Abonnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt inkl Poſtaufſchlag Nk. 3 42 pro Muartal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Hik. Beilagen: der Stadt Mannheim und Umgebung Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Titeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau, Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗KHdreſſe: „Heneral⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 149 Buchdruck⸗Abteilung... 341 Redaktion„„ Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 218 ee Nr. 18. Mannheim, Montag, 12. Jauuar 1914. (Abendblatt.) eeeeeeeeeeeeeeeeemeeeee, Die heutige Abendausgabe umfaſzt 12 Seiten. .— EPo 1* 7 Balkan und Vorderaſien. Eine neue ruſſiſche Drohung wegen der deutſchen Militärmiſſion in der Türkei. Man ſchreibt uns aus Petersburg: Die bisheeige Erfolgloſigkeit aller Einſprüche der ruſſiſchen Preſſe gegen die deutſche Militär⸗ miſſion in Konſtantinopel hat die berühmte „Nowoje Wremja“ veranlaßt, mit einem neuen Vorſchlag hervorzutreten. Rußland ſoll ganz nach franzöſiſchem Vorbilde die Macht ſeines Goldes benutzen, um einen Druck auf Deutſch⸗ land auszuüben. Dieſe Idee hat jedenfalls den Vorzug, neu zu ſein, denn bisher ſpielte in der Politik Rußland immer nur als Geldnehmer, aber niemals als Geldgeber eine Rolle. Das Blatt macht folgenden Vorſchlag: Da ſich Deutſchland an einer gegen Rußland gerichteten politiſchen Kombination beteiligt, ſei die ruſſiſche Regierung zunächſt von den„unüberlegt“ in Potsdam übernommenen Verpflichtungen beſreit. Aöͤber ſie habe auch noch eine anderc mächtige Waffe in der Hand, und das wäre der ruſſi⸗ ſche Goldvorrat in den deutſchen Banken. Während der Ereigniſſe in Agadir habe dieſer Goldvorrat eine bedeutende Rolle ge⸗ ſpielt. Man erſährr alſo erſt jett in Dertſchland, daß unſere Marolkopolitik durch die Macht des ruſſiſchen Kapitals geleitet iſt. Da iſt es natür⸗ 5 lich kein Wunder, wenn man in Rußland jetzt auf den Gedanken kommt, ſeine Goldrubel, an denen das Land vermutlich einen derartigen Ueberfluß hat, daß er zur fruchtbringenden An⸗ lage deutſchen Banken anvertraut werden muß, auch für die Beeinfluſſung der deutſch⸗kürkiſchen Beziehungen zu verwenden. Man rechnet in Petersburg damit, daß Frankreich der Türkei ſeine finanzielle Hilfe als Revanche für den Ge⸗ neral Liman von Sanders verweigern wird und 1 daß dann die Türkei ſich an Deutſchland wendet. In dieſem Moment müſſen nun die Hunderte von —— 2 55 Millionen ruſſiſcher Rubel in den deutſchen Banken feſtgehalten werden, ſodaß die deutſche Finanzwelt in ihrer Aktion vollkommen lahm ge⸗ legt iſt Das mag ein vortrefflicher Gedanke K ziellen Abhängigkeit von Rußland ſtehen, von 0 1 dem Rußland, das kaum eine einzige Bahn zu 1 bauen imſtande iſt, ohne ſich auf ausländiſchen 15 Geldmärkten, und in erſter Linie in Deutſchland ſein. Wer hätte aber bisher in Deutſchland auch nur geahnt, daß wir in einer derartigen finan⸗ „Nowoje Wremja“ nur empfehlen, ſich einmal über die Summen zu unterrichten, die an deut⸗ ſchem Kapital in Rußland inveſtiert ſind. Die türkiſch⸗ruſſiſchen Differenzen und die Frage der armeniſchen Reformen. Konſtantinopel, 10. Januar. Die Verhandlungen über die oſtanatoliſchen Reformen ſind nicht, wie man erwartet hat, heute zum Abſchluß gelangt. Bot⸗ ſchafter v. Giers, der morgen auf Urlaub geht und die Geſchäfte dem Botſchaftsrat Gulkewitſch überläßt, hatte noch heute nachmittag eine neuer⸗ liche Konferenz mit dem Großweſir über die Frage der Reſormen. In ruſſiſchen diplomatiſchen Kreiſen erklärt man, daß die Verhandlungen einen normalen Verlauf nehmen, man verhehlt ſich aber nicht, daß Botſchaftsrat Gulkewitſch die Ver⸗ handlungen erſt dann werde fortführen können, wenn er neue Inſtruktionen erhalten haben wird. In den Pfortekreiſen zeigt man ſich gleichfalls opitimiſtiſch, doch iſt man in infor⸗ mierten diplomatiſchen Kreiſen der Anſchauung, daß die Verhandlungen infolge der neuen Forderungen ſeitens Petersburgs zum Stillſtand gekommen ſind. Sicheren Informationen zufolge ſind die ge⸗ genwärtig noch ſtrittigen Punkte folgende: 1. Rußland ſtellte die Forderung, daß die Generalinſpektoren das ſetzen, doch müſſen ſie darüber an den Mini⸗ ſterrat Bericht erſtatten, der ſich innerhalb ſechs Tagen zu äußern hätte. Botſchafter v. Giers erklärte ſich im Laufe der Verhandlungen bereit, dieſe Forderung zurückzuziehen und ſich auf den Vorſchlag zu beſchränken, daß der General⸗ inſpektor bloß das Recht haben ſollte, die Ab⸗ ſetzung von Walis dem Miniſterrat vorzuſchla⸗ gen, der ſich innerhalb von vier Tagen zu äußern hätte. Man glaubt, daß Petersburg dieſe Konzeſſion nicht genehmigt hat. 2. Rußland ſtellt die Forderung, daß die Frage der von den Kurden gewaltſam be⸗ ſetzten armeniſchen Grundſtücke von einer be⸗ ſonderen Kommiſſion unter dem Vorſitze des Inſpektors gelöſt werden ſolle, während die Pforte die Austragung dieſes Streites im ge⸗ richtlichen Wege wünſcht. 25 3. Rußland beſteht auf der bedingungs⸗ loſen Annahme des Syſtems der parikäti⸗ ſchen Vertretung der Muſelmanen und der Chriſten in den Generalräten der Wilajets. Die Pforte ſcheint geneigt zu ſein, das paritätiſche Sytem vorläuſig zu alzey. Recht haben ſollen, die Walis abzu⸗ die Mittel dazu zu leihen? Man kann der tieren, bis eine genaue Volkszählung die Durch⸗ führung der Proportionalvertre⸗ tung der beiden Konfeſſionen ermöglichen wird. 4. Rußland will dem Abkommen, betref⸗ fend die Generalinſpektoren, eine Beſtimmung hinzufügen, womit eine beſondere Steuer im Intereſſe der armeniſchen Schulen eingeführt wird. Die Pforte lehnt dies als einen Eingriff in ihre Souveränitäts⸗ rechte ab. Später hat Rußland folgende For⸗ derungen aufgeſtellt: 5. Den Generalinſpektoren ſoll das Recht zuſtehen, dem Sultan unmittelbar die Ernennung der Beamten in Vor⸗ ſchlag zu bringen. 6. Ableiſtung des Militärdienſtes in Friedenszeiten in der Heimat ſelbſt. Wie es heißt, würde die Pforte dieſem Wunſche eventuell willfahren. 7. Dem Generalinſpektor ſoll das Recht zu⸗ ſtehen, vom Wali die Beiſtellung Streitkräfte zur Aufrechterhaltung der Ordnung zu verlangen. Die Pforte ſoll die Verpflichtung übernehmen, eine Reform des Gerichtsweſens durchzuführen. Ein Kompromißvorſchlag in der Abgrenzungs⸗ und Inſelfrage. In diplomatiſchen Kreiſen der italieniſchen Hauptſtadt hält man einen Ausgleich für mög⸗ lich auf folgender Grundlage: Grtechenland be⸗ ginnt mit der Räumung des albaniſchen Epirus ohne Verzug. Die Mächte dringen mit Rückſicht auf den ſtrengen Winter nicht darauf, daß die Räumung am 18. d. beendet ſei. Das Recht der griechiſchen Bevölkerung Albaniens auf natio⸗ nalen Unterricht und Kultusfreiheit wird von der albaneſiſchen Regierung anerkannt und verbürgt. Italien wird gegen die Angliederung von Lemnos und Samothrake an Griechen⸗ land nichts einwenden. C 5 os und Myti⸗ lene werden unter der Oberhoheit Griechen⸗ lands neutraliſiert. Die Großmächte garantieren den Frieden im Aegäiſchen Meere. Die fübflawiſche Propaganda. Aus Laibach wird uns geſchrieben: Wie kürzlich berichtet, hat der geweſene Bitr⸗ germeiſter Hribar, nachdem er ſich von dem im Jahre 1910 burch die Nichtbeſtätigung ſeiner Wiederwahl exlittenen Schlage etwas erholt hatte, neuerlich den Verſuch gemacht, in der ſeiner ſchon längſt überdrüſſigen Oeffentlichkeit hervor⸗ zutreten. Zu dieſem Zwecke vor allem gründete er den„Slawiſchen Klub“ in Laibach, den er und ſeine wenigen ihm Treugebliehenen zu einem Mittel bunkte. der ſüdſlawiſchen Bewegung aus⸗ militäriſcher unge geſtalten wollten. Dieſer Klub ſollte auch die Möglichleit bieten, feſtliche Empfänge von Abgo⸗ ſandten anderer ſlawiſcher Völter, namentlich der en 90 Serhe— J. 1 Tſchechen, Ruſſen und Serben zu veranſtalten, da es unter den gegenwärtigen geänderten Ver⸗ hältniſſen doch nicht mehr angeht, daß die Ge⸗ meinde, die unter Hribar dafür Unſummen ver⸗ ſchwendete, für die Koſten ſolcher Veranſtaltungen auffommt. In neueſter Zeit hat der„Slawiſche Klub“, noch eine andere Tätigkeit entwickelt, für die je⸗ doch in ſeinen Satzungen nicht die mindeſte Grundlage gegeben war. 14 o· Ser⸗ Er beſchüftigte ſich nämlich damit, die weniſche Auswanderung nach bien zu organiſieren, wobei er mit einer ſtau⸗ nenswerten Frechheit zu Werle ging. Er machte in den ſloweniſch⸗fortſchrittlichen Blättern darauf aufmerkſam, daß in Serbien eine groß Anzahl von Bauingenieuren, Tierärzten und nern aufgenommen werden würden Die Zah⸗ lungs⸗ und Anſtellungsbedingniſſe wurden genau angegeben und ſchließlich bemerkt, daß die Auf⸗ nahmsgeſuche an die zuſtändigen ſerbiſchen Miniſterien zu richten und ſamt den Poſtſpeſen an den Slawiſchen Klub einzuſenden ſeien, ohne deſſen Enpfehlung niemand in den ſerbiſchen Staatsdienſt aufgenommen werden würde] Dar⸗ aus geht klar hervor, daß der„Slawiſche Klub“, beziehungsweiſe deſſen Obmann Hribar, der erſt kürzlich in Belgrad weilte, mit der ſerbiſchen R gierung in Unterhandlungen getreten war ſich auf öſterreichiſchem Boden als eine Art vollmächtigter der ſerbiſchen gierung gebärdete. Dies konnte von Behörden denn doch nicht geduldet werden, wes⸗ halb heute die behördliche Auflöſung des Slawi⸗ ſchen Klubs erſolgte, wobei eine Reihe ve dächtiger Schriften beſchlagnahmt wurde. Vielleicht wird Hribar, der bei den jüngſt vor genommenen Landtagswahlen von ſeinen eige⸗ nen Parteigenoſſen im Stiche gelaſſen wu nach dieſer neuen Maßregelung nun endlich ein ⸗ ſehen, daß es für ihn Zeit iſt, von der Ober zu verſclavinden. Schließlich kann es ja auch ſeinen Parteigenoſſen nicht glelchgültig beliben, wenn ein politiſch ſo bemakelter Mann wie Hri bar gelegentlich noch als ihr Wortflhrer auftlitt. Sie ſollte alſo trachten, ihn auch noch von letzten Ehrenſtelle, die er ſich aus ſeiner Gla zeit gerettet hat, von der Mitglledſchaft des Staatseiſenbahnrates nämlich, zu entſernen, denn in dieſer hochangeſehenen Körperſchaft ist ür einen Polit 28 2 4 Leuilleton Gerhart Hauptmanns neues Drama. „Was iſt nicht beſchwerlich in dieſer Welt! Mir kommt nichts beſchwerlicher vor, als Menſch zu ſein.“(Goethe, Götz von Berlichingen.) In Pascolis antikiſierenden Betrachtungen gibt es eine über des Odyſſeus letzte Reiſe. Odyſſeus, weißhaarig und vom Alter gebeugt, ſtarrt träumend in die Flammen des Herdſeuers; Sehnſucht nach dem Meer und ſeinen Gefahren im Herzen. Mit einem male hälts den Greis nicht länger. Er eilt zum Strande. Die Gefährten haben dort das Schiff ſtill und von gleicher Sehnſucht ge⸗ packt gerüſtet. Zuſammen mit ihnen eilt er nun zu den Stätten ſeiner Erlebniſſe. Aber ſte fahren nur von Enttäuſchung zu Enttäuſchung. Was ſie im Wagemut der Jugend, in der ſtrotzenden Fülle ihrer Kraft geſchaut haben, klingt nur als leiſe Wehmut an die Herzen der Wegemüden. Die ſeeliſch Toten vernichtet ein Sturm. Die Leiche des Odyſſeus treibt an der Kalypſo Strand, wo die Geliebte ihn in die Erde bettet. Die guflende Unruhe, die ewig unbefriedigte Sehnſucht des modernen Menſchen hat ſo den feſten, markigen, ſchlichten und ſtarken Abſchluß des antiken Epos weiter gedichtet und ſeinen Geſtalten, laltigtten ufuchtswunde Seele gegeben 298999„ die und blühenden Lebens voll ſind, die eigene Die und blüh ebens voll ſind,!,xerſunkenen Glocke, den die Dämonen aufzupeitſchen Damit wiederholt ſich, was wir von dem Weiter⸗ leben der Antike in der modernen Welt ſeit langem wußten; daß eine jede Zeit nach dem Maß und der Art ihrer Sehnſucht dieſe ſerne Wunderwelt zu neuem JZeben zu wecken unternimmt. Goethe hat mit der Intrigue die ſeine erfüllt. Schiller mit dem Abſchied Hektors von Andromache ſeinem Glauben an die Antike ein Denkmal geſetzt. Und über Spitteler und Feuerbach, Hofmanns⸗ thal und'Annunzio blieb bis auf unſere Tage wahr, was Wilhelm von Humboldt im Jahre 1804 an Gvethe ſchrieb:„Ein Vers Homers, ſelbſt ein unbedeutender, iſt ein Ton aus einem Lande, das wir alle als ein Beſſeres und doch auch nicht Fernes anerkennen: jeder ergreift uns, in einem Gefühle zugleich, mit Götter⸗ ehrfurcht und Heimatsſehnſucht.“ Selbſt dem Dichter der Weber erſtand dieſe Götterehrfurcht, als er in Homers Lande den Geiſt und die Seele ſeiner Dichtung erlebte. Auch in ſeiner Bruſt iſt die Heimatsſehnſucht nach dem ſernen ſchönden Lande, ſeit dem olympiſchen Frühling. er in Palermo die Märchenlandſchaft Siziliens betrat, ſo ergriff den modernen Dichter in des Dulders Hei⸗ mat der Ausklang des harten und doch ſo erhabenen Schictſals, das ihm die Götter bereitet. Es iſt, als reichten ſich über ein Jahrhundert die beiden Dichter ſtill die Hand. Und doch! Welch ein anderer iſt der Gerhart Hauptmann, den die Sehnſucht nach der Klaſſik zum Süden treibt, welch ein anderer Goethe! Hier der Dichter, der mit olympiſch ruhigem, mit heiter⸗exnſtem Sinn die Qual des Oreſt zu edler Klarheit führt, dem die Antike ſchon im Heimaklande ſo viel bedeutete, daß er nach Rudolſtädt fuhr, damit er aus der„ſtillen Einfalt“ und„edlen Größe“ des Dioskurenpaaxres Sammlung und Ruhe ſich hole. Dort der Dichter der Und wie Gvethe die Nauſikalegende einfiel, als nie aufhörten, u. in bem die vuheloſe, ſelöſtguäleriſche moderne Seele ihren vollſten Ausdruck gefunden. Wohl: Seit Goethe hat ſich auch unſer Verhältnis zur Antike geändert. Wir ſehen ſie nicht mehr, wie er, allein als Ver⸗ lörperung frohen ſtarken Sinnenlebens, als Bezwin⸗ gung des Lebeus durch unerſchöpfliche, in ſich ruhende, königlich erhabene Kraft. Wir haben uns darauf beſonnen, daß Dionyſos, der ſich geheimnisvoll lächelnd auf ſeinen Thyrſosſtab lehnt, zugleich der Gott des Vergehens und des Todes iſt; daß eben das junge, kraftgeſchwellte Griechen volk als tiefſte Weisheit verkündet: es ſei das Beſte, nie geboren zu ſein. Aber doch verkennen wir auch nicht: daß das Grie⸗ chentum Führer der Menſchheit nur werben konnke, weil es die Kraſt hatte, aus den Schmerzen bes Lebens zur Nlarhelt ſich emporzuringen, bie ſtark ge⸗ nug war ß9 in allen Wirrungen zu behaupten; als Volk der kragtſchen Myſterlen die Perſerſchlachten zu ſchlagen. Goethe iſt der Antike ſo nahe gekommen, weil auch en Sieger blieb in dieſem Kampfe der Dämonen des Daſeins mii der zur Klarheit ſtrebenden Kraft. Gerhart Hauptmann iſt ſie nur eine Nußerlichkeit geblieben, weil er dieſen ihren innerſten Geiſt nicht Begriff. 17 80 Sein neues Drama„Der Bogen des Obyſſeus“ hat mit Homer kaum mehr das rein Stoffliche gemein. Aus der göttergleichen Kraft ſeines Werks iſt nichts herübergedrungen in ſein eigenes.„Vergebens ſpähen wir, läßt ſich faſt mit Rietzſches Geburt der Tragödie ſagen, nach einer einzigen kräftig geäſteten Wurzel, nach einem Fleck frucztbaren und geſunden Erd⸗ bodens: überall Staub, Saud, Erſtarrung, Berſchmacz⸗ ten. Da möchte ſich ein troſtlos Vereinſamter ein beſ⸗ ſeres Symbol wählen können, als den Ritter mit Tod und Teufel, wie ihn uns Dürer gezeichnet hat, den und Hund zu nehmen welß.“ Gefährten, und doch hoffnungslos, allein Aber der Welt dieſes Dramas geht wo Anfang der glänzende Himmel des Südens au Bild, mit der bildkräftigen Begabung Hauptm geſehen, eröffnet es, ein Bllb, das Feuerbach gefun haben könnte: Zwei ſchön gewachſene Mägde 0 mit Waſſergefäßen auf dem Kopf burch glühe Sonne die Felſenſtiege Ithakas hinan. Und au ſpäter lacht noch einmal die Freude am lebensfroh ſſtölichen Lande auf, als— unankik empfund doch ein Lichtblick in grauſem Dunkel— Obyſſe ſein Heimatland herniede ſchaut. 5 — Wälder, ihr umgrünt des Felſens Flanke wie ein Vließ! Zur Bucht Ertzießt ein Strom ſich; Weiden ſtehen dort Und Pappeln! Fiſcher liegen auf dem Fang Und draußen kreuzen Segel!— Schließ ich nun Mein Auze oder tu' ich's auf: es iſt Das gleiche Bild! dem inneren Sinne und Dem äußeren die gleiche Wohltat! Und Beſchränkt, befriedet gleichſam, ruht der Blick, Obgleich ihn ſichtvar keine Schranke einſchlteßt, Wie ein Verfolgter, auf dem Bette der Herberge eines Gottes, ſelig aus!— Aber der düſtere Kimmerierhimmel ſenkt ſich bald über ſolche Blicke ſich herab. Und von der ſtrah lenden, lebensſtarken Welt des griechiſchen Si bleibt nichts als der Name. Kein Wunder, daß in ſolcher Welt die Menſchen (wie in Hoſmannsthals antiken Dramen) kraftlos w den, zum Leben und zum Handel gleich untauglie Unkenntlich vor Alter, Elend und Lu⸗ der homeriſche— aber auch des Elends müde, ein Ausgeſtoßener, Vergeſſener, tritt Hauptmanns Od 8 v 2. Seite. Grueral-Anzeiger.— Vadiſche Ueneſte Nachrichten.(Abendblatt.) Montag, den 12. Januar 1914. ſtaatsgefährlichen Elementen von der Sorte des Hrafen Bobrinski Freundſchaft geſchloſſen hat, wahrlich kein Platz! Deutſches Keich. 8, Zur Frage der Arbeitsloſenfürſorge. Die chriſtlichen Gewerkſchaften Stutt⸗ garts haben in einer am Samstag abend im „Herzog Chriſtoph“ gehaltenen, zahlreich be⸗ ſuchten Verſammlung Stellung genommen zur Frage ber Arbeitsloſenfürſorge. Nach einem Referat des Axbeiterſekretärs Andre wurde ein⸗ ſtimmig eine Reſolution gefaßt, in welcher feſt⸗ geſtellt wird, daß in den verſchiedenen Teilen des Landes, namentlich in den Induſtrieſtädten, 3 Zt. eine erhebliche Arbeitsloſigkeit herrſcht; es ſei daher eine unabweisbare öffentliche Pflicht aller in Betracht kommenden Faktoren, für die unverſchuldet arbeitslos gewordenen Volksgenoſſen geeignete Fürſorgemaßnahmen zu treffen. Die Arbeitsloſenunterſtützung müſſe aher des Charakers einer Armenunterſtützung entkleidet werden. Solange die reichsgeſetzliche Regelung der Arbeitsloſenverſicherung nicht zu erreichen ſei, ſollte die württ. Staatsregierung die Arbeitsloſenunterſtützung entſprechend den von der Abgeordnetenkammer geſaßten Be⸗ ſchlüſſen einer daldigen befriedigenden Regelung entgegenführen. In der Reſolution, die der Regierung und den Ständen alsbald unter⸗ hreitet werden ſoll, wurde ferner die Erwartung ausgeſprochen, daß der Landtag an dem bei den früheren Verhandlungen eingenommenen Standpunkt unbedingt feſthalte. Badiſche Politik. Aus der natiunslliberalen Partei. Käfertal, 11. Jan. In unſerem natlib. Bezirksverein herrſcht z. Zt. ein reges politi⸗ ſches Leben. Am letzten Sonntag fand hier eine ſehr ſtark beſuchte öffentliche Verſammlmig ſtatt, in welcher ein Referat über den Wehrbeitrag erſtattet wurde. Geſtern abend verſammelten ſich die Mitglieder in der Wirtſchaft von B. Herwerth. Der Vorſitzende, Herr Freund, begrüßte die Erſchienenen mit herglichen Worten. Es erfolgte die Vorſtands⸗ wahl, bei welcher die ſeitherigen bewährten Parteifreunde, Herr Freund als 1. Vorſitzen⸗ Der, Herr Mönch als 2. Vorfitzender und Herr Urban als Schriftführer durch Zuruf wieder⸗ gewählt wurden. Nun ergriff Herr Hauptlehrer L. Haas das Wort zu längeren Ausführungen über die „Reichs⸗ und Landespolitik“!. Der Referent warf zunächſt einen Rückblick auf die badiſchen Landtagswahlen mit ihren Folgen und ihren Lehren. Zur Reichspolitik äbergehend, zeichnete Er in klaren Strichen Deutſchlands Stellung zu den übrigen Weltmächten und behandelte zum Schluſſe die brennendſten Fragen der inneren Politik. Lebhafter Beifall folgte den mit großem Intereſſe verfolgten Ausführungen des Redners. In der nun ſolgenden regen Ausſprache wur⸗ den verſchiedene Wünſche über Organiſation und Agitation bekaunt gegeben. Erſt um Mit⸗ ternacht fand die ſehr anregend verlaufene Ver⸗ ſammntlung ihr Ende. Die Berufsvormundbſchaft. Karlsruhe, 11. Jan. Der Entwurf eiltes Geſetzes über die Berufsvormundſchaft, welczer bereits in der Thronrebe angekimdigt worden iſt, wurde der Erſten Kammer vorgelegt. Nach dem Bürgerlichen Geſetzbuch iſt ſür jeden Mündel eine Einzelperfon als Vornund zu be⸗ ſtellen; erſt mit der Beſtimmamg durch das Vor⸗ mündſchaftsgericht tritt der Vormund in ſein Ant. Durch Artikel 136 des Einführungsge⸗ ſetzes zum Bitrgerlichen Geſetzbuch iſt es win der Landesgeſetzgebung unter anderm vorbehalten, zu beſtimmen, daß unter den im Artikel 136 be⸗ geichneten Vorausſetzungen der Vorſtand einer Unter ſtagtlicher Verwaltung oder Aufſicht ſtehen ⸗ den Erziehungs⸗ oder Verpflegungsanſtalt oder ein„Beantter“ die Vormundſchaft über gewiſſe Arten von Minderjährigen führt, ohne daß eine Vormundſchaftsbeſtellung im einzelnen Falle Ablig ird die Porpmdſcht Litt vielnehr iſt verſchmachtet, ſein Sinn gebengt—:„Ich kaunte nich keinen, der wle du, o Maun, ſo klef Demut lernte“, lagt Euemeros zu ihm, Sein Gemitt iſt von flden Dämonen gepackt. Seine Sticherheit durch ſeer zerriſſen. Auns Homers Odoſſeus, der der Fyttheit Zeichen auf ber Stirne träge, iſt ein gehetzter Menſch gewurben, der nur auf neue Quaglen wartet. Der Ddyfſens, zer in Liebe der Sänger lebt, im Bonzetön der Harfen und in den Hallen des Königs, iſt hier ſaſt erſtovhen, bes letzten kraſtvollen Handelns nmur durch die Stärke des Leibes, nicht mehr durch Ite der Seele fähig, zerträumt, verfonnen, ſeutimen⸗ kal wie einer, der Großes wik und doch nicht die Kraft zum Großen hat. Dieſer Odyßſens ruſt in Verzweif⸗ nug: It nicht mein Sohn ſo fremd mir wie mein Ruhm? Und ich bin hler, um Sohn und Rahm zu beitelt Dtickiſche Götler! ſtin! deu ihr zu Taten HBerieſet, muß das Dulden lernen: Mut lexut Feigheit! Wer der Erſte war im Nat Und in der Schlacht, lernt kopflos fliehen. Der Held ſucht wie ein Hund vor einem Stein das Welte. Penelope, bei Homer groß im Dulden wie Odyf⸗ feus, und neben ihm auſwachſend zu den Skernen, iſt von Augſt nerſtört, uhne Falt, unſicher and immer ſchrwaukend. Telemach, ein unreiſer Jüngling, zur Tat bereit und doch nie fäbig, ſie männlich auzugreifere, Wöchſt auß flacher Unbzebeutenheſt nur ba, wo— für Augen⸗ Flicke— die Sehnſucht des Vaters ihn umſchwebt: In lleſer Nacht, Als ich das Ruder hielt, und ſich hochrollend Die uten wälsten unter unſrem Schiff, Berüßhete mich des Baters Atem, fühlie Ich ftreichelndb etmas, gleichend einer Haud, Auf Stirn und Schultern, und Bochklopfend ſchwpn 10 1 rteeeldg.veren Kück, Mein Herz von etem ——— alsdann unmittelbar kraft des Geſetzes ein. Für eine ſolche, kraft Geſetz eintretende Vormund⸗ ſchaft hat ſich die Bezeichnung„Berufsvormund⸗ ſchaft“ gebildet, wobei zu bemerken iſt, daß dieſe Bezeichnung auch noch für andere Fälle, in welchen eine größere Anzahl Vormundſchaften bei einem Vormund vereinigt iſt, gebraucht wird. Das Großherzogtum Baden hat bereits in ſeinem Geſetz vom 16. Auguſt 1900, die Zwangserziehung und die Bevormundung durch Beamte der Armenverwaltung betreffend, von dem Vorbehalt des Artikels 136, jedoch nur in ganz beſchränktem Umfange, Gebrauch gemacht. Vor allem läßt dieſes Geſetz die geſetzliche Be⸗ rufsvormundſchaft nur bei ſolchen Minderjähri⸗ gen zu, welche im Wege der öffentlichen Armen⸗ pflege unterſtützt werden. Aus verſchiedenen, in der Begründung zu dem Geſetzentwurf eingehend dargelegten Gründen, erſcheint es jedoch drin⸗ gend erwünſcht, das Gebiet der Berufsvormund⸗ ſchaft zu erweitern und insbeſondere die geſetz⸗ liche Möglichkeit zu bieten, die ſämtlichen un⸗ ehelichen Kinder, auch wenn ſie nicht öffentlich urtterſtützt ſind, unter die Berufsvormundſchaft zu bringen. Zu dieſem Zweck iſt auch eine Aende⸗ rung des§ 98 des badiſchen Polizeiſtrafgeſetz⸗ buches erforderlich, die in dem Geſetzentwurf ebenfalls vorgefehen iſt. Das Badiſche Beamtenblatt und dit Matienalliberale Partei. Karlsruhe, 11. Jan. Das Badiſche Beamtenblatt nahm in ſeiner Nummer 1 vom 3. Januar eine von einem unteren Beamten an den„Badiſchen Beobachter“ gerichtete Zuſchrift, betitelt:„Was erwarten die Beamten, welche durch Einführung des neuen Gehaltstarifs weni⸗ ger einnehmen, von dem Landtag?“ auf und gab im Anſchluß an dieſen Artikel eine Einſendung aus Beamtenkreiſen wieder, in der es u. a heißt: „Die Haltung des Zeutrumsblattes, des Organs der ſtärkſten Partei des Landes, freut uns; auch in den fortſchrittlichen Organen, beſonders im„Landesboten“, wird ſtets be⸗ amtenfreunblich referiert; auch die ganz links ſtehende Preſſe ſteht den unteren Beamten nicht unſympathiſch entgegen. Während die nationalliberale Preſſe ſich bis jetzt noch etwas zurückhaltend zeigt, kann doch wohl mit Sicherheit angenommen werden, daß man auch auf jener Seite es an Unterſtützung nicht fehlen laſſen wird.“ Der Verfaſſer der obigen Einſendung ſcheint die nationalliberale Preſſe nicht zu leſen, denn ſonſt könnte er wirklich nicht behaupten, dieſe zeige ſich den Wünſchen der Beamten gegenüber zurlückhaltend. Wir verſtehen auch nicht, wie die Redaktion des Badiſchen Beamtenblattes dieſe Stelle der Zuſchrift paſſieren laſſen konnte, ohne ſie den Tatſachen entſprechend zu ergänzen. Wir möchten für heute nur daran erinnern, daß die purteiamtliche Badiſche Nationalliberale Korre⸗ ſpondenz erſt vor zwei Wochen einen Artikel des Badiſchen Beamtenblattes, der die Notlage ge⸗ rade der unteren badiſchen Beamten recht ein⸗ gehend ſchilderte, durch Aufnahme in die Korre⸗ ſpondenz eine weitgehende Verbreitung ſicherte. Aus der„Bad. Natl. Korreſp.