ement: 70 Pfg. monatlich, Serlohn 30 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag k..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Zeile 50 Pfg. Reklame⸗Seile 00.20 Nk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inferaten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Nr. 13. Mannunhei m, Trekkas, 85 Januar Telegramm⸗kdreſſe: „General⸗Anzeiger Manngeimn“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. Redaktion 8 Exped. u. Verlagsbuchholg. 218 * 541 577 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin KAmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk miannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und e eee Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. (anittagsblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßzt 16 Seiten. Telegramme. Aerzte und Krankenkaſſen. wW. Breslau, 9. Jan. Die zehnſtündige Sit⸗ zung, die unter dem Vorſitz des Vertreters des Handelsminiſteriums zwiſchen Vertretern der Breslauer Aerzte und der Krankenkaſſen zwecks Herbeiführung einer Einigung ſtattgefunden Hat, iſt ergebnislos verkaufen. Die Beiſetzung der Königin⸗Witwe von Schweden. wW. Stockholm, 8. Jan. Die Beiſetzung der fkrönigin⸗Witwe von Schweden fand heute von der Schloßkapelle aus ſtatt, wo ſich eine glän⸗ zende Verſammlung, beſtehend aus den Mit⸗ gliedern des diplomatiſchen Korps, den Mini⸗ ſtern und Hofbeamten, ſowie höheren Zivil⸗ und Militärbeamten eingefunden hatten. Während die Orgel einen Trauermarſch ſpielte, trat die ſchwediſche Königsfamilie ein, gefolgt von der däniſchen Königsfamilie, den Vertretern des Deutſchen Kaiſers, des Königs von England, der Königin der Niederlande, des norwegiſchen Königspaares, der Großherzogin von Baden, der Großherzogin von Luxemburg und der Herzogin von Albany. Oberhoſprediger Biſchof Billing hielt die Trauerrede. Als Text hatte er gewählt:„Sei getreu bis in den Tod, ſo will ich dir die Krone des Lebens geben.“ Darauf trat Reichsmarſchall Graf Douglas an den Kata⸗ falk und entfernte die Königskrone. Hierauf warf Biſchof Billing, aſſiſtiert von zwei Geiſt⸗ lichen, Erde auf den Sarg. Nach verſchiedenen Gebeten und Chorälen verkündete ein Königs⸗ ſalut, daß die Königin⸗Witwe beigeſetzt werde. Der Sarg wurde von Offtzieren des Heeres und der Flotte zum Ausgange der Kapelle getragen, wo er von Mannſchaften entgegengenommen und zu einem mit ſechs Pferden beſpannten Leichenwagen getragen wurde. Nachdem ſich die Prozeſſion geordnet hatte, ſetzte ſich der Zug nach der Riddarholmskirche in Bewegung. Vor dem Leichenwagen ſchritt der Reichsmarſchall mit einem florumwundenen Stab. Unmittel⸗ bar hinter dem Wagen ging der König von Schweden, der König von Dänemark, der Kron⸗ prin von Schweden, die Erbfürſten und Prin: Bernadotte ſowie die fremden königlichen und fürftlichen Perſonen. Die königlichen Damen begaben ſich voraus in Equipagen zur Kirche. Wäßhrend ſich die Prozeſſion dorthin bewegte, läuteten alle Kirchenglocken der Stadt. Den ganzen Weg entlang bildeten Truppen Spalier. Trotz des heftigen Schneewetters und 15 Grad Kälte verſammelte ſich eine rieſige Menſchen⸗ maſſe. In der Riddarholmskirche wurde der Sarg in die Kapelle Bernadottes getragen und gegenüber dem Katafale König Oskars II. niedergeſetzt. Damit war die Trauerfeierlichkeit zu Ende. Das Trauergefolge entfernte ſich unter den Tönen von Händels Largo. Winſtun Churchill in Paris. 47. Paris, 9. Jan. Der engliſche Marine⸗ miniſter Winſton Churchill, der einige Tage in Paris geweilt hat, iſt geſtern nachmittag nach London zurückgekehrt. hieſigen Aufenthaltes dem Miniſterpräſident und Staatsminiſter des Aeußern Doumergue, dem Marineminiſter und dem Jinanzminiſter Beſubde ee 82 5 wpperer Ruabennue. Gon unf. Lond. Bur.) r Mord wurde geſtern nach⸗ Er hat während ſeines in einem Fen e entbeckt, der, vom Norden Londons kommend, auf der City⸗ ſtution Shoveditch eintraf. In einem Abteil 3. Klaſſe wurde unter den Sitzen die Leiche eines 7jührigen Knaben von einem anderen Kuaben auftzefunden. Die Upterſuchung ergab, daß das Kind ermordet worken iſt. Verſchiedene Strangulationsmale deuteten darauf hin, daß der Knabe erwürgt wurde. Die Polizei hat ſich bisher geweigert, mitzuteilen, was ſie in dieſer Angelegenheit ermittelt hat. Auch den Namen des ermordeten Knaben hat man bisher nicht erfahren können. Wie einige Blätter melden, ſoll geſtern auf der Polizeiſtation eine Frau erſchienen ſein, die von dem Ver⸗ ſchwinden ihres Kindes Mitteilung machte, das bereits ſeit vorgeſtern abend ver⸗ mißt wird. Es wird behauptet, daß die Frau in der Leiche des ermordeten Knaben ihr Kind wiedererkannt hat. Die mißglückte kanadiſche Flottenbill. OLondon, 9. Jan.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Ottawa wird der„Daily Chronicle“ ge⸗ kabelt, daß die Liberalen unter der Führung des Sir Wilfred Laurier einen ſo bedeu⸗ tenden Erfolg mit ihrer Agitatior gegen die Bordenſche Flottenbill ge⸗ habt haben, daß die Regierung heute in offi⸗ ziöſer Weiſe ankündigt, ſie würde in der nächſten Parlamentsſeſſion die Flottenforderun⸗ gen nicht wieder aufſtellen, ſo daß Großbritannien die drei Dreadnoughts vorläufig nicht wieder angeboten werden dürfen. Die Regierung erklärte, ſie ſei bereit, die Frage in allen Punkten während der Seſſion zu be⸗ ſprechen, wolle aber die Bill nicht wieder vor⸗ legen, weil die Liberalen ſich beſtimmt geäußert hätten, daß ſie dieſe im Senat doch wieder ab⸗ lehnen würden. Die Regierung aber möchte ſich nicht einer neuerlichen Niederlage ausſetzen. Das homogene entliſche Kabinett in punkte Steerüſtungen. OLondon, 9. Jan.(Von unſ. Lond. Bur.) Ein Mitglied des Kabinetts, Miſter Stanley Buckmaſter, erklärte geſtern in einer Rede in Cuighley, daß das Kabinett mit Bezug auf die Rüſtungsfrage zur See abſolut einig ſei. Es bectänden keinerlei Meinungs⸗ verſchiedenheiten unter den Miniſtern in dieſer d Frage und alle diesbezügliche verbreiteten Ge⸗ d rüchte beruhten durchaus auf Erfindung. Die Skandalaffütre in der engliſchen Armee. w. Cundon, 8. Jan. In Vorbindung mit der das Armeekantinenweſen betr. Skandalaffäre wurden heute vom Bopſtreet⸗Gericht 16 Eim⸗ ladungen erlaſſen, von denen acht an Armee⸗ offiziere und acht an Ziviliſten ergangen ſind. Die Namen der vom Gericht Geladenen ſind nicht zu erfahren. Der Prozeß gegen die in dieſer Angelegenheit beſchuldigten Offiziere foll zuerſt vor dem Kriegsgericht ſtattfinden, doch wird dieſer Prozeß bis zum Ausgang des Zivil⸗ verfahrens ausgeſetzt, das ein ganzes Jahr in Anſpruch nehmen dürfte. Churchills Empfang durch die Stimmrechts⸗ weiber. London, 9. Jan.(Ven unf. Lond. Bur.) Die Mitglieder des engliſchen Kabinetts ſinz auch im neuen Jahre vor den Frauenrecht⸗ lerinnen nicht ſicher. So wurde geſtern Mr. Ehurchill, als er von ſeiner Kontinental⸗ reiſe nach London zurückkehrte und auf dem Viktoriabahnhofe den Zug verlaſſen wollte, von den Frauenrechtlerinnen erwartet, die ihn über ſeine Abſichten betr. das Frauenſtimmrecht aus⸗ horchen wollten. Eines der Stimmrechtsweiber trat auf den Lord der Admiralität zu und wollte FPaſchas ſei geſchektert. 15 der zu verhalten gedenke. Die Frau wurde aber in demſelben Moment von vier Geheimpoliziſten verhaftet und aus dem Bahnhofsgebäude ent⸗ fernt. Churchill konnte daraufhin ohne weitere Beläſtigungen ſeinen Wagen beſteigen und ſeine Wohnung auffſuchen. Stuttgart, 8. Jan. Der Landesver⸗ ſammlung der Nationalliberolen Partei am kommenden Sonntag geht am Samstag nachmittag in der Liederhalle eine Vertreterverſammlung voraus. In der Landesverſammlung werden, wie ſchon ge⸗ meldet, Bafſermann über Reichspolitik und der Landtagsabg. Baumann über wichtige Fragen der Landespolitik ſprechen. wWw. Paris, 9. Jan. In der Gegend von Rennes wurde gegen Mitternacht eine ſtarke Erderſchütterung verſpürt. 2 5 die Entwicklung auf dem Ballan. Der Putſchverſuch von Balona. Berlin, 9. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Trieſt wird gemeldet: Der Lloyddampfer „Meran“ wird heute abend mit 380 türkiſchen Soldaten und Offtzieren, die ſich bekanntlich in und Mutilene an Grtechenkand als völlig un⸗ zuläſſig. Es dürfe hierbei nicht unterſchätzt wer. den, daß Enwer Paſcha das Kriegsmini ſterium ſtbernommen habe; wenn man ihm auch nicht geradezu zumuten dürfe, daß er nach einem Waffengang weit Griechenland ſtrehe, ſo unte- liege es bei der r Rolle, die er im zweiten Balken⸗ krieg geſpielt habe, keinem Zweifel, daß je Verlangen eines derartigen Verzichtes auf den vollen Widerſtand ſeiner außerordentlichen Wil⸗ lenskraft ſtoßen werde. * * Rio de Janeirp, 8. Jan. Die 1 von dem Verkauf der Panzerſchiffe„Sav Paulo“ und„Mines Geraes“ wird amtlich dementiert. Griechenland habe zwar einen vorteilhaften Vor ſchlag darüber gemacht, doch habe die braſilianiſche Regierung dieſen Vorſchlag abgelehe 9 5 Sabern. Was not tut. Das Urteil iſt noch nicht geſprochen, ſut tiſch hat der Prozeß ſein Ende nicht gefu polttiſch iſt er abgeſchloſſen. In den deutſchen militärfreundlichen Kreiſen der Reichslande atmet man erleichtert auf: Die Ehre der Armee iſt gerettet, der Ankläger gegen Oberſt von Ren ter iſt zum Ankläger der Zivilverwaltz worden, immer wieder fragte er: 75 wa Valona ausſchifſen wollten, um dort zugunſten Zivi einer Kandibatur Jzzed Paſchas einen Putſch⸗ verſuch zu unternehmen, in Trieſt eintreffen. Die Türken werden in Trieſt nicht ausgeſchifft, ſondern vielmehr auf Anordnung der öſter⸗ reichiſchen Regierung im Seelazarett bei Muggio untergebracht und dort unter ſtrenger Be⸗ wachung gehalten werden, bis ſie mit dem nächſten Poſtdampfer nach Konſtantinopel zu⸗ rückgebracht werden ſollen. Als der Dampfer in Saloniki anlangte, erklärte die proviſoriſche Regierung, daß ſie die Ausſchiſſung der Tür⸗ ken, die ſämtlich bewaffnet waren, nicht zu⸗ laſſen könne. Der Kommandant des Lloyd⸗ dampfers entſprach dieſer Aufforderung und verwehrte den Soldaten die Ausſchiffung. Trotz ihres Sträubens wurden die Türken nach Trieſt verbracht. Das Einvernehmen unter den Mächten des Dreibundes. Rom, 8. Jan. Die„Tribuna“ ſchreibt, daß die Antwort des Dreibundes in der Frage der Aegäiſchen Inſeln nahe be⸗ vorſtehe. Sie werde aber weder heute noch morgen und vielleicht auch nicht übermorgen, überreicht werden können. Zwiſchen den Mäch⸗ ten des Dreibundes herrſche in den wichtig⸗ ſten Punkten vollſtändiges Ein⸗ vernehmen. Es bleibe nur noch feſtzuſe 5 wem Lemnos und Samothrake zuerkannt wer ſollen. Der Handſtreich der Anhänger Jz z 1 alls das Dementi Izzet Peſchas aufrichtig ſei, müſſe man hoffen, daß dieſe Bewegung keinerlei unange, nehme Folgen haben werde. Die„Tribuna“ hält es für ſicher, dez der Beſuch des Minſſter⸗ präſibenten Benizelbs die Meinungsverſchieden, heiten, zu denen die Erörterung der Grenzen von Epirus Anlaß gab, klären werde.— Die „Tribuna“ glaubt zu wiſſen, daß der Miniſter des Aeußern San Giuliano in den 9375 April tagen nach Wien reiſen wird. Die Spannune zwiſchen zer Türkei 415 OGrieczenlaub. * Wien, 8. Jan. Wie der Politiſchen Korreſpondenz von 9 8 teter Seite aus Konſtantinspel gemeldet wirb, iſt die Türkei ſchlechterdings nicht in der Lage, auf den Beſitz von SChiss3 und Mytilene zu 13 Der Großweſir habe vor eini⸗ gen Tagen dem bace chen Botſchaftet neuerlich die Hründe dargelegt, welche die Pforte zwängen, jedem Kompromiß 1 dieſer Frage unzugänglich zu bleiben Alle politiſchen Kreiſe ſowie die lihn fragen, wie er ſich im Jahre 1914 gegenüber gern dem des Krie auſchließen, daß Oberſt von das Bewußtſein hatte 819 und 7 5 handelt zu haben. Den cherakteriſti cher Niederſchlag dieſer Meinungen und den bildet das kurze Stimmungsbild, das Straßburger Korreſpondent uns geſtern nach Auſchluß bder Verhandlungen übermittelte und das wir im Abendblatt wiedergaben. Gune weniger unter dem unmittelbaten* druck des Prozeſſes ſtehende Beurteilm Zaberner Affüre wird zwar zugeſtehen, Militär in Zabern durch die wtcſe Prezeſſes weſentlich entlaſtet iſt, g*5 entlaſten aber kann man es in dieſem beteltven⸗ den Roman von Irrungen und Wirrunten doch nicht. Man kann die Ausſagen de Juriſten vom zweiten Tage doch 18 fach bei Seite ſchieben, die wie dle Poſt“ dieſer Tage betonte, abenſo ker Verdacht der Militärfeindlichteit wie üßer ber das Deutſchtum in Elſaß⸗Lothringen zu raten, erhaben ſind und die wohl durchweg deutſcher Abſtammung ſeien. Sie den Eindruck gewonnen, daß Oherſt von Reut Maßnahmen getroffen habe, wie wenn es ſich um„einen Putſch oder eine Revolution“ handle Und' man darf auch nicht in der Freude Uber die Ehrenrettung der Armee vorüßergehen an der Ausſage eines weiteren Juriſten, der ihm habe 5 Hauptmann geſagt, es wür ſ 15 ſen, wenn Leutnant von Forſtn unächt n. nicht mehr in Zabern gezeigt hätte ſtatt deſſen ſei er in recht provokatoriſcher? durch die Straßen gegangen. Es iſt für den unvoreingenommenen urteiler keine Frage, daß auf beiden S ten gefehlt worden 900 die Zivilverwaltung hat nicht im vollſten und energiſchſten Maße ihre Schuldigkeit getan, der Kreisdirektor hat weder klare noch konſequente Maßnahmen getroffen, wie die widerſpruchsvollen Ausſaten der Gendarmen beweiſen, er iſt unſicher und zer⸗ fahren geweſen, wo die erregte aufgeſtachelte Bevölkerung eine feſte u 1 zu ſtrafen gewillte Fauft hätte ſuhlen 1 Auf Her andern Seite hat auch das Militat immer die Grenzen eines an ſich forſchen Auftretens und enertiſchen Ein gewaßrt. Der Kernpunkt der gan gelegenheit liegt eben darin, daß beiden Behörden in Zabern, namenkli dem Oberſt und dem Kreisd ſchen Offizier und dem ein; Armee betrachteten die von Wolge Manne, die Bef 2. Seite. —— Geueral⸗Anteiger.— Padiſche HRenelkt Nachrichten.(Mittagblatt.) Freitag, den 9. Januar 1914. liche 2 tigt haben, eines gemeinſamen Vorgehens erſchwert und ſo konnte es denn kommen wie es leider gekommen iſt. Dieſe Spannung zwiſchen Zivilvermaltung und Militär in Zabern und iſt das eigentlich beklagenswerte— iſt nun ni ht auf das berühint gewordene Städtchen beſchräukt und aus perſönlichen Veranſagungen der Herren von Reuter und Mahl zu erklären; ſie iſt leider kypiſch für die Reichslande. Das iſt in den letzten Tagen deutlich geworden durch die Ver⸗ öffentlichungen über die Zaberner Schießaffäre, die ja auch in der bedenklichſten Weiſe den Kontakt zwiſchen Zipilbehörde und Militär ver⸗ miſſen ließen. Das iſt der Kernpunkt der ganzen Sache, der wunde Punkt, wo die beſſernde Hand ein ſetzen muß. Die Organe des Stagtes müſſen unbedingt Hand in Hand gehen, einträchtig zu⸗ ſammenwirken, das gegenſeitige feindſelige Miß⸗ trauen überwinden, die einen dürfen keinen Vorrang vor den andern beanſpruchen, ſie ſollen ſich gegenſeitig das ſtützen und nicht eines das andere zu Subordination nötigen wollen. Sie müſſen in ihrer Tätigkeit wie in ihrem gegenſeitigen Verhalten eines voranſtellen: ſie ſind in erſter Reihe und in all ihrer Betätigung vor allem Träger des Deutſchtums in der Weſtmark des Reiches, auf die noch immer Frankreich ſein Auge wirft, die noch immer von Frankreich her unterwühlt wird, deren Bepölkerung nationaliſtiſche Wühler und Hetzer noch immer in Aufruhr zu bringen ſuchen. Fehlt den Behörden dieſes vornehmliche Bewußt⸗ ſein, fehlt zwiſchen ihnen das ſtraffe, fugen⸗ und reibungsloſe Zuſammenarbeiten, ſo entſtehen jene Unordnungen und Lücken, in denen dann die Wühler bequem und breit und ungehindert ihr verhängnisvolles Handwerk treiben können. Es iſt doch keine Frage, daß ein harmo⸗ kiſchrres Verhältnis zwiſchen den beiden Be⸗ hörden in Zabern, ein freundſchaftlicher Aus⸗ kauſch der Meimungen und Erfahrungen zwiſchen ihnen die unſeligen Vorkommniſſe hätte verhüten lönnen. Beſtand dieſe Spannung nicht, ſo konnte der Kreisdirektor als Eingeſeſſener den Oberſt über das zweckmäßigſte Verhal⸗ ken des Mliitärs gegenüber der elſäſſiſchen Be⸗ bölkerung, ihren Stimmungen und Anſchauungen verläßlich unterrichten, und der Oberſt wiederum lonnte den Kreisdirektor unterrichten, was Auf⸗ gabe und Pflicht des Soldaten im gefährdeten Grenzland. Und der Aufruhr konnte ſo durch geſchloſſene Feſtigkeit der deutſchen Be⸗ hörden, der Träger des Deutſchtums raſch ge⸗ händigt werden. Nun aber verſagte ſich die Zivilbehörde den Erforderniſſen der Lage, die Militärbehörde griff von ſich aus ein und griff hinaus über das was Klugheit und Takt und die Rückſicht auf die„Unwägbarkeiten“ der Volks⸗ ſeele gebot. Deie dringdſte und nächſte Aufgabe wird alſo ſein Offizieren wie Beamten gehörig ihre vor⸗ nehmſte Pflicht einzuſchärfen, das Deutſchtum würbdig und feſt zu repräſentieren. Die erſte Vorbedingung dieſer feſten und würdigen Ver⸗ tretung des Deutſchtums aber iſt reibungsloſe Harmonie zwiſchen Zivilbehörde und Militär, Aufhören der unſeligen Spannung, in deren tiefe Furchen dann die Nationaliſten ihr Unkraut ſen konnten. Die Herren vom Zivil wie vom Militär haben in den Reichslanden wahrlich ganz andere Dinge zu tun, als ſich darüber in den Haaren zu liegen, ob der Rat 1. Klaſſe aus der militäriſchen Kaſte dem Rat 4. Klaſſe Befehle erteilen kann oder nicht. Die Zivil⸗ behörden müſſen aufhören, im Militär ſo etwas wie eine Strafe und Zuchtrute, eine„preußiſche Daumenſchraube“ zu ſehen. Die O fliziere aber Wirkſamkeit in ſolchem Maße beeinträch⸗f müſſen ihre Aufgabe betrachten lernen, nicht als wie es offenkundig der Fall war. Sie haben nicht Hand in Hand gearbeitet, durch leidige Rangſtreitigketten und Abneigungen die ſchnelle Herſtellung einer Verſtändigung und ob ſie„faſt im Feindesland“ ſtehen, ſondern als ob ſie im deutſchen Lande ſind, wie es tatſächlich der Fall iſt, berufen dies deut⸗ ſche Land, einen ſchönen Teil ihres ei ge⸗ nen Vaterlandes, dieſe deutſche Beröl⸗ kerung vor neuer Verwelſchung zu ſchirmen. Sopiel für heule. Die Durchführung der Auf⸗ gabe iſt nicht leicht, aber notwendig. Sie er⸗ fordert vor allent die Auswahl der rich⸗ tigen Perſönlichkeiten ſolcher Män⸗ ner, die fähig ſind der Eigenart dieſes deutſchen Volksſtammes ſich anzupaſſen, auf den man nicht einfach preußiſche Methode auſpflanzen kann, dem beſonderen Weſen dieſes Stammes Spiel⸗ raum zu laſſen, die mit einem Worte es be⸗ greifen, daß die Reichslande dem Deutſchen Reiche wahrſcheinlich durch ſüdde ulſche Methoden beſſer gewonnen und moxaliſch erobert werden, als durch eine ſchematiſche Uebertragung milttäriſch⸗preußiſcher Disziplin und Kaſten⸗ geiſtes auf ein Volkstum, das nach Geſchichte und Abkunft nun einmal eine andere Art deut⸗ ſchen Volkstums darſtellt als der Norddeutſche. G. 45 *Straßburg(Elſaß), 8. Jon. Von zuſtändiger Seite wird dem W. T. B. geſchrie⸗ ben: Hieſige Blätter bringen heute die daß Oberkriegsgerichtsrat Dr. Medi geäußert habe: Reuter Nachricht, eus ſich „Am Donnerstag wird Oberſt freigeſprochen und am Samstag werde ich den Forſtner frei⸗ ſprechen.