I n Aounement: 70 pfg. monatmmq, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Guartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Zuſerate: Rolonel ⸗Seile 30 Ppfg. Beklame⸗Seile.20 Nxk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſ Beilagen: eim — 1 85 2 und UAmgebung Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Rannheim und Umgebung Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue: Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. „Abreſb⸗ „Heneral⸗Anzeiger Mannheim“ 5 Telephon⸗NRummern; Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 32*„% 381 Redaktion 37½7 Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in berl, aft (Mittagsblatt.) 16 Seiten. Telegramme. Die Dereinigten Staaten und Mexiko. Eine Verſchwörung gegen Huerta. JBerlin, 28. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Mexiko wird telegraphiert: Hier iſt eine Verſchwörung gegen Huerta entdeckt worden. Für den Monat Februar war ein Staats⸗ ſtreich geplant. Die ganze letzte Nacht waren Geheimagenten unterwegs, welche die Jäden des Komplotts aufdecken wollten. An der Spitze des Komplotts ſteht General Gonzales und Oberſt Vito, der frühere Polizeichef Made⸗ ros. 42 Teilnehmer an der Verſchwörung, da⸗ runter 22 Deputierte ſind verhaftet worden. Die Verhafteten wurden teils ausgewieſen, teils erſchoſſen. 6J Berlin, 28. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Newuork wird gekahelt: Die Polizei⸗ behörde der Stadt Mexiko ſoll durch die recht⸗ zeitige Verhaftung der Rädelsführer die gegen Huerta angeblich von dem Expräſidenten Diaz Anterſtſtzte Verſchwörung im Keime er⸗ ſtlckt haben. Unter den Verhafteten befinden ſich hervorragende Mexikaner und höhere Offi⸗ ziere. Auch die Polizei ſoll in die Verſchwörung verwickelt ſein. Ferner ſoll auch eine Militärverſchwörung gegen Huerta im Gange geweſen ſein. In Veracruz wurden in Verbindung mit der Verſchwörung ebenfalls mehrere Verhaftungen vorgenommen. Die Senatsmitglieder, die an der Konferenz des Komitees für auswärtige Augelegenheiten mit Wilſon geſtern nacht teilnahmen, verheim⸗ lichen das Ergehnis der Beratung. Soviel bis⸗ her bekannt geworden iſt, will Wilſon energiſch au der bisher befolgten Politik gegen Mexiko feſthalten. 5 * Die Verüänderungen in der elſaß⸗ lothringiſchen Regierung. Köln, 27. Jau. Der Kölniſchen Zeitung wird aus Berlin gemeldet: Wie hier ver⸗ lautet, iſt der Rüktritt des Statthalters Grafen Wedel und des Staatsſekretärs Frhru. Zorn v. Bulach nicht mehr zu be⸗ zweifeln. Die engliſche Flottenvorlage. OBerlin, 28. Jan.(Von unſ. Londoner Buregu.) Der geſtrige Kabinettsrat, der ſich vermutlich mit der Flottenvorlage beſchäftigte, dauerte polle drei Stunden. Die Blätter heben allgemein die ungewöhnliche Dauer dieſes Miniſterrates hervor, ſind aber nicht imſtande, etwas über die gefaßten Beſchlüſſe, ja auch nur über den Gegenſtand der Bera⸗ kungen mitzutetlen. Es ſind alles Vermu⸗ tüngen, was die Zeitungen darüber äußern, Die meiſten von ihnen ſind jedoch der Anſicht, daß die Flott⸗ afrage geſtern endgültig erledigt worden ſei und daß das Flottenbudget für das ganze Jahr nunmehr einſtimmig von dem Miniſterium ſeſtgeſetzt worden ſein dürfte. Sir Edward Grey der ſich am letzten Freitag eine Ver! gen hatte, nahm ptet, aus einer in ⸗ elle zu wiſſen, daß gleich nach ſeinem Zuſammentritt zugehen wer⸗ den, für die Flotte nicht mehr als 4 Millionen betragen werden, ſodaß die geſamten Ausgaben für die Flotte im vorigen Jahre etwa 50 Mill. Eſtr. betragen dürften. Ein Perſonenzug im Ueberſchwemmungsgebiet von Santa Barbara verloren gegangen. Berlin, 28. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus London meldet das Kabel: Nach einem Telegramm aus San Franzisko iſt der Poſt⸗ und Perſonenzug aus Chicago mit 100 Per⸗ ſonen im Diſtrikt von Santa Barbara, der wie ſchon gemeldet, üherſchwemmtü iſt, auf der Santa Fé⸗Eiſenbahn verloren ge⸗ gangen. Man konnte keine Spur von ihm auffinden und hegt die ſchwerſten Beſorgniſſe für das Schickſal der Paſſagiere. Die Opfer von Sakuraſchima. OLondon, 28. Jan.(Von unſ. Lond. Bur.) Wie aus Tokio gekabelt wird, macht nunmehr die Regierung in offtzieller Weiſe bekannt, wie viele Todesopfer die jüngſte Erdheben⸗ und Vulkankataſtrophe Sakuraſchima gekoſtet hat; In der Stadt Kagoſchima wurden 33 Per⸗ ſonengetötet und auf der Inſel Sakura⸗ ſchima ſelbſt werden 18 Bergbewohner vermißt, von denen man aber nicht weiß, oh ſie wirklich alle tot ſind, Denn bei dem Aus⸗ bruche des Vulkans flohen viele weit weg und ſind zum Teil heute noch nicht zurückgekehrt. Senſationspreſſe die Nachricht in die Welt, daß mehr als 100 000 Perſonen dabei umgekommen ſeien. Dir Ulſterfrage. OLondon, 28. Jan.(Von unſ. Londoner Bureau.) Die Ulſterfrage wird immer ver⸗ wickelter. Geſtern abend erklärte in einer Rede, die er in Briſtol hielt, Mr. Birrell, der erſte Sekretär für Irland, daß der Miniſterpräöſident Asguith demnächſt be⸗ konnt geben werde, was für ein Angebot in der Ulſterfrage von der Regierung gemacht und in welcher Weiſe es von den Konſervativen zu⸗ rückgewieſen worden ſei. Wenn man arſt wiſſen werde, was wirklich geſchehen ſei, dann werden die Leute von Ulſter wohl nicht mehr daran denken, einen Bürgerkrieg zu ent⸗ ſachen. Die Konſexvativen ſtellen ſich über dieſe Aeußerung ſehr erregt und erklären, es ſei unwahr, was da der erſte Sekretär für Ir⸗ land hehauptet habe. Denn bisher habe der Miniſterpräſident wogen Ulſter keinerlei An⸗ gebote gemacht, Infolgedeſſen konnten ſolche auch die Konſervativen nicht zurüſckgewfeſen haben. Die Gürung in Portugal. OLondon, 28. Jan.(Von unſ. Lond. Bur.) Wie aus Badajoß gemeldet wird, ſoll es in der Nähe von Oporto zu Unruhen ge⸗ kommen ſoin, die von anarchiſtiſchen Elamenten unter den Eiſenbahnern hervorgerufen wurden. Truppen hätten nach Anwendung von Waffen⸗ gewalt die Ordnung wieder hergeſtellt. Einzel⸗ heiten ſehlen. Die Revolution auf Haſti. wW. Waſhington, 27. Jan. Wie dem Staats⸗ departement gemeldet wird, hat die Regierung in Port⸗au⸗Prinee über Kap Haiti, das Zen⸗ trum der Repolution auf Haiti, die Blockade berhängt. Das diplomatiſche Korps in Port⸗au⸗Prince hat für den Jall des Abdankens des Präſidenten Oreſte ein Sicherheitskomitee er⸗ nannt. * Paris, 27. Jan. Aus Tanger wird ge⸗ meldet: Der Mörder des franzöſiſchen General⸗ Bekanntlich ſetzte die nordamerikaniſche Nr. 45. MNanuhei m, Mittwoch, 28. Jauuar 1914. 55 885 2— 5 2 Nr——— 5—— ̃ N 5 855 Naſſer 5 die Nachtragsforderungen, die dem Parlament] konſuls von Tanger, Chevaudier de Val⸗ Volke, ſondern auch Die heutige Mittagsausgabe umfaßt dröme, würde hente morgen in ſeiner Zelle Kaiſerhaiſe eine weſtere Queeſſe echter un erhängt aufgefunden. Kaiſers Geburtstag. Der Geburtstag des Kaiſers iſt in aller Welt, wo Deutſche wohnen, an deutſchen wie an fremden Höfen glänzend und ſchön gefeiert worden. Wir können natürlich nicht alle einzelnen Feiern, über die der Draht berichtet, hier aufzählen und müſſen uns darauf beſchrän⸗ ken von einigen politiſch bemerkenswerten Feiern Kenmtnis zu nehmen. Bei der Kaiſersgeburtstagsfeier des Reichs⸗ tags hielt Präſident Dr. Kaempf die An⸗ ſprache. Wie unſer Kaiſer nicht müde werde, den Deutſchen die Lehre vom kategori⸗ ſchen Imperativ der Pflicht ein⸗ zuprägen, ſo bringe anderſeits das Familien⸗ leben im Kaiſerhauſe den Monarchen unſern Herzen nahe. Wenn ſich an die Thronbeſtei⸗ gung des jungen temperamentvollen Herrſchers hei ſeiner Vorliebe für Heer und Marine Be⸗ ſorgniſſe geknüpft hätten, ſo ſeien dieſe in Nichts zerronnen. Die küthle Beſonnenheit habe ſtets die Oberhand behalten. Heute daukten Millio⸗ tin dem Kaiſer die Erhaltung des Friedens. Bei der Feier des n Ab⸗ geordnetenhauſes hielt der Präſident Graf Schwerin⸗Löwitz die Feſtrede, ſie . natürlich dem preußiſchen Königstum und m preußiſchen Staatsgedanken. Ein preußiſches Königstum ſei der eigent⸗ liche Kern, um den ſich der preußiſche Staats⸗ gedauke, von dem in den letzten Wochen ſo viel geſprochen worden ſei, aber auch die ganze Entwicklung Preußens, ja das Deutſche Reich ſelbſt, kriſtalliſtert habe, das preußiſche Kö⸗ nigstum, welches auf dem allerperfönlichſten Verhältnis des Königs zu dem Volk und des Volkes zu dem Könige beruhe. In den letzten Monaten habe es nicht an bedenklichen An⸗ zeichen für die ernſte Bedrohung der monarchi⸗ ſchen Staatsordnung gefehlt. Das mache die heutige Zeit bitter ernſt. Alle königstreuen Volkskreiſe ſollten ſich deshalb in dem unbeug⸗ ſamen Willen feſtigen, ſich von dem preußiſchen Königstum und ſeinen durch die Verfaſſung gewährleiſteten Rechten von niemand etwas rauben oder auch nur ſchmälern zu laſſen. In Straßburg war die Kaiſersgeburts⸗ tagsſeier eine Bekundung des neu gefeſtigten guten Verhältniſſes zwiſchen Zivil⸗ und Militärbehhrden. Gegenüber dem Statthalter Eraf Wedel ſaß der kommandie⸗ rende General des 15. Armeekorps, General⸗ leutnant von Deimling, während ihm zur Seite der Staatsſekretär Frhr. Zorn von Bulach und der General der Kapallerie von Moßner Platz genommen hatte. Im Trinkfſpruch des Statthalters klangen die kritiſchen Ereigniſſe der letzten Tage nach: Mit unbegrenztem Vertrauen blicken wir zu ihm empor in dem ſicheren Bewußtſein, daß ſein weiſer Sinn, ſeine ſtarke Hand und ſein warmes Empfinden für ſeiner geſamten Untertanen Wohl momentaune Er⸗ regungen und Difſonauzen heſei⸗ tigen und Frieben und Eintracht feſtigen werden. Meine Herren! Wir alle verfolgen das gleiche Ziel; des Landes Wohlfahrt, des Reiches Größe, Macht und Herrlichleit. Wo aber das Ziel das gleiche, muß auch der Weg derſelbe ſein. Deshalb laſſen Sie uns einig Haud in Hand gehen, dem Kaiſer und Vaterland zu Nutz, dem Gegner zum Trutz. In Braunſchweig hat der Staatsminiſter Wolff beim offiziellen Feſtmahl der Freude über die Verſöhnung zwiſchen Hohenzollern und Welſe Ausdruck verliehen, Treue zu Kaſſer und Reich gelobt und den Thronerben angekündigt: Das überal, zutage tretende Glück unſeres geliebten Herzogspaares gereicht auch dem Kaiſer und ſeinem Hauſe zu großer Freude. Wir dürfen hoffen, daß dieſes Glück alsbald noch erhöht wirb. Die Erfüllung dieſer Hoffnung wird nicht nur dem Herzogshauſe und dem Braunſchtveiger „„ 5. land wiederum recht ſtarke Trübungen am größten geweſen iſt, wenn die a⸗ reiner Freude ſein. * 1 5 Das kaiſertreue Zabern. *„ Zabern, 27. Jan. Kaiſersgeburt wurde hier beſonders feierlich begangen Schulfeiern und Feſtgottesdienſte am Bormit Die Feier im Gymnaſium war ausnehmend g beſucht, auch von den Vertretern der ſtaatliche und ſtädtiſchen Behörden. Im Bahnhofsho Fiſchel fand eine Feier zu Ehren des ſe ſtatt, an der 65 Herren teilnahmen. Deu Kai toaſt brachte Landgerichtspräſident 5 der im Namen der verſammelten„Bür Beamten der reichstreunen Stadt Zabern“ Huldigungs⸗ und Glückwunſchtelegramm an de Kaiſer in Berlin abſandte. Die Stadt trug chen Flaggenſchmuck. deutſchland und Rußlan Vom Kafſerk. Legatiousrat Frhr. v. Richthe M. d. R. Auch demjenigen, der gern gewillt iſt, un auswärtige Politik ſo optimiſtiſch wie mög zu betrachten, wird es in der letz eit geworden ſein, daß unſer Verhäl hat. Es kann dabei ganz dahingeſtellt ob der Reichskanzler in ſeiner letzten Rede preußiſchen Abgeordnetenhauſe dieſe Verſch terung unſerer Beziehungen zu Rußlan Auge gehabt hat, als er von den ernſten ſprach, in denen wir uns befänden, ode damit mehr die innere Kriſis gemei Denn durch die Ereigniſſe der letzten unzweifelhaft unſere auswärtige Lage ernſtere geworden und hat es ſich herausgeſte daß die Politik, die geglaubt hat, Rußl, daß die Stimmung in Rußlan die leitenden Kreiſe hinein eine für De land zum mindeſten ſehr wenig k wollende iſt. Seitdem das enge B der Fürſt Bismarck zwiſchen beiden Stac knüpfen verſtanden hatte, zerriſſen feſteſte Rückhalt für die Aufrechterhalt! Beziehungen zwiſchen den beiden Nach immer beim Hofe des Zaren und iß ſe nen Perſon geruht; und hiernach pflegten ſich zuſtändigen Miniſter zu richten. Der ut Teil der Bevölkerung, ſoweit er ſich um 8 überhaupt kümmert, dürfte Deutſchland indifferent gegenüberſtehen oder ab namentlich bei den militäriſchen Fall iſt, panflaviſtiſchen und ſomit anti Empfindungen im hohen Maße zugäng Perſönliche Freundſchaften ſind aber imm wiſſen Schwankungen unterworfen, be vielleicht noch mehr, wie bei ande lichen; und ſo iſt ein ſolches Freundſch naturgemäß ein etwas unſicherer Gn Beziehungen zweier großer Länder gewiß kein Jufall, daß das Auf ỹan Deutſchland beim ruſſiſchen Hofe und vor allem die innerpolitiſchen Ver Rußlands ſbark zu wünſchen übrig gelaſſe daß aber eine merkliche Abkühlung jedes tritt, wenn man glaubt, irgendwelche K kationen weder im Auslande noch in der eigenen Helmat befürchten zu müſſen. 25 Splange die beiden jetzigen Kgtſer, ſind die Beziehungen zwiſchen den bel dern niemals ſo gute Japauiſchen Krieges und ) Alugeſichts dor un Geſchicke der deutſche⸗ Darlegungen beſond 2. Seite⸗ General-Anzeiger.— Fadiſche Meueſte Uachrichten.(Mittagblatt.) Mittwoch, den 28. Januar 1914. Folgezeit die Bemühungen, mit Rußland auf gutem Fuße zu bleiben, nicht nachgelaſſen. Peinlichſt war man beſtrebt, jeden Stein des Anſtoßes aus der Welt zu ſchaffen. Das Potsdamer Abkommen, das uns un⸗ ſern ſtark gewordenen Einfluß in Per⸗ ſien und damit die Möglichkeit einer Aus⸗ breitung unſeres Handels in jenen Gegenden koſtete, war beſtimmt, im Orient die entgegen⸗ geſetzten Intereſſen auf ein Minimum zu be⸗ ſchränken. Damals hat man diejenigen, die die gebrachten Opfer für zu groß hielten, tröſtend auf die ſo weſentlich gebeſſerten deutſch⸗ruſſiſchen Beziehungen hingewieſen, leider zu Unrecht. Das ſchikanöſe Verhalten der ruſſi⸗ ſchen Regierung gegenüber dem Poſtpaket⸗ verkehr mit Perſien, auf den infolge des kaukaſiſchen Tranſitzolles unſer Handel in erſter Linie mit angewieſen iſt, zeigt deutlich, zu welchem gewaltſamen Vorgehen man in Peters⸗ burg entſchloſſen iſt, um in dem zukunftsreichen Perſien die deutſche Konkurrenz ein für allemal auszuſchließen. Die Nachteile ſind geblieben, von den Vorteilen, wenigſtens ſoweit ſie in einer Verbeſſerung deutſch⸗ruſſiſcher Beziehungen be⸗ ruhen ſollten, hört man nichts mehr. Mehr denn je haben ſich vielmehr die Gegenſätze zwiſchen deutſcher und ruſſiſcher Politik in der aſiatiſchen Türkei zugeſpitzt. Bei dem Potsdamer Abkommen mochten Hoffnungsfreudige glauben, daß Ruß⸗ land ſich, wenn die Frage der Bagdadbahn zur definitiven Entſcheidung kommen würde, für be⸗ veits befriedigt erklären würde. Das liegt aber augenſcheinlich den nach aktiver Politik drän⸗ genden ruſfiſchen Staatsmännern, deren panfla⸗ viſtiſche Anſchauungen wohl in dem einfluß⸗ reichen Geſandten in Belgrad, Herrn v. Hart⸗ wig, ihren ſtärkſten Ausdruck finden, vollkom⸗ men fern. Bei jeder ſich darbietenden Gelegen⸗ heit läßt mim die ruſſiſche Aſpiration auf Armenien mehr oder weniger unver⸗ hüllt hervortreten. Das Schickſal, das die deutſche Militärmiſſion in Kon⸗ ſtantinopel gehabt hat, hat deutlich gezeigt, daß man in Rußland ohne die geringſte Rückſicht auf Deutſchland jede Möglicheit ergreift, um die Leigenen Intereſſen in den Vordergrund zu ſchie⸗ ben. Man darf ſich trotz aller beſchönigenden Dar⸗ ſbellungen darüber nicht hinwegtäuſchen laſſen, duß das von der ruſſiſchen Regierung in dieſem Falle beliebte Verfahren ein— um diplomatiſch zu ſprechen— ſehr wenig freund⸗ ſchaftliches geweſen iſt. Die bedauerliche ziehungen ſogar auf offeukundige Rückſichtsloſig⸗ gänge vorzubeugen, ei wir mit Rußland aufeinander zu ſtoßen. Der nördliche Teil Kleinaſiens und der nördliche Teil Chinas ſind groß genug, um für uns und auch noch für andere Platz zu intenſiver Tätig⸗ keit neben Rußland zu gewähren. Wenn man allerdings den Willen hat, eine Schikane⸗ politik zu betreiben, iſt dazu natürlich überall in der Welt Raum genug vorhanden; nur ſollte man in Petersburg nicht überſehen, daß es für uns noch ſehr viel leichter ſein würde, der ruſſiſchen Politit in Oſtaſien Schwierigkeiten zu bereiten, wie dies für Rußland uns gegenüber in der Türkei der Fall iſt. Eine auf poſitiven Intereſſen beruhende Notwendigkeit für eine ſolche, für den europäiſchen Frieden ſo außer⸗ ordentlich gefährliche Politik vermag aber nur derjenige herauszufinden, der die Dinge durch eine durch irgendwelche nationaliſtiſche und chauviniſtiſche Sentiments getrübte Brille an⸗ ſieht. Dieſe Sentiments ſcheinen aber leider in Rußland gegenwärtig außerordentlich die Ober⸗ hand zu haben und gerade das iſt es, was den Ernſtder Situation ausmacht. Kardinal Kopp und der Gewerkſchaftsſtreit. Eine Folgewirkung der Veröffentlichungen in Klarheit und Wahrheit. Breslau, 27. Jan. Der Neiſſer Zei⸗ tung zufolge hat Geh. Juſtizrat Dr. Pooſch ſein Amt als Fürſtbiſchöflicher Konſiſtyrialrat niedergelegt. Scharfe Angriffe der Organe der Kölner Richtung gegen den Kardinal Kopp. Blätter der Kölner Richtung ver⸗ öffentlichen bemerkenswerte Feſtſtellungen zu dem Streit um die chriſtlichen Gewerk⸗ ſchaften. Sie bedeuten einen ſcharfen Vor⸗ ſtoß gegen Kardinal Kopp, wenn auch nicht in der Form, ſo doch dem Inhalte nach. Das Weſtfäliſche Volksblatt in Paderborn, das offenbar gute Beziehungen zum Biſchof Dr. Schulte hat, erklärt, daß die Interpretation der Enzyklika nicht von Dr. Schulte herrühre, ſondern von Kardinal Kopp, der die Anregung des Biſchofs Dr. Schulte in einem Zirkular an ſämtliche deutſchen Biſchöfe verſandt habe mit der Bitte, dieſer Erläuterung zuzuſtintmen, um die chriſtlichen Gewerkſchaften in ihrem Kampfe gegen Sozialdemokratie und gelbe Gewerkſchaften zu ſtärken. Kardinal Kopp könne alſo dieſe Interpretation nicht vor dem Biſchof Dr. Schulte zurücknehmen, ſondern nur vor dem geſamten Epiſkopat. Das habe der Kardinal Kopp aber nicht getan, obwohl bald nachher die deutſchen Biſchöfe zu ihrer Konferenz in Fulda zuſammengetreten waren. Auch beiner der deutſchen Biſchöfe habe irgend welche Er⸗ 13 8 zu dieſer Interpretation bisher ge⸗ macht. Das Düſſeldorfer Tageblatt ver⸗ öffentlicht einen Brief des Kardinals Kopp, der am gleichen Tage wie die Enzyklika erſchienen iſt. Dieſer Brief iſt nur einer be⸗ ſchränkten Anzahl von Perſonen bekauntgegeben worden. Kardinal Kopp teilt in dem Briefe mit, daß der Kapitularvikar Kr eutzwald in Köln beauftragt worden ſei, die chriſtlichen Ge⸗ werkſchaften vor Erſcheinen der Enzuyllika zu beruhigen und zu verhütten, daß ſie unter dem erſten Eindruck zu ſehr nachgeben würden. In dem Briefe wird die Behauptung ausgeſprochen, daß die deutſchen Biſchöfe beide Organiſationen gleichwohlwollend behandeln würden. Ausge⸗ ſchloſſen ſei, daß ein Biſchof in katholiſch. Gegen⸗ den die Einführung rein katholiſcher Organi⸗ ſationen fordern würde. Eine biſchöfliche Auf⸗ ſicht würde nach wie vor nicht beſtehen. Schließ⸗ lich verſucht der Kardinal, die chriſtlichen Ge⸗ werkſchaften vollkommen zu beruhigen. Dieſer Brief des Kardinals Kopp it inhaltlich voll⸗ kommen identiſch mit der Inderpretation der Enzyklika, die er jetzt zurückzieht. In der„Köln. Volksztg.“ richtet Dr. Karl Hoeber ſcharfe Angriffe gegen die bei⸗ den integralen Blätter„Klarheit und Wahrheit“ und„Das katholiſche Deutſchland“, Angriffe, die aber ſchließlich höher zielen.„Aus dem Hinterhalte ſchießen die Mitarbeiter dieſer Organe ihre vergifteten Pfeile auf ihre Gegner. Durch die Schanze der Anonymität oder eines vorſichtig gewählten Pſeudonyms wiſſen ſich dieſe tapferen Ritter gedeckt und üben in dieſer Poſition ihr gehäſſiges Handwerk aus.