Abonnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile. 1. 20 Ik. CTäglich 2 Ausgaben laußer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: eeee Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Telegramm⸗AHdreſſe. „eneral⸗Anzeiger Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redantieennnn Eigenes Redaktfonsbureau in Berlin — —————ç Nr. 21. n u 8 eee 14. Januar 1914. (Mittagsblatt.) —— Die hentige Mittagsausgabe umfaßt — 16 Seiten. Telegramme. Surchtbare Vulkanausbrüche in Japan. Verlin, 14. Jan.(VBon unſ. Berl. Bur.) Aus London wird gekabelt: Ueber die Ver⸗ nichtung des alten japaniſchen Städtchens Ka⸗ guſhima liegen bis jetzt nur bürftige Nachrichten vor. Die Urſache des Unglücks war eine Grup⸗ tion des Sakiraſhima⸗Vulkans auf der Inſel am Golf von Kaguraſhima. Der erſte Ausbruch geſchah am letzten Samstag morgen Rieſige Felsblöcke wurden 900 Meter hoch und 80 Kilometer weit geſchleudert. Ströme geſchmol⸗ zener Lava ergoſſen ſich über drei Dörfer der Inſel, deren Bewohner ſich in wilder Flucht auf das Feſtland retteten. Das Feuer dehnte ſich nuch guf einige Wälder des Feſtlandes aus. Wei⸗ tere Eruptionen brachte ſchließlich die brennende Lava bis Kagoſhima, das in kürzer Zeit hell auf⸗ brannte. Am Samstag abend war die Stadt 10 von 70000 Einwohnern vollſtändig Ver, vernichtst. Die Inſel ſteht ſeit Samstag 995 mittag in bellen Flammen. Weſtere Ausbrüche iufe des Vulkans zerſtörten vorgeſtern ubend die Giſenbahn auf eine Streike von 12 Kilometer. ufm Seit Samstag haben ungefähr 60—70 Ausbrüche 5 ſtattgefunden. Die Verbindung mit dem Feſt⸗ 7285 lunde iſt abgeſchnitten. Zwei Kriegsſchiffge⸗ n8 ſchwader find von Mofi zur Hilfeleiſtung abge⸗ 1* gangen. 1— Weiterhin wird aus London gemeldet, daß zirt⸗ nach den letzten aus Tokio eingetroffenen Nach⸗ w 210 richten ſich ber Ausbruch des Vulkans auf der ins. Jnſel Kagoſhima als eine der größten pulkaniſchen Kataſtrophen herausſtellt, da bei dem Unglück mindeſtens die Hälfte *˙ der Inſelbevölkerung uns Leben ge⸗ kommen ſein ſoll. Da die Verbindungen der In⸗ ſel mit Japan zum größten Teil geſtärt ſind, liegen betaillierte Nachrichten noch nicht vor; doch iſt bekannt geworden, baß der dritte 4 Teil ber Inſel von der glühenden Laba überſchwemmt iſt. Insgeſamt ſind 7 Dörfer und Anſiedelungen unter der 14 Sava vergraben. Die Bevölkerung hat zum größten Teil nicht Zeit gefunden, ſich vor ber ſchrecklichen Gefahr in Sicherheit zu bringen, da niemand an einen Vulkanausbruch dachte und da ſich der letzte nachweisbare Ausbruch des 9 Sakuraſhima vor 130 Jahren ereignet hat. ſſeng Auch die übrigen zahlreichen Vulkane 720% Japans geben Zeichen einer wilden 1 Eruption. So wird gemeldet, der Bulkan 5 Acaua rumore wieder und die ganze Gegend ſei von einem ſcharſen Schwefelgeruch überlagert. Auch der Acuminaſhi gibt Rauchwolken von ſich. * Der Ausſtand in Südafrika. Berlin, 14. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Nach Depeſchen aus Johannesburg bhat, wie aus London gemeldet wird, die geplante Abſtimmung des Arbeiterverban des vorgeſtern dort ſtattgefunden. Sie ergab eine überwältigende Mehrheit aller Branchen für den allgemeinen Ausſtand. Dae Telegramme aus Südafrika bezeich⸗ ige als ſehr ernſt. Man fürchtet, enarbeiter ſchon heute nacht in den viel ungezügelter ſnd, l5 die Ei 5 8 r. Die Regierung hat ein fliegendes Korps von 200 be⸗ waffneten Bürgern gebildet, das ſchnell nach jedem bedrohten Punkt geworfen werden kann Im ganzen Lande werden die Rüſtungen wie zu einem Kampfe fortgeſetzt. Die Dörfer gleichen bewaffneten Kriegs⸗ lagern. In Johannesburg ſind jedoch keine bewaffneten Bürger einquartiert. Die Auf⸗ rechterhaltung der Ordnung liegt dort engliſchen Freiwilligen ob. Die Mitglieder der Regierung gehen nur mit bewaffneter Eskorte aus. Sämt⸗ liche öffentliche Gebäude, Zeitungsbureaus, Banken, Minenbureaus werden von bewaffneten Abteilungen beſchützt. Wenn die Minenarbeiter die Arbeit niederlegen ſollten, wird ſofort das Kriegsrecht verhängt und eine Militär⸗ diktatur eingeſetzt werden. Alle Vorberei⸗ tungen zur Zurückbeförderung der ſchwarzen Minenarbeiter in ihre Heimatſtätten ſind ge⸗ ktroffen. * Abbs Lemire. W. Paris, 13. Jan. Die Wahl der Vizeprä⸗ ſidenten der Kammer gaben zu einer bemer⸗ kenswerten Kundgebung der radi⸗ kalen Partei Anlaß. Der katholiſch⸗ demo⸗ kratiſche Deputierte Abbs Lemire, welcher gegenwärtig von dem Biſchof von Lille mit der Exkommunikation bedroht wird, wurde trotz des lebhaften Widerſpruchs der Konſervativen und Nationaliſten von den Radikalen als Kandidat für das Amt eines der vier Vizepräfidenten auf⸗ geſtellt und nach zwei Wahlgängen mit 275 Stimmen gewählt. Das Wahlreſultat wurde von der Linken mit lebhaftem Beifall aufgenom⸗ men. Auch die Wahl Augagneurs zum Vize⸗ präſtdenten, der mit einer Mehrheit von 19 Stimmen gegen Andrs Lefevre durchdrang, wurde von den Radikalen mit lebhaftem Beifall begrüßt, da ſie in dem Abſtimmungsreſultat eine Schlappe der neu gegründeten Partei Briands erblicken. 8 England und Frankreich. wW. Paris, 13. Jan. Eine anſcheinend offiziöſe Note erklärt, daß Premierminſſter Aſquith, welcher heute abend auf der Durchreiſe nach Südfrankreich hier eintrifft, während ſeines kurzen Aufenthalts in Paris keinerlei Begeg⸗ nung mit franzöſiſchen politiſchen Perſönlich⸗ keiten haben werde.— Die„Liberté“ meint, Aſquith werde wohl auf ſeiner Rückreiſe eine Unterredung mit dem Mini ſeerhrüſideen Doumergue haben. Lloyd George und Winſton Churchill. OLondon, 14. Jan,(Von unſ. Lond. Bur.) Der Schatzkanzler Lloyd George iſt in 98 vergangenen Nacht mit dem letzten Zuge, der die vom Kontinent kommenden Reiſenden nach der Hauptſtadt befördert hat, eingetroffen. Er wurde von Vertretern der Zeitungen auf dem Bahnhof empfangen, weigerte ſich indeſſen, ir⸗ gend eine Erklärung abzugeben, in dem er hin⸗ zu fügte, er ziehe es vorläufig vor, nichts weiter zu ſagen. Aus dem Grunde ſei er früher heim⸗ gekehrt, als wie er urſprünglich beabſichtigte, weil das Wetter in Algier und in Südfrankreich zu ſchlecht geweſen ſei. Die Zeitungsbericht⸗ ſerſtatter wollten natürlich von ihm wiſſen, was an den Ausſtreuungen über ſeine angeblich ſo ſchlechten Beziehungen zu Winſton Churchil Wahres ſei. * Leipzig, 13. Jan. Der Vorſitzende des deutſchen Patriotenbundes, Gehel⸗ mer Hofrat Clemens Thieme, erhielt an Stelle des abgelehnten Roten Adlerordens vier⸗ ß dannerſt die de, da die Arbeiter ter Klaſſe den Roten Adlerorden dritter Klaſſe mit W an. Bie Stimmung in den Veichs⸗ landen nach dem Arteil. R. C, Straßburg, 13. Jan. (Von unſerem Korreſpondenten.) Die Zaberner Debatten im elſaß⸗lothringiſchen Daudtag werden, um mit dem Anklagevertreter im Reuterprozeß zu reden, ein„Janusgeſicht“ haben. Heute Karneval, morgen Revolution wegen der Regierungserklärung, die den Mili⸗ tartsmus nicht in Grund und Boden verdammte. Die heutige Sitzung war eine Rekapitulation der Zaberner Vorfälle, pathetiſche Entrüſtung und Gelächter, insbeſondere, als Staatsſelretär von Bulach die Regierungserklärung verlas, welche als recht kläglich auf der Journaliſten⸗ tribüne bezeichnet wurde. Man kann dleſe ab⸗ fällige Kritik nur zum Teil unterſtreichen. Die Regierung war verpflichtet, auch die Be⸗ ſchimpfungen der Offiziere durch die Bevölkerung nicht ungerügt zu laſſen. Die Witzkoften der Sitzung trug die Sozialdemokratie, deren Redner, Peirotes und Emmel, wie innmer bei den kitzlichſte ten bie Lachmuskeln des Hauſes 15 der Tri⸗ bünen durch einen ſatiriſchen Ztwiſchenruf 70 ten, ſodaß der Präftdent einmal mit der mung der Tribünen drohte, Die Rede des Bürgermeiſters Knöpffler⸗Jabern pief im Hauſe keinen allzu großen Beifall hervor, vas wohl an der nicht übermäßig großen rethoriſchen Be⸗ gabung des Redners liegt. Ein Angviff auf das Kriegsgericht, das er eine Parodie eines Gerichtes nannte, zog ihm eine Rüge des Präſi⸗ denten zu. Im übrigen machte der Abg. von Zabern die Regierung perantwortlich, 05 ſte die Schuld daran trüge, wenn Altdeutſchland Elſaß⸗Lothringen gegenüber voller Vorurteile wäre. Sämtliche Parteien machten für den Fall Zabern 98 Militär⸗ partei verantwortlich. Der Sprecher der Fortſchrittler, Abg. und Reſerveoffizier Bur⸗ ger, tat ein Uebriges, er ſchob die Schuld auf die reaktionäre Preſſe, dieſe und nicht proteſtle⸗ riſche Umtriebe, wären ſchuld, wenn man heute einen Fall Zabern habe. Man ſieht auch daran wieder, wie gewiſſe Kreiſe der elſäſſiſchen Fort⸗ ſchrittspartei mit den Nattonaliſen an einem Strang ziehen. Schallend es Gelächter ertönte im 71 als der Abg. Imbz an die Regierung die 0 rich⸗ e, wo ſie war, als am 28. Nobem in abern alles brunter und drüber ging. Abg 9 Peirotes(Soz.) gab die Antwort:„Beim Diner“. Nur durch anhaltendes Klingeln donnte der Präſident nach dieſem Zwiſchenruf die Ruhe im Hauſe wieder herſtellen. Die militäriſche Nebenregierung wurde von dem Sprecher der weater ben e dahin gloſſiert, daß Exzelleuz Mandel, den er mit Exzellenz von 2 dandel, Exzellenz v. Grafenſtaden und Graf v. Zabern unter heftigem Kopfſchütteln des ſekretlrs litulierte, 55 ſelbſt erklärt habe, Regierung ziehe mit der Militäherdenune en einem Sirang. Mit dem dicken Ende dieſes Stranges ſei ſie ſo vermöbelt e daß ſie die Sprache verloren habe. Abg. Burger (Fortſchrittler rückte faf fung aünſezen heraus dem Preſtige der Regierung, das durch die poli ⸗ tiſchen Bertchte der Kommandierenden Generale an den Kaiſer ſehr gelitten habe. Von fortwährendem Gekächter und Zurufen unterbrochen bringt Staats ſekretär Freiherr Zorn von Bulach die R. gie⸗ rungserklärung zur Verleſung. Nur bei den⸗ jenigen Put mkten, wo! die Demonſtrationen und Beſchin ipf: ungen der Bevölkerung gerügt und die Armee als ein Fels bezeichnet wurde, herrſchte große Stille im Hauſe, die Stille der Verblüf⸗ fung allerdings der morgen der Sturm folgen wird, wie man hört. Beim Schluß⸗ ſatz der Regierungserklärung, daß dieſe 55 weiteres den Platz räumen würde, wenn Er ſprach viel von n Momen⸗ Gewähr für die Wahrung der verfaſſungsmäßi⸗ gen Zuſtäude gegeben würde, rief der Abg Emmel:„Nun dürfen Sie ruhig bleiben“ Lei⸗ der ging die Wirkung der Erklärung ſtark ver⸗ loren durch die mangelhafte Ausſprache den Deutſchen, die dem Staatsſekretär eigen iſt. Die Aeußerungen der Parteien. (Eigener Bericht.) w. Straßburg, 13. Jan. Bei dicht beſetzten Triwunen verhanverle die Zweite rammer bes erſaß⸗zolhringrſchen Lano Iags heute Rachiirtag Uber die von auen teten eingköracren Fnterpellarionen berr. Zabern. Praftbent Dr. Rrcklin exoffneie Sitzung um.20 Uhr. Am gegerungserſe⸗ hat die geſamre Reglerung Wlag genonliner Abg. Knopfler ſuycte zur Legrunou⸗ aus, es beſtehe in Veutſchland eine aumacheege Wrilitärpartei, die mit alen witteln eine friev⸗ liche und ruhige Emdwicklung in Elſag⸗wo die Urteilsfällung des Kriegsgerichts ſie gleich heute mit Ver⸗ Schutz, der ſeine Pflicht voll erfüllt habe. Dieſ und Weiſe behandelt worden. ringen zu bveryindern ſuche. Dieſe Metl partei habe in Zabern ein Glanzſtück geierſt Was hat nun die Zaberner Bevölterung ger Sie hat dem Leutnant, der das ganze elfaßz⸗ lothringiſche Volt beleidigte, deutlich zu ſtehen gegeben, daß er von der Bildſläche 5 ſchwinden ſoll.(Zuſtimmung.) Der aber ſagte nein, jetzt erſt recht nicht. In gieſer ſchweren Zeit habe die Zaberner Bevol eine würdige und ruhige Haltung an den gelegt, wie ſie unter ähnlichen Umſtänden keine andere deutſche Stadt gezeigt hätte.(Beifall.) Die Angriffe des Berliner Polizeipräſtdenten gegen das elſaß⸗lothringiſche Volk weiſen auf das entſchiedenſte zurück.(Lebhafter fall.) Die ganze Affäre wurde durch Leutnant von Forſtner ins Rolle! gebracht. War es nicht da Pflicht des Mi ſeinerſeits Ruhe zu ſchaffen, wo es doch Mittel dazu in der Hand hatte? Man hat nicht einmal in den Bereich der Möglichkei zogen, daß ſich der Leutnant für die den Elſe Lothringern zugefügte Kränkung entſchu igt wirken zwiſchen dem Kreisd und dem Oberſten war der ſchuld. Er hat die Zivilver wa vollſtändig ignoriert. eee Alle Wegriſſe v. dage Der Sieg der Militärparte eine kaum überſehbare Niederlage des deutſ Vaterlandes. Wie viel Kulturwerte einmal zerſchlagen und vernichtet Neben dem deutſchen Volke muß uns die Kampfgenoſſe erſtehen in der elfaß⸗l ringiſchen Regierung.(Zurufe und Lach Wir hoſſen, daß die Vorgänge in Zaber beſſeren belehrt haben und daß ſie erk, haben, daß ihre Exiſtenz auf dem Spiele Redner nimmt den Kreisdirektor Mahl Baeamte ſei vom Gericht in unglaublicher A Es ſcheint, vor einem Kriegsgericht elſaß⸗lothringtſche amte vogelfret ſind. Die Regierung wür verantworklich handeln, würde ſie der M partei nachgeben, die das ganze d gegen ſich 9 05 988 Geurral⸗Auzeigrr. gadiſche Reurſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mittwoch, den 14. Januar 1914. 8 5 2 8 17 8 1 f Januar 1914 ſpricht dem Sf Inkerpellanten gelegen war. Der] Abſchluß des anhängigen kriegsgerichtlichen heim über Herrn van Calker 1. d hl den Dank der Bevölkerung Abg. Hauß beantragte die Beſprechung der Verfahrens, dem die Feſtſtellung der Verant⸗ geſagt: — 2 ſür ſein entſchloſſenes und maßvolles und den Interpellation, die auf morgen nachmittag] wortlichkeit geſetzlich in erſter Linie zufiel, hätte Es iſt tief e Mann, der 055 17* ‚ 3 8 7 5 5 2 u. 75 12b4 8531 Aher 55 De rattongſſten 9 Ureiſe der Pfalz Verhpältniſſen entſprechendes Verhalten aus. Er J Uhr vertagt wurde, zurückgeſtellt werden müſſen. Weitere nähere einen der blkr 555 D ſtellt ausdrücklich feſt, daß die berechtigte Er⸗ Schluß 6% Uhr. Auskunft zu Heben, ſei die We micht n 17 855 i in ſolcher Weiſe 8 5— N r 7, in ſolcher We regung der Bevölkerung verurſacht wurde da⸗— 85 80 Ber Lage. Inzwiſche 7 VVV 8 8 85 2 Ectebh 40175 und dieſe⸗ geſchehen iſt.(Leb⸗ durch, daß eine hinreichende raſche Sühne für Die Erklärung Ser Regierung. ſeſpenhen and dieſe 15 dieſe m. die Beleidigung, wie ſie Leutnant von Forſtner Straßburg, 13. Jan. ſie noch nicht rechtskräf hler B N 5 5 12„„ 0 rung wie Er 2 lek ein⸗ getan hat, nicht gegeben wurde. Das Eingreifen„Vor dicht beſetztem Hauſe gab heute in d N as er geſagt hat W 8 1774 Zmeiten 5„ 2 terunt 1, Des Hefagt hat. des Militärs war ungerechtfertigt und unbe⸗ Sieier em Anlaß ausdrücklich zu konftatieren daß K Sat ode ae, Aitfläufe ftatt. Zorn v. Bulach namens der 9 egierung„VV, e 8 3 25 rechtigt. haben Aufläufe ſtakt⸗ eine umfangreiche Erklärung ab, in in Zabern N. tlitär und 11 1 gerf chaßt Man e ß im Reichstagswahlkreis h0 gefunden. Nur der guten Haltung der Zivil⸗ welcher er zunächſt daran erinnerte, wie ſeiner⸗ſtets in gutem Einv nehmen 115 85 tſte u Herr van Calker einem Kandi⸗ ſp bevölkerung iſt es zu danken, daß nicht ge⸗ geit unbedachte Worte eines jungen Offiziers, ten Militär⸗ und„Pivilbeh 5 daten Bundes der Landwirte, Dr. Dieger, de ſchoſſen wurde.(Lebhafter Beifall.) der ſich der Tragweite ſeiner nicht für die Oef⸗ B ungen unterhelten und daß die wörk⸗ e ſentlickeit beſtmmten Aeußerungen zunicht lichen Beſchimpfungen ſch urſprüng⸗ gegenüberſtand. 9 er(Elſaß⸗Lothringer): Das entlichkeit beſtimmten Aeußerungen zunächſtki Z 2—— 9 Abs. Web(Elſaß Lothringer): vohl kaum bewußt geweſen ſel, bei der Bevöl⸗ zuch nur ggegen Leutnant v. Jorſtner Zabern ain Ser hayriſchen Militär wollte unter keinen Umſtänden nach⸗ kerung aber eine ſtarke Erregung erzeugt h richteten. Durch die eingeleitete Unterſuchung geben. Wir ſind keine Gegner des Heeres, be⸗ und die dieſe durch die leidenſchaftliche Sp ſtzuſtellen f ob auf ſeiten der lokalen Rammer. au kämpfen aber auf das entſchiedenſte den verfaf⸗ eines Teils der Preſſe als eine Beleidigung d ane Unterlaſſungen oder Verfehlungen w. München, 13. fla ſungsloſen weltfremden Militarismus, der in ganzen Volksſtammes hinſtellte, noch erhö mmen ſind. er Kammer der A 3u Zebern in die Erſcheinung trat. Die Militär⸗ wurde. Irrtümlicherweiſe habe die Bevzll ie Annahme, daß eine Abneigung 5 1 17 m d 1855 en das är ſelbſt die T bder ge er gerichte ſind eine Inſtitution, die dem modernen etzt 8 5 185 e 5 5 1 15 15 55 det habe, müſſe 1 le letzten 55 05 16 0 1 5 ickgewieſen wer⸗ ſchwer 5 Kuiſer ka uüns nochhelfen, voraus⸗ wiß im tret geſetzt, daß er richtig informiert wird. 4e⸗ ho! 8 Aßg. Ims(Soz.): Geſetz und Moral wurden en Skadium in den Tagen vom lichen Vorfällen der Frer 8 mit Füßen getreten, während Offiziere hohn⸗ Aieen ich gegen die Zaberner b0 Hend idie Zabern iſt ein chreitunge icht 81 für die ein⸗ enenen erſ n dürfen. Zabern 9 5 ein] daß damals na ch Of eren omnmniſſe verantwortlich zu machen 175 10 Merkmal der Schande und hedeutet den dgeworfen wurden, ſei der Regierung ud brandmarken!“ Die Armee in gegen di ti Triumph einer kriegslüſternennicht gemeldet geweſen und erſt jetzt den tlende elſaß Loerraiene des⸗ gehen 9 Soldateska. Ich klage die Regierung an, durch die kriegsgerichtliche Verhandlung 5 als kühlige Soldee t Stolz gedient in d a daß ſie ihre Pflicht und Schuldigkeit nicht ge⸗ 1 Die 81 9 5 haben nd diene Fremdkörper, ſon⸗ überhauf gt ſo weit gelon pl 50 Die Ei iſe des Kron⸗[hebörden hätten damals ſeitens der Regie⸗ Flefiſch Fleiſche des Volkesſſo heißen Kampfesboden wie Elſaf 10 tan hat⸗ Die Einmiſ ch un g des Fron rung die ſtrenge Weiſung erhalten, u 5 5 555 8 8575 15 8 9112 7 chtigſte 5 ſe in die kiefeinſchneidenden Bedürf⸗ ahlen Umſtänden mit den zur Verfügun⸗ 1 155 117 2 11 f hingeſtellt werden Das ſchlimmſte 1* niſſe des Volkes müſſen wir zurückweiſen. Dort ſtehenden Polizeikräften für die Aufrechter⸗ ſtet ee 0 1 16. at un Lande überall liegen die Garantien zer⸗ haltung von Ruhe und Ordnung zu i 1 e 2 15 155 8 m .. 7 2 155 N„„ Beleidi⸗ benn ſite Jt, daß Eſelben eine ſchei m p⸗ 6 ſchlagen. Dieſe Verhandlung iſt ein Fauſt⸗ ſorgen, das Militär gegen ei en ſen uilben eine Beſch ſt 8 8 2805 8 8 ungen zu chützen und Notfall je[fung des E hrenkleides das ſie ſelbſt N ſchlag in das Rechtsempfinden, eine Prämie für gungen zu ſchützen und im CTTb ä5!! in zukünftiges Zah ſÿbewaffnete Macht zu requirieren, wie es geſetz⸗[da, geltagen, weit von ſich weiſen, und e ünftiges Zabern. 