“ Selbſt wenn dieſe Aeußerung gefallen ſein ſollte, wäre ſie für den Verlauf der Kriegsgerichtsverhandlungen ganz ohne Belang, denn Oberkriegsgerichtsrat Dr. Medicus hat weder mit der Verhandlung gegen Oberſt von Reuter dienſtlich etwas zu tun gehabt, noch wird er mit der Gerichtsverhandlung gegen Leut⸗ nant von Forſtner irgendwie befaßt werden. Straßburg, 8. Jan. In der dritten Plenarſitzung der zweiten Kammer des elſaß⸗ lothringiſchen Landtages richtete der Abgeordnete Böhle(Soz.) vor Eintritt in die Tagesord⸗ nung an die Regierung die Anfrage, ob es wahr ſei, daß geſtern eine Schwadron Huſaren zum eventuellen Eingreifen bereit geſtanden ſei. Unterſtaatsſekretär Mandel erwiderte, während der kriegsgerichtlichen Verhandlung ſei im Ein verſtändnis zwiſchen der Zivil. und Militär⸗Verwaltung eine Schwadron Huſaren bereit gehalten wor⸗ den, um bei dem Erſuchen der Zivilverwaltung unperzüglich einzugreifen. Die Regierung er⸗ hoffte aber, von dem geſunden Sinn der Be⸗ völkerung, daß ein Einſchreiten nicht nötig ſei. In der ſich anſchließenden Etatsdebatte gab Abgeordneter Wofff zu, daß der Abwande⸗ rung des Kapitals ins Ausland die Einwande⸗ rung des deutſchen Kapitals in das Land gegen⸗ überſtehe. Im übrigen begrüße er den Auf⸗ ſchwung der Univerſikät. Nötig ſei ein Lan⸗ desbeamtengeſetz nach ſüddeut⸗ ſchem Muſter, Staatsſekretär Zovn von Bulach betonte, die jetzige Regierung habe immer das Intereſſe der elſaß⸗lothringiſchen Bevölkerung gewahrt. Es gäbe in Elſaß⸗Loth⸗ ringen keine Nebenregierung und er hoffe, daß die Voftsvertretung Hand in Hand mit der Regierung gehe. Unterſtaatsſekretär Mandel erklärte ſchließ⸗ 1 die Errichtung ausländiſcher Konſulate in Elſaß-Lothringen ſei Sache des Reiches. Die Farben des Reichslandes ſeien die deutſchen. Endlich bringen die Abgeord⸗ neten Zimmer, Peirotes und Donnevert noch be⸗ ſondere Etatswünſche vor, worauf die Sitzung bis nächſten Dienstag vertagt wird. wW. München, 8. Jan. In der heutigen Verhaudlung des Landtags kam bei der Bera⸗ tung des Militäretats der ſozialdemo⸗ kratiſche eordnete Schmitt auf die Feuilleton Weſtdeutſchland zur Rsmer⸗ 5 zeit. Wenn es zu den haupiſächlichſten Aufgal heimatgeſchichtlichen Forſchung gehört, des Römertums in unſerer Gegend nachzugehen, ſo fann mian mit Befriedigung feſtſtellen, daß dieſe Aufgaben in den letzten Jahren mit großen Erfolgen gefördert worden find. Eine erfreuliche Anzahl wertvoller Ergebniſſe und Entdeckungen bat die archävlogiſche Jorſchung dem Teile deut⸗ ſchen Bodens, der einſt römiſch geweſen iſt, abge⸗ vungen, und wenn wir auch noch unendlich weit davon entfernt ſind, jene Zeiten im Geiſte ganz elonſtrujeren zu können, ſo beginnen ſich doch Umäßlich rie vielen im Laufe der Zeit gefun⸗ denen Steiuchen zu geſchloſſenen Formen zuſam⸗ menguftzen. Dies zeigt ſich ſehr deutlich, ſobald e einmel aunternommen wird. ein Bild von „Weſtdzatſchland zu Römerzeit“ entwerfen, lrle jetzt R. Oraggendorff 11 einem neuen(113.] Bändchen von Herres Samm⸗ lung„Wiſſenſchaft und Bildung“(Berlag Queke u. Meyer 1912. M..25.] Wollſe das Bächlein eine gelehrte, wiſſenſchoftlich gengue u. dos-Ad Thema umfaſſende Darſtellung ſein, ſo müßte 5 eeee 999%%hee 2 2 2 5 — 2 — 2 2 — 2 2 — 2 2 2 — — 2 2 — 2 2 — — 2 2 2 — — 2 * — * 2 2 2 2 2 2 5 2 2 2 2 en der Spuren pelche religiöſe Formen ſie nach Weſtg⸗rmanſen etwas Unmögliches verſpräche. Aber für cin⸗ zelne und vielleicht die wichtigſten Zweige des hiſtoriſchen Lebens iſt es ſchon nützlich, eine wenigſtens halbwegs geſchloͤſſene Darlegung zu berſuchen, und wo dies nicht mehr möglich iſt, den gegzenwärtigen Stand der wiſſenſchaftlichen For⸗ ſchung feſtzuhalten und einem weiteren Kreiſe don Leſern zu übermikteln. Das iſt es, was Zweck und Inhalt des Büchleins ausmacht. Es läßt den gebildeten Laien einen Blick in die archäblogiſche Werkſtatt tun, ſpricht von den intereſſanteſten Funden und wiſſenſchaftlichen Ergebniſſen, zeiat, wie die Altertumskunde, indem ſie auch das Kleinſte und Unſcheinbarſte nicht gering achtet, durch Vergleiche und Rückſchlüſſe aus ihren Funden auch dort zu geſchichtlichen Tätſachen gelangt, wo die ſchriftliche Ueber⸗ lieferungen vollkommen verſagk. So können wir heuet Schritt für Sthritt das allmähliche Vor⸗ dringen der Römer in unſeren Gegenden und dann ihr Zurückfluten genau verfolgen, können nachweiſen, wo und nach welchen Grundſätzen ſie ſich angeſtedelt haben, wie ſie ihre Häuſer gebaut haben und ausgeſchmückt durch Handwerk und Kunſt, welche Straßen ihr Handel zog und tebracht. In jeder größeren Stadt unſerer Ge⸗ gend, vor alem auch in der hieflgen, ſind heute die Funde, aus denen dies alles erſchloſſen wird. in Muſeen ausßgeſtellt: max ſehe ſte ſich an, und man nehme bann bies Büchlein in die Hand, um an ſehen, welch hoße Bedentung ſelbſt dieſe un⸗ man es von vornherein zuröckweiſen, weil es da Zaberner Angelegenheit zu ſprechen, wobei er gegen das Berhalten des deutſchen Kronprinzen und des preußiſchen Kriegsminiſters ſcharfe Ausfälle nach einer Fortentwickelung des preußiſchen Verfaſſungslebens haben und daß ſie nunmehr Ernſt machen mit der Löſung der wichtigſten preußiſchen Aufgabe, eben der Reform des herrſchenden Dreiklaſſenwahlrechts. Lebens,„Wenn Frauen reifen“ angemeſſen fort. Das Hoftheater konnte ſich auch mrit ihe„rhhthmiſch⸗ ungehindert weiterausleben, nachbem es ſich auf ſchlechte Komödien nun einwiel ſo recht eingeſpielt kichtete. Berre hat geſtern dem Reichskan Ler längeren Beſuch abgeſtattet. politiſche Ueberſicht. Mannheim, den 9. Januar 1914. Candtagsersffnung . (VBon unſerer Berliner Redaktion.) Berlin, 8. Januar. Der König von Preußen hat ſich diesmal ver⸗ verzichtet k Landtag beim Beginn ſeiner Arbeiten zu begrüßen. Mögen die Gründe hierfür ſein, welche ſie wollen, jedenfalls erwähnt die heutige Thronrede mit keinem Worte die Reform des preußiſchen Drei⸗ klaſſenwahlrechts. Durch den Ausfall der Jetz⸗ ten Landtagswahlen, welche die reaktionäre Mehrheit im preußiſchen Parlament aufs neue verankert haben, ſind wohl auch die Hoffnungen darauf, daß die Regierung mit einer neuen Verfaſſungsvorlage an die Landſtände heran⸗ treten werde, ſehr herabgemindert geweſen. Finden ſich im neuen Landtage nicht Zentrum, Nationalliberale und Freiſinn zuſammen, um von ſich aus mit einem feſten Kompromiß die Frage der Wahlreform zu einer Löſung zu bringen, dann dürfte auch das zweite Dezen⸗ nium dieſes Jahrhunderts ohne die Beſeitigung 5 plutokratiſchen Wahlrechts in Preußen enden. Der poſitive Inhalt der Thronrede erſchöpft ſich in einer nüchternen Aufzählung jener Auf⸗ gaben, welche die preußiſche Regierung in näch⸗ ſter Zeit als wichtigſte an die Landſtände heran⸗ zubringen gedenkt. Ueber die ſchwarz⸗weißen Grenzpfähle hinaus beanſprucht die Frage der inneren Koloniſation das allgemeine Intereſſe: die Thronrede berührt ſie kurz, in⸗ dem ſie den Entwurf eines Grundteilungs⸗ geſetzes ankündigt, und wenn man will, kann man auch die Neuordnung der Rechte der Fa⸗ milienfideikommiſſe hierherſtellen, nur daß die Preußiſche Regierung ſchwerlich die Energie aufbringen dürfte, um in der Frage der Fidei⸗ kommiſſe wirklich unſeren modernen Wirtſchafts⸗ verhältniſſen hinreichend Rechnung zu tragen. Von größerer Bedeutung für das öffentliche Recht iſt die in der Thronrede angekündigte No⸗ velle zum Landesverwaltungsgeſetz; hier wird die weittragendſte der beabſichtigten Vorlagen auf dem Gebiete der preußiſchen Ver⸗ waltungsreform dem Landtag vorgelegt. Rein innerpreußiſche Verhältniſſe berühren die ſonſt noch in der Thronrede aufgeführten Vor⸗ lagen, die neue Beſoldungsordnung verſchie⸗ dener Beamtengruppen, die Erweiterung des Staatseiſenbahnnetzes und der Entwurf eines neuen Wohnungsgeſetzes. Der neugewählte Landtag ſieht ſich mit dieſen Vorlagen, die nur ein Teil der ſeiner harren⸗ den Arbeit ſind vor zum Teil recht bedeutſame Aufgaben geſtellt. Er kann an dieſe Aufgaben jedoch ungehemmt durch eine ſchlechte Finanz⸗ lage herantreten: im Gegenteil, die preußi⸗ ſchen Finanzen befinden ſich im denkbar günſtigſten Zuſtande. Das betont ſowohl die Thronrede, wie es auch das Finanzexpoſs des breußiſchen Finanzminiſters in der heutigen erſten Sitzung des Abgeordnetenhauſes näher dargetan hat. Iſt alſo den preußiſchen Land⸗ boten diefſe große Sorge um den Staatsſäckel abgenommen, ſo darf man umſomehr von ihnen exwarten, daß ſie Verſtäudnis für das Verlangen zugleich auch bewußt, daß es ſich nicht ekwa nur darum handelt, ein Stück römiſcher Geſchichte, das ſich zufällig auf dem Boden unſerer Heimgt abgeſpielt hat, zu lernen, ſondern daß wir da eine der wichtigſten Abſchnitte unſerer deutſchen Ge⸗ ſchichte haben, in der unſere Nation einen ge⸗ waltigen Schritt in der Kultur vorwärts gemacht hat. Denn das bleibt doch wenn man das Büch⸗ lein geleſen hat, ein beherrſchender Eindruck, und iſt als ein wichtiges und geſichertes Ergednis der bisherigen Forſchung zu betonen, daß in der geſamten Kulturentwicklung dieſer Zeit überall der germaniſche Auteil neben dem römiſchen deut⸗ lich zu erkennen iſt. Der Verfaſfer hobt dieſe Tatſache ſtets ſehr ſcharf hervor und beweiſt ſie an Hand der Funde für jeden einzelnen Kukter⸗ zweig. Dr. Frauz Schnabel. Großh. Bof⸗ und Aational⸗ theater Mannheim. Die heitere Reſidenz. Grſtaufführung. »WDie heitere Reſidenz“ ſetzte die Reihe: Tal des ſcheinboren Reſte haben: ober man ſei ſich dabei hal. Es hotte alſo eine Zrit Beguemen Lebens, wie in einer heiteren Reſedeng. 8 Jan. Der Kronprinz einen in Preußen. ſagt, die Landſtände durch eine Thronrede ſelhſt Baoͤiſche Politik. Kein Wechſel in der Regierung. W. Karlsruhe, 8. Jan. Die von der „Badiſchen Warte“ aus der„Südd. Korreſp.“ entnommene Nachricht, daß Staatsminiſter Freiherr von Duſch amtsmüde und der der⸗ zeitige Miniſter des Innern v. Bodman zu ſeinem Nachfolger auserſehen ſei, entbehrt, wie wir aus beſter Quelle erfahren, jeder Be⸗ gründung. Aus dem 7. badiſchen Reichstagswahlkreis. zu exöffnen; ſtatt ſeiner hat im Weißen Saale des Berliner Schloſſes der Miniſterpräſtdent Herr von VBethmann Hollweg die Thronrede verleſen und den Landtag für eröffnet erklärt. Kombinationspolitiker wollen wiſſen, woher verraten ſie freilich nicht, daß der König mit Rückſicht auf das noch immer uneingelöſte Verſprechen der Wahlreform darauf verzichtet habe, ſelbſt den neuen 7. Reichstagswahlkreis geſchrieben: Wie ſehr das Zentrum ſeine Niederlage im 7. badiſchen Reichstagswahlkreis geſchmerzt hat, zeigt ſein heißes Bemühen, das Mandat, um jeden Preis zurückzuerobern. Selbſt vor dem ber⸗ werflichſten M erwerbstätigen Wähler, Hetzkapläne nicht zurück, um dem Zentrumskan⸗ didaten das Mandat zuzuſchanzen. In einer durch ihren vorzüglichen Wein weit und breit bekannten Gemeinde des Bezirks Offenburg ſtellte ein Gaſtwirt bei der letzten Reichstagswahl ſein Lokal den Liberalen für eine Wählerverſamm⸗ lung zur Verfügung. Dieſe ſchreckliche Sünde wider den heiligen Geiſt der chriſtlichen aller Par⸗ teien mußte der arme Wirt bitter büßen. Wie auf Kommando betrat nach der Wahl kein braver Zentrumsmann mehr ſeine Wirtſchaft, ſodaß er einen bedeutenden Sckaden erlitt und nun ſich gezwungen ſieht, den Liberalen ſein Lokal für weitere Verſammlungen zu perweigern. Die Liberalen könnten wohl entſprechende Gegenmaß⸗ regeln ergreifen, und die Wirtſchaft, die Jahr aus Jahr ein don Ausflüglern ihrer Parteifreunde gut frequentiert wird, öffentlich bekannt geben; aber ſie verzichten auf eine ſo erbärmliche Kamp⸗ ſesweiſe um ſo mehr, als ihr Kandidat, Herr Kaufmann Kölſch, als Reichstagsabgeordnete⸗ ſich männlich und offen gegen jede Art von Ge⸗ ſchäftsboykott ausgeſprochen hat. Sie überlaſſen ſolche traurige Kampfmittel ruhig den Wahl⸗ kaplänen des Zentrums, die aus ſicherem Verſterk hexaus, ruhig zuſehen, wie erwerbstätige Wähler ihres Kirchſpiels ſolch giftigen Waffen erliegen müſſen, wenn ſie nicht wirtſchaftlich ruiniert wer⸗ den wollen. Aber das werden ſich die Liberalen geſtatten, daß ſie wenigſtens nach der Wahl die gewiſſenloſen Feiglinge, die in ſolch hinterliſtiger Weiſe die Wahlgeſchäfle des Zentrums beſorgen, wie ſichs geziemt, an den Pranger ſtellen! Zur Bruchfaler Oberbürgermeiſterwahl. —Bruchſal. 8. Jen. Eine hier abgehaltene Verſammlung bon Stadträten und Stadtverord⸗ neten des Nationalliberalen Vereins, des Jung⸗ liberalen Vereins, der Fortſchrittlichen Volks⸗ partei, der Sozialdemokratiſchen Partei und der Konſervativen Partei erklärte einſtimmig, ſich an der am 10. ds. Mts. ſtattfindenden Oberbürger⸗ meiſterwahl nicht betelligten zu können. Die Gründe liegen in der Tatſache, daß das Zentrum das Kraft ſeiner Stimmenzahl den Poſten allein bergeben kann, unter Ausſchaltung aller übrigen Parteien und mit Außerachtlaſſung gewichtiger ſachlicher Momente von ſeiner Machtbeſugnis Gebrauch gemacht bat. Die Verantwortung für die Wahl muß deshalb auch dem Zentrum fütr jetzt und die kommende Zeit allein überlaſſen werden. Das Zentrum wird eben, weun es die Macht hat, brutal. Das liegt in ſeiner Art. 1* 21 JHeidelberg, 8. Jan. Die Kommif⸗ ſion zur Vorbereitung der Wahl einegzerſten Bürgermeiſters wurde dom Sonſt freilich haben es ſo bequem— nur die Autoren, die ſolche Stücke ſchreiben. Der des Tal des Lebens hatte keinen Witz, aber er half ſich mit einer nicht alltäglichen Dofts An⸗ Züglichkeiten und Deutlichkeiten, wie man ſie friſch von der Straße wegholen kann. Die der reiſenden Frauen hatten keine Phantafie— aber ſie taten zu ihrem Ragont wenigſtens ein Teil der Pariſer Warenhauswürze, die für Schauſpiele bereit ge⸗ halten wird, mit denen men in Deutſchland reich werden will. Der Autor der beiteren Neſidenz, der ebenfalls Witz und Phantaſie(wohl für ſpätere Gelegenheiten) aufſpart, hat ſich nicht einmal die Müße des Schainkens genommen. Er blieb brab, ehrlich, bieder, deutſch im ſchlechteſten Sinne ldes Jugendftils und Wendelsſohnſcher Sieber ohne Worte). Wenn er dauit Haushält, werden wir wohl alle Jahre ein Stück von ihm ſpielen können. Hof⸗ fentlich iſt er alſo vernüunftig. Denn ſchließlich— auch Blech iſt ein Metall und ſpiegelt das Leben, ſo gut wie ſeine ebleren Brüder Warum follen wir alſo das Blech geringſchätzen oder gar derachten? Am Ende gemöhnt man ſich daxan und häßt es gar für atwas, was im urſer Leben naturnotwendig hineingehört. Und Leute wie der anonhme Verfaſſer„Therſites“ des Romans „Die heitere Reſidenz“ werden Berühmtheiten wie der Autor⸗Therſites der Komäbie, Mänuer der Diteratur wie ihre größeren Vorfahren Blumenthal und Kadelburg, die jetzt in die Reihe der Unſterd⸗ Der„Badiſchen Landeszeitung“ wird aus dem tttel, dem Boykott der ſcheuen gewiſſe 5 — nee — — * Seee Freitag, den 9. Januar 1914. General-Anzeiger. Badiſche Neueſtr Aachrickten. Mittaadlatt.) 3. Seite. Stadtrat in derſelben Weiſe zuſammengeſetzt, wie die Kommiſſion zur Vorbereitung der Oberbürger⸗ meiſterwahl. Nach dem Ortsſtatut muß eine frei⸗ gewordene Bürgermeiſterſtelle innerhalb 6 Wochen beſetzt werden. Die Wahl hätte alſo ſpäteſtens in den erſten Tagen des Monats Februar ſtattzu⸗ finden. Die Kommiſſion hat alſo keine Zeit zu verſäumen, umſomehr, als die Meinungsver⸗ ſchiedenheiten in dieſer Frage recht erheblich ſind. Singen, 8. Jan. Einer Blättermeldung zufolge ſollen die„Singener Nachrichten“ bvom 1. April ab als parteiloſe Zeitung erſcheinen. Bl.isher diente das Blatt der nationalliberalen üwub Partei. bayeriſche und pfälziſche Politik. »Aus der Nationalliberalen Partei der Pfalz. In den Organiſationen der Nationalliberalen Partei der Pfalz herrſcht reges Leben. In der letzten Zeit wurden eine Reihe von gut beſuch⸗ ten Verſammlungen abgehalten. So ſprach Lehrer Veit(Haßloch) in Neuſtadt, Haß⸗ loch und Maikammer über den Wehr⸗ beitrag und erntete mit ſeinen inſtruktiven Darlegungen ſtarken Beifall.— In Neuſtadt fand ein vom Liberalen Arbeiterver⸗ ein veranſtalteter Vortragsabend ſtatt. H lieferant Hammell hielt einen intereſſanten Vortrag über„Arbeitsloſenfürſorge un d Arbeitsloſenverſicherung“ An der Ausſprache beteiligten ſich der Vor⸗ ſitzende der liberalen Arbeitervereine der Pfalz, Harth(Kaiſerslautern), welcher empfahl, an der Löſung dieſer ſchwierigen Aufgabe poſitiv mitzuarbeiten unter dem Geſichtspunkt des ge⸗ rechten Ausgleichs der verſchiedenen Intereſſen und der Bekämpfung der Sozialdemokratie, die doch nur die Stärkung ihrer gewerkſchaftlichen Organiſationen im Auge habe. Generalſekretä⸗ Trojan legte dar, daß man ſich bei den Ver⸗ ſuchen nach einer Löſung der Frage der Arbeits⸗ loſenverſicherung auf ſozialpolitiſchem Neuland bewege. Wenn die Induſtrie und die anderen Wirtſchaftsgruppen dieſen neuerlichen Beſtre⸗ bungen wenig Geneigtheit entgegenbrächten, ſo ſei dies bei der enormen Belaſtung infolge der Sozialverſicherung durchaus verſtändlich. Einer praktiſchen Mitarbeit, die in der vorſichtigſten Weiſe zu geſchehen habe, werde man ſich aber nicht verſchließen können, wenn man den Ab ſichten der Sozialdemokratie entgegenwirken wolle. Der Referent hatte das Schlußwort. In Danſenberg wird in den nächſten Tagen Keine liberale Arbeitsgemeinſchaft in der Der Vorſitzende der Lib 1 Arb in⸗ ſchaft in Bayern rechts des Rheins veröffentlichte unlängſt einen auch in die pfälziſchen Blätter übergegangenen Artikel, in welchem die Bildung von Arbeitsgemeinſchaften aller Orten angeregt wurde. Nunmehr erläßt die Liberale Arbeits⸗ gemeinſchaft an die liberalen Gemeindevertreter eine Einladung zu einer Siung in Nürnberg zwecks Beratung von Fragen der Gemeinde⸗ politik. Hierzu ſchreibt die„Pfälziſche natio⸗ nalliberale Korreſpondenz“, daß es in der Pfalz in abſehbarer Zeit nicht zu einer Arbeitsgemein⸗ ſchaft kommen werde, da in Anbetracht der völlig anders gelagerten parteipolitiſchen Verhältniſſe bei keiner der beiden liberalen Parteien irgend welche Geneigtheit zur Schaffung einer ſolchen Gemeinſchaft vorhanden ſei. Unter dieſen Um⸗ ſtänden käme auch die Einladung an die liberalen Gemeindevertreter für die Pfalz nicht in Betracht. Die Prüfung der Rüſtungs⸗ lieferungen. Die Kommiſſion zur Prüfung der Rüſtungs⸗ lieferxungen. W Berlin, 8. Jan. Die heutige Sitzung der Kommiſſion zur Prüfung der Rüſtungslief Das Hoftheater rettete dadurch ſeinen literariſchen keit bewußt— ſpielte das Stück zu lebhaftem Dank. Es wurde in dieſem Spiel noch braver, noch ehr⸗ licher, noch biederer, noch ſchlechter als es iſt. Das Hoftheater rete dadurch ſeinen literariſchen Ruf. Es hat ſeinem Publikum den Ueberdruß ſchlechten Komödien ſattſam angeſpielt. Nun kann es mit Ausuſicht auf Erfolg daran gehen, ſich wieder der Literatur zu widmen, wie es das durch ſeine neuen Ankündigungen bereits berhießen hat. Hoftheater, Publikum und Kritik haben alſo wie⸗ der Hoffnung friedlich zuſammenzukommmen. H. an Programms des geſtrigen unſeres Hoftheaterſingchors gewaltet. Die ſtaltung fand zum Beſten der Penſious⸗ und Sterbe⸗ kaſſe des Allgemeinen Chorſänger⸗Verbaudes, des Künſtlerheims und der örtlichen Unterſtützungskaſſe des Hoftheaterſingchors ſtatt, und eine Reihe be⸗ währter Solo⸗Kräfte unſeres Kunftinſtituts hatte ſich in dankenswerter Weiſe in den Dienſt der guten Sache geſtellt eine politiſche Verſammlung abgehalten werden. zu der ſämtliche Mitglieder und zahlreiche Kom⸗ miſſare der beteiligten Reſſorts ſich eingefunden hatten, leitete der Borſigende, Staatsſekretär Dr. Delbrück mit folgenden Darlegungen ein: Die bisher gehaltenen Vorträge ergaben, daß durch die wirtſchaftliche Entwicklung der Grund⸗ gedanke des Verdingungsweſens, nämlich durch den freien Wettbewerb möglichſt vieler Unter⸗ nehmer die Preiſe zu regulieren und ſie in den verſchiedenen Angeboten auszugleichen, auf ſehr bielen Gebieten nicht mehr durchgeführt werden kann. Dieſer Erſcheinung ftehen, wie die Vor⸗ träge ergaben, die Bemühungen der beteiligten Reſſorts gegenüber, durch Heranziehung der pri⸗ baten Konkurrenz den freien Wettbewerb in einigem Umfange wieder herzuſtellen. Die Ver⸗ waltungen ſtreben ferner an, auf den geeigneten Gebieten ihre Bewegungsfreiheit durch Einrich⸗ tung von Staatsbetrieben herzuſtellen und zu ken. Das Ziel war bier nicht nur eine Minderung der privaten Monopolſtellung, ſondern auch die Ausbilbung eines techniſch geſchulten Perſonals, die beſſere Ueberſicht über die Her⸗ ſtellungskoſten, die Materialpreiſe u. dergl. mehr, In der Oeffentlichkeit iſt nun vielfach angeregt worden, dieſen Weg weiter zu gehen und womög⸗ lich das geſamte Rüſtungsweſen, ſoweit es in den ̃ weniger Firmen oder großer Kartelle liegt, in eigene Regie des Staates zu übernehmen. Es wird nach meiner Anſicht eine der vornehmſten Aufgaben der Kommiſſion ſein, durch eingehende Unterſuchung für die einzelnen Zweige des Rüſt⸗ ungsweſens zunächſt einmal feſtzuſtellen, in wie⸗ weit überhaupt von einer Abhängigkeit des ſtaat⸗ lichen Rüſtungsweſens von den privaten Unter⸗ nehmungen geſprochen werden kann. Die Kom⸗ miſſion wird ferner zu unterſuchen haben, ob die Mittel, den reinen Staatsbetrieb für Rüſtungs⸗ lieferungen weiter ausszubauen, tatſächlich emp⸗ fehlenswert ſind und ob dem nicht erhebliche wirt⸗ ſchaftspolitiſche und allgemeine politiſche Beden⸗ ken entgegenſtehen. Bei dieſen Unterſuchungen werden Vergleiche zwiſchen privaten Firmen und den Staatsbetrieben auf dem Gebiete des Rüſt⸗ ungsweſens, ſoweit ſie nebeneinanderſtehen, an⸗ geſtellt werden müſſen. Ferner wird anzuſtreben ſein, auf Gebieten, wo weder der reine Staats⸗ betrieb noch das Ueberwiegen privater Firmen erträglich erſcheint, zu Vorſchlägen zu gelangen, wie man dem Reiche einen Einfluß auf den Be⸗ trieb ſichern kann unter Wahrung der notwen⸗ digen geſchäftlichen Bewegungsfreiheit des Unter⸗ nehmers. Das kann vielleicht ſchon geſchehen durch andere Formen bei der Vergebung, wobei den Eigenarten des Betriebes Rechnung getragen werden muß. Weiterhin werden aber die Unter⸗ ſuchungen auf Proben der gemeinwirtſchaftlichen Organiſation einzelner Zweige des Rüſchings⸗ weſens erſtreckt werden müſſen. Dieſe Geſichts⸗ punkte werden bei Fragen und Anregungen aus der Mitte der Fommiſſion im Auge zu behalten ſein, wobei nichts im Wege ſteht, dabei auch Fragen des Schmiergelder⸗Unweſens, der kaufmänniſchen Spionage, des Verfahrens bei Abnahme und andere Fragen zu erörtern, die für den einen wie für den andern Fall des Betriebs von Bedeutung ſind und von Bedeutung bleiben werden. Darnach hat die Kommiſſion die Metho⸗ den der Vergebung bei den Rüſtungslieferungen auf die gegenwärtige Zweckmäßigkeit zu prüfen, nicht aber eine Kontrolle über die Reichsverwal⸗ tung auszuüben. Das würde ein Eingriff in die verfaſſungsmäßigen Rechte der geſetzgebenden Körperſchaften des Reiches, insbeſondere in die Obliegenheiten der Budgetkommiſſion des Reichs⸗ tages ſein, wenn die Kommiſſion Fragen erörtern wollte, die vor das Forum des Reiches gehören. Ich möchte dies noch einmal ausdrücklich betonen, weil die in der erſlen Sitzung geſtellten Anreg⸗ ungen und Fragen ſich nicht alle in den Grenzen halten, die ihnen nach den Arbeiten der Kommiſ⸗ ſion geſteckt ſind. Um auf dieſer Grundlage zu einer Organiſation der Arbeiten der Rüſtungs⸗ ion zu kommen, habe ich mit dem ge⸗ Sſchuß Fühlung genommen. D — An Das Ergebnis dieſer Beſprechung iſt in dem An⸗ trag dieſes Ausſchuſſes niedergelegt, der folgender⸗ maßen lautete: „Der Herr Vorſitzende wolle für die Erörterung der einzelnen Rüſtungslieferungen Referenten ernennen, die im Benehmen mit den beteiligten Reſſorts an der Hand von einzelnen Beiſpielen den geſamten Werdegang bei der Vergebung fol⸗ gender Lieferungsgegenſtände vermitteln und der Kommiſſion das Ergebnis ihrer Ermittelungen vortragen über Bewaffnung und Munition für Infanterie, über Bewaffnung und Munition für Feld⸗ und Fußartillerie, ſowie Marinegeſchütze über Bekleidung und Ausrüſtung, über Mundver⸗ pflegung, über Fourage und Remonten, über Sani⸗ tätsmaterial, über Kohle, Oele und ſonſtige Trieb⸗ mittel, über Grundſtücksbeſchaffungen, über Bau⸗ ten, über Fortifikationen und Docks, über Luft⸗ fahrzeuge und über Schiffbau und Armierung ausſchließlich der Lafetten.