4. 78 ſtoringerlohn 30 Pfg. durch die 858 doß w poftanlſälag Hr. 5 fa Fpro Quartal Einzel⸗Rr. 5 Ppfg. 8 Znſerate: Kolonel-Zeile 30 Pfg. unter Beklame⸗Seile I. 20 Hk. non. fl nger. k. 125 erf. Tped. Lohn feren CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) 1 Beilagen: Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. 25 Telegramme. 5 25 des ean Die Ersffnung des engliſchen Erb. Parlaments. Die Thronrede. 5 London, 10. Febr. Das Parlament wurde heute mit einer hab — Thronrede vom Könige eröffnet, in der er gebe, wird ſagte: Meine Beziehungen zu den fremden Mächten ſind andauernd freund⸗ 1 ſchaftlich. Es gereicht mir zu großem Ver⸗ — gnügen, in naher Zukunft imſtande zu ſein, mit der Königin den Präſidenten von Frank⸗ reich zu beſuchen und auf dieſe Weiſe Gelegen⸗echte heit zu erhalten, für die herzlichen Bezie⸗(ldn, hungen, die zwiſchen beiden Ländern beſtehen, Zeugnis abzulegen. Meine Regierung hat mit den anderen Mächten bezüglich der Verſtän⸗ * digung über Albanien und die Aegä⸗ iſchen Inſeln beratſchlagt mit der Abſicht, Die Beſchlüſſe in die Tat umzuſetzen, welche im Jahre 1913 von den Mächten während der Bot⸗ ſchafterkonferenz angenommen worden ſind. Ich hoffe, daß die Beratungen zur Erhal⸗. tung des Friedens im Südoſten Europas beitragen werden, Von der inter⸗ nationalen Kontrollkommiſſion für Albanten ſind Maßnahmen getroffen worden, um Ord⸗ nung und Sicherheit herzuſtellen. Ich hege das Vertrauen, daß nach der Ankunft des neuen Herrſchers ein Fortſchritt zur Exrich⸗ kung einer wirkſamen und feſten Regierung jenes Landes gemacht wird. Ich freue mich, ſagen zu können, daß meine Verhand⸗ lungen mit der deutſchen und tür⸗ kiſchen Regierung über die Angelegen⸗ heiten in Meſopotamien, welche für die kommerziellen und induſtriellen Intereſſen un⸗ ſeres Landes von Wichtigkeit ſind, ſich ſchnell einem befriedigenden Abſchluß nähern, wäh⸗ rend die Regierung in der Frage, die bereits lange bezüglich der an den Perſiſchen Golf grenzenden Gegenden mit der Türkei ſchwebt, ſich auf gutem Wege in der Richtung einer freundſchaftlichen Verſtändigung befindet. Sodann kündigte der König an, daß die Ge⸗ ſetzentwürfe, worüber in der letzten Seſſion zwiſchen den beiden Häuſern des Parlaments zin⸗ Meinungsverſchiedenheiten beſtanden, von 9 neuem eingebracht würden, Der König be⸗ at dauerte, daß die Beſtrebungen, für die mit der ten Regierung Irlands zuſammenhängen⸗ ben den Probleme eine Löſung durch Uebereinkom⸗ fer⸗ men zu erreichen, bisher erfolalos geweſen ſeien An⸗ und fügte hinzu: In der Angelegenheit, an 11 5 3 der ich mit den Hoffnungen und Befürchtungen ſo vieler meiner Untertanen intenſiv beteiligt mit 05 3 bin und aus der, wenn ſie nicht mit kluger dam ur Vorausſicht, Urteilskraft und im Geiſte gegen⸗ ſeitigen Nachgebens behandelt wird, ernſte 5 Schtwpieriokeiten für die Zukunft drohen, iſt es mein eenſteſter Wunſch, daß guter Mille und Zuſammenarbeiten von Männern aller Par⸗ teien und Bekenntniſſen die Spaltung heilen und den Grund zu einer dauernden Verſtän⸗ einf. digung legen mögen. dühe Die Adreßfde batle. 55 Die Adreßdebatte wurde von Walter —2 Long(Unioniſt) eröffnet, der erklärte, die ſo⸗ Homerule⸗Bill könnte nicht ohne ee⸗ Blutvergießen oder ernſtliche Unruhen 8079 Geſetz werden. Der Premierminiſter As⸗ quith betonte, daß die Homerule⸗Bill bereits vom Unterhauſe angenommen worden Ael Male Ceſetzeskraft er⸗ 88 M onnement: 70 pfg. monarmch, eim und Umgebung ee Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Emtliches Berkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung, Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport: Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Celegramm⸗Adreſſe: „Beneral⸗Anzeiger Maunheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.... 