e eenee en eeeer eün eeeeneeenheienfnn ee een ueene N auf den Landſtraßen ſind brochen. Die Paſſagiere mehrerer Züge ſind auf der Strecke in 20 Fuß tiefen Schneemaſſen eingeſchneit. Die Bahnverwaltung konnte je⸗ 1 überaus heftige Schneeſtürme muan in dieſen Gegenden nicht mehr ſo gewaltige Schneemaſſen benbachtet, wie in den letzten Wonnement: d0 pfg. monafſich, Bringerlohn 30 pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 pfg. Zuſerate: Kolonel⸗Seile 30 pfg. Reklame⸗Seile..20 Ick. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das mitt KAmtliches Verkündigungsblatt für den HAmtsbezirk Mannheim; Techniſche Rundſchau; Rannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Beilagen: Nr. 29. Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. — ̃ ͤKꝗ— Telegramme. Das Krünungs⸗ und Ordensfeſt. w. Berlin, 18. Jan. Das Krönungs⸗ und Ordensfeſt wurde heute im königlichen Schloſſe nach alter Sitte gefetert. Nach 11% Uhr be⸗ gaben ſich das Kaiſerpaar im feierlichen Zuge mit großem Vortritt, dem Pagen voran⸗ ſchritten, von drei Marſchällen geleitet, nach dem Ritterſaal. Hier waren bereits die Ritter des Schwarzen Adlerordens und die aktiven Staatsminiſter verſammelt. Die Majeſtäten traten vor den Thronbaldachin, die Prinzen und Prinzeſſinnen neben dieſen zu beiden Seiten, den Hofſtaaten gegenüber. Die neuen Ritter und Inhaber des Roten Adler⸗ ordens, des Kronenordens und des Hausordens von Hohenzollern nahmen in alphabetiſcher Reihenfolge Aufſtellung und defilierten nun⸗ mehr. Während dieſer Cour ſtellte der Präſi⸗ dent und General der Ordenskommiſſion die neuen Ritter namentlich vor. Hiernach ſchritt der Hof wieberum in feierlichem Zuge zur zwei⸗ ten Parade in die Vorkammer, wo die Damen des Wilhelms⸗Ordens, des Luiſen⸗Ordens und die Frauen des Verdienſtkreuzes vom Roten Kreuz und der Medaille den Zug erwarteten. Auch hier wurden die Neudekorierten vorgeſtellt. Unterdeſſen füllte ſich der zweite Rundbau der Schloßkapelle mit den zum Gottes⸗ dienſt geladenen und befohlenen Herrſchaften, beſonders den im Laufe des letzten Jahres Aus⸗ gezeichneten. Kurz nach 12 Uhr nahte der Hof. Der Domchor ſtimmte den 84 Pſalm an:„Wie lieblich ſind deine Wohnungen. Herr Zebaoth!“ Der Hof⸗ und Domprediger Vits prediote über den Pfalm 34. Vers 4. Das„Niederländiſche Dankgebet“, von der Gemeinde im Chor geſun⸗ gen und vom Bläſerkorps begleitet, ſchloß die kirchliche Feier. Der Hof verweilte nach dem Gottesdienſt noch für kurze Zeit im Marineſaal, während letzte Hand an die Tafeln gelegt wurde. Gegen tauſend Perſonen ſpeiſten am Tiſch des Königs. An der kaiſerlichen Haupt⸗ tafel war, wie immer, auch eine Deputation von Inhabern des Allgemeinen Ehrenzeichens und der Rettungsmedaille placiert, In⸗ validen, Feldwebel und Wachtmeiſter. Im Ver⸗ lauf des Mahles erhob ſich der Kaiſer und trank auf das Wohl der neuernannten und früheren Ritter. Nach der Tafel hielten der Kaiſer und die Kaiſerin Cerele und erfreuten viele An⸗ weſende durch Anſprachen. Heftige Schneeſtürme. O London, 19. Jan.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Odeſſa wird berichtet, daß im ganzen ſüdlichen und ſüdweſtlichen Teile Rußlands nieder⸗ gehen, worunter die Bevölkerung zu leiden hat. Die Eiſenbahnverbindungen und der Verkehr faſt völlig unter⸗ — doch noch rechtzeitig Hilfszüge für die Einge⸗ ſchneiten entſenden. Die Bewohner der Block⸗ häuſer ſind eifrig damit beſchäftigt, ihre Häuſer, die vollſtändig unter Schneemaſſen begraben ſind, freizuſchaufeln. Seit vielen Jahren hat zu den Fahnen zu rufen, welche der vor kurzem Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Anzeig und Umgebun agblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗ — * Madrid, 18. Jan. Schneetreiben. ſtörungen eingetreten. Die Wege Friedhöfen ſind durch den Schneefall ſo unweg⸗ ſam geworden, daß der normale Beſtattungs⸗ dienſt vollſtändig verſagte und Automobile zur Hilfe genommen wurden. *Madrid, 18. Jan. Nach Blättermeldungen haben ſich geſtern durch Ausgleiten infolge des Glatteiſes 36 Menſchen ſchwer verletzt, von denen einer im Sterben liegt; ferner iſt eine Frau erfroren. Engliſche Unterſeeboote. O London, 19. Jan.(Von unſ. Lond. Bur.) Die engliſchen Blätter, beſonders die konſer⸗ vativer Richtung, geben die Ausführungen der deutſchen Preſſe über das letzte Unterſeeboots⸗ unglück in der britiſchen Marine wieder, worin behauptet wurde, daß die Schiffe der A⸗Klaſſe der Unterſeeboote viel zu gefährlich ſeien, als daß man ſie noch länger verwenden ſollte. Für einen Seekrieg ſeien ſie überhaupt nicht mehr zu gebrauchen. Die konſervativen Zeitungen ſchließen ſich dieſer Anſicht vollkommen an und richten heftige Angriffe auf die Admiralität, indem ſie verlangen, daß die Unterſeeboote der beiden erſten Klaſſen durch moderne Unterſee⸗ boote erſetzt werden. Dieſe würden nur einige 100 000 Lſtr. koſten. Man hätte aber in wenigen Monaten vollwertige Unterſeeboote, die vor allem der Beſatzung eine ganz andere Sicherheit gewähren würde. Rußland und Ching. *. Mukden, 18. Jan.(Petersb. Tel.⸗Agent.) Nach amtlichen Meldungen aus China beabſich⸗ tigt die chineſiſche Regierung, die Frage des Chailar⸗Bezirkes mit Hilfe ruſſi⸗ ſcher Vermitt lung zu löſen, wobei China geneigt iſt, in dem Bezirke eine umfangreiche Beamtenwahl einzuführen, und zwar unter der Bedingung, daß der Gouverneur ſeitens der chineſiſchen Regierung ernannt werde. Augen⸗ ſcheinlich wird auch die Sicherung der privile⸗ gierten Stellung des ruſſiſchen Handels im Chailar⸗Bezirke auf keinen Widerſtand ſtoßen. Weitere vulkaniſche Erdbeben in Kagoſhima. OLondon, 19. Jan.(B. unſ. Lond. Bur.) Maunuhei m, Montag, 19. Januar 1914. Während des ganzen geſtrigen Vormittags herrſchte ein heftiges Dadurch ſind viele Verkehrs⸗ nach den ſtenführers Redmond bekämpft hatte, hat ſein Mandat niedergelegt und zwar infolge der An⸗ Selbſtverwaltung mit dem Recht der eigenen Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim⸗ Telephon⸗RNummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.„ 341 Bedaktien Exped. u. Verlagsbuchholg. 218 Eigenes Nedaktionsbureau in Berlin Beilage für Land⸗ und Blatt. Hauswirtſcha —— ————— * Johannesburg, 18. Jan. Das Gemeinderats in Bocksburg, Williams, ein Ar⸗ beiterparteiler, iſt auf Grund des Kriegsrech⸗ tes verhaftet worden.— Der Geſchäftsführer der ſüdafrikaniſchen Bahnen erklärt, daß ſich mehr Leute anbieten als gebraucht werden. 5 OLondon, 19. Jan.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Herausgeber einer großen Anzahl eng⸗ liſcher Provinzzeitungen, Sir John Duncan, der ſich in Südfrankreich aufgehalten hatte und nach England zurückkehren wollte, iſt auf der Rückfahrt von Calais nach Dover bei einem be⸗ ſonders heftigen Anfall von Seekrankheit geſtor⸗ ben. Er war eine ſehr bekannte Perſönlichkeit in der engliſchen Zeitungswelt. Die Aerzte er⸗ klären indeſſen, daß an der Seekrankheit nie⸗ mand ſterben könne. Der Tod Duncans ſei viel⸗ mehr darauf zurückzuführen, daß dem an Ate⸗ rienverkalkung leidenden alten Herrn beim Er⸗ brechen ein Blutgefäß im Gehirn platzte, wo⸗ durch ſein Tod herbeigeführt wurde. O London, 19. Jan.(Von unſ. Lond. Bur.) Der iriſche Abgeordnete'Brien, der Vertre⸗ ter von Cork⸗City und gleichzeitig Führer der iriſchen Fraktion, der bei den letzten Wahlen zum Unterhauſe die Anhänger des Nationali⸗ griffe, die von den Parteigängern Redmonds bei den letzten Stadtratswahlen gegen ihn ge⸗ richtet wurden. Er wird ſich aber wieder zur Wahl ſtellen und es iſt ziemlich ſicher, daß er wiedergewählt werden wird, ſo daß keine Ver⸗ änderung in der Wahlkreisvertretung eintreten dürfte. Die Entwicklung auf dem VBalkan. Die Inſelfrage und Albanien. W. Berlin, 18. Jan. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt in ihrer Wochenſchau: Von den Bot⸗ ſchaftern Deutſchlands, Oeſterreich⸗Ungarns und Italiens in London wurden am Mittwoch im britiſchen Reichsamt des Aeußern Erklä⸗ rüngen überreicht, zu denen Greys Vorſchläge in der Inſelfrage Anlaß gaben. Die Er⸗ Aus Kagoſhima, dem Schauplatze der vulkani⸗ ſchen Erbbeben in Japan, kommt die Melbung, daß die Eruptionen täglich fortbauern. Die Be⸗ wohner ſind zum größten Teil geflüchtet. Die⸗ jenigen Bewohner, die die Stadt noch nicht ver⸗ laſſen haben, binden ſich dichte Schleier vor Mund und Naſe, um ſich vor dem feinen Aſchen⸗ regen zu ſchützen. Die Temperatur des Meer⸗ waſſers betrug geſtern 103 Grad Fahrenheit. Der Zuſammenbruch des Ausſtandes in Südafrika. *Pretoria, 18. Jan. Amtlich wird bekannt⸗ gegeben, daß die zur Verteidigung zuſammen⸗ gezogenen Streitkräfte im Dienſt behalten wer⸗ den, bis die Proklamation ſie entläßt. Die Truppeneinheiten, die bereits ſich einer ununter⸗ brochenen Uebung von einem Jahr unterzogen. ſollen zuerſt entlaſſen werden. Dieſe ſind gering. Der Reſt der Mannſchaften ſoll, ſobald es die Lage geſtattet, in ihren Kontrollbezirken zu⸗ ſammengezogen werden, wo ſie bei den Fahnen bleiben ſollen, um ihre ununterbrochene Uebung abzuleiſten. Die Hauptquartiere für Verteidi⸗ gung ſind dabei, den Plan für die allmäh⸗ liche Demobiliſierung der Bürger⸗ kommandos vorzubereiten. Es ſollen ener⸗ giſche Schritte getan werden, um alle diejenigen 1 i erfolgten Proklamation nicht folgten. bar finden, einer durch die Waffen gefallenen ſetzte internationale Kommiſſion vorübergehend die Ausübung der notwendigſten Verwaltungs⸗ befugniſſe übernehmen. tatſächlichen Inhabern der Regierungsgewalt, Ismail Kemal Bey und Eſſad Paſcha, darf er⸗ wartet werden, daß ſie in dieſer Uebergangszeit der internationalen Kommiſſion kei niſſe in den Weg legen. tag Abend eine recht ſonderbare Senſations⸗ dung des Königs Konſtantin von Grie⸗ chenland beſchloſſen habe und daß vier Männer, die durch das Los auserwählt worden waren, dazu beſtimmt worden ſeien, das Attentat aus⸗ klärungen, die inhaltlich übereinſtimmen, neh⸗ men auf die Herſtellung des europäiſchen Ein⸗ vernehmens zur Regelung der Inſelfrage Be⸗ dacht und ſtellen im weſentlichen die Annahme der engliſchen Vorſchläge bezüglich der von Griechenland beſetzten Inſeln dar. Es bekennen ſich nunmehr alle Großmächte zu dem ſchon bei der Wiederbeſetzung Adrianopels durch die Türken anerkannten Grundſatz, nach dem die Mächte es mit der Friedenspolitik nicht verein⸗ Entſcheidung ihre Sanktion zu verſagen. Für Albanien wird die in Valona einge⸗ Von den bisherigen ne Hinder⸗ Griechenlands Atteutatsbeängſtigungen. 8 Die Agence'Athenes verbreitete am Sams⸗ neldung. Infolge einer Anzeige ſei bekannt ge⸗ vorden, daß ein bulgariſches Komitee n Sofia in geheimer Sitzung die Ermor⸗ zuführen. Von ihnen befänden ſich Mitzeff und Mitglied des Reichstage klingt die Mißbilligung der 7 Gnade vor den Konſervativen fanden, die heute ohne Bedauern den ſehen würden. weitere Entwicklung mit kühler Ruhe abzuwarke An den innerpolitiſchen Verhältniſſen Deutſc lands iſt ſehr viel nicht zu ändern. Das Ze trum iſt, darüber möge man ſich keiner Illu hingeben, in ſeinem Beſitzſtande weſentli zu erſchüttern. Ebenſowenig wird es den ſervativen gelingen, den Liberalismus und allem die Partei des gemäßigten Liberali (Mittagsblatt.) Angheloff in Saloniki, die zwei anderen hät Bulgarien noch nicht verlaſſen. Mitzeff ſei ſofort ausgewieſen worden. Angheloff behaupte, i lieniſcher Untertan zu ſein. Die Nachricht wird heute von bulgariſch Seite energiſch beſtritten. Wir erhalten f. gendes Telegramm: WBerlin, 18. Jan. Die bulgariſche ſandtſchaft dementiert durch die Agence'A. nes die Nachricht, daß ein Komitee in Sof die Ermordung Königs Konſtanti beſchloſſen habe und bezeichnet ſie als vollſtä grundloſe tendenziöſe Erfindung. Um den neichskanzlen Aeußerungen Baſſermanns. 15 Die Kriſengerüchte wollen noch In nicht ganz verſtummen. Es werden im Zuſam menhang mit der weiteren Erörterung der⸗Fraf auch weiter kommende Männer nannt, darunter auch der frühere Finanzmini von Rheinbaben, eine beſondere Ho der Konſervativen. In der Sonntagsnummer der Neuen Fr Preſſe gibt Reichstagsabg. Baſſerm eine Darſtellung der politiſchen Lage in Deutſ land. Er zeigt zunächſt, wie die Konſervati alle Urſache haben, mit der gegenwärti unzufrieden zu ſein. Die Wahlen de 1012 führten dahin, daß der ſchwarz. hlau nicht mehr die Mehrheit beſaß. In Deckungsfrage der Wehrvorlagen g Liberale und Zentrum zuſammen. Es kan Deckung gegen die Konſervativen zuſtande es trat der für die konſervative Partei unerf liche politiſche Augenblick ein, daß ſie woh Wehrvorlage, nicht aber die Deckung wie Zentrum und Liberale offerierten, alzeßtierte ſich iſoliert fühlte Das dritte unerfre Moment für die Konſervativen aber war Haltung des btde d Boſſen dieſen Abſchnitt tellung Baſſermann Wortlaut wieder: Der Nachfolger des Fürſten Bul kein Mann nach dem Herzen der Hoc Er machte die Politik der mittleren Li ſtützte ſich dabei auf Liberale und Zen dieſer Situation heraus ergibt ſich das Mißbehagen, welches bei den Vorſtößen jüngſten Tage ſich auslöſte. Im Herren verdichtete ſich dieſds Mißbehagen zu Mißtrauensvotum gegen den Reichske er, Po des jetzigen Reichskanzlers aus jedem Satz konſervativen Redner heraus. Auch 5 1 e ich das ickſal ſeiner Vorgänger C ürſt Hohenlohe und Fürſt Billow, die gern gehen ließ, wie die Konſervativen den jetzigen Ka Ich glaube, man wird gut daran — Badiſche Reueſte Kachrichten. ls der. Liberalismus in den h den Militär⸗ und Flottehvor in nationalem Sinne be Bülopſche Politik erzieheriſch liche Volkspartei gew birkt dieſem Gebiete, un 8 Konflikte in der in neren Polilif Deutſchla nds gusgeſchloſſen ſind. Das iſt ſchließlich die Hauptſache. In dieſer Entwicklung liegt Preußiſchen Gedankens über di Demokratie, die des Staegele Bundesgenoſſen Oeſterreich Ungorn gegenüber wichtig, zu betonen, wie ge eſtigt nach der natio⸗ nalen Seite die innere Politik Deutſchlands ge worden iſt. Ueber 908 Mißbehagen und die Konfliktsſtimmung einer einſt viel einflußreiche⸗ en Partei, welche ihre eigenen Intereſſen mit den Intereſſen Preußens und Deutſchlands ver⸗ ie zu identifizieren ſucht, wird das Rad der Zeit hinweggehen; wer ſich ihm entgegenſtemmt, wird in die Speichen geraten und zerdrückt werden. Ob ſich an die Vorgänge, die den Namen Zabern tragen, Perſonalverände rungen knüpfen, muß der Zukunft anheimgeſtellt werder Die Reden des Reichskanzlers, der in der Ver⸗ teibigung ſeiner Politik gegen die Angriffe der Konſervativen mit erfreulicher Friſche ſprach lnd ſich körperlich durchaus wohl befindet, laſſen guf Rücktrittsgedanken nicht ſchließen. zabern. *Straßburg i.., 18. Jan. Gutem Vernehmen nach iſt die Anregung der morgigen] r Interpellation betr. Zabern in der Erſten Kam⸗ mer des Landtages vom Straßburger Bürger⸗ lteiſter Dr. Schwander ausgegangen. Die Erſte Kammer beab⸗ ctigt jedoch durchaus nicht, den Ausgangspunkt der Angelegenheit in aller Breite zu behaudeln, weil das zur Genuüge ge⸗ ſchehen iſt. Sie bezweckt vielmehr, eine ein⸗ gehende juriſtiſche und ſtrafrechtliche Beleuch⸗ lung derjenigen Fragen, die nach Anſicht der Kammer den Kernpunkt der aus der Zaberner Angelegenheit entſtandenen Konſequenzen bilden Ud einer dringenden Klärung bedürfen. Eine szeichnung für Oberſt v. Reuter. Beplin, 18. Jan. Dem Obecſt von Reuter iſt aus Anlaß des heutigen Krönungs⸗ und Ordensfeſtes der Rote Adler⸗Orden 3. Klaſſe mit Schleife verliehen worden. Ein Zabernfall unter Friedrich dem Großen. In dem neueſten Heft der Zeitſchrift„Recht und Wirtſchaft“(3. Jahrgang, Nr. 1, Carl Hey⸗ mamus Verſag, Berlin W 8) hat der Redakteur Hieſer Zeitſchrift, Prof. Dr. Max Rumpf in Mannheim, ein intereſſantes Dokument wiedergegeben, nämlich eine Kabinettsordre Friedrichs des Großen, die einen Fall zum Gegenſtaud hat, der den Ereigniſſen in Zabern in mancher Hinſicht ähnlich iſt. Die Kabinetts⸗ Hyde iſt intereſſant genug, daß ſie hier wieder⸗ gegeben ſei: irt Erfahrung, 1 96 ſeit We her es ein paarmal geſchehen iſt, daß angeſeſſene Bürger auf Befehl der Officiers Württembergiſchen Regiments arretiert und nach der Hauptwache gebracht, allda aber nor Auslieferung an die Aherichte auf eine ſchändliche und unge⸗ glentende Art durch Balbieren mit Ruß und dergleichen unanſtändige Dinge mehr tractiret worden, Ich kann Euch nicht verhalten, wie es Mich ſehr unaugenehm iſt, dergleichen zu Ueruehmen. und daß Ihr als Commandeur des iſt namentlich dem Auslande und ren treuen verſchiedentlich einer Autorität angemaßet habet, die Euch gar nicht zukommt, ſo befehle ich Euch hierdurch ſo gnädig als alles Ernſtes und ein vor allemal, daß Ihr Officiers und Leute in Eure Ordnung halten und nicht zugeben ſollet, daß ſolche hieſige oder andere Leute t es wolle, affron es ſei unter was en oder auf einige i gewaltthätigen fen. Was aber Euch ſelbſt anbetrifft, ſo ſollet Ihr Euch nicht Vont e meliren, die Euch ganz nichts an⸗ die Bürger ohne vexiret laſſen und lutorität nicht weiter extendieren, als ſolche in der Tat nur gehet, widrigenfalls und Bürger wenn Ihr Euch darunter nicht in Euren Schranken halten werdet, Ich Mich mit Euch ganz ſerieux brouilliren werde. Ich will hof⸗ Ihr werdet Euch dieſes ein vor allemal zur Warnung dienen laſſen und keine Gelegen⸗ heit geben, daß Ich Eurethalben mit weiteren Klagen behelligt werde, daferne Ihr ſonſten wollet, daß Ich ſein ſoll uſw. Cabinettsordre vom 14. Mürz den Oberſt von Götze.“ Politiſche Ueberſicht. 19414. fen, 1745 an Mannheim, den 19. Deutſch⸗franzöſiſche Wirt⸗ ſchaftsfragen. Der Deutſch Franzöſiſche Wirt⸗ ſchaftsperein hielt am 15. d. M. in Berlin ſeine 6. Generalverſammlung unter Leitung des Kommerzienrats Konſul Dr. Gug⸗ genheimer⸗Augsburg ab. Vom Vorſtand waren außer ihm noch anweſend die Herren Kom⸗ e Bin g⸗Nürnberg, Geheimrat Conrad Borſig ⸗Berlin, Direktor Köſel⸗Düſſel⸗ 9 Geh. Kommerzienrat Theodor Schlum⸗ b erger⸗M. ülhauſen i. El. Vom Comité du Commerce Francais avec l' Allemague in Paris wohnten 17 5 Geſch häftsführer Herr Advokat Lucien Coquet⸗Paris, ſowie mehrere Mitglieder der Verſammlung bei, die insgeſamt von an⸗ nähernd 50 Herten aus Frankfurt a.., Aachen, Mülheim a. Rh., Jena, Berndorf, Darmſtadt, Maunheim, Altena i.., Duisburg, Dresden, Colmar, Köln, Düſſeldorf, Nürnberg, Augsburg, Mülhauſen, ſowie zahl⸗ reich aus Berlin ſelhſt beſucht war. Nach einer vertraulichen Sitzung des Aus⸗ ſchuſſes, der auch ein Regierungsvertreter bei⸗ wohnte, wurden die Verhandlungen der Haupt⸗ verſannnlung eröffnet durch Berichterſtattung der Vorſtandsmitglieder Dr. Guggenheimer und Bing über die beiden Pariſer zollpoli⸗ tiſchen Kongreſſe im November, an denen der„Deutſch⸗Franzöſiſ he Wirtſchafts⸗ verein Jich durch mehrere Delegierte beteiligt hatte. Dr Guggenheimer betonte u.., daß deb⸗ artige Kongreſſe nicht nur, wie vielfach gemeint, Januar theoretiſchen Wert hätten, auch von praktiſchem Nutzen wären und, a 111 ſehen von den erzielten Beſchlüſſen, die Einſicht förderten, daß die Völker— vorbehaltlich aller unvermeid⸗ lichen wirtſchaftlichen Schranken— doch über dieſe hinweg gemeinſame wirtſchaftliche Inter⸗ eſſen hätten und ſich in vielen Puntten entgegen⸗ kommen könnten und müßten.