Adonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nek. 3 42 pre Quartal Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Rolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile 3888620.20 Mßk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Nr. 67. Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Wer wird Statthalter von Elſaß⸗Lothringend Berlin, 10. Febr. unter den Kandidaten für den Statthalterpoſten wurden aus elſäſ⸗ ſiſchen parlamentariſchen Kreiſen in den letzten Tagen der frühere Kolonialſtaatsſekretär Fürſt Eenſt zu Hohenlohe⸗Langen⸗ burg genannt, der Sohn eines der beiden früheren Statthalter Wie die„Neue Politiſche Korreſpondenz“ erfährt, beruht dieſe Meldung auf Kombinationen, die der Begründun 9 entbehren. Der Streit im katholiſchen Loger. * Wien, 9. Febr. Oeſterreichs Katholiſches Sonntagsblatt veröffentlicht einen an die Re⸗ daktion dieſes Blattes gerichteten Brief des Fürſtersbiſchofs folgenden Inhalts; Da er überzeugt ſei, daß die kirchlich anerkannten Organiſatſonen der Dibzeſe mit jener„Rich⸗ tung“, die das Blatt als„Kölner Rich⸗ tung“ hezeichne, nichts gemein haben, da er hierin in die Fußſtapfen ſeines Vorgängers trete und ſich eins wiſſe mit dem Klerus und den ſtets für die kirchlichen Intereſſen eintretenden Laien, und da es ſeine Pflicht ſei, alle jene, welche ſich mit ihm öffentlich einig erklärt haben, oggsgen 0 122 Hud ſ ese bgzsed e * epb, eee es ae ſch die Redaktion auf, künftig die Beſchuldigung obiger Organiſationen, als von der ſog.„Kölner Richtung“ infiziert, als„nicht mehr katholiſch“ ader„weniger katholiſch“ zu unterlaffen, da Urteil hierüber der kirchlichen Autorität allein zuſtehe,„Anſonſten wäre ich genötigt, das Sonntagsblatt als un⸗ katholiſc, und kirchliche Intereſſen ſchädigend zu erklären,“ Die Spisnageaffäre von Tonl. 417770 HParis, 10. Febr.(Von unſ. Pgriſer 2 Bureau) Aus Toul wird gemeldet: Wie 5 hat ſich der verhaftete Spion ener⸗ gaiſch geweigert, ſich Photographieren zu laſſen, daß heüte nechmals der Verſuch gemacht wer⸗ — den muß. Vermutlich fürchtet er daß durch — die Verbreitung ſeiner genauen Photographie roch mehr ans Tageslicht komme. Bereits vor SFahren wurde Bourggrd einmal wegen ſeiner 2 BVerbigdung mit einem wegen Spiongge Vor⸗ 5 pbheſtraften bereits vernommen. Die damglige 5 Hausſuchung war jedoch ergebnislos. Auch 2 vermutet man, daß er in letzter Zeit in 8 Prieſterkleidung ſeinen Spionggehandel krieb. 8 Die Beſtechungsaffüre in der japan. Marine, 2 OPgris, 10. Febr.(Pon unſ. Pariſer Buxreau] Aus Tokio wird gekabelt: Die parlamentariſche Kommiſſion hat eine Re⸗ duktion des Marinebudgets um 75 Milk Fr. verlangt. In ſeiner diesbezüg⸗ blcchen Rede erklärte ſich der Marineminſſter Auit dieſer Redukkien für 1916 einperſtanden Aund bofft, ſchen in kurzer Zeft Klarheit in die ſchwebende Flettenaffäre bringen zu können, —5 Der Grund der Erregung der Bevölkerung ſind bedeutende Steuererhöhungen in den 2 letzten Jahren geweſen. Ein neuer„Panamafkand 2 aris, 10. Fehr.(Von unf. Pax. Bur. 8 ahelt; Telegraphiſchee bekannt geworden. Der Konflikt zwiſchen Kammer und Parlament vor Perunelimpfung zu bewahren, ſo fordere er dem großen Grundbeſitz dort habe, erklärt ſichkiger Abhfteht von den amerikaniſchen Blät⸗ Wohl habe der britiſche Geſandte, der bereits e und die Höhe der Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Siteratur und Wiſſen Cechniſche Bundſchau; Hannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reif der Stadt Mannheim Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung und Umgebung ————— in Schweden. Stockholm, 9. Febr. Die Meldung eines des Königs auf Schloß Drottningholm iſt un⸗ richtig. Der König kraf heute vormittag von Drottningholm in Stockholm ein und empfing kurz darauf die Mitglieder der Regie⸗ rung. Abends wird der König im Stockholmer Schloß verbleiben.—„Aftonbladet“ beſtätigt, daß der König bereits am Samstag mittag der Regierung die Antwort mitteilte über ſeinen Standpunkt, den er in der Landesverteidi⸗ gungsfrage einnehmen wird. Die Mitglieder einer Beſprechung. Berlin, 10. Febr.(Von unſ. Berl. Bur,) Aus Stockholm wird gedrahtet: Ueber die innerpolitiſche Kriſe lag geſtern abend nichts Neues vor. Der König hat, wie jetzt bekannt wird, ſeinen Standpunkt in der Landesvertei⸗ digungsfrage bereits am Samstag mittag dar⸗ gelegt, Obgleich die Lage für äußerſt kritiſch angeſehen wird, rechnet man jedoch nicht mit dem Rliicktritt des liberalen Miniſterſums. OLondon, 10, Fehr,(Von unſ, Londener Bureau,) Hier eingegangene Privatmeldungen aus Skgckholm zufolge iſt die Stellung des ſchwediſchen Miniſteriums derart erſchilttert, daß der Rücktritt des geſamten Kabinetts ſchon heute zu erwarten ſteht. Die Folge davon würde eine Auf⸗ löſung des Reichstages ſein, worguf dann wieder Neuwahlen ausgeſchriehen werden müßten. Der Exſchah von Perſſen. OLondon, 10, Jehr,(Von unſ, Londoſſer Burgau.) Aus Sdeſſa telegraphiert der dortige Korreſpondent der Morning Poſt, er habe in der Wahnung des Exſchahs pon Per⸗ ſien nachgefragt, wo ſich Mohamed Ali gegen⸗ wärtig eigenklich befindet und die Antwort er⸗ halten, daß er bis Ende des nächſten Mongts in Odeſſa zuxückerwartet werde. Sein Sekretär habe ſich aber geweigert, dem Jeurna⸗ liſten mitzuteilen, wo ſich ſein Herr gegen⸗ wärtig gufhält. A* W. Rgtterdam, 9, Jebr, Die Stadtperwal⸗ kung hat ein ſtädtiſches Zentralbufsan für den Wohnungsnachwels an fpemde Seeleuts errichtet, um ſie ſaweft als möglich vor der Ausheutung durch die Vermieter zu ſchſützen. Heute mittag wurde das Bureau feierlich eröffnet, wobei der Bürgermeiſter eine Rede hielt, in der er her⸗ vorhob, daß, ſohald der Plan zu dem Buxeau bekannt wurde, die Vermieter mit ihren Preiſen erheblich feeheße gen ſelen. Das ſtädtiſche Zentralbureau habe hereits einen Er⸗ folg gehabt und es gedenke nach mehr zu er⸗ reichen, Kein Hafen der Welt heſitze eing der⸗ artige Einrichtung. („D Bovis, 10, Fehr,(Von unf, Papff. Bur,) Aus Arvras ſpird gemeldet! Der Zuftand der von Scharlach befallenen Soldaten iſt noch im⸗ mer bedenklich. Verfchtedentlich wurden Refer⸗ viſten deshalb wieder entlaſſen, London, 10. Fehr.(Von unſ. Londoner Burgau.) Zu der Meldung New Nerker Blätter, daß der britiſche Geſandte in Meriko aus dem Grunde ſo ſehr darauf hin⸗ arbeitet, daß Huerta im Amte bleihe, weil er an einer Länderbankin Merxrikg hervorragend intereſſiert ſei, und außer⸗ heute Lord Coodvsay, daß an der ganzen Ge⸗ ſchichte nichts wahres ſei. Dies ſei in durch⸗ tern leils erfunden, teils entſtellt worden. ſeit 15 Jahren in Mexiks lebe, wo er zuerſt M a n nhei m, Dieustag, 10. Februgr 1014. Berliner Blattes von einer Erkrankung der Regierung verſammelten ſich abends 3u chaft; Unterhaltungsblatt; Beilag en und Winterſport; Mode⸗Beilgge; Frauen⸗Blatt. Lelegramm⸗ Adreſſe: 20 „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Rummern; Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗KAbteilung,„, 541 Bedaktion. Exded. u. Verlagsbuchndlg. 218 Eigenes Redaktionsburean in verlin e für Land⸗ und Hauswirichaſt; Norden der Republik Ländereien mit anderen Engländern erworben. Dieſe Engländer hätten zuſammen eine Geſellſchaft gegründet, um ihre Intereſſen auf dieſe Weiſe beſſer zu ſchützen, Allein dieſe Geſellſchaft habe mit der Regie⸗ rung des Präſidenten Huerta nichts zu tun. Es ſei gleichgültig, wer in Mexiko Präſident ſei, die Entwicklung auf dem Balkan. Dunkel und unergründlich. OLondon, 10. Febr.(V. unſ. Lond. Bur,) Die Times ſagt heute mit Bezug auf die Hal⸗ tung der Großmächte in der Frage der Aegäiſchen Infeln, daß die diplo⸗ matiſche Lage in der Beziehung leider uo ch immer ſehr dunlel und uner⸗ gründlich ſei. Zur Erklärung führt das Blatt aus, daß anſcheinend der Wider⸗ ſpruch gegen die glatte Annahme der briti⸗ ſchen Vorſchläge in Berlin entſtanden ſei und daß der Stagtsſekretär des Aeußern Heyr von Jggotw neuertings in einer Unterredung mit demm griechiſchen Miniſterpräſidenten Benſ⸗ ſelos Worte gebraucht habe, die zu dem Aiweifel berechtigten, ob Deutſchland ſich an die anderen Mächte anſchließen werde, um dem Enſchluß der Großmächte eventl. den ntigen Nachdruck zu verſchaffen. Das Blatt meint weiler, baß wenn dieſe Be⸗ hauptung ſich als begründet erweiſen ſollte, ſicher * rung nichk ausbleiben werde. Denn ppenn der Beſitz der Aegäiſchen Inſeln Griechenland von Europa nicht garantiert werden könnte, dann werde die öffentliche Meinung in Griechenland unbedingt gegen die Räumung der in Frage ſtehenden Gebiete in Albanien Stellung nehmen. Mit Bezug auf dieſe ſehr ernſte und ſchwier ige Angelegen⸗ heit, in der ſich die Großmächte bisher einig ge⸗ zeigt hätten, ſei es ſehr zu wünſchen, ſagt die Tiſes weiter, daß die Mächte des Drei⸗ bundes es ſich wohl überlegen, ob ſie eine ſo erpſte Berantwortüng auf ſich nehmen wollen. Zum Schluſſe meint das Blgtt, daß die Be⸗ hauptung eſner griechiſchen Zeltung, derzufolge der kürkiſche Geſandte in Athen erklärt haben ſoll, daß die Türkei entſchloſſen ſei, die beiden Inſeln Chios und Mytilene uünterallen Umſtänden wieder zu gewinnen, bis jetzt nochnichtofftziell dementiert worden ſſt. Die neuen Balkanbündniſſe. OFfParis, 10. Febr.(Von unſerm Paxpiſer Buregu.) Aus Belgrad wird gemeldet; Aus informierten Kreiſen verlautet, daß der am letzten Freitag von Petersburg nach Bel⸗ grad zurückgereiſte Miniſterpräſident Pafitſch mit Hilfe des Zaren eine rumäniſch⸗fer⸗ hiſche⸗griechiſche Allignz zuſtande bringen wird. Von anderer Seſte wird der Vertrag bereits als geſchloſſen gomeldet. Der Prinz zu Wied in Rom. * Rom, 10, Jehr. Der Prinz zu Wied iſt pon Berlin kommend, heute nacht im ſtrengſten Ineegnito hier eingetraffen und auf dem Bahnhef von dem Sberzeremonienmeiſter Boreo'Olmo, dem Unterſtgatsſekretär im Miniſterium das Aeußern, Fürſt di Seolee, dem Generalſekretär im ſelben Miniſterium eine gewiſſe Wirkung guf die griechiſche Regie⸗ W. und ghermals verbitten wir uns m winnen. Sie gehen ihren eigene ſpleder prebigt, das ſo Miniſteriums Gerbaſſo und Hauptmann Morena, der zum perſl Dienſt bei dem Prinzen während ſeines At haltes in Rom kommandiert iſt, empfang worden. Am Bahnhofe hatte ſich ein ze reiches Publikum eingefunden, das dem zen mit dem Rufe: Es lebe Albanien grüßte. Nach der Begrüßung der Ax durchſchritt der Prinz das Fürſtenzimmer und beſtieg den Wagen, der ihn in ein Hotel führte. Hurzſichtige politit 1 geſundheitfördernde netterk Wirkung ſich abt Emanationen ſeines Aergers nicht por gllem keine guf die N. 155 10 91 901 Der 1 8 2 hat ſie n ſo oft vergeblich ben aelbae a feing höheren pol eisheit zu erziehen. Ge ſpird guch vorliegenden Fällen nicht mehr Erfo verſpr Entſchiedenheit die dreiſte eberh und die anmaßliche Schulme des ſozialdemokratiſchen Blattes, freilich o Hoffnuſg, daß es ſeine ſchlechten Gewohnheit ablege. Malcher lernts eben nie und 7 5 19 10 5 3 5 pahrung iſt den uug geſagt, lerehe Velfeſtenl ſich vergeblic) b küht. guf die Stimmung der national liberalen W— oder auf die Entſchlief der fationglliberalen Landtagsfeaktion und werden ſich nicht ans Leitſeil der demokratie nehmen laſſen, Das wollten wieder einmal mit Eniſchiedenheit betonen, mit nicht auf der Rechten geſagt werde, Nationalliberalen ließen ſich von der Sozt demokrgtie alles bieten. 5 7 85 8 Was nun die Frage der Münchener ſchatt keteiff, ſo f gs en ſelche der mäßigkeit, foppohl unter dem ſachli unter dem d eee litiſchen punkt, nicht eine des Programms, zethabe, praſtiſcher ucht. Die Politik iſt die Ku as Wilhelm Kolb ſollte auch der „Volksfreund begreifen und nicht den N fialliberglen einen Vorwurf aus der B dieſes Grundſatzes machen, den Kolh Partei mit ſo biel Wärme und Beredſe empfiehlt. 555 Was denn Herrn von Bodman betj deſſen„Liberglismus“ dem„Volksfreund“ ſtohlen ſein kann“, ſo haben wir einen Gegenſatz zu ihm in der Frage der? was uns abex aus woh eine näh Kurſes auch für engliſcher Konſul war, vor längerer Zeit im de Martino, dem Chef des Kabinetts des kunft(wir beg ügen 2. Seite. General-Aunzeiger. Badiſche Neneſte Nachrichten. Mittagblatt.) Dienstag, den 10. Jebruar 1914. tung) nicht veranlaſſen kann, ihm eine unent⸗ wegte Oppoſition zu machen. Herr v. Bodman iſt ein liberaler Mann und wir können nur wünſchen, daß er noch lange beſtimmenden Ein⸗ fluß auf die Regierung übe. Solange der Fall iſt, iſt ein Syſtemwechſel ausge⸗ ſchloſſen. Ob ohne ihn nicht ein ſolcher kom men würde, das möge der Karlsruher„Volks⸗ freund“ ſelbſt entſcheiden. Die Kr Zeitung hat vor einigen Tagen einen ſchar⸗ ſen Angriff gegen Herrn von Bodman gebrächt, aus dem die bitterſte Enttäuſchung ſprach, daß dieſer„nationalliberale Miniſter“ noch immer am Ruder, und die Sehnſucht ihn entfernt zu miſſen. Wir haben aber gar keinen Anlaß die Geſchäfte der Rechten zu beſorgen, auch dann nicht, wenn ein ſozialdemokratiſches Blatt in unfaßbarer Kurzſichtig⸗ leit uns dazu dringend mahnt. Herr v. Bod⸗ man bietet uns die volle Gewähr, daß das Maß von Liberalismus in der badiſchen Politik ge⸗ wahrt bleibt, das nach der parlamentariſchen Situation möglich iſt. Mehr von ihm zu verlangen, würde ungerecht und töricht ſein. Will man mehr von ihm verlangen, dann müßte man ihm zunächſt eine ſtärkere Linke hieten. Im übrigen ſollten wir meinen, daß die Lage der Linken in Baden nicht eine derartige iſt, daß ſie ſich den Luxus einer Verſtimmungen er⸗ „alles Maß überſteigenden gegenſei⸗ tigen Befehdung in der Preſſe geſtatten kann. Den Nutzen davon hat ganz gewiß nicht der liberale Gedanke, ſondern das Zentrum. Dieſe einfache Wahrheit ſollte man auch in der Redaktion des Karlsruher„Volksfreund“ be⸗ greifen, wo man doch auch wohl Wert auf eim reibungsloſes parlamentariſches Zuſammen⸗ arbeiten der Parteien der Linken legt. Und wenn man es da nicht begreift, dann ſollte die ſozialdemokratiſche Parteileitung es dem„Volks⸗ freund“ begreiflich machen. * Jur Entſcheidung der Frage, wie ſich die Linke zu Herrn von Bodman ſtellen ſoll, iſt es ſehr nützlich die Zentrumspreſſe genau zu ſtudieren, vor allem ſoſche Zentrumsblätter, die ehrlich genug ſind einzugeſtehen, daß die be⸗ keunte Rede Bodmans nicht nur eine Kritik des war. Zu dieſen gehört z. B. der„Bayr. Kurier“ Er erklärt Herrn von Bodman, der ihm ſchlechthin als liberaler Parteimann erſcheint, den„Krieg bis aufs Meſſer“. Dabei aber läßt er es nicht be⸗ wenden, er fordert in einer Weiſe, die man kaum noch als verblümit bezeichnen kann, vom Groß⸗ herzog das Haupt des Miniſters, der es gewagt hat die Gefahren, die Exiſtenz und Wirkſamkeit Nr konfeſſionellen Zentrumspartei für unſer Staats⸗ und Kulturleben mit ſich bringen, frei⸗ nuitig zu kennzeichnen. Das bayriſche blatt ſchreibt: Es iſt ungeheuerlich, daß es ein Ver⸗ lrauensmann und Ratgeber des Landesfürſten wagt, eine ſtaatserhaltende, durch und durch monarchiſch geſinnte Partei, wie das Zen⸗ tum, mit der Sozialdemokratie auf eine Stufe zu ſtellen und in ihr gleich dieſer eine Gefahr für den Staat zu erblicken Wenn ein über den Parteien ſtehen ſol⸗ lender Staatsminiſter zu einer ſolchen Be⸗ hauptung ſich verſteigt, dann ſollte ein ſolcher Miniſter in einem monarchiſchen Staatsweſen unmöglich ſein. Wir meinen, dieſes dringende Erſuchen des Bayr. Kurier“ an den Großherzog, Herrn von Bodman zu entlaſſen, ſollte allen Parteien der Linzen doch zeigen, was ſie an dieſem Manne haben, mag er uns in der Frage der Wahltaktik ein wenig altnationalliberal erſcheinen— eine Auffaſfung, die im übrigen den Miniſter doch garnicht zu hindern braucht gute liberale Politik zu machen; Befürchtungen in der Hinſicht müß⸗ ten wir doch erſt hegen, wenn Herr v. Bodman eiwa den Nationalliberalen eine wahltakti ſche das Zentrums⸗ eine Samm⸗ davon kann G. Kooperation mit der Rechten oder lungspolitik empfohlen hätte. Aber doch keine Rede ſein. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 10. Febr Der neue Kurs in den Reichs⸗ landen. Die neuen Beamten. Der neue Unterſtaatsſekretär Dr. Joſeph Frenken iſt ein geborener Rheinländer aus der Gegend von Jülich. Er wurde im Septem⸗ ber 1883 zum Gerichtsaſſeſſor ernannt, wurde 1889 Staatsanwalt bei dem Landgericht und 1893 bei dem Oberlandesgericht in Köln. Im Jahre 1898 rückte er zum Staatsanwaltſchafts⸗ enken als rat auf. Ende 1899 wurde Dr. 5 Hilfsarbeiter in das Juſtizminiſterium berufen. Im Februar 1900 zum Oberlandesgerichtsrat in Celle ernaunt, blieb er im Juſtizminiſterium und wurde im Juli desſelben Jahres Geheimer Juſtizrat und Vortragender Rat. Nachdem er inzwiſchen Mitglied der Juſtizprüfungskom⸗ miſſion geworden, folgte im vorigen Mai ſeine Ernennung zum Miniſterialdirektor. Als Mi⸗ niſterialdirektor hatte er das Dezernat für Straf⸗ ſachen. Bereits vorher hatte er neben Straf⸗ ſachen und den Perſonalien der rheiniſchen Rich⸗ ter wie ſämtlicher Staatsanwälte vor allem die politiſchen Sachen bearbeitet, was ihn gerade für ſeinen neuen Poſten als beſonders qualifi⸗ ziert empfohlen haben wird. Auch an den Geſetz⸗ gebungsarbeiten, insbeſondere auf dem Gebiete der StrpO. hat ſich Frenken rege beteiligt, und, wie ſelbſt Juriſten urteilten, überall ſich durch ein klares und entſchiedenes Urteil wie durch friſche Erfaſſung der Rechtsbedürfniſſe des prak⸗ tiſchen Lebens ausgezeichnet. Der„Köln. Volksztg.“ wird über Dr. Frenken noch folgendes gemeldet: Die Ernennung des Miniſterialdirektors Dr. Frenken zum Unter⸗ ſtaatsſekretär für Kultus und Juſtiz in Elſaß⸗ Lothringen kann in den Reichslanden nur mit freundlichen Gefüthlen aufgenommen werden. Dr. Frenken iſt ein hervorragender Juriſt, ein offener und ehrlicher Charakter, dabei ein über ⸗ zeugter Katholik, der ſich ſeiner ganzen Natur nach wohl bald in die elſaß⸗lothringiſchen Ver⸗ hältniſſe eingearbeitet haben wird. Er iſt ein Neffe des früheren Domkapitulars Frenken in Köln. Nach ſeiner Ernennung zum Miniſterial⸗ direktor ſchrieb die Deutſche Juriſtenzeitung über ihn: Mit Frenken gelangt die durch den Staats⸗ haushaltsetat neu geſchaffene dritte Direktor⸗ ſtelle im Juſtizminiſterium zur Beſellung. Der neue Direktor erhält das Dezernat für Strafſachen. Bereits in ſeiner bisherigen Stelle im Miniſterium hatte er neben Straf⸗ ſachen und den Perſonalien der rheiniſchen Richter wie ſämtlicher Staatsanwälte vor allem die politiſchen Sachen bearbeitet. Auch an den Geſetzgebungsarbeiten, insbeſondere auf dem Gebiete der Strafprozeßordnung hat ſich Frenken rege beteiligt und überall ſich durch ein klares und entſchiedenes Urteil wie durch friſche Erfaſſung der Rechtsbedürfniſſe des praktiſchen Lebens ausgezeichnet. Seit vielen Jahren gehört er der Juſtizprüfungs⸗ kommiſſion an und bringt ſo in die neue lei⸗ tende Stellung alle erforderlichen Eigenſchaf⸗ teu in reichſtem Maße mit. Miniſterialrat Cronau war der Bevoll⸗ mächtigte von Elſaß⸗Lothringen bei der Zeutral⸗ kommiſſion für die Rheinſchiffahrt. Deutſcher Keichstag. Antrüge. Berliu, 9. Febr. Ein nationallibe⸗ raler Autrag fordert die Wiederherſtel⸗ lung der Oſtmarkenzulage(1200 000 Mark für die in der Provinz Poſen und in den gemiſchtſprachigen Kreiſen der Provinz Weſt⸗ preußen angeſtellten mittlern, Kanzlei⸗ und Unterbeamten der Poſt.