341 Redaktien%½ Exped. u. Verlagsbuchholg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin euwah len liege kein Ueber die Abſicht der Regierung, die Homerule⸗Bill einzubringen, habe vor den letzten Wahlen kein Zweifel beſtanden, und das Land habe ſeine Anſichten darüber nicht gändert, wie die Nachwahlen erwieſen hätten. Im Laufe der Debatte lenkte Auſten Chamberlain die Aufmerkſamkeit des Hauſes auf den Wechſel, der ſich aus der Rede Premierminiſters kundgebe. Asquith habe jetzt die Schwierigkeit der Lage begriffen und die Realität der Dringlichkeit der Ein⸗ mürfe der Ulſterleute gegen die Homerule⸗ Bill eingeſehen. Er habe bekannt, daß die Regierung einen Weg finden müſſe, um dem Unheil abzuhelfen, das ſie hervorgerufen Chamberlain betonte die Gefahr einer Verzögerung und ſagte, die Ereigniſſe trieben einer Kataſtrophe zu. Angeſichts der ge⸗ ſpannten Lage in Ulſter frage er die Regie⸗ rung, ob ſie darauf vorbereitet ſet, dieſe Pro⸗ vinz von den Beſtimmungen dieſer Bill aus⸗ zuſchließen und ihr dieſelben Rechte und Vor⸗ zuzugeſtehen, die die anderen Teile Großbritanniens beſäßen. Könne dieſe Frage bejaht werden, ſo ſei die Gefahr eines Bürger⸗ krieges abgewendet, müſſe ſie perneint werden, ſo ſei der Bürgerkrieg gewiß.(Beifall bei der Oppoſition.)— Darauf wurde die Debatte vertagt. Auch im Oberhauſe Grund vor. tagt worden. 5 Der Eindruck der Thranrede. Lundon, II. Febr, (Von unſerm Londoner Buregu) In den Wandelgängen des Unterhauſes wurde iſt die Adreßdebatte ver⸗ geſtern Abend allgemein bie Auffaſſung vertre⸗ ten, daß der Ernſt der pplitiſchen Lage noch niemals in einer Thronrede in einer ſolchen Schüärfe und Betonung zum Ausdruck gebracht wurde, wie in dieſer. Zudem wurde in Kreiſen, die über die Tatſachen brien⸗ tiert ſein dürften, erklärt, daß der Appell an das Volk und Parlament, ſich über die Homerule⸗ frage zu einigen, vom König ſelbſt aufgeſetzt erſuchte, wurde, der den Miniſterpräſidenten dieſen Paſſus in die Thronrede aufzunehmen. Der übrige Teil der Rede rührt nach allgemei⸗ ner Auffaſſung von Lord Haldane her. In ben konſerpativen Kreiſen wird es als ein arfreuliches Zeichen angeſehen, daß das Kabinett überhaupt dieſen Paſſus in die Throurede auf⸗ genommen hat. Es wird dies als ein Beweis dafür betrachtet, daß die Regierung ſich endlich davon überzeugt hat, daß die Leute von Ulſter es mit ihrein Widerſtande gegen die Homerule ernſt nehmen, weshalb man auch mit dey bis⸗ her befolgten Politik, Ulſter sinfach zu zwingen, nicht durchkommen wird. Miſter Asguith gaß denn auch in ſeiner Rede gewiſſermaßen zu, daßz die Regierung den Rückzzug angetreten habe, indem er die Bereitwilligkeit der Regie⸗ rung erklärte, zunüchſt Vorſchläge behufs einer friedlichen Einigung zu machen. Bisher hatte ſich bekanntlich das Kabinett auf den Staud⸗ punkt geſtellt, daß es Sache der Oppoſition ſei, ihrerſeits Vorſchläge zu einer gütlichen Rege⸗ lung der Ulſterfrage zu unterbreiten, was aber die Konſervativen als eine Falle anſehen, die ihnen Regierung und Mehrheit ſtellen wollte, Soweit ſind bie konſervativen Organe heute 125 Lage ganz zufrieden. Sie ſagen, es ſei it ein großer Schritt vorwärts getan, daß das Miniſterium gewiſſermaßen anerkannt hat, daß die Homerulebill in ihrer gegenwärtigen Form nicht annehmbax ſei. Auf der anderen Selte wird von der Mehrzaßl der konſervakiven Blätter beklagt, daß der Miniſterpräſident nicht gleich die Vorſchläge, die er zu machen hat, aus⸗ elnanderſetzte, ſodaß alſo weitere Ungewißheit beſtehen bleibe, was in Irlandböſes Blut machen und die Situation weiter erſchweren werde. Einige konſervative Blätter gehen in ihrem Aerger ſowelt, zu behaupten, daß dieſer letzte Schritt der Regierung nur getan wurde, um weitere Zeit zu gewinnen. Aus den Ausführungen der liberalen Blätter läßt ſich heute noch nicht erſehen, in welcher Richtung ſich die von der Regierung zu machen⸗ den Vorſchläge bewegen werden. OLondon, 11. Febr.