4 . Wonv⸗ 1ö pfg. monatlich, Bringetlohn 30 Pig. durch die Poft inkl Poſtaufſchlag mk. 3 42 pro Quartal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Rolonel⸗Seile 30 pig. Reklame⸗Seile„„ 1. 20 Nk. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) — . heim und Umgebung 885 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr. für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Kimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterl Techniſche Rundſchau, Mannheimer Schachzeitung, Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Die hentige Abendausgabe umfaßt 24 Seiten. Das fehlende innere Band. c Berlin, 5. Febr. (Von einem Berliner Mitarbeiter.) Die Erklärungen, die Herr v. Jagow am Mittwoch dieſer Woche üͤber den Stand unſerer Beziehungen zu England, der im Weſentlichen doch auch der Stand unſerer Verhandlungen mit England ſein wird, in der Budgetkommiſſion ab⸗ gegeben hat, ſind im allgemeinen recht ſreundlich aufgenommen worden. Nicht nur in der Kom⸗ miſſion ſelber: auch aus der Preſſe, von der ſo⸗ zialdemokratiſchen natürlich abgeſehen, hat ſie ein ſympathiſcher Wiederhall geleitet. Wir für unſern Teil neigen freilich zu dem Glauben: die⸗ ſer Widerhall wäre nicht ſo ſympathiſch ausge⸗ fallen, hätte der Herr Staatsſekretär des Aus⸗ wärtigen ſeine politiſchen Auskünfte nicht im Verein mit den als marinetechniſch“ bezeichneten des Herrn v. Tirpitz abgeben können, An denen nämlich war alles klar, überſichtlich, manmhaft; um recht diffizile und rechtſchaffen politi Dinge handelte, kein Verſteckſpiel, kein ſi ſchanzen hinter wohlfeilen Redewendungen, die les bedeuten können und nichts und die, ſobald man ſie zu packen ſucht, in Nichts zerflattern. rr v. Turpttz hat mit einer würdigen Sachlich⸗ eit, die ihm bis zu einem gewiſſen Grade ſelbſt die Zuſtimmung eines ſozialdemokratiſchen Kom⸗ miſſtonsmitgliedes ſicherte, erklärt, wie weit er in ſeinem Entgegentkommen gegen engliſche Wünſche gehen könne und was er ablehnen müſſe. Herr v. Jagom aber hat bei Licht beſehen, nut jene wohltuenden Allgemeinheiten geſpendet, die in regelmäßigen Abſtänden auch die offtziös geſpeiſten Zeitungen und Korreſpondenzen zu verabreichen pflegen: eine verſchwenderiſche Fülle von Konjunktiven und Optativen, ein ewiges „Könnte, Möchte, Dürfte, Vorausſichtlich und Vermutlich“ mit dem Endreim, von dem wir aus war, obſchon es ſich im Grunde doch fee Höflichkeit die Anfangsteile unterdrücken: ent⸗ fre weder ändert ſich das Wetter oder es bleibt wie es iſt. Wir haben, weil wir die Lücken und Gebreſte aller parlamentariſchen Berichterſtattung und den aus den Kommiſſionen insbeſondere kennen, uns bei Mitgliedern des Haushaltungsausſchaſſes erkundigt und ſie vorſorglich gefragt, ob die nämlichen ie denn Maunheim, Samstag, 7. Februar 1914. Celegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗NRummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 341 * Redaktion. 552552 16 6 600 377 Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin haltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; (Abendblatt.) Eindrücke von den Erklärungen des Staatsſekretärs empfangen hätten: ob die leben⸗ dige Rede nicht Einzelheiten oder Einſichten vor ihnen ausbreitete, die als ein Meiſter des Stils der Bericht denn weiſe verſchwieg? Sie haben das in Abrede geſtellt und hinzugefügt: Herr von Jagow hätte auch nicht einen Satz geprägt, den man nicht vorher ſchon hundertfältig gehört hätte; nicht eine Auskunft geboten, die nicht jeder beſſere„Zeitungsleſer ſich ohnehin ſelber geben konnte.“ Es ſei ſo geweſen, wie es immer iſt, wenn unſere Diplomaten vor die Oeffentlichkeit zu treten die große Freundlichleit haben: ein Schaugepräge mit Worten und ein Schaugerede. Wir ſtellen das hier nicht feſt, um uns etwa noch nachträglich an Herrn v. Jagow zu reiben. Der iſt für ſeine Perſon gewiß hier ohne Schuld. Er fand das Schema oder, wenn man lieber will, das Syſtem vor und dem fügte er ſich, wie er vermutlich ohne Widerrede ſich auch jedem an⸗ deren Syſtem gefügt hätte. Aber gegen den Brauch ſelber, der in Zeitläuften, wo alles von Weltpolitik dellamiert(und nebenher Anlaß hätte, ſich auch ſehr ernſthaften weltpolitiſchen Gedankengängen zuzuwenden) kaum noch ohne ſchwere Schädigung der Nation getragen werden kann, tut es, ſcheint uns, Not, ein Wort zu ſagen. In unſeren Regierungsorganen und ſol⸗ chen, die ihnen ohne viele Ueberlegung nachreden, pflegt gelegentlich das gute Ausland dem böſen Deutſchland als leuchtendes Beiſpiel vorgeſtellt zu werden. Dort ſei in Fragen großer Politik kein nennenswerter Meinüngsunterſchied zwi⸗ ſchen Regierung und Regierten. Bereitwillig würde die Leitung der auswärtigen Geſchäfte von Parlament und Preſſe unterſtützt, indes es bei uns an dieſem Hinüber und Herüber, an dem verſtändnisvollen und ſtillſchweigenden Zuſam⸗ menwirken fehle. Die Tatſache ſelber iſt richtig und ſie iſt gewiß traurig genug. Aber was unſere Regierungen oder, wie man neuerdings ſagt, hat die„Reichsleitung“ in gelegentlichen ſftillen Stunden wohl ſich klar zu machen geſucht, wer die Schuld trägt an dem unerfreulichen, die Wir⸗ kung unſerer auswärtigen Aktionen lähmenden Zuſtand? Ein kluger Mann, der im Vorder⸗ grunde unſerer parlamentariſchen Kämpfe ſteht und— um aufgeregte boruſſiſche Gemüter von vornherein zu beſchwichtigen— für ſeine Perſon i iſt von jedem demokratiſchen Gelüſte nach „Auftichtung einer Parlamentsherrſchaft“, hat uns einmal geſagt: bei uns gibt es keine Arbeits⸗ gemeinſchaft zwiſchen Regierung und Parla⸗ mient: es iſt ein Prozeß der zwiſchen beiden ge⸗ führt wird. Der Saß leuchtet, möchten wir glauben, in den Urgrund der Mißverſtändniſſe und Mißghelligkeiten. Es fehlt zwiſchen Reg te⸗ rung und Reichstag das einigende Band; beide betrachten ſich als Gegner und da man einen Gegner bekanntlich nicht in ſeine Karten ſchauen läßt, glaubt man der läſtigen Pflicht genügt zu haben, wenn man den auskunftsheiſchenden Reichsboten widerwillig ein paar müde gehetzte Floskeln hinwirft, bei denen ſich alles denfen läßt und gar nichts. Vorm Jahr, wenn wir nicht irren, vegte Herr Baſſermann in einer Etats⸗ vede an, um unſerer auswärtigen Politik eine größere Schwungkraft zu ſichern, in dieſen Stülk⸗ ken, wo es unter allen Deutſchen doch nur eine Meinung geben kann, eine Art Vertrouensver⸗ hältnis zwiſchen Regierung und Parlament her⸗ zuſtellen. Herr v. Bethmann hat es mit dieſer Anregung gehalten, wie er es nach ſeinem Ge⸗ ſtändnis an die Adreſſe des Grafen Yorck zu Wartenburg mit Anregungen des Reichstags überhaupt zu halten pflegt: ſie ſind ihm zum einen Ohr hineingegangen und zum anderen wie⸗ der heraus. Aber er ſollte ſich doch überlegen, ob die Methode wirklich in jedem Fall und unter allen Umſtänden zu empfehlen iſt. Die preußiſche Herrenkurie in allen Ehren, aber ſie leuchtet mit ihrem Gralsglanze doch nur über die ſchüchterne preußiſch⸗deutſche Welt. Für das weite Gebiet der internationalen möchte dem deutſchen Reichskanzler ein beſon⸗ deres Vertrauensverhältnis zum Reichstage am Ende wertvollere Dienſte leiſten. * Die Stellungnahme des Deutſchen Flettenvereins. Die neueſte Ausgabe der Mitteilungen des Deutſchen Flottenvereins nimmt gleichfalls Stellung zu den Verhandlungen der Büdget⸗ komiſſion vom 4. Februar, die in mehrfacher Hin⸗ ſicht bedeutungsvoll genannt werden dürften: Wenn die kurzen Preſſengchrichten über ihren Verlauf zutreffen, wurde nicht nur von ſeiten des Regierungsvertreters, ſondern ſogar von links ſtehenden Parteimitgliedern der Meinung Ausdruck gegeben, daß! der deutſche Flottenbau zur Beſſergeſtaltung des deutſch⸗ engliſchen Verhältniſſes beigetragen habe. Solches Zugeſtändnis wäre noch vor einem Jahre unmöglich geweſen. In gleicher Weiſe erfreulich, wenn auch eigentlich ſelbſtverſtänd⸗ lich war die Anerkennung, daß der Verlauf unſeres bisherigen Flottenbaues die Beſchul⸗ digung widerlege, daß Deutſchlaud die trei ⸗ bende Kraft bei den allgemeinen Rüſtungen geweſen ſei. Was dieſen Verhandlungen aber die beſondere Note gab, das war die kühle „Nubez mit der die Frage einer Rüſtungsver⸗ Beziehungen ſtändigung von allen Seiten behandelt wurde Bei aller Bereitwilligkeit zu einem freundnach⸗ barlichen Verhältnis klang durch die Ausfüh⸗ rungen fämtlicher Redner der Grundton durch, daß nur auf der Baſis der Achtung vor den beiderfeitigen Intereſſen ein Ausgleich mög⸗ lich und bis zum Erſcheinen beſſerer Wetter⸗ zeichen in der engliſchen Politik größte Zu⸗ rückhaltung, ja Mißtrauen an Platze ſei Erfriſchend wirkte auch die Entſchiedenheit, mit der das Churchill. ſche Feierjahr abgelehnt wurde, das in ſeinem ganzen Unwert von allen Par⸗ teien erkannt worden iſt. Im Einklang mit dieſer Haltung der Kommiſſion war auch die höfliche aber vorſichtige Einſchät⸗ zung, welche das bisher erreichte Ergebnis der politiſchen Annäherung von ſeiten des Staatsſekretärs des Auswärtigen erſuhr. Der Zufall wollte es, daß dieſe bemerkens⸗ werte Verhandlung am Morgen nach einer von Sir Edward Grey, dem britiſchen Mini⸗ ſter des Aeußeren, in Mancheſter gehaltenen Rede ſtattfand. Dieſe konnte daher den Mit⸗ gliedern der Budgetkommiſſion noch nicht be⸗ kannt ſein, und ſo gewinnt ihre Haltung eine programmatiſche Bedeutung. In Sir Ed⸗ wards Ausführungen dürfte das Wichtigſte der Zweifel ſein, daß auf dem Verhandlungs⸗ wege an den Rüſtungen irgend etwas ge⸗ ündert werden könne. Möglicherweiſe iſt es die Antwort Frankreichs auf ſeines Kollegen Lloyd George Beſtrebungen, die ſeiner Reſig⸗ nation zugrunde liegt, wahrſcheinlicher aber die ſtarke Agitation, die gegenwärtig durchs Land zieht, um Stimmung für Churchills große Marinepläne zu machen, die davauf hinauslaufen ſollen, daß bis zum Jahre 1916/ö17, alſo während der kleinen deutſchen Budgets, jährlich je 5 Großkampfſchiffe auf Stapel gelegt werden. Zahlreiche Verſamm⸗ Pveſſe bereits meldete, ſoll für eine derſelben hall zur Verfügung geſtellt haben. Doch das iſt Englands Sache. Wir aber wollen die Augen offen halten, uus weder auf Feierjahre noch auf ſonſtige Lockvögel einlaſſen, ſondern zur rechten Zeit tun, was unſer Bedlürfnis erſor⸗ dert. Daß hierfür an maßgebender Stkelle Verſtändnis vorhanden iſt, zeigten die Ver⸗ handlungen des 4. Febunar. 2 Feuilleton Sichte. Von Univ.⸗Prof. Dr. Alois Riehl. (Anſprache, gehalten an Fichtes Grabe, den. Januar 1914.) „Die Lehrer aber werden leuchten wie des Himmels Glaaz, und die, ſo viele zur Gerech⸗ 0 4 weiſen, wie die Sterne immer und ewig⸗ ich.“— 0 Dem großen Lehrer vor allem gilt unſere ſchlichte Gedenkfeier heute am 100fäheigen To⸗ destage Fichtes. Noch glauben wir ihn zu ſehen, ihn zu hören, den 1 Redner, ſo anſchau⸗ lich ſind die Schilderungen einzelner ſeiner Hörer, ſo tief hat ſich ihnen von allen Lehrern ſein Bild Wir ſehen die gedrungene, überkräftige Geſtalt, die Lippe feſt geſchloſſen, ehe ihr das mächtige Wort entſtrömt. Unbeweg⸗ lich ſteht er da, voll ſtolzen Selbſtgefühles aber ſerne von jſeder Spur perſönlicher Eitelkeit nur das blitzende Auge verrät die innere Lebendig⸗ keit. Seine Rede war kurz, einfach, von ſach⸗ licher Schärfe: ſie ſchien gebietend zu ſein, als wollte ſie durch Befehle ſeden Zweifel nieder⸗ drücken. Redend ſchafft Fichte; ſein Denken ent⸗ ſteht wie ſichtbar vor den Augen der Hörer, Auch das hundertmal von ihm Geſagte erſcheint immer wieder neu, nicht deshalb nur, weil jeder Augenblick, in dem er es wiederholt, ein neuer 5 ſein Reden vielmehr iſt fortwährendes Produzieren, die lebendige Kunſt des wſſſen⸗ ſchaftlichen Verſtandesgebrauches. Nicht er ſchien zu reden, die Idee ſelbſt redete in ihm mit der ihr innewohnenden Kraft. Nur das galt ihm als ein guter Vortrag, wo nicht der Vortragende die Sache vortragen will, ſondern die Sache ſich ſelber ausſpricht durch den Vortragenden. Vollends aber, wenn er von der Tatſache des Sittengeſetzes ſprach und des religiöſen Gefühls, mit der ihm eigenen Stärke und Erhabenheit, da ward ſein Katheder zur Kanzel, die Vor⸗ zu einer Stunde der Erbauung und der Erhebung. Zu Fichtes Zuhörern in Berlin gehörte auch der Vater von Helmholtz. Er blieb zeitlebens den Anſchauungen Fichtes treu und übertrug den Sinn für Philoſophie auf ſeinen Sohn. Noch in der Schrift:„Die Tatſachen in der Wahrnehmung“ wußte Hermann von Helmholtz für den Begriff der Außenwelt keine beſſere Be⸗ zeichnung zu wählen als die negative Fichtes: das Nicht⸗Ich. Sinn und Zweck ſeiner Lehre war ein er⸗ zieheriſcher. Eine männliche Denkart ſollte durch ſie in der Jugend entwickelt werden, ein ſtarkes Gefühl für Erhabenheit und Würde erweckt, ein feuriger Eifer entzündet, auf jede Gefahr hin ſeine Beſtimmung zu erfüllen, allen Lebensge⸗ nuß für Ideen aufzuopfern. Handeln, handeln, das iſt die Sache, was hilſt alles bloße Wiſſen! Alle Wiſſenſchaft iſt tatbegründend.“ Rur aus V ſelbſt in der Myſtik vermochte er klar zu bleihen, Seine Geſinnung, ſein Charakter zeigt antikes Gepräge, ſpartaniſche und platoniſche Züge. Daß er nicht mitſtreiten durfte im Kriege wie Denker zum Patrioten; unſerer Philoſophie als die Reden Aeſchylos, daran ſei lediglich ſein Zeitalter ſchuld, das den Beruf des Gelehrten von dem des Krieges abgetrennt habe. Und da es ihm verwehrt war, mit den Waffen 35 kümpfen, wollte er wenigſtens redend handeln und als Jeldprediger die Krieger begleiten. Er er⸗ neuerte den platoniſchen Begriff der Philoſo⸗ phen. Man muß bis auf Plato zurückgreifen, um wieder auf einen gleich hohen Begriff von der ſittlichen Beſtimmung des Staates zu tref⸗ fen; auch Fichte gründet das Bürgertum auf Er⸗ ziehung. Aus unſerer Univerſität ſollte, wenn es nach ſeinem Sinne gegangen wäre, eine pla⸗ toniſche Akademie werden, eine Lebensgemein⸗ ſchaft von Lehren und Lernenden, Berlin iſt die Stätte wie ſeiner letzten, ſo auch ſeiner grüßten Wirkſamkeit. Hier wurde der Moralphiloſoph zum Geſchichtsphiloſophen, zum Religionsphiloſophen; hier der kosmopolitiſche hier der Lehrer und Erzieher und Bildner der Nation; er hatte er⸗ kannt, für die Menſchheit wirken heiße zunächſt für ſein Volk wirken und die Vaterlandsliebe ſei auch das beſte Weltbürgertum. Kein größeres Ereignis kennt die ee an die deutſche Nation im Winter 1807 auf 1808. So groß wie Fichte, ſo tief und ſtolz hat noch keiner von ſeinem Volke geredet„Seine Sub⸗ lektivität kommt herrlich zum Vorſchein in ſeinem Patriotismus; wie groß ſind ſeine Reden an die Nation!“ äußerte Goethe.— Jnmitten des Fortganges der Befreiungs⸗ kriege ſtarb Fichte. Er hatte noch die Kunde von Blüchers Uebergang über den Rhein vernom⸗ men, und unter Träumen von kriegeriſcher Größe— er wähnte auf dem Schlachtfelde zu ſein— iſt der ſtreitbare Denker verſchieden, heute vor hundert Jahren. Was 1862, an ſeinem hundertjährigen Ge⸗ burtstage noch eine Hoffnung war, die Hoff⸗ nung der Beſten unſeres Volkes, iſt ſchon lange Erfüllung geworden. Das Reich iſt geeint. Iſt aher damit ſein Vermächtnis an die Natton ſchon völlig erfüllt? Auch das Erhalten ver⸗ langt fortſchaffendes Handeln. Und haben wir nicht gerade heute wieder Grund an die Worte zu erinnern, womit er„für Deutſche ſchlechtwag, von Deutſchen ſchlechtweg“ redete,„nicht aner⸗ kennend, ſondern durchaus beiſeite ſetzend und wegwerfend alle die trennenden Unterſchiede, welche unſelige Ereigniſſe in der einen Nation gemacht habend“ as er ſo einſt in der Zeit der Zerriſſenheit unſeres Volkes als Hoffnüng und Prophezeiung ſprach, hat, wie es ſcheint, noch nicht aufgehört, für uns eine Mahnung zu bedeuten. Fichte iſt in der Reihe unſerer großen Philo⸗ ſophen die männlichſte Geſtalt, ein Held der Ge⸗ danken und zugleich ein Held der Nation. Dankbar empfinden und ſagen wir heute: er war unſer! Wir ſind ſtolz, daß ſein Name, ſeine Wirkſamkeit auf dem erſten Blatte der Ge⸗ ſchichte unſerer Univerſität ſtehen, die er mit⸗ begründen half. Aber im Sinne eines Gelöb⸗ niſſes ſagen wir auch: er iſt unſer! Der Mut und die Treue ſeiner Wahrheitsliebe ſoll das Vorbild bleiben, dem ſwir lachſtreben, patriotiſche Geſinnung auch unſer Wirken miit dem Leben der Nation verbinden. Auf Klarheit und Freiheit ſoll auch unſer Denken und Tun, lungen ſollen abgehalten werden und, wie die. der Lord Mayor von London ſogar die Guilb⸗ 2. Seite General-Atzeiger.— Badiſche Neurſte Aachrichten.(Abendblatt.) Samstag, den 7. Februar 1914. 5˖ ſeit 1890 dauernd dem Zentrum gehörte, inſim einzelnen noch viel zu beſſern. Die Her ⸗den Brand im ultramontanen Lager ſo ſchnell Deut ſchland⸗ 85 hetze der Stichwahl dieſer Partei wieder zu ent⸗abſetzung de r Grenze für die A[ters- zu löſchen verſtand. Peterbg cbiner reißen und 5 den Naticnalliberalismus zu⸗ r ente von 70 auf 65 Ja hre ſei] In 878 Diger Pesne ie Entwick⸗ Se klickzuholen. Denn der„Vorwärts“ hat ange⸗ grundſätzlich ſchon zugeſtanden. Die ſinkende ung der Dinge beſſer beobachten konnten, Hat Das berüchtigte Hetzblatt Nowoſe Wremja lündigt, daf ß die ſozialdemokratiſchen Stim⸗ Geburtenzahl dränge auf einen Ausbau de⸗ aun für den Vreune Kirneneeſten wer B ntit der günſtigen Beurteilung der Erklärung d ten, die 1907 f 8 Zentrum Aus- 9 8 9 dauern übrig, da er ſich in die Rolle des Prü⸗ .5 men, die 1907 für das Zentrum den Aus- Mutterſchutzes als beſte Waffe gegen die gelknaben gefügt hat. Im übrigen ſoll man Staatsſekretärs v. Jagow in Eugland un⸗ ſchlag gaben, diesmal dem liberalen Kandi⸗ Säuglingsſterblichkeit hin. Je höher die Ver⸗ nun ja nich 8 daß 8 Stuhl zufrieden.„Das Blatt erklärt, die engliſche daten zugeführt werden ſollen.“ mögensbeſtände in der Arbeiterverſicherung und nunmehr gegenüber den Anhängern der Kölner öffentliche Meinung habe nicht den Mut, die Und an Konſtanz vom gleichen Jahr, wo,in der Angeſtelltenverſicher ung anſchwöllen, um Richtung nachgiebiger geworden iſt; ſie bleibt Gefahr anzuerkennen, die England von Deutſch⸗ ebenfalls die Sozialdemokratie den ſo näher rücke die Aufgabe, zu prüfen, ob nicht ihm nach wie vor verhaßt. Wenn hinter ihr nicht n eht Sie wolle die Ripalität zwiſchen Ausſchlag zu geben hatte. Auch hier genierte ſich die Beitragslaſt gemindert werden könne. Die die Mehrheit des deutſchen Zentrums ſtünde, England und Deutſchland auf Reibungen ſu⸗ die„Nationalliberale! dorreſpe ndenz⸗ nicht: Arbeitsloſ igkeit müſſe man freilich im würde der Vatikan ganz anders dreinfahren; ſo ſückft hren, die durch 15 ickte diplomatiſche Ver„Nach Immenſtadt—Konſtanz! Wenn ſich Zuſammenhange mit den ſonſtigen Aufgaben zur 5 dig den e 1 5 d5 Ent⸗ handlungen aus der Welt geſchafft werd en die Ausſichten erfüllen, welche das Ergebnis Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit(Arbeitsnach⸗ WWialeng 55 Verhältniſſe in Jealien die den Es ſei indes 5 klar, daß Deutſchland die der geſtrigen Reich Stagswa Ahl in Konſtanz⸗ weis, Leitung der Arbeiterwanderungen, Ein⸗ Papſttum immer ungünſtiger werden, jetzt noch Vorherrſchaft z 0 See, die bis jetzt Engl and ge⸗ Ueberlingen eröffne Et, ſo wird die Natio⸗ dämmung aus ländiſchen; Zuzugs 90 Förderung des die Hauptſtütze der römiſchen Kurie iſt. hörte, an ſich reißen will. nalliberale Partei in den Zentrums⸗ Sparlweſens, innere Koloni iſation) betrachten; Aus den Arbeitgeberverbänden. Der Weſt⸗ Die neichstags Erſatzwahl in Offenburg⸗Kehl. „Früher einmall Die Nationalliberale Korreſpondenz ſchreibt: Die„Berl. Neueſten Nachrichten“ be⸗ ſinden ſich in ſchwerer Sorge, daß bei der bevor⸗ ſtehenden Stichwahl in Offenburg⸗Kehl der Zentrumskandidat nicht gewählt werden könnte, nachdem der„Vorwärts“ die Stichwahlhilfe der Sozialdemokratie für den Nationalliberalen zugeſagt hat. Wir ver⸗ * ſtehen wohl den Schmerz, den dieſem Blatte ein eventueller Sieg gerade des Herrn Kölſch bereiten muß, ſind deshalb auch nicht weiter verwundert, daß ſchon jetzt ein Seitenhieb für die Nationalliberaie Partei abfällt. Nur müſſen wir es uns verbitten, wenn das auf Koſten der Wahrheit Wir hatten uns bei der Beſprechung des Ergebniſſes der Haupt⸗ wahl die Feſtſtellung erlaubt, daß, wenn die rund 3000 Sozialdemokraten ge⸗ ſchloſſen für Kölſch eintreten, der bisherige VPertreter des Kreiſes nach dem Reichst⸗ ag zurück⸗ lehwen dürfte. Das iſt doch wohl nichts anderes als ein einfaches Rechenexempel, gegen das kein Menſch etwas einwenden kann, ſo lange es Stichwahlengibt. Das empfinden 9051 auch die„Berliner Neueſten Nachrichten“ ſelbſt, weshalb ſie, um wenigſtens etwas daraus machen den können, friſch und munter das Nötige hinzu⸗ unke einmal gab es eine Zeit, wo die Natlib. Korr.“ ſolche nationalliberalen Man⸗ datsbewerber, welche durch Verpflich⸗ tüng auf die roten Stichwahlbe⸗ dingungen die ſozialdemolratiſ ſche Unter⸗ ſtützung erwarben, für unwürdig des Reichstags, unwürdig vor lem auch der nat konalliberalen Par⸗ beizugehörigkeit erachtete. Heute ſteht ſie ſelbſt als Bittende vor der r ſozialdemorati⸗ ſchen Tür! Und wird doch böſe, wenn man von der Abwärvtsentwicklung ihrer Par⸗ tei ſpricht.“ Wir ſtehen, wie unſere Auslaſſung unzwei⸗ deutig ergibt, weder als Bittende vor der ſo: zialdemokratiſchen Tür, 5 och haben wir irgend etwas von„roten Stichwahlbedin⸗ gümgen“ geſagt. We wir ſolchen Bedin⸗ gungen gegenäberſtehen, das möge das Blatt erſt einmal abſwarten. Im übrigen— das wird ge⸗ bade die„Berliner Neucſten Nach⸗ richten“ beſonders intereſſieren— haben wir mit unſerer Feſtſteflung nichts arderes geſagt, als was frither die„Nationalliberale Korre⸗ ſpondenz“ nicht bloß einmal, ſondern mehrere⸗ mal 5 ſagen den Mut gehabt hat. Dürfen wir t Iiumenſtadt⸗Lindau(1911) er⸗ iumern? Damals las man in der„Nationallibe⸗ kaleit Koreſpondenz: Gleichwohl beſteht Ausſicht, das Mandat, das erſt 1881 aus 15 0 Be⸗ 1 in Alranontane Hände Aeriet und Ddant turm, don 1 550 guſel e Neit die 5ie 32 1 ch en fü die Wenahen im Fac 12 Damals alſo erſchien eine mit ſozialtemokra⸗ tiſcher Hilfe in den gelegte Breſche ſogar als aeh aft Zeichen“, wogegen unſere jetzige Schlußfol gerung 00 nüichtern anmutet. Wir nehmen aber das Wort für die jetzt in Offenburg⸗ Kehl zu erwartende abermalige Zentrumsniederlage ſreudig auf, woraus die Berliner Neueſten Nachrichten“ erſehen mögen, daß wir vor Konſecqenz leine Bange haben. Weshalb wir auch nicht„böſe“ ſind, höchſtens im ſtillen lächeln, wenn gerade die„Berliner Neueſten Nachrichten“ von„Abwärtsent⸗ wicklung“ reden. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, den 7. Februar 1914. Der Marine⸗Attachee für Süd⸗ amerika. Im vorjährigen Reichshaushalt war der Poſten eines deutſchen Marine⸗Attachss in Buenos Aires vorgeſehen. Der Reichstag lehnte ihn aber ab, weil, wie ein Zentrumsmitglied in der Kommiſſion erklärte e, für Schiffsbeſtellungen aurs Südamerika unſere Inbuſtrie allein ſorgen könne und weil es dazu eines Attaches nicht bedürfe. Der Hinweis guf den Vorteil einer amtlichen deutſchen Marinevertretung in Buenos Aires auch für unſere Induſtrie war gewiß er⸗ folgt, aber doch nur beiläufig, um auch aus die⸗ ſem Grunde die Forderung ſch mackhaft zu machen. In der Hauptſache hat der Marine⸗ Attachs noch ganz andere und wichtigere Auf⸗ gaben zu löſen. Das haben die Franzoſen ſchnell begriffen. Sofort nach Ablehnung des deutſchen Poſtensf ſchufen ßſe ihrerſaits im Hand⸗ 1 e einen ſolchen Frankreich in Buenos Aires: am 11. Februar 1913 regte der Abg. Guernier an, man ſolle 25 000 Fra men(weit mehr, als bei uns die Marine verlangt hatte) für einen Südamerika⸗ Aktach nachträglich in das Budget einfügen, der Berichterſtatter Abg. Pailevé nahm die Auregung auf, die Kammer faßte o fort den entſprechenden Beſchluß,— und heute iſt der franzöſiſche Kapilän z. S. Bicherd, früher Marine⸗Attachs in Berlin und zuletzt Geſch waderlommandant im Stillen Ozean, bereits a an Ort und Stelle in Buenos Aires. Hoffentlich zieht man daraus nun auch bei uns die nötigen Schlüſſe lald lehnt nicht noch einmal die wiederholte Forderung ab. Stillegueng der ſozzel⸗ politiſchen Geſetzgebung? Gegen die Auffaſſung, daß die Zeit eines Stillſtandes der ſozialpolitiſchen Geſetzgebung gekommen ſei, wendet ſich Profeſſor Dr. E. Francke in der„Sozialen Praxis“. Sei auch die Sozialperſicherung im engeren Sinne zu einem gebviſen, Ab 0 15 gelom men, 0 würe doch aber es laſſe ſich nicht ungehen, dieſes Problems verſuchen. Auf dem Gebiet des Arbeiterſchutzes brauche nicht immer die bechgen einz ugreifen: e8 genüge, wenn durch das Einſchreiten der Ge⸗ werbeauſſichtsbeamten oder der Verwaltungs⸗ rden oder des Bundesrats für beſtimmte Gewerbe Beff ſſerung ge ſch affen! werde. Hier jedoch harrten gerade 1 55 Stiefkinder der Sozial b. olitik(ranteapflege, Theater⸗ leute, Muſiker uſw.) der Hilfe. 15 2 könne der Kampf gegen Gewerbekrank⸗ heiten und Giftgefa bren ebenſo⸗ wenig ruhen, wie die Bekämpfung der Tuberkuloſe durch Arbeiterſchutz, Volks⸗ hygiene und Wohnungsreform ſei. Ferner verlange es das Blühen des Organi⸗ ſationsgedankens, daß wir zu einem Re cht der Wirtſchafts⸗ und Berufavereine kämen. Höher noch als dieſe Rechtsordnung ſtehe der Grundſatz der Gerechtigkeit, dem Arbei⸗ terſtand, der vollen Anteil an dem glänzenden Auſſtiege unſeres Wirtſchaftslebens habe, im Sinme einer Aeußerung des Kaiſers die Ueber⸗ zeugung zu verſchaffen, daß er ein gleichberech⸗ tigter 85 im Staate ſei. Die äußere Mög⸗ lichkeit hierfür biete gerade die wirtſchaftliche Entwicklung ſelbſt, die beweiſe, daß unſere Sozialpolitik die Grenzen des wirtſchaftlich Möglichen nirgends überſchritten habe. Deutſches Reich. Der Kaiſer und die Deutſche Evangeliſche die Löſung auch 8 11 Miſſions⸗Hilfe Wie wir ſoeben erſahren, hat der Kaiſer mittels Kabinettsorder vom 22. Febr. die Errichtung der unter ſeinem Protektorat ſtehenden Stiftung„Deutſche Evangeliſche Miſ⸗ ſions⸗Hilfe“ genehmigt, wodurch dieſe rechts⸗ beſtändig geworden iſt.— Die Stiftung verfolgt den Zweck, das durch die Nationalſpende zum Kaiſerjubiläum im deutſchen Volke geweckte In⸗ tereſſe am evangaliſchen Miſſionsgedanken dauernd wachzuerhalten. An der Spitze des Vor⸗ ſtandes ſteht der Ob⸗ erpräſident der Provinz Sachſen, Wirklicher Geheimer Rat v. Hegel, als Direktor iſt Miſſionsdirektar Schreiber⸗ Bremen gewählt. ſtreit eind Wie ſich der„Deutſche Kurier“ aus zuntrügliche Uelle“ aus Rom melden läßt, iſt für den Rlückzug des Kardinals Kopp nicht ſo⸗ wohl die Stellungnahme des Parpſtes, als viel⸗ eze die Haldcaig der gierung be⸗ ſtimmend gewaen. Die latzere hat die 5che Kurie wiſſen kaſfen, daß ein Machstwont gegen Kopp gerade in dieſem Augenblick höchſt oppor⸗ tun wäre. Die Kurie ſelbſt hat gezaudert, und der heilige Vater mochte ſich zu einem ſolchen Schritt umſo weniger vorſtehen, als Kopp ſeinen Betef an den Grafen Oppersdorff nicht ohne Wiſſen und Zatun einiger maßgebender Kreiſe geſchrieben hatte. Es hel gowiſſer Preſſisnen vonſeiten der Rezierung bedurft, ehe die Krrie in den ſauern Apfel biß und den Breslauer Bi⸗ ſchof wiſſen liez, daß„Verſöhnung und Nachgie⸗ bigkeit“ am Miate wären. Das Zentrum wird Herrn von Bethmann⸗Hollweg Dank wiſſen, daß er mit Hüßfe der öffentlichen Meinung, die vor den, Panſte—— einburd er Qu — Der Kanzler greift in den Gewerkſchafts⸗ deutſche Arbeitgeberbund für ba Baugewerbe hat ſich der Vereinigung der Deutſchen Arbeitgeberverbände in Berlin als Mitglied angeſchloſſen. Die bei der der Deutſchen Arbeitgeberverbände beſtehende Deutſche Streikentſchädigungsgeſellſchaft hat eine weitere Verſtärkung durch den Beitritt des Arbeitgeberverbandes für die Provinz Sachſen mit dem Sitz in Magdeburg erfahren. Beumtenpenſion und Teuerung. Es iſt ſchon oft als Kalamität empfunden worden, daß feſtſtehende Einkünfte dauernd in geldlicher Be⸗ deutung wechſeln und daß diejenigen, die ein unveränderliches Einkommen haben, oft genug, namentlich bevor eine Erhöhung eintritt, in ſchwerem Kampf mit der inzwiſchen eir igetrete lieit Teuerung ſtehen. Denn da offenbar der Wert des Geldes dauernd abnimmt, ſo erleidet die Kaufkraft einer feſtſtehenden Einkommensſumme eine fortgeſetzte Erniedrigung. Dieſe veranlaßt den Staatsanwalt Zeiler in Zweihrük⸗ ken zu einem iatskeſſanten Vorſchlag, den er in dem neueſten Heft von„Recht und Wirtſchaft“ (Carl Heymanns Verlag, Berlin) macht, 180 er fordert, daß die Beamtenpenſionen nicht zif⸗ fermäßig gleich bleiben dürfen, ſondern nach einer beſtimmten Skala dauernd ſteigen müſſen, weun ſie ihren Zweck er⸗ füllen ſollen. Er weiſt dies an Zahlenbeiſpielen näher nach und wünſcht, was er für Penſionen ausführt, auch durchweg für die Gehälter aller aktiven Beamten und derjenigen, die ſonſt feſt⸗ ſtehende Einkünfte haben, angewendet zu ſehen. Dem Einwand, daß eine ſolche Regelung tech⸗ niſch nicht möglich ſei, begegnet er in überzeu⸗ gender Weiſe, und man wird gewiß ſeinen Aus⸗ führungen, auf die hierdurch verwieſen ſei, Be⸗ achtung ſchenken dürfen. Es liegt hier wyhl in der Tat eine Aufgabe der Gerechtigkeit gegen⸗ über den Beamten vor. Dr. Fraeukel: Ueber die Heil⸗ beſtrebnngen auf dem Gebiet der Lungentuberkuloſe. N. Heidelberg, 6. Febr. (Von unſerem Korreſpondenten.) In der heutigen Geſamtſitzung des natur⸗ hiſtoriſch⸗mediziniſchen Vereins gab der bekannte Kliniter Dr. Fraenkel⸗ Badenweiler⸗Heidelberg, deſſen Badenweiler Sanatorium einen weit ſüber Deutſchlands Grenzen gehenden Ruf beſitzt, ein die neueſten mediziniſchen Forſchungen zuſammenfaſſendes und aus veicher eigener Erfahrung gewonnenes Bild der Heilbeſtrsbengen auf dem Gebiete der Lungenmbertuloſe. Redner bemerkte einleitend, daß das Beſtreben der modernen Medſzin da⸗ rauf gerichtet iſt, die empiriſch gefundenen Heilmittel ex am kranken Tier nachzitprüfen, daß das aber bisher bei Lungen⸗ tuberkuloſe nicht möglich war, weil man am Tier nur eine gene rafiſtierte Tuberkuloſe her⸗ beizuführen vermochte; erſt vor kurzem iſt es Bacmeiſter gelungen, eine der menſchlichen Lungentuberknloſe äßnerhe Erkranknug beim Keminchen 31t erzielen. In ſeinen Ausfüßrungen über die Ent⸗ ſtehung der Lungentuberkuloſe wies Redner darauf hin, daß dieſe bei Kindern faſt garnicht vorkommt, daß es aber mehr als wahrſcheinlich geworden iſt, daß in den Kulturländern nahezn alle Kinder eine tuberkulöſe Infektion durch⸗ machen. Trotz Infektion und Reinfektion er⸗ wie einſt das ſeine, gerichtet ſein. So bleibt Unſer, was von ihm unſterblich iſt. Dies Gelöbnis legen wir zugleich Klaenze auf ſein Grab nieder. Kunſt und Wiſſenſchaft. Mannheimer Ausſtellungen. Kunſtvevein. Spuniſche Maler. In Spanien hat die Malerei der letzten Jahr⸗ zehnte dieſelbe Entwickkung durchgemacht wie die unfrige und die der anderen Kulturländer Guropas: ſie hat ſich von Atelierlichtmalerei zur Freilichtkunſt gewandelt. Und in Spanien iſt Das unter dem Einfluß der franzöſiſchen Schwe⸗ ſter geſchehen. Und auch dort erſtand— bahn⸗ Hhrechend— ein Führer in dem geiſtig bedeuten⸗ Hen, techniſch meiſterlichen Zuluoga. Hat ſich die jüngere Generation Spaniens ihm bedingungslos ergeben, ſo daß die alte Tradition des Landes nur über die Wege, auf denen ſie in Zuluogas Kunſt eingegangen war, ihr Schaffen einmündete; ſo ſtehen ältere üſtler wie Franeisco Pradtllo durch die An⸗ fänge ihrer Entwicklung ſelbſt noch ſo ſehr in dem Bann des überkommenen Geiſtes der älteren ſpaniſchen Malerei, daß die Etappen der Ent⸗ wicklung dieſer neuen Richtung maleriſchen in ihren Werken noch deutlich erkenn⸗ r ſind. Dafür iſt auch Joſe Lopez Mezquita, deyn den Hauptteil der neuen 9 0 mik dem Murillo, der Maler realiſtiſcher Senen iſt ſein erſter Halt, begreiflich, als einer der ſtärk⸗ ſten Pfeiler der alten ſpaniſchen Tradition. Die überraſchende Steherheit der Bewegung, der edle ernſte, goldige Grundton der farbigen Kompo⸗ 5 08 dieſes Klaſſikers beſtimmen ſein Knabeu⸗ bildnis, das unzweifelhaft der Anſang in der Reihe ſeiner Werke ausmacht. Zu dieſer Periode des Schaffens gehören außerdem Bilder wie„Das Erbe der Vorfahren“, beherrſcht von dem Willen zur klaſſiziſtiſchen Halturig in Farbe und Bewegung, von jener gehaltenen Ruhe, die mehr das Erbe eiwer in ſich gefoſtigten Zeit, das Mrodust langer Guwelentwicklmig denn als Er⸗ gebuis perſönkkchon Werdens erſchenit. Von diefen Eunkliſſen heimiſcher alter und rnhmrdither Tradition befreit ihu zunehſt Maunet. Sein in den Farben ſo zartes, au⸗ mutiges einheitlich zuſammenklingendes Fynh⸗ ſtick hat in der, zumal in dem Stilleben, Aber⸗ aus vornehmen Frühſtückſzene Mezquitas eine neue Geftaltung gefunden, an der man das Be⸗ kreben der feinen Tonigkeit des franzöſiſchen Originals gleichzukommen, die Anmut der walerischen Reize zu erreichen, die Manets Vorbild auszeichnet. Dieſes Werden vollendet bis zum jetzigen Stande der Dinge die Einwirkung der glut⸗ vollen, prallen Farbigkeit Zuluogas. Sie feiert ihre Triumphe vornehmlich in den Bauern⸗ koſtümen, in den ſardeneichen e Straßenbildern, in der Miſchung heißer Leidenſchaftlichkeit und ſtrenger Zurückhaltung, die das ſpaniſche Weſen ausmacht. ſtreitet, ein Typus. Das bleibt nicht ſelten reine Aeußerlichkeit. und den ſind ihre Gewänder oft nur wie Modellen umgelegt, die ſie zur Schau tragen follen, ſtatt daß darunter ihre Körper vibrierend leben. Und man ſteht daun vor Gewandſtudien, wwo man lebendige Körper bewundern ſollte. Die bleiben durch ihre ſtarke, eigenartige Farbigkeit auch dann noch feſſelnd genug. Roch aber fühlt man aus ihnen heraus, daß der Künſtler ſie maleriſch nicht ſo vollkommen bezwang, daß er ſie zu ge⸗ ſteigertem Leben weckte. Nur große Kompoſi⸗ tionen, wie die„Klage der Czigeuner“, bekun⸗ geashuliche Empfinden für Farbe und Form, das zom eigen iſt, und das, erſt einmal aus⸗ geseitt, zur Bezwingung auch des Großen aus⸗ reicht. Daß das auch daun im Figurenbild und in der großen Kompoſition liegen wird, iſt, nach den ausgeſtellten Proben zu ſchließen, kein Zweifel; ſo reizvoll und lebenſprühend auch die Land⸗ ſchaft ſich ausnimmt, in die der gleißende, ſchim⸗ mernde Duft des Südens eingefangen iſt. 5. M. Cubillo Ruiz ſcheint dem gegenüber als 1885 einfacher organiſierte Künſtler. Ihn beherrſcht der müde märchenhafte Zauber abendlicher Küſtenſtriche, die ſtille Schönheit kleiner Blicke in das mondbeſchienene Venedig. Sonſt hat nur das Leben der Arbeit am Meer das die Muskel ſtraff macht und mit ſtarkem Rhythmus die Bewegungen der Menſchen regelt — ſeinen Anteil, ſo daß er als der ſpaniſche Bartels erſcheint. Im ganzen eine Ausſtellung, die ſtofflich und und anregen den des hohe techniſche Könnnen und das nicht Neues Bauen. Ausſtellung des Freien Bundes. Leipzig und Breslau haben ſich zuſammengetan, Mannheim eine ſchöne Nachfreude zu bereiten. Was dort im vergangenen Jahr für das neue Bauen in Deutſchland an beſonders Charakteri⸗ ſtiſchem und Lehrreichem zuſammen war, iſt in kleiner Auswahl, die aber doch alles Weſentliche zuſammenfaßt und auf eine knappe überſichtliche Formel bringt, vereinigt. Ersieheriſch iſt allein durch dieſe Auswahl, nicht minder durch die Beiſchriften alles geleiſtet, was für den durch die Räume der Kunſthalle beſchränkten Ueberblick überhaupt geſchehen konnke. An ſich recht ſchwer eingängliche Objekte ſind dadurch in einer Weiſe anſchaulich gemacht, daß ſie ſich in faſt ſelbſtperſtändlicher Klarheit dar⸗ bieten. Soweit trotzdem noch das erläuternde Wort ſich zuzugefellen hat, ſoll es an dieſer Stelle noch geſchehen. Einſtweilen hat der Beſucher geuug daran zu tun, ſich erſt einmal orientierend umzuſchauen und durch dieſe Welt neu geſchaffener architekto⸗ niſcher Werte ſtaunend hindurchzuſchreiten. Denn bor dieſen neuen Errungenſchaften bewährt ſich zunächſt wieder das Staunen als der Menſchen 8 beſter Teil. H. 4 eme aßt k⸗ er ft“ ent zif⸗ Ich nd er⸗ len ien ler ſt⸗ en. ch 2 eu⸗ 15.