vollkommen, da Abonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nk..42 pro Quartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nk. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beila en: Eimtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim;: 9 Lechniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Nannheim und Amgebung Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Jelegramm⸗KAdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗RNummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung... 341 Redannloen 577 Eigenes Redaktionsbureau in Berlir Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 29 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Unterhaltungsblatt; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Nr. 17. Manuhei m, Montag, 12. Jauuar 1914. (WMittagsblatt.) Die hentige Mittagsausgabe umfafzt 16 Seiten. Telegramme. Die Vereinigten Staaten und Mexiko. * Newyork, 11. Jan. Eine Depeſche aus Pre⸗ ſidio meldet, daß die mexikaniſchen Rebellen ge⸗ ſtern bei Sonnenuntergang Ojinaga, das die Bundestruppen beſetzten, angriffen. Da dieſe nur 50 Schuß für den Mann beſaßen, ſo war eine Niederlage unausbleiblich. Sie räumten den Platz, der höchſtkommandierende General Mercado, überſchritt den Rio Grande und ergab ſich dem Befehlshaber der Ver⸗ einigten Staaten⸗Truppen. Alle Bundestrup⸗ pen verſuchten dasſelbe zu tun, ſie hatten aber in der Dunkelheit Schwierigkeiten, ſo daß über den Verbleib des größten Teils nichts bekannt iſt. Nach dieſem Erfolge ſollen die Rebellen Herren des ganzen Nordens Mexikos ſein. Newyork, 11. Jan.(W..) Einem Tele⸗ gramm aus Preſidio zufolge nahmen die Inſur⸗ genten unter dem Befehl des Generals Villa geſtern abend um 10 Uhr Ojinaga ein. Die engliſche Preſſe über Jabern. London, 12. Jan,(Von unſ. Lond. Bur.) Nach dem ganzen Ton zu ſchließen, auf den die hieſige Preſſe in der Verurteilung der Zaberner Affäre geſtimmt war, wozu noch eine tendenziöſe Berichterſtattung über den Reuterprozeß in Straßburg kam, war unſchwer vorauszuſehen, daß die engliſchen Blätter über die Freiſprechung geradezu vernichtend urteilen wür⸗ den. Am borſichtigſten drückt ſich noch die Times aus, die ausführte, man müſſe erſt den Zuſammentritt des Reichstages abwarten. Erſt dann werde man in der Lage ſein, zu erkennen, wie denn eigentlich das deutſche Volk darüber denkt. Allerdings könne man jetzt ſchon ſagen, daß der Deutſche Reichstag ſich kaum mit dieſen Urteilsſprechungen durch die Militärgerichte be⸗ ruhigen werde, die lediglich zu gunſten des preu⸗ ßiſchen Junkertums und des deutſchen Offiziers⸗ tums ausgefallen ſind. Wohin man aber dabei komme, das habe man ja eben geſehen. In Deutſchland werde man am beſten wiſſen, wie die Rechte des deutſchen Bürgers dadurch beein⸗ trächtigt werden. Es könne ja ſein, daß der Reichskanzler entſcheidet, daß vorläufig noch nicht die Zeit gekommen ſei, um die Dinge in Deutſchland zu ändern. Aber jedenfalls ſei es klar, daß nur bei zwei Parteien durch den Aus⸗ gang der Zaberner Affäre Freude herrſche: bei den preußiſchen Junkern und bei der Sozial⸗ demokratie, welch letztere dadurch ſicher wieder mehr Stimmen auf ſich vereinigen werde. Der Daily Graphic ſagt, er wolle an⸗ nehmen, daß die Lage in Zabern wirklich ſo ernſt geweſen ſei, wie ſie von einer Reihe von Zeugen dargeſtellt wurde, ſodaß die von den Straß⸗ burger Militärgerichten gefällten Freiſprüche be⸗ greiflich erſcheinen. So komme man aber doch zu dem bedenklichen Ergebnis, daß die Zivilge⸗ ſetze in Deutſchland nicht beſtehen, ſondern daß über ihnen noch der jeweilige Kommandant der betreffenden Garniſon ſteht, der jeden Augen⸗ blick, wo er es für nötig hält, das Standrecht verhängen könne. Dazu brauche abſolut kein Grund vorhanden zu ſein, ſondern es genüge ieſer der lener Garniſons⸗ in ſolcher Zuſtand evölkerung tue, könne in Deutſchland unmöglich auf die Dauer weiter beſtehen. Es ſei dies geradezu ausge⸗ ſchloſſen, die Dinge müßten geändert werden. Oder Deutſchland gehe einem langen und ſchwe⸗ ren Verfaſſungskampfe zwiſchen dem Volke und dem Miniſterpräſidenten, mit anderen Worten einem Kampfe zwiſchen dem Geſetz und dem Schwerte entgegen. Die Daily News vergleicht die Verhält⸗ niſſe in Deutſchland und in England miteinan⸗ der und ſagt, daß, wenn die Affäre von Zabern in England paſſiert wäre, wäre niemals ein derartiges Urteil gefällt worden. Die Ehre und das Anſehen des Offiziers ſeien genau ſoviel, wie die Ehre und das Anſehen eines Straßen⸗ verkäufers. In beiden Fällen müßte das Ge⸗ richt ein gleichwertiges Urteil fällen. Ein Offi⸗ zier, der einen Ziviliſten einſperre, weil er über ihn lachte, mache ſich eines ſchweren Verbrechens ſchuldig und wenn Zabern in England geweſen wäre, dann würde dieſer Offizier und jeder, ganz einerlei, ob er auf Befehl handelte oder nicht, wegen Geſetzesbruch beſtraft werden, ver⸗ mutlich ſogar wegen Verrats. Das engl. Kriegs⸗ gericht würde auf keinen Fall auch nur ein ähn⸗ liches Urteil gefällt haben, wie das deutſche. Wenn die ganze Sache an ein gewöhnliches Ge⸗ richt gekommen wäre, würden alle beſtraft wor⸗ den ſein. Der Ausſtand in Südafrika. w. Kapſtadt, 11. Jan. Starke Abteilungen der Bürgerwehr ſchützen den Hauptbahnhof und die anderen Baulichkeiten. Eine Verſammlung der Streikenden in Johannesburg forderte die Regierung auf, ſofort zu demiſſionie⸗ ren und richtete an die kaiſerliche Regierung die Bitte, die Verwendung kaiſerlicher Truppen nicht zu geſtatten. W. Kapſtadt, 11. Jan. Eine Abteilung der Bürgerwehr bewacht die Docks. In Johannes⸗ burg herrſcht Ordnung. Der Morgenpoſtzug in der Richtung nach Natal iſt abgegangen, drei Züge kamen aus der Kapkolonie an. * Kapftadt, 11. Jan. Die Lokalmiliz iſt 1800 Mann ſtark zu den Waffen geruſen worden. Die Mobilmachung iſt im Gange. * Kapſtadt, 11. Jan. Ein Telegramm des Ge⸗ neraldirektors der Eiſenbahnen meldet, ein Teil der Mitglieder des Eiſenhahnſyndikats wolle die Arbeiter wieder aufnehmen. Einige Leute hät⸗ ten die Arbeit wieder aufgenommen. Der Di⸗ rektor hofft, daß es möglich wird, morgen den normalen Dienſt aufrechtzuerhalten. Johannesburg, 10. Jan..30 Uhr abends. (Reuter.) Die Stadt gewinnt das Ausſehen einer Stadt im Belagerungszuſtand. Kavallerie, In⸗ fanterie und Polizei ſind überall zu ſehen. Die Truppenkontigente ſind an den ſtrategiſchen Punkten aufgeſtellt. Die Behörden ſind voll⸗ kommen Herren der Lagen. * Pretorla, 11. Jan.(W..) recht wird morgen mittag verkündet. * des Friedens zwiſchen Aerzten und Krankenkaſſen. * Le 15 zig, 12. Jan. Geſtern traten die Ver⸗ trauensmänner, der Beirat und Vorſtand bdes Leipziger Aerzteverßandes und der Geſchäfts⸗ ausſchuß des deutſchen Aerztevereinsbundes abermals zu einer Sitzung zuſammen, die ſtel⸗ lenweiſe ſehr erregt verlief und nach deren Ber⸗ lauf leicht geſchloſſen werden könnte, daß der erſt kürzlich zuſtande gekommene Frieben infolge Das Kriegs⸗ neuer Differenzen zwiſchen Aerzten und Kaſſen ſehr gefährdet ſei. Heute ſollen in Berlin neue Berhandlungen im e des Innern ſtatt⸗ find en. * „ Lerida, 11. Jan. Bei einer Exploſion von Dy namit, das in der Nähe eines Jeuers iſt ihm deswegen und 15 verletzt, darunter ſchwer. die gronde ges gegen Bethmann. = Berlin, 10. Jan. Man hat ſchon im letzten Sommer vernom⸗ men, daß unſere ee für die Nieder⸗ lage, die ſie bei der Verabſchiedung der Deckungsgeſetze für die Wehrvorlage erlitten haben, in den preußiſchen Parla⸗ menten Vergeltung üben würden. Mehr als einmal wurde Herrn v. Bethmann Hollweg bedeutet, daß man hier ein ernſtes Wort mit ihm reden werde. Und daß die um Heydebrand damit Ernſt machen würden, war ſchon während der Rede des Herrn Dr. Lentze im Abgeordnetenhauſe zu erkennen. Als der Finanzminiſter zur Erörterung der letzten Reichsſteuergeſetze kam, da wurde es in den Bänken der Rechten plötzlich lebendig. Wäh⸗ rend aber die unentwegten Staatsſtützen in der zweiten Kammer ihre Ungeduld noch einige Tage zügeln müſſen, haben die Freunde im andern Hauſe ihr Teil vorweggenommen. Graf Mork von Wartenburg war es, der hier den Anſtoß gab. Von ihm weiß man — man denke nur an ſeine einſtige Rede zur päpſtlichen Moderniſtenenzyklika— daß er eine Sache ſtets tiefgründig angreift und ihren Stoff zu meiſtern verſteht. Er brachte den An⸗ trag ein, die Regierung zu erſuchen, im Reiche dahin zu wirken, daß der Stellung Preußens, auf die es ſeiner Geſchichte wie ſeinem Schwer⸗ gewichte nach Anſpruch hat, nicht dadurch Ab⸗ bruch geſchieht, daß eine Verſchiebung der ſtaatsrechtlichen Verhältniſſe zuungunſten der Einzelſtaaten Platz greift. Dem Antrag war als Begründung der lapidare Satz beigefügt: „Die Verhandlungen des Reichstags ergeben für das Herrenhaus die Notwendigkeit, zu der oben angeregten Frage Stellung zu nehmen.“ Aus dem Wortlaut dieſer Begrün⸗ dung geht hervor, daß nicht nur die letzten Steuergeſetze den Antragsſtellern mißfallen, ſondern manches andere dazu, vielleicht der Reichstag überhaupt. Dementſprechend war auch die Rede, mit der Graf Dork heute die nähere Begründung gab. Er ging allerdings von der letzten Wehrvorlage und ihrer Deckung aus, wobei er nicht allein den in der Ver⸗ e mögenszuwachsſteuer liegenden Uebergriff in die Finanzhoheit der Einzelſtaaten tadelte, ſondern auch die Ausgeſtaltung des Wehrbei⸗ trags, die Eingriffe in die kaiſerliche Kom⸗ mandogewalt u. a. Dann aber holte er weiter aus: Toleranz antrag, mecklenburgiſcher Ver⸗ faſſungsſtreit, Diätengeſetz, Wohnungsgeſetz, Verantwortlichkeit der Staatsſekretäre für die in Vertretung des Reichskanzlers vorgenom⸗ menen Akteßkleine Anfragen, Anträge bei In⸗ terpellationeß Rüſtungskommiſſton, die letzte Abänderung des Militärſtrafgeſetzbuchs und endlich Zabern— in all dieſen Dingen ſieht er das Vordringen einer demokrattſchen Welle mit Hilfe des Unitarismus, mit dem Ziel, die Macht der Einzelſtaaten, insbeſondere Preu⸗ n ßens zu„demolieren“. Und Graf Vork iſt der Anſicht, daß die verbündeten Regierungen den demokratiſchen Machtgelüſten ſchon ſowoit entgegengekommen ſind, daß man ſich fragen müſſe, oh ein Innshalten noch möglich ſei. Der Herr Graf verwahrte ſich freilich dagegen, daß er dem leitenden Stastsmanne ein Miß⸗ trautensvotum erteilen wolle; dieſe Auslegung ſo unangenehm, weil er den Reichstag wegen des von dieſem dem Kanzker erteilten Wöl beſonders ſcharf rügto. Graf Nork wird aßer zugeben, daß es auch keine Schn neichelei iſt, was er da⸗ mit dem Kanzler ſagte, ebenſowenig, wenn er zu dem konkreten Fall der Erledigung der getrocknet wurde, wurden vier Arbeiter getötet verbündeten Regierungen ſei eine„partiale Kapitulation vor der unitariſchen Demokratie“ geweſen. Es mag zugegeben werden, daß manches Wort der Kritik des Grafen an unſern heutigen Zuſtänden berechtigt war, es ſoll aus nicht beſtritten werden, daß der demokratiſch Gedanke in manchen Köpfen in dem gekenn⸗ zeichneten Sinne ſpukt, aber es unterliegt ebenſowenig einem Zweifel, daß das Bild allzn grau gemalt iſt, und daß vielfach da ſchon die „Demokratie geſehen wird, wo es ſich um nichts anderes als eine in den Bahnen von Rocht und Geſetz ſich vollziehende Fortentwick⸗ lung des Staatslebens handelt. Die Gefahr, die uns unſere Agrarier und ihre Geſinnungs⸗ genoſſen an die Wand malen, die beſteht nicht. Mußte doch auch Graf Nork zum Schluß be⸗ kennen, daß bei uns von einer Parlamentsherr⸗ ſchaft nicht die Rede ſein, daß es dem Pöbel auch nicht gelingen kann, durch Demonſtra⸗ tionen etwas zu erreichen, was doch nur heißen kann: unſer Staat iſt ſo feſt gefügt, daß ihm dieſer demokratiſche nichts anhaben kann. Herr von Bethmann Holtweg war ſelbſt erſchienen, um den hohen Herren Antwort zu ſtehen. Er nahm den Vorſtoß nicht ſonde rlich tragiſch, ließ ſich insbeſondere wenig auf die e Tatſachen ein, vielmehr beſchränkte ſich auf eine mehr theoretiſche Auseinander⸗ des fraglichen Problems, des Dualis⸗ huts zwiſchen Preußen und Deutſe land, 1 2 ſchon ſo alt iſt, als das Reich beſteht. mancher Wendung ſchien der Kanzler 2 15 tragſtellern Zugeſtändniſſe zu machen, aber Rede lief doch darauf hinaus, daß es unmögli iſt, dieſen Dualismus aus unſerem folitiſche Leben zu beſeitigen. Wir müßten uns mühen, uns mit den durch das geſchichtlich Werden der politiſchen Zuſtände gegebenen Ta ſachen abzufinden und die unvermeidlichen Re bungen nach Möglichkeit zu mindern verſucher Man müſſe ſich an den Bis cec e Ned halten, 10 die unbedingte Vertretung de Relch ichsgedanlens obetſte Pllicht Preußens nicht bloß aus dem Nechegebenen als ſolche heraus, ſondern auch im Hinblick auf die real Macht Preußens. Fürſt Bismarck habe i betont, daß dem Reich kantler die preußiſch Wurzel nicht abgeſchuſtten werden könne ſeiner Stellung zu Preußen erblicke Sicherhelt dafür, daß die Reichsgewalt das Gebiet der preußiſchen Staatshohei darf, daß das Reich berechtig en Preußens nicht beeinträchtigen dürfe Wie Jag iſt, ſo betonte Herr von Bethmann mit Nachdruck, wit dndent geblieben. Dan ſand er fr eilich lebhaften Widerſpruch ö der Kanzler fand hernach auch alsbald wiede den Kontakt mit dem Hauſe, als exr im An⸗ ſchluß an das Wort Zabern ein L auf den Stolz des preußiiſchen Volkes, bie Arn als die ſtärkſte Stütze für Ordnun und Rechz die niemals zum Parlamentsheer we üürſe Das war ein guter Atsklang⸗ der dem anzler den Erfolg ſicherte. Ohne Diskuſſion wurde zur namtentlichen Abftimmung geſchritten. Mit 185 gegen 20 Stimmen bei 3 8. 50 wurde der Antrag Die 20 enſtimmen wurden der Haupiſache von der abgegeben, zn ber ſich auch Sraf Harſeler geſelte. nteinten, es könne in der namentlichen mung ein Votum für oder gegen Kanzler geſehen werden, und baten, von einer Abſtimmung, zum mindeſten von einer namentlichen, überhaupt abzuſehen. Als ſich dann hierauf die Mehrheit nicht einließ ſkimmten ſie eſen den Antkag, da ſie das, was der Reichskanzler geſagt haite, N hat. Da nun die Veehrheit die den genommen hat, mehrmals verſſchorn kie handle ſich dabei keineswegs um ein Mißtrmlers⸗ votum gegen den Kanzler, ſo könnte man met dem Grafen Weſtarp ſagen, auch dieſer B iſt ein Nichts, er wändert dahin, wo gehört, in den— Berich ſtim⸗ letzten Steuergeſetze meinte, die Haltung der! Mrurval-Anzeiger.— Fadiſcho Reuelle Vacheichten.(Waiktaablall.) Montag, den 12. Januar 1914 ämmsjahr 19 durch die ige einen Beweis a welches in nahme der von der Opferw ſei durch das 9 7 Wehr e, iſt olles das etzt tollben Blickes Sehr bedauerlich fälle dech in der Form geſci haben der und Haiſer faſſung wollte, hat kanzler ir eingeſetzt. Als wip dit faſſung f waten wir r⸗ en wir ative dafüür das die 85. Abgerung I8 aber iſt + 215 Hhafte altfwerfen, ob Deuiſche in ſolchen Dingen eine zlhhlliche Hand haben. iazimen in und in der Oſtmarl, ebenſo wie in iſt manches zu ſagen: Zucker⸗ Ein ſwemenmer, ehrlicher, Sbante Kugheit nein Energie ge⸗ Michtige für ſolche Länder. ich dort in Reſpekt ſetzen(leb⸗ timmung). Es iſt höchſt bedauerlich, ſeinerzeit ſich gogexüber der natio⸗ ug in Elſaß⸗Lothringen ver⸗ 82 Ag, Nie 75 72 5 0 Iber! er ben nationaliſtiſchen Tenden⸗ Zen. Daraus folgt aber noch nicht, daß wir im Eſſaß in einem oder beinahe in Feindeslan; Dr Redner get daun über zu der Frage der Rihativanträge in Verbindung mit dem vom beſchloſſenen geger ns, äber ein parlamentari⸗ wollten wir nicht. Und e Geſchäftsordnung des nicht. Was haben wir aunten Vor⸗ bexſetzen ſol⸗ — 8 iche. zung des Regimentes wir verlangen, daß t wird, aber wir htung vor Geſetz und Ordnung. Sind dieſe Ausführungen, die wiy im Reichs⸗ tag zum Zaberner Fall gemacht haben, vom nationalen und liberalen Standpunkt aus zu beanſtanden?(Zuruf: Nein!) 5 habe ich mit mehreren elſäſ beamten über die Sach 1 5 5 1 Ausführungen n. Wir beſteiten auch entſchieden, daß Beitritt zu dem Beſchluß eine Mißbilli⸗ der Reichskanzlerpolttik im Ganzen iſt. ſi wäre, wie müßte eichnen, was geſtern im pren geſchehen iſt. W dann das Herven⸗ Was ſoll Keſſeltreiben, das gerade aus! Lager jetzt gegen uns beliebt wird. nicht einverſtanden find wir, wenn die Zaberner Affäre zum Anlaß faſſungsänderung machen wollen; ger eine Rede ſein.