(Von unſ, Londoner Bureau.) Die der Regierung naheſtehenden Blätter kündigen heute morgen die bevor⸗ ſtehenden Veränderungen im K nett an. Bekanntlich wird, wie ſchon ange⸗ deutet, Mr. Burton einen Peerstitel er⸗ halten und als Nachfolger von Lord Glad⸗ ſtone als Generalgouverneur nach Südafrika gehen. Mr. Maſterman wird Kanzler des Herzogtums Lancaſhire, Mr. Hob⸗ houſe, der dieſen Poſten bisher hekleidefe, wird Generalpoſtmeiſter, wogegen der bis⸗ herige Generalpoſtmeiſter Samuel Präſi⸗ dent des Lokalgoupernements Board wird, welches Amt bisher John Burns bekleidete. Letzterer ſoll Präſident des Handelsamtes werden. 5 * Das neue Kabinett in Schweden. * Stockholm, 10. Febr. Der König beauf⸗ kragte den gemäßigt⸗liberalen Senator und Gouverneur von Kriſtianſtad, Frhrn. v. d. Geer, mit der Bildung des neuen Kabinetts. Ein rütſelhafter Mord. * Kiew, 10. Febr. Im Zuſammenhange mit dem rätſelhaften Mord in Faſtow, wo iign den jüdiſchen Knahen Jaſſel Paſchkom mit 18 Stich⸗ wunden am Halſe aufgefunden hatte, iſt heute der Vater des Ermordeten und deſſen Kommis nerhaftet worden. Der Leichnam des Knaben Unterſucheng nach Kien gebracht. OLondon, 11. Febr.(Von unſerm Londoner Blättermeldungen zufolge eine Wendung zum Schlechteven eingetreten. Sein Juſtand wurde geſtern Abend als ſehr bedenklich ba⸗ zeichnet.„5 Die Reichstagserſatzwahl die Reichstagserſatzwah in Jerichow. W. Berlin, 10. Febr. Bei der Reichstags⸗ erſatzwahl im Wahlkreiſe Jerichow wurde bis kurz nach 11 Uhr ſolgendes Reſultat ſeſtgeſtellt: Für Schiele(lonſ.) wurben 11 773, für den Freiſinnigen Kobelt 6559 u. ſlie den Sozial⸗ liſten Haupt 11663 Stimmen abgegeben. Es ſtehen nur noch drei kleine Bezirke aus, die an dem Reſultat der Stichwahl zwiſchen dem Sozialbemokraten und dem Konſervatlven nichts mehr ändern lönnen, Das Mandat des bisherigen ſozialdemokkati⸗ wahl mit ſieben Stimmen Meheheit errungen Wurde, war belanntlich für ungültig erllärt wor⸗ ben. Für die Sozialdemokratie kandidierte wie⸗ der Haupt, für die Liberalen Fleiſchermeiſter Kobelt, der früher einmal Magdehurg im Reichs⸗ tag vertreten hat, für die Konſervatipen Ritter⸗ gutspächter Schiele. Die Frage des neuen Wahlgangs war bie, ob der liberale oder der konſerbatibe Kandidat in die Seichwahl kemmen werden. Im Jahre 1912 erhielten bie Sozig⸗ liſten in der Hauptwahl 11992 Stimmen, die Konſerpativen 9870 und die Fortſchrittler 8291 Stimmen. Mit fortſchrittlicher Hilſe errang dann der Sozialiſt Haupt mit 15 263 ſozial⸗ demokratiſchen gegen 15 256 konſerpativen Stim⸗ men den Stichwahlſieg. Bei der geſtrigen Wahl nun iſt ein ſehr ſtarkes Anwachſen der konſervativen Stimmen feſt⸗ zuſtellen und ein empfindlicher Rückgang der freiſinnigen Stimmen, dadurch iſt der Konſerva⸗ tive in die Stichwahl gekommen, in der die Ent⸗ ſcheidung bei den Freiſinnigen ſteht. Bei der überaus ſtarken Hinneigung dieſer Partei zur äußerſten Linlen, die gerade in letzter Zeit noch gewachſen ſcheint, ſcheint es kaum zweiſelhaft, wie die Entſcheidung zwiſchen einem Konſer⸗ patipen und einem Sozialdemokraten fallen wird. Wäre der Kandidat der Fortſcheiſtlichen Volls⸗ paktei in die Stichwahl gelommen, ſo würde dieſe Partei es allerdings wohl als ſelbſt⸗ ahbi⸗ſe wurde gusgegraben und zwecks zerichtsärztlicher Bureau.) Im Beffuden des Lord Minty iſt ſchen Abgeorbneten Haupt, das in der Skich⸗ Türkei ein Gefühl der Erbitterung Wunde und eine dauernde Fe ſeligkeit Türken Griechen hinterlaſſen. Früher werden die beiben Mächte ſich wieder Hampfe getrieben fühlen, während dagegen aus notwendig iſt, daß die Konſerpativen Siege über den Sozialdemokraten verhe Deutſche Tageszeitung hofft allerdin daß die Konſervativen als Sieger Wahlkampfe hervorgehen würden, hätt nämlich edee Führer bereſts erklärt, i Stichwahl für den konſervativen eintreten zu wollen Man boird alſo mit In tereſſe ſehen, was enfürker iſt im Freiſian, d Radikalismus oder das bürgerliche Solſdarſtät empfinden. Vorläufiges amtliches Wahlergehnis. W. Burg, 10. Februar. Bei der heutigen Reichstagser Wahlkreiſe Magdeburg 3 erhielten Konſ.) 119 pächter Schiele⸗Schollene Schlächtermeiſter Kobelt⸗Magdeburg(Fort Bpt.) 6893 und Expedient Häupt 80 12 600 Stimmen. Aus drei Oxrten ſtehen d Ergebniſſe noch aus. die Entwicklung auf dem Balfan Der britiſche Borſchlag un Balban ſtimmung der Dreihund Vorſchlag betreffs der tür frage als einen großen Erfo mächte rühmt, bezüglich daß ſie ſtets ohne Mühe den werden, ſobald und ſolange handeln. Dieſen von Herrn ſenen„Sieg“ könnte man de mächten vielleicht ohne beſond Ni gönnen, wenn man allerwenigſtens g würe. Gine ſolche Annahte mu es ettel erſcheinen. Der gerühmte„Sieg“ fan nicht Frieden, ſondern nur Unfrieben geb⸗ Daß die 6ffentliche? 