“ Nach dieſem Antrag, gegen den ſich kein Wider⸗ ſpruch erohb, und dem ich daher entſprechen werde, werden für die ſchlagenen Referenten, teils Mitglieder des Reichs⸗ tages, teils ſachverſtändige Mitglieder der Kom⸗ miſſion das Material im Benehmen mit den be⸗ teiligten Reſſorts zu behandeln haben. Die Reſſorts werden ſie dabei durch die zuſtändigen beteiligten Stellen und Dezernenten in der weit⸗ gehendſten Weiſe unterſtützen. Die beteiligten Reſſorts werden den Herren Referenten alle zur Löſung ihrer Aufgabe zweckdienlichen Anfragen beantworten, ſow. das mit dem Wohls des Reiches, den beſtehenden geſetzlichen Beſtimmungen, ſowde den etwa beſtehenden Verträgen mit den Rüſt⸗ ungslieferanten vereinbar iſt. Ich lege Wert da⸗ rauf, daß die Herren Referenten ihre Arbeiten ſo bald wie möglich beginnen, damit wir die Mög⸗ lichkeit haben, in den Beſitz der Referate zu ge⸗ langen. Nach den Aeußerungen der Herren Re⸗ ferenten aus den Kreiſen der Reichstagsabgeord⸗ neten muß ich ällerdings befürchten, daß es erſt Oſtern möglich ſein wird, die Referate zu erhal⸗ ten. Ich hoffe aber, daß es möglich ſein wird, die Referate ſo rechtzeitig fertigzuſtellen, daß ſie bor Oſtern gedruckt und in der Oſterpauſe hier in einer Sitzung der Kommiſſion beſprochen wer⸗ den können. Die Kommiſſion trat darauf in die Erörterung der Beſchaffund von Gewehren einſchl. der Ma⸗ ſchinengewehre ein. Im Anſchluß an die Aus⸗ führungen eines Vertreters des Kriegsminiſte⸗ riums über die Errechnung der Generalunkoſten bei den Staatsbetrieben entſpann ſich eine Debatte über die von verſchiedenen Seiten berneinte Mög⸗ lichkeit, für Staatsbetriebe eine Bilanz nach kauf⸗ männiſchen Grundſätzen aufzumachen. Als Sach⸗ berſtändiger wurde der Generaldirektor der Deut⸗ ſchen Waffen⸗ und Munitionsfabriken Geh. Bau⸗ rat Dr. Ing. von Gontard und der Geh. Kom⸗ merzienrat Dr. Ing. von Mauſer gehört. Hieran ſchloß ſich eine lebhafte Ausſprache, die um ſieben Uhr abends abgebrochen wurde Am Freitag Vormiktag ſollen die Deutſchen Waffen⸗ und Munitionsfabriken beſucht und nach⸗ mittags auf Grund der hier gewonnenen Eindrücke die Debatte fortgeſetzt werden. Aus Stadòt und Land. Mannheim, den 9. Januar 1914. in Memoriam. Zum Tode des Herru Geheimrats Dr. Carl Reiß. Geſegnet ſei Dein Heimgang, Du teurer edler 8 Mann; Die Klagen müſſen ſchweigen— Du ſtiegſt jſa himmelan: Kein Tag, der Dir verſtrichen in einem langen Leben Da Du aus Wohltuns Fülle nicht Segen haſt gegeben. Ein Badner und ein Deutſcher von üchtem Korn und Schrot Standſt Du in erſter Reihe, rief Pflicht Dich oder Not: .——— r einzelnen Materien die vorge⸗ Dich fand man Hilfe ſpendend in Deutſchlands großen Zeiten, Im Samariterdienſte die Kämpfenden begleiten. Der Sanitätskolonne, die Du geführt nach Wörth, Du haſt ihr bis zum Ende des Krieges angehört. Haſt Deiner Stadt gegründet ſie neu für Friedens⸗ zeiten Die dafür, tief Dir dankend, zum Grab Dich darf geleiten. Es brauſt des Rheines Welle im überſchwemmungs⸗ jahr, Zerwühlt die Uferdämme, die Dörfer in Gefahr. Zur Frieſenheimer Kirche geflüchtet ſind die Frauen, Hilfflehend für die Kinder vom Turm ſie nieder⸗ ſchauen., Da, durch der Flut Gebraufe in Dämmergrau und Nacht Da hat der kühn Verwegne den Kahn zum Turm gebracht Und todesmutig ſteuernd im dunklen Wogenpralle, In wiedeholten Fahrten errettet er ſie alle. Die Jahre fliehn; froh ſchaffend in ſtets erhöhtem Fleiß- Weitſchaunde Unternehmen erringen goldnen Preis; Und was er ſo erworben, begünſtigt auch vom Glück, Verſchwendriſch ſchenkend gab er's der Vaterſtadt zurſtck. 5 Die allgemeine Wohlfahrt und das Gedeihn der Stadt Zu herrlichſtem Erblühen er ſtets gefördert hat: Ja, wo in Mannheims Weichbild ſich erhebt ein Monument Als der Begründer einen den Namen Reiß man nennt!l! Der Name Reiß, wie klingt er aus aller Bürger 15 Mund! Und auch noch ſpätſten Zeiten tun Stiftungen ihn kund, Die zeigen welch Ideen für Volkswohl ihn durch⸗ glühn,— Die wirken, daß Ideale auch niederm Bolk erblühn. Nicht reich allein an Gütern, reich an Gemüt und Herz: Wo immer man ihn brauchte, da half er allerwärts! Ihn kennt nicht nur der Hohe, ihn ehrte jeder⸗ man n: Er war in ſeinem Mannheim der populärſte Mann. Auch durft' er's ja erleben, damals mit 70 Jahr, Wie er bei Reich und Armen der Liebling Aller war, Wie ſie zum gratulieren im Fackelzug gekommen, Zu ungezählten Tauſenden glückwünſchend teilge⸗ nommen! Das freilich iſt verklungen, doch was niemals ver⸗ KHingt, Was nun für alle Zukunft der Sommer wiederbringt, Das iſt am Schulſpieltage dort auf der Inſel Reiß, Vielhundertſtimm'ger Jubel zu ſeinem Lob und Preis! ſcheint's uns auch viel zu früh: Beglückt wer ſo kann ſterben, reich an— 815 Wer bis zur letzten Stunde die Pflichten treu u 25 blracht, Den Tag voll ausgenützt hat bis niederſank die Nacht! Geſegnet iſt Dein Heimgang Geſegnet ſei Dein Heimgang, Du 8 ſeltner AmR Die Klagen müſſen ſchweigen, Du ſteigſt ſa himmelan! Und mit Dir ſteigt ein Danken, ein Danken uner⸗ meſſen, Daß Deine Vaterſtadt ſolch edlen Sohn beſeſſen! Eine Verehrerin. Eine Forſchungsreiſe nach Albanien. Einer der hervorragendſten Kenner der Türkei, der ehemalige Chefredakteur der„Neckarzeitung in Heilbronn und nunmehrige Redakteur 10 „Hilfe“ in Berlin, Herr Dr. Ernſt Jäckh, ſprach geſtern abend im Kaufmänniſcher Verein über das aktuelle Thema„Eine Forſchungsreiſe durch Albanien“ Das Publikum hatte ſich nicht ſo zahlreich als ſonſt eingefunden. Vielleicht hat mancher ge⸗ dacht: Was kann uns der Redner denn über 11 ſchmackvoller Abſtufung. Herr Chordirektor Erd⸗ manun hatte die Chöre ſorgſam ſtudiert und leitete die Wiedergabe mit ſicherer Hand. Den Reigen der ſoliſtiſchen Gaben erhffnete Herr Lipmann mit der B. dur⸗Arie des Radämes aus„Aida“(1. Aktſ. Die ig arbe:⸗ Duetten In s⸗ 2 mit Frln. Runge eine erfreul Abweichung von der etwas bun folge ſpendete unſere treffliche „Geſtern Abend“ von Reg „Guten Abend“ und„Modder Die gereifte Au und ſich ten in Verbindung mit dem paſtof auch geſtern ſtarke Wirkr Heroismus bezwang Lander ihre Ir oſitiot der Arie aus„Ernani“ bisweilen zu aber die Ausführung der Triller un zeigte eine reſpektable Fertigkeit in Ziergeſanges, ſowie ſchöne Kopftöne. Lieder von Brahms,„Wir wandelten“ Liebe iſt grün“, von denen das letzte m ment geboten wurde, zeigte die Sängern denes Verſtänduis. Sie fand lebhaften B ſle mit einer Da Capo geſungenen Kolorat erwiderte. In fünf Kinderliedern von C. bewies Frlu. G. Runge, daß ſie das Er für öteſe naiven, humorvollen Weiſen nicht o Ihre charmanten Vorträge erweckten helle B rung. Herr Eruſt Fiſcher bewährte ſich i dern von Schubert, Grieg und Rubinſtein als nehm empfindenden, ſtimmbegabter, altu ſicherer Künſtler, wenn ihm auch der Le Schubert, deſſen„An die Leyer“ zudem einige Ter verfehlungen aufwies, noch feruer zu liegen ſchei Das humoriſtiſche Element vertrat Herr Lan dor Er ſang ſeine Lieder und Kuplet ganz trefflich und tanzte famos. Terpſichore kam ſchon vor der Ball⸗ * pauſe im Tanzduett mit Frln. Aen ihrem Rechi. Leporello— Wilhelm Fenten, Maſſetto Als Begleiter am Berbu x⸗Flügel der Firma Donecker fungzerte Fritz Zweig mit ausgczeich⸗ netem Erfolg. Der halbgefüllte Saal gab ein recht. wenig erfreuendes Bild mangelnden Intereſſes an den Beſtrebungen unſeres Hoftheaterſingchors, der jahraus, jahrein in treuer Pflichterfülluug unſerm Kunſtinſtitute dient. Aus dem Mannheimer Nunſt⸗ leben. Theaternotiz. Die morgige Aufführung von„Der Wider⸗ ſpenſtigen Zähmung“ beginnt um 8 Uhr. Die Beſetzung der erſten Aufführung des neu aus⸗ geſtatteten„Don Juan“ am Sonntag, 11. ds. Mis. iſt folgende: Don Juan— Ernſt Fiſcher, Komtur— Mathleu Frank, Donna Aunna— Hermine Rabl, Elvira— Lisbeth Ulbrig, Oktavio— Arthur Corfield, Karl tang, Zerline— Elſe Tuſchkau. Geſamtleitung: rthur Bodanzky, Regie: Eugen Gebrath. Die Vor⸗ ellung beginnt um 6 Uhr. Zu der geſtrigen Notiz über den Arbeitsplan des ſten Monats iſt berichtigend nachzutragen, daß Arthur Bodanzky, ſondern Felix Lederer die reitung und muſikaliſche Leitung der Erſtauf⸗ ing von„Manon Lescaut“ übernommen hat. chſte Neueinſtudjerung der Oper iſt Richard „Rofſenkavalier“ in neuer Beſetzung m. In den Hauptrollen ſind beſchäftigt die te Freund, Johanna Lippe, Claire Lißner, au, Lisbeth Ulbrig und die Herren: Fried⸗ ung, Max Felmy, Eruſt Fiſcher, Joachim red Landory, Karl Maug, Hugo Boiſin m der Heydt. Akademie für Jedermann. er des grünen Zettels(Abteilung 3) 1 ſte einen wirtſchaftlichen Einfluß, der im letzten ſpricht heute Freitag abend.45 Uhr Herr Prof. Dr. Fr. Walter⸗Mannheim über„Die Pfal und die Pfälzer“(1. Perſönlichkeit). 8 Akademie für Jedermann. Geſtern abend begann Prof. Dr. Gotheir Heidelberg, der den Bundesmitgliedern. ſeinen früheren Zyklen in lieber Erinnerun ſteht, den Zyklus über„Mode, Geſel ſchaft und Kunſt“. Mode und S war dieſer erſte Vortrag betitelt und zeigte, beides in ſteter Wechſelwirkung zu einan ſteht. Will man nicht zurückgehen auf di der Kleidung der Edelfrauen, die dann in bür gerliche Kreiſe eindrang, ſo iſt der„moderne“ Frack Beiſpiel dafür, wie die Mode zur Sitte wird. Urſprünglich iſt die Mode ein perſön licher Wille, ſich abzuheben oder vor andern auszuzeichnen. Der Nachahmungstrieb mach ſie aber dann öffentlich und dadurch gewinnt Vortrag eingehend behandelt werden wird. Jede Mode iſt jedoch nicht für jede und Kunſt der Perſönlichkeit iſt es, ſich ihr anzupaſſen Damit iſt aber auch gleichzeitig die Möglichkeit des Karikierens gegeben, der die„modern und„gebildet“ ſein Wollenden ſehr leicht zum Opfer fallen. Die Mode iſt feudal und dem kratiſch; bleibt ſie erſteres, ſo dringt ſie nich durch, und wird ſie letzteres, ſo iſt ſie bal getan. Sie iſt und verkörpert einen ſteten neren Kampf. Während ſte herrſcht, ſtei und überſteigert ſie ſich und beſitzt eine ſug ſtive Kraft. Nachahmung, Eitelkeit, gefälligkeit und ein kleiner Zu Urſachen, eine weniger erfreulie dir op, 4. Seite. Weneral-Auzeiger.— gadiſche Freitag, den g. Januar 1914 Albanien neues ſagen! iejenigen, die dem geſtrigen Vortrag beigewohnt haben, beſtätigen, daß man nicht nur nicht bekanntes zu hören bekam, ſondern daß der hervorragend Albanienforſcher dem alltäglichen Thema ganz neue Nuancen zu geben wu Der Reduer ſchickte von Lichtbildern, die er zur Ausführungen über Albanien zei gen über das„G ebenen Staatsſekretär Kiderlen⸗Wächter, den 8 Annä ung zukommt, als im enmal aus terlei Kriegsverpflichtung aud eingegangen ſei. N einer lacis des? hrigen Bagbadbahnarbeit unter rein deut⸗ wobei er betonte, daß ſtarke Interef Leitung und in Verbindung damit die Deſterreich⸗Ungarn und talten an itralafrikaniſche ſtändigung. Wenn damit Lande haben, zu einer Einig hisher in dieſer Dent N⸗ eine neue könnten die bei geweſen. mütſſe an ſe kliche Epoche einſetzte, f Geſch niens beſchäftigte ſich der R* e den geographiſchen und ethnogra Hältniſſen dieſes noch i Landes. Es gibt keine keine Eifſenbahnen. Der zukünftige Beherrſcher dieſe; ſein Automobil zurücklaſſen m dorthin begibt. Die Bewohr Menſchenſchlag, ſind von der Kultur ſo gut Barnicht beleckt. Sie leben noch genau ſv N 348 vor 2000 Jahren, vom Extrage 1 und von Räuberei. Die ärmli gnis der kiſſe herrſchen vor. Die J 5 0 Fondenkeim Samstag, den 10. ds. Mis. asends Jeuden l 8½ĩ Uhr im„Badiſchen Hof“ Partei .? Vorſtandswaßhl. Beſprech der pol und Vortrag über den Weh trag. Redner hierüber: Aſſeſſor Dr. Maher. Miteig Samstag,.„ D. Mi uds Müfe 11 amstag, den 10. d. Mis., abends — N 808 Des auf Die ſie ſeinen titrkiſchen Kriegsgerich Offiziere Revolverſchüſſe abgab, weil Vater zum Tode verurteilt hatten. Der Verluſt von Albanien bedeutet für die Türkei in Wirklichkeit einen Gewiun. Die Weg⸗ nahme Albaniens wie Mazedoniens war eine politiſche Blinddarmoperation. Die Türkei Hal dieſen Teil ihres Organismus ſich abſchneiden laſſen, den ſie ſelbſt nicht braucht und der immer gefährlich war. Sehr intereſſant war, wie den 117 87 ae Uhr in der Wirtſchaft Bernhard Herwerth Mitgliederverſammlung. Vorſtandswahl, Vortrag des Herrn Hauptlehrer S, Haas über„Reichs⸗ und Landespulitik“. Wir bitten, dieſen W Einladungen zaßlreich zu leiſten. N 1e For. 5 Während in den Bergen der Redrro r 1 10 5 6* 3lſat] an: 8 2 2 2 88 2 Aedner die Frage beantwortete: Wa⸗ hal Winter ſein Regiment mit voller Macht weiter Albanien als ſelbſtändi ger Staat für an zusüht, herrſcht bei uns wieder das Sudelwetter. In der vergangenen Nacht grau⸗ pelte es mehrere Stunden lang dermaßen, daß die Stadt wieder in ein weißes Gewand gehüllt war. Dann ſetzte Regen ein. Die höchſte Tem⸗ peratur betrug geſtern 4 Grad, die niedrigſte in der verfloſſenen Nacht 1 Grad C. Wärme. Heute morg Ausſichten? Albanien iſt nach der feſten Meberzeugung Dr. Jäckhs unter öſterreichiſchem und jitalieniſchem Protektorat ein Plus der Dreibundspolitik. Die Albanier haben von jeher einen deutſchen Fürſten gewallt zuerſt den Prinzen Eitel Friedrich. Nun erhaſſen ſie den Fürſten von Wied, der vor allem eines haben muß; vecht viel Geld. Er wird Zumächſt auch nichts erwarten dürfen, keine Steuern, feine Rekruten. Er wird zunächſt Eiſenbahnen zur Erſchließung des Landes hauen müſſen und die veichen Holzbeſtände und Waſſerkräfte Rutzbar Zu machen haben. Das deutſche Kapital 5 in Gemeinſchaft mit dem öſterreichiſchen und ſtafie⸗ niſchen letzt ſchon daran, Albanien zu erſchhaßen. Dieſe Kultivierung muß genau in der Weiſe Grad C. am geſtrigen Morgen. Schiverer Unfall. Geſtern vormittag geriet der bei der Baufirma Grün u. Bilfinger be⸗ ſchäftigte 40 Jahre alte, verheiratete Zimmer⸗ mann Franz Körner, wohnhaft Dammſtr. 35, in der Zentralwerkſtäkte in eine Transmifſion. Die Kleider wurden dem Manne völlig vom Leibe geriſſen. Außerdem erlitt er am 0 55 linken Ar nd 0 der li uſtſeit Bor ſich gehen, wie man afrikamiſche und aſtarſche chm 1 1115 5 23 90 5 Neuerwerbungen zu entwickeln hat! Zm Ganzen K. ins Allgemeine ger fte 5 Zean Uberführte genommen iſt die Selbſtändigmachung Awanſens K inns Allgemeine Krankenhaus. ein Gewiun für die Dreibundpolitik, weit die ſlawiſchen Staalen des Balkaus bhyn ihm aus gut im Schach gehalten werden können. Auch die gegenwärtigen tütrkiſch⸗griechiſchen und griechiſch⸗italieniſchen Schwierigkeiten be⸗ Urteilt der Redner optimiſtiſch. Seiner Mei⸗ nung nach werden Oeſterreich, Italieu und Griechenland ſich zu gemeinſamer Mittefmeer⸗ und Balkaupolitik verſtändigen. Rumkierten iſt Mutmaßliches Wetter am Samstag und Sonntag. Hleber Nordweſteuropa Herrſcht ein langſam nach Oſten fortſchreitender Luftwirbel. Im Südweſten ſteht ein kräftiger Hochdruck, der ſich ſchon bis an den Main vorzuſchieben be⸗ ginnt. Für Samstag und Sonntag iſt ziemlich kaltes, vorherrſchend trockenes, aber auch ſtrich⸗ weiſe mit Schneefällen verbundenes Wetter zu erwarten. durch feſte Verträge an den Dreibund bunden 2 2 und Bulgarien ſucht ſich nach den Emrchun⸗ Vereins⸗Nachrichten. geit zutt Rußland ebenfalls nach dem Drekbund 7 Carl⸗Reiß⸗Gedenkfej„N Wie zu oxientieren. So bleibt Serbien iſoſiert. Geſellſch 4 55 5 Was unſer Verhältnis zur Türkei anbelangt ſa die Geſellſchaft„Feueriv“ ihre Wohltäter ehrt, Was unſer Verhältnis zur Türkei aubelangt, ſo war Gelegenheit bei der vorgeſte S Praucht man nur an die Militärmiſſion zu er⸗„% innern. feier für den dahingeſchiedenen Herrn Geheimrat Der Vorſitzende, einreich, begrüßte die zahl⸗ ienenen und gab einen Rückblick auf eeeeeee reich Erſch Dauptverdienſt an dieſer deutſch⸗engliſchen Dezember 1912 ſeit Bef England die Kunde kam, Nicht oſſen von ſich ſagen, ſie ſeien Parſ 84 Der Vorstand. ungefunde en wurden 0, Grad C. regiſtriert gegen Wochen des vergangenen 5 er ee Neurſte Nachrichten. Mittagblatt.) J* rblichen en, hauptfächlich aber deſſen viele die Karnebalsgeſellſchaft„Feuerio“ derſelben hervorhebend. Gleich zu Anfang ſchenkte er ſein Wohlwollen der aus Mannhein lbuben gebildeten Feuerio⸗ die dem Hauſe Reiß abſol⸗ n ihre Aufwartun machten oder Iſul hoch⸗ engarde und wenn wir E 91 — 77 rrat hatten die Eh Ye, ſel genannte Be⸗ heit von Herrn Die große Ova⸗ ng, wird noch des Herrn kann man 0 anderem anderen bald heißen möge„Seht, Erfreulich war es immer, en zu ſehen, wie vom Bal⸗ JReiß die Jugend mit Süßig⸗ wurde und wie unermüblich ſich at an der Zuteilung der ſeine große Freude daran d iſt nun nicht mehr, aber ö Kreiſe unſerer ihm ſtets rlaner unvergeſſen bleiben. Zum deſſen erhoben ſich die Teilnehmer der itzen. Ein Trauermarſch keiten Herr Ga Reiß e und Allgemeiner deutſcher Kindergärtnerinnenver⸗ ein, Ortsgruppe Mannheim⸗nbwigshafen. Diens tag, den 13. Januar findet im Lokale B 5, 19 ein Vor⸗ trag von Fräulein Marie Coppins, Heidelberg, über das Thema„Die Monteſſopri Me⸗ thode“ ſtatt. Bei der Schätzung der Referentin in Fachkreiſen und dem großen Intereſſe, das man ge⸗ genwärtig den Erziehungsverſuchen der Arztin Dr. Monteſſori entgegenbringt, iſt ein äußerſt anregender und intereſſanter Abend zu erwarten. Mitglieder und Gäſte ſind bei freiem Eintritt freundl. einge⸗ laden. Beginn pünktl. 529 Uhr. *Stenographiekurs. Der hiefige Stenv⸗ graphen Verein Gabelsberger, der auf ein 40jähriges Beſtehen zurückblicken kann eröffnet, wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich heute in 8 Tagen in der Bürgerſchule, 0 7, 22, wieder einen Anfängerkurs. * Grund⸗ und Hausbeſitzerverein Manuheim⸗ Nord. Wir geſtatten uns nochmals auf den heutigeit Vortrag des Herrn Rechtsanwalt Dr. Schmäitt aufmerkſam zu ma Hen, welcher heute abend im Lofkale„Flora!, Lortzingſtraße 17/19, über den Wehrbeitrag und deſſen Be⸗ rechnung referieren wird, Eintritt für jeder⸗ mann frei. * Stenographie. Wie aus dem Juſerateuteil er⸗ ſichtlich iſt, eröffnet der Sten ugraphenverein Stolze⸗Schrey Man uheim am nächſten Mon⸗ tag, den 14. Januar, abends 8% Uhr, im Schulhaus K 2, 6 hier einen Kurs zur Erlernung des leicht erlernbaren Stenographieſyſtems St z e⸗Schrey. Es wird damit namentlich allen denfenigen Perſonen, die an Oſtern ds. Is. eine Stelle bei einer ſtaatlichen oder ſtädtiſchen Behörde, in einem kaufmänniſchen Betrieb oder bei einem Anwaltsburean autreten wollen, Gelegenheit geboten, noch vor ihrem Eintritt in die Beſchäftigung die Stenographie zu erlernen, deren Kenntnis für alle derartigen Stellen abſolut notwendig iſt. Zulaſſung als Erſatzkaſſe. Dent Reichsver⸗ ſicherungsamt iſt infolge der mit dem 1. Januar 1944 in Kraft tretenden Beſtimmungeft der Reichsverſicherungsordnung eine erhebliche Ar⸗ beit entſtanden, die ſich gerade in den letzten ahres dadureh ver⸗ mehrte, daß eine Reihe ehemaliger antragten. Wie jetzt bekannt hat das Reichsverſicherungsamt vom 31. i freien H aſſe für Handlungsgehilfen, der Kranken⸗ und Begräbniskaſſe dez Vereins der Deutſchen Kaufleufe zu Berlin, die Mitteilung zugehen laſſen, daß ſie vom 1. Januar 1914 als Erſatzkaſſe zu⸗ gelaſſen iſt. Die hieſigen Mitglieder dieſer Kran⸗ kenkaſſe müſſen alſo zweifellos auf ihren An⸗ trag von der Beitragsleiſtung zur Zwangs⸗ krankenkaſſe befreit werden. Aeues aus Ludwigshafen. einem Unbekuͤnnten wurde geſtern nachmittag zwiſchen 6 und 7 Uhr zwiſchen dem Brücken⸗ häuschen und Ueberführung auf den von Mann⸗ heim kommenden Zug ein Stein gew orfen, der das Fenſter zertrümmerte und int das Abteil flog. Glücklicherweiſe wurde niemand verletzt. Kücktritt des Gberbürger⸗ meiſters Dr. Weber. Konſtanz, 8. Jan. Am Schluſſe der hen⸗ tigen Stadtratsſitzung teilte Oberbürgermeiſter Dr. Weber mit, daß er mit Rückſicht auf ſeinen Ge⸗ ſundheitszuſtand leider gezwungen ſei, ſein Am! als Oberbürgermeiſter der Stadt Konſtanz auf 1. März d. J. niederzulegen. Bürgermeiſter Haulick ſprach im Namen des Stadtrates dem Oberbürgermeiſter das Bedauern über dieſen Ent⸗ ſchluß aus, hoß die großen Verdienſte Dr. Webers hervor und die großen Erfolge, die ſeine Tätigkeit für die Stadt Konſtang gezeitigt hat. Er dankte im Namen des Stadtrates Herrn Dr. Weber für alles, was er während ſeiner langjährigen Tätigkeit als Oberbürgermeiſter getan habe. Oberbürgermei⸗ ſter Dr. Weber hat hierauf von jeglicher Ehrung durch die Skadt anläßlich ſeines Rücktritts abzu⸗ lich vorigen Sommer während einer Stadtrats⸗ ſitzung Magenblutungen. Nachdem er ſich wieder geſund fühlte, übernahm er Aufang Dezember v. J. kvieder die Geſchäfte des Oberbürgermeiſters, Nun zwingen ihn aber ſeine Geſundheitsverhält⸗ niſſe trotzdem von ſeinem Amte öltrückzutreten. Dieſer Entſchluß wird auch in der geſamten Bür⸗ gerſchaft der Stadt großes Bedauern auslöſen, die Bürgerſchaft iſt ſich aber einig in dem Wunſche, daß ihr Stadtoberhaupt noch lange Jahre des wohl⸗ verdienten Ruheſtandes genießen möge. Mit Oberbürgermeiſter Dr. Weber ſcheidet ein hervorragender Verwalkungsbeamter und Ge⸗ meindepolitiker aus dem Amte. Am 6. Auguſt 1887 wurde er, der vorher Oberamtmann in Donau⸗ eſchingen war, als Nachfolger des zum Oberbürger⸗ meiſter zu Freiburg gewählten Dr. Winterer, zum Oberbürgermeiſter der Stadt Konſtanz gewählt. In den 25 Jahren ſeiner Amistätigkeit hat die Stadt Konſtanz einen gewaltigen Aufſchwung genonmmen. inlvohnerzahl hak ſich nahezu verdoppelt, die äußere Entwicklung der Stadt hat gewaltig zuge⸗ nommen. Eine Menge wichtiger Neuerungen iſt unter der Leitung Dr. Webers in der Stadt ge⸗ ſchaffen worden. Vor allem hat ſich das Schulweſen der beſonderen Fürſorge Dr. Webers erfreuen dür⸗ fen. Rein äußerliche Beweiſe hierfür ſind die ver⸗ ſchiedenen neuen Schulgebäude, die in den beiden letzten Jahrzehnten entſtanden ſind. Den Ruf der Stadt Konſtanz als Fremden⸗ und Kongreßſtadt zu fördern war Dr. Weber ebenfalls eine Lieblings⸗ aufgabe. Mit Energie trat er ſeinerzeit für den Umbau des Konziliumsgebäudes ein, das in ſeiner jetzigen Form und Geſtalt ein Sammelpunkt der Fremden und Einheimiſchen geworden iſt. In der tüneren Verwaltung der Stadt hat Dr. Weber ebenfalls vorzügliche Arbeit geleiſtet. Er war eine unermüdliche Arbeitskraft und gönnte ſich nicht 7 die Verdrängung der Volk einmal die notwendigſte Erholung. Seinen Be⸗ — ͤ—————e 5 strachten. In der Kuitſt hat ſie durch die J ſteruheit der Klei⸗ dung das Repräfentationsbild verdrärmt, dem nur noch die Uuiform in ihrer Farbigkeit ge⸗ lieben iſt. In ihren Widerſprüchen aber erzeugt ſie Leben und Bewegung, nur muß es Aufgabe ſein, ſie perſönlich zu geſtalten, ats auch ge⸗ meiſter Rudolf Deman aus Karlsruhe(Viol auf. Das Programm, das wir in den nächſten ührlich folgen laſſen, verſpricht einen Tagen au intereſſanten, genußreichen Abend, umſomehr da Regers neueſtes Werk hier zum erſten Male zur Aufführung gelangt. ſchmacklich. Das Beiſpiel der Griechen iſt auch u ane Faden; Hier unſer Beiſpiel.