(Sehr vichtig.) Verlauf der Gerichtsverhandlung in hat das Verhalten liberalen P er hat gezeigt, di nanz zw behörden, wegen kleinlfick itigkeiten es am wichligſ richtig.) Er hat voy allem daß die Zentralverwaltung Durchaus die Elſäſſer einer Ver⸗ davon kann Dey ganze Straßburg Dde r natisnal⸗ unbegre Militär⸗ und Mandarinent! ge⸗ Zabemier 2 1 zorgeh ihre Freude haben. Die Urteile ſind nunmehr ergangen; da aber im einen Fall die Reviſion, im andern die Berufung zuläſſig iſt, ſo muß matz ſich der Kritik noch enthalten. Soviel iſt aber klar: In bem Augenblick, wo die Zivilgewalt verſagte, unußte Oberſt von Reuter in den guten Slauben an berechtigte Seloſthilfe geradezu hineinwachfen; (ſehr richtig) und wenn die Feſtſtellungen im Borverfahren nun dem Oberft Recht gegeben haben, ſo ſpagt es ſich für den Politiker, ob es klug war, die Anklage überhaupt noch zu er⸗ heben. Wie die Sache nun weiter geht, bleibt zunächſt abzuwarten. Wir hoffen und wünſchen aber, daß nicht Parteizank, nicht wüſter anti⸗ milttäriſcher Radikalismus, nicht ein Anſturm der Reaktion daraus hervorgehen werden, ſon⸗ dern die ernſte Mahnung an die veremtwortlichen Behörden, Ordnung zu ſchaffen. Der Reichs⸗ gedanke auch in Elſaß⸗Lothringen über alles, Verſtändnis aber auch für die Eigenart der Be⸗ völkerung! Und darum wünſchen wir, daß die nötige Energie, die wir da und dort vermiſſen, nicht fehle, daß auch nicht Halt gemacht werde vor Perſönlichkeiten, denn die Gefahr iſt groß. ie Hetze, die konſervative Blätter gegen die nattonalliberale Partei in dieſer ganzen Ange⸗ legenheit richteten, verrüt das Verlangen dieſer Kreiſe nach einem ſtarlen Mann“ Zu den im preußiſchen Herrenhaus am Samstag zum Ausdruck gekommenen Beſorg⸗ 7 niſſen um die Aufrechterhaltung der Machtſtellung Preußens führt Baſſermann aus: Wenn irgend eine Partei, ſo ſind wir es, die vollauf überzeugt iſt, daß ohne Preußen eine Deutſches Reich nicht denkbar wäre(lebhafter Beifall); ohne Preußen kein 1813, aber auch kein 1870/71, alſo kein Kaiſer und kein Reich, das im Rate der Völker einen erſten Rang einnimmt. Wir ſind objektiv genu die 77VCVCCC 2 2 8 3 2 5 2 7 8 2 32 1 74 5 7 2 8* 3 2 eeedeeeeeeeee e eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee666 Parſifal und Jawathuſtra. Die Elſaß⸗Lothringiſche Vereinigung ſlaltete kürzlich im Feftſaal der Stadt Paris Boptragsabend. Der elfsſſiſche D Dienhard ſprech über Paz thuſtro vor siner erleſenen Zuhbr bon der Würme des Erlebniſſes itinerlichung durchslühten rich Lienhards gleitete. veran⸗ einen ichter Friedrich und Zara⸗ mit wachf Awer Schaze umwarb, ſo führte Lienhard nach einem Bericht der„Straßb. Poſt“ aus, im Mittelalter des Sehnen der Ritter: das fluch⸗ Heladene Gols in den Fluten des Rheins und den heiligen Gral, den Liebe und Friede umſonnte. Selfſam ſchroffe Gegenſätze ſind beilde. Wäßhrend am Goldring in der Tieſe des Stroms Fluch haftet, iſt der Goldkelch mit Leben und Seligkeit umgehen. Weun wir den Blick vbon den Ufern des Rheins nach dem Orient ſchweifen laſſen, be⸗ gegnet uns ein Menſch im Mittag des Lebens im Waſſer des Jordans, über deſſen Haupt die Tande ſchwebt. Dieſe Taube iſt der ſymboliſche chi Die Gralfags iſt ein Ge orientaliſchem Sagenaut, eine rbindung heid⸗ niſcher Ideen mit dem Erlöſun danken. e Gral iſt verfertiat aus dem Kleinod, ch bon keltiſch⸗ 2 Der das der Krone Luzifers entfiel, da er aus dem Him⸗ Kelch beim in di mel geſtoßen wurde, und dieute a Liebesmahl Chriſti und als N das heilige Blut vom K Sſtamm flo wölbt ſich um den heiligen 166, mit der die S wurde, ein Palaoſt au⸗ den eine Schar von Ri Viele? di hale, ie Waffen kreuzten d aber geht von dem heiligen Grol verjüntgzende Lebenskraft aus. Einem Ritter wie Parfifal, der reinen Herzens iſt, erſchließt er ſeine Liebes⸗ wunder, Rur der Gelänterte, der Würbige, wirs durch die in ihm wohnenden vikterlichen Eigen⸗ ſchaften, durch Mitleid und Güte, zugelaffen. J wird denn zuletzt auch der geläuterle Parſifal Gralkönig. Unſer Herz iſt der Lelcz des Grals, das iſt die kiefe Wahrheit der alten Legende vom heiligen Gral. Grallönig werden, heißt Her⸗ zensgenjgl werden. 1e Verdienſte des Vogel heiligen Grals. Ihr Bild ſihmückt die Satteldecken und Schilde der Gralsritter, Preußiſchen Adlers um Armee und Verwaltung anzuerkennen, und auch in Süddeutſchland hat man volles Verſtändnis für die Vorzüge der Preußen, ihren Staatsſinn und ihr Selbſt⸗ bewußtſein. Das darf namentlich auch im Schwabenlande heute ausgeſprochen werden. Aber wir müſſen auch ein Zweites daran knüpfen: Wir leben in einer modernen Zeit und an die Stelle mancher früher ausſchließlich im Staat wirkenden Kräfte iſt ein ſelbſtbewuſttes deutſches Bürgertum getreten, das ſeinen Platz heiſcht in der Ver⸗ waltung von Staat und Gemeinde und Gleich⸗ berechtigung fordert überall, ſogar im diplo⸗ matiſchen Dienſt.(Beifall und Heiter⸗ keit.) An dieſem glänzenden Aufblühen des öffentlichen Lebens kann der Staat nicht acht⸗ los vorübergehen. Und nun noch ein Wort über unſere Stellung zur Armee: Wir ſtehen hier auf dem Voden der Grundſätze und Anſchauungen, don denen auch Smarck ſich leiten ließ. Jede Seite der geſchichtlichen Entwicklung unſeres Heeres zeugt von unſerer Mitarbeit, und wir haben nicht ſelten im In⸗ tereſſe von VBolk und Heer mehr gefordert, als ſelbſt die Regierung. An Armeefreund⸗ lichkeit laſſen wir uns von keiner Seite eer und Heervolk, ſo ieb mit Recht d ordddeutſche Allgemeine Zeitung in ihrem Silveſterartikel. Und was dann den weiteren Vorwurf der konſervativen Leute anbela wir erſtreben ein darla⸗ mentariſches Regiment und ſeien be⸗ müht, den Einfluß der Regierung lahm zu legen, ſo kann davon gar keine Rede ſein. Wir wiſſen ganz genau, daß die Einführung einer varlamentariſchen Regierung in Deutſchland eine Unmöglichkeit wärxe und daß keine Partei, heiße ſie wie ſie wolle, die Regierung über⸗ nehmen könnte. Wir wollen kein parlamen⸗ tariſches Regiment und haben ein ſolches in unſerem Programm auch nie gefordert. Was wir wollen, iſt ein ſtarker Reichstag, aber auch eine ſtarke, zielbewußte Regierung; und dann noch etwas über den Vorwurf, die nat.⸗liberale Paxtei wolle den Reichskauzler ſtürzen. Wir ſtehen auf konſtitutionellem Boden und wiſſen, daß wir keinen Reichskanzler ſtürzen könnten, ſelbſt wenn wir wollten. Aber auch prinzipiel! ſtehen wir keineswegs in einem Gegenſatz zumgegenwärtigen Reichskanzler. Den Richtlinien ſeiner auswärtigen Politik haben wir zugeſtimmt. Und auf dem Gebiet der inneren Politik darf nur erinnert werden an das, was der Reichs⸗ kanzler getan hat beim Vereinsgeſetz, der Ver⸗ faſſung für Elſaß⸗Lothringen, der Einführung der Wahlurnen, wie er ſich eingeſetzt hat für eine direkte Reichsſteuer und für die Zuwachs⸗ ſteuer, für die Koalitionsfreiheit und für die Angeſtelltenverſicherung; alle dieſe Aufgaben und Beſtrebungen bewegen ſich durchaus in der Richtungslinie des nationalliberalen Pro⸗ gramms. Und was die perſönliche Seite der Sache anbelangt, ſo beſteht für uns kein Zwei⸗ fel darüber, daß Herr v. Bethmann⸗Hollweg eine abſolut lautere, reine Perſönlichkeit iſt, die das Beſte will und alle ihre Kräfte ein⸗ ſetzt für das Reich. Wenn wir hin und wieder ſchon Bedenken geäußert und zum Ausdruck gebracht haben, daß der Reichskanzler es an der genügenden Energie in der Polen⸗ und Dänenpolitik, in der Welfenpolitik und auch in der elſaß⸗lothringiſchen Politik fehlen ließ und bermißten, ſo wäre auch dies noch kein aus⸗ reichender Grund, den Kanzler fortzuwünſchen. Baſſermann ging dann über De Id Parſifal hat eine gewiſſe Aehnlichkeit mit Siegfried, aber er ſteht größer da als jener, weil ihn die reinſte Form der Liebe er⸗ füllt, helfende Güte, ſelbſtloſes Mitleid. Ehriſtus. wird zum lebendigen Symbol des höheren Ich, er heißt das Licht der Welt, das Brot des Lebens. — Das Bewußtwerden unſeres unſterblichen Ich iſt das Aufleuchten des heiligen Gral. Er iſt das, was Schopenhauer die Verneinung des Willens nennt, aber ins Poſitibe verſtärkt und berichtigt, ämlich nur die Verneinung des egsiſtiſchen des niederen Ich, aber das Auf⸗ lichen Ich, der weltumfaſſenden Liebe. Das aligermaniſche iegfried! verbunden mit den chriſt⸗ bilden zuſammenwirkend ein euro⸗ 5e. 8 11 ſchildert Nießſch Stellung Parſifal und das Zerwürfnis nach igen Spaziergang Sor rent. ährend Wagner die erlöſende und befreiende Liebe des Chriſtentums beſingt, ſchreibt Nießzſche den Zarathuſtra, eine Abſage an das Chriſten⸗ tum, ein Widerſchein der Sehnſucht des ein⸗ ſamen Mannes, der ſich in dem abgeſchloſſenen Berzland in eigener Glut verzehrl. Wir baben ſchon mauche ſylcher Polaritäten wie Wagner und Nießſche erlebt: Voltaire neben Rouſſeau, Seſſing neben Klopſtock, der ſarazeniſch gefärhte ſtaufiſche Freigeiſt Friedrich Ik. neben Frangis⸗ kus von Aſſiſſi. Wäre Nietzſches Zarathuſtro nichk ſo durchſetzt mit Biſſigkeiten, wäre die Ge⸗ ſtalt Zarathuſtras ſelbſt mehr blutwarm, han⸗ 111 — auswärtigen Politik, zunächſt zu der Balkankriſe; ob dieſelbe durch die Friedensverträge endguültig abgeſchloſſen ſei und auf wielange, vermöge niemand zu ſagen; Konfliktſtoffe ſeien jedenfalls noch nug vorhanden. Der Schwerpunkt Unſerer wirtſchaftlichen Intereſſen im nahen Orient liege in Kleinaſien, wo das deutſche Privatkapital Hand in Hand mit der Regie⸗ rung in zäher, jahrelanger Arbeit ſich einge⸗ ſetzt habe; heute ſei Kleinaſien von allen Sei⸗ ten und faſt von allen europäiſchen Groß⸗ mächten mächtig umworben und man könne nur wünſchen, daß es der deutſchen Politik, abge⸗ ſehen von den abſolut notwendigen Konzeſ⸗ ſienen, gelingen werde, die deutſchen Intereſſen in vollem Umfang durchzuſetzen und zu ge⸗ währleiſten. Die veränderte Lage im Mittelmeer, die ſich aus dem Tripolis⸗ feldzug und dem Balkankrieg ergab, habe den erfreulichen Erfolg gehabt, daß die Bezie⸗ hungen zwiſchen England u. Deutſch⸗ land ſich gebeſſert haben. Die politiſche Geſamtlage habe ſich aber nicht verändert, auch durch den Balkankrieg nicht, was am beſten illuſtriert werde durch die Notwendigkeit der Wehrvorlage, die neben der hier bewie⸗ ſenen Opferwilligkeit namentlich auch das Et⸗ freuliche gezeigt habe, daß das Verſtändnis des Volkes für die nationalen Aufgaben auch auf dem Gebiet der auswärtigen Politik allüberall gewachſen ſei.(Beifall.) Der Redner ſtreifte dann noch einige Fragen der inneren Politik und ſagte, daß man ſich nicht durch Einzelfälle und Verſtimmungen z. B. jetzt beim Wehrbei⸗ trag, verärgern laſſen dürfe. Unſere innere Politik iſt nach zwei Seiten hin beſchwert: auf der einen Seite haben wir die Sozial⸗ demokratie, die wir prinzipiell bekämpfen müſſen, auf der anderen Seite das Zentrum und dazu kommen noch die Hinderniſſe, die ſich der Politik in den beruflichen Organiſationen entgegenſtellen. Wir wollen keine Maſſenherr⸗ ſchaft, ſondern wir verlangen ein Zuſammen⸗ wirken von Regierung und Parlament und wenn wir weiter fordern, daß der Unterſchied zwiſchen adligen und bürgerlichen Regimentern falle, daß die Pforten der Diplomatie allen offen gehalten werden, ſo ſind das keine demo⸗ kratiſchen Forderungen, ſondern Forderungen der Zeit. Als Mittelpartei ſuchen wir einen gerechten Ausgleich, auch in der Geſetzgebung und manches Blatt der Geſchichte des Volkes ſpricht davon, daß dieſer Ausgleich auch ge⸗ lungen iſt. Und wenn man klagt über das An⸗ wachſen des demokratiſchen Gedankens, dürfen wir da nicht eher mit Genugtuung denken an die Wandlungen der Demokratie, auch in Würl⸗ temberg(Seiterkeit). Und wenn wir uns er⸗ innern, wie Herr v. Payer, ein ſtaatsmänniſch veranlagter Mann, ſich noch bei den letzten Wehrvorlagen Verdtenfte erworben hat, ſo ſind das Dinge, über die wir uns nur freuen können und die durchaus entſprechen dem von uns ſchon ſeit Jahrzehnten propagierten Ge⸗ danken, daß die Fragen der nationalen Wehr⸗ kraft außerhalb der Parteipolitik bleiben ſoll⸗ ten. Uebergehend Sozialpolitik wandte ſich Baſſermann gegen die Bemerkungen Gräbers in Ulm über die Haltung der Nationalliberalen und des Hanſa⸗ bundes gegenüber einer Verſchärfung des Schutzes der Arbeitswilligen; im Reichstag habe er(Baſſermann) lediglich er⸗ klärt, daß, wenn wenn dieſe Frage an den Reichstag komme, die Nationalliberolen ſie vor⸗ urteilslos prüfen würden; zu einem Aus nahmegeſetz gegen die Arbeiter und die Angeſtollten werde aber die delnd und erlebend. Wagner und ſeine Freunde hätten an dieſer Geſtalt ihre Freude gehabt. Beim Leſen mancher Stellen zuckt aber etwas guf wie beleidigtes Würdegefühl. Wir leſen fortan nicht mehr mit Liebe, ſondern mit Mißtrauen Zu Gott und Menſchen gelangt man nur durch das Erlebnis der Liebe. Liebende Hingabe an den Chriſtus iſt kein Zuſammenbrechen, wie Nietzſche meint. Wille zur weltumfaſſenden Siebe iſt die Steigerung des Willens zur Macht. Hier iſt irgendwo ein Punkt, wy es in Nietzſches Siruktur fehlt: die glutvolle, den ganzen Orga⸗ nismus durchwärmende, binreißende Liebe, die Herzensgualitöt. Die allen Indogermanen on⸗ geborene Ahnung von der ſpirituellen Welt der Götter und Geiſter hat der Intellektualiſt ſcharf bekämpft; götterlos, entgöttert, ohne Ansblick in den Kosmos, ſp bildet der ſcharfe Zaruthuſtra ſeine poetiſche Jugend aus, gut mit Pfeilen zu ſchießen, aber Parſtifals Lanze will nicht ver⸗ letzen, ſondern heilen. Wir achten Zarathuſtra, aber wir lieben Parfifal. Nicht büßen und nicht heten iſt unſere letzte Erkenntnis, ſondern helſen und heilen, lieben und löſen. Und wer Wagners Werk und Regenerationslehre als Ganzes be⸗ trachtet, wer ſein energieſprühendes Leben hinzu⸗ nimmt, der wird zugeſtehen müſſen: das iſt Idealismus der Tat. Die gute Tat, die Lebens bejahung und Lebensverklärung iſt doch zuletzt die Schlußweisheit von Wagners Wirken und Wollen, und durch die Leuchtkraft Kunſt. — ge⸗ zu einigen Fragen der zwar Verklärung und Bejahung der religiss vertieften„ — Monlag, den 12. Januar 1914. General-Ameiger.— Badiſche Reueſte Jachrichten. Mittaablatt.) 3. Seite. Partein nicht zuhabenſein(Beifall.) Die nat.⸗lib. Parti iſt eine poſitive Partei, wie ihre Mitarbeit auf dem Gebiet der Entwicklung von Armee und Flotte, der Geſetzgebung und in wirtſchaftlichen Fragen ausweiſe; ſie wolle eine nationale, eine imperialiſtiſche Politik im guten Sinn; wir wollen unſeren Anteil haben, wenn die Welt wieder einmal verteilt werden ſollte; aber wir wollen auch feſt halten an einer Politik des ruhigen Fortſchritts im Innern nach dem Grundſatz: des Volkes Wohl muß das oberſte Geſetz ſein(lebhafter, lang⸗ anhaltender Beifall). Der Vorſitzende dankte dem Vorredner mit warmen Worten; der lebhafte Beifall habe be⸗ wieſen, daß auch die württ. Parteifreunde mit Vertrauen hinter Baſſermann ſtehen, ſo daß das Vertrauensverhältnis auch künftighin ein gegenſeitiges ſein werde. Mit dem Wunſch, daß die heutige ſtark beſuchte Verſammlung befruchtend und fördernd auf die Arbeit der Partei im Lande draußen zurückwirken werde, ſchloß der Abg. Liſt die Verſammlung unter pem lebhaften We e Teilnehmer. Badiſche politik. Die Oberbürgermeiſterwahl in Bruchſal. = Bruchſal, I1. Jan. Wie vorauszuſehen war, wurde bei der geſtrigen Oberbürgermeiſter⸗ wahl der Kandidat des Zentrums, Gerichtsaſſeſ⸗ ſor Dr. Meiſter, mit 60 Stimmen gewählt. An der Wahl beteiligten ſich nur die zum Zen⸗ trum zählenden Stadträte und Stadtverordne⸗ ten. Die Nationalliberalen, die Fortſchrittler, die Sozialdemokraten und die Konſervativen enthielten ſich, wie vorher vereinbart, der Ab⸗ ſtimmung. Der Wahltag verlief ohne beſondere Vorfälle. Die Entwicklung auf dem Balkan. Konſtantinopel, 11. Jan.(Wiener Korr.⸗Bur.) Die türkiſch⸗ſerbiſchen Friedensverhandlungen werden in diplomatiſchen Kreiſen als abgebrochen betrachtet. Die Delegierten ſind ſeit drei Wochen nicht zu Verhandlungen zuſammenge⸗ treten. Von ſerbiſcher Seite wird erklärt, daß dieſe Unterbrechung veranlaßt worden ſei durch neue Forderungen der Türkei in Fragen, die ſchon dreimal beſprochen und angenommen worden ſeien. So ſeien die Fragen der Nationalität, der Wakufs und der muſelmani⸗ ſchen Gemeinden noch ſtrittig. Die ſerbiſche Regierung ſei entſchloſſen, dieſe Fragen auf dem Wege der Geſetzgebung zu löſen, ohne in dem Friedensvertrag eine Verpflichtung der Türkei gegenüber zu übernehmen. Konſtantinopel, 11. Jan. Dſcha⸗ vid Bey iſt heute abend nach Paris abge⸗ S reiſt, um die Verhandlungen über die große zum Abſchluß zu bringen. Innere Kriſen in Bulgarien. 1 SOfia, 11. Jan. Da die Bauernbündler entgegen den Erwartungen der Regierung die⸗ ſſer jede Unterſtützung verweigern, ſo daß die Regierung auf ein Vertrauensvotum in der (Sobranje nicht rechnen kann, findet heute abend ekin Kronrat ſtatt, in dem über weitere Schritten beſchloſſen werden. Vorausſichtlich dihrfte ſich die Notwendigkeit ergeben, die So⸗ bu anje aufzulöſen. Hierfür iſt der Ver⸗ lan der morgigen„ maß⸗ eins, Mannbeimer S Güflerverein, heraus⸗gewach⸗ Aus Staòt und Land. Mannheim, 12. 