⸗ Je⸗ in en⸗ Petersburg, Dr. Paul Walden und der Samstag, den 7. Februar 1914. czeneral·Ameiger.— Sadirche Neuene Nachrimten.(Abendblatt⸗) 3. Seite krankt der Meuſch jedoch nur dann an Tuber⸗ kuloſe, wenn eine gewiſſe allgemeine Dispoſition für dieſelbe hinzukommt, die ererbt oder erwor⸗ ben ſein kann. Auf die Erkenntnis, daß der Bazillus allein nicht zur Lungen⸗ tuberkuloſe führt, baut ſich die Terapie auf, die ſich nicht gegen den Bazillus richtet— dieſen direkt anzugreifen erwies ſich bisher als erfolglos— ſondern eine Hebung der konſtitu⸗ tionellen Beſchaffenheit erſtrebt. Die älteſte Heilmethode der Lungentuberku⸗ lopſe iſt die phyſikaliſch⸗diätetiſch⸗ klimatiſche Behandlung; ſie wurde begrün⸗ det von Brehmer, der zuerſt der bis vor 50 Jahren allgemein herrſchenden Anſicht entgegen⸗ trat, daß ein Lungenkranker genau ſo verloren ſei wie ein Lepröſer. Die Methode wurde wei⸗ ter ausgebaut und wiſſenſchaftlich begründet von Dettweiler, der zuerſt den Begriff der Schonung(Bettruhe bei Fieber, Liegehallen ete.) in den Heilplan einführte. Dieſe jetzt haupt⸗ ſächlich in Sanatorien und Heilſtätten geübte Methode iſt kein Heilmittel an ſich, ſondern eine Vielheit relativ einfacher Maßnahmen, deren Wirkung die Organe befähigt, der Krankheit Herr zu werden; die Behandlungsweiſe begün⸗ ſtigt dieſelben Faktoren, welche die Spontan⸗ heilung(Heilung ohne ärztliche Hilfe) in zahl⸗ reichen Fällen herbeiführen. Durch dieſe phyſi⸗ kaliſch⸗diätetiſche Behandlung, die nicht an das Sanatorium gebunden iſt, ſondern auch vom Hausarzt durchgeführt werden kann, kann die größte Zahl der Anfangsſtadien ge⸗ heilt werden. Wird durch Röntgenſtrahlen die Erkrankung in einem ſehr frühen Stadium feſt⸗ geſtellt, ſo genügen drei Monate zur Heilung; aber auch in ſchweren Fällen tritt weitgehende Beſſerung ein. Heilung und Beſſerung kom⸗ men zuſtande durch lokal⸗immuniſatoriſche Pro⸗ zeſſe, welche zur bindegewebigen Umwandlung der kranken Stellen führen; die Beſſerung äußert ſich durch Aufhören von Fieber und Hu⸗ ſten, Körpergewichtszunahme, Hebung des All⸗ gemeinbefindens ete.; Redner bemerkt, daß aus dem Vorhandenſein von Tuberkel⸗ bazillen im Auswurf kein Schluß ge⸗ zogen werden kann auf den Grad der Heilung. Wie die hygieniſch⸗diätiſche, ſo iſt auch die Tuberkulintherapie eine indirekte Heilmethode Das zugefügte Tuberkulin ſchafft vorübergehend Immunität gegen das Tuberkuloſegift. Paſſive Immuniſierung noch Analogie der Diphterie gibt es nicht und aktive Immuniſierung iſt bis⸗ her nur am Tier gelungen. Friedmanns aktive Immuniſierung durch Schildkrötentuberkel⸗ bazillen iſt weder experimentell am Tier noch bisher am Menſchen erwieſen. Auch über die Tuberkulintherapie mit Kochſchen oder ähnlichen Präparaten iſt trotz 23jähriger Arbeit der Kli⸗ niker und Aerzte noch nicht entſchieden. Der Redner hält das Mittel in einigen Fällen für wertvoll; als ſpezifiſches Heilmittel iſt es jedoch nicht anzuſehen. 5 Der Redner führte dann aus, daß die objektive Feſtſtellung der Erkrankung außerordentlich er⸗ ſchwert wird durch den Mangel an einer rich⸗ tigen Klaſſifikation der Erkrankungen an Lun⸗ gentuberkuloſe. Der bisherigen Gepflogenheit, die Krankheitsfälle nur nach der ma Ausdehnung der Erkrankungen, alſo nach Sta⸗ dien einzuteilen, ſtellt Dr. Fraenkel eine neue Klaſſifikation nach anatomiſch⸗kliniſchen Geſichts⸗ punkten entgegen; er unterſcheidet den knotigen, den exſudativen und den Caverniſierungstyp. Dieſe durch das Röntgenbild erleichterte Unter⸗ ſcheidung nach dem Charakter der Tuberkuloſe iſt ganz beſonders nötig zur Auswahl derjeni⸗ gen ſchweren Fälle, bei denen neuerdings im Gegenſatz zu allen früheren indirekten Heil⸗ methoden ein aktives Heilverfahren eingeleitet wird; dieſe moderne chirurgiſche Behandlung kann in Fällen, wo eine andere Therapie nicht mehr nutzte, einen völligen Umſchwung im Zu⸗ ſtand des Kranken herbeiführen. Das Ver⸗ fahren zielt ab auf Richtigſtellung der kranken Lunge, die durch zwei Methoden erreicht wird; durch Pneumothorastherapie, bei welcher die Lunge durch eingeführtes Gas komprimiert wird, und die extrapleurale Thoraplaſtik, bei welcher Rippenſtücke entſernt werden. Beide Verfahren— das letztere wird namentlich von Mark und in Chemnitz 234 Mk. Friedrich Sauerbruch und Wilms⸗Heidelberg angewandt— haben überraſchende Erfolge ge⸗ zeitigt und ſind als die größten Fortſchritte der Lungentherapie anzuſehen. Als ſehr beachtenswert ſtellt der Redner auch die von Küpferle⸗Freiburg ausgehenden Be⸗ ſtrebungen hin, die Lungentuberkuloſe durch Röntgen⸗Tiefentherapie zu heilen. Dringend warnt der Redner vor dem Glauben an Arznei⸗ mitteln gegen Tuberkuloſe; ein ſpezifi⸗ ſches Arzneimittel gegen Tuber ku⸗ loſe gibtes nicht. Seine Ausführungen über Gefährlichkeit der Lungentuberkuloſe reſumier Redner da⸗ hin: ein großer Teil der Fälle iſt leichter Natur und kommt zur Heilung; eine glücklicherweiſe kleine Gruppe trotzt, ſelbſt in den Anfangsſtadien, allen Heilbeſtrebungen. Die größere Gruppe aller Fälle iſt durch die verſchiedenen Behandlungs⸗ methoden heilbar oder beſſerungsfähig,. Das Wort Schwindſucht, welches die ungünſtigſten Er⸗ ſahrungen bei einzelnen Fällen auf alle übertrögt, ſollte aus dem Sprachgebrauch der Aerzte und Laien verſchwinden. Der glänzende überaus feſſelnde Vortrag fand den lebhaften Beifall der meiſt akademiſchen Hörerſchaft. di 1+ e der Nus Stadt und Land. Maunheim, den 7. Jebruar 1914. Verſammlung der Mieter⸗ vereinigung. Der von der Mietervereinigung am 6. Febr. im Saale der Liedertafel veranſtaltete Vor⸗ tragsabend war außerordentlich gut beſucht. Nach Eröffnung der Verſammlung und Begrü⸗ ßung der Erſchienenen durch Herrn Rechtsan⸗ walt Dr. O. Simon hielt der Vorſitzende der Mietervereinigung Herr Profeſſor Wendling ſeinen Vortrag über die Wohnungsnot in Mannheim und Mittel und Wege zu ihrer Abhilfe. In eingehender und feſſeln⸗ der Weiſe führte er aus, daß die Bedeutung der Wohnungsfrage endlich erkannt werde, wie Landtagsverhandlungen und die Bildung einer ſtädtiſchen Wohnungskommiſſion zeigten. Es ſei aber ein Eingreifen auch dringend nötig, da vielfach nicht nur Wohnungs,nor“ ſondern „elend“ herrſche, infolge der großen Woh⸗ nungsknappheit, welche die Auswahl auf ein Mindeſtmaß beſchränke. Während man 3 Proz. Leerwohnungen fordern müſſe, ſeien in Mann⸗ heim tatſächlich nur 1,1 Proz. vorhanden. Werde das Bauen und Vermieten von Wohnungen als Geſchäft betrieben, ſo ſei auf der anderen Seite das erforderliche Korrelat auch ein Woh⸗ nungsmarkt. Der Redner führte weiter aus, wie die Wohnungsknappheit eine abnorme Preisſteigerung bedinge, und belegte dieſes mit Zählen, die allerdings zu denken geben; ſo koſtete 3. B. vor etwa 5 Jahren eine Vierzimmerwoh⸗ nung in Mannheim 896 Mk., in Dresden 375 Auch heute ſei Mannheim eine der teuerſten Städte, aber im⸗ mer noch in der zweiten Wohnungsgeldklaſſe. Herr Profeſſor Wendling ließ ſich dann darüber aus, wie die Teuerung der Wohnung die ganze Lebenshaltung ungünſtig beeinfluſſe, beſonders bei Beamten und Feſtbeſoldeten, und daß ſeit Jahren bei den Wohnungspreiſen eine ſteigende Tendenz zu beobachten ſei; es ſeien zum Teil einzelne Wohnungen ſeit einigen Jahren um ½ ihres urſprünglichen Preiſes geſteigert worden. Als Gründe für die Wohnungsknapp⸗ heit führte der Referent an: Geldknappeit, Er⸗ höhung der Hypothekenzinſen u. a. leider aber auch der nur einmalig zu zahlende Wehr⸗ beitrag, der in zahlreichen Fällen zu einer dauernden Mietspreiserhöhung ge⸗ führt habe und damit zu einer bedauerlichen Steuerabwälzung. Herr Profeſſor Wendling betonte ganz rich⸗ tig, daß man für weiteren Zuzug— auch in der Induſtrie— nur dann ſorgen dürfe, wenn auf dieren würden. der anderen Seite auch für Wohngelegenheit ge⸗ ſorgt werde. Zur Abhülfe nötig ſei vor allem aber der„Wille zur Tat“, es ſei nur etwas zu erreichen, wenn die Mieter, etwa 90 Proz. der ganzen Bevölkerung, ſich zuſammentäten und ſich organiſieren; helfen könne nur Staat und Kommune, da die Privatbautätigkeit beim Klein⸗ wohnungsbau verſagt habe, wie dieſes auch der Abg. Dietrich, der Bürgermeiſter von Kehl, im Landtag ganz eingehend und unwiderleglich dargelegt habe. Starker Beifall lohnte das Re⸗ ferat, das von großer Sachkenntnis Zeugnis ab⸗ legte und von ſtarkem Idealismus getragen war. Herr Stadtverordneter Welz. der zweite Referent, ſprach eingehend über den Wohnungsmarkt in Mannheim, von dem eigentlich garnicht geſprochen werden könne Dann führte Herr Welz aus, welches Intereſſe die Induſtrie an den Wohnzuſtänden unbedingt haben müſſe; denn oft ſei die hohe Miete der unmittelbare Grund zu Lohnbewegungen. Wenn an die Induſtrie, wie in letzter Zeit an die Siemens⸗Schuckertwerke Gelände faſt herge⸗ ſchenkt werde, ſo müſſe unbedingt— das ſei Pflicht der Allgemeinheit— Wohngelegenheit auch geſchaffen werden. 5 Die Diskuſſion, die folgte, war ſehr anregend. Herr Herzog ſprach eingehend über deutſches Bodenrecht, das man verlaſſen habe, um dafür römiſches Recht mit Begünſtigung der Spekulation einzuführen: bei Beſuchen, die anläßlich der letzten Kauf⸗ mannsgerichtswahlen gemacht worden ſeien, habe man eingehend feſtgeſtellt, daß die Wohn⸗ zuſtände in Mannheim geradezu als geſund⸗ heitsſchädlich in den betroffenen Kreiſen ange⸗ ſehen werden müßten. Im Anſiedelungsführer von Mannheim, herausgegeben vom Verkehrs⸗ verein, werde für eine Dreizimmerwohnung in der Neckarſtadt als Durchſchnittspreis 497 Mk. genannt; er zahle ſofort 10 Mark, wenn ihm auch nur irgend eine ſolche Wohnung in der Neckarſtadt mitgeteilt werden könne; ſo werde mit falſchen und unzutreffenden Angaben ope⸗ riert. Herr Lautenkloß ſprach vom Mate⸗ rialismus, der gegen dieſe Idealſtrömungen der Wohnungsfrage kämpfe. Herr Wagmeiſter Schmidt ſchilderte die Eindrücke, die er in der Armenpflege erhalten habe, daß ein Haus⸗ beſitzer in der Neckarſtadt Mieter trotz Voraus⸗ zahlung der Miete auf die Straße geſetzt babe, indem er einfach deren geſamtes Mobiliar auf den Hof geſtellt habe. Herr Schneider ſprach über die bedrängte Lage des Hausbeſitzers, der nicht der geborene Feind des Mieters ſei. Nach Darlegungen des Herrn Schürich, die ſich un⸗ ter Widerſpruch auf das politiſche Gebiet beweg⸗ ten und denen Herr Ernſt eingehend entgegen⸗ trat, ſprach Frau Burk zum Schluſſe in begei⸗ ſterten Worten über die Stellung der Frau, die als Hüterin des Hauſes in erſter Linie zur Mit⸗ arbeit auf dieſem Gebiet berufen ſei. Es war gegen halb 12 Uhr, als der Vor⸗ ſitzende nach Annahme der mitgeteilten Reſo⸗ lution mit Dankesworten die durchaus anregend verlaufene Verſammlung ſchloß. * Poſtaliſches. Bekanntlich hat entſprechend zahlreichen Anregungen aus den Kreiſen des Ge⸗ werbeſtandes die Reichspoſtverwaltung beſonders für den Maſſendruckſachenverkehr in weitem Um⸗ fang die Barfrankierung mit Hilfe von Frankiermaſchinen eingeführt. Nun⸗ mehr haben ſich in der unverzüglichen Verſen⸗ dung der eingelieferten barfrankierten Maſſen⸗ druckſachen bis zur Fertigſtellung weiterer Fran⸗ iermaſchinen dadurch Schwierigkeiten ergeben, daß die Abſender die Sendungen häufig in allzu⸗ großen Mengen eingeliefert haben, ſtatt die Ein⸗ lieferung nach Maßgabe der Fertigſtellung in kleineren Teilmengen erfolgen zu laſſen. Wie der Hanſa⸗Bund mitteilt, würde es die Reichspoſtver⸗ waltung begrüßen, wenn die in Betracht kommen⸗ den Firmen im Sinne obiger Ausführungen und im Intereſſe einer ungeſtörten ſchnellen Ver⸗ ſendung der Maſſendruckſachen dies ſofort nach Fertigſtellung der kleineren Teilmengen expe⸗ * Etatmäßig angeſtellt wurden die Geometer Karl Mayer in Karlsruhe und Robert Holl in Buchen. 5 * Stüdtiſches Arbeitsamt. Die Tätigkeit des ſtädtiſchen Arbeitsamtes in der Arbeitsvermitt⸗ lung war im Jahr 1913 weit umfangreicher als in früheren Jahren. Die Zahl der Arbeitfuchenden: i. Jahre t. Jahre Aemehr) betrug: 1913 1912 men.) in der männlichen Abteilung 33710 33748— 38 in der weiblichen Abteilung 17409 7414 + 9995 zuſammen 51119 41163 T 9957 Offene Stellen wurd. gemeldet: in der männlichen Aßteilung 15241 14984 857 in der weiblichen Abteilung 17982 7199 410783 zuſammen 33229 21588 41640 Durch den ſtädtiſchenNachweis wurden Stellen beſetzt: in der mäuntichen Abteilung 11537 11670— 133 in der weiblichen Abteilung 13089 5647 zuſammen 2466 17517 7309 Im abgelaufenen Jahr konnten hiernach in der männlichen Abteilung 75,7 Prozent, in der weiblichen Abteilung 72,8 Prozent der beim Arbeitsamt gemeldeten offenen Stellen beſetzt werden. Die Vermehrung in der weiblichen Abteilung erklärt ſich durch die Neueinrichtung eines Facharbeitsnachweiſes für das Wirtſchafts⸗ gewerbe; die Urſache der Verminderung in der männlichen Abteilung war die Verſchlechterung des Arbeitsmarktes in einzelnen Berufsgrupß⸗ pen. Da die Neuorganiſation des Arbeitsamts erſt am 1. Juli 1913 in Kraft getreten iſt, darf man erwaxrten, daß die Vermittlungstätigkeit im laufenden Jahr nach Durchführung fämtlicher Erweiterungen eine weitere Steigerung erfahren wird. Arbeitgeber wie Stellenſuchende werden wiederholt zur Inanſpruchnahme des ſtädtiſchen unentgeltlichen Arbeitsnachweiſes aufgefordert. Das Arbeitsamt vermittelt Stellen aller Art für Perſonen beiderlei Geſchlechts und veröffentlicht in den hieſigen Tageszeitungen wöchentlich zweimal Zahl und Art der offenen Stellen und die Zahl der Arbeitſuchenden. Außerdem findet ein regelmäßiger Austauſch von Angebot und Nachfrage mit zahlreichen anderen KArbeits⸗ ämtern ſtatt. *Jungliberaler Verein. Nächſten Donners⸗ tag, den 12. Februar, findet im„Cafs Oper“, C3, 21, eine Verſammlung ſtatt. Herr Dr. A. Blauſtein, Syndikus der Handels⸗ kammer, ſpricht über das ſehr intereſſante Thema:„Deutſchlands wirtſchaftliche Kriegsbereitſchaft.“ Wir wollen nicht verſäumen, jetzt ſchon unſere Mitglieder und alle Intereſſenten auf den Abend aufmerkſam zu machen und zu zahlreichem Beſuche einzuladen. Näheres erfolgt durch Rundſchreiben. * Auskunftsſtelle für höhere Frauenberufe des Vereins Frauenbildung⸗Franenſtudium. Sprech⸗ ſtunden: Montags—1 Uhr, Freitags 10— Uhr, Prinz Wilhelmſtraße 6, 2. SBt. Beſitzwechſel. Zu unſerer geſtrigen über den Verkauf der Villa Karl Ludwi Nr. 31 des Herrn Bernhard Wollenberger Herrn Fabrikant Eduard Wöllner in Rheingön CCCCC.. ĩðzLã ĩð ͤv0uß000eee 08. besseres FAFNIS-WENAuE.S. HαEN 2 larkaulsstelle: eannheim, Weberstrag. Teleſon 7395.. Ein Münchner Volksdichter geſtorben. Im 78. Lebensjahr iſt geſtern nachmittag der bekannte Münchner Volksdichter P. Auzinger geſtörben.— Auzinger hatte ſich einen popu⸗ lären Namen durch zahlreiche Dialektgedichte ge⸗ macht. In dieſen Gedichten offenbart ſich viel echtes bajuwariſches Volkstum. Sie ſind in eini⸗ gen luſtigen Büchern zuſammengeſtellt:„Es feit ſi nix“,„A ſo ſan mir“,„Auffi und obi“,„Mir ſan'ſtellt“. Zum Konflikt um den Dr. med dent. Die Uniwerſität Leipzig gibt durch Anſchlag am Schwarzen Brett amtlich bekannt, daß die medi⸗ ziniſche Fakultät die Studierenden der Zahnheil⸗ kunde auffordert, ihre Wünſche bezüglich der Verleihung der Doktorwürde durch eine ſchrift⸗ liche Aeußeung bis ſpäteſtens 12. Februar abends ordnungsgemäß an den Dekan einzureichen. Hochſchulnachrichten. Von der kgl. Geſellſchaft der Wiſſenſchaften au Göttingen wurden zu korreſpondierenden Mitglie⸗ dern ernannt: der Fürſt Boris Galitzin, Mitglied der kaiſerlichen Akademie der Wiſſenſchaften in te der Profeſſor der Chemie an der Univerſität Leiden, A. H. Schreinemakers. der Profeſſor der Chemie am Polytechnikum zu Riga. Profeſſor der Phyſik an der Techn. Hochſchule zu Aachen, Dr. Johan. Stark.— Der bekannte Romaniſt Geh. Regie⸗ Zu ordentlichen Mitgliedern der Akademie für praktiſche Medizin in Düſſeldorf wurden ernannt: Prof. Dr. med. Johannes Müller, Dozent für Phyſiologie und Biochemie und Vorſteher des biochemiſchen Inſtituts(früher Privatdozent in Roſtock), Stabsarzt Prof, Dr. Brund Oertel, Dozent für Hals⸗, Naſen⸗ und Ohrenkrankheiten und leitender Arzt der akadem. Hals⸗, Naſen⸗ und Ohrenklinik, und Dr. med. Karl Stern, Dozent für Haut⸗ und Geſchlechtskrankheiten und Direktor der akadem. Klinik für Haut⸗ und Geſchlechts⸗ krankheiten.— Hamburger Theaterkriſen. Nicht nur über verſchiedene Berliner Theater zirkulieren Kriſen⸗Gerüchte, die allerdings von den Beteiligten widerlegt werden, auch Hamburg hat ſeine Theaternöte. So ſcheint die Situation des bekanntlich lediglich auf Privatintereſſen an⸗ gewieſenen Hamburger Stadttheaters keine all⸗ zuroſige zu ſein. Direktor Löwenfeld ſcheint von nicht unerbeblichen Sorgen bedrückt zu ſein, wie er ſein Theater im normalen Geleiſe weiterbe⸗ wegen lann. Wie verlautet, iſt ihm die plötzliche Abſage Weingartners und ſeiner Gattin Lueille Marcel nicht unerwünſcht gekommen, da das En⸗ gagement dieſer beiden Künſtler eine ſehr ſtarke Belaſtung des Budgets bedeutete. Andererſeits neigt man zu der Anſicht, daß Weingartner die Leitung des„Parſifal“ aus dem Grunde abgelehnt habe, weil er ſtets ein Gegner der Freigabe des „Parſifal“ geweſen ſei und ſich mit ſeiner An⸗ Daß die Hamburger„Neue Oper“ in den letzten Zügen liegt, iſt eine allgemein bekannte Tatſache und wird auch gar nicht durch den Umſtand ver⸗ ſchleiert, daß die Direktion den Abonnenten zu⸗ mutet, angeſichts der überaus ſchlechten Ein⸗ nahmen ihre Abonnementsbeträge für den weit⸗ aus größten Teil der nächſten Saiſon jetzt ſchon zu erlegen. Desgleichen hört man, daß Bendiners Operettentheater mit ſchweren finanziellen Sor⸗ gen zu kämpfen habe und neuerdings wird ſogar bon der Theatermüdigkeit des Hofrats Bachur geſprochen. Ludwig Hoffmanns Opernhausentwurf vor der Fachkritik. Wie von berufener, fachmänniſcher Seite mit⸗ geteilt wird, zeigt der zurgeit im Hauſe der Ab⸗ geordneten ausgeſtellte Opernhausentwurf Hoff⸗ manns, abgeſehen von einigen kleinen Ver⸗ beſſerungen in raumkünſtleriſcher Hinſicht, keinen Fortſchritt in feuer⸗ und verkehrstechniſcher Hin⸗ ſicht. Ja, es muß ſogar behauptet werden, daß alle die zur Verbeſſerung dieſer wichtigen, grund⸗ legenden Erforderniſſe in den Wettbewerbsent⸗ würfen der freien Architekturſchaft gegebenen Anregungen, die laut Beſchluß des Hauſes der Abgeordneten bei der Aufſtellung des neuen Ent⸗ wurfes mit Verwendung finden ſollten, keiner Beachtung gewürdigt worden ſind. ders betrifft das die dem Zuſchauerraum und den Treppenhäuſern vorgelagerten ſeitlich 8 als Ganz beſon⸗ Programmſkizze des Miniſteriums der Fall wa⸗ Aus Abgeorbnetenkreiſen erfährt der B..⸗A daß man den in der Eingabe der Vereinigur Hoffmannſchen Entwurfs durch die des Bauweſens zu einem Antrage erweitern wi daß nicht nur der Eutwurf von Ludwig Hoffman⸗ ſondern auch die vier bei dem letzten Wettbewei ausgezeichneten Entwürfe der Akademie zur Be⸗ gutachtung vorgelegt werden. Die Budgetkom miſſion ſollte ſich ſchon am Freitag mit der Ar gelegenheit beſchäftigen. Eine neue Art der Narkoſe? 5 Im Newyorker Rockefeller⸗Inſtitut iſt jetzt e neue Art der Narkoſe probiert worden. Zwz deutſch⸗amerikaniſche Forſcher, Meltzer und Auer, beobachteten, daß Tiere durch Einſpritzung von Magneſiumſalzen in einen Zuſtand verſetzt v den können, der einer Art Narkoſe gleicht. Dieſ Zuſtand wird nach Ablauf einiger Stunden nor⸗ malerweiſe böllig überwunden und hinterläßt durchaus keine ſchädlichen Wirkungen. Man iſt nun, wie die Naturwiſſenſchaftliche Umſchau der Chemiker⸗Zeitung berichtet, vom Tierexperiment zum Verſuch bei den Menſchen übergegangen, g ſchon lange bekannt nahmen Aether. Dieſe eignet, die Gefahren der bisherigen 7 un ER et „ n Höfe, die jetzt im Falle einer Panik noch weit mehr rungsrat Prof. Dr. Wendelin Foerſter in Bonn begeht am 10. Februar ſeinen 70. Geburtstag.— ſchauung nicht in Widerſpruch ſezen wollte. Menſchenfallen bezeichnet werden, als es bei der weſentſich zu verringern und wird über 7F.. 4. Seite. Feneral-⸗Anzeiger.— Hadiſche Neneſte Hachrichten. (Abendblatt.) Samstag, den 7. Februar 1914. heim tragen wir nach, daß die Vermittlung durch Herrn Agent J. Zilles hier erfolgt iſt. * Todesſall. In Schwetzingen verſtarb eine bekannte Perſönlichkeit, Herr Altlammwirt Karl Philipp Spieß, im Alter von 75 Jahren. Der Verſtorbene erfreute ſich im ganzen Bezirk und darüber hinaus großer Beliebtheit. Die alten Schwetzinger wiſſen es noch, daß kein Fuhrmann, der die Landſtraße Mannheim⸗ Karlsruhe zog, durchfuhr, ohne beim Lamm⸗ wirt Halt zu machen und ſich und ſeine Tiere zu ſtärken. Durch das Vertrauen ſeiner Mit⸗ bürger wurde er in den evangeliſchen Kirchen⸗ genteinderat berufen, welches Amt er lange Jahre treu und gewiſſenhaft verſah. * Ein ſchwerer Schiffsunfall ereignete ſich in⸗ ſolge plötzlich eintretenden Nebels bei Bingen. Als der Schleppdampfer„Niederrhein l1“ auf der Bergfahrt mit den in ſeinem Anhange ſich befindenden Kähnen das Binger Loch paſ⸗ ſiert und bereits in der Nähe des ſogenannten Fittel⸗Felſen gekommen war, geriet der Damp⸗ ſer aus der Fahrtrichtung. Hierbei kam der Dampfer dem Nahegrunde zu nahe und fuhr auf dem Grunde feſt. Der ſich im Anhange des Dampfers befindende Kahn„Homberg Nr.“, Schifſer Borgerts aus Homberg, konnte etwa 200 Meter oberhalb des Mäuſeturms gelandet werden. Der zweite Anhängekahn„Sophie“, Schiffer Weſels, rannte ebenfalls auf und legte ſich quer vor den Mäuſeturm. Der Dampfer „Niederrhein 11“ wurde vom Dampfer„Nieder⸗ rhein 1“ aus ſeiner gefährlichen Lage abge⸗ ſchleppt und nach Bingen gebracht. Der Kahn „Homberg“ muß, ehe er aus ſeiner ſehr gefähr⸗ lichen Lage freigeturnt werden kann, geleichtert werden. Auch der vor dem Mäuſeturm liegende Kahn muß geleichtert werden. Ehe der Kahn „Sophie“ nicht abgeſchleppt iſt, können die Schiffe nicht durch das neue Fahrwaſſer fahren. Die Schiffahrt durch das Binger Loch wird da⸗ her ſehr verzögert. 5 Hohes Alter. Man ſchreibt uns: Daß es immer noch Leute gibt, die ein ſelten hohes Alter erreichen, beweiſt die Tatſache, daß am Sonntag, den 1. Februar, in Linkenheim (Amt Karlsruhe) eine dort geborene Einwoh⸗ nerin im Alter von 93½ Jahren geſtorben iſt. Die Frau, welche ſchon viele Jahre als Witwe bei ihrem älteſten Sohn in Wohnung und Pflege war hat am 13. Juli 1820 in Linkenheim das Licht der Welt erblickt. Sie war eine Frau Jakob Burgſtahler geb. Natzel. Das Landesſvolbab in Dürrheim wird nach einer Entſchließung des Miniſteriums des Innern am 1. April ds. Js. wieder eröffnet werden. Vereins⸗Nachrichten. * Verein Volksingend. Sonntag, den 8. Februar, früh 7 Uhr 12, Abfahrt von Ludwigshafen nach Eden⸗ koben, von da zu Fuß über Schänzel nach Helden⸗ ſtein, Totenkopf, Hellerplatz. Von da zur Bahn nach Neuſtadt oder Erffenſtein. Gäſte willkommen. Am 12. 5. Mts. Vortrag der Literariſchen Ver⸗ einigung. Am 21. ds. Mts. Zuſtiger Abend. Die Rezitation des Prof. Schmitthenner und was er über die Kunſt des Rezitierens ſagte, be⸗ gegnete allgemeinem Intereſſe.— Den diesjährigen Konfirmanden ſei jetzt ſchon der Anſchluß an die Volksjugend empfohlen. BVerein für Naturkunde. Nächſten Dienstag, 10. Februar, abends 79 Uhr, ſpricht Herr Profeſſor Fr. Heinikel(Maunheim) über die ODaſe del Kharge. Im allgemeinen bezeichnet man eine waſſer⸗ und pflanzenreiche, bewohnte Gegend der Wüſte als Oaſe. Die libyſchen Oaſen hingegen ſind lief ausgefurchte Gebiete von gewaltiger Aus⸗ dehnung; ſie haben Wüſtencharakter wie die um⸗ liegende Hochfläche und nur ein kleiner Teil des Bodens iſt fruchtbar. Ein treffliches Beiſpiel für die Eigenart dieſer Oaſen bietet el Kharge, die oasis major des Altertums, mit perſiſchen, altchriſtlichen Baudenkmälern. Eine engliſche 0 255 a hier bereits feſten Fuß gefaßt, um die Begetation wieder auf ihren früheren Umfang zu bringen. Den allgemeinen Ausführungen folgen Bilder der algeriſchen Daſe Kantar. Herr Heinikel gat fämtliche Diapoſitive des Vortrags nach eigenen Aufnahmen hergeſtellt. Gäſte ſind willkommen. Vergnügungen. Zur Parade ſpielt morgen die Grenadierkapelle: 1. Duvertüre zu einem Luſtſpiel v. Bohm; 2. Phanta⸗ ſie a.„Mignon“ v. Thomas; 3.„Wiener Blut“, Wal⸗ ger b. Strauß; 4.„Bon der Tann⸗Marſch“ v. Hager. FFPFPFPPCVPCCCVCVCVTGVTCTVTVTVTVTVTVTVTVTVTPTVTVTPVVVVVVVPPVVPVPVVwVTwVwVwVwVTVTwVTw gewandt, wo wegen beſtehender Herzaffektionen, Trunkſucht uſw. eine ſolche ausgeſchloſſen er⸗ ſcheint. Die Ausgrabung eines altrömiſchen Hauſes in Spoleto, das unter dem Palazzo Comnnale lag und der Veſpaſia Polla gehörte, hat Prof. Giunſeppe Sor⸗ dina, der Inſpektor der Kunſtdenkmäler der Stadt, nahezu zu Ende geführt. Dabei wurden neuerdings, wie der Cicerone berichtet, auf dem flinken Flügel des Hauſes drei Räume mit pracht⸗ bollem Moſaikfußboden und ein Periſtyl freigelegt, das ſich entgegen den Baugewohn⸗ heiten der alten Römer auf der linken Seite des Hauſes befindet. Ferner wurden Hausge⸗ bäte verſchiedenſter Art und Stuckdekorativnen enibeckl. Die Gegenſtände ſollen an ihrer Fund⸗ ſtätte bleiben und bald allgemein zugänglich ge⸗ macht werden. Ehrenvolle Berufung. Herr Hofkapellmeiſter Felix Lederer erhielt nen Antrag in Berlin in den Monaten Juli 8 Auguſt 15 Aufführungen des Nibelungenrings — Cagesſpielplan deutſcher Duſſek und Seeling und das A⸗dur von Mozart. Zzweiter„Bunter Abend“ im Roſengarten. Für den am Sonntag abend 8 Uhr im Nibelungenſaal ſtattfindenden„Bunten Abend“ in zweiter Auf⸗ lage zeigt ſich bereits das lebhafteſte Intereſſe. Das vielverſprechende Programm bringt im 1. Teil u. a. heitere Chanſons des Salonhumoriſten Artur Kaplan. Humoriſtiſche Vorträge zur Laute von Herrn Gareis und als Glanznummer: Erua Koſchel als„Theateragentin“. Mit großen Er⸗ wartungen darf man dem im 2. Teil des Programuts von Erng Koſchel und Artur Kaplan aufzufül renden parodiſtiſchen Sketch„Bon—10 Uhr“ en gegenſehen, worin Erna Koſchel als Theaterenthu⸗ ſiaſtin mit ihrem Diener auftritt Die Szene dauert 20 Minuten und fand anderwärts ſtürmiſchen Beifaſl. Ueber die Darbietungen der Kapelle des Infanterie⸗ Regiments 81 unter der Direktion von Obermuſik⸗ meiſter Fehling iſt kein Wort zu verlie denn die Kapelle der Slex iſt bekannt als eine ber beſten auf dem Gebiete karnevaltſtiſcher Muſik. Die Ver⸗ anuſtaltung beginnt Punkt 8 Uhr. Eintritt 60. Reſervierte Plätze 1, Einlaßkarte 10. * Ein neuer Aſta Nielſen⸗Film! In den.⸗T.⸗ Lichtſpielen, P 6, 28/24, findet heute die Pre⸗ miéère des neueſten Nielſen⸗Films, betitelt„Das Kind ruft!“ ſtatt, in welchem wieder die große Kino⸗ trgädin Aſta Nielſen die Hauptrolle ſpielt. Die Handlung des von Urban Gad verfaßten hochſpan⸗ nenden mimiſchen Dramas in einem Vorſpiel und zwei Akten ſpielt in Norditalien und enthält eine große Anzahl künſtleriſcher Feinheiten und hoch⸗ dramatiſcher Stellen. Das Werk leuchtet tief hinein in das Gefühlsleben eines Weibes, das für ſeine Liebe zum Manne und zum Kinde bitter kämpfen muß. Aſta Nielſen führt ihre Rolle meiſterhaft durch. Des weiteren enthält das neue Programm außer einigen kleinen Humoresken, Naturaufnahmen und Aktualitäten das glänzende zweiaktige Militärluſt⸗ ſpiel„Reingefallen“. *Palaſt⸗Lichtſpiele(J 1, 6) Breiteſter. Welche ſterben, wenn ſie lieben..., dieſer Titel der Film⸗ tragödie, welche heute im obigenTheater ihre Erſtauf⸗ führung erlebt, iſt dem in aller Welt bekannten Heiur. Heineſchen Gedicht:„Der Asrah“ eutnommen. Das b⸗aktige Filmwerk iſt von dem bewährten Drama⸗ turgen Karl Schönfeld entworfen und verfaßt ſowie au chin Szene geſetzt worden und ſtellt den Lebens⸗ roman eines durch leidenſchaftliche Liebe zu einer Frau in ſchwere Gewiſſenskonflikte geratenen Künſt⸗ lers daxr. Friedrich Kagßler, der bedeutende und be⸗ liebte Charakterdarſteller, der nach ſeinem erfolg⸗ reichen Gaſtſpiel in Wien, am Berliner Leſſingtheater bei der Uraufführnug in Ibſens„Peer Gynt“ die Titelrolle mit großem Erfolg geſpielt hat, iſt zum erſten Male als Filmdarſteller in dieſer Filmträgödie aufgetreten.