— Sodann ſprach Juſtizrat Edwin Katz⸗Berlin über die aus Mit⸗ gliedskreiſen wiederholt angeregte Frage ſchieds⸗ kichterlicher Beilegung von Meinungs⸗ verſchiedenheiten und Streitigleiten zwiſch en deutſchen u. franzöſiſchen Firmen(oder Vertretern, Reiſenden, Agenten). Er legte die juriſtiſchen Grundzüge dar, auf denen die beiden Vereine eventuell eine ſolche Einrichtung auf⸗ bauen könnten. Die Diskuſſion brachte in den verſchiedenen Punkten noch Ergänzungen und Klärungen Maueentlich aud über die bentuelle führer des deutſchen Ausſteller⸗ Komitees Direktor A. Willner. Er ſkizzierte das umfaſſende Pro⸗ gramm der Ausſtellung, die A V gungen, die Ausſichten der deutſchen Beteiligung und betonte insbeſondere den entſchieden deutſch⸗ freund 1 i ſche Charakter des ganzen Rhonedepartemer el der N wurde iamentlich noch über die Beteiligung de verſchiedenen intereſſierten Gppen Stadtver⸗ waltungen, Wiſſenſchaft, Induſtrie und über den äußeren Charakter der(in Form eines ge— ſchloſſenen„Deutſchen Hauſes“ geplanten) deut⸗ ſchen Teilausſtellung verhandelt. Der ſah ührer des Deutſchen Wirt⸗ 11 ſchaftsvereins, Dr. Borgins Berlin behan⸗ delte ſogen annten Im por tdernterk⸗ Er ſchilderte die neuerdings in vielen Staaten (jetzt auch in Deutſchland) erfolgte Einführung de en dieſer Maßregel und ihre 1 9 e Geſtal⸗ tung nach Umfang der betroffenen Waren und Form ihrer Anwendung. Nicht 1 Importver⸗ merk an ſich ſei unleidlich, ſondern die kaut ſchuf artige Formel:„Angaben, welche den Anſchei · einheimiſcher Herſtellung der Waren erwecken können.“ Eine den praktiſchen Bedürfniſſen Rechnung tragende Auslegung dieſer Worte ſei zu erſtreben und werde von der jetzt in Paris eingeſetzten Regierungskommiſſion hoffentlich gefunden werden. Zum Schluß referierte Kom⸗ merzienrat Bing⸗Nürnberg über die in Frankreich vorgeſehene Beſchränkung des Paſſtergewichts für Zolldekl laratio⸗ nen von 5 auf 1 Prozent. Er bezeichnete ſie als verkappte Wiedergeburt des vor 2 Jahren 5 grabenen Taradekrets, die jedoch noch auf das inzwiſchen geſtürzte Miniſterium zurückgehe und in vorgeſchlagener Form ſchwerlich Geſetz werden würde. Denn Differenzen über 1 Proz. könnte auch der gewiſſenhafteſte Deklarant nicht vermeiden, ſchon wegen der Temperatureinflüſſe der Ungenauigkeit der Wagen, Abweichung ein⸗ zelner Stücke vom Standardgewicht, Gewichts⸗ Unterſchiede mit verwogener Tara uſw. Dr. Borgius vervollſtändigte ſeine Ausführungen noch an der Hand eines von Herrn Brancken⸗ Köln eingeſandten ſchriftlichen Referates ſowie reichhaltigen Materials aus Mitgliedskreiſen. Herr Cogu et⸗Paris ſagte zu, die zu den letz⸗ ten beiden Punkten deutſcherſeits vorhandenen Befürchtungen und Einwände an zuſtändiger Stelle zur Sprache zu bringen. Unter„Verſchiedenes“ wurde noch die Frage der franzöſiſchen Preßhetze zur Sprache gebracht, deren gegenwärtiges Ab⸗ flauen nicht zuletzt dank der Tätigkeit des fran⸗ zöſiſchen Komitees und der ihm naheſtehenden Perſönlichkeiten— anerkannt wurde; ferner die Frage des Poſtpaketverkehrs mit Frankreich und einige andere Anregungen aus Mitgliedskreiſen. Jur Frage 8 des zrbeitswilligen⸗ 7. Berlin, 17. Januar. Zunt Arbeit wiligenſchtg faßte der Ausſchuß des deutſchen Arbeiterkongreſſes am 13. Januar 1914 folgenden Beſchluß „Der Ausſchuß des deutſchen Arbeiter⸗ kongreſ es ninumt von der Erklärung des Herrn Reichskanzlers in ſeiner Rede vom 10. ber 1913 im Reichstage Kenntnis, daß„ die Koalitionsfreiheit nicht eingegriffen Wer⸗ den darf,“ und daß„gegen die Auswüchſe des Kvalitionsweſens nicht eingeſchritten wer⸗ den ſoll durch Ausnahmegeſetze, ſondern nur auf dem Boden des gemeinen Rechts“ und Lruer dabon, daß der Herr— 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Montag, den 19. Jauuar 191⸗ So glaltbe ich, daß man im g geoßen Untd g galtzen hierunter Hicht mehr auf Ord⸗ gerichtliche Vollſtreckbarkeit ſolcher Schieds⸗„den Herrn Staatsſekretär des Innern als ligcraler 9 5 lotz de 1 her itigen und Wohlanſtändigkeit haltet And dafſprüche Darauf ſprach über die im Sommer beten bat, die Erfahrungen, die in dem ervatibe e 155 be borſtehende Internationale Skädte. lauf der Arbeiterſtreitigkeiten in Deutſchland gehen Euch berſcheden li zürgerſchaft an⸗[Ausſtellung zu Lyon der Geſchäfts⸗ geſammelt wo rden ſind, und die Erfahrungen, die in den andern Ländern gemacht wurden, zuſammenzuſtellen“ und daß dieſe Zuſammen⸗ ſtellung dem Reichstage auch als„Grundlage für die weitere Behandlung dieſer wichtigen Frage vorgelegt werden wird Der Ausſchuß erachtet es als unerläßlich, daß, um ein unparteiiſe Urteil über das Maß der„Auswüchſe des Koalitionsweſens“ zu gewinnen und insbeſondere um Klarſtel⸗ lung der Frage, wie auf dem Boden des gemeinen Rechts dieſe Auswüchſ ſe wirkſamer bekämpft werden können, herbeizu führen, auch die gleichzeitige Feſtſellung in der beabſichtigten Denkſchrift erfolgt, in wel⸗ chem Umfange Auswüchſe des Koalitions⸗ weſens(Koalitionszwang, Terrorismus ete.) von Unternehmern, Unternehmerorganiſatio⸗ nen und Syndikaten zum Schaden von und anderen Unternehmern ſtattge funden haben. Die Beſchrän nlung der Arbeitsſtreitigkeiten Urteil ermöglichen u eignet ſein, Maß dem Boden des gemeinen Rechts vr vorzub ereiten. Der Ausſchr 5 5 pprich deshalb die Erwar⸗ tung aus, daß jene Denkſchrift auch einbezieht die Erfahrungen über alle Auswüchſe des Koalitionsweſens im dwirlſchafklichen, geſell⸗ ſchaftlichen und politiſchen Leben, die nicht von Arbeitern, Angeſtell ten und deren Organi⸗ ſationen, insbeſondere die von Arbeitgebern und deren O rganiſationen(Beſchränkung der geſetzlich gewä hrleiſteten Koalitionsfreiheit, Arbeitsausſchuß von Angehörigen beſtimmter Hrgen ſabcnen Zwang zum Eintritt in Werksvereine, Führung von ſchwarzen Liſten, geheime Abmachungen über Annäahme oder Nichtannahme von Arbeitnehmern, Streik⸗ ukſchrift bloß auf ein unparteliſch 28 eſondere nicht ge⸗ brechervermittlungs eſen u..) veranlaßt werden. Eine Ronferenz im Reichs⸗ poſtamt. Berlin, 18. Januar. Über die Ergebniſſe der Konferenz im Reichs⸗ poſtamt wird folgender amtliche Bericht aus⸗ gegeben: Die von dem Staatsſekretär des Reichspoſtamts anberaumte Beſprechung ein⸗ zelner Fragen aus dem Gebiete ſeiner Ver⸗ waltung hat heute ſtattgefunden. Es waren er⸗ ſchienen auf Vorſchlag des Deutſchen SHan⸗ a) als Vertreter des Handels: C. F. R. Dimp⸗ ker, Präſes der Handelskammer zu Lübeck; H Hch. Maas, Mitglied der Aelteſten der Kaufmann⸗ ſchaft bon Berlin, Dr. Mösler, Mitglied der mdelska mimer zu 1 2 Kommerzien⸗ 10 5 tabadt, Vizepräſident der Handels⸗ Ta zu Frankfurt a..; Kommerzienrat Karl Schmahl, ſtellvertr. Vorſitzender der Han⸗ delskammer zu Mainz; Kommerzienrat Richard Schmidt, Vorſitzender der Handelskammer 81¹ Leipzig; b) als Vertreter der Induſtrie: Geh. Kommerzienrat Guſtav Hänſel, Vorfitender der Handelskammer zu Dresden; H. C. Hoyer, Mitglied der Handelskammer zu Oldenburg; Gottfried Koch, der Handelskammer zu Bremen; Landrat a. D. Rötger, Vorſitzender des Direktoriums des Zentralverbandes deut⸗ ſcher Induſtrieller; auf Vorſchlag des Deut⸗ ſchen Landwirtſchaftsrates: Landes⸗ ökonomierat Bartmann⸗Lüdicke, Vorſitzender der Landwirtſchaftskammer für den Regier⸗ ungsbezirk Wiesbaden; auf Vorſchlag des Deut⸗ ſchen Handwerks⸗ und Gewerbekam⸗ mertags: Stadtrat Groß, Vorſitzender der Handwerkskammer Mannheim; Kirſch, Votſitzender der Handwerkskammer Breslau: ——c—— : Geh 9. eneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee e eee eeeteee „euilleton 2 eeeneeeeeeeee 1lbb en 969%%%%%%%6„ aeeeseeee, Die Berliner Bauptmann⸗ Premiere. Dpiginalbericht unſeres.⸗Korreſpondenten.) Eine glückliche Sonne niag unſerem Dichter geſchienen haben, als ihm der Stoff zu ſeiner dramatiſchen Dichtung„Der Bogen des Odyſſeus“ entſtand, die er uns nun als keiſſtes und ſchönſtes heimbrachte, von ſeiner Fahrt, auf der er das Land der Griechen it der Seele ſuchte und ſand Kein Drama iſt es, eine dramatiſche Dichtung Pielmehr, aber eine Dichtung voller Schönheit, Voller Tiefe, die wir mit um ſo freudigerem Willkommen grüßen, je weniger wir dem Fünf⸗ ziglährigen in ſeinen letzten Werken zu folgen vermochten. Ein Körnchen Jandlung nur. Odyſſeus kehrt unerkannt heim und tötet die Freier, die frech ſich um Penelopeias Hand bewerben und ſein Gut den jungen Telemach höhnend, verpraſſen. — Und doch wieviel Kraft und Schönheit, wie⸗ e Schattierungen, wieviel Höhepunkte hat Hauptmann dieſem einfachen gradlinigen Stoff Aögerungen? Und wie herrſcht hinter dieſem Geſicht, dem Auge des Zuſchauers unſichtbar, und doch greif⸗ bar deutlich Penelope ſelbſt. Sie„Die durſtige Göttin, die nie altert“ iſt es, die wie die Fäden ihres Gewebes, auch die des ganzen dramati⸗ ſchen Baues in ihren Händen hält. „Wenn ſie wie eine große bunte Spinne Inmitten des Gewebs am Webſtuhl ſitzt Und immer ſtarr und undurchdringlich lächelt Und Atem ſchwellend ruhig durch ſie hingeht, Durch dieſen wogenden Leib, den Köſtlichen: Wer will da widerſtehn?“ Und ihr gehören auch die letzten Worte des Gedichtes, die einen Blick guf ein neues Drama zu eröffnen ſcheinen: Teleémach, ſchon zer⸗ ſchlug?“ „Was wird die Mutter ſagen, Daß ich ihr ſchönſtes Spielzeug Höhepunkte dieſer Dichtung ſind Odyſſeus Begrüßung der heimatlichen Erde, die wunder⸗ volle Szene zwiſchen dem Heimgekehrten und ſeinem ſchon ſchwachſinnigen Vater, das Brun⸗ nenwunder, das Wiedererkennen zwiſchen Vater und Sohn und dann Ulixens Rache. Daneben— es ſei nicht beſtritten— ſind Stellen, die mit ihrem epiſchen Charakter einer ſtarken Bühnenwirkung zu ſpotten ſcheinen. Aber die ſprachliche Schönheit, die Tiefe der Gedanfen zwingt uns immer wieder in den Ban dieſ es Dichters, dem unſere e Diebe gehört, der unſer Stolz iſt. Der Erfolg des Abends war groß. Faſt zu groß. Denn der Geſamteindruck war zu ſtark, als daß er ſich in Operettenovationen hätte Luft zuu machen brauchen. Der dritte und letzte Akt mit ihrem ſtarken dramatiſchen Einſchlag wirk⸗ ten am kräftigſten und zwangen ſogar den Dich⸗ 107 ter das Hausgeſetz zu durchbrechen und nach der Angabe des Zettels„den einheitlichen Eindruck des Werkes zu ſtören“—. Aber Premieren⸗ erfolg hin,— Premierenerfolg her— dieſe Dichtung gehört der Zeit. 7 Aufführung ließ nicht alle Wünſche un⸗ füll Schlechtweg vollendet war die Regie. Sie fi10 Rudolf Ritkner, in mancher Schlacht Hauptamnns guter Kamerad. Er hatte den ganzen dramatiſchen Gehalt aus dent Werk zu ſchürfen verſucht. Prachtvpoll die ſtiliſterten, bildhaften Wirkungen, wundervoll auch das geiſtige Durchdringen, das die ganze Liebe verriet, mit der ſich der Regiſſeur gerade dieſer Aufgabe hingegeben hatte. Dabei fand er nurteilweiſes Verſtehen bei den Schauſpielern. Ganz auf der Höhe ihrer Aufgabe ſtanden nur Reicher und Marr. Beſonders Marr hat hier eine gigantiſche Auf⸗ gabe wohl reſtlos gelöſt. Er ſchuf Gipfelpunkte der Schauſpielkunſt. Leider iſt von anderen Höhepunkten nichts zu berichten. Theodor Loos als Telemach begnügte ſich Kainz zu parodieren. Von den übrigen wäre zu ſagen, daß ſie ſich im Stil oft völlig vergriffen. Und leider, das muß geſagt ſein, iſt vom Geiſt Otto Brahms, der im Leſſingtheater ſo Wunder⸗ volles ſchuf, im Theater der Künſtlerſozietät manchmal recht wenig zu ſpüren. Indeſſen: Die Schönheiten der Dichtung und die vollendete Verkörperung der Hauptrolle ließen die Mängel weniger empfindlich erſchei⸗ nen. Und der Erinnerung gehören große und unvergeßliche Eindrücke. Matinee des Dr. Egel ſchen Frauenchors. Der Dr. Egel'ſche Jrauenchor(Geſaugsabteilung des Vereins der Poſt⸗ und Telegraphenbeamtinnen Mannheim), weleher mit ſeiner geſtrigen Matinee, die im gutbeſetzten Kaſinoſaal ſtattfand, meines Wiſ⸗ ſens, den erſten Flug in die Offentlichkeit wagte, durfte einen hübſchen Erfolg verzeichnen. Mit klugem Sinn hatte der muſikaliſche Leiter, Herr Dr. H. W. Egel, allzuſchwierige Aufgaben für ſeinen noch am Anfang der Entwicklung ſtehenden Verein vermieden und ein Programm aufgeſtellt, das in ſeiner Gegen⸗ überſtellung eine genaue Kenntnis der einſchlägigen Literatur Zeugnis bewies. Von den fünf Chören verdienten die eröffnenden unbegleiteten dreiſtimmigen Geſänge von M. Haupt⸗ mann(„Gebet“) und das D⸗dur⸗ Engelter⸗ zett“ von Mendelsſohn den erſten Preis. Beide fanden eine akkordreine, tonſchöne Ausführung. In Edward Griegs„Vor der Kloſter⸗ pfyrte“ war der etwas langatmige Dialog der Nonize(Sopran) und der Abtiſin(Alt) zwel Schs⸗ — . * Seneral-Aueiger. Sadiſche Neuene Aachrickten. Mittaablatt) 3 Seite. der Handwerkskammer Hannover kammer Veylin; Handwerksko-emr Düſſeldorf. führung von Poſtkreditbriefen Poſtagenturen, im Reichspoſtgebiet davon. durch eine Ergänzung der Poſtordnung iſt von der Zuſtimmung des Bundesrats zu den in Ausſicht genommenen Gebühren ab⸗ hängig, deren Einholung die Reichspoſtverwal⸗ tung in Ausſicht ſtellt. Bei der Beſprechung fand Reichspoſtverwaltung in Ausſicht genommene Regelung keinen Anlaß zu weſentlichen Bean⸗ ſtandungen. Insbeſondere wurde anerkannt, daß die Gebührenfeſtſetzung angemeſſen ſei, die in der Ausſprache von den Vertretern vorge⸗ brachten Wünſche ſollen von der Poſtverwal⸗ tung geprüft und ſoweit wie möglich bei der endgültigen Ausarbeitung des Plans berückſich⸗ tigt werden. 7 Eine lebhafte Erörterung rief der zweite Punkt der Tagesordnung hervor: die zahlrei⸗ chen Wünſche, die der Deutſche Handelstag für den nächſten Weltpoſtkongreß hat. Im Vorder⸗ grund des Intereſſes ſtand die Frage der Er⸗ Briefe. Es wird gewünſcht, daß, wenn es nicht möglich ſein ſollte, das Weltpennyporto einzu⸗ führen, wenigſtens die großen Verſchiedenheiten beſeitigt werden, die ſeit dem Kongreß in Rom auf dieſem Gebiete beſtehen und daß, ſoweit wie FEFEECCCCbCC0ßͥ—mw. Plate, Mitglied des Herrenhauſes, Vorſitzender Har und des Deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammer⸗ tags. Rahardt, Vorſitzender der Handwerks⸗ Wurmann, Vorſitzender der Punkt 1 der Tagesordnung betraf die Ein⸗ und war durch eine den eingeladenen Perſonen vor⸗ her mitgeteilte Denkſchrift erläutert worden. Die Einrichtung iſt in folgender Weiſe beab⸗ ſichtigt: Die Poſtkreditbriefe werden in Form 4 eines Heftchens in der Größe von 12,5 zu 8,5 Zentimeter ausgeſtellt, das 10 Quittungsfor⸗ mulare für die Abhebung von Teilbeträgen enthält; ſie können auf alle durch 50 teilbare Summen bis 3000 lauten. Die Gültigkeits⸗ dauer beträgt 4 Monate. Die Ausfertigung der Poſtkreditbriefe wird den Poſtſcheckämtern über⸗ tragen. Beſtellungen nimmt außer dieſen jede Poſtanſtalt entgegen. Der Beſteller hat den Betrag, auf den der Poſtkreditbrief lauten ſoll, mit Zahlkarte zur Gutſchrift auf ein Kredit⸗ briefkonto bei dem Poſtſcheckamt, zu deſſen Be⸗ zirk die Einzahlungsſtelle gehört, einzuzahlen und auf dem Abſchnitte der Zahlkarte Namen und Wohnort des Einzahlers und derjenigen Perſon anzugeben, auf die der Poſtkreditbrief lauten ſoll. Der Inhaber eines Poſtſcheckkontos kann den Betrag für den Poſtkreditbrief von ſeinem Guthaben auf das Kreditbriefkonto überweiſen. Der Poſtkreditbrief wird vom Poſt⸗ ſcheckamt der vom Einzahler bezeichneten Per⸗ ſon als Einſchreibebrief unter„eigenhändig“ portofrei zugeſandt. Abhebungen, die ebenfalls durch 50 teilbar ſein müſſen, und auf 50—1000 Mark lauten dürfen, können gegen Vorlegung des Vollkreditbriefes bei allen Poſtanſtalten, alſo auch bei den in kleinen Orten befindlichen ſowie in Bayern und Württemberg erfolgen. Der Ab⸗ heber hat ſeine Berechtigung zur Empfang⸗ nahme von Teilzahlungen durch Vorzeigung einer auf ihn lautenden Poſtausweiskarte nach⸗ zuweiſen. Als Gebühren ſind in Ausſicht ge⸗ nommen: 1. für die mit Zahlkarte zu leiſtende Bareinzahlung oder für die Ueberweiſung von einem Poſtſcheckkonto die nach der Poſtſcheckord⸗ nung feſtgeſetzten Gebühren; 2. eine Ausfertig⸗ ungsgebühr von 50 3; 3. für jede Rückzahlung a) eine feſte Gebühr von 5 3, b) eine Steige⸗ rungsgebühr von 5 J für je 100 oder Teile Die Einführung der Poſtkreditbriefe die Abſicht der Schaffung der Poſtkreditbriefe allgemeine Anerkennung. Auch bot die von der mößigung des Weltpoſtportos für möglich, durch beſondere Abkommen mit Nach⸗ barländern für dieſe eine Portoermäßigung er⸗ reicht würde. Andere weſentliche Wünſche betreffen die Ermäßigung des Zu⸗ ſchlagportos für unzureichend frankierte Brief⸗ ſendungen, die allgemeine Annahme der Ant⸗ wortſcheine, der Eilbeſtellung, der Beſtimmun⸗ gen des Poſtpaketvertrags, insbeſondere die all⸗ gemeine Zulaſſung von Wertangabe, Nach⸗ nahme, Sperrgut, dringenden Paketen, Zoll⸗ frankoverfahren, Vereinfachung der Zollinhalts⸗ erklärungen und allgemeine Annahme des Zeitungsübereinkommens. Alle dieſe und die ſonſtigen mehr ſpeziellen Wünſche wurden von der Poſtverwaltung mit den Vertretern beſpro⸗ chen. Ein Teil der Wünſche iſt von der Reichs⸗ poſtverwaltung bereits in die Vorſchläge für den Kongreß aufgenommen worden; einige ſind inzwiſchen ſchon erfüllt. Bezüglich anderer wurde ausgeführt, weshalb ſie nicht oder wenigſtens zurzeit nicht Ausſicht auf Erfolg hätten; einzelne Sonderwünſche ſollen für ſich im Wege des Schriftwechſels verfolgt werden. — Als Punkte 3 und 4 der Tagesordnung ſchloſſen ſich ausführliche Mitteilungen über den Umfang und den Verkehr der deu tſchen Funkentelegraphie ſowie über die Entwicklung der deutſchen Ka beltelegra⸗ phie an, die allgemeinen Beifall fanden. Badiſche Politik. Aus dem 7. Reichstagswahlkreis. .):(Offenburg, 18. Jan. Auch der heu⸗ tige Sonntag wurde von der Nationalliberalen Partei eifrig zur Veranſtaltung von Verſamm⸗ lungen im 7. badiſchen Wahlkreis benützt. Neben dem Kandidaten, Herrn Stadtrat Kaufmann Kölſch in Karlsruhe ſprach eine größere Anzahl hervorragender Parteifreunde. Herr Landtags⸗ abgeordneter Kölblin ſprach nachmittags 3 Uhr in Legolshurſt und abends 8 Uhr in Kork. Auf andere Verſammlungen werden wir noch zurück⸗ kommen. 15. verbandstag der Badiſchen Maler⸗ und Tünchermeiſter. N. Heidelberg, 18. Januar. (Von unſerem Korreſpondenten.) Nach einer geſtrigen Vorſtands⸗ und Landes⸗ ausſchußſitzung des Verbandes wurde heute Vor⸗ mittag unter ſtarker Beteiligung von Delegierten aus allen Teilen des Landes die Generalder⸗ ſammlung des Verbandes der Bad. Maler⸗ und Tünchermeiſter im großen Saale des„Schiffes“ in Neuenheim abgehalten. Der Vorſitzende Herr Lae roix⸗Karlsruhe er⸗ öffnete die Tagung kurz vor 11 Uhr durch Be⸗ grüßung der Verſammlung. Er begrüßte insbe⸗ ſondere die Herren Geheimrat Dr. Eron als Vertreter des Miniſteriums, Amtmann Dr. Müller als Vertreter des Bezirksamts, Stadt⸗ rat Atsler als Vertreter der Stadt, Herrn Oeldorf als Vertreter der Handwerkskammer, ferner dankte er den Vertretern verwandter Ver⸗ bände, ſowie den Vertretern der politiſchen Ver⸗ eine für ihr Erſcheinen. Der Vertreter Heidel⸗ bergs, Herr Malerm. ODeldorf, hob in ſeiner Begrüßungsanſprache hervor, daß der Verband nicht, wie ihm bisweilen vorgeworfen wird, zünftleriſche Beſtrebungen verfolge, ſondern auf dem Boden der Gewerbefreiheit ſtehe. Er ſchloß mit dem Hinweis, daß in Heidelberg dank dem Verſtändnis der Behörden und der Bürgerſchaft recht zufriedenſtellende Verhältniſſe herrſchen und gedachte in dieſem Zuſammenhang der ſchweren Verluſte, die die Stadt in den letzten Monaten erlitten hat, des Oberbürgermeiſters Dr. Wilk⸗ kens und des Oberbaurats Koch. Der Direk⸗ tor des Landesgewerbeamtes, Geheimrat Eron betonte die Wichtigkeit der Meiſterkurſe gerade außerordentlich bewährt habe. Notwendig ſei es Redners näher ein. für die Malermeiſter, für die es notwendig ſei, ſich mit neueſten Techniken bekannk zu machen um dem verfeinerten Geſchmack unſerer Zeit Rech⸗ nung zu tragen. Sehr erfreut ſprach ſich der Redner darüber aus, daß der Maler⸗ u. Tüncher⸗ verband mit einem geſchloſſenen Plan vor die Leitung der Jubiläumsausſtellung in Karlsruhe trat. Herr Bezirksamtmann Dr. Müller wies auf die Fürſorge der Regierung für das Hand⸗ werk hin. In einer eindrucksvollen Anſprache kennzeichnete Herr Stadtrat Atzler die große Veränderung des Malergewerbes in den letzten Jahren. Die Dekorationsmalerei habe faſt gar aufgehört; der glatte Anſtrich komme immer meh auf, die Preisdrückerei zeitige die ſchlimmſten Folgen.