Abonnement: 70 pfg. monatſich. Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag mk. 5 42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Maunheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und bouswirluft Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung: Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung CTelegramm⸗kibreſfe: „General⸗Anzeiger Mannſeim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchthaltung 14a9 Buchdruckt⸗Abteilung.„ 341 Redaktion. 3 Exped. u. Verlagsbuchholg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Verlin Uhr eeeee Nr. 23. M a u 15 5 ee ee atagsblant Die hentige Mittagsansgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Die Vulkanausbrüche in Japan. London, 15. Jan.(V. unſ. Lond. Bur.) Den letzten von dem Korreſpondenten der Times in Tokio abgeſandten Telegrammen zufolge ge⸗ lang es die Verbindung mit den zerſtörten Städten auf Sakuraſhima wieder teilweiſe her⸗ zuſtellen. Der Verluſt an Menſchenleben iſt erfreulicherweſſe nicht annähernud ſo groß, wie man zuerſt angenommen hatte Heber 1000 Bewohner der Stadt Sakuraſhima kounten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Dazu wird noch aus Nagaſaki gekabelt, daß lapaniſche Kriegsſchiffe vor der Stadt Kago⸗ ſhima angekommen ſind. Viele Ortſchaf⸗ ten an der Küſte ſind vollſtändig ver⸗ ſchwunden. Die Häuſer wurden durch das Erdbeben in Trümmer gelegt, worauf eine mächtige Flutwelle die Trümmer hinweg⸗ ſchmemmte. Doch ſcheint bie Haupegefahr borüber zu ſein, da die Ausbrüche des Vul⸗ kans Sakuraſhima nicht mehr ſo heftig und auch in ziemlichen Zwiſchenräumen ſich ereignen. Berlin, 14. Jan.(Von unf. Berl. Bur.) Aus Tokio wird gemeldet, daß der Vulkan Sakuraſhima teilweiſe in ſich zuſam⸗ mengeſtürzt iſt. Die Ausbrüche des Vitl⸗ fans beginnen nachzulaſſen. Nach dem drahtlos ühermittelten Bericht eines Kriegsſchiffes iſt die Stabt Kagoſhima 15 Fuß hoch mit Aſche bedeck, 600 Häuſer ſind eingeſtürzt. Die Inſel Sakura⸗ ſhima iſt dem Verderben preisgegeben. Sie iſt völlig in Rauchwolken gehüllt. Der Kapitän des japaniſchen Kreuzers„Tone“ meldet, daß in Kagoſhima niemand am Leben geblieben ſei. Ein Schiff, das nach dem erſten Ausbruche des Vulkans 307 Flüchtlinge an Bord nahm, ſoll während des zweiten Ausbruches geſunken ſein. 5* Die finanzielle Selbſtändigkeit der Bundes⸗ ſtnaten. * Dresden, 14. Jau. In der Erſten Kammer wurde heute mit der allgemeinen Etatsberatung begonnen. Mehrere Redner aus dem Hauſe wandten ſich entſchieden gegen die vom Reiche ausgehende Beeinträchtigung der finanziellen Selbſtändigkeit der Bundesſtaaten. Finanz⸗ miniſter von Seydewitz erklärte, die ſächſiſche Regierung werde federzeit einer direkten Be⸗ ſteuerung des Vermögens durch das Reich ent⸗ gegentreten, wie ſie überhaupt eine ihrer vor⸗ nehmſten Aufgaben darin erblicke, die Reichsver⸗ faſſung vor jeder Abbröckelung zu bewahren. Ebenſo würde die Fixierung der Matrikularbei⸗ träge das bundesſtaatliche Verhältnis zum Reiche beeinträchtigen. Er freue ſich, bei dieſer Poli⸗ tik die Zuſtimmung des ſächſiſchen Landtages zu finden. Im weiteren Verlaufe der Sitzung gab Kultusminiſter Dr. Beck auf die Anfrage„wie die Regierung zur Errichtung einer zweiten Univerſität in Sachſen ſtehe“, die Erklärung ab, er habe auf Grund eines Beſchluſſes des Ge⸗ ſamtminiſteriums mitzuteilen, daß die Regie⸗ rung wie früher ſo auch jetzt aus finanziellen Gründen die Errichtung einer zweiten Univer⸗ ſität in Sachſen nicht für angemeſſen erachtet. Ein neues Schiff des deutſchen Schulſchiffvereins v. Geeſtemünde, 14. Jan. In der Tauf⸗ Schulſchiffes auf der Tecklenborg⸗Werft führte Bürgermeiſter Stadtländer aus: „Wir alle ſind überzeugt, daß die Werft wie⸗ der ein Werk geſchaffen hat, das dem mächtig vorwärts ſtrebenden deutſchen Schiffsbau Ehre machen wird, auf das die Werft und alle, die mit Kopf und Hand daran gearbeitet haben, ſtolz ſein können. Redner gedachte ſodann des hohen Begründers und unermüdlichen Förderers des deutſchen Schulſchiffvereins, des Großherzogs Friedrich Auguſt von Oldenburg und fuhr fort: Fürwahr eine herrliche hohe Aufgabe ſetzte Se. Königliche Hoheit ſich und der Verein: Arbeit für die deutſche Jugend, die ihren Lebensweg auf dem wegloſen Meere ſucht, auf deutſchen Schiffen deutſches Leben und Wirken hinaus⸗ tragen will in alle Teile der Welt und ſich ſtäh⸗ len will für das Vaterland. wenn dieſes ihrer bedarf auf Schiffen, die des Reiches Wehr find, alſo Arbeit für viele mutig ſtrebende Söhne un⸗ ſeres Volkes, für das ganze Vaterland. Und dieſe Arbeit begleitet das deutſche Volk und wie wir geſtern aus berufenem Munbe hörten, auch der Kaiſer mit lebhafter Teilnahme und Anerkennung. Stets machten die Schulſchiffe glückliche Fahrt. Schulſchiff gleiches Gliick. Möchte es ſeine Arbeit treut verrichten zum Beſten Deutſch⸗ lands Zukunft auf dem Waſſer, möchten alle, die auf ihm Lehren und Lernen ſtets erfüllt ſein von deutſcher Kraft, deutſcher Zucht und von der Geſinnung, der jede Pflichterfüllung Luſt iſt, von der Liebe zu Kaiſer und Reich. Redner eudete mit einem Hoch auf den Großherzog und taufte das Schiff auf den Namen„Großherzog Friedrich Auguſt“. Eine ſchreckliche Tat. W. Bottrop, 14. Jan. Der Tagelöhner R. Zeet hat ſeine Frau und ein Kindermor⸗ det und ſich dann ſelbſterhängt. Fünf Kin⸗ der unter ſieben Jahren waren in der Wohnung eingeſchloſſen. Die Gürung in Portugal. OLondon, 15. Jan.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Liſſabon wird gemeldet, daß der ſchon lange drohende allgemeine Ausſtand der Eifenbahner nunmehr in ganz Portu⸗ galausgebrochen iſt und in Alcantara be⸗ reits zu Unruhen geführt hat. In Liſſabon ſcheint es gleichfalls zu Aus⸗ ſchreitungen gekommen zu ſein, denn es wird gemeldet, daß die Telegraphen⸗ und Telephon⸗ drähte abgeſchnitten wurden, ſodaß das Haupt⸗ telegraphenamt in der Hauptſtadt iſoliert iſt. Unruhen werden auch aus Caldas und Rainha gemeldet. Die Regierung hat Trurpen enkſandt. 8 5 i beſe bre nen, An weitere Be 1g berſelben 3u verhindern. Ganz klar iſt man ſich nicht aus den zahlreichen Nachrichten, die über dieſen neuen Streik in Portugal vorliegen. Die mißglückte Flottenbill Kanabas. O London, 15. Jan.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Ottawa telegraphiert der dortige Korre⸗ auf Grund amtlicher Erkundigungen zu erklären, daß die Flot tenvorlage in dieſer Seſſton nicht wieder eingebracht werden wird. Die Regie⸗ rung iſt der Anſicht, daß eine zweite Niederlage der Bill ſowohl den Intereſſen des britiſchen Weltreiches als auch denen Kanadas ſchädigen würde. Infolgedeſſen werde man mit der Wie⸗ dereinbringung der Bill warten, bis der Senat eine Sicherheit im Sinne der Regierung haben wird. In der Thronrede, die heute zur Ver⸗ leſung gelangt, wird jedoch die Notwendigkeit rede zum neuen deutſchen des Baues von Kriegsſchiffen betont Wir wünſchen dem wärts ſpondent der Times, er ſei in der Lage, jetzt 0 5 nung der⸗ diege oh des Generals, Bei. Ehe der Angreifer ſich gegen ihn wenden konnte, hatte er ſchon einen Revolver ergriffend letzteren getroffen wurde. Ein ruchloſer Anſchlag auf eine Varistéſüngerin. u OLondon, 15. Jan.(Von unſ. Lond. Bur.) Wie aus Winnipegg in den Vereinigten Staaten gemeldet wird, iſt dort gegen die be⸗ kannte und beliebte Londoner Varicstsſängerin Miß Lloyd von einem unbekaunten Täter ein verbrecheriſcher Anſeag verübt worden, der das ſchöne Geſicht der Soulrette vorausſichtlichs dauernd entſtellen wird. Die Künſtlerin pflegte ſich gewöhnlich nach der Vorſtellung das Geſicht mit einem kosmetiſchen Waſſer von der Theater⸗ ſchminke zu reinigen, was ſie auch geſtern wiede⸗ rum tun wollte. Da bemerkte ſie leider zu ſpät, daß ein unbekannter Täter ihr in das Tollet⸗ tenwaſſer heimlich eine ätzende Säure hineingeſchüttet hatte, die die Künſtlerin im Ge⸗ ſicht ſchwer verbrannte. Man nimmt an, daß es ſich um die Eiferſuchtstat einer Kol⸗ legin handelt. * * Dresben, 14. Jan. Der Kronprinz Georg vollendet morgen ſein 21. Lebensjahr. Er wird damit großjährig und tritt gemäß der Verfaſſung als Mitglied in die Erſte Kiem⸗ mer der St tändeverſammlung ein. Der König kte aus dieſem Anlaß 335 Straſgefongenen unter 21 Jahren die Freiheit und erließ zwei Verurteilten im gleichen Alter die Strafe. Fer⸗ ner erließ der König einige Disziplinarſtrafen gegen Angehörige des 1. Nr. 100 und des 5. Infanterieregiments⸗ Kron⸗ 2 Nr. 104. St. John(Neu⸗Braunſchweig), 14. Jan. Der 55 Hafen liegende Dampfer„Royal George“ fing von dem geſtrandeten Dampfer„Cobe⸗ quid“ den drahtloſen Hilferuf„S⸗O⸗S“(Save our ſouls]) auf. Daraus geht hervor, daß ſich das Schiff zu dieſer Hei noch über Waſſer befand. Alle Anſtrengungen, die Lage des Schiffes feſtzu⸗ ſtellen, waren Die Entwicklung auf dem Balkan. Ein Anſchlag der Jungtürken. General Scherif Paſcha, der frühere tür⸗ kiſche Geſandte in Stockholm und jetzige Leiter der Paxiſer kürkiſchen Zeitung Mechroutiette, der ſchon mehrfach wegen ſeiner langjährigen Angriffe gegen die Partei Einheit und Fort⸗ ſchritt ee wurde, iſt geſtern vormittag in Paris das Opfer eines Anſchlags geworden. Als der General ſeine Wohnung verließ, ſchoß ein Unbekannter auf ihn. Er ſelbſt blieb voll⸗ ſtändig unverletzt, dagegen iſt der bis zur Stunde noch unbekannte Angreifer ſelbſt das Opfer ſeines Anſchlags geworden. Der Vorgang ſpielte ſich folgendermaßen ab⸗ „Ein bereits im Laufe des geſtrigen Tages er⸗ ſchienener Beſucher verlangte heute vormittag gegen 9 Uhr abermals den General in ſeiner in der Rue de la Pompe in Paſſy gelegenen Wohnung zu ſprechen und überreichte dem ihm öffnenden Diener einen Brief. Als dieſer ſich umdrehte, um dem Beſucher voranzugehen, fielen zwei Revolverſchüſſe, die ihm von rück⸗ die Lungen Duchboh hrten. Auf die Schliiſſe hin ſtürzte aus dem Innern der Woh⸗ Salil und feuerte ihn zweimal auf den Unbekannten ab. Dann ſtürzte er in das Zimmer zurück, holte einen zweiten Revolver und eröffnete von neuem einen regelrechten Kugelwechſel mit dent Angreifer, der noch im Vorzimmer weilte, mit dem Erfolg, daß er ihn mit zwei Kugelnn niederſtreckte, ehe er ſelbſt von den Kugeln des Darauf kam dann ach der General Scherif Paſcha hinzu, ſowie auch der Hausmeiſter, der unten in ſeiner Woh⸗ am Leibgrenadierregiments zung die Schüſſe hatte. Die Gemahlin Scherif Paſchas, eine ägyptiſche Prinzeſſin hatte inzwiſchen zur Straße hin Lärm g ſchlagen. Infolgedeſſen erſchien auch alsbal die Polizei. Ein Teil der Schutzleute ſperr den Ausgang des Hauſes ab, da es ſchien, da ein Helfershelfer des Mörders ſich in der Keller des Hauſes geflüchtet habe, während der Kommiſſar des Stadtviertels ſich mit mehreren anderen Schutzleuten in die Wohnung des Generals begab. Darüber kam ein neuer unbekannter korrekt gekleideter Mann von orientaliſchem Typus hinzu, der wie erſte ſeine Karte abgab, mit dem Bedeuten, er⸗ möchte Scherif Paſcha ſprechen. Ms dieſer den Namen auf der Karte las, erſuchte er ſe fort die anweſende Polizei, den Beſucher z verhaften, der keinen Widerſtand leiſtete. Wä rend man dann den verwundeten Diener de zum Krankenhaus ſchaffte, gab de Mörder ſelbſt im Hauſe des Generals d letzten Atemzug von ſich. Er iſt ein anſtändi gekleideter Türke, wie es ſcheint, Soldat, da e Kopf Spuren mehrerer Schußwunden krägt. Er hatte keinerlei Schriftſtücke hei ſii die ſeine Perſönlichkeit feſtzuſtellen geſtatte Rahehen war er mit zwei Revolvern, einer Browningpiſtole vom Modell der kürkiſchen Poleizeiſchußwaffe, einem kleinen T chen⸗ revolver und einem Dolch bewaffnet. hatte er hundert Patronen in der Taſche 1 den Koran. Scherif Paſcha gab ſeiner U. zeugung dahin Ausdruck, daß der An von den Jungtürken ins Werk ſei, deren erbitterter Gegner er bekanntli x— 14. Jan. Der Ur im Hauſe w. Paris, zwei Nesoldern und einem Dolche bew Scherif Paſcha erzählt: Als der Angreifer den Diener Ismail Hakki mehrere Kugel Bruſt geſchoſſen hatte, verſuchte dieſer ſchießen, aber vergeblich. Als der Schw g ſohn Scherif Paſchas, Salih Bey, da ſchoß der Angreifer auf ihn, fehlte abe berſuchte, mit Hakkis Revolver zu ſchie vergeblich. Er ging, um einen ande ver zu holen. Inzwiſchen kam die Frau Sche 4 Paſchas dazu, die dem Angreifer mit der ins Geſicht ſchlug. Dann kehrte Sali zurück und ſchoß dem Angreifer dur Kopf, ſodaß der Tod ſofort eintrat. w. Paris, 14. Jan. General Paſcha erklärte einem Berichterſtatte⸗ handle ſich um ein rein politiſches brechen und er ſei überzeugt, daß ſchlag von der ktßürkiſchen 80 angezettelt worden ſei. Er glaube, d ſtifter des Attentats der gege weſir Said Halim ſei, der leibliche ſeiner Gattin, der 1 Emin Aegypten. Außer d lebensgefährlich verwundet wurde, erlit der Chauffeur des Generals Scherif Paſc m Verletzung, die aber nicht von einer Schu wunde herzurühren ſcheint. In dem A blick, als der Fottze komwiar den Paſchas ein anſtändig eer Mann odientaliſchem Typus und übergab Scherif 99 ſeine Viſitenkarte. Der General en Beſucher, deſſen Perſönlichkeit bisher ene alten wird, 9 95 11 der daß Sutit— 5 5 Scele Paſchas, im Zuſtand berechtig t wehr gehandelt hat. Jerner wird 05. General-Auzeiger.— Kadiſche Reueſte Aachrichten.(Mitkagblatt.) Donnerstag, den 15 Januar 1914. ttern gegenüber lärte Scherif Paſcha, daß ſeit kurzem auf ngendes Erſuchen dur chen Botſchaft dieſe Reberwachung etwas nachläſſiger ge⸗ handhabt worden ſei. Scherif Paſcha behaup⸗ tet weiter, daß der bei dem 2 81 fundene Dolch vollſtändig j welchem der bekannte türkiſche Jo Bey vor einigen Monaten in K ermordet worden iſt. Er fügte kach wie vor die fungtürki rung bekämpfen werde. ſohn Scherif Paſchas, nant im türkiſchen Feldzug in Thr * — Der Sali!l Bey if zeere und hat an dem letzten ztien keilgenommen. * Die Antwort des Dreibundes. 8 I *+ 5 w. London, 14. Jan.(Reuter.) Die Antwort des Dreibundes auf den britiſchen Vorſchlag betr. die Aegäiſchen Inſeln iſt heute abend dem Auswärtigen Amt überreicht worden. Die Noten wurden zwar einzeln überreicht, doch ſind ſie dem Charokter nach identiſch. In Abweſenheit Sir Sdward Greys wurden ſie von dem italteniſchen Botſchafter Imeriali, dem zöſterreichiſch⸗unga⸗ riſchen Legationsrat Grafen zu Trauttmans⸗ dorff und dem zweiten Sekretär der deutſchen Botſchaft Dr. v. Schubert dem Unterſtaats⸗ ſefretär Sir Arthur Nicholſon übergeben. Die Herren ſuchten das Auswärtige Amt nicht ge⸗ meinſam auf;: ſie erſchienen einzeln zu verſchie⸗ dener Zeit. Dem Vernehmen nach enthält die kursgefaßte Note wenig, was nicht ſchon ſeit einiger Zeit vorausgeſagt wurde. Die Mächte und Albanien. Köln, 14. Jan. In einem Berliner Tele⸗ graunmm führt die„Köln. Ztg.