“ haben dieſen Artikel tatſärhlich über 30 nationalliberale badi⸗ ſche Blätter, große und kleinere, in ihre Spalten aufgenommen. Wie man angeſichts ſolcher Tat⸗ ſachen behaupten kaun, die nativnalliberale Preſſe zeige ſich den Wünſchen der Beamten gegenüber zurückhaltend, iſt uns unverſtändlich. Die nationalliberale Preſſe hat Beamtenwünſche von jeher vertreten und wird dies auch in Zu⸗ kurft tun. Wir weiſen daher den Vorwurf des Badiſchen Beamtenblaties energiſch zurſlck. Untere Eiſenbahnbeamte. . Offenburg, 11. Jan. Im Dreikbnig⸗ ſaale ſand heute eine überaus gut beſuchte Ver⸗ ſammlung des Verbandes der unteren Eiſenbahn⸗ beamten ſtatt, die ſich mit bem Dienſtverhältniſſen bieſer Beamtenkategorie beſchäftigte. Allgemein kanm zu Ausdruck baß die Gehalks und Dienſt⸗ verhältniſſe den heutigen Anforderungen in keiner Weiſe mehr entſprechen und die Verſammlung beauftragt ihren Vorſtand, eine Eingabe an den Landtag zu richten, in welcher die Mängel klar gelegt und um eine Verbeſſerung der Gehalts⸗ und Dienſtverhältniſſe erſucht wird, da dieſe Kategorie bei der kürzlich erfolgten Ghaltsauf⸗ beſſerung ſozuſagen leer ausgegangen ſei. Württembergiſche Politik. Landesverſammlung der Nationalliberalen deutſchen— Partei Württembergs. § Stuttgart, 12. Jan. Unter einer über⸗ aus zahlreichen Beteiligung, die Zeugnis ablegt, von der neu erwachenden Anteilnahme weiter Kreiſe am politiſchen Leben, fand hier geſtern in der Liederhalle die Landesverſammlung der nationalliberalen Partei Württembergs ſtatt. Auch der Reichstagsabg. Baſſermann war dazu erſchienen, um durch ſeinen Beſuch der Freude und der Anerkennung der Parteileitung Ausdruck zu geben über das kräftige politiſche Leben, welches die württembergiſche Partei auszeichnet. Der Landesvorſitzende, Reichstagsabg. Dr. Liſt konnte in ſeiner Begrüßungsanſprache auf die großen Erfolge der beiden liberalen Parteien bei den letzten Reichstagsnachwahlen hinweiſen, in welchem Zuſammenhang er auch dem ein⸗ fältigen Gerede vom Großblock“ entgegentrat. Der Landtagsabg. Baumann verbreitete ſich über verſchiedene Fragen der Landespolitik, bezrichnete es als in wirtſchaftlichem und nationalem In⸗ tereſſe gelegen, daß eine Betriebs⸗ und Finanz⸗ gemeinſchaft der deutſchen Eiſenbah⸗ nen, ſei es unter Führung des Reiches, ſei es unter Führung Preußens, zu ſtande komme. In der Frage der Kreisregierungen könne der gegen⸗ wärtige Zuſtand nicht aufrecht erhalten werden. Eingehend behandelte Baumann ſchließlich noch die Frage der Schiffbarmachung des Neckars und im Anſchluß an ſeine Ausführungen nahm die Verſammlung einſtimmig folgende Reſollt⸗ tion an:„Die Verſammlung hält die baldige Schiffbarmachung des Neckars, die von der Par⸗ tei ſeit langem in ihrem Programm gefordert wird, im Interſſe der wirtſchaftlichen Entwick ⸗ lung unſerer engeren Heimat für unbedingt ge⸗ boten. Sie fordert die Landtagsfraktion auf, dafütr einzutreten, daß die Regierung mit aller Kraft auf den baldigen Abſchluß der Verhand⸗ lungen des Reiches mit Holland dringe und ſich die Durchführung mit Baden und Heſſen über des Kanals verſtändige“ Dann ſprach, mit Jubel begrüßt, der Reichstagabg. Baſſermann. Wir haben über dieſe bedeutungsvolle Rede ſchon im Mittagsblatt berichtet. Soeben erſchien die Januarnummer der von Profeſſor Dr. O. Warburg⸗Berlin und Geh. Regierungsrat Prof. Dr. Wohltmann Halle herausgegebenen Zeitſchrift„Der Tropen⸗ pflanzer“, Organ des Kolonial-Wirtſchaftlichen Komitees, wirtſchaftlichen Ausſchuſſes der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft, Berlin, Pariſer Platz 7, womit die Zeitſchrift in den 18. Jahr⸗ garg eintritt. Wie alljährlich einer der Heraus⸗ geber, ſo ergreift in dieſem Jahre Pryfeſſor Dr. Warburg das Wort und gibt in dem Leitartikel Zum neuen Jahr einen intereſfan⸗ ten Ueberblick über die landwirtſchaft⸗ liche Entwicklung der Kolonien in den beiden verfloſſenen Jahren. An Hand der Ausfuhrſtatiſtik der einzelnen Kolonien weiſt er nach, wie die Tendenz der Steigerung der Exportwerte in den letzten Jahren in erfreulicher Weiſe angehalten hat. Verfaſſer behandelt ſo⸗ zwohl die Eingeborenenkulturen wie die der Recht vertrauensvoll entgegenſehen können. An ſeine Betrachtungen knüpft der Verfaſſer zum Schluß die Mahnung, die Plantagen in den Kolonien in den nächſten Jahren nicht ſtark zu vermehren, ſondern das Hauptgewicht darauf zu legen, weitere Gebiete der küſtenfernen Teile der die Einwohnerſchaft dieſer neu zu erſchließenden Gegenden durch Einführung von Exportkulturen der Eingeborenen für unſere heimiſchen Bedürf⸗ niſſe nutzbar zu machen. In einem weiteren Artikel unterſucht Dr. J. Neumann ⸗Hamburg die Frage, inwieweit die Viehzucht Deutſch⸗Südweſt⸗ afrikas zur Fleiſchverſorgung Deutſchlands beitragen kann. Im erſten Teile der Arbeit wird erörtert, wie groß die Produktion von Schlachtvieh im Schutzgebiet iſt, was hiervon das Schutzgebiet ſelbſt braucht und was für den Export verfügbar iſt. Dr. Neu⸗ mann kommt zu dem Schluß, daß das in Deutſch⸗ Südweſtafrika erzeugte Schlachtvieh heute noch zum weit überwiegenden Teil im Lande ſelbſt verbraucht wird. Bei der für die nächſten Jahre in Ausſicht ſtehenden Steigerung des Fleiſch⸗ konſums werde auch dann die für die Ausfuhr verfügbare Menge nicht ſehr groß ſein, jedenfalls nicht ſo groß, daß eine eiwaige Beteiligung an der Fleiſchverſorgung Deutſchlands eine ins Gewicht fallende Rolle ſpielen könnte Baßkſchiſch in Nsln. II Ssk. Köln, 10. Jannar. (Von unſerem Korreſpondenten.) In der fortgeſetzten Zeugenvernehmung in dem Prozeß gegen den Redakteur Sollmann der„Rheiniſchen Zeitung“, der der Kölner Schutzmannſchaft Beſtechlichkeit vorgeworfen hatte, gab zunächſt der Polizeikommiſſar Antony zu, daß bei Verleihung von Konzeſ⸗ ſionen nicht immer einwandfrei vorgegangen worden ſei.— Ein Wirt, der eine Konzeſſion erhalten hatte, nachdem er einen größeren Be⸗ trag an beſtimmte Polizeibeamte ablieferte, er⸗ klärt, der Betrag ſei von einer verheirateten Tochter des in Frage kommenden Polizeibeam⸗ ten inzwiſchen wieder zurückerſtattet worden.— Der als Zeuge vernommene Buchhalter einer Brauerei, der erſt die Antwort auf die Frage, ob ſeine Firma der Polizei Geſchenke ge⸗ macht habe, verweigern wollte, gab ſchließlich dieſe Möglichkeit zu, verweigerte aber neuer⸗ dings die Ausſage, als er darüber befragt wurde, ob er dem mehrfach genannten Polizeiinſpektor Kautz in feiner Eigenſchaft als Brauereipertreter Geſchenke gemacht habe.— Der Gaſtwirt Ettel konnte für die von ihm eingerichtete Wirtſchaft lange Zeit keine Konzeſſion erhalten; im Stadt⸗ ausſchuß wurde ihm erklärt, daß der Ausſchuß nicht anders entſcheiden würde wie die Polizei. Der Zeuge iſt dann zu der Frau des Kommiſſars Voitſch gegangen und hat ſie um ihre Vermitte⸗ lung bei ihrem Mann erſucht. Die Fraun kam bald darauf zu ihm, klagte ihm gegenüber über Geldſchwierigkeiten und bat um ein Darlehen von 500 Mk., das ſie dann auch erhielt; auch die Konzeſſion wurde nach einiger Zeit erteilt. Die Frage, ob der Betrag von 500 Mk. ein Geſchenk oder nur ein Darlehen darſtelle, ließ der Zeuge 190 55 zurückbezahlt iſt der Betrag bis heute nicht. Ein Zeuge namens Roſenthal hat wieder⸗ holt Konzeſſionsſuchende an den Gaſtwirt Kirſch verwieſen, der den Weg zu Konzeſſionen wiſſe; einmal ſeien bei Kirſch 1000 oder 1500 Mark de⸗ poniert worden. Der Zeuge Parner hat ſich bei dem Gaſtwirt Kirſch erkundigt, was für eine Konzeſſion zu zahlen ſei, und hat dann bei ihm 1500 Mk. deponiert. In dieſem Falle wurde die Konzeſſion aber nicht erteilt und Kirſch zahlte dem Zeugen auf deſſen Verlangen den Betrag wieder zurück. Kirſch ſoll hierbei geäußert haben der Zeuge möge wegen der Geſchichte keinen Lärm ſchlagen, eine der Hauptperſonen ſet von Köln deshalb ſchon weggekommen— Direktor Wuchs mir voll Mut! hochklopfend ſprach's in mir: Du biſt ſein Sohn, und ferner keine Waiſe Und wie wir uun den Kiel heimlenkten, ſiehe Da flog ſein Geift voraus. Der dampfe Hatl Des Ufers, als ich von dem Borde ſpraug, Schien mir ein Gruß des Unterirdiſchen, Zurückgekehrten, Heimatsrecht verlangend.“ „Bater, nur weil dein Geiſt ſo nah erfüllt, Iſt's mir, als zeugteſt öu auch meinem Leib Erſt jetzt: denn jetzt erſt ſpür' ich ganze Mannheit. Statt vieker Ziele lockender Gaukefei Steht mir der Weg unn feſt und offen da. Der Blick iſt Hlar nud jſede Muskel harrt Geſpannt und ſeßt der Arbelk, die zu kun it.“ Doch zu demfelben Telemoch ſagt mahnend Leu⸗ kone, die eine der Mägde: „O Telemach, komm zu dir ſelbſt. Du biſt Wie Alotos, der Gott der Stürme, den Die eignen Stürme felber packen und Aufheben und hintoirbeln durch den Luftraum. Waoß hat dtch ſo entwurzelt Tetemachr“ Selbſt die Freies, die bei Homer ſo uugebrochen ſtark in ihrer Gewalttätigkeit ſind, ſind bel Haupt⸗ mann burch Sentimentalität in ihrer brntal geſunden Grablinigkeit gebrochen— ein reflektierendes, ſehn⸗ ſuchterfülltes Geſchlecht. Allein die beiden Mägbe— die eine milde, keuſch, eduſt, von der Reinßeit, die um ſie die Glorlole weht, bie ſte im Traume und im Gezicht Athenen gleich wer⸗ den läßtz keiſend, kokett, 508, breiſt, von der Sinnlich⸗ keit eefüllt die Audere, ſte allein ſind lals Neben⸗ figuren von einheitlicher ganzer Art. Auch dieſer Odyſſeus küötet die Freier. Aber nur dis fromme Legende hat es bahin kommen laſſen, 15 der innere Zwang ber Seeleu, die in bem Drama ſich entfalten. Oßne Homers Stoff ware etn ſchwäch⸗ licherrs Hamletbrame aus der Scgſelen deßs Vaters des Sehnes geworden, und * Dieſer iunere Zwieſpalt iſt für das Drama noch verhängnisvoller als das Nichtverſtehen des antiken Geiſtes, der die homeriſchen Werke ſchuf. Denn er läßt an der Folgerichtigkelt der Handlung zweifeln. Jeue Verſtändnisloſigkeit für die Antike— die der Dichter nur mit ſo vielen ihrer heutigen Forſcher ge⸗ mein hat, von denen der heute berühmteſte und all⸗ gewaltigſte in Homer nur einen„liebenswürdigen Plauderer“ ſieht— hat der Bogen des Odyſſeus ehen Aur gemein mit dem Olympiſchen Frühling. Auch nach dem Bogen des Odyſſeus bleibt der eingige moderne Dichter, der der Antike nahe kam, Spittelex. Aber er läßt auch den Boreas„mit mutiger Geißel Tatgeiſt ſegen.“ H. „Die verflirxte Liebe.“ Komödie in drei Akten bon Ludwig Hirſch⸗ feld. Uraufführung im Theater in der Joſefſtadt am 9. Januar. Wien, 10. Jauuar. Das Publikum will jetzt abende im Theater wieder lachen und es iſt jedem dankbar, der ihm dazu Gelegenheit gibt. Im Theater in der Joſefſtadt iſt geſtern wieder das laute herzliche Lachen gus den guten Tagen des franzöſiſchen Schwankes zu hören geweſen. Dieſe lebhafte Heiterkeit ging von der hier zum allererſten Male geſpielten dreiaktigen Komödie„Die ver⸗ flixte Liebe“ aus, dem neuen Stück des Wieners Ludwig Hirſchfeld, der hier auf ganz eibt nach längerem Zögern an, daß er dreimal 2— Llinger vom Etabliſſement Groß⸗Köln TTTTcCCCCcCccCGCTGCTGCTTGGTGGTGTbTCT(TéT„''!!. 8 pariſeriſchen Pfaden wandelt. Sein Stück er⸗ innert an Hermants die erotiſch ſatiriſchen Komödien Abel und Donahs, ſtellenweiſe auch an die draſtiſchen Schwänke Feydeaus, Mars und Hen⸗ nequins, aber die Frivolität und Pikanterie bleibt doch ſtets in ſalonfähigen Grenzen, es gibt keinerlei Entkleidungsſzenen, und der Dialog und Witz ſind ein bißchen dekolletiert. Ganz franzßſiſch iſt die briginelle weibliche Hauptfigur: Diane Lamorelle, die energiſche und tüchtige Freundin des Kriegsminkſters Fayolle, eines friedliebenden Ziviliſten und Tapeten⸗ fabrikanten, der nie beim Militär geweſen iſt, keine Ahnung von militäriſchen Dingen hat und nur an galante Abenteuer, an ein„Weibchen“ denkt. Diaue arbeitet für ihn, ſtudiert ſeine Rede ein, empfängt Bittſteller und hat pöllig vergeſſen, daß es ſo etwas wie Galanterie, Ko⸗ ketterie, Berliebtheit und ähnliche Dummheiten gibt. Durch einen jungen Menſchen, Armand Dubval, wird ſie heftig daran erinnert. Er iſt Hilfszeichner im Arſenal, dabei ſehr ehrgeizig, und wendet ſich an Diane um Förderung. Die Fünfunddreißigjährige verliebt ſich raſch und leidenſchaftlich in den jungen Menſchen, ſie läßt ihn abanzieren, ins Miniſterium verſetzen, aber ſonſt vernachläſſigt ſie alle Arbeft, denn die Liebe hat ihr ganzes, früher ſo männliches Weſen ver⸗ wandelt, ſie iſt wieder Weib geworden, die Politik iſt ihr egal, ſo daß der ungeſchickte Fayolle einen Fehler nach dem andern begeht und ſchließlich geſtürzt wird. Diane iſt das ganz gleichgültig, ſie denkt nur au Armaud. den ſie heiraten will. Schutzgebiete wirtſchaftlich durch Eiſenbahnen oder Waſſerſtraßen zu erſchließen und gleichzeitig Montag, den 12. Januar 1914. General⸗Ameiger.— Badiſche Aeueſte Aachrichten.(Abendblatt.) 2 Seſta. je 200 Mk. an die Schutzmannskaſſe abgeführt habe; außerdem hat er den Inſpektoren mehr⸗ fach Frucht⸗ und Frühſtückskörbe in die Woh⸗ nung geſandt. Ferner hat der Zeuge die Koſten eines großen Feſteſſens im Gürzenich, bei dem die Poltzeiinſpektoren einen beſonderen Tiſch hatten, für dieſe aus ſeiner Taſche gezahlt.— Mehrere weitere Zeugen bekunden, daß ſie ver⸗ ſchiedentlich den Schutzleuten größere Geld⸗ beträge geſchickt und gelegentlich für ſie Zechen bezahlt haben.— Der Zigarrenhändler Mar⸗ wick hat vielfach größere Geldbeträge erhalten, um Intereſſenten Konzeſſionen zu verſchaffen, 3 ſo in einem Fall 500 Mk.; er habe zwar für den Polizeiinſpektor Voitſch mehrfach die Zeche be⸗ zahlt, demſelben aber niemals Bargeld gegeben. Die Verhandlung dürfte noch mehrere Tage an⸗ dauern. Beteiligung der badiſchen In⸗ Suſtrie auf der Jubiläums⸗ Ausſtellung Karlsruhe 1915. Ein alter deutſcher Erbfehler iſt es, daß wir alles was aus dem Auslande kommt, gegenüber + unſeren einheimiſchen Erzeugniſſen, Anſichten und Zuſtänden für das Beſſere, Wertvollere und Begehrenswürdigere halten. Sehr bezeichnend drückt— in negativer Form— eine uralte ſprich⸗ wörtliche Redensart dieſe bedauernswerte Tat⸗ ſache, dieſen Mangel an völkiſchem Stolz und an vaterländiſcher Eigenliebe aus: wenn wir näm⸗ lich ſagen wollrn, eine Sache ſei nichts oder nicht viel wert, ſo pflegen wir das ſo auszudrücken: das iſt nicht weit her! Die nationale Schwäche, die ſich in dieſem Ur⸗ teile ausdrückt, iſt tief im deutſchen Weſen und Charakter begründet und verwurzelt, ſie iſt faſt + unausrottbar. Betrachten wir dieſen gewiß un⸗ liebſamen Zug deutſcher Selbſtherabwürdigune näher, ſo bemerken wir folgenden Zuſammen⸗ hang: der deutſche Käufer liebt und bevorzug! von altersher alles Ausländiſche und der deutſche Produzent ſchickt ſeine Produkte gerade deshalb mit Vorliebe zuerſt ins Ausland, von wo ſie— fremdländiſch etikettiert und benannt— wieder zu uns zurückkehren und nun vom deutſchen Käufer liebevoll aufgenommen und gekauft wer⸗ den. Als ob wir unſere deutſchen Erzeugniſſe nicht gerade ſo gut, aber billiger, bei uns im eigenen Lande kauſen könnten! Aber hier im deutſchen Lande ſind eben unſere eigenen Pro⸗ dukte noch zu wenig bekannt; uns fehlt der ſieg⸗ hafte Glaube an uns und unſer Können, darum erwarten wir alles Gute nur von auswärts! Unſere induſtriellen und gewerblichen Pro⸗ dukte können aber getroſt den Vergleich mit den ausländiſchen Produkten aushalten; es fehlt nur vielfach ein beſſeres Bekanntwerden, ein Näherbringen unſerer Waren an die deutſche Kaufwelt. Jede Gelegenheit, die es den deut⸗ ſchen Erzeugern ermöglicht, ihre Erzeugniſſe dem heimiſchen Markte näher zu bringen, ſie im eige⸗ nen Lande beſſer bekannt und geſchätzt zu ma⸗ chen, iſt deshalb mit Freuden zu begrußen und guszuſchöpfen: denn ſie hilft mit, uns vom Aus⸗ Produktion zu ſtärken. Ein wahrhaft patrioti⸗ ſches VBerdienſt erwirbt ſich darum wer irgendwie in dieſer Richtung mithilft. So iſt es äußerſt lobenswert, was der preußi⸗ ſche Herr Unterrichtsminiſter, einen einzelnen Zweig deutſcher Produktion zum Anlaß zu all⸗ gemeineren Betrachtungen nehmend, von unſe⸗ rer Sportartikelinduſtrie geſagt hat. Im An⸗ ſchluß an eine von ihm herausgegebene Druck⸗ ſchrift und einem daran anknüpfenden Erlaß verfügte er, daß in Zukunft ſtaatlich ſubventio⸗ nierte Beſtellungen in Sport⸗, Spiel⸗ und Turngeräten nur deutſchen Induſtriellen in Auftrag gegeben werden dürfen. Dieſes höchſt erfreuliche Vorgehen, das, auch in Bezug auf alle auderen Induſtrien, allſeitige Nachahmung verdient, iſt ein rechtes Wort am rechten Platz und zur rechten Zeit! Es verhütet eine weitere Schädigung unſeres Nationalvermögens und ſchtebt einer Minderung des Nationarbewußt⸗ ſeins einen kräftigen Riegel vor. Induſtrien darſtellen. lande unabhängiger zu machen und die heimiſche Es iſt bekannt, daß nächſt der alltäglichen Re⸗⸗ klame in den Tageszeitungen große(Landes⸗ und Welt⸗) Ausſtellungen ebenfalls wirkſame Hilfsmittel zum Bekanntwerden aller möglichen Jedoch hat ſich ſchon viel⸗ fach eine ſogenannte Ausſtellungsmüdigkeit be⸗ merkbar gemacht, wohl auch darum, weil oft nicht ſchnell genug der ſichtbare, gemünzte Er⸗ folg ſich einſtellen wollte. Die Produzenten kön⸗ nen weit ausholende Wirkungen oft nicht ab⸗ warten, es fehlt ihnen manchmal an der Geduld. — Sodann wird oft nicht verſtanden, daß ein ge⸗ ſunder völkiſcher Ehrgeiz es unter Umſtänden gebieteriſch verlangen kann, gewiſſe Wagniſſe zu übernehmen, ja, im nationalen Intereſſe Opfer zu bringen! Was dem ganzen Auslande gegenüber be⸗ züglich unſerer geſamtdeutſchen Induſtrie Gel⸗ tung hat, das trifft auch, in kleinerem Maß⸗ ſtabe, innerhalb des deutſchen Vaterlandes hin⸗ ſichtlich der einzelnen Bundesſtaaten und Pro⸗ vinzen zu. Gerade unſeren badiſchen In⸗ duſtriellen und Gewerbetreiben⸗ den bietet ſich demnächſt eine ſeit 35 Jahren nicht mehr dageweſene Gelegenheit, vor aller Welt, der innerbadiſchen, wie der ganzen deut⸗ ſchen und gefamten ausländiſchen, zu zeigen, was ſie zu leiſten vermögen. Den großen Be⸗ fähigungsnachweis ihres Könnens kann und muß unſere Induſtrie und unſer Handwerk auf der im Jahre 1915 in Karlsruhe— anläßlich des 200jährigen Jubiläums der Haupt⸗ und Reſidenzſtabt— ſtattfindenden Induſtrie⸗ Handwerk⸗ und Kunſt⸗Ausſtellung erbringen. Es hieße unſere Produzenten beleidigen, wolle man der Befürchtung Ausdruck geben, ſte könnten den günſtigen Augenblick nicht verſtehen, die gute Gelegenheit nicht beim Schopfe neh⸗ men wollen——— Nein! Der große Augen⸗ blick wird unſere badiſchen warenerzeugenden Firmen auf ihrem Poſten finden. Hic Rhodus, hic salta! wird es anno 1915 in Karlsruhe heißen Es kann für unſere badiſche Induſtrie von entſcheidender Bedeutung ſein, daß ſie die gebotene günſtige Gelegenheit mit Entſchloſſen⸗ heit ergreift. Unſere Karlsruher Landes⸗Ausſtellung wird ihrem Namen ſicherlich alle Ehre machen: alles, was das badiſche Land auf den Gebieten der Induſtrie, des Handwerks und der Kunſt her⸗ vorbringt, das wird in einer für ſie ſehr wirk⸗ ſam werbenden Art ausgeſtellt werden: Baden muß ſeinen hohen Stand auf den erwähnten Gebieten beweiſen und zeigen, daß es ſich darin von keinem anderen Bundesſtaate hat über⸗ flügeln laſſen. Eine beſondere Fügung iſt es, daß die Badiſche Jubiläums⸗Ausſtellung im Jahre 1914 einen unmittelbaren Vorgänger in Bern, ſowie 1916 einen ebenſo nahen Nach⸗ folger in Stuttgart haben wird. Es wird ſich deshalb darum handeln, aus der Berner Ausſtellung ſeiner Zeit alle möglichen Lehren zu ziehen und 1915 in Karlsruhe im einzelnen, wie im ganzen ſo imponierend aufzutreten, ſich ſo groß und allem modernen Fortſchritt ge⸗ wachſen zu zeigen, daß die Stuttgarter Aus⸗ ſtellung unſere badiſche ſchlechterdings in keinem Punkte überbieten und ſchlagen kann. Große Werte ſtehen 1915 für Baden auf dem Spiele und der zu erhoffende Erfolg muß ſein: der Glaube an uns ſelbſt und die neu er⸗ rungene Achtung des großen deutſchen Vater⸗ landes, wie des geſamten Auslandes vor badi⸗ ſchem Fleiß, badiſchem Unternehmungsgeiſt und badiſcher Leiſtungsfähigkeit. Die Karls⸗ ruher große Ausſtellung rührt alſo an den ge⸗ ſchäftlichen„point'honneur“ der badiſchen Warenerzeuger. Angeſichts ſolcher wichtigen, auf lange hinaus nicht mehr wiederkehrenden Gelegenheit iſt kein Kleinmut erlaubt, hier muß gehandelt und bewieſen werden, daß ge⸗ ſunder Lokalpatriotismus auch heute noch ſeine Berechtigung hat und man wird es bei allſeiti⸗ ger Unterſtügung von Seiten aller beteiligten Kreiſe erleben, daß ſolcher opferwilligen vater⸗ ländiſchen Bereitſchaft auch der klingende Er⸗ folg nicht fehlen wird, daß vielmeht den ſchönen Idealen nicht minder weſenhafte reale Fohlgen entſprechen werden!—— bis ſie plötzlich erfährt, daß er ſchon glücklich ber⸗ heiratet iſt und zwar mit der kleinen Suzette, ihrer Sekretärin und Vertrauten, die ſich bei ihr unter ihrem Mädchennamen eingeſchlichen hat, um ihren Mann eiferfüchtig zu beobachten, und ſie erobert ſich ihn auch zurück. Die von der Politik und der Liebe enttäuſchte Diane hat eine kleine Anwandlung von Reſignation, aber da der geſtürzte Kriegsminiſter Fayolle im Handum⸗ drehen Führer der Sozialiſten wird, geht ſie auch in die Oppoſition und bleibt bei Fayolle, der für ſie doch der richtige Mann iſt: er iſt zwar kein Mann, aber ſolche Männer draucht ſie Dieſe amüfante und intereſſante Komödien⸗ handlung wird durch eine Fülle von ſchwank⸗ mäßigen Epiſoden unterbrochen, die ſehr drama⸗ tiſch heiter wirken, namentlich jene einer Scheuer⸗ frau, die irrtümlich zur Maitreſſe des Mini⸗ ſters avanziert. In den komödienhaften Momen⸗ ten zeichnet ſich das Stück durch gut geſehene Figuren und einen brillanten, bald liebenswür⸗ digen, bald ſchlagkräftig witzigen Dlalog aus und manchem dieſer Worte dürften Flügel wachſen. Als Diane war Konſtanzen vb. Linden vortrefflich. Ihr legerer Humor, ihre geiſtvolle ergötzlich war Maran als einfältiger Kriegs⸗ miniſter und Fran Werbezirk als elegant und anmaßend gewordenen Scheuerfrau Die von den Beiden am Schluß des zweiten Aktes getanzte Tangoparodie bildete den komiſchen Höhepunkt des Abends. Das Publikum unterhielt ſich glän⸗ zend und lachte faſt den ganzen Abend durch, und auch in Pikanterie kamen zur vollen Geltung. Ueberaus Entſchluß müſſe Aus Stadt und Land. Maunheim, 12. Januar. Natienalliberale Partei Feu⸗ denheim. Der Nationalliberale Bezirksverein des Stadt⸗ teils Feudenheim kann auf den letzten Samstag mit großer Befriedigung zurückblicken. Zunächſt fand im unteren Saale des„Badiſchen Hofes“ eine Mitgliederverſammlung ſtatt, die gut beſucht war. Herr Eduard Schaaf eröffnete dieſelbe und gab einen inter⸗ eſſanten Rückblick auf die arbeits⸗ und erfolg⸗ reiche Tätigkeit des Vereins im letzten Jahre. Sodann teilte er mit, daß der langjährige Ver⸗ einsvorſitzende, Herr Buchhalter Bentzinger, nit Rückſicht auf ſein vorgerücktes Alter gebeten habe, von einer Wiederwahl abzuſehen. Dieſer lebhaft bedauert werden, wenn man auch den Grund anerkennen müſſe. Die Partei danke Herrn Bentzinger herzlichſt für die jahrzehntelange treue Arbeit(Beifall). Als Nachfolger ſchlage er(Redner) Herrn Stadtv. Jak. Rihm vor. Herr Altſtadtrat Wühler Unterſtützt dieſen Vorſchlag, der einſtimmig an⸗ genommen wird. Als 2. Vorſitzender wurde Herr Ed. Schaaf, als Schriftführer Herr Sekretär Chriſt wiedergewählt. Herr Rihm über⸗ nimmt den Vorſitz und bittet um rege Unter⸗ ſtützung. Sodann wird einſtimmig beſchloſſen, Herrn Gg. Bentzinger zum Ehrenvor⸗ ſitzenden des Bezirksvereins zu ernennen. Der alſo Geehrte dankte in bewegten Worten und gedachte gerne der 40 Jahre, in welcher er für die Partei tätig ſein dürfte. Parteiſekretär Wittig ſchloß ſich namens des Hauptvorſtandes den Worten des Dankes an Herrn Bentzinger an und ſprach die Hoffnung aus, daß auch unter dem Poſten ſein werde. Sodann begaben ſich die Teilnehmer in den oberen Saal, wo um 9 Uhr die öffentliche Verſammlung begann, die ſehr zahlreich beſucht war, obgleich am Abend vorher das Thema des Wehrbeitrags ſchon von anderer Seite beſprochen worden war. Herr Stadtv. Rihm eröffnete die Verſammlung und erteilte nach Worten der Begrüßung an alle Anweſenden Herrn Aſſeſſor Dr. Mayer das Wort zu dem Vortrage über den Wehrbei⸗ trag. Unter großer Aufmerkſamkeit entwickelte der Redner die Grundſätze des Wehrſteuerge⸗ ſetzes, ſchilderte eingehend die Durchführung und insbeſondere die Veranlagung für den ländlichen Beſitz. An Hand zahltbicher Beiſpiele wußte der Referent ſeins Ausführungen noch beſonders verſtändlich und anregend zu geſtal⸗ ten. Er ſchloß den Vortrag mit dem Ausdrucke der Hoffnung, daß die Opfer dieſes Geſetzes zum Wohle der deutſchen Entwicklung beitragen möchten.(Lebh. Beifall.) Es folgte eine lebhafte Ausſprache, an der ſich u. a. der Vorſitzende, die Herren Merck, Heckmann, Reallehrer Bentzinger, Hauptlehrer Bock, Kahn, Bohrmann und Frl. Martin⸗Kern beteiligten. Herr Dr. Mayer gab bereitwilligſt auf zahlreiche An⸗ fragen Auskunft. Ueber politiſche Tagesfragen ſprach ſodann unſer Partei⸗ ſekretär, Herr Wittig. Derſelbe wies auf die Notwendigkeit politiſcher Betätigung des Bür⸗ gertums nachdrücklichſt hin. Unſere Feuden⸗ heimer Freunde haben ſich in dieſer Beziehung ſtets bewährt. Wenn ſich das Bürgertum dieſes nalliberal nennt, ſo geſchah es aus der Erkennt⸗ nis, daß freier, nationaler Sinn und wirtſchaft⸗ licher Ausgleich allein die Gewühr für eine ge⸗ ſunde Eutwicklung bieten. Redner wies ſodann auf verſchiedene Schattenſeiten unſerer„Kultur“ hin, um ſodann ſcharf die Zabern⸗Hetze zu geißeln. An dem Mißtrauensvotum des Reichs⸗ tags war die Regierung allerdings ſelber ſchuld. Damit ſollte jedoch von nationalliberaler Seite in keiner Weiſe ein Angriff auf das Militär er⸗ folgen. Im Gegenteil, wir freuen uns, daß unſer Heer tadellos aus der Sache hervorgegan⸗ der neuen Leitung der Bezirksverein immer auf Stadtteils in ſeiner Mehrheit von jeher natio⸗ gen iſt.(Beifall.) Die Zivilverwaltung eines kleinen Ortes, die ſolche ſkandalöſen Beſchimp⸗ fungen der Armee nicht verhindern kann, muß — von ganz beſonderer Art ſein.(Lebh. Sehr richtig!) Was unrecht iſt, das verurteilen wir ohne weiteres, das muß beſtraft werden. Aber die Hauptſchuldigen ſind doch diejſenigen, die eine unverantwortliche Hetze gegen das Regiment in⸗ ſzeniert haben.(Zuſtimmung.) Dieſe werden aber ſtraflos herumlaufen. Diejenigen bürger⸗ lichen Radikalen, die ſo wacker mit in den Chor eingeſtimmt haben, würden am lauteſten nach Polizei und Militär ſchreien, wenn es ihnen einmal ans Leben oder an den Geldbeutel ginge. (Stürmiſcher Beifall.) Herr Buchhalter Bentzinger dankte als Kriegsveteran dem Vorredner für ſeine offenen Worte. Oberſt von Reuter ſei ja heute freige⸗ ſprochen worden.(Bravo!) Er, Redner, könne aus dem Jahre 1870 erzählen, daß damals die Soldaten im eigentlichen Frankreich auſtandigen aufgenommen wurden, als im deutſchen Elſaß. Herr Reallehrer Bentzinger beſtätigte dieſe Geſinnung vieler Elſäſſer an Hand mehrerer Manöver⸗Erfahrungen.