„Billig und ſchön“ ſei die Deviſe der Bauunternehmer geworden— aber„billig und dauerhaft“ laſſe ſich eben nicht miteinander ver⸗ einigen. Namens der Handwerkskammer Karls⸗ ruhe ſprach Herr Jſemann⸗Pforzheim. Er er⸗ klärte die Frage des Submiſſionswe⸗ ſens als die wichtigſte Frage der Handwerker und beklagte, daß die beſtehenden Beſtimmungen über das Submiſſionsweſen, wie z. B. das Prin⸗ zipy des angemeſſenen Preiſes, nicht eingehalten würden. Als eine der größten Gefahren des Handwerks bezeichnete der Redner den Indiffe⸗ rentismus in den einzelnen Kreiſen. Nachdem Herr Bergmann noch die Grüße des Landes⸗ verbandes der Gewerbe⸗ und Handwerkerver⸗ einigung überbracht hatte, wurde in die Tages⸗ ordnung eingetreten. Herr Haußer jr. Sekretär der Handwerks⸗ kammer Mannheim, behandelte in einem längeren außerordentlich fachkundigen und maßvollen Vor⸗ trag das Thema Submiſſionsämter. Redner bemerkte einleitend, daß die Auswüchſe des Submiſſionsweſens ſeit einem Menſchenalter eine ſchwere Schädigung des Handwerkerſtandes darſtellen. Anzuerkennen ſei, daß im Laufe der letzten Jahre eine Beſſerung eingetreten ſei, zu bedauern ſei es jedoch, daß die Beſtimmungen vom Januar 1907 zum Teil nur auf dem Papier ſtehen; wünſchenswert wäre, daß die Behörden eine Einhaltung der Vorſchriften durchſetzten. Redner gab ſeinem Bedauern Ausdruck, daß der Deutſche Handelstag ſich ablehnend gegen eine reichsgeſetzliche Regelung des Submiſſionsweſens ausgeſprochen habe, während die Mehrheit des Reichstages dafür ſei. Nachdem der Reduner anerkennend hervorge⸗ hoben hat, daß in Heidelberg hinſichtlich der Ver⸗ gebung von Arbeiten borbildliche Zu⸗ ſtände herrſchen, verbreitete er ſich eingehend über die Aufgaben der Sübmiſſionsämter, deren Zuſammenſchluß zu einem zentralen Sübmiſſions⸗ In der Kennzeichnung der Aufgaben der Verdingungsämter und der in Mannheim gemachten Erfahrungen hob der Red⸗ ner hervor, daß ſich die Hinzuziehung von Sach⸗ verſtändigen, namentlich auch im Malergewerbe, amt er befürwortete. jedoch, daß die Sachverſtändigen für ihre oft ſehr ausgedehnte Tätigkeit eine Entſchädigung erhielten. Hinſichtlich der Tätigkeit der Ver⸗ dingungsämter hob der Redner namentlich drei Punkte hervor: 1. Beobachtung des geſamken öffentlichen und privaten Submiſſionsweſens, 2. Bekanntgabe der Ausſchreibungen an die Hand⸗ werker und Beratung derſelben, 3. Beobachtung der Durchführung der Beſtimmungen und Aus⸗ ſchreibungsordnungen. Zum Schluſſe gab der Redner dem Wunſche Ausdruck, die Regierung möchte den Handwerkskammern für ihre Be⸗ ſtrebungen auf dem Gebiete des Submiſſions⸗ weſens eine Summe zur Verfügung zu ſtellen. Daß die Regierung prinzipiell dieſen Beſtreb⸗ ungen wohlwollend gegenüberſtehe, habe ſie be⸗ wieſen.(Lebhafter Beifall). Namens des Hanſabundes erklärte Herr Fabri⸗ kant Stöß die Sympathie des Hanſabundes mit den Intereſſen und Zielen der Handwerkerber⸗ bände und ging auf einige Ausführungen des Hoffmann erſtattete der Vorſitzende bericht balanzierten im Jahre 1918 und Ausgaben um 10 419 /; der Vora 1914 beläuft ſich in Einnahme und Au 11808 J. 1912 auf 649 im Jahre 1913 geſtiegen, des Deutſchen Verband [Krude⸗Berlin zollte unter ſtarkem B uen über das Thema: den. mit Rückſicht Tüncherg perbes, deren bande eine Unterſtützung zugeſichert hat. gewerbes, die Handwerkskammern und der Maler⸗ und Tünchermeiſterverband. geſchmackvoll herrichten läßt. eine Kommiſſion eingeſetzt werden. den einzelnen Ausſtellern abſchließe. ſchon gegen 30 Räume belegt ſind. Der Ausſtellung ſeine Tüchtigkeit und bekunden möge. 5 mann ⸗Bruchſal über nur im Taunns zu vergeben. Submiſſionen Gebrauch machen. wirken. An zahlreichen Beiſpielen zeigte der ferner eine fachmänniſche gelung des Submiſſionsweſens durch Tarife, Vortrags ſprach ſich Herr Maier⸗ ſehr peſſimiſtiſch über die Ausſichten eine des Submiſſlonsweſens aus; als größtes Uh nete er die„engeren Submiſſlonen““. merkte, daß der Hanſabund ſich im G Deutſchen Handelstag für eine xeichs gelung des Submiſſionsweſens ausgeſpr den Ausführungen des Herrn Hoffmann zeren Städten ſchwierig ſei(was jedoch ſpä zeichnete Herr Maler aus eigenſter Erf Bezahlung der Sachverſtändige Nach einem Schlußwort der Hau den Nechenſchaftsbericht den, daß der Verband bis 1916 ſtärker we um einen Kampf zu provozleren, Nach einem Schlußwort des Herren H Die Mitgliederzahl iſt von 627 i Der Vorſitzende Der erſte Vorſitzende, Herr Lacroix⸗Karls⸗ ruhe erſtattete ſodann ein ſehr intereſſantes Referat „Die gewerbliche Malerei auf der badiſchen Zubi⸗ läumsansſtellung 1915 in Karlsruhe.“ Redner kennzeichnete als außerordentlich wich⸗ tiges Monument dieſer Ausſtellung, daß durch ihr Beſchickung neue Arbeitsgelegenheiten geſchaffen wer⸗ Er teilte dann mit, daß die babiſche Regierung auf die beſondere Lage des Maler⸗ un Ausſtellungsobjekte Schluß der Ausſtellung wertlos werden, dem Ver⸗ Als Aus⸗ ſteller ſind in Ausſicht genommen: einzelne Hand werksmeiſter, Ortsgruppen des Maler⸗ und Tüncher⸗ Vorgeſehen ſeien auch zwei Räume für Ausſtellung von Skizze und Naturſtudien. Redner berichtete, daß ſchon zahl reiche Anmeldungen eingelaufen ſein, bei denen ma aber auffallenderweiſe das Prinzip der Ein fach heit vermiſſe. Der Londesausſchuß habe deshalb ſeiner geſtrigen Sitzung beſchloſſen, in elgen Regie einfache Räume auszuſtellen; ſei weſentlich der Offentlichkeit zu zeigen, daß ſich au die einfachſte Arbeiterwohnung mit geringen Mittelt Als Schlußtermi für die Anmeldung iſt der 20. Februar 1914 feſtgeſetzt bis dahin müſſen auch alle Skizzen eingereicht ſein Die Räume zur Ausführung der Arbeiten vom 1. Oktober 1914 ab zur Verfügung ſtetzen da⸗ mit während des Winters dort gearbeitet werde könne. Zur Prüfung der Ausſtellungsoblekte werde Als notwendi habe es ſich erwieſen, daß der Verband Verträge mi Belegt hab bisher die Ortsgruppe Heidelberg 8 Räume, Pforz⸗ heim 4, Karlsruhe 9, Mannheim 4, Freiburg 2, ſoda Redne⸗ ſchloß mit dem Wunſche, daß der Verband dur Leiſtungsfä Als dritter Redner ſprach Herr Stadtrat Hoff⸗ Eingabe an ftgatliche und ſtkdtiſche Bebörben, die lan⸗ fenden Arbeiten zu vereinbarten Preiſen fernerhin Redner ſührae aus, daß öffentliche Submiſſion nicht aus der Welt geſchafft werden könnten; die G meinden ſollten jedoch nur in Ausnahmefällen Zur Vermeidung von Mißſtänden im Submiſſionsweſen ſei notwendi Einführung eines Tarifs ſowie eines Tu; bei Vergebung der Arbeiten, Gründung von vereinigungen, die die Intereſſen des betr. werks vertreten und Träger der Reformbeſtreb ſind. Nicht notwendig und angebracht ſei die Grü dung einer neuen„Mittelſtandspartei“, ſondern Handwerker ſollten innerhalb der beſle e denpolitiſchen Parteien für ihre Red daß ſowohl Tarif als auch Turnus in verſchiebe badiſchen Städten ſchon eingeführt ſind. Als unbe⸗ dingt notwendige Maßtahme bezeichnete der R Kontrol beantragte, daß an ſtaatlſche und ſtädtiſche B eine Eingabe gerichtet werde mit der Bitte u rung eines Turnus und Sachverſtändigenkontroll In der Diskuſſion des erſten und d Rebner, daß die Durchführung des Turnus Oeldorf widerlegte). Als dringend notwend in welchem er vor allem die Notwendigkeit ſtraffen Organiſatlon betonte, es müſſe ge mit Babtſch denn ſollten 83 n en Einf elnen Kampf zu vermeiden. lerinnen von Frau Rocke⸗Heindl, Frln. Kiefer und Peter zugefallen, die ſich ihrer Aufgabe in recht anerkennenswerter Weiſe entledigten. Eine an⸗ ſprechende Kompoſition des Würzburger Komponiſten Meyer⸗Olbersleben„Roſe und Nachti⸗ gall“ für dreiſtimmigen Frauenchor, mit Beglei⸗ tung der Violine und des Klavters, ſand lebhafte Zuſtimmung. Das Gleiche gilt von dem muſtkaliſch nicht ſehr wertvollen beſchlleßenden„Der Lenz iſt gekommen“ von Karl Reuther. Blieben auch in dem einen oder anderen Chore noch kleine Wünſche hinſichtlich Intonationsreinheit, Tonbildung und Phraſierung offen, ſo zeigte die Auffaſſung und Durcharbeitung ydoch überall gute Intentionen, ſo daß von der weiteren Zuſammenarbeit von Dirigent und Sängern das Beſte zu erhoffen iſt. Als Inſtrumentalſoliſtin lieh die durch ihr Kon⸗ zert am 16. Oktober und ihre Mitwirkung im„Sän⸗ gerbund“⸗Konzert hier beſtens akkredierte Bioliniſtin, lhelmine Demharter, der Veranſtaltung ihre Igereifte Kunſt. Für das Gros der Hörer bedeutete ddes Bologneſers T. Vitali„Chaconne“ wohl reich⸗ lich ſchwere Koſt. Maſſenet's„Meditation“ aus deſſen Dper„Thais gewann unter ihren kunſtgeübten Hän, dden Leben und Seele, ebenſo der„Ungariſche Tanz ſvon Brahms. 5 Ein Schüler des Konzertgebers, Herr Julius Sueß, ſpendete Lieder von Schumann, Schubert, Eurſchmann, Fesca und Weber. Die geſangtechniſche (Bildung iſt noch nicht abgeſchloſſen, die Töne klangen zm Forte noch vielfach kehlig, aber muſikaliſches Em⸗ pfinden und Vortragstalenz iſt zweifellos vorhanden Am Flügel walteten Herr Pianiſt Th. Heuvel ud Frlu. L. Müller ihres Amtes. ck. Felix Mottl vor 8 Jahren zu tönendem Leben Symphoniekonzert der Meininger Bofkapelle. Leitung: Max Reger. Der vielgerühmte Mannheimer Kunſtſinn ver⸗ ſagte am Samstag wieder einmal gänzlich, als Max Reger, unter den zeitgenöſſiſchen Ton⸗ dichtern der ſruchtbarſte— hat er es doch in ſeinem 41. Lebensjahre auf die Opuszahl 130 gebracht!— an der Spitze der altberühmten Meininger Hofkapelle unſere Stadt mit ſeinem Beſuch erfreute. Während man aus München, Karlsruhe, Pforzheim und andern Städten, in welche die Kunſtreiſe vorher ge⸗ führt, von vollbeſetzten Häuſern berichtete, bot ſich hier wieder das troſtloſe Bild eines halb⸗ gefüllten Saales, jener Teilnahmsloſigkeit wei⸗ terer Kreiſe, die wir bei früheren Gaſtkonzerten der„Meininger“ ſowohl, als der Pariſer La⸗ mourex⸗ und anderer berühmter Kapellen kon⸗ ſtatieren mußten. Die Ueberfülle der muſikali⸗ ſchen Veranſtaltungen, mit der das neue Jahr einſetzte, entſchuldigt vieles, aber nicht alles. viele, aber nicht für alle ein triftiger Grund des Fernbleibens.— Die aber, welche gekommen, erlebten einen Hochgenuß exquiſiteſter Art. Reger vermit⸗ telte uns die Bekanntſchaft ſeines Opus 128, der Böcklin⸗Suite, die im Oktober v. Is. im Eſſener Muſikverein, der gleichen Stätte, an der auch Regers erſte Orcheſterkompoſition unter erweckt wurde. Welcher Unterſchied zwiſchen Ebenſo ſind die hohen Eintrittspreiſe gewiß für aAn. Suite! Wie glänzt's ben, die wir in ſeinen früheren Orcheſterwerken vergebens ſuchten! Ohne Zweifel bedeutete die Uebernahme der mit dem Namen Hans von Bülow unzertrennlich verbundenen Meininger Hofkapelle in der künſtleriſchen Entwickelung M. Regers einen bedeutſamen Wendepunkt. Die bedeutende koloriſtiſche Kunſt fiel uns ſchon in ſeiner(am 18. Nov. 1912) im Heidelberger Bach⸗ und ſie hat in ſeinem Opus 128, namentlich in deſſen zweitem Satze, dem„Spiel der Wel⸗ palette, Rich. Strauß, wohl kaum überboten werden dürfte. Im Gegenſatz zu F. Woyrſch muſikaliſchen Böcklinbildern und des Basler 8 0 an. Der aus doppeltem Streichquintett, von denen das eine seulza, das zweite con sordino ſpielt, 510 Obbe, Klarinette, Fagott, Hörner und P ſchließen ſich der melodiſchen Linie ſtets diskre Von den vielen Schönheiten des auch har⸗ moniſch aparten 2. Satzes Vivace in Fis⸗moll, 9 0 Studienpartitur) hervorgehoben, d ſanften Harfenklängen unterbrochen Tremolo der Violinen wirkſam ab de etwas langgeratenen„Die Totet halten wir den im ſanfteſten Pianiſſim lenden Des⸗dur Schluß, der viel mit Chr arbeitet, für den Stimmungshöhepunk ger glücklich krifft das Babchanal“ verein interpretierten„Romantiſchen Suite“ auf, mor des ſprühenden Böcklin'ſchen Bi nierte Orch ſo intenſiver hat er ſich in den Aufgabe vertieft. Das bewies insk von Beethoven, welche R erſtehen ließ. und glitzert's da von Far⸗ wegenden Oboen und Klarinetten(Seite hebe Die Suite fand durch das trefflich len“ einen Höhepunkt erreicht, der ſelbſt von gabe dem Meiſter der modern⸗muſikaliſchen Farben⸗ und ver ie den Abend beſchließend, eldenhaften Größe, feierte auch der ohlverdiente Er ertmeiſter Rud. Deman aus das beliebte Mendelsſohn'ſche pendete, iſt ein Geiger von 1I Mii einem ſchönen, wenn au roßen und modulationsfähigen, Ton r einen rechten Kunſtgeſchmack und * tondo capr 0 Vortragstalent, die ſich in dem temperamente gegebenen prickelnden 16 ſchönſten entfalteten. 9 „Damals“ und„Jetzt“, zwiſchen der Orcheſter⸗ behandlung der„Sinfonietta“ und der neuen * ſeien nur die in volkstümlichen Terzen ſich be⸗ 0 Die Begleitung durch das er N 4. Seite. General⸗Anzeigen.— Vadiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt.) N Montag, den 19. Januar 1914 ſammlung dem Vorſitzenden Lacroix hohe Aner⸗ kennung für ſeine verdienſtvolle Tätigkeit. Als ſachliche Bemerkung äußerte der Redner, es müſſe ſich allgemein die Gepflogenheit durchſetzen, daß ein Maler keine Verantwortung für Arbeiten überne⸗ hmen könne, wenn er nicht diechrundierung ausge⸗ führt habe. Herr Rampf München überbrachte die Grüße des geſchäftsführenden Zentral⸗Ausſchuſſes. Herr Hoffmann machte die Mitteilung, daß der badiſche Landesausſchuß zu der Überzeugung gekom⸗ men ſei, es müſſe eine Teilung desſehr gro⸗ ßzen Gaues des Verbandes der Maler⸗ und Tün⸗ chermeiſter vorgenommen werden; eine ſolche ei lung ſei notwendig wegen der ſehr verſchiedenartigen Verhältniſſe in den verſchiedenen Landesteilen, die getrennt ihre Intereſſen beſſer vertreten könnten. Die Teilung ſei in der Weiſe geplant daß Süddeutſchland Bayern und ein Gau Südweſtde utſchland Heſſeu, Heſſen Naffau, Rheinpfalz, Elſaß⸗Lothringen und Baden um⸗ faſſen werde. Da der Zentralausſchuß den Antrag abgelehnt habe, ſo habe der badiſche Landesver eine Kündigung eingereicht. a m pf dazu, daß die betreffende chei vorſtandes erſt im Febrnar fallen werde das Seinige tun, um eine friebdlich ſung der Frage herbeizuführen, damit die Verbände neben einander arbeiten könnten, wenn ſich das Miteinan⸗ derarbeiten als untunlich erwieſen habe. Der Vor [izende konſtatierte, daß die Verſammlung das Vorgehen des Vorſtandes in dieſer Sache gutheißt. Der Geſamtvorſtand wurde durch Akkla⸗ mation einſtimmig wiedergewählt. Zum Ort des nächſten Verbandstages wurde Karlsruhe ge⸗ wählt. Um 87 Uhr ſchloß der Vorſitzende die Tagung mit herzlichen Dankesworten an die Ehrengäſte, die Delegierten und die Mitarbeiter im Vorſtand. Zentral Aus zeichnungen anläßlich des preußiſchen Grdensfeſtes. Anläßlich des geſtrigen preußiſchen Ordensfeſtes wurden wieder eine außerordentlich große Zahl Auszeichnungen berliehen. Wir geben diejenigen, die für unſere Leſer Intereſſe haben nachſtehend wieder: Es erhielten den Roten Adler⸗Orden Erſter Klaſſe mit Eichenlaub die Ge⸗ nerale der Artillerie v. Lauter, Generalinſpek⸗ tor der Fußartillere und v. Scholtz, Komman⸗ dierender General des XX. Armeekorps, ſowie die Generale der Infanterie v. Oven, Gouver⸗ neur von Metz, und v. Below, Kommandieren⸗ der General des XXI. Armeekorps. Den Stern zum Roten Adler⸗Orden Z3Zweiier Klaſſe mit Eichenlaub: von J0lk, Inſpekteur der Kriegsſchulen, Graf v. Pfeil und Klein⸗Ellguth, kommandiert nach Württemberg als Kommandeur der 27. Di⸗ piſion(2 kgl. Württembergiſche). Den Stern zum Roten Adler⸗Orden Zweiler Klaſſe württemb. Generalleutnant Frhr. v. Walter, Kommandeur der 29. Diviſion. Den Rolen Adler⸗Orden Zweiter Klaſſe mit Eichenlaub: die Generalmajore e. Sieg, Inſpektor der Landwehrinſpektion Farlsruhe, Hofmeier, Kommandeur der 39. Feldart.⸗Brig., Clifford Kocg v. Brengel, Kom⸗ Randeur der 25. Kavalleriebrigade(Großh. Heſſi⸗ ſchen), v. Loch o w, Kommandant von Diedenhofen, b. Krane, Kommandeur der 39. Kavalleriebri⸗ gude, Kühne, Kommandenr der 30. Feldartillerie⸗ brigade, Kähler, Inſpekteur der techniſchen In⸗ ſtitute der Artillerie, v. Har bou, Kommandeur der 85. Infanteriebrigade, v. Frie derich, Abtei⸗ lungschef im Großen Generalſtabe, Hahn, Kom⸗ mandeur der 31. Jeldartilleriebrigade, Sonn⸗ kag, Inſpekteur der Jäger und Schützen, Frhr. 9, Wilmowsky ga la ſuite der Armee, mili⸗ käriſches Mitglied des Reichsmilitärgerichts Den Roten Adler⸗Orden Zweiter Klaſſe: Der Königl. Württemb. Generalmajor , Wencher, Kommandeur der 80. Infanterie⸗ Hrigade. Den Nöniglichen Kronen⸗Orden erſter Klaſſe die Generalleutnants: v. Eber⸗ hardt, Gouverneur von Straßburg i.., von Steuben, Direktor der Kriegsakademie, v. der Marwiz, Generalinſpekteur der Kavallerie. Den Stern zum Königl. Kronenor⸗ majore: Madlung, Traininſpekteur, v. Hein zührung der 34. 1 Artillerieprüf Inſpekteur der Hopffgarten gen. K e Landwehrinſpektion Straßburg mann, beauftragt mit der Fi ſion, Sieger, Präſident kommiſſion, v. Werner bahntruppen, v. Inſpekteur i. Elſaß. der Kommandeur 4 Nr 118, b. Wilhelm II.(Großherzoglich! M̃ ier, Kommandeur Kor 1 Infanterieregiments Infanterieregiments Nr. 143, Schultl Chef des Stabes und Generalinſpel genieur⸗ und Pionierkorps und der Kon des 1. Bad. Kaiſer Bez. ckh, Korpsarzt Fr. Brandt, Korpsa Den Roten Adler⸗Or er ſt. Klaſſe mit Eichenlaub und tkern am Ringe: Admiral v. Pohl, Chef des Admiral⸗ ſtabs der Marine. Den Roten Adler⸗Orden erſt. Klaſſe ntit CEichenlaub: v. Coerpe N und Chef der Marinſtation der ringen, Admiral und Chef der Ma Nordſee und D. Voigts, Wirklicher 6 Rat und Präſident des evangeli rats. Den Stern zum Roten Adler⸗Orden zweiter Klaſſe mit Eichenlaub und Königl. Krone: Dr. Lewald, Direktor im Reichsamt des Innern. Den Roten Adler⸗Orden 2. Klaſſe mit Eichenlaub: Dr. Spahn, Oberlandes⸗ gerichtspräſtdent in Frankfurt a. M. Den Roten Adler⸗Orden 2. Klaſſe: Gwinner, Direktor der Deutſchen Bank in Berlin. Den Kronenorden 2. Klaſſe: Fritz Barre, Geh. Kommerzienrat, Generaldirektor des Bochumer Vereins für Bergbau und Gußſtahl⸗ fabrikation in Bochum, Braunfels, Geh. Kommerzienrat, Frankfurt a.., Kederer, Oberpoſtdirektor in Konſtanz, Dr. Kohler, orbentlicher Profeſſor an der Univerſität Berlin, Freiherr von der Lanken⸗Wakenitz, Ge⸗ ſandter in Darmſtadt, v. Puttkammer, Be⸗ zirlspräſident in Colmar. Der Rote Adlerorden 3. Klaſſe mit Schleife: Oberſt Reuter, Kommandeur des Infanterieregiments Nr. 99. Der Rote Adler⸗Orden 4. Kklaſſe: Re⸗ dakteur Baeckler(Berlin], Prof. Dr. Spahn⸗ Straßburg, Komponiſt Profeſſoxr Philipp Schar⸗ wenka(Berlin) Maler Profeſſor Hugo Vogel (Berlin), Stadtverordneter Wagner(Höchſt a. Main). Auszeichnungen von Badnern. Von unſeren badiſchen Landshleuten bezw. von ſolchen Perſönlichkeiten, die in Baden anſäſſig find, erhielten noch Auszeichnungen: den Roten Adler⸗Ordeu 3. Klaſſe mit Schleifet de la Chevallerie, Kommandeur des Feld.⸗Art.⸗Reg. Großh.(1. Bad.] Nr. 14, Oberſten Fölkerſamb, 6. Bad. Inf.⸗Reg..⸗ Fr. III.(110, Röhrike, Vorſtand des Beklei⸗ dungsamtes 14..⸗K., Oberſtleutnant v. Brum⸗ lickes, Chef des Generalſtabs. Den Roten Adler⸗Orden 4. Klaſſe: Die Hauptleute H. v. Zedlitz, G. v. Liero⸗ ius und von Rettbes, ſämtliche im Bad. Leih.⸗Gren.⸗Reg. Nr. 109, Hauptl. Specht v. Ritgen, Bar de la Motte⸗Touque, ſämtliche vom Inf.Reg. Markgraf Ludwig Wil⸗ hem(3. Bad.] Nr. 111, Hauptmann Nieprock im 4. Bad. Inf.⸗Reg. Prinz Wilhelm Nr. 112, Hauptleute Sandenberger v. 5. Bad. Inf.⸗ Reg. Nr. 113, Zeihe, Berthold, vom 8. Bad. Inf. Reg. Nr 169, Hauptmann Ewald, im 9. Bad. Inf.⸗Reg. Nr. 170, Rittmeiſter Geisler beim 2. Bad. Feld.⸗Art. Reg. Nr. 30, Hauptmann Silaus, beim Stab des Feld.