“ aus: Die von dem Wiener Korreſpondenten des Daily Chro⸗ niele angekündigte Abſicht der Mächte des Dreiverbandes, die albaniſche Grenzkommiſſion zu ſprengen, dürfte wohl nicht zur Wirklichkeit werden. Zutreffen dürfte, daß die Mächte des Dreiverbandes ſich mit der zöſterreichiſch⸗italie⸗ Rgiſchen Bankkonzeſſion nicht einverſtanden er⸗ KHärt haben Indes iſt kaum zu befürchten, daß dieſer Punkt eine Bedeutung gewinnen könnte, durch die das weitere Zuſammen⸗ arbeiten der Großmächte in der ulbaniſchen Frage gefährdet werden könnte. Gerade in dieſen Togen, wo von verſchiedenen Seiten die Ilbaniſchen Verhältniſſe in möglichft ungün⸗ gemeſſen, ſichnich! einemübertriebenen Pelſimismus in der Beurteilung der Aisſteßten für die Efrrckſunng det Dinge in Albenrien Hinzugeben. Sabern vor dem reichs⸗ ländiſchen Landtag. Ein ſchwarzer Tag. KR. C. Straßburg, 14. Jau. Heute war der dies ater der eſſaß⸗lothringi⸗ ſchen Regierung. Der Fall Zabern ſcheint die Schickſalsſtunde keſchleunigt zu haben. Trvtz des Vertrauensvotums, das den Unterſtaats⸗ den Militarisnuts, Feuilleton e rrennrreeeeeeeenreee Eva. neben einen Büſchel Mohnßplumen. Sie ſprach mit etem des Weges lommenden Kind und brachte Die Kamen einiger in der Nähe wachſender Runten bei. Stie verſuchte, auderer Leute zu Reben, aber ihr war, als redeten ihre vhne ihr Ibr ganzes Weſen ach Liebe— Maunes⸗ oder Frauen⸗ die nicht degennert und nicht zu för⸗ ſtigem Sichte geſchildert werden, erſcheint es an⸗§ beine. ſie den Und ließ d Man fühlte ihr auf den Zahn, warum ilitarismus geſtern ſtärker verteidigte urchblicken, ſie die Intereſſen des Poltes nicht ſo gewahrt hätte, wie es ihre Pflicht geweſen wäre. Sta etär v. Bulach zwar, daß die Re und d Elſaß⸗Lothringen ihr geglaubt gen aus dem Hauf ſekretar rung ein di auptetete hab mehm ſei ir 8 U aß es nicht a Oberſt v. Reuter ichtigungen der Ichr er ſcharf zurückwei müſſe. Rufe aus dem Hauſe„Nur feſte drn ind„Bravo“ follten zwar eine Zuſtimmung die Haltung der Regierung bedeuten, ſie aber auf die Entwicklung der Dinge, wi näckſten Wochen bringen werden, kar Einfluß haben. Die elfaß lothrin iſt heute mehr utz nahm, die er 27 ſ Juriſten bez T 11 gelpar daß in 2 nach bot⸗ Woll beſitzt. Allgemein fürchtet man für die Stellung des Staatsſekretärs Mandel. Das Gerücht iſt nicht unbegründet, er trägt aber an Zabern die ge⸗ ringſte Schuld. Das Land würde einen ſchweren Verluſt an dieſem Verwaltfungsbeamten erleiden, der auf dem Gebiet der inneren Ver⸗ waltung in mehr als 30 Jahren hervorragendes fiir das Land leiſtete * — Zweiter Tag. R. C. Straßburg, 14. Jan. Unt.20 Uhr wurde die Sitzung durch den Präßdenten eröffnet. Der Präſident brachte zunkichft einen Antrag der 14 Fraktionen zur Verleſung, worin es heißt, daß die Zweite ammer mit der Regierung der Ueberzeugung iſt, daß die Zivilverwaltung in Zabern ihre Pflicht getan habe und daß dent Eingreifen des Militürs jede rechtliche Grundlage fehlt. Die Kammer ſtellt jedoch feſt, daß die Regierung auch im engen Rahmen ihrer verfaſſungs⸗ mäßigen Befugniſſe eine größere Energie zur Erlangung einer Genugtuung für die dem elſaß⸗lothringiſechn Volk zugefügte Beleidigung hätte entfalten, ſowie zur Aufklärung und zur Beruhigung der Bevölkerung etwas hätte tun müſſen. Sie vermag endlich in der Regierungs⸗ erklärung keinerlet Gewähr gegen eine Wieder⸗ bolung folcher Geſetz und Recht verletzender Vorkommniſſe zu finden. An den Reichstag richtete die Zweite Kammer die Bitte, daß er eintreten möge erſtens für eine den modernen bürgerlichen Anſchauungen entſprechende Ab⸗ grenzung der Gewalten, 2. eine Reform der Militärgerichtsbarkeit, 3. einen Ausbau der Verfaſſung in der Richtung der vollen bundes⸗ ſtaatlichen Selbſtändigkeit Elſaß⸗Lothringens. Unterſtaatsſekretär Dr. Petri ergreift das Wort zu einer Ehrenrettung der Za⸗ berner Staatsanwülte und erklärt, daß dre als ihm die abfällgen Bemerkungen des Oberſt von Reuter über die Staatsanwaltſchaft Zabern zu Ohren gekommen ſeien, die drei Staatsanwälte von Zabern von der Pflicht der Amtsverſchwiegenheit entbunden habe. Sie haßen den Oberſt von Reuter Punkt für Punkt widerlegt. den Bericht des Ober⸗ blauen Himmels heran. Er glitt über ihrem Kopf hin und war entſchwunden. Elend und traurig trat ſie den Heimweg an. Zuhauſe waren die treuen Dienſtboten und Sherlock. Und jenſeits der Straße Freule Imka. Am Eingang ſtand er in ſeinent Aviatiker⸗ anzug mit der enganſchließenden Mütze. Ich bin da, wie Sie ſehen,“ ſagte er. „Sie blickte ihn an— gerade und feſt in die Augen hinein. „Mach' ich Ihnen Angſts“ fragte er. Kleid⸗ ſamt iſt es nicht.“ „Nicht doch— ſagte ſie. Sie war feſt ent⸗ ſchloſſen nicht zu ſtanmeln. Sie hielt inne⸗ „Ich finde es ganz Hleidſam,“ ſagte ſie. Es iſt eine Tracht, in der ein Mann wirkt und wagt.“ Verrlich,? ſagte er.„Sie können ſich gar nicht vorſtellen, wie herrlich es iſt. Kein Menſch, der es nicht verſucht hat, kann es!“ Haben Sie die Flugmaſchine hier? Ich ſah vorüberkommen.“ 5 „Ja? Ich hütte gewartet, dis Sle kamen.“ „Das wäre vielleicht umnöglich geweſen,“ er⸗ widerte ſie indem ihr Herz vor Freude raſcher 88 edch bin oft bis ſpät abends draußen geb 10 wäre aicht namöglich geweſen. Mocgen ſaßte ich nach Parts. Im nächſten Monat werde! uchen, de 15 K⸗ 1 5 dee en e er Berauda ein Dißchen eiſch und Brot und etn Aas Waſſer nießen? Uund deun mſiſſen Wir Wonnenen Darabies von Noeerten Nosrtenb. Ber⸗ Aldert„BDeun]. Maarten Mioartens ge⸗ lebenben und wirb von * Tolcei Ut. wit bdem er belon bDerwandi ſei burgg Hervntregende Keuntuis ſtaatsanwalts eingefordert und daraus erſehen, daß die Angaben ſachgemäß waren.(Bravo.) Wenn Oberſt von Reuter behauptet, daß die Militärperſonen beſtraft worden ſind, Zivilper⸗ ſonen dagegen nicht, ſo treffe das nicht zu. In allen Fällen, wo der Täter itteln war, iſt Beſtrafung erfolgt, wo a Militär⸗ iſt, konnte ſt von Reu⸗ ohn Ausdruck ils ob die ft Vor⸗ iheit gegen ſeine Perſon oder das ilitär bekundet habe. Dieſe Unterſtellung weift die Staatsan ft auf das entſch e⸗ denſte dann! der polize die Fe beim kommen, von t wärmſten 1 Jay — betrübend, um Lande einmal in ffentlich die nötige die Urterſuch öommen worder, dar General bon ſicherlich die von Walde In der E 1* deutſame Satz:⸗die Gerechtigkeit iſt das Funda⸗ ment des Staates. Zum Kaiſer hätte man wohl Vertrauen, aber er ſei doch in erſter Linie der König von Preußen. Reduer ſchließt mit dem Appell an alle Gutgeſinnten zum Kampfe gegen die reaktionäre que im Reich.(Lebhafter Beifall.) Unterſtaatsſekretär Mandel weiſt die ihm perfönlich gemachten Vorwürfe zurück. Er habe den Kreisdirektor von Zabern nicht desavouiert. In Berlin habe man aus Bundesdiſsiplin nicht gegen den Reichskanzler ſprechen können.(Große Unruhe.) Der Reichskanzler habe ja auch der Zivilverwaltung keine Vorwürſe gemacht. Leb⸗ hafter Widerſpruch.) Von der Preſſe, beſon⸗ ders von der demokratiſchen, ſei übrigens ſchwer gefehlt worden. Die Nationaliſten hätten ſich zurückgehalten. Große Heiterkeit.) Die Achtung vor der perſönlichen Freiheit habe es der Regie⸗ rung verboten, ſo weit zu gehen, wie auf mili⸗ täriſcher Seite vielleicht gewünſcht war. Die Kabinettsorder von 1820 habe im Lande keine Geltung. Eine militäriſche Säbelregierung be⸗ ſtehe nicht.(Lebhafter Widerſpruch.) Die ſpon⸗ tane Erregung habe nicht dem Militär an ſich gegolten, nur die Sozialdemokratie und die Feinde der Verfaſſung hätten Freude an dieſer Erregung.(Unruhe.) Die Preſſe im Reiche ſei vielſach ſo ſchlecht unterrichtet, daß ein Blatt geſchrieben habe, die Elſäſſer ſeien eine Bande don Franktireurs.(Große Heiterkeit.) Es ſprechen weiter Abg. Dr. Kiener und Abg. Emmel Soz.), letzterer mit heſtigen Ausfällen gegen General von Deimling. Staatsſ. v. Bulach will ſich mit der So⸗ zialdemokratie nicht auf Zukunftsfragen einlaſſen. Wäre der geſtrigen Regierungserklärung ein Lob geſpendet worden, wä ſonderbar U * 4 + geweſen. Die Regierung habe ihre J 96 Der Vorwurf, die Intereſſen der Bepölkerung preis gegeben werden. Forſt getan. Zuruf: E ſaſſen wir das l haben, kann . 297 habe piel t gemacht e Sprüche noch wa zufammen. kerung hat eleidigt gefühlt. von 1 ter.) zu lange dauern! ſo das Ich möchte gern, Sie ſollten ein⸗ mal mit mir auffliegen— das werden Sie doch wahr? Nur ein vaar Minuten— Ich bin ausdrücklich deshalb her⸗ De „Das würde Brot, bitte. „Ich? Fliegen?“ Sie öffnete weit die Augen, ohne ſich ſeinem flehend gebietenden Ton zu widerſetzen. So ſah er ſie gern. „Iſt es nicht gefährlich? Ich habe keine Sachen dazu. „Ja, es iſt gefährlich! Gerade genug, um den Genuß zu erhöhen, und nicht mehr. Ir⸗ gendwelche enganliegenden Sachen genügen ſolche, in denen Sie Schlittſchuh laufen wür⸗ den. Wollen Sie ſich nicht anziehen, während ich hier eſſe?“ Sie gehorchte ihm, die langweiligen Feſſeln ihrer einſamen Geſangenſchaft brechend. Sie folgte ihm, faſt ohne ein weiteres Wort, nach dem öden Strich Heideland, wo ſein Flugzeug von zwei Männern bewacht wurde. O, aber dieſe Maſchine iſt viel hübſcher!“ ſagte ſie.„Sie ſieht faſt wie ein Vogel aus.“ „Es iſt ein Eindecker: eine Antoinette.“ Er legte ſeine Hand wie liebkoſend auf das Gerüft, Sie hatte ihn nie ſo gelaſſen geſehen.„Di 8 ſind meine Leute; ich 55 ſte mit der Bahn vorausgeſchickt. Ste ſchen, ich hatte alles in Berechnung gezsgen. Wir wollen gleich auf⸗ ſteigen, e as Dorf da drüben aus ſeinem Mittagsſchlaf erwacht.“ 5 will es tun, ſagte ſie„Zeigen Sie mer, ich es machen Sie fühlte das Recht, cruch ngenehm, Mitglied der elſ.⸗lothr. Man muß ein dickes Fell haben und das haben wir. Aber unter der dicken Haut ſchlägt ein warmes Herz für das Land. Mit Bezug auf die Nebenregierung vertrat er den Standpunkt, daß man ſich mit ihr ins Be⸗ nehmen ſetzen müſſe. Die Regierungserklärung war präzis und objektiv. Vielen aber nicht ſcharf genug. Wir haben die Landesintereſſen zu idi Wenn ſie mit unſerer Verteidigung nden ſind, bedauere ich es. Mit zu ſchütz darf man nicht auffahren, wir zollen die Verfaſſung erreichen. Bei einem zeiten Zabern wird das Reſultat nur aufge⸗ halten. Auf Autrag Emmel iſt Schluß der De⸗ batte und Vertagung auf Donnerstag morgen 10 Uhr. iſt nicht a rung zu ſein. * Straßburg, 14. Jan. Mit Bezug auf die Zeitungsnachrichten betreffend unbefugte Bekanntgabe von zwei Telegrammen über den Freiſpruch des Oberſten von Reuter geht dem Wolffbureau folgende amt⸗ liche Erklärung zu: Nach den von der Oberpoſtdirektion Straßburg angeſtellten Ermittelungen ſteht unzweifelhaft feſt, daß Adreſſen und Text der beiden Telegramme bereits dritten Perſonen be⸗ kannt waren, bevor die Telegramme in die Hände des Annahmebeamten des Telegraphenamts in Straßburg gelangten, und daß an der unbefug⸗ Verbreitung des Inhalts Perſomal der Reichspoſt⸗ und Telegraphenverwaſtung nicht betsiligt iſt Mülhauſen, 13. Jan. Die Mülh. Volksztg.“ kündigt für den nächſten Sonntag eine ſozialdemokratiſche Proteſt⸗ verſammlung gegen die Urteile der Straßburger Militärgerichte in der Markthalle dem überdeckten Kanal an. Als Redner ſind Abg. Emmel und Bezirkstagsmitglied Wicky vorgeſehen. FN it Berlin, 15. Jan.(Von unſ. Berliner Bureau.) Das Leipziger Regierungsorgan, die„Leipziger Zeitung“ veröffentlicht folgendes Telegramm aus Berlin, das anſcheinend offizibſen Charakter trägt: Die Vorgänge in Zabern dürften eine eingehende Prü⸗ fung verſchiedener militäriſcher Fra⸗ gen im Gefolge haben, die im Verlaufe der Verhandlungen über dieſe Angelegenheit her⸗ vorgetreten ſind. Daß man von dem früheren Brauche, die Elfſaß⸗Lothringer außer⸗ er Reichslande dienen zu laſſen, iſt, hat die bedenkliche Erſcheinung gezeigt, daß die Reſerviſten des 99. Regiments aus der Umgebung von Zabern ſich an den Kundgebungen von Zabern beteiligten. Man wird daher, wie in militäriſchen Kreiſen ver⸗ lautet, vermutlich wieder zu der aſten Uebung zurückkehren. Auch wird man ſich bei der Ein⸗ ſtellung der Mehrjährig⸗Freiwil⸗ ligen die Leute etwas mehr auf ihr bis⸗ heriges Verhalten anſehen, da ja nach der Wehrordnung der Regimentskomman⸗ deur über die Einſtellung ſelbſtändig zu ent⸗ cheiden hat. Die Einjährig⸗Freiwilligen wer⸗ den hiervon nicht betroffen. halb d abgegangen 8. Er aus Holz und Stahl, zwiſchen den Drähten und den Kupferröhren zu beiden Seiten ihres kleinen Sitzes hindurch. Mit einem Seufzer der Exleichterung und Erwartung ließ ſie ſich auf dem ſchmalen Sitzbrett in dem Dreieck hin⸗ ter dem Motor nieder und ſtreckte die Beine aus. Sonderbare Röhren und Drähte wanden ſich unter ihr und um ſie herum; eine plötzliche zr führte ſie durch das zerbrechliche Netzwerk Wärme(von heißem Waſſer) berührte ihre Seite. Dicht vor ihr, nicht zwei Meter ent⸗ fernt, ſtand der große ſchwarze Motor: eine große Zylindermaſſe in Geſtalt eines V, gleich dem Kouf einer ungehbeuren Libelle, zwiſchen deren Flügeln ſie jetzt erwartungsvoll ſaß. Sie ſah ſich um: Gallas hatte bereits ſeinen Platz über“ ihr, zwiſchen ſeinen ſenkrecht ſtehenden Steuerrädern eingenommen. Seine rechte Hand ruhte auf einem ſeltſamen Gegenſtand dem Kommutator; ſein Geſicht hatte einen faſt ſtar⸗ reu Ausdruck von Ruhe und tiefer Zufrieden⸗ heit angenommen.„Sind Sie fertig?' ſagte er und dann zu ſeinem wachſamen Gehilfen:„Kon⸗ takt!“ Der ihr ſo nahe Motor brach in ein plötzliches Gebrüll aus. Der Mann ſprang unter dem linken Flügel hinweg zurück. Sie war bei dem Chock und dem Lärm zuſammengezuckt, aber ſie faßte ſich ſofort. Das ganze gebrech⸗ liche Gerüſt bebte und pulſierte wie ein leben⸗ diges Weſen rings um ſie herum; die unge⸗ duldigen weißen Flügel an ihren Schultern zitterten über dem dunklen Erdboden. „Ihre Brille!“ rief Udo. Sie hatte dir Flackern ihres innerſten langens, wie das ſchützenden Gläſer, die er ihr gegeben hatte, in dem Gefunkel und Getöſe g Haſtig ſetzte ſie ſie auf. And z ebe * Donnerstag, den 15. Januar 1914. General-⸗Aueiger.— Vadiſche Aeueiee Aachrichten. Mittaablatt.) 3 Seſte. 52 575 6 Politiſche Aeberſicht. Mannheim, 15. Januar. ärung der Welfen. ſie deutſch⸗hannoverſchen Reichstagsabgeord⸗ en haben folgende Erklärung abgegeben: 81 * 3282 2 rꝛr 33 eder Präſident des preußiſchen Staatsminiſte⸗ riums, Herr v. Bethmann⸗Hollweg, hat in der Sitzung des preußiſchen Abgeordne⸗ tenhauſes am 13. Januar die Deutſch⸗hanno⸗ verſche Partei in ſchwerſter Form angegrifſen. Da den Unterzeichneten vor dieſem Forum eine Zurückweiſung des Angriffes nicht möglich iſt, erklären ſie vor dem deutſchen Volke das Fol⸗ gende: Kein Glied des Königl. Hauſes Braun⸗ ſchweig⸗Lüneburg hat ſeine Anſprüche auf Hannover preisgegeben, weder direkt noch in⸗ direkt. Die Deutſch⸗Hannoverſche Partei weiſt die Behauptung des Herrn Miniſterpräſiden⸗ den ſie„rüttele“ oder„deutle“ an dem Worte eines Mitgliedes unſeres Fürſtenhaufes als eine durch nichts begründete Unterſtellung zurück. Die Deutſch⸗hannoverſche Partei em⸗ pfüngt keine Direktiven vonſeiten des hohen Körigshauſes. Dieſes ſteht außerhalb des Parteikampfes. Die Deutſch⸗ hannoverſche Partei hat ſich für die„Betätigung“ ihres Parteikampfes niemals auf den Willen Sr. Königl. Hoheit des Herzogs von Braun⸗ ſchweig berufen. Die Deutſch hannoverſche 1ze Stellung eines deutſchen Bundesfürſten es je⸗ der Partei unmöglich macht, ſich an der Be⸗ kätigung„ihrer Beſtrebungen“ auf den Für⸗ ſten zu berufen. Die Deutſch⸗hannoverſche Partei hat niemals„in ſtaatsfeindlichem Sinne“ ſich betätigt, niemals in ſteriler Oppo⸗ ſition„praktiſcher Mitarbeit“ ſich entzogen. wohl aber werden ihre Mitglieder durchMaß⸗ nahmen der Königl. preußiſchen Regierung dauernd daran gehindert. Die Deutſch⸗han⸗ noverſche Partei betrachtet ſich mit allen ehr⸗ lichen Vaterlandsfreunden als Hüterin der idealen Dinge des deutſchen Volkes. Ange⸗ ſichts der ausgeſprochenen Geringſchätzung, welche der Herr Miniſterpräſident gegenüber der Macht der Ideale hegt, erſcheint eine er⸗ neute Darlegung unſerer Beſtrebungen au dieſer Stelle nicht geboten. Die Deutſch⸗han⸗ noverſche Partei wird nach wie vor, unbeirrt eer durch wechſelnde Meinungen wechſelnder Staatsmänner, bauend auf Gottes Gerechtig⸗ keit, pflichtgemäß weiter kämpfen für chriſt⸗ liches Recht, deutſche Monarchie, niederſäch⸗ ſiſche Stammesfreiheit. In dieſem hohen und darum als„Träume unpolitiſcher Köpfe“ vom Herrn Reichskanzler und Miniſterpräftdenten Verſpotteten Zielen wiſſen die Unterzeichneten ſich eins mit allen reichs⸗ und ſtammestreuen Volksgenoſſen. 