— Gerade die Diskuſ⸗ ſion zeigte, daß bei unſerem Mittelſtand die Rolle der gekränkten elſäſſiſchen Unſchuld keinen Ein⸗ druck macht. Herr Stadtv. Rihm ſchloß mit kernigen Worten und nochmaligem Dank an die Redner die eindrucksvoll verlaufene Verſamm⸗ lung. Winterfeſt des Stenographen⸗ vereins Gabelsberger. Sein 40jähriges Beſtehen feierte der Steno⸗ graphenverein Gabelsberger Mannheim am Samstag abend im Ballhauſe durch ein Winterfeſt in einfachſtem Rahmen. Der große Saal reichte kaum aus, um die Erſchiene⸗ nen zu faſſen. Nach einigen einleitenden Muſik⸗ ſtücken der Kapelle Petermann nahmen mehrere Vertreter verſchiedener auswärtiger Bundes⸗ vereine das Wort, um den Mannheimer Schrift⸗ genoſſen ruß und Glückwunſch zu überbringen. Der Mit punkt des Abends war die Feſt⸗ anſprache des Begründers des Mannheimer Vereins, Herrn Dr. E. Gantter(Frankfurt am Main), der bei ſeinem Erſcheinen jubelnd begrüßt wurde. Prof. Gantter ließ in ſein gehaltvollen, von ſeiner trockenen, humorvollen Art gewürzten Anſprache die nun dahingegan⸗ genen vier Jahrzehnte Revue paſſieren und rief ſtetig fortſchreitend entwickelt, ſo daß er heute etwa 350 Jäuger unter ſeiner Fahne vereint⸗ Es liege eben an der Eigenart der ſtenographi⸗ ſchen Vereine, daß ihnen viele Anhänger, ſo⸗ bald dieſen einmal die ſtenographiſchen Kennt⸗ niſſe geläufig ſind, untreu werden. Aber der Mannheimer Verein habe an ſeiner geſunden Konſtitution nichts eingebüßt; dafür zeuge die Tatſache, daß er während der verfloſſenen vie Dezennien nur 6 Vorſitzende gehabt habe. Au dieſe Tatſache könne die Gabelsbergerſche Schule ſtolz ſein. Allein der jetzige Vorſitzende, Herr Scheffel, ſitze ſchon ſeit 29 Jahren im Vor⸗ ſtande des Vereins. Zu einer ſolchen Perſön⸗ lichkeit ſei der Verein nur zu beglückwünſchen. Herr Dr. Gantter ſchließt unter begeiſtertem Beifall mit einem herzlichen„Glückauf!“ zum Eintritt in das fünfte Jahrzehnt. Herr Scheffel ſeierte hierauf in einer mund⸗ artlichen Dichtung den Gründer und das Ehren⸗ 3 alieder, die ſeit längerer Zeit dem Vereine an⸗ gehören, Geſchenke verteilt, die in Gabelsberger⸗ büſten und kleineren Artikeln beſtanden. He Franz Winkler, der ſchon ſeit Jahren die gefelligen Winterveranſtaltungen des Vereins durch Geſangsvorträge verſchönert, erfreute diesmal wieder durch die ſauber und exakt ſungenen Lieder für Bariton„Unged (Schubert) und„Am Rhein beim Wein“ zahlreiche Zuhörerſchaft, die ihm freudi Applaus zollte. Am Klavier begleitete ihn aftem Beifall und zahlreichen Hervorrufen der Hauptdarſteller und des Autors äußerte ſich der durchſchlagende Erfolg der luſtigen Nopität.. lebhe Aus dem Mannheimer Nunſt⸗ leben. Von der Opernſchule des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters. Die Opernſchule hat ſich in der kurzen Zeit ihres Beſtehens in erfreulicher Weiſe entwickelt. Die Zahl der Schüler und Schülerinnen, von denen nur ſolche mit wirklichen ſtimmlichen und muſtkaliſchen Qualitäten die Aufnahmeprüfung mit Erfolg beſtehen, hat ſich ſeit Beginn des Schuljahres von 9 auf 18(einſchließlich 2 Kapell⸗ meiſterſchülern) erhöht. Die Schlußprüfungen des Winterſemeſters fanden am 21. Dezember und in dieſeu Tagen unter Leitung des Herrn Hofkapellmeiſters Bodanzky ſtatt. Ueber die pädagogiſchen und künſtleriſchen neuen Abſichten und Einrichtungen wird noch ausführlicher zu veden ſein. Zu den Geſanglehrern der Opern⸗ ſchule, den Hofopernfängerinnen Frau H. Rabl und Fräulein Gertr. Runge, ſowie den Hof⸗ opernfängern J. Kromer und W. Fenten, iſt jetzt noch der Konzert⸗ und Oragtorienſänger Herr Robert Korſt gekommen. Herr Forſt, der auf eine ungemein erfolgreiche Lehrtätigkeit in Wien zurückblickt, wird demnächſt in de Hochſchule für Muſik einen Vortrag über ſeine eigenen Prinzivien der Stimmbildung halten. Runſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Aus dem Konzertleben von Baden⸗Baden. Im großen Saale des Kurhaufes wurbe Samstag abend dem muſikliebenden Publikum mit dem vierten Abonuements⸗Konzert des Städtiſchen Orcheſters en: hervorragender künſtleriſcher Genuß geboten. Als Soliſt ließ ſich in demſelben der jugendliche Celltſt Enrico Mainardi aus Mailand hören, welcher ſchon während des Hetdelberger Bachfeſtes im letzien Jahre Aufſehen erregte. Geſtern abend ſpielle der Künſtler einige Solis von Orefice und das Cello⸗Konzert loy. 104/ von Dvorak, wobei ſeine eminente Technik ebenſo bewundert wurde, wie ſein ſſcheres muſikaliſches Empfinden und ſelne ernſte Auffaſſung. Dus Publt⸗ kum ſpendete dem Solkſten enthuſiaſtiſchen Beifall und ehrte ihn durch Hervorrufe. Das Städtiſche Orcheſter bereitete dem neueſten Werk Max Regers, einer fünf⸗ aktigen Ballett⸗Sulte, eine gleich glänzende Wieder⸗ gabe wie Richard Strauß' Tondichtung„Zorathuſtrac“ und fand mit dieſen Darbietungen reiche Anerken⸗ nung.— Sonntag nachmittag fand in der Städtiſchen Turn⸗ und Feſthalle bei ſehr zahlreichem Beſuch das zweite Volks Symphonie Konzert ſtatt. Das Städ⸗ tiſche Orcheſter unter Direktion von Kapellmeiſter Paul Hein, hrachte 3 Tauzſtſücke aus dem heroiſchen Ballekt„Cephale und Procris“ von Gretry und Haydn's Symphonie in B Dur melſterhaft zu Gehör, wührend der neue zweite Konzertmeiſter des Städti⸗ ſchen Orcheſters, Herr Max Ladſcheck, ſich mit einer vorzüglichen Wiedergabe eines Violin⸗Konzertes von Lipiuski ſehr vorteilhaft einführte. Die meiſt dem Arbeiterſtande angehörenden Zuhörer ſolgten den Darbietungen mit großer Aufmerkſamkeit und zeich⸗ zeten das Orcheſter und ſeinen Leiter, beſonders auch den Soliſten, durch reichen Applaus aus. 125 981755 Die derkranz Frankenthal. In dem geſtern Sonntag Nachmittag vom Liederkranz Frankenthal in der dortigen Konzert⸗ halle am Foltzring veranſtalteten, aueh von aus⸗ wärts ſehr ſtark beſuchten Konzert kamen Leitung des Vereinsdirigenten Herrn Schmitt drei größerechorwerke mit S Orcheſter(Mannheimer Regimentskapelle) Aufführung. Das Hauptintereſſe konzentrier ſich wohl auf das an der Spitze des Program ſtehende Chorwerk„Wenher“ von de ſchen Komponiſten Debois, das Joſef Friedrich Hummel inſtrumentiert hat und ſeltener zur Au 9 eines Liebesepiſobe des berühmten Dichtermönchs Wernher von Tegernſee. Der Chor iſt äu klangſchön und die Muſik fehr efſektvoll und feſſelt mit ſeiner ſtimmungsvollen, in tigem Farbenreichtum ſchwelgenden Orcheſ Einleitung von Anfang bis zu Ende. Der Ve— einsdirigent hatte das Werk ſehr ſorgfältig ei ſtudiert, die einzelnen Chöre wurden ſehr au drucksvoll und bis auf eine ſchwierige Stelle krecht rein geſungen. Die Mannheimer Regiments⸗ kapelle führte ihren Part ſehr ſorgfältig aus und erzielte ſchöne, farbenſatte Klangwirkungen. Das Baritonſolo ſang der bekannte Konzertſäng Adolf Müller aus Frankfurt mit vornehmer Auffaſſung und ſchöner klarer Stimme, die fre lich an Glanz und Schmelz in der Höhe ge feüher ſchon beträchtlich verloren hat. 5 von Ladiges aus Berlin mit gut Stimme und ſchöner Tongebung und im Ausdruck interpretiert. Außerdem kam kultiv pberwandelt wurde. 4. Seite Montag, den 12. Januar 1912 Geſchick Herr C. H. Schwab jr. Mit einer vielbelachten Aufführung des einaktigen Schwanks„Die Vorſtandswahl“, deſſen Rollen die Mitglieder Jean Naſtoll, Marg. Gert⸗ ler, Grete Lamming er, Lilly Wegmann, Brund Haas, Eugen Vollme r, Paula Fieger und Robert Haas inne hatten, wurde der unterhaltende Teil beſc en und der Tanz . Beneral-Anzeiger.— oliſten am Flügel übernommen gleitung der hatte, die Direktion ausübt. Flora⸗ Quartett wartete mit einigen Liedern auf iner Aufgabe ebenfalls in 25 und entledigte ſich ſe üglicher V Frau von Grieg und Bra gewohnter vor; Flohr ſang wohllautende und entwickelte Stimmittel. E begann, der der Jugend bei ſolchen geſelligen brachten die hum V Verauſtaltungen doch wohl die ptſache iſt. Hofopernſänger; 9ory, Als Loſe verkaufte Poſtkarten mit ſtenographi⸗ mung der Bef weſentlich erhöhten ſchen Sprüchen und Bildern bergerianer noch beiſar unſerer Kenntnis. Je en wir aber gans beſtimmt, daß die Gemütlichkeit während des Terpſichore gewidmeten Teils des Abends nicht geringer geworden iſt. d. „entzieht f 5 Vorfüh 11 leidern das Porte⸗ *Wehrbeitrag. Es ſei nochmals darauf hin⸗ der, obwohl er noch ein gewieſen, daß heute Montag abend 349 Uhr ganz gute Leiſtunge zutage för⸗ 5 Ate E (pünktlich) im Verſammlungsſaal des Roſen⸗ de Den muſtkaliſchen des Abends hatte alte gartens autf Einladung der Handelskammer und Dieſe fun pele ee e der Handels⸗Hochſchule Herr Miniſterialrat menſpiel und geftel beſondere r autes Zulam⸗ Zimmermann aus Karlsruhe einen öffent⸗ pourris. Durch das abr ſtre 8 lichen unentgeltlichen Vortrag über den Wehr⸗ gramm iſt wohl jeder Beſucher auf te Rech⸗ Vereinsnachri ie geſtern 9 4 beitrag hält. Der Vortrag wurde, wie be⸗ reits mitgeteilt, in den Roſengarten verlegt, weil die Plätze in der Aula der Handels⸗Hoch⸗ ſchule nicht ausreichen. Landory, der neben einer guten Vi über eine großartige Komi! zu verſchiedenen ei erntete mit den lebniſſen auf den Der von vier N ſeverkauf hatte Zuſpruch, winkten doch ſehr änzchen hielt die An⸗ frühen Morgenſtunden hlicher Stimmung beiſammen. nung gekommen, und auch der L einen ſehr guten ſchöne Gewinne. weſenden noch bis in in frö die Babiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblakt) 5⁰ 18. ein 16jähriger 825 5 weg bor D 1 glitt am 7. d. M Verſtauchung d ufer aus und zog ſi rechten Fußes 5 ſich derart v * Mannheimer Altertumsy hiermit f zum Tango und wieder zu ſollte bekauntlich der Star des Me Zerlin werden, konnte jedoch ihre 2 ungen nicht löſen. ſchüler end eines ſeinen in tersh Leimbach itberſchwem m n Bachdamm in e BaE. 25 en die Finanzſekretäre: Fried⸗- 51 5 125 D ſer hat ar Röhlich Lerſetzt wurden die Finanzſekretäre: Fried: Ein reicher Bettler wurde hi teln von Heldelberg eine durch aus nd ce tee de e rich S ch 1 5 2 in Karlsruhe nach Müllheim und bekroffen und deswegen dom An ber⸗läuterte landeskundl! ch e en 9 U Wele be* 1 Si 5 917 n 2 985 8 5 7 510 jete Veor Alfred Hall in Singen nach Donaueſchingen; urteilt. Es iſt ein bon ſeiner Pfälzerwaldes geben wird. Zu dieſem Vyr⸗ Steuerkontrolleur Hugo Auer in Mannheim lebender 42 Jahre alter Maſchin hloſſer aus trag haben auch Nichtmitglieder Zutritt. 4 Si 3 FNin 1 7 1 5 8 4le S31 rr 8 5 7 ie Rut—ç nach Singen unter Ernennung zum Finanz Frankfurt a. M. Bei ſeiner körperlichen Durch⸗ Die Sängerrunde Maunheim hielt an ſekretär. ſuchung wurden über 1000 Mark Barmittel ge. kag, den 4. Januar ds. Js. 5 des hie Dragonerregiments Landbesherrlich angeſtellt wurden Bauſekre⸗ chung wurden über 1000 Mark Barmittel ge⸗ ihre Weihnachtsfeter ab F5FBFFVoEfrf kwahnwagenz tär Joßann Baptiſt Leuthner in Freiburg funden, die nach ſeiner Angabe aus Erſparniſſen Beſuch der Berauſtaltung 5 0 fner eines Straßenbahnwagens 8 ü Le unter Ernennung zum Oberbaufekretär und Todesfall. In tiefe Trauer iſt Herr Direktor Zabel von den Lanzwerken verſetzt worden. Im hohen Alter von 82 Jahren iſt der Vater herrühren, was auch von der Frankfurter Polizei auf Anfrage beſtätigt wurde. Gegen ihn iſt nun ein Strafverfahren wegen Betrugs eingeleitet, da er in letzter Zeit in mehreren Städten unter 1at, iſt Beliebthet ſich der Verein erfreut. Auch vergeſſen, daß Herr W. Stock, Inhaber der 8 gab der Eröffnungsmarſch, ausgeführt von der Kapelle achten den Lebloſen nach dem Garniſonlazarett, wo iederbelebungsverſuche angeſtellt wurden. Bis heute Mittag war der Maun noch ohne Bewußtlſein. Durlach, 10. Jan. Ueber das Vermögen Metzgermeiſters Karl Knecht iſt unterm 5. ds. Mts. — 3 72 0 2+*—5 5* 1 1 7 8 kur 7 7 0 2 des Herrn Zabel, der frühere Breslauer Stadt⸗ Vorſpiegelung von N ittelloſigkeit Geſchenke und Ballweg. Hierauf hielt der 1. Vorſitze de, Serr eds Mie⸗ das 8 fahren er⸗ bauinſpektor Hermann Zabel, der in Heidel⸗ Verpflegung beanſpruchte und erhielt. W. Specht eine ſchöne Begrüßungsanſprache. Die öffnet worden. Der Jall beanſprucht inſofern berg im Ruheſtand lebte, verſchieden. Der geſtrige Sonntag brachte uns eine emp⸗ findliche Kälte, die ſchon am Samstag abend einſetzte und die auch in den geſtrigen Nachmit⸗ kagsſtunden nur wenig an Intenſität nachließ und ſich namentlich in den Abendſtunden ganz * Sittlichkeitsvergehen. Mitte Dezember iſt im Stadtteil Lindenhof der nachbeſchriebene Un⸗ bekannte als Reiſender für Waſchmaſchinen, Nähmaſchinen und Fahrräder aufgetreten, wo⸗ bei er eine Preisliſte, in welcher die obengenann⸗ ten Artikel abgebildet waren, vorzeigte. Der beiden Chöre:„Glockengeläute“ von Neuert ſowie: „Sonntag iſt's“ von Breu kamen gut zum Bortrag. Die muſikaliſche Leitung liegt in den bewährten Hän⸗ den des Hauptlehrers Fr. Schübelin. Frl. Mizi Unger erntetec mit einem Sopranſoko reichen Bei⸗ ein beſonderes Intereſſe, als Knecht der In⸗ haber der infolge der Metzgerausſperrung bei Gebr. Henſel und Gartner gegründeten Ge⸗ noſſenſchaftsſchlächterei war, d. h. er war Hauptlieferant für die von den ausgeſperr⸗ ten Metzgergehilfen errichteten Verkaufslokale ders* 1 5 8 50 und ſtellte auch einige Metzger von den geſperr⸗ beſonders bemerkbar machte. Dabei war die Unbetannd dar; 75„ee 75 20 5 nbekannte hat hierbei an einer älteren Frau E: 50 en Firmen ein. V einer„Genoſſenſchafts⸗ Luft trocken und ſchneidig, ſo daß die Spazier⸗ ück:„ten Firmen ein. Von einer„Genoſſenſchafts gänger ihre Ausflüge nicht lange ausdehnten. Das Hochwaſſer des Neckars war weiter geſtiegen und hatte das ganze Neckarvorland über⸗ ſchwemmt, das geſtern einen einzigen See bil⸗ dete, der aber durch den ſtarken Froſt der ver⸗ gangenen Nacht in eine weite ſchöne Eisbahn In der Nacht vom Sams⸗ dtag auf Sonntag ſtieg der Waſſerſtund des Neckars bei Heilbronn von.15 auf.50, wäh⸗ rend er in Mannheim in der Nacht vom Sonn⸗ tag auf Montag von.16 auf.10 zurückging. Vom Oberrhein wird fallender Waſſerſtand ge⸗ meldet. So ging der Rheim bei Hüningen von Ueberganae dom neuen in das alte Geleiſe auf 0 12 7 N R ſeinen Brandwunden erlegen. Er ſtand .95 auf.30 zurück. In Kehl ſtieg er in der der Fendenheimer Landſtraße ein Wagen entgleiſte. 01 15 5 wegnn 5 Die 55 Otto im 29. Lebensjahre. Nacht von.93 auf.58, in Maxau Der Verkehr wurde durch Umſteigen aufrecht er⸗ Olbert und Hermann Hemberg er trugen zwe— von.29 auf.33 und in Mannheim von.93 halten. 3 1 8 5 humoriſtiſche Duette ſehr belfallswürdig vor. Mii Gerich tszeitung. auf.80. In Kaub ſtieg der Rhein von Sams. Aus dem Stadtteil Feudenheim. Was ein dem Chor:„Juheiſa mei Dirndl“ Volkstied aus 21880 8 tag auf Sonntag von.45 auf.40 Meter. Winterfeſt der Deutſchen Generalfechtſchule Mannheim, E. B. Am Samstag abend fand im Bernhardushofſaale das Winterfeſt der welche ſich allein in ihrer Wohnung befand, un⸗ züchtige Handlungen vorgenommen. Der Un⸗ bekannte iſt etwa 30 Jahre alt,.65 bis.68 Mtr. groß, ſchlank, rundes, blaſſes Geſicht, ſchwarze Haare und kleinen ſchwarzen Schnurrbart, Der⸗ ſelbe trug dunklen Anzug und ſchwarzen ſteifen Filzhut. Um ſachdienliche Mitteilung über dieſe Perſönlichkeit erſucht die Schutzmannſchaft. Betriebsſtörung. Auf der Feudenheimer Straßenbahn entſtand geſtern Mittag 2 Uhr wiederum eine Verkehrsſtörung, da an der Sonntag Nacht eingebanten neuen Weiche an dem Häckchen werden will Vier hieſige Gut⸗ ebelerbrachen in einer der letzten Nächte einen an der Käferthalerſtraße ſtehenden Schuppen, in dem der Dreſchmaſchinendeſitzer Friedr. Fleck Lebensbild in einem Akt, wurde ſo gut wiedergegeben, daß reicher Beifall geſpendet wurde. Große Heiterkeit erregte der von Herrn A. Graßb dargeſtellte Vereins⸗ weihnachtsmann. Darauf kam der Chor:„Der ſchwarze Huſar“ in muſtergiltiger Weiſe zum Vor⸗ trag. Herr Ph. Breunling erfreute die weſenden mit dem Baßſolo:„Wenn ich einmal der Herrgott wär“. Bei dem Chor„Waldröslein“ von Decker zeigte der Berein, daß er auch ſchwierigeren Kompoſttionen gewachſen iſt. Die Tiroler Terzette (Frl. Mizi, Fran Joſefa und Auguſt Unger):„Wir Tiroler geh'n nit unter“ und„Der Jäger von Tirol“ fanden großen Beifall. Gute Abwechslung brachten Oſterreich von Kremfer, ſchloß das Programm. Der Ball hielt bie Beſucher in fröhlicher Stimmung noch lange beiſammen. Bemerkt ſei noch, daß das ganze Programm nur von Vereinsmitgliedern ausgeführt Rede, weshalb auch die ein wachſames Auge au Die Genoſſenſche An⸗] Dauer. ſchlächterei“ im Sinne des Geſetzes war keine hieſige Polizeibehörde die Schlächterei hatte. ſtsſchlächtereien in Karlsruhe, Duürlach und Ettlingen waren nur von kurzer Geſtern iſt Metzgermeiſter Knecht auf höhere Anordnung durch die Gendarmerie in Unterſuchungshaft abgeführt worden. Ueber die Urſache dieſer Verhaftung gehen die Katzenmoos, 9. Jan. Der durch das Brandunglück vom 24. v. Mts, ſchwer betrof⸗ fene Landwirt Joos iſt im Spitale zu Elzach verſchiedenartigſten Gerüchte. Schetzingen, 10. Jan. Die vom hieſi⸗ gen Gemeinderat gegen das Urteil des Landge⸗ richts Mannheim in Sachen des Stadtrechners Schilling gegen die Stadtgemeinde Schwet⸗ Generalfechtſchule ſtatt. Der gute Beſuch em der D wurbe. zingen eingelegte Berufung wurde vom Ober⸗ tere, Dreſchmaſch W ſte ig⸗ gingen eingeleg funng wurde zeugte von dem großen Intereſſe, das die Mann⸗ 0 f 91 1855 75 0 Vergnügungen. landesgericht Karlsruhe als unbegründet zu⸗ heimer Bevölterung den Veranſtaltungen dieſes Hahie der Aise n d e olle Theater Die„einokznigin“ gebt rückgewieſen und die Stadtgemeinde Wohltätigkeitsvereins für Waiſenpflege ent⸗ Hähne der Maſchine an um das Geſtohlene bei Mpolls.Th 8 e„Kinokönigin“ geht 0 gegenbringt. Das Feſt, das in Form eines muſikgliſch⸗theatraliſchen Abends mit Verloſung und Taus arrangiert war, hatte ein reichhaltiges Programm aufzuweiſen. Der Ge fangverein „Flora“ bereicherte das Programm durch einige wohlgelungene Männerchöre und wie⸗ dexholte auf allgemeinen Wunſch die„Tſcher⸗ leſſenliebe“ von Guggenbühler. Dieſes ſchwie⸗ rige Lied wurde von dem zirka 70 Mann ſtarken Chor in gefühlvoller Weiſe wiedergegeben und einem Trödler zu verſilbern.— Einer der älteſten Bürger Feudenheims wurde geſtern zu Grabe ge⸗ tragen, der 82 Jahre alte Schneidermeiſter Joh. Helfert. Er war Mitgründer und Ehrenmit⸗ glied des Geſangvereins Teutonia, ſowie das älteſte Mitglied des Kriegervereins. Polizeibericht Unfälle. Am 10. d Mts wurde au der Friedrichsbrücke ein verheir. Gypſer von hier von nur noch 4 Tage in Szeue da das Gaſtſpiel unmöglich bis über den 15. ds. Mts. ausgedehnt werden kaun. Am 16. Jannar hält das Variete mit dem zweilten Senſattonsprogramm dieſer Saiſon wieder ſeinen Einzug. Es ſind eine Reihe von Nummern verpflich⸗ tet die den Ruf des Apollos als zellſtadtbühne recht⸗ ſertigen. Wir nennen einſtweilen den mit einem tech⸗ niſchen Effekt ausgeſtatteten Akt„Eine Meile in der Minute“, auf den wir noch zurückkommen. Ferner den amerikaniſchen Laſſo⸗Akt Belle Marco and Jen⸗ Tins, die Royal Riogokos, Japaus hervorragendſte Truppe, mit neuer Ausſtattung. Eine beſondere Au⸗ ziehung dürfte das Engagement von Farl Bern Schwetzingen verpflichtet, an Stadtvechner Schil⸗ ling bis zum 27. November 1915 ein Monats⸗ gehalt von 258 Mark 33 Pfg. zu zahlen und die Koſten des Rechtsſtreits zu tragen.— Die Stadtgemeinde wird mit Unterſtützung des hieſi⸗ gen Frauenvereins in den Tagen vom 14. bis 16. Januar in den Räumen der Haushaltungs⸗ ſchule einen Kochkurs für Frauen und Mädchen veranſtalten, wobei die Zubereitung von nahr⸗ haften und billigen Suppen, von Fiſch⸗ und 15 9595 in ech umſichtiger Weiſe Herr einem Droſchkenkutſcher angefahren, zu Boden 18 17 e Kaninchengerichten beſprochen und praftiſch 8 9 +* Sr 3 No 2+ 8 427 Uten. a Bef re B 5 ne ¹ auch das— 7. 1 4 04———5 8 Sellert, der auch die Be⸗ geworfen und leicht verletz Auf dem 6 Wilkens Schulholf⸗Duett in ſeiner neueſten S durchgeführt werden ſoll. — 7 eieeeeeeeeee zwwei bekannte Chorwerke Der Troubadour“ von Vollbach und„Deutſcher Heerbann“ pon Woyrſch zur Aufführung. Auch hier zeigte ſich der Chor in guter Verfaſſung und fand eine treffliche, nie verſagende Unterſtützung durch die fein nüaanciert ſpielende Regimentskapelle. Die Baritonſolis bertrat wiederum Herr Müller mit Sicherheit lebhafte oſtentative Bravorufe. Im übrigen fand das Tendenzſtück, in dem ein guter Wille ſchlummert, das aber in vielem a igerordentlich roh gezimmert iſt, eine recht be ällige Auf⸗ nahme, in der einiger Widerſpr verſchwand. In der Wiedergabe der Titelrolle war Herr Springer ausgezeichnet. neue he „Wilhelm Tell“ auch den Goeth dem Deutſchen d bon Schillers zuführen, die M. Vedel, der überſetzt hat, aus Die Inſzenie⸗ 12— rung und Aufführung leitete Anloine, als Dar⸗ die Kräfte des Pariſer Odeons, Verſuch endete mit eine ken Erfolge, M ehrink, im Igl. Neſidenztheater, Das Stück, ein„Spiel in zwei Akten“, ſpielt auf der Plattform des Hradſchiner Turmes in Prag und ſucht die humoriſtiſchen Neigungen des einen Autors mit den myſterienfreundlichen des anderen auf der Grundlage einer hypertragiſchen Handlung zu vereinigen Der Erfolg war — — dieſer abſonderlichen Miſchung nicht günſtig: der erſte Akt wurde ſchweigend hingenommen, nach dem zweiten waren Aeußerungen der Ab⸗ Die Erſtaufführung des verbotenen Chriſtus⸗ und Geſchmack, das Tenorſolo i ehtgenann⸗ 8 80 en eeen Dramas des Großfürſten Konſtantin. ziemlich ge⸗ ten Werke ſang Konzertſänger Fritz Schmidt halten, aber auts Judwigshafen mit ſeinem gut geſchulten Or⸗] In Gegenwart der Großfürſten Konſtantin und Eſe in Proſa aufgelöſt, lehnung überwiegend. Herr Baſil, der die gan in einwandfreier Weiſe und recht belebt im Alexander Michailowitſch und vieler Hofchargen 1 ind der mit⸗ Regie der lübrigens erſtklaſſig beſetzten) Auf⸗ Ausbruck. Mit diskreter Begleitung des Orcheſters fand Freitag Abend die bon 8 bis 12 Uhr dauernde Mit führung geführt hatte, dankte für die abweſen⸗ den Münchener Autoren und verſuchte das Fazit des Abenos dahin zufammenzufaſſen, daß die Uhr„den Beſuchern zur Freude geſchlagen“ hätte, ſtieß aber damit auf einen Widerſpruch, wie er im Kgl. Reſidenztheater ſelten gehört Vorſtellung des Dramas„Der König von däg“ im Winterpalais im Eremitagethegter Zu Petersburg ſtatt. Der Zar fehlte. Der Autor G ürſ ſtantin ſpielte den Joſef von Armi⸗ boyt außerdem Frlu. von Ladiges noch die Arie der Suſanna aus„Figaros Hochzeit“ ſowie die beiden Lieder„Sonſt“ von Pfitzner und„Lied der Walküre“ bonWeingartner in ſehr beifallswür⸗ In⸗ * Drama in Szene zu ſeten; übertragung und wohl auch die Neigung gebot dabei von ſelbſt, die 7 1 92 diger Weiſe. A. L. mathäa mit ſchlichter Würde. Söhne des Autor dämpfen wurde. M. Der verbotene Pfarrer Hellmund“ im Mainzer die Prinden Konſtantin und Fedor, ſpielten einen zens ur Tagesſpielplan Sſtadltheater 5 Kohortenpräfekten und Rufus. Die Wirkung des hſen zt* * dell⸗ Dramas, namentlich der zweite und der dritte drüfonen B Seutſcher Theater. 1+5 Dus kürgerliche Schauſpiel„Pfarrer Hell⸗ Att, die Szene der Händewaſchung und der Zug m Maler Ibels entworfen waren. Dienstag, 18. Janaur. nund“ v d Pf Fritz Philippi in m Maler Ibels entworf 5 fFff. aupni an nach Golgatha war tief erſchütternd. D di Herr Herbé den Dresben. Kgl. Opernhaus: Cavalleria ruſticana. Der Wiesbaden, das in warmer eberzeugung für Glaſundws in Verbindung mit den(ef dieſe Tell⸗Auf Bajazzo.— Kgl. Schauſpielhaus: Die Journa⸗ 4 Aine freiheitliche Geſtaltung der kirchlichen Ver⸗Glaſunows in Verbindung mit den Cl Erfolge, den dieſe Tell⸗Auf⸗ liſten 8— 0 9 55 2 55 57 iiir 1 178 87 51. 2 Liſten. hältniſſe eiutritt und ſich an die Fälle Jatho„„ ung in Monte Carlo err hal, wird das Düſſeldorf. Sckauſpierhaus: Der Frauenmut⸗ und Traub anlehnt und aus dieſen Gründen rollen 1 Mitglieder 1 185 Schillerſche Drama in der gleichen Beſetzung und Fraukfurt a. M. Opernhaus: Madame Butterflu.— Vor einiger Zeit in Wiesbaden verboten wurde, ters, die Tänze vor Pilatus fül unter der Regie Antoines binnen kurzem im Schauſpielhaus: Der Herr Miniſter. 0 Ueber alles Lob erhaben erwieſen ſich die Dekorationen fand am Samstag am Mainzer Stadttheater S Mitglied des kaiſerlichen Balletts vor. Freiburg i. Br. Stadttheater: Fidelio. eine Heimſtätte, die vielleicht von einiger Dauer Pariſer Odeon zur Aufführung kommen. e Heldelberg. Stadttheater: Die ſpaniſche Fliege⸗ „Die Uhr“ von Roda⸗Rodg und Guſtav Mey⸗ ſein wird Im zweiten Akt kam es von feiten 1% in e; garh 1 8 Karlsruhe. Großh. Hoftheater: Die Puppenklinik. des Publikums zu lauten Zuſtimmungsäuße⸗)%FFFF rink. Uraufführung. 5 55 Köln. Opernhaus: Parſifal.— Schauſpielhaus: Die rungen Bei der Stelle, daß die Kirchenbehörde Soilers Tell ⸗„„„ Anſer Muuchener Mitarbeiter meldet: Das Braut von Meſſina keine Kirchen mehr brauche, wenn ſie alle die, Dem Theater von Monte Carlo iſt es vorbes erſte große Theaterereignis im neuen Jahr war Mainz. Stadttheater: Die Räuber. die heute nicht mehr auf dem Boden des Be⸗ halten geblieben, in dieſen Tagen vor einem in⸗ die Uraufführung der„Uhr“, des lauge er⸗ Mannheim. Gr. Hoftheater: Die fünf Frankfurter⸗ ternationalen Publikum zum erſten Male die] warteten Stückes von Roda Roda und Guſt.— Neues Theater: V. Muſtkaliſche Akademie, kenntniſſes ſtehen, ausſchließen wolle, ertönten Montag, den 12. Januar 1914. Geuneral-Anzeiner.— Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) 5. Seite Ein ſtrenger Winter. Neue Kälte. * Waldshut, 12. Jan. Auf die aus⸗ giebigen Regenfälle vom Freitag und Samstag ift heute ſtarker Schneefall eingetreten. Der Rhein iſt ſtark geſtiegen und droht über ſeine Ufer zu treten. Karlsruhe 3 iin Hier herrſcht, nachdem ſeit geſtern der Schneefall nach⸗ gelaſſen hat, klares Froſtwetter. * Königsſtein i.., 12 Jan 11 Uhr — vorm. Das Feldbergobſervatorium meldet: Seit zwei Stunden herrſcht Schneefall bei 10 Grad 05 Kälte. * Marburg i.., 12. Jan. Die Hoch⸗ —* waſſergefahr für das Lahntal iſt zurzeit ge⸗ ſchwunden. Es iſt Froſtwetter und Schneefall eingetreten. Auch aus Wetzlar wird Schneefall gemeldet. Frankfurt a.., 12. Jan. Bei klarem Froſtwetter herrſcht ſeit 7% Uhr früh leichtes Schneetreiben. Die hieſige Waſſerbauinſpektion erfährt drahtlich aus Maxau, daß der Rhein, der 6,33 hoch ſteht, ſtark ſteigt. Sie teilt dagegen mit, daß der Main überfall fällt. wW. Tilſit, 12. Jan. Auf der Nebenbahn Königsberg⸗Tilſit blieb am 10. Januar der erſte von Mehlauken nach Königsberg fahrende Perſonenzug auf dem Bahnhofe von Conrads⸗ walde im Schnee ſtecken. Eine zur Hilfe heran⸗ geholte Lokomotive fuhr infolge des undichten Wetters auf den Perſonenzug auf. Vormittags herrſchte äußerſt ſtarker Schneefall. Vier Eiſen⸗ bahnbedienſte wurden leicht verletzt. Der Mate⸗ rialſchaden iſt unbedeutend. Die Unterſuchung 4 iſt eingeleitet. Starker Schneefall in Bayern. f„. München, 12. Jan. Nach 30ſtündigem Regen trat in den Vorlanden ſtarker Schneefall ein, wodurch einer Hochwaſſerkataſtrophe vorge⸗ beugt iſt. Der in den letzten 10 Stunden nie⸗ dergegangene Schnee erreicht ſtellenweiſe eine Höhe von einem Meter. Wie die Staats⸗ bahn in Insbruck mitteilt, muß der Verkehr auf der Strecke Innsbruck⸗Mittenwald infolge des Schneefalles bis zum 14. Januar, möglicher⸗ weiſe auch länger eingeſtellt werden. Der Zug 616 Garmiſch⸗Mittenwald blieb bei Kalten⸗ bronn im Schnee ſtecken und wurde nach Gar⸗ miſchzurückgeholt. Mehrere Züge dieſer Strecke fallen aus. Auf der Strecke Garmiſch⸗Grieſen iſt der elektriſche Betrieb eingeſtellt worden; der Verkehr wird mit Dampf fortgeführt. Auch hier⸗ bei erwachſen Schwierigkeiten, da die Waſſerein⸗ nahmeſtationen für den Dampfbetrieb fehlen. Der Zug 720 Reutte⸗Heiterwang iſt im Schnee ſtecken geblieben. Andere Züge ſind ausgefallen. Es muß mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß der Verkehr zwiſchen Garmiſch und Reutte ganz eingeſtellt wird. 5 Hochwaſſer. )0 Karlsruhe, 11. Jan. Wie aus den Uns vorliegenden Nachrichten hervorgeht, rich⸗ tete die Ueberſchwemmung. die die Silber⸗ ſchutter verurſachte, allenthalben großes Un⸗ heil an. In Reichenbach bei Lahr mußte am Samstag früh 4 Uhr die Feuerwehr ausrücken, um die Leute aus der Waſſernot zu befreien. Zwiſchen Lahr und Kuhbach war die Straße völlig überſchwemmt, ſodaß die Straßenbahn ihren Betrieb einſtellen mußte. Von Dinglingen bis Hugsweier dehnte ſich eine große Waſſer⸗ fläche aus. Außer der Schutter war auch die Elz hoch angeſchwollen, ebenſo die Kinzig. 