lelder kauft 2, Kloldet bel Kauö k u. apatß getragen; 284050 ze 12.60 Jaftan 4 ereeeeeeeee, 7* Villa 6 Zimme ubehör u ugshalbet jeding. 0 eres durg Bureau Sohn r. Tel. .89279 d. Bl. nder U bd noch z nem Bür ing eidene An, zute kauf ung. 8920 erhardt 23 4 — 80 brochen, aber die Arbeitsſtelle iſt zu Bruch ge⸗ mit dem Les= Sbonkomen bürfte. Aboeunement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Uk. 3 42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklamé⸗Seile.20 Uck. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 29 Uhr. Kimtliches Verkündigungsblau für den Himtsbezirk Mannheim; Techniſche Rundſchau. Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue: Beilagen: Anzeig und Umgebung Geleſenſte und verbreitetſte 5eitung in Mannheim und Amgebung für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft: Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim Telephon⸗NRummern: Direktion und Buchhaltung 144 Buchdruck⸗Abteilung.. 34 Redakttnn 3 Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 21 br Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Nr. 51. Die hentige Mittagsausgabe umfaßzt 16 Seiten. Untergang eines Dampfers. wW. Norfolk(Virginia), 30. Jan. Der Dampfer Monroe iſt heute morgen auf der Höhe von Telegramme. Großes Grubenunglück. * Dortmund, 30. Jan. Auf der Zeche Mini⸗ ſter Achenbach im benachbarten Brambauer er⸗ eignete ſich heute nachmittag kurz vor Schicht⸗ wechfel ein größeres Unglück, deſſen Umfang noch nicht bekannt iſt. Es ſollen bereits Ver⸗ letzte geborgen ſein. Von den benachbarten Zechen wurden Hilfsmannſchaften angefordert. Wie wir weiter erfahren, entſtand das Unglück durch eine Schlagwetterexploſton. Es ſind bis jetzt ſechs Tote und ſieben Leichtver⸗ letzte geborgen worden. Näheres iſt noch nicht zu erfahren. Die techniſchen Beamten der Zeche ſind eingefahren. Wie in ſpäter Abendſtunde noch mitgeteilt wird, ſollen ſich noch 70—80 Mann in der Grube befinden, über deren Schickſal man jedoch beſtimmtes noch nicht angeben kann. Dortmund, 30. Jan. Zu der Schlagwetter⸗ Exploſion auf der Zeche„Mumiſter Athen bach“ wird noch gemeldet: Das Unglück ereignete ſich im Revier 6 des Steigers Kühl. In der Grube befinden ſich noch 60 bis 80 Arbeiter, über deren Schickſal noch nichts bekannt iſt. Man be⸗ fürchtet das Schlimmſte. . Dortmund, 31. Jan. Bis 12½ Uhr waren 22 Tote, 10 Schwer⸗ und 7 Leichtverletzte ge⸗ borgen. Die Exploſion ereignete ſich um.20 Uhr. Die Verwaltung glaubt, daß keine Toten mehr in der Grube ſind. wW. Dortmund, 31. Jan. Im Dezember 1912 forderte die Schlagwetter⸗Exploſion auf der Zeche„Miniſter Achenbach“ in Brambauer Tote. Geſtern gegen halb 7 Uhr abends lief wie⸗ derum die Kunde von einem neuen Unglück auf derſelben Zeche durch die Straßen. Auf dem Wege zu der etwa 50 Kilometer entfernten Zeche fahren zahlreiche Krankenwagen und Automobile, die ſich einen Weg durch die Menſchenmenge, die das Zechentor umlagert, bahnen. Im Zechenhof wimmelt es von Fahr⸗ zeugen aller Art. Rauchgeſchwärzte Männer und Rettungsabteilungen mit dem Sauerſtoff⸗ apparat auf den Schultern eilen zu dem Schacht oder bringen mit langſamen Schritten die Toten. Die Toten werden in einem großen Raume aufgebahrt, ſie ſind ſchwarz verbrannt aber nur einzelne verſtümmelt. Die ſchwerſten Brandwunden haben die Arbeiter vom Flötz 19. An dieſer Stelle entſtand nach der Mei⸗ nung der Ausgefahrenen die verhängnisvolle Exploſion. Schrill halt die Signalglocke durch die Nacht. Sie gibt das Zeichen, daß neue Opfer zu Tage gefördert werden. Sanitäts⸗ mannſchaften, Gendarmenn und Beamte der Bergbehörden leiſten hilfreichen Beiſtand. Gegen Mitternacht wird es ſtiller auf der Zeche, nur wenige Angehörige bleiben in dem Totenraum und ſuchen die Verbrannten zu rekognoszieren. Um 12½ Uhr nachts fährt der Berghauptmann Liebrecht ein, um die end⸗ gültigen Feſtſtellungen zu treffen. Ein Gru⸗ benbrand iſt glücklicherweiſe nicht ausge⸗ gangen. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß ſich unter den Kohlentrümmern noch weitere Tote befinden. Bis 1 Uhr früh waren 22 Tote geborgen und 17 Verletzte ſind in dem Gemeindekrankenhaus Brambauer unterge⸗ brocht, von denen aber höchſtens die Hälfte Hof⸗Island nach einem Zuſammenſtoß mit dem Dampfer Nantucket geſunken. Der Nantucket rettete 85 Fahrgäſte vom Monroe. Die Eigen⸗ tümer des Monroe erklären, daß wahrſcheinlich zwiſchen 40 und 50 Perſonen umgekommen ſeien. *Newyork, 30. Jan.(Telegr.) Aus Norfolk (Virginia) wird gemeldet: Der Dampfer Mon⸗ roe wurde von dem Dampfer Nantucket mitt⸗ ſchiffs getroffen und ſank zehn Minuten nach dem Zuſammenſtoß. Die ſchlafenden Fahrgäſte des Monroe wurden durch den Zuſammenſtoß aus den Betten geworfen und erreichten, noch ſchlaftrunken, kaum das Deck, als ſie auch ſchon ins eiſige Waſſer geſchleudert wurden. Viele wurden wieder aufgefiſcht. *Newyork, 30. Jan. Aus Norfolk wird weiter gemeldet: Der Dampfer Nantucket ließ ſofort Rettungsboote nieder, die alsbald im Nebel verſchwanden und ſich bei dem Reztungswerk lebiglich durch die gellenden Hilferufe der Er⸗ trinkenden leiten laſſen mußten. Als die Hilferufe verſtummten und die Rufe der Mann⸗ ſchaft der Rettungsboote keine Antwort mehr fanden, auch das ſchwache Licht der Scheinwer⸗ fer keine im Waſſer kämpfenden Geſtalten mehr enthüllte, wurde das Rettungswerk eingeſtellt. * Newyork, 30. Jan.(Telegr.) Amtlich wird gemeldet, daß bei dem Untergang des Dampfers Monroe 23 Fahrgäſte und 24 Mann der Beſatzung ertrunken ſind. Gerettet wurden 31 Fahrgäſte und 55 Mann. w. Norfolk(Virginien), 31. Jan. Die„Nan⸗ tuckel“ hatte von den 85 Ueberlebenden des Dampfers„Monroe“ auch die Leichen zweier Paſſagiere des„Monroe“ an Bord, die nach ihrer Rettung geſtorben waren. Einige Paſſa⸗ giere, die zur Zeit des Unglücks über das Ge⸗ länder an Deck des„Nantucket“ geflüchtet waren, erklärten, daß die„Nantucket“ die„Monroe“ in dichtem Nebel etwa um 2 Uhr früh anrannte. Die„Monroe“ ſank mit dem Kiel nach oben. Hätte man nicht Zeit gefunden, die Rettungs⸗ gürtel anzulegen, ſo wären wohl alle Paſſagiere ums Leben gekommen. Eine der Leichen an Bord der„Nantucket“ iſt die einer Frau, deren Mann mit ihren Haaren zwiſchen ſeinen Zähnen geſchwommen war, bis beide an Bord der„Nan⸗ tucket“ genommen wurden. * Der bevorſtehende Wechſel in der elſaß⸗loth⸗ ringiſchen Regierung. * Berlin, 30. Jan. Frhr. Zorn v. Bu⸗ lach wird, wie beſtimmt verlautet, anläßlich ſeines Rücktritts in die elſaß⸗lothringiſche Erſte Kammer berufen werden. Eine eigenartige Mordtat. J Berlin, 31. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus San Remo wird telegraphiert: Der Großkaufmann Moritz Sigall, 35 Jahre alt, aus Leipzig und das junge Ehepaar Long⸗ field⸗Wolff aus Stuttgart, das hier im Hotel Viktoria wohnte, machte geſtern nachmit⸗ tag einen Automobilausflug nach Monte Carlo. Auf dem Rückweg wurde der Chauffeur plötz⸗ lich angerufen, er möge halten. Sigall ſtieg wortlos aus und ſtürzte zur Erde. Das Ehe⸗ paar verſuchte zu fliehen. Polizei verfolgte es jedoch und brachte es nach der Gendarmerie⸗ Kaſerne. Dort konſtatierten die Aerzte, daß Sigall durch einen Schuß aus einer Browning⸗ piſtole getötet worden war. Nach polizeilicher Feſtſtellung iſt Longfield ein berüchtigter inter⸗ nationaler Dieb, der aus Santa Roſa in Kali⸗ fornien ſtammt. Die Frau namens Wolff foll * men und gegen den Willen der Eltern geflohen aus einer ehrbaren Stuttgarter Familie ſtam⸗ Maunhei m, Samstag, 31. Januar 1914. ungefähr 700 000 Mark. folge ſoll die ruſſiſche Tänzerin Met⸗ ſchersky, die angeblich die geſchiedene Gattin ruffiſchen Fürſten ſei, vor einigen Tagen n ſchwunden ſein. Ihre Angehörigen befürch⸗ ten angeblich, daß ſie einem Anſchlag zum Opfer gefallen ſei. Aus Petersburg wird gemeldet: Bei elnem geſtrigen Diner zu Ehren Delcaſſes beim Zaren waren im ganzen 130 Perſonen geladen. Das geſamte Perſonal der franzöſiſchen Botſchaft eee. ſein. Sigall hinterläßt in Leipzig eine Frau und Kinder. Prügelei in einem Parlament. Berlin, 31. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Luxemburg wird berichtet: Geſtern ar⸗ tete die Sitzung der luxemburgiſchen Kammer in eine Schlägerei aus. Der ſozialdemokratiſche Abgeordnete Mark erging ſich in perſönlichen Angriffen gegen den kleri⸗ kalen Advokaten Dr. Kayſer. Dabei nannte er Dr. Kayſer„Polizeikommiſſar von Itzig“, was für Kayſer eine perſönliche Beleidigung war, da er wegen unbefugter Ausübung der Kommiſſarrolle in Itzig verurteilt war. Bei einem Gegenangriff ſprang Mark auf Dr. Kayſer zu und verſetzte ihm Fauſtſchläge, wogegen ſich Dr. Kayſer durch Werfen von Büchern zu wehren ſuchte. Infolge des Dazwi⸗ ſchentretens anderer Deputierten wurden die Kämpfer getrennt. Ein Unterſeeboot geſunken. E Berlin, 31. Jan.(Von unſ. Berl. Bur,) Aus Amſterdam wird gemeldet: Geſtern nachmittag iſt im Marinedock der Kgl. Werft Schelde das dort gebaute Unterſeeboot Nr. 5 ge⸗ ſunken. Ein Mann ertrank, Sechs andere, die auf dem Schiffe arbeiteten, konnten ſich durch eine Lucke retten. Die Urſache iſt unbekannt. Raiſuli im Kampf mit den Spaniern. Paris, 91. Jan.(Von unſ. Pariſ. Bur.) Nach einer Depeſche aus Tetuan hat Raiſuli in der ſpaniſchen Zone den Offenſivkampf wieder aufgenommen. Der erſte Angriff der Marok⸗ kaner wurde von den Spaniern zurückgeworfen. Die Spanier büßten einen Offizier und 15 Sol⸗ daten ein. Ein neuer politiſcher Mord in Indien. OLondon, 31. Jan.(B. unſ. Lond. Bur.) Aus Kalkutta wird gemeldet, daß der eng⸗ liſche Hauptmann Butler, der einem Grenz⸗ regiment angehört, vorgeſtern bei einer Tanz⸗ feſtlichkeit, die Soldaten abhielten, von einem Soldaten in Wana erſchoſſen wurde. Hauptmann Butler war ſtellvertretender Kom⸗ mandeur des Regiments. Die Mordtat ruft hier große Erregung hervor, weil man ſie in Zuſammenhang mit den verſchiedenen politi⸗ ſchen Verbrechen bringt, die in den letzten Wo⸗ chen in Indien begangen wurden. Der Haupt⸗ mann war ſehr beliebt. Sein Mörder iſt ein eingeborener Soldat. N* * Karlsruhe, 30. Jan. Der Stadtrat hat heute beſchloſſen, für den kleinen Kreuzer„Karlsruhe“ einige Patengeſchenke zur Ausſtattung der Auf⸗ enthaltsräume für die Beſatzung zu machen. Für die Mannſchaft wurde eine Unterhaltungsbüche⸗ rei von etwa 550 Bänden beſtimmt. Der Kaiſer hat die Annahme des Geſchenks genehmigt und der Staatsſekretär des Reichsmarineamts den Dank der Kaiſerlichen Marine zum Ausdruck ge⸗ racht. * Freiburg i. Br., 30. Jan. Der Bürgeraus⸗ ſchuß beſchloß heute die Aufnahme eines An⸗ lehens von 10 Millionen Mark durch Ausgabe von Schuldverſchreibungen und genehmigte die Erhebung eines außerordentlichen Holzhiebes im ſtädtiſchen Hochwald für Grundſtückszwecke bis 60 000 Feſtmeter mit einem Reinerlös von *Paris, 30. Jan. Einem Abendblatt zu⸗ geheimnisvoller Weifſe ver⸗ d OFParis, 31. Jan.(Von unſ. Parif. Bur.) n d nahm daran teil. Idas türkiſch⸗bulgariſche Bün das ſei unmöglich ſolange die Serhen fo die ſchutzloſe bulgariſche Bevölkerung doniens zu quälen. Die Dinge ſtehen al ſo, daß Rußland einen neuen B recht gerne ſähe, aber die 75 ſchroff, als daß ſie ſich ſo ließen. Bulgarien ſteht Griechenland, die ſolidariſt Weſten der Halbinſel haben. 0 Folge wird eine Annäherung Bulgariens die Türkei ſein, die wiederum der Bulgaren be darf, in ihrem Konflikte mit Griechenland iſt die durch die Ereigniſſe und die vonei abweichenden Intereſſen gegebene Die Frage iſt nur noch, ob die offe Spannung zur Entladung fü wird. Die heutigen Depeſchen melden eine bedenkliche Verſchärfung des türkiſch⸗griechiſchen Sie lauten: Bureau.) der ägäiſchen Inſeln im Laufe die Woche eine bedenkliche Wendun man noch auf der Pforte die Ueb (London, 31. Jan.(Von unſerm Lond Bureau.) Aus Tokio wird der„Times meldet, daß der Korreſpondent des Reuter Telegraphenbureaus Mſtr. Pooley nach Vernehmung von dem Staatsanwalt g verhaftet wurde und daß bei ihm eine H ſuchung vorgenommen wurde. Pooley ſoll geblich in den Flottenſkandal mitver wickelt ſein. die Entwicklung auf dem Balkan. Die neue Spannung Das Dementieren beginnt und wird wie in den erſten beiden Balkankriegen an Heftigkeit noch zunehmen, falls die Spannung loch wachſen ſollte und nicht wieder abflaut. Das türkiſch⸗bulgariſche Bündnis wird von bulgariſcher Seite feierlich abgeſtrit⸗ ten. Dem Petersburger Vertreter der Neuen Freien Preſſe erklärte ein hervorragender bulga-⸗ riſcher Staatsmann ſowohl die Gerüchte wüber gegen Griechenland als auch über einen Balkanbund für ganz unb det. Bulgarien wolle den Frieden. Die bu! gariſche Abordnung verfolge in Petersburg ke politiſchen Ziele, ſondern erfülle durch ihr E ſcheinen zur Enthüllung des Denkma Großfürſten Nikolaus nur eine Dankesp Wir regiſtrieren dieſes Dementi und beobach ten im übrigen den wirklichen Verlauf Ereigniſſe. führen, beweiſt die Meldung des bulgariſche⸗ Blattes„Denwnik“. Der zufolge hat d ſiſche Geſandtſchaft in Sofia 28. Januar neuerliche Schritte unternon um die bulgariſche Regierun Annäherung an Serbien laſſen. Aber der Verſuch iſt mißglü bulgariſche Miniſterpräſident hat der ru Geſandtſchaft rund und nett auseinand Intereſſen Die notwend Konfliktes. OLondon, 31. Jan.(Von unſ. Londor Aus Konſtantinop 44 em Daily Telegraph gemeldet, daß die Frage ommen habe. Zu Beginn der Woche aß die Entſcheidung der Mächte lungen zwiſchen Türkei und Griechen 2. Seite. General⸗Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Samstag, den 31. Januar 1914. möglichen und erleichtern dürfte und daß man wahrſcheinlich zu einem Abkommen auf der Grundlage des Austauſches von Chios und Mytilene gegen Abtretungen im Dode Kan⸗ neſys gelangen werde. Nun hat aber die Türkei aus diplomatiſchen Kreiſen die Information bekommen, daß die Großmächte Griechenland erklärten, ſie würden den Beſitz der ägäiſchen In⸗ ſeln Griechenlands der Türkei gegenüber ſchützen und garantieren. Dies hat eine ſehr bedeukliche Ver⸗ ſtimmung in türkiſchen Kreiſen gegen die Großmächte hervorgerufen. Denn man befürchtet jetzt, daß Griechenland ſich in⸗ flolge dieſer Zuſage der Großmächte gegen die Taürkei ſehr unfreundlich verhält und daß man deshalb zu keinem Abkommen gelangen werde. Sy ſieht man denn die ganze Lage in der Inſelfrage am Goldenen Horn als eine ſehr bedenkliche an und ſetzt die militäriſchen Vor⸗ bereitungen in Kleinaſien unentwegt fort. DParis, 31. Jan.(Von unſ. Pariſer Bureau.) Aus Wien wird gemeldet: Im Verlaufe einer geſtrigen Konferenz mit einem Journaliſten drückte Venizelos die Befürchtung aus, daß die Türkei, wenn ſie ſich einmal im Beſitze der gemeldeten Dreadnoughts befinde, ſich feindſeliger als je in der Inſelfrage zeigen werde. Eine raſche Löſung der Frage ſei des⸗ halb abſolut notwendig, da Griechenland unter keinen Umſtänden auf Chios und Mytilene verzichten werde. Die Verhandlungen zwiſchen Bulgarien und der Türkei. Sofia, 30. Jan. Die in gewiſſen euro⸗ paiſchen Zeitungen erſchienenen Nachrichten, daß angeblich Beſprechungen im Gange ſeien, um Jedeagatſch der Türlei zurückzuer⸗ ſtitten, beruhen vollſtändig auf Erfin⸗ dung. Um ſich davon zu überzeugen, genügt es, ſich zu erinnern, daß die bulgariſche Verwal⸗ tung im Diſtrikt von Dedeagatſch endgültig ein⸗ gerichtet iſt, wo außerdem eine die bulgarſſchen Flüchtlinge unterbringt. Die bul⸗ gariſche Regierung wird dort auch die Wahlen zu den geſetzgebenden Körperſchaften ſtattfinden laſſen, die auch in anderen Teilen dey neuerwor⸗ benen Gebiete vor ſich gehen. ö Den ſerbiſche Thronfolger in Petersburg. ..b. Petersburg, 27. Jan Dem zur Tarufe ſeines Neffen, des 75 Fürſten „kaiſerlichen Geblüts Waſewolod Konſtantino⸗ witſchs in Petersburg eingetroffenen ſerbiſchen Thronfolger Alexander, widmet die„Nowoje Wremja“ einen längeren Begrüßungsartikel. Das Blatt hebt hervor, daß der ſerbiſche Thron⸗ ſolger, der ſeine Erziehung in Rußland genoſſen hat, ſchon allein dadurch der ruſſiſchen Geſell⸗ ſchaft nähertritt. Mit hoher Begabung und reſchem Können, ſowie perſönlichem Mut aus⸗ geſtattet, hat die ſorgfältige ruſſiſche Erziehung gute Früchte getragen. Von ſeiner Tatkraft habe Prinz Alexander im letzten Kriege beredtes 95 abgelegt. In den Zeiten ſchwerer Prüfungen hat von allen Balkanvölkern Serbien allein, in gerechter Dankbarkeit ſtets auf die Stimme Rußlands gehört. Das ſerbiſche Königreich wird es nie zu bereuen haben, daß es die ſtarke Hand, die ihm aus Rußland ge⸗ reicht wird, nicht wie die anderen ſtammver⸗ wandten Völker zurückgewieſen hat. Serbien kann gewiß ſein, in Rußland einen allzeit ſtarken Rückhalt zu finden. Durazzo, 30. Jan.(Wien. ͤkorr.⸗Bur.) Der deutſche Delegierte Nadolny und der engliſche Delegierte Lamb ſind an Bord des öſterreichiſchen Stationsſchiffes„Panther“ hier eingetroffen, um die namens der Kontrollkom⸗ miſſion von Mufid Bey eingeleiteten Be⸗ ſprechungen mit Eſſad Paſcha fortzuſetzen. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 31. Januar. Kaiſer und Reichstag. Eine engliſche Stimme über deutſches Staatsrecht. Des Kaiſers angebliche ungnädige Be⸗ handlung des Reichstagspräſidiums wird, wie aus London gemeldet wird, einſt⸗ weilen in politiſchen Kreiſen hauptſächlich mündlich bedauernd vermerkt. Nur der kon⸗ ſervative Standard geht näher auf den Gegen⸗ ſtand ein und bemerkt am Schluſſe ſeines Ar⸗ tikels: Des Kaiſers Untertanen kennen ihre eigene Geſchichte beſſer als wir die unſrige und beſitzen außerdem auch hiſtoriſchen Sinn. Die Zeit rückt jedoch augenſcheinlich heran, wo das Verlangen nach weiterer ver faſſungs⸗ mäßiger Einrichtung dringlich wird. Schließlich iſt doch die Verbindung eines aus allgemeinem Stimmrecht hervorgegangenen Parlaments mit einem nur dem Souverän ver⸗ antwortlichen Miniſter eine Anomalie, die man einem tatkräftigen und gebildeten Volke nicht auf die Dauer zu dulden zumuten kann. Das Parlament kann tadeln, aber ſeine Kritik nicht wirkſam machen. Der Kanzler iſt mit Unter⸗ ſtützung des Souveräns das Haupt der Ver⸗ waltung; er wird aber fortwährend gehemmt und geſtört durch eine mehr oder weniger feind⸗ ſelige Geſetzgebung. Die perſönliche Zunei⸗ gung für den Kaiſer hat das Syſtem länger aufrechterhalten, als es unter weniger volks⸗ tümlichen und vaterlandsliebenden Monarchen möglich geweſen wäre, und vielleicht iſt zu Leb⸗ zeiten Wilhelms II. keine ernſte Veränderung zu erwarten. Er könnte jedoch ſeinem Nach⸗ folger Verlegenheiten erſparen, wenn er zu ſeinen vielen Gaben auch ein ſympathiſcheres Verſtändnis des Geiſtes hinzufügen wollte, der die Nation, die er liebt, in Bewegung bringt. Die Demokratie, die in ſo vielen Län⸗ dern die Herrſchaft behauptet, läßt ſich ſelbſt in dem gedrillten, diſziplinierten, gelehrigen Deutſchland nicht viel länger niederhalten: dort wie anderswo iſt es weder Schwert noch Zepter, ſondern das Volk, das zum Guten oder Schlimmen endgültig der Träger der politiſchen Macht ſein muß.“ Die Aationalliberalen zum Arbeitswilligenſchutz. Ein Antrag Baſſepmann und Gen. erſucht den Reichskanzler, die von ihm in ſeiner Rede zur erſten Leſung des Etats in Ausſicht geſtellte Denkſchrift zur Frage des Arbeits⸗ willigenſchutzes baldigſt vorzulegen und in der⸗ ſelben folgende Fragen zu behandeln oder Stel⸗ lung zu ihnen zu nehmen: 1. Welche Auswüchſe des Koalitionsrechts ſind in Deutſchland zutage getreten? 2. Haben ſich die beſtehenden geſetzlichen Beſtimmungen als ausreichend erwieſen, un dieſe Aus⸗ wüchſe, einerlei, ob ſolche bei 1 oder Arbeitnehmern zutage getreten ſind, zu bekämpfen? 3. War die Handhabung der geſetzlichen Beſtimmungen in den deutſchen Bundesſtaaten eine einheitliche, und wenn dies nicht der Fall war, welche Maßregeln empfehlen ſich, um eine einheitliche Hand⸗ habung li Beſtimmungen 7 Unt Schutz der Koalitionsfreiheit und zur Abwehr des Koalitionszwanges herbeizuführen? 4. Empfiehlt es ſich, eine zivilrechlliche Haftung der Koalitionen für Schaden, den dieſelben im Widerſpruch mit den Geſetzen und guten Sitten durch Beauftragte herbeiführen, ein⸗ zuführen? 5. Welche Erfahrungen liegen be⸗ züglich des wirtſchaftlichen und politiſchen Boykotts vor? 6. Wie iſt die Lage der aus⸗ ländiſchen Geſetzgebung, und welche Erfah⸗ rungen ſind im Ausland bezüglich der unter Ziffer 1 bis 5 aufgeführten Materien gemacht worden? Deutſches Reich. — Der Dank des Kaiſers. Reichs⸗ anzeiger veröffentlicht folgenden an den Reichs⸗ kanzler gerichteten Erlaß des Kaiſers: Es iſt mir ein herzliches Bedürfnis, allen denen, welche mich an meinem Geburtstage durch freundliche Glück⸗ und Segenswünſche erfreuten, meinen wärmſten Dank zu ſagen. Dies im einzelnen zu tun, iſt bei der Fülle der Telegramme und Zuſchriften aus allen Teilen der Monarchie, des Reiches und des Auslandes nicht möglich. Mit größter Be⸗ friedigung habe ich bei dieſer Gelegenheit wiederum erfahren dürfen, wie warme Ge⸗ fühle der Treue und Anhänglichkeit mir aus Stadt und Land entgegengebracht werden. In den Kundgebungen iſt vielfach auch des vergangenen Jahres mit ſeinen mannig⸗ fachen Gedenktagen und Jubelfeiern Erwäh⸗ nung geſchehen. Zu meiner Freude habe ich zum Teil perſönlich Zeuge der nationalen Begeiſterung ſein dürfen, mit der an jenen Tagen die Heldentaten der Väter und die glücklich errungene Einigun g der deutſchen Stämme von alt und jung in Nord und Süd des Vaterlandes geprie⸗ ſen wurden. Das deutſche Volk ließ es aber dabei nicht bewenden. In der Einmütigkeit mit ſeinen Fürſten hat es zugleich gezeigt, daß es entſchloſſen iſt, gleich den Vätern zum Schutze des Vaterlandes und zur Erhaltung ſeiner Wehrkraft jedes er⸗ forderliche Opfer darzubringen und die ſchwer erkämpfte Stellung unter den Kulturvölkern der Erde zu behaupten. Im Vertrauen darauf, daß dieſe patriotiſche Ge⸗ ſinnung als ein unveräußerliches Erbe aus großer Zeit in deutſchen Herzen allezeit ge⸗ hütet und gepflegt werden wird, gebe ich im Ausblick auf die Zukunft gern der Hoffnung Ausdruck, daß Gott der Herr die deutſchen Lande auch ferner auf friedlicher Bahn zu erſprießlicher Entwickelung führen werde. Ich erſuche Sie, dieſen Erlaß zur öffentlichen Kenntnis zu bringen. Wilhelm . — Unter Mitwirkung des Deutſchen Indu⸗ ſtrieſchutzberbandes, Sitz Dresden, haben ſich die Steinbruchsbeſitzer von Kirchberg(Sa.) und Umgegend zu einer Ortsgruppe des Ver⸗ bandes Deutſcher Steinbruch⸗ und Steinmetz⸗ geſchäfte zuſammengeſchloſſen; ſie traten gleich⸗ zeitig dem Deutſchen Induſtrieſchutzverband bei. Auch der Bezirksverein Döbeln und Um⸗ gegend des Verbandes Deutſcher Zement⸗ waren⸗ und Kunſtſteinfabrikanten hat dieſer Tage zur Sicherung ſeiner Mitalieder gegen Streikſchäden den Beitritt zum Deutſchen In⸗ duſtrieſchutzverband erklärt. Der Badiſche politik. Bom badiſchen Eiſenbahnrat. ):); Karlsruhe, 30. Jan. Das Finanz⸗ miniſterium hat an Stelle der verſtorbenen Bretten. daß die Brettener Parteifreunde feſt zuſamt⸗ Arbeit zu leiſten, ſondern daß Herren Geheimerat Dr. Karl Reiß in Mann⸗ in Heidelberg und Oberbürgermeiſter Paul zienrat Emil Engelhard in Mannheim, Präſident der Handelskammer daſelbſt und Mitglied der Erſten Kammer der Landſtände, ſowie Profeſſor Hermann Hummel in Karls⸗ ruhe, Mitglied der Zweiten Kammer der Landſtände, zu Mitgliedern des Eiſenbahn⸗ rats, ferner Herrn Oekonomierat Bürger⸗ meiſter Friedrich Sänger in Diersheim, Mitglied der Erſten Kammer der Landſtände, zum Erſatzmann für den letzten Herrn er⸗ nannt. Aus der Nationalliberalen Landtagsfraktion. AKarlsruhe 30. Jan. Die national⸗ liberale Landtagsfraktion ſtattete geſtern abend faſt vollzählig den Brettener Partei⸗ freunden einen Beſuch ab. Die Fraktion, an ihrer Spitze der Fraktionschef Geh. Hofrat Rebmann, wollte durch dieſen Beſuch den dortigen Nationalliberalen ein ſichtbares Zeichen der Anerkennung und Freude über den glänzen⸗ den Ausfall der Wahl im Bezirk Bretten geben. Die Gäſte wurden am Bahnhof von dem Abg. Dr. Gerber mit einer größeren Anzahl Partei⸗ freunden abgeholt und in den Gaſthof zur Krone geleitet. Dort fanden ſich nach kurzer Zeit über 100 Nationalliberale zuſammen. Während des gemeinſamen Abendeſſens ergriff Sägewerks⸗ beſitzer Harſch das Wort, um im Namen der Brettener Parteifreunde ſeiner Freude über den Beſuch der Fraktion Ausdruck zu verleihen. Landtagsabgeordneter Dr. Gerber ſeinerſeit 3 die Fraktionskollegen mit markigen Worten. Im Namen der Fraktion ſprach dann Abg. Geh. Hofrat Rebmann, der der Bedeutung ſeine Worte widmete. Dieſer Redner ſprach den Brettener Parteifreunden ſeine den Dank der Geſamtpartei aus für die vorzüg⸗ liche und muſtergültige Wahlarbeit, wie ſie in dieſem Bezirk geleiſtet wurde. Er Bezirk Bretten ein dauernder ſein möge. Sein geſinnten Bevölkerung. Landtagsabgeordneter Göhring brachte ein Damen von Bretten ſein Glas. auf den Parteichef, Geh. Hofrat Rebmann. tiſcher Form mit köſtlichem Humor und feiner Satyre ein Bild von den Wahlkämpfen in Der Verlauf des Abends bewies, menhalten, daß ſie nicht nur verſtehen, polttiſche ſie auch Feſte fetern können. Die Bevorzugung der Reichs⸗ eiſenbahnen. Karlsruhe, 30. Januar. Bekanntlich hat die nationalliberale Land⸗ tagsfraktion gleich zu Beginn des Landtags eine Interpellation eingebracht, in der die Regierung gefragt wird, welche Maßnahmen ſie zu ergreifen gedenkt, der Beeinträchtigung der Einnahmen unſerer Staatsbahnen ent⸗ gegenzutreten, zugung der Reichseiſenbahnen hin⸗ ſichtlich der Schnellzugsverbindungen aus dem Norden und Weſten mit der Schweiz ergeben. An dieſe Interpellation knüpfte ſich in der die ſich aus der Bepor⸗ Feuilleton 4 996%%%%%%%%9 dmeeteseeeeeeeeeeeeeeeeeeee* ehee. Wie ſteht das volk zum Nino? Der vielumſtrittene Kino erhält nun auch ſeine erſte wiſſenſchaftliche Behandlung in einer ſoeben bei Eugen Diederichs in Jena erſcheinenden Arbeit„Fur Soziologie des Kino“ von 8 Altenloh. Die Verfaſſerin, eine des Heidelberger Nationalökonomen Alfred Weber, legt das Hauptgewicht auf eine umfaſſende Enquete, in der ſie die Stellung des Volkes zum Kino erforſcht. Das Material der intereſſanten Unterſuchung wurde hauptſäch⸗ lich in Heidelberg und Mannheim geſam⸗ melt; an den 2400 Antworten, die durch diele Tauſende von Fragebogen erzielt wurden, ſind ſämtliche Schichten der Geſellſchaft beteiligt. Be⸗ uders gut iſt die Jugend vertreten, da durch die Üſtändige Befrugung in den einzelnen Schulen der geſamte Nachwuchs des betreffenden Ge⸗ exfaßt wurbe. Von den 12 Kinemato⸗ graphentheatern, die in Maunheim in Betracht mmen, liegen die drei eleganten im Innern der Stadt; die übrigen ſind typiſche Vorſtadt⸗ theater, die am beſten durch den Anſchlag in einem der Säle charakteriſiert werden:„Das Demo⸗ lieren der Stühle und Bänke iſt verboten.“ Dieſe Kinos kann man feſtſtellen, daß rund 7500 Men⸗ ſchen allabendlich im Kino ſitzen, alſo mehr, als alle anderen Vergnügungsſtätten der Stadt zu⸗ ſammen an einem Abend aufweiſen können. In den vornehmen Theatern tritt die geringſte Be⸗ ſuchsziffer mit großer Regelmäßigkeit am Frei⸗ tag auf, wie dies ja auch bei wirklichen Theatern ſchon häufig konſtatiert wird; in den Vorſtadt⸗ theatern zeigt der Donnerstag die geringſte Be⸗ ſuchszahl, wohl weil das Geld an dieſem Tage am knappſten iſt, während am Freitag, dem Lohn⸗ tag, die Frequenz ſtärker iſt. Die Sonntage weiſen überall eine drei bis viermal ſo große Zahl auf als die Wochentage. Fragt man nun, wie die einzelnen Teile des Volkes zum Kino ſtehen, ſo mögen zunächſt die Kinder betrachtet werden. 79 Prozent aller befragten Knaben, 33 Prozent der Mädchen waren bereits im Kino geweſen; 22 Prozent der Knaben und 5 Prozent der Mädchen waren ſo eifrige Kinobeſucher, daß ſie ſich wöchentlich mindeſtens einmal dies Ver⸗ gnügen antaten. Den Geſchmack der Knaben befriedigen beſonders Indianer⸗ und Trappergeſchichten, während für die Mädchen die Muſik augenſcheinlich die Hauptan⸗ ziehungskraft bildet. Unter den jugendlichen Arbeitevn ſind am ſtärkſten am Kinobeſuch Gelegenheitsarbeiter, Austräger, Milchjungen uſw. beteiligt. Dieſe Gruppe zeigte mit 32 Proz. 12 Theater haben zuſammen 4500 Sitzplätze bei 45 trägern und Friſeuren fanden ſich ſogar 45 Proz. die wöchentlich mindeſtens einmal den Kino be⸗ ſuchten.„Wildweſt, Verbrecherkönig, Zigomar, Ringkämpfer, Seiltänzer,“— damit iſt der In⸗ tereſſenkreis dieſer jugendlichen Arbeiter er⸗ ſchöpfend gekennzeichnt. Etwas höher ſtehen ſchon die gelernten Arbeiter, für die die Ant⸗ wort eines 15jährigen Maſchinenſchloſſers charak⸗ teriſtiſch iſt. Er beſucht auch Theater und Kon⸗ zerte, und da haben ihm am beſten gefallen„Mo⸗ zarts Muſikſtücke, Richard Wagners Dramen u. Schillers Dramen.“ Im Kino gefallen ihm am beſten„Liebesdramen, Trapper⸗ und Indianer⸗ geſchichten, aktuelle Neuheiten aus aller Welt und Bilder der Aviatik und Luftſchiffahrt,“ und Stücke wie„Das Leben im Paradies“,„Fremde Schuld“,„Die keuſchesuſanna“ u. Moderneva“. Vierakter.“ Die dritte Gruppe der jugendlichen Arbeiter, die den kleinbürgerlichen Typus reprä⸗ ſentiert, neigt bereits zu der Auffaſſung der Hand⸗ werker vom Kino hin. Ein großer Prozentſatz, nämlich 7 Prozent, gegen 3 Prozent bei den ge⸗ lernten Arbeitern, iſt überhaupt noch nicht drin geweſen; der Sinn der anderen iſt nur aufs Prak⸗ tiſche gerichtet, und manche lieben ſogar, ebenſo wie die Heidelberger Schüler, die Naturaufnahmen mehr als die Senſationsdramen. Bei dem er⸗ wachſenen Arbeiter verliert der Kino mit zunehmendem Alter mehr und mehr die beherr⸗ wöchentlichen und 29 Prozent monatlichen Kino⸗ Manche lehnten es ab, Schund“ Zeit und Geld aufguwenden. eeiner Bevölkerung von 294000 Seelen. Nuf beſuchern die ſtärkſte Beſucherintenſität, die über⸗Arbeiters ſo vielſfach darſtellte. 20 Prozent aller Grund der Statiſtik der Beſuchsfrequenz der haupt ermittelt wurde. Bei Milchjungen, Aus⸗ Gefragten beſuchten überhaupt keine Kinos; viele antworteten:„Früher ja— jetzt nicht mehr.“ „für einen derartigen Bei den berheirateten Arbeitern iſt es in den meiſten Fällen die Frau, die zum Kinobeſuch veranlaßt; (für viele der befragten Arbeiterfrauen bildet der Kino einen wichtigen Beſtandteil ihres Daſeins und das Hauptvergnügen. Der Hand⸗ werker will vor allem aus dem Kino„Beleh⸗ rung“ ſchöpfen; daher liebt er Naturaufnahmen und Vorführungen, die mit ſeinem Beruf in Ver⸗ bindung ſtehen; ſonſt gibt er„für derartigen Un⸗ ſinn lieber kein Geld aus.“ war der Prozentſatz der Landhandwerker, die im Kino geweſen waren, bedeutend größer als der der Mannheimer Handwerker; nämlich 75 Proz. gegen 32 Proz. Der Mann vom Lande will eben, wenn er in die Stadt kommt,„alles einmal ge⸗ ſehen haben.“ mannsſtand tritt ein ſtark betontes Standes⸗ bewußtſein hervor: ſie beſuchen keine Vorſtadt⸗ kinos, ſondern legen Wert auf ein Theater,„in dem nur beſſeres Publikum verkehrt,“ das„einen angenehmen Aufenthalt bietet. ſchmack iſt etwa Wagners„Lohengrin“ ebenſo typiſch wie für die unterſte Schicht der jugend⸗ lichen Arbeiter der Verbrecherkönig Zigomar. Im 17. und 18. Jahre hat die Leidenſchaft des Kommis für den Kino ihren Höhepunkt erreicht: Merkwürdigerweiſe Bei den Gehilfen im Kauf⸗ Für ihren Ge⸗ ſchende Macht, die er im Leben des jugendlichen das Senſations⸗ und Großſtadtdrama iſt für ihn heim, Oberbürgermeiſter Dr. Karl Wickens Landtagsabgeordneter Koelblin gab in poe⸗ Martin in Mannheim die Herren Kommer⸗ begrüßte der Wahl Dr. Gerbers, die im ganzen Lande große Freude und großen Jubel ausgelöſt habe, Anerkennung und die Anweſenden aber auch zur weiteren Agitations. arbeit, damit der Sieg der liberalen Sache m Hoch galt der Stadt Bretten und ihrer liberal Hoch auf das Vaterland aus, Oekonomierat Sänger, Mitglied der 1. Kammer weihte den Für den Jungliberalen Verein Bretten ſprach Notar Hugelmann, ſeine Rede endete mit einem Hoch Somstag, ben 31. Januar 191. General-Ameiger.— Badiſche Aeuelte Aachrichten.(Derttaablatt.) Preſſe eine Debatte. Dazu wird nun der „Karlsruher Zeitung“ von zuſtändiger Seite folgendes mitgeteilt: Nachdem mit der am 1. Mai 1907 erfolgten mnheim 7 iſt nur am Xrliner Zugteile mit der Strecke Mannheim⸗Mitte⸗Rhein beteiligt Es iſt hierbei noch zu beachten, daß der Ri⸗ viera⸗Lloyd⸗Expreß ein nur während der Win⸗ termonate verkehrender Luxuszug iſt, daß vor RNeichstag vorliegenden Entwurf eines Geſetzes ANus Stadt und Land. Mannheim, 31. Januar. Aus der Stadtratsſitzung vom 29. Januar. Der Stadtverordnetenvorſtand hat angeregt, den Stadtverordneten das Recht einzuräumen, neben den Interpellationen auch ſogenannte „Kurze Anfragen“ an den Oberbürger⸗ meiſter(bezw. den Stadtrat) zu richten. Der Stadtrat iſt bereit, dieſer Anregung zu ent⸗ ſprechen und beſchließt über die geſchäftliche Be⸗ handlung folgendes: Die„Kurzen Anfragen“ ſind mindeſtens drei Tage vor der Bürgeraus⸗ ſchußſitzung ſchriftlich beim Sekretariat des Oberbürgermeiſters einzureichen. Die Beant⸗ wortung wird vom Oberbürgermeiſter entweder ſelbſt oder durch einen ſeiner Stellvertreter oder durch einen Sachverſtändigen(Amtsvorſtand) und zwar jedes Mal vor Eintritt in die Tages⸗ ordnung einer Bürgerausſchußſitzung erfolgen. Die Anfrage wird hierbei verleſen. Eine Be⸗ gründung der Anfrage, eine Beſprechung der Antwort oder eine Beſchlußfaſſung iſt nicht zuläſſig. Zur Vorberatung der den Bau des Reiß⸗ muſeums betreffenden Angelegerheiten wird eine Muſeumsbaukommiſſion ein⸗ geſetzt. Dem Großh. Bezirksamt wird auf eine ent⸗ ſprechende Anfrage erwidert, daß die Stadt⸗ gemeinde gegen die Errichtung einer neuen Pfarrei an der Trinitatiskirche ſo⸗ wie an der Johanniskirche nichts einzu⸗ wenden habe und auch mit der vorgeſchlagenen Neueinteilung der Pfarrbezirke einverſtanden ſei. Dem Armen⸗ und Fürſorgeamt wurden zum ehrenden Andenken an einen Verſtorbenen 100 Mark übergeben zur Verteilung an Arme, wovon Kenntnis gegeben wird. Die Herren Hauptlehrer Karl Schopf und Rechtsanwalt Dr. Fritz Kaufmann, deren Amtszeit als Armenbezirksvorſteher abgelaufen iſt, werden auf eine weitere Amts⸗ periode von 6 Jahren gewählt. Der Anregung, in den Schulhäuſern Warm⸗ waſſerheizung anſtatt Niederdruckdampf⸗ heizung einzurichten, kann der Stadtrat nicht näher treten. Die kaufmänniſchen Verbände und Vereine Mannheims haben beim Stadt⸗ rat beantragt, das Ortsſtatut vom 11. Juli 1911 betr. die Sonntagsruhe im Handels⸗ gewerbe in der Stadt Mannheim— offene Verkaufsſtellen— nach folgenden Geſichtspunk⸗ ten abzuändern: 5 1. Die ofcßenen Verkaußsſtellen müſſen an mit dem Publikum geſchloſſen ſein. Eine Be⸗ ſchäftigung der Gehilfen und Lehrlinge iſt in dieſen Verkaufsſtellen an Sonn⸗ und Feiertagen unterſagt. 