8 Die Reichstagsabgeordneten der Deutſch⸗ hannoverſchen Partei: ö Alpers, Colshorn, v. Meding, Frhr. v. Schele, Freiherr von Wangenheim. Badiſcher Landtag. Die Finanzdebatte in der Iweiten Nammer. —Karlsruhe, 14. Jan. Die geſter Fmanzdebatte wurde heute fortgeſetzt. kamen zu Wort der Redner der natio⸗ naülliberalen Fraktion, der der Soztaldemokratie und Staatsminiſter v. Duſch. Wie der geſtrige ſo ſtand auch der heutige Tag der Finanzdebatte unter dem Zeichen einer ſa ch⸗ lichen und ruhigen Ausſprache. ieder gut beſucht. Es Partei hat von jeher erklärt, daß die hohe vormittag begonnene allgemeine + 8 8 iſt er mit dem Staatsvoranſchlag ein⸗ en. Beſonders trat er ein für Ver⸗ der Neihatüiſſe der Beamten, für deu weiteren usb Eiſenbahnnetzes, ſowie für die Herabſetzung des Eiſenbahntarifs. Da ſich geſtern der Sprecher des Zentrums in der Be⸗ handlung der politiſchen Fragen ziemlich maß⸗ boll benahm, ſo hatte Geheimer Hofrat Reb⸗ 171 heufglls feine Neranſaſt eſünders mann ebenfalls keine Veranlaſſung beſonders ſcharf vorzugehen. Jedoch ſagte er den Herren vom Zentrum mit aller Deutlichkeit, was zu ſagen war. Wenn die Regierung bei dem Jeſuitenverbot in Pforzheim im Recht geweſen ſei, ſo werde die nationalliberale Par⸗ tei ſich feſt hinter ſie ſtellen. Der Abg. Rebmann nahm ſeine Partei in Schutz gegen die Angrifſe der Zentrumspreſſe wegen des taktiſchen Wahl⸗ abkommens der nationalliberalen Partei mit der fortſchrittlichen Volkspartei und der Sozial⸗ demolratie. den Widerſpruch, den die Zentrumspreſſ 2 bei Beſprechung der Arbeits * = ehrer und Sbau unſeres — 7 Zentrum heute von der nationalliberalen Partei, ein Schwanzſtück der Sozialdemokratie und morgen, wenns ihr gerade in den Kram paßt, die Sozialdemokratie laufe der nationalliberalen Partei nach. Die Herren vom Zentrum haben eben vollſtändig vergeſſen, daß die nationalliberale Fraktion auf dem letzten und früheren Land⸗ tagen Geſetze machte, mit allen Parteien, auch mit dem Zentrum, wenn es im Intereſſe uenſerer badiſchen Heimat lag. Wir erinnern nur für heute daran, daß auf dem letzten Landtag die nationalliberale Fraktion mit den Abgeordneten des Zentrums den ſozialdemokratiſchen Antrag auf Trennung von Kirche und Staat, ſowie auf Beſeitigung der theologiſchen Fakultäten, an den Univerſitäten Freiburg und Heidelberg nieder⸗ ſtimmte. Die Herren vom Zentrum wiſſen ganz genau, daß es nicht ſchwer fallen dürfte, noch mehr ſolche Beiſpiele anzuführen. Nach Herrn Rebmann ſprach der Abg. Kolb (Soz.), der in bekannter Weiſe die ſozialdemo⸗ kratiſchen Geſichtspunkte zum beſten gab. Um 241 Uhr ergriff dann noch der Staatsminiſter Freiherr v Duſch das Wort um auf die bis⸗ herigen Etatredner kurz zu erwidern. Der Miniſter hätte wohl klüger getan, wenn er zu Beginn der nächſten Sitzung geantwortet hätle, er hätte dann ein friſches Haus vor ſich gehabt. In der Hauptſache beſchäftigte ſich der Staats⸗ miniſter nach einigen allgemeinen Bemerkungen mit den Ausführungen des Abg Kolb. Wenn wir uns recht erinnern, war es auf dem letzten Landtag ebenſo, nur machte er diesmal nicht Shre SpT ſo viel Verbeugungen nach der Zentrumsſeite hin wie damals— ohne jede Verbeugung ging es natürlich nicht. Der Staatsminiſter verteidigte die Haltung ſeiner Kollegen Bodmann und Böhm in Sachen des Jeſuitenverbots in Pforzheim und in Freiburg und gab zum Schluſſe der Hoffnung Ausdruck, daß die künftigen Verhandlungen vom gleichen Geiſte der Sachlichkeit getragen ſein mögen, wie die bisherigen zum Wohle unſerer badiſchen Heimat. Morgen kommt als erſter der Redner der ſort⸗ ſchrittlichen Volkspartei(Venedey) zum Wort, dann dürfte der Abg. Banſchbach folgen. Da⸗ mit wäre dann die„erſte Garnitur“ der Etat⸗ redner erſchöpft. Zwiſchenhinein dürften aber die übrigen Miniſter das Wort ergreifen. Aus der Buöbgetkommiſſion. Karlsruhe, 14. Jan. Die Budgetkom⸗ miſſion behandelte heute nachmittag in ihrer erſten Sitzung nach den Weihnachtsferien Titel XVI des Miniſteriums des Innern: Förde⸗ rung der Landwirtſchaft. Die Staats⸗ zufchüſſe an die Landwirtſchaftskammer werden genehmigt. Die Erfahrungen, die mit der Vieh⸗ Einrichtung wird noch nicht üverall Gebrauch gemacht, namentlich noch nicht in den größeren Städten, weil auf eine regelmäßige und zweck⸗ entſprechende Lieferung nicht gerechnet werden ir kann. Der Handel zeigt ſich in dieſer Hinſicht überlegener. Zur Bekämpfung der Faulbrut auf dem Gebiete der Bienenzucht ſoll energiſch vorgegangen werden. Der Beſuch der Landwirtſchaftlichen Winterſchulen muß nach Kräften gefördert werden. Genehmigt werden ferner die Anforderungen für die land⸗ wirtſchaftliche Verſuchsanſtalt Auguſtenberg, die landwirtſchaftlichen Winterſchulen und die Wanderlehrer, die Ackerbauſchule Hochburg, die Landwirtſchaftsſchule Auguſtenberg, die Hofb⸗ ſchlagſchulen, die landwirtſchaftlichen Haushal⸗ tungsſchulen; weiter werden genehmigt die an⸗ geforderten Mittel für die Förderung der Rindvieh⸗ und Pferdezucht. Remon⸗ teuntärkte finden ſeit einigen Jahren in Baden nicht mehr ſtatt, weil bei uns mehr für die land⸗ wirtſchaftl. Verhältniſſe gezüchtet wird. Unſere Rindviehzucht iſt heute zu einer gewiſſen Aner⸗ kennung gelangt; unſere Viehzüchter ſind jetzt möglichſt unabhängig von der Schweiz, der Be⸗ darf kann hauptfſächlich bei uns gedeckt werden. Maſtbetriebe in größerem Umfange finden ſich bei uns nur vereinzelt. Die Frage der Zwangs⸗ rindviehverſicherung begegnet erhebli erheblichen Schwierigkeiten. Es iſt daher die Einführung — 90 einer ſolchen Verſicherung nicht in Ausſicht ge nommmen. Der Bekämpfung der Maul⸗ und Klauenſeuche wird fortgeſetzt die größte Auf⸗ merkſamkeit zugewendet, ebenſo der wiſſenſchaft⸗ lichen Erforſchung der Krankheit im Tierhygie⸗ niſchen Inſtitut in Freiburg. In zwei Gemein⸗ den des Bezirks Engen und in einer Gemeinde des Bezirks Donaueſchingen wurde das von dem Schweizerbauern Siegriſt erfundene Heil⸗ mittel verſucht. Dieſe Erfindung hat ſich bei der Tuberkuloſebekämpfung nicht bewährt, wohl aber das Verfahren nach dem Reichs⸗ ſeuchengeſetz. Gegen die Reblausverſeuchungen werden vermehrte Mittel angefordert. Im außerordentlichen Etat wird die Anforderung für die Hagelverſicherung in Höhe von 500 000 Mark genehmigt. Aus dem Gebiete des Finanzminiſteriums wird erledigt Titel F: Salinenverwal⸗ tung. Zur Erneuerung der Werkanlagen in Rappenau und Dürrheim wird erſtmals ein Er⸗ neuerungsſond vorgeſehen. Im außerordent⸗ lichen Etat wird die erſte Teilforderung für den Umbau der Saline Rappenau genehmigt, des⸗ gleichen die Mittel für verſchiedene Verbeſſerun⸗ gen in Bad Dürrheim. Schließlich kommt noch die Münzverwaltung und die Allgemeine Kaf⸗ ſenverwaltung zur Behandlung. Die Sitzung wird abends gegen halb 9 Uhr geſchloſſen. Aus der Kommiſſion für Juſtiz und Ver⸗ waltung. Karlsruhe, 14. Jan. In der heutigen [Sitzung der Kommiſſion für Juſtiz u. Verwaltung wurde abermals die Vorlage über die Sicherung des Wohnungsrechtes durchberaten, die bekanntlich bereits auf der Ta⸗ gesordnung einer Sitzung vor den Weihnachts⸗ ferien ſtand. Damals waren bekanntlich Be⸗ denken wegen der Notwendigkeit einer geſetz⸗ lichen Regelung geltend gemächt wordenn. Die eingeholten Gutachten der Landgerichte und des Oberlandesgerichtes ſprechen ſich über den Gegenſtand nicht einheitlich aus. Hinſichtlich des Artikels 115 des Einführungsgeſetzes zum B. G. B. beſtehen rechtliche Bedenken gegen die vorgeſchlagene Regelung. Der Berichterſtatter ſchlug eine Aenderung des Gebäudeverſiche⸗ rungsgeſetzes vor, mit der der gleiche Zweck zu erreichen wäre. Ueber dieſe Angelegenheit ſoll einem Wunſche der Kommiffion gemüß nun zu⸗ nächſt die Regierung gehört werden. Aus der Beamtenkommiſſion. Karlsruhe, 14. Jan. In der heutigen Sitzung der Beamten⸗Kommiſſion wurde die Verteilung der Referate vorgenommen. Die Behandlung der allge⸗ meinen, prinzipiellen Frage und der auf Aen⸗ derung des Gehaltstarifs abzielenden formellen Auträge wurde dem Abg. Venedey(Fortſch. 1 4* [Männerklöſter erinnert der Staat miniſter an ſeine Erklärung von 1906, won leren Beamten der allgemeinen Staatsverwal⸗ tung wird Abg. Röſch(Soz.) bearbeiten, die Petitionen der unteren Beamten der allge⸗ meinen Staatsverwaltung Abg. Freiherr von Gleichenſtein(Ztr.) und die Petitionen der unteren Eiſenbahnbeamten Abg. Bitter (natlib.). Auch die Anträge auf Einreihung verſchiedener Städte in eine höhere Ortsklaſſe des Wohnungsgeldtarifs wurden einem beſon⸗ deren Berichterſtatter übertragen und als ſolchem Abg. Koelblin(natlib.) beſtimmt. Bevorzugung der Reichseiſenbahnen. Karlsruhe, 14. Jan. Bekanntlich haben die nationalliberalen Abgeordneten Dr. Koch und Genoſſen bei Beginn des Landtags eine Interpellation über die Beeinträchtigung der badiſchen Staatseiſenbahnen durch die Be⸗ vorzugung der Reichseiſenbahnen eingebracht. Der Finanzminiſter hat dem Landtag mitge⸗ teilt, daß er bereit ſei, dieſe Interpellation zu beantworten. Die Interpellation wird bald nach Beendigung der allgemeinen Finanz⸗ debatte zur Beſprechung kommen. 55 Vereinfachung der Staatsverwaltung. Karlsruhe, 14. Jan. Der Zweiten Kammer iſt heute ein Schreiben des Präſi⸗ denten des Staatsminiſteriums unter Wieder⸗ gabe der ſchon dem letzten Landtag vorge⸗ legenen Denkſchrift über die Vereinfachung der Staatsverwaltung mit einem Nachtrag zuge⸗ gangen. Die Beratung dieſer Denkſchrift ob⸗ liegt der Kommiſſion für Juſtiz und Verwal⸗ tung. Unſerm Bericht aus dem geſtrigen Abendblatt tragen wir noch den Schluß der Ausführungen des Staatsminiſters von Duſch nach. Er ging auf die Angelegenheit der Vorträge des? Paters Cohauß in Freiburg und Pforz heim ein. Aus der Preſſe ſei hervorgegang daß man mit dem Pforzheimer Vortrag eine Probe aufs Exempel habe machen wollen Es ſei zugegeben, daß gegenüber der bisherige Praxis durch die Interpretation vom November 1912 in Baden eine Verſchärfung eingetreten ſei Allein die Regierung habe nach der Interpre⸗ tation verfahren müſſen. Wenn ſich ein Modus finden laſſe, der die jetzigen Verhältniſſe in der Jeſuitenſrage mildere, werde ihm die Re⸗ gierung prinzipiell zuſtimmen. Hinſicht⸗ lich der Frage der Zulaſſung de es zu einer Einigung zwiſchen der Kurie und der Regierung nicht gekommen iſt. Jetzt ſei ein neuer Antrag der Kurie wegen Verhandlunge mit der Regierung eingelaufen. In der Debat⸗ über das Kultusbudget werde weiter über Sache zu reden ſein. Der Miniſter beſchä ſich dann mit einer Reihe von Einzelfragen Beſchwerden aus dem Gebiet der Juß tung uſw., die von den Debatteredn gebracht worden ſind und polemiſtert dann die Ausführungen des Abg. Kolb. 72 24 5 8 Bayeriſche und pfalziſch Politikt. Die Reichsratskammer. w. München, 14. Jan. Bei der Bera⸗ tung des Etats des Miniſteriums des Aeu im Finanzausſchuß der Reichsratskammer klärte der Referent Graf Craflsheim der ſeinerzeitigen Erklärung des Grafen Her ling über die Ergänzung der Kummer der Reichsräte, er ſei der Anſicht, daß eine gänzung der Kammer der Reichsräte auf von Wahlen oder Präſentationen hier gegen Anſchauungen zu verl roßen und Volksp.) überwieſen; die Petitionen der mitt⸗ träglich ſeiz Die Reichsratskammer 5 8 585 Screede er eencBer blick fühlte ſie, wie ſich der Sitz unter ihr in Bewegung ſetzte— die ganze große Maſchine glitt ſachte vor ihr und um ſie her nach vor⸗ wärts; ſo ſachte, daß ſie ſich ſchon in der Luft gewähnt haben würde, wenn ſich die graue Erde nicht ſo dicht unter ihren Füßen ausge⸗ breitet hätte. Ein paar Momente hindurch ſtreifte das Flugzeug über die Erdoberfläche hin; dann— ohne Ruck oder Warnungszeichen — ſtieg es empor. 5 Der Boden verſank unter ihren Füßen; ſah ihn wie von einem Strom fortgeriſſen z1 rückweichen. Die weißen Fittiche breiteten ſich hell und ſtill auf der Luft aus. Es war ein wenig windig— mehr, als ſie an dem heißen Sommermorgen erwartet hatte: eine gleich⸗ mäßige Briſe, die ſie mit ſich forttrug. Der ropeller ſurrte in Geſtalt einer durchſichtigen ibe, leichtes Gekräuſel von blauem Dampf und dann und wann ein Oelgeruch glitt raſch an ihr vorüber. Das geſchmeidige, ſurrende Geſchöpf ſtieg und ſtieg. Sie flog— in dem fülbrigen Sonnenlicht und dem lauen Wind und leuchtenden Glanz des hohen Himmels; die dumpfe Erde lag unter ihr— ſie flog durch den weiten Weltenraum. Mit einem Mal, in einer Höhe von etwa vierzig Metern und einer Geſchwindigkeit von etwa anderthalb Kilometern die Minute— aber ſte gu⸗ grenzenloſem Himmel und grenzenloſer Be⸗ wegung nichts— wurde ſie gewahr, daß der große Vogel auf das Geheiß ſeines Reiters einen 88 Bogen beſchrieb, einige Meter ch unten fuhr, wieder emporſchoß und dann nochmals ſinkend vorwärts raſte. Der rechte Flügel klappte nach oben, linke nach unten, von alledem wußte ſie in ihrem Wirrwarr von dicht an ihren Schultern, wo ſie hinter dem ſturmwindartigen Getöſe in der Luft hing; die lärmende Möwe flatterte, jetzt wieder wage⸗ recht, weiter, flog blitzſchnell in weiten Stößen und Bogen vorwärts; und wenn Eva durch das Sparrenwerk hindurch ſpähte, ſegelte tief unten die winzig getüpfelte, farbenbeſprenkelte Welt. Ein Dunſt von Hitze und Bewegung ſchloß ſie ein. Das Geräuſch verſtummte. Die Schraub. drehte ſich mit einem pfeifenden Schluchzen der Ermattung, der Eindecker ſank durch feierliche Stille der emporſteigenden Erde entgegen. Gallas hatte von ſeinem Sitz aus geſehen, wie die Menſchen, von dem Surren angelockt, nach dem Heideſtrich vannten, von wo er aufgeſtiegen war. Darauf hatte er gerechnet, und deshalb ſteuerte er nach dem Feld hinter dem Garten des Bürgermeiſters und glitt nun plötzlich ab⸗ wärts, ließ die Maſchine im Fallen ſchweben. Ohne Ruck oder Stoß, ganz wie beim Aufſtieg, ſtreifte die„Antoinette“ über den Boden hin und ſtand ſtill. Der Monteur kam gelaufen. Gallas half Eva aus dem Gewirr heraus.„Geben Sie acht auf meine Flügel!“ ſagte er. Sie taumelte, ſie vermochte kaum zu ſtehen. Die noch ziemlich entfernte Menſchenmenge eilte auf ſie zu. Mit raſcher Entſchloſſenheit nahm er ſie auf ſeine Arme und trug ſie in den Garten hinein von dannen. 5 Sie lag mit ſchwindelndem Kopf an ſeiner Schulter. Ihr Herz zitterte wie ein Sturm⸗ vogel über der wilden Waſſerwüſte, wenn im Rauſchen des herantobenden Sturmes ſein Schrei gellt. „Bitte, nicht!“ keuchte ſie.„Ich kann gehen!“ Sie war nicht elend, nicht erſchöpft: ihre Pulſe Theater⸗Notis. raſten, ihr Fleiſch glühte. Ein neuer Wein ſchwellte ihre Adern— ein wundervolles, nie geahntes Gefühl! Das Erheben von der Erde, die Berührung mit dem ungeheuren Himmel! le —— „HBitte nicht!“ hauchte ſie nochmals. Er legte ſie auf ein Soſa nieber. Er ft Hhalb be⸗ tand, ſchämt, ganz voller Stolz, mit ſelner Mütze in der Hand neben ihr. Sie legte die rechte Hand vor die Augen, an die Stirn.„Ich bin ganz wohl,“ ſagte ſie. „Nur ein wenig benommen. Es iſt— mehr als menſchlich— engelhaft!“ 5 „Ich bitte mir nur einen Lohn aus,“ ſagte er und ſeine Lippen bebten ſtark.„Ich muß ſo gut wie gleich weiter. Morgen verlaſſe ich Holland muß nach Brüſſel. Wollen Sie mir, ehe ich aufbreche, eine Taſſe Tee in dem Zimmer gön⸗ nen, wo nur Ihre ganz intimen Freunde zu⸗ gelaſſen werden!“ Sie blickte immer noch mit dem ſeltſamen Leuchten in ihren Augen und dem ſeltſamen Klaug in ihrer Stimme zu ihm auf. Er ſtand in der ganzen Mannhaftigkeit ſeines groben Anzugs und ſeiner friſchen Heldentat vor ihr. „Kommen Sie mit!“ ſagte ſie. Aus dem Mannheimer Nunſt⸗ leben. 8 Am Freitag wird„Samſon und Dallla“ gegeben. Die Vorſtellung beginnt um 7 Uhr. Mannheimer Künſtler auswärts. Herr Opernſänger Stumpf, zurzeit am Stadt⸗ Theater in Metz, wurde an das Stadt⸗Theater in Poſen verpflichtet. 5 5 die Klaviervirtuoſin Paula Stritt⸗ W Ausſtellung. Interpreten erheiſcht er Tanz⸗Abend Gertrub Leiſtikow. Zu dem Tanz⸗Abend von Gertrud Leiſtifo⸗ am Freitag, den 23. Januar, abends 8 im Roſengarten(Verſammlungsſaal) macht ſchon lebhaftes Intereſſe geltend. Es ſo erwähnt werden, daß ihre pianiſtiſche Soliſt necka, München, mehrere Vorträge in d tereſſanten und abwechslungsreichen und vo ſtändig neuen Programm beitragen wird. 2 Koſtüme, deren in Farbe und Form aparter vornehmſter Geſchmack allſeitig Bewunderun erregt, hat der Münchener Architekt, Dipl.⸗In genieur Siegfr. Werner Müller geſc Der Kunſtſalon Gebrüder Bu Heidelbergerſtraße, eröffnet heute, 15. Janu⸗ eine Kollektiv⸗Ausſtellung des bekann ten Mannheimer Malers Th. Schindler. Beſichtigung findet täglich von morgens 10 U bis abends 8 Uhr ſtatt. Sehumann⸗Abend Häckel. Herr Friedrich Häckel, unſer fleißig unterricht der, komponierender und konzertierender e miſcher Pianiſt, ſetzte ſeine fünf populäre veranſtaltungen geſtern mit einem Schum fort. Schumanns Entwickelungsperſode fällt Zeit„der dichtenden Muſiker und uſizie Dichter“. Mehr als die anderen Kr zeigt Schumanns Stil von ſeiner an eine ausgeſprochene perſönlie von§. 