18 Konſtankinoßel ſich z kündigung, daß Griechenland im B EChids und Mytilene bel ſoll, in ſtavrker Gärung befind 1 und Mhtilene unterworfen. at darf es gar leines eingehenden Bewei ſchon ein Blick auf die Karte genügt, um; keunen, daß die vorgeſchlagene Löſung ſelfrage die berechtigten dey Türkei gänzlich au länßet. Und die Eniſchetdung der demnach burchaus darnach angeten erlittene Ungerechtigkeit zu erzeugen Unruhen hervorzurufen, anſtatt zum Frieden im nahen Oſten beizutragen: Sie ſwird eine offene anderen Umſtänden, d. h. wenn die Inſeln un der Oberhoheit des Sultans verbleiben Türkei einem langen Zeitraum des Fr entgegenſehen könnte, der für inen Fortbeſtand und für eine Neuentfaltung ihrer Kraſt ſo! Bleiben aber die Inſeln griechiſchen Händen, ſo läßt ſich vorausſehen, daß die Türkei bereitwillig denen Gehör ſche wird, die noch eine Streitſache mit Griecher Szufechten hahen,— und der ann bon neuem gebrochen werder verſtändliche Verpflichtung bür⸗ Würe nach den Kriege die dem Balkan auf Grund des Raſſe General-Anzeiger.— Badiſche Reueſte Machrichten. Mittagblatt.) Mittwoch, den 11. Februar 19 2. Skite. zipes durchgeführt worden, ſo würde der An⸗ ſpruch Griechenlands unabweisbar ſein. Aber die Griechen haben ſelber dieſes ſſen wollen, Bey Türken haben Prinzip nicht indem ſie eine zahlrei he aumektierten. Die indem ſie ſich auf Gründe heit berufen, die ftrittigen Inſeln. Jedenfalls iſt, wenn die Eutſcheidung der Mächte beſtehen bleibt, die eine Wirkung unvermeidlich, daß die Türket, Griechenland und Bulgarien große Summen Geldes, die ſo dringlich für die Wiederbefruchtung ihrer durch den Krieg verwüſteten Gebiete und für die Wiederbelebung ihres Handels mit fremden Ländern bentigt ſind, auf die Entfaltung ihrer Verteidigungs⸗ kraft verſchleudern werden. Sofern man nun aber höchſtmögliche und Angriffs⸗ der Tatſache, daß Chios und Mytilene eine griechiſche Bebölke⸗ Nes Des Lürkei, ableiten Kompromiß Türkei, Inſeln Autonomie unter kürkiſcher wie ſie auf der Bevölkerung gleich⸗ tein Kompromiß, auf den die Türken nach alſen Anzeichen einzu⸗ Man ſollte glauben, daß England, das, eben⸗ ſo wie Deutſchland und Oeſterreich, ein Juter⸗ eſſe daran hat, die Türkei friedlicher Ent⸗ wicklung erſtarken zu ſehen kein Bederllen tragen könnte, doch wenigſtenz re derartigen Kom⸗ promiß fördern zu helſel. Aber in der Politik Sir Edward Greys ſprechen augenſcheinlich Englands Intereſſen in der Türkei weniger mit, 711 Lee als die Rückſicht auf Englands Verhältnis zum Dreiverband. ſtand beeinflußt, daß beſetzt worden ſind, 2 von dem Um⸗ die Inſeln von einer Macht die dem Dreiberband zuge⸗ kteigt iſt, und daß ſie daher im Brſitz dieſer Macht verbleiben ſollten; er findet es offenbar unmdenkbar und unmöglich, von ſeiner Politik gleichförmiger Dienſtbereitwilligkeit für Ruß⸗ lands Forderungen in irgendeiner Weiſe abzu⸗ weichen, obwohl Rußland der Erzſeind und der unerbittliche Widerſacher der Tlrkei iſt; und nebenher mag er auch von der Vorſtellung geleitet ſein, daß der kranke Mann Europas wirklich ſehr krank iſt und daß man für die Ver⸗ teilung ſeiner Hinterlaſſenſchaft zeitig Vorkeh⸗ kungen kreffen muß, die der Sache des Dreiver⸗ bandes förderlich ſein können. Bei alledem lüßt er in auffallender Weiſe die Sti m m ung in Indien gänzlich außer acht. Unter der vor⸗ mals loyalen mohammedaniſchen Bevölkerung dieſes Landes hat ſeine„Politik der Rückſichts⸗ loſigkeit gegen die Türkei“ nach und nach den Geiſt der Illoyalität gezeitigt, und daß gerade ein Miniſter des britiſchen