35 lich vorgeſehen. Die Regierung ſei in dem deshalb önnen und dürfen die aus beiderſeiti⸗ 16 5 er unklare Rechtszu⸗ Abg. Burger(Natl.) wendet ſich gegen erſten Stadium der bedauerlichen Vorgängeſgen momentaner Erregung entſprung Besta n d ditrfe unter keinen Umſtänden mehr auf⸗ br den, Verſuch, der konſervativen Preſſe die einer Situation gegenübergeſtanden, die ein dauerlichen Vorfälle in Zabern die dacht hn e werden Hier müſſe die Reichs 5 Schuld an den Zaberner Vorgängen zu unter⸗ direktes Einſchreiten ihrerſeits, ſoweit es ſich guten Bezie 1 n g9 ei greifen 1 Redter ſagte 10 55% e die Unterdrückung der Unruhe han⸗ bevölkerung geſezgebung e. 2 Eine 4 + 2 1 8 e 2 255 290 2 1222 re 5 8 Fye 15 FReichat— ſchieben. Eine gieng delte, ausſchloß. Daß der Leutnant v. Forſt⸗ Fels, auf den die Macht und die Größe des ferner, daß es den Konflikt vom Neichs tag auf 3 des elf aß⸗ othring Volkes ner die Bevölkerung Elſaß⸗Loth rüngens Reiches rutt, und wer an ihr rüttelt, vergeht Bahern übertragen hieße, wenn die bayeriſche 5 habe bis auf den heutigen Tag eine Sühneſ habe beleidigen wollen, wurde von dem Regierung ſich weigern ſollte, die Wünſche der micht gefunden. Das ganze Land werde Geueralkommando durch öffentliche Erklärung Volksvertretung, wie ſie in den Reſolutionen dem Reichstag Dank dafür wiſſen, daß er ſich ſo in der Preſſe in A üredengeſtellt. Im zum Heeresetat feſtgelegt wurden, zu erfüllen, 9 S übrigen ſtand der Leutnant unter der Diſglpli⸗ 88 515 5 1 1 a¹ warm ſeiner Sache angenommen hat. Es wäre nargewalt ſeiner Vorgeſetzten bezw. unter der weil eventuell die preußiſche Regierung derartige 0 1 5 225 127 1 8 egter 8 2 222 5050 8— ſo leicht geweſen, die Hand zur Verſöhnung zu Militärgerichtsbarleit und diefer allein fiel die ihr als heilige Wünſche ihrerſeits ablehnen würde„Der Abg. bieten. Redner macht dann längere iuriſtiſche[ Ahndung einer etwaigen Verfehlung des Offi⸗ Pflicht übernommene Wahrung ber In ſſen Beckh(Konſ.) erklärte, erfreulich ſei, daß der le 7 1 2 2 20* 1 4 irier Wirt o* 4* 1 Nr 1 2 1 5 5 Ausführungen, um die Unverletzbarkeit des ziers zu. Jede Einmiſchung der Regie⸗ 3 Polizeipräſident von Jagow den Mut gehabt le kriegsgerichtlichen Urteils nachzuweiſen. Dem rung in dieſe Angelegenheit würde daher auch habe, ſich gegen den Anſturm zu ſtemmen. Er w Kreisdirektor Mahl ſei nicht das geringſte vor⸗als ein unberechtigtes Eingrei Jen u ſcheidung nicht vor das eigene Jorum gehört, freue ſich, daß eine dem Kaiſer naheſtehende Per⸗ be 10 n ites dee ilikä ſche Kompetenzgebiet zu⸗ öffentlich Stellung zu nehmen. Mit dem Ge⸗ ſönlichkeit dem Oberſten von Reuter ſeine An⸗ w zuwerfen. Es ſeien in Zabern ſeitens des rückgewieſen worden ſein 15 udo des 15, Armeekorps hat 0 5 ee katne Geedesdee de eeee bie Regiernng in dancrdel neezorps hat erkennung ausgeſprochen habe. Die frühere fran⸗ 2 vorgekommen. Geger 4 Die Regierung ſei damals der Behauptung zöſiſche vü ckſichts 1o ſe Pra fekten⸗ ſe aen berdeeneen Gegen en deng eutgegengetreten, daß die Alvilbehörden verſagt hereſchaft in Elſaß⸗Lothringen ſei viel A. reaktionären Machenſchaften müſſen wir be⸗ hätten, da tatſächlich die deuſelhen zur Ver⸗ B„„„ 8 2 k nzili tollen, daß gerade aus den Zaberner Vorfällen fügung ſtehenden Polizeiträfte ausgereicht l en 1 ei mung f[beſſe 50„ ei 5 fü eine Erweiterung unſerer Ve rfaſeſten um Uuruhen zu verhindern. Auch der Au⸗ Im übrigen würde die Re ſante Verhal 5 Beamten im Reichs⸗ di ling und eine Stärkun g der Rechte klagevertreter in dem kriegsgerichtlichen Ver⸗ Tag zögern, ihren Platz zu züumen, weun lande. Die ſranzöſiſche Verwaltung habe bon de 819 81 111halt 1 8 al jü 8 fahren gegen Oberſt v. Reuter habe die dama⸗ die volle Geiwähr für die ſtrenge Wahrung Anfang an kurzen Prozeß mit der Bevölkerung 1 SSSrat tebs kommen müſſen. ligen Maßnahmen des Kreisdirektors als genſt⸗ verfaſſungsmäßigen Zuſtändigkeit gegebei igen Maßnahmen des Kreisdirektors als genü verfaſſungsmäßigen Zuftändigkeft gegeben 55„„ enit gemacht, wenn ſie ſich nicht fügen wollte. unterliegt keinem Zweifel, daß das Preſtige gend anerkannt, unter der Vorausſetzung frei⸗ 975 ſd 2 2*—— N 7— 2 22 2 72 N Ne* 14 der Regierung einen ſchweren Skoß erlitten] lich, daß eine Kontrolle über die Polizeiorgane* halb hat dann nicht der elſaß⸗loth⸗ dabin auszuüben war, ob ſie auch ihre Pflicht Wie der Berliner Lokalanzeiger erbähnt hat Badiſcher Landtag. er im Bundesrat und, taten Wie der Berliner Lkalanzeiger erwähnt, hat 8 im Bundesrat und im laten. VV 1 1 8 8 28 ag geſprochen, wenn er 5 Scharf verurteilte der Staatsſekretär, daß ein Tie Tatſache, Daß et bont Vorſitz⸗ Die allgemeine Finanzdebatte. N 790 geſproch 5 wa auderer Telſl der Bevölkerung Zaberns— auch wenn ſie Straßburger Krieg richts v. Pelet⸗Nan J Karlsruhe, 13 Jal d0 Anſicht geweſen wäres Zuruf: Mandel durfte ſich beleidigt glauble— ſich zu lärmendeu[bonne unmittelbar nach der Urteilsfällung am„ 9 55 955 0 nicht ſprechen.) Zum Schluß nahm Redner Straßenkundgebungen und unflätigen Be⸗ Samstag ebgeſandte Telegramme, das eine an 8 8 wiederholten 5 ee, des Be⸗ entſchieden Stellung gegen die Verſuche, die ſchimpfungen von Offizieren habe die Adreſſe des Herrn d. Jago w, das andere ginns der allgemeinen Fimantdebatte in der 1 Zeberner Unruhen als den Erfolg einer e 17 9 an Herrn p. Oldenburg⸗Januſchau, b Ar 3 9 1 nationaliſtiſchen und proteſtleriſchen Hetze hin⸗ der Bevö erüng würde es entſprochen haben, in der Preſſe bekannt gegeben worden ſind dem der zweiten Kammer, die der gemeinheit uun krotefkkeriſchen Hetze hin⸗ wenn ſie den öffentlichen Aufforderungen dez in der Preſſe bekannt gegehen worden ſind, dem der? zuſtellen. Die ganze Angelegenheit ſei heraus⸗ R reſerviert find, ſchon vor Beginn der Sitzun Leh egen Shrgen Bürgermeiſters und des Kreisdirektors gefolgt Reichsspoſta net zur Einlei e 2 5 0 19155 S 14 gewachſen aus deu nationalen Ehrgefühl. wäre, welche wiederholt vor Ruheſtörungen U nterſuchung Anlaß gegeben. Die voran⸗ 8585 dieſer Seite des 1855 155 Ge Möge die Regierung die Rechte des elſaß⸗loth⸗ dringend gewarnt haben. Die Frag bein gegangene, deren Ergebnis wir mitgeteiſt haben, man auch auf dieſer Seite des Hauſes den Ge n 2 5 4 7 2 N 755 880 9 9 25 enene 8 7 igen e8 005 kingiſchen Volkos vertreten und d s ganze Volkf ſofortiges Eingreiſen der mülitätkſch bezog ſich auf die Beſch en, die Oberſt 5 iben t 5 575 8 Werde hinter ihr ſtehen.(Beifall.) ſebten durch Beurlaubung oder Verſe von Reuter gegen das Pi in Zabern er⸗] der id emgermaßen in der badiſchen Politi 14 *— 2 FTort 1 744 — 8 Leutnants von Forſtner u em wir Stadats 7er 321 9 8* 5 22 Staatsſekretär Freiherr Zorn v. B ulach zur Beruhigung geführt hätte, iſt durch gab hierauf die e unken ſolgende Erklä⸗ JZibilbehörden nicht zu entſcheiden geweſen. Un 8 1 bieder Surc 47 85—— VVT——— 2 rung ab, die durc) Lachen und Der Staatsſekrelär ſtellk dann feſt, daß die Auberungen des Mißfallens, aber auch durchſ Durchführung weiterer Maßnahmen Ebhaften Be begleitet wurde, ſoweit ſie im Vorgängen de d 29. Novenl 1 hatte skennt, weiß, daß die Tage der allgemeinen tzdebatte zu den intereſſanteſten Sitzungs⸗ zählen und beſonders in dieſem Jahre echnete man auf Senſation. Zunächſt ſollten aber die Tribünenbeſucher auf eine kleine Geduldprobe geſtellt werden. Erſt um 3410 SeS 8 R4 e Bildes willen, nur wenn das Sujet ihm eeeeeeeeeeeene 355*. oder bon wem das Kunſtwerk, iſt 45 2E„ Verſtehen kann den Künſtler 98 2 I teteſſanten Kopf, eher 1 nur der Künſtler ſelbſt, ja, der Künſt⸗ 5 2an dem zuerſt die rie Naſe ällt und rf zuerſt ni inmal e eeeedeeeoeeeeeα,lcbeαναααeꝛtssessst686898867 di A deale llt und darf zuerſt nicht einma verſtanden werden, cke großen, gütig blickenden Augen: Meungier ſelbſt! ſchöner alter Go Ich hatte die Empfindung, daß nur ſo der Meiſter f er eiwas Neues bringen will, und Neues und all dem 1 bringen, muß ja jeder Künſtler ſuchen! Denn Srgirg gSSg Cerer Aus Meuniers Leben. hen könne, deſſen Werke ſo beg det. Ringsumhe Modellewenn er von allen zugleich verſtanden wird, dann Bon dem großen berſtorbenen belgiſchen Bild⸗ un Unwillkürlich kam mir bei ſeinem Anblick det n Wetke. Mir L Aehn⸗ eben keine Kunſt! Ja, es iſt ſogar unmög⸗ 8 hauer Conſtanlin Meunier hat die Mitwelt zuKopf Michelangelos ins Gedächtnis, mit dem ich en auf, aß das gleich verſtanden wird, wozu er ſelbſt 1 ſeinen Leßgeiten nur wenig Perjönliches erfahren. ihn immer wieder bergleichen ntußte: Die lbe Modell lauge Zeit gebraucht, wozu er ſelbſt ſich 1 Er ſchuf ſeine Werke in Stille und Zurückgezogen⸗tiefen Falten durchfurchte Stiru, die groß 8 durchgerungen und durchgekämpft hat!“ heit, und nur ſie allein gaben Kunde von dem klarblickenden Augen, der lange graue B Weſen eines Manues, der zu den Größten ſeiner 5 —— Aus dem Maunheimer Nunſt⸗ ich weiß ſelbſt nicht, was mir den Vergleich Zeit gehörte. Umſo willkommener iſt ein Bericht] dent grozen Jtialiener e 11 Über einen Beſuch bei Meunier, den Dr. Werner Gedauke, einem gleichgroß leben. 5 Wolff dem Meiſter nicht lange vor deſſen Tode Meunier trug Maunheinter Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗ 8 Mochen konnte. Wolff gibt darüber im letzten Heft. Weannbein 5 der„kenien“ hochintereſſaute Einzelheiten: Jabeiß Bei dem klommenden Freitag, abends 802 Uhr, 5 1Ich klingelte beſcheiden im Souterrain und zuhe und auf dem K im Verſammlungsſaale des Roſengartens ſtatt⸗ 8 ſkeste dos mir öffnende Mädchen, ob man, wie bellbraunes Käppchen, in Jorm ſe⸗ und de ſt hbei Leubach, das Atelier ihres Heren in deſſen müßen, das er im Laufe des Geſpräch 3 erennicht viel geholſei 1 Abweſenbei! wohl beſichtigen könne. Sie wußte nach hinten ſchob, um ſich mit der großen, bpeiten d kicht, rb dies möglich, ſogte mir, daß ihr HerrHand durch das noch immer dichte Haar zu fahren. eſſen 0 Zurzeit gerie abeits, ſie ihn aber immerhin] Mit acht franzöſiſcher Liebenswärdikei drückte erKunſt Sie vorhin ſprachen: Wie 5 1 wolle. In aller Clle ſchried ich meine mir ſein Bedauern aus, daß er mich nicht ſchon verlangen, daß ein„der ſein 5 Hitle auf eine Karts, und nach wenigen Minuten geſtern habe empfangen können, da er gecade eintor über ſeinen Büchern verbracht, d keu des Mädchen wieder:„e können morgen] Modell dagehabt, aber dafür möchts ich mich reich geworden, woher ſoll ſolcher Menſch. 5 8 zwiſchen 19 und 11 Uhr kemmen! Pünktlich war heute um ſo länger umſehen! Das Atelier ſelbſt] Verſtändnis für die Kunſt nehmen? Er kaun ſich 1 Früäulein Wittels bringt öſterreichiſche, 15 55 3 feperiſche, oberöſterreichiſche und baperiſche dürklen Gang hings hinunter, an beſſen Seite Größenperheltniſſen wis das Mex Klingers un⸗[Künſtler in ſeivem Hauſe verkehren, aber das Dialektvorträge der Autoren Rof ich am fulgenden Tage zur Stefe. Einen langen, war ein großer, hoher Raum, von ähalichen woßl elwas Geſchmack aneignen, vor allem, wenn „ Otte 2 52 2 er + Sniae! 7 45 Rton Ma⸗ d Marmorblöcke und gewallige Kiſten ſtan⸗geföhr, an der linken Seite mit Preiten Fenſtern, ſind unter Tauſenden dech immer nur wenige!] Sommersdorf,„Braunmüller, Dr. 80 Ma. . mich plözlich das Atelier mit ſeiner lich⸗Jon denen ein kleines, hellbraunes Plüſchkangpee! Und wenn er ein Bild kouft, ſo kauft er es nicht taſch ulw. zu Gehör und Fraun Hummel wird 12 Mittwoch, den 14. Januar 1914. Weneral-Anzeiger.— Badiſche Noeusſte Kachrichten. Mittaablan.) 3. Seite. hr füllte ſich unten das Haus allmählich. Die imiſter waren bereits um ½10 Uhr erſchienen. Zunächſt wird über die geſchäftliche Behand⸗ ung des geſtern eingegangenen Geſetzentwurfes er die Verlängerung der Staats⸗ Nation beraten: einem Vorſchlag des Präſtdenten gemäß geht er an die Budgetkom⸗ miſſton. Sodann erhält der Vorſitzende der Budgetkommiſſion Abg. Kopf(ztr.) das Wort. Er ſpricht nicht im Auſtrage dieſer Kommiſfion, weil dieſe noch nicht Zeit gehabt 3 hat, den ganzen Voranſchlag durchzuarbeiten; er ſpricht auch nicht für ſeine Fraktion, das beſorgt deren Chef, Abg. Zehnter; er ſpricht mehr für ſich. Eingehend beſpricht er zuerſt die Rede des Finanzminiſters und dann den Staats⸗ voranſchlag. Da und dort hat er Ausſetzungen zu machen; mit der Beurteilung unſerer Finanz⸗ lage durch den Finanzminiſter iſt er zufrieden, zufrieden auch, wenigſtens im allgemeinen mit unſeren Eiſenbahnen. Während ſeiner Rede, die er ziemlich temperamentlos vortrügt, machen ſich die einzelnen Miniſter fleißig Notizen. Gerade⸗ aus eine Stunde ſpricht er, daun kommt der erſte Parteiredner, Abg. Dr. Zehnter(Zu.). Bis er durch die Rede des Finanzminaſters und den ganzen Voranſchlag durchtommt, braucht er eine ganze Stunde. In ziemlich monotoner Weiſe gibt er ſeine und ſeiner Frak⸗ tion Anſicht über die einzelnen wichtigeren Peunkte des Staatsvoranſchlages zum beſten, ab und zu durch ein vereinzeltes„Sehr richtig!“ von ſeinen Parteifreunden unterbrochen. Es politiſchen Betrachtungen beginnt. Allgemern almet man auf— bisher wirkte die Geſchichte ſich der Hoffnung hin, daß nun die Sache inber⸗ eſſanter werde. Mit erhobener Stimme beſpricht der Zen⸗ krumsredner den Wahlausfall und die Enttäuſchung, die ſeiner Partei drei national⸗ liberale Abgeordnete bereiteten. Auch dieſer Teil der Rede Dr. Zehnters war wenig altuell, denn ähnliche Tiraden konnte man in den beiden letzten Monaten im„Badiſchen Beobachter“ bis zum Ueberdruß leſen. Dann kommt die Jeſuitenfrage daran. Weit⸗ ausholend erzählt der Redner im Zuſammen⸗ hang, was man über dieſes Kapitel in den letzten fünfviertel Jahren in der Tagespreſſe leſen konnte, um dann die Regierung zu bitten, wenigſtens auf Aufhebung des Bundesrats⸗ beſchluſſes vom 28. November 1912 hinzu⸗ wirken. Auch in der Kloſterfrage haben wir Herrn Zehnter ſchon kräftigere Töne an⸗ ſchlagen hören; er bittet die Regierung, dieſe Angelegenheit zu einem gedeihlichen Ende führen zu wollen. Herr Dr. Zehnter meinte, die Zulaſſung der Ordenslaute ſei im Intereſſe der Seelſorge notwendig. Wir ſind bekannt⸗ lich der Anſicht, um dieſe wäre es weniger ſchlimm beſtellt, wenn die katholiſchen Geiſt⸗ lichen in erſter Linie Seelſorger und in zweiter erſt Zentrumsagitatoren wären; vielfach ſoll s nämlich umgekehrt ſein. Der Schluß der Rede klingt aus in dem Wunſche, nicht nur dem Arbeiterſtande, ſondern auch dem Unter⸗ naehmertum mögen die Segnungen unſerer Sozialpolitik zu gute kommen. Der erſte Tag der allgemeinen Finanzdebatte iſt alſo ziemlich friedlich verlaufen. Zur Linberung der Winzernot. Karlsruhe, 13. Jan. Die Regierung wird dem Landtag einen Nachtragsetat mit einer Forderung von 200 000 M. zur Linderung der Winzernot vorlegen. Regierungsſeitige Maßnahmen zu dieſem Zweck ſind bekanntlich in der Thronrede ſchon angekündigt worden, und auch die verſchiedenen Fraktionen des Landtags haben in Anträgen die Maßnahmen zur Linde⸗ kung der Winzernot gefordert. r p- ſchlägt bereits 12 Uhr, als er mit den üblichen mehr einſchläfernd als ſpannend— man gibt n geſteckt. Aus Stadt und Land. Mannheim, 14. Januar. Südweſtdeutſcher Bilfsſchul⸗ verband. Das Hilſsſchulweſen hat in den letzten Jahr ten in Deutſchland wie auch im Ausland eii ſpielloſen Aufſchwung genommen. Überall unt Ue der Fürſorge ehung, iniger Kinder erhöhte Aufmerkſamkeit zu, da der Er ſchwa man den großen Nutzen, der aus Heranbildung minderwertiger Kinder zu ſozial brauchbaren Menſchen für Bevölkerung, Gemeinde und Staat erwächſt, mehr und mehr einſieht. dem Unterricht und der ſorgfältigen Den weitaus größten Teil des Verdieunſtes um die edle Sache der Schwachſinnigenbildung darf „Verband der Hilfsſchulen Deutſch⸗ bands“, welcher über 2000 Mitglieder aus allen Berufsſtänden zählt, für ſich in Anſpruch nehmen. Seine Hauptverdienſte beruhen in ſeiner raſtloſen und zielbewußten Tätigkeit für die breitung und Vertiefung der Hilfsſchulidee, in pra en Vorſchlä⸗ gen für die Organiſattlon der Hilfsſchulen, für die ſoziale Fürſorge der geiſtig minderwertigen Geſell⸗ ſchaftsglieder und nicht zuletzt in ſeinem Beſtreben, die Hilfsſchullehrer für ihren Beruf durch Wort und Beiſpiel auf Verbandstagen und in ſeinem Verbands⸗ organ zu begeiſtern und zu ſtärken. Zur Unterſtützung der Beſtrebungen des Haupt⸗ verbandes, namentlich inbezug auf raſchere Verwirk⸗ lichung von Anregungen, hat ſich in Städten und Lan⸗ desteilen eine Reihe von Unterverbänden ge⸗ bildet, deren Aufgabe es iſt, bei allen Fragen des Schwachſinnigenbildungs⸗ und Fürſorgeweſens die be⸗ ſonderen Verhältniſſe ihres Tätigkeitsbezirkes ins Auge zu faſſen und nach Maßgabe derſelben die ge⸗ eignetſten Mittel zur Erreichung des Zieles zu wäh⸗ len. Das Hauptarbeitsgebiet des Hauptverbandes und der bereits beſtehenden Unterverbände aber iſt Norbdeutſchland und in der Tat ſind wir in Süd⸗ deutſchland in mancher Beziehung auf dem Gebiete der Abnormenfürſorge unſeren nördlichen Bundes⸗ ſtaaten, namentlich Preußen und Sachſen gegenüber ſehr im Rückſtande. Die Lehrkräfte an den Hilfsſchulen Badens, der bayriſchen Pfalz und von Elſaß⸗Lothringen haben es deshalb für dringend nötig erachtet, ſich ebenfalls nach dem Beiſpiel ihrer Kollegen im Norden zu einem Unterverband zuſammenzuſchließen, um durch gemeinſame intenſive Arbeit Verſäumtes nachzuholen. Am letzten Samstag faud hier nun auf Einladung der Mannheimer Hilfsſchullehrer die konſtttuierende Verſammlung ſtatt, welche unter dem Vorſitz des Herrn Otto Mayer⸗ Ulm einen hochbefriedigenden, von tieſem Ernſt und idealem Wollen getragenen Verlauf nahm. Ein auf dem Gebiete des Abnormenfürſorgeweſens hochrer⸗ dienter und erfahrener Mann, Vorſtandsmitglied des Verbandes der Hilfsſchulen Deutſchlands, Herr Stadt⸗ ſchulinſpektor Henze aus Frankſurt a.., ſprach über„Notwendigkeit und Ziele eines Verbandes für Südweſtdeutſchland“ und begeiſterte die Verſammelten durch ſeine klaren Ge⸗ danken, ſeine zwingenden Schlußfolgerungen und ſeine aus warmem Herzen quellenden Worte. Ein⸗ ſtimmig wurde der„Südweſtdeutſche Hilfs⸗ ſchutzverband“ gegründet und die Satzungen an⸗ genommen. Anweſend waren: Herr kgl. Lokalſchul⸗ inſpektor Dr. Oſterheld⸗Ludwigshafen a. Rht, Herr Rektor Lutz⸗Mannheim, fämtliche Mannhei⸗ mer Hilfsſchullehrer und Vertreter aus Karlsruhe, Heidelberg, Pforzheim, Offenburg, Judwigshafen, Frankental und Straßburg. Wegen dringender an⸗ derweitiger Geſchäfte ließen ſich entſchuldigen: Herr Stadtſchulrat Rohrhurſt⸗Heidelberg, Herr Stadt⸗ ſchulrat Breitbeil⸗Offenburg und Herr Kgl. Lo⸗ kalſchulinſpektor Dr. Friedrich⸗ Frankenthal. Der Verband ſtellt ſich zur Aufgabe: Förderung es geſamten Hilfsſchulweſens, Ausbau ber Hilfs⸗ ſchulpädagogik und ber in ihren Bereich fallenden Wiſſenſchaften, ſoziale Fürſorge für die Schwach⸗ ſinnigen, Verbreitung der Hilfsſchulidee innerhalb ſeines Bezirks und Ausbildung und Förderung der Jehrkräfte an Hilfsſchulen. Es ſind ſchöne und für die Allgemeinheit wichtige Ziele, die ſich der Verband Möge es ihm gelingen, ein gutes Stück vor⸗ wärts zu kommen in ſeinen ernſten Beſtrebungen zum Wohle der Armſten der Armen, der Sorgen⸗ kinder von Eltern, Gemeinde und Staat; möge es ihm beſchieden ſein, erfolgreich mitzuhelfen an der Löſung einer geſellſchaftlich und volkswirtſchaftlich ſehr bebeutungsvollen Frage im Intereſſe unſerer engeren und weiteren Heimat. beK ene erTmN ——— Jedermann hat Gelegenheit, mitzuhelfen an dieſem ſozialen und humanitären Werke durch Bei⸗ tritt zum Verband. Es wäre ſehr zu begrüßen, wenn recht viele, die ein Herz haben für jene, denen Mutter Natur nur eine kärgliche Ausſtattung für den ſchweren Lebensweg mitgegeben hat, ihr Intereſſe an der Sache durch Erwerbung der Mitgliedſchaft des neugegründeten Verbandes bekunden würden. An⸗ meldungen nehmen gerne entgegen: Der 1. Vor⸗ ſitzende Hauptlehrer Ottv Mayer, Tullaſtraße 17; der 1. Schriftführer Hauptlehrer Auguſt Er ſig, U5, 14. * Heldentat eines Pionierleutnanis. In der „Str. Poſt“ wird folgende„Heldentat eines Pionierleutnants“ erzählt: Der Forſchungsreiſende Dr. K. A. Wettſtein er⸗ zählt in dem Bericht über ſeine Reiſe durch den der breitet zu werden verdient. zu geben. braſilianiſchen Urwald einmal nebenbei eine Ge⸗ ſchichte, die aus ihrem verſteckten Orte hervor⸗ geholt und einem weiteren Leſerkreiſe unter⸗ Zumal im Elſaß wird man gerne das folgende horen, wenn es h 20 Jahre zurückliegt. Im Frühjahr 1894 hatte Wettſtein als junger Pionierleutnant de Auftrag erhalten, unweit Lauterburg einen ichenſtamm wegzuſprengen, der mitten im Strom des Rheins lag und bei niederm Waſſer⸗ ſtand die Schiffahrt hinderte. Mit einem Un⸗ terofftizier und zwei tüchtigen Schifſern, darun⸗ ter einem Rekruten mit Namen Widder, hatte er alle Vorbereitungen getroffen. Er ließ eine „Maſchine“, zwei nebeneinander gekoppelte Pontons, an die der Dammwärter ſeinen Na⸗ chen gebunden hatte, im Strom verankern und zwei müchtige Langhölzer als Gleitbahn dicht an dem verſenkten Eichbaum eintreiben. Au einem Schlitten wurde längs dieſer Gleitbahn die Ladung von einigen 40 Schießwollkörpern, deren jeder einzelne genügt hätte, die dickſte Eiſenbahnſchiene glatt durchzuſchlagen, in einem Blechkaſten verbichtet, bis an den Baumſtamm in das Waſſer hinabgelaſſen. Er hatte gerade die Zündſchnur angeſteckt, um im nächſten Augenblick das Kommando zum Abfahren der Maſchine, zum Sackenlaſſen an dem Ankertau Auf 1½ Minuten Brennzeit war die Zündſchnur berechnet. Da tauchte der Holz⸗ ſchlitten mit der Ladung an der Oberfläche des Waſſers direkt zwiſchen den Pontons auf! Der Strom, der hier eine Geſchwindigkeit von 4 Meter in der Sekunde beſaß, hatte ſpielend leicht fingerlange Nägel herausgeriſſen und trieb die Ladung, an der die Zündſchnur bereits brannte, nach oben! Wettſtein erzählt nun weiter „Schwimmen laſſen!