4 Seiie nen fort 18. Graf§ ſtellen, daß er bei Kammer der Abgeo der Reichsratskammer Mit Abſicht nicht, den daß die Kamme nicht reformbed der Beratung des Et Kammer der 2 Aenderung der ratskammer neue 61 ADt, let 1 e mit der Reichsratskammer gewiſſe orſchläge auszuarbeiten und dieſe dann als Vorſchläge der Staatsregierung dem Lande unterbreiten. Auch der Miniſterrat habe ſich mit dieſer Sach befaßt. Aus Stadt und Cand. Mannheim, 18. Jannar. Mannheimer Schwurgericht. Unter dem Vorſitz des Landgerichtsrats Dr. Weipert gelangte geſtern zum Aufruf die Anklage gegen den 38 Jahre alten Korbmacher Heinrich Franz Bückle aus Ziegelhauſen wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode. Die Anklage vertrat Staatsanwalt Meyer⸗ Heidelberg; als Verteidiger fungierte Rechts⸗ anwalt Dr. Hartmann⸗Mannheim. Der Angeklagte iſt infolge faſt völliger Erblindung, deſſen erſte Anzeichen auftraten, als er zum Militär ausgemuſtert werden ſollte, der Ge⸗ meinde zur Laſt gefallen. Obwohl er von jeher wenig Luſt zur Arbeit hatte, ließ man ihn das Korbmachen erlernen, das aber bei ſeinem ge⸗ kingen Eifer nicht viel für ihn einbringt. Er iſt verheiratet und Vater von ſechs Kindern. Die Gemeinde gibt der Familie freie Wohnung und 4 bis 5 M. wöchentliche Unterſtützung. Die Frage der Wohnung bereitete der Gemeinde ſtets Kopfzerbrechen, da den boshaften, ſtreit⸗ ſüchtigen, hämiſchen Menſchen niemand wollte. Wa er wohnte richtete er Schaden an. Er be⸗ hauptete, zum Korbmachen müßten die zur Ver⸗ wendung kommenden Weiden naß ſein, aber er ging mit dem Waſſer ſo ſorglos um, daß es durch die Decke in die unteren Gelaſſe drang. Zuletzt, ſeit Anfſang Juni, woßnie Bäckle in den Dachſtuben des Maurers Georg Hug. Auch mit dieſem hatte er bald Hader und Hug deſchwor den Gemeinderat, ihm dieſen unangenehmen Mieter wieder abzunehmen, er wolle lieber auf den Mietzins verzichten. Bückle tat ſeinem Haus⸗ wirt allen möglich Tort an. U. a. ließ er wochen⸗ lang ekelhafte Ueberbleibſel von ſeinem Fenſter ſtehen. Am 20. Auguſt vorigen Jahres hatte Bückle auf dem Speicher Holz an den Kamin ge⸗ ſeßt. Hug forderte ihn auf, das Holz wegzuſetzen und als Bückle es nicht tat, wandte ſich Hug an ben gerade vorübergehenden Polizeidiener Huf⸗ nagel, was die Bückles hörten. Frau Bückle rief dem Polizeidiener aus dem Fenſter zu, das Holz wäxe weggefetzt, er könne ſich überzeugen. Gleich darauf ereignete ſich der folgenſchwere Zuſammenſtoß, der Anklage zugrunde liegt. Die Anklage nimmt an, daß der kräftige Bäckle den biel ſchwächeren Hug in ſein Zimmer hinein⸗ zug und ihn dann, während Frau Bückle die Türe zuhielt, ſchwer mißhandelte, ihm u. a. einen Schlag mit einem harten Gegenſtand auf den Kopf verſetzte, daß Hug bewußtlos zu Boden ſiel und zwei Tage ſpäter an den Folgen die⸗ ſes Schlages ſtarb. Der Angeklagte ſtellt die Sache anders dar. Er ſei auf dem Wege von der Kammer ins Zimmer geweſen, als er Hug auf dem Gange habe ſtehen ſehen. Hu der bder habe ibr gergein General-Ameiger.— Vadiſche gefaßt und 2. Ich jede demoli weil er Drehorgelſpieler erhielt. Der Schein verweigert, weil man beſorgte, daß er Publikum beläſtigen werde. Mit ſeinen Be⸗ ſchwerden deswegen ging er bis zum Miniſteriun Hug war ein kränklicher ſchwacher Maun. Er hatte ſich von einer ſchweren Operation nicht mehr erholt und wog kaum einen Zentner. Er war ein netter ſolider Mann. Den Angeklagten ſchil⸗ dert der Zeuge als einen arbeitsſcheuen, hinter⸗ liſtigen Menſchen, der alles mögliche tue, um die Leute zu ſchikanieren. Wenn er jemand anzeigen könne, ſei er bei der Hand. Die Ziegelhäuſer glanbten nicht, daß der Angeklagte böllig erblin⸗ det iſt. Ong habe ſich vor ihm gefürchtet und es ſei dem Angeklagten nicht zu glauben, wenn er behaupte, er ſei von Hug angegriffen worden. Als der Zeuge einmal Hug geraten habe, ſich ſeiner Haut zu wehren, habe Hug erwidert, ſo kräftig ſei er nicht. Hug war übrigens Veteran des Krieges von 1870.-71. Die Vernehmung der Zengen wurde bis 1 Uhr zu Ende geführt. Nachmittags folgten dann die Gutachten der Sachverſtändige n. Die Todesurſache war Bluterguß in die Gehirnrinde. Am Kopfe fanden ſich die eingebrückten Stellen, alſo iſt wenig wahrſcheinlich, daß der Verſtorbene durch einen unglücklichen Fall zu Tode kam. Der Sicatsanwalt beantragte, den Angeklagten unter Ausſchluß mildernder Umſtände ſchuldig zu ſprechen; die Verteidigung, die den Hergang des Streites als nicht aufgeklärt bezeichnete, plä⸗ dierte auf Freiſprechung. Der Angeklagte wurde don den Geſchworenen unter mildernden Umſtänden ſchuldig erklärt und darauf zu dier Jahren Gefängnis verurteilt und ihm die Ehreurechte anf 5 Jahre aberkannt. * In Audienz empfaugen wurden geſtern vom Großherzog u. a. Amtsvorſtand Geheimer Regie⸗ rungsrat Dr. Strauß in Mannheim, Oberbürger⸗ meiſter Dr. Walz und außerordentlicher Profeſſor Dr. Bulpius in Heidelberg. Handels⸗Hochſchule. Es ſei nochmals darauf Hingewieſen, daß der Begin der Vorträge des Herrn Profeſſors Dr. Sleper⸗München über die Probleme der engliſchen Kultur von 728 auf 736 Uhr abends verlegt worden iſt. Der erſte Vortrag findet heute Abend ſtatt. Wehrbeitrag. Die„Karlsruher Zeitung“ ſchreibt halbamtlich: Nach 8 W Abſatz 2 des Wehrbeitrags⸗ geſetzes und§ 20 Abſatz 5 der Ausführungsdeſtim⸗ mungen des Bundesrats hat der Wehrßeitragspflich⸗ tige bei nicht rechtzeitiger Abgabe der Vermögens⸗ erklärung— neben der etwa verwirkten Geldſtrafe— einen Zuſchlag von 5 bis 10 vom Hundert des ge⸗ ſchuldeten Wehrbeitrags zu entrichten, falls nicht die Umſtände des Einzelfalles das Verſäumnis als eut⸗ ſchuldbar erſcheinen laſſen. Es wird deshalb allen, die Vermögenserklärungen abzugeben haben, drin⸗ gend empfohlen, die zur Abnahme der Erklärungen Selgt eee oder, wenn jemanden die Friſt auf Anſuchen verläu⸗ ert worben iſt, dieſe weitere Friſt genan einzußal⸗ ſo zeitig abzuſenden, daß ſic in den Händen des Steucr⸗ n der Zuſchlag iſt bei feder, alſo gigen Friſtüberſchreiturngen an⸗ ten und die Erklärun tage der zuſetzen. * 55 Al uch folgender Be⸗ 8 5 liberalen Vereins Maunheim: Fnich Donnerstag, den 18. Jau., Jungön abends 3½ uhr im Gold. 8.I. Tages⸗Ordg.: Jahres⸗ rträge v. Notar J. Oppen⸗ ehrer R. Schmid!. N e.* e: Samstag Neie; 5 171 Satüstag⸗ 5 Wb ſil. Plangen: den 17. Jan., %½ Uhr im„Badenia“, G 4, 10. N hleu. Redner: är Wittig. Vorſtand. heime ladt Reſt. Der Mannheimer ſtellerverein. en Frei Uhr, im Verſammlungsſaale Journaliſten⸗ und Schrift⸗ ſchmals auf den abend 7 Roſengartens ſtattfindenden Rezitatlons⸗Abend he ĩ⸗ terer Art, der ſich ſicherlich aus der reichen Fülle der Darbietungen des Winters infolge 12 1 ſeiner Eigenart herausheben wird. Nichtmitglieder ſind in der Heckel erhältlich. * Philharmoniſches Orcheſter Maunheim. Herr Kapellmeiſter Lehmann, der früher im Saalbaukino erfolgreich wirkte und nach ſeinem Austritt das Philharmoniſche Orche⸗ ſter gründete, hat ſich mit dem bisherigen ſtädtiſchen Muſikdirektor in Altena in Weſtfalen, Herrn Emil Moritz, aſſociert. Die beiden Herren werden es als ihre Aufgabe betrachten, das Philharmoniſche Orcheſter zu einer ſtarken erſtklaſſigen Privatkapelle auszubauen und auf dieſe Weiſe den ſchon lange geäußerten Wunſch nach einem leiſtungsfähigen ſtädtiſchen Orcheſter zu befriedigen. Wir wünſchen den beiden Her⸗ ren viel Glück zu ihrem Beginnen. Möge es ihnen an der nötigen Unterſtützung durch die Einwohnerſchaft nicht ſehlen. Freireligiösſe Gemeinde. Die Sonntags⸗ feier am Sonntag, den 17. Januar wird das Thema behandeln:„Die Schuld“. Prediger Dr. Max Maurenbrecher wird ſeiner An⸗ ſprache das bekannte Goetheſche Gedicht zu⸗ grundelegen:„Ihr ſtoßt ins Leben ihn hinein, ihr laßt den Armen ſchuldig werden.“ Die Sonntagsfeier findet ſtatt, wie gewöhnlich vor⸗ mittags 10 Uhr in der Aula des Realgymna⸗ ſtums. * Lebensmüdr. Die Monteursehefrau Katharina Stiefenhofer, wohnhaft Blücherſtr. 17, brachte ſich geſtern Vormittag in ihrer Wohnung mit einem Meſſer eine derartige Schnittwunde bei, daß die Luftröhre geöffnet wurde. Die Frau verblieb trotz⸗ dem in ihrer Woßnung, mußte aber geſtern Abend in⸗ folge der Gefährlichkeit ihrer Verletz gemeine Krankenhaus überführt we Jagd auf einen Einbrecher. In der'Wirtſchaft von Serrer in der Seckenheimerſtraße wurde am Samstag Abend ein Einbruchsverſuch verübt. Der Gauner ſuchte durch den Hausgang in die Woß⸗ nung des Wirts einzudringen, die Tochter hatte jedoch den Vorgang wahrgenommen und alarmierte die Gäſte in der Wiriſchaft. Man ſuchte dem Einbrecher den Weg abzuſperren, indem man die Türe abſchloß. Es gelang ihm jedoch im letzten Moment, durch dieſe zu entſchlüpfen und es fand nunmehr eine Jagd binter dem Einbrecher nach der Wallſtadtſtraße zu, ſtatt. Hier gab dem Einbrecher ein Rechtskonſulent einen derartigen Stoß, daß er wider ein Haus flog und dingfeſt gemacht werden konnte. Die Feſtſtellung ſeiner Perſönlichkeit ergas, daß er ein gewiffer Oskar Bauer iſt, der erſt vor einigen Tagen aus dem Zuchthaus entlaſſen worden iſt. Große Modenſchau in Mannheim. Wie uns ntitgeteilt wird, findet die große Modenſchau, von der wir im Dienstag Mittagblatt Mittellung machten, am Dienstag, 17. Februar in der Wundelhalle des Roſengartens ſtatt. Eintritts⸗ preis iſt auf 5% inkl. Tee feſtgeſetzt. Die Fa. Hoch⸗ ſtetter in der Kunſtſtraße wird die Wandelhalle in ganz hervorragend e dekori Karten für Kunſthandlung 2 Der Der Donnerstag, den 15. Jamtar 191 Vom Wetter. Die Kälte nimmt auch bei Celſtus regiſtriert gegen— 7,5 C. am geſtrigen Morgen. Die höchſte Temperatur betrug geſtern — 3,55., die niedrigſte in der verfloſſen⸗⸗ Nacht—8,49 C. Rhein und Necar h⸗ geſtern ihren Höchſtſtand erreicht. Der N 615 em gefallen. Die Wormſer Verkehrsprojekte. Nach den erſchienenen Deukſchrift des Oberbürgermeiſters g ler über den Bau und Betrieb von elektri ch. BVorortbahnen beabſichtigt die Stadt den Ban iner Sinie Worms⸗Horchheim, Neuhauſen, Herrus⸗ Worms⸗Lampertheim, Worms⸗Bürſtadt und Herrn⸗ heim⸗Oſttkofen. Der Bau der letztgenannten Dinlen ſoll davon abhängig gemacht werden, daß die tntereſ⸗ ſtorten Gemeinden bezw. die Stabt die Garantie ſätr die Verzinſung des Anlagekapitals übernehmen. Mit dem Bau der übrigen Linien ſoll unverzüglich pegon⸗ 1 1915 exfolgen kann. Nach der Denkſchrift iſt das An⸗ lagekapital auf 2831 000 Mark berechnet wyrden. Im Hinblick auf die Schwierigkeiten, der die Aufe nahme von ſtädtiſchen Anlehen begegnen würde, ful die Erbauung und der Betrieb der Bahnen in die Hand 8 heſſen.⸗G. gelegt werden, ſodaß die Stadt au dem neuen Unternehmen nur als Aktionär beteiligt wäre. Das Elektrizitätswerk hat bereits ſein Einver⸗ ſtäuduis mit dem Plane erklärt und wird auch als Pächter die Verwaltung und den Betrieb der ietzigen ſtädtiſchen Straßenbahnen auf eigene Rechnung über⸗ tals iſt die Aufnahme eines Aulehens in Ausſicht genommen, wobei die Stadt in Rückſicht auf die Marktgängigkeit etwaiger Inhaberpapiere die Bürg⸗ ſchaften übernimmt, ſich aber andererſeits auf den Bau, die Unterhaltung und den Betrieb, Tarkfe uſw. einen maßgebenden Einfluß vorbehält. Die Ekektri⸗ zwei Drittel die Stadt Worms. * Mutmaßliches Wetter am Freitag und Sams⸗ tag. Da ſich der Hochbruck weſentlich verlagert hat und von Oſten her kleine Raudwirbel erſchienen ſind, ſteht Freitag und Samstag zwar noch kaltes, aber vielfach bewölktes Wetter mit weiteren Schneefällen Kaufmänniſcher Berein. Der aßgeſagte Vortrag der Schriftſtellerin Fran Zily Braun (Berlin) wird nunmehr beſtimmt Donners⸗ tag, 5. Februar, im Friedrichspark ſtatt⸗ finden. *Gabelsberger hiekurs. Wir uns weiter zu. Heute morgen wurden— 8,2 iſt von 649 auf 615 cm, der Neckar von 6⁴⁷ heim, Pfiffligheim, Pfeddersheim über Leiſelheim, nen werden, ſodaß die Inbetriebnahme am 1. Apri des Elektrizitätswerkes Rhein⸗ nehmen. Zur Beſchaffung des erforderlichen Kapi⸗ zitätsgeſellſchaft übernimmt ein Drittel des Riftkvs, bevor. Vereinsnachrichten. Stenograp machen nochmals darauf aufmerkſam, daß heute ein neuer Anfängerkurs in Gabels⸗ bergerſcher Stenographie beginnt. Daß die Gabelsbergerſche Stenographie ein hervor⸗ ragendes Syſtem iſt, geht ſchon daraus hervor, daß es die weiteſte Verbreitung beſitzt. Bei den ſtaatlichen Behörden, insbeſondere dem Juſtiz⸗ und Verwaltungsdienſt, iſt dieſes Syſtem durch Erlaß der Miniſterien vorgeſchrieben. Dem jungen Kaufmann endlich darf die Erlernung des Syſtems ebenfalls ſehr empfohlen werden Es ſteht keinem andern in irgendeiner Bezie⸗ hung nach, hat anderſeits aber ſeine erſte Stelle unter den verſchiedenen Syſtemen immer be⸗ hauptet. *Der Militärverein Mannheim hält am Sonntag, den 18. Januar, abends%½ Uhr, im Friedrichspark(ſiehe Inſerat) ſeine Kaiſer⸗ geburtstagsfeier mit Kaiſerball ab unter Mitwirkung von Frau Klara Bohle(Klavier) und Herrn Otto Spamer(Violine). Fräu⸗ lein Irma Dornnershauſen und die Geſangsabteilung des Militärvereins werden Lieder vortragen und außerdem Kuplets, Theaterſtücke uſw. von den Mitglieder des Ver⸗ eins aufgeführt. Die Mitglieder mit den An⸗ gehörigen und Freunden des Vereins ſind zu der Feier freundlichſt eingeladen. *Vortrupp Maunheim. Außer auf die übliche Zuſammenkunft am Freitag werden die Mitglie⸗ der des Vortrupps vom Borſtand darauf auf⸗ merkſam gemacht, den Vortrag des Herrn Prof Dr. Sieper⸗München über„Probleme der eng⸗ liſchen Kultur“, der Donnerstag abend um 729 Uhr in der Aula der Handelshochſchule ſtattfin⸗ det, zu beſuchen. Dergnügungen. Apollv⸗Theater. Heute geht die Operette„Kinv⸗ königin“ zum letztenmal in Szene und morgen findet die erſte Vorſtellung des zweiten Senſations⸗ Technik ein liebevolles Eingehen auf öleſe Eigenart, nox allem ein ſtarkes Nachempfinden.— Herr Häckel hatte aus dem reichen Schatze der einzelnen Schaffens⸗ perioden einen hübſchen Strauß gewunden und ſpielte die einzelnen Werke techniſch ſauber und it ſorgfältiger Charakteriſierung ihres Stimmungs⸗ gehalts. Kraftvoll und mit einem gewiſſen Schwung wurde gleich der Fedur⸗Satz der eröffnenden Adolph Henſelt gewidmeten Novellette gegeben, zart unb weich das Trio. VBon den im gleichen Lebensfahre 1888) entſtandenen Kinderſzenen dünkten mir die „Träumerel“ und die zweitletzte(Kind im Ein⸗ ſchlummern“) am beſten gelungen. Zwei Romanzen, in Fis und.dur, die g⸗moll⸗Sonate mit dem etwas lang geratenen Rondo⸗Finale, das„Schlummerlted“ in Esebur, die feinflüſſig gebstene aumutige C⸗dur⸗ Arabeske op. 18, Auſſchwung in k⸗moll, ſowie die „Papillons“, dieſe„ſpeziellen charakteriſtika“ der Schu⸗ mann ſchen Muſe und Schumann ſchen Humors, er⸗ gänzten das reiche Programm, das auch diesmal mit bewunbernswerter Gedächtnistreue und, von einigen Derbheiten des Auſchlags abgeſehen, hüchſt anerken⸗ nenswert durchgeführt wurde. Die Hörer dankten dem Künſtler durch kebhaften Betfall. k. Bumereskenabend Aeumann⸗ —95 Boditz. Die wievielte Auflage dieſer Abende erleben Wr heuer? Ich weiß es nicht genau. Aber eines iſt ſicher Die Auflage iſt von Fahr zu Jahr ſtärker geworden. Geſtern faßte der Kaſino⸗Saal kaum noch die Fülle der Menſchen Noch einige Jahre weiter und wir werden in den Nibelungenſaal überſiedeln müſſen. Und daum wird ſicher nicht nur, wie geſtern, der Vortragstiſch, ſondern der ganze Neumann⸗ Hoditz in Blumen und Körben verſchwinden. Und es wird niemand ſein in Mannheim, der es dem trefflichen Menſchen und Künſtler nicht von Herzen gönnte. Es wird ouch dann Freude ſein um ſeine Freude und es war auch geſtern Freude um ſeine Freude Neumann Hoditz, einer der Sprecher aus der guten alten“ Zeit unſeres Hoftheaters, hat für humoriſtiſche Dichtungen den rechten herzenswarmen, innige gütigen Ton, hat das Lachen Wil um das es eine ſo ernſte Sache i ſtarke und echte Kraft, die heite ſeiner Dichter plaſtiſch und rund und vor uns hinzuſtellen. Der alte Förſter bacher in der Skizze von Ganghofer leb minder leibhaftig vor uns wie in dem Stücklein von der Notleine der Schneider unz ſeine Clara. Die Auswahl von 4 die Neumann Hoditz trifft, iſt immer lieber dig und fein und verrät den guten Geſch eines Menſchen von Gemittstiefe und Her, wärme und froher Lachluſt. Gleich Ganghofers luſtige und herzensgute Geſchichte vom Serz⸗ mannski dem Getreuen zeigte die alte vertraute Richtung. Das iſt ein ſo rührendes und luſti⸗ ges Geſchichtlein vom treuen Menſchen und einem treuen Dackel und das Geſchichtlein wurde ſo rührend und luſtig vorgetragen, daß einem 1or 1eb en das Herz aufging und ich glaube in der Seele manches Dackelbeſitzers und mancher Dackel⸗ beſitzerin geleſen zu haben: Manni doch auch ſo gi dem Getreuen, vr Schluß ſo lieb und wenn er nicht heute. wein es deinem Herzmannski Ofer zum erk: und Denn anuel len und chtung. Und Schnitzers tollſten 2 ſo wurde d die heitere ſteigerte ſich und chte von der Notleine, die ählen kann, t verließ Faſinoſaal, 1it verdarb. nſchaft u. Leben. Alfreb Lichtwark f. Ju Hamburg iſt geſtern Alfres Slchtwar 2 der Direktor der dortigen Kunſthalle in Atter von 62 Jahren an den Folgen eines ſchweren Magenleidens geſtorben. Mit Sichtwark iſt einer dahiugegaugen, der für dos deutſche Kunſtkebzen ein Füßrer im warſten Sinne des Wortes geweſen. Lichtwark war niemals ein nur Kunſthiſtoriker, wollte auch nie ein Mu⸗ ſeumsdirektor ſein, der dem ſchauluſtigen Auge Schätze aus vergangenen Zeiten auſſtapelt. Er war einer der Wenigen, die vermitteln, die helfen, ver⸗ gangene und ſchlummernde Werte zu nutzen, um dem gegenwärtigen und uzkünftigen Empfinden eine Richtſchnur zu geben. Als Lichtwark vor Jahren ſeine künſtleriſche Tätigkeit mit einem friſchen Feld⸗ zug gegen die Geſchmackloſigkeiten der dder Jahrr begaun, die durch aufdringliche, blendende Farben, durch bombaſtiſche Auftäuſchung von Talmiwerten Verlogenes und Unwahres auf den Markt drachten, da war für ihn auch ſein ſpäterer Weg klar gezeichnet. Aus dem Leugner wurde ein Sucher, aus dem Sucher ein Führer. Es war wohl einer der Erſten, der auf die neue Kunſt der„naturaliſtiſchen“ kum dieſes ſchreckliche Wort zu gebrauchen) Franzoſen hinwies, der Manet u. ſ. w. Aber damit noch nicht geung: er war der Erſte, der ſuſtemaliſch das Publikum zur Kunſt erzog. Durch Vorträge, Aus⸗ ſtellungen, praktiſche Seminarkurſen hat er kunſt⸗ pädagogiſch gewirkt.