“ Nach dieſer Charakteriſtik aber, deren brüderliche Ge⸗ ſinnung ja ganz unverkennbar iſt, kommen An⸗ klagen, die auf dem Hintergrunde der Kennzeich⸗ nung dieſer Organe als beſonders ſchwer er⸗ ſcheinen: Man hat ſich oft gefragt: wie die beiden ſchleſiſchen„integralen“ Blätter zu ihrem Auf⸗ treten kämen. Heute nachdem das ſchlimmſte dieſer Organe von dem Hrn. Fürſtbiſchof von Breslau als Organ in einer für die deutſchen Katholiken hochwichtigen Frage henutzt worden iſt, wird mancher geneigt ſein, zu ſagen: Klarheit und Wahrheit hatte den Vorſitzenden der Biſchofskonfe⸗ renz hinter ſich;z es hielt ſich durch ſeine Autorität gedeckt. Wir ſagen das nicht; aber wir müſſen anerkennen: der Schein iſt er⸗ weckt, und es iſt ein ſehr verhängnis⸗ voller Schein. Wenn er zerſtört werden kann, ſp ſollte er zerſtört werden, und zwar ſchleunigſt. Es müßte ja die größte Verwirrung im katholiſchen Deutſchland anrichten, wenn der Schein beſtehen bliebe, daß Klarheit und Wahrheit gewiſſermaßen im Schatten des fürſtbiſchöflichen Stuhles von Breslau ſein Weſen treibt. Das Blatt hat die in Preußen hervorragendſten katholi⸗ ſchen Perſönlichkeiten geiſtlichen und weltlichen Standes, insbeſondere den Oberhirten der Kölner Erzdiözeſe und den Vor⸗ ſitzenden der Zentrumsfraktion des Preußiſchen Abgeordnetenhauſes, gufs ſchwerſte beleidigt und ihre oflichtmäßige Stellungnahme in der Oeffent⸗ lichkeit der Mißdeutung und Verdächtigung preisgegeben. Es würde im katholiſchen Nolke nicht verſtaunden werden, wenn man es jetzt noch ruhig geſchehen ließe, daß ein wahn⸗ witziger„Intregralismus“ einerſeits die biſchöfliche Autorität, anderſeits Männer, die ob ihrer unvergänglichen Verdienſte im öffent⸗ lichen Leben das höchſte Vertrauen der deut⸗ ſchen Katholiken genießen, herabgeſetzt und unſchwärzt. Es brennt! Es brennt! politiſche Ueberſicht. Maunheim, 28. Januar. Ausnahmetarife für Binnen⸗ häfen. Zu dem von der Handelskammer in Neuß geſtellten Antrage, daß die Seehafen⸗ ausnahmetarife auf alle deutſchen Binnenhäfen und möglichſt auf alle zur Ausfuhr beſtimmten, von der Eiſenbahn auf das Binnenſchiff über⸗ gehenden Güter ausgedehnt werden möchten, hatte ſich die Duis burger Handels⸗ kammer auf behördliches Erſuchen zu äußern. Unter Berückſichtigung des bereits ergangenen ablehnenden Beſcheides des Miniſters der öffentlichen Arbeiten kam die Kammer bei der Beratung des Gegenſtandes zu folgendem Er⸗ gebnis. Eine Beſeitigung des Wagenmangels wird man von einer Ausdehnung der Seehafen⸗ ausnahmetariſe auf die Binnenumſchlagsplätze nicht erwarten dürfen. Dem Wagenmangel wird vor allent durch beſtändige, ausreicende Vermehrung der Betriebsmittel und durch kecht⸗ geitige dem Wachſen des Verkehrs entſprechende Ausgeſtaltung der Betriebsanlagen abzuhelfen ſein. Die Einführung von Seehafenausnahme⸗ tarifen kann wohl berechtigt ſein; die Eiſenbahn⸗ verwaltung muß unter Umſtänden der Tatſache Rechnung tragen, daß die Mündung des Rheins nicht auf deutſchem Boden liegt. Hat ſich nun trotz der beſtehenden Seehafenausnahme⸗ tarife der Verkehr auf den deutſchen Waſſer⸗ ſtraßen im ganzen genommen erfreulich ent⸗ wickelt, ſo iſt doch nicht zu verkennen, daß die Lage der Rheinſchiffahrt im allgemeinen nicht günſtig iſt und daß das Rheinſchiffahrtsgewerbe in wiederholten Fällen die Wirkungen neu ein⸗ geſührter Seehafenausnahmetarife, durch die ihm aus ſeinem natürlichen Intereſſengebiet Gütermengen entzogen worden, empfindlich ver⸗ ſpürt hat. Umgekehrt iſt eine Ausdehnung der Seehafenausnahmetarife auf die Rhein⸗ umſchlagsplätze geeignet, der Schiffahrt zu nützen. Hierbei wird es ſich indes nicht um die Geſamtheit der Seehafenausnahmetarife handeln können; vielmehr wird die Maßnahme nur auf ſolche Seehafenausnahmetarife Anwendung fin⸗ den können, für deren Erweiterung ein allge⸗ meines wirtſchaftliches Bedürfnis gegeben iſt. Das nationale Intereſſe, das bei der Einführung von Seehafenausnahmetarifen gewöhnlich zu⸗ gunſten der heimiſchen Seehäfen und Seeſchiff⸗ fahrtsunternehmungen geltend gemacht wird, darf auch für die Rheinumſchlagsplätze, ihre Umſchlagsbetriebe und die Rheinſchiffahrt in Anſpruch genommen werden. Sonntags⸗ und Nachtruhe und andere Fragen der Rhein⸗ ſchiffahrt. * Ruhrort, 28. Jan. Die Einführung der Sonntags⸗ und Nachtruhe im Binnenſchiffahrtsgewerbe wird ſeit Jahren von den Arbeiterverbhänden und den Partikulierſchiffern betrieben. Dieſe jahrelangen Beſtrebungen ſind einen großen Schritt vor⸗ wärts gekommen. Es liegt der Entwurf einer„Bundesratsverordnung über die Ruhezeiten der in dem Binnenſchiffahrtsge⸗ werbe auf dem Rhein und dem für die Groß⸗ ſchiffahrt kanaliſterten Main, einſchließlich der Hafengebiete, beſchäftigten Perſonen“ vor. Wie man ſteht, iſt von einer einheitlichen Regelung für das Reich abgeſehen und nur das Rhein⸗ gebiet berückſichtigt, da hier die Forderung am ſtärkſten betrieben wurde. Der Entwurf ſieht in § 1 für jede Perſon der Schiffsbeſatzung, ſoweit ſie in einem gewerblichen Arbeitsverhältnis ſteht, eine zuſammenhängende ſiebeuſtün⸗ dige Nachtruhe vor, die in die Zeit von 6 Uhr abends bis 8 Uhr morgens fallen muß. Unter beſonderen, namentlich ſchiffahrterſcheren⸗ den Verhältniſſen kann Beginn und Ende der Ruhezeit um zwei Stunden verſchoben werden. An Umſchlagſtellen mit Eiſenbahnanſchluß kann, ſoweit ein Verlegen des Schiffes zur Aufrecht⸗ erhaltung eines glatten Eiſenbahnbetriebes er⸗ forderlich iſt, die Strom⸗ oder Hafenpolizeibe⸗ hörde Ausnahmen zulaſſen. Nach§ 2 ſind an mindeſtens ſechs Sonn. und Feiertagen in jedem Kalendervierteljahr die Perſonen der Schiffsbeſatzung von jeder Arbeit freizulaſſen. Zu dieſen Sonn⸗ oder Feſttagen müſſen der erſte Oſter⸗, Pfingſt⸗ und Weihnachtsfeiertag ſo⸗ wie der Karfreitag und Fronleichnam gehören. Dey Entwurf bildete den Hauptgegenſtand doy 24, Hauptverſammlung, die der Par⸗ tikulier⸗Schiffer⸗Verband„Jus et Juſtitia“ E.., Sitz Mannheim, in Ruhrort abhielt. Den Bericht zu der Frage erſtattete der zweite Vorſitzende des Verbandes, Rechtsanwalt Zin⸗ deck(Mannheim). Er teilte auch mit, daß in dem bisherigen Standpunkt der Vertreter des Großkapitals, die die Sonntags⸗ und Nachtruhe für den Ruin der Rheinſchiffahrt be⸗ zeichnet hätten, eine gewiſſe Aenderung einge⸗ treten ſei. Die großen Schiffahrtsge⸗ ſellſchaften hätten ſich jetzt mit dem Ge⸗ danken befreundet, daß die Einführung mit einigen Einſchränkungen moög lich ſei. Die untes Feuilleton. ον οοτ 99 us dem Frankfurter muſik⸗ leben. Von Rudolf Kaſtner. Frankfurt a.., im Janugr 1914. (Schluß.) Ein bemerkenswertes Ereignis ſind die zykli⸗ Kammer⸗Konzerte Frankfurfer Anſtrer, ein Unternehmen der Geſell⸗ Haft für äſthetiſche Kultur. Der erſte end führte Bernhard Sekles, den hier als heyrielehrer wirkenden Tonſetzer mit Kapell⸗ er Dr. Rottenberg als Interpreten von 0 tken für Klavier zu 4 Händen ins Treffen. zohl, es iſt Hausmnuſik edelſter Gattung und ſie irt kaum in den Konzertſaal, doch ſie einmal zwei muſikaliſch ſo ſein„abgeſtimmten“ rn wie Rottenberg und Sekles bortragen n, war ſchon ein beſonderer Genuß, bei dem nicht viel verſchlug, daß beide keine Pianiſten. eigentlichen Sinne dieſes Wortes ſind. Sie yſſen mit Schubert's großer F⸗Moll⸗Fantaſte einem Werk von unerhörtem, verſchwenderiſchen men, die beinahe vermuten laſſen, daß Schu⸗ beine Sinfoniekonzeption beabſichtigte— wenn bei dieſem Melpdiekröſus überhaupt Abſichten Wunder an einer ihrer ſelbſt unbewußten, raſt⸗ los zeugenden Erfindungsphantaſie in ſich barg. Ließe ſich, im gemeſſenen Abſtand, auch nur ein Molekül davon demKomponiſten Rottenberg nach⸗ rühmen, der als ſolcher mit einem Liederabend das zweite Konzerk des genannten Zykluſſes allein beſtritt. Gewiß, die ſeine lyriſche Kultur all dieſer, bald aphoriſtiſch⸗ſtkizzenhaften, dann wie⸗ der epiſch⸗monologiſch ins Weitbogige geſtalteten Lieder und Geſänge nimmt den Feinhörigen ganz gefangen. Man merkt, es iſt ein beſonderer Geiſt und eine kiefgeſtimmte Seele, die ſich zu den meiſt weltſchmerzleriſchen, grübleriſchen Posmen Heines (dem Rottenbergs Phſyche ganz beſonders per⸗ wandt), der Lyrik Dehmels, Stefan Georges, Ril⸗ kes und Puſchkins gefunden und überall den adä⸗ quaten muſikaliſchen Stimmungsausdruck getrof⸗ fen hat. Dieſe Harmonie zeigen am Deutlichſten jene zwei in Stimme und Begleitung monodiſch geführten Lieder aus Bethges„Chineſiſcher Flöte“, die in der gleichen einſamen Herbſtes⸗Traurig⸗ leit ſchon Guſtab Mahler in ſeinem„Lied von der Erde“ verewigt hat. Und es iſt nicht Reminis⸗ zenzenjagd, wenn man auf die beinahe noten⸗ getreue Uebereinſtimmung der Rottenbergſchen Komponiſten mit dem ſinfoniſchen Original Mah⸗ lers hinweiſt, deren ſich gewiß der Autor gar nicht bewußt war: aber hier, wie noch mehr in der ſtiliſtiſchen ſchon gänzlich verfehlten Muſik⸗ überſetzung von Goethes tiefſinnigem, philoſophi⸗ ſchen Versbrief an Charlotte von Stein(„Warum 8 5 biezen, dei ihn, der das anberrefche gabſt Du uns kleiner Liedform und dramatiſch bewegtem Mono⸗ log ſchwankt— hier ergibt ſich doch auch das ſehr Problematiſche der Komponiſten— Erſcheinung Rottenbergs, der es auch an der elementaren Er⸗ findung an ſich gebricht. Daran kann die Fein⸗ heit der poetiſchen Struktur, die oft meiſterliche Technik dieſer Geſänge nichts ändern. Herrn Rehfuß lernke man dabei als ſtimmlich noch ungleich ausgebildeten, dagegen muſikaliſch und intellektuell herborragend begabten Liedſänger kennen. Der nächſte Abend führte Frau Mientje van Lammen⸗Lauprecht als Interpretin der heiteren Muſe Hugo Wolfs(das Programm hatte klug den ſchmerzdurchfurchten Lyriker ver⸗ mieden) in Erinnerung. Zum Lobe dieſer Künſt⸗ lerin iſt kaum noch etwas zu ſagen, es wäre deun, daß ihre Stimme an Volumen und Tragfähig⸗ keit ganz merkbar zugenommen hat und der phſychiſche Ausdruck im Vortrag vertieft iſt. Die lichtvolle Grazien⸗Erſcheinung der Künſtlerin, der in Kapellmeiſter Pollak vom Opernhaus ein exzellenter Begleiter zur Seite war, wurde mit Beifall und Blumen überſchüttet. Der Frankfurter Kammermuſik erwuchs ein neues Rebner⸗Quartett, das ſich an ſeinem erſten Abend bereits nicht nur als der früheren Zuſammenſetzung ebenbürtig, ſondern ihr durch die Beſetzung des Cellopults mit Herrn Gerald Maas(früher in München] noch überlegen er⸗ wies. gleich au dem, die edle Charaktergröße ſeines Schöpfers atmenden D⸗dur⸗Quartett Ceſar Franck's. Das neue Reb⸗ ner⸗Quartett hatte einen ſpontanen ſtürmiſchen Erfolg und einen beſonderen hbolte ſich Oſſip Gabrilowitſch, dieſer„unverſellſte“ unſerer bedeutendſten Klaviermeiſter, als er dann das G⸗Moll⸗Quartett von Brahms ſpielte— mit einer wundervoll elaſtiſchen Technik, Klangfreu⸗ digkeit und hinreißendem Temperament in dem Halla Zingarese-Finale, das— mit ſolchem Feuer entzündet,— iokahyerlüſterne Puſzaſtimmung ver⸗ breitete. Aus der Reihe der vielen Klavierabende ſeien für heute diejenigen von Joſef Schwarz, einem gediegenen Chopinſpieler, der raſſigen Sandra Drouker und des mehr und mehr aufſtreben⸗ den Paul Schramm erwähnt, der ſich eine kri⸗ ſtallen⸗klare Deutung von Brahms heuer vielge⸗ ſpielter F⸗moll⸗Sonate angelegen ſein ließ. Hier darf man als Chroniſt die ganz prächtigen Gro⸗ trian⸗Flügel rühmend hervorheben, deren ſich die genannten Künſtler bedienten, zugleich ein Be⸗ weis dafür, wie die deutſche Flügelinduſtrie über⸗ ſeeiſchen Gefahren durch ſtolze Leiſtungen begeg⸗ net. Deu Kompoſitionsabend des erfriſchend natür⸗ lich und vorwiegend lebensbejahend ſchaffenden Genfer Tondichters Joſef Lauber(im Rahmen des hieſigen Tonkünſtlervereins! kann ich wohl flüchtig ſtreifen, hat doch Lauber mit den gleichen Werken auch in Ihrer Stadt erfreut.— Der Liederabende gab es eine Unmenge: baften Altrwoch, den 28. Janmar 1913. Geueral-Ameiger.— Sadiſche Neuene Nachrichten. Mittaablatt.) Verſammlung erklärte ſich mit der grundſätz⸗ lichen Regelung der Nachtruhe im Entwurf ein⸗ verſtanden. Hinſichtlich der Ausnahme im Abſatz 3 des 3 1 wird eine Klarſtellung dahin verlangt, daß die Ausnahme nur zum Zweck des Verholens von Schiffen von einer Stelle an eine andere, nicht aber zur Beladung oder Ent⸗ labung eines Schiffes zugelaſſen iſt. Sonſt würde die Beſtimmung hinfällig. Auch in der vorgeſehenen Einführung der Sonntags⸗ ruhe erblickt der Verband einen weſentlichen Fortſchritt, wenn die Löſung auch nicht ganz befriedige. Der Verband hält weiter an ſeiner grundſätzlichen Stellungnahme auf Einführung einer allgemeinen und uneingeſchränkten Sonn⸗ tagsruhe feſt. Er findet es bei der vorgeſchla⸗ genen Löſung nicht zweckmäßig, den einzelnen Schiffsführern die Wahl der Sonntage freizu⸗ ſtellen, da dies namentlich dann zu Schwierig⸗ keiten führen könnte, wenn mehrere Fahrzeuge zu einem Schleppzug vereinigt ſeien und dann die Mannſchaft eines Schiffes ihren freien Sonntag hätte, während für ein anderes Schiff ein anderer Sonntag in Betracht käme. Der Verband empfiehlt daher, ganz beſtimmte Sonntage, etwa außer den genannten hohen Feſttagen den erſten und dritten Sonntag eines jeden Monats zu beſtimmen. In der Frage der Ausgeſtaltung der Waſſer⸗ ſtraßenbeiräte ſchloß man ſich in einer Entſchließung dem aus Kreiſen der Schiff⸗ fahrttreibenden übereinſtimmend geltend gemachten Verlangen an, wonach den Inter⸗ eſſenten der Schiffahrt eine ſtärkere Vertretung geſichert ſein und im übrigen die Zuſtändigkeit der Bezirkswaſſerſtraßenbeiräte eine Erweite⸗ rung erfahren muß, um den Waſſerſtraßenbei⸗ räten eine erſprießliche Betätigung der ihnen zugewieſenen Aufgaben zu ermöglichen. Der Vorſitzende, Reichstagsabgeordneter Bafſſer⸗ mann, verwies darauf, daß auch bei der preu⸗ ßiſchen Rheinſchiffahrtskommiſſion der Eindruck vorhanden iſt, daß die Schiffahrtsintereſſen bei dieſen Beſtimmungen zu kurz gekommen ſind. Die Beſeitigung des mangelhaften Zu⸗ gangs von Schiff an Land und umgekehrt in den Duisburg⸗Ruhrorter Häfen wird in einer weiteren Entſchließung als ein drin⸗ gendes, unabweisbares Bedürfnis wiederholt gefordert, um ſchwere Unglücksfälle zu verhüten. Die perſönliche Haftpflicht der deutſchen Schiffer für die Unfallverſiche⸗ rung ihrer Hilfsleute in Belgien wird der Vorſitzende, Reichstagsabgeorbneter Baſſer⸗ mann, zum Gegenſtand einer Anfrage im Reichstag machen. Es handelt ſich um das — Darin iſt die perſönliche Haftpflicht des deut⸗ ſchen Schiffers nicht beſeitigt worden, wenn er in Belgien zufällig beim Verholen des Schiffes im Hafen, beim Löſchen und Laden, bei Hava⸗ rien einen Hilfsmann annehmen muß. Aus dem Vertrag mit Belgien ergaben ſich einige Aus⸗ legungen, die als willkürlich angeſehen werden. Deshalb wurde in einer Entſchließung ihre Be⸗ ſeitigung verlangt. Der anweſende Vertreter der Weſtdeutſchen Binnenſchiffahrts⸗Berufsge⸗ noſſenſchaft, Dr. Stein, richtete das dringende Erſuchen an die Verſammlungsteilnehmer, ſo⸗ lange der jetzige Rechtszuſtand beſtehe, ſich an einer Kollektivverſicherung zu betei⸗ ligen.— Da für die Ankerwinden immer mehr der Motor benutzt wird, ſoll auf eine zoll⸗ freie Behandlung einer beſtimmten Menge Benzin die für den Betrieb des Motors not⸗ wendig iſt, an der deutſchen Greuze hinge⸗ wirkt werden. Der Geſchäftsbericht verzeichnet eine bemerkenswerte Beſſerung im Betrieb des Schleppbureaus in Mannheim. Es wurden 1913 rund 3000 Schiffe gegen 2267 im Vorjahr befördert. Die Schlepplöhne ſtanden durchweg auf dem Normaltarif. Das Schlepp⸗ bureau in Mainz entſprach den Hoffnungen nicht und wurde aufgelöſt. Dagegen wurde am 1. Januar 1914 ein neues Schlepphureau in Straßburg eingerichtet. Der Vorſitzende ver⸗ wies auch auf die bevorſtehende Fertigſtellung und Eröffnung des Rhein⸗Herne⸗Ka⸗ nalz. Dieſes große Ereignis werde nicht ohne Dirbng auf die Partikuſierſchiffer vorüher⸗ Abkommen über Unfallverſicherung mit Belgien, das am 1. Februar 1913 in Kraft getreten iſt. gehen. Nur die Einigteit halte den Parti⸗ kulierſchiffer hoch. Die Einigkeit ſei von be⸗ ſonderer Bedeutung, da Preußen die Verbin⸗ dung mit großen Rheinſchiffahrtsgeſellſchaften angebahnt habe und Baden und Bayern auf dieſem Wege folgen würden. Da gelte es mit gleich ſtarken Organiſationen ſich an die Front zu ſtellen, Gerade mit Riſckſicht auf das 5jährige Stiftung feſt im nächſten Jahre wünſche er, daß der Verband wie bisher auch meiterhin geachtet, begehrt und il umworben da⸗ ſtehe. Auf warme zorie aus der Ver⸗ ſammlung an den Vorſitzenden, der ſeit der Gründung an der Spitze des Verbandes ſteht, bekräftigte Baſſermann ſeine Liebe zum Ver⸗ bande und forderte zu großer Teilnahme an dem nächſtjährigen Jubelfeſt in Mülheim g, d. R. auf. Arbeiterbewegung. Die Beſtrebungen des verbandes um Verbeſſerung der Lohn⸗ und Arbeitsverhältniſſe. * Heidelberg, 27. Jan. Nachdem der Zigarrenfabrikanten⸗ Verband in ſeiner am 23. Oktober v. J. ſtattgehabten Generalver⸗ ſammlung die Eingabe des chriſtlichen Tabak⸗ arbeiterverhandes um Verbeſſerung der Lohn⸗ und Arbeitsverhältniſſe mit dem Hinweis auf den ſchlechten Geſchäftsgang und ungenügender Rentabilität abgelehnt hat, beſchloß eine Bezirks⸗ konferenz des chriſtlichen Tabatarbeiterverban⸗ des, dieſe Antwort zu erwidern und neue Vor⸗ ſchläge zu machen. Dieſes iſt auch geſchehen und es wurde vorgeſchlagen, die Lohnfrage zurückzuſtellen und vorerſt nur über die allge⸗ meinen Forderungen, wie Einführung von von Arbeiterausſchüſſen, Anhören desſelben bei „Feſtſetzung der Löhne, Aushängen der Lohn⸗ tabellen uſw. zu verhandeln. Iſt hierüber eine Einigung erzielt, dann könnte auch über die Lohnfrage in Verhandlungen eingetreten wer⸗ den. Der Zigarrenfabrikantenverband hat nun auch die neue Eingabe abgelehnt. In einem Schreihen, das am 21. Januar bei der Bezirks⸗ leitung des chriſtlichen Tabakarbeiterverbandes einlief, wird mitgeteilt, daß kein Grund vor⸗ liege, von dem am 23. Oktober gefaßten Beſchluß abzuweichen. Die Tabakarbeiter ſcheinen mum entſchloſſen zu ſein dieſe neueren Forderungen, die ganz ſelbſt⸗ verſtändlich ſeien, unter allen Umſtänden durch⸗ zudrücken. Sie beklagen, daß die Fabrikanten kein Entgegenlommen zeigten ſelbſt in Fragen, die nicht mit dem Geſchäftsgang und der Renta⸗ bilitäſt zuſammenhingen. Dadurch müßten Kämpfe kommen, die nicht im Inteveſſe ſämt⸗ licher Beteiligten lägen. Die Tabakarbeiter werden in einem Rundſchreiben aufgefordert ſich zuſammenzuſchließen, um durch vereinigte Kräfte ſich das zu erringen, was man ihnen freiwiig nicht gebe. So droht alſo die Gefahr eines ernſten Arbeiterkampfes in der Tabakinduſtrie. Wir wollen hoffen, daß Beſonnenheit auf der einen, Entgegenkommen auf der andern Seite, ihn doch noch verhindern. Wünſchenswert könnte auch wohl gegebenenfalls eine unpartei⸗ iſche Vermittlung erſcheinen. Die Ausſtände in London. OLondon, 28. Jan.