“ rief ich den Leuten zu Aber in dem mächtigen Rauſchen des Stromes überhörte der Rekrut, der die Gefährlichkeit der Ladung noch nicht kannte, meine Worte, ſprang von der Maſchine, die er ſteuerte, in das Boot das hinter der Maſchine trieb, und ergriff die Ladung, um ſie zu retten. Jeden Augenblick konnte ſie losgehen! Sicher, auch ich liebe das Leben und freue mich deſſen von ganzem Her⸗ zen. Aber damals wollte ich lieber ſelbſtein die Luft gehen, als die Schuld am Tode anderer tragen. Gar dieſer brave, furchtloſe Rekrut follte, wenn es denn ſein mußte, nicht allein ſeine Reiſe in jene Welt antreten. Ich ſprang von der Maſchine hinab in den Kahn, griff in Verzweiflung zu und riß die Zündſchnur aus der Ladung. Sie ziſchte in der Luft, ver⸗ puffte und wir waren gerettet.„Unter an⸗ deren Umſtänden,“ ſo erzählt er weiter,„hälte mir dieſer Vorgang eine Auszeichnung an di⸗ Bruſt geheftet. So hätte ich, wenn die Sach⸗ ruchbar geworden wäre, nur noch Scherereien mit meinen Vorgeſetzten bekommen, und wir hielten den Mund. Der Dammeiſter aber, der mit auf der Maſchine war, ſtreikte:„Ich hab' geſehe', Herr Leitnant, Sie ſin ganz wiß worre vor Schreck; ich blie nimmeh debie. Adje di⸗ Herre!“, und fort fuhr er mit ſeinem Boot und ward nicht mehr geſehen, während ſoir erfolg⸗ reich den Stamm wegſprengten. Den Teufe auch! Da ſollte man nicht blaß werden dürfen? Keine Meſſerſpitze voll hätte man eine Minut ſpäter mehr von uns gefunden. Denn mit de⸗ Ladung kounte man jſede Rheinbrücke in die Luft ſprengen.“ Dieſe Erzählung intereſſiert auch dmeiſter der badiſchen Pladlinder wiederholt CC. ͤ ͤ. 2 20 mit elſäſſiſchen Dialektdichtungen von Baſtian, Neukirch, Stoßkopf etc.(wie ſie bei dem vor⸗ jährigen Faſtnachtskabarett des Hoftheaters ſo großen Beiſall fanden) aufwarten. Karten fü⸗ 2 Nichtvereinsmitglieder ſind beim Konzert büro Heckel in der Kunſtſtraße erhältlich. Freier Bund. Akademie für Jedermann. Heute Mittwoch abend ſpricht Dr. Wichert über„Die Sprache der Linie“.(Grüner Zettel.) 42. Volkskonzert des Sehrergeſangvereins Mann⸗ heim⸗ubwigshafen. In dem Konzerte, das kommenden Sonntag, den 18. ds. Mts., nachmittags 3 Uhr, im Nibe⸗ kungenſaale ſtattfinden wird, wirken als So⸗ liſten Herr Konzertfänger Fr. Schmidt aus Ludwigshafen und der Violiniſt Herr Otto Spamer aus Mannheim mit. Herr Schmidt wird die„Arie des Max“ aus dem„Freiſchütz“ Aund 3 Lieder von Karl Loewe:„Mummelſee“, „Heinrich der Vogler“ und„Fridericus Rex“ ſingen. Der einheimiſche Künſtler Otto Spa⸗ delsſohn. Infolge der niedrig gehaltenen Ein⸗ trittspreiſe herrſcht eine rege Nachfrage nach Karten. Die Intereſſenten kun daher gut, ſich in der Beſchaffung von Karten zu beeilen, be⸗ vor die beſſeren Plätze veroriffen ſind. 855 att von dem bleſige Fünf populäre Klavier⸗Abende von Friebrich Heute abend punkt 8 Uhr findet im Konzert⸗ ·¹ mer ſpielt das E⸗moll Violinkonzert von Men⸗ Mhilharmoniſcher Verein. Am 20. Januar findet Roſengartens der Kammermuſtk⸗Abend des Ashilharmoniſchen Vereins ſtatt unter Mit⸗ wirkung der Konzertſängerin Julia Hoſta⸗ ter aus Paris, des Brüſſeler und Fitz⸗ ner⸗ Streichguartettes. Maunheimer Künſiler auswärts. Bei dem diesjährigen Weihnachls Konzert des Hachenburger Männergeſangverelns wirkte auch die Altiſſiin Frau Wolf Deungel aus Mannheim, eine Schülerin von Prof. Hildach⸗Frankfurt a.., mit, deren künſtleriſche Leiſtungen in dem dort er⸗ ſcheinenden„Erzühler vom Weſterwald“ wie folgt be⸗ urteilt werden: 5 + Beſonders hervorgehoben zu werden verdienen die Leiſtungen der Soliſtin. Frau Wolf⸗Dengel, Altiſtin, Mannheim, hatte großen Erſolg mit ihren Liedern. Bei ihrem zweiten Auftreten wurde ſie mit ſtitrmiſchem Beifall bearüßt. Sie verfügt über eine große Stimme, die in allen Negiſtern gleichmäßig ent⸗ wickelt iſt. Die Schulung iſt vollendet. Beſonders im Muſenſaale des Hans Pfitzuer uns die Studentenſchaſt. Vom Vorſtand der Straßburger Freien dentenſchaft ging folgendes Schreiben an f. Dr. Haus Pfitzner nach ſeiner erfolgreicher Parſifalaufführung zu: Hochverehrter Herr Profeſſor! Noch ganz unter dem überwältigenden Ein⸗ druck, den Ihre Uraufführung des Parſtfal bei uns hervorgerufen hat, drängt es uns, Ihnen zu dieſem neuen Veweis Ihrer großen Künftler⸗ doch die Parſtſa ſſchaft unferen herzlichſten Glückwunſch auszu⸗ ſprechen. Wenn wir Ihnen bisher ſchon zahlreiche An⸗ regungen in der Mufik verdanken durften, ſo iſt l⸗Auffithrung zuſammen mit dem feinſinnigen literariſchen Vortrag in der Unk⸗ verſität ein Erlebnis für uns geweſen, das, leuch⸗ tend wie dor Gral ſelhſt, für unſer ganzes Leb unvergeßlich en 5 bleiben wird. Unſere Begeiſterung gebietet uns, ſehr ver⸗ ehrter Herr Profeſſor, Ihnen das in der Zeit zu verſichern, in der Angriffe gegen Sie um Ihre Perſon als Künſtler und Dirigent für Straßburg fürchten ließen. Uns allen iſt es, die wir Ihre bewundernden Anhänger ſind, der höchſte Wunſch, Sie noch recht lauge in Straßburg unter uns wirken und ſchaffen zu ſehen und wir hoffen, daß Sie in Ihrer rieſenhaften Arbeitskraft nie gehemmt werden. Die Straßburger Freie Studentenſchaft. Der Feuderlohn für die„Ront Liſa“. Geri, bie„M des Umerrichts ernaunt worden ſet, gegen die frau⸗ zöſiſche Regierung, welche einen Akt bloßer Redlich⸗ keit ausgiebig belohnt habe, einen ſolchen Prozeß an⸗ ſtreuge. 1 [Der Saal war voll beſfetzt. in die Oeffentlichkeit getretene, viel angeſochtene Bürgermeiſter Dr. Wettſtein unſerer aufblühenden Nachbarſtadt Weinheim. Einbruchsdiebſtahl. In der Nacht vom 10. zum 11. Januar wurde in der Wirtſchaft Fried⸗ richsfelderſtraße Nr. 39 eingebrochen und Fol⸗ gendes entwendet: 1 Schachtel Zigarren, Marke Superiores Lilly Opera, 50 Stück 3 10 Pfg.; 1 Schachtel Zigarren, Marke Winnetow, 100 Stück à 8 Pfg.; 1 halbe Schachtel, Marke unbe⸗ kannt, à Stück 15 Pfg.; 1 Schachtel Zigarren, Marke unbekannt, 100 Stück à 6 Pfg.; 1 Schach⸗ tel Zigarren, Marke Premiado, 50 Stück à 10 Pfennig; 7 bis 8 Schachteln Zigaretten, Marke „Sport“, jede Schachtel hat 50 Stück, à 2 Pfg.; ein halbes Pfund Butter, Wert 80 Pfg.; 1 Paar braune Stoffhandſchuhe, noch neu, Wert.95 Mark; 1 ſchwarzgraue Pelerine im Werte von 10 Mk. und etwa 3 bis 4 Mark Kupfergeld. ——[—ę1ꝙd Vereinsnachrichten. Verein für Volksbildung. Heute Mittwoch, abend 8 Uhr, beginnt Herr Profeſſor Dr. Küntzel von Frankfurt ſeinen Vortragszyklus über„Die politiſchen Probleme der Gegen wart in geſchichtlicher Beleuchtuntz.“ Und zwar wird ſer im erſten Vortrag behandeln: Die Gegenwart, das Zeitalter des Imperialismus. Natſonalität und Imperialismus. Aufteilung der Welt. Dreibund und Triple Entente. Die Vereinigten Staaten von Nordamertka. Ueber die anziehende Art des Vor⸗ trags etwas zu ſagen, iſt überflüſſig. Herr Dr. Küntzel iſt hier in beſter Erinnerung. Eintritt: * Die Ortsgruppe Luöbwigshafen⸗Manuheim des Pfälzerwald⸗Vereins veranſtaltete am Donnerstag, den 8. Januar in dem oberen Saale des Bürgerbräu Ludwigshafen einen Vortragsabend. Herr Rechtsanwalt Dr. Lveb aus Mannheim ſprach unter Vorführung eigener Lichtbilder ſtber das Thema „Wandern und Schauen“. Zur Einleitung bemerkte der Redner, das rieſenhafte Anſchwellen der Wanderbewegung in den letzten Jahren habe eine Reihe von Auswüchſen gezeitigt, welche ſich hauptſäch⸗ lich in der übertriebenen ſportlich⸗körperlichen Seite des Wanderns zeigten; eine typiſche Erſcheinung da⸗ für ſeien die Kilometerfreſſer, welche ihren Haupt⸗ zweck nur in der möglichſt raſchen Bewältigung eines großen Laufpenſums erblickten. Demgegenüber ſei es wichtig, die geiſtig⸗äſthetiſche Seite des Wanderns einmal beſonders zu beleuchten Denn es müſſe ein Hauptzweck des Wanderns ſein, durch die Rückkehr zur Natur und durch die Betrachtung ihrer Schönheiten eine Erziehung auszuüben, und dleſem Zwecke könne nur gedient werden, wenn durch die unmittelbare Berührung mit der Natur und ihre Betrachtung ber Wanderer ſich Mühe gebe und ſich die Zeit nehme, ihre Schönheiten zu erkennen und zun verſtehen. Das ſei die untrennbare Wechſelwirkung der Begriffe vom Wandern und vom Schauen. An einer langen Reihe vorzüglicher Aufnahmen zeigte der Rebner die Richtigkeit deſſen, was er in der Ein leitung geſprochen hatte. Er führte Bilder vor, welche er ſelbſt auf Wanderungen aufgenommen hatite. Er brachte Bilder aus den Wäldern der Wfalz, des Oden⸗ walds und der Vogeſen. Er brachte Bilder aus der Pflanzenwelt, aus der Baumblüte, er zeigte Stim⸗ mungen aus Städtchen und Dörſern, von Burgen und Ruinen, von Bauernhüfen und Dorſſtraßen. Sodann führte er Tierbilder vor, die bdurch ihre Natürlichkeit und lebenswahre Wiebergabe ſich aus⸗ zeichneten. Er führte dann ans Meer und zeigte die hohen Klippen, die Flut und die Brandung. Damit ſchlyß die erſte Abtellung. Als beſonders vorzügliche Stimmungen ſelen erwähnt die Waldbilder aus den Bogeſen und dem Odenwald, der wilbe Birnbaum von Altrip, der blühende Fingerhut, das Schloß Meſpelbrunn und die Kloſterruine Roſenthal, die Aufnahme von Pferden, den Enten und dem biſſigen Dorfhund, gunz beſonders aber das Schlußbild der erſten Abteilung, die Gewitterſtimmung an der bre⸗ toniſchen Küſte. In ber zweiten Abteilung führte der Nedner ins Hochgebirge und zeigte wunberbare Stimmungsbilbder aus der Felſen⸗ und Gletſcherwelt ber Zermatterberge und der Gratiſchen Alpen. So⸗ dann führte der Reöner in die winterliche Hoch⸗ gebirgswelt und brachte eine Anzahl wundervoller Stimmungsbilder aus dem Herzen der Graubün⸗ dener Verge. Beſonders dieſe Schnecaufnalmen waren von einer tadelloſen Schärfe und plaſtiſchen Wiedergabe des in der Sonne glänzenden Schnees. Zum Schluſſe kamen Föhn⸗ und Wolkenſtimmungen, den Kampf zwiſchen Sonne und Wolken darſtellend, Bilder, wie ſie ſelten in Vorträgen gezeigt werden. Für den Pfälzerwald⸗ Berein war der Abend ein ſehr ſchöner Erfolg, nicht minder für den Rebner felbſt, welchem der erſte Vor⸗ ſitzende, Herr Direktor Keberer, den aufrichtigen Dank des Vorſtaudes zum Ausdruck brachte. —— —— Wieder ein Gorreglo nach Amerſka. 2 7 Fürſt Hohenzollern Sigmaringen hat das wich⸗ tigſte italieniſche Bild ſeiner Galerie, die Mabonna von Corregio, ein Bild aus der Frühzeit des Meiſters, nach Amerila verkauſt.?„àᷓ 2+.**5 mufikaliſche Akademie. Soliſt: Carl Friebber g. Dem beſonberen Verhältnis Bodanzkys zu Guſtaz Mahler, einem Verhältuis des Sctlers zu ſeine Lehrer und Meiſtsr, verdanken wir unſer Mahlerfeſt, verdanken wir die Kenntnis der 2.(21. März 191), der 4. und 8. Symphonie(Mahlerfeiner 1912), ve⸗ danken wir auch die Vermitelung der geſtern zum erſten Male hier erklungenen 7. Symyhoni ſogenannten„Romantiſchen“. Über den Wert oder Unwert des Mahlerſchen Schaffeus uns zu verbreiten, bünkt uns heute eine müßige Aufgabe. Daß Maßler ein großer Könner, aber ein kleiner Erfinder war, iſt bekannt... Laſſen wir alſo lieber einem ſeiner Vegeiſtertſten Lobredner das Wort, dem auch in Mannhelm bekannten Wiener Muſikſchriſtſteller und Herausgeber des„Merker“, Richard Specht, der i ſeinem vor kurzem erſchienenen Werke„Guſt Mahker“ lerſchtenen i Schuſter u. Lveffler in Hexlin) ſich üs affen Mahlers in eingel Hſeiner Meinun 175 — mit der f Inre 0 der früheren Worke wr kwürdige Polyphontle und Polyrhit „Daite Maßler iu ſeinen vier erſten Symg Themen in räumlichem Nebeneinantder entn cke bringt er ſie jetzt im zeitlichen Nebeneinaud⸗ räumlichen Übereinander“ ganz GBeneral-Auzeiger. 4. Seite— Badiſche Reueſte Aachrichten.(Mittagblatt.) Mittwoch, den 14. Januar 1914. 2 9 8 2 4. * Ure G 2 15— N 15 1 20 7 5 1 3 10 18 3 b 8 1..* (Schluß.) Baupla auf im Block 28 Atlage an die Rh che für elektriſche Induſtri Bürgermeiſter Dr. Schluß noch folgendes der Firma, daß bei 5 7 Beyk hieſigen Bauhandwerker i ſichtigt werden würd 5˖ Zuſtimmung zu der tert. Die Firma ſprochen, daß im gonnen werde. D Kaufpreis und dem ſei bei weitem ni annehme. Der Unterſch die Hälfte der vom Sty. Welz Summe. Es treffe wohl heute uo enn Auguſtaanlage eine reine Wol es aher für alle Zukunft ſo Hezweifeln. Es könne bazu komme Auguſtaanlage durch die Ausgeſtalt Ortsbauplanes eine ganz andere Bedeutut konune. Er perſönlich ſei der Meinun die Zeit kommen werde, daß die Auguſta zu einer Verkehrsſtraße werde. Wenn die Ablehnung der Vorlage bezweckt w ſolle, die Induſtrie von Mannh 3u daß et ben, dann könne allerdings der Zeitpunkt kom⸗ men, daß die Vermieter die Wohnungen zu recht billigem Preis anbieten. Es könne dann ſogar der Zeitpunkt kommen, daß ſich die Ver⸗ mieter die Leute ſuchen müſſen, die die Woh⸗ nungen bevölkern. In der darauffolgenden Abſtimmung wird die ſtadträtliche Vorlage mit allen gegen die Stimmen der Sty. Welz und Wendling an⸗ genommen. Berkauf von Gelände in Seckenhein an Jakob Kettner Eheleute. Der Stadtrat beantragt:„Verehrlicher Bür⸗ gerausſchuß wolle zum freihändigen Verkauf von 291 Qmtr. Baugelände bei der Luiſenſtraße in Seckenheim an Maurermeiſter Jakob Kettner Eheleute zum Preiſe von 6 M. pro QAm. die nach 8 127 Abſ. 2 der Städteordnung erforder⸗ liche Zuſtimmung ertetlen.“ Nach einigen empfehlenden Worten des Stp. Vorſtehers Pfeiffle einſtimmig ange nommen. Herſtellung der Geierſtraße. Der Stadtrat beantragt:„Verehrlicher Mir⸗ gerganchuß wolle zur Herſtellung der Geier⸗ ſttuuß zwiſchen Herrlach⸗ und Kleine Ablerſtraße un Stadttei Neckarau die Verwendung don Anleßzensmitteln im Betrage von 32. M. mit eiger Verwendungsfriſt von 10 Jahran geneh⸗ nigen.“ Sty.⸗B Bensheimer Vorlage, die ohne Debatte nommen wird. Herſtellung der Gberbacher Straße und des Brunnenpfaßs im Staßtteit Jeudenheim. Der Stadtrat beantragt:„Verehrlicher Bür⸗ gerausſchuß wolle: 1. zur Herſtellung der Eber⸗ bacher Straße und des Brunnenpfads die Ver⸗ wendung von Anlehensmitteln in Höhe von 21965 M. mit einer Verwendungsſriſt von 10 Jahren»mehmigen; 2. unter Abweiſung der erhobenen Einſprache beſchließen, daß die Elgen⸗ tümer der an die hacher 2 en⸗ 0 begründet kurz die einſtimmig ange⸗ zenben Grundſtücke nach Hteinen Grundſätze übe Straßenkoſten in dem ſichtlichen Umfang zu de zogen werden; 3. zur 0 zerhung der weſteech Br Der Eberbacher Straße kiegenden Teile der Privatgrundſtücke und des nicht für die Cbava hacher Straße benötigten Leils des Grundſtücks gb Nr. 20610 ſei⸗ geuehmigen. da AUiind Kaufkoſten 3 genarnte Gelünde Grundſtocken Höhe von bis zu 36000 M. Verwendung finden.“ Stv.⸗V. Gießler begründet Ohne Debatte wird der einſtimmig angenommen. Stromverſorgung von Neuyoſtheim Der Stadtrat beantragt:„Verehrlicher Bür⸗ gerausſchuß wolle zur Sbemverſorgung des Baugebiets Neuoſtheim den Betrag von 185090 Mark aus Anlehensmitteln mit einer Verwen⸗ dungsfriſt von 20 Jahren bewilſigen.“ Nach kurzer Begrüöndung durch den Stv.⸗V. Geiß einſtimmig angenommen. Aenderung des mit der Oberrheiniſchen Eiſeu⸗ bahn⸗Geſellſchaft über den Betrieß von Vyrort⸗ bahnen aögeſchloſſenen Vertrags. Der Stadtrat beantragt, der Bürgerausſchniz wolle ſich damit einverſtanden erklären, daß nitt der O. E. G. ein neuer Betriebsvertrag nach der vorgeſchlagenen Faſſung abgeſchloſſen Wird. Sty.⸗V. Pfeiffle weiſt bri Begrneidurng der Vorlage darauf hin, deß die Vorlage eine weſentliche Beſſerung bringt. Der Stadtver⸗ ordnetenvorſtand ſei deshald einmütig für die Borlage, Sto Herbſt wendek ſich gegen die Verteue⸗ kung ber Wochengbonnements nach der Einfüh⸗ des elekkriſchen Betriebes auf der Feu⸗ Strucke. Geneu das gleiche Feffe —5 55 2 ſerunmg egigen ndei, werrnt Aponnenten be Lage Wünen, viermal m Duge die brſahren. en den Stadkrat die Aufe nicht für Feudenheim ein von 1 M. bis.25 M. einführen könne. Die Monnenten würden dabei gonz gern auf die jetzige Vergünftigung verzichten, die Strecke duch Sonntags befahren zu dürfen. Eine wei⸗ mat; wrntertteret en. Ich halte meine Ben 10 In der darauffolgenden Abſtimmung wird der ſtadträtliche Autrag einſtimmig ange⸗ nommen. Erbauung einer Realſchule im Staßtteil Lindeuhof. Der Stadtrat beantragt:„Verehrlicher Bür⸗ gerausſchuß wolle dem vorliegenden Projekt für die Errichtung einer höheren Lehranſtalt int Lindenhofſtadtteil zuſtimmen und zur Beſtrei tung der Koſten einen Kredit von 475 650 Me aus Anlehensmitteln mit einer Vermendungs⸗ friſt von 10 Jahren bewilligen.“ Bürgermeiſter v. Hollander ſtellt feſt, daß durch den nachträglichen Stadtratsbeſchluß, die Fundation des Schulgebäudes in Form einer Giſenbetonplatte ausführen zu laſſen, eine Er⸗ müßigung der Bauſumme um 4150 Mk. auf 475650 Mk. eintrete. Stv.⸗V. Gießler bemerkt bei Be der Vorlage, daß durch den Realſchulbau ein lange ausgeſprochener Wunſch erfüllt werde. Als Mitglied des Stadtverordnetenvorſtandes könne er ſich über die Fundation nicht äußern, da die Frage im Stadtverordnetenvorſtand nicht erörtert wurde. Nach ſeiner perſönlichen Er⸗ fahrung aber würde er bei dem geringen Koſten⸗ unterſchied den ganz ſicheren Eiſenbetonpfahlroſt als Fundation vorziehen. Man habe immer die Erfahrung gemacht, daß man in Mannheim mit gunz unſicherem Baugrunde nen habe, Hauptſächlich im Lindenhofſtadtteil. So ſei es auch beim Bau der katholiſchen Kirche gegangen. Man habe ausführliche Gutachten erhoben und alle Sachverſtändigen hätten ſich für Pfahl⸗ gründung ausgeſprochen, weil alles andere nicht ſicher genug geweſen wäre. Er ſeinerſeits ſei ohne weiteres geneigt, den ganzen Betrag zu genehmigen mit der Bitte, die Pfahlgründung vorzuziehen. Stv. Ihrig frägt an, ob in der neuen Schule genügend Räume für Phyſik⸗ und Chemie⸗ übungen vorhanden ſind. Aus Handwerker⸗ kreiſen würden die Klagen nicht verſtummen, daß die Arbeiten vom Hochbauamt zu pät aus⸗ gegeben werden. Es werde zugegeben, daß es beſſer geworden ſei, aber trotzdem werde der Wunſch geäußert, daß möglichſt frühzeitig die Arbeiten zur Vergebung gelangen. Es ſollte icht, wie es bei der Uhlandſchule der Fall war, vorkommen, daß, wenn der Bau bezogen wird, die Einrichtungsgegenſtände noch nicht vorhan⸗ den ſinb. Vier Wochen lang ſeien keine Tafeln vorhanden geweſen, ſo daß die Kinder auf der Rückſeite von Rechenmaſchinen und ſonſtigen Notbehelfen ſchreiben mußte Es ſei ihm geſagt worden, die Auſchaffungen ſeien recht⸗ zeitig beſtellt worden, aber der Stadtrat habe noch einmal in eine eingehende Prüfung ein⸗ treten müſſen und dadurch ſei die Sache ver⸗ zögert worden. Das dürfe nicht vorkommen, gründung 7 At daß die Zeit ſo kurz bemeſſen werde, Man kzune ſich doch innerhalb 14 Tagen ſchlüſſig machen. Eine Entſchuldigung köune er hier nicht anerkennen. Jeder Schulſaal ſollte auch ſeine Beleuchtung haben. In der Feuden⸗ heimſchule habe man noch nicht die neuen Dampen, obwohl ber Bau ſchon im Herbſt in Benutzung genommen worden ſei. Man gebe für Schulärzte viel Geld aus, aber auf der auderen Seite ſei im Winter zum Uuterrichts⸗ beginn um 8½ Uhr nur ein einziges Licht vor⸗ handen. Für den normalen Unterricht müſſe Auter allen Umſtänden morgens und aßends ge⸗ mligend Beleuchtung vorhanden ſein. Er nöchte 9 * E 9 En weiter wünſchen, daß bei Sieferungen die Nannheimer Firmen in erſter Linie berückſich⸗ tigt werden und daß man badiſchen Firmen vor außerbadiſchen den Vorzug gibt. Das ſei kein badiſcher Partikularismus. Die Nachbar⸗ ſtanten machten es genau ſo. Sty. Spielmeyer bemerkt, aus dem Ko⸗ ſtenvoranſchlag der Vorlage geh e hervor, daß die Beleuchtung wieder Gas ſein ſolle. Er Habe im Ortsgerundheitsrat Gelegenheit genom⸗ men und gebeten, man möchte darauf hin. wirken, daß in den Schulen kein Gas zur Be⸗ leuchtueig mehr derwendet werde. Auch im Siahtperordnetenkollegium habe er ſchon den Wunſch ausgeſprochen, daß man mehr die elek⸗ triſche Beleuchtung anwende. en tere Beſchwerde gehe dahin, daß man von der Netkarſtadt bis Sandhofen mit der Elektriſchen Bürgermeiſter v. Hollander Bemerkt, von 4 ſind vorgeſehen und zwar je in 8 iſt der Vorwurf erhoben muß zunächſt darauf aufmerkſam machen, daß die Bauzeit für unſere Schulgebäude ſehr kurz iſt. Bei dieſem Bau z. B. können wir im Früh⸗ hr nach Beendigung der Froſtperiode begin⸗ nen und September 1915 foll das Gebäude be⸗ reits fertig ſein; das ſind 1½ Jahre. Nun kann auch das Baubureau nicht beliebig vergrößert werden, denn man hat für zahlreiches Perſonal nicht immer Arbeit und außerdem ſteigen die Bauleitungskoſten in unzuläſſiger Weiſe. üglich der Beleuchtung in den Volks⸗ ſchulen vertrete ich die Anſicht, daß es nicht nötig ie, ſämtliche Schulſäle der Volksſchulen mit Beleuchtungseinrichtungen zu verſehen, da disſelbe höchſtens an ganz beſonders trüben Wintertagen einmal gebraucht wird, den übrigen Teil des Jahres aber unbenützt iſt. Beim Schulhaus Feudenheim würden die Mehrkoſten ztrla 5000 Mk. ausgemacht haben. Da wir in einem Jahr aber nun zwei Schulen bauen, mürde man zirka 10000 Mk. unnötig mehr aus⸗ geben; dadurch ſieigen unſere Schulbaukoſten immer mehr und ich lege Wert darauf, daß wir noch nicht zu den Städten gehören, die die tenerſten Schulen bauen. 