r. Arp. Auns e 05 e elert Elobbaum-Brauer.—— 105.—Karlsr. Maschdau 4 do. 8. 20 95.— 95. abgest. 92.50 98.— Ihl 8 nrt 12855 Rorcg. L107 11 Haltimore Onld 33 Paketfahr 0* Er. Aanter, Freſbg.—.— 92.— Nübmf. Maſd& Men 4. 40. 8. 2„ 35.50 95.50 do. abgest. d0 0 90.00 ſohzer ussen—— Türkenſose—.—, Sodanianöbabn 120% idelb.—.— 202.— Kosth.Oell.-.Papf 3½ do, 8. 12, 13 3½% do. adgest. 33.10 83.0 55 Klelniein, nte Oell.-u. Papf.„ 15. Tendenz: gut deb. Homd. Messerschm.- 850 85 Ah. 125 7 55 8 85 15 428 92 2 9225 Zue Tudwd. Aktlenbr..— Masohfbr, Badenla do 8S. 50 o. v. 5.25 25 8 8 Hannh. Aktlenbr.—.— 140.— Oberch. Elektrizit. 3½ do. Kommun.- 4 do.. 1907 33.20 93.20 NHagdeburg, 31. bez. Woedbegdt Kornzuox er 88% o, 8. Arauerel Zinner—— 250.— Ffülz. Nünlenwk. dl. S. 1.50 98.50 4% Pr. Plade, 18,.75—.82% Rachprodakte 73½ 0. 8..90—.16—, runlg.— Br. Sohrödl, Haldg.—— 174.— Pf. Mühm. u. Fahrrf. do. Hyp. Kc.= 19 und 22 92.10 82.10 Brodrafflnade l. ohne Fass 18.37 13.12%½% Krystalleüoker e „Soßwarte, Spey.—.— 1197 FPortl.-Lem. Hding. 8. 18 19 2127% 4% do. k. 25 82.50 32.50 8. 09.00—00, gemahens Baffinade mit Sgos 10.82 1887% „ 8. Meite,„—— 68.40 flh. Sohuokert.g. 31, 3242 84.— 94.— 4 0.27 93.20 88.20 gemäblens Aehſſe mit Sabx 16.12—18.37% stellg. 2. Storonß.„—.80 fl. Soblinok& Cie. 4 do. S. 43—.— 4000 k. 28 93.20 83.20* ˖ 31. 0 rel Rohzücker 1. roguxt tag Werger Worms—— 61.— Sügd. Praht-ind.** 92 05 pfdbr.-Ak. agdeburg, er, krelar ot vorer ne e Falz, Prosabefen- Unlonw. Vm. Stookk. 4 d0. 8. 47 450 94.54 L. 25.20 99.29.08 5 2er 8z 15505 5 9 9 3555 und Sprirfabrix.—.— 240— Vor. Frb. Zlegeſw. 4 do. 8. 48 31.50 94.30 40, do. E. 39 u. 81 93.60 33,30 305„„5 7285 Ler ns Speyr 40. 8. 40 480 3450 5% 40..82·34 9750 34.0 647 3d%%FFFE Transport u. Wörzmünle Meust. 1 d. S. 80 34.50 94.80 3½ do. E. 28 8462 8 55 5 Versicherung. Zellstoffb. Waldhof 4. 40. S8. 51 35.— 95.— 3% do. E. 23 67.25 67.25 Tondefz: steilg, kolokter Fros B..-G. f. Hfelnsch. 5 8 Waghäus. 3 6— 8 5 40 88.50 68.50 95 11 17 0 115———.— Baumwolle und Petroleum. Sestreansport—— 95— Zuokerf Frankent.—. 384.25 3½½ do, S. 2630% Hü, Hyp.Bank- f r u. Sestranep üng 52(iſen) a880 ag 80 ds. Ganeiedery de80 9 60 VVVVVV · 2 501 8 3½ do. S. 1b(tligb.) 85.50 85.50 4% do. kdb. ab 1912 93.. 2⁰ 5 1 2 5 5.. 0 do. 2— 2—— A rier Liok on-Bör 809. 30%½ Pfälz. Hyp.-Bk. 34.90 34.90 4¾ĩ d0. unk, d. 1917 88.20 F 1 t a.., 5(Anfangskurse). Kreultaktien 203. 95. 19125 910 9980 19 Marx& Goldschmldt, Hannhelm rankfurt a. 2. 1.%86 f4 0. 18 95. 98.5% do.„ 1321 98.60 1 Dlskant dAdter 118/ Ores duer Bank 4 do. 1920 85. 98.6040% 923 8 8 1034 5 ee Wöe gentache Bask 249.— Stagis- 4 1922² 95.80 9740 a115! 9793 Telegramgi-Adr.; Nargold. 1 1N Nr. 38, 1887, C48 870 e 22½ gesbemer 209 ½ Gelsenklrohen I pr. Contr.-Zoden-⸗ 30% d0. 1914 52.90 62.0 30. bezember 1913. FProvisionstreft 164ͥ— 173,% Caufahutte 150.—, fendenz gut beb. 1 eraah 1001 250 6270% fe kommanal 63.— 88.— 0 2 f Telegramme der Continental-Telegraphen-Comp. und 1903 3950 92402 2% l0 ſl,stu. Jsn. E.. 94—— wir sins ale Selbstkantrabegten Reiohsdankdiekont 5 Proxent. 1 do.. 1205 755 92.50—— Ane Wepdebentz 5 Sehlusskurse. 4 do. 92 92.59 Oberrb. Vers.-des. 9 2 1025 do.„. 190 93.— 93.29 Kannd. Vors..-A. 883.— 380.— 5 .60 8 Atlas-Lebensversleh-assellsoh. Free B. 400] 330 Wechsel..66 060 Pdercg. renn 4. 80.70 51.20 Gadlache Feuerversſoherungs-Bankz.. A. 240. 220 5 4 Pr. Centr.-Kom. Aannd. Stadtanl.——.— 30 31. 30 29. 39. von 1991 94.20 9 Saumwollsginnetel Spoyer Stamm-Altſen 8 2 94.10 94.10[Sayer, Staatsan! 9740 97.40 8 Amsterdam kurr 169.22 189 05 Ohsok Faris 61.05 61.05 5 2 5„ Voraugs-Aktlen. 29— Belglen 80.516 60.475 Parla kurz 81.— 30 975 Hachgörse. Kredttaktlon 203.% Olakonto-Gemsangſt 197% Zenz&. 8o0. Hannkeln 18 162 ltallen„ 60.518 80 625 Sohwelz,Plätzs„ 60.33 80,675 Staatsbahn 158:% Combabten 22% gut beh.⸗ Slegerbräu, Lüdzeigspaten.— 2 Obeck London„ 290.517.50 Wlen 90 64.90—— Deutsohe Gellnloldfabelk, Lelßrlg— 250 London„ 20,475 20.55 Napoleonsg'or 18 18 16.16 Deutsene Erdöl lunge Axtlen„„ 225 eeee e ee, Asländisehe Bliokten Böeson deulsehe lug e ede — suksche industri— Staatspaplere. A. Deutsofle. Heutecho Südseephdephat 4 1 160 5 78 suropa, üekvers., Serlia A. 490 N. 480 30. 8 31. 30. Londoner Rfflektenbörse. Erste Geutscho Bamiegesellseh.,. 417 407 320 deutsoh,.-A. 98.06 87 89 3. Ausländisohe London, 31. Dez.(Telsgr.] Anfangskurss der Sftextendörse. Seste glanzstoffabrixen 219 23 Sſe„„ 38.70 85%% Bulgaren 949 88.60%„ 78.% 275,80 3/ ftallen. Rente 97.75— 1 EFlink, Zisen- u. rondezſesserel. Asbnbeng; 85 8⁰ 4⁵ 3 pr. Lons 84. 98.— 97.90 1 e Side e 0 71 77% borsgin 8. m. b. l. 170 165 . 68. Oonsols— Hodderstontein 13745 ee eee. 610 A. 570 *ee„*. 95.38 4%„ Fapflerr. 85 40 86.30 3 ftelohsanleinle 75. 75.— bremſer ambergBannhelms⸗ Vers.- Abtegen.. 500.8b.-Anl. 1805 4851 2925 515 2 Goſart. 86.— 88— 5% Argent. 1699 Rangmines%%7 5,% ee 0 dens, felgeldeeg 115 156 4 10 ſebelde 9 20 8 20 3 g. Sere.e 84. 4 babene e Einenntagrafle d. Pcrerleſn., Vorg.-Arl. 46 853 5 2 8— 5 7..5 ee 198 92 65 J nebe Russ 490e 9780 88.80 4% b db. de. ll.s Saemeen e Nudre e ae 1 l 05 3 2 62%4 fRusden von 1880 87.80 88.— 5 hexlkaner Bolt% Füngle, Kodd u kausg 90 St.. 15 5 4 Spanſsoke fente 88.—.—40 Hussen 99 ee 1155 Lid. 8 110 eh k77„»„„‚“ %„„ 48075 6ib 4820 U0. gentcene 9240 6250 Smengagel drganngestan, ce e ee, e Ab. rb. 8915 97.— 80 Sardt, gelg. 44857 100 7 5 1 Faolfio Sfares alte sharss 12 8 285 25 2 Trun 148.5 5 360..Mug. Jul. 33 89 9280 4)CCCCFCC toulsville 7555 JJVVTT —2 0.. ödl. 78— 75.— 15 Faser 5 10 0 5 Gon e nl 80 anees e 0 nüexversscherugz 359 8. 329 4% Pfalz..-.-Pr. 96, 36.—. 89/ fer FVo¶i 4 25452 Ghelnau Torrafn-desellachaft.— 740 ele 80 88 gelken ſunere 40 d e ac e% 58)% Agogsone AutomleZesellech,.., Manskelg 150. 11 %½ Pl. Konv. 1998 91 70 94.70 5* 89 80 0 9% 33J4% Anslaisahe Aetallxarenfadrix, denugseß.., 388 4. 260 2 flessen 1908/½8 37.— 95.80 Verzinsliche Lose. Soutgoen Fasſtie diiee 52% Zonſoßodtel felgeſderg StammteAtlen 2— 3 Hesson 73.30 2 Sad. Prämlen 177.20 177.— deon Zonnnern anelsa, Jofioenotol feldstgorg Vortugs-Aktlesns, 2 Sacdsen 11 550 76— 109 1 85 1 5 3 115 Sdee 895 5 167. 0 Calpotac, Hamhürgn 145 795 1 Württomdg. 1921 97.30 87.10 rkisohe 27 8 3 8 251 Stanloekt gebnd 1 1907/6½ 93.60 94%[ Unverzinslickhe Lose.„„ Stanlore Maunhomm 113 1912- 1917 34— 8470 Augsburgere— 34.80 5 5 Sucdeutsane juts⸗ inddstrie, annkeim 108. 108 — 1— 5 4. 155 %. St-.1804/%10 84 10 5 Frelburger 135.— 130. Wiener Effeklen-Zörss. e 5 8 155 Bank- und WMien, 31. berember. facam..52 Unr. Jalon, Froecnansgesellsonstt, Frankfurt.. 183—— 31. 30 30. 31 30. 31 3J. Ver. Soaaärrtabenvorke eterwalluf 197 190 Badlsche Bank 134.0 135.— Hatlonalbank 117 4116 ½ Krsgitektlen 63.)0 633.50 Hest. Fapierrente 35.99 88,35 Maggonfabrlk gastaon 75 Berg⸗ u. 1 85 1595 5 105 70 955 10 0 175 20 Aag 2000 2060[ 45 28, Lelsgedele 105 130 Berl. Handels-des. 2 esterr. Länderbk. 188..-SBau u. Betr.-J.—„ Goldrente 33.70 103.70 Laddoske-Verke, Kafser 99 u. Dlsk.-BR. 107 2 107 175 Kres.-Anst. 204.% 2903,½% Unlonbank 601.— 601.— Ungar. Goldrents 130½29 197•05 5 Darmstädter Bank 416.6% 166.0 Pfüfzieoche Ban 121.½% 121. Ungar. Krealt 811.— 841.—„ ronenrl. 32.70 82.75 3 Beutsche Bank 249,/ 249.— Ptalz. Hyp.-Bank 187.10 187 10 en. Bankveren 516.— 517.—[Mon, Fraakt. vista 117.63 117.87 1755 Paris e 116 aes 12 1380 A 9— 528.— 24.13 5 iverpool Getteide, Paris Fonds, Anfang, Deutscke an 8 ohsban kische Lode 235.— 23.—„ 95 2 30 2 Disconto-Comm, 137½ 167.“, Rbeln. Kreeltank 128.26 128.20 Aiplae 76 7 eeee, ee, e e presdener Bank 151.— 150. 2 Rheln. Hypotnen- Tabakaktjen— Asdboleon 19.95 19.08 unc Amsterdamer Notlerungen Waren bis zum Metallbank und Bank Kannheln 182.— 191 50 Nordwestbahn———.—[aexgoten 117.53 112.87 otall.-g. 13t.— 130 70 Sohaafeh. Banker. Oester, Waftenfhr, 953— 939— Utimo-Mote: 147.80 11766 Redaktionsschlmuß igfolge eee ſer Stö⸗ Elsenb.„Hentbank 168.— 168./[Wlener ankvver. 184.— 134/Stastshann 711.20 710.— Skodas 734— 162—1 8 Frankf,Mypotk.-Bx. 207.60 207.20 Südd. piskont 114%Lombarden 70025 10370 fendenz; radig ungen nieht einselauken. 4 85 1 55— Zank Ottomape Zusohtherad B. nheimer General-Anzeiger, Badische Meueste Rachriehte 5 kirchener erfuhren keine Beründerung, Bochumx dage⸗ . MHannheimer khöktenbörse. 1 Verkehr standen heute: Aktien der Bad. Akt.-Ges, für Rheinschiffahrt und Seetrausport zu 88 Prozent, Bad. Assekuranz-Aktien zu tgao Mark pro Stück und Rhein. Schuckert⸗ Aktien zu 134750 Prozen 3³⁰¹5 b. Telokrapblsehe Pörsonberlehte. Frankfurt a.., 31. Dez.(Tel.] Jon ds⸗ börſe. Die Spekulation hielt es nicht für ange⸗ brucht, ſich am letzten Tage des unerfreulichen Jahres 1613 noch in größere Tränsaktionen einzulaſſen; immerhin iſt aber eine ſeſtere Grundſtimmung zu kon⸗ ſtgtieren. Die Spekulation, die ihre Engagements ber ültimo Dezember glattgeſtellt hakte, nahm Rück⸗ käufe por, die für einzelne Paplere eine weitere Kurserhöhung brachte. Die Evrleichterungdes Geldmarkteis kam der heutigen Börſe 1755 zu ſtatten. Das Geſchäft war zunächſt ruhig. be⸗ ſcheidenen Umfätzen äber feſterer Tendenz ſind hei⸗ miſche Banken zu erwähnen; Disconto Comman⸗ dit belebt 18796. Oeſterreſchiſche Banken wenig be⸗ achtet.. Mon tianpapiere zzeigen bet teilweiſe lebhafteren Umſätzen ein feſteres Ausſehen; Gelſen⸗ gen feſt. Am Markt für Traus po rtwerdte ſind amerfkaniſche Bachnen mäßig beſeſtigt, öſterreichiſche vorſthergehend etwas lebhafter, Lombarden gefragter, Orientbahn und Schantungbahn behauptet. Schiff fahrtsaktiein find bei angeregtem Geſchäft zu erwähnen. Von Eleltrigitätsaktteu zeich⸗ neten ſich Edilon, Schuckert, Licht und Kraſt durch regere Nachfrage aus, die Stimmung für die Papferxe war gut behauptet. Helmiſche Anleſhen ſind nereinzelt höher bezahlt. Von aus la* diſchen NFonds ſind Mexikaner ungleichmäßig, Türkenloſe feſt lebhaft. Am Kaſſamarkt felir De widen deuwerte war die Haltung geteilt“ Die Stimmung war im weifere R. Ve 1La. uf e ruhig ung die Tendenz auf den meiſten Gebieten behanlptet. Enttäuſchung brachte die ernente Abs ſchwüchung der Cauadg Pacifſſe, was ſchließlieh der Spekulation, ernent Anlaß zur⸗ Zukückhallung gab. Bei feſter Tendenz ſchloſſen Zhöniz Bergbau 4—23574, Zuckerfalrit 2 beßahlt und Geld. Gs Ketten; Kredit 20856, Diskonio⸗ Wommandtt 13798, Dresdener 151, 1866, Lombarden 9 225, Baltimore und Obio 9255„ Phönie Berg 2867½ ee 184% Elektro Lahin 5 158 110 tierten exkluſive A ezugsrecht, 1177. Berlän, 81. Dez. Fondsbörſe. Der letzte Börſentag im alten Jahr litt unter großer Geſchäfts⸗ unluſt, die wohl in der Hauptſache auf die das anhaltenbe Schneegeſtöber hervorgerufene 1 brechung des Telegraphen⸗ und Telepo zurückzuführen war. ließ auch die e neute Verflauung der Caugdas, n denen im Anſchluß an die matte Haltung Newgorks und Londons fort⸗ geſetzt Abgaben ſtattfinden, große Unternehmungsluſt nicht aufkrommen. Die Umſätze bewegten ſich daher in den engſten Grenzen und nur am Canada⸗Aktien markt war regerer Verkehr zu konſtatieren. In Schiffahrtswerten ſetzten Hauſa unter Deckungen mi einer 1prozentigen Beſſerung ein. Glektrizitätswert weiſen nur unbedeutende Kursveränderxungen auf Banken zendierten Überwiegend nach oben, namentt trifft dies für Dresdner Bank zu. Rufſiſche Wer ſpeztell Don⸗Afow⸗Bank, gaben dagegen im Kurft nach. Die geſtern bevorzugten Türkenloſe vermochter heute bet Beginn weiter um Bruchtelle anz gingen aber ebenſo mie andere in den letzte bevorzugte Papiere, wie Schankung und Orientb Im weiteren Berlauf bröckelten* allgemein etwas ab. Gegen Schluß der erſten B ſtunde gewann die Tendnz wieder ein ſreundlicheres Ausſehen * Ber ins 91. Des⸗ rbbutentbrſe Am treidemarkt herrſchte heute lebhafte Nachfrage in zemher⸗Getreihe. In Zuſammenhang damit konnten unbd Roggen den Dezemberkurs um beinahe 4% aufbeſſern. Die übrigen Sichten lagen behaup In Hafex war ſehr ruhiges Geſchäſt. Jur übrige mickelte ſich das Ultimogeſchäft glatt ab. Mais u Rüböl ea Wetter: e —— VVV (Originalberiennt des Manhheimer Ger Im absglaufenen Monat bließ die Tend im Getreicegeschaft behaüptet; di ckrek amerikänischen Offerten sind. nicht Wordlen: dagegen wurcen die Preise Ven tinien infolge günstiget Exnteberichte rmäbis die Verladungen ind bereits im Gang und er Wartek man eine Mitkelernte⸗ * den zu sein Seltein 860 er Seitens der Regierung 2¹ VWon Runlznien War das Ange Srohßen Ganzen hat ziel im aßg Wenig Kauflust Eut wiekelt, a minimak war und in der zweiten die Heiertage nichits unternommen Mais, Gerste und Roggen behauptet War; ebenfalls behauptet; von Argentinien ee 5 Naturtewiente 22.50.23 30, 8 15 8 Mätk, Manitopa f 2en, 8 Es Kus Adlese i N je nüche Quali. ee 5 neuer Ernte. M Platamais M. tutto effektiv, sonst alles per 100 KS netto n bannfrei NLuge Haf Tel. Ffank& Kirchner Elektromoloten r und N * ster Diskretion lielert n Mannůkelm seine Artikel 8 Teppiche, Bettvorlagen, Gardinen, Stores, 21⁴ P 7, 24 Tel. 6914 Leinengarnituren. Uischdecken, Schlaf- Urbst ülldeeken, Fell Aanf Feilzahzung ohme Preisaufschlag u. unter atreng-⸗ Spezlal-Teppich- u. Linolen-Haus decken, Diwandecken, Reisellecken, Tüll- u. Verlangen Sie Auster gratis und frankg, ein zrossesrcelles und Linbleum, indudustrie Gelf, Olle Ny. 81800 an is anf des 5 General⸗ dee an + 65 5 Se hingschmierlager im ſeder deltebiger eee e 32929 0 Sel- Urind 15 Stückzahlzu haben Inkersenaie n der Dr. H. Haas schen Buchdrackerel G, mi. Seneral. Anteiger.— gabkiſche Meueſte Nachrichten. (Abendblatt.) Mittwoch, den 31. Dezember 1913 FIIEEEEEnnnnneee Meten werten Guſten und Gönnern zum Jahres. Mechſel ein giticiliches neues Jahr. „Wilhelmshuf Frieòriqhsring Lel. as Frieòrichsriug 4 Friß Datiler, Nuchenchej. Aen unſeren lieben Gaſten umo Bekanuten ein Kruſuges Nroſit Noeujahr 34% Mein⸗Neſtauraut g,„ Gerts Gyiſe n 3. 6 7 Lalser-Eaſe „American- Bar“ OJ, Sſ6s Hauſa--Haus D 7, 2ſs Neu meiuen werlen Gaſten, Freuuben und Hellannten die beſlen Glũdtmünſche jum Jahreswechſel! Joſe Maredt. 34577 Meinen Freunòen und Gönnern ein MNruſit Neujahr Jini Gchneidͤer, Weinreſtaurani. Wein · Neſtaurant geuſ XK 4, 10 Luiſenring H 4. 70 MMeinen Freunòden und Göonnern MVroſii Neujahr Franziska Jeuß. Ju Noſenſtoc Gilvefſler· Feier mil Mufik. SGilveſter- Goupers 24615 Jahreswechsel die herzlichsten Gläckwünsche Fras⸗ Hlein, Laadenbofstrasse 2425 Automobil- und— Wein⸗ Nefaurant Meiuen ſieben Glammgöſien, Freunuen uno Belaunten die 34584 beſlen Glüdmünſche jum Jahreswechſel! Jußaberin Vina Vermer. Aniſerring 40. Aniſerriung. Meiuen merten Maſteu, Freunden und Beltaunten Herzl. Glumünſche ʒum neuen Jahre Augul Nimnfer und Frau. 4, 70 Meſtauraut, 79 Jum allen Holjho DMen Freunden und Bekannten die Heſten Gmatmünſche zum neuen Jahr Geb, Nudelf u. Fran, Caße Galomon 77 2, 6% Eigene Couòilorei/ N 2, dg Nllen uneren werten Gaſten, Freunòen und Bellaunten herzlichen Glummunſch jum neuen Jahr G. Galomon u. Frau, Weinreſfaurant „Jurſt Bismarck . 