Reiches, das viele Millionen von Bekennern des Islams Zählt, ſich durch ſeinen neuen Vorſchlag zum„Minderer der Herrſchergebiete des Sultans“ und zum Diener des Panſlawismus und des Pauhella⸗ rismus“ macht, hat während der letzten Wochen erneute und heftige Ausbrüche der Entrüſtung in Indien zur Folge gehabt. Das iſt indes Sache der engli ſchen Poli⸗ lik. Was die deutſche Politik anbetrifft, ſo iſt jedenfalls wenig erſichtlich, wie Deutſchland ſeinen Intereſſen dienen kann, indem es ſich dem britiſchen Vorſchlage willfährig bezeigt und ſo die Türkei verkrüppeln und ſchwächen hilft. Man muß faſft annehmen, daß die deutſche Politik ſich ſo ſehr in die Ausgleichsverhandlungen mit England vertieft hat, daß ſie— ſelbſt auf Koſten der von Deutſchland errungenen Vorzugsſtellung in der Türkei— jede Störung derſelben zu ver⸗ —TTT.... ͤ..... 7˖ neiden ſucht. Es ſteht indes zu hoffen, daß für die Verbeſſerung deutſch⸗engliſcher Beziehungen und um fernliegender, vielleicht problematiſcher Vorteile willen— nicht unmittelbare vitale Intereſſen Deutſchlands preisgegeben werden. Ein ſolches Opfer iſt ſchon aus dem Grunde unnötig, weil Eng⸗ land, wie Admiral Tirpitz es vor einigen Tagen in der Reichstagskommiſſion andeutete, ganz von ſelbſt das Bedürfuis zu einer Verſtändigung empfindet, ſeit Deutſchland zu einer achtung⸗ gebietenden Seemacht herangewachſen iſt. Wien, 10. Febr. Nach einer Pariſer Mel⸗ dung der Politiſchen Korreſpondenz iſt eine Einigung der Mächte über die Form der Mitteilung ihrer Entſcheidungen in der Inſelfrage an die Pforte und ütber Nlbanien an Griechenland, eheſtens zu er⸗ warten. In Anbetracht des Wuünſches Deutſchlands, der betreffenden Mitteilung eine freundliche Form zu geben, werde voraus⸗ ſichtlich die Form einer einfachen Noti⸗ fizierung gewählt werden. Alle droei Mächte des Dreibundes haben von vornherein eine freundliche Form der Mitteilung an die Pforte zur Be⸗ dingung gemacht. Eine„freundſchaftliche“ Rumäuiens au die Aufforderung Türkei. W. Paris, 11. Febr. Mehrere Blätter melden auf Grund einer anſcheinend von Quai 'Orſay Bukareſter Regierung die Türkei in freund⸗ ſchaftlicher aber feſter Weiſe aufgefordert habe, friedfertig zu bleiben, da Rumänien im Falle eines Konfliktes zu Gunſten Griechenlands eintreten würde. ſtammenden Mitteilung, daß die politiſche Ueberſicht. Mannheim, 11. Jebruar. Die Milderung des Militär⸗ ſtrafgeſetzbuches. Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung bringt den Entwurf eines Geſetzes betteffend Aende⸗ rung der§§ 66, 70 uſw. des Militärſtrafgeſetz⸗ buches. Das Militärgeſetz wird demzufolge dahin abgeändert: 1. Dem 8 66 iſt als zweiter Satz anzu⸗ fügen:„In minder ſchweren Fällen kann, wenn die Tat nicht im Felde Pegangen iſt, die Strafe bis auf 14 Tage mittlern oder ſtrengen Arreſt ermäßigt werden.“ 2. Dem Abſatz 1 des§ 70 iſt als zweiter Satz anzufügen:„In minder ſchweren Fällen kann, wenn kein Rückfall vorliegt, die Ge⸗ fängnisſtrafe bis auf drei Monate ermüßigt werden.“ 3. Dem Abſatz 1 des§ 78 iſt als zweiter Satz anzufügen: In minder ſchweren Fällen kann die Gefängnisſtrafe, wenn die Tat nicht im Felde begangen iſt, bis auf drei Monate ermäßigt werden.“ 4. Dem Abſatz des§ 95 iſt als zweiter Satz anzu⸗ fügen:„In minder ſchweren Fällen kann, wenn die Tat nicht im Felde, nicht gegen den Befehl, unter das Gewehr zu treten, und nicht unter dem Gewehr begangen iſt, die Stvafe bis auf 14 Tage ſtrengen Arreſt ermäßigt werden.“ 5. Im Abſatz J des 8 96 iſt hinter den Worten„zehn Jahre“ einzu⸗ ſchalten:„In minder ſchweren Fällen mit Freiheitsſtrafe nicht unter drei Monaten.“ 6. Im§ 97 Abſatz 1 treten an Stelle der Worte„einem Jahr“ die Worte ſechs Monaten“ und im Abſatz 2 an Stelle der Worte zwei Jahren“ die Worte einem Jahr“.§ 97 Abſ. 2 erhält folgende Faſſung: „Hat die Tätlichkeit eine ſchwere Körperver⸗ letzung oder den Tod des Vorgeſetzten ver⸗ urſacht, ſo iſt ſtatt auf Gefängnis oder Feſtungshaft auf Zuchthaus von gleicher Dauer zu erkennen. In minder ſchweren Fällen tritt Zuchthaus oder Freiheitsſtvafe nicht unter einem Jahr ein.