8. Skuttgart, 12. Jan. Infolge des Auf⸗ hörens der Regen⸗ und Schneefälle und der durch den Eintritt kalter Witterung unter⸗ brochenen Schneeſchmelze hat die am Samstag bei faſt allen Flüſſen des Landes beſtehende Hochwaſſergefahr ihren bedryhlichen Charakter wieder verloren. Man kann heute wohl kaum mehr von einer kritiſchen Situation ſprechen. Bei Cannſtatt iſt der Neckar, der doxt ſo ziemlich den ganzen Waſen und die Inſel unter Waſſer geſetzt hatte, wieder in ſeine Ufer zurückgetreten. o% Mainz, 12. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die Hochwaſſerwelle hat heute das Rhein⸗ mie bei Mainz erreicht. Der Rhein iſt ſeit geſtern faſt um einen Meter geſtiegen und hat mit dem Pegelſtand von.65 die Hochwaſſer⸗ grenze erreicht. Das ſtädtiſche Kanalpumpwerk iſt ſeit geſtern in Tätigkeit. Eine Verſchärfung der Hochwaſſergefahr iſt kaum mehr zu erwarten, da nur mehr von Maxau und Kehl ſteigendes Waſſer, von Hüningen dagegen bereits Rück⸗ gang gemeldet wird. Der Rückgang wird durch das anhaltende Froſtwetter weiter begünſtigt. Es herrſchen in der Ebene 6 Grad Kälte bei ſcharfem Oſtwind und heftigem Schneeſall⸗ . Lorch a. Rh., 11. Jan. Großen Schaden hat das Hochwaſſer der Wiſper bier ange⸗ richtet. Das Waſſer der Wiſper war ſo hoch, wie es ſeit den 8ber Jahren nicht mehr der Fall geweſen war. Da das Waſſer in die Heizzüge der chemiſchen Fabrik eingedrungen war, mußte dieſe ihren Betrieb einſtellen. Vom Waſſer wurden mehrere Mauern und ein Wehr mitge⸗ riſſen. Das Erdbreich der umliegenden Aecker und Gärten iſt mit fortgeſchwemmt worden. Da die Wiſper auf weite Strecken aus den ÜUjern getreten war, iſt der durch das Hoch⸗ waſſer entſtandene Schaden ganz beträchtlich. Auch die kleineren in die Wiſper mündenden Bäche ſind ans den Ufern getreten. Durch den eingetretenen Froſt iſt das Waſſer zum Still⸗ ſtand gekommen. An einzelnen Stellen ſind die Fluten bereits etwas zurückgegangen. e. Bingen, 11. Jan. Einen ſchweren Betriebsunfall verurſachte das Hoch⸗ waſſer der Nahe an dem Erweiterungsbau der iſenbahnbrücke Bingen⸗Bingerbrück. Infolge Be Waſſers ging plötzlich die dort eſtellte a1 me unter. Von Dam Nach anfänglichem Leugnen den 10 auf ihr ſich befindenden Arbeitern konn⸗ ten ſich acht auf die Böſchung retten, während zwei, der Arbeiter Karl Seiler und der Polier Buxbaum in die Nahe ſpringen mußten, da für ſie auf der naheliegenden Böſchung kein Platz mehr vorhanden war. Der Arbeiter Karl Seiler konnte gleich gerettet werden, während der Polier durch die an dieſer Stelle außer⸗ gewöhnlich ſtarke Strömung bis in die Mitte des Rheines mitgeriſſen wurde. Dort konnte er von dem Arbeiter Karl Rühl, welcher ihm vom Ufer aus nachgeſprungen war, erfaßt und unter großen Anſtrengungen ans Ufer gebracht wer⸗ den. Die Nahe hat an dieſer Stelle einen Waſſerſtand von etwa 6 Metern. c. Bingen, 11. Jan. Einen gewöhnlich hohen Waſſerſtand hat die Nahe an der Mündung aufzuweiſen. Der Waſſerſtand beträgt an der hieſigen Eiſenbahn⸗ brücke nicht weniger als 6 Meter. In Kreuznach beträgt der Waſſerſtand der Nahe 5,20 Meter. Die niedriger gelegenen Stadtteile ſind zum Teil unter Waſſer geſetzt. Da weiteres Steigen des Waſſers, trotz der inzwiſchen eingetretenen kühleren Witterung, zu erwarten iſt, werden all⸗ gemein Vorkehrungen gegen eine event. Ueber⸗ ſchwemmung getroffen. Berlin, 12. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Brüſſel wird telegraphiert: Die Ueberſchwemmung nimmt den Umfang einer regelrechten Kataſtrophe an. Etwa 1000 Häuſer ſind infolge der Waſſereinbrüche eingeſtürzt. Das Lütticher Spital Hodimont mußte ſchleunigſt geräumt werden. Die Inſaſſen des Kloſters Dolhain ergriffen die Flucht vor den Fluten. Der Eiſenbahnverkehr Lüttich⸗ Macaſtrich iſt eingeſtellt. Eine Familie von ſieben Köpfen vom Schnee⸗ ſturm überraſcht und erfroren. Jauer(Schleſ.), 12. Jan. Eine aus ſieben Köpfe beſtehende deutſch⸗ruſſiſche Familie, die auf einem Rittergut beſchäftigt war, wanderte, um das Fahrgeld zu ſparen, zu Fuß nach der Heimat. Unterwegs wurde ſie von einem Schneeſturm überraſcht. Alle ſieben Perſonen wurden erfroren aufgefunden. Die Sturmflut an der Oſtfee. Berlin, 12. Jan. Wie aus Kösbin gemeldet wird, iſt dort heute nacht ſtarker Froſt eingetreten, mit dem ziemlich ſtarker Schneefall verbunden war. Der Sturm iſt völlig abgeflaut und es herrſcht leichter Weſtwind. Infolgedeſſen hat ſich die Lage an der Oſtſee gebeſſert Das ganz un⸗ Dorf Laſe iſt heute dem Verkehr wieder er⸗ ſchloſſen. Nach Wuſſeken kann man die vereiſte Landſtvaße benutzen. Der See iſt jetzt völlig zugefroren und ermöglicht den Verkehr. Die Einwohner haben neue Hoffnung gefaßt. Das unter dem Protektorat de Kronprinzen ſtehende ſtändige Hochwaſſer⸗ komitee iſt wieder zuſammengetreten und hat für die durch die gegenwärtige Kataſtrophe betroffe⸗ nen Gegenden eine Hilfsaktion eingelei⸗ tet. An der Spitze des Komitees ſteht der Miniſter des Innern. „Der Statthalter von Pommern und Prinz Eitel Friedrich ſind heute mittag 1 Uhr 20 mit dem PD-Zuge von Berlin kommend in Köslin eingetroffen. Er will ſich in Begleitung des Landrates mit der elektriſchen Bahn nach Groß⸗ Mölln begeben. Von Köslin ſind heute 50 Mann des Infanterie⸗Regimentes Nr. 54 nach Neſt gefahren. Der Prozeß gegen den Maſſen⸗ mörder Bopf. W. Fraukfurt a.., 12. Januar. Vor dem Schwurgericht begann heute unter dem Vorſitz von Landgerichtsdirektor Heldmann die Verhandlung gegen den 51 Jahre alten Kauf⸗ mann und Arkiſten Karl Hopp, der in vier Fällen des Mordes und in drei Fällen des Mordverſuchs beſchuldigt wird. Zu der Verhandlung, die vorausſichtlich fünf Tage dauern wird, ſind 46 Zeugen und 18 Sach⸗ verſtändige geladen. Der Andrang zum Zu⸗ ſchauerraum iſt überaus ſtark. Der Vor⸗ ſitzende eröffnete die Verhandlung mit einer Anſprache an die Geſchworenen, in der er die Herreu auffordert ohne Vorurteil an die Sache heranzugehen und alle Rückſichten ſchwinden zu laſſen, die abſeits von dem Wege liegen, dem die Wahrheit als Ziel geſetzt iſt. Hopf wird von zwei Kriminalbeamten in den Schwurgerichtsſaal geführt. Er nimmt auf dem hinterſten Sitz des Raumes für die Angeklagten Platz, ſodaß er von den Zuſchauern nur wenig geſehen werden kann. Nach der Anklage foll er ſeine Mutter, ſeine erſte Frau und zwei Kinder, ein uneheliches und das Kind von ſeiner zweiten Frau, durch Gift ums Leben gebracht haben. Des Mordverſuchs bermittels Giftes wird er beſchuldigt gegenüber ſeinem Vater, ſeiner zweiten und dritten Frau. Schon in ſeinem höchſtadt am Taunus waren Gerüchte umgelaufen, daß er ſeine Frau habe vergiften wollen, denen er durch erfolgreiche Privatklagen entgegenge⸗ treten war. Er a. M. über, wo ſeine dritte Frau wenige Mo⸗ nate nach dem Abſchluß einer hohen Verſicherung unter eigentümlichen Erſcheinungen erkrankte. Die Unterſuchung im Krankenhaus hatte zur Folge, daß Hopf am 14. April verhaftet wurde geſtand er auch⸗ ſeiner Frau Arſenik in Tee und Sekt gegeben zu haben. Die Staatsanwaltſchaft ließ nun auch die Leichen der beiden erſten Frauen, der Eltern früheren Wohnort Nieder⸗ ſiedelte ſpäter nach Frankfurt Hopfs und der Kinder ausgraben. In allen Leichen wurden verhältnismäßig große Mengen Arſenik nachgewieſen. Auf die Frage des Vorſitzenden, was er zu der Anklage zu ſagen habe, erklärt Hopf ſich für un⸗ ſchuldig. Die vielen Gifte erklärt er für die Hundezucht und die Heilung erkrankter Tiere ge⸗ braucht zu haben. Weiter behauptet Hopf, die bei ihm gefundenen Kulturen an Cholera⸗, Ty⸗ phus⸗ und anderen Bazillen zu Verſuchszwecken ſich aus Wien verſchrieben zu haben. Er ſelbſt habe von dieſen Bazillen eingenommen. Er ge⸗ ſteht zu, daß er auch ſeiner dritten Frau Cholera⸗ und Typhusbazillen eingegeben habe, will das aber in einem Zuſtand geiſtiger Störung getan haben. De Vorſitzende geht dann mit dem An⸗ geklagten die Todesfälle der einzelnen Per⸗ ſonen durch, an deren Tode Hopf nicht unſchul⸗ dig ſein ſoll. Am 1. April 1896 ſtarb das un⸗ eheliche Kind Hopfs. In der Leiche wurde bei der im Sommer erfolgten Ausgrabung Arſenik ſeſtgeſtellt. Der Angeklagte erklärt dazu, daß er nach dem Tode des Kindes der Leiche Arſenikinjektiert habe, um den ein⸗ tretenden Fäulnisprozeß zu verlangſamen. Auch in der Leiche des am 3. April 1896 angeblich an einem Blaſenleiden verſtorbenen Vaters von Hopf wurde Arſenik feſtgeſtellt. Hierzu gibt Hopf die Erklärung ab, daß ſein Vater viel Offenbacher Waſſer getrunken, das Ar⸗ ſenik enthalte.— Das Vorhandenſein direkten Giftes in der Leiche ſeiner am 28. November 1902 geſtorbenen erſten Frau will er damit er⸗ klären, daß die Frau ſtets Schönheitspil⸗ len eingenommen habe, die bekanntlich häufig Arfenik enthalten. Gravierend für ihn iſt der Umſtand, daß er kurz nach dem Tode ſeiner mit 20000 M. verſicherten Frau ſeinem Schwiegervater den Betrag von 1400 M. zurück⸗ erſtattete, als er das Geld von der Verſicherung erhalten hatte, und dabei ſeinem Schwieger⸗ vater ſagte, daß das Geld aus dem Verkauf von Serum ſtammt, das er gegen die Hunde⸗Reude erfunden habe. Der Schwiegervater wußte über⸗ haupt nichts davon, daß ſeine Tochter für den Todesfall verſichert geweſen ſei. In der weiteren Folge der Verhandlungen wird die Geſchichte von Hopfszweiter Ehe beſprochen. Als der Angeklagte dieſe Frau mit 30 000 Mk. verſicherte, verſchwieg er der Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaft, die Tatſache, daß ſeine erſte Frau verſichert war und er nach deren Tode 20000 Mk. erhalten habe. Da die zweite Frau nach der erfolgten Eheſcheidung von Hopf ge⸗ ſtorben war, nimmt die Anklage in dieſem Falle Mordverſuch an. Die Frau ſtarb an Tu⸗ berkuloſe und Hopf gibt zu, ſchon damals Tuberkeln⸗Kulturen beſeſſen zu haben. Hopf ſoll dagegen an dem Tode des ihm von dieſer Frau im Februar geborenen und im April 1906 geſtorbenen Kindes ſchuldig ſein, da auch in dem kleinen Körper Arſen gefunden wurde. Auch da will der Angeklagte Arſen in die Adern der Leiche geſpritzt haben, um den Verweſungs⸗ prozeß aufzuhalten. Im Jahre 1911 ſtarb dann Hopfs Mutter an Brechdurchfall, nachdem ſie kurz vorher ihrem Sohne gegenüber geäußert hatte, daß ſie ein anderes Teſtament machen wolle. Die Leiche enthielt auch Arſen. Hier behauptet der Angeklagte, daß er ſeiner Mutter für einen kranken Hund Arſentropfen gegeben habe, von denen die Frau getrunken haben müſſe Da aber Hopfs Mutter an einer ſchleichenden Krankheit gelitten hatte, und auch in den letzten Jahren oft krank geweſen war, nahm die Anklage auch in dieſem Falle nur Mordverſuch an. Der dritte Mordverſuch betrifft dann ſeine dritte Frau, der daun zur Verhaftung Hopfs im April 1913 geführt hat. —— Letzte Nacherichten und Telegramme. m. Köln, 12. Jan.(Priv.⸗Tel.) Zu dem bekannten Antrage des Grafen Nork von Warten burg ſchreibt die„Köln. Ztg.“: Die Fahne dem Könige voran! ſo ſchloß Graf Hork ſeine Rede. Auch das iſt ein guter Wahr⸗ ſpruch und er wird hoffentlich für Preußen allezeit wahr bleiben. Wenn aber Männer von den Anſchauungen des Grafen York die Fahne vorantragen, wird ihnen die Gefolgſchaft feh⸗ len und mit 185 Herrenhausmitgliedern allein kann auch der tüchtigſte Preußenkönig keine Schlachten ſchlagen. Dieſe Erwägung allein zeigt, daß derartige Reden praktiſche Bedeutung und Tragweite nicht haben. Sie mögen vor 100 Jahren noch Widerhall gefunden haben. Heute aber ſind ſie in den Wind geſprochen. Der Ausſtand in Südafrika. Durban, 11. Jau.(Reuter.) Die Ab⸗ ſtimmung unter den Arbeitern in den Eiſen⸗ bahnwerkſiätten ergab eine Mehrheit für den Streik. Die Zugführer und die nichtorganiſier⸗ ten Arbeiter ſtimmten dagegen. Die Mehrzahl des Fahrdienſtperſonals ſtimmte ebenfalls gegen den Streik und erklärte, ſie würde arbeiten, ſo⸗ lange ſie geſchützt würde. Das Lokomotivper⸗ ſonal nahm zwar eine Reſolution gegen den Streit an, erklärte aber, es würde keine Züge nach dem Rande bedienen. Pieter Maritzburg, 11. Jan.(Reuter.) Eine Abſtimmung unter den Eiſenbahnern iſt gegen den Streik ausgefallen. 8 Die Auflöſung des chineſiſchen Parlaments. Peking, 12. Jan.(Petersb. Telegr.⸗Ag.) In ſeinem Erlaß erklärte der Präſident Muan⸗ ſchikai, die Auflöſung des Parlaments erfolgte deshalb, weil es unmöglich ſei, ſeine Beſchluß⸗ fähigkeit zu erreichen. daß das Kommando des erſten Armeekor Aenderung in den dem General Paſchas zuzuſchreiben, der in einer Beſ Ein zweiter Erlaß weiſt die Wahlen betreffenden Geſetze umzuarbeiten. Die Wiedereinberufung des Parlaments nach der Abänderung dieſer Geſetze wird feierlich verſprochen. Gleichzeitig wird der Verwal⸗ tungsrat beauftragt, das Ergebnis ſeiner Er⸗ wägungen über die Organiſation einer Kommiſ⸗ ſion zur Abänderung der Verfaſſung vorzulegen. Aachklänge zu dem Jabern⸗ prozeſſe. Die Beſchuldigungen gegen das Poſtamt Zabern. wWw. Berlin, 12. Jan. Nach den Zeitungs. nachrichten ſagte Oberſt von Reutter in den Ver⸗ handlungen vor dem Kriegsgericht aus, daß die Poſtbehörde Karten mit Beleidigungen an die Offiziere unbeanſtandet be⸗ in ſtellt, während ſie Karten, in welchen das Verhältnis der Offiziere gelobt wurde, zurückbehalten habe. Reutter er⸗ klärte einem Vertreter der Poſtverwaltung gegen ⸗ über, daß er eine ſo ſchwere Beſchuldigung gegen das Poſtäamt in Zabern nicht ausſprechen wollte. Die vor Gericht gemachten Ausſagen ſeien ent⸗ ſtellt wiedergegeben worden. Es ſeien aber in Wirklichkeit Unregelmäßigkeiten bei der Beſtellung der fraglichen Sendungen vorgekom⸗ men. Die von Seiten der Poſt eingeleitete Un terſuchung hat ergeben, daß bei der nach viele Hunderten zählenden Menge in Zabern für ein⸗ zelne Offiziere angekommenen Schmähkarten, ſächlich einzelne Sendungen mit erkennbaren B leidigungsangaben in der Hatz des Betriebs dienſtes der Aufmerkſamkeit des Perſonals gingen. Dieſe Fälle ſind aber mit Rückſicht dar auf, daß viele Hunderte von Schmähkarten i Zabern für unzuläſſig erkannt und zurückgeſand worden ſind, als vereinzelt zu betrachten. Vor den ebenfalls eingegangenen Zuſtimmungpof karten ſind nur zwei vom Perſonal wegen Zwei fels über die Zuläſſigkeit des darin enthaltene Ausdruckes zunächſt beanſtandet worden. Beid Karten ſind aber auf Anordnung des Poſtamte den Empfängern ausgehändigt worden, und ohne jede Verſpätung, die zweite bei dem nächſte Beſtellgange. 55 Zabern im reichsländiſchen Laudtag. Re. Straßburg, 12. Jan.(Priy.⸗Tel, Staatsſekretär Freiherr Zorn von Bulac wird in der morgigen Zabern⸗Debatte elſaß⸗lothringiſchen Landtages die Erklärun der Regierung auf die Interpellationen de Fraktionen verleſen. Danach wird die Reg rung ſich ihrer Stellung dem Volke wie den Reiche gegenüber voll bewußt ſein und i Autorität als Zivilverwaltung wahren. Si vertritt nach wie vor die Auffaſſung, daß das loyale Bürgertum in Zabern nicht mit den Angriffen auf die Offiziere z tun hat, welche auch die Regierung verur, Sie halte aber daran feſt, daß zur V dung von Kompetenzkonfli eine ſcharfe Abgrenzung der B niſſe beider Staatsgewalten, der zivile! der militäriſchen, notwendig ſein Damtit ſoll weder die Entwicklung des Re noch der innerpolitiſche Anſchluß dieſes 6 landes au das Reich aufgehalten werd 5 Die Entwicklung auf dem Balka. Die deutſche Militärmiſſion und Rußland Vor wenigen Tagen erſt wurde die Erne nung General Liman von Sanders“ zum mandeur des erſten Korps von der klülrkiſchen Regierung bekannt gegeben. Nun beab der Kriegsminiſter, in der Err — großen Teil der Tätigkeit des Generals von Sanders in Anſpruch nehmen wü gute Miene zum böſen Spiel mach gende Depeſche zeigt, daß mindeſt nur militäriſche Rückſichten, Rückſichten auf Rußland maßgeben ſind für die Maßnahme des kürkiſchen miniſters. Wir erhalten folgende wW. Konſtantinopel, 12. Jan.(2 Korr.⸗Bur.) In Pfortekreiſen ſieht ma hebung des Generals Liman von Sanders Kommando des 1. Korps und ſeine Ernen zum Generalinſpekteur der Armee u Militärſchulen heute als endgültig an — Funktionen iſt, wie offiziös erklärt wird, n. die Folge irgend eines Schritte tens Rußlands, ſondern iſt au lich der Initiative des Kriegsminiſter mit General Liman von Sanders dieſen Abſicht mitteilte, ihm das Generalinſpektora über die Armee anzuvertrauen und ihr des Kommandos des 1. Korps abzuneh General Liman von Sanders hat gea er ſei zur Reorganiſation der ottom die Notwendigkeit nach, die das Parlament und Seneral-Aueiger. Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Dom Wetter und Winterſport. Ueberraſchend gules Sportwetter. Der geſtrige Sonntag hat die Wi freudig überraſcht. Am Samske Wettergott noch überall lann ch. in der Rheinebene zeitweiſe zum S ſtellte ſich in den Bergen, ſowohl in wie in den Vogeſen und der Rauhen A wetter ein. Die Temperatur ſtieg weiſe im Feldberggebiet auf 2 Grad n In den ſpäten Abendſtunde im Gebirge, regelrechtes Schneegeſtöber, das 5 mittag hinein anhielt. In den erſten ſtunden lag die Temperatur bis 5 Grad unter dem Gefrier bebeckte eine mehrere wie im 1* hat. Währenb es im Flachland tagsüber Schneefällen nicht mehr kam, der Him gar zeitweiſe aufheiterte des Schwarzwaldes andauernd gegen Abend, einen ſehr kräftigen Rückg nördlichen Schmarzwalde betrug die Kälte tag Abend 7 bis 10 Grad, im ſüdlichen teile 10 bis 13 Grad; auch in großen Scharen ausgezogenen Winte fanden allerorts eine wundervolle, neue kändſchaft vor. Namentlich in de höhere lagen, wo neben reichlichem Neuf reif gefallen war, präſentierte ſich die landſchaft berrlich. Bei 10 Zentimeter lage im Tale und 70 bis 90 Zentimeter höhe auf den Höhen befa Schlitten⸗ und Rodelba Berfaſſung. Was konnte man 10 bis 15 Zentimeter Pulde dexeiſtem Altſchnee! den Talſtationen abfahren. verhinderte geſtern vielſach Ausblicke in di doch durfte man am Abend vielfach einen Sonnenuntergang beobachten. 17 8 Rden mehr wün ſchnee auf ſchiedenen Uebungswieſen lebhaftes win liches Treiben. Hundseck, Unterſtmatt, Ruheſtein, Hurnisgrinde, pat Veiſen. Triberg, Feldberg und Letzte Wetternachrichten von Sountag Herrenalb: Gr. kalt, 10 bis 1 5 Schneehöhe, trocken, pulperig, ie und Aodel⸗ bahnen ſehr gut;: Dobel: 6 Grad Kälte, 10 bis Zentimeter Schneehöhe, klar, Pulverſchnee, Ski⸗ eud gtodelbahn ſehr gut; Höbe: 7 Grad kalt, nach ftarkem Schneef 75 bis 80 Zentimeter Schneehöhe, 12 f Pulverſchnee auf Harſch, prachtvolle S Schlittenbahnen bis ins Tal; Hunds bis 15 Zentimeter pulbriger Neuſchnee Zentimeter wind, nach kurzem Schneeſall klar, Schliitenbahnen ſehr aut bis Bühlertal; 1 U matt: 10 Grod Källe, Nordwind, klar, Schnee⸗ Aen! SGent höhe 80 Zentimeler, 10 ſchnee, Skibahn ſehr gut bis Obertal; Hornis⸗ Schnee⸗ euſchnee ansge⸗ 1 Grad grinde: 12 Grad kalt, Nordwind, klar, böbe 90 Zentm., 12 Zeutm. puloriger N guf harigefrorenem Aitſchnee, Skibahn ichnet bis ins I Mummelſee: 1 lalt, Nordwind„Schneehöhe 90 entm. neuer Pulverſchuee auf verei hnee, prach hahn bis Ruheſtein e 50 bis 85 Schn E rünter ca. 12 Zentim. pulpriger Neuſchnee at lartem Aliſchr 9Grad lalt, Nordwind, in der Ebene der Froſt langſam zu. Die am Sonntag Morgen yhnee noch Rauh⸗ ſich die Ski⸗, hnen in ausgezeichneter Abends konnte man bis 3u Das Schneegeſtöber Im Schwarzwald enkfaltete ſich geſtern namentlich auf den der⸗ ten den ganzen Tag üder ſtarken Beſuch uufzu⸗ Sand⸗Badener⸗ 12 Zentimet 229 Harſchſchnee, 8 Grad Kälte, Nord⸗ Ski⸗ und im. puſpriger Neu⸗ ber NI Flachl in den Vor⸗ 15 Morgen in der Rheinebene punkt; den Boden Zentimeter hohe, trockene, bis und pulverige Schneeſchicht, die weiteren Beſtand zu neuen mel ſich ſo⸗ berrſchte im großen Teile Schnee⸗ fall. Dabei erfuhr die Temperatur, namentlich— Ang. Sonn⸗ Gebirgs⸗ nimmt rſportler Winter⸗ n Berg⸗ ſchen als hartem, e Ferne, ſchönen terſpott⸗ Belchen h. Abend. 2 Zent. all flar, * ki- und eck: 10 1 An 5¹ terſt⸗ da⸗ Fla and Im e tenhöfen und B kibahn 7 n ſiad k: 7 öhe 30 bis 2 Schneelage, id, 8 Grad kalt „hell, Ski⸗ und Schlittenbdaßn ausgezeichnet; Kan Waldkirch und Hinterzarten. ** B. Tel.) Schneehöhe:.25 N Sportverhältniſſe günſtig. Kurverwaltung.) 555 Pferdeſport. Königliche Hauptgeſtüt Graditz bat Pauſe wieder einmal den belglſcher für eine Expedition ins Auge gefaßt. für den Grand Prix Jiternational de Groenen⸗ dal, ein mit 50 000 Fres. dotiertes 2600 Meter⸗ Rennen für zjährige und ältere Pferde, der 4⸗ jährige Laudon und der 3jährige Grillparzer ge⸗ naunt. Das Rennen gelangt am 1. Juni in Brüſſel⸗Greenendal zur Entſcheldung. sr. Stall Lienart gewinnt den Grand⸗Prix de Nire. Der im Verlauf des internationalen Hin⸗ dernis⸗Meeting an der Riviera bislang nicht all⸗ zuſehr in den Vordergrund getretene Stall des Monſ. Ch. Lienart konnte am Sonntag mit dem vorjährigen Hengſt Ma Love auf das wertvollſte Ereignis der ganzen Veranſtaltung, den mit 100 000 Fres ausgeſtatteten Grand⸗ Priz de la Ville de Nice Beſchlag legen. Es herrſchte prachtvolles Wetter und die ſchmucke Rennbahn wies den gewohnten Maſſenbeſuch auf. Für die über 4400 Meter führende Steeple⸗ Chaſe erſchienen zehn der beſten franzöſiſchen Hindernispferde am Start. Der vom Stall⸗ jockey A. Carter geſtenerte Ma Love wurde von ſeinem Stallgefährten Manthrope und Phebus begleitet, der Stall Henneſſy ſtützte ſich auf Champoreau, Etrurie und Pyrrhus, während der Stall Veil⸗Picard Ultimatum und Prince Chriſtian ins Rennen ſchickte. Nach dem Start übernahm Champoreau die Führung vor Prince Chriſtian, Etrurie und dem gut geſchloſ⸗ ſenen Felde. Auf der den Tribünen gegenüber⸗ liegenden Seite hatte ſich Prinee Chriſtian an die Spitze geſchoben u. galoppierte vor Etrurie Champoreau, Ultimatum, Tripot II, Ma Love und ben übrigen Pferden. Im Einlaufsbogen bildeten Champoreau, Etrurſe Ultimatum und Ma Lobe das Vordertreffen. Vor der Diſtanz hatte Ultimatum einen kurzen Vorſprang er⸗ langt, aber nach dem letzten Sprung rückte Ma Love zu Ultimatum(Parfrement) auf, der zum Schluß ſeinem hohen Gewicht erlag und vor Ma Love nach ſchönem Kampf ſicher mit zwei Längen geſchlagen wurde; anderthalb Längen zu⸗ rlick beſetzte Etrurie(Hamkins) den dritten Platz. Tot.: 31:10; Pl. 20, A, 32:10.— In den Jab⸗ den vorher konnte der Stall Lisnhart den rei⸗ chen Preis bereits dreimal gewinnen; 19041 mit Killarney, 1905 mit Le Matin und 1908 mit Hamed. Luftſchiffahrt. as Winterwelter aud die Lufiſchiffahrt. Die Puſſaglere ſahren am liebſten im warmen Sommer über der Landſchaft ſpazieren. Dem Luftſcheffer dage en iſt die kalte Jahreszeit viel ſi pathiſcher, ſobald er uäntlich an die Tragkraft ſelt Fahrzenges denkt. Für ihn bedeutet ein rt 7 hell, ſchnee pulbprig Oberhof in Thüringen, 12. Jan.(Priv.