eunement: 70 pfg. monatha Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poßt inkl Poſtaufſchlag Mk. 3 42 pro Quartal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗SZeile.20 Uk. Badi CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Telegramm⸗Adreſfe: General⸗Anzeiger Maungeim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 149 Buchdruck⸗Abtellung.... 341 Redaktion 3* 242„ 00 577 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: kimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau, Mannheimer Schachzeitung, Sport⸗Revue; Wandern und keiſen und Winterſport: Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 40. Maa nheim, Samstag, 24. Januar 1914. Glbendblatt.) Die heutige Abendausgabe umfaßzt 24 Seiten. Die deutſche Militärmiſſion in der Cürkei. Von L. Raſchdan, Geſandten z. D. Die deutſche Preſſe hat ſich bei der Erörte⸗ rung der Frage der deutſchen Miitärmiſſion in Konſtantinopel lange Zurückhaltung auferlegt. Erſt in letzter Zeit begannen größere deutſche Blätter, die Angelegenheit eingehender zu be⸗ ſprechen, und es ließ ſich dabei durchgehends ein mehroder weniger ſtarkes Unbe⸗ hagen feſtſtellen. Nunmehr hat die„Köln. Zeitung“ über den Hergang eine Darſtellung gebracht, die in bisher verborgene Einzelheiten ſo eingeht, daß ihr Urſprung Niemandem zwei⸗ felhaft ſein kann. Freilich ſehr glücklich wird man ſie nach Form und Inhalt nicht gerade nennen können u. man wird ſchon im Auswärtigen Amte ſolchen wichtigen Aeuße⸗ rungen ſelbſt die geeignete Form geben müſſen, ſtatt ſie der anſcheinend mündlichen Vermittlung zu üherlaſſen. Cs zeugt z..nicht gerade von großer Vorausſicht bezüglich der zu erzielenden Wirkung, wenn auf der einen Seite unſere Nachgiebigkeit wiederholt ein⸗ geſtanden und auf der anderen die Forde⸗ rungen Rußlands als„unberech⸗ tigt“ bezeichnet werden. Auch iſt die Dar⸗ ſtellung des diplomatiſchen Eingreiſens Ruß⸗ lands und der Witen den Veränderung in den Aufgaben der Miſſion chronologiſch nicht durch⸗ ſichtig geordnet. Doch das ſind ſchließlich Nebenſachen. Wie liegen die Dinge materiell und wic iſt unſer Verhalten zu beurteilen? In dem wichtigſten Punkte wird man der amt⸗ lichen Darſtellung Recht geben müſſen, nämlich in der Beurteilung des Wertes, der der Tätig⸗ keit der Miſſion beizumeſſen iſt. Es dürfte für die türkiſche Reform von keinem erheblichen Be⸗ F lange ſein, ob der General von Liman Korps⸗ kommandeur oder Armeeinſpekteur iſt, ſobald mur ein feſter Wille zur gründlichen Reform und die Mittel dazu auf türkiſcher Seite vorhanden ſind. In dieſer Beziehung gibt man ſich bei uns vielfach übertriebenen Hoffnungen hin. Die inneren Verhältniſſe der Türkei ſind fortge⸗ ſetzt weit entfernt, diejenige Bürgſchaft der Sicherheit und Ordnung zu bieten die auch für eine Heeresreform unbedingt Vorausſetzung ſind. Wie die vorbildliche Tätigkeit eines ſo ausge⸗ zeichneten Reformers, wie es Freiherr von der Goltz war, an der Gleichgültigkeit, ja an dem bewußten Widerſtreben Abdul Hamids ihren ſchließlich für das Land verhängnisvollen Widerſtand fand, ſo wird jetzt die Unſicherheit und Schwäche in der Leitung des Reichs auch die Tätigkeit unſerer Offiziere ſchwer belaſten. Daran wird auch die Unternehmungsluſt des jugendlichen Kriegsminiſters und der gute Wille einiger begabter Patrioten nicht viel ändern. Auch darin ſollte man bei uns Zurückhaltung üben, daß man bald von dem veſonderen deut⸗ ſchen Einfluß am Boſporus redet, wenn wir gerade mal ein Vorrecht erhalten haben, und bald wieder von einer Niederlage, wenn ein anders geſinnter Großveſier an die Spitze tritt. Bei der großen inneren Schwäche des Reichs müſſen wir, je nach dem von außen geübten Druck, mit einem fortwährenden Wechſel des Bildes rechnen. Und wie von den Verfaſſungen ein Staatsmann ſagte man könne mit einer guten Verfaſſung ſchlecht und mit einer ſchlechten gut regieren, ſo läßt ſich von unſerer Militärmiſſion ſagen; nicht davon hängt ihre Wirkſamkeit ab, welcher Pflichtenkreis ihr äußerlich zugewieſen wird, ſondern davon, ob in der Türkei wirklich die feſte Abſicht und die Kraft beſteht, die innexen Zuſtände und vor allem die Heeresverwaltung von Grund aus zu ändern. Vor der Hand rät uns eine lang⸗ jährige Erfahrung zu äußerſter Skepſis. In dieſer Hinſicht brauchen wir alſo die Ver⸗ änderung in der Stellung des Generals von Liman nicht beſonders tragiſch zu nehmen. So⸗ weit hat der amtliche Artikel recht. Dagegen die Formen, in denen ſich die Epiſode voll⸗ zog, doch der Art, um uns nachdenklich zu ſtimmen. 5 Zunächſt hat es in Deutſchland allgemeines Befremden erregt, als unter den Kritikern der deutſchen Miſſion ſich die engliſche Regie⸗ rung befand, dieſelbe engliſche Regierung, die eben Zugeſtändniſſe von ſicherlich nicht geringer Bedeutung auf dem Gebiete des Seeweſens in der Türkei erhalten hatte. Der Orient iſt das eld geworden, auf dem die deutſche und die engliſche Nation ſich wieder freundſchaſtlich ge⸗ nähert haben. In jeder der zahlreichen orienta⸗ liſchen Fragen, die ſeit dem Ausbruch des Bal⸗ kankrieges die beiden großen europäiſchen Lager zu trennen drohten, iſt es immer wieder dem freundſchaftlichen Gedankenaustauſch der beiden Länder gelungen, einen Ausgleich zu ermög⸗ lichen. Dieſe Arbeit hat plötzlich eine auffallende Unterbrechung erfahren. Es iſt mit Recht di Frage geſtellt worden, ob unſere Diplomatie nicht in der Lage war, der Haltung, die Eng⸗ land, wenigſtens im Anfange, in der Frage ein⸗ genommen, durch rechtzeitige Aufklärung vorzu⸗ beugen. Denn gerade durch dieſe engliſche Mit⸗ wirkung bekam der zunächſt als lediglich von lokaler Bedeutung betrachtete Vorgang den europäiſchen Stempel. Gegenwärtig ſcheint Rußland allein zu han⸗ deln, aber einmal iſt es der franzöſiſchen Unter⸗ ſtützung jederzeit ſicher und dann benutzt es den armeniſchen Hebel, um der türkiſchen Willfähig⸗ auf die richtige Höhe zu verhelfen. Da übrigens die Mitteilung der„Kölniſchen Zeitung“ aus⸗ drücklich vermerkt, daß wir nicht daran dächten, aus dieſer vom politiſchen Standpunkt aus nicht erheblichen Angelegenheit eine Verſtimmung zwiſchen uns und Rußland herzuleiten, ſo iſt vorauszuſehen, daß die Pforte den ruſſiſchen Wünſchen auch weiter Rechnung tragen wird. In der Sache ſelbſt, das heißt in der Frage der Wirkſamkeit der Militärmiſſion, mag, wie oben ausgeführt, durch die Berückſichtigung die⸗ ſer ruſſiſchen Wünſche ſich keine weſentliche Ver⸗ änderung ergeben. Aber bezüglich der von dem rheiniſchen Blatt beſonders hervorgehobenen Frage des Preſtiges möchten wir nicht mit gleicher Zuverſicht reden. Auch hier wird der Einwand berechtigt ſein, ob dieſer Verlauf ſich nicht bereits bel den Unterhaltun⸗ gen, die zwiſchen dem euſſiſchen Minſſterpräf⸗ denten und den deutſchen Staatsmännern in Berlin im Herbſt v. Is. 138 haben, hat vorausſehen laſſen. Bisher hatte halbamtlich immer nur verlautet, daß die Angelegenheit da⸗ mals„geſtreift“ worden ſei, jetzt wird zugegeben, daß ſie„eingehend mit Kokozow erörtert“ und darauf„eingehend geprüft“ worden ſei. War man bei uns entſchloſſen, der Frage keine poli⸗ tiſche Bedeutung beizulegen, ſo hätte ſich viel⸗ leicht ſchon damals der Fall unauffällig erledigen laſſen. Was man damals als freundſchaftliche Verſtändigung hätte anſehen dürfen, macht heute in der allgemeinen Beurteilung mit Recht oder Unrecht nicht mehr den Eindruck der Frei⸗ willigkeit. d* Für den Fernſtehenden iſt es natürlich ſehr ſchwer zu entſcheiden, ob die Frage: Korps⸗ kommandeur oder Generalinſpekteur wirklich nur die Bedeutung hat, die unfer ee v. Raſchdan ihr zuweiſt. Iſt ſie für die Wirk⸗ ſamkeit der deutſchen Militärmiſſion wirklich von ſo minderer Wichtigkeit, dann verſtehen wir nicht, warum die ruſſiſche Regierung ſo hartnäckig auf Enthebung des Generals Limau v Sanders vom Kommando des J. türkiſchen Korps beſtand, daß die deutſche Regierung, wenn ſie nicht nach gab, eine ernſtliche Verſtimmung zwiſchen Deutſchland und Rußland befürchtete. das nehenbei: Wichtiger iſt es für uns, ſtellen, daß auch ein ſo vorſichtiger Beur ein ſo ſorgſam wägender Diplomat wie R dan, wenn auch in vorſichtigſter und ſchonendſte Form zugeſteht, und gründlich nachweiſt, Deutſchland vor dem Stirnrunzeln Rußlands zn rückgewichen iſt. Es muß daher auch ein Per ſuch der„Deutſch⸗aſiatiſchen Korreſpondenz“ di Regierung herauszuhauen, zurückgewieſen wei den. Sie ſagt, es ſtehe feſt, daß von Anfang au in Berlin an der zuſtändigen Stelle die 9 faſſung vorgeherrſcht habe, daß aus ſach wie aus perſönlichen Gründen General Lit von Sanders als„Inſpekteur der osman Armee“ in Konſtantinopel und in der bätig ſein ſolle, nicht aber als Kommandeur — oder gar des erſten— Armeekorps. G⸗ könne alſo von einem„Rückzug“ oder von eine „Niederlage“ Deutſchlands nicht die Rede Das iſt eine völlig mißglückte Ehrenrettunm Regierung. Die deutſche Regierung hat November, wie man aus einer offtizibſen Note des„Berl. Lok.⸗Anz.“ vom 25. November ſchließen darf, noch durchaus auf dem Sta punkt geſtanden, daß General Liman v. Sa als Korpskommandeur nach Konſtant p5 Am 3. Dezember iſt dann die Ernennung Komandanten des 1. Korps erfolgt. Dezember wurde bekannt daß die die franzöſiſche und die ruſſiſche Reg Konſtantinopel Erkundigungen einzieher ten, ob es wahr ſei, daß die türkiſche Rez einem deutſchen Offizier ein Oberkomm der türkiſchen Armee übertragen habe und welchem Grade dies die Lage in Konſtan berühren werde. Dieſe Erinnerungen Anfänge der Aktion zeigen doch wohl der daß Deutſchland zunäch ſt mit der Beruß des deutſchen Generals als Korpspn mandeur durchaus einverſtanden war, waige Bedenken durchaus zurückgeſtellt hatte Man mag alſo verſuchen, was man wil 1 nicht zu beſtreiten, daß die deutſche Regierun einem Druck Rußlands nachgegeben hat; ſo nicht anders liegen die Dinge, nachdem mal eingewilligt hatte, daß Liman von S. als Korpskomandeur und nicht als Gen inſpekteur nach der Türkei gehe. Feuilleton« Die goldene Mittelſtraße in der Politik. Von Theodore Rooſevelt.“) Ein praktiſcher Mann mit hohen Idealen. Wenn die Tüchtigkeit nur den ſchlechten über⸗ laſſen und die Tugend nur auf untüchtige Men⸗ ſchen beſchränkt wird, kann das Ergebnis kein gutes ſein. Als ich in das polilſſche Leben ein⸗ trat, gab es dort— wie es immer der Fall war und ſein wird viele ſchlechte Menſchen, die überaus küchtig waren, und viele drave, die gern Erhabenes in der Politik geleiſtet hätten, aber völ⸗ lig unſéhig dazu waren. Wollte ich etwas für mein Vaterland tun, ſo mußte ich Ebrlichkeit und Tüchtigkeit miteinander vereinen und ein durch⸗ aus praktiſcher Mann mit hohen Idealen wer⸗ den, der ſein Möglichſtes tat, um ſeine Ideale in die Wirklichkeit umzuſeen. Das war mein Ideal, 2, Eude Jauuar erſcheinen die Erinnerungen des Expräſtdenten Rooſevelt unter dem Titel„Aus meinem Leben“. Durch das freundliche Entge⸗ emmen des Berlages Brockhans ſind wir in unfern Leſeru ſetzt ſchon einen Abſchnitt aus zu bieten, das die allgemeine Aufmerkſam⸗ erregen dit uch iſt reich mit Abbildun⸗ und ich bemühte mich nach Kräften, es zu er⸗ reichen. Ein lateiniſches Zitat. Einmal geriet ein ſtädtiſcher Beamter in einer Debatte mit mir aneinander und beſchloß ſeine Rede mit der Erklärung, ich nähme der Vorlage gegenüber das ein,„was die Rechts⸗ anwälte als Quaſtſtellung zu bezeichnen pflegten“. Sein Nebenbuhler war ein Mann von ganz an⸗ derm Schlage, ein Irländer, dem von Natur ein würdevolles Auftreten eigen war. Er hatte im Bürgerkrieg mit Auszeichnung gedient. Nach dem Krieg rüſtete er eine Freiſchar aus zur Er⸗ oberung von Kanada. Dieſe Freiſchärler be⸗ lranken ſich jedoch, ehe ſie in Albany eintrafen, derartig, daß ſie dort ins Gefängnis geſperrt wurden, worauf ihr Anführer die Sache aufgab und ſich der Newyorker Politik zuwandte. Er war ein einflußreicher Mann und hat ſpäter die⸗ ſelbe Polizeikommiſſarſtellung eingenommen, die ich einſt bekleidete. Er hatte die Empfindung, daß ſein Nebenbuhler auf meine Koſten zupiel Ruhm geerntet habe; daher kam er mit vieler Würde auf mich zu und ſagte zu ſeinem dicht neben mir ſitzenden Nebenbuhler:„Wiſſen Sie, [Herr Cameron ldas iſt natürlich nicht der rich⸗ tige Name], Herr Rooſevelt verſteht am kleinen Finger mehr von Juſtiz, als Sie am ganzen Leibe. Und noch eins, Michael Cameron, was denken Sie dabei, wenn Sie hier im Hauſe La⸗ teiniſch zitieren, wo Sie doch nicht das Alpha und das Omega der Sprache verſtehen?“ 33 Ein Zwiegeſpräch zur Geſchäftsorbnung. Als die Verhandlungen des Hauſes einmal ins Stocken geraten waren, befand ſich un⸗ ter den Mitgliedern auch ein Mann, den ich Brogan nennen will. Er ſah aus wie ein gravi⸗ tätiſcher bejahrter Froſch, und ich habe ihn bis auf dies eine Mal nie ein Worxk ſagen hören. Die Sache ſpielte ſich ab, ehe das Haus ſich kon⸗ ſtituiert oder eine Geſchäftsordnung feſtgeſetzt hatte, und der Schriftführer hatte nichts weiter zu tun, als jeden Tag die Namen der Mitglieder zu berleſen. Eines Tages erhob ſich Brogan plötzlich, und es entſpann ſich folgendes Zwie⸗ seſpräch: Brogan:„Herr Clö——rkl“ Der Schriftführer:„Der Herr aus Newyork!“ Brogan:„Ich will zu einem Punft der Ge⸗ ſchäftsordnung ſprechen.“ Der Schriftführer:„Es gibt keine Geſchäfts⸗ ordnung.“ Brogan:„Dann proteſtiere ich gegen ſie.“ Der Schriftführer:„Es gibt leine Geſchäfts⸗ ordnung, gegen die proteſtiert werden könnte.“ Brogan(ratlos, aber ſogleich wieder gefaßt): „Dann beantrage ich, daß ſie ergänzt wird, bis eine da iſt.“ Das Stocken der Verhandlungen war lang⸗ weilig, daher wurden unlerhallende Zwiſchenfälle wie der obige mit Freuden begrüßt. (Perſönlicher Charakter und Unternehmungsgeiſt. Während meiner drei Jahre im Rep⸗ tantenhaus verfuhr ich nach einem ſehr ein ſtaatsphiloſophiſchen Grundſatz: er lautete d daß perſönlicher Charakter und Unternehmu geiſt die Haupterforderniſſe im politiſche ſozialen Leben ſeien. Das war, ſoweit ſie haupt in Betracht kam, nicht nur eine gut⸗ dern eine unerläßliche Theorie; ihr ein Mangel beſtand darin, daß ſie nicht genügen Raum für die Notwendigkeit gemeinſamen§ delns ließ. Nie werde ich die Männer vergef mit denen ich in jenen Debatten und Kä⸗ Hand in Hand gearbeitet habe nicht nur ni Parlamentskollegen, ſondern auch Zeitung; richterſtatter wie Spinney und Cunningham, wie die Männer in den verſchiedenen Bezirke die uns beigeſtanden haben. Wir waren zu Ueberzeugung gelangt, daß wir nicht Feue Feuer bekämpfen durften, daß vielmehr der zum Erfolge darin beſtand, unſern Gegne Leiſtungsfähigkeit gleichzukommen und dent an moraliſchem Verhalten auf einem ganz an Niveau zu ſtehen als ſie. 55 Die goldene Mittelſtraße in der Politi Es war nicht immer leicht, die goldene Mi ſtraße innezuhalten, zumal wenn es ſich tr⸗ auf der einen Seite korrupte und Hetzer, auf der andern korrupte und fk Reaktionäre ſtanden. Wir bemſfißten ſchen ihnen die Wage zu halte zur Sache der Rechtſchaffer wenn die Männer, 2. Seite. General-⸗Anzeiger.— Fadiſche Neueſie Nachrichten.(Abendblatt.) Samstag, den 24. Jannar 1912. Die kritiſche Inſelfrage. Ro m, 22. Januar. (Von unſerm römiſchen Mitarbeiter.) Die Mitteilungen des„Tanin“, des bekaun⸗ ten Organs der Junktürken, daß die hohe Pforte ſticht geſonnen ſei, Italien für die Räumung der Zwölfinſeln irgend eine Entſchädigung oder Schadloshaltung zu gewähren, haben in Italien mehr Staunen als Unwillen hervorgerufen. Die Regierungsorgane geben ſich den Anſchein, als ob dieſe Weigerung der Türken nicht beſonders Ernſt zu nehmen wäre. Die„Tribuna“ erklärte noch am ſelben Abend, als der Taninartikel be⸗ kannt wurde, in einer vom Auswärtigen Amte inſpirierten Auslaſſung, man müſſe eben mit den Herren Türken Geduld haben; ſie zeigten ſich manchmal etwas harthörig, um zuguterletzt nach⸗ zugeben. Die übrige Preſſe macht gute Miene zum Spiel, das am Ende doch ein böſes werden kann. Zwei Blätter allerdings können ſich der Sorge nicht ganz entſchlagen: der„Corriere della Sera“ und die Turiner„Stampa“. Beide vermuten, es könnte hinter der Offenbarung des „Tanin“ doch etwas ſchlimmeres ſtecken. Wäh⸗ rend ſich der„Corriere“ noch keinen rechten Vers aus der Geſchichte machen kann und eine gewiſſe Nervoſität an den Tag legt, geht der Abgeordnete Eirmeni der Urſache des neuen Phänomens am politiſchen Himmel von Byzanz ſtärker auf den Grund und fragt, wer von den Großmächten einen Grund hätte, Italien eine abermalige Ver⸗ legenheit zu bereiten. Seine Argumentation iſt intereſſant genug, um hier als Symptom für die Stimmungen in Rom wiedergegeben zu werden. Eirmeni meint: Die Zwölfinſelfrage gehe niemanden etwas an, gußer Italien und die Türkei. Nur dieſe beiden Reiche hätten im Frieden von Ouchy einen, die Frage des engültigen Beſitzos der Inſeln be⸗ ſtimmenden Vextrag abgeſchloſſen, der von allen Mächten ausdrücklich anerkannt worden wäre. Darum hätten ſich dieſe letzteren in die Regelung der Angelegenheit unter keinen Umſtänden ein⸗ zumiſchen.“ Gebe es einen derartigen Ein⸗ kmiſchungsverſuch, ſo würde ihn Italien ſofort mit aller Energie zurückweiſen, und zwar mit der⸗ ſelben Energie, mit der es Ende Juli und An⸗ fang Auguſt vorigen Jahres einen ähnlichen Verſuch Frankreichs auf der Botſchafterkonferenz im London zurückgewieſen. Um nichts und wie⸗ der nichts hat unſer Miniſter des Auswärtigen nicht kürzlich, in der Deputiertenkammer in poller Oeffentlichkeit erklärt, daß die Tage der umterwürfigen Politik für Italien ee für immer vorbei ſind. In dieſer ſeiner ä⸗ kung iſt auch die andere Erklärung mit einge⸗ ſchloſſen, daß Italien nicht zögern würde, zu den Waffen zu greifen um ſeine Lebensintereſſen und ſeine Rechte zu ſchützen. Cirmeni ſtellt dann die Frage, ob der Dreiverband es wegen der Inſelfrage zunt Kriege kommen laſſen würde, und verneint dieſe Frage. Er läßt durchblicken, daß Frankreich der Urheber aller Schwierigkei⸗ ten für Italien wäre, aber er erkläct, daß Frank⸗ reich ſich hüten würde, aus eigener Initiative und uhne England und Rußland Italien ent⸗ gegenzutreten. Folglich, ſo ſchließt Cirmeni, wäre die Türkei auf ſich allein angewieſen. Sie liskiere mit ihrer Trotzköpfigkeit nur, daß bei einer Komplikation wegen der Zwölfinſeln die Frage der Aufteilung des kleinaſiatiſchen Be⸗ ſitzes angeſchnitten würde. Und es verſtünde ſich von ſelbſt, daß bei dieſer Aufteilung Italien micht leer ausgehen könne. Alles in allem genommen, gewinnt man heute den Eindruck, daß Italien weiter als je davon entfernt iſt, die Aegäiſchen Inſeln zu vä 1en. Kindiſche Drohungen wie die des„Tanin“ ſind nun zu ſehr geeignet, Waſſer auf die italieni⸗ ſchen Mühlen zu leiten. Hier fürchtet man nicht das Einſchreiten der anderen Mächte, ſondern Eeut ſich insgeheim daß in Konſtantinopel Leute vom Schlage Enver Paſchas Italien das Geſchäft erleichtern. Ueber die Drohung des jungtürkiſchen Blattes, aus der,Inſelfrage eine europäiſche Frage zu machen, kann man hier nur ſchwer die Schadenfreude verbergen. politiſche Ueberſicht. Mannheim, den 24. Januar 1914. Die Arbeiterverſicherung in Eurcpa. Die drei großen Zweige der ſozialen Verſiche⸗ rung, die Kranken⸗, Unfall⸗, Invaliden⸗ und Altersverſicherung umfaſſen in keinem Lande ei⸗ nen ſo großen Verſicherungskreis, wie in Deutſch⸗ land. Der Anteil der Bevölkerung an der Krankenverſicherung ſtellt ſich in Deutſchland auf 30 v.., in Oeſterreich auf 12, in Ungarn auf 4, in Italien auf 3, in Frankreich auf 12, in Belgien auf 6, in Norwegen auf 14, in Schive⸗ den auf 11, in Dänemark auf 25, in Holland auf 8, in Luxemburg auf 15, in der Schweiz auf 21 v. H. Ebenſo marſchiert Deutſchland in der Un⸗ fallverſicherung an der Spitze, die bei uns 38 v. H. der Geſamtbevölkerung umfaßt, während z. B. in England 29, in Oeſterreich 13 v. H. und in anderen Ländern meiſt noch ein niedrigerer Satz in Frage ommt. Auch bei der Invaliden⸗ und Altersverſicherung ſteht Deutſchland mit 24 v. H. obenan. Ebenſo tritt bei den Leiſtungen die überragende Bedeutung der ſozialen Verſicherung in Deutſchland hervor. Im Durchſchnitt ent⸗ fallen auf einen Erkrankten in Deutſchland 63,2 Mk., in Oeſterreich 31,2 Mk., in Ungarn 44,3 Mk., in Italien 32 Mk., in Frankreich 40 Mk., in Belgien 36 Mk., in Luxemburg 42,4 Mark. An Unfallentſchädigungen ſind gezahlt im Jahre 1911 in Deutſchland 166,6 Millionen Mark, im Jahre 1910 in Oeſterreich 28,4 Millionen Mark, im Jahre 1909 in Frankreich 1,3 Millio⸗ nen, in Holland 5,1 Millionen, im Jahre 1910 in Luxemburg 317000 Mark. Bei der In⸗ validen- und Altersverſicherung ſtellten ſich die Leiſtungen im Jahre 1911 in Deutſchland auf 203,9 Millionen Mark, eine Summe, die eben⸗ falls von keinem anderen Staate auch mm an⸗ nähernd aufgebracht wird. Preußenbund und national⸗ liberale Partei. In der konſervativen Preſſe iſt der Verſuch ge⸗ macht worden, Mitgl als gdee einigung aus 9 i verſchiedenſten Parteien erſcheinen zu laſſen. Die„Kreuzztg.“ hat darautf hinweiſen zu miſſen geglaubt, daß ſogar der Vorſitzende, Handelskammerſyndikus Dr. Rocke, in Hannover der natlonallibe⸗ ralen Partei angehöre. Nunmehr unterſtützt auch die Hilfe“ dieſen Verſuch in ihrer Nr. 4 vom 22. Januar, indem ſie ſchreibt: »„Und der Vorſitzende dieſer Tagung? Kein echter Junker, nicht einmal ein echter Preuße, ſondern— der nationallibe⸗ rale Handelskammerſyndikus Dr. Rocke aus Hannover.“ Hierzu ſchreibt uns die Geſchäftsſtelle der nationalliberalen Partei in Hannover: „Dieſer Verſuch, den Vorſitzenden des Preu⸗ ßentags der nationalliberalen Partei 955 die Rockſchöße zu hängen, iſt durchaus verfehlt. Herr Dr. Rocke war früher allerdings einmal Vor⸗ ſitzender des nationalliberalen Jugendvereins und Vorſtandsmitglied des nationalliberalen Vereins in Hannpver. Doch ſchon vor reichlich 5 Jahren traten ſcharfe Gegenſütze hervor, ſo daß ſich die Generalverſammlung des nationalliberal. Vereins vom 8. Dezember 1909 veranlaßt ſah, durch eine energiſche Reſolution gegen Herrn Dr. Rocke Stellung zu nehmen. Damit waren ſeine Beziehungen zur nationallibera⸗ len Partei endgültigegelöſt. Seit dieſer Zeit gehört Herr Dr. Rocke zu den ent⸗ ſchiedenſten Gegnern der natio⸗ nalliberalen Partei. Noch gelegentlich der letzten Landtagswahlen hat er in den bünd⸗ leriſch⸗konſervativen„Hannoverſchen Tagesnach⸗ richten“ einen ſcharfen Artikel gegen den natio⸗ nalliberalen und für den bündleriſchen Landtags⸗ kandidaten in Geeſtemünde veröffentlicht. Die⸗ ſer Vorfall iſt von um ſo pikanterem Reiz, als Herr Dr. Rocke damals noch Geſchäftsführer des Hanſa⸗Bundes für die Provinz Hannover war. Gewiß iſt dieſe Gegnerſchaft menſchlich ver⸗ ſtändlich, ſind doch in pielen Fällen diejenigen Politiker, welche zu einer anderen Partei hin⸗ überwechſelten— auch der jetzige fortſchrittliche Redakteur der„Hilfe“, Herr Heile, war einmal Vorſtandsmitglied des nationalliberalen Ju⸗ gendvereins in Hannover— ſpäter die ſchärfſten Bekämpfer derjenigen politiſchen Richtung ge⸗ worden, die ſie früher mit größtem Eifer ver⸗ traten. So erklärt auch der politiſche Entwick⸗ lungsgang des Herrn Heile ſeine imnier wieder⸗ kehrenden Angriffe gegen die nationalliberale Partei.“ Die konſervative Partei wird alſo wohl oder übel den Preußenbund ganz für ſich behalten müſſen. Deutſches Reich. — Der polniſche Reichstagskandidat für Birn⸗ haum⸗Samter. Weihbiſchof Likowski hat den Geiſtlichen allgemein verboten, im Wahlkreiſe Birnbaum⸗Samter zu kandidieren. Das Lokal⸗ wahlkomitee beſchloß infolgedeſſen, dem Zentral⸗ komitee den Grafen Franz Kwilecki (Dobrojewo) als Reichstagskandidaten vorzu⸗ ſchlagen. Roloniales. * Auskunftsſtelle für koloniale Fragen in Frankfurt a. M. Die Auskunftsſtelle für kolo⸗ niale Fragen in Frankfurt a. M. hat im Jahre 1913 116 ſchriftliche und 171 mündliche Auskünfte erteilt. 67 bezogen ſich auf die deutſchen Kolo⸗ nien im allgemeinen, 68 auf Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika, 35 auf Deutſch⸗Oſtafrika, 12 auf Kame⸗ run, 8 auf unſere kleineren Schutzgebiete, die übrigen auf Kanada, Auſtralien, Südamerika, Oſtaſien uſw. Die Mehrzahl der Anfragenden ſtand im Alter zwiſchen 20 und 30 Jahren. Einige Fragen kamen auch von Perſonen weib⸗ lichen Geſchlechts. Die im November 1908 eröffnete Auskunfts⸗ ſtelle hält Mittwochs und Samstags von 11 bis 1. Uhr Sprechſtunden ab Große Eſchenheimer Straße 26, ſie ſteht unter Leitung des Kaiſer⸗ lichen Generalkonſuls a. D. Müller⸗Beeck. Die Koſten der Unterhaltung werden von der Deut⸗ ſchen Kolontalgeſellſchaft, Abteilung Frankfurt am Main, ſowie von der Frankfurter Handels⸗ kammer gewährt. Bahnbau im Dinmantengebiet. In dieſen Tagen hat das Bahnſyſtem auf den Diamanten⸗ feldern einen wichtigen Anſchlüß erreicht. Die in 1912 gebaute Strecke Prinzenbucht--Pomona⸗ Bogenfels(45 Km.) iſt im verfloſſenen Jahr an die Feldbahn der Kolonialen Bergbaugeſellſchaft durch ein 33 Km. langes Verbindungsſtück an⸗ geſchloſſen worden, ſo daß man jetzt von Sta⸗ tion Kolmannskuppe aus auf einer über 100 Km. langen Geſamtſtrecke durch das Pomona⸗ gebiet hindurch den Bogenfelſen, das Wahr⸗ zeichen der Südküſte, erreichen kann. Eigen⸗ tümer dieſer Strecke, die gemeinſamen, durch⸗ gehenden Betrieb erhalten ſoll, ſind die Kolo⸗ niale Bergbaugeſellſchaft, die Pomonadiaman⸗ tengeſellſchaft und die Deutſche Diamantengeſell⸗ ſchaft, und zwar haben die beiden letztgenann⸗ ten zur bequemen Verrechnung eine Bahngeſell⸗ ſchaft gegründet, während die Koloniale Berg⸗ baugeſellſchaft als Betriebspächterin eingeſetzt werden ſoll. Bereinigung der Kaffeepflanzer am Kili⸗ mandſcharo. Der deutſche Kilimandſcharo⸗ Kaffee iſt von hervorragender Güte. Er wird noch gewinnen, wenn eine fachgemäßere Be⸗ handlung und Aufbereitung gewährleiſtet wer⸗ den. Um ſie zu erzielen, haben ſich die Pflan⸗ zer am Kilimandſcharo und Meru zu einer Ge⸗ noſſenſchaft zuſammengeſchloſſen. Im Jahre 1912 gab es dort 2½ Millionen Kaffeebäume, wovon reichlich der vierte Teil ertragreif war und eine Ernte von 6000 Zent⸗ nern erbrachte. Im Jahre 1913 iſt faſt eine Million Bäume neu gepflanzt worden, ſo daß heute nicht viel weniger als drei Millionen Kaffeebäume in jenen Bezirken vorhanden ſind, davon ertragsfähig 880 000, die eine Ernte von 8000 Zentnern ergeben haben. Da dauernd noch neue Anpflanzungen vorgenommen werden und die älteren Bäume allmählich in die Ertrags⸗ fähigkeit hineinwachſen, ſo wird für 1915 mit faſt zwei Millionen ertragsreifen Bäumen und einer Ernte von 18 000 Zentnern gerechnet, und zwei Jahre ſpäter dürfte die Zahl der ertrags⸗ reifen Bäume annähernd fünf Millionen be⸗ tragen und die davon zu erwartende Ernte 48 000 Zentner. Dann wird auch das vorläufige Schlußſtück der Nordbahn gebaut ſein, ſo daß die Transportverhältniſſe nicht mehr ſo rück⸗ ſtändig ſind, wie es bisher leider der Fall war, Die Beidelberger Bahnhof⸗ verlegung. N. Heidelberg, 22. Januar. (Von unſerem Korreſpondenten.) Im großen Reſtaurant der Stadthalle fand heute abend eine von etwa 300 Perſonen beſuchte nationalliberale Verſammlung ſtatt, in welcher das Thema„Bahnhofverle⸗ gung“ zur Verhandlung ſtand. Mit Rückſicht auf die am 29. d. M. ſtattfindende Bürgeraus⸗ ſchußſitzung, in welcher das ſtadträtliche Projekt der Bahnhofverlegung zur Erörterung ſteht, be⸗ gegnet dieſe Frage zur Zeit dem lebhafteſten In⸗ texeſſe in den Kreiſen der Bürgerſchaft. Ihre Behandlung hat in mehreren Stadtteilsverſamm⸗ lungen zu bereits großer Erregung der Gemüter geführt. So erwarb ſich die nationalliberale Partei ein hohes Verdienſt, wenn ſie ihrerſeits eine Verſammlung berief, nicht um Protkeſt gegen die ſtadträtliche Vorlage einzulegen, wie der Vorſitzende, Rechtsanwalt Dr. Schoch, in ſeiner Begrüßungsanſprachebemerkte, ſondern um den Geſamtkomplex der Fragen der Bahm⸗ hofsverlegunge einer objektiven Erörterung zu unterziehen. Der Redner des Abends, Herr Dr. ing. W. Beſck, der Sohn des Reichstagsabgeordneten Ge⸗ heimrat Dr. Beck⸗Lahr, gab zunächſt einen Ueberblick über die hiſtoriſche Entwicklung der Stadtbankunſt im allgemeinen und ging dann über zur Beſprechung der einzelnen Projekte, die für die Bahnhofverlegung vorliegen. Dem Rö⸗ ſigerſchen Projekt, das als Verkehrsſtraße nach dem Bahnhof die Verlängerung der Haupk⸗ ſtraße, Bergheimerſtraße und Eppelheimerſtraße, dann eine direkte Straße zum Bahnhof vorſieht, zollte der Redner hohe Anerkennung, führte je⸗ doch aus, daß dieſer Plan nicht in Frage kommt, da die Stadt es ablehnt, den Verkehr durch die ohnehin ſchon belaſtete Bergheimer Straße zu leiten. Den Plan des Architekten Maier be⸗ zeichnete der Redner als das beſte der bisher vorliegenden Projekte. Als größten Vorzug hob der Redner die einheitliche, ohne Gabelung and in gleicher Breite geplante Durchführung der Hauptverkehrsſtraße von der Stadt zum Bahn⸗ hof hervor. Das ſtadträtliche Projekt fand ſeitens des Redners eine böchſtabfällige Kritik. weder kennt noch nennt. Es fehle dem Profekt die Anwendung eines Grundbegriffs. Die Stadt⸗ baukunſt kenne Verkehrsſtraßen und Pro⸗ menadenſtraßen. Bei den erſteren ſeien Bäume ein Hindernis, die letzteren verſehe man mit Alleen, halte ſie aber möglichſt frei von Verkehr. In dieſem Sinne ſei die im ſtadträt⸗ lichen Projekt vorgeſehene Bepflanzung des Bahn⸗ hofsplatzes und der Hauptverkehrsader grund⸗ geniger als rechtſchaffen waren; wir ſtrebten da⸗ nach, die Mißbräuche des Kapitals zu beſeitigen, leloſt wenn brave Kapitaliſten ſich dazu verleiten ſießen, dieſe Mißbräuche zu verteidigen. Wir lehnten es ab, uns dazu hinreißen zu laſſen, un⸗ gexechte Angriffe auf den Beſitz gutzuheißen, ob⸗ wohl wir wußten, daß die Verteidiger des Be⸗ ſitzes ſelbſt ſchlechte und ſchmutzige Handlungen begingen. Wir erkannten noch nicht ſo klar, wie es hätte geſchehen ſollen, die Notwendigkeit, die großen Geſchäftsunternehmen zu beaufſichtigen, und das Unheil, das die Verbindung von Politik und Großgeſchäft anrichtete. In dieſer Hinſicht ſtand ich nicht hinter meinen Kollegen zurück: ich war ihnen ſogar voraus, denn kein ernſter Füh⸗ ker im politiſchen Leben begriff damals die drin⸗ gende Notwendigkeit, ſich mit dieſen Fragen ab⸗ zugeben. Zum Teil lag der Grund— nicht die Entſchuldigung oder Rechtfertigung, ſondern der leilweiſe Grund— dafür, daß ich erſt ſo langſam die Wichtigkeit des Eingreifens in dieſen Dingen begriff, in dem ſchmutzigen und wenig anziehen⸗ den Charakter mancher der Männer, die ſoziale Reform predigten, in ihrer Unaufrichtigkeit und der Torheit vieler der von ihnen vorgeſchlagenen Maßnahmen. Selbſt damals empfand ich weder Bewunderung noch Sympathie für den Mann, der nichts weiter iſt als ein Geldkönig: in meinen Augen gab der„Geldgeruch“, wenn er anderer an und für ſich einem Menſchen keinen Anſpruch auf Achtung oder Be⸗ Gigenſchaften bar war, borzugung. Wie geſogt, haben wir mehr als ein⸗ fial mit den bervorrasdllen und mächtiaſten 72 Uraufführung„Cafard“ von Erwin RKoſen. .M. Ertoin, Roſens Drama aus der Fremdenlegion„Cafard“, deſſen Aufführung ſich bereits eine Anzahl deutſcher Bühnen geſtichert haben, kam im„Thalia⸗Theater“ in Hamburg, inſzeniert von Leopold Jeßner, zur Uraufführung. Erwin Roſen, der ſich nach dem Schluß viele Male mit den Darſtellern dem Publikum zeigen mußte, hat ſich ſeinen Erfolg ehrlich verdient. Mit durchaus ſchlichten und vornehmen Mitteln gelingt es ihm, Wirkung zu erzielen. Man ſpürt wohl, daß dies einer ſchrieb, der ſelbſt unter jenen Unglücklichen war, die drüben im Regiment der Fremdenlegion in⸗Saida(Algerien) bis aufs Blut gepeinigt wurden, bis er, getrieben vom Cafard, die Flucht ergriff, aber Roſen gibt das Selbſterlebnis nur die Fähigkeit zur echten Emp⸗ findung, zum ſtarken Gefühl, das von der Bühne aus auch das Publikum ergreift. Im Uebrigen weiß er Diſtauz zu halten und Menſchen und 20 FF den dem ſie zur ee en Un retten und borat ibm Geld zu ſtandesgemäden Zuſtände ſachlich und objektiv zu ſchildern. Die treibende dramatiſche Kraft dieſes Stückes, das im Grunde mehr eine Szenenfolge als ein eigentliches Drama mit aufſtefgender Linie und dramatiſchem Höhepunkt iſt, iſt der Cafard. Cafard nennen die Fremdenlegionäre das Gefühl des Haſſes, der Verzweiflung, der Wüt, das bis zur Raſerei anſchwillt und von dem dort faſt alle, früher oder ſpäter, einmal oder öfter befallen werden. Die vom Cafard Befallenen beginnen zu koben, die Vorgeſetzten zu verhöhnen und zu beſchimpfen, Flucht⸗ und Selbſtmordverſuche zu machen, wenn der Anfall nicht zu Beginn erſtickt und Selbſtbeſinnung zurückkehrt. Erfaßt vom Cafard ergreifen die Fremdenlegionäre, der Kor⸗ pöral Cohn und der Korporal Willi, ein früherer preußiſcher Leutnant die Flucht. Der morok⸗ kaniſche Jude Salomon und die Marketenderin Madame la Cantiniere, die, ſo gut ſie kann für die armen, verzweifelten Jungen der Fremden⸗ legion, die per Tag den fürſtlichen Sold von 5 Centimes erhalten, ſorgt, und die für den ſo plel jüngeren Monſieur Willi eine ſpäte, leidenſchaft⸗ liche Liebe hegt, verhelfen ihnen zur Flucht. Aber die Beiden kommen nicht weit. Sie werden ge⸗ fünden und aufgegriffen. Die eigenen Stuben⸗ kameraden der Neger Teddy, der ſanftmütige Schwabe, der ſchweigſame Emir, der ſchnodderige Berliner Janke bekommen den Auftrag, die Freunde zu erſchießen. Da ergreift der Cafard wieder ein Opfer. Madame la Cantiniere, die zuſammenbricht unter der Qual des Schmerges, getötet zu wiſſen, dringt, vom Halbwahnſinn be⸗ fallen, mit dem Säbel auf den Hauptmann ein, in dem ſie den Mörder des Geliebten ſieht, wird aber, bevor ſie ihn verwunden kann, niederge⸗ ſchoſſen. Das Publikum folgte mit Intereſſe und An⸗ teilnahme dieſen Bildern aus dem Leben der Fremdenlegion. Frau Bozenhard als Ma⸗ dame la Cantiniere, Herr Möller als Mou⸗ ſieur Willi, Herr Werner als Korporal Cohn, gaben Schmerz und Verzweiflung, Liebe und Haß mit einer ſchönen, ſtarken Innerlichkeit. Beidelberger Stadttheater. Novität:„Lutz Löwenhaupt“ Schaufpiel in 4 Akten von Hans Schmidt⸗Keſtner. „Lutz Löwenhaupt“, das Erſtlingswerk des An⸗ tors, das im Herbſt v. Is. in Hannover ſeine Uraufführung erlebte, wurde hier geſtern mit freundlichem Beifall aufgenommen. Eine Offizierstragödie— das alte Lied: Leicht ⸗ ſinn, Schulden, Selbſtmord. Luß, ein liebens⸗ würdiger aber charakterſchwacher Leutnant, ein Epigom aus altem Raubrittergeſchlecht, dem vom Evbe ſeiner Väter nichts als ſeine gute Portion Standesdünkel geblieben iſt, gerät in kindlich⸗ weltfremder Unüberlegtheit in die Hände eines Wucherers. Ein vermeintlicher früherer Offizier, rät ihm, ſich durch reiche Heiral Er nannte das Projekt ein Kind, das ſeinen Vater Freund, ein 8.—. ²˙ mA. ̃⁵Ü—ALNÄN Samztag, den 24. Januar 1914 General-⸗Ameiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) ſätzlich falſch. Der Hauptfehler aber ſei, daß die Grundzüge des Projekts diefelben geblieben ſind wie die des erſten Projekts, das im Juni v. J. zurückgezogen wurde infolge der ablehnen⸗ den Haltung der Bürgerſchaft. Auch das gegen⸗ wuüörtige Projekt weiſe die ſchweren Mängel auf: SGabelung der Straße, falſche Wahl des Theaterplatzes und wechſelnde Breiſie der Straße. Dieſer Plan trage alles andere als ein künſtleriſches Gepräge. Not⸗ wendig ſei die Durchführung der Straße in einer Breite. Redner verwies hinſichtlich der geplanten Baumreihen darauf, daß ein Vergleich mit dem Mannheimer Kaiſerring, wie er wiederholt geſchehen ſei, gänzlich unangebracht fſei, da dieſer eine Breite von 54 Meter auf⸗ weiſt während in Heidelberg auf der breiteſten Strecke nur 34 Meter vorgeſehen ſeien. Als Zufahrtsſtraße zum neuen Bahnhof vom Rohr⸗ bacher Viertel komme, wie der Redner ausführte, nut die Kaiſerſtraße in Betracht; dieſer Wunſch der Weſtſtadt ſei völlig berechtigt und obne Schwierigkeit durchführbar. Notwendig ſei ferner, daß das Theater ſeitswärts der Ver⸗ kehrſtraße ſeinen Platz finde und nicht den Ziel⸗ punkt der Straße bilde. Redner bemängelte ferner den Zuſchnitt der Baublöcke und reſu⸗ mierte ſeine Kritil dahin: es muß ein Preis⸗ ansſchreiben erlaſſen werden, um ein den praktiſchen und künſtleriſchen Intereſſen gleicher⸗ weiſe Rechnung tragendes Projekt zu erlangen. Die Grundziüge des Planes ſeien nun feſtgelegt: Anlage einer neuen Verkehrsſtraße, die, ein⸗ heitlich bis zum Bahnhof durchgeführt, eine Zierde der Stadi bilde. Durch Verwerfung der Grund⸗ züge des vorliegenden Proſekts werde ſich die Bürgerſchaft ein hohes Verdienſt erwerben; Kin⸗ der und Kindeskinder würden ihr danken für dieſe Tat.(Rauſchender Beifall.) In der dem Vortrage folgenden Diskuſſion ſprechen ſich ſämtliche Redner, die Herren Henk, Kratzert, Geheimrat Vohſen, Stadtrat Haſſemer, Prof,. Kümmel in mehr oder minder ſcharſen Worten gegen das ſtadträtliche Projekt aus. Herr Kraßbert äußerte, ſchlechter könne der Plan nicht werden als er jetzt ſei. Ein Preisausſchreiben ſeitens der Stadt wurde von perſchiedenen Seiten gefordert. In ſeinem Schlußwort beſprach Herr Dr. Beck noch ein viertes Projekt, das des Herrn Diplomingenſenr Dr. Mertens. Er führte aus, daß dasſelbe ebenfalls die fehlerhafte Ga⸗ belung aufweiſt, daß aber die Linjenführung gut Straßenbreite von 28 Meter die Durchführung eines nenen Projekts in dem gekennzeichneten Sinne ohne Koſtenſtejgerung möglich ſei. Von einer durch Herrn Geheimrat Vohſen vorgeſchlagenen Reſolution wurde abgeſehen, da der Vorſitzende betonte, die Verſamm⸗ lung ſolle nur der Information dienen und nicht den Charakter einer Porteſtkundgebung tragen. Herr Singhoff bemerkte, die Zeifungsberichte ſchloß der Vorſitzende die Verſammlung. Aus Stadt und Land. Manuheim. den 24. Januar 1914. Ein neuer Noman in unſerem Unterhal⸗ tungshlatt. Der neue Roman, mit deſſen Abdruck wir heute abend im Unterhaltungsblatt begin⸗ nen und der den Titel„Das Herz des Andern' trägt, iſt von ganz beſonderer Eigen⸗ arnt, die unſere Leſer im höchſten Grade feſſeln dürfte. Ein phantaſtiſch⸗romantiſcher Vorwurf, eine wiſſenſchaftliche Hypotheſe, deren Verwirk⸗ lichung berühmte Gelehrte in den Kreis der Möglichkeiten gerückt ſehen, bildet die Grund⸗ lage und bietet dem Verfaſſer Gelegenheit zur Schilderung der ſpannendſten Vorgänge und Auftreten. Lußz folgt dem Rat, bewirbt ſich um KLeine reiche Waiſe, gewinnt ihre Liebe und ihre Hiand und wähnt ſich auf dem Gipfel des Glücks, da auch er ſie innig liebt. Da bricht alles zu⸗ ſammen. Lutz erfährt, daß der„Freund“, eben, der Wucherer iſt, deſſen Beute er wurde, und deſſen Erpreſſungen er nun, da die Heixatsaffäre mit der Geldangelegenheit verquickt iſt, los preisgegeben iſt. Der Vetter der Braut/bder „Baterſtelle an ihr vertritt, gibt Lutz das Geld, um ſeine Schulden zu bezahlen, nimmt ihm aber das Ehrenwort ab, die Braut nie wiederzuſehen. Lutz bricht ſein Ehrenwort, ſieht, freilich ohne ſein Zutun, die Braut im Kaſino, wird vom Vetter der Braut überraſcht, als ehrlos gebrandmarkt, ſpielt eine Stunde mit dem Revolver, hat aber nicht den Mut ihn abzudrücken. Erſt als er hört, daß ſſeine Braut ihn nicht mehr liebt, daß ſie ihn nicht für fähig hält, den Leutnantsrock auszuziehen und ein neues Leben zu beginnen, macht er durch eine Kugel ſeinem verfehlten Daſein ein Ende. Ein Menſch, der dem Leben nicht mehr gewach⸗ ſen war—„es war das Beſte für ihn“ ſagt ſein beſter Freund. Die Charakterzeichnung des ſehr paſſiven Titel⸗ helden iſt dem Verfaſſer nicht reſtlos gelungen; überhaupt iſt das Stück nicht frei von Unſtimmig⸗ keiten. Sein Vorzug beſteht in vorzüglicher Milieuſchilderung. Der Typ des geraden, korrst⸗ ten, pflichttreuen Offiziers iſt als Folie 48 ichlings Lutz glänzend gezeichnet; vorzüglich i hader Hochſtapler. Der Dialog iſt. Redbner äußerte, daß bei einer einbeitlichen würden an maßgebender Stelle denſelben Zweck erfüllen wie eine Reſolution. Erſt nach 11 Uhr menſchlich ergreifender Schickſale. Der Schau⸗ platz der reichbewegten Handlung iſt das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, die gigantiſche Millionenſtadt Newyork mit ihren kühnen Pro⸗ jekten, ihren arbeitenden, haſtenden Menſchen, ihrem Rieſenverkehr, uns durch die lebensechte anſchauliche Darſtellung in den Bann zwingend Mit einem tragiſchen Akkord ſchließt der Roman, das Gefühl eines ſeltſamen abenteuerlichen Er⸗ lebniſſes in uns zurücklaſſend „ Uebertragen wurde dem Muſiklehrerkandi⸗ daten Rudolf Schreck am Lehrerſeminar in Freiburg die etatmäßige Amtsſtelle eines Muſik⸗ lehrers an der Realſchule in Triberg. * Krankenkaſſenorganiſation. Mit dem 1. Ja⸗ nuar 1914 iſt der letzte Teil der Reichsverſiche⸗ rungsordnung(Krankenverſicherung) in Kraft getreten. Die Krankenkaſſen und Verſicherungs⸗ behörden haben eine große Arbeit leiſten müſſen, um das Inkrafttreten des neuen Rechts der Krankenverſicherung vorzubereiten und die neuen Einrichtungen zu ſchaffen. Es wird noch vieler Mühe bedürfen, bis ſich die Beteiligten in die neuen Beſtimmungen eingearbeitet haben. Im Bezirk Mannheim haben bis 31. Dezember 1913 8 Orts⸗, 37 Betriebs⸗, 2 Innungskranken⸗ kaſſen und 4 Gemeindekrankenverſicherungen be⸗ ſtanden, welche zu Anfang des Jahres 1913 eine Geſamtmitgliederzahl von 94321 gehabt haben. Vom 1. Januar 1914 ab werden im Bezirk Mannheim beſtehen: 3 Allgemeine Ortskranken⸗ kaſſen, 3 beſondere Ortskrankenkaſſen, 2 In⸗ nungskrankenkaſſen und 35 Betriebskrankenkaſſen niit ca, 98 000 Milglieder. *Jahresverſammlung des Nationalliberalen Bezirksvereins Lindenhof, Geſtern abend wurde im Nebenzimmer des Tivoli⸗Reſtaurants die Jahresverſammlung des Natlib. Bezirksvereins Lindenhof abgehal⸗ ten, die gut beſucht war und infolge der leb⸗ haften Beteiligung an der Ausſprache einen angeregten Verlauf nahm. Herr Gg. Frey erſtattete zunächſt den Jahresbericht, dem zu entnehmen war, daß im vergangenen Jahre eine Anzahl Verſammlungen mit aktuellen Vorträgen abgehalten wurde, daß ſich der Mit⸗ gliederſtand vermehrte, daß aber auch anderer⸗ ſeits der Schnitter Tod mehrere treue Freunde hinwegholte. Zu ihrem Gedächtnis erhoben ſich die Anweſenden von den Sitzen. Die als⸗ dann vorgenommene Vorſtandswahl hatte das Ergebnis, daß die bisherigen Herren G. Frey als Vorſitzender, Oberlehrer L. Berg als ſtellvertretender Vorſitzender und Herr Moll als Schriftführer einſtimmig wieder gewählt wurden; es ſind dies drei Herren, die ſchon eine lange Reihe von Jahren— Herr Frey ſchon über 28 Jahre— dem Verein vorſtehen, ſich großer Wertſchätzung und Beliebtheit erfreuen und auch den Verein durch alle Wogen ſicher hindurchgeführt haben. Weiter gehören dem Vorſtand an die Herren Rektor Dr. Bernhard Weber, Diplomingenjeur Seifert, Gene⸗ rülagent Vogel und Buchdruckereibeſitzer Joh. May. Bei dieſer Gelegenheit dankte der Vor⸗ ſitzende Herrn Pinkus, der von hier nach St. Ingbert verzogen und ſich jederzeit als ein ar⸗ beitsfreudiges Parteimitglied erwieſen habe. Herr Finanzaſſeſſor Dr. Mayer ſprach dann über den Wehrbeitrag, ein Thema, das ja gegenwärtig beſonders aktuell iſt. Redner verſtand es in ſeinen belehrenden Ausfführun⸗ gen, ſich eingehend über dieſe Steuer zu ver⸗ breiten und alle Zweifel darüber zu beſeitigen, Der Vorſitzende dankte dem Referenten für ſeinen inſtruktiven Voxtrag, der von den Anweſenden ſehr beifällig aufgenommen wurde. Bei der ſich an das Referat anknüpfenden De⸗ batte wurde auch die Affäre Zabern und die Haltung der Natlib. Reichstagsfraktion in dieſer Sache eingehend erörtert. Bei Beſprech⸗ ung ſtädtiſcher Angelegenheiten wurde eine Eisbahn im Schnickenloch gewünſcht. Dieſe ſoll, wie in der Verſammlung mitgeteilt wurde, durch die Erſtellung von Hydranten be⸗ reits im nächſten Jahre ermöglicht werden. Auf eine Anfrage aus der Mitte der Verſamm⸗ lung betreffend des Gemeinnützigen Vereins Lindenhof wurde erwidert, daß dieſer Verein ſchon längere Zeit keine Verſammlung mehr abgehalten habe. Der Vorſitzende ſchloß alsdann unter Dankesworten die Verſammlung. * Ein neues Schnellzugspaar Hamburg⸗Altona⸗ Hannover Frankfurt a..