12 Herrn Stadtverordneten Spielmeyer er⸗ 9 llz Kabels verurſacht. Ich muß nun noch kurz auf die Fundie⸗ rung zurückkommen: Herr Stadeperordneten⸗ vorſtand Gießler hat geſagt, er wäre für die ſicherere Ausführung; ich bin der gleichen Mei⸗ nung. Meine Herren! Sie haben ſich ſchon einmal hier mit einer Betonplatte beſchäftigt; es iſt zwar etwas lange her, aber trotzdem inter. eſſant, daran zu erinnern. Sie haben im Jahre 1882 beſchloſſen, das K 3⸗Schulhaus auf einer Betonplatte zu fundieren und wenige Monate ſpäter haben Sie beſchloſſen, mit einem Auf⸗ wand von zirka 40000 Mk. dieſe Betonplakte wieder abzubrechen. Man Hat verſucht, den Stadtbaumeiſter dafür haftbar zu machen, dies gelang jedoch nicht, da die gerichtlichen Sachver⸗ ſtändigen einen Verſtoß gegen die Regeln der Technik nicht fe del Jel 1 5 ſtützen, ſollten in den neu ale mit künſtl ich auch fi jtung ausſprechen und t von dieſer Beleuchtungsart Gebrauß Man könnte dann auch die elel⸗ für den naturkundlichen Unterrich en, denn auch die Vol und eit hemiekunde f Erfahrui bit lernen. Sty. Lamerdin bemerkt, n Hock was M AN ag, wenn man die Arbei⸗ ig der Einj Leute vergeben, die nich ifung mög ug ſeien und deshalb dien Perrey f:Meine 5 itig genug liefern können. will zunächſt kurz auf die Aus⸗Namens der Glaſer⸗Innung müſſe er die Vor⸗ Ihrig ant⸗ würfe des Stadtbaurats zurückweiſen gemiſche der darauffolgenden Abſtimmung wird In der ſtadträtliche Antrag einſtimmig ange⸗ 15 75 G peil Sgeſchriel nommen. worden, daß die Arbeiten zu ſpät ausgeſchrieben— werden 5 die Termine zu kurz ſnd. Dies Errichtung eines militäriſchen Luftſchiffhafen iſt einne Alte Klage die immer wiede Ich in Maunheim, insbeſondere Geländenberlaſſung 1 Le gelage, 0 I 1ee 1 188 28 an den Militärfiskus, Waldtauſch mit der evan⸗ geliſchen Kollektur und Waldausſtockung. Der Stadtrat ſtellt den Antrag:„Verehrlicher Bürgerausſchuß w erteilen, daß a) richtung von Baute für den Luftſchiffhafen neben den gemäß Beſchluß vom 22. April 1913 ſoge wird, und zwar kaufweiſe 50 Pfg. pro Qm., b) mit der Evangeliſchen Kol⸗ lektur ein Tauſchvertrag abgeſchloſſen wird e zur Zahlung der Koſten des Tauſches mit der Ev. Kollektur Grundſtocksmittel bis zur Höhe von 20 000 Mk. mit einer Verwendungsfriſt von 10 Jahren verwendet werden, und d) das ganze der Militärverwaltung für die Zwecke der Er⸗ richtung eines Luftſchiffhafens pachtweiſe und zu Eigentum zu überlaſſende Gelände abge⸗ holzt wird.“ Sty.⸗V. Bensheimer begründet die Vor⸗ lage mit längeren Ausführungen, die ſich an die he Begründung halten. chmitz erkennt an, daß nach dieſer eſſere Bedingungen mit der Militür⸗ erzielt worden ſind. Trotzdem 7⁰ Vorlage b verwaltung gegen die Vorlage ſtimmen. ſtadträtliche Antrag gegen die Linke, die ge⸗ ſchloſſen dagegen ſtimmt, angenommen. Kanaliſatian des Stadtteils Feudenheim 2 „ 2. migen etappe erforderlichen Anlehensmittel im Be⸗ friſt von 10 Jahren bewilligen.“ Budgetberatung den Wunſch ausgeſprochen, daß die Ortsſtraßen von Feudenheim in einen beſſeren Zuſtand verſetzt werden ſollten. Dar⸗ auf ſei geantwortet worden, man ſolle bis zur Fertigſtellung der Kanaliſation warten. Die Kanaliſation ſei nun eingerichtet, aber die mit Steinen beworfen worden iſt, die von den allgemeiner Heiterkeit zeigt der Redner zwei Proben dieſer„Schotter ſteine vor. Es ſind zwei Stücke von der Größe und der Form eines angenehm; aber Dampfwalze vor der Tür oder das Geräuſch des Pflaſterns, welches man ſich auch gefallen laſſen muß, auch nicht angenehm. Jebenfalls ſollte dies für die Wahl der Fun⸗ dierung nicht ausſchlaggebend ſein. Nun, meine Herren, ich habe im Stadtrat meine gegenteilige Meinung eingehend zum Ausdruck ſchloſſen, das Ge⸗ e t be gebracht, der Stad tbe rat h bäude auf eir Platt Platte 3 nen, wenn ich die Anſicht vertrete, daß Sie mich für dieſe Fundierung wohl nich! haftbar niachen können. Sty. Stadtſchulrat Dr. Sickinger: Der Herr Baurat hat ausgeführt, daß er die künſt⸗ liche Beleuchtung in den Klaſſenräumen der Volksſchule nicht für notwendig erachte. Dieſe Darſtellung iſt wohl nicht ganz kortekt. Ent⸗ weder ſagt man, man braucht überhaupt in den Klaſſenlokalen keine künſtliche Veleuchtung, dann gilt dies auch für die hötzeren Schulen, oder man ſagt, die künſtliche Beleuchtung iſt notwendig, dann brau⸗ht man ſie auch für die Bauunternehmerſeite ſei der Wunſch gefußert —— Volksſchule, denn in derſelben Zeit, wie die Böheren Schüler, kommen auch unf ere Kinder rinne abſpielen. kleinen Backſteines. Steine von ſolcher Größe ſeien bei dem Froſtwetter auf die Straße ge⸗ ſtreut worden. Der ganze Fußgängerverkehr Utüſſe ſich unter dieſen Umſtänden in der Kandel⸗ Die Steine würden durch die Fuhrwerke in die Rinne geſchleudert und bilde⸗ ten eine Gefahr für die Fußgänger. iken Sie nur an die ck, ſo werden Sie erken hrer im Unterricht war was Herr en Schul, ünſelicher Ar Im übrigen möche ige elektriſchen daß bei dem nich chüler ſollten durch praß die Handwerke was der Her⸗ an habe ſo viel leiſtung; lle ſeine Zuſtimmung dazu dem Militärfiskus für die Er⸗ unentgeltlich zu übereignenden 4 ba von dem nannten Anfluggelände von zirka 85 ha noch weitere 4 bis 5 ha abgeholztes Waldgelände weſtlich der Riedbahn zu Eigentum überlaſſen zum Preiſe von müſſe ſeine Fraktion aus prinzipiellen Gründen In der darauffolgenden Abſtimmung wird der Der Stadtrat beantragt:„Verehrlicher Bür⸗ gerausſchuß wolle: 1. für die Ausführung der 1. Bauetappe nachträglich noch die Verwendung von 70/5 Mk. weiterer Anlehensmittel geneh⸗ die für die Ausführung der 2. Bau⸗ krage von 128 300 Mk. mit einer Verwendungs⸗ Stp.⸗B. Geiß begründet kurz die Vorlage, Stv. Schröder bemerkt, er habe bei der Straßen ließen immer noch zu wünſchen übrig, Redner beſchwert ſich darüber, daß eine Straße Fuhrwerken feſtgefahren werden müßte. Unter 5 erwähnten Stratze handle es ſich um die Verwendung von alten Pflaſterſteinen, die das Tiefbauamt immer mit großem Erfolg benütze. Wenn ungünſtiges Wetter dazwiſchen⸗ komme, könne man nichts dafür. Er bitte den jetzigen Straßenbelag nicht als endgültige Be⸗ feſtigung anzuſehen. Wäre nichts geſchehen, dann wären die Juhrwerke bis im Dreck verſunken. + ſe weſen, als jetzt. zu den Achſen Ste. Schröder erwidert, die betr. Straße i früßer in einem viel beſſeren Zuſtande ge⸗ Sto. Huber bringt einen Wunſch bezügl, der Feudenheimer Kanaliſation vor. Alsdann wird die ſtadträtliche Vorlage ein⸗ ſtimmig angenommen, 5 70— S FE —— — „e— eea—oee nn oeer ee: ͤ meinde Mannheim hafter Steigerung entwickelt. üßberſchrift: und Mandoline den Charakter Geueral⸗Ameiger.— Badiſche Neuefte Nachrichten. Mittagblatt.) 5 Seſte. * Sehrerſtellen an der Handelsſchule Der Stabtrat ſtellt den Antrag: Herheucher Bürgerausſchuß wolle ſich mit der Vermehrung der etatmäßigen Lehrerſtellen an der Handels⸗ ſchule auf Oſtern 1914 um 2 und auf Oſtern 1915 um 1 einverſtanden erklären.“ Pfeiffle begründet kurz die Vor⸗ Stv. Knodel führt aus:. M..! Meine Fraktion wird der Vorlage zuſtimmen, weil ſie jederzeit der Anſicht iſt, daß für die Ausbildung der Jugend die nötige Anzahl tüchtiger Kräfte vorhanden ſein muß. Dasfelbe iſt bei den an⸗ dern Parteien gewiß auch der Fall. Aber nun kommt die Frage: Werden für die bewilligten Stellen auch Lehrkräfte vorhanden ſein? Wie ich erfuhr, ſind vom Landesgewerbeamt ab Jan. 1914 neunzehn Lehrer bewilligt, aber nur 15 vor⸗ handen. Und ob 1915 und 1916 die nötigen Lehr⸗ kräfte vorhanden ſind, erſcheint ſehr zweifelhaft. Da verlohnt es ſich doch, der Urſache dieſer auf⸗ fälligen Erſcheinung einmal gründlich nachzu⸗ gehen und auf Beſeitigung derſelben ſolange zu dringen, bis die Regierung ihren unhaltbaren aufgibt und Mannheim freie Hand läßt. 5 Während alle Berufe überfüllt ſind, leidet Ba⸗ den an einem Mangel an Handels⸗ und Gewerbe⸗ lehrern, der geradezu bedauerlich geworden iſt. Urſache an dieſer Erſcheinung iſt neben dem an⸗ ſtrengenden Dienſt dieſer Lehrer ganz beſonders ihre geringe Beſoldung. Infolge des Lehrer⸗ mangels müſſen in der hieſigen Handelsſchule oft über 40 Schüler in einer Klaſſe vereinigt werden. Ja es kam in letzter Zeit ſogar vor, daß innerhalb eines Schuljahres in derſelben Klaſſe große Verſchiebungen vorgenommen wer⸗ den mußten, daß z. B. infolge ſtarken Zugangs ſchließlich aus einer Klaſſe zwei gebildet werden mußden, und einige Wochen ſpäter mußten dieſe abermals zerriſſen werden, um die Klaſſen⸗ freguenz nicht zu boch werden zu laſſen. Daß dabei die Schüler den Hauptſchaden baben, iſt klar. Der Rektor iſt zu ſolchen Maßnahmen genßtigt; es trifft ihn daran keine Schuld. Bei ſolcher Ueberfüllung der Klaſſen konn von einem erfolgreichen Unterricht nicht mehr die Rede ſein, zumal es ſich um Schüler handelt, die im 14. bis 18. Lebensjahr ſtehen, bei denen die Disziplin oft recht ſchwer zu hand⸗ haben iſt. Es wäre daher dringend zu wünſchen, daß durch Vermehrung der Lehrkräfte die Klaſſen⸗ frequeng herabgefetzt wird. In den oberen Klaſſen und bei den Einfährigen ſind 25 Schüler, höchſtens 30 mehr als genug. Ein beſonders wunder Punkt iſt die Beſoldung der Handelslehrer. Als die Handelsſchule von 12 Jahren gegründet wurde, hat man den Un⸗ kerricht erfahrenen Volksſchullehrern, die von dem küchtigen Leiter der Schule in 2½% jährigen Kurfen für den Handelsunterricht vorbereitet wurden, teils im Hauptamt, teils im Nebenamt übertragen. Daß der Griff ein guter war und die Schule mit gutem Erfolg gearbeitet hat, be⸗ weiſt die Tatſache, daß verſchiedene Handels⸗ ſchulen in Baden und außerhalb Badens nach dem Mannheimer Syſtem organiſiert wurden. Die im Hauptamt verwendeten Lehrer erhielten außer dem Gehalt eines Hauptlehrers der hieſigen Bolksſchule eine Dienſtzulage von anfänglich M. 400, die bald auf M. 600 erhöht wurde für 24 Unterrichtsſtunden in der Woche. Mit der imt Jahre 1908 erfolgten Verſtaatlichung der Han⸗ delsſchule änderten ſich die Einkommensverhält⸗ niſſe der Handelslehrer und beſonders der aus dem Volksſchukdienſt übergetretenen Lehrer ſehr zu ihren Ungunſten. Bei der Einreihung in den ſtaatlichen Gehaltstarif hat man ihnen die außer⸗ ordentliche Zulage, die alle übrigen Staatsbeam⸗ ten erhalten haben, vorenthalten. Die erdiente Teilzulage, die ſie für ½ Jahr, bezw. für%½ Jahre hätten bekommen ſollen, wurde ihnen nicht einmal nachbezahlt, macht einen Ansfall von 50, M. bezw. 150 M. Das Stundendeputat wurde von 24 auf 25 Stunden erhöht, gibt einen weiteren Verluſt von 80 Mark. Die von der Stadtge⸗ gewährbe Dienſtzulage bon 600 M. wurde ihnen zwar noch belaſſen, doch mit der Beſtimmung, daß ſie durch orbdentliche Zu⸗ lagen aufgeſogen werden muß. So kam es, daß (Fortſetzung von Seite.) leitung in h⸗moll eröffnet das fünfſätzige Werk, und ſeine ernſt düſtere Stimmung bildet den Grund⸗ charakter des ganzen Werkes. Das im zweiten Takt vom Tenorhorn angeſtimmte Thema gehört zu Mah⸗ lers glücklichſten Eingebungen. Es kehrt ſpäter mehr⸗ fach wieder und wird zu dem im Allegro con fudco (Seite 11 der Studienpartitur, die im Verkag Bote u. Bock, Berlin, erſchien) von Violoncello und Hör⸗ nern intonierten Hauptmotiv in mannigfache Be⸗ ziehung geſetzt. Im kautablen Seitenſatz(a tempo, sempre lissessc) bringen die Vivlinen eine ſchwung⸗ volle Melodie, die„rubato“ vorgetragen, ſich zu leb⸗ Dann erſcheint das Hauptthema in der Vergrößerung, variiert und in dreiſacher Engführung. Die Durchführung zeigt die techniſche Meiſterhand des Schöpfers— aber das Hers geht leer aus bei dieſer Muſik. Viel gewinnender zeigt ſich Mahlers Kunſt im zweiten Satz, der Nachtmuſik in Oedur, ½ Takt. Ein paſtoraler Dialog der Hörner eröffnet ihn. Die glän⸗ zenden Triller und chromatiſchen Paſſagen zeichnen nach Kretzſchmar) den blinkenden Sternhimmel, die fallenden Sternſchnuppen. Später kehrt der Hörner⸗ ruf wieder, Herdenglocken klingen aus weiter Ent⸗ und die Flöte imitiert zarte Vogelſtimmen. Auch das Scherzo hält die düſtere Nachtſtimmung feſt. Der Komponiſt charakteriſiert es ſchon durch die „Schattenhaft“. Die zweite Nachtmuſik, Andante amorasa in.-dur, gewinnt durch Guitarre eines Ständchens. Neben beiden Inſtrumenten tritt die Solovioline und fernung, Klarinete ſoliſtiſch hervor. Nach beiden Nachtmuſiken, einzelne Lehrer vom 1. Januar 1907, bezw. vom J. Januar 1908 an keine Zulagen mehr erhalten haben und eine volle Zulage erſt wieder am 1. Juli 1916, bezw. erſt wieder am 1. Juli 1918, alſo nach 113jähriger Wartezeit, be⸗ kommen. Während dieſer Zeit haben aber alle Beamten, bedingt durch de Teuerung, Gehaltsaufbeſſerungen er e älteren Handelslehrer ſind auf ihren Sätzen, die ſie vom 1. Januar 1907, bezw. am 1. Januar 1908 er⸗ reicht hatten, ſtehen geblieben. Statt der er⸗ hofften Beſſerſtellung, die man ihnen bei ihrem Uebertritt an die Handelsſchule zuſicherte. haben ſie für ihre angeſtrengte und aufreibende Arbeit ganz bedeutende Verluſte erlitten im Ver⸗ gleich zu ihren gleichaltrigen Kollegen an der Volksſchule. Es beziehen einzelne Lehrer 565 Mark bis 1250 Mark weniger wie ein gleich⸗ altriger Hauptlehrer an der Volksſchule und 1245 bis 1930 M. weniger als ſie erhalten würden, wenn die Handelsſchule ſtädtiſch ge⸗ blieben wäre. die ar An dieſen Mißſtänden liegt es auch, daß für die Handelsſchule keine neuen und beſonders auch keine tüchtigen Lehrkräfte zu gewinnen ſind. Ja, es mußten vorübergehend Lehrer derwendet wer⸗ den, die ihr Examen noch nicht vollendet hatten; ſogar Handelshochſchüler wurden ſchon beigeso⸗ gen; aber ſelbſt dieſe weigern ſich, unter dieſen Gehaltsverhältniſſen herabzugehen. An den hie⸗ ſigen Schulen befinden ſich noch mehrere Lehrer, welche die von Herrn Dr. Weber geleiteten Kurſe mitgemacht haben und gut geeignet wären, den Unterricht an der Handelsſchule zu erteilen. Sie lehnen es aber ab, unter dieſen Umſtänden an die Handelsſchule überzutreten. Während des nun bald 12jährigen Beſtehens der hieſigen Handels⸗ ſchule wurden derſelben über 30 Lehrkräfte zu⸗ gewieſen, die alle wieder weggegangen ſind. Zwei ſehr tüchtige Lehrerinnen ſind wegen des anſtrengenden Dienſtes, beſonders aber wegen der geringen Bezahlung aus dem Handelsſchul⸗ dienſt ganz ausgetreten. 5 Lehrkräfte ſind an die Volksſchule zurückgekehrt und nehmen dort teilweiſe Vertrauenspoſten ein. 10 Lehrer haben in außerbadiſchen Schulen Anſtellung ge⸗ ſucht und gefunden mit ganz erheblichen Mehr⸗ bezügen. Die übrigen ſind an andere badiſche Handelsſchulen verſetzt worden oder haben ſich an ſolche verſetzen laſſen, an denen der Dienſt nicht ſo ſchwierig iſt wie hier. Unter dieſem ſtändigen Wechſel des Lehrperſonals muß aber die Schule unbedingt notleiden. Die badiſchen Handelslehrer haben ſich wieder⸗ holt in Petitionen an die Landſtände gewendet und um eine Beſſerung ihrer Verhältniſſe gebeten, aber umſonſt. Auch im laufenden Landtag ſoll für ihre Beſſerftellung nichts geſchehen. In An⸗ betracht ihrer mißlichen Lage haben die ſeminari⸗ ſtiſch und techniſch gebildeten Lehrer der hieſtgen Hondels⸗ und Gewerbeſchule, ſowie der ſtäd⸗ tiſchen Mittelſchulen im vorigen Jahr in einer Eingabe an verehrl. Stadtrat ſich gewendet und gebeten, man möge bei den Großh. Miniſterien vorſtellig werden, damit dieſe erlauben, daß die früher bon der Stadt bewilligte, von der Regie⸗ an die in rung aber verweigerte Ortszulage Frage kommenden Lehrer ausbezahlt werden darf. Ich möchte anfragen, was in dieſer Sache ge⸗ ſchehen iſt. Dieſe Ortszulage wäre beſonders den Handelslehrern zu gönnen, zumal ſie früher eine Zuloge von 600 M. erhalten haben, die ihnen aber bei der Verſtaatlichung der Schule entzogen wurde, während die ſeminariſtiſch und techniſch gebaldeten Lehrer der andern ſtädtiſchen Schulen heute nach 300 Mark Ortszulage beziehen, ſofern ſie dieſelbe vor 1908 gehabt haben. Be⸗ denkt man, daß Handels⸗ und Gewerbeſchule nichts anderes als Zweige der allgemeinen Fort⸗ bildungsſchule ſind, ſo ſollte man glauben, daß die Zubilligung einer Oriszulage an die be⸗ treffenden Lehrer nicht auf Schwierigkeiten ſtoßen dürfte. Mit einem Verſprechen, daß der ſtaatl. Gehaltstarif 1916 revidiert werden wird, können die älteren Handels⸗ und Gewerbelehrer ſich nicht begnügen. Es liegt im Intereſſe der Stadt, daß die Aus⸗ bildung ihrer kaufmänniſchen Jugend nicht not⸗ das mit bravourbſen Paukenſchlägen anhebt, trotz ſeiner thematiſchen Vielgeſtaltigkeit, trotz ſeiner kon⸗ trapunktiſchen und Variationskunſt kaum eine muſi⸗ kaliſche Steigerung. Sein Humor zündet nicht, und die Originalität Mahler'ſcher Muſik ſcheint hier am wenigſten gewahrt. Charakteriſtiſch für Mahler iſt im Finale wie in den übrigen Sätzen der oft wieder⸗ kehrende Marſchrhythmus, das jähe Abbrechen der muſikaliſchen Gedanken. Unter den Motiven grüßen den Hörer manch alte, liebe Bekannte. Am reinſten und ſchönſten zeigt ſich auch in dieſer Symphonie die kolvriſtiſche Kunſt Mahlers, ſowie ſeine Meiſterſchaft in der Verwendung der Ausdrucksmittel und der Zeichnung von Stimmungen. So ſehr hinſichtlich des „Was“ die Meinungen auseinander gingen, ſo einig war man ſich geſtern hinſichtlich des„Wie“. Ja die Wiedergabe der von Bypdanzky mit beſonderer Sorgfalt und Subtilität vorbereiteten Symphonie war ſchlechthin vollendet. Das erwähnte beſondere Verhältnis unſeres talentierten, energiſchen Diri⸗ genten zur Muſe Mahlers ließ dies ja auch nicht an⸗ ders erwarten. Unſer treffliches Hoftheaterorcheſter überwand die