⸗ keter; 9 Grad Kälte; (Mitgeteilt von der Ir. Graditzer Unterſchriften für Velgien. Das nach langer t Rennbetrieb Es wurde n n Or 2 — SNez⸗ ſich auf ſein Haupt ſammeln werden, dem Aufſtieg ankündigt, daß ein 5 l Paſſagier zürftckbleiben muß Den Barometerfall dage hohem Luftdruck; aber leider ſtreiken dann die lichen Reſultaten der Vortage am Sonntag al Sieger die frauzöſiſche Hauptſtadt Trotzdem die einheimiſchen Vertr Spieltage nicht mit ſo g ten, war ihnen ein Sieg nicht mehr zu nehm — Ute den rr v. 7 8 4— auch erſt nach hartnäckigem Widerſtande. dagegen konnte ſeine Be znung mit den er mit:4, 6: geſtalten. Dann v die noch die Doppelſpiele und zwar 15 und Paris 7 Spiele gewonnen. Schwimmſport. sr. Die Vorrundenſpiele um Waſſerball⸗Meiſterſchaft nahmen Ddie Schwimmklub Germania ihren Anfang hatten folgende Ergebniſſe: Spandau 04 gegen zeit:);3 2. Klaſſe: Triton⸗Forelle(2. Mann⸗ ſchaft)⸗Berlin gegen Union⸗Neukölln(1. Mann⸗ ſchaft):2(Halbzeit:). Winterſport. sr. Skilauf um das Deutſche Spurtabzeichen. hielt auf dem großen Feldberg im Taunus einen Langlauf über 12 Kilometer ab, der zur Be⸗ werbung um das Deutſche Sportabzei⸗ chen diente. Es hatten ſich 18 Konkurrenten am Start eingefunden, von denen elner aufgab. Sie⸗ ger blieb F. Chriſtian Pfeil⸗Frankfurt a. M. in der Zeit von 1 St. 7 Min. 15 Sek. Da die anderen 16 Konkurrenten ſämtlich innerhalb der Maximalzeit, welche die doppelte Zeit des Siegers bedeutete, einkamen, erfüllten ſie die vorgeſchriebenen Bebingungen für das Sport⸗ Abzeichen. Mit dieſem Wettbewerb war noch ein Junioren⸗Langlauf über 8 Kilometer ver⸗ bunden, zu dem acht Teilnehmer erſchienen. Als Erſter kam W. Schmidt⸗Frankfurt a. M. in 40 Min. 15 Sek. ein. Beim Sprunglauf für Ju⸗ nibren blieb unter 11 Teilnehmern Killmer vom Schneeſchuh⸗Klub Fraukfurt a. M. mit einer Maximalweite von 16 Meter mit der Ge⸗ ſamtnote von 2,896 ſiegreich. Die Schneever⸗ hältniſſe waren recht ungünſtige, denn die Strecke war vielfach vereiſt und bei 14 Grad Kälte nur geringer Neuſchnee vorhanden. sr. Die Berliner Eishockeyſplele nahmen am Freitag abend mit der Begegnung des Berliner Sport⸗Klubs mit dem Eislauf⸗Verein Berlin ihren Fortgang. Der Berliner Sport⸗ Klub erfocht einen knappen Sieg von 120 (Halbzeit 10. sr. Die Berliner Schnellauf⸗Meiſterſchaft auf dem Eiſe verſchoben. Wie am Sonntag vor, acht Tagen die Kunſtlauf-Meiſterſchaften, ſo ſind auch die Schnellauf⸗ Meiſterſchaften von Berlkin der ungituſtigen Witterung zum Oyfer gefallen. Infolge des Tauwetters muß⸗ ten dieſe Koönkurreuzen, die am hede GradTemperaturzunahme ſofr einen Auftriebsnerluſt van 78 Ag. und wühren N eeeeeeeee ur— Sountag auf dem Hallenſee zum Aus gelangen ſollten, auf unbe⸗ te Zeit Toben werden. ſobald er vor + 75 Kg.) h r. Berlin gewinnt das Lamn⸗Tennis⸗Match Zeit verlaſſen. r am letzten Berliner am Sonntag bei dem internen Wettſchwimmen des Berliner und Jugendklaſſen: Otter⸗Berlin 10:0;(Halb⸗ Der Verband der vier Frankfurter Skivereine 6 B 8⸗ Fahrgäſte ſich noch ahnungslos über das„ſchöne Wet⸗ Schlittelrennen in Abelbaden. Bei dem die⸗ 3 8 8 ber“ freuen 5 r Leunfer hres Luftkreusers ſor 98 15—3— 50 2 bro: he 60 bis 75 Zentm., ber freuen. ſitzt der Leuker hres Luftkreuzer r⸗ e in Adelboden ſtattgefunde 12535 5 F Harſch]generfüllt da und wappnet ſich ſchon im ſtillen g großen Schlittelrenne e 18 Zentm. uf Harſch, die Vorwürfe, die unbarmherzig und verſtändnis aßen Schlüktekren Aen auf Villags⸗Run, das bei beſten Schneever⸗ iſſen vor f ) ing, ſiegte im Damenren⸗ 17 25 1 orje in zwei Minuten 27,4 Sekun⸗ ig,] tet der Luftſch nicht ſo ſehr, denn 1 8(N zwei Minuten 39 855 111d gut; Trie me. rſtandsveräuderung nach unten macht kür 8 en 5 Grad Kälte Fver⸗Schiff nicht mehr als nur 25 Kg. Tragverluſt Her eln ſiegte Mr. Bo⸗ 150 Ski Rode bahn aut: Jeld. während der Paſſagier beim Sinken der Queckſilber Ute 56,2 Sekunden vor Mr. Squar 105 hnee, Skis und Rodelbahn gut; Feldeſfäule ſtets ſogleich die Abſe ung der in Ausſicht ge⸗ Minuten 6,1 Sekunden. Im Doppel⸗ r 0*5 7 1 0 779 2— 0 zMinuten 6, Selunden. Im Doppe be Neuſchnee, Pulverſchnee, 8 bis 11 Gräd nommenen Luftfahrt befürchtet. Der Unterſchled der 97 ie kalt nach ſtarkem Schneefall klar Schneehöhe 70] Tragkraft eines Zeppelinluftſchifſes in Winter 25 Bover 5i8 80 Jenim Slie rnd Schlittenbahnen bis Sommer kann ſich auf über 2000 g. belaufen. Am zwei Minuten 8,3 Sekunden vor Miß Broun bis 80 Zentm., Ski⸗ und Schlittenbahnen is liebſten hat der Luftſchiffer deshalb für die Trag. und Mr. Riſopatoon. Höllentalbahn; Belchen: Neuſchnee, pulvrig,fähigkeit ſeines Fahrzeuges ka Winterwelter mit h. Bohfleighrennen in Kloſters. Bei dem die⸗ atere, und das iſt ihnen. vlelleicht nicht einmal übel ſer„Tage ſtattgefundenen Bieeſitzerbob⸗ u. Schlittenb bis ins Tal; Halde⸗ zu nehmen, ſolange nämlich die Zentrakheizune leighrennen in Kloſters⸗ Platz ſiegten Zchauinsland: 60 bis 70 Zentm. Schneehöhe, für Luftſchiffkabinen noch ihrer Löſung harrt. unter acht Konkurrenten 1.„Red S pot“ Zentm. Neuſchnee, Pulverſchnec, 7 Grad kalt, Lawntennis.(Steuer E. Hoffmann Bremſe W. Hoff nann) 2 5 Mi nuten 40 Sekunden; 2. del: 70 Zentm. Schneehöhe, Neuſchnee, Pulver⸗ gegen Paris. Wie nicht anders zu erwarten, Steuer E. Suermondt, Bremſe Leyboldt) in — 72 kon 5 8 5 5 Minuten 42 3 ſchnee. 9 Grad kalt, hell, Ski⸗ und Schlittenbahn konnten die deutſchen Spieler nach den vorz„nuten 11. Steuer P. Rödiger, Bremſe Hermann Rö⸗ f um den Hanſa⸗Wander⸗ am Sountag der Harvesthude mit:1 in Hamburg den Klub zu emen. + 5* Vahr⸗B Fußball⸗Meiſterf öuntag u aftsſpiele vier Lit aber auch ſehr hart gefrorenem Einen überraſchenden inerva über Viktorig. haften, der Berliner Ball⸗ lieferten ſich einen un⸗ And Neu 5 5 5 damof von 22, der auch durchaus ſchroth mit:6,:6 gegen Micard ermont 597 His und von Biſſing⸗H. Kleinſchroth mit:7, 126 55 15 85 ee gegen Gaubert⸗Canet. Deutſchland hat ſomit ing nach durchwegs etwas beſſerem Spiele Union mit 20(Halbzeit 220).— Nordweſt und Berolina lieſerten ſich einen offenen ober ſcharfen Kampf, den Berolina knapp mit 221 (Halbzeit 10) gewann. sr. Fußballſpiele im Reiche. endeten: In Altona: Altona bütteler Turnverband 2705 Hannover 96 gegen Holſtein⸗Kſel:0; in Dü⸗ ren: Sp.⸗V. Düſſeldorf gegen Jugend 10, Union⸗Düſſeldorf gegen.⸗C. Düren 270;3 in München⸗Gladbach: Boruſſia gegen Düß⸗ ſeldorf 99 11; in Aachen: Fußball⸗Club Die Hauptſpiele 93 gegen Eims⸗ in Hannover: München⸗Gladbach gegen Alemannia 116 in Köln a. Rh.: Boruffi gegen Bonner F,⸗C. :2; in Kronenberg: Kölner Ballſpiel⸗Clun gegen Sport⸗Klub:0; in Dortmund: Dd bürger Spiel⸗Verein gegen Sport⸗Verein 2: in Gelſenkirchen: Klub Gelſenkirchen:0 15 Schalke gegen Turn⸗ in Dulsburg: Vik⸗ toria gegen V. f, B. Ruhrort:0; in Biele⸗ feld: V. f. B. gegen Arminiag:0 Spielvereinigung gegen Fußba Münſter: Preußen gegen Ba in Hamm: Ilklub:1; in Mu Üſpielverein:1 15 Leipzig: Eintracht gegen V. f. B Sportfreunde gegen Fortuna:1; Spielver⸗ enigung gegen Ballſpielklub 1; Wacker gegen Oiympia:1; in Halle: Hohenzollern gegen 96:1; in Magdeburg: Ehricket Viktoria gegen Sportverein Viktoria:1; Germania gegen Weitſtoß:0. sr. Fußball⸗Landerkampf Deſterreich⸗Italien 020. Die dritte Begegnung am Sonntag zwi⸗ ſchen den öſterreichiſchen und italieniſchen Re⸗ präſentativen ergab nicht den allgemein erwar⸗ teten Sieg der Oeſterreicher, was auf eine be⸗ deutende Verbeſſerung der italieniſchen Fußball⸗ ſpieler ſchließen läßt. Etwa 10000 Zuſchauer wohnten trotz trüben, kalten Wetters dem inter⸗ eſſanten Kampfe bei. Die öſterreichiſche Mann⸗ ſchaft zeigte zwar eine nicht zu beſtreitende Ueberlegenheit, doch vermochten die Stürmer die gute italieniſche Verteidigung nicht zu durch⸗ brechen. Verſchiedene ausgezeichnete Schüſſe der Italiener wurden von dem vorzüglichen gegne⸗ riſchen Torwächter Plak gehalten. Auf öſter⸗ reichiſcher Seite glänzten ſonſt noch die Läufer Schrenka, Brandſtetter und Cimerg während bei den Italienern die drei Innenſtürmer Gal⸗ lina, Vareſe, Mattea, ſowie die Verteidiger Devecchi und Valle am beſten auf dem Poſten maren. Arbeitsvergebung. Für den Erweiterungsban der in Sandhoſen ſoll arbeiten im Wege des öffentlichen geben werden. Angebotsformulare ſind koſtenlos im Banburegn ſt wirs Ausgaſſe a) in Sandßoſen erhältlich, daſels auch nähere Auskunft erleitt. MNaunheim, den 9. Jaunar 1914. Stadt. Hochbauamt: Perrey. Von der Reise zurück. Tol. 3276. 10867 Am Mittwoch, mittags 11 uhr verſteigern wir im hieſigen R sie Plätze zur Aufſtellung von A E1 weiſtöckt e zwei Zuckerſtände. Schriesheim, den 7. Januar 1314. Bürgermeiſteramt: .: Hartmaax Gegentwwart oder deren bevollmächtigte Dr. Adolph, Augenzrz. L K, 12. Vekanntmachung. den 28. Janugt 1914, vor⸗ Friedrichsſchule die Ausführung der Schreiner⸗ Augebots ner athauſe 34780 Der Skadtrat Maunßbeim hat die! Bau⸗ und Straßenfluchten an der& zwiſchen Quer⸗ und Kronenſtraße Feudenheim unter teilwelſer Abänderung der früher ziſe Kanf zur Einſicht der Beteiligten Fluchten find an Ort und hle und Proftle erſichtlich mmer 101 e Richtungen de Stelle durch ausgeſteckte Pfä Armacht. dem Bezirksamte oder dem Stadlrat Mannhelm gel⸗ te zu machen. Manuheim, 24. Dezember 1913. Greßh. Bezirksamt— Abl. geg.: Stehle. Nr. 38087 1. Vorſtehendes bringu wir hiermit zux öffentlichen Kenntnis. 2826 MNaunheim, 7. Jannar 1914. Dr. Finter. raupinge O. R. B.— ohne.Giinge cauten Sie nach Gewicht am villigsten de. G. Fesenmezer ., Sreitsstasse., 8 gebraucht, billig geſucht. Offerten unter Nr. 34781 a. 8. Exp. ds. Bl. + 5— eee enee Volksſchule Mannheim. Die Uebertritte in die Bürger⸗ ſchule, in die Vorbereitungsklaſſen und den freiwilligen Schulbeſuch betreffend. In der Zeit von Donnerstag, den 15, bis Mon⸗ tag, den 19. ds. S. werden von d enlehrern die ſchriftlichen Meldungen der Eltern Hinſichtlich der⸗ jenigen Schüler kntgegengenommen, die im lommen⸗ den Schnijahr ) von der Volksſchule in die Bürgerſchule äber⸗ treten ſollen, bj aus der 2 Kuabenklaſſe der Volksſchule in eine 3. Vorbereitungsklaſſe c nach erfüllter freiwillig die Bürgerſchule beſug ſollen. Anmeldeformulare, die über alles Einſchlägige Auskunft geben, ſind vom 14. Januar ab bei den Klaſſenlehrern erhältlich. Verſpätete Aumeldungen haben auf Berückſichtigung keinen Anſpruch. 2827 Mannheim, den 7. Januar 1911. Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. 8 ibertreten ſollen oder Schulpflicht noch ein weiteres Jahr zhere Klaſſe der Volks⸗ oder De 88 Nk — f Großes, Mploma doppeltes ten⸗Pu zu kaufen Wechſel⸗Formnlare erenne Stückzatl zu hober % des Dr. S. Jassichen Muchbruckeret m 5 8 Für ihren Haupt⸗Ausſchank beſtehend aus Haupt⸗ und Nebenzimmer, großem und kleinen Saal, ſow. Kegelbahn ſucht zum 1. März 1914 die Brauerei Metzner, Frankenthal ge, in Reſtaurations⸗ und Küchenbetrieb durch⸗ aus bewanderte, kanttonsföhige W geſucht. Für eine größere Reſtauration am Bahuhoff einer pfälz ſchen Stadt gelegen, wird eiu tüchtiger Reſtaurateur gefucht. Kaution M 1000.— DOfferten unter K. 34777 bef. die Exp. dieſes Blattes. — — — —90—2— — 90 88—— 980 ——%e eeo 2 — er — E ereeeee . 2 r Berieht der Handelskammer Karisruhe für das Jahr 1913. (Schluß.) Während im Berichtsjahre der Arbeitsmarkt anderwärts vielfach überlastet war, sind in un- serm Bexzirke die Arbeitsverhältnisse völlig normal und sehr stabil gewesen. Nirgends haben wesent⸗ liche Veränderumgen stattgeiunden. Selbst in den Branchen, die still lagen, ist es im allgemeinen möglich gewesen, die Arbeiterschaft unvermindert zu halten und zu beschäftigen. Daß der Be- schäftigungsgrad in der Stadt Karlsruhe im großen ganzen als günstig zu betrachten war, ergibt sich aus den Nachweisungen der 23 Karlsruher Krankenkassen. Am I. November 1913 hatten diese Kassen einen Bestand von 44 115 versiche- rungspflichtigen Mitgliedern(darunter 15 374 weibliche) aufzuweisen. Das Wwaren gegenüber dem I. November des Vorjahres 594 männliche und 381 weibliche Mitglieder mehr. Mit der Ziſſer vom 1. November wurde der bisherige Höchst- stand— 44 057 am 1. Mai 1913— übertroffen. In das Angebot von Arbeitskräften etwas reichlicher als im Vorjahre. Die Arbeitslöhne zeigten durch- weg eine steigende Lendenz. Die Lohnerhöhun- gen, die zwischen—10 Prozent schwankten, und in einigen Fällen mit Kürzung der Arbeitszeit ver- bunden Waren, sind teils das Ergebnis direkter Forderungen, teils wurden sie freiwillig oder auf Grund vereinbarter neuer Lohn- und Arbeitstariſe gewährtt Unmangreichere Arbeiterausstände sind in unserem Bezirke nur im Wurstlergewerbe und in einem großen Betriebe der Lederindustrie vor- gekommen. Die Zahl der einer besonderen Auf- sicht unterliegenden gewerblichen Unternehmungen des Großherzogtums betrug 16 680 mit 283 802 Arbeitern, bei einer Bevölkerung von rund 27100 000 Seelen. Davon waren beschäftigt in der Maschinenindustrie 44 885, im Metallgewerbe 306094, in der Zigarreniabrikation 40 996, in der lextilindustrie 899 Arhbeitskräfte, darunter ins- gesamt 83 809 weibliche. Die Kohlenförderung, die Ein- und Ausfuhr von Kohlen zeigen im Berichtsjahre erhöhte Ziffern gegenüber 1912. In den ersten 11 Monaten betrug die Förderung von Steinkohlen 175,95. Millionen t gegen 102,21 Millionen t im Vorjahre. Erst vom Okiober ab haben sich die Arbeitsverkältnisse ver- schlechtert. Die Preise sind während des ganzen Jahres nicht ermägigt worden. Für die Roheisenproduktion der ersten 11 Monate von 17,68 Millionen t, die ebenfalls die- jenige des Vorjahres(16,20 Millionen t) übertraf, hat sich auf dem inneren Markte trotz herabge- Soetzten Preisen nur teilweise Verwertung und Ab- Satz gelunden. Der Ueberschuß ist, aller- Wahr⸗ scheinlichkeit nach mit weiteren Preisnachlässen, in das Ausland ausgeführt worden. Der Ausfuhr- überschuß der Eisen- und Stahlerzeugnisse für Januuar bis Novembex belief sich auf 5,37/ Millionen Tonnen(1912 4,84 Millionen). Die nichtsyndi- zierten Exzeugnisse wurden in noch stärkerem Maße exportiert; die Preise für nichtsyndizierte Produkte, Stabeisen, Bleche, Röhren, Draht, sanken ständig. Stabeisen notierte beispielsweise am An⸗ fange des Jahres ca. 123—125 Mark für 1000 kg und war bis Endle Oktober auf 95—92 Mark ge⸗ kallen; am Jahresschluß hatte sich der Preis wieder etwas erholt. Der Roheisenverband hielt seine Preise das ganze jJahr hindurch und bewilligte erst für die lolader Abschlüsse einige Ermäßigun- gen, trotzdem der Absatz vom November ab und die Ausfuhr in den letzten Monaten erheblich zu- rückgingen. Der ſoke Geldstand zeigt sich am besten am Jahresdurchschnitt des Reichsbankdiskontsatzes, Jer sich von 4,05 Prozent im Vorjahre auf 5,89 Prozent erhöhie und dem Durchschnittssatz des Jahres 1907(5,03 Prozent) nahe gekommen ist. Vom 14. Noveniber 1912 bis zum 27. Oktoper des Berichtsjakres stand der Beichsbankdiskont unent. wegt aul 6 Prozent, am 27. Oktober wurde er auf 53% Prozent, am 12. Dezember endlich auf 5 Pro- zeut herabgesetzt. Die gewerbliche Unternehmungslust belütigte sleh in den ersten 11 Monaten des Berichtsſahres durck Neugründungen von Aktiengesellschaften und Gesellschaften init beschrünkter Betrage von 571,½ Millionen M.(1912; 52)5 durch Kapitalerhöhungen solcher Gesellschaften im Betrage von 489(1912: 701) Millionen M. Die Neugründungen haben denmach noch ein wenig zugenommen, dagegen haben Kapitalernöhungen Pereits bestehender Gesellschaften wohl im Hin⸗ blick auf den steifen Jeldmarkt erheblich weniger Stattgelunden. Kapitalerhöhungen sind in Stärklem Maße im Verkehrswesen, in der chemi- schen und in der Textilindustrie erfolgt; zurück⸗ geblieben gegen das Voxlahr sind sié bei den Banken, in der Montan-, Elelctrizitäts-, Metall- und Maschinenindustrie. Am 4. Oktober ist der neue Zolltarif der Ver- einigten Staaten von Amerika in Kraft getreten. Die deutsche Ausfuhr dahin beträgt rund 600 Mill. Mark. Die Zolltariffrage war dafer von lebfaftem Interesse für Deutschlands Iudusrtie und Handel. Leider besteht für die deutsche Fertigwarenindu- strie nach wie vor geringe Möglichkeit, größere Geschäfte mit den Vereinigten Staaten zu machen. Sind auch die Zollsktze für viele Faprikate herah- esetzt worden, so be u sich die Satze für Schinen, Automobile, eſektrische Apparate, Er- zeugnisse der Kleineisenindustrie, Wie Feilen, Messer usw., immer noch zwischen 25 und 55 Prozent des Wertes. Auch die Z5ie für Textil- Waren sind nock so hoch geblieben, daß der deutsche Export mit der heimischen amerikani- schen Industrie kaum konkurrieren kann. Ge⸗ lieben sind auſch die Zollschikanen und die lästi- gen und äußerst komplizierten Bestimmungen der dmerikanischen Zollgesetee. Nach Siähriger Bauzeit ist der mit einem Auf- Wand von etwa 37 Millionen Mark erstellte neue bPersonenbabnhef in Karlsruhe am 23. Oktoper gem Veriehr übergeben worden. Von seiner Iu- betirlebnahme erwartet man nicht nur wesentliche Erleichterungen und Vorteile für den von ſahr zu deimn Jahr steigenden Iouristenverkehr 1 den Landbezirken unseres Geschäftsbereichs Wwar 9 sondern es knüplen sich auch an die Verlegung des Bahnhofes nach einem audern Stadtgebiete für die Stadt Karlsruhe selbst FHloffnungen auf eine weitere gedeihliche bauliche Entfaltung und auf größere wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten: Die Verwirklichung dieser Holfinungen wird freilich eine geraume Vebergangszeit beanspr u. Zu- nächst sind mehr die Scliattenseiten dieser ein- schneidenden Veränderung hervorgetreten, indem das alte Bahnhofgebiet und ihm benachbarte Ge- schäftslagen ganz empfindlich von einer Verkehrs- abwanderung betroffen worden sind. Es wird die dringendste Aufgabe der Stadtverwaltung sein müssen, mit allen nur möglichen Mitteln, groben und kleinen, die wirtschaftlichen Fölgen ernster Natur zu verhüten und die Schädigungen hintanzu- halten, die bei dem Immobilienbesitz und bei den gewerblichen Unternehmungen in der Umgebung des alten Bahnhofs teils schon eingetreten sind, teils noch eintreten werden, wenn nicht geeignete Vorkehrungen getroffen werden. Auf dem Gelände des alten Karlsruher Bahn- nols wird die Badische Jubiläums-Ausstellung für Industrie, Handwerk und Kunst, Karlsruhe 1915, ihren Platz finden. Sie wird von der Stadt Karls- rulle aus Anlaß des 200jährigen jubilaums ihrer im Jahre 1715 erfolgten Gründung mit Unterstütz- ung der Großherzoglichen Regierung und der wirtschaftlichen Verbände des Landes veranstaltet. Diese in großzügigem Rahmen gedachte Landes- ausstellung soll die Entwicklung der einheimischen Gewerbe und Industrien seit der letzten badischen Landesgewerbeausstellung im Jahre 1877 vor Augen führen. Die gesamte Industrie, das Ge- werbe und Handwerk sowie die Kunst des badi- schen Landes werden ihre besten Kräfte einsetzen, um das große vaterländische Unternehmen mög⸗ liehst glänzend durchzuführen zu Nutzen und Frommen der heimischen Erwerbsstände, zur Ehre Badens und der Stadt Karlsruhe. Geftentliche Finanzen. Badische Staatsflunnzen. Angesichts der von verschiedenen Bundesstaa- ten bereits angekündigten neuen Anleihen im lau- fenden Jahre sei zu erwarten, daß nach Informa- tionen der Frkf. Ztig. von der badischen Staats- regierung die Ausgabe einer neuen Staatsanleihe vorerst niclit in Aussicht genommen ist. proz. Serbische Goldanleihe von 1913. Der jetzt erschienene Prospekt gibt die nachfolgenden Einzelheiten über die Ausgabe von 500 600 Obligationen zu FErs, 500, wovon 150 000 bereits vorher durch eine Gruppe von Bankiers und Etablissements gezeichnet Worden seien. Die Anleihe ist in höchstens 30 Jahren durch halb. jährliche Ziehungen oder durch Börsenrückkauf unter pari filgbar. Die Kupous sind halbjährlich mit Fr. 12,5 netto am 16. Februar/ 1. März und am 19. August/ 1. September in Belgrad, Paris, Brüssel und Genf zahlbar, ferner in Berlin und in Wien zum Vistakurs auf Paris. Als Spezial- garantie erhält die Anleihe die noch verfügbaren Einnahmeüberschüsse aus der Monopob-Verwal- tüng und die erste Hypothek aui das Reinerträgnis des von der Monopof Verwaltung geleiteten Alko- Hol-Monopols. Der Emissionspreis von 93½ Pro. zent gleich Frs., 466,25 ist zahlbar mit 10 Prozent bei der Zeichnung und 83% Prozent bei der Zu- teilung vom 20. Bis 24. Januar, oder nur 30 Pro- zent Bei der Zuteilung und 53%½ Prozent zuzüg⸗ lich 5 Prozent Zinsen am W. Februar. àm J. März ist ein Interimskupon von Frs. 2% zahl. bar. Die Subskription findet statt in Paris, in Genf und in Belgrad. Der Schluß erfolgt späte- stens am 14. d. Mis., die einzelnen Stellen können früher schlieben, weun der zu ihrer Verfügung stehende Betrag erreickt ist. Türkische Staatseunumen. Im Mai 1913 betrugen die Einnahmen der Siaatsschuldenverwaltung 370 257/(i, V. 920 212) Pfcl. türk. u. seit 1. März 1913.1 130 362(1 066 349) Ppid, türkk. Davon dienten zur Bestreitung der Un- kosten und Nückerstattung an die Tabakregie 170 564(170 628) Pfd. türk., für die Lilgung der vereinheitlichten Schuld 74 247(167 878) Pid. türk. und für den Dienst der Türkenlose 51 041(100 888) Picdl. türk. Nach Abzug des anteiligen Zproz. Coll. aufschlags von 100 317(185 511) Pid. türk. und des Salz- und Spirituosenauischlags von 100151 Pid. türk.(0) verblieb ein Kassenbestand von 1 718 532(494 901) Pid. türk. Geldmarkt, Bank- und Börsen- Wesf Sückdentsche Waaen eeeeee.-. Sen“., Wie wWir erkahren, errichtet- die Bank noch im Laufe dieses Monats in Baden-Baclen in dem ehle⸗ mals Stromeyer'schen Hause am Theaterplatz eine Zweigniederlassung, deren Leitung den Herreu Dr. jur, R. v. Kramer und C. Heyn übertragen wird. WBank für MHandel und Industrie in Zug⸗ Euiivrieh. Die von den Revisoren einberufene außerordent. licehe von 168 Aktionaren besuchte Genetat⸗ 17 8 dustrie in Zug-Zürich nahm die Nücktriftserk arung des Prüsidenen Wilczek eutgegen und erhöhte die Zahl der Verwaltungsratsniſiglieder umu 3 auf 7. Die von der Kontrollstelle ernobenen Vorwürke gegen die GCieschäftsführung werden mit Zustim- mung der alten Verwaltung durch den neuen Ver⸗ waltüngsrat zur Berichterstattung an die ordent⸗ liche eralversammlung genau untersucht wer⸗ den. Frunkfurter ffektenbhrse. Prankfurt, 12. Jan. Fondsbörse) Das Geschäft war bei Eröffuung der neuen Börsen⸗ woche vereinzelt etwas lebhakter, Die Jendenz ist mit wenigen Ausnahmen belauptet. Die freund⸗ lichere Vertassung des englischen Roheisenmarktes übte einen günstigen Einfſuß auf Montanwerte aus. Phönix-Bergbau sind etwas ſebhafter umgesetat, in- ſolge der guten Beschäftigung bei diesem Werke. Bochumer und Harpener gut behauptet. Was Gelsenkirchener betrifft, so0 schwächten sich diese etwas ab. Der Bahnenmarkt lag ruhig. Oester. reichische Bahnen behauplet; amerikanische sind maägig fester, Baltimore Ohio bis 90% Prozent, 75 versammlung der Bauz für Handel und In⸗ —————— ten. Elektrizite Schuckert und E gehandelt. dison vorüberghend etwas ruhi Bei guter Verfassung sind Bankaktier Zzu erwähnnen. Von notierten Deutsche Bank etwas reichische Banken behauptet. der Renten- Werte sind vereinzelt die A des Reichs und der Bundesstaaten etwas besser bezahlt. Die rumänische Anleihe stand in Nachfrage, besonders Schatzscheine. Mexikaner wesentlich ruhiger. Am Kassamarkte für Dividendenwerte Wwar die Tendenz überwiegend gut behkauptet. Otavminen, Eisen- bahnanlelhe fester. Im Flinblick auf die Streik- bewegung im südafrikanischen Goldminengebiet und die Befürchtung wegen einer Beeinträchtigung der Goldgewinnung zeigt der weitere Verlauf ein ruhigeres Aussehen. Die Tendenz wurde auf Realisationen etwas schwächer. Von chemischen Werten sind Badische Anilin schwächer, Maschinenfabriken ungleichnägßig. Adler verloren 5 Proz. Gelsenkirchen auf Deckungskäufe fester, 189% bis 190. Der Schluß würde ruhig bei behaupteter Tendenz. Es notierten: Credit 204 ½, Disconto 188, Dres- dener 153%, Staatsbahn 154½, Lombarden 22%, Baltimore 90½. Privatdiskont: 3¾ Proz. Berliner Hffektenbörse. Berlin, 12. Jan. Die derzeitige Geldflüssig- keit gewährte dem Markte zwar eine Stütze, ver⸗ mochte aber nicht einen besonders belebenden Ein- Buß auf die Geschäftstätigkeit auszuüben, zuma! man mit der Wahrscheinlichkeit rechnete, daß an- gesichts des starken Staats- und Kommunal⸗ auleihenbedarfs die Verhältnisse am offenen Geld. markt bald wieder ein anderes Gesicht zeigen dürften. Das Privatpublikum hielt sich vom Spe⸗ kulationsmarkte fern, offenbar sind die Anzeichen einer Besserung auf dem Eisenmarkt noch zu ver- einzelt, um darauf Hoffnungen auf eine allgemeine Aufwärtsbewegung zu fassen. Die auf sich selbst angewiesene Börsenspekulation war daher nach der Samstagbefestigung eher zu Realisationen ge- neigt. Namentlich auf dem Montanmarkt wiesen die ersten Notierungen Rückgänge auf. Von mancher Seite wurde auch geltend gemacht, daß die politische Lage wegen der noch ungelösten Frage der türkischen Iuseln noch Anlaß zu Be⸗ sorgnissen gebe. Durch Festigkeit zeichneten sich im Auschluß an New Vork einige amerikanische Werte aus und als später aus London namentlich auf beruhigende Nachrichten aus Südafrika und auf Priystmeldungen von einer sich anbahnenden Besserung in dier amerikanischen Eisenindustrie etwas Höllere Kurse kamen, konnten Canada, die schon mit einer Besserung von% eingesetzt hatten, weiter anziehen. Gleichzeitig entwickelte sich in Gelsenkirchen ein recht lebhaftes Geschäft, das für dieses Papier eine mehr als Iprozentige Besserung zur Folge hatte. Man- wollte diese Er- scheinung mit einem bevorstehenden guten Jahres- ahschluß erklären. Von Gelsenkirchen ausgehend gewann der gesamte Montanmarkt, und im Zu- sammenhang damit zeigte auch der gesamte übrige Verkehr ein festeres Aussellen, doch hielten sich die Umsätze und Kursveränderungen all⸗ gemein in engen Grenzen. Phönix vermochten sich nach einer anfänglichen Abschwächung um Prozent kaum zu bessern, Schiffahrtsaktien tendierten bei zeitweise lebhafterem Verkehr nach unten. Für Consolidation zeigte sich Interesse bei etwa 2 Prozent Kursbesserung. Naphta büßten unter dem Druck einer anfänglichen Verkaufs⸗ ordrr 3% Prozent ein und vermochten diesen Ver- lust nicht wieder einzuholen. Auch Orient litten unter Angebot. Elektrowerte wiesen geringe KRursschwankungen auf, Tägliches Geld%½ Proz. und darunter! Gegen Schluß des offiziellen Ver- kehrs war die Börse wieder durehaus lustlos. Die kleinen Besserungen gingen zum Teil wieder ver⸗ loren, namentlich Schiffahrtsaktien neigten sich nach unten. Die Nachbörse war trüge und zog weitere Ab⸗ schwächlungen nach sich. Die Kassawerte am In- dustriemarkt zeigten vorwiegend Festigkeit. Privatdiskont 3% Prozent. Mandel und ladusteie. Fr'anzüsische Warenkäuser in Vpeussen Steuerpflichtig. In Paris ansässige Warenhäuser, wWie z. B. das bekannte Warenhaus„Aux Galeries IAlayette“, sind vor einiger Zeit dazu übergegangen, in Deutechland, wie z. B. in flamburg, Köln, Bres⸗ lau, Dresden etc., Musterläger Bezw, Verkaufsstät⸗ ten einzurichten, von denen aus mit Unterstützung einer ausgedehnten Katalogreklame ein schwung⸗ haſter Absatz in allen seitens der Pariser Häuser gelührten Waren betrieben wird. In einer Fin⸗ gabe an dlen preußischen Haudelsminister hat der „Verband deutscher Detailgeschäfte der Lextil- brauche, e..“(Sitz Hamburg) geltend gemacht, daß die in Frage stehenden Jaternehmungen dem breußischen Warenkaussteuer-Gesets untersiehen dürkten, da in dem Jiesetze ausdrücklich bestimmtt Wird, daß es für die Besteuerung beinen Unier⸗ schied macht, ob der Warenhalissteuerpilichlige ndel im offenen Laden oder als Versandge- schäft betrieben wird. Der Minister hat nunmehr dem genannten Verbande miigeleilt, daß seine An⸗ gaben den zuständigen Steiſerveranlagungsbehör⸗ den übermittelt Worden seien, die über die Frage der Steuerpflicht zu befiüſden haben würdlen. Verkebr. Güterverkehr im Strassburg 1 8. Nachdem der Rheinverkehr im Straßburger Hafen schon von 1911 auf 1912 sich um nicht weniger als ca. 53 Prozent vermehrt und im Jahre 1912 eine Jahresziffer von 1 668 580 t erreicht hatte, ist für das aen 1913 ein weiterer Auf⸗ schwung zu verzeichnen. Die Gesa mit verkehrs- ziffer vom fahre 1912 wird im Jahre 1913 allein vom Ankünits verkehr, der sich auf 1 656 000 t beziffert, erreicht; dazu kommt der Abgang über den Rliein mit 332 500 t. Die Gesamfziffer des Rheinverkehrs im jlahre 1913 be⸗ tragt somit rund 1989 000 t und ddie Zunahme gegenüber 1912 320 500 t 0 Prozent. (Der Kehſer Haſen hat in der gleichen Periode einen Verkehrszuwachs von 94 200 t zu verzeieh- 4 r. urchgangsverken Nord.- und Mitteldeutschland nach der Schweiz — Ealzen, Nür den Ausbau des Ost Westrerkehrs. Schiffahrisaktien Eonnten das Kursniveau behaup- kHafen auch im Jahre 1913 seinen N..