AWonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag mk..42 pro Guartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Nk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger mannheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.... 341 Redaßtion.. Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin ————— Nr. 7. Mauuhei m, Dienstgg, 6. Jaunuar 1914. (Mittagsblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Droht ein neuer Balkankrieg? OJLonbon, 6. Jan.(Von unſ. Land. Bur.) Der Daily Mail melbet heute, er erfahre aus einer biplomatiſchen Qnuelle, daß inbezug auf die ägäiſchen Inſeln die diplomatiſche Lage wieber ſehr ſchwierig geworden ſei. Auf der Botſchafterkonferenz in London ſei ſeinerzeit feſtgeſtellt worden, daß die Frage der Sübgreuze von Albanien mit der Frage der ägäſſchen Inſeln zuſammen geregelt werden ſulle. Man habe das aber nicht ſchriftlich ab⸗ gemacht, und nun weigere ſich der Dreibund, dieſe Ahmachung anzuerkennen. Däglich ſeien Kämpfe an der Südgrenze Albaniens zu erwarten. Die Türkei ſef feſt ent⸗ ſchloſſen, um den Beſitz von Ghios und Mytilene zu kämpfen. Die Lage ſei gegenwärtig genau ſu gefährlich, wie vor Ausbruch des erſten Balkankrieges und es ſei jeden Augenblick zu befürchten, daß ein neuer Balkankrieg ausbreche. “London, 6. Jan.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Belgrad wird dem Daily Telegraph gemeldet, daß die Lage an der ſüdalbaniſchen Grenze täglich ſchwieriger werde. Am Sonn⸗ tng fuhr eine Menge griechiſcher Militärauto⸗ mobile durch ſerbiſches Gebiet und brachte in aller Eile in die Gegend von Goritza Truppen, da die Stadt von den Albaniern bedroht wird. Die Vereinigten Staaten und Mexriko. OLondo n, 6. Jan.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Korreſpondent der Times in Mexiko kabelt ſeinem Blatte, daß die Stadt Panuco in der Nähe von Tampico von den Regierungs⸗ truppen wieder zurückerobert wurde. Die Rebellen leiſteten nur ſchwachen Widerſtand. Weitere Erfolge der Regierungstruppen werden aus dem Staate Michoacan berichtet, wo man die gänzliche Unterwerfung der Rebellen bereits in den nächſten Tagen erwartet. Das merxika⸗ niſche Kriegsminiſterium hat ſeit Samstag abend keine Nachrichten mehr über die Lage bei Ojinaga erhalten. Aus Waſhington wird der Times ge⸗ meldet, daß eingetroffenen Nachrichten zufolge die Schlacht bei Ojinaga zu keinem Ergebnis geführt hat, obſchon bereits ſeit 6 Tagen dort gekämpft werde. Als General Villa gemeldet wurde, daß es den Rebellen bisher nicht gelun⸗ gen ſei, den Platz zurückzuerobern, entſchloß er ſich mit allen Hilfstruppen, die er irgendwie zufammenraffen konnte, nach Ojinaga zu eilen, um das Oberkommando über die dort ſtehenden Rebellen zu übernehmen. Der Korreſpondent der New York Sun in Mexiko telegraphiert, daß die bisher veröffent⸗ lichten Berichte über die Schlacht bei Ofinaga ſehr übertrieben ſeien. Er glaube nicht, her auf jeder Seite gefcllen ſind. Nach ſeiner die der Rebellen 4000 daß mehr als 200 Mann bis⸗ der dort kämpfenden Mann. Beide Parteien ſind gut verpropian⸗ tiert und mit Waffen und Schießbedarf aus⸗ reichend verſehen. Die Deſertionen bei den Re⸗ gierungstruppen haben aufgehört. Der genannte Korreſpondent fügt ſeiner Mel⸗ dung noch hinzu, daß der Kampf von Ojinaga von den Vereinigten Staaten als nicht ſehr be⸗ deutend angeſehen wird. Allein in all den Kämpfen an der Grenze liege deshalb eine ge⸗ wiſſe Gefahr, weil ſie eine Intervention ver⸗ urſachen könnte. Das Ergebnis des Kampfes ſelbſt dürfte an der allgemeinen Lage in Mexiko nicht viel ändern. * Die Mitteſeuropäiſche Wirtſchaftskonferenz. wW. Budapeſt, 5. Jan. Die Mitteleuropäiſche Wirtſchaftskonferenz beriet über ausgewählte juriſtiſche Fragen im Text der Handelsverträge. Profeſſor Kobatſch(Wien) beantragte, daß die Regelung einzelner materieller Fragen durch die Verträge als wünſchenswert ausgeſprochen werde. Luſensky(Berlin) erklärte, die An⸗ vegung, Gegenſtände nichtzollpolitiſchen Cha⸗ rakters aus dem Text der Handelsverträge aus⸗ zuſcheiden und in Sonderverträgen zu ordnen, ſei bereits in der Berliner Wirtſchaftskonferenz im Jahre 1909 gegeben worden. Redner bean⸗ tragte, eine Kommiſſion zur weiteren Bearbei⸗ tung einzuſetzen und ihrer beſonderen Berück⸗ ſichtigung die Schiffahrtsfragen zu empfehlen. Die Verwendung der Zeugniſſe wiſſenſchaftlicher Anſtalten für die Verzollung ſoll ausgebaut und die Auskunftserteilung über die Zollſätze in einem weiteren Umfange als bisher vertraglich geſichert werden. Der Präſident Wekerle erklärte den Antrag Luſenskys auf Einſetzung eines Subkomitees für angenommen. Auch ſollen die im Haager Prozeßübereinkommen von 1905 vorgeſehenen Abmachungen bezüglich des unmittelbaren Rechtshilfeverkehrs zuſtande ge⸗ bracht werden. Die Notäriatsurkunden des Vertragsſtaates ſollen im anderen Staate keiner anderen Beglaubigung bedürfen. Sodann wurde die Frage des unlauteren Wettbewerbs beraten. Juſtizrat Kahn(München) betonte in Uebereinſtimmung mit den anderen Referen⸗ ten, daß in jedem Staate ein Spezialgeſetz gegen den unlauteren Wettbewerb erlaſſen werden muß. Der Code Civil genüge nicht. Auch Frankreich erließ ſpezielle zivilrechtliche und ſtaatsrechtliche Geſetze. Redner empfahl, an die Spitze eine Generalklauſel zu ſtellen, welche jede gegen die guten Sitten gerichtete Handlung ver⸗ biete und außerdem beſonders typiſche Fälle einer Regelung unterwerfe. Die Ankündigun⸗ gen in der Preſſe verlangten eine beſondere Regelung, da Vorausſetzungen für eine Unter⸗ laſſungsklage gegen eine preßgeſetzlich verant⸗ wortliche Perſönlichkeit zumeiſt nicht gegeben ſind. Der Prinzipal iſt für ein ſchuldhaftes Verhalten der Angeſtellten haftbar, 24 Mann ertrunken. „ New⸗Nork, 5. Jan. Nach einem heute früß von dem Hapag⸗Dampfer„Bavarſa“ einge⸗ laufenen drahtloſen Telegramm heißt der geſtern in Seenot geratene Tankdampfer„Oklahoma“, Von der Beſatzung ſind wahrſcheinlich 24 Mann ertrunken, acht gerette! wörden. Obwohl noch mehrere andere Schiffe zum Beiſtand herbelge⸗ eilt waren, war doch die„Bavaria“ allein im⸗ ſtande, zu helfen. Der Dampfer nahm den Kapi⸗ tän Gunter und mehrere Offiztere und mehrere Mannſchaften auf. Von der übrigen Beſaßung liegt keine Nachricht vor,. Nach einer Meldung der„Bavaxia“ iſt die„Oklahoma“ nicht vollſtän⸗ dig geſunken, ſondern treibt, teilweiſe unter Waſſer, hilflos dahin.„„„„ Die Verhandlung gegenchverſt Der erſte Tag. .I. Straßburg i. E,, 5. Jan. Straßburg kommt aus der Senſation Zabern nicht heraus. Erſt die Vorgänge ſelbſt Ende November und Anfang Dezember, welche durch Extrablätter einer gewiſſen Preſſe kunſtvoll ge⸗ ſchürt, alles in Atem hielten. Dann ein Ratten⸗ ſchwanz von Prozeſſen, der ſich an die Affäre ſchließt. Den Anfang machte die Verhandlung gegen die Musketiere, welche dienſtliche Vor⸗ gänge der Preſſe mitgeteilt. Dann kam Leut⸗ nant von Forſtner mit dem Dettweiler Fall. Beide konnten ſich durch die beengten Räume des Kriegsgerichts vor nur einem kleinen Zu⸗ hörerkreis entfalten. Nun kam der Monſtreprozeß gegen Oberſt v. Reuter im großen Schwurgerichtsſaal des Straßburger Landgerichts. Schon am frühen Morgen ſteht die Stadt unter dem Eindruck des Ereigniſſes. Der Bahnhofplatz iſt noch leb⸗ Zabern ſtrömen Scharen von Menſchen. Alle diejenigen Bürger ſind gekommen, die mit jenen turbulenten Tagen in Verbindung ſtehen, und viele, die als Zuſchauer und Zu⸗ hörer der Verhandlung folgen wollen. Mit den Zügen von Bitſch und Hagenau kommen die 9ger, die in Zabern gelegen haben und heute eine wichtige Rolle haben. Zwiſchen den Uniformen der höheren Offiziere, der Mus⸗ ketiere, der Gendarmen, zwiſchen den zahl⸗ reichen Typen einfacher Kleinbürger ſchieben ſich Landleute, Männer mit den charakteriſti⸗ ſchen runden flach eingedrückten Hüten und Frauen mit großen Schlupfkappen. Es iſt ein buntes Bild. In der Gruppe der Straßenbahn⸗ ſchaffner, die hier am Knotungspunkt eine kurze Paufe haben, erzählt einer gerade, daß auch Leutnant v. Forſtner ſoeben ein⸗ getroffen und in Begleitung von 4 Soldaten in jenes Hotel gegangen ſei. Auf dem freien Platz vor dem Landgericht hat ſich eine zahlreiche neugierige Menge trotz der frühen Morgenſtunde eingefunden und be⸗ ratſchlagte unter ſich, welcher unter all den hereinſtrömenden Offizieren wohl Oberſt von Reuter, welches Forſtner und Schad ſein kön⸗ nen. Im Eingang und Treppen und Gängen ein enormes Aufgebot von Schutzleuten. Alle paar Schritte ſteht ein Schutzmann, welcher mit einer Geſte, jede Frage nach Orientierung vor⸗ beugend, den weiteren Weg durchs Labyrinth des großen Hauſes andeutet. Auch im großen Schwurgerichtsſaal ſtarrt es von Uniformen. Mars regiert die Stunde. Durch die hohen, leider ungeputzten Fenſter dringt das fahle Licht eines unfreundlichen, naſſen Wintermorgens, in den großen braun getäfelten Saal. Die Zuſchauertribüne iſt über⸗ füllt. Die beiden großen Preſſetiſche dicht be⸗ ſetzt, da nicht nur die Straßburger und reichs ⸗ ländiſchen Blätkter, ſöndern auch Pariſer und engliſche Zeitungon vertreten ſind. Mehrere Generale und Verkreter des Kriegs⸗ miniſteriums nehmen dem Angeklagten von Reuter und deſſen Verteidiger gegenfber Platz. Der hohe Gerigchtshof erſcheint, heute ausnahmslos Offisiere, welche die erhöhten Seſſel am hufeiſenförmigen Bogen des Saales einnehmen. Der Zeugenaufruf beginnt, er iſt ſchier endlos. Ueber 109 Namen ſchallen durch den Raum, Und die Vertreter aller Stände ſchwirren mit ihren Namen in bunter Abwechſlung durch den Saal: Leutnant und Fabrikarbeiter, Kreis⸗ v. Reuter u. Ceutnant Schadt. hafter bewegt als ſonſt. Aus dem Zug von Der dritte Zabernprozeß. und Musketier, Sattlermeiſter und Oberleut⸗ nant. Es iſt eine reich abgetönte Stimme ſymphonie, die unaufhörlich das Wort„h bringt. Militär und Bürger, die ſich in jer Nopembertagen ſo erbittert bekämpft und zürnt, ſtehen nun räumlich dicht und äußerlich ruhig beherrſcht beieinander. In dicht gefüll ten langen Zeugenbänken, die ſehr abwechſlung reichen Typen der Zaberner Bürger, die he ihre Beſchwerde gegen das Militär vorbring m wollen, insbeſondere diejenigen, welche 5i Dezembernacht im ominöſen Paudurenkeiler de Schloſſes zubringen mußten. Vor ihnen freien Raum die ſämtlichen Offiziere des Re ments Nr. 99. In der Gruppe der jungen Offiziere intereſſieren hauptſächlich Leutnant Schad, der im Auftrage des Oberſten v. Reuter die Verhaftungen auf der Straße und in de Häuſern vornahm: ein ſchlanker, brünetter ſehr junger Mann, der ſpäter als Mitangeklagter di Ereigniſſe in ziemlich unbedeutender treten Leutnant v. Forſtner, ein großer, ſchlanker blonder, ſehr hübſcher Menſch, dem ſelbſt ſeine geſchworenen Gegner in der Preſſe nehmes Auftreten zuerkennen. Das 5 tereſſe konzentriert ſich auf Oberſt v. Reu in eingehender und ſehr ſympathiſcher We mitteilt. Aus der längeren Rede, die der große, ſehr magere Herr mit dem ſchneewe Haupthaar, und dem ſchwarzen Schnurrbart in den ſcharf und klug geſchnittenen Zügen in ge⸗ wandter, klarer und fließender Weiſe hält, kling vom erſten bis zum letzten Wort das Gefühl innerſter Ueberzeugung: ſo und nicht ande habe handeln zu können. Er nimmt von vorn⸗ herein jegliche Schuld des mitangeklagten Leut⸗ nant Schad auf ſich, der nur auf ſe in hl hin gehandelt habe. Dann hebt e aß er ſeinerzeit ſeine Verſetzung ins El nach Zabern mit Freude begrüßt hab ſich perſönlich ſtets für dieſes ſchöne Lal eſſtert und aus den zahlreichen Schrift elſäſſiſchen Dichters Lienhardt den Wunſ habt habe, das Elſaß kennen zu lernen Eine genauen Bericht wird das Bild der Verhand⸗ lung ergeben. Aber für viele, die der Verhan lung beiwohnten, ragt ein Moment monument und von tiefer Wirkung hervor: das war di Verleſung eines anonymen Bri fes, den Oberſt v. Reuter mit einer ganzen Ihn von anonymen Zuſchriften und Schmähunger erhielt. Der von Beleidigungen u haß ſtrotzende Brief enthielt unter anderm folgen Aeußerungen:„Ihr ſteifen Kerle, Ihr ſchen Hungerleider, in zwei Jahren Tricolore wieder über dem Elſaß u Ihr alle werdet wieder aus dem Land ſein. Wir alle werden, was in unſern ſteht, dazu beitragen. Vive la Frauce! franzöſiſchen Inſtruktionsſtunden weht e rer Geiſt als in Euren. Ihr preußiſchen Hi leider! Euch, die wir Euch anſpucken!“ Lange Auseinanderſetzungen zwiſchen dem Kreisdirektor, Oberſt Reuter, dem Gerichtsho dem Verteidiger drehen ſich um die Frage, o die Zivilbehörde rechtzeitig und mit genügender Energie den Demonſtrationen entgegentrat od nicht. Scharfe Kontroverſen gibt es zwiſch den Vertretern der beiden Parteien: Oberſt vo Reuter, der vergeblich dringend um Schutz der Polizei gegen die Beſchimpfungen und Stein. würfe gegen ſeine Offiziere bat— und der Kreisdirektor, der trotzdem es in Zabern Aufregung lichterloh brannte und die gela Maſchinengewehre durch die Straßen rollt Straßburg beim Diner des Unterſtaatsf geſetzt telephoniſch gemachten itteiln die drohende Zunahm uatio der Eiſenbahnberwaltung zu Idirektor und Fortbildungsſchüler, Bürgermeiſter ten Ertraz Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für CLiteratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaſt; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗hlatt. Form wiedergibt. Sehr ſympathiſch berührt im Auf⸗ Aufforderung des Gerichtshoſes die Vorg 5 5 ingt General-Anzriger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Dienstag, den 6. Januar 1914. 2. Seite. Drei Tage wird der Prozeß dauern. Nicht nur im Gerichtsſaal und in Straßburg, ſondern über die Grenzen des Reichslandes werden ſich die Köpfe erhitzen. Und der Morgen des Januartages ſcheint un⸗ verändert grau und grämlich über die Verſamm⸗ lung, als wolle er verdrießlich ſagen:„Mußte denn das alles ſein? Und ſich ſo auswachſen?“ A Die Verhandlungen. * Straßburg, 5. Januar. Der Kreisdirektor Mahl erklärte weiter, er habe nicht gebilligt, daß die Gendarmen zu Pferde auf der Straße die Leute auseinander⸗ trieben, weil dadurch nur die Unruhen größer geworden wären. Als er am 11. November die Jagdgeſellſchaft des Statthalters begrüßt habe, habe ihn der Oberſt im Kaſernentone ange⸗ fahren und gefragt, warum er nicht zu ihm ge⸗ kommen ſei. Wie Unterſtaatsſekretär Mandel zum Kommandierenden General geſagt habe, genieße er, der Kreisdirektor, obwohl er Elſäſſer ſei, das volle Vertrauen der Regierung. Oberſt von Reuter verteidigte ſich ſodann gegen den Vorwurf, daß er den Kreisdirektor augefahren habe und ſtellt feſt, die Zivilverwal⸗ tung bedürfe nicht der Aufforderung des Mili⸗ tärs, die Ordnung auf der Straße herzuſtellen, ſondern habe von ſelbſt dafür Sorge zu tragen. Der Kreisdirektor erklärte: Der Kai⸗ ſerliche Statthalter hat mir ver⸗ boten, zum Oberſt zu gehen und geſagt, wenn dieſer etwas wolle, dann ſolle er zu mir kommen. Am 28. November, abends.30 Uhr, ſei er nach Straßburg zu einem Diner beim Unterſtaatsſekretär Mandel gefahren. Gerade beim Betreten des Hauſes ſei ihm ein Tele⸗ gramm aus Zabern übergeben worden, aus dem hervorging, daß in Zabern Aufruhr herrſche. Er habe darauf dem Unterſtaatsſekretär Mit⸗ teilung gemacht und ihn gebeten, nach Hauſe fahren zu dürfen. Unterſtaatsſekretär Mandel habe ihm erklärt: Bleiben Sie hier, Sie können jetzt doch nichts daran ändern! Reichseiſenbahn⸗ bräſtdent Fritſch ſtellte mir einen Extrazug zur Verfügung. Als ich den Unterſtaatsſekretär Mandel fragte, ob ich das Angebot annehmen ſolle, erklärte dieſer: Nein! Oberſt von Reuter verwahrt ſich ſchließlich noch dagegen, daß ſeine Offiziere oſtentativ auf⸗ getreten ſeien. Die Bevölkerung könne nicht verlangen, daß die Offiziere ſich verſteckten. Dieſe hätten ein gutes Gewiſſen. Darauf wer⸗ den die Verhandlungen um.45 auf nachmittags 4 Uhr vertagt. Die Nachmittagsſitzung. In der Nachmittagsſitzung wurde zunächſt der Regierungsamtmann Großmann vernommen. Er ſchilderte das Treiben des Oberſten und das Vorgeten von Sonntag und Montag, wie der Kreisdirektor. Am 28. Nov. habe er die Vertretung des in Straßburg wei⸗ lenden Kreisdirektors gehabt. Er ſei telephoniſch von den Vorgängen benachrichtigt worden und habe ſich ſofort nach dem Schloßplatz begeben. Auf der Straße waren wenig Leute, dagegen ſtanden viele unter Haustüren oder ſchauten zu den Fenſtern hinaus. Als ich etwas ſpäter von der Gerichtsſitzung kam, ſah ich, wie der Land⸗ gerichtsrat Kaliſch verhaftet wurde. Er fragte einen Offizier, was er denn mache. Dieſer antwortete, die Leute ſeien ſtehen geblieben. Darauf ſagte der Zeuge:„Das iſt doch nichts Schlimmes“, worauf der Offizier kurz ant⸗ wortete:„Ich handle auf Befehl“. Der Zeuge hat darauf an den Unterſtaatsſekretär Mandel telephoniert und ihn gebeten, die Patronille zurückzuziehen. Ich habe mich deshalb auch ſo⸗ fort an 9. Reuter gewandt, der mir erklärte, daß er ſich ſelber ſchützen müſſe, da die Zivil⸗ gewalt verſagt habe. Wenn nötig, werde er auch auf die Bevölkerung ſchießen laſſen. Darauf ſagte der Zeuge: Dazu bin ich eben da, um dies zu verhindern. Der Oberſt antwortete: Ich halte es vielmehr für meine Pflicht und bin es dem Vaterlande ſchuldig, ordentlich drein zu ſchlagen. Zeuge: Als ich nach Hauſe Zing, kraf ich eine Patrouille von etwa 12 Mann, die Verhaftung mit angeſehen. Ein Mann ſtand ruhig an einer Straßenecke. Plötzlich trat eine Patrouille auf ihn zu, faßte ihn am Kragen und führte ihn ab. Es iſt ganz ausgeſchloſſen, daß der Mann ſich etwas hatte zu ſchulden kom⸗ men laſſen. Auf eine Frage erklärt der Zeuge noch, Reuter habe ihm geſagt, er erhalte an⸗ dauernd Vorwürfe von ſeinen Vorgeſetzten, daß er nicht ſcharf genug vorgehe. Der nächſte Zeuge Bürgermeiſter Klöpp⸗ ner erzählt die Vorgänge vom 7. bis 10. No⸗ vember ebenſo wie die anderen Zeugen. Am Sonntag, den 9. November, iſt die Feuerwehr auf beſonderen Wunſch des Kreisdirektors in Bewegung geſetzt worden. Anſammlungen wären nicht erfolgt, wenn Leutnant v. Forſtner nicht Rondedienſt gehabt hätte. Die jungen Leutnants hätten ſich in provokatoriſcher Weiſe durch die Menge gedrängt. Es waren jedoch nur Neugierige. Gerufen wurde nur von Kin⸗ dern. Während der weiteren Vorgänge war der Zeuge krank. Landgerichtsrat Spiecker; Ich kam am 2. November etwas ſpäter als meine Kollegen vom Gericht. Ich ſah, daß Patrouillen aus der Kaſerne kamen und Leute verhafteten. Zurufe habe ich von keiner Seite gehört. Als mein Kollege Kaliſch verhaftet wurde, begab ich mich zur Kaſerne. Der Kom⸗ mandeur verhielt ſich jedoch allen Vorſtellungen gegenüber ablehnend. Er erklärte, daß die Autorität gewahrt und geſchützt werden müſſe. Er ſagt weiter, alle Menſchen täten ihm leid, aber er müſſe die Autorität ſchützen. Staatsanwalt Krauſe hat von der Angelegenheit zuerſt durch den Hauswirt des Frhru. v. Forſtner gehört, der ihn um ſeinen Schutz angegangen habe, er habe dies jedoch abgelehnt. Er, Krauſe, habe ſich gefragt, wie gerade in der ruhigſten Stadt des Landes ſo etwas wie Aufruhr möglich geworden ſei. Er habe dabei gefunden, daß gegen das Militär durchaus keine Animoſttät beſtehe, wohl abher perſönlich gegen den Oberſten und ganz beſonders gegen den Leutnant p. Forſtner. Man hahe geäußert, von ſo einem jungen Manne laſſe man ſich nicht beleidigen. Der frühere Oberſt ſei ſehr beliebt geweſen, Reuter dagegen ſei durchaus unbeliebt. Ich bin überzeugt, daß keine Verhetzung durch die Preſſe ſtattgefunden hat und daß die Vorfälle auch ſo gekommen wären, auch ohne die Preſſe. Die A üfrei⸗ zung ging von den Fabriken aus, in denen der entlaſſene Jahrgang vom vorigen Jahr beſchäf⸗ tigt war. Am 27. November kam der Bank⸗ beamte Kahn zu mir und bat um meinen Schutz. Ich erklärte auch ihm, daß ich keinen Schutz gewähren könne. Er ſolle ſich mit einer Beſchwrde an den General v. Deimling wenden. Darauf verbeugte ſich Herr Kahn lächelnd. Es tat mir ſehr leid, da ich den Eindruck hatte, daß er das Gefühl hatte: den Beſcheid, den ich von Herrn v. Deimling bekomme, kenne ich. Am 28. November war ich zufällig etwas früher vom Gericht fortgegangen und bummelte durch die Stadt. Ich traf den Amtsrichter Brand und wartete auf ihn vor einem Geſchäft. Dabei hörte ich, wie ſich drei Jungen unterhielten. Als eine Patrouille vorüber ging, ſagte der eine: „Schau da, wie ſie eben Leutnant v. Forſtner abholen. Wenn er jetzt zurück kommt, würde ich Bettſcheißer rufen.“ Bald darauf kamen etwa acht Offiziere auffällig die Straße herunter und gingen an uns vorbei. Ich ſah, wie zwei von ihnen ein Mann auf dem Schloßplatz verhafte⸗ ten und einen ſiebenjährigen Jungen dazu, der ſagte: Jetzt holen ſie wieder einen. Sofort war ein Offizier dabei und ſagte: Wollen Sie etwasꝰ Was haben Sie geſagt? Der Mann antwortete, er wolle nichts. Weiter ſah ich, wie rechts und links von den Offizieren Verhaftungen vorge⸗ nommen wurden. Bald darauf kam die ganze Wache herangeſtürzt. Das alles geſchah ganz lautlos. Auf Befragen erklärte der Zeuge, daß, als die Offiziere an ihm vorbeigingen, er gehört habe, wie einer äußerte:„Na, diesmal aber ordentlich drauf!“. Auf Vorhalt des Leutnants Schadt bleibt der Zeuge dabei, daß nicht gejohlt worden und daß kein Zuruf gefallen ſei. Er fährt dann fort: Als er wieder ins Städtchen gerade ein Tauber verhaftet worden ſei, obwohl er, der Polizeidiener, darauf aufmerkſam ge⸗ macht habe, daß der Verhaftete taub ſei. Er, der Zeuge, habe ſich darauf zu dem Land⸗ gerichtspräſidenten und den Erſten Staats⸗ anwalt begeben, um die Freilaſſung der ver⸗ hafteten Kollegen zu erwirken. Als die Gruppe zur Kaſerne kam, kamen ihnen die Verhafteten als einzige Menſchen auf der ganzen Straße entgegen. Nur unten an der Ecke ſtand eine Gruppe von Menſchen. Drei Tage ſpäter kam ein General nach Zabern, der die Patrouille zurückziehen ließ und ſofort war alles ruhig. Zeuge Amtsrichter Brand ſchildert die Vor⸗ gänge genau wie die vorherigen Zeugen. Zu⸗ rufe und Gejohle ſeien nicht vorgekommen, nur einmal ſei der Ruf„Bettſcheißer“ gefallen. Als Staatsanwalt Krauſe ihn verlaſſen, habe er den Aſſeſſor Grieß getroffen und ſei mit dieſem auf⸗ und abgegangen. Er habe verſchiedene Ver⸗ haftungen von Leuten geſehen, die ſich nichts haben zuſchulden kommen laſſen. Von Johlen kann keine Rede geweſen ſein. Die Leute kamen erſt viel ſpäter, nachdem Leutnant Schadt die Aufruhrparagraphen verleſen hatte. Zeuge Aſſeſſor Grieß ſagt aus: Auch er habe zwei Fälle von Verhaftungen geſehen, bei denen die Verhafteten durchaus unſchuldig waren. Rufe fielen erſt, nachdem Leutnant Schadt hatte trom⸗ meln laſſen, und zwar wurde hauptſächlich Hurra gerufen. Er war ſehr erſtaunt, als ein Zug Soldaten aus der Kaſerne kam, da nur etwa 15 bis 20 Leute auf der Straße ſtanden Im Gegenſatz zu dieſen Ausſagen bekunden fünf Leutnants ſehr übereinſtimmend: Schon in der Turnſtunde am Abend des W. November hörten wir johlen und ſchreien. Als wir her⸗ auskamen, wurde hinter uns„Bettſcheißer“ ge⸗ rufen. Wir haben den Rufer, einen Jungen, ſofort verhaftet und dieſen der Patrouille über⸗ geben, die den Leutnant v. Forſtner abgeholt hatte. Am Schloßplatz wurde uns von einer Gruppe wieder zugerufen, und auch hier haben wir Verhaftungen vorgenommen. Alle fünf Leutnants bekunden, daß gejohlt, geſungen und gepfiffen worden ſei. Aehnlich ſagt Hauptmann Vott aus, der an dieſem Abend in der Wirt⸗ ſchaft„Zum Karpfen“ war, auf das Schreien hin ans Fenſter trat und dort ſah, wie Leute ab⸗ geführt wurden. Eine Zeugin bekundet, daß von Gejohle und Geſchreie vor der Verhaftung am 28. keine Rede ſein könne, ſondern daß die Leute erſt auf den Schloßplatz geſtürmt ſeien, nachdem getrommelt worden ſei. Auf Befragen erklärt die Zeugin wörtlich:„Ich habe mich ge⸗ wundert, daß die Zaberner ſo ruhig blieben. Bei uns in der Pfalz wäre es ganz anders gegangen.“ Darauf vevtagt ſich das Gericht auf mor⸗ gen vormittag 9 Uhr, nachdem beſchloſſen wor⸗ den war, weitere fünf Zeugen zu laden. Der preußfſche Landtag 1014. Vom Landgerichtsdirektor Dr. v. Campe in Hildesheim, M. d. A. Die erſte Seſſion nach Neuwahlen pflegt parteipolitiſche Auseinanderſetzungen zu briſtgen — auch über die Wahlfünden der verehrten Gegner. Im Preußenhauſe iſt die Neigung da⸗ zu nicht gerade groß; das ehrt das Haus. Heute liegen zudem die Wahlen mehr als ein halbes Jahr zurück. Die erſte Hitze iſt verflogen. So wird die ſchmutzige Wahlwäſche zum guten Teil ungewaſchen bleiben. Gut ſo. Aber an all⸗ gemeinpolitiſchen, auch parteipolitiſchen Erörte⸗ rungen wird es nicht fehlen. Zwar nahm der Reichstag das Neueſte vorweg. Zabern und Welfenfrage werden aber auch jetzt noch ihr Recht verlangen. Das unglückſelige Zabern. Wahrlich nichts Weltbewegendes, meinte der Kanzler. Das ſtimmt: dennoch bewegte es die deutſche Welt. Umſo bedauerlicher, daß unſere Staatskunſt dieſe Bewegung nicht zu meiſtern wußte. Das iſt doch der ſpringende Punkt, den ein Wuſt von Agitation immer wieder ver⸗ die ganze Fahrbreite einnahm. Ich habe eine — eeeeese I* 9 Feuilleto Bolksbildungsfreuden. Von Profeſſor Ferdinand Gregori.“ Daß der Künſtler den Weg alles Schaffens bis an den erſten Ausgangspunkt zurückgehen muß, um ſelbſt organiſch zu wachſen und zu wir⸗ ken, daß er alſo die kindhafteſten Regungen in der Kunſtentwicklung von neuem erleben muß, iſt nichts anderes als ein Seitenſtück zum ent⸗ wicklungsgeſchichtlichen Grundgeſetz der Natur. Er wird freilich Tauſende bon Jahren in einem Jahrzehnt durchſchreiten, um ſich ausführlicher an der Gegenwart verfeinern und um bielleicht neuarkige Knoſpen für die Zukunft anſetzen zu können, die noch ungeahnte Blüten verſprechen; aber wehe ihm, wenn er die Anfänge der küuſt⸗ leriſchen Kultur geringſchätzig überſpringt oder nur kheyretiſch genießt! — 2 7 2 2 2 2 2 2 2 — * * Wir entunehmen dieſen Aufſatz der ſoeben neu erſcheinenden Zeitſchrift„Volkstümliche Kunſt“( alb⸗ monatsſchrift zur Förderung und Pflege der Kunſt im Leben bes Volkes. Herausgegeber: Artur Dobsky, Berlag und Druck: Verlag für Volkskunſt, f. Keu⸗ tel, Stultaarl. Preis vierteljährlich.%. Was die Zeitſchrift(die ſtets mit zahlreichen Abbildungen ge⸗ ſchmſickt ſein wird] anſtrebt, ſagt ihr Name: unier dem Wahlſpruch„Die Kunſt dem Volke“ win ſie von Kunſt und Künſtlern handeln wobet alle künſtleriſchen Ge⸗ Jam, habe ihm der Polizeidiener mitgeteilt, daß Dann geht es ihm wie dem überfeinerten Publikum, das nur in berdünnter künſtleriſcher Luft leben mag, recht eigenklich in künſtleriſcher Luft. Ihm iſt die große Kunſt der Vergangen⸗ heit nur eine leere, lebloſe Buch⸗ oder Schul⸗ erinnerung. Dieſe Gegenwartsnarren haben 31¹ einer Zeit davon gehört, wo ſie nicht reif waren, um künſtleriſche Kräfte zu erkennen, zu berſtehen. Im rhythmiſch vorgetragenen Verſe und in Staatsaktionen trat ihnen die Eigentümlichkeit des klaſſiſchen Dramas entgegen und mit dem Vortragen, mit dem groben Stoffe wurde ihnen das Drama ſelbſt langweilig, deſſen lebenge⸗ ſtaltende Macht ſie gar nicht fühlten. Schon ein oberflächlicher Blick auf die Spiel⸗ pläne unſerer Theater aber zeigt, daß die ganze zeitgenöſſiſche Herrlichkeit kaum einen Winter überdauert, daß dagegen das Werk von Shake⸗ ſpegre bis Grillparzer immer wieder aus der Tiefe auftaucht, wenn es auch den um jeden Preis Gegenwärtigen nichts bringt als neue Dekorationen. Sie haben ſich ja nie die Zeit ge⸗ gönnt, Aeſchylos aufzunehmen wie ein Natuür⸗ ereignis, einen Sonnenaufgang im Gebirge und einen nächtlichen Sturm auf dem Meere; Shake⸗ ſpeare lernten ſie zunächſt durch Zeitungsaufſäße kennen, die ſich mit der armſeligen Technik ſeiner Bühne befaßten, aber nicht mit ſeinem Genie, und ſo ergings ihnen mit faſt allem, was uns das Herz des Kunſtkörpers bedentet. Nur mit den Nexvenenden taſten ſie leichtfertig, fein⸗ ſchmeckeriſch aun den Kunſtwerken herum und öiete, vornehmlich aber die bildenden Künſte, berück⸗ ſichtiat werden follen. haben ihr böchſtes Gefallen an einer kernloſen Kritik, die die Oeffentlichkeit hüben und drüben — wahrlich nicht erſt ſeit Jagow— an dem noch nicht rechtskräftigen Das darf nicht ſein. Das darf nicht einreißen⸗ Das trägt öffentliche Stimmungen in den Ge⸗ richtsſaal. Muß denn Zabern uns auch die Unabhängigkeit des Rechts noch gefährden? Auch da ſteht viel auf dem Spiel. Wir glaubten vor Monden das Grabgeläute welfiſcher Agitation zu hören. Wir hatten An⸗ laß dazu. Wir freuen uns des Einzuges des Herzogs in Braunſchweig. Daß damit die Wel⸗ fenfrage erledigt ſei, ſchien dem beſchränkten Un⸗ tertanenverſtande ſo ſelbſtverſtändlich, ſo natür⸗ lich, ſo unmittelbar in der Sache gegeben Nichts von all dem. Kühner als vorher erhoben die Führer ihr Haupt. Verwegener nach Form und Inhalt wird die Agitakion. Die„Norddeutſche“ ſchreibt und ſchreibt, aber— ſie änderte nichts. Auch da iſt das letzte Wort noch nicht geſprochen⸗ In beiden Fragen und ſo in mancher anderen ſtehen Konſervative gegen Zentrum. Wird der Riß, den der blauſchwarze Block längſt erhielt, auch nach Preußen herüberſpringen? Doch all das wird die Parteien nicht der Fülle an Arbeit entziehen, die vor ihnen liegt. Jahr unt Jahr drängt der Landtag nach zeitiger Einberufung, Spruchreife Fragen zum Teil ſeit Jahren ſpruchreif, heiſchen Erledigung, aber eine früh⸗ zeitige Einberufung erfolgt nicht, Preußen bleibt voll unerledigter Reformen. Da iſt das Fideikommißgeſetz im Entwurf ſeit 1895, zur Vorlage an den Landtag ſeit 1903 fertig. Mehr denn 7 Prozent des Grundbeſitzes iſt gebunden, in Oppeln und Stralſund gar 21 Proz., in manchen Kreiſen faſt 50 Proz. In den letzten fünf Jahren ſind 142 000 Hektar neu fideikommiſſariſch gebunden. Wir verkennen die Bedeutung der Fideikommiſſe nicht. Aber in einer Zeit, da es mehr denn je gilt, die land⸗ wirtſchaftliche Produktion ſo zu ſteigern, daß wir ganz auf eigenen Füßen ſtehen, in einer Zeit, da Rußland ſich anſchickt, uns die Men⸗ ſchenzufuhr ernſtlich zu unterbinden, da gilt es durch eine großzügige innere Koloniſation Bauernbeſitz zu ſchaffen; er allein garantiert uns Menſchen, Getreide, Vieh. Innere Koloniſa⸗ tionsanfänge haben wir genug gemacht;— der letzte Etat warf 25 Mill. Mark aus— aber innere Koloniſation in großem Zuge, als die Aufgabe unſerer inneren Politik will bei uns noch nicht werden. Hien erwarten wir eine Initigtive der Regierung, die über alle offenen oder latenten Widerſtände der Hochagrarier und ihrer Freunde dahinſchreitet, eine Initiative, die ſyſtematiſch dieſem wichtigſten Ziele innerer Politik zuſteuert. Ein modernes Fideikommiß⸗ geſetz iſt nur ein beſcheidenes Stück des Reform⸗ werkes, daß die Grundlagen unſerer äußeren wie wirtſchaftlichen Machtſtellung zu ſichern hat. Es iſt höchſte, allerhöchſte Zeit Im Zuſammenhang damit das längſt ange⸗ kündigte Parzellierungsgeſetz, das unſerer Polen⸗ geſetzgebung zu vollem Erfolge noch fehlt und gleichfalls der Sicherung kleinbäuerlichen Be⸗ ſitzes dient. Ein Wohnungsgeſetz iſt angekündigt. Unſert ſozialdurchſetzte Zeit will es nicht miſſen. Schon droht das Reich, wenn Preußen nicht Ernſt macht! Nicht gerade das richtige— ſolche Droh⸗ ung. Allzuoft möchte man ſolche Drohungen nicht hören, ſonſt wäre irgendetwas nicht im Gleichgewicht. Wohmnung iſt uns nötiger faſt als Eſſen und Trinken. Mißſtände dort rüchen an Leib und Seele ſich, wie Entbehrungen hier. Der Herd der Tuberkuloſe, des fürchterlichſten Würgengels unſeres Volkes, iſt die Wohnung. In unzähligen Prozeſſen habe ich beobachtet, da Grund und Anlaß zu Straftaten in unzuläng⸗ lichen Wohnungsverhältniſſen zu fuchen iſt. Aber es gibt eine Wohnungsfrage nicht nur für Großſtädte, nicht nur für Städte— nein auch für das platte Land. Wird die Regierung auch wiſcht. Und daneben die uuverantwortliche flimmernden Korona; die Sonne ſelbſt iſt ſhnen zu alltäglich; das Kindſchaftsverhältnis zu ihr, das Urſprünglichſte und Stärkſte der Erde iſt erloſchen wie ein Mondkrater. Aber die ſonnenhaften Sonnenanbeker ſter⸗ ben bei uns nicht aus, und wenn ſie ſich zuſam⸗ mentäten, fegten ſie ſchon durch ihre Ueberzahl das Häuflein der Kühlen, Müden, Faulen, Blaſ⸗ ſen, Kranken von der Tenne der Kunſt,. Da mühen ſich nun hunderte von Bühnen, den Dich⸗ ter des Jahrhunderts zu entdecken; in etwa 600 Urauffürungen ſammeln ſich Winter für Winter die krampfhaften Anſtrengungen der deutſchen Schauſpielerwelt. und wenn wir in die Ferien gehen, denken wir mit Grauſen an die Oede des Ergebniſſes, mit Grauſen an die fruchtloſen Ver⸗ ſuche, die der nächſte Winter bringen wird. Ein Maſſenaufgebot der Mittelmäßigkeit! An jedem dieſer dramatiſchen Stückchen iſt etwas, das Gelegenheit zum Reden, zum Schreiben gibt, meiſt auch zum Schauen; aber der Hungrige wird nicht fſatt, nur der Ueberſättigte gekitzelt. Es bleibt nichts nach, was man wie ein Geheim⸗ nis mit ſich herumtragen könnte. Und nur aus den Geheimniſſen wächſt das Leben heraus. Wer das Leben weder im Leben noch in der Kunſt ſucht, belaſtet die Erde ganz unnöligerweiſe mit ſeiner erlogenen und erkauften Wichtigkeit, die dem Tode geweiht iſt, ſteht den geſunden Augen der anderen im Wege und verwirrt die Begriffe groß und klein, echt und falſch, ſchwarz und weiß. Aber es gibt Hungrige, wie es kräftiges Brot hier durchgreifen mögen und können? Das koſtet etwas Es wäre umſo nötiger, als wir damit brechen? Hier ſind die geiſtig Armen, dort die Schatzkammern der Literatur— warum zögern, ſie zu öffnen? Dieſe Armen, dieſe Hungrigen ſtehen wirklich da wie die erſten Menſchen; ſie ſind bereit, ihre Ruhe hinzugeben für eine Frucht dom Baume der Erkenntnis. Sie leihen ſich Bücher aus Bibliotheken aus, aber das laute Elend daheim läßt ſie nicht zur Sammlung kom⸗ men. Künſtleriſches Leſen iſt auch nicht jeder⸗ manns Sache, und das Durchblättern befriedigt nicht. Die Buchſtaben wachen viel eher zum ſinn⸗ lichen Leben auf, wenn ſie geſprochen werden, und wenn gar einer das Gedicht ſpricht, das Märchen erzählt, der es ſcheinbar auch ſchafft, der jauchzen und weinen und in Tönen tanzen und ſterben kann— wozu dann die Laft des Selbſtleſens, das fort und fort vor Fragen und Rätſeln ſteht! Der Vorleſer löſt ſie ſpielend auf. Er geht wie der ſchaffende Künſtler auf den erſten Keim des Werkes zurück, verfolgt alſo den Weg des Dichters bis zum ſtoffgebenden Er⸗ lebnis und durchſchreitet dann alle Gefilde der Seligkeit, alle Stadien der Qual bis gur vollen⸗ deten Geſtalt. Anfang und Ende alles Schaffens reichen ſich im Ausdrucke ſeiner Stimme, im Auf und Nieder des Verſes und in den Zeit⸗ maßen die Hände. Er braucht, um ganz glücklich zu ſein, nur noch die Hörer, die wie er dem Mittelpunkt des Lebenskreiſes noch nicht entrückt ſind. Ihnen darf er ſogar verſtorbene große Dichter vergegenwärtigen. für ſie gibt— ſoll mans ihnen nicht bringen und Ums Jahr 1900 patte ich zum erſten Male Ge⸗ Richterſpruch iee, — — n e— c eee — + Nlleeer 2 :— onn —= A nner e —gr= 8. 