20jähriges Stiftungsfeſt des Schiffer⸗Vereins Mannheim E. B. Der Verein beging alter Tradition gemäß am vergangenen Samstag Abend im Friedrichs⸗ park ſein alljährliches Winterfeſt, mit diesmal die 20jährige Stiftungsfe ier des Ver⸗ eins verbunden war. Der Verein hat ſich in den zwei Jahrzehnten ſeines Beſtehens 3u ſchöner Blüte entfaltet und ſteht heute in der Reihe der erſten Vereine unſerer Stadt. Ern Stamm treuer, wetterharter und ſturmerprobter Männer, die die Farben Mannheims rheinauf und ⸗abwärts bis an die Küſte des Meeres füh⸗ ren, bildete von jeher die Kerntruppe des Ver⸗ eins, der in ſeinen Reihen noch eine ganze Anzahl Gründung üitglieder beſitzt. Viele hat allerdings der Schnitter Tod auch vorzeitig ab⸗ berufen. Welch großer Beliebtheit der Schiffer⸗ verein ſich in hieſigen Kreiſen erfreut, bewies das Winterfeſt. Unter den Ehrengäſten bemerk⸗ ten wir u. a. Herrn Gendarmerie⸗Komman⸗ deur Falkar. das Ehrenmitglied des Vereins Herrn Direktor Blümcke, HerrnRechtsanwalt Tilleſſen als Vertreter des Militärvereins, ſowie mehrere hieſige und auswärtige Rheder. Entſchuldigungsſchreiben ſind eingelaufen von den Herren Geh. Oberregierungsrat und Lan⸗ deskommiſſär Clemm, Großh. Oberbauinſper⸗ tor Siebert, Polizeidirektor Gräſer und noch berſchehe enen prominenten Perſönlichkeiten. Die Sgaldekoration, beſtehend aus Wimpeln und Jande wappon, bot ein hübſches, farbenpräch⸗ tiges Bild. Vor der Bühne hing die werlvolle Fahne des Bereins, während auf der Bühne auf flaggenumſchlungenen Piedeſtalen die Bü⸗ der Potentaten ſämtlicher Rhein⸗, Neckar⸗ und Mainuferſtaaten aufgeſtellt waren. Auch die Büfſte der Königin Wilhelmine von Holland befand ſich darunter. Die Muſik, beſtehend aus der hieſigen Grenadierkapelle, war hinter den Büſten plaziert und leitete das ſo glänzend ver⸗ laufene Winterfeſt mit mehreren Muſikpiecen ein. Der Geiſt berzlicher Freundſchaft und Kol⸗ legialität beherrſchte die ausgezeichnete Stim⸗ mung vom Beginn bis zum Schluß des Balles. Der bewährte Vorſitzende des Vereins, Herr Rechtsanwalt Dr. Moekel, begrüßte die Erſchienenen in liebenswürdigen Worten und warf alsdann einen kurzen Ueber⸗ blick über die Vergangenheit des Vereins, dem wir folgendes entnehmen: Als die von den alten Beurtſchiffern veranſtalteten, alljährlichen Win⸗ terfeſte im Jahre 1868 eingeſtellt worden waren, wurden im Jahre 1885 dieſe, die Zuſammen⸗ gehörigkeit der Standesglieder bekundenden Winterfeſte wieder aufſgenommen. Der erſte Schifferball der neuen Periode fand am 3. Jebr. 1885 im Saale des Badener Hofes dahier ſtatt. Im Jahre 1894 verdichtete ſich der Gedanke der Zuſammengehörigkeit der Schiffer als Glieder eines Standes zur Bildung eines Schifferver⸗ welchem der Name„Internationgler Schifferverein Mannheim“ beigelegt wurde. Dieſer Internationale Schifferverein Mann⸗ heim war zunächſt faſt der einzige rheiniſche Schifferverein, eine Tatſache, welche auch ſeinen Namen erklärte. Der erſte Vorſitzende des J. Sch. V. war der verſtorbene Herr Melchior Stammel, deſſen Manen wir am heutigen Abend eine beſondere Erinnerung darbringen müſſen. Wer am Rheinſtrom hätte nicht Melchior Stam⸗ mel gekannt! Zweiter Vorſitzender des J. Sch. M. war Herr Joſeph Bornhofen, der heute noch als rüſtiger Sechziger zwar durſtig wie ein Fiſch, aber mit gauzer Seele dem Verein zu⸗ getan, das gleiche Amt bekleidet. Daß wir den erſten Kaſſter, Herrn Hubert Lay, heute wie⸗ derum als einen der Unfrigen begrüßen dür⸗ fen, gereicht uns zur beſonderen Freude und Genugtuung. Den er ſien Schriftführer, Herrn Fr. Siebeneck, mußten wir leider im vorigen Jahre zur letzten Ruhe geleiten. So iſt aus den erſten, durch kein ſatzungs⸗ mäßiges Band feſtgehaltenen Vexeinigungen, derent Winterfeſte aber immerhin ſchon die Kundgebung eines Standesbewußtſeins waren, Januar. rat Vogel, ſowie ſen, der es ſich zur Aufgabe gemacht hat, den alten ehrwürdigen Stand der Schiffer, der kon⸗ ſervativ in des Wortes beſter Bedeutung iſt, zu vertreten, ſoweit er es vermag. In einer Zeit, wo alle Stände durch Organiſation ſich nach außen Anerkennung zu verſchaffen beſtrebt ſind, durfte auch der Schifferſtand nicht untätig blei⸗ ben. Wir haben deshalb es unternommen, Be⸗ ziehungen zu Behörden und anderen Schliffer⸗ und auch zu Reedervereinigungen anzeiknüpfen und die durch die Zeit ſich ergebenden Fragen teilweiſe einer Löſung entgegenzuführen. Frei⸗ lich ſteuert unſer Schiffl ein in dieſem Kurſe noch nicht lange, wir wollen aber der Hoffnung Aus⸗ druck geben, daß der alte Gott die Beſtre ebungen des Vereins ſegnen möge. Der geſchätzte Redner dankte ſodann allen, die ſich um die Veranſtaltu ing des Winterfeſtes be⸗ ſonders bemühten und ließ ſeine treffenden Aus⸗ führungen mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den Mannheimer Schifferverein aus⸗ klingen. Einem eifrigen, verdienſtvollen Gründungs⸗ mitgliede, der in der letzten Hauptverſammlung zum Ehrenausſchußmitglied ernannt wurde, be⸗ reitete der Verein inſofern eine große Ueber⸗ raſchung, als er ihm ein von der Dr. H. Haas⸗ ſchen Offizin künſtleriſch ausgeführtes den unter Glas und Rahmen überreichen ließ. D Hoch auf das Ehrenausſchußmitglied fand allſeitiges lebhaftes Echo. Der ſo Geſeierte dankte ſichtlich erfreut und gerührt und weihte ſein Glas dem ferneren Blühen des Schiffer⸗ Verelns. Weitere Anſprachen wurden noch gehalten von Herrn Bornhofen, der in humorvollen Worten die Schifferzunft verherrlichte. Auch mehrere Begrüßungstelegramme zur Verleſung. Während es bei der erſten Polo⸗ naiſe 140 Pare waren, tanzten bei 5 zweiten 230 Paare. Sämtlichen Damen wurden rei⸗ zende Blumenbuketts als Angebinde vom Schif⸗ ferverein überreicht. Herr Tanzlehrer Schrö⸗ der leitete die Tanzordnung in gewohnter Um⸗ ſicht. Der Reſtaurationsbetrieb des Herrn Defner machte ſeinem alten Renommée wie⸗ der alle Ehre. Auf allen Geſichtern ſpiegelte ſich die Freude über den ſchönen Verlauf des Winterfeſtes, bei dem ſich Jung und Alt auf das beſte amüſterte und das noch lange in an⸗ Erinnerung der Teilnehmer bleiben wir Meffentliche Bürgerverſamm⸗ lung. K. Feudenheim, 11. Jan. Auf Einladung des„Gemeinnützigen Ver⸗ eins“ fand ſich Freitag Abend im„Badiſchen Hof“ eine größere Auzahl Bürger zuſammen, um gegen die Mißſtände im Verkehrsweſen Stellung zit nehmen. Der Borſitzende, Herr Hauptlehrer Hutt, eröffnete gegen 9 Uhr die Verſammlung bei völlig gefülltem Saale. Er begrüßte im Namen des „Gemeinnützigen Vereins“ die Anweſenden, unter denen beſonders zu erwähnen ſind: die Herren Stadt⸗ die Stadtverordneten Rihm, Schröder, Ihrig, Gulden, Schenk und Welz, und dankte ihnen für das überaus zahlreiche Erſcheinen. Ex wies darauf hin, daß noch nie eine Ver⸗ ſammlung ſo ſtark beſucht geweſen ſei, wie dieſe und ſprach ſeine Freude darüber aus, daß die Einwohner von Freudenheim fetzt anſcheinend regeres Intereſſe für die Beſtrebungen des„Gemeinnützigen Vereins“ zeigen. Er ſchilderte mit markigen, treffenden Worten die ſchlechten Verkehrsverhältniſſe der Vor⸗ ſtabt Feudenheim. Nachdem er die Mannheimer Herren, beſonders den Referenten des Abends, Herrn Profeſſor Wendling, noch beſonders begrüßt und die Anweſenden zur Unterſtützung des Vereins auf⸗ gefordert hatte, auch ermahnte, dafür einzutreten, daß Feubenheim wieder eine Vertretung im Stadt⸗ rat erhalten und daß dieſe kräftig für die Intereſſen Feudenheims eintreten, beſonders für das Schmer⸗ zenskind, die elektriſche Bahn, erteilte der Vorſitzende Herrn Profeſſor Wendling das Wort zu ſeinem Vortrage über „Wohnungs⸗ und Berkehrsverhältniſſe der Bervrte Mannheims“ Herr Profeſſor führte ungefähr folgendes aus: Er habe im Dezember vorigen Jahres im„Generalanzeiger“ einen Artikel geleſen über die Verkehrsverhältniſſe Feudenheims, der ihn außer⸗ ordentlich intereſſterte, weil er zu ſeiner großen Ver⸗ wunderung ſah, wie da die Intereſſen Hand in Hand dab da———— Verſöhnung der Intereſſen Bahnen müßten elektriſch ſein. der Mieter und Hausbeſitzer vorhanden iſt, und es gereiche ihm zur großen Freude, daß er heute Abend Gelegenheit habe, zu reden, da der zahlreiche Beſuch auf ein reges Intereſſe hinweiſe. Er wolle nur die Hauptmomente hervorheben, im übrigen in der Dis⸗ kuſſion Gelegenheit geben, die Wünſche und Anſichten zum Ausdruck zu bringen und daher nur auf die wichtigſten Punkte bezüglich der Wohnungs⸗ und Berkehrsverhältniſſe Feudenheims eingehen. Die Wohnungsverhältniſſe drängen ſich im Norden und im Süden, überall in den Vorder⸗ grund des Intereſſes ſowohl in großen, als auch in kleinen Städten. Die Bevölkerung drängt ſich mehr und mehr in den Städten zuſammen, wodurch ſich große Schwierigkeiten ergeben. Die Statiſtik gibt den beſten Einblick. Das Statiſtiſche Amt zu Mannheim hat einen intereſſanten Beitrag zur Wohnungsfrage durch ſeine Schrift vom November 1918 geliefert. Darnach ſtehen ſehr wenig leere Wohnungen zur Ver⸗ fügung; in Mannheim im Ganzen nur 1/1%. Die Zahl der leerſtehenden Wohnungen beträgt: In Käfer⸗ tal 18, Waldhof 6, Neckarau 16, Feudenheim 26, Neu⸗ Oſtheim 2, Sandhofen 10, Rheinau 30, Mannheim⸗ Oberſtadt 44, Unterſtadt 30, Neckarſtadt 125. Der Bericht bezeichnet die geringe Zahl leerſtehender Woh⸗ nungen in Neckarau mit 16 als ein Notſtand und bei dem großen Waldhof mit 6 leeren Wohnungen als eine Kalamität. Mit der geringen Auswahl hängt auch der Preis zuſammen, worüber die Schrift ſehr intereſſante Aufſchlüſſe gibt. Von 1900 an zeigt der Bericht das dauernde Anziehen der Preiſe und zwar: Bei 1⸗Zimmerwohnungen um 149, 2⸗Zimmerwoh⸗ nungen ebenfalls 14%, 3⸗Zimmerwohnungen 17 9˙⁰ und 4⸗Zimmerwohnungen 37%. Bei Neubauten ſet die Preisſteigerung noch erheblicher. Die Urſachen ſind zunehmende Laſten, Geldknappheit, ſchwierige Hy⸗ pothekenbeſchaffung, Zinſen u. ſ. w. Die Kalamität für die Mieter aber ſei das Anwachſen der Mtiet⸗ preife. Zur Abhilfe ſtehen viele Mittel und Wege zur Verfügung, deren hauptſächlichſtes die beſſere Vertei⸗ lung der Bevölkerung ſei, die Dezentraliſation auf das geſamte Gebiet der Stadtgemeinde. ein angenehmes Wohnen in den Vor⸗ orten möglich zu machen. Bei Spaziergängen in die Vororte habe er ſich dieſe genau angeſehen und gefunden, daß die Vororte wichtig und wertvoll ſind für die Geſtaltung der Wohnungsverhältniſſe, Beim Anblick Feudenheim bekomme man einen angenehmen und freundlichen Eindruck. Es iſt dort angenehm zu wohnen und zu leben. Man habe Licht, Luft, Hof und Garten. Er denke hierbei an die vielen Arbeiter, an die mittleren Kreiſe, an die Beamten, bei denen die Wohnungsfrage direkt brennend ſei und daß es die Hauptſorge ſein müſſe, für Wohnungen außerhalb der Peripherie der Stadt zu ſorgen, auch für die zur Ruhe Geſetzten. milſſe nicht nötig ſein, an die Bergſtraße zu ziehen, denn die Vororte bieten gute Wohngelegenheit. Um dieſe zu erreichen, müſſe alles zuſammenwirken, nur ſo könne es vorwärts gehen. ſammen die Geſtaltung der Verkehrs⸗ verhältniſſe, denen die größte Wichtigkeit zu⸗ komme und zwar zunächſt aus geſundheitli chen Gründen, da man in der Stadt auf engen Raum zu⸗ ſammengedrängt ſei. Es müſſe möglich ſein, möglichſt raſch an die Arbeitsſtätte zu kommen und zwar ins Zentrum der Stadt. Die Kinder müſſen auch bequem die Stadtſchulen erreichen können. Die Verkehrs⸗ verhöltniſſe ſind aber wenig befriedigend. Die Technik müſſe andere Verkehrsverhältniſſe biete können. Es muß vieles anders werden und ka änders werden. Das Straßenbahnnetz muß möglichſt deit ausgedehnt werden und engmaſchig ſein. Alle Er glaubt, da die elektriſche Bahn ebenſoviel leiſten könne, als die Dampfbahn. Die Fahrzeiten müſſen verkürzt werd da die Technik raſcheres Fahren geſtatte. Die Tarife auf die es ankommt, müſſen den Bedürfniſſen d Volksganzen angepaßt werden und der geſamten Be⸗ völkerung dienen. Die Rentabilität der Bahn, au die immer hingewieſen werde, darf nicht ausſchlag⸗ gebend ſein. Verbilligung der Tarife bringe meiß immer die Rentabilität mit ſich. Darin ſind wir in Mannheim ſehr zurück, da wir im Vergleich zu an⸗ deren Städten viel zu teuer fahren, z. B. in Leipzi habe er die Verhältniſſe ſtudiert und aus Freude über den 10 Pfg.⸗Tarif, den er auch für Mannheim wünſche, Herrn Direktor Löwit von Leipzig aus eine Karte geſchickt mit einem entſprechenden Hinweiſe. Durchführung der im Vorjahre vom Bürgeransſchuß angenommenen Reſolution über Verhilligung der Tarife und Erweiterung bder Taxgrenzen ſolle angeb⸗ lich einen Einnahmeausfall von 180 000% bringe Dieſe Zahl halte er für ſehr aufechtbar. Das ge⸗ nannte Ziel müſſe Feudenheim ſtets im Auge be⸗ halten, beſonders die Erſtreckung der T grenzen biszum Paradeplatz und nicht Neckarbrücke. Das Targrenzenſyſtem ſet veraltet —— Friedrich Lienhard ſchloß ſeine Rede, nachdem Vas Gedicht Parſifal und der Büßer vorge⸗ n hatte, worin er einen Gedanken aus neaus Amadis über Parſifal frei poetiſch udelt, mit einem Blick auf das Elſaß Aier Rhein entlang ſtanden in einem der furcht⸗ bafeſſten Jahrhunderte friedvolle Hüter des heili⸗ geen Grals, vier Zeitgenoſſen von jener weiiten 8 uchtkraft, die man ehemals Myſtik nannte. In traßburg wirkte damals Johannes Tauler. Als Gralshüter darf man in Sankt Odiliens [Dand noch viele treue Männer und Frauen nen⸗ nen, nicht zuletzt den Erzieher Pfeffel, und uf ſeinen Bergen mitten in der Revolution die eder Oberlin. Ueber ihnen und ähnlichen eſtalten ſchwebte die Taube des Friedens, des 18 Grals, während rundumher der Drache 5 Zwietracht an der Arbeit war. Es ſollte den lſäſſern denkwürdig und bedeutſam ſein, daß vom Elſaß der erſte Weihnachtsbaum in die mo⸗ derne Kultur ausgegangen iſt: ein Baum des Lebens, des Lichtes, der Liebe mitten in der Wüſte des dreißigjährigen Kriegs. Die erhebende, von Liebe getragene Rede klang in dem Wunſch aus, daß heute und in Zukunft Männer des er⸗ wärmenden Humanitatsideals, des herzensgenig⸗ len Idealismus entſtehen. Wie ein einziger roter Tropfen ein ganzes Glas Waſſer rot färben kann ſo können wenige Herzen von Leuchtkraft die Atmoſphäre durchwärmen und erleuchten. Es ſei noch vor eine Woche im Sinne gehabt, dieſe Bitte an bden Mann zu richten, Mannheim und Parſiſal. Es geht uns ſolgende Anregung mit der Bitte um Veröffentlichung zu: Richard Wagners„Parſifal“ hat ſeinen Triumphzug durch die Welt begonnen. Jede neue Siegesmeldung bringt aber für uns Mann⸗ heimer einen Tropfen Galle in den Freudenbecher der Freigabe des Weiheſpiels: Wann werden wir ihn zu hören bekommen? Kein Laut dringt hinter den Kuliſ ſen hervor, der uns wenigſtens Hoffnung gäbe. Es iſt aber höchſt ärgerlich, daß hier wieder„Mannem hiune“ ſein muß. Die Bütgerſchaft muß nun auf ir⸗ gend eine Art hierzu Stellung nehmen, und zwar nicht durch Schimpfen über das Verſäumte, fondern durch einen Schritt vorwärts, eine Tat, die uns dem Ziele näher bringt. Und ſo ſchlage ich vor, durch eine öffentliche Sammlung der Intendauz die Ausſtat⸗ tungskoſten zu beſchaffſen, die dann hoffentlich gute Miene zum Spiel machen wird. Obwohl die Bewilli⸗ gung der Mittel ſeitens des Bürgerausſchuſſes außer Zweifel ſteht, geht es dort doch nur„in ber Gewohn⸗ heit trägem Geleis.“ Dagegen würde eine ſolche Ver⸗ Anſtaltung ſehr intereſſant als Gradmeſſer für die Kunſtbegeiſterung der Manuheimer ſein, zudem, wo ſie in der letzten Theaterverhaudlung im Bürgeraus⸗ ſchuß ins Wanken kam.(Man wird Urteile easwärti⸗ ger Zeitungen darüber nicht ohne Schamröte geleſen haben.] Alſo auf! liebe Maunßeimer, zu einer Tat, welche der Stadt würdig iſt, in der, um Wagners Wort zu gebrauchen, Männer heimiſch ſind. Vielleicht nehmen einige hervorragende Perſönlich⸗ ketten die Sache in die Hand. Schreiber dieſes hat der immer mit Begeiſterung eintrat, wenn es die Ehre ſeiner Vaterſtadt galt, deſſen Asenrebend Leben aber der Tod mit rauher Hand ein Ziel geſetzt. An ſeinem Sarge ward gelobt, in ſeinem Geiſte„„ Tut alſo und ihr rt ihn und euch! Großzh. Bof⸗ und National⸗ theater Mannheim. Neu einſtudiert: Don Juan. Für die deutſche Büthne neu herausgegeben und teilweiſe neu überſetzt von Artur Bodanzky. Was Mozart gewollt, wie er ſich ſeinen Don Juan gedacht hat, haben meine einführenden Zellen feſtgeſtellt. Ich habe ſie geſchrieben, ehe mir der neue Klavieranszug vorlag, mithin ohne vorgefaßte Meinung. Sprechen wir zunächſt von er Inſzenierung, dann von der Regie, weiter⸗ hin von der Ueberſetzung. Erwägen wir, was von dem neuen Klavierauszuge zu urteilen, was von der muſikaliſchen Einrichtung zu denken iſt, endlich: wie die Geſamtaufflih rung verlaufen. Die einfachſte Juſzenierung iſt nach menſch⸗ lichem Ermeſſen die Prager Dann mag Wien gefolgt ſein, die Dresdener Auf⸗ machung war die prächtigſte. Das italieniſche Sz s der großen Mozartausgal dreitkopf u. Härtel zu Grunde liet Dresdener. Luigi Baſſi, der erſte S. Don Giovanni, hat es um 1800 ausg zearbeitet Die geſtrige Inſzenierung iſt nun ſo, als ob ein moderner Maler über das alle Presdener Bild ein neues gemalt hätte. Natürlich mit allen Sonderbarkeiten und allen Vorzügen der heutigen Malerei! Gewiß, aber auch mit des Willens frei wählender Kür, die heute Mode⸗ ſtrömung iſt. Das Dresdener Bild iſt übermalt, ſeine Grundzüge ſind nicht mehr erkennbar. Hier hat die Beleuchtung„violette, ſinnliche Töne bekommen“, dort fällt die Abendſonne durch lätter(, Hzein oder ſo was“) der Laube dann wieder bictet ſich ein„farbenſtrotzendes“, buntes, bewegtes Bild. So becht für meinungs⸗ loſe Leute, die ſich verhlüffen laſſen! Man muß nämlich„den Eindruck eines Feſtes haben, d in ſeinem orgiaſtiſchen Charakter berb wirkt“, ſagt unſer Klavierauszug auf Seite 1 Dazu bergleiche man Mozarts Muſtk: Allegro Es-dur /% illuſtriert die Tanz⸗ panſfe. Der Sat iſt fröhlich und heiter“ die alte Ueberlieferung gibt die halben Takté auf 126 an. So haben auch alle bedeutenden Muſiker den Satz genommen: als den Ausdruck harmloſer Fröhlichkeit. Hinter ſolcher Maske berſtecken unſere Don Juans heute ihre Pläne mit den Zerlinen So viel zur Kennzeichnung der äußeren Regie. Der größte Tehler ſolcher Inſzenie⸗ rungen liegt aber anderswo. Wik haben gelegt, daß die italieniſche Oper Zwiſchenvorhang kannte: Mozarts Don Ju hat zwei Akte. Der geſtrige Don Juan, mit Wundern der Ausſtattung At, hatte 99 9 5 Aktel Man nennt ie Es ſei die Hauptaufgabe der Stadtverwaltung, Mit den Wohnungsverhältniſſen hänge innig zu⸗ Die das Seite. Geueral-Anfeiger. Sabiſche Beusſte NBachrichten.(Mittagblatt.) Montag, den 12. Januar 1 5 ee ehf werden. Hler müſſef; kurm und Rheinter Gültigkeit zat. Der Gemein⸗dag Präſibium in der Reſervierung der Preſſeplätze Leitung mit und ohne Schunkeln mit gr Ler zum Aus beuck kommen, ein paar nützige Verein Feubenheim hat ſowohl ntündlich als eine erfolgverſprchende Aenderung eintreten laſſen gabe gefungen. Es war ein ungemein unter lt Hundert Wieter öürfen hier keine Rolle ſpteten. Die ſchriftlich ben titl. Behörben die Gründe eingehend will, erübrigt es ſich, weiter auf die an ſich vecht un⸗ Abend, den Präfident Wetnrei ch mit ſer Verſammlung ermahnte aun, immer ſo zahlreich zu bargelegt, warum die Einwahner des Vorortes angenehme Angelegenheit, die nicht wenig Mißſtim⸗] Dankesworten und der Einladung zu rech krſcheinen und ſteis die Wünſche energiſch zu ver⸗ Feubenheim ein Recht zu haben glauben, mit den muug verurſacht hal, einzugehen. Nach diefer kurzen, Beſuch der Herrenfremdenſtzung(Sonntag, 8 8 treten und nicht zu denden, es fei nichts zu machen. anubern vorſtehend genannten Vororten gleich be⸗ aber notwendigen Abſchweifung zur Veranſtaltung 8. Jebruar ſchloß amenfremdenſitzung(Donnezz 9 8 9.