(Von unſ. Londoner Bureau.) Der Streik der Kohlen⸗ arbeiter in London, der 8 Tage mit großer Zähigkeit angedauert hat, ſcheint nunmehr ſeinem Ende entgegen zu gehen. Es ſcheint zwiſchen den ausſtändigen Kohlen⸗ trägern und den Arbeitgebern zu einer teil⸗ weiſen Einigung gekommen zu ſein. Denn ein Teil der Streikenden hat geſtern den Beſchluß gefaßt, die Arbeit wieder aufzunehmen. Man erwartet daher, daß der Streik mit dem Ab⸗ lauf dieſer Woche ſein Ende erreicht haben wird. Anderſeits hat ſich aber die Lage in der Bauinduſtrie verſchärf 100000 blieben mir im Gedächtnis jene von Köthe Neu⸗ gebauer⸗Ravoth, mit hohem Können hohe Ziele erreichend, Fräulein Willi() Kewitſch, die einen ſchlanken, gutgebildeten Sopran hören ließ und nicht unintereſſante Manuſk von P. Carrisre ſowie Mme. Peroux⸗Williams, die einen. vaſtoſen, großen Mezzoſopran beſitzt, dazu feine Geſongskultur und Stilempfinden für die heterogenſten Gebiete. Mit Paradies und Pergoleſe beginnend, ſchritten wir mit ihr bis zu Fauré, Duparc und den ſelten in unſeren Kon⸗ zerten vernehmbaren Muouſſorg Al Neumann war ihr ein meiſter Und von manchem anderen müge ein Schlußbericht erzählen! Großzh. Bof⸗ und National⸗ theater Mannheim. Feſtvorſtellung: Die Herrmannsſchlacht. Eim Drama in 5 Aufzügen von Heinrich von Kleiſt. Frage: Was hältſt Du von Napoleon, dem Korſen, dem berühmten Kaiſer aller Franzoſen? Antwort: Ich halte ihn für einen verab⸗ ſcheuungswürdigen Menſchen, für den Anfang alles Böſen und das Ende alles Guten, für einen Sünder, den anzuklagen die Sprache der Menſchen nicht binreicht und den Engeln einſt ſten Tage der Odem ausgehen wird. iſt„Katechismus der Deutſchen“ 1809.) ſo getränkt von —25—285 daß das Geſchlecht unſerer h 8 erander Tage davor zurückbebt. Die Leidenf bricht kaum mehr ſo unverhalten durch. ſt Und ein Drama, das wie eben Kleiſts„Hermanns⸗ ſchlacht“ ganz und gar aus der gleichen Stim⸗ für ſeine — mung herausgetrieben iſt, angt Aufführung einen äußeren. lagern⸗ der Strahl pbaterländiſcher Begeiſterung muß auf entzündbare Herzen fallen, auf daß nicht„Feſtſtimmung“, ſondern heilige Stim⸗ mung erzeugt werde. Wenn ein Werk zur Jahrhundertfeier der Völkerſchlacht bei Leipzig ßt hätte, dann war es die„Herman: 2 +*— ſchlacht“. War es doch am 18. Oktober des vori⸗ gen Jahres alle alten, le 7 der ns noch einmal vernarbten Wunden cheu, als oh ganze Schmerz des Pölkerringe zu erleben ſei, um die Seele des Menſchen noch einmal tief zu beugen vor dem, der die Geſchicke allmächtig und allweiſe lenkt. Wer an dieſem Tage das Kleiſt'ſche Drama ſehen h 1d Ne dem konnte es zu einem Erlebnis werden. i gen Siegesjubel der letzten Sz. 15 e dank Freude des Zuſchauer dem nach des Tages Feier noch einmal im Spiel das wunderbare Geſchehnis vorübergegangen war. Die„Hermannsſchlacht“ als Feſtſpiel für ds deutſchen Kaiſers Geburtstag. Wir wollen nicht kleinlich rechnen, ob die Wahl des Stückes gün⸗ ſtig und richtig. Aber eine Frage: waren wir geſtern wirklich in der Stim das Drama des Pölkerringens ur vernehmen? hlten wir uns borgen, zu ſicher, zu ruhig? „Feſtvorſtellung“ nicht ſein, Weiheſtimmung? Wenn nicht, daun geht der Kontakt zwiſchen Bühne und Parterre ver⸗ Friede die ſich finden. Der 1 mancherlei erzählen, wie z. B. die Beziehungen zwiſchen dem Hauſe Hohenzollern und dem un⸗ glücklichen Diehter keine ſehr freundliche waren. Daß man es dem„Prinz von Homburg“⸗Dichter der volle Stellen auf, doch gab es daueben, zumal d Bauarbeiter haben geſtern in einer ſtark beſuchten Verſammlung beſchloſſen, heute die Arbeit niederzulegen und es ſteht zu hefürchten, daß ſie ihren Beſchluß wahr machen werden. Nus Stadt und Land. Mannheim, 28. Januar. * Auszeichnungen. Die Rote Kreuzmedaille zweiter Klaſſe wurde dem Miniſter des Innern b. Bodman⸗Karlsruhe, dem Leibarzt Happel⸗ Darmſtadt und dem Generalmajor z. D. Lim⸗ berger⸗Karlsruhe verliehen. * Ordensauszeichnung. Der Großherzog hat dem Unterſtaatsſekretär Jahn im Reichsſchatz⸗ amte das Kommandeurkreuz erſter Klaſſe des [Ordens vom Zähringer Obwen verliehen. iſtlichen Tabakarbeiter⸗ * Verſetzt wurde Eiſenbahnſekretär Franz Köbele in Donaueſchingen nach Freiburg. * Bezirksverſammlungen. Auf die heute abend 8½ Uhr im unteren Saale der„Liedertafel“, K 2, 31, ſtattfindende Verſammlung des Nationalliberalen Bezirksvereins Unterſtadt wird noch beſonders hingewieſen. Redner ſind: Stadty. Rud. Kramer und Par⸗ teiſekretir Witiig.— Morgen(Donnerstag! abend 8½ Uhr tagt der Bezirk Oeſtliche Stadterweiterung im„Wilhelmshof“ (Friedrichsring). Nach Erledigung der Tages⸗ ordnung ſpricht Herr Hauptlehrer L. Haas fber „Deutſchland und Weltmächte“. Es iſt Pflicht der Vereinsmitglieder, die Verſammlung zahlreich zu beſuchen. * Über 40 000 Ladeninhaber für völlige Sountags⸗ ruhe. Aus der Hochflut der dieſer Tage dem Reichs⸗ tage anläßlich ſeiner Beratungen über den Sonn⸗ tagsruhegeſetzentwurf zugegangenen Eingaben, Ent⸗ ſchließungen und ſonſtigen Kundgebungen aus Intereſſentenkreiſen verdient ganz beſondere Be⸗ achtung eine auch im Reichstage ſelbſt viel erörterte, vom Deutſchnationalen Handlungs⸗ gehilfen⸗Verbande veranlaßte Maſſen⸗ petition zu Gunſten völliger Sonntagsruhe, die die Unterſchrift von 41 223 Ladeninhabern gefunden hat. Dieſe Petition iſt wie wir vernehmen, mit großer Sorgfalt vorbereitet worden. Ein Ausſchuß ſelbſtändiger, dem Verbande als ſonntagsruhefreund⸗ lich bekannter Kaufleute einer Aufklärungsſchrift einen Aufruf an ihre Be⸗ rufsgenoſſen, dem das Einſammeln der Unterſchriften durch Pringipals⸗ und Gehilfenmitglieder des ge⸗ nannten Verbandes folgte. Es handelt ſich demnach bei dieſem beachtenswerten Ergebnis um Namen, die nicht in einer Augenhlicksſtimmung auf die Petitian geſetzt würden und die daher als wohlüberlegte Willenskundgebungen der Ladeninhaber werden müſſen. Nach der der Petition beigegebenen Statiſtik ſtammen 2592 Unterſchriften aus 142 Orten mitabis zu 10 000 Einwohnern, 3799 Unterſchriften aus: 146 Orten mit 10 000—25 000 Einwohnern, 5461 Zuſtimmungserklärungen kommen aus 68 Orten mit 5 aus 82 Orten mit d 2159 aus Orten mit kiſtik iſt weiter zu entnehmen, daß mit Ausnahme der Fürſtentümer 50—100 000 Einwohnern Waldeck und Schaumburg⸗Lippe alle Bundesſtaaten, auch deren rein ländliche Bezirke, an dem Ergebnis der Unterſchriftenſammlung in gleichem Maße, wie deren mehr Induſtrie und Handel treibende Gebiete beteiligt ſind. Eine nach Geſchäftszweigen geordnete Überſicht ergibt 12 822 Unterſchriften aus der Lebens⸗ mittelbranche, 8619 Unterſchriften von Ladeninhabern der Kleidungsbranche und ſonſtiger Artikel für den perſönlichen Bedarf, die Ladengeſchäfte für Ge⸗ brauchsgegenſtände jeglicher Art ſind mit 16 731, die Tabak⸗ und Zigarrenhändler mit 1788 Unterſchriften vertreten, während 1319 Zuſtimmungserklärungen ohne nähere Angabe des Geſchäftszweiges einliefen. Man muß geſtehen, daß dieſe beachtliche Willens⸗ äußerung geeignet iſt, die bisher faſt überall noch vorherrſchende Annahme von der unentwegten Gegnerſchaft der Ladeninhaber in Stadt und Jand gegen die lückenloſe Durchführung der Sonntags kuhe einigermaßen erſchüttern. Die Vermutung, daß eine regierungsſeitig unternommene Umfrage ein noch weit günſtigeres oder gar ein Ergebnis zutage gefördert hätte, das die ganze Sachlage in erheblich anderem Lichte erſcheinen laſſen wird, liegt außer⸗ ordentlich nahe. Es darf deshalb wohl vom Reichs⸗ tage erwartet werden, daß er bei ſeinen mweiteren Beratungen über die Sonntagsruhe nicht achtlos an dieſer bedeutſamen Kundgebu non 40 000 L loren. Weiß man ſich doch in eingeweihten Kreiſen zu erzählen, daß neulich an den gl. Schauſpielen zu Berlin, um Mißverſtändniſſe zau vermeiden, in letzter Minute die„Zärtlichen Verwandten“ abgeſetzt wurden, als es galt, des Herzogs von Braunſchweig Anweſenheit in der Reichshauptſtadt zu feiern. Peinlich wäre es ja auch, wenn man in Durazzo bei der Krönungs⸗ feier des neuen Königs von Albanien„König Ottokars Glück und Ende“ anſetzen würde. Ja, man kann auch auf dem Programmzettel Politik treiben und, wie geſagt, es gehört nur wenig Empfinden dazu, um ausgerechnet die„Her⸗ mannsſchlacht“ für eines Gott ſei Dank! feiep⸗ Hollen Herrſchers Geburtstagsſeter nicht aus⸗ zuſuchen. 5 Noch eine Menge anderer Gegengründe ließen Literarhiſtoriker könnte ſo ſehr übel vermerkte, als er es gewagt hatte, Linten Bühne Müde und abgehetzt ſchreibt eben manches unſaßbar blieb, was andere ſofort als bewußten Affront auffaſſen konnten: der dem Hohenzollern auf der Auge preiszugehen. einer, dem Ahnherrn ſozuſagen da „Wehe, mein Vaterland, NEBRR Die Leier zum Ruhm dir zu ſchlagen Iſt, getreu' dir im Schoß, mir, Dichter verwehrt.“ ch zur Aufführung ſelbſt. Sie wies unter Regie von Herru Reiter einige glanz⸗ in den immer gefahrvollen Maſſenſzenen, be⸗ erließ unter Verteilung gewertet en⸗ den als wenn erwachſene, gereifte Frauen ſi inhabern vorübergehen, ſondern dieſe bei ſeinen B ſchlüſſen in der Kommiſſion und bei der 2. und 3. Seſung des Geſetzentwurfes mehr in Berückſichtign ziehen wird, als dies auffallenderweiſe bei der Leſung geſchehen iſt. * Jungliberaler Berein Mannheim. Am Frei⸗ tag, den 30. Jannar, abends 7 Uhr, findet „Wilhelmshof“(Friedrichsring 4) die diesjährige Generalverſammlung mit folgender Tages⸗ nung ſtatt: 1. Tätigkeitsbericht des Vorſitzenden, 2. Haſſenbericht des Rechners, 3. Neuwahl des Vorſta des und Ausſchuſſes, 4. Anträge, 5. Verſchiedenes. Hierauf ſpricht Herr Kaufmann Alfred Hauſſe ſtein über:„Die Regierungsvorlage zu Neuregelung der Sonntagsruhe tm Handelsgewerbe“, Die Mitglieder werden um recht zahlreiches Erſcheinen gebeten. * Auszeichnung für trene Arbeit. In Aner⸗ kennung 21jähriger treuer Dienſte iſt dem der Firma Huth u. Co., Fabrik für Holzbe⸗ arbeitung und Holzhandlung, Mannheim, be tigten Sortiermeiſter Jakob Döring ⸗ migshafen an Kaiſers Geburtstag vom Verband Südweſtdeutſcher Induſtrieller ein Ehrer diplom nebſt Medaille gewidmet worde⸗ * Der Mörder voöom Katzenbuckel. Wie „Eberbacher Zeitung“ berichtete, ſollte der Mö der Beutel, der an Pfingſten 1912 den Heſd berger Studenten Arjes auf dem Katzenhuckel mordete und vom hieſigen Schwurgericht zu leben länglichem Zuchthaus verurteilt wurde, in der Strafanſtalt geſtorben ſein. Wie die„Heidelb N..“ auf Anfrage im Männerzuchthaus ſal erfahren, iſt dieſe Nachricht nichtri Beutel befindet ſich im Gegenteil wohlauf, * Druckfehlerberichtigung. In unſerem geſtri Artikel über den„Velocipediſten⸗V e. B. Mannheim“! haben ſich einige ft entſtellende Druckfehler eingeſchlichen: Statt von alten„Käuzen“ muß es„Kämpen“ heiße Stelle„Radlerſpiel“„Radballſpiel“, ſtatt„markiſche“„necktſche“ Ton. Am Frügel ſe Frau„Harke“ nicht„Karle“. Dieſes zur Richti ſtellung. 15 * Vom Wetter. Der Witterungsumſchlag h uns wieder das grämliche Sudelwetter gebr Geſtern vormittag regnete es in Strömen u Gefrierpunkte—0,5 Grad Celſius] ging. froren die halb geſchmolgenen Keberreſte d Schnees und bildeten eine Kruſte. Temperatur betrug geſtern 4 Grad Celſſus⸗ Heute morgen ſtand das Queckſilber gen demſelben Gefrierpunkt. ‚ * Töbplicher Unglücksfall. Der in den 40 Jahren ſtehende Schmied Franz Kuger Gum letzr ben iſt. „ Mutmaßliches Wetter am Donnt Freitag. Der Luftwirbel iſt bereits Oſtſee vorgedrungen. Eine neue Depreſſ ſich über Island. Von Südweſten zieht wiede Hochdruck auf. Infolgedeſſen iſt für Donnerste und Freitag naßkaltes und mit Schneefäller bundenes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 28. Januar 1014. Am 28. ds. Mts. fie lein 14 alter Volksſchüler von hier beim Schlittſchuhl⸗ auf dem Jungbuſch zu Boden und brach ken Vorderar m.— In einer an der Wer hier gelegenen Fabrik ſtürzte am 28. ds. Mts. Jahre alter Zuſchläger von hier in einem Unufälle. im griffenen Bopt aus einer Höhe von—3 Mtr ter u. erlitt mehrfache teils ſchwere Ber gen.— An der Friedrichsbrücke glitt geſt mittag die Ehefrau eines Taglöhners von den Schienen der Straßenbahn aus und ſtel rü⸗ auf den Hinterkopf. Sie trug anſcheinend 1 Berletzungen davon.— Vor dem Ha ring No, 40 hier brach am 26. 0. Mis., aben Hahr, ädchen non gier infolge eines pilentt denkliche Schwankungen und gefährl pen. Daß die Teuthold⸗Szene bein ſchlug, liegt in der unglücklichen Mannk Inſzenierung dieſes ceee 9 nen, die ſich den Luxus geſtatten könner den„Teuthold“ eine erſte Kraft zu verwe dürfen ſich damit an die Rampe wagen. empfiehlt ſich ſtarke Dunkelheit auf der B die dieſen im Hintergrund abſpielenden tritt wohltätig verhülle. Und wenn g abend bei der erſchütternden Szene, da aus dem Munde der Alraune ſeinen nahen erführt, auf der Galerie gelacht wurde, habe ich mich über das geſunde En den der da oben herzlich gefreut un mitgelacht.(Aber nur im Innern!) Da man es hier noch fertig bringt, e raune mit der böſen Hexe aus dem Knusper⸗ häuschen zu verwechſeln und noch dazu mit einem undefinierbaren freundlichen Mondſ zu arbeiten, iſt bedenklich. Nein, nich denklich, ſondern ſehr, ſehr trau und euntmutigend! Frl. Oſter führte da rein „Tuſchen“— ein ſchmollendes, naives Wie es im Leben nichts widerwärtigeres git 5 gebildeter Sentimentalität plötzlich wie Backfiſche benehmen, ſo auch, wenn die H auf der Bühne in das Fach der Naiven 4. Seite. Geueral-Ameiger.— Vadiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Mittwoch, den 28. Januar 1914. ſchen Anfalles Schweſter ſwerden. Ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Auto⸗ ntobil und einem Laſtfuhrwerk erfolgte am 26. d.., nachmittags 3Uhr, auf der Waldhofſtraße hier, wobei beide Fahrzeuge ſtark beſchädigt, Perſonen aber nicht nerletzt wurden. Ver haftet wurden 27 Perſonen wegen verſchie⸗ dener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Kaufmann von Niederwittlan wegen Meineids, ein Taglöhner von Waldhof, ein Metzger von Hainfeld, eine Dieuſt⸗ magd von Waldenburg, eine Kelluerin von Steins⸗ fürt, eine Emaillierer von hier und ein Taglöhner von Sſthofen, alle wegen Diebſtahls, ein Taglöhner von Großtrompeten wegen Körperverletzung und ein Mafroſe von Linz wegen Wiederſtands gegen die Staatsgewalt. 5 Vereins⸗Nachrichten. *Kaufmänniſcher Verein. Ueber„Deutſch⸗ land und England“ ſpricht am Don⸗ nerstag, 29. ds. Herr Dr. Wilhelm Ohr, München. Der Redner der zur Zeit als Dozent an der Akademie in Frankfurt a. M. berufen iſt, hal hier ſchon mehrfach geſprochen und ver⸗ fügt über eine hervorragende Vortragsweiſe. Dr. Ohr iſt ein gründlicher Kenner engliſcher Verhältniſſe und dürfte das heute beſonders aktuelle Thema bierdurch noch an Intereſſe ge⸗ Der Vortrag findet im Bernhardushof * Verein für Frauenbildung—Frauenſtudium, Abteilnng Mannheim. Es ſei nochmals darauf hingewieſen, daß die nächſte Mitglieder⸗ Berfſammlung heute(Mittwoch) nachmit⸗ dag 4½ Uhr präzis in der Loge„Karl zur Ein⸗ kracht“, I. 8, g, ſtattfindet. Die„Neue Er⸗ ziehungsſchule“, über die jüngſt Herr Dr. Reiner geſprochen hat, ſoll nochmals zur Dis⸗ kuſſion geſtellt werden. Außerdem wird die Frage der Koſtentragung der Dienſtbotenverſicherung beſprochen werden. Die Verſammlung iſt nur für Mitglieder. Verein für Volksbildung. In dem heute [Mittwoch) abend 8½ Uhr im Rathausſaal ſtatt⸗ findenden Vortrag wird Profeſſor Dr. üngzel den Imperialismus, die Ausdeh⸗ nungsbeſtrebungen Amerikas und Deutſchlands ſchildern. Dieſer Vortrag wird alſo einer der intereſſanteſten werden, rin⸗ gen doch gerade gegenwärtig Deutſche und Ameri⸗ kaner um den Vorrang auf dem Welt zarkt. Auch wenn es nicht möglich war, eingehende Geſchichts⸗ ſtudien zu machen, wird man mit hohem Genuß und Gewinn die geheimen Fäden und Triebkräfte aufdecken ſehen; Herr Küntzel iſt ein Meiſter in dieſer überſichtlichen, logiſch ſtreng aufgebauten Darſtellung. Eintritt frei. Perein für Frauenſtimmrecht. Wir verwei⸗ ſen hierdurch nochmals auf den heute abend 84 Uhr im Hotel National ſtattfindenden Vortrag des Herrn Hauptlehrer Hauck über„Ge⸗ meindeverfaſſung“. Göſte willkommen. — Diskuſſion. *Im Jugendabend der Freireligtöſen Ge⸗ neinde ſpricht Donnerstag abend, 29. Januar, Dr. Max Maurenbrecher über die Frage: „Trinkfitten und Alkoholismus“. Auch Erwachſene haben Zutritt, ebenſo Nicht⸗ mitglieder. Eintritt frei. Der Vortrag findet fl 5 Aula des Realgymnaſtums, Tullaſtr. 4, att. *Die Ortsgruppe Mannheim des Reichsver⸗ Handes reiſender Gewerbetreibender verhandelte in ihrer geſtrigen Sitzung, die im„Koloſſeum“ aͤm Meßplatz ſtattfand, das Verbot der ſoge⸗ nannten Achter bahnen auf der hieſigen Meſſe. Wie aus letzter Stadtratsſitzung zu er⸗ ſohen iſt, ſoll dies Verbot auf einen Unglücks⸗ fall anläßlich des letzten„Hamburger Doms“ zurückzuführen ſein. Da ſich nun herausgeſtellt hat, daß ein Unglücksfall auf einer Achterbahn garnicht vorkommen kann, der beſagte Unglücks⸗ fal ſich auch auf einem ganz anderen, minder⸗ Wertigen Fahrgeſchäft zugetragen hat, ſoll dies e e bezw. rückgängig ge⸗ zuſammen und mußte von ſeiner nach der elterlichen Behauſung verbracht ltacht werden. Weiter wurde beſchloſſen, aus laß der 300jährigen Jubiläums⸗ Meſſe zur Hebung des Fremdenverkehrs eine großzügige Reklame zu entfalten. Drtsausſchuß für Jugendpflege Mannheim⸗ Neckarau. Am Montag abend hatte der Orts⸗ gusſchuß für Jugendpflege ſeine Mitglieder ien ſchwachen Menſchen, der aus einem be⸗ mmten inneren Zwang heraus handelt und dadurch Mitleid erregt. Herr Kolmar lieh ſeinem Barus eine ſcharfe, präziſe Zeichnung, der, trotz der ſtimmungsranbenden Alraune, der ſeeliſche Zuſammenbruch und das allmäh⸗ liche Verſinken überzeugend ausgeführt war. Für Herrn Schreiners„Marbod“, eine Echte, knorrige Germanengeſtalt gab es eine er⸗ freuliche Sympathiekundgebung. Dr. V. E. Aus dem Mannheimer Kunſt⸗ leben. Thenternotiz. Am Mittwoch wird das däniſche Luſtſpiel Vater und Sohn“ von Emann wiederholt. Die nächſte Novität im Schauſpielrepertvire iſt Gerhart Hauptmanns„Und Pippo anzt“ unter der künſtleriſchen Leitung des tendanten. Die Erſtaufführung der Poſſe„Er und ſeine Schweſter“ findet Sonntag, den 1. Februar, im oſengarten(Reues Theater) ſtatt. Atademie für Jedermann. Heute ſpricht für die Hörer des grünen Zet⸗ tels(Abteilung 3) Dr. Hartlaub(Mann⸗ heint) über„Rembrandt als Erzähler“. Der„Wirtſchaftliche Verhand bildender Kituftler Weſtdeulſchlands⸗ kichtet in Mannheim eine Auskunfts⸗ und Ver und angeſchloſſenen Vereine zu einem Licht⸗ bildervortrag über die Entwick⸗ lung der Gußſtahlfabrik von Krupp in Eſſen in das Gaſthaus zum„Prinzen Max“ eingeladen. Der Vorſitzende, Herr Stadt⸗ pfarrer Lamb, erteilte nach kurzen Be⸗ grüßungsworten dem Referenten des Abends, Herrn Kaufmann G. Mayer von Neckarau, das Wort. Die anderthalbſtündigen lehrreichen Ausführungen wurden durch prächtige Licht⸗ bilder veranſchaulicht. Herr Stadtpfarrer Lamb ſprach dem Redner zum Schluß den herzlichen Dank der Anweſenden aus und wies angeſichts der Geburtstagsfeier des Kaiſers auf die ge⸗ meinſame Aufgabe hin, deren Erfüllung alle Einzelnen bei aller Verſchiedenheit des Standes und der Welt⸗ und Lebensanſchau⸗ ungen ihre Kraft widmen ſollen— für unſeres deutſchen Vaterlandes Beſtand und Zukunft zu wirken und zu kämpfen. * Der Bezirksverein Manuheim für Jugend⸗ ſchutz und Gefangenenfürſorge und der ihm an⸗ gegliederte Jugendfürſorgeausſchuß hielten am 26. d. M. ihre Hauptperſammlung ab. Aus den von den beiden Vorſitzenden erſtatteten Tätigkeitsberichten für das Jahr 1913 ſei hier das folgende mitgeteilt: Der Bezirksverein zählt 845 Mitglieder und verausgabte an Unter⸗ ſtützungen den Betrag von rund 3310 Mark, darunter rund 1810 M. für Jugendſchutz. Gerade dieſes Gebiet, das der Verein gemeinſam mit dem angegliederten Jugendfürſorgeausſchuß bearbeitet, erweitert ſich mit jedem Jahre. Insgeſamt ſtan⸗ den im Berichtsjahre 475 Jugendliche in der Fürſorge des Vereins gegen 367 im Vorjahre und gegen 247 im Jahre 1909. Neu in Fürſorge genommen wurden davon 285. Von dieſen kamen 156 in ſtändige Ueberwachung des Ver⸗ eins, der den größten Teil davon Arbeitsgelegen⸗ heit oder feſte Stellung vermittelte. 