2. Ausnahmen von dieſer Vorſchrift ſind nur an den letzten beiden Sonntagen vor Weihnach⸗ ten geſtattet. An dieſen Tagen dürfen offene Verkaufsſtellen nur in der Zeit von 11 Uhr vor⸗ mittags bis 6 Uhr nachmittags für den Verkehr mit dem Publikum geöffnet ſein. 3. Den im Bedürfnisgewerbe beſchäftigten Handlungsgehilfen und Lehrlingen iſt die Frei⸗ laſſung an jedem zweiten Sonntag laut Orts⸗ ſtatut zu verbürgen. Nach eingehender Beratung glaubte die Mehrheit des Stadtrats, zunächſt das Ergebnis der Reichstagsverhandlungen über den dem allen Sonn⸗ und Feiertagen für den Verkehr betr. die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe ab⸗ warten zu ſollen, und hat demgemäß beſchloſſen, die Angelegenheit vorerſt zurückzuſtellen. Soll⸗ ten innerhalb eines Jahres die Reichstagsver⸗ handlungen zu keinem Abſchluſſe gelangen, ſo wird nach Ablauf dieſer Zeit der Stadtrat den Antrag erneut einer Prüfung unterziehen. Aus der Mitte des Bürgerausſchuſſes ſind verſchiedene Anträge eingebracht worden, die dahin zielen, daß die Preiſe der Strecken⸗ karten der Straßenbahn für mehr als drei Teilſtrecken ermäßigt werden. Die Tarifkommiſſion hat die verſchiedenen An⸗ regungen einer eingehenden Prüfung unter⸗ zogen und iſt zu dem Ergebnis gekommen, daß eine Herabſetzung des Tarifs für Streckenkarten im Hinblick auf das ungünſtige Betriebsergebnis nicht in Frage kommen kann; dagegen ſoll durch das Straßenbahnamt geprüft werden, ob ſich nicht die Einführung von Zwiſchen⸗ preisſtufen auf der Grundlage des der⸗ zeitigen Streckentarifs empfiehlt. Der Stadtrat ſchließt ſich der Anſicht der Tarifkommiſſion an und beauftragt das Straßenbahnamt, die von der Tarifkommiſſion gegebene Anregung zu prüfen. Den Anträgen, auf den Strecken Paradeplatz⸗Neckarau und Paradeplatz⸗Feuden⸗ heim, die Taxgrenzen ſo zu geſtalten, daß man die Strecken für den Preis von 15 Pfg. befahren kann, vermag der Stadtrat im Einverſtändnis mit der Tarifkommiſſion keine Folge zu geben. Hinſichtlich der Linie nach Feuden⸗ heim wird eine Verſchiebung der Taxgrenzen in der Weiſe angeordnet, daß die Taxgrenz „Sellweiden“ aufgehoben und eine ſolche am Schützenhaus wird erreicht, gang von Feudenheim gelangt. Dem in der letzten Bürgerausſchußſitzung geſtellten Antrage, für fjugendllche Arbeiter beſondere unter die Preisgrenze der Schüler⸗ und beiterkarten heruntergehende Fahrpreisermäßi⸗ gungen zu gewähren, kann nicht entſprochen werden. Vorbehaltlich der in der nächſten Sitzung ein⸗ zuholenden Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſ wird beſchloſſen, das Hausanweſen U 2, 7 zu erwerben. Der Militärverwaltung wird ihr Antrage entſprechend im Anſchluß an die 0 bäulichkeiten der Maſchinengewehrkompag noch weiteres Gelände vom Deta exerzierplatz verkauft. Hierzu wird Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes eingehol werden. FF Von Intereſſenten wurde beantragt, von dem Schloßgaxtengelände zwiſchen üdlichen Rampe der Lindenhofüberführung dem Prömenadenweg nach dem Rhein die zu Erbauung eines neuen Tatterſall erforderliche Teilfläche zur Verfügung zu ſtellen. Der Stadtrat vermag insbeſondere im Hinblick auf die mit einem Tatterſall notwendig verbun⸗ denen Stallungen dieſem Wunſche nicht zu en ſprechen, erklärt ſich jedoch bereit, etwaige ander Vorſchläge wegen Ueberlaſſung ſtädtiſchen Ge ländes für den fraglichen Zweck in wohlwollend Erwägung zu ziehen. e Infolge eines vorltegenden Angebots für Hälfte des Geländes der Bauplätze Hay ſtraße 3, 5 und? ſollen dieſe in nur zwei Plätz eingeteilt und letztere einzeln unter Zugrund legung eines Anſchlagspreiſes von 102.30 Mk. pro Quadratmeter tatſächlich zu überbau Fläche öffentlich verſteigert werden, wobei Erlös mindeſtens einem Durchſchnittsprei 42 Mark pro Quadratmeter des Geſam der einzelnen Plätze entſprechen mußß. Am 2. Januar ds. Is. hat der Stadtrat ſchloſſen, zur Gewinnung von Entwürfen für eine harmoniſch wirkende baukünſtler Ausgeſtaltung der Neubaute Baugebiet Schafweide und waſſer einen Wettbewerb unter Architekten Deutſchlands mit Preiſen im Geſamt⸗ betrag von 9000 Mark zu veranſtalten. Mannheimer Architektenvereinigungen hab darauf an den Stadtrat das Erſuchen gerichtt zum Wettbewerb nur in Mannheim anſäſſl oder in Mannheim geborene Architekten zuzu. laſſen. Der Stadtrat beſchließt nach eingehender bſt und Einführung der Perſonentarifreform auf den an; + 5 4 a deutſchen Eiſenbahnen die bis dahin in Baden ler e e bis e n Karls⸗ 15 05 kehrte, daß dieſer Zugteil jedoch im Einverſtänd⸗ ner der Pfalzbahn als für ihren Verkehr nachteilig emp⸗ li mit 55 badiſchen. Staatsbahn wiie eie ſenbahn⸗ funden wurde, beſeitigt worden war, hat der N915 gußer jedem Bürger. preußſſche Miniſter der öffentlichen Arbeiten as negenſeitine derſund, Das gegenſeitige Verhältnis zwiſchen der e 90 15 Reichsbahn und der preußiſchen Staatsbahn 5 1 keiegs! 99 ſtände, Anlatz der badiſchen Stagtsbahnverwaltung einerſeits, der badiſchen Staatsbahn anderſeſts rrn er, ausdrucllich ſeine Berzitwilligkeit ertlärt die 5 305 durchaus freundſchaftliches. Auch bei der beiden Rheinſeiten hinſichtlich der Zuweiſung Auheſtaltung 785 Oſt⸗ Weſtverbindungen 55 raktion direkter Züge und Wagen in dem über die preu⸗ en e e ee ee ßiſche Staatsbahnen ſich bewegenden Verkehr 85 Sechme I de Württemberg tational- uſw. über die Schwarzwald⸗ und die Höllental⸗ n abend en einn bahn ſowie über die Strecke St. Ludwig⸗Baſel⸗ Wettbewerb der beiden Rheinſeiten beſteht, un⸗ 80 Si 73 tei beg een, un Waldshut Singen findet die badiſche artei ter Berückſichtigung der Verkehrsbedürfniſſe pa⸗ Staatsbah 1„; 5 5 ahn freundnachbarliches raktion ritätiſch zu behandeln, zwar nicht in dem Sinne, g⸗ ˖ on,[Entgegenkommen bei der Reichs⸗ , eee 5 1 ſen e enlſprechen e 1 7 Zeichen ſolle, ſondern derart, daß die beiden Rheinſeiten g heber Wünſche und Beſchwerden, die ſich auf 1 iim allgemeinen an dem Wettbewerbverkehr beſtimmte, mit dem Wettbewerb im Perſonen⸗ glänzen⸗ möglichſt gleichmäßig beteiligt werden ſollten verkehr im Zuſammenhang ſtehende Fragen, n geben. Dieſe Buſage iſt auch loval beigehalten e insbeſondere auch der Fahrplangeſtaltung be⸗ m Abg. Die babiſche Staatsbahnverwaltun die fort⸗ dieben, traten in den Regel zunächſt die beeilig⸗ Partei⸗ Nerfonenerteh be⸗ ten Direktionen miteinander ins Benehmen; Kron 5 arsbe- wenn hierbei ein Ausgleich der Anſichten und ir Klone wegung auf den mit ihr im engeren und weite⸗ Intereſſen ſich nicht erreichen läßt oder in ein⸗ eit über ren Wettbewerb ſtehenden Nachbarbahnen ver⸗ 1 7 0 der en en 2 zelnen Fällen, wenn es ſich um beſonders wich⸗ rend des fuolgt, bat es denn auch erreicht, daß ſowohl die tige Fragen handelt, gleich von Anfang an gewerks. mittelbaren und unmittelbaren Zugverbindun⸗ f 175 9 die dl Zu undun⸗ findet ein Benehmen zwiſchen den beteiligten ien der gen als auch die direkten Wagenläufe für die Miniſterien ſtatt, wobei bisher auch ſtets ein⸗ über den rechte Rheinſeite in der Hauptſache gleichwertig Verſtändigung zu erreichen war. Von Bedeu⸗ erleihen. 55 ue 10 e enienen deaeon An⸗ begrüßte rlinftrag der badiſchen Regierung eine Abmachung 10 ſowohl in der Zahl der Zugverbindungen, wie unter den deutſthen Bundesregierungen mit geie auch der Wagenläufe einen Vorſprung, deſſen Staatsbahnbeſitz wegen Abhaltung regelmäßiger ch dann Erklärung und Begründung in dem Umſtande Konferenzen von Vertretern dieſer Regierungen deutung zu erblicken iſt, daß ſich in den Reichslanden weit getroffen worden iſt. Auf die Tagesordnung mehr norddeutſche Beamte und Offtziere als in 19 allgemeine Fragen be, Baden aufhalten und daß die oberſten Verwal⸗ aller Art angemeldet werden, insbeſondere alſo vach den tungsbehörden des Reichslandes ihren Sitz in auch ſolche, die das Verhältnis der Eiſenbahnen ing und Berlin haben, was auf den vermehrten Verkehr untereinander betreffen. Auch iſt es zuläſſig, vorzüg⸗ dahin von Einfluß iſt; auf der andern Seite iſt auf die Eiſenbahn bezügliche Streitfälle von e ſie in im Verkehr mit Hamburg die rechte Rheinſeite finanzieller oder wirtſchaftlicher Bedeutung Auce die mit mehr Zugläufen und direkten Wagen be⸗ unter einzelnen Bundesregierungen auf die zune dacht. Das Verhältnis in dieſen Verkehren ſtellt Tagesordnung zu bringen um durch eine un⸗ tations-⸗ ſich folgendermaßen: verbindliche Ausſprache hierüher einen Aus⸗ ache n Was zunächſt den Verkehr mit Berlin gleich der Gegenſäte herbeizufübren. Sein anlangt, ſo hat die linke Rheinſeite einen Vor⸗ Nachdem, wie bereits bemerkt, die Wünſche der liberal ſprung mit der Durchführung ihrer Züge D badiſchen Staatsbahn wegen paritätiſcher Be⸗ I mit erſter/ dritter Klaſſe nach der inneren handlung in dem über die Rheinwege ſich be⸗ hte ein Schweiz und mit der Führung emes Schlafwa⸗ wegenden Wettbewerbsverkehr im weſentlichen ))½½ 5 gen 9 180/179 höher zu bewerten, als die rechts⸗ in niſterum e 5 Pene kiat dekant. 88 ir den rheiniſchen nach Chur in den Zügen D 27/1. dieſer Angelegenheit ſich an die Regierungsron⸗ Notar Im Verkehr mit Holland und dem ferenz zu wenden. Hervorzuheben iſt noch, daß Hoch Rßhein ſind die Zugverbindungen und Wa⸗ es der übereinſtimmenden Abſicht der beteilig⸗ 1 5 ziemlich Baden hat hier ten Regierungen entſpricht, daß, wie im Güter⸗ n poe⸗ eit 1. Mai 1913 die 3. Klaſſe nach Italien, die verkehr, für den ſich die deutſchen Staatsbahnen feiner die linte Rheinſeite entbehrt. Im Verkehr mit dem 125 0 en 7 anen i die dece e e dem Ausland gegenüber zu einer Tarifgemein⸗ in 4 f bewies und Wert der Wagenläufe erheblich im Vorteil ſchaft zuſammengetan haben, auch im Perſonen⸗ uſan. zum Ausgleich für den Varſprung, den die linke verkehr die deutſchen Verwaltungen ihre Mei⸗ 55 110 che 4 Rheinſeite im Verkehr mit Berlin hat. Zifſer⸗ nungsverſchiedenheiten in allen wichtigeren 1 195 79 5 ee e ee—— 7 15 Fällen untereinander austragen und den aus⸗ ) Feſte ſeiten infolge gendurchlaufs ehenden di⸗ and 1 f rekten Verbindungen folgendes Bild: kändiſeben Wasnen gegenäker mic aß ſich ennn gegenſeitig bekämpfende Intereſſenvertretungen ichs⸗ Lien laufen über die linke Rheinſeite in 70 di⸗ auftreten. 8 5 rekten Verbindungen 19 Wagen 1. und 2. Kl., Die badiſche Staatsbahn wird, wie bisher, 80 8. 0 zwei 1 9 5 125 8gerne bereit ſein, Wünſche, die Fahrplanver⸗ afwagen des nur im Winter perkehrenden beſſerungen auf ihren im Wettbewerb mit an⸗ uar. iui 5 5 Riviera⸗Lloyd⸗Expreßzugs; von dieſen Wagen Land. klommen vördlich über Frangfurt hinaus 10 Wa⸗ den ee ndtags gen.¼. Kl., 4 Wagen 3. Kl., und die 8 Schlaf⸗ bezwecken, auf ihre Berechtigung zu prüfen un r die wagen des Rivierea⸗Lloyd⸗Expreßzuges. Auf ſie zutreffendenfalls den anderen beteiligten ber rechten Rheinſeite laufen in 62 direkten Ver⸗ Eiſenbahnverwaltungen mit Nachdruck zu ver⸗ ahmen Agune bindungen 22 Wagen./2. Kl., 2 Wagen./3. treten. Unbegründete allgemeine Vorwürfe t. Klaſſe und 4 Wagen 3. Kl.: von den durchlau. gegen die Leitung der preußiſchen Staatsbahnen ent⸗ fenden Wagen kommen nördlich über Frankfurt 8 bpor« hinaus 16 Wagen./2. Kl., 2 Wagen./3. Kl. und der Reichsbahnen, wie ſie in den eingangs⸗ n hin. und 2 Wagen 3. Kl. Das Mehr von 8, mit erwähnten Zeitungsartikeln enthalten waren, 8 dem direkten Wagenläufen ausgeſtatteten Verbin⸗ ſind aber jedenfalls nicht geeignet, ſolche Ver⸗ geben. dungen der linken Rheinſeite, rührt von der handlungen zu erleichtern und zu fördern. n der Führung des Lloyd⸗Riviera⸗Expreßzuges über————— — die linke Rheinſeite her; die rechte Rheinſeite 1 aller 8* 2 8 A 5 n— PPcccccccCccccCcCcccCccc Deeene—— e die Hauptſache; daneben intereſſiert er ſich noch 1 für Naturaufnahmen. Die weiblichen Angeſtellten Kunſt und Diſſenſchaft. 2251 85 im Kaufmannsſtand beſuchen den Kino weniger; ei 891 nur 63 Prozent gegen 79 Prozent der männlichen] Maeterlinck auf dem Index. neiſten Angeſtellten. Während der Kommis komiſche] Der„Oſſervatore Romans“ ver⸗ mlaßt. 55 5 5 öffentlicht, wie aus Rom gemeldet wird, ein De⸗ lein für das ernſte Drama und beſonders für diekret der K ti 5 Muſik. Sehr ablehnend gegen den Kino verhält 5 „and. ſich der ältere Kaufmann; er ſieht es pielfach ſchon aeterlincks auf den Index geſeßzt ſind. Bele. üür eine Beleidigung an, wenn man ein derartiges] Süddeutſche Geſellſchaft für ſtaatswiſſenſchaftliche Igntereſſe bei ihm überhaupt vermutet. Ein ähn⸗] Jortbildung. „Ver. liches Reſultat zeigte ſich in den Umfragen bei den Die diesjährigen Kurſe der Süddeutſchen Geſell⸗ n 77 5 oberen Geſellſchaftsſchichten. Die ſchaft für ſtaatswiſſenſchaftliche Fortbilbung finden in e 3i N eitung dieſer Veranſtaltung im 1* die im e durch die Herren Geh. Hofrat Profeſſor Dr. Diehl 8 der hin. Aelckte n 1 über 1 1 und Geheimen Rat Profeſſor Dr. Roſin. Das Proz. Stände, daß 80 Prozent ü erhaupt einma 5 Berzeichnis der Vorleſungen enthält: eben, 4 Kino waren und 80 5 v. Schulze⸗Gävernitz: Der badiſche Bauer; al ge. ſuchen. Die vrozentual nie rigſte Zahl der Kino⸗[Lang: Pflanzenzüchtung als Mittel der Landwirt⸗ beſucher überhaupt ſtellen die Berufe mit aka⸗ſſchaftspflege; Meinecke: Oſtmarkenfrage und Au⸗ 5 demiſcher Bildung, Studenten eingeſchloſſen. fa e e ge ande iebe 5ö i„de ebiete des Hypothekenweſens und die Städtiſche Was die Vorliebe für einzelne Kinodramen an m Aund rſtadt⸗ 8 2 7 5 ypothekennot; Winterer: Städtiſche Anlehens⸗ 3 785 belenge ſo wurden am bänfiaſten in den vorneh, unb Liegenſcheſtepollitt Dtehk Die Preisentwic. 7„ men Theatern die Aſta⸗Nielſen Dramen und„In lung in den letzten zwei Jahrzehnten;: Mombert: der Nacht des Urwalds“ genannt, während in Entwicklung und Probleme der deutſchen Handels⸗ 1 Ge⸗ politik: v. Zwiedineck⸗Südenhorſt: Aus den Vorſtadtkinos viel größere Senſationsware geprieſen wure und bei den Aſta Nieſſen⸗Dramen die Beſuchszifſer unter den Durchſchnitt ſank. ————.— gewählte Kapitel der Sozialpolitik; Liefmann: Kartelle unb Truſts; Binding: Die Notwehr der Parlamente gegen ihre Mitglieder; Schönitz: Probleme des Genoſſenſchaftsweſens mit beſonderer Berückſichtigung des Kleingewerbes; Roſin: All⸗ gemeine Rechtsgrundlagen der Sozialverſicherung: Briefs: Reichsfinanzreform; Retzbach: Die Be⸗ deutung der Gewerkſchaften in der modernen Volks⸗ wirtſchaft; Weyermann: Die Konjunktur⸗ bewegung, ihre Symptome und ihre Beurteilung. Während der Kurſe ſind Beſichtigungen von ſtädtiſchen und induſtriellen Betrieben geplant. Nach Abſchluß der Vorleſungen findet vom 14. bis 18. März eine Studienreiſe nach dem Oberelſaß und Baſel ſtatt. Die Anmeldung und Honorarzahlung erfolgt im Sekretariat der neuen Univerſttät zu Freiburg. Zu⸗ gelaſſen ſind alle erwachſenen Perſonen jedes Berufs⸗ kreiſes, auch Frauen. Ein Nachweis der Vorbildung wird nicht verlangt, indem vorausgeſetzt wird, daß Unberufene nicht teilnehmen werden. Huochſchulnachrichten. Der nichtetatmäßige a. o. Profeſſor der Phi⸗ loſophie Dr. H. Drieſch in Heidelbergd wurde aufgefordert, dieſen Sommer an den Hochſchulkurſen in Riga Vorträge zu halten. Der Botaniker Proſeſſor Diels in Mar⸗ burg hat einen Ruf als Nachfolger von Pro⸗ ſeſſor Urban nach Berlin angenommen. Geh. Reg.