— Auf ſeinem Wirken fußt im Grunde auch die Tätigkeit Wicherts im Maum⸗ heimer Freten Bunde. Lichtwarks Perſöulichkeit lebt in ſeinem Werke weiter. Von ihm haben viele gelernt und werden gleich ihm weiter zwiſchen Künſtler und Publikum vermitteln. auf daß die Kunſt in unſerem Herzen lebendig werde und ſich eine bleibende Stätte ſchaffe. Hamburger Stabttheater. Wie uns aus Hamburg gemeldet wird, dal die Sopraniſtin Katharina Fleiſcher⸗Edel ihren ſte ſeit 1897 angehörte, gelöſt. Vertrag mit dem Hamburger Staditheader derr W. ⁊ FFFVFCVVV Programms der diesjährigen Saiſon ſtatt. f F deß „Wechſel und Verbreitung der Mode“. meter angewachſen: Donnerstag, den 15. Januar 1914. Weueral-Ameiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten. Mittaablatt.) Seſmd. Karl rnhard, der beliebte Komiker und das Duett Bikens⸗Schulhoff in ſeiner Szene„Vom Walzer zum Tangs und wieder zurück“ werden außer den ver⸗ pflichteten Attraktionen ſicher große ausüben. Karten ſind ab heute zu haben. Anziehungskraft Neues aus Ludwigshafen. * Ein großes Schadeufener brach geſtern mittag kura vox 1 Uhr im Hauſe Bismarckſtraße 57 in dem Dachtuhle aus. Das Feuer nahm große Ausdehnung an und ergriff den ganzen Dachſtuhl. Auf Dem Spei⸗ cher waren Rohmaterialien des Tapeziers Otto Scho⸗ walter untergebracht, an denen das Feuer willkom⸗ mene Nahrung ſand. In den Parterreräumen des einſtöckigen Hauſes befindet ſich die Werkſtätte der Elektrizitätsfirma Norheimer u. Co., die ebenfalls von den Flammen ergrifſen wurde und das dort au⸗ gehänfte Material vernichtete. Der Braud wurbe durch die 1. und J. Kompagnie der Freiw. Feuerwehr gelöſcht. Das Feuer enkſtand durch die Exploſion eines Benzinbehälters au einem Motorrad, das un⸗ mittelbar an einen Ofen geſtelt r worden war. Aus dem Großherzogtum. Wallſtadt, 14. Jan. Geſtern früh braunnſte des Landwirts Johann Krämer III vollſtändig nieder. Die Urſache wird auf Selbſtentzündung des Hmſes zurückgeführt. Der einige tauſend Mark betragende Schaden iſt durch Verſicherung gedeckt. Karlsruhe, 14. Jan. Am Montag vor⸗ mittiag kam ein lediger Fuhrmann von hier auf einer von Kindern gezogenen Schleife in der Durlacherallee zu Fall und zog ſich lebensgefähr⸗ liche innere Verletzungen zu. Er mußte ins ſtädtiſche Krankenhaus aufgenommen werden. ) Staufen, 9. Jan. Eine der älteſten Dienſtboten des Landes, die beinahe 90 Jahre alte Maria Anna Gutmann, iſt um die Jahreswende hier geſtorben. Die Greiſin war 53 Jahre in derſelben Familie tätig. Ger ichtszeitung. I Karlsruhe, 14. Jan. In der Nacht vom 1. auf 2. November v. 38. hatte, wie noch in Erinner⸗ ung ſein dürfte, in Raſtatt der Dentiſt German Scham einen Zuſammenſtoß mit einem Arbeiter und zwei Schutzleuten, wobei er alle drei Perſonen durch Schüſſe aus einem Browning Revolver ſchwer verletzte; einer der Verletzten, der Schutzmann Krom⸗ paß, ſtarb anderen Tags an ſeinen Wunden. Scham halte ſich heute vor dem Schwurgericht zu ver antworten wegen Körperverletzung und Kör⸗ perverletzung mit Todeserfolge. Die Geſchworenen ſprachen ihn ſchuldig und verſagten ihm die Zubilligung mildernder Umſtände. Der Ange⸗ klagte wurde demgemäß zu 8 Jahren, 3 Mona⸗ ten Geſängnis verurteilt. Der Staatsguwalt hatten8 Jahre Zuchthaus und Aberkennung der bür⸗ gerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 10 Jahren beantragt. Bochwaſſer. Ketſch, 14. Jan. Wegen Befürchtung 15 Hochwaſſergeſahr wurde die Rhein⸗ brücke nach der Rheininſel geſtern abgebrochen und weggeführt. g. Bingen, 14. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die in den letzten Tagen herrſchenden Fröſte haben auf der Nahe faſt in der ganzen Breite des Fluſſes eine feſte Eisdecke gebildet. An verſchiede⸗ neu Stellen iſt der Fluß faſt vollſtändig zuge⸗ froren. Der Main führt große Treibeis dem Rheine zu. Die Kälte be⸗ trug in der letzten Nacht am Rheine 10 Gr.., auf dem Hundsrück ſogar 15 Gr. Trotz dieſes Froſtes und trotzdem das Waſſer am Oberrhein fällt, geht es bei Bingen und auch weiter rhein⸗ abwärts noch immer in die Höhe. Im Rhein⸗ gau iſt der Rhein an verſchiedenen Stellen über die Ufer getreten. Auch bei Gaulsheim und bei Freiwein heim ſind große Land⸗ ſtrecten Aus dem Mannheimer Wuuſk⸗ leben. Akademie für Jedermann. Heute, Donnerstag abend 349 Uhr, ſpricht Geh. Hofrat Prof. Dr. E. Gothein(Heidelberg) über (Blauer Zettel.) Klavier⸗Abend Freberie Lamond. Wir machen nochmals auf den beute abend punkt 7½ Uhr im Kaſinoſaal ſtattfindenden Kla⸗ bier⸗Abend von Frederie Lamond Da das Konzert, gramm umfaßt, ſehr beſucht wird, aufmerkſam. ein ausgezeichnetes Pro⸗ ſo dürfte es ſich empfehlen, Karten in der bekannten Vorver⸗ kaufsſtelle zu löſen. das VBom Wetter und 1ointerſport. Froſt und neue ergiebige Schueefälle. In der Nacht zum Mittwoch ſind abermals in allen Teilen des Schwarzwaldes, der Bo eſen, ſowie im Obenwald, im Taunus und der auhen Alb neue Schneefälle niedergegangen, die eine wei⸗ Auch hat der tere Erhöhung der Schneedecke brachten. Bei geringem Froſt überall merklich zugenommen. Baxrometerfall hat es auch im Laufe des Mlttwochs noch vielfach geſchueit, nur ſtellenweiſe heiterte ſich der Himmel auf. In den Morgenſtunden berichteten die höheren Lagen des Schwarzwaldes bis zu 15 Zenti⸗ meter pulorigen Neuſchnee. Auf den Bergkäm⸗ u iſt die Schneehöhe auf durchſchnittlich 125 Zenti⸗ ſtellenweiſe trifft man Schnec⸗ anwehungen von 1s bis 2 Meter. Die Schnc⸗wäch⸗ ten am Biberkeſſel bei der Hornisgrinde, ſowie dee Wächten am Feldberg und Herzogenhorn. ſind mächtia angewachſen. Auf der Strecke Feldberg⸗ a Stiſtbenwaſen⸗Notſchreſ⸗ Belchen Schauinsland⸗Halde lieat dar Schnee ſetzt über 1½ Meter hoch. Wabnertt ten die bhenväſſe 3 10 Mengen Letzte Nachrichten und Telegramme. *Berlin, 15. Jan. Eine weitere Friſt⸗ verlängerung für die Erklärung zum Wehrbeitrag über den von der Negierung als Termin bezeichneten 31. Januar bezweckt ein Antrag der Abgg. Schiffer⸗Magdeburg, Arendt, Spahn und Graf Weſtarp. Der Reichskanzler wird erſucht, die Friſt zur Abgabe der Ver⸗ mögenserklärung bis Ende Februar zu er⸗ ſtrecken. * Parmouth(Neu⸗Schottland), 15. Jan. Die Mannſchaften und Paſſagiere des„Co⸗ beguid“ ſind gerettet und befinden ſich auf dem Wege nach Parmouth. 3 Schiffe waren recht⸗ zeitig zur Hilfe. W. Halifax, 15. Jan. 60 Perſonen von dem verunglückten Dampfer„Cobequid“ ſind ge⸗ borgen worden. Reichstag und Herrenhaus. Berlin, 15. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Die Erklärung des Reichstagspräſidenten Kämpf gegen das Herrenhausmitglied Graf Vork von Wartenburg findet in der„Germa⸗ nia“ folgenden Kommentar: „Wir gehen wohl kaum fehl in der Annahme, daß der Reichstagspräſident Kämpf in der heu⸗ tigen Verſammlung des Seniorenkonvents des Reichstages die Vollmacht und den beſtimmten Auftrag erhalten hat, dieſen Proteſt gegen die Beleidigung des Reichstages durch das preußi⸗ ſche Herrenhaus am Beginne der Sitzung in be⸗ ſonderes feierlicher Form abzugeben. Es iſt un⸗ ſeres Wiſſens das erſte Mal, daß in dieſer ſeier⸗ lichen und förmlichen Weiſe im Reichstage ein beleidigender Angriff eines Mitgliedes eines einzelſtaatlichen Parlaments auf den Reichstag offiziell zurückgewieſen worden iſt, ſodaß dieſer Vorfall eine präjudizielle Bedeutung hat. Weit größer aber iſt die politiſche Bedeutung des⸗ ſelben. Das Deutſche Reich iſt ein förderatives Staatsweſen und infolgedeſſen kann es den Ein⸗ zellandtagen der deutſchen Bundesſtaaten nicht verwehrt werden, politiſche Fragen, die das Deutſche Reich betreffen oder zur Kompetenz des deutſchen Reichstages gehören, auch in den Kreis ſeiner Erörterungen zu ziehen, wie das ja auch häufig geſchieht. In dieſer Beziehung muß der Reichstag ſowohl „gute Ratſchläge“ als auch eine nachfolgende Kri⸗ tik in den Eingellandtagen über ſich ergehen laſſen, ohne daß dies ſeiner Kompetenz oder ſeinem Anſehen abträglich erſcheinen könnte. Aber eine Kritik des Deutſchen Reichstages, die durch Anzweiflung ſeiner nationalen Geſinnung in einem einzelſtaatlichen Parlament als eine Be⸗ leidigung ausgeübt wird— und im Herrenhauſe hat dieſe Bemerkung des Grafen Nork v. Warten⸗ burg keine Rüge erfahren— kann der Reichstag nicht ruhig auf ſich ſitzen laſſen. Der;zeierliche Proteſt des Präſidenten durchaus gerechtfertigt. Das neue Schiff des deutſchen eis W. Bremerbaven, 14. Jan. Auf die Mel⸗ dung von dem Stapellauf des neuen Schulſchiffes „Großherzog Friedrich Auguſt“, ging von dem Kaiſer an ben Großherzog von Oldenburg folgendes Tele⸗ garamm ein:„Ueber den glatten Stapellauf des ne uen Schulſchiffes und ſeine Benennung nach dem ver⸗ dienſtvollen erlauchten Protektor des Deutſchen Schul⸗ ſchiffvereins ſehr erfreut, ſende ich Dir und dem Ver⸗ ein zu dem ſchönen Erfolge meinen wärmſten Glück⸗ wunſch. Möge es dem Schiff beſchieden ſein, die ihm anvertraute deutſche Jugend zu wackeren und ver⸗ läßlichen Seeleuten heranwachſen zu ſehen, ſtets be⸗ reit, ihre Pflicht im Kampfe mit den widrigen Elemen⸗ ten und den feindlichen Mächten bis zum Aeußerſten zu tun und ihre Treue, wenn es ſein muſ, mit dem Tode zu beſtegeln.“ Die Kälte. W. Brüſſel, 15. Jan. Infolge der ſeit 36 Stunden andauernden Kälte iſt das Waſſer zu⸗ rückgegangen und jede Hochwaſſergefahr kann als beſeitigt angeſehen werden. Der Kampf gegen Caillaux. W. Paris 15. Januar. Die geeinigle rabikale Partei hat in einer geſtern abend abgehaltenen Ver⸗ ſammlung einſtimmig einen Schlußantrag geſtellt, tu welchem dem Finanzminiſter Cail laux die wärmſte Sympathie ausgeſprochen und erklärt wird, daß die gegen ihn gerichteten Preßkundgebungen nur Ver achtung verdienen. Der„Figaro“ heute, * Zagliche Qyporl Jeilung Höhe, Kniebis) 90 bis 130 Zeulimets r hoch. Die groß⸗ ten Kältegrade werden aus der Gegend don St. Bla ſien und von der Hochfläche der Baar berichtet, wo bie Temperaturen bis—20 Grad herabgingen. In der Rheinebene herrſcht nachts zur Zeit eine Kälte von— 10, tagsüber eine ſolche von— 5 Grad; die Schnechöhe beträgt in den Tälern ca. 20, im Flach land 10 bis 15 Zentimeter. Von allen Teilen des Schwarzwaldes werden ideale, überall bis zu den Talſtationen herab fahrbare Sportbahnen gemeldet. Sämtliche geplante Winterſportveranſtaltungen neh⸗ men ihren programmäßigen Verlauf. Infolge Schnee⸗ wehen haben verſchied ne Züge am M: ttwoch vormit⸗ tag gecht erhebliche Verſpätungen erlitten. 125 Davos, 14. Jan. Infolge von Lawinenſtürzen ſind 5000 Wintergäſte vom direkten Verkehr mit der Außenwelt a 5 geſchnitten. Die Schneehöhe be trägt 15 Meter. Der Skiklub Davos warnt vor der Lawinengefahr bei Gebirgstouren. Die Staats⸗ ſtraße Davos⸗Kloſters, ſowie die Bahnlinie ſind durch Vawinenſtürze geſperrt. In St. Antonien hat eine Jawine zwei Häuſer zerſtört und Haustiere getötet Die Züge der Rättſchen Bahn konnten nach beiden ichtungen, nach Kloſters und Filſur, am 11. Jauuar ur mit großer Unregelmäßigkeit verkehren. Auch am 12. Januar vormittags kamen noch bedeutende Ver⸗ ſpätungen an. konnte der we wieder bergeſtel Erſt am Nachmittag dieſes Tages Kämpf war deshalb Caillaux habe den Direktor des Finanzminiſteriums, Luquet, gemaßregelt, weil dieſer bei der früheren Leitung der Soeists Generale dafür eingetreten war daß ein aus dem Auslande ſtammendes Berwa'tungs⸗ ratsmitglied dieſer Bank nicht wieder gewählt werde. Zwei Freunde dieſes Verwaltungsratsmitgliedes welche gleich Caillaux der Leitung der Aegyptiſchen Hypothekenbank angehörten, hatien die Beſtrafung VLuquets verlangt, die dann auch ſofort von Caillaux verfügt worden ſei. Die Entwicklung auf dem Balkan. Die deutſche Militärmiſſion. Konſtantinopel, 15. Jan. General Liman v. Sanders iſt zum Marſchall des kürkiſchen Heeres ernannt worden. Konſtantinopel, 14. Jan. General Bronſort v. Schellendorffiſt zum ſtell⸗ vertretenden Chef des Generalſtabs ernannt worden und hat ſein Amt angetreten. Die Autwort der Dreibundmächte. London, 14. Jan. Das Reuterſche Bureau erfährt, daß die jetzt überreichte Ant⸗ wort der Dreibundmächte wegen der Inſel⸗ frage keinerlei Ueberraſchungen in der Rich⸗ tung enthalte, daß Griechenland eine der In⸗ jeln vorenthalten würde, welche nach dem eng⸗ liſchen Vorſchlage ihm zufallen ſollen. Die Ant⸗ wort nehme ausdrücklich mehr oder weniger alle engliſchen Vorſchläge einſchließlich der in Greys Note enthaltenen Vorbehalte für die Wahrung der Freiheiten der Minoritäten ſo⸗ wohl der Griechen wie der Muſelmanen an. Was die von Italien beſetzten Inſeln angeht, ſo wird dies für eine beſondere Froage ange⸗ ſehen, da wiederholt die italieniſche Regierung erklärte, daß ſie der Türkei zurückgegeben werden ſollten, ſobald alle Verpflichtungen des Friedens von Lauſanne erfüllt ſein werden. Der Anſchlag gegen General Scherif Paſcha. w. Paris, 15. Jan. Zu dem gegen den General Scherif Paſcha verübten Mord⸗ anſchlag wird noch gemeldet: Die jungtürkiſche Partei unternahm vor kurzem Schritte bei Scherif Paſcha, um ihn zur Einſtellung gegen die jetzige Konſtantinopeler Regierung gerich⸗ teten Angriffe zu veranlaſſen und die Vereini⸗ gung ſeiner Partei mit der jungtürkiſchen zu ermöglichen. Die von Scherif Paſcha geſtellten Bedingungen ſeien jedoch von dem Komitee für Einheit und Fortſchritt als unannehmbar an⸗ geſehen worden. Betreffs der Perſönlichkeit des Täters liegt noch nicht der geringſte Anhaltspunkt vor. Mit Rückſicht darauf, daß der Attentäter eelleicht nur das Werkzeug eines Anſtifters geweſen iſt, oder einen Helfershelfer gehabt hat, wurde von der Staatsanwaltſchaft die ſtraftrechtliche Unterſuchung gegen Unbekannt wegen Mit⸗ ſchuld angeordnet. Beim Oberſtaatsanwalt fand eine Beſprechung ſtatt, um die angeblich in Paris weilenden Verſchwörer ausfindig zu machen, als deren Zielſcheibe Scherif Paſcha ſie bezeichnet hat. Der geſtern auf Veranlaſſung, Scherif Paſchas verhaftete Beſucher wurde als⸗ bald frei gelaſſen, da ſich deſſen vollſtändige Unſchuld herausgeſtellt hat. Es iſt ein tür⸗ kiſcher Schauſpieler, der mit ſeiner Truppe Vorſtellungen in den europäiſchen Haupt⸗ ſtädten geben will. Der Ausſtand in Südafrika. OLondon, 15. Jan.(Von unſ. Londoner Bureau.) Die heutigen Meldungen aus Johannesburg beſagen, daß es geſtern im Laufe des Tages zwiſchen der Polizei und den Füh⸗ rern der Ausſtandsbewegung wiederholt zublutigen Zuſammenſtößen kam. Aus den Reihen der Streikenden, die ſich ind der Mehrzahl befanden, wurde wiederholt auf die Poliziſten geſchoſſen, doch ſcheint es ohne ſchwerere Verletzungen abgegangen zu ſein. Die Streikenden flüchteten darauf in das Gebäude der Trade⸗Union, in dem ſie ſich ver⸗ barrikadierten. Auch von hier aus feuerten ſie Prix de la Turbie: Zenith II— Apollo. Priz de Monaco: Scoff II— Démon II. Prix du Pont Magnan: Oncle Vyu Siva 1I. behörde für Athletik für Süddeutſchland ang⸗ ſtellte Sportlehrer werden. Ne für in⸗ 255 auslandiſae Pferderennen. (Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiter⸗ Dounerstag, 15. Januar. Nizza. Priz de Cannes: Perdigafll— Cafc Concert. Olympiade. Sportlehrerkurs der deutſchen Sportbehörde für Athletik. Der von der deutſchen Sport⸗ Waitzer von München wird vom 15.—24. Januar für Mannheim⸗ Ludwigshafen a. Rh. einen Kurs zur Aus⸗ bildung von Sportlehrern abhalten. Der Kurs beginnt mit einem einleitenden Vor⸗ trage heute Donnerstag, den 15 Januar, abends halb 9 Uhr, in den„Kaiſerſälen“, Seckenheimerſtraße 11a, wozu hiermit all Sportintereſſenten Eimgcladen ſind Die Einz heiten über die E e des Kurſes 8 ſind den Verein Sausſchuf mehrere Revolverſchüſſe auf die ihnen nach⸗ drängenden Wachmannſchaften ab. Die Stadt Johannesburg iſt wie ausgeſtorben. Nach der Verhängung des Kriegsrechtes liegen die Ge⸗ ſchäfte völlig ſtill. Meldungen aus dem Weſtrande beſagen, daß die Ausſtändigen dort bereit ſind, die Arbeit wieder aufzunehmen, dagegen macht der Hal⸗ tung der Arbeiter am Eaſtrand große Sorge. Kapſtadt, 14. Jan. Die Lage in der Kapprovinz hat ſich gebeſſert. Eine Anzahl der Ausſtändigen ſind zu der Arbeit zurückgekehrt. w. Johannesburg, 14. Jan. Der Ar⸗ beiterführer Bain, den die Polizei vergeblich zu verhaften ſuchte, befindet ſich noch mit ſeinen Leuten im Gewerkſchaftshauſe. Er erklärte, ſie befänden ſich ganz behaglich, er erwarte aber, daß ihm in der Nacht Waſſer und Licht abgeſchnitten werden würde. Das Gebäude iſt verbarrikatiert und eine große Menge von Nahrungsmitteln und Waſſer dort aufgeſtellt. Von dem Dache flattert die rote * Kapſtadt, 14. Jan.