1 Dienstag, den 6. Januar 1914. General-Ameiger.— Badiſche Neueſte Kachrichten. (Mittagblatt.) 3. Seſte. em Problem der Entvölkerung des platten Bandes endlich praktiſch näher träten. „Eine Novelle zum Kommunalſteuergeſetz wird vosallem Anlaß geben die Grundſteuer neu zu vegeln. Ob die Novelle ſich an eine Neuord⸗ nung der Aufbringung der Schullaſten heran⸗ wagen wird, wie in Ausſicht geſtellt wurde, ſcheint noch nicht ſicher. Hier iſt bis dahin noch jede Löſung unbefriedigt geweſen. Doch ſcheint heute die Ueberzeugung immer mehr Gemeingut zu werden, daß die mittleren Gemeinden mehr noch als die ganz kleinen belaſtet ſind. Daneben harrt die Einkommenſteuerreform der Erledigung. Nach dem Mißerfolg der letzten Seſſion ſcheint die Regierung warten zu wollen. Sie hat ja die Zuſchläge; ſe bringen etwas ein, ſo häßlich ſie dreinſchauen. Wichtiger als ihre organiſche Einarbeitung wäre ein von Schikanen freies, aber gerecht durchgreifendes Ein⸗ ſchätzungsverfahren. Sachverſtändige munkeln, daß es mehr bringen würde, als alle Zuſchläge. Möglich, daß man mit all dem wartet, bis die große Inventur, die die Wehrſteuer bringt, be⸗ endet iſt. Und im Hintergrunde ſchlummert die Wahl⸗ rechtsfrage. Wenn ſich doch endlich ein „Preußenbund“ fände, der als Prinz dieſes Dornröschen zum Leben erweckte. Aus dem Röschen wird allmählig eine Roſe und die Dornen werden immer ſtachliger und härter. Das Verſprechen der Thronrede von 1908 iſt noch unerfüllt. Es war noch ſtets zwingendes Gebot jeglicher Staatsweisheit unaufhaltbare Forderungen bei Zeiten zu erfüllen, um nicht dem Radikalismus zuzutreiben. Wird der ſchwarzblaue Block hier noch halten? Dieſe öffentliche Wahl wird überall als unerträglich empfunden. Von der großen Verwaltungs⸗ reform wards ſtiller und ſtiller. Sie ruht im Zeitenſchoße, will heißen der Immediatkom⸗ miſſion. Was bis dahin herauskam, war noch nicht einmal eine ridiculus mus— vielleicht eine musculus. Ja Preußen iſt das Land der Reformen, bevorſtehender Reformen. Neben all dem pocht die ſoziale Frage des Mittelſtandes laut vernehmbar an die Tür der Preußenkammer. Die nationalliberale Fraktion hat dieſe Laute nie überhört. Da ſind unzählige größere und kleinere Fragen des ſchwer ringen⸗ den gewerblichen Mittelſtandes in Stadt und Land: Konkurrenz des Großkapitals, ſteuerliche Belaſtung, Verhältnis von Fabrik und Hand⸗ werk und was der Dinge mehr ſind. Und endlich Beamtenfragen aller Art. Die Militäranwärter haben ſo manche Wünſche; ſie ſcheinen nicht unberechtigt— auch aus anderen als Standesgründen. Die leidige Aſſiſtenten⸗ ſrage wird ſicher— hoffentlich für alle Aſſiſten⸗ ten— geſetzliche Regelung finden, hoffentlich auch die Frage der Altpenſionäre, die nach dem Vorgange anderer Staaten auf geſetzliche An⸗ ſprüche ſtatt auf Unterſtützungen ſich hingewieſen ſehen möchten. Der Etat wirft eine Million mehr aus; damit allein iſts nicht getan— geſetz⸗ liche Regelung heißt die Loſung. Möchten mit den 19 Millionen Mark, die der Etat für Beamten mehr auswirft, auch die dringendſten Forderungen der Unterbeamten erfüllt werden können?— Hier gibts ſo manche Unzufrieden⸗ heit zu beſeitigen; es muß endlich gelingen. politiſche Ueberſicht. Mannheim, den 6. Januar 1914. Natienalliberale und Fort⸗ ſchrittler in Beſſen. Die Freie Vereinigung heſſiſcher National⸗ liberaler hatte am Sonntag in Frankfurt a. M. eine Mitgliederverſammlung abgehalten, um zu der Frage Stellung zu nehmen: Was lehrt die Landtags⸗Erſatzwahl Wald⸗ mi 05 elba 02 Dieſe Landtagswahl hat näm⸗ — lich nicht nur wegen der ſchon wiederholt in der Kölniſchen Zeitung gekennzeichneten Haltung der Fortſchrittlichen Volkspartei bei der Haupt⸗ wahl und bei der Stichwahl eine beſondere Be⸗ deutung, ſondern auch, weil die allgemeinen heſſiſchen Landtagswahlen im Herbſt bereits ihre Schatten vorauswerfen. In der Verſammlung, die von Vertretern aller der freien Vereinigung angeſchloſſenen Wahlkreiſe beſucht war, gab man auf allen Seiten und zum Teil recht ent⸗ ſchieden der Ueberzeugung Ausdruck, daß das Verhalten der Fortſchrittlichen Volkspartei, öffentlich gar keine Wahlparole für die Stich⸗ wahl zwiſchen einem nationalliberalen und einem ſozialdemokratiſchen Kandidaten auszugeben, unbedingt zu verurteilen ſei. Wie das auch ſchon geſchildert worden iſt, glaubt man dieſe Haltung der Fortſchrittspartei dem Einfluß des ſich immer mehr durchſetzenden radikalen Flügels in der Leitung zuſchreiben zu ſollen. In der weitern Erörterung ſprach man wohl über die Folgerungen, die ſich daraus unter Umſtänden für den Aufmarſch der Parteien bei den kom⸗ menden Landtagswahlen ergeben lönnen, doch enthielt man ſich begreiflicherweiſe zu einem ſo frühen Zeitpunkt jeglicher beſtimmten Stellung⸗ nahme, man beſchloß vielmehr, die Geſchäfts⸗ ſtelle um ſtatiſtiſche Unterlagen und eine Zu⸗ ſammenſtellung von Berichten der Vertrauens⸗ männer in den einzelnen Wahlkreiſen zu er⸗ ſuchen, um auf einer derartigen Grundlage im Frühjahr weiter zu beraten. Endlich wurde in der Verſammlung noch ſcharf mißbilligt, daß ſich nationalliberal nennende Blätter, wie die Wormſer Zeitung und die Heſſiſche Landes⸗ zeitung, noch während des Wahlkampfes gegen die Tätigkeit der Freien Vereinigung zugunſten der Kandidatur Wünzer im Kreiſe Waldmichel⸗⸗ bach Angriffsartikel brachten. Der Wahlkreis⸗ vorſitzende, Bürgermeiſter Stein aus Wald⸗ michelbach, ſprach bei dieſer Gelegenheit der Freien Vereinigung den Dank der Wahlkreis⸗ leitung aus und betonte, daß ohne dieſe Mit⸗ arbeit das Ergebnis nicht erzielt worden ſei. Badiſche politik. Die Reichstagserſatzwahl in Offenburg. ):CKarlsruhe, 5. Jan. Oekonomierat Schüler gibt folgende Erklärung in die Preſſe: „Es entſpricht den Tatſachen, daß er am 14. Dezember v. J. der Wahlkreisleitung in Of⸗ fenburg, wie auch der Zentralleitung der Zen⸗ trumspartei, auf eine vom Wahlkreiskomitee an ihn ergangene Anfrage, die Zuſage der Wiederannahme der Reichstagskandidatur ge⸗ geben hat. Die Teilnahme an den Landwirt⸗ ſchaftskammerverhandlungen ließ ihn jedoch wahrnehmen, daß ſich ſein Geſundheitszuſtand noch nicht derart gekräftigt hat, wie es nötig iſt, um ohne Gefahr die Beſchwerniſſe eines vorausſichtlich ſehr ſtrapaziöſen Wahlkampfes auf ſich nehmen zu können.“ Bayeriſche und pfälziſche Politik. Der Geburtstag des Königs. München, 5. Jan. Die„Staats⸗ zeitung“ ſchreibt in ihrem heutigen, dem König gewidmeten Feſtartikel: In Bayern wie im Reiche erfreut ſich unſer geliebter König als Mann wie als Fürſt aufrichtiger Achtung und hoher Verehrung Noch ſteht in friſcher Erinne⸗ rung, in welch ritterlicher Weiſe Kaiſer Wilhelm ſeine Gefühle für den Herrſcher Bayerns be⸗ kundete und die ſympathiſchen und warmen Worte, mit denen die öffentliche Meinung Deutſchlands das Auftreten König Ludwig III. begleitete, zeigen, daß das deutſche Volk ſich in dieſem Empfinden mit dem Kaiſer eins fühlt. Die Nachdrücklichkeit, mit der unſer König jeder⸗ zeit den Reichsgedanken betont, der Ernſt mit dem er das deutſche Volk wiederholt auf die Not⸗ wendigkeit innerer Geſchloſſenheit und die Bun⸗ desſtaaten auf die Notwendigkeit gemeinſamer, die gegenſeitigen Intereſſen achtender Zuſam⸗ menarbeit hinwies, haben im ganzen Reiche Widerhall geweckt und Beifall gefunden. Nus Stadt und Land. Mannheim, den 6. Januar 1914. Zum Tode des Geheimrats Dr. Carl Reiß. Beileidsbezeugungen. Von den geſtern eingelaufenen Beileidstele⸗ grammen veröffentlichen wir noch folgendes: Tiefergriffen von dem Hinſcheiden Ihres Herrn Bruders, des trefflichen Mannes, der auch ein treuer Freund unſerer Stadt geweſen, ſprechen wir unſere innigſte Teilnahme aus Stadtrat Heidelberg Walz. Nachrufe. Die Preſſe ganz Deutſchlands bringt in den geſtrigen Nummern größere und kleinere Artikel über den Heimgegangenen. In der Hauptſache ſind es biographiſche Mitteilungen, über das reich⸗ geſegnete Leben des Herrn Geheimrats. Aber es findet ſich auch manche bemerkenswerte eigene Würdigung darunter. Wir geben folgende Preß⸗ ſtimmen wieder: „Heidelberger Zeitung“: „Aus einer Altmannheimer Famile ſtam⸗ mend, hing Dr. Reiß mit einer Liebe und Treue an ſeiner Vaterſtadt, wie nur wenige. Er war ein Menſch mit hervorragend tüchtigen Eigenſchaften. und verband damit die vor⸗ nehmſte Geſinnung. Die badiſche Volkswirt⸗ ſchaft verliert in Dr. Reiß einen hervorragenden Repräſentanten. Jahrzehnte lang hat er zum Teil an der Spitze der Aufſichtsräte zahlreicher Werke geſtanden und da mit Tatkraft und ge⸗ reifter Erfahrung eine einfluß⸗ und umfang⸗ reiche und erſprießliche Tätigkeit entfaltet. Dr. Reiß war nicht allein ein erfolgreicher Mehrer ererbten Reichtums, ſein ariſtokratiſches Weſen geſtaltete auch ſeine Lebenshaltung großzügig und vornehm. Seine leidenſchaftliche Liebe ge⸗ hörte der Jagd. Beſondere Würdigung verdient dieſes wahren Patrizieres Gemeinſinn, von dem bleibende Denkmale ſeinen Namen bewahren werden. Neben dem Rennſport haben auch an⸗ dere Sportsarten von Reiß ſympathiſche För⸗ derung erfahren. Bei Radfahrer⸗, Ruder⸗, Schwimmkonkurrenzen, athletiſchen Wett⸗ kämpfen und Zuchtveranſtaltungen aller Art fehlte ſelten ein von Reiß geſtifteter Ehren⸗ preis. Die Jugend berdankt Reiß ein liebens⸗ würdiges, bon modernem Geiſte eingegebenes Feſt: das Spielfeſt auf der Reiß⸗Infel, das dank den letztwilligen Beſtimmungen des Kinder⸗ freundes für alle Zukunft weiterleben wird. „Heidelberger Tageblatt“: Dies Blatt würdigt in einem beſonderen in⸗ tereſſanten Artikel die Bedeutung des Verblichenen als Finanzmann. Wir geben nachſtehend die be⸗ merkenswerteſten Stellen wieder. „Der Verſtorbene war für denjenigen, welcher die Entwicklung Mannheims von einer kleinen Probinzſtadt mit lebhaftem Handel und vielen Reminiszenzen an längſt vergangene Tage zu einer durch und durch modernen Großſtadt im beſſeren Sinne des Wortes miterlebt hat, die lebendige Verkörperung der Ent⸗ wicklungsgeſchichte der großen Mannheimer Bank, genannt„Rhei⸗ niſchen Ereditbank“, und von allem, was damit zuſammenhing. Mitten hinein in die kleinſten Anfänge des heute ſo mächtigen, einem großen Teile von Süddeutſchland und weit darüber hinaus gebietenden Mannheimer Kapitals führt uns die Betrachtung der Ent⸗ wicklung des Finanzmannes Karl Reiß. Als 1870 die„Rheiniſche Creditbank“ gegründet wurde, war der Verſtorbene, zuſammen mit ſeinem Vater, Gründer und wurde mit dieſem in den Aufſichtsrat gewählt, welchem er alſo über dreiundvierzig Jahre angehört hat. Er hat das Werden dieſes Inſtituts von ſeinen beſcheidenen Anfängen an— auf den 19. Juli 1870, den Tag der Kriegserklärung Frankreichs an den Norddeutſchen Bund, war die erſte Ein⸗ zahlung von 12 Millionen, damals natürlich 700 000 Gulden, ausgeſchrieben— bis zu ſeiner jetzigen ſtolzen Größe eines Hundertmillionen⸗ Inſtituts miterlebt Schon bei der Gründung der Ereditbank war nach dem erſten Geſchäftsberichte die Errichtung einer Hypothekenbank ins Auge gefaßt,„worin die Direktion ein mächtiges Hilfsmittel zur Hebung des Bodenkredits erblickt.“ Von An⸗ fang an, des im Jahre 1871 gegründeten In⸗ ſtituts der„Rheiniſchen Hypotheken⸗ bank“, bis in die neunziger Jahre hat Karl Reiß dem Vorſtande angehört und hat an dem Aufſtieg dieſer Geſellſchaft zu ihrer heutigen Bedeutung als drittgrößte Bodenkreditbank im ganzen Deutſchen Reiche weſentlich mitgear⸗ beitet. Dreißig Jahre lang, ſeit der Neukon⸗ ſtituierung der„Badiſchen Anilin⸗ und Soda⸗ Fabrik“ auf der breiten Grundlage eines für die damaligen Zeiten enorm zu nennenden Aktienkapitals von 19 Millionen Mark, hatte der Verſtorbene als Nachfolger ſeines Vaters Friedrich Reiß, der im Jahre 1865 neben drei Vertretern des Hauſes Ladenburg, dem alten Engelhorn u. a. m. zu den Gründern der „Badiſchen Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik“ gehört hatte, dem Aufſichtsrat⸗Kollegium dieſer gewal⸗ tigen induſtriellen Körperſchaft angehört. Das Jahr 1886 brachte durch Gründung der„Pfäl⸗ ziſchen Hypothekenbank“, der„Rheiniſchen Cre⸗ ditbank“„eine nützliche und ſchätzenswerte Ver⸗ bindung“. Mit dem bekannten Nationalöko- nomen Dr. Felix Hecht zuſammen trat Reiß in die Direktion der Geſellſchaft ein und hat in blühen getan. Das Jahr 1902 brachte Karl Reiß im Alter von beinahe 60 Jahren die höchſte Stellung, welche er als Mannheimer Kaufmann ein⸗ nehmen konnte. Nach des alten Rats Eckhard Verzicht wählte ihn der Aufſichtsrat zu ſeinem Vorſitzenden.“ 8 Geffentlicher Vortrag über die Wehrſteuer. Im Gaſthaus„zum Pflug“ in Käfertal fand am Sonntag Bezirksverein veranſtaltete öffentliche Vor⸗ trag des Herrn Aſſeſſors Dr. Mayer ſtatt, der vor einem boll beſetzten Saale ſeine inter⸗ eſſanten Ausführungen machte. Der Redner ſprach kurz folgendes:„Die Notwendigkeit, die Wehrkraft Deutſchlands zur Behauptung ſeinet Weltmachtſtellung und zum Schutze ſeines ſteigen⸗ den Wohlſtandes aufrecht zu erhalten, hat mit den neuen Wehrvorlagen einen Geldbedarf von ganz ungewöhnlicher Höhe gebracht. Der Bun⸗ desrat hat ſich darum in den letzten Jahren mit mehreren Steuervorlagen an den Reichstag ge⸗ wandt, welcher mit patriotiſchem Opfermut der ſtotwendigkeit entſprochen hat. Unter Verbeſſerung der Re⸗ gierungsvorlage wurde der Wehrbeitrag in einer nur zu begrüßen iſt. Die Steuerſätze erhöhen ſich von 1 Prozent bis 8 Prozent. Beitrags⸗ pflichtig ſind alle Reichsangehörige und auch die Ausländer, die ſich dauernd im Reich aufhalten. Aktiengeſellſchaften werden nach Maßgabe der letzten Bilanz mit ihren Reſervekonten heran⸗ gezogen. Die Landesfürſten haben ſich freiwillig bereit erllärt, an dem vaterländiſchen Opfer des Wehrbeitrags teilzunehmen. Bis zum 20. Jan legenheit, als Vorleſer vor ſolch ein Publikum zu treten. Es war in Berlin, im Feſtſaale des Rathauſes, wo das Schillertheater allſonntäglich Dichter⸗ und Tondichterabende veranſtaltet. Die Leute wollten ſich nichts ſchenken laſſen, konnten aber auch nicht viel geben. Man einigte ſich auf 30 Pfennige, und ſo füllte ſich der Saal bis auf den unerlaubteſten Stehplatz. Schön war der Anblick und überwältigend das Gefühl, hier vor der Zukunft zu ſtehen. Denn dieſe Menſchen konnten nicht in die Gegenwart verkümmern, ſie mußten wachſen. Die Atmoſphäre war mit Le⸗ benskraft geladen und erdröhnte oft vom Schrei der Urnatur. (Schluß folgt.) Großth. Bof⸗ und Aational⸗ theater Mannheim. Jedermann. Gaſtſpiel Rudolf Rieth. Die Wiederholung des dramatiſchen Spiels vom Jedermann hatte doppelten Sinn. Sie wollte dem — um ſo viel mehr innerlich geſammelten und anf⸗ nahmefrohen— Publikum der Volksvorſtellungen einen tieſen, ſtarken theatraliſchen Eindruck vermit⸗ teln. Und ſie gab Rudolf Rieth, der ſich um Anſtel⸗ lung als jugendlicher Liebhaber bewirbt, Gelegenheit, ſich in einer anſpruchsvollen Rolle zu bewähren. Sie erfüllte den erſten, wiewohl auch ſie im Weſentlichen aus der Erinnerung improviſiert war, oßuleich zu dem Gaſte als weiterer neuer Darſteller Frl. Oſter ſich gefellte, die— ſtark und feſt— den Glauben verkörperte und trotz einer ſehr peinlichen Tücke des Objektes im Bühnenapparatel Im beſonderen aber bemühte ſich der Darſteller des Jedermaun zu einer Aufgabe, an der ſich Maß und Höhe ſeines Könnens mit einiger Deutlichkeit ſoweit abſehen ließ als dies bei einer— notwenbdig beſchränkten— einzigen Rolle möglich iſt. Zunüächſt erfordern die knappe Kernigkeit der Sprache, die derbe Gedrungenheit des Wortes, die Vielfältigkeit und der ſchnelle Wechſel des ſeeliſchen Erlebens volle techniſche Beherrſchung der Stimme denn auch einen tragfähigen ſonoren Klang, der, leich⸗ ter Veränderlichkeit fähig, dem Wechſel ſeeliſcher Stimmungen gerecht werden kann, und dazu gut gepflegte Ausſprache. Was ſeine volle Eutfal⸗ tung hemmt, iſt nur der, zumal in der ſtarken Alzen⸗ tuation ſehr bemerkliche, gaumige Beiklang, der es oft dick und ſchwerfällig erſcheinen läßt. Sodaun aber bedingt die Löſung der durch den Jedermann geſtellten Aufgabe eine außerordentliche dramatiſche Wandlungsfäbigkeit auf ſchmalſtem, kleinſtem Raume. Von leichtfertiger Ruhe und ober⸗ flächlicher Beweglichkeit, die ſich durch jeden Eindruck beſtimmen läßt, dem Augenblick zugewandt und doch im tiefſten Grunde edler ſeeliſcher Recungen nicht unfähig; aus bühleriſchen Berſen und ſchneller eitler Fröhlichkeit, aus dämoniſchen Geſchichten und banger Gequältheit, aus verzweifeltem Bitten und herriſchem Trotz erhebt ſich dieſer Menſch durch feeliſches ingen mit ſich ſelbſt zu der inneren ſtarken Ruhe, die ihrer ſelbſt gewiß iſt. Neben leichter weltlicher Luſt, neben oberflächlicher Lebensgewaundtheit ſteſit die Qual ge⸗ eine ängſteten Gewinns, die harte Verſtocktheit, die doch nur der Kern um ein weiches Innere iſt, ſteht die Dämonie des Haſſes, der Verzweiflung und die Milde friedlicher Entſagung. Rudolf Rieth iſt der Jedermann des Eingangs leichter geworden als der ſpätere. Da war er in Haltung, in Stimme, in Gebärde von reizvoller Lebendigkeit, alle Augenblicke ein anderer und doch als ganzer klar zu überſchauen und zu erſaſſen— unbeſorgt, altklug, ohne eigenen Halt, wie der Schmetterling von Einfalt zu Einfalt taumelnd. Vor dem Alp der geſpenſtigen Geſchichte, vor der Qual des eigenen Inneren aber wurde er ſchwach, nachgiebig, unentſchloſfen. Es war nicht das Fieber einer angſterfüllten Seele; nicht das Aufbäumen leidenſchaftlichen Lebenswillens; nicht die Gebrochen⸗ heit des Mannes, der die Welt um ſich einſtürzen ſieht — die man fühlte. Die Sichtbarkeit des Todes ſchlug nicht die Krallen in dieſe Seele, daß wir ſie davon durchwühlt werden, packen und ſich zuſammenkramp⸗ ſen ſahen. Es läßt ſich an ſolchem Ergebnis nicht abſehen, ob dieſe Schwäche ſeeliſchen Mitgehens, leidenſchaft⸗ lichen Mitfühlens auch die Schwäche des jugendlichen Liebhabers iſt, der an einer Lekdenſchaft verbrennen ſoll. Erſt wenn Rudolf Nomes ober als Max— dafür den Beweis erbracht hat, läßt ſich ont⸗ ſcheiden, ob eine Anſtellung zur befürworten iſt— außer ihm hat er vorerſt keinen zu erbringen. 9 5 Nieth— als Parſifal. 15 Parſifal im Berliner Königlichen Opernhauſe. w. Berlin, 5. Jan. Im Königlichen Opernhauſe wurde zum erſtenmale Richard Wagners Bühnenweihfeſt⸗ ſpiel„Parſifal“ gegeben, unter der mufika⸗ liſchen Leitung des Generalmuſikdirektors Blech. Bei der Einrichtung, für die ſich der Kaiſer lebhaft intereſſierte, die unter der Oberleitung des Generalintendanten Grafen v. Hülſen⸗Haeſeler geſchaffen worden iſt, haben mitgewirkt: Maſchineriedirektor Brand, Pro⸗ feſſor Kautsky, Hofrat Rauſche, ſowie die Maler Heil und Quaglio. Die Chöre ſtudierte Pro⸗ feſſor Rüdel ein. Die Hauptrollen waren dop⸗ pelt und dreifach beſetzt. Heute abend ſangen die Herren Forſell den Amfortas, Schwegler den Titurel, Knüpfer den Gurnemanz, Kirch⸗ hoff den Parſifal, Habich den Klingſor, Frau Leffler⸗Burckard die Kundry, die Herren Som⸗ mer und Bachmann die Gralsritter, die Damen Manski und Leisner ſowie die Herren Henke, Philipp die Knappen und die Damen Dux, Alfermann, Manski, Andreijewa⸗Skilonds, En gell und Rothauſer die Zaubermädchen. Das ganze Proſzeuium war durch die Dekoration verdeckt, die eine romaniſche Halle darſtellte, di in dunklem Grau gehalten, nach der Bühne zu mit einem ſchönen Bogen abſchloß, von dem eine tiefblaue Gardine niederftel. Die Perſpektiy dieſer Kuliſſen kam dem Bild des Graltemp ſehr zu ſtatten. Das Haus war vo foſtlich gekleideten Publikum gefüll großen Hofloge verſammelten ſich gebungen der Majeſtäten. Um 65 1 dieſer Stellung ſein Ganzes für ihr Empor⸗ der vom Nationalliberalen der Einführung neuer Steuernn Weiſe ausgebaut, der vom ſozialen Standpunkt 4. Sette. General-Anzeiger.— Badiſche Reurſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Dienstag, den 6. Jannar 1914. 1 hat jeder Wehrbeitragspflichtige beim Steuer⸗Or f kommiſſär eine Vermögenserkläxung einzureichen. Wird dieſe Friſt verſäumt, ſo erhöht ſich der Beitrag um—10 Prozent. Das Vermögen der hin, daß Finder iſt für ſich beſonders anzugeben. In verſtehe, Baden gilt die im letzten Jahr erfolgte Veran⸗[ dem A lagung zur Einkommenſteuer auch für den Wehr⸗ in 9 beitrag. Das Vermögen wird eingeteilt in.]ſamn Liegenſchaften oder Grundbermögen, 2. landwirk⸗ ſtellt ſchaftliches und gewerkliches Betriebsvermögen, Oppenheimer den Referenten in liebens⸗ ausgedehnter gewerblicher, Handels⸗ oder agrartſcher][ Sonn⸗ und Feiertags mittags von 10—1 U 1 Weiſe unterſtütte. Herr Vorſitzender 1010 dieſem 90 offen.— Die Volks⸗ und Kinderleſehalle 9 geungend feſte Unterlage für das wirtſchaftliche Ge⸗ Vereins gegen Mißbrauch geiſtiger Geträn die Landwirte treffend darauf]bände der Gegenwart abgeben können. So iſt die e 7 5 an 8 unter Einkommen nicht nur das] Mittelſtandspolitik allmählich zu einem umfaſſenden Schwetzingerſtraße 88, wurde im Mor 2 Syſtem ſtaatlicher Soztalpolitik geworden, das iu Dezember von 2433 erwachſenen und jne 1 9 5 1 eeeee lichen über 14 Jahre alten Leſern und pe Jungen und ſeiner E igsfähigk zun! exrör i dynn 27 24 7 Thema der e uf 6 Stunden(3 Abende) an 10 chneten Vor 117 15159 507 Die Leſehalle für Kinder iſt, mit Ausn rer iſt als Autorität auf dem von ihm behar Sonn⸗ und Feiertags, täglich geöffnet von 4 b %, Uhr; die Leſehalle für Perſonen üßer die in n ſeien. Nach ußworten des 1 ine örſonders auch 0 ie L e Jahren iſt an Wochentagen von 6 bis 10 U⸗ 2. Kapitalvermögen. Als Stichtag gilt der 3l. begeiſterter 5r Auld der Handet abends und Sonntags von 10—1 Uhr mittag Dezember 1913. Wenn jemand erſt 1914 oder Vorteile dieſer er 5 0 spreis wurde auf 1 4 geöffnet. Die Benützung der Leſehallen iſt frei auf 50 J für den Einzelvortrag* Tydes fälle. Am 3. Januar entſchlief in Karlz . es im Juſeratenteil.) ruhe nach längerem Leiden im hohen Alter 15 Der Jungliberale Verein Neckarau hält ant Jahren feſchsgerichtsrat a. D. Karl Wie 17 5 5 5— landt. In ihm iſt einer der begabteſten und l wWoöoch, den Januuar, tiaſten Juriſten unſeres Landes geſchteden, zugleig „ im Gaſthaus zur„Krone“ einer der ganz wenigen noch lebenden erſten Niß Age; glieder des Reichsgerichts. Geboren zu Karlsruß WUffeüll. Diskuſſtionsabend über 1830, wurde er 1852 Rechtspraktikant, 1855 Referen, Zehrbe! Herr Aſſeſſor Dr. där, 186 0Sekretär am Juſtizminiſterium, 1862 Aſſeß das einkeitende Re⸗ ſor bei dem Bruchſaler Hofgericht, 1864 Kreisgerichts bdas einkteitende Re⸗ rat in Karlsruhe, 1871 Sberhofgerichtsrat in Manz⸗ wird über alle den heim, 5 auf den der Tag der ſr hor öffuung des Reichsgerichts in Leipzig, dy 7 aben, ſowie über Reichsgerichtsrat, als welcher er bis 5 ſeer und Ver⸗l. März 1900 erbetenen Zruheſetzung tätig war. Jn igſter Weiſe ſtiller Zurückgezogenheit verbrachte er die letzten 1 FJahre ſeines arbeitsreichen Lebens in ſeiner Vatet, 915 zu größerem Vermögen oder höherem E ommen gelangt, bleibt er trotzdem von der Wehr⸗ rieg würde ungl teuer befreit. Wehrbeitrag, ganz abgeſ Zum gewerblichen Betriebsvermkgen gehören alle Betriebsgegenſtände. Bei der Beſteuerung bon gewerblichen Betrieben kann nach Wahl des Steuerpflichtigen der gemeine Wert oder der Ertragswert angegeben werden. Für die Ver⸗ anlagung des Liegenſchaftsvermögens kommt in erſter Linie der Ertragswert in Betracht. Nur baureife Grundſtücke ſind nach dem Verkaufs⸗ wert zu veranlagen. Von großer Bedeutung iſt dieſe Beſtimmung für die Vororte der Groß⸗ . 8 Die Koſten — — Möge es ſo bleiben, daß jed dem Reich gibt, was das Reich Dankesworten an die Redner ſitzende die Verſammlung. das mögense tmens⸗ rklärungen in berei 1 2— Aufſchluß eben Zu dieſem Diskfint Sahe ſtadt Karls Mit 5 ſtädte, wo der landwirtſchaftliche Ertragswert luf 11 Meſem Diskuſſionsabend, 15 dem ülteren Bruder deh der im Hinblick auf die vom 2 bis 20. d. M. erſ r kurzem verſtorbenen Oberkirchenratspräf⸗ der Grundſtücke oft weit hinter dem Verkaufswertf Vom Hofe. Der Großh 20. zurückbleibt. Sache des Steuerpflichtigen iſt es, den Extragswert ſelbſt zu ermitteln und einzu⸗ ſezen. Der Steuerkommiſſär kann dann die An⸗ gaben nachprüfen. Iſt für die landwirtſchaftlichen Grundſtücke in der Nähe der Großſtädte der Er⸗ tragswert dem gemeinen Wert vorzuziehen, ſo iſt es bei den ſtädtiſchen Gebäuden umgekehrt. Für Bauplätze und Rohbauten iſt der gemeine Wert vorgeſchrieben. Wo dieſer einzuſetzen iſt, wird in Baden der zur Vermögensſteuer er⸗ mittelte Wert angenommen. Beſondere Ermä⸗ gigungen ſind noch in den ſogen. Kinderprivi⸗ legien vorgeſehen, indem ſich der Beitrag vom dritten minderjährigen Kind ab um je 5 Prozent ermäßigt, vom 3. Sohn ab, der bis zum Jahre rauch und Myrrhen zu beſchenken. Der 6. Januar dem machen wir noch bekannt, daß für die Oſt⸗ Wetter zu erwarten. 1916 ſeine Dienſtpflicht erledigt hat, eine noch denken. Der 6. Januar ſtadt Karten im Vorverkauf aufliegen im Mann⸗ 5 5 wurde in früheren Jahrhunderten auch als Ge⸗ erft weitere Ermäßigung von 10 Prozent gewährt. 885 Jahrhunde 0 G 75 heimer Muſikhaus Heidelbergerſtraße. 7 8 5 burts⸗ pder Tauftag Chriſti begangen, als aber„ Napitel Arheit⸗ 70 9 5135 6 2 ch ch Wenn ſich ein Einkommen um mindeſtens 40 dafür der 25. Dezember feſtgeſetzt worden war, derfch enne Aue endken uund nebes⸗ Le A E. ten und b denten Erz. Friedr, Wielandt, iſt ein weileres Glich Mittag den Beſuch des Prinz welch igen ſehr ak⸗ bieſer altbadiſchen Familie dahingegangen, die ihr 8— e auch intereſſant zu werden Heimat ſchon in langen Generationen pflichtgetren abends nach Stockholm abreiſte, um in Vertre⸗ ,ß b ,und hervorragende Diener geſchenkt Hat. *— 2 + 4 2 er ricu 17. Cerm'* rog: 1˖ 77 + 327 3 8 2 3 tung des Großherzogs der Beiſetzungsfeier der iſt ledermann freundlichſt ein⸗ 15 15 91 18 1+ 55 1 4250 9. e jeladen. zen Gymnaſiumsprofeſſor Rudolf Grasgof g⸗ Königin⸗Mutter von Schweden anzuwohnen. 0 5„ſtorben. Der Dahingeſchiedene war 1859 zu * Dreikönigstag⸗Epiphanias. Am 6. Januuar Vohllätigteitskonzert. Wir verweiſen noch⸗ 2ls Sohn des berühmten Hochſchulprofeſſors Geh. Roi endigte bei unſeren germaniſchen Vorfahren die mals guf das am D onnerstag, den 8. Januar, Frauz Grasbof, dem der Verein deutſcher Jugenieur Zeit der heiligen zwölf Nächte. Heute begehen ſtattfindende Wo hltätigkeits⸗Konzertſin Karlsruße ein Denkmal exichtet hatte, ge 5 1 5 3 e,; mit nachfolgendem Ball. Wie wir hören und Krofeſſor Grashof war duerſt am Gymnaſtum d die chriſtlichen Kirchen an dieſem Tage das Drei⸗ wie uns das Programm zeigt, welches ein hoch⸗ Fruchſal und hann ſeit 20 Jahren am Karlsrußer königsfeſt, Epiphanias oder Erſcheinungstag, den Ai N i künſtleriſches iſt und von unferen beivährt ſten als Profeſſor tätig. Uliſtlexiſches iſt 1d Up ſeren hbewährteſten* N utmaßliches zett f 0 Tag, an dem nach dem Mattheus⸗Evangelium 2, Künſtlerinnen und Künſtlern der Hofoper be⸗„„„ Minwoß i ——19 Weiſe aus dem Morgenlande an der Krippe ſtritten wird, ſo wäre es in Anbetracht der abzugebenden B tuell iſt und daßer en Max, w Donnerstag. Der neue Luftwirbel zieht in die Oſtſee. Der Hochdruck iſt j Sü frunkreich des Chriſtuskindes im Stalle zu Bethlehem er⸗ guten Sache und des reichhaltigen, gediegenen ſtehen geblieben 2 kreic ſchienen ſind, um ihm, dem neugeborenen König] Programms zu wünſchen, daß den Veranſtal⸗ 15 1 1 Dun, der Juden, zu huldigen und ihn mit Gold, Weih⸗ tern ein volles Haus beſchieden wäre. Außer⸗ nahkaltes und mit Schneefällen verbundenez 2 rozent vermindert hat, ſo wird der aus dem 5 1. loſenperſicherung. Aus einem der großen In⸗ dene Beiraß ank Mitcen ent⸗ wurde auf den 6. Januar das Dreikönigsfeſt ver⸗ duſtrie⸗Betriebe erfahren wir, daß trotz der der⸗ elegramme. ſprechend ermäßigt. Unrichtige Angaben ſind lent und der Tag benußzt, um das Feſt der Offen⸗ zeitig gekürzten Arbeitszeit und einer* ee des Webrbeftrags, Ner⸗ barung Chriſti an die Heiden zu feiern. Im Anzahl von Feiertagen zwiſchen Weihnachten Der Fall Jagow erledigt! 