⸗ Süddeutſchland mit Anſchluß nach Mannheim, Heidelberg, Karls⸗ ruhe, Freiburg i. Br., Straßburg i. Elſ. Die Handelskammer in Mainz hat im Einpernehmen mit den Handelskammern in Altona und in Ham⸗ burg beſchloſſen, die Einlegung eines neuen D⸗ Zugpaares von Hamburg⸗Altona nach Frankfurt am Main und umgekehrt zu beantragen. Der eine Zug ſoll Hamburg etwa um 3 Uhr nachmit⸗ tags verlaſſen, um 5½ Uhr etwa in Hannover ſein und etwa um 10 Uhr am Abend in Frank⸗ furt eintreffen. Hier ſollen außer nach dem Rhein (Mainz) auch weitgehende Anſchlüſſe nach den Hauptſtädten in Süddeutſchland hergeſtellt werden, ſo nach Mannheim an 12.45 und.14 nachts über Darmſtadt⸗Friedrichsfeld, 12.10 nachs über Riedbahn⸗Heidelberg lan 12.41 und.12 nachts) Karlsruhe(an 211 nachts]), Freiburg i. Br.(an .37 nachts), Straßburg lan.06 nachts] über Appenweier,.58, über Ludwigshafen. Der Gegen⸗ zug ſoll Frankfurt etwa um 9 Uhr vormittags ver⸗ laſſen, in Hannover 194 Uhr nachm. ungefähr ein⸗ treffen und nachmitags gegen 4 Uhr in Hamburg ſein. Anſchlüſſe werden vom Süden vermitteli aus Mannheim(ab.03 oder ev..00 vorm. über Friedrichsfeld⸗Darmſtadt,.04 über Ried⸗ bahn), Heidelberg ſab.05 ev..02 vorm.] Karls⸗ ruhe(ab.08 ev..55 vorm.] Straßburg(ab.44 vorm. mit Orientexpreß über Appenweier bis Karlsruhe). Das neue Zugspaar ſoll in ſeiner Fahrzeit weſentlich gekürzt werden und die Strecke Hamburg⸗Frankfurt um etwa zwei Stunden raſch Hamburg⸗Frankfurt um etwa 2 Stunden raſcher als ſeither zurücklegen. Die Fahrzeit würde damit der für die Entfernung Frankfurt⸗Berlin gleich⸗ geſetzt werden. Die beiden Züge ſollen aber als beſonders beſchleunigte Verkehrsgelegenheit nur die 1. und 2. Wagenklaſſe u. Speiſewagen führen, wie dies auch bei den beſchleunigten D⸗Zügen zwiſchen Frankfurt und Berlin der Fall iſt. * Erklärung. Wir brachten im geſtrigen Abendblatt ein Eingeſandt mit der Ueberſchrift „Zum Wettbewerb zur Bebauung der Schaf⸗ weide“, in dem die Bemerkung enthakken iſt, daß bei dem Wettbewerb der Rheinſſchen Schuckert⸗ Geſellſchaft manche ſelbſtändige Architekten viel⸗ leicht noch wegen der gegen die guten Sitten verſtoßenden Bedingungen auf die Teilnahme verzichteten!. Wir bedauern, daß dieſe Be⸗ merkung von uns im Drang der Geſchäfte nicht eſtrichen worden iſt, da der Einſender zu dieſer ſcharſen Aeußerung keine Berechtigung hatte. * Turuunterricht der ſtädt. Handelsſchnle. Die Lettung der hieſigen ſtädt. Handelsſchule iſt, ſo ſchreibt man uns, Untir voller Würdigung der hohen Au⸗ forderungen, die heute an den kaufmänniſchen Nach⸗ wuchs geſtallt werden, beſtrebt, den Schülern neben der Fortbildung für ihren künftigen Beruf auch Ge⸗ legenheit zur weiteren körperlichen Ausbildung zu geben. Als geeigneiſtes Mittel wird dafür das Turnen und Wandern angeſehen. Da der Turn⸗ unterricht in den Stundenplan der Schule nicht auf⸗ genommen iſt, hat die Handelsſchule mit der MGann⸗ heimer Turngeſellſchaft, die hekanntlich der Pflege des Jugendturnens beſondere Aufmerkſamkelt widmet, ein übereinkommen getroffen, wonach dieſer Verein den Handelsſchülern Turnunterricht erteilt. dieſe Turnſtunden ſind für die Handelsſchüler vällig koſtenfrei. Die Turngeſellſchaft geht lebiglich von dem Beſtreben aus, die jungen Leute zu körperlich tüch⸗ tigen und kräftigen Männern heranzubilden. Erfreu⸗ licherweiſe haben ſich bexeits über 100 Teilnehmer zu den Turnſtunden gemeldet, ein Beweis, daß dieſe Einrichtung auch bei den Schülern großen Anklang findet. Die erſte Turnſtunde fand bereits am Don nerstag, den 22. ds., abends, in der Turnhalle der Friedrichsſchule ſtatt, zu welcher ſich auch der Direk⸗ tor der Handelsſchule, Herr Dr. Bernh. Weber, eingefunden hatte. In einer begeiſterten Anſprache machte er die Erſchienenen mit dem Zweck und dem Wert der Turnſtunden bekannt, worauf der 2. Turn⸗ Bemerkungen über Militär u. Zivil, Leutnants⸗ miſere und Soldatenehre ſind eingeſtreut. Das Stück iſt mit bühnentechniſchem Geſchick aufge⸗ baut. Die Aufführung(Regie Paul Schulz) war recht gut. Mit der undankbaren Titelrolle ſuchte Herr Marlitt ſich abzufinden. Vortrefflich in Spiel und Maske waren Herr Dell als Hochſtapler, Vogel als Leutnant Kramer und Roenſch als Vetter der Braut. Als Kramers Frau, die Lutz liebt, war Frln. Elgers von rührendem Liebreiz. Frln. Landopy, die reiche Braut, blieb ihrer Rolle nichts ſchuldig. K. B. Aus dem Mannheimer Kunſt⸗ leben. Großh. Hof⸗ und Nationaltheatex. (Spielplan.] Sonntag, 25. Jan.: Matinee;: Verlaine, 11½ Uhr. Abends(Abonn. O: Neu einſtudiert:„Der Roſenkavalier“, 5 Uhr. Mon⸗ tag, 25. Jan.(Abonn.];„Medea“, 7½ Uhr, Dienstag, 27. Jan.(Abonn.): Feſtvorſtellung aus Anlaß des Geburtstages S. M. des Kaiſers. Neu einſtudiert:„Die Hermannſchlacht“. 7 Uhr. Mittwoch, 28. Jan.(Abonn. A4):„Vater und Sohn“, 7½ Uhr. Donnerstag, 29. Jan.(außer Abonn.): Zum Beſten der Hoftheater⸗Penſions⸗ anſtalt:„Der Evangelimann“, 7 Uhr. Zreitag, 80. Jan.(Abonn.]:„Tosca“, 7 Uhr. Sams, tag, 31. Jan.(Abonn.):„Im weißen Rößl“, heitsporſtellung), neben Grube in Meiningen als Regiſſeur tälig wart der Mannheimer Turngeſellſchaft Zudwig Pei⸗ tavy, der mit Unterſtützung verſchiedener ausge⸗ wählter beſonders geſchulter Vorturner die Leitung des Turnens übernommen hat, den Betrieb eröffnete. Neben dem Turnen werden auch Turnſpiele im Freien und Wanderungen unternommen. Wünſchens⸗ wert wäre es, wenn die Firmeninhaber, die handels⸗ ſchulpflichtige junge Leute beſchäftigen, ſolche zum regelmäßigen Beſuch der Veranſtaltungen dieſer Turnabteilung anhalten würden, unter Würdigung des alten Satzes: Ein geſunder Geiſt im geſunden Körper! * In der Winterfütterung unſerer Vogelwelt werden häufig falſche Wege eingeſchlagen, indem ungeeignetes Futter und dieſes in unrichtiger Weiſe dargeboten wird. Forſtmeiſter Dr. Schin⸗ zinger, Hohenheim gibt deshalb im„Landwirt⸗ ſchaftlichen Wochenblatt“ die Grundſätze einer vernunftgemäßen Winterfütterung bekannt. Als das beſte Futter für Inſektenfreſſer wird der Hanfſamen bezeichnet, der für die Zwerge der Vogelwelt(Zaunkönige und Goldhähnchen] zer⸗ quetſcht auszulegen iſt. Ein ausgezeichnetes Futter ſind ferner die ſog. Fettfutterſteine, die vom Bund für Vogelſchutz in Stuttgart(das Kilogr. zu Mk..45) bezogen werden können. Dieſe Fett⸗ futterſteine werden ganz oder zerkleinert einfach in die Futterapparate gelegt, oder damit durch⸗ löcherte Futterhölzer beſtrichen. Ein billiges und überall erhältliches Fleiſchfutter iſt der Schweins⸗ nabel, den man einſach an das Fenſter oder an Bäumen aufnagelt. Für die Körnerfreſſer iſt der ſogen. Getreidegusputz, der für den Land⸗ mann wertlos iſt, das naturgemäßeſte Futter; aber er muß ſo geboten werden, daß er nicht unter Schnee und Regen leidet oder verweht werden kann. Was die Futterapparate anbelangt, ſo exiſtieren viele unzweckmäßige Konſtruktionen. Ueber Bezugsquellen und Preiſe gibt Dr. Schin⸗ zinger gerne Auskunft. Die Apparate laſſen ſich anbringen in Wald und Feld, in Friedhöfen, An⸗ lagen, Gärten, Obſtplantagen, Weinberge, Bal⸗ kone uſw. »Todesfall. Schon wieder iſt ein hervorragen⸗ der Heidelberger Bürger geſtorben: Ge⸗ neralleutnant Exzell. Bendemann. Auch mit ihm iſt ein Kämpfer aus großer Zeit dahin⸗ gegangen. Bendemann wurde 1852 als Sohn eines Geh. Oberbergrats in Stettin geboren. Am 4. Auguſt 1870— zwei Tage vor der Schlacht bei Wörth— trat er in das Infanterieregiment Nr. 95 ein, wo er 1871 zum Leutnant befördert wurde. Im Jahre 1873 trat er in das Seehatail⸗ lon ein, 1879 in das Grenadierregiment 110. Im Jahre 1881 erfolgte ſeine Ernennung zum Oberleutnant. In den Jahren 1882/85 war er bei der Landesaufnahme tätig und kam dann als Hauptmann in den Generalſtab. 1890 wurde er Kompagniechef im Inſanterieregiment 25 1892 Major im Generalſtab, 1893 ka er in den Generalſtab der 21. Diviſion, 189 in den Generalſtab des Gouvernements Mai 1895 in den Generalſtab der 25. Diviſion. Im Jahre 1897 wurde er Bataillonskommandeur in Infanterieregtment 69, im Jahre darauf Ghe des Generalſtabs des 2. Axmeekorps, 1 Oberſtleutnant, 1901 Oberſt, 1902 Komma des Grenadierregiments 5, 1904 Generalmajor und Kommandeur der 61. Infanteriebrigade. Im Jahre 1907 wurde er als Generalleutna zur Dispoſition geſtellt und verlegte im desſelhen Jahres ſeinen Wohnſitz nach Heidel⸗ berg, wo er ſchon als junger Offtzier im Jahre 1879 bis 1882 beim Heidelberger Grenadier bataillon geweſen war. Er war vermählt mi einer Tochter des heſſiſchen Staatsminiſters Rothe, G Feldzug gegen Frankreich, wo er ſich das Eiſerne Kreuz erwarb, hat er an zahl⸗ reichen Gefechten und Schlachten teilgenommen. „Das Feſt der goldenen Hochzeit feierte Schluchſee Altbürgermeiſter Johann Be auer. Die Gemeinde ernannte Herrn B auer zum Ehrenbürger. Herr Bernauer iſt der Vater des Landtagsabgeordneten Dr. Bernaue (BZentrum). 2 7 Uhr. Sonntag, 1, Febr,(Abonn.]:„Car⸗ men“, 6 Uhr. Montag, 2. Jan.(Abonn.); „Die Hermannſchlacht“, 7 Uhr. Neues Theater. Sonntag, 25. Jan.:„Im weißen Rößl“, 81 Uhr. Sonntag, 1. Febr.; Zum erſten Male:„Er und ſeine Schweſter“, 8½ Uhr, In Vorbereitung; Opex: Itidelio(4. Febr.), Wildſchütz(6. Febr., neueinſtudiert), Ca⸗ valleria und Bafjazzo, Tiefland, die Zauberflöte (25. Februar., neueinſtudiert). Schau⸗ ſpiele: Schmetterlingsſchlacht(3. Febr., Ein;⸗ Und Pippa tanzt(5. Febr., Erſtaufführung), Don Carlos(7, Febr.]), Schweſter Begtrix(18. Febr., Erſtaufführung). Orgel⸗Vortrüge, Die für Sonntag angeſetzten populären Orgel⸗ Vorträge finden nicht morgen, ſondern erſt am 1, Februax ſtatt, Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Der Nachfolger Renes am Albert⸗Theater in Dreshen. Zum Nachfolger des bekanntlich kündigungs⸗ los entlaſſenen Direktors René wurde der bis⸗ herige Direktor des Stadttheaters in Frank⸗ furt a.., Hermann Röbbeling, ernannt; Röbbeling war an den Theatern in Elberfeld und Mannheim als Schauſpieler und darguf und ſeit einigen Jahren in Frankfurt a. O. am nneue Direktor erklärt, daß er einen literariſchen Spielplan pflegen werde mit der nötigen Rück ſicht auf das Familienpublikum des Al Theaters. Das Kaiſer⸗Wilhelm⸗Inſtitut für Kohlenforſ in Mühlheim a. d. Ruhr, zu deſſen Profeſſor Fiſcher von der Charlotte Techniſchen Hochſchule beſtimmt worden nicht, wie urſprünglich angegeben wurde, am Juli, ſondern am 25. Mai eröffnet werden. Ma nimmt an, daß der Kaiſer der Eröffnung bei⸗ wohnen wird. 0 Ein neues Buch Ernſt Haeckels. 55 Mitte Februar erſcheint im Verlage von Dr. W. Breitenbach in Brackwede unter dem Titel „Moniſtiſche Bauſteine“ ein neues Buch Ernſt Haeckels, das geſammelte Aufſätze zur Be⸗ gründung und zum Ausbau der moniſtiſchen Welt⸗ 25 anſchauung enthält 8 Uraufführungen. 0 „Stilicho“, ein vieraktiges hiſtoriſches Dra⸗ ma von Dr. Herbert Hirſchberg, wurde am Eiſengcher Stadttheater mit Beifall aufge⸗ nommen. Der Autor wurde wiederholt gerufen. Der 80. Geburtstag eines bekannten Gelehrten. Der um das literariſche und künſtleriſche Leh der letzten 50 Jahren ſehr verdiente Ober⸗Bi thekar der Großherzoglichen Bibliothek zu W Stadttheater. In einer Unterredung hat der mar, P. v. Bojenowski, beging geſtern 80. Geburtstag. 4. Seite. Grueral-Ameiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt.) Samstag, den 24. Januar 1914. Nachtrag zum lokalen Ceil. * Ein ſchwerer Fuhrwerksunfall ereignete ſich heute Nachmittag um ½3 Uhr am Neckarauer Uebergang. Der Fuhrmann Kugler von der Firma Wöllner in Rheinau kam mit ſeinem mit ca. 100 Zentnern Mehl uſw. beladenen Zwei⸗ ſpänner⸗Fuhrwerk die Auffahrt zur Ueberführung herunter und bremſte wie gewöhnlich das Fuhr⸗ werk. Das Fuhrwerk kam aber etwas ſtark ins Rollen, die Pferde wurden ſcheu und raſten im pollen Lauf nach der Schwetzingerſtraße zu. Kug⸗ ler ſuchte die Pferde aufzuhalten, geriet aber hier⸗ bei ſelbſt unter das Fuhrwerk und wurde über⸗ fahren. Das rechte Bein wurde ihm völlig zer⸗ ſplittert und ihm die rechte Geſichtshälfte bis auf die Knochen abgefahren. Auch erlitt er einen Armbruch. An dem Wagen ging ſchließlich das rechte Vorderrad heraus, wodurch weiteres Un⸗ glück verhütet wurde. Das Fuhrwerk legte ſich infolgedeſſen auf die Seite und die Laſt des Fuhr⸗ werks ſtürzte auf die Straße. Kugler, ein oft hier geſehener Mann, fährt ſchon 30 Jahre und iſt ein guperläſſiger Fuhrmann. Man ſchaffte ihn ins Allgem. Krankenhaus. Es iſt aber keine Hoff⸗ nung vorhanden, ihn am Leben zu erhalten. „ Lebensmüde. Durch Einnehmen von Schwe⸗ felſäure ſuchte ſich heute mittag um halb 2 Uhr am ifraelitiſchen Friedhofe die 15 Jahre alte Sophie Schweizer das Leben zu nehmen. Sie iſt in ſchwer leidendem Zuſtande ins All⸗ gemeine Krankenhaus verbracht worden. Ueber das Motiv der Tat fehlt jeder Anhaltspunkt. Zur Parade ſpielt morgen die Grenadierkapelle: J. Ouvertüre„Maurer und Schloſſer“ v. Auber; 2. Phantaſte„Der fliegende Holländer“ v. Wagner; J. Zwei Stücke a. Sigurd Jorſalfar o. Das Nord⸗ kand Volk b. Königsgebet v. Grieg; 4.„Venezia“, Maärſch v. Fabiani. Letzte Nachrichten und Telegramme. Heidelberg, 24. Jan. Auf dem hieſigen Hauptbahnhof ereignete ſich geſtern abend ein grauenhafter Unglücksfall. In der Mitte des Bahnſteigs 1 wurde der verheiratete Weichen⸗ wärter Anton Kleiner, wohnhaft in der Kro⸗ nenbrauerei, von dem heranfahrenden D⸗Zug Nr. 12 Berlin-⸗Baſel beim Ueberſchreiten der Ge⸗ leiſe überfahren und getötet. Der Tod trat infolge Schädelzertrümmerung ein. Außerdem wurde dem Bedauernswerten der linke Arm ab⸗ gefahren. Kleiner hatte offenbar die Entſernung des herankommenden Zuges unterſchätzt. Der Mann, der vor 2 Johren don Stockach nach Hei⸗ delberg verſetzt wurde, hinterläßt, lit.„Heidelb. Zeitg.“ drei Kinder. Seine Frau hatte erſt vor Tagen einem vierten Kinde das Leben geſchenkt. * Freiburg i. Br., 24. Jan.(Priv.⸗Tel.) Der langjährige Zentrumsabgeordnete Wilhelm Fiſcher, der auch in der Leitung der Zen⸗ trumspartei eine Rolle ſpielte, iſt geſtern im Alter von 70 Jahren hier geſtorben. *Straßburg i.., 24. Jan. In Sachen des Rekurſes des Präſidenten Jean vom Souvenir Alſacien⸗Lorrain wurd⸗ heute vormittag vor dem Kaiſerlichen Rat das Urteil verkündet. Der Rekurs wurde als unbegründet zurückgewieſen. Die Koſten, einſchließlich einer Pauſchalſumme von 20 Mark, fallen dem Rekurrenten zur Laſt. Der Kaiſerliche Rat hat ſeſtgeſtellt, daß die vom Bezirkspräſidenten auf Grund des 8 7 R. V. G. notwendige Begründung voll gegeben war und daß der Verein Souvenir Alſacien⸗Lorrain nichts weiter ſei als die Fortſetzung des Souve⸗ Rnir Francais. W. Schwerin, 24. Jan. In das Großh. Staatsminiſterium wurde infolge des am 1. April bevorſtehenden Ausſcheidens des Staatsminiſters Graf Baſſewitz-Levetzow und Staatsrat von Preſſentin neuberufen: Staats⸗ rat Dr. Langfeld als Miniſterpräſident, Staatsminiſter, Vorſtand der Miniſterien der auswärtigen Angelegenheiten, des Gr. Hauſes und der Juſtiz, Geh. Hofrat von Blücher als Staatsrat und Vorſtand des Finanzmini⸗ ſteriums, Amtshauptmann Freiherr v. Meer⸗ heimb als Staatsrat und Vorſtand des Mini⸗ ſtertums des Innern. Berlin,. Jan. Die unter dem Pro⸗ dektorat des Staatsminiſters v. Podbielski ſtehende allgemeine Bauausſtellung wurde heute mittag in den Ausſtellungshallen am Zoo eröffnet. Als beſondere Bauten verdienen ver⸗ ſchiedene Konſtruktionen für die Luftſchiffahrt hervorgehoben zu werden. ſelGenf, 24. Jan. Auf ſchreckliche Weiſe machte geſtern hier ein deutiſcher Schuhmachermeiſter, der ſeit kurzem erblindet war, ſeinem Leben ein Ende. In Abweſenbeit ſeiner Frau ſchlitzte er ſich, au das Balkongitter ſeiner im 5. Stock gelegenen Wohnung gelehnt, den Leib auf und ſürzte ſich in die Tieſe. Mit zerſchmetterten Gliedern blieb er dot auf dem FBflaſter liegen. OParis, 2. Jan.(Von unſ. Pariſ. Bur.) Der unter den Schlächtergeſellen aus⸗ gebrochene Streik hat weiter um ſich gegrif⸗ 2 ſen. Da die angeknüpften Verhandlungen re⸗ fſultatlos verliefen, befürchtet man, daß beute abend der Generalſtreik erklärt wird. Paris, 2. Jan.(Von unſ. Pariſ. Bur.) Wiee aus Madrid gemeldet wird, hofft man, daß die Schiedsgerichtskommiſſion heute den .(.ũ dddTdTTTTTTTTbTbTbTTbTbb Auguk Rodin ſchwer erkrankt. Der berühmte franzsſiſche Bildbauer Auguſt Ro⸗ din iß, wie aus Baris gemeldet wird, an einer ſchweren Lungenentzündung erkrankt. In Anbetracht ſeines bohen Altets— Rodin wurde im November Jabre alt— gidt ſein Zuſtand zu Beſorgniſfen Streik im Rio Tinto⸗Gebiet beilegen wird. W. Budapeſt, 24. Jan. Der Immunitäts⸗ ausſchuß des Abgeordnetenhauſes verhängte wegen Widerſetzlichkeit gegen den Präſidenten über den Grafen Julius Andraſſy eine s⸗ tägige Ausſchließung von den Sitzungen. Dieſelbe Strafe wurde über den Grafen Aladar Zichy und den Abg. Johann Juſt verhängt, dem Abgeordneten Ludwig Beck, der trotz ſeiner Ausſchließung im Abgeordneten⸗ haus erſchienen war, wurde eine Rüge zu Pro⸗ tokoll erteilt. W. Glasgo w, 24. Jan. Heute mittag explo dierte im botauiſchen Garten eine kleine Boembe, durch welche die Treibhäuſer beſchädigt wurden. Spä⸗ ter fand ein Wächter eine zweite Bon Es wird vermutet, daß er ſich wieder um eine hängeriunen des handelt. Die Beiſetzung des Gencrals Piequart, ODParis, 24. Jan.(Von unſ. Par. Bur.) Die offizielle Beiſetzung des Generals Picquart hat heute morgen ſtattgefunden. Der Sarg ruhte ſeit geſtern auf einem Katafalt in der Halle des Nordbahnhofs, die in eine Kapelle umgewandelt wurde und mit der Trikolore und mit Trauerflor geſchmückt iſt. Der Leichnam wurde von höheren Offizieren aller Waffen⸗ gattungen bewacht. Um 9 Uhr verſammelten ſich die offiziellen Perſönlichkeiten in der Halle, und als Präſident Poincaré erſchien, ſetzte ſich der Zug in Bewegung. Der Präſident unter⸗ hielt ſich mit den Mitgliedern der Familie und unter den Klängen des Chopin'ſchen Trauer⸗ marſches bewegte ſich der Leichenzug durch die Straßen. Das Leichentuch hielten der Gene⸗ raliſſimus der franzöſiſchen Armee, Joffre, der Militärgouverneur von Paris Michel, der Kommandant des 8. Armeekorps Sarell, der frühere Kriegsminiſter Meſſimi, der Vizepräſi⸗ dent des Staatsrates Dislere und der frühere Großſiegelbewahrer Ratier. Nach den Mitglie⸗ dern der Familie folgten die Miniſter ſowie die Regierungsmitglieder. Ihnen folgte das diplo⸗ matiſche Korps ſowie die Behörden. Auf den Straßen hatte das Militär Spalier gebildet. Auf dem Friedhofe Pére Lachaiſe wurde der Sarg auf einem proviſoriſchen Katafalk nieder⸗ geſetzt, dem gegenüber die Familienmitglieder Platß nahmen. Dann defilierten die Infanterie⸗ Regimenter 98, 31 und 76 ſowie das 2. Küraſſier⸗ Regiment und das 13. berittene Artillerie⸗Regi⸗ ment vorüber, um ihrem verſtorbenen General die letzte Ehre zu erweiſen. Der Vorbeimarſch dauerte ½ Stunden. Darnach begaben ſich die Familienangehörigen in die Gruft, wohin auch der Sarg verbracht wurde. Dort fand die feierliche Einäſcherung in An⸗ weſenheit des Präſidenten Poincare, des Präſi⸗ denten der Deputiertenkammer Deſchanel und des Senats Dudoſt, ſowie einer großen Anzahl von Senatoren, Abgeordneien und Offizieren in dem Krematorium ſtatt. Reden wurden nicht gehalten. Ein Erdbeben in San Franzisko. W. Newyork, 24. Jan. Der Seismograph des Chebot⸗Obſervatoriums in Oukland am Oſtufer der San Franzisko⸗Bai zeigte geſtern Abend.33 Uhr ein leichtes Erdbeben an. In San Franzisko und Oakland klirrten die Fenſterſcheiben. Schaden iſt nicht angerich⸗ tet worden. Die Entwicklung auf dem Balkan. W. Paris, 24. Jan. Der griechiſche Miniſter⸗ präſident Venizelos iſt heute früh aus Lon⸗ don hier eingetroffen. 5 » Konſtantinopel, 24. Jan. Der bul⸗ gariſche Geſandte hat ſich auf Erſuchen ſeiner Regierung nach Sofia begeben. Deutſcher Keichstag. Berlin. 24. Januar. Die heutige Reichstagsſitzung begann bereits um 10 Uhr. Nachdem geſtern in einer Dauer⸗ ſitzung die Beſprechung der Zaberninterpellatio⸗ nen zu Ende geführt worden war, lag es heute dem Reichstag noch ob, die verſchiedenen Antrüge über die bewaffnete Macht, den Waffengebrauch des Militärs und die Militär⸗ gerichtsbarkeit zu beraten. Die Sitzung war von außerordentlich kurzer Dauer. Die Anträge der Nationallibe⸗ ralen und des Zentrums wurden nach kurzer Beſprechung gegen die Stimmen der kon⸗ ſervativen Parteien angenommen un auch die übrigen Anträge mit gleicher Mehrheit einer beſonderen Kommiſſion von 21 Mitglie⸗ dern überwieſen. Darauf vertagte ſich das Haus bis nächſten Mittwoch. Der Reichstag verzichtete auf die weitere Er⸗ ledigung ſeiner Tagesordnung, um dadurch gegen die Abweſenheit der Regierung zu pro⸗ teſtieren. Auch der Vertagungsantrag wurde von ſämtlichen Parteien gegen die Konſerva⸗ tiven und Freikonſervativen angenommen. Auch zu der heutigen Sitzung hätte ſich das Publikum außerordentlich zahlreich eingefunden. Die Tribünen waren völlig beſetzt. Auch das Haus war wieder gut beſucht. Der Reichstag trat ſofort nach Eröffnung der Sitzung in die Debatte über ſämtliche Anträge ein, die auf Vorſchlag des Präſidenten Dr. Kämpf gemeinſam beraten wurden. Zunächſt erhält Abg. Dr. Müller⸗Mei⸗ ningen(Bp.) das Wort. Er beantragt namens ſeiner Freunde, den Zentrumsantrag ſofort anzunehmen, die übrigen Anträge aber einer beſonderen Kommiſſion Nach dem Zentrumsantrag ſoll der Reichskanzler bei den verbündeten Regierungen dahin wirken, daß die Vorausſetzungen für das Einſchreiten des Militärs in polizeilichen Angelegenheiten übereinſtimmend, in einer die Selbſtändigkeit der Zivilverwaltung ſichernden Weiſe geregelt wird. Der Redner begründet darauf den Initia⸗ tivantrag der Fortſchrittlichen Volkspartei, der einen vollſtändigen Geſetzentwurf darſtellt. Er erklärte, daß die Ausführungen des Reichskanz⸗ lers die Fortſchrittliche Volkspartei nicht voll befriedigt hätten. Seine Freunde hätten ab⸗ ſichtlich den Weg eines Antrages geſtellt, weil mit Reſolutionen gerade in der letzten Zeit der Reichstag beſonders ſchlechte Erfahrungen ge⸗ macht habe. Auch gehe aus den Erklärungen des Reichskanzlers im preußiſchen Herrenhauſe ohne weiteres hervor, daß er auf die Anträge, die der Reichstag mit großer Mehrheit beſchloſſen hat, überhaupt nichts zu tun gedenke, Mit großer Lebhaftigkeit proteſtiert Müller⸗ Meiningen dagegen, in welcher kaum als parlamentariſch zu bezeichnen⸗ den Weiſe die Regierung auf die Wünſche des Reichstages nicht eingehe. Der Proteſt des Redners findet im ganzen Hauſe, ausgenommen bei den Konſervativen, Zuſtimmung. Auch als Müller⸗Meiningen die Notwendigkeit in der Zuſammenſtellung der Beſchlüſſe des Bundes⸗ rates auf die Reſolutionen des Reichstages eine ununterbrochene Kette von Pro⸗ vokationen des deutſchen Parla⸗ mentes nennt, ſtimmt ihm der Reichstag wieder mit Ausnahme der konſervativen Parteien lebhaft zu. Es ſehe, ſo ſagt Müller, faſt ſo aus, als ob der Konflikt vom Zaune ge⸗ brochen werden ſoll. Keine Partei, die auf das Anſehen des Reichstages etwas hält, könne ſich eine derartige Behandlung gefallen laſſen. Wenn je in einer Lage die parlamentariſche Solidarität notwendig wäre, ſo ſei es im jetzigen Zeitpunkt. Der Redner gibt dann der Erwartung Aus⸗ druck, daß der Reichstag mit Ausnahme der äußerſten Rechten einmütig kundgeben werde, daß er auch in Zukunft eine derartige Behand⸗ lung ſich nicht bieten laſſe. Auch dieſe Aus⸗ führungen nimmt das Haus mit lebhafter Zuſtimmung auf. Schließlich geht der Redner noch auf den§ 1 des fortſchrittlichen Antrages näher ein. Nach dieſem Paragraphen kann die bewaffnete Macht zur Unterdrückung innerer Unruhen nur auf Er⸗ ſuchen der zuſtändigen Zivilbehörde verwendet werden. Die Fälle, in denen ein ſolches Er⸗ ſuchen zuläſſig iſt und die Form, in der es zu erfolgen hat, ſoll der Bundesrat beſtimmen. Damit, ſo führt Müller⸗Meiningen aus, ſei der Rechtszuſtand feſtgelegt, wie er in Bayern und Württemberg bereits beſtehe. Dieſer Rechtszuſtand aber ſoll auf ganz Deutſchland ausgedehnt werden. Der Abg. Fehrenbach erklärt ſich im Namen des Zentrums mit dem Antrage Müller⸗ Meiningen einverſtanden und hofft auf einen möglichſt einmütigen Beſchluß des Reichstages. Mit dieſem Beſchluß ſoll auf die Regierung ein ſtarker Druck ausgeübt werden. In der ganzen Frage ſelbſt wünſcht Fehrenbach, daß auf gewiſſe partikulariſtiſche Strömungen Rückſicht genom⸗ men werde. Wenn aber Preußen den Gegen⸗ ſtand in partikulariſtiſchem Sinne regelt, ſo müſſe es jedenfalls in dem Sinne geſchehen, wie es in Bayern und Württemberg bereits der Fall ſei. Abg. Müller Meiningen beantragt dann auch, den nationalliberalen Antrag Baſſermann ſofort anzunehmen. Dieſer Antrag lautet: Der Reichstag nimmt von der angeord⸗ neten Nachprüfung der Dienſtvorſchriften vom Jahre 1899 Kenntnis und erſucht den Kanz⸗ ler, das Ergebnis der Nachprüfung dem Reichstage bekannt zu geben. Dieſem Antrage ſchloſſen ſich mit kurzen Worten die Abgg. Baſſermann(natl.) und Feh⸗ renbach(Ztr.) an. Auch der Sozialdemokrat Haaſc erklärt die Zuſtimmung ſeiner Fraktion zu dieſem Antrage Er polemiſiert dann lebhaft gegen die Regierung, welche die Reſolutionen zur Wehrvorlage nicht befolge. Der Reichstag werde ja immer von der Regferung mit Fuß⸗ tritten behandelt. Wegen dieſes Ausdruckes ruft Präſident Dr. Kämpf den Redner zur Ordnung⸗ 77. Der Elſäſſer Hauß bezeichnete als erfreulich daß der Reichskanzler anerkannt habe, daß die Kabinettsordre von 1820 ſich mit der Verfaſſung vertrage. dem Abend loben. Verhandlungen habe die Elfäſſer ſchwer enttäuſcht. Es ſei eine große Frage, ob der wonnen werden könnte. ſo meint Hauß, ſein Recht im Torniſter mit ſich für das Elſaß verhängnisvoll werden. Der Führer der Nationalliberalen Abg. Baſſermann erklärt, daß die Ausführungen des Reichskanzlers im allgemeirnen befriedigt hätten. Der Karezier habe die Tatſache anerkannt, daß Lücken beſtehen und daß eine Prüfung erfolgen werde. tanden. hörde erfolgen darf. lichſt vorgelegt werden. Ueber dieſen Antrag kommt es zwiſchen dem demonſtrieren, die nicht hier iſt! unter lautem Bravo angenommen. Mittwoch ſtatt. amts des Innern weiterführen. Geſchäftliches. weitze Wuſche, uit dem friſchen Duft der Maſeublelche. Wahrcus den Sommermougten beſorglen Sie Sonnennrahlen die Bleiche und die ſaueruoſshalnige Luft gab der Wäſche jenen friſchen duftigen Geruch. Wie ſicht dagegen eine große Waſche im zwlnter aus? Paube Wochen lang hängt die Waſche auf oft duntlen Trockenräumen herum und Ruß und anderer Schmutz tun dazu das Uebrige. Die gauzen Muhen der Haus⸗ frau waren umſonn, ſchwarzgrau, ſtati weiß, verlaßt die Wäſche die Trockenraume. Iſt es aber nicht moglich auch im Winter blendend weiße Wäſche zu erlangen?„Die moderne Wiſſen⸗ ſchaft beſchaftigt ſich ſchon lange damit, ein Waſch⸗ verwenden, während viele andere Frauen an das alte Vorurteil ſich klammern und einreden laſſen, mit der alten Waſchmethode! zeugung und prattiſchen Erxfahrung. mersheim, bringt ein Waſchmittel in den Handel, das in der Lage iſt, auch den höchſten Anſprüchen zu ge⸗ nügen.„Cis“, ſo iſt der Name des Waſchmittels, iſt abfolut frei von ſchädlichen Beſtandteilen, iſt unge⸗ mein ſauer ſtoffreich und bringt dadurch der Haus⸗ frau ihre Wäſche wieder in den Zuſtand, wie ſie die⸗ ſelbe wieder haben möchte: blüteuweiß und gibt ihr den friſchen, duftigen Geruch. Hier iſt ein Verſuch tatſächlich lohnend! „Cis“ wird in allen einſchlägigen Geſchäften ver⸗ kauft. Pfund 30 4. 1 Pfund 55 4, wo nicht er⸗ hältlich, weiſt der Vertreter Verkaufsſtellen nach. Ver⸗ langen Sie bei Ihrem Kaufmann Gratisprobepaket, damit Sie ſich überzeugen können. Beachten Sie das heutige Inſerat in dieſer Zeitung! rK—ß,——1̃————.——.———— Ein Hausmacher Haarwaſſer von großartiger Wirkung. Im Laufe der letzten Jahre konnte man hin unz wieder leſen, wie ſich ein wirklich gutes Haatwaſſer herſtellen laſſe, und es iſt ein Vergnügen zu hören, wie viele das Rezept angewaudt haben und mit welch bemerkenswerten Erfolgen. So ſchreibt eine Dame, ſie habe ſich, ſofort nachdem ſie davon geleſen, das Rezept beim Apotheker nachVorſchrift zuſammenſtellen laſſen; 85 gr. Bay Rum, 30 gr. Livola de Composée, 1 gr. krist. Menthol, deun ihr Haarausfall war einſach ſchrecklich. es einige Zeit an und war nicht wenig erſtaunt und entzückt zu ſehen, wie raſch der Haarausfall auſhörte und der Haarwuchs ſelbſt wieder gefördert wurde⸗ Tatſächlich ſei ihr Haar in zwei Monaten um beinahe länger geworden. Ihr Haar ſei dabel ender und üppiger, als es je geweſen Stum daure fort. In den erſten drel ochen habe ſie die Miſchung zweimal käglich leicht in ie Kopfhaut eingerieben, ſeitdem wende ſie es aber nur noch einmal täglich au. Beſonders intereſſant iß noch, dieſen und anderen Berichten zu ent⸗ „daß dieſe Miſchung nicht nur den Haarwuchs bedeutend fördert, ſondern auch die Schuppenbildung vernichtet, die Irritation der Kopfhaut kindert unß Haarwurzeln und Kopfhaut in geſundem und norma⸗ lem Zuſtand erhält. und den Rechten von Elſaß⸗Lothringen nicht Man ſolle aber den Tag nicht vor Der Gang der geſtrigen ſchwankende Rechtsboden in Elſaß wieder ge⸗ Wenn jeder Soldat, trage, ſo könne das nach Lage der Verhältniſſe Nach Meinung Baſſermanns iſt die Rechtsfrage nicht zu bean⸗ Auch der Kanzler habe anerkannt, daß im allgemeinen ein Einſchreiten der Mili⸗ tärbehörde nur auf Requiſtition der Zivilbe⸗ Der Redner ſchließt ſeing kurzen Worte mit der Hoffnung, daß die Er⸗ gebniſſe der Prüfung dem Reichstag baldmög. Inzwiſchen iſt ein Vertagungsantrag eingelaufen, den die Fortſchrittler, das Zentrun und die Sozialdemokraten unterzeichnet haben konſervativen Abg. Grafen Weſtarp und dem Zentrumsabg. Gröber ezu einer lebhaften Dis⸗ kuſſion. Abg. Gröber ruft dem Grafen Weſtar9g zu: Wir wollten mit unſerer Zuſtimmung zum Vertagungsantrag gegen die Regierung Mit allen gegen die Stimmen der konſerva⸗ tiven Parteien wurde der Vertagungsantrag Die nächſte Sitzung findet am kommenden voch Der Reichstag wird dann die unterbrochene Debatte über den Etat des Reichs, Der Hausfrau Stols und Freude iſt ſchöne blüten⸗ ntititel auf den Markt zu bringen, das der Hausfran für die Raſenbleiche Erſatz ſchafft. Doch viele dieſer Waſchmittel waren zu teuer und machten es dadurch manchem Haushalt unmoglich,, dieſe Waſchmittel zu neue Waſchmittel ſind nicht viel wert. Brechen Sie Machen Sie erſt einen Verſuch und urteilen Sie nach Ihrer eigenen Heber⸗ Die Chemiſche Juduſtrie Vollmer u. Fauſt, Ger⸗ Sie nahm es alſo mit nach Hauſe, wandte mx nicht heim. Am Mittwoch, den 28. Januar, abends t vor 349 Uhr, wird im Nebenszimmer des Hotel Na⸗ trigen tional Herr Profeſſor Max Oeſer hier einen wer Vortrag halten über das Thema:„Kind und der! Kunſt“. Die hervorragende Sachverſtändigkeit. olbat des bochgeſchätzten Redners und die aktuelle Be⸗ üt f 43 deutung des Themas ſichern dieſem Vortrag das lmniſſe Intereſſe weiter Kreiſe, beſonders auch der Eltern. Die Vereinigung heißt Gäſte gerne General-Ameiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) 5. Sefle Samszag, ben 24. Januar 19 14 HDPDereinsnachrichten. * Vereinigung für Kinderforſchung in Mann⸗ Deutſch⸗öſterreichiſcher Alpenverein. Am Mitt⸗ woch, 21. Januar fand im Park⸗Hotel die General⸗ verſammlung der Sektion Pfalzgau des Deutſchen und Oeſterreichiſchen Alpen⸗ vereins ſtatt. Der langjährige und verdienſt⸗ volle erſte Vorſitzende, Herr Dr. Fr. Müller(ud⸗ wigshafen a. Rh.] ein Mitbegründer der Sektion, welcher dem Vorſtande volle 25 Jahre angehörte, gatte den Wunſch geäußert, aus dem Ausſchuſſe aus⸗ Zutreten, ebenſo ſchied Herr Landgerichtsdirektor a. D. Dr. Dummel[Mannheim) aus Geſundheitsrück⸗ ſichten von der Stelle des ſtellvertretenden Vorſitzen⸗ den. Die durch Akklamation erfolgte Neuwahl ergad: exrſter Vorſitzender: Herr Dr. med Seubert, Arzt [(Maunheim]), ſtellvertretender Vorſitzender: Herr Rechtsanwalt Dr. Emil Selb(Mannheim]. In den Ausſchuß wurden Herr Landgerichtsdtrektor a. D. Dr. Hummel wieder⸗ und die Herren Hauptlehrer Hägel und Kaufmann G. Orth neu gewählt. An die Generalverſammlung ſchloß ſich anläßlich des Biährigen Beſtehens der Sektion ein Feſteſſen in den gleichen Räumen an, welches bei zahlreicher animiert verlief, Deutf Techniker Berband, Zweigverwaltung Mannheim. Vergangenen Sonntag vormittag ver⸗ anſtaltete die hieſige Zweigverwaltung des D. T. V. eine Beſichtigung des neuen ſtädt. Hallen⸗ ſchwimmbades. Durch bereitwilliges Entgegen⸗ reits vollendeten Rohbau zu beſichtigen. Gerade im jetzigen Stadium bietet der Bau ſpez. den Herren aus dem Baufach manch willkommene Anregung. Die Mitglieder ſowie Gäſte waren äußerſt zahlreich er⸗ ſchienen, um ſich dieſe felten gebotene Gelegenheit nicht entgehen zu laſſen. Nachbem die Teilnehmer ſich in der geräumigen Eingangshalle verſammelt hatten, wurden ſie durch Herrn Regierungs⸗Baumeiſter Kneucker begrüßt, der anſchließend hieran an Hand verſchtedener ausgehängter Pläne, die Anordnung der verſchiedenen Schwimm⸗, Dampf⸗, Wannen⸗ und fonſtigen Bäder ſowie der Räume für die Volks⸗ Bißbliothek und Leſehallen, welche im 2. und 3. Stock des Hauptgebäudes Unterkunft finden ſollen, erläu⸗ terte. Der Hinweis auf verſchiedene neuartige Kon⸗ fſtruktionen wurde dankbar entgegengenommen. Nach⸗ dem ſo ein allgemeiner Überblick über die ganze An⸗ lage gegeben war, fand eine eingehende Beſichtigung fämtlicher Räume und ſonſtiger Details ſtatt, wobei bdie beiden Gruppenführer, Herr Reg.⸗Baumeiſter Kneucker und Herr Bauführer Kol b, nähere Er⸗ klärungen gaben; ebenſo wurde über geſtellte An⸗ fragen in liebenswürdigſter Weiſe Auskunft gegeben. Teilnehmer der Beſichtigung von dem Geſehenen voll befriebdigt war und die Überzeugung gewann, daß die Stadt durch Errichtung dieſer Anſtalt eine in allen Teilen muſtergültige Anlage geſchaffen hat. 85 Der Ortsausſchuß für Jugendpflege in Maun⸗ pheim⸗Neckarau eröffnete am Freitag, den 16. Jauuar feine in der Kirchgartenſchule dortſelbſt untergebrachte AIngendbibliothe chon an Wetterberichte. Tiktiſee, 23. Jan. Eisbahn auf dem „See ſehr gut. Eisſtärke 32 Zentimeter. Rodel⸗ bahn ſehr gut. Schneehöhe 50 Zentimeter. ſchaffenheit des Schnees: pulprig. Fahrbahn ſehr gut. Temperatur: 8 Grad Kälte. Wit⸗ kerungsberhältnis: Himmel bedeckt. * Schönwald(Badiſcher Schwarzwald), 23. Jan., 8 Uhr vorm. Tempevatur:—9 Grad., Witterung: ſchön, Schneehöhe: 80 Zentimeter, Schneebeſchaffenheit: gut, Skibahn: gut. Son⸗ ſtiges: Wunderbarer Rauhreif. 8Vom Haardtgebirge, 23. Jan. Der Gebirgszug vom Weinbiet zur Kalmit zeigt ſtarlen Rauhreif. Die Bäume ſind mit ðceeiner Eiskruſte bedeckt und bieten ſo im Glanz der Mittagsſonne einen herrlichen Anblick. Den Sonntagstouriſten bietet ſich alſo ein ſeltenes Naturbild. Pferdeſport. Vom Mannheimer Pferderennen. Der Badiſche Rennverein verſchickt heute die Propofitionen zum dreitägigen Mai⸗ Pferderennen an ſeine Mitglieder. Damit wird bei den Freunden des Mannheimer Rennſports ein lebhafteres Intereſſe an den Ereigniſſen der erſten Maitage geweckt. der Ausſchreibungen haben wir bereits berichtet. Die großen Rennen, darunter die Badenia, daß man bald einen erſten Ueberblick über die Eventualitäten gewinnen wird. Den Mitglie⸗ dern oder ſolchen, die es werden wollen, ſtehen tariat(Rathaus, Bogen 46) zur Verfügung. sr. Die Verlegung des Graditzer Vollblut⸗Ge⸗ ſtütst geuehmigt. Die Verlegung des Königlichen Hauptgeſtüt Graditz nach Altenfeld, Regierungs⸗ den. Bei der Beratung des Etats der Geſtütsver⸗ gen der Verlegun ſtaatsre kommen des Hochbauamtes war es möglich, den be⸗ Wir gehen wohl nicht ſehl in der Annahme, daß jeder Schon am Exröffnungs⸗ 90 Domänenfonds entnommen worden. Da der Ver⸗ Be⸗ Ueber den Wert ſchließen bereits Mittwoch, den 11. Jebruar, ſo weitere Exemplare der Propoſitionen im Sekre⸗ bezirk Kaſſel, kann als geſichert betrachtet wer⸗ waltung kam es in der Budget⸗Kommiſſion des abend herrſchte von Seiten der ſchulentlaſſenen Ju⸗ gend, beiderlei Geſchlechts, welcher dieſe Bibliothek zur unentgeltlichen Benützung gewidmet iſt, eifrige Nachfrage nach Werken belehrenden und unterhalten⸗ den Inhalts. Ein erfreuliches Zeichen ſür den Kampf gegen die Schundliteratur! Karneval 1915—14. Feuerio. Die dritte karnevaliſtiſche Sitzung im feſtlich geputzten Habereckl erfreute ſich eines außergewöhnlich ſtarken Beſuches, was die durchweg glänzenden Büttenreden rechtfer⸗ tigten. Die Stimmung war ſchon vor Beginn von einer herzbezwingenden Heiterkeit getra⸗ gen:„Wenn's norr nit brennt!“ war die Nar⸗ renparole des Abends. Unter den ſchneidigen Klängen des Narrhalleſenmarſches der Kapelle Seezer zwängte ſich der teilweiſe recht„um⸗ fangreiche“ Elferrat an den Tiſch des Hauſes. Präſident Weinreich hieß in einer zündenden Anſprache die fröhlichen Untertanen des Prin⸗ zen Karneval willkommen. Karneval herrſcht nicht nur bei uns, ſondern auch in der Politik, was wohl am beſten der Preußentag illuſtriert. Es fei eigentlich unverſtändlich, wie man ſich ſo ſehr über die ſchimpfenden Preußen aufrege, denn dieſe hätten doch nur einmal den Spieß umgedreht. Wenn auch zu echtpreußiſch.— Den „Eisbrecher“ machte wieder Herr Zimmer⸗ mann als Bürgermeiſter von Sandhofen, der ſich in ulkigen Reimen mit der Verlegung des Marktplatzes beſchäftigte. Im Hoftheater ſollten die Balletteuſen barfuß tanzen, weil der Inten⸗ danz das Geld ausgegangen ſei und ſie daher keine Strümpfe mehr kaufen könne. Sodann hielt Herr Schuler einen wiſſenſchaftlichen Vortrag über die Hoſe, aus dem wir wieder⸗ geben: Im alten Teſtament gabs noch keine Hoſen, denn man lieſt nirgends, daß zu der Zeit die Frau ſchon die Hoſe anhatte. Im Leben des Menſchen ſpielt die Hoſe eine vielſeitige Rolle, trotz ihrer Einſeitigkeit; beim Kind iſt ſie feuch⸗ ter Witterung ausgeſetzt, beim Schulbuben wird ſie klaſſiſch, denn ſie beſchäftigt ſich mit Klop⸗ ſtocks Werken, meiſt lebt ſie in gedrückten Ver⸗ hältniſſen. Herr Liebenau jr, gab eine luſtige Ver⸗ drehung von Fremdwörtern und ihrer Anwen⸗ dung in der deutſchen Sprache. Mit donnern⸗ dem Beifall begrüßt, ſtieg danach Zolke⸗ Kaal in die Bütt', er erzählte allerlei pikante Geſchichten von ſeinem Malchen und ihren Lieb⸗ habern. Sein Motto iſt: Mit Mut und Kraft der Arbeit aus dem Wege, Herr Radziwil aus Düſſeldorf plauderte aus ſeinem Lebeus⸗ lauf. Bei ſeiner Geburt habe ſein Vater gleich nach einer Matroſenmütze gerufen und auf die Frage: Warumd geantwortet: der Junge hat en Waſſerkopp! Er betätige ſich als Maler, am liebſten bei der Mahlzeit. Herr Herm. Diehm (im Koſtüm) verzapfte luſtige Reime über ſeine Erfahrungen auf dem erſten Renntag und der Maifeſtwoche, deren Details für Hermann recht bezeichnend waren. Daun kletterte einer von die welt⸗ Dürk⸗ treter des Finanzminiſters dieſe Maßnahme ver⸗ teidigt und betonte, daß es nicht möglich ſei, die notwendigen Mittel anders woher zu nehmen, ſah die Kommiſſion bei der grundſätzlichen Be⸗ deutung dieſer Angelegenheit zunächſt von einer Abſtimmung ab. In der Abendſitzung wurde dann die Debatte fortgeſetzt und die Kommiſſion bewilligte zum Schluß die in den Etat der Ge⸗ ſtütsverwaltung eingeſetzten 350000 Mark zum Ankauf von Grundſtücken aus bäuerlichem Beſiß in Geſamtgröße von 140 Hektar, die dem Gute Alteufeld benachbart ſind, da deſſen 653 Hektar umfaſſendes Areal für die umfangreiche Anlage des Königlichen Haupigeſtüts nicht ausreicht. Aviatik. sr, Das Verbot des überfliegens der ruſſiſchen Weſtgrenze war vom ruſſiſchen Miniſterrat bis zum 14. Juli 1914 verlängert worden. Berlin und der Kaiſerlichen Ruſſiſchen Geſandtſchaft zu einer mindeſtens teilweiſen Aufhebung dieſes Ber⸗ bots gefüthrt. Es iſt eine Ergänzung zu dem Verbot erſchienen, nach welcher in Ausnahmefällen die Er⸗ laubnis zum Überfliegen der ruſſiſchen Grenze auf einem Fluzeug erteilt werden kann, ſofern der Flug ausſchließlich ſportlicher Natur iſt. Die betreffenden Geſuche ſind unter genauen Augaben über die Perſon des Führers und der Fluggäſte, ſowie über den beab⸗ ſichtigten Flugweg, über Ziel und Dauer der Reiſe an den Deutſchen Luftfahrer⸗Verband einzureichen, durch den ſie auf diplomatiſchem Wege weitergegeben 3J3 s1. Der iuternationale Flug der drei Flüſſe (Schelde, Rh in, Maaß), der vom Königlich belgi⸗ ſchen Aero⸗Klub unter Mitwirkung des Deutſchen Luftfahrer⸗Verbandes veranſtaltet werden wird, wurde in einer kürzlich in Brüſſel abgehaltenen Delegiertenverſammlung nochmals beſprochen. Es wurde das vom Belgiſchen Aero⸗Klub ausgear⸗ beitete Projekt, das eine Beteiligung Deutſchlands nur auf derRheinſtrecke bis Düſſeldorf vorſieht, vor⸗ gelegt und der Termin für den 20. bis 28. Juni feſtgelegt. Nach der vom Deutſchen Luftfahrer⸗ Verband bereits gut geheißenen Ausſchreibung ferfolgt die Bewertung einmal nach der Geſchwin⸗ 5digkeit und zweitens nach der Nutzlaſt. nahmeberechtigt ſind nur Waſſerflugzeuge. An Preiſen werden insgeſamt 120 000 Francs aus⸗ eſchrieben. Dazu kommen noch eine Reihe von Ehrenpreifſen. Der Flug, der anläßlich der Er⸗ ſöffnung des Brüſſeler Hofens ſtattfindet, wird in 6 Etappen geflogen. Er geht aus von Brüſſel und führt über Nymwegen, Duisburg, Düſſeldorf, f Inzwiſchen haben Verhandlungen zwiſchen dem Auswärtigen Amt in Teil⸗⸗ Willen und beharrlichem Lumpenfieber.