10 Mädchen brachte der Verein im Fürſorgeheim Neckarau unter, von denen 5 vom Jugendfürſorgeausſchuß überwieſen wurden; in dieſen 5 Fällen übernahm der Jugendfürſorgeausſchuß auch einen Teil der Koſten. Acht hier aufgegriffene Jugendliche wurden ihren Eltern oder Vormündern zugeführt. In 15 Fällen ſtellte der Verein Antrag auf Zwangserziehung. Sehr gute Erfahrungen wur⸗ den mit der Zuführung junger Burſchen zum Handwerkerſtand gemacht. Von den in Lehren untergebrachten Jungen vollendeten im Berichts⸗ jahre 18 ihre Lehre teilweiſe mit ſehr gutem Er⸗ folge. Dieſes Ergebnis muß als ein beſonders erfreuliches bezeichnet werden, wenn man bedenkt, daß dieſe Jungen meiſt aus einem Mileu kamen, in dem ſie mit ziemlicher Sicherheit in völlige Verderbnis geraten wären. An Erwachſenen ſtanden 608 in Fürſorge des Vereins gegen 590 im Vorjahre und 380 im Jahre 1909. Die den Erwachſenen zugewendete Fürſorge erſtreckte ſich im weſentlichen auf folgende Maßnahmen. 64 Stellenvermittlungen, 14 Unterbringungen auf der Schreibſtube für Stellenloſe, darunter 5 mit nachfolgendem Eintritt in feſte Stellungen, 65 Unterſtützungen durch Beſchaffung von Fahrkar⸗ ten und Zehrgeld, 80 Verpflegungsfälle, 78 Fälle von Familienunterſtützung, 14 Pfandauslöfungen, 7 Darlehen, 78 Unterſtützungen mit Kleidung und Werkzeug. 28 Ueberwachungen(10 Zwangs⸗ zöglinge über 18 Jahre, 13 vorläufig Entlaſſene, 5 mit Strafaufſchub auf Wohlverhalten.) Der Jugendfürſorge⸗Ausſchuß beſteht zur Zeit aus 16 Vereinen und Anſtalten und 56 als Helfer tätigen Einzelmitgliedern. Er veraus⸗ gabte rund 635 Mark für Ausbildungs⸗ und Aus⸗ rüſtungskoſten, Familienunterſtützung und An⸗ ſtaltspflege. Insgeſamt befaßte ſich der Aus⸗ ſchuß im Berichtsfahre mit 568 Fällen(346 im Vorjahre). Davon ſind neu zugegangen im Laufe des Jahres 346 Fälle, 117 Fälle an den Bezirks⸗ perein und 12 Fälle an das Jugendamt abgegeben worden. In 147 Fällen wurden Vorerhebungen für das Jugendgericht gemacht, in 10 Fällen Stellen vermittelt, in 9 Fällen der Herr Stadt⸗ ſchularzt mit Erfolg um Unterſuchung zwecks Sommerurlaub gebeten, 6 Mädchen wurden in das Fürſorgeheim Neckarau untergebracht und PPCPFPFCPPFPCPCPpPpPCpccc00 ĩ—TVTTT——TTTTTVT——TT———————————— Uhr im Atelier B 6, 28, Seiteneingang parterre, ſtatt. Ebenſo findet die vereinigte Sprechſtunde der Aus⸗ kunfts⸗ und Vermittlungsſtelle für künſtleriſche Fach⸗ beratung: 1. des wirtſchaftlichen Verbands bildender Künſtler Weſtdeutſchlands, 2. des Frauenkunſt⸗ verbands, 3. des Bundes badiſcher Künſtlerinnen, je⸗ weils Mittwochs von—4 Uhr im Atelier B 6, 28, Seiteneingang parterre, ſtatt. „Poleublut“. 5 Die Operette von P. Nedbal, welche ſei der „Luſtigen Witwe“ den weitaus größten Erfolg in Wien und Berlin erzielte und auch dieſer Tage im Hoftheater Wiesbaden mit großem Erfolg aufgeführt wurde, iſt TI von der Direktion des Apollo⸗Theaters Mannheim für nächſte Saiſon erworben. Kunſt, Wiſſenſchaft u. Leben. Legat eines deutſchen Malers für den Ausbau der Seemacht. Aus Lübeck wird gemeldet: Der Maler Vahl⸗ dick in Eutin vermachte letztwillig Kaiſer Wilhelm eine halbe Million Mark zum Ausbau der See⸗ macht. Der Kaiſer und die Parſifaldarſteller. Der Kaiſer hat der Kammerſängerin Leff⸗ ler⸗Burkhardt, der erſten Kundrydarſtel⸗ lerin des Berliner Opernhauſes, eine mit Bril⸗ lanten und Rubinen beſetzte Broſche, die in der Mitte das kaiſerliche W trägt, dem Darſteller des Gurnemauz, Kammerſänger Knüpfer, eine mitelungsſtelle für künſtleriſche Fachberatung ein. ie Sprechſtunde findet ſewefls Mittwochs von—4 Kaiſer den zwar 5 unter Mithilſe des Bezirksvereins. Eine reiche Fülle von Arbeit und Mühe, Opferſinn und Nächſtenliebe birgt ſich in dieſen Zahlen und macht die beiden Organiſationen der Unterſtütz⸗ ung aller Menſchenfreunde wert. Der bisherige Vorſitzende des Bezirksvereins, Herr Strafan⸗ ſtoltsdirektor Koelblin, mußte infolge ſeiner Verſetzung nach Freiburg leider aus dem Vor⸗ ſtande ausſcheiden. Der Bezirksverein und der Jugendfürſorgeausſchuß verdanken ihm ſehr viel; denn er hat während ſeiner SZjährigen hieſigen Tätigkeit mit warmem Herzen und nie ermüde⸗ ten Eifer ſich der guten Sache angenommen, und auf dieſem Gebiete den Einzelnen die der Für⸗ ſorge bedurften und damit auch der Allgemeinheit viel gutes getan. Zu ſeinem Nachfolger im Vor⸗ ſitz des Bezirksvereins wurde Gerichtsaſſeſſor Karl Ritter, kommiſſäriſcher Vorſtand des hie⸗ ſigen Landesgefängniſſes, gewählt. Beitritts⸗ erklärungen zum Bezirksverein wollen an dieſen Herrn, ſolche zur Helferarbeit im Jugend⸗ fürſorgeausſchuß an Frau Alice Bensheimer ge⸗ richtet werden. Neues aus Cudwigshafen. Eein großes Projekt zur Schaffung eines Zeutralfriedhofes iſt im Schoße des Stadtrats reſp. der zuſtändigen Ausſchüſſe in Vorbereitung. Die Stadt beabſichtigt für Ludwigshafen und ſeine Vor⸗ vrte einen großen Friedhof an der äußerſten Peri⸗ pherie der Stadt zwiſchen der Frankenthaler und Maudacher Straße bei Oggersheim zu errichten, der nach der Art des Kaiſerslauterner Friedhofes zu einem Waldfriedhof ausgeſtaltet werden ſoll. Die Geſamtkoſten werden auf ca. 3 Millionen Mark be⸗ rechnet. * Wer iſt der Finder? Eine Rote Kreuz⸗ ſchweſter ließ geſtern in der Straßenbahn oder auf dem Billetſchalter des Hauptbahnhofes ein Handtäſchchen mit einem Inhalt von 100 bis 110 Mark liegen. Wer Anhaltpunkte über den Verbleib des Täſchchens zu geben vermag. möge ſich an die Polizei Ludwigshafen wenden. * Verhaftung eines Einbrechers. Der Gelegen⸗ heitsarbeiter Conrad, welcher ſich in letzter Zeit arbeitslos herumtreibt, brach heute nacht in einer hieſigen Herberge durch ein Küchenfenſter ein und ſtahl aus der Büffetkaſſe Nickel⸗ und Kupfergeld in Höhe von 40 Mark, außerdem ver⸗ ſchiedene Kleidungsſtücke. Beim Sortieren des Geldes wurde er vom Wirte überraſcht und der Polizei übergeben. Der Verhaftete iſt ſchon wie⸗ derholt wegen Diebſtahls vorbeſtraft. Kaiſers Geburtstag. Feiern im Lande. (Karlsruhe, 27. Jan. Die Kaiſerge⸗ burtstagsfeier der Reſidenz wurde geſtern abend in üblicher Weiſe eingeleitet durch den großen Zapfenſtreich der vereinigten Regimentskapellen, die auf ihrem Zuge durch die Stadt von einer vieltauſendköpfigen Menſchenmenge begleitet wurden. Der Zapfenſtreich fand am Kaiſerplaß durch den Vortrag einiger Muſikchöre ſeinen Abſchluß. Wie alljährlich hatte ſich die Bürger⸗ ſchoft im großen Feſthalleſaal zu einem Ban⸗ kett bereinigt, um den Geburtstag des Kaiſers in würdiger Weiſe zu feiern. An der Ehrentafel bemerkte man u. a. die Miniſter Freiherr v. Bodman, Dr. Böhm und Rheinboldt, den Prä⸗ ſidenten der Landwirtſchaftskammer Prinz Lö⸗ wenſtein, Großhofmeiſter Staatsminiſter a. D. v. Brauer, den Landeskommiſſär Geh. Ober⸗ regierungsrat Dr. Plad, Amtsvorſtand Geh. Re⸗ gierungsrat Dr. Seidenadel, Oberbürgermeiſter Siegriſt, die Bürgermeiſter Dr. Paul, D. Horſt⸗ mann, Dr. Kleinſchmidt, viele Stadtröäte und Stadtverordnete, den Präſidenten der Handels⸗ kammer Geh. Kommerzienrat Koelle, General⸗ major Anheuſer, den Rektor der Friedericiana, Geh. Hofrat Dr. Klein u. a. Oberamtmann Dr. Heinze brachte den Trinkſpruch auf den Kaiſer aus, worauf an deu zur Geburtstagsfeier in Berlin weilenden Großherzog ein Tele⸗ gramm folgenden Wortlauts abgeſandt wurde: für ihre künſtleriſche Leiſtung aus ſowie ſeine aufrichtige Freude und ſeinen herzlichen Glück⸗ wunſch. Der Regiſſeur der Aufführung, Ober⸗ regiſſeur Braunſchweig, erhielt den Roten Adlerorden vierter Klaſſe, der Kapellmeiſter Besl, der bei den Proben hervorragend betei⸗ ligt war, den Kronenorden vierter Klaſſe. Des⸗ gleichen wurden zahlreiche Angeſtellte des Theaters, auch Theaterarbeiter, mit Geſchenken bedacht. Gemäldefunde in Tirol. In einem Hauſe der Gemeinde St. Peter, Tirol, der älteſten Pfarre des deutſchen Süd⸗ tirols, ſind jetzt ſtark beſchädigte Freskomale⸗ reien aus dem 12. und 13. Jahrhundert freige⸗ legt worden. Auf dem Dachboden desſelben Hauſes fand man zwei ſehr gut erhaltene Ge⸗ mälde der hl. Katharina und Barbara aus dem 14. Jahrhundert. Die Zentralkommiſſion für Denkmalpflege hat bereits die wiſſenſchaftliche Aufnahme der neuentdeckten Malereien veran⸗ laßt. Eine Expedition in die Libyſche Wüſte hat ſoeben der Orientgeograph Ewald Banſe aus Braunſchweig angetreten. Er gedenkt von den ägyptiſchen Oaſen aus nach Weſten vorzu⸗ dringen und in dem uns noch völlig unbekannten Innern der Wüſte alte Wege, Oaſen, Trocken⸗ täler und Gebirge zu entdecken. Ewald Banſe iſt durch ſeine Reiſen in Tripolitanien, Aegyp⸗ ten und Vorderaſien ſowie durch ſeine Studien über den Orient, deſſen geographiſchen Begriff er 55 erſter begriffen und dargelegt hat, be⸗ n ee Fe detes kaiſerliches W zeigt, als Geſchenk über⸗ wieſen. In einem Hanbſchreiben ſpricht der kann Künftlern ſeine volle A m0 „Eure Kgl. Hoheit bittet die zur Feier des Ge⸗ burstagsfeſtes Seiner Majeſtät des Kaiſers zahl⸗ reich verſammelte Bürgerſchaft der Reſidenz Sr. Majeſtät die wärmſten Glück⸗ und Segenswünſche und das Gelöbnis unwandelbarer Treue aller⸗ gnädigſt zu übermitteln.“ Den Trinſpruch auf den Großherzog hielt der Landtagsabgeordnete Oberlandesgerichtsrat Dr. Bernauer, den auf das Vaterland Profeſſor Vollmer. Unter Muſik⸗ und Geſangsvorträgen der Feuerwehr⸗ und Bürgerkapelle, des Männergeſangvereins, der Karlsruher Mandolinengeſellſchaft und ſport⸗ lichen Vorführungen des Vereins der Sport⸗ freunde nahm die Vexranſtaltung einen ſchönen und gelungenen Verlauf. Der heutige Feſttag ſelbſt wurde um 7 Uhr früh eingeleitet durch feierliches Glockengelänte, durch Abgabe von 101 Kanonenſchüſſen vom Lauterberg und durch mili⸗ täriſches Wecken, ausgeführt von der Leib⸗Grena⸗ dierkapelle und den Spielleuten des Regiments im Paradeanzug. Um 8 Uhr ertönte vom Turm der Evangeliſchen Stadtkirche Choralmuſik, ge⸗ ſpielt von der Kapelle des Artillerie⸗Regiments Nr. 50. Um 9 Uhr wurde in allen Kirchen der Stadt Feſtgottesdienſte abgehalten, woran ſich der Aufmarſch des Militärs zur Parade anſchloß, die um 12 Uhr auf dem Schloßplatz abgenommen wurde. rr. Baden⸗Baden, 27. Jan. In den hie⸗ ſigen Schulen fanden im Laufe des geſtrigen Tages zur Feier des Geburtstags des Kaiſers Feſtakte ſtatt und geſtern abend wie heute morgen erklang Glockengeläute von den Kirchen der Stadt. Die öffentlichen und Privatgebäude hatten reichen Flaggenſchmuck angelegt. Heute vormittag fand in allen Kirchen Feſtgotbesdienſt ſtart. Um 11 Uhr mittags begann ſodann im Roten Saale des Kurhauſes das offizielle Feſteſſen, zu welchem ſich zahlreiche Teilnehmer eingefunden hatten. Herr Oberbürgermeiſter Fieſer hielt die von patriotiſchem Geiſt getragene Feſtrede, welche ans⸗ klang in einem Hoch auf Kaiſer Wilhelm II., in welches die Anweſenden begeiſtert einſtimmten. = Wertheim, 27. Jan. Zu Ehren unſeres Kaiſers veranſtalteten die hieſigen Vereine am Vorabend einen Feſtzug mit Lampions durch die Stadt, ſodann ein Feſtbankett im Saale „zum Ochſen“ unter Mitwirkung der Kapelle Schröder, von der Stadt engagiert, und des Ge⸗ ſangvereins Liedertafel. Die Feſtrede hielt mit Schlußtoaſt auf den Kaiſer Herr Lehramtsprak⸗ Hikant Keller, Leutnant der Reſerve.— Von den Schulen feierte das Gr. Gymnaſium ge⸗ ſtern nachmittag im Kette⸗Saal den Kaiſertag in öffentlicher Weiſe durch Geſang und Deklama⸗ tionen über die Kantate„das Meer“. Herr Lehr⸗ amtspraktikant Klingenſtein hatte ſeiner Feſtrede den Aufſchwung von Deutſchlands Handel und Deutſchlands Seemachtſtellung zugrunde gelegt. Er brachte den Toaſt auf den Kaiſer aus. Heute fanden Feſtgottesdienſte in den Stadt⸗ kirchen beider Konfeſſionen ſtatt, wozu der ſonft übliche Feſtzug der Vereine mit Fahnen unter⸗ blieb. Gerichtszeitung. (— Zweibrücken, 27. Jan. Mit einer äußerſt brutalen Tat hatte ſich heute vormittag das Schwurgericht in der Anklageſache gegen den Schiffer Joſef Gernet von Mann⸗ heim wegen Raubs zu befaſſen. Der Ange⸗ klagte kam im September v. J. von einem „Tournee in den verſchiedenſten Städten Bel⸗ giens und Luxemburg wieder nach Mannheim zurück, nachdem er erſt im Juni eine einjährige Gefängnisſtrafe wegen Freiheitsberaubung verbüßt hatte. Charakteriſtiſch dafür, wie er chſt das neue Leben in Mannheim vorſtellte, iſt eine Bemerkung, die er einem Bekannten gegenüber, als dieſer ihm Arbeit verſchaffen wollte, gemacht hat:„Bift du denn verrückt, ich will doch keine Arbeit.“ In der Wirtſchaft, in der er verkehrte, lernte er den Schloſſer Hch. Humm von Ludwigshafen kennen. Am 18. Oktober war er wieder völlig mittellos und dachte ſich, wie er ganz offen erzählte, dadurch Geld zu verſchaffen, daß er einen Einbruch oder etwas ähnliches verübe. Gegen 12 Uhr abends traf er dann Humm. In Begleitung des An⸗ geklagten befand ſich ein gewiſſer Förderer. Die beiden nötigten nun Humm, mit in ein Lokal zu gehen, was Humm zwar widerwillig aber aus Furcht vor dem Stärkeren(Gernet) hat. Aus denſelben Gründen ging er auch noch mit, als der Angeklagte vorſchlug, gemeinſam in einem Eiſenbahnwagen zu übernachten. Als Humm ſich in dem Wagen ſchlafend ſtellte, ver⸗ ſuchte der Angeklagte, ihm ſeine Taſchenuhr zu entreißen. Durch einen Trik wußte nun Humm aus dem Wagen zu gelangen und erklärte dann entſchieden, er gehe jetzt nach Hauſe. Jetzt ſchloß ſich der Angeklagte Humm an und als ſie in die Frieſenheimerſtraße gekommen, packte er Humm am Halſe und verlangte von ihm unter den ſchwerſten Bedrohungen ſein Geld. Humm wollte ihm auch an der nächſten Straßenlaterne etwas geben, dem Angeklagten dauerte daes aber zu lange und er entriß ihm dann mit Gewalt das Portemonnaie. Der An⸗ geklagte macht nicht die geringſten Anſtalten, ſeine Tat irgendwie zu beſchönigen. Er wird unter Ausſchluß mildernder Umſtände und unter Einrechnung einer Zuchhausſtrafe von einem Jahre, das das Landgericht Frankenthal wegen des erwähnten Diebſtahlverſuchs der n en —— 4 4 — Wetterlage unſlcher. Mittwoch, den 28. Jaumar 1914. Weneral-Ameiger.— Sadiſche Aeueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Uhr des Humm ausgeſprochen hat, zu einer Geſamtzuchthausſtrafe von zwei Jahren 6 Monaten verurteilt. Auf die erlittene Unterſuchungshaft werden ihm drei Monate angerechnet. Die bürgerlichen Ehren⸗ rechte werden ihm auf die Dauer von 10 Jah⸗ ren aberkannt. Auch wird die Zuläſſigkeit unter Polizeiaufſicht ausgeſprochen. Als ſtraf⸗ erſchwerend kamen ſeine Vorſtrafen in Betracht, ſowie der Umſtand, daß der Angeklagte ein zu Gewalttätigkeiten geneigter Menſch iſt, der bei der ihn ſchuldig geſprochenen Tat einen ſtarken verbrecheriſchen Willen an den Tag gelegt hat. Sporſſiche Rundschau. vom Wetter und Winterſport. Abermaliger Wetterumſchlag.— Ernent Winter⸗ wetter. nber Nacht zum Dienstag hat ſich die Wit⸗ terung in Subdentſchlenb erheblich verändert. Schon am Moutag Nachmittag ſtellte ſich bei meiſt heiterem Htmmel, aber lebhaftem Föhn Temperaturerhöhung und Tauwetter ein. In der Rheinebene ſtiegen die Temperaturen von—10 am Montag früh auf 7 am Montag Abenb. Um Mitternacht gingen leichte Regeufälle nieder, bie ſich in der Frühe bei langſam zurückgehender Temperatur wiederholten. Im Laufe des Dienstag Vormittag wurde es wieder kälter unb der Regen ging n Schuee über. Im Flach⸗ lande, wo der Erdboden infolge der langen Kälte trocken unb hartgefroren war, konnte ſich der Schnee trotz der relatts hohen Sufttemperatur(2 bis 4 Grad Wärme) zunächſt überall behaupten; doch trat mit⸗ tags ſtärkeres Tauwetter ein. Am vorgerückten Nach⸗ zutttag ſetzte wieder ſehr ſtarkes Schneegeſtöber ein, worauf der Himmel bei nach Norden drehenden Win⸗ den überraſchenderweiſe aufheiterte und die Tem⸗ peratur abermals auf den Gefrierpunkt ſank. Der Zuftbruck iſt ernent angeſtiegen, doch bleibt die Immerhin ſcheint das Tau⸗ wetter nicht anzuhalten, vielmehr dürfte bei weiter ſinkenden Temperaturen zunächſt Schneefall ein⸗ treten, dem abermals Froſt folgen wird. Im Schwarzwald und in den Vogeſen ſtieg am Montag die Temperatur unter Föhneinfluß bis 6 Grad über Null; nachts ging ſie etwas zurück und am Dienstag Morgen ſchwankten ſie um den Gefrier⸗ punkt. Wider Erwarten ſetzte untertags in allen Teilen der Gebirge nener, ergiebiger Schueefall bei zunehmendem Froſte ein. Am vorgerückten Mittag herrſchte im nördlichen Schwarzwalb(Hornisgrinde, Badener Höhe, Kniebis) bei—8 Grabd und ſcharfem Weſtwind Schneegeſtöber. Auf den 70—90 em hohen alten, hartgefrorenen Schnee iſt eine pulvrige Neuſchneeſchicht von ca. 10 Jeutimeter gefallen, ſodaß die Ski⸗ und Schlitten⸗ bahnen wieder in vortrefflicher Verfaſſung und bis zu den Tälern herab fahrbar ſind, Im Mittelſchwarz⸗ wald ſchneit es ebenfalls ununterbrochen; im füd⸗ lichen Hochſchwarzwald(Feldberg, Belchen, Schau⸗ inslaud) iſt die Temperatur von 4 auf—4 ge⸗ funken; es wird von den Höhen fortgefetzt Schneefall und Nebel gemeldet. Der Neuſchnee liegt bis zu 20 Zentimeter hoch und iſt trocken und pulvrig den Waldungen wurde durch den neuen Schnee m fach Schaden angerichtet. Schneebericht aus Heidelberg vom Heidelberger Verkehrsverein.) König⸗ ſtuhl: 2 Grad Kälte, 12 om Neuſchnee. Gute Rodelbahn.— K ohlhof: 1% Grad Kälte, 15 em Neuſchnee. 5 und von Cag zu 3u Tag. — 150jähriges Jubiläum in einer Luftſchiffer⸗ und Fiſcharoßhändlersfamilie. EMainz, 25. Januar. Die Fluß⸗ und Seefiſchgroßhandlung Haenlein⸗Wal⸗ lau in Mainz kann auf ein 150jähriges Beſtehen zu⸗ rückblicken. Die Firma genießt im Inland und Aus⸗ land einen bedeutenden Ruf. Es waren zahlreiche Glückwunſchtelegramme eingelaufen, darunter auch vom Grafen Zeppelin, der der Familie des erſten Mainzer Erfinders des Luftſchiffes Haenlein in beſon⸗ ders herzlichen Worten ſeinen Glückwunſch übermit⸗ telte. Der fetzige Chef des Hauſes iſt Joſef Wallau, der ſich neben ſeiner geſchäftlichen Takit noch um die Werke der Nächſtenliebe in ſeiner Vaterſtadt große Verdienſte erworben hat, indem er Führer der hieſigen Santtätskolonne iſt. 5 L Tod der Erzieherin der dentſchen Kaiſerin. §SHall, 28. Jan. Im Alter von 77 Jahren iſt hier im en es Diakoniſſenhauſes Fräulein Johanna Sebküchner geſtorben. Die Dame, Tochter eines Arztes in Langenburg, war Erzieherin der deutſchen Kaiſerin, welche ihr bei jeder Ge⸗ legenheit ihre Anhänglichkeit bezeugte. rim einen kurzen Aufenthalt in Hall, um ee Lebküchner zu begrüßen. 5 — Familiendrama. RC. Hei imersdorf(Elſo), 26. Jan. Ein blutiges Familiendrama ſpielte ſich, Lt. Elſ., in der Fomikie des Landwirts Schreyer ab. Der 24lährige Sohn der Familie und ſeine Schweſter begaben ſich nach dem Altkircher Jahr⸗ markt, um Schweine anzukaufen. Der Vater wollte ebenfalls dorthin gehen, wurde aber von den beiden Das erboſte den Mann derart, daß er ſich zuerſt Mut antrank und daun die beiden bei ihrer Rückkehr mit dem Meſſer augriff. Während davon abgehalten. die Tochter mit————— davonkam, er⸗ Titel„Della Italia“ einen neuen Ritterorden. * Madrid, 27. Jan, Der Schiedsge⸗ richtsvertrag zwiſchen England und ſchen Heleuchtung in der Stadt und 5 Deutſche ſtoßes mit einem anderen Auto einen Kufall. Durch den ſtarken Anprall wurde die wußtloſen auf und brachte ihn in einem Auto auf die gen Hatte. Bei Gelegen⸗ heit der Kaiſermanöver vor 4 Jahren nahm die Kaiſe⸗ Die Handelskammer Hannover hat geſtern, wie hielt der Sohn ſo ſchwere Verletzungen in den Unter⸗ leib, daß er in größter Lebensgefahrt ſchwebt. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Biugen a. Rh., 28. Januar. Da durch die Schneeſchmelze der Mofel große Waſſermengen zuge⸗ führt werden, wird mit einem ſchnellen Steigen des Fluſſes gerechne. * Berlin, 28. Jan. Zum Zwecke einer Ver⸗ mittelung im Buchdruckgewerbe hat ſich geſtern der Vorſitzende des deutſchen Buchdrucker⸗ gewerbes Geheimer Kommerzienrat Büxeuſtein nach begeben. W. Paris, 28. Jan. Depll ierte Enzerand miſter des Innern die briefliche Der bonapartiſtiſche thchtete an den Mi⸗ Anfrage, ob der am 23. Januar in Briſtol geborene Prinz Napoleon Louis, Sohn des Prinzen Viktor Napoleon, von dem fe de sweiſungs⸗Geſetz vom Jahre 1886 be etroffe de und ob dem⸗ ſelben das Betreten des Ge 5 franzöſi⸗ ſchen Republik unterſagt ſei„Jburnal offizielle“ veröfſentlicht geſchäf ardnegemafn dieſe Anfrage, ließ aber die Bezeichnung „Prinz“ weg. Enzerand te einem. Berichterſtatter, daß der gehäſſige Charakter des Ausweiſungsgeſetzes, das bereits ein Kind bei ſeiner Geburt treffe, in dieſem Falle beſonders grell zu 15 ete. Die Aufhebung, oder zum mindeſten die Milderung dieſes Geſetzes, ſei eine Nependnt und es würde der zur Ehre Wolce wenn ſie der Kammer einen diesbezüglichen Entwurf vorlegen würde. 00 Paris, 28. Jan.(Von unſ. Pariſer Bur.) Aus Nizza wird gemeldet: Bei dem geſtrigen großen Bijouteriediebſtahl ſind den Dieben 140 000 Francs in Koſtbarkeiten und 10 000 Franes in bar in die Hände gefallen. Von den Tätern, die im Auto entflohen, fehlt jede Spur. Rom, 28. Januar. Jür koloniale Ve dieuſte ſtiftete der König von Italien 5 Spanien, der heute abläuft, iſt auf fünf Jahre verlängert worden. * Odeſſa, W. Jan. Unweit Mekka wurde eine Karawane von zahlreichen bewaffneten Arabern über⸗ fallen; 60 Pilger ſollen getötet worden ſein. *Petersburg, 27. Jan. Das Kriminal⸗ gericht verurteilte wegen Hochverrats den Advokaten Schnitkoff zu ſechs Jahren und den Kanzliſten Verſchoff zu 10 Dabren Zwangsarbeit. w. Jeruſalem, 28. Jan.(Reuter.] Unter dem neuen Geſetz über die Wilajets hat das fran⸗ zöſiſche Bankhaus Perrier eine auf 40 Jahre lautende Konzeſſion erhalten zum Bau einer Trambahn von Jeruſalem nach und zur Inſtallierung der elektri⸗ Anlage bon Wadi⸗For don Paul Raney eee kinematogra⸗ phiſchen Expedition, wurde am Samstag, wäh⸗ rend er einen Löwen aufzunehmen verſuchte, von der Beſtie angefallen und iſt heute den dabei erlittenen Verletzungen erlegen. *„ Rewyork, 28 Januar. Ein 2 niſche Bande habe ihn unter Todesdrohungen ge⸗ zwungen, für ſie 80 Bomben Für jeden Mord ſei ihm eine Prämie von 8 Mark ausgeſetzt worden. Ein Automobilunfall des He v. Meudelsſohn. (eBerklin, 28. Jau. Der Generalkonſul Ro⸗ bert v. Mendelsſohn, Inhaber des Bankhauſes Men⸗ delsſohn u. Co., der weit über die Kreiſe der Finauz⸗ welt, namentlich als Muſikfreund und Förderer der Muſik bekaunt iſt, erlitt geſtern abend in der Jüäger⸗ den mit lebhaftem Beifall begleitet. war beim Feſtmahl der Handelskammer nicht Bureau.) außerordentliche halten und beſchloſſen, in Anbetracht der durch die Durchführung der geplanten Einkommen⸗ ſteuer dem Handel erwachſenden Schaden im Parlament einen energiſchen Schritt zu unter⸗ nehmen, damit das neue Geſetz ſofort disku⸗ tiert und abgelehnt wird, da es ein Atten⸗ tatgegen die bilde. dem Ausfall treffen. 3 Jahre alter Menſch erklärte vor dem Poltzeigericht, eine jitalie⸗ in der großen Liebe zu unſerem ſchönen deutſchen Vaterlande, für den Kaiſer. in der Verehrung und Hochachtung DieſerPaſſus der Rede wurde von den Anweſen⸗ D Dr. Rocke zugegen. Widerſtand gegen die Einkommenſteuer. O Paris, 28. Jan.(Von unſ. Pariſer Die Präſidenten aller Handelskam⸗ mern Frankreichs haben unter Vorſitz des Direktors der Pariſer Handelskammer eine Generalverſammlung abge⸗ Freiheit der Bürger Paris, 28. Jan.(Von unſ. Pariſer Bureau.) Die Kammer hat in ihrer geſtrigen Nachmittagsſitzung die einzelnen Artikel des Geſetzes über die Verwaltung der Schulkaſſen diskutiert. 5 85 begonnene Rede über die Militäraviatik fort. Im Senat ſetzte Reimond ſeine Vorbereitung auf die Kammerwahlen. ODParis, 28. Jan.(Von unſ. Pariſer Bureau.) Das Agitationskomitee der Föde⸗ ration der Linken hat heute das Datum der in Le Havre abzuhaltenden Verſammlung auf den 15. Februar feſtgeſetzt. Es werden nacheinander Briand, Barthou und Chéron das Wort er⸗ greifen. W. Paris, 28. Jan. In der„Lanterne“ be⸗ kämpft der republikaniſche Deputierte Breton den Plan, die allgemeinen Kammerwahlen bereits am 5. April abzuhalten und erklärte, falls dieſer Zeitpunkt für die Wahlen tatſächlich feſttgeſetzt werden ſollte, müßte die Kammer bereits Mitte März in Ferien gehen, wäre alſo außerſtande, das Budget für 1914 zu beraten, dies aber würde geradezu den mora⸗ liſchen Bankerott der Kammer bedeuten. Ehrung eines Geführten Seotts. w. Paris, 28. Jan. Der Gefährte Scotts auf deſſen Südpolezpedition Evans hielt in der Sorbonne einen Bortrag über dieſe Expe⸗ dition. Präſident Poincars überreichte Evans das Offizierskreuz der Ghren⸗ legion, indem er ſagte: Geſtatten Sie mir, Ihnen im Namen die kebhafteſten Glückwünſche auszuſprechen⸗ 15 Forderuntzen der franzöſſchen Kohleuerbetter: * Dou ai, 27. Jan. Der Nationalrat des fran⸗ zöſiſchen Kohlenarbeiterverbandes hat ſich für ein Programm ausgeſprochen, das die Forderung eines Auhegehaltes von 2 Franes im 50. Lebensjahre nach einer Arbeitszeit won 25 Jah⸗ fält. Er ſcheften wieder einfüh⸗ ſchloſſen, den Nattbnal el von ſobald über das Geſetz betr. das Ruhegehalt er Minenarbeiter abgeſtimmt worden ſei, um gemäß der ee Maßnahmen zu Der Streik im Londoner Baugewerbe. W. London, 28. Jan. Im Streik im Baugewerbe iſt keine bemerkens⸗ werte Aenderung eingetreten. haben bereits viele Arbeiter den geſtern mitge⸗ teilten Empfehlungen des Verbandes Folge ge⸗ leiſtet und den Streik begonnen, ohne die Ent⸗ ſcheidung ihrer Gewerkſchaft abzuwarten, die heute über die Empfehlung des Verbandes be⸗ Allerdingse ſtraße in einer Automobildroſchke infolge Zuſammen⸗ ſch ließen wird. Die Zahl der Kohlenfirmen, Tür des Autos, in dem er führ, aufgeriſſen und Herr v. Mende sſohn ſtürzte auf den Bürgerſteig. Ein, Paſſaut richtete den Be⸗ Rettungswache, wo der Arzt Herrn v. Meudelsſohn zunächſt wieder ins Bewußtſein ſtellte, daß ex eine ſtarke Kopfverletzung davongetr a⸗ Der Zuſtand des Verunglückten iſt, wie der„Berliner Lokalanzeiger“ ſchreibt, ziemlich eruſt, doch beſteht keine unmittelbare Lebeusgefahr. ſteue Kundgebungen gegen den Preußenbund. [Berlin, 28. Jan.(Von unſ⸗ Berl. Bur) aus Hanndver gemeldet wird, gegen die Betätigung des Vorſitzenden des Preußenbundes als Syndikus der Handelskammer Hannover Dr. Rocke Stellung genommen. In der Rede beim Feſtmahl der Handelskammer 81 Geburtstage des Kaiſers W. 8 ans 55 e au 1 5 Man ſei ſich zurückrief und feſt⸗ „Vineta“ glied der frau Iran; i die die verlangte Lohnerhöhung von einem Penny bewilligt haben, wird auf—10 Nhen Die Revplution auf Haiti. e Port⸗au⸗Prince, 27. Jan, Präſtbent Oreſte und ſeine Gemahlin flüchteten heute Nach⸗ mittag auf den deutſchen Kreuzer„Vineta“, nachdem in der Stadt ein Kampf ausgebrochen war. Der und der amerikaniſche Panzerkreuzer landeten Matroſen. Ne w 9 ork, 27. Jan. Nach einem Telegramm aus 55 Haftien, dehnt ſich die Revolution über den ganzen Norden Haitis aus. In Port de Paix und Gonaives hat ſich die geſamte Bevöl⸗ kerung erhoben. Kap Haitien ſich in den Händen der Auſſtändiſchen. Bahnbanten in China. eEiug, 2 Fan. Der Verkehrsminiſter und te Induſtrielle haben am 21. ds. Mts. einen e Beſtattanun durch das Hauptbureau der Bank in is unterliegenden vorläufigen Vertrag zum Bau 400 0 1 len laugen Eiſenvahn von Die Bahn naufu nach T kterzeichnet. 0 ſſtantinopeler Depeſche der„Köln. Ztg.“ zufolge funden. 5 wieder d n ˖ Verbindungs⸗ Haiphong ſowie der Heimönting und der Hauptlinte Peking⸗Hankau Die franzöſiſchen, ruſſiſchen und belgiſchen Intereſſen ge⸗ langen damit in den Beſitz eines ungeheueren Bahn⸗ netzes in einer Länge von 4000 Metlen. Deportation von Arbeiterführern in Südafrika. w. Kapſtadt, 27. Januar. Die Re⸗ gierung beſchloß, 10 der hervorragendſten Füh⸗ rer und Beamten der Arbeiterſchaft zu depor⸗ tieren. W. Kapſtadt, 27. Jan. Die Arbeiter⸗ führer, über welche die Deportation verhängt worden iſt, werden unter ſtarker Bewachung von Transvaal nach Natal übergeführt. Dort werden ſie abends auf einen Dampfer gebracht, der vor Tagesanbruch nach England abgeht und unterwegs keinen Hafen anläuft. Die Deportationsverfügung erfolgte unter dem Kriegsrecht. Es werden Maßregeln getroffen, um eine Rückkehr der Deportierten nach Siid. afrika zu verhindern. Die Vereinigten Staaten u. der Panamakanal. Waſhington, 27. Jan. Präſident Wil⸗ ſon hat eine Verordnung unterzeichnet, durch die ab 1. April in der Panamakanalzone eine dauernde Regierung errichtet und Oberſt Goe⸗ thals zum erſten Zivilgouverneur ernannt wird. Waſhington, 7. Jan. Es wird be⸗ ſtimmt verfichert, daß Präſident Wilſon ge⸗ legentlich einer Konferenz mit der Kommiſſion für auswärtige Angelegenheiten ſich gegen di Befreiung der amerikaniſchen Küſtendanpfer von den Panamakanalzöllen ausſprach. Die Entwicklung auf dem Balkan. Die Gefahr eines neuen Balkankrieges. m. Petersburg, 28. Jan.(Priv.⸗T Tel.) Die hieſige und die Moskauer Preſſe iſt beun⸗ ruhigt über die Haltbarkeit des jetzigen Zuſtan des auf dem Balkan. Aus beſter Quelle berich⸗ tet die„Rrskoje Stowol, daß am 15 nuar zwiſ. Bulgarien und der T ů ein Offenſivbündnisgegen Griechen⸗ land abgeſchloſſen worden ſei. Beſonders wir dabei unterſtrichen, daß Griechenland einem Kampfe um den neuen Beſitz der G! ling des Dreiverbandes ſei, was Riſelos bei ſeinem Petersburger Aufenthalt ganz beſonders deutlich erklärt werden ſoll. m. Köln, W. Jan.(Priv. Tel.) Eine tritt dort mit Beſtimmtheit das Gerücht auf, daß bulgariſch⸗ türkiſche Verhandlungen betr. Friedensvertrag zu Aiberzel nthig und habe deshalb beſchloſſe ‚ie Mäch auf die Gefahren aufmerkſam zu machen, we die Emiſſion einer türkiſchen Anleihe für Frieden im Gefolge haben könne Bulgarien zwiſchen Dreibund und Dreiperbi Paris, 28. Jan.(Von unſ. Pariſ. Bu Aus Sofia wird gedrahtet: Die revoluti politiſchen Organiſationen Mazedonien Thrayiens haben beſchloſſen, Kandi ſtellen, die die Regierungspolitik und eine Annäherung an den Dreibund Kammer verwirklichen wollen. Dagegen die radikal⸗demokratiſchen Parteien beſe eine Annäherung an die Tripleentente zu ſtützen. Albanien. Haag, 27. Jau. Auf eine cheit frage betr. die Beförderung des Komman der albaniſchen Gendarmerie, des Ober Veer zum Generalmajor, erklärte der Mi des Aeußeren, die Beförderung habe auf Wu der internationalen Kontrollkommiſſion Die Offiziere hätten für aufgehört, niederländiſche Offiziere i. würden höchſtens drei 8 in a Dienſten bleiben. 33 Paris, 28. Jan. Bureau.) Aus ee W meldet: Die ſerbiſch⸗türkiſch densperhandlungen we it. Aſcben, f Soll: taghelles, gleichmäßiges Lächt, ringen Daraus, daß das Publikum welg, welclle Eigeuschaften etne Slektrische Glühlanipe besitzen muß, wenn sie sich bewähren lange JLebensdauer, ge⸗ Stromverbrauch, große Haltbarkeit. Allen diesen An- sbrüchen WIrd die Orant, Lampe in hochstem Maße gerecht; General-Anzeiger.— Badiſche Aeneſte Aachrichten.(Meittagblatt.) Atttwoch, den 28. Janmmar ern. El eeee Oeftentiiche Finanzen. Kömiglich HBayenische Bauk, Nürnberg. Die am 31. Dezember abgeschlossene Bilanz lägt ersehen, daß die Bank auch ini abgelaufenen Jahre ihren Geschäftskreis ansehnlich erweitern konnte. Unter den Aktiven erscheinen in Mill. Mark Kassa 11,58(i. V. 10,05), Weclsel 147,20 (120,20), Lombarddarlehen 13,43(15,73), Darlehen und Juthaben auf Kontokorrent 131.51(130,64), Darlehen auf hypothekarische Kreditkautionen und Sicherungshypotheken 6,29(6,13), Darlellen auf Hypetfieken 0,73(0,77), Effekten 13,37(10.30), Guthaben im Verkehr mit den Filialen 11747 (108,30), Realitäten und Mobiliar 9,06(.15). Uuter den Passiven werden auigeführt: Stamm⸗, Dotations- und Reservekapital 57,73(55), gericht⸗ liche undadministrative Depositen zu 2 Prozent 2,0(10.85, zu 25 Prozent 4,62(5,83), zu 3 Pro- zent 11,84(.05), zu 35 Prozent 3,70(2,40), zu 4 Prozent 127(0,0), Privatdepositen zu 2 Pro- Zeut 0,33(1,30), zu 25 Prozent 0,16(.36), zu 3 Progent 9,16(12,7), zu 3,5 Prozent 22,16(21,87), zu 4 Prozent 8,40(0,66). Die Schuld im Konto- korrent einschließlich des Guthabens der könig⸗ lichen Versicherungskammer beträgt 211,43(175.58), dlie Schuld im Verlehr mit den Fillalen 117,38 108,4). Türkische Staatseinnahmen. Im juni 1913 betrugen die Einnahmen der Staatsschuldenyerwaltung 704 455(i. V. 662 010) Pfd, türk. und seit 1. März 1 840 818(1728 567) Pfd. türk. Davon dienten zur Bestreitung der Un- kosten und Rickerstattung au die Tabakregie 238 522(220 810) Pfd. türk., für die Tilgung der Wereinheitlichten Schuld 98 470(223 865) Pid. türk. und für den Zinsendtenst der Türkenlose 80 278 (164 861) Pid. türk. Nach Abzuig des antelligen FIprozenf. Zollaufschlags von 219 407(261 82²0 Pfcl türk und des Salz- und Spiritusaufschlags von 147 116(0) Pid. türk. verblieb ein Kassenbestand von 1 202 585(905 667) Pid. türk. Seldmarkt, Zank- und Börsen- 0 MSsen. Frunkfurter Abendbörse. EFrankfurt a.., 27. Jan. Kreditaktien 204 ., Febr. 204% b. Dresdner Bank 154%., Peters- burger Intern. Bank Febr. 2006,75 b. Staatsbahn 154,25., Febr. 154,75., Palket- fahrt 1346., Lloyd 110., South Westafrica 110,50 4 116,75., Schantungbahn 131%., Febr. 1322 b. Zproz. Reichsanleihe 77,95 b, Febr. 7700., JprgzPreuß. Konsols 78., Febr. 78.., 5 proz. er innere 68,10., Türkenlose 169,20 Cussa 355 proz. Buenos Alres Febr. 68,50 b. GJelsenkirchen 193,28., Febr. 193%., D. Luxenburger 130,00 Cassa, Phönix 240%., Febr. 241½5., Aumet- Friede Febr. 166%., Schuckert 146,75., Febr. 147½., Siemens u. Halske 21496 ., Deutsch-UHebersee Febr. 174,25 à 174%., Alu- minjum 28400 cassa, Scheideanstalt 625., Hok- Verkohlung 314., Kleyer 365., Daimler 350., Dürkopp 337,80., Pockhorny u. Witteknd 140., Hedclernheimer Kupler 121,30., Süddd. Immobi⸗ lien 38,30., Lederwerke Spickarz 87., Bad. Fuckerf. 209,60., Enzinger Filter 317,78 b. Kurse von 6,156,30 Uhr: South Westafrica Phönix 240,50. Tendenz: lest. Wriser EflektenLörse. pParis, 27. Jan. Bei Eröffnung der Börse wWar der Kursstaud behauptet. Goldmiuen-Aktien Stellten sich etwas höller; dagegen notierten rus- Sische Industrlewerte etwas iiedriger. Später Wurle die Tendenz ſest im Zusammenhang mit der Steigerung der englischen Konsols. Nachfrage Zeigle sſch namentlich für Rio Linto- und Debeers⸗ Akelſen sowie für mexikanische Werte. Deckungen und Niiekketuje lieben die feste Orundstimmung nacharticklicher zutage treten. Mandel und ineduskrie. Misengiesserei und Roheisenverband. Die 2. Nummer der vom Verein Deutscher Eisengleßereien neu hierausgegebenen Zeitschrift „Die Qiegerei“ veröftentlicht ein sehr ausführ⸗ liches Protokoll über die Verhandlungen, die die- Ser Verein mit dem Direktor des Roſteisenverban- des über die Preispolitiæ dieses Verbandes im Tauie des Jahres 1913 geführt hat. Dieses Pro- tokoll ist eine sehr interessante Ergänzung der Selnerzeſt vom Reichsamt des Inner herausge⸗ Sebenen Denkschrift über das Kartellwesen ung die Fontradiktorischen Verhandlungen Über die Kaxtelltrage. In der Niederschrift der Verhand⸗ lungen wird auch angekündigt, daß der Roheisen- Werband und der Verein Deutscher Eisengießereien denmächst in einer besonderen von Vertretern bei⸗ det Verbände beschickkten Kommisslon Über die Probenahme und Analyse von Roheisen sowie über die wiehtige Frage elner besseren Klassifl- Fation von Jußeisen varhanceln werden. Verkehr. Verhanmdlunen zwisechen dem Nord-⸗ Heutschen Lloyd und Wien. Die Vertreter des Norddeutschei Lloyds, leiten- der Direktor Heineken und Direktor Frhr. von Plettenberg, wurden am Sonntag vom Handels- inister und heute vom Ministerpräsidenten, dann vom Minister des Innern und vom Kriegsminister empfangen. An diesen Stellen wurde dach Mit- keilung der hiesigen Hauptniederlassung des Nord- deutschen Lloyds müt Genügtuung betont, daß die koffenen Abmachungen den öͥsterreichischen Ateressen entsprechen und dabei den berechtigten utsressen des Norddeutschen Lloyds tunlichst Rechnung tragen. Mittellankanal. Der Ausschuß des Deutschen Handelstages und der Sentralverein für Deulsche Binnenschiftahrt Haben sich in der letzten Zeit uit der Fortführung er gragen ostwyesilchen Wasser Straße beschäftigt und die Herstellung des ſeh- lenden Gliedes Hannover—Magdeburg dringend emipfohlen. Der Zentralverein hannte das Werle aus verkehrstechnischen und Wirtschaftlichen Gründen notwendig zum Ausbau des bestehenden WMasserstraßennetzes des ganzen Deutschen Rei⸗ 117 ches“; es wWürde„sowohl im Interesse der deut- schen Industrie wie des deutschen Handels und der deutschen Landwirtschaft liegen“, Ebenso hat der Ausschuß zur Förderung des Mittelland-Ra- nals in Hlannover unter dem Vorsitz des Gelieim. rats Zuckschwert in eine lebhafte Propaganda flir den Plan einzutreten beschlossen. Der Mittellandkanal dürfte besonders dann von einer großen Bedeutung für den landwirtscliaft- lichen Osten werden, wenn Rußland seine Absicht verwirklicht und den deutschen Geireſde- und Mehlexport dureh Einführung resp, Erhöhung von Getreide- und Mehlzöllen unterbindet, Dann Würd es nötig sein, daß diese bedeutende Ueberschul Hroduktion neue Gebiete in Deutschland selbs! sucht, und das wäre Wirtschaftlich nur rentabel venn billigere Transportgelegenheiten nach dem Westen geschaffen werden“ Auch im Mobitnach angsfalle würde der Kanal sowohl der deutschen Militärverwaltung wie der deutschen Industeie rhebliclie Dienste leisten Eönnen. Iufolge seiller cgraphischen Lage würden seine Transporte vor ſeindlicehen Veberraschungen ziemlich sicher sein. ine Forderung. die von einem Küstenkanal oder Ainer deutschen Rheiumündung nicht ohne Weiteres erfüllt werden kann. Betriebsergebnisse, Generaver. sammlungen und Dividenden. Steinkohlengewerkschaft.othringen. Bochum, 27. Jan. Im 4. Quartal 1913 be· trüg auf der Steinkohlengewerkschaft Lothringen in Gerthe die Kohlenförderung 271 210 t gegen 261 650 im vierten Quartal 1913 und 312 285 im dritten Quartal 1013. Der Betriebsüberschuß be. trug. 920 124 gegen 1 255 085 bezw. 1 000 926. Die Ausbeute von M. 500 pro Kux wie bisher wWurde schon vor Weihnachten zur Voerteilung ge⸗ bracht. WMewerkschaft des Steinkohlenbergwerks „Adler“, Kupferdreh. Im 4. Quartal 1913 betrug der Betriebsüber- schuß M. 227 730(225 253). Nach Abzug von M. 50 906(40 506) Zinsen und Rlüickstellungen er⸗ gibt sich ein Reingewinn von M. 176 833(178 748), Wovon, M. 100 000 gleich M. 100 pro KRux Aus- beute(im Vorguartal M. 75) zur Verteilung ge- langen. Der Reingewinn des Jahres 1913 beträgt M. 696 00 und erhöht sich durch die aus 1912 Vorgetragenen M. 131 390(111 355) auf M. 827 306 (870 400. An Neuanlagen wurden neben Mark 14693(18 323) Kosten für Schacht- und Grubenbau M. 51572(90 341) aufgewendet. Hubertus Braunkohlen A.., Rrüggen. Köln, 27, Jan. Die 5 Aufsichtsrats- sitzung beschloß, der auf den 20. Februar einzu- berufenden ordentlichen Hauptvexsammiung bei gen das Vorjahr erhöhten Nöckslellun eine Didende von 8 Prozent für das abgelaufene G. schäftsjahr vorzuschlagen. Bremer eeee Delmenkhorst Leipzig Z. Jan, Die Dividende der Ge- sellschaft dürfte für das Geschäftsſahr 1913, Wie Lerlautet, eine Erhöhung um 1 Prozent(i. V. 15 Prozent) erfahren. Warenmärkte. Getreide. London, 27. Jan.