— Die Hörer dankten ftir Süufte muſtkaliſche Akademie. die Ausführungen, die diesmal ohne Lichtbilder gegeben wurden, durch herzlichen Beifall. E. Fünf populäre Klavier⸗Abende von Fr. Hückel. Wie bereits angekündigt kindet am Mittivoch, den 14. Januar ac., abends 8 Uhr im Konzert⸗ Scal der Hochſchule für Muſik L. 2, 9 das dritte Konzert ſtatt von Friedrich Häckel, Pianiſt. Nach⸗ ſtehend das ausführliche Programm der Veran⸗ ſtaſtung, die als Schumann⸗Abend 8 Nobelletis in F⸗Dur op, 31. pp. 15, Romanze in Fis nae in G⸗moll op. 22, Schlummerlied in Cs⸗ op 121 Nr. 16, Arabeske in C⸗Dur op. 18, Auf⸗ ſchwung in F⸗moll op. 12 Nr. 2, Papillonus in Da durch öfteres Hören das Verſtändnis eines modernen Orcheſterſwerkes weſentlich gefördert wird, hat der Vorſtand der mufikaliſchen Aka⸗ demien beſchloſſen, den vexehrlichen Abonnenten die Generalprobe zu der am Dienstag, den 13. Januar, zur erſtmaligen Aufführung gelangen⸗ den ſiebenten Symphonie von Mahler zu⸗ gänglich zu machen. Die Generalprobe findet am Montag, 12. Januar, abends Uhr, im Muſenſaal des Roſengartens ſtatt. Die verehrlichen Abonnenten haben Hierzu gegen Vorzeigung ihrer Abonne⸗ mentskarten unentgeltlichen Zutritt, In den hieſigen Muſikalienhandlungen iſt ein Führer zur 7. Symphonie von Mahler erhält⸗ lich.— Um die Dauer der Akademie nicht über Gehühr auszudehnen, wird 81 Programm 8 e fangekündigte Ouvertüre zu„Corolian“ weg⸗ Symphonie-gonzert der Meinfuger Hofkapelle. fallen, ſo daß der erſte Teil des Programms die Am Samstag den 17. Januar, pünktzie) 8½ 7. Symphonie von Mahler der zweite Tel ⸗Dur op 28 Nr. 2 hr abends ſindet im Roſengarten Muſenſoal ein das Klavierkonzert von Beethoven enthält, Symphonie⸗Konzert der Meininger Hoſtapelle mit Herrn Prof. Karl Friedberg als Soliſten ſtatt unter Leitung von General⸗Mufikdirektor Marx Reger. Die Kapelle konzertierte zum Kunſt, Wiſſenſchaft A. Leben. lezten Male hier mit großem Erfolg am 14. Feb.„Parſifal“ in Budapeſt. ruar 1913 auläßlich einer Richard Wogner⸗Ge⸗ Ueber die erſte Parſifalaufführung in Bi Zum erſten Male wurde Wagt ungariſchen Opernbühne in deutſcher Sprache aufgeführt. So wie Wagner es gefühlt und geſchrieben, ertönten in der Budapeſter Volks⸗ oper die majeſtätiſchen Klänge des Wagnerſchen Meiſterwerkes. Wohl haben einige Blätter die Volksoper ob ihres mutigen Beginnens ange⸗ griffen, im großen und ganzen nahm aher die Preſſe wie das Publikum die epochale Neue⸗ vung, Wagner i deutſcher Sprache zu Worte zommen zu laſſen, ſympathiſch auf und die Voltsoper kann den großen Abend der Erſtauf⸗ führung des„Parſtfal“ in Ungarn als ihren monumentalſten Erfolg verbuchen. Die deutſche Aufführnug des„Parſifal“ in Budapeſt iſt aber ein vielverheißendes, glückliches Symptom. Der gedankenkoſe Chauvinismus, der die deutſche Kulkur als einen gefährlichen Feind verfolgte, iſt im Weichen und Verbleichen. All⸗ mählich vingt ſich der richtige Gedante zum all⸗ geheinen Bewußtſein empor, daß die Kultur, in welcher Sprache immer, kein Jeind ſein könne und daß die deutſche Kultur, die im der Wiege der ungariſchen Pate geſtanden, mit ungariſchem Geiſt, mit ungariſchem Wollen auf eilter Verſpachſen iſt. Möge das Band, welches ge⸗ ſchützt wurde, als ein teures Band özwiſchen deutſcher und einheimiſcher Kultur erſtarken, Zun Ruhme Ungarns und zu Ungarns beſſerer Zukuunft! Ein neues Kunſtmuſeum in Philadelphia. SEin prachtvolles Muſeum, das von Sammlergeiſt amerikaniſcher Kunſtfreunde ein denkfeier. Als Syliſt tritt diesmal Hofkonzert⸗Ipeſt ſchreibt das„Budapeſter Tag latt“ demnächſt ſein eigen nennen. Das Gebäude, mit deſſen Einrichtung jetzt begonnen iſt, wird brei Milliouen Dollar koſten. Es erhebt ſich auf dem Fairmount Reſervoir und enthält in ſeinem erſten Stockwerk 26 Säle mit über 20 000 Qua⸗ dratfuß Fußbodenoberfläche und etwa 1800 Fuß Mauerlänge zum Anfhängen von Bildern. Der zweite Stock wird 38 Säle umfaſſen und Wände haben, die 2400 Fuß lang ſind. Das neue Mu⸗ ſeum wird nicht nur in ſeinem Aeußeren eins der geräumigſten und prächtigſten ſein, die die Welt beſitzt, ſondern auch in den Schätzen, die es bergen ſoll, angeblich hinter wenigen Sammlun⸗ gen zurückſtehen. Einige berühmte und koſtbare Privatſammlungen reicher Amerikaner werden hier Aufnahme finden. So hat John G. Johnſon ſeine 1500 Gemälde alter Meiſter dem Muſeum vorragende Werke, ſo z. B. ein Hauptwerk des ſeltenen holländiſchen Meiſters Vermeer, Kleiner aber noch bedeutender iſt die Sammlung von P. A. B. Widener, und Borwärtsſtreben innig und unzerreißbar ges, ſo ein Dutzend Rembrandts, enthält. Hochſchalnachrichten. 8 die nur Kunſtwerke erſten Ran⸗ — Der Großhersog hat den ekalmäßigen uußer⸗ ordentlichen Profeſſor Dr. Karl Kochler an der Univerſität Heidelberg unter Ernennung zum or⸗ dentlichen Honorarprofeſſor auf ſein Anfuchen auf dem 1. April 1914 aus dem ſtaatlichen Dienſte laſſen. 1 ent⸗ ſt Zeugnis aßlegen ſoll, wird Philadelphig 8 freier Hilfskaſſen ihre Zulaſſung als Erſatzkaſſen be⸗ gegeben wird, nt mit Schreibert Dezember 1913 der älteſten ehemaligez ehen. Oberbürgermeifter Dr. Weber erlitt bekannk⸗ * Steinwurf gegen einen Brückenzug. Von ——— 0 e rrhernrreeeerrnrererreeeeeerrerrerrgeeennnnrnnr „57F TTT„ ͤ Ä„ 1* 1 . Iin * N Freitag, den 9. Januar 1914. General⸗Auzeiger.— Badiſche Keueſte Nachrichten. Mittagblatt.) 5 Sella. amten war er ein Vorbild getreueſter Pflichter⸗ füllung.. Die Konſtanzer Vereine der verſchiedenſten Art hatten in ihm einen warmen Befürworter ihrer Beſtrebungen. Es gab faſt kein Gebiet, dem er nicht eine beſondere Liebe entgegengebracht hätte. Lange Zeit war Dr. Weber Vorſitzender des Kreis⸗ ausſchuſſes des Kreiſes Konſtanz. Auch hier war er ſtets ein Vorbild unermüdlichen Schaffens. Aus⸗ gerüſtet mit einem hohen Maße geiſtiger Fähig⸗ keiten, von einer bezwingenden Liebenswürdigkeit im perſönlichen Verkehr hat ſich Dr. Weber in Kon⸗ ſtanz in den Herzen aller, die mit ihm zu tun hat⸗ ten, ein dauerndes Denkmal geſetzt. Für ſeine Tã⸗ tägkeit hat er vielfach Anerkennung gefunden. Orden und Ehrenzeichen von in⸗ und ausländiſchen Für⸗ ſten wurden ihm zuteil, die Univerſität Göttingen verlieh ihm vor einigen Jahren den Dr. h. c. als Anerkennung für die großen Verdienſte, die ſich Dr. Weber um die Herausgabe des Konſtanzer Häuſer⸗ buches erworben hat. Zu dem badiſchen Fürſten⸗ hauſe hat Dr. Weber beſonders innige und herz⸗ liche Bezi⸗hungen, hervorgegangen aus lichen Aufenthalt der Angehörigen des ringen auf der lieblichen Inſel Mainau. Lieblingsideen war die Verwirklichung der Rhein⸗ ſchiffahrt von Baſel bis Konſtanz, er hat darau lebhaft mitgearbeitet. Möge dem nun in Bälde a ſeinem Amt Scheidenden noch ein langer und ſon⸗ niger Lebeusabend beſchieden ſein. Gerichtszeitung. Maunheim, 3. Jan. Strafkammer 11 Vorf.: Landgerichtsdirektor Dr. Benckiſer. Ein 16jähriger Junge aus Feudenheim ſteht unter der Anklage des erſchwerten Diebſtahls. Er hat im väterlichen Hauſe an einem Schranke eine Glasſcheibe eingedrückt und ſeinem Vater einen Geldbetrag geſtohlen. Heute zieht der Vater den Strafantrag zurück, worauf das Verfahren eingeſtellt wird. Vom Ladentiſch des Imhoffſchen Zweigge⸗ ſchäftes in Feudenheim hat der Fabrikarbeiter Jakob Bub ein Fünfmarkſtück weggezaubert. Dieſen Griff hat er ſchon öfters ausgeführt, wes⸗ halb diesmal auf fünf Monate Gefängnis er⸗ kannt wird— für jede Mark einen Monat. Die 54 Jahre alte verehelichte Sophie M. entwendete bei Bäckermeiſter Heger aus einem Schranke Kleidungsſtücke im Werte von 29 Mk Urteil: 3 Monate Gefängnis. Ein auf Abzahlung gekauftes Klavier im Werte von 650 Mk, hat der Architekt Oskar Müller aus Schriesheim für 140 Mk. ver⸗ pfändet. Da man annahm, daß M. das Kla⸗ vier eigens zu dieſem Zweck erwarb, ſo ver⸗ Urteilte das Schöffengericht ihn zu drei Wochen Gefängnis. Seine Berufung bleibt erfolglos. Beim Brötchenaustragen ſtahl der 15jährige Bäckerlehrling Karl G. wie ein Rabe. U. a. entwendete er zwei goldene Ringe, ein Raſier⸗ meſſer, Radlaterne, eine Handtaſche, bar Geld, ein Rad im Werte von 50 Mk. Das Gericht er⸗ kannte auf acht Wochen Gefängnis. * Steben Schaukäſten⸗ und Automatendiebe hatten ſich geſtern vor dem Schöffengerichte zu verantworten: der Schreiber Karl Friedrich., 19 Jahre alt, der Schloſſer Karl Friedrich., 18 Jahre alt, der Gärtner Joſef Karl., 20 Jahre alt, der Taglöhner Karl Theodor Schw., 18 Jahre alt, der Schreiber Joſef., 18 Jahre alt, der Spengler Matthias Schl., 18 Jahre alt und der Anwaltsgehilfe Julius Auguſt Kr., alle hier wohnhaft. B. ſtahl vor einem halben Jahre allein in einem Hauſe in O 5 einem bis jetzt noch nicht ermittelten Eigentümer ein Paket mit drei neuen Hemden. In der Nacht zum 23. No⸗ vember v.., als der Portier den Datum an dem Billetautomaten änderte und denſelben einen Augenblick unbeaufſichtigt offen ließ, be⸗ Autzte B. die Gelegenheit, 10 Karten der Strecke Maunheim⸗Rheinau zu ſtehlen. Die übrigen Angeklagten, mit Ausnahme von Kr., erbrachen in der Nacht zum 17. November v. J. im Neben⸗ bahnhof der Seckenheimer Bahn einen Stoll⸗ werk⸗Automaten und ſtahlen die in demſelben befindliche Schokolade. In der Nacht zum 24. Nov. v. J. ſtahlen., Z. und P. aus dem Auslagekaſten P 6, 23/24 Gegenſtände im Werte von 50 Mk..,., Schl. und Schw. entwen⸗ deten in der gleichen Nacht einem Agenten in L 12 aus dem Auslagekaſten Waren im Werte von 10 Mk. In der folgenden Nacht ſtahlen dem allj Eine!s 15 Vom Wetter und Winterſport. Die Witterung hat ſich am Donnerstag in den Bergen nicht weſentlich verändert. Im hohen Schwarswald herrſcht audauernd ziemlich ſtarke Kälte, die in den Frühſtunden—8 Grad erreichte; in den tieferen Lagen ſind die Temperaturen bis—4, in der Ebene bis—2 Grad geſunken. Schneefälle ſind nur mehr ſtellenweiſe und in geringen Mengen niedergegangen. Der neuangefallene Schnee hat ſich etwas geſetzt, iſt trocken und meiſt pulorig. Auf den Höhenkämmen iſt er mehr oder weniger ſlark ver⸗ weht und an manchen Stellen bis 2 Meter angeweht. Bei lebhaften nordweſtlichen Winden und leicht an⸗ ſteigendem Barometer fällt die Temperatur überall noch etwas, ſodaß mit Fortdauer des Winterwetters zu rechnen iſt. Nach den letzten Berichten beträgt die durchſchnittliche Schneedecljle im hohen füblichen Schwarzwald(Feldberg, Belchen⸗ und Kandelgebiet) 70—85 Zim., im Mittelſchwarzwald(bei Triberg, Schönwald und Furtwangenf 35 bis 50 Zentimeter und im nördlichen Schwarzwald(Hornisgrindegebiet, Kniebis, Badener Höhe) 80—100 Zim. Die Schnee⸗ grenze liegt durchſchnittlich bei 400 Meter, doch iſt die Schneedecke erſt oberhalb 600 Meter genügend ſtark zur Ausübung des Winterſports Die Ski⸗ und Schlitten ſind allerorts im Schwarzwald in Degliche O B. und Z. zum Nachteile eines Kaufmanns in D 1 Taſchentücher im Werte von 50 Mk., die gleichen verſpürten mit P. in der Nacht zum 29. Nov. v. J. wieder Luſt nach Schokolade, die ſie ſich bei einem Konditor in H 4 holten. ., Schw., P. und O. holten in der folgenden Nacht aus dem Schaukaſten eines Kaufmanns in der Schwetzingerſtraße Gegenſtände im Werte von 13 Mk., ſowie aus jenem einer Firma in .7, 4 Parfümerien uſw. im Werte von 25 Mk. Die meiſten der Bürſchchen haben ſich arbeitslos herumgetrieben. In einer Wirtſchaft hatten ſie ihre Zuſammenkünfte. Schw., der junge Burſche, hat bereits über 6 Monate Gefängnis.., der am meiſten Belaſtete, wird zu einer Gefängnis⸗ ſtrafe von drei Monaten,., P. und Schw. werden zu zwei Monaten, O. zu einem Monat, Schl. zu 10 Tagen und Kr., bei dem nur Heh⸗ lerei angenommen wird, zu zwei Tagen Ge⸗ fängnis verurteilt. O. wurde durch.⸗A. Dr, Jordan, Kr. durch.⸗A. Dr. Karl Kaufmann verteidigt. * Aus — chöffengericht. Wegen einer wert⸗ ade es in der Nacht zum 13. tern“ zu Neckarau zu Taglöhner Brecht und T 9 er, erſtere von hier, letz afen einerſeits und mit dem verheirate⸗ d Karl Buchow von Neckarau. Durch it einem Bierglas erhielt der letz⸗ ing. Muley erhielt Mark, Brecht, der Haupt⸗ i sſtrafe von 3 Monaten. En⸗ Nark Geldſtrafe.— In unflätiger Weiſe r Taalöhner Karl Adam Müller ht zum 27. Oktober v. Is. in der Sheimerſtraße 55 den Schutzmann rabend bot. Mit Rückſicht auf wurde gegen den Angeklagten f ſtrafe von 2 Monaten und eine Daftſtrafe von 2 Tagen ausgeſprochen. ):(Konſtanz, 6. Jan. An einem Sitzungs⸗ tage wurden vom hieſigen Schöffengericht folgende Perſonen wegen Saccharinſchmuggels verurteilt: Juliane Pfaffel von Nenningen zu vier Monaten Gefängnis und 150 Mk. Geld⸗ ſtrafe, Maria Panzinger von Volksmann⸗ dorf 2½ Monate und 10 Mk. Geldſtrafe, Zim⸗ mermann Alf. Chriſtian Schröter von Pinne⸗ berg ebenfalls 2½ Monate und 100 Mk. Geld⸗ ſtrafe, Schreiner Albert Schickert von Arbon 2 Monate und 100 Mark Geldſtrafe, Damen⸗ friſeur Alois Laxinger von Zürich 3 Monate und 100 Mark Geldſtrafe. Darmſtadt, 6. Jan. Das Oberlandes⸗ gericht hat in einem Urteil nunmehr entſchieden, daß Geſchäftsautomobile, ſoweit ſie als ſolche ſteuerfrei ſind, zu Privatzwecken nicht ver⸗ wendet werden dürfen. Ein Nähmaſchinen⸗ und Fahrradhändler, der zu geſchäftlichen Zwecken ein ſteuerfreies Automobil benützte, war wegen Steuerhinterziehung zur Anzeige ge⸗ bracht worden, weil ſeine Frau und ſein Sohn an einem Sonntag auf einer Autofahrt, die augenſcheinlich nur Privatzwecken diente, auf der Landſtraße betroffen worden waren. Er legte gegen ſeine Beſtrafung Berufung ein. Vor der Strafkammer erfolgte Freiſpre⸗ chung, da dieſes Gericht von der Anſicht aus⸗ ging, daß das Automobil in der Hauptſache ge⸗ ſchäftlichen Zwecken diene und jedenſalls nur ausnahmsweiſe zu einer privaten Fahrt benutzt worden ſei. Auf die Berufung des Staatsan⸗ waltes hatte ſich das Oberlandesgericht mit der Frage zu befaſſen. Das Gericht vertrat die Auffaſſung, daß derartige ſteuerfreie Automo⸗ bile nur rein geſchäftlichen Zwecken zu dienen hätten, andernfalls ſie der Steuer unterliegen. Außer der Geldſtrafe hat der Angeklagte auch noch die Koſten der bisherigen Inſtanzen zu tragen. + )Berlichingen, 7. Jan. Handels⸗ mann Iſrael Metzger iſt dadurch verunglückt, daß an ſeinem Fuhrwerk bei der Heimfahrt auf der Steige die Bremſe brach. Das Pferd ſcheute und das Fuhrwerk überſchlug ſich. Außer Metzger kamen noch etliche Holzhauer, die er hatte auſſitzen laſſen, unter den Wagen. Metzger brach ein Achſelbein und einen Arm, außerdem trug er lebensgefährliche Verletzungen am Kopfe davon Auch alle mitfahrenden Holzhauer wur⸗ den erheblich verletzt. beſtem Zuſtande; auch dem Rodelſport kann in höheren Lagen gehuldigt werden. Einige Sport⸗ plätze berichten außerdem gute Eisbahnen. Inſolge der großen Schneefälle mußten wiederholt die Bahn⸗ ſchlitten über die Höhen geführt werden. Selbſt im Bernautale im ſüdlichen Schwarzwald mußte man mehrmals bahnen, um die Scneemaſſen, die bis zu einem Meter hoch liegen, zur Siite zu ſchafſen. In der Rauhen Alb ſind ebenfalls Schneefälle nieder⸗ gegangen, die zur Bildung einer neuen Schneedecke führten. Der Winterſport iſt vielfach ausführbar. Im Taunus liegt der Schnee über einen halben Meter hoch, in den Vogeſen erreicht die Schneedecke h. Einzelberichte. Badener Höhe⸗Sand: 70—80 Ztm. Schneelage, trocken, 4 Grad kalt, Ski⸗ bahn gut bis 600 Meter; Hundseck: 75 Ztm. Schneehöhe, etwas geſetzt, trocken, pulvrig, 4 Grad kalt, hell, Ski⸗ und Nodelbahn bis Gertelbach; Unterſtmatt: 4 Grad kalt, heiter, Schneehöhe ca. 80 Ztm., trocken, Ski⸗ und Schlittenbahn ſehr gut bis Immenſtein; Horuisgrinde: Schneehöhe 1 Meter, trocken, 5 Grad kalt, hell, teils verweht, Ski⸗ bahn gut bis 600 Meter; Mummelſeſe: bewölkt, Schneehöhe 90 Ztm., etwas geſetzt, trocken, Skibahn ſehr gut bis gegen Seebach; Ruheſtein: 5 Grad kalt, hell, Schneehöhe 85 Ztm., trocken, Pulverſchuee auf Harſch, Skibahn und Schlitteubahn bis Seebach; Letzte Nachrichten und Telegramme. * Weinheim, 9. Jan.(Pr.⸗Tel.) Hier iſt von neuem die Scharlachepidemie aus⸗ gebrochen, die vor einiger Zeit mehrere Opfer forderte. E] Berlin, 9. Januar. Der Magiſtrat von Nürnberg beſchloß in Sachen des katholiſchen Religionsunterrichts in den ſtädtiſchen Volks⸗ ſchulen durch Franziskonermönche der Regierung mitzuteilen, daß dieſer Unterricht nach dem Um⸗ laufe einer beſtimmten Zeit nicht mehr aus dem Stadtſäckel bezahlt werde. Die Stadt will wieder, wie früher, Weltgeiſtliche anſtellen. * Tortoſa, 9. Jan. Bei den Gemeinde⸗ wahlen kam es zu Unruhen, wobei die Bureaus der Oktroiverwaltung angezündet wur⸗ Sämtliche Geſchäfte ſind geſchloſſen. Die Handwerker arbeiten nicht. Die Zeitungen haben ihr Erſcheinen eingeſtellt. Es iſt der Belage⸗ rungszuſtand verhängt worden. Schweden von Rußland bedroht? Berlin, 9. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Stockholm wird gemeldet: Die kriege⸗ riſche Bedrohung Schwedens durch Rußland wird in einem weiteren Artikel der angeſehenen liberalen Tageszeitung„Afton Bladet“ beleuch⸗ tet, worin die Schilderung der Verhältniſſe in Finland fortgeſetzt wird. Das Blatt ſpricht diesmal von den umfaſſenden militäriſchen Rüſtungen Rußlands in Finland und bezieht ſich dabei auf eine durchaus zuverläſſige Quelle. Danach würden zum Heeresdienſt in Finland ausſchließlich beſonders gute Schützen ausgeho⸗ ben und bereits in Friedenszeiten ihre Kadres auf vollen Kriegsfuß gebracht. Sämtliche mili⸗ täriſche Uebungen werden mit der größten Energie im Hinblick auf einen etwaigen Winter⸗ feldzug betrieben. Daher wird u. a. beſonderer Wert auf die Ausbildung der Mannſchaften im Skigelände gelegt. Jährlich werden von Finland nach NRußland 25 000 Paar Skier ausgeführt, die, meiſt für militäriſche Zwecke beſtimmt, zu einem beſonders hohen Preiſe angekauft werden. Es wurden auch Unterſuchungen darüber ange⸗ ſtellt, wieviel Pferde im Ernſtfalle zur Verfügung ſtehen. Zum Schluſſe behauptet der Verfaſſer, daß Rußland große Summen geopfert habe, um die Reglements für die Winterübungen der ſchwediſchen Armee in den Nordländern in die Hand zu bekommen. Doch ſeien alle derartigen Verſuche bisher erfolglos geblieben. Die Dresdener Univerſitätsfrage. JBerlin, 9. Jan.(Von unſ. Berl Bur.) In der geſtrigen Dresdener Stadtverordneten⸗ ſitzung erklärte, wie aus Dresden gemeldet wird, Oberbürgermeiſter Dr. Beutler, daß die ſächſiſche Regierung der Errich⸗ tung einer Univerſiät in Dresden nach wie vor ablehnend gegenüber ſtehe. Dr. Beut⸗ ler führte aus, daß Dresden die Leipziger Uni⸗ verſität nie beeinträchtigen wolle. Die tierärzt⸗ liche Hochſchule werde Dresden erhalten bleiben. Ueber den weiteren Plan machte der Oberbür⸗ germeiſter einige Andeutungen, worin er betonte, daß man das Hochſchulweſen in Dresden fördern und ausbauen werde, wenn auch mit anderen Zielen und auf anderen Wegen, als bisher vor⸗ geſchlagen wurde. Es kommt hier die Errich⸗ tung neuer und der Ausbau ſchon beſtehender Inſtitute, namentlich der Techniſchen Hochſchule in Frage. Der Ausſtand in Südaſrika. * Pieter Maritzburg, 9. Jan. 1 Uhr früh.