— Der Geſchmacksrichtung in der mo⸗ dernen Lichtſpielkunſt entgegenkommend, hat die Direktion außerdem noch das dretaktige Luſtſpiel Ihre Hoheit, in welchem die beliebte Künſtlerln Henny Porten die Hauptrolle ſpielt, guf den Spiel⸗ blen geee * Friebrichspark— Eisbahn. Wie uns die Parkverwaltung mitteilt, wird die Eisbahn, wenn kein Nachtfroſt eintreten ſollte, voraus⸗ ſichtlich nur bis in die erſte Nachmittagsſtunde offen gehalten werden. Es wird ſich daher empfehlen, ſchon den Vormittag zum Eislauf zu benutzen. Im Weinreſtaurant„Arche Noah“, F 5, 2 (Inhaber Herr Otto Kaiſer) findet morgen Sonntag ein karnevaliſtiſcher Fami⸗ lien⸗Kappenabend ſtatt, auf den wir auch hier aufmerkſam machen. Die Lokalitäten ſind geſchmackvoll dekoriert. Da Herr Kaiſer aner⸗ kanntermaßen einen guten Tropfen kredenzt und Vorſorge zur Unterhaltung der Gäſte getroffen iſt, ſo kann der Beſuch der Veranſtaliung nur warm empfoblen werden. Karneval 1913—14. Karneval in Mainz. Allenthalben regen ſich nun die karnevaliſtiſchen Redner und Poeten zur Ausgeſtaltung der großen altberühmten Fremdenſitzung, die am Sonn⸗ tag, 15. Februar, in der Stadthalle abgehalten wird. Der bewährte Alterspräſident Heinrich Bender hat für dieſe Narrenfahrt das Kom⸗ mando des prächtigen Narrenſchiffes übernommen, um unter der Begeiſterung der verſammelten Mitkämpfer gegen das Philiſtertum aus nah und fern einen glänzenden Sieg zu erkämpfen. Neues aus Ludwigshafen. *Selbſt geſtellt hat ſich ein Arbeiter aus Oſt⸗ hofen bei Straßburg bei der hieſigen Polizei mit der Angabe, daß er im Auguſt 1913 in Oſthofen einen Diebſtahl und einen Betrug verübt habe. Zur Feſtſtellung der Wahrheit ſeiner Angaben wurde er vorläufig in Verwahrung genommen. * Verhaftung eines Einbrechers. Geſtern abend wurde in dem Keller eines Hauſes der Maxſtraße FFUFFbVbbbbCCCCCCCCCCCCCCTCbCTCCTGbCGCbCTVGGTVGGTVTVTVTGTbTVTVTGTGTVTGTGTVTTVTVTTTTTTTTT Dresden. Kgl. Opernhaus: Die Hugenotten— Kgl. Schauſpielhaus: Traumulus. Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Meilenſteine. Fraukfurt a. M. Opernhaus: Nachmittags: Cavalleria ruſticana. Der Bajazzo. Abends: Polenblut.— Schauſpielhaus: Nachmittags: Fuhrmann Hen⸗ ſchel. Abends: Wie einſt im Mai. Freihurg i. Br. Stadttheater: Parſifal. Heidelberg. Stadttheater: Nachmittags: Die ſpaniſche Fliege. Abends: Fidelio. Karlsruhe. Großh. Hoftheater: Die Zauberflöte. Maiuz. Stadttheater: Polenblut. Manuheim. Gr. Hoftheater: Der Roſenkavalier.— Neues Theater: Er und ſeine Schweſter. München. Gärtnerplatztheater: Der blaue Reiter.— Schauſpielhaus: Röſſelſprung. Straßburg i. Elſ. Stadttheater: Parſifal. Stutigart. Großes Haus: Gaſtſpiel des ruſſtſchen Balletts.— Kleines Haus: Die Journaliſten. Wiesbaden. Kgl. Theater: Oberon. Hus dem ſllannheimer Kunstleben. Hochſchule für Mufik in Mannheim. Am Dienstag, den 10. Februar, abends 7½ Uhr findet im Konzertſaal I. 2, ga ein Vortrags⸗ Abend ſtatt.(Klavierklaſſe Rehberg, Violin⸗ klaſſe Kargl. Zum Vortrag kommen Klapier⸗ werke von Beethoven, Schubert, Brahms, Reger, Violinkonzert in ſeine Uhr weg. eine Reiſe nach Luxemburg und wanderten von ein Einbruch verübt und mehrere Flaſchen Wein geſtohlen. Gleich darauf begegnete ein Schutzmann einem bekannten Dieb, dem die Fla⸗ ſchen aus den Rocktaſchen herausſahen. Der Schutzmann erfaßte ſofort die Situation und brachte ihn hinter Schloß und Riegel. Er hatte tatſächlich den Dieb gefaßt, der wie ein echter Sinbrecher mit Taſchenlaterne, Schraubenzieher, Schlüſſel uſw. verſehen war. Stimmen aus dem Publikum. Wann kommt der Ausbau der Hanfaſtraße? Durch den ſeiner Zeit erfolgten Ausbau der Waldhoöfſtraße iſt es zur Freude derer, die es angeht, möglich geworden, auf ſchnellem und ſchönem Wege zum Waldhof und in den Indu⸗ ſtriehafen zu gelangen. Sehr auffallend iſt es nun, daß man auf halbem Wege ſtehen geblieben iſt und den Aus bau der Hanſaſtraße vom Bahnkörper der Preußiſch⸗Heſſiſchen Bahn bis zur Waldhofſtraße unterlaſſen hat, zumal die Herzogenriedſtraße, in die die neue Straße hineinmünden ſoll, bereits längere Zeit fertiggeſtellt iſt. Täglich müſſen tauſende von Arbeitern und Beamten, die in dieſer Gegend (Mitte der Induſtrieſtraße, Hanſaſtraße, Lager⸗ ſtraße) ihre Beſchäftigung haben, en ꝛ großen Umweg machen und durch die Mit Taße oder an Luzenberg vorbei den Weg zu ihrer Arbeits⸗ ſtätte ſuchen. Daß ein Bedürfnis vorliegt, von der Waldhofſtraße auf direktem Wege in die vor⸗ bezeichnete Gegend zu gelangen, wird dadurch bewieſen, daß man ſich durch die bereits be⸗ ſtehende, aber mit Brettern zugenagelte Bahn⸗ unterführung mehrfach gewaltſam einen Weg gebahnt hat, der aber jedesmal prompt wieder verriegelt wurde. Hiernach überſtieg man den Eiſenbahndamm, was jedoch mit vieler Mühe und ebenſo vielem Stacheldraht unmöglich ge⸗ macht wurde. Die geringen Koſten dieſer kurzen Straßenſtrecke dürften kaum ins Gewicht fallen, gegenüber dem großen Vorteil, den der Aus⸗ bau dieſer Straße dem in Betracht kommenden Teile der Bevölkerung, und damit doch auch der Stadt, bieten würde. Man fragt ſich unwill⸗ kürlich, warum unſere ſonſt ſo großzügige Stadt⸗ verwaltung dieſe kleine Straßenſtrecke nicht gleich beim Ausbau der Waldhofſtraße mit herſtellen ließ. Warum wird nicht wenigſtens die Bahn⸗ unterführung freigegeben und ein direkter Fuß⸗ pfad nach der Waldhofſtraße hergeſtellt, um es möglich zu machen, mit wenigen Schritten die Linie 5 der Straßenbahn zu erreichen, mit der man von dieſer Gegend aus am ſchnellſten in die Stadt gelangen kann. Es wäre dringend zu wünſchen, daß die maßgebenden Stellen ſich unverzüglich dieſer Sache annehmen und für ſchleunigſte Beſeitigung dieſes offenſichtlichen Uebelſtandes ſorgen würden..,., Q. Aus dem Großherzogtum. * Heidelberg, 7. Febr. Ein bedauerlicher Rodelunfall ereignete ſich vorgeſtern in Handſchuhsheim. Ein mit mehreren Kin⸗ dern beſetzter Mannſchaftsſchlitten kippte auf dem Waldweg um, wobei ein 13 Jahre alter Knabe einen Bruch der Kinnlade und andere Kopfperletzungen, ein Mädchen einen Bruch des rechten Armes erlitt. Ein zweites Mädchen trug bei dem Unfall ebenfalls Kopfverletzungen davon. Leimen, 7. Febr. Im Zementwerkſtein⸗ bruch fand geſtern mittag gegen 3 Uhr der ver⸗ heiratete, 34 Jahre alte Arbeiter Adam Winter von Nußloch durch das Reißen des Seiles eines Steinzuges den Erſtickungstod. Der Ver⸗ unglückte hinterläßt eine Witwe und vier un⸗ mündige Kinder. *Doſſenheim, 7. Februar. Ratſchreiber Stetter iſt geſtern abend ohne Stellung einer Kaution aus der Unterſuchungshaft entlaſſen worden. 10 Heidelberg, 6. Febr. Ein ſehr an⸗ geſehener und beliebter Mitbürger, Geh Kom⸗ merzienrat Wilhelm Landfried, begeht heute in erfreulicher Rüſtigkeit ſeinen 70. Geburts⸗ tag. Geboren in Heidelberg am 6. Februar 1844, verbrachte Wilhelm Landfried ſeine kauf⸗ männiſche Lehre von 1860 bis 1864 im väter⸗ lichen Geſchäft, war dann von 1864 bis 1867 in dem Rauenberger Geſchäft der Firma tätig und hernach vorübergehend in London. 1868 trat er als Teilhaber in die Firma P. J. Land⸗ fried ein und gehörte ihr bis 1904 an. Sein Rat wurde von dem verſtorbenen Herrn Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Wilckens ſehr geſchätzt. Vom Großherzog iſt der Jubilar wiederholt ausge⸗ zeichnet worden, ſo durch den Zähringer Löwen⸗ orden J. Klaſſe, den Bertholdorden und die Er⸗ nennung zum Geh. Kommerzienrat. F. Wertheim, 5. Febr. An der Eichler Steige ereignete ſich geſtern ein ſchwerer Unglücks⸗ fall, indem der 15jährige Buchdruckerlehrling Karl Reißmann auf der Rodelbahn von einem Schlitten angefahren wurde und überſtürzte, ſo daß er nach Hauſe getragen werden mußte und am andern Morgen an dem erlittenen Schädel⸗ bruch verſtar b. Die Mutter, eine arme Witwe, iſt ſehr zu beklagen.— Heute haben ſich zwei wei⸗ tere Fälle ereignet: Unterhalb Wertheim, bei Beſtenheid, fuhr ein rodelnder Knabe den Berg herab und geriet unter die Pferde eines vorüber⸗ fahrenden Fuhrwerks; einen andern triebs direkt in den Main, wo er bis zum Halſe im Waſſer ſtand. Beide Jungen kamen mit dem Schrecken davon. Darum:„Vorſicht beim Rodeln!“ Gerichtszeitung. S Mannheim, 6. Febr. Strafkam⸗ mer III. Vorſ. Landger. Dir. Breitner. Die Hausburſchen Karl Horlacher und Robert Weidenhammer, 2 und 25 Jahre alt, ſtiegen am 15. Dezember v. Is, in ein Haus der Prinz Wilhelmſtraße ein und nahmen dem Hausburſchen Joſef Amend einen Anzug und Von dem Erlös beſtritten ſie dort nach Frankreich, wurden aber bald von einem Gendarmen angehalten, der ſie nach Metz abſchob. Auf Grund des hinter ihnen erlaſſe⸗ nen Steckbriefs wurden ſie dort verhaftet und nach Mannheim geſchubt. Das Urteil lautet gegen jeden auf 5 Monate Gefängnis. Außer⸗ dem werden ihnen die Ehrenrechte auf 3 Jahre aberkannt. Ein typiſches Beiſpiel der Unverbeſſerlichkeit eines ans Zuchthaus gewöhnten Verbrechers bie⸗ tet der 37 Jahre alte Schloſſer Heinrich Ilg von hier. Am 24. Dezember v. Is. war er aus dem Zuchthaus entlaſſen worden und am 1. Januar wurde er ſchon wieder rückfällig. An dieſem Tage ſtellte er ſich bei dem Uhrmacher Räth in Ludwigshafen ein und ſagte, er ſei bei der ba⸗ diſchen Staatsbahn angeſtellt und brauche not⸗ wendig eine Uhr. Gegen Anzahlung von 5 Mk. erhielt er Uhr und Kette im Werte von 14.50 Mark, die er alsbald wieder veräußerte. Am gleichen Tage ſtahl er aus einem Gaſthauſe in der Nähe des Krankenhauſes dem Krankenwär⸗ ter Edmund Weber den Ueberzieher im Werte von 65 Mark. Dieſen Diebſtahl wollte er als Schers hinſtellen. Ilg wird wieder auf 1 Jahr 2 Monate ins Zuchthaus geſchickt und geht der Ehrenrechte auf 5 Jahre verluſtig. Der 31 Jahre alte Taglöhner Oskar Bauer aus Feudenheim wurde am 10. v. Mts. erwiſcht, als ex eben bei Wirt Serrer in der Seckenheimer⸗ ſtraße eingeſtiegen war, um zu ſtehlen. Der ſchon mit Zuchthaus vorbeſtrafte Angeklagte wird zu 9 Monaten Gefängnis und 5 Jahren Ehrverluſt verurteilt. Wegen Vergehens gegen§ 84 Pol.⸗Str.⸗G. war der 20 Jahre alte Spengler Wilhelm Strehlke von Darkrehmen zu 20 Mk. Geld⸗ ſtrafe verurteilt worden. Er hatte von Berlin aus in einer Reihe von Zeitungen in einem In⸗ ſerat ein Mittel zur Heilung räudiger Hunde empfohlen. Strehlkes Berufung bleibt ohne Erfolg. Deutſcher Reichstag. Marimeetat. Berlin, 7. Febe.(Von unſ. Berl. Bur.) Die Budgetkommiſſion des Reich⸗ tages ſetzte heute die Beratung des Marine⸗ etats fort. Zur Forderung eines Marineattachss für Buenos Aires, die im Vorjahre ab⸗ gelehnt worden war, führte der Unterſtaats⸗ ſekretär des Auswärtigen Amtes Zimmer⸗ mann aus, daß die im letzten Jahre vorge getragenen Gründe für die Einrichtung dieſes Poſtens noch fortbeſtehen. Die lateiniſchen Nativnen Südamerikas machen auf militäriſchem und maritimem Gebiete ſo lebhafte Anſtrengun⸗ gen, daß es von Intereſſe iſt, dieſe Entwicklung fachmänniſch zu verfolgen. Bei dem ſtarken Wettbewerb der Werftinduſtrie der in Frage kommenden Länder liege die Schaffung eines Poſtens auch im Intereſſe unſeres Schiffsbaues Die vorjährige Ablehnung hat ihre Agenten verſtimm. Ein neues Moment iſt mit der Ent⸗ ſendung eines franzöſiſchen Marine⸗ attachss eingetreten, nachdem Amerika, Eng⸗ 11 8 5 waren. Es iſt Zeit, zu ſorgen, Deutſchland nicht ins Hintertreffen kommt Der ee in Buenos Aires wird die Aufgabe haben, die Entwicklung in ganz Südamerika zu verfolgen. Anforder von Marimeattachss für ſüdamerikaniſche Plätze ſind nicht beabſichtigt. Ein Nationalliberaler unterſtützt die Forderung. Bei der Auswahl der Per⸗ ſönlichkeit ſei auf völlige Beherrſchung der Landesſprache zu achten. Zu begrüßen wäre es, wenn aus Südamerika verme iffbau⸗ ter dem allgemeinen nationalen J 111 trete. Aber auch für die Marine ſelbſt 2 der Poſten wichtig. Als Marineattachs ſei ſemand in Ausſicht genommen, der die Landesſprache völlig beherrſche Die Vorlage wurde ſchließlich die Stimmen der Sozialdemokraten bewfliet. Wer Odol konſequeni ktäglich anwendet, übi nach unſeren heutigen Kenntniſſen die denkbar beſte Zahn⸗ und Mundpflege aus. Preis ½ Flaſche(Monate ausreichend) M. L0. 7. leſce N.—, 1565 —— eeee LTelegramme. 4. General-Anzeiger. 85 Sadiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt.) 5. Seiſe. Letzte Nachrichten und Hochheim, 7. Febr. Heute Morgen ſind vier Batterien des 63. Feldartillerie⸗ Regiments mit Haubitzen bei Hochwaſſer über das Eis des Mains gefahren. 58. Straßburg, 7. Febr.[Priv.⸗Tel] Wie wir ſoeben erfahren, ſteht die Ernennung des In iminiſters unmittelbar bevor. Sie iſt möglicherweiſe bis heute Samstag Abend offiziös ſchon zu erwarten. Das Grundprinzip, dieſe ver⸗ antwortliche Stelle der elſaß⸗lothringiſchen Regie⸗ runmg mit erprobten Beamten des Reiches zu be⸗ ſezen, wird auch bei der Beſetzung des Juſtiz miniſtervoſtens obwalten. Die als ausſichtsreich bezeichnete Kanbidatur des Miniſterialrates Dr. geuze als elſaß-lothringiſcher Juſtizminiſter ſcheidet ans dieſem Grunde aus. Berlin, 7. Febr. Das„Militärwochenblatt“ meldet: Prinz Maximilian von Heſſen, Hoheit, Portepee-Unteroffizier und Abiturient der Hauptkadettenauſtalt, als Fähnrich im Leib⸗ dragoner⸗Regiment(2. Großherzogl. Heſſiſches) Nr. 24 angeſtellt; von Schack, General der In⸗ fanterie und Gonverneur von Thorn, zur Diſpo⸗ ſition geſtellt; v. Dickhut⸗Harrach, General⸗ leutnant don der Armee, zum Gouverneur von Thorn ernannt. FpParis, 7. Febr.(Von unſ. Pariſ. Bur.) Die Führer der franzöſiſchen Arbeitervereinig⸗ ungen haben ſich geſtern Abend vereinigt, um die Maßnahmen für den kommenden General⸗ ſtreik zu beſprechen. Es wurde jedoch nichts durchgeſetzt, da vorläufig noch das Kartell der Bergarbeiter von Nordfrankreich und Pas de Calais gegen den Ausbruch des Generalſtreiks iſt. — 2J2ͤĩ Paris, 7. Febr. Von unſ. Pariſ. Bur.) Aus Siſſabon wird gemeldet: Alle Anſtren⸗ gungen, welche man ſeit dem Zuſammenſtoß der Jutezia mit dem griechiſchen Dampfer Deme⸗ trius cht hat, um die verſchwundenen 9 Mann derzufinden, ſind ergebnislos geblie⸗ eeeeereeereeeeeeeeeeeeeee wi Wie ben. Fünf der Vermißten gehören der Lutezia und vier der Demetrius an. Sie hatten ge⸗ meinſam ein Boot beſtiegen, um an den Ret⸗ tungsarbeiten teilzunehmen. Santiago de Chile, 7. Febr. Die Kammner hat einen Geſetzentwurf angenommen, durch den der Arbeitsvertrag geregelt wird und die den Arbeitern bei Unfällen ent⸗ ſtehenden Entſchädigungen feſtgeſetzt werden. 5 Forſtners Abfchied von Zabern. Zabern, 7. Febr.(Priv.⸗Tel.) Leutnant Freiherr v. Forſtner weilte heute vorüber⸗ gehend in der Stadt vermutlich um die durch ſeinen Wegzug nach Bromberg veranlaßten An⸗ gelegenheiten zu ordnen. Als er gegen mittag, gerade um die Zeit, wo alle Fabriten und Ge⸗ ſchäfte ſchließen, 2Kameraden, paſſierte, ſchloß ſich ihm ſofort ein Haufe von einigen 50 Kindern an, aus dere Mitte wohl auch Rufe gehört wurden. Gen⸗ darmerie war alsbald zur Stelle und verhinderte Ausſchreitungen. 5 95 Furchtbares Famfliendrama. Berlin, 7. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Ein furchtbares Familiendrama hat ſich heute nacht in dem Dorfe Staffe[de bei Kremmen in der Mark abgeſpielt. Der dort wohnhafte Kaufmann Hermann Engel erſchlug mit einem Beile ſeine Frau und ſeine beiden ülteſten Kinder, ein Knabe von 15 und ein Mädchen von 13 Jahren und verſuchte ſein drittes Kind, einen 1Jährigen Knaben zu er⸗ ſtechen und tötete ſich dann ſelbſt. Engel hat die Tat in einem Wahnſinnsanfalle be⸗ gangen. Er legte ſchon ſeit langem ein ſelt⸗ ſames Weſen an den Tag. Beſonders fielen den Nachbarn die übertriebenen Reli⸗ gionsübungen Engels auf. Er gehörte die Hohbarrſtraße, begleitet vounn Art religiöſer Uebungen zurecht gemacht, die er in ſeinem Hauſe abhielt. In der letzten Zeit zog er ſich von allem Verkehr zurück und oft hörte man ihn mit ſeiner Familie religiöſe Lie⸗ der ſingen und laut beten. 2 „Geſtern abend war in einem Gaſthauſe in Staffelde ein Feſt des Geſangvereins, bei dem auch das jüngſte Kind Engels mit anderen Kna⸗ ben mitwirkte. Der Junge kam etwas ſpäter nach Hauſe und ſchlief infolge der Aufregung des Abens ſchlecht. Gegen 2 Uhr nachts hörte er, wie der Bater aus dem Bette ſtieg und nach der Küche ging. Als Engel wiederkam, hatte man es zum Schlachten benötigt, in den Händen. Er ging auf das Bett zu, in dem ſeine Frau ſchlief, ſchlug dieſer das Beil auf den Kopf und ſtach ſie mit dem Meſſer in den Hals. Ebenſo erſchlug er die beiden älteſten Kinder, einen 15⸗ jährigen Jungen und ein 18jähriges Mädchen, das zu Oſtern konfirmiert werden ſollte. Der jüngſte Junge, der entſetzt das Treiben des Vaters mit angeſehen hatte, ſuchte zu entfliehen. Der Vater ſtach nach ihm und verletzte ihn am Hals und in der Hand. Dabei entfiel Engel das Meſſer und in dieſem Augenblicke vermochte der Junge durch die Türe zu entſchlüpfen. Als nach einer Stunde die Polizei in die Behauſung Engels einbrang, fand ſie nur nuch die drei Lei⸗ chen im Bette vor. Engel hatte ſich in der Zwi⸗ ſchenzeit erhängt. Die Kronprinzenreiſe in die Kolonien. 5— B Ein Febr.(Von unſ. Berl Bur.) Der Kronprinz wird den vorläufigen Diſpo⸗ ſitionen zufolge ſeine Reiſe nach den Kolonien vorausſichtlich Anfang Juni antreten und dem Reiche etwa 6 Monate fern bleiben, ſodaß die Rückkehr nicht vor November zu erwarten iſt. Nach der Rückkehr wird der Kronprinz wahrſchein⸗ lich wieder ein aktives Kommando in der Armee übernehmen und eine Brigade im Gardekorps er⸗ halten. Für die Reiſe des Kronprinzen werden bereits die umfaſſendſten Maßnahmen getroffen. In der Begleitung werden ſich außer den mili⸗ käriſch. ſtänd. Begleitern noch Herren befinden, die bereits Afrika bereiſt haben und perſönliche Er⸗ fahrungen in dem Aufenthalt in den Tropen und namentlich über die Jagd im Innern Afrikas beſitzen. 18 Frankreich und Elſaß⸗Lothringen. OParis, 7. Febr.(Von unf. Perif. Bur.) Das Zentralkomitee der Elſaß⸗Lothringiſchen Vereinigung in Frankreich wird am 10. Maj eine große Manifeſtation vor der Sta⸗ tue der Stadt Straßburg auf dem Kon⸗ kordienplatz abhalten. Es iſt dies das Datum Jährlich an demſelben Tage ſoll die Pro⸗ teſtkundgebung gegen die Abtre⸗ tung von Elſaß⸗Lothringen Deutſchland wiederholt werden. Eein deutſcher Offizier als Spion? Paris, 7. Febr.(Von unſ. Pariſ. Bur.) bei Toul in dem Augenblick verhaftet, als er Skizzen der Fortsanlagen anfertigte, deren Zugänge ſtreug verboten ſind. Die Unterſuchung iſt ſtreng geheim gehalten Weitere Einzelheiten ſind noch nicht bekannt⸗ gegeben.(Wir geben die Nachricht mit allem Vorbehalt weiter. D. Red.) Einſchränkung des Alkohlkonſums in Rußland. OParis, 7. Febr.(Von unſ. Pariſ. Bur.) Aus Petersburg wird gemeldet: Der Reichs⸗ rat verbot den Verkauf von Alkohol und Spiri⸗ tuoſen vor 9 Uhr früh und nach 9 Uhr abends —42—— 2 7 221 5 0 Vom wetter und Winterſport. AIn den letzten Tagen hat ſich die Witterung nur wenig verändert. Während in den Tälern ein müch⸗ tiges Nebelmeer wogt und die Temperatur andauernd froſtig iſt, herrſcht auf den Höhen des Schwarzwaldes und der Vogeſen herrliches Winterwetter. Von früh bis ſpät leuchtet die Sonne von dem völlig wolken⸗ loſen Horizont und verbreitet untertags eine Wärme vi Lenz. Auch nachts ſinkt das Thermometer nur wie im die Nähe des Nullpunktes, währenddeſſen in nördlichen Hoch⸗ Badener 8 is) beträ ttliche Schneehöhe imeter; in den Mittellagen nur mehr timeter. In der Triberger Gegend en iſt die Schneedecke auf 30 Zenti⸗ dagegen beläuft ſie ſich im hohen noch immer auf 70 bis 90 ſchaffenheit des Schnees iſt in⸗ Anden Temperatur ungünſtig r Schuee ſtark⸗ 1 1 er ſon Skifahren erhält. enitt bis 600 Met kiner Sekte an und hatte ſich eine beſondere — Skibahn gut bis Immenſtein; Hornisgrinde: he teils vereiſt, 2 ld(Feldberggebiet, Belchen, Prix du in allen Städten und nach 6 Uhr abends auch für 2 Grad warm, hell, prachtvolle Fernſicht, Schneehöhe 80 bis 90 Zentim., teils verharſcht und vereiſt, gute Skibahn bis 700 Meter abwärts; Ruheſtein: Schnechöhe 70 Zentim., etwas weich, Steller lebis 2 Grad warm, woltenlos, Skibahn, Rodelbahn bis gegen Seebach, Mummelſee: 60 bis 80 Zentim. Schneehöhe, teils verharſcht, klar, 2 Grad warm, Skibahn ſehr gut bis Wolfsbrunnen; Zuflucht⸗Schliffkopf: 0 Grad, hell, herrliche Feruſicht, Schneehöhe 60 bis 75 Zentimeter, Slibahn bis halbwegs Oppenau; Kniebis Freuden⸗ ſtadet: Schneelage 35 bis 70 Zentimeter, teils ver⸗ harſcht,—3 bis Wärme, wolkenlos, Sportbahnen gut; Triberg: 20 bis 30 Zentimeter Schnee, hart, Grad kalt, klar, Sportbahnen gut; Feldberg: 85 Zentimeter Altſchnee, teils ver⸗ harſcht, teils weich, Alpenausſicht, klar, Sktbahn gut 3 Grad warm, wolkenlos, bis Titiſee; Belchen: 3 Alpenausſicht. 8 6. Prix „Die Si tletzt w für das er ein Beil und ein großes Meſſer, wie S der Unterzeichnung des Frankfurter Friedens. an Die Entwicklung auf Sem Aus Naneh wird gedrahtet: Heute Nachmittag wurde ein Spion auf dem Forts Lucey Der Verhaftete gab ſich als deutſcher Offizier aus. alle Dörfer. Das Verbot bezieht ſich auf ganz Rußland, Einem Antrage zufolge wurde der Ver⸗ kauf von Likören und Spirituoſen im Theater⸗ foyern, Varietes und ähnlichen Räumen für ganz Rußland verboten. Ein neuer Liebknecht⸗Skandal Tumult im preußiſchen Abgeordnetenhauſe. Berlin, 7. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) In der heutigen Sitzung des preußiſchen Ab⸗ geordnetenhauſes kam es bei der Beratung des Juſtizetats zu ſtürmiſchen Szenen zwiſchen den ozialdemokraten und dem erſten Vizepräſiden⸗ ten Dr. von Krauſe. Beim Kapitel„Amts⸗ und Landgerichte“ wollte Liebknecht den Fall der Witwe Hamm zu Flandersbach, die wegen Anſtiftung zum Morde an ihrem Manne zu 14 Jahren Zuchthaus verurteilt worden iſt. angeblich, wie die Sozialdemokraten behaupten, zu Unrecht, zur Sprache bringen, wurde aber vom Präſtdenten an dieſen Ausführungen gehindert, mit der Begründung, daß ſolche Einzelfälle in der Generaldebatte vorzubringen ſeien und in der Spezialdebatte nicht mehr beſprochen werden dürften. Nachdem Liebknecht unter ſtürmiſchem Widerſpruch der Sozialdemokratie wieder⸗ holt zur Sache gerufen worden war, ohne daß es dem Präſidenten gelang, Liebknecht, der auch über den Krupp⸗Prozeß ſprechen wollte, zu bewegen, von dieſen Ausführungen Abſtand zu nehmen, ließ der Vizepräſident don Krauſe das Haus abſtimmen, ob Liebknecht das Wort weiter geſtattet werden ſoll oder nicht. Mit Ausnahme der Fortſchrittler und Polen beſchloß jedoch das Haus, dem Redner das Wort nicht weiter zu verſtatten. Die Sozialdemokra⸗ ten nahmen dieſe Abſtimmung mit lauten Pfuirufen auf, worauf 5 Abgeordnete, die ſich als Pfuirufer bekannten, zur Ordnung ge⸗ rufen wurden. Liebknecht verließ die Tri⸗ büne, indem er dem Präſidenten die Worte ent⸗ gegenſchleuderte:„Sie haben ſich zur Krupp⸗ Korruption bekannt!“ Die weiteren Worte Liebknechts gingen in demgroßen Tumult völlig unter. Schließlich wies, nachdem die Ord⸗ nung wieder hergeſtellt war, der Vizepräſident auch den Abg. Liebknecht zur Ordnung. Nach einer Geſchäftsordnungsdebatte über dieſe Wortentziehung brachten die Sozialdemo⸗ kraten einen Antrag ein, den Miniſter zu er⸗ ſuchen, den Staatsanwalt dahin anzuweiſen, die Witwe Hamm aus der Haft zu entlaſſen. Di Antrag wurde jedoch vom Juſtizminiſter als Eingriff in die Exekutive lebhaft bekämpft und ſchließlich von den Sozialdemokraten ſelbſt zu⸗ rückgezogen, die ihren Antrag dahin abänderten, daß das Gericht erſucht werden ſoll, das betref⸗ fende Aufnahmeberfahren zu beſchleunigen. Aber auch dieſer Antrag wurde ſchließlich gegen die Stimme der Sozialdemokraten und einiger Fortſchrittler abgelehnt. Balkan. Bemühungen Rußlands einen neuen Balkan⸗ bund zuſtande zu bringen, mit großer Beſorgnis. So ſchreibt die Neue Freie Preſſe: Wie immer der Erfolg der Petersburger Konferenzen ſich geſtalten wird, die Abſicht iſt underkennbar, keine Ruhe aufkommen zu laſſen und in Oeſterreich· Ungarn ſowohl als auch in Deutſchland Beſorg⸗ niſſe zu erwecken und einen neuen Herd der Agi⸗ tationen und der Gefahren zu erzeugen. Die bösartigen Pläne, denen der urſprüngliche Balkanbund ſeine Entſtehung verdankte, ſollen erneuert werden, und diesmal ſicher nicht mit der Spitze gegen die Türkei. Die Diplomatie wird der äußerſten Wachſamkeit und Vorſicht bedür⸗ fen, um nicht wieder von den Ereigniſſen über⸗ rumpelt zu werden und nicht zuletzt vor *„ Wien, 6. Febr. Hier verſolgt man die * Bukareſt, 7. Feb. Der griechiſche Miniſterpräſident Veniſelos iſt heute früh hier eingetroffen. Die Türkei und Bulgarien. * Konſtantinopel, 7. Febr. Der Miniſter des Innern und der Juſtizminiſter be⸗ gaben ſich geſtern nach Tſchataldſcha, um die Wiedereinſetzung der geflüchteten Muſelmanen in ihre Rechte ins Werk zu ſetzen. Abends kehr⸗ ten die Miniſter zurück. Die Nachricht, daß der Miniſter des Innern ſich zu einer Zuſam⸗ menkunft mit dem bulgariſchen Miniſter⸗ nach Adrianopel begeben werde, iſt fa 8 m Köln, 7. Febr.(Priv.⸗Tel.) Wie de 5 liner Korreſpondent der„eln 81g. gedenkt Prinz Wilhelm zu Wied zunächſt in Wien und Rom Fühlung zu nehmen, um als⸗ 15 nach 5 18 1 5 e Ab⸗ ordnung auf dem Neuwieder loſſe und 4 lich ſich nach Albanien zu 9 Die Wirren in Mexiko. Gerüchte über einen bevorſtehendenn Staatsſtreich. * Mexiko, 7. Febr. Gerüchte beſagen, daß ein Staatsſtreich bevorſtehe. Die Truppen werden in den Kaſernen gehalten. Artillerie und Patrouillen bewachen die Umgebung der Kaſernen und die Palaſtwache iſt verſtärkt worden. Der amerikaniſche Konful in Tampiev meldet drahtlos, daß die Rebellen alle Vorbereitungen zu einem ſofortigen An. gziff getroſſen und die Waſſerleitung zur Stadt zerſtört haben. Der Waſſervorrat im Ort reiche mir für drei Tage. Vvon Tag zu Tag. — Selbſtmordverſuch im Zuge. Saarbru ken, 7. Febr. Bei der Ausfahrt des Perſon zuges 295 in Kilometer 11,1 auf der Strecke Saar⸗ brücken⸗St. Ingbert brachte ſich um Abends der Muſiker Ludwig Jung a ſtuhl(Pfalz) wohnhaft in Saarbrücken, i Wagen 2. Klaſſe eine Schußverletzung in die rech Schläfe bei. Der Zug wurde durch Ziehen k Notbremſe durch einen Mitreiſenden zum Hal gebracht und nach dem Hauptbahnhof zurückge⸗ führt. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus ge⸗ bracht. N 1 — Das Spielen mit Streichhölzern. Span⸗ dau, 7. Februar. Bei einem Brande in der Eliſabethſtraße erlitt der ſechsjährige Sohne der Witwe Bodin ſo ſchwere Brandwunden, daß er bald nach ſeiner Einlieferung ins Nebels den Schnellzug nicht bemer von der Maſchine erſaßt und ſo daß der Tod eintrat. Vogel iſt 32 Jahre erſt ſeit kurzem verheirate. — Wiederaufbau des Haller⸗Angerhauf § Stuttgart, 6. Febr. In der geſtri Hauptverſammlung der Sektion Schwabe Deutſchen und Seſterreichiſchen Alper wurde einſtimmig beſchloſſen, das durch wine zerſtörte Haller Anger H der Nähe des alten Platzes wieder auf bauen und zwar in möglichſter Bälde Dit nächſt ziemlich ſchwierig erſcheinende Gel teils verharſchte [Schulte⸗ Lawn⸗Tennis⸗Meiſterſchaften der gedeckten Plätzen, d Male entſchieden wurden, brachten den beiden deutſchen Teilnehmern 15 ſpiele wurden nach dem ameri ausgefochten. Die ferten ſich heiße Kämpfe. nem Partuer Vermont deu erſten Platz belegte. ſehr bedenklichen Reſultaten zu ſtehen. 1 5 5 Kavallerieoffiziere aller Armeekorps geſtiſteten Ehrenpreiſe erhalten haben: Im 13. Armeekorps(egl. Wütrttemb.) Ritim. Zeltmaun vom Drag.⸗Negt. 25; im 14. Armeekorps Lt. Stücken vom Drag⸗Reg. 21; im 15. Armeekorps Rittm. Bolougaro⸗Ere⸗ nenua vom Drag.⸗Regt. 15, im 16. Armeekorps Ot. Herkendorf vom Ul.⸗Regt. 14; im 18. Armeekorps Lt. Irhr. Heyl zu Herrusheim vom Leib-Garde⸗Drag.⸗Agt. 23; im 1. Kgl. bayer. Armeekorps Lt. v. Schöügler vom 4. Chevauleger Regt. König; im 2. Kgl. bayer. Armeekorps Lt. Nt dermayr f. vom 2. Ul,⸗Regt. König; im 3. Kal. bayer. Armeekorps Lt. Schuh vom 1. Chevaulegers⸗ Rgt. Kaiſer Nikolaus von Rußland. Die Sieger im .,., 11,, 15., ſowie 2. und 3. bayeriſchen Armeekorps haben den Ehrenpreis des Kaiſers zum zweitenmal errungen und ſind dadurch in den endgültigen Beſitz desſelben gekommen. Die Geſamtzahl aller Teil⸗ nehmer an den Dauervitten betrug 718. Lawntennis. Tennis⸗Sieg in St. Moritz. Die Schweiz auf ie in St. Moritz zum erſten . Deutſcher Gebrüder Klein⸗ Die Meiſterſchafts⸗ kaniſchen Syſtem Spieler der Extraklaſſe lie⸗ 5 Sieger im Einzel⸗ ſpiel blieb Robert Kleinſchroth mit 7 Siegen vor ſchroth ſchöne Erfolge. ſeinem Bruder Heini, der 6 Siege zu verzeichnen hat. Nur Dritter wurde der franzöſiſche Meiſter⸗ ſpieler Decugis mit 5 Siegen, der ſich dafür im Herrendoppelſpiel entſchädigte und mit ſei⸗ Zweiter wurden Gault⸗Poulin vor R. Klein⸗ [ſchroth⸗Canet und H. Kleinſchroth⸗ Larmet. eitung platze bei der Fohlenweide wird ne wieſen. Die Mannſchaften krez Bu Remmlinger; Müller und Celegr. Ueberführung des luftſchiff„2 Minuten un ühr; d Dürr mit der Abnahmekommiſſion kurz vor 12% Uhr hier gelandet und ſofor Aeroklub hat vom Kaiſerlich deutſchen Aer vergangen ſind, daß di Jan 18 Staaten er bietet keine Hinderniſſe mehr da „„„ Raſenſpiele. * Auf das bedeutende FJußball Mannheim—Union Sinttgart auf Stuttgart: Rothweiler; Buck Sperrle, Fieſel und Wörner; Gröne Grußendorf, Wahl und Binder. Schmitt; ler und Brühmüller: Meinhart ollack. 85 Sport⸗Nachrich Potsdam. Potsda m,.Febr. Das neue M 7“ welches heute 5 7 Ueberſiedlungnach Potsdam aufgeſt gen Halle gebracht worden. Die Beteiligung Deutſchlauds am Wettſtreit 15 Internationalen Aeropreis. (Paris, 7. Febr.(Von unſ. Pariſer Buregu). Aus Newyork wird gemeldet: Der ſoll. Die deutſche M. Die amerikaniſche? eſſe an der Sache de 6. Seite. General-Ameiger.