„The Baltic“, Schlug. Weizen schwinunend: willig und Preise für Teilladungen 3 d niedriger. Mais schwimmend: wWilliger. Gerste schwimmend: leblos, Hafer schwimmend: ruhig bei Handel. Shicago, 27. Jan, Der Markt verkehrte zu Beginn unter Abgaben der Kommisslonshäuser und auf baisselautende Kabelberichte sowie Ab⸗ gaben der Firma Armour in wWilliger Haltung bei Kückgängen von e. Der Schluhverkehr vollzog sich in behlaupteter Haltung und die Prelse konn- ten zum Teil ihre anfänglichen Verluste auf Dele⸗ kungen, die hausselautenden Visible-Supply-Ziffern der Welt laut Braadstreet sowie gutes Exportge- schäkt in Mehl nach Kansas City Wieder einholen. Die Kurse hatten gegen gestern zum Teill Besse- rungen von 6 c. und zum Teil Verluste bis 76 C. New Vork. 27. Jan. Der Markt verkelirte zu Beginn auf Meldungen über günstiges Wetter und Abgaben der Kommissionshäuser in schwacher Haltung, konnte sich jedoch gegen Schluß erholen. Die Preise blieben gegen gestern unverändert berw. gahen um 6 c. nacht. Verkäufe für den Export: 7 Bootladungen. Baumwolle. New Vork, 27. Jan. Der Bauniwollmarkt verkehrte durchweg in schwacher Haltung. Die Kabelnachrichten und die offfzielſen Witterungs⸗ berichte enttäuschten. Die Kurse stellten sich gegen gestern um—11 Punkte niedriger. HMmfHfee. New Vork, 7. Jau. Auf güustige Kabel⸗ nachrichten, die Deckungen der Baisslers nach sieh zogen und auf Kaüſe der Interessenten am Kaffechandel verkehrte der Markt in hefestigter Haltung und die Preise kounten gegen gestern um —11 Punkte anziehen. ersonalen. . Lederer. Herr M. Lederer feilt uns mit, daßg er aus der Leitung der Textilindustrie G. m. b.., Frank urt a.., ausgeschieden sei und am hiesigen Platz unter der Firma M. Lederer eine Fabrik und Grog Handlung neuer und gebrauchter Säcke, Jutege- webe Decken ete, errichtet habe. etzte RNandelsnachrichten. Pirmasens, 28. Jan. Die Viktualien⸗ lirma Heinrich Weig in Pirmasens ist in Kon- Kurs geraten. „5 ALautetecken, 28. Jan. Die Lederlabrik Heinrich Henunrieh II in Lauterecken kleinem — Effektenbörsen. Londôon, 27. anar. (Schluhkurse) 27. 26 27. 2⁰ Tondi! ſest. Jagersfontein 86%/8 2% Consols Hodderstonteln 128/ö8 121% 3 felchsanleſhe Premler.¼16.76 5% Argent. 1890 Randmines./16 5/16 1 Argen,. Tendenz: fest 4 Japaner Atohfson domp. 102.¾ 102. 4% do. do. l. 8. 9 Banadian 218./8 216.1 5 fexlkaner Zaltimore 109.% 99.¼ 4% Russen 89 Chloago Mwauke 108.0% 10 Oitomanbank benvers oom. 20.¾8 20.— Tend. fost. Erle com 33⁰ 32./ö amelgamated 79.50 Greathwesten 14.— 14.— anacondas 101 Grand Trunk ord. 22.% Blo Finto 71.5 Ar. Trunk iln pre) 42. 170 Tanganylos.90 Loulsville 3. 143.A Utan Gopper 11. Missourl Kansas 24.% 24. Central MHining 3. Ontario 82½ 31½% Chartered 14ſ16 Pensylvanſa 59.— 39.— De Beers 18 17 Hoek Island 16.%¾5 184% Eastrand 26„52 Southern Paelfſo 103.— 100./ geduld.84 Southern Rallway 27.% 27 8 Goerz 3 Unjon bom. 55./ 168. Goldtields.%2.% Stedis dom. 69.— 6½%% Briissel, 27. Jannar. (Schlußkurse) Kurs vom 1% Brasilianische Anleihe 1888 London, 27. jan Sohiuss Aaonate 66 02.06. elsotrolytie 67 Alel spanfsoh, stetih 20.—0, Amstergam 27 Jan. zukuon 109— anda-E auf über 200 000 M. 9 8 85 35 (Plalz) befindet sich in Zahlungsschwierigkeften., Sie bfetet 0 Brozent. Die Passſven bef ae aie 81 von N 5 rk nach An Sisen and NMetalle. Kupter fest Zina steiſg per Lasse 179.10. ewonnllone darxe%.—— Spezlel-Harkon 9 asgow 27. lan, ftoheise fest Alddtesborougs varrant er Kasds 50/10.— er fona. 51/01— per 3 4onat 5/05½ 1 80 der Dampfer: Samland am 14. Jan. eW V0 der Kasse 65.17.8 467½, bestselegtes 70.½71— 05„ fongte— eonglisd 20 10. ink. fendent est 6b 189. werpen abgegangen. 2 Pkiladelphian am 16. Januar in Autwerpen von Baltimore angekommen. Marquette am 16. Janur von Piladel- phia nach Antwerpen— KNroonland am 17. Januar von Antwerpen nach Newyork ab- gegangen.— Finland am 17. Januar in An von Newyork angekommen. Maniton atm 17. Januar in Antwerpen von Boston und Philadeiphia angekommen.— Philadelphian am 19. Jaauar von Antwerpen nach Baſtimore abgegangen. Vaderland am 20. Januar in Newyork on Ant Werpen angekommen.— Lapland am 21. Januar von Newyork nach Antwerpen abgegangen. In Amwerpen erwartet: Samland gegen 24 von Newyork.— Lancastrian art 28. Januar von Baltimore via London. rquette gegen 28. Januar von Boston auf Philadephia.— Lap- land gegen 30. Januar von 900 via Dover. Bewegung der Danpfer: Noordam am 19. in Fflalifax von Notterdam angekonnten. Aufig keine Abfahrten.— Passage von werpen: Dritte Klasse M. 120.—. Mitgeteilt von der Generalagentur Gundlach u. Bäfrenklau Nachfolger, Manaheim. Bahnhofplatz 7, Telephon 7213. Ver⸗ Ant⸗ 0 5 4% Fberen unlteſsete ee Eeoerd e de de Wasserstandsbeobachfungen im Monga ſan Türken-l. ‚— 75f5575555566666 emendank e ee aden J23, 24 2 2 2. eeeeeee Cuxemburgpisohe Prinoe Renribabktn— 7 —I*****——)„„.45.45/1.871.35 127.21] Abesee Hur Narschau-Wienenmnmnn 15 255 229.25 770 0 dache 2 ldt Valparaiso, 27, Januns axau 40 3 36 88 67 Laede 2 d Weohsel au Londs 9 1 1790105 890 292 2 7 5 New-rork, 27. Januar. 94575.00187 Lerm 7 Uhr Kurs vom 27. 26 Kups vom(inn 225 305 Rachen. 2 Uhr Bold auf 24 Stad, Texas domm. 1 5 4 361)55 12 2% 308 A0h ber. 7* 9. leotzte VDarle 2. ssouff Faeſffo. 185.05.806 206 88J 0 84] Verm 7 Bur Woonseſ gerlin gae e, Katſogal Reſiroan dellbronn 00 0 80.00 86 1 90 1 13 433% 1 pref. J Windstill, Sobneefsf! 2 9, London 8. 5114%do. And pref, Cahlo Transfers New-Vork Lentra Aide enen en ee eee ee f d. meteorol, Statan Aannhelm ee Atoß. 17 10 11 119 85 0. 11800J% 32 8. 328 3 bone, 5% Bonds 82* 84— orthorn 0 ö. 1% 85 3 1354 Kortneba 8as. 88.— 57, Beaaidg, bommd. 469% J8%, UMdetas 285 SS 3335 3 1 H.—. 18 3 1 2— 98 boeen 95.— 95,— Rogk lsland—8 3 2 12 5 mm 4 33823 t. Louls u. S. Fran · do, d9, pref. + 28•7 zfsko ref, 4% 258½ 3510 Soutfern Paoſfio 94000 88 28. Jan. Aorgens 7˙7870 24 82 90,½ Splenpegftebne 5 9270 84.½ 2„ ntage 2% 7565 10%2 Atebie. Topgxa o, 99% 59.% Unlon Pabifio dom. 161.4% 181% 2 Abends 9˙759.7.8 8 2 ee eee W 14 f% 2 len. gorgend 7 7624 9000 82 1200 anada-Faclflo 1 Abash. pref,„ Chesapsake-Ohlo 97—5 97% alee Copp. 75% 72— nöbohste Temperatur don 27. Jan, 2½ flofste rem perati el 105¼ö 105. Wie Gan( pr. 3805 7 vom 27.—28, Jan..60. olorado Sth, ooa.—.— 8 d, dom. ũE 518 Benv. u. Klo Grg. o, 19.— 19.— Amefſo. Smneft. o. 1P 355 188— 191 erien 17 8 1 J. 81. Wanhg be 95778 uber 0t„5 ene duroh dle a Nere eeee e eeeee ge Seee en Saessbeen 1115 15 12 1173 internatlenalen öffentlichen Verkehrsbureau, nols zentra i 0. prof.— 112.— 5 ehigh Valley om 154.¼ 188.—btah Hopper dom. 54¼ 58 Berlin., Unter den Linden 15.——4 Jan lens 189.— 189.½ 5 1017 101 8— 25 ssourl Lansas ears fobsbok 6, 181½ 191.— 2 5 ſSennsen Statlonon ttorungsverhättn. Produktebörsen. 15 25 Newekork, 27. Januar. Kurs vom 27. 28. Kurs vom 27. 28. 1300 Adelsboden 5wolkenlos, wWindstiſl 1 Saumw. atl. Hafen 16.000 15.000 Schmalr WIloox 11.50 11.70 1444 Andermatt 214 90. 155 100 do. atl. golth. 52.000 24,000 Talg prima Gity 206 209 1855 Aroa 40. 29 5 do. iIm ſagern 27.000 32.000 Zuoker Rusxoy, 2. 2. 891 kes Avanis 33 5 9 do. Exp. n. gr.5B..000 41.009 Kaftee Kle ſobe.% Ni%½ ö esnnnn 1 11 38— do, Exp.n. Kont. 13.000 30,000 do. lanuar 92.11 1052Champer7 25 leloht bew 0987 100 Baumw. loo0 12.80 12.90 do, Februar.22.13 1581[Havos-Platæ⸗-**5 15 100 do, Januer 12.24 1284] do. Kürz.384.23 1019 Engelberz. 212*0 15 12100 %) 3—40 15 Surlt 1225 1257 45. 50.89.38 1169 Kane 1210 wolkenlos, inastilt 40—50 do, RMaf 12.25 12 85 do. Jul.29.88 1190Closters-Plat: 1 leſeht ewölkt üUder 105 do. jun 1223 121 do. August 987.75 1477kTenzerheide i bededkt 75— do. juli 1221 J2 33/ do. Seßtember 991.83 1459CTeysſa 1 Jent Fewelkt 85 do. August 12 + 12.0 d0, Oktoder.89.88 277[TLaßano 1leſoht dey⸗ do, September 11.61 11./0 do. fovember 159.01.84 276 Kontreux—1 5 5 587 190 do, un flew⸗ 8 o. Berember 10.0 10. 1650 N 8 55 1 N Orl looo 1206 12 K1 Welzen Mr, 2 looc 103.— 103¼ 1440 Siol-Kaltbag eniet elt 2— do, Jan. 12. 12.724 do, Ddezember—— 1083[Shoralxl.Rass.—ofkenlos, wings—38 2 5 8 112 11.— 28. i 9957 99 1276 Faare önenn 1 bedebkt 0—95 Petrol. rat, Casse 11.— 11. 0. f„5 9750 2„Un 1 de, stagt aſnte ſdels br. e 68 68%½ fiag Waſegags.flins— wolkenlos, wingsfll 567355 New-Vork.70.70 185 derbr. 38 355. 3 85 5 82 do, stand. wihte Aehl sprlag whesl 3. den 2* 5 1 5 258 ech n. 2 4 94 zwelsimmen—10 leloht bewölkt 20—30 Potr.-Ored. Zalans 2. 2. Liverpoo— 2— fegnee 482% 57 5 48 17 655 2 22 5—— 90. AvVanan 5 7— 0. ntworgen—.— Sohmalz-Mestern 11.10 1180] do Sotterdam 3,%.¼ Geſchäftliches. 8 ae, beeee ie 0 Das bekaunte Schuh⸗Haus Hleſch, hier, D 2, 9, Ohiengo, 27, Januar. beginnt morgen ſeilnen Juvontur⸗Augver⸗ Kurs vom 27. 28. Kurr Jö 27 28. kauf, wobei die Preiſe für vorzügliche Ware ganz Welzen März—Lelnsast jull. 1584½ 155½ bedeutend ermäßigt werden. Inter ſſenten verweifen do, fa 93.% Sohmaſz Jan. 10.78 f1. Wir auf, das Julergt in dleſer Nummer. üd. zull 83.80 d0. AArr——— 99 5 Verantwortlieh: 0. 985* 9 22 2** 40. juſi 65.%% d0. de 21.85.62 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; 61.— 1122 fl.2] für Kunst und keuilleton; Dr. Vietor Eckert; %, 447 1185 kür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung; FF aukeere en eee kür den Handelsteil: Dr. Ado e. 531 3 1 kür den Inseratenteil und Geschäftliches: Livernool,. Januur. Fritz loos; (Senlugskurse.) Druck und Verlag der Kolsen coter Flnzer runig 285 Giltenen: Dr. H. Haas schen Buchdruckerei, G. mi. b. 11 50 Eab 71 10 Direktor: Ernst Müller. Y 5 204— Aa18 telige— beeeeeed gunter Amerika per Jan. 4½½—— f— La Plata ger Fes. 477 47*7— Magen⸗ und Darmleidende Sehluskurse. 8 — 1105 1990 1115 1100 verſpüren Einderun per del 1301% ber a 14444 wenn ſie nur leicht verdauliche Nahrung per Jufl 19.50 19.57] ger juſi 24.07 14.2 mittel genießen und zum Beiſpiel vegel⸗ mäßig morgens und abends Kaſſeler Hafer⸗Kakao trinken, der bei Magen⸗ und Darm⸗ ſtörungen vorzügliche Dienſte leiſtet, ſehr nahrhaft und dabei leicht verdaulich iſt. (Nur in blauen Kartons für 1 Mart) Seitegrimmigte Laune zeigter zumefft aew- rork, 27. lag. 17 Vor, Kurt Fupter superſee iggots voreat—————— 98 05 Stralte 2 5 2 39 12/3937 0/% im Jauuar, der Winter nämlich. Dann muß zoheisen am Notnern Foundth man beſondere Sorgfalt auf die Geſundheit as s ts 50% s verwenden, und die zweckmäßige Kleidung allein StantSonienen Wagg. frel 68dl Fror 11——4 reicht da nicht aus. Eine der beſten Waffen —— gegen die des 8 9055 2 m(man achte auf den Namen!) ächte Sodener Ueberseeische Wiercee dleng deig e Vante ifs— vorbeugend und bekämpfend— het akuten Schi Telegramme.— Und chroniſchen Katarrhen, hartnäckiger Ver⸗ eed Star-iäine. cCchleimung, Huſten, ſtimmlicher Indiſpoſitton gung ze. FFays ächte Sodener ſind überall für 85 Pfg zu haben. 14795 Drnnnnn —— Telegramm-Ruresse: Margold. Mannheim, 28. Januar 1914. Abtellung: Aktien ohne Börsenpreis. Ver- S becdleutet: erbitte Gebot, G bedeutet: erbitte Otffert Marx&. Goldschmidt. Mannheim. Nachdruck und sonstige widsrrechtichs Senutzung verboten. nec sen unssre Kurse franco Stückzinsen. Käufer und Verkäuter und bitten eventuel um Ofterte bezw. Gebote. 92 80 — Für alle dielenigen Aktien, welche 1 8 iufer Käuf Ver- Wir sind unter Vorbehalt; küufer Lenken Wir sind upter Vorbehalt xäufer Käufer W²ir sind unter Vorbeftalt ſelrte, Wir sind unter Vorbebelt: Käufer %0 9%% 0% 900 995 9½ Aachen Stahfwarenfabrik.- GO. 80— Dortmunder Hansabrauefel„2021 Landeshater Müplenwerke Voreugs-Akteen 25 20 Spinnerei Deutschtand, Sonau 108 Abchener 55„13iſoörflingersche Achsenfabriken, Mannheim 108 108 CLandgrsfl. Uessische conc. Landt 0.s84 181 Spinnerei Nerhof, Hof i. Bayennn. 178 in nuss-So 970 75 At 47 15 Bae„CC 50 45 Kunstmühle C. A. Meyer 1777 5 8— 85 e 5 5— 101 Aer Nellwerttkee— ee 1183 1iiobendw, Maschinenfab. Zimmermann, Halle V. 70* U eberei, co 970—— 22 15 e 10%7[Pöroner Volksbank.-GGG. alte Aktien 150 145 Lapp.-., Tiefbohr. zazus. gel. Vorz.-Akt. 28— 1„eiigerteee 80 onbesuerel e—385 Ceipziger Saufabrit,.-G. vorm. Wenc!. 48 SprengstefFabrt lie geee Niescheeez.-Akt. 108 8 ollbronn 5 52 48DOösseldorfer Allgem, Versicherungs-Gesellschaft H. 190 K. 170 7 Schneſſpressenfabrlk Vorzugs-Aktien— 9 Suüddeutsche Baumwollindustnie, Kucnen 129 „ Sen?!?* en 81 4⁴ 5 BaubenKR 40 5 Spltzenfabrie Barth& COo. 120— 2 Jute-Industrie, Mannheim 110 8 35„„50 orzugs-Aktien 135 126 0 Fhonwraren-Fabriin. 5 110 1o0s„ Fficotagentsbkn 108 ioa 5 eeeee Geruss-Sch. M. 180 'hk 1 her Portfand-Cement und Nsfewerks 88 84 e 2 FCCC»VVVV—TCV 100 5 Fe Bauss.-., Landau 110 285 5 Indostele-Weſte, Werdehſ„980— 8200'esserwerke, Pronfcturt a. A. 8 1 eee 5 Elsenpütte Westfaſſa, Bochuifn 242 Linoleumfabrik M iſtensaurn 23„— 85 St. Wolder Brsterei. — Saapten..„ Stamm.-Aktien] 84 79 Eisenwerk Ceisersiauternn 162 158 een Tabiſl Nrans. Go, Monchen 150 148 Stanwerde Becker 2—„142 — zur Krone, Lu u. 125 5 085 14⁴ 118 Cethringef Zeu-Geseſſschaft.-., Metz15— Stahſwerke Nienndeim 8— „ isſeber Dampfmüßle,.-., Eisſeben. 120 5 2.-.,.des-Fonts— 1 Steſners Faradi 8 85 CVCCCFVVVCC 71— 8 Disconto-Gesellschafft. 189 187 5 St. aee 88 33 3— Kalwecke 4— 2 St. Johann, Sebr. Müge!n 73 sweie ambugngg 106102 05 Ziegelwerke AG., Met:: 48 5 und Brennsrel, Krummenweg 72— Elberfelder Papieffabrik. Zus. gel. Vorz.-Aktien 64 61 Louisenwerke fenindustrie A. 8 Velgtstedt 210 202 23 Stüftsgarte, Diningen—5 Donau 76 70 Slebetrische Ueberlandzentrale Oberhausen. 117 2 Löwenbrauerei Heiſbronn incl. Senuss-Schein 5 49 15 zur Traube, Naufbeuren 105 looElsassische Gesellschaft für Bſsch- vorm, Busch, Annweller 7— Atien-Brau-Verein Flauen. 180 145 8ed, Plorel— 89 Lübecker Maschſnenfabfce. Vorzugs-Aſct. 108 88 VCCCCCVVVVVVV%%%ùU.. eeee, 2 Laſk. und Zlege 3— 15 it- un ückversich.- ft. 1e Petroleum“-industrie, Nürnberg 220— 5 Tabakmanufakkur, Strassbüurg.146 142 Mainzer Verlagsanstallle. 114 Pfandlelbenstaſt. 5 5 u en 15 90 Erne Zornhoff 5 98 Malzfabrik Se 77CCCCCCCCCCTC 65 Sudenburger Meschinenfbr. U. Eisengiesssref.A. 55 — Vorm. KRugss— mmericher Credithannk 110105 chweilnfurt„ 50 Alctfen-Malzfabrik. Langensae 148 142 Emscher Hütte, Dulsburg 2⁵5— Marmorindustrle Ciefer, Kiefersfeſen— 92 9 75 19 ee e 3 bhei 95 M. 820 M. 790 Woſſenwaren Manufactur, Srünberg. 40—— ebe 18— 120 Ihüringer B e — 0 de-Austalt, rzheim 170 187 nge Heidelberg 81 78 aschinenfabri sterer in etting. 85 88 Seß 0875—U—— 3 5 Aereſer, Gotthard, Pompenfabrin.— 200Engeſ à Co.,.-G. Mülbsusen, Stamm-Aktien 38 28 Gelsſiagen;.. Auts, Nel. Aen 28— Taaren Weſtebe e Aumdnster Brauerei Akt.-Ges., Manaz 92 87 Voreugs-Abten 88 61 Venuſetſ& Elſenberger, Darmstagt Taccdeuteterte Scſneussefßß 105 Aberge 323 Beler dStepbnner dechee Fannende 88— Aa n 9705 68 Tüfttsbre Benltever 40 G. B ei 152 1486„ Daeütsche NRamie-Geselſsch, Emmendingen 410 400 vorm. tlantmann, 8 ETT Anhaltef Portland-Cement Fabfr. 87684„FFCCC00 58— 107 108 5 Wagner, öthen... St.-Aktien 35 30 Oprenfabrik Furträngter Sstme, Ffertreangen 7 ſer Emafl- u. Metallverke v. Ultrich Söhne 142 184„Eftlanger Aktien-Btaderel. Abe en 77— Wery.-., Zweibrücken. is 0 5 thester Düsseldofrktt 166162 Oesterreichische Glenzstofffabrik„250 245 Mathildenhötte, Aktienmnm.. 140 185 Umnef VVVV* 5 tias“, Tebensversicherungs-Ges. Ludwigshafen N. 400 M. 360 Esslinger Brauereigesellschaffft. 41— Mayer& Co., Commanditgesellschaft, Metz 135 132 Automoblf- und Aviatit.-., NMüthausen i. E. 106 89 Etablissement Herzog, Logelbaccg— 46 Mechanische Saumwollspinnereſ Kempten. 171 187 Unlonbrauerel Dösseldorf. 5 28 ꝗ8330 99 85 Voge 655 f 50 5 5 Faine e 84 155 180„ 5805——27** 2 Bad Newenahr Votzügs- u. Stamm-Abkti upener Bierbrauefel-Gesellschaft, Eupen 54. 0„ einensp. u. Webeſe 5 0 865„ mbucge e ee 127 184 Sufopa Rückversicherungsgeseſſschaft, Bern, M. 490 M. 480 55 1546 18% 182 Undon Preſectton.-G, Frrakfurt, ũMW. 2 5 eberef Rayensberg, Schi 125 122 10 M.„ Bad. 5 bertetnne 1000 Fabrik 90 i 95 12 11 177055 0 86 108 98 ee Nenſ 1155 Udd %CCC ÄuTT 5 Uür Summilssung Kurth, enbach— Wirnerei, Heilbronn vorm. Ackermann 430 480 55 Sbee e ee G Einz) e 5„ hietl. Gitterträger, Düsseldorf vollg. Akt. 70— Meisenheim-Schmeisbacher Malzerei 77— 50 dler deebede deg w. 15 Seukverein Arteen 180 187Sfberel Slenebs 181 12Nenden& Schmerte, Eisemwefrsn 40 386„ Sebentabt Saagus de NMettzgz.— m. 530 Cahr Sebr., Akt.-Ses., Pirmasen?s 68 85 Mérot fréres, Bierbrauerei1miA1m 111 os 5 Eisenacher Brauerelen 8 etür eeee 57 54 Falzzliegelef Alpirsbach in Alpirsbaghgh 95 90 Metall-industrie Richter, Pforzhem 202 187 Fäarbwerke W. 9 7 4 Cie., KSSũi Barmer Baugeseſischaft für Arbeitetwohnungen 25 86 891 Akt.-Ges., Habelschwerdt 125— MNietall- und Lacklerwarenfabrik, Ludwigsburg 120 117 5 Fſlzfabriken Glengen 7WVEfEEEEfETVVVV.„ ee 0 Noneſens 5 8 182 188 Fiaetts 5 e l. Els. M. 375 188 8 e 981 71— 0 e eeeee kos * 85 5 achs-Spinnerel Schornreute-Ravensburg 160 eyer Ru ör Maschinen un ergbau Sctmma— 5 Rots Erde,, ee 10 58 1 N Mannbeim 50 145 Ruhr. e 35 32 Vereinſgte e Nahet 2 8 8 Tankenthaſer Brauhauns 150 ittelbe rauereigesellschaft z. Greifen, 30— e enene, g lbieeeet be., e EEEEEEE „ Votz.-Aktien 79 ran er Immobiſien-Sesellscha ansahaus. 22 585 reuhandgeselfschaft 40— PVoreinsbrauerei Höhscheld 5 Falendetensn M. 630 M. 610 Mie& Genete Zus, gel. Aktien 4. sicherungsges. 0 ingez eredee EeiF* 185 Freia, Bremer-Berliner Feuerversicherung jg. Akt. M. 320 M. 290/ Mosbacher Aktienbrauerei vormals Hübner 75 13 85 5 260% 5 mert e zFreis“ Bremen-Hannoversche Lebensvers.-Akt. M. 700 M. 660 Motorenfabrik Darmstadt Vorzugs-Aketien 51 48 1 853—— W ebereſ Lampertsmühie ogttsnfeches Elektrteltitsrerk, Be Zus, gel, Aktien 86 Erledrich KHeinrich Steinkohlenbergwernk 1slos(Seſdeneco 35 87 82 Veſldont Seſſ- und Kabefwerke, Frankfurt a. Bavaria-Brauerei, Altruaga 120 117Sasanstalt Kaiserslautern e, 28 Is Wasggonfabrik Rastatt 8 ggons Bayer. Aktienbraueref, Aschaffenburgg 22 Is Sasspparat und Gusswerk, Malnzz 34 28 Müblenthaſers Zuch- d. Tunstcruckerel Abt-Ses. 78 78 VUercingen 3 „ Srauereigesellschaft, Kaisersſautern 85 90 Sas- d. Eſektrizitäts-Werke, Forbsch l.. 155 5% 11 Wallandtsche Bruckefei, Ascheffenburg Slesetste-Werze düänen r5 10⁰ 80 Gas- Wasser- u. Elektrizits ztew, Noren gen=G. 185 25 Tbvebener agentsbe e 15 120 Warps „ FElektrizitäts-Werke München 15 Ser⸗ StswW. Mörchingen-G. 100 898 NMS eeeee Se 8 Segz& Co,, ed bn o 185 15 Seben 9 arbeiſen.-Geselſschaft, Wüneften 35 55 Morgtal-Brauefel v. Degler, 70 0 e 2te, F0el ſertes-Akt.-Ges, La Houve ebr, e 136 Weissenhof-Akt.-Ges., Stuttgart iner Terrain& Bau-G. 12 10 90 Schöndorff, Dusselderfrfrft 151 448Necksr-Dampfschiffahrts-Gesellsch,, Hellbronn 83 73 Elektr.- und N Bieber Gobr.,.-., Dulsbuerg 75 70„Vetter.&. Ziegeſwerke, Pforzheim 70 80 Neckarsulmer Fahrzeugwerke— 119 Wee Bant N Siorbrauerel Glaucha 88 98 Scestemünder Bank, Geesstemünde. 188 136Neuburger Kſeseſdeiſsss 12 10 Wesermöhſen G. 2— Slerbrauerelgeselsschaft Huttentreuz, Ettſingen 80 See Gene 47 44.Neue OColma:„ 14 139 Wesermönſe Hamein See 450 1os 108Sermanis-Brauerel 1 e enSn 88—„ Photographische Gesellschaft, 68 83Westeeutsche Eisenbahn 0 unz.— schersſeben 106 los utn——„ 1 amm⸗- 18 15 d. Jutespi J.⸗Sch. Biffing 8 ZToller„Stamm-Aktien 80 88 Sermagig-Linoleumwerke Zietigneinmmm 1 Tuchmanufaktur, Sischwellenr— 1838 9 85 Vee 4 1 8 Vorzgs.-Aktlen 102— Setreldekommissſon.-., DüsseſdorfTf 140 1386 Neusser Lagerhaus-Gesellschafft. 10106„ Vorsjcherungsbark 265 Saen Steß 1—25 Akt.