— Ein nationallibe⸗ raler Antrag Dr. Paaſche und Gen. fordert für den nüchſten Etat weſentlich größere Mittel zur Förderung der wiſſenſchaftlichen Erfor⸗ ſchung und Bekämpfung tieriſcher Schädlinge der land. und forſtwirtſchaft⸗ lichen Kulturpflanzen, insbeſondere der den bſt⸗ und Weinbau gefährdenden Inſekten.— Ein Antrag Behrens(Wirtſch. Vgg.) und Dr. Dahlen:(Ztr.) verlangt auf Grund des § J20 der Gewerbeordnung baldigſt eine Bun⸗ Sratsverordnung, durch welche die Arbeits⸗ zeit, insbeſondere die Sonntags⸗ und Nachtruhe der in der Binnenſchiffahrt und Flößerei be⸗ ſchäftigten Perſonen geregelt wird.— Ein ſo⸗ zialdemokratiſcher Antrag fordert geſetzliche Re⸗ gelung des Hebammenweſens. 5 Badiſcher Landtag. Zweite Kammer.— 26. Sitzung. Karlsruhe, 9. Febr. Präſident Rohrhurſt eröffnet die Sitzung um.25 Uhr. Am Regierungstiſch: Finanz⸗ miniſter Dr. Rheinboldt, gierungskommiſſare. Sekretär Stockinger(Soz.) verlieſt die eingegangenen Petitionen. Abg. Hummel(F..) berichtet im der Budgetkommiſſion über Teile des ſchlages der Staatsrat Roth, Re⸗ Namen Voran⸗ Verkehrsanſtaſten für 1914 und 1915 und zwar die Anforderungen für Unterhaltung, Erneuerung und Ergänzung der baulichen Anlagen. An Löhnen der Bahn⸗ unterhaltungsarbeiter, Beſchaffung der Bau⸗ materialien und ſonſtige Ausgaben ſind 6 917 000 Mark vorgeſehen(gegen 6342000 Piark im Budget 1912/13) für Schienen 530 000 Mk. (1000 00 Mk.), Kleineiſenzeug 240000 Mark (330 000 Mark), Weichen und deren Beſtandteile 275000 Mark(340 000 Mk.), Schwellen 375 000 Mark 945 000 Mk.), Koſten erheblicher Ergän⸗ zungen 1723 000 Mk.(.621 000 Mk.), insgeſamt alſo 10060 000 Mk.(10578 000 Mk.). Der Eiſenbahnminiſter hat an die Kammer das Er⸗ ſuchen geſtellt, dieſe Titel vorweg zu nehmen, um die Eiſenbahnverwaltung in den Stand zu ſetzen, Notſtandarbeiten verrichten zu laſſen. Die Kommiſſion beantragt Genehmigung dieſer Summen. Präſident Rohrhurſt teilt mit, daß der Vorſitzende der Budgetkommiſſion ſich mit dem Berſchterſtatter dahin verſtändigt habe, daß heute über dieſe Punkte keine Ausſprache über allgemeine Eiſenbahnpolitik ſtattfinden ſolle; dieſe ſoll bei der Beratung des Geſamtvoran⸗ ſchlages für die Verkehrsanſtalten erfolgen. Das Haus iſt mit dieſem Vorſchlag einver⸗ ſtanden, und bewilligte die obigen Summen de⸗ battelos. Wablprüfungen. Abg. Venedey(F..) berichtet inn Namen der Wahlprüfungskommiſſion auf Grund der gemachten Erhebungen über die angefochtene Wahl des Abg. Martin(Ztr.) im 2. Wahl⸗ kreis Meßkirch⸗Stockach. Die Kommiſſion bean⸗ tragt, dieſe Wahl für giltig zu erklären. Das Haus ſtimmt dieſem Antrag debattelos zu. Abg. Süßkind(Soz.) berichtet namens der gleichen Kommiſſion über die über die Wahl des Abg. Dr. Wagner Natl.) 6. Wahlkreis Do⸗ naueſchingen Eugen gemachten Erhebungen. Die Kommiſſion beantragt Giltigkeitserklärung der Wahl. Abg. Kopf(Ztr.) iſt der Meinung, daß die von F. F. Kammerpräſidenten Künzig veran⸗ ſtaltete„Verſammlung“ dazu augetan geweſen ſei, auf die fürſtenbergiſchen Beamten einen Einfluß auf die Wahl des Abg. Dr. Wagner ausgeübt haben; es ſei bedauerlich, daß dieſe „Verſammlung“ abgehalten worden ſei. Zu⸗ zugeben aber ſei, daß ein kauſaler Zuſammen⸗ hang zwiſchen der Rede des Präſidenten Kün⸗ zig und dem Ausgang der Wahl nicht nachge⸗ Reichle abgehalten habe. In ſeiner ganzen Zeit als Parlamentarier ſei ihm(Kopf) ein ſo kraſſer gekommen. Es wäre beſſer geweſen, wenn die ganze Kommiſſion dieſe Anſicht vertreten hätte. In Hornſtetten ſei wie feſtgeſtellt wurde, ein falſches Protokoll geführt worden; der Rat⸗ ſchreiber ſei den ganzen Tag bis abends 8 Uhr nicht im Wahlloral, ſondern in Engen geweſen, man habe aber das Protokoll ſo ausgeſtellt, als wenn er die ganze Zeit über im Wahllokal ge⸗ weſen wäre und er habe das Protokoll auch un⸗ terſchrieben. Weiter wurden gekennzeichnete Wahlzettel abgegeben, der Abgeordnete vertritt den Standpunkt, daß ſolche Zettel ein für alle⸗ mal für ungiltig erklärt werden müſſen. Trotz⸗ dem erklärt der Redner, daß ſeine Fraktion für die Giltigkeit der Wahl eintreten werde, weil dem Abg. Dr. Wagner immerhin noch ein Mehr von Stimmen verbleibe. Abg. Wittemann(Ztr.) erklärt, er und ſeiner Parteifreunde werden gegen den Kommiſſionsantrag ſtimmen, denn die Mehrhert der dem Abg. Wagner noch verbleibenden men ſei nicht ſo groß, daß man mit ſagen könne, er ſei gewählt. i9. Dietrich(Natl.) exinnert daran, daß in der Wahlprüfungskommiſſion die Herren vom Zentrum in dem Fall von Oberbaldingen keinen Anfechtungspunkt erblickt haben, jetzt, da es dem Zentrum gerade in den Kram paßt, möchte es die Sache wieder herumdrehen. Dieſer Punkt ſei mit 10 gegen 11 Stimmen in der Kommiſſion unerheblich erklärt worden, vom Zentrum ſitzen 4 Abgeordnete in der Kommiſſion, daher müſſen alſo 3 dafür geſtimmt haben. Was nun den Fall Reichle betreffe, ſo ſei es feſtſtehende Tatſache, daß die betreffenden Leute unter Eid ausgeſagt hätten, ſie ſeien nicht beeinflußt wor⸗ den und einzig allein aus dieſem Geſichtspunkt heraus haben die Nationalliberalen die„Rede“ des Oberförſters Reichle nicht als amtliche Wahl⸗ beeinfluſſung betrachtet. Oberförſter Reichle habe übrigens keine Wahlrede gehalten, ſondern hat lediglich nachgefragt, wer den Ausſpruch getan habe:„Biſt Du auch ſo ein Vieh und läufft dem Wagner nach?“ In Donaueſchingen iſt nichts von einer Wahlbeeinfluffung vorgekommen, aber die Herren vom Zentrum haben die Bemerkung daran geknüpft, es ſei doch etwas daran. Tatſache ſei, daß Kammerpräſident Künzig vor der„Ver⸗ ſammlung“ mit dem Kammerrat Gänshirt wegen ihrer Veranſtaltung unterhandelt habe. Nach einem kurzen Schlußwort des Bericht⸗ erſtatters Abg. Süßkind[Soz.)] wird der Kom⸗ miſſionsantrag die Wahl des Abg. Dr. Wagner für unbeanſtandet zu erklären, mit allen gegen die Stimmen der Abgg. Hennin⸗ ger, Seubert, Schell, Wiedemann und Witkemann Gngenommen. Abg. Dr. Koch(Natl.) berichtet über die über die Wahl des Abg. Hauſer(Ztr. 29. Wahlkreis, Offenburg⸗Stadt! gemachten Erhebungen. Im ganzen kommen ſieben Beanſtandungspunkte in Betracht. Die Kommiſſion beantragt, dieſe Waßl für ungültig zu erklären, weil der Iſolier⸗ raum im Bezirk 4 den geſetzlichen Anforderungen nicht entſpreche. Abg. Wittemann(Ztr.] ſtenlt den Ankrag, dieſe Wahl für gültig zu erklären. Nach der Mei⸗ nung des Redners müſſe der Wahlakt 5 ebenſalls kaſſiert werden, da der Iſolierraum genau fo wie der von 4 ausgeſtattet geweſen ſei; wenn nion dann dieſe Stimmen ebenfalls von der Geſamt⸗ ſtimmenzahl abziehe, dann bleibe für Hauſer die abſolnte Mehrheit und man müſſe dieſe Wahl für gültig erklären Abg. Venedey(F..) deilt mit, daß von den 11 Mitgliedern der Wahlprüfungskommiſſion 15 dafür ſtimmten, daß der Wahlakt 4 kaſſiert werde; mit Ausnahme des Abg. Wittemann haben alfo alle Kommiſſionsmiiglieder für die Kaſſation ge⸗ ſtimmt. Die von dem Vorredner vorgeſchlagen⸗ Stim⸗ Beſtimmtheit für wieſen werden konnte. Ganz anders ſei es aber mit der Verſammlung, die der Oberförſter Kaſſation des Wahlaktes 5 widerſpreche den geſetz⸗ lichen Beſtimmungen. euilletone „Baſel— Buenos Aires 100 Mark“.) Von Fritz Müller. Als ich über die Straße ſchritt, ſah ich ein Plakat am Schaufenſter einer Schiffsagentur: Baſel⸗Buenos⸗Aires 1 M. 100— inkluſive Bahnfahrt, Schiffahr! und Verpflegung 3. Kl. Ein Ozeanſchiff ſtieg vor meinen Augen auf, 2 An der Brüſtung lehnten tauſend Menſchen. Braune Italiener waren es. Südweſtwärts fuhren ſie mit ihrem Schiffe, und einen„Schmiß“ zogen ſie damit der Erde übers Angeſicht. Einen Rieſenſchmiß von einem Drittel Erdumfang oder Sie ſahen gar nicht ängſtlich und beklommen aus, wie ich ſonſt wohl dieſe Emigranten ſah. Guter Dinge waren ſie, und ſchiffsvertraut und wegvertraut. Sie fuhren ja nicht das erſte Mal. Yygrig Müller,„Frohliches aus maunskeben“, mit Schattenriſſen von W. 5„Heft 87 der Volksbücher burg Großhborſtel. 2 8 m Rep⸗ der Deutſchen Dichter⸗ Sie fuhren Jahr für Jahr hinüber und Jahr für Jahr zurück. Hinüber, wenn die Ernte drüben anging, die Weizenernte Argentiniens und die Kaffee⸗Ernte Braſtlieus. Herüber, wenn die Ernten fertig waren. Sachſengänger des Ozeaus. Wie ſonderbar: ein Volk, ein Arbeitspolk pen⸗ delt jährlich hin und her übern Ozean. Hundert Mark die Fahrt mit allem, was dazu gehört. Die ſchlägt man einfach auf den Arbeitslohn. Um ein ganz klein wenig koſtet dieſerhalb der Weizen Argentiniens und der Kaffee Braſiliens mehr — man ſpürt es kaum. Aber mit dieſem ſchmalen Aufſchlag wirft man Völker übern Ozeau hin und her. Im Zeichen des Verkehrs! Ich ſchrocken bei dem Bild von aufgeſtört die übern Ozean flitzen. andere Welt. Zweimal im Jahre, Iſt das nun gut? Iſt das nun ſchlecht? „Morgen fahr ich wieder nach Buenos⸗Aires,“ ſagt ein Hirt in Apulien zum andern,„fährſt du mit? Rückfahrkarte für dieſes Jahr noch, weißt du 95 5 Et ſagt es ſo doll Gleichmüt, als ging es ein wenig vor die Tore ſeiner heimatlichen Stadt. Und ich kann mich noch gut erinnern, daß meine Eltern aufgeregter waren, wenn ſie Sonn⸗ tags einen Ausflug mit dem Kütſchchen gegen doch er⸗ 1 Völkern, Von einer Welt in eine Starnberg machten. Das iſt das letzte, was im Zeichen des Verkehrs 5. isſtiftung im Berlag der Stftung in Ham⸗ die Maſſen leiſten. Wi nes das letzte bleibend Es gibt nichts Ferues mehr auf dieſer Erde. Vor einer Weile waren's nur die Hand voll reicher Leute, die heute in Berlin, morgen an der Riviera, übermorgen in Kairo, dann in Cey⸗ lon oder Schanghai aufgelaucht ſind, die, wurzel⸗ locker, einzeln über weite Flächen unſrer Mutter Erde fuhren, ruhelos und ewig auf der Jagd nach irgend etwas, was ſie einſt verloren. Jedoch was lag an ihnen? Jetzt aber rollen Völker auf der dorthin. Keine Völkerwanderung im wo Jahrhunderte vergingen, bevor ein Stamm in einen andern Erdteil ſickerte und tropfte. Sondern ein aufgeregtes Durcheinander koloſſaler Maſſen, ruhelos und ewig auf der Jagd nach irgend etwas, was ſie einſt verloren. Erde dahin, alten Sinne, Was haben Sie verloren damals? Was können ſie gewin in dem Haſten? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, daß die Erde ſchrumpft, zu⸗ ſammenſchnurrt und klein wird wie ein Aepfel, und daß es bald auf ihr die wunderſamen blauen Fernen nicht mehr geben wird, nach denen wir uns in unſerer Jugend ſehnten. Aphorismen über Technik und ANulturleben.“) Jeder Menſch ſollte etwas Ordentliches leiſten — das kann er nur, wenn er ſich auf ein Gebiet Aus der dewnächſt erſcheinenden„Philoſophie ſpezialiſiert. Jeder Menſch ſollte aber auch etwas Außerordentliches leiſten— dazu hat er neben ſeinem Berufe Zeit und Gelegenheit in Hülle und Fülle.— Wo früher koſtbare Kleinigkeiten, engbegrenzte, für nahe Winkel berechnete Kulturwerke ge⸗ ſchaffen wurden, in deren handwerklich⸗untime Form der Geiſt eine einzelnen gebanmt erſchien, da treten jetzt Maſſen auf, geformt und in Be⸗ wegung geſetzt nach einem das Denken von Tauſenden in ſich ſchließenden Plan. 1* Denn wir ſtehen vor den goldenen Toren eines Rieſenbaues, an den Stufen einer neuen Kultur, die ſo rieſenhaft iſt, daß nur wenige imſtande ſind, von hier aus das künftige Daſein dieſes Lebens ſich im Geiſte zu vergegenwä weiß 3 man doch am Fuße eines Bergrieſen niemals, wen man eigentlich vor ſich hat.— Und die Techniker ſind es, die das Fundament dieſes Baußwerks erſchaffen, von deren Arbeit wir doch nur erſt die ſchüchternen Anfänge ſehen. Sehen wir den Kulturpeſſimismus unſerer Zeit bei Lichte an, ſo iſt er in letzter ahlich gräßlich⸗ en 1 ervorbringung Maſſenhaften gerich⸗ Surcht nor weiter nichts als das Bekenntnis der ſten Angſt vor den Wirkun faktors des modernen, auf 5 115— teten Schaffens. e geſagt: dem Geſpenſt der Gleichheit. der Technit“ von Dr. E. Zſchimmer(Verlag von diederſch, Jenng. Fall von amtlicher Wahlbeeinfluſſung nicht vor⸗ Unt 0 4 in der Stimmung zu ſein. Hinſichtlich a Dienstag, den 10. Februar 1914. General-Aneiger.— Badiſche Neueſte Rachrichten. Mittaablatt.) 3. Seite. Abg. Kolb(Soz.) erklärt, ſeine Fraktion, ſtimme den Ausführungen des Abg. Wittemann 7 nicht zu. Die Wahl des Abg. Kölſch ſei wegen des Zuſtandes des gleichen Iſolierraumes für ungültig erklärt worden. Was dem einen recht ſei, ſei dem andern billig. Wenn zwei Wahlakte kaſſiert werden, dann könne man nicht mehr da⸗ von reden, daß die Wahl gültig ſei. Abg. Banſchbach(R..) will, daß die Wahr des Abg. Hauſer für gültig erklärt wird.(Bei⸗ fall im Zentrum.) Abg. Dietrich(Natl.]) erklärt, die nakional⸗ Überale Fraktion habe keine Veranlaſſung, von ihrem Standpunkt abzugehen, den ſie in der Kommiſſion eingenommen habe. Sie ſeien auch heute noch der Meinung, daß es ſich um zwei Fölle bandle und daß dieſe beiden Fälle getrennt zu behandeln ſeien. Die Nationalſiberalen ver⸗ kreten hier den gleichen Standpunkt, den die Her⸗ ren vom Zentrum mit Ausnahme des Abg. Wifte⸗ mann in der Kommiſſion eingenommen Zeugen haben unter Eid ausgeſagt, daß Iſolierraum beobachtet wurden. Der Präſident teilt mit, daß ein Antrag einge⸗ gangen ſei, nach welchem auch der Wahlakt 5 für ungültig erklärt werden ſolle. Dieſen Antrag begründet Abg. Kopf(Btr.) Nach weiteren Ausführungen des Abg. Witte⸗ mann(Ztr.] meint der Abg. Köhler(Ztr.) das Volk werde ſich dieſe Vorgänge merken. Berichterſtatter Abg. Dr. Koch(Natl.] ſtell! die tatſächlichen Verhältniſſe im 4. und 5. Wahl⸗ bezirk feſt. Abg. Venedey(F..) machte eine perſönliche Hemerkung gegenüber einem Zentrumsabgeord⸗ neten. Es folgt ſodann die Abſtimmung. Zunächſt wird über den Kommiſſionsantrag abgeſtimmt: dieſer wird mit 35 gegen 31 Stimmen angenom⸗ men. Der Antrag Wittemann:„Für den Fall der Ungültigkeitserklärung der Wahl im 4. Wahl⸗ bezirk beantragen die Unterzeichneten, auch die Wahl im 5. Bezirk für ungültig zu erklären“, wird mit 35 gegen 30 Stimmen abgelehnt; Abg. Fiſcher enthält ſich der Abſtimmung. 25 In namentlicher Abſtimmung wird der weitere Antrag Wittemann, die Wahl Hauſers für gültig zu erklären, mit 35 gegen 31 Stimmen abgelehnt. Der Kommiſſionsantrag, die Wahl Hauſers für ungültig zu erklären wird mit 35 gegen 31 Stim⸗ men angenommen. Hier wird die Sitzung abgebrochen. Weiter⸗ beratung morgen vormittag 9½% Uhr. 5 4 1428 Gadiſche Politik. Zur Wahl in Offenburg⸗Kehl. Die„Karlsruher Zeitung“ meldet halbamt⸗ lich: Nach der am 7. Februar durch den Groß⸗ herzoglichen Wahlkommiſſär amtlichen Ermittelung wurden bei der am 3. Februar 1914 im daben. ſie im kreis(Kehl, Oberkirch, Offenburg) ſtattgefunde⸗ nen Erſatzwahl 24914 gültige Stimmen abge⸗ geben. Davon entfielen 9616 auf Stadtrat und Kaufmann Leopold Kölſch in Karlsruhe(Natl.), 12259 auf Profeſſor Dr. Joſeph Wirth in Frei⸗ burg(Ztr.) und 3032 auf Redakteur Franz Geiler in Mülhauſen(Soz.); 7 Stimmen waren zerſplittert. Es iſt ſomit Stichwahl zwiſchen Kölſch und Wirth erforderlich; dieſelbe iſt auf Samstag, den 14. Februar anberaumt worden. Die Altpenſionäre in Baden. Karlsruhe, 6. Febr. Dem im vorigen Spätſommer gegründeten„Verein der Alt⸗ penſionäre“ hat ſich inzwiſchen die Vereinigung det Althinterbliebenen von Beamten und Volksſchullehrern angeſchloſſen. Althin t e r⸗ ölfebene ſind die Witwen und Waiſen, deren Ehemann bezw. Vater vor dem 1. Juli 190 geſtorben iſt oder vor dieſem Tag in den Ruheſtand verſetzt war. vorgenommenen 7. badiſchen Reichslagswahl⸗ Dieſer„Verein der Alt⸗Penſionäre und Witwen“ wird zu der Vorſtellung ans Gr. Finanz⸗ miniſterium vom September v. Is. demnächſt eine abermals ausführlich begründete Eingabe an den Landtag richten mit der Bitte um Gleichſtellung der Bezüge der alten mit jenen der jüngeren Bezugsberechtigten, welch letztere Bezüge nach dem 1. Juli 1908 feſtgeſetzt wurden. Bekanntlich iſt bei der allgemeinen Finanz⸗ debatte der Führer der Nationalliberalen Partei Badens, Herr Geh. Hofrat Reb⸗ mann ſehr energiſch für die Verbeſſerung der Lage der Altpenſionäre eingetreten. Zum Wohnungsgeldtarif in Baden. Karlsruhe, 9. Febr. Wie aus einen Artikel der Deutſchen Eiſenbahnbeamten⸗Zeitung hervorgeht, wurde vor kurzem einem badiſchen Beamtenverein vom Finanzminiſterium auf eine Eingabe wegen Aenderung des Wohnungsgeld⸗ tarifs folgender Beſcheid g „Zu einer allgemeinen! ſeneinteilung iſt der Zei kommen. Das jetzige viſion der Ortsklaſ⸗ kt noch nicht ge⸗ enverzeichnis iſt Or — dem 1 Januar 1910 in Krafk und die nächſte teine Reviſion dieſes Verzeichniſſes ſoll nach, geſetzlicher Vorſchrift(Paragr. 