⸗Art. Reg. Straß⸗ burger(1. Bad.) Nr. 14, Hauptmann Schach⸗ trupp beim Kadettenhaus it he, Leiſ N Mt 0, Raſtlere der ßörſter* 91 onenorden 3. Klaſſe: önigl. Kr Oberleutnant E. v. Colomb, Kommand. des ), Oberſtleutnant 5 Bad. 1 Stabe des 1. 109, Oberſtlt. v. Friedeburg, 8 2. Bad. Feld⸗ Art.⸗Regts. Nr. 12 Berger, Komm. des Landwehr⸗ rach, Oberarzt Dr. Schürmann bei Diviſion; den Königl. Kronenorden 4. Klaſſe: die Oberzahlmeiſter Heinemann beim 9. Bd. Inf.⸗Rgt. Nr. 174, v. Eberſtein beim 5. Bd. Inf.⸗Regt. Nr. 113; das Kreuz der Inhaber des Kgl. Hausordens von Hohenzollern: ev. Gillardon von der 28. Karls⸗ ruhe; Heinzmann, f Fahrnau; Hertenuſt oin, charakt. Teles ſekretär in Lahr; Hillenbrand, che Poſtſekretär in Mannheim⸗Feudenheim; J dicke, Fr., charakt. Poſtſekretär in Karlsrr Kelker, charakt. Poſtſekretär in Föhrenbach (Kreis Villingen)); Link, Telegraphenſekretär, Merk, charakt. Poſtſekretäir und Schärr, charakt. Poſtſetretär, alle drei in Freiburg im Breisgau; Stengel, charakt. Poſtſekretär in Konſtanz; Stern, charakt. Poſtſekretär in Hei⸗ delberg; Vogt, charakt. Poſtſekretär in Wag⸗ häuſel; Weidner, charakt. Poſtſekretär in Michelfeld(Kreis Heidelberg); Wernicke, charakt. Poſtſekretär in Denklingen(Kreis Wald⸗ bröhl)); Würtenberger, charakt. Poſtſekre⸗ tär in Zell(Kreis Offenburg); Zobel, charakt. tanz, ſowie Zopf, charakt. Poſtſekretär in Ko Poſtſekretär in Friedrichsfeld; das Verdienſtkreuz in Silber erhielt: Rentner Ha'hn in Seifen(Kreis Waldbröhl); das Kreuz des Allgemeinen Ehren⸗ zeichens: Imhoff, Magazinaufſeher beim Proviantamt Freiburg i. Br.; das Allgemeine Ehrenzeichen: Seck Kaſernenwärter bei der Garniſonverwaltung in Konſtanz; Faſelman,., Hauptwärter beim Kadettenhaus Karlsruhe; Grether, B. Oberpoſtſchaffner Maier, Oberpoſtſchaffner in F Zuber, Poſtagent in Kadelburg hut). Aus Stadt und Land. Mannheim, den 19. Januar 1914. * Die Dienſtprüfung der Volksſchulkandidaten findet zu Heidelberg am 20. April, vor⸗ mittags 8 Uhr, ſtatt. Die Geſuche um Zulaſ⸗ ſung find bis zum 15. Februar durch Vermitte⸗ lung des Kreisſchulamtes einzureichen.— Eine Aufnahmeprüfung von Zöglingen in das Lehrerſeminar Heidelberg findet in dieſem Jahre nicht ſtatt. * Nationalliberale Bezirksvereine. Der Be⸗ zirk Jungbuſch⸗Mühlau bielt Don⸗ nerstag abend eine Verſammlung ab. Herr W. Maſur erſtattete den Jahresbericht, aus dem eine rege Tätigkeit des Vereins im Dienſte der Partei hervorging. Die ausſcheidenden Vorſtandsmitglieder Maſur, R. Schmidt, Springemann und Riedel wurden durch 125 Zuruf wiedergewählt. Unter großer Aufmerk⸗ * ſamkeit hielt ſodann Herr Notar ꝓpen-. heimer einen überaus ſachkundigen Vortrag über den Wehrbeitrag. Im Anſchluß daran wurden noch mancherlei Fragen gſtellt und vom Referenten beantwortet. Ueber d⸗ Rheinübergang bei Mannheim 181% gab Herr Oberlehrer R. Schmidt eime geſchicht⸗ lichen Rückblick. Auch dieſer Vorr⸗ fand herz⸗ lichen Beifall. Der Vorſitzende Jankte den bei⸗ den Herren Rednern und Her, Schmiedemeiſter 5 iſekretär Wit⸗ tig den Dank Arbeit aus. am Freitag in den Kaiſerſälen. Der Vorſitzende konnte eine ſtattliche Verſammlung begrüßen. Herr Oppenheimer entwarf einen kurzen Rückblick auf die politiſchen Vorgänge des Jahres 1913, insbeſondere auf die Landtags⸗ wahl, in der auch unſer Bezirk teilhaben konnte am Siege Dr. Blums. Sodann fanden die Vorſtandswahlen ſtatt. Sie ergaben die Wie⸗ derwahl der Herren Oppenheimer, La⸗ merdin und Schweigert. Der Vorſitzende hielt darauf den angekündigten Vortrag über den Wehrbeitrag. Die Zuhörer folgten mit lebhaftem Intereſſe und dankten durch reichen Beifall. Es ſchloß daran eine kurze Dis⸗ kuſtlon, in der die Herren Reichert, Wit⸗ tig, Schumacher u. a. ſprachen. Aus der Mitte der Verſammlung wurde dem Vorſtande herzlicher Dank für ſeine umſichtige Arbeit im verfloſſenen Jahre ausgeſprochen. Mit einem Schlußwort des Vorſitzenden nahm die ſchön verlaufene Verſammlung ihr Eude. Nalionaliberale Partei Zu folgenden Bezirksverſammkungen laden wir Mitglieder des Nationalliberalen Bereins zaunheim mit der Bitte um zahlreiches Erſcheinen ein: 88815 Nochgr(öſtl. d. Waldhofſtraße): Montag Neckarſtadt II den 19. Januar, avends 81˙½ Uhr im„Colloſſeum“(Waldhofſtraße). Tages-Ord.: Jahresbericht, Wahlen. 5 Recharſtadt 1(weſtl. d. Waldhofſtraße): Mittwoch, den 21. Jauuar, abends 3½ Uhr im„Colloſſcum“. Tages⸗Ord.: Jahresbericht, Wahlen. Vortrag von Hauptlehrer L. Haas. Der Vorſtand. 1 * Die Molkereigenoſſenſchaft der hieſigen Milch⸗ und Butterhändler, die als Gegen⸗ gewicht gegen die Milchzentrale gegründet wurde, erzielt trotz der großen Konkurrenz gute Reſultate. Nach dem Geſchäftsbericht für 1913 wurden 8 732 572 Liter Vollmilch und 40 971 Pfund Butter umgeſetzt, ein Mehr gegen das Vorjahr von 610 391 Liter Milch und 13 650 Pfund Butter. Humoriſtiſcher Abend im Roſengarten. Die Beſucher des Roſengartens kamen geſtern voll auf ihre Rechnung. Sowohl in geſanglicher wie in deklamatoriſcher Hinſicht waren die Leipziger Sänger auf der Höhe und ſchnitten ganz vortreff⸗ lich ah. Schon bei dem Geſamtvortrag der neuen Operetenſchlager gaben die Leipziger eine glän⸗ zendeprobe ihres Könnens, daß ſich auch bei den Ein⸗ zeldarbietungen bewährte. Beſonders erwähnt ſei die Tango⸗Einlage, bei dem die Partnerin ein Herr war. Und trotzdem wurde der Tango mit verblüf⸗ fender Sicherheit und vornehmer Eleganz ausgeführt. Der Humoriſt der Leizpiger Sänger wußte ſofert den Kontakt mit dem Publlkum herzuſtellen, das auf ſeine Späße gern reagierte. Damit hatte er gleich gewonnenes Spiel und erntete, wie ſeine übrigen Kollegen, ſtarke Hervorrufe. Nicht unerwähnt ſei auch das Grotesk⸗VBerwandlungsduett, das gleichfalls ſtürmiſchen Beifall errang. Der orcheſtrale Teil des Ahends wurde von der hieſigen Grenadiev⸗ kapelle beſtritten, die ganz reizende melodiöſe Sachen in das abwechslungsreiche Programm, das von den Leipziger Sängern ſonſt allein beſtritten wurde, eingefügt hatte. Der Beſuch des Konzertes war gut, hätte aber noch bei weitem beſſer ſein können. Die Eisbahn und die ſonſtigen Veranſtaltun⸗ gen, ſowie der geſtrige geradezu ideale Wintertag mag viele vom Konzertbeſuch abgehalten haben. * Der Militärverein Mannheim beging geſtern im Friedrichspark die Kaiſergeburts⸗ tagsfeier, die einen ausgezeichneten Beſuch aufzuweiſen hatte. Mit großem Jubel wurde bei der Feier die Mitteilung entgegengenommen, daß Vorſtand und Verwaltungsrat des Militär⸗ vereins beIe hätten, den Angläbrigen den zweiter Klaſſe erhielten die General⸗ r Den„Meiningern“ 0 ihrem Digirenten ein erzliches„Auf Wiederſehen!“! Friedrich Mack, 12. volnskonzert des Cehrer⸗ geſangvereins. Der Lehrergeſangverein Maunheim Ludwigs⸗ Hafen, welcher das Verdienſt in Anſpruch nehmen Farf, die Idee der muſtkaliſchen Volksbildung als einer der erſten in die Tat umgeſetzt zu haben, hatte feinem geſtrigen 12. Volkskonzert wieder einen en Frfolg. Lange vor Beginn des Konzertes die weiten Räume des Nibelungenſaals dicht dDas Programm beſtand in Chordarbietungen, gen des Konzerſängers Fritz S chmidt⸗ ien and einer Violinpiece unſeres einhei⸗ Ploinpirtnoſen Otto Spamer. Dieſer Blolinkonzert von Mendelsſohn. So achtbar und gediegen dies geſchah, hätten wir im Rahmen eines„Volkskonzertes“ gerne auf den einen oder anderen Satz verzichtet und einige kleinere Piecen von Kreisler, Burmeſter u. a. auf dem Programm geſehen, dem leider auch das humoriſtiſche und volks⸗ kümliche Element faſt ganz fehlte. Deer ſtattliche wohldiszſplinterte Chor ſang unter Herrn Muſikdlrektor Carl Weidtes ſicherer Leitung Chöre von J. Reiter, Brahms, Hegar, Gaſtolbe, Wael⸗ rant, Jander und Silcher, Werke, die de⸗ bei früßeren Anläſſen hier eingehende Würdigung kan den. Gleich der„Deutſche Volksruf“ von J. Retter mit ſeinem zugvollen Schluß fand eine herzliche Auf⸗ nahme, desgleichen Brahmſens kerniges„Frelwillige herk“ Gaſtoldt's„Altdeutſches Siebestied“ und das hübſche Madrigal An einem Bächlein“ erſchtenen in Schluſſe abgeſehen, eine höchſt beifällige Durchfüh⸗ rung, ebenſo wie„Liebesfrühling“ mit Violin⸗ und Klavierbegleitung, Zander's„Tanz und Geſang“ und Silchers„Schwäbiſches Tanzlied“. Herr Konzertſänger Fritz Schmidt bewies in einem Fragment aus„Freiſchütz“ eine erfreulich muſikaliſche Vertiefung. Er deklamierte das Rezita⸗ tiw ausdrucksvoll und ſang die Arie mit großer Verinnerlichung. Das Organ iſt für den Nibelungen⸗ ſaal etwas klein, doch wußte ſich der Sänger durch eine wohlartikulierte Texibehandlung verſtändlich zu machen. Auch mit ſeinen Geſängen von Loewe hatte Herr Schutidt, der in Herrn Jung einen oft be⸗ währten Begleiter gewonnen, einen unbeſtrittenen Erfolg. Herr Spamer, der ſich durch ſeine dieswinter lichen Violinabende einen geachteten Namen erwarb, erwies auch geſtern eine reſpektable Technik und ſicheres Verſtändnis. Er eutfaltete, von ſeiner ſtän⸗ digen Aſſiſtentin, Fräulein Clara Bohlbe, gewandt und feinfühlig begleitet, namentlich in CE dur⸗Andante eine große, ausdruckswarme Kautilene, Geſchmack und Muſikalität. Die Vorträge wurden lebhaft ap plaudiert. ck. Aus dem Mannheimer KNunſt⸗ leben. Theater⸗Notiz. Am Sonntag, den 25. Januar, wird eine Paul Verlaine⸗ Morgenfeier ſtatt⸗ finden, die beſonderes Intereſſe dadurch ge wiunt, daß Paul Verlaine damit zum erſten Male auf der deutſchen Bühne als Dramatike ſeinſter Ausarbeſtung und geſchmackvoller dynami⸗ erſcheint. Für den einleitenden Vortrag iſt der telt hat. Stefan J bereitet eine neue end⸗ gültige deutſche Ausgabe der Werke Verlaines vor. Am Dienstag wird Sudermanns„Schmet⸗ terlingsſchlacht“ als Volksvorſtellung ge⸗ geben. Als nächſte Schauſpielnovität geht am Don⸗ nerstag das däniſche Luſtſpiel„Vater und Sohn“ von Guſtav Esmaunn in der deutſchen Bearbeitung von Rudolf Presber in Szene. Akademie für Jedermann. Montag, den 19, Januar, ſpricht Prof. Dr. F. Waälter über„Die Pfalz und die 'fälzer“. 3. Erlebniſſe. Gelber Zettel.) Muſikverein, E. V. Das zweite Konzert des Vereins findet Mittwoch, den 28. Januar, im Muſenſaal ſtatt. Als Soliſtin wurde die bekannte Kammerſän⸗ gerin Anna Erler⸗Schnaudt aus München gewonnen. Das Programm umfaßt gemiſchte Chöre und Lieder von Schubert, Brahms und Reger. Leitung Herr Hofkapellmeiſter Le⸗ derer. Philharmoniſcher Verein. Der morgen Dienstag im Mufenſaal ſtatt⸗ findende Kammermuſikabend vermittelt ſeinen Hörern 2 ſelten gehörte Werke. Das Oktett in A⸗dur von Svendſen und Mendelsſohns Es⸗dur Oktett. Profeſſor Otto Dorn ſchreibt in den „Sigualen“: Das Vornehmſte an Kunſtgenüſſen bot das zu einem Kunſt⸗Enſemble verbundene „Brüſſeler“⸗ und„Fitzner“⸗Quartett; durch Sin⸗ dings und Mendelsſohns Oktette haben ſie ihre E e— 8 ſelnſinniger Anſchmiegſamkeit in rchytomiſcher ſcher Abſtufung. Aber auch Hegars ſchwieriger Kunſt⸗ Wiener Dichter Stefan Zweig gewonnen, Zuhörerſchaft förmlich elektriſiert. Julia Ho⸗ wie dynamiſcher Hinficht keinen Wunſch offen.] Gor„1813“ fand, von einer kleinen Schwankung am der Verlaine uns Deutſchen am meiſten vermit⸗[ſtater ſingt Lieder von Schumann, Schubetr, Brahms, Mouſſorsky und Debuſſy. Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Auszeichnung. Kammerſängerin Gertrud Foerſtel wurde jüngſt von einem deutſchen Fürſten in unge⸗ wöhnlich hoher Weiſe ausgezeichnet. Die Künſt⸗ lerin, die in einem Hofkonzert in Deſſau mit⸗ wirkte, wurde mit dem Herzogl. Anhalt'ſchen Verdienſtorden in Gold dekoriert, eine hohe Auszeichnung, die ſehr ſelten an ausübende Künſtler verliehen wird. Trauerfeier für Alfred Lichtwark. Samstag vormittag fand in Hamburg, wie ſchon gemeldet, im Krematorium zu Ohlsdo die Einäſcherung des Direktors der Kunſthalle, Prof. Dr. Alfred Lichtwark, ſtatt. Eine große Trauerverſammlung hatte ſich eingefu 5 den. Bekannte Künſtler aus ganz Deutſchland waren anweſend. Unter der großen Zahl von Kränzen befanden ſich ſolche vom Prinzen Hein⸗ rich von Preußen, Prinzen Eugen von Schwe⸗ den, der Prinzeſſin von Reuß und dem Ham⸗ burger Senat. Bürgermeiſter Dr. Predöhl, Dr. von Melle, mehrere Senatoren, Max Lie⸗ bermann, Geheimrat Juſti von der National⸗ galerie in Berlin, Paul Caſſirer, Paul Bach im Auftrage der Berliner Sezeſſion, Geheimrae Seydlitz(Dresden), Graf Kalckreuth u. a. wohn. ten der Trauerfeier bei. Senior Dr. Grimm hielt die Trauerrede, dann ſprachen Max Lieber⸗ mann und Geheimrat Sepdlitz. — Montag, ben 19. Januar 1914. Geueral-Ameiger.— Badiſche RNeueſte Nachrichten.(WMittaablatt.) 5 Seu. frübhecen Vorſitzenden, Herrn Privatmann Jac. Kuhn aus Nürnberg, zum Ehrenvor⸗ ſisenden zu ernennen. Die Feſtrede, die Herr Kuhn hielt, bildete den Höhepunkt des Abends. Wir kommen auf die Veranſtaltung, die einen äußerſt gelungenen Verlauf nahm, eingehend im Abendblatt zurück. Der geſtrige Sonntag ſtand völlig im Zeichen des Winterſports. Schon am Samstag zogen die Skiläufer zum Bahnhof, um in den Bergen auf den langen Hölzern ansgedehnte Tburen zu unternehmen. Handerte fuhren auch geſtern zum Rodeln nach Heidelberg und zum Schlittſchuhlaufen nach Schwet⸗ Augen und Weinheim. Aber trotz dieſer Maſſenflucht in die nähere und weitere Umaebung waren die Eisbahnen in ber Stadt nicht verwaiſt. überall herrſchte das regſte, fröhlichſte Leben und Treiben, im Friebrichspark ſowohl wie auf dem Labntennis⸗ plat unb im Suiſenpark. Auch die Robelbahn in den Sangen Röttern zog hunderte an. Wer nicht dem Winterſport huldigte, unternahm wenigſtens einen Sparziergang und ſtärkte die Lungen mit der kräftigen Luft, die uns der Froſt gebracht hat. Am genußreichſten war das Spazierengehen in den Mit⸗ tagsſtunden, als die Sonne warm und freundlich ſchten. In den Nachmittagsſtunden, als die Sonne wieder verſchwunden war, wurde es rauher und Unfreundlicher. *Ein ſchwerer Eiſenbahnunfall ereignete ſich heute früh zwiſchen 6 und 7 Uhr auf dem Ran⸗ gierbahnhofe. Der in den J0er Jahren ſtehende verheiratete Bahnarbeiter Heinrich Egler von Kirrlach(Amt Bruchſal) wurde von einer Rau⸗ gierabteilung überfahren. Dem bedauerns⸗ werten Manne wurde das linke Bein unter⸗ halb des Knies, das rechte Bein oberhalb des Knöchels abgefahren. Außerdem erlitt er ſehr ſchwere Kopfverletzungen. Man brachte den Verunglückten mit der Bahn hierher. Vom Bahnhofe aus ſchaffte man ihn mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus. *Aus dem Stadtteil Feudenheim. Die Reihen der Alten lichten ſich immer mehr: innerhalb acht Tagen ſind 3 Perſonen verſtorben, die zuſammen ein Alter von 222 Jahren erreichten. Geſtern nachmittag geleitete man erſt Johann Keßler, eine allgemein bekannte und Peliebte Perſönlichkeit, zu Grabe und eine knappe Stunde ſpäter folgte man dem Leichenwagen des Kontrolleurs Severin Daum zur letzten Ruheſtätte. Keßler hatte in den 60er Jahren ausgedehnte Reiſen unternommen, die ihn bis nach Paläſting führten, und wußte in vertrau⸗ ten Kreiſen viel zu erzählen, wobei er ſtets aufmerkſame Zuhörer fand. Aber auch im praktiſchen Lebenſtand er nicht zurück und wußte ſtets ſein Veto für die Allgemeinintereſſen der früheren Gemeinde Feudenheim einzuſetzen. Seine letzten Jahre waren durch Krankheit nur Leidensjahre und der Tod ein Erlöſer.— Se⸗ verin Dau m, ein ſeit der Eröffnung der Feu⸗ denheimer Bahn in deren Dienſten ſtehende Beamter, machte die Feldzüge 1866 und 1870/71 mit zin letzterem Kriege 5 5 er als Sergeant Fahnenträger des 3. t. 3. Inf.⸗Regts. 111. Die Ehrenzeichen, 51 0 er erhielt, wurden von einem Mitglied des Kriegervereins auf dem Ordenskiſſen hinter dem Leichenwagen getragen. Auf dem Friedhof nahmen nach der geiſtlichen 83 4 Angeſtellte der Feudenheimer Bahn den irg aus dem Leichenwagen und trugen ihn zur kühlen Erde. Als erſter legte Herr Math. Uhrig im Namen des Kriegervereins einen Kranz nieder, dabei betonend, un Daum ein lieber Kamerab und ebenſo ein tüchtiger Sol⸗ dat war. Die drei Schuß ſeien ihm übers kühle Grab gewidmet, er habe ſie wohl verdient; möge er ſanft ruhen. Herr Jülch widmete einen Krauz namens des Bahnperſonals und widmete dem Dahingeſchiedenen freundliche Worte, deſſen hervorragende⸗ Menſchenfreund⸗ 5 lichteit hervorhebend. Herr Inſpektor Frenz legte namens der Stadtverwaltung der Straßenbahnen mit entſprechender Widmung einen Kranz in den Stabtfarben nieder. Drei Salven und das Niederſenken der Vereinsfahne auf dem Grabe beſchloſſen den traurigen Akt. (Der am Sorntag, 11., beerdigte Schneider⸗ meiſter J. Helfert war 8¹ Jahre alt, J. 71, S. Daum 70 e alt.) * Arbeiter Fortbildungs⸗Verein E. V. Wir möch⸗ ken nicht verfehlen auf den heute Abend im alten Nathausfaale ſtattfindenden öffent lichen Lich t⸗ bildervortrag hinzuweiſen. Der Oberorzt des hieſigen Spital für Fungenkranke Herr Dr. G. Harms wird über„Kindertuberkuloſe“ e eee ee eeeeeeeeeeeee eeeee e—. Kunft, Wiſſenſchaft u. Leben. Der neue Gesworthy. Im Stettiner Stadethegter kam geſtern das neueſte Erama des engl. Dichters Gals⸗ orthy„Der Flüchtling“ zur Urauffüh⸗ Lung. Der Autor ſchildert in dem Drama die Tragödie einer unverſtandenen Weiſe in ziemlich e aber etwas breiter Weiſe. den eine lebhaftere Aufnahme. Paula Conrad wieder am königlichen Schauſpiel⸗ haus. Frau Paula bH die vor 12 Jahren aus dem Verbande des königlichen Schau⸗ ſpielhauſes ſchied, um ihrem Gatten Herrn Dr. Schlenther, der damals die Direktion des Burg⸗ theaters führte, nach Wien zu folgen, wird wie⸗ er an die alte Wirkungsftötte ihrer künſtleri⸗ Frau Conrad wird ichen Schauſpielhaus ein Ehren⸗ ken und zwar zunöchſt als n Ibſens„Peer Gynt“, der An⸗ ae Februar neu einſtudiert im königlichen uſpielhaus in zehen wird. pietro disher nur leiſe Der erſte der letzte Akt ließen kalt, die übrigen fan⸗ gehalt entſpricht. ſprechen und ſind zu dieſem Vortrag auch Nichtmit⸗ glieder bei freiem Eintritt willkommen,. Beginn pankt 9 Uhr. Letzte Nachrichten und Telegramme. Vor ſenſationellen Enthüllungen. W. Paris, 19. Jan. Der Figaro kündigt an, daß er morgen mit der Veröffentlichung von Mitteilungen beginnen werde, in welchen die unheilvolle Rolle Caillauz' bei den Ereigniſſen gekennzeichnet werden ſollen, die der Entſen⸗ dung des Kanonenbootes Panther nach Agi⸗ dir vorangegangen war. Der portugieſiſche Eiſenbahnerſtreik. W. Paris, 19. Jan. Aus Liſſabon wird ge⸗ meldet: Die ausſtändigen Eiſenbahner brachten geſtern durch Lockerung der Schienne 3 Bahn⸗ züge zum Entgleiſen. Mehrere Reiſende und Soldaten erlitten Verletzumgen. Nach Madrider Blättermeldungen über den portugieſiſchen Eiſenbahnerſtreik kam es zwiſchen Ausſtändigen und Soldaten zu einem ernſten Zuſammenſtoße bei Mafra. Die Polizei verhaftete bei Oporto 34 Straßenräuber, welche das Eiſenbahngleis zerſtört hatten. Furchtbarer Sturm im Hafen von Odeſſa. W. Odeſſa, 19. Jan. Ein ſeit zwei Tagen wütender Sturm hat in dem Hafen ernſten Schaden angerichtet. Der Schutzdamm des im Bau befindlichen Getreidehafens iſt zerſtört, ſo daß der Hafenbau eine Verzögerung erleiden wird. Die Dampfer konnten nicht in See ſtechen. Mehrere Schiffe ſtießen zuſammen, da die Ver⸗ taunugen riſſen. Die Eiſenbahnzüge ntit großer Verzögerung ein. Die neuen Vulkanausbrüche auf 5 Juſel Sekureſchima. W. Tokio, 19. Jan. Aus Kagoſchima wird gemeldet: Geſtern kam es zu neuen furchtbaren Eruptionen auf der Inſel Sekureſchima, die die ganze Nacht andauerten. Ein großer Teil der Einwohner, welche zurückgekehrt waren, flüch⸗ tete von neuem in Panik. Der Wind trägt fin⸗ ſtere Wolken von Staub und Aſche aus dem Vulkan nach der Stadt. Beileidskundgebung Kaiſer Wilhelms zum Untergaug des engliſchen Unterſeebvotes„A“. London, 19. Jan. Der