(Reuter.) Die hieſigen Eiſenbahnange⸗ ſtellten haben beſchloſſen, weitere Schritte bis nach der großen Verſammlung am nächſten Sonntag zu verſchieben. * Pretoria, 8. Januar. (Reuter.) Hier iſt alles ruhig. Die Züge verkehren fahrplanmäßig. *Kapſtadt, 8. Januar. 9 Uhr abends (Reuter.) Die Eiſenbahnangeſtellten in Germi⸗ ſton haben ſich für einen Streik von 10 Uhr abends an entſchloſſen. Eine große Verſamm⸗ der en. 9 Uhr abends. Neeeen Kniebis: 75 Itm,. Schneehöhe, trocken, 5 Grad kalt, hell, Ski⸗ und Schlittenbahn bis Feudenſtadt; lung von Eiſenbahnangeſtellten in Bloemfontein Freudenſtadt: 4 Grad kalt, Schneehöhe 40 Zim., pulvrig, Ski⸗ und Schlittenbahn, ſowie Rodelbahn ſehr gut; Triberg: 30 Ztm. Schneehöhe, Neuſchnee, Grad, Sportbahnen ſehr gut; Feldberg: 8 Gr. kalt, Schneehöhe ca. 80 Ztm., etwas geſetzt, trocken, wolkig, Stibahn gut bis Titiſee; Belchen: 85 Ztm. Schnee 9 Grad kalt, Pulverſchnee auf Harſch, Skibahn bis 600 Meter: Kandel: 7 Grad kalt, trüb, Neu⸗ ſchnee pulyrig, Schneehöhe 75 Ztm., Skibahn bis Hinterzarten und halbwegs Waldkirch; Herreu⸗ a lb: 2 Grad kalt, 12 Ztm. Schneehöhe, in der Um⸗ gebung aute Skibahn, Rodelbahn ausgezeichnet, hei⸗ terer Himmel: Dobel: 30 Ztm. Schneehöhe, trocken, 3 Grad kalt, hell, Ski⸗ und Rodelbahn gut; Wil d⸗ bad: 40 Ztm. Schneehöhe, Neuſchnee, trocken, Alt⸗ ſchnee hart, 3 Grad kalt, heiter, Rodel⸗ und Ski⸗ bahn gut. Vom Katzenbuckel, 9. Jan. 30 em. Alt⸗ ſchnee, 10 em. neuer Pulverſchnee. Rodelbahn gut, Skibahn ſehr gut. 10 Grad C. Kälte.(Mit⸗ geteilt vom Odenwaldklub Mannheim.) in mittleren Lagen 50, in hohen Lagen 80—119 Zentimeter, ſo auf dem deutſch franzöſiſchen Grenz⸗ kamme, wo die Temperatur bis—9 Grad herbſank. * Waldkurhaus Johanniskreuz, 8. Jau. Schnee⸗ höhe 25—30 Zentimeter, Temperatur: nachts—2 Grad Reaumur tagsüber unter 0 Grad Nordwind; Rodel⸗ bahn auf 1400 Meter fahrbar. hielt nachmittags den Beſchluß aufrecht. Das Fahrdienſtperſonal beſchloß einſtimmig, ſich dem Streik anzuſchließen. Die Wirren in Mexilo. 8 Waſhington, 8. Jan.(Reuter.) Ma⸗ rineſekretär Daniels hat 450 Mann ſeiner Sol⸗ daten von der Panamakanalzone auf die Kriegs⸗ ſchiffe an der Oſtküſte von Mexiko kommandiert. Die Entwicklung auf dem Balkan. Albanien. wWw. Rom, 8. Jan. Der Präſident der pro⸗ viſoriſchen Regierung Albaniens, Ismafl Kemal, telegraphierte an die„Agenzia Ste⸗ fani“: Valona. Wollen Sie bitte, ſo energiſch wie möglich jede Beziehung zwiſchen mir und Izzet Paſcha dementieren. Ich ar⸗ beitete und arbeite für die Proklamation des von den Großmächten auserſehenen euro⸗ päiſchen Fürſten, ohne den weder die Un⸗ ahhängigkeit noch das Schickſal Albaniens ge⸗ ſichert werden können. Valona, 8. Jan. Ueber die Urſachen, welche die geſtern verfügte Verhängung des Belagerungszu⸗ ſtandes herbeiftehrten, werden von maßgebender Stelle folgende Einzelheiten mitgeteilt: Vor einigen Monaten kamen in Skutari ein ge⸗ wiſſer Zenil Bei aus Iſpek und Zia Bei aus Dia⸗ kowa als Emiſſäre der türkiſchen Regierung an, um die albaniſche Bevölkerung mohammedaniſchen Bekenntniſſes dahin zu beeinfluſſen, daß ſie einen Prinzen mohammedaniſchen Bekenntniſſes als al⸗ baniſchen Fürſten fordern ſollten, um dadurch die künftigen Beziehungen zwiſchen der Türkei und Al⸗ banien zu feſtigen und enger zu geſtalten. Von Skutari begaben ſich die beiden Agenten nach Du⸗ razzo, wo ſie ihre wühleriſche Tätigkeit noch fort⸗ ſetzten. von den Türken wurde noch ein Emiſſär namens Aga Bekir aus Greboni nach Durazzo und⸗ Valona entſandt. Angeſichts der Erfolgloſigkeit der dort entwickelten Tätigkeit wollte er ſich die Gele⸗ genheit der Anwerbung von Gendarmeriemann⸗ ſchaften für die von den griechiſchen Truppen ge⸗ räumten Gebieten Südalbaniens zunutze machen, in⸗ dem er verſuchte, ſeine Leute unter die Gendar⸗ merie zu bringen. Die Regierung, davon vertraulich unterrichtet, war auf der Hut, konnte jedoch mangels poſttiven Matertals keine entſprechenden Maßnahmen ergrei⸗ fen. Die Regierung iſt endlich in den Beſitz genü⸗ gender dokumentariſcher Nachweiſe gelangt, die ein langſames Anwachſen der einem chriſtlichen Fürſten feindſeligen Strömung erkennen laſſen, die die Be⸗ mühungen und Ziele jener Agttatoren durchblicken ließen. Die Regierung beſchloß geſtern im Einver⸗ nehmen mit der internationalen Kontrollkommiffion und der Gendarmerie die Verhängung des Belagse⸗ rungszuſtandes. An Bord eines aus Konſtantinopel angekommenen Lloydampfer befanden ſich mehrere Hundert Paſſagiere für Valona. Etwa die Hälfte der Paſſagiere wurde zur Jandung zugelaſſen, der an⸗ deren Hälfte wegen der vorliegenden Bedenken die Landung verweigert, für deren Rücktransport nach Konſtantinopel Vorſorge getroffen wurde. Aus den bei den Verhafteten beſchlagnahmten Dokumenten geht zur Genüge hervor, daß ihre Ankunft mit dem agitatvriſchen Treiben in Durazzo in Zuſammenhang ſteht und die Fortſetzung der dort begonnenen Arbeit in Valona bezweckte, die ſchließlich, wie fetzt bekaunt wird, zur Proklamierung des geweſenen türkiſchen Kriegsminiſters Jazet Paſchas zum Staatsoberhaupt Albaniens hätte führen ſollen. Veniſelos in Rom. * Rom, 8. Jan. Die Zeitungen widmen dem griechiſchen Miniſterpräſtdenten Veniſelos freundliche Begrüßungsartikel und äußern ſich anerkennend über ſeine Perſönlichkeit. Veni⸗ ſelos erklärte dem Korreſpondenten der„Tri⸗ bung“ in Bart, er werde zwei Tage in Rom bleiben und am Samstag abend nach Paxis weiter reiſen, wo er ſich wegen einer Anleihe länger aufzhalten gedenke. Darauf werde er nach London und Berlin reiſen; er wiſſe noch nicht, welche von den beiden Städten er zuerſt aufſuche. 8 Die türkiſchen Reſormen in Kouſtautinopel. wW. Paris, 9. Jan. Nach einer Blättermeldung gus Konſtantinopel darf die Frage der Reformen in Kleinaſien als geregelt angeſehen werden. Die forte wird die zu ernennenden Generalinſpekteuren, die den neutralen Staaten augehören werden, auf Grund eine von den Großmächten aufgeſtellten Liſte auswählen: Etwaige Meinungsverſchiedenheiten, die zwiſchen den Generalinſpeteuren und den Walis ent⸗ ſtehen ſollten, würden von den Großmächten im Ein⸗ verſtändnis mit der Pforte geregelt werden. 0 Oberſtdorf(Allgäuer Alpen), 8. Jau., vor⸗ mittags 9 Uhr. Heiter, 5 Grad unter Null. Schnee⸗ höhe im Orte ſelbſt 86 Ztm., auf Schrattenwang, See⸗ alpe ete. über 2 Meter. Auf dem Skigelände tiefer aber trockener Neuſchnee. Schlittenbahn ſehr gut. Rodelbahn wird hergerichtet. Sportzug am 10, Jau.: München ab 6 Uhr 50 Min.(abends), Augsburg ab 6 Uhr 25 Min., Stuttgart ab 2 Uhr 31 Min., Ulm ab 4 Uhr 53 Min., Kempten ab 9 Uhr 13 Min., Oberſtdorf au 10 Uhr 52 Min.(Mitgeteilt vom Verkehrs⸗ und Kur⸗Verein). 8 Telegr. Sport⸗Aachrichten. Ein Sieg Deutſchlauds im Lawuteunis, * Berlin, 9. Jan. Die Morgenblätter melden aus Paris: Geſtern nahm zu Auteuil der Tennis ʒ⸗Städtewettkampf Berlin⸗ Paris ſeinen Anfang. Den Sieg erraugen die deutſchen Spieler Gebrüder Kleinſchroth, Rahe und Kreutzer. Schnelligkeitsprüfungen im Luftſport. Paris, 8. Jan.(Priygttelegr, Der Ge⸗ meinderat bewilligte der Luftſchifferliga eine Bei⸗ hilfe von 10 000 Franes. Die Liga verwendet die Summe zu einem Preis für die Schnellig⸗ keitsprüfung zwiſchen Paris und einer andern Hauptſtabt. 5 0 General-Ameiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittaghſatt.) Freitag, den 9. Januar 1914. DDRDrrr Oeffentliene Finanzen. Tabaksteuer-Einnahmen im Deutschen Reiche. Die Einnahmen aus der Zigarettensteuer lassen auch im verflossenen Jahre eine starke Zunahme er- kennen; von 19,7 Millionen Mark in den sieben Monaten April bis Oktober 1912 ist, wie die „Sücddeutsche Iabakzeitung“ berichtet, die Istein- nahme auf 23,5 Millionen Mark in denselben Monaten 1913 gestiegen Die Solleinnahme, d. i. die wirkliche Solleinnahme, nicht die im Etat ver- anschlagte, ist nach Abzug der Ausfuhrvergütun- gen bei der Zigarettensteuer gleichzeitig von 24,2 Auf 28,5 Millionen Mark, also um 17,8 Prozent ge- wachsen. Erfreulicherweise zeigen diesmal auch die Ein- nahmen aus der Besteuerung des inländischen Roh- tabaks eine Zunahme. Hier hat sich die Istein- nahme von 7,1 auf 7,6 Millionen Mark und die Solleinnahme von 5,5 auf 6 Millionen Mark ge- hoben. Silberprägungen in Mesiko. Mexiko, 8. ſan. Die Regierung gab bekaunt. daß sie wöchentlich 50 000 Dollar Haſbpesosstücke rägen und in Umlauf setzen werde, um dem —5 an Wechselgeld abzuhelfen.— Die Berg- werke verkaufen jetzt Silber durch die Regierungs- kommission. Das Silber wird in die Münze ge. geben werden, die es teilweise den Bergwerksbe. Sitzern als geprägtes Metallgeld zurückerstatſen Wird. Gelelmarkt, Bank- und Börsen- Wesen. Wochenausweis der Bank von Eugrland. Der nunmehr vorliegende Wochenausweis der Bank von England zeigt gegen den Ausweis vom JI. Januar eine Besserung des Verhält⸗ nisses der Reserye zu deu Passiven um volle 16 Prozent. Dieser Unistand wird neben ger Flüssigkeit des Londoner Geldmarkies, der infolge der Auszahlung der Januarzinsscheine über große Zahlungsmittel verfügte, mit zu der bexeits gestern gemeldeten Diskontermäßigung von s auf 4½ Prozent beigetragen haben. Im einzelnen ergibt sich folgende Uebersicht: London, 8. Jan. Wochen-Ausweis der Bank von England gegen den Ausweis vom 1. Januar. Lst. Lot. Totalreserve. 26 517000 +. 2691 000 Notenumlauf 29 043 000— 3065 000 252 37110 000 + 2127000 32 092 000— 20 046 000 46 544 000— 14 543 000 7185 000— 3071000 Noetenreserdce 25 426 000.E 2 709 000 Regierungssicherheiten, 13 099 000— 100 000 Frozentverhältnisse der Reserve zu den Passiven 40% Prozent, gegen 3396 in voriger Woche. Barvorrat Portefeuille Privatguthaben Staatsschatzguthaben. „„ 29333* 22„%„„„ Cearinghouse-Limsatz 361 Mill. gegen die gleiche Woclie des vorigen Jahres 34 Millionen Zunahme. Deutsche Exrdöl-.-G. in Berlin. Unter Führung der Amsterdamer Bankfirma van Moten u. da Gyselaer hat sich einę Gruppe gebil- det zur Einführung der deutschen Erdöl-Aletien an der Amsterdamer Börse. Gegenüber anderweitigen Meldungen ist jedoch zu bemerken, daß beabsich- ligt ist, das ganze Aktienkapital einzuführen, wenn auch aus Zweckmägigkeitsgründen zunächst nur die Einführung der 13 Mill. Mark jungen Aktien erjolgen soll, um nicht drei verschiedene Börsen- notierungen zu bekommen. Sobald die jüngsten Aktien, die für 1013 nur halbe Dividendenberechti- gung haben, den alten gleichberechtigt sind, soll auch deren Einführung Wwerden, wa lrend die alten Aktien erst an die Reihe kommen nach der Zulassung der jungen und jüngsten Aktien an der Berliner Börse. Die Fernhaltung derselben von der amtlichen Börsennotierung im Heimat- lande dürfte wohl der Grund sein, daß man jetzt damit ins Ausland geht. Daß die Dinge so ge- kommen sind, kann man nur bedauern, zumal àn- zunehmen ist, daß der Amsterdamer Platz für die Erdöl-Aktien eine gute Aufnahmefähigkeit zeigen Wird und damit das Ausland in stärkerem Mage Beteiligt wird an dem deutschen Unternehmen. Der Plan, die Aktien in Wien einzuführen, besteht be- kanntlich auch, ist jedoch nicht spruchreif. Wenn die Einführung in Amsterdam erfolgt ist, dürfte Wien, wo die Kreditanstalt einen Posten Aktien be- Sitzt, wohl über kurz oder Iang nachfolgen. Emisslonen, Sründungen und Kapitalserhöhungen. Deutsche Filiale der Lowza- Werke. B. C. Waldshut, 8. Jan. Die Carbidfabrik Lowza-Werke“ in Gurtneilen mit dem Sitz in Basel hatte im abgelaufenen Jahre einen Umsatz von 15 Millionen Fres. Um den enormen Bedarf kür Deutschland besser bewältigen zu können, hat sich die Firma entschlossen, bei Waldshut ein neues Zweiggeschäft zu gründen, das einen Gleis- anschluß an die Schweizerstation Koblenz erlhält. Die Kosten für Bauplatz und Gleisanlage belaufen sich auf eine halbe Million Mark; in diesem Ge- Schäft sollen jahrlich 6000 Waggon Carbid produ- Ziert werden. Mit dem Bau der neuen Fabrik, die zu Anfang etwa 120 Arbeiter beschäftigen Wird, hat man bereits begonnen. mancdel und Industrie. Anilinkonzern und Ammonilakabsatz. Wir hatten bereits gemeldet, daß Verhandlungen im Gange seien, die die Einschränkung des Wettbe⸗ Werbs Zwischen den Produzenten schwefelsauren Oniaks bezweckten. Diese Verhandlungen ben zu einer Verständigung geſührt, über die uns von der Badischen Auilin- und Sodafabrik folgende Nachricht zugegangen ist: wischen der Badischen Anilin und Sodafabrik in Eudwigshalen a. Rh., der Deutschen Ammofliak Verkaufs⸗ Lereinigung G. m. b. H. Bochum und den Oberschlesischen Kokswerken und Chemischen Fabriken.,G in Berlin Wwurde heute eine Verständigung Wegen des Verkaufs schwefelsaufen Am⸗ monfaks exzielt. NNDeDD Betriebsergebnisse, Generalver- semmlungen und Dividenden. Unlonsbrauerei schülein& Co.,.G. Die Hauptversammlung der Unionsbraue-⸗ rei Schülein u. Co.,.G. in München, setzte die Dividende auf 7 Prozent fest. Der Ge- schäftsgang des laufenden Jahres wurde als gut be- zeichnet. Ungewiß bleibe jedoch die für den Bier- Verbrauch so wichtige Gestaltung des Baumarkts, jedoch sei ein weiterer Rückgang des Absatzes nicht zu erwarten. Die Zukunftsaàussichten könn. ten als gut bezeichnet werden. Warenmärkte. Getre.de. Chicago, 8. Jan. Auf baisselautende Kabel- berichte eröffnete der Markt in kaum behaupteter Haltung bei Einbußen von 36 C. Späterhin konnte sich auf geringes Angebot seitens der Farmer, bessere Nachfrage nach Lokoware und Nachfrage seitens der Münlen in Minneapolis eine stetige Haltung durchsetzen, die jedoch gegen Schluß, als die Exportnachfrage entfäuschte und schwächere nordwestliche Produktenmärkte bekannt Wurden, einer kaum behaupteten Tendenz Platz geben 1 627 Die Preise verloren gegen gestern 1 18 6 C. Baisselautende Kabelberichte, sowie die Schät- zung der argentinischen Verschiffungen à la Baisse veranlaßten zu Beginn ein Nachgeben der Preise bis., Geringe Bahnzufuhren in Chicago, bessere Nachifrage nach Lokoware, sowie Meldun- gen über ungünstiges Wetter bewirkten im weite⸗ ren Verlaufe eine ruhigere Haltung, doch verflaute der Markt, als die Firma Armolir als Abgeber am Markte war und die Baissepartei auf den Markt drückte. Die Preise verloren gegen gestern, bei matter Tendenz, 1 bis 126 C. Newyork, 8. Jan. Der Weizenmarkt ver- kehrte auf enttäuschende Exportnachfrage und schwächere Notizen von den nordwestlichen Pro- duktenmärkten in schwacher Haltung und die Preise büßten gegen gestern 96 bis C. ein. Ver⸗ käufe für den Export: 15 Bootladungen. Mais war keinen nennenswerten Einflüssen unterworfen. * London, 8. Jan.„The Baltic“ Weizen schwimmend: sehr leblos umd 3 d niedriger. Mais schwimmend: willig bei kleiner Nach⸗ und Preise 3 d niedriger. e Schluß. Preise rste schwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Hafer schwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Baumwolle, Zu Beginn des Marktes enttäuschten die Kabel- nachrichfen und Firmen mit Verbindungen zum Auslande schritten zu Verkäufen. Gegen Schluß konnte auf Deckungen der Baissiers und bessere Verhältnisse an den Lokomärkten im Süden eine Erholung eintreten, doch hatten die Preise gegen gestern noch Rückgünge von 1 bis 5 Punkten zu verzeichnen. Haffee. Auf günstige Kabelnachrichten, lebhaftere für Lokoware und Käufe der Fonds- börsespekulanten konnte der Markt zu Beginn in fester Haltung verkehren. Späterhin schwächte sich jedoch 2 Tendenz unter teilweisen Reali⸗ Sationen ab, doch verblieben gegen den gestrigen Schluß noch Besserungen von 12 bis 17 Punkten. Letzte Mandelsnachrichten. IAsStraßburg, 9. Jan. Die Vereinigten El- sässer Baumwollspinner haben die Preise für Jarn aus ägyptischer Baumwolle um 2 Pfg. pro Kilo ermäßigt. * Deutsche Südsee-Gesellschaft für drahtlose Telegraphie. UBerlin, 9. Jjan. Die Gesellschaft, die im origen Jahre gemeinsam von der Deutsch-Nieder- ländischen Jelegraphengesellschaft und der Gesell. schaft für drahflose Telegraphie gegründet wurde, weist für das erste Geschäftsjahr, das die Zeit vom 2. August 1912 bis 30. juli 1913 umfaßt, einen Verlust von ca. 13 000 M. auf. Dabei ist 2u be⸗ merken, daß diese Ciesellschaft sich noch im Bau- stadium befindet. In der Bilanz werden die Aur- lagen mit.26 Mill. M. bewertet. * J. Berlin, 9. Jan. Das deutschie Zinnfolien- syudikat, dem sämtliche deutsche Zinnfolien- fabriken angehören, ist um weitere 10 Jahre ver- längert worden. Den Vorsitz des Syndikates führt die.-G. Ohles Erben. Königsberg i. Pr., 9. Jan. Bei der Norddeutschen Cellulose-Fabrik.-G. in Königs- berg i. Pr. wird die Dividende auf das erhöfte Akllenkapital auf wiederum 15 Proz. geschätzt. * Takio(Reuter), 8 Jan. Der Draht meldet, daß ſapan mit französischen Kapitalisten in Ver- handlungen über eine Anleihe von 500 Mill. Frcs. stehe, die durch Obligationen der Hypothekenbank 1 werden und der wirtschaftlichen Entwielke. ung Japans dienen sollefl. Hersonalien. Giesserei und Maschinenfabrik Oggersheim. Die Gesellschaft teilt mit, daß sie Herru K à +1 Thomae in den Vorstand berufen habe miit der Ermächtigung, die Firma entweder mit einem an- deren Vorstandsmitglied oder mit einem Proku- risten rechtsverbindlich zu zeichnen. Effekten. Sohluss-Kurse.) Kurs vom 8. N Brüssel, 8. Januar. 4% Braslllanlsche Anlelhe 1889. 4⁰⁰̊ Aussere Anlesihe(extorieürs) 5—.— —— ee, 204.0 204 10 ˙* 10 180— uremburgische Frinee Hen—** 1— Wresbadeiese, e ebebn dee Vaiperalse 6. Janusr, Wochsel a8f voton%. new-Vork, 8. Januar. Kurs vom 6. 7. Kurs vom 8. 7. geid auf 24 Std. Texas oomm. 7. 19.— Durohsohnſttsrat. 2½.— rTexas bref. 51.½ 52— do. letzte Darlen 5 1 9 6 Aissouri Paolflo l. 24.— 24.5% be, e. 0. London 60 Tg. 483.½ 481.% do. 2ne pref. 9 1 99.7% Cablo Transfors New-Vork zentral 90%½ 90.¼ Waoohsel London 487.15 486.90 ew-Vork Ontario Slüder Boulilon 57./ 58.— and Wostern 25•%½ 25.½ Atoh. Top, u. St. Fe Rortolk u. West o. 190. 104.5 Scnae Bonde ggie 9, gortdern Paoſtio o. 1. 14% 4% Holarado 8. 3. 90.%½ 21.—,Pennsyivania oom. 109.0 109. Nobtn, Pao,3% fas..%8 84.% Reading oomm. 168.½ 168 10 do. 40% 93.— 92.½ Rock lsland Comp. 955 325 3 St. Louls u. S. Fran- do, do. pret.—+4 5 Asko re, 4% 7½% 72. Soumern Faclflo 91,% 91.½ 8. Pad. o. 4% 1829 87.— 65.% South. Rallway o, 23.% 28½ Union Paplflo conn, Atohis. Topeka o, Saltimore-Ohio o, Oanada-Paolflo do, pret. Wabash, pret, Shosapsake-Ohio Amalgamat. Copp. Chloago mlwauk. Amerſoan Can, pr. Colorado Sth oom. do. TCoc. oom. 32. 82.% Oenv. u. Rio drd. o, 16.½% 16. Amerio, Smelt. o. 69.%8 63. 2 0. prei.— do. Sugar o, 103.— 197. Erle oomm. 28.½ Anadonda Copp. o. 43.½ 34. d0. 1st. pret. 98 generai Eleotr. o. 140.— 140— areat Horthern 1257 127.%].st Steel Corp.o. 58.d% 58.1 Ilinois zentral 108.% 108.— 0. prel. 107.— 107.— behiga Valſey om. 149.½% J49.½% Utab Coppor dom. 49.½, 51½% Couissilte NMashv. 133.% 184./,Virginia Garol, a. 29— 28.— Ssars Robeuok o, 182.% 184.½ Byodukte. Rew-Tork, fB, Januar. Missouri Kansas Kurs vom 8. 7. Kurs vom g. 7. Saumw, atl. Bajen 11.000 14.000 Schmalz Wifeox 11⁴0 11.30 do, atl, golfh. 32,900 32.090[Talg prima Olt/ 6,%.2½ do, im lanern 15.000 12.600Zucker Muskov..74.73 do. Exp, n. Br.B..000 32.000 Kaffee RIO loo0.½% di, do, Exp.n. Kont..003 12.000 do. Januar.04.92 Baumw. lono 12.30 12.39] do,. Fobruar.16.06 do, Januar 11.79 11.81] do. März.33.20 do, Febr. 11.61 11.88 po. April.48.83 lo, Rärz 12.14 12.16 o, He.59.46 vo, April 12.05 12.25 do. jun.69.57 do, mal 12.04 12.01] do, flul!.79.66 do. jun! 12.— 12.01 do. August.39.74 do, j0l 1199 12.— 40. September.37.82 do. August 1778 11½9 do, Okteder 10.03.87 do. September 11.51 11.56 gdo, flovember 10.10.93 g. in Rew- do. Dezember 10.17 10.— Orl. 1000 12% 12%[welzen Ar. 2 l000 101.%½ 101.% do. Jan. 12.26 12.25 do, Dezember 99./ 98.¾ do, Rüärz 12.48 12.42] da, gal 34.½ 94.% Petrol. rat, Casse 11.— 11.— go. Juli———.— do, stand. winte Rals Nr. 2 69./ 88.½ Hew-Vork.70.70 do, Berbr.—— do, stand. wihto Aehl spring Wwheat.80.80 Fhlladelphia.20.70 getreldefracht n. Fetr.-Cred. Balands.50.50 klverpool 2—.— Terpent.New-Vork 47.½ 47.— do. London 27. 2. do. Savanah 44./ 44.— do, Antwerpen 2½/.½¼ Sohmalz-Mestern 11.20 11.05] do Fotterdam.½%.0½ do,(Roh. Br.) 11.40 11.30 Chloago, 7. JIanuar. Machm. 5 Uhr. 2 Kurs vom 8. 7. Kurs vom 8. 5 Welzen Rärz———Iteinssat MHal. 154.¼ 154.1 40. mal 91/ 91.%½ Sohmalz Jan. i080 10.65 do, Jjuli 87.% 37.¼ 4o. Mürz——— MHals Feb.—— do. Mal 11.12 10.97 do. Nal 65.½% 88.% Pork lan. 20.75 20 37 40. Juli 53.½ 65.1½% do. Mal 21.10 20.85 noggen loos 81.½ 61.½ 40. Jull—.——.— do, Sopk.———.—lppen lan, 11.02 10.88 d0. 5 75 5 2,——9 11.27 1110 Hafer N +0 10. ept.—— do. jul ½% 30.½ Spock 11.12 10.65 Lelnsaat lan. 150./ 150.—“. Lverpaol, 8. Januar.(Sohluss.) Welzen roter Winter ruhlg 7. 