2 Abſ. 1 des Wohnungsgeldes in der Faſſung ber Bekannt⸗ machung vom 27. Mai 1910) erſt mit Wirkung vom 1. Januar 1920,.eh. nach Umfluß ein Zeitraumes von 10 J ſeit der letzten Revi⸗ erneute allgemeine Reviſion der Ortsklaſſenein⸗ teilung herbeizuführen, oder ſoweit eine Er⸗ höhung des Wohnungsgeldes auf dieſem Weg nicht zu erreichen iſt, wie dies für die der(. Ortsklaſſe angehörigen Gemeinden zutrifft, eine Erhöhung der Wohnungsgeldſätze ſelbſt oder etwa die Einführung einer beſonderen Ober⸗ klaſſe für die teuerſten Städte nach dem Vorbild des Reiches in Betracht zu ziehen. Es mag zugegeben werden, daß ſei den letzten Erhebungen über die Wohnungsverhältniſſe der Beamten im Jahre 1909 in einzelnen Gemein⸗ den die Wohnungsmietpreiſe und damit auch der Wohnungsaufwand der Beamten geſtiegen ſind. Bei welchen Gemeinden dies der Fall iſt und in welchem Maße die Beamten in den ein⸗ zelnen Gemeinden von dieſer Steigerung betrof⸗ ſen werden, darüber liegen beſtimmte ziffern⸗ mäßige Anhaltspunkte nicht vor. Das Vorkom⸗ men ſolcher Steigerungen bietet an ſich noch kei⸗ nen ausreichenden Anlaß, eine allgemeine Revi⸗ ſion der Ortsklaſſeneinteflung vorzunehmen zu⸗ mal die fortgeſetzte Aufpärtsbewegung der Woh⸗ nungsmietpreiſe ſchon längſt zu den regelmäßi⸗ gen und natürlichenErſcheinungen gehört. Dieſe Steigerung ſteht übrigens in manchen Fällen mit einer Verbeſſerung der Wohnungsverhält⸗ niſſe, z. B. durch den Bezug von Wohnungen in Neubauten uſw., im Zuſammenhang, ſo daß eine Steigerung des Wohnungsaufwandes nicht immer gleichbebeutend iſt mit einer Verſchlechte⸗ rung der Wohnungsverhältniſſe. Unter allen Umſtänden iſt darauf Wert 55 le⸗ gen, daß das Wohnungsgeld auf ſeine eigent⸗ liche Zweckbeſtimmung— als eines Zuſchuſſes zum Wohnungsaufwand— beſchränkt bleibt und daß es insbeſondere den durchſchnittlichen kak⸗ ſächlichen Wohnungsaufwand der Beamten nicht überſteigt. Einer darüber hinausgehenden Be⸗ meſſung des Wohnungsgeldes— etwa als Er⸗ atz für eine Gehaltsaufbeſſerung oder eine Teuerungszulage— muß nach den Erfahrungen, die mit der weitgehenden Wohnungsgelderhöh⸗ ung im Jahre 1902 in Bezug auf die Vermer⸗ tung der Dienſtwohnungen gemacht worden ſind, entſchieden vermieden werden. ANus Stadt und Land. Maunheim, 10. Februar. * Ausflug des Landtags nach Maunheim. Der Zweiten Rammer iſt geſtern eine Einladung der Strebelwerke in Mannheim, Spezialfabrik ſür Zentralheizungskörper, zur Beſichtigung ihrer Werke durch die Mitglieder der Kammer zugegangen. Wie eee re 2 Kunſt und Wiſſenſchaft. Das Quartett Daviſſon aus Franlfurt. Ein in ſeiner jetzigen Zuſammenſetzung erſt kurz beſtehendes Kammermuſikenſemble, das Frankfurter Daviſſon⸗Quartett, gab geſtern im Kaſinoſgale ſeine Viſitenkarte ab. Der Prim: geiger Walther Daviſſon und der Bratſchiſt Ludwig Natterer ſind uns als Mitglieder des früheren Rebnerquartetts in Erinnerung. Aber auch den Herren Ludwig und Her⸗ mann Keiper(2. Violine und Cello) begeg⸗ neten wir ſchon einmal im hieſigen Konzertſaal. Es war am 3. November 1912 anläßlich der, Auf⸗ führung von Schönbergs Sextett„Die verklärte Nacht“ In der Beurteilung des Gaſtquartetts hat man ſich zu vergegenwärtigen, daß dasſelbe noch zu kurze Zeit beſteht, um zu ſener idealen Ein⸗ heitlichkeit und Abgeklärtheit gelangt zu ſein, die der ſtrenge 0 ſik, heiſcht. Aber daß die Herren ſämtlich tüchtige, ernſtſtrebende Hünſtler ſind, bewies ſchon die gediegene Wahl. Schuberts Dzmoll Quartett op. posth. ſtand an der Spitze des Programms. In der Wiedergabe dieſes in den letzten Jahren des öfteren bier beſprochenen Werkes ſchienen die Künſtler noch nicht e ſoluter blieb noch Reinheit, Klarheit und Tonſchönheit mancher Wunſch offen. Am beſten gelang das Andante con moto in G⸗moll mit ſeinen be⸗ rü Variationen über„Der Tod und das Aber auch da vermißten wir manch⸗ zentlich in der Stil unſerer Kammermuſik er⸗ ätheriſche Tongebung, die zur vollen! erſorderlich iſt. Kleine Trübungen zeigten die Doppelgriffe des Scherzo in D⸗moll. Das Trio wurde zwar ausdrucksvoll geſpielt, aber etwas zu derb an⸗ gefaßt. Sehr belebt erſchien das Preſto in Ja⸗ greform, das außerordentlich temperamentvoll, dabet in geſchmackvoller Nuancterung gegeben wurde. Als Novität folgte Bernhard Sekles Paſ⸗ ſacaglia und Fuge(im vierfachen Kontra⸗ punkt). Der Frankfurter Komponiſt, der einſt auch ſeine„Serenade für elf Soloinſtrumente“ — unter Kutzſchbach am 29. Oktober 1907 hie“ geboten— die Aufmerkſamkeit der muſtkaliſchen Welt auf ſich lenkte, iſt mit dieſem(bei Max Brockhaus in Leipzig erſchienen) Opus 23, das zur Entfaltung ſeines immenſen kontra⸗ punktiſchen Könnens Gelegenbeit gibt, viel glücklicher als dem von unſerm einheimiſchen Quartett im erſten Winterkonzert gebrachten Divertimento in G⸗dur. Die Art, wie Sekles den ſiebzehnmal kehrenden oſtinaten Paſſacaglia⸗ baß beleuchtet, beweiſt einen großen Reichtum figurativen Geſtaltens. Von ganz aparter Wir⸗ kung iſt die elfte Variation und der im Thema „Bac-h“ der 1. Violine in einer Huldigung auf Bach ausklingende Schluß. Der im Do⸗ minaitſeptakkord ſanft verhallenden Paſſaca⸗ glia folgt eine friſch bewegte Fuge, deren The⸗ ma aus dem Grundthema gebildet würbe. Sek⸗ les arbeitet auch in dieſem Werke viel mit Chro⸗ matik, und wenn auch die auellende Er⸗ findung hinter dem kunſttechniſchen Können zu⸗ Schlußvariation, jene rückſteht, ſo gibt ſich doch das Ganze als ein höchſt achtbares, gutklingendes Werk. Die In⸗ ſan der Taubſtummenanſtalt in Gerlac Uiſion des Kirchenbuches bedingt. die lithurgiſche Trabition gewahrt, wird. irkung ſterpreten wußten die nicht geringen Schwierig⸗ der Präſident mitteilte, wurde⸗ die Einladung unter den Mltgliedern des Hauſes in Umlauf geſetzt. **Auszeichnung. Der Großherzog hat dem ebangeliſchen Kirchenälteſten Privatmann Georg Bernhard Bucher in Weinheim die ſilberne Verdienſtmedaille verliehen. * Ernannt wurden Oberſtationskontrolleur Heinrich Belzner und Obereiſenbahnſekretär Adolf Meroth in Karlsruhe zu Oberreviſoren. * Verſetzt wurde Reallehrer Wilhelm W 1 gagner gleicher iſchaft an die Taubſtummenar in Meersburg. * Der Eutwurf des Sommerfahrplaus der Großh. Badiſchen Staatseiſenbahnen iſt erſchienen und“ liegt auf den Bureaus der Handelskammer und des Ver⸗ kehrsvereins zur Einſicht offen. * Zugverſpätung. Nach einer amtlichen Mit⸗ teilung mußte geſtern nachmittag der Zug D 95, der um 1,29 Uhr von Karlsruhe hier eintrifft, wegen Bruchs der Steuerungsſtange derLokomotive au Wieſental liegen bleiben. Der Zug wurde durch eine von der Station Graben⸗Neudorf her⸗ beigeholte Lolomotive nach Mannheim weiterbe⸗ ördert und kam hier mit einer Verſpätung von 50 Minuten an, der nachfolgende Zug Nr. 1275 mit einer ſolchen von 28 Minuten. Perſonen wurden nicht verletzt. n Verlehrsprojekte. In der Stadtratsſitzung zu Speyer teilte der Bürgermeiſter mit, daß auch Germersheim Anſchluß kriſche Straßenbahn Mannheim⸗ Ludwigshafen a. Rh.⸗Speyer wünſche⸗ Der Stadtrat erklärte zu dem Projekt ſeine Zu⸗ ſtimmung. Eine namhafte Beteiligung an der Rheinhaardtbahngeſellſchaft wurde in Ausſicht geſtellt, falls die Bahn bis Mechtersheim gebaut wird. Ueber die Fortſetzung der Bahn bis Ger⸗ mersheim wird ſpäter Beſchluß gefaßt. * Jungliberaler VBerein. Wir machen unſere Mitglieder nochmals auf den am Donnerstag, den 12. Februar, abends ½9 Uhr, im unteren Saal des„Café zur Oper“ ſtattfindenden Dis⸗ kuſſionsabend aufmerkſam, in welchem Herr Dr. A. Blauſtein über„Deutſch⸗ lands wirtſchaftliche Kriegs⸗ bereitſchaft“ ſprechen wird. In Anbstracht des ſehr intereſſanten Themas bitten wir um zahlreichen Beſuch. Gäſte willkommen. * Todesfall. Infolge eines Schlaganfalls iſt geſtern mittag Herr Sally Reiß, der In⸗ haber der Fa. Gebr. Bauer, im 66. Lebensjahre verſchleden. Der Verblichene, der ſich um die israelitiſche Gemeinde große Verdienſte erwor⸗ ben hat, war ſeit 1900 Mitglied des Synagogen⸗ rats und wurde 1911 zum Vorſitzenden dieſer Körperſchaft ernannt. 1910 wurde er auch in den Schatzungsrat gewählt. Die Papierberufs⸗ enoſſenſchaft zählte ihn ebenfalls zu ihren tat⸗ räftigſten Mitgliedern. Seinen humanitären Sinn betätigte der Verblichene, dem ein dank⸗ bares Andenken gewahrt bleibt, als Vorſtands⸗ mitglied verſchiedener Wohltätigkeitsanſtalten. 25jähriges Arbeitsjubiliäum. Der Schloſſer Georg Rhein, Rheinhſtuſerſtraße zar wohuhaft, br⸗ geht morgen bei der Firma Mohr u. Federhaff ſein 25jqähriges Jubiläum. * In der kirchlich⸗liberalen Vereinigung ſprach geſtern Abend im Café„Germania“ Stadtipfarrer Weiß aus Heidelberg über„Das neue Kirchen⸗ buch, dasapoſtpliſche Glaubensbekennt⸗ nis und wir Liberale“. Nach der Eröffnung der Verſammlung durch Dekan Stimon ergriff der Referent des Abends, der die Materie ſchon längere Zeit ſtudiert, das Wort, um in äußerſt populärer Form ſolgendes auszuführen. Das Kirchenbuch ſei eine Sammlung von Kirchen⸗ und Bibelſprüchen. Die evangeltſche Gemeinde ſei nicht für den lithur⸗ giſchen Teil der Religion und betrachtet immer noch die Predigt als den vornehmſten Teil des Gottes⸗ dienſtes. In der neuen Zeit iſt bei der Predigt das Individuelle ſehr zutage getreten. Was die Predigt anbelangt, ſo ſei es notwendig, daß wir verſtehen lernen, daß uns nicht gleichgültig ſein kann, was ge⸗ betet oder geſungen wird. Die Unvollſtändigkeit und allzugroße Allgemeinheit der Agende hat eine Re⸗ Das Kirchenbuch ſei eine gemäßigte Verbeſſerung und die Pietät gegen Das vor⸗ keiten derſelben zu meiſtern und boten die Paſ⸗ ſacaglia in plaſtiſcher Klarheit, die Fuge in ſchöner Gliederung. Ein verfrühter Themen⸗ einſatz iſt allerdings in einer Fuge von fataler Wirkung. Unter der pianiſtiſchen Führung von Prof. Rehberg gelangte zum Schluſſe Bra hmſenzs FJemoll⸗Klabierquintett op. 34 zu Ge⸗ hör, und ſeine temperamentvolle und großzügige Durchführung bildete den Kulminationspunkt des Abends. Ließ auch unſer trefflicher Pianiſt ſelnem ſprühenden Temperamente an einigen Stellen, beiſpielsweiſe im melodiſchen Andante, gegenüber den nicht beſonders ausgiebigen Streich⸗ inſtrumenten allzuſehr die Zügel ſchießen, ſo war doch dieſes Muſizieren ein grundmuſikaliſches, überall bon den beſten Intentionen erfülltes. Ganz famos klang das Scherzo mit ſeinem über⸗ raſchenden Taktwechſel und ſeinen rhythmiſchen Komplikationen, wie ein„ſtolzer Triumphgeſang“ das Trib in'dur. Reicher Belfall durfte den wackeren Künſtlern ein Beweis ſein, wie hoch eine kleine Schar kunſt⸗ verſtändiger Hörer ihre Leiſtungen einzuſchätzen wußte. cke. * 2 800 000 Mark für einen Raffgel. Ueber!einen neuen Rekord, der auf dem inker⸗ nationalen Bildermarkte in Paris aufgeſtellt worden iſt, wird berichtet: Die nach ihrem lang⸗ jährigen Beſitzer, dem Lord Cowper in Pan⸗ ſhanger(Hertfortſhire), benannte„Cowper⸗ an die elek⸗ 82822 handene Gute iſt in dem Kirchenbuche mitverwendet worden. So fand eine Vermehrung der Gebote ſtatt, was im Gottesdienſt für Abwechslung ſorgt, mehr in das Individuelle eindringt und ſo für einheitliches Zuſammenwirken aller Momente des Gottesdienſtes ſorgt. So iſt durch das Kirchenbuch ein großer Fort⸗ ſchritt erzielt worden. Die vielen Kernſprüche des Kirchenbuches ermöglichen dem Pfarrer eine Ab⸗ wechslung in ſeinen ſonntäglichen Predigten. Die Agende des Kirchenbuches habe in religöſer Be⸗ ziehung nicht das Geringſte unterlaſſen. Der Re⸗ ferent führte ſodann das Vorgehen der Mannheimer Gemeinde apoſtolif 15 an, durch welches nachträglich das he Glaubensbekenntnis für Taufe und Kon⸗ emation in Wegfall kam. Das apoſtoliſche Glaubens⸗ bekenntnis bilde nicht die Grundlage der Religion, ſondern es ſei geſchichtlich erſt vom 5. Jahrhundert an, bezw. deſſen Wurzeln vom 1. Jahrhundert an, nachweisbar und es habe demnach im Chriſtentum ohne dieſes Glaubensbekenntnis beſtanden. Was die Bibel anbelange, ſo ſolle dieſe als hiſtoriſche Quelle zur Prüfung herangezogen werden. Die Agende des Kirchenbuches bezüglich des Bekenntniſſes bei der Taufe und Konfirmation ſei ſo gehalten, daß auch die konſervativen Anträge auf ihre Rechnung kämen, jedoch andererſeits den Kirchlichliberalen die nötige Freiheit gelaſſen werde. Der Redner ſchloß mit der Feſtſtellung, daß das in dem Kirchenbuch zum Aus⸗ druck Gebrachte durch und durch chriſtlich gedacht ſei und man bdeshalb auf der nächſten Generalſynode geſchloſſen für die Annahme des Buches eintreten könne. * Kirchliches Frauenſtimmrecht. Eine Frage, die für das kirchliche Leben Badens von weittragender Bedeutung iſt, wurde am Sonntag⸗ abend auf einem Teeabend der Volkskirchlichen Frauen⸗ gruppe in den bis auf den letzten Platz gefüllten Konfirmandenſälen der Zutherkirche in einem Vortrag von Frl. A. Winnecke⸗Straßburg be⸗ handelt. Die Rednerin begründete in klarer ein⸗ dringlicher Weiſe Anſpruch und Forderung der Frau auf das kirchliche aktive und paſſive Stimmrecht. Sie ſchilderte die ſtarke Bewegung, welche dieſe For⸗ derung in nun ꝛlährigem Kampfe dafür hervor⸗ gerufen habe und hob beſonders hervor wie warm und einmütig die elſaß lothringiſchen Pfarrer für ſie eintreten. Ausgehend von dem Gedanken in wie hohem Prozentſatz das gemeindliche Leben von den Frauen— im Gegenſatz zu der verbreiteten Gleich⸗ gültigkeit der Männer— getragen wird, wie die Frau keineswegs nvon der Aufnahme in der Ge⸗ meinde(Konfirmation) noch von den Pflichten (Steuerzahlung) ausgeſchloſſen ſei. Sie wies an der Hand der bezüglichen Pragraphen der Badiſchen Kirchenverfaſſung nach, daß demgegenüber ein Recht der Frau hier AÜberhaupt nicht exiſtiere, das der im Ehriſtentum vollzogenen Gleichſtellung von Mann und Frau Rechnung trüge. Die bereits geleiſtete Mitarbeit der Frau und anderwärts gemachte Er⸗ fahrungen garantieren, daß die Kirche nicht zum Verſuchsobjekt von Neuerungen gemacht werden ſol und daß die Frau der amtlichen und rechtlichen Ein⸗ gliederung in die kirchlichen Körperſchaften gewachſen ſein wird: Von: dieſer Maßnahme wäre eine 8 lebung des kirchlichen Lebens zu erwarten und ſichere ihm wertvolle Kräfte und Ergänzungen für die verſchiedenen Gebiete ſeiner Aufgaben. Die Geſichts. punkte beleuchtend unter welchen die Einführung des kirchlichen Frauenſtimmrechtes angefeindet wird, be⸗ gegnete ſie den Angriffen und Beſorgniſſen in züglicher Weiſe. Der begeiſterte Appell an as. innerſte Recht der Frau auf Pflichterfüllun brachte nu zelner von Frl. Winnecke nur berührte P und Jugendpflege ſowie auf anderen Gebieten ge⸗ rade den Frauen in der Kirchengemeinde zufallen, grundſätzlich für das kirchliche aktlve und paſſive Frauenſtimmrecht ein. Sie erſucht die demnächſt ſammentretende Generalſynode eine geſetzliche M lichkeit zu ſchaffen, daß dazu geeignete Frauen inne halb der kirchlichen Gemeindeorganiſattonen Sitz un Stimme erhalten. Sie erſuchen ferner, für d famte Frauenwell um das Recht, Vertreterinn ihres Verkrauens in die kirchlichen Körperſchafte wählen zu können.— Seitens geladener Gäſte wurß der lebhafte Wunſch geäußert, die Teilnah an einer Kundgebung für die Generalſnvde außerhalb ber Volkskirchlichen Frauengruppe den Frauen zu ermöglichen. 8 ſche Madonna“ von Raffael iſt an de Deutſch⸗Amerikaner Wiedener für 2 800 000 Mark berkauft worden. Es iſt der höchſte Preis, der je für ein Bild gezahlt worden iſt. Die Internationale Weſellſchaft für forſchung veranſtaltet 95 e 55 1. Kongreß. Vorträge haben ber kü digt: Profeſſor Dr. Julius Wolf(Berlin) Profeſſor Dr. E. Steinach(Wien), Profeſſor Dr. Mingazzini(Rom), Profeſſor Dr H. Groß(Graz), Profeſſor Dr. Stein (Amſterdam) und andere. Anfragen wegen de Kongreſſes und Anmeldungen zur Teilnahme (als Referent oder nur als Mltglied) werde ſchon jetzt an den Schriftführer Dr. Max Ma cuſe, Berlin W 35, erbeten. Ber lin bereits ange —— Nus dem ſllannheimer K Thraternoliz. Am Freitag, den 13. Februar findet in Geg wart bes Dichters die Erſtaufführung von Fra t unstlede Wedekinds„Erdgeiſt“ ſtatt. Die Regte der Intendant. 5 Karl Kraus(Wien), der neben ſeinen ſchrif ſtelleriſchen Erſolgen durch ſelne Vorleſungen in Wien, Berlin, Müuchen u. a. ſich als Vorleſer einen großen Ruf erworben hat, kommt auf ſeiner neuen Vortragsreiſe zum erſtenmal nach Slld⸗Weſtdeutſch laänd. Er wird in der Morgenfeier am 22. d. aus ſelnen eigenen Schriften vortragen⸗ Ein Literaten⸗Abend„„ des Vereins Pfälzer Künſtlerun lexriunen findet Dounerstag, de abends 87 Uhr im Pfälzer Hof ſtatt. 4 Seite. General-Auzeiger. Budiſche Meueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) Dienstag, den 10. Februar 1914. * Verband Südweſtbeutſcher Induſt machen nochmals auf 8 Uhr im Hotel National ſtattfindende 8. or dentliche Mitgliederverſammlun des Bezirksvereins Maunn heim⸗Lud wigshafen Worms des Verbande Südweſtdeutſcher abend im Saale rieller. Wir die heute Dienstag abend Induſtrieller auf⸗ übertragen wurde. ſich mit einem entſprechen die Stadtverwaltung gewandt. bwurde aber von der Le lehuk. der Be Die n Das ihhauskommiſſton Das Verſteigerungsprotokoll, hauptung des Verurteilten Geſu abg das na 9 8 15. März 1912(nicht 15. Mai v. am 15. Mürz 1912 eine Rolle Ehefrau Meyer hat den Geſuch direkt an den tun 1 gefälſcht ſein ſöllte, war über eine Pfänderverſteigerung am ſpielte, erreichte Schweizer einen ausführlichen Vorbericht e ſtattete. Wie bisher Abteilungen, Schüler und 60er der Männerriegen, da und ein ch 2 — 9 Js.) abgefaßt. deutſcher Energie bieten, Arbeit im Gewande merkſam. Angeſichts der großen Wichtigkeit der Der Verurteilte beſtreitet auch, daß er die Zei⸗ lugendlicher Freude! Tagesordnung iſt zahlreiches Erſcheinen dringend tungen telephoniſch interpelliert habe, warum—— erwünſcht. ſeine Boldendiungen nicht aufnehmen wür⸗ Vergnügungen. ; 2 dett. Die goldene Uhr, di i Verſteigerung— 5 * Der liberale Arbeiterverein hielt Samstag 912 eineenbef der Verſteig e Dilettanten⸗Vorſtellung. An die Direktion de werden wieder ſämtliche bon den kleinſten und jüngſten der lerinnen, bis zu den 50er und Rieſenpodium füllen zerfreuendes Bild deutſchen Turnens —— Pfalz, Beſſen und Amgebung iE Lampertheim, 9. Febr. Bei dem vat. der Spar⸗ und Weihnachtskaſſe Lam berthein am Sonntag veranſtalteten Theg terxabend kam auch der„Fremdenlegionär ein Schauſpiel in 4 Akten von Felix Renker, zuß Aufführung. In packender Weiſe werden in die ſem ergreifenden Schauſpiel die Schrecken dez Fremdenlegion geſchildert. Das Stück, das bog ſämtlichen Darſtellern durchaus überzen 1* . D, in icht das ebot von 305* 1„Apollotheaters ſind infolge gu J8streuer Weiſe wiedergegeben wurde dürft nicht das Angebot von 50.50 M. ſondern von Wan e e ee i vags gungs Weif geg 1 9 8 e 5 12 es großen 2 6, welche 3. Februar 1913 7 11 itrage 1 W aut beſuchte und ſehr anregend berlaufene Mit⸗ 70.50 M. Weiter behauptet der Verurteilte, daß le e xſt 8119 8 ſw⸗ azweifellos viel mit dazu beitragen, junge Leuf 91 glieder Verſammlung ab. Herr Joh. Libbachſer bis zu 1100 M.(ònicht 1000.) Abſtriche an wohl bei den Mitwirkeuden als Beſuchern erzielte, von den franzöſiſchen Werbern für die Fremden 5 eröffnete dieſelbe und erteilte dem Vorſitzenden der Bewertung der Pfänder bekommen habe. eine bedentende Anzahl von Aufforderungen ergan⸗ legion zu warnen. Es wäre nur zu hoffen unn des Jungliberalen Vereins, Herrn L. Haas, das So 75 ſchwerer Schiffsunfal eteignete ſich am dee 1 151 5 10 9 f 5 Die zu wünſchen, daß gerade durch derartige Vor —5— 8 5 Bi[uf Fahrt zu ud Sud 5 1% S 3 Wort zu einem Vortrag über„Die aktuellen Tal kam ber 1 58 5 Fahrt zuſfettanten auf artiſtiſchen Gebiete und dem Ge⸗ ſtellungen die Schrecken und das Elend in deß de au ß d i e mann Heins“, Schiffer Hold⸗ ßiete des Vortrags verauſtaltet. Die beſten Kräfte, Fren denlegion im Volk bekannt werden. G r äußeren und inneren huiſei 9 1 e beſt zaſle,] Fremdenlegir Politi k Der Redner nerf es ee, en, er ſich im Anhange des Schleppdamp⸗ denen auf dieſe Weiſe evtl. der Weg für die Zukunft in dem Verein, insbeſondere den Darſteller D. Politik“. Der 3 edner berſtand es bortrefflich, fers„Ernſt Baſſermann“ befand, den äußerſtengeebnet werden ſoll, werden wiederum prämiiert. Die rann 07 12. ſeine Zuhörer in das ſchwierige Gebiet der Aus⸗ Binger Lochbänken zu nahe und zog ſich dabei] Vorſtellung ſoll am 23. ds. Mts.