Schwierigkeiten der Symphonie in be⸗ wundernswürdiger Weiſe. Die Streicher entwickelten viel Glauz, ſpielten einheitlich in Phraſierung und Nuancierung. Mit ihnen wetteiſerten die Holz⸗ und Blechbläſer in ihren oft heiklen Partien. Ein be⸗ ſonderes Lob gebührt den Spielern der Solopartien, allen voran, Herrn Konzertmeiſter Birkigt, aber auch den Vertretern der Klarinette, des Cello, Obve, Solopauke, wie den übrigen in kürzeren oder län⸗ geren Eptſoden hervortretenden Inſtrumenten. Her⸗ denglocken, Rufe, Glocken, Guitarre, Glockenſpiel und Mandoline geben ja der Symphonie das beſondere die neben melobiſchen Reizen eine durchſichtige In⸗ ftrumentation auszeichnet, bebeutet das Rondo⸗Finale, Kolorit. leidet. Handel und Induſtrie und in erſter Linie die Eltern der Knaben und Mädchen, die den Kaufmannsberuf ergreifen, müſſen vereint lange vorgehen, bis die Regierung der Stadt Mannheim erlaubt, ihre Lehrer ſo zu bezahlen, wie es den hieſigen Verhältniſſen angemeſſen iſt. Sty. Süßkind unterſtützt die Ausführungen des Vorredners. Soviel ihm mitgeteilt worden ſei, ſei auch das neue Geſuch des Stadtrats in dieſer Angelegenheit abſchlägig beſchieden wor⸗ ſo⸗ den. Die Handels⸗ und Gewerbelehrer ſeien gleich den Landwirtſchaftslehrern als Fort⸗ bildungslehrer zu betrachten. Er verſtehe nicht, wie der Staat dazu komme, durch geſetzliche Beſtimmungen der Stadt die Hände zu binden, um in dieſer Hinſicht zugunſten der Lehrer etwas zu tun. Die Lehrer von auswärts ſehen die Verſetzung nach Mannheim nicht als Beför⸗ derung, ſondern als Strafverſetzung an. Auch das Verhältnis zwiſchen Hauptlehrer und Unterlehrer bedürfe einer Verbeſſerung. Selbſt⸗ verſtändlich leide unter einem ſolchen Zuſtande die Schule ſelbſt. Er bitte, dem Antrage, die Handels⸗ und Gewerbelehrer mit den Landwirt⸗ ſchaftslehrern gleichzuſtellen, zuzuſtimmen. Bürgermeiſter v. Hollander beſtätigt die Ausführungen des Stv. Süßkind, daß das Miß⸗ verhältnis der Gehälter noch immer fortbeſtehe. Die Stadt babe alles getan, was in ihren Kräf⸗ ten ſtehe, um hier helfend einzugreifen. Sie habe wiederum eine ſchriftliche Eingabe an das Miniſterium des Innern bezw. an das Mini⸗ ſterium des Unterrichts gelangen laſſen, in welcher erſucht wird, den Lehrern diejenige Zu⸗ lage zu geſtatten, die bereits im Jahre 1907 vom Bürgerausſchuß genehmigt worden iſt. Dieſe Eingabe ſei dann durch ihn(den Bürgermeiſter) noch mündlich vertreten worden. Ueber das Ergebnis kann der Redner nichts weiter ſagen. als daß zugeſagt worden iſt, daß das Geſuch geprüft werde. Er habe aber auch voraus⸗ geſehen, daß von ſeiten des Finanzminiſters grundſätzliche Bedenken dagegen erhoben wec⸗ den, die darauf beruhen, daß das, was der Stadt Mannheim recht iſt, auch den anderen Städten billig ſein müſſe. Aber ſoviel der Redner weiß, iſt das Geſuch noch nicht erledigt, wenigſtens habe er noch keine diesbezügliche Antwort bekommen. Man werde in den näch⸗ ſten Tagen auch eine Beſprechung mit den Herren Landtagsabgeordneten haben, damit auch ſie das Geſuch unterſtützen. Dem Stadtrat liege die Denkſchrift über die Bezüge der badiſchen Landwirtſchaftslehrer vor. Die Stadtverwal⸗ tung werde ihrerſeits nichts unterlaſſen, um den Wünſchen der betreffenden Lehver nach Möglichkeit entgegenzukommen. Sie tue dies hauptſächlich im Intereſſe unſerer Schulen und der dieſe Schulen befuchenden Schüler und Schülerinnen. Hierauf wird die Vorlage angenommen. Sberbürgermeiſter Kußer: Die Tagesord⸗ nung iſt erſchöpft, ich ſchließe die Sitzung. * Jur geſtrigen Bürgerausſchuß ſitzung. Unſer neuer Herr Oberbürgermeiſter und der Bürgerausſchuß ſahen ſich geſtern zum erſten Male. Und als die Sitzung zu Ende war, konnte man der Meinung ſein, daß der Leiter der Verhandlungen ſchon ſeit Jahren die ſtädtiſchen Geſchäfte führe. So ruhig, ſo ſelbſtverſtändlich, ſicher und ſelbſtvertrauend war ſein Auftreten. Den gleichen Eindruck ſoll man, wie uns erzählt wird, von ſeinem erſten Auftreten im Stadtrat gehabt haben. Das er⸗ ſchließt die beſten Hoffnungen für die Zukunft unſerer Stadt. Die Antrittsrede des Herrn Oberbürger⸗ meiſters Kutzer war geeignet, dieſe Hoffnungen zu verſtärken. Er machte keine langen Ausfüh⸗ rungen und auch keine großen Verſprechungen. Schlicht und einfach, aber klar und unter Ver⸗ meidung jeder Phraſe legte er ſeine Auffaſ⸗ ſungen dar von den Pflichten und Aufgaben eines Oberhauptes der Stadt Mannheim, wie er ſie ſich denkt und er ſie deutet. Unſer neuer Oberbürgermeiſter iſt ein Mann von ſtarkem Willen und innerer Geſchloſſenheit, ein Mann, der weiß, was er ſagt, der nicht zuviel ver⸗ ſpricht, ein Mann, der weniger das Gewicht auf vieles Reden, ſondern mehr auf das Handeln ——— Den muſikaliſchen Kulminationspunkt bildete der zweite Teil des Abends, Carl Friedberg's Interpretation des Beethoven ſchen Es⸗dur⸗ Konzertes. Wie winzig klein erſchienen doch unſere Modernen mit all ihrer techniſchen Kunſt neben dem Titanen Beethoven! Und welche Kraſt, welche Wärme ſtrahlt ſtets aufs neue von dieſen längſt bekannten, ſo einfach klaren Meiſterwerken aus! Carl Friedberg, unter den heutigen Pianiſten, einer der bedeutendſten, iſt in Maunnheim als Solo⸗ und Kammermuſikſpieler längſt geſchätzt. Seine Brahmsinterpretationen im ſpeziellen ſtellen ihn ſo⸗ gar, wie das Brahmsfeſt in Baden⸗Baden bewies, in die allererſte Reihe. Das kraftüberſtrömende Es⸗dur⸗ Konzert aus dem Jahre 1809, das Lieblingsſtück des unvergeßlichen Reiſenauer, gewann unter ſeinen kunſtgeübten Händen Leben und Seele. Mit einer Kraft, die man dem ſchmächtigen, hageren Manne nicht zutraut, rauſchten die improviſatoriſchen Paſ⸗ ſagen des einleitenden Allegros. Die Plaſtik der Triller und die kraftvolle Akzentuierung wären Be⸗ ſonders hervorzuheben. Eine außerordentlich ppeſte⸗ polle Ausdeutung erfuhr das H⸗dur⸗Adagio, von dem eine kühne harmoniſche Rückung zum freudig„auf⸗ jubelnden“ Rondo führt. Hier verleitete das ſprü⸗ hende Temperament unſern Künſtler leider zu einigen stringendo, die nicht in der Partitur ſtehen und zeitigte kleine Unklarheiten, die flüchtige Schat⸗ ten auf die ſonſt muſikaliſch und techniſch gleich hochſtehende Interpretation warf. Der treffliche Künſtler war Gegenſtand herz⸗ licher Ovationen. Friedrich Mack. —— zu legen ſcheint; alſo ein Mann, wie ihn Mann⸗ heim braucht, um weiter vorwärts zu kommen, um in dem immer ſchärfer werdenden Konkur⸗ renzkampf der deutſchen Städte beſtehen zu können. Herr Oberbürgermeiſter Kutzer erklärte ſich als ein ſtrikter Anhänger der ſtädti⸗ ſchen Selbſtverwaltung, auf der, wie deutſchen Städte erwachſen iſt. Die kommu⸗ nale Selbſtverwaltung wird in unſerem neuen Stadtoberhaupt einen zuverläſſigen Hort und Hüter haben. Sehr befriedigend wirkte der Hinweis auf die Notwendigkeit einer beſſeren Erſchließung Mann⸗ Verkehrsverein unter der tatkräftigen Leitung der an ſeiner Spitze ſtehenden Männer ſchon Vieles und Vorbildliches geſchaffen. Dieſe Ar⸗ beit, der ſich auch unſere Handelskammer bereits ſeit Jahren mit großer Hingabe widmet, dürfte alſo in der Stadtverwaltung die gleiche, viel⸗ leicht ſogar noch eine erhöhte Unterſtützung finden. Was die Führung der in neren ſtädtiſchen Angelegenheiten anbe⸗ langt, ſo ſcheint unſer neuer Oberbürgermeiſter ein Mann zu ſein, der nach den Moltke ſchen Worten handelt:„Erſt wägen, dann wagen.“ Aber wenn das Wagen begonnen, dann ſcheint für ihn auch nur die Loſung„durch“ zu gelten mögen die Schwierigkeiten auch noch ſo groß und noch ſo hemmend ſein. Für ſich über⸗ ſtürzende unreife Projekte dürfte unſer neuer ſtädtiſcher Leiter nicht zu haben ſein. Freundliche Worte fand Herr Kutzer ür die Pflege der Kunſt in Mannheim; es ſteht ſomit zu erwarten, daß ſeine Tätigkeit auf dieſem Gebiete anknüpft an die ruhmvollen Traditionen ſeines Vorgängers. Das iſt ſehr erfreulich und mit großer Befriedigung zu be⸗ grüßen. Bedeutungsvoll waren die Darlegungen un⸗ ſeres Oberbürgermeiſters über die Grund⸗ ſätze, die er für die Leitung der ſtädtiſchen Finanzen als maß⸗ gebend erachtet. Auch hier iſt er der Meinung, daß zwar vorſichtiges Vorgehen not⸗ Engherzigkeit ausarten darf, die Notwendig⸗ keiten wirtſchaftlicher und ethiſcher Art igno⸗ kiert. Bezüglich der Leitung der ſtädtiſchen Monopolbetriebe ſteht er auf dem Standpunkt, daß dieſe einen entſprechenden Gewinn für die Stadtkaſſen abwerfen müſſen, alſo die gleiche Auffaſſung, die ſeither in der Stadtverwaltung maßgebend war und die auch von allen Par⸗ teien, mit Ausnahme der Vertreter der Mieter⸗ gruppe, gebilligt wurde. Die Frage iſt aller⸗ dings nur, wie hoch dieſe Ueberſchüſſe ſein ſollen und ob es nicht in mancher Beziehung für die Stadt wichtiger iſt, die ſtädtiſchen Ver⸗ kehrs⸗ ſowie Licht⸗ und Kraftverſorgungs⸗An⸗ ſtalten weniger als Steuerquelle zu betrachten, ſondern mehr als Mittel zur Er⸗ ſchließung neuer und Verſtärkung alter Steuerquellen. Dieſe Frage wird in der Zukunft umſo dringender werden, je ſtärker ſich der ſchon oben erwähnte Konkfur⸗ renzkampf der deutſchen Städte um induſtrielle und gewerbliche Niederlaſſungen entfaltet. Der gleiche Standpunkt iſt ja auch von der badiſchen Regierung und vom badiſchen Jandtag bei der Errichtung des Murgtalkraftwerkes als rich⸗ ktunggebend erachtet worden. Wir können alſo dem Wirken unſeres neuen Stadtoberhauptes mit großem Vertrauen und freudiger Zuverſicht entgegenſehen. Die ſchon bisher allſeitig vertretene Meinung, daß Mann⸗ heim mit der Wahl dieſes Mannes als Lenker ſeiner Geſchicke einen guten Griff getan hat, iſt durch ſein geſtriges Auftreten und zwar ſo⸗ wohl durch das, was er ſagte, als auch da⸗ durch, wie er es ſagte, verſtärkt worden. Im Namen des Stadtverordnetenvorſtandes Oberbürgermeiſter, der hierauf dem verſtor⸗ benen Ehrenbürger und langjährigen Bürger⸗ ausſchußmitgliede, Geheimrat Dr. Reiß, einen warmherzigen Nachruf widmete. Sodann wurde in die Tagesordnung einge⸗ treten, deren einzelne Gegenſtände jedoch nicht von Belang waren. Die Verhandlungen ver⸗ liefen glatt und gaben zu wichtigen Erör⸗ terungen keinen Anlaß.* Noch darauf möchten wir aufmerkſam machen, daß aus der Führung der geſtrigen Bürgerausſchußverhandlungen hervorging, daß unſer jetziger Oberbürgermeiſter die früher oft beltebten ſtarken Abſchweifungen von den je⸗ nicht duldet. Schon geſtern mußte dieſe Tat⸗ ſache ein fortſchrittl. Stadtverordneter an ſich erfahren. Herr Kutzer ließ ihn zwar reden, machte ihn aber dann darauf aufmerkſam, daß ſeine Ausführungen nicht zur Sache gehört hätten. Gepflogenheit, die Grenzen der Diskuſſion weils zur Beratung ſtehenden Angelegenheiten er ſehr zutreffend ausführte, die Blüte der heims für das deutſche Volk. Hier hat unſer wendig iſt, daß dieſe Vorſicht aber nicht zur begrüßte Herr Obmann Pfeiffle den neuen Und als der betreffende Stadtverord? nete ſeine gegenteilige Meinung vertrat und auf die bisher im Bürgerausſchuß beſtandengs ziemlich weit zu ziehen, derwies, entgegnets der Oberbürgermeiſter in aller Ruhe, er habe ſeine Auffaſſung, daß der betreffende Skadt⸗ General-Ameiger.— Sadiſche Neueſte Nachrichten. Mittagblatt.) Meittwoch, den 14. Januar 1914. 6. Seite. verordnete nicht zur Sache geſprochen habe, aufrecht zu erhalten. Auch ein Vertreter der Mietergruppe mußte ſich einen über ſich ergehen laſſen. Ruf zur Sach M. Neuer Tohntarif 2 + wirtsgeh Die Ortsverwaltung 9 des Verbandes Deutſcher Gaſt den Arbeitgeberverbänden taxif eingereicht, dem entnehmen: 1, Lohn für feſtes Perſonal: Eln Kellner erhält Monatsgehalt incl. Koſt und Logi A, ohne Logis 40 4, eine Kellnerin erhält ein Mouatsgehalt von 20, eine Köchin(in größerem Betrlebj pro nat 60, ein Dienſtmädchen, e das Kochen n ſorgt 3035., Küchen⸗ und Hausmädchen 2 30, ein Schenkkellner oder Japfer incl. Koſt und Dogis 50 ½, ein Hausdiener incl. Koſt und Logis 30, ein Zimmermädchen inel Die Löhne für Köchinnen, Kü ch n⸗, mädchen verſtehen ſich inel. Koſt u 2. Löhne für ner: Frühſchoppen! 2,0 2, Dop 4 38 A, Tages abe9 Uhr morgens bis 2 Ul wirtsgehilfen bei einen neuen Lohn⸗ wir ſolgende Jorderungen Koſt und Logis 20 l. Dienſt und Haus⸗ a l. Kell⸗ Konzert abends Uhr bis Schluß 44 2 A, Familienabende 4., Bälle(mit Bier] mit [(mit Wein] mit Kaſſe 1 Kaſſe 5, Diners, Soupers dauer—3 Stunden] 4 ¼, Privat⸗ feſtlichkeiten(Wohltätigkei Hausbälle uſw. 10 Vorübergehende Aushilſen für Feſtangeſtellte prn Tag 3(2.](Die eingeklammerten Zahler beziehen ſich auf die Kellnerinnen. 3. Löhne für Schenker bez w. Zapfer (Aush.]. Ab früh bis 2 Uhr nachts 8, ab 2 lthr nachmittags bis 2 Uhr nachts 6 ¼, ab 6 Uhr abends Bis 2 Uhr nachts 4 J. Nach 2 Uhr nachts tritt einc Erhöhung von je 1 Stunde 1 4 ein. 4. Auswärtige Arbeit. Zu den vorſtehen⸗ den Sätzen kommen 2. bei Arbeiten in den Vorſtäd⸗ ten: Eiſenbahnfahrgeld III. Kl. oder Vororlsb hin und zurück. b. bei Arbelten außerhalb dem Krele Maunheim: ein Zuſchlag von 20% nebſt Fahrgeld wie hievor. Iſt der Wohnort nicht mehr am ſelben Tag zu erreichen, ſo iſt auch freies Nachtquartler zu gewähren. 5. Entſchädigung betvergeblicher Be⸗ ſtellung. Wenn die beſtellte Aushilſe ſich zur Ar beit einfindet, aber aus irgend einem Grunde nicht gearbeitet werden kann, ſo iſt als Entſchäd gung zu hezahlen: für Mänuliche 3, für Weibliche 3, in den Vorſtädten oder außerhalb außerdem Fahrgeld wie hievor. ., Alle dieſe Lohnſätze ſind Mindeſigehalt. In den⸗ jenigen Betrieben, wo bereits höhere Löhne bezahlt werden, darf eine Verſchlechterung der bisherigen Lohn⸗ und Arbeitsverhältniſſe nicht ſtaltfinden. 7. Die angeführten Lohnfätzefür Aushil⸗ fen verſtehen ſich inel voller Koſt und Trin⸗ Len. Es iſt zu gewähren: 3. bei ganztätiger Arbeit: Taffe mit Brot, Frühſtück, Mittageſſeu, Veſperbrot, Abendeſſen, 4 Biermarken. Bei Arbeft nach Mitter⸗ gacht außerdem 1 belegtes Brot und eine weitere Biermarke; b. bei halbtätiger Arbeit: 1 Veſperbrot, Abendeſſen und 2 Biermarken, bei Arbeit nach Mit⸗ lernacht wie hievor. g. Barentſchädigung für Eſſen: Wird koſt nicht gewährt, ſo iſt eine Barentſchädigung zu be⸗ zahlen und zwar: bei ganztätiger Arbeit 2 A, bei halbtätiger Arbeit 1 4, für die Gabe nach Mitternacht 30 K. 9. Putzarbeiten ſind, ſofern ſie werden, mit 36 3 für Kellner und 25 innen pro Stunde zu gewähren. 10 Verſicherungsbeiträge. Für die Be⸗ krechnung der Verſicherungsbeiträge ſind die gefetzli⸗ chen Beſtimmungen maßgebend. 11. Die bdurch Bundesratsverordnung vom 23. Ja⸗ nuar 1902 beſtimmte Ruhezelt wird auf das ge⸗ fſamte Perſonal ausgedehnt. 12. Urlaub. Außer der durch die Bundesrats⸗ verordnung vom 23. Jan. 1902 feſtgelegten, wöchent⸗ lich wiederkehrenden Ruhezeiten iſt fedem Feſtange⸗ ſtellten jährlich ein Urlaub zu gewähren. Wer län⸗ ger wie ein Jahr im Geſchäfte ktätig iſt, erhält 3 Tage, nach zweijähriger Tätigkeit 5 Tage, nach dreijähriger Tätigkeit 7 Tage Urlaub, bei fortlaufender Bezah lung. Die Zeit, in welche der Urlaub fällt, iſt nach Kebereinkunft zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitneh⸗ mer zu bſtimmen. 18 Ar beitsvermittlung. Die Vermitt⸗ lung des Perſonals ſoll nur durch den ſtädt. Fach⸗ arbeitsnachweis in Mannheim erfolgen. Iſt Man⸗ gel an Arbeitskräften vorhanden, ſo ſind die benach⸗ barten ſtüdt. Arbeitsngchweiſe dieſerhalb in Anſpruch zu nehmen. Unter allen Umſtänden iſt die gewerbs⸗ mäßge Stellenvermittlung zu meiben. 14 Kündtigung. Die Kündigung bei feſtan⸗ geſtelltem Perſonal ſoll möglichſt 14 Tage betragen. Es kann auch von Ffall zu Fall eine freie Vereinba Tung getrofſen werden, jedoch iſt dieſelbe für beide Teile gleich. 15. 616 BB. G. B. Der Lohn wird ſchäftigten 4 Wochen weiter bezahlt, wenn ſte durch einen in threr Perſon liegenden Grund uhne ihr Verſchulden für eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit an der Arbeit verhindert werden. 16. Abgaben, wie Bruchgeld, an andere Ange⸗ flellte Putzgeld und dal., dürfen nicht erhoben werden. 17. Schlichtungskommiffon. Zur güt⸗ lichen Beilegung oder zur Schlichtung eventuell aus Mefem Vertrag entſtehender Differenzen wird ein⸗ Kommiſſion gewählt, beſtehend aus drei Arbeitgebern Aund drei Arbeitnehmern, ſowie einem Unparteiiſchen Vorſitzenden. Gegenſeitige verſönliche Auseinander⸗ ſetzungen ſind unter allen Umſtänden zu vermeiden und müſſen beſondere Beſchwerden der Schlichtungs⸗ Jommiſſſion überwleſen werden. Kann von üöteſer eine Einigung der Parteien nicht erzielt werden, ſo iſt erſt das Gewerbegericht anzurufen, und iſt der Entſcheid desfelben maßgebend. verlangt fütz Kellner⸗ allen Be⸗ Mannheimer Schwurgericht. Die geſtrige Verhandlung leitete Land⸗ gerichtsrat Dr. Weippert. Es wurde auf⸗ gerufen die Anklage gegen den 36 Jahre alten Wagner Gottfried Vogt aus Sindolsheim wegen Mordperſuchs. Vogt ſoll am 20. April v. Is. der 63 Jahre alten Witwe Katharing Lauer, die in ſeinem 5 Hauſe Wöhnrecht hatte, um ſie aus dem Wege zu räumen, Salzſäure in den Kaffee und in die Eſſigflaſche geſchüttet haben. Die alte Frau nahm zwar einen Schluck von dem Kaffec, es wurde ihr aber gleich übel und der Anſchlag hblieb ohne weitere Folgen für ſie. Der Ange⸗ Hagte ging nach Militärpflicht zur Bahn, wo er als Rangierer verwendet wurde. Später arbeitete er eine Zeit lang bei Danz in Mannheim und bei der Fuchsſchen Waggonfabrik in Heidelberg. Alsdann aing er haftet Streitigkeiten, die ſie mit dem Angeklagten hatte. F e 5 5 ird b auf Wanderſchaft, blieb aber in Frankfurt, woß Vorſ.: Nun wird behauptet, Sie ennten es er füunf nbahnführer war. Im ben, um Vogt ins Gefängnis zu Jahr ſich und kehrte nach iſt nicht wahr.— ck, wo er ſeitdem mit ſeinem äf Aus ſeiner ei Jah⸗ dem agnergeſchäft betrieb. Ehe ſind zwei Kinder en Fgittte 581 Srhnt Taltft Don 1 von ihrei he Lauer, die darin wohnen. Schön dem Kaufe war dem 2 auch Ihr hn Aug geklagten ſtets ärgerlich. Er verſuchte die alte Er hat in Lu au aus dem Hauſe hinauszuekeln, aber ohne örfolg. Schikanenhafterweiſe ſchloß er u. a. den Stall ab, obwohl der Witwe das Recht zuſtand, Gegenſtände dort aufzubewahren. E wurde hin⸗ und hergeſchimpft und eines ſchlug Vogt die Frau auch mit einem weshalb ihn die Mißhandelte anzeigte. April v. Is., einem Sonntag, fand in indolsh im nachmittags zwiſchen 2 und 3 Uhr eine Beerdigung ſtatt, an der auch Frau Lauer teilnahm. Di Zeit ſoll nun nach der lage Vogt benützt haben, um in Abwef der Frau mit einem Sperrhaken oder ein Nachſchlüſſel ſich Eingang in die in den Man den des einſtöckigen Hauſes gelegene Wohnunz der Frau Lauer zu berſchaffen und die Säure in die Kaffeekanne und in die Eſſigflaſche 3u ſchütten. Der Angeklagte, der am nächſten de, beſtritt anfangs, in de Zeit zu Hauſe geweſen zu ſein. Er ſei, behau er, auf dem Felde geweſen, um nach den Aeckern zu ſehen, obwohl er keine Aecker hat. Auf einmal tauchte nun ein Zeuge auf, der Dienſtknecht Emil Banzer aus dem benachbarten Hohnſtadt, der an jenem Sonntag zu Nad nach Sindolsheim herübergekommen war und zwiſchen 2 und 3 Uhr kaufen. Als Vogt dieſes neue Beweismittel vor⸗ gehalten wurde, war er wie vor den Kopf geſchla⸗ gen, er begann den Geiſteskranken zu ſpielen und wurde zur Beobachtung ſeines Gei⸗ ſteszuſtandes der Irrenklinik der Univerſität Heidelberg überwieſen. Indizien, die ihn erheb⸗ lich belaſteten, ſind weiter zwei Schreiben, die er gelegentlich eines Beſuches ſeiner Frau in der Haft dieſer zuzuſtecken verſuchte. Er gibt darin ſeiner Frau Anleitung, gewiſſe Zeugen zu bear⸗ beiten. An einer Stelle ſpricht er davon, ſie ſolle ihm den Pfarrer bringen, denn das ganze Unglück ſei über ihn gekommen, weil er nicht zur Kirche gegangen ſei Als erſte Zeugin wird aufgerufen die Witwe Katharina Lauer, die vom Vorſitzenden er⸗ mahnt wird, ſich genau an die Wahrheit zu hal⸗ ten, da es auf ihr Zeugnis am meiſten ankomme. Die Zeugin gibt eine eingehende Schilderung der Von ihren drei Söhnen, denen ſie im Jahre 1909 ihr Vermögen übergab, bekam der älteſte, Heinrich, das Wohnhaus, der zweite, Wilhelm, Aecker, der dritte, Auguſt, bekam eine Barabfin⸗ dung von 1700 Mark. Die Mutter behielt ſich den Altenſiz im Hauſe vor. Der älteſte Sohn ſtarb noch im gleichen Jahre und ſeine Witwe heiratete den Schmied Maktin, der das Haus an den Angeklagten verkaufte. Als Vogt wegen Mißhandlung der Witwe Lauer zu 15 Mark Geldſtrafe verurteilt worden war, rief er der Frau zu:„Mich bringt die Strafe nit um, aber ich bring dich um, du lachſt den Winter nit mehr!