— Fadiſchr Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Samstag, den 7. Februar 1914,. Ein bedenkliches Abflauen der gewerblich. Unternehmungslust. W. C. Die Erleichterung des Geldmarktes, die sich diesmal im Monat Januar in aufiallend umias Sender und plötzlicher Weise vollzog, war sehr dazu angetan, den aufmerksamen Beobachter wirt. schaftlicher Vorgänge mit einer gewissen Sorg zu erfüllen. Die Vermutung, daß der Rückfluß der Kapitalien Über das gewohnte Maß hinausgehe und daß er z. I. in einer Ermattung der ge- werblichen Unternehmungslust seine Ursache na ben miüsse, hat sich bestätigt. Hierfür bietet di- Statistik der Neugründungen und Kapitalserhöh. ungen der Aktiengesellschaften und Gesellschafter m. b. H. einen ziemlich sicheren Anhaltspunkt. Wenn auch diese Statistik aus naheliegenden Grün- den die reinen Finanztransaktionen. Umwandlun- gen etc. nicht völlig von den tatsächlichen Neu- mmvestierungen von Betriebskapital scheidet, 8o zeigt die Bewegung derselben doch das Tempo der Unternehmungslust mit ziemlicher Sicherheit an. Die Gesamtsumme der gewerblicher Neuinvestierungen stellte sich im Jauuar 1914 auf 40.84 Mill. Mark gegen 101.10 Mill. M. im entsprechenden Monat des Voriahres und 140.26 Millionen Mark im Januar 1912. Es zeigt sich Sowohl bei den Neugründungen als auch bei den Napitalserhöhungen ein starker Rückgang. Für den Monat Januar der Jahre 1007 bis 1914 er- geben sich folgende Vergleichsziffern: Summe qder Januer Neugründungen Lapltalserhöh. Meulnvestierungen in Tausend Mark 1907 30 70⁵ 84 780 13⁵ 486 100 4024¹ 44301 83 63² 1900 70 684 27914 98 508 1910 51 903 28823 75 12 1911 70871 18302 80 26³ 1912 735³⁵ 6672⁵ 140 260 1913 67 01¹3 34 000 101103 1914 27 980 12856 40 84⁵ Der Rückgang der Unternehmungslust vollzog Sich diesmal nocli schärfer als im Jaſire 1908. Na- türlich konnte die durchgreifende Erleichterung der Geldmarkctlage im Berichtsmonat die Uuterneh- nmngslust nicht sofort anregen. Es wird immer noch einige Zeit dauern, ehe sich der zweifellos noch rxeichlich vorhandene Kapitalbedarf wieder vertrauensvoller hervorwagt. Im Interesse des ge. Samten Wirtschaftslebens ist natürlich eine Be- lebung der Unternehmungslust dringend zu wün- schen. Auf dem Umwege über die Neugründun- gen und Kapitalserhöhungen fließen dem Bau- Naschinen-, Eisen-, Kohle- ete. Markte bedeutende Summen zu, die auf diesen Gebieten das Produk- tionstempo wieder anregen. Oeftentiiche Finanzen. Neue Anleihe der Stadt Köln. Vor kurzem hatie die Stadt Röln Gebote auf eine neue Aproz. Anleihe von 10 oder 15 Mill. Mark eingefordert. Diese Angeboie haben der städtischen Verwaltung am 5. d. Mts. vorgelegen, sie hat sich jedock wie man der Köln. Zig. miſteilt, entschlos- Sen, rumächst keines der Angebote auzünehmen, vermutlich in dem Oedanken. bei einer Hinaus- schiebung des ganzen Geschäfts später noch unter Hesseren Bedingungen als jetzt ihren Bedari deckten zu können. Die unter der Führung der Deutschen Bank stehende Gruppe, welcher außerdem noch die Ber- eeee e Bank in Elberield und Köln, die annoversche Bank, die Nheinische Creditbank in Mannheim, der Schlesische Bankverein, das Bank- haus Lazard Speyer-Ellisen, Frankfurt a.., Jakob S. H. Stern in Frankfurt a.., die Deutsche Ver- eiusbank in Frankfurt a.., die Bayerische Han- gelsbauk, die Bayerische Vereinsbank, das Bank- haus Merck Finck u. Co. in München und die Pfalrische Bank angehören, hatte 05.275 Prozent —— Der Gruppe des A. Schaaffhausenschen Kvereius in Köln gehörten an: die Bankhäuser J. H. Stein, Deichmann u. Co. und Leopold Selig⸗ mann ig Nöln. Ferner die Dresdner Bank(Ber. lin), E. Heimann(Breslau), Phili Elinteyer (Dresden), L. u. E. Wertheimber(Frankfurt a..). der Baxmer Bankverein in Barmen, die Nheinisch- Westſalische Diskonto-Gesellschaft und das Bank- haus Simon Hirschland in Essen. Das Gebot die- Ser Gruppe lautete auf 8,01 Prozent. Unter der Kührung des Bankhauses Sal. Oppenheim fr. u. Oo. in Köln standen die Darmstädſer Bank, die Berliner Handelsgesellschaft und das Bankhaus S Bleichröder in Berlin, fſemer die Norddeutsche Bank, I. Behrens u. Söhne, M. M. Warburg u. Co. in klamburg. Ephraim Meyer u. Sohm in Hlan- nover, der Magdeburger Bankverein und die Süd- deutsche Diskonto-Gesellschaft. Das Gebot die- ser Oruppe lautete auf 94,03 Prozent. Die An- gebote sind alsg ziemlich weit auseinandergegan- gen. Das der Deutschen Bank war um miehr als Prozent höher, als das der Oppenheimschen 4 Relische Stiaatsanleihe. Eondon, 8. Febr. Die Subskription auf 3¼ Millionen Piund Sterling spfezentige bel- gische Staatsanleihe ist heute Vormittag 1030 Uhr geschlossen worden. Geidmarkt, Sank- und Börsen- Wesen. Wocbhenberichtvonder Franktu rter Börse. Frankfurt a.., 7. Febr. Die Tendenz der war fest, das ist mit weuig Ausnahmen Während des ganzen Verlaufes der Woche zu kou- Statieren. Aus den Kreisen des Pub ikums, namentlich aus der Provinz, lagen recht ansehn-· de Kaufordres vor, die zu einer neuerlichen — es, daß von Seiten rn, rttemberg und Baden sich eine 1. vorker Markt, wobel achtung fand, deßß die Steel-Aktien am dortigen fere Le e 2 -u Platz iufolge einer neuen Regierungsmaßnahnie rückgüngig wurden; man schließt daraus, daß von neuem sich Migtrauen gegen die Trustpolitik der maßggebenden Politiker geltend macht. Es wurden alle unangenehmen Nachrichten sehr bald vergessen, da der Börse der günstige Geldmarkt eine Stütze bietet. Das freundliche Aussehen des Geldmarktes ließ zwar vorübergehend eine Versteifung zu; Geld wurde aber wieder offeriert. Selten hat die Börse 80 reichlich und schnelle Diskontermäßigungen er- kahren, als im Laufe des neuen Jahres. Diese Woche trat zunächst die Diskontermäßigung der Osterreichisch-Ungarischen Bank ein und setzte den Wechselzinsfuß auf 4½% fest. Die Aus-⸗ führungen des Generalsekretärs der Bank besagen, daß infolge der günstigen Gestaltung der Devisen Kurse auch die Devise London uUnter Parität notiere. Die Bank verzeichnete in der letaten Woche einen Goldeingang vou 175 000 Lstr. 2u dem tarifmäßigen Satz, was seit 1911 nicht vor⸗ gekonmien sei. Gegen eine über% hinaus gehende Ermäßigung spreche jedoch die außer- gewönnlich starke Inanspruchnahme in der letzten Woche. Das Portefeuilſe habe um 159 Millonen Kronen zugenommen, wobei es sich allerdings viel- fach um kurzfristige Wechsel handele. Mit der jetzigen Diskontermäßigung erreicht die Bauk zum ersten Male wieder das Niveau des Ziusfußes, das vor drei Jahren in Gsterreich-Ungarn bestand. Eine neue Reichsbank-Diskontermäßigung folgte sehr schnell, es ist in diesem Jahre die zweite Herabsetzung der Rate, und es Wurde eine weitere Herabsetzung um auf 4% beschlossen. Es hat Sich in der letzten Zeit eine dem Verhältnis unseres Geldmarktes zum Auslande vorteilhafte Wendung insofern vollzogen, als der Londoner Privatdiskont jetzt um mehr als 17% niedriger ist als der hiesige. Der Kurs der Londoner Schecks ist gefallen, Was den Entschluß, den Diskont der Reichsbank llerab- Zzusetzeu, erleichterte. Der Reichsbankausweis per 31. Januar ergab trotz der großen Einzahlung des Ubernahmekonsortiums auf die neue Anleihe Preu- gzens günstige Ziffern und auch am offenen Geld- markt hat sich nichts irgendwie Bedenkliches her- alisgestellt. Der internationale Geldmarkt zeigt zwar weitere Fllissigkeit, doch scheint der Londoner Markt wie⸗ der oldverschiffungen nach Argentinien als Folge der Ernte vornehmen zu müssen. Im Gold- verkehr der Bank von England mit dem Ausland ergab sich zwar ein Zufluß, andererseits wurden größere Summen für Indlen und Agypten abge- geben. Nach dem Ausweis der Bank von England hat sich der Wechselbestand erhöht. Im letzten Wochenberichte wurde der glänzende Zeichnungserfolg erwähnt. Die Erweiterung der preußischen Anleihe-Emission auf 600 Millionen vorzunehmen, geschah, um der stürmischen Nachi- frage einigermaßen gerecht zu werden. Die Aus kührungen des Communiqus sind bekannt und die Zeichner dieser Anleihe werden damit zufrieden sein. Man befriedigt auf diese Weise sowohl den ganzen 1914er Anleihebedarf Preußens, wie man dem Anlagebegehr der Zeichner gerecht wird. Letztere werden dieses Entgegenkommen dankbar begrüßen, denn die minimalen prozentualen Zu- teilungsbeträge, die andernfalls in Frage kämen, erfahren durch die Erweiterung der Emission doch wenigstens eine kleine Erhöhung. Im übrigen wird bei der Zuteilung durchaus individuell ver- fahren werden. Zweifelsohne reelle Zeichnungen werden vorzugsweise berücksichtigt werden. Das gilt auch für gewisse Arten von freien Zeichnun⸗ Len, so für die der Sparkassen. die sich bei Sub- skriptionen auf keine Sperrverpflichtung einlassen können. Ubrigens können die Zeichner nut Rück⸗ sicht auf den Umfang der Zuteilungsarbeiten nicht vor dem 10. Februar Nachricht über die Zuteilung erwarten. Wie auch im Communiqus gesagt, ſtat das Nonsortium von der Erweiterung der Emission keinen Gewinn. Es hat nämlieh 9654 7% für die weiteren 150 Millionen Mk., die ihm überwiesen werden, zu zahlen; es hat nun Seinerseits O,15 96 an Bonifikation abzugeben, so- daß ihm ein Nettoverdienst von 10 Pfg. pro Mk 100 verbleibt, dem die große Mühe der Zuteilung gegenübersteht. Auch die neuen 200 Mill. Mk. werden zu werbenden Zwecken verwendet werden In der Hauptsache oder vielmehr fast ganz für Eisenbahnbauten, zum kleinen Teile für die An⸗ siedlungskommission und Wasserbauten. Daß die Geldbeschaffung teuer ist, kaun nicht bestritten werden, aber sie hat den Vorzug, daß der Markt für dieses Jahr von der Sorge Wegen einer neuen Anleihe Preußens frei wird und daß im besonderen derjenige der alten Anleihen völlig geschont wird. Schon ddie Kursbewegung der letzten Tage be- weist, dag man nut diesen Erwägungen aüf der rechten Fährte war. Verfolgt man die einzeluen Märkte, so sieht man, daß auch der neue Monat in derselben günstigen Verfassung begonnen hat, wie der ver⸗ Fangene zu Ende gegangen ist. Die Zuversicht ist Weiter gewachsen und es sind nur wenig Papiere, die keinen Nutzen gezogen hätten. Von feimischen Banken waren iskonto-Commandit, Deutsche Bank Darmstädter, Dresdener und Handelsgesell- schaft favorisiert. Sehr feste Tendenz zeigten ferner Petersburger Internationale Haudelsbauk, deren Bezugsrecht bis 6% bez. Geld gehandelt wurde. Osterreichische Banken sind gefragt und höher. Die Gründe für letzteres liegt ebenfalls in der Erwartung höherer Dividende wie bei unseren heimischen Banken. Die Kreditaustalt wird aller Voraussicht naeh eine Erhöhung eintreten lassen, da das erste Halbjahr 1913 bereits eine Erhöhung um eine Krone prognostiziert. Nach langer Pause erwartet man eine Erhöhung vom Wener Bank- Verein, ebenso hört mau, daß auch die Länderbank einen guten Abschluß erwarten lägt. on Transpertwerten sind Schiffahrtsaktien als haussjerend zu erwähnen. Der Grund der Steige rung kam sehr unerwartet. Die solidarische Hal- tung der ausländischen, am Nordatlantischen POO! deteiligten Reedereien stellt scheinbar den deut- iftahrtsunter die Notwendig- usammmenschlusses vor Augen, und 18 gewisse Annsherung der Hamburg-Amerika- Deckus Auf dem Bahnenmarkte sind es in erster Linie die Aktien der Schantung-Eisenbahn-Gese.Ischaft welche mit erhöhtem Kursniyeau hervorgehen, deren glänzende Entwicklung den Aulaß dazu bot. Die staatlichen Anschlußbahflen, die mit deuischem Kapital finanziert werden sollen, sichern der Schantungbahn nicht nur für die Bauperiode um- kangreiche Materialtransporte, sondern gewinnen namentlich nach ihrer Vollendung als Zufehr- bahnen große Bedeutung für das Unternehmen, denn erst durch sie wird das ausgedehnte Hinter- land für die Bahn erschlossen Werden. Mäßige Aufwärtsbewegung war in den Aktien der öster- reichischen Staatsbahn und Südbahn zu ver⸗ zeichnen. Amerikanische Balinen schwächer. Von Kolonſalwerten waren South-Westakrica beachtet und höher bezahlt. Auf dem Gebiete der Elektrizitätsaktien war die Strömung eine allgemein günst ge und das Kurs- niveau zeigt ein dürchweg festes Aussehen. Her⸗ vorzuheben sind u. a. ganz besonders Deutsch- Ubersee, welche über 3%, sowie Schuckert⸗Aklien %4 9% Steigerung erkuhren. Auch die übrigen Werte dieses Gebietes neigten mit wenig Aus- nahmen nachi oben. Der Montaumarkt War ver⸗ hältnismäßig durchweg günstig disponiert, Wwozu die Meldung von Preiserhöhungen im Breslauer Eisenhandel eine Bevorzugung der Oberschlesi- hen Werte zur Folge hatte. Caro-Hegenscheidt kounten sich 7% erhöhen. Auch in Laurahütte⸗ Aktien war eine lebhafte Aufwärtsbewegung zu erkennen. Von rheinischen Werten standen Bochumer im Vordergrund des Interesses, da von Seiten einer Großbank eine höhere Dividen de in Aussicht gestellt wWwird. Harpener schließen mit 189 bei lebhaften Umsätzen, ebenso sind Gelsen- kirchen, Phönix Bergbau bei fester Tendenz zu erwännen. Für Concordia Bergbau, welche eine namhafte Steigerung erfuhren, wurden angeblich Gerüchte verbreitet, daß der bayrische Staaf Kauf. Absichten haben soll. Da aber dem Aufsichtsrat der Gesellschaft von diesem angeblichen Interesse nichts bekaunt ist, so schwächte sich dieses Papier wieder ab. Das Geschäft u heimischen Anleihen War verhältnismäßig ſest, doch bemerkte man ein Nachlassen der Nachfrage nach diesen Papieren. Ausländische Fonds konnten sich gut behaupten, doch sind die Imsätze bescheiden. Für öster- reichisch-ungarische Renten bestand größeres In- teresse, welches die Kurse weiter erhöhen konnte. Etwas beeinflußt wurden Ungar-Renten durch die Meldung der neuen%proz. Anleihe im Betrage von 500 Millionen Kronen. Am Kassamarkt für Dividendenwerte war die Haltung fest. Adler- werke Kleyer schließen mit einem Plus von 254, Karlsruher Maschinen 9½, Badische Anilin 35, Farbwerke Höchst 8, Chemische Albert 6%. Für Naliwerte bestand reges Iuteresse. Zuckerfabriken sind gut behauptet. Zementwerte schwankend. Die Börsenwoche schloß bei teilweise uneinheit- kicher Tendenz, doch ist eine feste Gesamthaltung vorherrschend, welche sich namentlich auf den Gs- bieten des Industriemarktes und Bankenmarktes bemerkbar machte. Das Geschäft ist im Allge⸗ meinen etwas ruhiger geworden. Die Diskont- ermäßigungen der verschliedenen Iustitute machten verhältnismäßig geringen Eindruck. Wochenbericht von der Londoner Börse. Die Börse beſand sich in der abgelaufenen Woche in ausgezeichneter Tendenz und die Ge- schäftstätigkeit nahm in auselnlichem Maße zu. Das bemerkenswerte Moment ist, daß die Um- sätze hauptsächlich von neuen Kreisen ausgehen, während die früher tätigen Gruppen noch immer nur in geringem Maße in Augenschein treten. Ein großer Teil der Aufträge stammt aus den englischen Provinzen, wo sich die industriellen und Handelsgewinne der letzten Jahre aufgehäuft hatten, da sie bis vor kurzem nur in beschränktem Maße angelegt worden waren. Infolgedessen werden nunmehr die Depositen bei den Banken allmählich zum Kauf von Anlagewerten verwandt, wWodurch in dieser Abteilung eine Avance ge- zeitigt wurde, wie sie nicht seit 10 Jahren benierk- bar Nar. Diese Bewegung wurde gefördert durch den Umstand, daß die Fländler im Markte, die nur geringes Material an Hand hatten, genötigt waren, die Anforderungen des Publikums so rasch wie möglich einzudecken, was bei den Aufträgen in den alten Werten nicht leicht fiel. Weniger gleichmäßig entwickelte sich die Be- wegung südafrikanischer Minenwerte. Trotzdem die Kurse der bekanntesten Minen gegen die zu Anfang des Jahres notierten eine entschiedene Er- holung zeigten, ist das Iuteresse der Spekulation immer nochi verhältnismäßig gering, und beson- ders Paris, das sonst diesen Markt bevorzugte verhielt sich immer noch zurückhaltend. Doch glaubt man, daß, sobald das Interesse für erst- klassige Anlagewerte nachläßt, auch dem Minen- markt wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt werde. Kupferaktien stiegen ansehnlich, in Sympathie mit dem Metallpreis und auf größere Käufe seitens der amerikanischen und Pariser Spe⸗ kulation. Gummiaktien Hurden gestützt durch die Be- testigung im Preise des Röhmaterials auf 2 Sh/5 d. OlWerte waren in der vorigen Woche vernach⸗ lässigt und die Kursbewegung nur wenig interessant. Diamantwerte erfuhren besondere Beachtung und wurden verhältnismägig mehr als alle an- deren Minen poussjert auf die 9 Handelsberichte vomi Nontinent sowohl, als auen von Amerika aus. Im kanadischen Markte zogen Grand Trunk⸗ Werte an auf Käufe für Rechnung der Provinz und infolge der endgiltigen Lösung der kürzlichen schwachen HHausseposition. Cauadian Pacifie shares waren gut behauptet, zeigten indessen eine zögernde Tendenz. Der Amerikanermarkt war beinahe in haus⸗ sierender Stimmung auf die von Wall Street aus- gehende Initiative, wo nunmehr, da die Anti⸗ Trust-Politik des Präsidenten keine zerstörenden Tendenzen erblicken läßt, rege Umsztze zu stei- 8 9 Tat orschläge des Präsidenten, wie z. B. das günst geren D2. stützen; denn derartige Maßnahmen müssen dem da sje amerikanischen Bonds eine solidere Basis verleihen. Die in einigen amerikanischen Kreisen bestandene Opposition gegen die neue Währungs- vorlage hat ebenfalls aàufgehört, da das Oesetz nunmehr durchgedrungen ist und seine unzweifel- haften Vorteile bezügl. der Stärkung der Kredit- verhältnisse des Landes mehr allgemein geu ürdigt werden. Die besten Kurse in diesem Markte verschiedene ungünstige Faktoren erinnert wurde: die Lage in Mexiko, welche noch keine baldige Lösung verspricht und die Enthüllung kinsicht- lich der ungesunden Finanzierung der Rock Is. land Bahn. Diese Faktoren genügen, um dem Markte eine vorsichtige Haltung zu verleihen. Frankfurter Bitektenbörse. Frankfurt a.., 7. Febr. Die Börse War bei Beginn nur wenig belebt. Es machte sich auch Realisationslust benierkbar, da der Newyorker Markt wieder eine schwache Teudenz gemeldet llatte und die Aufmerksamkeit der Spekulation gleichzeitig durch die Vorgänge in Südamerika in Anspruch genommen wurde. Die Erhöhung der Stabeisenpreise und die Tatsache, daß am ameri- kanischen Eisenmarkt die unabhängigen Eisen- werke des Vorgehen des Stahltrusts mit Preiser- höhungen gefolgt sind, wurde keute wenig mehr beachtet. Der in den letzten Iagen auffällig in den Vordergrund getretenen festen Tendenz in Bankpapieren ist heute vereinzelt Abschwächung gefolgt; für österreichische Banken dagegen war die Strömung fest, Petersburger Internlationale Handelsbank schwächer 2198, Berliner Handels⸗ bank schwach. Von Transportwerten waren die Shares der Canadian Pacific, Baltimore Ohio und Pennsylvannja schwächer. Letztere beide Bahnen auf ungiinstige Einnahmen-Ausweise. Schantung⸗ bahn schwach auf den beträchtlichen Rückgang der Januar-Einnahmen. Lombarden wurden im Auschluß an Wien höher bezahlt. Von Schiff⸗ kahrtsaktien waren Nordd. Lloyd und Hapag ab- geschwächt. Eine Meinung bestand für Elektrizi- tätsaktien, von denen die Aktien der Edison und Schuckert im Vordergrund des Interesses standen. Auf dem Montanmarkt wurden Realisationen vor- Senommen. Harpener konnten die gestrige Steige- rung nicht behaupten, auch Deutsch-Luxemburger schwächer, Konkordia wurden realisiert, Aumetz. Friede schwach, da der neuerliche Kapitalbedarf Verstinunte. Am Cassa-Industriemarkt war die Tendenz mit wenig Ausnahmen fest. Badische Anilin lebhafter auf Dividendenschätzung von 28 auf 29 Prozent. Maschinenfabriken lebflafter auf die erfreuliche Entwickelung der Ausfuhrziffern Deuischlands im Außenhandel. Heimische An- leihen unterlagen einigen Schwankungen. Das Ge⸗ Schüft war auf diesem Gebiete weniger lebhaft. Ausländische Renten beha in ungarischen Nenten machte sich Realisafionslust bemerkbar. Im weiteren Verlaufĩ war der Verkehr ruhig und infolge von Nealisationen sind Montanpapiere schwächer. Gegen Schluß besserte sich die Ten⸗ deuz wieder, da ſeilweise Rückkäufe erfolgten. M²ontaupapiere vereinzelt mäßig anziehend, Fried- richshütte fest. Badische Auflin steigend und gegen den Stand der Abendbörse 29% Prozent höher, Adlerwerke Kleyer lebhaft, auch Daimler- werke ſest. Die Börse schloß bei befestigter Ten⸗ denz. Bezugsrecht auf Petersburger Internationale Handelsbank.90 bez. G. Es notierten: Kredit 200. Diskonto-Konunandit 105½, Dresdner Bank 5157 5 157%, Baltimore und Ohio 9655 rozent. Privatdiskont: 3 Prozent. Berliner Eſffektenbzrse. Berlin, 7. Febr. Bei Begiun der heufigen Börse veranlaßte eine Zeitungsnachricht von gro- en Schwierigkeiten, die sich bei den Nonlen⸗ syndikatsverhandlungen haben sollen, stärkeres Realisierungsangebot auf dem Montan- market, so daß die Kurse dieses Umsatzgebietes zum Teil sich um mehr als 1 Prozent niedriger stell- ten. Auch sonst war die Sti wegen der unbefriedigenden der auslandischen Bör- sen. besonders wegen der Mattigkeit Newyorkes, recht migmutig. her charakterisierte sich die Anfangstendenz als schwach. Canada im Anschluß an Newyork einen Rückgang um 1½ Prozent. Als späterhin aus Rlieinland-West⸗ kalen hohe Preise für Kohlenkuxe gemeldet Wur⸗ den, tauchten Zweifel an der Richtigleit der oben exwähnten Meldungen über die Kohlensyndikats- Verhandlungen auf und es zeigte sich Auflust I& Kohlenwerte. Bevorzugt wa Harpener, die ihren gestrigen Schlußkurs ziemlich Wieder er- teichten. Auch für Gelsenkirchener bestaud Nach⸗ krage. Von hier ausgehend verbreltete sich die ſesſe Tendenz auf den gesamten Verkehr. Eine kräftige Erholung erfuhren insbesoudere Elektro- werle, von denen A. E. G. noch über den gestri- gen Schlußkurs stiegen. FHervorzuheben ist 1 die Steigerung der Prince Henri, worin angeblich Käute zweier großer Banken erfolgten. Von öster- teichischen Werten waren wieder Lonibarden auf Wiener Anregung bei anziehenden Kursen be⸗ 7 5 Zproz. deutsche Reichsanleinen zeigten feste altung. Iägliches Geld—316 Prozent. Die Sätze der Seellandlung sind umverändert. Bei Beginn der zweiten Börsenstunde machten die Besserungen auf dem Montanmarkte weifer an⸗ Schnliche Fortschritte. Wesentlich höber stellten sich Bochumer Nousolidation und Laurahütte. Für Kohlenaktien erhielt sich lebhafte Kauflust auch an der Nachbörse. Hiervon profitierten namentlich Konsolidation und FHarpener; feruer zeigte sich! reger Begehr für Geisenkirchener auf günstige Abschlußgerüchte. Hüttenaktien wurden tellweise mit aufwärts gezogen, sonst blieb das Geschäft bei behaupteten Kursen ruhig. Industriewerie des Kassamarktes waren fest bei Bevorzugung von Nohlenwerten. Privaidiskont: 88 Proꝛzent. Nandei und industrie. Deutsehlauds um Jannar 2 Die Zittern für die Ein- und Ausfuhr einiger wiehtiger Waren im abgelaufenen Monat fegen vor. Danach zeigt die Einfuhr Deutschland im Vergleich zum Vorlahre folgendes der von werten ohne zerung Seitens der Interstate Comissſon, Bild(in dz); Kapitalisten eine gewisse Versicherung gewähren, konnten sich jedoch nicht behaupten, da man an ———ꝓꝓc——Fßßßßßß—ßßß ß( nale dels⸗ die * ee H. FiA Ai Fiih Samstag, den 7. Februar 1914. General-Ameiger.— Hadiſche Keueſte Nachrichten.(Abenbdblatt.) 7. Sekte. 1014 1013 Baumwolle 619 104 638 334 Flachs gebrochen, geschwyun- 1 gen usw. 107 330 179 753 HFlanf, roh, gebrochen, ge- schwungen uswy. 33 122 30 300 ſute und jutewerg 135⁵ 038 22¹ 270 Mliexinowolle im Schweiße 170 740 158 205 Kreizzuchtwolle im Schweiße 67 848 89 233 Eisenerze 7276 670 10 360 651 Steinkohlen 7159 554 6633 192 Braunkohlen 4774320 5037 030 Erdöl, gereinigt(Leuchtö) 1 168 710 1070 680 Chilesalpeter 408 079 367 634 Roheisen 101 881 119 601 Rohschienen, Roh- „blecke usw. 6 755 7418 ITtrxiäger, eiserne 12¹ 87¹ Form., Stab-, Bandeisen usw. 12 677 20 00⁰0 7 Eisenbahn-, StraBenpahuschlen., Eisenbahnschwellen à. Eisen 98 143 285 ders stark ist der Rückgang der Eisen- erzeinfuhr, die um mehr als 3 Millionen Doppel- zentner hinter der vorjährigen zurückbleibt und auch die des Januar 1912 bei weitem nicht erreicht hat. Die Steinkohleneinfuhr ist etwas gestiegen während der Import von Braunkohlen gefallen ist. Die Ausfuhr stellt sich wie folgt dar: 1914 1913 Baumwolle 40 88 40 829 Flachs, gebroch., gen usw. 173⁵⁵ 67 14⁴ Hani, roh, gebrochen, geschwun- gen usw. 4598 6434 ute und 1422⁴ 1757 Merinowolle im Schweiße 114⁵ 858 Kreuzzuchtwolle i. Schweiße 8⁰00 1069 Eisenerze 1 621 02⁵ 2199 868 Steinkohlen 28 179 577 23 862 488 Braunkohlen 79 599 72 376 Erdl, gereinigt(Lenchtd 6 151 Chilesalpeter 95¹⁰ 5477 Roheisen 404 361 788 313 Rohlu Rohschienen, Nohblöcke usw. 880 472 568 884 Träger, eiserne 21 092 350 275 Form-, Stab-, Bandeis. usw. 1 043 428 799 396 Eisenbahn-, Stra schienen 32 773 2⁴ 682 Eisenbahnschweſlen à. Eisen 95 288 64 608 Kupfer 4893 5 866 ine wesenfliche Erhöhung zeigt die Ausfuhr von Steinkohlen. Sie Übertrifft die vorjährige um 4,3 Millionen Doppelzentner. Während der Ex- port von Roheisen sich weiter rückgängig gestaltet hat und auch die Ausfuhr von eisernen Trägern sich nicht auf der Höhe dse Voriahres hält, hat sich das deutsche Auslandsgeschäft in Form,, Stab⸗ und Bandeisen recht günstig entwickcelt. Der Außenhandel mit Gold eigt jol- gendes Bild: Einfittr Ausfuhr 5 8 1914 1913 1914 1913 Fein legierles 185 alis Bruchgold 48.19 62.47.84.68 Deutsche Goldmünzen.96.86.28 38.47 Fremde Goldmũünzen.83.51.16 18.20 Der Einfuhrüberschuß beträgt demnach 49.70 dz gegen nur.40 dz im Januar des Vorjahres. Rheinischswesttälischer Industriebezirk Köln, 5. Febr. Am Weltmarkte ist keine be- merkenswerte Belebung festzustellen, indessen ist die Stimmung namenklich am englischen Eisen- markte recht zuversichtlich, sodaß auf ein gutes Frühjahrsgeschäft gerechnet werden kann. Be. ſesligend auf die Stimmung am Ruhrkohlenmarkt Wirken die guten Erfolg versprechenden Verhand- lungen zur Erneuerung des Kohlen-Syndikates mit Finschluß der fiskalischen Zechen. Der günstige Rheinwasserstand ermöglicht umfangreiche Kohlenverschiffungen nach den oberrheinischen Häfen wie nach Flolland und Belgien. Die Ber- liner Börse setzte die Aufwärtsbewegung in Mon⸗ tanwerten eifrig fort. Die Berichte vom rheinisch- Westfälischen Eisenmarkte gaben der Börse hierzu allerdings weniger Anregung als vielmehr der günstige Geldstand, der zu der Erwartung einer Daldigen weiteren Herabsetzung des Reielisbank⸗ Zinssatzes auf 596 berechtigt. Das würde dann, S0 f0 die Börse weiter, die Bautätigkeit zum Frühjahre wesentlich beleben und dadurch auf das Geschäft am inländischen Eisenmarkte. Diese An- nahme dürfte sich wohl als zutreffend erweisen. Freilich ſehlen heute noch alle Vorzeichen einer solchen Belebung des Geschäftes. Die Werke zehren ausnahmslos noch von ihrem Arbeits. bestande. Was an neuen Aufträgen hinzu kommt, jent hauptsächlich zur Deckung des augenblick- lichen Bedarfs und zur Ergänzung der r- bestände der Händler. Von recht ungüustiger Einwirkung erweist sich immer mehr das Scheitern der Verhandlungen 2 itsche Röhrensyndikates. Die Röhrenwalzwerke sind in einen heftigen Wettbewerb gegen einander ge- treten und drucken durch gegenseitige Unter- bi die Preise immer miehr herunter. Das ist die allgemeine Marktstimmung natürlich nicht ohne Einfluß und erhöht bei Händlern und Verbrauchern das Gefühl der Unsicherheit und Ungewißheit über die weitere Preisgestaltung in den verbandsfreien Erzeugnissen. àm meisten hiervon in Mitleidenschaft gezogen sind die Grobblechpreise wegen des nahen Zusammen-⸗ hanges nut dem Nöhrenmarkte. Die seitherigen Stabeisenpreise vermoclrten sich zu behaupten in- folge der den Werken vorliegenden anselnlichen Arbeitsmengen in Stabeisen. In den übrigen Hauptzwei der Eisenindustrie sind die Werke für die nächisten Monate ebenfalls noch ausreichend beschaftigt, ebenso die Wweiterverarbeitenden Werke, wWie Eisenkonstruktionswerkstätten und Maschinenfabriken, Giegereien ete,, jedoch sind ddie Preise vielfach unzureichend infolge des gegen- seitigen scharfen Wettbewerbes. KHRelgischer Elektrizitätstrust in Russlaud. Laut Meldung der Nossija“ haben sich die helgischen Gesellschaften, die in vielen russischen Stadten elektrische Betriebe besitzen, vereinigt, und Zwar die„General-Cos, die die Tramwaybahnen in Odessa, Riga und Simpferopol und das Ielephon der Stadt Odessa kontrolliert, mit der„Tramway Cote, die die Straßenbahnen der Stäckte Kiew, Ssararatow, Kasan, Kursk, Orel, Bielostok und die Beleuchtung in denselben Städten verwallet. Die Tramway-Gesellschaft hat die General Co. Ubernommen. Im Zusammenhange damit ist die Ausgabe von neuen Aktien im Betrage von 25 Mil- Honen Francs geplant. Die neuen Mittel sollen Zum Ankeant von neuen Ronzessionen in Rußland zur Gründung des deutschen Erweiterung der VFapiertabrik Reisholz .., Düsseldort. Wie uns eine Privat-Depesche meldet, erwarb die Papierfabrik Reisholz im unmittelbaren An- schluß an die Braunkohlengrube Fortuna ein gröheres Grundstück zum Bau einer neuen Pa- Pier fabrik mit direkter Verfeue⸗ rung der Braunkohlen, nachdem längere Versuche mit Braunkohlenfeuerung auf dem Reis- holzer Werk ein günstiges Resultat ergeben haben. Mit der Rheinischen.-G. für Braun⸗ kohlen- und Brikettfabrikation wurde ein mehrere Jahrzehnte laufender Lieferungsver- trag geschlossen. Mit dem Bau der neuen Fabrik soll demnachst begonnen werden. Verkauf der Rheinreederei Gebr. Dörtelmann. Duisburg, 6. Febr. Die hiesige bedeutende Rheinreederei Gebr. Doertelmann ist von der Zeche„Konstantin der Große“ in Bochum angekauft worden. Das gesamte Sclliffs- material der Firma, sowie die Zweigniederlassung und der Kohlenlagerplatz in Frankfurt a. M. gehen in den Besitz der Zeche über. Als Kaufpreis wird die Summe von 1% bis 2 Millionen Mark genannt. etriebsergebnisse, Generalver- sammlungen uand Dividenden. Generalversammluug der Reichsbank⸗ Amteilseigner. Laut Inserat in der vorliegenden Nummer findet die oũrdentliche Generalversammlung der Reichsbankanteileigner am Don- nerstag, den 5. März, vormittags 11% Uhr, statt. Auf der Tagesordnung steht die Vorlage des Ver- waltungsberichts nebst Bilanz und Gewinnberech- nung für 1913 sowie die Wahlen für den Zentral- ausschuß. Norddeutsche IJutespinnerei.-., Hamburg. Die Verwaltung schlägt, wie uns eine Privat- Depesche meldet, 12%(i. V.%) Dividende für die Vorzugsaktien und 9%(i. V. 6%) für die Stammaktien vor. Zahlungseinstellungen und Kon- Kkurse. Konkurse in Deutschland. A. Anmeldefrist. P. Prüfungstermin. Berlin(Berlin-Weißensee). I. Borowski, Möbelfabrik, G. m. b. H. A. 25.., P. 7 4. Lixfeld(Biedenkopf). Jakob Schmidt, Kaufm. A. 24.., P. 2. 4.— Dresden(). Gustav Herm. Becker, Kaufmann, Rohprodukten- und Futtermittelhandlung. A. 24.., P. 6..— Duis- burg. Bernhard Hertz, Kaufmann, Inh. der Fa. gl. Namens. A. 20.., P. 3..— Oreiffen- be rg, Schlesien. Carl Wawra, Kaufmann. A. 6.., P. 20. 4.— Halle, Saale(]J. Emil Rühl, Juwelier. A. 11.., P. 2. 3.— Kiel()). FErz. Julius Kotze, Inhaber eines Kurzwarengeschäfts. A. 10.., P.. 3.— Creglingen(Mergent⸗ eim). Heinold u. Wügner, off. Handelsgesellschaft, Dampfsägewerk. A. ZI.., P. 2..— Creglin- gen(Mergentheim). Wilh. Wügner, Sägewerks⸗ 888 2 E— Creglingen ergentheim). Lisette Heinold, WwWe., Säge⸗ Werksbes. K. 21.., P. 2... München. Fa. Gebrüder Mamroth, G. m. b. H. A. 27.., P. 24. 3.— München. Mary Martin, Inhaberin eines Spielwarengeschäfts. A. 20.., P. 3. 3. .-Gladbach. Maria Stadeler, Ehefr., Inh. e. Musikinstrumentenhandlung. A. 21.., P. 2..— Nürnberg. Philipp Glaser, Kim., A. 7.., P. 18. 3.— Roßwein. Oswr. Theodor Grabich, Kaufmann, Inli. d. Fa. O. Th. Grabich, A. 7. 3,, P. 17. 3.— Saarbrücken(189). Albert Litz- mann, Kim. u. d. Ehefr., A. 16.., P. 30, 3. Schneidemühl. Konrad Blank, Uhrmacher, A. 20.., P. 3. 3.— Bobingen(Schwabmim⸗ chen), Kaver Reichle, Gastwirt u. d. Ehefr., A. 20. ., P. 27. 2.— Soest. W. Kessing, Eim, A. 28. 25 P. 18..— Tilsit(). Friedrich Barowsky, Kaufm, A. 24.., P. 3. 4.— Triebel Hans Richter, Müller, X. 14.., P. 11. 4. Weh⸗ hausen(Ueberlingen). Ludwig Horn, Landw., A. 18.., P. 28. 2.— Is lar. Friedr. Schimff, Fabrikant, Inh. d. Fa. Solingerhütie, A. 20.., P. 4. 4. Wernigerode. Bruno Manhardt, Bäckermstr., A. 18.., P. 26. 