(Faſtnacht Montag), die ſich zum weitaus größten Teil aus Arbeiterh Kt landspolitik einzuführen. Er nahm dabei beſon⸗ in den hinteren Laderäumen ſchwere Beſchädi⸗ fuit zuſammenſetzen, nicht genug gedankt werden ur 2 1 8 27 2 77 1 88 f enauen Beſchreib 15 2 tion des 7 251 ders Bezug auf die Artikel des„General⸗An⸗gungen zu. Das Waſſer drang ſo ſchnell in den 9 1 e daß ſie in ihrer knapp bemeſſenen freien Zeit nocf dr 5 5 eee„Apollo⸗Theaters ſchriftlich unter der Aufſchrift Dilek⸗ daß zeiger“„Erziehung zur Weltpolitik“ und beſonte Kahn ein, daß dieſer noch bis hinter Bodental tanten⸗Vorſtellung, einzureichen. Anregung und Muße finden, ſich in ſo ſelbſtloſg da in Uebereinſtimmung dieſer Gedanken die Not⸗ geſchleppt werden konnte. Dort ging das hin⸗ 55..⸗Lichtſpiele, P 6, 28/24. 5 5 Samstag Weiſe zu betätigen. Daß das Stück ſeine Wiz Te 7 8 Teil des Kahnes lie dem zur Vor ung gelangende e Aſta Nielſen⸗Film„de 9 Fahi aus erne wendigkeit, auch Verſtändnis für die nationalen Grunde. In 125 mt 85„Da An ſche Den 5 Aent kung nicht berfehlt hat, iſt wohl daraus zerſch ſe Lebensfragen in unſer Volk zu tragen. Von den Hebungsarbeiten ben V iel und zwei Akten von Urban Gad, iert]lich, daß ſchon jetzt aus allen Kreiſen der Bepßlee⸗ bu innerpolitiſchen Problemen erfuhren die Ar⸗ war in Mannheim mit Stückgütern Beigde die ble 91 88 1150 05 1 Ran rung der Wunſch nach nochmaliger Aufführung 19 748 1 2 0 1„2.* 5 2 Aelr, Ate! r Mielſen Fi U Freitag au 5 75 17 Fii ſich der Nare 2 beitsloſenberſicherung und die Frage des Schutzes nach Notterdam beſtimmt waren. Programm. Das gläuzende Programm erhält außer⸗laut geworden iſt, Jotaß ſich der Berein daßi der Arbeitswilligen eine eingehende Behandlung. Muimaßliches Wetter am Mittwoch und Don⸗ dem ab heute folgende Neuheiten:„Der Totenkvpf⸗ perſtanden hat, am Sonntag, den 15. d. M. eim? Reicher Beifall lohnte den Referenten. Es folgte nerßtag. Der Hochdruck iſt weiter nach Südoſten Frſar“. eine zonaneande, Karnevals⸗Tragödie in zwet Wiederaufführung des Stückes zu veranſtalten B. eine lebhafte Ausſprache. Die Herren Hördke Neeg Ade und a Kondzie f ee Rühmend gehört auch anerkannt, daß der Verein ſck 4 seitweilig tübes, ziemli ildes inzel⸗— 8 c 7 17 Schwarz, Mayer, Doderer u. a ſtellten Keit Nieberſchlägen Ae e G5part ſten Aktualitäten durch die Beſchaffung entſprechender Uniformen Er eine Reihe von Fragen an den Referenten, Herk und Koſtüme keine Koſten geſchent hat, um den ſck Stadtb. Knodel wies auf die Bedeutung der Polizeibericht 77 855 Tauzderbn 1914, Stück auch die entſprechende Ausſtattung öuß Kolonialpolitik für die Arbeiter hin, Herr Par⸗ 10 855 15 55 geben. Unerwähnt ſoll auch nicht bleiben, daß ſch 77 5 f f F Wunf f in vom Februar 1914. Palaſttheater[A1, 6, reiteſtr.]J. Der Kayßler⸗ d Weif iskaſſe über eine eigeng leiſekretär Wittig gab 1111 Selbſtmordpverſuch. Ein in Karlsxuhe film„ welche ſterben, wenn ſte lieben.. der die Spar und Weihnach 5 f ber Leitung gehende Darſtellung der engliſchen Sozialpolitik. wohnhafter 33 Jahre alter ttweter Hauſtierer, ben ungeteilten Beifall des hieſigen Publikums ge⸗ Hauskapelle verfügt, die unter der L eunng iee 5 870 haf Jah lter, verwitweter Hauſierer, t 0 8 19 Die rege Beteiligung der Mitglieder an der Dis⸗ 15 ſich geſtern nachmittag während der Eiſenbahn⸗ dden e e zur dor Dirigenten, Herrn Rößling aus Hüttenfeld S 2— 2 5 Wert, den fahrt vom hieſigen Hauptbahnhof bis zum Ja nhof führung. Eine Prolongation dieſes Meiſterwerkes iſt Schönes leiſtet. kuſſion heigte aufs beſte den buhen Aa in Waldhof infolge Lebensüberbruſſes 4 10 8 ger, alt daursgeichtolen. Der Beſuch it umſo lopnen⸗ ſchon recht Schönes leif ſolche Erörterungen für die politiſche Aufklärung Revolo lebch üſde in den Kopf und die Oruſt bel. der, als das entzückende Luſtſpiel„Ihre Hoheit⸗ eben⸗ ge unſeres Volkes beſitzen. Darauf wies auch der Schwerverletzt wurde der Lebensmüde im Sanitäls⸗ fulls beute zun letztenmale in Fn e ir Ben Ta zu Tag. D Vorſitzende, Herr Vibba ch, in ſeinem Schluß⸗ wagen in das Allgem. Krankenhaus hierher überführt. machen noch darauf aufmerkſam, daß die letzte Abend⸗ 9 worte hin, in welchen er dent Vortragenden und FI e entſtand eſern uß, bis jaßt vnausge. vorſtellung um 87s Uör beginnt. Durch Einſturz einer Mauer getötet. wW. Paris, ärte Weiſe entſtand geſtern abend im 3. Stock des„„„ iem in einer Spin, allen Diskuſſionsrednern beſtens dankte. Zugleich Hauſes 15 Prand. Durch die Hitze ſchmolz Neues aus Ludwigshaſen. 175 135 Ei je Miſali igef f 1 Dis⸗ naſene der Waſſerleitung und würden durch 9 5 25 3 ̃ wurden die Mitglieder e Di]das ausſtrömende Waſſer 1 Zim me A5bi Jn der geteiwen Stadtratsſitzung am Freitag einer Mauer ein Feuerwehrmann getötet und al kuſſionsabend des Jungliber alen e und dadurch gleichzeitig das Feuer ge⸗ wurde in einer Disziplinarſache Beſchluß nefaß. Es mehrere andere, darunter der Hauptmann Crompbet, 37 am Donnerstag, den 12. d.., der im Cafse„zur 21 5 Der entſtandene Schaden ſoll ſich auf 240 5 0 ſich 5 e ſchwer verletzt. 1 Oper“, C 3, 21.22 ſtattfindet zahlreich zu be⸗ be en. ſteu gegen den Po igeiinſpektor. Es wurde beſch oſſen,—— 7 Verhaftet wurden 25 Perſonen wegen ver die beiden Beamten vorläufig ihres Dienſtes zu ſuchen. derr Handelskammerſyndikns Dr. ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. 5 entheben, zum Beweiſe ihrer Behauptungen. 5 ten unds 15 Blauſtein ſpricht fber„Deutſchlands wirt⸗ 5 Rene Judaſtrie 5 e 8 E 2E* ri 13 5 eifz 177 3 zeichnen. Die Nürnberger Pechfabrik Da⸗ 5 de Vereinsnachrichten. vid Raußh hat ſaß am Telegramme. 2 Starke Betei igung un der Karlsruher Ju⸗ 5. 3 7 17„eine größere Geländefläche geſichert, um iren Be⸗ 2 bilä sſtellung 1915. Die in den letzt Wy⸗ Berein für Frauenſtimmrecht. Wir ver⸗ krieb dorthin zu verlegen. Die Firma befaßt ſich mit 8 5 1. B gl iläumsau ſte! ung 1915. d en 12 en weiſen hierdurch nochmals auf den Mittwoch der Herſtellung von Brauereipech und anderen ver⸗ Berlin, 10. Fehr Vont unſ. Ber 5 ur.) 1 chen der Leitung der Karlsruher Jubiläums⸗ abend 834 Uhr im Hotel National ſtattfindenden wandten produkten und unterhält lebhafte Bez ehan: Aus Newyork wird gekabelt: Der Schnell⸗ ni ausſtellung 1915 zugegangenen Anmeldungen Diskuſſtonsabend. 1 5 Diskuſſion ſtehen gen zum Acelande, insbeſondere 5 überſeciſchen zug von St. Paul nach Omaha entgleiſte 9 25+. 8 81 8 5 55— 12 2 8. 9 ie 1 5. 85— 5 7 7 8 9 ſalſen darauf ſchließen, daß die Ausſtelung aus die Leortege: Die Pfticht der Frau als Slaats⸗ Vee s Seeſchen opn Airiber unterwegs, weil durch die Kälte eine n Gewerbe⸗ Handwerk⸗ und Induſtriekreiſen eine bürgerin 1„Frauenbewegung und Menſch⸗ wigshafen ausſchlaggebend, da die vöorzügliche Lage chi 85 0 eſprungen war. Es gab ſehr ſtarke Beſchickung erfahren wird. Zum Teil Fiande Gäſte, auch Männer, will⸗ es neuen Kaiſerwörthhafens 115 ſahn ökonomiſche 20 1 5 55 und Verketzte. Der ganze Zug rr 15 ̃ Bra 957 en. Verfrachtung auf dem Waſſer⸗ und Landwege ermög⸗ zahlreiche Tote und gre. Wer ganz 5 ſind bie Anmeldungen ſo zahlreich, daß ſchon heute* in fü licht. Die Verhandlungen mit den Inhabern der tm. mit einer epentuellen Vergrößerung des in Aus⸗ e arenude. Auf den beute Abend Firma Rauh geſtalteten ſich augeſichts der ſehr ſtarken ſtürzte üm. ü 9. Nebe(Priv Tel e halb 9 Uhr in der Kunſthalle ſtattfindenden Vortrag Jirm 9 geſtalteten ſich auge Nfief Braunſchweig, 9,. Febr(Priv.⸗T 5 ficht genommenen Induſtriegeländes gerechnet mit Lichtbildern des Herrn Profeſſor Fr. Hefntzen e See Der 24führige aus Peine gebürtige Diener kir 55 0 8 13 7 8 8 texig,— ha eine rheini udtverwal⸗[Der Z24jährig us* 8—— wird. Unter anderem wird eine zweite große In⸗ über dte Oa e l Kharge ſei nochmals hin⸗ 10 d5 Firma 9 885 955 Steuerna in A Pla g, der des Raubmordes angeklagt iſt, den tr duſtriehalle erſtellt werden müſſen, um die aus gewieſen. Gäſte ſind willkommen. ſicht geſtellt— doch gelaug es ſchließlich dem tatkräfti⸗ er in Gemeinſchaft mit dem in einem Revolver⸗ 4 N 2 2 5 2 4 1 N7 veire! ſeres St tobe 5, die Ver⸗— 2 2 94 iäg⸗ 75 FUUCCC%%%% b de ſügſichtigen zu knnen. VBon großen Jirmen erſten Mitaliederverſanmlung wurde bi it en darſcmen hhafen nach nich kerlig rigen Kellner Fritz Gaſtwirt und haben ſich bis jetzt gemeldet Wolff u. Sohn, zunächſt mit lebhaftem Intereſſe der Bericht über]iſt. Mit dem Baut der Fabrik ſol ſofort begvünen zum 11. September 1913 an dem nla Sben ſc Junker u. Ruh, Waffen⸗ und Munitionsfabriken die Entwicklung des Turnbetriebes entgegenge⸗ FVVV Fleiſchermeiſter Schröder in und ſchwe⸗ 1 in Karlsruhe, Lanz, Benz und Vögele in Mann⸗ nommen. Trotz der für den Winterſport gün⸗ E enktentt Sounkagsſchüler. Der Haurt⸗ gen hat, wurde heute ſchweres heim. Die Holzinduſtrie hat ebenfalls ihre Be⸗ ſtigen Zeit erreichte z. B. im Januar der durch⸗lehrer Schönholtz von Meckeuheim würde am Sonn⸗ ren Raubes zum Tode ſtraſe von 11½% J 5 10 81 Die Großh. Regier hat ſchnittliche Beſuch 8 215 5 die dag während des Unterrſchts von einem renitenken Diebſtähle zu einer Geſamtſtrafe N W teiligung zugeſagt. Die Großh. Regierung ha ſchulttliche Beſuch auf dem aktiben Turnplatz die Sountagsſchüer namens Emil Scel kätlich ange⸗ Diebf ichtbaus verurteilt. ˖0 einen größeren Geländeteil für ſich belegen laſſen. Zahl 140; die bisherige Schießbahn muß als ariffen als er ihn zurechtwies und ihm das Nau⸗ ren 31 9 0 5 Tunlonſe wollt 8 ebenſo die Generaldirektion der badiſchen Staats⸗ Garderoberaum eingerichtet werden, um Plaß ſchen verbot. Der Buchke 9 m Ge⸗ W. P aris, 10. Pantt Geie bahnen, die in einer Eiſenbahnausſtellung die zu ſchaffen, ebenſo fiel eine Neuteilung der Kna⸗ſſchte verſchiedene Berletz der ee e balten. Entwicklung des badiſchen Staatsbahnweſens ſeit benabteilung nötig, nachdem erſt vor kurzem in rzogtum einem Varietstheater e zortra Aten. Der 0 8 3 5— 8 5 0 8 liken au 1858 bringen wird. Unter den badiſchen Städten den 3 etwa 250 Damen umfaſſenden Abteilungen Aus en 1 Socht Penk 36 E rzbiſchof forderte 10 überhaupt, ſteht Freiburg hinſichtlich Beteiligung eine Neuorganiſation erforderlich war. Kurz, e Baumreihe dieſem Vortrag wegen Gaffre der dortigen Bürgerſchaft an der Spitze. Nahezu überall ſpürt man die zähe ſtetige Arbeit. Sogaram Fußpfad und einer an den Weg augrenzenden;ſtattfinden ſollte, fern chi Diszipiim ſämtliche Freiburger Firmen werden ſich an der für das Deutſche Turnfeſt 1918 entfaltet der Baumſchule. Der unverſchämie Menſch hat ca. 30 erklärte darauf, 115 8916 chen Diszip Jubiläumsausſtellung beteiligen. Die Geſamit⸗ Reiſekaſſenwart Stutz ſchon ſein einnehmendes lunge Bäumchen unter der Krowe abgebroche n. entſprechend den Vortrag ge. 5 1 2 7—— 4* 85*— 2 82 25 7465 82 F di 5 7 ausgaben für die Gebäude ſind auf 1 Million Weſen: Nur nicht locker laſſen! Die Ergän⸗ Es iſt nun das ee w. Liſſabon, 10. Febr. 1 Mark peranſchlagt. Sobald günſtiges Wetter ein⸗ zungswahl in den Turnwart brachte nur kleine ee e Hoffent. miniſter, der Finanzminiſter 0 1 ktritt, wird mit den Bauarbeiten begonnen wer⸗ Veränderungen: An Stelle des eine Wiederwahl lich gelingt es aber diesmal, ihn ausfinzig zu machen, miniſter gehören e en 5 1 inen 5 den. ablehnenden 3. Turnwarts Wentzell tritt der bis⸗ damit er einen ordentlichen Denkzettel bekommt. niſterpräſidenten Had A 1515 185 5 25 ‚ 1 Ein Prozeß aus dem ftädtiſchen gieſſort. In herige 2. Zeugwart Vollert, deſſen Plaß nun 9( Heidelberg, 9. Febr. Um deu zur Be⸗ ſind Unabhängige. Das Mi Coſta, der neun dem Bericht im Samstag⸗Abendblatt über die Vorturner Karl Englert einnimmt. Nach den werbung ausgeſchriebenen Poſten des erſten dic Geſchäfte übernommen. Coſta, 9 5 Schöffengerichtsverhandlung unter vorſtehender Wahlen für den am 7. März ſtattfindenden Gau⸗ Bürgermeiſters haben ſich 185 Kaudidaten Miniſter und der neue Miniſterprüfiden 1. fl 2 Spitzmarke ſind mehrere Ungenauigkeiten ent⸗ turntag kam die Beratung über die Faſtnachts gemeldet, Bewerber ſind Juriſten, Techniker dino Machado hielten Anſprachen. Heu 8 1 1* N— 3 8 74 2 2 Gaf 9 f 27 a 8 8 g 2 halten, die wir auf Wunſch des Verurteilten peran kaltung, welche im Rabmen eines großen und Nationalökonomen. Bewerbungs⸗ ſich das Kabinett dem Parlament vor. 1 hiermit richtigſtellen. So iſt es nicht richti 5 11 55 eee der Kommiſſivn zur Prüfung ch Prä⸗ 8 55 5 15 d 15 Turnfeſtes gedacht iſt. Das größte Intereſſe nahm ſchreiben ſind jetzt der Kommiſſion z1 ſung N. Waſhington, 10. 1988 5 Se⸗ 5 daß Leihbausverwalter Hofmann dem Verurteil⸗ der Entwurf des wieder großzügig werdenden übergeben worden.„dgs ſident Wilſon hat ſich mit dem Vorſitzen 25 5 durch ernbien beg er a oirteraenemmen de: Shant rneus in Nibelungenfaal am 15.]. Obrig heim, o. Febr. Der an 8, ds. attemmon aſ in A e ee, durch erwies, daß er zu exwirken verſuchte, daß Mit 5 5 9 ee 19 5 15.J Mts. erſchoſſen aufgefundene Tote iſt der gen 1. Aer 958 Schulbſlt⸗ 1 2982 März ein, fber elches Herr 8 175 155 8— CCCC( 3bl die 8 0 der Tau des Verurteilten die Gekündigte Stelle htlebrer e Friebrich 115 ae ulr Einſchränkung der Einwanderung aufge⸗ F„Bößigheim. Er hinterläßt eine Frau Ewer omen perde Akabemie für Jebermann. Säuſerltedelung, Baukomolere aus der Zeit, als die fleinen Kindern. Der Grund zur Tat ſoll in n 5 8 Nires, 10. Das f da⸗ e · 5 W. Buenos Mannheimer Stadtbild“ war das Hohenzollern das einheitliche Bauen in Berlin för⸗ einer unheilbaren Halskrankheit zu ſuchen ſein. 0 N5 1er 0 Thema des geſtrigen Vortrags, den Ortsbaurat Gu⸗ derten, und auch Maunheims Stadtoild bat in der einer unheikba niſterium hat demiſſioniert 8 ſar Pre Mannheim für die Hhrer des gelben denmaltersbirche dem alen Theaterplat von 7780, Karlsruhe, 9. Febr. Heute nachmit⸗..(. ² ͤ 8 Zettels als letzten vor der Karnevalspauſe hielk. Die dem alten danbaus, dem Marktplac, Zeugen vorbild⸗ tag zwiſchen 5 und 6 Uhr fand die Wiederwahl Fuiwictung elner Stadt hat nicht ein Ginzelner an licher Bauweiſe. Kun führt das Lichtbild Straßen⸗ des zweiten Bürgermeiſters, Herrn Dr. Horſt⸗ Seltſam, aber wahr! der Hand, ſondern die Kräfte, die erweiternd wirken, und Platzgebilde von faris, Hafen⸗ und Waſſeranla⸗ des 3 F tt. Vo 5 ſind draußen in den Fabrikvierteln, Hafengebieten gen von Holland, Bahnhofsbauten von Darmſtadl, man u, auf die Dauer von 9 Jahren ſtatt. Von ur das Verſtänd⸗ Kunſt und Archi⸗ erlich frei und un⸗ Karlsruhe und Stuttgart vor, um ih in einen Geſamtwillen un terials exkennen zu laſſen. Schließlich finden in den Bauten Peter Behreus fftr die A. C.., in den Ent⸗ würfen für die Bebauung der Frankfurter Wieſen bei Leipzig und des Königsplatzes in Berlin den neu⸗ zeitlichen Baugedanken in großzügiger Weiſe durchge⸗ führt. Der Vortrag hatte in klarer Weiſe dargetan, daß die heutige Stadtbaukunſt Aufgaben zu hewälli⸗ gen hat, wie ſie nur in der Barockzeit möglich waren, und zum Schluß auf Mannheim übertragen, ließ die Kunſt der Bevölkerungsentwicklung das gleiche er⸗ keunen. In der Schafweide wird ein erſter Verſuch gemacht ſein. Manche Aufgaben werden allerdings an den Verhältniſſen ſcheitern, und das Ideal, geſund und ſchön, wird wohl Ideal bleiben.— Mit relchem Beifall dankten die Hörer. 2E. Berichtigung. Die in den Kon ſchiedentlich beſonder Gertrud Bendor, Bericht vom 9. ds. re Einordnung d Unterordnung des Ma⸗ zertkrütiten der letzten Zeit ver⸗ s belobte Sopraniſtin, Fräulein iſt nicht, wie im Liederkranz⸗ Mts. erwähnt, Schükerin der otz der Aufriß nun der Zupperſchen e t, zeigen Veiſßele Fran A. Rocke⸗ ein 122 Stimmberechtigten machten 94 von ihrem Wahlrecht Gebrauch, davon entfielen auf Dr. Horſtmann 91 Stimmen. Karlsruhe, 9. Febr. Auf dem Eis⸗ wallgraben brachen geſtern zwei junge Leute im Alter von 15 und 16 Jahren ein. Der jün⸗ gere von ihnen ertrank. * Freiburg i. Br., 9. Febr. Aus Eifer⸗ ſucht ſchlug der Pfläſterergehilfe Heinrich Knup⸗ ferer geſtern früh, nachdem er mit ſeiner Frau don einem Karnevalsabend nach Hauſe gekom⸗ men war, dieſer mit einem Beil auf den Kopf. Schwerverletzt wurde die Frau in die Kli⸗ nik verbracht; ihr Mann wurde verhaftet. 1 Schluchſee, g. Februar. Ein bei Unter⸗ ſchwarzhalden gelegener Hof des großherzoglichei Domänenärars brannte dieſer Tage vollſtändig Hochſchule, ſondern vielmehr der Gefangspädagogin Z Seltſam iſt es, daß manche Hausfrauen, die gewöhnlicheren Gemüſe, wie Kohlrabi, Rüben ꝛc. in wenig einladender Weiſe, ohne irgend welche Sauce ſervieren. Ein Verſuch mit einer Sauce aus, 1 Teelöffel Nondamin in 1 Taſſe Milch aufgekocht, mit einem Stückchen Butter und etwas Gewürz, wird die Vorzüge des Mondamin echt deutlich in die Erſcheinung treten laſſen. Eine ſolche Mondaminſauce iſt frei von Mehl⸗ zumpchen und läßt den herben, manchmal »ilden Gemüſegeſchmack nicht ſo ſehr hervor⸗ reten. Durch Hinzufügen gehackter Peterſilie, Zwiebel, Sellerie oder hartgekochter Eier wird ie Sauce noch verfeinert. nieder. Der Gebäude⸗ und Mobiliarſchaden iſt ein großer. Auch hier wird Brandſtiftung vermutet. 75 des 60 und 30 Pf⸗Mondamin⸗Pgket enthun 1 fur G aNaee 8 VFVVCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCTTTTVCCCTCCCVTCVCCCCVCTCTCCTTVVCVTTV bun dem 90 e Lauß Thes egionätt nker, zu n in di ecken das 5 überze e, dürft ge Leuf ffen ung ige Vor⸗ in deyß ſen. Ei iiche Bluttat trug ſich geſtern mittag hier zu. rſtellerß lrbeiterg werdey nung ſeiner Schwiegermutter ſeine Frau, ſein zeit noch dreiſähriges Kind, ſeine Schwiegermutter und Aöſtloſg dann ſich feſbſt. Der Grund dee furchtbaren ie Wir Tat dürfte in Familienzwiſtigkeiten zu ſuchen erſe ſein. Die beiden Eheleute lagen in Schei⸗ führn dungsklage. in de Das Zentrum gegen die Berliner Richtung. M. ein. Berlin, 10. Febr.(Von unſ. Berliner uſtalten Bureau.) Zur Schaffung eines Reichsaus⸗ Verein ſchuſſes der Zentrumspartei und über deſſen iformen Entſchließung gegen die Berliner Richtung im den ſchreibt die Germania: ung zu In der Konſtituierung eines Reichsaus⸗ en, daß ſchuſſes der Zentrumspartei für den geſamten eigene gereich des ganzen Reiches hat das ſtolze Ge⸗ ihres ßzude der Zentrumspartei nunmehr ſeinen tenfeld Schlußſtein erbalten. Damit iſt die letzte und höchſte Inſtanz geſchaffen, welche die geſamten Intereſſen der Zentrumspartei im Deutſchen RNeiche zu wahren hat. baris Auch der Aufruf, den der neuerrichtete Spin. Reichsausſchuß an alle Mitglieder der deut⸗ üntun ſchen Zentrumspartei richtet, darf und muß rombe, als eine Kundgebung der maß⸗ ind a Leben, 1 Fremdenß Dersian, Ben I0. Februar 1914. * General-Ameiger.