88 0„ criſtlichen Kirchenjahre werden die Sonntage bis und Neujahr am 27. Dezember rund 120 Mann Stetti arts 85 1 55 Septnageſimä(dem 8. Sonntage vor Oſtern] nach der Belegſchaft blau gemacht haben, ein Beweis, 155 5 5 155 85 e 1 n d Wehrb itrag iſt i dem Epiphaniastage gezählt. Je nachdem Oſtern wie gering die derzeitig verminderte Arbeits⸗ fübrende konf er verjährt erſt 1920. Mit dem Wehrbei 7an ein früh oder ſpät fällt, gilt es zwei bis ſechs Sonntage gelegenheit bei einem großen Teil der Arbeiter⸗ verläſſig erfährt, darf der Fall Jagow als er⸗ Generalpardon verbunden. Gegen die Epiphanias. Das Jahr 1914 hat 4 Sonntageſchaft eingeſchätzt wird— ein Beitrag zu dem ledigt angeſehen werden. Das Staatsminiſte lagung zum Wehrbeitrag kann binnen 14 Tagen nach Epiphanias. ſsroßen Kapitel Arbeitsloſenverſicherung. rium habe ſich mit der Sache überhaupt nich nach der Erbffnung Beſcheids Beſchwerde„An der Hanzels⸗Hochſchule Maunheint wird am Berufsberatungsſtelle: Viele Eltern der] befaßt, der Miniſter des Innern aber habe keine bei der Gr. Zoll und Steuerdirektion und weiter 13., 20. und 26. Jan. Dr. E. Lederer, Privat⸗ Oſtern aus der Volksſchule kommenden Mädchen Veranlaſſung gefunden gegen Herrn von Ja⸗ beim Finanzminiſterium erhoben werden. Nach dozent an der Univerſität Heidelberg, einen Bor⸗ ſind jetzt vor die Frage geſtellt, welchen Beruf 5; 121 15 Ausſoge des Finanzminiſters Rheinboldt werden Me 11. 115 1185 ſie ihre Töchter ergreifen laſſen ſollen, damit dieſe 75 5 publiziſtſe vom Wehrbeitrag in Baden in den nächſten drei] zunachſt die Mittelſtandspolitſk im den ſpäter ein gutes, ſicheres Auskommen finden. 8 eine rein private Aeußerung he. Jahren 35 Millionen aufgebracht werden. Dieſe Sinne des Wortes als Konſeguenz der Induſtrieali⸗[Es kann gar nicht oft genug darauf hingewieſen Laſten ſind aber nur von den ſtarken Schultern e e und getrofßen wuren, aſe werden, wie wichkig dieſe Fräge für Eftern und Vooſtak ohne Trinkwaſſer. zt kragen. Im ganzen kommen in Baden etwa die Selbſtändigkeit breiter ſtägtiſcher Bevölkerunns Kinder iſt, zumal jetzt doch die Gelegenheit ge⸗ Berlin, 6. Jan.(Von unſ. Berl. But) 3 00050 000 Perſonen in Betracht. Breite ſchichten in grötzerem Umfange zu erhalten. In erſter boten iſt, daß die Mädchen gleich den Knaben Aus Roſtock wird gemeldet: Der Silveſter⸗ Schichten des Volkes, die an den Segnungen Vetrach die en eee der ſki zür das ein Handwerk richtia erlernen können und ge⸗ſturm hat außer dem ungehenren Schaden für des Friedens ebenfalls teilnehmen, werden einen wiegend in Oeſterreich) die 5 lernte Arbeiterinnen können eine gar viel höhere]Roſtock auch eine andere Unannehmlichkeit zurüt „Wehrbeitrag nicht zu entrichten haben. Betriebsform des Handwerks konſervieren will oder Bezahlung beanſpruchen. Die geringen Auf⸗fgelaſſen, die jetzt einen bedrohlichen Charakter Faſſen wir den Geſamteindruck ins Auge, den Se e 3955 derten Endwi. wendungen, welche während der Lehrzeit gemacht annimmt. Durch die Sturmflut geriet das Ser. die Verabſchiedung der Deckungsvorlage hervor⸗ lungsbebingungen Anedeen dle Enk⸗ werden müſſen, werden bald wieder durch höheres waſſer in die Oberwarnow, wodurch eine Ueber gerufen hat, ſo müſſen wir ſagen: Trotz einzelnerſtehung von Warenhäuſern und Konſumvereinen hat und ſicheres Verdienſt ausgeglichen. Die Frauen flutung des Reſervoirs der Waſſerwerke, von dort 8. hier ein arodes ſcha kr„eime ſpezielle Mittelſtandspolitik für das Handel. Aſchunß 1 7190 7 5 3 8 i In. bier ein großes Werk geſchaffen wor gewerbe in zwel ühnlichen Formen entſtehen der Rechtsſchußſtelle halten, beginnend mit dem 11 geſſen der be In den. Die beſitzenden Kreiſe baben ohne zu mur⸗ laſſen. Die Bedeutung der Mittelſtandspolitik in der 7. Januar, jeden Mittwoch von—4 Uhr Sprech⸗ ſolge e hat das Waſſer kinen ſalzigen Beige⸗ ren eine Millardenlaſt auf ſich genommen und Gegenwart aber erſchöpft ſich nicht in dieſen Maß⸗ ſtunden im Lokale der Handwerkskammer, ſſchmack erhalten, ſodaß es ungenießbar und zum b5 17 55 3 15 iotiſchen nahmen für Gewerbe und Handel, die dem landläu⸗ 5 N1 1[Ke f ͤ haben dadurch ein hohes Beiſpiel patriotiſchen ſigen Hegriff von Mitkelandsgolltte iecher⸗ M 5, 5, ab. Mögen recht viele Mütter ſich dort Kochen unbrauchbar geworden iſt. Seit geſtern Opfermutes gebracht. Die nenen Steuern ſind Vielmehr konzentrierk ſich alle ſoziale Politik der Ne. Rat und Auskunft holen und überlegen, welcher ſind auch die wenigen vorhandenen Pumpen, von liberalem und ſozialem Geiſt durchweht. gierungen immer deutlicher(nicht nur in Deutſch⸗ der geeignete Beruf iſt, den ihr Kind ergreifen welche man auf mehrere Bohrlöcher ſetzte, er⸗ Man ſteht es ihnen an, daß ſie unter führender 1 darauf, ſozial ſtabtle große Mittelſchichten zu ſoll. ſchöpft, ſodaß Roſtock ohne Trinkwafſen 2 0 u, und dieſes Beſtreben iſt nicht beim Gewerbe 3 5 5 8 ie; 15 lan Teilnahme der liberalen Parteien zuſtande ge⸗ und Hundwere ſtethen gebliehen. Zu ihr hat ſich viel⸗ Die Bolks⸗ und Kinderleſehalle des Vereins ſſt. ie Brauereien und la wirtſchaftlichen Be⸗ kommen ſind. Möge der gleiche don Engherzig⸗ eine ſehr ausgebreitete, nunmehr auch in gegen Mißbrauch geiſtiger Getränke, Meerfeld⸗ triebe ſind vollkommn ſtill gelegt. Es wird noch keit ſich frei machende Geiſt, der bei der Schaf⸗ 5 11775 Arterdandepoline geen ſtruße Nr. 8o wurde im Monat Dezember mehrere Tage danern, bis man endlich wieder im fung der Geſetzesvorlage tätig war, auch bei Beſtreben, die Sphäre des lanöwirtſchaftlichen Miltek von 767 erwachſenen und jugendlichen über 14 Beſitz von Trinkwaſſer klommt. deren Vollzug und bei der Entrichtung der Ab⸗ſtandes— ſelbſt auf Koften des großen Gründbeſtdes Jahre alten Leſern und 97t Kindern, zuſammen Zu dem Krupp⸗Prozeße. gaben wirkſam fein. denerer baſen der deut⸗ von 1741 Perſonen benützt. Die Leſehalle für 5 712 6 5 17 5 n Soztalpolitik w Ff hi m Hinder 11 81 ESa Doj 8 Ber Jan. 5 8 5 An den ſehr beifällig aufgenommenen Vorkrag] nach ſtrebt. in den Aane d 8 Kinder iſt, mit Ausnahme Sonn⸗ und Feiertags, 1 erlin, 6. Jan.(Von unſ. Berl. Bur⸗ lauf Herr Notar Oppenheimer den Referenten in duſtrie, auch in den ſlaatlichen und öffentlichen De⸗ täglich von 4 bis 655 Uhr geöffnet. Dis Räume Am Freitag, den 16. Januar vormittags 9 Uhr 1 ſchloß ſich eine Ausſprache an, in deren Verlauf euktentloeren Zablen raſch wachſen) Mittelſchichten zu für die Erwachſenen und Schulentlaſſenen ſtehen wird vor dem Oberkriegsgericht die Berufung der f in ee iel abnlich wirken, wie ein Dieſen täglich nachmittags von 0 Uhr und! Zeuglentnants Kilian, Hoge, Hingſt und Schlen⸗ ſchien das Kaiſerpaar und das Kronprinzen⸗ Reinheit dem Weſen des Bühnenweihſpiels an⸗ Weſen der Menſchen zu ändern, die dem pfälzi⸗ 25 kakt. B . Vorſpiel zum er 2 8 8 NII oo 585 eiwa 2 Stunden ſo Hocheſt 995 70 Valtene Hugo Rüdel, auch der Chorkeiter des jeweils um s Ühr⸗ ſchen Boden entſtammen, ganz gleich, ob rechts⸗ twa 2 S er arſteller ver⸗Bayreuther Feſtſpielhauſes, hatte ſie einſtudtert. Die neuen Deloratianen zuan find oder linksrheiniſch. Vielfältig, aber doch einigten ſich zu ganz hervorragenden Leiſtungen. Der Geiſt von Bayreuth durchwehte dieſe Par⸗ ach Eiin e ig den eigenartig iſt das Weſen der Pfalz und ſpiegelt 2 5 wie die Tempelhalle ſtfal⸗Aufführung, deren vier Hauptrollen von Werk ſich zunächſt in ſeiner Landſchaft wieder. Sie bren herrliche Bilder. vier der hervorragendſten Kräfte des Bayen führt uns im Lichtbilde von einem verträum⸗ Der zweite Akt brachte Klingſors Zauber⸗ reuther Feſtſpiels geſungen wurden. Die Mit⸗ eni 5 ten Altwaſſer bei Altrip zu den rußigen Schlo⸗ garten, ein ſonniges, leuchtendes Märchenbild: glieder des Königl. Hofopernhauſes Walter übernommen. len der Hafeneinfahrt bei Mannheim, dann über zote, weiße und gelbe Roſen, die Blumenmäd⸗ Kirchhoff, Paul Knüpfer, Marta Leffler⸗ Atademie ſür Jebermann⸗ die ſtolz am Berg hingelagerte Ludwigshöhe 150 W dazu Burkard und Eduard Habich gehören zu den Der erſte Abend nach bei Edenkoben durch eine den deutſchen Wald 50 herearrugenden zeiſtungen Kir 1185 Fraubeſten Stützen von Bayreuth. In ſtummer Er⸗ ſtand unter dem(Fi fhiſſe verkörpernde Waldſtraße zu kraſſen Felsgebil⸗ Leffler⸗Burkards. Der letzte Akt vertiefte den griffenheit und De 55 1e 5. be Bäre in der Südpfalz 0 eee e ffenheit und noch ganz Amfangen von dem den Mannbeim durch den, wie z. B. zet Bärenbronn in der Eindruck des vorigen.„Der Karfreitagszauber Werke und ſeiner Wiedergabe harrte das Pu⸗ Ehrenhürgers erlitten hat. 1 oder zu dem ſtimmungsvollen Iſenachweiher. war von erhabener Einfachheit: die Schlußſzene blikum aus und verließ aiee einer iiigliedern waren die Worte Oder ſie zeigt uns wunderbare Blicke in die ſteigerte ſich zu einer ergreifenden Symphonie Feſtſpielſtätte weihte Fle 1 d8 zu einer 8 don Farben und Tönen. Das Publikum folgte Feſe iien ee der großzügig geleiteten und in ſedem Betracht e 0 9 ihm diee er 1 en 0— geſſen. Daus jar ei 0 0 oße 111 tlexiſche wurdis 13 2 5 3— 880 80 8— nurtrefflich gelungenen Aufführung keiner Bühne ihresgleichen baben rats Dr. Carl Reiß als des bten För⸗ aber im Weſten die weiten Felder und Wieſen Stimmung. Einige Verſuche, beim Schluß der Tat, Buhne ihresgleichen baben] Jq Und Vorſtellung zu klatſchen, wurden abgelehnt dürfte. sder Kunſt Mannheims. Ein Erbe an⸗ in ruhiger Gleichförmigkeit im Gegenſatz. II. eee hen, 9 aber heißt es erwerben, um es zu be⸗ wie die Pfalz, ſo die Pfälzer. In der Perſön⸗ EBerlin, 6. Januar. lichkeit, der der Vortrag beſonders et deden g, e, Aus dem zanngeimer Runſt⸗ ICCVVVVVV Königl. Opernhaus war ein völliger Triumph lebei. die Pfalz und dieſen pfitziſchen 8 der Pfulz, Il die u f a Vor en. ſchickte voraus, daß er nach] zöſiſche Fürſtin aus der Pfalz, oder beſſer für dasſelbe. Von auswärts waren zu der Vor⸗— e ſedenkens nicht Pfälzerin am franzöſiſchen Hofe. In einigen ſtellung zahlreiche Gäſte erſchienen, ſo u. a. der Theateruotiz. ſolchen Worten ſchmerzlichen Gedenkens nicht een aders kanen 58 twickelten ſich 5 12 wagen würde, in die ſonnige heitere Pfalz 3 beſonders markanten riefen entwi n ſi Dresdener Generalintendant, der Koburger 7 F ihre Züge, wie ſie auch die Leinwand zeigt. Hoftheaterintendant, der Hannoverſche Inten⸗ Infolge mehrfacher Erkrankungsfälle kritt 71 führen, wenn der. dem das Gedächtnis gelte, ihre Züge, ſte 8 8 5 0 jel- Jende Spieländerung ein: Donnerstag, den 8. fiicht ſelbſt ſo en it der Pfalz verwachſen Prof. Walter verſtand es, ſie den Hörern dant, der Direktor des Deutſchen Schauſpiel⸗ Lende Spieländerung eln: Donnerstag, den 8. iicht ſelbſt ſo eng mit der 8 5 näher zu bringen Die Hörer, unter denen 3Jan ird ſtatt„Der Widerſpenſtigen 38 getueſen wäre.— Die heutige Pfalz iſt nur der näher; eee hauſes, um balb: Uhr erſchſen auch das Januar wird ſtat Der Widerſpenſtigen 3 VFFFFVVVTT ſtmalig der neue Oberbürgermeiſter Kaiſerpaar und das Kronprinzenpaar im Hauſe, ung“ der Schwank Die heitevde Reſidenz FVV 5 Kur-gn 27 5 beſand Pantten duteh 9— worauf die Vorſtellung begann.— Reber dieſe von Georg Engel als Vorſtellung im Abonne⸗ Eroß einer nun⸗ fall. Der Zyklus wird manchen die Ereeuen ſchreibt u. a. der„Lokalanzeiger“: ment C(Nr. 26) gegeben; am Samstag, den 10. 8 iſt Mannheim der bringen, daß er wohl die Pfalz kennt, ſie aber Den Orcheſter, das von höchſter Vollendung Jannar findet anſtalt„Der heiteren Reſidenz“ Mittelpunkt des geiſtigen Lebens und der Kul⸗ doch nicht kennt. E. war, reihten ſich würdig die Chöre an, die in eine Aufführung von Shakeſpegres Der Wider fur der Pfalz geblieben. Die veränderte voli⸗ Fünf populäre Klavier-Abende von Fr. Häckel. der Innigkeit des Ausdruckes ſich in Haſſiſcher tpenſtigen Zähmung“ im Abonnemeni B tiſche Gliederung vermochte aber auch nicht das! Am Mittwoch, den 14. Januar ac., 8 97 re de 8 7 — dem Herzen tre 2 ichsyt dem Ebene, rückliegend im Walde idylliſche Mühlen es widmete. oder krotzige Burgruinen.„Zu den freundlichen Geheim⸗ Taldörfern, wie z. B. Dürkheim, ſtehen dann 0 5 präſ, res Glig die 65 Zentrolafrikas, Kleinaſiens Liverpvol gehalten hat. in den„Preußiſchen Jahrbüchern“ den Vortrag Menſchheit berbeigeführt haben, Diensdag, den 6. Januar 1914 General⸗Ameiger.— Badiſche Neueſte Aachrimten. (Mittagblatt.) ſowie des Oberintendanturſekretärs Pfeiffer nd des Feuerwerkers Schmidt gegen das Urteil bom 5. Auguſt 1913 bebandelt werden. Die Pro⸗ zeßfrage iſt die, ob das Oberkriegsgericht die Ver⸗ Urteilung wegen Verrats militäriſcher Geheim⸗ niſſe noch aufrecht erhalten will, nachdem die Strafktammer des Landgerichts 1 Berlin Sachen Brandt und Eccius ſie verneinte. in Frankreichs Eiferfucht auf die deutſch⸗ engliſche Verſtändigung. w. Paris, 6. Jan. Anläßlich der jüngſten Aeußerung Lloyd⸗Georges über die Beſchrän⸗ kung in den Flottenrüſtungen, die von einem Teil der franzöſiſchen Preſſe lebhaft kritiſtert wird, ſchreibt der Senator Henry Beranger: Die Wahrheit, die alle Franzoſen kennen müſſen, iſt die, daß die engliſche Regierung im Begriffe iſt, ihre Politik gegenüber Deutſchland gründlich zu ändeyn. Seit Monaten vechandeln England und Deutſchland über wichtige Abkommen betr. und Marokkos Handel. Die Aera des eng⸗ liſchen Imperialismus, welche einſt mit ſolchem Lärm von Chamberlain eröffnet wurde, iſt nun⸗ mmehr vom Miniſterium Aſquith mit Verluſt end⸗ lich abgeſchloſſen und durch einen enthaltſamen Radikalen wie Lloyd George erſetzt worden. Dreifacher Mord infolge eines Erbſchaftsſtreites. . Paris, 6. Jan. Aus Madrid wird ge⸗ meldet: In dem Marktflecken Berbegal erſchoß der älteſte Sohn des vor kurzem verſtorbenen Großgrundbeſttzers Palagios wegen eines Erb⸗ ſchaftsſtreites ſeine Mutter und ſeine beiden Ge⸗ ſchwiſter und entleibte ſich ſodann ſelbſt. Die Autobanditen. w. Paris, 6. Jan. Der Anarchiſt Kacan, einer der vorgeſtern verhafteten Autodiebe, ge⸗ ſtand, daß er mit mehreren Genoſſen den Chauf⸗ feur einer Kraftdroſchke während einer Fahrt in der Umgebung von Paris mit dem Revolver bedroht und ihn ſeiner Barſchaft beraubt habe. Das geſtohlene Automobil wurde in der Vor⸗ ſtadt Les⸗Lelas mit vollſtändig leerem Benzin⸗ aufgefunden. 5 Augsburg, 6. Jan. Der frühere Redak⸗ leur des„Korreſpondent für Deutſchlands Buchdrucker“ Ludwig Rexhäuſer aus Radolfzell a.., der durch ſeine leidenſchaftliche Polemik gegen die Sozialdemokratie in weiten Kreiſen bekannt wurde, lebte ſeit einigen Tagen mit ſeiner Geliebten, der Gattin ſeines Chefs, in Pfronten. Auf einem Ausfluge faßten ſie den Entſchluß, ſich im Walde mit Opium zu töten. Nach vielen Stunden erwachte aber Rex⸗ häuſer wieder und verſuchte 5 ſich mit ſeinen vollſtändig erſtarrten Händen die Pulsader zu öffnen, was ihm jedoch nicht gelang. Mittler⸗ weile gelangte auch die Frau wieedr zum Be⸗ wußtſein. Die Beiden irrten nun lange Zeit im Walde umher und traten ſchließlich unter unſäglichen Schmerzen mit böllig erfrorenen Füßen den Rückweg nach Pfronten an. Hier wWurden ſte ins Krankenhaus gebracht, wo ihnen die Füße abgenommen werden müſſen. [Berlin, 6. Jan.(Von unſ. Berl. Bureau). Aus Akhen wird gemeldet: Geſtern mittag fanden ſich König Konſtantin, Königin Sofia, Kronvrinz Georg und Prinz Alexander und Prinzeſſin Helene als Gäſte auf dem deutſchen Kreuzer„Goeben“ ein, der zur Zeit im Piräus im Hafen liegt. Der König trug deutſche Generalfeldmarſchallsuniform. Der Marineminiſter beſuchte die deutſche Geſandtſchaft, wo er eine volle Stunde mit dem Geſaudten kon⸗ ſerierte. Berlin, 6. Jan.(Von unſ. Berl. Bur) Der Herzog von Braunſchweig trifft, wie die„Tägl. Wandſcha, erfährt, am 16. Januar' in Berlin ein, um als Bundes⸗ fürſt den Antrittsbeſuch am deutſchen Kaiſerhofe abzuſtatten. Der Herzog wird von der Herzogin begleitet ſein. Es wird feſt⸗ licher Empfang und eierliche Einholung ſtatt⸗ findenn Pretoria, 6. Jan.(Reuter.) Der Sekretär des Eiſenbahnerverbandes betonte in einem Interview, daß die Eiſenbahner⸗ kriſe ernſt ſei. Alle Zweigvereine des Ver⸗ bandes würden auf dem Laufenden gehalten und ſeien angewieſen worden, ſich für den Streik auf ein gegebenes Zeichen bereit zu halten. Morgen wird eine Maſſenverſammlung ſtattfinden, um die Eiſenbahnerfrage und die Frage eines Generalſtreiks zu erörtern. 22— Gberbürgermeiſte Dr. Wilckens 7. N. Heidelberg, 6. Jan.(Pr.⸗Tel.) Herr Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens iſt heute nacht 1½ Uhr nach ſchwerem Todeskampfe geſtorben. Die Nachricht vom Tode des Oberbürger⸗ meiſters Dr. Wilckens kommt nicht unerwartet. Seit ihn im September ſchwere Krankheit traf, rechnete man auf ein baldiges Ende und Ein⸗ geweihte wußten, daß der Tod hier wirklich als Erlöſer kam. Die Erkrankung und dann der Rücktritt des verdienten Maunes gaben Anlaß Perſönlichkeit und kommunale wie allgemein⸗ politiſche Tätigkeit des Heingegangenen 8 führlicher zu würdigen. Die biographiſch Skizze, die wir folgen laſſen, ſoll uns zeigen, welch ein reiches, an Arbeit und Ge⸗ lingen geſegnetes Leben da zur Rüſte ging. Baden trauert an der Bahre eines ſeiner beſten Männer und vor allem trauert das liberale Baden. In der Geſchichte dieſes liberalen Badens wird Wilckens ſtets einen Ehrenplatz einnehmen und der Geſchichtsſchreiber wird ſei⸗ ner gedenken als eines der ſtarken, aufrechten und großen Träger von Badens freiheitlicher Entwicklung. Als ſolcher hat der verſtorbene Heidelberger Oberbürgermeiſter ſich zu der nationalliberalen Partei bekannt und mit ihr Leid und Freud und Kampf geteilt, auch in ihr ein F ührer, wie es Needer groß⸗ angelegten Führernatur entſprach. Sie iſt ſtolz darauf, daß ſie von dieſem Manne ſagen kann: er war unſer! Solange noch die enge Ver⸗ bindung von nationaler und liberaler Geſinnung als politiſche Kraft in deutſchen und badiſchen Männern ſich auswirkt, wird Wilckens Name unqautslöſchlich fortleben. Wir laſſen nun nochmals dieſes reichbewegte und reichgeſegnete Leben an Auge vorüberziehen. Dr. Kärl Wilckens wäür am 23. November 1851 in Tauberbiſchofsheim geboren. Er beſuchte zu⸗ nächſt die Volksſchule in Lahr und dann das Gymna⸗ fium dortſelbſt ſowie das Gymnaſium in Karlsruhe. 0 1869 bis 1873 ſtudierte er an den Univerſitäten Leipzig und Heidelberg Jurisprudenz; in Heidelberg promovierte er 1873 zum Dr. jur. und machte dann ſein erſtes und 1876 ſein zweites juriſtiſches Staats⸗ examen in Karlsruhe. In der Zeit von 1873/74 ge⸗ uligte er beim 5. badiſchen d Infanterieregiment Nr. 113 in Freiburg i Br. ſeiner Militärpflicht als Ein⸗ jährig⸗Freiwilliger. Im Jahre 1878 wurde er in Mannheim als Amtmann angeſtellt, 1879 erfolgte ſeine Verſetzung nach Heidelberg. 1883 wurde er Amtsvorſtand in Bonndorf im Schwarzwald und 1884 Oberamtmann. Nachdem Ende des Jahre 1884 der Ende Oktober 1913 verſtorbene damalige Oberbürger⸗ meiſter von Heidelberg Bilabel in den Ruheſtand ge⸗ treten war, wählte die Heidelberger Bürgerſchaft den Bonndorfer Oberamtmann einſtimmig zu ihrem Oberbürgermeiſter. In dieſer Eigenſchaft hat Dr. Wilckens während nahezu dreier Jahrzehnte Vorbild⸗ liches geleiſtet, wie er überhaupt als einer der vor⸗ trefflichſten deutſchen Kommunalpolitiker gelten kann. Als Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens am 15. Januar 1885 die Zügel der Verwaltung von Heidelberg in die Hand nahm, zählte die Stadt etwa 26 000 Einwohner und heute deren nahezu 60 000. Die Einwohnerzahl hat ſich alſo mehr als verdoppelt. Der erſte Etat, den der neue Oberbürgermeiſter vor dem Bürgerausſchuß zu vertreten hatte, bilanzierte in Einnahmen und Ausgaben mit 1020 000 Mk., der vom Jahre 1918 ſchloß mit über 5 Millionen Mark ab; er hat ſich alſo verfünffacht. Heidelberg ſelbſt hat in dieſer Zeit an e 755 0 als Uhr findet im Konzert⸗Saal der Hochſchule für Muſik L 2, 9 das dritte Konzert ſtatt von Fried. Häckel, Pianiſt in Geſtalt eines Schumann⸗ Abends. Der Künſtler abſolviert hier in Mann⸗ heim zur Zeit„Fünf populäre Klavier⸗Abende“, und verſprechen all die noch folgenden Abende ſehr genußreich zu werden. Das ausführliche Pro⸗ Aeam kaſſen wir in den nächſten Tagen er⸗ ſcheinen. Harnack über die Perſönlichleit Jeſu. Adolf Harnack hat den Canon von Weſtminſter, früheren Lordbiſchof von Ripou, den auch bei uns bekannten W. Boyd Carpenter, gebeten, ihn mit der Aie dung einer deutſchen Ausgabe des Vortrages über die Apologie der Erfahrung zu betrauen, den Carpenter in dieſem Sommer in Harnack gibt nunmehr mit einem Nachwort heraus, worin es u. a. heißt: Sind die großen Ideen, die in der Geſchichte wirkſam geworden ſind und den Aufſtieg der als pure Ge⸗ danken zu wirkſamen Mächten geworden oder al in einem Sein und Handeln verkörperte Tat⸗ fachend Entſcheidet man ſich mit Recht für letzte⸗ tes, ſo müſſen überall hinter den wirkſamen Ge⸗ danken Perſonen ſtehen. Wo in dem Gang chichtlicher Entwicklung die Perſon zu fordern das muß Gegenſtand einer allgemeinen ge⸗ hts⸗theoretiſchen Forſchung ſein, in der wir chritte vorwärts getan Entwick⸗ ur die ſophie in Velfache ſ5ider vor alen 51 Philo⸗ ſoph. Das gilt von Sokrates ſo gut wie von Spinozaß Kant, Fichte, Hegel, Schopenhauc⸗, Nietzſche und jedem anderen. Liegt nun hinter der Kette der chriſtlichen Er⸗ fahrungen unzweiſelhaft ein mächtiges perſön⸗ liches Element, ſo könnte dieſes Element freilich noch ein differenziertes ſo daß es bei ge⸗ nauerer Betrachtung als Willkür erſchiene, über⸗ all den Namen„Chriſtus“ zu ſeten. Allein wie ſchon die Behauptung derer, die die Erfahrung gemacht haben, nicht gleich⸗ gültig iſt, nämlich daß es Chriſtus ſei, der ſie erweckt hat, ſo erhebt ſich ihre Bedeutung über das Nipeau einer bloßen Behauptung, wenn man die Gleichartigkeit des Inhalts und des Erfolges der Bekehrung ins Auge faßkt. Man darf nur nicht auf die dogmatiſchen Formeln ſchauen dieſe ſind ja immer nur Hilfslinien und Er⸗ klärungsmittel— und muß mindeſtens zunächſt auch noch die Frage fern halten, ob es ſich um Wirkungen der in dem geſchriebenen und ge⸗ 3 predigten Wort offenbarten Perſönlichkeit handelt oder um ein direktes Wirken des lebendigen Ehriſtus. Abſichtlich hat Carpenter dieſe Frage ferngehalten, und das iſt ihm hoch andu. vechnen. Läßt man ſie beiſeite, ſo wird jedes tiefere Eindringen in die Fülle der Tatſachen, um die es ſich hier handelt, dem Verfaſſer recht geben, daß es Ehriſtus iſt, der durch die Jahr⸗ hunderte geht. Dex ſchöne Vortrag kann daher das zuperläſſig erbaute Gerüſt werden, in deſſen weiten Räumen neue Beob zachtungen ihre richtige Stelle finden. pelt. Im folgenden ſeien einige Daten angeführt, die ungefähr ein Bildu von der Entwicklung Heidel⸗ bergs während der Ara Wilckens geben: 1886: Grundſteinlegung zum neuen Rathaus: Ein⸗ weihung des Volksſchulgebäudes im Rohrbacher Stadtviertel?— 1889: Eröffnung der Leichenhalle auf dem Friedhofe;— 1890: Eröffnung der Bergbahn nach dem Schloß und nach der Molkenkur; Eröffnung der Nebenbahn von Heidelberg längs der Bergſtraße nach Weinheim; Einweihung des neuen Rathaufſes:— 1891: Eingemeindung Neuenheims; Eröffnung der Nebenbahn Heidelberg—Edingen-Mannheim; Eröff⸗ nung des Krematoriums auf dem Friedhofe; Ent⸗ hüllung des Scheffeldenkmals auf der Schloßterraſſe; Erbauung eines Ausſichtsturms auf der Bismarck⸗ höhe;— 1892: Eröffnung des neuen Schulhauſes im Stadtviertel Schlierbach; Fertigſtellung des neuen chqemiſchen Laboratoriums der— 1898: Eröffnung des neuen Schlacht⸗ und Viehhofes; Anlage der„Bergſtraße“;— 1894: Eröffnung des neuen Gym⸗ naſiums;— 1896: Erweiterung der Realſchule zur Oberrealſchule;— 1897: Enthüllung des Bismarcks⸗ denkmals, des Nadlerdenkmals, Einweihung des Neckarſtadeus;— 1898: Einweihung der Sternwarte; — 1900: öffnung der Städtiſchen Handelsſchule; Betriebseröffnung des Städtiſchen Elektrizitätswer⸗ kes; Eröffnung der Perſonen⸗Dampfſchiffahrt auf dem Neckar;— 1901: Eröffnung der lektriſchen Straßen⸗ bahn Molkenkur— Königsſtuhl; Übernahme des für Kaiſer Wilhelm I.— 1902: Eröffnung des elek⸗ triſchen Betriebes auf der Straßenbahn;— 1903: Eingemeindung Handſchuhsheims; Einweihung des neuen Schulhauſes in Neuenheim; Zentenarfeier der Erneuerung der Ruprecht⸗Karls⸗Univerſität; Eröff⸗ nung der Stadthalle; Einweihung der Bonifacius⸗ kirche;— 1904:: Einweihung der Chriſtuskirche; In⸗ betriebnahme der Hanbſchuhsheimer Linie der elektri⸗ ſchen Straßenbahn; Einweihung des Erſatzſchulhau⸗ ſes Iy— 1905: Üübergang der elektriſchen Straßen⸗ bahn Heidelberg—Wiesloch in das Eigentum der Stadt; Einweihung der St. Raphaelskirche in Neuen⸗ heim: Eröffnung der neuen Univerſitätsbibliothek;— 1907: Eröffnung des Betriebs der elektriſchen Berg⸗ bahn Molkenbuhr— Königsſtuhl; Übernahme des Vethſchen Hallenſchwimmbades durch die Stadt;— 1908: Eröffnung der ſtädtiſchen Sammlungen im ehe⸗ mals von Cheliusſchen Hauſe; Enthüllung des Bun⸗ ſen⸗Denkmals; Grundſteinlegung für die neue evan⸗ geliſche Kirche in Handſchuhsheim;— 1909: Grund⸗ ſteinlegung für die evangeliſche Bergkirche in Schlier⸗ bach;— 1918: Bohrungen nach Thermalquellen; Er⸗ öffnung des neuen Krüppelheims. Dr. Wilckens hatte auch einen guten Namen als Parlamentarier und als Praktiker. Die nationallibe⸗ rale Wählerſchaft wählte ihn im Jahre 1887 zum erſtenmale in die Zweite Kammer, der er ununter⸗ brochen bis zum Jahre 1909 angehörte. Am 16. Janüar 1906 wurde er, nachdem der verſtorbene Oberbürger⸗ meiſter Dr. Gönner das Amt niedergelegt hatte, Prä⸗ ſibent der Zweiten Kammer. Als Abgeordneter leiſtete Dr. Wilckens erſprießliche Arbeit namentlich in der Bubgetkommiſſion, deren ſtellvertretender Vorſitzender er war. In den Landtagsperioden 1909/10 und 1911/12 vertvat Dr. Wilckens die Städte der Städte⸗ ordnung Euterkand) in der Erſten Kämmer! Nach dem Toöde des Vertreters der elf badiſchen Kreiſe in dieſer Kammer, des Rechtsanwalts und Stadtrats Dr. Boeckh in Karlsruhe war Dr. Wilckens zu ſeinem Nachfolger auserſehen. Allein die ſchwere Krankheit, parlamentariſchen Leben zurückzuziehen. Dem Kreis⸗ ausſchuß gehörte er ſeit dem Jahre 1902 an. Er⸗ wähnt ſei noch, daß ihn die Univerſität Heidelberg zum Vil 5. 275 be in en N. Helpel 6. Jan. 0. Tode bes Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens iſt noch zu mel⸗ den, daß dieſe Nacht Geheimrat v. Krehl aber⸗ mals zugezogen wurde. Der Sterbende war in den letzten Stunden ohne Bewußtſein. Die nächſten Angehörigen, die Frau Oberbürger⸗ meiſter, der Sohn mit ſeiner Gemahlin aus Dresden, ein Arzt und die beiden Töchter waren im Trauerhauſe verſammelt. Die Ein⸗ äſcherung findet am Freitag vormit⸗ tag 11 Uhr im hieſigen Krematorium ſtatt. Heute abend 6 Uhr wird in einer außerordent⸗ lichen Stadtratsſitzung näheres beraten. Die Entwicklung auf dem Balkan. Die Schiffskäufe der Türkei und Griechenlands W. Paris, 6. Jan, Nach einer Blättermel⸗ dung aus London hat die türkiſche Regierung die zweite Rate für den Dreadnought„Rio de Janeiro“ im Betrage von 500 000 Pfd. Sterl. bezahlt. Ferner wird berichtet, daß die grie⸗ chiſche Regierung gegenwärtig wegen des An⸗ kaufes eines in Amerika für Rechnung Argen⸗ tiniens gebauten Panzerſchiffes in Verhand⸗ lungen ſtehe. Der Plan, eines der beiden auf einer engliſchen Werft in Bau befindlichen Panzerſchiffe anzukaufen, iſt von Griechenland aufgegeben worden, da dieſe Panzerſchiffe erſt im Jahre 1915 fertig ſein werden. Berlin, 6. Jan.(Von unf. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Die griechiſche Re⸗ girung verhandelt wegen des Ankaufs eines der beiden chileniſchen Dreadnoughts, die in England gebaut werden. Das betreffende Schlachtſchiff wird im Mai fertig. Der Kauf⸗ preis wird mit 70 Mill./ Es erſcheint nicht ausgeſchloſſen, daß die Türkei infolge dieſer griechiſchen Abſicht daran denkt, den zweiten chileniſchen Dreadnought zu kaufen *'„!f Rückaug aus Südalbanien. Berlin, 6. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Alhen wird 98 An maßgebender Stelle wird erklärt, daß die griechiſche Regie⸗ rung beſchloſſen habe, am 18. Jan., dem von den Mächten feſtgeſetzten Termin zur Räumung Südalbaniens, den griechiſchen Truppen im Sildepirus unter Ablehnung aller Verantwor⸗ tung für die Folgen, den Befehl zu geben, die beſetzten albaniſchen Gebiete zu verlaſſen 1Greuze zurückzuziehen. die ihn überfiel, gebot ihm, ſich im Jahre 1913 vom Das Programm des neuen kürkiſchen Kriegs! miniſters. W. Paris, 6. Jan. Der Kriegsminiſter Enver Paſcha erklärte dem Konſtantinopeler Korreſpondenten des„Temps“, er habe bei dem gegenwärtig vorbereiteten Kriegsbudget Er⸗ ſparungen von wenigſtens 60 Mill. vorzu⸗ nehmen. Die Umgeſtaltung der Armee müſſe unter Berückſichtigung der finanziellen Hilfs⸗ quellen durchgeführt werden. Man könnte durch vernünftige Verwendung der verfügbaren Kre⸗ dite ſehr viel für die Verbeſſerung der Armee tun. Gemäß dem ſo häufig im Auslande ange⸗ wendeten Grundſatze: Um den Frieden zu ſichern, muß man die Verteidigung des natio⸗ nalen Bodens ſichern. Dieſen Boden, fuhr Enver Paſcha fort, wollen wir erhalten, des⸗ halb habe ich die verantwortungsvolle Aufgabe übernommen, meine Tätigkeit der Reorganiſa⸗ tion der Armee zu widmen. Ich bin überzeugt, daß meine Bemühungen von Erfolg gekrönt ſein werden. Denn ich habe zu dem Heroismus und der Opferwilligkeit unſerer Armee 4 5 größte Vertrauen. Die Kabinettskriſen in den Balkanſtauten. * Sofia, 5. Jan.(Ag. Bulg.) Radosla wow wurde mit der Kabinettsbildung betraut und trat mit allen parlamentariſchen Gruppen, ausgenom⸗ men der Partei Geſchows und Danews, gegen welche alle anderen Parteien die Einleitung einer parlamen⸗ tariſchen Unterſuchung verlangen, in Fühlung. Die zu Rate gezogenen parlamentariſchen Gruppen lehn⸗ ten den Vorſchlag ab, in das Kabinett einzutreten. Die agrariſchen und ſozialiſtiſchen Abgeordneten er⸗ klärten, daß ſie es ablehnen, an jedweder Kabinetts⸗ bildung teilzunehmen. Ju einer einſtündigen Audienz nahm der König die Ratſchläge des Obmannes der ſtärkſten parlamentariſchen Gruppe entgegen und unterzeichnete die Ukaſſe, mit welchen ſämtliche Mit⸗ glieder des Kabinetts Radoslawow wieder zu Mini⸗ ſtern ernannt werden, und ihre Portefenilles behalten. Das Miniſterium des Außern wird weiterhin von Radoslawow geleitet, der mit der gegenwärtigen So⸗ banje arbeiten zu können hofft, vorausgeſetzt, daß die verſchiedenen Parteien in patriotiſcher Weiſe hierzu geneigt ſind. * Bukareſt, 5. Jan. In Erwiderung auf eine Interpellation erklärte der Miniſterpräſident Majo⸗ rescu: Die gegenwärtige Regierung iſt gebildet und das gegenwärtige Parlament gewählt worden zu dem Zwecke, die durch die internationale Lage Rumänjens während der Balkankriſe geſtellten Probleme zu löſen. Da die Miſſion erfüllt ſei, werde die Regierung de⸗ miſſtonieren und es dem König anheimſtellen, an das Land einen neuerlichen Appell zu richten, um ſich durch Neuwahlen über die Probleme der inneren Politik zu äußern.— Das Parlament hat die Weih⸗ nachtsfexien angetreten. Die Regierung will vor dem ee des Parlaments demiſ⸗ ſipnieren. 85 e Sr. Das Programm des 10. 1 geelg worden. 16 Jannar: Empfang der nehmer. 17¹ Januar: Senioren u. Junioren, Militar-Patrouillen 18. Januar: Sprunglauf für Junioren un Senioren auf der Bernina⸗Schanze. Am Januar folgt dann die Preisverteilung. Ski⸗Klub Kloſters hat für den 1. Febru große Sprungkonkurrenzen auf der Selfra Schanze und für den 8. Februar ein Abfahrts, Rennen von der Parſenn⸗Furka nach Kloſter; borgeſehen.— Der Ski⸗Klub Grindelwal beranſtaltet am 10. und 11. Januar oberländiſch⸗ Skirennen und am 1. Februar Sprun onkur renzen und Slalomlauf. h. Winterſportliches vom Echiarwale. gruppe St. Blaſien des Skiklubs Schwarzwal wird in der erſten Hälfte des Januar Skiwe läu in St. Blaſien abhalten. Außerdem findet i Winter ein Skirennen 175 zirks St. Blaſien ſtatt. den abgehalten. Titiſee hat die Sprunghügelanlage neuerdings zweckmäßig verbeſſert. Auch die R bahn, ſowie die Eisbahnen am See und im Weiher wurden von den Hoteliers in Stand geſetz Verein ſtiftete wertvolle Preiſe für die Ski in dieſem Winter.