2 Meinen wertlen Gaſlen, Freunden und Belaunten oie 34570 Jerzlichſten Gluiahmünſche MMen ſieben Freunden und werten 34612 Gaſten münſchen ein glücdlihes Aeujahr- Acbert Haiſer u. Frau Cafe. Naſtaur. Ivoli(, Hludenhoß. 7CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCTCTCTCCCCCCCCCCCC Nußaret martau Hunòſchaſt ſomis allau Freunden und Mellanuten wünſchen eim glucliches Meues Jahr Gebrũber Beat Fleiſchtrausnort, 84878 Friebrimsfelberſiraße fb. Jum Jahresmechſel alleu meinen Gchuleru, derau werlen Kllarn unͤd ungehörigen, uie gud allen nöbrigen martan Beden i= 34583 heſten Munſche Cari Gchulh, Mblehrer 34585 eeeeeene 77. jʒum Neuen Jahre Gg. ARaukas g Frau. Allen Gönnern, Stammgäste, sowie den Mit⸗ gliedern des Mannheimer Billard⸗Kſub wir ein Prosit Neujahr v Deutsche Billard-Saal⸗Gesellschaft „Calé Saalbau“ Buchholz. Moinreſtaurant Glodien J, J2 TJol. qhbο.. 12 Meinen merten Güſten. Freunden und Gonnern ein Herliches 34571 Nraſit Meujahr Frau Emma Gamectenbecher Wwe. —— WEEZEA A Herzl. Glucmmunſch zum MNeuen Jahr n⁰h⁰iνnt . Joos, Moaunbam, 0 Giroußfeborn. g boga Eν Mανν en l n — Aeltaurene Arche ue Jum ee, nſchen mir allen Freunden. Nachbarn, Belaunten allos Giude Din NMaiſer. Frau u. amder Mittwoch, den 31. Dezember 1913. General⸗Amekaer.— Nadiſche Reneſte Namrichten.(Abendblatt.) 9. Seite. 11 85 e eeeee 1 Miener Caſe Meſtaurat. J.„Hleinen 0 Meiner werten Aundòſchaft ſomia 4 Die beſten Muünſche 2 5 7 eitemm geehrten Nublikum meine 9— Bro Nuer um Jahresmechſel! Jum Jagresmechſel allen uueren beſlen Muünſche Jel. 315 Goutarolag 3 Jreunòdem unò Gonnarn 346009 Gard Frun 7 a 5„ N„ 0 zum 84622(0 t allen Beliaunten und Ge- die herzlichſi Gludimunſchs, 54010 Cafs Briſlol. ſchuoͤſtofreunben 34600 Frau Naſih u. Frau. 9 Jah ręeswe 2l. H,‚§Ü—— die beſſen Gludtmuuf 75 N Daniel Melleureuiher Die herzliqſten um Jahreswechſel 5 Jum Jaßhreswechel Aonbòitorei u. Cafe, DI, II. Gu allen Freundeu uuò Belaunten S üctwün/ e 8 5 5 Dürgerl. Restaurant Paust oie herzl. Glucmuünſche 7 Meinreſlauraut um J ahreswechſel Friedrienhsplatz. MW. Gqhulz u. Frau G in! 3 Silvester⸗Feier ohne Konzert Neleur. Giat Olerburken“, 5d,. J Jum rag 2 Jenn E¹ unſeren werten Gaſten, Freunòen Reservierte weene ne s genug, aber 3 55 2085 85 + 2 3 2722 K 4, uno Behannten iu 1 treundlichst einfadet ö 81916 er werlen Andſchayt Meten werlen Gãſten un auneru die 2775 eim undo Ainꝛgebung. der e de gausenm iel Glud. neuen Jahre, Serzliaiſien Gluamünſche- 82 5 ute Kiche. Marie Junſtieiſter, Bagleis Frau Heinrio Reith Mwe. Rubò. Krilſah u. Frau Meflaur. v. gah. Jooſten 8 2. 76, J. Gt eeeee 2 75 7 WMeten werren Onflen, Freundòen 6,7 Korso-Auemat o6., 7 Rer TAlaleen werten Gaſten u. Belauuten g Adolf Berger du Qabecswecel 15 2 Glückwünsche zum veuen Jahr! 8 Die beſten Gluamünſche 765 E. Heid u, Frau, J. Niederauer. Luisenring 35*. Luisenring 35 die 84018 Zum Jaßresmecſel““T eiaen werten Freunden u. Gißen Heſten Münſche“ Nen Freuuden und Aunden die Beste Mannhe mer Milehhalle. ZzuUſm Jahr eswechsel Nmine Feuͤlih hergliaßſten Glüdwuünſche zum Allen meinen Freunden und Gönnern Gertruò Berger ddie Desten Glückwünsche aesgveche⸗ xum meuen Jahre! Frau Adolf Berger Ww. Wein⸗Meſtaurant HJ, 4+. Mannbeim- Maldboſ.— EE— Eisbahn auf den Laun-Tennis- Plätzen. Oesbhäftsübergabe und-Eröffnung! Meinen verehrl. Gästen mache hierdurch die ergebene Mitteiluns, dass jeh mein seit 20 Jahren betriebenes Hötel-Nestaurant unterm I1. Januar 1914 an Herrn Karl Bodenkeimer über- trage, welcher dasselbe in unveränderter Weiseweiterführen wird Indem ich für das mir bewiesene Wohlwollen verbindl. Annonden- 5011 , 2 1 Al 2 emthee Zetengen A, sumtlhe Teſtungen ec, e, 75 2 34824 Ganke, bitte ich, dasselbe auf meinen Nachfolger zu übertragen. riotei-Gestsurset„e D 4, 3. Donnerstag von—5 Uhr MILITAR-KONZERI T Aelich abendlaufen mit Ronzert Vyrnehme, deutſche Lebensvexſichexungs⸗Geſell⸗ 1 aa ſucht für großen Bezirk in Organiſation und Auf Vorstehendes böfl. Bezug nehmend, beehre mich; der kquiſttian erfhrenen. tüchtigen verehrl. Einwohnerschaft von Mannbeim und Umgebung Mmitzu- tellen, dass ieh das seit 20 Jakren am hiesigen Platze bestehende f 9 jons⸗Beamt und vollständig neu renovierte Tgan Aon 255 eam En I. 1. 10 66 0 4 3 zur Unterſtützung des General⸗Agenten. Hohe Be⸗ zlige. Strengſte Diskretion. Aus führliche Offerten 11 8 85 928 auran 99 80 9 mit näheren An aben erbeten unter F. U. V. 786 vls· l·vis der Sudd. Diseon to- Geselisehatt n am 1. Januar 1914 übernehme und wird es mein eifrigstes Be-—————————— streben sein, meine verehrl. Güste durch exqhlsite felne Speisen und Getränke sowie exakte Bedienung zuffieden zu stellen. Ich übernehme Festlichkeiten in und ausser dem Hause und mache ganz besonders auf meine offenen und Flaschen- wWeine aufmerksam. Ich bitte um geneigtes Wohlwollen u. lebhaften Zuspruch. Wiederverkäufern, Vereinen ete. hohen Rabatt. Engros- und Detailxerkauf sämtliaber Artikel. 383828 abkelg, Lamplous— Perlangen Sie Kataloge und ro,esmmbücher gratia. „nnch Programm bis zu den impos. Darbietungen Ia. Refer perwert„Reklame D. E. G. M. Bengal, Beleuchtungen, Ilumisstzenen, „Slgnale für: Luttfahrt, Verkehrz-, Kriege- und deewesen. annen, Gulrlanden senlachtenfeuerwerke, Tagesfeuerwerke, Jux- g. Seherzartikel. Einziges Spezialgeschäft in Baden g. der Pfalz, gegr.1888. Titz Best fenerwerker, Mannhelm eierben 222 C 4, 3 Barl Bodenheimer aus Weistalt Verzügliene kxistenz 9 Inhaber de 2451¹ 1 Monatliches Einkommen bis 500 Mk. Grögere Hotel-Restaurant„Neu'“, 0 4. 5 Sprechmaschinen-Firma sucht 40 5 Leitung der in Mannbeim zu errichtenden Filjale zuverlässigen Herrn auch Dame, Größere eigene Wohnung Bedingung. MWarenlager sowie Reklame vom Stammhaus. Große Ertoſge sicher, da koukurrenzlos in ö seiner Art Pignet siebh für umsichtige Per⸗ sonen auch ale Nehenbeschäftigung. Orts: kundige Herren augch Damen, mögliehst mit großem Bekanntenkreis und üver—500 Mk. Filiale 600 Kolonlalkriegerdank Berlin W. 35, und Pensjonat Sigmund deren Töchter auf ein Bureau gehen sollen, erreichen dies am Gcgessess Gssgsesesssesessess A 1, 9 Mannheim Tel. 4742 sichersten und schnellsten dureh den Besuch meiney 5 5 0 6 f 5 5 orzug 1 e N ſtenz. egründe 1.—5„oonsss. 8˙ 0 ossh. osss 8³5 Handelskurse für Mädchen Bedeutendes ſeines Geſchäft in eleganten 10782 Erste 15 einzige 2. 0 +a 70 5 N 421 Beginn: 7. Janusr, Dauer—8 Monate. Theater⸗ N. Masken⸗Koſtümen, mit EPrfolgen und zwar mit„ganz bervorragenden Erfolgen“ zum FPins. Eine Untlassung findet erst statt, wenn die Schülerin gie ſeit 25 Jahren beſtchend, mit großer kreuer Kund⸗ Frelw.s, Fähnrlchs- u. Maturitäts-Examen vorbereitende Faächer vollkommen beherrscht. Keine Nachzahlung, auch bei ſchaft, iſt umſtändehalber an ſolvente Leute unter längerer Dauer des Unterrichts. Fünteitheften Bedingengen ſoſord zu verkaufen, dohe NMöhere Byiwatschule am Platze. Rentabilttät nachweisbar, Samtliche Schülerinnen werden so ausgebildet, dass sie von dar Vom Januar 1912 bis HEude September 195 Anstalt aus gleich in Stellung treten.— Anweldungen warden Franz Joſ. Friedmann, 9 8. 971 EFf 2 Ige: hestanden éd Sehnler: u dant nt? 8 FTapitsl verfügend, wollen sieh mielden unt. Institut 6 8 11—1 Uhr ent en,— 40 Schreib- TVVTVTCTCVCßCC7C 89700 S Seeeeess 1 Freiv.e, 2 das Malurituts- 1 das Fihn. rlchs⸗, 1 das Primaner-Hxamen, 26 Mittel. Aanislingtitat ,Schürttz“ 11 lnel. General⸗Agentur eeaes un öl we, 1 d5e gednenseen me Tebresrendeen 7105 4 ſür Mannheim und die Prppinz iſt ſofort auf Die beiden im Dez. Ifd. Schulfahres 1913/14 geprüften Zöglinge bestauden 2 1 Hahre zu nergeben. Billiger die Prükung in Quarta, bezw. das Obersekundaner-Hramen. loſer Millionen⸗Artikel d R. Pat. Nr. 258 995. Sülvente und gut eingeführte Firmen, die Apotheken, Drogerſen, Kolonialwarenhandlungen Kl. Symnasfal- und Realklassen. ele in Stadteu. Provinz beſuchen wollen ſich meld. 2sesunde Unterriehts- und Pensionsräume. Basche und sichere Förderung Offert, nach Dremen, Poſtfach 275 erbet. 84620 auf wissenschaftlieher Grundlage. CCCCCCCCCCCCCCTTTTTTbTb Tag- und Abendschule. e Lt. Bericht vom 1. Dez Iiis an das Großk. Ministerlum des Kultus uns felietgesuche Uuterrichts zählt die Austalt 16 Sehüler, die Lon 20 zum krössten Tell 727ͤ Statmässiz angestellten Lebvern: 7 Professdren, 8 Dokteren ete, unterrichtst wWerden. Es kommen daher auf einen Lehret vier Sohftler 7 deutsche und englische Anthrazit 5 55 in bester qualität liefern zu billigsten Vreisen franke NRauz zur vornahme PBrhwal-Hanslen 32448 KAugust 4 Emil Nieten 8 Frospekt und Referenzen gratls. Sprechstunds: 11½¼2 Ubtr. Kontor: Luisenring J 7, 19, Teieph. 217 Shnung Näheres dureh den Pirektor Lager Fruchtbahnhofstrasse 22 38, Teleph, 7383. Gesueht.(F Fimmenz. H. Sismund .78, atet. Der RBuhrkohlen u. Koks 8 10. Seite General-Ameiger.— Sadiſche Reneſte Aachrichten. (Abendblatt.) Mittwoch, den 31. Dezember 1913. eeeee No. 45746 J. Wir bringen hiermit zur öffenzlichen Kenntnis, daß es den Arbeitern der ſtädtiſchen Betriebe ſtrengſtens unter⸗ fagt iſt, Trinkgelder oder Neujahrsgeſchenke anzu⸗ fordern. Sollte trotz des Verbots verſucht werden, Neujahrsgaben zu ſam⸗ meln, ſo bitten wir, den Btttſtellern ketnerlei Ge⸗ ſcheuke zu verabſolgen und zu geben. 2767 Mannheim, 11. Dez. 1913 Bürgermeiſteramt Ritter. Ifrael. Waiſenperein. Zur Beſchenkung unſerer Pfleglinge erhielten wir noch durch Jrau Bens⸗ heimer von J. L. 10., B. B. 10., A. K. 10., E. B. Spielwaren, Y. H. Schuhwaren, T. St. Kleider, durch Fr Darmſtädter von C. M. 5 M. R. J. Waren, uns entſprechendKenntnis egal-Tesle MANNHE IM. Donnerstag, den 1. Jannar 1914 24. Vorſtelung im Abonnenient B. Ein Fommernachtstraum Zuſtſpiel in drei Akten von Shakeſpeare, überſetzt von Schlegel Muſik vou Felix Mendel Isſohn⸗ Bartholdy Regie: Der Intendant— Dirigent: Fritz Zweig. Perſonen: Theſeus, König von Athen Fritz Alberti Egeus, Vater der Hermia Wilhelm Kolmar Lyfanber Liebhaber der Georg Köhler Demetrius Hermia Max Steudemaun Philostrat Aufſeher der Luſt⸗ Otto Schmöle KarlNeumann⸗Hoditz Robert Garriſon Emil Hecht Harry Liedtke Bernhard Müller Hans Godeck barkeiten amHofe des Theſeus Squenz, der Zimmermann Schnock, der Schreiner Zettel, der Weber Flant, der Bälgenflicker Schnautz, der Keſſelflicker Schlucker, der Schneider Hippolyta, Königin der Ama⸗ zöonen, mit Theſeus verlobt Hermia, Tochter des Egeus Helena Oberon, König der Elfen Titania, Königin der Elfen Puck, ein Elfe Thila Hummel Paula Binder Margaxete Köckeritz Marcel Brom Poldi Dorina Marianne Rub Neues Theater im Roſengarten Donnerstag, den 1. Januar 1914. 14. Nachmittags-Vorstellung zu ermäßigten Preiſen: Der liebe Augnstin Operette in drei Akten von Bernauer und Ernſt Weliſch. Muſik von Leo Fall Regie: ſpektorswitwe Elſe, verw. Regie: Karl Marx— Dirigent Friedrich Tauſſig Laura Olly Bveheim I 5 28 ich ler. Bogumil, Reg VF Hecht oſt e Alies Viißg 18 9 ge 1 N Wilhelm Vogel, Apothekerlehrlin 55% 55 ihr Reſſe; eeee Zwaugsperſteigerung Gjuro, Miniſterpräſident Karl Marx Winkelmann Wilhelm Kolmar Robert Garriſon Hans Wambach Hermann Trembich HeinrichSteinbrecher Wil elm Kolmar Alfred Landory Nicola, Fürſt von Mikolies Oberſt Burko Hauptmann Mirko Pips, Fähnrich Pasperdu, Advokat Auguſtin Hoſer, Klavierlehrer Jaſomirgott Kammerdiener der Prinzeſſin Helene Anna, ſeine Tochter Sigilloff, Gerichtsvollzieher Max, ſein Sohn Koſinsky, Oberlehrer Ein Komptoirdiener Hugo Votſin Jane Freund Louis Reifenberger Zwiſchen dem erſten und Neues Thenter im Roſengarten Donnerstag, 1. Januar 1914 Neu einſtudiert: Die Schmetterlingsſchlacht Komödie in vier Akten von Hermann Emil Reiter Perſone Frau Hergentheim. Steuerin⸗ Frau Schmidt) ihre 3 Richard Keßler, Reiſender im ſchen Geſchäft Ort: Berlin— Zeit: Gegenwart die Zeit von dret Monaten. Zur Verhütung von e rungen in Bezug von und Wafſſer erſuchen w unſere verehrlichen K ſumenten, die Gas⸗ u Waſſermeſſer, ſowie Zuführung zu denſelbeß während ber Wintern nate gut zu verwahre und insbeſondere die Ke lerladen geſchloſſen halten. 2675 Sudermann e n: Julie Sanden Lore Buſch zwaſſer⸗„ Gas⸗ Freitag, 2. Jaunar 191% nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pf 6, 2 dahier gegen 5 Zahlung im ungswege öffentlich ve ſteigern: 88350f Max Grünberg Walter Tautz Hermann Kupfer Julius Eckmayer 8 den übrigen Akten liegt Sonſtiges. Sommer, Gerichtsvollziel Matthaeus, Laienbruder und Kloſter pförtner K. Neumann⸗Hoditz Kaſſeneröff. 7¼ uhr Auf. 8½ Uhr Ende n. 10½% Uhr Nach dem 2. Akte größere Pauſe Erſter S: 5(Wilhelm Burmeiſter 32 hiene 8 Zweiter) 8(Jul. Walter⸗Schumm Erſter) Beamter(Georg Maudanz Zweiter)(Karl Zöller Hofdamen, Hofherren, Parlamentsmitglieder, Ofſtziere, Beamte, Muſiker, Soldaten, Diener, Zofen, Im roßh. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. DUuftheatler. Tücht. bei der Bäcker⸗ 1 1 Polnphon, Möbel—5 15 Kei euthel Mannheim, 28. Nov. totglichtun Die Direktion der ſanpede perdet und Elektrigitätswerken et or 0 kan theb art 5 Al 5 8„Wött G. G D 2 25. 8 . Me., Elſe Sberſe Weidmann Brautjungfern uſw. Freitag, 2. Januar 25. ee Eros Kundſchaft fe E. St. E. 5., A. G. De; 2— 88 Ng Zeit: Gegenwart— Ort: Theſſalien gut eingeführter arten Dritte Wally Brünn enn ralle 2 Waren, durch Fr. Meyer⸗ Bohnenblüte HildegardBräutigam Geſchaftsmann ne Gerngroß von A. K. 4., Spinneweb U Maria Dietrich Kaſſeneröff. 23 uhr Anf. 3 Uhr Ende geg. 8 uhr Anfang 7½ Uhr. wird. 8.. 1 555 5 M. Plotte Elfen Maria Sölch 8 185 5 G 55 4— 5 jun. Senf Fritzi Sölch Nach dem 1. u. 2. Akte größere B roßmſhle s. Me dee e n——— Mee ee durch Fr. Neuberger von a0 Rollen in dem Zwiſchenſpiel, das 25— dbede gebung zu übernetmenſſonde⸗ Noth Mondſchein von den Rüpeln dargeſtellt wird. 8 K 51. Des bid 5 Tudar 1 118 er von E. N. +„ 88 5 E Ion Akte. 6.., J h tatt Earten. Nen: 5 3., 1 Elfen in Weſolgs Gefolge. Poſtperſandgeſchäft werk.. M. Kleider, Szene: Athen und ein nahegelegener Wald E 5 FI ch— er Rormandle. zu vergeben. Näh. Poſt J. 9. Die Tänze und Grghene m ſind arrangiert von Ulse eES 14⁵ . T. 2 Torten, G. B. ennie Häus. Torte, M. N. Feigen, f 0 E. V. Acht 1 Acht G 15 2 dorig ac Fr. Kaſſeneröff. 6 uhr Anf. 6½, uhr Ende n. 10 uhr Dr. Robert Blum alft bimer 0 vofein 5 fel, 2 Stern von L. 2 Siege,., 5 5 Nach dem 2. Akte größere Pauſe. Rechit le 1. Januar nachmittags 5 Uhr Salami 8 Straus von 15 2 Sanlwa— 2 nach Ial. Art. Beste battbartbie 4 M. N. 5., L. S. 5., Hohe Preiſe 1 ahrsbier robe deen Verlobte Ne M. H. W. 5., J. W. 0 Pig. 165 585 210., ge.. 8 Mänchen Frankenthal im Lokal cari Theodor, 0 6, 2. nne Fnaetuige 8 M. E.— 0(34605 88299(poinisohe). Seräucherte Zun. J. 5 255 5— zenwurst in Sobweinsblasen ph) K. 5., 3 Felnste, plik., welohe Rett Donnerstag, 1. Jan.(Neujahr), nachm.—6 Uhr Rheinp ark Mein Bureau befindet sich vom pel M. A. Strei ⸗Kon ert 1. Januar an 845c6 bersgen t Fanabedieſe oechene NKonzert wane en ue 2. 12. 8 femspncher 7399, bager. berzeng feg 6e ur alle dieſe Geſchenke 1 · V. N fatſer den 2h acden der Grenadier⸗Kapelle. 