“ 7. Dem§ 110a iſt als zweiter Satz anzufügen:„In den Fällen der 88 106, 107 und 110 iſt neben einer erkannten Gefängnisſtrafe die Ver⸗ ſetzung in die zweite Klaſſe des Soldaten⸗ ſtandes zuläſſig.“ 8. 8 138 Abſ. 1 werden die Worte„nicht unter 14 Tagen“ geſtrichen. 9. Im§ 164 Abſ. 1 iſt der zweite Satz zu ſlreichen. Der Entwurf iſt heute dem Reichstag zu⸗ gegangen. Nach der Germania bezwecken die vorgeſchla⸗ genen Aenderungen die Ausgleichung ge⸗ wiſſer Ungleichheiten im Militär⸗ ſtrafgeſetzbuch, die durch die Novelle aus dem Juli(aus Anlaß des Erfurter Prozeſſes) ent⸗ ſtanden ſind. Es werden jetzt die untern Straf⸗ grenzen gegen mehrere Vergehen herabgeſetzt, da⸗ mit nicht unter Umſtänden ſchwere Vetgehen, bei denen durch die letzte Novelle die untern Straf⸗ grenzen bereits herabgeſetzt ſind(z. B. miilitäri⸗ ſcher Aufruhr), leichter beſtraft werden als ver⸗ hältnismäßig leichtere(z. B. tätlicher Aungriff auf einen Vorgeſetzten). Die obern Skaf⸗ grenzen bleiben unberührt. Deutſches Reich. — Aerzte und Krankenkaſſen. Bei der geſtrigen Beſprechung zwiſchen Vertretern der Aerzte und der Krankenkaſſen im Reichsamt des Innern über die Faſſung der Ausfüh⸗ rungsbeſtimmungen zum Ber⸗ liner Abkommen vom 23. Dezember 1913 iſt eine Einigung erzielt worden. Badiſcher Landòtag. Nationalliberaler Antrag. JKarlsruhe, 10. Febr. Der Abg. Dr. Gerber(Natlib.) hat in der Zweiten Kammer einen Antrag eingebracht, wonach die Stadt Bretten in die zweite Ortsklaſſe eingereiht werden ſoll. Aus der Beamtenkommiſſion. Karlsruhe, 10. Febr. In der heuti⸗ gen Sitzung der Beamtenſommiſſion ſchlug der vor, zunächſt in eine 115 rundſätzlichen Fr einzutreten, die eingelei⸗ fet ge Ausführun⸗ gen des Finanzminiſters Dr. Rheinboldt und des Reſpizienten des Miniſteriums für Beamten⸗ angelegenheiten. Zunächft verbreitete ſich Finanzminiſter Dr. Rheinboldt über die einſchlägigen Fragen, worauf Miniſterialrat Moſer in erſchöpfender Weiſe über die wich⸗ tigſte Materie der Beamtenpetitionen ſich äußerte. Die Ausführungen der Vertreter des Finanzminiſteriums werden vervielfältigt und den Konnmiſſtonsmitgliedern zugeſtellt, worauf in der nächſten Sitzung in die allgemeinen Dis⸗ kuſfionen eingetreten wird. Nachdem noch die inzwiſchen eingegangenen Petitionen und An⸗ träge an die bereits bekannten Berichterſtatter verteilt waren, wurde die Sitzung geſchloſſen. Die Meldung verſchiedener Blätter, daß das Finanzminiſterium ſich in dem Sinne bemſht habe, angeſichts der bevorſtehenden Reviſion des Gehaltstarifs für alle Petitionen Uebergang zur Tagesordnung durchzuſetzen, wird von den Re⸗ gierungsvertretern entſchieden dementiert. Aus der Budgetkommiſſion. Karlsruhe, 10. Febr. In der heutigen Sitzung der Budgetkommiſſion wurde der Vor⸗ anſchlag des Miniſteriums des Ku 15 tus und Unterrichts behandelt. Die 14. forderungen für den Kultus werden genehn Ueber das Dotationsgeſetz ſelbſt n ſpäter verhanbelt werden. Eine Statiſtik ü. das höhere Schulweſen und die Volksſchul für die Jahre 1900 bis 1910 befindet ſich il . Druck und wird in ben nächſten Monaten erſcheie? nen. Das nächſte Heft foll die Jahre 1910 bis 1914 umfaſſen, es wird im Jahre 1915 erſcheinen. Bei den Univerſitäten entſpinnt ſich eine längere Debatte über die Kollegiengel der, desgleichen über die Promotionsgebübh⸗ ren bei den Doktorprüfungen. Hinſichtlich der letzteren war man einſtimmig der Anſicht, daß ſie erſchwert werden müſſe, damit der Doktor⸗ titel nicht an Wert verliere. Im Jahre 1912/18 haben promoviert an der Univerſität Heidelberg im ganzen 343, in Freiburg 170 und in Karls⸗ ruhe 11 Perſonen. Das theologiſche Studium an der Uniperſität Freiburg ſoll von 6 auf 8 Semeſter exhöht und damit zugleich die Fakul⸗ tät ſelbſt durch Schaffung neuer Profeſſuren ausgebaut werden. Die Zahl der ausländiſchen Studenten iſt bei uns gegen früher nicht weſent⸗ lich in die Höhe gegangen. Sie dürfen nach einer neuerlichen