— Die Ortsgruppe 8 6 Gersbacher Höhe des Skiklubs Se beſchloß die Gründung einer Ju lung. Im Februar werden Skiwet 5 ſam mit der Ortsgruppe Schönau⸗Belchen ſtaltet. sr. Fünf neue Kaſſer⸗ Preiſe für die Seg Saiſon 1914 ſind dem Kaiſerlichen Srchn und dem Norddeutſchen Regatta⸗Verein Verfügung geſtellt worden. Dieſe Stift des Kaiſers ſind etwa die gleichen w Vorjahren und nur zum Teil für neue beſtimmt worden. Zunächſt ſteht für die J der 6 Meter⸗Klaſſe ein Ermunterungspreis Verfügung der während der Kieler Woche am Juli ausgeſegelt wird. Dieſer wird als erſter Klaſſenpreis ſofort endgültig gewonnen. kommen zwei Kaiſerpokale gleichfalls Kieler Woche in Frage. Der erſte Pokal iſt die Schooner⸗Jachten der A⸗I⸗Klaſſe, der zweite für die 19 Meter⸗R⸗Klaſſe beſtimmt. Pokale werden bei der Regatta Kiel⸗Tr münde aut 3. Juli als erſte Klaſſenpreiſe ſegelt. Füir die gleiche Wettfahrt hat der noch für die Jachten der K⸗I⸗Klaſſe einen zw Preis geſtiftet. Schließlich wurde noch Sonderklaſſe der Samoa⸗Pokal neu g ſtifte Er wird in der gewohnten Weiſe ausge und fällt dem Beſitzer derſenigen Ja welcher zuerſt zwei Rennen gewir eine Eutſcheidung durch die erſten drei nicht herbeigeführt, ſo ſegeln dieſer drei Rennen ein viertes rennen um den S und ſich über die von den Mächten ſeſ ſigeſeh 6. Seite Generatl-Aueiger.— Hadiſihe Reueſte Nachrichten.(Netttagblatt.) Vienstag, den 6. Januar 1914. erti in Bremen zu ihrem Predi vählt und iſt ral 85 Auszeichnunge berti in Bremen zu ihrem Prediger gewählt und iſt eff aus Aulaß Ausz enun en. auch in dieſer Stelle mannhaft für einen Ausgleich pfalz, 2 en und Amgebung. als Aulaß des Geburtstages des zei des religiöſen Lebens mit den Forderungen des, J Frieſenheim, 5. Jan. Als der Werk⸗ ig von Im Geſchäftsbereis Kgl. Hauſes und des Verdienſtordens ſitzenden der Hand Franz Wagner. dienſtordens vom hei Kommerztenrat und roßbrauereibeſitzer Sedlmayr in München.— Den K. Verdier Elektrizitätsaktiengeſell⸗ Max Berthold in Nitruberg.— Die bronzene Medaille des Verdienſt⸗ orbens vom heiligen Michael: dem Zimmermann bei ſchaft vorm. Schuckert u. Co. der Firma Georg Kutterer und Söhne in Juk bigs⸗ hafen a. Rh. Michael Buchmann; dem Küfer in der babiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik Dudwigshafen a. Rh. Georg Horlacher; dem Aufſeher in ber gleichen Fabrik Johannes Mees; dem Bureaudiener in der gleichen Fabrik Jakob Ritthaler. Den Titel eines K. Geheimen Hofrats: dem Direk tor der Bayertſchen Notenbank in München, Dr. Moritz Ritter v. Ströll.— Den Titel eines Ge⸗ heimen Kommerzienrats: dem Kommerzienurat und Großbrauereibeſitzer Joſef Pſchorr in München, dem Kommerzienrat Karl Sedbkmayr. Den Titel eines Kommerzienrats: dem ſtellv. Direktor der Bad. Anilin⸗ und Sodafabrik Lothar Brunck in Ludwigs⸗ hafen a. Rh., dem Fabrikanten Eugen Deutſch in Mußbach, dem Weinhändler und Weingutsbeſtitzer Friedrich Wilh. Mayer in Bad Dürkheim. Im Geſchäftsbereiche des Kgl. Staatsminifterjiums der Juſtiz. Den Verdienſtorden vom heiligen Michael 4. Kl. mit der Krone: dem Oberlandesgerichtsrat Theobald Vollmuth und Dr. Wilhelm Silberſchmibt in Zweibrücken; den Landgerichtsdirektoren Johann Berghofer und Chriſtian Groß in Frankenthal. — Das Verdienſtkreuz des Ordens vom heiligen Mi⸗ chael: dem Oberſekretär am Amtsgerichte Ludwigs⸗ hafen, Kanzleirat Philipp Dominik Heiſt.— Den Titel eines Juſtizrats dem Rechtsanwalt Hugo Da⸗ nid in Frankenthal. Im Geſchäftsbereiche des K. Staatsminiſteriums des Innern. Den Verdienſtorden vom heiligen Michael 4. Kl. mit Krone: dem Direktor des Kgl. Oberverſicherungs⸗ amts Speyer, Oberregierungsrat Gottlieb Eigner; dem Regierungsrat der Kgl. Regierung der Pfalz, K. d.., Heinrich Strehl.— Die bronzene Me⸗ daille des Berdienſtordens vom Heiligen Michael dem ſtädtiſchen Nachtwächter und Laternenanzünder in Ludwigshaſen Philipp Jakob Magi n.— Den Titek eines Kgl. Profeſſors dem Direktor der kgl. Lehr⸗ und Verſuchsanſtalt für Wein⸗ und Obſtbau in Neuſtadt a. H. Dr. Achilles Zſchokke.— Den Titel eines Sanitätsrats: dem prakt. Arzt in Frankenthal, Dr. Luhwig Frauz und dem prakt. Arzt und Bahnarzt in Zudwigshafen Dr. Frledrich Hölder. Im Geſchäftsbereiche des Kgl. Staatsminiſteriums des Innern für Kirchen⸗ und Schulaugelegenheiten. Den Berdienſtorden vom hl. Michael 4, Klaſſe mit der Krone; dem Rektor der kgl. Oberrealſchule in Ludwigshafen, kgl. Oberſtudienrat Vinzenz Lößlk und dem Kommerzienrat und Fabrikbeſitzer Hans Knoll in Ludwigshafen.— Den Titel eines K. Profeſſors dem ſtellvertretenden Direktor der Badiſchen Anilin⸗ und Sodgfabrik in Ludwigshafen Dr. Rene Bohn. Im Geſchäftsbereiche des Kgl. Staatsminiſteriums der Finanzen. Den Verdienſtorden vom hl. Michael 4. Klaſſe mit der Krone: dem Regierungs⸗ und Fiskalrat der gierung der Pfalz, Kammer der Forſten, Joſef Neb⸗ rich Gaſchott, dem Regierungs⸗ und Forſtrat der Regierung der Pfalz, Kammer der Forſten, Auguſt Zwißler, dem Regierungs⸗ und Forſtrat der Re⸗ gierung der Pfalz, Kammer de rForſten, Joſef Neb⸗ D Vorherſagungen für in⸗ und gusländiſche Pferdereuse (Von unſerm Speztal⸗Munsveiter,) Dienstag, 6. Januar. Nigza. Prix des Iris: Perdigall— Saint Mac. Prix des asmius: Fonraud— Demon II. Priz Bethune Benl Mered— de Mont Saint Michel Prix de'Eſterel: Sarvacaue II— Panix, * Ayuiatik. zr, Ein 100 000⸗Kronen⸗Preis für einen Rundflug durch Oeſterreich⸗Ungarn iſt dem k. u. k. Oeflerreichi⸗ ſchen Aero Glußh von der Firma G. Schicht geſtiftet worden. Der Aero⸗Club hat die Ausſchreibung für den Wettbewerb bereits vorbereltet und wird ſie nach Anerkennung durch die Oeſterreichiſche Aeronautiſche Kommiſſion veröffentlichen. Der Rundflug ſoll drei Ettapen umfaſſen, Der Start ſoll in Wien Aſpern er⸗ ſolgen. Der klug wird dann über Prag, Thereſieu⸗ ſtabt, Brünn, Preßburg und Budapeſt nach Wien zu⸗ rückführen. Es beſteht die Abſicht, außer ſterreichiſch⸗ ungarſſchen Piloten auch ausländiſche Flieger zuzu⸗ laſſen, falls bis zum 15. März nicht mindeſteus ſechs Nennungen ſind. Konkurrenzberechtigt ſind zwetſttzige Apparate, die gleich den Motoren öſterreichlſch ungg⸗ riſchen Urſprungs ſein müſſen. Als Termin für den Flug wurde die Zeit vom 10. bis 20. April angeſetzt. *Ein lächerlicher Preis. Eine Brikett⸗Firma hat eine„Rente“ von 10 ½/ täglich(alſo insgeſamt 3050 für ein Jahr) für denſenigen Flieger aus⸗ gelobt, der den längſten Dauerſlug über den Jelpziger Flugplatz hinter ſich gebracht hat. Die Rente erxliſcht mit Ende ſeden Monats, muß alſo nachher neu erflogen werden. Beſtenfalls(wenn man nicht überboten wird und nach einigen Tagen die Rente alſo auf einen anderen übergeht) bekommt man mithin den fürſtlichen Preis von 300 oder 310 für einen Dauerflug. Iſt er wirklich lang, dann werden nicht einmal die Benzinkoſten gedeckt! Es iſt uns unverſtändlich, ſchreiht die„Tägl. Rundſchau“, wie die Leipziger Flugplatzleltung einen großen Artikel ſtber die ſo fürſtliche Stiſtung den Zeitungen überſenden kann, ohne zu begreifen, daß die Brikett⸗ firma— nur ihren Namen auf ſo billige Art und Weiſe in eine Anzahl von Blättern bringen möchte. Oberregierungsrats der Regierung der rg Berthold, erung der Pfalz, Kammer rgeus.— Den Titel und erforſtrats dem Regierungs⸗ und tegierung er Kammer der Forſten, Julius Goebels. Geſchäftsbereiche des Kgl. Staatsminiſteriums für Verkehrsangelegenheiten. Die ſilberne Medaille des Verdienſtordens der Bayeriſchen Krone: dem Oberwerkführer Johann Klohr in Ludwigshafen; dem Oberwagenmeiſter Johann Gulde in Ludwigshafen und dem Ober⸗ päckmeiſter Johann Liſcher in Ludwigshafen.— Die ſilberne Medaille des Verdienſtordens vom hl. Michael: dem Wagenwärter Lorenz Schuſter in Ludwigshafen; dem Lokomotivheizer Chriſtlan Kra 1 in Ludwigshaſen; dem Lokomotivhelzer Chriſt. Bren⸗ del in Ludwigshafen.— Die bronzene Medaille des Verdienſtordens vom hl. Michael: dem Gehilfen im Maſchinenhausdienſt Jakob Op-ppermanun in Lud⸗ wigshafen a. Rh.; im Werkſtättedienſt Philipp Fuch in Ludwigshafen;: im Maſchinendienſt Jnhonn Mfrar2 Pfalz, * Im 1 ſtättedienſt Georg Johann in Ludwigshafen. Schwarzweller in Ludwigshafen; im Werk⸗ VDereinsnachrichten. Der Kathol,. Frauenbund veranſtaltet Mittwoch den 7. Januar, abends 8½ Uhr im Saale des Lau⸗ rentianums, Laurentiusſtr. 19, einen Vortra g 8⸗ abend über„Myſtik und Kunſt“. Der Redner, Univerſttätsprofeſſor Dr. Sauer, iſt großh. Kon⸗ ſervator kirchlicher Kunſtdenkmäler, alſo Fachmann auf dem Gebiete religiöſer Kunſt. Da der Vortrag durch Lichtbilder erläutert wird, wird nicht nur der Kenner auf ſeine Rechnung kommen, ſondern auch der weniger erfahrene Laie wird einen ſchönen, ge nußreichen Abend verleben; iſt doch die religtöſe und die kirchliche Kunſt dem chriſtlichen Gemütt längſt eine vertraute Führerin zum höheren, geiſtigen Jeben ge⸗ worden. Tageskarte 30(Näheres f. Inſerat.) Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudinm, Abtlg. Mannheim. Kommenden Mittwoch, den 7. Janaur ſpricht Herr Dr. Paul Reiner⸗Heidel⸗ berg über die„Neue Erziehungsſchule“ Der Vortrag wird darlegen, welche Möglichkeiten die neue Schulgattung, zu deren Erlangung ſchon heute mancherlei Wege beſchritten werden, ge⸗ währen will. Es iſt eine Tatſache, die nicht be⸗ ſtritten werden kann, daß es eine Reihe von Kin⸗ dern gibt, denen die Schule in ihrer heutigen Form ganz beſondere Schwierigkeiten bedeutet, andererſeits gibt es eine große Zahl von Eltern, die heute nicht mehr imſtande ſind, der Erziehung ihrer Kinder ihre ganze Zeit zu widmen. Die neue Schule wird ſich vorerſt an dieſe beiden Kategorien wenden, ſie ſoll aber auch Raum für alle diejenigen bieten, die einer individuellen Er⸗ ziehung das Wort reden. Der Vortrag findet in der Lage„Karl zur Eintracht“, I. 8, 9, nachmit⸗ tags ½5 Uhr ſtatt. Der Eintritt iſt für Mit⸗ glieder frei, Nichtmitglieder zahlen 1 Mark. * Deutſcher Moniſteubund, Oetsgruppe Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen. Paſtor Friedrich Steudel in Bremen, der am Mittwoch, 14. Januar, abends 79 Uhr, im Friedrichspark Maunheim über das Thema „Hat das Chriſtentum die Kultur geför⸗ dert?“ einen öffentlichen Vortrag halten wird, iſt in Wort und Schrift ſeit einer Reihe von Jahren für Verbreitung einer modernen Weltan⸗ ſchauung und Weiterbildung der Religion im Sinne dieſer Weltanſchauung eingetreten. Zum erſten Mal wurde ſein Name in der Offentlichkeit bekannt, als er in ſeiner ſchwäbiſchen Heimat aus dem Kirchen⸗ dienſt auf dem Wege des Disziplinarverfahrens ent⸗ laſſen wurde, weil er ſich aus Gewiſſensbedenken weigerte, die Lehrbücher und Agenden der württem⸗ bergiſchen Landeskirche unverändert zu benutzen. Er wurde dann von der freiſinnigen Gemeinde St. Reur⸗ Dir Firma weiß ſelbſtyerſtändlich, daß ſie für 3850 in einem Jahre, für Inſerate verausgabt, lange nicht dieſelde Reklame hätte. Wenn Dr. Karl Lanz einen Lanzpreis von 40 000% ſtiftete, ſo gab das unſerer Fliegerei wirklich einen Schwung. Wenn die Brikettfirma, die ſich ſetzt während eines Jahres 40% täglich auf Reklamekonto von der Seele ringt, auch nur 1000 zur Nationalflugſpende beigeſteuert hätte, ſo wäre das eine erheblich größere und— nüttz⸗ lichere Leiſtung geweſen. Hoffentlich werden wir fort⸗ an mit derartigen Lächerlichkeiten verſchont. Soynſl müßte man wirklich— Namen nennen. Automobilſport. sr. Für die Internationale Automobil Runb⸗ fahrt durch Fraukreich, die in dleſem Jahre vom 2. bis 24. März in Szene gehen ſoll, iſt jetzt die Strecke und das Programm für die in dieſem Jahre zum erſten Male eingeſchobenen Rennen ſeſtgelegt worden. Die Hauptpunkte der Route ſind unverändert geblieben. Es ſind dies Byulogne, Verdun, Dilon, Lypn, Nizza, Avignon, Clermont, Verdun, Toulouſe, Pau, Limo⸗ ges, Le Maus. Cherbourg, Paris. Das Programm der eingelegten Rennen iſt ſolgendes: 1. Boulogne ſur mer: Renuen in der Gbene über 3 Berg⸗ Km.; rennen über eine Meile und über 500 Meter mit ſte⸗ hendem Start; 2. Dijon: Bergrennen in Malvalbis; 3. Bergrennen von Lemones: 4. Interngtionales Mellenrennen auf der Promenade des Auglais, 3 Avignon: Kilometerrennen in der Ebene mit ſtehen⸗ dem Start: 6, Clermont⸗Ferrand: Bergrennen zu La Baraque: 7. Tpulouſe: Bergreunen über 1 Km.; 8. Pau: Bergreunen über 500 Meter: 9. Limoges. Berg⸗ keunen über 1500 Meter: 10. Le Mans: Rennen über Runden 108 Km., auf der Strecke des Rennens um den Grand Prix de Frauee. Wenn man bedenkt, daß die Geſamtſtrecke der Tourenſahrt bereits 50000 Kilometer beträgt und daß mehrere Etappen Über 400 Km. kang ſind. ſo erſieht man, daß diezmal an die teilneßmenden Wagen gans erhebliche Anforderun⸗ gen geſtellt werden. Neunungsſchluß iſt am 13. Ja⸗ nuaxr. 5 Sr, Die Antomobil⸗Tourenſahrt durch Maxokko, die im Herbſt vorigen Jahreßs zum erſten Mal ver⸗ anſtaltet wurde und yviel Beifall fand, ſoll in dieſem Jahre neu ausgeſchrieben werden. Der Automobil⸗ Elud vnu Marokko beabſichtigt, dieſe zweite marokka⸗ niſche Rundfahrt bereits Ende Maf durchzufüßhren. Als Strecke iſt in Ausſicht genommen Caſabklanca modernen Denkens eingetreten. In Gemeinſchaft mit ſeinem verſtorbenen Freunde und Kollegen, dem ekannten 18 igt und in hervorgerufenen veligiöſen nd freimütig als ein Ver⸗ kreter der myſtiſchen Auffaſſung der evangeliſchen Ge⸗ ſchichte an die ite des Karlsruher Profef deſſen Kampf gegen theologiſche Vorurteile er mit 2 Streit⸗ Wir Gelehrten vom Fach“ und„Im Kampf usmythe“ unterſtützte. In den Bewegung hatte er offen Sei ver⸗ olg als Vortragsredner aufgetr die moniſtiſche Weltanſchauung Verſtändnis d Anhänger zu gewinnen. Eingehende idlen über vergleichende Kultur⸗ und Religions⸗ geſchichte befähigen den Redner, ein Thema wie das angekündigte von höherer Warte aus und frei von jedem konfeſſivnellen Vorurteil zu erörtern. An den Vortrag ſoll ſich eine Diskuſſion anſchließen, die auch dem Gegner ermöglichen wird, ſeine Anſchanung zu vertreten. Bergnügungen. .⸗T.⸗Lichtſpiele, P 6, 23/24. Der neueſte Niel⸗ ſen⸗Film„Die Film Primadonua“, ein hoch⸗ ſpannendes und gleichzeitig äußerſt intereſſantes mi⸗ miſches Schauſpiel Akten von Urban Gad, in welchem die Filmkönigin Aſta Nielſen in gläuzender, * — unt flicher Weiſe die Titelrolle ſpielt, findet Be Pu um die denkbar günſtigſte Aufnahme und erzielt f Samstag einen rieſigen rſolg. Die Filmprii onna wird infolgedeſſen bis inkt. Freitag prolongiert. Die Vorſtellungen dieſes Films be⸗ ginnen täglich um.20; 6,50 und 9,20 Uhr. Ab heute gelangt außerdem ein erſtklaſſtſches, vollſtändig neues Programm zur Vorführung, in deſſen Mittelpunkt wiederum eine tolle Kinopoſſe und zwar„Das ver⸗ ſchleierte Bild von Groß⸗Kleindorf“ ſteht. Dieſes zweiaktige Luſtſpiel iſt Humor in konzeutrierteſter Form, pikant und amüſant und wird ſicher einen durchſchlagenden Lacherfolg erzielen.„Wenn Liebe haßt“ ein ſpannendes Seuſationsdrama, Piefke in⸗ Sonderzug“, eine tolle Burleske,„Die Mitteuwald⸗ bahn“. eine herrliche Naturaufnahme u. die neueſten aktuellen Ereigniſſe der Union⸗Woche vervollſtändigen den erſtklaſſigen Spielplan. Aus dem Großherzogtum. JHeddesheim, 5. Jan. Der neue hieſige Bürgermeiſter, Reviſor Peter Ehret, zuletzt in Mannheim beim dortigen Bezirksamt, iſt vom Bezirksamtmann Dr. Hartmann in Weinheim verpflichtet worden und hat ſein neues Amt bereits angetreten. Er ſelbſt wird darüber im Klaren ſein, daß der ihm von der Regierung auf zwei Jahre angebotene Poſten Kicht gerade als Sinekure zu betrachten iſt, da die beiden ſich ſchroff gegenüberſtehenden kom⸗ munalpolitiſchen Parteien nicht bloß im Bür⸗ gerausſchuß, ſondern auch im Gemeinderat je die Hälfte der Stimmen beſitzen. Mithin wird Bürgermeiſter Ehret unzweifelhaft in die Lage kommen, bei vielen wichtigen Beſchlüſſen inner⸗ halb des Gemeinderates mit ſeiner eigenen Stimme den Ausſchlag zu geben, woraus ſich ergiht, daß ſein Amt unter den obwaltenden Verhältniſſen ganz beſonders verantwortungs⸗ voll iſt. Hoffen wir, daß es ihm gelingt, üßer den Parteien ſtehend, ungeachtet des koummu⸗ nalpolitiſchen Haders die Gemeinde wirtſchaftlich vorwärts zu bingen. )% Ettlingen, 5. Jan. Ein ſchwerer Unfall ereignete ſich auf der Rodelbahn an der alten Schöllbronnerſteige. Der techniſche Aſſiſtent Franz Grau bei der Großh. General⸗ direktion in Karlsruhe rodelte mit ſeiner Frau die Steige herunter und fuhr derart an einen Baum, daß ihm der Fuß zweimal ge⸗ brochen wurde. Die Frau kam mit dem Schrecken davon. 7 Rabat—Jez.—Meknes—Qued Zem—Caſbah—Padla Kelaa— Marrateſch— Mogador— Saphi— Maza⸗ gan— Anemour— Caſablauca, Die Straßen, die bei der Tourenfahrt benutzt werden, follen noch vor⸗ her hergerichtet werden. Rabſport. ar. Elaxk ſchlägt Hourlier, Von dem Programm der Pariſer Winterbahn intereſſierte am Sonnkſag be⸗ ſonders das Match zwiſchen dem Auſtralier Clark und dem Partſer„Wintermeiſter“ Hpurlier am meiſten. Im erſten Lauf gelang es Hourlier, ſeinem Gegner zu eutwiſchen, Clark holte allerdings zum Schluß viel auf, blieb aber noch um Vorderradläuge ge⸗ ſchlagen. Im zweiten Lauf hatte Clark durchweg die Führung und trotz eifriger Bemühungen gelang es Hourlierx nicht, weiter als auf eine halbe Länge zu Clark agufzulaufen. Im dritten Lau ftrat Houklier beim Glockenzeichen aus zweiter Poſition an. Clark ſetzig nach und hatte ausgangs ber letzten Kurve ſchon einen kleinen Vorſprung, als Hourlier auf den Je⸗ mentſtreifen geriet und zu Fall kam, ohne ſich aber zu verletzen. Dem an dem Sturz völlig Anbeteilig⸗ ten Clark wurde der Sieg zugeſprochen, In einem Dauerrennen über 25 Km,. debütierte der Amerikaner Thomas gegen den ehemaligen Amateurfahrer Fof⸗ ſtler, der in uu Min. 24½ Sek. mit 8˙½ Ründen Vorſprung ſſegte. Ein Match mit Tandemführung zwiſchen den Franzoſen Lapize⸗Engel und den Ameri⸗ kanern Fogler⸗Grenda wurde in beiden Läufen von Engel gewonnen. Er flegte über 5 eugliſche Mei⸗ len(8045 Meter] in 0Min, 21 Sek. mit einer Läuge vor Lapize. Den zweiten Lauf über 10 engliſche Mel⸗ len(16 090 Km.] beendete Engel in 19 Min. 5836 Sek. mit 15 Metern vor Fogler. Das Klaſſement ſtellt ſich wie folgt: Frankreich 8 Punkte. Amexika 12 Punkte, Im Hauptfahren ſiegte Pouchols vor Quaiſſard und Sergent. Winterſport. T. Die Deutſche Rodelmeiſterſchaft 1914 wurde am Sonntag in Bad Sachſa im Südharz entſchie⸗ den. Nachdem noch tags zunor bei den Ausſchei⸗ dungsrennen das herrlichſte Wetter geherrſcht hatte, ſchlug die Witterung plötzlich um und es trat leich⸗ zes Tauwetter ein. Trotzdem ging des Rennen nter ſtarler auf dar 3400 Metar langen apenherger Bahn vor ſich. Im ganzen ſtarteten 32 Robler und Rodlertunen Trotz der ſchnellen Fahrt exeigneten ſich keinerlei Unfälle. Die beſten Zeſten erztelten zwei Schleſtier. Deutſcher Rodelmeſſter meiſter Walz der Tabakinduſtrie.⸗G. die Aetylenanlage nachſah, erxplodierte plötz⸗ lich ein Keſſel, wobei der Werkmeiſter ſchwere Brandwunden und Verletzungen erlitt; er wurde ins Krankenhaus nach Lahr verbracht. Durch die Exploſion wurde das Gebäude ſtark beſchädigt; der Raum, in dem die Anlage unter⸗ gebracht war, wurde vollſtändig zerſtört. Von der Kalmit, 5. Jan. Als Verüber des Einbruchs in vergangener Woche ſſt Runmehr der Arbeiter Mattevn aus Neuſtadt feſtgeſtellt worden, der bekanntlich vorige Woche, als er verhaftet werden ſollte, nur halb ange⸗ kleidet flüchtig ging. Man ſah ihn geſtern in Hambach mit einem Bündel, in welchem ſich die auf der Kalmit geſtohlenen Sachen befan⸗ den. Er äußerte ſich dahin, daß ihm die Gen⸗ darmerie auf den Ferſen ſei, er werde aber jeden, der ihm zu nahe trete, über den Haufen ſchießen. p. Germersheim, 5. Jan. Mitten in einer Abſchiedsfeier, die er ſeinen Kameraden beim Weggang vom Militär veranſtaltete, ſchoß ſich der Einjährig⸗Freiwillige Fiſcher vom hieſigen 17. Juf.⸗Regt. eine Kugel in die Schläße. Als die Kugel nicht tötlich wirkte, ſuchte er den Revolver nochmals auf ſich abzudrücken. Seine Kameraden entriſſen ihm jedoch noch rechtzeitig den Revolver. Unglücklicherweiſe hat ſich der junge Mann die Sehnerven durchſchoſſen und iſt erblindet. Er ſoll die Tat aus Verdruß begangen haben, daß er wegen Untauglichkeit wieder vom Militär entlaſſen wurde. Queidersbach, 5. Jan. Die Gendar⸗ merie von Landſtuhl verhaftete heute vor⸗ mittag unter dem Verdacht, den Mord an dem Lehrer Wesner verübt zu haben, einen Mann namens Straſſer und einen gewiſſen Müller, beide von hier. Ob ſie wirklich die Täter ſind, muß erſt die Unterſuchung ergeben. Vorläufig ſtellen die beiden Verhafteten dies in Abrede. Die Tat iſt umſo roher, als Lehrer Wesner, ein ruhiger, beliebter Mann, eine Familie von ſechs Kindern im Alter von 1 bis 19 Jahren hinterläßt. Nach den bisherigen Ermittelungen ging Lehrer Wesner geſtern abend 10 Uhr mit dem Bürgermeiſter aus einer Wirtſchaft nachhauſe. Nachdem ſich der Bür⸗ germeiſter verabſchiedet hatte, ging der Lehrer ſeiner Wohnung zu. Als er noch etwa hundert Meter davon entfernt war, überfielen ihn zwei Männer. Der eine von ihnen ſchlug ihn mit einem ſogenannten Wagenſtorren, den er vor⸗ her von einem Pfuhlfaß abgeriſſen hatte, über die rechte Stirnſeite und über das rechte Auge und zertrümmertrxe ihm die ganze Hirnſchale, Der Tod trat ſofort ein. Ueber die Ur⸗ ſache verlautet hier, ſie ſei darauf zurückzu⸗ führen, daß Lehrer Wesner in ſeiner Eigenſchaf als Gemeindeſchreiber mit der Steuerveran⸗ lagung für den Ort zu tun hatte. Kommunalpolitiſches. Ker. Der Segen der Kanaliſation zeigt ſich am deutlichſten in dem Zurückgehen der Sen chen. So nahm z. B. die Typhusſterblichkeit in Berlin mit dem Bau und der Inbetriebnahme der Kanaliſation(18783) rapide ab. Von 100 000 Einwohnern ſtarben an Typhus im Jahre 1872 140, 1875 97, 1880 45, 1887 14, 1896 5 Perſonen. Auf dieſer Ziffer iſt die Typhusſterblichkeit ſtehen geblieben. Auch auf die allgemeine Sterblichkeit hat die Kanaliſation einen günſtigen Einfluß ausgeübt, denn im Jahre 1871 ſtarben von 100 000 Einwohnern 3860 Perſonen, im Jahrt 1909 dagegen nur noch 1510. wurde mit 8 Min, 27, Sek. Wilhelm Raupach⸗ Schreiberhau vor Gerhard Adolph mit:05,4. Den dritten Platz beſetzte Referendar Oſterrot⸗Leipzig mit 9710,2. Sr. Die öſterreichiſche Eishockey⸗Meiſterſchaft im kanadiſchen Spiel mit der Scheibe konnte in Prag wegen der ungünſtigen Eisverhältuiſſe nicht zu Ende geführt werden. An den Vorkämpfen beteiligte ſich deutſcherſeits der Männer⸗Turnverein München, der bie Deutſche Eislauf. Geſellſchaft⸗Prag mit:2(Halb⸗ zeit 371) überlegen ſchlug, aber gegen Slavtia⸗Prag mit 0˙2 unterlag. Ferner gewaun Slavia mit 1070 gegen Sceska Sportovni II und Sceska Sportovni! auch mit 10:0 gegen Smichow. Es ſtanden ſich dem⸗ nach noch die Sieger Slavia und Sceska Sportoynt gegenüber, doch mußte der Kampf bei dem Stande von:0 wegen des vom Tauwetter inzwiſchen ganz meich gewordenen Eiſes abgebrochen werden. Der ebenfalls auweſende Berliner Schlittſchuh⸗Klub, der ſeinen Titel als öſterreichiſcher Hockey⸗Meiſter gegen den Sieger dieſes Spieles hätte verteidigen müſſen konnte infolgedeſſen nicht in Aktion treten und muf die Reiſe nach Prag am nächſten Sountag wieder holen. Raſenſpiele. sr. Der Berliner Fußball⸗ und Hockey⸗Spiele ab geſagt. Durch den mit Schnee bedeckten Boden, der einen einwandsfreien Verlauf derx Spiele nicht zu⸗ läßt, baben der Verband Brandenburgtſcher Ball⸗ ſpielvereine und der Verband Berliner Athletik⸗Ver⸗ eine ſich veranlaßt geſetzen, die Fußball⸗ reſp. Hocken Meiſterſchaftsſpiele offiziell abzuſagen. sr. Die engliſchen Liga⸗Fußballſpiele hatten am letzten Spieltage folgende Exgebniſſe: Erſte Liga: Derby Counta gegen Totteuham Hotſprus:0; Man⸗ cheſter Eitn gegen Sheffield United 21: Liverpool ge⸗ gen Sunderland 2z1 Middlesbrough gegen Bradford Citu zie: Bolton Wanderers gegen Mauchenter Uni⸗ ſed 6˙1: Blackhurn Rovers gegen Aſton Billg oro; Chelſea gegen Oldham Athleties 21: Burnley gegen Sheffield Wednesday 612; Everton gegen Neweaſtle United 210; Weſt Bromwich Albion gegen Preſton Northend 110.— 3 meite Lig aꝛ Blackpool gegen Barnslon mi; Woslwich Arſenal gegen Wolves zul: Glapton Orient gegen Gloſſop 51; Juddersffeld 2 Fulham:1: Lincoln Eitn Cpuntn 2u: Briſtol Eitn gegen Bradſord 20: Hull Eſte 125 Nutts Foreſt 21;: Gritmsbn gegen Leieeſter Joſſe Ng Deeds Eity gegen Stockport Tounty 571, CCCC — ing. Werl⸗ 5. die plötz⸗ were itt; er bracht. eſtark Unter⸗ erüber he iſt uſtadt Woche, ange⸗ 1 m ſi 0 Gen⸗ aber aufen en in raden altete, vom chläſe. rden Seine zeitig der und rdruß ichkeit ndar⸗ vor⸗ t dem einen viſſen ch die ſeben. es in ehrer eine 1 bis rigen eſtern einer Bür⸗ ehrer ndert zwei mit vor⸗ über Auge chale, Ur⸗ ickzu ſchaff ran, a ch⸗ Den mit im 1ag Inde ſich der dalb⸗ Brag 10:0 ni J dem⸗ ut! ande vanz Der der egen ſſen muß der⸗ vn 5 General-Anfeiger.— Paniſche Zeueſte Nachrichten. (Abendblatt.) Oeffentliche Finanzen. Reichsschuldbuch und preußisch. Staatsschuldbuch. Am 31. Dezember 1913 waren im Reichs- schuldbuch eingetragen 20 035 Konten im Gesamtbentrage von M. 1 301 193 600(Ende 1912 M. 1 252 020 300). Am 31. Dezember 1913 waren im prelußischen Staalsschuldbuch eingetragen 80 500 Konten im Gesamtbeirage von M. 3 568 806 300(Ende 1912 M. 3 271 7790 950). Balkananleihen. Aus Athen wird der Voss. Zig. drahtlich gemeldet: Die von der griechischen Regierung im Parlament vorgeschlagene neue griechische Staatsanleine von 500 Millionen Franken soll mit 5 Prozent verzinslich und in 50 Jahren zurückzuzahlen sein. Der Emissionskurs Soll nicht unter 87% Prozent betragen, die Provi- sion ½ Prozent. Zur Sicherung des Anleihe- dienstes werden die Ueberschüsse der der Finanz- kontrolle verpfändeten Eiakünfte abgetreten, außer- dem eine Zuschlagssteuer auf Tabak und die Ein- nahmen bestimmter Zollämter. eventl. auch gewisse Einnahmen des Budgets. Die neue Sprozentige Serbische Staatsanleihe, die vor kurzem mit einem französischen Bankenkonsortium abgeschlossen wurde, gelangt jetzt zur Emission. Es sollen davon 175 Mill. Franken am 12. Januar in Paris zu etwa 93% Prozent emittiert werden. Die restlichen 75 Millionen Franen werden It. Frkf. Zig. den In- habern der serbischen Schatzscheine zum Ueber- nahmekurs von 85 Prozent plus 3 Prozent für den Stempel in Zahlung gegeben werden, indessen drei Monate gesperrt Pleiben. Die Notierung der ge- Santten Anleihe an der Pariser Börse wird sofort bewilligt. Die Emission der 500 Mill. Franken neue rüssiche Eisenbahnanleihe wird voraussicht- lich Kurze Zeit nach der Emission der serbischen Anleihe erfolgen. a. Paris, 5. Jan. Die Emission der neuen Sproz. serbischen Staatsanleihe ist endgültig auf den 14. ds. Mts,. zu 93¾% Prozent ſestgesetzt worden. Bevorstehende Der„Djen“ ſranzösischer Banken nach 5 Werden, die die Realisierung der russischen Auleihe übernommen haben. Dabei sollen die endgültigen Bedingungen der Anleihe und der Zeit- punſet der Emission der ersten Serie der Obligatio- nen festgestellt werden. 8 Seleimarkt, Bank- und Börsen- Wesen, Reichsbankzwischenausweis vom 3. Januar. Nach einem jetzt vorliegenden Zwischenausweis 5om 3. d. Mts. einschl. haben seit Abschluß des etzten Ausweises am 31. Dezember die Barmittel um 2 Mill. M. zugenommen, der Notenumlauf ver- ringerte sich um 64 Mill.., die Anlagen um 88 Mill. M. Der Betrag der ungedeckten Noten stellte sich am 3. d. Mts. einschließlich auf 1022 Mill. Mark gegen 1,353 Mill. M. zur gleichen Zeit des Voriahres, so daß die Reichsbank um 331 Mill. Mark besser dasteht, als an gleichen Tagen des Vorjahres. Am 31. Dezember betrug die Besserung 367 Mill. Mark. Noteusteuer der Reichsbank. Die Frkf. 248. schreibt: Die ungewöhnliche FEntwicklung, die Geldmarkt und Reichsbank im abgelaufenen Jahre durchgemacht haben, spiegelt sich recht anschau- lich auch in Anzahl und Ausmaß der jeweiligen Veberschreitungen der Notenreserve Wieder. Wäh.⸗ rend die Reichsbank im ersten Halbjahr 1912 nur an 5 und im zweiten an 14 Ausweistagen in die Notensteuer gekommen war(und zwar vom 30. September ab ununterbrochen), zeigt zich in diesem Jahr genau das umgekehrte Verhältuis: 1Amal im ersten und nur Smal im zweiten Semester! Daß die Reichsbank den ganzen November hindurch un dnoch bis zum 23. Dezember inkl. eine Noten- reserve aufweisen konnte, ist seit Bestehen der Banl noch niemals eingetreten. Demgemäß ent⸗ fällt von der für 1913 zu zahlenden Notensteuer der größere Teil auf das erste Halbiahr mit Mark .00 Mill. gegen nur M..70 Mill. für die ent- Sprechende Zeit des Vorjahres. Für das ganze Jahr 1013 stellt sie sich auf M..67 Mill. gegenüber M..63 Mill. für 1912 und M..73 Mill. für 1911. Ausgabe von italienischen Schatzscheinen. Das Bologneser„Giornale del Mattino“ meldet, die Ausgabe von 100 Mill. Lire Aproz. Schatzscheine durch Vermittiung der drei Notenbanken und der bedleutendsten Kreditinstitute Italiens als bevor⸗ Stehend. Pariser Börse. Die von uns im gestrigen Abend-⸗ blatt gemeldete Nachricht, wonach das russisclie Eisensyndikat Prodameta beschlossen habe, wegen Eisenmangels in Rußland eine bedeutende Erhöli- ung der Produktion von Roheisen wie auch von Stahl und Eisenfabrikaten zuzulassen, findet in dem nunmehr vorliegenden Bericht von der Pariser Börse eine gute Illustration: Paxis, 5, Jan. Die Börse war aufangs un⸗ regelmäßig. Nio Tinto gaben nach auf Nachrichten bezüglich der Einstellung des Verkehrs im Minen. gebiet infolge des Arbeiterstreiks. Dagegen irat ſebhafte Nachfrage für russische Industriew)erte hervor, anscheinend auf Rückkäufe, da verlautete, daß das russische Eisensyndikat Prodamela be- schlossen hahe, die Produktion im Jahre 1914 be. deutend zu steigern. Nach vorübergehender Ab- schwächung hatten in der letzten Börsenstunde reger Begehr für französische Rente Interventions- käulfe in Bankaktien zur Folge, so daß die Börse ſest schloß. Hypothekenabkommen zwischen der Bayerischen Hapdelsbank.-G. in München und der Stadtver- Waltung in Düsseldorf. Düsseldorf, 5. Jan. Zwischen der Bayeri- schen Handelsbank.-G. in München und der Stadtverwaltung Düsseldorf wurde ein Abkommen russische Eisenbahnanleihe in Paris. meldet, daß Mitte Januar Vertreter Petersburg kommen tung Düsseldorf resp. für erste Hypotheken gewährt, während die Stadt Diis- seldorf in ſedem einzelnen Falle die Gelder für die beschlossen, Wonach die Bayerische Handelsbank unter bestimmten Bedingungen der Stadtverwal. auten in Düsseldorf ieeeeeeeeeeee Els- Ul N 5— e e ednre. Igende Nachricht 815 1 8 Staabs⸗ ameie Ergänzend erhalten wir noch ſo iger dis ene pr e anleihe: Wehrsteuer und Werie ohne Börsennotiz. Iut gestrigen Abendblatt brachten Wir einen Wehr⸗ beitrags-Kurszettel für die Maunbeimer Börse, der slch jedock nur auf notierte Werte be⸗ schräukt. We Wieriger ist jedock die Berech- uung der Wehrsteuer für die nicht noiierien Werte. Schon die Feststellung des Kurswerk ut erheb⸗ liche Schwierigkeiten. Vieleroris traten darum die interessierten Kreise zusamien, um in gemein⸗ samer Arbeit zu einheitlichen Kursfestsefzungen für die Werte ohne Börsennotiz zu gelangen. Daß auch denn noch längst nicht alle Fragen erled. sind, ergibt die einfache Erwägung, ob Oividendenab- ziige, wie sie 8 18, Abs. 2 des Wehrsteuergesetzes marktgängige Aktien vorsieht, auch von nicht tierten Aktien zulässig sind, äber die eine dies- 5 liche Bestimmung felilt. Nach dem Sinne des Gesetzes sol! wohl Zweifellos auch von nicht notierten Aktien der Abzug zulässig sein, doch Wäre immerhin eine amtliche Interpretation er⸗ wünscht. Anilinkonzern. Von der Badischen Ani⸗ lin- und Sodafabrik erhalten wir in Be⸗ stätigung unserer früheren Nachrichten über den Anilinkonzern folgende Mitteilung:„Die Badi- sche Anilin- und Sodafabrik Lud- Wigshafen und die Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer u. Co., Leverkusen haben, um sich einen Großabnehmer für gewisse Produkte anzugliedern, die Aktionmajorität des Vereins pchemischer Fabriken, Zeitz, erworben. Emissioenen, Gründungen und RNapitalsernöhungen. Berlin, 5. Jan. Der Verwaltungsrat der Warschau-Wiener Eisenbahngesel! schaft beruft auf den 5. Januar bezw. 7. Febr. nach Warschau eine außerordentnliche Generalver- sammlung mit folgender Iagesordnung:„Bericht über den Verlauf der Liquidierung und Anträge be züglich des definitiven Abschlusse aller Rechnun- gen sowie Auflösung der Gesellschaft.