* aT), 10f. 0 5 8 0 1 57 87 Dief Wort zu werden, und wir erſuchen verehrl. Stabt⸗ ſelbſt. Der gewaltige Raum bot das gewohnte Bild. e auch das Ziel igend, burch Anderung der Taxgremze in ge. Genau 3170 Beſucher zählten die Ingreſſvapparate. * pypgde 31 fter Beifal 7 5 3 7— 4 25* 838 12—. 7 3 7 5 erreicht werden.(Leßpafter Beifall.) wünſchtem Umfante, die Bewoßner Feudenheims Kein Wunber, daß bei einem ſolchen Andrang ſelbſt 5 aI +— Die Disxruſſion. zu beruhigen, ſo raſch als es irgens mötzlich iſt.“ auf hohen Olymp ber bekannte Apfel nicht zur Erde 28 gwaſſer und neuer Sehneg 5 Die Reſofutien fand einſtin 1 Aunahr fallen konte. Ein prächtiges, farbenreiches Bild 1 Herr Hut denkte dem Rebner warnt für fein ne e ſcaſen ae e, e eeeen, f 9 uk urte dem Redner warm für ſeine wurde ihre Abſendung an hen Skabtrat be⸗ ſchufen allein ſchon bie Kopfbedeckungen. Mit ben all. vorkrefflichen Ausführungen und gab der Hoffnung Ausdruck, daß bald ber Tag kommen möge, an ben man nach Jeubenheim elektriſch fahre. Schun am 1. November ſollte die ekektriſche Bahn Fenerisfarben, die den Grundtvn abgaben, miſchte + 8 rämer einen ſich das vielfarbige Bunt ber ſonſtigen Kopfbebeckun⸗ 5 Münche 1 5 Jan.(Amtlich) Der aaß Geſetz und sen. Da auch für die Damen Kappenzwang beſtand, Morgenzug 1462 Kochel⸗Tutzing blieb, nachtgg fahren, aber ſie fahre nicht, und man wiſfe auch icht läut Haup chſten Befiimmungen ein⸗ o ſah man ſo gut wie gor keine ungeſchmückte es im Gebirge die Nacht hindurch heftig geſchuß warum nicht. Das Baufempp müſe beſchlen⸗ geßend. 55 empfahr den Beſtvagspflichtigen, die Ans⸗ Häupter. hatte, bei Ort im Schnee ſtecken und kon 2 8 it 5 her Frasel 1 1 er entar des 2 2 nigkt werden. In der nun folgenden Beſprechung Ar. Wheindeen in Künchen o zaunenen be ae Die Stimmung war ſchon vor Beginn der Ver⸗ troßz aller Anſtrengungen nicht frei gemacht iyg FFFFÜ(( anſtaltung ſehr verheißungsvoll. Als der Elferrat in den. Ebenſo blieb hente früh der von Mün ergrifſen verſchiedene Herren das Wort. Serr Dr. ißH 1 90905 3 85 Wiſſenwerte enthalke. Herr 8 ÜUtt bankte auch diefen de usflihr 15 e. Perr Ukte auch dieſem 2 417 8 8 Sein ſchilderte in längeren Ausft brungen, wie Vortragenden für ſeine au Ührlichen Darlegungen. der chieen grünen Galatracht punkt 8,11 Uhr unter abgegangene Kocheler Sportzug 1473 8—5 Hiahee it 2. 35 Harte 8 0 5 25 0 17 1 3 4 Srr 2 2 Feudenheim bisher mit Verſprechungen bingeharten Er haße den Wunſch, dieſe Verſammlung mögt dem Borantritt der ſchmucken Prinzengarde, bie vor⸗ konnte ſich aber mühſam bis Bichl durcharhe worden ſei und jetzt, wo die Bahn komme, ſolle die Tr habe 10 her in ber Wandelhalle Standquartier hatte, ei f; Feudenheim zum Nutzen und der geſamten rünte en enzelle Stkandauartter hatte, einzog, Nunmehr wird verſucht, den Zug bei Ort 1. Fahrt noch teurer werden. Für Fawilien, in denen Je 95 17 begrüßte ihn ſtürmiſcher Beiß 8 Eröffnut Für 8 den, in enzur Vervollkommun, dient haben. Den Mann⸗ besrüßte ihn ſtürmiſcher Beifall. Als der Eröffnungs⸗— 8 nehrere Perſonen zur Stadt fahren Atliſſen, entſtehee ſur ignen us asdient haben. Den marſch verklungen war, erhoß ſich Präſident Wein mehreren Lokomotiven freizumachen. Auch ze heimern für ihren Beſuch aufrichtig daukend, bat e 7 hren Be auf 5, bat er 95 17 2 1 8 s in der Garmifſher Sunn 5 in ink ſie inſtändig, für unſere Wünſche 5 i ein⸗ beich zur üblichen Begrüßungsanſprache. Es iſt der Garmiſcher Sportzug 1881 iſt infolge dinausgekommen ſeien. Man ſolle durch das Kranken⸗ zutreten. Er ſchloß mit dem Sprichwort:„Was tange bekannt, daß ſich der humorbegabte Präſes dieſer Schneeverwehungen in Garmiſch mit 80 Miniſz 1 2.— 2 2 2 Stranken⸗ f r 8 8 BeNuf 9e 11 Gne Weif. 7 8 ch dies⸗ angn. dAygtt.— 9 hausgebiet fahren, denn das jetzige Provtſorem„„ Hlermit ſchroß die von naſders lt. 1755 1 17 Weſpäkung Schneeverwehn 0 8 5 Dr an Ge 17 41775 Nan 55 50 wal erzielt bine durchſchle 56e Heiterkeits⸗ 72 27 + 8 würde leicht danernd bleiben. Es ſprachen noch die 22255 955 e gegen 12 cſolc 5 e gen ſind auch zwiſchen Garmiſch⸗Mittenne . 83 u e Uhr. Es meldeten ſich am gleichen Abend 16 neue rlblg. U. a. me 5„ e ſowie zwiſche Jarmiſch⸗ n, übler, deunnes, Mitglieder fſür den Gemeinnützigen Verein an. des ſtarken Beſuchs von„Alt Mannem“„e biſſel wie öwicchen Garmiſch Reutto, doch wurde Sckert und Tremmel. Alle waren einig in dem Bauchweh“ gehabt. die Züge dieſer Linie. wenn auch mit großg 25 iberale Partei eſne ſo große Mehrausgabe, daß jedenfalls wiezer ſo viele Familien nach der Stadt ziehen mürden, als Munſche, daß es unbedingt vorwärts gehen miiſſe. Verſpätungen, durchgebracht. Die Strecke R. Mauche Ausführungen erregten wegen ihrer kräf⸗ N 18.ung ̃; 592 tigen, urwüchſigen Sprache lebhafte Heiterkeit. S9 8 benwald⸗Innsbruck iſt geſperrt und es iſt zweit 8. B. als Herr Büßhler ſchilderte, wie ein Fremder haft, ob es gelingt, den Betrieb heute wieder anß an der Neckarbrücke nach dem Feudenheimer Bahnhof zunehmen. gefragt habe, und als er ihm dieſen zeigte, ſich 4 Sabe deden Bezirns-Berſammfungen des* Köslin, 11. Jan. Geſtern wurde dz 22 8— 25 5 9 an e en Verei 1 Dir er 2 8 2 dieſe Bude hade er für eine Hundshütte e Bererns Mannheim wird freund⸗ für die Rettung der durch das Hochwaſſeg gehalten. Oberſiadt I Montag, den 12. Jauuar abends bedrohten Einwohner Damkerorts ausgs u 1* en ahresberin, 9 in Heünen Hof 1. 12, 16. ſandte Militär von der Station Schübben⸗ung ankte für die Einlabung und ſagte beſte Unter⸗ Nahresbericht, Vorſtandswahl, Vortrag von mit Wagen abgeholt. M verſucht t 8 1 Ne r 8 rag mit Wagen abgeholt. Man verſucht von W. ote e zu Färtetſekretär Wittig, Ausſprache ſißer der— iüung der geſußerten Wünſche au, nur müſſe man Wehrbeitrag. miit dem Jabre tals ſecken über Eventin⸗Abbau nach Knaſterwalt in noch etwas zuwarten, da die Sache von der Tarif⸗ denn der Karnevai ſel die 5 kommiffton kehandelt würde. Das Tangrenzen⸗ Anterftabt I an d Jannar arends Zuckererbſe in der rauhen Schale unſeres Dafeins, zubringen. Da das Waſſer geſtiegen war ſoſtem müſſe über den Haufen geworfen TeO. Jahresb 255 Fanßerek.4, 11. das einzige Fettauge auf der mageren Lebensbrühe. dünne Eisdecke brach, verſanken die Manz werden. Sier gelte es einzufetzen. Der Ein⸗ 5555 Parteiſekrefär Zwitkig, Berſee erg Wnerer keune ach ſo radde“ meinte er, als ſich Ber. ſchaften bis an die Hüften in den Fluten. nahmeausfall würde nicht groß ſein. Dem Veiter des t zug und Ergriffenheit auf den Geſichtern ſei⸗ Mannſchaften wurden deshalb nachts in Repfh 7.— 2 Der Vorſtand. ner Zuhörer über die gewählte Ausdrucksweife eihe 4 7 85 Straßenbahnamts müßten Vorſchläge gemacht wer 91 15 85 e ind Wuſſeck 1 85 den, wie es zu machen ſei. Er ermaßhnte noch, die ge⸗ 225 Als Er den Damen noch einige Schmeicheleien geſagt und Wulfſecken einquartiert. Ein Fiſcher und eh⸗ zußerten Wünſche weiterhin energ'ſch zu vertreen gatte, Aros er mit iubelnd aufgenommenen Journaliſt drangen mühſam bis zum Laaſer Ve 8 85 8 7 8 Hock tuſere 2 eIt. J 88 2 ber Stobtrat Bogel dankte ebenfale kür die Ein? Handelshochſchnle. Der Kurſus Franzöſiſche ee Reihenfolge muſtkaliſche werk, zur Hütte des Taglöhners Prohl bor, ladung und führte aus daß er vorſichtig im Ber. Handelskorreſpondenz wird heute Montag, den Vorkräge Conpleſs und Airenen tagelang von der Welt abgeſchnitten war. 17 2 5 He, em 1„ e* 22 8 8 7 2 ſprechen ſei, aber hier könne er mit gutem Gewiſfen 12. Jannar, wegen des Jortrages üher den telpnult der Darbtetungen ſtand das einmalige Gaſt. Prohlſchen Hauſe drangen beide über die ülen nerſprechen, daß er ganz für die Winſche der Wehrbeitrag ansfallen. Mit Rückſicht piel des Maunheimer Lichthoftheaters:„Cavallexia ſchwemmte Landzunge zwiſchen dem Buckowen Feudenhetmer eintreten werde, denn hier liege ein auf die Donnersta den ß beußg Ruſticang“ oder„Dir Krach weg'm Vorortbahnhöf'“, d dem der Ses We F. 41 Bedürfnis vor. Er werde ſich dafſr einſetzen, daß, e stag, den. Januar, abends Bißze Joſef Bieber der de eng 8 un em Jamunder See weiter or, auf; alle ſoßald bie Witterung es geſtatte, die Arbeiten au der 20 Uhr,— nicht 8 Uhr wie früher angeki dieſer drolligen Nummer den Tartſtock ſchwang, rief Vieren kriechend, um nicht auf der dünnen Eiß Bahn unverzüglich zu Ende geführt werden. Nner⸗— im Rahmen der Handelshochſchule abend ung dieſer ſeiner neueſten Schöpfung“ die Erinner⸗ decke einzubrechen. Das ganze Laaſer Vorneh 0 5 1 3 5 1 ung an die Zeit zurück“, als die Volksſeele we der; 8 1 5 2 81 9 75 N. A e 2 8 4l8 8 E gen der 5 5 5 5 dings müſſe man bebeuken, daß gerade jetzt die Stabt ginnenden Vorträge des Herrn Profeſſor Dr. beabſichtiaten Verwendung des Marklplatzes kochle. iſt außer einem Hauſe geräumt worden Daß 9810 5 11 55 155 d Sieper aus München über die Probleme. Die Aczene belebten die tvpiſchen Marktgeſtalten, Waſſer ſteht fußhoch in den Stuben. Einen eu ernede[der engliſchen Kultur wird der Donners- die allein ſchon ihrer„Aufmachung wegen unwider⸗ Deeper Eigentümer gelang es, mit ſeinem Sohn gedrückt, aber bis er wieder herunter gehe, bauere es tagskurfus Franzg8 Sandene ſhondene ſtehlich auf die Lachmuskeln wirkten und ſich unge⸗ hekanntlich immer ſehr lange. Er glaube aber icht, tagskurſus Franöbſiſche Handelskorreſpondenz mein langleriſch“ von dem„nicht in Fraukfurt ge, nach vierſtündiger mühevoller Arbeit, bis an de daß die Gleichſtenung Feudenßeims mit den anderen künftighin Montag abgehalten. Der nächſte Un⸗ malten“ Hintergrund abhoben. Die Hauptperſönlich⸗ Hals im Waſſer watend, nach Damkerot vorzz Bororten bezüglich des Fahrpreiſes einen Ginnahme⸗ terricht in der franzöſiſchen Handelskorreſpondenz 5 3 dringen. Sie fanden dort auf der höchſten Dün gusfall mit ſich bringen werde, da die Bahn ja jeden⸗ findet nunmehr Montag, den 19. Januar, ſtatt. ſe Maßnahme der R den die ganze Einwohnerſchaft vor. Dieſe verbrachtt falls ſtärker benutzt werden würde.— Herr Hutt zinne Maßnahme der Stadtverwaltung, ſo'r Reiwer⸗ 05 0 955 falls Kirchlich⸗poſittve Vereinigung. Auf die am lack't, en großer Uffhetzer⸗(Theodor Sckuker), Die die Nacht in dumpfer Verzweiflung in dem weſt berührte noch die Eingabe bezüglich Beleuchtung 5 15 Bloogoſch, en noch größerer Sprichklobber“(Karl 17 ſt G höft des Soe 8 7 5 ch. Hebrbalerer Aufahrt der Jeudenbeimer Fabre und Mittwoch. den 14. Januar, abends balb 9 Uhr, Cichelg,„die goldiſch Eiſek wum Kaße Welklech, ftdt kichſtem Gebö eeee Befreiung ſämtlicher Einwohner Feudenheims im großen Saale des„Prinz Berkhold“(chriſtl. Aufſichtszakin⸗(Iris Beinkeich und„Marta aus Gegen 7 Uhr morgens kehrte der Eigentümer 15 von der Bezahrung bes Fährgeldes und nicht bloß Hoſpiz), U 3, 23, ſtattfindende Monatsber⸗ Fecskämm, en pälzer Bauretramp'l“(Karl Buckl, einem Boot unter großen Schwierigkeiten ga der vor der Einverleibung in Feudenheim wohnhaft ſammlung ſei an dieſer Stelle hingewieſen. Jum Schluß konzentrierte ſich die Entrüſtung auf den Laaſe zurück. Infolge des großen Zufluſſes auß N Spedi 2 1 5„Derrn Indirekter“(Eruſt Schaefer), de dermaß 5 (denedenen Der ze der Lingerletkungsbebingnngen(Näheres im heutigen Inſerat.) zugeſetht wurde, duß er auf einmal en—unterhoſen dem Bukowerſee ſteigt der Jamunder See ah miſe letzt fallen. Manche die ſteis die Mutmaßliches Wetter am Dienstag und daſtand. Die„Dekorationen“ wurden von der empör⸗ dauernd. Falls der Wind von Oſten nach Weſteg Fähre benutzen müſſen, haben dadurch eine jährliche 0 ten Menge, die auch den Sch 58 8 7 Meßrausgabe von 20(. Er bittet Herrn Stadtrat Mittwoch. Ueber Großbritannien taucht be⸗ eie Snmane ape veduwackte, umſpringt, dürfte die Situakion für Laaſe ſeht Wogel, für endliche Abſchneidung dieſes alten Zorfes reits ein neuer Luspnurbel auf. Der Hochdruck deß ſemeſen Se Acher ech gefährlich werden. Es müßte, um dieſem No ſorgen zu wonen. Die Antwort des Stadtrats auf über Frankreich hat ſich bis jetzt erhalten, wird rungen“ erleben wird, donnernden Beifall entgegen⸗falle zu begegnen, ein 500 Meter langer Notſte — dieſe Eingabe, welche alles ablehne, ſei gerabezu un⸗ aber zunächſt keinen weiteren Einfluß erlan⸗ nehmen. von dem Militär gebaut werden, um Nah⸗ 5 5 5 41 cN. 2 4 5 4 8 8 255 8 5 2 berktündlich. Es gelangte nun eine inzwiſchen ein⸗ gen. FJür Dienstag und Mittwoch iſt Die Kavelle des Jnfanterie⸗Regiments Landgraf rungs⸗ und Futtermittel für das Vieh herüber gelaufene noch meiſt trübes, aber nur noch mit vereinzel⸗ Friedrich I. von Heſſen Kaſſek(1. Kurheſſiſches Nr. 81), ſchaffen. Heute früh verſuchte das Militär, biß Neſolntion 5 ten Regen⸗ oder Schneefällen verbundenes Wet⸗ die unter der vorzüglichen Leitung des Kgl. Sber⸗ Leide ee die fol Wortl ter zu erwarten. muſikmeiſters R. Fehling den Löwenanteil des Laaſe vorzudringen, was nicht gelang. ider zur 155 98 1 ſchuitt 5 f 5 19 770 iſt der Seerand, wo die Boypte liegen, 0 Zom Präfidenten Weinreich ſofort für das nächſte; ieſ i Sfähi Sitzung eine Reſolution einſtimmig angeuommen, Familienkonzert Ses Jahr engagiert wurde. Obermuſtkmeiſter Feßling ſodaß dieſe nicht gebrauchsfähig 19 15 91 5 in welcher verehrl. Stadtrat erſucht wird, den erbielt außerdem den„Zufriebenheitsorben am Köslin, 11. Jan. Aus Kolberg wird Jahrpreis der„Elektriſchen Straßenzahn“ von Seuerio“ ſteuertobanden.„Wennſcht wieder ſo fein ſplelſchte, gemeldet, daß ein Teil der Strandpromenade von Mannheim nach Feudenheim zu verbilligen. Die 1519 d1 nenner Piegapene zeige aber au der See weggeriſſen wurde. Die Perſaute hente auf Beranlaſſung des Gemeinnützigen Ver⸗ Die Hptimiſten, die da meinten, das Feſt Alt⸗ bdaß ſie für arnevaliſtiſche Veranffaltungen in ausge⸗ führt Hochwaſſer, iſt jedoch im Fallen be⸗ 0 eins Feudenheim, im„Badiſchen Hof“ in Feuden⸗ Mannem“, das die Roſengartenverwaltung im Ni⸗ zeichneter Weif 7 8 5 79175 in das beim kagende Verſammlung der Einwoßnerſchaft belungenſaal veranſtaltete, werde dem Jamilienkon⸗ e de eeee griffen. Die 15 3 Feubenheims, welche äußerſt zahlreich beſucht iſt, zert keinen Abbruch tun, haben erfreulicherweiſe recht Cpupletiſt, Herr Fritz W einureich, der diesmal ſo Meer vorſpringt, iſt von den erheerungen ſpricht die beſtimmte Erwartung aus, daß der ver⸗ behalten. Man mußte ſchon um 7 Uhr zur Stelle aktuell war, daß er bereits ßdie„Zabernaffaire“ bear⸗ ſo mitgenommen wie bei der Sturmflut. Bis ehrl. Stadtrat dem einſtimmigen Beſchluſſe des ſein, wenn man einen einigermaßen günſtigen Platz 5 1 5 wir ean war das Rügenwaldermünde iſt das Telephon geſtört und Bürgerausſchuſſes nachkommt und den Feuden⸗ bekommen wollte. Selbſt diejenigen Vertreter der 85 dutlüſkript noch naß Die norzüglichen allgemeinen daher nichts über die Verheerungen an der dor heimern wenigſtens das zugeſteht, was die Borvrte Preſſe, die gekommen waren, unt ihrer Berufspflicht 91 155 en de en ti 5 zu erfahren. 5 5 Köfertal, Waldhof bereits ſeit langem hoben, näm⸗ zu genügen— das Vergnügen kam erſt in zweſter kion 277 ͤ Eſfen 1 985 bewährte 115 15 5 lich, daß die 18 Pfennig⸗Strecke vom Endpunkt Reihe— fanden die für ſie reſervierten Plätze von Karl Diem verantwortlich zeichneten, arbeh 1417 Feudenßheim bis zum Paradeplatz, bezw. Waſſer⸗]Perſonen Heſetzt, für die nicht beſtimmt waren. Da] Vize Bieher's ebenſo e wie zumorvoller FC ͤdTTfTTT ͤ——::.:!.!.!. iii 9 haft Bilder. Mozarts Don Juan ſpielt unge⸗ Rocht und Pflicht, uns gegen ſolche Aende⸗ richtiger. Und darum hat ſich Roch⸗ fähr drei Stunden, der geſtrige kündigte ſichfrungen zu verwahren. Nach der alten Sage ene eeee„„ ſchon mit 3% Stunden an. Es wurde denn holt den Juan der Teufel, Herr Bodansky bun als beigen Peten fent be eigere manda da Beſtias“ duch beinahe 3410, als die um 6 begonnne Vor⸗ läßt den Chor der unſichtbaren Geiſtr im Ore verzichtet auf den Reim und beruſt ſich auf Mo⸗ lich Ochs und Eſel. Dr. Nieſe überſetzt:„ ſtellung ihr Ende erreichte. cheſterraum antreten. Etliche ſind ſogar mit zart. Aber Mozarts hinterbliebene Ueber⸗ alberne Frage!“ Bodanzky:„Welche Fr Die innere Regie folgt den Spuren Ernſt Sprachrohren bewaffnet.„Man ſetzt ſich Jetzungsproben haben den Reim.