Beſtimmung erſt vom 5. November bezw. 5. Mai an Vorleſungen und Uebungen belegen, wodurch den inländiſchen Studenten die Sicherheit gegeben iſt, rechtzeitig ihre Plätze 3zit belegen. Die Zahl der ſtudierenden Frauen hat zugenommen, hauptſächlich in der Philoſophiſchen Fakultät, während früher der Hauptandrang der Frauen in der mediziniſchen Fakultät erfolgte. Die Forſtſchule an der tech⸗ niſchen Hochſchule wurde dieſer Anſtalt im Jahre 1882 angegliedert. Mit Rückſicht darauf daß die beſchreibende Naturwiſſenſchaft in dieſer Ab⸗ teilung für alle Beſucher der Hochſchule da iſt und daß für unſere Forſtwirſchaft eine einheit⸗ liche Ausbildung der Beamten wünſchenswert iſt, empfiehlt ſich, dieſe Schule in ihrem Be⸗ ſtande zu belaſſen, trotzdem der Beſuch augen⸗ blicklich nicht ſehr groß iſt. —— Badiſche Politik. Die Reichstagserſatzwahl in Offenburg⸗Rehl. Der Aufruf der Sozialdemakratie. Offenburg, 10. Febr. Das ſozial⸗ demokratiſche Wahlkomitee veröffentlicht einen Aufruf, in dem es heißt: „Der 3. Februar hat eine Entſcheidung nicht gebracht. Noch einmal müßt Ihr zur Urne ziehen! Es muß unter allen Umſtänden ver⸗ hindert werden, daß der Zentrumskandidat ſiegt! Es iſt Tatſache, daß das Zentrum nicht nur im Reichstag die Intereſſen des Volkes verraten hat. Es hat auch unſere Anhänger und unſern Kandi⸗ daten Geiler während des Wahlkampfes in ge⸗ meiner Weiſe beſchimpft. Das Zentrum hat uns bei der Wahl im Jahre 1912 die Mandate von Pforzheim und Karlsruze abgejagt. Das Zen⸗ trum hat unſern unvergeßlichen Bebel im Wahl⸗ kampf geſchändet! Der Kandidat Kölſch hat wie 1912 ſo auch diesmal die von der ſozialdemo⸗ kratiſchen Partei fixierten Stichwahlbedingungen anerkannt. Deshalb muß die Parole am Stich⸗ wahltage für jeden ſozialdemokratiſchen Wähler lauten: Rache für Pforzheim! Rache für Karls⸗ ruhe! Geht alle zu Wahl! Wählt Mann für Mann Kölſch! Nieder mit dem Zentrum!“ Herr vun Bodman und die Parteien. Die Blätter der Parteien verarbeiten noch immer in längeren Betrachtungen die Aus⸗ einanderſetzung, die Herr von Bodman mit der Rechten wie mit der Linken gehalten hat. Mon kann ſagen, daß ſich die Lage allmählich zu klären beginnt. Wir geben zwei charakteriſtiſche Zeugniſſe wieder. Am Schluß einer ausführ⸗ lichen Erörterung der politiſchen Lage in Baden ſchreibt der Bad. Beobachter⸗: In manchen liberalen Kreiſen hat man der Meinung Ausdruck gegeben, v. Bodman habe Vorgehabt, politiſchen Selbftmord zu begehen. — habe er alle Parteien vor den Kop 29888 eeneeneeeeleteeee Feuilleton Produzent und Nonſument. Richard Braungart. f Das wechſelſeitige Sichbedingen und Sicher⸗ gänzen iſt ein Grundgeſeß alles deſſen, was wird Und iſt, und faſt das ganze Leben baut ſich auf dieſem Fundament auf. Wie es keine Wirkung ohne Urſache gibt, ſo gibt es auch keine Wirkung ohne ein Objekt dieſer Wirkung. Oder richtiger: Die Wirkung bleibt eine rein theoretiſche und kann nie praktiſche Bedeutung gewinnen, wenn nichts da iſt, woran ſie ſich zeigen und erweiſen kann. Die ſchönſte Muſik hat keinen Wert, wenn keine Ohren da ſind, die ſie aufnehmen,, das wunder⸗ vollſte Schauſpiel iſt vergeudete Mühe und Kraft, wenn ihm die Augen der Zuſchauer mangeln. Es ehört eben immer ein doppeltes dazu, wenn ein ganzes entſtehen ſoll: einer lober eines), das gibt, und ein anderes, das empfängt; und nur, wenn die gebende und die empfangende Station mit ein⸗ ander harmonleren, wenn der Wille des Gebenden nd der Wunſch des Nehmenden ſich auf gleichen Wegen begegnen, findet ein fördernder Ansgleich on Kräften ſtatt. Wir können Tatſache töglich Handelsverkehr überzengen. Nur wenn uns bon der Richtigkeit dieſer und ſtündlich allerorten auch im Angebot eigenſinnige, denkfanle, und Nachfrage ſich in der Balance halten, wenn ſie ſich von vornherein mit einander in Einklang zu bringen ſuchen, iſt ein richtiger, gedeihlicher Geſchäftsgang möglich. Und zwar müſſen beide Teile das Ihre dazu beitragen, der Anbietende, der nicht immer ſelbſt der Produzent