“ Seiriebsergebnisse, Seneralver Semmlungen und Dividenden.“ Hamburg-Altonaer Zentralbahn. E. Hambur g, 5. Jan..55 N. Die Hamburg- Altonaer Zentralbahn schlägt wieder 9 Prozent Dividende auf die Aktien und auf die Genußscheine die Verteilung von M. 50.— vor. Bank des Berliner Kassenvereins. Das Institut schlägt pro 1913 8 Prozent(i. V. 7 Prozent) Divi- dende vor. Zahlungseinstellungen und Kon- Kurse. Filmindustrie G. m. b. H. in Heidelberg. Die Filmindustrie G. m. b. H. in Heidelberg sah sich gezwungen, infolge der schlechten Konjunktur auf dem Filmmarkte, die Zahlungen einzustellen. In einer Gläubigerversammlung, die am Samstag in Mannheim stattfand, konnte eine Einigung nicht erzielt werden. Voraussichtlict wird die Gesell- 11⁰ Schaft in Liquidation treten und die gesamte Fabrikation einstellen. Der Gläubigerausschuß Wird versuchen, das Auwesen und die Vorräte bal- digst zu verkaufen. Dresdner Kreditanstalt. Dresdenu, 5. Jan. Die Aktionärversammlung der Dresdner Kreditanstalt genehmigte den Liqui- dationsabschluß. Von Aktionärseite wurde die dringende Beschleunigung der Liquidationsbeendi- gung anempfohlen. Die Verwaltung stellte jedoch eine bessere Verwertung des jetzt gegen bar ein- fach unverfäuffichen Grundbesitzes bei noch eini- gem Zuwarten in Aussicht. Letzte Handelsnachriehten. London, the Baltic(Schluß), 5. Jan.(Tel.) Weizen schwimmend: ruhig bei Kleinem Haudel. Verkauftz Tlldg. Nortflern Manitoba No. 1 Am. i. unterw. zu 34—3, 480 lbs. Mais schwim⸗ mend: willig bei kleiner Nachfrage. Ver kauft: 1 Ldg. Galatz Foxanian.-S. r...25 alte Ernte, per Dez. zu 23—10.50, 492 lbs. 1 Ldg. La Plata gelb.-S. v. t. per AprikMai zu 22—7,50, 480 Ibs. Gerste schwimmend: fest bei stärkerer Nach⸗ frage. Verkauff. 1 Ldg. Azob-Biack Sea unterv. 2u 21, 400 Ibs. t. q. 1 Tildg. Black Sea per Dez. Jau, zu 20—9, 400 Ibs. i. d. Hafer schwimmend: stetig ohne besondere Einflüsse, Verkauft: Tlidg. La Plata 35.—30 lbs, per März-April zu 14—4,50, 304 Ibs. NewsVvork, 5. Jan. Kafzee gab bel Beginn unter dem Druck vou Abgaben seitens einiger Im- porteure per März nacl, wälrend andere ler⸗ mine auf ſe der Kommissionshaäuser auzogen. Im Späteren Verkehr gestaltete sich die Lenden⸗ für alle lermine als schwaächer, wWonn Meldungen über größere Brasilzuſuhren bellnnigen. In der Schlußstunde gewann der Markt wieder eine ſestere Stimmung. gestützi auf Käufe seitens einiger Initer⸗ der Baissjers. Schluß stetig. BaUHNDie schwächer ai gröbere Zafuh⸗ ren, Abgaben für auswärtige Rechnung, enttäu⸗ schende Nachrichten von den Spümereien and Li⸗ kleinere Bestäude angezeigt wurden, die Baissiers per März Deckungskäufe vornahmen und der Würde, Schluß stetig. Mais: Der Markt eröffnete aul günstige Be- richte von Argentinien, unter Abgaben der Nom- missionshäuser und der Firma Armour per Mai Auch Wirkten im weiteren Verlaufe große Zufulli⸗ ren, baisselautende Kahelberichie, sowie schwä⸗ chere Notizen von den Lokomärsſen ungünstig auf den Verkehr ein imd als am Schluß noch die Visible Supplyzifſern der Baisse günstig lauteten, schloß gängen von 4 bis 1 c. Markt seitens der Wallstreetspekulstion gestützt in Williger Haltung bei Preisrückgängen bis g c. essenten, infolge kleinen Angebots uid Dechungen qulidationen. Späterhin wWwar der Markt belestigt ais“ die Börse in kaum behaupteter Haltung bei Wen — Schluß bewirkten jedoch Armour einen Rückgang gestern bis/ c. Der Scl 75ͥͤ BrSe.) Kreditaktien 1 Intern. Bank deutsche Kred Staatsbahn 155½ 2 Türkenlos ——., Phönix Harpener 1. Aluminjum 283.— ult., Dürkopp 336.— denz: fest. Arüssel, 5. lanuas. 4% Srasillanfsohe Aateme 1889 4% Spanischo äussere Anfelhe 4% Türxen unttliziert Türkes-Lose Ottomanbank Warschau-Wiener Valparalso 5. Januar. New-Vork, 3. Januar. Kurs vom 5, 2 Geld auf 24 Sid. Duronsohnttsrat. 4,½%.½ do, letzto Darlen.½.— Wechsel Berllin 34½¼84 84½8 Weohsel Paris 520.— 520.% d0, London 89 78. 482.35 499.— Cabfo FTransfers Weohsel London Sllber Boulllon Atoh. Top. u. St. Fe oonv. 4% Bonde 4½ Oolorade S. B. Rorth. Pao. 3% Bds. do, 4% Prlor. Lien. St. Louſs u. S. Fran-· zIsko ref. 4% 8. Pad. o. 4% 1929 Unlon Faoiflo conv. Atohls, Topeka o, Baltimore-Ohlo o, Canada-Paolfio Ohesapeake-Ohlo Ohloage Ailwauk. Colorado Sth. oom. Denv. u. Rlo Arü. 0. 10. pref. Erie comm. do. Ist. prof. Areat Nortzern Iligols Zentra! Lehigk Valley om. Louisvilſe Rashv, 488.40 486.15 4 57.1½ hle von Liverpool sowie Abgaben der Firma ., Dresdner Bank 152½., Petersburger stalt 116.25 b. Westeregeln 187½., Son 238.—., Schuckert 15294., Deutsch-Uebersee 168½., Voigt u. Häffner 178½., Bad. Anilin 576.—., Höchster 627.—., Rütgerswerke 192.70 ., Chem. Griesheim 248.—., Kleyer 363.—,., ., Motor Oberursel Bad. Zuckerf. 208.—., Oberbedarf 91% b Effekten. Sohluss-Kurse. Luxomdburglsche Feinge lenribahn ä +33* 5—.— „„„„ Nere— e—.— Wechsel auf Londen 5½ Kurs vom 5.—5 Texas comm. 19.— 19.0. Texas pref. 51— 51.— Aissourl Paelflo l. 24./ 24.½ Hatlonal Rallroag of Hexlko pref.—.——. ddo, Zug pref../% 9 Rew-Vork Zentral 81.½ 90% New-Vork Ontario and Western 25.½ 25./ S A it baisselautende KabebBe- der Preise gegen vor- niuß war kaum stetig. flan dend⸗ 52½., Diskonto-Komm. iderbank 137½., Mittel- t 13276., Lloyd Deutsch-Luxem- 78., Gelsenkircken ., Bochumer 2114., Edi- 160.—., Ten- Kurs vom—5 2. (Exterisurs) Rorfolk u. West o. 102.½ 102. Nerthern Paolſle e. 109— 109. Pennsylvanla oom. 109./ 109./ Readlag comm. 168/ 168. Rock Island Oomp. 13.½ 13./ do, do. pref. 20.½ 20. Southern Paclflo 89.¼ 68.% South. Rallway o. 23.½ 24.“ do. pref. 34.— 34. Wabash. pret..% 71½5 Amalgamat. Copp. 72.¼ 72.% Amerſoan Can. pr. 9. do. Loo. oom. Amerlo. Smelt. e. do. Sugar o. 8 Anaconda Copp. o. 34./ 34.0% deneral Eleotr. o. 139— 13.—. U. St. Steel Oorp.o, 58.½ 39.% .— 12 Mlesourl Kansas Prod Asw-Vork, 5, Januar. Kurs vom 5. 2 gaumw. atl. Mafen 17.000 35.000 do. atl, golfn. 24.000 29.000 do, im lanern 25.000 24.000 do, Exp..Gr.B..000 75.000 de. Exb.n. Kont. 22.000 18.000 Zaumw. ſooe 12.30 12.50 do. lannar 11.76 11.89 do, Febr. 11.81 11.97 do, Rärz 12.09 12.12 go, Aprll 11.99 12.08 do, Mal 11.97 12.07 do, junf 17.95 12.05 do, Juli 11.95 12.24 do, August 11.24 11.83 do, September 12.50 11.59 do. in Lew- Irl. loce 12% 121½ do, Jan. do,. Rärz 12.37 12.43 Potrol. ratf. Oasse 11.— 11.— do. stand. weinte Hew-Vork.70.70 do, gtand. wihto Phlladelphia.70.70 Potr.-Ored, Halanes.50.50 Terpent.NMew-Vork 47.— 16.— g. Savanah 44.— 42.— Sohmalz-Festern 11.05 11.10 de,(Roh. Br.) 11.30 11.30 Ohtoago, 5. Januar. fachm. Kars vom 5 25 Welzen Mürz do, An dd. zuli als Feh. do, Ral 40. Julf goggen looo 80. f 0 39.% 150% 147%½ Liverpoel, 8. Januar,(Sohl Leinssat laß, Welren roter Winter willsg per Herk per Hai Fals Wilſig Zunter Amerika per Jan, La Plata ber Feb. Antwerpen, 5. Jannag.(Sohß Welzen atetig 2 per Ber 19.40 19.27 ver He 19.7 1922 ger Jjuli 1945 19.40 TLondon, 5. lan.(Sohluss) Glel spanſseb, stel., IB. 19.8, Zink ruhlg, 22.— 92.%½ Amsterdam. 8. Jen. Row-Vork, 5. Kupfer uperlor in Tian Strete 3 Roheisen am Rotnern Fountth Ar per Tonne 13n. gots Vorrati; en Mannheime AAzsflenmbez 5 und Stückgut. Eisen und Metalle, Ronste 64.05.00, eibotrolyuie 67-.—, destssſectee 89½70— Ainn flau per Lasse 186.05.0, 3 Aonate 167.15,00 zowöhnliche Nartes 21.½-00— Sperlal-Narken Glssgow, 8. lan. Robelsen stetig Aiddtesberon per Kaczn 50/00—— ber Honat 50/%3½% per 8 Ronst Eanos-kigk. Tendenz mait 4000 191.— Stahl⸗Sehlenen 7239,froß dotl rbr. Schiffahris-Nachrichten Angekommen am 3. januar. „Vgung 10.½, Linunermann, Rotterdam, 11200 dz. Zetteide und Stückgut.„„ „Köln 52““, Eich, v. Rofterdam, 9450 dz. Getreide 1775 8 40. pref. 105.% 108.— Utah OGopper som. 50.— 50.% 2 Virglala Cerdl. a, 26.— 28 Sears Robenck o. 183.½ 182.— Datüm 20lt Ukte. mm N 5, Jan. Korgens 79 758.1 Kurs voa 5. 2, 8 Mittags 2˙ 752. Sohmalz Wiloox 11.30 11.30 5 Abends 9˙0[749ʃ4 Talg prima Olty.½ 8/%„ 1 10 720 743.0 5.73.7 6. lJan. orgens Kaffes Rlo ſooe 8..8 40—.8 fi 1 4.68.77 den 8. Ian.— 4,5 fisfate do, Februar i do. März.93.05 po,. Aprh.05.13 2 do. Bal.19.29 Verantwortlich?! 4e%. ll 938 906 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaun:; do. August.47.56 für Kunst und Feuilleton: 1.. do, Septomber.85.64 Dr. Fritz Goldenbaum; 40, obeende, 908 4 für Lokales, Provinziales und Gerients de, berember.70.79 Richard Schönfelder; Welzen Hr. 2 1000 101.% 101.— für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe. für den Inseratenteil und Geschäffliche d40, Juft Fritz Joos; Rals r. 2 69.7% 72.— Druck und Verlag der 155 380 360 Dr. II. Haas'schen Buchdruckerei, G. m detreldefrackt n. 5 Direktor: Ernst Müller. Llverpoe.—.— eeeeeeeeeeeee eeere do, London 95 2 5 do, aAntwerpen 1ů1b 7 7 A 4 acerhen d 8 Rauhe rissige Fiant wird zart und ſpiegelglatt bei täglichem Gebra ch Upr. Myrrhelinseife Kurs vom„5,„ 2. deren Gehalt au edlem Myrrholin mit 100 ſeptiſchen, heilenden und neubildenden Eigen do. drz——— nach 30jähriger Erfahrung die ſicherſte G do. fal 11.— 11,02bietet. Stück 50 Pfennig. 8 2 8 Pors lan, 2925 20.52 d9, Ma! 20.82 20.90 no, Juli Rlppen lan, 10.80 10.82 d. Ma! 1112 11.12 do. Sopt, Speek 10.75 10.75 Uss.) 5. 5 Vitterent 175 7/515— 770⁰, N1— 491—* %10, luss.) Lerite 8 2 por Uezember 14.43. der Hal. 14.49 14.32 por Iui.2/ 1427 Kanter stetig per Kasse 63.12.8 eugllsch 18.15.0 s Warants 107— Beute Vor. Kurs AN 28 40%3 80 4075/1 2 15 80/18 23 15 50/15 25 194 17 Natenverkehr. irl Nr,, „Mhbeim 38½, Gilles, v. Rotterdam, 8000 dz. Ge- treide und Stückgut. „Einigkeité“, Gräf, v. Ruhrort, 4000 dz. Stückgut. „Boschwyyk', Bongers, v. Amsterd., 2040 dz. Stg Hafenzezirk Nr. 3. Angekommen am 3. Jſanuar. „Badenia 41“,, Seibert, v. Karlsruhe, 800 dz. Stgir „Conformé“, v. Lochem, v. Rotterd., 5130 dz. Geſr „C. Weil u. Cie. 14. Zily, v. Hochfeld, 1600 dz, Naphtalin. „Stolzenfels“, Dries, v. Ruhrort, 5180 dz. Kohlen und Pech.— „Krefeld“, Ritthoff, v. Ruhrort, und Pech. 5000 dz. Kohlen Hafenbezirk 6. Augekommen am 2. Jauuar. „Germania“, Schmitt, v. Heilbronn, 2286 dz. Sa „Gg. Heiurich“, Staab, v. Heilbronn, 2580 dz. Saſe, „Elisabetn“, Albert, V. Heilbronn, 1900 d, Salz „Rosa“, Naab, v. Hleilbronn, 1575 dz. Stei 25 „Luise“, Flansen, v. Heilbroun, 1638 dz. Steinsalz „Ad. Lorenz“, Lorenz, v. Heilbronn, 1973 dz. Salz Karl Gustav'“, Neuer, v. Heilproun, 2002 dz. Salz „Madonna“, Leuftleber, v. Jagstield, 1503 d2, Salz „Emilie“, Plitt, v. Jagstfeld, 1100 dz. Steinsalz. „Anna“, Heidenreich, v. Ruhuort, 2400 dz. Kof Angekommen am 3. Januar. „Anna“, Werner, v. Jagstfeld, 1760 de Steinsa „Emnia“, Augspurger, V. Jagstleld, 2585 dz, Sal „Ant. Clemm'és Seibert, v. Jagstfeld, 1000 dz. Salz „K. Bohrmann“, Knaub, v. Jagstſeld, 1100 dz. Salz „Zufriedenheite, Klee, v. Heilbronn, 1848 dz. Salz „Ida“, Gottmann, v. Heilpronn, 1001 dz. Salz. „Lina“, Riedinger,. Heilbronn, 1700 d⸗ Sa „Lina“, Albert, v. Heilbronn, 2000 dz. S „Hornberg“, Oeß, v. Hleilbronn, 1312 dz. Steinsalz „Johannas, Neuer, v. Heilbronn, 1305 dz. Steinsal⸗z „Adelheid Franziska“, Schripper, Vs; Duisburg 7650 dz. Kohlen. —— ͤ——...—— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Datum e Aünf 148ſ 1 10.25.05 103.00 Abends 6 Far Cedben)...249 2 240 20.9 490 aoden 0 Haxau 395 379 30 36 3. 5 fachm 2 Uhe Aannheim.583282.932.91.86.57 Lorgens Halnz 150.38.18.88 980.—8, 12 Kaud.75 257.33 218.05 Vorm, 7 Uhr Wieee 366375 260.70 Aachm. 2 Un e 5.062 97.7 Vorm. 3 5 Hannkem.68 3 40 0 87 Vorm. 2 Hellbronn 3 4.06 c] Lorm 7 Ulr „ Wingstill, Regen— 6 VDienstag, den 6. Januar 1914. Srurral⸗Ameiger.— Sadiſche Neneſte Nachrimten. eittaasblatt). Maskenball (mit Preisverteilung) Samstag, 10. Januar, abends 9 Uhr, im Kaſino R1, 1 Einführungen ſind geſtattet,— Annghme von Vorſchlägen und Kartenausgabe ab Dienstag jeden Abend im Lokal 88448 Karl Theodor, 0 6, 2. Halser-Panbrama Kaufhaus Bogen 57 Ausgestellt vom Neu: + borrl. Landsehaftsszenerien an fer Val-Sugana-Bahn, Tipgl Pfälzerwald⸗Verein(E..) Ludwigshafen Manuheim Wir geſtatten uns hierdurch unſere Mitglieder und Freunde zu dem am Donnerstag, den 8. Januar 1914. 5 abends 3½ Uhr im Feſtſaale„Bür⸗ gerbräu“ Ludwigsſtraße 75 ſtattfindenden Lichtbilder⸗Vortrag Wondern und Schauen, des Herru Rechtsauwalt ir., J. Foeb, Mannheim leigene Aufnahmen) höfl. Finzukoden und bitten um zahlreichen Beſuch. Das Rauchen iſt während des Vortrages verboten. 8455 Der Vorſtand. Sountag, 11. Jauuar 1914: 13. Programmwanderung: Lambrecht, Silbertal, Nönigsbach, Heidenlöcher, Wachenheim. Hinſahrt Sonderzug Ludwigshafen ab.15 Vm., ückkunft Sonderzug Ludwigshafen an.20 Rm. Fahrpreis M..70. Güſtie willkommen. Näheres Programmkärtchen. 4 Schüͤtzen⸗Geſellſchaft Mannheim.(E.). Bei der am 27. Dezember v. J. ſtaltgehabten Aus⸗ lofung non fünf Schuldſcheinen unſeres 1897er und ider Anlehens ſind ſolgende Nummern gezogen urden: 5 88460 2 1 2 No. 169, 480, 481, 578, 644 melche gegen Rückgabe des betr. Schuldſcheines nebſt insſcheinbogen bei der Maunheimer Bank.-G. zum Neuuserte eingelöſt werden. Die Verzinſung hört mit 1913 auf. Maunheim, 5. Jannar 1918. dem 31. Dezember er Vorſtand. Stäßtiſches Arbeitsamt N 6, 3 Maunheim N.2 Telephon 18855 und 1636. Koſtenloſe Stellenvermittlung. s werden geſucht: Arbeit(Stellen] fuchen: Ableilung für Haudwerter: 2 Keſſelſchmiede u.., 1 10 Schloſſer(Bau und Friſeux u. 8. Malerlehr⸗Maſchinen), 3 Mechaniker, Unge,! Schmiedelehrling,2 Mechaniker⸗Lehrlinge, Lehrling für Galvano⸗6 Spengler u. Juſtalla⸗ paſtik, 1Lehrling für Gal⸗teure, 8 Etiſen⸗ u. Metall⸗ vaniſterungs⸗Anſtalt, 1ſarbeiter(Former, Dreher, Sattlerlehrling, 1 Lehr⸗ Bohrer uſw.), 15 Schreiner liug für Photographie, 10(Bau, Möbel u. Modell), Bäckerlehrlg.,1 Schneider⸗ 6 Maſchinenarbeiter(Holz lehrling. u. Giſen), 5GGlaſer, JKüfer, 1 2 Wagner, 8 Zimmerleute, 12 Maurer, 8 Gipſer, 10 Maler u. Tüncher, 5 Tape⸗ zierer.Polſterer,2Sattler 2Schuhmacher, 2 Schneider, 1 Schloſſer⸗ und Preher⸗ lehrlinge, 3 Lehrlinge für Elektrotechnik. Ableilung für Arbeiter der Laudwirtſchaft, Gürtnetet und ungelernte Arbeiter: landw. Dienſtknecht.a,] 3 Schwelzer, 7 Packer, 1 zunge Viehfütterer u.., Gärtner, 10 Fuhrleue, 25 1 Lehrling für LandwirteHausburſchen und Aus⸗ ſchaft n. a. länfer, 60 Taglöhner, Erd⸗ arbeiter u. dergl., 3 Büro⸗ diener. Abteilung für kaufmänniſches Perſonal: Lehrlinge für kaufm. 5 Buchhalter, 1 Konto⸗ Bureay. riſt, 1 Verkäufer, 8 kaufm. Lehrltuge ſ. Oſteru, 2 Tech⸗ niker 12 Kontoriſtinnen, 10 Verkäuferinnen. Abteilung für Hotel⸗ und Wirtſchaftsperſenal: 1 jg. Kellner, 2 Haus⸗ 1Geſchäftsführer, 20ber⸗ burſchen m. Zeugntſſen, 1 kellner. 21 Reſtaurations⸗, Zapfburſche m. Zeugniſſe] Zimmer⸗ Saal⸗, Café⸗ u. .., 2 funge Köchinnen, Aushilfskellner, 1Kellner⸗ Küchenmädchen. lehrling, 1 Zapfburſche, 6 Küchenchefs, 1 Aide, 2 Cafsköche, 2 Portier mit Sprachkenntniſſe, 2 Hptel⸗ diener, 6 Hausburſchen, 2 Büfettfräulein, 2 Büffet⸗ anfängerinnen, 50Servier⸗ fräuleins. Abteitung für häusl. Dienſtboten, Waſch⸗ und Pußzfrauen, ſowie gewerbliche Arbeiterinnen: 5 Köchinnen, 3 Zimmer⸗] 4 Haushälterinnen, 20 wädchen,»Kindermädchen, Waſch⸗ u. Putzfrauen, 10 Alleinmädchen, 10 FJabrikarbeiterinnen, 2 Mongtsfrauen, 2 Lehr⸗ Büglerinnen, ädchen(Putz). im inserat von KRramp soll es helssen: Ua. H0 em br. Schotten Doppeltdr, Crepes Doppeſthr. Btusenstoffe 45 Mk. 0 MNaunheimer Siagperein C. B. werde ich in Neckarau, Nhenaniaſtraße, Fabrik Oberrheiniſche Kraftfut⸗ tergeſellſchaft,. im Auf⸗ trage auf Rechnung den ſöfteutlich verſteigern: — N 23 eeeeeeeeeeee 21 25 —̃—̈— 8 U nt dem Apparst à. 7— Slektrische Quatz-Bogenſampen (ohne Kohſenstifte) Gesctahichi 7* Jesckützt. 0 E —8 8 958 2 1 8 5 5 4 Zimmerwaznung Bad, elektr. Licht, 1. April geſucht. Bevorz. Ringgegd. od. Lindenhof. Offrf. unt. Nr. 88455 an die Exped. f 7 Elnfamitſenhau⸗ —8 Zimmer u. Zubehör mit Gorten in Mannheim oder Vorort p. April od, ſpäter mit Vorkaufsrecht zu mieten geſucht. Offerten unt. Nr. 88451 Tel. Gn 2 32929 Mitwac, 7. J0n. 10 Damencafe in den 88449 Geſellſchaftsräumen. dufmänniſcher Derein Maunheim(E..) Donnerstay, 8. Jan, 1914 abends 8% Uhr im Caale d. Bernhardushofes Vortrag des Herrn Direktor Pr. Eenst Jackh, Rerlin „kige forsehungsteise durch Albanfen“ (mit Lichtbildern). Mitglieder und Inhaber⸗ innen von Damenkarten können reservierte Plätze a Mk..50 erhalten. Karten für reservierte Plütze sind nur auk unse⸗ rem Bureau C 1, 1½%½1 erhültlich. 66 Tageskarten à M..— kür nichtreservierte Plätze sind zu hnaben: in unserem Bureau, bei K. F. Heckel, im Verkehrs-Verein, bei Brockhoff& Schwalbe, A. Doneeker, sowie bei Eduard Pheile in Lud- WIgshafen a. Rh. Dle verehrlichen Damen werden höfl. ersucht, die Hüte abzunehmen. Die Karten sind am Saa!⸗ eingang vorzuzeigen. Die Tageskarten sind abzu⸗ geben. Die Saaltüren werden punkt 8½ Uhr geschlossen. Ohue Karte hat niemand Zutritt, Der Vorstand. Bekauntmachung. Die Schalter der Stadt⸗ kaſſe(Hauptkaſſe ſowie Zahlſtellen Neckarau und Feudenheim) bleiben am Mittwoch, den 7. v. Mis. nachmiltags wegen des Jahresab⸗ ſchluſſes geſchloſſen. Manunheim, 5. Jaungr 1914 Stabtkaſſe: Röderer. Buſfentliche Berſteigerunz Am Mittwoch, den 7. Ja⸗ nuar 1914, nachm. 2 Uhr, es augeht, baöhnſtehend 67 Sack Maiſarin 5025 ſcg. Neckarau, 5. Jaunar 1914. Innnarpreis jett K. Groß, 8845 Gerichtsvoſtz., Neſkarau. trockenem, Herren mit ſprödem, dünnem Haar, das zu Haarausfall, Juck⸗ reiz und EE Schinn neigt, ſei ſolgendes be⸗ währte und billige Rezept zur Pflege des Haares empfohlen: Wöchentlich 2⸗ maliges Waſchen des Haares mit Zucker's kombintiertemeehmter⸗ Shampoon(Pak. 20 Pf.), daneben möglichſtkräftiges Einreibendes Haarbodens mit Zucker's Original⸗ Kräuter Haarwasser (Fl..25), alsdann gründ⸗ liches Maſſieren der Kopf⸗ haut mit LZucker's Spe⸗ ztial⸗Mräuter Haar- Dährfett(Doſe 60 Pf.). Großartige Wirkung, von Tauſenden beſtätigt. Echt bei Ludwig& Schüttheln, O 4, 3, n. Filiale Fried⸗ richsplatz 19, Fr. Vecker, G 2, 2, Th. v. Eichſtedt, N 4, 13/14, in der Pelikan⸗ Apothete, J. Ollenvorf, Hirſch⸗Drogerie, Heinrich Merckle, Gontardplatz 2. 35570 Mark an oldvorkeht Pringtgelder in jeder Höhe auszuleihen. Näh. Zwick Söhne, D3, 7 2. Styck. Sprechz. von—9 Haändwagen, Dezimal⸗ wagen, transp. Kupfer⸗ keſſel zu kaufen geſ. 27261 Kapper, 8 4, 8. [Kehtung! Wer getragene Kleider ete. zum keellen Mert nerkauf. will, ſchreibeeſue Poſtkerte an Krämer, Schimperſtr. 24. 88450 an die Erpedition dieſes Blattes. Jung. Beamter ſucht in Nühe der Rheinbrücke ad. Schloßpl. in gutem Hanſe 9 91 2 Zinmer⸗Wohuung event. per ſoſort,. Offerten mit Preisangabe unter Nr. 88 153 an die Exp. d. Bl. Ankauf! Sämtliche Sorten Me⸗ talle, ſowie Altmetall⸗ Aſche, Lumpen u. Eiſen kauft an Adolf Nyrkowski, 22 Tel. 4318. 12.4. N N Wenig gebraucht. modern. für mittlere Figur, beſtes Fabrikat, zum feſten Preis von Mk. 120—. zu verkauf. Iu efmiefen] e 2 St.s Zimmer, Bad, Küche, nebſt ub. zu verm. Näh. Anfrag. die[0 7, 20 var!. Expedition ds. Bl. unter 5 ee 7, 20 2. Stock 7 Zimmer, Küche, nebſt Zubehör zu vermiet. Näheres part.——291¶3 Käfertalerſtt. 4, Stock 3 Zimmer, Küche, Bad per 1. April z. verm. Küfertalerſtt. 39 3. Stock 2 Zimmer, Küche pex ſofort zu vermieten. Eichendorfftr. 24 2. Stock 2 Ammer, Kltche Bad ver 1. April z. verm Näher. Käfertalerſtr. 41. Naſſeureiner ſchwarzer Zwergſpiz⸗Rüde 10 Monate alt abzugeben. Werftſtr. 21, part. Liegenschaften 2 neuerbaute Wohnhäuſer preiswert zu verkaufen; ſowie einen Laden in guüter Lage mit 2 Zimmer, Küche, Speiſekammer, Gar⸗ 8² ſchͤne 4 Zimmer⸗ tetanteil u. ſ. w. zu verm. Vohnung per 1. April Näh. Hch. Wenz, Bauge⸗ zit verm. ſchäft. Friedrichsfeld. 88446 Zu erfr. Lamey⸗ traße 17, Vaden. 43915 — — — TeilhaBber geſ. von hochrentabler Fabrikation m. ca 10 000 NNk. Gefl, Off. unter Nr. 27240 an die Expeb. d. Bl. zeseesseeοοο⁰οοοοοοοοοοοσοοοτ Zum Eiutritt per 1. Februar ſuche ich 0 für die Abteilungen 94694 Strümpfe und Handſchuhe Trikotagen und Wollwaren tüchtige J* 3 55 „Werklauferiunen Ner wirklich erfahrene Kräfte, welche ſchan in größeren Häuſern in gleicher Stellung tätig waren, wolen ſich melden. Offerten mit Bild, Zeugmisabſchriften? und Gehaltsauſprüche an L Thetdor Kaufmaun, Sidmsner l. Al. * 3 3 FCFFFCCCCC e 1 8 Lees823 FFFFFFCCCCC Seit 26 Jahren beſtehen des ewerk nebſt Bau⸗ ſchr el in ſchöner Stadt Hoſſen⸗Raſſau's, we — 2* 1 Teilhaber aufgzunehmen zwecks Fabr. von Fenſtern als Epeßta⸗ lität. Off. unt. Nr. 28390 au die Erved. ds, Bl. Sitddeutſche Fabrie von Jack⸗Ertrakten u. Trocken⸗ pee 1. April od. früher. Ausführk. Mitteilungen, Geh. Auſpr. n. Refer. unt. S.., 88458 an die Exped. Mittwoch u, Freitag, den 7. u. 9. Jan. Donnerstag, B, Jandar, in den Kaisersälen, Seckenpefmerstr.l Geeignete Verkäufer an allen Neuheiten-Vertrieb, Lurhof, F 4, 122. im lätzen gesucht. Barkring 35. AZwei komfortable 7 Zinmerwohnungen mit Dampfheizung, 3 elektr. Licht u. Lift im Kurfürſtenhaus N. 1½14, 1. u. 2. Stage, per 1. April I. J. zu vermieten. Gebr. Simon Wirtſchafts⸗Geſuch. Tüchtige kautionsfähige Wirtsleute ſuchen ſofort oder längſtens auf 1. April A4, 2b, part. gangbars Wirtſchaft i. Zayf 1252 u, 1572. zu nehmn. Offerten nach , 8. 27623 4391 Gffentliche Aufferderung. Die Anmeldung zur Stammrolle betreffend. In Gemäßheit des§ 25 der Wehrordnung werden die Militärpflichtigen, welche bei dem Erſatzgeſchäft des Jahres 1914 meldepflichtig ſind, aufgefordert, ſich zur Stammrolle anzumelden. 1. Zur Aumeldung ſind verpflichtet: )] alle Deutſche, welche im Jahre 1914 das 20. Le⸗ bensfahr zurücklegen, alſo im Jahre 1894 ge⸗ boren ſind; alle früher geborenen Deutſchen, über deren Dienſtpflicht noch nicht endgültig, durch Aus⸗ ſchließung, Ausmuſterung, Ueberweiſung zum Landſturm, zur Erſatzreſerve oder Marine⸗Er⸗ ſatzreſerve oder durch eh für einen Truppen⸗ oder Maxineteil entſchieden iſt, ſofern ſie nicht durch die Erſatzbehörden von der An⸗ meldung rücklich entbunden oder üßber das Jahr 1914 hinaus zurückgeſtellt wurden. Die Anmeldung erfolgt bei dem Gemeinderat des⸗ jenigen Ortes, an dem der Militärpflichtige ſeinen dauernden Aufenthalt hat. Hat er keinen dauern⸗ den Aufenthalt, ſo muß die Anmeldung an dem Orte des Wohnſitzes und bei Mangel eines in⸗ ländiſchen Wohnſitzes an dem Geburtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem letzten Wohnſitz der Eltern geſchehen. 9. Iſt der Militärpflichtige von dem Orte, in dem er ſich nach Zifſer 2 zu melden hat, zeitig abweſend, ſo haben die Eltern, Vormünder, Lehr⸗ Brod⸗ oder Fabrikherren die Verpflichtung zur An⸗ meldung. 4. Die Aumeldung hat vom 2. Jauuar bis 15. Jan. 1914 zu geſchehen. Soferu ſie nicht am Ge⸗ burtsort erſvigt, iſt ein Geburtszeugnis vor⸗ zulegen. Bei wiederholter Aumeldung mütſſen die Loſungsſcheine vorgelegt werben. Wer die vorgeſchriebene Meldung unterläßt, wird mit Geldſtraſe bis zu 30 oder mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraft. Die Anmeldung der in der Stadt Maunheim wohnhaften Militärpflichtigen erfolgt in dem ſtädt. Arbeitsamt N 6, 3 Hofeingang links, der in den Stadt⸗ teilen: Fendenzeim, Käfertal, Waldhof, Neckarau, Aheinan unb Sandhofen Wohnenden bei dem belr. Gemeindeſekretariat und zwar vormittags von—12 und nachmittags von—5 Uhr. An Sonn⸗ und Feler⸗ lagen und an Samstag Nachmfttagen bleiben die ⁵ t Bureans geſchloſſen. 0 2772 Manuheim, den 27. Dezemßber 1918. Stabtrat; Dr. Finter. Katzenmaier. Handels⸗Hochſchule Mann⸗ heim. Auf Einladung der Haudelskammer für den Kreiz Mannheim und der Handels⸗Hochſchule ſpricht Moutag, 12. Jannar 1914, abends 39 Uhr(pünktlich in der Aula der Handels⸗Hochſchule Herr Miniſterial⸗ rat E. Zimmezmann aus Karlsruhe über den Wehrbeitrag und ſeine Erhebung. Rach dem Vortrag können Aufragen geſtellt wer⸗ den.— Der Eintritf zu dieſem Vortrag iſt frei Kar⸗ ten werden uuentgoltlich abgegeben: In ber Handels⸗Cochſchule(& 4, 1, vei der Han⸗ delskammer, beim Verkehrsburran(Rathausſ, bei den Buchhaudlungen Alctler, O 3, 3, Bender 0 4,16, Her⸗ mann, B 1. 2, Nemnich, N 3, 7/8 und beim Mannhei⸗ mer Muſikhaus, P 7, 14a. Da ein großer Andrang zu erwarten iſt, empfiehlt es ſich, die Eintrittskarten hierzu alsbald zu erheben. Maunheim, den 2. Jannar 1914. Der Rektor. 2793 2 Mignon Caſe und Ronbitorei Zal. Zhg. Carl Erle D,. — e ieen eene Werer e der Menſch von ſeinen S da hatte Peter Jürgens nicht loswerden. bett geworfen, da hatte er die drei Dienstag, den 6. Jauuat 1914. Genueral-Anteiger.— Vadiſche Neueſte Nachrichten.„Mittaablatt) 9. Seite. genenndmgnenen e (Ausverka 11 Weneeneed ſmmul Taghemden Beinkleider Combination)ꝰ Hemdhosen (Combination)p Ae — fnngadhagnmggdhggng *⁸ 34⁸ 30s Nachthemden*57ů 6²³ 2 2— 4* Painaehröcke as gvs 10˙2˙ 5˙³⁰ 8² hemden, Nachthemden, Beinłſeider, Prinzeß- Röcte und Hemdhosen von einer ersten Wãsche ⸗Habrik ganz bedeutend unter Preis zu erwerben. Sämtliche Wäsche ist aus bestem Elsäasser Renforce gefertigt und mit schõnen sehr guten Stictereibesãtzen versehen. Wir bringen diese Wäsche von heute abh zu außergewöhnlich biſligen Preisen zum Verkauf. Teils Es bietet sich somit eine kaum wieder- kehrende Gelegenheit, wirklich erstklassige Wãsche zu sehr niedrigen Preisen kaufen zu können. Die Wäsche ist in der I. Etage übersichtlich ausgelegt. zur Hälfte des früheren Preises. Wir hatten Gelegenheit einen grossen Posten Damen-Wäsche, wie Tag⸗ e eee ee ſum ſcmnn Aagpngganmnmennggg einzelne Wäsche ganz enorm billig. — — Abtells Trikotagen vart Damen-Comdinafton.45, 95 fl. Damen-Combinajion 285 225 U mit Häkel-Passe Damen-Plrectolrehosen.85, 88 ff. Damen-Dlrectolrehosen 3,45,.25 f. Woltene Damenfacken 10, 85 pf. ee eeeeeeeeeeeeeeeeeee ameedd Karneval 1913—14. Die„Gruße Karnevalgeſellſchaft“, G. B. eröffnete am 1. Janunar in den feſtlich dekorier⸗ ten Räumen ihres Geſellſchaftshauſes Reſtau⸗ rant„Friedrichsring“, R 7, 34, ihren diesjäh⸗ rigen Feldzug gegen Grissgram und Mucker⸗ tum durch eine Damenſitzung. Schon lange vor Beginn der Sitzung waren ſämtliche Räume mit lachenden Närrinnen und Narren vollgepfropft und Hunderte wegen Platzmangels wieder umkehren. Man ſollte es laum für möglich halten, daß es in Mannheim ſo viele Narren gibt! 5 Uhr 11 eröffnete der langjährige Präſident Herborn die Sitzung und gab das Motto:„De Daume druff“ bekannt, unter großem Applaus Prinz Karneval ſeine Thronrede an das när⸗ riſche Volk richtete.. 80 geredet, geſungen und 85 folgte auf Schlager, Wi 0 auf Lach⸗ ſalde, und ſtets„de Daume druff“. Wer von den Rednern der beſte war, iſt ſchwer zu ſagen, ſie alle haben ihr Beſtes gegeben und wirkten wie Bomben auf das Zwerchfell der Närrinnen und Narren. Da brachte Herr Reiſcher un⸗ ter toſendem Beifall ſeine Erlebniſſe auf der Dbemkddur der da ſprach in launiger Weiſe Narr Baumeiſter über das Motto:„De Daume druff“, Narr Kempf erzählte bei brüllender Zuſtimmung intereſſante Sachen. Kurz und gut, ſo wie am 1. 1. iſt wohl noch nie gelacht worden und dabei ſolls noch beſſer werden, ſolls noch toller zu⸗ gehen, ſoll gelacht werden, daß die Wände krachen daß die Gläſer klirren, daß der Bauch eine Stütze haben muß. Nun ja nageln wirs feſt und tun„de Daume druff“. In jugendlicher Begeiſterung, mit blitzenden Augen, mit lachendem Munde und roter Naſe ſchwang Narr Herborn den Präſidentenſtab. Der kleine, runde holde Blümchen dirigierte mit beſonderem Geſchmack die Blechmuſik, tuſchte viel und oft, und krümmte ſich ſelbſt vor Lachen.„Jubel⸗ jahr hat die Große!“ Sie gibt das Beſte was ſie hat. Die Schleuſen des Humors find geöffnet und ſprudelnd rauſcht ein när⸗ riſcher Wildbach nieder, der in ſeinen tollen Wirbeln und Strudeln den griesgrämigſten Mucker mit ſich fortreißt und ihn zu einem anſtändigen Menſchen, zu einem Narren macht: „De Daume druff!“ Die nächſte Sitzung mit Damen findet am 10. Jannar ebenfalls im Stammlokal bei Ratz ſtatt.(Aus dem Sekreta⸗ riat der„Großen“.) ——.— lwas die Aus dem Großherzogtum. DI Leutershauſen, 53. Jan. Die aus⸗ ſcheidenden Gemeinderäte Joh. Pfiſterer, Peter Schulz und Konrad Rudolph wur⸗ den wiedergewählt. *Dobel(Oberamt Neuenbürg), 5. Jauuar. Von einemgroßen Brandunglück wurde geſtern nachmittag unſere Gemeinde heim⸗ geſucht. Im Schulhauſe brach Feuer aus, das ſo raſch um ſich griff, daß in kurzer Zeit der ganze Dachſtuhl in hellen Flammen ſtand. Bis die Feuerwehr erſchien, hatte ſich das verheerende Element auch auf das anſtoßende Rathaus ausgedehnt und auch dort fand das Feuer in den oberen Holzbauten und Porräten reichliche Nahrung. Die Löſchmannſchaften hatten bei dem wütenden Feuer einen ſchwie⸗ rigen Standpunkt; kaum war es möglich, etwas von den zwei ſtattlichen Gebäuden zu retten. Ein großer Mißſtand war es, daß die Hydran⸗ ten von Schnee nicht befreit waren; allerdings war dies auch nicht gut möglich, denn es herrſchte It.„Bad. Pr.“ um die kritiſche Zeit ſtarkes Schneegeſtöber und heftiger Sturm, Nur ein Teil des Inventars konnte gerette werden. Beſonders ſchwer gelitten hat das Mobiliar des erſt vor kurzer Zeit hier aufge⸗ zogenen Lehrers, in deſſen Behauſung der Brand ausgekommen iſt. Im benachbarten Rathaus war man in erſter Linie darauf be⸗ dacht, die wichtigſten Akten, beſonders die Grund⸗ und Standesbücher in Sicherheit zu bringen. Späterhin flogen ganze Bündel Atten und ſonſtige Schriftſtücke zum Fenſter hinaus in den friſchen Schnee und verurſachten ein un⸗ endliches Chaos. bvon der Maas- Bis an die Memel, bvon der Etſch Bis an den Belt, Lobt man Schuhersme Kavalier, Als die beſte 44486 ungemein erft chwerte. Die Veisse Nrad Ein Roman vom Lauenſtein von Anuy Wothe. Nackdruck verboten, Copyright 1912 by Anny Wothe, Leipzig. Fortſetzung. Jetzt ſchlug es zwölf Uhr vom Schloßturm. Wie eindringlich, ſcharf und klar die Uhr ſchlug. Es war wieder, wie Holm ſchon ſo oft empfunden, etwas Aufreizendes, und doch zugleich etwas Ge⸗ heimnisvolles in dem Klang der Uhr. Er ſchritt lautlos zur Tür des Nebengemachs, des ſogenannten Hohenzollern⸗Zimmers, das heute Abend Peter Jürgens bezogen hatte, und lauſchte. Alles blieb ſtill. Es war ihm nur, als hörte er die tiefen, regelmäßigen Atemzüge des Freundes Sollte, konnte Peter Jürgens wirklich ſchlafen? Hatte er ihm nicht ſelber empfohlen, die Nacht zu wachen und ſich nicht zu rühren, was auch ge⸗ ſchehen möge? Und als Holm Rendefähr dringender gefragt, mit einem 88) Lächeln geſagt: „Sei nicht ſo neugierig, mein Sohn, und laß bitte die Tür zum Huttenzimmer offen. Ich hoffe, in dieſer Nacht den Herrn Profeſſor gründlich ſeſtzunageln.