8. Dlfferenz 75 10 + 2 por Mal 1 770 7749— + Male willig Zunter Ameriks per Jan. 4/½ö 4727.—188 La Plata per Feb. 4798 4/%%—19. Antwerpen, 8. Januar.(Schluss.) Welzen atetig 8. 7. gerate 8 por Rür: 19.37.35 dor Derember 14.15 14.30 per Mal 19,30 19.30 ber NaI. 14.13 14.27 per Juli.159.35 1935 por Jull..12 14.17 Eisen und Metalle. Tondon, 9. Jan.(Schluss] Kupter steilg per Kasse 63.15.0 3 Eonate 64.07.08. elebtrolxtio 66.67.—, bestseleeteg 68.½70 Zian ruhig por Kasse 167.05.0, 3 Hönate 169.00.00 Slel spanfsoh, fest, 19.05,0, engllson 19.05.0 Zink ruhig, gewöbnllohe Harken 21.½-21%8 Spezlal-Harken 22. ½% glasgo, 8, Jan. ohelsen stetig Aiddlesboreugs Garrants per Knasa 50%4½ bor Honat 50%/8— per 3 Honat 3 Amsterdam. 8. lan. Banda-Zink. Tendenz stetig 1000 101./ Auktlon 101- —— New-Vork, g. Jan, RHeute Vor. Kurs Kupter Superlor ingots vorrüng. 55— lnn Straſts„ 2640%½— 4075%¼4 fohelsen am Hothern Foundth ur 2 FCC1CC 15 50/16 25 15 50/18 25 Stahl-Sohlenen Wagg. frol östi Frbr. 17. 17. Miehmarkthbericht. Mannheim, 8. Januar 1914. per 50 Kilo Lebend-Schlachtgewloht 63—68 105—110 Kälder.. 302 Stüok; 3.„ 60—83 100—105„ 5„ 778 38100„ 6. 54—57 90— 98„ Sohafe 1—— a) Stallmastsch.— Staok— 5 44—47 33— 84 1) weldmssteoh. 17 stuof K 5 1.* N000 97 85 1* „ ee ee TV 57—53 78— 6.„ 51—583 88— 88„ Es wurde bezahlt für das Stuok: Luxuspferde— Stok. 000—0000 Ferkel 388 Stilok—16 Ardeltspta, 10s„ 000—0000 zſege?: 3„—24 Pterde 96 St. z. Schl. 00—000 Ziekſein——ů00 Aſtehkunbe 5 Stllok 300—450 ¼Lämmer 00—00 Zusammen 1897 Stüox Handel mit Kälbern und schweinen mittelmähig, mit Miloh- kuben ruhig, mit Ferkeln ſebhafi. Schiffahrts-Nachrichten vom Mannbheimer Hafenverkehr. Aatendvezirk Nr.. Angekommen am 7. Januar. „Badenia 530 Schmitz v. Rotterd. 12 000 Dz. Getr. und Stückgut. 5 „Köln 56““ Christ v. Rotterd., 7750 Dz. Stückg. und Holz. „Fendel 56“ Hönig v. Ruhrort, 320 Dz. Stekg. „M. Stinnes 60, Dekker v. Ruhrort, 7950 Dz. K. „Martha Elisab“ Rosorius v. Rotterd., 800 Dz. Getreide. „Maunheim 46““ Page v. Karlsr., 1200 Dz. Stekg. Hatenbezirk Nr. 3. ommen am 7. Januar. An „Worms 1“ Gilsdorf v. Worms, 200 Pz. Stekg. „Badlenia““ Schorr v. Duisb., 1750 Dz. Stekg. „Industrie 8“ Schmahl v. Duisb., 5000 Dz. Stekg. „Katharina“ Clippelaar von Antwerpen, 4350 P2. Stückgut und Getreide. „Josefine“ Beisel v. Rotterd., 5400 Dz. Stg., Getr. „Theodor“ Teunisse v. Rott., 4400 Dz. Stg., Getr. „Friedr. Anna“ Saam von Rotterdam, 6500 Pz Salpeter und Bretter. „Bertha“, Hinkelbein von Köln, 3700 Dz. Stülckgut. Hafenbezirk G. Angekommen am 8. Januar. „Brüggemann“ Schwager v. Heilb., 1470 Dz. Salz. „Math. Stinnes 73““ Weidtkamp von Ruhrort, 10 300 Dz. Kohlen. Hafenbezirk 7. Angekommen am 6. Januar. „Karl Wilh.“ Schmitt von Ruhrort, 4000 Dz. Stg. „Eldorado II“ Poß von Rotterd., 13 750 Dz. Geir. „Wilhelmine“ Kehl von Würzburg, 500 Dz. Getr. „Katharina“ Schenkelberg von Essenberg, 7570 Dz. Kohlen. J Wass erstandsbeobachtungen im Monat lan. Pogelstatlon vom Rheln .J 5. 1. e. semerkuggen guningon?).05 131.90 102.950.5 Lehl...10 1,88498 2 01 2001.88 Raxau. I3.61.58.58 377.70364 Mannheim 2. Halpß?-ß.8 2 2 Abende 6 Uhr Hachm. 2 Ubr Raochm, 2 Uhr Borgens 7 Uhr .-B. 12 Uhr Vorm. 7 Uhr Hachm. 2 Ubr .05 279.40 275 30603 72 KAauBs vom Neckar: 5 Aannhelm.05 297 207 Hellhronn.99.04].05 ) Windstill, Bedeckt + 20 9090 .06 .70 .25 Vorm. 7 Uhr Vorm. 7 Uhr 3 26.50 1501.20 z m n iitterungshanhaentungen d. meteorol, Statian Manabelm 7 2 2 2 2— 8 batum zen 88 225 52 2 88 8 SeS 288238 mm 5 2 3* 8 8 3. Jan. Horgens 7˙⁰ 763.8.4 8 2 55 Ahtage 2 7829.6 82 Abengs 9⸗ 751.4.3 8 3 8. Jan. Rorgons 7% 756.0.8 84 11 Msobate Temperatur den 8. Jan.— 4, vom.—9. Jan,—.05. Witterungs-Bericht über dle Winterstatlonen der Sohweſz, Übermitteſt duroh gle amtſiohe Auskunftsstells der Sohwelzerlsohen Bundesbahaen im internatlonalon öffentſionen Verkehrsbureau, Tlsfsta Tomperatur Berlin., Unter den Linden 14, vom 8. Januar, 8 Uhr morgens 8 8 8 8 8 5 22* Statlonen SesWinorungsverhäitn. Sohnee 2—. om 1300] Adelsboden—6leloht dewölkt üder 100 1444Andermatt 10 bewölkt über 100 1858 Arosa—11 7 übor 100 991 tes Avänis—5wolkenlos, windstill 50—60 10⁵ Caux sbedeokt 60—75 1052 Champer7 ſelcht bewölkt 40—50 1551 Davos-Plat:- 10 bewökt 75—100 1019 Engelberg.—3 bedeckt Uber 100 1059Arindelwadgd 6 noblig 75—10⁰ 1053 Gstaad-Saanen—1bededkt 50—75 1189 Kandersteg—3 7 60—75 1199Klosters-Flatz 11 lelcht be wölkt Uber 100 1427 Tenzerhelde.= neblig 75—100 1450 TLeysinn 277kugane„ 23 wolkenlos, windstill 376 Rontreux 1leſcht bewölkt 1— 10 1650 Rurren 12 bewölkt Uber 100 1440 Bidl-Kaltbacd 10etwas bewölkt Über 100 1088 St. Crolx L. Bass. 12 5 50—50 1828 St, Moritz-Dorf—7 wolkenlos wWindetinl 20—40 1275 Villars-Chesfer.—3 bowölkt 60—75 1139 Wasdbaus-Flims—wolkenlos windstill 80—75 1300[Welssensteln—9 lelcht bewölkt 75—¹00 1279[Nengen 88 bedeokt 75 10⁰0 945 Zwelsſmmen—6 leloht bewölkt 5 50—80 ——————ͤ— 2 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: I..: Dr. Fritz Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; für den Handelsteil: Dr. Adoli 12 558 kür den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz 85. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, d. m. b. HI. Direktor: Ernst Müller. derdrrrrrde Zum Balken gebört Hefe! Hefe ist am besten geeignet, dem Gebäck Wohlgeschmack und gute Bekömm- lichkeit zu geben. Hefe ist täglich frisch in kleinstem Quantum in allen Bäckereien erhältlich. Backanleitung mit Rezepten versendet gratis und franko der Verband Deutscher — 2 ſffe — — — — Preßhefefabrikanten BERTLIN SW. m 11. 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Die Vorträge finden in der Aula der Handels⸗ Hochſchule ſtatt am 13., 20. und 26. Jannar 1911, abends punkt halb 9 Uhr. Uebertragbare Karten, die zum Vorträge berechtigen, werden zum abgegeben: des Induſtrie⸗ der Mittel⸗ Die Beſuche der drei Preiſe von 1 4 bei der Stadtkaſſe(Schalter 7) Gebrauchte eiſerne Wendel⸗ Treppe zu kaufen geſucht. 88592 Offerten Baubüro Sch. Sanzſtr. 24, Telef. 2007. 2 mal benutzte Badewanne m. Hetzvorricht.Umſtändeh. preisw. abzugeb. 27445 Luſtenaraße 49. part. Sehr rentabel! Konkurrenzl. Fabrika⸗ tionsverfahren, 200% Ge⸗ winn abwerf., nebſt neuer Einrichtung umſtändehalb. ſofort 1260 M. zu verk. Nur kl. Raum nötig. Off. unter Nr. 88588 an die Expedition dſs. Blattes. Wurf junger Schnauzer Pfeffer u. Salz(Rüde) Kleine Villa mit 8 Zimmer und Zubehör pex ſofort zu verkaufen. Näheres durch 88585 J. Zilles, Immobilien⸗ und Hypo⸗ theken⸗Geſchäft, N rn Sb. N — Lehrling dus guter Familie geſucht. Leo Noſenbaum Wäſchefabrik lehmäonen Lehrmädchen für Bureau geſ. 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Meldungen erbeten 27456 zeichnung auf. Ein Exemplar der genannten Vor⸗ 6 ſchriften kann von jedem Hauseigentümer zum Vahnhofsbuchhandlg. eigenen Gebrauch zurückbehalten werden. bahnhof. Zugleich machen wir noch beſonders auf§ 8 der Haupt Bürobeamter zum 1. Februar er. auf gr. Generalagentur in Karksruhe für die Abteilung Leben und Uufall geſucht. Be⸗ ding.: Beherrſchung beider Branch., flottes ſich. ſelbſt. Arb. ſteno⸗ graphiekund. Selbſt⸗ geſchr. Off. mit aus⸗ führl. Lebeusl. u. Ge⸗ haltsanſp. zu richten Unt. M. 138 an Daube & Co. Karlsruhe i. B. Waſſerabgabeſtatuten aufmerkſam. Die hiernach er⸗ ſorderlichen Mietwertsangaben erſuchen wir ebenfalls bis ſpäteſtens 12. Januar ds. Is. zu erſtatten. Da jedoch in den Fällen, in denen es ſich um Miei⸗ wohnungen von über 300 Mk. jährlichen Mietwert handelt und die Mieter zur Zahlung des Waſſer⸗ geldes auf Grund des beſtehenden Mietvertrags oder eines ſonſtigen Uebereinkommen verpflichtet ſind, die Minimaltaxe direkt bei den Mietern unter Haftbar⸗ keit des Liegenſchaftsbeſitzers erhoben werden kaun, ſo iſt bei der Ausfüllung des Mietwertsbogens hier⸗ auf entſprchend Rückſicht zu nehmen und ſind diesbe⸗ zügliche Fälle geuau zu bezeichnen. Selbſtverſtänd⸗ lich kann nur bei denjenigen Mietern das Waſſer⸗ geld direkt eingezogen werden, bei denen eine ver⸗ trogliche Abmachung, nach welcher ſie dem Haus⸗ eigentümer gegenüber zur Tragung des Waſſergeldes verpflichtet ſind, beſteht. Auch ſpäter eintretende Mietwertsänderungen ſo⸗ wie das Leerſtehen von Wohnungen(§ 10 des Waſſer⸗ abgabeſtatuts] iſt jeweils unter Verwendung der vor⸗ geſchriebenen Formulare anher anzuzeigen. Die zur Mietwertsangabe ete. erforderlichen Formulare ſind ebeufalls beim Gemeindeſekretariat erhältlich. Soweit ſeither bezüglich des Waſſerbezugs aus dem Rheinguwaſſerwerk mit einzelnen Abnehmern außerhalb des Rahmens des bisherigen Waſſer⸗ abgabeſtatuts beſondere Vereinbarungen beſtauden haben, haben ſolche auch bis auf weiteres Giltigkeit. Maunheim, den 2. Januar 1914. Die Direktion Waſſer⸗, Gas⸗ n. Elektrizitätswerke: Pichler. 2799 Per 15. Jauuar ein durchaus tüchtiges, ſaub. Halsmüdchen geſucht. 88587 Frau Pr. Aug. Clemm Mollſtraße 51. der ſtädt. Heute Freitag und morgen Samstag wiederum Wp'i billige Fleischverkaufstage nur prima Ware, ausserordenflieh gute Oualität iſt der 2. Stock, beſteh, aus 7 Zimmern, Küche, Bad nebſt Zubeh. zu vermieten. · ofg. Pfund Joſef Hoßnaun& Söhne*·ù 27449 Bangeſchäft,.5. eee ee 5 0 S Prima Kalbfleisch 62 35— und per Pfund 85 80 5 Wieten, üche zu e Sernharel Hirs chh Hetgeref,. 18. Toiet. 3, 13 ſchöne 4 Zimmerwohnung nebſt Zubehör p. 1. 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Beim Abflammen iſt zur Vermeidung von Feuersgefahr mit der nötigen Sorgfalt zu verfahren; ein Eimer Waſſer und ein Reiſigbeſen ſind zum Ab⸗ löſchen und Ausſchlagen eines etwa entſtehenden Feuers bereit zu ſtellen. Wo feuergefährliche Gegen⸗ ſtände lagern, darf nicht abgeflammt werden. 8 3. Mit den Vernichtungsarbeiten iſt erſt zu be⸗ ginnen, wenn durch öffentliche Bekanntmachung des Bürgermeiſteramts dazu aufgeſordert wird. Die Ar⸗ beiten müſſen ſpäteſtens am 15. Dezember beendet ſein. Sind die Arbeiten nicht von Erfolg geweſen, ſo ſind ſie zu wiederholen bis ſpäteſtens am 15. Januar und erforderlichenfalls nochmals vorzunehmen bis ſpäteſtens 15. Februar, ohne daß es hierzu einer amk⸗ lichen Aufforderung bedarf. Die Gemeinden ſind berechtigt, in den Winter⸗ monaten ſich von der richtigen Ausführung der vor⸗ geſchriebenen Maßnahmen durch beſonders dafür be⸗ ſtellte Perſonen zu vergewiſſern. § 5. Soweit die Ausführung bei der Nachſchau als ungenügend erſcheint, ſind die Gemeinden berechtigt, die Vernichtungsarbeiten auf Koſten der Ber⸗ pflichteten vornehmen zu laſſen. Eine beſondere Ge⸗ bühr hierfür kann aufgrund eines Gemeinde⸗ beſchluſſes erhoben § 6. Den Gemeinden iſt es überlaſſen, zur Durch⸗ führung der Maßnahmen, beſonders hierffür geeignete Verſönlichkeiten anfzuſtellen, die dieſe Arbeiten auf Erſuchen der Verpflichteten und auf deren Koſten vor⸗ nehmen, ſoweit nicht die Koſten der Durchführung der Maßnahmen von den Gemeinden ſelbſt übernommen werden. § 7. 8 Den mit der Ueberwachung und dem Vollzug der vorgeſchriebenen Maßnahmen betrauten Perſonen iſt, ſofern ſie ſich gehörig ausweiſen, das Betreten von Kellerräumlichkeiten zur Erfüllung ihrer Aufgabe bei Tage ſederzeit zu geſtatten. Bevor ſie irgend welche Vertilgungsarbeiten vornehmen, haben ſie jſedoch den Inhaber der Wohnung oder ſeinen Stellvertreter i“ Kenntnis zu ſetzen. 5 8 Weitere Anordnungen köunen durch das Großh. Bezirksamt getroffen werden, insbeſondere kann die Anwendung eines als beſonders wirkſam erprobten Vertilgungsmittels angeoednet werden. 1 8 9. Zuwiderhandlungen werden gemäß 8 87a.⸗Str.⸗ .⸗B. an Geld bis zu 60% oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Maunheim, den 14. Jaunuar 191/. Großh. Bezirksamt.— Abteilung III: Dr. Sauter. Nr. 56811 J. Vorſtehende bezirkspolizeiliche Vor⸗ ichrift bringen wir mit dem Aufſigen zur öffentlichen Keuntnis, daß mit den Vernichtungsarbeiten 2. Januar 1914 zu beginnen iſt. 8 Die Stabtverwaltung iſt bereit, auf Erſuchen der verpflichteten Hauseigentümer die norgeſchriehenen Vernichtnugsarbeiten durch vorgebildetes ſtüdtiſches Perfonal vornehmen zu laſſen. Die Gebühr beträgt für Wohnkeller%, bei Kellern mit mehr als 10 Kellerabteilungen wird für jede weitere Abteilung eine Zuſchlagsgebühr von 10 Pfennig erhoben. Be arößeren Kellern, wie Lagerkeller uſw. werden die Selbſtkoſten im Einzelfall berechnet. Die Gebühren gelangen durch Erheber der Waſſer⸗ Gas⸗ und Elek⸗ trizitätswerke mit dem Waſſergeld uſw. zum Einzug, Die Anmeldungen haben beim Tiefbauamt Rathaus N 1, 2. Stock, Zimmer Nr. 43— ſchriftlich oder während der üblichen Geſchäftsſtunden müublich zu brfolgen und zwar läugſteus bis zum 15. Jauuar 1914. Nach dieſem Termin einlaufende Anmeldungen werden nicht berlückſichtigt. Die ſe aus mindeſtens 2 Mann beſtehenden Ar⸗ beitskolonnen ſind im Beſitze von Legitimationen, die ſie den Hauseigentümern auf Verlangen vorzu⸗ zeigen haben. Nach dem 15. Jaunar 1914 wird in allen Kellern der Stadt und der Vororte von dem gleichen Perſonal Nachſchan gehalten. Soweit die Durchführung der Arbeiten hierbei als ungenügend erſcheint, werden die Veruichtungsarbeiten auf Koſten der Ver⸗ pflichteten vorgenommen werden. Anleitungen zur Vornahme der Vernichtungs⸗ arbeiten werden unentgeltlich beim Tiefbauamt un bei den Gemeindeſekretariaten verabfolgt. 2775 Mannheim, den 24. Dezember 1913. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Wiar Bofeffr.6 SMALBAU 4. St. r, 2 Zimmer u. 7 rel. 20% Küche zu verm. 1 dab Samstag Monopol- Riesenfiim Länge ca. 2500 Meter Das grosse Zirkus-Drama in S Akten Der Schwur oder: Der Kindesraus Grob. tleterschütterndes, sensat- Lebenshlig in einem Vorsploh, 5 tesselnd. Akten und 10 Slidern. Eine Sensation, wWis sſe Mann⸗ 27902 Geſucht Wohnung von 7 3 Zimmern mit reichlichem Zubehör iu verkehrsreich. Lage für 1. April 1914. Anmeldung. u. Nr. 88590 an die Expedit. ds. Bl. heim noch nieht orlebts! Am flanme in d. Terkaufshäuser Kleiderstoffe Himnderschotten waschechte Ware, doppeltbreit, Meler 89 pe. 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Da ſtand Jen von Rittberg ſtill auf, eine düſtere Entſchloſſenheit in ſeinem durchfurchten Geſicht. „Ich weiß,“ ſagte er zu Peter Jürgens, und ſeine Stimme bebte im Groll, Schmerz und Huhn,„daß ich in Ihre Hand gegeben bin. Wol⸗ len Sie beſtimmen?“ Ich glaube im Intereſſe Frau von Rittbergs zu handeln, wenn ich Sie Ihrem Schickſal und Ihrem Gewiſſen überlaſſe. Der Reiſewagen, den Sie beim Morgengrauen beſtellt haben, wird Sie dem Lauenſtein ohne Aufſehen entführen, da ie Ihre bevorſtehende Abreiſe auf der Burg ſchon bekannt geworden iſt, ſo heimlich Sie dieſe auch ins Werk ſetzten. Wir werden erklären, daß Frau von Rittberg ſich zu angegriffen fühlte, um Sie zu begleiten. Sie werden Deutſchland ungeſäumt verlaſſen und nie wieder dahin zurückkehren, ebenſo wie ein ufenthalt in Norwegen Ihrerſeits für immer usgeſchloſſen iſt.— Wollen Sie mir bitte dieſes Verſprechen ſchrift⸗ ich geben? Ich habe den Revers hier aufgeſetzt.“ Peter Jürgens überreichte Rittberg ein Pa⸗ ſer, das dieſer flüchtig überflog. Kaum hatte er einen Blick darauf geworſen, 9 kaumelte er faſt entſetzt zurück. „Das iſt ja—— ſtammelte er. „Ein Eingeſtändnis Ihrer Schuld,“ Dr. Jürgens. »„Nein, nein!“ rief Rittberg verzweifelt,„das kann ich nicht unterzeichnen.“ „Wie Sie wünſchen,“ entgegnete Peter Jürgens kalt.„Die Folgen tragen Sie ſelbſt.“ Da nahm Rittberg zögernd die Feder und ſchrieb haſtig ſeinen Namen unter den Revers, dann brach er auf dem Stuhl vor ſeinem Schreib⸗ ergänzte tiſch haltlos zuſammen. — eeemeneeeeneee eeeeeeeeeneeneneeeeee und Tauſende wurden erſchlagen. Eine gewal⸗ tige Feuersbrunſt folgte nach, weitere Tauſende kamen in den Flammen um und das traurige Finale bildeten die ſtehlenden Horden von Menſchen, die durch die Verwüſtung ſchritten und überall plünderten. Viele, viele Menſchen mußten draußen im Freien kampieren und hatten nichts als das nackte Leben gerettet. San Franeisco war eine Ruine, ein rauchender Trümmerhaufen. Der Film, der mit grauſiger Realiſtik die Schrecken ſener Tage ſchildert, behandelt inmit⸗ ten dieſes Naturſchreckens die Abenteuer des enterbten Sohnes eines reichen Geſchüftsmannes und ſeiner jungen Frau mit Kindern. Der Ehemann befand ſich gerade auf See, hatte Dr. Jürgens ſteckte gelaſſen das Papier ein. Stumm reichte er Karinta den Arm, und bedeu⸗ tete Holm, ihnen zu folgen. Ohne einen Blick auf den Profeſſor, ſchritten die drei aus dem Gemach. Kaum hatte ſich die Tür hinter ihnen ge⸗ ſchloſſen, da ſchluchzte Karinta heiß auf, aber Peter Jürgens drängte vorwärts, Karinta eiligſt in das Huttenzimmer, das noch ganz dom Mon⸗ denglanz erfüllt war, ſchiebend. „Die weiße Frau muß einſam über die Platt⸗ form der Baſtei wandeln,“ flüſterte er ihr zärt⸗ lich zu.„Geh mit Gott, mein Lieb, wir harren hier und geben acht, bis Du Deine Kemenate glücklich erreicht haſt.“ Da neigte ſich Karinta tiefbewegt über ſeine Hand und ſagte leiſe: „Wie danke ich Dir, daß Du mich freigemacht haſt von dem, deſſen Seele nun in Pein und Ver zweiflung der alten Schuld gedenkt.“ Sie reichte auch Holm Rendefähr die Hand, dann glitt ſie ſtill über die Plattform der Baſtei, dem Torwarthauſe zu. Die Männer ſahen ihr ſtumm nach. Noch einmal grüßte ihr weißer Schleier vom Söller herab, dann lag die Burg im ziefſten Schweigen.—— Die Geiſterſtunde war lange vorüber. Grau dämmerte der Morgen heronf. da ſaßen die bei⸗ den Freunde noch immer im Frundsberg⸗Zim⸗ mer und beſprachen all das Seltſame, was ſich in dieſer Nacht auf dem Lauenſtein begeben. Als der erſte Schimmer des Tages in den tiefen, gotiſchen Erker fiel, traf Hufſchlag und Räderrollen ihr Ohr. Jen von Rittberg fuhr einem ungewiſſen Schick⸗ ſal, einem Leben voller Reue und Entſagung ent⸗ gegen. Ernſt ſahen ſich die beiden Freunde ins Bewegt reichten ſie ſich die Hand. „Das war ein hartgeſottener Sündet,“ bemerkte Holm.„Ich weiß nicht, wie der Kerl mit dem ſchrecklichen Bewußtſein leben kann, Schuld da⸗ ran zu ſein, daß ſein einziger Bruder ſa früh ſterben mußte.“ Er wird ſchwer an dieſer Schuld zu tragen — Geſi cht. Schiffbruch erlitten und wurde auf eine einſame Inſel verſchlagen, während in ſeiner Heimat⸗ ſtadt San Francisco ſeine Kinder mit ihrer Mutter und dem Vater vom Erdbeben über⸗ raſcht wurden. Der Vater der jungen Gattin wurde vom Tode ereilt, während die Frau mit den armen Kindern das nackte Leben retteten. Ihr ſchönes Haus, das traute Heim pieler glücklicher Stunden, ſtürzte hinter ihnen krachend zuſammen. Die weiteren Abenteuer, die Wiederpereinigung und die Ausſöhnung des Zurückgekehrten mit ſeinem Vater, dies alles iſt in knappen Zügen der Gang der ſpannenden Handlung, die den Beſchauer ungemein feſſelt. die kinematographiſche Aufnahme der Erdbebenſzenerien ſind außergewöhnlich große Gericht ihn richtete. Zudem bin ich wirklich der Meinung, daß er nicht mit Abſicht, ſondern aus Unachtſamkeit handelte, und daß er erſt nachher, als er ſah, wie dadurch der Weg zu Karinta für ihn frei wurde, der teufliſche Plan in ihm reifte, die Schuld auf Karinto zu wälzen. Ich glaube aber nicht, daß wir ihn je zu einem Eingeſtändnis ſeiner Schuld gebracht hätten, wäre Karinta ihm nicht als weiße Frau erſchienen.