(Reuter.) Die Lage auf der Halbinſel von Kapſtadt beſſert ſich weiter. Die Hälfte der Arbeiter in den Docks und Werkſtätten, die geſtern die Arbeit nieder⸗ legten, haben ſie heute wieder aufgenommen. Die Eiſenbahn wird 12 Km. nördlich von Kap⸗ ſtadt von Farmern, die als Konſtabler einge⸗ ſchworen ſind, patrouilliert. .15 Uhr abends. Es wird gemeldet, daß 2 der bedeutendſten Streikführer Nakals verhaftet worden ſind. Johannesburg, 14. Jan. Eine große Volksmenge, die vor dem Gewerkſchaftshaus eine Kundgebung veranſtaltete, wurde, als ſie eine drohende Haltung annahm, von de Polizei mit dem Bajonett auseinandergetrie⸗ ben. Zwei Perſonen wurden verletzt. Das Kriegsrecht wird ſtreng durchge⸗ führt. Die Bürger werden gehalten, von 8 Uhr abends bis 5 Uhr früh in den Häuſe zu bleiben. Niemand darf ohne beſondere labunis die Stadt betreten oder verlaf Patrouillen Bewaffneter durchziehen beſtä die Straßen. * Johannesburg, 14. Jan.(Reuter.) Kurz nachdem die Menge zwei Verhaftete be⸗ freit hatte, wurden dieſe von berittener Polizei wieder verhaftet und 15 neue Verhaftungen ſi vorgenommen. Die Menge wurde zerſtreu 9Uhrabends. In der Gewerktſchaftshalle befinden ſich 200 bis 300 Bewaffnete, die e ſchloſſen find, jeden Anſturm auf das Gebäude Widerſtand entgegenzuſtellen. In dem Gebäude befindet ſich der Streikführer Bain, der von hier Anordnungen für die Streitbewegung krifft. 8 .35 Uhr abends. Die Citg 1 ban⸗Gruben haben ihren Betrieb eingeſte 10 Uhr abends. Eine zunehmende Anzah Zahl iſt bereits größer als für den ge 9 tigen Betrieb nötig iſt. Die Züge mir mitteln treffen fortdauernd regelmäßig ei 10.50 Uhr abends. Die untertag tenden Bergleute auf der Grube Simmer haben ſich üher die offtzielle Abſtimmun weggeſetzt und heute nachmittag eine ei ſtimmung vorgenommen, die einſtimm den Streik ausgefallen iſt. 11 Uhr abends. Die Nachbarſchaft Gewerkſchaftshalle iſt faſt geſäubert und ſchloſſen. Eine Polizeikette mit aufgepfla Bajonett verhindert jeden Zutritt doch hat die Polizen noch nicht die Halle zu ſtürmen, da ſie der Anſicht i 2300 Mann in dem Gebäude ſo g Gefängnis ſind. Im allgemeinen ſnd dehnte Vorkehrungen getroffen worde für heute nacht Unruhen befürchtet. os bis jetzt alles ruhig. Die Deep⸗Grube normalem Betrieb und die Verwaltung 05 t, den Betrieb aufrecht zu erhalt en Witbank⸗Kohlengruben hat alle Arbeit gehört⸗ Am Weſtrand ſind alle Gruben miz Ausnahme der Weſtrander Conſolſdate im Betrieb. Man glaubt, daß die Arbeit ter arbeiten werden, wenn ſie ſicheren gewiß ſind. Bis Mitternacht iſt kein Zwiſcht fall gemeldet worden und in den Straße am aee Abend beſproche Waitzer war bekauntlich Mitglied der dien⸗Kommiſſionen des deutſchen ſchuſſes für olympiſche Spiele u. ha die Reiſe nach Amerika mitgemacht und 3 und Stelle die vorbildlicheninrichtungen Amerikaner kennen gelernt. Unter der Le Iides von Deutſchland für die olympiſchen Sp 1916 angeſtellten Trainers Dr. Kraer zle wurde Waitzer dann zum Sportlehrer ausge det. Es dürfte ſich daher für Intereſſenten e pfehlen, dem eintrittsfreien Vortrage anz wohnen. 5 * Die Verſammlung des.⸗Cl. Phönix heute abend aus. Die Mitglieder wer beten recht zahlreich zu dem Vortrag des He Sportslehrers Waitzer in den Kai örſcheinen. 5 758 Raſenſpiele. *Aus der B⸗Klaſſe. ſich die beiden Ber heim“ und 190 8. Seite General-Anzeiger.— Vadiſche Reueſte Nachrichten. WMittagblatt.) Donnerstag, den 15. Jannar 1914 11 85* 1 5 5 1 ELA 1 N 1 — 8 1181 1 2125 1usl 155 tes Dr. y. Jakobs-Ham- Hafenberirk à. erversammiung ab. Angekommen am 13. Januar. elenee f. dnkein, v. Rutt, 11 000 dr Sug den, weshalb mit Wiec 0 es güter un treide. 1 abesnes i 8 m— der Altonaer Margarine-„Th. Lichtenberger“, H. Brettel, v. Frankt. 808& Wenns ie J. Olledort, v. Vormss, 120 de ScRU on soll in 14 Tagen über die beste Verwer- enia 6 1 895 iabu der Werke berichten. Bach 6% K Meng. v. Duiaburg, 4800 SE HMatenbesirk 4. nagestand auf Marenmärkte. lttamburg. 18. Jan. Die faniburger Stadt: —* 15 7 7 7 32 anleihe von 1913 im Betrage von 10 Mill. M. wurde„Nhenania 94%, Braun, v. Rttd., 280 d Oetr zum Kurse von 5,13 von dem Bankenkonsortium„Alsatia“, Timmer, v. Rtid., 2200 dz dem A hafen nte Zallen: resbericht der Stad 181 181. ** Hhenden Zinsen erhöht sich der rund 9 600 000 M. Die hiesige Kasse besteht nunumehr 25 ſahren und hat sich zur gee 55 5 Nasse der Pialz aulgeschwungen.. unter Führung des Seliaaffhausenschen Bankverein„Randwiyk“, Dennner, v. Amsterd., 3500 dz Oen. T 8 1 t bei größer übernommen. Beue Abendroth, v. Weselingen, 10 500 d2 ö dr rikett. schwimmend: fes sSte schwimme Maiuz, 14. Jan. Die Stadtverordnetenver- ammung in Mainz beschloß Mittwoch abend in nichtöſfentlicher Sitzung die Begebung einer 3 0.5 Ieihe von acht Millionen Mark an die Häfer schwimmend!: fesie 4 14. jan. Zericht des ber jeblos. tig bei gerin B 15. Die Schweizerischen Hafenbezirk 8. bahnen werden demnächst eine Anleihe von Anugekommen am 14. Januar l. Frs. aufnehmen. Diese ist bestimmt zur p4c Steinsal zahlung der 34 Mill. Frs. 4proz. Kassen- Steim 55 7* 8* ieine der Bundesbahnen die im März fällig wer- pi; 0b nann ilbronn „ ferner zur Deckung der weiteren Geldbedürf- Fendermnun, v. Fiei ton e der Bundesbahnen. Die Anleihe wird zum 88 55 n c 2 denis Price 1 eil der vor zwei jahiren generell be- die leihe von 16 Millionen Mark. den einen willigten A Moskauer Obligatlonsanleihe. von Schweizerischen Banken übernommen. Hafenbemrk 7. missionskurs der ig 1914 deali- 5 e 7 15 0* Angekommen am 12. anuar. 2 lange n M˖oskaue Oligatſonsanleinhe d 1 8 17 Van 18 3 cC Wurde der Kurs von 93,75 Prozent hormiert. M 15„ tond, Bur! en 9 K. Weber, v. Amsneburk, 8820 dr Sclit telegraphiert der dortige Vertre- Phosphat. 7 2 2 12 2 + 2 9——— 2ell Sein. b der Bankfeiertag auf wWei.„Elsa Kätchen“, M. Schmitt, v. Neuß, 4080 NMandel und Industrie. welches eine gro Win verlängert wurde. Briketts.. Röhrensyndikat gescheitert. hat Bis einen besonders ungünstigen Bocichaus, V. Amsterdam, 14970 d 5 8„ inkluß nich cht. ö 2„ r. Aus Düsseldorf kommt heute abend die 14 55 t5 Sffekten. nberraschende Meldung, daß die Verhandlungen n uns 5—————————.—— — S mung am 1 281 Veizen 21 eW-Vork, 14 Januar. 1 7 zur Bildung eines Röhrensyndikats, das 525 fchene igen Weiz t Kar or Wasserstandsbeobachtungen im Monat lan, Hahezu als perfekt betrachtet worden war, plöt⸗ Kzen 285 Zeild auf 24 Texas oomm. 21. 20., 888eta00 Jade ee lich definiti abgebrochen seien, weil die Firma Märt Teras aref. 88% 88 Anein Lu..IEn des Thyssen neue Forderungen stellte die eine Fort. ige Fortschritte d Nieldh watlong Raſlesg 2 Jbalngen) 1 80 ene, etzung der Verhandlungen unmöglich machte. fuhren bekannt deenee of Roxſko pref,— ehl... 293 5348403. Haha. 2 lr 8 1 538 11 Hreun dekaunt wurden, die d0. 20 b. 10.¼, 10. Jaxan. 49129 8 336,80.41/ 5 Haehm. 2 Ubr Damit ist nun der Plan zur Bildung eines Allge⸗ Nar F 10 18115./ Hanaheium 32 41 5 0.78.48 84 Zerzese? Ur meinen Deutschen Röhrensyndikats auf absehbare Exporig 1 5 Herte 157 1 boe 68.— AauaRz 115 55 2380 274 288 F i d. eeleitert zn betrachten. Vom 15. bei 26 c höheren Preien n. ant Weee, e aee l, eee Eiee eh eind die Werge wiedler ſrei und voraussichtlichi]“ Mais. Auf Neen 1 Aaddee e e 71 81 99 2 2 175 1928 eHGungen über orthern Paoſfie o.—92— 7 neuer Preiskampi auf dem Röhrenmarkte aund keleine Zufuhren setzten die Preise am Mais e e eee E 270 2/%% K insetzen. markct mit e. höheren Kursen ein. Die nac ot ichent Fen 1177 7% e 3 + 2 5 5 Urser 1— 1 1 Rogs d. 5 51 NKhelnisch-v e Koklensyndikat oben gerichtete Pre 105 onten 8 Fan“ b. 15— 2% 224% Windetn, Redeckt— 0 31. d. Mts. f nluß die. ren Verlaufe gute 1 5 55 151 Souste Paoltio 112 81.7%————————————————————— 31. d. Mts. findet im Anschluß an di runge 177 5 dner 8. pao 9. 1½ 192 duth, Naſtway o. 28.— 24 Am 21. d. Mt en en e, ee ge. oref. 70% 78½ Wftterungsbeobachtungen d. weteorel. Station Mangbels Zammlung der Sechenbesitzer eine Sitzung des New Vofk, 14. Jan. Nachdem schon bei Stobis. Topeba, Unjon Paoiflo gom. 138.% 186./% Beirats mit folgender Tagesordnung statt: 1. Wahl] Eröfftnung des Marleſes auf Rans el gaitmors-Ohie o. do. gref, 64¼ 64. 235 45* des Vorsitzenden und seiner Stellvertreter; Neu⸗ ee ee Vanfeb pret d zem 3 37 8374 Wan der ständigen Ausschüsse; 3. Betufungen der i Aeadk 101 87 8 5 58 3 32— Oewerkschaften Friedrich der Große, Unser Fritz, ado Stn oom, ae, de am. 32½ 88% 2 222 225 Mont Oeuis und des Köln-leuessener Bergwerks⸗ 1 Araee Amerſo. Smeit 8..03. 14. 10r. derzese 7s„ as vereins gegen die Festsetzung der Verrechnungs- rüchte übe„ ne Ge e dde 1 4 8 geg 1 richte über gutes Exporlgeschäft in ſester Haltung erde oomt. Anadonga Copp. o. 34.½.% 14. ittaze 2 78s 40 4 2 preise für Hochofenkoks; 4. Geschältliches. Die Schlußpreise stelſten sich gegen gestern 70 555, Ist bret, genoreu Eloofr. a. 143.— 14/ 14.„ Abeads 76865—2 1 0 Vom rhelnisch-westtnlischen Cement⸗ c. höher. W 805 1 18. Jan, Jorgese 7 750—42 44 Verbhuand„„„ ihe atra! 100. 108 Lerkäufe für den Export: 25 Boots! gen. 40 Vafley em. 183— s2.% utah Hopper dom. 50.% 50 ½ 1. +. Die Verhandlungen des Verbandes mit dem demens,werten Fintilssen feen HagV. 139.¾ 138.½ Araisla Garol a. 30%¼ 31.—. lan.—% Fletete Temperater unterelbischen Kartellverband und der Norddeut- unterworfen. 8 ee e V schen Hütte auf Abschluß eines Kartellvertrages Baunn i Pyrocukte. Wurden abermals vertagt. Zur Zeit linden Ver- 2785 5 few.Vork, 14. Januar- Wieterungs-Berieht handlungen mit den be hen, holländischen, 17 887 0 Onde l4. Jan. Baum Wolle. Auf kürs vom 14, 13 kKurs vom 14. 13. über gie Winteretstieses der 805 Adermſttelt gureh dde nordengſischen und norwegischen Cementsyndi-⸗ Nachrickten Von den ausländischen saumw, Atl. Baten 12.009 17.009 Sohmalz Wiioon.78.5½ amtlloßs 1 ar Schwelzeriseden Zussesbabsen in keten statt zum Abschluß eines Karſellvertrages Zatsen verloren die Preise zu Anfang des Ver- 40. atl. Golth. 58.900 date gerne., ter 358 Len 882 Pin p⸗ 4 3 30 1 7 4 1 lehirs bis zu 3 Punkten. Im späteren Verlaufe d40. im inern 18.900 zucker Auekov, 74.74 Serlia M. Unter len Kiaden i. 76 14. Iaaar, mertenz 5 Ein Ergebnis ist trotz dreitügiger Beratung noch würtle die Hlaltun SPäteren Ferlaufe go. Exp. h. Gr. B. 25.000 Lafiee Rlo 000.½(— nicht erzielt worden. Verhalt ſie Flaltung auf Meldungen über bessere Eb. n. Kont 28.600 de. lanuar 955 80283 Rheinische Lortland-Cementwerke misse im Baumwolthandel uncd im Effektiv- ume loog 13.20 do, Februar.0.2 88 Sattesen 13 aeege nSte Serh Adlr„ andel etwas Zzuversichtlicher und die Kursgesta! 40% fnner 12.7 uo. Bärz.53.58 888 89 3 0 tung schlug steigende Richtung ein Die Schlugz. 0, 1 43 00. April 808 22 2 0. . lu der hieutigen außerordentlichen General- preise Ste 815 cer 14—7 e e 185 0. mat 0.78 ee a mt dalß dlle breise stellten sich daher um 14—7 Punkte gegen. gorn 12.30 do. Jum.90.05 1380 Aceisbessen 7eeed! 100 5 ſung 2l mut, Ue] gestern höher. do. Mal 12.37 d0, fulſ 10.01.8 1441[Andermatnt. 10 Seneee Ade⸗ Aktienmajoritat auf das Süddeutsche Zement-Ver- do, Jupi 12˙32 do, August 10.10 10.05] 1358 Aroes.„„ 4 beseent deer 3 Hufskontor in Heidelberg übergegangen sei. Im HNuffee.„ do. Seßtember 19.8 1913 1853 9 5 22 Zusammenhang damit habe der Aufsichtsrat sein Weu, Vor k, 14. Jan. K a iiee, Am Kaffee. do, September 1174— 1028 185 105⁴ 9—2 ee e— Am niedergelegt. Auf Vorschlag wurde der Auf- 5e bei Beginn des Verkehrs eine bestimmte ae., in few⸗ de, bezember 10.33 10.9 f185 Oares-Fla i etec 5 sichtsrat des Süddeutschen Zement-Verkaufskon-⸗ nicht eu erkennen und die Preise] i, gne 12 VVVV 10 Sehetese: 245 eeelg—18 ters in Heidelberg in den Aufsichtsrat der Rhei- Z. Funkte niedriger bis 6 Punkte höher, Günstige 30.. 73„„„C 5 Sasd 2 E Kenrer⸗ 4. 5 Zuistig„ Härz 12.78 do, Nal 99.½ 99.— 1053 dstaad-Saaned—Ieedeskt 4 ee Portland-Zementwerke gewyühlt. Von den den brasiliani 1 Märlcten etrol, rat, Casse 11.— do, jull 9—5 906.% 15— 4 11—5 erren des alten Auisichtsrats bleibt nur noch swie Käuſe der Kommissionshäuser führten im, stand. ints Nals Nr. 2 69.— 66.— ostefſau.—ig 10 185 ar ut 8 e 5 15 flew-Vofk 7⁰——— 1½enzern— Direktor Thomas von der Nheinisch. Westialischen mit höheren neldungen von 4 105 30 3,60 1430 82— Birneſegedescnel, Den Vorsitz Übernimmt Ge. den Märkten auf der ganzen Linie bege n.70.0 detreſdetracht a. 175 19—„„„„i Seee e 5 heimrat Schott in Heidelberg. eine Zesserung des Kursniveaus herbel. Uuter betebred sslans 50.50 khppergoc 7 n 113 5 ilweisen Reaſisationen schloß der M' ſerpent.Hew- Tork 47.½ 43.— do, Tondon 2 N 1650 Kurres 16 bar 100 ̃ 8 0 Markt in ste-“ do, Savanad 44.½ 43.— 40. Ant en— 140Kiel-Laltbatg—16 K 10⁰ Detriebsergebnisse, Generalver. iger Haflung bei Ayancen von 5 bis 4 Punkten. Sonmalr Fenleen 1125 e 422—12 0 77. 55 40.„Br..75 11.50 St. Koritz-Dorf.— sennsefe—50 sammlungen und Dividenczen. 12 are-s 9— Auphtha-Froduktion, IIschaft 5 Wrbrackumlen. FF 1227 Latereein—1 deceabt *„Fr Kesellscha Nebr. Welenetreideebnte Kurs vom 14. K 1 1800 Keieseasteln—18 derelkt 60—80 Johel a 918 85 urs vom 1t, 13 1279 4 5 48 garische Ackerbauminieter tte, Kelxen Rärr Lolnsaat MHal, 158.½% 158. 27 angens.. 21 eSeet 80—75 Die Naphta-Produktionsgesellschaft Gebr. Nobel e leet üe ae ee 15 jult 17 VVPUinfnß 8 aeee, Heruft auf den 3. Februar die ordentliche Gene- treige Frnte 8 usweis über die Oe- do. luſt% furz N 1 Entreide-Ernte der Welt i ire 1013. Die Fann als lan. do, Mal 1138 11.27 1 ralvesammlun g, die u. a, die Ermächtigung 21fie 58 1 Die klaupt⸗ do, Mai Pork Jan. 21.47 2127 Vetautwortlich: zum Ankauf von Candparzellen für die Zwecke ieeeeeeeeeeeee—— 5 21.62 2ʃ.55 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; der Gesellschaft und die Ermächtigung zum Ver⸗ 11.50.27 für Kunst und Feuilleton: Dr. Victor Eckert, kaufe von Immobilien erteilen soll. Ein Dividen- ernte 1918 Ernie 1912 n Austuhr so, Sinſſon] do. Oßt. 4, da 1160 1157 für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung denvorschlag ist bisher ebenso wie eine neuerliche 888„ndern Tändern glen 180 11 1 75 5 1125.7 Richard Schönfelder; Dividendenſaxe von den deutschen Emmissjons Miii, de, in Klik. de in winl. dr., In n, dz, 79027 37% 0 b fI¹ i doll schen sions. 2. J, 2. Ceinsaat Jan. 5½ 130 r den Handelsteil: Dr. häusern nicht gemacht worden. Die letzten offi- Wei 1184„b für den Geschit: Ver elzen 1184 90 336.93 80 Uvarpool, 14, Januar. Schluss.) 85* hatten auf mindestens 22 Roggen 498.80 05 87.12 77 Leiten roter inter stetig 11 13 biftore Fritz Joos; rozen gelautet. 0 888.* 5 1* 12 2* 0l 1 WIl 1 1* 21 N* D ck d 1* lerste 431.75 404.61 150.40 401.81 der Härz.%5 +.%½ ruck und Verlag der Hafer 737.80 750.17 154.21 583.05 71804 per Ral„ͤĩ--üß + 54 Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H wdnne une Kon⸗ Mais 1044.08 1105,05 103.12 940.96 1002.10 5*5 Direktor: Ernst Müller. Tusammen 3897.30 3074.83 831.87 3055.53818.(6 La Flats per fen. 100%10%,— 0 en Die Vorräte unmittelbar vor der Antwergen, 14 Januar.(Sobluss,) . vorm.. A. Ege& Co., Beriin. trugen 183.40 Mill. dz und zwar Wei⸗ Walzen steug i, ia,. erats 16515 Au1 VVVVVJVCTT eee Konigl. Selters ee der Akkunmlatoren- 335711 Für 1913·14 Stehen insgesamt 4080. 159 der Iuf 14.12 14.885 8 und Flektrizitätswerke.-G. vorm. A. B6se Oppelzentner zur Verfügung und zwar ̃ 2 u. Co, in Berlin wurden die Anteile der Len⸗ 11 Eruteresultat und 183.40 Vorräte. Nach Abzug Sisen und Metalle. Linderungsmittel b. fleberhaften Zuständen. Qesellschalt gegründeten Elekktrizitätszentralen, die des Bedaris für Konsum, Aussaat, industrielle und W 5 re eee VVF eee eine der für die Schuldverschreibungen gestellten andere Zwecke mit 3818.51 Mill. dz. ergibt sich ber Kanes J8 l0 8. J Bants 17.dl 80 Jeküllt unter Staatskonrrolle. Literatur d Bieherheiten ausmachten, meistbisfend ver-ein Ceberschuß von 202.18 Mill. dz. Sle spanfgon, fost 19.J0.0, ongilso 20.00.0 ade Brunnen-Inspektion in 5 Sleigert Es sind dies die Anteile der Zen. Let⸗ 2 22, dewganlone Gacke.7200- Sperlal-narteos Reg.Bez. Wiesbaden). 