“ Als die Frau dann' in der Folge nicht mehr allein in den Keller ging, ſagte er: „Alte, wenn du auch ein Mädel mit in den Kel⸗ ler nimmſt, ich krieg dich doch, und wenn ich ins Zuchthaus komme!“ Auf die Klage der Zeugin wurde Vogt zum Bürgermeiſter geladen und er⸗ hielt einen Verweis, worauf er für die nächſte Zeit Ruhe hielt. Auf Oſtern verheiratete ſich der Sohn Wilhelm, und ein Nachbar, Gottfried Gramlich meinte deshalb zu Vogt, jetzt werde wohl die Frau Lauer zu dieſem ziehen. Vogt ſagte darauf:„'s könnt ſchon ſein. Wenn ich ſie nicht gerappelt hätt', wär' ſie ſchon längſt draus!“ Am 20. April, dem Tage der Tat, hatte die Zeugin, wie gewöhnlich früh, ihren Kaffee ge⸗ kocht und zwar, wie ſtets, ſo viel, daß er auch für den Nachmittag und den Abend ausreichte. Die Frau ging an dem Tage, einem Sonntag, wie ſchon exwähnt, erſt nachmittags zwiſchen 2 3 Uhr aus, um an einer Beerdigung teilz men. Außer dem Weckmädchen und ihrer Schwie⸗ gertochter ſowie deren Schweſter, die auf Beſuch kamen, hatte ihres Wiſſens bis zu dem Moment wo ſie abends Kaffee trank, niemand ihre 95 nung betreten. Als ſie abends den Kaffee er⸗ wärntte, ſchlug ihr ein Geruch entgegen, der ſie ſchwindelig machte, von dem ſie aber nicht gleich mußte, daß er aus dem Kaffes kam. Nachdem ſie einen Schluck von dem Kaffee genommen, ver⸗ ſpürte ſie ein heftiges Brennen an den Lippen und innen im Mund und Schmerzen. Sie ſchüt⸗ tete die Taſſe aus, hob aber den andern Kaffee auf. Sie gin den Vorfäll zu erzählen. Sie äußerte die Ver⸗ mutung, daß ihr jemand während ihrer Ab. weſenheit etwas in den Kaffee getan haben müſſe Ihr Sohn leiſtete ihr ſpäter bis 11 Uhr abends Geſellſchaft. Sie fühlte ſich ſehr ſchlecht und hatte auch ein ungute Nacht. Am andern Tag ging ſie mit ihrem Sohn zum Apotheker, der in den Kaffee hineinroch aber kein beſtimmtes Urteil und Sodafabrik wöchentlich verdient. regelmäßig faſt den ganzen Lohn und ging nur einmal in der Woche aus. v. Is. kam er früh 10 Uhr aus der Fabrik nach g darauf zu ihrem Sohn, um ihm Haufc, zog ſich um und entfernte ſich mit dem Bemerken, ein Bekannter wolle ein paar pen bezahlen. mobil an der Wirtſchaft vor, die ſich in dem Hauſe befindet, in dem er wohnte, kehrte mit Freunden dort ein und fuhr wieder weg, ohne nach ſeiner Familie zu ſehen. an iſt Auguſt Lauer nicht mehr nach Hauſe ge⸗ kommien und ſeine Frau hat nichts mehr von ihm Zeugin: So 8 tue ich nicht.— i die Leut bin ich nicht. 58 war I gar nicht ſo w Zeugin: hat atet, ſeine tein, der hat es nicht getan.— Vorſ.: Der te ſeine 1700 M. War keiner unzufrieden, ein.— —* + 0 5 4— 2 K* öffengericht wurde Vogt zu 15 M. Geldf n?— Zeugin: in.— Vorſ.: 2 2 7 5 9580— +. 8497 7 verurteilt, was ſeine Antipathie gegen ſeine war Ihr S guſt zum letzten Male Hausgenoſſin natürlich nicht verminderte. Am hnen?— 3 Am 7. September zeugin: und das vorletzte Mal vor : Und wenr richt in die Zeugin verneint und ich gekommen Nein. iſt der Knecht Emil Ban⸗ Stunde den Angeklag⸗ Auf Befragen des Ver⸗ er, daß er an Vogt keinerlei Der nächſte Zeu zer, der in der kr ten zu Hauſe antraf. erklärt Aufregung wahrgenom ten habe. Gefängniswärter iſchen Hermann Mathes hat dem Angeklaglen die beiden Zettel abgenommen, auf denen er ſeiner Frau Anleitung gab, wie ſie h verhalten und auf einige Zeugen einwirken ſick en Vogt geweſen war, um bei dieſem, der auch ſolle. Hatte der Angeklagte bis dahin nichts Be⸗ mit Fahrradartikeln handelte, eine Luftpumpe zu ſonderes gezeigt, ſo aß er von da an wenig mehr, gab ſich ſeinen Gedanken hin und kam ſichtlich herunter. In den letzten Tagen ver⸗ weigerte er die Nahrungsaufnahme überhaupt, der Gerichtsarzt zur künſtlichen hrung ſchritt und ließlich ſeine hrung in die Univerſi⸗ rrenklinik Heidelberg anordnete. Gendarmeriewachtmeiſter Keck(jetzt in Hei⸗ delberg) berichtet über die von ihm vorgenom⸗ meite Durchſuchung der Wohnung Vogts. Man fand weder Salzſäure noch Lötkolben, ſondern nur ein Fläſchchen Lyſol. Schlüſſel, die zur Wohnung von Frau Lauer paßten, wurden nicht gefunden. Der Leumund des Angeklagten iſt gut, auch der Leumund der Frau Lauer iſt gut. Vorſ.: Iſt es denkbar, daß die Frau ſich die Salzſäure ſelbſt in den Kaffee geſchüttet hat? Zeuge: Das halte ich für ausgef loſſen. Die folgenden Zeugen wiſſen wenig Bemer⸗ kenswertes zu berichten. Ratſchreiber Leiſ er gibt dem Angeklagten das Zeugnis eines tüch⸗ tigen, fleißigen und geſchickten Geſchäftsmannes. Auch über Frau Lauer könne er abſolut nichts Nachteiliges ſagen. Er hält Frau Lauer nicht für fähig, daß ſie die Salzſäure ſelbſt in den Kaffee getan, um einen anderen fälſchlich 3¹ be⸗ ſchuldigen. Auch hält der Zeuge es nicht für möglich, daß Auguſt Lauer an ſenem 20. April nach Sindolsheim gekommen ſei und ſeiner Mutter Salzſäure in den Kafſee getan habe. Die Zeugin Johanna Martin, die in erſter Ehe mit Heinrich Lauer verheiratet war, gibt auf Befragen zu, daß ſie mit threr Schwieger⸗ mutter mitunter Streit hatte, das gebe es aber in jeder Familie. Daß Frau Lauer ſich ſelbſt die Säure in den Kaffee geſchüttet, das traut ſie ihrer Schwiegermutter nicht zu. Landwirt Gottfried Gramlich, ein Nachbar des Angeklagten, ſagt, dieſer habe ſich, als er hörte, daß ein Gendarm in der Angelegenheit bei einer Frau Kraus geweſen ſei und daß Frau Lauer Benzin in den Kaffee geſchüttet worden ſei, geäußert:„Das ſieht ſo aus, als wenn ich 22 das getan hätte!“ Der Zeuge riet ihm, der Frau ein paar Mark zu geben, dann ziehe ſie weg Der Angeklagte habe darauf erwidert:„Das tue ich nicht, die ſitzt mir gut droben.“ Die Zeugin Kunzmann, bei der die Vogts vor—6 Jahren gewohnt haben, bekundete, daß Vogt mit ſeiner Frau ſchlecht lebte und ſie ein⸗ mal verlaſſen und in Hirſchlanden Arbeit ge⸗ ſucht habe. Zu jener Zeit habe er einmal auch ſeine Frau anderthalb Tage eingeſperrt, ſo daß Nachbarn ihr von außen durchs Fenſter Nah⸗ rung reichten. Sattler Auguſt Günther iſt am 20. Apri! abends mit dem Angeklagten von eiliem Aus⸗ flug heimgegangen. Vogk ſei genau ſo aufge⸗ räumt geweſen wie alle übrigen von der Geſell⸗ ſchaft. Die Zeugin Lydia Lauer geb. Meiſinger aus Ludwigshafen iſt die Ehefrau des Bäckers Auguſt Lauer, des jüngſten Sohnes der Frau Lauer. Sie ſagt, ihr Mann ſei ordentlich und fleißig geweſen. Er habe in der Bad. Anilin gearbeitet und 34—36 Mk. Er gab ſeiner Frau faſt Am 25. September Abends fuhr er mit dem Auto⸗ Von dieſem Tage 5 Atüunnt gehört Er hat auch nie geſchrieben. Die Frau abgaß. Er meinte, er ſei nicht eingerichtet dazu, hat gar nichts erfahren über die Urſache ſeines um feſtzuſtellen, was es ſei und ſagie, es ſei am Verſchwindens. 82 heſten, die Sache der Gendarmerie anzuzeigen. pr Nachtröglich hat man herausgebracht daß Lauer ſich als Landſtreicher herumtreibt und in Tecklenburg in Weſtfalen wegen Bettels be⸗ ſtraft wurde. Glauben Sie, daß Ihr Mann am 20. April in Sindolsheim war? Zeugin: zan chloſſen. Dazu hatte er kein Nun, die Fahrt koſtet ein paar gin: Sie koſtet.20 M. tte er ſich verſchaffen können. Zeugin: Von mir nicht.— Vert.: Vierzehn Tage bevor er fortging, am 7. September 1918, war Auguſt Lauer noch einmal in Sindolsheim. — Staatsanwalt(zur Zeugin): Sind Sie mit Frau Lauer gut geſtanden?— Zeugin: Wir ſind immer gut mit ihr geſtanden. Schloſſer Heinrich Vogt in Ludwigshafen, ein Bruder des Angeklagten, hat im Intereſſe ſeines Bruders Erkun digungen über Auguſt Lauer eingezogen. Als er bei der Wirtin Ring⸗ wald nachfragte, erhielt er zur Antwort:„Sie werden wiſſen, wo er iſt, er iſt doch durchge⸗ brannt.“ Staatsanwalt bzur Zeugin Lydia Lauer): Sie wußten, daß Ihr Mann ſein Vermögen ſchon ausbezahlt erhalten hatte?— Zeugin Lydig Lauer: Jawohl, es waren 1700 M Er bekam das Geld ein Jahr bevor wir J Mark. heirateten.— Staatsanwalt: Wieviel hatte er noch, als Sie heirateten:— Zeugin: Er hatte nichts mehr gehabt. Chauffeur Ludwig Steger, Kaufmann Leop. Klingert und Techulker Hermann Vfiſterer waren am 25. September, dem Tage, an dem Auguſt Lauer verſchwand, in deſſen Geſellſchaft. Dem Chauf⸗ feur ſagte er, er habe fünf Tage Ferien, zu den bei⸗ den andern äußerte er ſich, er wolle nach Mergent⸗ hein fahren, um dort die Bäckerei ſeines Onkels zu übernehmen. Auf Autrag des Staatsanwalts werden noch einige Poſtkarten verleſen, die Auguſt Lauer vor und nach dem 20. April an ſeine Mutter gerichtet, aus de⸗ nen hervorgehen ſoll, daß Auguſt Lauer gute Bezle⸗ hungen unterhielt. Die Sachverſtändigen. Es folgen die Gutachten der Sachverſtändigen. Gerichtschemiker Dr. Graff hat die Menge der Salzſäure in dem Kaffee und dem Eſſig jeſtgeſtelll. In 300 Kubikzentimeter Kaffee befanden ſich etwa 30 Kubikzentimeter, in 405 Gramm Eſſig etwa 110 Gr. Salzſäure. Bezirksarzt Medizinalrat Dr. Wippermann (Mosbach kam zu dem Schluſſe, daß die Menge Kaffee, welche die Witwe Lauer genoß, unſchädlich war. Hätte ſie aber die ganze Taſſe ausgetrunken, ſo wäre durch Verätzungen der Magenwände eine ſchwere Geſund⸗ 7 ſtörung oder eventuell der Tod eingetreten. Der Arzt ſchildert dann weiter das Verhalten des Ange⸗ klagten während der Haft, in dem er Simulation er⸗ blickte. Er hatte den Eindruck, daß Vogt den Kran⸗ ken ſpielte, um ins Spital zu kommen und daun Ge⸗ legenheit zu erhalten, mit der Außenwelt in Verbin⸗ dung zu treten. Profeſſor Dr. Willmanns(öHeidelberg), der den Angeklagten in der Univerſttätsklinik beobachtete, hat in dem apathiſchen gebrochenen Zuſtand Vogts ſeit der ungünſtigen Wendung in der Beweislage Haftpſychoſe erkannt. Beſſerung trat ein nach Be⸗ ſuchen ſeiner Frau, des Pfarrers, des Verteidigers, insbeſondere auf die Mitteilungen ſeines Bruders hin. Der Gutachter kommt zu dem Schluß, daß der Angeklagte zur Zit der Tat ſich nicht in einem Zu⸗ ſtand befand, der die freie Willensbeſtimmung aus ſchloß. Die Schuldfragen. Nur zwei Fragen wurden den Geſchworenen norgelegt: Erſtens die Frage auf verſuchten Mordz zweitens eine Frage nach 8 229, der von der vorſätzlichen Geſundheitsſchädt gung durch Gift handelt. Die Plädoyers. Staatsanwalt Meier(Mosbach) trat für die Bejahung der erſten Schuldfrage ein. Er wandte ſich gegen die Annahme, daß Auguſt Lauer oder ſeine Mutter als Täter in Frage kommen könnten. Wenn man ſich das Verſchwinden Auguſt Lauers erklären wolle, ſo habe ſich vielleicht die leichtſinnige Ader wie⸗ der bei ihm gezeigt, die ihn ſein Erbteil von 1700% in einem Jahre verbrauchen ließ. Er hatte bereits Ende Juli von der Giftmordgeſchichte erfahren; warum iſt er erſt im September fort. Wenn er ſich ſchuldig fühlte, würde er auch nicht in Deutſchland herumſtreichen, ſondern ins Ausland gegangen ſein. Die Verhandlung habe genug Beweis. dafür erbracht, daß der Angeklagte der Täter ſei. Der Staatsanwalt verweiſt dann auf das Benehmen des Angeklagten, als der Radfahrer ſich meldete, der in der kritiſchen Zeit bei ihm war und als die zwei Kaſſiber ihm ab⸗ genommen wurden. Hierbei ſet das Schuldbewußtſein des Angeklagten klar hervorgetreten. Verteidiger.⸗A. Dr. Fran! begann ſeine Aus⸗ führungen, indem er betonte, wie ſchwere Folgen die Sache nicht für die alte Frau, die nach einigen Schluck Waſſer wiederhergeſtellt geweſen ſei, ſondern für den Angeklagten und ſeine Familie gehabt habe. Neun Monate ſitze er ſchon in Unterſuchungshaft und die Familie ſei in ſchwere Not geraten. Wenn ein Unterſuchungsgefangener lüge, ſo dürſe man nicht daraus auf ſeine Schuld ſchließen. Jeder Unter⸗ ſuchungsgefangene ſuche ſich herauszureden. Durch das Verhalten der Angeklagten in der Unterſuchungs⸗ haft ſei ſeine Schuld nicht im geringſten bewieſen. Vielleicht ſollte der alten Frau ein Ducker geſpielt werden, um ihr das Haus zu verleiden. Es wurde kein Schlüſſel und kein Sperrhaken gefunden. Das Benehmen des Angeklagten ließ auf nichts weniger als auf Mordgedanken ſchließen. Dr. Frank verwies auf das rätſelhafte Verſchwinden Auguſt Lauers und führte gegen den Indizienbeweis einen Fall an, der ſich vor einigen Jahren vor einem Mannheimer Ge⸗ richte abſpielte. Er ſchloß mit dem Antrag, die beiden Schuldfragen zu verneinen Freiſpruch. Die Geſchworenen folgten nach verhältnismäßig kurzer Beratung dieſem Antrage, worauf der An⸗ geklagte freigeſprochen wurde. Handels⸗Hochſchule. In ſeiner öffentlichen unentgeltlichen Vorleſung über ſchwebende volkswirtſchaftliche Fragen im Anſchluß an den Haudelsteil großer Zeitungen wird Profeſſor Dr. Altmann heute(Mittwoch) abend von 8 bis 9 Uhr. über die Frage des Geld⸗ marktes und die Reichsbank bei Jah⸗ resſchluß ſprechen. *Mebfzinalkaſſe der kothol. Vereine. In Rheinan können Anmeldungen für die Kaſſo nunmehr bei Herrn Gottlieb Mehr, Däniſcher Tiſch Nr. 30 dortſelbſt, gemacht werden. Kaufmänniſcher Verein. Das Thema des nächſten Vortrags lautet: HHandſchriftund eeeee 1 Mittwoch, den 14. Januar 1914. General-Ameiger. Saduche Neucle Bacmrichten⸗ (Mittagblatt.] 7. Seite. Charakter“. Redner iſt Herr Dr. Ludwig Klages, München, der als eine Autorität auf dem Gebiete der Graphologie gilt. Der Vor⸗ trag, welcher im Bernhardushof ſtattfindet, wird durch Lichtbilder erläutert werden. Leichter Schneefall iſt in der vergangenen Nacht wieder eingetreten. Der Schnee iſt in⸗ folge des Froſtes vollf ſtändig liegen geblieben, ſodaß ſich unſere Stadt heute morgen wieder in ſauberer weiter Toilette präſentieren konnte. Der Froſt ſcheint eher zu⸗ als abnehmen 3u wollen, denn heute morgen wurden— 7,5 Gr. Celſius regiſtriert gegen— 6,8 Gr. C. am geſtri⸗ gen Morgen. Die höchſte Temperatur betrug geſtern— 2,5 Gr. C. 5 die niedrigſte in der ver⸗ gangenen Nacht— 7,8 Gr. CE. Dem Eisſport wird in der ausgiebigſten Weiſe gehuldigt, auf dem Latvntennisplatz ſowohl wie im Friedrichs⸗ und Luiſenpark.— Rhein und Neckar ſind noch im Steigen begriffen. Der Rhein ſtieg von 616 auf 649 em, der Neckar von 619 auf 647 em. Da vom Oberlauf beider Flüſſe fallender Waſſer⸗ ſtand gemeldet wird, ſo dürften auch hier bald wieder normale Verhältniſſe eintreten. * Flüchtig iſt ſeit geſtern der verheiratete, Jahre alte Buchhalter Steingrüber, wohnhaft in der Rottſtraße in Ludwigshafen, der bei einer hieſigen Bank beſchäftigt war. Zuverläſſigen Angaben zufolge hat der Flüch⸗ tige ſich der Unterſchlagung einer Summe von 8000 M. ſchuldig gemacht. Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Der Hochdruck behauptet ſich über Mit⸗ teleuropa. Für Donnerstag und Freitag iſt fer⸗ nerhin trockenes und kaltes Wetter zu erwarten. Neues aus Cudwigshafen. Von ausſtrömenden Gaſen betäubt wurden vier Arbeiter, die mit Reparaturarbeiten in der 1 Gasfabrik der Anilinfabrik beſchäftigt waren. Die Leute erholten ſich aber unter ärztlicher Hilfe bald wieder. Letzte Nachrichten und Telegramme. Zabern im Reichstage. Berlin, 14. Jau.(Von unſ. Berl. Bur.) Die ſoz ialdemokratiſche Reichstagsfraktion hat im Reichstage folgende Interpellation einge⸗ bracht: Was gedenkt der Herr Reichskanzler zu tun, um Verfaſſung und Recht zu ſchützen gegen die geſetzwidrigen Uebergriffe der Militär⸗ gewalt, wie ſie durch die Kriegsgerichtsverhand⸗ lungen über die Vorgänge in Zabern offenbar geworden ſind und die in beiden Häuſern des preußiſchen Landtages Unterſtützung gefunden baben? Als Peoner wurden beſtimmt die Abgg. D Frank, Ledebour und Heine. Unſtimmigkeiten zwiſchen Frankreich und Nußland. m Petersburg, 14. Jan.(Priv.⸗ Tel) Seit einigen Tagen ſteht die Preſſe unter dem Ein⸗ druck der Eunthüllung des„Elair“ über die ruſſiſche Marine, die inſofern einen peinlichen Eindruck machen, als zwiſchen beiden —— nicht alles ſtimmt. Man gibt zu, daß Delkaſſe gern geblieben wäre, wenn ihn nicht eine tiefe Enttäuſchung zu ſeinem Rücktritt be⸗ wogen hätte. Schon heißt es, daß Poinkares ge⸗ plante Sommerreiſe nur das übliche Tamtam⸗ Das fremde Rind. Roman von Robert Heymann. Nachdruck verboten. Nachts ein Uhr wurde an der Oderſenſchen 85 in Kreuzwinkel heftig geſchellt. Frau Oderſen ſchreckte aus dem Schlafe auf und rief ihre Tochter, die im Zimmer nebenan ſchlief. In⸗ deſſen hörte man ſchon den ſchlürfenden Schritt des alten Chriſtian, der bedächtig die Treppe hinabging. Das dauerte wieder eine ganze Weile, denn die Dienſtbotenräume lagen im oberſten Stock. Frau Oderſen, die nächtliche Störung wußte, den Rolladen in die Höhe.„Es ſteht ein Wagen unten, Gudrun“, ſagte ſie erſ ſchrocken. Das hoch⸗ gewachſene junge Mädchen trat eben aus dem nächſten Zimmer. Sie war in ein langes, flie⸗ ßendes, weißes Gewand gekleidet, über das wie eine Verbrämung das kaſtanienbraune Haar in reichen Wellen fiel. Hoffentlich iſt Deinem Bräutigam nichts zu⸗ geſtoßen!“ ſtammelte die alte Frau, die ſelbſt in der Verwirrung mit dem ſorgſam an den Schlä⸗ ſen geſcheitelten weißen Haar und der peinlich ſauberen Haube etwas Ehrwürdiges behielt. „Wo denkſt Du bin, Mama? Man hat ſich vielleicht geirrt.“ Die alte Frau ſenkte ein wenig den Kopf und Hhorchte auf die Stimmen, die dumpf von unien heraufklangen. Nun ſtapfte der alte Chriſtian. wieder die Treppen empor. Frau Oderſen öffnete ein klein wenig die Kor⸗ 5 ridortüre. „Wenn nur Hanns nichts paſſiert iſt, Gudrun! Ich habe ſolche Angſt! Mir ſcheint, Du nimmſt die Möglichkeit viel zu gleichgültig aufl“ Gudruns Silhouette zeichnete ſich in weichen Linzen am Jenſter ab. Denn es war eine mond⸗ helle, klare Nacht, die draußen über Wieſen und ern lag und durch die matten 28 — keine Erklärung für die ſtand auf und zog Schlagen ſein wird, das den Riß in dem türlichen Bündnis verdecken ſoll. Der größte Skandal. Paris, 14. Jan. Die auf Veranlaſſung 528 Radikalen erfolgte Wahl des Abbe Lemire zum Vizepräſidenten der Kammer wird von der konſervativen Preſſe auf das ſchärfſte ge⸗ tadelt. So ſchreibt der Gaulois: Dieſe Wahl iſt eine Unziemlichkeit. Sie iſt der größte Skan⸗ dal, der in dieſer Hinſicht von der Kammer dem Lande geboten wurde. Seit 1789 hat kein Prieſter in einem franzöſiſchen Parlament den Vorſitz geführt, das iſt eine ſchlimme Erinne⸗ rung und ein noch ſchlimmeres Vorzeichen. Wie aus Hazz ck gemeldet wird, hat dort die Wahl des Abbe Lomire allgemeinen Jubel]g hervorgerufen. unna⸗ Von unf, Londoner Bilte Catt.) An der Küſte von Neu⸗Schottland iſt, wie aus Halifax gemeldet wird, der Poſt⸗ dampfer„Coboquid“ in einem heftigen Schneeſturm aufgefahren und hat durch Funkentelegraphie um Hilfe gebeten. Soviel man weiß, befinden ſich an Bord des Schiffes 12 Paſſagiere und 90 Mann Beſatzung. 8 Schiffe ſind auf die funkentelegraphiſche Hilfe⸗ ruſe herbeigeeilt, unter ihnen 2 Regierungs⸗ dampfer und der Dampfer der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie„Kronprinzeſſin Cecilie“. Die zu Hilfe eilenden Dampfer kamen ſelbſt nur ſchwer vorwärts, da auch ſie mit dem furcht⸗ baren Schneeſturm zu kämpfen hatten. Bis heute früh 6 Uhr lagen von dem geſcheiterten Schiffe keine weiteren Meldungen mehr vor. Der Dampfer befindet ſich auf dem Wege von Weſtindien nach Kanada. Der Darnpfer hat zwei Operateure für Funkentelegraphie an Bord. m. Köln, 14. Jan.