⸗Rat Prof. Dr. Jobannes Imel⸗ mann, Dozent für griechiſche Sprache an der Berliner Univerſität, feierte am 27. Januar das 50jährige Doktorjfubiläum. Aus dieſem Anlaß hat die Univerſität Halle dem Gelehrten das Doktordiplom ehrenvoll erneuert. — Prof. Dr. Ludwig v. Paſtor, Ordinarius der Geſchichte an der Univerſität Innsbruck, zurzeit Direktor des Oeſtereichiſchen Hiſtoriſchen Inſtituts in Rom, vollendet am 31. Januar ſein 60. Lebensjahr. Von ſeiner„Geſchichte der Päpſte ſeit dem Ausgang des Mittelalters“ liegen bis jetzt ſechs Bände, mehrere davon in wieder⸗ Medizinalrat und ordentliche Proſeſſor pathologiſchen Anatomie an der Königs b⸗ ger Univerſität Dr. Ernſt Neumann ſei 80. Geburtstag. Neumanns wiſſenſchaftliche 2 deutung beruht hauptſächlich auf ſeinen Forſchun⸗ gen über das Blut und ſeine Erkrankungen. Meſothorium für Stuttgart. Nachdem die Stadt Stuttgart ſchon v reren Monaten wegen des Ankaufs von R und Meſothorium füt die ſtädtiſchen Kran häuſer mit verſchiedenen Firmen in Unter lung war, iſt heute das erſte Qua tum Meſothorium— 50 Milligram in den Beſitz der Stadt gelangt. In den nächſt Tagen werden weitere 50 Milligramm einkre fen. Dieſes Quantum wird der geburtshilfli gynäkologiſchen Abteilung des Katharinen Ipitals und deren Vorſtand(Profeſſor Di Baiſch) zur Verfügung geſtellt werden. D Quantität kann als genügend zur Behan ngon krebskranken Frauen bezeichnet Zum Ankauf dieſer teuren Praäparate wurde der Stadt größere Geldſummen durch äuße dankenswerte private Spenden, über di Lauf der nächſten Zeit nähere Mitteilunge werden gemacht werden, zur Verfügung ſtellt. Ein neuer Lehar. Laut telegraphiſchen Berichts unſeres Wier Mitarbeiters bedeutete die geſtrige W̃ Uraufführung von Lehars Endlich allein“, Text bon Bodanzky dank ſeiner wertpollen holten Auflagen, vor.— Geſtern feierte der Geh. und künſtleriſchen Qualitäten einen voller 4. Seite General-Anzriger.— Padiſche Neueſte Nachrichten. Mittagbſatt.) Samstag, den 31. Jantar 1914. Beratung, die Ausdehnung des Wettbewerbs auf die Architektenſchaft des Deutſchen Reiches beizubehalten, die ausgeſetzten Preiſe aber angeſichts des Umfangs der zu liefernden Materialien von 9000 Mark auf zuſammen 11 000 Mark zu erhöhen. Der vom Tiefbauamt vorgelegte Entwurf für die Kanaliſation von Rheinau wird gutgeheißen. Es ſoll nunmehr das waſſerpoli⸗ zeiliche Genehmigungsverfahren für dieſes Pro⸗ jekt durchgeführt und zur Ausarbeitung der detaillierten Koſtenvoranſchläge für die Anfor⸗ derung der Mittel beim Bürgerausſchuß ge⸗ ſchritten werden. Die zur Abhaltung des diesjährigen Erſatz⸗ und Obererſatzgeſchäftes nötigen Räumlichkeiten werden don Reſtaurateur Emil Metz„zum Coloſſeum“ gemietet. Dem Graßh. Bezirksamt werden 10 Wirt⸗ ſchafts ⸗Konzeſſionsgeſuche und ein Geſuch um Zurückſtellung vom Militärdienſte befürwortend vorgelegt. Vergeben wird: 1. das Liefern und Verlegen des Linoleums für den Neubau der Straßenbahnwagenhalle in den Spelzengärten an die Firma G. Engel⸗ hard hier, 2. die Erneuerung der Gleiskreuzung am Ende der Waldhoflinie an das Stahlwerk Phönix, 3. die Schreinerarbeiten für die Erweiterung der Friedrichſchule Los 1 an Karl Reitter in Sandhofen, Los 2 an Joh. Umſtätter in Sandhofen, 4. die Lieferung von 150 000 Kg. Port⸗ landzement der Firma Gg. Schollmeier hier, 5. für das ſtädtiſche Schwimmbad— Herſchelbad— die Lieferung von Aufzügen an die Firma Mohr u. Federhaff hier. Einladungen liegen vor: 1. Von der „Großen Karneval⸗Geſellſchaft Neckarſtadt“ zur Jubiläums⸗Damen⸗Sitzung am 1. Februar 1914, 2. von der Karneval⸗Geſellſchaft„Feuerio“ zur Damen⸗Fremden⸗Sitzung am 5. Februar 1914. Generalverſammlung des Jungliberalen Vereins Mannheim. Der Jungliberale Verein Mann⸗ heim hielt geſtern Abend im Reſtaurant„Wilhelms⸗ hof“ ſeine gutbeſuchte Generalverſammlung ab, die von dem Borſitzenden, Herrn Hauptlehrer L. Haas, mit herzlichen Begrüßungsworten eröffnet wurde, die zur Erſtattung des Jahresberichts überleiteten. Herr Haas führte aus: Meine ſehr verehrten Anweſenden! Ein politiſch reich bewegtes Jahr hat ſeinen Abſchluß gefunden, ein Jahr erfüllt von tüchtiger Arbeit im Dienſte unſerer ſtolzen Partei, aber auch— und des freuen wir uns beſonders— gekrönt von mancherlet Er⸗ ſolgen. Obwohl wir Jungliberale beſtrebt waren, unſere Kräfte während des Landtagswahlkampfes in exſter Linie in den Dienſt der Partei zu ſtellen, haben wir es an aufklärenden Vorträgen an unſere Mit⸗ glieder nicht fellen laſſen. Dies zeigt die Zahl der im verfloſſenen Vereinsjahr abgehaltenen Vorſtands⸗ ſitzungen(9) und der Veranſtaltungen(11, darunter 3 mit dem Natl. Verein). Meine Herren! Das verfloſſene Jahr ſtand im Zeichen der Erinnerung an Deutſchlands Erhebung vor 10 Jahren und des weiteren unter dem Eindruck des Regterungs Jubiläums des Kaiſers. Jene ſchönſte und herrlichſte Zeit Deutſchlands, wo der nationale Gedanke wieder mächtig emporflammte, wie wohl kaum je zuvor, ſie und ihre herrlichen Männer mußten unſerer heutigen Generation vor Augen ge⸗ führt werden zur Aneiferung und als Vorbild. Da⸗ zu war vor allen Dingen die nationalliberale Partei berufen, ja es erwuchs ihr die Pflicht, in dieſem Sinne zu wirken. Wir in Mannheim waren uns deſſen bewußt und haben nicht nur hier, ſondern auch in den ländlichen Organiſationen, große erfolg⸗ retche Gedenkfeiern abgehalten. Den Höhe⸗ punkt bildete die von der Mannheimer Organiſation am 16. April veranſtaltete Vaterländiſche Gedenkfeier, verbunden mit Bismarckfeier, im Friedrichspark. Kein Geringerer als der Chef der nationalliberalen Partei des Landes, Herr Geh. Hofrat Rebmann, hielt die Feſtrede. Seine glänzenden Ausführungen waren umrahmt von Darbietungen rezitatoriſcher PPPPPPPPPPPPVVVVVVPVTVTVTVTCTCTVTT(TTTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbbbb Das Werk iſt ernſten Charakters; den 2. Akt füllt ein ppernhaft ausgebautes Duett von be⸗ deutender Melodik aus. Albert Baſſermann geht von Reinhardt weg? Albert Baſſermann, deſſen Kontrakt mit Direktor Reinhardt am Ende dieſer Saiſon abläuft, hat, wie unſer Berliner Bureau meldet, die Abſicht, das Deutſche Theater zu verlaſſen. Es ſoll ſich jedoch nicht beſtätigen, daß Baſſer⸗ mann die Direktion Reinhardt mit der Direktion Barnowsky vertauſchen wird. Wenn Baſſermann vom Deutſchen Theater ſcheidet, ſo will er über⸗ haupt kein feſtes Engagement mehr annehmen, ſondern nur Gaſtſpiele abſolvieren. Es ſteht noch nicht feſt, ob Direktor Reinhardt nicht doch noch in letzter Stunde mit Albert Baſſermann einen neuen Kontrakt vereinbart. Eine neue Oper von Siegfried Wagner. Siegfried Wagner hat ein neues Bühnen⸗ werk„Der Heidenkönig“ vollendet. Eine Million für wiſſenſchaftliche Forſchung. Wiſſenſchaftliche Kreiſe in Berlin, die der Kaiſer Wilhelm⸗Geſellſchaft nahe ſtehen, haben dem Prof. Abderhalden in Halle eine Million für die Errichtung eines Phyſtologiſchen Inſtituts in Berlin zur Fort⸗ führung ſeiner Eiweißforſchungen zur Verfüg⸗ ung geſtellt. Hründung eines Fichtebundes. In Hamburg iſt am 100. Todestag Johann Hottlieb Fichtes ein Fichtebund unter zahlreichen Sympathiekundgebungen aus allen Teilen des Reiches gegründet worden. Der 5 und bezweckt die Propaganda Fichteſcher Ge⸗ und muſikaliſcher Art. Der Redner kam alsdann auf das 25jährige Regierungsjubiläum des Kaiſers zu ſprechen, wobei er darauf hinwies, daß man ſich allenthalben in deutſchen Landen zur Feier des ſchönen Feſtes cüſtete. Auch für die nationalliberale Partei Mannheims ſtand es, ſo fuhr der Redner fort, von vornherein feſt, dieſen Tag feſtlich zu be⸗ gehen und dieſes Feſt zu einem Volksfeſt im wahrſten Sinne des Wortes zu geſtalten. Wir begrüßten es daher mit Freuden, als unſer leider allzufrüh dahin⸗ geſchiedenes Ehrenmitglied Herr Geihmer Rat Dr. Karl Reiß ſeine herrlich am Rhein gelegene Inſel für den 29. Juni zur Verfügung ſtellte. Im Mittel⸗ punkte ſtand die glänzende, hinreißende Rede des Reichs⸗ und Landtagsabgeordneter Dr. Thoma. Dieſe Feier war der Höhepunkt ſämtlicher Ver⸗ anſtaltungen. Um einen herzlichen und freundſchaftlichen Ver⸗ kehr unter den Mitgliedern zu ermöglichen und den⸗ ſelben auch Stunden heiterer Geſelligkeit und fröh⸗ lichen Humors zu bieten, veranſtaltet der Verein ſeit Jahren die beliebten Bierabende. Auch der etztjährige hatte ſich mit muſikaliſchen Darbtie⸗ tuntzen und ſeinem flotten Theaterſtück eines aus⸗ gezeichneten Beſuchs zu erfreuen. Dem in der letzten Hauptverſammlung ausgeſprochenen Wunſche, die Diskuſſionsabende mehr zu pflegen, wurde in ausgiebigem Maße ſtattgegeben. So ſprach am 10. April Herr Parteiſekretär Wittig über das da⸗ mals ſehr aktuelle Thema:„Das preußiſche Wahl⸗ recht“. Üüber die Pfingſtfeiertage fand in dem reizend gelegenen Städtchen Singen der Vertretertag des Landesverbandes des jungliberalen Vereins Badens ſtatt. Über deſſen Verlauf berichtete der Vorſitzende in einem Diskuſſionsabend am 30. Mal. In überaus Rarer Form berichtete am 24. Juli Herr Aſſeſſor Dr. Mayer in einem ausgezeich net beſuchten Diskuſſionsabend über„Die neuen Steuern und ihre Wirkung auf die Steuerzahler“. Nach der Sommerpauſe begann mit aller Schärfe der Kampf zur Landtagswahl. Wie ſie wiſſen hatte der Kampf als negatives Ziel die Abwehr einer klerikal⸗konſervativen Mehrheit als poſitives die Erreichung einer ⸗Mehrheit zur Einführung des Proporzes. Da über die Verhältniswahl ſelbſt in weiten Kreiſen noch völlige Unklarheit herrſchte, ſo wurde das Weſen und der Verlauf der Proportional⸗ wahl in einem Diskuſſionsabend am 9. Oktober vom Vorſitzenden behandelt. über den Verlauf der Land⸗ tagswahlen und ihre Lehren ſprachen am 4. Novem⸗ ber Herr Parteiſekretär Wittig und der Bor⸗ ſitzende. Wie Sie ja wiſſen, war die letzte Wahl für uns in Mannheim ein ſchweres Stück Arbeit. Galt es doch, das noch einzige bürgerliche Mandat in hieſiger Stadt dem Nationalliberalismus zu erhalten. Und es gelang neben der Zugkraft unſeres Pro⸗ gramms und der Perſönlichkeit unſeres Kandidaten, der von dem ſtarken Willen zum Siege beſeelten raſtloſen Arbeit unſerer Bertrauensmänner und der übrigen Mitarbeiter. Ihnen ſei der herzlichſte Dank ausgeſprochen. Mehrmals wurde während der Hitze des Wahlkampfes der Wunſch geäußert, es mögen gleichſam als harmoniſchen Abſchluß des Wahl⸗ kampfes die Verkrauensmänner mit ihren Familien⸗ angehörigen ſich zu einem gemütlichen Abend zu⸗ ſammenfinden. Der 12. November ſah die Partei⸗ freunde im Friedrichsparkſaale. Ein Familien⸗ abend in des Wortes wahrſter Bedeutung war es, bei welchem Herr Baſſermann und der neue Abgeordnete Dr. Blum Anſprachen hielten. Der Schluß des Jahres brachte noch 2 Abende mit ſozial⸗ polttiſchen Themen. Am 5. Dezember ſprach Herr Parteiſekretär Wittig über„Die gewerkſchaftliche und politiſche Arbeiterbewegung“, und am 12. De⸗ zember ſtand das Thema vom„Schutze der Arbeits⸗ willigen“ zur Diskuſſion. Es gaben hierüber die einleitenden Refergte Herr Handwerkskammerſekretär Haußer jr. und Herr Libbach. Es war mit dieſem Abend keinerleistellungnahme zu dieſer Frage geplant, ſondern er ſollte lediglich aufklärenden Charakter haben. In meinem letztjährigen Berichte mußte ich leb⸗ hafte Klage führen, daß namentlich die Jugend vor dem wahlberechtigten Alter kein Intereſſe zeige. Zu meiner Freude kann ich heute konſtatteren, daß ein erheblicher Prozentſatz der neueingetretenen Mit⸗ glieder eben in dieſem Alter ſich befindet. Hoffen wir, daß es in dieſer Beziehung noch mehr vorwärts geht. Auch im vergangenen Jahre haben ſich eine ganze Anzahl unſerer Mitglieder bereitwilligſt dem nationalliberalen Verein bei der Agitation als Redner und Begleiter zur Verfügung geſtellt, ſo vor allen Herr Prof. Drös, Herr Bär, Herr Dr. Bachert, Hauptlehrer Rümmele, Dr. Mayer u. a. Die Beziehungen zum nationalliberalen Ver⸗ ein, zu deſſen ſämtlichen Veranſtaltungen wir jeweils eingeladen wurden, ſind ſehr gute. Auch mit den Brudervereinen der näheren und weiteren Um⸗ Nus dem lannheimer Kunstleben. Hochſchule für Muſik. Der geſtrige er ſte Vortragsabend des laufen⸗ den Schuljahrs führte Schüler der Klavierklaſſe Schmitt, der Vivlinklaſſe Fritſch und der Flötenklaſſe A. Wernicke ins Treffen. Von den fünf Eleben des Herrn Schmitt hörte ich Luiſe Wühler in einem Boſſiſchen Nocturne, ſowie zwei Stücken von W. v. Wilm, die ſie ſämtlich, insbeſondere das erſte, recht hübſch und geſchmackvoll zu ſpielen verſtand. Von den bei⸗ den Aufgaben, welche ſich Wilhem Mattinger geſtellt, gelang ihm Schyttes„Morgenſtändchen“ am beſten, das mit ſauberer Technik und gutem Ausdruck geboten wurde. Eine ausgeſprochene Begabung ſprach aus der Wiedergabe des As⸗ Adur⸗Impromptu von Schubert. Paula Wollen⸗ ſchläger entfaltete im erſten Teile große Paſſagenflüſſigkeit und ließ es im Mittelſatz auch nicht an Wärme und Ausdrucksfähigkeit fehlen. Nur blieb hier die Begleitung der linken Hand nicht immer klar. Als Chopininterpret beſchloß Julius Neck den Reigen und traf hier insbeſon⸗ dere in der Nocturne op. 9 Nr. 9 den graziös einſchmeichelnden Ton vorzüglich. Sämtliche pianiſtiſchen Gaben bewieſen aufs neue, daß es Herr Schmitt mit ſeiner Aufgabe ernſt nimmt und neben der techniſchen ſtets die muſikaliſche Förderung ſeiner Schüler im Auge behält. Recht Erfreuliches iſt auch über die Violinſchüler des Herrn Fritſch zu berichten. Willy Bilz bot den 1. Satz des 6. Violinkonzerts von Rode mit bübſch entwickelter Technik und Vortragsgeſchmack. Guſtar Scherrer darf ſich im allgemeinen noch 4 gebung unterhält unſere Organiſation die freund ſchaftlichen Beziehungen. Zum Schluſſe möchte ich nicht verſäumen, allen denen, die ſich im verfloſſenen Jahre in ſelbſtloſer Weiſe in den Dienſt der guten Sache geſtellt haben, vor allem den Mitarbeitern im Vorſtande, Herrn Parteiſekretär Witttig und der Preſſe den herzlichſten Dank auszuſprechen. Möge dem Verein, ſo wie in den letzten Jahren, auch in Zukunft, wenn auch ein langſamer aber ſtetiger Aufſtſeg beſchieden ſein, zum Wohle der national⸗ liberalen Partet! Die Ausführungen des hochverdienten Vor⸗ ſitzenden wurden mit großem Beifall aufgenommen. Da ſich niemand zum Worte meldete, erſtattete der Kaſſierer, Herr Diplomingenieur P. Seifert, den Kaſſenbericht, der befriedigende Kaſſenverhält⸗ niſſe auswies. In das neue Vereinsjahr konnte ſogar mit einem kleinen Überſchuß eingetreten wer⸗ den. Nach dem Bericht des Kaſſenreviſors Schüß⸗ ler, wurde dem Kaſſierer, dem durch den Vor⸗ ſitzenden für ſeine muſterhafte Kaſſenführung herzlich gedankt wurde, Decharge erteilt. Bei den hierauf vorgenommenen Wahlen wurde der bisherige Vorſtand per Akklamation wiedergewählt. Er ſetzt ſich aus folgenden Herren zuſammen: Hauptlehrer L. Haas, 1. Vorſitzender, .⸗A. Dr. G. Bachert, 2. Vorſitzender, Diplom⸗ ingenieur P. Seifert, Kaſſier, Aſſeſſor Dr. Mayer, Schriftführer, Bankbeamter R. Bär und Architekt Aug. Ludwig, Beiſitzer. Herrn Haupt⸗ lehrer Haas wurde von verſchiedenen Seiten für ſeine aufopferungsvolle Tätigkeit für den Jung⸗ liberalen Verein im beſonderen und die national⸗ liberale Partei im allgemeinen der herzlichſte Dank ausgeſprochen. Die Mitglieder des Ausſchuſſes wurden ebenfalls zum größten Teil wiedergewählt. Die Herren Kaufmann Chriſtof Becker und Ver⸗ waltungsrat Nilſon konnten eine Wiederwahl nicht mehr annehmen. An ihrer Stelle wurden die Herren Kaufmann Alfred Hauſenſtein, Kauf⸗ mann Joſ. Leitz und Zollaufſeher Münz neu⸗ gewählt. Die wiedergewählten Herren des Aus⸗ ſchuſſes ſind: Patentanwalt Dr. Berg, Handels⸗ kammerſyndikus Dr. Blauſte in, Proſeſſor Drös, Hauptlehrer Farenkopf, Juſtizſekretär P. Heſſelbacher, Oberamtsrichter Dr. Koch, Lehr⸗ amtspraktikant Kratochvil, Glaſermeiſter La⸗ merdin jr.; Hauptlehrer Meyer, Prof. Ratzel, Redakteur Schönfelder, Kaufſmann Stoll. In den Vorſtand des nationalliberalen Vereins wurden wieder delegiert die Herren Haas und Dr. Bachert. Auch im Vor ſtand des Jungliberalen Vereins Neckarau wird der Verein wieder durch Herrn Haas ver⸗ treten(Stellvertreter Dr. Bachert). Für den Kleinen Ausſchuß der nationallibera⸗ len Partei Mannheims wurden die ſeit⸗ herigen Herren(Dr. Blauſt ein, Architekt Auguſt Ludwig jir., Hauptlehrer Meyer, Aſſeſſor Dr. Mayer und Redakteur Schönfelder) ebenfalls wiedergewählt. Herr Stadtrat Darmſtädter ſprach namens des Natl. Vereins dem Jungliberalen Verein, ius⸗ beſondere den Vorſtandsmitgliedern, die ſich an der Agitation und an der Kleinarbeit bei den Wahlen in eifrigſter Weiſe beteiligten, den herzlichſten Dank aus. Da keine Anträge eingelaufen waren, wurde zu⸗ nächſt das Referat über Die Regierungsvorlage zur Neuregelung der Sonn⸗ tagsruhe im Handelsgewerbe entgegengenommen. In Vertretung des verhinderten Herrn Hauſenſtein ſprach Herr Berſicherungs⸗ beamter Herwagen Wir kommen auf den Vor⸗ trag, an den ſich eine lebhafte Diskuſſion ſchloß, noch zurück. Die intereſſante Ausſprache gipfelte in der einſtimmigen Annahme folgender Reſolution: Der Jungliberale Verein Mannheim ſteht im Prinzip auf dem Standpunkt der reichsgeſetzlichen völligen Sonntagsruhe. Er glaubt aber, daß für das Bedürfnisgewerbe Ausnahmen zugelaſſen werden können. Er iſt der Anſicht, daß den kaufmänniſchen Augeſtellten unbedingt freie Sonntage gewährt werden müſſen und verſpricht, bei der Parteilei⸗ tung in dieſem Sinne zu wirken. Unter Punkt„Verſchied:nes“ wurde noch kurz über eine agitatoriſche Angelegenheit debattiert und dann die Verſammlung um 12 Uhr mit Dankeswor⸗ ten durch den Vorſitzenden geſchloſſen. * Freireligiöſe Gemeinde. In der morgigen Sonntagsfeier— Aula des Realgymna⸗ ſiums, Tullaſtraße 4— voxmittags 10 Uhr, ſpricht, wie mitgeteilt, Dr. Max Mauren⸗ brecher über das Thema:„Die Reue“!. Jedermann herzlich willkommen. * Der Jungliberale Verein Neckarau hält am kommenden Montag, den 2. Februar, abends 59 Uhr, im Gaſthaus zur„Krone“(kleiner 56——————— einer ruhigeren Haltung befleißigen, ließ aber im 1. Satz des 13. Violinkonzerts eine ſchon ganz reſpektable Griffbrett⸗ und Bogentechnik erken⸗ neu. Ein bereits weit geförderter Schüler Wernickes, Paul Hanſen, bot Dopplers Fan⸗ taſie paſtorale hongroiſe mit gutem Anſatz, ſin⸗ niger Phraſierung und muſtkaliſchem Empfinden. Die zahlreich erſchienenen Hörer ließen es an ermunterndem Beifall fehlen. ck. Theaternotiz. Die morgige Erſtaufführung der Poſſe „Er und ſeine Schweſter“ im Neuen Theater beginnt 8½ Uhr. Wegen Erkrankung des Herrn Fritz Alberti kann die für Montag, den 2. Februar angekündigte Auf. führung von„Sommernachtstraum“ nicht ſtattfinden. Dafür geht Shakeſpeares Der Wi derſpenſti⸗ gen Zähmung“ in Szene. Anfang 7½/ Uhr. Kleine Preiſe. Die Erſtaufführung von Gerhart Haupt⸗ manns„Und Pippatanzt“ iſt für Donuerstag, den 5. Februar angeſetzt. Großh. Hoftheater Mannheim(Spielplan), Im Hoftheater: Sonntag, 1. Februar(hohe Preiſe,):„Carmen“, Anf. 6 Uhr.