2. Warenmärkte. Mannheimer Waren- u. Froduktenmarkt Die Stimmung auf dem Veltmarkte für Getreide war in der diesmaligen Berichts- Woche, umfassend die Zeit vom 29. Januar bis 5. ds. Mts., im allgemeinen recht ruhig, doch konn- ten sich die Preise gut behaupten. Die Wider- standsfähligkeit, die die Preise erkennen ließen, stützte sich in der Hauptsache auf Wweitere ungün⸗ stige Nachrichten aus Argentinien sowohl, als auch aus Australien und Indien. Hinsichtlich des Erträgnisses der argentinischen Ernte liegen namentlich aus dem Süden von Buenos Aires Mel- dungen vor, die besagen, daß die Ernte daselbst in einem Gebiet von zirka 1½ Millionen Hektar migraten sei. Dabei tritt die Meinung, daß der exportfähige Ueberschuß von den La Plata-Staaten nicht größer als etwa eine Million Lonnen Wei⸗ zen befragen dürfte, immer mehr hervor. Was die argentinischen Verschiffungen anbelangt, so ist zu erwälnnen, daß dieselben bis jetzt stark hinter den- jenigen des vorhergegangenen Jahres zurückgeblie- ben sind. Im Gesamten wWurden seit dem 1. Januar ds. IS. nur 146 600 Tonnen Weizen abgeladen, während in der gleichen Zeit des Vorjahlres be- reits 364 000 Tongsi auf den Weg gebracht wor⸗ den waren. Von Australien lassen die Berichte erkennen, daß die Ernte in Neusüdwales den ge- llegten Erwartungen bei Weitem nicht entspricht. Auch halten die Farmer nut dem Verkauf zurück Die Urteile über die indische Ernte sind bis jetzt noch nicht besser geworden. In den Vereinigten Staaten Nordamerikas war die Stimmung zunächst rulliig und die Preise nachgiebiger, doch kam auch an den amerikauischen Märkten in den letzten La⸗ gen eine festere Tendenz zum Durchbruch, sodaß die anfänglichen Kursrückgäuge nahezu wieder vollauf eingeholt werden konnten. in dem Be⸗ richt des Price Current wird das in den Winter⸗ wWeizengebieten herrschende Wetter als sehr gün⸗ stig bereichnet. Auch soll den jungen Pflanzen durch den Frost kein exustlicher Schaden zuge- fügt worden sein. Die Bestände in den Vereinig- ten Staaten Nordamerikas und Canada weisen in den letzten 8 Iagen eine Abnahme um 2306 000 Busftels aufl. In Rußland war die Stimmung etwas Hiatter, aber dessen ungeachtet sind die Preise fast dieselben geblieben, da die Verkäufer der leich- ten Abschwächung keine Beachtung schenkten. Die englischen Märkte bekundeten anfangs der Woche eine schwächere Tendenz, doch war auch an diesen Märkten Ende der Woche eine stetigere Tendenz unverkennbar. Frankreich belhaupiete seinen Preisstand. In Berlin hielt sich das Geschaft in mäßigen Grenzen und die Preise zeigen im Ver- gleich zur Vorwoche ziemlich unveränderten Stand. An unseren süddeutschen Märkien war die Stimmung während der letzten Woche kaum behauptet. Insbesondere kamen nur unbedeutende Geschäfte zum Abschluß, da die Mühlen bei dem gegenwärtig schwachen Mehlabsatz keine nennens-⸗ Werte Käufe machten. Die weniger günstigen Erntenachrichten aus Argentinien fanden nur wenig Beachtung. Ebenso brachte man der schwa- chen Exporttätigkeit Argentiniens kein sonder- liches Interesse entgegen. Die Forderuugen der Exportländer stehen heute ungefähr auf dem letzt- vo Wöchentlichen Niveau. Man forderte heute, Wenn nichts anderes bemerkt, bei prompter Verladung, in Mark, gegen netto Kassa, per Tonne, cii Rotterdam: Plata 78 kg 158,50, desgl. 70 kg 160, Kansas II Golf 160,50, desgl. Chicago 163, Manitoba No. 1 164, desgl. No. 2 162, Nordruß 77-78 lg, nach Muster, 154, Krim-Azima 10 Pud 5/10 nach Mu- Ster 160,50, AzofUlka 9 Pud 30/5 per April-Mai 158,50, Rumän 78-70 kg nach Muster 158.50 und norddeutscher 77-78 leg 140.— Im Waggon schäft war dagegen etwas mehr Interesse Zu merken und verschiedentlich wurden einige Posten erworben, da das immer noch anhaltende kalte Wetter sowie die Schwierigkeiten, die sich im Schiffahrtsverkehr infolge des starken Nebels und ddes niedrigen Wasserstandes ergeben, einen Anreiz boten. Für russische Weizen notierte man, je nach Beschaffenheit 222,0—237, amerikanischen 227 bis 232,50 und für badischen 197,50—202,50, alles per Tonne, in Mark, bahnfrei Mannheim. In Roggen waren die Schwankungen nur unbedeutend. Der Mehlabsatz darin war zwar in dieser Woche etwas belehter, ließ aber immer noch zu wünschen übrig und infolge dessen hielten die Roggenmühlen mit Neuerwerbungen auch in dieser Woche wieder zu- rück. Südrussischer Roggen 9 Pud 15½0 war heute zu 115,50 und norddeutscher 7273 kg zu 115 p. prompte Verschiffung, p. Tonne cif Rot- terdam am Markte. Für hier lagernden Roggen blieben die Preise vollständig unverändert. BFaà u- gerste lag sehr still und di eUmsätze hielten sich in den allerengsten Grenzen. Für badische Braugerste notierte man 164—182,50 und für pfäl- zische 175—185 M. per Lonne, franko Mannheim. Futtergerste War die ganze Woche hindurch kast schwach veranlagt. Die Preise gaben etwa 1,50 M. per Tonne nach. Erst heute kam eine leichte Erholung zum Durchbruch. Russische 59 bis 60 kg schwer per prompte Verladung kostete 111,50—110410,50 M. per Tonne, eif Rotterdam. Für in Mannheim disponible Futtergerste wurde die Notiz um 4 M. auf 132 M. per Tonne, bahn- frei Mannheim ermäßigt. Hafer war von Plata eine Kleinigkeit billiger angeboten, während die Angebote von Rußland unverändert lautefen. Plata- hafer 46-47 kg per prompt kostete 107—107,50—107 und 49 kg schwer 100—109,50—109 M. per Tonne, cit Notterdam. Im Platzverkehr zeigte sich er- höhtes Interesse für badischen Hafer, und da die Vorräte darin, speziell in guſer gesunder Ware stark gelichtet sind, so wurde der Preis um 2,50 Mark Tonne erhöht. Man forderie heute, ſe nach Beschaftenneit, 165—182,50 M. per Tonne, bahnfrei Mannheim. Mais Konnte seinen Preis- Stand gut behlaupten. Das Maisgeschäft war klein. Einige Käufe wurden in Plataniais per April-Mai und Mai-Juni zu 103—102,50 M. per Tonne, citf Rotterdam, getätigt. Für hier lagernden Mais war die Stimmung sehir ruhig und der Preis büßte per Tonne 2 M. ein. Franko Mannheim stellt sich die heutige Notiz auf 149 M. Berliner Froduktenbörse. Berlin, 7. Febr. Bei mäßigem Geschäft in- folge des Frostes und der höheren amerikanischen Preise war die Haltung für Weizen befestigt. Roggen und Hafer konnten die gestrigen Preise bekaupten, Mais geschäftslos. Rübl gegen gestern unverändert. In den letzten Tagen honnten die Preise für diesen Artikel im Einklang mit höheren Notierungen in Rapssaat sich befestigen. Wetter: schön. Letzte NMandelsnachrichten. Frankfurt a.., 7. Febr. Die Aktien der Badischen Anilin- und Sodafabriken in Ludwigskhafen a. Rh. sind um weitere 30 Prozent heute gestiegen. Seit dem inn des Jahres beträgt die Kurssteigerung 97 Prozent, auf Gerüchte, wonach angeblich eine Erhöhung des Aktienkapitals bevorstenie und den Aklionären ein wertvolles Bezugsrecht angeboten werden soll. Ob dies zutrifft, darüber liegt eine Bestätigung bishler noch nicht vor. Jjedenfalls deutet die sprungliafte forigesetzte Steigerung des Aktien- kürses darauf hin, daß bei der Gesellschaft etwas vorgeht, und daß einzelne Angebote, ihre Keunt- nis des Geschäftsganges der Gesellschaft oder der Absichten der Verwaltung, zu Aktienkäufen wün⸗ schen. Es sind auch Gerüchte einer Diyidenden- erhöhung von 1 bis 2 Prozent im Umlauf.— Die Badische Anilin- und Sodafabriken bemerkt hier- zu, daß die umlaufenden Gerüchte über eine Divi⸗ denden- bezw. eine Kapitalserhöhung auf blogen Vermutungen beruhen, nachdem die Bilanzsitzung der Gesellschaftsorgane noch nicht stattgefunden Hat. Frankfurt a.., 7. Febr. Der Aufsichtsrat der Volthom Seil- und Kabelwerke .-G in Frankcfurt à. M. hat beschlossen, die Ver- teilung von wieder 10 Prozent Dividende Wẽͤie im Voxjahre vorzuschlagen. Hlierbei sind Ab⸗ schreibungen in ungefaähr gleicher Höhe wie im Vorjahre vorgesehen, während sich der Vortrag von M. 40 589.— auf 47 538.— M. erhöhen würde. Frankfurt a.., 7. Febr. Der Aufsichts- rat der Gesellschaft für Spiritus ugd Preßhefeufabrik vorm. G. Sinner in Karlsruhe-Grünwinkel hat beschlossen, der Generalversammlung nach den üblichen Ab⸗ schreibungen und nach Sonderrückstellungen von 10 000% für Wehrbeitrag und Talonsteuer eine Dividende von 14% wie im Vorjahre in Vorschlag 2zu bringen. KöIn, 7. Febr. Die Westdeutsche Boden- kreditanstalt in Köhm schlägt für 1913 eine Divi dende von wieder 7% Prozent wie im Vorjahre 7. . KöIU, 7. Febr.(Priv.-Tel.) Der Rampf der Nietenvereinigung gegen die ihr nicht angehörenden 6 Nietenfabriken geht seinem Ende zu, weil die bisherigen Verhandlungen ergeben haben, daß in der nächsten Mittwocfi stattfinden- den Mitgliederversammlung eine Einigung durch Beitritt der OQuitsider herbeigeführt wird. Die Preisunterbietungen dürften dann aufhören. Eine Anderung des heutigen Nonventionpreises von 140% ist vorläufig nicht beabsichtigt. r. Düsseldorf, 7. Febr.(Priv.-Tel) Der deutsche Stahlwerksverband erhielt in diesen Tagen eine größere Anfrage aus Eng- land, auf Lieferung von Halbzeug für das zwei Halbjahr 1914. Der Verband hat es jedoch ab- gelehnt, zu den heutigen Preisen darauf ein- zugehen, denn er ist der Ansicht, daß später höhere Preise zu erzielen sind. Aachen, 7. Febr. Heute starb der Tuch⸗ fabrikant Geh. Kommerzienrat Kesselkaul im Alter von 83 Jahren. Er war stellvertretender Vor- sitzender des Aufsichtsrates der Rheinisch-West⸗ kälischen Diskonto-Gesellschaft. Geſchäftliches. Bon der„Gartenlanbe“ erzählt eine Beilage, die der heutigen Nummer dieſes Blattes beigefügt iſt. Durch die ſtattliche Reihe vorzüglicher Romane, die „Die Gartenlaube“ aus der Feder erſter Autoren veröffentlicht, iſt ſie ſeit Jahrzehnten das beliebteſte deutſche Familienblatt geworden.„Das große Heim⸗ weh“ iſt der Titel eines handlungsreichen, intereſſan⸗ ten Amerika⸗Romans, den der rheiniſche Dichter Rudolf Herzog verfaßt hat und der in Nummer 1 der„Gartenlaube“ von 1914 beginnt. Von dieſem fefſelnden Roman berichtet die genannte Beilage, und wer fetzt die beigegebene Beſtellkarte benutzt, kommt zum Beginn dieſes Romanes gerade zurecht. ** Millionen Menſchen kann man nicht dauernd da⸗ zu überreden, daß etwas Schlechtes gut iſt. Wenn daher Millionen Menſchen ſeit über zwanzig Jahren tagaus tagein mit Genuß ihren Kathreiners Malz⸗ kaffee trinken und ſich dabei wohlfühlen, ſo iſt das ein Beweis dafür, daß dieſes Getränk wirklich und dauernd befriedigt. Es trägt aber auch zur Hebung des Wohlſtandes bei, denn 20 Taſſen koſten nur 10 Pfennig. Man kann durch Kathreiners Malzkaffee in unſeren teuren Zeiten alſo ſehr viel ſparen. Verantwortlien!:! Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; 5 ſür Kunst und Feuilleton: Dr. Victor Echert; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; für den Handelsteil: Dr. Adolf e. für den Iuseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos; Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. Fl. Direktor: Erust Müller. 0 okbeker Olle 898 Srrtien evorzugt. klettaschbetriedene 15 aubungeAn 855 5 SDOWNRBOVERIA cIE.A Instol vorm Stottae.SlenbN 4bt. Installotionen 948/½ felefon 682 55584 Sreniene Rauptmiegerlage cer Osrumiaompęe. —————Z——————2ʃ———————————— 8. Seite. Beueral-Anzeciger. Badiſche Reneſte Ramrichten. (Abendblatt.) Autte msterdam Belglen Italſon Ddeck benden ronton , „ 1* 215 1· 1 Her 41. Fr Venir.-Bodog- Orealt-9. v. 1880 do. 1899 d. v. 186 Fy, Centr.-Kom. von 1801 4 Pr. Oentr.-Kom. von 1906 Nachbörse. Krodnsküen 208.— Stestsban 87% Lowderden. swäeber. Kreditaktien Steatsbahn 157½¼ 6% deutseh,.=A. U. 805 pr. Fons St.A. 4 1 709 4 böt, St⸗K. 1 3 8 0,„4ts..lal. 1 1 4 WrA 4 77 8 8½% 60, b. Alig. Anl. 3 40,.-.-Obl. 4% Pfälz..-.-Fr. N Pfülz..-.-Et. 3% Pf. Konv, 1895 4 efgun 1908/8 Hoessen 3 Saohsen 4 Württembg. 1921 4 Hannkh. 19 „ 18 30½N.81•.1 Bank- und Verslcherungs-Aktien. Batische Banz Berßg- U. Retalldk. 187.786 137.— Berf. Hangels-Ger. 165.— Oom., u. Disk.-Bk.— Darmstäcter Bank 123.“ Deutsche Bank Deptschasigt.Bank 11875 Deutsoke Eft.-RHank 118.75 Dlsdonto-Oomm. Dresdener Bank Retallbank und Moetall.-dl. Eisenb,⸗Rentdank 179. Frankt, Nypoth.-BK. 217 FErkt, Ayß.-orsslw. 161.— 160.75 Aktlen dentscher u. ausländ. Transpertaustalten 7. 6. Sohantungg.-B. AK1.132.½% 133.½ Südd, Elsenb.-GZes. 128.— 128.— Hamdurger Packet 142— Norugeutsch,Lloyd 122— 122%½ Oest-Ung,stantsb. 157./ 157% Bergwerksaktlen. Aum.-Frlede(Ar) Harpener— 21 169.— 187,% Dochumer Bergb. 0— Buderus Vondord, Borgb.-G. Deutson, Luxemhg. Esohweller Bergw. Frisdrlohsk.Bergd. Jeisenklrogener 8 Aluminlum Houh, Asohng. Buntpapfb. N. Bod..-G. Beriin Shag. Immob.-Ges. Brün& Blifinger Wuyss& kFreytag Elöndaum Maanh, Frkt.(Henginger) do, Pr.-Akilen Herkules(OCassel)! Hannbelm. Akt-Er. Färkakt. zwelbr Tucher Freiß v. Welu, Sonne, Spey Blel-.Stibh.Graub. Bad. Anilnfabrik Cementw. Reidelb. Oementt. Karistadt Ohem. Werkeaibert Uk. ind. Goldschm. Ohem.Fabr. Arlesh. .Gold- u. Silb,.-A. Farbwerke Höche! .ohem. Fbr.Mannh. Bolxverk.-Industr, Autgerswerke Uitramarinfbr, V. Wsgelln Russfabr. Sugd. Drantag. Nh. Akkum.-Fbr. Berl. Elektr.-Oes. Allg. Brown, Boverl&Ge. Deutsoh-Uebs.(8l.) Lahmeyer El.-Hes. Sohuokert Rheln. Schuck.-G. Pfandbrlefe. 5 4Frkf.Hyp.⸗B. 8. 14 94.89 4 9. 8. 18 9⁴ 6⁰ 90. 11.-Kr.-V. 8 15 19, 21.27. 32•12 00 dug d(iliod.).50 Wie d0..(üllgd.) 85.50 8888888 Staatspapiere.&. Deutsche. Nnlämelische Bffektenbörsen. Frankturt, 7. Februnr. Anufangskurse. % Olskante Oemmszolt ztägter 123% breagner Bank 153% Handelagesellsohaft 153¼ Deutsoche Benk 258.8/ Bechumer 220 ½% Helsenkireden 195. Tendent schekoher 195.— berm- tombarden 23 Harpener 188— Lanra- Telegramme der Continental-Telegraphen-Comp- Helehebankdiskont 4 Froreat. Schlusskurse. Wechsel. 1 5. Obeck Paris 81.225 81.25 Paris kurz.15 81 20 Sohwelz,Flätze, 81.183 81.10 Wien„ 35.175 85.15 Rapeleonsd'or 16 26 16.25 Prlvatdlskont 3“ 3 125 6 B. Ausländlsche 5% Sulgaren 97. 95.75 3/ italſen. Rente—.——. 4½ Oest. Sliderr.— 99.90 4%„ Faplerr. 88 85—. 4%„ Joſcrt. 90.85 91 75 3 Portug, Serls“ 62.10 82.05 5 55.— 61.90 ½½neue ustz.1905 99 50 89.20 4 essen von 1880 88.50 88.90 4 spanlscke Rento 89.— 89.— 4 TUrk. kv. un. 1903 77.10 77.— 4„ untk. 86.10 85.60 4 Ung. Goldrente 66.80 87.30 4„ Kronenrt. 63.75 64.10 5 Arg. f. Hold-A. 1837——— 5% Ohſnesen 1886 93.40 89.89 310 5 686 31.% 91.½ % lapaner 92.10.80 5% Mex. Auss. 88 99——— 3 Kexlkan. ingere 44.70 44.60 4 Bed. Prämien 4 Vosterr. 1860 Türktsohe Augsburger Freſburger Rationalbank Ossterr.-Ungar-Bk. Oesterr. bänderbk. „ Nred,-Anst. Pfälzische Bank Pfälz, Hyp.-Bank Preuss. Hyp.-Bank Belohsbank Abein, Kreditbank Raein. Aypothek. Bank Rannbein Sebanffd, Banker. Wiener Bankwwer. Suag, Diskont Bank Ottomane Oest, 8Uds, Lomd Ial. Meridlonalb, Ital. Alttelmeerd. Prines Henry Massen. Berg NKattw. Ascherslet Oberschl. Elsenind Phönlx Bergb. Slemens& flalske voigt& Haoftner gummi Peter -eduernh.Kupferw. Ikiroh. Aunlenw, Strassburg Kunstseidfhr. Frkl. Lederw. St jngbert Splohser Lederw. Lüdwigsk. Walzm. Adlerfahrr, Kleyer Armatur Hilpert Badenia(Welnb. 82.* . 85 2580ſPürrtopp Bieletels Dalmler Motoren Fahrzeugw. Elsen. 650— 817—äritrner(Durinon) 153.50 151.—flaid& Meu Karlsr. 127— 126.500Karter, Maschfbr. —Hannssmannrwk. Nasoh.-Armt, Klein 27125 27125Pf.Nahm. u. Fabertb. 527.50 825— Sebr. Kayser Sohnellprt, Fankth. 340,— 348 50/Sohraubspf. Kram. 519.—.—Ver. D, Oeitabriken 2 FPt, Futvf. Stingbert Sobiineks Go, Hamb. 188.— 138— 226.— 228 500Ver. Frünk. Sohuhf. Sonhunt, Herx, Frkf. Sigelborg) d0o. 4% Pr. Pidbr. 18, 9 2 4/ d0, E. 25 4% Fr. Pidbf-BK k. 28 40% do. S. 30 u. 31 40% do. E. 82 u. 83 3% d0. E. 28 % do. E. 23 90. Kleind.190 4% Rh. Ryp.Zank⸗ * 3% g0. Kommuns! Oderrb. Vers.-Ges. NMannd. Vers..-A. Oderrb. Hsenb.-G. Vannd. dtant. gayer, Saatsggl. Vor.Kön.-.Laurah. 165./ 166.— Bowoerksch, assl..— Aktien industrieller Unternehmungon Pfdd. manntk. 1902-907 94.10 84. 4% d0. Küd. ab 191 94.10 84. 4% do. unk. d. 1917 94.10 94. % do.„ 1919 94.10 84. 4% do. 12821 84.10 *—U„ 1921 95.20 1 8⁵ 5⁰ % o,„ 1914 84.10 85.— 982ů 85.30 4⁰ 1 1921 86— 35.— 2% kil.stil. gon..8. 60.75 6475 leseme-ocesnat 188 8 Verzinsliche Lose. 177— 178.40 189.25 170.75 170 80 170.60 Unverzinsliche Lose. 460 7. b. 120.— 120— 142.— 149.— 141.— 141.— 203.— 209 129.— 128. 194.— 19— 118.80 119.60 140.— 140.— 132.50 182.50 199.50 199 80 105.— 106.— 141.— 141.— 116.78 116. 127. 127.— 4. b. 109.— 108.— Aaiumore u. Obo 28d% 83.½ 160.% 180.% —— Kallw. Westeregeln 192¼ 200.— 245/ 245.½ 7. 6 21% Da 187 80 187— 87.80 87.— 118.50 117.30 100, 12725 48.— 48.— 87.75 87.½ 172 60 7U. 380 50 390.— 98.50 88 30 — 11— 341.50 340 75 358 25 353. 108.— 103.80 288. 286.— 305— 305.— 168— 169 20 20.— 208.0 129— 129.— 162.75 160. 250.— 296. 80.— 160. 172.80 172.80 125.— 125.— 131.— 181.— 128.—CL 123.78 Sellindustr. IWolff)118.— 119.— Salngen 11 128.0 128 Kammg.(Kalsersi)%½ 174 143.—./Waggentsbr.Fudns 178.7 179.% 0 ellstoftd.Walqdhot 4— 114.— 1 189.— 189.— 21.% 87.80 87.25 1b 1025 688.— 898.— Rerlin, 7. Februar. Ankangskurse, 8 Disdonto-Comm. 135.25 195.50 Phönin Deutsche Bank 289.— 259 gelsenkirehner— Borl, Handelstges. 165.— 165,80 Harpener 18.52 Dresdner Bang 158.62 158.50 Hambg. Paketl. 141.87 19.62 Lombarden 23.25 22 62 Hordd, Lloyd 121.87 122.37 Baltimore D eig. Flekte,-Ses. 246.87 248.50 30% Rolchsanſeihe 78.25 78.] Sofuokert Elektr. 133.50 154.37 Bochumer 225.— 22.12 ſend.: sohwaeh, Deutsch-Luxbg. 146.72 148.12 Berlin, 7. FVebrnar. Sehlusskurse. 8. Woohsel aut Bergmann Sleste Ameterdam kurz 169.40—— Boebumer Weohsel London 29.455 20.455 Brown, Boveri 00, 143.5 Weoksel Paris 81225 31.225 prucdsal. NMaschfb.;? Weohs.a. Wien kurz 65,15 35.20 Onem. Albert 5 3% Relohsanlelde 98.80 98.— Gaimier 3½% Relohsanl. 37.990 37.90] eutsch-Luxembg. Relohsanſeſhe 78.30 78.20 Dynamit-Trust 4% Consols 99.— 8. Veutsch-Uetersee „ 88. 88.— D. Gasglükl. uer 8% 70 28 30 78.20 D. Waffen u. Mun. 4% Bag. 1901 97 10 97 10d, Steſnzeugwerke 22 4%„„ 1808 69 87.10 97 20 Siderfels. Farben 2%„ Sonvert. 82 49 92.30 Enringer Fiſter 3%„ v. 190%067—„ 875 Eseen. Kresltanst. %% Bayerg 88.30 89.30J sdon Rannstagt 3½% Hessen 88.90 88.Fkader Blelstlttfbr, e Hesgen 80 26.90 Folten Geilladme. 75 3% Sachsen 78.— 78.30 geitener Naschig. 30% argent. v. 189 de 88. rertSteasseab. 5 Ohinssen v. 1836 99.49 89 20 geisenklrehner 4½% Japaner 91.75 92.30 ferpener 4% italfenger.——IHöchster Farbwr. Hanan, Stadtanl. 35.25 83.25 fohenlohewerke Dest, Goldrente 21.40.20[Kaliw. Aschersleb. Fortug. unlt..3 65.30 65.30 Kölner Bergwerk 5 Rumknen v. 1903 100.50 100.25 Cellalose Rosih % Russ. Anl. 1902 91.20 81.80 Canmeyor 4 Fücken unif. 25.80 85.20 Laursfitte 28 Turk. 400 Fro.-Lose 189.75 170.—Lloht und Kraft 132.60 4% Ragdagbann 75.89 76.20 Tothrlager Cement 134.29 Oes:, Kresitaktlen 203.% 209.— Ludw. Loewe 4 00. 28.— 4% Ung. Goldrente 87.— 38.80 Hannesmannröhr. 209.20 30%„ Kronenr. 84.— 33.90 Odersohl. Sisb.-Bd,. 8350 Berl. Handels-Ges, 165. 165,/[Orensteln S Koppel 177.39 Ddarmstädter Zank 123. 123.% Fhönx 28.95 Deutsch-Aelat. BK. 178.70 120.10 Bnein. Stanlwerke 165.— beutsche Sank 259.— 253.„Hfomdacher ütte 162.59 Disconto-Komm. 195. 195.1% Kütgerswerken 290.— 202.— Dresdner Hank 158. 168.Sohvokert 153.50 158.— Aliteſd. Kreditbank 120.2 12060[ Slemeas& Ralske 221.50 221.90 Relohsbank 140.20 140,20 Slnner-Braueres 232.— 251.— Rhein. Kredftbank 132 50 132 59 Steitiner Vulkan 140.50 187.20 Hussenbank 171.80 171.80 Tenwar. Wiestloch 122.20 122.20 Sbhaaffh. Zankv, 105.20 108.69 ver.Glanzst.Eldert, 591.. 590.50 Südg, Dise,⸗G.-8 116.50 116 50ver, Köla-Rottwell. 350.50 340.10 Staatebahn 157./ 157.“J/% Wanderer Fahrrw. 389.— 366.— Lomdarden 23.½%.—[Woesteregeln 188.— 195.50 Baltimore u, Ohis 97.— 97[stf, Or. Tasgeggr. 101.50 101.50 Oanada Pnoffe 218.7 219./ Witten, Stahſröhr. 140.— 140.— Hamdurger Fackei 14.80 141.80Zelistoft Waldhot 230.59 281.— Hungs 293.50 283.50 Otavi 115.— 115.20 Morddeutsch.Lloyd 122.— 122.10 South West-Afrika 121.50 122.— Adterwerk Kleyer 390.20 388.—.vogtl. Aaschfafzk, 334.— 330.70 Aligem, Clektr.-G. 248.— 242.% Naphta Fsteel.-ROs.308.70 411.— Alumlaum 288.70 289.5% Ver. Fränk, Sobudt.129.70 130.— Anſilie 637.50 628.20 Slelef. Naschinenf.340.— 342.— Anliin Trepto, 520.— 511— ämdg.Sdem,Opfsed. 178.50 178.20 Arandg. Sergwkeg 42.— 415.— Kasch. Breuer—— Privatälekont 3% Nnchbörse. 2 6 8 Kreslt⸗Aktlen 208./ 209.—Stastebann 187.% 187¼ Dlekemo-Komm. 135./ 193.½ Losbarden 28.— KAusländische Effektenbörsen. Faris, 7. Februur. Schlusskurse. 15 8 3% Rente 87.0 37.38 Tabaes 481.— 467.— Engl. Konsols 78.20 77.—Platine 700— 682.— 4% Brasl!. 76.70 77.10 Rio Tigte 1029 1839 4% Egypter unif. 102 95 102.75 Cape Copper 105.— 102.½ 1 Span. Aguss. 80.80 90.70 Tanganyſka 89.— 86.1½% 4% Ung. anlelne 36.55 87.10 Tharsis 178.½ 179.7% 3½% Ial. Rente 98.80 96.95 Huanohachs 3% Port. Anlelde—.— 62 40 Shans! 5% Russen 1908 103.55 108.80 Spassky 3% fussen 1898 73.85 74— Spiless 4% Sorb. Anleihe 51.75 82.20 Proweunlk 4% Unit. Turken 68.67 38.65 Tun. Phosphat 429.— 429. Fahamalose 113.———Assoe, Minere 242.— 241.— Bang, de parls 1702 1712 Central Miaing 208.—217.— Ottomanbagk 647.— 649.—Shartered 28.— 28.— Ores. Mobſller 619.— 621.—De Seere Credit Lyonnais 1205 1719[East Ranc Unſon Päris 1038 1044[Ferrelra Atobison Top. 315.— 520.— Oesulg Lombarden 252.75 262.30 Gen. Mining Mstropol. 550.— 550.—Goerz N. Rl. Mex. 65.——.—Holdtields Nord Sug 159.— 180.— 1 Lena Mord Espagne 487.— 460.—lagersfontein Saragossa 452.— 153.—— Mozameigue Suez Randfonteln Thomson Randmines Sahles Telegr. Robinson gols Oot. Fr. Russe 7 Deep Osoutehoud Transvaalland 2 Eastern Rubder Privatdiskont.—.— Catsa Aoct. Weohsel Schwelz 991/% 89%¼8 Catsa Parts 55 London 25.18 25.185 Hartmann„ Deutschlant 123¼ 12313 Raff. Say desamttensenx: Maltzofl runig. Sosnovloe Wien, 7. Februgr.(10 Uhr vorm.) Anfangskurse. 7. 6 7 5. Kreditaktien 648.50 647.70Oest. Paplerrente 38.40 89.75 Länderdank 884 70 888.„ Siſberreate 88.80 90.25 Wlen. Gantvereln 538 50—.— Unger. Goldrente 103.25 704.— Staatsbahnen 720.70 722.20„ Kronenrt. 88.88 64.10 Lombarden 108 20 104 70Alpiage Rontan 822.— 824.— Aarknoten 11730 117.[Skods 753.— 78ʃ½ Weohsel Paris 95.28 85.20 Tendenz rukig. 8 Oost. Kronenrente 84.85 684.75 Uhr 50 Min. nachm.) 7 8. 55 8. Kresltaktlen 647.— 648.—Oest Papierrente 89.40 689.30 Oesterrelck-Ung. 2051 1982 Siderrente 88.90 89.80 BZau u. Betr. K..—.„ Goldrente 107.89 107.50 Unlondank 518.— 618.— Ungar. Goldrente 103.50 103.59 Ungar. Kredit 88.— 881.—„ Kronenrt 83.99 84.— Wien. Bankvereln 389.— 388.— Wob. Frankf. vista 17.30 117.33 Länderbank 534.— 888.—„ London 24.— 24.— Turklsche Lose 231.— 28.—„ Paris„ 8528.28 Alplne 823— 823—„ Amsterd. 188.82 198.12 Tsdskaktien——— kapoleon 19.07 19.07 Nordwestbahn— arknoten 117.30 117.80 Oester. Waffentor. 340— 889— Ulumo-Note 117.32 117.32 Staatsbahn 721 20 731.— Skoda 762— 764.50 tombarden 108.50 107.70 tendeaz: runig. Zuschthersd 8—.——— Londou, 7. Februar. Aufangsskurse. 8. 7. 8. Tend.: runig. Jagersfontein.1½.110 2 Consols 76 178 Rodderstontein 25 18 3 Relohsanleine 20.— 78.— pPremter 10.7 5% Argent. 1880 101.— 101.— Fandmines.0 5 4 Argen. 84.— 64.½[Tendenz: matt. lapaner 8. Atehlson domp. 101. 4½80, 80. d0. l. S. 98. anaulan 221. 5 eklkaner 85.— Baltmoer 95. 4% Russen 89 89455 Ontoago Miwauke 108. Otiomenbank 15.3 benvers oom. 18. Tond. runig. Erle dom 31. Amalgamatee 78.— Sreathwesten 14. Anudondas 7 13 Orand Trunk ord. 23. Rlo Tinto 22 14 Ur. Trunk ili pret 12. Tanganyioa.171 Leulsvills 142. Utaß Soppec 11.865 Missdurl Kansas 23. Gentral Aiainz.3 Ontaklo 31. OSharteres 1355 Pengzylvagis 58.— de Ssers 10 Rosk Islaud.5 Esstrant Seuhera Facie 88. goruig 1.% Sovdern Rallwe 27. Soer;. 725 Uaton oom. 186. 8 doſe eoe. 165 2. Steele en, 9 Wolkeg Mu Leiz Rt. Wiat eh. der Kärz per Mal Proz. 7 Lost. Dert. Sucba Produkfenbörsen. Reriin, 7. Febrnar. Juli Soptgr guggen a zuti Soptbr aler Nu Juſi Iunnterllam, 7. Lebraar Küdül loce Fob. Rrär-gpri züböl teasea: (affee ſodd stetig. Liverpool, 7ä Febrssv. Huflapesti, 7 FHebruar. 1 per 50 Kg. per 50 k 3. delx. Aprit 120 Wi, 12.03 WIII. 11.88 10.89 .Ui Wn .59 Wetter Na 14 ont 117 dohz. Apr..08 „ Irt.53 Kutwerpen 7. Vebruan. Veizen fest vor Rärz per Ns der Iul. Zucker ruhig. Lauf. Ronat März Aprit Paris, 7. Lebrautr. Aktien. Elsernes Tot 2 Ung. Kronenr von 1897 Bussen v. 1905 .Jolsanl.1802 Paln. Ffandbr. Argent. v. 1809 in G01d Zuenos-Alres Prov.-Anleihe Susn.-Alr, Pr. Anfl. von 1808 % Onll. Anl. von 1900 in Bolg Ohines. v. 1895 Ohin. St.⸗Eisb.- Ani.(rlentisn- Pük.] von 1808 Arledh. v. 1681 (1,80%%0% Brleck..-Anl. .89%0) Rumän. v. 1803 Kumün. v. 1909 Jag Paolo 88. Anl. von 190 amort. Serben von 1885 %½ Slam. Anlelhe Turken v. 19808 Bukar, St-Anl. v. 1888 Kl. St. Buen.-Alr. Sz.- Anl. von 1892 Buen.-Alr. 8t. Anl. von 1309 Zuen.-Alr, St. Anf. von 1883 Lissab. Stadt- Anl. von 1888 2 NMosk. Stegt⸗ Anisthe Bin de lansira Gols-A. v. 1909 Bähm. Nocsd. Golg-Prt. Dux-Bodenb. Goſg-Pyt. Stir.Elisabeth- Bahn-Ert. Ford. Rordb-F. Fr. Josefsb.-P. Kasgh.-Oserd. Gols-Pei. Bost. Lakald. Prt. von 1837 Dest. Staatad. Prt. ven 1885 Oost. Sügd.-8. 2 2 + 1 7˙21 Anlangskurse. Scblusskurse. 7 12. 41 Anfangskurse. daisLa Plat. st. 7 7 75 Anfangskurse. 7. 19.80 19 1887 19,.70 19.9 Schlusskurse. 7 24.50 24.50 24.72 2ʃ8 Loulon, 7. Februar.(1 Uhr nachm.) Schlusskurse, Kaffee ruk. 7. 8 März 44.08— 44.07. Nal 45.01.% 15.06. 7. Bafer Febr. 19.15 Härz 18.10 Mürz-lun! 19.55 Mal.-Aug. 19.80 Roggen Febr. 18.75 Aürr 18.75 Närz-Zunl 16.75 NMal.-Aup. 18.75 Weisen Febr, 25.50 AArz 28.70 Bürz-lunf 27.05 Aal.-Aug. 28.95 Moki Febr. Kürr 25.4 März-iuni 33.50 Mal-Aug. 35.50 Deutsche Aktiengesellschaften und ausländische Papiere. Wochenkurszettel. Hannheici 7. Februar 1914. 8 Atumlnlum-Industr. 289.— 288.— Zergmanns Elektr. 128.50 127.— gerl.-Anh. Maschf 134.— 136.10 Bruchsal, Raschf. 366.— 355.50 Delmenn. Llaoleum 331.— 325.75 .G0.-.Slibsch.-A. 625.— 528.— .-Uedbersee-Elek. 179.0 178.50 O. Waffen- u. Mua, 588.— 589 DOynamite Frust Eschweller Bergw. 221.79 221.10 Helt.& Gullleaume 15780 157.— Fes. f. el. Untern, 170.50 188.50 Gartmenn Maschf. 144.25 134.50 Heswigshütte Hohenſobe Bergw. 130. Kurs vom Oest. Silb.-Rt, 30% Ung. Gold-An! 182.25 1 184.— 123.— 6. 28+— 2 5 per 50 K per 50 K Schön aber Kult. Fohzuoker 8890 Hotrverk.Konstanz 318.— 317 Kalnzer Aktienbr. 121.— 171.— Nannesm.-Röhrwk. 209.— 215.— Md. Gummit. Peter 67.— Adenus Maschfbk. 19.— Orensteln& Koppel 177.25 Patzenhof. Srauer, 23525 238.50 Rombacher Hutten 162.— 180.75 Sohubert& Salrer 328.— 372.— Stöhr Kammg.-Sp. 152.50 158.— Tucher-Braubrei Serl. Kindlbrauer. 281.78 251.50 Sonlinck& G0.,Hug. 188.— 135.75 — — 82— 25 Rurszottef des„Maunheimer deneral-Anzeiger, Badische Neneste Machriehten“. Shares. Shares. 6. 88 Arskpan Mine Cons. Mines Sel. 102887 1058 Neddertantein Nozambigues behod 18604 Transv. Geal Trust 1% 1% Westrans dons. 10 Transv. Oons, Land 111 108 Woſhuter Sold Mine Crown Mine Abessa Geld Aining ½ ½ Eigorade Banket Ashanti Goldfleſdſs— Flant Aſne Fanti Conso“! ö Si; glode&, Pönx 1½ 42/ Amalg. Gold Coast 1— 1— Tanganya 2½% i, Taguay Mine%EXpl. zambesia Expl. 164008 18ch6f Jagersfenten 83/—9 Anfangskurse. Frankfurt a.., 7. Febr. Phänix, Zergb. 245.—, Destech. Zuxemdurger 146.74, Slekt. Edison 247%%, Elekt. Sohuckert 18, Laltimore Ohlo 97— pPakettahrt 144½, Hordgd. bloye 1245, Iebzer Russen Türkenlose——, Sehantungbahn 182½. Tendenz; schwächer. Zucker. Haßdeburg, 7. Febr. Zuckerberioht. Kornzucker 809/ 8. 8, AG7 8, Naciproduckte 75% o. S..95..10, runlg. Zrodraftinade l. ohne Fass 18.12 19.25 Krystaluucker f. mit 8. 0000 00, gemanene gaftinade mit Sack 1887—1g.00 gomahlene Rehlis mit Sack 18.37.—18.50.— ruhig. Aegdeburg, 7. Febr.(Teſegr.) Rehzucker 1. Produkt transito frel an Borad Hamusg bor Fehr,.30—.,.85., Aärz.38—.,.40—., per April.42½.,.47%., per Na .57%.,.80— 5B., per Aug..77%.,.00—, per Okt.-Dex. 8..85.— B. Tendenz: ruhig. Kalt und heiter. Hamburg, 6. Febr,(Telegr.) Zucker per Febr..2* Mürz.7% Aprit.42% Maf.38—, Aug..77 Okt Hor, Gh ruhig. Kaffee. Hamburg, 6. Febr.(Telogr.) Kaffee godod average Suntos p. MArE 50½%, Mal 5½%, Sept. 82½, Dex. 52%, rukig. Antwerpen, 7. kebr. Naed Kaffee Santos gocd sve-· rage p. Härz 58½, Mal 59%, Ju 60—, Sept. 51— Schmalz. Antwerpen, 7. Febr. Crelegre) Amerlkanisohes Schweine. Sohmelir 188— Salpeter. Antwerpen, 7, Febr. Crelegr Salpeter sispon. 28,5, Mfrr-Apyll 25.25. Wolle. Antwerpen,.Febr.(Telegro Ventsche La Pista-Kamm. zugwolle per Närr., Naf.27, Jult.85, Sopt. 85. Häute. Antwerpen, 7. Febr,(Telegro Häute 148 Staek verkauft, Baumwolle und Petroleum. Bremen, 6. Fedr. CTelegr.) Baumwolle 6½/ matt Antwerpen, 7. Febr. Petroleum Raff. dispon. per Fobr.—, Märr 25—, Apr 250. —— Warx& Soldschmidt, Mannheim. slegramm-Adr.: Kargzols. 7. Fobruar 1914. Fornspr.: Ar. 1637, 8835 Provlsionsfrelt Wir eins als Selbstkonteahenter—85 Küufer unter Vorbzehalt: 65 27 Atlas-Lebensversſloh.-desellsok., Ladwigshaten. Badlisdhe Feuerversloherungs-Bank Haumwollspinnerei Speyer Stamm-Aktlen 1„ Vorzugs-Aktlen Benz& 60. Mennbheim Sürgerbräu, Tudwipshafen Depfsche Celistoldfabrix, Leipzig Deutsohe Erdöl junge Aktlen 5 „ jbnzste Aktlen —„ 4 4 * * 4hy2„„„35s 4 „„„„„„„35„ ** deutsche industrſegas.-G. 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Ana Woerman auf der Ausreise am Donners tag in- Cape Coast Castie. Irma Woerman auf der Ausreise am Freitag in Conakry. Mitgeteilt von Baus u. Diesfeld, General⸗ Agentur in Mannkeim, Hansahaus, D 1,—8, Telephon Nr. 180. Wuite Star-⸗Line. Scuthampton, 5. Februar. Der Dampfet „Maſestic“ ist am 30. Januar von New Vork ab⸗ gegangen und heule nachmittag hier eingetroffen. Ned Star-Liae. Rotterda m, 7. Febr. Der Dampfer Noor- dam“ ist am 27. Januar von New Vork abgelahren und heute vormittag hier angekommen. Antwerpen, 7. Februar. Der Dampier „Vaderland“ ist am 28. Januar von New Vork ab⸗ geiahren und heute vormüttag hier augekommen. Mitgeteilt von der Generalagentur Gundlach u. Bärenklau Nachfolger, Maunnheim, Bahnbhopplatz 7, Telephon 7215. Neneſter Gratis-Gatalog l über (Reſonanzpatent) , Neupert⸗Piauos u. Flügel mit vat. Nenermg⸗ Goldene Staatsmedaille„für hervorrag. ſchönen Ton“. dirckt durch die K. B. Hof⸗Piauo⸗ und Flügelfabrik 952106 23.6. Renpert,5l.An.5l. 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Adrian Stock, Selagen 4 deren Töchter zu Ostern aus der Schule en tassen werdem uad eine Handelsschule besuehen sollen, erkundigen sieh a88 vorher üder meine fandeSurse für Madchen Honorar mit Bücher Mark 130.—. Teilzahlunt Keine Nachforderungen, auch bei längerer Dauer des Unterrichts. Die Schülerinnen werden 30 ausgebildet, daas sie von der Anstalt aus gleich in Stellung treten. In den letzten Jahren fanden nachweislich ca. 200 Schülerinnen Stellunt. Diese Kurse dauern nur 6 Monate Auskunft und Prospekte jederzeit. Sonntags I1—1 Uhrx. Anmeldangen schon zetzt erbeten. Beginn 20. April. eeee ee 40 Schreibmaschinen und Gedes Inſtrument auswärts franko Probe.) Die Stadtsparkasse Ladenburg 3 mit Gemeindebürgschaft— mündelsicher ꝙ. Postscheckkonto Karlsruhe Nr. 5444 00 liefert schnell und blllig verzinst lagweise alle Einlagen zu 0 — Tral Dr. M. Maas'sche 6 0 3 Einzahl 100 Mk. ab ke 8„ 28.865, Buchdruckerei, E 6,.2 NMannhelm bei der Badischen ee e e 8 Lamm · 8 Erscheint in regelmässigen Zeiträumen von 14 Tagen. Für die Redaktion veranbwortlich: 155 Gudehus, Manbne 8 2 3 E —5 65 8 5 100 8 7 2 8 N 8. E 3 Mannheim, den 7. Februar 1814 Nre Problem No. 171 von S. Loyd. 75 886) —89 — — + 8 . 888„ 88 28 * 225 Problem No. 172 von O. Dehler, Blankenburg. * . dohl. 1 5 1. 7 Mat in 3 ——ũ34ä6:——ͤ Das Schachduett— Probleme No. 166 u. 167— von Rob. + hat sich leider als nebenlösig erwiesen. Der Verfasser Stellte uns bereits eine Korrektur der beiden Aufgaben zur Verfägung, welche wir nach erfolgter werden. Lösungen zu Problem NMo. 161 mit weissem Läufer bz 2 5 1. Ses—c4!“ Kda—= 2. ITIcz—es! Kcs- od. c4 3. Tes-—e7 od. Lbaes Kοc5 4. Teie7 od. c +T68—63 eANfA od. 15 L52—01 54 Scd-da KI4A—5 od. KtSf 4. Tes-es od f3 f 50 8— 90 80 Wurde. zu Problem o. 162 83— 84—83 Sedek od. g3—2 hätte, Weiss aber nicht. 5 86 8h g7 Ie 13 b7—bo Ein eer 8 nebst Lfii—g2 anwenden. Nach der Meinung von Dr. Tarrasch cC3.—c, Ddz—es,—-—O usw., Was aber bei richtigem Gegen⸗ spiel kaum gut sein kann. kann alles gerade noch eben decken. FEn trefſiches und sehr schwieri es pPrbblem, W Seles nur Lon J. Schmidt in Neckargemünd 98 W. Mäbihäusser in Rhein- KRdà e4 2. Sd4—b5! 5 eg el D 2. Laz—bif 53*3535 22—el S 2. Se4—12 Lösung des Silvesterscherzes. Nach den Schachregeln verwandelt sich der die oberste Reihe erreichende Bauer in einen beliebigen Offizier. Weiss daher c/bs und macht einen schwarzen König, wodurch Weiss geinen Zug an Schwarz abgetreten hat, und Jeiss wieder am Zuge ist. Er spielt Tal—of und setzt auf Kbs-as durch Leſhecg beide Könige also zweifach mat. Weitere Lösungen und Namen der Wen in nächster Nummer. Partie No. 1235. Französische Partie. Gespielt im Hamburger Meisterschaftsturnier 1918. Weiss: J. Dimer. Schwarz: P. Krüger. 5 15 S—el eIges 2. da-da 47—d5 3. 891—03 Sg6—16 ., Lerss LI6—b4 5. 