12 Konzert 9 5 unſeren verbindlichſten Leitung: Muſikmeiſter J. Heiſig 230 D 5 7 A. Sehindler. Dank. 8 8 von Mitgliebern der Kapelle des f + I. im meimer Rechtsanwalt. Wurstfabrik, Cn Der Vorſtand. Eintrittspreis 50 Pf, Kinder 20 Pf., Abonnenten frei⸗ eente bataidens Nr. 18, Dabmſtart. 8 294016 85 8288950 7 Acd iliger Sch ſack! licklich Wertshaus m Frihſchoppe an⸗ da ief aus Mannem„Ach du heiliger Schdrohſack! Wie hawwe dieg im 31 Br f 885 Zwee mich inſchbiziert! Dann hawwe ſe ſich kumme ſinn, vor ſchbäd machts garnit mehr m 8 an mein Freind Seppl Dummeldinger, frogend angeguckt, dann widder abwechſelnd heem! 128 unn die 4 zurzeit in Baris. nich unn ſich, unn dabei aach kee'in Schterwens⸗ 5 Mannemer Nachtletve Hann ſich mit m bimb'l unn Geton, Binne im Weſchre, aac ee Liewer Seppl! wort geredd. Berliner meſſe; zwee Thiater ſin do, unn um's paar Kamin, unn dir fleeß,.50 Wie mers ausgemacht hawwe, bericht ich Dir Schließlich ſinn ſe ſo unrubig worre, daß ich Apollo beneid uns Baris, Montmartre hot uns vun der, im Licht glänzende 1— heit die Eindrick, die Mannem, unſer Vadder⸗en große Entſchluß'faßt habb. Ich habb'en erſcht letſchthin ſei beſchdi Kinſchtlern geſchickt n die Blanke nei. cbiche 85 o ſchdadt, in die ich, nocheme Abſtecher vun zehn gute Schluck Bier langſam gedrunke, bin mir for 5 Bier⸗ unn for's Weinlabaret; in alle Kaf⸗ dadtbi alb! 1 haft ſcheenes, boediſ 05 15 Fäbrcher in's Ausland, glicklich zurickkumme dann mit'r Hand iwwer de Schnorres g fahre, ſee s is Kinſchtlerkonzert: e halb Dutzend Kinos ſch Ja ſche ſieht ner, 91 1 bin, uff mich gemacht hot. Nadierlich, ſchreib unn habb mit edler Iwwerzeigung gſagt: exiſchdiere, unn Theeheiſer gibt's wie in Japan. 5 Nan ſo 5 ich'r, wie ſich deß g heert, uff Mannemeriſch,„Herrgott, wie iß doch deß Bier ſo gut, wanns Ja, deß ſinn heit die reinſchte amerikaniſche 5 10 1Atd e ei 5 85 die N 8 mel bn erſchtens, weil mir's Freed macht, unn zwee. nit Münchner wär, kennt'r grad glaawe, s Zuſchtänd, unn'r„Brod⸗Weeh“ in Neijork 5 er mir ſcheint, daß die Maumenef z 5 4 anecff 5 f 1 d Mädle jetzt doch e Biß'l zu jung zu buſſiere 7 tens, weil's aach Dir'falle werdd; grad lang wär aus m Hawwereckl! ann aach nit viel ſchenner ſein, wie die Breet⸗ Do hätf ſehe ll. 5 ſcht 8 di Bullevars“ in Baris, wie di fange. Mit korze Röckelcher, un, ſogar noch m 5. W genug hawwe'r jo, alle zwee, fein's Maul Do hätſchde emol ſehe ſolle, wie mei zwee ſchtrooß, die„ vars in Baris, wie die Zeupcher ufß m Buckel, hot ma ſich, ſeiner Zeit n gſchbist beim Franzeeſiſch rebde, unn Du, Mannemer rumg'fahre finn! Blanke, unn die„Rieh de la Peeh“, wie die pehe 8 Aermſchter, muſcht's jo heit noch dhu' n. Anner uns gſagt, haww ich Dr, unnerwegs, e Dodesangſcht ghabt, daß ich Mutterſchbroch vergeſſe hätt, unn daß mir mich for'n Breiß halte dhäd. Awwer, glei noch m 5 beim Anblick vum erſchte Dienſcht⸗ un, is'er Geiſcht vum Wünſchich“ iwwer mich kumme, derd'rmaaße, daß mei'n Gepäck⸗ träger, wie ich's grad noch habb heere kenne, zu me annere'ſagt hott:„Guckſchte do vorne den Schoode, deß is ſicher'in Imwerrheiner. Um ſo mannemeriſch wie der zu redde, muß ma⸗ beitzudag'n Auswärtiger ſein!— Jeſſes, Seppl, ich kann'rs awwer jo garnit ſage, wie ſcheen deß is, wann ma ſo lang fort war, widder de gute Bode vun'r Vadder⸗ ſchdadt unner ſich zu hawwe, unn ich bin'r extra in die Filzbach geloffe, um's richtige, alde, Holprige, s beriehmte Mannemer Schtroße⸗ im Nadurzuſchtand unner die Fieß zu 5 8 0'fiehl hoſchtde do im Bruſcht⸗ kaſchte; s Herz werd weech, wie Budder, unn die Aage bitzle em wege jeder kleenſchte Kleenig⸗ die em an die längſcht vergangne Jugend⸗ 1 riehrte Lachle bleibſchte ſchtehe vor eme Schild, in ſchtruhlende, unn for Dich e Sumbol be⸗ deitende, awwer in'r Wirklichkeit norr ganz nfach goldene Buchſchtawe ſo'n echte Manne⸗ Name ſchteht, wie: Worzelberger. Am ſelwe Owend bin ich dann zum Nachteſſe zCafe Franſeh“ gange. in grad uff 920 Franſeh“ kumme, ch nämlich noch keen deitſches Geld im gihabt, unn nadierlich gedenkt habb— wSunmdag unn die Banke ware zu— am ehſchte im„Cafs Franſeh“ franzee⸗ gewechfe krigge könnt. haw' 155 99 5 8 is— e gutes bairiſches Bier⸗ wo gute Bircher gut deitſch wickle unn eitſch drinke, unn wo'r ſchwerlich 8 uſchte Wörtl Franzeeſiſch höre werd. ſchtoppt voll war 8, unn mir is gar mix res iwwrig gehlitwwe, als mich an n Diſch zu ſetze wo zwee 8 Mannemer, die frieher oft'ſef ee hab, viele petze, e die geliebte Lausbuwezeit erinnert, unn mit eme ge⸗ „Sinn Sie vunn Mannem?“ hawweſe gerufe wie een Mann. „Meine Herrn“, habb ich do druff'ſagt, mit eme Schtolz unn eme lyriſche Schwung, um den mich der ſeelige Schdadtbaſe⸗Lorenz beneid hätt,„ja, ich bin vunn Mannem! Unn wenn ich aach nit de„hoorige Ranze“'ſehe habb, unn aach in meiner Jugendzeit nit mehr uff die Blanke gegaunſcht worre is, ſo haw' ich doch uffene beim Klickerlesſchbiel„gereeſt unn ge⸗ dippelt“. Ich bin n echter, uff'r Gaß uff⸗ gewachſener Mannemer Bu. un Schtromer vun 'r Schloßkipp war ich zwar nit, awwer ich habb doch, wie alle Buwe aus der Umgegend'r kalde Gaß, m Schiller⸗ unn Zeighausblatz,'r heilge Dradition folgend, mei erſchdi Peiff, mit druk⸗ kene Käſchdeblädder, uffem Goggelsberg ge⸗ raacht, unn mei erſchdi Zigarett' uff'm Schnookebuck'l. Kerſcheblotzer habb ich an dem Dag geſſe'habt; heit noch denk ich dran! Mir is die Schloßgreth'l noch noochgerennt, unn beim Hancher unn Reiwerles hott mein Kriegs⸗ ſchrei ertönt, am Schloß, wie im Linſevertel. Mehr wie eemol haww ich beim Froſchkeppfange im Haaſegrawe in naſſe Hinnere kricht; die Re⸗ gatta's uff de Kandle vum Leewekeller hawwe mich mehr intreſſiert, wie viel nochher's Frank⸗ fort⸗Bariſer Achterrenne, unn die groß' Woch' vunn Monte⸗Carlo, die ware Dreck dagege. Dann, wie ich greeßer war, haw' ich, wie's gar⸗ tit annerſcht meglich war, eme ſcheene Manne⸗ mer Mädle in der Seifzerallee mei erſchti Lieb' 'ſchtanne. Ja, ich bin vunn Mannem, S kenne'r glaawe.“ Mei zwee Mannemer ware ganz baff unn wollte dann wiſſe, woher's käm, daß ich ſo e biß J auslänniſch ausgucke dhäd. Ich habb ſe alſo dodriwwer uffgeklärt unn do hawwe ſe gemeent: „No, do werre ſe Mannem ſcheen verännert finne! Mannem, deß is jetzt bedeitender wie Neijork, Baris unn London— beinoh hätt r 'ſagt„zuſamme genumme“, awwer deß hott'r doch ſcheint's for e biß'l iwwerdriwwe'halte. — Gehe Se norr emol naus in de Haafe unn in's neie Ville⸗Vertel hinnerm Waſſerdhorn. Ville werre Se do ſehe! Die xeinſchte Paläſcht! Autos zirkultere jetzt in'r daß 8 5 zu 5 3 elewensg fährlich werd, ünwer die Ga Heidelbergerſchtrobß, mit de brachtvolle neie Läde unn'm große Gran'⸗Kaffee. Awwer do ginge ſe nit nei', hawwe ſe'ſagt, dann'wär die reinfcht Synagogg Vielleicht hätte mei zwee alde Mannemer aach noch weider gebabbelt, wenn ich do nit ſo unvorſichtig gewefe wär, zu ſage, daß mich ſo⸗ was nit ſcheniere dhäd Do hawwe ſe mich wid⸗ der ganz ſchepp angeguckt, ſinn baldruf fort⸗ gange, unn im Nausgehe hott dann'r een noch gebrummelt:„Du ich glaab der hott uns geuhzt der Franzos, der is garnit vun Man⸗ nem.“ E korzi Zeit nochher bin ich dann aach fort unn nochdem mich n' Schutzmann uffgeklärt 'hatt hott, noch'm vor zwee Dag eröffn'de „Neue Deutſche Theehaus“ gange. Vunn weitem hawwich do ſchunn viel Leit uffem Drottoar ang'ſammelt'ſehe. Vor dir 'ſacht hat: Alſo'r gehne nei'. Dann ie ſe glicklich an'r Dhierſchlinck ware:„Jo, 55 gehne nit nei'! Unn ſo is's e Weil gange. Annere ware vor de Schaufenſchder ver⸗ ſamelt, hawwe wie Kinner, durch die rode Vor⸗ häng'ſchbickt unn gebiſchbert: Guckſchde die unn die!„Nadierlich, die miſſe gach iwwerall 'rbei ſei'n, ſunſcht ging's jo nit. Unn guck emol die Fedder! Schließlich hot ſich die Miſchboch vor'r Dhier entſchloſſe, daß ſe in's Rumblmeier 1 unm ich bin'r dann hinneher'folgt. Rumb lmeier is deß famoſe Gran Kaffee, deß werklich aach in'r Breeſchte Großſchtadt an ſeim Platz ſchtehe dhäd. Do hawwich bei verſchiedene, awwer e Biß'!l kleene Gläscher Bier, de Owend biſchloſſe.— Am annere Morge bin ich dann in's neie Vertel naus, um'rs unn'm Lanz ſein Schloß anzugucke. Iwwerhaußt werd in Mannem ſcheen gebaut, unn wenn ma ſo hinner'm Schmuckblatz ſchteht, do hot'r in alle vier Himmelrichtunge wirklich e Großſchtadt vor ſich. Zu dem Ein⸗ druck bin ich dann noch, mehr kumme, wie ich ame Owend, wo's ang'fange hot dunkel zu werre, im Erker vun ſo me große Haus, links aimm Friedrichsblatz'ſchtanne bin: o ſchdreckt'r Waſſerdhorn, unn's Park⸗ hotel, ihr dunkle Schade in de violette Himmel naus, die Bogelampe aus, wie goldgeele Klecks, in'r nächt ge Dämmrung, iwwerall blitzts 555 im Dunkle, dort rötlich, dort weiß inner de der uft'r 8 im Schauſchbiel is immer noch der Godeck; in'r Dhier, do is e großi Miſchboch 0 ſchtanne. die O klunge hott: noch nit um's annere'ſchlecht gekimmert, wenigſchtens nit ſo öffentlich. Neilich middags—1 0 haw' ich ſogar g ſehe wie eni, mitere Schulkavy Ar ſich ganz verdächtig am lagernde Brieſcher rumgedriwwe hot. wolle mol annehme 8 wär for die älde Schweſchter geweſe! Sowas bedeit jo ganz 8 keen Fortſchritt, 3 is awwer doch ewe n Gro ſchdadtzeiche. E kleeni Großſchdadt is jetz, nor was de Geiſcht dir Mannemer anbe⸗ langt, ſo ſcheint'r'r, im große ganze, doch noch 'rſelwe,„gut ald⸗mannemeriſche gebliwwe zu ſein. Daß Mannem in e Wannel, In⸗ duſchtrie un Kunſchtlewe bedeitend worre is, deß weeß'r im Ausland aa. Deswege, Seppl, kann ich ſchließe, wann ich als gutes Kind'r Schdadt nech drei Wörter iwwers Thiater gſagt habb:'s is beſſer wie je. Dir gröſchte Künſchtler Oper fehlt's dagege amme große Heldetenor. in Krauß gibt's halt ſo leicht nit widder, ſo'n Vogel ſchtrömt halt glei noch Berlin oder Dreſchde, weil die Schdadtväter immer noch erſcht mit de Batze rausricke wolle, wann's zu ſchbät is.'s Orcheſter awwer is glän end, unn ſelbſcht die ſelige alde große Kunſchtrridiker vum eweſo ſelige Dreibatzeblatz hätte eweſo wenig wie ich in der Beziehung, iwwer de Niwelungering ebbes ausſetze kenne; deß warn hervorragender Kunſchtgenuß. Awwer die ſcheenſcht Muſick, haw' ich doch neilich'heert, nocheme Weihnachtskonzert im Roſegaade, wo ich vielleicht aach e Biſſel zuviel die ſcheene Mädcher angeguckt g habt hobb Do hot''s, nämlich, gedräämt, ich wär widder n kleener Bu, un, um mei Bett rum, ſchtinde holde Feee, die Kättel aus Ilweſe, die Sannche aus Altrip, die Anna aus Neckeraa, korz alle Feee aus'r Kich vun meim Vadder, unn die hawwe im Chor, deß ſcheene Lied'ſunge, deß 'r aach wie in himmliches Weihnachtslied ge⸗ Im Roſe—ga—ar-de Will ich Dein er—warte Im grine Klee, im weiße Schnee. Adieh Wackes! Unn Proſt Neijohr Mannem, Silveſchter 1913. Schalder for poſcht⸗ keile No, m Rhei MNirtwoch, den 31. Dezember 1913. General-Ameiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten. Mittaasblatt.) 11. Seite. Enthebung von Neujahrs⸗Gratulationen. Fur bas Jahr 1014 werben wieberum Karten zur tbebung von Neulahrs-Gratulationen gegen Ent Aichtung von wenigſtens zwei Mark ausgeg'ben. Die ſtädſRamen der Verſonen. welche Karten gelön haben. erden tu den hieſigen Zeitungen veröffenilicht und wat in der am 31. Dezember erſcheinenden Hauptliſte e dieſenigen. welche bis einſchltetzlich 28. Deßember s ſtarten gelöſt haben.— In einer nach Neu ſahr erſchetnenden Nachtragsliſte werden meiertgen Aug kannt gegeben, welche ſich nach dem 28. Dezember Intbeden laſſen. Narten werden vom 15. Dezember ab ausgegeben: oöffentlichen Verkehrsbureau, Neues Nathaus ba N 1. Bogen 47/¼48, ſtrecſin Bureau der Armenkommiſſton, N 2 Nr. 4,. 1. Stoc vel Zimmer Nr. 4. 80lm Alten Rathaus hier, F 1, 2. Stock Zimmer Nr. 22 el uln den Zeitungsexpeditionen. in den Mufikalien⸗ bandlungen, ſowie in den Buchhandlungen und Sigarrenläden dahier, welche durch Aushängen dieſer Anzeige in den Schaufenſtern kenntlich ge machi ſind; ferner Käfertal: im Rathaus dbaſelbſt, in Feudentzeim: im Rathaus daſelbſt, in Neckarau: im Nathaus daſelbſt u Waldhof: in der Apotheke, Roggenſtraße Nr. 23, beim Portier der Spiegelfabrik. in Rheinan: im Rathaus daſelbſt, er⸗ Ain Sandhoſen: im Rathaus daſelbſt. feh. Wir bitten von der Einrichtung der Enthebungs karten, deren Erlös zu Geſchenken für Unbemittelte. pornehmlich für verſchämte Arme verwendet werden N wird, recht zahlreich Gebrauch zu mach n. eine Die gütigen Schenkgeber werden ſich des warmen Rehl[dankes dertenigen verſichern, deren Not zu lindern lungdie Spenden beſtimmt ſind. 272n Um Schluß der Hauptliſte, die vor Nenjahr als be zmenſondere Zeitungsbeilage erſcheint, mit dem 28. De⸗ 2 dißember abends. attes Mannheim, im Dezember 1918. Armenkommiſſion: üft v. Hollander. Poſt tten 14781 — Kellermann. Gffentliche Aufforderung. ehrotg Die Aumeldung zur Stammrolle betreffenb. — In Gemäßheit des 5 25 der Wehrordnung werden mdartdie Melitärpflichtigen, welche bei dem Erſatzgeſchäft machdes Jahres 1914 meld pflichtig ſind, aufgefordert, ſich uBobezur Stammrolle anzumelden. Pic, Zur Aumeldung ſind verpflichtet: dnöns, z) alle Deulſche, welche im Jahre 1914 das 20. Le⸗ 2 egen alſo im Jahre 1894 ge oren ſind; r p) alle früher geborenen Deutſchen, über deren Dienſtpflicht noch nicht endgültig, durch Aus⸗ 1 ſchließung, Ausmuſterung, Ueberweiſung zum N Jandſturm, zur Erſatzreſerve oder Marine⸗Er⸗ r ſatzreſerve oder durch Aushebung für einen 48551 Truppen⸗ oder Marineteil entſchieden iſt, ſofern 83755 ſie nicht durch die Erſatzbehörden von der An meldung ausdrüchich entbunden oder über aits das Jahr 1914 hinaus zurückgeſtellt wurden. 2 Die Aumeldung erfolgt bei dem Gemeinderat des⸗ jenigen Ortes, an dem der Milttärpflichtige ſeinen Him⸗ dauernden Aufenthalt hat. Hat er keinen dauern⸗ Elek⸗ den Aufenthalt, ſo muß die Anmeldung an dem A Oiie des Wohnſitzes und bei Mangel eines in⸗ ddiſchen Be an dem Geburtsoxt, oder cheh wbenn auch dieſer im an dem letzten e, Wohnſitz der Eltern geſchehen. kin. Iſt der Militärpflichtige don dem Orte, iv dem 9* Er ſich nach Ziffer 2 zu melden hat, zeitig abweſend, jpd haben die Eltern, Vormünder, Lehr⸗, Brod⸗, roß, oder Fabrikherren die Verpflichtung zur An⸗ meldung. mel! Die Aumeldung hat vom 2. Januar bis 15. Jan. unn 1914 zu geſchehen. Sofern ſie nicht am Ge⸗ (burtsort erſolgt, iſt ein Geburtszeugnis vor⸗ emnen zulegen. Bei wiederholter Aumeldung müſſen die an Voſungsſcheine vorgelegt werden. mil 8. Wer die vorgeſchriebene Meldung unterläßt, wird Zeit, mit Geldſtrafe bis zu 30 4 oder mit Haft bis zu ne 23 Tagen beſtraft. N 2 Die Aumeldung der in der Stadt Mannheim dags ney nhaften Militärpflichtigen erfolgt in dem ſtädt. kapp Arbeitsamt N,3 Hofeingang linkt, der in denstadt⸗ ſcht⸗ eilen: Feudenheim, Käfertal⸗ Waldhof, Neckarau, 'r Mheinau und Sandhofen Wohnenden bei dem betr. älder Gemeindeſekretariat nd zwar vormittags von—12 lder und nachmitiags von—5 ÜUhr. An Sonn⸗ und Feier⸗ chey tagen und an Samstag Nachmittagen bleiben die zroß Bureaus geſchloſſen. 