— Montag, 2. Februar(kleine Preiſe,):„Der Widerſpenſtigen Zähmung“, Anf. 755 Uhr.— Dienstag, 8. Februar (.⸗V.]: 8. Einheitspreisvorſtellung:„Die Schmetter⸗ lingsſchlacht“, Anf. 8 Uhr.— Mittwoch, 4. Jan.(hohe Preiſe,):„Fidelio“, Anf.7 Uhr.— Donnerstag, 5. Februar(mittl. Preiſe,): Zum erſten Male: „Und Pippa tanzt“, Anf. 7 7 Uhr.— Freitag,. Februar(mittl. Preiſe,):„Violetta(La Traviata)“, Anf. 77g Uhr.— Samstag, 7. Februar lermäßigte Preiſe): Nachmittags⸗Vorſtellung:„Don Carlos“ (Rudolf Rieth als Gaſt), Auf. 2 Uhr.— Abends Saal) die diesjährige ordentliche Gene⸗ ralverſammlung mit folgender Tages⸗ ordnung ab: 1. Tätigkeitsbericht des Vorſtan⸗ des. 2. Kaſſenbericht. 3. Erneuerungswahl des Geſamtvorſtandes. 4. Anträge und Wünſche der Mitglieder. 5. Beſprechung politiſcher Tages⸗ frägen, daran anſchließend 6. Vortrag des Herrn Hauptlehrers Emil Winter über„Die Be⸗ teiligung der badiſchen Truppen an den Befreiungskriegen vor hun⸗ dert Jahren.“ Zu dieſer Generalverſamm⸗ lung werden die ſämtlichen Mitglieder mit der Bitte um vollzähliges Erſcheinen freundlichſt eingeladen. * Berichtigung. Vom Verband der Bäk⸗ ker und Konditoren Deutſchlands, Bezirk Mannheim, wird uns geſchrieben: Auf Grund des Preßgeſetzes erſuchen wir Sie, in bezug auf den unter der Ueberſchriſt„Sozial⸗ demokratiſche Gewaltherrſchaft in der Neckar⸗ brotfabrik“ in der Abendnummer Ihres Blat⸗ tes vom 29. Januar erſchienenen Artikel um Aufnahme folgender Berichtigung, in der näch⸗ ſten Nummer Ihres Blattes: 1. Es iſt unrichtig, daß der ſozialdemokratiſche Bäckerverband den Kampf vom Zaune gebrochen hatte. Wahr da⸗ gegen iſt, daß die inzwiſchen wieder beigelegten Differenzen in erſter Linie dadurch entſtanden ſind, daß der Betriebsinhaber ſich weigerte, mit dem Arbeiterausſchuß zu unterhandeln. 2. Un⸗ wahr iſt, daß der Zentralverband der Bäcker im vergangenen Sommer den Boykott über die Fir⸗ ma verhängt hat. Wahr dagegen iſt, daß unſere Organiſation mit dem damaligen Boykott gar nichts zu tun hatte. Verſchwinden eines Pflegekindes. Am 6. November 1913 erſchien im General⸗Anzeiger in Frankfurt a. M. eine Annonce unter Chiffer D 504 folgenden Inhalts:„Kind diskreter Ge⸗ burt, beliebigen Alters, wird ſofort von kinder⸗ loſem, gutſituiertem Ehepaar gegen einmaligem Erziehungsbeitrag von 600 Mk. an Kindesſtatt angenommen.“ Eine in Frankfurt a. M. wohn⸗ hafte Kontoriſtin, Mutter eines am 25. April 1913 in Frankfurt a. M. geborenen, alſo neun Monate alten, unehelichen Knaben, gab eine diesbezügliche Offerte ab und hatte daraufhin am 14. November 1913 eine Zuſammenkuuft mit einer angeblichen Frau M. Höninger, Fa⸗ brikbeſitzersgattin aus Zürich, auf dem Haupt⸗ bahnhofe in Frankfurt a.., in deren Beglei⸗ tung zwei Kinder, ein Junge im Alter von zirka 5 und ein Mädchen von zirka 4 Jahren und ein angeblicher Vetter waren, welcher ſich R. Kirch⸗ geßner aus Heidelberg nannte und die Verhandlungen mit der Kontoriſtin führte. Der angebliche Kirchgeßner ließ ſich als Erziehungs⸗ geld 500 Mk. von ihr auszahlen und übergab ihr Kind der angeblichen Frau Höninger. Dieſe logierte noch eine Nacht mit den drei Kindern in einem Frankfurter Hotel, woſelbſt Kirch⸗ geßner dem Perſonal gegenüber ſich als Ehe⸗ mann der Höninger ausgab, ohne ſelbſt dort zu wohnen. Sein anderweitiger Aufenthalt konnte nicht feſtgeſtellt werden. Am 15. November 1913 iſt die Höninger mit den drei Kindern ſpurlos verſchwunden. In Zürich und Heidelberg war keiner der Beteiligten zu ermitteln. Anſcheinend handelt es ſich um einen gemeingefährlichen Schwindel. Perſonenbeſchreibung: An⸗ geblicher R. Kirchgeßner zirka 38 Jahre alt,.80 Meter groß, kräftig, dunkelblondes, volles, geſcheiteltes Haar, dunkelblonder, mitt⸗ lerer Schnurrbart, friſches, längliches, aber volles Geſicht, gradlinige Naſe, auffallend ge⸗ rade Haltung und Gang, ſchwäbiſcher Dialekt. Bekleidet mit ſchwarzem Jackett, ſchwarzen Hoſen mit ſchmalen weißen Streifen, ſchwarzem, ſteifem Hut und gelbem Gummimantel. Angebl. M. Höninger zirka 38 Jahre alt,.65 Meter groß, unterſetzt, blond, friſches, rundes Geſicht, kleine Naſe, ſchwäbiſcher Dialekt. Bekleidet mit ſchwarzem Sammetmantel, dunklem Felbelhut und gelben Halbſchuhen. * Das 60jährige Ehejubiläum begingen in Urloffen(A. Offenburg) die Eheleute Kon⸗ EECEC ͥ ꝗꝙꝗAAGCccccc————— (mittl. Preiſe,): Neu einſtudiert:„Der Wildſchütz“, Anf. 8 Uhr.— Sonntag, 8. Februar: Volkskonzert, (zum Einheitspreis von 40 Pfennig pro Platz), Anf. 11½ Uhr.— Abends(hohe Preiſe,):„Der Roſenkavalier“, Anf. 5 Uhr.— Montag, 3. Februar (kleine Preiſe,):„Vater und Sohn“, Anf. 7% Uhr. Im Neuen Theater: Sonntag, 1. Februar(ge⸗ wöhnliche Preiſe): Zum erſten Male:„Er und ſeine Schweſter“, Anf. 8,Uhr.— Dienstag, 3. Februar: VI. Akademic, Anf. 7 Uhr.— Mittwoch, 4. Februar (gewöhnliche Preiſe): 6. Vorſtellung im Abonnement: „Er und ſeine Schweſter“, Anf. 8 Uhr.— Sonntag, 8. Februar(gewöhnliche Preiſe):„Er und ſeine Schweſter“, Anf. 83 Uhr. In Vorbereitung: Opern: 10. Febr.:„Cavalleria“,„Bajazzo“; 14. Febr.: „Tiefland“; 15. Febr.:„Aida“; 18. Febr.:„Der ſchwarze Domino“(Volksvorſtellung); 22. Februar: „Die Zauberflöte“(neu einſtudiert).— Schauſpiele: 11. Februar:„Die Hermannſchlacht“; 18. Februar: „Schweſter Beatrix“(zum erſten Male); 14. Febr.: „Wallenſtein“ 1.(nachmittags): 23. u. 24. Febr.: Vor⸗ mittags:„Max und Moritz“(dazu Ballett); abends: Faſtnachts⸗Cabaret; weiter:„König Lear“(neu ein⸗ ſtudiert),„Pygmalion“(zum erſten Male),„Belinde“ lzum erſten Male),„Der lebende Leichaam“ laum erſten Male). Kouzert Baur⸗Egelhaaf(Geſaug), Willem de Boer (Violine). Das Konzert findet am Montag, den 2. Februar, abends 7% Uhr, im Kaſinoſaal ſtatt. Die Künſtler, welchen ein guter Ruf vorausgeht, bringen ein aus⸗ gewähltes Programm zum Vortrag(Karten im Mannheimer Muſikhaus, P 7, 14a) und an dez Abendkafſe. Im Kunſtſalon Gebrüder Buck bleibt die Kollektiv.Ausſtellung des Malers Prof. Theodor Schindler, Weimar, die am 31 Januar ihren Abſchluß finden ſollte, num noch bis 3. Februar, abends 8 Uhr, geöffnet. Ereen eneeeenee e r Samstag, den 31. Januar 1914. Geueral-Ameiger.— Zadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittaablatt.) 5 Selt Beide Jubilare ſind, dem hohen Alter ent⸗ ſprechend, noch recht rüſtig. Von den Nachkom⸗ men ſind um das Jubelpaar noch geſchart drei Kinder, 15 Enkel und 7 Urenkel. polizeibericht vom 31. Januar. Selb ſtmord. In vergangener Nacht hat ſich ein 53 Jahre alter verheirateter Bahnarbeiter von Neckarhauſen im Bahndienſtgebäude des neuen Rangierbahnhofes hier aus noch unbekann⸗ wer Urſache erhängt. Seine Leiche wurde auf den Friedhof Neckarau verbracht. Neues aus Cudwigshafen. Berkehrsſtörang. Die Rheinbrückenmiſere brachte wieder eine neue Art von Verkehrsſtörung. Ein Fuhrwerk mit einem Anhängewagen von Feu⸗ denheim, das von Ludwigshafen kam, hatte die auf 7 befindlichen Schwellen zu breit geladen, wodurch die Elektriſche nicht an ihm vorbei konnte. Die S Schwel⸗ len mußten erſt umgeladen werden, um den ordnungs⸗ mäßigen Betrieb auf der Brücke wieder herzuſtellen. Letzte Nachrichten und Telegramme. Berlin, 31. Jan. Ein Charlottenburger Bürger, der nicht genannt ſein will, hat der Stadtgemeinde eine Million Mark für arme und ſkrofulöſe oder ſchwäch⸗ liche Kinder geſchenkweiſe überlaſſen. W. Paris, 31. Jan. Nach einer Blätter⸗ meldung aus Gibraltar wurden die ſpaniſchen Truppen geſtern bei Tetuan von Marok⸗ kanern angegriffen. Die Marokkaner wurden FzBiurückgeſchlagen. Auf ſpaniſcher Seite fiel ein Leeutnant und 15 Mann. W. Paris, 31. Jan. Nach einer Meldung aus Barzelona ſtürzte ein Güterzug infolge Ent⸗ gleiſung auf eine Gruppe von Bahnarbeitern. Zwei Arbeiter wurden getötet und neun verletzt. Teheran, 30. Jan.(Reuter.) In perſiſchen Kreiſen hegt man Beſorgnis wegen der Umtriebe des Exſchahs, der an⸗ gaeblich einen neuen Einfall in Perſien plant. Eine Klage gegen Leutnant von Forſtuer wegen Verführung einer Minderjährigen. ö JStraßburg, 31. Jan. Vor dem Laandgericht Zabern wird am 17. Februar die Klage des Arbeiters Köhler gegen den Leut⸗ nant v. Forſtner wegen Verführung ſeiner noch nicht 16 Jahre alten Tochter durch Leutnant v. Forſtner zur Verhandlung kommen. Außer⸗ dem hat das Kriegsgericht eine Unterſuchung gegen Leutnant v. Jorſtner wegen Verletzung des 8 182 des Militär⸗Strafgeſetzbuches einge⸗ lleitet. Der aus dem Reuter⸗Prozeß her be⸗ kannte Kriegsgerichtsrat Dr. Oſiander iſt mit der Unterſuchung beauftragt. Ein Zwiſchenfall in Sabloun. W. Metz, 30. Jan. Zu einem im heutigen erſten Morgenblatt der„Frankfurter Jeitung“ aus Metz gemeldeten Vorfall bei der Kaiſer⸗ geburtstagsfeier des 20. Pionierbataillons gibt das Generalkommando des 16. Armeekorps fol⸗ gende Richtigſtellung: Die vier Lothringer erregten im Vorder⸗ zimmer des Lokals den Unmut der dort anweſenden Offiziere, Unteroffiziere und Mannſchaften, weil ſie ihre franzöſtiſch geformten Mützen auf dem Kopfe behielten u. ſich laut in franzöſiſcher Sprache unterhielten. Dieſes Benehmen mußte gerade am Geburtstage Sr. Mafeſtät als eine Herausforderung angeſehen werden., Der höflichen Aufforderung eines Offisiers, das Lokal zu verlaſſen, weil es in allen Teilen von dem Bataillon für den Abend gemietet ſei, — 2—5 ſtantin Kiefer und Franziska geb. Bürkel. mannheim wurde nicht nachgekommen. Der ſodann herbeig⸗ eilte Bataillouskommandeur hat nicht, wie an⸗ gegeben, dem einen dieſer Leute die Mütze vom Kopfe geſchlagen, ſondern ſie ihm abgenommen, weil er der Aufforderung, die Mütze nicht nachkam. Auch von einer Ohrfeige durch den Bataillonskom⸗ mandeur iſt keine Rede. ſind die Leute in durchaus ruhiger Form an m Lokal herausgebrocht und der Polizei zugeführt worden. Die Wanen der Schilderung des Vorfalles durch die Fr Zeitung“ beweiſt ferner der Umſtand, eine ſchriftliche Erklärung der vier bet Loth⸗ ringer vorliegt, in der ſie bedauern, die Feierlichleit geſtört zu haben, und ausdrücklich erklären t, daß ihnen Beleidigungen ferngelegen haben. Die vier Leute Uaben ſich außerdem bereit erklärt, mündlich bei dem Bataillonstommandeur um Eutſchuldigung zu bitten. Das Grubenunglück auf Ach enbach. ., Dortmund, 31. J. Tel.) Von den bei deh 0 be auf der Zeche„Miniſ verunglückten Berg⸗ leuten wu zergangenen Nacht Tote zufage gefördert. Es wirdg rchtet, daß die Zahl der Opfer doppelt ſo groß ſein wird, als bei der vorjährigen Kata⸗ ſelben Zeche, wobei 40 Bergleute Der Eingang zur Zeche iſt von weinenden Frauen und Kindern je die arg verſtümmelten Leichen letzten erwarten. 1175 den ſind Hilfsmannſchafte herbei⸗ Feuerwehr in And en, während von den umliegen⸗ 0 der Dadurch, daß der Zu⸗ ſch teilweiſe eingeſtürzt Rettungswerk bisher nur ſehr heute 2 155 ihre Kranken den Dörfern Ae zte Kataſtrophe tätig ſind. gang zum dnnel iſt, ging das langſam voran. Der Na tienglitstenkanvf in Nordſchleswig. W. Berlin, 31. Jan. In der heutigen Sitzung der Budgetkommiſſion des Abgebnd⸗ netenhauſes erklärte der Miniſter des Innern auf freikonf ſervative Anfragen betreffend den Nationalitätenkampf in Nordſchles wig u..: Die däniſche Agitation hat an Ausdehnung zu⸗ genommen. Anderſeits tritt die Staatsregie⸗ rung dieſer Agitation mit allen geſetzlichen Mit⸗ teln entgegen und ſucht das Deutſchtum durch kulturelle, wirtſchaftliche und ſontiee Maßnah⸗ men zu heben. Zur Bekämpfung der Agitation in der Preſſe haben die Staatsanwälte eine ſcharfe Kontrolle auszuüben und dieſe Kontrolle ſei nicht erfolglos gehandhabt worden und 19 55 dauernd weiter geführt. Im übrigen hätten die däniſchen Zeitungen dieſelben Frei⸗ heiten wie die deutſchen. Bezüglich des Vereins⸗ weſens in Nordſchleswig geben das Vereins⸗ und Verſammlemgsreeht wenig Befugniſſe zum Einſchreiten. Durch die Maßnahmen der Ver⸗ ſammlungshäuſer ſei das Vereinsweſen aus bäniſcher Seite konzentriert und der Oeffentlich⸗ keit entzogen. Soweit möglich, werde von den Feeee eeee Gebvauch gemacht werden. Vor ee 75 Aſemenhanig mit den däuiſchen Agitatoren abgeſchnitten und das Auf⸗ treten ausländiſcher Agitatoren nicht geduldet, ſelöſt dann nicht, wenn gegen ſie nichts vorliege. Gegen die landesverräteriſchen Umtriebe deut⸗ ſcher Dänen in Däuemark könne die Regierung nichts tun. Wohl könne aber die Regierung for⸗ dern, daß die däniſche Regierung die Teilnahme offizieller oder beamteter Perfſönlichkeiten an Veranſtaltungen, die mit ihrer Spitze direkt gegen Deutſchland gerichtet ſeien, verbiete. Die däniſche Regierung habe den Vorſtellungen Deutſchlands Gehör geſchenkt. Der Miniſter führte daun eine Reihe von Maßnahmen an, durch die das Deut ſchtum gefördert und ge⸗ ſtärkt werden ſolle. Die in Fleusburg vorge⸗ ene ſſſfff I ſſcaaaaat 15 U tigte tionen der Bergarbeiter, ſſſaaacppaammace Seachten Sie nufmerkſam alle Fangebote in er an oen Planker brachten Klagen ſeien zum mindeſten ſtark über⸗ trieben. Der Vatikan in der —4 Berlin, 31. Jan.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Täglichen Rundſchau wird über die Stel⸗ lung des Vatikans zur Gewerkſchaftsfrage ge⸗ meldet: Unterrichtete vatikaniſche Perſönlich⸗ keiten erklärten, die Kurie werde zur Gewerk⸗ ſchaftsfrage vorläufig nicht tun, ſon⸗ dern es den deutſchen Biſchöfen Überlaſſen, einen Ausweg zu finden. Die Kurie habe jedoch Kopp ihr Befremden über ſein Vorgehen ausgeſpro⸗ chen und darin erinnert, daß Rom nicht die öffentliche Inſtanz für die Regelung interner e des Episkopats ſei. Die Erbit⸗ terung der leitenden Kreiſe der Kurie ſei des⸗ wegen ſo groß gegen Kopp, weil der Papſt Schonung bedürfe, ſodaß die Zeremo⸗ nie des Lichtmeßfeſtes bedeutend abgekürzt wer⸗ den mußte. Daher ſoll jede Aufregung vom Papſte ferngehalten werden. e Kurie hegt den Verdacht, daß Kopp die Regierung und Gewerkſchaften zum angriffs⸗ weiſen Vorgehen herausfordert, um das Eingrei⸗ fen des Papſtes notwendig zu machen. Die Kurie ſähe ſicher gerne, wenn die Gewerkſchaften hierauf nicht hereinfallen, ſondern einfach ohne Lärm auf die Enzyklika durch die Biſchöfe be⸗ harrten. Das Fernbeben. * Darmſtadt, 30. Jau. Die Erdbebenwarte Darmſtadt⸗ Angenbeint meldet: Heute früh gegen 6 Uhr murde ein ſtarkes Fernbeben verzeichnet, deſſen Herd etwa 9000 Km. entfernt iſt. Es iſt das erſte erhebliche Erdbeben in dieſem Jahre. Seit dem Beben in Peru am 6. Auguſt 1913 war bier kein ſtärkeres Erdbeben verzeichnet worden. Schreckensſzenen beim e0 des Dampfers Köln, 31. Jan.(Prib, ⸗Tel.) Zu dem Dampfer englcr bei Norfolk meldet ein Newyorker Telegramm der„Köln. Ztg.