— Badiſche Beueke Kachrichten.(Mittaablatt.) 5. Seile Die Kammer hat den Staatspräſidenten Penne nuf unbeſchränkte Zeit beurlaubt. Panama, 9. Febr. Nach Unterſuchung gewiſſer Transaktionen im Zuſammenhang mit der Verpflegung der Kanalarbeiter hat Oberſt 5 * 5 Goethals den Direktor der Verpflegungsabteilung John Burke entlaſſen. Als Grund wird ange⸗ daß Burke während ſeiner Amtsdauer 000 Dollar aufgehänft hat und Grundbeſitz im Merte von 59 000 Dollar erworben hat. Der Kriegsſekretär hat die gerichtliche Verfolgung an⸗ Sscrecliche Bluktat. W. Saarunion, 10. Febr. Eine ſchreck⸗ 2 Der Schreiber Weiß, der in einer hieſigen Kuanzlei beſchäftigt war, erſchoß in der Woh⸗ gebenden Stelle für die Leitung der Zentrumspartei die politiſche Autorität für ſich in Anſpruch nehmen. Mit klaren und be⸗ ſtimmten Worten bekennt ſich derſelbe zu den Grundſätzen der nun mehr als 0jährigen Tradition der Zentrumspartei, indem er zu⸗ Bur.) gleich unter Ablehnung jeder weiteren Defi⸗ chnell- nition über den Charakter des Zentrums er⸗ eiſte klärt, daß das Zentrum eine politiſche und ceine nicht konfeſſionelle Partei iſt. 5 gab Mit bemerkenswerter Schärfe weiſt der Auf⸗ Zug ruf alsdann die Quertreibereien zu⸗ rück, mit welcher ſeit einiger Zeit von ein⸗ Tel.) zelnen Perſonen und Preſſeorganen das Ver⸗ diener trauen an die Zentrumspartei und die Zen⸗ . Delt krumsfraktion zu erſchüttern verſucht wird. balah. Tuch die grundloſe Berdächtigung der kirch⸗ Hach. lichen Geſinnung alter verdienter katholiſcher Fund Mitglieder des Zentrums wird mit aller Ent⸗ egalt, ſchiedenheit zurückgewieſen. 5„ chwe. In dieſem Punkte vor allem iſt der Aufruf werer ae von einer beſonderen Klarheit und Feſtigkeit, Jah⸗ wie wir ſie im gegenwärtigen Zeitpunkt für das katholiſche Deutſchland wünſchen müſſen. vollte Hier wird ein klarer Schnitt gemacht: 5 Des Die Tröger dieſer Verdächtigungen haben ſich , n jaffre bin aDom wetter und winterſport. Mi. Taumetter und Schneeſchmelze. igen B. Zu Beginn der zweiten Februarwoche iſt ſtern in den Bergen des Schwarzwaldes ein neut durchgreifender Wetterumſchlag rna- ei Nach einer faſt ununterbrochenen ſtellt Froſtperiode ſeit Neufahr ſind die Temreratu⸗ ben unter dem Einfluſſe ſüdlicher Luftſtrömung Prä⸗ Se⸗ dage⸗ ſprechend verhältniſſe am 8 ſelbſt außerhalb der Partei geſtellt. Sie ſind als Feinde des Zentrums zu betrachten und zu bekämpfen.“ So fordert es die Partei⸗ disziplin, ohne die eine Partei nicht leben, kräftig und tatkräftig bleiben kann, wie auch die Leitung der Partei in ihrer Taätigkeit feſt verankert ſein muß in dem unerſchütterlichen Vertrauen der Wähler. Oeſterreich⸗UAngarn und der Oſtmarkenverein. Berlin, 10. Febr.(Von unſ. Berl Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Die„Gazetta Mieczorna“ in Lemberg erfährt aus Wien, daß die Enthüllungen über die Agitation des preu⸗ ßiſchen Oſtmarkenvereins in Galizien und beſſen Einmiſchung in die Landesangelegenheiten in Oeſterreich einen ſtarken Eindruck im Miniſte⸗ rium des Aeußern machte. Infolgedeſſen habe der öſterreichiſch-ungariſche Botſchafter in Berlin die Agitation des Oſtmarkenvereins in Berlin entſprechend zur Sprache gebracht. Nationalliberale Partei und Banernium. * Berlin, 10. Februar. Zur Schaffung von kleinen und mittleren bäuerlichen Be⸗ trieben beantragt die nationalliberale Fraktion des Abgeoydnelenhauſes, der Staatsregierung einen Fonds von 100 Millionen zur Verfügung zu ſtellen, um Staatsdarlehen zu gewäh⸗ ren zur Einrichtung von kleinen und mittleren bäuer⸗ lichen Betrieben in den Lanbkreiſen. Das Staats⸗ darlehen beträgt bei einem Stellenwert bis zu 10 000 Mark%ꝙ0 dieſes Stellenwertes, überſteigt ketzterer 10 000 Mark, ſo beträgt das Staatsdarlehen ¼ des Pachtbetrages. Der Antragſteller muß zur ſelbſtändi⸗ gen Führung eines landwirtſchaftlichen Betriebes ge⸗ eianet und im Beſitze eines ausreichenden Barver⸗ mögens ſein. Eine Vergiftungsaffäre. * Luxemburg, 10. Febr. Der Ort Muns⸗ hauſen iſt durch einen Vergiftungsfall in große Aufregung verſetzt worden. Am Donnerstag war die Frau des Bauern Köpp zu Grabe ge⸗ tragen worden. Nach der Leichenfeier fand wie üblich ein großes Eſſen im Hauſe Köpps ſtatt. Abends und tags darauf wurden viele Teil⸗ nehmer von heftigen Schmerzen gequält und am Samstag ſtarb die Tochter Köpps unter großen Qualen. Zwei andere Perſonen ſchwe⸗ ben in Todesgefahr, weitere ſind ſchwer erkrankt. Die Aerzte haben einſtimmig Vergiftung feſt⸗ geſtellt. Der Geſundheitszuf and in der franzöfſiſchen Armee. W. Paris, 10. Febr. In der„Humanite“ waudte ſich Jaures in ſehr ſcharfen Worten gegen die offiziöſe Behauptung, daß die unter den Truppen ausgebrochenen epidemiſchen Er⸗ krankungen durch die vom Neujahrsurlaub zurückgekehrten Soldaten eingeſchleppt worden ſeien und ſchreibt unter Anderem: Wenn es Garniſonen gibt, wo ſich 30 von 100 Mann krankmelden, wo die Krankenhäufer über⸗ füllt ſind, und die verſchiedenen Epidemien in manchen Garniſonen beunruhigenden Umfaug annehmen, dann liegt die Schuld daran, daß in feuchten und gegen die Kälte ungenügend geſchützten Kaſernen die Soldaten ohne jede Vorſichtsmaßnahmen zuſammengepfercht wer⸗ den, daß die Lagerſtätten, die Ernäh⸗ rung und die Heizung unzureichend, wechſel hin. J Samstag Vormi den Skiſport noch ch die T 2 ag zogenen S ber 600 Höhen te nd dieſer d bringen, 3Mathiſen gewonnen hatte, Krankheitsurſachen auf die maſſenhaft in ge⸗ wiſſensloſer und unvernünftiger Weiſe einge⸗ ſtellten jungen Leute unheilvoll einwirken müſſen. Die Urheber des Dreijahrsgeſetzes haben denſelben Zynismus und die Nachläſſig⸗ keit, welche ſie bei der Herſtellung des Geſetzes an den Tag gelegt und auch bei deſſen Anwen⸗ dung bewieſen. „Gemeinnützige Puritaner“. W. Vöndon, 10. Febr. Die„Daily Chro⸗ nikle“ meldet aus Newyork vom 9. Februar: In der Interſtate Commerte Commiſſion ſind bei der New⸗Haven and Hartfort⸗Bahn große Unterſchlagungen gemacht worden. Ein früherer Vorſitzender der Kommiſſiun erklärte, daß eine Summe von 28 Mill. Mark verſchwunden ſei. Senator Nolis erklärte, die Geſellſchaft ſei ausgeraubt worden und er hoffe zuverſichtlich, daß die Schuldigen entdeckt, und zur Berantwortung gezogen würden. Senator Hitcheoch erklärte, die Männer, welche die Ge⸗ ſellſchaft ruiniert und die Aktionäre beſtohlen hätten, hätten ſich zu gleicher Zeit als gemein⸗ nützige Puritaner aufgeſpielt. Der Flottenſkandal in Japan. * Tokio, 9. Febr. Der Marineminiſter erklärte in der heutigen Sitzung der Budgetkommiſſion des Landtages, er werde ſich der beſchloſſenen Budget⸗ herabſetzung nicht widerſetzen. Die Unterſuchung des Flottenſkandals ſchreite fort und er hoffe bald in der Lage zu ſein, die gegenwärtige Ungewißheit aufzuklären. * Tokio, g. Febr. Eine von ungefähr 25 000 Perſonen beſuchte Verſammlung im Amphitheater nahm mehrere Anträge an, in denen gegen die Re⸗ gierung wegen des Flottenſkandals Anklage erhoben und Jedermann dringend aufgefordert wird, eine noch größere Verſammlung, die morgen im Hibaya⸗ park abgehalten werden ſoll, zu beſuchen. Dieſer Verſammlung wird mit einiger Sorge entgegen⸗ geſehen.— Es beſteht Grund zu der Annahme, daß die Verſtimmung gegen die Regterung und die Flotte hauptſächlich nicht durch den Flottenſkandal veranlaßt worben iſt, ſondern durch die fortgeſetzten hohen Flottenausgaben und die Aufrechterhaltung der unpopulären Steuern. * Die Entwicklung auf dem Balkan. * Bukareſt, 9. Febr. Heute abend findet im Miniſterium des Aeußern zu Ehren des ſerbiſchen Miniſterpräſidenten Paſchiiſch ein Bankett ſtatt. e e * Konſtantinopel, 1. Febr.(Wiener Corr.⸗Bur.) Das entgültige Einvernehmen über die oſtanatoliſchen Reformen iſt dadurch zuſtande gekommen, daß der ruſſiſche Geſchäfts⸗ tröger der Pforte mitteilte, die ruſſiſche Regierung ſtimme in den Grundſätzen mit der Pforte voll⸗ ſtändig überein. Die Pforte benachrichtigte die Botſchafter, daß ſie ſich an die Mächte mit dem Erſuchen wenden werde, ihr eine Kandidatenliſte für die Poſten der beiden Generalinſpektoren, vorzulegen. Die Kandidaten ſeien aus neutralen Staaten zu nehmen. Nach Empfang der Liſte, aus welcher die Pforte die Auswahl treffen werde, werde die Pforte den Großmächten offiziell das ganze Reformprogramm mitteilen und wahr⸗ ſcheinlich gleichzeitig die Ernennung der General⸗ * Die Wirren in Mexiko. *Mexiko, 9. Febr. Der ehemalige Juſtiz⸗ miniſter Rodolfo Reyes, der ſich ſeit dem Serbſt, als Huerta die Sitzungen des Kon⸗ greſſes ſiſtierte, im Gefängnis befand, iſt heute freigelaſſen worden. * Newyork, 9. Febr. Nach einem Tele⸗ gramm aus Mexiko bereitet der engliſche Geſandte ſeine unverzügliche Abreiſe nach London vor. Der frühere Geſchäfts⸗ träger Hohler trifft am 15. Februar wieder in Mexiko ein und übernimmt die Leitung der Ge⸗ ſchäfte. Der Geſandte geht über die Unionſtaaten nach England, wo er den engliſchen Botſchafter beſucht. Man erwartet, daß er auch mit dem Präſidenten Wilſon eine Beſprechung hat. * *Kingſton(Jameica), 9. Febr. Der ge⸗ flüchtete Präſident von Haitt Oreſte und ſeine Gattin ſind an Bord des Dampfers „Prinz Eitel Friedrich“ hier angekommen. Gerichtszeitung. Eine böſe Zunge hatte der Kaufmann Robert Kaxlebach von Heidelberg am 19. und 22. September v. Is. gegenüber zwei Sperrbeamten am hieſigen Hauptbahnhofe. Nach den Angaben des Sperrbeamten Treiber ſchoß K. am Abend des 19. September v. J. im Schalterraum durch die mittlere Sperre durch, um den Heidelberger Zug kurz nach 10 Uhr zu erreichen, obſchon dieſe noch nicht als Ausgang nach dem Bahnſteig freigegeben war. Der Beamte holte ihn wieder zurück und Karlebach hieß ihn dann einen Lügner und Schwindler, weil er behauptet hatte, er ſei ſa öfters ordnungswidrig durch die Sperre gelaufen Am 22. September ging er dann durch die richtige Sperre und da ließ er gegenüber dem Sperrbe⸗ amten Albin Häfner, den er mit Treiber ver⸗ wechſelt hatte, die Bemerkung fallen:„Da ſteht er, der Lügner und Schwindler“. Als der Beamf fragte, ob er ihn gemeint habe, ſagte er„Ja, Sie meine ich“. Zur Feſtſtellung ſeiner Perſonalien wurde er dann auf das Bahnbureau gebracht. In der Schöffengerichtsſitzung beſaß er noch die Kühnheit, zu behaupten, daß er für ſeine Be⸗ ſchimpfung den Wahrheitsbeweis geführt habe⸗ Das Gericht ſprach gegen ihn eine Geldſtrafe von 80 Mark und wegen Uebertretung der Bahnpolj⸗ zeiordnung eine Geldſtrafe von 3 Mark au Lauenburgi. Pommern, 9. Fehr Lcuenburger Bänkprozeß wurde heut abend 9 Uhr nach ſiebentätiger Verhandlun das Urteil verkündet. Der Bankbeamee Milpitz, der Hauptangeklagte, erhielt wegen Untreue in fortgeſetzter Handlung, Urkunden⸗ fälſchung und Konkursvergehens vier J ſechs Monate Gefängnis, der Frank wegen Untreue in for lung zwei 915 zwei Monate Bankbeamte Hinz neun Monate die unverehelichte Frieda Schmo Braut des Angeklagten Milpitz, z. Gefängnis; der Landmeſſer Spe der Banklehrling Hackbarth wur geſprochen. Den Angeklagten Milpitz und Hinz wurden je ſechs Monate auf di tene Unterſuchungshaft angerechnet. Hi auf freien Fuß geſetzt. Bei der An 5 das Schuhzeug ſchlecht war, daß alle dieſe Zagliche Oporl. ſen gewaltig und führen das Schmelzwaſſer brauſend zu Tal. Die Schneedecke nimmt ſtetig ab und beträgt im hohen ſüdlichen Schwarzwald nur mehr 60 bis 70, im Nordſchwarzwald 50 Centimeter. —8— Aviatik. 5 * Ein neuer ausgezeichneter Dauerflug. Der Flieger Max Schüler ſtartete geſtern Morgen 7 Uhr 20 Min. vom Flugplatz Johannisthal zu einem Feruflug um die Stundenprämien der Nationalflugſpende. Er flog über Magdeburg, Braunſchweig, Hannover, Hamburg und Rendsburg nach Kiel, wo er nachmittags 5 Uhr 03 Min. landete. Er bewarb ſich damit die Anwartſchaft auf eine Prämie von 14 300% „ Einen Geſchwaderflug auf Doppeldeckern unternahmen geſtern drei Offisziere der Freiburger Fliegerkompagnie. Sie flogen über die Schwarz⸗ waldberge, landeten auf der Eisdecke des Titiſees und kehrten alsdann auf dem Luftweg zurück, Winterſport. er. Europameiſterſchaft im Eisſchuellaufen. Au Sonntag nahm auf dem Halenſee bei Berlin das zweitägige Schnellauſmeeting des Berliner Eislauf⸗ nationalen Eislauf⸗Vereinigung der Austrag der Europameiſterſchaft im Eisſchnellaufen übertragen worden war. Es war beabſichtigt, am Sonntag die, 500 und 5000 Meterſtrecke und am Tage darauf die 1500 und 10 000 Meter⸗Strecke zur Entſcheidung zu aber die ungünſtigen Eisausſichten ver⸗ anlaßten die Vereinsleitung, auch noch die 1500 Meter-Strecke am erſten Tag auslaufen zu laſſen. In den Meiſterſchaftsſtrecken beherrſchte der Welt⸗ krekordläufer Mathiſen⸗Chriſtiania überlegen die Situatlon, da er in ſämtlichen drei Strecken ſtegreich blieb. Der Ruſſe Ippolitow⸗Moskau, der die Meiſter⸗ ſchaft im Vorfahre in Chriſtiania knapp gegen vermochte über 500 und en öritten Platz hinter Frang⸗Chriſtiania während er im 5000 Meter⸗Lauf an zweiter Stelle endete. Mathiſen erledigte in hervor⸗ ragendem Stile ſein Programm. Das die Zeiten ziemlich weit hinter den Weltrekvrden zurückgeblieben ſind, iſt auf die ſchlechten Eisverhältniſſe zurück⸗ zuführen. Die Reſultate ſind: Eurvpameiſterſchaft im Schnellaufen: 500 Meter⸗Laufen, 1500 Meter d zu erringen, Verein von 1886 ſeinen Anfang, dem von der Juter⸗ inſpektoren zur Kenntnis bringen. 1 Ström⸗Horten 4936 Sek., 2) Molander⸗Berlin 542 Sek. 2. Lauf: 1) M. Kniel⸗Davos 54 Sek. Danska⸗ Berlin nicht geſtartet.— 3. Lauf: 1) Mathiſen⸗ Ehriſtiania 45,6 Sek., 2) Kretzer⸗Berlin 50,8 Sek.— 4. Lauf: 1) Frang⸗Chriſtiania 46,2 Sek., 2) Ippolitow 48 Sek.— 1) Mathiſen, 2) Frang, 3) Ippolitow.— 5000 Meter: 1. Lauf: 1) Ippolitow 9 Min. 33,3 Sek., 2) Ström 9 Min. 44,1 Sek.— 2. Lauf: 1) Mathiſen :18, 2) Frang:58,4. 3. Lauf: 1) Kretzer 10:29,6; Ippolitow 2240, 2) Ström:44,8.., Lauf: 1) Kretzer :57,8, 2) Kniel:03,7. 3. Lauf: 1) Mathiſen:31,8, ). Frang:37,8.— Internationales Juniorſchnell⸗ laufen, 1500 Meter. 1) Müller(Berliner Schlitt⸗ ſchuh⸗Club):49,4, 2) Danska(B..⸗C.]:49,6, 3) Zilly(B. S..).50.— Verbandsſchnellaufen, 1500 Meter. 1) O. Schulze(Hamburg) 2256,5; 2) Grell (Berliner Schlittſchuh⸗Club):04,6, 3) Feytag(Eis⸗ lauf⸗Ver. Berlin):16.— Internationales Junior⸗ ſchnellaufen. 1000 Meter. 1) Johanſen⸗Hamar 1744,6, 2) Danska 1246, 3) Müller⸗Berlin 1250,7 er. Die Rodelmeiſterſchaft von Schreiberhau wurde am Sonntag bei prächtigem Wetter entſchie⸗ den. Richard KnabesSchreiberhau ſiegte vor Schreiberhau. sr. Budapeſti Ei ſehr gutem Beſuch und ausgezeichneten Eisver⸗ hältniſſen in Prag ihren Abſchluß. Einem Privat⸗Telegramm zufolge ſchlug der Buda⸗ peſti⸗Eislauf⸗Berein im Schlußſpiel den Verteidiger, den Leipziger Sport⸗Klub mit 271. Die Leipziger Mannſchaft war dadurch im Nach⸗ teil, daß ihr ausgezeichneter Stürmer Dr. Schomburgk eine Verletzung erlitten hatte. sr, Ein neuer Skiſprung⸗Rekord wurde bei den nationalen Sprungkonkurrenzen bei Chriſtiania aufgeſtellt. Die beiden Norweger Henrikſen und Fridolf Aas erzielten beide geſtandene 1. Lauf: 1) K. jedoch dabe.. Jeilung Kniel aufgegeben.— 1500 Meter⸗Lauf: 1. Lauf:) Unteroffizier Zabel⸗Agnetendorf und Juncker⸗ slauf⸗Verein gewinut die Oeſterreichiſche Eishockey— Meiſterſchaft. Die Kämpfe um die Oeſterreichiſche Eishockey⸗Meiſter⸗ ſchaft mit dem Ball erreichten am Sonntag bei [CEity gegen Wolves:0; Sprünge von 48,5 Meter. Henrikſon brachte es bei einem weiteren Verſuch auf 52 Meier, fiel Schmolinski ſoll die Einreichung eines geſuches empfohlen werden ſtellte am vergangenen Sonntag zwe Mannſchaften ius Feld, darunter gewa Mannſchaft gegen die 3. Mannſchaft des Spe Waldhof 628(Halbzeit:), die andere Mannſch⸗ gegen ſpielte gegen die 3. Mannſchaft des Fu club„Victoria 1903“ in Feudenheim:3(unen den), Halbzeit.8. 25 sr. Der Länderfußballkampf Frankreich⸗ burg, der am Sonntag in Luxemburg zu trag kam, wurde überraſchenderwei luxemburgiſchen Mannſchaft knapp er. Die engliſchen Liga⸗Fußballſpiele gende Reſultate: 1. Liga: Sheffield U Sunderland:0; Sheffield Wedn Liverpool:1; Newcaſtle United gege Manderer:3; Tottenham Horſpurrs geg cheſter United:1; Burnley gegen Oldham ties:0; Aſton Villa gegen Weſtb :0; Preſton Northend gegen C brough gegen Everton 2: Bradford Eity:0. 3 w gegen Stockport County:0: No Claplon Orient 3i0; Barnsley :1; Blackpool gegen Lincoln Ei gegen Gloſſop 251: Hull Cith geg Bir 020; Leiceſter Foſſe gegen Leeds Eityö5:1: B Huddersfield gegen No rh gegen Wvolwich A „ Snort⸗Nachrichten Todesſturz. 5 „San Diego(kaltfornien), g. Febr. Leutr Poſt von der Militärfliegerabteilung iſt heute mit ſeinem Flugzeug tötlich verungbü ſtürzte aus einer Höhe von 500 Fuß aus ſei Apparat, während er über die Bucht dahinflo, Berichten von Augenzeugen, explodier eM und ſchleuderte den Flteger hinaus. 5 9 5 Foreſt:1; Bo Telegr. 6. Seite. General-Ameiger.— Zadiſche Renueſte Nachrichten. Mittagblatt.) eeeeeeeeeeee — Weffenttiende Finanzen. Neue Studtuanleihen. Drei Groß-Berliner Gemeinden fordern Ange- bote auf neue Stadtanleihen ein: Lichtenberg im Betrage von 9,5 Mill. M. Aproz. Anleihe(ver⸗ Stärkte Iilgung bis 1. April 1924 ausgeschlossen), Wilmersdorf im Betrage von 6 Mill. Mark Aproz,. 10 Jahre unkündbarer Anleihe(Jeilbetrag er 1913 genehmigten Anleihe von 23 Mill..) und Sehöneberg im Beirage von 11,088 Mill. Mark Aproz. Anleihe, deren verstärkte Tilgung bis 1. April 1923 ausgeschlossen ist. Seldmarkt, Sanke- und Sörsen- Wesen. Reilchsbankausweis vom 7. Februar. Nach Veberwindung des Ultimos pflegt der Stand sämtlicher Zentralnotenbanken sich zu bes- sern. Daß dies auch bei der Reichsbank statt⸗ fand, ließ schon der Zwischenausweis vom 5. Februar erkennen. Der ſetzt vorliegende Wochen⸗ ausweis vom 7. Februar zeigt eine weitere Kräf- tigung unseres zentralen Noteninstitutes, die um 50 exfreulicher wirkt, als ja am 5. Februar der Diskont um ſ½ auf 4 Prozent herabgesetzt wurde. Die Ausprüche, die an die Reichsbank durch Wechsel und Lombard gestellt wurden, sind in der verflossenen Woche um 56,17(108,64) Mill. M. Zurlickgegangen. Rund gerechnet ist die Vermin- derung der Ansprüche nur halb so grog, wie im Vorjahr. Parin spiegelt sich deutlich die ganz verschiedene Lage des Geldmarktes: vor Jahres- krist hatten Wir einen Reichsbankdiskontsatz von 6 Prozent, während er jetzt bloß dieses Satzes Ausmacht. Während also damals jeder Kapital- bedarf zurückgestellt wurde, der sich irgend zu- rückstellen lieg, ist jetzt endlich die Möglichkeit gegeben, die schon lange vorliegenden und nor- malerweise immer wieder hervortretenden Geld- bedürinisse zu befriedigen. Für den guten Stand der Reichsbank ist es bezeichnend, daß sie diesen Geldbedarf ohne Vergrößerung des Notenumlaufes befriedigen kann, Dieser hat in der verllossenen Woche sogar um 133,61(82,53) Mill. M. abge⸗ nommen, während der Metallbestand eine Zunahme von 12,7(i. V.