—11.80. er anuar R. 105.—1 die Brauereien in steigendem Maß im Hopfenver- neu). Mit dieser Ziffer dürfte der Straßburger 1 123 e ng unter den RNheinhäfen unmittelbar hinter Maun- heim-Ludwigshafen behaupten. Bei der hier in Erscheinung tretenden Entwickelung des Straß- burger Hafens ist zweierlei erfreulich: Der Zu- wachs von rund 138 500 t in dex Zufuhr über den Nhein entlälſt diesmal beinahe ausschließlich auf hochwertige Güter, wie Kolonialwaren, Rohpro-⸗ dukte für die Industrie, Oetreide usw., Wo die Frachtersparnisse durch Benutzung der billigen Wasserstraße volkswirtschaftlich besonders ins Gewicht fallen. Der Abgang über den Rhein stieg von 150 500 t im Jahre 1912 auf 3832 500 t im Jahre 1913, also um nicht weniger als 182 000 t, und macht im jahre 1913 trotz der gleichzeitigen be- trächtlichen Steigerung des Bergverkehrs Pro- zent des letzteren aus, während er noch im Jahre 1011 nur 62 Prozent des Bergverkehrs betrug. Diese Zunahme bedeutet eine erfreuliche Ver- stärkung der Position des Straßburger Hafens, weil die Nlleinschiffahrtsunternenmmungen naturge⸗ wäß den Schwerpunkt ihres Verkehrs nach den- jenigen Hafenplätzen legen, wo die mit Berg⸗ ſadung ankommenden Schifſe auch Talfracht finden können. Diese vorteilhafte Entwickelung kaun guüf die Dauer nicht ohne günstigen Einfluß auf die Ausgestaltung der Frachtsätre für die Bergiahrt nach Straßbürg bleiben. Betriebsergebhnisse, Generalver- sammiungen und Diwiclenczen, HAmbertus Rraumkoahlen.-G. N r. Brüggen, 12. Jan.(Priv-Tel) Wie wir hören, ist enfsprechend den günstigen Absatzver Hältnissen am Braunkohlenmarkte der Ueberschuß des abgelaufſenen Geschäftsjahres gestiegen. würde die Verteilung einer höheren Dividende möglich sein, jedoch fat die Verwaltung die Ab⸗ siellt, bei dem Ausbau der Lochtergesellischaft dem- nächst wieder eine Dividende von 8 Prozent vor- zuschlagen. 8 Taklungseinstellungen und Ken- Kurse. Credito Tieinese, Locarno. Locarno, 12. Jan. Die Bank Credito Tieinese in Locarne ist zahlungsunfähig gewor:- den. Das Aktienkapital von 3,3 Mill. Fr. ist völlig verloren. Von den Depositen fehlen 34 Mill. Ers. In Locamno wie in Lugano, wo die Bank eine Filiale hat, herrscht große Aufregung. Der Direk- tor ist flüchtig. Die Bant besteht seit 1890. Sſle erfügt neben dem Aktienkapital über 300 000 M. Reserven. An Obligationen hat die Bank.3 Mill. Frs, ausgegeben, Die Bareinlagen betragen 71 Minl. Frs. Bie Dividende betrug seit mehre ren Jahren%½ Prozent Warenmärkte. n. Mannheimer Produktenmarkl. Mangels be⸗ sonderer Anregung nahm der Markt einen ruhigen Verlauf. Die Preise waren aber gut behauptet, von Argenlinien lagen sogar erhöhfe Offertpreise vor. Die Notierungen im Riesigen offiziellen Kurs- blatt wurden für Pfälzischen Weizen bis um.40, badische Gerste bis 0,25, Platamais 0,15 und ba. dischen Hafer 0,25 M. per 100 kg bahnfrei Mann⸗ heim erlöht. Im Mehlgeschäft War die Stimmung weiter ruhig sodaß die Preise eine Einbuße um 0,25 M. erlitten. vom Auskaud werden angeboten ½ Tonne fegen vasse olf. Rotterdam: Wolzen Laplata-BHahla-Blanes ader Barletta-Busge 77 Kd. sohwimmend. 000.0g.—009.—, alto ungarſsobe Aussaat 789 Kg. p. Jan,-Fehr. K. 150.5)—187, ditg uggartsche Santa Fe 70 Kü, per Fobr.-Nkrz fl. 107.80—188.—, dlto auspitzig 78 Kg., per Jan.-Fehr, zu A. 600.80.—000.—, Kansas i Kolf per prompt A. 7538.50—158.—, desgl. Ohloage f. 161.50 182.—, Manftaba Ur. 1 per prampt g. 151.—181.59, dſto Ur. 2 fer bprampt N. 188.50 69.—, Uka 9 Pud 30-5 orompt H. 51.—152.— Hixe 90 Pus 88. ib0 bromnt N. 188.58.50, Krlim-Azimg 10 Pud-40 sohwimm. fi. 159.50—180.—, Humüaler 78.78 Kg, dach Anster der prompt F. 155.50—153.—, ftumzgler 79-00 K, naen Auster der brompt N. ee 1 der 77½78;. 9 per rompt Versohlffung K. 50—1383.——— 9 Pud 10-18 grompt M. 113.——118. elto 8 Pud 15-20 prompt R. 114.———114.80, alto 9 Pud 2028 dor prompt F. 115.50—178.—, norddeutsoh. 73½74 Kf. per prompt drempt k. 170.—didsd, 4 deret. 59-88 Kg. por 1 41080—111.—, rumän. 58-0 K 58•60 Kg, ger lanuar N. 1 bor jazuar N. 1120—413, benau 60fft Kg. per prompt A. 11.5 bis 112.—. 92 Mafs La Plata, gel b cye termo soharfmwend R. 106,—.—168.50 O5.50. Danau Gaſatr Foxnaglas promet . 108.—106.80, Odeses per prompt f, 106—10f.60 Rovortes p. prompi H. 000.——000.00. Alreg per prompt f. 900. + lafer, nordrussischer, 46-47 Ko, 8. drompt. 113.30—114.—, alto 47.48 Kg. per prompf K. 113.50—118.—, Donau 46-47 K e edeer e, de 000.—000 U0 12 Plata 45 Kg. 5. lan-Febr,. 18.— 8088 2 MBopfen. R. Nüruberg, 11. Jaguar. Der Markt luhr in der abgelaufenen Woche zum leil e mierkliche Belebung des Umsatzes, der an einem Tage eine Höhe erreichte, wie sie seitl Wochen gieht mehr zu verzeieinen war. Der läglich durchschnittliche Umsatz bezifierte sich 80 auf eWa 150, die Zufuhr, an der noch immer einige Landzufuhren beteiligt sind, auf rund 90 Ballen. Während in letzter Zeit sich der Export 5 wie gar nicht mehr an den Marktentnahmen be- telligt katte, ist er in vergangener Woche 2 ersten Mal wieder mit einigen Käufen zui de Markt erschienen. Er entnahm in der Hauptsache geringe Hallertauer zum Preis von 170 bis 190., aber auch einige Posten ganz geringe Hopfen u 155 M. Die geringe Beteiligung des Exports den Käufen ist vor allem auf wWie vor sehr geringe Nachfrage zurüchzuführen, der die deut. Schen wie die böhmischen Hlopfen in den sonstigen lauptbezugsländern unserer Hopfen erlahren, da sie den dortigen Kunden erstens zu teuer und dann die Hopfenernten auch in den dortigen Gebieten recht genügend gewesen sind. Außerdem sparen + alto 50-51 Kg. per Jun. 000.— brauch, worauf neben den ansehnlichen Vorräten von der 1912er Ernte die Kaufzurückhaltung der Brauereien in allen Ländern, besonders aber in Deutschland zurückzuführen ist. am Nürnberger Markt verlleßen in der Hauptsache tüttlere un gutmtitltere Hopfen zu Preisen von 185 bis 220 rk die Wage. Der Hauptwert wird aber naeh vor auf grünfarbige Hopfen gelegt, die ständiger, wenn auch nicht gerade ſebhaiter N. frage durchaus stetige Krelse erzielen, währen die schlechttarbigen und überhaupt ingen Hopien nach wie vor zu Preisen zu 8. Seite. Weneral-Anietiger.— Sadilch Keueſte Aacrichten.(Abendblatt.) Montag, den 12. Januar 1914. die sien zugunsten der Käuler sieſlen. Prima 4 sbestrebungen machen befriedigende Die 2 Jahre alten und älteren Oehsen haben um tive Beschlußfassung Üüber den Eintritt der Kölner birgs- bis Hallertauer, Spalter und Württemberger Fort itte. In Röhren erwartet man demnächst. 2560 Stück gleich 609 Prozent abgenommen. Das Gruppe als Gesellschafter in die neue Gesellschaft 5 zahlt, Wobei bschluß der Verhandlungen, und 1 bis 2 Jahre alte Jungvieh hat um 23 350 Stück wird in der auf den 16. Januar nach Köln ein-⸗ 1 Preise verschiedenen Zweigen der Kleineisenindustrie] gleich 23,49 Prozent Zugenommen. HHiergegen ist zuberufenden Mitgliederversammlung erfolgen. 1 e + und jetzt, man gleichfalls bestrebt, sich fester zusammen- bei dem Jungvieh von 3 Monaten bis 1 Jahr und 5 s Offen zugege liegben, um endlich bessere Zeiten herbeizu-] bei den Kälbern unter 3 Monaten eine Abnahme Ess en, 12. Jan. Die Friedrich Krupp 5 r letzteren ud den gegenseitigen scharfen Preiskampf von 2300 Stück(2,47 Prozent) bezw. 6370 Stück.-G. errichtet auf der Friedrich Alfred-EHittte Iaut der Veberzeugung, daß sich das Hoptel 8 Alle Hoffnung ist jetzt auf das Früh-(152 Prozent) eingetreten. Frkft. Ztg. ein zweites Martinwerk. in der nächsten Zeit in derselben steil 8„Vvon dem man bei billigerem Geld⸗ Der am 1. Dezember 1913 ermittelte Rindvieh-* Vickeln dürſie. Etwas anderes stand eine floftere Bautätigkeit erwartef, die der ge- bestand ergibt denmach ein erfreuliches Bild, da Leipzig, 12. Jan. Die Generalversammlung mn im Lauf der Saison sich nen Eisenindustrie von Vorteil werden würde.] sich die Ciesamtzahl erheblich vermehrt hat. Bei ges Bankvereins Zeulenroda i. Lig. lehue Seichen einer ungünstigen dies arigen Exnte er- Alles in allem genommen, sind die Aussichten] den jüngsten Altersklassen ist zwar gegen das den Antrag auf Konkurseröffnung ab, nachd 11 4 geben würden. Vou den deutschen Brauereien für die Eisenindustrie durchaus nicht] Vorjahr ein Rückgaug eingetreten, aber die Zahl mit dem früheren Aufsichtsrat ein annenmbs 1 heibt es, daß sie mit Vorräten bis April versehen schlecht, wobei wir allerdings betonen möchten, der Tiere im zuchtfähigen Alter(Farren, Kühe Vergleich zustande gekommen ist.(Friet. Zg) Seien, ähnlich sei es mit Brauereien in einer Reile daß wir von einer beginnenden Hausseperiode und Kalbinnen) hat zugenommen, daß* 8. 8 Weiterer Länder der Fall. Von Böhmen heißt es, natürlich noch weit entfernt sind und Zufrieden eine weitere günstige twicklung in Aussicht daß die Brauereien noch für diesen Monat mit Sein können, wWenn sich die gesamte Marktlage in] steht. 5 288 e Mitt euchente e „ 155„ 1333 utsyndikat hat jetzt in Halle seine Hopfen versehen seien. Andererseits rgibt die xuhigen Bahnen allmählich forfentwielkelt. Bei der Ein ebenso erfreuliches Bild zeigt die Schweine⸗ Verkaufsstelle errichtet, welche den Allei tri 4 in diesen Jagen veröffentlichte amtliche Statistik Spezlalisierung der Betriebe und den dadurch ver- haltung. Die Zahl der Schweine betrug bei der flir sämtliaf We Ae 15 Di Eröfft rieb 5 über die Hopienernte 1913, daß deren Ergebnisse ursachten Ermäßigungen der Herstellungskosten Zählung am 1. Dezember 1913 nach vorläufiger 140 55 Frkf 21 15 18580 ichtl 15 nung 3 ir Zusammenhang mit den vorherigen Beständensind bei Weitem nicht mehr so hohe Verkaüfspreise Feststellung 5 185 5 25 2 it due ger 4 der Brauereien, und der schwachen diesjährigen erforderlich wie vor Jahren, sodaß sich die nieisten 581 607 Stücke gegen Werke 15 R 71 175 Syndik 10 en dlie 4 Ausfuur für die Hopfenverbraucher kein unglin- Werke bei mäßigen Preiserhöhungen ganz gut ren- 470 201 Stück im Jahr 1912, 5 18its 110 15 Prei chliekten ie e Stiges Bild auweisen. Im Lauf der nächsten tieren. 500 908 Stück im Jahr 1911, beis ebnenken Preisen äbschließen. 3* Möenate wird zweifellos ein gewisser größerer Ein-] In den Rohstoffen macht sich allgemein ein Ab⸗ 515321 Stück im Jahr 1010 5 5 8 55 kauf durch die Brauereien nötig werden, wenn satemangel bemerkbar, sodag man zu Betriebsein- 402 403 Stück im Jahr 1909, Serlin, 12 Jan. Nach einer der Firma Herdh 3 auch der Bierkonsum infolge der ungünstigen schränküngen schreiten mußte. Auch das Sieger- 501.694 Stück im Jahr 1908. u. Co. zusegangenen Depesche betrug die Gold. Wirtschaftlichen Verhältuisse keinen wWesentlichen länder Eisenstein ndikat hat seit Beginn Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Schw-eine ausheute der in der Irausvaal Chamber Hl, Mines 25 Fortgang aufzuweisen haben wird. Dann wird des neuen Jahres begonnen, seine Förderung an um 105 316 Stück oder um 72,11 Prozent vermehri. Veteinisten Minen im 50 enber 1. J8 64 780 U 13 sich natürlich zeigen, inwieiern die bisherige Rohspat einzuschränken, wogegen die Erzeugung Der Bestand ist ebenfalls der höchste, der bisher zen im Werte 50n 2 780 883 Pfund Sterling Schen F Reserve der Brauer im Einkauf die Fortenfwick. von geröstetem Spateisenstein noch voll in denermittelt wurde. Die Zunahme verieilt sicht gleich- 644 320 Unzen im Werte von 2736 897 Pfund Ster.. lung des Marktes zu beeinflussen vermochte, In Verbraucht übergekht. Auf dem Roheisen- mäßig auf das ganze Land; in allen Bezirken ist ling, die der Kußendistrilete 30020 Uneen im Baden, Elsaß und Württemberg eriolgten in den markt ist Sleichfalls ein Absatzmangel ſestzu- eine Vermehrung eingetreten. Werte von 127 555 Pfd. Sterling gegen 20 165 Un.. Etztien Iagen aus den gelichteten Beständen die stellen, weil die Hauptabnehimer infolge der ihnen Die eingelnen Gaftungen verhalten sich dabei zen im Werte von 123 801 Pfund Sterling im No. 1 Abzüge in ziemlich ruhiger Weise, wobei eben- unzureichend erscheinenden Ermägigung für Lie- wie ſolgt: Es betrug die Abnahme bei den vember 1913. Ende des Monats waren in den Kalls äuf besondere Sorten der Hauptwert gelegt ferungen im 1. Semester 1914 mit der Deckung 1 Jahr alten und älteren Zuchtebern 323 Stück Joldminen 150 012, in Konlenbergwerken 9516 und Wurde. In Baden und Elsaß wurden in der ihres Bedarfs sehr Zzurückhalten, sodaß beim Ver-“ gileich 15,8 Prozent, 1 Diamantminen 11811, insgesamt 171 330 Ar⸗ Hauptsache Preise von 200 bis 225 M. angelegt, band der Auftragsbestand gegenwärtig noch aus- 1 Jahr alten und Alteren sonstigen nicht zur Zucht beiter beschäftigt. während in bei Zurückchaltung von serordentlich gering ist und kaum ein Viertel der zer wendeten Schweinen 19 656 Stück gieich 55 Nachfrage und Angebot für gutfarbige Hopfen 200 Beteiligung für diesen Zeitraum ausmacht. Der 44,93 Progent. Zürich, 12. Jan. Auf die Spar- und Leih 5 bis 215 M. angelegt wurden. In Saaz sind Vor- Versand hatte bereits im November einen Rückgang Die Zunahme bei den kasse Bern fand heute vormittag, wie die Frtt. 5 rüte und Nachfrage ebenfalls schwach, der Preis- um etwa 10 Prozent auf Tund 82 Prozent der Be. 1 Jahr alten und älteren Zuchtsauen 6685 Stiick Alg. meldet, ein Run statt, auf das Gerücht hin, daß 8 band 270 bis 310 Kr., in Belgien 145 bis 155 Fr., teiligung eriahren und er ist im Dezember um Sleich 17,53 Prozent, das Institut am Konkurs Gerster stark engagiert 8 bei fester Stimmung und geringen Umsätzen, in weitere 4 Prozent auf rund 78 Prozent der Betei- bis 1 Jahr alten Schweinen 61 807 Stüick gleich sei. 8 Eugland 8 bis 10 Pfd. für gute und beste Ware, ligung zurlckgegangen. In der am 22. d. M. in 52,16 Prozent.* bei Kaufreserye und guten Vorräten der Brauer, Köln stattfindenden Mitgliederversammlung sollen. Bei der Zwischenzählung der Schweine am 2. Schweinemastversuche 9 und weichenden Preisen für Amerikahopfen, in auch die Beschwerden der deutschenſ ſuni 1913 betrug die Gesamtzahl 403 760 Stück. Um auf ein mehrte Schweinelleis produk- 8 den Vereinigten Staaten geteilte Meinung über die Eisengießereien wegen der unzureichenden] Die Schweine haben daher in der kurzen Zeit 170 8 die Merall at 115 Marktentwicklung in nächster Zeit, bei Preisen Preisernäßigung zur Erörterung kommen, es ist eines halben Jalires um 117 847 Stück zugenommen. 5 e e 1310 1 von 20 bis 4 Cent und Vernachlässigung deutscher aber nach unseren Erkundigungen sicher als aus- Ciegenüber der Zwischenzählung beirifft die Zu. G 18 8 1 5 880 5 88010 ührt und böhmischer Hopfen. geschlossen zu betrachten, daß der Verband nach- nahme hauptsächlich die Zuchtsauen, die bis 1 8 e Dea Loe ana Eette zur die Settentndustrie. fdglich eine weikere allgemeine Preisermätzigung Nerter e iü ae e e Jaß zen e verpllichten, nach Lestirnunter A⸗ Mannheim, 11. Jan. Palmkernöl. Der 4 0 15 i e ist 5 Ergebnisse der Zählung vom I. Dezenbe leitung mindestens 2 Schweine zu misten und hier- 5 Markt war durch die Zahlungseinstellung einiger Pre 11 15 N 5 en 1913 röfen ür die nt e Aussichten. über àuf besonderem Formular an uns 2u berich. 5 Hamburger und Londoner Firmen anfangs dieser 14 250000 4 gegangen, 405 600 15 12 90 55 Ien de 7 Ve„ſten. Anleitung und Forunmlar sind unentgeltlich 5 Woche skark beeinflußt und die Preise für Palm- g Nantenlieh f 1 For 8 der Schweine ist bald eine reichliche Zufuhr 108 0% uns zu beziehen. Mit den Versuchen kann 1 kerne zind bis auf 28 teilweise sogar noch] Akftnder. Namentlich liegt das Formeisen-—8 ij Fiei jederzeit begonnen werden. Für jeden ordnungs. 5 schäft sehr darnieder, was aber alljährlich zur Schlachtschweinen an den Schlachtviehmärkten zu der 2 Stwas darunter gefallen. Die zu erwartende starke Winterszeit eintritt. Dagegen liegt das Geschaft erwarten. mäßie durcligeführten Versuch zahlen wir eine 5 Nachfrage setzte deshalb rasch ein und hatte e 1 10 der Ver Fachliterat fachwi Främe von 5 M. pro Schw-ein pis Zum Höchstbe- gegen kEnde der Woche eine Befestigung des er Wofmon t 7 5 lellt achie Sratur umel Achwissen- trag von 25., soweit der hierfür vorgesehene Marktes zur Folge sodaß heute Palmkerne unter ne dehſiche Sieedin er A e Schaftliches Zildungswesen. Cedlbetrag reiclit. 23.10 nicht mehr käuflich sind. Palmkernsl Verhandlum en Uder 0 Bedarf der preußischen Landwirtschaftlicher Vortragskurs in J) wurde aus zweiter Hand außerordentlich billig Staatsban der Ende April.] 31 Sen 0r Meidelberg. Geſchäftliches. b aungeboten und zwar bis // 90 inkkl. Fässer, eit ge Erneuerung Ber Bishert 8 Grundpreis für Die Badische Landwirtschaftskam⸗ Zur Winterszeit klagt manche Hausfrau, daß ihr Maunheim, Kassa mit 1% Skonto, käuflich, Die Schllenten betrug 118 M. kür del Fiskus und es mer veranstaltet am 20. und 30, Januar in Heidel. die Zubereitung des einen oder anderen Gerichtes Fabriken notieren immer noch 92 gleiche Kon- dürfte damit 2u sein, daß der neue Ab. berg im großen Saale der Harmonie(Theater-] nicht ſo vollkommen gelingen wolle, weil friſche ditionen. 8 schlug fitr die nächsten ein oder zwei Jahre etwa]straßze) einen landwirtschaftlichen Vor- Küchenkräuter rar, getrocknete aber kein genügenden Talg. In der dieswöchenilichen Auktion waren zu 116 M. zustande kommt. Die Verllandlungen tragskurs. Da es sich hierbei um einen Haupt- Erſatz ſeien. Da erinnere ſie ſich an ein treffliches 1211 Faß angeboten, Wovon 677 Fässer abgesetzt darüber sind noch in der Schwebe⸗ Im. 5 8 vortragskurs handelt, wurden erste Kräfte mit Hilfsmittel: Maggi's Würze. Gibt dieſe doch mit Werden konnten. Die Preise für Rindertalg blie- drahtverband hat der Dezemberversand eine Referafen betraut. Von diesen haben folgende die wenigen Tropfen jeder ſchwachen Fleiſchbrühe, ben unverändert, während Hammeltalg 150 Zunahmie erfahren und der àm 1 Januar vorlie. Abhaltung eines Vortrages übernonmen: Hlerr Suppen, Saucen, ebenſo Gemüſen, Salaten uſw. voll⸗ per 100 kg billiger notierte. gende Auftragsbestand von rünel 134000 t ist Professor Dr. Waterstradt-Hohenheim aus dem mundigen, herzhaften Wohlgeſchmack; ſie hat ſchon oft Leinsi Infolge der bekannt gewordenen offi. größer als der Quartalsversand in der letzten Zeit, Gebiete der Wirtschaſtslehre, Herr Okonomierat im letzten Augenblick eine Speiſe gerettet, die ſich ziellen Zifern für die Welternte von Leinsaat 50daß die Verbandsmitglieder auf mindestens drei Vibrans-Calvörde über die Mauahmen der Boden- zuerſt beim Kochen als fade erwies. 15 haben wir diese Woche einen steigenden Markt zu Monate in der bisherigen Hlohe beschäftigt werden] bearbeitung, Düngung und Pflanzenzucht, Hlerr Schauwaſchen findet wie in der letzten Woche f verzeichnen, denn die Welternte bleibt um 750 000 können. Hlierbei ist allerdings zu betonen, daß der Oocker-Hannover über Schweinemast und vor- ſo auch in dieſer wieder ſtatt mit dem neuen 1 5 ias Jahr 1912 zurück. Leinöl wurde grtz 71 65 Ae 8saussichtlich Herr Schmidtz Hübsch in Merten lä bewäh Waſch Für Tons gegen das Jahr 1912 Zzuxück 0 größere Leil der Aufträge ius Ausland geht. Es aussichtlic 1+ en in Merten aus glänzend bewährten Waſchapparat, der für nur bei guter Nachfrage fast taglich erhönt und Sind nämlich für das Inlandsgeschäft rund 58 000 fl dem Gebiete des Obsthaues. Mit weiteren Reſe Mark käuflich iſt. Wir verweiſen auf die dies⸗ notiert heute Januar 53.50; Februar 54; gebucht. wogegen für den Export rund 76 000 tf renten steht die Landwirtschaitskannmer in Unter- bezügliche Anzei e in der heutigen Nummer und März/ April 4% 54.50; Mai/ August A, 55; Sep: Vorliegen. Bie Erneuerungsverhandlungen und handlung. wollen nicht Aünerpaapet laſſen daß ſelbſt die tember Degeniber 56 per 100 keg inkl. Barrels, die üßliche Quartalssitzung des Verbandes sollen Letzte Manclelsnachrichten. empfindlichſten Spitzen und Stickereien ohne den eit Mannheim, Kassa mit 1% Skonto. erst im Februar abgehalten werden. Der Stab aie n e en id n e Die Verschifiungen von Leinsaat betrugen eisenmarkt liegt ziemlich fest. Die Werke Mannheimer Eitektenbörse. geringſten Schaden zu erleiden, mit dieſem neuen diese Woche 11 200 Lons gegen 14000 Tons in ſordern mindestens 98 M. netto Kassa ab Ober⸗ Die heutige Borse verkehrte in fester Haltung.] Apparat gereinigt werden können, was bemnt; der Vorwoche und 9 700 Tons in der gleichen hausen Ooder Dortmund, verschiedentlich werden] Höher notierfen: Von Banken: Pidlz. Bank 122,25 lich mit keiner anderen Waſchmaſchine möglich iſt. Woche des Vorjahres. Vom 1. Januar bis heute aber schon 100 M. gefordert und nur für kurze., Plälz. Iyp. Bank 104 G. 195., Rn. Credit. 222—————... 5 wurden von La Plata insgesamt 25 200 Tons ge- Fristen Verkäufe getätigt. Man rechnet mit einem bank 120,50(J. und Rliein. Hyp. Bank 105 G. Von Verantwortlich: en 17100 Tons in der gleichen Zeit des Vor- weiteren Anziellel der Preise, wenn der Früh- Industrie-Alktien: Verein chem. Fabriken 335,50., Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; Jahres verschifft. jahrsbedarf stärker an den Markt komimt. Aehnlich] Heddernheimer Kupfer 114., Rliein. Schuckert ſür Kunst und Feuilleton: Dr. Victor Eckert; Cottonöl. Der Markt liegt unverändert so- flat sich die Situation auf dem Blechmarkt 130,50., Zellstofffabrik Waldhof 224 G. und für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: weit engl. Cottonöl in Frage kommt, wofür immer gebessert; Preise von 100 M. und darunter sind Zuckerfabrik Frankentfial 306 G. Richard Schönfelder; noch wenig Interesse vorhanden ist. Promptes garnicht anzutreffen, die Werke fordern mindestens Von morgen ab gelangen Mk. 1 250 000.— 478— für den Handelsteil: Dr. Adolf Owird mit ol und Januar/ Februar mit 102 bis 103 M. und vereinzelt geht man schon bis Prozentige zu 102 Prozent rückzahlbare und bis für den Inseratenteil und Geschäffliches: 6150 unverzollt cif Rotterdam, netto Kassa, zu 105 M. pro Tonne für gewöfimliche Grobbleche. 1922 unkündbare Hypothekaranleihe der Maschi- Fritz Joos; kreichlich angeboten. Amerikanisches G1 liegt Im Schiffbaustahlkontor lagt der vorhan- nen- und Armaturfabrik vorm. Klein, Schanzlin u. Druck und Verlag der etwas ſester, da hierfür mehr Interesse zu finden dene Auftragsbestand von über 20 000 t eine nor. Becker in Frankenthal(Pfalz) zum Handel und Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. ist und es wurde diese Woche Dezember-Abladung male Beschäftigung der Mitglieder für die Dauer Zzur Notierung. 12 Direktor: Ernst Müller. mit 64 65 unverzollt cif Rotterdam, Kassa des ganzen Jakres 1914 zu. Am Röhrenmarkt HRerliner Produktenbörse. kut 5 7 Skonto, notiert. Januar-Abladung ist richtet sich die ganze Aufmerksanmteit auf die Berlin, 12. Jan. Produktenbörse. Bei recht heute noch gleichpreisig angeboten. Schlußverhandlungen zur Bildung des Syndikats, geringen Umsätzen blieben die Preise für Brot- Detroleum. und da nur für Speziſikationen bis 15. Januar ver- Setreide und Hafer gegen Samstag behauptet, da Die Berliner Fachzeitschrift Petroleum⸗ kauft wird, ist das Geschäft natürlich sehr ruhig. einigermaßen Kauflust vorherrschte und die Nach- . tee tn eeeneeheeeeedeeenee ibt in ihrem heute ausgegebenen Wochenbe. Erst nachdem die Entscheidung gefallen ist, dürkte krage der Provinz sich etwas besser. gestaltete. —— 5 55 4235 ale Rohölmärkete gegen die Vor- hier das Geschäft Wieder lebhafter einsetzen. Die Abgeber verhielten sich überdies zZurück⸗ 2 ind. Russische Rohware In den übrigen Industriezweigen ist kaum eine haltend. Mais und Rüböl waren vernachlässigt. Woche fast unverändert sin 1 5 55 85 5 en pro Pud fob Baku lizische Venderung zu verzeichnen, nur in Nieten soll] Wetter: Frost. notiert 36 Kopeken pro Pud fo„ga An Sater CVſff Ware am Wockienende 8,14 Kronen pro 100 lig reiskampf Fingesetet haben, der den 5* Jolco Station Boryslaw; für rumänische Rollwafe Fürziich n. der Nietenkonvention, der erst] Frankfurt a.., 12. Jan. Von dem Bank- gibt es leider keinerlei offizielle Notierung. Da die 7 5 5 M. auf 140 M. ermaßigt wurde, haus Baß u. Herr und der Deutschen Bank wurde 8 der Zeitschrift„Petroleum“ zugegangenen Angaben 5 N 88 e die der 1,50 Mill. Mk. neiien f tg in den leteten Wochen wesentlich divergieren, 5oll. Unter dieser hllständig illdsocter, Vert derfder Rheinischewestfälischen Kalk⸗ BITUHENNWERHKE aAAE UNAA i Wird von einer Preisangabe abgesehen. Ameri- lebeeennention vollelache Ulutseriscn und es werke zur Frankfurter Börse beantragt. 1— i f sind unverändert.— Vor iet daher zu verstehen, daß die) Sreinigung wieder N 1la osef Krebs Mannbheim, Friedrichs- kanische Provenienzen sir er 55* 25 5 einigen Wochen ist die erste Ladung persischen Versuche macht, die außgenstehenden Werke heran-- PE rankfurt a.., 12. Jan. Von der Darmi⸗ felderstr. 38. 14824 Nohöls nach England gelangt. Die Ware War für zuziehen. Der Metallmarkt hat sich in der stäckter Bank, der Dresdener Bauk, den Herren 5 die englische Admiralftit Pestimmt. Auch 1 letzten Zeit befesligt. Johann Goll u. Söhne, Grünelius. Co. und D. Pallabhona 5 dadware kommt bereits in Dampfersendungen nach IIE Toduktion u. J. de Neufville in Frankfurt a. M. wurde diie 5 and.— In Leuchtöl sind die Abnahmen recht Vorn 155 Zulassung der 8 Millionen Mark Sprozentige O b- unerreichtes trockenes Haar⸗ lebhaft. Infolge der Schneefälle hatte der Tank. neute brsenmeseeer wienzählung Iligationen der Elektrizitäts A. 6 entfettungsmittel, entfettet die 5 Vom. Dezenber 1918. 8 8 9 Wagenverkehr vielfach mit Schwierigkeiten zu Nach den vorkäufigen Feststelluncen wirgan vor m. W. Lahmeyer u. Co, Frankfurt 4 NM. Haare rattonell 930 8 5 Eanibten.— In Benzin wird der Konturrenzkampft., gen den vorkäutigen Feststellungen Wurden zur Frankfurter Börse beantragt. eWege, macht ſie kocker und leich 2 deaut lebhatt jortgesetet.— Schmieröle sind im bei der Viekzahlung am 1. Dezember 1913 im ee, e lölen der e berlelh ſeige + f 3 reero int Baden 85———— 5 88 öſen 1, e 0 Pa 684 270 Stüce Rindvielt gezählt gegen Frangkunt a M. 12. Jan Wie die„rkf. Dußtereiniat d. Nopſbaut. Gef, geſch. Aerztt em⸗ 1 8 F 648 000 im jahr 1912. itg. erfährt, hat das Konsortium, das 150 Mil- pfohlen. Doſen M..50 u. i 5 25 4 5 1 i ümer Na eiſe 684040 im Jahr 1911, ionen Aprozentige ungarische 14505 4 Westaleutscher Misemmarlat. 