„Die brieflich Kanaillel“ Den bifolcaccio(Bauer) v bon Poſſarts, wandelt die Bahnen Mahler⸗ mit ſolchen Klügeleien in Widerſpruch mit 1 des 1 ſich auf etwas gröbert unſer neueſter Ueberſetzer zum Lt Roller(wo das Münchener Bild noch zu ſtil. Mozart, ohne ihm zu nützen: Man zerſtört die Pun anderes: auf die elenden Reimerejen der mel, den birbo 8 5 74 5 des Bretzner und Stephanie, unter denen die Ent⸗en voll-einfach erſcheinen mochte) und zittert uns Wirkung des Wunderbaren. Das Ende des ſtehung der deutſchen Oper(Entführung aus fſetzen dazwiſchen Mozarts Regiebemerkungen, Baſſi's Wüſtlings gehört ebenſo wenig unſern Alltags⸗ dem Serail) ſo ſehr zu leiden hatte. Der zweile nach ſeinem lexilaliſchen Dresdener Einrichtung aus der neuen Mozart⸗ vorſtellungen an, wie die unbegrolflich hohen Ausſpruch aber, auf den Herr Bodanzky ſich be⸗ 1 N Ausgabe übernehmend, Eigenes hinzufügend. Wunder, die uns Wagner⸗Dichtungen vom ruft, meint das Juſemmenwirken bon Wort⸗ Stil der italieniſchen Um Mozart hatte einmal begonnen, die erſte Szene Fliegenden Holländer bis zum Parſifal zeigen. We ih 1 dentſchen Gegenwert umz und die letzte einer Wiener Portitur ins Die neue Ueberſetzung iſt nichts anderes als Nein Scege Peen en 55 und Reim Schwierigkeit bereiten Das Er⸗ Deutſche zu üßertragen. In ſeinem Nachlaſſe dant e Guglers fordernis ſeder literariſchen Leiſtung iſt, daß ſie ſanden ſich auch dieſe Handſchriften. In der tiſch richtig, abder e in ſich geſchloſſen ſei! Rochlitz erfüllt ſolche Prachtband, ein Muſt ſchönen, weiter Zuſammenſtellung, die Herr Bodansky als tere 5 r e iber Forberung, und ſeine Sprache kommt mit dem Drucks. Die Arbeit bon Otto Lindemann iſt von „ tere hat mehr dichteriſchen Schwung, trifft aber Meniſch des 18. Jahrhundert 9 dem Werk eine g Herausgeber vertritt, ſind ſie belanglos. Denn die Charaktere nicht Ein Beiſpiel: Don Juan Niatzeniſch de le Jahrhunderes(das diged ſene daueruden Wert eine Klabierbaritur zum Su., 0 ganz audere Färbung hat, als das heutige) ſehr dium, die dem Verleger wie dem Verfaſſer all auch hier iſt das alte Bild, mit den Künſten ſpricht bei Nieſe(Breitkopf u. Härtel): 11 5 VVUrfn! gut überein. Ehre macht. Nur die Einrichtung i 0 Unſeker Zeit übermalt. Die Dekorationen und Euch ſei dies Glas geweiht, Die deutſche Modeſprache von 1800 trifft alück⸗ zu bean 1 Koſtüme als maleriſche Leiſtungen zu keur⸗ Frauen und Reben, lich e mit Debotes Artegt Wenn miz 2 5 5 teilen. kann nicht unſere Sache ſein. Wir 1 55 das alſo Rochlitz da verbeſſern, wo er geirrt hat, 855 der Kirchhoff, 15 85 wollen zugeſtehen, daß die geſtrige Neuaus. 8 r Jung un 0 ceun wir unſere Verbeſſerungen in mäßigen unmsglich: Mo 4 ohl mabl iſt gänzlick ſtattung nach Farbenmwirkun s und Bühnen. ieſe Worte hat Herr Bobanzkn üternom⸗ Orenzen halten und ſie dem Stile des alten aewußt weshall näßlgkes weßt Sieſchmadd unb Pernweſt 340 Rochlitz aber ſagt der Wüſtling flett Nochlitz angleichen, ſe haben wir ein neues**55 1 9 155 de!n brauchbares Den Juan Buch. Es liegt in Prebes in Preg ſchrieb! Tuch die iener Auf ten,— eit ute ene, aher ſie ſetzt Vivaut die Keben Ahns Tartbiplisthe! Rr. 178 vor, aber 85 wäre übrungen, die Mozart ſelbſt leitete, ſind kaun — ſich doch mit Meze Muſik und wit dem und ſchone Mädchen, eine beſondere Schrift erforderlich, um Kurt enkbar ohne dieſes herrliche Muſikſtück. Deny Drama von Forenze Daponte in einen Mber⸗ 55 tü! Fliegel und Sintrock⸗Ahn gegenſtberzuſtellen] Mozarts Schwägerin Aloiſta Sange ſang damale 9 5—— Maler Zweiſettos zeiſft der 152 Rochlig, der 8— 7— Szene und Arie he⸗ „berblitfſeie, ſoba er gen etwas Wekonungen zu bewetſen, die Herrn aber noch eine ere Bedeutung: ſie vollende geben wifl, was Mozart fremd iſt, haben wir aiher Tage en 5 de Leip⸗ Bodanzky zu berechnen ſind. Bedenklich ſind ſie das Charakterbild der unglüclichen Anno. ah hat, den Sinn der ſchon für den„Kurmuſtker“, bedenklicher ſind Hier hat das neue Tertbnch von Simracl-Abn da8 Montag, den 12. Jamtar 1914. Geueral-Ameiger.— Vadiſche Heueſte Rachrichten. WMittaablatt.) 5 Seln. Aus dem Rannheimer Nunſt⸗ leben. Muſikaliſche Akademie. Da im einigen hieſigen Zeitungen der Beginn der Generalprobe der Siebenten Symphonie von Mahler unrichtig gebracht wurde, machen wir nochmals dar⸗ auf aufmerkſam, daß die Generalprobe Montag abend 6 Uhr beginnt. Die Abonnenten der Muſika⸗ liſchen Akademien haben hierzu freien Zutritt. Mannheimer Trio. Am Freitag, den 16. Januar a.., abends 748 Uhr, findet im Kaſino⸗Saal der zweite Trio⸗Abend des Mannheimer Trio, beſtehend aus den Herren Willy Rehberg, Hugo Birkigt und Carl Müller, ſtatt. Das Programm, das wir in den nächſten Tagen folgen laſſen, verſpricht einen ſehr genußreichen Abend. Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Nenwahl des Prorektors der Heibelberger Univerſität. Der Eugere Senat der Univerſität Heidelberg wählte am Samstag, dem feſtſtehenden Turnus der Fakultäten gemäß, aus der philoſophiſchen Fakultät Herrn Geh. Hofrat Prof. Dr. Eberhard Gothein zum nächſtlährigen Prorektor. Neue deutſche Mitglieder der Petersburger Akademie der Wiſſenſchaften. Die Akademie der Wiſſenſchaften zu Petersburg wählte Profeſſor Emil Fiſcher in Berlin zum Ehrenmitglied, ſowie die Profeſſoren Max Plank⸗ Berlin, Karl Engler⸗Karlsruhe, Wilhelm Branca⸗ Berlin und Hugo von Seeliger, Direktor der Stern⸗ warte in München zu korreſpondierenden Mit⸗ gliedern. Zu Victor Blächgens 70. Geburtstag. Die Reihen der Feſtlichkeiten anläßlich des 70. Geburtstages Victor Blüthgens fanden, wie unſer Berliner Korreſpondent telegrapiſch mitteilt, ihren würdigen Abſchluß in einem geſtern Abend ſtattgefundenen Feſtmahl, das der Verein der Ber⸗ liner Preſſe zuſammen mit der literariſchen Geſell⸗ ſchaft zu Ehren ſeines langjährigen Mitgliedes im Hotel Kaiſerhof veranſtaltete. Letzte nachrichten und Telegramme. W. Siſſabon, 11. Jan. Der Gouverneur von Portugieſiſch⸗Guinea telegraphierte an die Re⸗ gierung: Die Portugieſen ſchlugen die Einge⸗ borenen, die kürzlich einen Offizier und meh⸗ rere portugiefiſche Soldaten getötet hatten. Die Eingeborenen flüchteten mit großen Verluſten. Die Portugieſen hatten ſieben Tote und 27 Ver⸗ wundete. 3 Von Wölfen aufgefreſſen. OLondon, 12. Jan.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Odeſſa wird der Daily Mail berichtet, daß eine Herde hungriger Wölfe eine Geſell⸗ ſchaft von acht Perſonen, die ſich unbewaffnet in det Nähe von Grgdng befand, überfielen und alle acht Perſonen verletzte und zum Teil auffraß. Auflöfung des chineſiſchen Parläments *Peking, 11. Jan. Ein Erlaß des Prüſi⸗ denten Inüanſchikai ordnet die Auflöſung des Parlaments an. * Die Sturmflut in der Gſtſee. Vier Ortſchaften durch Ueberſchwemmung 2 vernichtet. 85 Berlin, 12. Jan. Dem Berliner Lokalanzeiger wird aus Kös⸗ lin gemeldet: Die Hochwaſſerflut hat ins⸗ beſondere in den Bezirken Rügenwalde, Köslin und Schlawe furchtbar gewütet. Im Kösliner Kreis ſind vier Ortſchaften ernichtet. Schon die Fahrt mit der neu⸗ Pauten elektriſchen Straßenbahn von Köslin ch den idylliſchen Badeorten Mölln, Groß⸗ Mölln und Neſt zeigt die Verheerungen der turmflut. Dieſe Orte liegen ebenfalls wie die 805 70 1* gut wie vom Waſſer verſchlungenen Ortſchaften Damkerort, Laſe, Sorenhoden und Bauernhufen auf einer ſchmalen Land⸗ zunge, die auf der einen Seite von der Oſtſee, auf der anderen Seite von dem Bukower und dem Jamunder See begrenzt wird, und die von der einſtürzenden See durchbrochen worden iſt. Furchtbare Szenen ſpielten ſich in Laſe und Damkerort ab. In beiden Dörfern, die voll⸗ kommen vernichtet worden ſind, ſtieg das Waſſer am Samstag innerhalb zwei Stunden ſo ſchnell, daß die Bewohner nichts, als das nackte Leben retten konnten. Das von den heranſtürmenden Wellen erſchreckte Vieh konnte nicht mehr losgemacht werden und ertrank in den Ställen. Von dem ſcharfen Nordwind gepeitſcht ſtieg die Flut höher und höher und brachte die auf dem Strande ſtehenden und zum Teil eingefrorenen Kähnen alsbald zum Sinken. So blieb den unglücklichen Fiſchern nichts übrig als auf die Dächer ihrer Häuſer zu flüchten. Hier hockten Männer, Frauen und Kinder faſt 30 Stunden lang in durchnäßten Kleidern und warteten auf ihre Rettung. In Laſa wurden die Häuſer von den Woger unterſpült und ſtürzten ſchließlich ein. Die Be⸗ ter retteten ſich ſchwimmend bis zu den hſten Häuſern und flüchteten dann, als eine Zufluchtsſtätte nach der anderen verſchwunden, auf die höchſte Düne, wo ſie noch jetzt ausharren. Dort ſteht ein feſtes Haus, in dem die Be⸗ dauernswerten eng zuſammengepfercht Zuflucht gefunden haben. Den meiſten der Unglücklichen war es nicht gelungen, ſich ausreichend mit Nahrungsmitteln zu verſehen. Die Ortſchaft Damkerort iſt vollſtändig vom Erd⸗ boden verſchwunden. Die See rauſcht über ſie hinweg und kein Merkmal ragt mehr aus den Fluten heraus. Die Bewohner, etwa 100, konnten nur das nackte Leben retten. Mit Gewalt mußten ſie ſchließlich von Bewohnern des durch große Dünen geſchützten Ortes Stein⸗ ort hinweggeführt werden. Alle fanden bei den Fteinorter Einwohner gaſtliche Aufnahme. Der Jammer der Bedauernswerten, die ihr ganzes Hab und Gut verloren haben, iſt un⸗ beſchreiblich. Am Samstag abend gelang es zwei Kölner Bürgern unter höchſter Lebensgefahr bis zum Halſe im Waſſer watend bis nach Laſe vorzu⸗ dringen. Sie fanden dort namenloſen Jammer. Auf alle Fragen antworteten die Leute nur durch Achſelzucken und wieſen au fihr vernichtetes Eigentum hin. Rettung erſcheint für die Unglücklichen vorläufig nicht möglich. bar, an das bedrohte Dorf heranzukommen, da der ſchwere Eisgang die Kähne einfach zer⸗ malmen würde. Das vorgeſtern zur Rettung der Einwohner von Dankerot ausgeſandte Militär wurde von der Station Schuebben⸗ Zanow mit Wagen abgeholt. Die Mannſchaf⸗ ten verſuchten nach dem Knaſterwalde vorzu⸗ dringen. Da das Waſſer aber geſtiegen war und die dünne Eisdecke brach, ſo verſanken die Mannſchaften bis zu den Hüften in den Fluten. Sie mußten deshalb die Nacht einquartiert werden. Am Sonntag mittag trafen die Sol⸗ daten wieder todmüde in Köslin ein. Man hatte gehofft, daß es den Infanteriſten gelin⸗ gen würde, über das ſog. Tif, den Abſchluß des Jamunder Sees nach der See zu von den angehäuften Maſſen Seeſand zu befreien, doch erwies ſich dieſe Hoffnung als trügeriſch, weil die reißendne Fluten alles wegſchwemmten. Das Waſſer ſtieg dort bis zum Dachfirſt hin⸗ auf. In der Ortſchaft Bauernhufen ſind 5 Ge⸗ bäude eingeſtürzt, nachdem ſie die Bewohner verlaſſen *— — Rechte getroffen. Georg Hartmann ſagt: O apio. Dein Gemahl, dir zur Seite, baut jukunft auf! Anna. Die Zukunft, weh mir! In den gen der Trauer Oktavio. O ſprich! u ſuch ſt mir etwas zu verbergen die ch grauſam?! O nein, Geliebter! Dies kleine itat zeigt, daß die Szene ausgelaſſen werden arf! Wohl aber dürfen wir heute die Arien des tabio ſtreichen. Und die große Szene und ſrie der Elvira erſt recht! Unſterbliche Muſik⸗ cke, die wir im Konzertſaale genießen wollen; aber ſie verwiſchen die Charaktere: ſie verwirren uns. Sie waren Zugeſtändniſſe, wie ſchon aus r grpßen Mozart⸗Biographie von Otto Jahn 56) zu entnehmen.(II, 371.) Es genügt, wenn pira ihre Antrittsarie hat, es iſt nötig, daß ſie Zerline die ſtreuge Warnung lim alten Couxrantenſtil) ergehen läßt. Anders ſteht es mit em Herzog Oktavio. Paul Marſops Studien⸗ lätter Don Giovanni haben uns über dieſe Figur den rechten Aufſchluß gegeben. Oktavio iſt näm⸗ lich eine Figur, die man noch heute in den Sa⸗ davalier, geſetzter Liebbaber, korrekter Bräutigam ind Gatte. in, er erledigt auch Ehrenſachen ſtandesgemäß; ofrei!“ Die Pärtie iſt, wen lons des italieniſchen Adels antrifft: tadelloſer Ständchens entlockte⸗ Er geht eine ſtandesgemäße Heirg, Sludfum gefeſtigt verlief in würdiger Form. Herx Bodauzly war hier, wo er ſichtlich den Spuren ſeines großen Vorbildes Guſtav Mahler folgte, in ſeinem Element. Er traf den tragi⸗ ſchen Grundton ſehr glücklich, weniger wohl die Lyrik. Hier empfindet ex zu wenig mit den 85 ier diß er den idipidue Bedlürf⸗ 15 5 Sängern, hier gibt er dem indipiduellen Bedürf⸗ mehrſt meine Pein.. Wie grauſam! An n a. 5 nis des einzelnen Künſtlers zu wenig Raum. Das Publikum empfindet dies und kargt mit dem Beifall, den die C⸗dur⸗Arie der Zerline und Elvirens große Szene doch überall finden. Der Schluß des erſten Aktes iſt übrigens in die⸗ ſer überhaſtigen Ausführung wohl nicht„mahle⸗ riſch“, ebenſo wenig das letzte Tempo des Ser tetts. Beide Sätze haben ſymphoniſches Ge⸗ präge, die Prager Tradition und Richard Wag⸗ ners Weiſungen ſtimmen darin überein, daß ſie etwa nach dem Maße von 112 holben Tak⸗ ten zu meſſen ſind. Sehr ſchön war das Juar⸗ tett ausgearbeitet, das zweite Fiſtale aber ver⸗ liert in ſolcher Schnelligkeit jede Wirkung. Ausgezeichnetes leiſtete das Orcheſter und Herr Zweig begleitete die Rezitative auf dem Erard⸗Claveein ſehr geſchickt. Er holte das Mögliche von ſchönem Klang herxaus, aber das unglückiche Inſtrument gab ſein Beſtes, als Herr Zweig ihm die Mandolinenklänge des Mar ſollte ſo viel Gehör und ſo viel Einſicht haben, zu den Klängen unferes heutigen Klaviers zurſckzukehren Der Vortrag der Rezitative dürfte ſich noch ruhiger, behaglicher, mannigfaltiger geſtalten, wiewohl anzuerkennen iſt, daß man von den Figaro⸗Tempi Abſtand genommen hat. ten] Gedenken wir noch der Mitwirkung der Büh⸗ nenmuſik, der kleinen Chorſätze, der Denn es erweiſt ſich als unausführ⸗ Der Bauernhufener Berg, im allerdings Sommer ein beliebtes Ausflugsziel, der eine Höhe von etwa 20 Meter hat, ragt nur noch vir Meter aus der Flut hervor. Die Entwicklung auf dem Balkan. Der Widerſtand der Türkei in der Inſelfrage. W. Konſtantinopel, 12. Jan.(Wiener Korr.⸗ Bureau.) Wie verlautet, richtete die Pforte in ihre Vertreter im Auslande ein Zirkular, in dem ſie an die Voybehalte erinnert, als ſie das Schickſal der Inſeln den Großmächten anvertraute, und hervor⸗ hebt, daß die Zuweiſung von Chivs und Mzgtilene an Griechenland die oſtanatvliſchen Reformen beein⸗ fluſſen und die Ruhe auf dem anatoliſchen Kontinent und den Handel Smyrnas ſchädigen könne. Die Pforte lehne die Verantwortung für die böſen Folgen ab, falls die Großmächte Entſcheidungen treffen, die Nachtrag zum lekalen Ceil. * Todesfall. Wieder iſt ein angeſehener Alt⸗ Maunheimer, der zugleich zu den Treueſten der Nationalliberalen Partei gehörte, geſtorben: Privatmann Julius Berge. Er iſt mehr als 70 Jahre alt geworden. Julius Berge, von Beruf Kaufmann, iſt wohl ſeit Gründung des Nationalliberalen Vereins deſſen treueſtes Mit⸗ glied geweſen. 1887 wurde er zum Stadtverordneten ge⸗ wählt und gehörte eine Reihe von Jahren in dieſer Eigenſchaft dem Bürgerausſchuß an. In den 80er Jahren gehörte der nun Verſtorbene dem Agitationsausſchuß der Partei an, viele Jahre dem Parteivorſtand und bis zum Tode dem Kleinen Ausſchuß. Immer war Julius Berger für die national⸗ liberale Sache tätig: öffentlich und in der Klein⸗ arbeit. Die letzten fünf Lebensjahre wurden ihm durch Krankheit beſchwert, ſodaß er ſich manche Zurückhaltung auferlegen mußte. Nun hat der Tod auch dieſen warmen Patrioten zur großen Armee gerufen. Sein Andenken aber wird in Ehren bleiben! * Ausſtellung wertvoller Kanuarieu. Wie bereits gemeldet, befindet ſich die Ausſtellung edler Kanarien des Mannheimer Kanarienzüchter⸗ vereins in den Kaiſerſälen(Seckenheimerſtraße). Die Ausſtellung war geſtern und vorgeſtern ſehr gut be⸗ ſucht und ließ ein ſehr reges Intereſſe für die kleinen gelb gefiederten Sänger erkennen, die mit ihrer lieblichen Melodie ſo oft den Menſchen er⸗ freuen. Die Ausſtellung, die ſehr reichhaltig iſt, wir nennen nur die zahlreichen Kangrienvögel, die ſchon [Käfige, Sämereien ſowie ſämtliche Utenſilien zur Vogelpflege. Auf der einen Hölfte des Saales be⸗ findet ſich eine ſehenswerte Waldpartie in der die verſchiedenen ausgeſtopften Waldvögel ſowie Füchſe und Rehe ſich befinden. Wem Fortung günſtig ge⸗ finnt iſt, kann ſich um 20 Pfennig den ſchönſten Harzer Kanarienvogel aus dem Glücksrad heraus⸗ ziehen. Da die Ausſtellung nur noch den heutigen Abend geöffnet iſt, empfiehlt es ſich, dieſe nachmittags noch recht zahlreich zu beſuchen. Polizeibericht vom 12. Januar. Selbſtmord. In ſeiner Wohnung Junere Wingertſtraße Nr. 17 in Käfertal hat ſich geſtern nach⸗ mittag 3½ Uhr ein 25 Fahre alter lediger Chauffeur von dort nach einer Auseinanderſetzung mit ſeiner Geliebten durch einen Schuß in die rechte Bruſtſeite⸗ getötet. Sportliche Rundschau. Aviatfl. *Wrights antomatiſche Stabilitätsvorxrichtung. Orville Wright, der eine der beiden Brüder, deuen ſetzt vor etwas mehr als 10 Jahren der erſte Flug im Myotorflugdrachen gelungen iſt, hat ſich, wie mitge⸗ leilt, ſeit längerer Zeit mit der Konſtruktivn einer automatiſchen Stabiliſativnsvorrich⸗ tung beſchäftigt, durch die ein Kippen und Ueber⸗ ſchlagen des F das Flieg. Anerkennung bedacht. Die Beſetzung der einzelnen Rollen war bis auf dem Oktavio die beſtmögliche. Herr Corfield gab der Gedur⸗Arie dunkles Klanggepräge, ſtar⸗ ren Poſaunenton, dickfließenden, harten Geſang. Er berdarb das kleine Schlußduett, das ganz auf füßen Liebesſang geſtellt iſt. Er wird ſich ſelbſt ſehr ſchaden, wenn er den neuerdings be⸗ tretenen„Heldenweg“ weiter wandelt! Merk⸗ würdigerweiſe fand die Arie, die diesmal nichts von dem bon Mozart gemeinten Andantino⸗ charakter hatte, den Beifall des Publikums. Für uns Andere war dieſer Oktavio eine Störung der Don Juan⸗Aufführung. Sehr glücklich war Herr Ernſt Fiſcher; der Don Juan liegt ihm. Aber die ebenſo fragwürdig wie cavaliere estremamente die geſtrige Maske des licenzioso, Geſangliche Vorzüge des Künſtlers ſind die wohlklingende Ausführung der Canzonetta und Parlieren enderſeits. Die Canzonetta bedarf kleiner Dehnungen, das Preſto der ſogenannten Champagner⸗Arie aber iſt ein Un⸗ fug, der erſt neunzig Jahre nach der Urauf⸗ führung eingeriſſen iſt. Vor allem: das Stück verliert ſeine natürliche Länge, es iſt zu Ende, ehe man recht warm geworden iſt, es wi“ nicht! Wie viel allen Ausführenden die ungewohnte, holprige, konſonantengehäufte Ueberſetzung ihre Ausführung erſchwert hat, können wir kaum er⸗ pielfach prämiiert wurden, umfaßt ferner Aquagrien, rung und ihren würdigen Verlauf mit gerechter borgeſchriebenen Gewandungen ſind das leichte Orville Wvight hat jetzt in einem Telegramm au eine engliſche Zeitung die Grundzüge ſeiner neuen Stabt⸗ liſattonsvorrichtung bekannt gegeben. Danach beſteht ſte aus zwei voneinander unabhängig arbeitenden Or⸗ ganen. Die Stabilität in der Längsachſe wird mit Hilfe einer beſonders eingebauten Fläche erhalten, die ledenfalls ſtarr mit dem Höhenſtener verbunden iſt und bei ungewollt auftretenden Neigungen ſofort eine Umſteurung herbeiführt. Die Stabilität in der Querachſe ſoll durch Einſchſebung eines regiſtrieren⸗ den Pendels bewahrt bleiben. Auch dieſes muß wohl mit den Verwindungsorganen ſtarr verbunden ſein, um ſofort bei einem ſeitlichen Kippen die erforderliche Gegenwirkung herbeiführen zu können. Um die Kraft für das automatiſche Verſtellen von Höhenſteuer und Verwindung zu ſchaffen, ſoll eine beſondere kleine Kraftanlage geſchaffen ſein. Es ſoll weiter Vorſorge dafür getroffen ſein, daß der Fehler früherer derarki⸗ ger Konſtruktionen, der darin beſtand, daß zwar die erſten gefährlichen Momente ansgeſchaltet wurden, da⸗ für aber neue in eutgegengeſetzter Hinſicht entſtanden, beſeitigt worden iſt. Nähert ſich das Flugzeug wieder der normalen Lage, ſp ſchaltet ſich die Wirkung der künſtlichen Stabilitätsvorrichtung wieder von ſelbſt und ganz allmählich aus. Das Gewicht der geſamten Anlage ſoll nur etwa 30 Pfund betragen: ſie ſoll ſich außerdem ohne Schwierigkerten ſu fedes Flugzeug einbauen laſſen. Eine Wirkſamkeit iſt auch daun noch verbürgt, wenn der Motor ausſetzt. Nur wenn die Maſchine die Geſchwindigkeit verliert und der Luftzug gegen die aufrichtenden Flächen nachläßt, bringt ſie keine Hilfe mehr. Raſenſpiele. 