— 6,16), darunter der Bestand an Gold eine solche von 11,43(i. V. 009) Mill. M. aufweist. Das Deckungsverhältnis der Noten be- trägt jetzt 86,16 Prozent gegen 79776 Prozent im der Vorwoche und 63,11 Prozent im Vorjahr. Die deutsche Reichsbank verfügt über eine steuerfreie Notenreserve von 302,03 Mill. M. gegen eine No- tenreserve von 142,01 Mill. M. in der Vorwoche und gegen eine Notensteuer von 110,63 Mill. M. im Vorjahr. Die Besserung gegen die Vorwoche beträgt also 159,12 Mill.., Während das Iusti- tut gegen das Vorjahr um volle 421,06 Mill. Mark besser dasteht. 1913 gegon die 1914, geien die Aktiva ſin Nk. 1000) Vorwoohe Vorwoche 1163 700— 6155 Metall-Bestand 1587 842— 12 985 887 700⁰ 7 darunter Gold 1277614— 11 427 2181— 02 Beſohs-Kassen-Sohenne 65 771— 32ʃ7 23 + 11787 foten anderer Zanken 17591— 9299 1168 368— 16 252 Weohselbstaned. 783 902— 41 755 80 101— 32 394 Ttombarddarlehen. 66 276— 14423 22005— oeis Sffektenbestand 235 181— 13 020 178 561— 881 Sonstige Aktiva 202 80— 20 875 PASSIVa. 180 000 cunver.] Brundkapltal.. 180 000(unver) 86 837(unver, deservefongas 70049 Cunvor, 1879 873— 32531 fotenumlauf 1819 169— 133715 500 866— 32 845 Doposlten 763 617 69 54˙8086 983 Sonstige Passſva 64 529 012 Wostscheckverkehr. Im Reichspostgebiet ist die Zahl der Kontoinhaber im Postscheckverkehr Ende Januar 1914 aul 87 632 gestiegen(Lugang im Monat Januar 1232). Auf diesen Postscheckkonten wur⸗ den im ſanuar gebucht 1640 Millienen M. Gut⸗ schriften und 1648 Mill. M. Lasten⸗ sechriften. Das Gesamtguthaben der Konto- inhaber betrug im Januar durchschnittlich 194, Millionen Mark. Im Verkehr der Reichspost- Scheckümter mit dem Postsparkassenamt in Wien, der Postsparkasse in Budapest der belgischen und luxemburgischen Postverwaltung sowie den schwei⸗ zerischen Postscheckbureaus wWurden 9,2 Millionen Mark umgesetzt und zwar auf 3660 Uebertragun- en in der Richtung nach und auf 17920 Ueber⸗ ragungen in der Richtung aus dem Auslaude. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt a.., 9. Febr. Kreditaktien 208.25., Diskonto-Komimandit 193,25., Dresd. Bank 15876., Petersburger Intern. Bank 21376., Meininger Hypothekenbauk 142,50., Deutsche Effektenbauk 118.90., Amsterdamer Bank 187 b. Staatsbahn 157,25., Lombarden 237½., Bal- timore u. Ohio 97., Paketiahrt 1426., Lloyd 123,50 a à 123,50., South Westafrica— b,, Schantungbahn 133,75., Prince Henri 162,50 4 162,75 b. 4% proz, Ungarn 1913 91 b. Aumetz-Friede 167,75 à 16816., Puöuix 245,75 ., Gelsenltirchen 196., Harpener 100,75 b. 5. 13 140,75., Westeregeln 200., Kon- Kordia 34/25., Edison 248., Deutsch-Uebersee 17050., Schuckert 153%., Chiem. Anilin 632., Höchster 657., Scheideanstalt 627., Holzverkohl. ., Rütgerswerke 204,50., Kleyer 39150., Südd. Immobilien 64.50., Mannesmann 213 b. Schuhfabrik Wessels 152.25 b. Brauerei Feden 101., Bad. Zuckerf. 207,75., Gummi-Peter 88,50., Chamotte Anna 147,50., Ludwigshafener Waemie 174 b. urse von.15—.30 Uhr: Auntetz-Friede 168.25 Lenfener 2. : Jut behauptet. Dariser Effektenbörse. FParis, 9. Febr. Die Börse eröffnete bei be- haupteten Nursen. Später hatten Realisationen eine Allgemeine Kustlosigkeit zur Folge und schlieglichi Würdle die Stimmung matt. klierunſer hatten Pe⸗ Sondlers französische und Hankaktien und russische Werts zu jeideu.— Die Emission der 4 prok. russischen Eisenbalmanleine 555 Offiziell auf den 12, ds. Mts ſestgesetzft Wor⸗ e Neute somie 8h 2 Emissioenen, Gründungen und Kapialsveränderungen. Southern Faeiſic Co. San Fraucisco, 9. Febr. Southern Pacific Co. suchte bei der kalifornischen Eisen- bahnkommission die Erlaubnis zur Ausgabe von 5proz. Bonds im Betrage von 55 111l1. Dollars nach. Die Bonds sind in 20 Jahren rückzahlbar. Mit der Hälfte sollen die kurzfristi- gen Noten eingelöst werden, die andere Hälfte soll zu Verbesserungen dienen. Handel und industrie. Nietenvereinigung. In der heutigen Versammlung wurde, wie wir bereits ankündigen konnten, eine Einigung mit den seither außenstehenden Werken erzielt. Der heu- tige Grundpreis von 140 M. pro ßt für Kessel-, Brücken- und Schiſftsnieten wurde beibehalten. Von einer Erhöhung des wenig auskömmlichen Prei⸗ ses Wwurde vorläuſig abgesehen. Unter diesem Preise wird fernerhin nichts mehr verkauft. Betriebsergebnisse, Generalver- sammlungen und Dividenden. Sächsische Bank., Dresden. Das genaunte Institut schüttet für 1913 Wieder 8 Prozent Dividende aus. Hölmische Baumwollspinnereiu, Weberei, HKölin. Nach dem Geschäftsbericht für 1913 hat die Masseneinfulir österreichischer Garne im verflos- senen Jahre die, Preisbildung auf dem Garnmarkt höchst ungünstig beeinflußt, wobei die mittlern und stärkern Nummern, aui deren Herstellung der Betrieb der Gesellschaft eingerichtet ist, infolge ungenügenden Zollschutzes ganz besonders Zu leiden hatte; zeitweise war die Spinnerei gezwun⸗ gen, mehrere Pfennige für ekg unter den Her- stellungskosten zu verkaufen, um bei der Kund- schaft nicht vollständig aus dem Geschäft zu kom- men. In gleich schwieriger Lage befand sich die Weberei, deren Kundschaft nach wie vor mit Auf⸗ trägen nach Möglichkeit zurückhalte. Bezeichnend ſür die Ungunst der Verhältnisse in der Roh⸗ weberei sei die zwischen den süddeutschen und elsässischen BaumwollIndustriellen vereinbarte große Betriebseinschränkung, welche etwa 86 000 Webstühle umfasse. Baumwolle habe inzwischen die reichliche Hälfte ihres Aufschlages wieder her- gegeben, was etwas mehr Leben ins Geschäft Hrachte; auch beuutze ein Teil der Verbraucher die jetzigen gedrückten Preise zu größeren Käu- ken, aber es würde verfrüht sein, hieraus Schlüsse über den weitern Verlauf dieses Jahres ziehen zu Wollen. Dem Auftragsbestande stehe eine ent- Sprechende Versorgung mit Baumwolle gegen- über. Der Abschluß ergab einen Betriebsgewinn von 6653., Wozu 1410 M. Vortrag treten. Nacli Abzug der Anleihezinsen von 31 560 M. verblei- ben 23 408 M. Verlust, der sich um 78 708 M. Abschreibungen auf 102 204 M. erhöht. Der Ver- lust soll vorgetragen werden. Kammgaruspinnerei Stoehr& Co,, A.„., LeipzigePlagwitz. Der Aufsichtsrat beschloß, der Generalver- sammlung, die im Laufe des Monats April statt- kindet, für das Geschäftsſahr 1913 die Verteilung einer Dividende von 8 Prozent(i. V. 12 Pro- zent) bei gewohnten Abschreibungen(i. V. 307 641 Mark) vorzuschlagen. Letzte Mandelsnachrichten. Dresdeu, 10. Febr. Die Sächsisch- Böhmische Dampfschiffahrtsgesell schaft in Dresden schüttet eine Dividende von 6(2,5) Prozent aus. * Berlin, 10. Febr. Wie die Verwallung der Deutschen Linoleum u. Vachstucn Co, in Neu-Cölln mitteilt, rechnet das IInterneh⸗ men mit einem um ca. 200 000 M. besseren Ab⸗ schlußg als im Vorjallre. Danach dürfte die Divi- dende 6(5) Prozent betragen. ** IBremen, 10. Febr. Die Dampfschi if. fkahrtsgesellschaft Nepun in Bremen schlägt Wiederum 10 Prozeut Dividende vor. * Petersburg, 10. Febr. Die unter dem Vorsjtz des Handelsministers heute eröffnete Son- derkommission zur Beratung von Maß- regeln gegen die Verunreinigung des ExpO rigetreides bat sich für ein Ausfuhr⸗ verbot soſchen Getreides ausgesprochen, dessen Ingredienzinhalt gewisse Normen überschreitet. * Moutreal, 10. Febr. Der Verwaltungsrat der Canadian Pacifie Eisenbahn er⸗ klärte eine Halbjahrsdividende von 2 Prozent für die Voxrzugsaktien und eine Vierteljahrsdividende von 2,5 Prozent für die Stammaktien. Affektenbörsen. London, 9. Februamr. (Schlußkurse.) 9 7 9. 7. Tend.: fest. Iagersfonlein Rin S 2½ Oonsols 78%⁵ 76—Hodderstontefn 12% 12% 3 geſohsanleihe.— 78.—Premier za 10.% 5% Krgent. 1880 102.— 101. Bandminss 1 1 Argon, 84.½% 34.½ Tendenz: fest. 4 lapaaer 88.— 88.—Atehison comp. 101.% 101.% 4% d0. 80. ll. 8. 92.½ 92.%/ Canadlien 224.— 223.½ 5 Bexſkaner 85.— 65.— Saldmore 98.% 86.% 4% Russen 89 89.½ 89.½ Ohicago Mitwauke 108 ¼ 108.% Otſomanbank 16.— 18.— benvors oom. 18½ 18.5½ Tend, fest. Erle dom 22.— 31. Amalgamated 79.— 79.4½ Greathmeston 149 152 Anadondas 2%%Srand Frank ord. 255 23.% Bio Tiate Des ee Sr. Trunk i pref J2½ 42% Tanganylos 2˙ 2 1A Louisvills 141.4 188.— Utan göpper 11% 11.%½ Alssourt Kansss 22% 28. Jontraf Ainin;.%86.½ Intarlo.— 81.½ arteres n eneyasis%„ 8. Do Seers 16%%% 1½Foor isſans„ 2 2. ſutdern Papitio 100.— 888 Unlon 1 agrr Soſafleſgs Britssel, 9. Februar. (Schlußkurse.) Kurs vom Türken-Lose Aumetz-Frlede Russlan Oi Comp. Prlvat-Diskont 9. 205.— 810.— 47 7% ./16 6. 205.50 815.— 4741½ .5/16 Kurs vom 9. 8. Elektr..-Uebersee 2225 2200 Prinoe Henrioassa—.— 799.— do, do. ultimo 802.— 800.— Newyskork, 9. Febhruar.(Schluß,) Kurs von geid auf 24 Sto. Durohsohnlttsrat. do. letzte Darlen Weohsel Berlin Woobsel Parls do. London 60 Fg. Cablo Transfers Weohsel London Sllber Soullion Atoh. Top. u. St. F oonv. 4% Bonds 5½%½ Oolorado 8. B. North. Pas.3% Bds. do. 4% Pelor. Llen. St. Louls u. B. Frau-; zIsko ref. 4% 8. Pab. o. 4% 1929 Unlon Paofflo don! Atohis. Topeka o, Baltimore-Ohlo o. Canada-Paolflo OShesapeake-Ohlo Chioago Milwauk. Cotorade gSth. oom. Denv. u. Rlo Ard. o. Ad. prot. Erle domm. Ho. Ist. pret. Zreat Northern Ulinois Zentral Lehign Valley om 151½ 153½ 137.— 137./ Loulsvilfle Nashv. Miseduri Kaasas 8. 483.90 483.90 485.90 488.— 57.0 98.5/ 8 83.½ 83. 103./ 105 ½ 15.— 57.½ Kurs vom Texas domm. Texas gref. Alssdurl Peofflo l. Hational Rallroag of Hoxlko prof. do. Znd prol. 12.— 12. New-Vork Zentra Hew-Vork Ontarlo 5 and Western 29./ Norfolk u. West o. Northern Paolfio o. Pennsylvanla oom. Readling oomm. Rock Island Comp. do. do. pref. 4 Southern Paclflo 93.½ South. fallway o, do. pref. Union Paoiflo com. do. pref. Wabasb. prof. Amalgamat. Oopp. Amerloan Gan. pr. do. Coo. oom. Amerlo. Smeit. o. 68 do. Sugar o. Anadonda Copp. o. 37.% 37.½% deneral Electr. o. 143.— 147/ U. St. Steel Corp.o. 65.¾ 65.16 do, pref. Utah Oopper dom. 9. 167.½ 16 29⁴ .—.5 31 ½ 3. Veginis Carol. a. Sears Bobenek o. 186.½ 190.% Produktenbörsen. Paris, 9. Februar. Schlusskurse, 9. 275 9. 7. naſer Fobr.—— 19.15 fubsl Febr. 76.50 76.75 Närz—.— 19.10 Kuböl Rärz 75.50 75.50 März-Jun!—.— 19.55 März-lun! 74.75 74.25 Mal.-Aug.—.— 19.90 Mal-Aug. 74.25 73.75 foggen Fehr. 13.75 18.75 Splritus Febr. 44.½ 45.4 März 18.75 18.75 März 44.½ 44.% Härz.Jun! 13.75 18.75 Hal-Aug. 48¼ 46.— Mal.-Aug. 18.25 18.75 Sept.-Dez. 44.¼ 44½/ Welren Febr. 28.35 26.50 Leinöl Eebr. 59./ 58. März 26.70 256.70 Aärz 60.½ 60./ März-Junl 26.90 27.05 Närz-lun— 62.— Mal.-Aug. 26.90 26.95 Ral-Aug.——.— Mehl Febr. 35.35 35.40 Johzuoker 69%j 283.¾ 29— März 35.45 35.4½] Zuoker Febr. 32.½.½ NMärz-Jun 35.45 35.50 März 32.%¾8 32.1% Mal-Aug. 35.40 35.50 März-Jlun! 32.¼ 32.½ Talg—— Mal-Aug. 33./6 33.½ New.ork, 9. Februar. Kurs vom 9. 8. Kurs vom 9. 8. Baumw. atl. Hafen 11.000 22.000 Schmalz WIieosx 11.50 11.40 do. atl, Golfh, 24.000 24.000 Taig prima Olty./%.½ do. im lanern 44.000 16,000 Zuoker Muskew. 206.06 do, Exp..Gr.B..000 25,000 Kaffee Rlo leee.½ 946 do, Exp. n. Kont..000 14.000 do. Februar.18.1 Baumw. loo0 12.55 12.65 de, März 923.21 do, Fobr. 12.— 1214 do. Apei.33.31 do, Mürx 12.08 12.23 40, Aal.43.41 ao. Aprll 11.67 11.97 do. Jun.53.50 do. Mal 11.27 11.87 do, Jull.63.80 do. Juni 11.25 11.386 do, August.71.69 go, Juli 1175 1186 do., September.79.78 do. August 11.57 11.64] do. Oxktober.64.83 do. September 11.43 11.50] do. Novemder.89 987 do. Oktober 11.37 11.4 go. derember.94.91 do, in New- do. Januar 9..94 Orl, iooo 1844ꝰ 12u/ Welzen Ar. 2 ldooo 103.— 103.— do, Nürz 12.32 12.42 40. Dezemder—.——.— do. julli 12.38 12.49 40, Mal 100.¾ 100./ Petrol. rat. Oasss 11.— 11.— do, Iuli 97/ 97.— do, stand. wihte Rals Nr. 2 88./ 69.%½ New-Vork.70.70 do. Derbr.———.— do, stand. wihte Aohl spring wheat.80.80 Phlladelphla.70.70 dstreldefraekt n, Fotr.-Ored. Haaus.50.50 Liverpoel 2— 2— Terpont.NMew-Vorx 50.—— 50.— e, Tonden 2— 2— do. Sayanak—.——.— do, Antwerpen.—.— Sohmalz-Western 11.10 11.20 4 Kottersam.—.— de,(Rozb, Br.) 11.50 11.50 Chicago, 9. Februar. Kurs vom 9. 8. Kurs vom„ Wolzen Märr————Lelnsaat juli. 53./ 152.½% 0. Mal 83./ 83.¼ Sohmalz Feb,—.— do. fjull./ 38.%8 do. März———— MHals Feb. 08 8 do. Mal 11.— 11.10 do. Ael 65./ 66.% FPork jan,——— 40, Juli 64.5% 65.%8 do. Ma! 21.88 21.80 Roggen loog 61.½—.— do, fJull—.——.— 9, Sopt.————Rlppen lan,—.—— do, Oxkt.—.——— do. Mal 11.80 11.87 Hafer Mal 39.— 39.½ do, juli 11.72 11.82 do. Jul 39.— 39./ Speok 11.50 11.80 Lelnsaat loos 150./ 149.½ Liverpool, 9. Februar. (Schlußkurse.) Welzen roter Winter stetſg 8. 7. Olftsrenz der Härz 0. per Hal 7 2005 702 8 Hals ruhig Zunter Amerika per Rärz 4/½9½ 4091f— La Plata per Juli 175%8 477—5— Antwerpen, 9. Februar. (Schlugkurse.) Welzen stetl 9. 6. erste 8 per Hürr 19.57 19.42 per Derember 14.05 18.35 por Ma e 98 der HeI.. 14.10 14.02 per Juli 19.72 19.57 per juli 14.05 14.02 Eisen und Metalle. London, 9. Fobr.(Sohluss! Cupter stetig der Kasze 65.02.6 KRagate 65.12.08. eleotrotytie 67½-68—, bestssleetee 70.—70 ½ Tlnn stetig per Kasse 183.15.0, 3 Honate 185.00.— Blel spanlsch, stetig 19.12.6, englisoh 20.—. Tink runig, gewönnllone Aarken 21./.-21 ½ Sporxlal-Harken 1. 22.—22. Alasgow, 9. F obr. Rohelsen fest Alddlesborougs warrants per Kassa 51/06— ger Honat 31/09— per 3 fonat 52/01— Amsterdam, 9. Febr. Banda-EInk, Teng. unregm. 1000 117.¾ Auktlon 115¾. New- Tork, 9. Febr. Kupter Superlor ingots vorrätig Zinn Stralts Rohelsen am Nother der Tonne Stahl-Sohlenen Wagg. frel zell Frbr. n Foundtz& Aaute Vor. Kurs 1475˙06——.— „ 4912/40 80 40 75%1 + 2 15 50¼8 25 15 50%¼8 25 11 1574 Seniffahris-Nachriehten vom Mannheimer Nafenverkehr. Ialenbezirk 1. Angekommen am 7. Februar. „Köln 29“% Paul Hell, v. Ruhrort, 3500 dz Kchlen. „Rhenus 17“, Pet. Kassel, v. Emmerich, 1250 dz Stückgut. „Ludwig Stückeg. und Kohlen. „Bertha“, Ar. Rosenbaum, v. Rofterdam, 10 800 dz Stückgut u er ket. n dz Nohler lise“, Lud. Wüst, v. Ruhrort, 2760 dz Getreide. c. 39% E. Sehmite, v. Alsum, 14160 N „Stinnes 694½, J. Deckers, v. Ruhrort, 9570 dz Khln, „Rud. Gelpe“, Gg. Müßig, v. Ruhrort, 8000 dz Kohlen und Stückgut. Hatenbezirk 8. Angekommen am 9. Februar. „Lina“, K. Biedinger, v. Jagstf. 1102 dz Steinsalz. „Eugen“, E. Banspach, y. Jagstf., 1190 dz Steins. „Susanna Sophie“, Th. Kinzler, v. Jagstfeld, 1029 dz Steinsalz. „Karolina“, M. Schmitt, v. Jagstfeld, 1104 dz Stsalz. „Elise Luise“, K. Böhringer, v. Jagstfeld, 1040 dz Steinsalz. „Susanna“, F. Rinzler, v. Jagstield, 957 dz Stsalz. „Genügsamkeit“, E. Seibert, v. Heilbronn, 1167 dz Steinsalz. „Max Honsel“, P. Heck, v. Heilbronn, 724 dz Steinsalz. „Rarolina“, Ph. Müßig, v. Heilbronn, 724 dz Sts. „F. Kessellleim“, F. Schneider, v. Heilbronn, 1169 dz Steinsalz. „Alf. v. Löwenstein“, M. Waibel, v. Heilbronn, 13790 dz Steinsalz. „Susanna“, M. Lehnert, v. Heilbronn, 836 dz Stsz. „OJott mit uns“, K. Olbert, v. Heilbronn, 1400 dz Stückgut. Hafenbezirl 7. Angekommen am 7. Februar. „Schwaben“, Hch. Kühnle, v. Heilbronn, 448 dz Stückgüter. „Badenia 11“, Fr. Badersbach, v. Duisb., 3500 dz Stückgüter. „Schwarzwalu“, W. Claus, v. Walsum, 12 350 dz Kohlen. BB ͥʃ—. ͤKK— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Feb Pogelstatlen vom Datam 5. J5.J 7. 8..10. erkaägen Analngen?).03,0 95.00.00.88.92 Adends 6 Uhr ehl. 1671 88 185.85/ 1,78.80] Naehm., 2 Uhr Aaxun 34 332 329 329.30,3 27 Nachm, 2 Uhr Hannbem.51 240.4.10.38.42 fergens 7 Uhr Jala. 6495.44.28.35.38.=B. 12 Uhr 158 12.49.58 Vorm. 7 Uhr Nen 15 18 158 4%%% deehtn 2 Uöbr vom Neckar: Aaanbeim...802 58.58.81 2 48,.52J Verm. 1 Uhr dellbronn.78ö 74.74 6. 70 ö 60, 0 75J verm. 7 Jör ) Windstifl, Heiter— 0 FFF——————————..———————— Wittsrungsbeobachtungen d. meteorol, Station Mannnelm 222 1 383 batus rort 5 5 11 32 5 33 8 . 58 3233 en 2 1 8 9. Fobr. Aartgent 77783.2.2 til 3 umage 2 787 9882 2 Abends 8 757.5 30 eun 10 keir. nere. 10—½ 68n Nöehate Temperater den 2. Fobr. 10,% Tlefete Temperatur vom.—10. Febr.— 0,/8,6. Wisterungs-Berieht Uber dſe WInterstatlonen der Sohwelz, ÜUbertalttelt dareh fle amtliohe Auskunftsstelle der Schwelterischen Bundesbabaen im internatlonalen öffentiloden Verkehrsbureau, Zeriln., Unter den Linden 14, vom 9. Februar, 6 Uhr morgens r ¶᷑ĩ Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Dr. Victor Eckert; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; für den Handelsteil: Dr. Adolf für den Inseratenteil und Geschäft Fritz Joos; Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Erust Müller. he. iches: 8282 Ein langer barneval ist sine Lust. Aber die Fülle der geſellſchaftlichen Verpflich tungen und ſonſtigen Vergnügungen itt doch auch nicht ſrei von Nachteilen für die Geſund⸗ heit. Am häufigſten ſiud Erkältungen, gegen deren Folgen Fays ächte Sodener Mineral⸗ Paſtillen längſt bewährr ſind. 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Rass.—3 1 0 20—30 1828 St. Aorſtz-borf 13 8 20—30 1275VIllars-Ohestör.—2 30—40 110Waſcbaus-Flims—2 woftenloe, WInsstili 75—100 1300[Welssenstsin—2 2 1 20—¹ 1279 Wengon 0 15 60—75⁵ 945[Zwelsimmen—9 5 705 20—30 Weueral-Anfeiger.— Vadiſche Meurſte Nachrichten. Mittaasblatt). O 6, 3, Heidelbergerstr. Teſephon 7166. Heidelbergerstr. O 6, 3 in unserem Son-Ausverkaui bieten wir hervorragende Qualitäten zu aussergewöhnſich billigen Preisen, zum Teiſ um die Halfte des regulãren Wertes: Damen-TJag- und Nachthemden, Jacken, Beinkleider, Intertaillen, Taillen- u. Morgenröcke, Tisch- u. Bettwäsche Grohe Posten Madapolam und Renforce. die es, 50, J5 e Ofoise, nur feinste Quaſitäten.jetzt Mir, 86, 86, 45 pfg. 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Hier begann ſeine Schuld, ſeine unbewußte] Man muß für dieſe die rechte Sprache finden. 300 Nochdruck berboten Schuld, hier, wo ſeine Gedanken ſtockten. Als er leiſe die Türe öffnete, hörte er das ſil⸗ 20 Er hatte Erika geheiratet, ſoſ berne Lachen des Kindes. Er blieb lauſchend 20) Fortſetzung. ſchnell geheiratet, weil er ſich vorſſtehen. 100 Einer, der ſchärfer ſah als er, hatte ihn vor[der Liebe zu Frau Gudrun fürchtete.] Sollte die Köchin das Wunder vollbracht 253 ſich ſelber entlarvt. Das war ihm damals nicht zum Bewußtſein haben? ⁰ ürde nwalt Asmus dem Doktor gekommen. Aber jetzt begriff er ſich. Und hier] Er hatte dieſes Kind noch niemals laut lachen Das würde Rechtsa 5 75 Katt nie vergeſſen.. nein, im ganzen Leben lag die Schuld. hören. 