“ Und dann hatte Peter Jürgens lange mit ihm geſprochen, um ihn einzuweihen in ſeinen Plan. Aber obwohl Holm Rendefähr alle Einzelheiten kannte, konnte er doch ein unbehagliches Gefühl »Es war doch geradezu lächerlich, wie abhängig timmungen iſt. Holm Rendefähr hatte ſich auf das breite Ruhe⸗ Türen des Zimmers in Augen. Schauerlich heulte der Wind in dieſer Geiſterſtunde, und wie ein Klagen und Wimmern aus tiefen Grüften klang es aus den uülten Gewölben des Schloſſes zu ihm empor. Wieder ſchlug die Uhr. Erſt eine Viertelſtunde nach Zwölf, Holm ſprang auf und drückte die Klinke des kunſtvollen, alten Schloſſes zum Huttenzimmer nieder. Das runde Turmgemach in ſeiner feinen, ſüd⸗ deutſchen Gotik, war ganz erfüllt vom M 5 glanz, der nicht nur, durch die beiden Fenſter ſondern „Hurch die Tür brach, die nach der Baſtei zu weit offen ſtand. Es war ſo hell in dem ganzen Raum, daß Holm iede genau erkennen konnte, und heimlichen doch beſchlich ihn etwas wie Grauen vor dem dunkel getäfelten Zimmer in dem weißen Mond⸗ glanz. Faſt haſtig ſchloß er die Tür. Er warf ſich wieder auf das Ruhelager, feſt die dunklen Türen im Auge und auf das leiſeſte Geräuſch achtend. Seltſam, daß Peter ſchlafen konnte. Ihm war, als müßte er aufſpringen und den Freund wach⸗ rütteln. War es nicht, als käme eine Gefahr 8 und näher? „Du biſt ſo furchtſam, Holm, wie ein zimper⸗ liches Jüngferchen,“ ſchalt er ſich ſelber. Noch nie hatte er ähnliches empfunden. Mit ſtarrem Blick wollte er die Türen feſthalten— er konnte es nicht. Sein Auge ſchweifte durch das matt vom Mondlicht erhellte Zimmer und haftet an dem Bild des Mönches in der weißen Kutte, der ſo fanatiſch das Kreuz ſchwang. Immer drphender wurden die dunklen Augen. Es war, als löſe ſich die Geſtalt des Mönches aus dem Rahmen und trat auf ihn zu. Von der großen Mittelſäule des Gemaches blinkten die Waffen, und Holm Rendefähr ſagte ſich, daß ein Griff ſchließlich genügen würde, ihn in Verteidigungs⸗ zuſtand zu ſetzen. Es war ihm, als könnte er kein Glied mehr rühren. Der Augſtſchweiß perlte in großen Tropfen von ſeiner Stirn. Umſonſt berſuchte er ſich klar zu machen, daß nichts um ihn war, was ſeine Furcht, wenn er es ſo nennen durfte, rechtfertigte. „Bin ich denn ein altes, hyſteriſches Weib, das Nerben hat?“ murmelte er vor ſich hin,„das kommt von den verdammten Geiſtergeſchichten in dem Ritterſaal.“ Das ganze Freundsberg⸗Zimmer dünkte ihm Licht er⸗ bon einem geheimnisvollen bläulichen füllt, und Holm, der noch immer wie angeſchmiedet auf dem Nuheben verharrte, hatte plöf die Empfind als ſpüre er das Weſen eine em⸗ den Geiſt Halb eins ſchlug mit ſchwerem Klang die alte Uhr vom Turm des Schloſſes. Da war es Holm tzlich, als ſprängen wie auf Zauberſchlag die eiden dunklen Türen ſeines Zimmers weit auf die zum Huttenzimmer wie die zum Hohen⸗ zollern⸗Gemach, in Peter Jürgens Verſtört, mit aller zu Gebote ſtehe Energie die Lähmung abſchüttelnd, richtete Holm Rendefähes ſich nder f dem ſchlief. 75 thm murmelte er. Was er ſah, Durch die die Baſtei mi elne ſtalt. hohe, gan „Die weiße Frau.“ rann es wie ein Schauer durch Holms Seele. Die Geſtalt glitt wie ein Schatten, ohne rechts noch links zu blicken, durch Holms Gemach, an der Mittelſäule vorbei und verſchwand in dem Hohen⸗ zollern⸗Zimmer, deſſen Tür weit offen ſtand. Nun wurde es Holm Rendefähr doch zu bunt. Dazu kam auch der Gedanke, daß Peter Jürgens vielleicht in Gefahr. Mit Aufbietung ſeiner ganzen W̃ illenskraft ſprang er auſ. Kurz ent ſchloſſen riß er ein eltes Schwert oon der Wud und ſtürste der weißen Erſcheinung nach, in das Hohenzollern⸗Zimmer hinein, das in ſeiner herben, norddeutſchen Spätrengiſſance mit den lichtblauen Wänden und braunen Holzplafonds friedlich im Mondlicht lag. Doch da gewahrte Holm, wie der Geiſt ſoeben lautlos durch eine andere Tür verſchwand, während Peter Jürgens anſcheinend ſchlafend auf einem Ruhebett an der Wand lag und ſich nicht rührte. Holm Rendefähr rüttelte den Freund kräftig an der Schulter. „Haſt Du geſehen, flüſterte er ihm erregt zu. „Um Gottes willen, wie kannſt Du nur ſchlafen, wenn die Geiſter hier zwiſchen uns ſpazieren gehen!“ Dr. Jürgens ſah Holm mit klarem Blick in die Augen. Geſchlafen hatte er augenſcheinlich nicht. Bedeutungsvoll legte er den Finger auf Lippen, daun deutete er nach dem anderen Gemach, in dem die weiße Frau verſchwunden war und Holm, der vorwärts wollte, mit kräf⸗ tigem Arm zurückhaltend, ſagte er leiſe und ein⸗ dringlich: „So, jetzt wird es ſich zeigen. Man erzählt ſich umſonſt Geiſtergeſchichten auf dem Lauen⸗ Weißt Du, wer da drüben in dem Zim⸗ mer„Wettin“ wohnt?“ Holm, noch ganz aufgeregt von dem geſehenen und vexſtört über Peter Jürgens unbegreifliche Ruhe, ſchüttelte ſtumm den Kopf. „Profeſſor von Rittberg.“ Holm fuhr erſchreckt auf. Peter Jürgens aber elte überlegen und zog den Ueberraſchten mit fort, bis in die Nähe der Tür. „Hier wollen wir warten, mein Jung der weißen Frau beiz zuſtehen, falls ihr etwas 5 8 vaſſiere en ſollte,“ flüſterte er Holm die nicht ſtein. ſich imer lau Män er über nach der altthüringiſchen Bauernſtube, ww ſich ſoeben ein Menſchenleben von dem anderen ſchied.— 8 Profeſſor von Rittberg war in dieſer Nacht 5 lange in ſeinem Zimmer wach geblieben und hatte eifrig geſchrieben. Das Heulen des Sturmes klang ihm wie Muſik. Jauchzen hätte er können, denn wie er Karinta kannte, war er nun ſeinem Ziele endlich nahe. Sie würde nach den Spukgeſchichten im Rit⸗ terſaal ſicher die ganze Nacht kein Auge zutun und am nächſten Morgen ſicher ihn anflehen, mit ihr die Burg zu verlaſſen. Der Gedanke an Peter Jürgens war ihm zwar ein bißchen unbequem, aber er hielt Ka⸗ rintas ſo plötzlich aufflackernde Liebe zu dem jungen Schriftſteller für flüchtiges Strohfeuer, das bald erlöſchen würde. An ihn war Karinta doch für immer gefeſſelt, daß wußte ſie nur zu gut und er hatte, Gott Lob, noch ſchärfere Mittel in der Hand, ſie zu zwingen. Karintas abergläubiſche Furcht kennend, hatte er ſie mit Abſicht auf den Lauenſtein ge⸗ bracht, 5 ſie einzuſchüchtern und nachdrück⸗ licher auf ihre ohnehin aufgeregten Nerven einzuwirken. Der heutige Abend hatte ihr ge⸗ wiß den Reſt gegeben. Sie würde ſich in ihrem Torwarthäuschen bis zur Bewußtloſigkeit fürch⸗ ten, und morgen früh, da würde ſie ihm keinen Widerſtand entgegenſetzen, wenn er ſie in den ſchon erwähnten Wagen hob, der ſie für immer dem Lauenſtein entführte. Seine Koffer ſtanden gepackt. Karintas Habſeligkeiten konnte man ſchnell zuſammenraffen, und ehe der Tag ſein Recht forderte, konnte man ſchon weit ab von Peter Jürgens ſein. Faſt hätte Rittberg bei dem Gedentkeng an Peier Jürgens gelacht. Eine Weile hatte er auch den grotesken Plan erwogen, ob er nicht Karinia in dieſer Nacht als weiße Frau erſcheinen ſollte und ihr befehlen. ihm zur Sühne ihrer Schuld zu ſolgen. (Fortſetzung ſolgt.) Repdfcturen ne eeeee elektrischer Licht-· uKrafta chnell und sachgemãß BCENclE A ; Adt. zaaee vormStotZS CeEeGnb 81 leiefon 662 980.2032 80 bin der OHsrei 5 25 PDrr 31854 ——— —„* Seitt Wenerni⸗Anzeiger.— Sadiſche Reueſte Noachri chten. Mittaasblatt) Dienstag, den 6. Januar 1914. 15 Lot-I. Matenat-Lusater MANNHEIM. Dienstag, 6. Januar 1914 23. Vorſelnng im Aboeunement D. Die Hugenotten Große Oper in 4 von Scribe Mufik won G. Meyerbeer— Regie: Dirigent: Felix Lederer Perſonen: Margarete von Baldis, Königin non Navarra, Schweſter des Königs von Frankreich Graf von St. Bris, katholiſcher Ebelmaun, Gouverneur des Lounvre Mathieu Frank Valentine ſeine Tochter.„Hermine Rabl Ernſt Fiſcher Sraf non Neyers DTavannes Max Felmy Coſſé Friedrich Bartling De Retz Franz Bartenſtein Meru Heute Hygo Boiſtn Thors Walter Pieau Meaurevert Karl Marx Namul de Nangts, ein een kiſcher Edelmann 8 Max Lipmann Marcel, ſein Dienenrn Ürbain, Page der Königin Ehrendamen der Konigin Wilhelm Fenten Gertrud Runge Thereſe Weidmann Wally Brünn Fritz von der Heydt Mluche Walter Pieau Karl Mang Ein Nachtwüchter.Karl Zöller Katholiſche und proteſtantiſche Edelleute, Hofherren, Hofdamen, Pagen und Diener der Königin und des Grafen von Nevers, Zigeuner u. Zigeunerinnen, Studenten, katholiſche und prote⸗ ſtantiſche Soldaten, Leibwache der Königin, Muſi⸗ kanten, Schiffer. Bürger und Vokk. Ort der Handlung: In den beiden erſten Abteilungen 8 der Touraine, in den zwei letzten in Paris. Zeit: 8 gehenden Tage. Im& Akt: ig getanzt von Aennie Häns, Roſa Robitſchek und den Damen des Balletts. Kaſſeneröff. ½7 Uuhr Anf. 7uhr Ende 10½ uhr Das Perſonal iſt angewieſen, während der Ouvertüre Niemanden den Zutriitzum Zuſchanerraum zu geſtatten Noch dem 2. und 3. Aufzuge größere Pauſen. Hohe Preiſe Nosengarten— Mannheim. Olenstag, den 6. Januar, abends 8½ Uhr im festſſioh dekorſerten Nibelungensaal Alt-Mannem in Wort und Bild. Mitwirkende: Elise Be Lambe. Gx. Hofschauspielerin, Aenni Hauns, Gr. Hof-Ballettmeisterin, Hugo Voisin, Gr. Hofopernsänger, Altred Landory, Gr. Hofopernsänger, Gumtay Mallenberger, ebemaliges Mitglied des Gr. Hof. u. Nationaltheaters Mannheim, zetzt am Schauspielhaus Frankfurt a. M. Gümther Hecht, Mannbeim. Mams Hecht, Mannheim. 2796 Männer⸗QAuartett Auartett- und Hinzel-Gesänge, Humoristische Gesangs-Vorträge. Mlgemeine Lieder verfasst von den Herren Hermann Waldeek und Hans Glückstein. Lokaldichtungen Vor sechsig lohr— E Marktblatz-Unnerhaldung von Fritz Brentano. bersonen: Die Bossemelern Die Wiehlhubern 5 Dir Herr Schlösser n junger Mann Alt⸗ Mannem von Her mann Waldeck. Hersenen: Elise De Lank Hugo Voisin Alfred Landory Hecht ir. 2943 2„ Stadtbas Elise De Lank Lorenz VEHugo Voisin 1 Eekesteher Gustav Kallenberger Eisele unn Beisele Dialekt-Vortrag von Hanns Glückstein Mannemerspannertanz Ausseführt von Aenni Häns, Gr. Hofballett- meistorin u. Hexzu Gr. Hofope rusänger Alfred Landory. asik- Vorträge der Mannemer Bürgerwohr- Napeie und einer Bfedermeier-Kapeſle. (Waschechte Mannemer). Uhr. 11 Uhr. Pintrittspreise 60 Pfg.— Reservierte Plätze 1 Mk. Letztere sind nur im Rosengarten beim Portier und an der Tageskasse erhältlich.— Einlass- karte 10 Pfg.— Garderobe 10 Pfg. Privat⸗Tanz⸗Inſtitut Aug. Ritscher. Eigener Tanzſalon B 5, 19. Beginn eines neuen Kurſus Mitte Januar bei Kasseneröfinung Anfang 8½ Uhr. „Honorar. 34544 Aabungen Hierzu erbitte in meiner Wohnung ., A, parterre. — erbetie dgenterte Privatſtunden Eugen Gebrath 5 KarenOderwald⸗Lander Der 24. Auguſt 1572 und die ihm voraus⸗ FIkuerwehr 1. Kompagnie. Donnerstag d. 8. Januar abends 279 ur Doeh 9 Tagel 9Uhr Gastspiel Kompagnitverſammlung bei Kamerad Neſtel„Zum Lino- Falken“ 8 1. Zahlreiches königin Erſcheinen erwünſcht. Der Hauptmann Grether. Untere Pfarrei der Jean Gilberts popu- Ars Jperette! 3 e erinitaisgirche. FTaägfich ½9 Uhr-; g 15 Alerpalnst We ihnachtsdank! b. treiem Entree!] Für die an Weihnachten Vollständig lzu meiner Armenbeſcher⸗ meumesRepertoir!ung mir gütigſt über⸗ mittelten Gaben ſage ich — allen den freundlichen nach Schluss der N n. Spendern herzlichſt. Dank. Stadtpf. Maler, 4, 2. Jeee Tegter in moſengerten Dienstag, 6. Januar 1914 Di ische Fli Schwank in drei Akten von Frauz Arnold und Ernſt Bach Regie: Emil Reiter. Perſonen: LudwigͤKlinke, Moſtrichfabrikant Emil Hecht Emma, ſeine Frau Julie Sanden Paula, deren Tochter Poldi Dorina Eduard Burwig, Reichstags⸗ abgeordneter, kmmas Bruder Karl Schreiner Wally, ſeine Tochter Margarete Köckeritz AlvisWimmer, Emmas Schwager Alexander Kökert Dr. Fritz Gerlach, Rechtsanwalt Harry Liedtle Anton Tiedemeier Paul Tietſch Gottlieb Meiſel Mathilde, ſeine Frau Eltſe de Lank Heinrich, dexen Sohn Alfred Landory Marie, Wirtſchafterin bei cliuke Aenne Leonie Das Stück ſpielt in einer größeren deutſchen Provinzſtadt in der Gegenwart. Kaſſeneröff. 7½ uhr Anf. 83 Uhr Ende 10 uhr Nach dem 2. Akte größere Pauſe. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Im Gropßh. Poftheater. Mittwoch, 7. Januar 23. Vorſtellung i. Abonn A. Feuersnot. Anfang 7½ Uhr. Arues Theater im Rplengarken Mittwoch, 7. Jannar. Im Abonnement: Die Schmetterlingsſchlacht Pelzwaren Nichard Kunze im Rathaus filale: O 5, 6 Paradeplatiseite Tel 6534 noben Eugelkorn& Sturm Herren- U, Damen-Pelzmäntel! Fertbig umd. ach. Mass. — eeee 32393 Teuenis AbBschriften Kostenvoranschläge, Verträge, Eingaben Ste, in Mascninenschrit vervielfäitigt buſigst“ A. Neuser, Max Josephstr. 2. der gesamten fertigen Konfektion glösstenteils unter dem Selbstas Inh. V. VADEL Max Freiliilgeß III. Violinabend Karl Neumann⸗Hoditz Ostenpreſs. S= Ofiginal-Modele bosonders faduzer. eee Hervorragende Kaufgelegenheit erstklassiger Waren Fest-⸗Ball weit unter dem Wert. 34692 2 Der Vorstand. Kasino-5a8l Mittwoch, 7. Januar 1914, abends 8 Uhr SDamer-Bohle. Konzerte von Mendelssohn, Bruch, Brahms. Karten bei Heckel, Maunheimer Musiſchaus und an der Abendſtasse. 34645 Myſtik und Kunſt iſt das Thema, das Herr Univerſitätsprofeſſor und Großherz. Konſervator Dr. Sauer⸗Freiburg in einem wiſſenſchaftlichen Vortrag mit Lichtbildern Mittwoch, den 7. Januar, abends 3½ Uhr im Saale des Laurentianums, Laurentiusſtr. 19 behandeln wird. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Eintrittspreife: Referv. Plätze Mk..—, nicht⸗ reſerv. 30 Pfg. Kartenverkauf: Buchhandl. J. Gremm, S 2, 3, Laurentianum, Laurentiusſtr. 19, Oeffentl. Verkehrsbüro, Rathausbogen 47/8, Kaufhaus zum Tatterſall Vetter, Schwetzingerſtr. 22/24 Bauer& Co., Gontardſtr. 40 und an der Tages⸗ kaſſe im Laurentianum. Reſerv. Karten nur in der Buchh. Gremm und au der Tageskaſſe. 88418 Berlitz-Sehule 0 Tel. 474 P7, 23 fel. 1474 deeue Komversation-Kurse in Französisch u. Englisch zu ermässigten Preisen. 0 Anfeang dJetzt. Puivat-Unterncht, Eintritt jederzeit. Vebersetzungen. 4001 Tanz⸗Inſtitut Viktor Geisler. Montag den 19. Jan. beginnen im Sale des Coloſſen am M 165 und Dienstag, den 20. Jan. im Saall des Rodenſteiner Q 2, 16 abends 9 Uhr meine 34653 n SSDANASS Gefl. Anmeld. erbitte in obeugenaunten Lokalen u. in meiner Wohnung Langſtr. 28. Mäßiges Honorar. Privatſtunden zu jeder Tageszeit. Hochachtend! Vilter Geisler, Tanzlehrer. f.— u Verbumg eigenes Leistenlager. Grosse Auswahl in Kunstblättern alter Stiche. Photographieständer Famitienrahmen u. Spiegel empfiehlt 730 bei tadelloser Ausführung Gutmacher N A, 1½2 neben Teppichhaus Hochstetter. Schifferverein E. V 0 zu dem am Samstag, 10. Januat Veοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοτ — FPr 8 2 3 Mannheimer 8 Einladung 8 3 ds. Js., abends 8 Uhr in dem Saale Brennerei T 1, 10 70 . Schammeringer Pliss6é. dem Standpunkt, dass Lachen Vergnügen macht, dann al dis die mit fihren Freunden in Verbindung und kammen Sie schzellstens nach den Lichtspielen 2 6222·24 P6½23-24 und sehen Sie sleù dfe tolle Kine-Kemödie Prosb-Rleindorf an, dieselbe ist Humor in konzentriertester Form. Sie werden sieh köstlich amüsieren! Pikant und amũsantl Durehsehlagender Lacherfelg! 2 Akte! 2 Akte! Ausserdem prolongiert bis Freitag des riesigen Ertelges wegen: Ipn FüFHnantt 1 mimisches Schanspiel n 4 Akten. in 855 Titelrolle: Ata Nielzen Ferner die neuen Attraktionen: Wenn Liebe hasst,(Sensationsdrama) Piefke im Sonderzug.(Burleske) Die Mittenwaldbahn.(Naturaufnahme) --Woche.(Aktuelle Revue) Beginn der„Fllm- Primadonna“ 420, 850 u. 9˙0 Uhr. Adschriften u. Ver-⸗ Wielfänigungen Ph. Metz, Q 2, 15. Tel. 4193 K. Sieder, P 8. 3. Tel. 4118 Ara- umd Verkauf An- u. Verkauf.gebr. Möpe! u. Betten. Bertrand, T 2, 3 H. Höbel, F 5, 11 =. Auskunftelen Argus-Detektiv-Institut 0 6, 6.— Tel. 3305 8. Buttenwieser, PE I, 7 W. F. Krüger, H 5, 1 ausstattungsge- SeHRAHe Kaufhaus zum Tattersall H.& F. Vetter. Tel. 4485 Dackefenbau⸗ Seschäft Peter Andres, U 4, 8 sscherel, Sendiltorel G. Hettinger, Lameystr. 17 Bettfedernreini- Sungsanstalten S. Bissinger, O 4, 19 W. Fahrian, E 6, 3 J. Hauschild Wwe., S 2, 7 Pelephon 2947 E Klein, H 4, 9 F. Scheer, Holzstr. 9. T. 4224 Bierhandlungen K. Köhler, Seckenh''str. 27 Bileler, Spiegel, Einrahmungen Joh. Pilz, U 1, 7 Karxl Schneider, 4, 20 Slumengeschäfte Herm. Kocher, Kaufhaus W. Prestinari, N3,7/8. T. 3939 J. Steinrück, Windeckstr. 12 Georg Weiss, L 12, 6 Buchbinderei, Schreib- und Papierwaren A. Hässler, Seckenh.'str. 30a Fr. Hitschfel, Schwetz'str. 30 Karl Pohl, F 5, 18(Hof) Butter-Konsum Butter-Konsum, P5, 13. T. 7004 Sutter-, Eier- und Käsehandlung Ott. Eiermann, Schwetzstr.68 FPhil. Wittner, Q3, 22. T. 4268 Bücher- u. Finanz⸗- revislenen Südd. Finanz- u. Bücherrev. G. m. b. H. Heh. Lanzstr. 19. .4962. Sanierungsachen ete. Büro⸗ Bedarfsartikel Tu. 10 dg. Rarmer. Uastr. 1 Tol. 1078 Sürgerl. Mittag- und Abendlisen Hotel Prina Berthold, U3, 23 Ekrs. Hospiz. ohne Trinkzw. Frau J. Geltf Wwe, H 7, 2 Bürstenwaren .Hedderich-Fischer, N4,16 Jch. Mahler, F 2, 12. T. 2377 eigarrengeschäfte J. Pfeffer, D 5, 10 A. Tiegler, Farkring 1a Dachceckerei unel Neparaturen Ph. Mallrich, U 6, 5 Damenkrisier-⸗ SSlons Fram Z. Appel, 8. 10 Fris. u. Perrückenmach. meist. Johanna Gau, L 6, 14 B. Harsch, Dammstr. 35 Josef Kämmerer, 5, 3 Damensal. sep. KopfwW..— Frau Krüger, P 5,-7, II. St. Mina Lang, Schwetz.'str. 79 Carl Reis, Q 2, 13 P. Vollmer, C 1, 18. T. 3678 Auguste Weiss, F 4, 21 part. Bad 80 Pfg. Damen⸗- u. Nerren- Friseure K. Geyer, M 2, 18 O. Kösterer, Käfertal''str. 7 Bamenhue Lina Kaufmann, F2,11..3343 Damen⸗ Schneidereilen Babette Bauer, O 6, 6 Th. Bernhard, 2 7, 20 Damen-Se hneider gew 9—5 Zahl. Anfr. u. Nr. 999 E Herm. Imhof, R 3, 2. Tel. 5 15 Emilie Kraemar, UY ⁰G6, 8 Damen- u. NMerren- Schneiderei Hans Benirschke, K 3, 12 Dekkatessen Süüelirdbente E. Marzi, Fr.-PI. 10. T. 1699, 4617 Oh. Schmidt, Windeckstr. 9 Dentisten Frida Hauser, Seckenhstr.9 E. Linsenmeier, N3, 11..3875 E. Wiedemann, Meerfstr. 12. Detektiv-Buüro Detektlv- Centr. Mannhelm T. 4615 C. L. Dosch H 2, 5 Dienstmadchen- Wasch-KRleider Nenh.: Schwarzes Waschkleid Wäscheh. Ludwig Feist, D2,1 Drogerien Hofdrog. Ludwig& Schütthelm Merkur-Drog. Ach. Merckle, Gontardpl. 2. Tel. 2067 Universal- Drogerie Gg. Schmidt, Seckenh'str. 8 Telephon 2831 Einstampfpap, Ak. Eisen u. Metalle A. Fischer, Schwetz.'str. 164 Telephon 2189 Eisschränke Slerpresslonen R. Weiss, Install., Holzstr. 14 Erste Mannneimer Nilehhalle . Bucher Wwe., K 2, 1 Fahrräder und Nähmaschinen Gg. Baumgärtner, F 4, 12a Reparaturen aller Systeme E. Henn, Krappmühlstr. 17 J. Hermann, Schwetz.'str. 140 Rief Nachf., J 3, 17. T. 3880 P. Wollmann, Schwetz'str.47 Feine HRerren- Schneiderei August Neber, T 4, 1 Feine Privat-Bens. M 3, 9, 2 Preppen. Feuerwerks- und Muminationsart. Fritz Best, Q4, 3. T. 2219 Fisehbekerei A. Schick, J 2. 2 Flaschenbier Schrempp-B. E. Leitz, A 1, 8 Kandworker- Pirmen Aute-Wagen- Zckiererei Joseph Eekler, H. 4, 3 Seemamm&Kober, Rlieinh Str.25 J. Spoxrer's Nf. K. Erek, U6,24 Auto-Summi⸗ Neparaturen Unel Fahrräder F. Botz, Seckenh.'str.35..5281 Autemoebil- und Wagensattlerel H. Schneider, Schwetz'str.124 Tolephou 2315 Bleehnerei und Installation Wilh. Grössle, R 4, 15. P. 4602 Dekor.-Maler und Tünchermeister PiI. Graab 0 55 1 Wilh. Künzel, 67 7, 40. J. 7180 Karl Rissel, Eichelsh.str. 25 Joh. Zenkert, Böekstr. 17/19 Slaserei Carl Zeyer, U 5, 11. Glasereien, Fenster- und Türenfabriken G. A. Lamerdin, Seckh.'str.78 Lincleum-kege- Spez.-Gese A. Fink, I +. 4531 ſperkehrg- und Vergnügungs- Lokale Restaurants FriedrichsbrüekeU1,15..742 Neue Schlange, P 3, 12 Rest. z. Wilden Maun, N2, 13 Wilhelmshof, Fr. Dattler Dudwigshatfen Atstemodbil-Caress, U. Reparaturen L. Stadler, Bleichstr. 29 Nur⸗ und Kimclermileh J. J. Fägler, Dammstr. 14. Weinrestaurant Haxim Ludwigstrasse 79 M. Raubusch..1013 Moulin Rouge, Wredestr. 81 Handwerker- Firmen NMufbesehlag und Wagendau Conrad Ehmer, T 6, 3 Maschinen- und Auto-Reparat. Alwin Haupt, R4, 2. T. 4519 Oefen und Nerde NReparasmren paul Reinstein, 7. 534 J. 4684. Senleifereilen H. K. Nisblé, U 3, 18, III. St. r. Sehnitzhölzer A. Haß, T 4a, 4. Telef. 4725 Schreiner Becker& Mury, U 6, 26 Bieler& Friedrich, Bell'str.50 W. Florschütz, Windeckstr. 9 Schuhreparaturen A. Breunig, Verschaffeltstr.7 Central-Werkstätte R 4, 15 S. Herkel, E 5, 10-11 Mannh.Sch'kl, Schwtz'str.30 Dekoraseure A. Arnold, F 2, 2. Tel 4110 FPhil. Beckenbach, E 7, 5 ꝑKarl Kern, E 6, 6. Tel. 2212 Wilh. Thiry, 8 6, 32 Fleiseh- u. Wurst⸗ Wären Rhein. Wurstwarenfabrik Oeorg Lau Tel. 6454, Q 2, 21/22 Fussbeden-Hräpa- rate u. Wachse Joh. Meckler, K 2, 3. T. 4598 Th. Ross, P 5/4. J. 4191 J. Samsreither, Q 4,2. T. 2878 Serüstbau und Lelternverleih- Anstalt H. Klingir. Nehf., T6,83..2251 Slasereien Joseph Morell, C 2, 22. P. 4288 Glas, Porzellan, Bestecke Verleihanstalt S6, 16. J. 3802 Graueure F. Grosselfinger, C3,3. T. 4192 NMaar-ArBeiten Sller Art Otto Weber, T 6, 8. T. 3803 Handelsschule Handelsschule Schüritz N 4, 17. Tel. 7105 Fincenz Steck, 7 7d2 Mausputz-Artikel E. Marzi, Fr.-PI. 10. J. 1699,4617 Merele und OGefen Ph. J. Schmitt, U1, 16. Tel.2396 Herrengarderohe Jos, Brecbleiter, Beilstr. 18 H. Holzschuh. Windeckstr. 5 A. Steinbach, 8 1, 2 Albert Wolt,, 1, I. St. Garantie für guten Sitz otel Hermanig-Automat, Q J, 4. Reichl. Mittag- u. Abendpl. Nerren-Mass- Schneiderel G. Düringer, Heh. Lanzstr.86 Tel. 3016 Peter Heppes, O 2, 2 part. J. Knapp, Bellenstr. 27 K. Müller, C3, 20a. Dam.-Kost. Er. Sattler, W. Trautmann, O 2, 1. T. 3309 MHerren-, Damen- U. Kinderwäsche FrauL.Klemm, Seckh'str.30a Mukreparaturen, Damen- und Herren-HNüte Hutmacherwerkstatt D5, 10 Nünhneraugenep. und Masseur Duttenhöfer, J 2, 4. P. 2598 Kaffee, hokelade Tee HE. Marzi, Fr.-PI. 10. T. 1699,4617 Kassenschränke de Kassetten Leonh. Schiffers, D 1, g..4323 Kinderwagen und Korbwaren Herm. Reichardt, E 2, 10 Klavierstimmer K. Herbert, Rheind.⸗Str. 42 Klavier- Unterrieht Lindner-Derichs, kons. geb. PFriedrichs-Platz 11 part. Kleicderreparatur⸗ Anstalten G. Baene Lanzstr.36 61 H. Götze, O 4, 20.21 Paul Kuhn, R 4, 15. T. 3218 Kehlen, Roks, Nelz BSriketts F. Grohe, G. m. b.., K 2, 12 Fr. Hoffstaetter, Lrg.61..561 Gebr.Kappes,'ring 56. P. 852 Roloniskwaren Daniel Ebert, Beilstrasse 92 Joh. Fischang, Jungb.'str. 20 Konditorei u. cafe Peter Schuster, R.9. Tel. 4259 Korb- Ne¹ Stuneleehterei Karl Ulmer, J 5, 6 KramzSehleifen Chr. Hammer. belef⸗ 2151 Kumststiekereli u. Zeichenatelier Geschw.AdamezewskD 2,18 Emilie Häfner, O 5, 13 Ch. Lurk, Eichelsheimstr. 19 Nurz-,; Weiss- une Woltaren F. Schultz, Schwi'str. 111/113 R. Wiegand, Feck au,K..Str. 28 K. Wolf-Schüßler, Jgb.'str. 8 Kuuescherei Herm. Bühn, IT 2, 5. Tel. 2918 Gottl. Kögel, F7, 11. T. 10 u. 183 Lcke, Farben umel Pinsel Eugen Lutz, B 2, 7. T. 6379 J. Samsreither, G 4,2. J. 2878 Lackfierer J. Diether, Mundenheim. Tel. 1065 beerle Binnahme J. Groos, T 6, 27. Tel. 82. Litnogr. Anstalten O. Weiss, 8 6, 10. Tel. 2587 Masg-Korseits Ee Weparstaren E. Kramer, Heh, Lanzstr, 27 pt. x. Maschinen-⸗ Strekerei Georg Neff,'4a, 4 parterre Fr. Wetzler, K 2 1III. Mineralwasser Chabeso-Fabrik Ne K. Str. Fr. K. Str.2 Modes Hornig, Neckau, Schulst.11 Joos, a 7, 20. Tel. 5036 Melkerei und kilenhancung Karl Böhler, N2, 14. T. 2579 Herm. Walz, T 4, 8 Gottfried Wolk, 8 3, 10 NMöbel-Ausstattg. W. Posener, Rosengar- tenslrasse 32 Jul. Egenhäuser, F 2, 4b vorm. Gebr. Born. vapez..Holsderer NeSeftranspert, , e Jeun Dann, T s, Nonr Hollinder Rg5. Tbur/ Msbel, Wehnungs⸗ Oimriens., Betten H. Graff, Schwetz.'str. 34-40 tsile-Imstrum. Ernst Leonhardt, L 4, 10 Nssik-Unterriem Th. Hollenbach, LI2, 7. J. 1226 Mzenfabrik und Merrenartikel J. Grether, Kaufh.-Bogen 61 Naturbeillkundige Stelzenmüller, S 2, 15. T. 3817 Naturr. Nonig Wachholdersaft Rothweiler, R 1, 9. T. 2969 Nähmaschinen . Reparaturen Jos. Kohler, Mechan., J 1, 5 Gelhandlungen Rhein.Oel-Zentr. T2,22..4430 Mensetzergesch. Albert Göckel, U5, 29. T. 4695 OrRep. Apparate Rümstl. Glledder F. Dröll, Spezialist, Q 5, 15 apler- u. Schreid⸗ Waren .Berger, Friedr.-PI5, T. 2568 Bernstein& Walter, F5, 15-16 arke-Reinig.⸗ Sesehägt Fl. Hattler, T 3, 8. Tel, 4812 Boto-Krtikel Breunig's Centrale, O 4, 13 Photchaus Pini, Inh. C. Herz Kunststr. N 3, 9. Pel. 6974 potograph. Bifenisse G. Nillmann-Matter Hofphotogr., P 7, 19. T. 570 Hlisseebrennerei A. Joos, Q 7, 20. Tel. 5036 Privat-MWöchner- inmenheim Lerner, J 7, 27 Rechenmaschinen Ph. Gräff, Hansa-Haus..6988 BReinigungs⸗ Lr H. Geisinger, T 4a, 18 Ningfreies Tapetenkhaus L. Mezger, Seckenh.'str. 46b Tel. 3177 Saddderei und Ledlerwaren K. Kaulmann, Mö3, 5. J. 3998 Sattflereif.Geschire umel Reiseartikel L. Kaufmann, R 4, 6 Sächslsehe Waschmangel Wilhelm Aberle, P 2, 11 ee e REICHL.-E 24 Taler 4660 Schirme u. Nöcke C. Runkel, Kepplerstr. 33 Schirm-Reparatur. Werkstäte Max Morgenthau, I 6, 7 pt. Schönheitspffege R. Ehrler, Haarentlg., S6, 37 Sehürzen-Bazar H, 17 Seicle u. Modewar. Oiolina& Kübler, B1,1..488 Schukwaren und Lederhandlung W. Waic, Gr. Wallstadtstr. 36 schundSrae Wiſh. Schäfer, U 1, 61. Schunwaren, Mas u. Neparaturen Joh. Danner, F 3, 18 A. Deissler, T 1, 11a Karl Piot, Lameystr. 19 Lad. Seffenpulver Selfenpulverfabrik Greiner Schwetzingerstrasse 180 Spezialität: Deutsche Silberfäden span. Weinhelig. Sport-Artikel Sescizküche Kochschule Vikt. Meyer, L 12, 12. T. 225 Stempel u. Schild. Stempelfbr. Adelsheim, O6, Stemographie Gabelsberger Obrrll. Sehmid, L 4, 4 Straussfedern A. Joos, Q 7, 20. Tel. 5036 Tapeten, Linofesum Heh.Hartmann, H.28..6358 .der Sanden, N4, 13•14..8387 Theakter- U. MasK.- Garcl.-VWeri.-Auist. Joh. Adler, E 3, 4 Unren, Seid- und Siflderwaren 150 Eikermann, U5, 23. Uhren H. Eschler, Meerfeldstr. 2 Umterriem Pädagogium f. Musik G 4,8 Ttal. staatl. gepr. Frl. v. Faheck, Otto 5 47. T. 5029 Umerrieht, Naehk. . Arbeftsstunde Obrrll. Schmid. L 4, 4 Unterricht span,, franz., engl. Maria Vidal, P 3. 1 IV. 95 Sisehäuser Ceres, C 1, 3 Gg. Lehner Waffenu-Munitien LFrauenstorfer, O6,4. J. 4282 Wagenfabrik Friedr. Epple, d7, 27. T. 4260 Waschanstalt und Neuwäscherei Dampfwaschanstalt FParkhotel Sander& Barth, Augartenstr.B1 Tel. 879. Spez.: Stärkwäsche Weine und Flaschenbier Jac. Albrecht, U 6, 2. Weinhanddung en gres, endetail K. Vorreiter, Rheinaustr. 8 Sp. Weine, div. Liköre, H 7, 99 Wohnunzsumteig. J. Loeb, Gr.Merzelstr 11..168 Voghurt⸗ Präparata Kresse's Loghurt-Anstalt. Vers. n. all. Stadtteil. D3, 4. Zither-Sehule Elise Mendt, P 2, 7, 4 Tr. Zusehneide- und Lehranstan Frzka. 92 M. Rampp, L. Frtgie sil 113 Kätehen Weidner,* 5 20 Weidner& Nitzsche, DB5, 3 Worrings Dam.-Bekl,ARad. 2, 14. Heidelbg.: —— 8 J. Förschle, Seckenh. 581. 16 J. Kreiter, Schwetz.'str. 85 Mannhbeimer Selfenflocken Josef Fabrega, S 3, 2. T. 2915 porthaus Kneip, 4, 7 . Laterie . Tumnzsig en 8 nasta-Lebref, Dr. phil. Pri⸗ gat⸗Zirkel für Unterricht, Nachhilfe und Aufgaben⸗ überwachung für alle Klaſſen. Offerten unter N. 41 F. M. an Rudolf Moſſe, Mannheim. 14512 — Sprach⸗ 1. Nachhilfe⸗ Anterrich Staatlich ge⸗ e prüfter Mit⸗ telſchullehrer ert. Unterr. in Franzöſ., Mathematik, Deutſch, Engliſch, Latein, Griech. ꝛc. Vorber. f. alle Al. der Mittelſch. z. Einj. A. Abitur. Pr. p. St. 2 M. Beaufſichtig. d. häusl. im mäß. Monatspr. 8 Handelskurse für Mädchen Neue Tages- U. Abendkurse Randelsschule Schüntz 14.. feol. 705. 87551 beginten Montag neue Kurse Hof-Kalligraph ſonder prämſierte Methode. in Kurzer Zelt eine schöne eeee, Buchfuhrung, Stenographle u. Maschinenschr. Prosp. gratis. Gebruder Gandes 21 8 Mannhelm 6 1. 8 2 am Faradepl. 6642 Tücht. Schneiderin empf. . i. und aus dem Hauſe. Waldparkſtr. 24, part. J. 27091 Schreibmaſchinen verleiht und verkauft Philipp Metz 2 2, 15. Tel. 4193. 88083 Maßen⸗ Leber⸗, Mieren⸗, Blaſen⸗Tee „St. Barbara“ michtig für Damen! Pak. 50 u,.60 enth. 20 div. un⸗ gerkl. Med. Kränt. 10661 Hauptdebot Löwen-Apotheke. Kind, 1 J. alt, in gule Pflege zu geben, 27074 Näh. Amerikauerſtr. 29, Stock b. Körner. Damenbar! läſtige Haare an Armen entf. ſof. ſchmerzlos„Lady“ Mk..50. Adler⸗, Einhorn⸗, Kronen Apotheke, Kur⸗ fürſten⸗Drogerie 4, 13/14. 10660 CCC Reparaturwerkslättg 7 N Edeimann 342 Witpernaſage, Manicure, Pedicure ain und außer dem Hauſe. Geſchw. Steinwand F 5, 13. 87616 als 2. Hyp. b. gut. Ver⸗ Zinzß. v. pünktl. Zahler a. 4a Obfekt geſucht. Off. v. Selbpſtgeb. erb. u. Nr. 27154 an die Exped. Darlehen in jeder Höhe erhalten Leute ſeden Standes gegen Möbelſicherheit, Schuld⸗ ſchein, Kredit u. ſ.., auch J. und 2. Hypothek durch Fr. Schäfer, Schwetzinger⸗ ſtraße 21, neb. Tatterfſall. Telephon 2790. 86176 Staatsbeamter mit hohem Eink. u. gut. Sicherh. ſ. ſof, 609 M. geg gut. Zinſen zu leihen. Verſicherung ausgeſchl. Off. u. A. B. 3 90 engelk Diseontie⸗ rung v. Buchforderungen zu vergehen. Patent⸗ u. Teſtaments⸗ verwertung werd. prompt ausgeführt. 85707 Leo Breidenbach, 90 2 geſucht bei hol ſung. 100%/ Rückzahlung. D Ny. 27254 an di Exped. Gute Geldanlage verheiratet, in Poſition, ſucht geg. gute Zinſen M. 1500 bis 2090 a. 2 Jahre v. ſeriöſer Angeb. d wünſcht Witwer mit zwei netten Kindern, 40 Jahre, katholiſch, in feſter Stel⸗ lung, 4000 M. Jahres⸗ einkommen, Penſtonsbe⸗ rechtigt, 40000 M. Bar⸗ vermögen, mit Witwe ohne Kinder od. tüchtigem älteren Fräulein. Offerte unter Nr. 27092 a. d. Expeditlon dſs, Bl. Witwer 38., ev. eig. Geſchäft, ſ. ſich m. kinderl. Fräulein oder Wwe. zu verheiraten. Etw. Vermög. erw. Off. u. Nr. 27188 an die Exped. Beirat. Zwei Freunde, tüchtige Geſchäftsleute in guter Poſition, wünſchen zwecks Heirat mit gebildeten Da⸗ men bekannt zu werden. Ausführliche Offerten er⸗ beten, womögl. mit Bild, Unter No. 27226 an die Expedition dieſes Blattes. Anke Je ein gebrauchter Doppel⸗P-TrägerRNormal⸗ proſil 38 mit 8 u. 12 m Länge zu kaufen geſucht. Offerte unter Nr. 88363 an die Expedition dieſes Blattes. Gebrauchter, guterhalt. zweiräderiger 88394 Handkarren mit Federn zu kaufen geſucht.Samſon⸗Apparate⸗ Bangeſellſchaft m. b. H. Manunheim⸗ Induſtriehafe, Lagerſtraße 3. Alle Gebiſe kauft zu den Höchſten Preiſen 88198 Brym, 4, 13. ce, Won: Abfälle Tuch⸗ Woll⸗ Alt⸗ Eiſen, Metall, Gummi, gebrchte. Flaſchen, Sücke. Lumpen de. kauft höchſtpreiſ. auch in klein. QAuant. 8664 Abfall⸗Ankauf⸗Zentrale Gr. Merzelſtr. 44 Tel. 2179. Einſtampfpapier desEinſtampfens, umpen Neutuchabf., altes Eiſen, Metalle u. Gummiabf, Wein⸗ u. Champagner⸗ flaſchen kauft Augnuſt Fiſcher, Schwetzingerſtr. 164, Tel. 2189. 84026 Kanfe zu höchſten Preiſen Möbel, Betten, ganzeEin⸗ richt., Altertümer, Pfand⸗ ſcheine, Speichergerümpel. Fiklinger, S 6, 7. 86058 Der größte Zahler ſürgetr. Herren⸗ u. Damen⸗ kleider, Uniformen, Hoſen, Schuhe u. Stieſel, Möbel, Bettfedern, Wäſche. Um gahlr. gefl. Beſtellnngen bitte d. Poſtk. od. Tel. 70048. Auf Wunſch komme auch anßerhalb. NMoldberg“ Schwetzingerſtr. 149. 82728 PP Für getragene Kleider, Schuhe zahlt die reelſten Preife. Irau Mantel, d 4, 4 Tel. 2407. 84245 eeeeeeeeeeee Emſtampfpapiere alteGGeſchäftsbücher, Brieſe, Akten ete, kauft unter Ga⸗ rantie des Einſtampfens Sigmund Kuhn, f 6. 8 Magazin: 6, 16 Telephon 3958. Getragene Kleidler Schuhe, Möbel zahlt die ersten Preise 82996 857 72 J840 a.. Exped. d. Bl. + 10 Kissin, Tel, 2706. 162 15 getragene Kleider Schuhe, Stieſel, Möbel u. Wäſche ſowie Zahngebiſſe zu den höchſten Preiſen. Poſtkarte genügt. 85132 Buka, R 4, 2. 1 Pfand⸗ Möbel, Kleider, ean kauft Böhles, H 4, 4. 0 Gelr. Kleier Möbel ꝛe Schuhe, gebr. kauft zu den höchſt. Preiſen Ohrenſtein, H 6, 14 Kaufe auch Partiewaren aller Art. 85997 Gutgeheudes Ue f. Fhgeſcha krankheitsh. u. günſtig · Bedingungen zu ver⸗ kaufen. Näh. i. d. Ex⸗ pedition d. Bl. 88366 —— faſt neu I. Fabr. billig eytl. Teilzahl. zu verkauf. Rheindammſtr. 42, part. Gich. Schlafzim., Piano, Diwan, Komm., Chaiſelongue, vollſt. Betten Tiſch, Ladentheke, Schreibt., Handwag.,'kom., Vertik.,Kleiderſchr.,Lexik...m. Aufbewahrungsmagazin R 6,4 88347 5 Ein Dr. Meldiugei⸗Ofen für größ. Raum u. 1 pol, Stegtiſch bill. z. verk. 880 Rupprechtſtr. 