Abonnement: 70 pfg. monatlich. Bringerlohn 30 pfg. durch die Poſt inkl Poſtaufſchlag mk. 3 42 pro Quartal Einzel⸗Nr 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile„. 20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: 222CCCrC(ͤ ˙————— Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens Amtliches Verkündigungsblatt für den Hmtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiff Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Renue; Wandern und Reis 29 Uhr. für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr enſchaft: Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; en und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Celegramm⸗Adreſſe: eebeneral⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.... 341 Redaktion Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Die hentige Abendausgabe umfaßt Allgemeine Verwirrung. tæ. Wien, 16. Januar. (Von unſerem Korreſpondenten.) Im öſterreichiſchen Reichsrate geht wieder einmal alles drunter und drüber. Es wird ob⸗ ſtruktioniert und es wird opponiert. Nur etwas fehlt: die ſachliche Arbeit. Aber die Kriſen kommen und gehen, und ſie gleichen einander nicht. Die gegenwärtige Zerfahrenheit weiſt nun beſondere Merkmale auf, und darum ver⸗ dient ſie einige Beachtung. Ein tlichtiger Arzt würde die unglückſelige Krankheit, in der ſich das Parlament jetzt windet und von der auch das Herrenhaus berührt wird, Blicke als Miniſterſehnſucht bezeich⸗ nen. Oeſterreich wird ſeit dem Sturze der Re⸗ gierung Beck von Beamtenminiſterien geleitet. Daß dies nicht mit außerordentlichem Geſchicke geſchieht, beweiſt ja jeder neue Tag. Immer⸗ hin iſt unter den gegebenen ein Beamtenminiſtertum das denn eine aus Parlamentariern gebildete Regie⸗ rung kann nur dort eine ſegensreiche Wirkſam⸗ keit entfalten, wo es eine überragende Mehr⸗ heitspartei oder eine feſtgefügte, unbedingt ver⸗ läßliche Arbeitsmehrheit gibt. ſicht ſieht es jedoch in Oeſterreich recht ſchlecht aus, wo jede der acht Nationen Dutzend Parteien hat, ohne daß dahinter kräf⸗ tige, zielbewußte Organiſationen ſtehen. alſo vom Standpunkte der Bevölkerung ein von einſichtigen Beamten gebildetes Kabinett vor⸗ zuziehen, ſo läßt ſich aus miniſtrablen Politiker heraus ſetzte Auffaſſung erklären. Jene Männer, die durch des Volkes Gunſt in das Abgeordneten⸗ haus geſendet wurden, und die ſich nächſter Nähe der Machtquelle wähnen, aus der man die Miniſterportefeuilles herausſchöpſt, ſind begreiflicherweiſe ſehr unzufrieden. Sie ſuchen der Regierung auf jede Weiſe zu bereiten, denn wenn Graf Stürgkh geht, dann kommt vielleicht wieder die goldene Zeit für die ehrgeizigen Parteimänner, die mehr an ſich als an ihr liebes Vaterlend denlen. dieſen hochſtrebenden Perſonen geſellen ſich noch die Mächtigen von geſbern, jene Parlamentarier und Staatsmänner, die ſchon den Miniſterfrack getragen haben und auf dieſes ſchmucke Vorausſetzungen fac eememsocooeemxppospr⅛eprddddddd dadd In dieſer Hin⸗ ungefähr ein den Gefühlen die entgegenge⸗ Schwierigkeiten dungsſtück und auf den eindrucksvollen