(Priv.⸗Tel.) Wie eine Newyorker Depeſche der Köln. Ztg. meldet, ſol⸗ len ſich an Bord des in der Fundy⸗Bai geſtran⸗ deten Dampfers„Coboquid“ 150 Per⸗ ſonen, darunter 75 Mann Beſatzung befin⸗ den. Verſuche, den Dampfer zu erreichen, ſind fehlgeſchlagen. Die Vulkanausbrüche in Japan. * Tokio, 13. Jan. Amtliche Mitteilungen be⸗ ſagen, daß eine Flutwelle die Schrecken des Vulkanausbruches auf Sakuraſhima vermehr⸗ ten. Hunderte von Häuſern ſeien zerſtört oder beſchädigt, viele Einwohner getötet oder ver⸗ letzt. Immerhin glauben die Behörden, daß der Verluſt an Menſchenleben nur auf der einen Inſel ein beſonders ſchwerer ſei. Toukio, 13. Jan. Der vulkaniſche Ausbruch auf Sakuraſhima begann am Sonntag morgen. Ungeheure Felsblöcke flogen über 800 Meter hoch und 30 Kilometer weit. Lavaſtröme floſ⸗ ſen von der Seite des Berges herab und gruben drei Dörfer der Inſel. Die Einwohner flüchteten auf das Feſtland. Hunderte von Men en müſſen umgekommen ein, „Sofort ſofort!“ rief Gudrun eilig un ferpchad in ihrem Schlafzimmer, um ſich in fliegender Haſt anzukleiden. Dabei ſprach ſie heraus: „Wenn ich das gleich gewußt hätte. inzwi⸗ ſchen ſind reichlich fünf Minuten ere Chri⸗ ſtian wird auch alt wenn ich nur noch zurecht komme Frau Obderſen hatte ſich jetzt erſt von ihrer Be⸗ ſtürzung und Empörung erholt. „Ich muß ſagen, ich finde das unerhört! Wie kann Doktor Katt. nein, das iſt eine Rück⸗ ſichtsloſigkeit ohne gleichen. Du kannſt Dir bei ſolch einer nächtlichen Fohrt den Tod 1 Und durch dieſe unbeimlichen Wälder und als keine Antwort kam:„Gudrun!“ Schon trat die Gerufene ein. Sie trug ein dunkles, enganliegendes Sportkoſtüm, darüber einen pelzverbrämten. weiten Mantel und auf dem ſchnell zum reichen Knoten gewundenen Haar ein geſticktes rumäniſches Häubchen. Das rahmte das junge, gütige und doch ſehr herbe Geſicht wie ein goldener Schimmer ein. „Ich habe ihm doch die Exlaubnis gegeben, mich zu jeder Zeit. wenn er meiner bedürfte, zu rufen. Wofür habe ich denn den ärztlichen Kur⸗ ſus mitgemacht. Mutter? Und bedenke: junges Weib leidet!! Frau Oderſen küßte ihr mit echlen Augen auf den Mund und Aunele ihr ſelber die Türe. 3 „Mit Gott. Gudrun 0 Draußen ſtand der Diener, eine ſteife alte Ge⸗ ſtalt, die einem Antiquitätenladen eninommen ſchien. Er geleitete die junge Herrin 5 We Der Doktorkutſcher aog den Hut: „Entſchuldigen's bloß, gnädiges Fröul n aber es hat ſich halt net anders machen laſſ'.“ Sie nickte freundlich und ſtieg ein. „Fahrt zu!“ Der alte Chriſtian ie Gudrun illte einmal zu dem Fenſter im erſten Stock empor, durch das ein ichwacher Lichtſchimmer fiel, dann ſſchnalzte der Kutſcher und ließ die Spitze ſeiner Peitſchenſchnur Pferden über 5 gleiten. Die zogen raſch an. Das Gefährt die mondhelle Nacht, bon in den ſchmale Wagenwand. ſich dichteten ſich die Wälder wieder. Diesmal aber traten heran, überwältigt, nickte ein. Ein mit dem Tode rang. beunruhigte die Nerven. Denn auf einem Stuhl brannte nur eine kleine Lampe. beugt. Er ging auf Gudrun zu, küßte ihr die Das Feuer ſprang auf den Wald des Feſtlandes über. Weitere Ausbrüche ſchickten die bren⸗ nende Lava bis nach Kagoſhima und ſteckten die Stadt an. Auch hier kamen hunderte um. Die Fliehenden fuhren in Güterzügen nordwärts; am Abend war die 70 000 Einwohner zählende Stadt vollſtändig verlaſſen. Ein geſtern in Ko⸗ manoto angekommenes Telegramm berichtet, daß der Telegraphiſt der einzige in Kagoſhima zurückgebliebene Beamte ſei. Die Stadt ſei in Aſche und Rauch gehüllt. Die Sturmflut an der Gſtſee. *Köslin, 18. Jan. Die Sturmflut an der Oſt⸗ ſee am 9. Januar richtete an den Küſten des Regierungsbezirkes, wie die amtlichen Feſtſtel⸗ lungen ergeben haben, nicht ſo gewaltige Schäden an, wie nach den erſten Nachrichten allſeitig befürchtet wurde. Es iſt feſtgeſtellt, daß nirgends der Verluſt eines Menſchenlebens be klagbar iſt, Verluſte an Vieh ſind faſt mirgends zu verzeichnen. Viele Baulichkeiten wurden in⸗ folge des Eindringens des Waſſers beſ chädigt. Zabhlr teich ſind die Beſchädigungen an den Fut⸗ 5 e und Lebensmitteln, Barcbntlich⸗ an den Kartoffeln in den Kellern und Mieten. Wohl am meiſten litt der Schutzgürtel des Küſtenlan⸗ des. Auf weiten Strecken ſind Abbrüche von 10 bis 20 Meter Breite zu verzeichnen. Es koſtet viel Arbeit, Zeit und Geld, um den Schaden wieder gut zu machen. Schwere Beſchädigungen haben die Häfen Rügenwalde und Stokpmünde erlitten. Von den kommunalen Einrichtungen am Strande wurden insbeſondere die Strand⸗. promenaden und Badeanſtalten in Kolberg und Stolpmünde betroffen. Nach Zeitungsnachrich⸗ ten ſoll Damkerot am meiſten gelitten haben und überflutet ſein. Es ſtellte ſich aber heraus, daß die ſtarke Düne vor dem Ort faſt unverſehrt iſt. Nur das durch den Sturm aufgeſtaute Waſ⸗ ſer des Bukower Sees iſt in einige Häuſer ein⸗ gedrungen und hat dort unerheblichen Schaden an den Kellervorräten angerichtet. W. Berlin, 13. Jan. Die Kaiſerin überwies dem Hilfskomitee für die Ueberſchwenemten an der Oſtſee 2000 Mark. Die Entwicklung auf dem Balkan. W. Konſtantinopel, 14. Jan. Der ehemalige Oberbefehlshaber der Gendarmerie, Oberſt Hazif, welcher Militärgttachs in Wien war, iſt verhaftet worden. Die albaniſche Frage. Ro m, 13. Jan. Die„Tribung“ ſchreibt: Dinsecelich der aibäne chen Frage herrſcht in diplomatiſchen Kreiſen Optimismus. Man nimmt an, daß ſie ſich von ſelbſt ohne Inter⸗ ventionen regeln wird. Um 18 Eventualität entgegentreten zu können, erhielt das Kriegs⸗ ſchiff„Franceſco⸗Ferruccio“, das in Auguſta liegt, den Befehl, ſich nach Brindiſi zu begeben, wo ſich bereits mehrere T orpedobootszerſtörer aufhalten, 2 kleine Kriegsſchiffe, das Kanonen⸗ boot„Iride“ und die Jacht„Miſurata“ befin⸗ den ſich an der albaneſiſchen Küſte Die Ve Militärmiſſion. m. Köln, 14. Jan.(Priv.⸗Tel.) An unter⸗ richteter deutſcher Seelle wird dem lanti⸗ 0 Freiham ein und breit ausladenden Wäldern Es war kalt. Schnee war nirgends mehr zu ſehen, aber ein milchiger Reiffroſt lag auf den feinziſelierſen Nadeln der Bäume. Immer dichter ſchoben die Tannen ihre mächkigen Aeſte zuſam⸗ men. Manchmal ſchlugen dieſe klatſchend an die Gudrun wickelte ſich ſeſter in die wollenen Decken, die— das merkte ſie aleich— der Doktor ſelber für ſie zuxecht geleat hatte, und ſah mit träumeriſchen Augen hinaus. wie die Baum⸗ wände allmählich zurücktraten. reiches Ackerland in die Rodung ſchob, ſchwarzes, ſaftiges Schollenmeer. 5 5 Der Himmel war keuſch, tief und klar. Jeßt. mächtige Eichenrecken bis an den Wagenrandf als wollten ſie die Durchfahrt wehren.i Gudrun, don Müdigkeit Eine Weſte ließ der Kut⸗ ſcher die Tiere berſchnaufen. dann lockte und ſchnolzte er wieber, und weiter riſſen die Pferde den Wagen durch die verharrſchten Erdfurchen der Straße.„Es aeht um Leben und Tod hatte der Doktor dem Franz geſaat Endlich jagten die Tiere in den Hof des Bauerngutes. Der Bauer ſelbſt ſtand mit einer trüben flackernden Laterne unter der Haustüre. Er ſprang bei und ſchälte Gudraun aus den Decken. Sie krat gel in bas niedere Sn wußte ſie, daß eben hier gerade ein Ae Leben Die Pferde dampften. Der ſchneidende Geruch Ankiſeptiſcher Mittel Der Bauer ſtellte die Laterne auf den Tiſch, und nun wurde es heller. Der Doktor ſtand gerade 1555 die Fiebernde ge⸗ Hand und ſah ihr wortlos dankbar in die Augen. Sie errötete und lächelte verlegen. Als ſie an das Lager der Leidenden trat, wurde ihr des Antli 5 ernſt, ſaſt „Einen 1 inen, Dedbauer!, 5 15 8 den Güdrun erkannke ſie und wechſe fie die es umgab. es in ein 518 Zimmer tr Leiſten. über: nahm ſich ein Leintuch, grob 1 wie Birkenrinde, Bruſt und dem Leibe. Arzt, kleines Bürſtchen in eine zinnerne Schüſſe wohl ein Erbſtück der Bäuerin war eine blaue Tablette in die helle Flüſſigkei ten. Sublimatfarbe an. wandte ſich Katt an den gedrückt Daf „und ſagt dem Franz, er ſoll die W̃ beiſchaffen 5 den Anforderungen des At nopeler Korreſpondenten der Köln. Ztg.“ ver⸗ ſichert, daß Enver Paſcha den durch die„Agence Ottomane“ verbreiteten grundloſen 6 Ferüchten über eine Aenderung der Stellung des Generals Liman von Sanders gänzlich fernſteht Im übrigen würden etwaige durch die Heeresreform begründeten Verſchiebungen der nunmehr türki⸗ ſchen Inſtruktoren als innertürkiſche Angelegen ⸗ heiben ſelbſtwerſtändlich kein deutſches Intereſſe berühren. ö Der Dreibund und die duſelrage OLondon, 14. Jan.(Von unſ. Lond. Bureau.) Die Times erklärt heute, daß wider Erwarten der zweite Teil der Antwort der Drei bundmächte auf die britiſche Note geſtern aus dem Grunde im Auswärtigen Amt nicht über⸗ reicht werden konnte, weil einer der Botſchafter der Dreibundmächte gegenwärtig von London abweſend ſei. Sobald dieſe Schwierigkeit über. wunden ſei, werde die Note überreicht werde Sonſt ſeien keinerlei Schwierigkeiten eingetret Der deutſche Botſchafter Fürſt Lich no w 5kh. der gegenwärtig in England weilt, aber einig Tage im Norden war, wohin er zur Eröffnung eines deutſchen Seemannsheimes reiſte, 15 heute nach London zurück. Er äußerte ſich, d der Charakter der Antwortnote des Dreibunde durchaus ufriedenſtellend ſei, da die i lichſten Forderungen der britiſchen Note Bez zug auf die Aegäiſchen Juſein Anter ſcher Beſetzung angenommen worden ſeie— verſchiedenen Punkten erſehe man, daß Mächte des Dreibundes den feſten Wille n ge haben, den Wünſchen Griechenlands enkgegen zu kommen. Trotzdem ſei die Verſchteh Uebergabe der Note ſehr zu bedauern, da infolge⸗ deſſen die Antwort Frankreichs und Rußlands auf eventl. Abänderungen durch die Dreibund mächte kaum vor dem 18. Januar zu erw ſtehe, dem Datum, an welchem die griechif Truppen die in Frage 8 wollen. ſtreiks in Sideele * Kapſtadt, 13. Jan. Die Gewerkſchaften j0 ben den Generalſtreik für das ganze Gebiet Union vroklamiert. Johannesburg, 13. Jan. Die Miftengrbei haben durch Abſtimmung mit Zweidrittel⸗Mehr⸗ heit den Streik beſchloſſen. Kapſtabt, 18. Jau. 11. Uhr abends Bergarbeiter werden morgen nachmittag beit einſtellen infolge Erklärung des Gener ſtreiks. Man nimmt an, daß bas Kr vecht ſofort verkünbet werden wirb. Geſchaftliches. *Probewaſchen. Wir wollen ni 820 Leſerinnen auf die wirklich Probewaſchungen mit dem neueſte apparat aufmerkſam zu machen. E Sittchesin erklärt die überraſchenden dieſes Apparates, und zum Beweis, die feinſten Spitzenſachen keine Not leibe nen, läßt ſie ſogar Papiergeld milſw ſchen ſauber und heil wieder zum Vorſch Heute und Freitag nachmittag finden ben in den Kaiſerfälen und am Donn Ballhauſe ſtatt.S ti 2 paar Worte. 5 „Ein Mädelchen“, ſagte die 5 und ein winziges menſchliches Weſen, das allerlei weißem 3 Zeug und mit merkwürdig Augen in die düſtere, unheimliche Gudrun nahm das Kleine auf 5 ſah wortlos darguf nieder. Ihr ſchnell. Eine namenloſe Sehnſucht Sie konnte ſich nicht ſagen, welcher A Sehnſucht war. Aber es war etwas Starkes und Großes, das ihre Seele ließ. Ihr Geſicht» war ganz Augen wurden warm und ſtill. ſie eine Weile prſtfend an, dann 1 mit Wor „Irdeſſen 5 1 17 5 der, Er ſchloß einen 11 1 15 Schneeweiße Wäſche log blühen Gudrun z der B B Topfere Srel Der Bauer blickte Wleten zu Bode; und hefeſtigte „Hier iſt Waſſer, Fräulein Oderſen der mit dem Auspacken ſeines menkenkaſtens beſchäftigt war. Er Sofort nahm das Waſſer die „Dedbauer, bringt noch die — Endlich entſprach Nrwoch, den 14. Januar 1912 Seneral-Ameiger.— Sadiſche KAeuene Aamrtaten. Wittagblatr.) Oeffentliche Finanzen. geszel, 13. Januar.(Seblsss-NKurse.) Fſtt 0 1 4 We 2. 2 Voranschlag der badischen Eisenbahn⸗ ſteruagsdeodaenaagea 4 88— Sutlen 2 Detrlebsverwaltang für 114 19168. 13 725 1 ——5 3 23 Der genannte Voranschlag Batem n 1 11 3341327* nahmen mit iährlich M 88. 1 gaben mit jährlich M. 90 276 2.—— Einnahmeüberschi 13. len n 33 —— Ante Valparaise 13. Januar. Vechsei auf Londes 8. 88 ae,½e 1 12 Nein-Necharb Derge 1³. ele 787.2 4 was Zusa Produkte. 14. lan. aergese 7 258.0 2—— 2223 4 Aebate— dn l.— Nane Tenseru von 13.—14.—.. Zzuoker Nuskav. Kaffee Rio loce 533——— Warenmärkte. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Jan. 2 76 Ssitaties v Dalnz 10 ut 82— 4 85 Setret— Anela 2. 10. 11. J ſe. 4 4— eiamar 7 an un Srsen- 1 p0. daalages]!.5 188.88 3 0 275 22I Anee 5 Ubr Wesen. 122840. Kebhi...%2 37 7590645 zaeka 2 fde 12.18 8 AAzal..641 181 52 5 33.80 8 Laeam., 2 Uar Inländische Eſtektenbörsen.—— 4 Hanahein 412.124./5 80.49 Bergens 7 Bar 7 3 25 121³ 4 Augus: AnE. 111/184 5 b et a..-. Zen. Gerunsre. 23]%. estenber 4 444 722 1en 7 bir Kreditaktien 203,75., Dresdner Ba— do. Oxiober 4lI2.. 436% 5 daehn 2 Ube B, Peiersb Intern. Bank 204 b, Deut——— vom Neckar: 1 1 118 Ir. 2 l00 Aasahein 32 3 2 8456108—.47 Lerm. 7 har TLombardet gelfbrsan.15 288 270 2 Lorm. 7 har 2 Llord 1 J Winszün, Lebel— 10 statienen der Sobwelz, Ubermittelt sureh telle der Schswelzerlsohen Bundesbakgen im atlonaten ötfientllenen Verkehrabureau, —., Unter den Linden 14, vom 13. landar, 3 Ubr morgens ——— 17 d Savanah 5 antwerpen 7 Sohmalz-Western 11.30 dottsrtam 22 Sohasen 80.(Rob. Zr.] 11.50 S„ Wermngzwersklt Ssleage, 13. Janvar. E*—— * wolkenlea, ted 75—100 Welz 1 184. MHandlel Ane lndustrie. 10.87—.— dewölkxt 9der 100 e. Traunsak tiom Iim Ruß urkohlenbe gban.— 1127 1120 Al 40 212 dedsol! 40—50 40. 21.58 21.40 woikenlas, windstili 31—40 5 1„ uber 100 3 dedeokt 75—100 wolkenlos, windatill 75—100 „5( 40—50 11³¹ 11.25 50.—75 wolkenlos, windstilfſuder 100 Lenzerhelde 75—10⁰ Averpeel, 13. Jenuar.(Schises.)— bedeckt ehien roter Winter stetig 13. 12. Differeaz——— 110 NKär:— 72—. 2Hentrenx t bewönt 110 711˙ 7— 1650 Kürren—15 nos, windstiluber 189 5 1440 Kie-Kandasd—18 9 dber 100 1 10³³ SrCrolxL-Rass.—15 walkenles, windstll 40—80 Min. Askika zer lan. 4½ 48 1825 65 20—28 7 Plata ger Feb. 4710., 48.— 12 1275 14 60—2785 5 5 11³³— desöſkt der Aatwerpen, 13. lanuar.[Schiuss. 1550 13okealos, windstil K Naelzen stetig 13 2— t— 75 anene r hauptsã 2— e 25 jenig s in Forderug der L 1 naben sich verpflict der Juli 18 55— 15 1402 eine neuen Kaliwerbe zu errienten, noch sich an ser Ma Eisen NMetalie. Sef cha zäftliches. anleren zu bete Sodaß der nden Aus- ter—— dei Preisbesserungen 8 Was dringt die neneſte Mobe? Hierzu machen deimung der K P Lendes, 13. Jan.(Schines! Kuter rubig ber Kasse 63. 90.0 e er unkcten. 3 Kegate 33.05.80. lestrolydle 88.—85 D. desizelesgtes 88.—88 n Leſer auf die euftte Beilage des Zlen stetig ger Lasae 183.00.8, 3 Henate 189.17.58 Tuchverſandhauſes von Leh⸗ Rlel sgaslsen, atetig 18.97.8. engllaen—4 8 1 in Spremberg aufmerkſam und 12, zerödallche Harker 21.— „ um ſofort 2—— auntwortlich: :Dr. Fritz Goldenbaum; ton: Dr. Vicior Eckert: rovinziales und Gerichtszeitung: Richard Schönſelder: 8 Dr. Adolf Agthe. und Geschäftliches: Verkehr. Bechtzeitiger Bezug von Mussengütern 4uür da⸗s Schiffahrts-Nachrichte 1om Mannbeimer netenverkene, m. b. H Eale nDez!i TK rrr welche zarte, weille Haut und b adend 20—— Tein 2 er maachl Cream rote wad spröde Haul weiß u. ammeiiNch. Tube 50 Fl. Setriebsergebnisse, deneratver- Sammlungen und Dividenden. Dentsche Erdölverke Berlin. Sttekten. apita! Sdler ei 1 ˖ Jerk, 13 5 unei Kon· Kkurse. fkenbezirk 218 3 ——5 91 Komkuarse in 55— Aktens, Elde. Heinr. 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Ver- Kauter Ler- lele Wir aind unter Morbehaft küufer Wilr eind unter Vorbehelt kaufer ufe WMir sind unter Vorbebelt xAuter buter Vutr eind unter Vorbehafe* 885 —2 910 210 00 7⁰ 90 1 Archener Bank 1 2 tis 10 obrenet Volksbenk-.. sſte Aktien 188 14sCandesheter Mohlenwerke. Votzugs-Aktlen] 28 20 Spfanerel Deutscbſand, Nonsae 8 188 35 Ooörteid Carl. Ohemnitz—s ansgröff. Heselsche cons. Lendesbank. 34 31 Splaneref Neuhot, Hofl. Bayernn 76 18 eeee ne 12 Odsseldorfer Allgem. Vorslcherungs-Gesslſscheft u. 190 f. 170f Candsbutet Kunstmünis S. A. Meyet Nachl.. 85 Schmäſder„„„„ Aktienbrsueref Atenburg⸗ Sinzheimd· Bacen· Boden 13 Badbannk 40 Londw, NMasghinenfab, Zimmermann, Fiaſe A. 19— und Woberél, Cotten 111 8 Cluss, Fisſſbrons 86 ae eereset ebe Tieppsgte lg ee Vet 1 ſöe 3 F S eipziger Baufebr vorm. Wenek 40 rehgato abr oppecke, Düsseldor— 108 108 „ Wna 105 40% Steenglessefel Lendeu, Gbf. Seuss-C, Landen 112 499„ Sednellpressenſabfik Vorzugs-Aktlen,— 9 Sbagentsehe Seumweeuete, Kuchen 20— — Sieeneindn J130 28 Senfütte Westieſſs, Beehumnmn 242 287 1 1 8 CWWG 120— 5 11 5 9 75 1 150 1. 240 2 8 ö 1. 1 170 5 Hkotagenfabtcg 1 104 15 abelwerke Mannhelm, Senuss-— Tf%%%%%/ ⁰%%%/?!!!!!̃ͤ Kempten Siemm-Attien 84 Elsleber Dampfmühle,.-., Elsſeben 255 12 116benge, Sleketz, a. ingusffie-Werke, Werdott.2 88 Wasserwerke, Frantert a... 9 58 zur Krene, Ludwſigsburg. 116142„ Biecente-Gezeſſschsete.. 8987 ee W c ee eSt. baeen Seee Saatf— Els 01 5 5 5 ſds bebomotie-Fabeſtz Kraus 9½% Aüöngcben 145142 ahlwerke Becherr« 188 — 77 1— Ebesteder Pprtegedflk. rüs. gel. Vorz-Abttier 79 55 6 etheinger Sau- 9 8.-., Mexn. 16— Stahlwerk Mennheim T — St. Johann, Gebf, Mügee„1 22 Elescilische Ueberſandzentrsſe Obereusen 1112„— 150 Aae ee 0 95 15 und 8„ Elsas he 8 chaft för d 75 Sderwerke, 9975 90—— Steinförde Kaffwerke 1 5 ee aebde deee beeeee Aagle Sſegelwetts., Ne: 23 Strassb. Münsterdt3u.., Strassh-Sehlltigbei 88 88. 8 ee„ 6 Putesbinger eſ Prfor-Al. 84 eul Senwerſie Fonindustrie. 85 Lolgtstedt 20 202 Stysssburger Strsssenbebn.. Stamm⸗ Kilen 186 VVVVVVVVVVVVTVVVV 5 Laſſ und Tegeſſobffnʒ 80 bswenbrauerel Fleilbronn. nel Genuss-Seheln 88 49 25 Wefteenes— 174 18. 0 Faſſee, 15 lttärbedatt ee 72 85 eenen. 142 8 1155 0 55 ee 9 8 5 Stuttgarter Sacteenle Esslüngen 25 15 ör Mühlenbetrleb, N. N erkzeugfabrik, Zofnhoftlkl oes 2 abrg gs-Ad. 2 5 ewefhebkasss 0 „ Scheldecker de Re c 1 Emmerichet Crocltband 55 550 1o0 1 moeblſen, ung Beu,Geschöft: 147% Rrr rreen„ e, Emscher Flätte, Dufsbüft:; 25—ſelnger Veſlegsenstslt 5 5 8 Mt- und Rüokversich.„Geselſscheft. n. dio n, Aktlen-Malzfebrik, Lengensazeee 148 142Snglisebe Wellenwszen anaeun, Grünbetg 40 eee e 5 Ffandleſbanstaſt.„ 58 106 40.0 Jelsſoherungsges VVVVVVV N. 820 R. 780 Sngel-Braueteh Heidebse 81 78%„5 Sudenburger Maschinenfbr. 6. Elsenglesserei.-A.— 48 A1 old- und Silberscheide-Austalt, Pictzheim j70 is7 Engel& Co,-8. ölheusen, Ststam-Aßtſen 88 2 Marmortadustrie eie er, Kle tetstelcen 25 Tapetenindustrie ArG, Vomugs-Aktlen 30— Aleſſer, Gotthard, Fumpenfebr, 2Z3ͤö; Voreugs-Aktien 29 65 Msschinendeu-Geseflschaft ee 70 Tetrain-Baggeselfsehaft Söcende, Karlsfühe. 85 75 Altmünster Srauerel Akt.-Ges., Malbzgz 2 Erste Seyst. Hraphitber bou 59% Eſnzsſiung 88 25 asesfinen 8brt Eatsfef p 88 2 Thürlager Seewelssfabrik. e VV 87 Amberger Slerbreusrel Akt Ges. Is toe„ Heutsche Ramis-Gesellsch. Emmendingen 440 49 Selsliggen zus. del, Aiten 26 20 Tenwefentsbric Sehwandergg82 5 amme Siesecke& Konsgeg.-., Bräufschwelg 158 15˙ Eledss. wechen. Cüferel, Ffobinshofz, 107 108 Wenuletn 8 Ellenbecher, Cae 20 Trierer Voſtsbane Anhaſter Fortlapd-Cement Fabrlek 87„ Exlanger Aktlen-Braueref, Vorz Z0gs-Abetſen 77— 5 Vorz.-Akt. o0 Trackenplattenfabrié Schleusenes 6 Ann Emmeff⸗ 6. eleſleerlee. Ulieh Söbas 142 188, Sesterfelchlsche Clengstoftsbiſ.. 24 2a8 verm. Herimenn, Oftendach, 10 35 ſüſſtsbiie Menlteuen)%% 8 9 lotheater Düsseldoff. 166 162 Sesſinger Brauerelgesellseheft 4— 8 Wegner, Köthen. St.