8 8 J. M. Fußballreſultate. Weſtkreis: V. f. R. Man heim gegen.⸗G. 1903'hafen:0. Südkreis: 1. F. C. Pforzheim gegen Karlsruher F. V..1. Nordkrei .⸗Sp. V. Frankſurt gegen.⸗C. Offenbacher Kicker :2..⸗C. Germania Bieber gegen Sp.⸗C. Bürge :1..⸗V. Frankfurt gegen Sp.⸗V. Wiesbaden 2 Die übrigen Spiele fielen aus. Pfalz, Beſſen und Umgebung §Neuſtadt a.., 9. Jan. Unſer früherer Bürgermeiſter, Herr Friedrich Exter, der morgen ſeinen 70. Geburtstag ſeiert, ſchon heute Mittag vom König Ludſoig III. fol gendes Telegramm erhalten:„Meine herzlich⸗ ſten Glückwünſche zu Ihrem 70. Geburtstags⸗ feſte. Ich erinnere mich ſtets gerne der i Ihrem Hauſe genoſſenen Gaſtfreundſchaft König Ludwig iſt, als er noch Prinz war, meh mals im Hauſe Exter abgeſttegen.— Der gelſchutzkurs, der in der Kgl. Wein⸗ und Obſtbauſchule hier ſtattfindet, iſt von ea, 66 Teil⸗ nehmern von hier und auswärts beſucht. Queidersbach, 9. Jan. Auf Grund verſchiedener Zeugenausſagen bei dem geſtrig Verhör verhaftete die Gendarmerie zr weitere der Beteiligung an der Ermordung Lehrers Weßner Verdächtige, die beiden Mau⸗ rer Joſ. Epp und Peter Simonis, beide au Queidersbach. Das Verhör geſtaltete ſich ſchwierig. Es iſt feſtgeſtellt, daß unter der beiterbevölkerung des Dorfes ſchon längere Ze eine Erbitterung gegen den Lehrer herrſchte, weil man ihn für Steuern und Umlagen ve antwortlich machte. S2 Lampertheim, 9. Jau. Sein 25 riges Eiſenbahndienſt⸗Jubila feierte Weichenſteller 1. Klaſſe Franz Meh dahier. Dem Jubilax wurde ſeiens der S tionsbeamten ein Geſchenk überreicht beſten Wünſchen für fernere rüſtige Dienſttätig⸗ keit. Auch wir gratulieren. I Lampertheim, 8. Jan. Nach dem mehr veröffentlichten Wahlergebnis de 30. Dezember ſtattgefundenen Wahl der Verſicher⸗ ten⸗Vertreter im Ausſchuß der. nen Ortskrankenkaſſe für den Kreis Ben für den 5. Bezirk[Lampertheim), 2 V bom Verſicherungsamt geſtellten Wahlr 2 Vertreter des von der katholiſchen Arbei aufgeſtellten Wahworſchlages und 1 des bom Gewerkſchaftskartell herausgegeber Wahlvorſchlages gewählt worden.— Die Ortsgrupye des Polizei⸗ u. Schutzh Vereins für Lamperiheim und Umgebu geſtern Abend ihre Generalverſa ab. Die Wahl des Vorſtandes ergab die wahl des Herrn Bürgermeiſter Box h als 1. und des Herrn Tierarßt Delle ſitzender. Der Verein, der in ſtetem beabſichtigt im Juni d. Is. eine Pol iz Schutzhundevorführung abzu zuſammen. Die Anng Sängerin, die auf die Dramatik eingeſt nie gut in der Stimme aber Frau Ra Elvira, gab eine bedürf is der Sängerin— nament Schluß hin— verſtändigen Rau Frau Tuſchkaus allerliebſte Zerline ha einem gewiſſen Temperamentzwang z; der ebenſo ſonderbar wie unmozar Sie ſang ihre Arien mit feinſtem Geſchmack 1 wohlgepflegtem Ton und gab ein anmukiges Bi dieſer niedlichen italieniſchen„Buffa“ Wir ſind zu Ende, und haben nur noch zuſtellen, wie die Aufnahme des neu einſtud Don Juan war. Nun, meine Empfindun Künſtler iſt: eine ſolche Aufführung hätt Erfolg ſein müſſen, man wäre wohl ver kes zu votieren. Aber es gab nach Akte nur vier oder fünf Hervorruf darſteller, nach mehr. Es waren nur tierte“ Symphonien 6. Seite. eneral-Ameiger.— Zadiſche Reueſte Nachrichten. (Mittagblatt.) Montag, den 12. Januar 1914 Oeffentliche Finanzen. Neue Nürnberger Anlelte. Die Stadt Nürnberg nahm abermals 2 Mi1l. ark Darlehen in drei Posten bei Versicherungs- Fesellschaften und privaten Vermögensverwallum- Nen auf. Nene Münchener Anleihe. Fin Konsortium unter Führung der Bayerischen Hypatheken- und Wecnseſb iuk Hat eine neue An-⸗ veabe der Stadt München im Betrage von 10 MiII. Meirk übernommen, die am 16. Januar zum Kurse 94,25 Prozent zur Zeichnung aulgelegt wer⸗ den 8c. Ilen. Amleihebedart der russlschen Eisenbabn- Kesellschatten. Petersburg, 11. Jan. Der Ministerrat Anter dem Vorsitze KRokowzowis stellte den An⸗ Eihebedari für die hauptsächlichsten Eisenbalin- gegellschaften auf 826 Millionen Rubel fest, wobel er es als wünschenswert erklärt, daß diese Gesell- Schaften küinftig ihre von der Reglerung garantier- en Obligationsanleihen nicht Slbständig emittie- Seu, wWas angesichts der Konkurrenz ungünstig auf dlie Anleihebedingungen einwirke, sondern in Form deee Auleihen einer gamen Reihe von Aesellschaften Die zu emittierenden Obligationen Werden alle ein und dieselbe äußere Form erhal- en mit den gleichen Jerminen für die Kupons und Amortisjerung und mit durchgehender gemein⸗ samer Nummerierung. Nonwegisches Stantsbudget. Kristianfa, 11. Jan. Das Staatsbudget für Aoias wurde im gesttigen Staatsrat vom König gehilligt und wird am Montag dem zusammenire- uclen Storting vorgelegt. Die ordentlichen A us- gabeg betragen 154 900000 Kronen, die außer- Orttentlichen Ausgaben 15 08f 000 Kronen. Die Einnahmen decken die ordentlichen 1 die gegen das Vorjahr eine Steigerung von Rronen 12880 000 zeigen, davon für das Heer etwa eine Miflion, für die Flotte 700 000 Kronen. Uunter den Zußerorclentlichen Ausgaben enffallen 11 611 000 Kronen für Eisenbahnanlagen, 740 000 Kronen für ein Tuberkulosen-Sanatorium, 10 750 000 Kronen außerordentliche Ausgaben sollen durch die letz. ten Staatsanleihen gedeckkt werden, der Rest durch den Ueberschuß des Budgets von 1912-13, der acht Millionen Kronen beträgt. Geldmarkt, Bank- und Börsen- Wesen. Nom. 4000 068.— 8% Sehuldverschreib- mumgen dler dewerkschaft Ludwig II., Sunssturt. Zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse sind 4 000 000 M. Sprozent. Schuldverschrei- Hungen der Gewerkschaft Ludwig II. in Staßfurt, deren Kuxe sich bis aui zwei im Besitz der Ver- einigten hemischen Fabriken in Leopoldshall und der Staßhfurter chemischen Fabrik vorm. Vorster uu, Grüneberg belinden, zugelassen worden. Die An- Jeike ist vom 1. Juli 1919 ab zu 103 Prozent rück. Zzahlbar und ist auf dem Bergwerks- und Grund- Desitz der Gewerkschaft hypôthekarisch eingetra- gen. Ein Banbenkonsortium, bestehlend aus den Bankfirmen Delbrück Schickler u. Co., Jacquier u. Securius, Jebrüder Schickler, H. F. Lehmann, J. II. Stein, Frege u. Co,, Magdeburger Banltverein, legt diese Schuldverschreibungen am 20. Januar Zur öſfentlichen Zeichnung auf, wohei der Zeich- nungspreis auf 90 Prozent festgesett ist. S proz. Obligationen der„Siemens“ Hlektrische Betriebe. Die Obligationen wurden an der Berliner Börse eingelſihrt. Der Kurs stellte sich auf 101 Prozent z. G. Wehrstener und unnotlerte Werte. Die Frage, ob der Dividenden-Abzug auf Grund von 5 18 Abs. 2 des Wehrsteuer-Gesetzes, der auf ddie an einer deutschen Börse notierten Aktien vor- geuommen werden kann, auch auf nicht notierte Werte zulässig ist, war in der letzten Zeit von ver- schledlenen, auch behördlichen Seiten bejaht wor⸗ den, weil nach dem Sinne des Gesetzes nur der Kapitalwert. nicht aber auch die Zinsen von der Steuer exlaßt werden sollen und inbezug hierauf zwischen notierten und nicht notierten Werten gein Unterschied zu konstatieren sei. Diese Aul-⸗ kassung erweist sich als irrig. Wie der Zen tralverband des Deutschen Bank⸗ und Bankier-Gewerbes seinen Mitglie- dern mitteilt, lat der Staatssekretär des Relchsschatzamts einen Dividendenabzug maߧ 18 Abs. 2 des Wehrbeitragsgesetzes aus- lrülcklich für unzulässig erklärt, soweit nicht no- erte Dividendenpapiere in Frage konnmen. Emisslonen, Gründungen und Kapitalserhéhungen. Kollmar& Jourdan.⸗G., Ptorzheim Der Aufsichtsrat der Kollmar u. Jourdan A.., Uhrkettenfabrik in Plorzheim beschloß mit Rück. Sieht auf die wachsende Ausdehnung des Geschäfts ZWecks Verstärkung der Betriebsmittel einer zum 14 Februar einzuberufenden außerordentlichen Ge- Beralrersammlung die Erhöhung des Aktienkapitals on M. 3,.25 Mill. auf M. 4 Nill. vorzuschlagen. Die neuen Aktien soljen bereits fär das laufende Seschäftsſahr zur Hälſte dividendenberechtigt sein Und on einem Konsortium zum Kurse von 160 Progzent mit der Verpflichtung übernommen wer⸗ Gen, davon M. 650 000 den alten Aktionären zum Bezuge im Verhältnis von 5 zu 1 zum Kurse von 175 Prozent anzubieten und M. 100 000 nut der Maßgabe zu verwerten, daß das über 105 Prozent Erzielte Agio zur weiteren Verstärkung des Re- Seryefonds dient. Die Gesellschaft hofff nach den Pisherigen Ergebnissen und wenn keine außer. gewöhnlichen Zwischenfälle eintreten, für das lau. ſende Qeschäftsjahr mit einem befriedigenden Re- sultate wie bisher rechnen zu können. Handel und industrie. Mewerkschatt OGespel zu Mley bei ortmund. Kuse der Gewerkschaft, die schon in dell letzten Jagen stark nach oben tendierten, zogen daller gestern erneut nennenswert im Kurse an, und zwar Stelſte sich der höchste Kurs auf 3325., der je- doch gegen Schluß der Börse wWieder etwas zu- rückging. Der„Rhein.-Westfl. Zig.“ wird aus Srubenvorstandskreisen versichert, daß vomb an einen Verkauf der Grube oder eine Fusion nicht gedlscht werde. Es habe sich jedoch eine Interes- seniengruppe gebildet, die sich einen größeren Kuxenbesitz gesichert habe und die Grube weiter auszubauen gedenke. RAMIIsyndikat. Der Absatz des Syndikats ist im Jahre 1013 auf rund 191 Millionen Mark gestiegen, was, wie angeklindigt, im Vergleich zum Vorſahre ein Plus von ca. 14 Millionen Mark ausmacht. Deutsche NMetenvereinigung. Der Nietenmarkt befindet sich zur Zeit in einem Vollständigen Niedergang. Nach der vor einigen Wochen vorgenommienen Preisermäßigung Fon 155 M. auf 140 M. Grundpreis pro Tonue sind die Preise bis heute abermals beclentend herunter- gegangen. Bei der letzten Submission der Kalser- lichen Marine in Kiel hat die Nietenfabrik Steru- herg das niedrigste Angebot mit 131 M. ab Werk für Lieferungen bis zum 1. Quartal 1015 abge. geben, woraus zu ersehen ist, daß man füür die nächste Zukunft die Situation sehr ungünstig be- urteilt. Die heutigen Preise stehen bereits Unter den Selbstkosten. Gegenwärtig liegen sogar Oflerten zu 127 M. ab Werk vor. Wie uns milge⸗ teilt wird, soll Mitte ſanuar eine neue Mitglieder. versammlung stattfinden, in der versucht wer. den soll, die vler außenstehenden Werke(Mannes⸗ mann-Düsseldorf, Steruberg-Sdeat, Oblonia-Röln und ee Zum Beitritt zur Ver⸗ einigung zu bewegen. Falls dies nicht geschieht, ist mit weiteren erheblichen Preisermäßigungen 2u rechnen. Warenmärkte. Wochenbericht von Jonas Hoffmann, Neuss. Neuß, g. Januar, Die letrie Berichtswoche brachte auf dem Getreidemarkte beine nennenswerten Preisveränderungen. Die Ge⸗ schläftsstille, welche zur Hauptsache durch die Feiertage fervorgerufſen war, wurde durchi die milde Wilterung noch verstärkt. Für Weixeu- und Roggenmehl zeigte sich mehr Nachfrage, und es wWurde darin einiges unternommen. Weixenkleie ist kriapp, aber still. Weizen bis M. 190.—, Roggen bis M. 155.—, Hafer bis M. 140.—. die 1000 Nilo. Weizenmehl Nr. 000 ome Sack bis M. 28.75 die 100 Kilo, Roggenmehl oime Sack bis M. 23.3 die 100 Kilo. eizenkleie ohne Sack bis M. 488 die 50 Kilo.* Seit meinem letzten Berichte ist die Stimmung für Rübölsgaten eine erheblich schwächere gewor⸗ den. Das Angebot in neuerntiger Ware ist ziem- lich dringend. Nachdem die strage größ⸗ tenteils erledigt ist, zeigen die Müller neuerdings größere Zurücchaltung. Leinsaaten schließen nach stärteren Schwankungen nuerdings wieder lester, doch sind auch frierin die Umsätre unbe- deutend. Erdnüsse mißten weiter nach n, ohne daß bisher die Preise Rechnung ſassen. Leinôl ist bei fehlender Kauflust matter. Rüböl ist gleichfalls still und billiger Kuflich. Erdnuß- 61 geschäftslos. Rübkuchen sind wenig gefragt und kaum behauptet. Tagespreise: Rüböf ofme Faß bis M. 65.—, Leinél Ohne Faß bis M. 40.— die 100 Kilo Fracht Parität Geidern. Erdnußöl 18 bis M. 68.— die 100 Nilo ab. Neuß. Mamnheimer Marktbericht vom 1. Jan. 4 4. Strok per Lentner.00—00 Zwetechgen 000.—9,00 Hou per Jenmer..—n Eirnen per Pfündt.29—.40 „ ber Zenmer..00—08 Kirsoben per Pfund.00—0. Kartafteln p. Jontsor.50—.20% Hedelbesren p. Pfund.00—0, —„ 850—.00 Trauben per Pfunt.000.00 Bohnen per Pfuns 909..00 Pnrslohe per Ppfund.00.60 5 dautsobe p. P..00—.00 Ruese per 25 Stlok.30.—.35 Slumenkohl por Sidek.30—.7 Huseinllase per Pluad.60—-.60 Spinat per Plung..—.18 Eler per 5 Stlok.35—.78 Mirsing per Stuok.12—-.15 Zutter per Pfung.—.50 Rotkohl per Swok.1 Hanskäse 10 Stüek.40—.83 Welsskohl per Slek 01 Brosem per Pfund 0,68—.00 Welsskraut p. Pfd. Hecht per Pfund.29—.00 Kohfrabl 3 Knollen Büärsohk por Pfunt.790—.00 Kopfsalat per Stüek 0. Weissflsche per Pfüd,.40—-.60 Endivfensalat p. Pfd. 0. Laberdan per Ppf4..00—.09 Folssalat per Portſon 0. Stookfisohe per Pfund.28—.30 Jollerſe per Stüok 0. Hase per Stüexk 2 Twlebein per Pfund, 0 Reh per Pfund 90.50—4 Rote Rüden p. Pid, 0. Hahn(jonger) p. Stüok.60—4. Welsse Rüben p, Stk. 0. Hunn(Junges) p. Stüok.50—3. gelhs Rüben Büschel.0 Feldhuhn per Stüok.00— Carotten por Pfund.! Pilüokerbsen per Pfd..00—0 KHeerettig per Stüok.15—0,0 Aurken per Stok.00—.00 185 SSS858888288 . 8 0. 0. 0. 0 0. 0. 8 85 —292 2 28 85 E S3S8 dans lebeng p. Stllot.00—-. Dans geschl. p. Pfund.90—0. 7 „ 2. 0. 100 8..00—.00 All N Tomston 90—000 Kacpfen.= Aspfel pet Pfünd. 018—.35] CZokelohen 0 00—.39 Urproduktion. Deutschlauus Wendan. Das kaiserliche statistische Amt hat soeben ein Werk über die deutsche Landwirtschaft veröftent⸗ licht, das die Hauptergebnisse der Reichsstatistik auf allen Gebieten der Landwirtschalt zusammen⸗- laßt, Ein Abschnitt darin ist auch dem deutschen Weinbau gewidmet. Seine Gebiete stehen zwar denjenigen einiger anderen Staaten an Ausdehnung erneblich nach, umlassen aber immerhin nach den neuesten Aufnahmen 108 840 ha oder vom Hun⸗ dert der Gesamtfläche des Reichs. Vermöge der in der Regel alle zehn Jahre stattfindenden Er- nüttelungen über die Bodenbenutzung und der jahr- üchen Anbaustatistik ist es möglich, den Umlang des Weinbaues und dank besonderen Schätzungen in den Weinhaugemeinden auch seiner Erträge nach der Menge des Mostes zu verfolgen. Die Ernte⸗ kläche des Weines, in der nur die im Ertrage Stellenden Weiuberge einbegriſen sind, hat sich im beichsgebiet wenig veründert und im Laule der Jahre stets annähernd 110 000 bis 120 000 ha be- tragen. Die letzten Jahre zeigen eine leichte Nei- gung zur Abnahme der Weinbaufläche. Die Er⸗ träge der einzelnen Jahirgänge unterlagen flack dem Wetter und dem Eiufluß von Schädigungen großen Schwankungen. Nach dem Ergebnis der letzten Zzelnn Jahre kann in Deutschland eine Ernte von 2, Mill. Hektolfter und 107 Milfionen Mark an Wert des Mostes als Durchschnfttsernſe angesehen werden. Nicht mitberücksichtigt ist hierin der Er. trag von Speisetrauben, deren Verkauf hicht Viel einbringt. Welene Unterschiede die Erträge aul- weisen, zeigen die beiden Jahre 1910 und 1911. Im letzteren ſahre erreichte der Wert des Mostes seinen bis dahin höchsten Stand von 178 Millionen, wüährend das Jahr 1910 nur einen Wert von 58 Millionen lieferte. Am Weinbau sind nur sechs deutsche Staaten erwähnenswert beteiligt. Die Fößte Rebfläche haben die Reichslande. Dock dem Wert des Mostes nach geht Preußen voran, des- sen Moselweine ihm diesen Rang verschaffen. Im Mittel der fahre 10812 entfallen von 24 Millionen Wert des Mostes aſtein 16 Mifl. am das Mosel-, Saar- und Rirwergebiet, und nur 3 Millionen auf den Kheingau. Gleich nach Preußen felgt dem Wert des E gackh Bayern und zwar infolge der Weine der Pfalz. Es schließen sich an gach dem Wert der Ernten Elsaßß-Lothringen, Hessen, Baden, Württemberg. Die meisten Weinbaupetriebe sind nur von geringem Umfang. r Weinbau erkolgt aleg ganz füberwiegend im Nleinen. Der größte Teil der Winzer sind Landwlrie. Doch faben auch Gewerbetrelbende Handwerker, Rauf-⸗ leute, Arbeiter und andere Personen Rebgelände in ſhrer Bewirtbehsftung. Persenslien. Nelchsben Voer einigen Menaten starb der an Direktor des Rontors der bank für Wertpapiere, Geheimer Ban Strahl. verwaltet wurde, ist jetrt, wie wir hören, wieder detinitiy besetzt worden, und zwar in der Person des Bankdirektors Haekert, der vorübergehend als Hilfsarbeiter im Reichsbauk-Direktorium tätig war und zuletzt als Erster Vorstandsbeamter die Beichsbankstelle in Oppeln leitete. Fachliteratur. 