8167 N kalen in Krone, Kandel, Klein Schimalkalden. Lin- Seate kiandetsnachrienten. o, 1 lan. Rohef tetig Lisglesb eeeeeeeeeeee eeee 1 5 8 1 Ar. BerIi 5—— 14 Gasgow, 14. jan. holse) Steti erouge varre e- n 5 Wit⸗ 8 1 11 485* gemel. zor Kasba 50/81% dar Aonat 50 d80, der 90 s———— 7 5 89 det 0 N 1 dd/ ⁰ðV—— A. C. eErra. Die Schutzvereinigung e„Dlaut das Amsterdam. 14 Jan. Zanen-— Wollte die Zentralen in Aufrechnung gegen 5 die Herabsetzung des 8 81 aüknon 102— 5 In 100 000˙en Schlafzimmern Seens Natt. Forderung zon 1 530 000 M. erwerben. Da aber hindern, daß die Erhöhung de Spiritisstener ptes Saede f8 ri 137 biſch⸗cintag. ans impräg Holgftz serw. Titen Krank⸗ zuei Ouubiger der Cesellschaft eine Hinterlegung einen stärkeren Konsumrückgang herbeifünre. Linn Sirais J2757—0 75 heitskeime. Stück 28 Ala, in Mannheim Ladwig& 1 beantragten, mußte der** zohelsen am zothern Foundth Ur 4 Schütthelm, Hofl. 14 aulpreis in gezahit werden. Die Anteile Berlin, 13. Jan. Die Verkaufvereini FFFCCCC 1 0018 2 65 50/%8 25 55 5„1. an. ie Verkaufvereinigung tanl-Conlenen Wagg, krel östl Frb 1 1 Pieter 11 50 ee e 195 50000 M. an einen Ostdeutscher Kalkwerke in Oppeln, die dem 1 9055 5 5 5 5 Ein um das Wohl ſeiner Oaͤſte 1+„deie derkutet, soll dieser im Auf- gegründeten Kartell ost- und norddeutsch(alk. 85— de Artell Ur orddeutscher Kalk- 3 1 der Rlieinischen Schuckertwerke gehandelt Werke fern bleibt, ist zum Jahresschluß geklüindigt eeeeeee ee beſorgter Hausherr läßt nach dem ben. worden. Die Erneuerung wird durch Neugrün. dm Mannheimer Mafenverkeh 5 förde Neugrün. 8 enr. Dine ervieren. arbeitsmarlet und Kenlunktur. dung stark gelerdert eneee e Diner nur Kaffee Hag f Aumssperrung sämtlicher Arbeiter In e Angekommen am 13. Jauuar. Dieſer coffeinfreie und veredelte rrars. derdn Ber 18 an. Die Glaubigerschutz-„ereinigung 06, Mergler, v BRottd., 12 200 dz ieun 83 0 0 Die,Lu eh, g fe io Kralt getreteng Aus: atf Bohneukaffee ſchmeckt und bekommt 8— egrün⸗„Mannhliei 8 ent, v. 5 80 G Gatr. 8 1 eeene dcher in den weltberühzaten Marmor-] def Wurde. halt am 17. Januar in Berliu unter Lei u. Sückg. 5 ee am beſten. 8 8 SSsSas i ASäsgsssgas88 38 8 Donnerstag, den 15. Januar 1914. — Padiſche Neueſte Rachrichten. Mittaasblatt) Mein bekannter I * kommenden Freitag, den 55 geboten wird, nicht Billige, sondern Sem zu erwerben, * 7 Breitestrasse QA1, beginnt in diesem Jahr FPublikum llegt darin, dass hier jedermann Gelegenheit 0 soheidendelst— nur ausschliesslich gute undl aller- beste aqualitäten zu auffallend niedrigen Prei- unteige Egener Anfertigung sam⁰igner dbamenwäsche, kinder-Leibwäsche, Betwäsche HNerren-Oberhemden.-Nachthemden, aus bes- ten Materlalen der bedeutendsten Webereien ist meine leistungsfähigkeit hierineine unübertreffllche. Spezialhaus für Wäsche-Ausstattungen. Slkigtrun 8⸗Anküöndiauss Auf Antrag der Stadt⸗ gemeinde Manuheim wird am 2822 Dienstag, 20. Jau. 1914, nachmittags 3 Uhr Bürgerausſchußſaale des alten Rathauſes da⸗ hier, durch das unter zeichnete Notariat das nachbeſchriebene Grund⸗ ſtück hieſiger Gemarkung öffentlich verſteigert: Bauplatz L. B. No. 10759 im Stadtteil Neckarau, Schulſtraße No. 23/25 im Maße von 1375 am zum Anſchlagspreis von 15.50 pro qun. ie weiteren Steiger⸗ 10 85 bedingungen können im Geſchäftszimmer des unterzeichneten Noꝛariats B 4 No. 1 oder im Rat haus dahier eingeſehen werden. Mannheim, 7. Jau. 1914. Großh. Notariat LIV: Mayer. im 34809 16. Januar Zur Verhütung von Stö rungen in Bezug von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Kon⸗ ſumenten, die Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſo die Zuführung zu denſelben, während der Wintermo⸗ nate gut zu verwahren und insbeſondere die Kel⸗ lerladen geſchloſſen zu halten. 2676 Mannheim, 26. Nov. 1913. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pich ler. 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Gudrun ſtand neben ihrem Bett und ſah auf den Doktor, der den Tiſch ſäuberte und unbarmherzig den Wäſcheſchrank plünderte. Die Lichter waren teils auf die Geſimſe ver⸗ teilt, teils an der Decke befeſtigt. Er ſtand im vollen rötlich gelben Schimmer. Sein blonder Bart, der das energiſche und doch ſo mit innerer Stille angefüllte Geſicht rahmte, verſchwamm mit der hellen Lichtfarbe. Dadurch ſah Doktor Katt unngtürlich jung aus. Faſt wie ein Gymnaſiaſt. Nun trat er näher. Der Arzt ſchob die ſchweren, fieberdunſtigen Decken von dem Körper des jungen Weibes. Gud⸗ run ſah einen Moment in heimlichem Erſchauern die wundervoll reine Zeichnung dieſes leidenden Leibes. Dann gaß er mit halber Stimme, durch die aber die vollendete Sicherheit ſeines Weſens klang, Gudrun ſeine Anordnungen. Die Narkoſe wirkte ſchnell. Und dann wurde es beängſtigend ſtill in der niederen Stube Eine marmorne Bläſſe lag über Gudruns jungen Zügen, das Herz ging ſchneu und heiße Perlen ſtanden ihr auf der Stirne. Die Bauernuhr ſchlug ſchwer und drückend. Biermal. Biermal ſchrie der Kuck. die Morgenſtunde. Der Kutſcher kam mit ſchwerem Schritt aus dem Stall. Der Doktor nähte Schweigend, mit unendlicher Sorgfalt, ſie den Leib der noch tief in der Narkoſe mernden zurück in das Bett. ſchwerer Schimmer ſtieg durch die nie⸗ deren Fenſter und hing ſich glaſig um die Lichter. Der Doktor ſauchte die blutgetränkten Hände tief in die Schüſſel. Die Atemzüge der Leidenden wurden ruhiger und gleichmäßiger. Das Fieber fiel.— Endlich klopfte leiſe und baghaft. Die Muhme der Kranken war es, die auf Anordnung des Argtes durch einen Kuecht aus fernem Dorfe grell und unangenehm trugen Schlum⸗ berbeigeholt worden war. Sie wurde bis in die Lippen blaß, die alte Frau, als ihr der Geruch des Geſchehenen ent⸗ gegenſchlug. „Wir haben alle Hoffnung“, ſagie Doktor Katt, ohne die Bäuerin anzuſehen, und packte ſeine In⸗ ſtrumente zuſammen.„Wollen Sie mir ver⸗ ſprechen, peinlichſt alles durchzuführen, was ich Ihnen anbefehle?“ „Oh, Herr Doktor ſtammelte die Alte mit einem zärtlichen Blick des Verſprechens auf die Bewußtloſe. Er gab ſeine Vorſchriften. Vergaß nichts. Bis ins Kleinſte ſchrieb er der Pflegerin alles auf. „Beim Kinde kann ja wohl eine Magd bleiben. Die Gundlinger wird ſchon ihre Anordnungen geben— und dann wiſſen Sie ja das Nötigſte vom letzenmal her. Gudrun meinte dazwiſchen, bleiben. Aber er unterbrach ſie mit einer ſchroffen Hand⸗ bewegung. „Daß Sie mir krank werden! ohnedies bitten, ſpäter nochmals auszufahren, Fräulein Oderſen. muß ich noch genau unterſuchen. peinliches Pflichtgefühl.“ Zu der Bäuerin, „Das haben Sie doch!“ Sie nickte ſtumm. Ja, ſie hatte es. Der Dok⸗ tor fühlte das ganz genau. Er wurde freund⸗ Hätten Euch längſt bekümmern müſſen“, ſagte Nur in den Augen 80 ihm der Zorn. Doktor. S is aber doch ſie wollte hier Ich muß Sie mit mir her⸗ Auch das Kind Hier genügt jetzt ſcharf: 1. „Mein Gott, ja, Herr ihr Mann „Und der Pfarrer?“ „Hat ihm ja oft ins Gwiſſen gredt. Und wie boriges mal das Kleine gleich nach der Geburt 'ſtorben is, da hat er's eing ſehn, daß nur der Alkohol ſchuld is und ſein Lebenswandel aber mei ſie machte eine Pauſe„ſchlecht is er net „Weiß ſchon“, nickte„Aber ſchwach. Das iſt dasſelbe.“ Gudrun warf ihm einen Doktor Katt. ſchnellen, erſchrockenen Blick zu. Sie hatte ihn immer für ſo ſtill gehal⸗ ten. Wie ſtreng er ſein konnte! Die Türe ſtand nun offen. Draußen war es leidlich hell. Sie traten in die andere Sreb⸗ jenſeits des Korridors. Die Magd kochte Kaffee. Der Bauer ſaß auf einem Seſſel, das Geſicht in die Arme vergraben, die auf dem Tiſche ſagen. Stoßweiſe ging ſein Atem. Wie bei einer Dampfmaſchine. Den ſtarken Leib warf es ihm hin und her, daß die Bruſt beſtändig gegen die Tiſchplatte ſchlug. Doktor Katt klopfte ihm auf die Schulter. Lang⸗ ſam richtete ſich der hühnenhafte Bauer auf. Der Arzt reichte ihm kaum an die Schultern. Aber— dachte Gudrun— wie ſieht er ſtark gegen den Bauern aus! Die geiſtige Kraft ſtrahlt durch ſeinen Körper! „Nun tragen Sie es wie ein Mann, Oedbauer. Gottes Gericht geht wohl diesmal vorüber“ Der Bauer ſtöhnte auf. Seine Augen ſahen auf den Doktor mit einem Ausdruck, den man bei gequälten Hunden findet. „Gottes Gericht wird gnädig ſein“, murmelte Katt zwiſchen den Zähnen.„Ja, es wird gnädig eiin Schwer ließ er ſich auf die Bank nieder. Der Bauer faßte ſeine Hand und ließ ſie nicht los. „Meine erſte Operation auf Leben und Tod“ ſagte Katt zu Gudrun mit einem Lächeln. Aber es ging nicht anders noch einige Stunden, und es wäre zu ſpät geweſen“ „Und Sie walteten in Ihrem Amt, als wäre es ſchon das hundertſte Mal geweſen“, ſtammelt⸗ Gudrun, während ein purpurner Schimmer über ihr blaſſes Geſicht flog. Der Bauer ſtand immer noch mit Bruſt da. „Glauben's, Herr fliegender „ 50 Doktor, glauben's, daß i wieder hab'n werd. daß s wieder wird?“ „Laßt das ſchlechte Leben ſein, Oedbauer“ donnerte der junge Doktor, daß Gudrun bei dem aufrollenden Zornesklang der Stimme erſchrocken zuſammenfuhr.„Der Teufel hat Euch der Teufel, vor dem Ihr Euch umſonſt mit dem Be⸗ kreuzigen zu ſchützen ſucht. Da der Alkohol, das iſt der Teufel und da er deutete über den Korridor„das iſt ſein Werk!“ Der Bauer ſtand am Fenſter und atmete Die Magd brachte dampfenden Kaffee. Aber Doktor Katt ſprang auf. „Wenn es Ihnen recht iſt, Fräulein Od dann fahren wir.“ Sie nickte haſtig. ſchwer. derſen, Um keinen Preis hötte ſie jetzt etwas genießen können. Der erfaßhrene Kut⸗ ſcher hatte ſchon die Pferde angeſchirrt. Der Bauer ging dem Doktor nach und ſuchte nach der Fräuleins. ſchwachen Als ſie ſeine derben Finger fühlte, legte ſie die ihren in ſeine Hand. „Ich komme wieder, Oedbauer.“ Sie ſtiegen ein. Die breite Geſtalt des Bautern ſtand unbeweglich auf den Steinſtufen, die ins Haus führten. Wie ein Rieſe der Vorzeit ſah er aus. Da das fahle Morgenlicht auf ſeine Züge fiel, bemerkte Gudrun eyſt, wie jung er war Jung, ſtark— und ein Geſicht, als ſtammle er von jenen Wunderadlern, die ehedom, ſagt man, in den Bergen gehauſt, rieſengroß, ausgeſtattet mit einer erſchreckenden Kühnheit. In ſein Geſicht waren alle Leidenſchuften der Menſchheit geſchrieben.— Der Hof berſunk im Frühnebel, der Waſt rückte dem Wagen entgegen und nahm ihn und die Pferde und den verſchlafenen Kutſcher in ſeinen Schoß. Heimwärts ging es langſamer. Kein Leben hing mehr von der Eile menſchlichen Willens ab. Das Weitere mußte eine andere Macht beſor⸗ „gen. Als der Wagen des Doktors endlich aus der Umarmung der Wälder kam, da konnte man glau⸗ ben, in den wenigen Stunden ſei es Frühling geworden. Mit fetten Schollen hing ſich der ſon⸗ nige Morgen, der Froſt und Reif vertrieben, in die Radſpeichen. In dieſem Jahre aber erlebte man ſchon ſeit zwei Wochen einen ungewöhnlichen Frühling. Mitte Februar war der Föhn vom Wetter⸗ ſteingebirge her gekommen, tanzte über die Münchener Hochebene, rüttelte an Türen und Toren und brauſte und heulte, als wollte er Tote erwecken, fraß den Schnee und fuhr wie ein Jagd⸗ hund in den Wildſchwarm der Wolken. (Fortjetzung folgt.) SLEICHr OEETIAHTRONA- ETLFENKT8092 GOREN Kduf- urd rmietwWeise BROWNBOWERISCAE.AG Adt. IteillationemwomSCH,Gde Rανονο 048/9 ſelefon 662.980.20 mauptmederiage ger Ssramiampe. eresesseeteeeeteseeee 81854 Sens nr „%οο οh,,ñj 2 8. Seite. Benkeral-Anzeiger.— Sadiſche Aeueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Donnerstag, den 15. 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Daß eine t Dr. Kae eröffnet die Sizungz 1 uhr fünfte Arbeiter einen Detriebsunfall erlitten hat. Hauſig werden] Konferenz zur Beratung dieſer Fragen zuſammentreten wird, iſt eröffnet die Sizung um 1 Uhe ſeht an ug, durch Ferbeigefübrt, daß die Meiſter ohne jede din. krkouascht raenen Daß Arbetter dazu herangezogen werben, if Eingegangen iſt die neu Interpelistie d S ficht auf die Schutzvorrichtungen die Arbeiter zu den gefährlichſten erwünſcht. Sie ſollen nur ſachkundig ſein, an ihrem guten Willen iſt die u der So⸗ 2 88 2 1 Arbeiten zwingen. Die Schußzvorrichtungen ſind nur dann in iſt nicht zu zweifeln. In der Behandlung der Jngend⸗ gialdemokraten über Zabern. Ordnung, wenn das Werz hohen Beſuch erhält. lichen kommen nicht aller Vorſtöße gur Kenninis der Behörden. 8 Die Jugendlichen müſſen auch in der Großinduſtrie eine prałtiſche Reichstag und Herrenhaus. Abg. Giesberts(Zentr.): Tkan pedanege urzmachen; Den Gewerheaufſchtebeanlen — ſtrafpoligeiliche Befugnißſe zu n, i iches Präſident Dr. Kaempf: faewerhärtniſe der Hüttenarbeiter müſſen ver bedenkli des Erperment 150 ie Fabr kaſtenere. Gehnen Tach dem zett dorliegenden ſtenagraphiſchen Bericht hat in Fazenng deßn es dict oraßr a, onen eie len Ueberarbell, würden. Die Fortführung der Sbotalpolitik in der Eiſeninduſtriz — ee 4m 19. Januar ein Mit⸗ ißen ftinues le n.(Hört! muß für die Arbeiter, nicht gegen ſie geſchehen.(Beifall.) ied tegteren ſich dahin geäußert, daß die Art, wie der Hört) Die de en Zuftände Fad 5 Dehrbeitrag aufgenommen wurde, darauf ſchließen ließe, Fandige Weiſertcig ter Umſtänden deſeizigt Abg. Dr. v. Graefe(Konſ.): 2 22 2— tund Wechſelſchich Rter n mſtan itigt 2 2 5——— die nationale Ge Iinnung üderalt im Anwachſen werden. Die Inſp te geben ſchauderhafte Dinge wieder Unſer Antrag, die Petitionen lediglich zur begriffen ſei daß aber die berufene Vertretung des deutſchen; 8 75775 entſpringt nicht etwa einem geringeren Wohlwollen Volkes jene Geſinnung, die in der Wäghlexſchaft lebendig war, hade eiter, cher dermiſſen laſſen. Gurufe links: Unerhörtt) Ich erkenne ſelbſt⸗ derftändlich den Landtagen der einzelnen Bundesſtaaten das Recht treten. Belied Kriiik an dem Verhalten des Reichstages zu arbeit kene iden ebenſo wie der Reichstag dieſes giecht gegenüßer den Land⸗ freter ſei r einzelnen Bundesſtaaten für ſich in Anſpruch nimmt. WDenn aber dem Reichstag der Vorwurf gemacht wird, daß er die nationale Geſinnung 82 dermiſſen laſſen, ſo liegt hierin, Ramenklich auch angeſichts der Tatſache, daß das Geſetz über den Wehrbeitrag dom Reichstage mit überwältigender Majorität an⸗ genommen worden iſt, eine Beleidigung des Reichs⸗ tages(Lebbafte Zuſtimmung im Zenkrum und links], die ick don dieſer Stelle aus mit aller Entſchiedenheit zurückweiſe. neute lephafte Zuſtimmung im Zentrum und linksz) Pelifionen. Die Forderung eines Hüttenarbeiterſchutzgeſetzes. Petitionen verſchiedener gewerkſchaftlicher Organiſationen und der Geſellſchaft für le Reform ngen weitere ftimmungen für die A in der ereiſeninduſt ſowie eine geſetzliche Reg Die Kommiſſion will ie J Jerkürzung der Arbeitszeit, Regelun Nachtarbeit fü Jugendliche, ung der Betriebskontrolle, gar ßeren Geſun ug der Unſicherheit der Enfiohnung verla rAafſchligung überweiſen. Die Konfervativen beankragen für dieſe Wünf 8. Erwägun Abg. Spiegel(Soz): Infolge techniſcher Umwälzungen iß die Arbeft in den ˖ ˖ 5 8 morden. Die Arbeits⸗ renze in der L ähigk r0 er Ardetter wird i unerbörter Weiſe ausgenußt. Folgen das Ka ſtal ſtark in Anf Sie dermgen es kaum noch zu ertragen. In manchen Werken Rarz berückſchkigz werden—.— An in Ja rchſchnitt jeder Mann krank gewefen. In Gkuk⸗ Hervorragende Sogialpolittker haben wiederbolt feſtgeſtellt. duße im 8 Diee and Zugwind muß lange und ſchwere Arbeit geleiſtet daß unſere Induſtrie gegenüber dem Ausland benachteiligt iſt.—— „ Wel leden Erkeiter entfallen ien Frrſchnitt 128 Ueber. Unſere Auffichtsbehörden ſind zabkreicher und gewiſſenhafter als Schluß 8 u5 n. Dabei ninat Sjeſes»Fundheitsſchädliche Ueberſtunden⸗ ſonſtwo. Der Gewerbeſchutz wird bei uns deshalb auch wirklick 55 die Arbeiter, ſondern ſachlichen Gründen. Selbſt der Staatsſekretar gat vor einem Jahre ausdrücklich anerkannt, in dieſer en Zeit ſtarke Eingriffe in das wirtſchaftliche Leben der Arbeiter vorgekommen find, die ſich beſſer nicht wiederholen ſollten. Die Induſtrie iſt durch die fortgeſetzte— geradegu er⸗ . Wenn die Arbeiter eine Derbeſſerung ihrer Lage ver⸗ n, ſo werden wir gern mitarbeiten. Der Zorwurf der Sinſeitigkeit trifft uns nicht,(Lachen b. d., ſondern diejenigen, die ein übertriebenes Tempo in der iolpolitffk ngen. Abg. Soſinski(Pole): ande in der oberſchlefiſchen Siſeninduſteie ſind er⸗ als im Weſten. Die oberſchleſiſchen Arbeitgeber beſonderem Geſchick verſtanden, alle Bundesrats⸗ 1 zu ihren Gunſten auszulegen. Der weiteren ung unſerer Arbeiter müͤffen enblich Gelet zogen werden. 