“, daß die Ueberlebenden des Dampfers„Monroe“ teil⸗ weiſe im Nachtgewand und in Decken gehüllt in Norfolk eintrafen. Während der kurzen Zeit zwiſchen dem Zuſammenſtoß und dem Unter⸗ gang konnte eine Anzahl Reiſender den Ret⸗ tungsgürtel nicht mehr umlegen. Mehrere Perſonen hielten ſich am Schiffsrumpfe feſt, bis ſie von den Wellen weggeſpült wurden. Ein Geretteter erzählt, in das Rettungsboot ſei ein Ehepaar aus den Wellen aufgenommen worden. Der Mann habe die Frau an den Haaren und mit den Zähnen feſtgehalten. Der Mann ſei faſt erſchöpft geweſen, die Frau ſei vor Erſchöpfung geſtorben. Die erledigte Putilow: Affäre. W. Paris, 31, Jan. Miniſter des Aeußeren Doumergue am Mon⸗ tag oder Dienstag im Ausſchuß für auswär⸗ tige Angelegenheiten, Aufklärungen über die Putilowaffäre geben werde. Man glaubt, daß Denis⸗Cochin auf die von ihm beabſich⸗ Anfrage verzichten werde, Zwiſchenfall als erledigt anzuſehen ſei und eine Erörterung in der Kammer nur Unzu⸗ aben könnten folge kömmlichkeiten inn der hieſigen großen Banken geſtern eine Sitzung abgehalten haben, in der beſchloſſen worden ſei, der Putilow⸗Geſellſchaft auf ihr etwaiges Erſuchen unverzüglich den erforder⸗ lichen finanziellen Beiſtand zu gewähren. Drohender Generalſtreik. *JLens, 30. Jan. Der Kongreß der Gru⸗ bebarbeiter nahm eine Reſolution an, welche ein Kartell der gewerkſchaftlichen Organiſa⸗ In Kammerkreiſenß verlautet, daß der Miniſterpräfident und det 55 da der Der Figaro will wiſſen, daß die Vertteter Dockarbeiter, einge⸗ ſchriebenen Seeleute, Eiſenbahner und Trans⸗ portarbeiter ſchafft zwecks gemeinſamen Vor⸗ gehens dieſer Verbände, um ihre Forderungen durchzuſetzen. Ferner beſchloß der Kongreß den Generalſtreik der Bergarbeiter für den 1. März für den Fall, daß das Parlament die Forderungen der Bergarbeiter nicht erfüllen ſollte. Die Entwickhlung auf dem Balkan. W. Paris, 31. Jan. Der Excelſior welde aus Konſtantinopel: Der Großweſir teilte dem Unterdirektor der Ottoman⸗Bank Steeg mit, daß er die Hoffnung aufgegeben habe in Frankreich 5 eine Anleihe aufnehmen zu können. Die türkt⸗ ſche Regierung werde ſich daher genötigt ſehen 15 die Zwecke der Verteidigung und der Ver⸗ waltung jene Geldmittel zu verwenden, welche ſie zur Bezahlung der Zinſen der beſtheder Staatsſchulden bereit hält. Nalionaliiberale Partei Recharau: Montag, den 2. Tebrnar abends 8/ Uhr in der„Krone“ Generalverſamm⸗ lung des Jungliberalen Vereins. Anſchließend: Vor⸗ trag des Hauptlehrers E. Winter. Mannhem: Mittwoch, den 4. Februar abends 3½ Uhr im„Rodenſteiner 2 8, 10% ordentl. diiglieder Verſammlung. Aunſchließend: Vortrag bes Landtagsabg. Dr. Blum. 5 Edin en Sonntag, den 1. Februar nachmittag 0 31½ Uhr im„Lamm“ Hauptverſammlun Vortrag des Herrn, VBath⸗ Rheinanu „Staat und Kirche.“ Wir bitten um zahlreichen Beſuch dieſer 9760 ſammlungen. Der Vorſtand. Sportſiehe Rundschau. Wetterbericht. Schneeberichte des Odenwaldklubs. Katzen⸗ buckel: 40 Ztm. Altſchnee, 15—20 Ztm. Neuſchnee vorzügliche Rodelbahn; ſchönes Gelande für Skiſpo mit zwei Sprunghügeln; Kälte—8 Gr. C. Tro m Schneehöhe 50 Ztm.; Neuſchnee 30 Ztm.; Ski⸗ und Rodelbahn ſehr gut;— Grad. Telegr. Sport⸗ achrichten. Ein Flug über den Mout Blauc. ſel Genf, 31, Jan. Der Genfer Flieger Agen Parmelin, der ſeit mehreren Jahren erſter Flug⸗ zeugführer an der Fliegerſchule von Deperduß in Reims iſt, iſt in Genf eingetroffen, um einen Plan gur Aus führung zu bringen der die kütznen Algen⸗ flüge anderer Flieger noch übertreffen dü Zar⸗ melin will mit einem Monoplan den von Genf aus überfliegen, um in 7 den. Der Aufſtieg ſoll anfangs der nachn dvom Genfer Flugplatz auns erfolgen. Die 350 lange Strecke gedenkt Parmelin in 2½ Stu rückzulegen, wobei er ſich beim Ueberflieg Baeene 0 teinen SHühe von 5200 Mtr. halte Eine Auszeichnung Pegvnds. 1. 5 31. Jan. Die Akademie des hat Venn Flieger Pegoud, dem Erifnder der alte mortalflüge, den großen Preis von 10000 Fre verliehen. 2 Geſchäftliches Die Firma Gebrüder Stern, Mannheim, veranſtalket vom 31. Januar bis Montag, den 9 bruar ihre alljährlich nu: i diesmal beſondere Anſtrengungen gemacht, um iht Kunden etwas ganz Außergewöhnliches zu biete 2 Akte] von einem Srosses Orama in 3 Asten. Naturaufnahmen.: ODrame Humoresken. General-Ameiger.— Zadiſche Neueſte RNachrichten. Mittagblatt.) Samstag, den 31. Jannar 1911. Oeftentliene Finanzen. Mrosse Leberzeichnung der preussischen Anleihe. Das gestern abend gemeldete Wolfftelegramm über die große Ueberzeichnung der preußischen Auleihe liegt nunmehr im Original vor. Wir wiederholen es nochmals, weil die gestrige Meldung ungenau ist. Das Ielegramm Hutet: N „Berlin, 30. jan.(W..) Auf die zur Sffenthchen Zeichnung aufgelegten M. 350 Millio- nen Preußischer 4proz. auslosbarer Schatzanwei⸗ sungen sind etw 25 Milliarden gezeichnet darunter rund 19 Milliarden mit sechmonatiger Sperrver- Pflichtung. Wenn auch diese gewaltige, mehr als Sjebziglache Ueberzeichnung nicht maß gebend ist für die Höhe des wirklichen Kapital- angebots, so läßgt doch der ungewöhnlich große Beirag der Sperrzeichnung erkennen, daß die Ueberzeichnung nicht sowohl zu spekulativen Zywecken als vielmehr in der Absicht seitens des einzelnen Zeichners erfolgten, bei dem allgemeinen starken Wettbewerb um den Anleihebetrag einen moöglichst großen Anteil zur ersten Kapitalanlage für sich zu gewinnen. Sache der Zuteilung an die Zeichnungsstellen und der Unterverteilung an die einzelnen Zeichner wird es sein, die Zeichnungen richtig einzuschätzen, sowie die auf dauernde gerichteten Feichnungen und ins- besondere die kleinen Sparer nach Möglichkeit zu berücksichtigen.“ Es Wäre, so schreibt die Frkfl. Zig., wohl zu krechtfertigen, wenn man sich entschlösse, jetzi gleich den gesamten Geldbedarf Preu⸗ Bens zu decken. Dadurch würde man etwaigen Schwierigkeiten bei der Zuteilung überhoben, der Aulagemarkt würde Rule haben und keine weite⸗ ren preußischen Anleihen in Jahresfrist in Aus-⸗ sicht zu nehmen brauchen. Wir stimmen dem Blatt vollkommen bei, wenn es ergünzend hinzu- fügt, daßg natürlich vorher die Genehmigung der Zelchner eingeholt werden und eine ent⸗ sprechende Erhöhung der Amortisa⸗ tionsqucote stattlinden müßte. fedenfalls hat auch die Nachfrage nach anderen deutschen An- leinen stark zugenommen und dem Preußenkon- sortium ermöglicht, weitere große Posten seiner Bestände zu fealisieren. Namentlich ist der Be- Stand an der 4proz. bis 1935 unkündbaren Anleihe jetzt fast vollständig ausverkauft. Ferner soll das Konsortium, das im Maf 1913 28 Mill. 4proz. badische Staatsanleihen zu 97,80 Pro- zent auflegte, seine Verkäufe beendet haben. Oesterreichische Anleihe. Der Budgetausschuß des Reichsrats exteilte ge“ mäß dem Antrage des Referenten dem Finanzmi- nister die Ermächtigung, die Mittel zur Einlösung der im Juli 1914 und im ſJanuar 1915 fälligen Staatsscheine durch Prämienauleihe oder durch eine andere Anleihe zu beschaffen. Feruer Wurde die Regierung ermächtigt, 36 Millionen für Eisenbahninvestitionen und 227.6 Millio- nen als Beitragsleistung zu den vorjährigen Mo- bilisierungskosten im Kreditwege zu beschaffen. Seladmarkt, Zank- und Börsen- Wesen. Frunkturter Abendbörse. EFraukfurt a.., 30, Jan. Kreditaktien 207,25, Diskonto-Komm. 195., Dresdner Bank 157½56., Petersburger Intern. Bank 212,23 à 21256 ., Deutsche Bank 259 à 258,75., Darmstädter Bank 121,75., Deutsch-Asiat. Bank 121,10., Länderbank 130., Nationalbank 121,75., Dtsche. Efflektenbauk 117,60 b. Staatsbahn 155,75., Lombarden 22,25., Pa- ketfahrt 137½., Lloyd 118 a 11775 a 118., Schantungbahn 133,50 à 133,75 à 13398., South Westafrica 121,25 b. Zproz, Reichsanleihe 78,70 ult., 4proz. Russen 1902 92 ult., Sproz. Reorgan. Chinesen 80,50., Sproz. Mexikaner innere 67,70., 4, 5proz. Oesterr. NRente 1913 94,70., Alte Lombard-Prior. 92.90 b. Aluminium 288 ult., Gelsenkirchen 106,25., Phönix 24376 à 24396 à 243,50., Deutsch-Luxem- 137.50., Harpener 186., Konkordia 325 ., Westeregeln 192., Rliein. Braunkohlen 194., Edison 24576 4 246., Schuckert 152,75 a 15298 215276 à 152,75., Deutsch-Uebersee 177 à 17756 à 177., Rliein Schuckert 138,25., Licht und Kraft 132., Siemens u. Halske 220,50., Chem. Griesheim 270., Chem. Anilin 386., Scheide- Austalt 628,75., Höchster 645., Holzverkohlung 319., Kleyer 370.50., Siegener Eisen 203., Schuhfabrik Wessels 150,50., Riitgerswerke 107,20 ., Gummi-Peter 89,60., Farbwerke Mülheim 68,25 b. Kurse von.15 bis.30 Uhr: Schantungbahn 133,75, Deutsch-UVebersee 1778. Schuckert 153..8. Proz. Oesterr. Staats-Rente 94,75, 3proz. Reichs- anleihe 78,75. Tendenz: Fest. Fariser Effektenbörse. Paxis, 30. Jan. Wegen der ausgezeichneten des Geldmarktes und infolge der ermu- Ugenden Meldungen von den amit dcheg Plät- en eröflnete die Börse in fester Haltung. Das Geschäft war allerdings sehr still, aber nichtsdesto- Weniger vollzog sich die Prämienerklarung allge⸗ mein bei hohen Kursen. Später erfolgten auf den Verschiedenen Umsatzgebieten belangreiche Käufe. Namentlich für kranzösische Rente machte Sicli Jute Nachfrage bemerkbar. Man glaubt. daß die Prolongationen sich unter guten Bedingun- gen vollziehen werden. Der Schſug War ſesf. andet und industrie. Wheiniscaeweatfälteener Amcdwnstriebezirk Die endlich und lange sehnlichst erwartete Ver- Hilligung des Geldes ist nunmehr zur Tatsache 96. worden und man rechnet sogar noch mit einer wel teren Ferabsetzung des Ziusfußes auf 4 Prozent. Durch diese willkommene Erleichterung auf dem Geldmarkte durſte sien für das Frünjahr eine Be- lebung der Bautätigkeit elustellen. Auch am in- fäudischen Eisenmärkte bleibt ein Auischwung nter diesen Umständen nicht aus. Vorläufig ſehſt es indessen dem Geschäft auf dem rheinisch⸗ Westfalischen Eisenmarkt noch völlig au einer die Unternehmungslust größeren Um Wach⸗ rufenden Anregung. Das Scheitern der Verhand⸗ lungen zur Neugründung des Deutschen Nöhren- Syndikates hat zu einem durch gegenseitige Unter- bietungen verursachten starken Rückgang der Röh- renpreise geführt, wodurch auch die Grobblech- preise in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Stabpreise vermochten die kleine Besserung der letzten Wochen zu behaupten und ist das Geschäft darin belebt geblieben. Der Beschäftigungsgrad der großen gemischten Werke ist für die nächste Zeit noch ausreichend. Inzwischen wird sich wohl auch der regelmäßige Frühjahrsbedarf geltend ma- chen. Am Weltmarkt ist die Stimmung besser ge⸗ worden, namentlich am englischen Eisenmarkt. Der amerikanische Eisenmarkt verharrt noch in seiner bisherigen unsichern schwankenden HHlal- ſung u. läßt stärkere Unternehmungslust noch sehr vermissen. In der Rohrkohlenindustrie zeigt das Oeschäft wenig Aenderung. Starker Eisgang auf dem Rheine unterbrach in dieser Berichtswoche gdie regelmäßigen Kohlenverschiffungen. die hoffent- lich bald wieder aufgenommen werden. Die kalte Witterung hat das Geschäft in Hausbraud belebt. Die Verhandlungen des Fiskus mit dem Kohlensvn. Jikat wegen des Eintrittes der fiskalischen Zechen ins Syndikat nehmen einen aussichtsvollen Ver- lauf. Verkehr. Canadalinſe des Nonddentschen Moyd. Bremen, 30. Jan.(W..) Der Norddeutsche Lloyd wird die bisher zusammen mit der Hapag und der Holland-Amerika-Linie betriebene Canada“ linie künftig gemeinsam mit der Holland- Amerika-Linie und der Redstafr-Linie betreiben. Die Dampfer werden acht- bis vier- zehntätig in Abständen abwechselnd von Bremen und Rotterdam expediert und zwar zunächst nach Halifax, nach Eröfinung der Schiffahrt auf dem Lorenzstrom direkt nach Quebec. Organlantien der engl. und skundinav. MDampfschiffegesellschaft. Liverpool, 30. Jan.(W..) Die engli- schen und skandinavischen Dampfschiffs-Gesell⸗ schaften beschlossen einstimmig in einer Konfe- renz, gemeinsam vorzugehen und eine Organi- sation zu schaffen, um alle irgendwie notwen⸗ digen Maßnahmen zum Schutze der Interessen des atlantischen Passagierverkehrs zu treffen. Betriebsergebnisse, Generaver. sammlungen und Dividenden. Leipziger Werkzeug- u. Maschinentabrik vorm. W. von Littler. Leipzig, 30. Jan.(W..) Der Jahresab- schluß ergibt nach reichlichen Abschfeibungen und Rückstellungen einen Reingewinn von Mark 1095 361 gegen 797 975 im Vorjahr, woraus eine Dividende von 25 Prozent(wie im Vorj.) gezahlt Wird. Der Vortrag auf neue Rechnung batrigt M. 192 790 gegen M. 144 459 im Vorjahre. Ole ſinan⸗ zielle Lage der Gesellschaft wird andauernd gün- stig bezeichnet. Taählungseinstellungen und Ken⸗ Kurse. Konkurs einer Breslauer Bankfirma. UPreuzlau, 31. Jan. Die seit fast 100 Jahren in Prenzlau bestehende Bankfirma Louis David ist vor einigen Tagen mit etwa 300 000 M. in Konkurs geraten. In einer Gläubigerversanum- lung der Firma wurde festgestellt, daß unter den Verlusttragenden sich mehrere Prenzlauer Damen befinden, die noch bis zuletzt der Bank Vertrauen engegenbrachten. Die beiden Iuhaber des Ge- schäftes sind gestern verhaftet worden. Es handelt sich hier um den früheren Prokuristen Wicke und die TJochter des Begründers der Firma, Prau Borsch, geb. David. Den Verhafteten wird zum Vorwurkf gemacht, daß sie seit Mouaten keine Kas- senbücher geführt, die Anmeldung des Konkurses in ungesetzlicher Weise hinausgeschoben und auch die Depots angegriffen zu haben. Marenmärkte. Getreide. Chicago, 30. Jan.(Tel.) Zu Beginn des Marktes lagen kleinere Zufuhren im Nordwesten vor und der Markt konnte in behaupteter Haltung verkehren. Gegen Schluß schwächte sich ſedoch ddie Tendenz, da die Exportnachfrage und der Be- richt des Modern Miller verstimmte, wiederum ab und die Preise hatten gegen gestern Verluste von 4— C. Zu verzeichnef. New Vork, 30. Jan.(Tel.) Nach behaupte- ter Eröffnung schwächte sich die Teudenz auf grö- Beres Angebot seitens der Farmer und Meldungen über günstigeres Wetter im Südwesten ab und die Preise hatten gegen gestern Rückgänge von 6 bis 36 C. zu verzeichnen. Verkäufe für den Export: 4 Bootladungen. Haſffee. New' Vor k, 30. Jan. Am hiesigen Markte enttäuschten die Kabelnachrichten und die Preise verloren gegen gestern—6 Punkte. Metallmarkt. W. Berlin, 30. Januar. Bankazinn M. 370. Australzinn 360., Blei 40., Elektrolytkupfer 137.. Alles übrige unverändert. betzees RNandelsnechmenten. Essen, 3l. Jan. Die von Brüssel aus ver- breiteten Meldungen über den Abschluß einer neuen Exportvereinigung zwischen den deutschen. belgischen und englischen Zementverbänden ist unzutreffend. Die dahin zielenden Verhandlungen sind vielmehr ebenso ergebnislos geblieben, wie ſie über den Abschluß neuer Kariellverträge zwi⸗ schen den rheinisch-westfälischen, hannoverschen ind mitteldeutschen Zementverbänden und dem bel- gischen Verband. * EHamburg. 31. Jan. Die-G. Lange u. Oo, Dampfmühlen in Altoua, schlägt 13(10) pCt. Oividende vor. * Zürich, 31. Jau. Von der neuen sellwei⸗ zertschen Bundesbahu-Anleine übernehmen der Verband schweizerischer Kanlopalbanken 9 Mill. Ers., das Kartell schweizer Banken 21 Miflionen Fraues. Effektenbörsen. London, 30. Januar. (Schlugkurse.) 30. 2³ 2 Tond.; unregelm. Jagerstonteln.%¼.,% %8 Consols 75% 76— Roddersfontein 12% 12½ 3 Relohsanlelhe 78.— 77. Premter.½.½ 5% Argent. 1890 101.— 101.—-Randmines./16.½52 1 Argen. 84./ 64.½ Tendenz: unrogelm. lapaner 82./ 82.½% Atohlson domp. 100.¾ 101.— 47% do. do. I. S. 83./ 93.—Canadlan 221.½ 219. 5 mexlkaner 85.— 66.—Baltimore 2/ 97½1½ 4% Russen 89 88.½ 68.% Obioago Mwauke 107 ½ 108. Ottomanbank 15½% 15.½ Penvers gom.. Tend. unregelm. Erle com 2 Amalgamateg 77.1½ 77.¾8 Greathwesten Ans condas.½.½ꝭ Grand Trunk ord. Rio Tiato 72½% 72.—r. Trunk ii pre Tanganylos.½%.%%boulsville Utaß Gopper 11 11.— Kissour Kansss OCentral Mlnin./.½% Ontario OCharteres 1% 1½/2 Pensyſwanla De Beers 19— 18½ Rook sland Eastrand 2%.½ Southern Paglfio Ceduld.%.½ Southern Rallwa; Goerz ½%0 Union oom. goidtields.1½.½[Steels oom. Brüsgsel, 30. Januar. (Scehlußkurse.) Kurs vom 30. 29. Kurs vom 80. 29. Türken-Lose———. Elekir..-Uebersee 2200 Aumetz-Friede 839.— 87 Prinoe Henrioassa 786.— Russlan Oll Comp. 47.½ 4 do. do. uftimo 793.——.— Prlvat-Dlskont.¼ Valparaiso, 30. Januar. Weohsel ai ont: 8/5 Newekork. 30. Januar. Kurs vom 30. 29. Kurs vom 20. 29 Geld auf 24 Sig. Texas comm, 23.%8 28.— Durohsohnittsrat../.¼J rexas pref. 59.% 89— d9. letrte barlen.—.% Nissgurf Faolflio l, 28% 27.½ Weobsel Serlia 948¼ 941 Natlonal Baflroad Weohsel Paris 518.1 518 of Mexlko prelt.——.— 0, bondon 60 7g. 483,½ 493.¾ do, Zud pref, 12.% 11%ö Cablo Transters Rew-Vork Zontra 98½ 94.½ Weohsel London 486.10 488.20 New-Lork Ontarlo Silber Soulllon 57.% 57.% and Western 30.% 29.— Atoh, Top. u. St. fe Nortfolk u. West c. 1,¼ö 104.0 donv, 3% Bonds Nortnern Paoiflo o. 116.8 114 4½ Oolorado 8. B. Fennsylwanja dom. 115.½ 114.— Horth, Pao, 3% Bds. d0, 4% Prlor, Llen. St. zisko ref. 4% S. Pab. 0. 4% 182̊ Unlon Faelfloconv Atohls, Topeka o. Zaltimore-Ohlo 8, Canada-Fadlflo Chesapeake-Ohlo Chloago AHwauk. Colarada Sth. oom. Denv. u. fI Ard, o. do. pret. Srie oomm. do. is8t. pret. 5 great Morthern 130.7½ Ulinois Zentral 114.½ 127.— 112.¼ Lehigk Valley om 155.— 153% Loulsville Mashy. 139./ 138./ Reading oomm. Rock Island Comp. do, do. pref, Southern Pacifſo South, ftailway o, do, prof. Inlon Faoſfio dom. d0. prot, Wabash. pret. Amalgamat. Copp. Ameridan Can, pr. do. Lod. gom. Americ. Smolt. e. do. Sugar o, Anaoenda Popp. o. U. St. Steel Gorp. o. do, prot. Utah Oopper dom. Virginia Carol. s. Missdurt Kansas Sears fobeuck 0. Produktenbörsen. New-Foru, 30. Januar. Kurs vom 30, 22. Zauaw,. atl. Hafen 23.000 10.600 do. atl. Solfh. 21.000 28. do. im lanern 16.900 20.000 do, Exp. n. Gr.B. 14.000 13.000 do. Exp.n. Kont. 16.000 19.000 Zaumw. looo 12.75 12.85 Januar Fehr. Nürr Apri Hal Jun] 12.00 12.27 12.11 12.11 12.05 zull 12— August 11.77 September 11.50 in Now⸗ 1315% do. 12.45 Potrol. rat. Casse 11.— de, stand. wihte Row-Vork.70 dg, stang. ulhte Phlladelphia Petr.-Ored. Balauo Terpent.ew-Vor- do. Savanag Sohmalz-Mestern do.(Roh, ör 110 1200 12.59 11.