„Unſer Fritz“(Herr Fritz Weinreich) gab wieder köſtliche Proben aktueller Couplets, in denen er „Alt⸗Mannem“ und die Heben des Habereckl mit liebenswürdigem Spotte bedachte. Herr Kapellmeiſter Nullmeyer begleitete am Kla⸗ vier mit bekannter Vorzüglichkeit. Nach dem Liederhallen⸗Quartett (Herr Wolf von der„Flora“ ſprang mit gu⸗ tem Gelingen für den verhinderten Tenor ein), da wieder ſein Können durch einige künſtleriſche Lieder überzeugend bewies, watſchelte die Wenzin in den Saal und ſchwatzte allerhand tolles Zeug über die Feudenheimer Schelle. Der Schluß des Vortrages fiel dem Bleiſtift des Feuerio⸗Zenſors zum Opfer. Schade, ſchade, dachte mancher. Herr Bitterwolf gab ſich wieder in der Maske Paul Beckers, diesmal als Rekrut Nauke. Herr Deininger(Karlsruhe) wußte köſtliche Dinge aus ſeinem Beruf als Hauptbahnhofswarteſaalinſpektor zu erzählen; er hat ſeine liebe Not mit dem Publikum, be⸗ ſonders mit allein„reizenden“ jungen Mädchen. Herr Kuhns ſang in der Art Otto Reuters einige reizende Couplets. Lieder für die All⸗ gemeinheit ſteuerten bei die Herren Reichelt, Diehm, Schuler und Braunbeck(Mün⸗ chen), vom Vieze Bieber mit gewohntem Schneid dirigiert. Was geboten wurde, war erſt⸗ klaſſig und fand jubelnden Beifall. Nachdem Präſident Weinreich die Dekorierung des Elferrates vorgenommen und noch einmal auf die Herren⸗Fremden⸗Sitz⸗ ung am kommenden Sonntag im„Bernhar⸗ dushofe“ hingewieſen hatte, wurde kurz nach 11 Uhr die von Laune und Humor beſchwingte Sitzung geſchloſſen. * Sportball des Vereins für Raſenſpiele. Die Vorarbeiten für dieſes Feſt, welches ſich ſicher zu einer der beliebteſten Karneval⸗Veran⸗ ſtaltungen geſtaltet, ſind in vollem Gange. Jür dieſen Vereinsball, der voll dem Wirken des Sportbereins angepaßt ſein wird, ſtehen ſämtliche Räume des Apollo⸗Etabliſſements am Samstag, den 7. Februar zur Verfügung. Ein Wettbewerb für die beſten Ideen in Sportmasken, ſowohl für Gruppen als Einzelleiſtungen findet ſtatt und ſind hohe Geldprämien ausgeſetzt. Eine Reihe von Orcheſtern werden in den verſchiedenen Sä⸗ len tätig ſein und die Mitwirkung einer Anzahl Kräfte des Apollo⸗Theaters und des Trocadero iſt geſichert. Gerichtszeitung. Lüttich, Haſtiere, Lüttich und Rotterdam zurück nach Brüſſel. Das Protektorat König der Belgier, das Ehrenpräſidium Herzog von Arenberg. * Waſſerflugplatz Warnemünde. Die Sturm⸗ der ſchen Küſte der Oſtſee verheerend gewütet haben, führten zu der Befürchtung, daß die vom Reichs⸗ Marine⸗Amt und von der National⸗Flugſpende Unterſtützte Anlegung eines Flugplatzes bei Warnemünde in Frage geſtellt werde. Wie ſich nunmehr überſehen läßt, hat bei dem Unwetter infolge ihrer Lage zum barometriſchen Tief die mecklenburgiſche Küſte unter dem Unwetter ver⸗ hälnismäßig wenig gelitten; insbeſondere hat ſich an der Küſte von Warnemünde dank des ſyſtematiſchen Ausbaues der Küſtenſchutzanlagen die Düne vor dem zukünftigen Flugplatz als abſolut ſicherer Schutz für dieſen gegen Angriffe von See aus erwieſen. Trotz des Verluſtes an Arbeitszeit durch die Sturmfluten kann mit einer rechtzeitigen Fertigſtellung des Platzes mit Sicherheit gerechnet werden. „„ Luſuntennis,. r. Das Berliner Hallen⸗Laun⸗Tennis⸗Tur⸗ nier des Berliner Latun⸗Tennis⸗Clubs(Blau⸗ Gold) wurde am Freitag wenig gefördert, da die Kämpfe infolge der zwiſchen der Direktion der Olympiahalle und der Klubleitung entſtan⸗ denen Differenzen bereits in den erſten Nach⸗ mittagsſtunden ihr Ende erreichten. Die pieder nur von wenigen Zuſchauern beſuchte Veranſtal⸗ tung ſtaud ganz im Zeichen der Ueberraſchun⸗ gen. Frl. D. Schultz erlitt in der Vorſchluß⸗ runde des offenen Damen⸗Einzelſpieles eine un⸗ Kribben, die ſich durch dieſen Sieg für die Schlußrunde qualifizierte und dort mit der Sie⸗ gerin des Kampfes zwiſchen Frl. Kleinſchmidt⸗ Frau Dahl zuſammentrifft. Im offenen Herren⸗ Einzelſpiel ſchlug Uhl mit 476, 6˙1 Murray, der nur deu erſten Satz gewinnen konnte. Un⸗ erwartet war auch der Ausgang im gemiſchten Doppelſpiel zwiſchen Gräfin v. d. Schulenburg⸗ Murray und Frl. Kleinſchmidt⸗Kribben. Nach ſpannendem Kampfe gewann das vorzüglich ſpielende Frl. Kleinſchmidt mit ihrem Partner das Match mit:4, 674. Winterſport. h. Wettrodeln in Badenweiler. Bei günſtigen Schneeverhältniſſen veranſtaltete dieſer Tage der Skiklub Müllheim Badenweiler bei Badenweiler ein Preis⸗ rodeln, das ſich ſtarker Beteiligung zu erfreuen hatte. Die Konkurrenzen wurden auf der Straße Badenweiler⸗Hausbaden 46jährige Hauſierer Karl Hepper übernahm der fluten, die in den letzten Wochen an der deut⸗ erwartete Niederlage von:6, 0i6 durch Frl. ſeine Berufung wird der Fall heute nachge⸗ prüft und die Strafkammer kommt zu der An⸗ „daer lieh in Notwehr befand. Es erfolgt deshalb Freiſprechung. 8 Der 19 Jahre alte Bäcker Rudolf W. ſchlich ſich am 29. November v. J. in eine Bäckerei in UA4, in die er mit einem falſchen Schlüſſel ge⸗ langte, und ſtahl den Bäckerburſchen die Geld. börſen mit.50 M. und 9 M. Inhalt, ferner eine Taſche mit Photographien. Urteil: 4 Mo⸗ nate Gefängnis. 5 Der Taglöhner Alb. Ulmerich von hier hat von ſeinen 23 Jahren bereits fünf im Ge⸗ fängnis zugebracht. Er beſitzt den Dünkel des geborenen Verbrechers. Er ſieht ſein Haupt von einer Ruhmesglorie umſtrahlt und blickt des⸗ halb ein bißchen von oben herab ins Publi kum. Im November v. J. hat er in Mannheim zwei Einbrüche verübt. Zunächſt ſtieg er be Füeſers Kaffeegeſchäft in N 2 ein, erbrach hier eine Reihe von Pulten und erbeutete etwas über 100 M. und Schokolade im Werte von 16 Mark. Er kannte ſich in dem Geſchäft aus, da er ſchon einmal da gearbeitet hatte. Ebenſo ver⸗ hielt es ſich mit der Sack⸗ und Deckefabrik E. Maſius in M 7, wo ſeine Beute aus 13 M. bar und zwei Bürſten beſtand. Füeſers Angeſtellte ſagten ſofort: Das war kein anderer als Ul⸗ merich. Zwiſchen den beiden Einbrüchen machte er eine Reiſe nach Wiesbaden, wo er ſich unte falſchem Namen anmeldete. Von hier aus reiſte er vergangenen Monat nach Unterſchwarzach, wo er als früherer Zwangszögling bekaunnt w um Einbrüche auszuführen. An ein Mädchen mit dem er Beziehungen hatte, ſchrieb er vor aus einen Brief, in dem es u a. heißt: Jetzt in dieſer Stunde, wo ich dieſe Wort zu Papier bringe, wird die Entſcheidung fal len. Ich werde mein Leben ſo teuer als mö lich verkaufen. Sechs Mann ſtehen gegen mich⸗ dazu ein rieſiger Hund. Ich kann aber nu fünf unſchädlich machen. Fünf Kugeln find für meine Gegner, eine für mich. Als der Vorſitzende heute den Angeklaglei fragte, warum er ſich keine Arbeit geſucht habe, erwiderte er:„Wenn ich einen(Einbruch gemacht habe, muß ich weitere machen!“ Einem anderen Mädchen ſchrieb der Angeklagte ge gentlich:„Teile Dir mit, daß ich ſeit einige Zeit nichts mehr arbeite, es geht auch ſo. In Unterſchwarzach war man auf ſein Komme vorbereitet. Der ganze Ort war umſtellt und als er den erſten Schritt in den Ort tat, wurd er feſtgenommen. In ſeinem Beſitze fand man Dolch, Revolver und eine Blendlaterne. Da⸗ Urteil lautete auf vier Jahre Zuchthaus * Freiburg, 23. Jan. Unter der Anſchul digung des Totſchlagsverſuchs ſtand de Badenweiler vor dem Schwurgericht einem Streit zwiſchen Hauſierern griff der An geklagte zum Revolver und feuerte 3 Schüſſe ab durch welche der Hauſierer Zang tödlich getroffer wurde. Das Urteil lautete auf 8 Mongte Ge fängnis. ausgetragen; die Oberleitung der V tung lag in den Händen des Herrn nants Keſſel. Das Ergebnis des Ro wie folgt: Herren⸗Zweiſitzerfahren; am 19 Schlitten: 1. Leutnant Weidinge des Lothringer Fuß⸗Art.⸗Regts. Nr. 16. mann Krafft(Augen), 3. Hegelin(Bader 2,7 Minuten. Herren⸗Einſitzerfahren; am e 28 Schlitten: 1. Georg Landris weiler); 2. Kurt Greif(Müllheim); (Badenweiler). Damen⸗Rodeln; am Ste Schlitten: 1. Frl. Herta Beideck(Müllh 2. Frl. Bauer(Badenweiler)., Anſchließe noch ein Kinderrodeln ſtatt, wofür ſech ausgeſetzt waren. Die Preisverteilung im Hotel Meißburger vorgenommer sr. Europa⸗Meiſterſchaft im Skeletonfahren Auf der 3255 Meter langen Schatzalpbobbahn Dauos kam am Freitag die erſte Europa⸗M ſterſchaft im Skeleton⸗Fahren zur Entſt die von dem im Vorjahre in Dresden begrü ten Internationalen Schlittenſportverba geſchrieben worden war. Die von pra Winterwetter begleitete Veranſtaltung gir einer großen Zuſchauermenge vor ſich. Von de 18 Gemeldeten ſtellten ſich 14 Teilnehmer d Starter. Trotzdem die Bahn infolg ie Kurven große Schwierigkeit Rennen ohne Unfall. Siege⸗ Ruſſe Beruhoff(Riga) 3735 Sek. einen ueuen Der alte Rekord wurde mi eit 1911 von dem Gewinner gehalte wurde Weeding(England) in 3 Mi und Dritter Loneroff(England) in * In Ilmenau fand 7 5 2. diesja terſportfeſt ſtatt. Alle Veranſtalt freuten ſich einer ſehr regen Beteiligung. Bobrennen ſiegten unter 8 Bewerber „Faule Grete“(Lenker: Chryscinicz) 3 Min. 23 Sek. über 2750 Meter; 2.„Sem avanti“(Leuker: Jäger) mit 3,3455 Mi „Arthkamp“(Lenker: Dipl.⸗Ing. Arthkamp) 3,4175 Min. In dem vom Deutſchen Rodelbu anerkannten großen Ilmenauer Rodelrer wurden von 18 Wettfahrern 1. von Th mit 5,0796 Min., 2. Realſchullehrer B mit 5,17½ Min., 3. Lehrer Achler mi Min. Im Eishockey⸗Wettſpiel ſchlug J. Ilmenau A. S..⸗Ilmenau mit 102 To gemeldet wird, iſt der franzt Pourpe Donnerstag früh bei ſtation Mob aufgeſtiegen den in Wadi Halfa Fluges, gelandet. dlann General-Ameiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Wirtschaftliche Wochenschau. Berlin, 24. Jauuar. Die Diskontermäßigung der Reichsbank ist für den künftigen Verlaul der Konjunkiur zweifellos von weitlragender Bedeu- tung., Sie Oumt gerade noch zu rechter Zeit um die Vorbereitungen für die Bausaison 1914 Zgünstig zu beeinſlussen und die Unternehmungslust der Bau- und Terrainspekulation anzuregen. Die Konsequenzen für die am Baumarkt interessier- ten Gewerbe sowie für den Stabeisen- und Form- eisenmarkt liegen auf der Hand. In der üblichen automatischen Weise reagierte auch der Renten- markt auf die Diskontermäßigung. Wenn im⸗ Herbst 1913 daraui hingewiesen wurde, daß der Dezember die günstigste Gelegenheit, gewisser⸗ maßen„billige Wochen“, für den Ankauf kestver⸗ Zinslicher Papiere bieten werde, so hat diese Vor- aussage durch den tatsächlichen Verlauf der Kurs- bewegung eine deutliche Bestätigung erfahren. Diejenigen Kreise, die gegen Ende des Jahres 1913 zu den damals auffallend niedrigen Kursen Reu- denwerte kauften, haben schon nach wenigen Wochen einen recht beträchtlichen Kursge⸗ Winn zu verzeichnen. Mit der zunehmenden Verflüssigung des Geldmarktes dürſte zunächst zuch die Erholung des Anleihemarktes noch wWei⸗ tere Fortschritte machen. Die bisherige Aufwärts⸗ hewegung der Kurse am Markte der Dividen- deuwerte scheint aber vorläufig einen ge⸗ Wissen Höhepunket erreicht zu haben. Die Difſe- renzen in der Großschiffahrt sind zu groß, als daß in nächster Zeit mit ihrer Bei- gung gerechnet werden könnte. Auch auf den auderen Gebieten des Aktienmarktes liegen zu- nächst keine Anregungen vor, die eine weitere Erhöhung des Kursniveaus motivieren Köunten. Die Börse kann schon zufrieden sein, mit dem, wWas ihr die letzten Wochen gebracht haben. Mit Siuiger Spannung und nicht ganz ohne Sorge sieht man der Veröffentlichung der lahres⸗ Pilanzen der Banken entgegen. Ueber die Ungunst des Jahres 1013 für das Bankgewerbe besteht kaum noch ein Zweiſel. Wenn auch die Uber reichliche ofiene und stille Reserven ver⸗ fügenden Berliner Großbanken und die größeren Provinzbanken im allgemeinen durch ein schlech- tes Börsenjahr noch nicht gleich zu einer Herab- Setzung ihrer Dividende gezwungen werden kön⸗ nen, 80 scheint diese Möglichkeif doch für solche Banken zu bestehen, die auf anderen Gebieten be- sonders am Grundstücksmarkt, größere Verluste exlitten haben. Es ist auch nicht ausgeschlossen, daß das Jahresergebnis hier und da nhocli unan- 17 85 95 Veberraschungen bringt. Immerhin ürften diie jetzt allgemein für günstiger ange⸗ sellenen Aussichten am Geldmarkt und an der Börse auclhi die Banken zu einer optimistischeren Dividendenpolitik veranlassen. Im Zweifelelalle kann jedenfalls von einer Herabsetzung der Divi- dende Abstand genommen werden. da ſa das Jahr 1914 sicher ſteine weitere Verschlechterung der Geschäftsergebnisse bringen wird. Deffentliene Finanzen. Badische Staatsbalhanen. E. Karlsruhe, 23. Jan. Die badischen Staatsbahnen gehmen nach der Reichsstatistik unter den großen deutschen Staatsbahnverwaltun⸗ gen eine gaus ausehnliche Stelle ein. Im Personen- Verkehr steht z. B. Baden mit“ einer Einnahme von 178904 M. pro Kilonieter an Zweiter Stelle, nach Sachsen mit 19 177 und vor Preußen mit 16936 M. Die Gesamteinnalmen betragen auf den Kilometer berechnet nur bei den Reichseisen- Hahnen in Elsaß-Lothringen mit 67 994 M. noch Stwas mehr wie in Baden, wo der Kilometer 64 161 Mark beträgt, an Jetzter Stelle steht hier Bayern miit 37 664 M. Im Güterverkehr steht Baden Zwar Ast an dritter Stelle mit 30 957., nach den Beiehsbahnen mit 48 330 M. und Preußen mit 40837., aber vor Sachsen mit 34 958., wäh⸗ reund auech hierin Bayern mit 23025 M. au letzter Stelle folgt. Den höchsten Veberfluß pro Kilo- meter haf Preußen mit 21 774., während die Reichsbahnen mit 20 618., Baden mit 20 611 Mark nur weuig überholen, an letzter Stelle stellt Württemberg mit 13 20 M. Trotz der bedeutend Höheren Eimahme gegenüber Bayern steht jedoch die badische Eisenbahnrente hinter der bayeri- Schen zurück, an der Sitze steht Preußen mit 734 Progzent, Sachsen mit 5,6 Prozent, Bayern mit.23, Reichsbahnen 321, Baden 4,32 und Württem⸗ herg mit 3,5 Prozent. Die geringere badiselie Kenclite ist auf die durch die Gebirgsbahnen etc. Heeinflußten stärkeren Betriebsausgaben zurücke muflühren. In den Ausgaben für das Personal steht Baden an erster Stelle mit 24 506 M. pro Kilomefer. ſolgen Sachsen fnit 22935., Preußen 10 70., Württemberg mit 16686 und Bayern mik nur 12 653.; fast gleich mit Baden, an zwei⸗ ter Stelle stehen die Reicheisenbahnen mit 23 037 Seldmarkt, Bank- und Börsen- Diskontpolifilz der Reichsbank. Beim Etat ge⸗ stark und unabhängig von aus⸗ idehen Mitteln auf eigenen Flßen ie, Bemerkenswert war eine Aeuzerung. wo⸗ n ddas Ziel der Reichsbank in bezug auf die Stärkungihrer Goldreserve noch nicht erreicht sel. Exzellenz Haveustein wandte sich ſerner gegen die Annahnie, daß die Erhöhung des Goldbestandes der Reichsbank im wesentlichen durch die Vermehrung der kleinen Noten bewirkt Morden sei. Er füncte hierzu aus:„Die keleinen Noten sollen unseren Verkehr nicht vom Golde entblögen und werden es nicht ſun. Wir werden nur für einige Jahre davon absehen könten, den ande 18 Goldumlauf durch die Zuführung der Neuprägun- gen zu vergroßern. Das Plus im Goldschatze der Reichsbank entlällt in der Hauptsache auf die allmählich zurückgeflossenen und in der Panik von 1912 zurückgelegten Beträge.“ Der Reichs- bankpräsident vertrat ferner den Standpunkt, daß die Reichsbank nicht j Kreditanspruch er- jeden füllen müsse, auch wenn es der Status gestatte. Die Pflicht hierzu sei durch das verflügbare Ka- pital begrenzt. Dabei fiel ein recht scharfer Hieb gegen die Großbanken mit den Worten:„Die Reichsbank ist nicht dazu da, ihre letzten Mittel auszuschütten, blosß weil unsere Bankwelt, an⸗ statt für eigene Mittel zu sorgen, sich lediglich auf die Reichsbank verläßt.“ Der Präsident schloß mit der Aufstellung des Programms:„Die Reichis⸗ bank muß gestärlel werden, damit sie ein unver- rückbar fester Riiclchalt in wirtschaftlich und poli- tisch ernster Zeit bleibt.“ Wochenberichtvonder Fraunkfurter Rörse Fraukfurt a.., 24. Jjan. Im Gegensatz der vergangenen Woche zeigte die abgelaufene mit wenig Ausuahmen eine feste Haltung. Nach wie vor läßt der Geidmarkt ein Nachlass er An- spannung, die ihn während des Vorjahres be⸗ herrscht hatte, erkennen, sodaß die Zuversicht zu- nahm, daß weitere Heérabsetzungen der Ofklziel- len Zinsraten erfolgen werden. Nicht oline Ein⸗ uß blieb aueh das energische Vorgehen des Bauſhauses S. Bleichröder gegen die mexikanische Finanzverwaltung, durch das bereits zur Erleli⸗ Zung des Anleinedienstes die Absendung der Ri. messe für die am 15. ds, Mts. fällig gewesene Kate erreicht worden ist. Die günstigen Ziffern des deutschen Außgenhandels kamen nicikt ganz zur vollen Geltung, da ihnen eine Verringerung der Dezember Belriebseinnahmen der Elsenbahnen gegenüberstand. umn vergangenen Jahre hat zum ersten Male die deutschie Ausfuhr die Einfuhr dem Gewichte nach übertrollen. 728 Mill. dæ Einfuhr stellen 78/ Mill. dz. Ausfuhr gegenüber. Wenn der Wert der Ausfuhr dabei den der Einfuhr noch nicht erreicht hat, so liegt das daran, daß einen großen Teil an der Zunahme der ersteren eine Feihe billiger Warengattungen gehabt haben, die bei der Wertbemessung nicht so sehr ins Gewicht kallen. Vor allem ist hier die Steinkohlenausfulir zu nennen, die im vergangenen Jahre 345,74 Mill. dz. betragen hat und damit um mehr als 34 Mill. dz über der des Jahres 1912 liegt. Selir starke Zunahmen sind sodann noch bei der Ausfuhr von land- und forstwirtschaftlichen Erzeugnissen, den Chemikalien(über 6 Mill. dz), den elektrotechni- schen Exzeugnissen und den Fahrzeugen zu ver⸗ zeichnen. Abgenommen hat bei der Ausfuhr in der Hauptsache nur die von Roheisen und eine Reihe von Eisenwaren, insbesondere Halbzeug, Eisenbahnschienen und Eisen! huschwellen; auch die Lederausfuhr ist im Rückgang begriften. Der Dezember zeigte im Vebrigen nicht mehr ein s0 starkes Anwachsen der Ausfuhr gegen das Vor- ſahr wie die vorhergehenden Monate, da das Mehr im Gewicht nur.6 Mill. dz betrug. Die Einfuhr hat die vorßzarige in der Gesamtmenge zwar noch etwas übertroffen— um 17 Mill. dz— dech hat sich bei ihr bei vielen Warengattungen ein Sinken bemerkbar gemacht. So ist die Ein- fuhr der land- und forstwirtschaftlichen Exzeug· nisse gegenüber 1912 zurückgegangen, ebenso die Eisen- und Eisenwareneinfuhr sowie die von Steinwaren, Glaswaren und Tonvaren, ferner auch die von Petroleum. Gestiegen ist besonders die Einfuhr von Erzen und Schlacken, die um 21 Mill. dz größer war als 1912. Die deutschen Eisenbahnen weisen im Monat Dezeinber wiederum die Einnahmen der deut- schen Haupt-: und vollspurigen Nebenbahnen(mit Ausnahme der beiden bayerischen Netze) einen Rückgang gegenüber dem entsprechenden Monate des Vorjahres auf. Auch die Steigerung der Ein- nahmen aus dem Personenverkehr vom November zum Dezember errecht nicht das Ausmaß des Vor- jahres. Die Einnahmen betrugen im Personenver- gehr 68 639 100(plus 562 081)., im Güterver⸗ behr 162 644 471 5 2250 321) NM. Die Diskontermäßigung der Oesterreichisch-Un- arischen Bank ging eindruckslos vorüber, da die auk mit diesem Beschluß der Erleichterung auf dem Geldmarkt nur zögernd Rechnung trägt. Die Ermäßigung erfolgte von 5,5 auf 5 Prozent. Im Bericht des Generalsekretärs wurde darauf lin- gewiesen, daß die Metalldeckung der Bankuoten am 15. ds. Mis, 719 gegen 61,2 und 73,2 Prozent in den beiden Vorſahren beträgt. Hlellte verfügt die Notenbank zum ersten Mal seit 31. August 1912 wieder über eine steuerfreie Notenreserve von K. 15 Mill., die im nächsten Ausweis noch wWachsen, zum Ultimo aber wieder schwinden wird. Die Rückfllisse in den ersten beiden Jahres- wochen waren wohl geringer als im Vorjalir, aber das erklärt sich dureh den weit höheren Eskompte bestand Ende 1912. An Diskontherabsetzungen fehlte es auch weiter nicht. Der Zentralausschuß der Reichsbank setze den Bankzinsfuß von 4% auf 4% herunter. Die Eutscheidung der Bank von Englaud wurde nicht abgewartet, da der Zwischenausweis eine günstige Entwicklung zeigte. Nach dem vorliegenden Zwi⸗ schenauswels vom 19. ds. Mts., hat seit Abschluß des letzten Ausweises am 15. ds. Mts, der Metall- bestand des Institutes um 18 Mill. Mu. zugenom- en, gegen eine Zunahme um 13 Mill. M. im Vor- jahre. Als Vergleichstag des Vorjahres Fommt der 18. Januar in Betracht. Die Anlagen der Bank haben seit dem 15. ds. Mts. eine Verringe- rung um 83 Mill M. erfahren, gegen eine solche um 96 Mill.., während der gleſchen Vor jahrs- zeit. Der Bestand der Anlagen hinsichtlich der Wechsel und Lombards war am 19, ds, Mts, um 504 Mill. M. kleiner als zur gleichen Vorjahrszeit. Die fremden Gelder haben vom 15, bis zum 19. einschl, um 28 Rlill. M. zugenommen, gegen eine Abnahme um 5 Mill. M. im Vorjahre, sie stellten sich am 19. ds. Mts. auf 834 Mill. M. gegen 724 Millionen M. im Vorjahre. Der Betrag der unge⸗ deckten Noten stelltet sich am 19. ds. Mts. ein⸗ schließlich auf 284 Mifl. gegen 668 Mifl. M. im Vorjahre, so daß die Bauk um 384 Mill. M. besser dasfeht als im Vorjaffre. Am 15. d. Mts. betru gSleich sich die Kurs reigten. Angenenm b — — bedarf verschiedener Stadtanleihen immer weiter um sich greift, eine seit langer Zeit nicht gekannte igkeit aufweist. Die Erleichterung beweis! aber auch, daß unser Wirtschaftsleben ein gesun- des ist und eine Stütze bieten kaun. Dieses I81 dei Reichsbank zu statten gekommen. Es war für die Börse keine Oberraschung, da man mit der Maß nahme von% rechnete, Vielfach wurde aller- dings eine Herabsetzung von 1% gewunscht. Be. lutsam geht die Leitung der Reichsbank vor und die Auslührungen Präsidenten Havenstein im Zentralausschuß fa Börse — ken haben dem n ½% ermäßigt. che Mitteilung, daß auch die Bank von England ihre Bankrate ermä Die Ausstandsbewegung in Südafrika, sowie de deprimierenden Naclirichten aus Mexiko waren an ſerzögerung„Die Bank hat ihre Dis- kontherabsetzung 7% beschränkt, und damti die Rate von%0 auf 4% ermäßigt. Die Diskont- ermäßigung der Bauk von England und Deutsch⸗ land machten auf die Börse einen guten Eindrusk. Weitere Diskontermäßigungen nahmen die Bel. 8 ½„%, die Schwei⸗ uf%, die 9* Nationalbank von Schwedische Reichsbank von 5 Dänische Nationalbank von 6 auf Unangenehm berührte di nferenz, in die man so große Hoffuunge etzte. Verstimmt war die Börse schon dari dag Herr Ballin nicht an den Verhand 6 nahm.„Hapag“ stellte unannehmbare Fo gen und wie verlautet, sollen die meisten Mitglie der des Pools darüber einig gewesen sen. Ge- rüstet hat sich die Hapag zum Kampf nicht zum wenigsten dureh ihre letzle Kapitalserhöhung. Ver⸗ kolgt man das Ergebnis und die offizielle Mittei Aung, so ist die Auflösung aller Konventionen nacl Ablauf des Provisoriums erklärt. Die Anträge der Hamburg-Amerika-Linie wurden von der At lantischen Kouferenz eingehend erörtert. Aber es wurde nicht als möglich erachtet, sich über eine Verlängerung des Obereinkommens auf einer Orundliage zu verständigen, welche den von der Hamburg-Amerika-Linie angekündigten Anschau- ungen entsprechen würde. Demgemäß werden alle gegenwärtig zu Kraft bestehenden Konven- tionen der Atlantischen Konferenz am 31. ds, Mts. erlöschen. Zwischen den andeten Gesellschaften Nurden Abmachungen getroffeu, wonack die Bureaus der Konferenz für statistische Zwecke hre Tätigkeit fortsetzen und die Tarife dieser Gesellschaften in Zukunft von den Umständen be- stimmt werden sollen. Die Vertragsparteien wer⸗ den, soweit die Verhältnisse es Zzulassen, im Ein- dernehmen vorgehen. Es bleibt die Möglichkeit der Inangriifnahme neuer Verhandlungen bestehen und es ist vielleicht wahrscheinlich, daß ein Ver- such der Verständigung unternommen wird. Wenn sich die Worte bewahrheiten, die Herr Ballin sagte:„Wir suchen den Kampf nicht, aber wir sind die größte Schiffahrtsunternehmung ut fürchten den Kampf auch nicht“, so wird Hap. keine Nachgiebigkeit zeigen. Wilsons Trust-Botschaft brachte einigermaßen Leben auf den Newyorker Markt. Der inhalt der Botschaft wurde günstig beurteilt und braclite wieder für die seit langer Zeit zurückgebliebenen Werte eine Kursbesserung. Auch die hiesige Börse War befriedigt, da sie bedrohliche Momente für die Weiterentwicklung des Geschäftslebens nicht ent hält und besonders scharfe Magnahmen gegen das amerikanische Trustwesen nicht erwarten läßt. Man nimmt denn auch an, daß der Newyorker Markt durch diese Botschaft nicht weiter in unlieb. same Erregung versetzt werden wird. r Rückgang der Hohenlohewerke beschäftigte dlie Börse. Obwohl diese Aktie nur im freien Ver⸗ kehr gehandelt wird, so war sie für Montanpaplere lohe verloren mehrere Prozent. Es wurden hier- bei Momente angeführt, die den Kursdruck herbei⸗ geführt haben solleu. Es soll bei der Sanierung der Vermögensobjekte des Fürsten Krafft 20 Hohenlohe ein größer Posten Hohenlolle-Aktien in andere Hände übergegangen seien. Dazu lauten clie Dividendentaxen nicht günstig. Die Dividende wird auf 6% und darunter gescllätzt. Ein Aktio- när hatte schon in der letzten Generalversamm⸗ lung beantragt, man möge die Dividende über⸗ haupt ausfalſen lassen und die dadurch frei⸗ Werdenden Beträge für Abschreibungen verwen⸗ den. In seiner Frwiderung hatte der neue Getie⸗ raldirektor Schaltenbrand erklärt, dag ihm eine Erhöhung der Abschreibungen und zwar beson⸗ ders auf das Steinkohlen-Vorkommien Sylpathisch seil. Diese Sympathje wird allem Auschein nach bereits zur Tat für das Oeschäftsjahr 1013/14, das Eude März abläuft. Nun hat Oberschlesfen Zwar ein glänzendes Kohlenjahr hinter sich, man stent eigentlich noch mitten darin, aber es verlautet daß die Klohenlohe-Werke in der Konvention ihre Quote nicht zu liefern vermögen. In wirtschaftlicher Hinsicht wirkte zwar auch ddie Meldung von der Ermäßigung der belgischen Eisenpreise drückend, doch würde andererseits wieder die Frage der Erneuerung des Nöhren-Syn⸗ dlikats hoffnungsvoller beurteilt. Auch die lebkafte Nachfrage, wWelche Bochumer Gußstahl-Aktien lutter der Nachwirkung der in Aussicht stehenden Aufträge für Schienen kanden, trug dazu bei, dag die Stimmung des Geschäftes zuversichtlicher wurde, luteresse bestand auch für Harpener Jelsenkirehen und Phönix Bergbau. Es wurden für Kohlenwerte auch Meinungen laut, daß eine Einigung zwischen dem Kohlensyndikat und dem Fiskus zustande kommen werde. Neben den als günstig geltenden Aussichten für die Erneuerung des Kohlensyndikats stimuſierten die wieder aufge tauchten Erörterungen über eine angeblich bevor⸗ stehende Verständigung in dem bekannten Hi⸗ bernia-Streit. Der Montanmarkt zeigte bei leh haftem Geschüft eine ſeste Tendenz, da auch größere Rückkäufe bemerkt wurden, beson jers wurden Käufe für Großbanken und Privatkund. schaft vorgenommen. Das hat in Lauſe der Woche aàuf den meisten Märkten eine Belebung erfahren, wenn⸗ sserungen nur vereinzelt die Besserung nur 300 Mill. M. Erfreulich ist der Zei der Vorgang, daß tpunkt, in dem die neue! große Preußische Anleihe, sowie der weitere Geld-j zeigte, teilweise ausschlaggebend. Die Aktien der Hohen-⸗ etwas befesti geu. wovon besonders Diskonto-Kommandit, Veutsche Bauk, Daruistadter Bank und Kassa⸗ Banken bevorzugt waren. Petersburger luter⸗ naulonale, sowie auch Osterreichische Rredit-Bauk blieben gut behauptet. Unter den Irausportwer- len verzeichnen imn Anschluß der Newyolker Borse;: Balumore Ohlio eie weseniliche Erhiolung. Auch Cauada-Paciſſe sind im Auschluß auf Lon- doner Käule vorübergehend etwas besser bezalilt. Osterreiclusche Balien still. Schittahrtsaktien iagen schwach auf das negative Ergebulis der Pa- riser Pool-Verhandlungen, welches ziemlich Ma- terial heraus haite. Elektrizitätiswer te Die Kurs- egung aul diesem Gebiete ist un Allgemeiuen hwankend zu bezeichnen. Auf dein Kassa- iemarkt sind die Benwegungen im Augen⸗ sichts der geringer gewördenen Uuter- nungslust ziemlich ungleicumagig, Von chie- n Werten waren;: Griesheim bevorzugt, ebensg Chemische Mannheim, welche je ein Plus on 12½ pCt. zu verzeichnen haben, auch für Ver⸗ inigte Ultramarin-Fabrik bestand weiteres In⸗ zugung und Ma- Habrik Gritzner-Durlach. Für die Aktien uhfabrik Wessels in Augsburg bestand rage, sodaßg der Kurs weiter anzog. Das nehmen soll gut beschäftigt sein. Infolge igkeit des Geldmarktes wurden Anla e⸗ e vekeinzelt höher bezahlt. Dies gilt beson⸗ ders bei 3 und 3% igen Reichsanleihen und Preu⸗ Bischen Consols. Die 3 ben aber größtenteils bei mäßiger Abschwächung. 2 vereinzelt etwas schwächer. Eine uneinheitliche Tendenz läßt be⸗ sonders der Montanmarkt, sowie auch Schiffahrts- aktien erkennen. Das Oeschäft wurde wesentlich ruhiger. Privatdiskont%. Frankfurter flektenbörse. Frankfurt a.., 24. Jan. Die Börse eröff⸗ nete bei ruhigem Geschäft und grögtenteils be⸗ haupteter Tendenz. Ultimostimmung charakteri⸗ sierte den Markt. Eine gewisse Zurückhaltung War auf den meisten Gebieten zu beobachten. Da man die Tragweite der Pariser Verhandlungen in der Frage des nordatlantischen Schiffahr wols Lorläufig nicht abzusehen vermag, 80 zeigten Schiflahrtswerte ein ruhiges Aussehen. Loyd Schwäckten sich weiter ab. Paltetfahrt behauptet. Moutanwerte lieben auf Gewinnrealisationen schwächere Haltung erkennen. Phönix und Harpe- ner waren mäßig niedriger. Für Gelsenkirellen bestand Nachfrages. Bochumer standen im Ange⸗ bot. Die neue Spannung am Balkan Zwiselfen der Türkei und Griechenland löste Bedenken Wegen der Möglichkeit neuer Verwicklungen aus. Der Newyorker Markt brachte für Baltimore leb⸗ haktes Geschäft. Oesterreichische Bahnen gut be- hauptet. Am Bankenmarkct ist das Geschäft zwar ruhiger, die Tendenz aber fſest. Für Lassa- Papiere bestand weiteres Interesse. Die Emis-⸗ Sionsaussichten gaben Anlaß zu weiteren Käufen, da die Gewinne vereinzelt größere Beträge er⸗ Warten lassen. Oesterreichische Banken ruhig. Von Elektrowerten sind Deutsch-Uebersee festi Während Edison und Schuckert sich nur mühsam behaupteten. Die Lebhaktigkeit des Geschäfts in heimischen Renfen am Kassamarkt Hielt verein- zelt an. Für Zproz. Reichsanleihen und Preuß. Konsols bestand weiteres Interesse. Mexikaner angleichmäßgig. Russische Werte behauptet. In Vebereinstimmung mit der allgemein ruhigen Lendenz wies aueh der Kasgaaktienmarkt nur ge⸗ ringe Kursveränderungen auf. Vereinzelt wurden chemische Werte höner bezahlt. Maschinen- fabriken behauptet. Im weiteren Verlauf konnten die Kurse sich in Schantung wurden lebhaftere Erwähnenswert bei Kursbesse iden sind Badische Anilin. Später trat auf Umsätze erzlelt. rutf Dechungen estere Tendenz ein. Oelsenkirchen 192½% bis 193½ Prozent. Die Börsenwoche schloß auf den meisten Gebieten bei ſesterer Hal- tung. Es notierten: Cred. 20376, Disc. 191, Dresdener 15376, Staatsb. 154½, Lombarden 21, Baltimore 97,.— Privatdiskont 2% Prozent. Berliner Hafkektenbörse. Berlin, 24. Jan. Fondsbörse. Der weitere Rückgang der Schiffahrtswere Und Wochenschlugrealisierungen ließen die Börse in schlwächerer Haltung eröffnen. Die Rückgänge hielten sich aber meist im Rahmen von 1 Prozent. Von Schiffahrtswerten waren Hamburg Süd⸗ amerika und Hlansa erheblich niedriger. Bald nach den ersten Umsätzen schlug die Stimmung um und es setete sich eine entschledene Festig- dceit durch, die ihren Ausgang von den Besserull- gen des Montanmarktes nahm. HHier 20 en Gel⸗ senkirchener um fast 2 Prozent gegen die Anfangs- notiz an, da gerüchtweise verlautete, daß die Ge⸗ Sellschaft 11 Prozent Dividende verteilen werde. Das Geschäft in diesem Papier war recht lebhaft, ebenso wie in Rheinstahl und Ronibacher, wo⸗ von das erstere auf erneut auftauchende Fusions- Zerüchte eine Steigerung von mehr als 2 Prozent erfuhren. Auch Schiffahrtsaktien Konnten sich unter Deckungen teilweise erholen. In amerikanischen Bahnen setzten Baltimore mit iner mehr als 2 Prozent betragenden Besserung ein, die einerseits auf Newyork, anderseits auf das nier in diesem Papier bestehende starke Deckungs-⸗ bedürknis zurückzufünren War. Dagegen litten Oanadas anlangs unter Realisierungen, erreichten aber später fast ihren gestrigen Stand wieder. er ſeste Grundton der Börse blieb auch wei⸗ terhin bestehen und es kam namentlien am Mon⸗ Anmarkte zu weiteren Kurssteigerungen. Auch Otaviminen waren bräftig gebessert. Tägliches Geid 1% Progent. Ultimogeſd zu 4 Prozent ange⸗ 8 Die Sätze der Seehandlung sind unver⸗ Andert. ihrte es, daß ein grögeres Interesse sich für unsere heimischen Bankaktien Privatdiskont: 275 Prozeni. nmeet ben 24. rnnar 1914. General-Auzeiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblart.) 7. Sem. NMandel und industrie. Steinkonlentörderung u. Verbrauch im Deutschen RBeich. Die statistischen Ausweise über die Kohlenge- winnung liegen nunmehr für den Monat Dez en⸗ ber vor, so daß sich jetzt ein Ueberblick für das ganze Jahr 1913 gewinnen läßt. Was zunächst den Monat Dezember betrifft, so ist die Stein- kohlenförd. mit 15,00 Mill. 1 um 0,30 Mill. t größ. als im Vormonat, wWobei jedoch zu berücksichtigen ist, daß der Berichtsmonat 24%½ Arbeitstage hatte enüber 276 im Monat November d. J. Die Förderungsziffer vom Dezember 1912 der 24 Ar- beitstage hatte, wurde um rund 700 000 t über⸗ Schritten. Die Erzeugung in Koks ging gegenüber dem Monat um 75 000 t und gegenüber dem glei- chen Monat des Vorjahrs um 31 000 t zurück. Die Braunkohlenförderung blieb hinter dem Vor- monat zurück während sie die Förderziffer des gleichen Monats des Vorjahres um 40 000 t über⸗ tral. Die Herstellung von Briketts aus Steinkohlen War geringer als im Vormonat und in der Vor- jahrszeit, die Herstellung von Briketts aus Braun- ohlen dagegen höher als im Vormonat und in der Vorjahrszeit. Im jahr 1913 betrug die Förderung won Steinkohlen 19151(177,10) Mill. t, d. H. mm 14,42 Mill. mehr als 1912. Die Braunkoh- lenförderun erreichte 87,12(82,34), d. h. + 4,78 Mill. t. 55 Koks wurden 32,17(20, 14), d. h. + 3,03 Mill t produziert. An Briketts Wwurden aus Braunkohle 21,42(19,06) und aus Steinkohle 5,82(5,33) Mill. t hergestellt. Das er- gibt eine Mehrerzeugung von zusammen 2,85 Mill. Tonnen. Die Steinkohleinfuhr erreichte 10,54(10,38), die Aus fuhr 34,57(31,15) Mill. t, 50 daß nach Abzug der Einfuhr eine Mehraus⸗- zuhr von 24,03(20,77) Mill. t übrig bleibt. Zieht man diesen Betrag und die zur Herstellung von Koks und Briketts benötigte Steinkohlenmenge 87.09 gegen 34,8 Mill. t ab, so ergibt sich für das Jahr 1913 ein reiner Steinkohlenverbrauch von 129,49(121,85) Mill. t. Wheimisch⸗westtülisches Kohlensyndikat Essen. Essen, B. jan. Dem vom Vorstand exstat- eten Bericht ist folgendes zu entnehmen: Der rechnungsmägige Absatz betrug im Dezember 1913 bei 24%(bei dem gleichen Monat des Vor- jahres 24) Arbeitstagen 6183 200(6 653 037) 4 oder arbeitstäglich 250 209(277 418) t. Von den Beteiligungen, welche sich auf 7 082 820(6 206 640) Tounen beziftern, sind denmach 87,30(10,7%0 Pro- zent abgesetzt worden. Der Versand einschließ- lich Landdebit, Deputate und Lieierungen der Hüt- tenzechen an die eigenen Hüttenwerke betrug an Kohlen bei 2(2) Arbeitstagen 5 000 492 J0. 5 088 966) oder arbeitstäglich 211378(212 040) Tonnen. An Koks bei 31(31) Arpbeitstagen 1618 124(1 902 233) t oder 52 198 (61 302) t. An Brileetts bei%%(24) Arbeitstagen 329 604(360 425) t oder arbeitstäglich 13 662 f (15 258 0. Hiervon gehen für Rechnung des Syn- dlikats an Kohlen 4 1 309(4 375 521) f oder ar beitstäglich 183 270(182 313) t. An Kols 873 471 (1270 841) t oder arbeitstäglich 28 176(40 908) t, an Brittetis 306 382(345 935) t oder arbeitstäglich 12 700(14 41% t. ie Förderung stellt sich ins⸗ gesamt auf 7 856 552(7 003 870) f oder arbeitstäg. lich auf 329 805(329 328) t, im Vormonat auf 7801 848 resp. 337 377 t. Die Absatzverhältnisse derjenigen en, mit denen Verkaufsyereinba- rungen getroffen sind, stellen sich in demselben Monat wie folgt. Es betrug der Gesamtabsatz an Kohle(einschließlich der zur Herstellung des versandten Koks verwandten Kohle) 416 355 t, hiervon der Absatz für Rehnung des Syndikats 168 060 t, der auf die reinen Werke abgesetzten Höchstmenge anzurechnende Absatz 84,50 Pro- Zent, der(Esamtabsatz an Kobs 120 283 t hniervon hiervon der Absatz für Rechnung des Syndikats der auf die reinen Werke abgesetzten Höchstmenge anzurechnende Koksabsatz 93,11 Prozent, die För- derung 460 083 f. Weiter heißt es im Bericht: Die Absatzverhält- nisse des Berichtsmonats haben sick im allgemei- nen im Rahmen des Vormonats gehallen. Der Rü ug, welcher im arbeitstäglichen Ergebnis des Kohlen- und Brikettabsatzes zu verzeichnen ist, ist i wesentlichen auf die in der letzten Jah- reswoche regelmäßig in die Erscheinung tretende Abschwächung der Leistungen der Zechen und des Abrufes zurückzuführen. Der rechnungs- mägige Absatz weist gegen den Vormonat in der Gesanmmenge eine Steigerung von 146 700 t, im arbeitstäglichen Durchschnittsergebnis aber eine Abnahme von 4739 t auf, da der Berichtsmonat einen Arbeitstag mehr als der Vormonat hatte. Im Vergleich zum Monat Dezember 1912, in dem allerdings der Absatz außerordentlich stark wWar, hauptsächlich infolge der durch den Wagenmangel in den vorhergegangenen Monaten entstandenen Versandausfälle, ist in der Gesamtmenge des rech- nungsmähgigen Absatzes sowohl wie im arbeits⸗ täglichen Durchschnitt ein Rückgang eingetreten. Zu den Beteiligungsanteilen stellt sich der Absatz im Berichtsmonat auf 87,30 Prozent. Bei der Be- urteilung dieses Ergebnisses ist jedoch zu be- Tlicksichtigen, daß die Beteiligungsauteile auf Grund der Bestimmungen in 8 2 Absatz 2 des Vertra vom 1. juli d. J. eine Erhöhung auf 10,89 Prozent erfahren haben, während für die Monate ſuli-November mit einer vorläufigen Mellr- eteiligung von 4,03 Prozent gerechnet worden i8t. ementspreched ändern sich die n dem Be- richt für den genannten Monat aufgeführten Zahlen. Iin der monatlichen Beteiligungsmenge stellen sich die Sätze des Absatzes zur Beteiligung wie folgt: Im juli auf 7 900 529 t bezw. 92,47 Prozent, im August auf 7 616 581 t bezw. 92,26 Prozent, im Sepfember auf 7 614 632 t bezw. 90,44 Prozent, im tober auf 7 900 520 t bezw. 88,00 Prozent. Der Kohlenabsatz ist gegen den Vormonat ins- gesamt gestiegen, im arbeitstäglichen Durch⸗ Sehnittsergebnis dagegen zurückgegangen. Der Brikettabsatz hat durchweg eine Abschwächung erfahren. Der auf die Brikettanteilbeteiligung an- Zurechnende Absatz beträgt im Berichtsmonat 79,25 Prozent, gegen 8622 Prozent im Vormonat und 92,46 Prozent im Dezember 1912, im jahre 1913 90,03 gegen 83,46 Prozent im Jahre 1912. Der Koksabsatz hat sich infolge von Nachbestel⸗ jungen der Hochofenwerke etwas günstiger als im Vormonat gestaltet. Zu den Koksbeteiligungsan. teilen stellt sich der Absatz im Berichtsmonat auf 50,44 Prozent, wWovon 1,14 Prozent auf Koksgruß entfallen gegen 5777 Prozent bew. I,I5 Prozent im Vormonatf und 92.68 Prozent bezw. 03 Prozent im Dezember 1912. Im Jahresdurchschnitt betrug er Koksabsatz i. J. 1913 bei um 752 Prozent höheren Beteiligungsanteilen 80,21 Prozent bezw. 1,18 Prozent gegen 84 Prozent bezw. 1,08 Prozent im jahre 1912. Die Nettoförderung betrug inner- halb des Syndikats nach Abzug des Selbstver- brauchs für eigene Betriebswerke der Zechen 7 476 531 t, von der 13510 t nicht abgenommen werden konnten. Der Eisenbahnversand hat sich bei ausreichender Wagengestellung ohne Störung vollzogen. Der Umschlagsverkehr in den Rhein⸗ und Ruhrhäfen War belanghaft. Die Zechenbesitzer-Versammlung und die Bei- ratssitzung findet erst am 31. d. Mts. statt und zwar nicht vormittags, wie beabsichtigt, sondern nachmittags. Eisensyndikat Vrodameta. Nach den vorläufigen Ergebnissen für 1913 hat das russische Eisensyndikat Prodameta im ganzen für 152 243 777(115 964 108) Pud Aufträge erhal- ten. Davon entfallen auf: 1913 1912 Bleche 27 208 651 16118 935 Träger und Schwellen 15 425 758 19356436 Baudagen und Achsen 5 720 456 272¹ 9209 Eisenbahnschienen 46 263 800 27 016 946 Sonstiges Eisen 5¹7625212 50 749 862 Zusammen 152 243777 115 964 108 Verkehr. Erklavung der Cunard-Line. London, 23. Jan. Da die von Paris àaus verbreiteten Mitteilungen über die Nordatlantische Konferenz in einzelnen Kreisen den Eindruche hervorgerufen haben, daß alle Linien, die bisher der Konferenz angehörten, einen neuen Pool gegen die Hamburg-Amerika-Linie bildeten, ver- öffentlicht die Cunard-Line heute aus Liverpool eine Erklärung, daß die Abmachungen der Atlan- tischen Konferenz mit den an ihr beteiligten Linien am 31. Januar d. IJs. ablaufen. Die Cunard-Line und die anderen britischen Linien seien nicht an dem in Paris getroffenen Uebereinkommen betei- ligt, das sich auf den Norddeutschen Lloyd, die Red Star Line und die Holland-Amerika-Linie er- strecke. Betriebsergebnisse, Generalver- Sammlungen und Dividenden. Rheinschiflahrts-.-G. vorm. Fendel, Mannheim. Laut Inserat in der vorliegenden Nummer ladet die Gesellschaft ihre Aktionäre zu der am Samstag, den 14. Februar d. J. vormittags 11½ Uhr in der Rheinischen Creditbank in Maunheim stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung ein. Die Jagesordnung be- steht aus vier Pünkten: 1. Genehmigung der Bi- lanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung; 2. Be- schlußfassung fiber die Verwendung des Reinge- winns; 3. Entlastung des Vorstandes und Auf⸗ sichtsrates; 4. Verschiedenes. Augsburger Hammgarnspinnerei, Augsburg. Die Augsburger Kammgarnspinnerei in Augs- burg erzielte im Geschaftsfahir 1913 einen Rein⸗ gewinn von 266 650(i. V. 451 020., wozu nocli ein Vortrag von 176 670(160 650) M. tritt. Die Dividende beträgt wieder 1174 Prozent bei einem Vortrag von 107320 M. Mechanische Baumwollspinnerei und Weberei, Augsburg. Bei der NMiechanischen Baumwollspinnerei und Weberei in Augsburg ging einschließlich 132 949 (0) M. Vortrag der Reingewinn auf 630 934(i. V. 949 108) M. zurück. Es soll eine Dividende von 10,5(14,58) Prozent verteilt werden bei einem Vor- trag von 107 434 M. Eahlungseinstellungen und kon- kurse. Holzindustrie Albert Maassen,.-G. I. Lig., Muisburg. Der Abschluß für das fünfte Liquidationsjalr ergibt einen wWeiteren Verlust von 32118 M. Von den vorhandenen Liegenschaften wurde ein un⸗ bebautes Grundstück verkauft. Weitere Verkäufe von den andern Besitzungen konnten trotz fort- gesetzter Verhandlungen nicht geiätigt werden. In der Vermögensübersicht sind aufgeführt: Aktien⸗ kapital 1 928 000 NM., Verbindlichkeiten 385 848 Mark, Hypotheken zu Lasten der Gesellschaft M. 230 505 M. Ihnen stehen Hauptsächlich gegen⸗ über: Liegenschaften 558 953 M. und Ausstände 15 150 M.— Die gestrige Hauptversammlung ge⸗ nehmigte glatt die Iagesordnung. 5 Warenmärkte. Mannbheimer Waren- u. Prodaktenmarkt. Die Festigkeit, die in der Vorwoche vorherr- schend war, machte in der diesmaligen Berichts- woche, umfassend die Zeit vom 15.—22, ds. Mts., auf dem Weltmarkte für Getreide zunächst noch weitere Fortschritte, zumal infolge der kalten Wit⸗ terung sich allgemein eine größere Unterneh⸗ mungslust zeigte. Nach den ersten Tagen trat aber, ausgehend von den amerikanischen Märkten, wieder ein Rückschlag ein und die Preise gaben auf der ganzen Linie nach. Den Anlaß zur schwächeren LTeudenz gaben die großen letzt⸗ wöchentlichen Weltverschiffungen, die von 380 000 auf 446 000 Tonnen angewachsen sind, sowie die sehr günstig lautenden Eruteberichte von Indien. Infolge der Kälte, die nicht nur in Europa, son- dern auch in Nordamerika anhält, setzte sich aber bald wieder eine feste Stimmung durch, da man wegen der Saaten ernste Befürchtungen hegt. Uber den Stand der Saaten in Nordamerika schreibt das Facliblatt Cincinnati Price Current, daß sich die Pflanzen nicht in einem solchen Zu- stande belinden, um den Frost, der dem nassen Wetter auf dem Fuße folgte, zu überstehen. Hier⸗ zu kamen die weniger günstigen Erutenachrichten aus Australien, die erkennen lassen, daß die Erute bei weitem nickt den anfangs gehegten Erwar⸗ tungen entspricht. Jetzt heißt es, das Ergebnis dürkte kaum größer zu veranschlagen sein als im Vorjahre. Die australischen Ablader verhielten sich infolgedessen recht reserviert. Auch aus Argentinien kommen Nachrichten, die die Ernte- situation noch ungünstiger erscheinen lassen, als man bis jetzt angenommen hatte. Insbesondere Wird erwähnt, daß die Beschaffenheit des Weizens zu Wwünschen lasse. Die Verschiffungen von Ar: gentinien sind fortgesetzt klein und beliefen sich in dieser Woche auf nur 23 000 Tonnen, während in der korrespondierenden Woche des Vorjahres 67 000 Tonnen Weizen zur Ausfuhr gelangten Im ganzes wurde seit Beginn der diesjährigen Saison, also seit dem ersten Januar, 53 600 Tonnen Welzen exportiert, während in der gleichen Zeit des vorhergegangenen Jahres bereits eine Export- leistung von 120 000 Tonnen erreicht worden war. Die Preise in Buenos Aires haben daraufhin wei⸗ ter angezogen und stellen sich für Weizen(Durch- schnittspreis per 100 kg bordfrei Buenos Aires) auf.50 Centavos(i. V..90 Ctvs.). Auch in Eng: land und Frankreich war die Stimmung Ende der Woche fest und die Preise steigend. An unseren süddeutschen Märkten war es, nachdem in den letzten Tagen der Vorwoche größere Auschaffungen gemacht worden waren, Zunächst still und die Mühlen sowohl, als auch unsere Händler hielten sich mangels Auregung im Einkauf recht reserviert. Als àber von den Ex- portländern festere Tendenzberichte und Preise gedrahtet wurden, setzte eine unverkennbare feste Stimmung ein. Das Geschäft war aber im allge⸗ meinen nicht von großer Bedeutung, da die Müh- len noch über ziemlich reiche Vorräte in Weizen und Mehl verfügen. Im Platzverkehr zeigte sich dagegen eine erhöhte Kauflust, da für greifbare Ware infolge der Einstellung der Rlieinschiffahrt, mehr Bedarf besteht. Die Forderungen im Cif- geschäft stellten sich, wenn nichts anderes be- Herkt bei prompter Verladung, in Mark gegen Netto Kassa, per Tonne, Cif Rotterdam: Weizen Norddeutscher 77/78 kg 140— 138%½— 140, Plata Bahia— Blanka— Barſetta— Ruso 78 kg 1587½ bis 157—159/½, desgl. 