“ „Es zeigt ſich da wieder einmal, daß ſelbſt die Skärkſten unter dem Einfluß des Ueberſinnlichen ſtehen, und daß oft ein Hauch genügt, die bleiche Furcht im Menſchenherzen anzufachen, namenk⸗ lich wenn eine Schuld ihre Seele drückt,“ antwor⸗ tete Holm ſinnend, und ſein Blick ſtreifte über die grünen Thüringer Berge und über das gol⸗ dene Frankenland, über dem leuchtend die Sonne aufſtieg. Das war eine böſe Nacht auf dem Lauenſtein, aber golden tagte der Morgen. —————————— Im Wittelsbacher Zimmer im erſten Oberge⸗ ſchoß der Burg des Thünaflügels, ſchritt am Vor⸗ mittag desſelben Tages Gräfin Marriet erregt auf und nieder. Der rieſengroße, ganz in Weiß gehaltene Raum im Rokoko⸗Geſchmack mit den drei großen, ge⸗ wölbten Erkern, mit den lichtgelben, ſeidenen Gardinen, war voll Sonnenglanz. Aber eine finſtere Falte lag auf der Stirn der jungen Gräfin. Ihr gartes, weißes Gewand ſchleifte den Boden. Ueber ihr rotbraunes Haar tanzten die Sonnen⸗ lichter. Immer, wenn Marriet an einem der großen Spiegel, mit dem Schmuck der lächelnden Amv⸗ retten, borbei kam, zuckte ſie nerbös zuſammen. So elend ſah ſie aus. Sie hatte die ganze Nacht nicht geſchlafen. Er⸗ regt von dem geſtrigen Abend in dem dämmrigen Ritterſaal, hatte ſie keine Ruhe finden können, fund ſie war noch um Mitternacht hinab in den Burghbof gegangen um ein wenig Luft zu ſchöpfen und die quälenden Gedanken zu ſcheuchen, die ſie haben, ſchwerer vielleichl, als wenn ein iches Un taus ihrem Bann ließen. Qnenee Kapitalien aufgewendet worden, um ein Koloſ⸗ ſalgemälde zu ſchaffen, das als eine natur⸗ getreue Reproduktion in vollſter Lebendigkeit und realer Treue jener Schreckenstage zu be⸗ zeichnen iſt. Mit bewundernswerter Hingabe haben allererſte Schauſpieler, trotz der ſtän⸗ digen Lebensgefahren, die ihnen bei der Dar⸗ ſtellung drohten, ihre ſchweren Aufgaben künſt⸗ leriſch vollkommen gelöſt. Aber auch die photo⸗ graphiſche Qualität dieſes Lichtkunſtſpiels iſt ſo bewundernswert, daß infolgedeſſen der Film „Erdbeben“ als ein Meiſterwerk der modernen Kinematographie, als ein nicht zut übertreffen⸗ der Triumpf auf dem Gebiete der dramatiſch⸗ lebenden Filmkunſt bezeichnet werden muß. Und plötzlich hatte ſie in dem weißen Mond⸗ licht langſam eine Geſtalt über die Baſtei wan⸗ deln ſehen, bei deren Anblick ihr Herzſchlag ſtockte. Mit großen, weitgebffneten Augen ſah ſie die Erſcheinung im Huttenzimmer verſchwinden. Wie gelähmt verharrte Marriet, dann aber war ſie förmlich in die Burg zurück getaumelt, ohne einen Laut von ſich zu geben. Ihre Mutter hatte ſie nach dem Grund ihres derſtörten Weſens gefragt, ſie aber war, Müdigkeit vorſchützend, ſchwer in ihr Bett gefallen, ohne die Augen zu ſchließen. Was war das für eine ſeltſame Erſcheinung geweſen? Man ſagte, als Warnexin zeige ſich die weiße Frau. Sollte die Erſczeinung, ob wirk⸗ lich geſehen oder nur geahnt eine Warnung für ſie bedeuten, daß ſie, mit dem Bild eines anderen Mannes im Herzen ſich nicht ſcheute, Steffen Graditz's Weib zu werden? Die ganze Nacht hatte Gräfin Marriet mit ihrem Stolz, mit ihrem Hochmut, mit ihrer Selbſtſucht gekämpft. Nein, nicht mehr, denn dieſen Kampf hatte ſie eigentlich ſchon in den letzten Wochen durchrungen, ohne ſich ſelber ein⸗ zu geſtehen. In dieſer Nacht war es ihr nur zum Bewußtſein gekommen, daß ſie lieber ſterben wollte als ihre Seele verkaufen. Die weiße Frau hatte ſie zu dieſer Erkenntuis gebracht, die weiße Frau, deren innerſtes Leben ſie ſeit drei Wochen nachgeſpürt, deren Schulbbuch ſie ſo eifrig durchblättert hatte. Viel zu klar denkend, um an Geſpenſter zu glauben, hielt Marriet die Erſcheinung für ein Spiel ihrer eigenen Phantaſie, aus ihrem inner⸗ ſten Schuldbewußtſein herausgebrochen. „Willſt Du nicht endlich Ruhe halten, Mar⸗ riet?“ tönte jetzt die Stimme ihrer Mutter durch den Rokoko⸗Saal von einem tiefen Erker her, in den Gedankengang Morriets binein, die foch immer auf und nieder haſtete. „Verzeihe, Mama, aber ein ſeltſomer Vorgang beſchäftigt mich ſo, daß ich keine Rußbe finden Lann. ortſetzung folgt.) — 8ee 7 Feld.Hrt-L. Aüone — Frenkug, den 9. Jarmar 1914. Abealer MANNHEIM. Neues Thegter im Roſengarten ffreitag, den 9. Jannar 1914 Das Glöcchen des Eremiten Komiſche Over in brei Akten nach dem Franzöſiſchen des Lockroy und Cormon Deutſch bearbeitet von C. Ernſt Muſik von Atms Maillart Wegde: Karl Marz Dirigent: Friedrich Tauſſig Berſonen: Thibaut, ein reicher Pächter Hugo Voiſin Georgette, ſeine Frau Joeas Freund Bélamz, Dragoner⸗Unterofſtzier Joachim Kromer Solvain, erſter Kuecht des Thibaut Bartling Roſefriqnet, eiue arme Bäuerin Gertrud Runge Ein Prediger Karl Marx Ein Dragoner⸗Leutuant Hans Wambach Ein Dragouer Auguſt Krebs Dragoner, Bauern und Bäuerinnen Ort der Handlung: Ein franztſiſches Gebirgsdorf uicht weit von der ſavogiſchen Grenze Zeit: 1704, gegen Ende des Cevennen⸗Krieges AKaſtenersff. 7 Uhr Anf. ½ uhr Ende 10 Uhr Nach dem 2. Akte größere Vauſe. Das Perſonal ißt angewieſen, während ber Ouvertüre Kiemanden den Zutrittzum Zuſchanerraum zu geſtatten Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. (Opern⸗Preiſe) Im Corotzh. Poltheater. Samstag, 10. Januar. Abonnement B 25 Der Widerſpenſtigen Zähmung. Anfang 3 Uhr. Mavim Wein-Restauranf und ar- Tünstler-Konzerte. —— Tägllch frische Holländ. Austern. 788 Das Rätſel iſt gelöſt! 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V. 8 55 2 Sanbnseeeegesasese Einſadung zu dem am Samstag, 10. Januar ds. Is., abends 8 Uhr in dem Saale des Friedrichsparks stattfindenden Fest⸗Ball Der Vorstand. —22 8888888 Iſraelitiſche Gemeinde. In der Haupt⸗Synagoge. Freitag, den 9. Januar abends 4/ Uhr. Samstag, den 10. Jan., morg. 9˙½ Uhr Schrift⸗ erklärung, Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher.— Nachmittags 2½ Uhr, Jugendgottesdienſt mit Schrift⸗ erklärung.— Abends 5˙ Uhr. An den Wochentagen: Morgens 7˙½ Uhr; abends 4½ Uhr. 28 In der Clausſynagoge: Freitag, den 9. Jannar, abends 4% Uhr. Samstag, den 10. Januar, morgens 8½, Uhr.— Ahends 5˙ Uhr. An den Wochentagen: Morgens 7½ Uhr; abends 4 Uhr. SSOeeeseesssessesessssese 88430 für HMmateur-Photographen Entwickeln u. kopieren bei billigster Serechnung. Verkauf von 26b87 Platten, Kopier-Papiefen, Apparaten ete Ppgto-Hanctung„Union“ enge feldeſbergerstralle 8 6, 4 eigenes Leistenlager. Grosse Auswahl in Kunstblättern alter Stiche. Fhotographieständer 8 Familienrahmen u. 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Vollständig nenes Neperteir! 34784 Im Trocadero Haüszinsbücher ein teber denebigen Stackzahl zn daden Dr. H. Saas Buchdruckere nach Schluss der Vorstellung. der Anſprüche aus der Juvaliden⸗ und Hinterblie⸗ beuenverſicherung betr. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Keuntnis, daß wir das ſtädtiſche Sekretariat für Arbeiterver⸗ ſicherung bei der allgemeinen Meldeſtelle von der Ent⸗ gegennahme von Anträgen auf die Letſtungen aus der Invaliden⸗ und Hinterbliebenenverſicherung ent⸗ bunden haben und daß deshtlb dort ſolche Auträge nicht mehr geſtellt werden können. Nach 1613 R. VB. O. ſind die bezeichneten Anträge an das Verſicherungsamt zu richten, ſie dürfen nach § 1616 R. V. O. und§ 24 der B. VB. O. vom 10. Ja⸗ nuar 1912 aber auch beim Bürgermeiſter oder ſeinem Stellvertreter zur Weiterleitung an das Verſicherungs⸗ amt geſtellt werden. Es ſteht den Rentenbewerbern hiernach fret, ſich unmtttelbar an das Verſicherungsamt im Bezirks⸗ amtsgebäude oder aber an das Bürgermeiſteramt im Rathaus N l, in den Vororten an die Gemeindeſekre⸗ tariate zu wenden. Die Anträge können auch ſchrift⸗ lich g ſtellt werden. Die Beweisſtücke ſollen beiltegen. Mannuheim, den 7. Januar 1914. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. 2814 Sauter. BVekanntmachung. No. 745 J. Wir bringen zur Kenntntis der Almend⸗ genußberechtigten von Feudenheim, daß am Mittwoch, den 14. Januar 1914, vormittags 11 Uhr, im Rathaus zu Feudeuheim die Verteilung erledigter Almendloſe vorgenommen wird, wozu alle Genuß⸗ berechtigten, die glauben, nach ihrem Rang zum Ein⸗ rütcken in den Genuß oder zum Vorrücken in eine höhere Klaſſe berechtigt zu ſein, hiermit eingeladen werden. 2815⁵ Mannheim, den 6. Jauuar 1914⁴. Kommiſſion für 91 und Gutsverwaltung: Ritter. Bekanntmachung. No. 744 J. Wir bringen zur Kenntnis der Almend⸗ genußberechtigten von Neckarau, daß am im Nathaus zu Neckarau die Verteilung erledigter Almendloſe vorgenommen wird, wozu alle Genuß⸗ berechtigten, die glauben, wach ihrem Rang zum Ein⸗ piicken in den Geuuß oder zum Vorrücken in eine höhere Klaſſe berechtigt zu ſein, hiermit eingeladen werden. 2813 Maunheim, den 6. Januar 1914. Kommiſſion für und Gutsverwaltung: Ritter. Donnerstag, den 15. Jaunar 1914, vormittags 11 Uhr Deu Fortbildungsſchulnnter⸗ richt betr. Ny. 102. Nach 8 1 des Geſetzes vom 18. Febrnar 1874 ſind Kuaben noch 2 Jahre und Mädchen noch! — 5 nach ihrer Eutlaſſung aus der Volksſchule zum ſuch der Fortbildungsſchule verpflichtet. Demgemäß —5 in Mannheim im laufeuden Schuljahr zu be⸗ uchen: 3. alle in der Zeit vom 1. Juli 1897 bis 80. Juni 1890 geboreuen Kuaben die Knabenfortbil⸗ dungsſchule, alle in der Zeit vom 1. Jult 1898 bis 30. Junt 1899 geborenen Mädchen die hauswirtſchaft⸗ liche Mädchenfortbildungsſchule in den Schul⸗ küchen verſchüedener Schulhäuſer. Nach§ 2 desſelben Geſetzes ſind Eltern oder deren Stellvertreter, Arbeits“ oder Lehrherren veryflichtet, die ſoribildungsſchulpflichtigen Kinder, Lehrliuge⸗ Dienſtmädchen uſw. zur Teilnahme am Jorthildungs Unterrichte anzumelden und ihnen die zum Beſuch desſelben erſorderliche Zeit zu gewähren. Die Anmeldung hat zu erſolgen: 4. für die in der Altſtadt und in den Stadtteilen Käfertal, Waldhof, Neckarau, Feudenheim und Rheinau wohnenden Knaben beim Volksſchulrekta⸗ rat— Friedrichſchule U2— täglich von—12 und —4 Uhr, für die im Stadtteil Sandhofen woßnenden Kua⸗ ben bei dem Sberlehrer der Schulabteilung daſelbſt. für die in der Altſtadt wohnenden Mädchen beim Volksſchukrektorat täglich von—10 und—4 Uhr, für die in den Stadtteilen Käfertal, Waldhof, Reckarau, Fendenheim, Rheinau und Sandhoſen wohnenden Mädchen bei dem betreffenden Ober⸗ lehrer der dortigen Mädehrnabteilung. Zuwider⸗ handlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 Mark beſtraft.(Abſ. 2 desſelben.) Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge ufw., die von auswärts kommen, ſind ſofort anzumel⸗ den, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Lehr⸗ oder Dienſtverhältnis getreten oder unr verſuchsweiſe oder probeweiſe aufgenommen ſind oder ſich nur vorübergehend(auf Beſuch) hier aufhalten. Auch diejenigen fortbildungsſchulpflichtigen Kna⸗ ben, welche die Gewerbeſchule oder Handelsfortbil⸗ dungsſchule beſuchen wollen, haben ſich ausnahmslos beim Volksſchulrektorat anzumelden, von dort aus werden ſie daun den beireffenden Fachſchulen über⸗ wieſen werden. Weiterhin bemerken wir, daß auch die in der Zeit vom 1. Juli 1898 bis 80. Juni 1899 geborenen Handelsfortbildungsſchülerinnen zum Be⸗ ſuch der Haushaltungsſchule verpflichtet ſind. Mannhei m, den 5. Jauuar 1914. Bolksſchulrektorat: Dr. Sickinger. 2808 mehr beim Gebrauch 7n Perfekt igenent 20 Jahre junger. Erkolg garantiert. Nie- mand kann es sehen. Bei Nichterfolg Geld zurück. Flasche Mk..59. Versand auswärts per Nachnahme. Nur zu haben bei 30365 K. Hilgers Mmmmheim Friedrichsplatz 17, 1 Tr. vom Wasserturm links, direkt neb d. Arkadenhof. Telep on 891 und bei Lee Treusch, Parfümerie en gros D I, 3. -Uterehtzkurge für zunge Damen und Herren beginnen mitte Januar. Privatstunden sind separat für Tango, Ons und Two step, Boston, Walzer links zu zeder Zeit. 34706 Monorar mässig! Anmeldung erbittet Hochachtend A. Arne Rheinbäuserstr. 8, I. Tcerdien in riesiger Auswanl und bester Aus- mmrung zu erstaunſioh billigen Preisen. channes Kauft 1d U 37. eee U8, Boge 222 Die Firma Weibner& Lahr, Kettenſchmiede in Maunheim hat auf dem Fabrikanweſen an der Nhe⸗ aufaſtraße in Neckaran eine Halle und einen Kuppel⸗ ufen erſtellt. Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntuis mit der Aufforderung, etwaige Einwendungen bei dem Bezirlsamte oder dem Skabtrate binnen 4 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung enthaltende Amtsverkün⸗ digungsblatt ausgegeben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwen⸗ dungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachsfriſt auf den Kanzleien des Bezirks⸗ amts und des Stadtrats(Rathaus N 1, Zimmer 19. zur Einſicht offen. 281 Mannheim, den 22. Dezember 1913. Großh. Bezirksamt: gez. Stehle. No, 58021 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Maunheim, den 2. Januar 1914. Bürgermeiſteramt: Arbeitsvergebung. Im Wege des öffentlichen Angebots ſoll das Lie, fern und Berlegen des Linvleums a. für den Neubau der Straßenbahnwagenhalle in den Spelzengärten, b. für den Erweiterungsbau der Friebrichſchule in Saudhofen vergeben werden. Angebode hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verfchen, bis ſpäteſtens Diens tag, den 20, Jannar ds. Is, vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rachaus N 1, 3. Stock, Zimmer No. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Bicter oder deren bevollmächtigten Bertre⸗ ter erfolgt. 2818 Angebotsformulare zu i) ſind im Bauburean (Hohwieſenſtraße Ny. 9, zu bi im Baubureau(Aus⸗ gaſſe 4 in Sandhofen) koſtenlos erhältlich, daſelbg wird auch nähere Auskunft erteilt. Maunheim, den 7. Jauuar 1914. Städt. Hochbanamt: Mnnng! S Oberaßtt Hauseigentümer! Welcher Hauseigentümer würde ſein Haus durch Umbau(Bäckereiſ in ein Geſchäftshaus umwandeln Tüchtiger Bücker mit treuer Kundſchaft würde Miet⸗ vertrag auf 10 Jahre abſchließen und wäre evenil. Kaufliebhaber. Offert unt No. 34314 au die Expedition ds. Bl. Faſſel⸗Verſteigerung Die Gemeinde Wallſtadt lüßt am Mittwoch, 14. Jauuar 1914, nachmittags 3 Uhe auf dem Rathaus dahier einen ſetten Ni⸗ derfaſſel gegen Barzahlung öffentlich verſteigern. 34726 Wallſtadt, den 6. Januar 1914. Der Gemeinderat: Troppmann. raecerarren n 35 ſuoll. Gleichzeitig iſt die Vorlage des IU. Seite. Beneral-Anmstger. floisch- und Wurstwaron Geräuchertes Dürrileischi in Stücken Pid 76 Pf. Delikatess-Würstchen 2 Stück 7 Pf. Thütinger Rotwutst Pfd 86 Pf. Gerzucherte Kammstücke. Pſd.08 M. Westfalische Mettwurst.„Pfd. 92 Pf. Schwsrtemagen odet Sülze ½ Pid. 35 Pf. Hausgem. Leber- odet Gtiehenwutst Pfd. 42 Pf. Saſtigen gekochten Schinken ½5 Pld. 38 Pf. Wurstfett oder Schaltippen Pld. 46 Pf. Thüringer Landlebeiwurst. pfd 78 Pf. Solange Vorrat! Freitag Fbeemüsg- und Frucht-Lonsepvan Extraprelse für Uher 10 Oun nesen HonservZen. Jg Schnitt- oder Brechibohnen 24, 32, 29, 46 P Els Erbsen gegr. Pois 27, 45, 58, 78 Pf. Brech- oder Schnittspargel 38, 88. 95. M Stangenspargel. 3, 30,.38,.6 M. Tomaten-Puree 322, 32, 45 Pf. Mitabellen oder Heidelbeeten.„50, 83 Pf. Birnen 45, 62 Pf. Kitschen. 70., 90 Pl. Karotten 28, 48 Pf. Gemüseerbsen 20, 42 Pf. Pfllaumen 33, 38 Pi, Preiselbeęren 49, 68 Pf. — Sadiſche Keueſte Nachrichten. Mittagblatt.) Freitag, den 9. Januar 1914, Samstag Preise netto! flülsenfpückte, Teigwaron PEld. 18 g. 18 Pl, „ bee bic e 22 Pi. 19 Pf. 25 Pfl. 16j Pf. 40 Pf. 25 P. Weichkochende Linsen Gtüne Erbsenstückchen Weisse Bohnen oder Getste Hafetilocken oder Gtütz:ee Pfd. Pid. 18 u. Gtünehern, ganz und gemahten Pfd. Welzenmehl„ be e. Juljenne(ftanzös. Suppen) ½ Pid. 30 u. Hörnchen, Streubchen, Sternehen ½% PId. Weichkochender Reis Kopffleisch Pfid 43, Schweinsfüße Pſd. 28 Pl. Frlscher Speck Pld. 70, Ochsenmaulsalat 46 Pf. Mildkaninchen Hasenragaut Piund 85 Pf. Hasenschlegel 85 Ppf an Ricken.45 an Broſſe Hasenbraten 28chleg u. 1 Rück..- an Grofſe ganze Hasen. —— 2 L MHäse- Liköre pumpernickei oder Delikateßkase 1. Waba.. Glas 48 Pf, Landbutter Pfd..18 M Uimburgerkässe pPfd. 35 Pf. Tilsſter oder Rahmbkaäse% Pfd. 50 Pf. Camenbert 14 Pf. Getvals 27 Pf Kunsthonig Pfd. 38 Pf., Nomadour St 35 Pf Palmbutter Pfd 66 Pl., Senft Glas g Pf,. Cognac-Vetschniſte 70, 90, 90 Pf. Pf. und.80 Ul. Kümmel de Riga 90 Pf,.40 U. Bergamotte, Vanille, Nuß, Maraschino, Pſeffetmünz, Anisette. 3 Pf.,.80 M. Artac odet Rumpunschfacon. 78 Pf.,.90 N. **„* —— „„„„„„„„ — ANommunalpolitiſches. SHeidelberg, 7. Jan. ausſchuß iſt für den 29. Sitzung einberufen worden, Punkt der Tagesordnung die umſtrittenen Der Bürger⸗ Januar zu einer die als einzigen ˖ Frage des viel⸗ Bahnhofplaues erledigen Stadtrates über die Frage der Bahnhofsverlegung, ſowie der neue Plan bekannt gegeben worden. Die Geſamtſtraßenanlagen des Entwurfs gehen von dem Grundgedanken aus, daß von dem geräu⸗ mig bemeſſenen Bahnhofsvorplatz, in dem alle wichtigen Straßenbahnlinien zuſammentreffen, nach drei Richtungen größere Verkehrsſtraßen abzweigen ſollen. Eine hat ſich nach Norden zu wenden in der Richtung nach der dritten Neckarbrücke. Eine zweite muß nach Südoſten in der Richtung des Rohrbacher Baubezirks und nach der Kirchheimer Gegend abgezweigt wer⸗ den, während als Hauptverkehrsader in ſenk⸗ rechter Verlängerung der Mittellinie des Auf⸗ nahmegebäudes eine 22 Meter breite große Straße nach Nordoſten abbiegt, welche Richtung ſie der Hauptſache nach beibehält. Im öſtlichen Drittel des freiwerdenden Bahngeländes ſpaltet ſich die große Straße in zwei Straßenzüge, von denen der eine, im Norden, der die Verbindung mit dem öſtlichen Teil der Bergheimerſtraße und der Hauptſtraße herſtellt, mehr dem allge⸗ meinen Verkehr dienen, während der andere, welcher in der Nähe des Neptungartens und der Leopoldſtraße mündet, den Charakter einer Promenadenſtraße erhalten ſoll. Aus dem Großherzogtum. Weinheim, 7. Jan. Von einem ſchweren Schickſalsſchlage iſt die hier in der Peterſtr. 3 wohnhafte Witſde Dreßler betroffen worden, indem wie berichtet, ihr 25⸗ 95 Sohn, der ledige Maſchinenheizer Karl Dreß er, geſtern nachmittag 2 Uhr auf der Main⸗ Neeckarbahn tötlich verunglückt iſt. Der Verunglückte, der erſt ein Jahr bei der Bahn be⸗ ſchäftigt iſt, war die Stütze ſeiner betagten Mutter nLaudenbach(A. Weinheim), 7. Jan. Die Verhandlung in Sachen der hieſigen Bür⸗ germeiſterwahl iſt vor dem Verwaltungs⸗ gerichtshof in Karlsruhe auf den 10. Februar an· beraumt. Gegen die Wahl des Regiſtrators Stück.90 5½ Stück.00 an —— Snexlalltat: Melange od Zwetschgen-Ronfiture Eim. 63 Pf. J Maccaroni„„C Thür. Cervelat-, Salami- und Teewurst billigst Erdbeer-, Himbeer- oder Johannisbeer- Breite Nudelnn Pfd. 32 Pl. Gtosses getzuch Düttfleisch. Pfd. 88 Pf. Konfitüren Gles er ennndẽmn Pid. 3ñ Pf Frischer Scheinebraten Mixed Pickles oder Gulken Glas 635 bf. Gedtannte Kalſees ½ bid. 60, 70 u 73 Pl. 1 u. 2 Plund-Stücke pfid. 80 Pl. Rheinisches Apſelktaut Dose 88 Pf. ff. Zucker bid. 22. Malzgerstenkaffee PId. 19 P. Ragout v. ſtischem Schweinefleischi Pfd 50 Pf. Ingwer blauer Topf.28 M. Bouillon-Wütlel. 10 Stück 290 Pl Dose 30 Pf. Steinpilze billigst Hlelvetia Hero Bohnen Champignons, Pfiſfetlinge, Rehrücken oder Henle Plund.23 M. fehragout Pid 50, Rehbraten eid 89 pf an Brolle Wildenten Stück.95 an frischlinge(Wildschweinz Rücken, Aeule und Rapout billiest. Frisches Ohst unc Füdfrüchte bei 5 Pid pr. Pid ig Pl. Susse snanische Drangen gtoße u. kleine Ftüchte delg PId. p. Pid. Pf. Gelbe Zitronen 10 Stück 36 Pf. Süsse Mandarinen 10 Stück 49 Pf. Süsse Otangen. 10 Stück 25 und 38 Pl. Datteln oder Erdnüse Pfd. 38 Pf. Getr Bitnen odet Zwetschgen. Pfd. 28 bfH Mafonen oder Johannisbroet Pid. 18 Pl. Plitsiche odet Birnen„Pfd. 73 Pf. Krachmandeln od. Traubenrosinen ½ Pfd 80 Pf. Mischobst Pfd. 48 Pf, Aprikosen Pld. 68 Entsteinte Pflaumen Pfd. 38 Pl. Jamaica-Bananen Wind zum Bürgermeiſter der hieſigen Gemeinde war bekanntlich von der Noepartei Einſpruch er⸗ hoben worden, der aber vom Bezirksamt Wein⸗ heim als unbegründet zurückgewieſen wurde Hiergegen hat der Vertreter der Einſprucherheber, Rechtsanwalt Dr. Heckmann, Berufung einge⸗ legt. Die Windpartei wird durch Rechtsanwalt Dr. Pfälzer vertreten. Rohrbach b.., 8. Jan. Vor mehreren Monaten wurde das ſechsfährige Söhnchen des Schloſſers Schreckenberger in Abweſenheit der Eltern beim Spielen mit Feuer furchtbar verbrannt und liegt noch heute im Akadem. Kraukenhauſe ſchwer darnieder. Da ſich eine neue Haut nur an den weniger verbrannten Körperteilen gebildet hat, ſo hat ſich vor eini⸗ gen Tagen der Vater entſchloſſen, ſich für ſein Kind Haut vom eigenen Leibe abtrennen zu laſſen. Es wurden ihm im Krankenhauſe etwa 40—50 zehnpfennigſtück⸗ große Hautlappen abgenommen und auf die Wunden des Kindes ü erpflanzt, wo ſie erfreu⸗ licherweiſe zum großen Teile anheilen, doch wird ſich der Vater vorausſichtlich noch zu einer weiteren Hautoperation hergeben müſſen. Trotz der ſchmerzhaften Operation verrichtete der Mann andern Tages wieder bei der Waggon⸗ fabrik ſeine gewohnte Arbeit, da er für eine größere Familie zu ſorgen hat. Fürwahr ein ſeltenes Beiſpiel von Aufopferung! * Bammental, 8. Jan. Die geſtrige Bür⸗ germeiſterwahl ging unentſchieden aus. Es erhielten: Martin Wallenwein, Bäckermei⸗ ſter und Gemeinderat, 131, Friedrich Winne⸗ wiſſer, Gaſtwirt, 124, und Heinr. Baumann II. 80 Stimmen. Die nächſte Wahl findet am Samstag, den 17. Januar, ſtatt. ):(Altenbach(Amt Heidelberg), 7. Jan. Anläßlich einer Schneeballenſchlacht zwwiſchen hieſigen und Schriesheimer Burſchen kam es zu Tätlichkeiten, wobei ein Mann durch einen Steinwurf erheblich verletzt wurde. Es fielen auch Revolverſchüſſe, jedoch wurde nie⸗ mand dabei verletzt. Neckargemünd, 8. Jan. Vor einigen Tagen kam zu einem hieſigen Handwerker ein Fremder mit einem Paket und ſagte, er ſei ge⸗ ſchickt von einem dem Handwerker wohl bekann⸗ ten Arbeiter der Rheinbauinſpektion und ſolle das Paket hier abgeben; der betr. Arbeiter komme morgen und hole es ab, es ſeien ein Prima deutsche Mastgänse pfund 8 91 Makrelen Zichorie Pak. 7 Pf. Suppenwuürkel Suppenwürze in Flacons Stückge g Pf Masigänse geteilt ½ Gans.85 an ahnen Stück.50 an Stopfgänse Pfund 98 pf Sroſlhahnen od. Pomarden Stück.50 an VVVV äucherwaren und Fischkons erven Grosse Süssbücklinge 3 Stück 22 Pf Stück 13, Salzheringe Stllclt g Pf. Geräucherter fetter Lachs ½% Pfd. 40 Pf. Sardellen/ Pid 93 Pf, Kapern Glas g Pf. Geisrdnen 30, 60, 72, 88 f. Hetinge in Gelee ½ Pfd. 25 Pf Filetheringe in Mayonnaisen-Sauce. D. 88 Pl. Senf- oder Bismarckhetinge Stück 8 Pf. Rollmops oder Bratheringe. Dose 33 Pf Anchovy- oder Sardellenbutter, Tube 27.. Nordsee-Krabben D. 92 Pl. Apetit-Sild D. 52 Pf Caviar, Hummer und Mayonnaisen billigst Paar neue Schuhe darin und er möchte ihm den Preis der Schuhe von 6 M. vorſtrecken. Der Handwerker ging darauf ein und verabfolgte ihm den Betrag. Am nächſten Tag ging der Arbeiter auch wirklich an der Wohnung vor⸗ bei und antwortete auf Befragen, daß er von der Sache nichts wiſſe. Jetzt öffnete man das Paket und man fand darin einen Backſtein in Holzwolle verpackt. Der Mann ſah ein, daß er einem Betrüger in die Hände gefallen war. Nachträglich ſtellte ſich heraus, daß der Gauner das Paket in einem hieſigen Hauſe ge⸗ fertigt hatte, wobei er vorgab, er wolle ſeiner Frau, die ihm zu Weihnachten einen alten lee⸗ ren Geldbeutel geſandt habe, ein entſprechendes Gegengeſchenk machen.