— 11.20 11.80 Kura vom Johmalz WIloox 000 JTalg prima Olty Zudker Muskov, Kaftee Rio loge do. lanuar do. Februar Rürz Aprlt Mal Jun! Jult August September Oktober Rovember do, Dezember Welzen Ur. 2 looo do, Dozemder do, Maf do, jull Rals Mr. 2 do. Deabr. Hehl spring Wwueat getreideſracht n. Liverpos. do, London do, Antworpen do gaotterdam Chiengo, 30,. Januar. 380. 29. Kurs vom Woizen März o, Hai do. Juli Mals Jan. do. Mal 40. Juli noggen looo do. Soept. da. Okt. gafer Hal do. Jull, Loinsaat looo 39 148 147%/ Liverpool, Kurs vom Lelnsaat Mal. Sohmalz lan. M Arz Ral Rippen an, do, Raf do. jull Speok 30. Januar. (Schluskurse.) Neizon roter Wiuter träge por Aärz 5 nor Mal nais Stramm Zunter Ameriks per lan, La Plata per Fob. 405 4Æ7 2 9. 72575 772⁰4 859 175 Antwerpen, 30. Jauuar. (Schluskurse.) Melzen k. steg 30 29 ber Aürz 19.47 17.82 per NRal 19.52 19.57 per quſi 19.57 16.85 derste der dezember per M dor jul! Eisen unel efalle. Lugter sieilg ber Kasss 69.—.0 ogate 6b 07.08. cleetrolytie nostssleoted 70.½71— London, 30. lan Sohluss Zlnn ſest gor Kasse 182.— Zlel spaniscb, stetlg 20.—.0, rubig, gewönnlione Marke 102 Elnk 22——29 Alasgo, 30. Jan. .05.0 — 39 gener Electr. o.! 31/ 31.½ 192.% 191— — e 85 8 8 8 70 DN nr SDο DeDn — 9098 102.% 103.— 100.% 100.l 97 97% 65% 70.— Dikterenz 180 —„*4 3 Zongte 183.05— ezlal-Narkeg Rogelse stetig Liadlesborougs warrants zor Kasse 50/09½ der Aonat 51/— ger 8 d0nt 5/0¼ Amstergam. 30 lan. Sanda-Zink. fendenz stetig 080 159.½ Zuktion 109% NeWZTork, 30. Jan. supfer Superlor lagots vorratiz einn Stralts zute 112.— 39 67.40 2 noheisen am Nothern Foungth Hy per fonne Ztanl-Sotienen Wagg. trelosti Febr 15 30/15 20 4 Vor, Kur 70 75/1 15 59/15 25 *1 Schiftanres-RNaene wen m Mannneimer Natenverkehr. REAE ALA Angekommen am 30. Januar. „Johann Anna“ Georg Austatt von Amöneburg, 4725 Dz. Zement. Vebersseiscke Senifts⸗FTelegramme. Norddentscher Lloyd, Bremen- Maunheim, Dampfer: eist“ 20. Januar. u die in Suez am 28 lat. 2 Uhr Vmm.: „Mark“ in Singapore am., 2 Uur nachm.,;„Wil. lehad! in Breinerhaven am 28., 9 Uhr vormittags; Durendart“ in Lissabon am 28., 12 Uur vorm.; „Bülow'“ in Suez am., 5 Uhr nachm.;„Prinz Ludw'ig“ in Shanghai am 29., 1 Uhr nachm.; „Aachen“ in Bremerha ven am 20., 2 Uhr nachm.; Göben“ in Nagasaki am 20., 8 Uhr vorm.;„Wit⸗ tekind“ in Philadelphia am 28., 12 Uhr vorm.:; „Eisenach“ in Rio de janeiro am 28.— Abge⸗ jahren die Dampfer:„Prinzeß Alice“ von Sout- nampton am 28., 8 Uhr vorm.;„Hessen“ von Ant⸗ werpen am 28., 1 Uhr nachm.;„Sierra Gordoba“ on Willagarcia am 28., Uhr vorm.;„Schleswig“ von Venedig am 28., 9 Uhr vorm.;„Schlesien“ von Malta am 28, 5 Uhr nachm.;„Prinz Heinrich“ von Marseille am 28., 5 Uhr nachm.;„Oießen“ von Lissabon am 28., 5 Uhr nachm.;„Westialen“ von Sydney am 28., 11 Uhr nachm.;„Sierra Cordoba“ von Vigo am 28., 5 Uhr nachm.,;„Elsaß“ von Adelaide am 29., 6 Uhr nachm.;„Prinzeß lrene“ von Neapel am 28., 7 Uhr nachm.; Creield“ von Santos am 28.;„Helgoland“ von Montevideo am 27.;„Rheinland“ von Brisbane am 28., 12 Uhr vorm.;„Friedrich der Große“ von Neapel am 29., 1 Uhr vorm. Mitgeteilt von Baus u. Diesfeld, General- Agentur in Maunheim, Hansahaus, D 1,—8, Telephon Nr. 180. ——— Wasserstandsbeobachtungen im Monat lan. Pogelstatlop vom Datum e 25.27 28. 29. 30.] 81. emertuagen Aünjngen?)..35127 121 117.100.14J Abenge 6 Uhr den.. 346 2 54 0 307 307 8 00 faeda. Udr daxaun.68 368.67 36843.88 J84 fachm 2 Uhr Hannkeim.02 2 96 2 85 290.83.760 Jorgens 7 Uhr Bains 90 0,27.74.75.75.8. 12 Uhr (anbd..0087.68 187 1j% Form. 7 Uhr 201/J.56.8 Hachm., 2 Uhr vom Neekar: gennheim 70 8 98 8ge.96 2 80.23 pora. J bhr Kellbronn.200 98.94.951 0 80 985 Vorm. 7 Uhr „) Windstill, Heiter— 77 222.—.......ñxfß—————————— Wifterungsbecbachtungen d. neteorol. Statton Mannhelm 7 5 ⁵˙/ batum Zelt 583 33 53 33 S mm 0 4 8 4 30, Jan. Sorgens 7% 761.2—.4 885 2 Alttage 2˙]761843.0 8 2 30. 5 Abends 9˙ 762.4 +0.8 8 8 31. Jan. Aergens 7 762.7—08 sSsk 3 MAbebste Jemporatur don 30 Jan. + 3,8 Flefste Temperatur vom 30.—31. Jan.—.2. Wätterungs-Berieht Udermittelt duroh die sohen Bundesbabgen im Uber die Winterstatlonen er Schwelz amtiliohe Auskunftsstelle der Sohweizerl Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Dr. Vietor Eckert; kür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe. für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz joos; Druck und Vertag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. Direktor: Ernst Müller. ——————— EI n 60 aſe deg⸗ Wie ich mich immer überzeugt habe, iſt Kaffee Hag, coſseinfreier Bohnenkaffee, auch der Magen⸗ tätigkeit unſchädlich. —* 123 82 25 85 Statlonen 88 Witterungsverhilin. Sohnesh 22 25 om 1300 aAdelsboden 9wolkenlos, vindstnlf 60—75 1444 Andermatt 15 5 50 üder 100 1856 Arosas—5bedebkt üder 100 991 kes Avànts—6Wwolkegtos, WInastili] 40 50 1052 Caunn 11 165 25 40—50 1052 Ghamper7—86 5 30— 40 1551[Davos-Platz 14 55 7 jüder 109 1019 eEngelberg 15 5 05 75—10⁰ 1050 Arindelwalg 28 70 75 75—100 1053Gstaad-Saanen—13 15 5 8 1169 Kandersteg 18 1* 25 1180 Klosters-Platgßn 14 10„ bder 100 1477 Tenzerheide 16 1 1 75.— 1450 Leysiian 277bugano„ 3wolkenlos, windstillf— 376 Montreux 4 55 5— 1650 Murren—10 50 75 ſüder 100 1440igl-Kaltbag 5* 76—1 1066St. Orolk L. Rass.—9 1 5 1820 St, Morſtz-borf 14 5 5 10—20 1275 VIllars-Ohesler.—9 lelont bewölkt 50—60 1139 Kaldhaus-Flims—8olkentos, windstülſoder 100 1300[Welssenstein—5 75 7 50—80 1279 Wengen 60—75 945 Zwelsimmen—15 55 1 30—40 ....——— Dr. med. Seui Metzer, Danzig 5 ¶Zeitſchr. f. phuſit. u. diũtet. Therapie. 197005 General-Aufeiger.— gadiſche Benete Bachrichten.(Wittegsblatt) Solk 2 7— Niccerlaarn bei: Berkaufsſtellen: M. 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Rechtsanwalt Asmus ſprach mit ihm ſeinen Fall durch. Katt war von der Auffaſſung ſeines Anwalts ſehr befriedigt und wollte ſich nach der Beſprechung wieder eilig entfernen. Aber Asmus hielt ihn zurück: „Ich dringe darauf, daß Sie eine Taſſe Tee bei uns nehmen, Herr Doktor“, und ehe Katt etwas erwidern konnte, hatte er ihn ſchon in das Wohnzimmer geſchoben, in dem eine Lampe trau⸗ ten, matten Schimmer verbreitete. Aus einer dunklen Ecke trat Erna mit einem verlegenen Lächeln. Sie hatte Mittags ſo viel über Doktor Katt gehört— die Geſchichte des fremden Kindes hatte ihre Phantaſie wie ſelten etwas erregt— daß ſie jetzt vergeblich die Sicher⸗ heit und Ungezwungenheit ſuchte, die ſie ſonſt im Verkehr mit Fremden nie verlor. Der ſchlauke Arzt mit dem durchſichtigen Bart, der leiſe zu glimmen ſchien, das kiefe Auge, um das die Brille einen melancholiſchen Schatten warf, erregten ihre Einbildungskraft. Er hat etwas von Doktor Fauſt anu ſich, dachte ſie, grüßte mit einem halben Lächeln und ging hinaus, nachdem ihr Bruder ein paar vorſtellende Worte gemur⸗ melt hatte. See füblte, daß Katts Blick ihr ſolgte und errötete tief noch in der Küche, als ſie den Tee richtete. Abends, wenn die Schatten die ſcharfen Um⸗ riſſe der Dinge verwiſchten und jedem Weſen einen gleichgeſtimmten Klaung der Ruhe und Harmonie berliehen, war Erna Asmus ſeltſam ſchön. In ihr nervöſes, unrußiges, Geſichtchen, deſſen Züge widerſtreitende Gefühle verrieten, brachten die kugen, grauen Augen eine ſtille Ausgeglichen⸗ keit. Das blonde Haar lag xeich in zwei ein⸗ fachen Zöpfen um den Hinterkopf, die weiße Haus⸗ ſchürze gab ihrer mädchenhaften und gerten⸗ ſchlanken Erſcheinung etwas Reizendes und Appe⸗ titliches. Als ſie mit dem Tee eintrat, waren Katt und ihr Bruder ſchon tief im Geſpräch. Der Doktor hatte erſt jede Intervention in der Angelegenheit des fremden Kindes abgelehnt. As⸗ mus hatte ihm daraufhin ruhig und ſachlich die Situation auseinandergeſetzt: „Hier iſt eine tief veranlagte junge Frau mit einer weiten, hohen Sehnſucht. Die glaubt ſie befriedigt zu ſehen in der Sorge um ein armes, fremdes Weſen. In Wahrheit iſt ihre Sehnſucht die Mutterſehnſucht, der Ruf nach der heiligſten Pflicht. Sie ſucht einen Glauben und klammert ſich an eine Illuſion. Einmal aber wird die Stunde kommen, wo ihr innerer Jubel ohne Grenzen ſein wird, wenn ſie erſt ſelbſt das Glück der reinen Mutterſchaft wird auskoſten können. Dann iſt das fremde Blut da und der Mißklang in ihren Empfindungen. Mütterliche Leidenſchaft werden im Kampfe liegen mit der Pflicht gegen das Uebernommene. Auf anderer Seite ein leicht lenkbarer, aber ſchnell und impulſiv empfindender und handeln⸗ der Charakter, Hanns kämpft ßbeute noch um Gud⸗ run Oderſen. Seine Einwilligung, das Kind zu übernehmen, iſt ein Waffenſtillſtand, in Wahrheit eine Niederlage. Eines Tages wird die Erkennt⸗ nis dieſer Schwäche über ihn kommen und leiſe aufkeimend der Haß gegen das Kind. wenn er nicht ſchon da iſt. Dieſer Haß und Frau Gud⸗ runs Pflichtgefühl werden ſich zur Kataſtrophe für ein enges Glück zuſammenziehen Doktor Katt hatte keinen Blick von dem merk⸗ würdigen jungen Mann mit dem alten Geſicht verwandt, deſſen Augen, wenn er ſprach, ſich nach innen berkrochen, um plötzlich, wie Raubtiere, die auf der Lauer liegen, vorzuſpringen, und den ahnungsloſen Zuhörer zu packen, feſtzuhalten, in Bann und Frohn zu nehmen. „Das iſt alles richtig, was ſie ſagen, Rechts⸗ anwalt Asmus“, erwiderte der Arzt ſchließlich mit leiſer Stimme.„Sie haben mich überzeugt und ich werde Ihrem Wunſche gemäß handeln, wenngleich ich noch nicht ſicher bin, ob alles wirk⸗ lich ſo kommen muß. Aber, Sie haben eine Art, zu reden, als ob es ſo kommen müßte, und wenn man Ihnen zuhört, meint man, Sie ſeien der allein Agierende und die Menſchen, von denen Sie ſprechen, Marionetten, die an Ihren Schnü⸗ ren kanzen. Eine merkwürdige Kraft ſteckt in Ihnen, Rechtsanwalt Asmus. Haben Sie ſchon darüber nachgedacht?“ Asmus lachte leiſe vor ſich hin: „Manchmal, ja. Es iſt geſammelte Energie. Ich ſpare ſie auf für meinen großen Fall.“ Dann ſprachen ſie von etwas anderem. Asmus zog ſeine Schweſter ins Geſpräch. Sie ließ ſich von Doktor Katt erzählen: Wie es in ſeiner Studierſtube und in ſeinem Hauſe ausſah. Er beſchrieb mit einem leiſen Lächeln das düſter⸗ Zimmer mit dem großen Schreibtiſch und den Bildern Virchows und Goethes, den getäfelten Wänden und dem alten, ererbten Lederſeſſel. „Aber jetzt haben Sie doch Blumen auf Ihrem Tiſch? Hier bietet man ja an allen Ecken Veil⸗ chen aus, Herr Doktor!“ „Blumen?“ Er ſah zu Boden. auf ſeinen Lippen erloſch. „Wer ſollte meinen Schreibtiſch mit Blumen ſchmücken? Ich ſelber liebe ſie. aber wo fände ich Zeit, mir Veilchen zu beſorgen? Uebri⸗ gens find mir helle Feldblumen viel lieber. Ein⸗ mal war es ja ſo mein Traum, wie ich noch Stu⸗ dent war.. ein Arbeitszimmer mit Blumen auf dem Tiſch und ein paar Büſchen weinroter Blätter an der Wand. aber das Leben iſt eben anders, als man es ſich mit zwanzig Jahren aus⸗ malt.“ Erna errötete und ſah auf ihre Häckelarbeit. Aber in ihr wurde ein großes Mitleid mit ihm wach ob ſeiner Einſamkeit. In ſolcher Stille mußte er ja altern vor der Zeit..dgerade wie ihr Bruder. Mein Gott, dachte ſie, er hat nicht einmal Blumen. Doktor Katt erhob ſich. Er gab Asmus noch einmal das Verſprechen, bei Fräulein Oderſen ſeinen Einfluß geltend zu machen. Dann hob er Ernas Hand an ſeine Lippen.„Darf man ſagen: Auf Wiederſehen?“ Sie errötete gleich über ihre Frage und warf dem Bruder einen haſtigen, entſchulbigenden Blick zu. Sie fürchtete ſeine ſcharfen Augen, die alles ſahen und in jedes Menſchen Seele ſtiegen, mochte er ſie gleich mit ſieben Siegeln verſchloſſen halten. „Da ich demnächſt ganz nach München ziehe „So rechnen wir ganz beſtimmt darauf, Herr Doktor Katt, daß Sie einſame Stunden bei uns verbringen“, warf Asmus ein. Ein dankbarer Blick der Schweſter traf ihn. Katt ſagte haſtig zu. Sein Auge ſtreifte Ernas Züge mit einer Art Perwunderung. Darüber, daß er etwas wie Heimweh empfand, als er ging. Noch auf der Straße ſchüttelte er den Kopf, Dies junge Mädchen und er nein Und dann fſeine Gedanken wanderten ſchon weit voraus und wanden den Kranz einer hoff⸗ Das Lächeln fing und nicht mehr los ließ— ſo meinte nungsloſen Liebe um Gudrun Oderſen. Sie war eines Andeven Braut und würde nun deſſen W̃ werden. Und darum eben war ſein Standpunft in der Frage um das Kind ſo unendlich ſchwer⸗ Im Leben hätte er nicht mehr überwunde wenn auf ſeine Schuld ein ſpäterer Konflikt Hauſe Storm, von dem Asmus geſprochen, zurück⸗ zuführen wäre. Wenn überhaupt ein ſolcher Fo flikt ausbrach und er ſich ſagen mußte: Du häkle Katt, unbewußte Abſicht damals mitgeſpielt? Wol teſt Du nicht Hanns Storm einen Stein in de Weg legen, damit er ſtraucheln ſollte? „Nein. lieber ſeine Ueberzeugung und das Kind opfern, als dieſen Vorwurf auf ſich kaden Und dann dachte er mit heißer Zärtlichkeit an Gubrun. Wenn ſie glücklich wurde mit Hanns Storm, war es dann ihm nicht ſelber Glück Der Schmerz ward vielleicht noch größer, aber darum war er ein Mann, der dies niek ämpfen konnte. ward Dr. Katt eine heimliche Furg nicht los. Nun würden ſie in derſelben mitſammen wohnen. Gudrun würde ihn c00 als Hausarzt wählen, Hanns Storm war i ja gleichfalls zugetan. Welche Verſuchungen w den an ihn herantreten? An was ſollte e klammern in dieſer Liebe zu Gudrun Ode die mit einer Stunde gekommen war, ihn bis an ſeines Lebens Ende? Eine Pflicht, ſagte er ſich, irgend eine gewal Pflicht müßte ſich gufrichten als Bollwerk ge⸗ dieſe Liebe. 5 Daran konnte er ſich dann klammern.— E Pflicht, felſenhart und doch ſchön und leuchten und groß, 4.** (Fortſetzung ſolgt.) gnefkangt bezte fetaldrubtlampe Veichhaltiges lager in allen gangbaren ſpen. für Engros-.Detuilverkauf BRGNERIAeE Abt. InstalloonenvormSOHVQGCe EleG 9½8/9 ſelefon 662,980,203 iederiage derOsram Frrr 8 29856 565363““??T²/hb 8. Seite. General-Ameiger.— Vadiſche Neueſte Nachrichten. Mittagsblatt Friedrichs⸗Park Sountag, den 1. Februar fült das Konzert aus. OsSSSesessss68 Lale Dunkelii1 Heute Samstag, abends.11 Uhr In den festlich dekorierten Räumen 3 Abschieds-Konzert 8 0 8 des Elite-Damen- Orchesters Direktion: Alex Rauscher, verbunden mit S8οοe ufprden bes Hünorsten Jakt. Müller 5 Absingen närrisch. Lieder bei allg. Beteiligung Emii Anns. 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Mieta tiſch k. 2— Herren tiim evtl. a. engl. Tiſchz. 888 An gut. bürg. Miſtesg⸗ u. Abendtiſch ein. Herren teiln. 3, 4, 3. St. recht Ifr. Herren erhalten i gutem Hauſe 2840 beſſ. Mittag⸗ 4 Abeudtiſch P2, 6. 2 Treppen —— 1 ————— 1 71 Samstag, den 31. Jannar 1914. Hroße Nachlaß⸗ Möbel⸗Verſteigerung. Dienstag, 3. Febr. 1914 vorm, 10 Uhr und nachm. 2 Uhr 4 8. 7(Hof) verſteigere ich aus mehrer. 14. Seite. Feireaemndeeegeneeteeeeee 79„eeesseeeeeeeeeeseeee:steesseeteee: Beueral-Ameiaer.— Sadiſche Neueſte Nachrichten. Mitfaosßlatt! Gründung eines Herkehrsaus⸗ ſchuſſes der Bergſtraßzenorte. Weinheim, 30. Januar. Heute nachmittag tagte in den„Vier Jahres⸗ zeiten“(Krautingerſ eine Verſammlung von verfahren gegen Bürgermeiſter Schäfer ein VBerweis und gegen die Gemeinderäte Piſter und Löffler gemäߧ 35 Ziff. 3 Gem.⸗O. ſofortige Dienſtentlaſſung ausgeſprochen worden. eeeeseesseese Winter-Waren- oeneeeeeeneteeeeeseeeeee FR ⸗⸗⸗/ ⸗⸗⸗ 99086660 eeenrnennenrneennneenees 4 4 Neoe 17 2 4 8 25 Vertreter der badiſchen und heſſiſchen Berg⸗ Nachtäſſen, gegen bar; 2 Räumungs- ſtraße, um die Organiſation eines badiſchen Ver⸗ eengs ei eene Beten ei 8 kehrsanzzßßzß:;; na. Roßhaarmatratzen, 2 kehrsausſchuſſes der Bergſtraße aufgrund der Be⸗ 0 5 ſebr guke elſerne Bett⸗ 3 ſchlüſſe der hier abgehaltenen Konferenz der Ver⸗ 8 1 I. gelene Dreerasmatkaß. 2 kehrsausſchüſſe H idelh 8. 257 555 Uun 28 enl 2 on. 2 Waſchkommoden mit 7 ehrSausſchüſſe Heidelberg, Mannheim und der Lvpiegel, Nachtelſche mit : heſſiſchen und badiſchen Bergſtraße ins Leben zu 5 rrrre⸗ Marmor, 6 ein u. zweitür. 2 rufen. Bürgermeiſter Dr. Wettſtern er⸗— Das Geſpenſt im Dienſt des Unterſuchungs⸗. e eee 1 82—8 8 12 2 5 0 S 2 öffnete die Sitzung mit einer Begrüßungsgn⸗ richters. Schon oft ſind die eigenartigſten Met⸗ Spiegel, Vilder, Slühle 5 ſprache und gab einen Ueberblick über die Pläne hoden, deren ſich die amerikaniſche Polizei zu be⸗ e ee N des Heidelberger Verkehrsbureaus und über die dienen beliebt, wenn es gilt, einen Unterſuchungs⸗ e Ergebniſſe der Eberbacher Konferenz und der gefangenen zu einem Geſtändnis zu zwingen, ein lachteck. Tiſch 2 gr. Bilper kürzlich hier im Prinz Wilhelmſaale gefaßten[Gegenſtand heftiger Kritik geweſen. Der„dritte[! Sofg u. 4 Seſſel(olau 1 Reſ einhe⸗ Plüſch), 1 Schreibtiſch, 1 Beſchlüſſe. Er verglich dabei Weinheim mit einer Grad“ hat als eine ſpezifiſche Erfindung der Schautelſubl, 1 Nacht⸗ 4 Onne Rückstcht auf ihren teguldten Verkaufspteis haben wir die Lager-Restbestande nachfolgender Attikel in Eerlen austangiert.— Die meisten Artikel kosteten früher das Doppelte und noch mehr! Die Serien-Posten enthalten: Deckchen, Alda-Kissenplatten, Korsettbeutel, Staub.