Zwei⸗ ſpitz nicht verzichten wollen. So iſt die Fronde beſchaffen, die jetzt das öſterreichiſche Parlament außer Rand undd Band bringt, die gefliſſentlich auf eine allgemeine Verwirrung hinarbeitet, um aus der Verlegen⸗ heit reichen Gewinn zu ziehen. Auf zweierlei Art kommt der Kampf gegen das Beſtehende zur Geltung. Es wird obſtruiert. Die radikalen Tſchechen, zu denen die tſchechiſchen Agrarter, die Nationalſozialen und der Anhang des Ab⸗ geordneten Stransky gehören, und denen ſich ihre ſüdſlawiſchen Freunde gerne anſchließen, treiben im Budgetausſchuſſe des Abgeordneten⸗ hauſes ihr Unweſen. Sie haben dieſe Körper⸗ ſchaft jüngſt zwei Tage und zwei Nächte durch Dauerreden hingehalten und ſchließlich mit Ge⸗ walt verhindert, daß der Ausſchuß neuerlich zuſammentrat. Der eigentliche Führer in dieſem unerquicklichen Kampfe iſt der ehemalige Mini⸗ ſter Praſchek, der es vom kleinen, lediglich mit Volks- und Bürgerſchulkenntniſſen ausgerüſteten Landwirt bis zur Geheimen Ratswürde ge⸗ bracht hat. Was er nun will? Er ſagte in ſeiner Dauerrede, daß die Obſtruktionseinſtellung nicht mit einigen Stieren zu erkaufen ſei. Da⸗ mit wollte er andeuten, es werde der Regierung nicht gelingen, durch kleine Verſprechungen Frieden zu ſtiften und das zur Verhandlung ſtehende Budgetproviſorium für 1914 leicht durchzuſetzen. O nein? Der Abgeordnete Praſchek möchte wieder ein parlamentariſches Miniſterium aus der Taufe heben, um dieſem ſelbſt anzugehören oder um einen guten Freund auskömmlich zu verforgen. Da ſind die Ruthe⸗ nen doch ehrenvollere Obſtruktioniſten! An Miniſterportefeuilles denken ſie nicht einmal in ihren kühnſten Träumen. Sie wären ſchon mit einer Univerſität und mit zwei galiziſchen Lan⸗ desausſchußſtellen zufrieden. Uebrigens ver⸗ halten ſie ſich jetzt ganz ruhig, denn die radi⸗ kalen Tſchechen verſtehen das Geſchäft der Parlamentsſtörung auch. Viel intereſſanter iſt jedoch eine andere Er⸗ ſcheinung, durch die der Wirrwarr erſt zum völligen Chaos wurde. Seit den letzten De⸗ zembertagen gibt es zwiſchen dem Abgeordne⸗ tenhauſe und dem Herrenhauſe des Reichsrates Gegenſätze. Die erſte Kammer hat urſprüng⸗ lich eine andere Auffaſſung über einige Details des kleinen Finanzplans gehabt als die zweite Kammer. Nachdem die Geſetzentwürfe zweimal von dem linken Flügel des Reichsratsgebäudes zum rechten Flügel ergebnislos gewandert waren, nachdem alſo eine Uebereinſtimmung zwiſchen dem Abgeordnetenhauſe und dem Herrenhauſe nicht erzielt werden konnte Mannheim, Montag, 19. J anuar 1914. abblatt. — Montag, den 12. d. Mts., eine gemeinſante einen Ausgleich herbeizuführen. In der erſten Stunde des 13. Jannar gelang das ſchwierige Werk. Während die Erhöhung der Brannt⸗ weinſteuer, die Schaumwein⸗, Rennwetten⸗ und Kraftfahrzeugſteuer keine Unannehmlichkeiten bereiteten, waren zwei Punkte der Novelle für die Perſonaleinkommenſteuer heiß umſtritten: das ſteuerfreie Exiſtenzminimum und die Steuerſkala ſelbſt. Das Abgeordnetenhaus hatte zuerſt den Beſchluß gefaßt, das laſtenfreie Einkommen von 1200 auf 1600 Kronen