7⁵ ie, niee Und doch. und doch. wie leicht wäre ſie Noch nie. Er zuckte die Achfeln, um ſeinen Rückzug, nein, gut zu machen dachte Doktor Katt weiter, Liebe Nun vernahnm er eine zweite Stimme. ſeine Flucht zu maslieren, und verließ das ich ſie denn nicht? Iſt ſie mir gleichgültig? Liebte] Die Stimme ſeiner Frau. 390 Zimmer—— ich ſie denn damals nicht, als ſie mir die Blu⸗ Und dann wieder das Lachen. In ſeinem Ex⸗ 50 Doktur Katt aber ſaß noch lange in dem Zim⸗ men brachte und der Juft ihrer Jugend meine ſtaunen krat er wieder einen Schritt borwärts 575 5 icht, daß Erila eintrat. Sie Studierzimmer erfüllte; Das hörte man. Die Türe des Kinderzimmers —0 mer. Er hörte nicht, daß E 5 98127 e 5 55 5 0 5 100 warf mehrmals einen ſchüchternen Blick auf ihn, Ich liebte vielleicht Gudrun in ihr. Ich liebte tat ſich auf. Erika trat mit gerötetem Geſicht 75 dann nahm ſte eine Handarbeit und ſetzte ſich in ihr. Und ich liebte die Sehnſucht heraus. ⁰ ans Fenſter. Sie ſpähte in die halbe Finſternis. — Er beſchattete die Augen. Er fühlte die Nähe] Aber heute ſuche ich ſie mehr denn je. Ich] Da erblickte ſie ihren Mann, ging ſchnell mit der jungen Frau. Das tat ihm gut. Er ſah ſuche ſie, weil die Gefahr ſteigt, weil ſie mich kurzem Gruß an ihm vorüber und berſchwand einmal ſchnell zu ihr hin. Sie ſaß, den Kopf einſam läßt und all mein Wille an ihr zerſchellt. im Wohnzimmer 5 50 1 Hand geſtützt, und blickke zum Fenſter 11„ N 1 Aeh en 5 Er ſtreckte die Arme nach ihr aus. Aber er : Er ſtand auf und ging weg. geben. Ich will über die Gefahr hinwegkom⸗ blieb im Dunkeln. Schnell trat er zn dem Kinde. Auf der Straße angekommen, ſchlug er eine men. Warum verſteht ſie mich nichts trug noch immer den ſeeligen Schimmer ſchnelle Gangart ein, bis er den Engliſchen! Warum haßt ſie das fremde Kinde des Lächelns auf den Lippen. Sie hatte alſo mit Garten erreicht hatte. Seit Monaten war er Was iſt es mird dem Kinde geſpielt. Mit dem Kinde, das ſie zu ſich über ſeinen Seelenzuſtand nicht mehr klar[ Ein heiliges Vermächtnis. haſſen vorgab. H. geworden. Hatte er denn ein Recht, Erika an⸗. Ein Symbol für Gudruns Glück. Er ſenkte ſein Haupt und dachte: Wir Männer zuklagen? Hatte er ein Recht? 5 Sie ſoll glücklich ſein. Warum tut Erika nichts ſind beſtrebt, unſere Pflicht zu tun und gerecht —ꝗ— Er ging unter den Bäumen dahin, über Wie; für dieſes fremde Glück, aus dem unſer eigenes zu handeln. Aber immer gehen wir falſche Wege ſen, an dem See 10 aber e 55 erſprießt? zu unſeren Zielen. ee e en laſſen würde— e ſie die Vergangenheit in dem Eine Frau aber findet ihre Straße in tiefſter letzt noch. Aber ſie iſt noch wie ein Mädchen, dachte er Denn iſt iſt das Gpangelium der 85 Eri i ihn. em Anwalt, nur weiter. Sie kann nicht das erfaſſen, was ich Lieoe⸗?!ß? NT 2 8 Rech nich geben, über ſie fühlen laſſen will. In ſeinem Büro ging in dieſer Nacht Rechts⸗ ihn zu Gericht zu ſitzen. Wenn ihn eine Schuld Sie begreift nicht, daß ich in ihr Gudrun liebe anwalt Asmus immer auf und ab und überlegle traf, ſo wollte er ſie ſich eingeſtehen und ſelber und über Gudrun hinweg zu ihr zurückkehre, um und machte Pläne und verwarf ſie wieder. 1 das Seine tun, ſie gut zu machen. ſie nimmermehr zu verlaſſen. Da war einer, der das Glück zweier Familien Er ſah plötzlich Erika neben Gudrun Gu⸗ Sie glaubt, von mir verleugnet zu werden. untergrub und wie ein Menelekel in dem Leben E drun neben Erika. Und es war, als ſeien ſie] Aber ich liebe ſie. Vielleicht unperſönlich.] von drei— nein vier Menſchen ſtand...— ldenn 75 belde eines, die mädchenhafte Erika und die Aber ich liebe ſie auch er, Rechtsanwalt Asmus, war heute durch 15 lenkte Doktor Katt ſeine Schritte der ihn in den Kreis ihrer Leidenſchaften gezogen ines: n——5 ie Wilhelmſtraße zu. worden)— dieſer Feind war Doktor Katt. 5 Eein Schauer der Sebhnſucht ging bin über] Sein Geſicht trug den ſelbſtauäleriſchen Aus⸗ chha ee e b Doktor Katt. druck eines mit ſich uneinigen Menſchen.)% gen Waren ſie denn nicht beide wie em ſich er⸗ Aber als er über die Schwelle trat, feſtigte es Seit dem Zwiſchenfall im Hauſe Katts wuchſen 15 gänzendes Weſen? 5 ſich zu einem Entſchluß. die Verſtimmungen zwiſchen Gudrun und Hanns. Liebte er Gudrun Storm, wie Rechtsanwalt Anfang machen. Er wollte den Die junge Frau erſchien ihm launenhaſt und ens 0 Er wollte den Anfang machei un⸗ Asmus behauptet 18 5 5 kend Trieb er ein fre⸗ Weg zu Erika finden. wandelbar. In der Tat ging Gudrun in einem 25 ber ſe ihin Leben und Er wußte vielleicht, woran ihre Ehe krankte. dumpfen Traum umher, der nicht enden wollte. dentliches Sp. Daß er ſie nicht nahm, wie ſie war. Daß er ſie Sie war uneins mit ſich. Sie wußte nicht mehr, aus Ju anvertrautꝰ 15 2 2 85 5 7— Ba⸗ 8 bat er Erika geheiratele anders ſehen wollte um jeden Preis. Daß er wie ſie über ſich denken ſollte. Bald ſehnte ſie 75 ee ee dren waßſee an ſe ankente. ſich in heißer Jnbrunſt- nach dem fremden Kinde, ſuh 5 Den Maßſtab ſeiner Sehnſucht. Scheu, eine kaſtende Ungewißheit, daß ſie ſelbſt Weil er nach Blumen auf ſeinem Tiſch t e l Sele lette Das war es. bald nach Hanns. Daßei war dann eine heimliche in Stunden, wo die verborgene, ſtille, nur manch⸗ mal heiß aufquellende Zärtklichkeit für Doktor Katt ſchlief, ſich Hanns nicht zu zeigen bermochte, wie ſie war. 8 Selbſt in ihrer Brautzeit war ſie nicht ſo herbe und kalt geweſen wie jetzt. Hanns fand fich keinen Rat und keine Erklärung. Da er nicht wußte, mit wem er ſich ausſprechen ſollte, nicht wagte, zu Doktor Katt zu gehen, ſov machte er eines Abends, nachdem ſein Tagewerk hinter ihm lag, einen Spaziergang durch den ſommerlichen Engliſchen Garten. Er ſchritt me⸗ chaniſch und kraumverloren zwiſchen den reifen Wieſenteppichen dahin, an blühenden Hügeln und prachtpoll ſchwerblättrigen Bäumen porüber, vor ſich den weißen Monopterus zwiſchen ſchimmern⸗ den Laubwänden. Rechtsanwalt Asmus ſaß wie immer in ſeinem finſteren Bureau und arbeitete. Sein Klientel war kaum nennenswert, und doch war er immer geheimnisvoll beſchäftigt. Als Hanns kam, packte er ſchnell ſeine Schriften fort und reichte ihm die Hand. „Freut mich, daß Du wieder mal den Weg da herauffindeſt, Hanns.“ 15 „Was bringſt Du denn da ſo eilig in Sicherheſt, Asmus?“ „Dir ſoll es anpertraut ſein, ſonft niemandem. Ich ſchriftſtellere.“ „Ach, das iſt neu für mich! Rechtsanwalt As⸗ mus—— ein Dichter!“ Hanns lachte—„nein. ehrlich, das hätte ich mir nicht träumen laſſen.“ „Da gibt es nichts zu lachen“, erwiderte Asmns empfindlich,„und vom Schriftſteller zum Dichter iſt noch ein weiter Weg. Ich ſchreibe an einem philoſophiſch⸗juriſtiſchen Werk über die Inferiorſ⸗ tät der Frau Anlehnung an Weningen über Schopenhauer zu Nietzſche. ich beweiſe das unbedingte Fehlen jener hohen ſittlichen und ethi⸗ ſchen Grundfätze, wie wir ſie beim Maune finden. Ethik erſetzt durch ein reines Juſtinktleben Hanns Storm ſchüttelte lächelnd den Kopf. (Fortietzund kokat.) Nauptniederlage der Os eete eeeeeeeeeeſenenes 21884 8. Seite. General-Aneiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten.(Mittaasblatt). Denstaz de. N 2 5 g Tbeg Trodk. Bet-I. Ndtionad-usater MANNHEIM. Wienstag, 10. Februar 1914 I. 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Trotzdem die Zahnheilkunde im Umherziehen verboten und trotz enpfinblicher gerichtlicher Beſtrafung ſolcher Zahuhauſierer wegen Ohne Karte hat niemand Zutritt. Geſundheitsſchädigung, war es bis jetzt nicht möglich, dieſem Treiben eessesesseseaggsggegeeeegsees 55 5 7 8 2 8 f ein Ende zu machen. 34253 F. Krebs, Ofenſetzer, 8 4, 2a, parterre Der obeugenauute Vereln ſieht ſich deshalb veranlaßk, die Namen 2 Setzen, Putzen, Ausmauern und alle Reparaturen. ſeiner Mitglieder bekaunt zu geben, mit dem Bemerken, daß dkeſelben Herde und Oefen, die nicht backen und nicht ur die g ſchilderten Vorlommniſſe auf das ſchärſſte verurteilen und denſel⸗ breunen, werden unt. Garantie dazu gebracht. ben abſolut ſernſtehen. Die Feſtſetzung einer hinteren Seeseeesesseseeesseesesee oeeeeeneeeeeneeeneee Unter dem Prote GSSssdenlnlllnnne Baulinie im Gewann: Vordere Huben in Mannheim⸗Waldhof betreffend. Th. Beißer B. Laible F. Straub⸗Neckarau SSGGSSseseesese J. Eckarvt A. Lorbeer H. Stei J. Ed. Stein Wir bringen hiermit folgende mit Zuſtimmung Sehuiterin d. K, K. Musikakademie zu Uien 85— 859 J. Loeb G. Wiedemann des Stadtrats erlaſſene und von Gr.—8 erteiſt ab Anfang März 95²² ſe! 40 Eger err, os ean K. Häfter,'hafen kommiffär bier mit Entſchließung vom 16. Jannar M. t er, L N* A W. Frey J. Maier K. Oberhofer„ G 1914 No. 299 für vollziehbar erklärte ortspolizeiliche Vorſchrift zur öffentlichen Kenntnis. — 8 Ortspolizeiliche Votſchrift. N 528 K. J titller 4 Gesangsunterrichtt gn ee 5 Butter C. Heymann K. Neher J. Roth S S 08 5 Auf Grund 1155 8 23,116 B. 30 + Ir. Kühner⸗Arbeit W. Noſenfelder.Rupp⸗g thei Abſ. 2 S. B. O. wird für das Grundſtück Lagerb. No. wellstönelige ausbitcung kür konzert CT00 e Maunbeim Saldef ine hinert Hantſee inn ner 8 8 Block nr Manuheim Waldho ne bintere Baulinie in einer und Sper. z Näheres Telephon 377. Verſonen, welche ſich durch ſolche Zahnhanſierer geſchädigt Entfernung von 13 in von der vorderen Baulinie 2 2 fühlen, wollen ihre Adreſſe an obigen Verein, Mannheim, Cafse J0 ee ler Mademisohe Aii-Glab Narärube Fraucais. C 2, I, abgeben. 22 Abſ. 4 der L. B. O. 27 Ziff. 8 M. B. O, errichtet — werden dürfen. een diesläbrigen 40½ 5 SZoeggggeseeseeeseseeses 8e, 2 Nurneg 21g. Gr. Bezirksamt Abt. V. gez: Stehle. Nr. 3501 J. Borſtehendes bringen wir hiermit 8 zur öffentlichen Kenntnis. 2940 Mannheim, den 5. Februar 1914. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Ski 9 Zues] Sar. Scht. Dad. Schwarzwälcl. Tannen⸗ 1 AUs 1 Pfd. M..30, 5 Pid. M..—, 10 Pid. A. 11.50. 8 K Sar, echten bacl. Odenwälder Siüten- für Anfünger und Portgeschrittene in der 1 tor- Onsum,..20.5 Pid. N..30, 10 Pd. M. 11.30. 85 Garant, echten sächs. Bienendüten Zeit vom 21.—25. Februar auf Kurhaus F 5, 13, Tel. 700k.] Wp10, 3 70. 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Erlangt eine einheitliche Statiſtik auf dem Gebiete des Schulweſens. Jetzt beruhen die Statiſtiken in den Ginzelſtaaten auf berſchiedenen Grundlagen, ſo daß die Ergebniſſe gar nicht lichen werden können. Notwendig iſt eine eigenkliche päda⸗ ge Statiſtik und eine ſoziale Statiſtik des ganzen Lehrer⸗ es. Auch die Hochſchulen müſſen einbezogen werden. Die Mitarbeit von Schulmännern hatißiſchen Er neue Rei beſſer ausfallen. iſt notwendig. Die ſchul⸗ ungen bon 1911 find ganz unzulänglich. Die Sſchulſtatiſtik von 1916 wird hoffentlich Abg. Rühle(Soz.) Warum find die Erhebungen über die Beſchäftigung don Kindern, haupiſächlich in der Landwirtſchaft, noch nicht veröffentlicht? In zehn vollen Jahren war unſere Bureaukrattie, deren Pffichttreue, Fleiß und Eifer hier immer in e hellen Tönen gelobt werden, nicht imſtande, das gewonnene bearbeiten!(Hört! Hört! links.) Nur Bahern und 70 07 25 55 die Ergebniſſe veröffentlicht. M chtlich die Vorlegung des Materials. ein geſetzliches Verbot der Kinderausbeutung in der Landwirtſchaft wäre unzweifelhaft die Folge; der Agrari gt.(Hört! Hört!) Es ſtehen große ſitt⸗ liche Werte dem Spiel. Die Behörden dulden das in ge⸗ pvadezu gewiſſenloſer Weiſe.(Präſident Dr. Kaempf rügt den Ausdruck und bittet den Rebner, ſeine Rede nicht zu verleſen. — Sehr richtig! rechts.) Die Kinderſtlaberei Aberhaupt muß be⸗ ſeitigt werden. 5 äſident Dr. Kaempf: Ich bitte Sie, 1 5 Abg. Rühle(Soz.) Wenn mir der Präſident noch einige Worte erlguben will, ſ möchte ich doch ſagen— 5 Präſident Dr. Kaempf: Ich berbitte mir eine Kritik meiner Auttsführung und erſuche GSie, ſich meinen Anordnungen zu fügen.(Beifall.) Staatsſekretär Dr. Delbrück: im Jauuar borigen Jahres hat Direktor Caſpar über ickſal der über die Kinderarbeit angeordneten Erhebungen Mitteilung gemacht. Das Material war damals noch nicht hlig von den Einzelſtaaten eingegangen. Inzwiſchen iſt es einem der fehlenden Staaten eingegangen, bon zwei an⸗ * es noch aus.(Hört, hörk!) Es liegt alſo nicht an uns Erhebungen noch keinen Erfolg hatten. Ich denke aber, werden k 9 8 der Lage ſein, das Material hier vorzulegen. Nicht bloß die Regierung 55 ein Intereſſe daran, ſondern auch die Geſamtheit, ſchon damit den ungeheuerlichen Uebertreibungen wird, die wir regelmäßig bei dieſer Gelegenheit (Sehr vichtigt und Beifäll.) auch eine genaue Statiſtik über die Verhältniſſe Die Statiſtik Ziffern geben, ſondern auch Gutachten und Abſolut notwendig iſt eine umfaſſende e Arbeiterſchaft. Jedenfalls darf ſie nicht einge⸗ Fraſdent Dr. Kaempf ruft den Abg. Rühle wegen des Aus⸗ „gewiſſeulas“ nagtkaglich zur Ordnung.(Beifall.) Sſekretär des Innern Dr. Delbrück: itiſtit wird nicht eingeſchränkt, ſondern eher er⸗ bearbeitet werden. Gs ſind daher neue Stellen r Arheiterſtatiſtit vorgeſehen. ausgedehnt wird, erſcheint ſelbſtyerſtä ati it mehrt werd ganz ausgeſchloſſen ſein, Daß die Statiſtik erforderlich. Abg. Legien(Soz.): Die Regferung kommt niemals über das Temßo der Erwä⸗ gungen hinaus. Wo bleibt die ſo oft berlangte Statiſtik über Streikvergehen? Was die Regierung bisher dar⸗ über ermittelte, entſpricht nicht den geringſten Anforderungen. Staatsſekretär Dr. Delbrück: 0 Eine Streikſtatiſtik wird nicht allen Anforderungen ent⸗ ſprechen. Es handelt ſich nicht lediglich um eine Verbeſſerung der Formulare, ſondern darum, eine andere Grundlage für die Ermittelungen zu finden. Hierüber ſchweben zwiſchen der Reichsregierung und einzelnen Bundesſtaalen tatſächlich noch Ver⸗ handlungen, die noch nicht abgeſchloſſen find.(Lachen bei den Sog.) Ich wäre außerordenklich glücklich, wenn ich Ihnen noch in dieſem Jahre Genaueres darüber mitteiten könnte. Die Normal⸗Eichungskommiſſion. Abg. Krings(Zentr.) erhiktek Auskunft, ob die Förderwagen in Steinbrüchen latfächlich eichpflichtig ſind. Miniſterialdirektor v. Jonquidres: Nach der Maß⸗ und Gewichtsordnung ſind dieſe Förderwagen eichpflichtig. Das Reichsamt hat immer dieſe Auffaſſung vertreten. Auf zahlreiche Beſchwerden der Steinarbeiter entſtanden Zweifel, aber gnaz neuerdings hat ſich auch der preußiſche Handelsminiſter unſerer Anſicht angeſchloſſen. Es wird alſo dabei bleiben müſſen. Für die Bergwerksförderwagen iſt damals aus praktiſchen Gründen ausdrücklich im Geſetz eine Ausnahme gemacht worden. Abg. Dr. Burkhardt(Wirtſch. Vgg.): Wir müſſen uns mit der Auskunft zufrieden geben. Das Weſentliche iſt, daß die Wagen überhaupt geeicht werdenz auf eine Nacheichuſig verzichten wir gerne. 25 Das Reichsgeſundheitsamt. Abg. Antrick(Soz.) begründet eine ſozialdemokratiſche Reſolution auf geſetzlj des Hebammenweſens. Die allſeitig gewünſch rung der Lage des Pflegeperſonaks iſt bis jetzt nicht exreicht worden. Die Bezahrung des Pflegeperſonals iſt abſolu unzureichend Die Prüfungsvorſchriften müſſen vereinfacht wer⸗ den. In Oſtpreußen hat der Landeshauptmann den Pflegern die Angehörigkeit zum Pflegerbund verboten.(Hört! Hört! links.) Dieſes Verbot verſtößt wider die guten Sitten. In der Landes⸗ Irrenanſtalt in Neu⸗Ruppin wurde dent Pflegeperſonal ſogar das Leſen des Krankenpfleger⸗Organs unterſagt. Die Arbeitszeit muß verkürzt und das geſamte Perſonal der Reichsverſicherung und der Gewerbeordnung unterſtellt werden. Der ganze Reichs⸗ tag müßte einheitlich ein geſetzliches Eingreifen verlangen und die Regierung zwingen, endlich einmal aus den Erwägungen heraus⸗ zukommen. Teilweiſe gilt für das Perſonal ſchon die Gewerbe⸗ ordnung, teilweiſe noch die Geſindeordnung. Gegen Kündigungen iſt es vielfach rechtlos. Bei der ſchweren Arbeit muß es Anrecht auf einen mindeſtens vierzehntägigen Urlaub haben. Dieſe For⸗ derungen ſind das Allermindeſte, was wir für das Pflegeperfonal berlangen müſſen. Wir wollen Taten ſehen. Abg. Dr. Gerlach(Zeutr.)? Im Hinblick auf die ſchwere Täligkeit des werden wir gern bereit ſein, ſeine Arbeit zu exleichtern und ſeine ſoziale Stellung zu beſſern. Aber auf der anderen Seite muß von ihm eine ſoziale Auffaſſung ſeiner Stellung verlangt werden. Es ſoll ſich nicht von mäteriellen Wünſchen leiten laſſen. Selbſtloſe Hingabe verlangt manche Verzichtleiſtung auf materiellen Genuß, Erfolgreiche Krankenpflege muß bon idealen Streben geleitet ſein. Ein gutes Pfleg perſonal erhebt mil Recht Anſpruch auf ange⸗ meſſene Verſorgung. Aber die Opfer, die die ſozialdemokratiſchen Anträge verlangen, werden die meiſten Anſtalten nicht bringen können. Von den Probinzialverwaltungen werden die dazu erforder⸗ lichen Mittel nicht bewilligt. In der von mir geleiteten Anſtalt war es nicht möglich, die gewünſchten Familienwohnungen einzu⸗ richten, da wir die Mittel dazu nicht erhielten. Die Eigenart des Pflegerberufes wird es recht ſchwierig machen, ihn der Reichsver⸗ ſicherungsordnung oder auch der Gewerbeordnung zu unterſtellen. Auch liegen die beſonderen Verhältniſſe in den einzelnen Provinzen zu berſchieden. Eine beſtimmte Arbeitszeit vorzuſchreiben, dürfte Notwendig iſt ein Lehrſtuhl für Weitere Fürſorge für die Apotheker iſt Pflegeperſonals ſosijale Medizin. Akann. uge Maß zurückgeführt. dch kaum auh ntcht auf alte Anugfü, rungen eingehen, weil ich nicht prüfen kann inwieweit ſie auf tatſächlichen einwandsfreien Unterlagen beruhen. Es liegt mir völlig fern, den Glauben des Abg. Antrick zu bezweifeln, aber ich habe in meiner dienſtlichen Laufbahn häufig KFrankenanſtalten beſichtigt und gefunden, daß ſolche Beſchwerden häufig grundlos, übertrieben oder verallgemeinert waren, ſo daß ſie nicht ausreichen, um ein ſo abſprechendes Urteil zu rechkfertigen. Aber ich erkenne trotzdem an, daß aufdieſem Gebiete Uebelſtände beſtehen, die abguſchwächen ſelbſt⸗ verſtändlich unſere Pflicht iſt. Es fragt ſich nur, ob wir das Zien auf dem Wege eines Reichsgeſetzes erreichen. Es ſprechen er⸗ hebliche Bedenken dagegen, das Kraukenpflegeperſonal den Beſtim⸗ mungen der Gewerbeordnung zu umterſtellen. In der Mehrgahl ſind die Krankenpfleger nicht gewerbliche Arbeiter, auch die Arbeit⸗ geber ſind nicht Gewerbetreſbende im Sinne der Gewerbeordnung. Die Arbeitgeber find zum erheblichen Teil öffentlich Behörden. Zu einem andern Teil ſteht das Krankenpflegeperſona im Dienſte von katholiſchen Orden und Kongregationen, von Diakoniſſen⸗ häuſern und charitativen Vereinen, die man nicht mit demſelben Maße meſſen kann wie ein gewerbliches Unternehmen. Wir ſind in der Mehrzahl dieſer Fälle, ſo weit es ſich um öffentliche Be⸗ hörden und Betriebe handelt, ſchon jezt in der age⸗ von Aufſichts wegen einzugreifen, und ſoweit es Orden und Kongregationen ſind ſind die 15 Oberen in der Lage, eine Einwirkung auszuüben, und ſie haben ſte ausgeübt. Darum iſt es in hohem Maße bedenklich, ier geſetzgeberiſch eingu⸗ greifen. Dazu komutt, daß die Verhältniſſe in den einzelnmen An⸗ ſtakten durchaus verſchieden find. An das Pflegeperſonal werden auch berſchtedene Auforderungen geſtellt, ſo daß es mir un⸗ möglich erſcheint, hier im Wege der geſetlichen [Regelung einzugreifen. Dieſelben Schwierigkeiten ſtehen auch efner reichsgeſetzlichen Regelung eines Befähigungsnachweiſes für das Pflegeperſonal im Wege. Allerdings haben ſich hier be⸗ timmte Grundſätze ausgebeldet, nach denen das Perſonal geprüft werden ſoll, wie es je nach Lage des Falles verwendet werden Ueber dieſe Grundſätze haßen ſich die verbündeten Regie⸗ ungen bereits verſtändigt, und es bleibt abzutwarten. in Jeiſe ſie ſich bewähren erden. Dann wird ſich auch 1 95 ſe Verejnbarungen verbeſſerungsbedürftig ſind oder nicht. ö der Prüfung der Anſtellungsderhältniſſe de 8 Pflegeperſona ls hat ſich eine ganze Reihe von Anſkänden ergeben. Wir haben auch hier einige Grundſätze aufgeſtellt, hin⸗ ſichtlich der Ruhezeit, Ende der Arßeit, regelmäßige Urlaubser⸗ teilung freie Nachmittage uſw. Die verbündeten Regierungen Maßnahmen verwirklichen laſſen. Es wird gegenwärtig von bden derbündeten Regierungen geprüft, welche Erfolge on er⸗ reichen find, ohne daß es eines Eingreif ens der Geſetzgebung bedürfe. Die Behauptung des Abgeorb⸗ neten Antrick, daß auf dieſem Gebiete nichts geſchehen ſei, iſt alſo unzutreffend. Ich kann mich weiterer Ausführungen enthalten, um den Nachweis zu führen, daß der von ihm empfohlene Weg einer geſetzlichen Regulierung der Angelegenheit nicht der richtige iſt. Ich kann aber gleich vorausſchicken daß der Annahe der Reſo⸗ Iukion van Calker, die die Aufſtellung einheit⸗ licher Grundſätze verlangt nichts im Wege ſteht, da die verbündeten Regierungen in dieſer Richtung bereits Schritte getan haben.