64%d5 ahrscheinlich ist e4—es die bessere Fortsetzung. Der Textzug Schwarz wenig e 8 Ddsd . Lg3Af6 Lbasccgr Bei g7. lb zieht Weiss Del dz usw. Dann wäre die weisse Stellung ein wenig vorzuziehen, da Schwarz zerrissene Bauern der den schwarzen Damenflügel gegen Angriffe auf der sichert und dem Läufer die Se räge aAB—hI öffinet. Weiss müsste jetzt das Gegenmanbver 82—83 ist dann die Schwzche des schwarzen Königsflügels bedenk- licher als die des weissen Damenflügels. Capaplancs entwickelte sich Kürzlich gegen Snosko-Borowski mit Ddi—dz, IAteg, 8 03—4 Nun der Weisse W bedenklich schwWach. Dds—asf 10 Ddi-dz Dasdedz 1„ Ucg-b7 12. 12—13 SbS—d7 13. LII-ds=α5 14. Sda—e4 Lb/eel 18. Ld3e Tagc8 16 d4—=ds Sdſe 17. dsSNes INee Led=d3 Ics—dg 18. Nimmt die Schwächen c und ds aufs Korn. Aber Weiss 19. Taidtn Tds—d4 Kese7 Auf Sesdscd folgt cances uswW. 2—44 Ses-e8 Rrüger machte im Wochenschach darauf aufmerksam, dass er ein 3522 es Turmendspiel herbeiführen konnte: 21. Se5d dteds Tdac, 23. IfI—-di LcA-dd, 24. Tdsvd4 cSdd, 25. Tdtsed4 Ths-cg, 26. ce hy-hS, 27. Kgi2 Ted—cs, 28. Kf2—e3 IeSas, 29. Idâ- d2. Solche Endspiele sind jedenfalls, wenn überhaupt, so doch nur sehr schwer zu gewinnen. Man darf daher den Rückzug nicht tadein. 2es Td4 de 28. Lasel Icdeded! . TIfNdt Sco—-aS5 Eine witzige Deckung! Auf SasC lolgt Leids uswW. Statt des Textzuges durſte Led- ds nicht wegen Thbg- dg usw. Ke7= d 25. 14—5 16—15 Sas5—06 2 28. E213 Thb8—g8 W. iss hat sich Wacker verteidigt. Aber das Beu usstsein, dass das Sehlimmste überst anden 18t, mac ht ihn Sorglos. 20. 3 2 Sld? Beispiel deutlieh die Wirkungen der Turnieraufr Sun bs oder ds aus zu decken, oder aa-a4 mac Jahre- Voersitzender des Klubs und bat stets 8 aàuch die Zeitschriften-Bestände der Bibliothek d. Mk.—40 erhaltlich. Gibt dem Künig den Weg über e7 92050 0 5 socdass der rückständige Bauef e vor gerückt*E erden kahn ohne dass der Bauer f5 die Deckung verliert. Ob obne diesen Fehle schwarze Spiel unbedingt gewonnen noch sehrzweif, —e7 30. Idi—e! Ke7—fe 31. 32—83 e6—es! 32. Ld3—02 SSeaf 33. Lei3—eg T88—d8 34. Tei—d Notwendig; denn sonst dringt nach Scb-as 172 Turm ein. 88 TdSDd! 35. Kezcd! Sco-a5 36. Lo2—-b8 Sas-=b7? Llier konnte Schwarz mit Sasba usw. wie im 89. 2 gewinnen. Freilich standen für diesen letzten Zug vor d 5 eitkontrolle nur zwei bis drei Minuten zur Verfugung diese Zeit genügte immerhin, um folgende sim anzustellen! Der Freibauer ed hält 08 weiss Sas allein läbmt den ganzen weissen Damenflug Druckstellung kür einen Augenblick aufgeben, hei le da aufgeben, da Weiss mit dem Läufer kan musste irgend einen leeren Zug wie-gaο oder h7=b um in Musse den Gewinnweg zu suchen. Man sieht an d 37.—h3? Diesen Zug gab Weiss ab, Einfach 1b3—2 unentschieden. 75—-hS5 Droht einen Durchbruch mit 88. ha-b4 SpN Vielleicht geht es nun! 39. Kdi-d2? Wahrscheinlich konnte Weiss auch jetzl dhe Lbs—a4 gerade noch halten eene 8 5 40. 825b3 e 4. Kdz—-e? Aa7=5 42, Kega—es Kes-d7 Ohne diesen Zug könnte 88 d 43. Ke3—d2 44. aANbõ 48. bac4 aS Weiss gibt auf. Na edergeg s Schachklub. Am 22. Januat in Alter von 69 Jahren Herr E. Amann, das letzte die den Klub im Jahre 1880 gründeten. Herr Am Jür den Schachklub und für die Pflege des Zesetzt. Vor 2 Jahren musste er wegen Arbei en Vorsitz an jüngere Kräfte 8 eben, bewahrte Klub die alte Freue. Der 1 erger Schachk diesem Manne sehr viel und wWir sei in Ehren halten. elblowet der endets Nechschie Manpbelep, be, der in Mannbeims Bibliotheken gehaltenen Z. Schachklubs, und ist in den e u wurde Flamberg, 4. Lowtzky, 5. Löwrenfisch, Borowski und Smorodski. Der Zar hatte für dieses eine 1000 Ratzeln gestiftet, All. Kongress des Deutschen e in wen 01 benachbarten Schachvereinen wurden bisher gesei berg 150 Mk., Kärlsruhe 100 Mk., Frankfurt à. 50 Mke., Pforzheim 50 Mik,, Speyer 40 Mk., We Ludy igshafen 20 Mk., Konstanz 20 Mk. Briefkasten. 25 8 R. H. in. Durch vereinzelte Missgefolge durten nicht abschrecken lassen. Darunter haben zuen Problemkomponisten zu leiden, und mape Entwurf musste wegen der immer wWiedeft vot lösungen ganz wieder verworlen y. 1 LEin Sp. konnen Wir nicht dienen. — 14. Seite General-Ameiger.— Sadiſche Neueſte Aamrichten.(Abendblatt.) Samstag, den 7. Fevruar Iyia Nunsisirassg amnm Faradeplatz beim Raufaus Saison-Ausverkaul. Forisetung der Veissen Vage, unvergleichlich billig/ Aeberraschender Grſoſg der greiſbar billigen Sreise] Niese Wocle neu im Gerlauf. Weisse Dlicher hi, teni eltuscbe let 25, 4d, 48, 5 5% Mafo- Uuche oeidenneicne Qualitut. Aeter Jò, 68 Balbleinen loeEismn. 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Februar 1914 Er und ſtine Schweſter Doſſe mit Geſang in vier Bildern von Bernhard Buchbinder Muſik von Ratmaun Regie: Emil Reiter— Dirigent: Fritz Zweig Ein Sänger 5 Ein Gelehrter 5 Ein Flötiſt„ Ein Friſeur 5 5 Deſſen Gehilfe 8 70 Eine adelige Witwe Drei adelige Waiſen 8 5 Eine Modiſtin 58 Ein Tierhändler 8 VVVFVFVFPVPT Bier Lakaten der Marſchallin Vier Lakaten des Baren Ochs Leihlakai des Baron Ochs Vier Kellner 5 5 —— 1. Bild: Gin neues Talent. 3. Bid: In der Nedaktion der„Srozen Trompete“ 3. Bild: Die geßörte Vorſtellung. 4. Bild: Zu Hauſe. Kattleneroff. 8 Ubr Anf. 3½ Uyr Ende 16¼ Uhr Dauſe nach dem 2. Bilde. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Im Gronh. poltheater. Nomtag, 9. Hebr.( 20, fleine Breiſe) Vater und Sohn. Amfang ſ½8 Ubr. Speslal-Neuhelſen: . Mesartaspfe zu Tee und Kaffee 70 Pfg., M. Bananes für Wen und Dessert Mk,. . Rrüsseler Stanm 3 Mk., empehlt 02 Konditorei Gmeiner, Resengartenstresse l. Telsphon 2019. Pianos FPilamos gur Aietbe ö pro Menat von Gu 2. A. Donecker, L I, 2. Hauptvertreter von C. Bechstein und Mannheim. Einladung zur abends 8 Uhr Tages⸗Ordnung: Evangel. Kirchengemeinde Kirchengemeinde⸗Verſammlung Montag, den 16. Februar 1914, in die Konfirmanbenſäle der Chriſtuskirche. 1. Ankauf und Umban des Hauſes Jungbuſchſtraße 9 2. Ankauf des Hauſes G 4, 3 und Umbau des Pfarr⸗ hauſes G 4, 2. 3. Wahl eines Erſatzmannes für die Kirchengemeinde⸗ verſammlung. Mannheim, den 4. Februar 1914. Evang. Kirchengemeinderat Achtnich. 3521⁴ Eingetragener Verein. Orddentliche Febituen-desefschaft Raanbelg An unsere verehrl. Mitglieder! Hierdurch bringen wir zur Kenntnis, daß die Nitabeter-Tarzammlung auf Dienstag, den 17, Februar er. abends 8½ Uhr im Hotel Deutscher Hof, C 2 dahier mit hach- stehender Tagesordnung anberaumt ist. Pesgesordaumng: J. Geschäftsbericht des Vorstandes; 2. Rehnungzablage und Entlastung; Voranschlag für 1914; Satzungs-Aenderung; Vorstands-Ergänzungswahl; Wahl dreier Rechuungsprüfer; Genehmigung eines Betrags zum Garantie- fondis für das 27. Verbandsschigßgen; Verschiedene Vereins-Angelegenheiten. Um zahlreichen Besuch bittet. Mannbeim, den 6. Februar 1914. Der Vorstand. Friedrichs⸗Park. Sonntag, den 8. Februar Konzert im Saal—6 Uhr Konzertauf d. Eisbahn3-5 Uhr Eintrittspreis 3. Saalkonzert 50 Pfg., Abonnenten frei auf die Eisbahn Parkabonnenten 20 Pfg. Nichtabonnenten 50 Pfg Ammeldungen zum Jahresabonnement berechtigen letzt ſchon zum Beſuch des Parkes, der regelmäßigen Konzerte und zur Löſung von Tages karten für die Eisbahn zu ermäßigten Preiſen. Julius Springer's Vergnügungsrelsen im Kleim. Gesell-chaft. 18.—27. Febr. erstklassige prachtvolle Reise zum Karneval in Nizza, Fahrt II. KIl., Unterk. u. Verpfl. I. Kl. Frankf. u. Zzur. 325, ab Basel u. 2. 295 Mk. alles inbegr. Februar/März Algier u. Tunis: April Itallen u. Sizilien. 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Denn wenn funkelnden Augen hefteten ſich triumphierend auf Ztern zu ihrem Rechte vethelfen wollte.„Ritter Bolus? Ei feht, welch edlev Ritter! ich den Angeklagten töten laſſe, dann er Delma Delmda. Dieſe aber kreiſchte vor Zorn: Sie ein ee welchem jedes Gleich zwei Oper auf einmal! Aber er ſoll ſeine nicht zum Weibe nehumen, und wenn ich Delmas„Warte, du Undantparer, der mr mir ſen Weib, ie 855 9 zen wurde, das Schuuld büßen. Ruft den Scharfrichter herbei!“ Begehren erfülle, kann ich die Todesſtrafe nicht Leben verdankt; win bin ich es die die Todes daß der 8 5 der 5 dey 955 vollziehen laſſen; dem Geſetze kann alſo nur danm ſtrafe fordert!“ Hetrate einen Verrat ſehle ſeiner Herrſcherin e, krat vor den Genüge geſchehen, wenn ihr euch in euren Wün⸗ Delma hat t,“ rtef die Königin, dieſer Tode büße. Throm Myrthas ſchen einigt 1 Tobegſee Do es nun in dieſem Lande ſehr viele Hoch⸗ ſehr gab, 5 K igin Myrtha ſehr ſtolz auf das von ihr crlaſſene, ſegensreiche Geſetz Da geſchah Wie heißt du?“ fragte Myrtha die Schwarz ⸗ lockige. Ich bin Arota, die Tochter des Teppich ⸗ händlers. „Und wer iſt dein Verführer?⸗ Es iſt der Ritter Bolus, der Hauptnann der Leibgarde.“ „Geh und vufe den Hauptmann Bolus!“ Nach einer Weile wand der Angeklagte vorge⸗ führt. Er war ein ſtraumner Menſch, mit Mus⸗ keln von Stahl und Eiſen, aber ſein Geſichtsaus⸗ druck war wenig einnehmend. „Weißt du, welchen Verbrechens man dich an⸗ klagt?“ fragte die Königin. „Ich weiß es „Beruht die Anklage auf Wahrheit?“ „Ich kann es nicht leugnen, Herrin.“ Myrtha wandte ſich voll Zorn von Bolus ab und den Klägerinnen zu. „Ihr kennt das Geſetz, das ich erlaſſen und das euch jene Genugwuung gewührt, die ihr ſelbſt erwählet. Alſo, was ſoll die Strafe des Ange⸗ klagten ſein? Entſcheidet!“ „Er ſoll mich zum Weibe nehmen,“ ſagte Delma ſanftb. „Er ſoll ſein Verbrechen mit dem Tode füh⸗ nen,“ rief Avota zornig. Die Königin erſchrak. Nun ſah ſie erſt, daß die berühmte„Bulle der Frauen“, wie ihr Geſetz „Ich ſordere die erbitilſch. Da ſprach die Königin: Nimm dir ein Bei⸗ ſpiel an der ſanften Delma Nicht rachſüchtig, ſon⸗ dern großherzig und nachſichtig ſoll das Weib ſein; und wenn du auch Bolus nicht venzeſhen kanmſt, ſo gib nach, um meinetwillen, weil durch deinen Starrſinn mein Geſetz ins Wanken ge⸗ vaten würrde!“ Arota kämpfte einen ſchlweren Kampf, endlich ſagte ſie mit halberſtickter Stimme:„So ſei es denn, wie du es wünſcheſt, Königin; ich will dem Bolus die Todesſtrafe erlaſſen. Der Ungetreue ſoll mich zum Weibe nehmen!“ Myrtha ward totenbleich. Eine neue Ver⸗ wicklung, die ſie nicht bedacht hatte! Bolus konnte doch nicht zwei Mädchen heiraten. Aus dieſem Dilemma gab es nur einen Ausweg: der Angeklagte mußte nun ſeloſt wählen. „Es geht nicht anders, du mußt nun ſelbſt entſcheiden, Bolus, ſagte die Königin,„welche Todesſtrafe!“ vief Arota un⸗ der Klägerinnen du zum Weibe nehmen willſt“ — auf das Geſetz, das mir die Strafe Undankbare verdient wirklich die Todesſtrafe, und da nim beide Klägerinnen einig ſind, ſo möge die Himrichtung ſofort vollzogen werden Henker walte deines Amtes!“ Im dieſem Augenblick rief Arota verzweifelt: „Ich dulde es nicht, daß dem Angeblagtem auch nat ein Haar gekrümmt werde. Ich beluſe mich zuerkennt Bolus ſoll mich zum Weibe nehmen!“ Die Königin verlor die Faſſung.„Ich ſehe num,“ ſprach ſie, daß ich einen Fehler beging, da ich euch unmündige Tövimnen zu Richterinnen machen wollte. Nein wahrbich, die Bulle der Frauen kaugt nichts!“ Bei dieſen Worten nahm ſie die berühmte Bulle aus den Händen des Siegelbewahrers, zerriß ſie in tauſend Stücke und warf ſie zum Fenſter hinaus, ſo daß der Wind ſie übev alle Dächer davontrug. Seit dieſer Stunde gibt es kein Recht der Frauen mehr und die Schwachen müſſen ſich ſelbſt ſchützen.— 3 HAeg. ittr. Spiegelſchr. ellnußb.⸗eich, größ. u. ktein. Laſſenſchr. Tiſche, chenbufett a. erſt. Fabr., der, Gasampeln, grioß. eberſee⸗Reiſek.,*1½ m 2Negul., Stür. Kleiderſchr., Bettwäſche, Spachtel⸗ und echte Spitzen⸗Bettgardin., Ue„Saecos“, Frack⸗, Smoking⸗Aug. wegzugsh. bin z, verk. Anzuf. 9 bis 10% vorm. od. nach teleph. Aückſor. Tel. 3283. 8l50g ee rens. Montag: Knorr⸗Weibertreuſuppe . Dienstag: Kumfordſuppe Mittwoch: Knorr⸗Cierſternchenſuppe Saee ee e e 555 Sonntag: Knorr⸗Pilzſuppe Weg. Aufgabe d. Palts 1 Schlafzim.(unßb.], ee e Sbreibeiſch. u 4, Fliche⸗ o billig zu vertau⸗ jeu. Anzuſehen von 2 Ubr an 28544 1 24. 12, 8. 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Die Bollſtreckung der zwei⸗ monatlichen Gefängnisſtrafe verjährt in 5 Jahren. Die Verjährung wird aber durch jede auf die Voll⸗ ſtreckung gerichtete Handlung der Vollſtreckungs⸗ behörde(Amtsgericht, Staatsauwaftſchaft! unter⸗ Aus dem Großherzogtum. Schwetziugen, 6. Febr. Die Metz⸗ gerinnung hat eine Pyeish erabſetz⸗ ung für Schweinefleiſch um durchſchnittlich 10 Pfennig für das Pfund eintreten laſſen. ) Jöhlingen(Amt Durlach), 6. Febr. Am 11. Dezember fand bier ein Raufhändel ſtatt, bei dem der 64jährige Polizeidiener Caſp. Fabry ſchwer perletzt wurde. Bei der Wunde trat Blutvergiftung ein. Fabry iſt dieſer Tage ſeinen Verletzungen erlegen. JHofsgrund(Amt Freiburg), 6. Febr Beim Wegſchaffen von Steinmaſſen im inslandberg löſte ſich eine große Felsmaſſe los wodurch der 61jährige Arbeiter G. Wi Hofsgrund zu Tode gedrückt wurde, r voy 0 (Abendblatt) ͤ 2 rnmmmmemg LaahtleFogſchule Zur Konfirmatienl Zur kemmunienl Muunhein. ummIHe nis für das Sommer Se⸗ — Neueste Gewebe in grosser Auswahl zu àusserst billigen Preisen.— Samgkag, den 7. Februar 1914. General-Anzeiner.— Badiſche Reurſte Nachnecten. meſter 1914 iſt erſchienen und kann vom Sekretartat uneutgeltlich bezogen wer⸗ den; es iſt auch an nachge⸗ nannten Stellen koſtenlos erhültlich: 2931 Bei der Handelskammer, j B 1 Jbeim Verkehrsbureau [Rathaus), bei den kaufmänniſchen Vereinen 8 beim Zeitungskiosk(Waſ⸗ ſerturm)], bei der Aunoncenexpedi⸗ tion D. Freuz, 00 6, 7, beim Mannheimer Muſik ü 7 1 Täglich Eingang von Frühjahrs-Neuheiten! Die Sensati einer großbzügigen haus, P 7, ida, Nr. 155 85 bei den Buchhandlungen: 7 8 4 25 Bender, O 4, 16, — 0 7, 7 Am Markt N 7, 7 Sen 5— Nemnich, N 3, 7/8 dier 15 Mit den Verleſungs um Beſuch der Veranſtalt n des Vereins herz⸗ e nnnnnmnmamen 47 ,,, Kulenwannf derzen Aanumnn 2 Nähere Auskunft erteilen: Der 1. Vorſitzende, en Anmeldebonen für — Herr Bauführer Klos. Meerfeldſtr. 61. Der Sekretär, Hoſpitanten abgegeben. bietet unser Herr Max Moſes, K 2, 10.[Maunheim, 20. Jan. 1914. Euungeliſch⸗proteftanti ade aee 5 oteſtantiſche Gemeinde 6 7 vang. Verein ſür innere Miſſion inghat eeuntat, den 8. Februar 1914.„ 5 ren..Bek. im Baden. Wer Trinitattstirche. Morg. ½9 Uhr Predigt, Stadt⸗ Ale. Bor, i1 flgr diaberialte bteſt ee Stadtmiſſton Mannheim. 1„ ee lehe, er org. r Kindergottesdienſt, Stadtpfarrer Bereinslokal: Schwetzi ſtr 90. + mit Naler Nachmitt. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer(Sert N ſſſſſ gen- alex. korbienkirche. 8 Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm.. tlar Baag 3 Ubr: Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Jugendabteilung Töchterheim en Stabtolkar Emlein. Nachm 2 Uhr Chriſtenlehre, Dekan Nenen 98 5 5 5 und Lyzeum 0 5 5 · ds 7 Ii edit Sim mkieche. Morgens ſh Ub Prebdtat Stabt Moniga, abends 8iſe Uhr: Miſſtonsarbeltsſtunde hellelbelg-Neueneim 1 e uend vitkar Dr. Schumann. Morg. 11¼ Uhr Chriſtenlehre, Abends 8½ Uhr: Turnen des Chr. Ber. ig. Männer.— Mxk. Stadtpfarrer Dr. Hoff u. Klein. Abends 6 Uhr Predigt, Dienstag, nachm 5 Uhr: Bäckerverein. Abends 14802— Nel, Stabtofarrer Klein. 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. 9 f 3 ö ö 0 Hriedenstirche. Morgens 10 Uhr Bredigt Pfarr⸗ Mittwoch, abends 81½ Uhr: Vortrag von Gewerbe⸗ an k umok! kl ltlich verwalter Weiſſer. Mergens 11 Ubr Chriſtenlehre, für den Chriſtl. Verein jung. Mäuner. für Sonntag, 15. cr. abends eenee Piarrverwalter Weiſſer. Abends 6 Uhr Predigt, Stadt Abends 9/ uhr: Maännerchor: ge ucht. Offert unter Nr. AIll An 1 — 21a dedel. 53 5 uh 1 28875 au die Exp. ds. Bl.— Iman Johanniskirche— Lindenbsf. Morgens 10 uhr FBr 3 z1 7 4 j Predigt, Stadtulkar ffehrle. Morgens 11 Uhr Kinder⸗ Bundesſetretär Lindenſtraus Varmen⸗ Kind) ſucht au 28 5 blick 5 Samstag, nachm. 5 Uhr: Hoffnungsbund v. Herrn 8 gottesdienſt, Stadtotkar Fehrle. 5 arter Autherkirche. Morg. 9 Uhr Shriſtenlehre, Stadt⸗ ee eeeeee Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ Haußmeiſterſtelle CCCCCCC S.. — Off. u. 28830 a. d. Exped. gottesdienſt, Stadtvikar Lauer. Morgens 11 Uhr Vereinslokal: Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20. 5 8 ihre Ehriſtenlehre, Stadtpfarrer Weißheimer. Morg. 11 Uhr S 1 S 55 Ein Schönes ſtesicht 45* Fhriſtenlehre, Stadtyfarter Pr. Sehmaun(Mabdchen) ee e 1* 5 auf ae Vrepſat Stadtvikar Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. ist die beste Empfehlungs-⸗- 95 Mittwoch, den 11. Febr, abends 8½ Uhr Prebigt, 5 111 in 5 Uhr: Junz⸗ carte. Wo die Natur dieges ſein Stadtpikar Lauer. 180 gung— Jugendabteilung. Nachm. r: Jung⸗ vervagt, wird über Nacht 5* 8 2 5 auenverein. durch Gebrauch von Bern- 5 8 iaorbens 10 fbhr Plebtet Siabtwilar deſhen.] Senglog abends sit, Ubr: Sibele u Gebetſande. hardts Rasermileh 4 0 8 Wohlgelegen Morg. 9 Ubr Prebegt, Stadtoikar Mittwoch, nachm. 3 Uhr: Miſſionsarbeitsſtunde. Gesicht und dis Hände weich Leſhol 1 55 8˙¼% Uhr: Bibelftunde des Chriſtl. Vereins 5 25 15 jugendlicher 2 7 7 Nur! Etage D 25 8. Männer. rische. Beseitigt Leber- 7 1 Gn 11 Donnerstag, en 2* elſtunde de eeke, Mitesser, Gesichts A eedted Sezan Saee ee dee ree eg, aends gw½ ugr: ibetkunde des neecte Lamdereg 7 5 7 1* 2 Blau⸗Kreuz⸗Vereins. röte u. Sommersp rossen, 22 ſo 3 Neckarſpie. Norg 10 utr Fredigt, Stadwirer Samstag, nachm. 2 Uhr: Hoffnungsbund v. Herrn sowie alls Unreiaheiten des Vis· a· s Kaufhaus Paradeplatz Köbel. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ 2 8 81% Uhr: S kagsſchulporb esiehts and, der In en. vikar Köbel. Sindenſtraus. Abends 8˙½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ Gesie s und dor Häude. A f an d 1 8 10 0 Diakoniſſenhauskapelle. Morg. ½11 Uhr Predigt, reitung u. Gebelſtunde Glas Mk..36. 389459 Alg ure en Nausflur. 12 Pfarrer Haag. Jedermann herzlich willkommen. Kurfürsten-Drogerie Pauluskirche Waldhof. Vorm. 10 Uhr Gottes⸗ 85 384 45 7 1 it Th, von Aich ſeeeſſſſſeſeiſſſſgiiſſſſſfſſſſſsſſſſſſſſſſſſ 3 Iae ubr e 5 stedt Unn Aepeseeen Iuch dienſt. Vorm. ½11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. Evangeliſche Hemeinſchaf minnnn Annnn %½ Uthr, Ehriſtenlehre. Stadtvikar Steger. N4.12/14(Kurfürstenhaus.)—— lich Stabtteil Sandhofen. Morg. 10 Uhr Predigt, 5, 9, Seitenban. Mittwoch, nachmittags lihr, Sebesbund(Hand⸗ſmeſſe mit Predigt— 70 lihr Hauptgsttesöienſf 55 int. Stadtpfarrer Klenck. Morgens 11 Uhr Kindergottes⸗ Sonntag, vorm. ½10 Uhr Prebigt, Prebiger Maurer. fertigkeitsunterricht für Kinder!. 5 amt und Predigt.— ½2 Uhr Coriſtenlehre un dienſt. Stadtpfarrer Klenck. Nachm. ½2 Uhr Ehriſten⸗Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. ½4 Uhr Donnerstag, abends 8½ Uhr, öffentliche Heils⸗[Vesper.—3 Uhr Verſammlung des chriſtlichen Mu lehre, Stadtvikar Hemmer. Abends 8 Uhr: Gemeinde⸗ Predigt, Prediger Maurer. Verſammlung. 8 vereins. Uhr Verſammlung des Jungfrauen⸗ ehe Abend. 8 77 Bon Montag bis Freitag je abends /9 Uhr Freitag abends 8½ Uhr, Heiligungsverſammlung. vereins. ng. 5 Stadtteil Neckarau. Vormitt. ½0 Uhr Predigt, Evangelifations⸗Berfammlungen v. Prediger Schmid Jedermann herzlich willkommen! Kathol. Kirche in Käfertal. 6 Ubhr Beichtge m Stadtpfarrer Lamb. Vorm. /1 Uhr Kindergottesdieuſt und Frediger Maurer, 2 2 legenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 99 Uhr deutſche denl Slabteerrer Jenbe Waldbof, KHubenſtraße Ne. 10, Hinterhaus. Katholiſche Gemeinde. i N e Pflichtigen der Südpfarrei, Stadtpfarrer Jamb. 5 2 nachher Predigt und Amt.— 2 r Ehrkſtenlehr der Donnerstag, 12. Februar, abends 7½ Uhr Abend. Sonntag, nachm. Uhr, Kindergottesdienſt. eee nachher Herg⸗Martä⸗Bruderſchaftsanbecht Adienſt, Stadipf Lamb Dienstag, abends ſ½9 Uhr Predigt, Prediger Maurer. 1 85 7 gottesdieuſt- Stadtpfarrer Lamb. Kedermann iſt herzlich willkommen. Septuageſima. i 158 1 f f 2 Jeſuiten⸗Kirche. 6 Uhr erühmeſſe.— 7 Uhr hl.] un: Kerzer 5 angeliſche Stadtmi on 5 5 weihe und Hochamt. 2 Uhr Chriſtenlehre ut .8, Ev ng iſch ſſi Jungmänner⸗Verein 5 Herz⸗Jeſu⸗Andacht; hierauf Erteilung des Blaſtu 1 Vereins haus ke 2. 452 6 fur freiee eeee ee 82J5. e e Mieſſe it h den a. 250.Jhgun i e, a1. Sonutag 11 Uhr: Sonntagsſchule. r: Erbau⸗ aunheim*V% Uhr Chriſtentehre für den 3. und 4. Jahrgaug 72 Augshunde, Inſpektor Zehmann? Uuhr: Jungfrauen Mittwoch, 11. Jebruar, abends ½0 Uhr: Vortrag der Hrädchen im Saat— s ühr berz⸗Märtä⸗Brue kc neatan bes Jünglidgsverelug. 0 1ht ben der verein. 8 Uhr: Blau⸗Kreuz⸗Verein fällt aus. des Herrn Alfred Baum über„Großbetrieb und derſchafts⸗Andacht mit Segen. t Singmeſſe mit Predigt.— 0 urr Kerzen 0 Montag 3 Uhr: Frauenverein. Handwerk“ Untere kath. Pfarrkirche. Bon 6 Uhr an Beicht. dann Hochamt mit Predigt 25— 2 Uhr Chriſtenlehre⸗ bſt Mittwoch ſ½9 Uhr: Bibelſtunde, Juſpektor Leßmann Nähere Auskunft erteilen der 1. Vorſitzende Hch.— 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr bl. Meſſe.— 8 Uhr 5 92 5 5 5 5 8 7 2 Uhr Andacht zu Ehren des hl. Altarsfakramente Donnerstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. Roefinger, Dammſtraße 17, der 2. Vorſitzende Alfred Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Predigt, nachher mit Segen; darauf Erteilung des Blaſiusſegens. Seate ue Sgeleſe d Senane e TTVVJVJV amstag hr: Sparkaſſe der Sonntagsſchule. JFJIFVVVTTT 1½% Uhr heil. Kommunion für Ehriſtenlehrpflichtige %9 Uhr: 125 Chriſtliche Verſammlung 32,103— ½ Uhr Her,⸗Jeſu⸗Bruderſchaft mtt Frühmeſſe. 0 Uhr Kerzenweihe, Singmeff äglich Kin 28 hofpital. ½% Uhr Si redigt.— ½2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Herz⸗eſu Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonutag, morgens 11 Uhr Sountagsſchule, ale Katholiſches Bürgerhofpital. Uhr Singneeſſe Andacht; Segen.— ½3 Uhr Erteilung des Blaſftus Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr: Kinder ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt. 3 Uhr A e ſegen. 1 2 tung.— hr Andacht z 8 iſt, 2 Bibelſtunde, Inſpektor Lehmann. 8 giſ, Uhr. W. ⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. 6 Uhr Frühmeſſe 2 1 Montag e Uhr: Jungfrauenverein. 8 Uhr, Wortbetrachtung.—5 75 155 11 5 10 915 Alt⸗Katholiſche Gemeinde. Täglich Alnderſchuke⸗ Miſſions⸗Saal 1+ 8, 11 Uhre Siugmeſſe mit Predigt. 0 Uhr Kerzen⸗(Schloßkirche). Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. 5 weihe. Prozeſſion und Dochamt. t dr Kindert] Sonntag, den 8. Februar, vorqm. 10 Uhr deulſches Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. ngdn der Görifklichen Gemeinſchalt zottesdtenſt mit Predign ⸗ee un, Körzneulennt Amt mtt Predigt(Stadtofakrer Dr Steinmag Dienstag*2 8 Stadtm. Moſes. nde ete er Chriſtlichen Gemeinſchaft fur— ½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mi Täglich Kinderſchule. en 5 5 8 Segen. 2 15 2 8 Sonntag, vorm. 10 Uhr, Gebets⸗ u. Warteſtunde. Hl. Geiſt⸗skirche. 6 Uhr Frühmeſſe.— Uhr ˖ Vorm. 11 Uhr Sountagsſchule. Abends 8 Uhr Evau⸗hl. Mei 215 General⸗Kommunlon detz 8 17 8 Tur die 5 Sonntag r: Spuntagsſchu eliſativus⸗Verſgmmlung. botenvereins.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.—7 Dienstag ½9 Uhr: Frauenverein. 10 Montag, abends 8˙½ lihr, Geſaugſtunde. 1½10 Uhr Predigt, Kerzenweihe, Lichterprozeſſion u. N Imaliun Freitag ½0 Uhr: Bibelſtunde Inſpekt. Lehmann. Donnerstag, abds. 8 Uhr, Vibel⸗ u. Gebetsſtunde. Amt.— 11 Uhr heil. Weſſe mit Predigt.— Nachm. Däglich Kinderſchute. Jedermann herzlich eingeladen. 2 Uhr Chriſtenlehre.— ½ Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruder⸗ emgfiehit Gvangel. Diakonenſtation K 2, 10 ſchaft mit Segen.— ½% Uhr Verſammlung des a 0i reins mit Vortrag und Andacht. Männliche Krankenpflege. 3* C0 0 nda 1 05 K ö 5 e. Bon o Uhr an Beicht.— ½7 Uhr! Zu den Bibelſtunden und fonſtigen Veranſtaltungen emeinde gläubig getaufter hriſten Feie e en des Dienſt⸗ der Stabtmiſſion iſt ſedermann herzlich eingeladen. 0C 4. 18 botenvereins. lier Siugmeſſe mit Predigt; ge⸗ meinſame Kommunion der letztfährigen Erſttommu⸗ Blaukrenzverein der Eb. Stadtmiſſion K 2. 10 Sonuntag, vorm. 9˙½ Uhr: Bibelbetrachtung. Vorm. nikanten.— 0 Uhr Amt und Predigt: vor dem 11 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8½ Uhr: Evangeli⸗] Amt Kerzenweihe.— tt Uhr Kindergottesdienſt mit Mleidersinffe Zeden Mittwoch, nachm 3 Uhr. findet Hoffnungs⸗ ſation, Prediger Fink. Predigt.—2 Uhr Chriſenlehre.— 3 Uhr Herz⸗ fedlenen Geueben. banb Stanbe ſtatt für Kinder unter 14 Jahren.— Montag, abends 8½¼ Uhr: Geſangſtunde. Jeſu⸗Audacht mit Sezen.— 5 Uhr Verſammlung erscht Der hat bie Aufgabe, die Kinder über Mittwoch, abends 8˙½ Uhr: Gebetſtunde, Prediger]des Dienſtbotenvereins im Alfonshans. die Schäden des Alkoholgenuſſes aufzuklären und ſie] Fink. 24, Joleſs Kirche, Lindenge eihn Bande Sammete vor dem Alkoholgenuß zu bewahren. Jedermann freundlichſt eingeladen.%7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 5 7— ½10 itor Predigt und Hochamt.— 11 Uhr hl. 1 2 5 5 2 85 Fgrifr +„Neſu⸗ Spriſliher Verein unger Männer, J 3, 23, Methodiſten⸗Gemeinde aen e eee deeen e — E. 2. Kapelle: Augartenſtraße 26.— Abends ſ½s Uhr Predigt und 8. bis 14. Februar 1914. tag, ½10 Uhr, Gottesdienſt. Vormitt. Herz⸗Jeſu⸗Audacht. 05 ubr: Vortrag von Herrn 11 Ahr Kindergottesdlenſt Rachmn el lihr, Predig⸗ in Bonfatinsruratie. Woblgerenen ochrle 4 singang: Kronprinzeuſtr. 4 und Käfertalerſtraße 105. Prof. Dr. Uhrig, Worms über„Das Alter der Erde“, Abends 8 Uhr, Jugendbund. 8 Weichigelegendeit ller l. Ne, ner Leibwaſce Stickereiunterrcke Taſchentücher 1 Kortrag von Herrn Dienstag, abends ½9 Uhr, Bibelſtunde.* 50 5 Nachm. 5 Uhr: Jugendabteilung Vo 8 ol. Meſſe mit Predigt. Monatskommunton für die Weber über„Helden im Jedermann iſt freundlich eingeladen weioliche Jugend, Generallommunion der Jung⸗ rie 115 5 15 25 e von Herrn 5 Klnd 05 1 9 br 1——21. it 2mt.— 11 8 ergottesdteufl.— 5 abends 8 Uhr; Turnen im Großb. Gym⸗ Die Heilsarmee, 0 7. b, bre— 155. Uhr Lerz Martd⸗Andacht. 8 a 10 teller 8 nafium. Abends e(beim Gliſabeth⸗Bad.) ½ Uhr Verſammlung der Junafranen kongregation. 5 6 35 03„ Aeeſbr Probe des Maudolinenchne, Abends Sountac, 4 Febr. nachm. 2 ur Kompanie⸗Ver dinenget e ahr euhmeſſe mit Prebigt u. diee Seeerene ſangeg e eeie dehen ee eeee gee der gl geden e er denhe 5 2, 6 ezl. 784 Markt 20— 3 1: Bibelbeſprech⸗ und im Saale der Liedertafel. e eee amee nit Preödfat in der dapene der Segel Donnerstag, abends Uhr: leitet von Major Stenkuweit aue Singmeſſe mit Predigt in der Kapelle der Sptege unde. Abends ſ½9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. Verſamm ung, 9. rſe bein tabrik.— ½ 10 Uhr Kerzeuweihe Predigt und Hoch⸗ßbbg———— e ee b. Abenbe h Uhr Probe des Trommleren. Pfei eechnrs.] uitgert—Bertreter aus aagerube nioralhenn amt.— Nachmittogs 2 Uhr Chrinenlehre und K Niies inz u. im amt. 12—5 8 8 5 1111....... 5 14 G 3 fü ſius⸗Setzens.— Abends! Uyr Roſentranz. 757 billtz 8 ½9 Uhr: Probe des Trommler⸗ Nhr⸗ ela Mit⸗ e,, 2 Hans'schne 4 4011 und Jüngling iſt glieder bl, Kommunſon. 1 Schiſl e 7 Sing⸗ 5 SVeder Srlälich geiunte Nann Jung 8 eurral-Amriger. Santſche Reueſte Namrichten.(Abendblatt.) Samstag, den 7. Februar 1914. Den Fortbildungsſchnlunter⸗ Dphl J. 95 Jel'ſch Stifth 0 1 d f. 5 + 0 16 . ee e enKönigiches Konserpatorum der Rusſ zu Loſpz.— Jaur nach bre ber 5 rreih. von Hövel' f Beſuch der For haben in Mar ſuchen: A. alle in der Zeit vom 1. Juli 1897 bis 3 ahme-Prüfungen kinden an den Tagen Mittwoch und Donnerstag, den 15. und der Zeit von—12 Uhr statt. Schriftliche Anmeldungen können jederzeit, per: dungen am besten am Dienstag, den 14. April im Bureau des Konservatoriums 35217 des Schul! inge und Aus⸗ nienverteilung au inge, ſowie die Ver⸗ 1899 geborenen Knaben die Kna ufortbil⸗ dungsſchule b. alle in der t vom 1. Juli 1898 bis 80. 1899 geborenen Mädchen die hauswir liche Mädchenfortbildungsſchule in den Schul küchen verſchiedener Schulhäuſer. Nach 8 2 desſelben Geſetz nd Eltern oder deren Stellvertreter, Arbeits oder Sehrherren verpflichtet, Ne forebildungsſchulpflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſtmädchen uſw. zur Teilnahme am Fortbildungs Unterrichte anzumelden und ihnen die zum Beſuch desſelben erforderliche Zeit zu gewähren. Die Aumeldung hat zu erfolgen: ., für bie in der Altſtadt und in den Stadtteilen Käfertal, Waldhof, Neckarau, Feudenheim und Rheinau wohnenden Knaben beim Volksſchulrekto⸗ kat— Friedrichſchule U 2— täglich von—12 und —Uhr, b. für die im Stadtteil Sandhofen wohnenden Kna⸗ den bei dem Oberlehrer der Schulabteilung daſelbſt. 8. für die in der Altſtadt wohnenden Mädchen beim Bolksſchultektorat täglich von—10 und 2—[Ihr, d. für die in den Stadtteilen Käfertal. Walöhof, Neckaran. Feudenheim Nheinan und Sandhoſen wohnenden Mädchen bei dem betreffenden Ober⸗ lehrer der dortigen Mädchenabteilung. Zuwider handlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 Mark beſtraft(Abf. 2 desſelben.) Jortbtldungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Vehrlinge Aufw., die von answärts kommen, ſind ſofort anzumel⸗ den, ohne Rückſicht darauf, ob diefelben ſchon in ein feſtes Lebr. oder Dienſtverhältnis getreten oder nur verſuchs weiſe oder probeweiſe aufgenommen ſind, oder ſich nur vorübergehend(auf Beſuchf hier gufhalten. Auch dieſenſgen fortbildungsſchulpflichtigen Kna⸗ den, welche die Gewerbeſchule oder Handelsfortbil⸗ ungsſchule beſuchen wollen, haben ſich ausnahmslos 2 beim Bolksſchulrektorat anzumelden, von bort aus werben ſie dann den betreffenden Fachſchulen über wieſen werden. Weiterhin bemerken wir, daß auch die in der Zeit vom 1. Kulf 1898 big 30 Juni 1899 geborenen Handelsfortbildungsſchülerinnen zum Be⸗ ſuch der Haushaltunasſchnle verpflichtet ſind. Mauuheim, den 5. Februar 1914. Bolksſchulrektorat: Dr Sicktnaer. Bekanntmachung. Den Beſuch der Fortbiſdungsſchul, dur fortbildüngsſchulpflichti Schiffer betr. Nr. 3258 Nach Erlaß des Großh. Oberſchul⸗ rals vom 23 Oktober 1907 Nr. 36421 ſind fortbil⸗ dungsſchulpflichtige Schiffsjungen an denjeni⸗ gen badiſchen Hafenorien, an denen die Schiffer während der Wintermonate ihren Aufenthalt nehmen, zum Beſuch der Fortbit⸗ Dungsſchule anzuhalten 2927 Wu bringen dieſen Erlaß den verantwortlichen Reedereſen mit dem Anzügen zur Kenutnis, daß die Au meldung der Schiffsjungen zum Fortbildungsun⸗ terricht ofort nach ihtrer jeweilſgen Ankunft beim Volisſchulrettorat(Frſedrichſchule U 2) zu geſchehen al. 29³8 Zuwiderhandlungen werden gemeߧ 2 des Ge⸗ etzes Üdei din Fortbildung unterricht vom 16. Febr. 1874 mit Geid bis zu 50(t. beſtraft. Mannheiin den 2. Februar 1914. Volksſchulrektoratt, DUr, icktger. Straßenbahn. Die Lleferung von: 1900 Meter Manteltuch, 1800 Meter Uniſormtuch und Meter Wollfutter für das Pedſonal der Städt. Straßenbahn ſoll im Wege der öffentlichen Submiſſion vergeben werden. Die Tuchmuſter und Lieferungsbedingungen ſind bei der Lagerverwaltung des Straßenbahnamts während der Bureauſtunden erhältlich. 28901 Angebote ſind verſchloſſen und mit der Aufſchrift ieferung von Uniformtuch“ verſehen bis ſpäteſteus Donnerstag den 26. Februar 1914, vormittags 10 Uhr dem Straßenbahnamt einzureichen, woſelbſt die Er⸗ Uffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bleter erfolgt. Gleichzeitig geben wir bekannt, daß nur Angebote von Tuchfabriken und hieſigen ſowie Ludwigshafener Tuchhandlungen berückſſchtigt werden. Mannheim, den 26. Januar 1914. Städt. Straßenbahnamt. Bekanntmachung. Berhbaltunasmaßregeln bei Gasgeruch. Näume, in welchen es noch Gas riecht dürfen Nicht mit offenem Licht(Kerzen, Lampen, breunnenden Zigarren, angezündeten Streichhölzern ete. betreten werden. Man achte datauf, daß dieſe Vorſicht auch vondriiten Perſonen geübt wird. Natfürlich iſt auch der dauernde Aufenthalt, ins⸗ beſondere das Schlafen in ſolchen Räumen ſchädlich Aund daher zu vermeiden. Sobald Gasgeruch bemerkt wird, öffne man Fen⸗ fter und Türen und ſtelle aute Lüftung(Durchzug! ger. Man wende ſich ſofort an den nächſten Inſtalla⸗ teux oder an die Wache des ſtädt Gaswerks in K 7, Nie ſederzeit telephonſſch erreichbar iſt. 2617 Mannbheim den 12 November 1918. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗ 5 und Elektrizitätswerke: lchler. Lieferung von Granitpflaſterſteinen. Zur Herſtellung von 4500 qm Straßenpflaſter in Weinheim a. d. B. wird die Lieferung von Pflaſter⸗ ſteinen aus feinkörnigem Grauit, lieferbar bis Mal 58. Is., vergeben. Angebote ſind unter Benützung der bei uns erhältlichen Vordrucke verſchloſſen und mit der Auſſchrift„Granitpflaſter“ verſehen bis Montag, d 16. Febrnar ds. Js., vormittags 11 Hhr auf unſerm Geſchättszimmer einzureichen wo⸗ ſelbſt inzwiſchen die Lleferbedingungen zur Einſicht aufliegen, Zuſchlagsfriſt 3 Wochen. Probeſteine er⸗ wünſcht. 85073 Woßh. Waſſer⸗ n. Straßenban-Inſpektion Heidelberg. Jagd⸗Verpachtung. Samstag, den 14. Februarl J. nachmittags 3 Uhr wird die Jagd der Gemeinde Hocherbach, beſſehend aus 271 ektar, auf weftere ſechs Jahre ei Gaſtwirt Adam Rolh in Kocherbach vervachtet. Bemerkt wird noch, daß der Neang 9 im Trommgebiet liegt und einen guten Wildſtand hat. Das Jagdgebtet iſt von der Bahnſtation Affolter⸗ bach in wenigen Minuten zu erreichen. Madern, den 4. Februar 1914. Gr. Bürgermeiſterei Gadern Kahl. 2891 igspreiſen ſtattfinden. tle der diesj. Prüfung der weiblichen ze und Ausſtellung deren Arbeiten haben auf Samstag, den 25. April 1914, vormittags 11 Uhr und die Prämie und Preisverteilung auf Sonntag, den 26. April 1914, nachmittags 44 Uhr in Ausſicht genommen. II zilung der Stiftung des Freiherrn von Beſtimmung, die Heraubildung unbe⸗ er Bürgerſöhne zu tüchtigen Bürgern ſie gewährt ihren ing durch Zahlung ule, ſondern auch Verabreichung von Schul⸗ und rämien. Der 8§ 21 der Statuten ſtellt folgende Aufuahme⸗ bedingungen: „Zur Aufuahme in eignen ſich Eine? Hövel hat d des Schi weitere befriedigende und 8 te Zeugn vorlegen. Für diſſes Jahr ſollen wieder einige wenige Stiftlinge aufgenommen werden.— De Iſige Ge⸗ ſuche ſind ſchriftlich unter Darlegung der Familien⸗ verhältniſſe und Anſchluß der vorgeſchriebenen Zeug⸗ niſſe(Geburtszeugnis, letztes Volksſchul⸗ und pfarr⸗ tigen Berufs des Aufzunehmenden bis Enude Februar ds. Js hierher einzureichen. ſpäteſtens Is. 1. In der Freiherrlich von Hövel'ſchen Stiftung— Induſtrieſchule— für unbemittelte, der Volksſchule entlaſſene hieſige Bürgerstöchter der chriſtlichen Kon⸗ feſſion werden einige Plätze frei. Aufnahmegeſuche ſind unter Begründung des Geſuches und Beifügung des Geburts⸗ pfarramt⸗ lichen und des letzten Schulzengniſſes bis ſpäteſtens Ende Febrnar ds. Is. ſchriftlich anher einzureichen. 5 IV. Aus der 3. Abteilung der Freiherrlich von Hövel⸗ ſchen Stiftung ſind einige Ausſtattungspreiſe in Höhe von je mindeſtens 350% zu vergeben. Bewerbungsfähig ſind unbemittelte Bürgers⸗ töchter chriſtlicher Konfeſſion der Stadt Mannheim, welche das 18. Lebensfahr zurückgelegt haben, durch einen reinen ſittlichen Lebenswandel ſich auszeichnen und einen badiſchen Stagtsangehörigen heiraten. Bei gleicher Würdigkeit erhalten jene den Vor⸗ zug, welche ſich in der 2. Abtellung der Stiftung aus⸗ gebildet haben. Bewerberinnen haben ihre Geſuche ſchriftlich unter Darlegung ihrer Verhältniſſe und unter Anſchluß eines Geburtsſcheines, eines pfarr⸗ amtlichen und eines Dienſtzengniſſes, eines Ver⸗ mögenszeugniſſes und eines Sittenzeugniſſes der zuſtändigen Behörde für ſich ſowie eines Staats⸗ angehörigkeitsausweiſes, eines Dienſtzengniſſes und eines Sittenzeugniſſes der zuſtändigen Behörde und der Angabe der Religlon für den Bräutigam bis ſpäteſtens Ende Februar ds. Is. dahier einzureichen. Maunheim den 26 Jauuar 19ſ4. 2899 Stiſtungsrat der Freiherrl. v. Hößvel'ſchen Stiftung. Bekanntmachung. Jahresfeier betr. „Die Stiftlinge der Freiherrlich von Hönel'ſchen Stiftung werden hlermti aufgefordert, Origlinal⸗ über ihr Verhalten im Stiftungsjahre 1918/14 bis Ende Febrnar ds. Is. einzureichen. Säumige Stiftlinge können bi der Verteilung der Preiſe nicht berückſichtigt und außerdem wegen Unfolgſamkeit durch den Stiftungsrat zür Rechen⸗ ſchaft gezogen werden. 2900 Mannheim, 28. Januar 1914. Stiftungsrat der Freiherrlich von Hövel'ſchen Stiftung. Bekanntmachung. No. 4003 J. Für die am Sonntag, den 3. Mai. Js. beginnende und 10 Tage dauernde Frühflahrs⸗ 203 meſſe werden am 20934 Dienstag, den 3. März l. Is., vormittags 9 Uhr im hieſigen alten Rathausſaale nachverzeichnete Plätze des Schaubudenplatzes den Meiſtbietenden öffentlich verſteigerk: 2 Plätze für Kinematographen, 1 für ein Hippo⸗ drom, 1 für ein Freuden⸗ oder Teufelsrab, 5 für Ka⸗ vuſſells,4 für Photoarcwhen, 8 für Schießbuden, 3 für Waffel⸗ und 12 für Zuckerbuden, 9 fſtr Speiſeeis, 3 für Spielwaren, W kleinere Verkaufsplätze und 12 für den Verkauf von Luftballons ete. Von den Steiowreiſen muß die eine Hälfte nach dem Zuſchlage bezahlt werden. Die Plätze für Spezialiſten werden zwei Dage vor Beginn der Meſſe aus freier Hand vergeben. Außer diefen und den zur Verſteſgerung kommen⸗ den Plätzen werden noch ſolche zur Aufſtellung erſt⸗ klaſſiger Sckangeſchöfte etc, vergeben und ſind Geſuche bierwegen baldmöglichſt an das hieſige Bfirgermeiſter⸗ amt zu richten; Geſuche, die nach dem 1. April er. ein⸗ treffen, bleiben unberückſichtiat. Mannheim., den 4. Tebrnar 1914. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schieß. Die Stadtgemeinde hat mehrere Freiſtellen on der Jugenienrſchule Maunheim zu beſetzen. Die Bewer⸗ ber um ſolch müſſen, abgeſehen von den Aufnahme⸗ bodingungen der Ingenſeurſchule, die Deutſche Reichs⸗ angehörigkeit beſitzen, mindeſtens 3 Jahre in Maun⸗ heim wohnhaft ſein, ferner im Entlaſſungszeugnis der Volks⸗ oder Mittelſchule und tunlichſt ruch im letzten Schulzeumnis vor der Bewerbung die Gefamt⸗ note„gut“ erlangt haben, gut beleumundet und un⸗ bemittelt ſein. Die Vergebung der Freiſtellen erfolgt vor Beginn des nächſten Sommerſemeſters. Geſuche um Verlei⸗ hung einer Freiſtelle ſind innerhalb 14 Tagen unter Anſchluß der Schulzeugniſſe, ſowie etwaiger Lehr⸗ und Arbeitszeugniſſe beim Bürgermeiſteramt einzureichen. Mannheim, den 4. Februar 1914. Bürgermeiſteramt: von Hollander. 293³ Vergehung vonrubenentleerungen. Das Entleeren und Abfahren der Abortgruben in den ſtädt. Gebäuden im Stadtteil Sandhofen für die Zeit vom 1. März 1914 bis 28 Februar 1915 ſoll im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſyrechender Aufſchriſt verſehen bis ſpäteſtens Mittmoch den 18. Febrnar d., vormittags 11 Uhr im ſtädtiſchen Hochbauamt Mannheim, Zimmer 125, abzugeben, woſelbſt dle Eröffnung der eingekomme⸗ nen Angebote um die genannte Zeit ſbattfindet Vordrucke köunen im Baubur⸗au in der Polizel⸗ wache in Sandbofen, Ausgaſſe 4, abgeholt werden, wo auch nähere Auskunft erteilt wird. 2935 Manunheim den 5. Februar 1914. Sauter. Städt Hochbauamt: Perrey. amtliches Zeugnis) ſowie unter Angabe des zukünf⸗ Leipzig, Januar 1914. Prospekte in deutscher und englischer Sprache werden unentgeltlich ausgegeben. Das Direktorium des Königlie en Konsewaforum der Musik. Dr. NRöntseh, Bekanntmachung. Die diesjährige ordentliche Seneral⸗ verſammlung de Reichsbankanteilseigner (18 des Statuts der Reichsbank) wird nier⸗ durch auf Donnerstag, den 5. Hlärz d. 38., vormittags 11½ Uhr berufen, um den berwaltungsbericht nebſt der Bilanz und Se⸗ winnberechnung für gas Jahr 1913 zu empfangen und die für den Zentralausſchuß nötigen Wanhlen vorzunehmen(S 21 a. d..) Zur Teilnahme iſt jeder männliche und verfügungsfähige Anteilseigner berechtigt, welcher durch eine ſpäteſtens am Tage vor der Seneral⸗Verſammlung im Frcip der Relckisbank, Zägerſtraße Hr. 34030 hierſelbſt, während der Seſchäftsſtunden abzufiebende Beſcheini ung nackndeiſt, datz und mit welchem llennbefrage von Antellen er in den Stamm- büchern der Reicisbank als Signer ein⸗ getragen ilt. Die Verlammſung findet im Reichsbank⸗ gebaude, Jägerſtraße Ir. 3430 hierlelbit itatt. Berlin, den 4. Februar 1011. Der Stellvertreter des Reichkskanzlers: 35220 Delhrück. Haus⸗ und Acherverſteigerung. Auf Antrag des Magazinverwalters Martin Hirſch in Seckenheim ſollen am 85105 Dienstag,(0. Febrnar 1914, vorm. 749 Uhr auf dem Rathaus zu Seckenheim die ſolgenden Grundſtücke öffentlich verſteigert werden: 1. Wohnhaus Hildaſtr. 53 in Seckenheim, Hofraite 347 qm, Hausgarten 455 qm, zuf. 808 qm mlt Dach⸗ wohnung, Scheuer, Tenne, Schopf und Schweine⸗ ſtällen und angebautem zweiſtöckigem Stall, An⸗ ſchlag 13 000 ½ Acker im Mittelfeld, Spitzenberg, 957 qum, An⸗ ſchlag 800, Der Zuſchlag erfolgt, wenn mindeſtens der An⸗ ſchlag erreicht wird. Die übrigen G dinge können in der Kanzlei des Notarlats 9 eingeſehen werden. Mannheim. 28. Jaunar 1914. Großh. Notariat Mannheim 9: Schilling. Bekanntmachung. Nr. 4942 J. Aus der Dr. C. Weyl'ſchen Scheukung zur Förderung der mittleren gewerbe⸗ techniſchen Ausbildung können für das Sommer⸗ ſemeſter 1914 Stipendien verliehen werden an be⸗ fähigte Söhne bedürftiger und minderbemittelter hiteſiger Einwohner, welche nach Entlaſſung aus der 8. Klaſſe der Volks⸗ oder Bürgerſchule eine der Mannteimer techniſchen Fachſchulen, z. Z. die In genieurſchule, Werkführerſchule, ſpäterhin Kunſt⸗ gewerbeſchule und ähnliche Anſtalten beſuchen. Aus⸗ nahmsweiſe werden auch Bewerber um Stipendien zum Beſuche der Baugewerkeſchule in Karlsruhe zu gelaſſen, inſofern ſie die ſtaatliche Werkmeiſter prüfung beſtehen wollen und den ſittlichen wie wiſſen⸗ ſchaftlichen Befähigungsnachweis hierfür durch Vor lage ihrer Zeugniſſe erbringen. Die zu berückſichtigenden Schüler müſſen, ab⸗ geſehen von den anu der betreffenden Unterrichts⸗ anſtalt ſonſt zu erfüllenden Vorbedingungen, die deutſche Reichsangehörigkeit beſitzen, mindeſtens drei Jahre in Mannheim wohnhaft ſein, ferner im Ent⸗ laſſungszeugnis der Volks oder Bürgerſchule und tunlichſt auch im letzten Schulzeugnis vor der Be⸗ werbung die Geſamtnote„gut“ erlangt haben, gut beleumundet und unbemittelt ſein. 5 Bewerbungen ſind innerhalb 14 Tagen beim Bürgermeiſteramt hier unter Anſchluß der bisher er⸗ worbenen Schulzeugniſſe(Volksſchule, Gewerbeſchule uſw.), ſowie etwaiger Lehr⸗ und Arbeitszeugniſſe einzureichen. Schon einmal berückſichtigte Bewerber brauchen nur das Zeugnis über das Winter⸗ ſemeſter vorzulegen. 2141 Mannheim, den 4. Februar 1914. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. Sauter. feu eröffnet! biannen E I, I8 biennen Ponfitüren-Geschäft feinsten Genres. 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Dienſtknechte 8 Schweizer, 2 Gärtner, n.., 1 Ochſenfütterer n. a. 13 Packer, 9 Fuhrleute, 19 Hausburſchen und Aus⸗ SLehrlinge; läufer. 130 Taglöhner, Erd⸗ 1 Lehrling f. Landwirt⸗ arbeiter und dergle, 2 ſchaft, u. a. 2 Gärtnerlehrl.]! Bürodiener. Abteilung für Hotel⸗ und Wirtſchaftsperſonal: 1 ig. Koch, 1 Zimmer⸗] 3 Geſchäftsführer f. Cafs beſchließerin u.., 4 g. Re⸗ oder Reſtaurant, 4 Ober⸗ ſtaurationsköchinnenf.hier] kellner, 24 Reſtaurations⸗, uu. u.., 8 Beiköchtunen. Saal⸗ Café⸗ u. Aus ilfs⸗ 1 Kaffeekschin, 2 Zimer⸗ kellner, 2 Zapfer, 10Küchen⸗ mädchen n.., 80 Küchen⸗cheſs, 6 Aides, 1 Kochvolon⸗ mädchen für hier u. n. a. de 1 2 98 5 ers, Hoteldiener. 16 Lehrlinge: Haus⸗ u. Küchenburſchen, 2 Kellnerlehrlinge u. a. 1 Wirtſchafterin, 1 Weiß⸗ zeugbeſchließerin, 6Büfett⸗ fräuleins, 2 Büfertanfän⸗ gerinnen, 60 Servierfräu⸗ leins. 4 ältere Reſtaura⸗ ttonsköchinnen, 6 ältere Aushilfs köchinnen. Abteilung für häusl. Dienſt sten. Waſch⸗ und Putzfrauen, ſowie gewerbliche Arbeiterinnen: 15 Köchinnen, 10 Zimmer⸗] 2 Hausdamen, 2 Stützen, mädchen, 100 Alleinmädch., 3 Näherinnen 2Büglerin⸗ Kindermädchen, 4Mädchen] nen, 15 Waſch⸗ und Putz⸗ . Landwirtſchaft, 2 Haus⸗ frauen, 10 Fabritarbeite⸗ hälterinnen, 10 jg. Fabrik⸗ rinnen. arbetterinnen. Lehrmädchen: 22 Verkäuferinnen als Lehrmädchen, 15 Konto⸗ rlſttunen als Lehrmäd⸗ chen, 2Kleidermacherinnen als Lehrmädchen, 2 Ein⸗ legerinnen als Lehrmädch. Wünſchen Sie 20 Mk. möchentlich zu berdienen! Zuverläſſige Perſonen finden ſofort Beſchäfti⸗ gung zu Hauſe durch Herſtellung von Strumpfwaren auf unſerem Schuellſtricker. Vorkenntniſſe nicht nötig. Entfernung kein Hindernts. Beſte Empfehlungen in allen Teilen Deutſchlands. Verlangen Sie alles Nähere durch Proſpekte gratis und franko von 14920 Strumpfwareu⸗Fabrik F. Göricke& Co., Hamburg, Mercurſtraße 114. Filialdirektion Volks⸗ und Lebensbrauche verſierten langjährigen Fachmann als »Rechercheur zu eugagieren. 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Es hat lange gedauert bis man dem logiſchen Gedanken Raum gab den Dr. Ludwig Seelig bei Beſprechung des Reichs ⸗Theatergeſetzes äußerte:„Das Theater dient zwar kiinſtleriſchen, kulturellen Zwecken, der Betrieb aber vollzieht ſich in gewerblicher Form.! Die Idee der idealen Miſſion der Bühne war ein Unſegen ſondergleichen für Bühnenmitglieder; denn ſie ſchloß für die Erkrankten Not und Sorge ohne Grenzen in ſich. Ich erinnere nur an die all⸗ gemein bekannte Härte des Krankheitspara⸗ graphen in den üblichen Theaterverträgen! In Krankheitfällen ſtand ein Bühnenmitglied weit hinter den Dienſtboten zurück— denn es gab keine Kaſſen, die die Bühnenkünſtler, in ihrer Eigenſchaft als ſolche, verſicherten. Wurde ein Mitglied krank, ſo ſtand es nach vierwöchentliche Krankheit auf der Straße und war von Wohl⸗ tätigkeit abhängig, dem größten Elend preis⸗ gegeben. Wer noch nie ein Bühne betreten, dem kann es auch nicht klar ſein, wieviel größer die Ge⸗ fahren ſind, die mit dieſem Beruf verknüpft ſind als mit manchem anderen. Der Bühnenbetrieb ſteht hinter den großen Fabriken mit Maſchinen kaum zurück. Den Neuling befällt bei Beſichtigung einer Bühne geradezu ein Entſetzen, wenn er wahr⸗ nimmt, wo tberall Gefahren lauern: Verſenkun⸗ en, in höchſter Höhe, Souffitten, Podeſte, Flugmaſchinen, Beleuchtungs⸗ und Feuerwerks⸗ rper; wie ungeheuer nahe liegt die Gefahr des Abſtürzens in haushohe Tiefen, des Ein⸗ ſtürzens von Aufbauten, Teppichen, Balluſtra⸗ den und ungezählten ähnlichen, zur Vorführung nolwendigen Vorrichtungen, die ſich mit dem ſtärkeren Fortſchreiten der Technik vermehren. Ferner ſtellt der Künſtler ſeine Geſund⸗ heit jeden Augenblick bei Ausübung ſeines Berufes in Gefahr. Die Erkrankungsmöglich⸗ keiten ſtehen denen der angefübrten Unfälle gleich; da ſind Zugluft, ſchlechte Garderoben⸗ räume, oft überheizt, und ebenſo oft eiskalt, ſchlecht gelüftet, dunkel, ſchmutzig, feucht und all der gleichen mehr als erſte Urſache anzuführen. Trotzdem haben ſich die Kollegen und Kolle⸗ innen im Anfang gegen das neue Krankenver⸗ Sgeſetz aufgelehnt der wiederum an ſie eſtellten neuen Abgaben wegen. Wir im Frauenkomitee tun unſer Möglichſtes, weit⸗ gehendſt Aufklärung zu geben, um die Kollegin⸗ nen zu überzeugen, welch einen Vorteil die Ein⸗ beziehung der Bühnenkünſtler in das Reichs⸗ krankenkaſſengeſetz bedeutet. Daß die erkrankten Schauſpielerinnen vor allen Dingen mit Berech⸗ tigung, eben als Aequivalent für ihre Abgaben, das Krankengeld empfangen und nicht wie es Hisher durch die abſolute Rechtsloſigkeit der Bühnenkünſtler der Fall war, auf Unterſtittzung angewieſen waren. Dieſer erſte Punkt iſt der wichtigſte, denn die Bühnenkünſtlerin mit klei⸗ nerem Einkommen iſt erſt allmählich dahin zu bringen, ihre berechtigte Forderung in allen die⸗ ſen Fragen überhaupt zu begreifen. Sie iſt am längſten„hörig“ geweſen, viel länger als die Frau in anderen Berufen und das bedingten die Theaterverträge, die den weiblichen Mitgliedern weit ſchlechtere Bedingungen gaben als den männlichen; in der Lieferung der Koſtüme wie in der Höhe der Gagenzahlungen, die ja den Männern am Theater immer höher zuſtehen als den Frauen, trotzdem gerade bei der ühne die Leiſtung der Frauen derjenigen der Männer abſolut gleichwertig iſt. Wichtig iſt ferner, daß eine freiwillige Verſicherung nach dieſem Geſetz jedem bis zu einem Einkommen in Höhe von 4000 Mark zuſteht. Die§8 195.—200 führen eine bedeutende Ver⸗ heſſerung für die der Wochenpflege bedürftige Bühnenkünſtlerin herbei, dennoch ſind gerade dieſe Beſtimmungen nicht ausreichend, da die Bühnenkünflleri eher als Frauen in anderen Berufen erwerbsunfähig wird, d. h. am Auf⸗ treten verhindert iſt— ſchon äußerer Gründen wegen. Hier würden Eingaben vielleicht zu einer Verbeſſerung der betreffenden Paragraphen ren. Eine große Gemigtuung für uns Frauen aller Berufe iſt die Ablehnung des Antrages der Zen⸗ trumspartei, daß nur verheirateten Wöchnerin⸗ nen, die mit ihrer Familie zufammenleben, Wochengeld zu gewähren ſei. Bei der Beratung des Reichstheatergeſetzes am 3. 1. 1913 haben meine Kollegin und ich unſere Anträge: gleiche Rechte für die uneheliche wie für die eheliche Schwangere beſonders betont und durch ſchrift⸗ lich gemachte Eingaben erhärtet, denn der Ent⸗ wurf des Reichstheatergeſetzes ſtellt ungeführ die gleiche Forderung wie die von der Zentrums⸗ Partei im Reichstag beantragte. Nur eine Beſtimmung dieſer Berſicherung muß den a Eeung finden, das iſt 8 317, laut Nalt Beilage zum General-Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung Badi Für die Frau ſche Neueſte Nachrichten) welchem genau wie bei der Invalidenverſicherung die Bühnenkünſtler(hier ſind männliche und weibliche gemeint) verpflichtet ſind, ihr Alter auf den Karten, welche ſich in Händen der Direktoren befinden, zu vermerken. Dieſes hat ſchwere Berufsſchädigung der Bühnen⸗ künſtlerinnen zur Folge gehabt. Die Genoſſen⸗ ſchaft Deutſcher Bühnen⸗Angehöriger an erſter Stelle das Frauenkomitee hat ſeiner Zeit durch Eingaben wiederholt das Erſuchen an den Bun⸗ desrat geſtellt, geſtatten zu wollen, daß auf den Verſicherungskarten Altersangaben weggelaſſen werden können. Man hat wohl ſicherlich in Anerkennung der Berechtigung unſerer ſeinerzeitigen Forderung, auf perſönliche Anfragen von Seiten zweier Kol⸗ leginnen hier ihnen das Recht zugeſtanden, das Alter auf ihren Verſicherungskarten fortzu⸗ laſſen. Ich halte dies für einen Vorläufer einer geſetzwerdenden Beſtimmung, in dieſem Punkte, Trotz der im Anfang erwähnten Mehrabgaben und der damit zuſammenhängenden vorläufig ſich kundgebenden Auflehnung gegen das neue Reichskrankenkaſſengeſetz möchte ich als letztes ſagen: Es bedeutet einen großen Fortſchritt, daß Bühnenkünſtler einem Geſetz unterſtellt werden, das ſie vor Sorgen bewahrt und in vielen Situationen, in denen ſie glatt der Not preis⸗ gegeben wären, ſchützt, und ich bin überzeugt, man iſt von allen Seiten mit mir einig, daß durch dieſe„VVerbürgerlichung“ der kul⸗ turellen und künſtleriſchen Bedeutung dem Theater kein Schaden zugefügt wird. Deutſchlands Frauenüberſchuß Von Dr. M. Mendelſon, Direktor des Statiſtiſchen Amts der Stadt Aachen. Es iſt eine bekannte Tatſache, daß unter der Bepölterung des deutſchen Reiches die beiden Geſchlechter nicht gleich an Zahl ſind und daß die weiblichen Perſonen zahlreicher als die männlichen ſich vorfinden. Bei der letzten Volks⸗ zählung vom Jahre 1910 ſtanden in Deutſch⸗ lattd 32040 166 Perſonen männlichen Geſchlechts 32 885 827 weiblichen Geſchbechts gegenüber, ſo⸗ daß ſich ein Frauenüberſchuß von 845 661 ergab. Dieſe Verteilunig der Bevölkerung auf die Ge⸗ ſchlechter iſt inſofern für das weibliche Geſchlecht Ungünſtig, als ein nicht unerheblicher Teil des letzteren durch die brutale Gewalt der Ziffern zur Eheloſigkeit verurteilt iſt. Erzwungene Ehe⸗ loſigkeit iſt aber in der Regel kein Glück, weder für das Weib, noch für den Mann, und ein Volk wird ſozial um ſo gelten dürfen, je vollſtändiger beide Geſchlechter der Wohl⸗ taten der Ehe und des Familienlebens teilhaftig werden können. Abgeſehen davon werden die Frauen, denen die Ehe verſchloſſen iſt, genötigt, ſich eine Stellung zu ſuchen, die ihnen nicht nur Nahrung und Erwerb, ſondern vor allem auch einen Lebensinhalt gibt. Das veranlaßt heute die Frauen, ſich auch ſolchen Berufen zuzuwen⸗ den, in denen bis vor kurzer Zeit nur der Mann tätig war und letzterer erblickt häufig genug in der billigeren weihlichen Arbeitskraft einen un⸗ erwünſchten Wettbewerb, der auf die Entloh⸗ nung des Mannes nicht immer ohne Einfluß bleibt. Dadurch entſteht ſchließlich die Frauen⸗ frage, deren Löſung unſere Zeit vor eine Fülle ſchwieriger Probleme ſtellt. Unter dieſen Umſtänden dürfte es von Inter⸗ eſſe ſein, der Frage nachzugehen, warum wir in Deutſchland einen Frauenüberſchuß in ſo großem Umfange haben und ob dieſe mißlichen Verhältniſſe dauernd ſo bleiben werden voder ob wir auf eine Aenderung der Verteilung der Ge⸗ ſchlechter in abſehbarer Zeit rechnen dürfſen. Um hierüber urteilen zu können, muß man ſich mit den Unterſchieden der Geſchlechtsproportion in den einzelnen Altersſtufen vertraut machen. Dabei beginnt man am zweckmäßigſten mit den Menſchen im Augenblick der Geburt. Bei den Geburten werden regelmäßig etwas mehr Kna⸗ ben als Mädchen gezählt. Im Jahre 1911 wur⸗ den z. B. in Deukſchland rund 992 000 Knaben und nur rund 935 000 Mädchen geboren,— auf 100 Mädchen alſo 106 Knaben— und dieſes oder ein ähnliches Geſchlechtsverhältnis finden wir immer wieder bei den Geburten, ſelbſt wenn wir Jahre⸗ und Jahrzehntelang zurückgehen. Aehnlich iſt übrigens die Verteilung der Ge⸗ ſchlechter bei den Geburten in anderen Ländern, über die wir eine genaue Geburtenſtatiſtik be⸗ ſitzen. Die Tatſache des Knabenüberſchuſſes bei den Geburten kehrt mit einer ſolchen Regel⸗ mäßigkeit wieder, daß man ihr naturgeſetzlichen Charakter beimeſſen muß. Bemerkenswert iſt nun, daß die ſtärkere Beſetzung des männlichen Geſchlechts nicht in allen Altersſtufen bleibt. Je mehr wir in die höheren Altersſtufen kom⸗ men, deſto mehr verſchiebt ſich die Geſchlechtsver⸗ teilung zuungunſten des weiblichen Geſchlechts. Das männliche Geſchlecht iſt einer großenSterb⸗ lichkeitsgefahr, namentlich im Kindesalter aus⸗ geſetzt. Später beteiligt es ſich zahlreicher an der Auswanderung. So kommt es denn, daß in einem beſtimmten Alter ſchließlich unter der ortsanweſenden Bevölkerung mehr Frauen als Männer vorhanden ſind. Nach den Ergebniſſen der letzten Voltszählung wird die Altersſtufe, von der ab mehr Perſonen weiblichen als männ⸗ lichen Geſchlechts vorhanden ſind, im 23. Le⸗ Hensjahre erreicht. Von dieſem Jahrgange aß überwiegt dann mit geringfügigen Abweichun⸗ gen in allen ſpäteren Altersſtufen das weib⸗ liche Geſchlecht und der Frauenüberſchuß ſtei⸗ gert ſich immer mehr, je älter der Jahrgang iſt. Pon großer Tragweite iſt es namentlich, daß die Altersſtufen, die für die Eheſchließung in Berrach. kommen, in ſtarkem Maße ein Ueberwiegen.s wejblichen Geſchlechts zu verzeichnen hahen. Rechnet man beim weiblichen Geſchlecht die Per⸗ ſonen, die 18—45 Lebensjahre zählen, zuſam⸗ men und ſtellt ihnen diejenigen männlichen Per⸗ ſonen gegenüber, die 21—48 Jahre alt ſind, ſo ergibt ſich, daß auf rund 12 590 00 männliche heiratsfähige Perſonen rund 13 540 000 weib⸗ liche kommen. Es ſind alſo in den Altersſtufen die für die Verheiratung in Frage kommen, rund 950 000, d. h. faſt eine Million mehr Frauen als Männer vorhanden. Die Heiratsausichten des weiblichen Geſchlechts ſind daher augenblick⸗ lich inſofern nicht günſtig, als ein kleiner Teil der Frauen in der Tat zur Eheloſigkeit verur⸗ teilt iſt. Indes muß doch darauf hingewieſen werden, daß wir Grund zur Hoffnung haben, daß dieſes für das weibliche Geſchlecht ungünſtige Ver⸗ hältnis nicht dauernd bleiben wird. Die Ur⸗ ſachen des Frauenüberſchuſſes in Deutſchland ſind die größere Sterblichteit des männlichen Geſchlechts und die Auswanderung in früheren Jahrzehnten. Bei beiden iſt eine deutliche Ver⸗ kingerung zu verzeichnen. Die der Medizin und Hygiene ermöglichen es bereits heute, mehr Perſonen männlichen Geſchlechts 5 als früher bis zu den höheren Altersſtufen am Leben zu erhalten und vorausſichtlich werden hier noch größere Fortſchritte erzielt werden. Eine große Bedeutung hat hier die Frage, o wir größere Kriege zu führen haben und welche Verluſte hierbei entſtehen. Ein verluſtreicher längerer Krieg würde allerdings die Sterblich⸗ keit des männlichen Geſchlechts wieder höchſt ungünſtig beeinfluſſen und die Geſchlechtsvertei⸗ lung zuungunſten des weiblichen Teiles der Be⸗ völkerung auf Jahre hinaus verſchlechtern. Hingewieſen ſei noch darauf, daß die Auswan⸗ derung, die früher ſo viele Deutſche aus der Heimat führte und damit die Geſchlechtsvertei⸗ lung bei der zurückbleibenden ortsanweſenden Bevölkerung beeinflußte, in neuerer Zeit fort⸗ dauernd abgenommen hat und heute nur noch ſehr geringfügig iſt. Alles in allem iſt ſonach die Hoffnung durch⸗ aus gerechtfertigt, daß die Geſchlechtsverteilung ſich immer mehr in Deutſchland dem nähert, in dem beide Geſchlechter annähernd in gleicher Zahl vorhanden ſind. ſich in den letzten 20 Jahren eine ſolche Beſſe⸗ rung tatfächlich vollzogen. Früher war die Ge⸗ ſchlechtsvertellung noch weſentlich ungünſtiger für die Frauen und für die Zukunft dürſen wir darauf rechnen, daß ſie noch erheblich weniger ungünſtig wird. Naturgemäß vollzieht ſich eine ſolche Wandlung nicht plötzlich und ſchnell, ſon⸗ dern allmählich und langſam. So wie die Dinge gegenwärtig liegen, müſſen ja wohl augenblicklich einer gewiſſen Anzahl von Frauen, die nicht die Möglichkeit haben, hei⸗ raten zu köunen, Berufe erſchloſſen werden, die von Natur aus dem Manne vorbehalten ſind. Aber das iſt nur eine Ausnahmeregel in der jetzigen ſchwierigen Situation. Für die Mehr⸗ zahl der weiblichen Bevölkerung iſt ſchon heute die Erzlehung zum Beruf der Ghefrau und Mut⸗ ter die im Intereſſe der Geſamtheit liegende und in einigen Jahrzehnten wird ſie es, falls nicht auf Seiten des männlichen Geſchlechts die Hei⸗ ratsluſt ſinken ſollte, noch mehr als gegenwärtig ſein, verlsbnisbruch und bedingte Beiratszuſage. Das Reichsgericht hatte ſich unlängſt (Reichsgerichtsentſcheidungen in Zipilſachen Band 80 S. 88 ff) mit der intereſſanten Frage zu befaſſen, ob ein Verlobter aus einem Ver⸗ löbnisbruche haftet, wen ſich die Verlobten die deirat nur unter einer Bedingung oder einer friſtung zugeſagt hatten. Es handelte ſich um folgenden Tatbeſtand: Die Klägerin verlangte von dem Beklagten auf Grund der§§ 1298 und 1300 des Bürgerlichen Geſetzbuches Schadenerſatz, weil er ohne wichri⸗ gen Grund vom Verlöbniſſe zurückgetreten ſei. Der Beklagte beſtritt den klägeriſchen Anſpruch nach Grund und Betrag. Er machte vor allem geltend, er habe der Klägerin gegenüber ſtets be⸗ tont, daß er ſie ohne Zuſtimmung ſeines Vaters nicht heiraten könne und werde, ſein Vater habe jedoch die Zuſtimmung verſagt. Das Landge⸗ richt erklärte den Anſpruch der Klägerin dem Grunde nach für gerechtfertigt. Das Oberlandes⸗ gericht machte die Entſcheidung des Rechts⸗ ſtreites von der Leiſtung oder Verweigerung weier die angebliche Zuſtimmung des Vaters des eklagten betreffender Eide abhängig. Auf die Reviſton der Klägerin wurde das Berufungs⸗ urteil vom Reichsgerichte aufgehoben und die Sache zur anderweitigen Verhandlung an das Oberlandesgericht zurückberwieſen. Das Oberlandesgericht, das im übrigen mit dem Landgerichte alle Vorausſetzungen der 88 1298 und 1300 des Bürgerlichen Geſetzbuches zugunſten der Klägerin als gegeben anſah, hatte als zweifelhaft nur die Frage bezeichnet, ob ein Vetlöbnis zwiſchen den Parteien beſtanden habe uſtande Jedenfalls hat Es ſtellt zwar feſt, daß die Parteien ſeit Jahren einig geweſen ſeien, ſich zu heiraten und daß ſie dieſes Einverſtändnis auch gegenſeitig ausge · ſprochen hätten. Es folgt aber dem Beklagten, indem es annimmt, daß die Parteien„die Ver⸗ wirklichung ihres Wunſches“ und die„Wirkfam⸗ keit ihrer Einigung“ von der Zuſtimmung des Vaters des Beklagten abhängig gemacht hätten und daß ein„unbedingtes Eheverſprechen, alſo ein feſtes Verlöbnis“ nicht beſtanden habe Da⸗ gegen meint es, daß„das Verlöbnis zuſtande gekommen“ ſei, falls der Vater des Beklagten anfangs Dezember 1908 ſeine Zuſtimmung wirk⸗ lich erteilt habe. Die Reviſion hatte demgegen⸗ über geltend gemacht, die Ausführungen des Be⸗ rufungsgerichtes ließen eine Verletzung des Rechtsbegriffes des Verlöbniſſes erkennen. Dem iſt das Reichsgericht beigetreten Es nahm in der Tat an, daß die Erwägungen des Berufungsgerichtes zu rechtlichen Bedenken An⸗ laß gäben. Das Reichsgericht führt hierzu aus: Bei dem Verlöbnis iſt zu unterſcheiden zwi⸗ ſchen dem Verlöbnisvertrage, der Verlobung, und dem durch dieſen Vertrag begründeten familien⸗ rechtlichen Verhältniſſe, dem Brautſtande Die Verlobung iſt nach der in Recht und Sitte herrſchenden Anſchauung der unter der Abgabe eines wechſelſeitigen Eheverſprechens auf künftige Gheſchließung gerichteter Vertrag. Daß dieſer ertrag auch unter einer Bedingung oder Be⸗ tagung geſchloſſen werden kann, mag hier zuge⸗ geben werden, ebenſo daß denkbarerweiſe das bZuſtandekommen des Verlöbniſſes davon ab⸗ hängig gemacht werden kann, daß die Ehe⸗ ſchließung unbedingt ſichergeſtellt erſcheint. Daraus folgt aber nicht, daß— wie der Be⸗ rufungsrichter anzunehmen ſcheint— der Ver⸗ löbnisvertrag oder gar der hiermit begründete Brautſtand notwendig dadurch zu einem auf⸗ ſchiebend bedingten wird, daß die Heirat, die Hochzeit, vom Eintritt einer Bedingung oder eines Termins abhängig gemacht iſt. Der Inhalt und die rechtliche Bedeutung des Verlöbnisvertrages iſt nicht unmittelbat die Ver⸗ pflichtung zur Heirat, zur Gründung des Ehe⸗ ſtandes, ſondern die Willenseinigung Über das gegenſeitige Verſpr ˖ ratung und die behufs ſeiner Verwirklichung erfolgende Be 0 des Braut⸗ ſtandes. Eine Rechtspflicht, einen rechtlichen Zvang zur Eingehung der Verlöbnis nicht, da es die Freiheit der Willens⸗ beſtinmmung bei der Eheſchließung nicht beein⸗ trächtigen ſoll. Von jedem Verlobten kann das Verlöbnis einſeitig gelöſt werden. Und nur wenn es einſeitig gelöſt wird trelen überhaupt die vom Geſetze vorgeſehenen Rechts⸗ ſolgen—§8 1298, 1300— ein. Das Berufungsurteil erſchien dem Reichs⸗ gericht hiernach rechtlich nicht haltbar. Bei einer von zutreffenden rechtlichen Erwägungen aus⸗ gehenden Prüfung des Sachverhalts wird auch zu beachten ſein, daß der Nichteintritt einer für die Verheiratung unter den Verlobten vereinbarten Bedingung allerdings einen wich⸗ tigen Grund für den Rücktritt eines Verlobten abgeben kann, ſo daß Anſprſche gegen ihn aus dem Verlöbnis auf Grund der§8 1298, 1300 überhaupt nicht geltend gemacht werden könnten. Der Berufungsrichter hat aber einen wichtigen Grund zum Rücktritt von der Verlobung für mmen; er hat die dem den Beklagten nicht an Vorſtehenden nach maßgebenden Geſichtspunkte der rechtlichen Beurteilung des Streitverhälk⸗ niſſes überhaupt nicht zu Grunde gelegt. Er ſtellt nicht einmal feſt, wenigſtens nicht ausdrück⸗ lich, daß der Vater des mung zur Heirat der Parteien endgültig ver⸗ weigert habe, daß alſo die Bedingung, von deren Eintritt der Beklagte die Eheſchließung ab⸗ hängig gemacht haben will, und nach der Au⸗ gemacht hat, tatſächlich ausgefallen wäre. nahme des Berufungsgerichtes auch abhängig Behe iſt das Urteil aufgehoben worden. 5 ufk. Straßburger Kinderleſehalle. Vor elg 3 Jahren hat der Verein zur Förderung der öffentlichen Sicherheit auf Anregung von Frau Präſident Cuxtius eine interkonfeſſionelle Kin⸗ derleſehalle errichtet. Sie hatte den Zweck, die Schundliteratur durch gute Bücher zu verdrän⸗ gen. Stadtverwaltung übernommen und der Volks⸗ bibliothek angegliedert worden. Ta. 900 Bände ſtehen den—14jährigen Kindern jeden Mitt⸗ woch und Sonntag nachmittag in de“ Jugend⸗ leſehalle unentgeltlich zur Verfügung. Th. 8. ** Sprechſtunde. 