- Tuch-Beutel, Badezeugtaschen, Kinderkleidchen, Wandschoner, Gestickte Bürstentaschen, Gezeich- nete Millie ax, Fertige Waschtischgarnſturen, Kom- modedecken, Gez. Servlertischdecken, Bületidecken, Angelengene Kissen und Millfeux, Angefangene Tlachdecken, Klssen In vorgezeſchnet, angelangen „„„„„und fertig gestickt... auer 25 Pg,. 50 p 75 vie 100 150 2 sud 375 550 750 950 1250 Schönen, die von perſchiedenen Freiern umwor⸗ ben werde, nämlich von Heidelberg, von Mann⸗ heim und von dem heſſiſchen Verkehrsausichuß. Da heiße es klug zu Werke zu gehen.— Herr Oberamtmann Dr. Hartmann erklärt ſein lebhaftes Intereſſe für die hier zur Verhandlung ſtehenden Verkehrsfragen und wünſcht den Ver⸗ handlungen einen gedeihlichen Erfolg im Hejmat⸗ intereſſe. In der Diskuſſion erklärten die Bürgermeiſter Stein⸗Waldmichelbach, Mangold⸗Hemsbach ſowie Hotelbeſitzer Ern ſt⸗Großſachſen, Gaſtwirt Hoheiſel⸗Weinheim und Bürgermeiſterſtell⸗ vertreter Hartmann⸗Schriesheim ihr grund⸗ ſätzliches Einverſtändnis mit der ſelbſtändigen Organiſation der Bergſtraßenorte, wobei die An⸗ ſchlußfrage noch näher zu prüfen ſein werde. Das Ergebnis der Erörterung beſtand in dem einſtim⸗ migen Beſchluſſe, einen Verband der badi⸗ ſchen Bergſtraßenorte mit Vor⸗ und Hinterland als ſelbſtändige Orga⸗ niſation zu gründen. Es wird nunmehr in die Erörterung des An⸗ ſchluſſes an die benachbarten Verkehrsvereine eingetreten. Die Stimme in der Diskuſſion geht dahin, nicht etwa einſeitig ſich dem Heidelberger amerikaniſchen Polizei traurige Berühmtheit er⸗ angt. Allein die Behörden von Los Angelos ſind jetzt noch weiter gegangen. Ihnen genügten die üblichen Mittel des„dritten Grades, nicht. Das Mittel, durch ein erbarmungslos über Tage und Nächte fortgeſetztes Kreuzverhör die ſeeliſche u. körperliche Widerſtandsfähigkeit des Unterſuch⸗ ungsgefangenen zu brechen, ſchien ihnen jeden⸗ falls nicht ausreichend, und ſo kamen die Heren von der Polizei auf die originelle Idee, zur Er⸗ preſſung eines Geſtändniſſes die Geſpenſterfurcht anzurufen. Der Mann, an dem zuerſt dieſes neue amerikaniſche Hilfsmittel der Vorunterſuchung angewandt wurde, iſt der junge Chemiker J. H. Crondin, der in Verdacht geraten iſt, ſeine Frau ermordet zu haben. Crondin erklärt, ſeine Frau habe mit Leuchtgas Selbſtmord verübt, was ſ.., Ende Oktober, auch nicht angezweifelt wurde, da der Gatte einen Brief ſeiner Frau vorweiſen konnte, in dem ſie ihren Selbſtmord durch ihre Reue über begangene Untreue erklärte. Als aber ſpäter eine junge Witwe in Los Angelos auf⸗ tauchte, für die Crondin ſich lebhaft zu intereſ⸗ durch Graphologen den Verdacht einer Fälſchung nahelegte, verhaftete man den jungen Witwer. ſieren ſchien, und als die Prüfung jenes Brieſes ſinhl, 1 Schreibtſſchſtuhl mit Lederſitz, 1 Chaiſe⸗ longue 1 Sofa, 1 Divan, Trumeau, 1 Spiegel⸗ ſchrank, 1 Büfett(nuß⸗ baum],[Gartengarnitur, rot: 1 Tiſch, 1 Bank, 6 Stühle, 1 Mehlkaſten, 3 Küchenſchränke und Ver⸗ ſchiedenes. 89262 Theodor Michel, Watſenrat. NurR Leir Leſfenlge Verſteig ung Montag, 2. Febr. 1914, miltags 12 Uhr, werde ich in der hleſtgen Börſe gem. 8 373 H. G. B. egen Kaſſe frei Kaggon agerhaus der Mann⸗ heimer Schiſſahrts⸗ und Speditlousgeſellſchaft 300 Ctr. Boll⸗ mehl., Fabr. Syberberg öffeutlich verſteigern. Mannheim, 30. Jan. 1914, Ellillen, Gerſchisvolz. Restbestände Eis- und Tablettdeckchen dl eeeseeseeeeeeeee44444444 Verkehrsbureau unterzuordnen, ſondern gleich⸗ Es ſcheint, das die üblichen Mittel des„dritten belEp K mäßig mit den Nachbarverbänden, und zwar in Grades“ fruchtlos blieben, jedenfalls beſtritt 2 Wee 2 Stack 15 Pig. 25 p. 35 Pü. 30 W. 75. 14 erſter Linie mit Mannheim und Heidelberg, Crondin jede Schuld. Um ein Geſtändnis zu er⸗—— 7 Ein E d b 1t ſowie mit dem Verkehrsausſchuß der heſſiſchen langen, brachte die Polizei den Unterſuchungsge⸗ 13 1 9 2 1 3 Fosten Eu Al NMATDeiten. Bergſtraße wegen der Bedingungen des An⸗ fangenen in ein berdunkeltes Zimmer. Hier er⸗ N d 4 ! Dänischem Leinen weit unter Preis! ichluſſes in Verbindung zu kreten. Hotelier ſchien dann unverſehens ein in weiße Tücher ge⸗ hnAu,νnẽðEẽ V n Ehret erklärt ſich zwar nicht als prinzipieller hüllter„Geiſt“, ein Geſpenſt, das mit Grabes⸗ ſebhrauchtes dunspelehtiete Vorgenelehnete Gegner des Anſchluſſes, bittet aber, für heute ſtimme fragte:„Warum haſt Du mich ermordet?“ 2 Kissen mit Ruckw. Millieux Läuferu Millieux dieſe Frage fallen zu laſſen. Stadtrat Carl Allein die Nerven des Gefangenen wiberſtanden bdstante extra Fean Madeita- u. vorwiegend 8 Zinkgräf erblickt dagegen in der ſtrahlen⸗ auch dieſem Angriff, Crondin gab keinerlei Zei⸗ 6 Recheſſeux-Dessins Lochstickerei 828 mäßioen Ausdehnung der Organiſation in der chen von beſonderer Erregung oder Furcht, und zu kaufen geſucht. Offert. Stack.90 4 Stock.23 4 Stack.90.90. Richtung der Nachbarverbände die beſte Wahrung ſo verſchwand denn, wahrſcheinlich ſehr enttänſcht. uten 9an Haaſenſten krüher bis.00 fraher bis.50 ½ Jonst 550 875 des Einzelintereſſes der Gemeinden. Nach ziem⸗ dieſes ſonderbare Geſpenſt, das ſich im Dienſt& Vogler A. G Mannheim lich lebhafter Ausſprache wird auf Antrag von der Polizei und im Bunde mit dem Unterſuch⸗ 10993 ungsrichter von ſo geringer Wirkung erwieſen hat. Nun aber erörtert Amerika mit Leidenſchaft die Frage, ob ſolche Mittel nicht zu weit gingen oder ob es zuläſſig ſein ſoll, daß die Polizei zur Ueberführung Unterſuchungsgefangener auch die Bürgermeiſter Dr. Wettſtein einſtimmig be⸗ ſchloſſen, ſich im Prinzip an die drei benachbarten Verbände anzuſchließen. Der zukünftige Vor⸗ ſtand der neugegründeten Organiſation wird be⸗ auftragt, wegen der Bedingungen des Anſchluſſes NMssen! Nehenperdienſt bietet ſich ſtabtkundigem, im Verkebhr mit dem Pub⸗ lütum gewandten jungen Mann. Offerte unter Ene Partie Vorges, Stuhilklssen, fertig genht mit Kordel u. Franze Stilck Ein Posten .75.4 .954 eene 2 Vorget. Nasenplaſtem, mit Rückwand, leichte Arbeit. Stück mit den Nachbarverbänden in Verhandlung zu Schrecken der Geiſterwelt ſozuſagen amtlich mo⸗ V. 11 en Haaſenſtein& Bedeutend im Preis herabgesetzt! 111 N Bagier u.., aaee, ir Gobelin- und Brokaſhissenplaften Stuck.90, 125..75.4 treten. 5 123 biliſieren dürfte. f Wn 2.* gtosten Teil tur dle Tlalfte! Daraufhin erklären ihren Beitritt zu der nenen— Ein eigentümlicher Geldhandel. Die bel⸗ Bfel Feld ſit .954 Organiſation Hotelbeſitzer Ernſt namens der giſche Regierung iſt augenblicklich bemüht, einen kaus rerdlent werk. darch 7 u daane Gemeinde und des Gemeinnützigen Vereins merkwürdigen Geldhandel zu unterbinden, der Aee e di VCCCCCCCVCCCCCV.904 Großſachſen, Hauptlehrer Schmidt namens den Staatskaſſen außerordentlichen Schaden 335 brifteſte ufw. auf eigene b. 3 Bunte Satinbtasen*+ des Gemeinnützigen Vereins Laudenbach fügt. Schon ſeit langem kauſen unternezmungs⸗ Nechnung, Peuſe and ſd au.75 1 858 luſtige Leute in ganz Belgien alle verfügbaren ſſſchere Neſlektauten be⸗ di mlt Fuuungg„„Sktucͤk. ſowie Bürgermeiſter⸗Stellvertreter 55 Fünffrankſtücke auf. Ste tauſchen dieſe Stücke 1110 zu 8 9 7 1 R 850 5 3 5 Genre Perul o do für ier Slibernend Kaerne bag anten. 2. See 0 955 ort für ihr Silberge apiergeld,„.⸗G., Mülhanſen i. G. 10 aul Crepestofi eee Fu besonders der Zuſtimmung ihres Gemeinderates die Bür⸗ hlicklich einen ſehr beträchtlichen Unterwert hat. 10851 5 3me ea, OoDe 60 em. St..73 Mihttschdecken germeiſter Hartmann-Sulzbach, Bürger⸗ Dieſe Scheine müſſen nun als Staatsſchuld⸗ d 398100 ca. St..65 meiſter Mangold⸗Hemsbach, Bürgermeiſter ſcheine von jeder Bank angenommen und gegen 05 5 Hannsdsdsches e. 60K 120 St..30 We 88 St..30 Ehret-Heddesheim und die Bürgermeiſter bares Geld im vollen Nennbetrag eingetauſcht 1 en en. 704150 St..73 von Gorxheim, Birkenau, Unter⸗ und Oberabt⸗ werden. So e 5 ſteinach, Leutershauſen, Tröſel. Der propiſoriſche Franken Silbergeld 55 Franken. Die 19 2 daie dedenfe erden eeng dral due unte. se,.25.4 f Serſtnd des Ferkehrsalsſtauſes der bebeen e eend oe fe den Saee h Ein posten Bergſtraßenorte wird den Herren Bürgermeiſter aßer das gemünzte Geld immer mehr aus und! Vorgereiehnete Nicheſleur· Dechen umd Laufor. Stück.45.4 dr. Wettſtein und Stadtrat Karl Zinkeſes Wit zn hohem Satz von Frankfurt zurück⸗ 2 35 7 ſplk 1 7 f—55 gräf übertragen. In den Ausſchuß ſollen die gekauft werden. Vorläufig verliert der belgi⸗ ,,,, Furſig gostickte Ldufer und Millleux, 1 Stoft mit buntet .954 Suckerel, als Oatnitur zusammenpassen„„Stiek Bürgermeiſter aller beitretenden Gemeinden ſche Staat, wie ausgerechnet worden iſt, durch*1 5 eſeh. erktlafft Vorgozeichneto Nuchentischdeche hineingewählt werden. Als Mindeſtgrenze dieſes Manöver in jeder Woche 120 000 Franken. N ——JJ /ĩ wdSus.95. die Beitragshöhe wird 1 Pig. pro Kopf der Be⸗ Wort König Ludmigs III. Zu König Verſicher. Geſellſchaft Vorgereichnefe Nandschoner.95 völkerung einer Gemeinde feſtgeſetzt. u kam ir den letzten Tagen eine De⸗ eeen erc, den»Stiuck 8 4. Die Verſammlung bewilligt auf Vorſchlog des adliger Damen, um den König zu orgeseichnete andt̃uc Nari 3 8 Mark zur bitten Protektorat über viele Aſyle für Vorſitzenden einen Betrag von 100 Mark zur bikten, Protektorat über viele 2 rührige Perſonlichkett als Aldastofl, weif-Dlannn„„Itiuck 90.954 krauke Tiere zu übernehmen, die im ganzen Herausgabe eines in 10000 Exemplaren erſchei⸗ rant 0 teiche gegründet werden ſollen. wollen“. Re Der König Plaß⸗Iuſpektor Jteifige Garnitur: Wasserleitumgosehoner, Topflappen und Lampenpu .25.4 nenden Flugblattes„Was wir tatuschlks zusammen Börie de 55 5 ie viel „„ hörte die Damen an, erkundigte ſich, wie vie Ein Posten Schließlich wird einſtimmig die Reſolution Geld die S r Zweck bereits ge⸗ gegen fetes Gebatt unb Tenerriehnete Thehenhandfücher... Steaek.95.4 gefaßt, dahin zu ſtreben, daß im Anſchluſſe an ſammelt haben und antwortete dann:„Kranke 155 e 0 8 F 118 88 enntnisen erforderllch. 9 e VVAE die elektriſche Bahn ede Woeinßeim der Tiere, meine hochverehrlen Damen, tötet man, Einarbeltung und Unter⸗ 8 1 5 ehnete Aimmerhandtũcher... Stück 7 Plan des elektriſchen Bah bon franken Menſchen aber hilſt man. Verwenden ſtützung dch Sencar⸗ in ten Weinheim nach Heidelberg ſobald als Sie Ihr Geld lieber für die arn kranken und Agentur. efl. Angebote 2 tach H rg Ihr ieber für die armen, kranken u Deiertagfengng Stuck.95.4 möglich verwirklicht und weiterbin eine elek⸗ſerwerbsunfähigen Menſchen, denen Sie nützen, RESTE! Hamdurbeffastoffe enorm biffig! RESTE! triſche Bahnverbindung Weinheim⸗ den kranken Katzen, Hunden und Pferden aber 14017 Folgen Sie, meine Damen und Sie wer⸗ Ich bitte Sie, Die Damen nicht. den ein wohltätiges Werk tun. meine 1 8 zu beherzigen“. zogen enttäuſcht ab. — Die Film⸗Stadt. Der einzige Ort der e eeee Wolt, in welchem nur Film⸗Schauſpieler woh⸗ſſellſchaft Retenſpart. Un⸗ uen, iſt wohl Univerſal City unweit Los Ange⸗ ſal und Haftolticht mit les in Kalifornien. Dort iſt in einer abwechs⸗ lungsreichen Landſchaft ein Städtchen entſtan⸗ tungen als 14089 den, in welchem alles, was verfilmt werden ſoll, 5 unter den beſten Verhältuiſſen„gemimt“ werden Platzinſpekto kann. Das Wetter iſt faſt durchweg klar und tar Maunheim und Lud⸗ warm, das Gelände eignet ſich ür alle erdenk⸗ eie 5 draß acgen 1 8 fN„klichen Sartten 70 die Darſt* 8 eſte eha un. der Nachkirchweih am 12. Oltober 1913, webei n A e be fige Nebenbezüge tefor, engegen des bezirksamtlichen Verb Ots 8*5 Ge. ten. Der Ort hat außerbem ein gut ausgeſtat⸗ geſucht. meindeverwaltung das Fahren des Karuſfels zur tetes Hoſpital, was ſich als eine unbedingte Not⸗ Offerten unter G. c8t Beruhigung des Publikums geſtattete, kamen in wendigkeit erwieſen hat, denn es hat dort beid M. an Radolf Moſſe, der geſtrigen Bezirksratsſitzung zur Verhand manchen, gefährliche Lagen bedingenden Ver⸗ e lung. In geheimer Sitzung iſt im Disziplinar⸗ filmungen ſchon viele Knochenbrüche gegeben. rete. Laudenbach und Weinheim⸗Tröſel hergeſtellt werde. Bewährte Kraft Sensaflonelf Mehtere billig! Hundert Fuhkissen Beispielles billg sind unsere heutgen Preise für DAMEN-HUTE! Garnierte Damenhüte..30.30.50.50 4 Einfach garnierte Hüte.00.00.50 4 Hutlormen, Samt, Filz, Velour.90.98.30 4 HIRSCHLAND .Aus dem Großherzeogtum. Friedrichsfeld, 30. Jan. Der Be⸗ zirksrat Schwetzingen hat in ſeiner geſtrigen Sitzung auf ſofortige Dienſtentlaſ ſung des Ratsſchreibers Kolb hier aufgrund des§ 35 Ziff. 3 Gem.⸗O.(Willtüelichkeiten im Dienſt) erkannt. Brühl, 30. Jan. Die Vorgänge bei swer 1. 45 %%%% ebesseeeeeese e e b6 dd66 999%%%0% Seesstseeeeseseteeteeeeeeeeeeeeeee%%%%0604%%% — Ein großet Posten Ein groher Posten Ein groß'er Posten Ein großher Posten Ein groher fPDosten — Der Proteſt der Suffragetten gegen die Film⸗ ſrauen. In einem engliſchen Theater ereignete ſich vor einigen Togen eine ſcherzhafte Proteſt⸗ kundgebung. Es war ein Lichtbildtheater, das die üblichen Bilder brachte, in denen die Frauen von den Männern mit Schmuck und ſchönen Ge⸗ ſchenken gewonnen werden, in denen zum Aus⸗ druck kommt, daß die Frauen den Mann vor⸗ ziehen, der ihnen mehr Geldeswerte geben kann, als ein anderer, oder in denen ſie ſagen:„Wenn ich nicht bis heute Abend ſo und ſo viel habe, dann ſind wir geſchiedene Leute.“ Jedesmal, wenn ein ſolches Bild an der Leinwand erſchien, erhoben ſich azhlreiche anweſende Damen und riefen laute Schimpfworte hinauf zu der Leinewand. Sie er⸗ zu Aufsehenerregenden klärten, daß die Films dazu beitragen, die Frauen von heute in ein gans und gar falſches Licht zu ſetzen, daß man ſich ſchämen muß, zu einer Frau gerechnet zu werden, wenn ſolche Heldinnen auf der Leinwand erſcheinen. Die Suffragetten, denn um ſolche handelte es ſich, verlangten ſtürmiſch, daß man endlich auch Filmbilder bringen ſolle, in denen man die Frauen in ehrlicher und treuer Arbeit ſehe. Jedenfalls verzichteten ſie darauf, die Frauen im Film zu ſchauen, wie ſie bisher geboten wurden, da ſie mit einem Boykott drohen, wenn es nicht anders würde. Da werden die Filmfabrikanten aber zittern. — Was der Dichter Corvantes„mitbekam“. Je höher heutzutage ein Menſch im Anſehen ſteht, deſto größer iſt der Anſpruch, den er auf eine Mitgift ſtellt. Ein moderner Spötter er⸗ klärte einmal, und das iſt noch nicht allzulange her, daß die verſchiedenen akademiſchen Berufe einen beſtimmten Mitgiftſatz haben. So ſoll ein ligen Blusen n Wolte n, Wert bis 15.—, jetrt Eleganter Blusen Seie e,, Spitzen-Blusen.deg Verke- Wert bis 17.50, zetet.—,.—, äntel ſ·ꝗJ Reg. Verk.⸗Wert bis 45.—, jetzt 19.50, 13.50, Jackenkleider schwarz, grün, blau und aparte englische Stoffe 5 Reg. Verk.⸗Wert bis 123.—, jetzt 39.—, 45.—, 33.—, 250 5 Diese Angebote sind eine ausserordentliche Gelegenheit gute und beste Ware fabeſhaft preiswert einzukaufen. Juriſt mehr verlangen können, denn ein Medi⸗ ziner, ein Dichter von Ruhm und Namen hat mehr zu verlangen, als ein Maler, der Muſiker wieder bedeutend mehr, als der Sänger, und ſo gibt es noch ſehr verſchiedene Klaſſiftzierun⸗ gen. Intereſſant iſt es gewiß zu erfahren, was ein großer Dichter vergangener Zeiten als Mit⸗ gift in die Ehe bekam. Cervantes, der be⸗ rühmte Verfaſſer des„Don Quixote“ vermählte ſich am 19. Dezember 1584 mit einer außer⸗ ordentlich vornehmen Dame. Sie hatte einen ebenſo ſchönen, wie wohlklingenden Namen, ſie hieß nämlich: Donng Catalinade Palacios Salazar y9 Vozmediano. Dieſer Name war aber auch ſo ziemlich alles, was ſie beſaß, denn wie aus einer nachgelaſſenen Schrift des Dichters hervorging, war die Mitgift, die ſie in die Ehe brachte, ſehr gering. Sie hatte einen Hahn mit 44 alten Hühnern, eine Matratze, die mit Wolle geſtopft war, eine Garnwinde, drei eiſerne Pfännchen, drei Spindeln, eine Schaufel und ein Reibeiſen. Als außerordentlich zu erwähnen 63 Hanken Preisen .00 .96 war, daß ſie einen Tiſch mit vier Beinen, daß ſie zwei kleine Schemel und vier Pfund Wachs mit⸗ brachte. Das Mehl, um daraus die erſte Zeit die Kuchen herzuſtellen, brachte ſie auch in einem großen Sack mit, und ſie war ebenſo wie ihr Gatte ſehr ſtolz darauf, einen ſo glänzend ein⸗ gerichteten Haushalt zu beſitzen. An Geld und Geldeswert beſaß ſie ſonſt nichts, ja Cervantes ſagt aus, daß ſie nicht einmal ein geringes Schmuckſtück ihr eigen nannte und daß er ihr ein güldenes Kettlin kaufte, damit ſie nicht nift einem ſo bloßen Halſe erſcheinen mußte. Humoriſtiſches. Zurückgegeben. Ein alter Junggeſelle ſagte jüngſt zu einer Frauenrechtlexin bei einem Diner:„Frauenemanzipation! Frauenſtimm⸗ recht! Bah! Das iſt alles Unſinn. Es gibt doch keine Frau, die nicht lieber ſchön ſein wollte, als klug.“„Das kommt daher,“ ant⸗ wortete die Dame ruhig,„weil ſo viele Männer dumm ſind und ſo wenige blind.“ ———— Saluislüg, dein 31. 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