632 710 im Jahr 1910 Staatskassenscheine übernahm, das Ge- 4 Die Geschäftslage ist in der Westdeutschen 641 051 im Jahr 1909, mit Nutzen von 1,00 Millionen Mark 5 et 5 5 8 Eisenindustrie gegenwärtig als ziemlich fest zu 671 057 im jahr 1908. angerechnet, Ele isSeie 5 begsichnen. kländler und Verbraucher haben Die Zahl des Rindviehes hat sich gegenüber 2 8 75 K ihren Bedarf für das laufende Quartal meistens dem Voriahr um 36 201 Stück oder um 558 Pro- m. K5ö In, 12. Jan.(Priv-Tel) Am 9. d. M. Ieier und Sind bestrebt, zu den letzten Preisen zent vermtehrt. Es ist der höchste Pingviehbestand, fand hierselbst eine Sitzung der Stabeisenhändler- auch noch darüber hinaus einzukaufen. Die Werte der bisher ermittelt worden isl. Die Zunahme be- Vereinigung des Köln statt, in At 3353 5 sind indessen Schr fest gestimmt und halten trigt das ganze Land gleichmäßig. In allen Amts- weſcher der neue VLertragsentwurf des Rhei-: Auch für die Reise gee gnet 8 durchweg auf höhere Preise, was sich demgemäg bezirken ist eine Vermehrung Siagetreten. Nach nisch-westfälisch en Eisenhändler- 12 2 4 auch in den Offerten für das 2. Quarfal ausdrückt, den einzelnen Altersklassen ergibt sieh ſolgendes: kartells, das für die Folge in eine(J. m. b. H. SROGUN BOED 8KE:. Besonders sind von den-Produkten Stabeisen Die 2 Jahre aſten und Alſeren Farren haben in Düsseldorf ungewandlelt werden soll, zur Be⸗ 1 55 und Bleche fest; die Werke haben darin Vielfachi gegen das Vorjahr um 163 Stück Sleien 370 Pro- ratung stand. Die Kölner Vereinigung steht dieser 1. Instaateeng ottedie ecamhR Aufträge bis 5 in 5 1 8 Zent ee Bei den Wen und Kalbinnen 17 2—5 12 3,8% ſelefon 682.980 2032 90* 7 vorliegen, sodaß sie vorläufg rullig die Weiter-] ist eine Vermehrun um 23 936 Stück gleich 6,50 tell nimmt dadurch eine festere Form an, wodure Hauptniederiage ramempe„ abwarten 81 8 Prozent eingeiret 1 den Unterbietungen gesteuert wird. Eine defini- A 88— 2 8 ner aft ein⸗ 1. 1· lault 1 * 1 Deutscke Kft.-Bank 113.50 113. Montag, den 12. Januar 1914. General-Ameiger. gadilthe Reueſte (Abendblatt.) — . 8 * Pfandbriele. 85% ü. Kyp.-Bank un- tundddr 1902 89.20 dz 2 Hk. Nyp.-B. verseh. 85 50 dr 75„ komm. 78. dz Hgäte-Aniehen. 31½% Frelburg l. 8. 305 Relceldg. v. J. 1903 4 Karierude v. J. 1907 3 Karlerube v. I. 1898 4% Lahr v. lahre 1802 3· 55 v. 20 —— Oblig. 1225 888 1486314442 4184444324 188888 2 8 395 Plrftes. unkb. 1808 05 Wiesloch v. J. 1905 El enbahn-Oblig. 40% Oderrh. Elsb.-Ges. .-G. f. Sellindustr. klokzahlbar 1055 %½ Bad..-G. f. Rbeln⸗ gohlff..Sestr anap, ο⏑ οο 98.50 8 .0 8 Akt Breef Seie — 12ʃ.90 — 122.80 185— 194.— — 128.50 — 195.— —— —— 116.— Banken. Badlsoche Bank Pfälzisohe Bank Pfälz. Hypoth.-Bk. Rheln, Oredit-Bank Bbela. Hyp.-Bank Sücueutsche Bank Süd. Olse.-Bes. Bahnen. Hollbr, Strassend. Chem. Industr. Bad. Anll.- u. Sodaf..—39 Ohem. Fbr,Goldenb. 23³.— Voreſn ohem. Fabr.—— 335.50 vereln D. Oelfabr.—.— 188.— Westereg..-W. S t—— 135 77 99.— Brauerelen. Badlsche Brauerel Durl. Hofem.Ragen Elohbaum-Brausr. Br. Ganter, Frelbg.—. Kteinleln, neſdeſb. Homb.esgersohm. Ludw. Aktlenhr. Nannh, Aktlenbr. Brasuerel Sinner Br. Sabrödl, üdſbg.—.— 174.— Sohwartz, Spey. ——.— uinkänelische Effektenbörsen. Mammhelm, 12. Jan. Obligatlonen. ½ Bd. Anffl.- u. Sollafb. 100,50 0 4½% Bad. Anll.- u. Soda· labelx Serle 8 + —. SE desellschaft fahrik Waldhof dof 1908 len. Hannk. Lagerhaus Frankonſa Rflok- u Hlitvors. vm. Batl. Rüok- u. HIvers. Fr. Transp.-Unf. u. Mlas-Vers.-ges. Bad. Assekuranz Oontinental Vers. Mannh. Versloher Oberrh. Vors.-Bes. Wuürtt. Trep.-Vers. Industrie. .-G. f. Sellinduste, Dingler'sohe Ha- sohinenfabrik Emallw. AMalkamm. Sttlinger Spinnerel H. FuchsWIg, Häbig. Hüttenn. Splagerel Reddernk, Kupfw, u. Sudd. Kabw. Frkf. Karler, Maschbau Hähmf. Hald& Meu Kosth. Gell.-u. Fapf. Mh. Gummi- u. Asb. Hasohfbr, Badenle Oderch. Elektrizit. Pfälz. Muhlenwk. Pf. Mähm. u. Fahrrf. Portl.-Tem. Halhg. Rh. Sohuokort-g. H. Sohlinok& Ole. Sugd. Draht-Ing. Unlonw. vm. Stooch. Vor. Frh. Zlegelw. Sbeyr.„ Wirzmünle Neust. Tellstoffu. Waldhof Eudkerf. Waghäus. S. Weſte,„—— 69.40 2, Storch.„ 14.50 „Merger,Worms—— 64.— Flälz, Prosshefen- und Sprittabrlk.—.— 20 Transport u. Versicherung. B..-G. f. Rhelnsoh. . Seetransport— 388. VFranktfurt, 12. Jan.(Anfangskurse.) 2r ankfubt a.., 12, lan. LAntangskurse), Kreuitaktlen 204.4 Diekanta-Commandlt I Ater 117½ Zuckertf Frankent. — 7 153./ Bahs 154 Sombardes 22— 78 Relohsbankälskont 5 kresent Sehlusskurse. Wechsel. 12. 10. 189 52 169.55 60.778 40.65 89 89.80 20.505 20.510 20.470 20.475 Imstsrdam kurz Bolglen Itaſſen Sneak bengos London 4% deutsch..-A 05 1 900 8 167 Kons. 81⸗A. * 4 Had. Sk-Anl. 1501 5%% 420005 9% dad. 51.-A. 847 3 bdlSt.-G.(ab.J f. * 19078 eAb. 1015 40. 1 Alig. 95 0,.-B. Obl. .-.-Pr. 3% Pfälg..-B, Fr. pf. Konv. 1895 4 lietsen 1808/%78 3 Hergen Sgolsen 4 Württemdg. 1821 Wangb. 1904/8/½28 5 812.4817— se.80¼/ 0 64.50 5 12 210. Batlache Bank 135.— 135.— Dorg- u. Netallbk. 134./ 124./ Serf Handels-868. 157.50 15758 2 5 u. Disk.-BE. Barmstäcdter Bank 117½ 117./. bDeutsode Bank 259.½ 251.— Deutschasiat.ask 118. 00 116.20 Disdonto-Oomm. 183.— 1883 bresdener Bank 153.% 15850 Metallhank und Soetall.-f. 131 134/ Aeend.-Rentban 172.½ 172.— 4 Ung. 8 Ohesk Parls Farls kur Sohwelr.Plätze„ Wlon 71 Rapaleonsdar Prlratdiokont * &. Deutsche. 3% Bulgaren 3˙% talſen. Bonte 400 Jest. Sliderr. 31—5 aplerr. 28„ Solagt. 3 Sortüg. Sorie 3 4* nsbo Rusz. 480³ 4 Russen von 1880 4 Spaniscke Rente 4 Türk. kv. un. 1803 4 unlt, Goldrente 4„ Kronsurt. SArh, f. Sold-. 1887 5 Ohinesen 1885 183 4 japaner 35% Mex.-Ausg.88½9 3 Aealkan. inners 4 Bad. Prämlen 4 Uesterr. 1850 Türkischs Augesburger Frelburger Bank⸗ und Versicherungs-Ak bien, Natlonalbank Oesterr.-Ungat.Bk. Desterr. Länderbk. „ Krecd.-Anst. Pfälzische Gank Pfälz. Hyp.-Bank Preuss. Hyp.-Bank Relohsbank Rdeln. Kreultsaak Rhein. Nxbotne. Bank Hannnela Sohaaffh. Banker. Wiener sankvver. Trankt.Nypotk.-BA. 212.— Frkt. Hyß.-Orssltv. 155 ½ 155.— 85 5 12 10. Sohautungk.-.Akt. 128.% 127. Sbdd. Elsenb.-Ges. 122½ 122.— Hamburger Fackst 135% 135.½ Aorddettsch.Lloyd 118 8 18 9% 1857— 151% Aum.-Friede(Br.) 460% 127.50 Bochumer 27 913 21.tth 85 erue 13.50 Südd. Olskont Bank Ottomane Aktlen deutscher u. ausländ. Trausportanstalten Oest. Süde. Lomb. 22.½ Ital. Merlalonalg. 109.— 109.— Ital. Aittelmeerb. galttmore u. Ohio Prinoes nsney Berrverkeaktien. Harpener. Hergbau Aassen. Zorgbau allw. Aschersles. Kalſw, Sr. Kleinleln, Adld Bürg. Srauh., Bonn 101.— 8 Gew. Orlas.Nebra rllokzahibar 102% 94.— 8 Reddernh, Kupferw. Rerrenmühle denz 36.— Kosth.OGell.- u. Pag!. Hannhelm. Dama; soleppsohlffahrt Mannh. Lagerhaus- Oderrh. Elektrizit- Werke Karlsruhe Pf. Cham.- u. Ton- werk-.-., Elsenb. 100.— Pfüälz, Auhlenwrk. 2 Rhsoh. v. Fendzl Sohuokert-Obligat. 85.— .As..-G. Zellstoftf- Pernau in Llvland 92.75 H. Sohlinok& Ole. 35.50 2 Speyr. Brauh..-G. Speyrer Zlegelw. 2½% Shadd.Drahtindustr. 2 5 Tonw. Oftsteln.G. ör. H. Loesen, Worms 4 Zeſistoffb. Waldhof 98.80 0 4½% Zellstoffabr. Waſd- Oresduer Hanz Bauk 250.1½ Sochumer 277 ½% delsanklrehen „ Aerponer 176,— Lasrahutts—.—, Teadenx deh. Telegramme der B. Auslandlsche Verzinsliche Lose. 178.50— 177.— 177. Unverzinsliche Lose. 115.½ 116.— 100.80 8 87.— 0 99.— 8 98.— 88— 94.— 92.— 95.75 88.— cD πνν ο⏑οο ο⏑ ο² D ³ del 95.— 95.— 99.— dαον οο ν — 80 0 Briet geld —— 100.— — 9— — 2230 — 1849 —— 825.— —— 335.— —— 10²⁵ —.— 16.— 703.— 102.— — 83.50 —— 105.20 —.— 140.— — 114.— — 155.— —— 304 75 1 —— 155.50 —.— 338.— —.— 150.— —— 158.50 —.— 152— —.— 126 8⁰0 — 134.— — 115.50 —.— 1680.— — 171.5⁰ —— 30.— —— 212.— ee Staats-· 2 10. 81.225 81.20 61 176 61.133 61.— 60.958 35.05 65. 8 15.20 18 20 2/%% 3ſ. 48. 169.80 169 80 34.90 34.99 1 117 ½ 117.50 150.20 149.70 137. 005 137.50 254.½% 204.— 122.28 122.— 195— 11750 119.50 133.20 133.20 128.40 138.40% 194 60 185.— 101.50 101.30 135.— 138.20 ———.— 12. 0 .4 Olsconto-Komm. 138.“ 189.% Dcesdner Bank 153½ 158 Mitteld. Kreuitbank 11,— 117.5 Relchsbank 139.— 133.10 Aheln. Kredltbank 1272⁰ 127.— Russenbhank 159.4 161.— Sohssffh. Sankv. 101.80 101.20 Südd. Diso.-G..6 115 70 115.20 Staatsbann—.— 151.95 Lombarden— 22.¼ Baltimore u. Onlo 905 15 90.— Oanada Pabifls 214. 9 213.— Hamburger Packet 133.% 133. Hanss 2754% 273.50 Brown, Zoverl 800. 140.— Deuksch- Uebe.(Bl.) 157. 60 Lahmeyer 121. El.-Ges. Sohuekert 148. Aktilen Industrieller Unternehmungen 12. 12 Aluminium Neuh. 232.½ 25 Slemens& flafske 215.½ 215%8 Asohbg. Buntpapfb. 170.— 170.—Volgt& Hasffner 182— 181.50 „ aschpapf 122.— 119.Zunmf Peter 03.— 83— . Sod..-G. Berlin 81— 91. fAeddernk.Kupferw. 114.— 112.50 Sügd. Immob.-ges, 33.— 38.—Ilxlroh. Auß enw. Grün& Bllfinger 8 885 18.— Strassburg 129 75 126 90 Wayes à Freytag 131 132.—Lunstseldfbr Frkl.—. Elondaum Mannh. 102.— 105.—[Lederw. St. Ingbert 46.— 4. 80 Frkt.(Henninger) Sploharz Lsderw. 60.— 80.20 do. Pr.-Atſen 123.— 123.[Tudwlgek. Walzm. Herkules(Cassel) 156.— 15. Acdlerfahrr. Klexer Aanndelm. Akt.-Br. 114.— 114. armatur Hllpert 95— 83.% Parkakt. Zwelhr 88.— 382.— Zadenis[Welnh.] 131.— 131.— Tucher Freſd. 252.10 252.J0 Dürrkopp Slelefeld 433— 332.75 Weltr, Sonne, Spey. 88— 68—Dalmler Rotoren 325. 324% Blel-.Slibh.Braub, 84.30 84 80fFahrreuzw. Elsen. 96.0½ 35.— Bad. Anliinfabrix 578.— 580.—Aritzner(durlach) 279 5d 270. Oementw. Heldelb. 151.59 152.25fald& Nen Karlsr. 395.70 305 70 Cementf. Karlstadt 128.50 128. Karlsr. Raschfbr. 158.— 155— Chem. WorkeAlbert 450.— 450.— Hannesmangrwk. 224.— 223.30 Ch. ind. Goldschm. 201./ 204 J00asoh.-Armf. Klein 123.50 128 50 Ohem. Fabr. Arlesh. 2538.50 253. Pf.Nahm..Fahrrfb. D. Gold- u. Slih..-A 621 ½ 824.%½ Gedr. Kayser 159.— 158.— Farbwerke Höchst 628— 627.—Sohneliprf. Fankth. 285.— 288.— Vodem, Fhr.Mannh. 335.50 383—[Sohraudspf. Kram. 180.— 180.— Holzverk.-Industr 310.— 308.50Jer, O. ODeltabriken 165.50—.— Rütgerswerks 193.4½ 19f4. Pf. Pulvf. Stingbert 125.— 180.— Uitramarlntbr, V. 212.% 213—Sohllnokkdo.Hamd. 157— 137.— Woegelln Bussfabr. 214.— Ler. Fränk. Sohuhf. 124.50 124.50 Sudd. Drahünd. Ah. 117.— Sohuhf. Herz, Frkf. 118.— 116.— Akkum.-Fbr. Berl. 445.— Sollindustr. CWolkt) 112.— 117.— Elektr.-des. Allg. 240— tiſingeg 107.20 107.20 Zergmann-Werke 127 50 Kamag.(Kalsersl.) 182 90 182 90 Kaggonfabr.Fuohs (Hoidolderg) 139.— 539 5— ezellstoftb. Waſdnot 224.— 221. Zad. Zuckerfabrik 211 80 212—— Stastebabn 154.½ Oest. Kredltaktſen 204.— 294.— 2% Ung. Goldrente.50 81.70 125„ Kronenr. 83.20 63.10 Berl. Nendels-Ges. 158.½ 157.% Dermetkdter Bank 1175% 117.— Deutsoh-Aslat. Bk. 118.44 113 Doutsone Bank 2500.— 250.%/ Horddeutsob. Lloyd 113 Adlerwerk Nleyer 325 Kligem. Slektr.-G. 239. Aluminum 23.50 25520 Anlllin 575. 561.— dachböres, Krasliaktien 20. Lembarden 22 ½ bek. Rhelg, Vohnok.-d. 135 50 135,%/Frabkentk. Zugkfb. 385.— 398.— Prloritäts-Obligatlonen. 10. 22. 10. 1 N 5 14 84— 84.— 4 Pr, Centr.-Kot. 8. 7 94.— 84—- von 1903.30 83.90 1 5 8. 16 u. 17 94.— 83. 4½ Pr. Hyp..-B. 4 d0. S. 20.— 85.— abgest. 98.— 88.— 4 d0. 8. 21 35.50 35.50 4 f00. adgest. 30.90 39.90 3½ do, 8. 12, 13 3½ do. abgest. 33.25 83.25 und 18 84.80 83.50 4 v. 1904 92.— 82.— 3½ do S. 19 85.50 83,50 4 40. v. 1805 32.— 82.20 3½ do, Komman. 4 g0. v. 1907 33.20 83.20 Ubl. 8. 1 93.50.50 4% Pr. Pfabr. 18, 4 80. Ryp.-Kr.-V. 9 und 2 92.30 92.30 8. 15 19, 21•27, 4% do. E. 28 92.30 22.85 11, 32•42.— 8. d0. C. 3330 83.20 4 ds. 23 94.— 84.— 855 do. E. 28 83.30 88. 4 do. S. 48———.— 2 Pr. Pfabr.-Ak.- 4 do. 8. 47 94.50 83.50 E. 83.40 883.40 4 do. S. 38 94.80 84.80 2% de. E. 30 u. 31 83.0 63.50 4 do. S. 40 94.60 84.60 4% do. FE. Nu. 33 84.80 93.80 4 do. S. 50 94.50 94.60 3¾ 40. E. 28—— 4 d0. 8. 51 95.— 95.—%¼ 80. E. 23 87.— 87.— 3¼ do. 8. 4 88.50 88.50 3½ de. Kleind. 1994.— 3½% d0. 8. 28-30 4% Rü. HRyp. Zank- dnd 22(iligd.) 885.50 85.50 Pb. Gannn. J902.07 98.40 93.49 3½% do. S. 10(tllgb.) 85.50 85.50 4% do. Kab. ab 1812 93.30 83.20 3½ Pfülz, Ryp.-Bk. 54.30 684.80 4% do. unk. b. 1917 98.20 83.20 4 0. do, 95.10 96.104% do, 1919 33.20 93.20 1 go. 1917 96.90 35.304% do.„ 1921 98.60 93.60 4 do. 1920 88.— 86. 4% do.„ 1923 94.60 94.80 4 do. 1922 98.50 85.50%½% 40 83.— 8 30 4 Pr. Centr.-Boden- 31½ do. 1914 82.30 82.90 Oredit-G. v. 1880 9280 92.90 3½ 40. Kommuna! 83.— 83.— do. 1899, 1901 4% do. 60 95,60 und 1803 92— 32.10 2005 itl. attl. ge.E. B.— 65— 1 do. v. 1908 62.80 82.70——— do.». 19907 92.80 92 80Oberrk. Vers.-des. 1028 1023 4 do. v. 1909 32.80 92.50 Bannh. Vers.-.-X—.— 890.— 4 d0. v. 1910 93.50 93.50 Oderrh, Eisenb.-A. 92.½ 92.50 Ir, Lente.-Kom. Hanab, Stattanl.—.— von 1901 840 84.80 Uayer. Staatsanl. 57.10 87.10 Dlekente-Vemmantlt*9— (Anfangskurseg 1310. Diseonto-Gmm. 188.¼ 188.37 FPkönir 220 230. 25 Deutsohe Bank 250.— 250. delsenkirohner 155 183.— Zerl. Handelsges. 157.——.— Harpenor 78.— 176.12 Dresdner Banx 153.½ 153.25 Hambg. Paketf. 1287 135.12 Lomparden—.— 22.25 Rordd, Lloyd 118•%½ 118.25 Baltimore— 33.67 Allg. Elektr.-Gdes. 240.¾ 240.— 3% Relohsanſeine 76.— 78.— Soßuokert Elektr. 1255 145.70 Soohumer 217.½ 218.37 Tenc.: beh. Debtsoh-Luebg. 137.— 133.25 Rerlin, 12. Jan. 12. 10 10. Weochsel auf Borgmeann Elektr. 17770 177.59 Amaterdam kurz:—.— 169.50 Boohumer 216.% Woeohsel London 29.51 20.505 Brown, SovSrI&Go. 11025 140.4% Wechsel Parls 91.22 81.75 Scuchegl. Maschfd. 343.20 346.30 Weohs.a. Wlen kurz 85.07 85.— Ohem. Albert 447.— 418.— 40ů00 fetonsanleide 99.10 83.10 Haimler 325.80 325.— 3 Belohsanl. 33.60 85,50 Deutech-Luxembg. 138,% 135.— Belchentelke 75.60 76.— Dynamit-Trust 176/ 173.— 5 onsols 98.20 33.20 Deutsoh-Uedersee 167.80 187.70 %%„ 50 85 50 5. Gasgtünl. Auer 580.— 348.— 75.90 75 10D. Watfen u. Ron. 587.— 392.50 4% Bad. v. 1901 95 60 85 50 O. Steinreugwerxe 222.50 222.10 4%„„ 1909/09 9650 35.50 Elderfeſd, Farben 559.50 57,250 3%½„ Honvert. 91.00— Ehelnger fliter 303 50 310.— 3½„ v. 1802/07—.——Essen. Kreditanst. 159.70 159.29 3½% Bayern 83.60 83.90 Fagon Rannstägt 123.59 127.20 3½0% Ressen— 33.50 Faber Bleistiftebr. 232.50 282.70 3% fiossen 78.25 78.40 Feſten& duftlaume 151.70 15.— 9% Sachsen 78.40 76.80 Gritzner Aasohln. 270.— 270.— 30% Argent. v. 1997 81.,40 31.50 Arnerl.strassend, 133.20 188.50 5 Ohinssen v. 1896 88 80 93.40 gelsenkirehnoer 139. 733.— 4½% lapaner.50 91.50 Aarpener 179.— 178.— 4% ftallener———.— llöchster Farbwk. 627.— 5286.— wanng. Stadtanl. 91.50 94.80 fohenchewerke 134.59 181.70 Iboest. Soldrente 33.90 69.10 Kallw. Asohersleb 149.70 148.70 3 Portug. unlt..3 83.80.—Kölner Bergwerk 430.— 328.90 5 Rumänen v. 1903 100.50 33,75 Cellalese Kosth. 127.20 125.20 40% Nuss. An. 1902 80.— 80.60 Ladmexer 127.20 1 1 furken unit. 85.3) 85.— Caurahüties 158,% 156.% Tork.400 Fro.-Lose 169.59 16.90 Clont und Kraft 128. 54 128.70 2% Bagdaghan 75.80 76.50 Lochringer Coment 435.— 137 Ludw. Loswe& G60. 222 179 324.50 AHannesmannröhr, 222.30 224.59 Oderschl. Eisd.-Bd. 90. 81 39 Orensteln& Koppel 225 50 172.70 Phönix 223.% Rheln. Stahlwerke 127. 55.— gombnoker nults 155201 Büutgerswerkon 183.40 133.—— Sohudkort 116.— 145.30 Zismens& Halske 21410 2½20 Sinner-Srausre 253.5 251. Stotelnor Volkan 125.70 128.20 Tonvar. Wieslooh 113.— 113.— Ver.Glanzst.lberf. 582— 881.— Ver. Käln-Rottwell. 333.50 332.— Fandeter Fahrrw. 381.— 373. Mestoregelg 189.— 137.50 Wötf. Or, Lengendr. 9 93.70 Witten, Stahlröhr. 136.— 183.20 Lellstof! Waldhof 223.90 223.50 Otavi 111.24 118.— Sbuta Mest-Afrlka 114.88 115.39 Vogtl. Aadohſnfdk. 423.— 322.— AKaphta Petrol.-B09.391.— 338.— Ver. Fränk. Sobahf.125.— 124,80 Slelef. Vaschinenf.339.— 337. Anliin fropto-v 455.590 457.— Aranbg. Bergwrez 4,— 411.20 69./. 89 157.— 157— 178.%½ 178.— Faris, 12. Jaun. 80 0 87% Bente 85.32 83.72 1754505.80— —— Amdg. Sdan. Dpfsok. 174.80 175.40 Aasch. Breuer ———— Prtratdiskont 3½8% Nuchbörse, 5 e, Kredit-Akties 204.— 204.— Staatshahn—— 108.0 Lombarden 220 22 4 Ausländisene enentenbs sen. Anfangskaurse) e Dodeers 440.— 42.— Eastrand 50.— 50.— Joldflolg 50.— 50.— Randmines 141.— 141— Tendenz: stetig. Turszettel dos„Mannheimer General-Anzeiger, Badisehe Meueste Tachrienter“ Wien, 12. Jan.(Anfangskurse.) 8 12. 10 Kreditaktien 534.20 834.50 Jest. Paplerrests 368,55 35.70 Länderbank 579.— 529.—-„ Silberrente 35.75 88.5 Wien. Bankverelan—.— Ungar. golgrente 100.50 190.70 Staatsbahnen 713.70 711. 50 Kronenrt. 82.85 84.— Lombarden 104 50 104 70 Alplne Aontas 802.50 691.— Aurknoten 117.51 117.53 skede 770.— 772.— Wechssl Paris 93.37 95.37] Teatenr ruhig. Jett. Krosesrente 83.55 83.90 12 10. 10 Kreditaktlen 638.— 633.20 Dest. Paplerrente 38.55 88.60 Oesterreloh-Ung. 2073 2075„ Zilderrents 386.28 88.85 Zau u. Betr..-..—„ Goldrente 101.70 104.70 Inlonbank 604.— 803.— Ungar. goldrente 100.50 100.70 Ungar. Kredit 3840.— 340.—„ Kronenr. 62.45 83.— Alen, Zankverela 518.— 517.— Woh. Frankf. vista 117.31 117.51 känderbank 528.— 329.—„ Londoa„ 24.04 24.10 Turklsche Lase 232.— 232.—„ Pärls„ 83537 85.38 Alpins 805— 793—„ Amsterd., 199.35 199.20 Tabakaktien———.—Hapolesn 19.08 13.98 Rordwestbahn———.—KHarknoten 117.51 117.51 Jsster. Waffenfor, 959— 95f— Ultimo-Roten 117.57 117.358 Staatsbahn 14.— 713.20 Sxoda 770.— 771.— Lombarden 104.20 104.70 Tendenx: tunig. Zuschtferad 8.——— London, 12. Jan,(Anfangskurse.) 12. 10. 12 Tend.: ruhig. lagersfontein.— Consols 71⁰8586 71.7%] Rosderstontein 10% 3 Kelonsanlelle 75.— 75.—[Premier—.5 8% Argent. 18980 101.— 101.— Bandminos 5³ 1 Argen. 81.½ 81.½ Tendenz: stetlg 1 lapanor 83.— 83.— Atohlson oomp. 97.0 4½0% d0. d0. l. 8. 81.— 81.½ Canadlan 21¹2.45 5 Noexlkaner 88.— 83.—Baltimore 920 1% ussen 89 88.% 38.½[Ohioago Milwauke 5 Oiſomandank 15.½ 15.½% Doenvers oos. 12 Tong. stotig Erle dom 29.5% Amalgamated 74.— 13.% Greathwesten 12.— Anadondas.½%.— Arand Trunk ard. 19./ Hlo elato 88./ 67.—Ar. Trunk lil pref 5 14 Tenganylos.%6.½b Loulsville— Uiaß Sopper 10.½ 190.0% Flsseurl Kausas 29.05 Oentral Alninz.%.%6 Ontarlo 27.— Chartergt!% ½% Pensylvanla 58.—7 Je Sters 17.½% 17½8 flook lslans 13.¼ Ssstrans 2%.½% Southerg Paolſle 84.1½ gedals.½6.½ Southern 5 15 Soser 5% Union oem..290 Soitftsles.—.½8 J Stsele oem. 1 7 Hroduklenbörsen. Lursblatt der Maunhelmer Produktenhörss vom 12. 125 Dle Notterungen sin in ftelohsmarzx, gegen Barzaklung per 100 Kg bahnfrei hler. Melzen, pfälz. neu 19.50.—19.90 noras. 00 00—99.00 russ. Axim. 22.50—23 50 Ulka 22.25—.28.00 Krim Azim. 09.00—09. 00 Taganrog 00.00—00.00 Saxonska 22.13—22.85 vumän. 22.00.—.75 Kansas II d. 22.50—00.00 Roggen nordd. 00.00.—00.00 Zerste, badlsche 16.40—18.00 Jerste, Pfälzer 17.00—48.25 Futtergerste 13.75—.00 Hafer, bas. 16.00.—17.75 „ norüd. 00.00—00.00 „ kusslsoher 17.50—16.80 La Plata 00.00.—09.00 * Amer, Olipp. 00.08—09.00 * „ Kansas I Chle. 22.80—00.00] Mais, amer. Alxed 00.00.—00.00 rod Wint. I1 00.00—00.00[„ Donas 00.00.—00.00 15 Woest.* 00.00—00.,00„ La Plata 18.25—00.00 „ Adt. Manft.] 22.80.—00.00 Kebir. nerdssentsen. 90.00 00.00 55„„22.60—00.00 Wiekes 16.50—18.50 Wafl. Wall. Ga.00-ο Rotkles, aftener 000.00—000.0 5 Australter 00.00-00.00„ gorefranx. 135.00—148.0 „ kopista 00.00—00.00„ Fu, itl. 000.00—000.0 Kernen 18.50—00.00— Pror. 180.00—140.0 koggen, pfalz. neu 16.28—48.80„ ſlolünd. 029.00.—00.00 — russlscher 00.00—00.00 Ssparsstte 82.—38.00 Kr. o0 3 4 elrenment rs.78 7 2275 Roggenmehl Rr. 0) 23.78 1) 2825 Tendenz: detrelde fester. Berlin, 12. Jan. 12. 10. 12. 10 Welzen Ha 198.75 188.50 Mals Nal Iuli 201.23 201.25 Jali—.— Soptdr.—.—— 5—— = feel laauar—— foggen Aal 162.25 182.50 b Juli—.——— Oktbr.——— Sopthr.——.——— ——— Splritus er lses—.——.— Aafer Aal———— Folzenmekl 27.— 27.— Juf———.— esseemehl.40.40 Amsterduam, 12. Jan(Schlußkarse, Aübzt tess Leinöl loce Foh. Fob.-Aprit 8 Jan.-April Mal-Aug. 71 Audd! Tendese matt Sept.-Dez. 28.½% 23.¼ Laffee ſodd stetig. Antwerpen, 12. Jan.(Autanugskutse.) Jolzen statig 12. 10.] Jersto 12. 10. peer Härz 19.25 19.27 per derember 14.20 14. 95⁵ per Maf 19.32 19.30 per Mal 14.12 141% per Juft 13.35 78.35 der Juf 14.02 1402 Budapest, 12. Jun. 12. 10 13. 15. r 30 Kg. der 50 Kg. per 50 Kz. ber 50 K Nelz. aprn.55 fesr 11. Aöfesk. Aafer Apr..71 fest..65 fest „ Aal 11.55 11.49„ Okt 765.1 „ Okt. 10.74 10.70 Aals Na! 5 test. 651 stet. g0% Apr..68 fett.89 fest„ lull.80.7 „ Okt..53.45(ohlrags 15 träg. 18.— ruh. Wotter: Frost. 41.½%(.½ Tendent matt. Liverpool, 12. Fau.(Anfangskurse) leis ft. AInt. rh. 12 10. olte, Aale La Platerh. 12, 10 diff, per Aür: 7/1½% i eis ber Jan.%%„Mie. der Ma 1% J0%% ee ber Fobor. 4% 4%* Hannkeſm, 12. fan,(ttwat. Plata-Lolnzaakl 4. ais 25.% dloponidel mit Sack waggonfee! Kannfeim Bannhelm, 1. lan,(Prelse für Futtsrartigel.)(Privat.) Klesheu Rk..40, Niesenhen Ak..—, Welxen-Klole Ak. Teeaer Ax. 99— Alles per 100 Kg. Frankfurt a. Cuxembucger 137 Zaltimoro Ohis Ak..50 Masohinenstroh e. 885 angskurse. 4J. 12. Jan. 10, Phönix 8e 795. 238.4 beutsen⸗ Elokt. Ealson 233. Pakstfahrt 13 SElekt. Senuokert 148.% Hoy! 1 1802er fussen—— fürkenlose— 123.—. beh. Zucker. 11 N 12. Ias. Zuokerbsrtont. Kornzueker 88% 0.—5 .85——.00.—, Nachprodukte 75% 0, 8. Jeocraſffinade. ohns Fass 13.80—19.25— Krystalizuoker Laalt .00..20—, ruhlg. S. 00.90—.00, gnanlens flafflnaſs mit Sagc 13.75— 13.00—. gemahlene Kohſia mit Sacx 19.25.——19.50— cuhig. KHagdeburg, 12. Jun. (Tstegr.) Röhzuoker 1. rodukt tras⸗ 31t0 frel an gord Hamburg p. Jan..12½.,.22%., b. Febr. .25.—.5.3J.—., gor Rärz.35.—.,.37½., per Aa .52½% J. 57½%½% oer..67%.,.70— Tondenz: ruhig. der Aug. 9. 77½% fd.,.80—., per Okt.- Leſonter Sonnssfall. damdurg, 12, 1(Telogr.] Zugxer 755 Jan..27%, p. Fehr., .32. , Aärr.42½ N.7 stetig. Rramen. 12 425 Goieoro Baunmele 67, Stilk. Aug..82.½, Ixt.-Jer,.7½ Kufkee. llamburg, 12. Jan.(relegr.] Latfes gos Zvweraze Santos pa Aürz 51— gal 51¼, Sept. 52½, Der. 52¼, stetlg. 2 Baumwolle und Petroleum. der Klarheite handelt es ſich um ein halten haben. Höflichteit und Taktgefühl, aber zwingen können Sie haltung der Gerätſchaften müßte 2 +. * Marx& Geldschmidt, Mannkbhein dlegramm-Adr.: Kargold. Fornspr.: Mr. 58, 1837, 845 12. zanuar 1914. proyfslongh eſl! wir sind ale Selbstrontrahemten lese, Kautet Küäufer unter Vordehalt: 0 1 1* Atlas-Lebensverston,-desellsch.,, Ludwigehater f. 400 330 Zadlisohe Feuerversioherungs-Hank... 20 Saumwollspinnerei Speyer Stamm-Aktien 30— „ Vorzugs-Axtien 79— genr 4 80., Nannheim 1288 167 Zürgerbräu, Fadwigshafen 55 2³⁰ deutsohe Cellulolsfahrik, Lelpdgg— 26⁰ Deutsons Erget junzs Aktien 24² 2⁴ lungste Atiesese. 2²³ 224 oeufsone Industrle jas.-G. Hannfeim— 80 Dsutsone Sudssephosphat.-. 8³ 180 Europa, flüdkvers., 8erllnn F. 490 K. 430 arste Deutsohs famſegssellsen., Emmentingen 410 402 Erste Desterreloh,. glanzstoffabriken 2¹5 28 Fahr gebr.,.-., Pirmasens 99 100 62 85 Ellnk, Zlxen- u. Arondeglssserel, nannpei 5 5⁰— 17⁰0 185 Forsayth 8. m. 5.. gamberg-Rannheimer Vers⸗Akt.des. Herrenmünle vorm, Gens, Rernshelm u. GCO0o. Klnematogratle u. Fuumverleſ., Forz. 5 Kinematozrafle u- Fllmvertelh zusgel. 5 St.⸗Akt. 7³ 70 Kühnie, Kopd u. Kausch.-., Frankental. 150 145⁵ London u. Provinolal Eledirio Tneatres Lia. 007/0 shſ 13/6 8 Aaschinenkahrlk Werxfß 15 210 Heokarsulmer ahrasugwerke Sstamm-Akner— 116 Oosterr. Petroleum-Ind,„Oplag““„„. 2050 K. 1950 „Ostgallxla“-Petroleumgsss. 220 217 Paolflo Phosphate Sbares alte zharen: 4% La. % laage„„ ne Fomons D. K. d. 7³⁵ 720 Preusslsohe Rückversioherung] E. 850 4, 3 Rheinau Terraln-Gesellsobaft. 922 12⁰0 fdeinscas Autom.-Aesellsch. Ad., Mannkelm 159 1¹ Ahelnische Netallxarenfsbrik, denubsch... 285 4. 20 Sohlobnotel Heideiberg Stamm-Atlen 12— Sohlosshotel Reidelberg Vorugs-Aktlensn— 25 Sloman Salpster, Hamburg 34¹ 3⁴¹⁷ Stahlwerk Booker::: 156 184 Stahlwerk Aannheim 11 11³ Suddenatsche jute-lndustrie, Uannheſm 110 10 Süggentsche Kadel, Aannbelm, Genubsonh.„ 4. 160. 10 Unjondrausrei Karfarubs 5⁵ 32 Union, prolektionsgesellschaft, braakfuęt 160 ver, Sohwäarztabenwerke Alederwahluf 197 180 Waggonfabrik Rastatt 82 7⁰ Nesidentsche Elseswerke Kraßg 160 15³⁵ Tochooke- Werke, Kalserslautern 95 9⁰ Briefkaſten. Abonnent K. H. Das größte Dorf in Baden 15 Seckenheim mit 9884 Einwohnern. Abvunent W.., Maunheim. Man rechnet elwwe 130 Millionen Proteſtanten und 240 Millionen Ka⸗ tholtken auf der Erde. Abounent G. K. Nach unſeren Erunie 5 wird das Spiel 66 in dem Sie intereſſterenden Punkt nicht überall gleichmäßig gehalten. Wir ſind der An⸗ ſicht, daß ſtets Farbe bekannt und ausgetrumpft wer⸗ den muß, wenn die Mitſpieler Karten von der ge⸗ ſorderten Farbe nicht mehr beſitzen. Abonnent., Friedrichsfeld. Die Maunheim Handelskammer hat ihre Auskunftsſtelle für 155 Wehrbeitrag Dienstags bis einſchließlich Freitags jeder Woche von 11—1 Ußr geöffuet, wo Sie dle ge⸗ wünſchte Auskunft erhalten können. Langjähr. Aboun. K. Sch. 1. Es kann Ihnen nich verwehrt werden, den Laden auch ſchon vor Ablauf der Kündigungsfriſt zu ſchließen, da Ste bis Ablauf der Mietzeit über die Geſchäftsräume das Ber⸗ fügungsrecht haben. Abonn. H. B. Ein Gütertrennungsvertrag notariell gemacht werden. Die Koſten richtez ſich einem beſtimmten Tarif nach dem Werte der Güter. Die Tarifſätze können Sie auf dem Standesa ⸗ fahren. 5 Königsſchaffhauſen. 1. Gegen die Haftpflichtver⸗ ſicherung haben Sie direkt keinen Anſpruch, ſond nur der betr. Küfer. Die Verſicherung iſt dieſem allenfalls erſatzpflichtig, was ſich wieder nach den ſicherungsbedingungen richtet. 2. Wenn der Küfer nicht zahlt, bleibt Ihnen nur der Klageweg offen. Zuſtändig iſt das Amtsgericht Ihres Wohnorte Abonn. St. Der Betreffende iſt in der Walh ſeiner künftigen Gattin trotz der geſchild lage völlig unbeſchränkt. Geſetzliche Verbote fü ne Eheſchließung mit der einen oder der anderen ame beſtehen nicht. Abonn. E. 1. Eine G. m. 5. H. kann ſchon 70 2 Perſonen gegründet werden. 2. Das Kapital m mindeſtens 29 000/ betragen. 5. Ein nruß eingezahlt werden in die Geſchäftskae. können eine G. m. b. H. gründen. 5. Der 805 nach Lage der Sache mit etwa 400—00 füh; Unterſtützung ſeiner bedürftigen Eltern herat werden. 6. Die Unterſtützung kann ſchon kurz ne der des 1 von dieſen Ziffer 3 des e 291 8 zum Vermögen. Nach Artik Ziff. Per befreit, ſteuerbares Ein 00 von 900 nicht erreicht. Die 900, iſt demnachk ſteuerpflichtig. 8. Sende 5 Abonnent L. 3. 