König hat von dem deutſchen Kaiſer Telegramm erhalten. Der Kaiſer drückte darin ſeinen Schmerz aus über den Verluſt an Menſchenleben, den der Unter⸗ gang des Unterſeebootes„A 7“ verurſacht hat und ſeine Teilnahme mit den Angehörigen der⸗ jenigen, die dabei ums Leben gekommen find. Der König hat den Befehl erteilt, daß das Telegramm den Marinebehörden in mitgeteilt werde. Aus dem deutſchen Reichstag. Eine ſtändige Reichstagskom⸗ miſſion für Handel und Gewerbe wird von den e tionalliberalen gefordert. Ein Antrag Baſſermann lautet: Der Reichstag wolle beſchließen: die Be⸗ arbeitung derjenigen Geſchäfte, welche den Handel und die Gewerbe e gemäß 8 26 der Geſchäftsordnung für den Reichstag eine beſondere Kommiſſior⸗ einzufetzen. Im§ 26 der Geſchäftsordnung des Reichs⸗ tags iſt die Bildung einer beſonderen Kom⸗ miſſion„für den Handel und die Gewerbe“ vor⸗ geſehen„nach Maßgabe des ſich herausſtellenden Bedürfniſſes Das Bedürfnis nach dieſer Kom⸗ miſſion iſt aus den Kreiſen des Handels und der Gewerbe in letzter Zeit mehrfach lich 8 8 Gande 55 Tod— ein Selbſtmorde Was man angeſichts des ſo plötzlichen Todes des genialen Charakterkomikers Joſef Gia m⸗ und vermutungsweiſe ausgeſprochen hat, derdichtet ſich jetzt zu einer beſtimmten Form: Joſef Giampietro iſt keines natürlichen Todes geſtorben. Sondern er hat ſelbſt Hand an ſich gelegt und ſich mit Morphium vergiftelt. So weiß die Berliner Wochenſche eift „Corſo“ zu melden, die behauptet, ihre In⸗ formationen aus abfolut einwandsfreien Quellen erhalten zu haben. Die erwähnte Wochenſchrift S will auch wiſſen, daß es ungeheure Spielperluſte waren, die Giampietro in den Tod getrieben haben, Er, deſſen Gefamteinkommen auf jährlich 60 000 Mark beziffert wurde, ſoll noch wenige Tage vor ſeinem Tode einen enormen Verluſt man ſpricht von einer ſechsſtelligen Ziffer— er⸗ litten haben. Auch Julius Freund ſoll dem Spielteufel in übertriebener Weiſe gefröhnt und am Metropoltheater bei ſeinem Tod einen Vor⸗ ſchuß hinterlaſſen haben, der emem Miniſter. Daß beide Künſtler Mitglie⸗ der und überaus eifrige Beſucher des Theater⸗ klubs Unter den Linden waren, gibt ebenfalls zu denken. In ſenen Klubräumen hat ſchor⸗ mancher Thealermann ſeine ſauer erſpielte Gage in einer Nacht verſchleudert. Der Tod einer mohammedaniſchen Srageurec 10 Prinzefſi 5 elm Tell“ i in das i Stellung zum Reiche. Hen 110 e über⸗ 2 8 engenkes⸗ Berlin, Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Der geſtrige der im Saale des preußiſchen Abgeordnetenhauſes ſtattfand, war von etwa 200. Perſonen, darunter auch einer Reihe von Damen beſucht. Der Preußentag fand unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit ſtatt. Die Eröffnungsanſprache hielt der vorläufige Vorſitzende Dr. Rocke(Hannover), der als die Urſache zur Gründung eines neuen Preußen⸗ bundes angab, die demokratiſchen Strö⸗ mungen im Reichstage, denen die Reichs⸗ regierung nicht mit der nötigen Energie ent⸗ gegentrete, zu bekämpfen. Die Reichsentwick⸗ lung dürſe nicht länger auf Koſten Preußens gehen. Man beſchloß noch vor Eintritt in die Tagesordnuung an den Kaiſer folgendes Telegramm zu ſenden: „Euer Majeſtät bringen die am heutigen für Preußen ſo bedeutungsvollen„Tage in Berlin zu ihrer erſten öffentlichen Tagung verſam⸗ melten Mitglieder des Preußenbundes das Gelöbnis unentwegter Treue und Hingebung dar. Wir geloben in der jetzigen ernſten Zeit mit allem Nachdruck, den gegen die Monarchie und Preußen, dieſen Eckſtein deutſcher Macht und Größe gerichteten Angriffen entgegenzu⸗ treten und bitten Gott um ſeinen ferneren Segen für unſer geliebtes Preußen und ſein Hohenzollernhaus.“ Als erſter Redner ſprach Herr v. Heyde⸗ brand angeblich über das Thema: Preußens Was er freilich ausführte, war die Antwort auf die Frage: Was macht uns denn zu Preußen? worauf er folgende Antwort gab: Das iſt der Geiſt der Ordnung und der Pflichterfüllung, die Sorge um unſer preußiſches Heer, hinter dem wir alle ſtehen, weil es für uns Schutz und Sicherheit bedeutet, unter deſſen Schutz wir lein den Werken des Friedens nach⸗ gehen können und der Gedanke, daß wir eins find mit unſerem Fürſtenhauſe. Heydebrand er⸗ klärte, daß in jeder bürgerlichen Partei treue Preußen ſich befinden. Dieſe heranzuziehen und mit preußiſchem Geiſte zu durchdringen, das müſſe die Aufgabe des neuen Preußenbundes ſein. Der Preußenbund müſſe bis in die Ja⸗ milie hineinwirken, auch zu Frauen und Kin⸗ dern. Erſt wenn jeder einzelne aufs ernſteſte feine Pflicht tue, werde es um die Zukunft Preußens nicht ſchlecht geſtellt ſein. Ueber das Thema„Preußens Heer“ ſprach Generalleutnant v. Wrochem. Er gab einen hiſtoriſchen Rückblick über die Vorzüge der preu⸗ ßiſchen Armee, die vermöge ihrer monarchiſchen Offiziere von Sieg zu Sieg geeilt ſei. Herr von Heydebrand ſprach auch von den geringen Erfol⸗ gen der preußiſchen Siege von 1813 und 1815. Er meinte, daß ſchon damals die Dißloma⸗ tie verſagt hätte, welche Beenerkung die Ver⸗ ſammlung mit verſtändnisinniger Heiterkeit quittierte. Der Redner ſprach dann über die Wehrvorlage im Reichstage. Die An⸗ träge Erzherger, Scheidemann und Genoſſen Kaiſers, wie ſie dreiſter gar nicht zu denſen ſeien.(Die„Deutſche Tageszeitung“ berichtet ſogar, daß Herr v. Wrochem von ganz un⸗ verſchämt'en Angriffen auf die Kom⸗ mandogewalt des Kaiſers, des oberſten Kriegs. herrn, geſprochen habe.) Der Redner kam dann noch auf die Zaber⸗ ner Vorgänge zu ſprechen, wo die Zivil⸗ behörden teils im Bett, teils auf Feſteſſen beſchäftigt waren. Als der Hreußiſche Oberſt eingriff, ſei in der ganzen demokratiſchen Preſſe das Wutgeheul losgebrochen. Der Kriegsmini⸗ ſter ſei der einzige geweſen, der damals als Sie⸗ ger den Platz im Reichstage verließ. Durch die unreinen Dünſte der Pöbelwut ſei klar die Stimme von Reuter gedrungen. Hier habe der preußiſche Soldat gehandelt und er habhe altpreußiſch gehandelt. Das werde ſo bleiben, ſolinge das Heer monarchiſch iſt. Der Im Anſchluß an die Rede des Generals von an den Kriegsminiſter von Falken hayn abgeſandt: „Euer Exzellenz danken die zu ihrer erſten Tagung verſammelten Mitglieder des Preu⸗ Eine amerikanfſche„Profeſſoren⸗Gewerkſchaft Wie vor einigen Jahren die deutſchen Hoch⸗ ſchullehrer, ſo haben ſich nun auch kürzlich ame⸗ rikaniſche Profeſſoren zu einer Intereſſenver⸗ tretung zuſammengeſchloſſen. Die Anregung hierzu ging von der„American Political Seienee Affbeiation“ aus, die eine Unterſuchung über die Freiheit der Wiffenf ſchaft und ihrer Lehre in den amerikaniſchen Univerſitäten veranſtaltete. Die Unterſuchung richtete ſich weniger gegen die Staatsuniverſitäten als Hegen die auf privaten Stiftungen beruhenden Inſtitute, deren Truſtees ſich wiederholt Uebergriffe in die Lehrfreiheit erlaubten unnd mitunter Profeſſoren, deren An⸗ ſchauungen ihnen e waren, ab⸗ ſetzten. Die„Stubentenräuber“ in Weinar. Am 14. Februar findet auf Vefehl des oßt herzogs im Hoftheater nach mehrjähriger Pauſe die kraditionelle„Räuber“ Vorſtellung für die Jenaer Burſchenſchaften ſtatt. 0 Wirth kommt wieder nuch Berlin. Die bekannte Soubrette Mizzi Wirth, die derholt in äußerſt peinliche Situationen geriet und ſich nur durch ihre Flucht aus Berlin, die mit Hilfe einer Verwechslungskomödie bewerk⸗ ſtelligt wurde, den Zugriffen ihrer Gläubiger 0 entziehen vermocht, iſt von einem Berliner Theaterdirektor für ein⸗ Euſemble gewonnen Daxrob herrſcht unter den Gläubigern W. der Operettendiva 9 de, Direktor eifrig b ſeien Anſtürme auf die Kommandogewalt des 10. Januar ſei eine verdiente Ohrfeige geweſen. Wrochem wurde folgendes Telegramm von den ernſten llhe ihrer Schuldenlaft vor zwei Jahren wie⸗ da der erwähnte 0 ßenbundes für die kräftige Verteidigung der Armee gegen die im Reichstag gegen ſie ge⸗ richteten Angriffe. Wir danken Ihnen für die Betonung des Rechtes und der Pflicht der Armee, ſich gegen Läſterungen und Angriffe zu ſchützen und verſprechen Euer Exzellenz in dem Kampfe für Preußens Heer und die Kommandogewalt des oberſten Kriegsherrn treu zur Seite ſiehen.“ Ueber Preußens Beruf ſprach dann General⸗ major z. D. Rogge⸗Wernigerode: Preußens Miſſion im Reiche ſei noch lange nicht erfüllt. Es gelte jetzt gegen die nivellierenden Tendenzen wie ſie ſich im Reichstage breit mach⸗ ten, anzukämpfen. Hierauf ſprach Herr Dr. Röſicke, der beſonders Faktor feierte. Auch Röſicke ſprach vornehmlich gegen die unerlaubte Einmiſchung des Reichstag in der die Kommandogewalt des Kaiſers und der einzelſtaatlichen Angelegenheiten. Eine Ausſprache über die Welfenfrage, die einem Vortrag des Hauptmann a. D. Larif Hannover eingeleiſet werden ſollte, wurde für ſpäter zurücgeſtellt. Es wurde darauf in 15 Diskuſſion eingetreten. 5 Bei dieſer Gelegenheit ſprach Herr v 6 lach den Wunſch aus, auch dem Reichskanzler ein Begrüßungstelegramm zu ſenden. An dem lebhaften Widerſpruch der großen Mehrheit ſcheiterte jedoch dieſe Auregung. Nachdem noch Paſtor Philipp⸗ Charlotten⸗ burg über das Königtum von Gottesgnaden g ſprochen hatte, wurde folgende genommen: Neſolutivn augenommen:„Der Preußentag ſteht in ben neuerer Zeit immer mehr hervortretenden Heſtre⸗ bungen, welche eine Schwächung der auf chriſttlich und moraliſcher Grundlage erwachſenen Macht Preu ßens durch Demokrattſierung unſerer geſamten öſſen lichen Einrichtungen zum Ziele haben, eine ſchwere Gefahr für die Zukunft des Deutſchen Reiches. Ni ein ſtarkes, in der Entwicklung ſeiner Kraft dur unitariſtiſche Feſſeln nicht gehindertes Preußen kan ſei nemdeutſchen Beruf gerecht werden Jeder 2 ſturm der Demokratie auf die Stellung Preußens un auf die durch Reichsverfaſſung gewährleiſtete ſtändigkeit der Bundesſtaaten iſt zurückzuweif dieſem Zweck iſt der Zuſammenſchluß kller derſe igen welche unſer geltebtes Preußen gegen die Angrefe de Demokratie verteidigen wollen, mehr denn le eine gebieteriſche Notwendigkeit.“ Die Entwicklung auf 8 n Balkan. Küämpfe in Albanien. 5 *Valona, 19. Jan.(Ageneig Stefan Die Gendarmeie, geführt von Offizieren geſtern die Rebellen in der Nähe von Elbaf an. Die Rebellen wurden zurückgeſchlagen Gendarmerie beſetzte die Orte Dodoletſch Lebinot. Zum Attentat auf Scherif Paſcha. Paris, 19. Jan. Der hieſige Adve Glertge Desbons, welcher der Sicherheits! eingehende Mitteilungen über die gege General Scherif Paſcha Verſc rung gemacht 6855 hat durch zwei Zeuge Scherif Paſcha Genugtuung verlangt, weil ihn, nachdem er ihn beſtellt hatte, 11 Beru auf polizeiliche Ratſchläge nicht vorgel W. Paris, 19. Jan. Der hi ehemalige Polizeipräfekt von Konſta Aſim Bey erklärte einem Mitarbeiter de er 80 h den angeblichen Polizeiſpion Isken kenne. Das Attentat ſei das Werk eines nückten oder eines lebensmuden Fan vor ſeinem Verſchtinden einen Mann wollte, den er als ein Unglück für ſein land anſah. Grundloſe Gerüchte über eine Span zwiſchen Deutſchland und Rußla Berlin, 19. Jan.(Von unſ Das Hirſch⸗ Bureau verſendet ſo de Mitteilung: Süddeutſche Blätter beingen el erregende Meldung, daß ſich in Deutſchlar Beziehungen zu Rußland Unſtimmig geben haben, die ſoweit gehen, daß in Militärkreiſen ſich ein Mißtrauen gegen Rußla mache. Dieſe Trübung unſerer B unſerem ruſſiſchen Nachbar ſoll de auch im Auge gehabt haben, als Zeiten ſprach(im Abgeor hauſe D. Red.), die Deutſchla un“ die ihm ſchlafloſe Nächte ve Dieſen unzutreffenden Behauptu ge über wird uns von amtlicher Stell daß die politiſche Lage zu Anlaß gebe vielmehr eine 1 55 nung der Verhältniſſe einge lich nur eine Beruh igung, nicht abet behauptet, gerade das Gegenteil herb könnte. Der Reichskanzler habe mit ſeir ten lediglich die innerpolitiſche Lage lennze nen wollen. Denn die Tendenz zur Demokrati ſterung der Verhältniſſe in Preußen und Reiche erſülle ihn alle mit den a ernſteſten Befürchtungen. Wer die letzt des Reichskanzlers mit Anknean 1 8 könne nach der Auffaſſung der Stelle nicht im geringſten im Zmeifel ſeiß, daß Herr von Bethmann⸗Holtwe meinſchaft mit den Konſervati gaig Ae den Bund der Landwirte als ſtaatserhaltenden 125 8. Seite. Senntagige Fußzballwett⸗ ſpiele. Verein für Raſenſpiele Maunheim gegen Klub Pfalz Ludwigshaſen. In würdiger Weiſe beſchloß der einheimiſche V. ſ. N. geſtern im Kampfe mit dem.⸗C. Pfalz Ludwigshafen ſeine diesfährigen Ligaſpiele. Er bot uns ein Spiel, wie wir es nut zu Beginn der Salſon von ihm ſahen. Es begaun um Uhr 38.5 — 4 unter der Lettung des Herrn K nab(Stuttgartß, wo⸗ bei die Mannſchaften in folgend Ankraten: Naſenſpieler: Burger; Schafer, Engel; Aulbach, Hoot, Krasmann; Pfalz: Frieſe; Schafer, Schuct, Habermehl; Dolland, End mann. Ulrich. Pfalg wahlte den Platz mit dem Winde im Nücken während B. f. R. anſtieß. Iu ruhi er, flotter Ma⸗ niet nahmen beide Partelen den Kampf und biunen kurzer Zeit fühlten ſie ſich in ihrem Der B. f. R. verwirkte in den erſten zehn Hintereinander zwei Ecbälle, da d 0 Briſe das Leder über dlie Linie n e, aber Pfalz er⸗ reichte nichts damit. Dann arbeitele ſich der Sturm der Einheimiſchen mittelſt ſchönen und genauen Zu⸗ ſammenſpiels wacker durch die Hintermannſchaft der Gäſte hindurch und ſchuf vor deren Tore mehrfach brenzliche Situationen, die jeden Augenblick ir Pfalz unheilvoll zu enden ſchienen. Aber Ludwi er Zuſammenſetzung Nerz, Banzhaf; Sack, Trautmann, Schmidt, Mooſemann, Holländer; Bayer II, Baher I, ie anhaltend ſcharfe hafen war ſtreug auf der Hut und bemächtigte ſich It noch in ber allerletzten Minute des ls. Aus einem Ecball für B. f. R. gingen ſchl zwei weitere hervor, von denen der letzte unberſthrt im Tore landete. Alle drei Eckbälle hatte Aulba ch geſchickt und exakt getreken. Dann glich ſich das Spiel aus. Beide Elf löſten ſich gegenſeitig im Angriffe ab, wobei B. f. R. ſeinen Gegner durch präziſeres Zu⸗ ſpiel überbot. Einen Kampf im wahrſten Sinne des Worts ließen uns die Mannſchaften in diefer Zeit ſchauen; einen Kampf, deſſen Hartinäckigkeit durch die gruße Aufopferung und Hingabe jedes einzelnen Spielers treffend gekennzeichnet wurde und den die echniſchen und taktiſchen Leiſtungen auf beiden Sei⸗ ten mit einem glänzenden Rahmen umgaben. lin⸗ gehenren Applaus erntete der V. f. R. in der 30. Minute. Trautmann gab das Leder entſchloſſen durch die aufgerückte, gegneriſche Verteidigung hin⸗ durch nach vorne, wo es Hook erreichte und aus größerer Entfernung in wirklich überraſchender Weſſe kunſtfertig in die rechte, obere Ecke des Hetlig⸗ küms plazierte. Kurz darauf konnte Frieſee Schuß Hooks nur noch auf der Linie retten. ß kige, packende Szeuen zeitigte das Spiel fernerhin. Pfals kam ſeltener in gefahrvolle Nähe des gegneri⸗ ſchen Tores als die Einheimiſchen, die, dem Winde trotzend immer mächtig dem Heiligtum zuſtrebten und in der vorletzten Minute einen zweiten Treffer da⸗ durch errangen, daß ſie einen ſchönen Eckball Aul⸗ Bachs gewandt einköpften. Ob Engel oder Schmidt der glückliche Vollbringer war, konnte erſehen werden. Pauſe:0 für V. f. R. Mann⸗ heim. Nach Seitenwechſel genoſſen die Raſeuſpieler die Unterſtützung des fortgeſetzt friſch brauſenden, un⸗ wirſchen Geſellen und vermochten damit die Pfälzer, die durch den Platzversbeis des linken Innenſtürmers geſchwächt waren, auf deren Hälfte feſtzuhalten. Ein Erfolg blieb indeſſen lange aus, da Pfalz entſchloſ⸗ ſen mit all' ihren Kräften Wiberſtand leiſtete. Sie fehlte dabei allerdings leider manchmal gegen die Regeln und büßte das Treffen außer infolge der Ueberlegenheit des V. f. R. auch dadurch viel von ſeinem ſchönen Charakter ein. Die unausbleibliche und durchaus berechtigte Folge war dann ein Elf⸗ meterbal, den Trautmann in der 9. Minute einſandte. Weitere Treffer blieben dem V. f. R. ver⸗ ſagt, obwohl er oft bis in die nächſte Nähe des Tores oelangte, da ihm in rieſe ein Torwart gegen⸗ Fußball⸗ geſtern in vorzüglicher, muſtergü Bei ſedem Gliede trat der Wille kennbarx in die Erſcheinung. Der rkfamkeit den Ball ichbeit den Die Ein⸗ geeigneten 310 em Anti t nur einm glänzenden Eic als er mit verblüffender forſchen Durchbruch Dolland egenhert bot, ö gen 3·0 Toren ſchloß das iſpiele iel. Damit hatte der V. f. meiſterſchaft 1913/14err N. wechſelnder Ste zurückgelegt und b e Form auf, die den er nun ei N ſtellten Anſprüchen er die Einſtellung Hooks bedeutend 8 ig und wohl kraft wurde er nur; und ver 1 ihr eifrig Läuferreihe leiſtete an Aufopfer menſchenmöglich war. Dennoch da au der Deckung. ſich Eingreifen Burger den Gäſten ihe 8 und durch ſein großartiges Ballabnehmen. im Tore wahrte ſeinen guten Ruf. Bei verfügt, wie ich ſchon oft erwähnte, die Läuferrei nicht über die nötige Stärke. Deckung und Juſpiel waren mangelhaft. Von den Stürmern erwieſen ſich die Außenſtürmer auch nicht genügend ſtark. Die Triebfeder ſchien Dolland zu ſein. Die Verteidigung war ſehr aufmerkſam und raſch entſchloſſen ch iſt zu rügen, daß ſie bei der Abwehr mehr an den Mann alng anſtatt nach dem Ball zu laufen. Ueber Frieſe, den Torwart, habe ich bereits genug geſprochen. Was Harmonie und Zuſammenſpiel anbekangt, ſy ſtand Pfalz gegen V. f. R. zlemlich zurück. Beziehung war der Unterſchied nicht ſo groß. Der B. f. R. Mannhenim tritt nunmehr in die man uns über ſeine Ausſichten befrägt, ſo k wir nur erwidern, daß alles in und ſeine Qualifikation ganz unen von ihm ſelbſt ab⸗ hängt. Wenn jeder Spieler ſich eingedenk iſt, daß es um die höchſten Ehren geht, die der füddeutſche Fuß⸗ ball Verband zu vergeben hat, und daher all' feine Kräfte einſetzt und von Anfang bis Ende mit unbeug⸗ ſamer Energie kämpft, dürfte es um das Abſchnei⸗ den des B. f. R. nicht ſchlecht beſtellt ſein. Es muß immer berückſichtigt werden, daß, jetzt ſchperere Tref⸗ fen als biaher zu beſtehen ſind. Jedenfalls erwarten wir vom V. f. R. eine ehrenvolle Vertretüng unſerer Stadt und des Weſtkreifes und wünſchen ihm dazu von Herzen viel Glück. J. N Pferdeſport. sr, Zur Konzeſſionſerung der Buchmacher. Bei der Beratung des Landwirtſchaftsetats in der Budgetkommiſſion des preußiſchen Abgeordneten⸗ hauſes kam am Freitag bei dem Einnahmetitel „Pferderennen“ die Frage der Buchmacher⸗Kon⸗ zeſſionierung zur Sprache. Der Landwirtſchafts⸗ miniſter erklärte, daß die Erwägungen über den In techniſcher Spiele um die füddeutſche Meiſterſchaft ein. Wenn ſeiner Macht liegt 858 2 ſolchen Geſetzes noch nicht abge⸗ Jalls ein Geſetz zuſtande kommen rſorge dafür getroffen, daß die Ein⸗ Totaliſatoren nicht verkürzt würden. ſchwierig; in Oeſterreich habe man nzierung des Buchmachergewerbes und die heimliche Buchmacherei Die Kommiſſion ſtimmte dieſer Winterſport, Der Ski⸗Club Mannheim⸗Ludwigshafen teilt uns mit, daß vom 17. Januar an bis Ende Februar 1914 die Neben bahn Achern⸗ Ottenhöfen einen Extra⸗Zug für Samstage im Auſchluß an den 11 Uhr 26 in Maunheim abgehenden Z ug für Skiläufer ein⸗ Dieſer Extrazug fährt am Sams tag nachmittag.15 Uhr von Achern nach Otten⸗ jüfen, wodurch eine neue ſchnelle Verbindung mit Maunheim nach dem nördlichen Schwarz⸗ wald geſchaffen iſt. Dagegen fällt der bisherige benbahnzug.27 Uhr, weil überflüſſig, für Monate Januar und Februar weg. BVon der ſtädtiſchen Rodelbahn. Man ſchreibt Daß das ſtädtiſche Tiefbauamt in wirklich swerter We in der Mitte der Lange⸗ rötterſtraße bei den Sandgruben eine Rodel⸗ bahn hat errichten laſſen, iſt allerſeits mit gro⸗ ßer Freude begrüßt worden und es iſt eine wahre Wohltat, zuzuſehen, in welch begeiſterter, man kann beinahe ſagen, leidenſchaftlicher Weiſe dem geſunden Sport durch Jung und Alt gehuldigt wird. Ich möchte mir jedoch geſtatten, das ver⸗ ehrliche Tiefbauamt auf einige Mißſtände auf⸗ merkſam zu machen, durch deren Beſeitigung ihm 11 75 1 das Publikum zu großem Dank verpflichtet wäre. In erſter Linie wäre es meines Er⸗ achtens wünſchenswert, den Gehweg, welcher dazu dient, die Sportfreunde wieder zum Start⸗ platz zurückzubringen, mit Sand zu beſtreuen. Jeder Rodler, der den ſpiegelglatten Abhang hinuntergeſauſt iſt, wird wiſſen, mit welcher Schwierigkeit es verknüpft iſt, ſich auf dem glat⸗ ten Gehweg wieder emporzuarbeiten. Es hat mich tatſächlich gewundert, daß noch kein ernſter Unglücksfall paſſiert iſt, umſomehr, als große Dunkelheit auf dem Gehweg herrſcht. Sodann wären die Rodelfreunde dem verehrl. Tiefbauamt zu Dank verpflichtet, wenn es veranlaſſen würde, daß nicht ſchon zu ſo früher Stunde(Donnerstag bereits um 9 Uhr] geſpritzt wird. Mancher Erwachſene, welcher bis abends 8 Uhr im Ge⸗ ſchäft tätig iſt, begrüßt die Gelegenheit, ſich geiſtig und körperlich zu erholen, mit Freuden, iſt dagegen ſehr enttäuſcht, wenn er bereits um 9 Uhr einen eiskalten Waſſerſtrahl auf den Leib bekommt. Gewiß, die ſtädtiſchen Arbeiter machen kurzen Prozeß; plötzlich ohne vorherige Warnung, beginnt das Spritzen und wer gerade das Glück hat, ſich auf der Bahn zu befinden, wird mit einem kalten Bad beehrt und ſieht ſich flugs in Auf Exlratischen ausgelegt grosse Posten der während der Herbst- und Weihnachts-Saison sich angesammelten RESTE UND REST-cOUPENS von Kleiderstoffen, Seidenstoffen, Leinen- und Baum- . 