12, V. Piano (Hofpianofabrik Winkel⸗ mann& Cie.)], ff. Ton, be⸗ ſonders preiswert abzu⸗ geben. 27109 Pianolager Altschuh, Eichelsheimerſtr. 52. Schöne 88368 Steiumard.⸗Pelzgarn. wenig getragen zu verk. 3, 19, parterre rechts. Achtung! Achtung! Prima fa. sohnittfeste, hellrote 2 = Salami: naoh Ital. Art. Beste haltbare Winterware pikanti. Geschmack, Aus feinstem untersuohtem Roß-, Rind- u. Sohwelneflelsch à Pfd. 170 Ppfg., desglelchen sohöne, sohnfttfeste Knaockwurst (polnisohe). Geräucherto Zun- gdenwurst in Sohwelnsblasen. Felnste, pik., welche Rett. wurst, göttinger Art, per Pfund 70 Pfig. ab bier. jeder Versuoh führt zur dauernden Nachbestellung. Miele Anerken- nungen. Versand nur gegen Nachnahme. 33732 A. Schindler, Wurstfabrik, Ohemnitz, Sachsen 17. Wolfshund (deutſcher Schäferh.) Rüde 3 Jahre alt, rein ſchwarz mit klein., weißem Bruſt⸗ fleck, Ia. Ohren u. Rute, auf den Mann abgerich⸗ tet, ſehr wachſam, teil⸗ weiſe dreſſiert, uicht biſſig infolge ſeines auffallend ſchönen Aeußern vorneh⸗ mer u. dabei sbſolut zu⸗ verläſſiger Begleithund, wegen Raummangel für 150.— zu verkaufen. Schnurmann, Ludwigs⸗ wigshaſen, Ludwigſtr. 31, 2. Stock. 27097 Spottbillig zu verkaufen: 2 Pl. Bettladen, 2 Röſte, 2 Matratzen. 1 Schrank, 1 Spiegelſchrank, 1 Diwan, 1 Waſchkomode, 1 Pitſch⸗ pine Küche, 1 Nußbaum⸗ Schlafzimmer, 1 Verttko. S. Heuer, 1 1, 12, III. 86962 Schränke, Spiegelfſchr., Betten vollſt. 28 Sekret., Vertiko, Waſchk., Pitſchp. Klcheeinr., Schreibt., 25 Zimmer⸗Tiſche, Nähm.,.⸗ u. Fußbetr., 20., Diwan, Schlaſz. ꝛc. ſpottb. 8S 2, 6. 88405 Diwans u. Chaiſelongne umſtändehalber billig ab⸗ zugeben. 8 6, 32, pt. Iks. 27139 Eleganter Gehrock, große Fig., zu verkauf. Lihafen a. Rh., Muudenheimer⸗ ſtraße 265, 3. Stz. 27248 Damenbrillautring, drei Steine, für 50 ½/ abzugeb. Off. u. F. K. hauptpoſtl. 27229 It-Mannheim alte Stiche und Anſichten g. verk. Seckenheimerſtr. 8. 2. Stock links. 79020 ett, Schrauk, Vertiko, Spiegelſchrank, Waſch⸗ kommode, Schreibt., gute Matratzen, Deckbett H. g. billig zu verkanf. 27228 Bertrand, 2, 3, Hof. Zweiſchläfr. Betilade in. Noft u. Matratze billig zu verkaufen. 2724 N A4. I. 2 Tr. rechts General-Anzeiger.— Sadiſche Neueſte Alhüuf Hohf Nußbaum⸗ Schlafzimmer eſtehend aus 1großem iegelſchrank, Waſch⸗ kommode mit Marmor und Spiegelaufſatz, 2 Bettſtellen mit Patent⸗ röſte, 2 Nachttiſche, 2 Steppdecken 27209 Preis 350 mt. 1 Pitſch⸗pine Küche, 1 Diwan, 1 Chaiſelon⸗ gue, 1 Spiegelſchrant, 1vollſtändiges poliert. und lackiertes Bett, billig zu verkaufen. Prinz Wilhelmſtr. 17, Hof, bei Morgenſtern. Anzuſehen v.-8 Uhr. dfſſge 5 aushrarhohen! Ia, Fettschrot, stückr..10 Ia. Nuß II. nachges..25 Ia. Union-Briketts.05 von 10 Ztr. an frei vors Haus gegen bar in Säcken b. Ztr. 10 Pf. Aufschlag Loplenbandlung SSeger, Laurentiusstr.28/80 Tel. 1387 88158 16040 Benz Chaſſis 1914 unter Katalogpreis zu verkaufen. Offert u. Nr. 88414 an die Exped. ds. Bl. Sp Liegenschaften Zu vermieten oder zu verkaufen iſt in Feuden⸗ heim unter günſtigen Be⸗ dingungen in der Haupt⸗ ſtraße ein Haus m. Laden für jed. Geſch. geeignet. Off. u. 27232 a. d. Exped. ECCCCͤ ² AAA Hauß in Kouſtanz ſehr rentabel für jedes Geſchäft geeignet mit gr. hübſch. Garten iſt gegen ein oder auch zwei kleinere Häuſer in Maunheim zu vertauſchen. Hypotheken⸗ verhältniſſe ſehr günſtig. Aufzahlung kann erfolgen. Näheres Georg Heberle, Karlsruhe i.., Nelken⸗ ſtraße 29. 2328 Reiſende ſ. Bez. Mannheim, Hei⸗ delberg u. Schwetzingen geg. Fix. u. Speſen gef. Off. u. 27242 a. d. Exped. Eine beſtens eingericht Kohlengroßholg. ſucht zur Ausdehnung des Betriebes kapital⸗ kräftige, mittättge oder ſtille Teilhaber oder Anſchluß an andere Unternehmen. Angebote unter Nr. 88208 an die Exped. d. Bl. Derkäuferin der Manufaktur⸗ oder Kurzwaren⸗Branche ler⸗ ſtere bevorzugty, zum ſo⸗ fortigen Eintritt geſucht. Ausführl. Offerten unt. Beifügung der Zeugnis⸗ abſchrift., Gehaltsanſpr. u. wenn mögl. Phologr., gefl. a. d. Exped. ds. Bl. u. B. FE. 88432 zu richten. Zu guter Familie in kl. Stadt der Pfalz wird f. 15. Jan. od. 1 Febr, er⸗ fahrenes Kinderfräulein zu einem AZähr. Mädchen geſ. Hoh. Lohn u. Reiſe⸗ verg. Off,. u: 88311 a. Exp Zuverläſſ. Dienſtmädchen ſofort geſucht. 88339 Näheres Heinrich Lauz⸗ ſtraße 9/11, 1 Tr. l. 1 N— 7* Tüchliges Duenſtmädchen das auch Liebe zu Kindern hat, ſofort geſucht. 88403 Rupprechtſtr. 18, 1. St. Iks. Sauberes Mädchen od. Monatsfrau für ſofort geſucht. 88404 Hch. Lanzſtr. 3, 4. St. rechts. Tüchtiges folides Maäeichen welches alle Hausarbeiten ausfühſen kaun, per ſofort zeſ. Näh. Werderſtr. 14 4 Treppen. 88383 gedhent, geſuchl, 2 Parkriug 37,. Stock. Ein Lehrmädchen aus guter Familie ſofort geſucht. 88435 Berta Strauss, F 7, 24. Kyorreſpondent, perfekt. Sten. u. Maſchinenſchr. ſucht ſof. Stelle. Offert. u. 27230 an die Expedition. Ich ſuche f. mein. brav. tr. 31jähr. Kutſcher w. An⸗ ſchaff. ein. Automob. zum 1. Jeb. 1914 Stellung als Hekkſchaſtskutſcher Bürodiener oder Portier und gebe gerne Ausk. auf ſchriftl. Anſragen an die Expd. ds. Bl. u. Nr. 88316 Verh. zuv. Mann, Mitte d. 40er., ſeit 25 J. hier anſäſſ., ſucht Vertrauens⸗ poſten als Einkaſſierer od. dgl. f. Geſch. vd. gr. Ver. eine. Kaution k. geſt. werd. Off. u 244 a. d. Exped. Eine Fran ſucht Arbeit zum Flicken, Nähen für in u. außer dem Haufe. Zu erfr. Gärtnerſtr. 42, 2. Stock rechts. 271¹27 Sol. Frl. ſucht Stelle z. Servieren in nur gutem Hauſe. Offert. unter No. 27250 g. d. Exped. ds. Bl. Tücht. Verkäuferin ſucht ſofort Stellung in Mann⸗ heim. Offerten unter No. 27236 an die Exped. d. Bl. 5 Ver⸗ Verkäuferin, m kauf von Papier⸗, Schreib⸗ u. Luxuswaren bewan⸗ deut, ſucht bald. Stellung. Off. u. 27233 a. d. Exped. Geſucht werden 3 ſchöne Zimmer, Küche, Bad, Manſarde per 1. April von 88322 Ludwig Dauſcher, 8 6,18. Kleine Familie(3 Perſ.) ſucht auf 1. April 3 Zim⸗ mer m. Küche u. Manſ., entl. Badezim. in der Oſt⸗ ſtadt oder Nähe derſelben. Off. unt. 27088 a. d. Exp. 5 2 —4 Zinmerwohng. mit Bad.Speiſekammer in d. Nähe d. Hauptbahn⸗ hofes geſ. Off. m. Preis⸗ — ang. u. 27124 a. d. Exped. Wohnungs⸗Geſuch In ruhiger freier Lage wird hübſche 5⸗Zim.⸗Wuhn. mit Bad und Zubehör, auf 1. April zu mieten geſucht. Offert. m. Preis⸗ angabe unt.„Wohnungs⸗ Geſuch“ poſtlag. Speyer am Rhein. 88378 Schöne 3⸗Zinmer⸗Wohnung mit Bad u. Zubeh. nur in gutem Hauſe von ruhig. Mieter auf 1. April zu mieten geſucht. Off. unt. Nr. 27100 a. d. Expedition. Gut möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer in ruhigem Hauſe, Nähe Schloßgarten oder Waſſerturm möglichſt als Alleinmieter zu miet. geſucht. Angebote mit Preisangabe u. Nr. 88887 a. d. Expedition dſs. Bl. Leereszimmer als Bereins Leſezimmer geeignet, zu mieten ge⸗ ſucht. Augebote an Lobo⸗ winsky, Kepplerſtr. 36. 27235 J⸗ hiß 4⸗Zim.⸗Wohng. mit elektr. Licht, Bad, Innenkloſett u. Zubehör per ſofort oder ſpäter in beſſerem Hauſe geſfucht. Offerten unter Nr. 88384 an die Expedition d. Bl. Engroßgeſchüft ſucht per Juli große Parterre⸗ Räumlichkeiten mit Stallung für 6 Pferde, großem Hof nebſt Büro und Wohnung möglichſt in nächſter Nähe eines Güter⸗ bahnhofes evtl. mit Gleis⸗ anſchluß zu mieten. Offerten mit Preisan⸗ gabe unter Nr. 88373 an die Exp. d. Bl. erbeten. Suche auf 1. April Wohnung mit 4 Zim., Küche u. Zu⸗ beh., 2. St., Nähe Tatter⸗ ſall u. Bahnhof od.., V, N. Offert. mit Preisang. u. No. 27256 g. d. Exped. Farterre-Wohnung Nähe Planken od. Heidel⸗ bergerſtr.—5 Räum. in gut. Hauſe p. 1. Febr. zu mieten geſucht. Offert. u. Nr. 88421 a. d. Exped. Suche für ſofort Woh⸗ nung mit 4 Zimern und Zubehör. Lindenhof und Neckarſtadt ausgeſchloſſen Offerten unter No. 27241 au die Expedition ds. Bl. Autogarage für Laſtwagen ſoſort ge⸗ ſucht. Preis erbeten unt. Nr. 88392 a. d. Expedition dieſes Blattes. 3. St., hochherrſchaftliche Wohnung 10 Zimmer evt. mehr auf 1. Inli 1914 zu bermieten. Näheres 43708 E 1, 4, 1 Tr. 0 2. St. 2 große helle Zim. Is Wohnung od. Bureau Dreisw.z. v. Zu erfr. p. 43865 27, 77 T. Slof ſchöne 5 Zimmer⸗Wohn. und elektr. Licht mit Zubehör per 1. April 1914 zu vermieten. Näheres 3. Stock. Tele⸗ phon 1188. 43773 0 4 5 5 Zimmer und Küche per ſofort oder 1. April zu vermieten. Näheres 3. Stock. 27149 J7,6 Rheinſtraße 1 Treppe. 8⸗Zimmer⸗ Wohnung, Bad ete. 1. April zu verm. 27230 7 7 24 Suiſenr. 4. St. 7 ſchön. 5Zimmer⸗ Wohn. mit Badez. u. Zubh. zu vm. Näh. 3. St. daſ. 88 6 6 20 1Zim. u. Küche — zu verm. 27178 6 7, 12, I. St. 6⸗Zimmer⸗Wohnung auch für Büroräume geeignet, evtl. mit Dienerwohnung ſofortzu vermieten. 43879 Näh. parterre im Büro. 3, 28, ſchöne 5⸗Zim.⸗ Wohn. m. Zub., p..April bill. z. vermiet. 27012 Tel. 925. L 13, 23 ſchöne 5 Zim.⸗Wohn. m. all. Zubehör auf 1. April zu vermieten. 43789 Zu erfrag. 3. St. daſelbſt. L15, 12 Ecke Kaiſerring und Bis⸗ marckſtraße, 5 Zimmer⸗ Wohnung, ſchön gelegen und neu hergerichtet, mit allem Zubehör per 1. April 1914 zu vermieten. 43815 Näher. daſelbſt parterre. M3, 9da Parterre 5 Zimmer und Küche mit Zubehör auf 1. April 1914 zu verm. 43798 5 M 5, 3, 4. Stock, Wohnung, 7 Zimmer, Küche, Badezimmer und Zubehör, neu herge⸗ richtet, für April zu vm. Zu erfr. im 3. Stock. 27143 14, 21 Samer und Zubehör, elektr. Licht ꝛc. per 1. April 1914 zu vm. Näh. 1 Treppe Büro. 5 7 3 4. Stock, ſchöne Wohnunz. 43, Küche, Badezimmer, Zub. auf 1. April zu v. 43866 N 3 29 2. Stock, gegen⸗ 7 über Kirchen⸗ garten, ſchöned Zim.⸗Woh⸗ 70 Badkab. u. Zub. pril a. 1. 25 5 Nüh. part. 86 2 a. Ring 2. St., 5 vier Zimmer⸗ Wohnung zu vermteten. Näheres Telephon 1233 und 2. Stock. 27239 T 6, 7 ſchöne 3 Zimmer⸗Wohn. mit Zubehör per 1. April 1914 zu vermieten. 43625 Näheres daſelbſt 3. Stock links oder T 1, 6, 2. Stock Vureau. U1, 6(Breiteſtraße) 2. Etage ſchöne 6Zimmer⸗ Wohn mit Zubehör, auch für Geſchäft geeignet, per 1. April zu verm. 43884 Näheres Peter Löb Friedrichsplatz 10 Telephon 6754 I 4 3 Sch. 3 Zimmer, 5 Küche, Bad, auf 1. April zu nerm. Näh. p. r. 27164 Ning, 1U 4, 14 ſchöne 4⸗Zim.⸗Wohn p. 1. April z. verm. 27053 I 5 18 4Zimmerwohn. 7* hochpart. per 1. April zu verm. 27117 5 2 6, 10(Ning) part., 4 Zim., Fremdenz., Manſarde u. Zubehör mit Vorgarten per 1. April. Gas u. Elektr. Näh. 4. St.. 43870 36,2 4 Zimmerwohn. April zu vm. Näh. pt. mit Bad per J. 0* Auguſta⸗Anlage 17 ſehr ſchöne 5⸗Zimmerwoh. m. all. Zubeh. p. 1. Aprik zu verm. 43860 Näh, b. Eigentümer p. auf d Augartenſtraße 28. Schöne 3⸗Zimmerwohn. m. Bad n. Speiſekammer auf 1. April zu verm. Nüh. part r. 271³7 eethovenſtr. 8, ſchöne —4 Zim.⸗Wohn. p. 1. 4. 11zu v. Näh. part. r. 25891 Draisſtr. 59, 1 Zimmer und Küche zu verm. 43710 ielgshilr Jen. Schloßg. Cichelshitr. 10 Agr. Zimm. und Bad p. 1. Apr. z. verm. 27169 Friedrichsring 42, 4. Stock, 3 Zimmer u. K. per 1. April an kl. Fa⸗ milie zu verm. 27118 Friedrichöplatz 12 8 Zimmerw. z. v. N. Nohrer 43875 Holzbauerſtr. 3 (2. Straße rechts d. Max Jpſ. Str.) 3. St. 3 Zimmer u. Küche mit Bad und Manſarde und 4. Stock 4 Zimmer u. Küche m. Bad und Man⸗ ſarde per 1. April 1914 z. verm. Näh. 2. Stock bei Kübel oder A 2, 5, 2 Tr. Tel. 349. 43872 Junghuſchſtr. 4,(nächſt Ring), 1 Tr.., 6 Zim⸗ mer, Bad u. Zubehör per 1. April zu vermieten. Näh. 4. Stock. 272⁴5 Repplerſtr. 29 3⸗Zimmerwohng. m. Bad u. Zubehör im 4. u. 5. Stock per 1. April zu vm. Näh. 2. Stock r. 48883 Kepplerſtr. 39, part. ſchönes großes leer. Zim., 5. St. zu verm. 27001 28, 7, par⸗ Kirchenſtt. 3 terre, ſchön. 4.⸗Whg., Bad, Zub. ſof. od. fpät. z. v. Näh. im Hauſe und Koppmann, G 7, 33, Tel. 1345. 43395 Aaiſerring de 3Z. i. 4. Stock zu verm. Erfr. 3. St r. 43861 Käfertalerſtr. 91, 2 Tr., 2 Zimmer u. Küche frede Lage p. 1. Apr. z. v. 43863 Langſtr. a, Neckarftadt am Markt Schöne 4⸗ Zim.⸗Wohng. 2. St. p. ſof. zu verm. 27173 Heinrich Lanzſtr. 20 Elegante 4⸗Zim.⸗Wohng. m. all. Zubeh. lelektr..) p. 1. April zu verm. Näh. parterre. 43859 Lamenfraße 9 2. St., 7⸗Zim.⸗Wohng. u. Zubeh. wegen Wegzug p. April od. früh. zu verm. 43890 Eniſenring 24, 4. St. 7 Zimmer, Küche und Ba⸗ dezimmer zu verm. Näh. Parterre und L 15, 4, II. Telephon 2868. 4777 Tuiſenring 27. Schöne Wohnung, 5 3. u. Zub. per 1. April zu verm. Näh. vart. 27929 Gil. Nerzeiſtr. J5l7, 4, Stock links, 4 Zimmer, Bad, Küche ꝛc. auf 1. April zu vermieten. Näheres Baubureau Hch. Lanzſtr. 21, Telephon 2007. 43857 Meerfeldſtraße 62. üne, mod..Zim.⸗ Wohnung im 2. Stock, m. groß. Manſardenz. per 1. April preiswert zu verm. Näh part dafelbſt. 27125 Parkring 25a part., 3 Zim., Küche, Bad, Manſarde p. 1. April zu nvexm. Näh. Laden. 43877 Dienskag, den 6. Jannar 1914. Seckenheimerſtr. 22. Schöne 4⸗.Wohatag m. Bad in beff. Hauſe zu vermieten. 27¹85 Setkenheinerſtt. J 3 Zimmerwohnung Manf. u. ſonſt. Zubeh 7 ſofort vder ſpäter zu vm. FTeleſon 20 Tatterſallſraße 2 Näh. Bahnhof, 4 Zimier u. Küche per 1. April an ruhige Familie zu verm Näh. Parterre. 21187 Waldparkſtraße 37 Schöne 3 und 4 Jimmer⸗ Wohnungen, 2. St. per April zu verm. 2717² Waldparkſtroße 88. 8 Zimmer⸗Wohnunz, 1 Tr., feine Ausftattung, Walbwparkausſicht 1. Aprft zu verm. 43³ Richard Wagnerf 1 Eleg. 5 Zim.⸗Wohn a. April z. verm. 272¹9 Wühler, Telephon 4817. Weberſtr. 7(Itfaßh Angartenſtr. 10 Schanzenſtr. 2 Schöne 3⸗ u. 4.⸗Wohng. mit Bad und Zubehör per 1. April zn vermiet. 4888 Näh. Met. Söb, Friedrichs⸗ platz 10. Tel 6754. Infolge Berſetz. ſchöne, freigel 4 Zimmerwohn⸗ ung mit ſämtl. Zubehir auf 1. April zu vm. Nah. Waibel, Seckenhſtr. 63. 5⸗Ziln.⸗Wohl 4 Tr., fämtliche Zimmer nach der Straße in feiner ruhiger Lage,(Werderpl) per 1. April 1914 zu ver⸗ mieten. Näheres Tulla⸗ ſtraße 18 part. Iks. oder Telephon 5127. 22878 Auf 1. April ſoene Anmernol mit Zubeh. elektriſchd u. Gas beleucht. geleg. im ſchönſten Teil des Friebrichsrings mit prächtig. Borgarten u. Garten hinter dem Hauſe zu vermieten. Näheres iebrichs⸗ ring 34 3. St. 43878 Wohnung, je 7 Zimmer, 3. und Stock, Bad, Küche, Speiſe kammer, Mädchenzimmer und Kammer, Gas und elektr. Licht, per 1. April zu vermieten. Einzu⸗ 9* zwiſch. 10 u. 4 Uhr 6. 14, Friedrichsring. 48862 Schöne Wohnung, 1 Trepe hoch, 5 u. 6 Zim⸗ men u. Zubehör per. April zu verm. Näheres bei Schäffer, 1 Treppe. 0 Im Hauſe Meerfach⸗ ſtraße 28 iſt ein 3. Stoch, ſchöne 3⸗Zimmer⸗ Woßh⸗ Spel Küche, Bad und Speiſekammer und Man⸗ ſarde per 1. 3n1 vermieten. 868 Näh. Waldparkſtraße 16 3. Stock, Telephon 6396. In Oos bei Baden⸗Baden prächtig innerhalb eine größeren Parkes gelegen iſt das Parterre eines Herrſchaftshauſes mit 3 Zimmern u. groß. Neben⸗ gelaſſen, Stallung oder Antoraum mit groß. Park⸗ anteil u. größ. Nutzgarten auf 1. Jan. od. bis 1. April preisw. zu verm. Anfrag. unt. Nr. 88269 a. ö. Exped. 2, 0 27120 April 49 Nosengartengtr. 94 parterre, 3 Zimmer, Küche, Bad u. Zubehör ab 1. Aprii zu 2. Styck. 4 Rennershofftr. 16 Parterre⸗Wohnung 5 Zimmer, 1 Souterrain⸗ zimmer, Speiſekammer, Bad u. Zubehör per 1. April zu vermieten. An⸗ zuſehen von 10—12 und 2 5. /5 Uhr. Näh. part. 43855 Nheinanſtraße 28, 1 u. 3 Tr., ſchöne 6⸗Zim.⸗ Wohnung per 1. April o. Juli zu verm Näh. part. 27128 Herrſch. 5⸗Zim.⸗Wohn. zu verm. Näh. Richard Wagnerſtr. 21, pt., r. 27079 Neuban. Ecke Ühland u. Kobellſtr. 2᷑ ft. 3⸗Zim.⸗Wohn. ſofort zu vermicten. 26944 Feudenheim Hauptſtr. 188[Billenviert.] Wohnung von—7 Zim⸗ mer nund Zubehör, desgl. 4 Zimmer m. Zubehör per 1. April oder früher zu vermieten. 37⁴6 Moderne Ausſtattung, Zentralheizung ete. Näheres im Neuban da⸗ Nheindammſtr. 8 ſchöne 4Zimmerwohnung Manſarde u. Zubeh. auf 1. April zu v. Näh. part. m 27130 Ruüpprechtfr. 18 eleg. 4 Zimmer⸗Wohnung zu verm. Bad, Gas. Elektr. Näh. Goll, auſeh. 10—4 Uhr. 43842 Rheinſtraße 4. Herrſchaftl. Wohnung, 7 Zimmer u. Zub., 1 Tr., auch als Bureau per(. April zu vermiet, 4374; Schöne 4⸗Zimmer⸗Wohng. Bad ete. per 1. April z. v. % Näheres vart, rechts. ſelbſt. 487⁴5 Villa in Heidelberg. Ziegelhäuſerland⸗ ſtraße 5(gegen das Schloß), 11 Zimmer ſofort zu vermieten. Offert. u. Nr. 88413 an die Exped. dſs. Bl. EII Stallung für 3 event. 4 Pferde, ſowie Wagenremiſe oder Auts⸗ garage mit elektr. Sichtan⸗ .April ert ber Held⸗ Sgente 2 12155 deeeee eee —...— 7 3. Seite. IAIsneran BZeginn Dienstag, 6. Januar Dienstug, den 6. Januar 1913 General-Anzeiger.— Vadiſche Reneſte Nachrichten. Mittaasblatt. 86880666866 SGGGGSssss teine Zrillantringe ZJur An irung! ee e empfehle sehr pillig 9 0 7, 5 R. Apel el. 3548 Laden, Heidelbergerstrasse 34128 Der Verein der Dentiſten Mannheim⸗Ludwigshafen, welcher es als ſeine vornehmſte Aufgabe betrachtet, gegen alle unlauteren Elemente auf dem Gebiete der Zahnheilkunde energiſch vorzugehen, ſieht ſich im Werkstätte für Juwelen und Intereſſe deß zahnleidenden Publikums veraulaßt, auf die großen Ge⸗ fahren in geſundheitlicher Beziehung, welche durch die ſogenaunten 850 Erste Schwetzinger n e onee ee, d Ersts Sohwetzing Zahnhauſierer verurſacht werden können, hinzuweiſen. Dieſe Per⸗ ſonen, meiſt keine gelernten Fachleute, gehen von Haus zu Haus und ſel ain 1 alte* . Se +el5 E dasfelbe Inſtrument, welches ſveben im Munde eines an Tuberkuloſe pfiehltse 1 kelterten primaglanzhellen 2 600 N4 Derseſbe bietet durch seine colossal herabgesetzten Preise so aussergewöhnliche Vorteile, dass es keine Dame versäumen ihren Bedarf bei uns zu decken. 5 Confektion verkaufen Wir räumungshalber meist untet Selbstkostenpreis, Nur gegen bar. oder Syphilis Erkrankten gebraucht wurde, findet ohne jede Desinfek⸗ tion weitere Berwendung. Daß es dieſen Leuten nicht darauf ankommt, auch Zähne zu ziehen, welche bei fachmänniſcher Behandlung ihrem Be⸗ ſitzer noch lange gute Dienſte geleiſtet hätten, ſei nur nebenbei erwähnt. Trotzdem die Zahnheilkunde im Umherziehen verboten und trotz enpſindlicher gerichtlicher Beſtrafung ſolcher Zahnhauſierer wegen Weſundheitsſchäbigung, war es bis jetzt nicht möglich, dieſem Treiben ein Ende zu machen. 34233 Der obengenannte Verein ſieht ſich deshalb veranlaßt, die Namen ſeiner Mitglieder bekannt zu geben, mit dem Bemerken, daß dieſelben die gaſchilderten Vorkommuiſſe auf das ſchärfſte verurteilen und denſel⸗ ben abſolut feruſtehen. Th. Beißer J. Eckardt N. Eigel G. Eger M. Frey K. Freimüller Frieda Hauſer E. Heymann Ir. Kühnes Arbeiter E. Künzel SGsssessseseeeesesssese DF Apfe in 85 von 30 Liter an aufwärts franco mit eigener Fuhre vors Haus. 32420 dakob Deimann, dennengen; n 48,/50. Welephom Nr. 63. — F. Krebs, Oſenſetzer, 8 4, 22, pakterke Setzen, Putzen, Aus smauern und alle Reparaturen. Herde und Oefen, die nicht backen und nicht s, brennen, werden unt. Garantie dazu gebracht. Thiele's 8 ſ. ſchwächliche Kinder Kraftpulver und Kranke. Herkules Angenehmer Schokoladegeſchmack! Nähr⸗ u. Schnellſte Gewichtszunahme. 148 Pfd.⸗Doſe M..50 uur in d. Badenia⸗Drogerie U1, 9 U. L. Maderiod empfiehit zu bffſigen Tagespreisen trel vor's Haus und frel Keller Kohlen 31827 Koks lur Zentralnelzung u. Fllsten Briketts, Holz in nur besten Qualitäten. Luisenring 37. Telephon 616. Die Stidt. Sparkiſe Mannheim — )C 8 27 See 6%%%%%οαοο 34689 B I. 1 Sreſtestrasse hieseeee 939999e ünler B. Laible A. Lorbeer J. Soeb Ir. Sotz⸗Reumann J. Maier Ph. Meinhardt K. Neher W. RNoſenfelder K. Rubin F. Straub⸗Neckarau H. Stein E. Wiebemann K. Häfter,'hafen K. Oberhofer„ J. Rohrbach„ J. Roth Fr. Rupp⸗Lampertheim 7942 jegene Reklame zu geeigneter Zeit am richfigen Ort im besten Blatt bringt ſtändigen erolg. HAm klesſgen Platze bietet der„mannheimer- Seneral- Anzeiger, Badische Meueste Nachrichten“, mit selner holen Huflage und Perbreitung in allen Bevölkerungs⸗ Krejlen die günstigste Inſertlonsgelegenneif Sed gegeeeeοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοr Stsatlieh Lehranstalt Gegründet 1899 r„„.„%%„„,,.,.„.„.„ Spezialkurse für Knaben und Mädchen, Osterm 1914 aus der Schule entlassen werden, beginnen am 20. Maschinenschreibennachder Underwood-Meisterschafts-Methode VDeber 180 Maschinen und Apparate Prospekte kostenlos Persöyl. Auskunftjederzeit bereitwilligst verzinſt tagweiſe alle Einlagen zu Ratten Mause, Köfer, Wanzen ugw. werden rxadikal vertilgt Auigem Ungeziefer-Versioerg. ö Ph. Schifferdecker Hontardstr. 4. Dr. 5 2080 2. Prima Referenzen:: Str engste Diskretion. „Omnimors“ Tel. 4587. 1ur N 3. 8 2. 16 Ernat Reyt MANNEN Sprechstunden:—12 u.—7 Uhr. Ab, enttst 2, 16 —23475 Welche April. 33138 Der Haut zuträglichste, Wonſfeflste Foſiatte- selfs, Stüek 20 Pfernig, 5 Stdek 5 pfennig. Angsfertigt vom ſanglährigen fabelkariten der Pfelringsefts: C. Naumang, Offenbach a. M 40 Slektron Nervenschwäche Mervenzerrüttungen, Sohwäohezustände, Blasen- und 8 6 Sbie önte krankhelten, 80 ve Gicht, Rhsumatismus, lohias 8 Hlysterle, Heursigten, aarkrankheiten, Flechten, Bein auch alte undg sohwore Fäſſe, behandelt init bestem Erfoſge obne Berufs muske fsoh. escRre 250 Störung arznelſos duroh Natur- nnd eleltrisches Lächthellvertahren Alktfreſe Kräuterkuren und klektrotheraple: Dir. Heinrieh Schäfer Mammheinn vis--vis v. Wilden Mann. Sprechstunden: täglich von—12 und—9 vur 2847 Sonntags von 10—12 Uhr. de Damenbedienung dureh Frau Rosn Schater. Zivile Preise.— Telenhon 4320. 2 Ausfährliche Broschüre I1Jährige Fraxis. Abendgeſpräche. Von Hermann Horn. Es war auf einer Terraſſe. Davor lag ein kleiner, freier Platz, uneingeſchränkt von Häu⸗ ſern, die nach rückwärts erſt die Höhen hinan⸗ kletterten, und über die freie Stelle hinweg ſah man in die Stadt. Die lag im Tal, verrußt unds verqualmt und von gelben Lichtern durchquert wie ein auserwählter Buſch von Leuchtkäfern. Da ſaßen zwei alte Männer behaglich am run⸗ den Tiſch, ließen die Blicke über die dunkler wer⸗ denden Ränder der Hügel gleiten, pafften ihre Zigarren und ſenkten die glücklichen Augen bis⸗ weilen andächtig in die Gläſer, in denen ein roter Landwein ſchimmerte, deſſen Farbe ſich ibre Naſen ſchon lange bedenklich genähert hatten. Mit einem ſanften Brummen nur bewillkomm⸗ neten ſie einen Dritten, der mit ſeinem hübſchen Töchterchen nach einem Abendſpaziergang nur ſeines Schöppleins begehrte und hier einkehrte. Sie wollten ſich des ſinkenden Avends erfreuen und jedes Schwatzen ſchien ihnen Entweihung, zumal da unten auf dem freien Platz nun derheſang erſcholl. Erſt hieß es: Die Eiroler ſind luſtig 5 Die Cixroler ſind froh. Noch dieſer Verſtümmelung eines ehrenwerten olksſtammes aber hub ein Flüſtern und Wich⸗ tigtuen heſonderer Art an. Die kleinen Mäd⸗ engeſaten ſammelten ſich zum Reigen, kleine Buben wurden unbarmherzig an 5 es lo Kinder wollen Körbchen flechten, Haben aber kein Holz dazu. Müſſen ſich ein Mädchen nehmen, König, Kaiſer geh' zur Ruh' Hochderehrte Erde du, Mach das Körbchen weiſe 31. Daun ging es weiter: Schneiderlein, Schneiderlein, hopp, 75 hobp, Mach mir einen Rock, Rock, Rock, Bis ich zähle eins, zwei, drei, Muß das Röcklein fertig ſein. Noch net fer tig, noch net fertig? Bis am Soi untagabend. Will' mei Mutter Küchle backe, Sag i guten e Guten Abend, Liſabeth, Zeig mir, wo die Bettlad ſteht. Hinterm Ofen, hinterm Eck, Wo die Katz ihrin Schwanz bänsſteeält Dazu blickten die Alten mit leuchtenden Augen Kind in ihrer Mitte glaubte, ihrerſeits etwas ſagen zu müſſen. Und da ſie ein Penſionat be⸗ denſchaft“ für Muſik hatte, in der ſie gedachte, ſie und rümpfte das feine Näschen dazu:„Ach, jetzt fangen ſie ſchon wieder mit dem entſetzlichen Singſang an!“ Die drei ſchauten ſich darüber mit erſtaunten in den Mund „Dumme Gans, du,“ 0 ſagte er, wenn du das Unicht verſtehſt, halte den Schmabel! Das iſt er⸗ haben!“ Jetzt war es au ihr, in Erregung 5¹ geraten. Sie wird langſam rot bis über die Hgarwur⸗ und keiner ſprach ein Wort, ſo daß das ſchöne ſucht hatte und ſingen lernte, zudem eine„Lei⸗ beunruhigt und aufgeregt hatte. vor all dieſem hatte ſie dann immer die Liebe zu einmal etwas ganz beſonderes zu leiſten, ſagte ſolchen 5 die alle Welt ſchön nannte, ent⸗ dehhnten oder gepreßten Kalibers, gefunden. Blicken an, und ihrem Alten ſtieg der Ingrimm zeln, und das macht ſie ſo lieblich. daß die drei Alten ihr nicht zürnen mit 5 gleich vielem Behagen ſich nun ihr zuwandten. Hu,“ meinte der eine und tätſchelte ihre an Da kamen ihr die Tränen hinter den Wimpern ervor, Was kann ich dafür, daß ich eine andere Na⸗ tur wie der Vater bin,“ ſagte ſie,„und eine an⸗ dere Auffaſſung von Kunſt haßpe! Da brachen die drei, weil ſie in ihrer ſatten Stimmung ihrer ſo ſicher waren, in ein gemütliches und lautes Lachen aus. „Und was haſt du denn für eine Auffaſſung von der Kunſt,“ fragte der Vater. „Nun ja,“ hoven, Schumann, Strauß, iſt das alles nicht ſetwas anderes?“ „Das ſtimmt,“ ſagte der Alte,„aber iſt nicht jeder von dieſen wieder etwas anderes kluge Tochter?“ 5 machte das M ädchen. Und ſie gedachte, was ſie über die Großen alles gelehrt worden war, auch was ſie von ihnen ge⸗ hört und ſelbſt geſpielt, und wie ſeltſam ſie das Ihrer Angſt gegengeſetzt. Und weil ſie ein keckes, draufgehe⸗ riſches Kerlchen war, hatte ſie die Angſt immer überrumpelt und begeiſterte Ohs und Achs, ge⸗ worden in ihrer Ju⸗ rer Unein⸗ Damit war ſie denn immter fertig ihren Geſprächen und genoß im Krei gend eine ge wiſſe Achtmig wegen geſchränkten, offenen Rien mand zu zweifeln wagte. Tund“ meinte der Allte 71. mieder. ſagte ſie,„aich habe ſie doch alle geft Vielt, 5 „Daß Gott erbarm, ſchaltete der Vater o wenn Wagners iſt mir ebenſo zu rief ſie,„Mozart, Wagner, Beet⸗ dir Liebe zur an der ihr vörhin die Hand 155 habe, verſtehen mußte ich ſie doch dazu alle ich weiß ſchon die Süßigkeit Beethoven wunderbare Süßigkeit zu unterſche ſchalkhaften Anmut“ Mozarts, und die Gen nüt 9 wie die Romantik Schumanns. Ich ken und Wolfs Lieder ſind Arteil appellieren, denn das iſt lan alles, was ich kenne.“ 5 Ihr Alter knurrte und ſchmiß ſeinen renſtummel gegen den Boden, daß er Speiteufel Funken ſchoß, und die beider melodiſch:„m. gefchlagen Bat und nun die Falne ihre Rede:„Das ich ſe hat etwas Originelles, et iſt ſchön!— Das iſt ſchön!“—-— Als aber nun keiner, wie ihr das ſo ſt verlegen das Geſpräch auf etwas and überſchob, fondern jeder noch an den Genoſſenen ernſthaft zu kauen ſchien, raſch noch einen Trumpf auf, daß hineinwachſen könne:„Freilich, alles i 8 duelle Auffaſſung. Aber ich habe meine faſſung von Kunſt derart“ 5 „Na, antwortete ihr Vater, vietzt biſt 15 fertig, und ſoweit hätte ich mich ſa bezähr nicht groh zu werden. ſchi mir doch zu eruſthaf ſt werden foll. Tochter zu haben, die 155 75 alle Ke ſolche Jlunkereien. vormachen spill. „Ja, ja, ſagte der ſelbe Von lalte denl Kopf dabei: auch nicht alles 5 Rac Kewie Fraulein 8 125 Seite Weneral-Aueiger.— Sadiſche Aeuene Rachrimten.(Mittaasblatt]. Dienstag, den 6. Januar 1914. ist ein grosser Posten e verkaufe diesel mur solange Vorrat reieht zu nachstchend rlesig billigen Preisen. twas trübe Stiekerelen u. ben von heute 146 Es sollte unr in moderner Ge Uschakts-Kleidung besucht werden. In unmodernem, schlechtsitzendem Anzug wird sich niemand wWohlfühlen können. Ist Ihnen ühr Anzug zu eng oder un- modern geworden, so können wir Ihnen aus der Verlegenheit L 12, 3 2. St., 6 Zim. inkl. Bad auf 1. April z. vm. 43910 Prets 1100 M. Näh. part. N 5, 9½ Wanern. elektr. Licht und Zentral⸗ 6 Zim., Bad u. Zub. a. f. Geſchäft, per 1. April z. verm. Näh. bei „ Imbach. 3000 Heidelberg, Weverſtr, 16. 0 2 8 Kunſtſtr. 1 St., * m. Zentralhzg. z. v. rrr N, 62 Gut möbl. Zimmer ey. m. Penſionz. verm. 27001 heizung billig zu vermiet 43824 77 3. II, 4. St möbf, 5 5 helfen. Wir verleihen neue, moderne, auf das Eleganteste F 2 Nr. 3a, gegenüb..x 25 41 oter A8 P 5 5 5 7 Trep. fei Serie 1 15 Meter 2 f. und Vornehmste verarbeitete, eigens für diesen Zweck ange⸗ Schmoller& Co., ſchöne 15 25 4 5 mbl. Jem E gler 8 5 1 25 6 Adume i 5 1„ eeee Jeder ſtrebſaue Maun Serie II1J 4 2 Metei Pf. tertigte Gesellscha eidung, wie Frack, Smoking und 6 ein⸗ mit Penſ. ſof. zu vm. kaun ſich d. Uebern. einer SSrie 1 4½ Meter 835 Pf. Gehrock-Anzüge, zu niedrigen Preisen. Wir halten jede er- ger. Badez. J, 7, I. St. ſchün mil 225 Engr.⸗Verfandtſt. monatl. Serie 10 405 Meter.28 Mk denkliche Grösse vorrätig.— Verkauf mit ganz geringem Nutzen. 1 m 3 140 el 27 Zimmer zu uvm. 20000 7 b. 300 Eink. verſchaff. 7 3 VVV 3 8 8 43908 r 7 Kenntu. u. Kapit. vichz er⸗Stickerei-Reste Meter von 15 Pf. an Kaufhaus für Herren-Bekleidung 23,14 S f W 228 13*V 2 Zim., a. 2 z. v. 7 5 Ein Posten etwas trüb gewordene Inh.: Jakob Ringel 2 1 0 1 4 nur an 1 befl. Hrn. 4800 7 —*** 3 0* Moſſe, Kölu a. Rh. 14790 Roek-Volante Sae spotthillig. 3, 42 1 Treppe D Gaussel, 0 77. 1085⁴ 2 2 beherrſchend, oder Lehrerin die engl. u. franz. Sprache wird für Nachmittags od. nureinige Ein ſauberes, fleißiges Tatterfallſtraße 22, Kleine 2. Stock 4 Zimmer, Küche, Badeztmmer, Manſarde u. 3 Treppen hoch ſchön p 4, 10 D 3, 4 möl. Zim. pr. 1. Febr zu vermieten. Uar 2724ů möbl. Zimmer ſep. mit u. ohne Penſion zu vermiet. Heinr. Lanzſtr. 34 1 Tr. ., gut möbl. Zimmer ſep. Zim. ſof, oder auf 1. Januar zu vm. 28957 Haustürkl. L. ſchön. gr. Ge⸗ Stenot ſſtin Elanken Eein Laden Zubehör auf 1. April zu möbl. Balkonzimm an fol, N übte ⸗ 1 55 f 475 meben der Hauptpost. verm. Näh. Kinderwagen⸗ Fräul..1. Februar z vern ([Hammons) v. chemiſcher Grosse Posten—.— 5&—4³¹ Fabrik in Ludwigshafen 5 475 82 NAne Srößtes u. lelstungszähigstes Seſchäft dieser Art am Platze. 1. 4905 N 3 Tr. f. möf 0 ſofoet geſucht 1470 Rein leinene Nlög; ent e— ie Planl.F 4. e aiten* Oſferten mit Angabe der zu nie wiederkebrend billigen Preisen 5 richsring), 6mtt elektr. Licht zu vm. a Fi Schulbildung Gehalts⸗ Zimmer⸗Wohnung, Bad 5, 16 2 Tr. möbl. Iim, auſprüchen und bisheriger 8 u. Zubehör per 1. April 9 nebſt Penſ. zu vm. 28 101 Täfiakett unt 600 F i Gestickte u. Vvornezelehnete Handarhelten zu vermieten——5 2. Etäge, fen Kl an Rudolf Moſſe, Maun⸗ spott*1 1 7 32 0 3, 17, möbl. Zim. 05 B. Beben. 02 beſſeren Herrn ſofort zu 5 0 ober 4. Stock. Sehr 115 neuvermieten. 20983 5 zu kauſen geſucht. Off. u. von 29 P herger, 7⸗Zimmerwohnung 5 D 57 el A. J. 5662 bef. Rudolf von 50 P Ler I. A2ll u 2. 27000 85 11 im Moſſe, a. M. 1 75 Pfg. 2 N 7 Oare mbl. Jin. ſch ten Trikotagen zu jedem annehm- 8 baren Preis. 34690 deren Töchter auf ein Bureau gehen sollen, erreichen dies am + 25 45 50 Stol 9 1 2 terr ſev. Eingen 9¹. Zum billigen sichersten und schnellsten dureh den Besuch meiner de en mt Fen— 1 Di 2 2 3— b. Tr.—ſch. Sazen- und Siekerei⸗-NMans 80 ſu. reichl. Zubehör pr. ſofort 67, 20——— 1. 270 Kl —5 u vermieter 43657 7 5 2, B, 2 Tr. II8, 7. e Nöh. Nheinſtr. 4, 2. 1 8. Geschücher dandelsurse fär Ue i 5 s. gegenüber Hofkonditorei Thraner Segian: 7. danuar, Dauer 4 6 Monate U 6, 28 Ring zu vermieten. 270³⁰ iſt a NMannheim 91,1 Kunstsir.**VL mer, Bab u. reich. Zubeh.§ 5. 8 r ai e ſurzen 8 8 5 1 8282 Eine Entlassung findet erst statt, wenn die Schülerin die mer, Bad u. reichl. Zubeh. u. Schlafz. m. Piano g. dit Mennbelm...Sr 8 Fücher vollkommen beherrscht. Keine Nachzahlung, auch bei zu vermieten. 43917 1 o5. 2 beff. Herrn z. vm. 8 9 0e ee Für utgehendes Engros⸗ Geſchäft längerer Dauer des Unterrichts. Näheres im 4. Stock. 43892 0 ſie ese 00 gutgeh yng 7 5 Sämtliche Schülerinnen werden so ausgebildet, dass sie von der Oftſtadt Eleg. 4⸗Zim⸗ 3. St. r. Hühſch amt Platze 34650 Anstalt aus gleich in Stellung treten.— Anmeldungen werden* merwohnung 86.12 möbl. 3 61 N. Für Mannheim u. Bezirk 80 2 8 auch Sonntags von 11—1 Uhr entgegen genommen.— 40 Schreib- 2˙, Siock ſofort zn der⸗ Eing.) an beſſ. Herrn z 5 die tüchtiger 1f Hger El 0 40 maschinen und Apparate. 