79 kg 160%—1597—161, Northern Manitoba Nr. 1 1632—1614—163%½, desgl. Nr. 2 1612—15973—161%½, Kansas II Golf 16177—159—160%, Chicago Kausas II 164—102 bis 163%, Nordruß 77/78 kg 154/—152—154%½, Krim Azima 10 Pud 5/ö10 161—159—161, Nicolaief Ulka 9 Pud 30/5 153½2—15172—1527% und für rumänischen 78/79 kg 15875—157—1587½ Mark. Für hier lagernden russischen Weizen for- derte man je nach Beschaffenheit 225—237, Kan- sas II 227—231, Manitobas 228—230 und für pfälzischen Weizen 195—200 M. per Tonne, bahn- frei Mannheim. Roggen war nur unbedeutenden Schwankungen unterworfen. Das Geschäft blieb nach wie vor auf Deckung des notwendigsten Be- darfs beschränkt. Südrussischer Roggen, 9 Pud 15—20 war zu 115½—116, und norddeutscher 73/74 kg zu 115—116 M. bei prompter Verschif- fung Cif Rotterdam am Markte. Für pfälzischen Roggen konnte der Preis etwas anziehen, da sich dafür infolge der Schiffahrtseinstellung eine ge- steigerte Nachfrage zeigte. Die heutige Notiz stellte sich, je nach Beschaffenheit auf 102.50 bis 165 M. per Tonne, frei Waggon Mannbeim. Am Braugerstenmarkte brachte die kalte Witterung so- wie der Umstand, daß gute brauchbare Ware nun- mehr seltener zum Markte kommt, eine regere Nachfrage. Badische Gerste kostete, je nach Qualität, 164—180 und pfälzische 172.50—182.50 Mark per Tonne, bahnfrei. Die Preise stellen sich ungefähr 1 M. per Tonne niedriger als vor 8 Tagen. Russichse 59/50 kostete heute 111%½, Donaugerste 60/51 kg 112 M. p. Tonne, Cif Rot- terdam. In Mannheim disponible Futtergerste notierte 136 M. per Tonne, bahnfrei. Hafer war nur unbedeutenden Schwankungen unterworfen. Nachfrage besteht insbesondere für guten Hafer, während für mittlere und geringe Sorten die Nachfrage bestekt insbesondere für guten Hafer, wüährend für mittlere und geringe Sorfen die Nach- krage nicht von Belang war. In Platahafer 46/47 kg schwer, war zu 107.—107—107½% und nord- russischer Hafer 47//48 kg zu 116—115—110 M. per Tonne, Cif Rotterdam am Markte. Hier la- gernder russischer Hafer kostete 175—186 und badischen Hafer 160—180% per Tonne, bahnfrei Mannheim. Mais war in naher Ware etwas ge- fragter. Die Preise für Platamais auf Frühjahrs- abladung waren höhler gehalten, da die Nachrich- ten hinsichtlich der Maisernte weniger günstig lauteten. Für prompte Abladung forderte man heute 107% M. per Tonne, Cif Rot- terdam. Für hier lagernden Platamais wurde die Notiz um.50 M. per Tonne auf 151 M. frei Waggon Mannheint ermäßigt. ble Rotlerungen stefſen sleh an den folgengden Getreide⸗ märkten: 22.(J. 15./1. Ditf. Woelren: Rew-Vork looo ots. 101.% 101./—,½¼ 67 Mal 55 99.% 100.%—.½ Obicago Mal„ 982/% 33./%—2 Buenos-Aires prompt pes. 8..48 0. Liverpool Mürz ah 72 1101—1 Budapest April Kr 11.23 11..19 Paris Härz. Jun! Fr. 270.50 270.560—.— Berlin Mal M. 19.50 199.50—.— Mannhelm Pfälzer looo„ 197.50 197.50—.— fioggen: Ohloago 255 ots 60.½ 61.——.½7 2 1——— parfs Härr.iun! Fe, 187.50 1670— Berlin Mal. 162.25 162.75—.50 Mannhelm Pfülzer loco„ 169.75 163.75—.— Hafer: Ohloago 4 ots 39% 40.½—9— Paris März-lun! Fr. 202.50 203.—.— Borlin Mal. 156.75 157.50—.75 NHannheim badlsch, loo, ,„ 170.— 168.75 41.25 Mals: New-Vork Mal ss„„ Chleago Mal 55 65./ 66./8—1% Berlin Mal U.——— Mannhelm Plata lood 151.— 152.59—.50 Berliner Produktenbörse. Berlin, 24. Jan. Das Geschäft am Getreide- markt war etwas lebhafter. Die Preise für Brot- getreide eriuhren eine starke Befestigung, da die argentinischen Verschiffungen kleiner waren und der anhaltende Frost gute Anxregung bot. Hafer in besseren Sorten gefragt. is und Rüböl träge. Wetter: Frost. Stammholzverkaüfe im nördl. Schwarz- Wald. Verhältnisnäßig sehr gute Erlöse weisen die Stammholzverkäuſe in den Bezirken des nördlichen Schwarzwaldes auf. Die Erlöse für Tannen und Lerchen gemischt bezifferten sich in den einzel- nen Revieren von M. 122—125 pro Hundert der staatlichen Taxe. Letzte Nandelsnachrsenten. Nürnberg, 24. Jan. An Geschäftstagen dieser Woche fanden wieder 400 Ballen Hopfen Absatz. Die Nachfrage er- streckte sich Hhauptsächlich auf die in letzter Zeit in Ermangelung entsprechender grünfarbiger Ware mehr gesuchte gelben und gelblichen Mittel- gattungen in der Preislage von 170—185% und 190%., Für Einfuhrzwecke wurden Hollendauer und Württemberger zu 170—180% und Posener zu 190% übernommen, vereinzelte Käufe der Kundschaft, auch kleinere Partien gutfarbiger besserer Hopfen zu 200—220 /. Der gesamte Wochenumsatz erreichte wieder eine Höhe von 1000 Ballen, hinter welchem die Zufuhren mit 350 Ballen weit zurückblieben. Außerdem wurde im Laufe der Wochre noch ca. 150 Ballen vom Verkauf auf dem Markt zurückgezogen. Die Tendenz am Wochenschluß war rhuig. * 1. EsSsen, 24. Jan.(Priy.-Tel.) In der gestrigen Mitgliederversammlung des Deut⸗ schen Schiffsbaustahlkontors wurde den drei letzten festgestellt, daß der vorliegende Auftragsbestand volle Beschäftigung der Mitglieder für das lau- fende Kalender jahf gewährleistet. Auch die Ab⸗ schlußtätigkeit ist sehr lebhaft. Bisher wurden im Januar über 30 000 t neue Aufträge gebucht, sodaß auch weiter ein befriedigender Geschäfts- gang gesichert ist. r. Düsseldorf, 24. Jan.(Priv-Tei) A der Lagesordnung der am 29. d. Mts. statffinden- den Mitgliederversammi des deutschen Stahl“ Werksverbandes steht à die Preisfestsetzung für Formeisen. Aus diesem Umstande wird auen erwartet, daß auch der Stahlwerksverband in seiner Sitzung seine Formeisenpreise mit rüct wirkender Kraft noch für das erste Quartal heran- setzt, weil das Formeisengeschäft infolge der hohen Preise vollständig darniederliegt. 1 r. Düsseldorf, 24. Jan.(Priv.-Tel.) In der gestern in Dũsseldorf abgehaltenen Sitzung der Deutschen Nietenvereinigung mit den außenstehenden Werken, wurde ein Er⸗ gebnis erzielt. Das Nietenwerk Sternberg in Soelt scheint unerfüllbare Forderungen zu stellen. Am 6. Februar werden die Beratungen fort⸗ gesetzt. * Halle a.., 24. Jan. Die Fabrik landwirt schaftlicher Maschinen F. Zimmermann u. Co. in Halle, schlägt die Verteilung von wieder 5% Dividende neben Rückstellungen von 100 000% in den Erneuerungsfond und 339 000%(i. V. 11 725%) Vortrag vor. Ferner wurde eine Ob⸗ ligationsanleine Von 500 000% vorgeschlagen. („Frankf. Ztg.““) * Berlin, 24. Jan. Laut Prospekt für die Aktien der Norddeutschen und Süddeutschen Spritwerke Baß, glaubt die Verwaltung auch fülr das neue Geschäftsjahr ein gutes Resulſtat voraus- sehen zu können.(„Frankf. Ztg.“) Berlin, 24. Jan. Es steht jetzt zum mindesten ſest, daß bei der Gelsenkirchener Bergwerks-Akl. tiengesellschaft eine Dividendenerhöhung von 10 auf 11 Prozent auch in Verwaltungskreisen dis- kutiert wird. Eutschieden ist diese Frage aller- dings noch nicht.(Frkf. Ztg.) * Berlin, 24. Jan. Der Verband von Fa brikanten isolierter Leitungs⸗ drähte berechnet ab Montag, den 26, Januar einen Kupferzuschlag von 0,20% pro qmm Kupferquerschnitt und 1000 Meter Länge. * Petersburg, 24. Jan. Die Leitung des russischen Kohlensyndikats Produgol teilte den Kontrahenten mit, daß ungeachtet des ev. Zerfalls des Syndikates dasselbe die bis 1918 laufenden Bestellungen von 600 Mill. Pud Kohlen und 200 Mill. Pud Koks zu den vereinbarten Preisen ausgeführt werden müssen.(„Frkf. Ztg.“) Geſchäftliches. Eiue recht ſeltene und ſehr beachtenswerte Aus⸗ ſtellung von Pelzwaren hat die Firma Richard Kunze, O 5, 6 in ihrem Laden arrau⸗ giert. In einem durch das ganze Lokal führenden Salon fehen mir die koſtbarſten Pelzwerke: als Silberfüchſe, ruſſiſche Zobel, Hermelin, u. ſ. w. Hervorragend ſchön ſind die Abendmänt und Echarpes aus Hermelin, Samt und Stoffen, m Pelz beſetzt und lohnt es ſich, dieſe Ausſtellung, welch nur kurze Zeit dauert, auzuſehen. Inſerenten wird bereitwilligſt nähere Auskunft im Laden erteilt. . AAAA Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Dr. Victor Eckert für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; 5 8 für den Handelsteil: Dr. Adolf he. für den Inseratenteil und Geschäftſiche Fritz 3 Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. E 5 Direktor: Erust Müller. arzklich Bevorzugt. 5An gtationar u tyansportabe — ee Haupio οοοοοοeοn nnenn Zwangsverſteigerung. Montag, 26. Jan. 1914, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfaudlokal 2 6, 2 hier gegen bare Zahlung im Bollſtreck⸗ ungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 39065 Möbel und Sonſtiges. Maunheim. 24. Jan. 1914. Weiler, Gerichtsvollzieher Wer ſertigt Lackſchrift⸗ Arbeiten, Plakatmalere:? Seckenheimerſtraße 9, 3. Stock. 28157 Gebrauchtes Klavier billig zu verkauf. 27864 Konſervatoriſch gebilde⸗ te Sängerin erteilt fung. Damen gründl. Unterricht in Ton⸗ u. Liederſtubtum. Anfragen befördert die Expedition dieſes Blatter unter Nr. 27750. — L IA, 12 ſchöner, trock, Keller mit Aufzug und Nebenraum zu vermiet. per 1. April. Lortzingſtr. 27, part. Näh. I. 13, 12, 3. St. 28153 1 Seie Heneral-Anetger.— Aadilt KMeueſir Ramrimten. Fr Ankfurt, 203.¼ bletag ade; 1185 Oresdnat Bank Santsche Bank 25: DSaeer 220 geie ne endenz s0a Telegramme der Scehlmaskurse. Wechsel. 24. 23. kurt 182.57 109 4/ Obedk Parle 80.7.88 Ports arK „ 30 0 5 donwolr. b lAne„ 85 588 „ Al ee ien Stautspapiere 25 23. 97. 85.5 77 genttob,.A. * 0 br. Lons. St.. 1908009 at. a 1977 2 bagb Eb. b. 1015 4. 37 90. ane 8l 8⁴ 30,.-.-Obl. bſe fälz..-.-Fr. 97.50 97.20 fülz..-.-Pr, 2 1 pi. Kenv. 1095 essen 1908/8 3 Hessen Saodsen 4 Murtembg. 1821 98. Nanab. 718 1817 84— Ver-. 1070/10 85 10 85.30 24. 2³ 50 Bank 134.— 134.— u. Aetallbk. 134.25 184.25 gerke Handels-ges. 159.½ 159.25 Gom, d. Dlek.-Bk. 106 25 108.25 Darmstigter Bank 119.% 119.75 Heutsode Zank 252.½ 252. Doutsohaslat.Bank 119 80 118.50 Deutscke kft.-Bank 115.50 115,75 Dlsgonto-Comm. 191 40 191.75 Skesgener Bank 153./ 153.75 AHetalibank und 134.25 134.75 metall.-d. Sſsend,-Rontbank 173.90 173.90 214.— 213 Kurszettel des„ eländisene Sfanh Continental-Telegraphen Reschsbeskadlskont 3 Proxent. „ 20.60 20.460 ee Bank- und Versicherungs-Aktien. Lenörsen, 2A. Danun. na 28 manan— Comp. Sume 7 0 23 85.05 Frivasalekegt . Deutselie. 5. Auslandisobe 2% Zulgaren 3% itallen, fento 7205 Dest. Sildert. 0 7 2 nede Nusb.1905 4 Russen vos 1880 4 spanisobe Rente Türk. kv. un, 190 l. 1 4 650 goldrente 3„ Kxrxonenrt. 5 Arg. f. gold-A. 1887 59% Chinesen 1696 ** 4% Japanor 8% Bex. Auss.88/89 3 Roxlkan. lansre Verzinsliche Lose. 4 Bad. Prämien— 176.75 4 Ossterr. 1860 178.50 178.50 Türklsche 189 60 168.80 Unverzinsliche Loss. Augaburger 24 69 35.— Frelhurger 109.80—.— 24. 2 RHatlonalbank 118.25 118 25 Oesterr.-Ungar.Bk. 149.50 13 49.50 Oesterr. Länderbk. 138.— Kred.-Anst. 203.% 205 Pfäfrische Bank 123.0 123.75 Pfüälz. Hyp.-Bank 183.75 193 75 Preuss, Hyp.⸗Bank 116.75 118.— Reichsbank 738.60 138.50 Rheln. Kredlthank 130.50 130.— Rheia. Rypothek.⸗ Bank Hannbeln 193 50 138 50 Schaaffh. Banker. 112.40 101.75 Mener Sankvver. 136.50 135 25 Sudd. Oiekont 115.60 115.60 rankt.nypotk.-Ak. kf. Ayp.⸗Oreslts. 158.— 159— 24. 23. 24. 2. ohantungk.-.Akt. 128.% 127.[Oest. Sude, Lomb 22.—.½ Uag, Sisenb.-Ges. 8 122.30 Ital, Nerldlenalbß.—. uAmburger Packei 133.½ 134% eal, Alttelmeerb.———. erddentsch. Lloyd 115 5 4 1162% Baliimore u. Ohlo 87.½ 85.½ Sst⸗Ung.Staates. 154.½% 154½ Prinde Roury 156.— 158.— Boerzwerksaktlen. Lum.-Frlede(Br.) 163 50 183 50 f Harpener—— Soochumer Zorgh 220/ 221 50[ Saesen, Bergba——— 11280 11280 Keilw. Asohersleh..— 148 50 Songort. Bergb.-F. 302— 319—Kallw. Wostgrogeln 191.73 193 50 188 50137.— Oberschl. Eisenlnd. 63.— 83.40 hweller Bergw. 221 70 221 85 Fhönix Bergb. 240 240. adrtonsk. Zergh. 167.50 167.— Vor.Kön.-.Laurak. 156.— 756 80 eisenkironener 193./ 192 50 dgeworkeoh. RosesIl. Aktlen industrieller Unternehmungen 2⁴ 24. 2 283 50 283.% Slemens& Halske 215¼ 215.50 be— 51 172.— 170.-Voigt& Haeffnor 188 50 183 50 „ Aaschpapf. 122.50 121.—gume Feter 89. 688.— Bod..-G. Berlin 91 31-Heddernh.Kupferw. 117.28 116.50 Aad, immop-Hes 56.80 80 60flitroh. Aunfenw. rün& Slltinger 118.— 116.. Strassburg 128.— 125 50 es à Freſiag 129.50 129 S0/Kunstseldtbr. Frktl. oßbaum Nanan. 114.80 114.—tederw. St. ingdert 48.— 48.— enninger) 122. 122.—sSplonarz Lederw. 79.— 79.— e, Fr.aktien 123.— 123.— Tödwigeh. Walzm, 123— 178. erkufes(Gassei) 158.— 156. Adlerfahrr. Kleyer 384.— 30.— annhelm. Akt.-Br. 140.— 140.— Armatur Hilpert 95.— 35— .— 62.— gadenla(Welnz.] 131.— 131.— 285.50 25,J.80 pürrkopp Slelefsld 346.30 345— 6— 88—bDalmler Hotoren 343 50 34.— lel-u,Siibh. Braub. 84— 94.—Farzeugw. Elsen. 104.— 105.25 570 80 577.50/0ritener(Durlaoch)——Jͥ Jomentw. Heldeld. 151.30 151.30 Mald à Meu Karlsfr. 307 80 301. kf. Karlstagt 128.— 127.—Karler. Aasohfbr. 133— 155.— nem, Werkealbert 447.50 449.—[KHannessmannrwk. 216.— 215.80 2— Aagoh.-Armf. Klein 129.— 129. bom. Fabr. Arlesh. 280.— 262 500Pf. hm..Fahrrfd. Holch- u. Sild..-A. 618.— 610 75 dgebr. Kayzer 1860.— 288.75 arbwerko nöohes? 628 25 825 500Sohnelſprf. Fankth 284.— 288. Vonem För-Manak..25—.—Sohraubspf. Kram. 160.— 108.— Rolzverk-Industt, 314 25 318.—Ver. O. Veſfabrlken 186.80 166.— eeee 138.79 198 90Pf. Fulvf. Stingbert 134.50 124.50 Utramarintbr, 28 60 22.50Schlinok Co.Namd. 138.25 188 ageslin eee 215.— 278.—Ver. Fränk. Schaht, 128.— 120.— Judg, Drahting. An. 117.— 117.— chunt. NH-vz, Frxf 122.— 120.50 Kum.-Fbr. Berl. 347.25 348.25[Seilindustr. 9 9 117.— ſektr.-Ses, Allg..4 75 240 Senlingen 50 109.50 Jorgmann-Werks 128.— 128. FCammg. blalserslJ104.0 164 10 Aroten, Bover!s dd... 188.76%Waggontebr.Fuohe eutsch-Uobs.(Bl.) 172.75 172— 139 90 133.90 + 120 50 f 300Tellstoftd.Waſdhof 226.50 226.78 —859 Sohuokert 145./ 148.—Bad. Tuckerfabrik 203— 210 fheln. 30huok-4 197.— 187—Frankentk. Zuokfb. 380.—. 390.— Pfandbriefe. Prioritkts-Obligationen. 2. B. 8. 14 84.— 94.4 Fr. Centr.-Nom. . 8. 1 84— 84.— von 1908 94.50 94.10 do. 8. 100 1 95.— 94.—4½ Pr. Hyp..-B. 2⁰ 88.— 85.— adgest. 98.— 88.— 95.50 95.50 4 do. abgest. 90.90 80 90 *% do. abgest. 83.25 83.25 84.50 84.804 40. v. 1004 92.30 92.30 54.50 33.504 40. v. 1805 92.30 82.30 dio. v. 1907 92.60 82.60 9850 98.50 4% Pr. Piübr. ie 0. 10.-Kr.-V. 19 und 22 92.30.0 15 16, 21·27, 4% do. E. 2 92.30 92.30 82—45 84.— 94.—%% d0, E. 27 98.50 92.50 94.— 84.— 4e% do. E, 28 92.50 92.50 , kr. Pfübr.-. .50 84.20 E. 20 92.50 92.50 34.0 84.50 45% de. E. 80 u. 31 83.50 39.50 .6 84.604% 40. 93.75 93.75 84.0 94.80 3/ do. b. 28—— 95.— 35.— 3% do. E, 23 87.— 97.— .80 88.50 3½ do. Kielnb. 1804äͤ—— 4% Rü. Ryp.Sank- 5 Pfdb. Mannk. 1008.92 88.20 93.70 „cuigp.) 85.50 88,50 4% do. Küb. ab 1912 93.50 93.50 Bk. 84.70 64. 4% d0. unk. b. 1917 93.40 93.40 .10 98.104% do.„ 1919 93.40 83.40 88.— 85.0 4% 4o.„ 1921 93.50 93.80 38.80% do, 9238 94.80 94.80 1822 985.80 88,80 3,½ d0. 83 30 8880 r. Bontr.-Bogen⸗*% d0. 1914 83.— 88.— 18. v. 1890 93.20 82.80 355 40. Kemmanaf 88.— 83.— 1898, 1901 80%% 40. 4. 90.40 32.40 92 30 lil.5tu.g98⸗K.B.—— 33 80 82.80 Oberrb. Verd.-Ges. 1028 1028 92.80 82.80 Bannd,.-A. 888.— 1— 94.40 33.50 Oberch. Slsend.-A 83.30 35.30 AKannb. Stadtaal,.— 8½0 98.80 1 Hayper. Stasiganl. 99.75 80.70 Leskbörse, Krealtakten 2020% blskoste-Demmenelt 191 15½% Lembarden 22— sebwieber Ktlen deutscher u. ausländ. Transportanstalten Bank Ottomanes 125.— 125.— 10.3. Wien! Kurr 8 Nolobsenlelne nitenene mer gen Berlin, 24, Jannar. Anfangskurse. Rerlin, 24. Langur. 5 77.10 96 60 7710 965⁰ 96.60 7 eral⸗ Auzeiger, (Abendblatt.) Samstag, den 24. Januar 1914. * 1135 3 Joseter. Fakie enfdr 12 Ztaatesunn Dssostveras 8. ö acxnoten UGlimo-Mats) Feugaaz: bupig. Broadgkiendgessn. Norlie, SA. In. An zangskurss. Badiisehe Neueste Naehriehten“. ius neben ſeinen Pferden hergehender Fuhr⸗ maun von einer Revolverkugel in den Hinter⸗ getroffen und lebensgefährlich verletzt. Als un zwei halbwüchſige Burſchen in denen der eine ſchon verhaſtet Man nimmt an, daß es ſich bei ein bodenlos leichtfertiges Han⸗ Schußwaffen handelt. re. Merzweiler, B. Jan. Rehrere Erdſtöße wurden am Dienstag kurz 9or Mitternacht hier wobei die Häuſer merklich erzitterten. Aehnliche Wahrnehmun⸗ gen wurden auch in mehreren Nachbarortſchaf⸗ ten gemacht. Deutsche Aktiengesellschaſten Zmeferdam, 2 4. Jannas 5 2 23. Melran Aale Be—— 5 Jul—— gogger Spiritss 700r. 3——.— dafar Nai Mslzeameh] 27.— 27.— 1 Roggenmeb 21.490 21.40 3 18999 on 7 8. % Argent. v. 1897 8 18 Schlusskurse. 5 dnlasseg.1896 85 18 4½ Japaner 9 zons 1 7 40% itallener——öc 5 Farbwr. 6 Tubo! sode Rannh. Stostani. 94.— 94.40 Nohenlohewerke 17 Feb. 4 Lost. Soldrente 88.— 38.30 Kaliw. Aschersleb. 1 ent-abel 3 Portag. uait..1 64.20 64.25 Fölner Bergwerk 15 Judol Teadear Sept.-Oe 5 Rumknen v. 1203 108.25 100.70 Cellufose Kosth. 1(aties ſogd stetig. 42.— 42.— Tondenz rubtg. % Russ. Anſ. 1902 90.0 90.4 Rm 50 e e e e ee. antwerben, 24. dannar, Turk- 400 Fro.-Loss 50 Llont und Kratt 29. 7 Arurs 4% Baggadbahn Lotheinger Cement 35. 2 Aukaugskurse. Oest. Krenltaktlen—.— 203.% Lusw. Loe we&. Ob. 39.23J Neisen lest 2. 23. erste 24. 223. 4% da9. Goldrente 840 64.50 Kannssmanacbb⸗. 215. por Kär- 19.70. 19.80 dor Dezember 1422 14.20 %„ Krononr. 83.— Obersohl. Elsb.-Bü..5 per Nei 73.20.69 der Hai 1417 14.20 Serl. Randels-Ges. 789. Orensteia& Koppel 12250 172.20 ner Juli 19.67 19.67 per qul 1440 14.15 Durmstäcter Zank 119. Shöntz 249.9½ 221.— Rud 5 17— Deutsoh-Aslat. Bk. 118.20 119.23 Ahein, Szahisorse adapest, 2f. Jan. Deutsche Sank 45 Zombacher Hütte 22 2. 24. 24. Olsconto-Nommq.„ütgerswerken der 22 ger 50 Kg. per 50 Kkf her 50 K4 Deosdnor Bank 754.10 151Sobuckert Nelz. àprif 11.87 Wi. 11.90 fest. tater Apr. 785 wWill..97 fost. Vitteſd. Kredttbank 119.28. 119.20 Stemens& Haleno„ Mei 11.82 11.95 e 782.97 Relchebank 138.60 138.20 Slaner-Brauere: Okt. 10.86 10.97 Aals uat.86 Will..68 fest. Rhein. Kregtbank 130.50 5 55 Stettiner Vulkan gogg, Apr..00 wili.92 fest. lusi.84.98 Hussenbank 162 40 182.20 Tonwar. Wieslooh„ 9 2.80 coblrape 15 30 stes. 18 20 stet. Sohaaffh. Zankv, 102.50 10 60[Ver.Glansst.EIber!. 9. Wener: Feort Südd. Ol8d.-g.-d 415.20 115 20 Ver. Köln-Rottwell. 40 Stantsbahn 151% 151% Kanderer Fahfrw. HLaverponl, 24. Jannar. bombarden.½%.½ westeregeln 2 97. es 20 Anfangskurse. angda Paoifſo 216.—iton. Stanſröhe. 1 1 2 flamburger Paokot 13.60 13.59 Leſtstoff walgnof JJVVCCVVVVVVVCVVPTTTTTCTCT 1 7 ueee 0 per a 7½% 7/ Pe] ber Febbr., 48·)% 37%. Aorddeutsch, Lloyd 115.— 115.,0—— 778430„ Adlerwerk Kleyer 364.80 808 ogzl. RKaschlntbk, 333.— 328.— Fawis, 24. Janmar. Aligem. Elektr-G. 240 210.% Aaphia Petrol.-HO, 423.— 40453 Aluminam 221 253 Lor. Frünk. Sebabt.181.— 128.80 Seninsd Arlun 578.— 580.— Blelef. Aaschlinenf.48.— 344.50 Aallin Trepiow 78.50 487— Ambg. Sdam. Bpfean. T73.20 178.70 24.. Arnabdg. Serzwkäeg 414.50 413.—- Kaack. greus-—.———faler Januar 19.25 19 20 fudd zaauar Fedbr. 19.40 19.30 faböl Fehr Fratgskeat 2½½/ März-iunl 20.20 20.05 März-lun! 5 5 Nal.-Aug. 20.40 20.31 Hal-Aug. Roggen Januar 1 5 Spirkus Nnchdbörs Fodr. J.75 obr. Bärz-lum 18.8.23 Eürz. Iun: 2. 2 Aal.-Aug. 18.75 18.75 Mui-Aug. Kretit- Autles 208./ 203.% Stastsbabe 184%½ 157 0 Welrep Januag 27.— 28.15 Leins] Januar Olekenta-Komm. 193.— 191.½ Lesberden 22.1% Febr. 27.05 28 Robr. März-Juni 27.40 28.35 P ÜDal-Ang. Aal.-Aug. 27.15 26.75 Z3oept.-0e2. Hehf lanuar 34.30 Kohzucker 88%100⁰ 2 Fobr. 35.40 34.85 Tucker lanuar Ruständische Effektennörsen. Zal-Aug. 35,. 35.⁰ N Arz- Jun Parls, 324. Janunr. Talz Rab-Asg. Schlusskurse.—— . B. A.. Anfangskurse. 3½% Rente 88,70 35.87 Tabass 485.— 459.— Engl. Konsots—.— 71.80 Platino 653— 854.— Frankfar! 2z.., 28. Jan. Phünlx Sergb. 20.0/%, Deuteoß⸗ 4% Brasll. 75.60 74.80 Rio Tinto 1777 121 tuxemburger 138.—, Slekt. Edisop 240—, Slokt. Schuckert 145.— 7% Egypter 101.85 104.65 Cape Jopper Zaltimore Ohlo 97½% Paketfahrt 133%, Nordd. Lloyg 11½% 4Spaf. geuss. 89.35 59.45 Tanganyiks 1902er ftussen—.—, füen—.— Soebantungdahn 12. 305 Ung. Anfeins 34.29 84.05 Tharsis Tesdenz: gobwasbor. Mal. Rente 96.85 98.30 Zucker. t. leinle—.——.— ans 7 6a8e 15 104.10 102.80 Spssety Hagesbrg, 24. lan. uokerderloht. Kornzugker 88% 8. 8. 850 Russon 1896 72.75 73 25 Splese.90——.7.%, Raghprodukte 75%, 8..08—.15—, stetig.— 40% Serb. Anleihe 80.— 30.10 Provoank J. ohas Fass 19.12½—19.37½, Krystallzucker 525 4% Unit. rurken 34.97 35.— Tun. Phosphat%0˙—-. 00, gemanlene Raftinade mit Sack 18.87., 19.12½%, Panamalose—.— 113.—Assod, Minlere e Menlls mii Ssck 18.37½—18.52½, geschäftsles. Zang. de Farls 1847 Lenteal Riniag 85 205„Aapdedurg, 21. Jan,(Telegr.) fohzucker 1. frodust tran- Ottomanbank 640.— 640.— Jhartored 3.25 sito frol an Bord Hamhburg b. Jan..37½.,.42%., p. Fobr. Oröd, mobliller 607.— 607.—De Beere 82.— 459.50.35.—., 9,40.—., der Mürz.45.— 65.47% 8. per Ra Oredite Lyonnaſs 1700 41698 Sast Rans⸗.— 37.25.82½.,.58.——., per Aug..68 6,.87% B. per okt.- Union Paxls 1002 1000 Ferreiea 61 50 61.—Oerz..70.5.72½% 8 8. Atoehison Top. 518. gedulg 71.50 32.— Tendenz; ruhg aber stetig. Frost uns heſter. Lombarden gen. Migisg 15.50 15.— Ramburg, 23. Jan.(Telogr.) Zunk er 895 Jan,.421 2, p. Eebr. Aetropol. Aoorz 140.259.62½% Rürs.47½, Mel.62. Aug.§.88.—, Oxt.-Ber..70— A. Ri. Mex. Goldffelds 92.50 84.50 runig. Nord Sud„ Loens.— 58.25 Kaff Mord Espagne Jagerstontolz— à HoOe. Zaragossa Moramlque 19 Harburg, 24. jan. CTologr.) Katfee good—18055 Santos p. Zuer.— Aez 51½, Mal 52—, Sept, 53—, Der. 53½%, stellg. Tdomsog anaminse— 5 24. lan.(relegr.) Katfos Santos good average Zablas Tslögr. Fobinson Jels 15(750 ber Mis 58 14 Aull 81. Sept. 62, Oot. Fr. Russe 658— 65 1 Oosp 42.— 41.50 85 8 7 15 Caoutongue 92 50 81.— Transvaallaad 28 27.50 Schmalz. Lastern Rudber 16.50 1875Pelratdiskoe:%%½ d Antwerpeg, 24, lan, CTelegr.) Amerlkanlsches Sokweine⸗ Ca sa 30. decksel Schwsiz 88. ½ 99 sohmalz 149½ Cafsa Farts 340.— 835.— 11 Tondon 28.71 25. 215 Salpeter. Jartmenn 800.— 599.—„ Doutschlans 12„ 123½/ 1 Raff. Say 30.— 383.— Gesumttendenz: Antwerpon, 24, lan.(Telegr Salpeter dlspon, 28.25, Rüärz- KHaftzoff. e ruhſg fest. Aprll 25.40 Sosnovloe 1514 1512 Wolle. Antwerpen, 24. lan.(Telegr.] Deutsche La Plata-Kammzug⸗ wollo per lan,.27, Rärz.22, Mal.15, Jull.10. Häute. Leondon, 24, Jaunar. Antwerpen, 23. Jan. Crelegr Häute— Stlok verkauft. Anfangskurse. Baumwolle und Petroleum. 24 23 Bremen, 24 1 8 7 ee Gi matt.— Antwerpan, 24. Jan.(Tslogr,) petrolcum Haff, glegonibel zey Tend.: ruhig. jagerstonteln 10 2¼ Consols 5 73ag 73/ Rodderstfontein lan. 28.%, Fede. 28—, Härz 28.1. 3.— 18.—Premier % Argegt. 1890 101.— 101.— Handmines 1 Argey. 88.— 83.—Tendeaz: sch wank * 125 925./ Atohison domp. 102./ 102. BVon Tag 31 Tag. %9% do. do. II. 8. 92. 92.½% OCanadian 218.½ 216.8— Arh 34. Jan 5 derikaner 36.% 83% Saltüimore 100% 908.— Schwere Unlelſchleifen. Arhen, 24. 4% Russen 88 580 48% Sotde aunsuke 100 100, Unter dem Verdacht ſchwerer Unterſchleifen ſind ee e% 32.—der kürzlich abgeſetzie Direktor der Ne dAthene, Amalgamated Greathwesten 5 8, der leichfalls ogeſetzte Vizedirektor Anacondas drand Trunk erd. Mebos der Siee abgeſetzte Viz 7 1193 515 Tinto Ar. Trunk ii grst Jliepnios und der Verwaltungsrat Empirikos anganylda 4 Loulsvllle 755 Utaß Sopper—̊„ Aissouri Kantzas verhaftet worden. Lentral Mininz.%%.% Onterio— Ermordung eines franzöſiſchen diplomatiſchen Ohartereg Fonsylvante de Beers Aock isſang Agenten. Tanger, 24. Jan. Der franzöſiſche⸗ gastrang Southern Pablſio e N.(Ch dier de Veldrome iſt Gocuſd Southern Raflway diplomatiſche Agent Cbevandier de Beldrome iſ doerz Unſon oum. geſtern von ſeinem Koch erſchoſſen worden. Vel⸗ drome gab abends ein Diner, bei dem der Koch ſich weigerte, zu fervieren. Velbrome ſagte hierauf 01 4 4 Zu ihm, daß er ihn entlaſſen würde. Er begab in ee de, ſich ſodaun in den Salon zu ſeinen Gäſten. Der Anfangskurse. Koch folgte ihm dorthin und gab zwei Schüſſe 2. 2„ auf i urde in den Nacken ge⸗ e 5 880 e. Serree 8 89 auf ihn ab. Veldrome wurd n Wen Ban, 205⁰ 528.50 S15 bierene 0 80 80 troffen und ſtarb nach wenigen Minuten. er en. Gentvefeln—— Unzar. goſdrente 100.23 100.10 8 ftet Staatedabnsg 1675 1025 krenent 810 815 Täter wurde verhaftet. 8 Tombarden Alpias Rontaa— ee e Cannſtatt, Barknoten 12 127 d 283. de n Nacht en Nannheim, 21. Januar 1914. elegramm-Adr.: Margold. 23. lanuar 1913. unter Vordedalt aanel ausländische Papiere. Wochenkurszettel. Aktlen. 28. 15. Aktien. 23. Aluminlum-industr.? Holzverk.Konstanz 315.— 30 Zergma Slektr. Mainzer Aktlenbr. 117.— Berl.-Anh. Maschf 13³ Hannesm.-Röbrwk. 215.50 2 Sruochsal. Maschf. 31.25 Ad. Gummit, Peter 88. Delmenh. Einolsum 311.75 Aoenus Rasohfbk. 182.50 .Gd.-.Silhsoh.-A. 6 Orenstein& Koppel 172.25 .-Uedbersee-Elek. 17. 10 Patzenliot, Srauer. 238.— 2 D Waffen- u. mun. 59 Pfefferberg 180.— Dynamite rFrust 176.50 Rombacher tntten 158.40 ESchweller Bergw. 221.50 221.75 Sohubert& Salzer 384.— Holt.& Guilleaume 151.50 151.90 Sonulthelss 266 75 Fes. l, eſ. Unterg, 186.90 184.25 Stöhr Kammg.«Sp. 163.— Gartmann Hasohf. 134.— 132.80 Tucber-grausrel 253.25 nedwigshütte 131.30 130.25 Serl. Kindlbrauer. 268.50 donenlohs Bergw. 123.— 131.75 Schlinek& Co., Hbg. 7136 Proz. Kurs vom 2 16. JProz. Kurs vom 23. 4% Oest. Silb.-Bt. 85.90 88.75 4 Kxp. Rudolfsb. 3% Ung, Boſg-an(Salzkgb.) Prt. 88.— Eisernes for—.— 69.804 OUg. Lok-EIisb.- 3½ Ung. Kronenpt. Pft. rz. A 105% 88.— von 1897 71.804½% Ug. Lok.-EIsb.- 4½% kRussen v. 1905 89.— 98.0 Prt. rz. à 100% 90.60 4.Goldanſ.902 88.70 69.994 Lursk-Kiew⸗- 4½ Poln. Pfandhr. 389.50 80.— Sisb.-P,(gar.)—-— 5 Argent. v. 1909 4 foskau-Kas. in Gold 99.30 89.80 Elsh.F.(gar.)-——-— 3½,ſ Buenos-Alres 4Æ— Noskaueſes. Prov.-Anlelne 68.50 67.30 Eisb.-P. v. 1811 98.70 95.90 5 Buon.-Alr. Pr. 4 ostau-Kiew- Anl. von 1803 87.30 97.— Woren.-Elsb.- 4% Ohil. Ans. von rt.(gar,)—— 85.50 1906 in Golg 99.20 80.50%½% MHoskau-Klew-⸗ 6 Chines. v. 1895 102.10 103.50 Woron.-Eisb,- 5 Ohin. St.-EI Prt. von 1909 88.10 95.99 AnJ. Crie 4 RBuss, Südosth. Puk.) vo 1306 39.70 80.75 Cgar.) v. 18970-— 88.70 5 Grleoh. v. 1881 4 Fuss. Südwb.⸗ 4,60%)—— rt.(gar.) 88.10 85.60 7 8 Anl. 5 3 Transk. Eſsdb. 7270 (.750%)—.—— Prt,(gar. 38.70 73.75 5 Rumän. v. 1903 100.40 100.10 4 Warsch. Mien. Kumän. v. 1908 85.50 85.40 Elsb.-P,(gar.] 94.— 93.— 5 Sabd Padlo 8d.- 4 Wladik.-Eisb.- Anl. von 1903 98.— 98.— FPrt.(gar.)—— 687.30 4 amort. Serben 3½% Wiadlk.-Eisb.- von 1895 78.— 78.80 Prt. von 1912 86.20 96.78 4½ Siam. Anleihe 54.90—. 4½ Anatol.(gar.) 91.70—.— Turxen v. 1908 73.30 75.75 4½% Anat,Erg.-Netz 91.70— ½ Bukar. St.-Anl, 4 lial. Alttelm.⸗ v. 1898 kl..—— Gold-Prt.—— 8 8-Alr. 87— 3 Macedonler 62.— 62.50 Anl. von 1892 100.20 102.0 3 Portug. Esb. 5 Boen.-Alr. Sz. Prt. von 1888—.— Anl. von 1989 7½.0 88.04 Hentr. Paolflo % Busn.-Alr. St.- J. Ref. Ntg. BSds. 38.30 g1.90 Anl. von 1888 83.50—.5 Oenver u. Rlo 4 Eissab. Stact⸗ Orande Bef. Anf. von 1888 7880—— rüokz. 1955—— 3% Rosk. Stant- Ulionols Centr. Anleihe.390—.— Bonds rz. 1953 89.88—— 3 Rio de Janelro 4 Riss, Pac, Bds. Bold-A. v. 1909 8890.50 v. 1995 rlckz. 4 Söhm. Roratz. 4 102¼8 66.50 64.— Bold-Prt. 980.0 80.9 4% Nat. Rallroad Dox-Bodenk. of Hexiko 8d. Gold-Frt.—— 25 Tnokzahl. 1926 72.— 68.— 4 Stfr.Slisabeth· Jormern Pad Bahn · Ert.. 88.75 88.75 Pr.-LUlen Bas. 84.50 83.50 Fkerd. Nocdd-F.— ½ Fennsyiv. Bds. 4Fr. loseisb.-F. 88.— 35,50(l. Akt konv.) 88.— 98.— 4 Kasdb.-Oderb. St. Louls und Bols-Prt..— 388.75 8. Franz, Bds. 9ent. Lokafa Tllokz. 1919 101.— 101.— Ert, voa 1887—— 05 St Louls und 3 Dest. Staatsk. S. Franz. 8ds. 38.90 Prt. von 1898 70—— 4 Ualon Pacltio 5 Dest. Sucb.-G. 1. Atg. Sonds 88.—. 4 Oost. 88.809— Prt, Suddahn- Gold-Pri.—— Shures. 22 18 Shares. 23. 18. Srakpan lnes 2½% Cons. Aiges Sel. 10280f 82020 Modderfonten 12% 11% Hozambique An0d 138064 Westrand dons. 93½0 20 Teansv, Goal frust 1/% 1% Wolnuter Gold Ains%%„ Tranev. Cons. Land ½ 10150 Crown Mins 6% 8½ Adesse Golg Mlining 106 177110 Sidorado Zanket ½% ½18 Ashant goldffeſds% ½ ant ine 3 Fanti Consol!- 6 97 — 45õ—9 14% 5 Zold Coast*—4 Aanganyka 1% 5 aquay Mine KEpl. 71 zambesla Expl. 120064 114ͤ%%/᷑ę 3 lagersfontela% 5% Marx& Goldschmidt, Mannheim. Fernspr.: Rr. 38, 1837, 833 dr eind als Soldsmontrahentes * Sürgerbräu, Tudwiesgnaten zutsode Obiſulofdfabelk, Leipaig Deutsche Erdöl junge Astien 0 „ Jungsts Akllen— Deutsche Südseephosphat-&. Eurgpa, ftückvers., Berlla Fahr Uubr.,.-., Plrmasens Hernsbeim à. 00. Kinematografie u. Filmverielz Hasohinenfabr Wery Oesterr, Petrolsum-Ind.„Oplag“ Ostgallzia“l= „ fufgs Pomona B. K. 6. Rheinau 0 Hbeinische gutom.-Seseltsog. Sohſosshate Suddeutsone jute- Unionbrauerel Karlsrune Waßpgonfabrik Bastat!:! werks. deutsche industrſegas.-d. Aennbeim 292 2„«„„„ Flünk, slsen- u. Brondeglesserol, Waanhe llemaürgisohe Südsee-Akien-gesellschaft Hambderg-Kannhelmer Vers.-Akt.-des. Atlas-Lebensvorsioh.-Gesellsch., Lodsigenaten Sadlsohe Feuerversioherungs-Sank Baumwoffspinnerel Speyer Stamm-Aktien Voraage-Aktlen Senk 4. U0,, Hannkemmm Eeste Beutsche Ramisgesell/ on., mendingen Ersie Gosterrelch. Glarzstoflabrikes Potroſeumges. 8 5 5 Sabifte fbbees Shares alte shares Preussisehe Rückversloherung Juddeuische Label, Manndelm, Genudech. „„„5 Ualoa, brosektlonsgssellsodaft, Frankfurt, Ver. Schwarztabenverze Alederwahut 32„„%„„* Jessleutsohe Sisenwarke Kray.„ 0 Aobeoks- antern„„ nerrenmuhle Vorm. gena, Kinematografie u. Fümverlelb., Vorz.-At. 1 zusgeſ. St.-Akt. Kühnle, Kopp s, Kausob.-., Frankental. London u. Provinoial Elsotrio Theatree Tüd. Heckarsulmer eee Stamm-Auten .7d., HMannhela RHbeinisohe Mestallwarentabrik, denudson. Schlonngtel Roldeiberg Stamm-Attien heldelberg Vorzugs-Axtion Sloman Salpoter, amdurg Stahlwork Seoker„ Stahlwerk Haanheim. eele „ VVVTVTTTTT Provislonsktrell Ver- Adater Känfer 1 10 A. 400 350 . E. 240 2⁰— 2—55 188 192 525 260 — 2⁴4 22 2³⁰ 7 21⁴ — 90 187 184 A. 490. 430 10 40 250 24¹ 56 8³ 50 58 120 165 A. 510[ K. 376 86— 160 16⁰ — 90 75 70 14⁴ 143 00%/0 8b 13% ak 116 170 — 1180 K 19758—— 2⁰⁰ 2⁰⁰ .N 4 700[J60 E. 350 4. 81 0 12⁰ 14⁰0— 2. 285 8. 27 1⁴— — 88 2³ 3² 14¹ 142 11¹ 11³ 110 105 4. 180. 1 5⁰ 5²⁴ 17⁰0 197 19⁰ 2 70 15⁵³ 15⁰0 ——222 neereee 1— 1 42 1 8 0 General⸗Ameiger.— Sadiſche Reueſte Nachrichten. Samstag, den 24. Jannar 1914 vorher über meine Diese Kurse dauern restatiet. Auskunft und Prospekte jederzeit. — 05 deren Tüchter zu Ostern aus der Schule entlassen werden und elne Handelsschule besuchen sollen, erkundigen sich am besten Handelsurse für Madchen nur 6 Monate nicht 1½ Jahre. Honorar mit Bücrer Mk. 130.— Keine Nachforderungen, auch bei längerer Dauer des Unterrichts. Die Schülerinnen werden so ausgebildet, dass sle von der Anstalt aus gleich in Stellung treten, Iu den letzten Jahren fanden nachweislich ca. 200 Schülerinnen Stellung. Sountags 11—1 Uhr. Anmeldungen schon jetzt erbeten. Beginn 20. April. 40 Schreibmaschinen und Apparate. Staatlieh genehmigte Lehranstalt. 34991 lergebenst eingeladen. 1. Genehmigung der rechnung. „Teilzahlung Reingewinnes. rates. 4. Verschiedenes. schift vorm. Fendel Plalzischen Bank in Filialen, oder heinsehikaurt Aetiergesellzahalt Tor. Tondel in Maunha. Unsere Aktionäre werden hiermit zu der am Samstag, den 14. Febr. 1914, vormittags 11½ Uhr in der Rheinischen Creditbank in Mannheim stattfindenden ordentliehen General-Versammlung Tagesordnung: dem Prüfungsbericht der Revisoren vorge- 0 legten Bilanz nebst Gewinn- und Verlust-“ 2. Beschlussfassung ũber die Verwendung des 3. Entlastung des Vorstandes und Aufsichts- Wer an dieser Oeneralversammlung teilnehmen will, hat seine Aktien spätestens 3 Tage vor dem 22 14. Februar bei der Rheinschitfahrt Actiengesell- in Mannheim, Ludwigshafen oder der Rheinischen Creditbank Mannheim oder deren Filialen, zu hinterlegen. Mannheim, den 23. Januar 1914. 34990 von dem Vorstand mit oder der deren in Der Vorstand. und Stelle bas bei Zuſammenkunft: Hauszinsbücher tm feder belſebigen Stückzahl zu haben Dr. H Saas Buchdruckere! Städt. Bekanntmachung. Am Dounerstag, den 29. Januar 1914, vor⸗ mittags 9 Uhr verſteigern wir an Ort en Waldpark Neckarau ſich ergebende Breunholz öffent⸗ lich und losweiſe an den Meiſtbietenden. Endſtation Straßenbahnlinte Waldpark. Mannheim, den 22. Jannar 1914. Säuberungsarbeiten im der Elektriſchen 2880 — 8 Beck, Wonr l, 113 5 5 Kondito⸗ reiz; ferner in der hieſigen Reichard⸗Filiale. Schloß⸗Drogertie Ludw. L. 10,8; M. Wohlgemuth, Inh: Siegfr. Mainzer, F erie, Gontardplatz 2; Frl. Suſ. baus D 4, 18; Frl Liva Bell, Schokoladenhaus, Mittel⸗ ſtraße; R. Gund, 9 Greulich, Scholo⸗ lich Gchleswig⸗ Kaleg⸗ Lhe Bens— Berkaufsftellen: 8 4, 11/12 Heint. Merkle, Dro⸗ 9 Aerwan, Schokoladen⸗ 8 ladenhaus, 0 6, 8. Tiefbauamt: Stauffert. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Sountag, 25. Januar 1914. Deſt der hl. Jamtlie. Jeſuiten⸗Kirche. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Amt.— ½10 05 Predigt u. Amt. 93 11 Uhr 91. Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre. 28 Uhr Weihnachts⸗Andacht. Untere kath. Pfarrkirche. Feſt des hl. Sebaſtian, des Patrons der unteren Pfarrei. Von 6 Uhr an Beicht.— 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigl.— ½10 Uhr Feſtpredigt und levit, Hochamt mit Segen.— 4¹2 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr feierl. Vesper mit Segen.— ½7 Uhr Vortrag für Männer und Jüngtinge durch den Hochw. Herrn Prof. Dr. Schwarz aus Frankſurt. Katholiſches Bürgerhoſpital. ½9 Uhr Singmeſſe. — 10 Uhr Gymnaſiums⸗Gottesdienſt.— 4 Uhr Ver⸗ ſammlung der Mitglieder des 8. Ordens vom hl. Franziskus mit Vortra Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtabt. 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenhett.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen.— ½3 Uhr Andacht zur hl. Familie.— Abends 7 Uhr Titularfeier des chriſtlichen Müttervereins, Predigt und Andacht mit Segen. Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und ge⸗ meinſamer hl. Kommunion der Erſtkommunikgnten⸗ Mädchen.— ½10 Uhr Predigt und feterkichen Amt.— 11 Uhr beil. Meſſe mit Predigt. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre.— ½3 Uhr Andacht zur hl. Familie. ½5 Uhr Verſammlung des kath. Dienſtbotenvereins in St. Eliſabeth. Liebfrauen⸗Kirche. Von 6 Uhr au Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; gemein⸗ ſame Kommunion des Mütterpereins. ½10 Uhr Amt und Predigt.— 11 Uhr hk Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſten ehre. ½3 Uhr Andacht zur heil. Familie.— ſd Uhr Verſan ein des Dienſtboten⸗ vereins tm Alfonshaus. St. Joſefs⸗ Kirche, Lindenhof. 6 Uhr Beicht.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. — 10 Ur, Predigt und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe— ½2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Andacht zur 91. Familte.——43ꝭͥ Uhr Verſammlung des M ütter⸗ vereins mit 0 und Segen.— ½5 Uhr Verſamm⸗ lung des Dienſtbotenvereins. St. Bonifatiusturatie. Wohlgelegen ⸗Schule, 1 Eingang: Kronprinzenſtr. 4 und Käfertalerſtraße 105. 6 Uhr Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meffe.— 8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt, und Siugmeſſe.— 11 Uhr Kindergottesdieuſt.— 2 Uhr Ehriſtenlehre— ſ½3 Uhr Herz⸗Mariä⸗An cht. 3½ Uhr Verſammlung der Jungfrauen⸗Kongregation. Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt u. Austeilung der hl. Kommunion.— ½9 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt in der Kwelle der Spiegel⸗ fabrik.— ½ 10 Uhr Feſt⸗Predigt, Hochamt, Te deum und Segen, auläßlich des Kaiſers Geburtstag(mit Kirchenparade der militäriſchen Vereſue).— Nach⸗ mittags ½2 Uhr Chriſtenlehre und Audacht zur hl. Familie.— Abends? Uhr Roſenkranz. Kath. Kirche in Sandhofen. 7 Hos, Frühmeſſe mit Austetlung der hl. Kommunion.— 8 Uhr Schüler⸗ gottesdienſt; Stugmeſſe.— ½10 Uhr Hauptgottesdienſt, Predigt und Hochamt.— 11 Uhr Predigt für die Polen.— ½2 Uhr Cyrtſtenlehre und Andacht zur hl — 3 Uhr Verſammlung des 3. Ordens.— 4 Uhr Verſammlung des Jungfrauen⸗Vereins. Kathol. Kirche in Käfertal. Konmunioutag für den Mütterverein.— 6 Uhr Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 9 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und Amt—2 uhr Ehrtſten⸗ lehre, nachher Herz⸗Jeſu⸗Andacht.— Die Berſamm⸗ lnug des Müttervereins findet am nächſten Sonn⸗ tag ſtatt. Kath. Kirche in Feudenheim. 8 Uhr Frühmeſſe und Austetlung der hl. Konmunion.— 10 Uhr Predigt und Amt ½2 Uhr Ehrtſtenlehre und Audacht zur hl. Familie von Nagareth Kath. Kirche in Neckarau. 6 Uhr Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der hl. KRommunion½0 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Feſt⸗ gottesdienſt aus Anlaß de 40 jährigen Prieſter⸗ u 30 färigen S des hochd. Herrn Nats, Stadtpfarter Freund(Foſtpredigt hoch Stadtdekan Baner), darauf levitiertes Hocham Nachmittags 2 Uhr feierl. Vesper. St. Antoniuskirche, Rheinau. 7 uhr 8 cht. 1½%g8 Uhr heil. Kommunion; Frühmeſſe.— ½10 U Amt, Predigt.— 2 Uhr Andacht zur hl. Fa⸗ Segen.— 3 Uhr Lildegardisvereln. Alt⸗ Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). 5 Sonntag, den 25. Januar, vorm. 10 uhr den ſches Amt mit Predigt.(Stadtpfarrer Dr. Steinwachs Spirttualistische loge Neu-derusalem E 4, 6 4 W. Sduntag, den 25, dannar ld, nachmittags 5 r Auf een Wunsch Wiederholun des Vortrages „Dle Religion u. Inr8 eee Smart. Von Ret Marut. (Schluß.) II. John Sturgeon wurde burch ein Telegramm ſeines Hausmeiſters zurlickgerufen. Als er den Schaden beſah und ſich die Begleitumſtände ev⸗ zählen ließ, lachte er laut auf. Dann wurde er nachdenklich und ſagte zu ſeinem Sekretär: „Der Kerl iſt ſmart, den muß ich ſehen.“ 1 Da Nrs. Sturgeon auf Reiſen nur Imitatio⸗ nen trug, ſo waren Mu. Henip außer etwa 30 000 Doll. in bar noch Juwelen im Werte von etwa 50 000 Dollars, die ſich teils Geldſchrank, teils in anderen Behältern be⸗ fanden, in die Hände gefallen. Der Haupt⸗ e und eine noch größere Summe waben in einem Geheimſchranß aufbe⸗ —— der nicht entdeckt worden war. Von Wertgegenſtänden, deren Verluſt Mr. Sturgeon nicht angenehm war, fehlten eim gol⸗ dener Ehrenpokal und ein mit Smaragden be⸗ ſetzter osmaniſcher Krummdolch, die er mit 88 anderen Dingen in Europa ſür teures Geld erworben hatte und die neben dem Ma⸗ ee einen hohen Kunſt⸗ und Altertums⸗ bbert repräſentierten. Aber alles das berührte ihn verhältnismäßig wenig. Er hatte einen Plan. Am nächſten Tage erſchien in allen New⸗ horker Tagesblättern ein Inſerat, der 80 der Filmaufnahme vor dem Sturgeon ſchen Landhauſe möge ſich bei Mr. Sturgeon perſön⸗ lich volſtellen. Mr. Sturgeon kalkulierte: iſt denke, dann komamt er. Und Mr. Henp ken. Diesmal nannte er 5 15 aber Mr Linnet. Mr. Sturgeon ihn in ſeinem Herrenzimmer, bat ihn Platz nehmen und 50t ihm eine Zigarre an. W. Limnet tat unbefangen, als handele es um die harmloſeſte Sache von der Welt. „Sie haben Mut, Mr.— Mr.?— Linnet. im der Mer. Haup der Mam wie ich ihn mir ues neth Mr. He haben Mut. Und der ſagte:„Wenn Sie mich ins Gefäng⸗ nis bringen, was haben S Sie davon? Das Geld iſt in Sicherheit. Und was die verräteriſchen Anhängſel betrifft, ſo werden die Steine heraus⸗ gebrochen und die Faſſungen werden mit dem übrigen Kram zuſammen eingeſchmolzen.“ „Na, und der Film?“ „Der iſt bereits fixiert!“ „Das habe ich mir gedachb. werden Sie mit ihm machen?“ Ja, und was „Ich habe bereits an Paths freres⸗Paris ein Telegramm geſchickt, koſtet mich 40 Dollar.“ „Was? Sie wollen den. Film den Franzoſen, diefen Schmierfinken, die vom Geſchäft keinen Dunſt haben, überlaſſen? No, no, mein Lieber, das gibts nicht. Ich dächte, ich Hätte ältere Rechte. „Na, wenn Sie 95 haben wollen d⸗ Iſt er gut?? 5„Sehr 5 ſogar.“ „Alſo— „Geben Si Fünftauſend.“ „Sagen wir vier.“ „Fünf. Der Franzoſe gabt ſechs.“ „Wird ſich hüten. Wollen Sie Zigarre?⸗ „Bitte „Na?“ „Fünf. „Na meinetwegen. Alſo— eingeſchlagen.“ „Eingeſchlagen.“ Sie ſchitttelten ſich die Hände. Dann holte Mr. Sturgeon ein formular und füllte es aus. „Alſo Mr. Lumet Stimmts?“ „Ja, Linnet. Diesuul ſtimmts.“ Sie unterzeichneten. Mr. Linnet erhielt ſein Dupliſkat. Dann 2 8 igte ihm Mr die zwei Noten ein:„Die übrigen drei wie 8 bei der Lieferung. 4 „All right!“ 15 „So, nun ſetzen Sie ſich, Mr. Hiumet 1 Stirgeon läutete dem Diener und gab ihn einen Auftrag. „Sie frühſtücken doch mit mir, Mr. Linnet?“ Mr. Sturgeon. „Wenn ich Ihnen damit eine noch Es iſt ne gute Sache. ein Vergnügen 5 machen kann.“ „Aber gewiß doch.“ Und ſie frühſtückten. Dann lehnten ſie ſich in ihre und 12 5 ſich etwa Biertelſtunde gegenſeitig den Rauch ihrer Zigar⸗ ren ins Geſicht, ohne ein Wort zu ſagen. Dann begann Mr. Sturgeon:„Hören Sie, Mer. Linnet, was wollen Sie für den ganzen Kram haben? Ich meine mit Ausnahme des Bap⸗ geldes. „Das, Ganze?“ Ja, Dei Pokal hätte 5 eigentlich ſelbſt gern be· hallen. „So. Hm. „Das heißt, wenn 10 Ihnen eine Freude damit machen kann, dann ſollen Sie ihn haben. Ich ſchenke Ihnen das Ding.“ zBitte ſehr. Geſchenkt nehme ich nichts. Tröſten Sie ſich, Mr. Sturgeon, ich rechne den Betrag dafür aufs Ganze auf.“ „In dem Falle alſo nehme ich das Geſchenk an.“ Sehen Sie.“ Sie rauchten ununterbrochen Nach einer langen Pauſe fragte Mr. Sturgeon:„Na, was koſtet der Krempel? Alles in allem?“ „Sagen wir fünfzigtauſend Do Mr. Sturgeon lachte. „Nein, nein. Dreißig. Nicht Nicht ein Cent mehr.“ „Wie Sie wollen. Dann behalte ich meinen Kram und Sie Ihr Geld.“ Wieder rauchten ſie, ohne eine lange Zeit 10 ſprechen. Endlich ſagte Mr Linnet:„Wiſſen Sie, Wr. Sturgeon, damit wir zu Ende Alſo Um 50 000 und nehme mit 33½ mein letztes Wort: Vierzig. „Fünfunddreißig“ 5 „Bierzig. Hier ſchlagen Sie em. Mr Sturgeon ſchlug ein. Mr. 5 5 verabſchiedete ſich. Als er an der Tür ſtand, drehte ſich Mr. Sturgeon plötzlich um und ſagte:„Hören Sie Mr. Linnet. Bitte, nehmen Sie noch einmal Platz. Aber ziehen Sie doch die Handſchuhe aus. So. Nun wollen wir noch eine Zigarre rauchen.“ Als ſie zehn Minuten völlig ſchweigſam in⸗ ntitten des Tabakrauches geſ ſeſſen hatten, warf Mr. Sturgeon ſeine Zigarre in den anderen, Mundwinkel rückte ſeinen Seſſel näher an den ſeines Gaſtes, klopfte ihm mit der flochen Hand aufs, Knie und ſagte:„Mr. Linmet, 55 gefallen Miir. „Hm.“ Mr Sturgeon ſand auf, zündete eine neue Zigarre an und aing und ab. Ernſt, 5 eehal Mr. Surgen. „Ich werde Ihnen einen bagetas 5 Linnet.“ 5 in den Agee und mit einet Geſte zu Mr Sturgeon hin, fragte er: geſtatten?“ „Aber„ antwortete Mr. Sturgeon gern, dem er ſeinem Gaſte Feuer reichte. 8 nach einer lauigen Zeit Mr. Sturgon noch auf und abwanderte, ohme eudas zu räuſperte ſich Mr. Linnet mehreremale Darauf fpaggte Mr. Sturgcon: wohl keine Zeit, junger Maund⸗ 85 „Ofſen geſtanden, nein,“ antwortete Aber Mr. Sdurgeon ſagte innner noch Dann als er ſich eine neue Zigarre hatte, ſetzte er ſich wieder Mr. Lin über und ſagte ganz unvermittelt:„Mr.! wollen Sie mein jetzt ein Mann von zirka 7 „Achtzig. Fünf habe ich noch von früß „Uniſo beſſer. Alſo wollen Sie?“ „Ja. Und die Bedingungen?“ „Sie machen 50 000 Einlage und mit 1 5 Prozent am Reingewinn Im erſten Jahr.“ „Und 8 Im zweiten Jahr cahohe ich „Na und weiter?“ „In dritten und vierten Johr meine Einlage nochmals und nehme mit Hälfte teil und im fünften—“ „Schmeißen Sie mich raus und machen Geſchüft allein.“ „Nein, aber im fünften iſt mit der induſtrie kein Geſchüft mehr zu machen fangen wir was Neues an, wobei— verdienen.“ „Sie, das it ſmart.“ Sie wiſſen ja gar ni icht, was ich meine ech nichts, junger Mann Auf Sie das Land ſtolz ſein. Schade, daß 25 Si früher gebannt habe. 2 „Und ich Sie.“ Sie umarmten ſich Am nächſten Tage Hieß die ie 8 i and Linnet“. 10. Seite General-Ameiger.— Vadiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Sanetag, den 24. Junuar 1914 Arabl. Uof. l. Tatona-Leater Naffentliche Verſteigerung. Montag.26. Januar 1914 MANNHEIM. 