-Ges, in München48 28 1 6 115 asi, 80 5— 160[Westdeutscher Bankverein, De orzugsaktien 81 80 105 95 iedert. Dampfschleppschi 1is el hes Eis Kk K Blelcherel, eee u. Appretur-Anst., Stuttgart 110 107 Saiereere JJJ N. 809 K. 880 ee 85 880 en e Bochumer CCCCCCCC 40 85 teyener Baumwollspingefeiii— 15 ordgeutsche Bau uto)„ Kirschbaum& Co. e ee insterbureng 22 18 See 18 200 W 123120 8 lit. 5 8 eee Dosselderf onner uetei 5 78 roßmann isen- und Stahlwerk A. ald. 102— ordhausen-Wernigerods Welemäble— Sraueref vorm. Armbrustsr& Co., 0 Nüörnberger Lebensversicherungsbank fram- „ 8 f47 142 ee e ee 2 Nümnberg- Sg, Terrein⸗-Alcllen-Cesefſschatt:43 . 5 Ve en 2 2 5 9 ee e Elbers 73 785 Gerancedd 2 Worftemterßer e 5 5 80 2fa Alle.. 180 5 2 IJ%Cꝓ)VVJVJVVTVVVTC „ Dörenburg, See 359 18 Rene en Varel Sgee, e nee„Opisgsg..(1880.850 Nietaſtesesfebe „ Soebt butz, Saarburg i. l. 90 30 ſansa-Srauerei, ELübecſe.„ß ⁵ CCCCVVCVCVC 98 92 ansa-kaus Akt.-Ges, Mannheimm 37— Oldenburger Slasbötte—̃ 127 12⁴— 5 ee 4„„ie= erburger Nahlendetrieb, Harburg Zus. gel. Akt. I8s 152 Setische 100 Sbete, Ffledenu 288 230 20 ecne 3 e 55 e gpe 3 43 40 e Lambrecht. zus. Stamm-At. 40— dae eee Frenkfurt: St 8 97 85 ilb B ellschaft 59 ee e Caf 8— 7855 Tschock tern eilbronner Baugeseſischaft. 102 90 Zuckerfaprit Baueregte „ vorm. Naeer 2 Söhne, fiege!— 178 Gewerbetasse Akt.-Ges. 120 118 8 5 8 daoſte Karisrue. 146 142 lelmetstten Rletes Befſũnunn 130 125 Papferſabrik in Württemberg 5 176 5 1 85 1 828 02 a 30 Heldburg, Aktien-Geselſschaft für Bergbau32 31 fieggesee 3 8 82 75 l. Wanzſeben taunsch/ ger 8 151 orz.-Akt. 87 34. Helvetie Conservenfabrik, 158 02 Papyrelinxwett unde Couvertfabrii, Konstanß: os 100 5 Kufavſen 8 1205 1990 0 taunschweig 119 16ſerrenmühſe vorm. Genz, Heldeſberg 88 Fapprus.-., Manaheim. 5 775 5 enn remer Summiwerte„olandg... 62 57 Hildesheimer Aktienbraueri: 77 78 Fr. K. Akt-G 8 te J 9 5 1285 art Bremer-Bank, Bremen.— Perthes Fr. es., Sotha. t, 1os—* tegaft. Bremehütte.6 een d. Sleg 7 uenzmaschinen.-G, für drahtlose feſe- 105 Petuefsche Tetreing Mü 25 20 5 Tuczun %%%öÜ—.5⅜iĩ grachle 80 Stitish Se agee Sompp. 138 182 Aieoecner JJVVVVVVCCC Pfälzische 10 beee. 110 Zwirnerel Etstein Brückenbau Flender, Benratin.„„„ 72 68Fochseefischerel Nordstern 55 trie Otterb 3333 Srüggeger.-G, für Thonwaren-Industtis 1381 128 Tlofbrauhaus Coburg. 850290 see erherg 50 5 Sürgerbräu,„55 155 fioſer Sreue Saerbfücten 35— Plauener Bang. 135 102 melenuewerts BHDDFD ee de ee 105 8155 ee%% e 5 e ee ee ene een Vorrags-Alſen 84 32 19% 08 e f̃ dſoff à *„ 9 180 900 Cementwerk, Berts 3. ubm Britist Centraf Atties G. 8„Fteſberg l. S. 7 55 105 ee e 104 Porzellanfabrik 5 90 5 N e ee 115 110 ede 252 **„ 5 adtlengsfe Zus. ge en Comp. frese, des ates ennie. 1 flerbeves Pfiofft.—Aktien 5 128 Hotel Kalserhof, Wiesbaden— 28 Zen, Scherzer&. Co. Rehau 8 5 N51 5 0 2 25 1e 7882 81 Hlotel u. Kuchaus St. Sſaslen:n:: 14a0— Press- und Walzwerke, Reiskolfzz.... 27 24 Oeütsche bae e 5 Je 5215 eeee zus. geſegte 1 9 99 25 Prestoweſke.-., Chemnit: 70 55 Deutsche 285 endal— S e 5 M= 1 0 1 A. 8 Bee 8 hempegnegab 207 885 Hastene Gen Pischsag Wiſe t 564 5 faüeerseherungs n Befin... u. 850n. Besze K. 7 üttenwerk u. Eiseng M²loh seeinseln Saimon Asbest„„s, gel. Aktlen 7 87 immodillen-Akct.-Ges. Noris 68 Bappoldsweiler Strassenbshn.-G68. 1os Deutsche Kamefun-Gesellschaft e den 10087 0 5 Katzeburger Aktlenbrauerei 127 122 Zeuts 1 Saideee Lechbfuck, ssdug 8 e 88 75 5 18 88„„ 255 555 9 5 7 Zafn Vereralt. 106101 Hesten Kabeneee ßßßß/ eſnau-Terraingesellschaft..—20 Peutsche Salpeterwerte Föfsch& Martin Saſees ebrle.—— 110 190 Kabelwerke Duisburg 270 260 fallecke ar acert aaee 140 5 Deutsche Samoea-Gesellschaft. 7 aee e eppte veß kantemenene⸗ Rheydt, Akt-SGess. 184 50 5 Glashütte Abt-Ges. Köln zus. geſ. A 54 80 Heutsche Südses-Phosphat Att-Ges. f Kaffechandels.-., Bremen 132 128 86 Deutsche Togogesellschaft. moiſe, und Küßtertebit. Wae, 26 22 Ceiser-Friedrich-Oueſſe, Offenbach, Vorzugs-Akt. 245 240„ ebeaceene deel OeotschOstafnegisene Geseinfhe ee Gse e eeee e dearene Aen— 5 e 12%„5% Sibeon Schürf& fandels Geseſſschs abrik Nie oehringer, Vors.-Akt. 88 8 Kelserslauterer Guss- und Armaturwerle— 154„„„„ seein e. l. Gustemala Plagtagen, Hamburg Shem Fabrik Nhenanſa, Gachen 357 Th. Akt.-., Rheln- und Seeschlffahrt-Akt-Ges, SSlun. 92 88 5 Obemische Produktenfabrfk The Fallwertze St. Therese Aßt. Mulhausen l, Eis..1390 M. 420-Westf. Elektfizitäts-Wert, E Hamburgische Sudsee- Akt.-Ges. Seeaner 85 50 08 RRR N. Kalkwerk 78055 322 Rheinisc 88 upfere 8 Ssen 860 ee——5 8 222*— v. Klein nger, Aschaffe„„— Akt.-Ses., Frectens 320 810 Kammgarnspinnerei Sietigheim 8 Seacm⸗Nötien 30 27 55 VV„10861065 eeee 8 5 5 ee 446 28 Ceteecie marer u. ppre rAkkt.-Ges., Colmer, 70— einschiffahrt votm. 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Pianendahl.-., NRunstwerkehütie Vorz.-Abkt. 52 49 Stügersball e 104 108 5 10 pbnei 88 179 Vorz-Ak Piope We gee Senl en 32 179Fohnſe Kopp& Kausch AG., terkenthel 148 148 achenhelm,—2* Weies de Meillon Plamamiminen Alct-Ge Seerente dent wena, 85— 7))))))õ²˙²*... 8„n. 550— Sidobel 8. Nnn Westaftikanlsche Pflanzungs-Ges. Bfbundi 386Kunstmühie J 8 45 240 Sigmundspaſ 3232355 32* Westafrikanische Pflenzungs-Ses, Victeris 8 Einek, Godramstein 80 85 ISinsſco--GS., Franz Hartmann, Detmôld Westdeutsche Handels- und Flentsger-Ses Mitktwoch, dem 28. Jatar 1914. Dr. Knoke's Handels-Lehranstalt Merkuf. Förnspr. 50/0 Fanmhelm 4, 2 Fernspr. 5070 Staatlich genehmigte Lehranstalt. Iubaber und Leſter: Dr. Knoke, Staatich geprüfter Mplom-Randelslehrer und br, ser Staatswissenschaffon. Die Lehrkräfte besitzen mindestens Handels-Hoch- Schulbildung, somit wird sämtlicher Unterrieht von den Destausgebildeten Lehrern aller Handels-Lebr- institute hier am PFlatze und in der Umgegend erteilt. T. TIStituüt ArD FPlatge. Hintrite jederzelt. Prospekte freil. Bründliehe und praktische Ausbildung in allen Kentor- und Handelsfächern, Spezlal-Kurse für Knaben und Mädchen, die Ostern 1914 aus der Schule entſassen werden, beginnen am 20., Aprll. General⸗Ameiger.— Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittaasblatt) Sücdd. Finanz- u. Bücher Revisions-·&. m. b. H. Tel. 4902. Mannheim Heinr. Lanzstr. 19. Unbellingte Diskretion. Prosp. zu Diensten. 29007 heas. Werkstätte u. Wgeng— 0 N FHranhl d Hirahner Tel. 274 7, 24 Tel. Gusg Wotan- und Osram- Metalldraht-Lampen, 2 5 e e Fpfedp. Patz Reparaturen u. 11 21 Laden Neuanfertigung Fabrſtation 4 5 keles fattade 56c, arse na EB 2, 18.-.- Bon bons rten von ſind dte beſten! 30, 50,.— gogen 98.99, Waagen. Tel. 907. 10 allen Apotheken. 10683 Huſten⸗ Unübertroffen ür skrophulsse, biutarme, schwäch- „liche Einder und Hrwachsene ist eine Kur mit meinem giäazend bewährten 1 Agdella-Urbarteag onallibera Gemäߧ 8 der Satzungen berufen wir die diesjährige zuf Mittwoch, den 4. nal des„ Rodenſteiner“ 2, 18 ein. Ta ges Ordnung: „Jahresbericht 1 3. Wahl des kleinen Ausſchuſſes 4. Verſchiedenes Anſchließend iber das Thema „Der neue Landtag“ Wir bitten um zahlreiches Erſcheinen. Der 5„Wohl Das Veicke ihd. de unſete Liebcte 8 Roman von Rabert Hehmann.„„Bielleicht doch zu Storm?“ Nachdruck verboten. 9 Fortfetzung. er Verein Manuheim igliederverſammlung Februar abends 3½ Uhr in den ortrag des Landtagsabg. Dr. Blum 5 8 ſie begeht doch einen ſchweren ſie pflanzt fremdes Leben zwiſchen Ihrem „Wie kommen Ste darauf?“ „Eiue pfychologiſche Spekulation.“ Mätterſiene Fürsorge „Mienchen, ich muß dir ein bigchen von meinem feinen Kaffee in die Milch tun. Mutti sagt, er ist so gesund und bekõmm- lich, weil er mit Weber's Carlsbader Kafleegewürz zuibereitet wurde. Weber CarlsbaclerlK afteegewuix lot nahra haft und gestmd. Gerade Rinder sollen Kaffer, der mit Webers Carlsbader Kaffee⸗ gevrũtz zubereitet ist, trinken, weil die in dem Gewũr beſindlichen Rohstoffe beson- ders reich an blutteildendendubstanzen sindl. in dem Menſchwerden der Frauenſehnſucht⸗ Wie er ſo Vorteil, Herr Sehnen zog durch ihre Seele. Händen nehmen und ſagen:„Du biſt gut ſie, in dieſem Augenblick fühle ich es ſtand und ein mitleidiges Lächeln fand, da beobachtete ihn Gudrun. Ein drangvolles Sie konnte nicht anders, ſie mußte hingehen und Hanns an beiden Du biſt Der beste, wirksamste und betiebteste Leberttan. Leient zu nehmen und zu ver- tragen. Weisen Sie Nachahmungen zuruck. — Preis Mk..30 und.606. Alleiniger Fabrikant: v* iIh. Lahusen in Bremen. friseh zu haben in allen Apotheken General-Depots in Mannheim: Stern-Apetheke, 18, 1, Engel-Apothelke. Dfttelstr, I. 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Das iſt häßlich und hat einen ſchlechten Grundton. Alles, was ich gebe und was ich bin, will ich frei geben und ſein ohne Zwang!“ Sunaqnjsny' sufae „Nein! Laſſen Sie mir den Glauben, daß dieſe Summen bon Energie und edelſter Kraft, die ſeit gahptaufenden im Dieuſte der Entwicklung auf⸗ braucht wurden, nicht umfonſt geopfert ſind. as widerſpräche ja auch der Logik des Welthaus⸗ ls, Ich glaube bielmehr, daß wir zum Schluß ch noch den Schleier bon dem Bilde von Sais eben können, ſei es guch nur, um die Unſterblich⸗ eit d des Geiſtes und die Mafeſtät des Göttlichen eſtätigt zu finden, Dinge, die wohl in uns wir⸗ u, aber in Ewigkeit nicht in uns find.“ Er wandte ſich mit dieſen Worten dem Kinde zu und begaun ſeine Unterſuchung. Hanns orm beobachtete ſein Tun, Sein Blick glitt Afend über das winzige Geſchöpf hin. „Schwach, was fragte er. Der Doktor ſah einen Moment auf. In dieſem enblick blickte er Hanns Storm ſo prüfend an, 5 dieſer unwillkürlich den Blick ſenkte. „Sehr ſchwach, a. Sie glanben, es wird durchkommen? Die mdet, ſollte ſich doth elg Gott dauch lohnen!“ Dofktor Katt zuckte die Schultern. Das läßt ſich jezt noch nicht beſtimmen, Herr torm. Komplikationen können immer eintre⸗ — ſo ein kleiner Orzanismus iſt manchmal ker als die Kraft eines Rieſen.“ Wieder ſah der Doktor auf. Gudrun n der Mutier hinausgerufen. Hauns Storm faßte den Arm des Arztes. „Was ſagen Sie zu der Idee Fräulein Oder⸗ Ein. fremdes Kind ins Haus nehmen! Be⸗ ein üe kurz vor murde Gönnen Sie denn nicht 8 5 auf ulein Oderſen geltend machen, Herr Doktor?“ Ich würde mir das nicht erlguben. UHebrigens 5 funge Dame fremdem Einfluß völlig un⸗ förmlich Gudruns Sorgfalt und Liebe⸗ Alles was ſie tut, wird aus ihreſ rühre „Aber ich will mich unter ſolche Sklave rei nicht beugen!“ 5 „Trotzdem darf ich nichts gegen das Leben des Kindes unternehmen!“ Sei Itun, Hanns, macht ne Hand zitterte. gut und dafür muß ich Dir danken. Ich will alles was Dich glücklich, froh und frei Er ſah ſich verlegen nach einen Zwang auf Dich ansüben wollte, Gudrun! Laſſe ich Dich nicht frei über mein Schickſal walten? Du pollſt nur ſagen, wann Du mir in mein Hans folgen willſt, damit „Als ob ich „Davon ſpricht ja Niemand, Herr Doktor Doktor Katt um. Der hatte ſich leiſe von Frau ich weiß, ann dieſe Zeit der Leiden für mich Katt!“ Oderſen verabſchiedet. Man hörte ſeinen Schritt ein Ende hat.“ „Doch. Mache ich Anſtrengungen, Fräulein bereits über den Kies des Gartens knirſchen. Sie ſah ihm mit flimmerndem Blick in di⸗ Oderſen zu beſtimmen, das Kind von ſich zu geben, Aber Kind“, ſagte Frau Oderſen verweiſend, Augen. ſa iſt es rettungslos berloren. erlöſchen.“ 5 „Und um den Preis dieſes fremden kleinen Lebens ſoll ich meine Natur unterdrücken?“ „Wiv, die Aerzte, dürfen nicht beruteilen, wel⸗ ches Leben koſtbarer iſt, Herr Storm. Wie viele Mütter haben nicht ſchon um ſolch eines kleinen Fragmentes willen ein koſtbares, reiches Eigen⸗ leben geopfert?“ „So halten Sie ein Kind für etwas „Unbedingt. Für ein Leben. uns immer heilig, ſein.“ Sein Leben wird Lebew Tegte „„„ be Koſtbares?“ Das aber muß ſen. Hanns Storm beugte ſich vor. Heiſer:„Und Hanns trat wieder ins Zimmer zurück. Der das Leben des— meines ungeborenen, aber in] Wagen des Arztes war Liebe erhofften Kindes, Herr Doktor Katt?“ Doktor ſcheint Der junge Arzt ſenkte den Blick. Da war der 7 85 Konflikt. Da war er— meſſerſcharf, kalt, klar, deutlich. Er Er wurde einer Autwort enthoben, denn Gud⸗ mir v un trat ein. „Wir werden auch demnächft nach München viel gehen, Herr Doktor, denn Hans und ich werden Schwärmer ich bin mir nicht ganz klar über in Bälde heiraten. Wir hoffen dann, uns recht ihn oft zu begegneu.“„Aber er macht den Gindruck eines willens⸗ Doktor Katt wurde von Frau Oderſen, die eben eintrat, ins Geſpräch gezogen. Er blieb deshalb Gudrun die Antwort ſchuldig. Hanns beugte ſich über die Wiege und ſah von neuem das Kind an. warf „Er Die harte Stimme in ihm ſchwieg. Blaß und Kind. ſtill wie ein zum Dulden vorbeſtimmtes Weſen] Frau Oderſen ging aus dem Zimmer. Hauns lag das Kleine zwiſchen den Kiſſen. Ringsum faltete ſich ſchneeweißes Linnen als ſei es in Frühlingsblumen gebettei man ſpürte ieſe eee e „Wieſo?“ fragie mehr“, ohl zuzurufen. ſich nicht. Mit e ſie, wie 1* E. orher gar nicht ſagte Hanns ein. iſt einer von den wirklich Starken im Leben“, fſagte Gudrun und beugte ſich über das „ſo kenne ich Dich nicht! von Euch denken?“ Hanns ging ſchnell zum Fenſter, Der Doktor grüßte freundlich herauf: „Auf Wiederſehen, Gudrun ſtand in der Herr Mitte leicht Doktor Katts „Rufe ihm doch nach Gudrun“, ſagte Frau Oder⸗ Aber Gudrun hörte es nicht. Was ſoll der Dortor Storm „Du leideſt?“ „Unter dieſem Brautſtand, ja „Großer Hanns großes Kind. Du lei⸗ deſt!“ Sie fuhr ihm mit der Hand liebkoſend durch das Haar„nein, Du;ollteſt nicht leiden. Ich will Dich vollkommen glücklich ſehen! Beſorge das Aufgebot, mein Freund, und wenn die Zeit da iſt, will ich Dein Weib ſeim.“ Er jubelte auf. Seine Arme ſchloſſen ſich ſtürmiſch über ihren Schultern.mer zog ſie zu ſich herauf an ſeine Bruſt. und hielt ſie in ſeiner überſchäumenden Ingendkraft, daß ihrt ſchmalen Füße den Boden verloren. um ihm ein 7. des Zimmers und geöffneten Lippen Schrikt verklang. weggefahren.* ſich zut überanſtrengen“, Frau Oderſen. ſah ſehr blaß und übermüdet aus. ſo aufgefallen.“ „Er tut mehr, als er den Leuten ſchuldig iſt Frau Oderſen.„Er iſt ein feſten Menſchen, trotz ſeiner ſchmüchtigen Geſtalt“, folgte der Geliebten zu der Wiege. er den Arm um ibren ſchlanken Leib und zog ſie an ſich:„Gudrun, wann darf ich Dich für immer als mein Eigen fordern? 4 d, den e Auf den wundervollen Vorfrühling folgte ern Frühjahr von Regengüſſen und kaltem Föhn, blei⸗ grauem Himmel und nebelfeuchten Abenden. Hanns Storm hatte ſeit längerer Zeit den Freund nicht mehr geſehen. Erſt, als er bon ſeiner kleinen Reiſe zurückgekehrt war, hatte ihn die Arbeit nicht zur Rußhe kommen laſſen, und die kreie Zeit hatte er verwendet, Gudrun in Pla⸗ negg zu beſuchen. Nun kamen zwei wichtige, bedeutſame Ereig niſſe aufeinander, die im Leben der beiden jun⸗ gen Männer einen Markſtein bedeuteten, einen vorläufigen Abſchluß, den Anfang eines neuen Lebens. Rechtspraktikant Asmus hatte ſeinem Freunde miigeteilt, daß er ſich jetzt ſelbſtändig mache und in der Veterinörſtraße eine Kanzlei eröffue⸗ Hanns Storm ging hin, um dem Freunde zn gratulieren und ihn gleichzeitig zu bitten, bei ſeiner mit Gudrun Oderſen Trauzeum Das iſt Dort ſchlang ee ſi üõõõ K ͤ —rS elen Beneral-Ameiger.— Sadiſche Neuelte Kachrichten. J. Seike. Mittwoch, den 28. Januar 1914. Auf sämtliche 26961 Schweizer Sticekereien Roben und Blusen gewähre jich 20˙öb Rabatt. Rosa Okenheimer 7. 1 Stage, ksin Laden 7, 7 Trabd. AefH. Nücgas-ferfer MünTener MANNHEIN. Mittwoch, den 28. Jan. 191 27. Vorſtellung im Abonnement Dafer und Sohn. uſtſpiel in drei Akten von Guſtavr Esmann Für die dentſche Bühne bearbeitet von Rud. Presber Regie: Dr. Max Krüger Perſonen: Großhändler Holm Rlexaflder Kökert 3 51 2 85 Toni Wfttels 5 Harry Liedtke Agathe] beider Kinder Leue Blankenfeld Bremer, Agathes Bräntfgam Frau Berta Lund Frau Ethel Holm Camilla Neergaard Löpgaard, Buchhalter bei Holm Jungfer Hendrickſen Julie Sanden Ein Dienſtmädchen Aenne Leonie Drt der Handlung: Kopenhagen— Zeit: Gegenwari Zwiſchen dem 1. u. 2. Akte liegen ſechs Jahre Kaſſeneröff. 7 Uuhr Anf. uhr Gude 10 Uhr Nach dem 1. Akte größere Pauſe. Kleine Preiſe Max Grünberg Thilg Hummel Marianne Rub Alice Liſſo Walter Tautz Bernhard Müller Im orohh. Huoftheater. Doumerstas, 29. Jan. SDerpfl. E, ntittl. Preiſe) Zum Beſten der Hoftheater⸗Penſtonsanſtalt: Der Evangelimann. ee 7 Uhr. Wein-Restaurant 0 xim Tünstler-Tonzerte. — 786 frische Holaänd. Austern. . Rosengarten—IIlaskenball. Die Kart 5 lauben fü 3 ſtädtiſchen Masbenbal am Gasstas, küönnen am Donnerstag, den 29. Jauuar 1914, zwiſchen 11 und 3 Uhr werden. Ueber nicht abgeholte Karten wird ander⸗ weitig verfügt. 7 Roſengarteukommiſſion. Miguon Caſe unòd Aunditorei Lel, Sbrd. Carl Erle OS, 5. me 0 mit und ohne Trichter ab 13, 18 Mk. Pathsapparate ohne Nadelwechſel zu Rk. 38.— Alleinvertrieb der Anker⸗ Reſonauzapparate, unerreichte Ton⸗ »wiedergabe. Doppelſeitige Coucert⸗ ſchallplatten zu 95 Pfg..25,.50, .— M.— Violinen, Mandolinen, Zihtern, Gnitarren, Lauten. Erfatzteile, Reparaturen. Mufikhaus 15 Schwab jr. Männheim, 8 2. 8, e Marktplatz.— Bequeme Teilzahlungen. ben erſten 191⁴ an der Kaſſe im Roſeugarten in Empfaung genommen ö ſaee — 5 derart niedrigen Preisen zum Verkauf, Unssere Schaute f Unser grosser 95 8 5 12 ſulhgmnemeteaneteteme Aanddd beginnt Donnerstag, den 29. Januar. Gewaltige Warenmengen aus allen Abteilungen unseres Hauses gelangen zu nicht dringend genug empfehlen können. aster 1 33 def Stosszü i keſt d (Mittaasblatt). Huuu dasgs Wir einen rechtzeitigen Einkauf geben ein Bild von jeser Veranstaltung. * 1 Rieses Lackstie bel schu Be sisreduzierung belrügt ſeilvolise bis 2u eee Musensaal. Mittwoch, 28. Januar, ub Anna Efler-Schnaudt-München ad e Eweites Konzert „Musikverein“ unter Mitwirkung von Kammersängerin Dirigent Hofkapellmeister Fellx Lederer, Am Flügel: Kapellmeister Fritz Zweig. Schubert: op. 112 Nr. 1, Gott im Ungewitter, 0p. 112 Nr. 3, Hyane an.Unendlichen kür gemischt. Chor mit Klavterbegl, Lieder. Brähms, Der 18. Psalm für dreistim. Frauen⸗ chor mit Klavierbegl. Ieder. Volkslieder für gem. Chor à capella. Lieder. 2 Karten für Nichtmitglieder: Sperrsitz M. 450, 3. Abteilung M..—, Stehplatz M..50 in der Reger, Dle Hofmusikalienhandlung K. Ferd. 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Weite Gebiete unſeres Vaterlandes ſind durch Sturmfluten ſchwer betroffen. An dem größten Teile der Oſtſeeküſte Preußeus find durch Bruch der Dünen, Deiche u. ſonſt. Schutzanlagen eine große Anzahl von Ortſchaften ünter Waſſer ge⸗ ſetzt und an Haus, Land, Vieh und Vorräten ſchiw Hilfe— und zwar baldige und ausgiebige Hilfe— kut dringend not, um viel unſchuldig ins Unglück geratene Mitbürger vor und wirtſchaftlichem Verfall zu bewahren. Neben der vom Staate und den beteiligten Kommunalverhün⸗ den zu erwartenden Hilfe iſt ein kraftvolles Ein⸗ greifen der freien Liebestätigkeit dringend erforder⸗ lich. Unſer Volk, das ſchon bei ſo mancher Notlage Hilfsbereitſchaft und Opferwilligkeit gezeigt hat, wird mit warmem Herzen und oſſener Hand auch für unfere notleidenden Briſder eintreten. 350189 Wir bitten demgemäß alle hilfssereiten Frauen und Männer unſeres Vaterkandes, überall Samm⸗ kungen zu veranſtalten und alle Spenden, auch die kleinſten, entweder durch Vermittelung der zu er bichtenden Provinzialkomitees oder direkt hierher ab 0 ö Ueber die Gaben wird dem nächſt öffentlich quſttiert werden. t ſich Berlin Das Bureau des Komitees befinde NW. 40, Alſenſtr. 10. Der Protektor: Wilhelm, Kronprins des Deutſchen R Preuften. Das Präſidium: von Dallwitz, Minſſter des Innern. von Kröcher, Wirklicher Geheimer Rat. Freiherr von Spißemberg, Kabinettsrat Ihrer Majeſtät der Kaiſerin. Emil Selberg, Kommerzienrat. Schneider, Gehefmer Ober⸗ regierungsrat und vortragender Rat im Miniſterium des Innern. Mitglied der Ständigen Kommiſſion. N. von toch, Kommerzienrat, Schatzmeiſter. 