72 2772 mem Mannheim, den 27. Dezember 1918. inbe⸗ Stabtrat: noch Dr. Finter. E 3u Katzenmaier. In⸗ is, e Stldtiſche Sparkaſſe Mannheim 1 5 unter Garantie der Stadtgemeinde Mannheim. Htler Kaſſenſtunden jeden Werktag von—12 Uhr vormit⸗ tags und—½5 Uhr nachmittags. An den 1 Samstag⸗Nachmittagen iſt geſchloſſen. Mor.“ Einzahlungen und Rückzahlungen nach Wahl durch ſo'n Barzahlung, durch Banküberweiſung, durch oder Schecks oder durch die Poſt. noch Einzahlungen auf ein Sparbuch von.— an bis 3 3 20 000.— 2747 zu Sparbücher unentgeltlich. unmmn Anlageſtelle für Mündelgeld. vum Verzinſung aller Einlagen tagweiſe, alſo von dem auf wie die Einlage folgenden Tag bis zum Tag der ring Rückforderung. nbe Zinsſuß für alle Einlagen 495. nder Zänſtigſte Rückzahlungsbedingungen; Auszahlung von Beträgen bis 400.— ohne Kündigung; doch auch größerer Beträge der Regel nach ohne jede t im Kündigungsfriſt und ohne Abzug oder Zius⸗ rzung. tviel Hausſparkaſſen(Heimſparbüchſen) unentgeltlich; beſtes Do Miltel zum Sparen im Hauſe; ihre Enut⸗ idder leerung erfolgt nur durch die Städt. Sparkaſſe tinde in Gegenwart des Ueberbringers. inche Vermietung eiſerner Schrankfächer in der feuer⸗ und diebesſicheren Schatzkammer. alle Schutz der Sparbücher und Guthaben gegen Verluſt 1 die und uuberechtigte Abhebung durch Sperrmaß⸗ deß regeln aller Art, durch Kontrollmarke, Stich⸗ wort und Hinterlegung bei der Sparkaſſe ſelbſt. ge⸗ Zuvperläſſigſte Wahrnng des Amtsgeheimniſſes und größte Verſchwiegenheit gegenüber ſedermann, insbeſondere auch gegenüber den Steuer⸗ behörden. Fropiſionsfreier Scheck⸗, Girv⸗ und Uebertragungs⸗ verkehr Koſtenloſe Ueberweiſung von Einlageguthaben an und von fremden Sparkaſſen ohne Zinsunter⸗ brechung. Annaßhmeſlellen in allen Stadtteflen; täglich geöffnet 9 während der üblichen Geſchäftsſtunden. Darlehensgewährung gegen I. Hypothek bis zu 60 7⁰ des amtlich ermittelten Schätzungswerts, gegen Berpfändung zugelaſſener Wertpapiere, au Ge⸗ meinden, Korporativnen u. ſ.., ohne Proui⸗ Bekanntmachung. Die Bekämpfung der Schnakenplage betr. Mit Zuſtimmung des Bezirksratis wird gemäß Paragraph 87a.⸗Str.⸗G. B. und der Verordnung des Miniſteriums des Innern vom 13. Dezember 1910 folgende mit Entſchließung des Großh. Herrn Landeskommiffärs vom 14. ds. Mts. Nr. 255 für voll⸗ Bank für Randel und Industrie. ausgabe neuer Gewinnanteilse einbogen, Die neuen Gewinnanteilschelnbogen zu unseren Aktien No. 157300 und 59001—15400 4 M. 100).— Kkönnen gegen Ein- reichung der Erneuerungssche ne von jetzt ab erxhoben werden: bei den Kassen unserer Niederlassungen in Berlin(Schinkel- ztehbar erklärte bezirkspolizeiliche Vorſchrift erlaſſen. 8 1. Die Hauseigentümer und deren Stellvertreter ſind verpflichtet, die in den Kellern, Schuppen, Ställen und ähnlichen Räumlichkeiten überwinternden Schnaken durch Ausräuchern der Räumlichkeiten mit einem geeigneten Räncherpulver oder durch Abflam⸗ men der Wände und Decken, durch Zerdrücken mit feuchten Tüchern oder in ſonſtiger wirkſamer Weiſe zu vernichten. Die Mieter haben die betr. Räume zu fraglichem Zweck zu SOW Beim Abflammen iſt zur Vermeidung von Feuersgefahr mit der nötigen Sorgfalt gu verfahren; ein Eimer Waſſer und ein Reiſigbeſen ſind zum Ab⸗ löſchen und Ausſchlagen eines etwa entſtehenden Feuers bereit zu ſtellen. Wo feuergefährliche Gegen⸗ ſtände lagern, darf nicht abgeflammt werden. 8 8 *. Mit den Vernichtungsarbeiten iſt erſt zu be⸗ ginnen, wenn durch öffentliche Bekanntmachung des Bürgermeiſteramts dazu aufgefordert wird. Die Ar⸗ beiten müſſen ſpäteſtens am 15. Dezember beendet ſein. Sind die Arbeiten nicht von Erſolg geweſen. ſo ſind ſie zu wiederholen bis ſpäteſtens am 15. Januar und erforderlichenfalls nochmals vorzunehmen bis ſpäteſtens 15. Februar, ohne daß es hierzu einer amt⸗ lichen Aufforderung bedarf. 0 Die Gemeinden ſind berechtigt, in den Winter⸗ monaten ſich von der richtigen Ausführung der vor⸗ geſchriebenen Maßnahmen durch beſonders dafür be⸗ ſtellte Perſonen zu vergewiſſern. 5 § 5. Soweit die Ausführung bei der Nachſchau als ungenügend erſcheint, ſind die Gemeinden berechtigt, die Vernichtungsarbeiten auf Koſten der Ver⸗ pflichteten vornehmen zu laſſen. Eine beſondere Ge⸗ bühr hierfür kann aufgrund eines Gemeinde⸗ beſchluſſes erhoben werden. 6 Den Gemeinden iſt es überlaſſen, zur Durch⸗ führung der Maßnahmen, beſonders hierfür geeignete e Perfönlichkeiten aufzuſtellen, die dieſe Arbeiten auf Erſuchen der Verpflichteten und auf deren Koſten vor⸗ nehmen, ſoweit nicht die Koſten der Durchführung der Maßnahmen von den Gemeinden ſelbſt übernommen Platz —), Darmstadt, Zamberg, Zeuthen.-., Breslau, Oottbus, Düsseldorf, Porst i.., Frankfurt a.., Frankfurt 8. O. weltz, „Freiburg l.., Fürth(Sayern), Siessen, Glatz, Glel- Sörlitz, Srelfswald, Suben, Habelschwerdt, Halie a.., Hamburg, Hennover, Jauer, Kattowltz, Krappitz, Kreuzburg, Landau(Pfalz), Lauban, Leipzig, Leobschütz, Ludwigshafen 8. Rh., alnz, Mannheim, Möünchen, Myslowitz, Neustadt(Haardt), Neustadt.-., Nürnberg, Offenbach a. ., Oppein, Prenzlau, Quedlinburg, Ratſbor, Rybnik, Sorau(.-.), Spremberg, Stargard i.., Stettin, Strassburg l.., Wiesbaden, Zabrze und ie in 1 1 Die „Stuttgart bei der Wäürttembergischen WiIsmar bei der. iegenhals Augsburg bei den Herren Gebr. Klopfer, Braunschwelg bei der Braunschweiglschen Bank und Kredltanstalt Aktien-Gesellschaſt, Bremen ber der Deutschen Nationealbank Kommandlt- Gesellschaft auf Aktien, „oblenz bei Herrn Leopold Seligmann, Cöln bel den Herren Sal. Oppenheim 5& Cle, und bei dem A. Scheaffhausen'schen Benkverein, Dortmund bei der Deutschen Nationalbank Komman- dlt-Gesellschaſt auf Aktien, Dresden bei den Fletren Albert Kuntze& Co,, Essen 8. d. Rühr bei klerin Simon Hirschland, Sſogau bei Herrn H. M. Fſiesbach's Wyie., Grünberg J. Schl. bei Kerrn Kl. M. Fliesbach's WWęe., Hengover bef den Herren Ephreim Meyer& Sohn, Hellbronn bei den Herren Rümelln& Co., Karlsruhe bei hlerrn Veit L. Homburger, Königsberg l. Pr. bei der Ostbank für Handel und Ge- werbe, „Mäünchen bel den Herren Merck, Flnck& Co., bel der Bayerlschen Handelsbank und bei Herrn K. Aufnäuser, „Nürnberg bei der Verelnsbank, Osnebrück bei der Deutschen Natieneſbank Komman- dit-Gesellschaft auf Aktlen, Zwelgninderlassung Osnabrück, forzheſm bei den Herren Fuld& Co., Posen bei der Ostbank für Handel und Gewerbe, Rostock bei der Vereinsbank in Wismer, Flllale Rostock, Bankanstalt vorm. Pflaum& Cis., pei der Württembergischen Vereinsbank und bei der Königl. Württembergischen Hofbank G. m. b. El,, einsbank in Wismar, Amsterdam, für Niederlande, bei der Amster- damschen Bank, Wien bei der K. k. priv. Bank& Wechselstuben-Aktien- Oesellschaft„Merour“, Erneuerungsscheine sind mit einem einfachen, nach der Nummernfoſge geordneten Verzelchnis innerhalb der bei eder Stelle üblichen Oeschäfisstunden einzureichen. are hierzu sind bei den genannten Stellen erhältlich. Formu- Berlin, im Dezember 1913. Bank für Randel und Industrie. werden. 8 8 65 Den mit der Ueberwachung und dem Vollzug der vorgeſchriebenen Maßnahmen betrauten Perſonen iſt, ſofern ſie ſich gehörig ausweiſen das Betreten von Kellerräumlichkeiten zur Erfüllung ihrer Aufgabe bei Tage federzeit zu geſtatten. Bevor ſie irgend welche BVer'ilgungsarbeiten vornehmen, haben ſie jedoch den Inhaber der Wohnung oder ſeinen Stellvertreter in Kenntnis zu ſetzen. 9989 2 8 2 A 8 N ah- U. 0 0 8 4 0 5, 7 eeeeeeeeeee Empfehle meine Zuschneideschule für Damen besserer Stände. 33308 6 Dina Rump-Rokmann rer 2560; 8 8 0 8 0 SAα nf αι⏑ Lästige Haare an Händen und Armen, Damenbart hendes in einigen Minuten das völlig Eiftfrele, unschädliche Nino-Depilatorium. Wird nur mit Wasser angefeuchtet und einige Minuten aufgelegt. Ist durchaus haltbar und greift dle Haut nicht an. lagon M. 1. 28. Nur echt mit Firma: Bich. Schudert& Co., Wetnböhia. Hepatt Ugtrert-Dragecie Scctrahsimerstr.5 Kroneg-Apothete an Jattersal, Holtke-Drogeris. B 6, Ta, Peſlkan-Apetheke, Storchen-Drogeris, 1, 8, karkizakt, brogerie Munlhartt, Nittelstrasss 36, Droßerie zum Maldbore, 0 3, l, Sehlossdrogerie, L. I8, ö, Felehtallerdtogeris, kets Tmfttemr. und Augartenstratse. 314⁴2 Drog. denmigt. Nerkarou, Frieäriekstr. Id, Aheſaau-Drogerie, Rdefnau, Cen tascrog. Negtakau, Lalharnenstr. 383, Herkurdrogeris, gogtarüplahl, Ludvig& dehirtnem, 0 4, 3, fhals Frisdrieksglat: 19, Bökter-Hregefis. Bötterstrasze 36—3f. Frieur Becker, 6 2, 2, Herren können ihren Bedarf in Anzügen nach Maß ꝛc. ohne Preis⸗Aufſchlag in Raten ober längerem Ziel bei einem beſſeren Maß⸗ geſchäft decken. Veamten ohne Anzahlnug. Strengſte Diskret. Bitte adreſſieren Poſtfach 251, Mannheim.“ Aufpolieren Spezialität: Wichſen, Fär⸗ ben, Vergolden gravierter Möbel, unter Zuſicherung guter Arbeit u. Material empfiehlt ſich 84007 Karl Wißler, F 6, 19. Referenzen zu Dienſten. Aa finden l. Aufnahme u. Demen ſtrengſter Diskrel. bei Frausſchmiedel, Hebamme Weinh., Mittelgaſſe 11. 70923 Weitere Anordnungen können durch das Großh. Bezirksamt getroffen werden, insbeſondere kann die Anwendung eines als beſonders wirkſam erprobten Vertilgungsmittels angeordnet werden. Zuwiderhandlungen werden gemäߧ 87a.⸗Str.⸗ .⸗B. an Geld bis zu 60 4 oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim den 14, Jannar 1911. Großh. Bezirksamt,.— Abteilung III: Dr. Sauter. Ner. 56811 J. Vorſtehende bezürkspolizeiliche Vor⸗ ſchrift bringen wir mit dem Anfſigen zur öffentlichen Kenntnis, daß mit den Vernichtungsarbeiteu am 2. Janugr 1914 zu beginnen iſt. Die Stadtverwaltung iſt bereit. auf Erſuchen der verpflichteten Danbeigentümer die vyraeſchriebenen Veruichtungsarbeiten durch voragebildetes ſtädtiſches Perſonal vornehmen zu laſſen. Die Gebühr beträat für Wohnkeller 14. bei Kellern mit mehr als 10 Kellerabteiluungen wird für jede weitere Abteilung eine Zuſchlagsgebühr von 10 Pfennig erhoben. Bei aräößeren Kellern wie Lagerkeller uſw werden die Selbſtkoſten im Einzelfall berechnet. Die Gebühren gelangen durch Erheber der Waſſer⸗ Gas⸗ und Elek⸗ trizitätswerke mit dem Waſſergeld uſw. zum Einzug. Die Anmelbungen haben beim Tiefbanamt— Rathaus N 1, 2, Stock Zimmer Nr. 43— ſchriftlich oder während der üblichen Geſchäftsſtunden mündlich zu erfolgen und zwar längſtens bis zum 15. Janugr 1914. Nach dieſem Termin einlaufende Anmeldungen werden nicht berückſichtigt. Die ſe aus mindeſtens 2 Mann beſtehenden Ar⸗ beitskolonnen ſind im Beſitze von Leaitimationen, die ſie den Hauseigentümern auf Verlangen vorzu⸗ zeigen haben. 8 Nach dem 15. Jauuar 1914 wird in allen Kellern der Stadt und der Vororte von dem agleichen Perſonal Nachſchau gehalten. Someit die Durchfſihrung der Arbeiten hierbei zals ungenügend erſcheint. werden die Vernichtungsarbeiten auf Koſten der Ver⸗ pflichteten vorgenommen werden. Anleitüngen zur Vornahme der Vernichtungs⸗ arbeiten werden unentgeltlich beim Tiefbauamt und bei den Gemeindeſekretoriaten veraholgt. 1934 Maunheim, den 24. Dezember 191g8. Büragecnmoiſteramt: Dr. Finter. er 718 5 7 U1 17 Schifferſchnle Maunheim. Städtiſche Schifferſchnle Maunheim. Die Unterrichtskurſe der ſtädtiſchen Schifferſchule beginnen am 5. Jauuar 1914, nachmittags 2 Uhr, in den Sälen 5 und 6 der Oberrealſchule, Tullaſtraße 25. Anmelbungen ſind ſchriftlich oder mundlich beim Bürgermeiſteramt Mannheim(Rathaus N 1, Zimmer Nr. 161] anzubringen, wo auch nähere Auskunſt eꝛ. teilt wird. 2691 Zum Eintritt in die Schule wird erfordert, daß ber Betreffende wenigſtens eine'klaſſige Volksſchul⸗ bildung genoſſen, das 16. Lebeuskahr überſchritten und ſich mindeſtens ein Jahr praktiſch in der Schiff⸗ fahrt betätigt hat. Der Aumeldung ſind Nachweiſe hierüber ſowie eeeeeοοοοοοοοοοοοο See Dresdper Bank Filiale WIANNHEAITN P 2, 12, Planken. Akctienkapftal und Reserven MarR 261000000 W. Lampert, MAannheim L 6, 72 feleph. 189 6, 12 Sο οοο οο οο οαο Seessdsessessssg0e SEIldET NNAUHAANN, ArS. ORESDENN. 880Häfts- Mazeigen Dr. H. Haas ene Buchdruekerel 1 8* 8 eeeessdsse ein ſelbſigeſchriebener Lebeuslauf beizufügen. Maunheim, 25. November 1913. Schiſferſchulkommiſſion: von Hollander. Sauter. Süddeutsche Bank Abtellung der Pfälzischen Bank. 54,9%0. Mannbheim. 54,%10. Telephon Nr. 260, 541 und 1963. Kapital u. Reserve ME. 600090090.— Besorgung aler bankmässigen Cesgchäfte Besondere Abtellung für den An- und Verkauf von sämtlichen Weften onns Börsengotiz. Annahme van 29383 eeicrertabr 5 aleeede vergeben. Gefl. u. Nr. 88250 an die Exved Darlehen in jeder Höhe erßalten Leute ſeden Standes gegen Möbelſicherheit, Schal ſchein, Kredit u. ſ.., auch J. und 2 8 durch Fr. Schäfer, Schwetzinger⸗ ſtraße 21, neb. Tatterſall Telephon 2780. 86176 Ale Gebiſſ kauft zu den höchſten Preiſen 88198 Brum, S 4 18. Fur gelragen Kleider, Schnhe zahlt die reelſten Preiſe, Frun Mantel, U 4, 4 Tel. 2407. 424 r Getr-gene Klelder Schuhe, Möbel kauft Ooldberg jr. Mittelstr. 77. Tel. 4814. 85375 Getr. Kleider Schuhe, Möbel..w. kauft Majferkſchyl, E 4, 6. Poſtkarte genügt. 84299 Golu, Silher, Plaiin, Pfandschelns, MAöbel kauft zu hohen Pretſen. 87104 Haas, N Poſtkarte genügt! Abgelegte Kleider, Stiefel, 5 Metall, Lumpen, Alt⸗ eiſen, Papier, Flaſchenuſw⸗ 8402³ kauft Eh. Weißberg. J1 4a, 10 Kauſe Möbel, Bett., So⸗ phas, ganze Eluricht, u. zahle h. Preiſe. M. Roſen⸗ berg, Kepplerſtr. 40. 87870 .„ Verkauf 2 uf 80 eeeeee Flügel⸗Pianos beſtklaſſige Fabrikste, un⸗ übertroff. Klangſchönheit. Reelle ſachm. Bedienung. Hüäther. E A. 14. 81878 Schlafl- Aimmer 5 5 mit zthür. Spiegel. Schrank 17 0 sehr preiswert billiest abzugeben, öbelaus Pistiasr [ 5. 17 Tel. 7590 Ladeutheken Regale 6 Glasſchränke mit Schiebtüren 1 Arbeitstiſch veae Hillig Friedr. Vock, J 2, 4 7 Nassenschfank mittelgross, Wweg. Aufstellung eines grösseren billig zu rerk. Gewerbe-Halle ., 1. 75200 Aynarieugläſer in allen Größen werden billigſt abgegeben. L 6, peter Zucher 5, f. 86431 WIrtschaften Mirtſchaft, 7755 Flachenbiergeſchäf 897700 Off. au Sramlich, parkſtraße 41. tiun und Speſen nur zu laufenden Zinsſätzen. Haap-Dendsiten 20 Fäher einbardaden Linssatzeg. Zu vöf 8 9f 32104 General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Auszug aus dem Standesamtsregiſter für den Stadtteil Necharau. Heizer Nikolaus Hambſch u. Friederike Vollweiler geb. Klebfattel. . Taglöhner Emil Baur u. Softe Beer geb. Rühle. 17. Fabrikmeiſter Joh. Schäfer u. A 2. Spengler Friedr. Fellner u. Expedient Wilh. Gaſt u. Karl Enſenauer u. Anng Schneider. Gtpſer Bernh. 20. Maſchinenſchl. L 20. Schreiner Heinr Kranenführer Im Verlage der Dr. H. Naas'schen Bucharuckerei d. m. b. N. ind Mannbheim 95 ist sgehe orschi unga Ehmann. ist soeben erschienen Maria Harbarth. Hennhöfer mit Lutſe Zepp. eonh. Knuſt mit Anng Burkholder Keſſelring mit Eliſe Winterbauer Friedr. Kuhn mit Marta Nebe. dam Gropp mit Eliſab. Netzer. Eugenjus Meiſel mit Eliſab. Diehl. Artur Steier mit Liſette Dunkelmann Mathias Faſchingbauer mit Karol. Reſerveheizer Aug. Wohlfarth Strecker mit Roſa Nerausgegeben von Dr. Karl Mönn. Mit zahlreichen Originalzeichnun in Mertenstiefdruck, Seilfabrikarb. Karl Muley 6. Tagl. Peter Siegel e. Maler Karl Hch. Spath e. S. Paul 2 Kupferſchmied Otto Schenk c. Bäckermeiſter Karl Dobhan e. 5. Fabrikmeiſter Lud. Schlachter e. T. Dreher Guſt Weidenbach e. „Kaufm. Friedr. Kohl e. S Kaufm. Och. Walkenhorſt e. 14. ſtädt. Arbeiter Hugo Schurich e 5. Eiſenbohrer Lud. Wittig e. „Buppenarb. Julius Wudy e. S Kaufm. Adam Hört e. Wäſchefabrikarb. Michae 20. Tagl. Karl Joſef Kremer e. Gummiarb. Frz. Schmitt e. Schneider Jakob Metzger e. . Maſchiniſten Erhard Büttner Stanzmeiſter Joh. Richter e. S 24. Fanfm. Fohann Wagner e. S Taglöhner Joh. Adam O Taglöhner Joh. Jakob S. Albert Auguſt. gen— Abbildung zwei ganzseitigen Vierfar Beilage.