1255 vormittags 1½ Uhr werde ich im Börſenlokale Brautlente u. Interessenten hter, gemäß s 8 6„ B Sonntag, den 25. Januar 1914 nge enel e es angeht öffentl. verſteig:· * 2 95 000 kg. Leinkuchen bezw. Leinkuchenmehl. Näh. im Termin. 89054 Mannheim, 23. Jau. 1914 Armbruſter, Gerichtsvollz. Zwangsbverſteigerung. Verlaine⸗Morgenfeier Künftleriſche Leitung: Dr. Stefſan Zweig(Wien) 1 Einlettende Worte: Dr. Stefan Zweig(Wien). 2. Rezitation Verlaine ſcher Gedichte und Nach⸗ bichtungen von: Richard Dehmel, Franz Evers, 2 kaufen bei mir Weit vorteilhafter nur gut gearbeitete und billiger, wie jede Ge- Offerte ete. legenheits- od. es anbietet. Ke e Caſar Flaiſchlen, Max Fleiſcher, Leo Greiner, i Karl Henckel, Sigmar Mehring, Richard Schankal, Montag 26. Jan. 1914.5 9 12 95 3985 1 5 Sd 3 zore Buſch, Hans Godeck, Otto möle. 8 f werde ich im Pfandlokale* 2. Bier Gedichte von Verlaine in der Vertonung Jeder einzelne Verkauf soll und muss eine Weiter⸗ G 6, 2 hier gegen bare Fpankfrt 2. von Reynoldo Hahn und Clande Debuſſy, ge⸗ Zahlungim Vollnreckungs⸗ 8— 785 empfehlung für mein Geschäft sein. Zur freien Besichtigung meiner unübertroffenen Auswall in kompl Zimmereinrichtungen und Emzelmöbel ed. Art, von eintacher bis zur feinsten Ausführung, ladet höfl. ein ſungen von Konzertſänger Robert Korſt. Dit einen und die andern Komödie von Paul Verlaine. Aus dem Franztzſiſchen von Otto Hauſer. (Deutſche Uraufführung). Negie! Dr. Max Krüger. wege öffentl. verſt.? 890550 Möbel und Sonſtiges; anſchließend an Ort und Stelle: 1 Benzmotor u. andere Sachen. Günther, Gerichtsvolzie Festhalle. 85 872 282 dia I5,-4 u. 22 Helene Mootz 7 ee: dereen da(beim Apollothester), Kiatier und engiischer, V 80 5 Sprachunterricnt. — Alle Räume sind mit Dampfheizung versehen und Schauplatz: Ein Watteauſcher Park. Anfang 11¼½ uhr Ende n. 12¾ Uhr Ermäßigte Preiſe. , Neueß Thenater: bleten angenehmen Aufenthalt. Beste Referenzen. 1—5 Ahelndzanstr. 15. Friedrichs⸗Park. 28. ee C Sonntag, den 25. 58 5 1 D er Roſenkavalier Im weissen Röss'. Konzert.—0 uhr⸗ Luſtſpiel in drei Anfzügen von Oskar Blumenthal 2 gomodſe für Muſig in dret Aufzügen von e auf der Eis bahn Hugo von Hofmannsthal. Mufik v. Richard Strauß ae 280 meoſengarten Regte: Eugen Gebrath.— Dirigent: Felix Lederer Perſonen:——5 uhr Perſonen: ofe 2— Die Feldmarſchalin Fürſtin eee, e Eintrittspreis zum Saalkonzert 50 Ffg. Werbenberg. Etsbeth Ulbrig Leopold Brandmayer Zahlkell⸗ 5 Abonnenten frei. 287 Der Baron Ochs auf Lerchenan Karl Mang 72175 5 Alfred Landory Eintrittspreis auf die Eisbahn: Parkabonnenten 20 188 geuannt Wilhelm Gieſecke, Fabrttant Emil Hecht Pfennig, Nichtabonnenten 50 Pfg. aroßem Otttlie, ſeine Tochter Margarete Köckeritz Aumelvungen zum Jahresabonnement berechtigen Herk von Fantual, ein reichet anna Sippe Charlotte, ſeine Schweſter Julie Sanden jetzt ſchon zum Beſuch des Parkes, der regelmäßigen Nengendelter im& Walter Hinzelmann, Privat⸗ Konzerte und zur Löſung von Tageskartken für die Seobte, ſeine Tochteeet romer gelehrter Haus Godeck Eisbahn zu ermäßigten Preiſen. Martaune Seitetze ſe Tuſchkau Klärchen, ſeine Tochter Poldi Dorina kin, die Duenn Clatre 2 Dr. Otto Siedler, Rechtsanwalt Alexander Kökert eaeh an Flatre Liſſner Artur Sülzheimer Harry Liedtke atsaccht, ein Intrigant. Mar Felmyp Loidl, Bettler Paul Tietſch 557550 Gone en Reſt, ſeine Nichte Jenny Hotter Ernſt Fiſcher 1 8 Herbſt +. 722 mmy, ſeine Frau Helene Leydenkius Feldm arſchannn. Alfred Landory Rätin Schmid Moze eune GHHed Er Note olmelſter U. Faniual Frid von der Heyot Melante Schmidt Paula Binder Ein Sauge„Dugo Voiſin Forſtrat Kracher Karl Schreiner [rtedrach Bartling Ein Hochtouriſt Georg Köhler Ein Lonis Reifenberger Reiſender Max Steudemann Klerauder döbertder Kachl, Brteſpotin Jerndan VVVV'lnk ander er Franz, Kellner Hermann Kupfer EI Oll- U 98 On- 0 N 1 + e, ee ee, „[᷑liſe de Sank Mirzl, Stubenmädchen J ze Lydlia Pfahk 455 N „Elſe Wiesheu Mali, Köchin 1s Eliſe de Laur 93 Billige Preise Drei adelige Watſen 0„Luiſe Striebe Martin, Hausknecht U Paul Bieda 5 1855— 51; 5 „„Wally Brünn Des Hausknechk 5 Haus er von 50 Pfg. bis 5 Mark. Eine Modiſein. Thereſe Weidmann Der Portier im Weißen Rößl Marcel Brom Vorverkauf in den Oidarrenhendhungen vodn 7 Der Portier zur Poſt Franz Lippert 45 8 9 9⁰ 93 e Der Portier zum grünen Baum Otto Schmböle Masken-Bllder I. Kostüm-Werke 3 Holz 15 1. 8 22 Georg Maudan Der Portter zur Rudolfshöhe Julius Eckmayer 1212 925 8 4413. 4439. 12988. a(JGoſef Woldomst Ein Dampferkapitän Meinhard Maur 25 1 1 f Bier Lakaten der Marſchallin Sepp, Gebirgsführer Walther Pfiean Srösste Auswahl mmteressante Die grössten Hermann Trembich Ein Bootsmann Bernhard Müller Völkerschau! Attrab tionen! Adolf Karlinger Eine Bäuerin Roſa Möhring 25 5 bees(, eee, e e foss Machf er Bakaten des Baron Ochs Karl Zöller rt der Handlung: Das Salzkammergut. 88 90 1 Inh. Skeffer 28 Jocneh U Jocheprefterinnen Karl Stamm Veiblakal des Baron Ochs öff. 78%/ 81 Een 6 5 Aitee Kaſſeneröff. 7% uhr Anf. 8½ uhr Ende 10%%½ uhr F 25 8 Bithelm Burmeiſter „Dans Wambach Bauſe nach dem 1. Akte. Ecke Marktplatz. 25 Könige der uft! Vier Kelner Franz Bartenſtein PPP Soſte Landſchneider 5 Länfer Harducken, Kuchenperſoual, ein Arzt, Gäſte, Am roah. olthealer. zwet Wächter, pier kleine Kinder. Verſchiedene ver⸗ 8 29. i 4 5 5 Nachlige Geſtalten.— Oxrt und Zeit der Handlung: Vontag, 26. Jau. 29. Borſt. i. Aboun. 1 Wien, in den Regierung Maria IW 5 E—3 Thereſias. Anfang z8 Uhr. Kaſſeneröff. 4½ uhr Anf. 5 uhr Ende n. 8½ Uhr Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. die Sensation des Tages. e Koks ee enthält zedes Paket 10982 Nach dem 1. und 2. Aufzuge grö ürnung), der als eigene Sſorte nicht gebrochen 1 leuge grözere Pauſen 5 8 bei„ 175 7 0 Füll⸗ e Arbeitsvergebung. Hohe Preiſe. enkokſes(Koks o) nur nebenbei anfällt, iſt vollſtän⸗ Für den Neuban der Dieſterwegſchule im Linden⸗ dig geräumt. Wir können deshalb Koks II bis auf 72 f 5 hofſtadtteil ſoll die Ausführung der Zimmerarbeiten weiteres nicht mehr abgeben. uilſnuuſoi im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Anugebote hierauf ſind verſchloſſen und mit entſpre⸗ chender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens . Mezartzöpfe zu Tee und Kaffee 70 Pfg., Crinnerung. Der Preis für denſelben ſtellt ſich zur Montag, den 9. Febrnar ds. Js., vormittags 1 Uuhr, i. Rananen für Wen und Dessert 2 Mk. Dagegen bringen wir unſerer verehrlichen Kund⸗ Spezial-Neuheiten: ſchaft unſeren Fülloſenkoks(Kols 0) in empfehlende G 905 Zeit pro Zentner: 2 an die Kanzlei des unterzeſchneten Amts(Rathaus — Brüs 8 348030 ah Gaswerk Luzenberg unter 10 Ztr. auf 1% 5. N 1, 3. Stock, Zimmer No. 125] einzureichen, woſelbſt 25 e eee Mk., emplüehlt ab Gaswerk Luzenberg bei Abnahme von 5 5 0 und zwar: ormerſtation, Kepplerſtraße 22 und an den Rat⸗ 3 Umformerſtation, Kepplerſtraße Jasdbezirk k. Gengg lag chee⸗ 8 rd Meuat von Gu. 5 häuſern der Stadtteile Käfertal, Neckarau, Feuden⸗ Wurden glänzende Erfolge 5 9 2 8 auch die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa Konditorei Gmeiner, 5 69 Atr. 10 6 Albnah 1 K 40 g U erſchrenener Bieter oder deren bevollmächtigte Bertre⸗ ab Gaswerk Luzenberg bei A me von ter erfolgt. Resengertenstrasse l. Teiephen 2818 mindeſtens 80 Zrr auf einmal auf 1% 35 4 Angebotsformulare ſind im Baubureau, Meerlach⸗ eee ere t e Sr frel ins Haus unten 10 Ilr auf„ 1 55 3 ſtraße g7 koſtenlos erhältlich, daſelbſt wird auch nähere frei ins Haus bei Abnahme von 10 Ztr. Auskunft erteilt. 2870 25 199 and 85„ Alleiniger Fabrikant: Manneg 10¹4. ei ins Haus bei Abnahme von minde⸗ tädt. anamtk: ſtens 80 Itr. auf einmal auf 14 40 4 Carl Gentner, Göppingen. r eh. Auch Grobkoks J(Gabelkoks], der ſich hauptſächlich* für Zentralheizungsanlagen eignet und im Preife je⸗ +45 d⸗V er achtun 0 weils 5 K. pro Ztr. als Füllofenkoks 0 19 iſt 10870 8* ſtets vorrätig und kann jederzeit abgegeben werden.——— 8 vom 425 Mk. an Beſtellungen bitten wir ſchriftlich oder telephoniſch Bei Montag, den 2. d. eeeee 11½ Uhr bei der unterzeichneten Direktion in K 4½ aufzu⸗ Ruückgrat. 85 werden in dem Schulhaus zu Fürth geben oder in die eigens hierzu am Verwaltungs⸗ 5 01 Flamos zu Miete gebände K 7, 1, am Anzünderlekal E 8, 12, an der Verkrümmungen liach, meiſtbietend auf 9 Jahre verpachtet die Gemeindejagden von Fürth öffent⸗ 1 erzielt mit meinem gesetzlich im Ribei Sandhof chten Brief⸗ en der Weſchnitz, ca. 350 ha Feld mit Fa⸗ CA. Donecker, IL 1, 2. Sandhofen angebrachten 9 7 0 ſenereren(defen, Faſanen Jeldöühuer, 8 8 23 cr aKuü 5 Hauptvertreter von C. Bechstein und Mannheim, den 22. Januar 1914. Seradehalter Pparat Jaeester. Gemarkung Fürth kinks der V. Berdux. 92789 Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elekirizitätswerke: S rre r Pichler. 8 JJagd⸗Verpachtung. 241 non eirDMontag, den 2. Februar 1914 Original- System„Haas“ Guen 25 150 5 en 27 8 85 Wald(Rehe, 70 zeic aauf] Haſen, Fafanen, Feldhühner, Füchſe). ice engre i Jagdbezirk ük. Hemarkung Fürther Ceutwald, Lemberg, Internat. Hygiene- 260 ha Wald Füchſe, Birkwild und einen Ansstellung in Dresden, 17.[guten Auerwildſtand. 8 Aernee enee Die Jagdbezirke 1 und 2 werden zunächſt einzeln, London 1913. 1i80 dann zuſamenen ausgeboten; mitten in beiden liegt bauernde fiegulierung des der Bahuhof Fürth. ˖ j 8 1 Apparates kostenfos! Jagdbezirk 8 iſt von Fürth aus 5 him entfernt karlabierds murein m! und per Poſt, mit„Wagen und zu Fuß gut zu er⸗ Cafe unò Nonditorei werden in deut Schulhauſe zu Fürth Fr- 71 Ieicet, ennc iee Keteserpeit geboteß in end an⸗ 10 92 eee Enze dber, deten ee EJagd, beſtehend a r. 55 rankfurt a. M. Pachtliebbaber, deren Qualiſikation CTel. 25. Carl Erie 2,. und Waldgelände. auf wettere 9 Jahre Schilerstrasse 5. iſt, wollen ſich vor der Verpachtung enk⸗ Möſſentlich meiſtbietend verpachtet. Alleinig. Hersteller.Original, Haas“-Apparates, ſprechend ausweiſen. 34986—— Fürth, am 21. Januar 1914. 34988 Vor Nachabhmungen wird dringend gewarut, Fürth.., am 21. Jauuar 1914. 0 Gr. Bürgermeiſterei Fürth i. D. Zu sprechen! Montag, den 26 Januar in Mannheim Großh. Bürgermeiſterei Fürth%0. deeeeebebae 8 Lenuert. Hotel Central,—12,—6 Uhr. Len nert. Smmez ben 24 Sener 1914. Seneral-Ameiger.— Fadiſche Neuete Hacriamen. (Abendblatt.) Kirchen⸗Anſagen. Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Seuntag, den 25. Jannar 1914. Tertuttattstirche. Morg. ½ Uhr Predigt, Stadt⸗ Wirut Nöbel, Kollekte. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadti⸗ pfertet Maler, Kollekte. Morg. 11 Uhr Kindergottes⸗ Dieafn. Stadtolkar Ebert. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stabtsfartet Maler. Konkordtenkirche. Mort. 10 Ubr Predigt, Dekan Simon. Kollekte. Morg. 11 Uor Kindergottesdienſt, Stadtolkat Emlein. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Dekan Simen. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Waag, Abendmahlsſeter ali Vorbereitung unmtttelbar vor⸗ het, Kenekte. Gdeiſtuskirche. Norg. 9 Uhr Cörtſtenlehre, Stadt⸗ rret Rlein. Morg. 10 Uhr Predigt Stadtpfarter t. Hoff Kollekte. Morgens 11½ Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Dr. Hoff. Abends 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ bitar Dr. Schumann, Abendmahlsfeter mit Vorbe⸗ vettung unmittelbar vorher, Kollekte. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt Pfarr⸗ verwaltet Weiſſer, Kollekte. Morg. 11 Uhr Chrtſten⸗ lebre, Pfarrverwaltet Weiſſer. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Steger, Abendmahlsfeier mit Vorbereitung Aumittelbar vorher, Kollekte. 5 Johannistirche— Lindendof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtotkar Fehrle. Kollekte. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpikar Fehrle. Abends 6 Uhr Abendfeter, Stadtpfarrer Sauerbrunn, Kollekte. Lutherkirche. Morg. 9 Uhr Cbriſtenlehre, Stadt⸗ pfarretr Dr. Lehmann für Knaben. Morgens 1 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Lehmann, Kollekte. Morg. 11 Uur Shriſtenlehre, Stadtpfarrer Dr. Lehmann für Mädchen. Morgens 11 Uhr Kindergottesdtenſt, Stadt⸗ ulkar Lauer. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Lauer, Abendmahlsfeier mit Vorbereitung unmittelbar vor⸗ Ber. Kollekte. Mittwoch, den 28. Jan. abends 8½ Uhr Predigt, Stabtpfarrer Dr. Lehmann. Melanchthon⸗Pfarrei— Turnſaal ÜUhlandſchute. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Lefholz, Kollekte. Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt. Stadtvikar Lefholz, Kollekte. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Lindenhof. Morg. ½11 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer. Neckarſpitze. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Köbel. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ vikar Köbel. Diakoniſſenhauskapelle. Morg. 11 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Stadtteil Neckarau. KaiſergeburtstagsfeterlKollekte) Vorm ¼10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Lamb. Vorm. %1 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpfarrer Lamb. Nach⸗ mittags 1 Uhr Chriſtenlehre für die Pflichtigen der Südpfarcei, Stadtpfarrer Lamb. onnerstag, 20. Januar, abends 7˙¼ Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Stadtpfarrer Lamb. Stadtieil Rheinau. Morgens ½10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Vath, Kollekte. Borm. l! Uhr Kinder⸗ gottesdienſt Nachm. ½2 Uhr Chrtiſtenlehre f. Mädchen. Alle NDonnerstag iſt abends ſ½8 Uhr Wochen⸗ gottesdienſt. 2 Evangeliſch⸗luth. Gemeinde. (Diatoniſſenhauskapelle 7, 29). Am Sountag, den 26. Jauuar findet kein Gottes⸗ dtenſt ſtatt. 9 N. 8 — 8 2 —5 — 2 2 8 * — . — — — — —. 855 irͤk Mannhe Mannheim, den 24. Januar 1914. * für den Amtsbez — Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinsbhaus K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. g Uhr: Erbau⸗ ungsſtunde, Stadtmiſſionar Moſes. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. 8 Uhr: Blau⸗Kreuz⸗Verein fällt aus. Montag 3 Uhr: Frauenverein. Mittwoch 3 Uhr: Hoffnungsbundſtunde. ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Moſes. Donnerstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. Freitag ½9 Uhr: Geſangverein„Zton“ Samstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sonntagsſchule. ½9 Uhr: Vorbereitung für die Sonntagsſchule. Evangel. Diatonenſtation für männl. Krankenpflege 2, 40— Telephon 7054. Täglich Kinderſchule. Schwetzingerſladt, Traitteurſtraße 19. Sonntag! Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr: Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar Gläſer. Montag ½9 Uhr: Jungfrauenverein. Täglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Gläfer. Täglich Kinderſchule. Lindenhof, Belenſtraße 58. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Montag 8 Uhr: Frauenverein. Freitag 29 Uhr: Bibelſtunde Stadtm. Täglich Kinderſchule. Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſion iſt jedermann herzlich eingeladen. Gläſer. ig. Männer. Nachm. 5 Uhr: Jungfrauenverein. Abends 8½ Uhr: Verſammlung. Montag, abends 81/ Uhr: Miſſionsarbeitsſtunde. Abends 81½ Uhr: Turnen des Chr. Ver. ig. Männer. Dienstag, abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. 5 Uhr: Väckerverein. Mittwoch, nachmitt. 5 Uhr: Hoffnungsbund.(Für Kinder unter 14 Jahren). Abends 81½ Uhr: Bibelſtunde des Chriſtl. Vereins jg. Mäuner. Abends 9˙/, Uhr: Männerchor. Donnerstag, nachm.% Uhr: Bibelſtunde. Abends 81½ Uhr: Bibelſtunde des Blau⸗Kreuz⸗Vereins. Freitag, abends 8½ Uhr: Gemiſchter Geſangchor. Samstag, abends 8˙/ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung. Abends 91/ Uhr: Gebetsſtunde des Ehr. Ver. tung. Männer. — Täglich Kleinkinderſchule.— Bereinslotal: Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20. (Herr Stadtmifſionar Stöckle). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. Uhr: Verſammlung. Nachm. 1 Uhr: Soldatenver⸗ einigung— Jugendabteilung. Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Abends 8½ Uhr: Verſammlung. Dienstag abends 8˙½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch, nachm. 3 Uhr: Miſſionsarbeitsſtunde. Nachm. 5 Uhr: Hoffnungsbund.(Für Kinder unter 14 Fahren.) Abends 8˙/ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde des Chriſtl. Vereins jg. Männer. Abends 9˙%½ Uhr: Männerchor. Donnerstag, abends 8˙½ Uhr: Bibelſtunde des Blau⸗Kreuz⸗Vereins. Freitag, abends 81½ Uhr: Gemiſchter Geſangchor. Samstag, abends 8½ Uhr: Sonntagsſchulvorve⸗ reitung. Abends 9˙½ Uhr: Gebetsſtunde. Jedermann herzlich willkommen. * 1** 7* 7 N Chriſtlicher Verein ſunger Männer, U 3, 23, E. V. Wochenprogramm vom 25. bis 31. Januar 1914. Sonntag, abends 8 Uhr: Kaiſergeburtstagsfeier, Familienabend mit Feſtanſprache von Herrn Stadt⸗ pfarrer Klein. Nachmitt. 5 Uhr: Jugendabteilung Monatsverſammlung mit Vortrag. Montag, abends 9 Uhr: Bibelſtunde von Herrn Sekretär Moſes über Phil. 3—7. Dienstag, abends 8 Uhr: Turnen im Großh. Gym⸗ naſium. Abends 9 Uhr: Probe d. Männerchors, U 3, 23. Mittwoch, abends ½0 Uhr: Stenographiekurſus. Donnerstag, abends ½0 Uhr: Ordentl. Mitglieder⸗ verſammtung. /0 Uhr: Bibelſtunde der Jugend⸗ Freitag, abends abteilung. Samstag, abends ½9 Uhr: Probe des Trommler⸗ und Pfeiſerchors. Jeder chriſtlich geſtunte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Verauſtaltungen des Vereins herz⸗ lich eingeladen. Nähere Auskuuft erteilen: Der 1. Vorſitzende err Bauführer Klos. Meerfeldſtr. 61. Der Sekretär err Max Moſes, K 2, 10. Evang. Verein für innere Miſſion. Augsb. Bek. in Baden. Stadtmiſſion Maunheim. Vereinslokal: Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtmiſſionar Fritz). Sonntag, vorm. ½9 Uhr: Weißkreuzſtunde. Vorm. 28 2 4 Evangeliſche Gemeinſchaft 5, 9, Seitenbau. Sonntag, vorm. ½10 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Vorm. 11 Uhr Kinsergottesdienſt. Nachm. ½4 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Nachm. 5 Uhr Jugendverein Montag, abends ſ½9 Uhr, Singſtunde d. Gem. Chors. Donnerstag, abends ½9 Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunde, Prediger Maurer. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Sountag, nachm. 2 Uhr, Kindergottesdienſt. Dienstag, abends ½9 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Jedermann iſt herzlich willkommen. Jungmänner⸗Verein für freies Chriſtentum und deutſche Kultur Maunheim— Lotat: 8 6, 40. Mittwoch, 28. Januar, abends ½9 Uhr: Kaiſers⸗ geburtstagsfeier. Nähere Auskunft erteilen der 1. Vorſitzende Och. Roeſinger, Dammſtraße 17, der 2. Vorſitzende Alfred Baum Rheindammſtraße 30. Chriſtliche Verſammlung b2, 10a Sonntag, morgens 11 Uhr Sonntagsſchule, alle Kinder ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt. 3 Uhr Wortbetrachtung. Dienstag, abends 8½ Uhr. Wortbetrachtung. Reuapoftolſſche Gemeinde Mannhein Aula des Realguymmnaſiums, Eingang Tullaſtr. 4, Gt. Sonntag, nachmittags 4 Uhr Gottesdtenſt. Mittwoch, abends 8˙½ Uhr, Gottesdtenk. Gemeinde glänbig getanſter Chriſten C 4, 18 Sonntag, vorm. 91ſ Uhr Bibelbetrachtung. Vorm. 11 Uhr Sonntagsſchule. Abends 8¼/ Uhr Evangeliſatien „Der Weg zum Glück“, Prediger Fink. 5 abends 8˙½ Uhr Gebetſtunde, Prebiger Fink. 1 Jedermann freundlichſt eingeladen. 5 75 Methodiſten⸗Gemeinde Kapelle: Augartenſtraße 26. 5 Sruntag, vorm. ½10 Uhr Gottesdienſt. Vormitt 11 Uhr Kindergottesdienſt Nachm. ½4 Uhr Predigt Dienstag, abends ½9 Uhr, Bibelſtunde. Jedermann iſt freundlich eingeladen. Die Heilsarmee,(7. (beim Eliſaveth⸗Bad.) Sonntag, 25. Jan., Junior⸗Sonntag, vorm. 10 Uhr, Heiligungs⸗Verſammlung. Nachm. 2 Uhr Kompante⸗ Verſammlung. Nachm. 4 Uhr Verſammlung, beſond für Eltern. Thema:„Unſer Erziehungsſyſtem Sonnta sſchulkinder“. Abends 6 Uhr, große Kind verſammlung. Abends 8 Uhr, große öffentl. Hel verfammlung. Thema:„Unſer Heilmittel gegen Verelendung der Maſſen“. 8 5 Montag, abends 8½ Uhr, Geſangsübung. 5 Dienstag, abends'ſ Uhr, Soldaten⸗Verfammlun Mittwoch, nachmitt.—5 Uhr, Liebesbund(Hank arbeitsklaſſe) für Kinder. Donnerstag, abends 6 Uhr, Kinderverſammlun Abends 81ʃ½ Uhr Heils⸗Verſammlung. Freitag abends 8½ Uhr, Heiligungsverſammlt für ernſte Chriſten. Jeder hat zu allen Verſammlungen freien Zut Arheite⸗Forthildungs⸗Verein s. e ee e 1 Miſſions⸗Saal I 8, l — Hof links— Die Verſammlungen der Chriſtlichen Gemeinſchaft finden wie folgt ſtatt. Sonntag, vorm. 10 Uhr, Gebets⸗ u. Warteſtunde. Vorm. 1i Uhr Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr Evan⸗ geliſations⸗Verſammlung. Montag, abends 8½ Uhr, Geſangſtunde. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Verſammlung. Cäcilie Wurmſer Die Nachm. 4 Uhr: Jugendabteilung des Chriſtl. Vereins in gegen 1. den Kaufmann Auguſt Vogel, 2. die Kaufmann iſt, Selb 5 Emil Se 18 Ge⸗ Ehefran deren Auf⸗ zur Zaß⸗ unbekfaunt ols Ge⸗ tſchuldner aus Miete für die Zeit vom 1. De⸗ E 2, 16, evollmächtigte Geo bach unter n Mannheim, Prozeßb wälte klagt Vogel Mannheim, zu⸗ Verurteilung Rechtsan 1914 den monatlichen, je⸗ weils im Voraus zu enl⸗ 68 33 J. ſchulden, mit dem Autrage auf koſten⸗ pflichtige, vorläufig voll⸗ richtenden, Mietzins von ſtreckbare, Anna Maria, zember 1913 bis 1. Mat enthalt ſamtſchuldner und Dr. Mannheim Außguſt Donnerstag, abds. 8½ Uhr,»ibel⸗ u. Gebetsſtunde. Jedermann herzlich eingeladen. 4. ſt 4% Zins vom 2384 Ver⸗ ſtret. 2 auf: Februar 2 0 r gela⸗ 3. Dez. 1919. Der Gerichtsſchreiber Ziffer 1 Gr. Amtsgerichts Z. 9. Duldung derZwangs⸗ echtt s werden die Beklagten vor das 1 Atnisgericht in Mannheim Abt. 2 Februar, 1. 2 weiter⸗n 68 * r. Gut der Beklag⸗ mündlichen handlung des R 4 * ember 1913 an und heim Stock, Zimmer 11 1 Zur nebſt 4% JZins vom 7. D j etls 33 ,. neb Donnerstag, 26. 1914, vorm. 10 8 Vortrag; des Herrn Oberlehrer G. Herrigel aus Heidelberg übe „Die Balhanhalbinſel und deren Völker anſchließend Mitgliederverſammlung,Vorbeſprechnng zur Generalverſammlung. Die ordentl. Generalv ſammtung findet am Montag, den 2. Februar ſt und ſind eventuelle Anträge hierzu bis ſpäteſtens Januar einzureichen. Der Vorſtand iktzt unbe⸗ kannt wo, aus Kauf und Werkvertrag mik dem An⸗ ng 8 + ſt 47 Zinſen feit 1. Juli 1911. 2306 mündlichen Ver⸗ handlung hier, chts⸗ lagke Proßeßbevollmächtigke: e Amksge⸗ beim auf 1 Iſenber den Kauf⸗ Schneibermeiſten des Schueider Rechtsanwälte Stern u. Klein hier, Sally gegen früher hier, Der klagt 8. 8 Donnerstag, 1914, vormiktags Zur trage auf Verurteilu zur Zahlung von 78 neb ſtreits wird der vor das Großh. richt in Maun einfder Behauptung, daß ihr hier, Deut⸗ die Beklagten Spin⸗ letzt in Hagen männ⸗ ſam ichen Waſſer dem öffentlichen Tagesordnung zeint wöfhentlich ein· bis weimal. 7. Jahrgang. Erſd in Neckarau, Schulſtr. 97, ein herren⸗i Dobermann, untergebracht loſer Hund nmännlich, braun. — * und bei Zugelaufen Michagel Kontzler, Friedrichsfelderſtr. 5 un⸗ herrenloſer ergebacht ein und bei Schreiner, tze B 6, 21, un⸗ ergebracht ein herrenloſer männlich, untergebracht ſcher Schäferhund, elaufen u. bei Aug früher in Hurſt, Portier, Jute ſpi d: Pinſcher, zugelaufen 7 — lich, dunkel mit Stern. Tarl herrenuloſer Hund: Hun Zug enk, zerei, Neckar =hellgrau. Terrier, männlich, ſchwarz, und brauner nd: weiß Kopf. Manuheim, 13. Jan. 1914.][der Beklagten Hun Großh. Bezirksamt. lung von 68, 98 g. „den. haeußer, Privatin hier hat[ Mann den Verluſt des von der 2 2 den Januar, ßuge⸗März und 1. April 1914, tellt worden. Wer ſeinenfferner auf Verurteilung Zettel noch nicht erhaltendes Beklagten hat, wird erſucht, es ſofor 2280[teu Ziffer 2. chloß brachte — ſind Genannten 5. Jan. 1914. Gr. Finauzamt. Bekauntmachung. Nr. 2062 tadt 5 der 191⁴ Stenereinnehmerei vollſtreckung in das einge⸗ Polizeibirektion. Fränlein Roſa Unkel Steuerzettel. Die Steuerzettel füir das Fälligkeitstage au am 1. * 1 diesſeitigen Kaſſe auf den Namen Steuerpflichtigen ö der zu melden mann u⸗ 550 455 2377 Am Sparbuchs ausgeſtellter mit einem Daniel en erklärung bean⸗ + 4 609 Einlageguthab [Mat 1913 von Mk. 250,39 anher angezeigt und deſſenſcor Kraftlo tragt. Aufügen zur öffentlichen Kenntnis, Juni 1899 iſdie Kraftloserklärung des 0 4 Wir bringen dieſen A vom 18. trag mit dem aß gemäߧ 14 des Ge⸗ Gelt Imachung ſeiner Rechte an⸗ 0 innerhalb ird er Bekannt dergeitigen unter genonnten Sparbuchs er⸗ folgen würde, wenn das ſelbe nicht machung an gerechnet von eines Monats vom Er⸗ ſcheinen die ſeinem haber mehr als läufen begründ ten Rechte nunn rechte zu Recht angehörige Nutzungs und daß de Einwendungen etzes), 113 Satz 2 des Geſ 8 jetrachten ſind. ſich ſtützen Rechte alb der feſtgeſetzten Fri he daher auf ſolch zalls ſie innerh ſt nicht vorge gelten. ebenfalls als ausgeſchloſſen gracht werden, während des Bez Pläne liegen dtrats Mannh auf den Kauzleien Die Beſchrabungen und ſer No. 43 und des Sta der Einſprachsfriſt * 5 2 31 Vororten Rheinau und Saundhofen betr. Die orxtspolizeiliche Vorſchri Waldhof, Käfertal, Die Eutleerung der Abort in den Feudenheim, gruben Neckarau, fliche Vorſchrift. ize Großh. Beßirksamt IIa. Zimm Manuhei m, den 17. Jannar 1914. Grtspol Betreffs anuar 1919 *1 8 und nach Voll Erlaß Gr. Landeskom⸗ miſſärs vom 10. Jannar 1914 Nr. 8 237 folgenden t obt f und 26. tadtrat Zuſatz: 7 * erhält mit Zuſtimmung des S ziehbarkeitserklärung durch — h. Mannhe 8 ht⸗ nd 2379 Jahr ren Maunheim 55 9 0 vorge 1 Maunheim⸗ ird hi Grundſtückes der Gemarkung Maunhe No. 8709(Grundbuch Baud 135), ſtück zur Erweiterung des Bahnhofs Walbho geingeleitet. heim⸗Waldhof, von dem ein 8 8 Uh Euteignungsverſah ſchen und Gro fdie Entle⸗rung allge⸗ 2 lbfuhr nur von ab Janvar 1914. morgen Großh. Vezirksamt Abt. IIa. 9 8 7 Uhr geſtattet. de Waldhof, ihre etwaigen das Euteignungsverfahren Einwendungen gegen die an beſt 75 Erweiterung des Perſonen bahnhofs Maun Jult bis 31. Auguſt kowie an hier: betr 8 2a. Im Stadtteil Rheinau dar mein von abends 8 Uhr bis nommen werden. eht es frei, in der Tagfahrt zur Perſammlung der Kommiſſion am ebrnar 1914 vormitiags 10 Ubr. erforderlich iſt, 1 der Zeit vom 1. onu⸗ und Feiertagen iſt die 9Uhr bis morgen des 175 1 Den Beteiligten ſt Mannhbeim, den 1 Auf Autrag der Küönkgl. Preußi Heſſiſchen Eiſenbahndirektion in Mainz w lich Igb. Teil — [Donnerstag, den 5. ut gen vorzußringen und Auträge für die dem U mer im öffentlichen Intereſſe oder tachbar die be füür uden Auflagaen zu ſtellen. den 20 Jannar 1914. Großh. Bezirksamt Abt. IIIa. Die Unterſtügung aus dem curpfäl⸗ 8 Maunßbejim Hund: 218 8 herrenloſer Wolf, männlich, Pfeffer hier, P 6, 11 untergebracht Salz. ein Zugelaufen 10, Pin⸗ „ſchwarz mit Hart⸗ 15 untergebracht ein TLarl Seckenheimerſtr. „weiblich ger Bruſt, St. herrenloſer Hund: Zugelaufen und bei Buchbinder Wilhelm Olbert Ehefrau hier 2 wei WMaiſenfond Mauuheim für 1914 betr. ziſchen in ten Grundſtücke zur Sicherung gegen Gefahr dem Gur⸗ Die Geſuche um Unter bis ing aus de (ziſchen Maiſenfond in Manmheim für das Jahr 191⁴ ſind 15. Mi 5 der am Donnersiag, den 29. Januar 1914, vormiltags 9 Uhr ſtattfindenden 5 Bezirksratsſitzung. Geſuch des Jakob Lammer in Genehmigung zum um ſeiner Maunheim um eimts Zin Schankwirtſchaft zur Einſicht offen. einer im Hauſe H 7, 20. Betrieb des Wilhelm Bauer in Feudenheim um Genehmigung zur Verlegung Genehmigung zum Betrieb einer Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank im Hauſe Seckenheimerlandſtr. d7b. 2. Geſuch des Ludwig Selurtſchka ln Maunhelm Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank von Adler 3. Geſuch ſtraße 28 nach Kalſer Wilhelmſtraße 38(urft Braunt ohne Branntweinſchauk welnſchank) Neckarau 4. Desgl. des Julius Riebel in Maunheim Lange ſtraße 106. 18 12 1 2885 „geb. Rihm in 8. Geſuch des Eduard Linfner in Mannheilm um ſold in Mannbeim, Bis. vom 24. Mai 1911, 9. Jauuar Geuehmigung zur Verlegung des Eduard Franke in Mannheim 4/5[Wiener Kaffee) al. der Anng Kirchuer Wwe 5 8 Waldhof Speckweg 37. sgl. der Luiſe Be De marckplatz 19. 6. Desal. 7. Des D 2, Die hierzu gehörigen Akten liegen während drei Tagen zur Ejnſicht der Herren Bezirksröte auf dies ſeiticer Kanzlei auf. und Straßenfluchten der iſchen Kleine Adlerſtraße und Herrlach⸗ ung der Lindenhofſtr. zwiſchen Eſchels⸗ ſeiner Schankwirtſchaft J2,%½ nach K 4, 12ʃ16. tsbetrieb des Vermittlungsagenten für illarverträge Wilhelm Gernet in Maunhelm, vafmanns Karl Zwick in t gcgen eine wohnunasvolſzeiliche Auf⸗ Hoeus Hubenſtraße 28 in Walöpof., hier Beizug der Angren⸗ Die Kaualiſation des Stadt Trefſpunkt: Stationsgebän teiles Sandhofen in Maun⸗ heim betr. inde Maunheim beabſichtigt nach zungsunterſuchung in Sandhoſen. Großh. Bezirksamt Abl. I. egenden Pläue und Beſchreibung einſchank von eſchüf agung des Gewerbebetriebs. ſtſtellung der Bau 5 9 Vecchwer el Immob Maunheim, den 22. Januar 1914. 10, fee Geterſt er zu den mit Brau 9 Hier Unte 1* utwäſſerung des utwäſſerung zu⸗ E igen igen en Plan J rot angelegte hofen die Regen⸗, Haus⸗ die Fäkalien nach dem Rhein⸗ heri her ung der St es anſt lle der Die Stadigem Maßgabe der a unter Beibeha Gebiet de von Abwäſſern aus ge⸗ ht in Ausſicht genommen aus der Zellſtofffahrik der 1 Uteinduſtrie werden wie es an vorzuhringen, 1 tlichen Kenntnis mit 5 egeben wurde, ichtlichen Tii ur öffen Einwendungen bei dem rivatrech 3 dem Stadtrat Maunheim binnen Rsblatt au auf p en dies Aufforderung, etwalge 14 aun Georg Pee, geb. Zur mündlichen Ber.90,%00 Mk. laſtend auff Herreuloſe Hunde belr, 1. Oefſeulliche Aufzüge bedürfen der vorherigen U 21 Auguſt 7800 920 handlung bdes Rechts⸗ſdem Grundſtück Labch. Nr. Zugelaufen u. im Tier⸗ laubnis der Poltzeibehörde. Bruorn, Hoteldiener, zu⸗ üreite wird der Beklagte cs. Werderſrraße Igſol untergebracht eilnſs. Maskenbettel auf den Straßen, in den Wirtſchaten ketzt in Maunheim G 6, 7 vor das Großherzogliche No. 28 und Auguſta⸗An⸗ berrenloſer Rcheintgen und Kaufläden wird mit Haft beſtraſt. wohnhaft, jetzt iunmerlka Am„ in Mann⸗ lage 95 18, Eigentum der männlich, rot.„Beläſtigungen der Paſſanten, iusbeſondere den ſich aufhaktend, iſt be⸗ belm Abt. Z. 6 auf 2874 8255 ermelſter Jatob] Zugelaufen und bei Franensverſonen haben zu unterbleiben. Der Gen Gufdig daß er als Er⸗ Dienstag, 24, Mürs 1014 nden Hiecſeente bie Maurer Andreas Naag, brauch ſogenaunter Federwebel, ſowie das Sprigen at⸗Reſerviſt ohne Er⸗ vorm. 9/6 Uhr 1 des] Mittelſtr. 107, 8. Stock mit Flüſſigkeiten wird hiermit unterſagt, aubniz ausgewandert.%. Stock, Saal B— Zim⸗ 84 8 otarkats untergebracht ein herren⸗ 4. Das Confetliwerſen fowie das Werfen von Ausll⸗ Uebertretung gegen 8 do mer 119— gelaben. Nitt 3 5 loſer Zwergſpitzer, braun erbſen auf öffentlichen Straßen, Plätzen und in 4t 9 Str. 8. B. tn 191 bg, den 28. Jannar mänullch. 2884 Wirtſchaften iſt verboten. erbindung mit dem Maunheim, 18. Fan. 1914 11.„ ei Uuhr Zugelaufen und bei 5. In Wirtſchaften iſt das Behängen der Bekeuchtungs⸗ Reichsgeſez vom..] Der Gerichtsſchreiber einer öffentlichen Verſtet, Schuhmacher Phil. Man körper mit Papiergufrlanden(Papierſchlangenſ uns 1880. Derſelbe wird auf ofr. Amtsgerichts 2. 9. ausgeſett. gold in Maunheim, f 1 bas Werfen von ſolchen verboten. Anordnung des Großh. 0 e Verſteigerungsbe⸗ Nr. 1833 Untergebrachtſ6. Unauſtändige und betrunkene Masken werden von Amtsgerichs Abteilung. Zum Handelsregiſter B, 5 kzunen einge⸗ ein herreuloſer Hnud: Straßen und öffentlichen Plätzen unnachſichtlich ent⸗ 5 hierſelbſt auf: Dieus⸗Bö. XII, O. Z. 88: Firmaſſeben werden. 2570 Wolf, weiblich, firbergrau fernt werden. tag, den 17, Februar„ 8 J. Hochſtei⸗Mannheim, 92. Jau. 1914. Manuheim, 14. Jan. 19147 Es iſt verbolen die Ouer⸗ und Stromleitungs⸗ 1914, vorm. 8 Uhr vorſter, Gefellſchaft mit be. Sroßh. Notariat 5: Großh Wesirksaimt drähte der elektriſchen Straßenbahn mit Papfer⸗ das Gr. Schöffengericht ſchränkter Haftung“ in Dyppenheimer. Polſzeidirektion ſchlangen und dergleichen Gegenſtänden zu ze⸗ hier 1. Obergeſchoß— Maunheim wurde heute 8 hängen. 5 aal II— zur Hauptver⸗ eingetragen: Wilhelm Heß, Zuwiderhandlungen gegen die vorſtehenden Be⸗ handlung geladen. Bei Mannheim und Hugo Nheinſchiffahrt. ſtimmungen werden nach den einſchlägigen I8 des unentſchüldigtem Ausblet⸗Seligmaun. Mannheim, Reichsſtrafgeſetzbuches, des Polizeſſtrafgeſetzbuches und ben wird derſelbe auf ſtud zu Prokuriſten be⸗ Rachſtehende Bekanntmachung bringen wir zur der Straßenpolfzeiordnung für die Stadt Maunheim 95 der 15 8 1772 bellt und 552 Keuntnis der Rheinſchiffahrtsintereſfenten. 1 5 Die enee und Gen⸗ ö. Str. P. O. von Vertretung der Geſell⸗ Ma! e„. armerte iſt beguftragt, Zuwiderhandelnde nicht nur dem Hauptmeldeamt ſſchaft und Zeichnung der 55. anzußzeigen, ſondern auch zur Wache und ußtigenfalls Mannheim ausgeſtellten Firma berechtigk. 2375 S1 57 7 on;: in den Notarreſt zu verhringen. Dabej verweiſen Erklärung vom 20. XII. Maunßhelqm, 21. Jan. 1914 Stebert. wir mit ganz beſonderem Nachdruck auf die ſtrafgeſesz⸗ 1913 verurteilt werden. Gr. Amtsgericht Z. I. 5 lichen Folgen eines Widerſtandes, der mit Gefänguz 15 83 3 bis zu 2 Jahren bedroht iſt. Mannheim, 30. Dez. 1019 8 Be anntmachung Fuar die 6 btsſch 8 im Handelsregiſter B, 2 7. Ja zerichtsſchrelber Zum Hau regiſ taunheim, den 17. Januar 1914. „VIIL, O. 3. 1: Firme 2 8 Gr. Amtsgerſchts 8 2.„Chemiſche 85 9 Rheinſchiffahrt Großh. Beßirksamt.— Polizeldirektion. 5 Gamber, Geſellſchaft mitſßetref je G iuer Gi briicke ji 755 ffeud die Erbauung einer Eiſenbahnbrücke über Johann. Schtund, geb. weheneren eg n den Rhein oberhalb Nüdesheim. Die Unteiineung n; am 22, X. 18d7 zu Saul⸗ 85 ech 35 Borromz 15 5 6 t 7 gau, Schriftfetzer, zuletzt Beſchtuß der Geſeſchafter Die Schiffahrtlreibenden werden unter Bezug⸗ S5 ennee in Mannhefm, 1 6, 7, Vig eerehlcaſge nahme auf die Bekanntmachung vom 12. Juli v. Js. Jair ringen hiermit zur öffentlichen Neuntnis, iſt ein 914. ges Ge⸗ mer und ſofort zu 44083 Zim * J. Zilles, kumod.- un Hppokbsken-dassbäft Telephon 87h. Januar 1 vornehmem In nächſt 5 Nathans für beſſeres ruhi vermieten durch ſchäft, ca. 6 Zubehör pe N 5, 1 780 7 2 amstag, den 24. ſeim. S. können noch Herren guten 7. u. Abendt. erhalt. Mlttag⸗ m. Abendtisch „ Mannh Mittag⸗ u. Abend⸗ tiſch köun. noch Herren u. Damen teilnehmen. 44054 Kunze 985(neben Engelhorn& Sturm) 5 2 9 9 O2, 19, 1 Tr., an gut In fein. Hauſe der Rup⸗ tprechtſtraße einige bef bürg. „gut] Mtittag 8143G. m. B. 2 27890 D 1. 2, 2 Tr., gut., kräft. part. J. ſchön 27849 afenſtr. 28, III. L. gu Rathaus, Paradeplatzse 5 4— St., g. möl. Privat⸗Mittagstiſch. 49987 ſtr. 23 44082 27817 ten. Zimm. zu v. 8 0 d. ſp. g. verm. m. od. ohn. endblatt) 3. m. Peuſ. an nur zu vermiet. 2 8 b mbl möbl. Zim. p. 1. Febr. Off. sub 6 048 a. D. Fren (A ſſ. Herrn p..März gz. v. Schön el. Zimmer ſof. Df 4, 9, 2 Tr., mbl. Zim. it vermie Klavier. N 4. 1 2 Tr. r. Walbpark J 13.15 mbl. Hauptgeschäft in och, f im. 85 6 wobnhaft, ſetzt instmerikaſvem, Dezemper toid b. k. Nr. 2777 herdurch henachrichtigt, daz die Rüſtun⸗ daß Geſuche um Unterſtügung aus ſich aufhaltend, iß beſchul⸗ warden die ils is undſaen am linten Ffetler Rr. Kim Wechisfeltgen Sltom⸗ mäns Fond ſpateſtens bis l. März d. In. digt, daß er als Erſatz⸗ ui des Geſelichaßtsverten ſarm(Rüdesheimer Fahrwaffer; beſeftigt ſind. Zur borzulegen ſind. Später ekulaufende Bewerbünge reſerviſt ohne Erlanduls ges(die Geſellſcaft hat Erlenchterung der Schiffahrt wird für die Zeit bis zum können keine Berückſichtigung mehr inden. ausgewandert zt. Ueber⸗biernach keinen Auffehts⸗20. Jebruar d. Js, dem Tage der Wiedereröffnung. Jugleich bemerken wir: tretung getzen 8 950 Jiff. rgt meiir) kowie die lcſder Flößerel ſolgendes angeordnel: 4ea Die obige Stiftung hat den e 6. R. Str. G. B. in Ver⸗ 17 u. 13 bes Geſellſe fts⸗ 1. Zwiſchen dem Pfeiler Nr. 7 und der Rüdesheimerſſtüzung Krauker und Preſthafter katholiſcher Bels bindung init gieichsgef. v. pertrags(betr die Ver⸗ Kue bleibt die Durchfahrt für die Schiffahrt verbo⸗ glon nvon der vormals pfälziſche 6. V. 1880. Deeſelbe wirdtretung der Gefellſchaft ten und bürfen Schiffe mit eigener Triebkraft mit dienerſchaft und bei deu jetzt veränderten Perhält⸗ auf Anorönung des Gr. und die Beſtellung eon] oder ohne Anbang durch die Brütckenbauſtelle nicht niſſen folcher badiſcher Diener und deren Relikten, Amtsgerichts, Abtellung Geſchäftsführern! auge mit größerer Kraft fahren, als zu ihrer ſicheren welche in den Orten der badiſchen Pfalz iin Die S 2 hlerſelbſt auſ: Dieus⸗ hoben und§ le des Ge⸗ Steuerung und zu ihrer Fortbewegung nörig iſt. geſtanden ſind ſodaun in zweltor Reihe wozn ſed tag, den 3. März 1914 ſellſchaftsverkrags abgeeuſa. Die bisher von der Eſſenbahngerwaltung an berſdie Mittel ſelten hinreichen die Unterſtützung ſes vorm. 8 Uhr vor dag Gr. dert. 281 Hrückenbauſtelle bereit gehaltene Schlepphülfe kommtſvoerlaſſeuer und in Gefahr ſchwebender Kinder, Waf⸗ Schöffengericht hier 1 Die Gefellſckaft wird, in Fortfall. 5 ſen und ſolcher Angehörigen der vormals pfälziſchen, Obergeſchoß— Saal IE Geſchäftsflihrer g Das Vorankergehen von Schiffen im Rſidesheimerſſetzt badtſchen Orte, bie zur Zeit die Fühigtelt nich zur Hauptverhandlungſbeſtellt iſt durch diefen, Stromarm neben der Rüdesheimer Aue züwlſchen haben, ihren Unterhalt ſeloſt zu finden und ebenf geladen. Bei unentſchuk⸗ wenn aber mehrere Ge⸗ Stromſtation em 28,5 und 24,9 bleiht verboten. katholiſcher Religion ſind. digtem Ausbleiben wird 925 8 rer beſtellt ſind⸗ 4. Der ſertige pfeiler Nr. 7 wird nur bei Nacht dürch. Zu dieſer Stiftung ſind ſämtliche Gemeinden des derſelbe auf Grund der 1 zavel der beſtellten eine Laterne mit rotem Licht, die Baugerüſte des diesſeitigen Amtsbezirks, als ehemals pfälziſche Oris nach§ 472 Abl, 8 Str. P. Ges ee rechtsſektigen Pfeilers Nr. 6 werden bei Tag burchſberechtigt. O. von dem Haupkmelde⸗ Dr. Ninder ind] eine nach der Fahrwafferſeite zeigende rofe und Maunheim, den 17. Jaunar 1914, amt Manngeim ausge⸗ mit deir olf Marc iind weiße Flagge, bei Nacht durch eine Laterne mit Gr. Bezirksamt Abt. II1 ſkellten Erklärung vom.mit 0 1 5 rotent Licht kenutlich gemacht.„ . 1914 verürtellt werden. führer 58 5. Die 300 m ſtromab von der Bauſtelle bisher aufge⸗ Manuhekm, 9. Jan. 19fs. geſchteden eneneleg kete Jatengan fült deeg. 90.* 5 d reien die Noreneee Gerichtsſchreiber Maunßeim, 21. Jau. 1913. Am 0. Febrnar d. Is krelen 71 Bekanntmachung. e 5 33 3 eingaugs erwühnten bisherigen auntmachung Gr. Amtsgerſchts S. 2. Gr. Amtsgericht. 1. vom 12. Jufi v. Is. b. f Nr. 2777 wieder bis auf wei⸗ Aus der Pfarrer Herrmann'ſchen Jungfrauez teres in Kraft mit der Abänderung zu Ziffer 4, daß Ausſteuerſtiftung in Heidelberg ſind für das Jahe B5. IX O. auch die ſerkigen Pfeiler bei Nacht durch ſe eine La⸗ 1914 zwei Ansſtenerpreiſe von J00 und 500 Mark Der Bäckermeiſter Lev⸗——— Stinnes terne mit rotem Licht keuntlich gemacht werden. arme, tugendhafte und in jeder Beziehung wiß volb Pee 8 ſchaft Mit beſchränkter Haf⸗ Cobleuz, den 20. Januar 10914. 2883 Jungfrauen des wormaligen Babiſchen Neckarkreiſes 2 Nechtskonfulent 5. wge 10actae 5 der gibe 5 dibeineer des chriſtlichen Bekenntuſſſes zu ver⸗ 3233„Zweigniederfaſſung mt Shef der einſtrombauverwaltung. bn e dem Hauptſize in Mil⸗ J.., von Hagen. 7 Orten gehören alle Orle des 5 Heinrich Keidel 3, Zt. un⸗ Keuen ere Ausſienerpreiſe fiud Eir Maunheim— aner der Mintrop, Rheinau iſt 91s Die DBekampfung der Faftnachts⸗ nen pler Wochen unter Auichluß von Zeugniſſen der Behauptung, daß der Be⸗ Prokurſſt beſtellt und be⸗ ausſchreitungen betreffend. 1— 8 nep lagte dem Kläger aus rechtigt, in Gemeinſchaftf Im Hiuplick auf die in den vergangenen Fahren 1 e 1 92 4 95 Mietvertrag und zwarſult einem auderen Proeſmit dem Maskeuverbot gemachten günſtigen Erfah⸗ des W e1 49 51 die Geſuche nach 5 für rückſtfindigen Miet⸗ kitriſten der Geſellſchaft rungen ſehen wir uns veraulaßt, zum Schutze bes Bez eDnie n mte dem vor⸗ zins fer⸗ Jal dleke zu vertreten und de⸗Publikums ſowie zur Aufrechterhaltung ber öffent⸗Benehmen mit dem betreffenden Pfarramte zins, Miekzinsgusfall u. 5 i 8 geſetzten Bezirksamt t gutächtlicher Aeußerung Herſtellungskoſten der veu Firma zu 1 0 lichen Ruhe, Ordnung und Sticherheit auch für Faſt⸗ 85115 5 15 Samte mit gutä Aeuf Wohnung tusgeſamt 314 Mannheim 22. Jan, 1613. nacht 1914 folgende Gier ſolche Bewerberinnen Tonnen Fer ac Mark 84 Pfg. ſchulde mit Gr⸗ Amtet richt 3. 1 Anordunung werden, die zur Zeit der Verleihung der Ausſteuer⸗ dem Anträge auf vorlau⸗—— tzu kreffen: 2968 gahen Roch unverehelicht ſind. 2300 ſig vollſtreckbare Verur⸗ a Gemäß 88 80 und 59 Pol.⸗Str.⸗G.⸗B. wird Fter⸗ Karn 90 1014 tellung besBeklagten zur Verſtei erun kiuet mit für Faſtnachtsſountag, Montag und Dienstag, Karkspuße. den 6. Jaunar Zahlung von 814.J4 n. U 0 0 das Tragen von Geſichtslarven auf öffentlichen Großh. Verwaltungshof: ſofort 164.34% 9 othekenforderen Straßen und Plätzen der Stadt Mannheim allge⸗ A..: Dr. Maye r. niebſt 470 Zins ſeit Klage⸗ 1 f. mein ohne Unterſchied des Alters verboten. 2 zuſtellung und ſe weiteref Auf Antrag der Mann⸗ ö] Verboten iſt ſerner, das Geſicht bis zur Unkennt⸗ 25 am 1. April, 1. ZJuliſhelimer Bank.⸗G. hier lichkeit zu bemalen oder zu vermummen; 1. Oktober 1914, 1. Jan. als Pfandͤgläubigerin wirdſeoh die vorſtehenden Verbote finden auf ſolche Umzüge A tli E 1. Aprik und 1. Juli 1915ſdie im Grundbuche von] der Karunevalsgeſellſchaften, die polizeibehördlich ge⸗ m ſowie zur KoſtentragungMaunhelm Band 278 Heft. nehmigt ſind, erſt dann Anwendung, wenn ſich die⸗ einſchließlich derjenigen21 eingetragene. dem im ſelben aufgelöſt haben. 5 der einſtweiligen Berfſt Konkurs befindlichen Bei dieſer Gelegenheii machen wir noch auf die Dr 9 Hags ſchen gung vom 21. NovemberEugen Vorſchriften, Anordnungen und Verbote 1979. Tr. 27700 chla 2 2 Febr. zu urm. Trepp. immer m. ichten. 732 12 eleg. mößl. Wohu⸗ und 2 23 1 Treppe h bl. ruh. Z Herrn zu vermiet. ſeurladen. 27958 bl. atterfallſtr. 6, 3 25 48086 Fatterſallplatz Schwe 5. n mbl. Wohn⸗ u⸗· ten. . Wagnerſir 28, p.., u vermie hön m an Fräul. zu verm. 27592 f per ſof. od. 1. Febr. upprechtſtr, gerſtr. per 1. „Fri fein m 1 fe Gut möbl. Barkonzim. Pamene 13, part. 8 chlafz. p. 1. Febrnar Näßh. im Laden, Q5, 12. — 5 — — 2 — — — — G zim. Nüh 8 1N ſtänd. S ſion z. v. 1 inſtr. 9f 12 5 L 2 4 24 7 S Hön än 27881 4. . Um. a. be * „ſepara t. Wohn⸗ u. · 55 8. v. od. 1 Thoräckerſtr. 9, Nähe B 600. 28034 2786 Verl. Rhe 8⁰ 5 2 * . 8 855 ——5 — 2 * tmmer an au geeignet, ng, per 1. Februar Herrn „ feiu m 75 af. ofengartenſtr. 34, 3 Tr. 1 garten, R Schl möbl. Zimmer an eine Treppe, zwei freundl. Zimmer möbliert, auch zu Rupprechtſtr. 12 marckpl., eleg. möl. Partz möbl. 3 preiswert zu vern Dame ev. m. Pen Bureau Einga d. tzeiner. 9 1 7 8. ön 770 8˙ Zimmer auf 1. Je 4 27651 ch 27 44047 * +. immer 781 2 Zimmer „m. Erker Eing.,dir. öbl. der 1. Febr. Lutherſtr. 28 pt. S möbl gep 1 cht JMilhelnſt.1 i Weueral u. u. Poſt p. 1. Febr.z. v. Roſen In m * (parterre) -ut 2 ollſtraße 3, 2 Tr. 1 1 ſch 11 •4 1 1 Frdl. ſchön möbl. 3 fortzu vermieten. f. 7570 Kfof beſſ. Herru zu zm. 5, 5. St., ant Fauge Nöterſtr. bruar zu verm. er ſofort zur., Hch. Lanzſtr. 3, mielektr. d. Bhf. Pr K 9 ſfof 44074 Tr. 8. b. 27 ing, gr., „Schrbt, g. v. Eingang u. 1. Febr. 3. v. VS5, 18, 3 Tr., Ri rſtr. 12, 3 27912 ime ratem vig- · vis ꝓ ſepa Partexrezimmer mit mit 44050 ohne migzen. Hübſch möbl. Moltkeſtr. möbl. Zimm 44055 ver 2 Uks., n. Schloßg., gr. zubl. 8 3. a. Hru. o. Dame . ſch. mbl. Z. m 2 6, 4 part J. v. Korauskz, 5* 2 einfach möblier 1 3 Trepp. 