5 Aebes Fasghfngsssedebüch mit aktuellen Liedern nach modes Melodlen soeben erschiene —Muster zu Diensten. E. guchücwckend Sohmalz 0 Laschinge Mannheim, eiches und von s 3, 19 Mannheim B 5, 19 Von der Stadt Mannheim subventio Bildungsanstalt für Kindergärtnerinnen v 5 Kindergürtenleiterinnen Dasneue Schuljahr beginnt Montag, 20. Kpril 1914 Schulgeld pro Vierteljahr 48 MRr. Spreohstunden tägl.—5 Uhr im Seminar B 5, Mittwoch u. Samstag nachmitt, in d. Prixatwoh ung P 1, 74. Prospekte u. nähere Auskunft e ten erbalten omsanst. dis Brwgehre Urrache den Ststierns dag Bsseltigung oine ſrtt oa! eigg Lebrer sonis ubnt Anstaltsbezuol.“ krüber war ioh soldst 5i, Zohr starter Stotterar ung habe mit lüch klelen vergedfichen Kurten gehellt. Bilte teſſen sds mir ſars Adresss mit, bie Lüsengung melges Fbenlelns ertoſgt solort in keseſhossegen kuu eine Fürmg voſtstang J. 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Ber⸗ keley, Siris.— Theylogiſche Bibliothek: Bartmann, Dogmatik.— Die Religton der Klaſſiker: 8. Hefele, Petrarca; 4. Herzog, Emerſon. Enzyklopädie der Nechtswiſſeuſchaft, begründ. von F. v. Holtzendorff, herausg, von J. Kohler. 2. Aufl. Fromher⸗ t⸗ Pflichtrecht. Wild, K. Th. Welcker. Aoriſche Bibligthek: 38 v. Martin, Mittelalterkiche Welt⸗ und Lebensanſchauung im Spiegel der Schriften Coluccio Salutatis. Grundriß der Geſchichtswiſſenſchaft: I. I. Bretholz, Latein. Paläographie; 2. Thommen, Könſgs⸗ u. Kafſerurkunden; Schmitz⸗Kallenberg, Papſturkunden; 6. Meiſter, Hiſtor. Methode; Braun, Geſchichtsphtlo⸗ ſophie. Fraueuleben: 17. Katharina II. v. Rußland. Kißling, Geſchichte des Kulturkampfes im Deutſchen Reiche.— Angewandte Geographie: IV 8 Schmidt, Arabien; 9. Oppel, Der Welthandel; 10. Regel, Argen⸗ tiuien. Schuſter, Argentinien. Aus dem klaſſiſchen Süden. Weſtarp, Durch die aſiat. Türkei uand Per⸗ ſien.— Friedrich d. Große, Werke in deutſcher Ueber⸗ ſetzung. Hausrath u. Marx, Griech. Märchen. Fa⸗ beln und Schwäuke. Märchen der Welkliteratur: 6. Plattdeutſche Volktsmärchen, bearb. von Wiſſer; 7. Ruſſiſche Volksmärchen, überſ. don Löwis of Me⸗ nar. Oeſer, Ein Ehzuchtbüchlein. Scheffel⸗Album, herausg. v. F. Heſſe. Schemann, Gobineau Sche⸗ mann, Zum Leben Gobineaus. v. Winterfeld, Deutſche Dichter des latein. Mktlelalters. Benutzung der Bibliothek für die erwachtenen Landeseinwohner koſtenlos. FFFF 7 —. —— — anvoch den 28. Jammm 1914. eeee e— Vadiſche Aeuckte Mittaasblatt) Wün. Schönberger Vortsllhaftes Möbelgeschäft 8 6, 31 bn Lenmete, daher biffigster Verhauf. Soläidte Möbel. + Frau Ehrler Hannbheim, 8 6, 37, * Soenlalistin für Haarentfernung Oesichtsnaare, Warzen u. dergl. eeenne eeeer Gruntie des Niewiederkommens ohne Nerdes dauneh Rieh tüHolyse, System Dr. Classen. — nnnnne Empfehlunges, viele Dankschreiben. Nreen u. AItestes Institut am Platze. -AAReies Fraris in Hannheim. 80³³8 Frachen-Awiftut Mackay D I, 3, am Paradeplatz Tel. 448. 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Eine Kluftfläche im Schiefergeſtein durchzog, nach R. Beck, quer die Bahn und war ausgefüllt mit zerriebenen Geſteinsteilen, die im Laufe der Zeit durch eindringende Sickerwäſſexr immer mehr gerſetzt wurden! Die in letzter Zeit niederge⸗ gangenen ſtarken Regengüſſe erweichten das Kluftmaterial vollends zu einem ſchlüpfrigen Brei, auf welchem der aufſitzende Fels in Be⸗ wegung geriet und abrutſchte. Ein typiſcher Felsſchlipf hatte aber die unheil⸗ bolle Wirkung im Gefolge. Jedoch brauchen nicht immer Klüfte die Rutſchfläche zu ſein ſbark geneigte Schichten können auf Tonbänken abrut⸗ ſchen und Felsſchlipfe bewirken, die in ihrer Wir⸗ kung viel großartiger ſind und ganze Dörfer ver⸗ ſchütten können. Der Felsſchlipf von Goldau am Lowerzer See in der Schweiz ereignete ſich am 2. September 1806 dadurch, daß eine Mergellage, auf welcher eine 30 Meter mächtige Konglomerat⸗ bank auflag, durch Regengüſſe erweicht wurde. Die aufliegenden Maſſen rutſchten in das zwi⸗ ſchen Roßberg und dem Rigi gelegene Tal und verſchütteten den Ort Goldau, wobei 457 Menſchen das Leben verloren. Heberall wo Tone und konige Geſteine, alſo plaſtiſches Material mit feſtem Geſtein wechſel⸗ lagern, können alſo bei geneigter Lage des Ge⸗ ſteins Felsſchlüpfe auftreten. So kam vor einigen Jahren ein Stück Hochwald am Hang jenes Ber⸗ ges ins Gleiten, auf dem das Schloß Banz in Franken ſteht. Die Sagale hatie ſich immer tie⸗ ſer eingeſchattten und den Tonen den Halt ge⸗ nommen; ſie rutſchten mit dem darüberliegenden Braunjurageſtein ab, wodurch die das Schloß tragende Geſteinsplatte gefährdet wurde. Die Bergſtürze haben, wie der Name ſagt, eine andere Urſache. Sie kommen am häufigſten im Hochgebirge vor, wo wir ſie vom einfachen Steinſchlag bis zu dem Abbruch gewaltiger Ge⸗ ſteinsmaſſen, oft ganzer⸗ Berggipfel kennen. In unferer Gegend kommen Bergſtürze dadurch zu Stande, daß Geſteine durch zirkulierende Gewäfſer unterminiert werden, ſodaß ſich oft weit in den Fels hineim Ueberbänge bilden, die endlich tief Fass-Ausschank „um Fürstenberg“ e Friedrlehsplate E— Oeneral-Vertretung F. E. Hofmann Telephen 4468 81762 S 8, 33 N Herrenleiden, Mannesschwäche Haut-, Harn- u. Geschlechtsleiden, Folgen v. Jugend- sünden(Onanie), auch alte und schw.˖⸗ere FAlle behandelt ohne Berufsstörung mit Exfolg dureh Natur-, elektr. Hieht- hellverfahren, Elektrotheraple und Kräuterkuren. Gründliches und schmerzleses Heitverfahren 34198 Dir. Heh. Schäfer Lichtheil-Institut Elektron NàA,3 N 3 3 Hannheim nur 0 vis-Avis vom Wilden Mann nür Sprechst.: täglich von—12 und—9 Uhr abends, Sonntags von 10—12 Uhr. Zivile Preise 18jährige FPraxis— Teleph. 3820 Heilung von hochgradiger Nervosität. Bestätige hiermit Herrn Hch. Schäfer, Lichtheil-Institut„Elektron“ Maun- heim, N 3, 3, von ganzem Herzen, daß ich bei ihm eine 6wöchentliche Kur durch- gemacht habe und finde keine Worte, um Herrn Schäfer meinen Dank ausdrücken Zu köpnen, denn er gab mir das Leben wieder! Als ich zu ibm kam, befand ich mich in der traurigsten Verfassung, die wan sich denken kann. Ich war hock- gradig nervös, menschenscheu, energielos, fortwährend müde, nicht fähig mich Zzu beschäftigen, noch einen Gedanken zu fassen, keine Last zum Beruf, unzu⸗ günglich für jedermann, gesellschaftlich vollständig unbrauchbar, melancholisch, sodass sich sogar Selbstmordgedanken einstellten. Es war die gräflichste Ver- fassung, in die ſe ein Mensch verfalleu kann. leh versuchte das Letzte und zwar eine Kur bei Herrn Schäfer, Mannheim, N 3, 3. Schon nach I4 tägiger Behandlung trat auffallende Besserung ein, sodaß ich nach 6 Wechen gesund wie ein Fisch im Wasser war. Worte sind überhaupt zu arm, um den Dank auszusdrücken, den Herr Schäker verdient, denn er gab mir tatsächlich das Leben wieder. lch danke Herrn Schäfer herzlich für seine erfolgreiche und gewissen⸗ hafte Behandlung und kann die Heilmethode des Herrn Schäfer mit bestem genug werden, um eine ganze Felsmaſſe zu Fall zu bringen. Die Geſteinsmaſſen können dabei mehrfach aufſchlagen, ſich überſtürgen und ſo in kleinen Maſſen viel größeres Unheil anrichten als Felsſchlipfe. Ein alpiner Bergſturz im Jahre 1881 iſt dadurch bekannt geworden, daß im Kan⸗ ton Glarus ein Teil des Ortes Elm zerſtört und durch den Menſchen ſelbſt das Unheil herbeige⸗ führt wurde. Die auf dem Stäfeliberg in Abban genommenen Dachſchiefer ſind bergeinwärts ge⸗ neigt; man folgte der Neigung immer tiefer, wo⸗ durch die überhängenden Maſſen ihrer Unterlage beraubt wurden und herunterſtürzten. Etwa 10 Millionen Kubikmeter fielen zu Tal; 115 Men⸗ ſchen verloren ihr Leben. Im allgemeinen ſind Bergſtürze ziemlich häufig, werden aber nicht ſo beobachtet, weil in den Gebirgsgegenden meiſt kein Unheil angerichtet wird. Während nun Berg⸗ ſchlipfe meiſt unvermittelt auftreten, gehen den Bergſtürzen oft Anzeichen voraus, indem ſich Steine ablöſen und kurz vor Eintritt des Stur⸗ b infolge der inneren Spannung ein bölliges Abrieſeln kleinerer Steinchen ſtaltfindet. Doch werden dieſe Vorzeichen meiſt nicht beachtet. Den Bergſtürzen verwandt ſind die Gebirgsſchläge, die oft in Bergwerken und bei Tunnelbauten be⸗ obachtet werden. Tangentale Druckwirkungen innerhalb der Erdkruſte, dieſelben dynamiſchen Vorgänge, welche die Gebirgsbildung bewirken, ſind hier die Urſachen. Bei Auslöſung der Spann⸗ ung im Geſtein platzen hierbei die Maſſen mit ſchußartigem Knall. In Kohlenbergwerken ber⸗ ſchütten dabei Kohlenmaſſen die Strecken und oft auch die Arbeiter. 5 — Frauen als Theologinnen. Es ſteht den Frauen nun nichts mehr im Wege, die Lauf⸗ bahn der Theologinunen einzuſchlagen, die evangeliſch⸗theologiſche Fakultät der Uni⸗ verfttät Berlin hat den Entſchluß gefaßt, die Statuten über die Lizentiatonpromotionen auch auf die Frauen auszudehnen. In Preußen wenden ſich immer mehr Frauen dem Studium der Theologie zu, und das Juntereſſe an dieſem Studium wächſt mit der fortſchreitenden Erlaub⸗ nis zum Hören und zur Ausübung des Be⸗ rufes. Vielleicht iſt der Beſchlaß auch darauf zurückzuführen. Man iſt jedenfalls wohl zu der Ueberzeugung gelangt, daß die Frauen ſich für das Studium der Theologie durchaus eignen, ebenſo wie für das Fach der Philologie. Nach⸗ dem den Frauen erſt im Jahre 1908 die Im⸗ matritulation an der Berliner Univerſität mög⸗ lich gemacht wurde, kamen im Jahre 1911 bereits von den ſtudierenden Frauen 29 auf das Fach der Theologie. In allen Teiſen des theologi⸗ ſchen Seminars ſind Frauen ordentliche Mit⸗ glieder. Da bisher keinerlei Ausſicht für die Frauen beſtand, die Theologie als Brotſtudium zu verwenden, ſo muß man mit Recht anneh⸗ men, daß nur die reine Neigung die Frauen zu dem Studium der Theologie getrieben hat. — Albert Baſſermann als„König Lear.“ Der„Kladderadatſch“ bringt in ſeiner neueſten Nummer folgende launige Gloſſe zu Baſſermanns denn; 75 bvechnung gebracht. „König Lear“ Gewissen allen Leidensgenossen aufs wärmste emplehlen. WIIIy Pohl, Tonkünstler, Mannheim. „Hochverehrter Meiſter“, ſchrieb ich an Baſſer⸗ mann,„Ihr Lear iſt gigantiſch, rieſenhaft, ab⸗ grundtief, herrlich— nur konnte ich bei dem Räufpern, Spucken, Gluckſen, Schnurgeln, Huſten, Kölſtern, Röcheln und Würgen, das ihn beſonders in der Szene auf der Heide im dritten Akt ſo furchtbar quälte, die Worte— Shakeſpeares nicht gut hören!“ „Sie ſind ain ihdjott“, Künſtler brieflich in ſeiner hübſchen und aus⸗ drucksfähigen phonetiſchen Schreibweiſe,„ain kallp, ain ründfih! Ferſchtehn ſie mich, ſie tum⸗ mes rünozeroß!“ Dieſe freundlichen aufmunternden Worte ver⸗ anlaßten mich, den Mimen in ſeiner Wohnung perſönlich in der erwähnten Angelegenheit zu interpellieren. „Wie alt ſchätzen Sie ungefähr den König Lear?“ fragte mich Baſſermann, indem er gleich „in medias res“ ging. „Ungefähr 70 bis 80 Jahre.“ „Gut. Wie Sie wiſſen, hat ſich der alte Herr, wenn er im dritten Akt auftritt, ſchon einige Tage bei ſehr ſchlechtem Wetter auf freier Heide, im eiſigen Nordwind, nur ſehr notdürftig beklei⸗ det, herumgetrieben, muß alſo— verſtehn Sie mich! nach menſchlicher Berechnung einen Rachen⸗, Lungen⸗, Naſen⸗, Kehlkopf⸗ und Hals⸗ katarrh, vor allem aber eine Verſchleimung der Luftwege und Sprachwerkzeuge haben, die ein lautes, deutliches Sprechen— abgeſehen davon, daß ein gebrechlicher Menſch in dieſem Alter an und für ſich nie und nimmer ſo lange Satz⸗ perioden, wie ſie der Dichter dem„Lear“ in der Heideſzene in den Mund legt, reden kann— ein⸗ ſach ausfchließt.— Seinen blödſinnigen Schnup⸗ ſen habe ich dabei überhaupt noch wicht in An⸗ erwiderte mir der „Danum iſt doch aber Shakeſpeare, wenn er einen ſolchen„Lear“ dichtet, der bei hochgradiger In⸗ fluenza eine ſo ſtarke, herrliche, machtvolle und zuſammenhängende Sprache redet,— ainfach ain ihdiott, ain kallp, ain ründvieh!“ Baſſermann nickte beiſtimmend und warf mich, da er die Angelegenheit nunmehr als erledigt belrachtete, die Treppe hinunter. — Was ſagt das ruſſiſche Ballett zum Tangos? Während die vornehme Pariſer Welt ſich achſel⸗ zuckend bereits wieder vom Tango abwendet und ihn der Halbwelt überläßt, ſucht der vielumſtrit⸗ tene Modetanz beſonders in Rußland mit Eifer nach einem neuen„Abſatzfeld“. Petersburg fängt an, hier und dort dem Tango auf der Tanzkarte einen verſchämten Winkel einzuräu⸗ men. Was aber ſagen die Kenner und Meiſter der Tanzkunſt dazu, die Künſtler des ruſſiſchen Balletts, die in den letzten Jahren mit ihren Gaſtſpielfahrten die Aera der neuen Tanzbegei⸗ ſterung nach Mittel⸗ und Weſteuropa trugen? Der Petersburger Korreſpondent eines Pariſer 9 1 Blattes hat die berühmteſten ruſſiſchen Tänzer und Tänzerinnen befragt. Am herbſten urteilt Anna Pawlowa. Sie lächelt, zuckt die Achſel Unid meint ſchließlich:„Der Tango iſt weder ſchön noch ethiſch reizvoll. Er iſt eine Kuriofität, aber ebenſowenig künſtleriſch als originell. Die Preobrajenskaja will den Tango in Ar⸗ gentinien in ſeinem heimiſchen Milieu gelten laſſen, dort hat er einen Sinn, wenn auch nicht allzu viel Schönheit; was aber nach Europa kommt, iſt kein Tango mehr, ſondern nur eine Karikatur des Originals.„In Europa,“ erklärt die Preobrajenskaſa,„hat der Tango alle ſeine ſpezifiſche Echtheit verloren.“ Noch kategoriſcher urteilt die Kgarſawina:„Alles, was an dem Tango überflüſſig und häßlich iſt, iſt die Erfin⸗ dung europäiſcher Tanzmekſter und Tanzlehrer Fokin, der berühmte Solotänzer, zuckt die Achſel:„Ich bin verblüfft, zu ſehen, daß der Tango in Salons einzieht: ſein Platz iſt das Podium der kleinen Varietes. Mit Kunſt hat er nichts zu ſchaffen.“ Schließlich wandte ſich der Korreſpondent auch noch an Chaliapine, den großen Sänger. Der aber lachte u. meinte „Mag man ihn tanzen, mag man ihn tanzen, ſchließlich wird man ſich doch— ſetzen“ — Ein Friedhof aus der Steinzeit in Italſen entdeckt. Eine Begräbnisſtätto des Steinzeit alters iſt von Hrof. Dall Oſſo wie aus Rom gemeldet wird, im Valle Vibrata entdeckt wor⸗ den. Die Körper ſind nicht begraben, ſondern liegen alle in kleinen Hütten, von denen ſede zwei bis acht Leichen enthält. Hier find ſie auf einer Seite der Hütten auf niedrigen Bahren angeordnet, die nach der Mitte zu geneigt ſind Mit einer einzigen Ausnahme haben die Kör⸗ per alle die Knie hochgezogen; wa i ſollte ihnen damit die Stellung des Gebetes gegeben werden, die ſie auch noch in der Toten⸗ kammer einnehmen. Es iſt ja feſtgeſtellt, daß der Brauch, die Kuie im Gebet zu beugen, ſchon im Steinzeitalter in Aegypten geübt wurde, In einer der Hütten, faſt in der Mitte der ganzen Anlage, ſind keine Leichen, fondern ein runder Herd, um den, nach der Menge von Tierknochen zu ſchließen, der Leichenſchmaus ge⸗ halten wurde. Die Gegenſtände, die man in dieſer Begräbnisſtätte gefunden hat, ſind von großer Wichtigkeit für die vorgeſchichtliche Ar⸗ chäblogie, denn ſie beweiſen das Verban eines Grades von Ziviliſation, beſonders in den Gefäßen und andern! gen, wie er bisher in der neolithiſchen Periode noch nicht beobachtet wurde. Humoriſtiſches. Er braucht keinen Troſt. Braggly: „Nun, und wie ſtehſt Du mit Deiner Frau, alter Junge?“ Jones:„Sie kämpft doch für's Frauenſtimmrecht, und da hat ſie ſo viel Ver⸗ ſammlungen, daß ſie kaum eine Stunde am Tage zu Hauſe iſt.“„Armer Kerl, da tuſt Dit mir aber leid.“„Ach nicht doch, ſo eine Stunde geht ſehnell vorbei.“ Hohe Einſchätzung. Der berühmte Tenor:„Ich bedaure unendlich, daß ich 900 Ihrer Geſellſchaft nicht ſingen kann, aber ich bin ſtockheiſer.“ Die Hausherrin:„Ja, es iſt ſehr ſatal, daß Sie nicht ſingen können, aber können Sie dann nicht vielleicht was anderes machen?“ 5 Die Vorbedingung. Lehrer in de Sonntagsſchule:„Nun, Harry, was müſſe tun, bevor uns ünſere Sünden vergeben den?“ Harry:„Wir müſſen fündigen“ — 16. Seite General-Aneiner.— Badiſche Neueſte Rachremten.(Mittagsblott) Mittwoch, den 28. Januat 1914. Ain unnee 11 l 0 i 116—10 100 i Diechne — ueeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee: Wdd 8 ehgee 15 der höchsten Vollkommenheit. der höchsten Vollkommenheit. Die vornehme Qualitötsmarke in ffHHH0WAðgeee Die vorehme Qualitstsmarke in Um für die Frühjahrs-Neuheiten Platz zu schaffen, habe ich ganz bedeutende Preisermässigungen vorgenommen. Alles was nicht den Ansprüchen der allerletzten Mode völlig genügt, Wird jetzt gänzlich geräumt, 0 Nachlass auf sämtliche Ball- und /Nachlass auf sämtliche farbige Herren⸗ und Damen⸗Stiefel und Halbschuhe. Aal Gesellschafts⸗Schuhe, Strümpfe, Socken und Winterwaren. 5 Nachſass auf grosse Posten Nestbestande und Einzelpaare. Aaeee 0 Nachlass auf sämtliche nicht 0 nãher bezeichneten Waren. — 5 — Die bisherigen Preise sind auf jedem Paare deutlich sichtbar und die strenge Reellität des Inventur⸗Verkaufs erhellt schon daraus, dass die auf die einzelnen Arten bewilligten Rabatte— wie auch bisher stets= öffentlich bekannt gegeben sind und nachgeprüft werden können. — Alle Vorräte sind 2ise ert Bedingungen: Weder Auswahſen, noch Umtausch Verkauf nur gegen bar. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Schuh-Haus mnnmnmmpmnnpnmumgmnmnnnnnppnnnmpmnp A Auue Aa ae A Wauchppe he 75 J0Tb0b ͤ Bekanntmachung. Dieſe Woche Die Aumelbung Stamm⸗ woile bete. 5 docg + N Das ſtädt. Militärburean beſtudet von hente 3 10 wenen 9155 Hezrisemiögebäude I. ö, algen. Höper auf„5 Meldeſtelle er). Wohnungsveränderungen, An⸗ und Abmeldungen 0 von Militärpflichtigen haben jeweils binnen 8 Tagen II. f. bei dieſer Stelle zu geſchehen. Die Meldungen für die in den Stabtteilen Fen · 228 denheim, Käfertal⸗Waldhof, Reckarau, Rheinan uud Sandhoſen wohnenden Militärpflichtigen haben bei Golb⸗, Silber⸗ Aud den zuſtändigen Gemeindeſekretariaten dieſer Stadt⸗ teile zu erfolgen. 2868 berſilberten Whren. Mannheim, den 21. Januar 1911. 21 5 Stadtrat: 5 nkanf paſſender Dr. Zinter. ge n 8 — wahl In Ringen, Bro 5 Straßenb ahn. Abrketter alstetten un rketten, en m Die Lieferung von 65 900 Kg. Granguß(Bremse Anb ohne Anhänger, klötze) ſoll im Wege der öffentlichen Bewerbung ver⸗ Manſcheltenknöpfen und geben werden. Muſter und Lieſerungsbedingungen ſonſtigen Geſchenkartikeln können bei der Lagerverwaltung des Straßenbahn⸗ noch vorhanden. 8915 amts mührend der Bureauſtunden eingeſehen bezw. Beſichtigung des Sagers in Empfang e werden. 28 197 ohne Kaufzwang, der Preis pro 100 Kg. frei Straßenbahndepot, Nuits⸗ ſtraße anzugeben 80 Jdean 1 10• Die Angebote ſi 3 ſpäteſten nnerstag den Wuablier 8 12. Februar 1914, vormittags 10 Uhr mit der Auf⸗ 8 ſchrift„Lieferung von Bremsklötzen“ verſehen, einzu⸗ Al 7 287 reichen, zu welchem Termin die Eröffnung in Gegen⸗ ſchüf— 48. ohnnung wart etwa erſchienener Bewerber ſtattfindet. Die Zu⸗ ſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen, während welcher Jell der Bieter an ſein Angebgt gebunden bleibt. Maunheim, den 23. Igunar 1914. Städt. Straßenbahnamk. Odenwaldklub C. V. Sonntag, den 1. Februar 1914 2. Programmwanderung. Hin⸗ und Rückf, mit Sonderzug Manuheim Sbßf. aß.25 morg. Rimbach— Seidenbach— Kno⸗ den—Zell—Hemsberg—Heppen⸗ heim. Marſchzeit 5¾ Stunden. Rückkunft.09 abends Sonderzugsfahrkarten bei den bekannten Vorverkgufsſtellen Me.66, Wanderkärk⸗ mnnmm 135 IPaast-Liontspiele 11,6 Sreſtestrasse J1, 6 Vom 28. bis 30. Jannar 1814 Des gewaltige Sensationsdrams: 885 Fom N 5 Tode umklammert! 5 Drama in 4 Akten. 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