— Ca. gen im Lext— ganzseitigen Beilagen lrucken und einer Griginalnoten- 350 Seiten Text. Titel und Einbandzeichnung von Pref. Thecdor Schindller. Preis gebunden 12 Mk./ Luxusausgabe 18 Mk. T. Amalia Gert. S. Guſtav Adolf. S. Karl Gottlieb. „T. Erna Helene. liſcbetha Erna. Von dem Werk, das sich als vornehmes T. Annelieſe. Würtele e. S. Nobert Anton. eignet, wird eine numerierte Luxusausgabe von 80 E in Pergament. Handschriftliche Signierung de Blätter und der Notenbeilage durch die durch die Verfasser oder des gan xemplaren hergestellt. r Originalzeichnungen und ganzseitigen Künstler, nach Wunsch einzelner Aufsätze zen Werkes durch den Herausgeber. Verzeichnis der Abbildungen. J. Farbendrucke: Lukas Cranach, v. d. Eckhout. I. Mertenstlefdrucke: Thoma, Hildenbrand, Schindler, Oe rtel. schütz, Esch, Bilder vom Mannheimer Rother Altar, Maillol. III. Textbilder: Armbruster, Barlacher S Daumier, Eichfeld, rth e. T. Anna Eliſ. J. Chriſtina geb. Orth, 47 J. 4 M. wächters Karl Hoffmann. Peter, 3 J. 10., S. d. 3. Wilhelmina, 3., T. d. Her „Ehefr. d. Fahrik⸗ Schloſſ. Georg Jophann. Maſchinenſchloſſ. Chriſt. J. 7., Ehefr. d. Fabrik⸗ Rart. Werdan. Dillinger, Wald- Zeughaus, vom Freiburger Hochaltar, Kath. geb. Spiegel, 27 meiſters Guſtav. * d. verh. Inval. Karl Stammnitz, 70 29. MNarg. Eliſab., geb. Siefert, 40 Joſef Wipfler. ophie Buchner, Cézanne, Feuerbach, Gerstel, Hermannsdörfer, Leidel, Manet, Maillol, Merkel, Anna Moll Starke, Stern, Schindler; Volkmann, Bil des Jahres 1913, Hofantiquariums. Corinth, Corot, Hildenbrand, Klimt, Noether, Hedwig Pfitzenmayer, Roller, der aus den Mannheimer Ausst den Ausgrabungen in Ladenburg, G ., Ehefr. d. Pack. L. ledige Drahtſeilfabrikarb. Otio Heckl, 26 J. riechische Vasen Empfehle meine be⸗ Inhalts ⸗Verzeichnis. Rheinlandschaft und Naturgefühl, Jo W. H. v. d. Mülbe Schauspiel in Mannheim. Hermann Sinsheimer Die Schauspielerin, Friedrich Hebbel in Heidelberg. Haus Fecht Dr. W. F. Storck. Musikalische Neueinstudierungen und Nenheiten des Grossherzogl. Hof- und Nationaltheaters in Mannheim. Aus Mannbeims Konzertsälen. Dr. Otto Weiss Musikalische Volkskultur. 2 Die Tätiskeit der Hochschule für Musik. Lynkeus Hugo Wölfks künstlerise handſchuhe garant. nur Ziegenleder Mk..75. Spezialitäten in feinen u. Seidenhand⸗ Gedichte: Hanns Baum. Fritz Hammes, Alfred Sauerbrunn. Luise Sperling. Hans Fecht. Die Pflege der Naturwissenschaft in Mannheim. Dr. phil. nat. Adolf Strigel Schopenbhauer und Richard Wagner. Dr. Hein⸗ fextigen Kreuzſtichdecken 1r chneten Kreuz⸗ ſtich⸗Carreaus. Bühne und Bild. Griechische Vasen des Mannheimer Hofanti- Dr. Harald Hofmaununn Der Rother Altar des Mannheimer Altertums- Prof. Dr. Friedrich Walter Der Meister des Freibur in echten handgeklöpp. Spitzen feine Schweizerſtickerei für Leib⸗ „Milleaux, Läufer, Einſätze und Spitzen — Anfertig. g. nach Maß. ker, Rathaus(früher Kaufhaus) Paradeplatz, Bogen 70. TekKtivbo- Institut und Skunftei„Argus“ Maunhelm, o 6, s GClanken). Tel. 3803. „Maier& Co., G. m. Größte Answahl zu Läufern u. Decken, Dr. H. W. Egel u. Bettwäſche. Alle Arten Decken ſſen zei werden montiert und genau in den Ecken abgepaßt. Gg. Schar Privatau Die römische Basilika in Ladenburg. Dr. Her- mann Gropengiesser iöse Leben: I. Dr. Pr. Schrieder Katho Pfarrer Pr. Penmanmn Frotes Max Maurenbrecher(treireligiése Die Wiederkehr des Gieio Das Ende des Impressionismus. Pr. G. F. Hartlaub 8 Dr. Karl Lans. Prof, Dr. hes Glaubensbekenntnis. Hermann Goetz und Mannheim. Dr. Oskar Grohe Dr. Oskar Grobe Georg Graener isch? Dr. Otto Weiss. Schiffermägels(Originalvextonung des Gedichtes von O. J. Bierbaum) R. Schmid- nheim(israeli- Theodor Streicher. Dr. Fritz Wichert Die Gemäldesammlun Georg Biermann. Aus dem Maunheimer Kun Die Ausstellungen des Freien Bundes. Dr. Frie- drich Plietzsch Architektur in Mannheim. Hermann EScghn graphie und Buchkunst als Kulturmittel. und die Mode,. Eugenie Kaufmann Richard Wagner in Mannheim. Karl Heckel Albrecht Dürer- und Richard- Wagner-Ausstel- in Mannheim. stverein. Mentor Ottom.ar Starkes Neuinszenierungen für den Wagnerzyklus. Kinoprobleme. Dr. H. Tannenbaum Friker Hölderlin. Paula Scheidweiler Dr. Karl Wolff Hedwig Pfitzenmayer. Dr. Hans Hildebrandt Die Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Mannheim 1913. Dr. W. F. Storck Adolf Hildenbrand. Dr. W. F. Storck Liselotte im Lichte der neusten Fors Franz Schnabel. Bestell⸗Schein. Ich bestelle hiermit durch die Buchhandlung JnßJnün VVVVVTVTTTTTVTVTTſTTTTVTVGTTCVTCT(TCh(wT ee, durch die Expedition des Mannheimer General-Anzeigers, Badische Neueste Nachrichten des Jahrbuchs Mannheimer Kultur Seb. Mk. 12.— Exemplar der Luxusausgabe nummeriert, mit Pergament-Einband Mk. 18.— Friedrich Nietzsche. Ein Vortragsabend Bierbaums. Josef Kinkel egabung(Emil Gött). W. H. v. d. Mülbe ſden 8 Jrunel⸗ und operationslose Beratung und Behandlung nach Thure-Brandt. Natur- und Lichthell-Vertahren schwedische Heilgymnastik. Frau Dir. Hch. Schäfer Schblerin von Or. med. Thure-Srandt. nnhelm nur 8. 3 Mannheim. Sprsohstunden: 250—5 Uhr nur Wochentags. Tierſchuß⸗Vetein Mannheim, C. B. I Coerfäng. Stephanieppromenedr. ichmerzloſe Tötung Exempfar Name(deutlich g u. Iſolierung, ſow. von unden und Katz ſpeffep erſetzungen, AAAueeee Ernennungen, 5 Zuruheſetzungen ꝛe. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen H bis K Owte Ernennungen, Verſetzungen ꝛc. von nichtetatmäßigen D Aus dem Bereiche des Miniſteriums Inſtiz und des Answärtigen. Etatmäßig augeſtellt: die Hilfsdiener Schneider beim Amtsgericht Karls Schach bei der unter Ernennun 20. bis 27. Dezember zidelberger Haupt 39 Expreßgüterzüge rſonen⸗ und Sch verkehrten auf dem bahnhof 31 Poſt⸗ 10 Militärzüge und onderzüge außer den auf dem Fahrplan verzeichneten Vereinnahmt wurden 61800 M. Gaggenau, 30. Dez. halben Jahres wurden in Metalldlebſtäh Jnnerhalb des den Benzwerken n neuen Autos wurden die und Rotgußteile abgeſchraubt und ab⸗ Mund hierdurch der Fürma ein Schaden t; bis jetzt ſind drei hiervon und ein Perfon des Karl Lang, Althändler u, verhaftet und ei e Perſonen aus Gaggenau. ruhe und Thomas Staatsanwaltſchaft Mannheim, beide g zum Amtsdiener.— Uebertragen: isaktuar Alfred Weißenberger beim Notariat Ueberlingen eine nichtetatmäßige Aktuarſtelle beim Beamteneigenſchaft ver⸗ liehen: dem Hikfsaufſeher Ernſt Gempp beim Landes⸗ gefüängnis Freiburg unter Ernennung zum nicht etat⸗ müßigen Aufſeher. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums Etatmäßig: Schutzmaun Wilh. Krauß in Baden. — Verſetzt: Schutzmann Ludwig nach Baden.— Zuruhegeſetzt: ngeliefert. Die Maßet in Heidelberg Kanzleiaſſiſtent Adolf der Landesverſicherungsanſtalt Baden bis zur Wiederherſtellung ſeiner Gefundheit.— Ent⸗ laſſen auf Auſuchen: Schutzmann Wilhelm Greiner in Mannheim. Großh. Laudesgewerbeamt. Verſetzt wurde in gleicher Eigenſchaft: Unter⸗ lehrer Juktus Ritter, Hüfslehrer an der Gewerbe⸗ ſchule in Achern, au jene in Schwetzingen. Großh. Verwaltungshof. Die Beamteneigenſchaft verliehen: der Wärterin ſmmermaum bei der Heil⸗ und Pflege⸗ überfahren wurde und tödlich verunglückte, hat Dem einen Nervenſchock erlitten. Er war ſeitdem ge⸗ mütskrank und mußte penſioniert werden. der nSBereſche des Unterl. i I.— Flaif Haupt ein, wird uter Alfred, 8 Furtwange Weilhart Auna, Unterl. in Könſgh in Gerlachsheim, Amt Tauberbiſchofs 2. Verſetzungen: a) Hauptlehrer. enbürg, A Eckert J t Müllheim.— Guß St. Georgen nach Kirchheim, Amt Heide Huber Karl in Boll nach Leutkirch, An en.— Kolb Otto in Reibsheim nach Bruch ſol.— b) Unterlehrer: Allgaier Luiſe, Hilfsl. U karkdorf, als Unterl. nach Bettmaringen, Am Bonndorf; Althardt Heinrich, Hilfsl. in Haslach, nach Oberbaldingen, Amt Donaueſchingen.— Bade Friedrich, Hilfsl. in St. Blaſien, als Schulv. nach Neuſtadt i. Schw. Baumann Fanny, Unterl. 5 Forchheim, als Hilfsl. wach Krozingen, Amt Staufer Bender Luiſe, Unterl. in Kirchheim, nach Willſtädz Amt Kehl; Berger Heinrich, Schuly. in Leutkirch, nac Boll, Amt Meßkirch; Bertſche Hugo, Unterl, in Eiers“ heim, nach Wintersdorf, Amt Raſtatt?F Birtel Eli⸗ ſabeth, zuletzt Lehrerin am Luiſen⸗Inſtitut in Mannheim, als Unterl. an die Volksſchule daf. Bockenheimer Auguſt, Unterl. in Weiler⸗Fiſcherbach nach Schönenberg, Amt Schönan; Bräu urnger Karl, Unterl. in Heſſelhurſt, nach Niederweiler, Amt Mull heim; Britſch Eliſe, Unterl. in Hilzingen, nach Forch heim Amt Emmendingen; Brommer Berta, Schulk als Hilfsl. nach Urloffen, Amt Offenburg; Brunnei Heinrich, Unterl. z. Zt. enthoben, nach Gütenbach, Amt Triberg; Bühler Maria, Unterl. in Weiſenbach als Hilfsl. nach Fretburg; Bührer Thereſe, Unterl. in Albbruck, nach Stühlingen, Amt Bonndorf.— Chun Max, Unterl. in Windſchläg, nach Eiersheim Amt Tauberbiſchofsheim.— Damal Jultus, Unterl. in Büchenau, als Schulv. nach Neibsheim, Amt Bret⸗ ten; Degen Agathe, Schulk., als Hilfsl. nach Söl, lingen, Amt Raſtatt.— Eiermann Albert, Schulv in Berghaupten, nach Durmersheim, Amt Raſtatt.— Fiſcher Otto, Unterl. in Philippsburg, nach aten e Amt Offenburg.— Gänger Rudolf, Unterl Mannheim, als Hilfsl. nach Borberg; Gehrig Alois Hilfsl. in St. Ilgen, nach Reichartshauſen, Am Sinsheim; dann nach Malſch, Amt Wiesloch; Gerber Kurt, Hilfsl. in Oehningen, nach Wolfach; Gißler Maria, Schulk. als Hilfst. nach Karlsruhe; Gries baum Pankratius, Hilfsl. in Tengen, als Unterl nach Oberſchwandorf, Amt Stockach; Grünwald Artur? Unterl. in Wintersdorf, nach Windſchläg, Amt Offen 1 burg: Güntert Hermann, Schulv. in Mappach, als Unterl. nach Eggenſtein, Amt Karlsruhe.— Hachg Frida, Schulk., als Unterl. nach Köwigheim, Aut Tauberbiſchofsheim; Hacker Roſa, Schulk., als Hilfsk nach Waldshut; Häusler Guſtav, Hilfsl. in Tiengen als Unterl. nach Weiler⸗Fiſcherbach, Amt Wolfach Halk Edmund. Hilfsl. in Dittwar, nach Dumpach Amt Buchen: Herling Sophie, Schulk. als Unterkl nach Markelſingen, Amt Konſtanz; Hippler Joſepß Unterl, in Gütenbach, als Hilfsl. nach Gürwihl, Aut Waldshut; Hofmann Philipp, Hilfsk. in Sandhaufen nach St. Ilgen, Amt Heidelberg;: Hogg Fanny Unterl., 3. Zt. enthoben, Biſchweter, Amt Ra⸗ ſtatt? Huber Karl, Unterl. in Erfeld, nach Oensbach, Amt Achern.— Jutz Friedrich, Unterl., 3z. Zt. ent⸗ hoben, als Hilfsl. nach Bruchfal.— Kaindl. J ſephine, Unterl. in Biſchweier, als Hilfsl. nach Wa ſtadt, Amt Mannheim; Kaiſer Frida Unterl. 8. 8 enthoben, ais Hüfs 8 0 Kind* Heirde LE.. fach pertefe Mathilde Hilfsl. nach Fre Klebuſch* burg; Koch Wilhelm, in Bruchſal, Anch Schwetzingen; Kohler Karl, Hilfsl. am Vorſeming Tauberbiſchofsheim, nach Biſchweier, Amt Raſtatt Korb Klara, Unterl. in Dingelsdorf, nach Hilzingen, Amt Engen: Krämer Joſeph, Schulv. in Neuenbürg, näch Honau, Ant Kehl.— Löffler Emil, Hilfsk. in Weilheim, nach Haslach, Amt Wolfach.— Mattlig Friedrich, Unterl. in Nieberweiler, nach Heſſelhurſt, Amt Kehl: Miller Alois, Hilfsl. in Wolfach, nach Oehningen, Amt Konſtanz; Moſer Alfred, Hilfsl. in Triberg, als Unterl. nach Sulzfeld, Amt Eppingen Moſer Babette, Schufv. in Furtwangen, als Unter⸗ lehrerin nach Mannheim.— Ockert Auguſt, Hilfsk. in Schopfheim, als Unterl. nach Seefelden, Amt Müllheim.— Pfiſter Jeopold, Unterl., zurzeit ent⸗ hoben, als Hilfsl. nach Leutershauſen, Amt Wein heim.— Reckendorf Cäcilie, Unterl. Int Willſtätt, als Schulv. nach St. Georgen, Amt Billingen; Ribler Lina, Hilfsl. in Karlsruhe, nachpforzheim; Ronellen⸗ fitſch Aug., Hilfsl. in Bonndorf, als Schulv. nach Aach, Amt Engen; Rückert Amalie, Unterl. in Böh⸗ ringen, als Hilfsl. nach Engen; Rueff Alma, Unterl. in Stühlingen, nach Albbruck, Amt Boundorf.— Schaefer Berta, Schulk., als Unterl, nach Dingels⸗ dorf, Amt Konſtanz: Schäfer Frida, Unterl. in Mannheim, als Hilfsl. nach Karlsruhe; Schäfor Michael, Hilfsl. in Bermersbach, nach Hemsbach, Amt Weinheim; Schäufele Alfred, Hilfsk. in Otto⸗ ſchwanden, nach Zaiſenhanſen, Amt Breiten; Sa Frida, Unterl. in Kuhbach, nach Steinenſtadt, Amt Müllheim; Schitterer Maria, Unterl. in Jöhlingen, 4 als Schulv. nach Bulach, Amt Karlsruhe; Schmider Erwin, Schulk., als Unterl nach Kuhbach, Amt Lahr; Schmidt Kurt, Unterl. in Greffern nach Erſeld, Amt Buchen; Schmidt Oskar, Hilfsl. in Leipferdingen, nach Rohrbach, Amt Heidelberg; Schneider Frans. 155 Unterl. in Bohlsbach, nach Erlach, Amt Oberkirch, Schöndg Kurt, Unterl. in Markelfingen, noch Büöh⸗ ringen, Amt Konſtanz; Schwoßbthaler Ernſt, Hilfs!. in Sasbach a. Rh., nach Dürrheim Amt Billingen Seifried Joſeph, Hilfsl. in Pfullendorf, als Unterl. nach Ebnet, Amt Freiburg; Specht Auguſt, Hilfsl. in Lörrach, nach Flinsbach, Amt Sinsheim: Spieler Stephan, Unterl in Erlach, nach Greffern Amt Büßgk; Stech Rudolf, Hilfsl. in Tumringen, nach Tüllingen, Amt Lörrach; Stoll Eliſabeth, Unterl., zurzeit beur⸗ laubt, als Hilfsl. nach Weinheim.— Ulrich Theopgil, Unterl. in Seefelden, als Hilfsl. nach Berghauſen, Amt Durlach.— Volk Joſeph, Unterl. in Ober⸗ ſchwandorf, als Hilfsl. nach Haufach, Amt Wolfach. — Weber Anna, Schulk., als Hilfsl. nach Sinsheim Wolff Julius, Schulv. in Jurtwangen, als Unterl. nach Meßkirch.— Zähringer Mar, Unterl. in Deger felden, als Hilfsl. nach Mahlſpüren i. O, Amt Stockach; Zeh Ernſt, Schulv in Atifreiſtett, als Hilfs⸗ lehrer wach Sachſenzauſen, Amt Wertheim Zeßringer Hedwig, Unterl., zurzeit enthoben, nach Weiſenbach Amt Raſtatt.— Zurückgenommen: Die Anweifung der Schulk. Eliſabeth Seckler als Hilfsl. nach W. ſtadt; die vorläufige Amts enthebung des Daupt⸗ lehrers Leopold Meßner in Bermersbach wurde 50 gehoben.— Beurlaubt(auf ein Jahr]: Beck Alſus Unterl. in Lahr.— Duhs Sophie, Underl in Doſſe heim; Obert Albert, Unterl. in Oens bach Achern.— Trabold Ida, Unterl. in Gerlachsheim 8 — Enuthob Hofmann Elifabeth, Unterk an Höheren 9 henſchule— Hildaſchule— Pforzhe zuber Heinrich, Unterl. in Sulsfeld, Amt Eppin 5 Jacas Johanna, Hilfsl an der Höheren Mas ſchule— Hildaſchule— Pforzheim.— Malzacher Adolf, Unterl. in Herten, Amt Lörrach— An aus dem Schuldienſt: Dittel Eliſe, Hauptl in Bu — Gerſtner Emil, Unterl., zurzeit an der Unterl. in Schweinberg, ſetzungen. Sckert Karl, Hauptl. Reiter Emil, Hauptl. in Manndei n PF FPTF „FF5üͤ V 1 Mittwoch, den 31. Dezember 1913. Genueral-Aweiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt.) 18. Sekte. er Häkel- ——————.