2 2, Stock, möbl. Zimmer 4,6 tes Zim bin, zu v. Dn z. verm. NM3 Da Unöſch., freundl. möbliert. Zim ſof. zu nerm. Hynpothekenforderung vonſbeſonders aufmerkſam: Berantmorklicher Nedakteur ferltz ogs. Droc und Berdeg.— 1 25 kur an beſſ. Hrn. 44078 3,14 Sind — * (Abendblarr) 13. Sette. Somstag, den 24. Januor 191. N2, am Paradeplatz, beim Kaufhaus. Jelephon 223, Straßenbd ahn. Die Lieferung von 65 000 Kg. Grauguß(Brems klötzeh ſoll im Wege der öffentlichen Bewerbung ver geben werben. Muſter und Lieferungsbedingungen können bei der Lagerverwaltung des Straßenbahn⸗ amts während der Bureauſtunden eingeſehen bezw. in Empfang genommen werden. In dem Angebot iſt der Preis pro 100 Kg. frei Straßenbahndepot, Nuits⸗ ſtraze anzugeben 2881 Die Angebote ſind bis ſpäteſtens Donnerstag den 12. Februar 1914, vormittags 10 Uhr mit der Auf⸗ ſchrift„Lieferung von Bremsklötzen“ verſehen, einzu⸗ reichen, zu welchem Termin die Eröffnung in Gegen⸗ wart eiwa erſchienener Bewerber ſtattfindet. Die Zu⸗ ſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen, während welcher Zeit der Bieter an ſein Angebot gebunden bleibt. Maunheim, den 28. Januax 1914. Städt. Straßenbahnamt. Beginn eines neuen bürgerlichen 34992 Tanz-Kurses NMittwoch, den 28, Januar im Restaurant Roden- stelner 8. 16. Gefl. Anmeldungen im vorge- nannten Lokale Montag u. Donnerstag oder in meiner Wohnung T 6, 35 4. St. Iks, erbeten. Karl Schwab, Tanzlehrer. NB. Honorar mäßig. Die beste Gelegenheit noch vor Fastnacht das Tanzen zu erlernen, H. Frleumann, Hannheim , 4, eine Frep Hofapotheke gegenüber Kaufhaus. Ersle u. léistungstähigste Masken-Garderobe in Baden unterhält grosses Lager in Fantasie- u. Tracht.-Kost. aller Länder.— Versand nach aus. wärts prompt. 34910 fFTelephen 394. Zeugnis-Absechriften Kostenvoranschläge, VNerträge, Fingaben ete, in Maschinenschriit vervleitättigt buſigst““ Wochenprogramm für Konzerte, Vorträge und ſonſtige wichtige Beran⸗ ſtaltungen vom Sonutag, 25. Jauuar bis Sountag, 1. Febr. 1914. Zuſammengeſtellt vom Verkehrs⸗Berein Mannheim. Ohne Gewähr für nachträgliche Anderungen.— Be⸗ richtigungen und die Programme der folgenden Woche wolle man an das Verkehrsburean(Rathaus Bogen 47/48) ſenden. Sonntag, den 25. Jaunar. Großh. Hof⸗ und Natfoualtheater: 11½ Uhr: Matinee: Verlaine.— Nachmittags 5 Uhr:„Der Roſenkava⸗ lier“.(Ab.). Neues Theater Roſengarten: Abends“½4 Uhr:„Im weißen Rößl“. Friedrichspark: Nachmittags 3 Uhr: Militär⸗Konzert (Streichmuſik der Grenadierkapelle). Fenerio: Abends 8 Uhr 11 Min. im Bernhardushof: „Großt karnevaliſtiſche Herren⸗Fremden⸗Sitzung“. Verein für Raſeuſpiele: Nachmittags 3 Uhr auf dem Sportplatz bei der Brauerei Eichbaum: V. f. N. gegen Victorig 1 Feudeuheim. Montag, den 26. Januar. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater: Abeuds 77“ Uhr: „Mebea“.(Ab..) Akademie für Jedermann(gelber Zettelſ: Abends 884 Uhr in der Kunſthalle: Profeſſor Dr. F. Walter: „Pfalz und Pfälzer IV“. Lichtbilder⸗Vortrag. Abends gubr: Zapfenſtreich, ausgeführt von der Kapelle des Greuadier⸗Regiments, vom Schloß ausgehend. Radium⸗Experimental⸗Vortrag. Abends 8 Uhr in der Loge Carl zur Eintracht. Redner: Phyſiker Her⸗ mann Scheffler(Dresden). Dienstag, den 27. Janunar. Sroßh. Hof⸗ und Nationaltheater: Abends 7 Uhr:„Die Hermannsſchlacht“.(Feſtvorſtellung Ab..) Morgens 12 Uhr Parade auf dem Schloßplatz. Mittwoch, den 28. Jauuar. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater: Abends 77%½ „Vater und Sohn“.(Ab..) Uhr: . Kunststrasse. A. Neuser, Max Josephstr. 2 Far⸗ Billige Matrosen-Mützen Weneral-Ameiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten. Golf.dacken Herren-Westen Kinder-Mäntel Sweater Stoff-Südwester Falastliantzni 6 Sreitestraße 11, J 9 Vom 24. bis 27. Januar: Hur& Jage Au& ſage Der König unter den Films Das non plus ultra der Kinematographie Das größte Meisterwerk d. Lichtspielkunst Herrilch Koloriert! Herrlion Koloriert! f. Die Pariser Schönhsit Nad. Robinne u. M. Alexandre Unerhörte Toil ettenpraeht! 5 Akte! 5 Akte! 5 Akte! %%%%%0 ĩðKd0 1 Ferner ein Drama in 2 Akten! 4** 0 0 iDel Höhere fichter EECCCͤͥ ˙·˙.AAA 2-Akter ZAkter %%%%%%%%%%%%%%%%% Und das fbrige sensatlonelle Programm! ([( Uhr in der Kunſthalle: „Ueber das Geiſtige Vortrag. Muſikverein Maunheim: Abends 775 Uhr im Muſen⸗ ſaal: II. Konzert. Soliſtin: Kommerſängerin Auna Erler Schnaudt(München]. Begleitung am Flügel: Kapellmeiſter Fritz Zweig. Dirigent: Hofkapellmeiſter Felixr Lederer. Verein für Volksbildung E..: Abends 8½ Uhr im Rathausſaal: Profeſſor Dr. Georg Küntzel Frank⸗ fürt a..]:„Die politiſchen Probleme der Gegen⸗ wart in geſchichtlicher Beleuchtung III“. „Columbus“, Verein für katholiſche Kaufleute und Beamte E.: Abends 9 Uhr im Bernhardushof: Stabtrat Lehrer Hofmann:„Die wirtſchaftliche Eutwicklung des deutſchen Reichs in den letzten vierzig Jahren“. Vereinigung für Kinderforſchung: Abends 8½ Uhr im Hotel National: Profeſſor Mar Oeſer:„Kind und Kunſt“. Handels Hochſchule: Abends 8 Uhr Aula: Allgemein bildende Vorleſung von Privatdozent Dr. Muckle: „Soztale Strömungen und Theorien“. Verein für Frauenſtimmrecht: Ab uds 8 Uhr im Hotel National: Hauptlehrer Hauck:„Gemeinde⸗ verfaſſung“. Donnerstag, den 29. Jauuar. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater: Abends 7 Uhr: „Der Evangelimann“.(Außer Ab.) Akademie für Jedermann(blauer Zettel]: Abends 87˙ Uhr in der Kunſthalle: Geh. Hofrat Profeſſor Dr. E. Gothein(Heidelbergſ:„Mode, Geſellſchaft und Kuunſt IV“. Kaufmänniſcher Verein E..: Abends 81: Uhr im Bernhardushof: Dr. Wilh. Ohr(Frankfurt a..): „England und Deutſchlaud“. Im Kaſinoſaal: Abends 7½ Uhr: Muſikaliſche Schü⸗ ler Aufführung für wohltätigen Zweck, veranſtal⸗ tet von Johannga Haldenwang. Haudels⸗Hochſchule: Abends 8½ Uhr Aulat: Profeſſor Dr. Eruſt Siever(Münchenſ:„Probleme der engliſchen Kukltur III“. in der Kunſt“. Lichtbilder⸗ Akabemie für Jedermaun(grüner Zettel): Abends 884 ::. 8 In Irit Al Mirr errichiten wir in an der Neckarpromenade und am Feuerbachplatz eine grössere Anzahl Villen. — Wir liefern solche mit—7 geräumigen Zimmern und reichlichen Wirt. schaftsräumen, einschließlich Garten, unter Ausschluß jeder Nachforderung, bei günstigen Zahlungsbedingungen: am Feuerbachplatz von Mk. 22 000.— und an der Neckarpromenade von Mk. 27000.— an. interessenten bitten wir, da eine Bauzeit von—7 Monaten benötigt wird, unsere kostenlosen und unverbindlichen Vorschläge recht bald einzu- fordern. 34989 Mannheimer Eigenhaus, G. m. b. H. Büro E 3, 15. Telefon 7049. Dr. G. F. Hartlaub: Grossvater, Bruder und Onkel, Herr Jacob 66 Jahren in die ewige Heimat abzurufen. Die trauernden Eintritt 5 1 jüngeren 5 Anie branchskundig. nn erkäufer Hoher Verdienſt! und eine Staatl. genehm. Kranken⸗ und Sterbekaſſe ſucht in Mannheim u. Umgebung vertrauenswürdige Per⸗ ſonen gegen Wochenlohn v. 30—40 M. Kant. nicht erforderl Intell. Arbeiter bevorz. Off. u. Nr. 27885 a. d. Expedition dſs. Bk. Verkäuferin »Schriftliche Offerten mit Referenzen uut. Nr. 89064 nimmt die Exped. entgeg. Tücht. ſolid. Mädchen für Küche und Hausarbeit Igeſ. O 6, 9, 2 Tr. 28161 Freitag, den 30. Januar. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Abends 7 „Tosca“,(Ab..) Akademie für Jedermaun(grüner Zettel): Abends 89½ Uhr in der Kunſthalle: Profeſſor Dr. F. Wal⸗ ter:„Pfalz und Pfälzer IV“. Lichtbilder⸗Vortrag. Jugendbund für ſtaatsbürgerliche Erziehung: Abends 8% Uhr in der Gewerbeſchule: Mathematiker Ko⸗ burger, Dozent an der Handelshochſchule, Mann⸗ heim:„Arheitsloſenverſtcherung“. Handels Hochſchule: Allgemein bildende Vorleſung von Dr. Ernſt Stahl. Abends 6 Uhr Aula:„Die geiſtigen und ſoziologiſchen Strömungen in der mo⸗ dernen deutſchen Literatur“.— Allgemein kil⸗ dende Vorleſung von Profeſſor Dr. Glaufex. Abends 8 Uhr Aula: Paris sous la monarch'e constitutionelle et le second empire(èvolution politique et sociale). Samstag, den 31. Jaunuar. Großh. Hof⸗ und Nationaltheatrer. Abends 7 Uhr: „Im weißen Rößl“.(Ab..) I. Städtiſcher Maskenball: Vereinigte Säle des Ny⸗ ſengartens. Freier Bund zur Einbürgerung der bildenden Kunſt in Mannheim. Nachmittags 5½ Uhr in der Kunſt⸗ halle: Kunſtwiſſenſchaftliche Uebungen in der Aka⸗ demie für Jedermann. Haudels⸗Hochſchule. Nachmittags—6 Uhr: Samm⸗ lung des Inſtituts für Warenkunde in C 8, 3. Sountag den 1. Februgr. Großh. Hof⸗ und Nakionaltheater. Abends 6 Uhr: „Carmen“.(Ab..) Neues Theater Roſengarten.„Er und ſeine Schweſter“. Roſengarten[(Städtiſches Feſt⸗ Abends 8 Uhr im Nibelungenſaal: Konzert“. Friedrichspark. Nachmitiags 3 Uhr: Militär⸗Konzert. (Streichmuſfk der Grenadierkavelle). Verein für Raſenſpiele. Nachmittags 3½ Syortylatz bei der Brguerei Eichbaum: Liga⸗Wie⸗ derholungsſpiel, V. f. R. gegen Phönir Ludwigs⸗ hafen. Uhr: Abends 81½ Ußhr: und Konzerthaus: „Städtiſches Uhr auf dem Wollwaren, Randschune, Strümpfe, Rodelartik Tuchgamaschen und Rerren Damen-Westen Kübler-Sweater * Staunenswert Billig! Tocdles-Anzeige. PFreunden und Bekannten machen wir die schmerzliche Mitteilung, dass es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, meinen lieben Mann, unsern treusorgenden Vater, leuwirth heute vormittag 3 Uhr naeh schwerem eiden im Alter von Mannpbein Sehriesheim à. d. Bergstr., Essen-Ruhr, München, Moskau, den 24. Januar 1914. Natharina Neuwirin nebst Kinder und Enkel. Die Beerdigung findet am Montag, den 26. Januar 1914, nachmittags 4 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. Von Belleidsbesuchen und Kranzspenden bittet man abzusehen. Jutel. geb. Frinlen Ich ſuche zum baldigen b1 Reform-Hosen Kübler-Anzüge Plüsch-Süudwester Monatsſtelle 4 Unabh. tücht. Mädchen (od. jüng. Frau) f. häus!, Arbeiten für vor⸗ u. Lach⸗ mittags vom 1 Febr. ab geſucht. Zu erfr. 89927 Max Joſefſtr. 9, IV. St. Tücht. Alleinmädchen per 1. Febr. geſucht. 28152 D 7. 66, 3. Stock. Mädchen welches gut bürgerl. kochen kann u. nur in beſſ. Häuſerg diente— evtl. Aushülfe— per 1. Febr. gegen ho ſen Lahn in kl. Haush. geſ. Off. u. Nr. 89015 a. d. Exped Stellon suchen 2 Schwiegervater, 34995 Hlnterbliebenen: 7 Englisch u. franz. Korxe- sbondenz, sowle Bureau- arbelten übernim. qunge Dame ev, für einige Std. tägl. Off. unt. Nr. 27886 an dle Expe ition ds. Bl. Perfekte Kaſſiererin mit Buchführung uub ſchriftl. Arbetten beſtens vertraut ſucht Stelle per bald eytl. ſpäter. Offert unt. Nr. 28125 an d. Exv⸗ Fräulein ſucht—3 Mo⸗ 1955 als 3385 Stütze der Hausftau od. ſonſtige Beſchäftigunnt⸗ Off. u. 28073 a. d. Expen zur Erlernuug der Zahntechnik in beſſ. Praxis gegen kl. Hilfeleiſtung im Haushalt für ſofort geſucht. Off. u. Nr. 89030 a. d. Exp. d. Bl. 8 Für ti ene Verlagswerke (glänzlausgeſtattet) tücht. Reiſekräfte z. Beſuche v. Privaten.hoh. Verd. gef. Off.erban Fritz Schröter, Verlagsbuchhandlung. St. Ludwig i. Elf. 10930 Chriſtlicher Verein junger Mäuner. Abends 8ie Uhr JH23, 23: Sekretär Moſes(Mannheim:„Iſt die Berwerflichkeit der Unſterblichkeit wiſſenſchaftlich berechtigt.“ Während der ganzen Woche: Kunſthalle: In den Ausſtellungsſälen des graphiſchen Kabinetts: Ausſtellung von Aquarellen don Wal⸗ ler Waentig— Radterungen von Mareus Boeh⸗ mer— Das ruſſiſche Ballett von Ludwig Kainer. Maunheimer Kunſtverein. Permanente Ausſtellung, Ständig wechſelnde Ausſtellung von Kunſtwerken. Kunſthalle und Kunſtverein ſind geöffnet Werktags außer Montags, von 10—1 und—4, Soun⸗ und Feiertags von 11—4 Uhr. Kunſtſalbn Gebr. Buck: Kollektivausſtellungen von Werken des Malers Theodor Schindler, Weimas⸗ Geöffnet täglich von 10—8 Uhr. Apollotheater: Variété Programm. Aus dem Großherzogtum. )(Ilvesheim, 23. Jan. Hier wurde wegen umfangreicher Veruntreuungen der Kaſſierer der Kohlenkaſſe, Leonhard Min d, verhaftet. Die unterſchlagene Summe be⸗ läuft ſich, wie feſtgeſtellt iſt, auf 4300 Mark⸗ Durch die Unterſchlagung ſind viele kleine Leute, beſonders Arbeiter betroffen, die das Geld für ihre Winterlohlen einbezahlt hatten. )(Heidelberg, 23. Jan. Der Stabdk⸗ rat beſchloß, einem Antrag der Kommiſſion fülr ſtädtiſche Bauten gemäß die Alkordlöhne der mit Steinſchlagen beſchäftigten beiter von.50 Mk. pro Kubikmeter Porphyr auf.50 Mk. zu erhöhen. Für Sandſtein wird 48 Sorten Knorr⸗Suppen. 1 Würfel 3 Teller 10 Pfg. pro Kubikmeter.50 Ml. bezahlt. Uisgenschaften Wer verkauft ſein Haus hier oder Umgb. evtl. mit Geſchäft oder ſonſt. Au⸗ weſen? Angebote nur von Beſitzer unker H 6955 au Aunboncenery. Invaliden⸗ dant, Mannheim. 343985 Gut rentireudes 89060 Doppelhaus as der Steph. Promenade unt. äußerſt günſt. Beding⸗ zu verk. Näheres G. Fucke Ryeinvillenſtr. 19. Montag: Knorr⸗Grünkernſuppe Dienstag:„ Keisſuppe Neubau 10777 FGckhaus mit Wirt Mittwoch: Knorr⸗Eierriebeleſuppe 0 4 Donunerstag:„ Blumenkohlſuppe Alheinvilleuſtr. 12. 89059 Freitag: Knorr⸗Hausmacherſuppe Verſchied. aut rentable Sonnabend:„ Frankfurterſuppe Privathäuſer ⸗Rönigi in guten L 18 ſ verkeuſen iheres 6. Jucke Rheinvillenſtr 12. 8906 VNeübal Eckhang f. Metzgerei geeignet hoch⸗ reniabel gute 5——05 = 89961 Näheres G. Fu vilſenſtraße 12. Notſtandsar General-Ameiger.— Sadiſche Neueſte Nachrichten (Abendblatt) Unser 2 Preise-Syste Hocheleg ausgestelſt in unserem Geserinmer Angführung sjert, antiques Facon mit reicher Sohnitzerei. Bufett mit hohem Unterteil, engl. Zügen und Geheimschubladen für Zifber Credenz, Tisch, Platte rund mit Einlagen 4 Lederstühle mit prima Kern- rindleder, Sita Hochpolster „ eiche, räucher- farbe, moderui- passend 2 Stühle Hervorragend g ante komaſette aimger Ausführung: rne vornehmer Intars ie, 2 Beftsteſten, 200/100 2 Nachtschränke mit schwarz. Mar- morplatten 2 Hausspothekerschränkchen Waschkommoce mit Tür-.Sebub- küsten, modern sahwz Marmor u. Toilette, Kristallfaeettespiegel Fahrank, 180 em, ½& ½ kür Wäsche u. Kleider, Kristalfacette- Spiegelglas 2 Stühle und 1 Handtuchständer len Anugführung„ gebeiszt, moder- nisiert, romanisch mitSchnitzerei SBibliethek mit Kristallfacette- in Holsprossenfasgung mit sohw. Säulen Dipiomat, freistebhend. engl. Züge. Platte vorn ausgeschweift, mit antique Ledertueh inole Bufett Lison 2 Stühle isch, Platte rund mit sebwerem Sockel-Untergestell u. Linoleum Sobreibsesselm. la Kernrindleder in Sits u. Lehne Beldsusgabe augenblicklich unbequem ist, ihr Maim aber doch S0l Gelegenhelt, Das Ziel, das wir 2 Preisen verschen: I. Kassaprels, 2. Zielpreis. Eventuell keine Anzahlung erforderlich. Ausführung: Plaben al Anriehte mit kompl. Porzellan- Nin-jehtung Wohnunas-Einriehtung Vestibül R J. 4/8, heslehenf aus: fite Uum. mit aparter Verglasung Kassa: Nl. Ziel: u. J850.— ERR(Kasaa- oder Zielpreis) schützt Sie vor Ueberteuerung bei Inanspruchnahme eines längeren Tleles, da die Preige auf Ziel nur um O Prozent höher sind, als unsere Rassapreise, Solventen K Aufern, denen eine grössere dn, billig und becuem gestalten möchten, bieten wir dureh unser 2 Pyrelse-System die heste gewz ren, beläuft sich bei Beträgen bis 300 Mark auf f Jahr, bei Beträgen über 300 Markk auf 2 Jahre.— Jedes Mäbelstüek ist mit ½ lährlichen Raten mit nur 10 Prozent Aufschlag.— Auswärtigen Kks ufern Fahrtvergutung! Alle erdenkchen Einzel- Möbel und Klein-Möbel n grosser Auswahl. Aus unserer Gardinen- und Teppich-Abteilung empfehlen wlr einige aussorterte Muster zu sehr bilſigen Prelsen. 1 FWdDie Röbel werden bis zur Lieferund dratis aufbewart. Kein Kassieren durch Boten Jeder Shrllioh Denkende erbält bei uns Möbel auf Tiel, zahlbar in monstlichen,%iahrlichen nad 2 Beamten Vorzugsbedingungen. Einziges und gybsstes Unternehmen dieses Systems Süddeutschlands. Mannheim K. J,-6 155 -Au-vls Marktplatz Breltestrasse Telephon 6920. bnoern Aunshme fir ale In Monnheim 54 ———— Für das Hauptbürp eines induſtriellen Unter⸗ nehmens bei Mannheim eventl. früher geſucht: 1 Buchhalter 1Buchhalter werden zum 1. April d. J. 10920 für d. Materialabrechnung und Kontrolle für d. Betriebsabrechnung. Herren, die moglichſt ſchon gleichartigen Poſten bekleidet haben, belieben Offerten mit Zeugnisab⸗ ſchriften, Gehaltsanſprüchen, des früheſten Eintrittstermines e e u. Angabe nzureichen unter .9 an Kaaſenſtein& Vogler,.⸗G., Mannheim. Nenommierte Großbrauerei 5 0 mit hervorragendem Bier, mietet und beleiht Wirt⸗ ſchaften u, liefert das Bier zu günſtigen Bedingungen Näheres unter„Großz⸗ brauerei“ an Haaſen⸗ ſtein& Vogler,.⸗G., Mounheim. 10874 Nebeuverdienſt Hietet ſich ſtadtkundigem, im Berkehr mit dem Pub⸗ Uükum gewandten jungen Maun. Offerten unter V. 1 an Sagſenſtein& Bagler A.., Karls⸗ ruhe i. S. 10328 Autobranche! Erſtklaſſige Karroſſerie⸗ fabrik ſucht tüchtigen Vektreter für Mannheim und Um⸗ Eine bettſtelle zu kaufen geſucht. Offert. unt. Nr. 2856 an d. Exveditiou dſs Blattes ut erhalt. Kinder⸗ N 5 Piano gut erhalten zum Lernen vorrätig bei J. Demmer, Ohafen, Luiſenſr.6. 28154a Fahrrad mit Torpedo⸗ freilauf faſt neu, ſpott⸗ billig abzugeben. 28169 Seckenheimerſtr. 53, part Stahl⸗Rodel zuſammen⸗ klappb. neu billig z. verk Otto Beckſtr. 10. 3. St. l. 28164 Altertum MHlie Stiche 2u tertaufeg. Herrmann 6, 5. 9063 Schön. guferbaltenes ſeid Kleid mittlere gur zu verk. Cbiteeleg. Dameumaske ili Nad.18. J. ak 104 7, 14 1 Tieppe. 89056 e. Hannheim Planken Zu verkaufen: Eine Partie 4 bis 3000 ug Winkel⸗ 1. T⸗Eiſen⸗Konſtruktionen in tadelloſer Beſchaffenheit. Näheres„Werkſtätte“ der „Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft“, Frucht⸗ 7 za nhofſtraße Rr. 5a. 89057 U Lerſtel, leiſtungsf. ſucht per ſofort küchtige, au lief. Wohn.⸗Eiur. einz. Möbel u. Drima Existenz. Meine in allerb. Lage in Frankſurta..direkt am Hauptbahnhof gelegene Teppiche an Neamte, Prrate! aein Abzahl⸗ ſub. ahme fllr ohe Zeſtungen Alte Bandelsauskunftei teingeführte Acquiſiteure für Platz Maunheim, Pfalz und Baden. Hohe Be⸗ züge. Bewerber mit la. Referenzen, die Erfolge nach⸗ zuweiſen vermögen, werden gebeten ſich zu melden Nachtrestauraion und eatè gebe ich ganz beſonderer Umſtände halber ſofort bill.ab. Erſorderl.3500 m. Agent. verb. Keine Kon⸗ zeſſtonsſpeſen. Off. an N. Würth, Frankfurt a. M. Steinmetzſtr. 6. 14888 8 In ſüddeutſcher Reſid Jahren beſtehendes Nungsgeſchäft. Zgahlung n. Uebereink. Off. unter H. 066 an; D. Frenz Mann⸗ . D. 4910 an Rudolf E. K. 4057 Rudolf Moſſe, Karlsruhe. Ugliche Existenz. Wäsche-, Trikofagen-, Betten⸗ umei Aussteuergeschäft einſchl. ſehr aungeſehener Firma, mit einem La⸗ denumſatz von ca. M. 100000 pro Jahr, beſonderer Umſtände halber ſofort zu vermieten. 5 S 14877 enzſtadt iſt ein ſeit 25 14887 f Anfr. u. Moſſe, Darmſtadt. ——— Gut möbl. Zimmer Bewährte in beſſerem Hauſe Ende oder Anfang Kraft Februar in Neckarſtadt von einer erſten Deutſchen geſucht. Off. m. Preisang.] Lebensverſicherungs⸗ Ge⸗ u. D. P. 27258 au die ſellſchaft(Nebenſpart. Un⸗ Aunouc.⸗ Exvedition Fr. fall und Haftpflicht! mft Schat, Duisburg. 34949 äußerſt vorteilhaften, teils konkurrenzloſen Einrich⸗ 2 als 468 2 ame tungen als 14639 gunten Mittagtiſch 1 Pletzinſpektor für Maunheim und Lud⸗ wigshafen a. Rhein gegen ſeſtes Gehalt und gün⸗ ſtige Nebenbezüge ſofort Uatslal elegante neusrhaute Villa mit 12 Zimmer u. Zubehôr ist zu vermieten durch J. Zilles Immobilien- und Hypo- theken-Geschäft Teiephem 876 Neu-Ostheim. VIII an der Nockarpromenade mit 7 ge- 0 1A räumigen Zimmern, Tentralheizung, 5 elektr. Licht, grossem Garten, sofort beziehbar, eſucht. unter G. Zuſicherung ſtrengſt. D kretion. Kl. Haus in Heidelkerg preiswer zu verkanfen. 5 F. H. 4009 M preiswert zu verkaufen. Mannheimer Eigenhaus 8 m.l. Sure E 3, 185 3498 Tel. 7049 Alte hochangeſ. deutſche Verſich. Akti en⸗Geſell, be⸗ abſichtigt in Mannheim ein Aſſekuranzgeſch. für alle Vorſicherungszweige zu er⸗ richt. u. ſucht zu dieſ. Zweck einen tüchtigen Herrn als General⸗Vertreter. Die Vertret. k. auch neb. and. Berufsgeſch. gezübrt werden u. iſt beſond. vor⸗ teilh, f. Inhaber v. Bank⸗ u. Immobiltengeſchäften. Hohes Eink u. vornehme Selbſtändigkeit. Kaution nicht unbedingt erforderl. Gefl. Offert. unter J. 787 F M. an Rudolf Moſſe, Größere hieſ. Feuerverſ.⸗ Senerglagentur ſucht per 1. April jün geren tüchtig. dörode mien. Offert. mit Ze abſchr. und Gehaltsau 13890. N M Aſpr. unter aun Pudolf oſſe, Heldelberg. 14888 Moſe, nheim erbeten. 1478 Groß., angesehendsler Verag sucht für eine illustr. Monatsschrift einen tüehtigen beiagefährten RHTRETEn zur Gewinnung von Abonnements und Anzeigen geg. Provision. Gefl. Off. u. B. S. 3142 ͤ an Rudolf Mosse, Mannheim. Zur Unterſtützung ihres Generalagenten im Groß⸗ herzogtum Baden n. der bayeriſch. Rheinpfalz ſucht beſtens bekannte u. gut eingeſührte Lebensverſi⸗ cherungs ⸗ Geſellſchaft je einen vertrauenswürdi⸗ gen, arbeitsfreudigen Organiſationsbeamten, von dem auf Grund»bis⸗ herig r, guter atauiſitori⸗ ſcher Erfolge auch künflig⸗ hin ein belangreiches, ſo lides Geſchäft erwartet werden kann. Gute Or⸗ ganiſation iſt bereits vor⸗ handen. Bewerber miit⸗ leren Alters, welche mit den Verhältniſſen der in Rede ſtehenden Baezirke gut vertraut ſind, biete: ſich angenehme, entwick⸗ lungsfäh. Stell. bei feſt. ſteigerungsfäh. Bezüg. u. Direktionsvertr. Strengſte Diskr. w zugeſ. Off. m. bish. erzielt. Reſult. erb. u. M. 770 F. M. a. Rudolf Moſſe, Frankfurt a. M. 14860 Terrain für ein rbol⸗ ungsheim wird zu kaufen geſucht. Off. u. J. NI. 5665 bef. Rud. Moſſe, Frank⸗ furt a. M. 14791 Theaſerftuce 5. 3, Uranfführ. gebr. Off 83, Nud, Moffe, Lezz fferten Auter Nr. 28187 an die Exvedition dſs. Blattes. wünſchen 2 alleinſtehende Damen auß guter Fomilie angen. Auß. vorz. 89960 u, Herzensbildung, ſe wirtſchaftl., 40 und 27. J. alt mit 90 000 u. 35 009 Mk. Vermögen mit nur deſſ. Herrn m. all. Vorzügen. Offert. unt. F. K. an Nudolf Moſſe, Karlsruhr I. Bab. zwedlos. Für ifr. Mädchen vom Lande anfangs 30, jedoch jünger aus ehend, mit —6000 Mk. Mitgift und ſchöner Ausſteuer im Haushalt und Geſchäft ſehr tüchtig, wird paſſende Partte geſucht. Haudwerker oder Witwer mit 1 Kind nicht ausgeſchloſſen. Offert. u. Nr. 28150 a. d. Expedltion dieſes Blattes. — nüchſt Fri 1 6. 17 richsring + ſch. Wohng⸗ 3 Zim., Küche, Magdk. u. Zubeh per 1. April zu vermieten. Näheres Büro. parterre. Jungbüſchſraße a. d. nee 1715 Bad u. Zubeh. v. 1. 8. 255 4. Stock. 28180 Marx Joſephſtraße ſchöne 3 Zimm., mit Bad, Manſarde und Zub. per 1. April zu verm. 28183 Näberes S 8. 6a, paxt. In zentralerx Lage nächft Paradeplatz iſt in vorneh⸗ men Haufe eine Hoch parterrewoßgung von—6 Zimmer und Zu behör an alleinſteh Dam Witwe oder älteren Jung geſellen zu verm. durch 4„ illes L n, Hypotheken Geſchäft& 5, 1. Tel. Set Feerrreeeeee — JJJͤ ͤ ͤͤF 1+ —— General-Ameiaer.— Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt.) 15. Seite. Sametag, den 24. Jamtar 1914. 9. 5 Schmersz-stillende Einreibung von Aerzten hervorragend begutachtet watentiert) ist bei Rheuma⸗ tischen u. neuralgischen Beschwerden: Dr. K. Reiss Rheumasan Man frage den Arzt. In den Apotheken Tube.— u..— M. Seit 10 Jahren bewährt. 72 Juſchnelbe⸗Fteilurſe und die Direktricen⸗Kurſe zur Meiſterprüfung der Wortings Damen⸗Bekleidungsakademie, D 2, 14 verbürgen Ihnen praktiſches Arbeiten n. Schneiderart, 2. N 511 im Zuſchneid., Schnitt⸗ rſtklaſ Ausbildung zeichnen. n Körpermaß * der geſamten Damen⸗ und Kindergarderobe, nach eigenem, leicht faßlichem Syſtem, prämtiert 5 goldene Medaillen, Ehrenpreis U. Fachkommiſſ. in Paris, London, Berlin. Proſpekte, Lehrpläne gratis und franko. Näheres, 34820 Fausffing Lanolif-seife] Der Naut zuwAgnenste. Sonftolbste tonette· golfo, Stock 20 Pfennig. 3 Stock 95 Pfennig. Krigeertigt vom langlänrigen febrmanten der Pfelringsei; C. NMaumang, Offenbach a. M. 14039 NDDDeeeeeeesee 5 Dae —... e eee 580 52. 0 555 25 75 ‚ Deesese 220 292 0 CONApIEHHE FINRCHHUNCFEN FHNO OHNUN NNFERHAB OFNHTSCHIAND5. 150 KONMPLETT EINGEHRICHITETE NUSTEENZINNMER ELFABHRIR böstrttur ebvartllar d. altberühmte Kraft- Nahr- u. Gesundheits- bier darf in keinem Hausbalt ſehlen. Dr. med. R. in G. schreibt: „Köstritzerschwarz⸗ bier ist ein echtes Malzbier von reellem gediegenem Nähr. wWoert u. da es ausser- dem sehr schmack- haft und alkoholarm ist, so erfüllt es alle Bedingung. die man als Arzt au ein Nähr- u Kräfligungsmittel in klüss. Form stellt. Jedenfalls ist dies hbochwertige Brau- produkt mit gutem Gewiss. zu empfehlen und verdient unsere jarsztl. Unterstützg.“ 1 Plssche 22 Pig. bei 20 Flasch. 4 Mk. ktirei Haus dureh Kari Köhler, HBierhandlg, Secken⸗ heimerstrasse 27. 9885⁵ Chic. Geſellſchaftskleid billig zu verkaufen oder zu verleihen. N 4, 9, Laden. 89007 Mannemer Bilderboge. Birger, Baure um Soldate! So jetz ſin ma mitte im Karnewall. Es macht ſich ſo langſam. Die Schtadt nacht dies⸗ johr wider zwee Maskebääl mit Frackzwang ſor die Herre und Schamberſebaree vor die Lait, wo ſich's erlaawe kenne s is awer doch ſchad deſor, daß an denne Roſelauwe ke Vorhenk dran ſin un jeder kann eem do zugucke, wie ma lebt, Die maſeweiße Lait— die wo awer nit ſo glick⸗ lich ſin uff de Maskebaal geh zu kenne— die ſchbelle ſich an die Eingangsdhir hin un bedrachte ſich die Maske wann ſe angerickt kumme. Sehe dhune ſe awer nix. Wann die Lait ſchlau wäre dhäte ſe ſich hinſchtelle, wann die Lait bum Baal hoemginge— deß is nämlich viel intreſſanter. Wann unſer Dame e biſſel Seckt in de Fiß hawe do dhune ſe als aach e biſfl ſchdollbere un do kanm ma'als eher was ſehe— manchmool. No' s is ewe die Jugend um die fallt noch iwer ihr eigene Fiß. ammer halt uffm Geoße nit em Sack voll Geld hott do gehtes eem nit ſo gut. Die Meedle gucke eem vun der Seit an, dann wann ind ken Gawalier is, do is die Freindſchaft glei aus. Voriges Johr hott ſo e Rotznas zu ina' geſacht': wo ſitzt du denn. Wann ich ma' e biſſl Mih gewe hätt', hätt ich ihr Großvadder ſei kenne. Wy ich ſitz, haw ich g ſacht, ich hock drunne im Bicrſchrall uff eenere alte Secktkiſcht. Wann dich zu mn hocke willſcht, hock ich mich gern zume Walzer e Zentner vielleicht gemeent ich wär wunner weis waß. Uff emool way ich widder do'ſchtanne— ganz allee un verloſſe— deß heeßt s war noch e aldi Mannemern drunne im Bierkeller'ſeſſe un hott gegreint, gegähnt un als widder e Schlick'l gſchlofe. Zwiſchenei hott ſe e Schtick Faſchde⸗ bretz'l geſſe— vielmehr abg ſchnullt. Jetz is ſchum viere hott ſe'ſacht, un ich als Rindvieh muß do hocke un uff mei Döchter waade. No baſfiere werd'n nix, hab ich'ſacht. Baſſtere! meiner Julſche un meiner Sedde— nee die hawe ihre Verteidiger bei ſich. So hab ich gedenk Vertheitiger— daß ſin ganz gewiß zwee An⸗ wält. Bis morgens um viere is der Opferſchtock vunere Mutter do'hockt un hott ihr Moedle mit käm Aach mehr'ehe un gheert. No ſchee is deß mit e Baalmutter in de Bierkeller zir ſetze. E Fläſchl Limonad hot ſe gedrunke, geeles hott ſe ghatt— ſo e Art Familefarb. Ich hätb ſe jo eingelade awer ſo e zwee * Mammele im Nitekungeſanl rum zu ziehe, do mißt ich ſchun em Ewerle ſei Kraft hawe. Nee hott ſe'ſacht Alderle ich bim froh wanm ich die Kellerdrebb drowe bin un kann mich daheem ins Bettlege Uff enwol ſin ſe kumme, die zwee luſchdige Meedle. Eeni davu— die war wie eSuff⸗Rakeed un die annee hold ſcheints Quetſchekuche geſſe'hatt, s war awer Kaviar. Am linke Backe hott ma' noch ſon Schtrich g ſehe, un e Schtick Zwiew'l. Die Ver⸗ theidiger hawwe ſcheints widder zwer annere bloß halwer druff— uff die Kiſcht. Die hott Klientine'funne— ma' hott ſe mit keem Aach mehv'ſehe. Werds dies Johr annerſchder werre? Vor mei Dheel wer ich daheem bleiwe. Ich hab nämlich e Gans im Keller un die wend mit Kardoff lknöbb'ſchtobbt, deß ſoll ſo arg gut ſei, die Gäns dhäte ſo zart devu werre. Schunſcht is mit'm Karnevall alleweil mit viel los. Die Vereine mache ihr Maskebääl un die ſunſchdige Karnevalsg'ſellſchafte liege lei⸗ der im Schmelzoffe un'r„Feurio“ heitzt ein. Am vergange Mondag wars ſiebzig Johr, daß der Mitbegründer vum„Feurio“, der Herr Baton v. d. Heidt, uff die Welt kumme is. Die Gradulazione ſin nore ſo reingerabbelt. De Elferat vum Feirio hott e Muſitkappell mitge⸗ brocht. Die hawe ſchtatt de Dag deß Herrw— de Narrhaleeßmarſch'ſchbielt. Die ganz Filz⸗ bach war uff de Fiß. Die Ehrunge ware merſchdenz in Ehreg ſchenke— wo ma' devu zunimmt. Dr Herr v. d. H. hott gemeent, werd am beſchde ſein, ich fang e Koſchdgewerei an, oder e Metzgerfilial, ſo viel Schweinernes hott's do gewe. Die Schtuttgarter Möwlwage⸗ narre hawem in eener Kochkiſcht Schbätzle mit Hraut'ſchickt un en Krug Moſcht. Die 111 Feiriofiliale ſin aach nit doheem gebliewe. So hotl'm die Filial Jungbuſch— en ſcheene Gruß ſage loſſe. Die Lindehoflerfilial e Daſche⸗ lamb— weil in ſeime Rockſäck immer ſo dunkl is. Die Neckararer hawem zum Eſſe eingelade — wan ſe emvol eens hätte. Die Schrießemer Vertel hott de Hennerich. ſoll'r emvol beſuche— die hätte ſo gude Wein. Die Mihlnarte hawen zum Geburtsdag nachts am Lade geklobbt un ſei Freund dir Hennerich Faſſold hottm ſei Geburtsdag abdiſchbedwe wolle Der hott gemeent, er hätt ſich um paar Johr ver⸗ zählt— wie beim werfle, do is r immer um e paar Aache zu ſeine Gunſchde. Die Hausbe⸗ wohner wo beis Herrn Barons wohne, ware ganz glicklich, daß empol e biſſ'l Muſik um Haus war. Ja no, ma' muß die Temperatur hallk mtsnitze. Dan hott noch der Gſangverein Sängerhall e Schtänd'l gebrocht do hotten awer glei mitg ſunge, daſſe ſchneller ferdig worre ſind— hott'r gemment, dann Mondags, do mußt in die Schbielg ſellſchaft.— GEens ſin hunmerb ſechs ſin ſechzig— drei Werf— erſchle Anſchmeiße! zwerte hott dann de Emil— allee ausgedrumke uns dreizehnde is e Unglickszahl mache ma' noch eens raus— anwerfle du ſchieler Glowe— deß is ewe Mannemer Poeſie: geſundi — ikäfdigi Koſcht. Dem wo's nit göfallt, kann jo uff de Hemshof zioche. De neekſchde Sunndag— alſo wanmr aus⸗ 'ſchlobfe habt— is Herreſitzung im„Feirſo“ im Bernhardushof. Do werds zu lache un zut ſchenne gewe, un Muſik gibt's aach, un hi g haue werd bis alles kabutt is— atver wann alles kabutt— is doch noch nit alles kabutt, un deß is die Haubtſach'. J. B. Sr ee wert ergresredxe re Frühstückskarten, Weinkarten Wein⸗ und kikörsStiketten etc. imn moderner and geschmackvollster Zusfünrung liekert Dr. H. Hads'iche Buchdruckerei, S. m. b. H. In raſchem Siegeslauf hat ſich Kathreiners Malzkaffee den ganzen Erd⸗ E bal erobert. Er wird täglich von vielen Millionen Menſchen getrunken. Der Gehalt macht's! ½ Pfd. 30 Pig. ¼ Pfd. 35 Plg. Man verlange ausdrueklich„18 5 CHEMISCHE INDUSTRIE Vertreter: A. Rischert, Eichelsheimerstr. 27. —57—677 „5 Das vollkommensſe.unschadlichste Waschmittel der Gegenwart. Erspart Zeit, Geld, Muhe und Arbeit. Vollmer Faust Germersheim überall erhältlich! Brenneref F J, 10 20%0. Schamm eringer. Plissé-⸗ 15 85 34122 31989 Körpermaſſage, Manicure, Pedieure iu und außer dem Hauſe. Geſchw. Steinwand P5, 13. 87616 Neuheiten undi deen werden zum Geſamtpreiſe von Mark 1 2 EE 51 1014 s durch 33008 Miliouen Naaſch& Co., St. Lud⸗ wig i. E. 14710 Aus dem Greßherzogtum. Weinheim, 23. Jan. Das Setzen. der Waſſermeſſer hierſelbſt hat laut dem ſ. Zt. mitgeteilten Beſchluſſe des Bürgeraus⸗ ſchaßſes gleichmäßig in den Jahren 1914, 1915 und 1916 zu erſolgen. Die Lieferung der Waſſermeſſer für den diesjährigen Verbrauch, alſo der dritte Teil der Geſamtlieſerung iſt durch den hieſigen Gemeinderat an die Firma Bo p p u. Reuther in Mannheim vergeben worden. Schwetzingen tsbericht Rechenſch 8 386 CGark. 3119. 5 Stadtkaſſe Einnahmeübe., beim beim Wafferwerk Ausgabeüberſchuß 2830.76 M. Die ſummariſche Darſtellung des Vermögens und der Schulden gibt folgendes Bild: 2 175 584.69 M. Vermögen, 1371518.17 M. Schulden, ſomit 804 066.52 M. Reinvermögen und einſchließlich der Nebenrechnungen 3 171 388.05 M. Vermögen, 1725 392.57 M. Schulden und 1 445 994.48 M Reinvermögen. (Heidelsheim, 23 ſofort eingeleiteten Unterſuc darmerie wurde der Beſitzer der Möbelſchreinerei, Ludwig Metzger, Jan. Nach der durch die Gen⸗ abgebraunten wegen ſaler Amtsgefängnis abgeführt⸗ ):Mosbach, 23. Jan Der Fineg räuber Luigi Friſchi, der am 12 Jantar aus dem hieſigen Amtsgefängnis entlommen iſt, wurde geſtern fuüh in Appladeck, einem Voront Gaswerk Einnahmeüberſchuß 3037.41 M. und von Dortnuimnd, feſtgenonn der Brandſtiftung verhaftet und 16 Seſte General-Anzeiger.— Sadiſche Neneſte Aachrichten.(Abendblatt.) Sauegtug, den 24. Janua 1914 Für alle uniere Reier! Der neuelte und billigite Sausdflas lit: Dr. neuen großen Prachtglobus zu ermöglichen, haben wir mit einem erſten kartho⸗ 7 66 graphiſchen Inſtitut einen Abſchluß getätigt, ſodaß wir in ( 5 U 5 0 U der Lage ſind zu liefern 99 Dr. Neuſes — 2 22 2 2 1* 2 mit Ortsregiſter und itatlitiſchen Tabellen Gro 5 er 1 r8 9 0 b IE rreereeeedern 7 herausgegeben von Dr. phil. Joh. Riedel bearbeitet von ſowle Pollkarten, llebenkarten und Speꝛial- Oberkealſchuldirektor Dr. E. neuſe karten lämtlicker känder der Erde aus Auflage Dezember 1913, in ſehr vielen Farben ge⸗ druckt, im beſten Stichverfahren hergeſtellt. Drol. Friedri chs Polkshandaflas 26 em Durchmeſſer, ca. 32 em hoch, 18 farbig, abwaſchbar, mit Meſſing⸗ 2 9 meridian, fein poliertem Holzfuß mit bearbeitet von Dr. Srnſtf Frie drich Kompaß, verpackt in Doppelwellpapp⸗ Profeſſor au der Unlveriltdt und Dozent an der Bandelshochldiule 2u leipzig. kanker dcher gecen Beuc mit Bergacung nur der Atlas iſt nach den neuelten tolllenichaft⸗ 38 em Durchmeſſer, ea. 104 em Umfang, 58 em hoch⸗ lichen Forſchungen 1913 bearbeſtet, im beſten I8farbig, abwaſchbar, mit Meſſing⸗ Stichverfahren ausgeführt und lämtliche Ka ten meridlan, fein poliertem Holzfuß entiprechen den neueſten politiſchen Vorgäan ſen mit Kompaß, verpakt in Doppel⸗ duch auf dem Balkan. wellpappkarton, ſicher gegen Be⸗ 5 2 50 Die ftatlitiſchen Tabellen und volkswirt⸗ ſchädigung, mit Verpackung nur— Es dürft in gleicher Größe und Ausfi nicht Guclen Uee en Iang Aöertle d fe an Gletes ſonſt aeer iwen Frels uen e 20 Mark 2e. e perſtändlich zulammengetragen. Das Ortsregilter— dir bitten die Preiſe mit denen der Konkurrenz zu vergleichenn? ermoglichkt ein leichtes Hulfinden jeden Ortes im Hflas. Urteile über unfere Sloben: Beltellſchein IIr. 79 Fàmtliche Karten im Htlas ind in natur⸗ Der Globus iſtzumal in Anſehung des billigen Preiſes, einzuſenden an: Berliner Berſand⸗ getreuen Proſektlonen hergeſtellt und der Atlas 9JVF. ceee Le 18. Wder, Berlin 0 112, Rauff, will den Bedürfniſien des praktiſchen liebens ent⸗ elelden, er i kür die Sele Srcen eelen i gegen de r die Schule durchaus geeignet Senden Sie unter Nachnahme unter gez. Dortſchz, Pf. u. Kreisſchulinſpektor, Wreſchen. der Bedingung. daß wenn Sendung nichl Sine billige, gut überlichtliche orſentierung„ich bemerte noch, daß mir Ihr Globus gut und gefäll dieſe innerhalb 8 Tagen zurüch über die händer der Erde und ihre Wirtſchafts⸗ beſonders oreiswert erſcheint und ich bel Bedarf für geſandt werden darſ. e ee Dr. Riedel, Atlas perhältniſſe iit für jeden im nteben ſtehenden 2 ͤ ertt n IIlenſchen, ob er als Produzent oder Konjument, findet die Haupttonferenz der Lehrer des ge⸗ Dr. Neuſe, erdgistus, 28%m Kartenblattformat: 884 om Induitrieurbeiter oder Bergmann, Bandwerker ſamten Bezirts ſtatt und ich will die auweſenden Baen i wle oder Bandelsgehllfe, Fabrikbelltzer oder Kauf⸗ 0 e n 5 Sntrar Br. Forfer 4 0— 6 manmm, Staatsbeamter oder Polltiker an dem Sewerbe der Welhoirtſchaft mitwirkt, Der Globus gefält mir ſehr gut Für zwei meiner.— Dr. Neuſe, Erdgiobus, 88 em Schulen iſt er nun ſchon augeſcaſte Ich iu den⸗ ihn ee Zei Y fü + 1 2 eine unvergleichlich ſtarke Rüſtung für den Konkurrenzkampf. n we 5 Porto extea. Um jedem Einzelnen die Anſchaffung zu ermög⸗ Die biſtigen Preſſe ermogucben es ſedermann, Rch einen Stews Name Ort lichen, Iit von vorne herein eine rieſenhafte Huflage anzushaffen, und das Ilt wichfig, da unr ein Slebus dle Seſtalt 5 eee 7 vorgeſehen und der preis infolgedeſfen feſtgeſetzt auf Stand Behnung SSRESO 8 HIENASEIBN Nνο ANNHEIMVurrmn Reparatmwerrstäſte, flür Laracl.-Sctüffarmaschinen Sovyfe Notoreri Nubwen, Selbs ifer, Tœrsportfcruagen. EisenK Ktiorien. Last-uFR Perg eeed Pumperq.= Nlotoreri etc jeder Art Urid Grösse bis 1200 mm Stercdort derselberi. 5 Nervenleiden, Mannesschwäche Haut-, Harn- u. Geschlechtsleiden, Folgen v. Jugend- sünden(Onanle), auch alte und schwere Pzlle behandelt ohne Berufsstörung mit Erfolg durrh Natur-, elektr. Licht- hellverfahren, Elektretheraple and Kräuterkuren. Gründliches und sehmerzloses Heilverfahres 34198 4 Dir. Hch. Schäfer Lichtheil-Institut Elektron „.N3, 3 üe,„rN3, 3 1000 Reklamemarken Sprechst täglich von—12 und—9 Uhr abends, Songtags von 10—12 Uhr keine doppelt Mk..—, ein Album gratis Avile Preise— Ilsiabrige Prazis- Telaph. 3820 1 dehandelt mit bestem Erfolg Frau vogt. Arztlieh geprüfte Masseuse. 563 Mannheim, Heinrieh-Lanrstr.! Eingang Kleise Herz, lstr. 1 Beim Hauptbahnbof Sprechstunde—4 Uhr. — Durchrriesser arn Fföbelbeschäftig. u. Lehrmittel ir caßlSreggeerit Heilung von hochgradiger Nervesität. 0 Bes hierm errn H häfer beil-Insti tror Mans- 5 Solide Ausführung Josef Sehuck Sekreftrarta u. Frebbinteref Mannheim heim, N 88 20n„ Kur durch⸗- 12, 12. Tetephon 4740. J2, 12. Semacht habe und finde keine Worte, um Herrn Schäfer meinen Dank ausdrücken zu können, denn er gab mir das Leben wieder! Als ich azu ihm kam, befand ich mich in der traurigsten Veriassung, die wan sick denken kann. Ich war boch⸗ Sradig nervös, menschenschen, energieles, fort während mude, nicht kahig mieh zu beschäftigen, noch einen Gedanken zu fassen, keine Lust zum Beruf, unzu- Saänglich für jedermann. gesellschaftlich vollständig unbrauchbar, melancholisch, sodass sich sogar Selbstmordgedanken einstellten. Es war die Sraßlichste Ver- kassung, in die je ein Mensch verlallen kann. Ich versuchte das Letals und zwar eine Kur bei Herrn Schafer, Mannbheim, N 8, 8. Schon nach 1Atägiger Behandlung trat auffallende Besserung ein, sedaf ich nach 6 Woechen gesünd wWie ein Fisch im Wasser war. Werte sind überkhanpt zu arm, un den Dank alszusdrücken, den Herr Scha er verdient, denn er gab mir tatsächlich das Leben del maßigen Preisem prira Neſererzen 34770 „Adler“-Schreibmaschinen mit elntacher und doppelter ſoie Stadtsbarkasse Dadenburg 5 mit Gemeindebürgschaft— mündelsicher Postscheckkonto Karlsruhe Nr. 5444 verzinst tagweise alle Einlagen zu 4 ————— —— 86——— 5„Iieder. Ich danke Herrn Schäler berzlich kür seine eriolgreiche und gewissen- Umschaſtung— 3 hafte Behandlung und kann die Heilmethode des Heren Schaler uft tes johste deutsche Mark 5 Gewissen allen Leidensgenossen aufs wärmste empliehles. erfolgrelohsts deutsche Marke WIIs rokl Tenkünstler, Mannbetm. uder 100000 Jaute Sifran⸗ e; MAnnnER 8 29418 tafelbutter— LAN2Z— aus badiſchen Molkereien neinz kerne funs Schmit facht, Nannbem gert.e bboloMonnEN an wamsneng !!!!!!!!!!!!!öõõͤĩͤĩ³·* vate. Auf Wunſch wird 2— Su/ Hleigdampf— Zahn-Atelier B. linsenmeler kasgen Beiee ie—— 8, 1 NMannheim N 3, dkenbeben. bertes vrae 9 5 Telephon-Nr. 8828. 34809 Badiſchen Melkeret'sche Heifdampf-Ventil-Lokomobile Leistungen bis 1000 s. Sehr ſchönes, faſt neues eee mit direkt gekuppelter Dynamo. Einfache Sedienung. cröste Ghkonomtfe- Tlavier billig zu verkauf. Tele n 279.——— 8 Bade-— 85* 10. 7 828 für 8——ͤů—k u. Kohlenbeizung. 8 2 ee 8 5* Aufträge und Tahlungen Jasampeln, Luster In 2 Tele 0 blverelnigung erbitten an unser Gelsgenbelekaat Stadtkontor: E 3, I(planken) 1 Adolf Setz F.. b. ee 1 oder an unser 12 Kohlen, Koks, Briketts, Anthrazit— 85 1 trieh Reperaturen brompt und fachgemäss. Unsef Stadtkontor befindet sich in E à, 14(planken) im Hause der Schwan-Apothete. Tetepben 2557 and detz, l — Von der Frau — Für und wider die weiblichen Schöffen beim Jugendgericht. Einen intereſſanten Beitrag zu der Frage, ob die Frau als Schöffin für das Jugendgericht zu beſtellen iſt, gibt Amtsgerichtspräſident Dr. Becker, Dresden, durch eine Enquete, die er in der Jugendhilfe veröffentlicht. Als erſter der Befragten glaubt Graf Poſa⸗ dowsky die weibliche Schöffin ablehnen zu müſſen. Er ſagt: Frauen können im Staat keine amtliche Poteſtas ausſtben. Die Männer haben für die Siczerheit des Vaterlandes einzu⸗ ſtehen, für die öſſentliche Ordnung; ihnen liegt als den ſtärkeren Elementen der Kampf mit der Natur ob. Ihnen muß deshalb auch die öffent⸗ lich⸗vechtliche Vertretung der Staatsgemeinſchaft und die Ausübung ihrer Hoheitsrechte vorbe⸗ halten werden. Jugendrichter Amtsrichter Dr. Hertz, Ham⸗ burg, meint, daß die Frage nach der Frau als Schöffin gegenſtandslos iſt. Der Bun⸗ desrat könne gegenwärtig garnicht anders als die Schöffin ablehnen, da die Aenderung des geſamten Schöffenauswahlverfahrens für die Neuerung nötig wäre.„Die FFrauen ſelbſt be⸗ ginnen einzuſehen, ſo fährt er fort, daß ſie als Richter gegenüber halberwachſenen Burſchen eine prekäre Rolle ſpielen und die Autorität des Gerichts gefährden löunten. Man muß es uns Jugendrichtern ſchließlich glauben, daß wir auf Grund unſerer Erfahrun⸗ die größten Bedenken in dieſem Punkt haben. Ablehnend verhält ſich auch Dr. Rei⸗ nig, Jugendrichter in Dortmund. Nach⸗ dem er darauf hingewieſen hat, daß Frauen, die einmal ein Amt in der Jugendfürſorge über⸗ nommen haben, es mit unübertrefflicher Treue und Hingebung verwalten, fährt er fort: Strengſte Objeltivität iſt vornehmſte Richter⸗ pflicht; mit kühl wägender Ruhe und Gelaſſen⸗ heit ſoll der Richter das Urteil finden. Es liegt meiner Meinung nach nicht im Weſen der Frau ſolche Unparteilichkeit und Unbefangenheit aufs Peinlichſte zu wahren. Sie iſt geneigt, mehr der Stimme des Herzens zu folgen als der des Ver⸗ meint, das Verlangen vor der Hand ver⸗ früht eigeint, und daß er all die Gründe, die vorgebracht ſind, aus eigener Erfahrung beſtäkt⸗ gen—5 Amtsgerichtsrat Bey er, Dresden, ſagt:„Daß es Frauen gibt, die ſich recht gut zur Uebernahme eines Richteramtes eignen würden, die insbeſondere die hierzu erforderlichen Geiſtesgabenanlagen, Urteilsfähigkeit, Verſtan⸗ Hbdesſchärſe und Unparteilichkeit haben, kann im Ernſt wohl nicht beſtritten werden, und der mit der Auswahl betraute Ausſchuß würde ſelbſt⸗ verſtändlich zum Schöffenamt nur ſolche Frauen berufen, wie er auch jetzt nur die geeigneten Männer auswählt, die ungeeigneten bei Seite läßt.“ Trotzdem lehnt er die Frau als Schöffe ab, da dadurch die Einrichtung des Schöffen⸗ gerichtes nicht weſentlich gebeſſert würde. Im Gegenſatz zu dieſen Meinungen ſtehen die von anderen Jugendgerichten. Geh. Juſtizrat, Amtsgerichtsrat Fränkel, Breslau, befür⸗ wortet warn die Betätigung der Frau als Schöffin beim Jugendgericht„Freunde wie Gegner der Frau als Schöffin ſind darüber Leinnig, daß dieſe in der Jugenderziehung Vor. nueffliches leiſten. Sehr ungerecht wäre es daher, die Frauen dauernd und prinzipiell auszu⸗ ſchließen. Ihm ſchließt ſich Amtsgerichtsrat DLandsberg, Lennep, an, der ſagt:„Ich Kenne eine Reihe von Frauen, welche zu dieſem Amt beſonders befähigt ſein würden. Keines⸗ wegs braucht man die Frauen ſchrankenlos zu⸗ zulaſſen.“ 55 Es mag nicht unerwähnt bleiben, daß ſich die Anſichken der Frauen über dieſe Frage gerade wie die der Männer ſpalten. Paula Simon, Berlin, Frau Petters, Dresden, ſtellten ſich auf die Seite der Gegner, während Frau Roſa Voigt, Dresden, Camilla Jeli⸗ anek, Heidelberg, Anna Pappritz, Steglitz, Paula Müller, Hannover, Frau Schüler, Breslau und Frau Salinger, Dresden ſich für die weiblichen Schöffen erklären Die Grganiſation der katholiſchen Frauen. Auch der Organiſation der katholiſchen Frauenwelt wird heute unter den neuen Ge⸗ ichtspunkten, Bellage zum Cereral-al. ſandes. Amtsgerichtsrat Drewers, Stettin. von den Rednern auf dem 3. Jugendgerichtstag ſtudierenden Frauen anderſeits der Philologie und Geſchichte zurzeit 3 eiger der Stadt Mannheim Hülr tracht kommenden Fragen erörtert C. Wolterbach in ſeiner neuen Schrift:„Die Organiſation der katholiſchen Frauen.