2 7 Wollwaren 4 Serien leiderstoff- Reste jetzt Meter 4 Serien Seidenstoff- Res Abteilung: ——— c————ꝙ— qꝙ— ů früher Meter bis 1 3 e Handtuch- Coupons R es te n Welssen Beudamcieten, Betraeist Bezüge, Grcecchtr Berie 1 Länge—4 Met., Serie I1 Länge—4 Met., enthält Taffete, Foulards, enthält Messaline, Liberty, Blusenstreiten, Schotten solide Blusenstreifen und Soee 8 95 nur gute Oucllicten in weiss, weiss mit roter Keirte, Gerstenkoin und giaue Handtücher Beltuch-Halblemen, weisse Crolses und Finettes, zte Ileschwesche — jetzt Meter jetzt Meter .25 früher Meter bis.50 .18 jetzt Meter Jetze Pf. Meter eine Eiskruſte eingehüllt, während er am andern Tage vielleicht genötigt iſt, ſich in die Bettdech einzuhüllen infolge einer Erkältung, die er ſich ö dadurch zugezogen hat. Allerdings muß zugege⸗ ben werden, daß manche Rodler trotz dem Verbe der ſtädtiſchen Arbeiter die Bahn befahren haben und dieſen eifrigen Sportjüngern gebührt die Waſſerſtrafe. Aber unter die am Wege ſtebende Menge zu ſpritzen, worunter ſich auch meine Wenigkeit befand, geht abſolnt nicht au und ich möchte hiermit energiſch gegen eine ſolche Rüch⸗ ſichtsloſigkeit proteſtieren. Mit mir werden noch manche andere„getaufte“ Zuſchauer ſympathi⸗ ſieren. Außerdem würde es als eine Wohltat empfunden werden, wenn das verehrl. Tiefban⸗ amt die lobenswerte Einrichtung inſofern orgg⸗ niſieren wollte, als Anordnungen getroffen wer⸗ den, daß Zuſchauer, die nicht rodeln, ſich aufß aufſtellen und nicht direkt am Startpiaz o man ſich nach hunderten von Rippenſtötzen inen Platz erringen muß. iefbauamt die Liebenswürdigkeit hätte, in den Seite Seite 16 0 1e + 8 — von mir beregten Punkten Abhilfe zu ſchaffen, dann würde dies ſicher bei den Rodelfreunden dankbare Anerkennung finden. Erſt dann kann man ſich einen wahren Genuß bei der Ausübung des Geiſt und Körper erfriſchenden Rodelſportes auf der ſtädtiſchen Rodelbahn verſprechen. Dem verehrl. Tiefbauamt im Voraus beſten Dank! Raſenſpfele. J. M. Fußball Reſultate. Zigaſpiele. Weſt⸗ kreis: B. f. R. Mannheim gegen.⸗C. Pfalz Lud⸗ wigshafen 310..⸗G. 1903 Ludwigshafen gegen F. V. Kaiſerslautern:0(aßbgebrochenſ. Südkreis: Karlsruher.⸗V. gegen V. f. B. Stuttgart:1. F. V. Union Stuttgart gegen.⸗C. Freiburg:0..C. Mühlburg gegen F. C. Kickers Stuttgart:4. Nor d⸗ kreis:.⸗V. Frankfurt gegen F. G. Germania Bieebr:1. Sp.⸗V. Wiesbaden gegen.⸗Sp.⸗V. Frankfurt 14. F. C. Hanau 1893 gegen.⸗C. Offen⸗ bacher Kickers:4. Privatſpiele: Sp.⸗Vg, Fürth 1 2 i 1 5 Fürth gegen Manheimer J C. Phönix:2. Telegr. Sport⸗Aachrichten. Das Ergebnis des Pariſer Sechstage⸗Rennens Paris, 19. Jan.(Priv.⸗Tel.) Das Sechs⸗ tagerennen wurde um 10 Uhr abends beendet, Die Plazierung iſt folgende: Erſte: die Fahrer Hourlier⸗Comes, 2. Goullet-Grende, 3. Perchi⸗ cot⸗cot und Egg. An ſechſter Stelle paſſierten die deutſchen Führer Rütt⸗Lorentz. Die Zahl der zurückgelegten Kilometer beträgt 4 228 und 950 Meter gegen 4467 und 560 Meter im vergangenen Jahre. Eine Laby als Paſſagierin bei Vegondflügen. OJLondo n, 19. Jan.(Von unſ. Lond. Bur.) Geſtern hat auf dem Flugfelde von Hendon Lady Vik⸗ toria Per, die Tochter des Lords Vimerick, mit dem Flieger Guſtar Hamel zufammen wieder gefähr⸗ liche Flugverſuche, darunter auch Schleifenfluge mit dem Kopfe nach unten nach dem Vorbilde Pegvuds Montäg— Dienstag Mittwoch sensationell billigos 1 Serie Länge—4 Met., enthält Paillette u. Paillette- changeant, Messaline, Blusen- schotten und Streifen früher Meter bis.50 .58 Posten 1 gemacht. ——— ———— Serie X 70—180 em breit, Serie IT 70—180 em breit Serle III 70—130 em breit Serie 1S 130 em in Lüngen von—6 Meter, in Leingen von—6 eter, in kansen von—6 Meter, in Längen von—6 Neter, 5 Dan Reste ſür Rlusen enthält Reste tür Blusen, enthält Reste kür elegante enthült nur modernste Ko- ent 0 58 5 Kinclerkleider, Röcke, Ko- Blusen, neueste 130 em br. stümstoffe für Röcke und 2 Kinderkleider, Röcke und stüme und Straßenkleider, Kostümstoffe und Stofte für HKleider, kariert, gestreitt und Hauskleider darunter auch Tuchreste aparte Strassenkleider in engl. Geschmack früher Meter bis.80 früher Meter bis.75 krüher Meter bis.50 krüher Meter.— bis.30 5 letzt Meter .50 Serle TV Länge—4 Met., 75 enthält Paillette u. Palllette- changeant, Blusenstreifem, Schotten, nur die besten Qual. Wert Meter bia.30 .95 III 65 i jetzt Meter 1¹ 5 ue 198 2⁴ 3²³ sow,ie elmelne Kopſkissen-Baxο * enorm bung! + Wenn das verehrl. . indern ettdeche er ſich ugege. Verbol haben t die ebende meine nd ich Rück⸗ mnoch pathi⸗ ohltat efbau⸗ orga⸗ wer⸗ auf tpiuß ſtößen rehrl. den affen, unden kann ibung ortes ¹⁰ 86 * 5 22 drr Samstag, den 17. Januar 1914. General-Ameigner.— Badiſche Neueſte Aachrimten. Mittagblart.) — Oeffentliche Finanzen. Anleihe uer scuhweizer. Bundesbahnen. Die schweizer. Regierung schlägt, wie wir be⸗ richteten, der schweizerischen Bundesversammlung die Aufnahme einer Anleihe der schweizerischen Bundesbahnen im Betrage von 60 Mill. Franken vor. Die Anleihe, die zu 4 Prozent verzinst wer⸗ den Wird, soll zunächkt zur Rückzahlung der von der Verwaltung der schweizerischen Bundesbahnen im jahre 1908 ausgegebenen und 1911 erneuerten Kassenscheine im Betrage von 34 Mill. Franken verwandt werden. Diese Kassenscheine werden am 15. März 1014 fällig. Sie liegen zum größten Teil im Wertschriftenbesitz der Banken, die ohne Zweiſel in eine Verlängerung einwilligen würden. Allein der schweizerische Bundesrat findet, daß derartige kurzfristige Litel, je mehr sie sich ihrem Vertalle nähern, gewissermaßen als Diskonto-⸗ papiere behandelt werden, und daß die aus deren Einlösung eingenenden Gelder stets leicht ander- weitig verwandt werden können. Eine Erneue⸗ rung zu annehmbaren Bedingungen würde deshalb, sieht der Bundesrat voraus, auf einige Schwierig- keiten stoßen, und deshalb schlägt er die Rückzah- lung vor. Dazu kam, daß die schweizerischen Bundesbahnen ohnehin wegen der beträchtlichen außerordentlichen Aufwendungen für Bauten, die im Jahre 1014 ausgeführt werden sollen, vor die Notwendigkeit gestellt wurden, eine größere An⸗ leihe aufzunehmen. Der Voranschlag im Bauwesen der schweizerischen Bundesbahnen Pelauft sich für das Jahr 1914 auf annähernd 52 Millionen. Da- von kann ein Betrag von über 20 Millionen auch bei Zuhülfenahme aller flüssig gewordenen Mittel, nicht aus den verfügparen Geſdern gedeckt werden. Für die Aufnahme dieser Anleihe ist die Zustim- des Parlaments notwendig die voraussicht- mung 88 licht in der nächsten außerardentlichen Winter- Session erteilt werden wird. 0 Fimanzlage Mexikos. Berlin, 18. Jan. Nach beim Banlchause S. Bleichröder eingetroffenen Depeschen des Finanzministeriums und der Banco National in Mexiko sah sich die mexikanische Regie- rung in die Notwendigkeit versetzt, für einen be- grenzten lermin von 6 Monaten den Dienst der Affentlichen Schuld einzustellen, indem sie sich gleichzeitig feierlich verpflichtet, auch die Zin- sen der Peträge, die jetzt nichit bezahlt werden, späiter zu decken, damit die Bondsholders teinen Schaden erleiden. Dieser Entschluß der Regierung bezwecke ausschließlich, sich die nöti. Mittel zu sichern, um den Frieden in möglchst Kurzer Leit wieder herzustellen. Nach weiteren telegraphischen Mitteilungen der Banco National ermächtigte die mexikanische Regierung auf seine und des Bankhauses Bleichröder energische Vor- Stellungen hin die Bank, von den für den Anleihe- dienst bereits einkassierten Geldern am 15. Januar die fällig gewesene monatliche Rate nach Berlin Zu senden. Die Rimesse ist am 17. ds. Mts, abge- Sandt worden. Geldmarkt, Bank- und Börsen- Wesen. Wochenausweis der österreichisch- umgarischen Bank. Wie n, 18. Januar. Wochenausweis der Oesſer- reichisch-Ungarischen Bank vom 15. Januar gegen den Ausweis vom 7. Januar. egen dle 191³ W Uin Milonen Kronen.) 1914 2468 737— 176205 Motenumlauf 2187422 5 144882 24¹1 339 457/ Netallsch. Silb. u. Bronzen] 279789 5 22⁵⁰0 1244342—103½geldmunren und Barren. 28 889 1455⁵ 80000 urver, in Gold zankwars Weonsel 88009 unver. 1056343— 149 Portetetiſlte 1— 132078 243 788— 65 303/ Lombardbestäinde 755 299 804. 91010 Kypotneken-Hartehen. 299994 185 0 29³ 485 0117/ Ffandbriefe in Umlauf. 7144 355498— 181 Steuerpffeh. Motenumlauf 219677— 153275 —.— —.— Steuerfrste gotenreserve Emisslonen, Gründungen und Kapitalserhöhungen. Hisengiesserei u. Maschinenbauanstalt A. Stotz, Stuttgart. Stuttgart, 16. Jan. Die Eisengießerei und Maschinenbauanstalt von A. Stotz, Stuttgart⸗ Kornwestheim ist mit 1½ Millionen Mark in eine Aktiengesellschaft umgewandelt worden. Grund⸗ Stück, Fabrikeinrichtung, Maschinen, Debitoren etc. Wurden mit 2 318 000 M. als Aktiven aufgestellt, denen nur 18 000 Mark Verbindlichkeiten gegen- überstehen. Handel und industrie. Deutsche Zuekerproduktion. Im Monat Dezember sind von den Lucker. fabriken des deutschen Zollgebiets verarbeitet Worden: 37 453 745 dz rohe Rüben, 1 680 551 dz Roh- und Verbrauchszucker(als Einwur) und 201 2890 dz Zuckerablaufſe. Gewonnen Wurddlen im gleichen Zeitraum 5 484 478 dz Rohzucker und 1974 307 dz Verbrauchszucker. Versorgung Würkheims mit elektr. Kraft. u. Bad Dürkheim, 19. Jan. Gestern fand dahier eine Bürgerversammlung statt, welche über einen Stadtratsbeschluß betr. Versorgung der Stadt mit elektrischer Kraft zu befin- den hatte. Nach Darlegung des Projekis durch den Vorsitzenden Kgl. Wirkl. Rat Bürgermeister Bart erlolgte einstimmige Annahme 1. Versorgung der Stadt mit elektrischer Energie durch Anschluß an die Plalzwerke, 2. Ausführung der Anlage n eigner Regie, 3. Aufnahme eines Anlehens hierzu im Be: trag von M. M. 85 bis 100 000. Verkehr. Hapag und Austro-Amerikana. Wien, 16. Januar. Der wegen bezüglich der Neuregelung des Schiftahrts- un Auswandererverkehrs hier weilende Generaldirek⸗ tor Ballin, teilte dem Vertreter des Fremdenblattes über den Inhalt des Uebereinkommens mit dem Handelsministerium folgendes mit: Die Hamburg⸗ Amerika-Linie verkauft ihren Besitz an Aktien der Austo Amerikana an ein unter Führung der Wie. ner Banken stehendes Konsortium und verzichtet —.— ferner aui die Ausübung der ihr zustehenden Op- tion aul einen weiteren Posten Aktien der Austro⸗ Amerikana. In der Auswandererfrage gesteht die Hamburg Amerika-Linie eine Kontrolle an der Grenze sowie die Einrichtung einer Kontrolle auf ihren Schiffen zu. Generaldirektor Ballin teilte schließlich noch mit, daß in der Poolfrage 2zwi⸗ schen der Hamburg-Amerika-Linie umd dem Nordd. Lloyd noch keine Annäherung erfolgt sei. Setriebsergebnisse, Generalver. sSammlungen und Dividenden. sheinisch-Westtälische Boden-Kredit⸗ Nuank, Köln. Bei dem Iustitut ist dem Geschiäftsbericht zu- folge in 1913 der Pfandbriefumlauf von 271 683,700% auf 267 248 400% zurückgegangen. Andererseits erfuhr der Bestand der hypothleka- rischen Darlehnsforderungen eine Erhöhlung von 281 726574% auf 283 111 820%/. Davon waren in das Hypothekenregister eingetragen 278 557 963 Mark(i. V. 277 517619%). Den vereinnahmten Hypothekenzinsen in Höhe von 12 524 144%(i. V. 12 593 350%) standen einzahlende Pfandbrief- Ziusen in Hölle von 10 604 718/(. V. 736 402.%) gegenüber, so daß sich ein Uberschuß der Hy⸗ pothekenzinsen über die Pfandbriefzinsen in Höhe von 1 919 426%(i. V. 1 856 858%) ergibt. Sonstige Zinsen erbrachten 386 685%(584 840%), Provisionen 542 533%, auf Darlehen usw. (459 194%), sonstige Provisionen 17275/ (61 911%/. Steuern erforderten 176371 (178 064%), Gehälter 280 673%(279 676). An Verlust auf Fffekten werden 88 046%/ (43 430%) verrechnet. Einschließlich 590 689/ (584 840%) Vortrag aus dem Vorjahre ergibt sich ein Reingewinn von 2 802 300%), aus dem wieder 8586 Prozent Dividende verteilt werden sollen. Der Pfandbrief-Agioreserve werden nur 200 000%(260 000%) zugewiesen und 117 784./ (%) für Talon- und Wehrsteuer zurückgestellt. Der Vortrag auf neue Rechnung beträgt 618 882./ (599 689). Deutsche Kolonialgesellschaft. In unterrichteten Kreisen wird für die Deutsche Kolonialgesellschaft mit einer Dividendenerhöhung auf 50% gerechnet. Die Anteile stiegen auf 760. Eahlungseinstellungen und kon⸗ kurse. Konkurse in Deutschland. (A. Anmeldefrist, P. Prüfungstermin.) Balingen. Albert Thieringer, Kaufmann, Inh. d. Fa. J. Thieringer. A. 3.., P. 12. 2.— Berlin-Schöneberg(). Milch-Verwert⸗ Cen. Berlin-Friedrichstadt e. G. m. b. H. A. 6.., P. 17. 2.— Berlin-Weißensee. Weißen⸗ Seer Bank, e. G. m. b. H. A. 14.., P. 14..— Biberach aà. d. R. Anton Pesch, Inh. e. Kauf- hauses für Küchengeräte. A. 29.., P. 9. 2.— Bielefeld. Peter Bäggen, Kaufm. A. 21.., P. 7. 3.— Chemnitz(.). Vict. Mart. Theod. Müller, Kaufm., Inli. e. Stictereigesch. A. 2.., P. 19. 3.— Eisleben. Georg Berger, Kaufm., Inh. der Firma gl. Namens.— KA. 9.., P. 18. 2. — Elsterberg. Steinmüller u. Sachs, off. Ig. A. 28.., P. 18. 3.— Frankfurt, Oder. Fa. W. Paßbrich u. Co., Inh. Willy Paßbrich u. G. Maye. A. 26.., P. 18. 3.— Fürth, Bayern. Hans Schuh, Zigarrenhändler, Inh. d. Fa. Ludw. Beckmann. A. 14.., P. 27. 2.— Kirtorf (Homberg, Oberk). Automobipost Ehringshau⸗ Sen-Kirtorf-Kirchain e. G. m. b. H. A. 5.., P. 13. 2.— Kattowitz,.S. Geschw. Benger, Off. Hg. A. 10.., P. 24. 3.— Leipzig-Lin- denau(Leipzig II, A.).— Arnold Groß, Kim., Inh. e. Herrenkonfektionsgeschäfts. A. 2.., P. 13. 2.— Memel(. Lisb. Jodgalweit, Apoth. Bes. A. 20.., P. 6. 3.— Reudsburg. Nicol. Petersen, Kaufm. A. 7.., P. 27. 2.— Stutt⸗ gart. Kom.-Ges. Franz Bechers Naelif., Kolo- Hialwaren-Gesch. eii gros. A. 13.., P. 28..— Treuen. Franz Hermann Schwabe, Stickmaschi- neubesitzer. A. 30.., P. 7. 2.— Ilsenburg (Wernigerode). Hermann Bretmauer, Kaufmann. Warenmörkte. Amerikanische Getreidebestände. Am 9. Januar d. J. betrugen nach Bradstreet die Bestände an Weizen(in Bushels) 126 237 000 (in der Vorwoche 127 558 000 und gleichzeitig im Vorj. 122 643 000), an Mais 16 794 000(14 427 000 bezw, 9 126 000) u. an Hafer 40 468 000(51 220 000 bezw. 21 355 000). Mühlenfabrikate. E. Mannheim, 16. Jan. Nachdem Weizen- mehl bisher im neuen Jahre fast ganz vernach- lässigt war, hob sich im Laufe dieser Woche die Nachfrage bedeutend, infolgedessen sich ein recht lebhaftes Geschäft entwickelte und belangreiche Abschlüsse zustande kamen. Roggenmeh! wurde nur mägig gehandelt und bezogen. Alle Futterartikel blieben zu besseren Preisen gesucht, hauptsächlich davon Kleie, die aber wenig vorrätig und nicht bald beziehbar waren, Futter- mehl fand auch in allen Arten Abnehmer und Wwurde recht stark abgeschlossen. Der Konsum in den Müglenabfallen ist schon ganz bedeutend, dürfte aber bei länger anllaltender kalter Witte⸗“ rung noch ganz bedeutend zunehmen. Die hieutigen Notlerungen sind: Weizenmehl Nr. O M. 31.75, des- gleichen Nr. 1 M. 20.75, desgleichen Nr. 3 Merk 26.75, desgleichen Nr. 4 M. 22.75, Roggenmekl Basis Nr. O/1 M. 23.25. Weigenfuttermehl M. 13.65, Gerstenfuttermehl M. 12.50, Roggenfuttermehl Mik. 14.25, feine Weizenkleie M. 10, grobe Weizenkleie M. 10.60, Roggenkleie M. 10.50. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Kondi- tionen der„Vereinigung Süddeutscher Handels- mühlen“. Baumwolle. (Marktbericht von Hornby, Hemelryk u. Co., Baumwollmakler in Liverpool.) Liverpool, 14. Jan. Der am vergangenen Freitag, den 9. ds. Mts. zur Veröffentlichung ge: kommene Census-Baureau Bericht gab das's z0 m 31. V. M. zur Entkörnung gebrachte Quantum Baumwolle mit 13 333 000 Ballen an, gegen 12 919 000 Ballen im vergangenen Jahre. Da dies weniger als erwartet war, gingen Preise am Frei- tag nach Bekanntwerden des Berichts ca. 17 Pünkte in die Höhe. Seitdem sind die Preise allerdings wieder etwas zurückgewichen, wenn⸗ schon der TLon trotz der Abwesenheit von Speku⸗ lation sehr stetig ist, „Fendel 15“, Bauhardt, v. Rotterd., 8000 dz Geir. 1 Das Total der Entkörnungen überschreitet zwar soweit das des vergangenen Jahres um diese Zeit, doch scheint das rapide Zurückgehen auf Er⸗ schöpfung hinzudeuten, was die Ausicht jener be- stätigen dürfte, welche eine schließliche Ernte von unter 14 300 000 Ballen erwarten. Die Geschäftsaussichten in Lancashire schei- nen in den letzten Wochen eher gesünder gewor- den zu sein, auch in Amerika ist der Ausblick ermutigender. Auch geht nun eine Rehabilitierung der Länder des Balkan vor sich, was langsam aber sicher den kontinentalen Handel und die In- dustrie daselbst günstig beeinflussen muß. Peliroleum. Die Berliner Fachzeitschrift Petroleum“ schreibt in ihrem heute ausgegebenen Wochenbe⸗ richt u.., daß galizisches Rohöl in der Berichts- woche abgeflaut ist, während russisches Rohöl im Preise von Kopeken wieder gestiegen ist,. Galizi- sche Ware kostef derzeit 8,02 Kronen pro 100 kg 1000 Station Boryslaw, russische Rohware notiert 36 Kopeken ſob Baku; rumänische Ware ist an- haltend fest, amerikanische Provenienzen sind un⸗ verändert.— Der Markt in Leuchtöl ist unver- andert, die Abnahmen sind weiterhin recht lebhaft. In Oesterreich wurden die Petroleumpreise durch Ausbietungen einzelner Raffinerien bis auf 28% K. per 100 kg neito inkl. Faß Parität Oderberg herab- gedrückt.— Auch der Benzinmarkt liegt noch im- mmer unklar; mit Verkäufen wird zurückgetreten.— Gasöl und Schmieröle sind unverändert. Holzmarkt. (Wochenbericht.) Babenhausen, 16. Jan. Uberall wWwohin wir blicken, ſinden wir bei der Holz-Eindeckung eine Erhöhung von durchschnittl. 