im Jahre zu erhöhen. Dadurch wären 500 000 Steuerträger, etwa ein Drittel aller von der Perſonaleinkommenſteuer erfaßten Bürger, von der Steuerpflicht befreit worden. Die Volks⸗ vertretung hob dieſe Maßregel aber auf, als das Herrenhaus Widerſtand leiſtete. bei dem unbeſtererten Exiſtenzminimum von 1200 Kronen. Doch in der gemeinſamen Kon⸗ ferenz überraſchten die Mitglieder des Herren⸗ hauſes durch eine unvorhergeſehene Wandlung. Sie ſchlugen nun ſelbſt die Bermehrung der von der Perſonaleinkommenſteuer nicht erfaßten Bürger vor und das Exiſtenzinimum wurde endgültig mit 1600 Kronen feſtgeſetzt. Da⸗ gegen kam in der gemeinſchaftlichen Kommiſſion eine Vereinbarung bezüglich der Steuerſkala zu⸗ ſtande, durch die den reichen Leuten, die ein Jahreseinkommen von mehr als 10000 Kronen haben, beträchtliche Laſten auferlegt wurden. Doch auch die kleineren Leute, die Angehörigen des Mittelſtandes, blieben nicht ganz berſchont. Ein Mann, der im Jahre 1800 Kronen ver⸗ dient ſoll künftig um 20 Heller mehr als bisher an direkten Steuern zahlen— von der einge⸗ führten Junggeſellenſteuer abgeſehen— einer, der 3000 Kronen erwirbt, hat mit einer Mehr⸗ belaſtung von 70 Hellern zu rechnen. Man ſieht: es handelt ſich um geringfügige Betväge, die kaum ins Gewicht fallen. Kein Wunder, daß in der gemeinſamen Konferenz beider Häu⸗ ſer keiner der Volksvertreter Einſpruch erhob. Aber die Führer der Chriſtlichſozialen und beſonders die, die im Wiener Rathauſe und im niederöſterreichiſchen Landtage viel zu ſagen haben, ſehnen ſich nach einer parlamentariſchen Regierung. Je größer die Verwirrung, deſto näher ſcheint ihnen die von ihnen erpwünſchte Entwirrung zu ſein. Deshalb machen ſie gegen die„Belaſtung des Mittelſtandes“ Front, in⸗ dem ſie vom Abgeordnetenhauſe verlangen, daß es die Beſchlüſſe der gemeinſamen Kommiſſion umſtürze, alſo den Finanzplan nach jahrelanger Wanderung zu ſeiner vierten Leidensſtatibn dränge. Wie Kommiſſion beider Körperſchaften zuſammen, um ſam ein. Und dieſe Langſamkeit kleweiſt, daß Es bliebf die gegebene Antwort im Grunde nicht antaſt Teil des Verdienſtes um die prinzipielle beſetzten Inſeln ſei übrigens ſo offenſichtlich die verſchließen konnten. liſchen Diplomatie bedeute, äußert Georges teilige Meinung. Ja, er geht ſogar ſoweif, liberale Kabinett Großbritanniens der Schſ zu zeihen, weil es die Antwort der Konſulta züglich der Räumung des willig hingenommen, und er macht ihm den B wurf, nicht nur die Bedeutung der Worte „europäiſches ignorieren, ſondern auch das Wort · Entente,„welches die Ggbe habe die liberale engliſche Regierung zu erzürnen“, nicht kenn zu wollen. Das ſind ſchwere Anklagen Munde eines Verbündeten! Die Action“ ſagt weiter, daß wenn man denn offiziöſen engliſchen Preſſe glauben dürſe, liberale Auffaſſung in Mittelmeeraugelegen ten dahin gehe, daß die engliſchen Inkereſſen dem Augenblicke, wo die Abſchaffung Rechtes der Beſitzergreifung zum internakie len Geſetz geworden, keine Schäbigung mehr erfalren lönnen, ſonderbar! Die Bevöllerung n Steuern ahfin⸗ den, aber es