-Aktlen 35 30 Unrenfabrik Purtwöngler Söhne, FPurtwangen 75 70 tles“, bebensverslcherungs-Ges, Cucwigstafen H. 400 H. 360 Stablissemenz Herzog, Legeſbenn— 48 Wery.-., Zweibrücken 115 15 VIillla—— Automobſi- und Avistiæ.., Mölnausen l. E, 108 Stablisssments Vogef.C, ehsebeg. 42 48 letndgeshatte, Abtlen 28 27 Uwef Bieeeeee„ Siewm-Aftten 22— 105 Eupener Slerbruefel-Ges eſlschaſt, Eupenn 54 S0 Mayer à Co., Hemmandltgesellscheft. NMetz 13188 135 5 Wögüge-llen— 48 ee Vorrügs- v. Stann Atten 25 187 Europa Rückwerslcherungsgesellschaft, Berin.. 4% d. 2³⁰ Mechanfsehe ene cen 171 187 Unſonbraueref Oössslderffnn 28 7 eeee,, 285 7 Elndfadenfabrik, Oberachern 190 85 NRörteune 62 Bod. Kio 1257 8 120 Febtik ſeiner Fleischwsren Saustmeng, Kulmbech 88 80 17 Ae 6. Webetel, Memmingen 70 755 1 Hen 8 20 „ Lederwerke, Kerforude ee Kurth, 85— 176 A ene und Wabereſ, trehoss. 86 482 Unfon Proleetlon., Frenkfurt à. M.„476— Bent dn depe ndadnes,(50% Elnz) 5 tr 1090 e ugee Passeldor voſſg. Abt. 15 5 0 5 Schlideschs 188 9* 2785 für 0n Fee 360848 VVVVVVVVVVVVVVVVVCGV Fohr Gebf., Akt.-Ges., Pitmesenns[88 65 70 Ewirnerel, Eellbfonn vort. Ackermenn 480 F Sanqus de 7 88 82 VV 8 1 Eelzzlegelei ged in Alpitsbaaodgd][86 90 Meisenheim-Schmelsbacher Nislzerei 285 ee Wehedot. 5 Beiner ii Sssat Indeeis 4 Feſf 4 Wolft. Akt.-Oes. kſabelschwerdt 128— Nenden 8 Schwerte, Eisenweree 3W3 33 8 tenseg Bfeddenud 188 102 Sermer Saogessellsel aft far Arbeitepeohnüngen— 30 Feſdschlssschan Srauerel, Weſtaar 106 00 sret fréres, Bierbrzuere[ ſes, Eie 1200 2 9 23J 65 5 Zaugeschsft Fb.& Eg. Wagner, Strassburg 53 130 Feuarversſcherungsgeseſlscheft Nhein dag Mogel, Neteſl-industrie Fſehter, Ftortheim,„202 187 e.eban 4 Gis,, ee 885 Saumwollindustris Cermsnis, Epyone ſis112.-., Sttassburg l. Sſe.. 375 fl. 35% etall- und Cschlerwsrenfebfſbe Ludvigsburg, 128 7 Eſlztabriten Gienge„% 5 e ee 167 158 Fleebs Heinnorel Sehornreftte-Setegbug.. cc stroßaltgester Nerin„„ rssselmeroger dddd 8 Rote Erde, Stamm-Aktſen 86 39 Clink. Elden, und Eronceglessefeſ, Mannheim80— eteeſer& Ce., Müncken is„ Lunstseicenfabriken Kelstefbach, Al.. 13 8 Fee 180 Mstzer 8 5„ Lugstseldenfabriken Koelsterbae zusg 8 5 G. Sehtbsder,-C. Seen 8 e bolean a 188 Merer fevs. Jrg, iür Msseßiten dos Bergben 1 e Sae iedd ur Seee de 87 8. 5 Frankfurter Eafeeseedene Hiansshaus 1 z 1 Ruhr ſerken Sillen 88 32 197 2 25 Aktt elmengartens ittelbad, Brabersigesellschaft 2. Gtellan,..30 5 5 Uerdingen 8 38 80 Fteie, Btemer-Berfifer Peuetvatsteherung Ja. Akt. K. 320 f. 480% MWitteldeutsche Hartsteinladustrſe 5 e enn, 1 8 580 155 see Liclee Sieddede 192055„AkKk. 1 105 5 5 0 0 Veteinsbrauerel Lebschel„„ 8 38 eumwollspinnerei und an inri teinkohlendergwer 2 0 er Aktienbrauefef vormels Hübnef 900 8 96—— Nioterenfabfik Darmstegt Vorrugs⸗ 51 45 Vetsbeltsfunpsges Famdere 28% eere—88 Bavsrie-Brauerel, Altenne 120 +Sasanstalt Kalserlauen. 278 265 Nanſdacge Brauerel,(Seldoneck) 8782 1 naneisches Slebirizitstswork, Be 4 Bayer. Aktienbrauerel, Ascheffendurng 22 is Saes seppaggt und Susswetſ, Mainz— 384 28 ſer Spinnerei„„ 96 78 thom, Seſſ- und Kabelwerke, Ftan un N. „ Srausleſene ge Keisersſaütenm,. 88 80 Ses-. Elektrlzitäts- Weikke, Forbach..es 154 85 dastdfockef At-Ses, 7 78 Rastatt 22 Sunkohſen-industries— St. Avoſd 182 128 eeeee 3 5 ii „ Elektrizitats-Werke Münchesns 100 935 Gss- Wassef- u. Elektrlzitstsw., Mörehingen-G. 100 88gller Relngars Akt-Ges., Sutscnhn 102—5 Gereiggeß 355 100 Benz 3 Con Mennhem 18186Seutinger immobiſlen- Gereſseſaft München 88 80 bncheger Pagenſabals r— ˖˙ 125120 Weletge Saege Pebsflenbarb Seſſſsnee ez L2 e 185 135 Sebr. Jadt Forbacrg: 2 5 133 Murgtal-Srauefei v. Degler, Gaggengs 70 V 1 VVVV 75 etſinst ferrein à Bau.-G.„„„„ 2 Schöndorff, Düsseldorf, i Spiggere un„„ Bleber Gebr.,.-., Dulsburg 155 75„ Voetter.&., Zisgelwerke, Plorheim. 10 80 Neckar-Dampfschiffahrts-OGeseſlsch., Heſſbronn, 88 78 e e„„ 17⁰ Slerbrauerel Glogchau, 8 98 98 Seestemündet Bank, Oeestemünde 138 1386 Nesbsrsümef Fabrzeugwetße.— Weendelnt des 5 Slerdtauerelgesellschaft kiuttengreus, Etühagen 80 Seolg Serlach à G0, 44 Neuburger Kleselwelss 55 1 2 5 ancd Fiebewsfteeus 148 eee 8 0 Ge ſos ios Sermegia-Brausrei Neuden beſ Bohd 88— Noue 8 baee V1448944 W ſen ˙· 8 schersleben PNHNHC 9 5— 575 5 25— VVVVVoCVCVVVVTVVVCT Billing& Toller Stamm-Aktlen 1—7 55 Germenis-Linoleumwierke Bletigheigm— 148 eeeee ede 19 13 iaunne kenene 8 5 „„Vofzgs.-Aktſen 02 Setreſdekommissfon.-., Düsseldoft 140 138„ Tuchmanufsktür, Slschwellern— 138 en Sicaepöge edee eS. Bitterfeſder Loulsengtube— 265 Siessetel Sugg 4 Co., Akt-Ges., in Hlünchen, 48 2Neusser Vagerhaus--Gesellschaft— 108 Wi eeine e erere Betel-Sch. 86 Sleicherei, Förberei u. Stätigan 140 107Sleshütte St. Ingdert iles 5„ Paßlet- und Fergamentlabg 2 180 VVVV 14018 Bechumer Bergbrauerei! 40 35 Sörlitzer Aktien-Brauerllll. 00. 350 NMiederr,. Damę tseſiſeppscfilff., Odsseldert..88 90 257 decdteegendea Böhmisches Srauhaus lusterbutg. 22 18 Srevener Saumwol spinnerel 145 Niederthein. Flachsspingerel, Dülken il00 eepe Senen en 5 Bonner Aktienbrauerel 81 77 Sronauer Bankyetein ter kiots, Ledeboer 123120 Norddeutsche Bau.-., Büto, 80 ie 7 5 Srauerel vorm. Irmbruster 2 Co., Ottenburg.52 87 Srodmenn., Elsen- und Stabſnwerg K.., Wald 102— Klordbausener Aktlenbradere!l—— 333 85 . Oledengefen-bilsder Neutz a142 Nordhausen-Wernigeroge.-B. 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Schon nach IAtägiger wie ein Fisch im Wasser war, Worte sind überhaupt zu arm, um den Dank auszusdrücken, den Herr Schäfer verdient, denn er gab mir tatsächlich das Leben leh danke Herrn Schäler herzlich kür seine erfolgrsiche und gewissen- und kann die Heilnethode des Herrn Schäfer mit bestem eidensgenossen aufs wärmste empfehlen. Willy Pohl, Tonkünstler, Mannbeim. wieder. hafte Behandlun Gewissen allen Einſtampfpapiere Bücher, Akten ete. unter Garantie des Einſtam⸗ pfens. Altes Ciſen und Metalle, ſowie Lumpen und Neutuchabfälle kauft K. Lautenschfläger 87990 2, Ar. 11. 87822 ersten Pleise— 12708.J Aehtung! Kissin, vel 2706, eh kaufe— 0 Posten Wer getragene Kleider ete. zum keellen Wert verkauf. We be will, ſchreibeeine Poſtkarte chimperſtr. 4. Augenne lgug, Der größte Telephon— 87914 al ler Getr. Kleider.„Jahle Damen⸗ kleider, Uniformen, Hoſen, Schuhe, Stiefel kauft Schuhe u. Stiefel, Möbel, 8783 Brym, 6 4, 13. Bettfedern, Wäſche. Um zahlr. gefl. 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Bebingungen waren zum Teil ziemlich ſtreng; Küſten, und ſie dringen mit ihren Fanggeräten ja; und da ſteht auch richtig ſchon wieder ſo ein 2 ſo wurde verlangt, daß ſämtliche Stücke in No is zu den Tieſen von 200 Metern, ſo daß ſie Narr.“ Aerrecrrtr errreüß wegen iuſzeniert werden und daß die Hauz zweilen viele Exemplare von Arten erbeuten, Das Nötigſte. Mr. Snip, der ſein neues — Wieviel iſt ein gebrochenes Herz werte Alles wird teurer, auch die gebrochenen Herzen, und die Londoner Schauſpielerin Markham, die non einem hohen Adeligen für ihr gebrochenes Herz, will ſagen: Bruch des Eheverſprechens, eine runde Million Maxk gefordert und bekom⸗ men hatte, was damals als Nieſenſumme galt, wird mit einem gewiſſen Neide hören, daß eine in Amerika anfſäſſige öſterreichiſche Baronin von Kalnotogki ihr Herz mit dem zehnfachen Betrage, 2% Millionen Dollars, alſo 105 1 lionen Mark, bewertet, die ſie von Jame ley in St. Louis fordert und vielleicht auch be⸗ kommt. Der„Newyork American“, der von dieſem außergewöhnlich hohen Preis für ein gebrochenes Herz Mitteilung macht, wirft dabei die gewiß zeitgemäße Frage auf, wleviel ein ge⸗ br es Herz deun überhaupt wert ſei, und kummt durch Bergleichen mit anderen Entſe digungen für ein ganzes vernichtetes Leben, ausg ene Augen, abgefahrene Beine uſw. zu gans merkwürdigen Ergebniſſen. Es if 5 aus nicht einzuſehen, warum ein gan ſchenleben weniger wertvoll ſein ſoll, 0 ein 5 als gebrochenes Herz, und doch hat Frau Katarina Trask als Entſchädigung für einen getöteten Gatten, einen Millionär, nur 240000 Mark be⸗ kommen. In Newyore hat ſogar einmal ein Nichter entſchieden, daß ein Menſchenleben nur .,Cents, alſo etwa 25 Pfennige wert ſei. Bei dieſem merkwürdigen Schadenerfatzprozeſſe han⸗ delte es ſich um einen jungen Studenten, der gekötet orden war, und ſeine Eltern mußten ſich mit 6 Cents begnügen. Nun weiß man ja, daß in den Vereinigten Staaten ein Men⸗ ſchenleben mehr oder weniger keine Rolle ſpielt, und ſo wird man ſich nicht wundern, wenn man erfährt, daß ein amerikaniſcher Richter den Unſauberkeit“ der erſte Stimmführer ſeiner Eltein eines getöteten Kindes die kroſtreſche Zeit, Erasmus von Rotterdam, in eindring⸗ Entſcheidung zuteil werden ließ, ein Säugling habe überhaupt keinen Wert. Dabei iſt in einem anderen Prozeſſe das Leben eines Säuglings auf 10 000 Dollars, 40 000 Mark, angeſetzt wor⸗ den. Einzelne Körperteile haben ihren„Ver⸗ lierern“ in einzelnen Fällen erhebliche Summen eingebracht; in einer Viſte des erwähnten Blat⸗ tes finden ſich z. B. 25 000 Dollars für ein ab⸗ ſeines Vaters denke, en von norwegiſchen Schauſpielern aus führt werden ſollten. Die franzöſiſche Geſe ſchaft„Patheé Freres“, früher in V erklärt, tben wolle, klicke ſeines Meue daß andere als die genannten fünf S Vaters kinematographiert 1 dings wird auch berichtet, trotz des Rieſenhonorars aus„Pietät“ ub haupt nicht mehr an die Verfilmung der Wer Hoffen wir es! — Geſchichte des Schnupftuchs. Die Gewohn⸗ heit, Schnupftücher zu führen, kommt aus einem Lande, wo die Reinlichkeit im allgemeinen nicht beſonders zu Hauſe iſt: aus Italien. Sogar der Kaiſer Friedrich II. richtete ſeine Aufmerk⸗ ſamkeit auf dieſen Gegenſtand. Er beſahl dem Wirtſchaftsverwalter auf einem ſeiner Güter i S und Kindern ⸗daſelhſt · Sizilten, den Mägden K duos faccelos de pauno liuneo zu geben, was nichts anderes iſt, als leinene Schnupftücher. Bis zum 16. Jahzehundert brauchten die Deut⸗ ſchen kein anderes Wort als das den Welſchen abgelernte„Fatzerlin“,„Facennlein“,„Farcele“, das ſich noch hie und da in einigen Gegenden Oeſterreichs und Süddeutſchlands als„Fazi⸗ netle“ erhalten hat. Doch damals war der Ge⸗ brauch des Schnupftuchs bei weitem nicht allge⸗ mein. Es erhob ſich daher gegen die„widrige die bisher als ſehr ſelten galten. Dank den keilungen eines Sanitätsbeamten der Markt⸗ hallen, des Dr. Auto ſelbſt führt, hat auf der Landſtraße eine Panne und arbeitet im Schwelße ſeines Ange⸗⸗ ſichts an der Ausbeſſerung des Schadens. Ein Mann, der vorüberkommt, fragt hilfsbereit: „Darf ich Ihnen zu Hilfe kommen; was iſt das Nötigſte?“„Ach, bitte, beantworten Sie doch die Fragen meiner Frau, während ich die Ma⸗ Unter den gelegentlich erſcheinenden Fiſchen iſt ein altertümlicher Bramide(Pterycombus brama) zemerkenswert, der erſt in etzva 15 Exemplaren belannt und im Pariſer Muſeum üb zupt ioch nicht vorhanden war. Zwei andere Fiſche gehören zu einer der charakterfſtiſchſten Familien der größern Meerestiefen, zu den Macruriden. Selbſt einer der allerſeltenſten Fiſche, zeucpsis conchifer(ein Zeide), der erſt in einem einzigen Exemplar(von Madeirg) beſchrieben iſt, hat auf dem Pariſer Markt feſt⸗ 85 wmorden i geſtellt werden können. Man ſieht, daß die * reiche Faung der großen Meerestiefen, mit der ſich her nur die Wiſſenſchaft beſchäftigt hat, anfängt, praktiſche Bedeutung zu gewinnen. — Kubiſtiſche Tünze. Eine Reformatorin des Tanzes, die unſerm Ballſaal Anmut und Würde und eine Fülle von Ideen erobern will, tritt in der franzöſiſchen Dichterin Valentine de Saint⸗ Point auf den Plan. Die Dame iſt von den modernen Tänzen, bei denen man ſich„nichts denken kann“, wie z. B. vom Tango, entſetzt und hat daher eine geiſtige Art der rhythmiſchen Körperbewegung erfunden. Nach ihrer Mei⸗ nung ſollte überhaupt der Menſch, und vor allem die Frau, viel weniger mit Beinen und Füßen, als mit dem Gehirn tanzen. as neue choreographiſche Evangelium führt den Namen „Metachoreia“, d. h. der Uebertanz. Wie der Uebermenſch über die gewöhnlichen Sterblichen, licher Weiſe. In ſeiner, einem Prinzen von Burgund zugeeigneten„Anleitung zur Wohl⸗ anſtändigkeit“ äußert er ſich: 10. Frage:„Wie ſoll die Naſe mit ihrem Zubehör gehalten wer⸗ den?“ Antwort:„Reinlich, nit wie ein unſauber Geſchirr.“ 11. Frage:„Iſts auch höflich, mit dem parret oder rock die Naſen zu putzend“ Wörter in Schrift [Antwort:„Nein, denn ſolches gehört ſich zu 4 Antwort:„Nein, denn ſolches geh 9 3 Bein neben 0,ĩ0 Dollars für ein an⸗ thun mit einem Faeilletlein. So aber leut ein, mdoe Polars neben 50 Dolaars vorhanden, ſoll ſich der Knabe fein umkehren ei mun und 14090 Dellars fürr eine Niere. und ſauber machen“ uſw. Gleichbetenkende ine Schauſpielerin hat einmal für ein ver⸗ ftſtücken des 16. 8 ſtümmeltes Augenlid als Schadenerfatz 30 000 Mark bekommen, denn der Richter meinte, ein eee wie er er mache ſeinen Weg, eine Frau aber nicht, und eine Schauſpielerin ſchon gar nicht. Wenn man dieſe Zahlen überſliegt, verſteht man immer nicht, warum ein gebrochenes Herz, das 205 7 Afein Red 250 Zeit redet, oft der unſeinen Rek art: nach dem Gebrochenwerden ſich doch noch recht qu'on se mouchait sur la manche“ —— Ke 9 5(zur Zeit, da man ſich über den Aermel geud eintritt, 10 Millionen Mark ſchneuzte). wert ſein ſoll, wähvend ein ganzes Leben gar kmiehts wert i. Es ſteht aber zu erwarten, daß ie Beronim ihre 10 Millionen bekommt, beſon⸗ ders darum, well die Amerikaner dann wieder einen neuen Rekord an ſich gebracht hätten. —.Jbſen im Kino. Schon vor längerer Zeit hat der Sohn Henrik Ibſens, der norwegiſche ta miſter 3. D. Dr. Sigurd Ibſen, der iſchen ſen Mehen e„Biographteatern“ unter edingungen exlaubt, einige Stricke ſeines Vaters kinematographiſch bearbei⸗ ten und aufführen zu laſſen. Es handelt ſich Bierbei um die fünf Dramen„Peer Gynt“, „Jran Inger auf Oeſtrot“,„Das Feſt auf Sol⸗ ſind:„Schnauz⸗ und Schnaubftüchlein Schweiz hört man hie und da den „Naſenlumpen“. Bei den Franzoſen ſcheint Reinlichkeitsmittel nicht ſehr früh allgemein ge⸗ weſen zu ſein, denn noch heutzutage bedient man ſich dort, wenn man von der guten alten — Speiſefiſche aus großen Meerestiefen. Wie die„Umſchau“ nach Darſtellungen Jaeques Pellegrins in der Academie des Sciences mit⸗ teilt, kommen neuerdings verſchiedene Seefiſch⸗ arten, die gewöhnlich ziemlich beträchtliche Meerestiefen bewohnen und von denen man zurzeit nur wenige Exemplare in den Mufeen hat, mehr oder weniger häufig auf den Pariſer Markt. Einige erſcheinen ſchon in größerer Menge, beſonders im Winter; andere miüſſen noch als gelegentliche Ankömmlinge betrachtet werden.'eſe Tatſachen ſind bedingt durch die moderne Entwicklung der franzößſſchen See⸗ fiſcherei. Die Fiſcher gehen fetzt weiter hinaus gibt, wird eine„ſinfoniſche ſo erhebt ſich dieſer Tanz über alle andern Tänze. Das Intereſſante an dieſer Erfindung iſt ihr Zuſammenhang mit der neueſten Mode in der Malerei. Nach dem Programm, in dem die Dichterin eine Darſtellung ihrer Tanzideen 0 handelt es ſich hier um kubiſtiſche oder zum mindeſten um geometriſche Reigen. Jeder der DTänze, die Valentine de Saint⸗Point in Mode bringen will, wird„ein Zuſtand des Bewußt⸗ ſeins“ ſein. Wie ſeien zwei Beiſpiele angeführt.* Hymne an die Sor 3. Wild kann dadurch in Vom Orcheſter 40 geſpielt. ihrer Vor rufen werden, als die geomet igur eines Kegels“. Die Tunzende muß daher in ihrer Stellung einen ſolchen Kegel verkörpern. Kegelbaſis wird von dem Saum ihres Rockes ſymboliſiert, und ſie bringt nun durch möglichſt ſchnelle Umdreh⸗ ungen die erſehnte Kegelgeſtalt hervor, die die Muſik„in ihrem Geiſt und dann auch in ihrem Leib“ erweckte. Oder die Dichterin will in ihrem nz„eine Beſchwörung toter Krieger“ aus⸗ drücken. Viereckige Figuren, die ſie in ihren Bewegungen ausführt, laſſen die Vorſtellung von Leichenſteinen auftreten. Und dann wird Mme. de Saint⸗Point„alle ihre Bewegungen ſenkrecht in einer nach aufwärts ſtrebenden Rich⸗ tung entfalten, um ſo auszudrücken, daß die Verehrung der Toten den Geiſt der Lebenden in Verzückung verſetzt. Die myſtiſche Bedeutung dieſer geometriſchen Figuren kann keinem auf⸗ merkſamen Zuſchauer entgehen.“ Die die Dame ſich das denkt, dafür Humoriſtiſches. Der Treffpunkt. Die Gattin, beim Spaziergang:„Entſinnft Du Dich noch, Tom, ſchine in Ordnung bringe.“ Gefährlicher Realismus. Der be⸗ rühmte Mime, zum Regiſſeur:„Jawohl, Herr Regiſſeur, ich muß darauf beſtehen, daß bei der Bankettſgene wirkliches Eſſen ſerviert wird.“ Der Regiſſeur:„Sehr ſchön, wenn Sie darauf ſtehen, werden wir Ihnen auch in der Sterbe⸗ ſzene wirkliches Gift geben.“ Verringerte Gefahr. Die beiden Her⸗ ren ſind in ſinnender Betrachtung verſunken. „Sind Sie für ein langes Verlobkſein?“ fragt der eine, worauf der andere erklärt:„Aber ge⸗ wiß, je längere Zeit ein Mann verlobt iſt, um ſo weniger Zeit bleibt ihm, verheiratet zu ſein.“ Vom Pückertiſch. „Da bin ich“, Verlag John Heury Schwerin G. m. b.., Berlin W. 57. Es iſt geradezu ſtaunens⸗ wert, was dieſes vorzügliche Blatt für ein paar Pfennige bietet. Hier findet die Frau Mode ein⸗ fachen und eleganten Genres mit großen Schnitt⸗ bogen und Kindergarderobe, dort findet der Maun aktuelle Bilder aus der Zeitgeſchichte unter der Rubrik„Wovon man ſpricht“ und eine intereſfante Beilage„Humor“. Mutter und Tochter finden dort ferner die vorzüglich vedigierte illuſtrierte Unter⸗ sbeilage„Für Geiſt und Herz“ mit der Romaunbeilage„Aus heſten Federn“, An anderer wird wleder der Hausfrau! ein praktiſcher „Hausteil“ mit„Winken und Küchenrezepten“ uſw. geboten, endlich noch„Handarheiten“ in Hülle und Fülle. 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Vor⸗ ſitzender Wilhelm Ueberrhein, ſtellv. Vorſitzender aun Leonhardt, Schriftführer Johann Krützfeld, Karl Kunkel, Wilhelm Kern, Ludwig Vollrath, Wilhelm Specht, Johanng Schuſter, Beiſitzer. 88719 Mannheim 14. Jan. 1914 Der Vorſtand: Friedrich Becker, Vorſitzender. Mlügge. Harnröhrenausfluss, Blasenleiden, F. Schwäche u. S.., auch veraltete diskret, ohne Berufsstörung.— Damenbedienung Direnfion M. Vög Sprechstunden: 9 Dingang 8 Behandlung mit Ehrlich- Dankſagung. Unſer 10 jähriges Stiftungsfeſt, ds. Mits. im Friedrichspark ſtattfaud, von Neuem das 2 tens der Prinzipalität, Freunnde und(65uner, Bveſſevertreter. zahlreichen Spenden für unſere Tombola und der regen Beteiligung aun unſerem Stiftungsfeſt ſei an dieſer Stelle beſtens gedankt. Elub der Köche Naunheim⸗Lndwigöh gaſen Otto Wittich, Schriftführer. beſondere der Walter John, 1 Spezielle Behandlung dectloch-Aahelen- auenkrankheiten, männli behandelt schmerzlos, durch Dame. Fälle, Manmbheim, Heinrich Lanzstre asse 12, Jauptb ahnkor. EKl. Merzelstr. 1 am E Hr, Sonntags—1 Dur⸗ 30 zock Jntereſſe für unſeren Herren Vorſ. Für die 8875 88743 Arbeitet⸗Forthildungs⸗Berein e Montag, den 19. Januar 1914, abends ½9 Uhr im großen Säale des alten Rathauſes öffentl. Lichthilder⸗Vortrag des Herrn Dr. G. Harms, Oberarzt im Lungenkranke, hier, über „Kindertuberkuloſe“. Hierzu ſind unſere Mitglieder, Angehörige und Intereſſenten bei freiem Eintritt höfl. eingeladen. Der Vorſtand. N „ Spital f Nachlaß⸗Verſteisermn⸗. Im Auftrage des Nach⸗ 1 00 ich 15. Jannar 1914, vorm. 956 Uhr und nachm. 2 Uhr im Hauſe 5 6, 9/11, 3. Stock, Aufgaug durch den Hof hintere Treppe aus dem Nachlaß der Hof⸗ theatermeiſter⸗Witwe Eu⸗ genie Wolff geb. Maier, nachſtehende Fahrniſſe öffentlich gegen bar, an den Meiſtbietenden und zwar: 3 koöompl. Betten mit Noßhaarmatratzen, Feder⸗ betten, 1 Waſchrommode und 1 Nachttiſch m. 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