10 Proz., welche sich zwar schon länger anbahnte, aber erst im Laufe des letzten Jahres sich dauernd festsetzte,. Das besitz gleich günstig. Immer mehr nun tritt das Streben zutage, durch Erhöhung des Verkaufs- preises wieder das richtige Verhältnis herzustellen. Freilich, einzelne Geschäfte finden sich immer wieder, die durch ihr Schleudern diese gesunden Bestrebungen vereiteln. Ein einseitiges Vorgehen würde hierbei keinerlei Erfolg versprechen, da es immer einzelne Firmen gibt, die nur auf einen solchen Augenblick warten, um nun ihrerseits mit billigeren Offerten hervorzutreten. Die Verhält⸗ nisse müssen endlich gesunden. Die Holzverkäufe der letzten Tage brachten wieder zum Teil horente Erlöse. Aus den eingegangenen Berichten ist zu entnehmen, daß bei allen größeren Verkaufs- terminen nicht nur eine auffallend starke Kon- kurrenz zu bemerken war, sondern es handelte sich dabei oft auch um scharfe Gegner, zwischen denen keine Verständigung möglich ist. Vor allem die Lokalgeschäfte, die meist im Besitze eigener Sägemühlen sind, drängten auf sichere Ein- deckung. Die verschiedensten Gesichtspunkte machen sich hierbei bemerkbar; Während der fremde Grossist unter genauer Nalkulation der Unkosten, der Fuhrlöhne, Fracht u. s. f. mit der Lage des großen Marktes viel mehr rechnet, ist es in der Regel den nahe gelegenen Sägemühlen unter allen UImständen darum zu tun, das Los zu bekommen. So wird dem Holzhandel die Einkaufs- tätigkeit keineswegs leicht gemacht und oft geht er bei den Lizitationen leer àus, weil der Grossist aufhört zu bieten, wenn Höhen erreicht siud, die seine Kalkulation Überschreiten. Diese Umstände Wirkten auch in den letzten Wochen günstig für die Waldbesitzer, als hierdurch die Preise in den Nutzholzversteigerungen erheblich in die Höhe gingen. Die letzten Verkäufe lassen in Ver- bindung mit der starken Nachfrage den Schluß Zu- daß zunächst in den kommend. Monaten hierin eine Veränderung nicht zu erwarten ist. Mannheimer Marktberieht vom 19. Jan . 58 Stroh per 4entaer“.00—.09 Zwetsochgen 90. 8⁰ Heu per Tentner 0,00—.80] Sfrnen per Pfünd,.20—.40 „ dor Tentner.00—.00 Klrschen per Ffund.00—.00 Kartoffeln p. Zeniner.89..20 Heldelbeeren p. Pfund.000. 00 25.50—.00 Trauben per Pfund.000.60 Bohnen per Pfund 00—90.00 Pfürslohe per Pfund.09—.00 5 deutsobe p. F.%—.90 Musse per 25 Stüoß.35—.00 Blumenkohl per Stüok.22—.21 Haselndsse per Pfund.80.—.00 Splnat per FPlund..15—.00 Eler per 5 Stüok.33—.75 Mirsing per Stüuck.10—.15 Butter per Pfund,.20—.60 Botkohl per Stuek.15—022 Handkase 10 Stüok.40—.6 Welsskohl per Stüok 9 10—90.15 Bresem per Pfund.60—.80 Wolsskraut p. Pfd. J0.00—0 Reoht per Ptund..—0,00,. Kohlrabi 3 Knollen.12—.18 Särsch per Ffund.80—.00 Kopfsalat per St.25—.00 Weissfisohe per Pfd..500.80 Entivtensalat p..19—.27 Laberdan per pfd. Felés lat per Portlon.10—.00 Stookflsohs per Pfund Sellerie por Stüok.65—0,10 Hase per Stlocx 50 Twlebeln per Piund.07—.10 feh per Pfungd.80—.80 Rote Rüden p. Pfd..05—.0 Hahn(lunger) p. Stüok.00—.50 Wefsse Büden p. Stk..03—.05 Hunn(ſunges) p, Stüok.00—.60 Zelbe Rüben Büschel.88—.06 Feldhühn per Stok.00—.00 Garotten per Pfund.0.0, Ente per Stüock.50—.00 Eiluokerbsen per Pfd..600 60 Tauben per Paar.06.—.00 Aeerettig per Stüok.10—9. 0 gans lebend p. Stloß.50—5,00 Aurkea per Stunkx.00—.60 Gans gesohl. p. Ptund.65—.00 „ 2. C. 100 St. 0,00—.00 Aal.40—.00 Tomaten 90.00—0,00 Karpfen.20—.00 nepfel per pfünd 918—.40J Aokefohen 000—.00 Schiffahrts-Nachriekten vom Mannnheimer Nafenverkehr. Hnienbezirte. Angekommen am 16. Januar. „Argo, Volimer, v. Rttd., 5000 dz Gtr. Jaspers, v. Rttd., 12 500 dz Getr. u. g. „Mannkheim 63“, Hornecka, v. Rotterd, 10 600 dz Getr. u. Stückg. „M. Stinnes 78“ Scheib, v. Ruhrort, 7650 dz. Kohl. „St. Nicolaus II.“, Görgen, v. Alsum, 12 340 dz Kohlen. „Klara“, Kirchesch, v. Ritd., 12 600 dz Getreide AHnfenbeziris 3. Angekonunen am 16. Januar. Bernhardine“, Welkerling, v. Duisburg, Kohlen. M. Stinnes 60% Karbach, v. Ruhrort, Kohlen, „Wilhelmina“, Augspurger, v. Getr. u. Stückgut. „Worms 1, Gildsdorf, v. Worms, 200 dz Stg. „Salye Regina 1, Lromp, v. Kttd', 4060 dz Stück⸗ gut und Getreide. 7900 dz 7100 dz Rofterd., 2200 dz Ergebnis der letzten Woche war für den Wald-K Hatenbezirk 4. Angekommen am 16. Januar. „Hassia“, Mäßen, v. Rttd., 1960 dz Stückgut. „Niederrhein 21“, Deinet, v. Dbg., 7100 dz Kohl. Halenbezirk 5. Angekommen am 15. Januar. u 66“,, Optenhorstert, v. Ruhrort, 9200 dz ohlen. „Gustav“, Piller, v. Ruhrort, 9075 dz Kohlen. „Harpen 160, Groth, v. Ruhrort, 8500 dz Kohlen. „Harpen 30% Uebelhör, v. Ruhrort, 6500 dz Kohl. Mafenbezirk 6. Augekommen am 16. Januar. „Christina“, Egner, v. Heilbronn, 2031 dz Steins. „Math. Stinnes 82“, Loh, v. Wesseling, 335 dz Braunkohlenbriketts. Hafenbezirk 7. „Har Angekommen am 14. Januar. „Marie“, Oesterwind, y. Dbg., 5100 dz Stückgut. „Roma“', Streng, v. Rtid., 14040 dz Getreide. Hatenbezirk Nheinan. Angekommen am 16. Januar. „Mannheim 47“, Heck, v. Rttd., 5000 dz Salpeler. „H. Stinnes“%, Pfaff, v. Dpg., 7200 dz Kohlen. „Einigkeit“, Winschermann, v. Pbg., 6400 dz Kohl, „Anna“, Möhlisch, v. Neuß, 8000 dz Kohlen. „Vereinigung 45“%¾, Hoffmann, v. Maunheim, leex. „Niewe Zorge“, Bore, v. Anisterd., 4600 dz Roks. „St. Autonius II“, Pols, v. Ritd., 6200 dz Konlen. „Raab R.%, Gröhl, von Wesseling, 13200 dz Braunkohlenbriketts. „Aldworke“, Jongepien, v. Rtid., 12170 dz Kohlen, VVFFPPPP Wasserstandsbeobacktungen im Monat ſan. Pogelstatlon vom Zemerkungen Rhein 14. 15. gunſngen?) 254/2 3. 1885J Abends 6 Uhr ehIl.. J3.603,38 2 Kachm. 2 Uhr Haxag..44.70 Nachm. 2 Uhr Hannheim„„.496.5 Morgens 7 Uhr NHalnrg.93298.-B. 12 Uhr. Kadb 27.698.22 3 66.15 Lorm. 7 Uhr Kön 5.8462 Hachm. 2 Uht vom Neekar:„„ Nanakeim..47 6 15/8.47 4 90%% 4 Vorm, 7 Ung Hellbronn..97 1 80.62 1 50f.44 ⁴Vorm 7 Uhr „) Westwind, Nebel 85 —————̃̃—̃ͤ—ññ——„-‚— WItterungsbeobachtungen d. meteoro Stacton Manahelm, 2———. 2 5 55 5335 S88 Datum olt 8 550 8 8 53 8 8 8 mm 2 88 18. Jan. Aorgens 7˙ 752.3 2 1 mittags 2˙ 733.8 1 4 11 Ahende 8˙⁰ 755.7 12 19. Jan. Norgens 7˙ 755.7 NANE 2 UMsobate Temperstur den 18. Jan.— 1½75 vom 18.—19. lan.— 5,50. Wetteraussicht. 1. mekrere Tage J. Voraus Aul Arund der epetchen des deslelsWabksk-bientslab, 2. Jjan.: Zlemlieh milde, lehhafte Winde, voränderfſob, 12 23. Jan,: Bedeokt, trüde, mällger Frost, 24. Jan.: Reist bedeokt, trübe, Frost. Flefsta Temperatur Verantwortlieh: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton; Dr. Victor Echert; kür Lokales, Provinziales und Gericktszeitung; Richard Sckönfelder; kür den Handelsteil: Dr. Adoli he. für den Inseratenteil und Geschälfliches: Fritz Joos; Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Erust Müller. 992— 12 ee ene s ie Haut, Nie Nichffefferide fHaufcreme Goldmundstück Sale Ceer „Badenia 11“, Badersbach, v. Ruhrort, 5000 dz Stg. Wannz, den 19. Jammr 1913. Seneral-Ameiger. Badiſche Heneſte RNachrichten.(Mittagsblaty Sleigernis⸗Amündigung —— Auf Antrag der Stadt⸗ gemeinde Mannheim wird am 2822 Dienstag, 28. Jau. 1914, 13 nachmittags 8 Uhr 5 im Baärgerausſchußfnale des alten Rathauſes du⸗ hier, durch das unter⸗ geichnete Notatiat das nachbeſchrtedbene OGrund.⸗ ſtück hieſiger Gemartung Ufentlich verſteigert: Bauplatz L. B. 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Bei erſter tunlicher Gele⸗ i öchte ich die Welt bereiſen— irgend o man einen Korreſpondenten mit nen Blick und Wagemut gut bezahlt nun“ gen nach der Mongolei oder ins 5 ia oder nuch dem Kongo— das iſt was foll denn dann aus Gudrun warf ihrer Tochter einen fragen⸗ Du zu den Plänen dieſes Saufe⸗ Ich gehöre dahin, wo mein Mann iſt, Mutter. d mich überall an ſeiner Seite finden.“ Herzenskönigin, gebührt Dir ein Hanns in aufwallendem Glücks ſchnell hinter ſie, ſie umfangend. ließ es willenlos geſchehen, daß er ſie in Arme ſchloß, aber er fühlte wohl, daß ſie die Berührung ſeiner Lippen nicht erwiderte. Das derſtimmte ihn. Gudrun iſt ſo kalt, Mutter“, ſagte er, als ſie das Zimmer wieder verlaſſen hatte. „Du mußt Geduld haben, Hauns. Wie enig ir Männer Euch doch auf die Frauen verſteht Fübeſt Du nicht ihre True aus jedem Wort, das + ſte ſpricht „Die Treue ja. Ihr ganzes Weſen atmet Vreue. Ader die Wede „Muß ich Dich daren erinnern, daß Idr Cuch auf nicht alltägliche Weiſe kennen gelernt habt. unter Umſtänden. die Gudruns Oerz nicht plög⸗ lich in Flammen ſetzen konnten? Gudruns Vater farb, und es ſaßh ſo aus, als ſollten alle ſeine ——— Institut Büchler, Hannkeim 0 6, 1 ceer. 1887 O 6, 1 5580 Staatlich gen. Privathandelsschule f. Söhne und Töchter guter Fam. Individuelle Unter- weisuns in Tages- und Abendkursen. 20 Kein Massenunterricht! Rascheste Plazierung möglich! in fiesten v. vortellhatten cſegenpeitsposten. Hostümstofle 155 an breit kesſe Preiettr cros reine Wolle, schöne kleine Muster für Blusen u, Kinderkleider Sami-Reste sonst Meter bis.25 8 dermaniaseide reine Seide, waschbar, in bester Elsässer Ausrüstung elluch-Creſtonne Belfdamast sonst bis.50 Mk. Meter.10, 90, 62 PE. Macco⸗Brokat sonst bis.50 M. Mtr. nur.50,.45 M. wolene Schlallen Schlaldecken Kameelhaar imit, 150/00 Scheiden-Garulnen-Besſfe . 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Jauuar 1914 nachmittags 2 Uhr im Gemeindehauſe dahier, wird die hieſige Feldiagz und Fiſcherei, erſtere ca. 2300 Morgen umfaſſend, öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert. 34852 Das Jagdgebiet iſt von den Stationen Franken⸗ thal und Bobenheim a. Rh. in je 15 Minuten und von der Station Heßheim der Lokalbahn Frankenthal⸗ Großkarlbach in 5 Minuten bequem zu erreichen. Den Wildſchaden trägt die Gemeinde. Beindersheim, den 15. Januar 1914, Das Bürgermeiſteramt: Seyfried. Empfehle meine be⸗ kannt prima Slace⸗ handſchutze garant nur Ziegenleder Mk..75. Spezialitäten in feinen Stoff⸗ u. Seidenhand⸗ ſchuhen. Neuheiten in fertigen Kreuzſtichdecken und gezeichneten Kreuz⸗ ſtich⸗Carreaus. Größte Auswahl in echten handgeklspp. Spitzen zu Läufern u. Decken, feine Schweizerſtickerei für Leib⸗ u. Bettwäſche. Alle Arten Decken, Mileaux, Läufer, Kiſſen ꝛc. werden montiert und Einſatze und Spitzen genau in den Ecken abgepaßt.— Anfertig. a. nach Maß. Gg. Scharrer, Rathaus(früher Kuufhan) Paradeulatz, Bogen 70. 83892 etlen mi eten.— —. Terd. Scheer Dr. 5 Haas ſchen Buchdruckerei Mein Mann wußte um Dein heimliches Wer⸗ ben, Gudrun nicht. Sie war zu herbe, um Deine Gefühle zu ahnen. Dein ſeliger Vater und mein Mann hatten ihre Kinder einander verſprochen. Es war dem Sterbenden die letzte Beruhigung, Weib und Kind in Deiner ſtarken Hut zu wiſſen. Er ließ Gudrun rufen und ſagte in ſeiner Art — ein Herrſchender war er immer— ich möchte Dich vor meinem Tode als Hanns Storms ſehen.“ Und als ſie mit der Ant⸗ „Gudrun, ran wort zauderte:„Es würde mir leichter, zu ſterben.“ Da ſagte ſie zu, und ich ließ Dich rufen.“ Hanns lehnte ſich tiefer in den Seſſel zurück: „Ja, Mutter, das war ein ſeltſamer, unvergeß⸗ licher Abend!“ „Ungefähr dieſe Stunde war 8 warf die alte Frau tonlos ein und ließ das „In den weißen Linnen ſchnittene Königskopf des Verfallenden, dem ſelbſt der lauernde Tod nichts von ter Würde neh⸗ Gudrun konnte, Du an feiner und ich, zögernd, der Weihe der düſterer D richiete, meinen let ſeinem wa ick Flammenbl eſie Dir, Das Auge auf mich geheftet, indeß ſchluchzend zuſammenbrach, ſtard er Du ſahſt es nicht, Mutter, Du merkteſt nicht, daß ſein leßter Atemzug entfloh, und ich, d drückte ihm die Augen zu. Hanns ſchwieg, ſtand ſchnell auf, trat ans Fenſter und ſtarrte in die Nacht hinaus. Die Witwe des Erfinders Johannes Oderſen weinte bitterlicß Plößlich ſchrillte die Klingel. Der Hund Erfindertläne zerſchellen und das Kind ſautt der Wuner wittel und gilflos zurückbleiben. ichlug au⸗ borchte hingeriſſen. zermarterten „Das iſt Rechtspraktikant Asmus“ ſagte Hanns raſch und ging hinaus. Gudrun begrüßte den Gaſt bereits auf der Diele. Hanns ſtellte ſchnell vor. „Servieren Sie, Chriſtian!“ ſagte Gudrun And trat mit den beiden Männern ins Zimmer. Frau Oderſen hatte ihre Tränen getrocknet und war wieder heiter und gefaßt. Gudrun muſterte den Freund ihres Bräuti⸗ gams mit ſchnellem Blick, während beide mit der alten Frau ſprachen. Er war knapp mittelgroß. er lächerlich klein aus, wie ein Zwerg. Seine jungen Züge waren ſchon riſſig von nächtlichem Studium. Die Lippen waren ſcharf. Legte er ſie zuſam⸗ men, ſo bildeten ſie nur eine Falte zwiſchen Kinn und Naſe, die mit bebenden Flügeln weit vorſprang. Doch dieſe Häßlichteit überſah man über den ungewöhnlichen Augen, die die Dinge einſogen zund bald zermartert nach innen blickten, ſick förmlich abkehrten von der Welt, bald wie zwei Raubtiere ſich in ihren Höhlen auf die Lauer legten, um ihrem Opfer plötzlich in die Flanken zu fallen. Hanns fragte nach Tiſch, als er einen Augenblick mit Gudrun allein war: „Was ſagſt Du zu Asmus?“ Sie erwiderte: „Er hat Augen, die einen laſſen.“ Hanns machte ein mißmutiges Geſicht. Wäh⸗ rend er und Gudrun muſizierten, ſetzte ſich nicht mehr los⸗ Asmus neben Frau Oderſen tief in eine dunkle Ecke. Gudrun beſaß ein altes, wunderbares Spinett auf dem ſie ſpielte. Hanns begleitete ſie auf der Violine. Sie ſpielten Chopin. Innig und zart klang das Spinett, weich und doch voll bezwingender Kraft klang die Geige darein. Asmus hatte die rechte Hand um das eckige Kinn gelegt und Sein Geſicht bekam einen Ausdruck. Er verwandte kein Auge von Hanus, während ſeine Sinne nur den ſüßen Klang des Spinetts eintranken. Es konnte nicht genng bören, aber er lobte nicht ein einziges Mal. Danns ſchien dies als Nachlaſſigkeit Gudrun zu empfinden. In einer Pauſe bemerkte er: gegen 2 Mittel zur Regelung und Varhütung von Verstopfung für Erwachsene und Kinder. milde, slohere Wirkung, zrztlloh glänzend begutachtet und empfohlen. Dose(20 Fruehtkenthuren) Mk..20. Man huüte sioh vor minderwertigen Nachahmungen und verlange ausdrückfch LAxIN-KONFEKTr. Neben Hanns ſah Höchster Wohigsschmaeck, 08801 Best.: 5 Phonol, Aptoſm u. Kuoker. „Meine Braut ſpielt vollendet. ich wüßte nicht einmal eine Künſtlerin zu nennen, die ein ſolches Gefühl für Chopin hat.“ Worauf Asmus erwiderte: „Aber Du ſpielſt nicht minder gut und er ſtreifte Gudrun mit einem flüchtigen Blick, als wollte er die Wirkung dieſer Worten von ihrem Geſichte leſen. Gudrun aber lächelte aufrichtig: „Wie freue ich mich, Herr Rechtspraktikant, daß Sie nicht zu den landläufigen und ge⸗ ſchwätzigen Schmeichlern zählen, die gedanken⸗ los ſtets das Weib um des Weibes willen loben. Hanns iſt mir in der Tat muſikaliſch überlegen.“ Darauf wurde Rechtspraktikant Asmus plötz⸗ lich ſehr rot und wußte nichts mehr zu ſagen. Gudrun drehte den Seſſel um und legte die Sände in den Schoß. In folcher Stellung war ſie wie ein Meiſter⸗ bildnis. Sie brachte das Geſpräch auf ihr nächt⸗ liches Erlebnis. „Ja, denken Sie nur, Herr Rechtspraktikant,“ fiel Frau Oderſen ein,„ſie fährt mitten in der Nacht nach einem Stunden weit entfernten Hof, das Mädchen iſt das nicht Kühnheite⸗ Aus ihren ſcheinbar tadelnden Worten ſprach der Stolz der Mutter um ſolche Tochter. Gudrun berichtete in ſchlichten Worten. Der Rechtspraktikant hielt das Kinn gegen die Hand geſtützt und verwandte kein Auge von dem Tep⸗ pichmuſter. Nur von Zeit zu Zeit— wenn ſie in ihrer bewundernden, warmen Art von Doktor Katt ſprach— warf er blitzſchnell einen Blick zu ihr hinüber. Nun ſie geendet, wandte er den Kopf und muſterte Storm. „Du haſt recht getan, Gudrun“, ſagte dieſer. „Was Doktor Katt betrifft.. hier zauderte er ein wenig und blickte von Gudrun fort, während ſie ihm feſt ins Auge ſah— ich möchte ihn gerne kennen lernen. Ueberhaupt— mit ſeiner Ein⸗ willigung— würde ich am liebſten ſolch eine Fahrt nach dem Oedhof mitmachen. Man lernt verſtehſt Du?— Ich intereſſiere mich vom ütleriſchen Standpunkt aus für den Fall. noch für den Menſchen, den Du mir da f drun, für den Oedbauern!“ ter an emem Verbrechen „bemerkte Rechtsprakti⸗ 2 4 (Sortſesung folgt.) —* 1* Montag, den 19. Januar 1912 Daperteitungsarbeiten zur Verſorgung des Dienſt⸗ wohngebandes für vier Weichenwärter beim Bad. Bahnhof in Friebrichsfeld nachder Finanzminiſtertal⸗ vetordnung vom 3. 1. 1907 zu betgeben. Die Pläne und das Bedingnisheft anf Simmer 16 Tunnel⸗ ſtraße 5 zur Eiuſicht. An⸗ ebots vordrucke ebenda. ein Berſanb nach aus⸗ warts. Angebote mit der Auſſchrift:„Waſſerver⸗ ſorgung für ein Dienſt⸗ wohngebände in Frie⸗ drichsſeld“ an uns ver⸗ ſchloſſen, poſt⸗ und beſtell⸗ löfrei ſpäteſtens bis Mittwoch, den 18. Jaunar 1914 nachmittags 4 Uhr — Zuſchlags⸗ frif 8 Tage. 34857 Naunheim, 15. Jau. 1914. Sr. Bahnbauinſpektion I. Zwangsperfteigerung Dienstag, 20. Jan. 1914 machmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal ., 2 hier gegen bare Zahlungim Vollſtrecungs⸗ wege öffentlich verſteigern: Partie Feuerwerks⸗ küörper aud Sonſtiges. Hieran auſchließend am Pfandorte O 6, 7: Berſchiedene Hotelein⸗ richtungsgegenſtände. Mannheim, 19. Jau. 1914 Scheuber Serichtsvollzieher. Jwangbperfcigckung. ienstag, 20. Jaunar 1914 nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlockal 2s 2hier gegen bare Zah⸗ lung i. Vollſtreckungswege üffentlich verſteigern: Möbel und Sonſtiges. Maunheim. 19. Jan. 1914 Krug, Gerichtsvollzieher. Zwangszerſteigerung. Dienstag, 20. Jaunar 1914 nachmittags 2 Uhr werde ich in Mannteim im Pfanblokale 6, 2 gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege 1 verſteigern: 8888 Möbel und Sonſtiges. Ningel, Gerichtsvollzieh. Geübte 5 Stenotypiſtin (Hammondz von chemiſch. Fabrik in Ludwigshafen ſofort geſucht. Offert. mit Angabe der Schulbildung, Gehaltsan⸗ ſprüchen u. biszerig. Tätig⸗ keit unt L. 747 F. M. an RNudolf Moſſe, Mann⸗ heim. 14896 Hiefige Eiſengroßhand⸗ lung ſucht füngere 2812 Stenotypiſtin für die Adler⸗Maſch. für ſof, od. ſpäter. Ausf. Off, mit Gehaltsang..Eintritt unter M. 748 F. M. Rudolf Moſſe, —— DLerar Reelle rN vermittlung. Bin heute Montag und Dienstag von 12 bis abds. 10 Uhr im Hotel zum„Heſ⸗ ſiſchen Hof“ zu ſprechen für Damen und Herren. Frau Josephlne Hofmann, Heirats⸗Inſtitut. Talheim, Heilbronn. an Manun⸗ — 87 Eleg. ſeidene Damen⸗ masken zu verleihen od. zu verkaufen. 27879 R 4. 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Die Auszüge der Hebrolle der Regiebau⸗ vom Jahre 1913/14 der Zweiganſtalt der üdweſtlichen Baugewerksberufsgenoſſenſchaft in Straßburg i. E. und der Tiefbauberufsgenoſſenſchaft in Berlin⸗Wilmersdorf liegen gemäߧ 28 des Bau⸗ unfallverſicherungsgeſetzes vom 20. Janugr d. Js. an während zwei Wochen zur Einſicht der Beteiligten bei der Einzugſtelte— altes Rathaus F 1 Nr. 5 Nr. 8/12. nternehmer Einſprachen hiernegen ſind beim Geuoſſenſchafts⸗ vorſtand einzureichen, jedoch iſt der Beitrag vorher bei obengenannter Einzugſtelle einzubezahlen. Mannheim, den 15. Januar 1914. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. her vorragende Gelegenheit zur vorteilhaften Wäsche-Ausstattungen und zur Erganzung der NMaushatwäsche. In allen Abteilungen sind grosse Rest Gelegenheitsposten verbürgt guter Waren jeh Zurüekgesetzten Preisen 7 — Montag, den 19. Jannar 1914. . ö Jecht t Grammo- F- phon- plaßten vorzüglich Auf. genommen. Vorführ. ung ohne Kaufzwang. 9. L. 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Anmeldungen ſowohl von Schülern und Schülerinnen, die wuf Oſtern 1914 aus der Schule entlaſſen werden und Lehrſtellen ſuchen, als auch von Geſchäftsinhabern, Fabrikauten und Gewerbetreibenden(Haudwerks⸗ meiſtern uſw., die Lehrlinge(Knaben und Mädchen) winſchen, nimmt das Städtiſche Arbeitsamt Lit. N 6 Nr. 3 jederzeit ſchriftlich mündlich oder belephoniſch entgegen. Die Vermittlung erfolgt für beide Parteien voll⸗ ſtändig unentgeltlich. Manuuheim, 17. Jauuar 1914. Städt. Arbeitsamt. Arbeitsvergebung. Die Lieſerung von Mobiliar für das Straßen⸗ bahnamt ſoll im Wege des öffentlichen Angebots ver⸗ geben werden. 2855 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpateſtens Mittwoch, den 28. Jaunar ds. Js., vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer Nr. 125 einzureichen, wo⸗ ſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. 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Nach der Eröffnung der Verdingungsverhand lung eingehende Angebote werden nicht mehr berück ſichtigt. 