kommt nicht dazu. Vorerſt ſoll Graf Stigkh und ſein Miniſterium fallen + r 20 Die Entwicklung 15 auf dem Balkan. Zur Antmortnote der Dreibunsmächto. RK. Paris, 18. Januar. Von unſerem Korreſpondenten.) Die Kommentare der frauzöſiſchen Preſſe zur Antwort des Dreibundes— oder wie man hier ganz beſonders hervorhebt: zur Antwort der, dem Dreibund angehörenden Mächte auf Vor⸗ ſchlag Sir Edward Exreys, ſtellen ſich nun lang⸗ bar iſt— ſonſt häte man ſich damit ſchon mehr beeilt. Die„Action“ ſetzt allerdings gut Rege⸗ lung des Juſelproblems in ſeinen weſentli 5 Teilen, auf Rechnung der Reiſe des griechiſcher Miniſterpräſtdenten Venizelos. Die Aufrecht erhaltung des ſtatus quo in den von den Griechen einzige Möglichkeit, ernſtliche Schwierigkeſten im ägäiſchen Meere zu vermeiden, daß ſich 5 die Mächte des Dreibundes dieſer Tatſache Während Jean Jaurds in der„Humanit⸗ erklärt, daß die beiläufige Annahme des V ſchlages Sir Edward Greys durch die Mächt des Dreibundes einen ernſtlichen Erfolg der eng Lechartier in der„Action“ eine durchaus ge Dodekaneſos gut⸗ Gleichgewicht“ abſichtli A Aaſſung die bedeutendſten„Größen“ auf dem Gehiete der literariſchen Kritik ſind voll des Lobes über die Seuilleton Alfred Buggenberger, der„Dichter hinterm Pflug.“ Dr. Heinrich Oellers, Coslar(Rhld.) Warum ſollte ein Bauer nicht auch dichten Gottlob iſt das poetiſche Talent nicht an den Stand gebunden und das Dichten und Jabulieren nicht mehr ein Vorrecht einzelner Stände. Allmählich hat ſich in unſerer Zeit aus Hleinen Anfängen ein geſundes volkstümliches Schrifttum ſiegreich Bahn gebrochen, das dem überſchätzten literariſchen Aeſthetentum unſerer „Modernen“ die Stange zu halten vermag. „Volks“⸗ und„Arbeiterdichter“, die ernſt genom⸗ men zu werden verdienen, gibt es heute ſchon Um von den vielen nur ein paar zu nennen: Otto Wohlgemuth, der ſchlichte Bochumer Bergmann, Paul Zech, der Elberfelder Bäcker und Heinrich Lerſch, der ſan⸗ .⸗Gladbach, Kämpfernaturen, die ſich wohl über kurz oder lang einen Platz an der Sonne erringen werden, o hnen dies nicht ſchon geglückt iſt. den ſchweizeriſchen„Volksdichtern“ ſteht Huggenberger neben den ehemali⸗ uſtern Jakob Schaffner und Heinrich heute im Vordergrunde eine ſtattliche Anzahl. Keſſelſchmied des literariſchen chon längſt die Grenzen ſeiner engen Heimat überſchritten, und Kunſt dieſes prächtigen„Bauerndichters“. Der 46 Jahre alte Dichter lebt in dem romantiſch ge⸗ legenen Orte Gerlikon im Kanton Thurgau; es wohnt hier ein Völkchen, das den kleinbäuer⸗ lichen Alemannencharakter bis heute getreu be⸗ wahrt hat: zäh, wortkarg, verſchloſſen, arbeit⸗ ſam, geſund und grundehrlich bis auf die Knochen, dabei humorvoll und poeſiereich.— Ueber ſein wechſelvolles, an harten Schickſals⸗ ſchlägen reiches Leben gibt Huggenberger nicht gern ausführlichen Aufſchluß:„Gott ſei's ge⸗ klagt, nichts kommt mir ſchwerer an, als ſoge⸗ nannte biographiſche Notizen zu ſchreiben Was brauchen denn die Leute von mir zu wiſſen, außer daß ich ein Bauer bin— und kein papie⸗ rener, davon können die zwanzig Jucharten Land zeugen, die ich mit meiner Hände Arbeit entwäſſert habe— daß ich Theaterſtücke geſchrie⸗ ben und nach und nach aus mir ſelber und aus der mich umgebenden Stille ein wenig empor⸗ gewachſen bin.