(Beifall). . Abg. Baron Knigge(Fonſ): zer Geburkenrückgang iſt eine bedenkliche Exſcheftnng. Die glingsſterblichkeit geht ja zurück, aber in der Beziehung ſtehen r noch ſchlechter da, als Frankreich. Deshalb müſſen wir Maßnahmen treffen. Mißſtände im Krarkenpflegeweſen mögen hier und da zutage kreten. So ſehr wir ihnen en en⸗ wirken kwollen, ſo verkennen wir doch auch nicht, daß ſich die Be⸗ ſeitigung aller Mängel nicht übers Knie brechen läßtt. Abg. Dr. Blunck(Vp.) Die hütrgerlichen Parteien haben alles Intereſſe füt das Wozd des Krankenpflegeperſonls. Herr Antrick hat alſo gar keinen Anlaß, ſo zu tun, als ob er allein ſich darum kümmert. Herr An⸗ trick hak ſeit einem Jahre höllig umgelernt. borigen Jahre forderte er eine achtſtündige Dienſtzeit, diesmal eine zwölſſtündige.(Hört! Hört!— Heiterkeit) Eine Dienſt⸗ zeit von zehn Stunden iſt durchaus angebracht und du rbar. Eine obligatoriſche Ausbild un 9. iſt erforderl Bei der Ausbildung beſtehen noch ſchwere Mißſtände. Von manchen „Schweſterheimen“ in Berlin find Schweſtern empfohlen worden. die wegen bölliger Unbrauchbarkeit von entlaſſen waren.,(Hört! Hört!) Der Reſolution ban Calter flimmen wir zu. 5 Dienstag 1 Uhr: Weiterberatung. Schlarß 28 Ar. haben ſich an die kirchlichen Organe gewandt, wie weit ſich dieſe — ES. af⸗ 572 — Dienstag, den 10. Februar 1914. Konkurs⸗Verkauf. Die zur Konkursmaſſe des Kaufmanns Emil G hier gehörende Wohnungseinrichtung, Helehee ans ſeinen Möbeln, Kunſtgegenſtänden, Teppichen, Bron⸗ cen, Stickereien. elektr. 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DAnnunzio mußte befürchten, das das Erſcheinen eines ſo berühmten und großen Mannes, wie er es iſt, das ſportliche Intereſſe von den Hunden ab⸗ lenken könnte, und ſo war er rückſichtsvoll genug, ſeine beiden Hunde nicht unter ſeinem Namen in das Rennprogramm eintragen zu laſſen. Er wählte, wie die„Ora“ zu erzählen weiß, ein Pfeu⸗ donym und nannte ſich ganz ſchlicht und einfach M. Saint⸗Lievre. In der Nähe weilte auch der bekannte Theaterkritiker Sauveh, und es fügte ſich, daß der Maun der Kritik dem Herrn Saint⸗ Itevrt vorgeſtellt wurde. Bald kam das Geſpräch auf Kunſt und Theater, und Saudey, der keine Ahnung hatte, daß er mit'Annunzio ſprach, meinte, daß beſonders in Italien Theater und Dramait ſehr darnieder liegen. Da fragte der angebliche M. Saint⸗Lievre:„Was ſagen Sie denn zu'Annunzio?“ Worauf der Kritiker er⸗ klärte:„Ich möchte Ihre Gefühle nicht verletzen, deun ich ſehe, daß Sie ſich für ſtalieniſche An⸗ gelegenheiten erwärmen, aber der Blödſinn des letzten Dramas von'Annuunzio kann allenfalls noch mit ſeiner Dünkelhaftigkeit verglichen wer⸗ den.“'Annunzivs ſchöner Kopf erglühte wie ein Edamer Käſe, aber er ſchwieg.„Wos iſt Ihnen?“ fragte beſorgt der Kritiker. M. Saini⸗ Lisvre aber deutete auf die Jagd und ziſchte mit zuſammengepreßten Zähnen:„Ich kann franzö⸗ ſiſche Hunde nicht ausſtehen.“ — Klektriſterte Hühner. Die Verſuche, die in England ſeit einiger Zeit angeſtellt werden, um durch den Einfluß der Elektrizität das Wachstum der Hühner zu beſchleunigen, ſind von einem überraſchenden Erfolge gekrönt worden. Die Re⸗ fultate ſind wirklich ganz erſtaunlich. Die Küken, die in ihrer Entwicklung durch einen beſonders konſtruierten elektriſchen Apparat„angeregt“ werden, wachſen faſt zweimal ſo ſchnell, als die Tiere, die ohne dieſes Mittel aufgezogen werden; der Gewinn wirb alſo um das Doppelte ver⸗ größert und zugleich werden die Futterkoſten um die Hälfte verringert. Intereſſante Einzelheiten über dieſe ſeit längerer Zeit ausgeführten Ver⸗ ſuche werden in der„Daily Mafl“ mitgeteilt. Auf der Geflügelfarm von Meech in Poole, Dorſeiſhire, wurden 3000 Küken gezüchtet, von denen 1500 in gewöhnlicher Weiſe behandelt und die andern 1500 dem Einfluß der Elektrizität aus⸗ geſetzt wurden. Da die Tiere ſonſt unter den ganz gleichen Bebingungen ſtanden, boten ſich die denk⸗ bar beſten Vergleichsmöglichkeiten. Als das wich⸗ tigſte Reſultat der elektriſchen Wirkung erwies ſich dabei, daß die elektriſierten Hühner während der erſten Tage nach dem Auskriechen ſehr ſelten ſterben, während ſonſt die Sterblichkeit in den erſten Tagen oft ſehr groß iſt. Die Tiere, die der neuen Methode unterworfen werden, ſind in eigens für ſie erbauten Häuſern untergebracht, denen durch eine beſondere Anlage elektriſche Ströme zugeführt werden. Dieſe Ströme werden von 7 Uhr morgens bis 6 Uhr nachmittags jede Stunde 10 Minuten lang eingeſchaltet. Die Hühner ſind nach dieſer Behandlung ſo ſtark mit Elektrizität geladen, daß aus ihren Schnäbeln Funken gezogen werden können. Die Tiere zeigen dabei in ihrem Benehmen nichts Ungewöhnliches: mtr haben ſie nichts von der ſonſt bei Küken üb⸗ lichen Scheu an ſich, ſondern ſind lebendiger, nehmen dabei biel raſcher an Gewicht zu und geben überhaupt eine beſſere Qualität als die unter ge⸗ wöhnlichen Bedingungen aufgewachſenen Tiere Man wird die Verſuche jetzt wefter ausdehnen und beobachten, wie ſich die elektriſterten Hühner in der zweiten Gene ration entwickeln, welchen Ein⸗ fluß dieſe Behandlung bei Hennen auf das Eier⸗ legen hat, und erhofft, einen neuen Aufſchwung der Hühnerzucht von der Glektrizität. — Ein furchtbarer Kampf mit einem Schwert⸗ fiſch. Von einem entſetzlichen Kampf, den eine Frau mit einem Schwertfiſch zu beſtehen hatte, wird uns aus Palm Beach geſchrieben. Fran Phillips hatte mit ihven beiden Kindern eine Spazierfahrt mit einem Boote unternommen. Ruhig glitt das kleine Fahrzeug auf dem Waſſer dahin, die junge Frau führte das der, wäh⸗ rend ihr kleines achtjähriges Töchterchen das Boot am Steuer führte. Plötzlich ſahen die Menſchen, daß ein rieſenhafter Schwertfiſch das Waſſerfahrzeug umkreiſte. Fortwährend näherke ſich der Fiſch dem Boote, und war durch nichts zurückzuſchrecken. Die Frau ſchlug in ihrer To⸗ desangſt auf das Tier ein, dadurch wurde es in ſeiner Wut gereizt und nähexte ſich aufs Neue dem Bvote. Nun begann es, mit ſeinem Schwerre das Fahrzeug anzugreifen, die Frau ruderte, ſo raſch ſie konnte, aber ſchon drang Waſſer in den Boden des Bootes ein. Auf das Geſchrei der Kinder hin näherte ſich ein anderes Fayrzeug dem Boote von Frau Phillips und jetzt begann der Kampf mit dem Ungeheuer auf das Neue. Endlich, nach einer aufregenden Stunde gelang es, die Frau mit ihren Kindern in das andere Boot zu bringen, der Schwertſiſch wurde über⸗ wältigt und mit Meſſern ebenſo wie mit Ruder⸗ ſchlägen betäuht. Man brachte das große Tier an Land, woſelbſt es von Jaſon Walters, einem Unternehmer aus Newyork, in Empfang genom⸗ men wurde. Der Mann hat für das Ergreifen ſolcher Fiſche einen großen Geldpreis ausgeſetzt, in den ſich nun Frau Phillips mit ihren Rettern Aavg useſſe; — Ein Franzoſe über den Münchener Faſching. Aus Paris wird geſchrieben: Ein anonymer Herr, der den Decknamen„Panurge“ gewählt hat, gibt demnächſt in einem erzchauviniſtiſchen Saxlehner's Gegen Verstopfung, koft, Autandrang, etc. HUNTADI JANos gestörte Verdauung, Fettlelbig- Getosfunl. Vosis: I lfussergias bol,. Verlag ein Bändchen ſogenannter„Croquis dʒ Allemagne“ heraus, aus dem ſeelenverwandte Blättchen ſchon fetzt„ausgewählte“ Kapfitel zum Abdruck bringen. So bekamen die leicht⸗ Aäubigen Pariſer ſoeben eine zeitgemäße“ Schilderung des Münchener Faſchings vorge⸗ ſetzt, die offenbar nur den Zweck haben kann und das mag zugleich des Autors patriotiſche Entſchuldigung ſein!—, das Schreckgeſpenſt des deutſchen Wauwaus wieder einmal ordentlich aufzublaſen. Warum ſich das friedliche München, wo des Tags eine„ſcheinheilige Wohlanſtändigk it“ herrſcht, mit Anbruch der Nacht in ein kolles Monſteur Panurge hat dieſes Rätſels Löſung gefunden: Der Münchener ißt zu viel und kann infolgedeſſen auch ſeine übrigen Sinne nicht mäßigen. Und der franzöſiſche Karnevalsgaſt bleibt im Bilde. Die Münchener Kavaliere, die ſich hren Damen um den Hals werfen, ſind natürlich dickbäuchig und brutal. Beſonders nett aber iſt der Schluß:„Wie recht tut man doch daran,“ meint Monſieur Panurge,„dies Deutſchland unter der obrigkeitli tel zu halten]! Das ſind ſchreckliche Menſchen, gefräßig Ihr Heißhunger ſchrankenlos wie ihr Röeſen⸗ durſt nach Vergnügen, nach Komfort, nach Lu⸗ Fus, ja ſelbſt nach Kunſt(aber hier genügt der Durſt nicht immer)! Sie fabrizieren Bücher, Möbel, Bilder in ebenſo großer Menge wie ihre Würſte(natürlich!) und ſtets ordent⸗ lich gepfeffert, damit ihr Gaumen etwas davon habe!... Das ſind die dicken, ſchwerfälligen künftigen Eroberer Europas,— ſofern Europa ſich nicht gegen ſie verbündet. Ihr Symbol iſt der eckige, feſte, erdrückende deutſche Infanterie⸗ Halbſtiefel.. Geht nur zur Faſchingszeit nach München... und ihr werdet fühlen, wie müßig unſere inneren Zänkerecien ſind angeſichts ſolcher Nachbarn, die zu allem ſind, wenn's gilt, ihrendicken Bauch zu füllen!“ Soweit der unmaßgebliche Monſieur Panurge. Doch ſolche und ähnliche Hetzmuſik des chauvini⸗ ſtiſchen Karnevals anders als mit dem gebühren⸗ den Gelächter zu beantworten, davon ſchützt gottlob der immerdar„'ſunde“ Münchener Humor! — Eine koſtſpielige Taufe. Anläßlich der Taufe des jüngſt geborenen Sohnes des Prinzen Viktor Napoleon weiſt der Pariſer„Ruy Blas“ in einem intereſſanten Artikel darauf hin, welche ſtattlichen Ausgaben zurzeit des zweiten Kaiſerreiches die Taufe des Prinzen Lulu, des Sohnes Napoleon III. und der Kaiſerin Eugenie, mit ſich brachte. Für die Taufe wurden ausgegeben: ein Medaillon, mit Diamanten beſetzt, 25 000 Fres., Vergütungen an die Aerzte 62 000, Vergütungen an die He⸗ bamme 6000; für Muſiker und Komponiſten 10.000; für Schriftſteller 10 000; für Dramatiker 10000; für Solomuſtker 10 000; für Maler und Bildhauer 10 000; für induſtrielle Erfinder 10 000. Den Aerzten des Seine⸗Departements wurden 10 000 Fres. überwieſen, den Wohltätigkeitsäm⸗ Bitterquelle Venedig aus dem 18. Jahrhundert verwandeltß und roh! Ihre Sinnlichkeit iſt ungeheuerlichf tern des Seine⸗Departements und jener Gemein⸗ den, in deren Gebiet Krongüter lagen, 93 000 Fr. Layette erhielt 100 000 Fres. Die Angehörigen des perfönlichen Dienſtes der Kaiſerin erhielten 11000 Fres. Gratifikationen. Die Vorſtellungen, die am 18. Auguft 1856 ſtattfanden, erfordern 44 000 Frcs., 50 000 Fres. wurden den Vätern von Kindern gewährt, die am 16. Auguſt geboren waren. Für die Schriftſteller und Komponiſten, die anläßlich der Geburt des Prinzen Gedichte, Lieder und Kantaten geſchaffen hatten, ſowie für die Truppen und Schüler der Gymnaſien wurden Medaillen geprägt, die insgeſamt 85 000 Fres. koſteken. Das Kaiſerpaar übernahm die Paten⸗ ſchaft bei allen Kindern, die am 16. Auguſt ge⸗ boren worden waren; die Eltern dieſer kaiſer⸗ lichen Patenkinder erhielten ein Diplom, deſſen Herſtellung und Druck wiederum 20000 Fres. koſtete. Der Zug zum Tauffeſte mit den beſon⸗ deren Aufwendungen, die der Marſtall dabei machen mußte, erforderte 172 000 Fres., die Grati⸗ fikationen für alle Bedienſteten des kaiſerlichen Haushaltes 160 000 Fres. So ergibt ſich als Endſumme fülr die Köſten der Taufe des Prinzen Lulu der hübſche Betrag von 898 000. Fres. — Die Selbſtmordmanie des Frühlings. Nach umfangreichen Statiſtiken hat man feſtgeſtellt, daß im Frühling die meiſten Selbſtmorde ſtatt⸗ finden. Lange ſuchte man nach dem Grunde, und jetzt iſt der franzöſiſche Arzt Dr. de Jogs⸗ ville auf Grund langer Studien auf den Ge⸗ danken gekommen, daß der Frühling an. dieſen häufigen Selbſtmorden die meiſte Schuld krägt. Der menſchliche Organismus wechſelt dreimal im Jahre, und zwar im Herbſt, im kalten Winter und am ſtärkſten vor Beginn des Frühlings. Alle Gedanken, die ſich ein Menſch während des ganzen Jahres gemacht hat, verdichten ſich in der Zeit zu einer Art Melancholie, gegen die ſelbſt der ſtarke Wille nur wenig ausrichten kann. Der erſte Lenzſonnenſchein, der ſchöne blaue Himmel, der die geſunden und lebensſtarken Menſchen hinaus⸗ lockt ins Freie, der die Zufriedenen mit einem ſtillen Glück erfüllt, macht die kränklichen und nervöſen Menſchen unluſtig und abgeſpannt. Der Appetit verliert ſich, ſie nehmen Dinge übel, die ſte ſonſt niemals gekränkt haben würden, kurz, ſie ſtehen unter dem Eindruck, daß das Leben weit ſchwerer und unerträglicher iſt, als dies in Wirk⸗ lichkeit der Fall iſt. Dr. de Jogsville hat heraus⸗ gefunden, daß in Frankreich ſich in der Zeit von Februar bis April 43 Prozent mehr Menſchen das Leben nehmen, als in anderen Jahreszeiten, in England 22 Prozent, in Deutſchland 13 Pro⸗ zent, in Italien 85 Prozent, in Amerika 65 Pro⸗ zent. Hier ſind es hauptſächlich junge Leute, die unter der Einwirkung des Frühlings zu leiden haben, wie es überhaupt in der Mehrzahl funge Menſchen ſind. denen weit mehr Selbſtmordge⸗ 5 Sicheren Erfolg bringt die Insertion im Genersbanzeiger Badlische Neueste Nachrichten Beueral-Anzeiger. (Mittagblatt.) 13. Seite. Februar 1914. Nr. 3908 J. Der Stadtrat hat, vorbehaltlich de⸗ Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes, Nichſen die Gießenſtraße ortsſtraßenmäßig auszubauen und die Angrenzer zur Tragung der Straßenkoſten in dem aus der Beitragsliſte vom 3. ds. Mts. erſichtlichen Umfange, die auf Grund der vom Bürgerausſchuß am 27. Juli 1909 genehmigten allgemeinen Grundſätze aufgeſtellt worben iſt, zu den Straßenkoſten beizu⸗ ziehen. Die früher offengelegt geweſene, aber nicht dem Bürgerausſchuß zur Beſchlußfaſſung unterbrei⸗ tete Liſte wird gleichzeitig zurückgezogen. 2942 Es werden daher die in 8 5 der Vollzugsverord⸗ nung zum Ortsſtraßengefetz vorgeſchriebenen Vor⸗ ne a) der im einzelnen berechnete Ueberſchlag des Auf⸗ wands, zu deſſen Beſtreitung die Geundbeſtger beigezogen werden ſollen, ſowie die Liſte der bei⸗ kragspflichtigen Grundbeſitzer mit den in vobiger Vorſchrift bezeichneten Angaben, bj der Straßenplan, aus dem die Lage der einſchlägi⸗ gen Grundſtücke zu erſehen iſt, wührend 14 Tagen nom 11. Februar ds Is. an im Rathaus, N 1, hier — Stadtratsregiſtratur, 3. Stock, Zimmer 101— zur Einſicht 2942 Iu gleicher Zeit liegen Aßſchriften der Koſten⸗ auft und Beitraasliſte ſowie eine Planſkizze auf dem Gemeindeſekretariat Neckarau zur Orientierung der Beteiligten offeu. Es wird fedoch darauf binge⸗ wieſen, daß nur die im Rathaus zugänglichen Ma⸗ kterialten als maßgebend zu betrachten ſind. Wir bringen dies mit dem Anfügen zur Keunt⸗ wis der Beteiligten. daß etwaige Einſprachen während der gleichen 14tägigen Friſt bei Ausſchlußvermeiden beim Bürgermeiſteramt hier geltend zu machen ſind. den 5. Februar 1914. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Bergebung vonGrubenentleerungen. 5 Das Entleeren und Abfahren der Abortgruben in den ſtädt. Gebäuden im Stadtteil Sandhofen für die Zeit vom 1. März 1914 bis 28. Februar 1915 foll im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit enk⸗ ſprechenber Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Mittwoch, den 18. Februar d.., vormittags 11 Uhr im ſtädtiſchen Hochbauamt Mannheim, Zimmer 125, abzugeben, woſelbſt die Eröffnung der eingekomm nen Angebote um die genannte Zeit ſtattfindet Vordrucke können im Baubureau in der Polizei⸗ wache in Sandhofen, Ausgaſſe 4, abgeholt werden, wo auch nähere Auskunft erteilt wird. 2935 Mannheim, den 5. Februar 1914. Städt. Hochbauamt: Perreny. Aufhebung der Feldwege Lgb. No. 1912 à und 1843 b betr. Nr. 2641 J. Der Stadtrat hat beſchloſſen, den Feldweg Egb. No. 1919a auf der Strecke vom Gruud⸗ ſtück OIgb. No. 19213 der Hafenbahn und dem Gas⸗ werk Luzenberg entlang und ferner den Feldweg Tgb. No. 1843b vom Grundſtück gb. No. 1921a bis; lichen Kenntuls, daß etwaige Einſprachen gegen die Wegeinziehung bei Ausſchlußvermeiden iunerhalb 11 Tagen vom Tage der Ausgabe dieſes Blattes au ge⸗ rechnet dahier vorzubringen wären. 2941 Maunheim, den B. Februar 1914. Bürgermeiſteramt: EC Empfehle meine 9 Mäh- u. Zuschneideschnle: kür Damen besserer Stände. 33803 2 Dina Rumpf-Hofmann re 2660 2 0 5, 7 eseeese Wir bringen dies mit dem Aufſügen zur öefenl⸗ — Vadiſche N Nores u Klöppel-Arbeit. Rinstler-Gardlinen in reicher Sändchen-, Spachtel bestehend aus 2 Flügeln mit Lambrequn. Engl. Tüll⸗Sarnituren 995 in solider Qualitat bestehend aus 2 Flügeln mit Lambrequn 0 51% 9 Preisträger im innneeemem Mineeenen müiniinen iiintann im Flim Miemmeeeeeeen Gelehrt werden: J. 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