32640 12 27249 27007 B. 7 22 5 5 t. Reiſender— Se Haulelkinsilat„Schöritz“ J4, Il. n. e 0— Zim.⸗ u. m. Ba 0 5 25 Offerten unter„Teilhaber“ Nr. 34650 77 1. 7105, auf i. Korilzu verm. Nch 18, 27 lee e e Landscheſ0 ſosork gcſtlgt an die Expedition dieſes Blattes. re inmer ſef. n Fohretbt, eleetr Lich e. d Ausfüßrliche Bewerbung. r 94,12. 7720 Penſion verm. 23909 wi 85 35 1 3. 280 jer ugler. 9 8 uis a vis Hotel ⸗ 1 Treppe. Großes, ſchnn Mannheim erbeten. 10849 ten Werk eu 280 P 3, 8 Kaiſerhof Seit möbliertes Zimmer ſofort 8 e zeug Stellen suchen Jebren ant einsefag rer Zimmer zu vexmieten. 20060 Fr eeeeee 2 f eigarren-Laden 8 Bahnhof— Naif jug die Verloren e— Sch oſſer Junge unabhangige. Naberes baſetbn g.. Wohn⸗u.Schlaff 1 2 125 525— e äheres daſelbſt 3. St. Ihn⸗ u. afc.„gut möhl. — Freiburg 1. Breisgau. lür dauerude gut bezahlte Frau fucht R 4. 9 5 32 10 1 Tr., möbl. foſ. z. v. Schwezingerſtr. 5, 2 O. e ee, 5 Stellung wird per ſofort 7 i 1 1 a 1 e 9 en an, 9 Züm. ſof. 3. v. 43801 An gelucht. 88452 Laden ſofort zu ver⸗ 22032 Deiin, un 2 Thaleswerk m. b. H. zu übernehmen. Offert. u. mieten.—⁰¹—— Bahuhuf Aalſerring de zugeldtete 27248 8 Rechenmaſchinen⸗Fabrik Nr. 27258 a. d. Exped. Agartenſtt. 70 Laden m. 3 ge Landan(Pfalz). Gut 0 lſe Feinen Wohn 5. 1. Aprtt 3. 8 8, 13, 1 Tr. ee E enarm uub.. 100 ar, pirert am Vorortbahnhof gelegen und Il. Lehrſtelle Faugen evttm Lager Wereſt auch 88 für Gleisanſchluß vorgeſehen, zu verkaufen. Ange⸗ Fabrik in Käfertal ſucht fa. Oſtern geſucht. Off. bitte get. Friedrichspl.12Rohrer] gut möbl. Fümmer Charlottenſtraße 2, part B 5 Abzug⸗gegen Belohnung bote unter Nr. 32115 an die Expedition ds. Blatt. zum ſofortigen Eintritt u. Nr. 27255 a. die Exvd.—— ver 1. Jauuar zu part, 12210. pelee ge Koljerring 46, IV. 22 2 Oſtſtadt 85 43506 Part.⸗Zim. ſchön möbl. 5 Li Eine ſilber. Damenuhr m. eeeeeesseseseessaeseneesssee kn0 U 1 J 4————— ſerioſ. Herrn zu verm. D 10 Losue 9(Nähe Chriſtus kirche)—— 8 and, Freitag abend 8 Ladde g 6. 2 ½ Tr., mötliertes Gbamiffeſte.GedStrcdt ge vom Theater bis Walb⸗ für Underwood.⸗ Waen„ Zimmer zu verm. mbl. Zim. in freier Lage barkftraße verloren. 88880 H + F enengmit kl. Wohnung lauch 27168 ſofort zu verm. 26895 0 Abzug Wallſtattſtr. 54, p. Schreibmaſchine Mietgeſuch. für Bureau paſſend, pr. Nere ananerſtr de, E, ernſtein⸗ chanmndnamannmumhunngnnnnnnnmgannn Es wird aber nur auf mi ee C 3. 1, 1 Trephe, Lenauſtr. großes, aut ch U⸗ mit Morgen⸗ u. Mittags⸗ urch Le zohn, 8 2 In meinem 70 Morgen großen, direkt am eine tüchtige Kraft, die an ſonne, in gut. Lage, für[1. 4, Breiteſtr. Tel. 505. 1b cle 1 auner 11 Collier Dares Heſaknuser m ferienantentgalt 2 vünttliches Arbetten ge⸗ einen Heren Of, meit Pr. 70287 110 en en 0 häüuser zum erienaufentha 4 No. 27220 a, 5 5 7 auf dem Wege von Au⸗ Sommerfrische ete, zu vermieten. Die Plätze 8 wöhnt iſt, reflektiert. Off. Kinder 6 Aucter Im Hauſe Rheindamm⸗ 3u vexmteten. Luiſenring 20 b0 guſta-Aulagesumaſſer⸗ hoch über dem Wiesenthal liegend, bieten 8unter Nr. 88444 an die 1. März Wohn v. 3 355 ſtraße 66 iſt ein 3 19 Seitenb. 1 Tr.1 Tr. Mmöbl. Zimme b0 eine herrliche Aussicht auf den Pfälzerwald 5 Expebition ds. Bl. erbet. m. Zubehbr zum Preiſe Laden 80 einſach mebte] Fränlein mit oder w ſag abend 7 5 Tüscheſge ilfsarelteenn aen fe ſere in welchem ſich eine auk dumnemen enen h Feaden ke ee verloren Stück grenzt direkt an grossen Staatswald. 8 per ſofort geſucht. 27189 e 1 Tr. I. möbl. Luiſenting50, Trgtmhf 1 1* Postautoverbindung in 6 Minuten z. Bahnhof„ Hatton. Robes, 98 A. 8 urſtſiliale befindet, nebſt 4, 1³ Zimmer EETFVEC 5 Gegen Belohnung ab⸗ Gefl. Anfragen unt. Chiffer 27223 an die Tatterſallſtraße 6. ff helles Sou⸗ eee weüne en vermieten. 27120 Tuiſenring 58, 4. Stock, zugeden bei 88439 Expedition dieses Blattes: 8 lei 1 terrain od. 191 J. 5 5 + + Föl. Möbliert. Zimmer zu ver⸗ 5 4 ähnliches zu mieten geſ. zu vermieten. Näh. 4 1„ 27080 Bohle, Eliſabethſtr. 4. eeeseeeeeeepseeesel raulein 2202— Kapper 4. 6. Telephon 6390.—800 J Aimmer 3. v. Wen⸗ Me, Eliſabethſtr. 4— 26911 Famenſtr. I8, part, gutf 8 ene—* Näb. Metzgerladen. 27111 Eing. zu verm. 26975 RVV 2 1 Treppe, 2gut 4 St., möb⸗ Empfehle mich als Schnei⸗ 7777CCũͤã ĩͤv Epiftre 8. penptpo 11 0 9 7, 27 E 3, Ia mbef, Bimmer Mollſtr. liert. Zim derin in u. auß. d. Hauſe. Ei der erst deutsch kag. Ludwigshafen a. Rh. dager. Bürb⸗ oder Werk⸗ ailgſaer bitrgerk. 2 ſof. zu vermiet. t G. Nachtigal, Ob. Eignet⸗ ime Ger ersten deutsebden 5 777 ſtätte-Raum(Hof) ca. 40 hm A. Jof. zu verm. Meerfelöſtr 8 part... ſtraße 29 ⸗ 5 Me d 8 15 ſof, od. ſpäter zu vm. 00 E3 13 b Siedne 701165. 5 3 ier iſt auf pril d. J. Schö 7 7 un zim. Frl.. 5 Sektkellerelen 5 ode;„fſan tüchtige, rauttonsfähige helle Werkſtatt an einen Herrn zu per⸗ zu vermieten. 28 1 ungen i 0 Qualitä Erſte und angeh. erſte] Wirtsleute zu vergeben. oder Lagerraum, überd. mieten.—880 Schandenſtr 2I, 2 Stock Lieferantin aunter Qnalitätsmarken, ſucht Arbeiterin geſucht. 778 Näheres Mannheimer Hof u. Keller m. od. ohne EI. 2,., möbl. Zim. m. b. Lang, ſchön möbl. 3. für Maunheim einen beim Weingroßhandel und Aktienbrauerei Löwen⸗ J⸗Zimmwhg. p. 1. Ap. od. L. Penf. zu vermief 27018 a. Frl. od. Herrn m. oder en 20 gesuoht. 2 Ad Aug. aller Art(auch in Hotels und Reſtaurants beſteingeführten Marta am Leller.6,1 hier. 88433 fr. z. abe 7. e 20054 74 1* Tr. gutf möblf. ohne Pen. Billg g. v. 4011 Ideen) an Adolt seng. O 4, 77 1. Et. Zelſtraße 22. 2— 7 Rig wasnerſtr-Trr, Erkerz. m. 1 vd. 2 Bett. vorz. Penſion ſof. zu vm. Cen⸗ tralheiz., elekt. Licht, Bad. 27079 Schön möbl. immer per Mädchen für den Haus⸗ halt ſofort geſucht. 27207 F 4 Vertreter. Offerten unter F. N. C. 980 an Rudolf f Werkſtatt zu verm. 27166 — 1111 2, 12 5 Tr. möbl. Jim Magazine 8 Schreibt.) 3z. v. 27152 reau 7— 82, 10a Kehelbahn Sofort tücht. Dienſtmäd⸗ 105 793 auswärts. 3 große helle 5 5 8 5 auf einige Abende zu ver⸗ Mosse, Frankfurt a. M 2215 Weſpinle. 13 18 Büroräume.J“ 5l. Fie Tr. Joſ. od fpät. an beſſ. Herrn geben. Näheres 8 per 1. April zu verm. 5 mit Kafſee 20 4 nnmie Molltr. 4 Schulentlaſſener Ein durchaus ſelbſtänd. 27205 Näh. 3. Stock 6 26088 Beſellſchaftohaus Groß. helleß Magazin 2 Treppen links. 27078 Mittelſtraze 41. s Lüclig Neiſend Junge Mädchen 4, 5 2 Tr., mbl. Zim. K 3, 6 Schmetzingerſtr. 20, 2 Tr., mit elektr. Warenaufzug, Aüchtige Bägerin ſacht ſofort geſucht. Hinter jeder von ord. Eltern wird als berfekt im koch 5 Bureaux zu dermiet. auf Büro n. Hof per 1. April 1 nuße am 1. B, eimige beſſere Häuſer, od. Tür! Kunde. Gute Sache Boy zum ſofortigen Ein⸗ Ferlekt am bochen und f April. Ni her. 3. Stock. 1914 zu verm. Heineich.ermiet⸗ 5 hof. Gut möbl. Zimmer Skargpe Sasbüzen aud Berdiendt„de kick geſuct.. 88550 Famikie und bohem dohn 2r ppen heinter,& 7, 17. L2, 12 ſcön zu pern kärkwäſche wirbd auch im Gebr. Klanten, Bottrop 88 43609 Penſmol, Zim m Weöbt Iim m Penſſen Haufe angenommen. 27252i 2. 4½ 3. Stock kts Laduet billig W. Wir ſuchen zum alsbal⸗ 77 78 5 Eintritt möglichſt einge⸗ führten Reiſenden für Mannheim, Umgebg. u. Heſſen zu 0 ieren. akfabrik Noſengartenreſtaurant. Für unſere Abteilung Armaturen(Schieber, Ventile ꝛc.) ſuchen wir zum möglichſt ſofortigen Ein⸗ tritt einen durchaus er⸗ fahrenen geſucht. 88830 Mädchen mit langjähr. Zeugn. werden bevorzugt. Simon, 8 1. 3, Breiteſtr. Zuverläſſige Haushälterin P 4 15 Strohmarkt, * Büro ſofort zu vermieten. 27257 Bureau od. Mohuung 0 6, 10 oder 2. Et. 5 gr. helle Zimmer n. der Str. und Zubeh. auf April zu verm. 2714¹ Magozin(Lacerraum) ſofort zu vermteten. 2, 15 43899 rmieten kormieten ohne Peuſion zu vm. 3 Tr. 12, 10 Cztmer der 2 zu verm. Mouatl. M. 1, 11, 4. St. .d. Friedrichsbrücke. 27191 1. Januar zu verm., mit oder ohne Penſton. 43808 .13, 23 Jun ae. Wohnzimmer an beſſeren Miteng⸗ u. Adendtisen Eigaretten u. Ta a von älterem Herrn per 5 Herrn zu verm. 48790 55(Bad). 1. Februar 96 Näheres 0 6, 10 1 VBis ſt D 0 45 Angebote unt. Nr. 8844a0—.* mar f raße An gut. Privar⸗Mittag⸗ Butter-Konsum Au.- dle. Expedition ds. Bl. Lad cechioß(r. Flugen gut 114 b. bel. erde Lalneh 10 F 5, 13, Tel. 7004 jün M ei 3 2 17 5 Sqen mnosbl. Zim. zu verm. bei mm. zu verm. en. Herren gerer lun at Vokarbeiler Gul bürzerl. Keö ſinnen, Leler Gufg. 2. Bllbergal).Sanimdbl c 7 mit guter Allgemeiubild., der ſowohl in kleinen, als einf. perf. beſſ. 26586 3. St. gutmöbl. 6 del Jreid abſolut ſiher in Ortho⸗ auch in großen Armaturen Piengee 5200 ſchů ner MI, 2a Wohn⸗ und uter Mittagtiſch Auf der kibank graphie, möglichſt mit et⸗ bereits gearbeitet hat. ergärtnerin 2. Kl., Allein⸗ 92 10* 1 7 42 Schlafzim.(auch einzeln) zu 30 Pfg. 26949 Mindſeei 15 und Hausmädchen per ſo⸗ 9 C a de u 7 3. Stock billig zu vermiet. 43820 E 2, 48. 3 Treppen. aldigem Eintritt geſucht. u. anl die Expedit. fort u. 1. Feb. gef. 88448] m. Wohng 9. 1. April zu Wohnung, 7 Zimmer 3, Da, part, einſach An guter, beſſeten r 55 46 8 aſch Angebote mit Gehals, dieſes Blaltes. Jean Fude, 4, veem, Jh. Eniſebr. 20, Baß, elerke, Sicht, per 1. M msel. Zier. en odk. ab f ſch werd.— 2 55% auſerüch unter Nr 88464 Gewerbsmäßiger Stellen⸗4. St. r. oßer Tel. 379. Aprit zu vermieten. Fräulein entl. m. Penſtoneinige Teilnehmer geſusk oſpe g. Uan die Exped. d. Bl. vermittler. 49896 Näher. 2 Stock. 43907 zu vermieten. 43832 48821 M. bpart. 14. — möbl. mer m. zentral⸗ hermiet, K e unter ſich deutlich das ziſchende Getöfe der kochen⸗ chemiſchen Ansſtrahlungen ſchwärzten das Metall den 6. Janmar 1914. General-Ameiger.— Sadiſche Renete Nachrichten. Mittagsblatt). lehne 's SAN 5 Gegen D1 JA Verstopfung. gestörte v rdauung, Fettlelbig- itterquelle f. o88s J keit, Slutandrang, eto. Getodhnl. Hasserglas bol!. ————————— 8 8 8 — S — 2 — — — Der gefilmte Veſuv. Das kühne Wagnis eines Abſtieges in den Krater des brennenden Veſubs, das vor kurzem ein italieniſcher und ein deutſcher Gelehrter im Dienfte der Wiſſenſchaft unter⸗ nahmen, iſt jetzt mit Hilfe von drei italieniſchen Führern von einem engliſchen Filmphotographen wiederholt worden. Der durch ſeine kühnen Klettertouren im Hochgebirge bekannt gewordene Bergſteiger der britiſchen und kolonjalen Kine⸗ matographen⸗Geſellſchaft, Frederik Burkingham, begann ſeinen Veſuvabſtieg am 21. Dezember ganz im geheimen, da man fürchtete, daß die italieni⸗ ſchen Behörden ſonft dieſe gewagte kinemato⸗ gruaphiſche Expedition verhindert haben würden. Die Schwierigkeiten, die ſich den vier kühnen Kletterern in den Weg ſtellten, waren umſo größer, da man die ganze kinematographiſche Aus⸗ rüſtung, die nicht wenig umfangreich und ſchwer iſt, mit in die Kratertiefen hinabtragen mußte. Als erſter ſtieg Burlingham hinab, dann folgten die drei Italiener; gleich am Anfang mußten ſie an ſteiler Kraterwand über 20 Minnten lang regungslos ausharren, da die aufſteigenden Rauchwolken und Gaſe eine Richtung nahmen, die den verwegenen Männern eine Zeitlang das Vordringen wie den Rückzug unmöglich machten Das Taſchentuch über das Geſicht gebunden, klammerten ſie ſo, mübſam atmend an der Fels⸗ wand, bis es endlich möglich wurde, weiterzu⸗ kommen.„Zwiſchen zwei Rauchmanern ſtiegen wir hinunter, und bald kamen wir in das Bereich jener heißen Dämpfe, die unaufhörlich auf den Fumarolen aufſteigen. In einer Tiefe von 1000 Fuß unter dem oberen Kraterrand ſtieß man auf die neue Krateröffnung, die ſich im Inni gebildet hatte. Profeſſor Malladra hatte hier gewaltige Hitzeentwickelungen feſtgeſtellt. Von dem Platze aus, an dem die Männer nun ſtanden, hörten ſie den Lava; im aller Eile wurden die Apparate auf⸗ geſtellt und ein 600⸗Meter Fülm aufgenommen.“ „Obgleich wir kein Sonnenlicht hatten,“ berichtet Burlingham, der inzwiſchen nach London zurück⸗ gebehrt iſt, hatten wir ziemlich viel veflektiertes Licht. Wir arbeiteten ſo ſchnell als wir konnten. Die glühende Lava dort unten ſtrahlte eine ſo gewaltige Glut aus, daß ich in wenigen Sekunden bon einer Bronchitis, am der ich feit einigen Tagen litt, wie durch Zauber geheilt wurde. Die unſerer Apparate und binderten die Atmung, bis⸗ weilen glaubten wir zu erſticken. Jeden Augen⸗ blick mußten wir den Ausbruch einer Exploſion 20 Minuten traten wir wieder den Aufſtieg an. Die größte Gefahr war die lockere Beſchaffenheit des vulkaniſchen Geſteins; die kleinſte Erſchütte⸗ rung konnte hier Tauſende von Tonnen Geſtein zum Abſturz bringen. Die ganze Zeit hindurch erſchütterte ein ewiger, dumpfer, rollender Donner die Luft. Es klang wie ein mächtiger Hochofen. Ich habe alle Gefühle der Senſationen, die das Hochgebirge dem Bergſteiger gewährt, kennen ge⸗ lernt, aber dies war etwas nie Erlebtes. Auf die glühende Lava hinabzublicken und das donnernde Ziſchen zu hören, das war etwas Eigenartiges und Neues, und ich wundere mich, daß abenteuer⸗ luſtige Alpiniſten noch nicht auf den Einfall ge⸗ kommen ſind, dieſen Kraterabſtieg ſchon früher zu wagen. Die Expedition währte im Ganzen vier Stunden. Der Film wird im Laufe des Februar zur Vorführung kommen. — Bettelei im Großbetrieb.„Haben Sie die gewaltige Menge von Bettlern, von Krüppeln, von Kranken und Elenden bemerkt, die am Neu⸗ jahrstage in Scharen die großen Pariſer Ver⸗ kehrsadern erfüllten und mit zitternder Stimme, mit rüßhrender und verzweifelter Gebärde die Wohltätigkeit der Vorübergehenden anflehten? So fragt der Gaulois und gibt zugleich die Ant⸗ wort für dieſe Ueberflutung von Paris mit Bett⸗ lern, die ſo plötzlich mit dem Anfang des neuen Jahres hereingebrochen iſt. Es war eine um⸗ faſſende Organiſation, ein Großbetrieb, der hier von einem geſchäftstüchtigen Unternehmer eröff⸗ net wurde. Der größte Teil dieſer Männer mit Holzfüßen, dieſer Einarmigen und Unglücklichen, die mit ſchrecklichen Geſchwüren bedeckt ſchienen, kommt aus der Bretagne, aus den Pyrenäen und den Alpen, und ſie werden in ganzen Trupps un⸗ ter der Führung eines„Bettelagenten“ nach Paris gebracht. Sie erhalten freie Fahrt und ſind dafür verpflichtet, einen beſtimmten Prozentſaß der Tageseinnahme an den Unter⸗ nehmer abzuliefern. Dieſe„Armee der Unglück⸗ lichen“ ſtellt nach den Angaben der franzöſiſchen Zeitung eine einzige große Maskerade dar. „Jung oder Alt, ſie alle ſind Virtuoſen in der Kunſt, ſich in Krüppel und Kranke zu verwandeln. Die einen enthüllen den Blicken der entſetzten Spazfergänger ſcheußliche Schwären, die ſehr ge⸗ ſchickt mit Farben angemalt ſind, die andern ſtrecken ihre Armſtümpfe aus Pappe entgegen oder verfallen vor ihnen in konbulſiviſche Zuck⸗ Ungen, winden ſich in Krämpfen, heucheln Blind⸗ heit. Sie alle haben nur einen Wunſch und ein Streben: die gaten Pariſer„reinzulegen“, indem ſie ihr Mitleid und ihre Freigebigkeit auregen. In einigen Tagen— denn die Schutzleute drücken in dieſer Feſtwoche ein Auge zu und laſſen ſelbſt dieſen Handelszweig gelten— wird ſich dann dieſe Heerſchar der Bettler wieder in alle Himmelsrichtungen zerſtreuen, mit reicher Beute befürchten. Einer der Führer, Alfonſo Sannino, wagte es, bis zum Rande der Kraterhöhlung vor⸗ zukriechen. ka Nach einer angeſtrengten Arbeit von Der beſte Zuſatz zum Bohnenkafſee iſt Kathreiners Malzkaffee. Je mehr Malz⸗ ffee man zuſetzt, umſo bekömmlicher wird das Geträuk. Der Gehalt macht s1 beladen und mit dem Gelübde im Herzen, im — Eine Frau, die ſich aus Liebe fünfzehn Jahre verborgen hielt. In einer kleinen fran⸗ zöſiſchen Stadt ſtarb plötzlich ein Anwalt, der eine große Praxis hatte und in dem Orte das größte Anſehen genoß. Er war verheiratet, Vater von zwei Kindern, und ſtand in dem Rufe, einer der ſolideſten und fleißigſten Män⸗ ner zu ſein. Oft ſaß er bis ſpät in die Nacht hinein in ſeinem Bureau, die Gattin fürchtete nichts, ſie wußte, daß der Mann arbeitete, und der telephoniſche Anruf beſtätigte ihr nur zu oft, daß es ſich mit ſeinen Angaben ſo verhielt, wie er es ihr ſagte. Ein plötzlicher Tod raffte den Mann aus ſeiner Schaffenskraft, er ſtarb vor einigen Tagen, gerade als er im Begriff war, das Haus zu verlaſſen, um ſich in ſein Kontor zu begeben. Die Räume des Anwaltes blieben an dieſem Tage geſchloſſen, erſt am zweiten Tage öffnete man ſie wieder. Ein leiſes Stöhnen aus einem Nebenzimmer machte die Menſchen darauf aufmerkſam, daß dort in dem Raume, den außer dem Anwalt niemals ein Menſch betreten hatte, ſich irgend jemand befinden müſſe. Man öffnete das Zimmer und ſah einen ſpärlich möblierten Raum, in dem ſich nur ein Bett, ein Tiſch und ein Stuhl be⸗ fand. Eine junge, bildſchöne Frau von etwa 35 Jahren befand ſich hier, die ein veräng⸗ ſtigtes und entſetztes Geſicht zeigte, als fremde Menſchen hier eintraten. Sie geſtand, nachdem ſie erſt lange tieſes Stillſchweigen bewahrt hatte, daß ſie den Mann vor fünfzehn Jahren kennen und lieben gelernt habe. Da es ihm ſeiner Kinder wegen unmöglich war, die Gat⸗ tin zu verlaſfen, habe ſie ſich entſchloſſen, ihm zu folgen und in ſeiner Nähe auszuharren, wie das Leben ſich auch für ſie geſtalten möge. In der ganzen Zeit iſt ſie kaum einmal aus⸗ gegangen, ſie begnügte ſich damit, in der un⸗ mittelbaren Nähe des Geliebten zu ſein. Der Mann hatte ihr neben dieſem Zimmer eine Badeſtube, verbunden mit Toilettenzimmer, ein⸗ richten laſſen, das ſchon bedeutend luxuriöſer war. Sie hatte eine wertvolle Bibliothek, die der Geliebte ihr gleichfalls beſorgt hatte, da⸗ mit ſie ſich die leeren Stunden vertreiben könne. Wenn es dem Mann unmöglich war, des Abends zu ihr zu kommen, dann erledigte ſie nicht ſelten die Arbeiten für ihn, prüfte die Akten und arbeitete Schriftſätze aus. Auf die Weiſe kam der Anwalt in den Ruf, ungeheuer fleißig zu ſein, und die Kollegen konnten ſich oft nicht erklären, wie er es fertig bringe, ſo ungeheuer viel zu arbeiten und dennoch allen geſellſchaftlichen Verpflichtungen nachzukom⸗ men. Die Richter, vor die das Müdchen geführt wurde, bekamen den Eindruck, daß ſie es mit einem weiblichen Weſen von ungeheurer Bil⸗ dung und größen juriſtiſchen Kenntniſſen zu tun haben. Die Fremde nannte ſich Abigail le Rovet, doch glaubt man nicht, daß dies ihr wahrer Name ſei. Das Merkwürdigſte an allem iſt, daß kein Menſch in den langen fünfzehn Jahren auch nur auf den geringſten Verdacht gegen den Mann kam, oder auch nur im Ent⸗ fernteſten geahnt hätte, daß der Anwalt ein denn die Familie des Anwaltes hatte nicht das Geringſte entbehrt, auch findet ſich in den wohl⸗ geordneten Büchern, die von Abigail nach⸗ trages. — Die Hochzeit vor Toresſchluß. Im Staate Wiskonſin gab es an dieſem Silveſter eine ganz beſondere Aufregung; an dieſem Abend, an dem ſonſt die Geſchüfte ruhen, hatten die Standes⸗ beamten alle Hände voll zu tun und ihre Bureaus waren ſo boll, daß ſie bis Mitternacht offen bleiben mußten. Immer neue Päcchen drängten heran, die durchaus noch vor Anbruch des neuen Jahres in den Hafen der Ehe einlaufen wyllten. Der Grund für dieſe merkwürdige Eilfertigkeit lag darin, daß am 1. Januar eine neues Ehegeſetz in Kraft tritt, das eine genaue ärzkliche Unter⸗ ſuchung für Braut und Bräutigam verlangt, von deren Ausfall die Gewährung der Heiratser⸗ laubnis abhängt. Die Beftimmungen ſind aber im einzelnen ſo unklar, daß die Standesbeomten ſich überhaupt weigern, Leute zu trauen, bis alles geklärt iſt. Und daher hatten es die Siſpeſter⸗ bräute von Wiskonſin ſo eilig. — Von einer Mana Liſa, die uns geſtohlen werden kaun, berichtet die„Kölniſche Zeitung?: Die wiedergefundene, die demnächſt im Triumph im Louvre einzieht, wird getwiß nicht mehr geſtohlen. Aber eine andere könnte uns geſtohlen werden. Eine, die in hun⸗ derttauſend Vervielfältigungen in Italien ihr Weſen treibt. Die von allen Plakatſäulen her⸗ unterlächelt, die auf der Umſchlagſeite eines jeden Fahrplans ſteht, die uns von allen Speiſekarten entgegenſtarrt, die unausweichbar iſt in den Anzeigenſpalten der Zeitungen. Wir auszuweichen. Und es iſt uns gelungen, da wir in einer geſchloſſenen Droſchke zum Bahnhof fuhven. wer lächelt uns entgegen in der Bahnhofshalles Wer ſieht auf uns herab von großen Reklame⸗ flächen auf den Häuſerwänden? Wer leynt in den Fenſtern aller Nahrungsmittelhandlungen und aller Apotheken? Wer verfolgt uns uner⸗ bittlich ins Hotel? Wer liegt auf dem Nachttiſch unſeres Zimmers, vom letzten Gaſt zurückge⸗ die Mona Liſa, die ſeit Jahr und Tag von einer großen Firma in Italien als Schutzmarke für das verbreitetſte italieniſche— Abführmit⸗ tel verwandt wird. Pom VNüchertiſch. Deuiſcher Frauenvereine. Heft 1. techniſche Angeſtellte. Von Joſephine Levy, Rathenau.(X u. 61.] 8“ broſch..—. Verlag B. G. Teubner⸗Leipzig und Berlin 1914. Die tech⸗ niſche Frauenarbeit hat in den letzten Jahren ſtän⸗ dig zugenommen. Ein klares Bild über öleſes ſtetige Anwachſen gibt uns, auf Grund umfangreicher Er⸗ mittelungen und an der Hand zahlreicher ſtaliſtiſcher derartiges Doppelleben führe. Die Anſprüche nächſten Jahre wiederzukommen.“ zeichnung auf. ſchriften kann von haudelt und die Mieter verpflichtet ſind, beſteht. Die zur erhältlich. außerhalb abgabeſtatuts beſondere der ſchönen Abigail 75 Ab 1. Jauuar 1914 findet das Statut für den Be⸗ zug von Waſſer aus dem 5 Mannheim und das Regulativ für die Ausführung von Hauseiurichtungen auch für den Waſſerbezug aus dem Rheinauwaſſerwerk ſiungemäße Anwendung. Jeder Hauseigentümer in Rheinau, der Waſſer aus dem Rheinauwafferwerk bezieht, hat dieſe Be⸗ ſtimmungen unterſchriftlich anzuerkennen. Zu dieſem Zwecke liegen bis 12. Januar ds. Is. die erforder⸗ liche Anzahl Statuten beim Gemeindeſekretartat in Rheinau zur Abholung und Rückgabe nach Uunter⸗ Ein Exemplar der genannten Vor⸗ jedem eigenen Gebrauch zurückbehalten werden. Zugleich machen wir noch beſonders auf§ 8 der Waſſerabgabeſtatuten aufmerkſam. ſorderlichen Mietwertsangaben erſuchen wir ebenfalls bis ſpäteſtens 12. Januar jedoch in den Fällen, in deuen es wohnungen von über 300 Mk. jährlichen Mietwert gelbes auf Grund des beſtehenden Mietvertvags oder eines ſonſtigen Uebereinkommen verpflichtet ſind, die Minimaltaxe direkt bei den Mietern unter Haftbar⸗ keit des Liegenſchaftsbeſitzers erhoben werden kann, ſo iſt bei der Ausfüllung des Mietwertsbogens hier⸗ allf eutſprchend Rückſicht zu nehmen und ſind diesbe⸗ zütgliche Fälle genau zu bezeichuen. lich kann nur bei denjenigen Mietern das Waſſer⸗ geld direkt eingezogen werden, bei denen eine ver⸗ tragliche Abmachung, nach welcher ſie dem Haus⸗ eigentümer gegenüber zur Tragung des Waſſergeldes Auch ſpäter eintretende Mietwertsänderungen ſo⸗ wie das Leerſtehen von Wohnungen(§ 10 des Waſſer⸗ abgabeſtatuts) iſt jeweils unter Verwendung der vor⸗ geſchriebenen Formulare auher auzuzeigen. Mietwertsangabe Formulare ſind ebenfalls beim Gemeindeſekretarigt Soweit ſeither bezügkich des Waſſerbezugs aus dem Rheinauwaſſerwerk mit des Rahmens Vereinbarungen haben, haben ſolche auch bis Maunheim, den 2. Januar 1914. Die Direktivn der ſtädt. Waſſer⸗ Gas Pichlie v. waren äußerſt geringe, Waſfferwerk der Stadt Hauseigentümer zum 9 Waschmasechlnen, Die hiernach er⸗ il erſtatten. Da ſich um Miet⸗ 3. 8 zur Zahlung des Waſſer⸗ 1 Selbſtverſtänd⸗ sowie Besenschränke, Vorratsschränke, EHisschränke, Frau als bechniſche Angeſtellte“. RelschuZwAmcte; Gareinenspenner, kerner Küüchensrükel in Reickzel, Aluminzum, Emallle ete.“ Ebense Geschenkartikel geben wir wegen KAufgabe un-⸗ seres Detallgeschäftes zu Biliigen Vreisen ab. Sesiehtigung der Mäbel in unserem Naupigeschstt&7,6 ehwahenland eidelbergerstr.) bewährte Rodelle Wärmeflaschen auin gummſ u. metal fur alſe Körperteiſe bermapdore“ b.„Tne ete. erforderlichen einzelnen Abnehmern bisherigen Waſſer beſtanden güf weiteres Giltigkeit. des Augenzürner ung Elüh tt. Gleklrizitätswerke: 80 1 zn ung Fussbadzwan unzerbres 33008 Zettwärmer dval in Nattkupfer. Milehsärmer in noizbuonsen u.„Sraotious“ Soxhlefapparat in Emalle ung 8teob. Ell in papmachs, Gimmsr. ſalierapparate rmosflasahen“ Stoffgatronen 29557 Zekfschüsseln in allen ergonklonen Formen Damenbedienung. Separals Anprob halthar. 460 haben verſucht, ihr in Florenz einen Tag lang 1 Aber als wir in Mailand ausſtiegen, laſſen, der vor ihr geflohen iſt? Wer anders Als Schkiften des Frauenberufsamtes des Bundes Die Frau als Nachweiſe Frau Levy⸗Rüthenau in einer ſoeben im Verlage von B. G. Teubner erſchlenenen Arbeit„Die bniſch Aaaaa ſang 27 nnddrmmmmneeeeeee f eee Jeder Artikel ist im Preise bedeutend ermässigt zum Teil bis zu 80%/¾ Trikotagen Woflwaren Herren-Hriikel Strümpfe Handschuhe woeit unter Preis. Besondere Gelegenbeitsposten ausserqewönnlieh billig anhie 1* gan gut. Perealstoff, von Faphige Oberhemen Kastan verarbeitet, Fosten Bamen-friuat-MHandschnhe mit warmem Futter, Paar 50 Pl. FPosten Damen-Ulrecfelre-Hosen in vielen Fatben Stück 78 Pf 25 Fosten Daman-Hlusen-Schoner, weis. 8tück 95 Pl. 2 Fürhige Oherhemdgn mit gem. eleg.wasch- 5 astan Uamen-WIldleder-Imitation, geſüttertt-Paar 80 Pl. i insAt⸗ 150 8 f 1 Fosten Uamen-Blusen-Schoner, reine Wolle„, Stück.25 M. 10 0 5 15 eeee 1 Paar 78 Pf, Fosten Namen-Sporiigtre welt unter Preis 4 01889 12 85 ol 1a Rampfslor ö kalt e 8800 B 60 pf. Sele d e Lee i 18 Fr Sente li 69 P. 25 Foslan dawen- krlho- Manuschahe mit elegant. gestrelſtem 95 pastan eeeeee— e%.250 ½ Losten de l Dberbamden m, Adue-Falten-Eins, ungewasch.25 M. 555 1 FFFfVVVVVVTTVTCGVTCGGCC 15 Fosten ierbige Oberhemden einzeine Grössen.95 oskn eucpeeeekandsehnhe.105 Posfan Hätenen- Belorn-nosen, blau 400 ſrüherer Wert bis Mk..75, jetzt I A M. J 7688e 95 Pf. 88/55..25 N. posten AHrapalten aus prima neuen Stofien 1 Fostan Herran-Elnsatzhemden, 2 50 zum Aussuchen Stück jetzi 60 pf. e e 0 5 95 pi mit prima Einsätzen Stück 2 N. Fosten Selhsthinder, teine Seide, breite EUrftin Fosten Uamen-Strümnle, 1bel gestrickt, reine Wolle Pagt.25 M. Posten Hinder-Sweater, farbig unl Rumpf mit Bordute Fosten Seihsthinder, breſte Form, Strelfen- u. Punktmustet 80 bt Posten Damen-Strümpte, gewebt, reine Wolle, lacbig 4 f Gtösse—3 Stuck 95 Pf.—5 Sſuck.25 M. Fosten Seſpsthinder, schwere Qualitat, aparte Falben 9³3 besfichkt, wert his.50..„jetzi.50 M. e f. 1 bls 5 80 jetzt 2 50 MFPasten Selbsthinder, extra lange ame 55 5 5 13 kosten 4 rünerer Wert bis 5. etzt dun 1 Je amerik Form, gestrei e a 2 fes.25% Le lr rr. ete eees, benf 93 5 it und 5 1 Fosten Nnaben-Rodel-Mutren, mit un ee 75 pfiFbosten Rragenschoner, weiss düe 795 28 dt 30 5 Posten Merren-Socken, reine Wolle, gewebt, farbig best.. 8 Pf. Posten flerren-Hosen, fein gestrickt, welt unter Preis Stück.25 M. Fosten Nragenschoner, datunter hochelegante Oualitgten 95 e prima eeee.75 1 pl 5 Fosten welsse Herren-Rodel-Swoaler 4 50 23 50 Wert bis Mk..,50, ſetzt etwas angestaubt... jetzt Stück und An M. 8 2 28 Fosten bunte Minger-Schas tlick 23 Pl. Schirme Jaschentücher Fosten Bamen-Irikotk-Hemden, ptima Qualitat Fosten flenensehitme fur Damen und Herren, datunte etwas angestaubkt Wert bis.50 jetzt.50 M. leins Halhseide..,.95 M. posten Lüch b 3—.18, 98, 88, 85 Pf Fosten feuenschirme für Damen und Herren bösten Tlecher, Kebtauchsſertſe ½ Putz..88, 1. 8,— Ia. Halbseſde, elegante Stocksortimenis.98 M. Posten Zenhir-Iueher, mit bunfer Känte ½ Dtz 165 125, 85 Pf. Modewaren 25 FPosten Buchstaheniäeher, gebtsuchsfertig.. Stilek 20 Pl. Zall.Schames, unt und bemalt. jetst 225,.86,.45 Ui, 98 Pf, Schür Ze Fosten Rallsttücher, weisa mit bunter Cante St 28 1, 12, 8, 6 bf üll. echarnes, seiden gestickt letet 4 80 une.55 u. rosten inder-Mänversehlien, lubig, Grösse 50—70 paslan dumm nalleicher mi bünter kante. Stnck 48. 88, 2n 5 3 885 Foslen Kiager-Hängerschlürzen, farbig, Grösse 50— Slle b Suachbel-Rranen. weiss u. eeru, verseh Fae..25, 93, 75 u. 50 Pf ſetzt.28, l. fb. 85, 35 Pf eee e 925 108 a i 42, 38 pf. Spaehlel-Jackett-Hragen..... jetat.98, 1 45 und 95 Pl. pogten Hinder-Hüngeschürzen, schwarz, Orösse 58—75 95 Posten Fehwelzer Stickereltlcher Snachfel-Matrosen-Hragen, weiss 5 128 58 e Jetzt.45, Pf. im Karton ½% Ot. ,88,.48, 93, 68, 55 Pfl. etz„.45, und 73 Pf. osten Ninder-Hängeschürzan, vielss, Orösse 43—70 Pasten selde erren-Jucher in Hunt und welss, Foslen lahuts, lange Facon jetst.50, 1 25, 98 und 75 Pf letzt.98,.78, l. 48, 95 Pf. mlt Nane 905 355, 68 30 Ppf, FPosten Stiekeref- und fun-Baftenen ſetazt 68, 48, 38 und 26 Pl. Fosſen MHnaben-Schlrzen, Grösse 45—65, jetzt 1 25, 95, 79 Pf kosten Tli-Passen, welss und cteme fetzt.45, 98 und 73 Pf. Posten Damen-Blasanschürzen, larbig, jetzt 1 75,.45,.25, 93 pf. Handarbeiten Püsten Barnlturen, weiss und cteme 5 Posten Damen-Nleiderschlrzen jetzt.95, 2 75, 2,25 M. tund und Mafrosen-Facons ſetzt 1 45,.28, 95 und 78 Pl. Anaben- u. ee eeeee Or 45·60, 3 Stuen 95 Pf. pgsſen Huchen-Ranstucher, gestickt und gerelchnet.28, 63 Pl. Foslen flock-Volents. jetzt.95,.75, 125 und 98 Pf. Posten Tlerschürzen mff fräger, weiss und bunt 85 Fosten Parade-Handtücher, gestickt..48,.25, f. 10 M jetzt.78,.48..25, Pöf. Fosten Decken mit Einsetz und Spitzen. 93 Pf. Posten diverse Kragen wee eee eeee 98 Pfl. Nenee etene Feggen, Lule gigsen m e e eeenene ee eee e ee ee esen at M Fransen, nande enn 1 rawatte, bisheriger Pteis bis.5l. 5 8§üi 1 2 und 4. letzt J0, 33, itzen III I Erelen Poslen Decken-LEHater, Aissen und Handillcher...28,.f0 dI. Posten Hett-Wandschoner, gezeichnet mit Einfass„.0 M. Posten Donnel-Feston 4½ Mtr.-Kupooen-jetzt Ig u 36 Pf. Leilerwaren Vosten Mauanol.-Sticherel 4½ bltr„F jetzt.98,.80, 95, 65 PfFosten Imlt. Sohelln-Hissenplatteen..28 M. Posten Anneflalnen-Snitren.. Meter jetzt 46, 30, 29. 18 Pl. En 50 Fosfen Handtaschen, Leder imit u. Samt jeizt 95, 48 u. 38 Pl. Posten Valeneclenne- und fullstofte weiss und ereme, 35 25 f Posten Randtaschen, Leder.. jetzt.78,.75 u.93 N trüherer Preis bis.50 jetzt Mtr. 85, 83, Pf. Läufer, Decken, Kissen etc. 0 Fosten Portemonnaſees jetzt 88 u. 40 Pl. Fosten Fantasfestafitge„jetzt Mtt. 10 Pf. an efangen, mit Material. bis zu 0 Fosten Dameg-Sürtel, div. Ledersorten— reduziert. ſrüeler Wert dis.ùũ fetet.75, 95, 20 Pf. fün Ein 835 nie! F 3 0 5„U. Spachte!-EI 9 dieszint Festen ee Handtaschen 80 proꝛent velss und 2— be. Korsetts eecee e zaduelert redusiert zum Aussuchen auf Tischen ausgelegt Ulrecfolre-Rorseſts aus farbigen Drell mit Strumpfhalter jetzt.88 M. — +— KHurzwaren Fanierwaren Musikanien g.98 „„„„65„ Damen-Strummfhalter.. jetzt 48 und 36 Pl. 1 Garnſtur(Tischlauſer 1 Davidis Kochbuch 95 Pf. Dfrectolre-Norsetts aus gestteiſtem Drell mit guter d Setvletten 5 5 Strumpihalten Schmelssbltter, doppelt Batist-Trikot. jetet 16, 12 und 10 Pl und Setvletten.00 2 Bünge der grünen 909 8 Stahleinlage und Strumpihalter jetzt.25 M 1 Kasette Brieapf Bihil ö Ufrectolre-Rorsetis extra lange Form, in hübschen 2 Dtr. Perimutterknänfte jetzt 18, 15, 12 u. 10 Pf. 35%35 em 5 55 95 95 Pi.4. Mavier 43 Pf Stoften mit wWaschbarer Einlage und Strumpthalter.75 M. 4 Stuek Malhlefnenhanii jetzt PI Fosffarten-U freclolre-Norsetis aus Ia. Dtell, oben und unten aus- für 500—.10 9³ pPf 10 Manternoten n. Want 90 Pl fesloniert, mit 2 Paar Strumpihalter. fetzt.25 M. eee,, 50 t ag Wanene 50 5f Posten Bietepbegu. Fosten Norsett-Zummihand. versch. Fatben.. jetzt 35, 25. 20 Pf. Aäen Wakt Pf. Rollen ſloseltnapler(eekrepp) 1 Postan Romane bedeutend Posten Büstenkalter mit Stae letxt.50 M. 1 Dtz. Schuhrlemen, 90 em lanng„ etat f Pf oder 10 Roflen(glatt) 93 Pf. teduziert. Oie Preise obiger Korsetts waren früher bedeutend höher N Nen Sie bitte unsere Schuhwaren-Auslage! 4* Jedes Paar Schuhe ist mit der Gröſie versehen und wird auf Wunsch dem Fenster entnommen 8 Mannheim „„ —