“ Eine gute Schulbildung konnte dem armen Fabrikarbeitersſohn aus Bewangen nicht zuteil werden. Als der Vater ein mageres Gütchen kaufte, fiel deſſen Verwaltung alsbald dem Sohne zu. Die Liebe zur Feldarbeit hat der Dichter von der Mutter geerot, die nach einem ſorgen⸗ und mühereichen Leben ſtarb. Wen auch keine beſonders ſchöne, ſo hat Hug⸗ genberger doch eine innerlich überaus reiche Jugend erleben dürfen:„Auch für mich bebeuten die im Frieden eines weltabgeſchiedenen Bauern⸗ „Liedern und Balladen“ hatte Huggenberger den rechten Weg noch nicht gefunden. Zwölf lange Jahre ruhte jetzt die Feber; es war die Zeit, in welcher der Dichterling zum Bauer und nach und nach der Bauer zum Dich⸗ ter heranreifte. brecherhand das ſchlichte Bauerngut in Flam⸗ men auf; es begann wieder eine neue Zeit des Ringens und Kämpfens, aber der durch harte Schickſalsſchläge geſtählte Bauer geht glücklich als Sieger und Dichter Kampfe hervor. Entwurfe Huggenbergers ein neues und f jetzt ein ſchönes, veiches und gebefrer ter⸗ und Bauernleben lebt: dem ich mit reinem Dank mein Leben lang zehren darf.“ Wie Roſegger, ſo las auch er ſchon frühzeitig alles, was ihm in die Hände fiel. Ein alter Lehrer beſorgte ihm gelegentlich Bücher aus der thurgauiſchen Kantonsbibliothek. Zuerſt feſſelten den Jüngling kulturhiſtoriſche Schriften, ſpäter las er u. a. beſonders gerne Schiller, Goethe, Keller, Eichendorff und Möricke. Mit dreiundzwanzig Jahren gab der ſchon berühmt gewordene Lokalpyet, nachdem er bereits zwei hiſtoriſche Volksſchauſpiele und— ein halbes Hundert Schwäuke gedichtet hatte, ſein erſtes Versbüchlein heraus, das noch zu wün⸗ ſchen übrig ließ. Auch in den bald folgenden eigentlichen Eines Tages ging durch Ver⸗ aus dieſem Bald entſteht heißen Kind Ein armes Heim im Wieſengrün, Davor zwei Roſenbäumchen blühn. Die Grille zirpt in träger Ruh, dörfleins verlebten Jugendtage einen Schatz, von von Licht und Liebe liegt in den Werken bieſe ſchlichten Mannes! berger erſchienen: zwei ausgezeichnete bändchen:„Hinterm Pflug. Verf (Verlag J. Huber u. Cie., Frauenfeld); u 5. Aufl. Geb..50 Mk.) und„Die Sti Felder.“ hübſch broſch, nur 1 Mk.), l Novellenbände:„Von den kleinen Leuten“ „Das ein Roman mann, geb. 4 Mk.) und ſchließlich der ſoe erſchienene (ebenda, geh. 4 Mk.). Pflug“, 1902 erſtmalig erſchienen, nahm ich mi einem gewiſſen Mißtrauen— wie das heutzut wohl atte ich ein paar Gedichte „ſals ich dieſe ſtimm und formvollendeten Gedicht der Hand legte, da halte ich i daß ich's recht wollte, liebgen vor kurzem erſchie Ged Ein Kornfeld träumt der Ernte lder Felder“ Wißt, daß docheine zu mir hält, Ob auch mein Acker karg beſtellt! Nun ſchreit ich ſinnend hinterm Pflug, Das Leben macht mich reich genung Welch eine Fülle von Schönheit und Poeſ Bis jetzt ſind von 1 e eines Baue (Verlag L. Staackmann, 8 zwei vort Ebenhöch“(Verlag