“ Bei der Stellung von Wolterbach als Verbandspräſes der ſüddeutſchen katholiſchen Arbeiter⸗ und Arbeiterinnenvereine iſt anzunehmen, daß ſein aus genauer Sachkennt⸗ nis entworfenes Programm, vielleicht mit eini⸗ gen Abänderungen, ausgeführt werden wird Es erſcheint darum angezeigt, ſich mit dieſem Plan einer umfaſſenden Organiſation der katholiſchen Frauenwelt zu befaſſen. Die Leitgedanken, in die Wolterbachs Ausführungen münden, ſind etwa folgende: Es muß vor allem Zerſplitterung vermieden werden, das Arbeitsgebiet der ſchon beſtehenden Organiſationen bedarf mit Rückſicht auf die neuen Aufgaben genauer Abgrenzung. Die ſchulentlaſſenen katholiſchen Mädchen ſind in katholiſchen Jugendvereinen zu ſammeln, welche letztere nicht nur Schutz, Bildung und Unter⸗ haltung ihrer Mitglieder betteiben, ſondern vor allem die Pflege des religibſen Lebens und Vor⸗ bereitung der Eingliederung in den ſozialen Organismus: Die nicht erwerbstätigen Mäd⸗ chen ſind in erweiterten Jungfrauenvereinen zu organiſieren, neben denen noch reine religiöſe Organiſationen, wie die marianiſchen Kongre⸗ gattonen, eine Elite weiblichen Laienapoſtolats heranbilden ſollen. Für die katholiſchen Mütter kommen in erſter Linie, ohne Unterſchied des Standes, die Müt⸗ tervereine in Betracht. Für die erwerbs⸗ tätigen Frauen iſt die grundſätzlicke Not⸗ wendigkeit einer geſonderten Organiſation der erwerbstätigen Frauen und Mädchen anzuer⸗ kennen. Die erwerbstätigen jugendlichen Mäd⸗ chen ſollen ſich in eigenen Jugendverei ⸗ nen zuſanmenfinden, die ihre geſamte Pflege übernehmen, ſie als Nachwuchs der Sonderver⸗ eine erziehen und zu geeigneter Zeit überweiſen. Die dem jugendlichen Alter entwachſenen Er⸗ werbstätigen ſind in eigenen Standesver⸗ einen(Arbeiterinnen⸗, Dienſtmädchen⸗, Lad⸗ nerinnenvereine) zu organiſteren, die für ihre religibſen und Standesintereſſen ſorgen. Da⸗ gegen die Handwerkerinnen ſind nicht beſondeden Handwerkerinnenvereinen, ſondern den Arbei⸗ terinnenvereinen zuzuführen, die gleich⸗ Organiſation mag bei der gleichen ſozialen Lage für belde genügen. Die nicht erwerbs⸗ tätigen Arbeiterfrauen ſollen an die Arbeitervereine ihrer Männer angeſchloſſen wer⸗ den, die auch ihre ſoziale und hauswirtſchaftliche Schulung beſorgen. Sache des katholiſchen Frauenbundes iſtt die ſoziale und wirt⸗ ſchaftliche Weiterbildung der nicht erwerbstäti⸗ gen Frauenwelt— alſo mit Ausnahme der Arbeiterfrauen— die Zweigvereine des katho⸗ liſchen Frauenbundes rekrutieren ſich aus den ihren Jugendabteilungen entwachſenen Mitglie⸗ dern der Jungfrauenvereine. Der Frauenbund hat vor allem in den höheren Ständen ſoziales Verſtändnis zu verbreiten. Ihm bleibt im Bunde mit dem Caritasverband das ganze Ge⸗ biet ſozialcaritativer Beſtrebungen. Der Frauen⸗ bund iſt ferner einheitlicher Träger des Zu⸗ ſammenſchluſſes der katholiſchen Frauenbewe⸗ gung der in allen Frauenfragen Initiative und Fühlung hat. Die Frauenorganiſationen, der katholiſche Frauenbund und die weiblichen Standesvereine, ſollen„die politiſche und vor allem die parteipolitiſche Erziehung ihrer Mit⸗ glieder tatkräftig fördern.“ Der katholiſche Vol s⸗ verein bleibt ein Männerverein, wirbt keine Frauen als Mitglieder, aber läßt ſie weiterhin zu ſeinen Verſümmlungen zu. Ein Kartell aller katholiſchen Frauenorganiſationen ſoll den Ab⸗ ſchluß bilden und ſo ſoll im ganzen ein feſter um die katholiſche Frauenwelt gelegt werden. Das Frauenſtudium in Deutſch⸗ lands im Winter 1915⸗14. Den Frauen ſind die Univerſitäten des Reiches nunmehr fünf Jahre offen. Die Entwicklung des weiblichen Bildungsſtrebens während dieſes Zeit⸗ raums zeigt ein ununterbrochenes, faſt ſprung⸗ haftes Emporſteigen der Studentinnenziffern, was auch für das laufende Studienhalbjahr feſt⸗ zuſtellen iſt. Von 140 im Winter 1905⸗06, als den Frauen erſt ſechs füddeutſche Univerſitäten zugänglich waren, ſtieg ihre Zahl drei Jahre ſpäter bereits auf 1108, im Winter 1910⸗11 belief ſich der Zuzug auf 2418 und in dieſem Winter ſind es 3686 Uniberſitätsſtudentinnen, 473 mehr als in dem Vorjahr. Relativ beträgt der Anteil⸗ der Frau am deutſchen Univerſitätsſtudium(bei einer Geſamtzahl von 59601 Studenten) 6,1 Pro⸗ zent gegen 4,4 Prozent vor vier und 2,2 Prozent bör fünf Jahren. In der Verteilung der aduf die einzelnen Stu⸗ dienfächer iſt mit ihrer Zulaſſung an den preußiſchen Univerſitäten inſofern eine weſent⸗ liche Wandlung eingetreten, als jetzt nur noch ſchwach der vierte Teil Medizin ſtudiert gegen⸗ über der Hälfte vor ſechs Jahren, während ſich über die Hälfte der Damen widmet gegen ein Drittel um 1907. Die Einzelzifſern, denen wir die vorjährigen gegenüberſtellen, ſind: Philoſo⸗ phie, Philologie und Geſchichte ſtudieren 1949 (gegen 1744), Mathematik und Naturwiſſenſchaf⸗ ten 653(393), Medizin 859(702), Zahnheilkunde 32(17], Kameralia und Landwirtſchaft 124(91), Rechtswiſſenſchaft 50(47), evangeliſche Theologie 11(11) und Pharmazie 8(). Darnach iſt der Jahreszugang zu den philologiſchen Fächern ver⸗ hältnismäßig geringer als zur Medizin, zur Zahnheilkunde und zu Kameralia und Landwirt⸗ ſchaft. Ob die jüngſte Einrichtung des„vierten Wegs“(die Zulaſſung der Oberlyzeiſtinnen zun Studium auf das Lehramt unmittelbar nach der abgelegeten Lehrerinnenprüfung, und zu andern Fächern nach Ablegung einer Nachprüfung), den ſtarken Zufluß zu Oberlehrerinnenlaufbahn ein⸗ dämmt, iſt ſehr fraglich, da zweifellos der Weg⸗ fall einer Nachprüfung für das Studium in der phioſophiſchen Fakultät wieder einen großen Teil der ſtudierenden Damen zum höhern Lehr⸗ amt führt. An den philoſophiſchen Fakultäten ſtudieren zurzeit 75 Prozent gegen 78 Prozent bor zwei Jahren, und an den mediziniſchen 23 gegen 20 Prozent. Von den an den zehn preußi⸗ ſchen Univerſitäten eingeſchriebenen 1905 Frauen bpreußiſcher Staatsangehörigkeit ſtudieren: Phi⸗ Lologie und Geſchichte 112259,9 Prozent, Ma⸗ thematik und Naturwiſſenſchaften 318⸗20 Pro⸗ zent, Staatswiſſenſchaften und Landwirtſchaft 62 28,25 Prozent, Rechtswiſſenſchaft 2941,5 Pro⸗ zent, ſonſtige Studienfächer 18⸗1 Prozent. Die Wahl der Univerſitäten zeigt bei den Frauen ſeit einigen Semeſtern einen Abfluß von Preußen und eine Steigerung des Beſuchs der ſüddeutſchen, insbeſondere der bayriſchen. An den preußiſchen Univerſitäten ſind dieſen Winter 2803 Frauen immatrikuliert 62,48 v. H. gegen 1671296,2 b. H. vor drei Jahren, an den drei bayriſchen 50918,81 gegen 98 an den zwei badi⸗ ſchen 459⸗12,4 b.., und an den übrigen ein⸗ zelſtaatlichen Hochſchulen 41511,26 gegen 98. An der Univerſität der Reichshauptſtadt befindet ſich faſt der vierte Teil der Studientinnen, näm⸗ 880, während von den Männern nicht ganz ein Sechſtel in Berlin ſtudiert. Am nächſten ſteht München mit 441, dann folgt Bonn mit 348, Freiburg hat 249, Heidelberg 215, Göt⸗ tingen 227, Münſter 191, Leipzig 175, Breslan 163, Marburg 158, Königsberg 125, Halle 87, Jena 86, Greifswald 72, Kiel 52, Straßburg 58, Tübingen 50, Gießen 30, Würzburg 36, Er⸗ langen 32 und Roſtock 16 Studentinnen. Außer den immatrikulierten Studentinnen hören noch 1455 Frauen als ſogenannte Hörerinnen Univerſitätsvorleſungen, ſo daß dieſen Winter insgeſamt 5141 Frauen am deutſchen Univer⸗ ſitätsunterricht teilnehmen. Frauendienſtplätze, eine deutſche Frauentat. Von Helene Helbig⸗Tränkner. Die Forderung der Frauen nach Arbeit und Rechten wurde Jahrzehntelang mit dem von Mit⸗ leidslächeln begleiteten Einſpruch in ihre Gren⸗ zen verwieſen:„Die Frauen können ihrer Mi⸗ litärpflicht nicht genügen, folglich ſind ſie nicht berechtigt zu den von ihnen erhobenen Forderun⸗ gen!“ Doch mit dem Regen des ſozialen Ge⸗ wiſſens unter den Frauen gewann ein neuer Ge⸗ danke, der Gedanke an das weibliche Dienſtjahr Lebenskraft und ſtellte viele der beſten Frauen auf den Kampfplatz für ſeine Verwirklichung. Das weibliche Dienſtjahr, einen zwiſchen Schule und Ehe ſich abſpielenden Zeitraum umfaſſend, iſt ſeiner Weſensart nach ſelbſtverſtändlich weit enlfernt vom Dienſtjahre und der Militärpflicht des Mannes. Es ſoll als eine Art Erziehung und Ausbildung zur Menſchheitshilfe, zum Wohl⸗ tun für die deutſche Allgemeinheit angeſehen wer⸗ den. Schon des öfteren iſt erörtert worden, Frauen zu Schreib⸗ und Bureaudienſten in der Peilitärberwaltung heranzuziehen die fran⸗ zöſiſchen Frauen haben kürzlich erſt eine energiſch und wirkungsvoll vertretene Eingabe zur Er⸗ reichung dieſes Ziels dem Kriegsminiſterium vorgelegt— doch können, gemäß der weiblichen Artveranlagung, in erſter Linie ſeeliſche und manuelle Befähigungen für die Beurteilung der Leiſtungskraft in den Blickpunkt des Intereſſes treten. Zum Dienſte für Familie, Haus und Allgemeinheit iſt eine vollwertige, nicht nur rein wlffenſchaftliche, ſondern ethiſch⸗ſoziale Ausbil⸗ dung erforderlich. Nun iſt man endlich durch die Errichtung von Frauendienſtplätzen in einigen Gegenden unſeres Vaterlandes einen beträcht⸗ lichen Schritt auf dem Wege zur dienſtjährigen Betätigung der Frau vorwärts gelangt. Neben der hauswirtſchaftlichen Ausbildung findet hier beſonders auch die für ländliche Wirtſchaftsar⸗ beit, Gärtnerei, Geflügelzucht, Imkerei(man ſollte auch Fiſchzucht nicht bergeſſen) Beachtung. Für die ſoziale Erziehung gewinnen Lanppfle⸗ gerinnen und Gemeindeſchweſtern lehrende Be⸗ tätigung und praktiſche Arbeit an der Landbe⸗ völkerung durch Errichtung von Wanderküchen, und Umgebung(Badiſche neueſte Nachrich ten Kinder⸗ und Jugend⸗, ſowie Arbeiterinnenheimen in fabrikreichen Gegenden. Unſere modernen Refocmbeſtrebungen: Garten⸗ ſtadt und Bodenreform, ſind für die Frauen⸗ dienſtplätze fruchtbare Ackerböden. Gerade die Gartenſtädte würden in Zukunft durch die Ge⸗ winnung eines Frauendienſtplatzes ein Stück Kulturarbeit leiſten. Ein Teil Land in Größe von fünf Hektar in Erbpacht oder Miete gegeben dürfte dem Ziele entgegenfühven. Räumlich⸗ keiten für die Bewirtſchaftung und Wohnungen in einfacher ländlicher Weiſe müſſen ſachgemäß errichtet werden, und die Leiterinnen, Lehrerin⸗ nen, Schweſtern und Maiden oder Helferinnen dort ihr Heim finden. Für dieſe, wie auch die Kreiswanderlehrerinnen, die oft nur durch die Güte der Pfarr⸗ oder Ortsvorſtandsfamilie hei⸗ miſch gemacht werden und Anſchluß finden, wird ein Frauendienſtplatz mit ſeinem Stamm vo ländlichen Schülerinnen und Maiden, die ihm als Dienſtjährige zugewieſen ſind, ein Zentrum der Erholung und geiſtigen wie körperlichen An⸗ regung bedeuten. 3 Gründliche Erlernung des landwirtſchaftlichen Hausbeamtinnen⸗ und Wirtſchafterinnenberufs, der vielſeitige Nachfrage erfährt, iſt beſonders auch für Mädchen gebildeter Stände auf dem Frauendienſtplatz ermöglicht. In unſerem deut⸗ ſchen Vaterlande iſt dieſe Frauentat nur mi höchſter Anerkennung zu begrüßen. Eifr Werbearbeit ſeitens der beteiligten Kreiſe, beſon⸗ ders des Kuratoriums der einzelnen Dienſtplätze, wird tapfer weiterwirken, ſo daß für die Zu⸗ kunftsarbeit der Frau an der ſozialen Bewegung der Weg bereitet iſt und eine Heeresmacht aus⸗ gebildet werde, die dem Vaterlande ein ebenſo ſtarkes und treffliches Vollwerk bietet, wie di beſtehende. 8 5 Allerlei Frauenbeſtrebungen. neber die Aufgaben der Fran im Frauenſtimmrecht Frau Idas Dehmel⸗ Blankeneſe. 140 000 Frauen, ſo führte die Vor⸗ tragende aus, ſtehen heute als bewußte Sozial⸗ demokratinnen im Kampfe für ihre politiſche An ſchauung. Dem haben ſämtliche bürgerl! Parteien zſammengenommen, nur 20 000 polit geſchulte Frauen entgegenzuſtellen. Das iſt bedauerliches Zeichen der Indolenz gerade in Kreiſen, in denen man beſſeres Verſländnis fü die Ziele der modernen Frauenbewegung bor ausſetzen ſollte. Wenn die 140 000 Frauen Sozialdemokratie, trotz der ſchweren Arbeit des kärglichen Lohnes, noch Zeit und Geld haben, ihre Ideale zu verfechten, wie d muß man dieſe begeiſterte Hingabe für die in den Kreiſen der Intellektuellen ſuchen und ihnen verlangen. Man könnte faſt verſ einen Krieg oder eine Revolution herbeizuwt ſchen, um die Frauen aus ihrer Lethargie aufzu rütteln und ihnen ihre ſtaatsbürgerlichen Pfli ten vor Augen zu führen. Auf Grund der lichen Eigenart und auf der Baſis der ktät ſoll und muß es gelingen, die Frauen großen, machtvollen Frauenpartei zuſammenz führen.(Beifall] Wenn heute ſchon vi Frauen in die politiſchen Parteien eintreten, geſchieht es nur, um Einfluß zu gewinnen aber um die weibliche Eigenart aufzugebe mals aber dürfen die Frauen einfache menſchen werden, die Betonung muß vi immer auf dem Worte Frau liegen. U Zeichen der Humanität wird die Frau eine neue und eigene Note in das politiſche tragen, unter völliger Ausſcheidung männl Ambitione. 8 Der 1. Landwirtſchaftliche Haus im Elſaß, der kürzlich in Diemeringen gegrün det wurde, zählt kereits annähern glieder aus den angrenzenden Ortſchafter Zweck desſellben iſt: die Tätigkeit der auf allen Gekieten zu vertieſen und zu geſtalten, der Landflucht vorzubeugen die Gegenfätze zwiſchen Groß⸗ und Kleinbaue nach Möglichkeit zu überbrücken durch gemei ſames Vorgehen und wirtſchaftlichen Zuſam ſchluß. Dieſe Ziele ſollen erreicht werden durch Verſammlungen und durch Vorträge, durc welche die Frauen belehrt werden in der Hau Hof⸗ und Gartenwirtſchaft, in der Klein zucht, in Krankenpflege uſw. Durch gemei ſames Vorgehen werden ſich die Frauen günſti⸗ gere Abſatzgebiete ſchaffen und den Wohlſtand des Hauſes vermehren. 8 * Sprechſtunde. Die Auskunftsſtelle für Frauenberufe hält ihre Sprechſtunden Fr von 10 bis 11 Uhr und Montags von 3 Uhr Prinz⸗Wilhelmſtraße 6. 2. Stock a erſt iſt die Sprechſtunde des Bundes B Künſtlerinnen für Fachberatung auf a bieten der bildenden Kunſt mit beſon rückſichtigung der Ausbildungsmögli der genannten Auskunftsſtelle Frauenberufe vereinn Zu den hier abgebildeten Modellen ſind die Weltruf genießenden Bunerick's Schnittmuster nach denen fede Dame ohne Schwierig⸗ keit ihre Garderobe ſelbſt anfertigen Bei Beſtellung von: Jutterjck's Schnittmustern iſt genaue Augabe der Tatlllenweite, Hüftweite und Oberweite erſorderlich. Die Bezeichnung Tanzkleid deckt ſich eigentlich mit der Bezeichnung jugend⸗ liche Abendtoilette, denn ob ein junges Mädchen zu einer großen Geſellſchaft „ohne Tanz“, oder„mit Tanz“ geladen iſt, der Anzug bleibt ſich gleich. Anderer⸗ ſeits gibt es für die verheiratete Frau„keine Tanzkleider“ im ſtrengen Sinne des Wortes. Das junge Mädchen⸗ oder Tanzkleid hat nie eine Schleppe. Sogar junge Mädchen die nicht mehr ganz jung ſind, vermeiden es ausgeſprochen Schleppen zu tragen. Sie bekennen ſich erſt dann zu derſelben, wenn ſie ſich auch andere Details des Anzuges anbelangend, mit denen das Benehmen, die Stellung und die Rückſichten, die man verlangt übereinzuſtimmen haben, vom Stile des Mädchen⸗ anzuges entfernen, wenn ſie alſo Stoffe tragen die man kurzhin als„Frauenmäßig bezeichnet— in der Regel des⸗ halb, weil ſie eigentlich koſtbar ſind— gewiſſe Arten von Kopfſchmucke die ſich nicht für junge Mädchen eignen, gewiſſe Mäntel, uſw. Das Tanzkleid wird heute kürzer getragen denn je— es ſieht vor allem kürzer aus denn je, denn es hat ja faſt immer vorn einen kleinen Schlitz, der die gewohnte runde Rocklinie unterbricht. Unter dem eigentlichen Kleiderrock befindet ſich in dieſem Falle ein Unterrock aus ſehr weichem Stoff, der mit einem Volant, ſei es nur aus pliſſiertem Chiffon, ſei es aus dieſem und darüber⸗ 68877 fallender ſehr zarter Spitze beſetzt iſt, dem die Aufgabe zufällt den durch den Schlitz entſtehenden freien Raum auszufüllen. Nur ſo iſt es möglich dem Kleidchen die von der Mode gewollte Form zu geben, die nach unten zu ſchmal wird, und einen ſehr ge⸗ ringen unteren Umfang des Oberkleides ver⸗ langt. Hätte dieſes nicht den Schlitz, und wäre das Autokleid nicht mit dem in ſich zuſammen⸗ fallenden, aber beim Tanzen nachgebenden Volant ausgeſtattet, dann würde jeder große Schritt zur Unmöglichkeit. An Stoffen, die für elegante Tanz⸗ kleidchen geeignet ſind, iſt vor allem wieder Tafft zu nennen und zwar changierend, glaciert oder glatt, neben dieſen Char⸗ meoſe und ähnliche Stoffe ſowie Orẽpe de Chine. Anſpruchs⸗ loſer, aber immerhin ſehr hübſch, iſt Colienne und ähnliche popelinar⸗ tige Stoffe, und noch anſpruchs⸗ loſer leichte Wollſtoffe die die Mode 66288 in ſehr ge⸗ fälligen Muſterungen bringt. Es empfiehlt ſich nicht das ganze Kleid aus dem gemuſterten Stoff zu arbeiten, ſondern ſtets glatt und gemuſtert zu⸗ ſammen zu ſtellen, aber in einer Stoffart. Die Zuſammenſtellung von Woll⸗ und Seidenſtoff oder transparentem Stoff, derart, daß der eine die Tunik und der andere das Unterkleid bildet, führt in der Regel zu Enttäuſchungen. Man begnüge ſich das Kleid aus Wollſtoff herzuſtellen und dasſelbe vielleicht nur durch eine breite, gute Seidenſchärpe— in einer der modiſchen Arten arrangiert— zu beleben. Unbedingt iſt auch davon abzuraten Wollkleider aus verſchiedenfarbigen aber einfarbigen Stoffen herzuſtellen. Das farblich abſtechende überkleid iſt nur hübſch aus durchſichtigen Stoffen, es kommt alſo nur in Betracht wo eine ſeidene Grundform gewählt wird, es iſt ſehr modern und ſehr populär und das iſt wohl der beſte Beweis dafür, daß es auch mit den beſcheidenen Mitteln herzuſtellen iſt. Wichtig, ja ausſchlaggebend iſt die Farbenzuſammenſtellung. Ich kann bei dieſer Gelegenheit nicht umhin, vor grellen Farben zu warnen. Außerordentlich große Routine und Material von hervorragender Güte ſind onentbehrlich um zu guten Reſultaten zu führen. Wo dieſ nicht zur Ver⸗ fügung ſtehen, da halte man ſich an die ſchönen Paſtelltöne, die vielleicht veniger apart ſind, aber ſicheren Erfolg garantieren, vor allem hinſichtlich der leidſamkeit. Nachdruck auch mit Quellenangade verboten. 5 Alle Zutaten wie: Beſätze, Spitzen, kann, erhältlich bei: Schneiderei⸗Artikel, Seidenſtoffe ꝛc. ſind 8 H al d bei uns bekannt billig erhältlich. irschland. Hirschland. Tanzkleider. Beſchreibung zu unſeren Abbildungen. Muſter 65577, ein ruſſiſcher Bluſenanzug für kleine Knaben iſt in einem der beliebteſten Stile der Saiſon gehalten. Im Bilde zeigen wir den kleinen Anzug aus Samt ausgeführt, mit Kragen und Manſchetten aus Tuch. Die Pumphoſen ſind entſchieden hübſch und empfehlenswert, doch können auf Wunſch auch gerade geſchnittene Hoſen zur Anwendung kommen. Der niedliche Kragen und die Manſchetten können aus demſelben oder aus einem abſtechenden Stoffe ſein. Für einen vierjährigen Knaben berechnet man 3,30 m Stoff 70 om breit und 40 om abſtechenden Stoff 88 om breit. Muſter 65577 iſt in 5 Größen, für—6 Jahre erhältlich. Das anter Nr. 66 144 dargeſtellte reizende Kleidchen iſt aus Nanſol gedacht und mit Durchbruchbörtchen, Spitze und einer niedlichen Hand⸗ ſtickerei verziert, die nach Butterick's Plättmuſter 3183 hergeſtellt werden kann. Für ein zweijähriges Mädchen berechnet man dem Bilde ent⸗ ſprechend 1,s0 m Stoff 88 om breit und 1,25 m Spitze. Muſter 66 144 iſt in 7 Größen für Säuglinge und für Kinder von —5 Jahren erhältlich. Muſter 6s 099 ſtellt ein reizendes Kleid aus dunkelfatbigem Galateg dar, mit Kragen, Man⸗ ſchetten und Gürtel aus der⸗ ſelben Stoffart in weißer Farbe. Es beſteht aus einer langen ruſſiſchen Bluſe, die über den Kopf gezogen G0j wird, und einem an ein Unterleibchen gefügten, vier⸗ telligen Rock. Die Bluſe kann hochgeſchloſſen oder ausgeſchnitten ſein und eine der beiden im Muſter gegebenen Verſchlußlinien und endlich lange oder kurze Armel haben. Der lange Armel mit der in Falten angeſteppten Stoffülle und den Umlegeman⸗ ſchetten iſt eine bemerkenswerte Cinzelheit des Modells. Man berechnet für ein elfjähriges Mädchen dem Bilde entſprechend 3,45 m Stoff 70 em breit und 60 em abſtechenden Stoff 70 om breit für den Kragen, die Manſchetten und den Güttel. Muſter os osg iſt in 9 Größen, für—14 Jahre erhãltlich. Muſter 66 488 ſtellt ein prat⸗ tiſches Alltags⸗ Heid dar, das ſich durch aller⸗ lei wünſchens⸗ werte Enzel⸗ heiten aus⸗ zeichnet. Die Stolabluſe iſt mit einem hũb⸗ ſchen Kragen ausgeſtattet, die langen oder kürzeren ein⸗ nähtigen Armel ſind in ein leicht vertieftes Armloch geſetzt, und je nach Wunſch kann ein hoher Kragen oder ein Ausſchnitt verwendet werden. Die Stoffülle der Taille wird in moderner Weiſe bluſig getragen, oder man ſpannt den Stoff feſt in den Gürtel. Der dreiteilige Rock hat ſchlanke aber nicht ertreme Nnien und mißt an der Unterkante in Mittelgröße 1, m. Ex iſt in leicht gehobener Gürtellinie an die Taille gefügt und kann mit oder ohne Taſchen gearbeitet werden. Die Unterkante iſt in einer der beiden gegebenen Formen zu halten. Muſter 66 488 iſt in 8 Größen, von 81—117 em Ober⸗ weite erhältlich. Das Mantelmodell 63 944 iſt für kleine und größere Mädchen beſtimmt und läßt ſich in einer Fülle der reizendſten und anmutigſten Variationen ausführen. In dem obenſtehenden Bilde iſt der Mantel mit einer ſehr effektvollen Cutawaylinienführung gear⸗ beitet und hat einen langen Schalkragen, der dem Enſemble entſchiedene Individualität und Stil verleiht. Muſter 68034 iſt in 14 Größen, für—14 Jahre, erhältlich. Das reizende Kleidmodell 66 433 wird in obenſtehendem Bilde in Ratin ausgeführt gezeigt, mit einem Atlaskragen und einem Ledergürtel verziert. Führt man die kleine Toilette derartig aus, dann berechnet man zur Herſtellung der Abbildung entſprechend für ein achtzehnjähriges Mädchen 2,0 m Stoff 120 em breit und 40 om abſtechenden Stoff 88 om breit für den Kragen. Muſter 68 335 iſt in s Größen, für 14—19 Jahre erhältlich. Hamburger Engros-Lager M. Hirschland O Co,, Mannheim an den Planten, Die Hamburger Engros-Läger bilden eine von ca., 200 gleichartigen Geschäften zu gemeinsamen Einkauf, unsere Umsätze sind die weitaus größten Deuts ands, unsere Leistungsfähigkeit wird daher nicht nochmals erreicht. 8 eceh s n e e wen ee ie be ee ie ee ate pe ee eee eeeeee een eeeee wat odte ic u e be e ue ecc dee eneen eeen eeeeeee ee ee ee; wen ee e eeee ehee eee g eeeee beee eeeen eeen eheeeen ae ee eg e 0 uzrf Lvat Jen deee e ine bun inme h vag⸗ tgel 15 g inee de eg e ie e ee eeee „i den ene, ke eeet en eee ehe „ piiquzz ushed sib sqog ihen Seiu wyö en utog ugg qun zqu hqνnð ꝙ Sog e e e ee ee 710 anu 90 Jhene Puu 0 uegub ne eß ue ee een n! allag zapat 8) 100 on e eeee eneeen eechee udv uv qun anquuplec utg u erg eche eeh eer ce pi uunz usgef nof zhu gun gnusch wusſenend gbffuſs uz⸗ Suigoh gnuach woſeuse maun ir eeee eee eg Inp upnluteſ aun poacqzou usucnee ueee e eeeeeheg; Wah en eeeeeee ee en eeeeee e eeeeeg c le ne agge e ceneeeene een ieß e un eatee usqusbugng qun udqugiog Seg Weaee nageh uegaen uag ueeeheg nd ee nr ig e eee g egunch qun awqunc dig d ee eeee eeeeeee een d8 ene, weeeee deen eeeeneee eeeene ep ied nee eeen eeeeee eeeeee e he een bag eee uel s pigunz uteteg uca Tn ogoh ps“ :e; zn aun ssgunezd 80 2piigz uehoagte ee echeeeen eueh e ieee e eeee weeee e uguugz usgeitg h eduene em gg siv goaßd ne wan ugvne ee e eeeen ee 60140 eene, e eeen wihn ben encene eg eeeeene 2 Uadeheg inoweß inu upu aog„eng bun in aing n ubc“ neung d ien neeen e ene ſeehee ei tenv nis“ uhag Meenee„ee ee ee eee ,i8 0 ai net eeeeeeebeueene guoch ee e e eene ununſ daaquz 10„ſugag“ aufc ee eee“ uupzze epin an uenbg piie neiee ee e weie ⸗i ne eeeeee ee en eeee ee eene weeeee F pou opggick usqregz iig uwat unzc usqio ene e; 4 upg 10vfloh jchſu we pu n utse pu uobuet e ee e ee e eppe eee ue da dog umn e ee nw ubb n e e pigz eee un ieee eeten e ne zeet Ui 8) ur ue „e ch ee ehee een eenn piheeen eene eig e uuugz me bae z0n ee eeee ene e e eeee en eehe en e egee; zbichun; uel de ein e eueg eig pau aed egee ee neuc eg be e ipu un— bielund unp ulg: Abhe! uie gog 0ſ Wipi u ſoh unes usqoh aheh u uog pg ſn ee e een e e ee eeeeee, eeeeen eeen ehee ee „ upe e ̃l Beuvatgunſun] igoat usgteat 8) wat 26 ng ub cueſun aune de enegeu ceebeng d üunbdaat iecdeee eeeer iene ee ehee ee ee, e, d bun„eugag eeh ehee eeſn un en geg eh e n eee“ ee ihnteg z0uepack eee ou buvt gun uenmzgz 381u1 4 8 oeen cpaeu ana Sapunnee piee eeeece ee e en che de ben en u ee e een eee ee en ec e end poscg ugufel Inv pi em Diaeg iigaioinzz sog 10 Ind ſon unv 20 uih eh e euehe euen ene at uee aeeee ee eee eeenene enee hec mere 2a0/ di uh Sig h ehbur gun aeeeeeen eunue Sieie eeeneeeeehen enn ee e eeee eeeez Aepen ee wee ieeceeee n ee öee e h CCCCCCCCCCCCCC „n ee eeeheehe eeeen ue ee n ue oz; uscchrg usſan -: uuue e en bun eueneeeeeeeeeeee beun eeneegee naa puez usguestpen neucbs uh eiune geg ehnz nenbne eeet ee eec eenwsgg Soſpz Solpg Sophchwck Aiern een e eh n ec e eeee wen ee neeahe ee ne ie eeen eie cee eeee en ee ie ee g F gun g svg mn 4 ieeeen eene ee eeph ee weee eeene ae aeehee eeehne ee Bojche nog cſoz ghulſg gun gnotzh vuvackk wusze uie eeeee eeceeeneen e eh ehn ene eühcig; ane i hoch zog Jupbulch uig zog sgqogz Sog Speſugd ne aeuenoz ie een ee eee ee e ün e ünic ecedat en en eeee ee ie en e ien bununc mnpiqlen u) OTer wicß un ausq wömucf und wat 8 114vf I 1910 ͤ obnch ugg uvnattz enz sog Las guoc avnuvpß g& uad mishuuvnk —.— ——— ——— uenlpapoit ne alpor 10 — c8 puſes udufgs znu avung ee eee eet e en e eeee eee utsgnuvi G in apn nechlgvoc 0 1 uieguuee 0 11 Fu eee nanbg Ebfung: Mode Moder. Aunſd vien ug egezu denl ane ane eeng e ce eee ne enet ee zaogesat neplog Soſchef nhen aim ng ſad gun — uhag uspugcpt udc un aieeen er ee enheneeeen e 0 un uga ug un e ne nohzog goſlis uom ng ummſſtz ungsqupaogz ee e bucat galig nd pi uem ig n :ungipe ush zhnui ug dgoathhzne c udpiog goige uom ug ianvzg gnuig uogun mung e ce ir en r ane 8 en i niom gajial 9 cpſee mencr u zündene inzot die guogz mes E waun ne hog ziehhpon— zinz jchom Meiue Dpaasaieh anen ueeueebaohgaog 30 uobunſallnz⸗zhpig ogegbtg oposdsc g ddg a uouhsunegoh gun zdeiggcpess e VN VIN. egubhnz⸗Liohtpoaies 280 1 gogz ur guvitngbs nee ee eeeeee ae ehhee e ee we 5 bakaopS ohtpisae 0 Sne Monnpt 9s gecn Agusech sadeg melle ndc, — ijnngossencß uf enom zlinn onech dodadog n8S IvaHνν Sasne e agd te. eieee e nde dun eeeneeee e eeece 9691 lisgneguſtahne pi mae zie aun eee medee n en cet ee eeee bebet nce eeeee ence e ber e e e gen ecee euie ee üeme ebeuee eg n ee ee enen eetueee ent die unech ue heninntz gug arſan dgeins noges DHüs 2n uenuen nebaon aibuec zn guoſlegum gundrufeſg zgee bſgn s i o unf Hogdiaince ee geeee eeee ene ae eeeceeee ein Aiun ge uumn ig i nceh ue noumaznoa gonz eva uud iad gun uog Aat igſe vundaatog ui biaupnag nallum zagpie ic necnsat uem imtausbaga ſcpig iog nobgat Jecpanlsbrensd act ee ee ee Mog Sei eee in in neec eene eee eeenete ueungz zm wieunat zſog ne noß noa uohm zoapzugutporutyng 8 ohef ne usppifd use giei aepngallae mostolbsbaounteg usg lozun gun nollvz ne udhan ronture uoſſoz duvb es ai e geheg den eheen egeee norz ng zhn nontplpmgyttz uan meeeeee ee emen ehdnen e eeeetz eahbatogueng % sſeg uu i e wobrgenck Unueg pidunguſe ein uſoguuoſc noach nurlgurch dic uunz gug Kohemusp duſef gun ect Abuiach acem icbin wmuie a00 ut unatnaogz 190 ſog 40 f atjugzzd fegbisd pe uis 0 Jbh e sgacet ſeupaaſeeh gun z0uſo ie le eeee inuneh eguſſag usg iies unn guthan gun usjgpz ahhogg gog zſe gandg mog noa gylsch sog num gugolzus nvaoſcg eee ne eee neg elug ee ddug gun zendd 915g. eeeen e e eenneene eenz eeee em eie e eeniee mag zda guag ne er eee aeeunaen ee eunhg anvzotz uoho! noinoag die CCCCCCCCCCC mog cwon ei uuom nudm gogchpuvng aohugz usgſsig ussgiid Usgagat uebviplsbine nguchcs gog wöugsgel ſheln Andat achef a e ebeehee ee een eeeeeeedee ee eehee g uſe bupgehlnv nogcsſ igef egheen ine aeeen uggces ninne ben aee eecendiee en m ͤ öhee PN anse dnut alpndik anf e ugvan i eea g Klaing uf Nioög oungaw en uduſe e meee ceen dehen eie aihnn ee ugulpfe gofbavuhog usoigagacc geus ueleeeee ee eeen eine gunch mog ſnv ep lavg uee uch wogneene eeeeeeeen gollubnsegbunſnach eeuſe Sileß nog zuo dgasatobohy jeploguch bune e ceeeeeeenee eeeeeg e ennnat; uahot usina uanbzz d aunf s Wahl begann. ſpeiſte auf Silber, und die Tafel ſchien ſchier über⸗ einer Fülle guter Dinge, welche John ließ den Gerichten ionär dagegen „Ich leide K den wir leichten 0 Lie bn 2 due, 10 ein Glas ibin in derwerk von einter 1 in G f0 1951 Jund es kann 5 und 1 5 1 1 +* 665 1655 15 5 und 5 War So 9 9 00 8 hatte er den Charakter 55 Nur war er ſich noch nicht im Klaren über die völlige Teilnahm⸗ 7 5 68 koſi gkeit des Millionärs für die S Schickſale Andere. 109 5 wenn ſie ihm ſo nahegeſtanden hüßzten, wie dieſer alte ſein en Pale eine reiche, eſaale e Anz ie den Kopf. Bunder ge alle hoffnungs eit Herrin ger ganz Spe, geleſ 15 175 einer wunderbaren ſeſprs Nicherdſon von der Col lh, Richardſohn!“ des berühmten e ich Dir, von der Sache garnicht ſprechen. ungen hat ſich Richa 1, ernſt genomme in ſe Sache anhöre „Was behauptet er denn?“ „Das iſt der Gipfel des Tr ſeit einem halben Jahrhundert ſo viel die Rede will kranke Herzen durch geſunde e Der Millionär ſchnellte förmlich von Heftig drückte er den Knopf der elektriſchen Klingel⸗ umbia⸗ Uniwerſtt Richardſon. den. die ans dansplantations⸗Verſa 185 von le in die Diener emſig auch alle Ehre nur 8 7 1 75 90 Neolle und blies aus A blauen Ringelchen in wieder „det eine her⸗ 7 fragte e 90 war 55 1 ganz bemerfkte John. Wenn er es nicht wäre, irdſon ein Recht darauf Und man muß ihn wohl Wunderbare grenzt.“ rſetzen kt ſenen Sitze guf. Geſellſchaftskleid aus elſeubeinſarbeuem de chine mit Schnee⸗ ballblüten aus Perlen geſtickt. Stiele und Blätter ſind aus dunkelgrünen kleinen Glasperlchen geſtickt. Die Blüten aus milchigweißen Perlchen, immer 4 zu einer Blüte, in deren Mitte eine kleine hellgraue Perle als Kelch geſtickt wird. Mehrere ſolche 4 weißen Perlchen mit einer grauen als Mitte, enger zufammen bilden die Schneeballkugel. Am Halsausſchnitt ſind 9 Reihen etwas größerer milichweißer Perlen als Abſchluß angebracht. Das Kleid iſt möglichſt einfach gearbeitet 20 2 25 2225 1 1L ud: Er m Akuter Schnupfen. n: Aus Aluß alls der Naſe, aufangs wäſſerig, ſchleimi ſpäter e rige Ver⸗ ſtopfung oder Verengung der Naſengänge: der! Geruch iſt geſchwächt 1 Oberlippe; Kitzeln in der Naſe und dadurch veraulaßtes Nieſen. Die⸗ ſen ſtets vorhandenen Zelchen gelegentli noch die Stirnhöh und Schm röhaft! akeit der Ang weun ſie auf die dehaut des Auges, ſie auf den znal fortge⸗ rin (Schnupfenfieber) Die Urſachen des be ſolche der Füße; b Naſenſchleimhaut durch Einatmen ſcharfer Gasarten(S mpfel, zu irockener, heißer und ſtaubiger ſtaub in die Naſeh eh Uebertragung non Eiter(Trippereiter, Eiter von Augenentzündungen] ruft ſtarke, eürt ge Entzündung der Naſenſchleim⸗ J Vergiftung mit Jod. Die meiſten S die mit Jodkalium behandelt werden, bekommen den ſo ödſchnupfen. Ium Naſfenſchleim ſolcher Kr 15 von Richen tung bel mauchen Krankhelten(Maſern, Syphilt 8,5 Rotz, Skro⸗ Behaudlung: Die genannten Urſach vermieden werden. Wer ſtaubige Luft zu almen hat, muß den Staub durch einen chen reiner Berbaudwatte, ſo leicht zuſammengedrückt, daß die Luft noch ohne große Anſtrenguna durchgeſogen werden kaun Wer ſich nile mehr ohne eine ſolche Schützborrſchtung in die ſtaubige Werkſtatt geben, er wird auch ſeinen„Fi 1 Leiden keunzeichnet ſich durch folg oder aufgehoben; es beſteht Brennen an den Naſeulöchern und der len ſich gel Stirnkopfſchmerg, wenn die En äble, Rötung e Bir ſchritten bevbachtet nges Fieber 11 u, beſonders 8* Luft(das ſog. Heufieber entſteht durch das Eindringen von Blüten⸗ haut hervor: ift il iſten S Kranken, ranken kann man das 19 55 0 Stärkekleiſter leicht nachweiſen; e) Schnupfen iſt eine e Begleit⸗ ſuloſfej. Filter zurückzuhalten ſuchen. Mau ſteckt in jedes Nafenloch ein Flöck⸗ dieſe Flöckchen nach einer ſtaubigen Arbeit eiumal augeſehen hat, wird Filtex“ fäglich wehrmals wechſeln. Die Schutzwall ins Inuere der Nafe, viellsicht bis in die Lunge gedrungen 55 und hätten dort Schaden geſtiftet. Ferner dreimal küglich Ausſgüle der Naſe mit lauem Waſſer. Recht brauchbare Apparate zum Ausſpu⸗ len der Naſe, die ſog.„Naſenſpüler“, die man mit lauem Waſſer oder ſchwachem Salzwaſſer füllt und einmal ins rechte, einmal ins linke Naſenloch ausgleßt, ſind überall käuflich. Die Allgemeinbehandlung muß auf Ableitung des Blutes von der entzündeten Naſe hinzielen. Man erreicht dieſes Ziel am ſchnellſten durch einen Kneippſchen Voll⸗ guß oder Scheukelguß, durch ein kurzes Tauchbad von 20 Grad Celſſus und—10 Sekunden Dauer. Wer mehr Zeit zur Kur hat, und wer wegen allgemeiner Körper⸗ ſchwäche die kalten Anwendungen 855 gut verträgt, kann ein Bett⸗ dampfbad oder Dampfkaſten⸗ oder Heißluftkaſten⸗, oder elektriſches Licht⸗ oder Sonnenbad mit nachfolgender Abkühlung durch ein Halbbaz oeder eine Ganzwaſchung nehmen. Eine vorwiegende Trockendiät rägt ſehr viel zur raſchen Aushellüng bei. Von ſchlafbefürdernden Mitteln. Viele Meuſchen haben einen ſchlechten Schlaf, weil ſie ſeine Beſör⸗ derungsmittel nicht kennen oder zu beuntzen zu beguem find. Bor allem gehört hierzu ſorgfältige Beachtung der Ernährung und der Kbr⸗ perbewegung, des Schlafzimmers, der Betten und der Leibwäſche. Nie gehe man mit vollem Magen zu Bett; man onſt oder hat Alpdrücken. Darum genieße man ein lei aulicheg Abendeffen —9 Stundnu vor dem S Schlafeugehen. Gut iſt es— 0 kurz vorher ein Glas friſches Waſſer zu trinken. An arme 918 kurz bor dem Schlafengehen bei Remlich eie m genommen, fſthren oft veu Schlaf herb Perf wuüßer küg⸗ licher Bewegung in e Stuude ader länger dor dem Schlafengehen, f emer durch Auf⸗ und Ab⸗ gehen oder andere Bewegung err r Erfolg wird ſicher nich ansbleiben. Das Schlafzimmer foll des te und luftigſte Zimmer der Wohnung ſein und näch der Morg liegen. Sorgfällſg zu vermeiden ſind: ein kalter, friſch 190 Fußbobden Aae getünchte Wände oder friſch geſtrichene Türen und Fenſter. Die Schlafzimmer ſollen ſteis gut gelüftet ſein. teiner die Luft, deſto gef fünder iſ der Schlaf. So iſt es ſchädlich, ſchirre frei vorm Bett ſtehen zu haben und unreine Wäſche im Schlafzimmer liegen zu haben Aber auch Wohlgerſiche ſtören de Flaf, nie ziehe man deshalb Blumen in einem ſolchen Zimmer. Auch die üble Gewohnheit, bel Licht zu ſchle ſen wird u, g. dadurch ſchüdlich, daß die Luft durch die Kerze 4 Lampe verdorben wird. Soll im Winter das Schlafzi amer geheist werden? ſich im allgemeinen die Regel aufſtellen, daß i peratur von 12 Grad N. fſir einen geſunden In einem ſehr war Zimmer; Lager ſei möglich die Mat Decken ſeten leicht und gr Fenſter abgekehrt. Wunde Hände werben mit Honig ſnen geheilt. Man a bie zände und weunn ſie noch feucht ſind, verretbt man ein erbſengroßes Stück Houig darauf und trocknet die Hände ab, Die Haut wird zann glatt und geſchmeidie Der Dürſt bei fieberhafteu Krankheiten gquält die Patienten oft. mals in geradezu terträgilicher W̃ Leider iſt der Magen in manchen Fällen ſo empfindlich, daß das belfehte Schlucken Kleiner Eis ſtücke oder der Genuß kalter Zitronenlimonade unmöglich gemacht iſt⸗ Hier kann ſich der Patient in einfacher Weiſe helfen, indem er eigen Schluck fäuerlicher Limonade oder Selterswaſſer uimmt und damit küchtig den Mund ausſchwenkt. Dieſes Ausſpalen kaun ſe nach Bedarf wiederholt werden. Recht nützlich iſt es auch, von Zeit zu Jeit ein Pfefferminzplätzchen im Munde zergehen zu laſſen und die Lippen ntit Waſſer auzufenchten. Zum Einflößen der Füffigkeit, mag ſie nun zum Trinken oder zum Ausſpülen des Mundes dienen, wird man bei ſchwüchlichen Patienten zweckmäßig eine ſogenannte Schnabeltaſſe be⸗ nützen. 2 Zu weſcher Tageszeit verabreicht man Abführmittel? Schnen wirkende Präparate, wie Bitterſalz, Glauberſalz, Gennesblälter, Sa⸗ gradaextrakt, dürfen niemals abends verabfolgk werden, da ſonſt die Nachtruhe des Kranken geſtört wird. Man gibt dieſe Mittel am im Laufe des rmittag die erſt nach längerer Zeit dauer wirken, wie Rizininsöl, Aloe, Ahabarber, kann man vor dem Schlafengeh nehmen; die Wirkung tritt dann am folgenden ——.— 55 Literatur. J. Friz. Eine Heldin unter Helben.(Aus klaren Sl Bans 8) Verlag der E Geſellſchaft, Stuttgart, Preis eleg gebunden g. Daß von dieſem Buch ſchon nach 17 Jahren das.—8. Tauſend geöruckt werden konnte, iſt ein Beweis, daß der Verlag mit den Lebensbild von Florence Niahtingale als einen beſonders glücklichen Griff getan hat. Einer Zeit, der der Frauenberuf zur brennenden Frage gewor⸗ den iſt, die namentlich auch für die Töchter unſerer beſitenden Klaſſe immer dringender eine innerlich befriedigende, wie für die Allgemein⸗ heit erſprleßliche Betätigung fordert, konnte auch kein beſſerer Splegel vorgehalten werden, als das Lebensbild des engliſchen Edelfräuleins. Neben den Heldentaten der berühmten„Kachtigan“ im Krimkrieg kommt auch das Heldenkum der Entſagung im zweiten Teil ihres Lebens, nach den ſie ihre letzte Kraft im Feld ihrer eigentlichen Be⸗ rufstätigkert gelaſſen hat, zu reiner und ſchuner Geltung. Somit 5 wir den 8. Band der gedlegenen Sammlung zur Lekictre unſerer 0 ter, namentlich euch ars 31 14 aufs würm empfehlen. „ ppbenbeg deuten ieee og me 0 9518 „ Wupqusce a0 Ind aqugigz„goah 420 590. arebnau Natpapecß evg dibag„zuug ß, „ anhe enee ub nece e e eg eh eeeh er e n eee Wöunl ue jeidnze unt z v e Lurb an eng 8, „eusgnzun wiprc sog uueg n Amat A, „Pögagl qun zamhzun se uvu gog Zumog 2hic ne zwapid mid ueen den geaean n ceg nd ue eeeee ehe een e e e e eeee eg vbhpir so uude eee ee eeee ien eed aſ gun ne pug uspungch ueuse uitz pan upoch aupoed ejah ne ueeg npagz daec gneee ec IwIpiſpe sog siq uwat uom gnu uſpoch uohpzol 128;“ Mogz Sog pogtz noa Sburgenen e ſeehee eeeee neee e ſe leeh een Sc“ ine pniihnze mog aogerat eſeeeenhe eee dupef eecusat qun jöpis 5i Jubiben opne zonpoch ausch „ uozogup ueg ppu Plundgnich uzusd iguvn gun molngz iud wuen n ee eeeee e e gecnoc u oen e ee ng eun! Apu eh eeeee dun eeeehee e canace 10 ſbvu Mee en e e ee doa ene eg zeh dne Sans“ e ueuteg anocuuuuo sog unn epn Aachee ſerecneg buſe cpou vl uzungz uat asqis“ „ öee eee e een ee un ueg ut deu neeeehe ee e nussß bunl ihhut e „ eeee ee e een e ie ee een en ee“ „aog usholqng wueg um uuvg gun“ „uaqinc gute ant unoz zduvf aies duss uudg uunun uso zwas Ssvcd“ 855„eee eeee eene ee e eg bg“ „uepvheß ne uec nee eg eeſet ne pe oh n“ 40n „rt een ee ie egras„anſog joſg ahhef Auuvz n“ use enem ube dbunk dig zeih lwat„amlog svage uung „eehaene gonegun zanzd um asgozat ugungz nat gun qo uane eilhch dig dauch ne usbzau z opaat Mod dig uudg ueee aiſd bpjqud gnut Scd“ ef eponch! nſ ihn! donganuv quvuteru pupügqusono ah v. uegueunu! a uonohgg wue ne sehhnzſphuch uslohva plgun 5n deeeee e en eene -ne Msguſc uschß nenee ee eheee 1 0 0 1 ne ue ee et en Bunbnlaeg; -actanugß uag vunpvsuvwgz ane swppezoch usg hach ogen 200 103519 snotqn zuse wal wnlpact nvag eeee deeeeuuun e enehuegeſed eng eah og hang muge ienee eee ſe eg gun pung dceeen ee e c e eehbat poank Jaaaengspenene e emnee e een e geun e „pagz nvad do„hed nepdat al ihhu uuoz svg 0“ Cubzaqhog pnagſpozg) ee eeen e en eeſuncd eucpce un ang 00 Jie; vungolziec Caazqz uegequv uteg jcg iu ene egeg eeg agusppoet uuſe ueg e eeeen ae e eeg daun lnez ⸗ue ee enee een eg un ce een euee e gog ubhleg ne uchgeg ouref ſqn ene ue e e eeee ae ee eeeen heee ee een nehee e n ee eeeh ieneen bn euneoh Log uugat%s usgolnkufe Sogunſa use Suseec ueun eune ee ee eenen ee in s udden eeee eeeee enen enen e eeheee euebee i eecent gdat Aaged u aid u o acſee e nbunkuvſlch eeenee d ieec e een eeeee eeee meeee en eeeeeen en eee e n eg pang e eeen e eene eeeee a de g 3 m o8 If ueeupch un uchvu gun zahnſedcpang pihchzqnhez uaa jpnctoc ameue dene ee n eeee ae eng eee eeee e unkuncneg; aie e eee e echeee e en e eenee Wene eee eeee ee eeeg eeee eeneeuhe e ape n eee en eeee emen eneg e e Bunieeueeee e eeene eee eunutzoqueſich ususe 100 Maggawee u mherchnop zupe acha 806f ꝛ u equdattg undg cau uvut 210 aceeee eeeubeede aee ee ene upne epe; 5 Gpang zi uom deeee iece eeee neeee eeee ugg uzueeucſee e eeede ee eee ee, Seuuvuea une e eeeeehen eeecen meene eeen. uvilcgſg ponog, ean a dleeune eeeee weh eeee eneee, mee „0 naglte 2id 5id uazung ne suognc gun inapowaß usbanng -hat qun scplgg 10 nuuu aoccee eudn Bunkuvſck ee e eenhn ne eenee ceceg ne e eee utue Snur Jmat Jpenbe enee e eeh eechee niduis 8 Suved usbannge abrechhe uegun een genet neteeeue eee c eee! „0 Buneupnckzsgz zgei ant cee eee ee eh eeee Jeueed uiag ueccvpnvch zauwal gun sauwazg Sag uaccho; nbc en eeeeeeh aeee eement ceet eeeege Ichu Bilnpog sig Dunn ic uog ueckconnoch usch epuhutene 8 be ee eenen erene ieee eee eee de e eee e eee ee de eh e eheneeee 8d umdog ne uapd qod ueneeee⸗duneuvlcaog; 13g0 ⸗Sucnpzuvſcksuvr ueuuvuedae ee epe cbun ee avg ue ede eeen eee ee eee elengßz ahnune dguch ualpn „pnid uiuſe qun muhvuzog oi ad waz zcef 8 w gog uauthen „ub jhgat upm uuvz af gent usguneuvſlcte ustpfoh ugg uaf „GAb aalleloactz gognv quvutenu o neggunſac wusmumozhog zü „ee wehee wihee ee en eiencet eteeeg:70140 Aapepnd men ee eeeee eeg ahe ene bunenwhſck ee ace ee eneene e e een eee ee b e 40“ neunneguz eeen ee deeeen e ee ruig: Aeeunee eeeeee e benn eduneunzlczog sppol gog zap; Aeueees onſelpzald euvd ge ee e eec nog bunk uceg dpnnd ee en deeee beeen eeee e eabg giagutbe ee ue euedet ee e ehehemeh ee e eee e TCCCCCCCCCC Joagz hneg dg eg Bunpeqzuch dune dn Bunbealnzz anggah u n eee eeece e ee t eateg“ erf ng menhand eig gval qun ope. „ih e eeeeeen en e ehen e deeeeee e Suehe-suanbiupjdeuva nefuuvusbof 820 beſe aggh %ne weue aee ſ up gaunſeg 18 aun u2296 919 dcpnor Suaſcwbnſ Jaic Bunpoczuch onwgonch Bunſeſzogz dig uupbog gun Luw eh Jieee ee eee eeeeen eh e en hed „ uaheh ne en eeen beene eee e Seeueſhat o uescpogcog Fumfogpuaing usgunzcknvhegz dute ue urut en ucee ennt ee en eee Aochiadzzaig 565 agkpetplec deubs di ne e e eueet ohun Sundainzz ant Suden een ee wcheen eeee ee Wat 6hi“ ucog eb!„nt eung e onohwa unzg“ dund vol „ he dccen ae ͤeee wee ne ug urn chn a ne eee ed we een ee e upatzqng uwicn mu ag udg nplursbunpuh unzu uause d e eee bundeng ae been eee eg acen ee eg ie deg we o undeznzz dg u eet eenc ee. ee um e e ee e ieene aee aee wece len e eeeee we ae eee nee e eeeeeh eeee eeee e e eeez 5 8 ae zun uudg p ii Abcedused Ancpduplsuzqef ne Jftezinisg ren e e hee eee behee e eee ieee -he e ee e eenn weee eebng ien uf urene zuz uunge va Fomof oups“ de de leeeen eee, 85 Soyp uthi on azhyeas und uv ajszuqupiitog on al eeeeee d0 ag urg cpt unzg e leee ee eeee ee ee eee, „ee eeeeee ece eg bi Ane ubzß“ ud unecd euh be gun ufolhpiz dig none ie e ueg ne e eee e vorgß „umuuearceqnueſozg zuhea gun Ugupg usg uv usnoplact duho aago elppgvcped o“ 55 23„ e eeeenee lule uec ebelnb unes Sun zpat unpn uuvg qun“ ueſe eene e ununuplng 10 cpi uuvg gun nocpom aafbihs ug dee eee e ee epichog ii cuat ne ngu uueet e en euneeeh eeeee eeeec eaeed eceaee ene un ug ne eie ſne e nwöene en ih en e egee ee Sreaenvcbing usg zog zcu pog Uud sog g1ß uebade eoi un apzes dan sog unn d dieh nene e meeen te dech ſ gec wacht ont 0 Ihad ohe„— nelppeen— jen— anuzoch ufeinpas een cnn eee e eee ane d ieet unzg“ Mphcb anteper eie„e ee nen e, „uögehß ge iee e ne een ee eg be es“ „e Aeg e e e, „ eehd el icn sun ˖i uölog gol uahpl die gunl e ed ein ebaee“ uu Pau Vopatcp! d „g autun been an apat die ushobhnd wutun guuog 70 let bee naec eneene eeeene meehe ee“ oratcp 1 „Ueuuone nougg um inu oq ppno pg“ „ugheh uohobind jvuntſ puv gungez dig ahpgut pN ughol Sog awarß nog)“ Ind zon zean deing! usaunatth -zns buuac eneheeen ed beuunc ee e eeee ͤ eee eee „e eeeegeg meg eg neen en een oicknvlpe Neaygzoguna uteg uag gren cpincd guvzh didee dahr ujs Jeunc e ceet edeg ee ae gun daee uteg nv gbo wutunhocd iebigjag) zue! eeee e zageene en en Maen en eh n aa ⸗qunat o ne guuoc usqusgrapl 0 ü qun Svosſe 899 ee aee lee eenee den eeenc n eaee gun noſg An di wat cueſe gun eeg ue eeee ee ee ueunee ae un a dzeubz zaeſogß qun Snvaoh dhnutz zoufe end 10 jon uspercsiune uneg mus eee cnn ß ge 6v 1 eeeee ee e cen e euuc ie epnöneur on Lubd bag deneg gun Jahee a emun cach ac pouthphoch uwach ſppu pcpu aoh war aao mocf oickcapisguvazg adg uuzg eneemeenr ee e e eee ieen leeenen e al Bupf uoce ih e heeeeeee enee een e oeunat eie eeen ee eg e wat e en eee „0 nf Siuunehoc ae atp Ieu wan ec aeeingc utheuvn Ind on cceee e en e e en enee e eeeee eceemeed au bch dig anat unu qun un maee eun eee eune uue e ccee eeee eenn eeee ee e en agt we ee Seceeeee ee e aeeung e eeund cld ereiu oan qun tsBundo uczunozg oig ind waun Mipuc daanat Squsgz nbunucpes knanqvq d aen Sene updenz da dag gaguhvg dee ebune en ſe ee e iee eee heguhogz dg Apecd e agv zegug ſcpin 108 unu d qupf Sapat „enoſunese ang snocanze Sin gusge bneg ſ denea 8—.