————— SDie Sprechſtunden finden ſtatt Montags und Donnerstags von 6 bis 8 Uhr im Zimmer 10 des alten Rathauſes, Die Abbildungen dieſer Seite bringen hübſche Muſter der allbeliebten] alle noch freien tm. mit f. M. behäkeln, je 5 auf jedes Bögelchen, auf den 8 9 5 gen hüßſch ten all f J 0 Technik des Häkelns Während die Abbildungen—5 nette Vorlagen für n Leih⸗ und Bettwäſche zeigen, bieten Abb. 6 u. 7 beſonders reizvolleſ telſte Maſche de lſten jedoch 2 f.., 1 Pie., 2 f. M.— Fuß: 1 f. M. auf die mit⸗ Städt. Nechtsanskuntt: Stelle zür Inbemtttelle. 1¹²8 größten Ringes, 7 Lfim., 1 Pic. von 7 Iftm. und I f. M. Muſter für Kleidbeſätze. auf deren erſte, 7 Lftm. 6..: f. M. 1. Spitze: Stiefmütterchen. 5. Einſat, paſſend für Anter⸗ an 6 Lftm.;* 5 Iftm.; 6 mit 1 Ab⸗ rößze und Beitwäſche. Garn Nr. 30. Gu ſchlag zuſammenge pftbch. in Man beginnt mit der inneren Ring⸗ eidel die 61e bis 1te der Anſchlagsm.(im reihe:& Ring von 16 Lftm.; 12 f. M. Anf weiteren Verlauf in 13te bis Ste der um den Ring; Ring von 16 Oftm., Jruch Uebergangsm.); 5 Lftm., 5 je durch 6 f. M. um den Ning und mit 7 Iftm. J. t 3 Eftm. getrennte Dppſtbch. in die zurückgreifend anſchleifen an die 6 te M. Amf Abſchlagsm. der Muſchel, 1 Dpp.⸗ des vorigen Ringes; den Lfim⸗bogen nach ſtbch., das in die erſte Anſchlagsm. behäkeln mit 8 f.., 3 Pic., 8 f..; Badet(im weiteren Verlauf um die ſiebente dann 6 f. M. in den 2ten Ring und 87. Uebergangsm.) faßt; wenden. 13 vom d an forilaufend wiederholen. ien Eftm., anſchleifen an den Iftm bogen Die zweite aaſ wird in ent⸗ äd! zwiſchen dem Zten u. Aten Dppſtbch ſprechender Weiſe fertiggeſtellt. Gera⸗ nacl Vom an wiederholen. Fuß der der Rand: 1 f. M. in das Mittelpte. diers 05 Spitze: Abwechſelnd 1 Stbch. und des 1ſten Bogens, 6 Iftm., 1 drei⸗ Elif 1 Eſtm. auf die Iftm. bzw. Dpp.⸗ faches Stbch. auf die Seite des I ſten 71 ſtbch. des geraden Randes. Bogens, zwei Umſchläge abmaſchen. daß. 2. Röschenmuſter. Die Spitze 1 Dppſtbch. auf die Seite des nächſten beſteht aus Ketten von 4, 5 und 8 Bogens, alle e abſchlagen 6 Narl Röschen, die jede in 2 Reihen ge⸗ Eftm. fortlaufend wiederholen. 2..: 10 arbeitet werden. 1. Reihe: der links Stbch. und Oftm. 2 Sbttze an 55 ießewaſce z zult.! liegenden erſten Kette: 4 mal 8 Iftm. 6. Stern für Kleidbeſätze. In Linderſachen. nner 15 5 91.N. auf die den; zinen 6 15 1 15 195 e 95 transportable bach, ſen. 2..: 3 f. M. auf die 8 Eftn, 1..: 6 f. M. in den Ring. ann 9 Sſtm. zum Rin 2 bach 8 Ple. gegenüber 3 Pie ſchliehen und dieſen behadeln muz 4. M. Näucher ⸗Ofen iterl. det erſten Reihe; 2mal 5 mal 1 Pie. und 1 f..; noch 3 f. M. Zmal in jeber Größe fertigt — wiederholen, noch 3 f. wiederholen. 2..: 1 f. M. in das Iſte Ludw. Götzel jeim, 1. Spitze: M. auf die Anfangs⸗ Pie, eines Ringes, 6 Eftm., 2 durch 6 Iftm. Schloſſermeiſter, I. 98 5 Stiefmütterchen. maſche. Nach 5 Eftm. getrennte Stbch. in das 3te Pic.— 6 Eftm. 17 als Uebergang von 1 f. M. in das Ote Pic.— 2 Eftm. 3..: 50 1ſter Relhe an wiedergolen, ſedoch dabef f. M. und Pie Mehrals 5 000 Ohren 1— das mittelſte der 3 Pic. ſtets an das 7. Stern mit Gittermitte Man ar⸗ wurden in der abach mittelſte Pieot der zweiten Reihe ſchleifen beitet für das Gitter: nach je 2 Lftm. 1 Stbch. Rurz, van — und Überhaupt daßz Muſter 5mal in der in die 7te, in die 4te und in die Iſte den 31 lois, Länge wiederholen. Alle weiteren Reihen 12 Anſchlagsm.— wenden 1 2 Fftm. als ee Amt ſind ebenſo zu arbeiten unter Berückſich⸗ Uebergang; dann Zmal 2 Iftm. und! Kaab. 2 rber üigung der Vorlage. Juß der Spitze 5 Stbch. auf die Stöch. der unteren R. nahme von Ms⸗ bler 1..: wechſelnd ein Stbch. 1 Eftm. 3 und auf die letzte Anſchlagsm. Wenden Para tur. Wird ries⸗ 2..: Kreuzſtäbchen, je durch 2 M. getrennt. 4. Spitze mit Dreiblattmuſter. 8 und von zu& noch einmal wiederholen 25 der gengus 80 8. R. wie die erſte. 4..: f. M. 5. Einſatz, paſſend für Unkerröcke und Bettwäſche. anſtatt des ketzten Stbch. jedoch 2 Ffim. Unt 2 Preis gleich ffen 3. Spitze an Kinderſachen. Man häkelt den Mittelteit quer und ſchließt ihn oven durch anſchleifen an die letzte Uebergangsm. der unteren Reie. Dann 1f. Maauf den Iſten Giterſtab, ausgemächt. als Rand und unten durch Fuß ab. Ring von 18 Iftm.: ck 4 f.., 1 Pic., e 4 f.., 1 Pic. 2 f. M. in das nächſte Löchlein,! Pic. beſtehend aus 3 Iftim und 1 f.., in die zuletzt gearb.f..,— Neue Uhren u. Had 2. M. Dann 14 Iftm. und dann anſchleifen an die 2te der mit bezeichneten 4f. M.— 2f. M. 1.M. auf den nächſten Gitterſtab, 4 f. M. in das folgende Löchlein, 1 Pie. 2 f. M.* Goldwaren Aurt Vom fortlaufend wiederholen. Rand der Spitze: in jeden Iftm bogen 2 f.., 1 Pic., dann mit! Lfim. zurückgreifend anſchleifen an die Ate der letzten f.., den Hfim bogen mit 14. M.— f111 1131. 2.., 1 Pic., 2f. M. Fuß der Spitze: 1 f. M. in 1 Pic. und 4 Iim. abwechſelnd wiederholen. behäkeln;— 1f. M. in das Söchlein, mit 14 Lfim. zu⸗ e gen, A. Spitze mit Dreiblattmufter. 1..: Ring von 12 Iftm. für ein Seitenblättchen, rückgreiſend anſchleifen an die mit K bezeichnete f. M. Kein Laden, fach denſelben mit 20 f. M. behäkeln.— Ring von 16 Efim. den Iftin bogen behäkeln mit 6f. M.— danns Atm., Hach⸗ 50 für das obere Blatt, ihn mit 28 f. M. behäkeln, deren die in der Folge an die entſprechende M. des zuletzt 5 männische dritte an die drittletzte f. M. des erſten Ringes ange⸗ gearbeiteten Sternenſtrahles anſchleifen; die Iftm. 5 Garunkle. ſchleift wird. Ein dritter Ring gleich dem erſten; behäkeln mit 10f. M. Nach 2f. M. auf den Bo⸗ Lagnold Pfelffer, auch hier hat die Zte f. M. an die entſprechende M. gen: 10 Iftn., die in der Folge ebenfalls an vie n 5 9 4. 9 des größeren Ringes anzuſchleifen.— 24 Oftm, für entſprechende Stelle anſchleifen; die Iſtm. behäreln D—— 5 den Halbbogen.— Vom Beginn wiederholen und die mit* 6 f.., 1 Pie. 2 f.., 1 Pie. 1 f.., mittelſte M. des erſten Ringes an die mittelſte M. des 3 unten zuſ.gefaßte Pie. In umgekehrter Reihen⸗ letzten Ringes der vor Dreiblattfitgur anſchleifen...; folge von iz zu X noch einmal wiederholen und Die 24 Lftm. mit 28 f. M. behäkeln. 3..: Am Ende dann auf dem Bogen fortfahren mit 2 f..; der Reihen beginnend 5 Sftm. 1 f. M. auf die 7tle Pi 3 f.— 3 unten zuſ.gefaßten Pie.— M. des! 8, Atm. mit 5 f. M. b k. und Pic. in umgekehrter Reihen⸗ N — 891 Anictleten an de f N am z an nech Imgl wiederholen, eeee Ff. M. des Bogens, 3f. M. n. Vöim etfefr. Wer el 855 Aittal wiederhoken, in der Mitte des Bogens jedoch* Entnommen dem Buche Häkel⸗Arbeften, 85 55 19—5 e 3 in die Atfolgende f. M. faſſen. Alsdann für feden Heft II, Verkag von Otto Beyer, Leipzig; Preis 752 0 0 lunz nicht ſchenk, 6. Stern für Kleidbeſätze. Bogen nom Beginn der Reihe wiederholen. 4..: 1,50, durch ſede Buchhandlung zu beziehen.„. Sbern m Gitterntite Lwende ſich ver⸗ rrr rrrx ⁰⁰⁰ 2555 54 J— Meſſe mit Predigt.— 3 Uhr Vesper. 13183 Kirch en ⸗Ans Ag en. NB. Die nach dem Schlußgottespten ſtattfindende Iſra litiſche Gemeinde. 5 e 10 e en In der Hau 1 nagoge 3 5 7 atholiſches Bürgerhoſpital. Donnerstag, 9 Uhr In d 5 2S9h! 4 Epangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Amt mit Predigt.— 4 Uhr Andacht für die hl. Weih⸗ 2 5 5 9 9 8 2 nachtszeit. 5 Freitag, den 2. Janunar abends 4½ 1. Donnerstag, den 1. Jaunar 1914.— Neufahr. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. Donnerstag. 6 Uhr Samstag, den 3. Jaunar morgens lihr Trinitatistirche. Morg. ½9 Uhr Predigt, Stadt⸗ Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 ußr Singmeſſe JJJJJCC%CCVVoAT 6 8 Rrabiat S mit Predigt.— 10 Uhr Pregigt und Amt,— 11 Uhr Jugendgottesdienſt mit Schrifterklerung zikar Ebert. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer n Predig 7 zr Pregig 5r Samstag, den 3, Jannar obends 58 luchr 5 85 traueusvoll an 689 §—— pC——ͤ; ũ. öũũꝗeà A Geter, Wannheim, Q 7, 24. N Todes⸗Anzeige. Gestern nachmittag 3 Uhr verschied nach längerem Leiden der Arbeiter 0 Achtnich. Kindergottesbienſt.— Uhr Andacht. H Konkordienkirche. Morg, 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Freitag. 47 Uhr Herz⸗IJſu⸗Amt. Au den Wochentagen: 21T+ 5 5— 2 7— 1 r*— Dche gen: bvikar Emlein. Hl. Geiſt⸗Kirche. Donnerstag. 6 Uhr Frühmeſſe, Ehriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Slugmeſſe mit Morgeus 7iſ½ Uhr; abends 4½ Uhr. Predigt.— 10 Uhr Prebigt und levit. Hochamt.— Ar SrSt. pfarrer Klein. igt. 0 5 1 zamt. 2 Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ 1 Uhr bhl. Meſſe mit Prodigt.— Nachm, 8 Uhr In der Clausſynagoge: vikar Steger. Vesper. FCVVVV 117 4 1 — Johanniskirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Freitag. 6 Uhr Beicht.— 147 Uhr hl. Meſſe. 97 abends 4% hör 0 Wir verlieren in dem Verstorbenen 5 185 Predigt, Stadtpikar Fehrle. 7 Uhr Hers Jeſu Amt mit Litanei und Segen.— 3 5 bends 525 45 R einen bewährten Mitarbeiter, welcher sich in Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Uhr hl. Meſſe zu Ehren des göltl. Herzen geſu. dber 40 anrt Unterbrcnene ſer pfarxer Weißheimer. Siebfrauen Kirche. Donnerstag. Von 0 Uhr an An den Wochentagen:„„„ ner e 55 Melauchthon⸗Pfarrei— Turnſaal uhlandſchule. Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— Möorgeus ühr abends 4 115 Tätigkeit in unserer Fahrik durch Fleiß ttv. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Lefholz. 40 Uhr Amt und Predigt.— 11 Uhr hi. Meffe.— CEC aet 8 75 bil gLarſpigze. morgen Jp Hür Predigk, Sköbmwiter b Jeeg ugc Phiehttreue ateersteket kunt Köbel. St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. Dounnerstag. 6 Uhr ſſee e 1 1 1 5 Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Prebigt, Stadt⸗ Beicht.—, Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Amt.— 18 Geſelſchaftsräume N Nebenzimmet Vir werden dem Daßingeschiedenen 577 vikar Lefholz. Uhr Predigt und Feierl. Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.. 8 0 ein ehrendes Andenken bewahren. sibes hr; 112 Morg. lt Uhr Gottes⸗ 1215 Uhr feierliche Vesper.— Nachm, 5— Uhr Beicht⸗ noch für einige Tage in der Woche frei, 5 15 uſt, Pfarre aag. 5 gelegenheit. 2 geeignet für Vereine ſowie zur Abhal⸗ 1 4 0 11 8 Pauluskirche Waldhof. Vorm. 310 Uhr Gottes⸗ Freitag. 7 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Amt mit Segen. tung von Fochzeiten und Zeſttichteiten. Mannheimer Maschinenfabrik 75 dienſt. Stadtofarrer Bufard. 85 St, Boniſatiuskuratie. Wohlgelegenſchule, Ein⸗ Reſtauranut ur Oper, 33 2122. 5 5 Stadtteil Sandhofen. Morg. 10 Uhr Predigt⸗ gang: Kronprinzenſtr. 4 und Köfertalerſtr.(o5. Don⸗ Jeeeante zunr Oßer, ee, H 8 ö5 gottesdienſt. Stadtvikar Hemmer⸗ 35 nerstag. 0 Uhr Beichtgelegenheit.— 7 Uhr Il. Meſſe.— N 0 2 S 81. 8 Stadtteil Neckarau. Vormitt. 10 Uhr Predigt. 8 Uhr hl. Meſſe.— 10 Uhr Predigt und Aimt.— 11. Dentist en; 8 M 1 5 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt.— 8 Uhr Weihe N 28A 55 575 i ee s maiee, 0 2, 18 939538 in 5 e 55 eee e 15 Sprechstunden:—12 u.—7 Ihr. 33475 85 2 3 zrran Beichtgelegenheit.— r Frühmeſſe 15— 5 Evangeliſch⸗luth. Gottesdienſt Predigt und Austeilung der hl. Kommuniou.— 4 5 Deutſche Hausfrauen! n,(Diakoniſſenhauskapelle 4 7, 25). Spiegelabee Ahr rbh end en f Die im Kampſe ums Waſein ſchwer ringenben 7785 Donnerstag, den 1. Januar 1914(Neufahr), nachm. Nachmittags 2 Uhr Bespe Weiten — 5 55— Nachmittags 2 Uhr Vesper. 7 , Abr Trediab Herr Vikar Irlge. Kathol. Kirche in Käſerlal. Dounerstag. 6 lhr„ Thürluger Handweber bitten um Arbeit! 85 75 8 3 ee eee 10 Prd 1150 5 Ticcheücher Serwlelſen Taſchentücher, Hande unz 5 Methodiſten⸗Gemeinde ie FCe Küchen lücher, Scheuertücher,„Mein, und Halbleinen, 11. Kapelle: Augartenſtraße 26. N Kath. Kirche in Feudenheim. Donnerstag. ½s uhr 1 i 15 18 Neujahrsfeſt, vorm. 10 Uhr und nachm. ½ Uhr Frühmeſſe und Austeilung der hl. Kommunton.— becken, Alilhüringiſche Tiſchläuſer, Aeberbandencher Predigl. Abends 8 Uhr Jugendbundfeſt in Lhafen. 10 Uhr Hochamt— unr Jeiert Veider. Buffei ˖ 5 mt gt. Ubhr Jug fef haf For Buffeltdecken, ſolche mit eingewebten. eingeſiſcten und 85 Jedermann iſt freundlich eingeladen. auigezeichneten aum Selbſtkigen Serachen, ger⸗ 5 2 2 222 2 40. Uhr beulſche Singiteſſe u ⸗ W 1„ Hiuſcubzabet, 5 15 5, örbtücher, Wartburg⸗ en uſw. f 180 Freireligiöſe Gemeinde. 82 Sämtliche Aeren ſind Handfabrikate, e e l⸗ Donnerst 1. Januar 1914, abends pünktlich iugr S15 747 und preiswert. Dies wirb durch tauſende unnerlgugſe !!„e eee er Leee eeehen ene ieer en len, 105 Jugendabends ebenfalls in der Aula des Realgym⸗ 0 Uhr Hauptgottesdienſt, Prebigt.— 2 Uhr Herz⸗ im Hdause 43807 verzeichniſle wolle man verlangen vom u133— Jere dede gengr 5J eſ Thüringer Handweber⸗Vereinn 2 Freitag. 8 r Herz⸗Jeſu⸗Meſſe. Katholiſche Gemeinde.„„Carl Grübel⸗Stiftung“, Gotha. 5 Alt⸗Katholiſche Gemeinde. Vorfsender 6. J. Gräbei Kemmerslentat unh 5 Dounerstag, 1. Januar u. Freitag 2. Januar.(Slonkirchel. 9„„ 1 obrki 2 f Der Unterzeichnete leltet den rein kaufmäunt Neujahrstag, den 1. Jannar, vormittags 10 Uhr Scke Heidelbergerstrasse, Ist die 22 12 obne Vecgllang 000 3 5 Jeſuſten⸗Kirche Donnerstag. 6 Uhr Frühmeſſe.— Hochamt. 2 5 2 8 ubr bl. Meſſe.— 8 Uhr Militärgottespient,— 310 2. und 3. Etage bestenhend aus 20 beine Brillantrin ge te uhr Jeſtpredigt und lev. Hochamt.— 11 Uhr 51. Meſſe— 755 Zinamer der sokort zu vermieten eine 1 e Die Städt. Sparlaſe Mauußein aae VV Freitag. Uhr hl. Meſſe.— 7 Uhr Herz⸗Jeſu⸗* 25., 8 empfehle sehr billi 95 b 5 verziuſt tagweiſe alle Einlagen zu 2080 Hänleres&,, art. 14 mpfehle s e 10 9 25 — amstag. Von r an Be egenheit.— 11 15 5 Telephon 1252 und 1572, 9 7,15 R. Apel 61. 3548 e Laden, Heidelbergerstrasse 3412 Werkstätte für Cuwelen und Goldwaren. 2 ben luse Donnersiad. d u5 0 re Pfarr unerstag.* 8 Frühmeſſe.—7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Skugmeſſe.— eeeteeekreeee er 0 AUhr Predigt und levit. Hochamt.— 11 Uhr hl. ee u. Ver- wientltetgungen FPh. Metz, G 2, 16. Tel. 4198 K. Sleder, P 8. 3. Tel. 4118 Ame ume Werkauf An- u. Verkauf.gebr.Möbel u. Betten. Bertrand, T 2, 3 H. Höbel, F 5, 11 Atskunftelen Argus- Detektlv-Institut 0 6, 6.— Tel. 3305 S. Buttenwieser, P 1, 7a W. F. Krüger, E 5, 1 Kusstantungsge- Sehäfe RKaufhaus zum Tattersall H.& F. Vetter. Tel. 4485 Bashofenbau⸗ Sesenäß Peter Andres, U 4, 8 Bäckeret, SOeitorel G. Hettinger, Lameystr. 17 — Bentfedlermreimi⸗ Seamesastaten 8. Bissinger, O 4, 19 W. Pahrlan, R 6, 3 J. Hauschild Wwe, 8 2, 7 Telephon 2947 Nlein, H 4,9 E Scheer, Hoſzstr. 9. T. 4234 ö Derhandlungen K. Köuler, Seckenh.str. 27 Bifefer, Spliegel, Einmrabmungen Jah. Pilz, U 1, 7 Karl Schneider, U 4, 20 Numengeschäſte Hexm. Kocher, Kaufhaus . Prestinari N3, 7/8. T. 3939 J. Steinrüek, Windeckstr. 12 Georg Weiss, L 12, 6 Buenbinderei, Sehreib- une Dapierwaren Hässler, Seckenh'estr. 80a . Hitschfel, Schwetzstr. 30 Karl Pohl, F 5, 18(Hot) Butter-Konsum Butter-Konsum, P5,18, J. 7004 Bükzer-, Eler- und Käschandlung Ott. Hlermann, Schwetzstr.68 Phil.Wittner, G 3, 22. J. 4268 Duüicher- u. Fimamz⸗ Teulsienen Züdd. En u. Bücherrev. (. 55 b. H. Hch. Lansstr. 19. .4902, Sanferungsachenete. Büro⸗ Bedlartsartikel 99 Härther Pullastr. 