282 Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Maunheim den 6. Januar 1914. Städtiſches Tiefbanamt: Stauffert. Naaſch& Co. St. Lud⸗ mig l. C. 14710 Feslalitaten! Lauten 86883 Quitarren Mandolinen Grösste Auswahl! Tellzahlungen. e ün E 2, 1 Planken H 1, 14 Marktplatzecke. Parkett, 5. Reihe, Platz 11 abzugeben. 880 Meinhardt, Werderſtr. 82. Schneiderin empfiehlt ſich unter Ga⸗ rantie für tadelloſe Ar⸗ beit u. Sitz. Dreger, Eichendorffſtr. 20, 3. St. 27628 Solide Herren erhalten bei einer An⸗ zahlung und monatlichen Teilzahlungen Anzüge nach Maß unter Garautie für La. Stoffe und vorzögliche Paßform zu zivilen Preiſen. ALTa. Refereuzenn. Aufrag. nut„achueider⸗ meiſter“ Nr. 85170 au die Expedition ds. Blattes. Für ein Fjähr. hübſch. Mädchen g. H. wird ein gutſit. ält, evang. 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Ob das Amtsgericht oder das Landgericht zuſtändig iſt, hängt lediglich von der Höhe des Betrages äb, deſſen Auszahlung Sie ver⸗ eine iſt das Amtsgericht zuſtändig, andernfalls das Land⸗ gericht. Wenn Sie inſolge der mangelhaften Aus⸗ kunftserteilung den Betrag nicht im Ganzen ziffern⸗ mäßig angeben könen, ſo müſſen Sie ihn zu ſchätzen ſuchen. Zu 2. Da vor dem Inkrafttreten des bürger⸗ Iichen Geſetzbuches ein Güterſtand nicht vereinbart wat, alſo der geſetzliche Güterſtand galt, iſt nach der in Betracht kommenden Beſtimmung des pfälziſchen Übergangsgeſetzes nunmehr Fahrnisgemeinſchaft ein⸗ getreten. Zu 3. Das eingebrachte Gut eines Ehe⸗ gatten gehört nicht zum Geſamtgut; eingebrachtes Dut ſind u. a. die Grundſtücke, die der Ehegatte zur Zell der Eingehung oder während der Dauer der Ehe ermorden hat, cs kommt dabei nicht darauf au, ob wirkt. ein, wenn das einbart iſt. Abonn. C. J. An ſich iſt bei der geſamtſchuldne⸗ riſchen Haftung eine Kündigung an Jeden der mehreren Sache aber ſo, daß die in Betracht kommenden Ge⸗ ſamtſchuldner Eheleute ſind, ſo wird man annehmen dürfen, daß die Kündigung, die dem Ehemann zuging, nicht nur ihm perſönlich, ſondern auch zugleich als Vertreter ſeiner Ehefrau überſandt wurde und daß daher die Kündigung auch gegenüber der Ehefrau Die Tatſache, daß der Ehemann Ihnen rund einen Monat nach erfolgter Kündigung mitgeteilt hat, daß er die unterlaſſene Kündigung an ſeine Ehefrau beanſtande, iſt dahin auszulegen, daß der Ehemann ſich mit der Kündigung auch gegen die Ehefrau ein⸗ verſtanden erklärt hat. digungsſchreibens iſt nicht erforderlich und die Be⸗ anſtandung hätte, wenn der Ehemann ſie überhaupt erheben wollte, jedenfalls früher erfolgen müſſen, als erſt einen Monat, nachdem Sie gekündigt hatten. Aboun. A. M. 1. Badiſche Landesaugehörige, die ihren Wohnſitz nicht im Großherzogtum haben, ſind nur mit ihrem Einkommen aus im Großherzogtum Stoktern Peabeaens. 14694 und wann dieſelben bezahlt wurden, wenn der gatte als Eigentümer im Grundbuch eingetragen iſt. Als eingebrachtes Gut, das nicht zum Geſamtgut gehört, kommen dieſe Grundſtücke bei der Auseinan⸗ derſetzung nicht in Betracht. des einen Ehegatten hört die Fahrnisgemeinſchaft auf; fortgeſetzte Güter überlebenden Ehegatten und den Kindern tritt nur im Ehevertrag ausdrücklich ver⸗ Geſamtſchuldn 9 b Sprechheilanſt. — Eisenach. Proſpektüber das mehr⸗ fach ſtaatl. ausgez. Heil⸗ verfahren durch Ur. med. Th. Hoepfuner, leit. Arzt. Vorsicht, da Hausierer d. Namen d. Firma missbr. 32030 Schlossermeister Tel. 2848.— Luisenring 51 Autogene Lohnschwelgerel. Vebernehme sämtliche Schlosser-Arbeiten bei Neu- und Umbauten. Neuanfertigung u. Repa- raturen von Rolläden und Jalousien, Oefen u. Herden D. N Patent Auslands- Patente. 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Wenn Sie bereits definitiv vom Militärdienſt befreit wurden, können Sie das ſoge⸗ nannte Künſtlerexamen nicht mehr ablegen. Abonn. Sch. A. F. Ihre Anfrage iſt uns nicht ganz verſtändlich. Die Tatſache allein, daß jemand nicht gedient hat, hindert nicht die etwaige Anſtel⸗ lung in einer Eiſenbahn⸗Betriebswerkſtätte. 1. Die Auffüllung der Klingellei⸗ tung iſt Sache des Vermieters. brauchs des elektriſchen Lichts ſind Sie auch nicht in dieſer Beziehung abgabepfliehtig, es ſei denn, daß es ſich um allgemeine Beleuchtungskoſten für Flur und 3. Zur Neutünchung der Küche ſind Sie verpflichtet, wenn Abnutzung bemerkbar. Das Mädchen haftet Ihnen, nicht deſſen Eltern. Weihnachtsgeſchenke können nicht zurückgefordert wer⸗ Verſuchen Sie die Rei⸗ nigung bezw. Entfernung der Flecken mit Milch oder Abonnent W. N. 101. 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S. 6. emmebilen unen Auf⸗ Lube elnes — ee ee Wott otr Nachrichkten.(Mittagblatt.) Montag, den 19. Jannar 1914. 2407 anurufe* 1 Bitte ngente een Beue Möb 1 15 ahe en eeſcbe een Groß. elleß Magazin een e e Möbe ge a. de ve A. tſche iro u. Hof per Aprll r e bi Vee nöbet 10 1014 zu verm. Heinrich ö een gag an 5 Ar getrag.? Der. el Schretdkeſch mit Tuch 36 Frau Welcker, G. Sppenhein 1835 2 7, 17. ſ0 Ml..! IIr rrd 0 2 0 33 aſs 88847 85. 555 0 97 55 +0 9 0 2 chdiwan 43 8 58—— Miggg: 7 ee Geh ö 0 eee Fräulein en(eerun) brima 8 50 Ille Jehi Aillinger 8 6, 2 5 elncban 65 5 ſofort zu vermieten. ſtadt ausz f Klavier Diplomaten chreibtiſch 70 die dit ſucht ſich bei beſſerer Pri⸗ 25 15. 43899 E. Schalt, Immob. 185 zahle per Zahn Ws bii; 61 5 Spiegelſchrank, 2tür. 75 vat⸗penſton im Kochen Büro, L 13, 0 51 11 5.20. 1 art. N Moderne K 0 gründl. auszubilden. Off. zu Mk. 1. 7 1 Nußbaum 20 u. Nr. 275 G. M. H. Irau Mantel 64.4 Helt. Sfen 90l Prachtv. 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Cerkaufslokal (1, 2 Ols⸗-àd-bis Kaufhaus. Unsete Telefon-Nummer st ab heute Bekanntmachung. „Zur Fortführung des Vermeſſungswerks und Lagerbuchs in ber Geſamtgemarkung Mannheim ein⸗ ſchließlich der Vororte und der Nebengemarkungen Kirſchgartshauſen und Sandtorf iſt Tagfahrt auf Mittwoch, den 21 Jannar 1914 Donnerstag, den 22. Januar 1914 und Freitag, den 23. Jannar 1914 .d Räumend. Grundbuchamtes z. Mannheim beſtimmt: Die Grundeigentümer werden hiervon in Kenntnis geſetzt. Das Verzeichnis der ſeit der letzten Fortführungstagfahrt bezw. ſeit dem 4. Janugr 1913 eingetretenen, d. Grundbuchamte bek. gewordenen Veränderungen im Grundeigentum liegt während einer Woche vor der Tagfahrk zur Einſicht der Be⸗ tetligten in den Näumen des Grundbuchamts auf; etwaige Einwendungen gegen die Eintragung dieſer Veränderungen im Vermeſſungswerk und Lagerbuch ſind in der Tagfahrt vorzutragen. Die Grundeigentümer werden hiermit aufge⸗ fordert, die aus dem Grundbuch nicht erſichtlichen und noch nicht zur Anzeige gebrachten Verände⸗ rungen im Grundeigentum, insbeſondere auch blei⸗ bende Kulturveränderungen anzumelden und die Meßbriefe(Handriſſe und Meßurkunden) über Aen⸗ fahrt dem Grundbuchamte oder in der Tagfahrt dem Fortführungsbeamten vorzulegen, widrigenfalls die Fortführungsunterlagen auf Koſten der Betetligten von amtswegen beſchafft werden. Anträge der Grundeigentſimer auf Anfertigung von Meßurkunden, Teilung von Grundſtücken Grenzfeſtſtellungen und Wiederherſtellung ſchadhafter oder abhanden gekommener Grenzmarken werden in der Tagfahrt entgegengenommen. Mannheim, den 5. Januar 1914. Der Großh. Bezirksgeometer: J..: gez. Wagner. 2842 Nr. 595 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Maunheim, den 8. Januar 1914. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. 1097. tn ſedet beltebiger Wechſel⸗Formulure Fehl. Schöne Fe 2 Kegelb ahn dans Lelliſt und ür! 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Leut⸗ nant de Villiers war früher mit der jetzigen Gat⸗ tin Glovers verheiratet und war nach Los An⸗ geles gekommen, um ſich die Liebe und Neigung ſeiner einſtigen Gemahlin zurückzuerobern. Kurz nach ſeiner Ankunft begab er ſich ſofort in Glo⸗ vers Wohnung. Nach einem Wortwechſel brach zwiſchen den beiden Nebenbuhlern ein heftiger Streit aus, der ſie bei ihrem heißblütigen Tem⸗ perament auf der Stelle die Revolver ziehen ließ. Ehe noch der Burenoffizier abfeuern konnte, ſtreckten ihn fünf kaltblütig abgegebene Schüſſe Roy Glovers nieder. de Villiers war auf der Stelle tot. Als ſofort nach der Mordtat der Amerikaner verhaftet wurde, gab ſeine Frau die Exklärung ab, daß ſie alles daran ſetzen gewilſen Mon 8 Glover aus San Antonio werde um die Freiſprechung ihres Gemahls zu erzwingen. Ihre Ehe mit dem Burenofftzier ſei überaus unglücklich geweſen, ſie hätte in ſteter Furcht vor de Villiers gelebt, da er ein brutaler, jähzorniger Menſch geweſen ſei und ſie des öfteren furchtbar mißhandelt habe. Sie hätte ſchließlich die ewigen Roheiten und Quälereien ihres Gatten nicht mehr ertragen können und ſich in San Antonio von ihm ſcheiden laſſen. Ihre zweite Ehe mit Mr. Glover ſei in jeder Beziehung eine glückliche und harmoniſche ge⸗ weſen, und wenn der ehemalige Burenheld ge⸗ kommen ſei, ihr eben aufgebautes Eheglück zu zerſtören, ſp ſei ihm recht geſchehen und ſein Tod befreie ſie endlich vor der Furcht, von ihm verfolgt zu werden. Schließlich gab ſie der Hoffnung Ausdruck, daß die Geſchworenen ihren Gemahl nicht verurteilen würden; denn an dem ganzen Vorfalle ſei Daniel de Villiers, was ſie als einzige Zeugin beſchwören könnte, der allein Schuldige geweſen. — Ein Leutnant der Heilsarmee als Mil⸗ lionenerbin. Cora van Norden, die bildſchöne Tochter des früheren Präſidenten des Van Nor⸗ den Truſts, verzichtete auf das angenehme Leben, das ſie im Hauſe ihres Vaters hätte haben kön⸗ nen, weil ſie den Drang in ſich ſpürte, ſozial tätig zu ſein. Sie trat in die Armee der Heils⸗ helferinnen ein und verkaufte auf den Straßen von Newyork den Kriegsruf. Mehrere Male ließ der Präſident ſeine Tochter auffordern, in das Haus zurückzukehren, ſie aber lehnte dieſe Forderung mit dem Bemerken ab, daß der Vater ihr nicht geſtatte, ihrer Tätigkeit obzuliegen. Der Präſident ließ ſeiner Tochter die Abſchrift eines Teſtamentes überreichen, nach dem bervar⸗ Fahrrad 3 5 ut. Freilauf,. ſchön(gut. F n gehrocanug — 0 Badiſche Neueſte Aachrichten. Mittagsblatt! 15. Seite. General⸗Anzeiger. dudetddanndnagdadnndagthnganan K + ehorm billige Warenmengen vorrätig, welche 8 abgegeben werden. Besondserar Hinweis: 2— Bfſige Posten Wäsche, Ein Posten gestrickte Damen-Westen ack Ein Posten gestrickte Herren-Westen. 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Wie erſtaunt war ſie, als ſie nun vor einigen Tagen die Nachricht vernahm, daß ſie die alleinige Erbin des Vermögens ihres Vaters geworden. Präſident van Norden hatte das Zeitliche ge⸗ ſegnet, er wollte ſeine Tochter zwar nicht mehr ſehen, vermachte ihr aber ſein ganzes Geld, ohne ſedwede Bedingung. Nunmehr hat Cora be⸗ ſchloſſen, das Geld der Heilsarmee zuzuwenden, dit ſie die uneigennützige Beſtrebung des Helfer⸗ verbandes in ihrer Tätigkeit am beſten erkannt hat. Die Anfechtungen der Verwandten gegen dieſe Verwendung des Geldes wurde von dem Supreme Court zurückgewieſen. Die Jahrhundertfeier der Zigarre. In dieſen Tagen kann auch die Zigarre ihre Jahr⸗ hundertfeier begehen, denn um die Wende des Jahres 1813 begann ſie(zunächſt in Paris) von der Ariſtokratie als Zeichen höchſter Eleganz eingeführt zu werden, und von Paris aus trat ſte wieder ihren Siegeszug durch das übrige Europa au. Einent Rückblick auf die Geſchichte der Zigarre im abgelaufenen Jahrhundert, der in der„Opinion“ veröffentlicht wird, entnehmen wir, daß ſich bald ſchon neben den Ariſtokraten die„Dandys dieſer neuen Mode anſchloſſen; die Zigarre war derart zum Luxusgegenſtande geworden, daß ein zeitgenöſſiſcher Schriftſteller ſagen konnte: man raucht dort Zigarren, wo iman ſonſt nicht zu rauchen pflegt. Nur langſam erweiterte ſich der Kreis der Zigarrenraucher. Um das Jahr 1850, zu Beginn des zweiten Kaiſerreiches, war ſie nicht mehr ein Zeichen der Eleganz, wie ſie es Jahrzehnte hindurch ge⸗ weſen iſt, ſondern ein Zeichen des Reichtums, und aus jener Zeit ſtammen die Witzblatt⸗ bilder, die beleibte Börſenbeſucher mit der Zi⸗ garre zwiſchen den dicken Lippen zeigen. Auch dieſe Zeit verhing, und die Zigarre wurde „politiſch““ In den Kreiſen der Gegner des Kaiferreichs, die ſich vor allem im Cafe Auglals und im Cafe des Paris zu verſammeln pfl gten, erſchien neben der noch immer beliebten Pfeiſe auch die Zigarre, beſonders Gamhetta war ein ſtarter Zigarrenraucher, und die Anhänger der politiſchen Führer nahmen nicht nur deren Ideen, ſondern auch deren Zigarre au. Damit drang die Zigarre in die weiteſten Volkskre ſe und wurde ein allgemeiner und billiger Volks⸗ Sturz des napoleoniſchen Kaiſerteiches an und bezeichnet ſie dankbar als ein„Geſchenk der Republik an das Volk“. — Leoneavallas Wagner Erinnerungen. Amterilg nach Flo⸗ Leoncavallo, der jetzt aus Band Er⸗ renz zurückgekehrt iſt, bereitet ein innerungen vor, der in kurzem en i bei Bemporad er⸗ ſcheinen ſoll. Eim beſonders feſſelnder Abſchnitt darin iſt Richard Wagner gewidmet, von beſſen Kunſt der italieniſche Komponiſt viel gelernt hat. Leoncavallos Erinnerungen beziehen ſich vor allem guf die Zeit der 70er Jahre in Bologna, wo er als Student als glühender Parteigänger für Wagner an den erregten Kämpfen um deſſen Kunſt teilnahm„Wie alle Wagnerianer“, ſo erzählt Leoncavallo,„geriet ich in Verzückung, als im Jahre 1876 der Meiſter zur Auffü des„Rienzi“ durch Marino Moncinelli Bologna kam. Mon ſpeiß, daß der Meiſter dieſer ſeiner Jugendoper nicht gerade begeiſtert war. Und ich erinnere mich, wie ich von meinem 1 jrung nach Bon Platze aus die Grimaſſe des Abſcheus beob⸗ achtete, die der in der Loge nebenan ſitzende Wagner bei dem Trompetenſolo im zweiten Akt machte. Dann ſagte er halblaut, gleichſam uni ſich vor ſich ſelbſt zu rechtſertigen:„Es iſt eine Jugendſünde!“ Ein unvergeßliches Schauſpiel war bei dieſem Anlaß für mich das öffentliche Bankett, das zu Ehren des Großen im Hotel Brun veranſtaltet wurde. 2 die Zeit der Toaſte herankam, erhob ſich Maneinelli, um auf das Gedächtnis Angelo Marianis zu trinken, des großen Direktors des Stadttheaters der 1871 als Erſter Wagner in Italien durch„Lohen⸗ grin“ bekannt gemacht hatte. Wagner erhob ſich und ſagte zu Mancinelli, der ihm zur Seite ſaß: „Sie Schelm! Das haben Sie getan, damit ich fuhr er mit autf Ihre Geſundheit trinke.“ Dann lauter Stimme fort:„Ich trinke auf gen Nachfolger Angelo Marianis. Kaffee ſerviert wurde, kam die Kapelle Maeſtro Antonelli, um ur den 5 Tannhäuſermarſch zu ſpielen. Aber die waren nicht gerade in Ordnung, und Wagner ſaß wie auf Kohlen, wütete und krümmte ſich immer ſamer!“ Dabei verſuchte er durch den Ton ſeiner Stimme den Tadel zu mildern und gab ſchließ⸗ lich ſelbſt den Takt an. Zum Schluß 7 man ſich und zerſtreute ſich durch die Nachbarſäle, um zu rauchen. Wagner nahm Mancinelli am Arm und entfernte ſich langſam, eine Virginia im Mundwinkel haltend, ohne jedoch zu rauchen. Als er zu einem Klavier kam, blieb er davor ſtehen, und auf den Arnt Mankinellis goſtützt, ſpielte er mit nur drei Fingern der freien Hand ganz wunderbar das Fmale der Norma, wobei er mit einem tief traurigen Ausdruck bemerkte: angemeſſenen Alimentation zu zwingen DieR Herzogin machte den Prozeß in Brüſſel an⸗ hängig, wo der Herzog offtziell ſeinen Wohn, ſitz hat; in Wirklichkeit treibt ihn ſein unruhiger Geiſt faſt das ganze Jahr hindurch von einem Land zum anderen. Die Ankündigung des Prozeſſes rief beträchtliches Aufſehen hernor, und wenn es zur Verhandlung gekommen wäre, winde das Anſehen des Prätendenten, den ſeine Anhänger in Frankreich den„König Philipp VII.“ nennen, nicht gerade erhöht „Das kann Wagner nicht ſchreiben! Wenn man ſo etwas machen kann, dann pfeift man auf all⸗ Harmonielehren und Möglichkeiten der wa rierung.“ In meiner jugendlichen Begeiſterung folgte ich ihm immer nach, und plötzlich benutzte ich mit einer Kühnheit, mir im ſpäteren Alter als ein Wahnſinn erſchienen wäre, einen Augenblick des Schveigens, um das Wort an ihn zu richten und ihm naiv zu erzählen:„Auch ich, Meiſter, habe eine muſikaliſche Trilogie ge⸗ plant.“ Er war nicht entrüſtet über die Kühnheit, lachte auch nicht über die Aumaßung, ſondern frägte väterlich freundlich:„Und über was für ein Thema?“„Die große Erſcheinung der politiſchen Renaiſſance in Italien, der mühſeli⸗ gen und von kauſend Schwierigkeiten behinder⸗ len Schöpfung des Staatsmannes im Einque⸗ cetto, des Fürſten. Es würde eine Trilogie von hohem philoſophiſchen und patriotiſchem Gehalt, aber realiſtiſch geſtaltet, alſo das Gegenteil von ihrem Werk, in dem die Philoſophie in Sym⸗ bolen und Allegorien.“ Nach einer 7 Die erſcheint. kleinen Pauſe antwertete der Meiſter mit einem Seufzer bei meinem Enthuſiasmus:„Nun ſchön, haben Sie guten Mut und kämpfen Sie!“ Und indem er eine weiße Haarlocke unter ſein klaſſi⸗ ſches Samtbarett ſtrich, fügte er hinzu:„Sehen Sie, ich känpfe noch! Wer könnte den Ein⸗ druck bergeſſe Worte der Ermuti⸗ dieſe iſt Orleaus. ſich, daß die Herzogin von Orleans vor einiger Zeit gegen ihren Gatten, * Schiedsſpruches zu bewegen. worden ſein. So haben ſich denn ſowohl von ſeiner Seite als auch von der der Herzogin, die vor ihrer Vermählung Erzherzogin Dorothea von Oeſterreich hieß, einflußreiche Vernittler ins Zeug gelegt, um eine öffentliche Berhandlung der Klage zu verhindern. Ihren Beſtrebungen iſt es jetzt gelungen, die Herzogin zur Zurück⸗ nahme der Klage und zur Annahnte eines Auch der Herzog von Orleans hat eingewilligt, daß eine von ihm und der Herzogin gemeinſam auszuwählende Perſönlichkeit den Fall unparteiiſch unterſuchen und entſcheiden ſoll. Der bereits vor dem Ge⸗ richt in Brüſſel angeſetzte Termin iſt infolge-⸗ deſſen aufgehoben worden. Humor. Rechenaufgabe. Ein Mäbdchen hat 500 Mark Mitgift, ein junger Mann jährlich 700 Mark Einkommene. Die billigſte Wohnung in der Stadt koſtet 300 Mark, ein Kilogramm Rind⸗ fleiſch 23 Mark. Die beiden heiraten. Wie groß war ihre Liebe?“ In der Freude. Freundin:„Dein Bräu⸗ tigam hatte alſo gar nicht gehofft, daß dein Päpa die Einwilligung geben werde? Da muß daun ſeine Frende wohl ſehr groß geweſen ſein?““— Braut(mit einem jungen Doktor ver⸗ lobt):„Rieſig! Er hat an dieſem Tage allen ſeinen Patienten das Biertrinken erlguht! Gutes Gedächtuis.(Vor Gericht) Rich ter:„Es war doch ein fürchterlicher Wirxrwarr Wie en Sie da bebweiſen, daß gerade der Angeklagte Ihnen die Ohrfeige gahs“— Zeugs „Bitt“ Herr Richter, die Bratzen kenn ich unter fünfzig Watſchen raus!(Fliegende Blätter) 12 Montag o0 Oo Oo Oo Oo Oo 5 5 1 N 0 Oo Oo O o Dienstag Mittwyoch 0 0 OO0 0 O 0 Donnerstag NVENTUR Wir bringen an dlelen Jagen lentliche noch vorhandenen mwertur- Reltbeſtande, sohie Warervorrette aller Abtellungen zu nochmals bedeutend herabgeletzten Prelſen und empfehlen cils besonders Pillig DDANMMEN-KONFEKTION —— Jackenkleider aus Fantastestoffen krüher 19.80 bis 29.30 aus reinem Kammgarn früher 25 bis 85 Mk. 90 30 — 2350.80 5 240 19.50 14 10 Modell und Modellkopien trüher 90 bis 180 jetzt 5 8 Jackenkleider 5 .00 58.00 35 Anterröcke uen Fatbe 1230 18 0 Er Polen Unterrscke Wee 386 886 280 Eir Poſten 99 8 8 Ein Poſten Aeh S oderne— Stickereikleider Roſtumrcke Wuannummmmumdmmus— u uumnnumm N eeme e0 10 relzendde echerten— früher: PAME] 5 ęWOLLBLII 8 N 2 12.50 bls 2400 felzt:.30,.30 neue Fassons auf Futter früher.50 bis.50, jetzt.98.90 jetet:.43,.43 5³⁰ EINSEIDENE BLUISEN 4˙0 1⁴⁵ moclerne hochaparte Farben krüher.50 bis 18.00, jetzt.78.90 V 1 Darnenmärttel—— 290 00 Darner! 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