1 1 15 1 A at der Handelsbammer zu Perlin fur Giberbleer üher das Wirtschalts- 3 und Berleht über die Wirksamkeit der ndelskammer im jahre 1918. Ende Dezember 1913), Berlin, 186. Schiftahrts-Nachrienten dom Meannnhelmer Ratenverkehr. Amafenbesirk I. Angekommen am 9. Januar. „Nhenus 377, ſting, v. Amsterd., 1000 dz Sig. „Lereinig. 4% Dreiß, v. Ritd., 13 40 dz Getreide. „Friederike“, Weidtkamp, v. Ruhrort, 6100 dz. Sig. „Vereinig. 19“%, Grieshaber, v. Rotterd., 9000 dz Getreide und Holz. „Mannheim 40% Amon, v. Antwerp., 6260 dz. Sig. Hatenbestürk 2. Angekommen am 9. Januar, „D. A. P. G. 86, Bürck, v. Amsterdam, 12 218 dz Petroleun:. „Fendel 24% Busemer, v, Antwerp., 12 780 dz Sig. und Getreide. „K. Heinrich, Nnaub, v Karlsruhe, 250 dz Sig. „Kruhl XI“, Handermann, v. Amsterdam, 10 000 Stückgut und Getreide. „Virgo Fidelis“, Spitzier, v. Ruhrort, 7400 dz Kohl. Hufenbesirk. Angekommen am 9. Januar. „Der Riyn“, Hch. Sandhöyel,. Duisbg., 10 960 dz Kohlen. „Gott mit uns“, Ph. Bildstein, y. Rotterd., 1300 dz, Getreide. „Köln 7% J. Stumm, v. Köln, 2000 dz Stg. „Worms“%½ J. Gilsdorf, v. Worms, 150 dz Sig. Htemnbezirhk Nr. 8. Angekommen am 9. Januar. „Klara“, Breuchel, v.'dam., 35700 dz Holz u. Gtr. „Valer Jahn“, P. Wäsch, v. Duisb., 11 400 dz Kohl. „Christina II“, Kehl, v. Amönebg., 7560 dz Zement. Eefenberirkx 6. Angeltommen am 16. Januar. „Elise“, F. Zimmermann, von Jagstfeld, 1812 dz Steinsalz. „Gottvertrauen“, L. Lang, v. Jagstfeld, 1650 dz Steinsalz. „Kark, Gg. Philipp, v. Jagstield, 1130 dz Steinsalz. „Anna“, F. Enger, v. Jagstfeid, 1150 dz. Steinsalz. „Vorreuther“, L. Vorreuther, v. Heilbronn, 1478 dz Steinsalz. „Magdalena“, Gg. Holler, v. Heilbronn, 1800 dæ Steinsalz. Huafenbezirk 7. Angekommen am 8. Januar. „Carolina Sopfie“, H. Witter, y. Ritd., 3000 dz Gir. „M. Stinnes 588, W. Kaiser, v. Ruhrort, 6000 dæ Kohlen. 2 „Erna“, J. Leineweber, v. Rtid., 7000 dz Stig. u. G. „Fluviale“, C. Rosenbrand, v. Antw., 12000 dz Getreide. „Mannheim 55½ W. Hellebrand, v. Duisb., 10 850 dz Kohlen und Kolts. Hafea emrk Rheinae. Angekemmen am 9. januar. „V. E. Rederei 5˙% Witrenraſh, v. Valsum, 11 630 Doppelrentner Steinkohlen. „Stöck U. Fischer 4% Upres, v. Ruhrort, 9600 dz. Kcles. „Niederthein 21“, Peinet, V. Duisbę, 12 000 dz. Steinkohlen und Koks. „Maunheim 49˙, kleep, v. Deg., 12 800 dz. Kohl. „Oberrhein“, Roth, X, Rotterd., 00 dz. Kohlen. Veberseeische Sebelfes-Telegramme. D.„Rotterdam“ von New Vork nach Rotterdam am 7. Jan..— Vm. Lizard passiert. D.„Nieuw Anisterdam“ von Rotterdam nach New Vork am 4 Januar.— Nm. Seilly passiert. D.„Noordam“ von New Vork nach Rotterdam ani 26. Dezember m. in Rotterdam eingetroffen. D. Ryndam“ von New Vork nach Rotterdam am 2. Januar Nm. in Votterdam eingetroffen. D. Potsdam“ von New Lork gach Rotterdam am 6. Jan. Vm. von New Vork abgegangen. (Drahtnachricht der White Star Line.) Dampfer„Majestic“ am 7. Januar nachmittags in Sduthampton angekommen. Drahtnachrichtf der American Line.) Dampfer Philadeiphia““ am 9. Jauuar vor- miftags in Southampton angekonimen. Mitzsteilt von der Generalagentur Gundlach Die Steſle, die seitdem interimisfisch g ., Bärenklau Maunkeim, Bahnhefstra Dampfer- nen des Norddeutschen Hloyd in Bremen im der Zel vom 10. bis 17. Januar. Ab Bremerhaven: D.„Friedrich der Groge“ am 14. Jan. nach Australien, D.„Thüringen“ am 14. Jan. nach Australien, D.„Tübingen“ am 14. Jan. nach Ostasien, D.„Oeorge Washington“ àm 17. lan. nach Newyork über Southampton/ Cherbourg, 5.„Durendart“ am 17. Jan. nach Brasilien. Baltimore: D.„Rhein“ am 10. Jan. nach Bremen. Ab Galveston: D.„Brandenburg“ am 12. Jan, nach Bremen. Ab Marseille: D.„Prinz Heinrich“ am 14. Jan. nach Alexandrien über Neapel. Ab Alexandrien: D.„Prinzregent Luitpold“ am 14 Jan. nach Marseille über Neapel. Ab Kobe: D. „Prinz Sigismund“ am 15. Jan. nach über Hongkong und Neu-Guinea. Ab Newyerk: D. „Scharnhorst“ am 17. Jan. nach Bremen. Mitgeteilt von Baus u. Diesfeld, General. Agentur in Mannheim, Hansahaus, D I,—8. Telephon Nr. 180. r xxxxxxxxxx Wasserstancsbeobachtungen im Mon at Jas PegvrernN NC BargN Fhein 7. J8. 8. 10. 11. 12. eerkeszen Huningen“) 195 200.55 1 88.5.30 Abenee 6 Uhr KẽI.. 20½200.58 2,0 38.8/ Naehm 2 U Faxan 3 2.7d.64.91 5. 6 Rasbm. 2 Uar Faunbeim 362323.2.2/4.88,80 ferzene 7 Abg..88.2.2018/103.-A. Ubr 5„„ 4272.48252.79.40 Vorm. 7 Uhr ro 308 3 72 80—Ü⁵ Asehm. 2 Uhr vom Neekar: Aanßbelim. 328.80.28 3 886.86.10 verm. 7 Pur Kollbrenn 150.201.15 4. Vorm. 7 Uhr ) Windetlil, Heſter— 95 Ffterunsspeceeltongen d. NHetegrel, Stafon Mannhelm. 1 Datan Zelt 8 0 55 mm—* 8 17. Jan. Aergens 7780.[—.8 12 Aittage 20 7503—22 uEA abense 875.5—.8 1 2 12. Jon. Korgene 7 783.0—.0 NE3 Agsbete lerperatur den 11. lan. U,6 tsfete Temperatur vem—12. Jas.— 8,85. Wottersusslekt. f. mehrere Tags l. Toraus brent ger Brpesches 3n Idehe dter-Murrtt. 18. Jan.: Meftsch Rebel, feuektkalt, nahſe Rull. 78. Jan.: Beteert, wube, fosehtt alt, 17. Vn.: hobel, trübe, nabkalt, Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Runst und Feuilleton: Dr. Victor Eckert; zür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung Richard Schönfelder; für den Handelsteil: Dr. Adoli e. Jür den Iuseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos; HDruck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. h. H. Direktor: Erust Müller. Trusffrei 8 — 8 8 zu Zussergewmöhnlich billigen Preisen. 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Carl Ludwig Dosch, Peleph. 4618, Die weisse Nrad. Ein Roman vom Lauenſtein von Anny Wothe. Nachdruck verboten. Copyrighi 1912 by Anny Wothe, Leipaig. 40 Fortſetzung. „Sei tuhig, Mama, du ſollſt keinen Maugel leiden, und ich ſelbſt will meine Wünſche beſchei⸗ den. Auf Anraten Holm Rendefährs ſandte ich mein Manufkript über die weiße Frau an einen Berliner Verleger, und heute ging mir die Nach⸗ richt zu, daß er es annähme, und über Erwarten Honoriere. Aber ſelbſt ohne dieſe Ausſicht wäre ich nie Stefans Weib geworden. Liebe will ich, wenn ich mich einem Manne zu eigen gebe. Liebe!“ Die Grüfin Mutter ſah bekümmert und ver⸗ ſonnen vor ſich hin. „Du magſt recht haben, Kind. Ich ſelbſt habe die Liebe nie gekannt. Möchteſt du glücklicher werden als deine Mutter.“ Marriet küßte bewegt die welnenden Augen der einſamen Frau, die jetzt ſo gebrochen im Erker ſaß. Dann ging ſie ſtill hinaus. Sie ſchritt über den weiten Flur mit den ge⸗ helmnisvoll dunkſen Bildern, hin zu dem Rit⸗ terſaal. Er war leer. Das goldene Sonnenlicht flutete durch die Erker und brach ſich an der mächtigen Mittel⸗ ſäule mit den blinkenden Waffen. Vor dem Heiligenbild, das die Geheimtür zur Folter⸗ kammer verdeckte, blieb ſie ſinnend ſtehen. Daun drückte ſie an die verborgene Feder. Das Bild wich zurück, und Marriet ſtand in zem ſchmalen Gemiach nut den Folterwerkzeugen uünd ſchmiegte re beiße Wauge an die klirrenden Ketten. Blusen berebnesettte breise, 7 S pf. 98„½.45 berabtesetete Preise-.78 2˙75.75 bersbzesetete reise,.88.25.75 berabbesetste breise- 2. 75.75.75 ———u— Nader-⸗Rleidchen ——— RRRSRRrARrRr—————————————(———. Beobuchtungen⸗. —— Unterröcke herabgesetzte Preise: 75 Matinees ———r————— JJ77JSSꝓꝙChrn...————.rr.... ̃ðᷣͤ— —— AArrD .95.25 33 Preise: ſi Uuuuul ſſen Deutsches Entbindungsheim gewührt Damen str. Diskr., liebev. Aufnah, kein Heimbericht, kein Vormund nötig, wWas sonstüber- all unumgänglieh. Kluderversorgung, Rat und Auskunft kostenlos. 26822 Mad. eramer, NMancy,(Frankreion) rue General Hoche 44. Wer Seine Sfühle nicht ruinzert haben will der sende diese, oder lasse gle durch die Sperial⸗ reparaturwerkstütte A. König, T, 16, abholen, Vorsicht, da Hausierer d. Namen d. Firma missbr. 32890 „Nun habe ich die Feſſeln doch zerbrochen,“ jauchzte ſie.„Frei! Frei!“ Tieferſchrocken hielt ſie plötzlich inne. Rendefährs hohe Geſtalt Seine blanen Augen ſtrahlten wie zwei Son⸗ nen, als er lächelnd ſagte: „Baron Graditz flucht und wettert auf den Korridoren herum nach ſeinen R eiſekoffern und nach einem Wagen, und Sie finde ich hier voller Jubel, daß Sie frei gewordene“ Maxrriet ſchwieg noch immer. „Ich habe alles abgeſtreift, was mich an ihn band, murmelte ſie dann beklemmt.„Alle Selbſt⸗ ſucht und alle Hoffart.“ „Marriet!“ rief der Maler innig, das ſchöne Mädchen an beiden Händen zu ſich heranziehend. „Marriet iſt das wirklich wahr?“ Holm zeigte ſich in der Tür. „Ich habe Baron Graditz ſein Wort zurückge⸗ geben.“ Ein Jubelruf kam aus Holms Munde. Tief ſenkle er ſeine Augen in die des ſchönen Mädchens in dem weißen Kleide mit dem Perlenſaum und der Perlenkappe auf dem braunen Haar. Wie ein köſtliches, ſüßes, geheimnisvolles Bild er⸗ ſchien ſie ihm. Und ſie in heißer Leidenſchaft an ſich ſchließend, flüſterte er ihr zu: „So will ich Dich malen als weiße Frau. Nicht im Bußgewande, wie die Orlamünderin, ſondern mit dem heißen Blick der Liebe im Auge, dem Auge mit den goloigen Gründen, das mir vom erſten Augenblick an, da ich Dich ſah, die Seele verfengt.“ Marxriet ſchmiegte ſich ſelig au ſeine Bruſt, als wäre das immer ihr Platz geweſen. Und klüßte ihre zuckenden Lippen und ihre tränen⸗ feuchten Augen. Dann ober ſchoß er ſie ein klein wenig von ſich, und ſah ihr eruſt Fegfene in das EL Kostüm-Röcke engl. Genre herabgesetzte Preise: 1„75.73.73 Kostüm-Röcke herabgesetzte Preise:.73.75.75 Preise: 1„45 1 95.45 MANNIIEI M junge, glühende Geſicht. Preise: Reine Wolle schwarz und blau Preise: ———r——::——... „FTTTTT Prr——————————— peg..45.75 becßpeerene f, 75.75 12.50 Frauen-Paletots dwt: becbetsete 7, 50 12.50 18.50 — Kinder-Kleider aus guten reinwollenen und halbwollenen Stolffen .75.50 Preise: Die wirkklich grossen Vorteile dieser Angebote sind bei Vareshngen klar ersichtlich. ertellt gründlichen Unterricht in Tages- und Abendkursen, 22918 5 Lrzda, Bastebelgel, U. L2 Feſclſcaſteriume. Nebenzeuner noch für einige Tage in der Woche ſes geeignet für Vereine ſowie zur Abhal⸗ tung von Hochzeiten und Feſtlichkeiten. zur W O3, 222. „Wirſt Du es nie bereuen, Marriet?“ fragte eindringlich.„Alles, alles mußt Du hin⸗ geben, nicht nur den Glanz Deines Namens, um eines nur mäßig begüterten Künſtlers Frau zu werden, ſondern all Deine heißen Wünſche, die Du ſonſt an das Leben ſtellſt, die Reichtum er⸗ füllen kann? Wird Dir das beſcheidene Los, das ich Dir bieten lann, genügen? Es iſt nicht leicht, die Frau eines Künſtlers zu ſein. Viel Dornen wuchern da am Lebenswege, und wie leicht kann einer da Deinen zarten Fuß wund reizen, bedenke das wohl, Marriet.“ Sie ſah mit glücklichem Lächeln zu ihm auf. „Das ſind alles Erwägungen, die der alten Marriet wohl angeſtanden hätten, aber ich habe er aus dem Schuldbuch der weißen Frau ge⸗ lernt, die wahren Worte des Lebens von den oberflä glichen zu ſcheiden. Wir werden beide ſchaffen, Holm, Du und ich, denn ich ich bin nun doch unter die Schriftſteller gegangen.“ Da zog Holm ſein wunderfeines Lieb aufjauch⸗ zend in die Arme. „Hurrah! Kameraden! Das iſt das beſte im Leben! genoſſen wollen wir ſein, echte und te. Weißt Du denn, was heute füür ein Tag Marriet? Johannistag! Tag der Sonnen⸗ wende. Der wird auch uns zu neuem Leben.“ Und ſie übermütig an beiden Händen faſſend, ſang er, ſich fröhlich mit ihr im Tanz drehend unter den blinkenden Waffen des Ritterſgales: „Jungfer, Ihr ſollt tanzen In dieſen Roſenkranz.“ Und durch die tiofen Erkerfenſter flammte die Sonne und das Bild der weißen Frau an der Wand, unweit des großen Kamins, ſchien gonz in Gold getaucht. Das war ein köſtli e hi Weg ſt, cher Morgen, nach der ſtür⸗ zmiſchen Nacht auf dem Lauenſtein.— ner enormen Zilligkeit in den Abteilungen Kostüme ensl. Geare herabgesetzte Kostüme blau und schwarz herabgesetzte Pal etots engl. Geare Kinder-Mäntel herabgesetzte üäkucdteuandddnu .50 16.00 22.00 12.50 77.50 24. 0 engl. Genre und blau .50.75.75 ————————ů— ů ffeee ſer m jeder delhlebdigen Stückzahl zu haben m a N fa Naae aee b def 907 ber Rere Wau * Fene Tel. 5280 Imstiet Schwarz M 3, 10 Abltur; Eiaführigen-Prin.— SextaPrima. Die Anst. Ubern. Aufgabenũuberw. für aller Lehranst. Prosh. 14586 Lab deeeee Und der Abend kam mit ſeinem weichen, milden Dämmerlicht und hüllte die Burg in ſanfte, blaue Schleier. Die Roſen im Burggärtlein dufteten betäubend und der Jasmin ſtreute weithin ſeine duftigen Blüten. Wie ſchimmernde Sterne leuchteten ſie aus den Anlagen des Burgberges, die Peter Jürgens, Karinta am Arm, langfam durchwan⸗ delte. Beide hatten den Tag wie in Verabredung in ſtiller Einkehr mit ſich ſelber verbracht. Karinta mußte erſt all das Schwere der leßten Wochen und der geſtrigen ſtürmiſchen Nacht, die ſie erlöſte, berwinden, und Peter Jürgens gönnke ihr gern die Ruhe nach all den Aufregungen, dit auch jetzt noch ſeine Nerven durchzitterten. Nur ab und zu hatten ſie durch ihren kleinen Ge⸗ heimgang einen Gruß gekauſcht. „Am Abend will 5 Dich in der Vorburg er⸗ warten,“ hatte er Karinta auf einen Zettel ge⸗ ſchrieben, und ſein Herg hatte in wilden Schlägen geklopft, als er, ſobald die Dämmerung hernieder⸗ ſank, Karinta durch das Tor über die Brücke des Wellgrabens ſchreiten ſah, ihm entgegen. Ihr weißes Kleid und der weiße Schleier über dem ſchwarzen Haar, glänzten in dem gleißenden Licht des Mondes, der langſam herauf kam, wie eine ſilberne Flut, und Peter Jürgens dachte voll wonnigen Entzückens: „Nun wird die ſtille, weiße Frau mein Eigen, nun löſt die Liebe den Zauber und nimmt alle Schuld von der Seele, die in Banden lag.“ Und er führte Karintas weiße Hand faſt de⸗ mütig an ſeine Lippen, und ihren Arm durch den ſeinen ziehend, ſchritt er mit ihr, langſam, dahin⸗ wandelnd, um die alte Burg (Schluß felat.3 Montag, den 12. Januar 1914. General⸗Ameiger. Lapilche Neuefte Rachrichten [Mikte oder 1. Ayril. Nur moderne Facons und gute Qualitäten. rSettenhaus B berta Jaet . 7, 6 8˙ Tel. 8622. 788 Stett jeder besonderen Anzeige. Schmerzerfüllt teile ich Freunden und Bekannten hierdurch mit, dass mein innigstgeliebter unvergesslicher Vater L heute Nacht im 75. Lebensjahre nach langem Leiden sanft verschieden ist. Mannbeim, B 6, 32, den 11., Januar 1914. Emma Berge. Die Beerdigung findet statt: Dienstag, vormittag 11¼ Uhr von der Leichen- halle des israelit. Friedhotes aus. Bitte herzlich von Condolenzbesuchen abzusehen. S 0 —— 12— 2 8 5 2 pad-I. haobertzer-berein 0 0 Da unſer Büro in den letzten Tagen von unſeren Mitgliedern ſehr zahlreich beſucht wird und wir das⸗ ſelbe etwas entlaſten wollten, gaben wir den Nat, dieſenigen Mitglieder, welche etwas Eile mit der! Ausfertigung haben, mögen ſich an jene 99955 wälte wenden, welcht zugleich uuſere Nitglieder ſud. Auf Wunſch des hieſigen Anwaltvereins erklären wir, daß jener Rat nur von Kunſerem Vorſitzenden erteilt wurde. Nach wie vor wird aber unſer Büro den Mit⸗ gliedern ratend zur Seite ſtehen; auf Wunſch findet auch die Ausfertigung der Veranlagung ſtatt und zwar für unſere Mitglieder völlig unentgeltlich. Vorein für Bösundheltspflege Mannheim.(E..) Heneral⸗Verſammlung 87 unge dun bentelner, 4 2, 16(Rebenzimmer). Tagesordnung: 1. Protokoll. 2. Jahresbericht des Vorſtandes. 25 Bericht des Rechners und der Rechnun 925 4. Bericht des Todes-Anzeige. Gestern verschted nach langem Leiden naser aflxer- elerter Chef Herr Julius Berge Wir verſieren in dem Verstorbenen einen gütigen wohl⸗ wollenden Chef, einen treuen vätetlichen Freund und Be⸗ rater, dessen Andenken wir in hohen Ehren halten. Mannbeim, den 12, Janunt 1914. Das Personal (Les kiema Gebrüder Sander, Nachfolger. 35 195 Gelegeine und vorteilhaften Manufakturwaren rretes und größtes Geschäft seiner Art Vlanken D 3, 7 Part. u, l. EBtage Auch die heutigen Angebote zeugen von dem Bestreben der Firma von den Saison-Waren nichts ührig zu lassen. und anderes im -Ausverkauf reil went unter Fabrikationswert ausgezeichnet, daher der Erfolg dieser Veranstaltungl Seidenstoff-Posten bnr Schwere Payette-Seiden Fühfattonswert“ Schwere Damassés Römische Streifen elrt U. 8. W. u. B. W. Nur reinseidene Stoffe bis.— Mk. regulärer Wert. Schiotten gee ls. i ne,.95 Seiden⸗Crèpe n reden Rseaee reinseidle„jetitt Meter.45 Se ea bee zerreitbcet ter 3 95 außergewöhnſich bilfig jett Metet Damassèe doppeſthreit, bochglänzende Ware 2 9 5 2 in eleganten Farben„„asaieit Meter* Velour⸗-Chiffon doppelthreit 6 50 regulärer Wert bis 15 Mx. jetrt Meter ns Taffofchiffon, schrz, doppetbref Cfepe de chine,““ ff Saocle Seide opewn Behte Wollerépes relnwoll. Qualitat in vleſen Farben Jekzt Mk. Ein Angeboet ohne gleichen. Bücherwartes. 5. Wahlen(Vorſtand, VBerwaltungs⸗ rat, Rechnungsprüfer). 5. Anträge. 7. Verſchiedenes. 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Solist: Professor Carl Friedberg. 1. Gustay Mahler, Symphonie Nr. 7 für großes Orchester.(Zum ersten M ale). 