10 N* Tol. 1078 Zürgert, Mimag⸗ Niel Abendhisen Hotel Frinz Bertheld, U3, 23 Eyg. Hospiz ohhe Prinkzw. Frau J. Gelf Wwe, E 7 2 Dürsdenwaren .Hedderich-Fischer, N.16 oh. Mahler, F2, 12. P. 2877 eigarrengeschäßte J. Bfeller, D 5, 10 A. Zegler, Parkring 1a Neparaturen Ph. Mallrich, U, 5 Damenfrisier- SGons Fram J. Appel. F 8, 10 Fris. u. Perrückenmach. meist. Johanna Gau, L 6, 14 B. Harsch, Dammstr. 35 Josel Kämmerer, Q 5, 3 Damensal. sep. Kopfw..— Frau Krüger, P 5, 6⸗7, II. St. Mina Lang, Schwetz'str. 79 Carl Reis, Q2, 13 P. Vollmer, O 1, 13. T. 3678 Auguste Weiss, F 4, 21 part. Bad 80 Pfg. Frissure K. Geyer, M 2 18 O. Kösterer, Käfertal.str. 7 Damenkſte Lina Kaufmann, F2,1..8849 Damen-⸗ Schmelddereien Babette Bauer, 0 6, 6 Th. Bernhard, G 7, 20 Damen-Schneider gew.Rat. Zahl. Anfr. u. Nr. 999 Exp. Herm. Imhof, R 3, 2. Pel. 5812 Emilie Kraemer, U 6, 8 Damen⸗- u. Nerren- Schmeielerel Hans Benirschke, K 3, 12 Jos. Weber, A 3, 10. T. 4682 Dellkatessen Sesfrülchte E. M arzFr.-PI10..1699,4817 u. Schmidt, Windeckstr. 9 92 Denelsten Frida Hauser, Seckenbstr.9 E. Linsenmeier, N 3, 11..3875 E. Wiedemann, Meerfstr. 12. Detektfv- BUro Detektiv-Centr. Mannbeim T. 4615 G. I. Dosch H 2 5 Dlienstmädchen- Wasch-Kleidber Neuh:: Schwarzes Waschkleid Wäscheh. Ludwig Feist, D2,1 Drogeriem Hofdrog. Ludwig& Schütthelm Merkur-Drog. Heh. Merekle, Gontardpl. 2. Tel. 2067 Universal-Drogerie Gg. Sehmidt, Seckenh.str. 8 Telephon 2831 Einstampfpap, An. Sisen u. Mefalle A. Fischer, Schwetz.Str. 164 Telephon 2189 EAaschrenke Bierpressloenen R. Weiss, Install, Holzstr. 14 Eyste HAdannheimer Aienalle A. Bucher Wwe., K 2, 1 Fakrräder une Nsähmaschinen Gg. Baumgärtner, F 4. 123 Reparaturen aller Systeme E. Henn, Krappmühlstr. 17 .Hermann, Schwetz'str.140 Rief Nachf., Q 3, 17. T. 3880 F. Wollmann, Sehwetzestr.47 Feine Nerren- Schneiderei August Neber, T 4, 1 Feine Privat-Bens. M 3, 9, 2 Preppen. Feuerwerks- und Meminanonsart. Fritzs Best, Q 4, 3. P. 2219 Fisebbäckerei A. Schiek, J 22 Flaschenbier Dachdlecheref und Handwerker- Firmen HAaste-Wagen⸗ cklererei Joseph Eekler, H 4, 3 Seemann&Kober. Kheinh'str.25 J. Sporer's Nf. K. Erok, U 6,24 Auto-Gummi- Reparaturen und Fahrräder .Botz, Seckenh.str.35..5291 Auteomobil- und Wagensatterei .Schnei der, Schwetz'str.124 Toelephou 2315 Blechnerei unel Instalfatien Wilh. Grössle, R 4, 15. T. 4602 Dekor.-NMaler unel Tünchermeister PH. Graab, 0 5, 1 WIIh. Küünzel, G 7, 40. T. 7430 Karl Rissel, Eichelsbestr. 25 Joh. Zenkert, Böckstr. 17/19 Slaserei Oarl Zeyer, U 3, 11. F. 4531 Glagereien, Fenster- Agde Fremfabriken Vergnügungs- Dokale Restaurants FriedriohsbrüekeU1,15..742 Nene Schlasge, P 3, 12 Rest. z. Wilden Mann, N2, 13 Wilhelmshof, Fr. Dattler budwigshafen Aomebll-caress, U. Neparaturen L. Stadler, Bleichstr. 29 Menr Aügges Keisdeermaidcl J. J. Fägler, Dammstr. 14. Weinrestsurant Ludwigstrassd 79 axim M. Raubusch. J1013 Meubin Rouge, Wredestr. 31 Terkehrs- undf Handwerker- Firmen seen- Me HAute-RNeparat. Alwin Haupt, R 4, 2. T. 4519 Oefen und Nerde Reparaturen Paul Helnstein, r. 463 T. 4634. Sehleiferelen H. K. Nisblé, U 3, 18, III. St. x. Sehmiede und Wagenbau Conrad Ehmer, J 6, 3 Sehmitzhöfzer A. Haß, T 4a, 4. Telef. 4725 SeRreiner Becker& Mury, U 6, 26 BielersFriedrich, Bell'str.50 .Florschütz, Windeckstr. 9 Schukreparaturen A. Brounig, Verschaffeltstr.7 OContral-Werkstätte R 4, 15 S. Herkel, E 5, 10⸗11 Mannh.Sch'kl,Schwtz'str.30 Rhein. Wurstwarenfabrik Seorg Laul Tel. 6454, Q 2, 2½2 Fugsbeden-Pröpa- rate. Wasehse Joh. Meckler, K 2, 3. P. 4598 Johann Otto, J 7, 29 Th. Ross, P 5/4. P. 4191 J. Samsreither, 04,2. P. 2878 Serüstbau une ESiemwerlein⸗ Abnssale H. Klingir. Nehf., T6,88..2251 Szasereien Joseph Morell, O 2, 22 Slas, Porzellan, Bestecke Verleihanstalt 8 6, 16. J. 3802 Grsvenre F. Grosselfinger, Og,8. T. 4192 MaareRrheiten Anler rt Otto Weber, T 6, 8. J. 3809 Hanceisschule Handelsschule Schüritz N 4, 17. Tel. 7105 Mincenz Stock, 7el. 275 Hatsgutz-Krtikel E. Marzi, Fr.-PI.10..1699,4617 rcde und Gefen PH. J. Schmitt, U 1. 10. Tel.2896 J0s. Brechleiter, Beilstr. 18 H. Holzschuh, Windeckstr. 5 A. Steinbach, 8 1, 2 Albert Wolt, G&, 1, I. St. Garantie für guten Sitz HNebel Germania- Kutomat, G L4. Schrempp-B. E. Leitz, AI, 8 Richl. Mittag- u. Kbendpl. errengarderobe, G. Düringer, Heh. Lanzstr.36 Tel. 3016 Peter Heppes, C 2, 2 part. J. Knapp, Bel K. Müüiller, O8, 20a. Dam.-Rost. Fr. Sattler, K 3, 8, 1 Pr. W. PTrautmann, O 2, 1. T. 3309 kerran-, Damen- eNIncderwäsghe Fraul,Klemm, Seckh'str.302 aerSrttren, Bamen⸗ Kü Herren-Hide Hutmacherwerkstatt D5, 10 Mühneraugenep. Krde Sellr Duttenhöfer, J 2, 4. P. 2598 Nace, Chokelade + .Marzi, Fr.-PI.10..1699,4617 Nassensehränke raen Kasseten Leonh. Schiffers, D 1,8..4823 Nizcderwagen ung Nerwaren Herm. Reichardt, E 2, 10 RMüwiSpskiemmer K. Herbert, Rheind-Str. 42 Nlawier-Underrient Lindner-erlchs, kons. geb. Friedrichs-Platz 11 part. Keidlerroparatur-⸗ rSeden G. Düringer, Hech. Lanzstr.36 Pel. 3016 H. Götze, G 4, 20.21 Paul Kuhn, K 4, 15. P. 3248 Reten, Koks, 809z Brisetes F. Grohe, G. m. b. H K271 Nolonisiwaren Danjel Ebert, Beilstrasse 22 Joh Flsenang, Jungb.str. 20 Nendterei u. Sateé G. A. Lamerdin, Seekhestr.28 Tapez..Helsterer Dekorsteure Eirslaum-Lege. rhold, E. 3, 2. Tel. 4110 Kede-GeseR. n e . Fink, T 5, 5 Win Thirz 8 Fleisch- u. Wurst. Ferren-a88⸗ Nord Mmes Waren Sckddesiserel Sbenklfleehterei Umer& Stalf, G 7, 6 Rranz-Schleifen 7 E 6, 7. Lt. Hammer. Telef. 2431 Reamststlekerei u. Telehenatelier Gesch wW.Adumezewskl,U 2,15 Emilie Häfner, 0 5, 13 Oh. Lurk, Eichelsheimstr. 19 RNurz-; Weiss- und Wollwsren F. Schultz, Schw.str. 111/113 R. Wiegand. eKau, K..Str. 23 K. Wolf-Schügler, gb.str. 9 Nersseherei Herm Bühn, J2, 5. Pel. 2918 Eackę, Farben mei Dimsel Eugen Lutz, B 2, 7. T. 6379 J. Samsreither, G 4,2. J. 2878 Lacklerer J. Disther, Mundenheim. Tel. 1065 Otserie Eimnahme J. Groos, T 6, 27, Tel. 82. Wütdogr. Anstakten O. Weiss, 8 6, 10. Pel. 2587 nS-Kersestts Nearaturen . Kramer, Hch. Lanzstr. 27 Pt.r. Magehinen⸗ Serigkerei Klara Blau, N 4,.3 Georg Neff, P4a, 4 parterre Fr. Wetzler, K 2, 11II. Mäbe Ge Flaschenbler NTarl Wolkf. Beilstrasse 32 NMigzeralwasser Chabeso-Fabrik Leh Eu⸗ Fr. K. Str.2 eles J. Hornig, Neck'au, Schulst.11 A. Joos, Q 7, 20. Tel. 5036 e eKgrei und RMilenzandlung 0 Tarl Böhle„14. T. 2579 Herm. Wal W. Rrpadwmen, NOengRnue kenstrasse 22 Jul. Egenhänser, F 2, 4b Petsrschuster, R7g, Fel.gdse voprm. Gehrn Born. Gottl. Kögel, F7, 11.. 10 u. 183 RNeinigungs⸗ Sdehransgort, Seditien Jeun Dann, T 6, 30 Konr.Holländer, Ré,5a. P 8087 bel Weohnungs⸗ Sinrient., Betten H. Graff, Schwetz.str. 34-40 Fusik-instrum. Ernst Leonhardt, L 4, 10 fealusik-Unterrient Th. Hollen bach, LI2, 7..1226 Muzenfabrik und Merrenartikel J. Grether, Kaufh.-Bogen 61 Naturheilkundige Stelzenmüller, S2, 15. T. 9817 NMaturr. Menig Waehholdersaft Rothweller, R 1, 9. P. 2969 Nähmaschinen Uu. Neparaturen Jos. Kohler, Mechan., J 1,8 OGeldandlungen Rhein,Oel-Zentr. T2,22..4430 Ofensezergesch. Albert Göckel, U5, 29. P. 4695 Oribod. Apparate ketsassl, Glleder F. Dröll, Spezialist, 5, 15 amnfer- 1u, Schreib- Wren Hee e ee ärkelt-Reimig., Sesenän Fln Hattler, + 3, 8. Pel. 4812 Pheto-Artikel Breunis's Centrale, O 4, 13 Fhotohaus Fini, Inll. C. Herz Kunststr. N 3, 9. Pel. 6974 Pheingraph. Bizenisse G. TilsmannMatter Hofphotogr., P 7, 19. T. 570 Dfiisseebrennerei K. Joos, Q7, 20. Tel. 5038 Briwen⸗Wöchmer⸗ imemheim Lerner, J 7, 27 Rechenmaschinen Ph. Gräff, Hansa-Hau..6938 Anseitute H. Geisinger, T 4a, 13 Ringfreies FTädetenhaus D. Mezger, Seckenh'str. 46b Tel. 3177 SAerei und LSWerwaren K. Kaulmann, M 3, 5. T. 3998 Sctdbesreff.Geschirr Adeh Neissartikel L. Kaufmann, R 4, 6 Saehsiscne WMasehmangzel Wilhelm Aberle, P 2, 11 Semifdermalerei REICHLE 2447 2660 Sehirme u. Söcke C. Runkel, Kepplerstr. 33 Schirm-Regarafur- Werkstäne Max Morgenthau, T 6, 7 pt. Senönnheitspflege R. Ehrler, Haarentfg., S6, 37 Schauürzen-Bazer , 17 Seicde u. HMHdeswar. Oiolina& Kübler, B, 1..488 Scaesaren und Eecernanslang Aie, Gr.. Ladtstr. 36 Schunbörse Wilh. Schätfer, U 1, 6J. Schuhwaren, Maß u. Reparaturen Joh. Dauner, 8, 18 A. Deissler, T 1, 112 J. Förschle, Seckenh.'str. 16 J. Kreiter, Schwetzestr. 85 Karl Piot, Lameystr. 19 Lad. Seifengulver Seifenpbulverfabrik Greiner Sehwetzingerstrasse 130 Spezialität: Deutsche Silberfäden Mannheimer Seifenfloeken San., Weinhalg. Josef Fabrega, S 3, 2. J. 2915 sport-Artikel Sporthaus Kuelp, 54, Sünelkküche Kechsehule Vikt. Meyer, L 12, 12. P. 2245 Stempel u. Sehilch. Stempelfhr. Adelsheim, O6,1 Stenographie Gadelsberger Obrrll. Schmid, L 4, 4 Seraussfedlern A. Joos, Q 7, 20. Tel. 5036 Jadeten, incleum Hch, Hartmann, H.26..5358 .der Sanden, N4,13-14. JP.6537 Theater- u. Maske. hren, Gold- und Silberwaren L. EBdinger, Neek'a st. 17 F. Eikerm! un, U 5 8. Unren H. Eschler, Meerfeldstr, 28 Unterrient Pädagoglum f. 4,8 tal. staatl.„Frl. v. Vabeck, 6850 Beel 47. T. 5029 Unterrieht, Nachn. U. Areitsstunde Obrrll. Schmid. L. 4, 4 unterrient span., Frmz., Srgl. Maria Vidal, P 3. 1IV. Vegetarischge Spelsehäuser Ceres, C I, 3 Gs. Lehner Waffen.Munition L. Frauenstorfer, O 6,4. T. 4232 Wagenfabriekek Friedr. Epple, Q7, 7. T. 4280 Waschanstalt und Neuwäscherel Dampfwaschanstalt Parkhotel Sander& Barth, Angartenstr.31 Fel. 879. Spez. Stärkwäsche Weine uned Flasekenbier Jae, Albrecht, U 6, 2, WeinFhanellung Dem grOs, en detall K. Vorreiter, Rheinaustr. 8 Sp. Weine, div. Liköre, H 7,29. J. Loeb, Gr.Merzelste 11..16 Voghurt⸗ Kresse's Loghurt-Austalt. ZithereSchule Elise Meudt,.2, 7, 4 Tr. Zuschnelde- und eRTAHsEAIt Frzka. Bastelberger, 1, 42 M. Rampp, L Kätahen Weidner, U 5, 2 Praparate Vers. n. all. Stadtteil. 5 8,4. Watrowiez Kia 1 Weldner& Nitzsche, D5, 3 WorringsDam.-Bekl. KEAd. 2,414. Teiflelbg, Hptste 129 findenk Die geſpi B Wohnungs umttzg. poch, den 24. Dezember 1913. General-Anzeiger.— ganiſihe Reueſte Nachrichten,(Abendblatt.) 15. Seite. Doſch, Louiſe Tſchiche und Bat⸗ n mit formvollendeten Klaviervorträgen el Herz, Hilde Gellert, Karlchen er und Kurt Wein reich. Man ſah kbietungen an, daß lüchtige Lehrer an lit geweſen ſind. Der dreijährige Fränzel leich wandelte als Coupletiſt vollſtändig Fußſtapfen ſeines Vaters, der hier als br gewaltet hatte. Den effektvollen bildete das Weihnachtsmärchen mit Ge⸗ Reigen:„Weihnachten im Nixrenhaus“, inter der Regie von Frau J. Buck ganz zur Darſtellung gebracht wurde, wäh⸗ muſikaliſchen Teil der kleine Curt ſeich tadellos erledigte. Die dabei mit⸗ Kinder Liſſel Weber, Elſa Fhas, Fränzel Epp, Emma Heiden⸗ Lili Doſch, Frida Tſchiche, Fränzel Er, Anna Schütz, Walter Cramer, nund Toni Neuninger waren mit bium ihrer Rollen ſehr fleißig geweſen ſten dafür auch vielen Beifall ein. Zum Jerſchien Knecht Rupprecht, der allen Jetwas ſüßes beſcherte. Die Feier am ürde mit dem Beethovenſchen Männer⸗ Imne an die Nacht“, von der Aktipität Pirektion des Herrn Muſikdirektor F. t geſungen, ſtimmungsvoll eingeleitet. ßte das Programm eine Aenderung er⸗ da die Soliſtin des Abends, Opern⸗ Fräulein Eveline Adema aus Frank⸗ N. in letzter Stunde verhindert wurde, ſinen. Freudig begrüßt wurde aber die i des Präſidenten. daß die Sängerin inm mehrfährigen Vereinsmitgliede, dem 9mancher lyriſchen Gedichte, Herrn auß, verlobt habe. Die Firma Gebr. d Frau Jof. Buck, bilden ja immer, uch auftreten, ein Programm für ſich, al einſchlägt, ebenſo Friß Weinreich en aktuellen Couplets. Mitglied Fr. mit ſeiner ſonoren Baßſtimme ſpendete Abſchied“ von Mendelsſohn⸗Bartholdy, lie ficht“ von Schumann und„See⸗ ariell. Naenticdeene, ain pointiert und ranſchender Beifall ſh, Als Tenspriſt debütierte Herr Karl mit der Arie aus dem„Evangelimann“ n vergeſſen ſind die humpriſtiſchen des Liederhalle⸗Doppelquartetts“, Adend wirkten. Ein Weihnachtsſtück mit Die Liebe iſt das Himmelreich“, wurde geſpielt und geſungen von den Damen Buck und Frau Liſſel Reichle, ten Karl Buck, Heinrich Englert einen Wiſſy Schmid, der ein be⸗ bhaftes Temverament entwickelte. Ganz war das Spiel der Frl. Grete Erna Peter Liſſel Schröckhas Wolf in der kleinen Poſſe„Belauſchte wo auch Frau Bucck in der Rolle ſterlehrlings Fritz unbändige Heiterkeit berte. Die Klavierbegleitung hierzu Herr Tſchiche in einwandfreier uch ein kleiner Gabentempel war auf⸗ d bot den vom Glück Begünſtigten Ge⸗ zum Gewinnen praktiſcher Gegenſtände. gählreich erſchienene Flor junger Da⸗ te ſehnſüchtig der Stunde, wo zum loit aufgeſpielt wurde. In unendlich teihenzahl wurde zur Polonaiſe ange⸗ elche ein recht farbenfrohes Bild bot, elen Militärs und Mariner in allen Aniformen. An großer Zahl waren die Lange ſchon vor Beginn der Feier waren Kameraden mit ihren Angehörigen herbeig Sehr zahlreich hatten ſich auch die Gäſte, Spitze Herr Gaubporſitzender Blum, eingefunden. Nach einem einen ſehr ſtimmungsvollen Prolog vor. Herr Kam. Heller erfreute hierauf die Anweſenden durch Vortrag des Gr zählung aus„Lohen⸗ gvin“. 1. Vorſitzen * Nach dieſer begrüßte der Herx Profeſſor Dr. Durand, die Erſchier und dankte vor allem dem Herrn Gauvorſitzenden, ſeine Weihnachtsfeier mit Gabenver⸗ dem Herrn Vertreter des Bezirkskommandos, ſo⸗loſung ab. Der geräumige Saal war dichtge⸗ Ver⸗ füllt. Das aus 16 Nummern beſtehende Pro⸗ wie den Herren Reſerve⸗Of tretern des Marine⸗ und Veteranen⸗Vereins für ihr Erſcheinen. In ſehr ſchönen Worten ſchilderte er die dreifache Bedeutung des Tages für den Verein und ſchloß mit einem Hoch auf Kaiſer und Großherzog. Nach zahlreichen weiteren Dar⸗ bietungen, um deren Gelingen insbeſondere die Damen Peters, Carle, Neureuther, Lina Hack, Dora Hack, Klingenfuß und Geſchwiſter Klein, ſowie die Herren Hack, Bahn, Heen Apfel, Wolff, Belle ihr beſtes Können hergaben, ſpielte die Muſik zum Tanze auf. Lange noch blieben die Erſchienenen beiſammen und mancher, der dem Verein noch ferne ſtand, konnte wieder für die Sache gewonnen werden. ** tsfejer des Geſangvereins „Sängerluſt“ fand am Sonntag im Kaſinoſaal ſtatt und nahm wiederum ein in allen Teilen gutgelungenen Ver⸗ lauf. Eine Reihe ſorgfältig eingeübter prächtiger Männerchöre wurde mit gewohnter warmer Be⸗ geiſterung unter der bewährten Leitung des be⸗ liebten Vereinsdirigenten, Herrn Muſikdirektor Wilh. Sieder, vorgetragen und brachten in Gemeinſchaft einiger Solo⸗ und humoriſtiſcher Stücke einen ſehr genußreichen Abend. Durch reitte und kräftige Klangfülle kamen die einzelnen Die Weihnach Chöre, wie„Morgen im Wald“ von F. Hegar, die Kinder, entledigten ſich ihrer Aufgabe in IIIun,„Unge⸗ meiſterhafter Weiſe. Klaviervorträge des Ge⸗ I5 55 Elle. duld“ von C⸗„zur böllen Gelkung, wäh⸗ ſſchwit Argus wurden vorzüglich zu Ge⸗ rend die Chöre„Abends“ von C. Schulken und „Die Roſe im Tal“ von Ferd. Hummel durch garte Tonfärbung glänzten, wofür denn auch die Zuhörer mit ſtürmiſchem Beifall dankten. Auch die eingeflochtenen Solis:„Afra“ von A. Rubin⸗ ſtein,„Ein rheiniſches Mädchen“ von P. Hoppe, borgetragen von Herrn A. Latin, ferner zwei weitere Soli, von Herrn Hellmer vorgetragen, fanden warme Aufnahme Mit einigen draſtiſchen Cvuplets warteten die Herren Scheurich und Kraft in gewohnter humorvoller Weiſe auf. Den Vogel ſchoſſen die Herren Gruber, Looſe und Nuſſer mit dem Einakter„Die Schatzgräber“ ab. Mit atemloſer Spannung wurde die ſchauſpieleriſch wie geſanglich vollendet aufgeführte Handlung verfolgt. Der darauf fol⸗ gende übliche Weihnachtsball hielt die Mitglieder und Gäſte noch bis zum frühen Morgen in beſter Stimmung beiſammen. Auch dieſes Feſt und nicht zuletzt die vor kurzem abgehaltene Wein⸗ probe im Vereinslokal Landkutſche, D 5, 3, wo edler Pfälzer Rebenſaft verzapft und den Teil⸗ nehmern unbergeßliche humorvolle Stunden be⸗ reitet wurden, zeigten, wie eifrig der Verein be⸗ ſtrebt iſt, ſeine Mitalieder und Gäſte mit deutſchem Sang und geſundem Humor zu er⸗ frenen. 