— 85 5. 5 2* „„„„ nie eheeee ne leeee ene oec e laee ct ee ee d Fnucz ne qug 7 Juagoc 4 auec „ue enm ſggaat usgra 91e „Aei Apen e⸗ 1 —* „FF 5 4 il een deec dn eee e e e eeee ee J 88 enbg Bunuhh e e get iceen eht ag svane oi gog pu n9 pag wal s Inv azc gun usiczg uepoig dig uv oflpog 9i 0 e eeneen ber e eneg“ ſechninun de dat dun is % epnnd unn Sbdg ahl h g0 Siv un mwe a pgva on dun det 8e dnunf ac escbes pie Segueepe eng züe“ mat ana uuhr zun ins pil eanvjck scd ien 1 Bunnesog duset e deue edeeen heeeeeen eet eenee apos et ae eee eeemehen ſeeneie eeat ergh: Du ue ſpnd ac 8e j unzs„8 ul 8“ „iſ wumnunzt ne * eb ec bn nige neh ecdat i cene e eeeg“, 8 5„„ Anö aahe nd gun uirec en ehee ee eeee,, „ cſeideg nahzug Jies e dang e ees“, mef 40 Aän Simanreteg aun deeen quseſeg ol 80 dug anu guv a) Sihn wö cpn ene apirts nesgnic act il d0 ahel oig kunung n benl uobungz dig u znjgz svg ah orat Mn„an „ ee eheee“ aeg macpf bene be le ee b e eeeeee e ee enc duem ng(p „eheno cbr ducaat va“ peine wöure uee e ee 40„in eemeid acg dat deonh dög in aeſg Jdaawe“ 5„& uhaat Anese Anbe die deh be ee ee ege“ 3 ugcdcht uoihn uog zuvjuse 8o moſ oe duugz eeeeet eeeene ee et -ule Acpiu bön o deg eenee pildgumun 401 awat 80 „uempi Sodigpu eeee eeg e eat undeg“ on Lanz udhefed Fee echt cne bocdinup uen benn dun oung wete e Dganat zeqvg quft Aporhpt uupeß usavarſpf uteg ziu ubm svg ene e eg abat oed Jupiplrgun wag aval Sug uns ne webace aog hu opog uig o ueg e een eng 1 25 Jufspp Ar di eeeeeehe n ee den ae en enees uae „ ahnplgubc dahs usgo eie cpeg die ee e rege „dbelreipi ug“ e ee en eeeee wehe e ehet e AIAhpiu zmunſſog Luvb 30 anpg wanz dun eeen en eeen wee ae aen e whene e eh de er buae ne e eeen eeee dupeg nd wußvgz zuo noad dg, „dmns enn dügzs non 9 and war ze nohuoſchund zBaglag ache! 5n oganar Anotz 88 eeee dah ie webrepuß dag dung qu „Hainguoang ugg zpic)“ utſg S i ac ee ee eeees apnbg udach deeceeee ie eer Weunc Ss dugt„ubenpene obcpud wompnd sebapue), „Ach, mit dem habe ich iſt rieſig ſchüchtern.“ mich er bon der Perſon ien, wurde be machte, ſein Fräulein Abfahrtsp fuhren glücklich verliefen ger Al lbfah immer näher Mannes Nun erklär Fahrten überne „Aber wir w kannſt ja nicht gut „Ach, den Sanber Pochtler.„Ich habe la die Fäden des Schickſals „Nun, mir iſt Mama den erſten Platz gut. Erſt unten bemerk 5 ſie hren waren. Er ch! nach Als man wieder o deſſen ae Rücken d Pochtler geheimnisvoll eee, „Was habe ich dabei zu ma „Nichts, ich werde alles ſelbſt beſorgen“, 1 7 9 Pochtie er eimnisvoll und ſetzte ſich wieder auf d der Rodel. Kr napp vor ihnen fuhr Herr Sitzer er noch vorl i tte, durch ein 1 0 0 6 auf delfahrten ſatte 190 ſagte Frau iſt es ſo weit. Jetzt dommt mein — er die unerhörte Tat begangen ha iskretes Spitzen der Lipen in der Richtung zu Fräulein Trude die Fülle ſeiner Leidenſchaft anzudeuten. Frau Pochtler hatte d u Po dieſes zärtliche Lippenſpitzer n wohl ben terkt. Sie lächelte kalt wie der Henker, der ſeinem Opfer den Tod ſtoß gibt, und rief: „Fertig!“ wobei ſie den Rodel ſofort in Bewegung ſetzte, aber nicht leiſe und vorſichtig wie vorher, nicht bremſend und zu⸗ rckhaltend, ſondern mit einer draufgängeriſchen Raſchheit, mit einer Schneidigkeit, die ſich von Sekunde zu Sekunde ſteigerte. Der Schnee ſpritzte zu beiden Seiten auf. Die Rodel hopſte kühn über die Unebenheiten. „Brems doch, Mama— brems doch!“ rief Trude ängſtlich. „Laß mich nur machen“, entgegnete die reſolute Frau. „Wir fahren noch in Herrn Spitzer hinein“, rief die Tochter neuerdings im Sauſen der Fahrt der Mama zu. „Das will ich ja“, entgegnete die Mapia. Wer weiß, ob dies ſchon auf dieſer Fahrt gelungen wäre, würde ſich nicht der junge Munn, von heißer Neugierge getrie⸗ ben, plötzlich umge — „„ „Nun mein Herr „Gewiß, das weiß ich“, Mein Mann iſt oben im Hotel“ 7 noch ihren Ausf der und begab ſich auf den Rück; Verwirrung allein in der Als Frau Pochtler gegen 9 das Band paſſierte Sie e, men Her rr zu mißbrauchen. Sy 115 1 Gentleman kommen und Sache ſo auf ſi ſehen wurde. daß er wahren müſ 'n der Mama ange⸗ RAͤ. 5 cenchen haae Shalb Tamme lte dieſem Moment — n und ihm das Ge⸗ n die Rodeln die ganze 711 0 ſtandli ich. ſtand⸗ 9 Mutter hatte den tatlos ſah er nach den 2 7 geküßt, To 0 tit einer Betonung und Todesurteils erinnerte. inder unbehaglich zumute, ſen werden. Es war für Mu 1rr in ber der ſe nicht 8 für e zu tun haben, Spitzer. fügte Frau Pochtler hinzu, ergriff dann mit einer Hand beren die Hand ihrer Tochter, zug, den Herrn Spitzer mit ſeiner Schnee ſtehen laſſend—— Mittag mit ihrer Tochter ins 80 tel zurückkehrte, fanden die Damen Herrn Spitzer mit 15 Chef des Hauſes vertraulichen Unterredung, Hauſes beigezogen wurde. Pochtler auf der Teraſſe in einer eingehende die Frau des Die Folge dieſer Unterredung war, daß noch am Nach⸗ mittage des flatterte, eine Verlobung habe hotels werden ſolche intereſſan Tages durch das Hotel die Nachricht ſtattgefunden. igniſſe immer ſehr ein· In den Sport⸗ gehend und mit großem Eifer beſprochen, ſo etwa wie ein Un⸗ glücksfall auch au den rechnen kann. Beiſpiel, und die worden zu ſein. die allgemeine Teilnahme aller Näherſtehen⸗ Die Mütter betrachten das als ein gutes Töchter ſind froh, eine Konkurrentin losge⸗ Am meiſten freut ſich aber der Wirt über dieſe Begebenheit, denn ſein Sektkeller erfährt dann ſprechende Erleichterung immer eine ent⸗ Als am Abende dieſes ereignisvollen Tages Herr und 79975 Pochtler in ihrem Zimmer allein waren, ſagte die Dame großartig gemacht?“ „Ja, was denn?“ fragte Herr Pochtler erſtaunt. „Na das mit dem K du im Schnee. 7 ihrem Gemahl:„Nun, habe ich das nicht „Aber er hat doch geküßt „Keine Idee, ich habe ihn peküßt Pochtler trüumphierend. Schnee le ihm einen Bas tann ſind ure das kütmmert. 103 el Leiner Selbſtändigkeit ſte eine halbe Sache die Fürſorge der Bruders empfand ſie als Endlich var der erſ Selbſtändigkei Aber Mama, was ſoll mir denn p hier eingeſchachtelt, und empfängt 75 Eife nich „Und wenn Ihr Euch in dem Mee findet? 2⁰ „Aber Mama!“ „Oder wenn ſie nicht jemand anderen 175 der Dich nicht kennt! Trudel zuckte die Achſeln. Nein, Mam ch. ängſtli Zu meiner Zeit durfte nie ei reiſen.“ „Das iſt heute Gott ſei Dank anders Als Trudel von ihren Eltern zärtlich hundert Ermahnungen gpatis erhalten und mehr als nötig auf und zu, knüpfte ihre lehnte ſich in die Ecke und genoß ſo recht allein etwas zu unternehmen. Bald wurde ihr die Sache langweilig, hinaus, erſt nach rechts, dann nach links. wanderung begegnete ſie einem anderen A wohlgefällig muſterte. Dieſes Augenpaar gehörte einem jungen Strandanzug. Errötend ſah ſie weg. An der nächſten Station ſtieg der alte Herr iber geſeſſen, aus, und der junge Mann nahm deſſen Platz ein. Trudel fühlte ſich ſehr geniert, als ſeine lachenden Augen in etwas geringerer Entfernung auf ihr ruhten. nicht aufzuſehen und vertiefte ſich ins Kursbuch „Ahlbeck!“ rief der Schaffner, und der Zug kurzem Ruck. Trudel atmete erleichtert auf, nahm ſchnell ihren Hand⸗ koffer, den er ihr herunterreichte, und ſtieg eiligſt aus. Er hinterdrein. Gott! wenn nur Elſe da wäre, ſonſt ſpricht ſie Menſch am Ende noch an. Und dabei konnte unterlaſſen, ſich nach ihm umzuſehen. von Freunden in Empfang genommen. 9 guckte nach allen Gott ſei Dank, er wurde Von Elſe keine 05 151 1 10 55 bin endlich war ſie ja die genaue eutgegnete Frau chch 5 5 hatle einen Mund rem Her die 45 1 20 ihnen 00 in 05 d und 0 wcnee nun unterwegs etwas 9 5 0b auch Ae ihren igſam hinunterſchleichen, auf die Bahn kommien kann und er im 5 Fräulein hatte vor 5 Abſchied genommen, glücklich im K ſaß, fühlte ſie ſich ſehr gehoben. Sie klappte ihr N chen empfing ſie mit der Auskunft, nach der 8 gegangen wären. wollten mich gewiß ab Ach, ſie Wie ſchade, daß ir uns verfehlt haben hier erwarten?“ wird wohl am machte es ſich bequem. ofa und wollte warten. ude Sie zog ihre Jacke aus, Die Müdigkeit konnte den Hunger nicht. Tiſch ſtanden Kaffeetaſſen its daraus getrunken. ädchen ſtand an der 2 inchen vielleicht eine T Bei er 05 Ein Blick hinein be⸗ Mann im hellen hatte dies beiterkt e Kaffee? Er iſt b Hüee brachte den Kaffee, ſchob ihr Zucker und und auch einen Teller m ſie ſtolz Sie wollte ſich mit Vorreden nicht und ließ es ſich gut och nicht kam, Sie wagte gar el nickte nur. lange auſhalden ging ſie nach der Küche „Haben Sie ſchon viel Logie junge Herr war hier—“ Der junge Herr? Elſe hatte ie griff wacker zu ättigt und Elſe immer n rbeſuch gehabt?“ ie es doch nicht doch gar keinen Bruder? General-Ameiger.— Badiſche Neneſte Machrichten.(Abendblatt.) B. Seile. Eehte ExportBiere Lannb. fafelbler. 1 Fl. 20 Ff (hell und dunkel) Honingar dunkel ¼ Fl. 22 Pf. Aoning. Kalserdier ¼ Fl. 25 Pl. a 22 Pfg. pro ſ½% Literfl. Hunchener franziskanerhran Hünchener Pschorrbrau(dunk.) Hunchener Pschorrbran(helh) Aulmbacher Riizihrau(bestes Sanitätsbier) Jeutzeh Pilsener(bestes deut- sches Pilsener) 87088 Wein-Versand Naturgew..90 Ei. pro Fl. an Wiederverk., erhalt. Rabatt Joh. Nufer Bier- u. Wein-Großhandlg. K 7. 36— Tel. 1087 Eimz. Haschen im Laden R 7, 35 —. TUuere! prachen-AAstitat Mackay D I, 3, u Paradeplatz Tel. 4489. Englisch Französlsch tallenisch Spanisch Holländisch Russlsch eto. Grammatik, Kauversatlon Handels-Korrbspondenz Uebersetzungs- Sureau. Lehrer betr. Mation. 78952 Handelskurse für Mädchen Neue Tages- u. Abendkurse Handelsschule Schünttz 14. f7. Lel. Mob. 87851 ur Beteiligung aun einem Kurs für die erſten Schuljahre, werden noch etnige Kinder geſ. Nach⸗ hilfeunterricht in allen Fächern. D 7, 25 part 88370 Handels- behranstalt Merkur Mannbheim H 25 2, Fernspr. 5070. Inb.: Dr. Phll. Knoke Diplom-Handelslehr. mit abgeschlossener Unlversttats. und Haadels- RHochschulhildung. Gründlieue Ausbildung in allen Kontor- und Handelslächern. 1 Eintritt jederzeit. Prospekte kostenlos. I. Institut am Platze. Laudels dchale Uinc. Sock Gegründet 1899 Zuuatl. genehmigts Le branstalt h P l. 3 Ludwigsbafen 1. 80 Kalser WIlhelmstrasse 25. Unterricht in allen Fächern der Handels. und Kontor-Wissenschaft. Dher 130 Sehrelbmaschiuen Rechenmasehinen und andere Büromaschinen. . Institut am Platze Prospekte kostenlos. —.— ͤ—— Fründlicher und billiger Eigzelunterricht in höheren Lehrfächern, Stenographie(Gabelsbg.) L 4, 4. Schmid, n Sberrrallehrer. N. Alleinſt.Waiſe, 75000 Verm. heir. ſof. charakterv. Herr auch o. Verm.,„Hymen“, Ann.⸗Büro, Berlin, Leip⸗ zigerſtraße 31/32. 1085 verl. Sie unſ. Proſpekt Reiche glückl. Peirat zeg. 60 Pf. Marken 1 ſendung. „Fortung“ Heirats⸗ Adreſſen Berlin W 35, Potsdamerſtraße 114. A0 11 Landwirtstöchter 21 J. k. Waiſe,6500 M. bar, 23 J. ev Halbwaiſe 12000 M. bar, 24 J.., 20000 M. bar, 32 J. ev. Halbwaiſe 18000 M. bar, 35 J. ev. Waiſe 12000 M. bar, 41 J. k. Halbw. 19000 M. bar, 43 J. ev. Waiſe 19000 M. b. u. dergl. mehr meiſt un⸗ abhäng.hier durch 14882 Fran Luiſe Edelmann, Frankfurt a.., Nidda⸗ ſtraße 60, 1. St., a. Bahnh. Witwe, 40 Jahre alt, m. ſchöner Ausſteuer u. Ver⸗ mögen, kinderlos, ſucht mit ſolid. Geſchäftsmann, ebenfalls mit Vermögen, baldige 27997 Beirat. Offerten unter A. B. poſt⸗ lagernd Schwetzingen. Junger Ingenieur iu ſicht r. Poſition 27 Jayre alt, ſucht baldigſt die Be⸗ kanntſchaft einer tüchtigen Dame mit etwas Vermög. 20—30 Jahre alt zwecks baldiger Ehe kennen zu lernen. Eruſtgemeinte Au⸗ träge eventl. mit Bild unt. D. W. 28138 an die Exp. dieſes Blattes erbeten. Erfinder erhalt. in allen Angelegen⸗ heiten koſtenloſe Auskunft. 1000 Erf.⸗Probleme miteEr⸗ läuterungen über Patent⸗ weſen 30Pfg. Garantiefür ſtrengſte Geheimhaltung. patent-Ingenieur-Zursas Hartthaler& Sehmidt, Zrsslan Il. 9930 Sophie Schwarz Damenschnelderin H4, 18/18. Anfertigung feiner EKostüme und Kleider, schick und elegant, sowie auch Spitzenstoffe und fer- tige Spitzenblousen à. Lager. Spezialität: Massanfertigung für korpulente Damen. Zivile Preise. 86085⁵ 35 Aarianne dachs Schneidermeistefin Lange Rötterstr.! (a, Weinheimer Bahnh.) Anfertigung aller Arten Kostume Gehlet u. slegant, Länder verſchlofſ. Zu⸗ rot 70, weiß 70 Pfg. d. itr. Probunß Str. frachtfr. WNanuhm. L. Müller, Weingutsbeſ. Bobenheim a. Mh. 88419 e Staud finder N beſſ. Staud. finden * Amen lieber Aufnahmeb. Nanecy. Pripat⸗ Wöchnerinnenheim J2, 27. 8710 Damen finden ſtreug diskr. 9 liebevolle Aufnahme bei Lydig Werner Wwe., Hebamme, Langen bei Darmſtadt. 34512 Gbldverkehf J ee ohne Bankproviſion, unt. günſtigen Bedingungen zu vergeben. Offert. unt. No. 88949 a. d. Exped. ds. Bl. Teilhaber geſucht 89006 zur Vergröß. einer Neu⸗ waſcherei etw. Kapit. er⸗ ford Branchek. bevorz. Off. u. Nr. 89006 a. d. Ex. d. Bl. Getr. Kleider Schuhe, Möbel, kauft 87105 Bornſtein, F 6, 6/7 Telephon 3019. Bücher einzelne u. ganze Biblio- theken, Lexikas kauftse ferter's Antiguarlat. 0 5, l g. onüb. d. Ingenieursch. 70 Tel. 2242. Kaufe zu höchſten Preiſen Möbel, Betten, ganzeckin⸗ richt., Altertümer, Pfand⸗ ſcheine, Speichergerümpel. Fillinger, 8 6, 7. 86058 Gute alte Meiſtergeige, Viola und Cello zu verk. 27469 K 2, 17, part. r. Für Schreiner! Gegen Uebernahme eines mit den modernſten Ma⸗ ſchinen ausgeſtatteten Geſchäftshauſes bietet ſich tüchtigem und ſolidem Schreinermeiſter auch gut beleumundetem Anfänger mit etwas Ka⸗ pital Gelegenheit mit erſtklaſſiger Baufirma in geſchäftl. Verbindung zu kommen. Offerten unt. Nr. 88998 an die Expedition d. Bl. Haudwagen feer! J. Feickert, Elfenſtr. 34. 88525⁵ 290 Mk., Har⸗ 1 Piauo onun180. 1 Flüget 350 Mk. 28068 Demmer, Pianohandlung Sudwigshafen. Für eine leiſtungsfä fabrit habe ich verſchie Gebr. Grageff, Q 3, 15 hbchfeine Schlafzimmer zu Fabrikpreiſen abzugeben. 32 Die Mobel können auf dem Lager der Firma hige auswärtige Möbel⸗ dene 34911 angeſehen werden. W. Thierer. Bei diesſeitiger Gemein ſtattſinden. Bewerber wollen ſich mi Der Gemeinderg eines Buchhalters ſofort zu beſetzen. 2000 Mk. Höchſtgehalt 3200 Mk., zweijährige Zulagen 120 Mk. Berechtigung zum Beitrit zur Fürſorgekaſſe. Die Anrechnung früherer Dienſtjahre kann event⸗ Stadtkaſſen⸗Buchhaltertele. de⸗Verwaltung iſt die Stelle Anfangsgehalt Im Gemeinderechnungsweſen durchaus erfahrene t Angabe der Gehaltsan⸗ ſprüche bis längſtens 30. Januar bei uns melden. Weinheim, den 21. Januar 1914. 34946 t der Stadt Weinheim. Itellung als Buchbalter, 2 Rend.,Verw., Amtsſekrt. —5mon. Kurs. Direktor Küſtner, Leipzig⸗Li 134.1800 Chefs ſuch. Beamte hier. 14819 Geſucht für Kohlengeſchäft tüchtiger Stadtreiſender bei hoher Proviſion. Off. unter Nr. 88999 an die Expedition d. Bl. Für ein erſtes Wöſche⸗ Aueſtattungs⸗ geſchäſt wird per 1. März, eptl. 1. April ein mit der Branche durchaus ver⸗ trauter jg. Mann als Lagkriſt u. Expedient geſucht. Offerten mit Angabe ſeitherig. Tätig⸗ keit u. Gehaltsanſprüch. erbeten unter Nr. 88921 an die Exped. d. Bl. Zur See. Hoh. Einkomm. erziel. ig. Leute all. Berufskl. wenn i. ihr. Berufe z. See fahr. Verd. je nach Beruf 350— 1500 M. pr. Reiſe(4 Mont. 14 Tg.) b. f. Stat. reſp. Koſt u. Log. Ausk. u. Rat ert a briefl. Anfr. m. Retourp. d. Schiffahrt. Informations⸗ u. Reiſebüro⸗Geſellſchaft m. b. H. Abt.: 3 Berlin SWö68, Kochſtr. 5. 34165 genten, Reiſende u. Platzvertreter für u. beliebt. Holzrouleaux, Jalouſienze. ſow.gedieg. Wirtſch⸗Artik. b. höchſt. Prov. geſ. Verlang Sie Prachtkatalog. 14856 Schiſfner, Gr. Breiten⸗ bach(Thüringen). 5 Mͤirtscharten Pachtgeſuch. Tüchtige Fachleute ſuchen auf 1. April größeres Reſtaurant od.Gaſhof in Pacht oder Zapf zu nehmen. Off. u. Nr. 88925 an die Erp. ds. Bl. Achtung! Achtung! Prima la, sohnittfeste, bellrote 2 ==Salami nach ſtal. Art. Beste halthare Winterware pfkant i. desohmack, aus felnstem untersuohtem Rog-, Rind- u. Schwelneflelsch ä Pfd. 110 Pfg., desgleichen schöne, sohnfttfeste Knaokwurst 76.80 Versand-Depot arl Froh& Comp. 2 2,3 Mannheim 92,3 Füäbr. kosm. Artikel u. Parfumepſe. Verlangen Sie Gratis- Prospekt über Haar- u. Hautpflege. 27796 Welt-Detektiv Ausk nftel Preiss- Berlin 210. Behrenstr. 49 Eekhaus Friedrohiste. Aabe Unter den Linden ee(uf feisen in Bade. Aur· orten std.) Ermithlung. sperſell in Aril⸗ und Strafprozessen! In- und Ausland. Aslrats-Auskünfte Uber Vorleben Lebenswandel Ferkebr, gesündheit, Eiakommen, Ver: mög n Mitgift eie an alen Fläl⸗ 22n erkege DiskretIZuver a sigst! fausend frelpillige Auerken- nungeg, u..Sehörden,, dokt anwä ten, Rlo tern Oitlzle- ren, Kaufteuten unt viel son. Stig. Standen beweisen Abralule Vertrausnswürd gleit. Hat. schſäge gratis in unauf; Aigem Kurort onns Flrma. 65 ———— 84765 (polnische), deräucherts Zun- genwurst in Sohwelnsblasen. Felnste, pik., welohe Rett- wurst, Gbttinger Art, per pfund 70 Pfig. ab kler. leder versuch führt zur dauernden Hachbestellung. Viele Anerken- nungen. Versand nur gegen Nachnahme. 33732 A. Schindler. Wurstfabrik, Chemnitz. Sachsen 17. Schöne gebr. Kachelöfen m. Dauerbren., 1 Kamin m. Dauerbrenner u. Gas⸗ kamine bill. zu verkaufen. Albert Göckel, U 5, 29, Teleph. 4695. 28027 Elegante Maske Polin ſchlanke Figur billig zu verkaufen. 27784 Näh N., 9, Laden. andwagen bill. abzugeb. Metz, Dalbergſtraße 8. 88490 Streng reelle hieſige Möbelſirma liefert vollſtändige Einrichtungen ſowie einzelne öbel zu günſtigſten Bedin⸗ gungen an vertrauens⸗ würdige Private und Beamte. Anfragen unter Nr. 39034 an die Ex⸗ vedition ds. Bl. Marzine H 7, 29 groß. Magazin auch zur Fa⸗ brikation geeignet mit Büros und Keller per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ mieten. 44049 7 6 part.,großer 9 hell. Raum, vorzüglich als Lager od. Werkſtätte geeignet, zu nvermieten. 28049 Magazin 3ſtöckig, hell, auch für Fa⸗ brikbetrieb geeignet ſowie KLager⸗„,Bureau⸗ u. Keller⸗ Räumlichkeiten, eventuell geteilt zu vermiet. 43641 Näheres 7. 5. Groß. helled Magazin mit elektr. Warenaufzug, Büro u. Hof per 1. April 1914 zu verm. Heinrich Oppenheimer, Q 7, 17. 43699 Großer Lagerraum und Werkſt. in groß Hof, Nähe der Rheinbrücke in Ludwigshafen bill. zu ver⸗ mieten. Näh. Bismarck⸗ ſtraße 25, 2. St. 1 4a, 13 Werkſtatt auch alsLagerraum z. verm Näh. 3. St. 44081 Jange Rötterſtr. 40, 2 helle Werkſtätteu auch als Ma⸗ gazin, Lagerraum z. om. 4 4053 Näheres Laden. 27959 Bureau 8 große helle B 2, 10a Bilroräume per 1. April zu vermiet. Näheres 3. St. 44043 E 7, 3. Schönes Doppel Comp⸗ toir u. geränmige Keller, zementiert u. f̃ trocken f. Butter, Fettwaren u. dgl. paſſend; ferner ganze 3. Etage mit hellen tadel⸗ loſen Arbeits⸗Säten per ſofort oder ſpät. zu vm. Näh. b. Jak. Wey, E 711 43998 Geſchäftsräume mit oder ohne Stallung, Keller und Eiskeller, Gas und Elektriſch, groß. Hof zu vermieten. 27594 Beilſtraße 14, 2. Stoch. Per ſofort oder ſpäter zwei ſchöne geräumige Bureaux ſeparatem Eingang, 0 Fieeg U6, 14, part. 44047 mit Telephonanſchl. Näh. mit Wohnung per 1. April 43991 Laden zu vermieten. Näh im Zigarrenladen. 2 7, 36 Jaden mit 2 Zim⸗ Lad Nmer u. Küche ſofort zu vermieten. 43983 A Danb. 8 1, ig el. 40 Infolge des raſch erledigt. Ausverkaufes iſt der Laden 0 6, 9 neben d. deutſchen Teehaus bereits per 1. Februar anderweitig zu verm. durch J. Hatry Karl Ludwigſtraße 23. Teleph n 912. 4063 N 4, 9 Nenban 2 große, moderne Läden enkl. ſof. zu uvm. 27802 Sorionſtr. 3 Laden zu verm. 43986 Näh. Löb, 2. Stock. Käfertalerſtraße 21l, Laden mit oder ohne Wohnung zu vermieten. 43990 Schwetzingerſtr. 32 Gcke Heinrich Lanzſtraße Eckladen per 1. April zu vermieten. A. Daub, S 1, 16, Tel. 4390 43988 Biicherei 6 Jahre beſteh., gutes Ge⸗ ſchäft alsbald zu vermiet. M. Riebel, T Aa, 8 4401 FPFPFPC Neubau. Modern. Laden mit Souterrain u. großen Nebenräum, ſofort zu verm. 44080 Näh. Laible 65, 10, 2. St· Jungbuſchſtraße. 44030 Bäckerei gutgeh., auf 1. April zu vm. Näh Waldhof, Hafen bahnſtr. 9, 2. Stock. 27742 findliche Zufuhr. LagerKeller zu vermieten am Güterbahnhof, ca. 1000 am, trocken, geräumig, Cementboden und Fettfangkäſten, Geleisanſchluß u. bequeme Man wolle ſich weuden an: Innocente Mangili, G. m. b. H. Mannheim, Güterhallenſtr. 19a. Der in unſerem Geſellſchaftshauſe ſich be⸗ 89029 Laden der Firma Helmann& Heyd iſt auf 1. Oktober anderweitig zu vermieten. Wir erbitten uns ſchrifiliche Offerten. Friedrichsring. Gut ansgeſtatt. 6 Zim. Wohnung mit all. Zub. per 1. April ev, früh. z. v. Näher. koſtenfrei durch Levi& Sohn 21.4, Breiteſtr. Tel. 595 44058 Cafub-Heſelſchaft Leller 8 1 34897 Gbetheſtraße 16 am Teunisplatz 2 Stock, 5 Zimmer, Bad, Speiſekam. u. zubehör per 1. April zu verm. 8048 Näh. daſelbſt od. 3 Trepp. J1. St. Holzbauerſtr. 3? gien u. Küche m. Bad, Speiſek. u. Mauſarde 43977 Aeg 3. St. 3 Zim. Egellſtr ö. Käche wt Bad u. Mauſarde per 1. Abril 1914 zu verm. Näh. bei Kübel, Holzbau⸗ erſtraße 3, 2. Stock oder 2, 5 2 Trepp., Tel. 39 Jungbuſchtraße 2 4. St. 5 Zimmer, Küche u. Zubehör, per 1. April zu vermieten. Näh. Jung⸗ buſchtr. 10, 2. St. 2807 Mieter 88809 kostenfrei in jedl. Größſe u. Preislage Wohnungen vermittelt durch erhalten Immoblil.-Bureau Levi& Sohn 1, 4 Breitestr Tel. 595 Abteil, Vermietungen. —————— B I, 5 3. St., hochherrſchaftliche Wohnung 10 Zimmer evt. mehr auf 1. Inli 1914 zu vermieten. äheres 43708 B 1, 4, 1 Tr. 7 2, 14 2. St., 2 große helle Zim. als Wohnung od. Bureau vreisw.z. v. Zu erfr. p. 43865 5, 14, part. 2 leere Zim. za vermieten. 57 B5 6, 18, 2. Stock, ſchöne 6 3. Wohuung m. Bad reichl. Zubehör per 1. April zu verm. 44028 Näheres 3. Stock. * A. 7 3. St., 6 Zimmer, Küche u. Zubehör zu vermieten Näher. Bad. Brauerei, Feruſpr. 344. 43949 2 Dr U 0 10, 5 m. Bedien. z. vm. 27824 G3, 11, 1 Zimmer m. K. an 1 od. 2 Perſ. zu verm. 74 Aheinſtraße D 7, 12 Herrſchaftl. Wohnung Bel 6 àgs—9 große Zimmer nebſt reichlichem Zubehör per 1. April zu vermieten. Näheres Luiſenring 6, part. 14 7a 1 Zim. u. Küche. 7 Bad, Magdk., per 1. April zu v. 27206 F5, 2(Arche Noah) Wohnung, 3. Stock, v. 4 Zimmer u. Küche ſofort zu verm. 43987 A. Daub, S 1, 16, Tel.4490 F 5 11 1 Zim. u. Küche 2 zu verm. 27982 Luiſenring 4, p. F 7, 24 ſchön.ö⸗Zimmer⸗ Wohn. mit Badez. u. Zubeh. zu verm. 555 St. daſ. Näh 44042 63,7 4Zimmerwohng vermieten. nebſt Zubeh Näheres 2. St., May. ör zu 28045 6 7. 17 Wohnung, 2. Stock v. 5 Zimmer, Küche, Bad ete. per 1. April ev. früher zu vermieten. 43992 Näh. im Zigarrenladen 7, 36 Wohnung 3. Stock von u. N 7, 15 4. St. 2 Zimmer u. Küche zu vermielen. 28¹ 46 Näh. H 7, 28, Comptoir. 7 3 zwei-.⸗Woh. 8 9 ſof, zu o. 27721 ſchöne 5 Zim⸗ 1 3, 28 merwohnung mit Zubeh. per 1. April billig zu vm. Tel. 925 12 ISim. u. Küche. „4 Näheres lihland⸗ ſtraße 29, Schneider. 28030 L 15, 12 Ecke Kaiſerring und Bis⸗ marckſtraße, 5 Zimmer⸗ Wohnung, ſchön gelegen und neu hergerichtet, mit allem Zubehör per 1. April 1914 zu vermieten. 43815 Näher. daſelbſt parterre. 7, 20 2. Stock 7 Zimmer, Küche, nebſt Zubehör zu vermiet. Näheres part. 43913 QTNr. 2 Breiteſtraße 43943 Entresol 3 große helle Räume, für Modes, Robes, Maßſchnei⸗ deret ete, geeignet per ſof. zu vm. Näheres durch J. Zilles Immobilien⸗ und Hypo⸗ theken⸗Geſchäft. 3, 1. Teleph. 376. 4 Zimmer und 03.19 bue dis 1. Apyril zu vermieten. Zu erfragen 2. Stock. 27931 14 Neubau. 3 Zim. 51 u. Küche per 1. April zu verm. 27801 T 6, 7 3 Zimmer⸗Wohn. April ſchöne mit Zubehör per 1. 1914 zu vermieten. 43625 Näheres daſelbſt 3. Stock links oder I 1, 6, 2. Stock Bureau. 13 Friedrichsr., ſchöne Wohnung, 5 Zim., Küche, Bad u. Magdk., p. 1. April preisw. z. verm. Näh. d. Hugo Schwartz, I. 3, 3b, Tel. 604. 27919 Ring 4, 14 ſchöne 4 Zimmerwoh⸗ unng per 1. April zu vm. 43936 Augartenſtk. 5 Suche zu vermieten. 27702 Augarteuſtraße 38 4 bezw. 6 Zimmer⸗Wohn. per 1. April zu vermieten. Näh. 2. St. daſelbſt. 44050 Beethovenſtraße 20 ſchöne 5 Zim⸗Wohnung mit reichlichem Zubehör a. 1. April zu vermieten. Näh part. rechts. 27843 Bibmarckſtr. L 8. 13 eleg. 2. Stock, 5 Zimmer, Bad u. Zubeh. bis 1. Apr. zu vermieten. 27809 Obere Plignetftraße 7 4 Zimmer mit Bad und Zubehör per 1. April z. v. Näh. 3. St. u. Tel. 2558 44061 Friedrichsplatz 16 4. St. herrſchaftl Wohnung, 7 Zim m. Zubeh(vLift u. Zentralh. per 1. April zu vermieten. Näh. 43976 Büro T 8, 17. Ikiedrichspiatz 9. u Heidelberg, Bumenſt. hochherrſchaftliche 8⸗Zimmerwohnung, m. Zentralheiz. warmes u. kaltes Waſſer, Entſtaubungsanl, ſchöne u. freie Ausſicht, g. Lage, ſof o. 1. April zu vermieten 8. Seldemann, Arebltekt, Heldelberg, Siumenstr. I5, Jel. L8lb. 5 Zimmer und Küche zu vermieten. 439822. Etage f. 1. April zu A. Daub, 8 1. 16, Tel. 4490! vermieten. 44039 27882 15 Kirchenſtr. 3 Kene J. Wohg., Vad, Zub., auch Näh. im Hauſe u. Koop⸗ mann, G 7, 33, Tel. 1345. —5. Küferlalekſir. 85 Wohnung, 3 Zim., Küche n. Manſ. ſofort zu verm. 43984 zu vermieten. Meerfeldſtraße 8 Eine 2⸗ bis 3⸗Zimmer⸗ Wohnung mit Werkatt bald oder ſpäter zu um. Näh. Laden. 439 Neir ſch. 3⸗Zim.⸗ Akkrfelöftt. 94 W99 mit Zub. p. 1. April z. verm. Näh. Windeckſtr. 20, II. 26839 Gl. Merzteüt. Jl, Bad, Küche ꝛc. auf 1. Aprilf zu vermieten. Näheres hureau Hch. Lanzſtr. 225 Oſtſtadt Otto Beckſtraße 8, Hochp. Eleg. 3 Zim Wohn., mit Mädchenk., Speiſek., Baßd, Gas u. elektr. Licht, ver⸗ ſetzungsh. a. 1. März 8d. April zu vermieten. 418 Partring 35 1. April zu vermieten L 8, 7. Tel. 3526 44064 Prinz Wilhelmſtr. 28 all. Zubehör zu v. Rennershofſtraße 22 per 1. Febr. zu v ſchöne 2 auf 1. Febr. 3. v. Rheinbammſtr. 8 ſchöne 4⸗Zimmerwoßnun Küche u. Manſ. 27 Näh. Emil Kleln, Agenk Zubeh. p. 1. Apr. 3. v. Näh⸗ part. 27698 5 Schimperſtr. Iu.3 mit Bad, Speiſek., Man ſarde u. Zubeh. auf April zu vermiet. 27810 2. Stock od. Teleph. 1684. Wohnung von 2 Jimmer u. Küche ſof, zu v. 488 Näh. Eichiu. 1. Stog⸗ Windeckſtr. 3 3 u. 4 Zim.⸗Wohnungen Näh. daſelbſt paxt. Friedrich⸗Karlſtr. 2, 4 Dr. (Rähe Friedrichsplatzi 6 Zimm., Badezim. Küche, Speiſezimmer u. Zubehht per 1. April 1914 verm Zu erfragen Friedrich Karlſtr. 4, Büro. 4401 Schöne Wohnangen, je 6 u. 7 Zimmer mit Zy⸗ behör, elektr, Eſcht April zu vermieten. Kirchenſtraße 12. behör p. 1 März zu ver miet., für klein e. Famil Laden Schöne 4 Zimmerwohng, Näheres Schimperſtr. 7, 3. Stod lks, Lenauſtraße 33 ſchöne 3⸗Zimmerwohnung nebſt Manſarde a. 1. Apri! für Büärop ſof. od. ſpät. 3.., Näheres daſelbſt. 4406 elephon 2007,.80, 2. H. 3. St., 6 Zim, Badezim. u. Zubeh. p. ſchöne? Zimmerwohn mit 1 27715 Zu erfragen nur 5. Nheinhäuferſtr. 40, part, Zim.⸗Wohnung Stamitzſtr. 18 4, Stock links, 4 Zimmer⸗ 1 Tr., groß. eleg. Zimmer mit Schreibt. zu M. 25—- 440859 —— per 1. April zu vermieten. 4403U— Eleg. Wohuung —— General-Anzeiner,— Badiſche Reueſte Rachrichten.(Abendblatt.) Samstag, den 24. Jannor 1914 rogramm aur Fietdercgehurtzlagens St. Majeſtät des Dentſchen Kaiſers. Vorfeier: Montag, den 26. Januar 1914. kachmitiags 3 lihr! Feſtfeiern der höheren Lehran⸗ anſtalten. lbends 47 Uhr: Glockenläuten und Böllerſchietzen. bends 9 Ubr: Zapfenſtreich, ausgeführt von der apelle des Grenadier Regi⸗ ments, vom Schloß gusgehend. Hauptfeier: No, 1694. Nach es Stadtrats ſollen im Dienstag, den 27. Jaunar 1914. kommenden Schul mittel an Volksſchü⸗ bentene s Uhr:; Wecken, ausgeführt von der Ka⸗ler auf ſchrſftli Anſng Eltern verabfolgt velle des 6 adier⸗Regimenis werden. Die Auträge ſind an Klaſſenlehrer und Böllerſ n. der in Frage kommenden Schüler zu ri 5 Atgens 4 10 Uhr: Feſtgottesdie in der Trinita Für fedes Schulkind iſt ein beſond rer Autrag 1 tis⸗, Jeſuiten⸗ und Schloßkirche einzütreichen. Für die Auträge ſind ausnahmios die (für die Altkatholfken) und in der en ſprechenden Beee die in ber eit vom 1. b.— Synagoge. Forggns Jein Ubr: Parade auf dem dachmittags 2 Uhr: Feſteſſen in der W Roſengartens. Mppplatz. indelhalle Zugang durch des das 18, die Einwohner lvahme an dieſer Feier gauz 0 Aur ex⸗ Linzuladen. Damtt verbinden wir das Erſuchen, am augen zum Feſteſſen werden bis ſpäteſtens zum ds. exrbeten, da bei ſpäterer Anmeldung Ide al an der Haupttafel nicht in ſichere Aus ſſicht ge⸗ elli werden können Maunheim, den 14. Januar 1914. ex Grußk. Amts vorſtand: Der Oberbürgermeiſter: Dr. Strau ß. Kugzer. Bekanntmachung. Die Anmeldung zur Slamm⸗ rolle belt. beſindet ſich non hente 9 990999 25 Gr. Begirksamtsnedäude L. 6, allgem. Reldeſtelle(Schalter 3. Woßhnungsveränderungen, An und Abme lichtinen haben ſeweils binuen el dieſer Stelle zu geſchehen. Die Meldungen für die iz enheim, Käſertal⸗Waldhof, Sandhoſen wohnenden Milite en zuſtändigen Gemeinheſekretarigten dieſer elle zu erſolgen. annheim, Fen⸗ an, und lichtigen baben bei den Stabkteilen aran, Rheinau den 21. Janllar 1914. Stabtrat: Dr. Finter. Lageumaler. Fekanntmachung. Die Lieſerung des Bedurſs für die hieſige Voll⸗ ule— Schulfahr 1014½5— an: 4 Schreihheften, Schreib⸗ u. Zeichenmateriali 3. Handarbeſtomaterialien für Mädchen, wie Wuolle und Baumwolle, Strick⸗, Stick⸗, Hätel und Nähmaterial iet Verdingnugswege vergeben werden. Augebote auf obige Lieferungen ſind mit ſpezieller verſchloſſen und mit der Auf⸗ rift„Lernmittellief Aug“ verſehen und unter Au⸗ uß von Muſtern bis ſpäteſtens butng, den d. Februgt 1914, vormittags 11 Uhr n Stüdt. Materiglamt, L 2, g, einzureichen. Daſelbſt ſind gngebotsfo nlare und Lieferungs⸗ bingungen koſteukos erhältlich, liegen die Waxen⸗ uſter zur Anſicht ofſen und wird jede ſachdleuliche kunft erteilt. Bei der Auſchtagserteilung köunen nur ſolche Ju⸗ keſſenten berückſichtigt werden, welche in Maunnheim ren Siz baben; lerner hier ahſäſſige Vertreter gus⸗ Flemeu nur unter der Vorausſetzung, naßz hieſig en Platze ein auzreichendes Lager der ein⸗ en AMrtikel unterhalten wird. 5601 oneriert zu billissten Maunheim, den 17. Januur 1914. Preisen Stäb t. Malerig la mt: Harimaun. 0 —.:..;— ⁵ Sinnich Rhein, Bekanntmuchung. 7. 13. Verſaltungsmaßreneln bel Gasgeruch. in welchen es noch Gas riecht, dürfen mit offenem Licht 6 1 brennenden Aigarren, angezü udeter ete.] betreten Ausz 19 Aus dem Stan dcsamtsregiſter rden. dieſe Vorſicht auch 51 drirten e nenibt wird. Reſtaurant. Die Plätze für die[a zugeben. 2865 Teilnehmer werden durch die Maunheim, den 19. Jauuar 1914. Kommiſſion belegt. Volksſchulzektyrgt: %6 Uhr: Feſtvorſtelung im Großh, Hof. Dr. Sickinger. („Hermannſchlacht“ von 5 Arbeitsvergebung. en wir zur öffent⸗ Jue den Reuhau des Hallenſchwienmbades ſoll die Natürlich iſt auch der dauernde Aufenthalt, ins⸗ bringt Ges Wirkende Kräftigungsmitte! Mit dem Erfolge Ihrer Hause fehlen dürten. Bekanntmachung. Die Bewilligung freier Lern⸗ mittel für Bolksſchſtler be 12 15. Februar unentgeltli Hältl ich ſind, ſorger Zu 8 — 7 2 — Ss* — — — * 92 5 j den Anträge ſind in der ruar bei den Klaſſenlehrern D ie vom aee Lieſerung der Feue: Fu Haudwa kte, mie Badewannen, ecken, Kloſetis und dergl. 0 ergeben werden. Je ſind verſchloſf Hbufer feſllich zu beft Feſ exau und mit ent⸗ Häuſer ſeſtlich zu beflaggen. ſprechender Aufſchrift verſehen, bis eſteus ö Ginzeichnungs liſten für das Feſteſſen(5 ½ mit Mittwoch. D 35 4 ˖8 Kuſit ohne Wein; liegen au dem Rathaus(kauf: 1111 1 116 Angß! und dem Bezirksamt(Zimmer 34/ auf, An⸗ en 5 au die Kanzlei 1 Stock, Zimmer Nr. ſelbſt auch die Erßfſnung etwa erſchtenener Bieter Vertreter erxſolgt. Augebotsſormulare ſind im Bauburenn U 2, 5 koſtenlos erhältlich, woſelbſt auch nüßere Auskunft erteilt wird. 28 Mannheim, den 16. Jauuar 1914. Hochbauam!: —55 rey. des unterzeichneten Amts(Rathaus 25] einzureichen, wo⸗ derſelben in Gegenwart oder deren bevollmächtigte Medizi zinalgaſſe der kathol. Vereine 11 10 Jur M. onat für ſeeeeede Einzelperſon 30 Pfag Familien 50 Pfg. Witwe mit Kindern 35 Pfg. pro! 55 In den Vororten ſindet freie Rufnahme in einem andern Monuat ſtatt. Bei der Aufhahme ſind 4 Wochenbelträge nebſt Pfeunig für Buch zu entrichten, 887 8 mener Lgehnede-U Häbreal banra We, Maumheim I, 7a üher K 1, 18 P I, 7a 1 zur gründ 0 Zuschneiden 20 Aufertigen elnfae er und LeinsterDamen⸗ und 28819 2 2 70 1ut enöommen — Dadeeinrichtungeg und Automaten für Marmwasseranlagen, „ystem Valllant“ ersiklassiges Fabrikat ſür die Stad! Mannheim. Eſondere das Schlaſen in ſolchen Räumen ſchädlich Jau. Berkündete. daßer zu vermetden. 19. Muſiker Oskar Krelſcher u. Eſter Brander. Dasgeruch bemerkt wird, öffne man Fen⸗ 14. Wirt Frör. Rafer u. Ehriſt. Walz. tren und ſtelle aute Lüftung(Durchzug14. Fabrikarb Oskar Troxler u. Luiſe Burkhaärbt. Man wende ſich ſofort an den nächſten Inſtalla⸗ 14. Schutzm. Frör. Böttger u. Marie Meißner. oder an d de Wache des ſiädt. Gaswerks in— 25 14. Konditor Karl Hartmann u. Emilie Bürck. ederzeit telephon iſch erreichbar iſt. 2017 15. Kfm. Max Ritter A. G Siebert onußhelm deu 12. Novembet 1918. 15. Gefäwgne⸗Aufſeh hard u. Suſ. Heller. Die Direktion 15. Elektrom. Alb. acker u, Anna Jeuerſtein. la. Waſſer⸗, Gas⸗ und Eleltrizitätswerke: 16. Eiſendr. Eruſt Gropp n. Maaike Geelen. Pich ler. 16. Tgl. Jak. Trabold u. Karyl. Niemes. 1 1 17. Mag.⸗Arb. Karl Sturm u. Marie Stapf. ana arbeit. 12. Gef. Aufſeh. Eruſt Jauch u. Bexta Ebner. 17. Hafenarb. Friedrich Tafel n. Eliſab. Walter geb. HZur Erweiterung der Entwäſſerungsünlage der Dieterich. Einde Rohrbach bei Heidelberg, bergeben wir 17. Buchdrucker Pet. Kopp u. Marg. Schäfer. dieſer Gemeinde im Angebotsberfahren: 19. Hilfsarb. Frz. Kemmer u. Ottilie Nendel. en von 690 lfd. Meter Stein⸗19. Motorführ. Wilh. Weißinger u. Karol. Ohr geb. ugkanzle von 20 bis 60 erm l. W. 5 Ifd. Ohr Meter Stampfbetonkaucle von 70/105 und 10, Schrekner Joſ. Bauer u. Klara Bürner. 50%½0 m l. W. und 377 lfd. Meter Ze⸗ 10. Magazinier Hugo Oſtertang u. Kath. Hirſch. mentrohrkantle von 45 vis 100 em I.., 20. Schreiner Jak Kuittel u. Jog Meckert. dbe Herſreunng von 10 Einſteigſchächten ſo⸗ 20. Friſeur Jak. Appel u. Kath. Witt, 79—— und Verführen von a Getraute eban aſſe 8 Ble Herſtenung von dag ifd. Meter Stein 15. Kellner Karl Hoppe u. Ellſ. Walther. ſteig, und 6 Straßenſinkſchücht⸗ 111. Di Böſchungspflaſter⸗ Die Angebote auf die eir in Rohrbach“ verſehen, längſtens bis amstag. den 7. I.., vormittags 10 Uhr dem Ralbaus in Rohrbach poſtfrei ne und Bedingungen liegen unterdeſſen auf unſe⸗ Geſchäftsgimmer zur Einſicht auf, wofelbſt auch ordrucke für die Angebote abgegeben werden. 14 Tage. und geugkante von 20 bis 48 em l.., 6 Ein⸗15. e Herſtellung von 840 arn Sohlen⸗ und Anen Loſe ſind ſchrift⸗ wverſchloſſen und mit der Aufſcheift„Kanglorbeit 15. kfm. Peter Klein u. Eliſe Kober. 5. Korreſpondent Mar Limmer u. Maria Weinmann. Schreiner Karl Backhof u. Anng Keller. F. A. lick u. Eliſ. Hock⸗uberger. Schmled Friedrich Heinzen Marg. Langenauer. Kalkulator Hch Miuk u. Kath. Renyer. 15. Berufsſeuerwehrmann Guſtav Weckeſſer u. Maria duiels-HMaffee-Ersaiz. beneene e Jui iea- Lra Zum zweiten Frühstück und abends vorsetzt,. Prüparate bin ſch sehr leh bin mit Ouleta⸗-Kaffee- undt zeit in ir Heim und spart Geid. wenn sie 75 für Schwachliche aber rufriedlen. Frau Justixrat fHi. Frau K. in O0., den 238. 7. in., den 28. 7. jeta⸗ Malz verwendet. In allen einschlaägig en Gesc häkten 2u Nl 8 des haben, Quieta-Malz nur in Apotheken u. Drogerien Santeg Anerkennungen. Hier tcur drei Neisplele: in., den 18. 7. 1913. tsatz, Quieta-Krafftrunk und Quieta-Malz derart zuſrieden, daß sie nie mehr in meinem 1813. Quieta-Kaffee-Ersatz und Quieta-Krafttrunk haden meiner Familie große Dienste geleistet, und möchte ich sle nicht 1913. ROSENGARTEN NMANNHEIN GROSSER STADTISCHER MASKENBALL Samstag, 31. Jan. 1914, abds. ½% Uhr Fcstdekorafion des Nibelungensaales: „1001 NACHT“ ZWEI BALILORCHESTER- Alle säle geöffnei MASK ENPRAMIIERUNG Geldpreise für die schönsten und originellsten Nasken([Damen, Herren, Gruppen] im Geiamtbetreg von 1300 Hark. Elntriit und Aufenthall nur im dieskenkosfüm(auch Domino]) oder im Beh. Antug, Rerren Frack, geslatlel. Gebrock und Smeking(miſ oder ohne Ver- zirruntz) uichit statthaft./ im Ballanzug el des offtztelle Maskemabacichen zu iragen, welches im Rosentzerten und in sömtltchen Vorvarkaulsslellen zum Prelse von 1 Hork pro Stäck erhältlich lsl. Resehlauben 80 Fark. Reter- vierte Tische im Nibelungenzaal 10 und Herk Loreusbestellungen ormerkungen) eul Rosenlauben und reservierte Fiche sind schrißtlich eniflels Deslellkarte on die Verweakutig im Rosel gerten zu richten, Bertellkorten eind chennde erhüſtlich. Eintritskarten 3 HUk. Bnlesskarten 0 Pig. Garderube 2% Eig Vorverkauf im den durch Plekeie kennich gemachten Vorverkauls. ellen, uun Vrrkehrsbüro(Retbaus), im Zeuunbakiosk m Wasserturm, sowir beim Forſler im Rosengerten in Lodwiesbsten a Rh. beud Verkehrsvereim, Kaltef-Wilbhelmsfrasse 31, in den Zgorrengeschäſten Betteiget, Ludegssfrosst 31. nner, Bismarkstresse 104. Beverla Hauptstraese 73 77 KRauckes nur im gesrestanrant gestottel. Werſen mit Poplerschlongen Ronfefi und on- en Jegensſtuden, zobie 455 kAnbringen von lebenden Jieren ſeder Art verbofen/ Gewerbemszelgen Hauslerern mii Blumem, Scbekolade ond derg elchen haben keinen Zulrit. im Detretumtslelle erfulgt Auswelgung. Herrenmesskengarderobe Dominde], Fristerrzume, Mumenverkaui, Phototraph im fleuse Ronirslle: Die Eintritskorter eind gufzube- wohren und dem Aufstchtspersenel cul Vertengen vorruseltzen. Von 12 Uhr werden en Boellbesucher, dle den Rosengerten verübergehend serlassen Nauiremarhen gegen Berochlung von 1 Kk. dusgegeben; Wieder- de nur zulszaig, wenn glelchs eittg mit de Kontretatke auch die Ela- krittskerte vorgereigt wird 2667 iſt das 7 9 Verfteigerung. ordelöſchule 28. Jau.! 914, nachmittags von 2Uhr an, findet im Verſteigerungs⸗ lokal des hieſig, ſtädtiſchen Leibamts, Litra.5 No. 1 Eingang gegenüber dem Villa Mereuria in Lucens Ganz kl. Klaſſen, höchſtens 8 tional⸗Lehrer, Proſpekte gratis durch J. Bitterlin, Dire Schweiz Beſſer, vorteilhafter und billiger als Handels⸗ u. Sprach⸗Juſtitut BITTERLIN r und nur Na⸗ 10917 ktor. zulgebäude— die 2875 üffentliche Verſteigerung verfalleuer Pfänder gegen Varzahlung ſtatt. Das Verſteigerungslokal wirdfeweils um halb2 Uhr geöffnet. Kindern iſt der Zutritt nicht geſtattet. Mannheim, 23. Jan. 1914. Städtiſches Leihamt. Reinliohster Hausbrand! 50 Sparsam im Gebrauch! Abteilung Stellen⸗ ein Geruch? Kein E 8 Kohlen, Koks, Brikets, en Anthracit, Grudekoks, bel Beſehuang von Lege Holzkohlen, Glühstoft ir lings⸗Vakau en Zügelzwecke, Anfeuerholz Der Vorſtand. Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre Söhne und Mündel kom⸗ mende Oſtern in eine kaufmänſche Leſre zu geben hollen ſich zur Tel. 4158, 1152 unentgeſlichen Beſorgung 5 zu billigsten Tagespreisen. Heinrieh Glock Gesellschaft mit beschränkter Haftung Koblen- und Briket-Grosshandlung Hatenstr. 13%18. 32104 NSsS? einer Nhrſtelle uuſerenrn Vermit 105 Neiien da Fr ſbri alei Ati gete oorratig in o. Wir u ſulche Firmen 0 45 jefe dre Di aüsſcheu uchdruckere nachweſſen, welche den 4 10.G5 Lehrlingen erfahrungsge⸗ mäß Gelegenhelt zu einer tüchtigen Ausbilhung als Kaufmann bieten. die Handlungslehrlinge betreffend. Beſttemmungen 0 Auswärts werden die Unterlagen nicht dehrerten 0 *5 Sahber Karl Weber u. Emilie Gneiting. 17. Zuſchneider Chriſt. Heß u. Marte Straub. 5 Eugen Ebinger u. Thereſſg 20. 80 de 85. ec Emilie Warezuns Hering geb. des Handelsgeſetzbuches 7 und der Reichszewerbe⸗ enthalten. ſind f— 155 je von 15 Pf Su bel Nahrungsmittelgeschäften, Plakate aushängen. hdr. Nellrgboffs essenen 7 à Flasche 78 PfI9.— Der Vorſtand. 85* 2 zur einfachen u. Fillgen Seibstösreſtung von NB. Lehrvertrags⸗For⸗⸗ e Gfe IeE. Lies mulare, welche in elnem 8 5* bgat, b, Au, Ai,, l fa- Anhange die Zufammen⸗ 1 un, Abh-, Pb PI bErabt 2lk. Lellung der weſentlichen, ſan dinde 57 wWie jeder Kennet der Lerhaltnisse welss, dle Altesten und dewährtesten. Zu haben in Drogerien und unsere Man verlange gratis den Prosp.:„Die Getränkedestillierkunst Im Haushalt und achte auf unsere Firma n den die, Bürnebmk. aufmänniſcher Derein Mannheim(E..) onnerstag, 29. Jan. 1914, abends 8½ Uhr mn Säale d. Bernhardusfofes Vortrag des Herrn Dr. Milheim Ghr, München „Euglar d und Deutschland. Mitglieder und Inbaber- innen von Damenkarten können reservierte Plätze a Mk..50 erhalten. Karten für reservierte Plätze sind nur aulf unse- rem Bureau 0., 8 erbältlich. Tageskarten à M. 1 5 kur uichtreservierte Platze sind zu haben; in unserem Bureau, bei K. F. Heckel, im Verkehrs-Vereln, bei Brockhoff& Schwalbe, A. Donecker, sowie bei Eduard Theile in Lud-· Wigsbafen a. Kh. Die vorehrllenen Damen worden höfl. ersucht, dle Hüte abzunehmen. Vie Karten siud am Saal- eingang vorzuzeigen. Die Tageskarten sind abzu⸗ geben. bie Saaltüren werden punkt 8½ Uhr geschſessen. Ohne Karte hat nlemand Zutriltt. Ber Vorstand. Lieſerung von FFilzſtie⸗ feln. Schutz⸗ und Arbeits⸗ kleidern nach Finanzmini⸗ ſterialverordnung vom 3. Jauuar 1907 öffentlich zu vergeben. Angebote a für Filzſtiefel, b für Schutz⸗ und Arbeitskleider ſpä⸗ teſtens bis 34899 Samstag, 14. Febrnarl94 nachmittags 8 Uhr, verſchloſſen und poſtfret bei uns einzureichen. Vordrucle dazu Be⸗ dingungen ꝛc. auf poanfreie Anfrage von uns erhältlich Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Karlsruhe(Baumſtr. 1a) den 19. Januar 1914. Rechnungsbureau d. Gr. Generaldirektion der Bad. Staatseiſenbahnen. enmtedtes Schmücke Dein Heim! e Bergolderei, Bilder⸗ 5 goſefShongzr 2, 17 Mod. ſaub. Einrahmung, Spez.: Gemälde⸗Rahmen, Neuvergelden v. Rahmen, Möbel, Wappen uſw. : Billige ſolide Preiſe:: Nur F 2, 17. 79968 Barmherz. Brüder für Krankenpſege aller Kon⸗ feſſionen auch fſ. Auswärts. B 4. 7, Tel. 2282 88771 Friſeuſe empfiehlt ſich zu Ball⸗ und Geſellchaftsfriſnren in u. auß. d. Haufe. Schneider, WMittelſtr. 1 r Tr. 28005 Maskendal nd 89052 Rappenabend empfehle elektr. Jeuchtende Slühnasen, Nrawattennadein Ordien u. s. w. P. Zucher, L 6, Il. Forderungen aller Art im In⸗ u. Aus⸗ land, auch alte, als ver⸗ loren aufgegebene und gerichtl. bereits erfolglos betrieb. Poſten, übernimmt um Eiuzug 27800 Fntervacenale Handels⸗ beißandſchaft Dr. Winter u. Dr. Schweizer,Geſchäfts⸗ ſtelle Mannheim, M2, 13, Telephon Nr. 6816. Beamte u. solwente Arbeiter können igren Bedarſ in Bett⸗ u. Leibwäſche, Tep⸗ piche, Plüſchdecken, Bildet, Spiegel, Uhren, Herren⸗ n. Knabenkonſektion, ſowie [Moöbel aller Alt geg. be⸗ queme Teilzahlung dacken. S. Reunert Wwe., 8 3, k. Wer liefert dauernd Adreſſen neuzuzieh. beſſer. Stände, vor dem Umzuge. Angeb. l..568 beförd. Invaliben⸗ dauk—85 uhr. Eine Fran ah0 u. putzen, nimmt wac 180 natsſtelle au. Lortzingſtr. 20 8r 8. 8