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Gewiſſen? Ein berühmter Ge ehrter ſagte einmal „kein Anatom habe noch den Sitz des Gewiſſens gefunden und wiſſe, wo es niſte. Man vermutet, es müſſe in 19 grauen een ſtecken, weil die Raubmörder und gewalttätigen Verbrecher geradezu ein Minimum von dieſer Subtanz eſitzen. Aber vielleicht hatten. die Alten recht. Vielleicht ſteckt 95 doch im Herzen und Du haſt mit dem fremden Muskel in der Bruſt für kenſchen Deiner Art 5 Unbequemes in Deinen Organismus atſbas Schreckliches und erſetzt: Gewiſſen—“ Hör auf, hör r auf!“ rief Andrews.„Ich 0 fühle, Du haſt 7 1 recht. Ich fühle ſo et Je 0 es audeute eſt, wenn ich es auch nicht ſo 1 ko John ſchi e den K 0 ins ni derner iſch kann ſich nur an di Edene aften der Wiſſenſchaft.“ „Und wie erklärſt 80 12 5 meinen Zu ndꝰ „Sehr einfach. ganze Verfahren Richardſons, die geheimmisvolle Op 1 der lange armoee Heß, bie 95 ſtellungen, die ſich mit der Hache verknüpfen haben Deine Ner⸗ ven 55 err ed euung, Erl ig. Wende ven azte eice 1 Be⸗ ru iſe 0 ae Aungren 8 die neue G durch 15 wirken. Sch 5 eln, mich hilf mir dabei! dem ich mich au⸗ An mir ſolls woll en gleich die Kur beginnen. Haſt D 8 zu beſt chen? Eine luſtige P zu 1 Theat⸗ ſoll es eine ge Poſſe zu h pudel: 155 iſche geben— kein, nein, jetzt nick Heute Ich will mich 5 5 t ein wenig aufraffen. willſt. Ich hole Dich nächſte Woche dazu 0 gönne Dir Verjage alle finſteren Vor⸗ llungen und 155 Dich von den 11 8 77 f Nicht ver⸗ iem neuen Herzen z nde bring N0 Dir? D ind nur au 5 an das einem Man hnicht im ſtillen 2 olen. Dler drews bewegten See Er ſchüttel lte erſunken. 1n 0 Das ei ſole Hen 8 einen, e ſindet 1 55 cht un 5 ti 80 merk wil rdig. So lange T ö 2a ſt, tut er mir beinghe Abenule 1, das iſt ſich kein Menſc Im Laufe des Monats Juni bezo g Fam er trius Kolchikon eine hübſche 855 an der aft River Side. erte die ſch Rinder Me elitta ind! Diomed. Den zönen Neen bekamen ſie dage gen felten zu 5 ſich meiſtens mit einem Spaziergang der Bills, der vor den Augen der Neu⸗ gierigen durch eine hohe Mauer abgeſchloſſen war. An einem ſonnigen Tage im Mai war Demeter Kolchikon, der damals mit ſeiner Familie ein enges Stübchen in einem ſchmutzigen Winkel von Hoboken bewohnte, wie gewöhnlich mskgegangen, aber zur gemeinſamen Mahlzeit nicht zurückge⸗ kehrt. Statt ſeiner kam ein Bote mit einem Briefe, der fünf⸗ hundert Dollar enthielt. In dem Brieſe teilte Demetrins mit, daß er in wichtigen Geſchäften, die ſeiner Gattin bekannt wären, plötzlich verreiſen müſſe. Die beigeſchloſſene Summe ſende er Die geſan und ihre reizend 5 kranken Gatten de Geſicht. Er ignd dem ſchattigen Garte mte Nachbarſchaft bewi ſeiner Familie, damit ſie während ſeiner Abweſenheit keine Not leiden müſſe. Auf die Geſchäfte hatte er die Frau bereits vorbereitet. Ihr erzählt, daß ein Freund mit der Hinterlaſſenſchaft ſeiner verſtorbenen Eltern auf dem Wege ſei, daß dieſer wahrſchein⸗ lich in Santiago landen werde, wo er begütert ſei. Die ſchöne Phöbe glaubte ihrem Manne alles Trotzdem fand ſie dihe als ſeltſam, daß der Gatte ſo plötzlich, ohne Abſchied und ſeine Familie verlaſſen hatte Sie trö öſtete ſich indeſſen nnit den fün ünfhundert Dollars, einer Slunnte, die ihr in ihrem Elend wie ein Schatz vorkam. Sie hütete ſich auch, als gute, ſparſame Hausfrau,— davon zu gebrauchen. Wie, wenn die Hinterlaſſen ſchaft Schwiegereltern den Erwartungen nicht entſpräche? Sie boaſe für ſich und die Kinder die notwendigſten neuen Kleider an, denn ſie be eſaßenk aum mehr ſo viel, um ſich auf der Straße ſehen zu 65 1. Im übrigen lebte ſie mit ihren Kindern ſo beſcheiden und ärmlich wie ſonſt. Sie hatte kaum hundert Dollars ver⸗ braucht, als der Gatte fünf oder ſechs Wochen ſpäter mit dem reichen Erbe, aber totkrank wiederkant. Totkrank. Sie verfluchte das Geld, das er brachte und er allem Anſchein nach mit ſeinem Leben bezahlen 5 lber ſie verfluchte es nur im Stillen, denn ſie ſah, d daß es n Gatten trotz ſeines elenden Zu iſtandes unſagbar glü jcklich hte. Rur insgeheim vergoß ſie ihre bitteren Tränen, um traurig zu ſtimmen. Er 70015 ihr einmal, daßz en t müſſe, wenn er ſie nicht froh und zufried 25 ſhe. Und. ſie ihren Kummer vor ihm und ließ ihren Schmerze Lauf, wenn ſie allein war und ſich ur 1bebg ο 1 5 lach ſe einer hatte Demetrius die 1 i war mit ſeiner Dort wuar es auch, wo er den be⸗ berühmten Sp en für Herzleiden, 1 Sloane, empfing, den 0 we egen ſeiner Krankheit zu Rate zog Er mußte ſich bei der Unterſuchung entkleid en „Was iſt das für eine Narbe?“ fragte Sloane, inden auf die kaum verharſch ſte Wunde wies, die ſich Über der Bruſt des Patienten hinzog Der Kranke 92515 auf einen Augenblick hatte ſich aber raſch gefaßt. „Nur eine Hautnarbe“, ſagte er.„Von einem Eiſer⸗ bahnunfall auf meiner letzten Reiſe. Ein Zuſammenſtoß. Meinen Gefährten in Kußee erging es noch weit ſchlimmer. Der ganze Waggon wurde zertrümmert. Mir riß ein Nagel die Haut auf der Bruſt auf. Es war wie ein Schnitt mit einen Meſſer. Ich war in Blut gebadet. Aber der t auf der, Station nähte die W 19 zuſammen. Vierzehn T Tage allerdings mußte 55 dort liegen, bis die Wunde geheilt war. Dies wäre nicht das Aergſte gei 10 aber ich muß bei dem Unfall noch einen Stoß oder einen Schlag erhalten haben, der das Herz ſelbſt in r Mirkedenſchaf zog.“ * Arzt unterſuchte den Kranken lange. s iſt ſeltſam“, ſagte er, aber das Klankheitsbild iſt keines„ wie es 199 einen plößzlichen Stoß oder Schlag ent⸗ ſtehen mag. Vielmehr eines, wie nach e einem langen, ſchmerz · lichen Krankheits sproz eß. Dann ſind Sie wieder ganz merk⸗ würdig bei Kräften, wie es mir bei K ranken Ihrer Art noch gar nicht vorgekommen iſt. Das gibt mir einige Hoffnung. Aber ich will noch nichts ſagen. morgen in meine Klinik kommen; ich will Sie mit Röntgenſtrahlen durchleuchten, Auch dieſe Unterſuchung fand ſtatt, ohne dem be Arzte die Rä ätſel zu lbſen, die ihm dieſer Fall ſtellte. „Aehnliches iſt mir noch nicht vorgekonunen“, ſagte er. Ihre wunderbare gibt mir noch Hoffnung. Aber Sie ind ein Mann ſind Familienvater. Ich muß offen mit Ihnen reden: Ihr 80 iſ keitiſch. Ich wil nicht ſagen, daß menſchliche Hilfe hier nicht zu helfen vermag. Aber 55 wer⸗ den für alle Fälle gut tun, Fhr Angelegenheiten in Ordnung Iu bringen.“ Wag dem Arzte das ößte Rätſel bildete, das war de war durch keim die gllückſelige Stimmung des Kranken. Villa an der Ea ſt Familie rſi edelt al — in Verwirrung, rühmten — wollten den Sturm gemeinſam üben ſich ergehen laſſen. Und tte nachmittag ſo ſle er kommen. Alſo wohl zugleich mit üming. Sie wurde totenblaß und eilte auf ihr Zimmer⸗ „Herr Lüning erwartete ſie im Gartenzimmer, Fräulein Ella“, beſtellte das Mädchen. Langſ am ging ſie die Treppe hinunter. Am Fenſter ſtand ein Mann mit dem Rücken in das Zimmer. Sie räuſperte ſich ein wenig, um ſeine Aufmerkſamkeit zu erregen, aber er rührte ſich nicht. „Er ſcheint taub zu ſein“, dachte ſie, und ſagte mit lauter, eiſiger Stimme:„Guten Kag, Herr Lüning.“ Die Geſtalt am Fenſter wandte ſich um, und mit einem Aufſchrei der Ueberraſchung ſuuß Ella zurück. „Du biſt es?“ rief ſie aus.„Ach, wie herrlich! Man ſagte mir, es ſei Lüning.“ „Ich bin glücklich, daß dieſer eiskalte Gruß nicht mir galt“, ſagte er lächelnd und umfing ſte. „Aber er kommt auch heute. Ach, was tun wir? Die Tülr öffnete ſich, und Ellas Vater 105 ein. „Guten Tag, Lüning“ ſagte er herzli„Ich hoffe, daß wir ſie dieſes Mal länger bei uns Sie 79 ſich bereits mit meiner Tochter bekannt gemacht, wie ich ſeh Ella ſtand wie verſteinert. „Lüning?“ ſtammelte ſle⸗ „Ja, natürlich“, erwiderte iſt dir denn?“ „Ich habe ihnen ein Geſtändnis zu machen“, ſagte der Gaſt.„Als ſie mir erzählt hatten, daß ihre Tochter mir ſo un⸗ freundlich geſinnt ſei, wurde meine Neugier rege, und ich ſuchte ihre Bekanntſchaft umter einem anderen Namen zu machen, unn jedes Vorurteil zu verhindern. Ella haßte den Namen Lüning, gegen Straſſer aber hatte ſie nichts einzupenden. Wir lieben uns und bitten um ihre Einwilligung.“ Vergnügt rieb ſich der alte Baron die Hände. Ella aber trat an das Feuſter und wandte ihnen beiden den Rücken. Als ihr Vater das Zimmer verlaſſen hatte, um ihr Alleinſein nichb zu ſtören, trat Eeaſſer auf ſie zu und ſagte lächelnd: „Da ſiehſt du, daß wir nichts zu fürchten hatten. Ich weiß, du läßt dich nicht gern beſiegen, abev das gilt wohl nicht, wenn der Sieger— Liebe heißt.“ Du haſt mich betrogen!“ rief ſie ihm nun zornig zu. Und ich haſſe dich! Meine vorgefaßte ſchlechte Meinung von Aling war nur zu berechtigt. Ich habe geſagt, daß ich ihn nicht heiraten werde, und ſch werde es auch nicht.“ „Nun“, lautete die ruhige Antwort,„dann hahe ich ja hier nichts weiter zu tun. Leb' wohl.“ Langſam näherte er ſic der Tür und 6 „Leutnant Straſſer“, rief ſie Aber er wandte ſich ni icht un Die 95 1¹ Vgter ungeduldig.„Was —8 — ſchloß ſich hinter ihm. Da vergaß ſie ihren Stolz und flog ihm nach. Er ſtand in der Halle und hatte bereits ſeinen Hut genommen. In einer Minute würde er gehen, und ſie würde ihn für immer verlieren. „Peter Lüning“, flüſterte ſie mit halb erſtickter Stimme, und raſch wandte er ſich um. „Riefen ſie mich?“ „Ja“, antwortete ſie verſpirrt. Geſtrickte Herrenkrapatte Mancher Aulaß findet ſich, bei dem die Hausfrau ihre männlichen Angehörigen durch ein kleines, praktiſches, vor allen Dingen ſelbſtangefertigtes Geſchenk erfreuen möchte. Es ſei daher hier auf einen Bindeſchlips aufmerkſam gemacht. Als Material braucht man nur ein Knäuel ganz dünnes Filin⸗ oder 15 garn. Man kann es in ſchlichten Jarben, aber auch in ſehr hübſchen Far zufammenſtellungen wählen. Mit mittelſtarken Striknabe erden zuerſt 60 Maſchen für die Randung aufge⸗ nommen, 9017 ſrick man rechimaſchig wie bei einem Strumpf ein ungefähr Zentimeter langes Stück recht gleichmäßig und locter⸗ Das untere Ende iſt folgender maßen abgekantet: Die erſte Maſche läf 5 man niederfallen, die nächſte wird abgeſtrickt, die fol⸗ gende wird wieder fallen gelaſſen, die nun kommende wird wieder abgeſtrickt, bis zum Schluß. Jeßt zieht man an bdeiden Enden sleichmäßig, ſo daß die abgefallenen Maſchen bis zum Anſchlag „Ich— ich bin beſiegt — 75 aufgepreiſelt werden. Dann taucht man die Strickarbeit in kaß⸗ tetz Waſſer, legt ſie zwiſchen zwei Tücher und bügell ſie mit einem heißen Plätteiſen trocken. Die beiden Enden werden zu einer Spitze ausgenäht. Der Schlips legt ſich gut und zieht ſich nicht, wenn er kräftig gebügelt wirb, und macht einen gefälligen Ein⸗ bruck. H. L. Geſundheitliches. Erbrechen bei nüchternem Magen, verbunden mft Huſtenaufällen, kommt häufig bei Leuten vor, die größere Mengen alkoholiſcher Ge⸗ tränke zu ſich nehmen. Um den Anfall möglichſt leicht zu geſtalten, trinkt der Patient während des Erbrechens ſchluckweiſe kühles Waſſer. Das einzige Heilmittel gegen dieſes Lelden iſt Enthaltſamkeit. Es iſt dies ledoch nicht ſo zu verſtehen, daß der Patient ſeine beſtehenben Gewohnheiten ſofort aufgeben ſoll. Hlerdruch würde der Organtsmus geſchädigt. Nur nach und nach darf man von einer Gewohnhelt gur anderen übergehen. Vergiftung mit Mußkatunß. Daß bie im Haushalt vlelfach als Gewürz verwendete Musßkatnuß unter gewiſſen Vorausſetzungen ſlauk giftig wirken kann, lehren zwei von Dr. Mendelſohn beobachtete Fyüälle, Das eine Mal genügten zwef, das andere Mal drei Nüſſe, um die ſchwerſten Krankheitserſcheinungen hervorzuruſen. In beiden Fll wurden die 1 Heilgwecken genommenz einmal zur Bekämpfung einer Hautkrankheit, im zweiten Falle gegen Unterleibsblutungen, Es kam ſtatt des erhofften Erfolges zu heftigen Atemſthrungen, Herz⸗ ſchwäche, kaltem Schweißausbruch, großer körperlicher Unrühe unh eſchten Muskelguckungen, die Pupillen waren auffallend erweitert, das Bewußtſein getribt und das Empfindungsvermögen der Hauſs hepah Angeſichts ſolcher VBorkommniſſe warnt der genannte Argt nach drfick lich vor dem Genuß größerer Mengen von Muskatnuß⸗ Nudeln in maucherlei Bereitung, deln ſind eines jener Gerichte, die in allen europälſchen Ländern ſich gleicher Wertſchätzung erfreuen, wenngleich die Form, in der ſie verſpeiſt werden, vielfach von einander verſchleden ſſt, In Italien ſchon 1500 als Rohrnudeln(Makaronf) genannt, zu Ende des 17. Jahrhunderts in Frankreich und erſt um die Mitte des 18, Jahr⸗ hunderts in 7 deukſchland als ſolche 010 igeführt, bürgerten ſich doch neben oͤteſer 9 5 nen Form verſchiedene andere, wie ſie heule noch gebräne wie Faden⸗, Faeon⸗, 1 nnudeln uſw, in den ver ſchiedeuen in und ſicherten ſich darin Helmaksrechte, Die öſterreichiſche Küche bereitete bald eine ganze Reihe Nudeln, die als Schmalzgebäck auch bei uns zu hohem Anſeben gelangten, wenngleich ſie nur ſelten in ſolch ausgezelchneter Weiſe, wie unter den Hi einer öſterreichiſchen Hausfrau bei uns gelingen. Am bekannteſten darunter bie Dampfnudeln, weniger populär die ebenfalls vecht ſchmack⸗ haften Kartoffelnudeln geworden, von denen wir unter anderen guch ein Rezept zu eigenen Verſuchen ſolgen laſſen. Bonuillonundeln. Aus einem ganzen Et, 1 Löffel kaltem Woſfer, wenig Salz und Weizenmehl man einen feſten Teig, mangelt ihn recht gleichmüßig dünn aus, lüßt ihn eine Stunde ruhen, wickell n zuſammen, ſchneidet ihn in 17 85 Streiſchen, die man a nochmals etwas übertrocknen läßt und gibt ſie in kochende Fleiſchb von Kalb⸗ oder Rindfleiſch. 401 ſie ſchwimmen, ſchreckt man ſe Mi etwas bereitgeſtellter kalter Bonillon ab und trägt ſie, nach ee, mit etwas Muskat oder gewiegter Peterſilie gewürzt, auf, Makarouf ohne Fleiſch. In ein Liter kochenden Waſſers lö, man 3 Maggis Boulllonwürfel auf, läßt die Makaroni mit Salz darln garkochen, mit kaltem Waſſer abgeſchreckt abtropfen, gießt eine dicke Bechamelſauce daritber, ſtreut ſte auf heißer Platte an. In der klein geſchnitten am Abend auf und gibt geröſtete Semmelbröckchen hinein. Der kocht einige Tomaten mit einer Zwiebel darin, um eben, balls Bröckchen beim Anrichten beizufügen. Gebackene Nubeln. 5 Minuten gekochte Nudeln läßt man ghlaufen, kocht ſie mit Milch, eigroß Butter, 2 Löffel voll Zucker und Zltronen ſchale dicklich, gibt 2 Eigelb und den Eiſchnee dazu, filllt in eine bucterte Jorm und bäckt in heißem Ofen braun. Gefüllte Nudeln. Gewiegtes gekochtes oder gebratenes leiſc, gleichviel welcher Art wird mit Zwiebel, Salz, Pfeffer und Feit ge bünſtet, mit Zitronenſaft und 1! Teelöfſel Maggis⸗Würze gewürzt, auf viereckige Nudelteigfleckchen gehäuft, dieſe dreieckig zuſammen jebrückt, in Salzwaſſer gekocht und mit in Butter gerbſteter gerlebener e emmel und Kompott ſerpfert. Oferreig ſche Dampfundeln. 10 Gramm Heſe oder Baune wltd ober Stelltelg, auch Borteig genannt, verrührt, zum beſſeren Gelingen trägt etwas Zuc.er bel. El der 12 5 1 fügt man etwa⸗ algertebene Zitrone, wenig Salz, 1 Teeloffel Zucker, Mehles dagu, ſchlägt den Teig küchtig und laßt ein— Stunden gehen. Dann formt man davon kleine Kloße, legt ſie entferm non⸗ etander in eine gut ansgeſtrichene Form, läßt ſie nochmals aufgehen, hellt ſie 37 Std. in einen nicht zu heißen Ofen, bergleßt ſie mit kochen⸗ der Milch und läßt ſie noch 14 Stb, in heißem Ofen backen. reichlich Parmefankäſe darauf und vichtet rlihe locht man einen Nudelreſt edt 5 Bun 65fidgn guſ eueuue dleig Ind Bunufloc zgon zuse gun neene u we iet ecee i e en ee pbng guu su duae ueg d pnec che ee en eeeeen ieeeeie 101c0 inſe ig uog eeen ee daee meen e e quzahat un enh eehe ie chau ag und sw wwat 80 un aen ee c enee ee end dee qun et een ien een ie ee Husd 3 qun pi 0 Javſce Vunenenbeg weſpu ag u wal aohhiſun 9 ug mae gun Bantue wee e eee e ach 0 . nt igeat zche deie e öeeg e geg e dune e e ee eeeenn eee eg gien eeg nobippich utdg uog opack a wecheeeeehhen eeh e eeee ee een ch zil gqun cinnmnaun e eing eueee e e e ucn avf oi Jun aoſpat sppiu 8vl 5—„ enng 8“ „ug ushg uzuh ſu upi un p gvg enpad Sodſgyud enoſe ieh eeet e ee ei uebe neig e eucehſnc e ingae ee eg eg p— ueom ne enee eeee accß liee ee etoigz uiee e eieee ee i nccee üeen aheh er eeee „ne uspoch ig bnzcph qun uv vunzſoc utuwan eeeeen e uhvn aoa unn chnf e eee een e ee e“ u guebva uht goh gun ſpzu oſed „een enene ec e gat g 08“ ub i vac! 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Ap Bojlck ueſpn ne uig guss ung en eeent ein e eh Senee e ee en a iggick unn aun uoſto udngh tpil uag svahhs oiu whsig vl joh)“ pnc eee een 8ſs ogo utzuse z0g jhoat uc 8 Ga booß uiee „aghes bphungz uboloig nag svaißd szputg „ee en heh e wehen ehee eehe ee walech dſg pang ee e eeeee e hun deg „%0 Plung utdg u sun e gun wpgz uso gun ucch 1290 ueieig aacß“ Bihnz gsſogz acg oi„neuhen ie uspſu u en at eee e e ſeg aüpu oqvg 58“ aechunch suuch ugg nocpoatnogſ mog env oſcpt anapie 2 8955 —— — Als ſie nach Hauſe bam, erzählte ihr der Vater von dem Beſuch des neuen Förſters:„Ein netter Menſch, gefällt mir vecht gut, nur ein wenig zu ſchneidig, foll übrigens ein Schwere⸗ uöter fein, hat mit der Enperree eben erzählt,— der hat mit im zuſammen gedient.“ Die Tochter lagte nichts zu alledem. *. Seitdem war der Förſter oft Gaſt im Pfarrhaus Er e mit dem alten Herrn Schach und hatte für die Tochter edesmal eine neue Aufmerkfamkeit. Dem Pfarrer war er ein angenehmer Geſellſchafter geworden, zund Sophie ſah ihn lieber kommen als gehen. Sie hatte ihn längſt in ihr Herz geſchloſſen und fand nichts dabei, wenn er ſich manchmal einen Scherz mit ihr erlaubte. Sein friſches, keckes Weſen hatte ſie bald gefan⸗ en genommen, und der Ruf ſeiner vielen Abenteuer machte hn bei ihr noch intereſſanter. Sie verhehlte ſich keinen Augen⸗ blick, daß ſie ihn gern hatte, und da ſeine Aufmerkſamteiten und ſeine Blicke jeden Tag deutlicher wurden, mußte ſie glauben, daß auch er ſie liebe. Der Gedanke daran machte ſie leicht er⸗ ſchauern. Es war die Erfüllung ihrer heißen Sehnſucht, es war der glühende Wunſch, den ſie heimtich mit ſich herumtrug. Was ſie in kühnen Träumen erhofft, ſollte nun Wahrheit wer⸗ den. Sie liebte und wurde wieder geliebt. So kam der Sonmer ins Land. An einem Spätnachmittag machte Sophie einen Spazier⸗ gang. Sie hoffte, dort den Förſter zu trefſen. Es war nichts verabredet, aber ſie fühlte, daß er kommen würde. Und ſie täuſchte ſich nicht. Nach einer Viertelſtunde ſchon kam er ihr entgegen. Er reichte ihr die Hand, und als ſie ſeinen Gruß erwiderte, nahm er ihre Hand und küßte ſie. Schweigend duldete ſie es. ſpringen. Arm in Arm gingen ſie durch den blühenden, Wald. Und er ſprach koſende Liebesworte zu ihr. Sie ließ alles geſchehen, ſie ging wie in einem ſeligen Traum. Alles rings um ſie her ſang und jubelte ihr zu. Sie war die Königin. Ihr gehörte das Glück der Welt. Unter einem blühenden Baum war ein lauſchig verſtecktes Plätzchen. Dorthin führte er ſie. Und willig folgte ſie ihm. Sie wäre ihm bis ans Ende der Welt gefolgt. Als ſie auf der Bank ſaßen, zog er ihren bebenden Körper an ſich und küßte ſie. Wortlos, in ſtummer Seligkeit ſaß ſie da. Verweht war Zeit und Raum, das Sonnenland ihrer Träume umſmg ſie. Da plötzlich ſah ſie auf und gewahrte in ſeinen Zügen ein überlegenes, ja ein faſt ſpöttelndes Lächeln. Und da mit einem Schlage erwachte ſie aus ihrem Traum. Blitzſchnell ſtand die Gegenwart vor ihr. Das mahnende Wort des Vaters erklang in ihrer Seele. Mit einem Ruck war ſie frei und ſtand auf. Erſtaunt ſah er ſie an, aber als er ihr glühendes Geſicht ſah, lächelte er wieder ſo ſpöttelnd überlegen und verſuchte, ſie von neuem an ſich zu ziehen. Sie aber ſtieß ihn zurück und Schritten. Und hinter ihr her erklang ein kurzes, hartes, ſpötliſches Lachen. Daheim angekommen warf ſie ſich aufs Bett und weinte bitterlich——— ihr Traum war zu Ende. *¹ 1.* Ihr Herz pochte zum zer⸗ ſingenden entfloh mit ſchnellen Die Blätter fielen. Der Sommer ging zu Ende. Der Förſter kam nicht mehr ims Pfarrtzaus. Er blieb von ſelbſt weg, denn er ging jetzt auf Freiersfüßen. Eine reiche Bauerntochter war ihm verlobt. Als der Pfarrer ſeiner Tochter die Verlobungskarte zeigte, lächelte ſie nur und ſagte:„Viel Glück!“ Sie konnte lächeln. Der Sturm in ihr war vorüder. Jetzt 1005 ſie frei und um eine große, wenn auch bittere Erfulrung reicher. Ende September kam ein jüngerer Amtsbruder des alten Herrn, ein braver, ſympathiſcher Mann. Sophie kannte ihn 1705 Der Vater hatte ihr Andeutungen gemacht, weshalb er kam. Er hielt um ihre Hand an. 4 „Iſt es dein Wunſch, Vater?“ „Mein Kind, ich möchte dich verſorgt ſehen und in guten wiſſen. Der Hellwig iſt ein braver, guter Menſch. glücklich mit ihm leben,— aber drängen will ich dich nicht.“ Sophie überlegte. Der Vater hat recht. Sie kannte den jungen Pfarrer, man durfte ihm vertrauen, er war ein einſacher, ſtiller Mann, herzensgut. Sie wurde ſein Weib. Schon im November machten ſie Hochzeit. Es kam alles, wie ſie es vorausgeſehen hatte. Ein ein⸗ faches, ſtilles Heim,— ein Tag wie der andere,— ein guter, weichherziger Mann, der ſich leiten ließ und mit allem einver⸗ ſtanden war, was ſie tat und anordnete. So lebten ſie ruhig und zufrieden, und Sophie vergaß, was einſt geſchehen war. Da kam die Frühlingszeit wieder, und alles grünte und blühte und duftete in prangender Schönheit. Sophie ſaß allein im Garten und ſchaute träumenden Auges in all die blühende Herrlichkeit, und weit fort trugen ſie ihre Träume, weit fort in ferne, ferne Tage—— und da be⸗ rauſcht von all dem ſüßen Duft, halb betäubt faſt, da erwachte mit einemmal wieder, was ſo lange tot und vergeſſen war,—— — ſtarr, mit träumenden großen Augen ſaß ſie da,— alles, alles kam wieder,— all der heimliche Schmerz, all das ſtille, ver⸗ haltene Drängen, all die uneingeſtandene wilde Sehnſucht nach ſtarker, ſtürmiſcher Liebe,——— und vor ihres Geiſtes Auge ſtand er wieder, der ſtarke, wilde Förſter, der Mann, der Mann, den ſie einſt ſo heiß geliebt hatte in all ſeiner wilden Kraft und Schönheit——— Starr mit weit aufgeriſſenen Augen ſaß ſie da und blickte ins Blaue,— ihre Lippen zuſammengepreßt, ihre Hände in einandergekrallt, und auf der Stirn perlte der Angſtſchweiß. Da plötzlich ſtand ihr Gatte vor ihr. Erſtaunt blickte er ſie an. Ganz ratlos war er. Endlich fragte er zart und weich: „Frauchen, was haſt du denn nur?“ Da erſchrak ſie jäh zuſammen. Zu Ende war der Traum. „Fehlt dir etwas, Frauchen?“ fragte er noch einmal weich. Im Nu war alles fort, fort, wie weggewiſcht, weit, weit fort. Und ſie ſtand auf, reichte ihm die Hand, und mit ganz leiſer Wehmut antwortete ſie:„Mir fehlt nichts.“ Dann ging ſie ſtumm an ihm vorüber ins Haus. 5 Erſtaunt ſah er ihr nach. Er verſtand ſie nicht. Und leiſe, wie bittend rief er:„Sophie.“ Da wendete ſie ſich um, ſah ihn lange an, und als er dann mit ausgebreiteten Armen zu ihr hintrat, umfing ſie ihn mit einem heißen, langen Ku 77 1 1 Wie ich das Gruſeln lernte oder Eine nächtliche Reviſion. Von Eugen Koch⸗Korkow. (Nachdruck verboten.) „Wie ich das Gruſeln lernte?“ wirſt Du, ſchöne Leſerin (Leſerinnen ſind immer ſchön!) und lieber Leſer, erſtaunt fragen. „Na, mit ſolchem Kram darf man doch in unſerer aufge⸗ klärten Zeit heute niemandem mehr kommen! Das ſind doch überwundene Sachen, und das glaubt ja heute kein Kind mehr. „Ich graule mich“ und„Es gruſelt mich“— na ja, als Kind hat man ja öfters ſo geſprochen, wenn man mit weit geöffneten Augen und geſpannten Ohren dicht aneinander Schlummerſtübchen den Erzählungen lauſchte, die irgend ein be⸗ ſonders fantaſiebegabter Erzähler vortrug. Namentlich wenn von„Totenköpfen“ oder dergleichen mehr recht viel die Rede war.— Aber heute?— Pahl!“ Und doch, Hand aufs Herz, iſt es Dir nicht auch noch heute ein„komiſches Gefühl“, wenn Du, ſagen wir einmal: am Sarge eines teuren Toten vielleicht die Totenwacht hältſt, wenn flackernd der Kerzenſchein hin und wieder über die wächſernen Züge des Verblichenen huſcht?— War es eben nicht, als be⸗ wegten ſich die Züge des Toten einen Moment?— Das Augef gekauert im — Doch nein, das iſt ja alles Unſinn,— aber was wir da empfinden?— Eben das iſt der eigenartige Schauer. Ange⸗ ſichts des Todes. Das„ewige Rätſel“ vom Werden und Ver⸗ ſen.—— Aber wo bin ich denn hingeraten? Ich wollte ja doch er⸗ zählen, wie ich das Gruſeln lernte; damit iſt ja doch noch lange nicht geſagt, daß auch andere ſo empfinden müſſen. 1110 Ich will alſo auch einmal von einem„toten Kopf“ er⸗ en.— Ein prachtvoller Septembermorgen. In meinem Haus⸗ gärtchen ſteht alles in ſchönſter Blüte. Da benütze ich denn heute einmal ein Morgenſtündchen, ehe es gar ſo warm wird, einige kleine Gartenarbeiten zu verrichten; zumal, wenn man beginnt, ſich ein kleines Amtsbäuchlein zuzulegen,— da ſind ſolche kleinen gärtneriſchen Arbeiten ſehr dienlich. „Papa!“— Eine weibliche Stimme aus dem erſten Stock⸗ werk meiner dem Garten gegenüberliegenden Wohnung. „Ja!“—„Was iſt32“ Aus dem Fenſter ſchaut meine kleine Frau:„Wenn Du ſchon einmal unten biſt, ſo bring' doch gleich aus dem Garten einen ſchönen Kohlkopf mit herauf, ich ſpare dann die Treppen!“ „Iſt recht, Mutter,— wird beſorgt!“ Die Arbeit naht ihrem Ende. Mein„Miniſterium des Innern“ macht ſich bereits durch rebelliſches Magenknurren empfindlich bemerkbar. Alſo flugs hinauf zu Muttern, und ein wenig gefrühſtückt, dann aber hin⸗ eingeſtürzt in die Dienſtgeſchäfte.——— Ach ja, den Kohlkopf, den hatte ich wirklich nun beinahe doch vergeſſen. Alſo ſchnell noch einmal zurück. Das Taſchen⸗ meſſer heraus und den beſten Kopf abgeſchnitten.— So.—— —— Und num plötzlich—?? Beim Emporheben des feuchten, kalten Kopfes— was iſt das??— Wie wird mir?— Eine Viſion— blitzſchnell, ein Ereignis, einige Jahrc zurückliegend — und dennoch plötzlich ſo deutlich im Gedächtnis, ſo gräß⸗ lich— immer noch ſtarren meine Augen entſetzt auf den Kopf in meinen Händen.— Kalt— feucht.— Entſetzt entfällt der Kopf meinen Händen. Dumpf herniederfallend, ſchwer au der Erde liegen bleibend.——— „Aber Papa,— ich glaube gar, Du träumſt da unten; willft Du denn nicht zum Frühſtück heraufkommen?“ „Wie?— Ach ſo!— Ja, ich komme ſchon!“ Einige Jahre zurück. „An den Königl. Bahnmeiſter Hen. N. in D. ſtadt.“ Vertraulich! D. ſtadt, d. 10, 11. 19 Königliche Eiſenbahn⸗Betriebs Inſpektion. Sie werden hierdurch beauftragt, in der Nacht vom 12. zum 13. 11. d. J. eine Streckenbegehung Ihres Bezirks auszu⸗ führen. Gefundene Unregekmäßigkeiten ſind beſonders zu melden. Der Regierungs⸗ Baurat, Alſo eine unverhoffte nächtliche Reviſion meiner Strecke ſoll ich nachts vornehmen. Gut.— Soll geſchehen! Eine Novembernacht— kalt und regneriſch, ein richtiges „Saupwetter“, kaum, daß man überhaupt die Hand vor Augen ſieht. Kein Geſtirn zeigt ſich am Himmel, nur der November⸗ ſturm heult und pfeift, als wollte er ſich luſtig machen über den einſamen Mann, der den Körper vorgebeugt, die Hände in den Manteltaſchen vergraben, ſich Schritt für Schritt ſeinen Weg auf der Strecke erkümpfen muß. Da iſt's denn kein Wunder, daß heute der 20 Kilometer lange Weg kaum ein Ende nehmen will. Da, endlich!— Noch weit in der FFerne ein ſchwacher Lichtſchimnter. Der letzte der noch zu revidierenden Bahn⸗ wärterpoſten. Ob wohl der erſt unlängſt nach hierher verſetzte alte Bahnwärter Schaffner auch jetzt in ſeiner Bude liegt und ſchläft, wie es ſein ſtrafweiſe verſetzter füngerer Vorgänger wiederholt pflichtwidrig tat? Pürſchen wir uns einmal an die Bude heran. Die Schritte verhallen ohnedies im Sturm. Da plötzlich aus dem Ablöſerhäuschen lautes Hundegekläff, im Augenblick öffnet ſich die Tür, heraus tritt der Bahnwärter, und er ruft, ſeine hellbrennende Handlaterne hochhaltend: „Halt!“— Wer kommt?“ 78955 „Der Bahnmeiſter!— Guten Abend, Schaffner!“ Hierauf die Hand an die Dienſtmütze legend.„Guten Abend, Herr Bahnmeiſter! Bahnwärter Schaffner meldet auf Strecke gehorſamſt nichts Neues!“ 5 „Danke, Schaffner! Ich habe geſehen, daß ja bis hier⸗ her alles in Ordnung iſt und auch Ihre Lichter 0 12 80 Zeigen Sie mir einmal Ihre Taſchenuhr zum Vergleichen unſerer Zeit!“ „Meine Uhr zeigt 2 Uhr 10 Minuten, Herr Bahn⸗ meiſter.“ „Gut! Stimmit! Ihre Uhr geht ganz recht!— Jetzt noch bitte Ihr Tagebuch, damitk ſch meinen Reviſionsbermer⸗ kinttuge! „So, das iſt auch geſchehen.— Haben Sie auf dem Herzen, Schaffner?“ „Nein, Herr Bahnmeiſter!“ „Na, dann alſo gute Nacht!“ „Gute Nacht, Herr Bahnmeiſter!— In ner Viertel⸗ ſtunde iſt der Schnellzug nach D. ſtadt fällig, den der Herr noch etwas Bahnmeiſter im Rücken hat: bei dem Hundewetter iſt 89 wohl doppelt Vorſicht nötig, daß der einen nicht übern Haufen rennt „Ich weiß es, Schaffner,— danke Ihnen aber trotzdem für Ihren Hinweis! Gute Nacht!“ „Gute Nacht!“ „Gute Nacht, Herr Bahnmeiſter!“ „Alſo weiter!———— Langſam erſt wieder gewöherk ſich das Auge an die herrſchende Finſternis. Nun noch den letzten Streckenabſchnitt und dann ſo ſchleunigſt wie möglich nach Hauſe in die„Klappe“! Mutter hat ſicher auch noch em Täßchen warmen Kaſſee daheim aufbewahrt. „Brr!— Der Sturnm iſt heute aber auch rein des Kuckücks — Schritt für Schritt.— Nun einmal umgeſchaut, ſwo unſer Schnellzug bleibt.— Aha— dahinten leuchten ſchon ſeine feurigen Augen näher und nähere herbeikommend Nug gber mal ſchnell beiſeite getreten!— Schon zittert der Boden! Donnernd und Ziſchend haſten die rollenden Eiſenmaſſen vorhel, hinein in die Nacht.— Noch ein flüchtiger wirbelnder Tanz kleiner Steinchen am Schluſſe des Zuges, und ſchuell and tumer ſchneller entfernen ſich die roten Schlußlichtet, in der Finſternis verſchwindend.— Vorbei! Schrktt für Schritt. Nur vorwärts“ Tapp— Tapßd Tapp— Tapp.—— Da— was iſt⸗das?— Plöglich ſtößt 5 meine Fußſpitze an etwas Hartes und doch auch nicht Hartesz —, Ein nochmaliges Taſten mit dem Fuße—— ein eigen⸗ 4 7 el 7 artiges Gefühl durchrieſelt meinen Körper—— der Gezen⸗ ſtand iſt rund und rollt nach dem Stoße mit dem Fußſe ſchiver⸗ fällig ein Stückchen weiter.— Ich bücke mich— kaſte mit den Händen— lalt feucht— ledern— ein ekelhaftes Geſnhl Mit einem plötzlichen Entſchluſſe hebe ich das Ding enpor gleichzeitig bricht aus dem Gewölk ein Streiſchen Mondlicht heraus——— Allmächtiger—— ich halte einen Menſchen⸗ kopf in meinen Händen——— vom Zuge abgefahren, vom Rumpfe glatt getrennt.— Zwei weit geöffnete Augen ſtaaren mich ſo unbeſchreiblich ſchreckhaft an— ſo gräßlich— und plötzlich wieder ringsum tiefe Finſternis.—— Entſek entfällt der Kopf meinen Händen, dumpf herniederfallend, ſchwer an der Erde liegen bleibend.—— Es gruſelt mich! Bei der am anbrechenden Morgen vorgenommenen Strel⸗ kenabſuchung fanden wir dann, mehrere Meter entfernt, den Rumpf eines gutgekleideten Mannes.— Ein Selbſtmord? Oder ein verſpäteter Nachtbummler, der, um ſchneller nach Hauſe zu gelangen, den Weg von der Stadt Heim auf dem verbotenen Bahngelände zurücklegte? weiß es? Die letztere Annahme war wohl die richtige. Die Unterfucfung verlief in dieſem Punkte ergebnislos, und der tole Kopf ſchvieg!—— Begreiſſt Du nun, ſchöne Leſerin und lieber Leſer, wes⸗ halb es mich beim Emporheben des Kohllopfes ſo überlief?— * 1 Sanng. den 75 Februar 1914. General⸗Anzeiger.— Hadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Anszug ans dem Standesamtsregiſter Wie ſoll die Nahrung des Kindes ſein? 1. Nähr⸗ ——— Früftia. 2. Unbedingt verdaulichl 3. Wohlſchmeckendi für die Stadt Muännheim. Vorzun eretee 15 Verwirtlichung dieſer drei Tmehl. hältlich in allen Jan. Berkündete. ſw. 5.40 ½1 788 5 und 25 2* 85 +=. Neſt Heſon, 28. Kfm. Salli Mühlfelder u. 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