1 e zkerl, Fritz Kumpf, Karl Epp, CE. Hart⸗ nmann, Ludwig Dexheimer, Hch. Apfel, Georg Schelling, Joſef Mayer und Hch. Gaier⸗ haas ab. Alle Darbietungen nahmen einen tadel⸗ loſen Verlauf, ſodaß der wohlverdiente Beiſall für die Vortragenden nicht ausblieb. * Feiern in der Umgebung. zu⸗Wallſtadt, 29. Dez. Am zweiten Weih⸗ nachtsfeiertage hielt der Geſang verein „Germania“ in dem Saale„Zur Krone“ gramm hielt die Anweſenden bis zum Schluß in der heiterſten Stimmung. Mit gewohnter Prä⸗ ziſion wurden die Chöre unter Herrn Schmidts Leitung wirkungsvoll vorgetragen. Die Soliſten Baumeiſter und Scholl ent⸗ ledigten ſich ihrer Aufgabe aufs beſte. Frl. Müller, Frl. Walter, Frau Kartano, Herr Hans Dünkel, Herr Fritz Kartand, Herr Richard Arnold, Herr Benzinger und Herr Uihlein leiſteten ebenfalls vorzüg⸗ liches und hielten die Lachmuskeln in ſteter Be⸗ wegung. i Lampertheim, 29. Dez. Die ſchon ſeit Jahren eingeführten Weihnachtsfeiern des hie⸗ Teilung erforderlich werden. Die Aufführungen ſigen Zweigvereins des evangeliſchen Bun⸗ des fanden in dieſem Jahr am 27. und 28. Dez. ſtatt. Die Abhaltung in zwei Abteilungen iſt wegen der zur Verfügung ſtehenden Raumver⸗ hältniſſe und des immer mehr wachſenden Zu⸗ ſpruchs notwendig, ja es wird, nach dem dies⸗ zährigen Beſuch zu ſchließen, bald eine nochmalige waren ſo recht geeignet, echt weihnachtliche Stimmung wachzurufen. Verſchiedene Deklama⸗ tionen wurden von Kindern recht gut vorgetragen. Zwei Weihnachtsfeſtſpiele„Der Mutter Bild“ von Robert Müller und„Weihnachten im Zauber⸗ wald“ von Ludwig Reinike fanden recht lebhaften Beifall, vertieften ſie doch wirkliche Weihnachts⸗ gedanken. Die Mitwirkenden, insbeſondere auch hör gebracht. Allerliebſt gefiel ein Vortrag„Das Weihnachtsglöcklein“ für Violine und Klapier, ge⸗ ſpielt vbon Frau Grunert und ihrem kaum 9 Jahre alten Söhnchen. Auch der Poſaunenchor, der bei den Veranſtaltungen des Evang. Bundes nie fehlt, trug durch dem Abend entſprechende Muſik⸗ vorträge zur Verherrlichung der Feier bei.— Am 2. Weihnachtsfeiertag veranſtaltete der Ep. Jüänglingsverein eine Weihnachtsfeier, die einen ſehr ſtarken Zuſpruch aufzuweiſen hatte. Der Gemeindeſaal vermochte die Beſucher kaum zu faſſen. Die Feier verlief in allen Teilen wür⸗ dig. Die dankbaren Zuhörer ſpendeten dem Ge⸗ botenen reichen Beifall. Lebende Bilder und ein kleines Feſtſpiel wechſelten mit geſanglichen Dar⸗ bietungen, Klavier⸗ und Harmonium⸗ ſowie Muſikvorträgen des Poſaunenchors ab. Die Feſtrede hielt Herr Pfarrer Roos. Eine veich⸗ haltige Verloſung mit zahlreichen Gewinnen er⸗ freute zum Schluß die Feſtteilnehmer. —— Aus dem Großherzogtum. Heddesheim(A. Weinheim], 31. Dez. Nachdem die hieſige Bürgermeiſterwahl am 22. November d. J. zum dritten Male ergeb⸗ nislos verlaufen war, hat nunmehr das Mini⸗ 22 eeeeeeee 4 2—— 2—2 7 2 2 2 5— 2 Weihnachtsfeiern. die Marsjünger, Söhne von Vereinsmitgliedern, Wanderfreunde Maunheint. ſterium des Innern den Reviſor Peter Ehret . 175 hierher geeilt, um im trauten Kreiſe der FJa⸗ Die Weihnachts⸗Feier fand am Sonntag, den 28. aus Hemsbach, zurzeit beim Gr. Bezirksamt „Liederhalle“. ili Dezember in dem Saale des Reſt ts„Eich 4, e u 1 milienglieder das ſchöne Feſt der Liebe und] Dezember in dem Saale des Reſtaurants„Eichbaum“, Mannheim, auf die Dauer von 2 Jahren zum hönen deutſchen Sitte huldigend, verau⸗ Freude mit begehen zu können b 5, 9, ſtatt. Es war das erſte Jeſt des jungen B ürgermeiſter der Gemeinde Heddesheim uch die„Liederhalle“ für ihre Mit⸗ 88 Vereins und hatte ſich eines guten Beſuches zu er⸗ R 0 55 95 znd Angehörige am 2. Weihnachtsfeier⸗* freuen. Das Programm wurde durch einen Klavier⸗ ernannt. Bürgermeiſter Ehret wird ſein Amt Fried ichs 1 ſch5 5 5 vortrag des Herrn Paul Häfele, dem auch die bereits dieſen Freitag antreten. Die Ergebnis⸗ e 1 gon ber⸗ Verein ehemaliger bad. Leibgrenadiere muſikaliſche Leitung des Abends übertragen war, er⸗ loſigkeit aller drei Wahlgänge bei der Bürger⸗ . eihnachtsfeier. Vormittags Mannheim. öffnet. Auf die wohlgelungene Begrüßungs An⸗ meiſterwahl durch den Bürgerausſchuß für die Kleinen und abends für die Auf eine äußerſt gelungene Feier ſeines 16.]ſbrache des 1. Vorſtzenden, Herrn Mar Brauch, war bekanntlich darauf zurückzuführen wobei ſämtliche Räume bis auf den Stiftungsfeſt er folgte ein mit feinſinnigem Gefühl dargebotener Vor 50 e 0 ungsfeſtes, verbunden mit Weih⸗ trag von Fräulein Irma Weinzierl. Hierauf daß im letzteren zwei Fraktionen von Haß gefüllt waren. Im Programm der nachts⸗ un d Nüitsgedenkkk:;;; Win icher Stärk ämli 15 Igsfeier deſſen Abwicklun die Klei 15 915 8 7 1 Sgeden eei löſten ſich in bunter Reihenfolge verſchiedene Ter⸗ gleicher Stärke heſtehen, nämlich die Rathaus⸗ Ane fol 75 wechſelf n kaun der Derein ehemaliger bae zette und Soli der Mitglieder L. Stumpp, B. partei und die„Harmonje“. Erſtere trat für Anen ſpigten, wechſelten Deklamationen[diſcher Leib⸗Grenadiere blicken.[ Geißler, Ph. Pfannenbecker, Willi Weinden Altbürgermeiſter Lehmann ein, während die andere den Landwirt Heinz auf den Schild hob. Von den 68 Bürgerausſchußmitgliedern waren 34 für Lehmann und die anderen 34 für Heinz Im erſten Wahlgange am 30. April d. J. ſiegte Lehmann mit 35 Stimmen über die 34 Stimmen bon Heinz, indem ſeine eigene Stimme den Aus⸗ ſchlag gab. Auf erhobene Anfechtung erklärte der Verwaltungsgerichtshof die Wahl für ungük⸗ tig, weil der Bürgermeiſter ſich zufolge Ablaufes ſeiner Wahlperiode nicht mehr an der Abſtim⸗ mung beteiligen durfte, ſodaß 34 gegen 34 Stim⸗ men ſtanden. Mit dieſer Entſcheidung des höch⸗ ſten badiſchen Gerichtshofes, wonach ein Bürger⸗ meiſter, deeſſn Dienſtzeit abgelauſen iſt, geſetzlich als nicht mehr im Amte ſtehend zu betrachten iſt, wurde mit einem ſeit 100 Jahren geübten Brauche gebrochen. Weinheim, 31. Dez. Morgen Donners⸗ tag, den 1. Januar 1914, gibt es hier verſchie⸗ dene Jubiläen zu feiern. Herr Stadtrechner Georg Koch, ein hochverdienter Beamter, der ſich bei Kollegen und Vorgeſetzten großen An⸗ riges Dienſtjubiläum, Herr Haupt⸗ lehrer a. D. Eyermann, 78 Jahre alt, kann morgen das Doppeljubiläum ſeines 40 ä h⸗ rigen Orgelſpiels in der evangeliſchen Kirche und ſeine 20jährige Dirigenten⸗ tätigkeit für den Evangeliſchen Kirchenchor begehen.— Herr Kommerzienrat Ph. Platz, dem die hieſige Maſchinenfabrik„Badenia“ ihre Donnerstag ſeinen 75. Geburtstag. Alle drei Jubilare erfreuen ſich noch ſeltener körper⸗ licher und geiſtiger Friſche, ja man darf ſagen, einer geradezu jugendlichen Elaſtizität. Wün⸗ ſchen wir ihnen, daß ihnen ein ſonniger Lebens⸗ abend beſchieden ſein möge. (Karlsruhe, 30. Dez. Die Milch⸗ händler von Karlsruhe u. Umgebung hielten geſtern im Saalbau Ziegler eine Verſam m⸗ lumg ab die ſich mit dem Ausbau der Milchzentrale und der finanziellen Be⸗ teiligung der Stadtverwaltung hierbei be⸗ ſchäftigte. Nach einem Referate des Sekretärs des Südd Milchhändlerverbandes, Stern beck⸗»Stuttgart, und einer längeren Diskuſſion darüber wurde folgende angenommen:„Die am 29. Dezember in Zieg⸗ lers Saal in Karlsruhe abgehaltene Verſanmt⸗ lung der Milchhändler von Karlsruhe und Um⸗ gebung richtet an die bürgerlichen Kollegien das Erſuchen: keine ſtädtiſchen Mittel zur einſeitigen Förderung von auf den Vertrieb mit Milch ge⸗ eine ſolche Bevorzugung die Milchhändler in un⸗ gerechtfertigter Weiſe benachteiligt würden Im übrigen ſind ſich die Milchhändler der Notwen⸗ digkeit der Lieferung einwandfreier Milch im Intereſſe der Volksgeſundheit wohl bewußt. Die Milchhändler Karlsruhe haben in dieſer Be⸗ ziehung auch alles getan, was nötig war, insbe⸗ ſondere was die Beſchaffeuheit und den Preis der Milch betrifft. Ein von der Stadt unter⸗ ſtützter Großbetrieb wird in keiner Weiſe Beſſe⸗ rung ſchaffen können“ Schopfheim, 29. Dez. Nach einer mehrwöchigen Pauſe ſuchen Einbrecher wie⸗ der die Eiſenbahnkaſſen im Oberlande heim. Letzte Nacht verſuchten ſie ihr Glück in Oef⸗ lingen und Wehr, mußten aber ohne nennenswerte Beute abziehen. In Oeflingen gingen ſie leer aus. In Wehr betrug ihr Raub etwa 6 Mark. Brautpaare erhalten zu den billigſten Preiſen komplette 2 8355 Wohun⸗gs⸗Einkichtungen bei kleiner Anzahlung von erſtklaſſiger Firma. Offerten unter Nr. 27062 an die Expedition d. Bl. Für Brantleute Diverſe herrſchaftliche Möbelſtüce werden ver⸗ hältuishalber billig abge⸗ geben(Schlafzim.,Salonzce Näheres zwiſchen 3. 4 Uhr mittags. 88294 0 7, 26, parterre. er Herr Sprachenaus⸗ Franzöſin. Unter Nr. 4 2 Nähmaſchine neu, verſenkbar, vor⸗ und riickwärtsnähend, billig zu 5. verkaufen. K 4, 4, 2. St. 270857 iwan, Chalſelongue, Lexikon bill. abzugeb. 27035 86. 32, 1 St. L. 8p. ſofort geſ. E 2, 16. Zuverl, Perfon zur Führung einer Ver⸗ ſandſtelle gegen hohes Ein⸗ kommen geſucht. Beſond. Kapital, Laden u. Kenntn. nicht erforderl. Haupt⸗ od. Nebenbeſchäftig. Es woll. ſich nur fleiß. ſtrebſ. Lente melden u. Nr. 3189 a, d. Annone.⸗Erp. Invaliden⸗ bauk, Köln, Rhein. 34307 Nebenerwerb od. Exiſtenz. 5. 20 M. tägl. d. Poſtver⸗ ſandgeſch. v. Kaptt. Biele Dankſchr., Proſp. grat. Adr. 4778 glellen kingen Zur Führung der Lager⸗ bücher und der Verſand⸗ ſtatiſtik werden von hieſ. Fabrik zum ſofortigen Eintritt einige jüngere Herren oder Danten für dauernde Auſtellung geſucht. Flotte Handſchrift und pünktliches Arbeiten Nuhiges, kinderl. Ehe⸗ paar ſucht Zimmer u. Küche auf 1. April 1911. Off. u. Nr. 25984 an die Exped⸗ Kinderloſes Ehepaar ſucht zum 1. April ſchöne 3 Zimmer⸗Wohnung 5 1 am 91 2 i Gartenbenutzung. Gefl. Off. elbſt. gewiſſenh. Arb. gew. e 5 Kenntn in Aach n N. 205— an die Exp. u. Rechnungsw., Kranken⸗ Suche auf J. April oder u. KufaſtverſicherungGeht 1. Maf 1914 Wohnung m. auch in üähnl. paſſende Stell. 3 Zin, Küche u. Zub. i. d. dauernd ob. zur Aush. Ge⸗ Sberſtadt od. Parkring. lialt nach Uebereint. Näh. Off. u. Nr. 27069 an die Stochoruſtr. 5, 2. St. Üks. Expedition ds. Blattes. 5 Helle Stellen suchen Steinmet⸗Techniker 24 J. alt, Milit. ged. von ausw. ſucht ſof. Stell. An 11* 1 Düngemittel Bedingung. Angebote mit 22 Gehaltsanſprüchen unter] Tücht. Relſende gegen Nr. 88280 au die Exped. dieſes Blattes. Stellung als Buchhatter, Kontori, Ver⸗ walter, Filialleiter ꝛc. be⸗ kleiden jg. Leute( Damen u. Herren] nuach 2— monatl. gewiſſenhaft. RAusbildg. In den letzt. 3 Monaten fand. 30 Perſonen im Alter von 15—85 Jahren Stellung. Proſpekt gratts. 86322 MSFKNUT S 4, 2 Mannheim. Tücht. Küchenmädchen Löwenſtein, Frankfürl a. Mitteltdeg 47. Portier geſucht von einer hie⸗ ſigen Maſchinenfabril. Augebote mit näheren Aungaben n. Nr. 88264 durch die Exuedition hohe Proviſion ſucht H.. ſucht auf 2 Jaunar hübſch Wekkſtätte möglichſt mit elektriſchem Anſchluß per ſofort zu mieten geſucht. Offerten unter Nr. 88gag an die Expedition dſs. Blattes. Junge Dane möbliertes, reinliches Jinmer in ruhtger Lage, G4 oder Nähe, nöglichſt Central⸗ heizung, eventl. mit voller Penſion. Genaue Offerten umgehend erbeten unter helles, ſehr 3, 38 Farlerre Zimmer und Küche mit Zubehör auf. zu verm. Näher. Collini⸗ * Zimmer zu verm. au beſſeren Herru. 27040 LI 20 z. um. ey. m. Penf. M2. Ecke Kaiſerring und Bis⸗ marckſtraße, 3 Zimmer⸗ Wohnung, ſchön gelegen und neu hergerichtet, mit allem Zubehör per 1. April 1914 zu vermieten. 43815 Näher. daſelbſt parterre. 2 Treppen 6 N 45 27 Zimmer und Zubehör, elektr. Licht ꝛc. per 1. April 1914 zu vm. Näh. 1 Treppe Büro. SchüöneJZim.⸗Wohng. mit Baßd, Speiſekamm. u. Manfſaroe p. 1. April 1914 1 möbf Aie, Zentralhzg. 3. v. Gut möbl. Zimmer ey, m. Penſionz verm. 27061 N ſof, zu verm. 27056 Bahnhof— Kaiſerring Wohn⸗ u. Schlafz, gutmöbl. ſof. 5. v. ee 2 43801 ſtraße 18 p. r. Tel. 3662 43 3707 7 Möbl. Lim ſf Gut möbl. Zim ſof, z. 1 NMittag— 1. Kbendtisch 2 möbl. Zimm,, ineinandergehend auf. Jauuar zu verm. 43831 03,21u.22 — 1 75 3 5 1 Betk billig zu vermfet. 43832 .13, 4 2 Trepp, ſchön möbl. freundl. In vornehmer Penſton können noch e Herreun am Mitiag⸗ und Ab 2 0 de. Blaties erbeten. Nr. 27070 an dis Exped⸗ April 1914 zu verm. 437981 Zim, in gut. Ja iſch te len. 4881 1 48 ſehens erfreut, begeht morgen ſein 25ja h⸗ heutige Bedeutung verdankt, begeht morgen Entſchließung richteten Unternehmungen zu bewilligen, da durch 10, 6, 8. St, aut möl, 7, I ger. g. möl, Iim Vohrhf- Keiſeru Schwetzingerſtr. 5, 2 Tr. 48802 rr eee K —— CD eeereeeeeereeeer 2 +r 75 — 18. Seite General- Anteiger. — Badiſche Keurſtre Aacheimt en. Abendblatt.) Mittwoch, den 24. Dez khamuadananag f0 ducr geee urderte eaccedenene Das Gebotene wird Sie Überraschen! die stabife, dauerkeſte kleina Schreib- Maschine für Prlyatgebrauch und Reise Sle Vortührung. 29448 Oeneralvertreter: Heinz Meyne fans Schmitt Machf. Mannheim 4, 1 Telefon 1248 Ez zieht nicht mehr, weün Sie Fenſter und Türen verdichten mIE Verdichtungs⸗ ſträngen aus Watte oder Gummi. Dieſe empfehlen Ef K Shlotterbef 7 1. Tel. 1858. Herrenkleider u. Damenkoſtüme werden ſchnell u. bill. repar., ge⸗ reinigt, aufgeb. u. wie neu herger, Speztalt. i. Umänd. v. ſchlecht paff. Kleidungsſt. G. Schweickart, Schnelder⸗ meiſter, R 4, 19/20. 4000 L 8. 7 in ſeder Preislage Nopgl-Reglstratur ene Fabrlkation langlährig. Srfahrungen auf drund Heldelbergerstrasse Komronrtöngt Friedrich derglen r. Atelier aciden uid badebelsden Damen⸗Kostũi Mäntel, Jacketts, Sport- und Reitkostũmei Hochmoderne Stoffe in grosser Auswunl. Elegante Masskostũme auf Halbseide ⁰ M. 80 Gelieferte Stoſfe werden bereitwilligæt verarbeitet. 5 Prima Referenaen. Gesunde Lu zuAnzügen ubamen-Hossümen geei stets in großer Auswahl zu billigsten 3771 Nem eingelroſfen: in hochfeinen Qualitäten jeder Mtr. ur KA. 6. F 1, 10 Mannbeim Herren-Stoffe re 5 Ein Posten 150 em breite Rerren-stoffe August Weiss Segenüber dem Warenhaus 8. Wronker& Co. Stets gleichmißig——. Stchaſftæt ums n ι ο en gegen das Heer den ftrankheften, dem wir lem vy luiter durch allerlel Unbiſden und die gropen Tern ausgesetzt sind. Solch gesunde buft siettern wir uun in unsern wohnrsume werm wyr den tausendfach bewaährten Wiessner-Dauer⸗ brandeinsatz in unsert Rachelofen einbsuen tssszen. Neben den hygienisthen Vorzügen ist die Heizung mit dem Riessnay-Einsstz eine unvergleichlich sparsutms. K J, 15 Friedrich Roll, NMannheim ſel. Wand- u. Bodenplattenbelag, sowie fleparaturen c —