59. Windeck(Lothringer)? Frage iſt eine tternatisneke Ver⸗ 5 7 chwerden der 8 und ſubjektiv. A Beide Tei Abg. Haberland(Soz.) dend iſt ſo groß. daß ſhleunige Silfe not kul. 83 sseiten ban 38 pis 48 Stunden bor.(Sörtt Hörtt) kann ſehr wohl die Mittel finden, um dernt thelfen. Die Unfallvorſchriften werden nicht ge⸗ urkhardt(Wirtſch. Vgg.): zerhältniſſe iſt nötig zum VBeſten unfere; e Petitionen werden zur Derückſichtigung üUber⸗ Ubr: Interpellation über Zabern, Senmtags · General-Ameiger.— Sadiſche Neueſte(Mittaasplatt) fellend nera fiid prüt G. m. d. fi. Vertaufsuäduser aumomn ⸗ T ſ, 1, Mannheim (eckarstadt, Marktplatz ilige Lonans nittel! Murstwaren Braunschw. Melwurst efd.1j M. Pnma Salami- u. Perwslal- wurst müringer flotwurst... bid 55 ut. Lardlebherwurst ½ bid 30 9ʃ 4 D Annenunmeeneeneineene⸗ Damen-Strickhandschuhe weiß, krüher bis 90 Pig- Damen-Trikothandschuhe Wildleder imitiert, alle modernen Farben 93 Damen-Trikothandschuhe Original-Imitation, Renntierleder Holonialwaren Llebigs's Bouillon-Wirfel 10 Stucx 23 pf. Susnen-Märtel 3 Stuck 25 pl. Himꝛeersaft. 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Mit überaus warmen Worten gedachte er auch der huhen Berdienſte des verſtorbenen Ehrenmit⸗ gliedes Dr. Carl Reis um den Verba Das m an den Verſterberen ehrte die Be den zwiſchen Militär und kreiben, den Militärbehörden Here. Die Liebe zur finderbewegung zu zwiſchen Militär Straßburg mit der de Urteilsberkündung aus, wobei er ſcharf zurückwies. ſeien ſo recht eine vermittelnde Stelle, guten beiderſeitigen Beziehungen zu pflegen. Wer findet auch dort Enkgegenkommen. 0 rtigen ſitzenden ein hübſch eingerahmies Bild mit den S teinbücher⸗ Laudenbach. gewiſſe B 55 Photographien ber Vereinsvorſtände und briugt ſian zur Abänderung Zivil einen Keil hineinzu auf n ein Hoch aus. Kamerad Zinkgräf den e die Die Kriegervereinler dankt herzli ich für die Ehrung und gelobt, auch leh, Lehman⸗ 11 5 eim die ſerner mit jeder Fafer ſeines Herzens für ein ſcher, ſowie weiteres Gedeihen des Militärvereinsbe rbandes bach, Big el⸗Großfachſen, freundlich entgegenkommt, zu wirken. Laut Jahresperſcht iſt durch das desheim General von Röder Wer das be⸗ Sammelweſen der Betrag von 217 Mark einge⸗ befriedig 1nd 55 über d en Berlauf der gangen. Die Unterſtüzungen an Veteratten be⸗ und br eingt ein Hoch aus auf den Mil zͤweifelt, der kennt nicht den Geiſt im deutſchen ſchon früh angelerut werden. unterſtützen. Röber erklärt, daß ihm der Vorrebner aus der Seele geſprochen habe. Er habe im Verkehr mit ſe den Zivilbehörden ſtets die allerbeſten Erfahrungen gehabt und ſtets auf ein freunbliches Verhältnis Vorſitzender Zinkgräf geht gleichfalls auf die Vorgänge in Zabern ein und weiſt darauf hin daß, wieſi ch ſchließlich ergeben hat, dork aus dem „„Elefanten eine Maus“ geworden fei. meiſter Jath⸗Rippenweier überweiſt Fahne ſolle der Jugend trugen rund 2700 Mark: Er bittet, die Pfad⸗ General von hat der Ausgaben 2888.— 19 Di 85 17 6 95 Kakrlskuhe, und Zivil großen Wert gelegt. e 1 5 855 5 125 15 75 55 Aaiſche Zubiieagges Fiſcher Stebren werden ide d0 Fei Lees ar de een 12 delt, wo ſich nut nmehr das B Als Vertrauensleute werden gewählt: Kleh⸗ Teil beim früheren Fürſten⸗ Bürger⸗ Weinheim und Niſchwitz⸗Hemsbach, ſowie als det. Das Bauburean mit 5 dem Vor⸗ Stellvertreter By ch.Weinheim und ehenfalls dort errichtet deren der Gauverband zählt jegt noch 176 Veteranen Im bergangenen Jahre Tod 9 Veteranen hinweggerafft, Audenken im Verbanbe fortlebt. ſchaftsbericht des Gaukaſſierers Spengler be⸗ trugen bie Einnahmen 2902.— Mark. das Baukguhaben 420 dey rhſtaße⸗ Vorſitzender Zink nach Erledigung eeee geſch elegenheiten die Tagung mit einem Ho das beutſche Vaterland, 8 er dem an den berſtorbenen Dr. Carl Reiß eitr empfundenen Nachruf ewidmet de 11. deren Ugut Nechen⸗ Mark und die ee Wieifätigungen Eh. Metz, Q 2, 15. Tel. 4193 K. Sieder, P 8. 3. An- und Verkauf An- u. Verkauf.gebr.Möbel u. Betten. Bertrand, I 2, 3 H. Höbel, F 5, 11 Auskunfteien Argus- Detektiv-Institut O 6, 6.— Tel. 3305 S. Buttenwieser, P 1, 7a W. F. Krüger, E 5, 1 Ausstattiungsge- schäfte Kaufhaus zum Tattersall H.& F. Voetter. Tel. 4485 Backofenbau- Seschäft Peter Andres, U 4, 8 Bäckerel, conciiterei G. 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Das hatte eine Zunge, die war eine Meile lang, und einen Schwanz, der keichte bis aus Ende der Erde. Sein Leib war geſchuppt wie der eines Krokodils, und ſein fgachen war ſo ſchrecklich groß, daß es einen be⸗ wʒo-ßpannten Ochſenwagen auf einmal verſchlingen Llonnte Das Scheuſal hieß„Kholomodumo“. Es üfroch hierhin und dahin und fing mit der Rie⸗ ſenzunge Menſchen und Tiere und führte ſie mit ihr dem geöffneten Rachen zu. So lange fuhr es damit fort, bis alle Menſchen mit ihrem Vieh ſamt ihren Haustieren verſchlungen waren. Alle Städten und Dörfer waren zu Ruinen gewor⸗ den. Schakale heulten darauf und Schlangen hauſten darin. Nur eine Frau war übrig ge⸗ hlieben. Die hatte ſich im Walde im Dickicht ver⸗ ſteckt. Der„Kholomodumo“ konnte ſie auch nicht verfolgen, er hatte zu viel gefreſſen. Die Frau war ſchwanger. Nach einiger Zeit gebar ſie einen Sohn, und als ſie den Knaben beſah, fand es ſich, daß er ein Wunderkind war. Er hatte gleich den Mund voll Zähne und kounte vom erſten Tage an ſprechen. Als der Knabe größer wurde, zeigte er ſich noll Verſtand und Helden⸗ mut. Aus Eiſen ſchmiedete er ſich allerhand Werkzeuge, darunter auch ſtarke Speere und ein großes zweiſchneidiges, haarſcharfes Meſſer. Täglich kämpfte er gegen die wilden Tiere und beſchützte ſeine Mutter, auch die Löwen beſiegte er, da er einen riefenſtarken Arm hatte. Er fürchtete ſich vor nichts. Auf ſeinen Jagdzügen gelangte er auch zu den Ruinen der Meuſchen⸗ wohnungen. Heimgekommen fragte er ſeine Mutter, wer da gewohnt habe. Da erzählte ſie ihm von dem furchtbaren Unglück, das über die Erde gekommen ſei. Sie warnte ihn ausdrück⸗ lich, ja nicht dem Kholomodumo“ nahe zu kom⸗ men. Doch der Knabe brannre vor Begierde, mit dem Ungeheuer zu kämpfen. Endlich konnte ihn die Mutter nicht mehr halten, er zog aus, bewaffnet mit ſeinen Lanzen und ſeinem großen Reſſer und ſuchte den„Kholomodumo“. Eines Tages fand er ein dickes, ſchwarzes Etwas im Wege liegen, eine Meile lang. Es war die ge⸗ fürchtete Zunge des Ungeheuers. Blitzſchnell ſchrpang er ſein Meſſer und hieb ſie mitten ent⸗ rteeeeee Buntes FLeuilleton. zwei. Nun konnte ihn das Ungeheuer nicht mit der Zunge packen. Er ging weiter, da lag der „Kholomodumo“ wie ein großer langgeſtreckter Berg. Mit aufgeſperrtem Racher ſchnappte er nach ihm. Der Knabe aber ſprang zur Seite und warf dem Untier eine Lanze ins Auge. Der Bauch des Tieres war vom vielen Freſſen dick aufgetrieben, darum konnte es ſich nicht gleich ſchnell herumwenden. Er warf die zweite Lanze in das andere Auge. Da war das Ungeheuer blind. Nun ſtach er darauf los, immer in den Kopf hinein, bis der Tod den Nachen des Tieres ſchloß. Er betaſtete jetzt den Bauch, um zu ſehen, wo er ihn aufſchneiden könnte. Schließ⸗ lich fetzte er das Meſſer an, da hörte er drinnen ein Rind vor Schmerz brüllen. Er ſtach an einer anderen Stelle hinein, da heulte ein Hund. Er probierte an einer dritten Stelle, da ſchrie ein Menſch:„Laß ſein, du verwundeſt mich!“ Da wußte er nicht mehr, was er anfan⸗ gen ſollte. Schließlich dachte er:„Ach, wenn ich euch auch ein wenig verwunde, ich muß euch heraushelfen, ich kann euch nicht hier dem Tode überlaſſen.“ Geſagt, getan; er ſchnitt den Bauch der Länge nach auf, da kamen ſte alle her⸗ aus, Menſchen und Tiere. zurück in ihre verwüſteten Heimſtätten und bau⸗ ten ſie wieder auf. Auch der Heldenknabe zog mit ſeiner Mutter zu ihnen. Eines Tages hiel⸗ ten die Menſchen eine große Ratsverſammlung. Die einen ſagten:„Laßt uns den Knaben zum Könige machen.“ Die anderen aber ſagten:„Er hat uns mit ſeinem Meſſer ſo arg verwundet, wir ſind ihm noch gram. Auch iſt er kein Menſch wie wir, er iſt ein„moloi“, ein Hexenmeiſter, auf, laßt uns ihn töten!“ Die Mordbuben ge⸗ wannen die Oberhand, ſie überfielen den Knaben und ſchlugen ihn tot. Doch als er ſtarb, ver⸗ ließ er die Erde und ging zu den Göttern, zu den„Vadimo“, wo er König wurde. „— Der verſchmähte Rieſendiamaut. Ein Eng⸗ länder namens Boſpker hat jüngſt das unerhörte Glück gehabt, in Transvgal einen Rieſendis⸗ manten zu finden und iſt nun, wie man denken könnte, ein gemachter Mann. Hat er doch nichts weiter nötig, als ſeinen koſtbaren Fund für ein paar Milliönchen zu verkaufen, um alsdaun von den Zinſen leben zu können. So dachte Bowker auch, als er mit ſeinem Rieſendiamanten in London ankam und ihn verkaufen wollte. Allein vorläufig hat er noch keinen Käufer für den prachtvollen Stein gefunden. Alle Juweliere, denen er ihn vorgelegt hat, äußern ſich bewun⸗ dernd über das Prachtſtück, allein mit bieſer Be⸗ wunderung iſt Herrn Bowker nicht gedient, vielmehr wäre ihm bar Geld lieber; viel Geld wie der Diamant wert iſt, will kein manttenſtadt Amſterdam hat Boppker die gleiche Erfahrung gemacht und wenn nicht ein indiſcher Nabob oder ein amerikauiſcher Erzmilliardär helfend einſpringen, ſteht er vor den beiden Möglichkeiten, ſeinen koſtbaren Diamanten zu be⸗ halten oder ihn in mehrere leichter verkäufliche Stücke zu zerlegen und ſo gewiſſermaßen„auf Abbruch“ zu verkaufen. CCCCCCCCC ĩðAAAbb Nun ſtrömten ſie aber ſo⸗ Juwelier daran wagen. In Paris und der Dia⸗ meenng? date⸗ 1 ge] Wohltätigkeitsgeſellſchaft 22.. ⁵˙ — Aegyptiſche Zigeunerjuſtiz. In Aſſiut in Aegypten ereignete ſich, wie uns geſchrieben wird, vor einiger Zeit ein Vorgang, der ein intereſſantes Beiſpiel der mittelalterlichen Rechtsgewohnheiten iſt, die noch unter den ägyp⸗ tiſchen Zigeunern Geltung haben, Eine Schar von einigen zwanzig wild ausſehenden Leuten beiderlei Geſchlechts, die weder Fellachen noch Beduinen glichen, kamen in Aſſiut zur gleichen Zeit an wie ein Polizeibeamter, der ſechs Ka⸗ mele unter ſich hatte. Nach dem Ergebnis von Unterſuchungen, die durch einen dort zufällig anweſenden engliſchen Beamten vorgenommen wurden, ſtellte ſich heraus, daß dieſe Leute Zigeuner waren, arabiſch Halabyin, d. h. dem Urſprunge nach von Aleppo. Sie zogen von Dorf zu Dorf, die Frauen ſagten wahr und die Männer befaßten ſich mit einem beträchtlichen und anſcheinend gewinnreſchen Handel mit Ka⸗ melen, Mferden und anderem Hausvieh. Vor ſechs Monaten hatte ein Mitglied des Stammes das Kamel eines anderen mit einer Peitſche ge⸗ ſchlagen. Ein Schimpf, der nach ihren Ge⸗ bräuchen nur durch freiwilligen Verluft wert⸗ vollen Eigentums durch jede Partei ausgelöſcht werden konnte, in der Weiſe, daß wie bei einer Verſteigerung einer den anderen überbietet, bis der Beleidigte oder beleidigende Teil außer⸗ ſtande iſt, weiterzugehen. Iſt das eingetreten, ſo hat, wie man glaubt, der, der das letzte Ge⸗ byt abgegeben hat, die Sache gewonnen; denn er hat bewieſen, daß er der reichere und damit auch der beſſere Mann ſei. Vor der Ankunft der Kamele in Aſſiut war bereits Beſitz im Werte von 400 engl. Pfund dahingeopfert und zwar in folgender Weiſe: Die beleidigte Partei begann mit dem Schlachten eines Büffels: das geſchlachtete Tier eigneten ſich die Bauern in der Nachbarſchaft an. Der Beleidiger antwortet darauf, um die Gerechtigkeit einer Sache zu be⸗ weiſen, mit der Tötung zweier Büffel. Jetzt warf der erſte 5 engl. Pfund in den Nil, ſein Gegner erwiderte mit 10 Pfund und ſo ging das weiter, indem man Tiere ſchlachtete oder Gold wegwarf, bis man Beſitz bis zum Werte von 400 engl. Pfund vernichtet hatte. Bei der Ankunft der Zigeuner und ihrer Kamele in Aſ⸗ ſiut brach der Streit von neuem los, und die Ortsbehörden waren außerſtande, eine Einigung herbetzuführen nicht eher als die beteiligten Parteien ihre Kamele fortgegeben hatten, die Ungefähr 150 Pfund wert waren, und nicht eher als die beteiligten Parteien bis 416 Pfund ge⸗ boten hatten. Um nun zu vermeiden, daß die Kamele geſchlachtet und noch mehr Geld in den Nil geworfen wurde, wie es die Streitenden zu⸗ erſt wünſchten, wurde vorgeſchlagen, die Tiere ſollten verkauft und der Ertrag des Verkaufs wie das eingeſetzte Geld einer mohamedaniſchen übergeben werden. Dieſe Löſung wurde angenommen, und als das Ergebnis bekannt gegeben wurde, herrſchte große Freude unter den Halabyn. Die Schar verſchwand darauf, anſcheinend ganz zufrit den, daß Blutvergießen vermieden und eine Belei⸗ digung zum Preiſe von faſt 1000 engl. Pfund gerächt war.„„ 2 Monate verteilte — Die Beichte Bibikows. Der ruſſiſche Freund des durch Diebſtahl der Giocconda berühmt ge⸗ wordenen italieniſchen Künſtlers Perruggig der internationale Hochſtapler Severin Bibi⸗ kom, wurde vor einigen Tagen in Petersburg verhaftet. Nachdem er ſich in aller Welt herum⸗ getrieben hatte, begann Bibikow im eigener Lande Gaunereien zu betreiben. Nunmehr if ſeinen großangelegten Schwindeleien fedenfalls für längere Zeit ein Ziel geſetzt worden. Er wurde in dem Augenblick verhaftet, als er in der Moskauer Kaufmannsbank auf eine fälſchteunweiſung 33000 Rubel abheben wollte Bei dem geſtern vom Chef der Petersburge Geheimpoltzei angeſtellten Verhör gab der niale Schwindler intereſſante Aufſchlüſſe ü ſeinen Aufenthalt in Paris. Im vorige beſuchte Bibikow zum erſten Mal das ſiſche Sündenbabel, wo er bereits einen nach ſeiner Ankunft an der Spitze einer Gleichgeſtunter ſtand, die es hauptſächlich die in Paris eintrefſenden ruſſiſchen Auswa derer abgeſehen hatte. Täglich war Bibi auf dem Nordbahnhof zu finden, wo er di ihm auserſehenen Opfer ſeinen Agent nete. Mit den ergaunerten Geldfumme rierten die geſährlichen Brüder oft ſehr reich in Monte⸗Carlo. Ein fein angelegter P Bibikows koſtete einem ruſſiſchen ſtriellen im Auguſt vorigen Jahres in J 30000 Rubel. Diesmal mußte aber Bibikoro Wahrheit des Sprichworts:„Wer Andere Grube gräbt, fällt ſelbſt hinein,“ an ſich ren. Seine Helſershelſer waren noch nere Leute als ihr Führer felbſt. Als Teilung kam, erhielt Bibikow nicht nur Anteil an der Beute, ſondern ihm wur noch mit Anzeige bei der Polizei gedroh er ſich nicht freiwillig davonmache. Bih riet in Not. Gerade zu dieſer Zeit führte das Schickſal mit dem italieniſchen Maler Per⸗ ruggia zuſammen. Sie befreunbeten ſich ſ 5 Bibikow bot ſeine Dienſte als Vertreiber Bilder ſeines italieniſchen Freundes an, auch erfolgreich bei reichen ruſſiſchen anbrachte. Schließlich ſtahl er Perruggia e⸗ anſehnliche Summe Geldes, worauf er nach tersburg zurückkehrte. Eine Beteilig Diebſtahl der Giocconda leugnete Bib ſchieden, doch iſt die ruſſiſche Sicherh der feſten Ueberzeugung, daß Bibik diefem Fall ſeine Hände im Spiel gehe In letzter Zeit hatte der Gaun fa größeren Städten Rußlands einen densſchwindel betrieben. Er ſetzte mit Unrecht auf die Eigenliebe der reicht ſiſchen Kaufleuten ſeine Hoffnungen. ſtellte er ſich als Beamter der Hofkanzlei überreichte ihnen von gefälſchten Urk 2 gleitete Ordensauszeichnungen. Gleichzei er zu verſtehen, daß eine Wohltätigkeit zu deren Entgegennahme er ermächtig 0 hoher Stelle Eindruck machen würde. Nur etw Bibikow unter die beglückte ruſſiſche Kaufmannſchaft den Stani lausorden, dann begann er zur Abwechsl eine Fälſchung vorzunehmen, die ihn hint ſchwediſchen Gardinen brachte. Saxleh Segen Verstopfung, ner's Sitter 190An0 gestörte Verdauung 7 Fetlleibig-⸗ keit, Slutendrang, ste. Censhnl. Besls: Haseenglge 22l,. 16 Sefte Zeneral-Aueiner.— Sadiſche Neueke Bachrichten. Mittagsplatt) Donnerstag, den 15. Jannar 191N Damenbemd aus gutem Hemdentuch mit Handstickerei wie Zeichnung letat 1 35 Rogulärer Wert ——— Wert.25 Damenbemd prima Renforcé, französische Fa cons mit stickerei. Regulärer jetat Waren aus weit unter Preis. f Tnp pien ſprfpe 11 ſſſuld Mappapeeenee f Von einem ersten Wäsche⸗ Faprikanten, Wie gewohnt, upmere der nur gedliegene tadellose guten Stoffen fabriziert, kauften wir einen grossen Posten lassen wir diese errungenen Vorteile gerne unserer Kundschaft zukommen und verkaufen soſche zu nachstehend lligen Preisen. 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