2. L. v. Beethoven, Konzert(Es-dur) für Klavier mit Orchesterbe- gleitung. Ende gegen ½10 Uhr. Konzertflügel„J. Bach“ aus dem Pianoforte- 8 der Hofmusikalienhandlung K. Ferd. Heckel nier. Karten im Vorverkauf von heute ab in der Hof- musikalienhandlung von K. Ferd. Heckel hier. 88578 Mannheimer Altertumsberein. IV. Vereinsabend. 88572 Montag, 12. Januar, abends ½9 Uhr, im hinteren Saal des Hotel National mit Lichtbildervor⸗ trag des Herru Dr. phil. D. Häberle von Heidelberg: Der Pfälzerwald, eine landeskundliche Schilderung Die Mitglieder ſind mit ihren Damen hierzu eingeladen. Der Vorſtand. Wrchlia-nogig Hereömgng Mittwoch, 14. Januar d.., abends ½9 Uhr im großen Saale des„Prinz Berthold“ (Chriſtliches Hoſpiz I 3, 23 Monats⸗Verſammlung mit Vortrag von Herrn Hauptlehrer Schmolck. Die Mitglieder werden um allſeitiges Erſcheinen gebeten. Freunde willkommen. 88646 Der Vorſtand. 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Für den Erweiterungsbau der Friedrichsſchule in Sandhofen ſoll die Lieferung der Schulbänke, Syſtem Rettig, im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 2802 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Mittwoch, den 14. Januar 1914, vormittags 11 uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rat⸗ haus N 1, 8. Stock, Zimmer Nr. 125) ein ureichen, woſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegenwart stwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. Angebotsformulare ſind koſtenlos im Baubüro (Ausgaſſe J in Sandbofen erhältlich, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. Maunheim den 5. Jauuar 1914. Städt. Hochbauamt: Perrey. Ireimillige Feuerwehr Kompagnitperſammlung bei Kamerad Ziegler„Zzum Erbprinzen“ O 5, wozu freundlichſt einladet. 2817 Der Hauptmann: Sprenger. Derein Mannheim(E..) F 95 Donnerstag, 15. Jan. 1914 abends 8½ Uhr Iſn Saale d. Bernhardushofes Vortrag des Herrn Dr. Ludwig Klages, München. „Handschrift und Charakter“ (mit Lichtbilderm). Mitglieder und Inhaber- innen von Damenkarten können reservierte Plätze Mk..50 erhalten. Karten für reservierte Plätze sind nur auf unse- rem Bureau C 1, 10%/11 erbältlich. 67 Tageskarten à M..— für nichtreservierte Plätze Sind zu haben: in unserem Bureau, bei K. F. Heckel, im Verkehrs-Verein, bei Brockhoff& Schwalbe, A. Donecker, sowie bei Eduard Theile in Lud- wigshafen a. Rh. Die verehrlichen Damen werden höfl. ersucht, die Hüte abzunehmen. Die Karten sind am Saal⸗ eingang vorzuzeigen. Die Tageskarten sind abzu- geben. Die Saaltüren werden punkt 8½ Uhr geschlossen. Olize Karte hat niemand Zutritt. Der Vorstand. Spazlalllaten! Lauten 86884 Zuitarren Mandolinen Grösste Auswahl! Tellzahlungen. l. rg Aon E 2, 1 Planken H 1, 14 Marktplatzecke. Koaknrs⸗Berſteigerunz. Dieustag, 13. 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Erbauung einer Realſchule im Stadtteil in⸗ denhof. 9. Errichtung eines militäriſchen Luftſchiffhafens in Mannheim, insbeſondere Geländeüberlaffung an den Militärfiskus, Waldtauſch mit der evangeliſchen Kollektur und Waldausſtockung. 10. Kanaliſation des Stadtteils Feudenheim. 11. Lehrerſtellen an der Handelsſchule. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchufſes werden zu der bezeichneten Verſammkung ergebenſt eingeladen. Zu Ziffer—6 und—10 der Tagesordnung ſind am Tage der Sitzung, und zwar ſchon von vormittags ab, Pläne zur Einſichtnahme für die Herren Mit⸗ glieder des Bürgerausſchuſſes im Sitzungsſaale aus⸗ gehängt. 2768 Mannheim, den 23. Dezember 19138. Der Oberbürgermeiſter: J..: Nitter. 8 Klemann. Gffentliche Aufforderung. Die Aumeldung zur Stammrolle betrefſend. In Gemäßheit des§ W der Wehrordnung werden die Militärpflichtigen, welche bei dem Erſatzgeſchäft des Jahres 1914 meldepflichtig ünd, aufgeſordert, ſich zur Stammrolle anzumelden. 1. Zur Anmeldung ſind verpflichtet: a) alle Deutſche, welche im Jahre 1914 das 20. Le⸗ bensfahr zurücklegen, alſo im Jahre 1894 ge⸗ boren ſind; alle früher geborenen Deutſchen, üder deren Dienſtpflicht noch nicht endgültig, durch Aus⸗ ſchließung, Ausmuſterung, Ueberweiſung zum Landſturm, zur Erſatzreſerve oder Marine⸗Er⸗ ſatzreſerve oder durch Aushebung für einen Truppen⸗ oder Marineteil entſchieden iſt, ſofern ſie nicht durch die Erſatzbehörden von der An⸗ meldung ausdrücklich entbunden oder über das Jahr 1914 hinaus zurückgeſtellt wurden. 2. Die Anmeldung erſolgt bei dem Gemeinderat des⸗ jenigen Ortes, an dem der Militärpflichtige ſeinen dauernden Aufenthalt hat. Hat er keinen dauern⸗ den Aufenthalt, ſo muß die Anmeldung an dem Orte des Wohnſitzes und bei Mangel eines in⸗ ländiſchen Wohnſitzes an dem Geburtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem letzten Wohnſttz der Eltern geſchehen. 3. Iſt der Militärpflichtige von dem Orte, in dem er ſich nach Ziffer 2 zu melden hat, zeitig abweſend, ſo haben die Eltern, Vormünder, Lehr⸗, Brod⸗, oder Fabrikherren die Verpflichtung zur An⸗ meldung. 4. Die Aumeldung hat vom 2. Jannar bis 15. Jau. 1914 zu geſchehen. Sofern ſie nicht am Se⸗ burtssrt erfolgt, iſt ein Geburtszengnis vor⸗ zulegen. Bei wieberholter Aumeldung müſſen die Lsſungsſcheine vorgelegt werden. Wer die vorgeſchriebene Meldung unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis zu 30, oder mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraft. 4 Die Anmeldung der in der Stadt Maunheim wohnhaften Militärpflichtigen erfolgt in dem ſtödt. Arbeitsamt N 6, 3 Hofeingang links, der in den Stadt⸗ teilen: Fendenheim, Käfertal, Waldhof, Neckarau, Rheinau und Sanbhofen Wohnenden bei dem betr. Gemeinbeſekretariat und zwar vormittags von—12 und nachmittags von—5 Uhr. An Spun⸗ und Feier⸗ tagen und an Samstag Nachmittagen bleiben die Bureaus geſchloſſen. 2772 Mannheim, den 27. Dezember 1913. Stadtrat: Dr. Finter. b — * Katzenmaier. Faſf el⸗ Verſteig erung Die Gemeinde Wallſtadt läßt am Mittwoch, 14. Januar 1914, nachmittags 3 Uhr auf dem Rathaus dahier einen fetten Ri derfaſſel gegen Barzahlung öffentlich verſteigern. 34726 Wallſtgot, den 6. Januar 1914. Der Gemeinderat: Troppmann. Ningel, Gerichtsvollzieher. Gutgeh. Landesprodukten⸗ und Milchgeſchüft zu über⸗ nehmen geſucht. Offert. unt. Nr. 27526 an die Expedition dfs. Blattes. Bettiodern-Reinigung d Telephon 4224 Ferd. Scheer 28840 Holzstrasse 9 vorm. Waser. bit daragtiert! 21. Jannar Aehung der Troben.-Dagener Held-Lotterie 2165 gelagewimne ohne Abrug 23000 M. Rauptgewrm 34757 10000 M. Soldatenheim es, des Bad. Begimente Mr. 12. 1617 deisgew. bar ohne Abzug 10000 M. Nauptyewlnn 4000 M. Tlehung sſoher 28. Febrrar .-Badener l. 4 1 H. 11 L. 10 K. Soldatenh L. à 50 Pf. 11 L8 N. Farto u. LUlste e 25 Ptempffehtt Lotterſe-Unternehmer J. Stürmer Strasthurg l.., Langstr. 107 8. Fiſtals: Kehf a. 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D222 222 22N. Buntes Feuilleton. 57577777˙ rrrercrens *99² »Der Kaiſer gegen die Fremdwörter. Wie der„Tägl. Rundſchau“ geſchrieben wird, hat der Kaiſer vor einiger Zeit Gelegenheit genommen, feiner Genugtuung darüber Ausdruck zu geben, daß die Beſtrebungen zur Ausſchaltung über⸗ flüſſiger Fremdwörter aus dem deutſchen Sprachgebrauch immer größere Erfolge haben. Damit hat der Kaiſer an den Tag gelegt, daß er den deutſchen Sprachreinigungsbemühungen nach wie vor ſeine Aufmerkſamleit zuwendet. Bon ſeinem Regierungsantritt an war Kaiſer Wilhelm ein Förderer des Kampfes gegen die Fremdwörter. Schon in ſeinem erſten Regie⸗ rungsjahre wurde am kaiſerlichen Hofe die deut⸗ ſche Speiſekarte eingeführt. Bald nach ſeiner Thronbeſteigung ordnete der Kaiſer an, daß die in deutſcher Sprache angegeben werden ſollten. Auch die Speiſenfolge bei der Hochzeit der Prin⸗ zeſſin Viktoria Luiſe war jüngſt ohne jedes Fremdwort. Aber auch auf anderen Gebieten hat der Kaiſer ſeiner Abneigung gegen die Fremdwörter Ausdruck gegeben. Bekannt iſt, daß der Kaiſer für die Führer ſeiner Kraftwagen die Worte Wagenführer und Oberwagenführer eingeführt hat. Beſonders auffällig iſt die Ausmerzung der Fremdwörter in der Sprache des Heeres. Auch hier hat der Kaiſer die ent⸗ ſprechenden Anregungen gegeben. Schon im Jahre 1889 ordnete ein kaiſerlicher Erlaß die Einführung deutſcher Bezeichnungen für eine Reihe fremder Ausdrücke an. Seitdem gibt es lein„Terrain“ mehr, ſondern ein„Gelände“ Später wurde dann die allgemeine deutſche Be⸗ nennung der Offiziersſtellen durchgeführt. Aus den früheren„Offisiersaſpiranten“,„Portepee⸗ „Sekondeleutnants“ und„Premier⸗ leutnants“ wurden„Fahnenjunker“,„Fähn⸗ riche“,„Leutnants“ und„Oberleutnants“. Der kaiſerliche Erlaß, der dieſe Aenderungen per⸗ fügte, gab als Grund ausdrücklich die„Förde⸗ vung der Reinheit der deutſchen Sprache“ an. Dieuſtmäbchen oder Hausaſſiſtentind Alte— ünd doch ewig neue— Dienſtmädchen⸗ frage iſt zurzeit in Kopenhagen dadurch be⸗ ſonders aktuell geworden, daß ſie mit einer Titelfrage verguſckt worden iſt, die den Gegen⸗ ſtand einer recht lebhaften öffentlichen Erörte⸗ rung bildet. Die Kopenhagener Dienſtmädchen ſind tatkräftig und ſelbſtbewußt. Schon vor längerer Zeik bildeten ſte eine Art Fachver⸗ einigung zur gemeinſchaftlichen Wahrnehmung ihrer Intereſſen. Der Vereinigung gehören na⸗ türlich nicht alle Dienſtmädchen Kopenhagens an; eine außerordentlich ſtarke Verbreitung hat aber das„Fachblatt der Dienſtmädchen“, das auch an Nichtmitglieder verſandt wird, und es wird hauptfächlich auf dieſe Weiſe ne ſehr Aus dem Großzherzs „Durmersheim, 9. Jan. Iin Alter volt 33 Jahren iſt hier der braktiſche Arzt Dr. Frehz an den Folgen einer Blutvergiftunt ge⸗ ſtorben. 7 5 „Pforgbeim, s Jau. Geſtern abend 8 Ußhr brach auf beu Speicher des hieſigen Maſen worber und vollſtändig umgebaut. kräftige Werbearbeit für die von den leitenden Frauen der Fachvereinigung ausgehendenedeen getrieben. Neuerdings kämpfen die Leiterinnen der Dienſtmädchenorganiſation mutig wie Lö⸗ winnen für eine Hebung der geſellſchaftlichen Stellung der dienenden Frauen. Es wird davon ausgegangen, daß die bisherige ungünſtige ſo⸗ ziale Stellung der Dienſtmädchen— die Paria⸗ Rolle, die ſie im Vergleich zu andern ſelbſt⸗ erwerbenden Frauen, beiſpielsweiſe zu Kontor⸗ damen, Lehrerinnen und Ladenfräuleins ſpie⸗ len müſſen— in einem ſehr weſentlichen Grade darin ihten Grund habe, daß ſie einen unglück⸗ ſeligen, aus einer ſchon längſt zurückgelegten patriarchaliſchen Zeit ſtammenden Titel führen, der unwürdig und unpaſſend ſei. Weshalb ſol⸗ len, ſo wird gefragt, die Gehilfinnen im Haus⸗ weſen mit„Mädchen“ tituliert und mit ihrem Vornamen angeredet werden, während ihre Schweſtern hinter dem Ladentiſch„Fräuleins“ ſind und es ſich wohl ſehr verbitten würden, Anna oder Marie genaunt zu werden? Enk⸗ ſprechend dem Vorſchlag der Vorſitzenden der Dienſtmädchenorganiſation Kopenhagens, des energiſchen Frl. Marie Chriſtenſen, hat die Fachvereinigung auf Grund ſolcher Erwägun⸗ gen beſchloſſen, den Titel„Dienſtmädchen“ ab⸗ zuſchaffen und anſtatt deſſen den Titel„Haus⸗ aſſiſtentin“ einzuführen. Dieſe Bezeichnung ſoll gewiſſermaßen der„Generalnenner“ ſein; be⸗ ſondere Titel ſollen für jede Art der häuslich beſchäftigten Damen Platz greifen; ſo ſoll das Stubenmädchen„Stubenaſſiſtentin“, die Köchin das Kindermädchen„Kin⸗ Die Agunie des Tangos. Mögen die Schönheitsſucher ſich auch erſchrocken wehren, welche den Tango lieben und Stunden damit verbringen, dem tanzenden Paar(beileibe nicht der Mehrzahl) in immer wechſelndem Entzücken zuzuſehen, ſo haben doch wohl die andern recht, die, welche behaupten, daß es mit ihm zu Ende ſei. Sie führen Beweiſe an. Er iſt zu raſch, zu unbeſtritten Mode geworden, ſagen ſie. Es fehlt das Widerſtrebende, die Abwehr, es fehlt ein retardierendes Moment. Das Ende geht na⸗ türlich von Frankreich aus, von Pavis, wo der Tango geboren— oder wiedergeboren—, nein, doch geboren wurde. In Deutſchland hat es der Tango gut, ſagen ſie. Da iſt ihm vom Kaiſer ſelbſt ein Lebenselixier gegeben worden, als er den Herren Leutnants verbot, mit ihrer Tän⸗ zerin zu tangieren. Aber uns ſehlt dieſes leben⸗ erhaltende Hemmnis. Der Tanugoverteidiger widerſpricht. Sie vergeſſen die Biſchöfe, ruft er, begeiſtert über den Fund. Denken Sie an Mon⸗ ſeigneur Tiſſier in Chalons, an die geiſtlichen Herren in Poitiers, in Sens, in Auxerre. Sie alle verbieten den chriſtlichen Familien den Taugo. Ach, meint überlegen lächelnd der erſte, nennen Sie Kanzelverbote in Frankreich einen Widerſtand? Die Gläubigen werden folgen. Das iſt die einzige Wirkung. Aber foll ich Ihnen anderes ſagend Haben Sie die Zeitungsartikel geleſen, die Abbildungen geſehen, in denen dar⸗ gelegt wird, daß der Tango ein Zerſtörer weib⸗ licher Reize ſei, daß er Runzeln, Doppelkinn und faltige Wangen hervorruſe? Da Sie die Franzöſin kennen, wiſſen Sie, was das bedeutet. Und Sie, mit Ihrem tangoäſthetiſchen Schön⸗ heitsſinn, haben Sie einmal daran gedacht, in die größen Tanzfäle zu gehend Haben Sie da dieſe ſcheußliche Menge mit ihren Verdauungs er⸗ ßewegungen geſehen, hundert Paare auf einmal, jetzt vielfach geſchieht. Den z ſiſtentintitel fin⸗ den die meiſten Hausfrauen zwar etwas„klo⸗ miſch“ klingend; aber zur Anwendung des neuen Titels würden ſich wohl die meiſten Hausfrauen herbeilaſſen, ſoweit ſie dadurch den Mädchen— Verzeihung,„Aſſiſtentinnen“— eine Freude machen können; es koſtet ja kein Geld, und eine tüchtige„Aſſiſtentin“ iſt ſchließ⸗ lich doch einem nachläſſigen und gleichgültigen „Dienſtmädchen“ bei weitent vorzusiehen. eee— * Offenburg, 10. Jan. Von ſeinem [Regiment entfernt hat ſich am Drei⸗ königstage früh ein Einjährig⸗Frei⸗ wikliger eus Landau, der bei der Moſchinen⸗ ebehralteilang des Infanterie⸗Regiments Nr. 170 ſtand. Er fuhr im zemieteten Auto bis Hafel wed keyrte bis heute nicht zurück. Alle Nachforſchungen nech ſeiner Spur blieben er⸗ fölglos. Döftausſchiugen, 10. Fau. Donners⸗ tag lachmittag ſtürzte ein in der Villinger⸗ ſtraße gelegenes Wohnbhaus ein. Das Ge⸗ bäude wurde von Bauunternehmer Hanenn er⸗ Der ganze Dachſtock war ſchon aufgeſtellt. Die Arbeiter waren teils im Keller mit Ausgraben und auf von denen jedes glaubt, Tango zu tanzen, und die doch nichts machen, als eine lebende Dar⸗ ſtellung eines Brueghelſchen Maſſebildes? Gehen Sie, ſchauen Sie, es wird Ihnen aufſteigen, Sie werden Magenhitze bekommen. Das, das iſt aus dem ſchönen, eleganten Tango geworden, aus dem Kaviar ein Maſſenfraß. Damit muß es zu Ende ſein. Warten Sie, wie lange er noch leben wird, Ihr Tango. Er liegt im Sterben und nur noch die Kampfereinſpritzungen der Tango⸗Tees verlängern ſeine Agonie. Und wenn das alles noch nicht überzeugt, dann gehen Sie zu Herrn Richepin von der Akademie. Herr Richepin, ſagte der andere, iſt, ſoviel ich weiß, ein begeiſterter Freund des Tangos, und hat, als er kaum eingeführt war, in der Akademie einen Vortrag über ihn gehalten. Ja, erwiderte ironiſch lächelnd der erſte, und hat jetzt ein Stück über ihn geſchrieben. Gehen Sie, ſehen Sie ſich den„Tango“ von Herrn Jean Richepin an. Das iſt das Ende. — Tanugo und Mode. das Tango⸗Fieber in der Geſellſchaft lebt, kommt auch darin zum Ausdruck, ezotiſche Tauz in der Mode ſeine ee Die Stärke, mit der von heute daß dieſer deutlichen ee dem Dache beſchäftigt, als die Kataſtrophe ein⸗ trat. Unter weit hörbarem Geknatter ſtürzte der Bau gegen die Straße hinaus. Der KAjäh⸗ rige Maurer Wilh. Veit von Hüfingen wurde lebensgefährlich verletzt und mußte in das Krankenhaus gebracht werden. Der Plattenleger Seer erlitt eine leichte Rippenver⸗ letzung und der Vorarbeiter Weiß eine Jußver⸗ ſtauchung, Maurer Reichlin kam unter das Lat⸗ tengerüſt zu liegen, konnte jedsch unverletzt her⸗ borgegolt werden. geim, 8. Jau. Dieſer T — 2 4l— 82 3 dert die erſten Probefahrten der elekkr Bahn Müllheim⸗Badenweiler ſtatt. Die Akti näre nahmen den Betrieb der Bahn in Augen⸗ ſchein.— Geſtern erhielt ein Offiziersburſche Lon einem ſcheuenden Pferd einen Hufſchlag an W I Spuren hinterläßt und daß die Kleidung des kommenden Frühlings und Sommers in Vielem unter dem Zeichen des Tangos ſtehen wird. Ja, vielleicht hat dieſe Leidenſchaft des Ballſaals längſt ausgeraſt, wenn man noch immer be⸗ ſtimmte Farben und Formen mit dieſem Worte bezeichnen wird. Tango werden heute die ver⸗ ſchiedenartigſten Stoffe und Einzekheiten der Damentoilette genannt. Man begegnet dieſem Wort bei der Bezeichnung der teuerſten Seiden⸗ brokate für Geſellſchaftsroben und bei der Be⸗ nennung der billigſten Hüte und Bluſen. Die⸗ Tangp⸗Farbe verdrängt die bunte Lebhaftigkeit des Kolorits, die man bisher mit„bulgariſch“ zu bezeichnen pflegte. Tango⸗farbige Federn, Bän⸗ der und Ornamente winken und leuchten von den kleinen Hüten herab, die in dieſem Frühling die letzte Neuheit der Hutmode bilden werden; und tangofarbig iſt auch die neue Form des Spork⸗ mantels, die in der kommenden Saiſon beliebt werden wird. Selbſt in die Herrenmode hat ſich das ſeltſame Wort eingeſchlichen. Wie ein Lon⸗ doner Blatt mitteilt, gibt es bereits Tango⸗ Hemden und Tango⸗Strümpfefür Herren, und jetzt ſollen ſogar Tango⸗Schlipſe modern wer⸗ den, die aber die Beziehung zu dem Tanz nicht von irgendeinem Farbenton herleiten, ſondern als Zier das gelungene Bild eines Tango tan⸗ zenden Paares aufweiſen. die vernunftgemäss und hygienisch leben, die den Alkohol, den wahren Feind unseres Volkswohles, meiden wollen oder ihn infolge geistiger Anstrengung oder Krankheit meiden müssen, sei der Alkoholtreie ormser-Aetar (Weinttaubes- u. Obstmost) bestens empfohlen. 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