Huber, je 4 Ml. von der Kritik lobend aufgenommene „Die Bauern von Steig“(Verlag Staack „Dorfgenoſſen, ſo docnehmer Novellenzyklus Woenn e Verlag wie Staackmann ſich des„Bunindichters“ Werke geſichert hat, ſo beſagt dies wohl geung. Huggenbergers erſten LNyrikband„Hinterm 1+ angebracht iſt— in die Hand. Aber kaum geleſen, da fühlte ic überraſcht: ich las weiter und weit icht zu Gedicht wuchs mein leeeeeeeeeeee eeeeeeeeee Aae Aea eeeeee—— I Wes Montag oοοο o Oo O O o Dienstag Mittvyoch oo000 0 0 0 Donnerstag —— — Wir bringen an dielen lmmtliche noch vorhandenen Inwentur- Neltbellnde, sowie Warenvorrctte aller Abteilungen zu nochmals bedentend herabgeſetzten Preilen und empfehlen dls besonders Pillig 22 DAMEN-KCNFPEKTION — Jackenkleider 8 Jackenkleider 5 aus Fantasiestoffen krüher 19.80 bis 29.50 95 aus reinem Kammgarn früher 25 bis 85 Mͤ Modell und Modellkopileen früher 90 bis 180 Mk Jetzt ee2e 150 14%.00 58.00 380 rterrsche e 1 850 4% 1 Unterrscke 5 aie e,ent 556866 280 mit Seiden-Volant Eir Poſten—ͤ Stickereikleider NMehrere Hundert moderne eee e, DANMNEN-WWOILILBI.USEN 2⁰⁰ Noltamrocke gus modernen Fomicllellolſen 12.50 Pls 24.00 jelzt:.30,.50 neue Fassous auf Buiertrt früher.50 bis 9. 50, jetzt.95.90 jetet:.45,.45 3⁰ PEINSEILDENE BLUSEN 4 1⁴³ moderne hochaparte Farben Trüher.50 bis 18.00, jetzt.78.90 D amenullter 85 19.30, 13.50, 7³⁰ 888 lelet.28,.25, 22³ UAbergangspaletot de dg.ea0 Mädchenkleider esgeteleler.80, 50 0 Damerumäfitel——— 28b Nädchenkleider— 78⁰ 1 Neceee IV Serie Serle Il Serie III Serie IV 95 1 12⁵ 1⁴⁸ 775 2²³ 27 2³ 32⁵ Ein grober Polten NO IN Verkauf Il. Etage 8——— 800 ee Serle Serte 1 Serie 1e III Serie IV 60 ſem breite Linoleum-Latuſer Meter.10, 85 Pl. 4 a Linoleum„„5-Meter 71 20 67 d breits LiIIOleurr. LGuſer Meter 138, 95 P. i Fnorm billig! Enorm billig! 1 200 Linoleurn neueste Muster AMeter 7⁰ OOOen brats Lirioleum-Läufer Me 1. 68, 135 Inläid- Saneen Seee„kleter 180 2 2 brei 110 beeibe Lirio! eum-Ldufer Meter 2. 10, 7 75 Linoleu 1 8 LJeppiche 200 Liroleum„„ UE-Meter 31⁰ 180 e bene Linoleum-Lüufer Blese à50, 2²⁰⁵ woserbe dleler mit klemen Serheltsletlern f 200 can brele Grariit-Linoleum. ue 24⁰ Multer durchgehend FWW 200 en ben Inciid-Liniol 75 7³ 75 en bret IIIIcid-Liniol 20 200 em breit INCId-Lino Eumn——5 8925 200 em breit INlciid-Linoleum 3 — 1˙8 mm starx..Meter—2˙⁰⁰ ü 3—* 8 2, mm stark....- Meter Weit urter Preis Belonders preiswert Ein Poſten Fabrik- lee e Große Polten cb 8* 171 + Pr 3 Mete 25 Lnoleum.Jeppiche ggtedngen, ge g e moleum-Vorlagen bedruckt mit kleinen 75 8 5 155 1˙⁰ 1 1¹⁰ Große 45& 45%% Df. Pf. m— 2* 4* en 3878 Wal-ld- LDO0l Eülbt ulter durehgeterd, in Relten den 3 bis 8 Rleter 5 Em Holten 5cn ôbrett en Exelt 110 om breit M em breꝛlt)))) ↄWch ͤ 95 pf Vorlagen 1* 1* 2 222 Gen ILlaid-VOr! egen 45 4 c0οο Dolter em mit kiemen Feh ern Pf 5 Multer durchgehend, S0* 7 Ein Poſten e Zur dekegelete e Leppiche Mit Smem 50 0 1 Beachten Sle Pitte Unlere 1 — 0* 80 dde in cller en und OGualtaten 70 Rdbcltt 58 8 8 Spezial-Fenlter 8 MANNNEIN. Jallat eeeeeeeeeee ſeücdd Feee