(Man hat es offenbar mit dem Gauner zu tun, der mit gleichem Trick in Ludwigshafen erfolgreich operierte. D..) Unterſchwarzach(Amt Eberbach), 7. Jan. Beim Aufzug der drei neuen Glocken in der hieſigen katholiſchen Kirche ereignete ſich ein Unfall. Während die beiden kleineren Glocken glücklich in den Glockenſtuhl befördert wurden, riß bei der dritten und größten Glocke das Seil. Dieſe ſtürzte unter furchtbarem Krach in die Tiefe. Die Glocke und ein Teil der Kirchentreppe wurde zertrümmer! Der Glockengießer erlitt leichte Verletzungen. ):(Leutesheim, 7. Jan. Geſtern nachmit⸗ tag entgleiſten vom 3 Uhr⸗Zug die Ma⸗ ſchine, der Poſtwagen, ſowie ein Perſonen⸗ wagen. Während der Perſonenwagen neben dem Gleis ſtehen blieb, wurde der Poſtwagen zur Seite geſchleudert. Die Maſchine bohrte ſich tief in den weichen Ackerboden ein. Perfonen ſind bei dem Unfall glücklicherweiſe nicht 316 Schaden gekommen. Gerichtszeitung. S Mannheim, 7. Jan. Strafkammer IV. Vorſ.: Landgerichtsdirektor Viſcher. Der 18jährige Taglöhner Wilhelm Seitz in Plankſtadt hatte am 31. Oktober v. Is. bei einem geringfügigen Streit einem anderen Burſchen einen Meſſerſtich verſetzt. Das Schöffengericht Schwetzingen erkannte gegen den jungen Meſſer⸗ helden auf zwei Monate Gefängnis. Seitz legte Berufung ein, allein die Strafe wird heute be⸗ MANNHEIx im Musensaale des Rosengerteng Dienstag, 13. danuar 1914, ahends ½8 U V. Musikalsche Aademt dss Grossh. Hofthsater-Orehssters. Dirigent: Herr Hofkapellmeister Artur Bodanzky, Solist: Professor Carl Friedberg. 1. Gustay Mahler, Symphonie Nr. 7 für grobes Orchester,(Zum ersten Male). 2. L. v. Beethoxen Konzert(Es-dur) für Klavier mit Orchesterbe gleitung. 3. Ouvertüre zu„Coriolan“ für großes Orchester. Ende gegen 10 Uhr. Konzertflügel„J. Bach' aus dem Pianoforte. lager der Hofmusikalienhandlung K. Ferd. Heckel hier. Karten im Vorverkauf von heute ab in der Hof. musikalienhandlung von K. Ferd. Heckel hier. 88875 Arbeitsvergebung. Für den Erweiterungsbau der Friedrichsſchult in Sandhofen ſoll die Lieferung der Schulbäne Syſtem Rettig, im Wege des öffenklichen Angebol vergeben werden. 2009 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Mittwoch, den 14. Januar 1914, pvormittags 11 uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Ral⸗ haus N 1, 3. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegenwarf etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. 5 Angebotsformulare ſind koſtenlos im Baubiro (Ausgaſſe 4) in Sandhofen erhältlich, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. Mannheim, den 5. Januar 1914. Städt. Hochbauamt: Perrey. Bekanntmachung. Verhaltungsmaßregeln bei Gasgernch. Räume, in welchen es noch Gas riecht, dürfen nicht mit offenem Licht(Kerzen, Lampen, brennenden Ztaarren, angezündeten Streichhölzern etc.] betreten werden. Man gchte darauf, daß dieſe Vorſicht auch von dritten Perſonen geübt wird. Natütrlich iſt auch der dauernde Aufenthalt, ins⸗ beſondere das Schlaſen in ſolchen Räumen ſchädlich und daher zu vermeiden. Sobald Gasgeruch bemerkt wird, öffne man Fen. ſter und Türen und ſtelle gute Lüftung(Durchzug her. Man wende ſich ſofort au den nächſten Inſtall⸗ teur oder an die Wache des ſtädt. Gaswerks in K 7 die jederzeit telephoniſch erreichbar iſt. 261⸗ Mannheim den 12. November 1913. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗ 3 15 5 Elektrizitätswerke: Pichler Handels⸗Hochſchule Mann⸗ heim. Auf Einladung der Handelskammer für den Kreis Mannheim und der Handels⸗Hochſchule ſpricht Montag, 12. Januar 1914, abends 49 Uhr(pünktlich in der Aula der Handels⸗Hochſchule Herr Miniſterial⸗ rat E, Zimmermann aus Karlsruhe über den Wehrbeitrag und ſeine Erhebung. Nach dem Vortrag können Anfragen geſtellt wer⸗ den.— Der Eintritt zu dieſem Vortrag iſt frei. Kar⸗ ten werden unentgeltlich abgegeben: In der Handels⸗Hochſchule(& 4,), bei der Hau⸗ delskammer, beim Verkehrsbureau(Rathausſ, bei den Buchhandlungen Aletter, O 3, 3, Bender O 4, 18, Her⸗ mann, B 1, 2, Nemnich, N 8, ½ und beim Mannßei⸗ mer Mufikhaus, P 7, 143. Da ein großer Andraug zu erwarten iſt, empftehlt es ſich, die Eintrittskarten hierzu alsbald zu erheben. Mannheim, den 2. Januar 1914. Der Reklor. 2793 Eine leichtfertige Beſchuldigung ließ ſich der Spenglermeiſter L. W. entſchlüpfen. Während W. früher ſtets Arbeiten von der Bahn er⸗ halten hatte, ging er in den letzten Jahren leer aus. An einem Tage im Sommer 1912 bemerkte er, von einer Submiſſion kommend, zum Schloſſermeiſter Georg Grau:„Wenn wir all das hätten, was ich ſchon an blauen Lappen ge⸗ ſchmiert habe, da könnten wir ein Jahr ſchön davon leben“. Ein ander Mal ſagte er zu Schloſſermeiſter Arnold:„Wenn ich auspacken wollt“ tät mancher da drüben(dabei wies er auf die Bahnbauinſpektion) fliegen.“ Dem Bahn⸗ bauinſpektor W. habe er einmal im Jahre 1913 eine Badeeinrichtung für 295 Mk. und einen Eisſchrank für 30 Mk. geliefert, ohne daß ihm wegen Klage wegen verleumderiſcher Beleidi⸗ gung gegen ihn erhoben wurde, erbot er ſich in der Sitzung des Schöffengerichts vom 12. No⸗ vomber vor. Is., den Wahrheitsbeweis zu er⸗ bringen. Die Verhandlung wurde darauf ver⸗ tagt. Am 22. November vor. Is. wurde wieder verhandelt und de Verſuch., den Wahrheitsbeweis zu e bringen, brach zuſammen. Das Urteil lautete auf ſechs Wochen Gefängnis. W. legte Berufung ein. Sein Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Neumann, war der Anſchauung, daß W. nur wegen einfacher Beleidigung verurteilt werden könne. Das Gericht verwarf die Be⸗ rufung. Nach dem Eindruck, den der Angeklagte in der heutigen Verhandlung machte, wie nach dem Beweisergebnis der erſten Verhandlung habe der Angeklagte ſich jedenfalls nicht in einem Zuſtande befunden, bei dem die freie Willensbe⸗ ſtimmung ausgeſchloſſen war. * Frankenthal, 6. Jan. Wegen Belei⸗ digung(übler Nachrede) des praktiſchen Arztes Dr. Steiner in Neuſtadt wurde der 53 Jahre alte Poſtpackmeiſter Michael Stolk in Neuſtadt vom dortigen Schöffengericht zu 80 Mk. Geld⸗ ſtrafe oder 20 Tagen Gefängnis verurteilt. Gegen dieſes Urteil legten ſowohl der Ange⸗ klagte als auch der Nebenkläger Dr. Steiner Be⸗ rufung an die hieſige Strafkammer ein. Während die Berufung des Angeklagten ver⸗ worfen wird, wird der Berufung des Neben⸗ klägers ſtattgegeben. Das Gericht erhöhte die Strafe auf 150 Mark Geldſtrafe oder 90 ſtätiat. Tage Gefängnis. das bezahlt worden ſei. Als darauf von Amts⸗ nzZky, großez thoven, Sterbe. großez okorte. Heckel er Hof. g. Sſchult lbänke, gebotz 2805 it ent⸗ dürfen enden treten t auch „ins⸗ jädlich Fen⸗ chzug ſtalla⸗ K 7, 2617 ke: L⸗ Kreis ktlich erial⸗ * Frektag, den 9. Januar 191 General-Ameiger.— Vadiſche Reueſte Aachrichten. (Mittaasblatt) Seite. IIIAI kran 0 cherche pour fonda- un Sabee de lan- — 5 Strangères jeunes Dames et Messieurs par- lant bien le français. Earire: H. Mine, L. 15, 9 8. Stock. 27404 Franzöſin zers erteilt Nachbilfeſtunden u. Franzöſiſche Converſation. 59, part. ulcdd-Pälrt Dr. phil. beginnt Pri⸗ vat⸗Zirkel für Unterricht, Nachhilfe und Aufgaben⸗ überwachung für alle Klaſſen. Offerten unter N. 311 F. M. an RNudolf Moſſe, RMaunheim. 14512 Oberprimaner ert. Nachh. in all. Fächern u. überw. Hausaufg. Mäß. Honorar. Beſte Refſerenzen Näher. 0 6, 7, Freuz. 88506 An hieſ. Inſtitut iſt der Poſten eines Sprachlehrers und einer Sprachlehrerin zu beſ. Tücht. Bew., d. i. d. engl., franz. u. ital. Sprache Unterricht ertei⸗ len können, wollen aus⸗ führl. Offerten unt. 27294 d. Exv. d. 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Januar 1914 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeei 22222282. rrr Buntes Heuilleton. 7 d 7 — Der In den Zeiten der modernen Tänze, des Tango und Twoſteep, berührt doppelt eigenartig ein alter Voltsbrauch, der in der bayeriſchen Hauptſtadt die troſtloſe Bevölkerung durch einen heiteren Reigentanz auf den Straßen und Plätzen zu er⸗ ſeinem Bei⸗ im Laufe der Jahre entſtand, von der feſte Orga⸗ Es ſind im ganzen 27 Tänzer einſchließlich eines von ihnen alle der Bru⸗ hochrote, ſilberbordierte Röcke, kurze Tuchhoſen, enſ 857 Wappen u. die Embleme des Schäff⸗ er wig 1I. Schater während der acht Tage, in denen ſoll, als erſter das Lokal und ruft ſeine Genoſ⸗ ſen nacheinander aus dem Bräu heraus, bis alle ſind. Dann geht es in feier⸗ lichem e zu den Perſönlichkeiten, denen mit der Vorführung des dargebracht werden ſoll. Der erſte Tanz gebührt dem dann kommen die anderen des köni an die Reihe. Auch Privatleute können ſich den Luxus leiſten, von ihren Fenſtern der Vorfüh⸗ rung des Tanzes zuzuſchauen, wenn ſie einen entſprechenden Betrag in die gemeinſame Kaſſe ſtiften. Der Tanz ſelbſt iſt ein Reigentanz und wird ausgeführt in einer Art von Tanzſchritten langſamer Art. Die Tänzer tragen dabei halbe Tonnenreifen, die mit Buchsbaumzweigen und farbigen Bändern verziert ſind. Der Vortänzer balanciert innerhalb der Rundung ſeines Rei⸗ fens kunſtgerecht ein Glas Wein. Als Einleitung für die diesjährigen Tänze erfolgte im Kreuz⸗ bräu die feierliche Fahnenübergabe an die dies⸗ jährigen Tänzer. Der Fachlehrer Prinz, der die Reigen einſtudiert hatte, gab einen hiſtoriſchen Ueberblick über die Entſtehung und die Varia⸗ tionen der alten Sitte. Er wollte wiſſen, daß nach alten Chroniken der Tanz ſchon gegen die Mitte des 15. Jahrhunderts in München hei⸗ miſch war. Nach mehreren Generalproben fin⸗ det dann am Geburtstag des Königs der erſte Tanz in der Oeffentlichkeit vor dem alten Wit⸗ telsbacher Palais ſtatt. — 5 Millionen Branbſchaden durch die Suf⸗ fragetten! 5 Millionen Mark iſt die Summe, die die Times nach einer glaubwürdigen Schätzung als den Schaden angibt, der durch die Brandſtiftungen der Suffragetten im ver⸗ gangenen Jahre verurſacht wurde. Die Ge⸗ ſamtzahl der Brände, die auf ſie zurückgeführt werden müſſen, beläuft ſich auf 33, und dabei ſind nur die Brände berechnet, deren Schaden ſich auf über 20 000 M. beläuft. Der ſchlimmſte Monat war der Juni; er brachte 7 Feuers⸗ brünſte durch die Suffragetten mit einem Scha⸗ den von faſt 1 Million Mark; April, Oktober und Dezember wieſen je 5 große Brände auf; die beiden Feuersbrünſte, die im September von den Suffragetten angelegt wurden, riefen allein einen Schaden von 1 Million Mark hervor. Wie ſehr dieſer Schaden den Geſamtfeuerſchaden von 1913 heeinflußt, geht daraus hervor, daß die Geſamtſumme der Verluſte durch Feuer ſich im vorigen Jahre auf über 72 Millionen Mark belief, während ſie im Jahre 1912 nur 54 Mil⸗ lionen und im Jahre 1911 gegen 64 Millionen betrug. — Das Wiederſehen. Frau Schulze macht im Pfarrhaus Beſuch.„Ach, was für ſchöne Knöpfe nähen Sie da an Ihres Mannes Weſte,“ meint ſie, als ſie die Frau Pfarrer an ihrem Nähtiſch begrüßt.„Wiſſen Sie, mein Mann hatte einmal ebenſolche Knöpfe.“ Worauf die Frau Pfarrer in freundlicher Erklärung er⸗ widert:„Ja, wir fanden ſie immer Sonntags im Klingelbeutel — Als Gaſt beim eigenen Leichenſchmaus. Es iſt nicht jedermann vergönnt, ſeinem eigenen Leichenſchmauſe und ſeiner Totenfeier beizu⸗ wohnen, aber in der ruſſiſchen Stadt Karpows⸗ kaja bei Tſaritſin hat in dieſen Tagen ein Ko⸗ ſak namens Iwan Tſchurtenko ganz Unfreiwillig dieſes ſeltſame Abenteuer beſtanden. Die Orts⸗ behörden hatten den Totenſchein ausgeſtellt, und nachdem der vermeintliche Tote zwei Tage im Schauhauſe gelegen hatte, ſchritt man zur Beerdigung. Der Sarg war in die Grube ver⸗ ſenkt worden, die von der Sitte gebotenen erſten Schaufeln Erde rollten in die Tiefe, als plötzlich ein Klopfen und erſtickte Rufe vom Sarge emportönten. Unter den Anweſenden entſtand eine Panik, abergläubiſche Vorſtellun⸗ gen bemächtigten ſich der Menge und vor Ent⸗ ſetzen bleich ſtob das Trauergefolge aus dem Kirchhof. Nur einige nahe Verwandte Tſchur⸗ tenkos faßten Mut, ſtiegen in die Grube hinab, hoben den Sarg wieder empor und öffneten den Deckel. Der„Tote“ berichtete nun, daß er, der offenbar in einem Starrkrampf gelegen hatte, während der letzten Tage alles vernom⸗ men habe, was um ihn her vorging; trotz aller Anſtrengungen vermochte er nicht zu ſprechen oder ein Zeichen zu geben, aber er hörte ſo ſcharf wie nur je, hörte, wie man ſeinen Toten⸗ ſchein ausſtellte, hörte die Vorbereitungen zur Beerdigung und das Zunageln des Sarges. Das wiedergewonnene Leben ließ den Armen bald die überſtandenen Schrecken vergeſſen, und im Triumphe trug man Tſchurtenko in den Ort zurück. Hier konnte er an dem inzwiſchen her⸗ gerichteten Leichenſchmauſe teilnehmen. Unter den Gäſten befanden ſich die beiden Aerzte, die Tſchurtenko während ſeiner Krankheit behandelt batten, und auch der Polizeibeamte, der den Totenſchein ausgeſtellt hatte. Der Beamte hielt eine Auſprache, in der er„unſern lebendig geſtorbenen Freund“ feierte, und der wieder⸗ erſtandene Tſchurtenko antwortete fröhlich und mit gutem Humor. — Vom Berliner Strohbdach ſchreibt Erich Vo⸗ geler im Kunſtwart: Der Berliner hat nun mal den Sinn für die Idylle. Mitten in der Haupt⸗ verkehrsgegend, zwiſchen den Tanz⸗ und Wein⸗ lokalen der Halbwelt, hat er ſeine„Bauern⸗ ſchänke“. Er kann nicht anders; der Sinn für die ländliche Unſchuld, ein geradezu Rouſſeau⸗ ſcher Geiſt wohnt in der tiefſten Tiefe ſeiner Seele, unausrottbar. Und hoch auf der ſchwin⸗ delnden Höhe ſeiner Kokottenkultur erfaßt ihn plötzlich die brennende Sehnſucht auf allen Vieren zu kriechen: er geht in die„Bauernſchänke“ und fühlt ſich kannibaliſch wohl, wieder ſo dicht und ungeniert am Rummelplatzherzen der Natur zu ſitzen und die Weſte aufknöpfen zu können, die Weſte, ſozuſagen das Ventil ſeiner Kulturhoch⸗ ſpannung. Er muß gegen die Begeiſterung, in die ihn Automaten und Lichtreklamen als die höchſten Errungenſchaften des Menſchengeiſtes verſetzen, ein Gegengewicht haben. Auch die Wil⸗ mersdorfer Untergrundbahn empfindet das; mit tiefem Verſtändnis für das Bedürfnis des Ber⸗ liners nach der Idylle hat ſie ihrem Bahnhof Dahlem die Geſtalt eines niederſächſiſchen Bauernhofes mit einem richtigen Strohdach ge⸗ 2 * 5 22 eeeem f 8 — 1ae 18 2 *—.— 5—2 fllag, Aus Auummunmmunmmnnm ß 5 8 3 fleisci Butt N3 Delikat Holoni 5 bischWaren Ulier- Nase eRalessen Monlalwaren 2 Nuss-Setinken pfund.8 M. Sütsstahmbutlenrnr.. 8.45 M. Kktonenhummet Dose.78 u..53 M. Reis.. per Plund 33, 26, 22 u. 18 Pl. 3 2 Dellkatess-Schinken ea. 10-12 Pid. Pid..25 Ul. Emmentaler ·— ½ bfund 52 Pl. Mordseekrabhben Dose 82 u. 52 Pf. Linsen pet id. 23 u 1bf 2 Schintenspecg... Pfund.35 M. 3222 ½ Plund 30 Pt. Flletheringe in Mayonnaise. Dose 62 pf eo Pfd. 21 Pf 2 2 Salami- u Cetvelatw/ Pid.99,.80 u.35 Ml.„„„ 75 48 Pf Filetneringe in Remouladen-Sauce.. Dose 32 Pf. 11 5 S4bkon 1 5 5 5 2 Gekochten Schinken 5 pfd 89 pf„5222 6„6„„ 6„ 1 Piund 48 Pf Rollmops in Remouladen-Sauce Doese 82 u 52 Pf.„65—«‚42„„6„„ 55 5 CCCCCCCCCC%%%%CCCCCCCC%%%%// T 2 Feine Leberwurs:!l ½% Pid. 38 Pf. 22*:** 1 5 5 Senfhetine. Dose 38 u 52 Pf G·65666566 55 75 Fleischwursntt ½ Pfd. 48 Pf. Salzbretzein„„ 3 paket 32 Pf Hering in Geſee Dose 52, 42 u. 36 Pf. Citronat VVVVV Pfd 5 Pf 2 * 1 5„„„„„„„%„% 0%%„%%„%„% 4 Sardellenbutter 22„%%„%%%%%%%%%%6* 5 2425*53 55 36 15 Harzer Stangenkase Stück 25 Pfl. anschovispaste„„..uübe 48 und 28 Pl. Otangeetet. pfſd 63 Pf. 2 2 rstcgen 3 Paar 24 Pf Pumpernickel ca 1 Pfund-Paket 46 Pf. Lachsbufter Mandeln Pfd..75 M. u..85 M. 8 4—————ů7j—§—+ͤ„»»7ns⸗——.— Blat- und Leherwurst.. Plund 48 Pf. Schwelneschmalz, gar. rein Plund 68 Pl. Eänselebernasteten per Terine.85 M. u g8 Pf. Srleszucker grob 5 Pfd..05 Ul. 2 2 Dürrtlelseh in Stücken.. Plund 30 Pf. Hkofett„5Pfund 85 Pf. Havler.. per Dose.25 und.68 M. Brleszucker lein 5 pfd.0 M. 5 5 eeh mager— Flanzenfelit. Pfund 6f Pf. ö per Oias 99, 39, 42 Pl würtelzucker 5 Pfd..8 M 2 Spreen Pfun Süssrahm-Rargarine. Pfund 78 Pf. flemonladen-Saues 1 Fhönxmeh. 5 pfd 93 Pf. 2 8 13 22—— * 2* 8 0 5 f. 2 bd 1d F f 5 2 Ffd.TTid 5 2 fd-IPid- E 3 2d.de ſyersgs ginlsg Dose Dose Füchtg Konsepven Dose Dose Barge 558 150 18 Sen Dose Dose 2 Junge Karotten, geschnitten. 39 20 Plaumen mit Stein 50 30 1 hot 2 8 Junge Kstotten, ſein 52 90 Pllaumen ½ Fruelit. 66 25 Riesen-Stangenspargel.35.20 15 3 Junge Katotten(Pariset). 2 32 Stachelbeeren 62 45 Stangenspatgel, extta.18.10 85 90 52 5 2 Etbsen mit Karotten 85 45 Feſchelbeeten 75 45 Stangenspargel, seht statk..„.00.05 den, kein Iß,. 75 42 2 Eebsen mit Karotten lI. 60 35 Apfelpuree(tafelſettig). J70 40 Stangenspatgel, stalk...68.00 Erbsen, mittelfen 38 32 3 3 Frbsen mit Karotten III.. 9 0 4 28 Mirabellen 80 483 2 Gemischtes Gemüse III„ 30 32 Birnen 8 95 49 Senpenel müttelstelt 5 5 8 4pld De 8e 1 pl.. 2 ——TW.ͤ ·Vessciaades Stangenspetgel...43 80 Cemuüse-Erbsen 4Pfd. Dose 72Pft. 38 228 2 Lenndl in Schelden mit Oin 30 20 Oemischte Fruehte.20 85 Stangenspargel IlI..20 85 Bohnen 5 5 Teſtower Rübehen 85 35 Gemischte Früchte IlI.,.98 60 Riesen-Brechspatgel...70 90 8 2 2 Shampienone choin..0.15 Laaiserkirschen, rot mit Stein.. 95 35 Brechspargel, stakkk....30 865—Junge Schnitt- u. Brechbonnen 29 22 2 %ePid- Dose 70, ½ pid. 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Und man muß ſchon ſagen, daß ſie damit eine wirkliche Kulturtat vollbracht hat: indem ſie die Raffiniertheit der Technik zu idylliſcher Pri⸗ mitivität ausformte— in einer Attrappe. Vor den Strohdächern eines wirklichen Dorfes, da wo dieſe Dächer einen ſo vernünftigen, aus Ueber⸗ lieferung und Wirtſchaftlichkeit gewobenen Sinn haben, ſteht man mit dem überlegenen Kultur⸗ lächeln des Commis voyageur. Denn Einfachheit als Wirklichkeit, als ernſte Wirklichkeit iſt einem denn doch eine komiſche Sache, iſt einem unver⸗ ſtändlich, ja man empfindet es im Ernſtfalle einer notgedrungenen Bekanntſchaft geradezu als eine Beleidigung. Aber ſo als neckiſche Spielerei, wenn man ganz genau weiß, daß darin doch aller „Komfort der Neuzeit“ und dahinter doch alle „Wunder der Technik“ und darum herum doch die„wahre Atmoſphäre der Kultur“ zu finden iſt, da ſteht man faſt gerührt vor Sinnigkeit und Hüttenglück, und findet nur das eine Wort!: ſüß! Es gibt eine Bewegung„Heimatkunſt“. Sie iſt eine ernſte Angelegenheit, denn ſie will bodenſtändige Formenart vor allzu ſchablonen⸗ mäßiger„Kultivierung“ ſchützen. Der Berliner im Selbſtgefühl des Kulturpioniers ſteht der Be⸗ wegung nicht immer ſehr begeiſtert gegenüber, aber immerhin, ſie iſt ſchon Mode geworden, und ſo ſchöpft auch er von der Oberfläche ein paar Spielereien als Dekoration für einen ſentimen⸗ talen Hausbedarf. Es gibt auch in der Literatur dieſe Bewegung. Da waren einige, die mit ſchweren heimatlichen Schritten den zähen Bo⸗ den der Bauernſeele durchackerten. Der Berliner lächelte. Aber immerhin, die Heimat— wurde Mode, leider Gottes, und ſo kamen die gewandten Macher und Amüſenre, färbten und friſierten und koſtümierten ſich nach der Bauernmode, und ſo wurden ſie liebe Gäſte bei den Berlinern. Es war ſo rührend: dieſe Naivität, dieſe Idylle, wo man doch ganz genau wußte uſw. In einer Ber⸗ liner Zeitung las ich neulich über die bäuerlichen Geſchichten von Georg Engel, dem branchekun⸗ digen„Reiter auf dem Regenbogen“: dies ſei einmal wirklich echte, wahre Heimatkunſt. Ich dachte gar nichts, ich dachte bloß an das Stroh⸗ dach auf dem Untergrundbahnhof, die Attrappe⸗ Winter- im Sohwarzwald * sportplatz Titise 880 m l. Nd. 242 Skigelände bis 1200 m Hotel Titisee Höhe. Sportartikel leihw. im Hotel. Zentraſheizung, maus J. Ranges in beror- zugiester Lage am Ses, bement Prosekte. 10788 elektr. Licht, Bäder i. Hause Sprunghügel und Schlitt⸗ 7 Ae 7. je „ * Fretug, den 9. Janudr 1914 5 15. Seite. Geueral-Ameiger.— Fadiſche Reueſte Rachrichten. Mittagsblatt) Freitag,, 9. ds. Mts., beglinnenden dlesjährigen grossen welsen hlerdurch auf den am — 5 5 en eee VerKauf, örmässigten N NN kle anltes Speisezimmer] Einzelne Mödelstücke Dekoration Iger. 5 5 NT Tepplohe und Gardinen Bilder Abteilung Modernes Herrenzimmer Trameaus Stoppdechen 110 — 5 delons Sehreintiaene e T Liaersufte 2 Bücherschränke 7 55 Breitestrahe Mieerereüne esbestinde bglulen in allen modernen Holz- Wams Verkauf solange Vor- A 8r 82 der Paar Mk. 10.— 20%/% Nachlass. Telephen 6920 vis--wis Markplatæ FTelephon 69320—— Tompfette Küchen vertinewe Stores Peseins ͤ prachtvoller Modelle Waschkommoden Foſalissen FIS0hdecken Kleinmöbel Die grossen Vorteile, die wir während unserer Fromdenzimmer„5 98 5 ee, Räumungsverkäufe unserer werten Kundschaft seither in allen Holzarten Matratzen Chalselg.-Deck. Zeichnungen 30% Nachlass. geboten haben, werden in diessem Jahre bei weitem über Nachfolgend einige Seweise unserer Leistungsfähigkeit: troffen. 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