1 In unſerer i kaſten gegebenen haben wir zu berichtig daß Ihre Tochter als kaufmänniſche Angeſtellte bi zum nollendeen 18. Lebensſa ſuche der Städtiſchen Handelsſchule verpflichtet Wetlenbe. Im Allgemeinen iſt jeb⸗ baxe 3 ein 30 Tage Aube 1081 1800, 1000, die lender gemeine Jahre wurden. Abonnent. Ihre Aufrage nhek einigermaßen Wenn wir Sie richtig verſtehen Schreiben, auf das Sie vd dem Adreſſaten(der Direktion) keine Antwort er⸗ Dieſer Umſtand ſpricht zwar nicht für niemand, der nicht anworten will. Biber. Es kommt darauf an, auf welche 1 der Unfall zurückzuführen iſt. Bei ungenügender Aufſicht oder bei nicht orbnungsmäßiger Inſtand⸗ allerdings der Staat als Unternehmer der Anſtalt für die fraglichen Unkoſten aufkommen. Ob er ſelbſt wieder v iſt oder nicht, iſt für die prinzipielle Frage deutungslos. Abvunent W. 100. Bei einem Koſtenvoranſchlag für den einjührig⸗freiwilligen Dieußt beim Man jei⸗ mer Grenadier⸗Regiment kom ſache auf die perfönlichen Bedi an. In der Regel weren die Koſte anſchlagt. Haben Sie jeboch Koſt und Logis Eltern, dann werden ſie ſich entſprech⸗ 2 10. Seite. General⸗Aneiger. Sadiſche Keuenle Nachrichten.(Abendblatt.) Montag, den 12. Januar 1914. 5 7 5 0 f— 6 6 7 4 Wein-Restaulant-Lug, f 2,3. adneaud im WInler? +. Wintersportplätze ersten Ranges. 2 Frol. Fentge Aifegt 8. 0 C 2 II kiwettrennen, Rodelrennen, Eislauf.— Illustrierte 5 Broschüre vom Anstich von prima 191 322 Framflen-Verkehrsverband Karlsruhe. Wozu höfl. einladet hr. lingler, von—5 nachmittags —— 75 Motel 8 mit neuesfem Waſch⸗Hpparat 148 Naglan„Franstsscier nuſ 17 Neust. Komtt. Zentrak heizg. Bäder. Pensiog. „Assige Preise. Suüdd. Finanz- u. Revislons- G. m. b. H e Tel. 4982. NN IR. 1 bro Stück O tr. über 1 m Meoer. Mannhelm am Dienstag, 13. u. Donnerstfag, 15. Januar Glanspunkt der badtseh. Heinr. Lanzstr. 19. im Ballhaus, Schloßgarten, am IIIlttwoch, 14. u. Freitag, 10. Januar in den Kallerſälen, Seckenheimerſtr. 110 Unbedingte Diskretion. 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zgunzan vungpips 190 aequojzg Eu üebunnecpozz dec „udllegſag püilgungch gvs nehſzqh ꝛd9 of oiute „pnggunich sog usvunzſe e en eennnne e ugdelom uovvned us ꝙngaunich gg az 6101.19% 6% un 31 ziem Aasvunzsdanzee 20 usgasat faebiada uſeg ⸗uuvaß u 1 8 uswn muelch udhlde uf zogoontz gieucpfbeaozun sog pang aan onn sdonimsoa 516apicchg Ueaenuoch 76853 philgungch gusgenchvn gnobpzzohüſs Gsa e en g udlisg gun ufegun uß zdſtoaox 0 gozo nechhgalt 11 cbgilvcpfusgunggc gindmvſoch 390 nbun m m i 3 103 Susgeins us N 2855 e— eeeeeeeee * . Den Schu 885 85 5 85 8 5 5——* 115 der Brieftauben und rieftaubeuverein„Vorwärts“ MagußelmLin deuhof. In meimem Dfeuſtbezirk(Quadrate—K Jung⸗ Wiesbezügliche Beſcheinigungen werden an den Gemelnſchuldnerſangemeldeten orderün den 1 des Càñ᷑ betr. 0 solff b. Konhe⸗ Ree ſahr des berſtoſenen e. 95 en—5— den Sten uters üin Mannheimſzu verabfolgen oder zu auf 8 1850 Angeſtellten 56h bon Arbelterſeangg Wir brlugen zur allgeme nen Henntuis, daß da luguſt, K fmann, Gontar ſraße 7. ahr des verfloſſenen Jahres folgen, Erkrankungs⸗ aufhaus, II. Stoc Zimmer Nr. 57 aus⸗ lekſten, auch die Verpflich⸗ Freftag, 18. März 1914, Oeffentliche Bekannt⸗ ſugendli E Miiglieder der nac Prieftaubenverein Tünche r, Waldparkſtraße 4. ae bou altſtectenden Kvantheiten angezeigt: eſtellt. Die Fähigkeit zur Beſtreitung der zung auferlegt en ittags int⸗ug ichen Arbeitern in ſüre Tauben der Mili Verwallung 5 denhoſſtraße 92. 79 Fälle von Scharlach, 25 von Diphthere, g8 von oſten iſt dem Bür iſteramt d Beſtbe der Sache und von bor dem Gr aglteter, kachungen der? Geſel iegeketen vonm is Re⸗ Verfn 5 zkoſfermeiter 0 Lungen⸗ and Kehltonffchwindfut Jobns ͤ machwalſen Süurch Vor⸗ Beſite der Sache und von vor dem Gr. Amtsgerichte ſchaft erfolgen durch den bember 190g ldi. G. Bl. S. mäß den von ihr e e riften ur Verkü loſſermei er, k. 14, 20. Iu 1 15 185 eh! von 175 +5 age von Bermögensnachweiſen, Steuerzetteln den Forberungen, für Abt. Z. 7, 7. Stock, Zim⸗Deutſchen Reichsanzeiger. 286) tritt. gung geſtellt haben.„Dieſe Tauben, welch tdamn traße 20. zon übertragbarer enie ſtarre, 3 von ſpinaler Kin⸗ ete. harzutun. melate ffe aus der Sache mer Nr. 111, Termiu an⸗ Innenſeite beider Flügel mit einem das iörcher, Rheindammſtraße 11. derlähmung, 3 von Kindbettfleber. e] ein Unbeſcholtenheitszeugnis, 1 185 für Zäg abgeſonderte Beſrieblaung beraumt Mannßeim, 7. Jan. 1914. Die Beteiligten veran⸗ Wappen enthabtenen Stempel verſehen ſind ermeiſter, Walbparkſtraße 23. Es ſtarben 254 Perſonen, darunter 68 Kinder linge von höberen Schulen durch den Direktor in Unſpruch nehmen, dem Allen Perſonen Gr. Amtsgericht Z J. Jlaſſen wir zugleich, für den es Schutz des eletes vom 28. Mai 189%„Luſtpoſt“ in Zug 40 5 8 15 5 der Lehranſtalt, für alle übrigen jungen Leute onkursverwalter bis zumſeine zur Konkursmaſſe 0 e 8 5 aufmerkfam, daß da⸗ ein Michael, iae Pa 51. 2 2 Dipiterie 5 65 meuc e an e e 5 99 9 1550 25 en Konku 15 lehenen Au ang Serzt 5 Eigentum an verterten oder zugeflogenen Mitte er Jehann, Tochuiker, Ikvesheimerſtraze. Lehlkopſſchwindſucht 20, an Krebs 11 von Fümkliche Paptere ſind in Original einzureichen. Mannhelm, 7. Jan 1014. maſſe etwas ſchuldig ſind,„Telephon⸗Fabrik Akiſen kragen. 85 brieftauben, ohne Unterſchied, ob ſolche der Militär Jofeph, Maurer, uſtraße d. deu noch nicht 1 Jahr alten Kindern gingen 22 an Außerdem bleibt bie wiſſenſchaftliche Befähigung. Der Gerichtsſchreiber wird aufgegeben, nichte geſellſchaft vormals J. Ber. Mannheim, 5. Fan. 1914. (Mavine] Verwaltung gehören oder zur Ve„Sackgaſſe. Verdauungsſtörungen augrunde. für den Einlährigendlenſt noch nachzuweiſen. Dies Gr. Amtsgerichts Abt. Z. 5. an den Gemeinſchuldnerfliner, Mannheim, Zweig⸗ Gr. Be irksamt, Aot. IV. fligung geſtellt ſind, von Niemanden erworben wer gaſſe. Mannheim, den 9. Januar 1913. kann entweder durch Beibringung von Schulzeug⸗ zu verabfolgen oder zu nieberlahung. Sauptſth den kaun und de daher Perſor en, welche h tre ikordienſtraße. Der III. oder durch Ablegung einer Prüfung vor der Ueber das Vermögenſteiſten, auch die Verpflich Hannover“, wurde heule 195 betr Tauben anelgnen, eißs Anerſchlagnn— tennbeee. We des Schneidermeiſters ung auferkegt, von demeingetrogen: Nachdem das 3 Zeit ſind folgende Perſonen Mltglieder von binder, Ludwigſtraße 11 Der Ae e eee deß 2 I ec wangeverſteigerung. Brieftaubenvereinen:„Luflbote“ in Seckenheim. Be 8 850 machung. 8 Aushebungsbezirks Mannheim. Sucde peute nehene ang der Sache Geſelierafrertee ee 471 885 Prezt zmonteur, Roſenſtraße 16. Zurückſtellnug ber zum Einjährig⸗Freiwilligendienſt 7 15. 68. vollſtreckung ſoll das in Brieftaubenverein„Pfeil“ in Mannheim. Berechtigten bei„ Ubr das Konkursver abgefonderte Befriedigung ſprechend dieſer Erhöhung Paunheim Stadtteil Sinn Ehriſtian, Bäckermeiſter, U 5, 4. Roſenſtraße gt. erechtigten betr. Für den Neuban der Taubſtammenanſtalt in Hei⸗ fahren eröffnet. in Anſpruch nehmen, dem abgeändert worden. 2290 8 arßetter, Wörthſtraße 12. 5 Auf nachſtehende Beſtimmung des 8 99 Hiffer 2 delberg ſind die Schmiede⸗ und Steintzauerarbeiten Zum Konkursverwalter Konkursverwalker his zum n eeee z r 44 1 im Daut l Heinrich, Kaufmann, Riedfeldſtraße 87. Sarbeiter Wörthſtraße 28. Behr Ordnung werden hiermit die Betetligten be⸗(Faſſaden: Maintäler, Treppen: Grani und roter i erden⸗ 20. Februar 1914 Anzeige Maunbeim, 7. Jan. ei 287 37%f Wolff Auguſt, Kaufmaun, II 7, eier Sildaſtraße 75. onders bingewieſen.„„„ Sandſtein nach Fin. Min. Perorz. vom g. Jannar Nichtsanwalt Dr. Otto zu machen. Gr. Amtsgericht Z. 1. kragung des Verſteiger⸗ Betzga Jullt hwiker, R 6, 2. r. Schloßſtraße 6.„Beim Eintritt in das militärpflichtige Alter 1002 öffentlich zu vergeben. Zeichnungen, Angebote Stoll in Maunheim. Mannheim, 9. Jau. 1914. 1 e f 1. Luckhardt Auguſt, Inſtallateur, K 3,8 4, Schreine elmſtraße 5. ſaben ſich die zum Eiufährig Freiwilligendieuſt Be⸗ und Bedingungen vom 12 bis 24. Januar von—12 Konkursſorderungen ſind Br. Amtsgericht Abt. 2 7 Zum Handelsregiſter B anten 1 8 Gauugte⸗ Danner En 5 er, T 3, 22. Adam, Werkmei er, Wilh Imſtraße 45. Sihden ſie Uhr auf dem Baubüro Angebote, verſchloſſen, mit bis zum 5. Februar 1914 Bd. III, O Z. 2 Firma nehmer Karl Ramp Ebe⸗ Lechleitner Ph Hdl., Mittelſtr. 140. macher, Neckarſtraße 9. Sieuſt eingetreten ſind, ſowie tefenigen kär⸗ entſprechender Aufſchrift, portofrel bis 26. Januar,ſbet dem Gerichte anzu⸗ 1 5„Quadratſeilfabrik vor⸗ frau Maria Ann 5 ˖ F. S 2 Neckarſtraße b. lichtigen, welche gemäß 8 89 Ziffer 8 die Be⸗ vormittags 10 Uhr an die unterzeichneke Sielle. 3 22 Handelsregiſter.re Natent Bek, Geſell⸗ a Anna geh, Schmiederer Rudolf, Sattberine 12. en Aebeee eee 0 5 e. Zu, melden. d. XII, O. Z. 37 wurde Dörr in Mannhelm⸗heſ⸗ Weber Karl, Bureaudſener, traße 1. Kauſmann Roſenſtraße 31. Bi ſchlagsfriſt 4 Wochen. 748 Zugleich wird zur Be⸗Fnte einigetragen: Firma ſchaf elchränkter Hafſaan eingetragene, nach⸗ rolh Friedrich, Bä a5 Karl, Taglöhner, Schloßſtraße 10. brüfungs Kommiſſion nachgeſucht haben, bei der Er⸗ Heidelberg, den 6. Januar 1914 ſchlußfaff ib di I eng“ iun Manuheim wurde 5 Schroth Friedrich, Bäckerme aßkemmiſſion ihres Geſtellangsorleg ſchriftlich oder* ußfaſſung er„D. Frenz, Geſellſchaft mit a 10 ſtehend beſchriebene Schüttler K 22. den 3. Janctar 191g. 80 Audlich 7 955 Workegunz eihres Resnan aubſ Saie Wabl eines definttiven beſchränkter Haftung“ 855 e Grundſtück am 5 Adem, Oberzahlmeiſt er, M ſſtraße 29. 52358 800 175 ubürd Taubſtummenanſtalt, Kepplerſtraße 18. 8, chei 12 5 2 ie 15 Ma 5 70 Großh. Bezirksamt J. cheines, ſofern ihnen derſelbe berelts behändliat iſt, e ee heim, iſt als weilerer Ge e rieftanbene„Phönix“ in Mar 28 ͤ üher 5 8 ſtellu g, K 5„„„ 25 Heuber 1 Karl, Bäckermeiſter, Lindenh ofſtraße 8 Die Feſtſtellung der Entſchäd: Vorlegung des Zeugniſſes Über die be Die Firma Hirſch Schu⸗ Uebertretung gegen 8 360 ausſchuſſes und eintreten⸗ Gegenſtand des Unterneh ſchäftsführer beſtellt. 2289 8 ags hr genberger Karl, Bäck 17 5 Aar andene Vorprüfung zum Seeſteuermann oder über ſter, Eifenhandlung hier, Ziffer 3 Str. G. B 15 eh d im 7. 8 1014. burch das unterzeichnete Retppert Alvis, Bahr 8 gung für das zur Herſtellune 5 225— 53 Ei 8„Ziffer r. G.„inſden Falles über die in mens iſt: Der Fortbetrieb annheim, 7. Jan. 5 0 ö Sommer Golklob, Bäckermelſter der Paupiſtraße im Sladtteßie,besanden: Vorprifung zum Sbiſſs r Auabebung Sepolh ntae daht, Neicndung mit, dens iah der Konkursorb⸗ beg Nafus unter der Gr. Amtsgericht Z. 1. Notariat in deſſen dlent⸗ d Feudenheim erforderliche Gelelden und ihre Zurückſtellung von der Aushebung Leopold Gußtar Wahl fru⸗ Reichsgeſetz vom 6..aung bezeichneten Gegen Firma„D Frenz“ hetrie⸗—kadumen a, 1 in Mann⸗ zilöhirt J oromofvfhr 76 4 u beantragen. 5 8 ber hier, jetzt unbekann 1880. Derſelbe wird auf tände auf Geſchäi een B beim vergeigert werden, Vildhirt J Lokomotivführ., Schwetzingerſtr. 76. lände betreffend. Militärpflichtige, melche dieſer Meldung ſpäteſtens wo, auz Warenkauf auf Anord 5 Großh benen Geſchäſts, demnach. Zum Haudelsregeſler Brunne Otto, St. Schaffner, Rheinhäuſerſtraße 46. Durch g e Staatsminiſterialentſchließun] is zum 1. Febrnar k. Js. nicht nachgekummen find 815 51.05 Mark Amtsgerias bt oeh, Freitag, 80. Jaunar 1014. der Betrieb einer Annon⸗ Band I, O. Z. 35: Firma] Der Verſteigerungsper⸗ 15 55„„„—5 Zahlung von 51.05 Mark Amtsgerichts Abteilung iet 11* u ceuerheditton, eines Zei„Strebelwerk, Geſellſchaft merk iſt am 28. Nopbr. 1010 Maunheimer Brieſtanben⸗Club in Maunheim.„ d. Schloß erg. den 20. April 1913 Nr. 544 aben gemäߧ 33 Reichsmilſtärgeſetz, 3 99 Ziffer 4, nebſt 5% Zinſen ſeit 1. Ja⸗ S 2 hilrſelbſt auf: Diens⸗ vormittags hr lon, 7 Stemmle Simon, Kaminfegermeiſter Luiſenring 47 Hurden die der Grunbſtücke Lgb. Nr 6, Ziffer 7 W hrordnung Geldſtrafen bis zu 30 1910 2271 5 be 5 55 owie zur Prüfung derſaungsgeſchäftes und derſmit beſchränkter Haftung“ in das Grundbuch einge⸗ Safferling Jatob Steinhauermeiſter, Riedfelöſtr 25 901g und Vemarkung Maunheim Feuden eder Haft bis zu 8 Tagen zu gewärtigen.“ 1 mündlichen Ber⸗ 1914 9 58 angemeldeten Forderun Verkauf von Eintrittskar in Maunheim murde heute tragen worden. Bernauer Auguſt, Bäckermeiſter, Riedfeldſtraße 99. deim aun Guſtav Kahn und Berta Kahn t: Die Gemeinderäte des Amtsbezirks werden an⸗ handlung des Rechtsſtreits das 05 Schöffenge 5 gen auf keltungen unge ahnkan ſötrne rager: Aires n Die Einſicht der Mit⸗ Behringer Karlk Kaminfegermeiſter 1, 16 ind Landwirt Valenkin Rihm in. zewieſen, dieſe Verfügung alsbald in ortsüblicher 1 5 5 5 EI 505 or das 17 5 Bitengericht zaltängen und ähnliche helm Dreßler iſt mit Wir⸗ teilungen des Grundbuch⸗ Ferdinand, E raße 55 erpflich d 1 Weite bek 5 d den Voll ˖ Großgee dearlag be vor das bler 1. Obergeſchoß— Freitag, 20. Februar 1911,cgeſchäfte. Die Geſellſchaf zung vom 1. Januar 1914 amts ſomie der fbörigen ſord e Großhe iandhealmtege Saal II— zur Hauptder. vormittags 114 uhr ſit berechtigt, ähnliche Unals Geſchaftsführer dar das Grundſtilck betreenn 5 zu obigem Unternehmen erſorderli 9 theim, 27. Dezember 1913. richt in Manuhelm au nölun 2 11 ien, 5 5 Prunbſt , Kaufmann, Seilerſtraße 22. der Grüße von d4 am und z am gege.] Der Zivilvorſithende der Erſaßkommiſſion des Donnerslag, zor dem Gr. Amtsgericht zu erwer Geſellſchaft ausgeſchieden. den Nachwefſungen, ius⸗ E 1, 1 Eutſchädigung an die Unternehmer!, Aushebungsbezirks Mannheim. ormittags 11 Uhr 6 d d 5 Aößt. 2.. Stock, Zim ben und ſich an ſolchen au Manuheim, 7. Jan. 1914.[beſondere der Schätzungs⸗ Brieflaubenverein„Neckarſtad!“ in Mannhelm. Mannheim, abzutreten. 2 110 gennder 195 9 550 mer Nr. 112, Termin au⸗ Das Samm⸗ Gr. Amtsgericht. 1. urkunde iſt jedermaun Müller Friedrich. Schloſſer, Mittelſtraße 13. t zur Feſtſtellung dieſer Entſchädigun⸗ Bekanntmachung. Mannheim, 30. Dez. 1918. Abf. 3 Str. P. Os von beraumt. 2288 geſtattet. 2280 Kraft Karl, Maurerpolier, Elfenſtraße 47n. nach§ 36 Enteignungsgefetzes berufen 1 Der Gerichtsſchreiber dem Hauptmeldeamt 8— Fri e e Es ergeht die Auffor⸗ Brieftaubenverein„Neckar“ in Feudenheim. wird auf: Es wird gürd e Gr. Amtsgerichts Z. 10. Mannheim ausgeſtellten gchörſge Seche n de Mabn⸗ und Theoder Zum Handelsregiſter B,derung, Rechte, ſowelt ſie Ge e altne 55 Erklärung vom 20. XII. gase jes Band X, O. Z. 38. Firma zur Zeit der Eintragung Dpfermaun Fr. Wirt, Talſtraße 40. 9 dlune] Nannſchaften der Reſerve, Marine Reſerve, Land⸗ haben oder zur Konkurs Frenz, Kaufmaun, Wies Glebfried., Pfläſterer, Schwauenſtraße 8. Aufügen anberaumt, daß die Verhandlun⸗ dehr, Seewehr, Erſatzreſerve, ſowle ausgebilbete Der Waguer Peter Wil⸗ 50.3 verurteilt werden. maße ekwag ſchulbig ſind, baden.„Wiener's Compagnſe Ge des Verfleigerungs ver⸗ Schertel., Landwirt, Eichbaumſtraße 8—3 andflur lichti des weiten Aufgebotes lch hel* Maß 5„Mannheim, 30 Dez. 1918 wird aufgeg ben nichts Geſellſchaft mit:ellſchaft mit beſchränkter merkes aus dem Grund⸗ Scheid Ir, Kaufmann, Paulusbergſtraß Gerinehm ded ſcankmenne Gufſa arihnrenwlclege des zweften Aufgebotes, weiche Gerichtsſchr⸗ſber e 0 Derſpaftung“ in Mannheſza buch nicht erſichtlich waren, Fr., Kaufmann, Paulusbergſtraße. er Berta Kahn bei„uf Grund des§ 122 der Wehrordnung vom 22. No⸗ 28. Ap 1884 zu Hinter⸗ an den Gemeinſchuldnerſſchränkter Haftung. er 5 ö N r Berta Kahn, beide in Fendenheim, b f 0 3. April 3 Gr. Amtsgerichts§ 2 0 wurde heut tragen: kpäteſtens im Ver⸗ Buchert Gg., Magazinier, 8 dſtraße. ember 1888 auf Zurückſtellung hinter die letzte meilingen(Rreis Lim⸗ 285 ert—hu verabfolgen oder zufGeſellſchaftsvertrag iſt am 175 en geigernn, 02 Biuniker er zilhelmſtraße. mit der Aufforderung an etwaten ſahresklaſſe ihrer Waffe und Dienſtklaſſe Anſoruch burg Preußen), z. Zt. an Ueber das Vermögen leiſten, auch die Verpflich 16. Dezember 1913 feſtge in 9 Wiener& Gie. Ge der Aufforderung zurslb⸗ Bauer Joh., Maurer. Paulusb raflraße. 95 zachen, ihre Geſuche alsbald bei dem Stadt⸗ bezw. nub kannten Orten, Er⸗ der Firma Gnuido de Lo. ung auferlegt, von dem ellt. Sind mehrere Ge ſt llſchaft mit beſchränkter gabe von Geboten auzu⸗ Schertol Ar. Landwirt, Hauptſtraße. zemeinderat ihres Wohn⸗ und Aufenthaltsortes ein⸗ las reſerviſt, wird beſchni⸗ renzo, Südfrüchte audeung Beſitze der Sache und vonſſckäftsführer 5 Baftung.“ Durch n Be⸗ melden und, wenn der FF 8 ureichen haben. 220 digt, daß er als Erſatz⸗ Jnhaber Guido de Lorenen webthe fürwird ichluß der Geſellſchaßter Gläubiger wiberſerſeh Schaaf Karl Maurer, Eichbaumſtraße alls ſie in dem Manuheim. 27. Dezember 1919. reſerviſt erſter Klaſſe aus⸗ in Maunbeim, G 3. e 55 Sache ace f Geſchäfts dom 30. Dezember 191a glaubhaft zu machen, Seme infker, W rſt 95 finden und der Unterneßmerin. Stadtgemeind Der Zivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des gewandert iſt, ohne n wurde heute vormittagsſabg 15 erte Befriedigung 5 rch e el en P ku und 7. Jauuar 1914 wurde widrigenfalls ſie bei der Beckmann Gg., Mechaniker, erſtraße Nanuheim, gegenüber ausgeſchloſſen werden ebungsbezir mabei leunerbevorſtebenden s⸗i2 Uhr das Konkursver⸗ un Auſpruch nehmen, dem ee eee ee e ſchaftsver⸗Feſtſtellung des gering⸗ Borheimer Joh., Gipſer, Feldſtraße. Fannar 1914 Aushebungbbezirks Maunbeim. wanderung dem Bezires. fahren AN ürsveke konkursverwalt. bis zum riſten vertreten. ſen Gebtz nicht berück⸗ Fülhler Wifbe 2 4 8 n 6. 7 · 1 85 5— 4 7 75 U 21. eg. er Sunter ilhelm. Schloſſer, Weiherſtraße. Der Gr. Mad. Lendeskommiſtär für die Kreiſe Die rt 14 5e Ue 27 5 kommando Lörrach Au⸗ 9 5 Konkursverwalter 5. Februar 1914 Anzelge] Zur teilweiſen 1911 enkſprechend 185 Fir ſichtigt und bel der Ver⸗ arter Emil, Kaufmann, Schwanenſtraße. 9 im, Heidelb d Mosb e außnuß des Berechtigungsſcheins für den zeige erſtattet zu haben. 8 rzu machen. finer Stammeinlage 1911 des Ber e 1232 aunheim. Heidelberg un os bach. Einjährig Freiwilligendienſt betr g0g wurde ernannt: Rechtsan⸗ fl terfmenänderung abgeändert teilung de Brieftaubenverein„Expreß“ in Mannheim⸗ jäh ris f 1g0 en Uebertretung gegen s 900 walt Dr. Keller in Mann- Mannheim, 9. Jan. 1914. bringt der Geſellſchafter 55 5 rungserlöſes dem An⸗ Feudenheim. Die Feſtſtenung der Eutſchäbd: Bei der Prüſungskommiſſion für Einjährig⸗Frei⸗ Z. 8, Str. G. B. heim. Der Gerichtsſchreiber Fritz Körber in Mainz in Mannheim, 8. Jan. 1914. ſpruche des Gläubigers Bauer Heinrich, Talſtraße 10. gung filr das zur Herſtellun⸗ villige laufen zahlreiche Geſuche um Zulaſſung zum Derfelbe wird auf An⸗ Konkursforderungen ſind Großh. Amtsgerichts die Geſellſchaft ein, das Gr. Amtsgericht Z. 1. und den Hörigen Nechten Biedermann Peter, Maurerpolier. der Gberkacherſtraße im Sted! inlährig⸗Freiwilligendienſt verſpätet oder unvoll⸗ ordnung des Gr. Amts⸗ bis zum 10. Febeuar 1914 Abt. Z 6. von ihm zu Mainz unter 2201 nachgeſetzt werden. Borheimer Emil, Kaufmaun, Paulusbergſtraße. teil Fendenheim erforderlich, ändig ein. 5 gerichts S. 5, hier auf: bei dem Gerichte anzn— dder Firma D. Frenz 5 Dieleuigen, welche ein Bauer Jean, Wirt, Scharnhorſtſtraße 1. Geläude betreffend Es wird deshalb darauf hingewieſen, daß die Be⸗ Dienstag 17. Febr. 1914, melden Ueber bas Vermögen triebene Geſchäft nach der Verſteigerung ent⸗ Häfner Markin, Mälzer, Innere Weinbergſtraße. 8 80 8 echtigung zum Einjährig Freiwilligendienſt nicht vor vormittags 9 Uhr, Zugleich wurde zur Be⸗der Samunel Riapaport dem Stand vom 16. 5 Die Beſchüftigung von Ar⸗gegenſtehendes Recht da⸗ Heckmann Karl, Anwaltsgehilfe, Hauptſtruße 9.„Oie, Eigentümer der Grundſtücke Lab. Nr. 20 56 ollendetem 17. Lebeusjahre nachgeſucht werden kann vor das Gr. Schöffenge⸗ ſchlußfaſſung über die Wahl Witwe Lina geb. Sandlerlzember 1918 ſo wie er e beiterinnen und jugend⸗ ben, werden aufgefordert, Hildenbrand Friedr, Fabrikarbeiter, Wartburgſtraße. und 20 568 auf Gemarkung Mannheim ⸗Feudenheim 1d ſpäteſtens bis zum 15 April des erſten Militär⸗ richt hier, I. Stock, Saal 1, ines definiteven in Mannheim, I 1, 15,laut Vertrag von dieſem lichen Arbeftern in Ziege⸗ vor der Erteilung des Zu⸗ Sberle Hermann, Maurer, Wartburgſtraße. vangeliſche Pfarrel Feudenh und der verſtorben flichtfahr 8(d. h. 1. April deslenigen Kalender⸗ zur Hauptperhandlung ge⸗ 55 5 aber 5 Beſt l. wird heute nachmittags Tage erworben hat undſſejen und Anlagen zurſſchlags die Aufhebunt Hook Auguſt, Maurer, Löwenſtraße. Jaſtwirt Martin Ruf III. in Feudenheim, haben ſie ahres, in welchem der Pflichtige das 20. Lebensjahr laden. 25 5 Gld 1 bu. 46 Uhr das Konkursver⸗ mit dem Recht, die Firmaſderſtellung von Dinas⸗ oder einſtweilige Ein⸗ Franentron Led, Zimmermann, Kaſtanzenſtraße 1. ereit erklärt, das von ihren Grundſtücken zu obigenſerreicht) erlangt ſein muß. Bei unentſchuldigtem enes G fahren eröffnet. D. Frenz welterzufüßeſſteinen, Schamotteſteknen ſtellung des Verfahrens Keßler Adam, Kaufmann, Talſtraße 29. Katergehmen erforderkiche Gelände in der Größe ven Die Berechtigung wird bei derſenigen Prüfungs⸗ Ausbleiben wird derfelbeſes Zum Koukurzverwakterſren, ſo dad das Geſchäſſund anderen Schamokte⸗ herbeizuflhren, wWidri⸗ Layer Karl, Bäcker, Ringſtraße. mn und 5 ar 41 am gegen vorgäugige Eut Nommiſſion nachgeſucht, in deren Bezirk der Wehr⸗ auf Grund der nach§ 472tes kber die in erſwird ernannt: vom 16. Dezember 1913 erzeugniffen betr. genfalls für das Recht Bauer Jakob, Gipfer, Wei raße. a an die Unternehmerin, Skadtgemeind⸗ flichtige geſtellungspflichtig iſt,(d. h. ſeinen dauern⸗ Abf. 2 und 3 Str. P. O. Konkursordnung bezeich Rechtsanwalt Dr. Reu⸗ab als für Rechnung der der Verſteigerungserles Kolb Heinrich, Zeichner, erſtraße. zim. abzutreten. 0 den Aufenthalt hat!. von dem Kgl. Bezirks⸗ neten Gegenſtände auf bauer in Mannheim. Geſellſchaft geführt anzu Nr. 12. IV. an die Stelle des ver⸗ Miltner Johann, Wirt, Wa raße. agfahrt zur Feſtſtellung dieſer Eutſchädigung Die im Großherzogtum Baden Geſtellungspflich⸗ un 0 kommando Lörrach aus Donnerstag, 29. Jan. 1914 Konkursforberungen ſindſſehen iſt. Der Wert dieſer Wir machen auf die am ſteigerten Getzenſtaudeß Schmidt Johann, Taglöhner⸗ orſtſtraße. 17. die nach, 8 30 Enteignungsgeſetzes berufencſiigen haben ihre Geſuche an die Prüfungs Kommif⸗ gqgeſtellten Erktärung vom vormittags 9 Uhr, bis zum 28. Februar 1914 Einlage wird auf 27 300. Januar 1914 in Kraft kritt. Strubel Jofeph, Jaulusbergſtraße. Jommiſſion wird auf: ſion für Einſährig⸗Freiwillige in Karlsruhe zu 22. November 1919 verur⸗ üfun bei dem Gerichte anzumel⸗Mark feſtgeſetzt. Darinſgetreteneczekanntmachung undbuch von Mann⸗ Ührig 9 n uſtraße. Mittwoch, den 21. Januar 1914, vormittags 9% Uhrſeichten. teilt werden. 2278 den. ſind enthalten der Wertſdes Reſchskauzlers, betr 17 5 582, Heft b, Uhrig Jeau, Kaufmann, raße. nit dem Anfügen anberaumt, daß die Verhandlung Wer die Berechtigung nachſuchen will, hat ſich bei Mannheim, 24. Dez. 1913. gen auf Zugleich wird zur Be⸗der irma und der abge die weſchäftigung von Ar⸗Beſtandsverzeichnis l. Keberrhein Jakob, Wirt, ergſtraße. zuf dem Grundſtück Lab. Nr. 20 567, Hauptſtraßeſder bizeichneten Prüfungs Kommiſſion ſpäteſtens bis ſchlußfaſſung über dieſſchloſſenen Verträge mitſhekterinnen und jugend⸗] Igb.⸗Nr. 1812, Flachen⸗ Fronk Joſenh, Ginſer Hauptſtraße genden heudeabeim Eigentum der Evang. Pfarrei zum 1. Febrnar des erſten Militärpflichtſahres ſchrift⸗ S ee Dieneae an nte Wahl eines definitisen 20 000 4, der Wert der lichen Arbeiterin in Zte⸗ſtuhalt 271 am Hofratte. Friedr Blücherſtraße. udenheim, beginnt. lich zu melden. Gr. Amtsgerichts S. F. vormittags 11 Uhr Verwalters, über die Be⸗ Geſchäftseinrichtung inſgeleien und Aulagen zur Hierauf ſteht ein vier⸗ Braun Karl, Bäcker, e. Es wird dieſes mit der Aufforderung an etwalge Dieſer Meldung iſt beizufügen: vor dem Gr. Amtsgerſchieſſſellung eines Gläubiger⸗ Mainz, Wiesbaden und Herſtellung von Dinas⸗ ſtöckiges Wohnhaus mt Oſtheimer Auguſt, Taglöhner, Kirchbergſtraße. azubekannte Beteillate bekannt gemacht, ihre auf die a ein Geburtszeugnfs; Johaun Georg Hee, geb. Abt. Z. 5, 2. Stock, Zim⸗ ausſchuſſes und eintreken. Mannheim mit 200% Markſſeinen, Schamotteſteinenf⸗Eiſenbeton⸗Keller im Brieftaubenverein„Fortuna“ in Maunheim⸗Necka Jeſſtellung der Entſchädigung bezügkichen Anträge bj ein Einwilligungs⸗Atteſt des Vaters oder Vor am 11. Auguſt 18900 zu mer No. 114, Termin au den Falles über die in ghund der auf dem Poſt⸗ und anderen Schamotte⸗ Ortsetter Stengelhof, 5 e Jeim eckaran. väteſtens in dieſer Tagfahrt zu ſtell n, widrigenfalls mundes mit der Erklärung über die Bereit⸗ Gruorn, Hoteldiener, zu⸗ beraumt. 2298132 der Konkursordnung ſcheckkonto ſtehende Be⸗ erzeugniſſen vom 8. De⸗ Viktoriaſtraße 12. Martin Alexander, Schußmacher, Katharinenſlraße 8g.ſſe in dem weiteren Verfahren keine Berückſichtigung williakeit und Fähigkeit, den Freiwilligen letzt in Mannheim O0 6, 7] Allen Perfonen, welche bezeichneten Gegenſtände trag von 300 Mark Paf zember Jois(Reichsgefetz⸗ Schützung Mk. 48000.— Mündel Jakob, Hilfsarbeiter, F iedrichſtraße 58. en und der Unternehmerin, Stadtgemeinde Mann⸗ während einer einfährigen aktiven Dienſtgeit wohuhaft, jetzt inAmerika eine zur Konkursmaſſe ge⸗ auf ſiven werden nicht über glatt Seite 777) mit dem Maunheim, 5. Jan, 1914. Hornig Hetunſch Wtw., Wirt Adl rſtraße 70. im, gegenüber ausgeſchloſſen werden. zu bekleiden, auszurüſten, ſomie die Koſten lich aufhaltend, iſt be⸗ hörige Sache im Beſith e 0. Freb 1914, nommen abgeſehen von Bemerkenaufmerkſam,daß 8 68 Freſ Beter Schuhmacher, Wingertſtraße 4. Mannheim den 6. Januar 1914. für Wohnung und Unterhalt zu übernehmen. ſchufdiat daß er als Er⸗ haben oder zur Konkurs⸗(Frettag 6. Februar 191, en Misetverkrägen der dleſe Bekanntmachung an Or. Notarkat 9 eilfelder Daniel, Landwirt, Kaiſer Wilhelmſtraße 295 Der Großh. Bad. Landeskommiſfär für die Kreiſe Die Fehigkelt hierzu iſt obrigkeitkich beſchei⸗ latz Reſerviſt ohne Er⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, vormkttaas 11 Ubr Firma„D. Freuz“ und die Stelle der Nekannt⸗ als Nollſtreckungsgericht Nwipgebzel Asbann, Kaufmann, Katbarinenſtraße 27. Mannheim, Seidelberg und Mtosbach. nigen zu laſſen. kauhnis ausgewandert iſt.[wird aufgegeben, nichts ſowie zur Prüfung der den Dienſtverlrägen mit machung des Reichskanz;