iſt, aber ihn jedenfalls repräſentiert, muß ſich den Wünſchen des Konuſumenten, der auch nicht immer der direkte Verbraucher iſt, aber deſſen Bedürfniſſe und Geſchmack kennt oder wenigſtens kennen ſoll, auzupaſſen verſuchen. Er muß geradezu inſtinkt⸗ mäßig fühlen, was der Konſument will und braucht, und je mehr er dieſe Fähigkeit beſitzt, deſto beſſere Geſchäfte wird er natürlich machen. Hierin liegt aber auch ſchon eine Gefahr ber⸗ borgen, die gerade für den ſpeziellen Fall, den wir im Auge haben— ich meine die Werkkunſt — ſehr verhängnisvoll werden kann. Dieſe Ge⸗ fahr beſteht darin, daß der Produzent um des guten und leichten Verdienſtes willen den ſchlech⸗ ten Inſtinkten und dem ungeläuterten Geſchmack der Menge bereitwilligſt Rechnung trägt und dem Konſumenten bietet, was er gerne nimmt, wenn mau es ihm nur geſchickt genug anpreiſt. Ob ſolche Dinge auch nur den primitivſten Anforde⸗ rungen an Zweckmäßigkeit, Qualität und künſt⸗ leriſche Form genügen, iſt Probuzenten dieſer ſkrupelloſen Art gleichgültig; auch daß ſie durch ein ſoſches Gebähren mehr an ideellen ſund in⸗ direkt ſicher auch an materiellen] Gütern ruinie⸗ ren als Genuerationen wieder erſetzen können. Und umgekehrt iſt auch der Fall häufig, daß der unbelehrbare Konſument ſeinen ſchlechten Geſchmack dem Produzenten als Geſetz vorſchreibt und ihn ſo, oft genug gegen ſeinen Willen und ſeinen Geſchmack, zwingt, ihm das zu bieten, was er verlangt. Wenu nun die deutſche Werkkunſt heute wieder einen ſo hohen Stand erreicht hat, daß ſie den Vergleich mit den Erzeugniſſen der beſten Pe⸗ rioden der Vergangenheit längſt nicht mehr 3u ſcheuen braucht— die„Deutſche Werkbund⸗Aus⸗ ſtellung Köln 191!“ wird den Beweis dafür liefern— ſo liegt das nicht zuletzt daran, daß ſich auch das Verhälinis des Produzenten zum Kon⸗ ſumenten und umgekehrt im Vergleich zu früher ganz bedeutend gebeſſert hat. Die fortſchreitende, aufklärende Arbeit ſpeziell unter der Jugend zieht allmählich ein Geſchlecht herau, dem die wichtig⸗ ſten Forderungen an die Qualität und die künſt⸗ leriſche Form irgend eines Gegenſtandes des täglichen Gebrauches oder des Luxus zu etwas Selbſtperſtändlichem geworden ſind. Dieſe Leute werden das Schlechte in jeder Geſtalt weder ver⸗ langen, noch es ihren Wünſchen, die Wünſche und Forderungen einer ganzen Zeit ſind, fügt u. ihnen nur Qualitätsware anbietet, die auch von untadeliger künſtleriſcher Form iſt. Und nicht nur die Jugend iſt heute vielfach ſchon zu bieſen Grundſätzen erzogen und herangereift; auch der intelligente und bildungsfähige Teil der älteren Generationen hat ſich längſt von den Vorzügen des neuen Stils überzeugen laſſen und er unterſtützt min durch ſein gewichtiges Wort und durch die Tat nachdrücklichſt die Aufklärungs⸗ und Reinigungsarbeit unſerer Zeit auf allen Ge⸗ bieten der Werkarbeit und Werkkunſt. Aber auch der Produzent iſt, dank einem vielfach ſchon ganz von den neuen Ideen erfüllten Handwerker⸗ und Arbeiterſtamm und ſelbſtverſtändlich auch dank der eigenen, durch Vergleich und Anſchauung gewonnenen beſſeren Einſicht, heute zumeiſt ſchon ſo weit, daß er auch ohne Druck von ſeiten des Konſumenten, der Wandlung(d. h. Veredlung des Geſchmacks Rechnung trägt und Qualität und künſtleriſche Form ſeiner Waren den mo⸗ dernen Forderungen anpaßt. Er wird, wenn er nur ein Weniges auf ſich hält, ſich nicht mehr dazu hergeben, dem Publikum billige und ſchlechte Arbeit zu liefern, ſondern er wird krachten, gute Qualität zu mäßigem Preiſe bieten zu können; denn bei richtiger Kalkulation iſt auch auf dieſem Wege ein Nuten zu erzielen, da es ja an Nach⸗ frage nicht mehr fehlt. Und das iſt das Ent⸗ ſcheidende: dadurch, daß heute Nachfrage und An⸗ gebot ſich wieder auf gleichen, nur diesmal kor⸗ rekteren Pfaden begegnen, iſt es möglich geworden, der modernen Werkkunſt in verhältnismäßig ſo kurzer Zeit jenen Grad der Vollendung zu geben, den wir heute an ihr feſtſtellen können. Und do⸗ an dieſem gegenſeitigen Sichverſtehen ſo außer⸗ ordentlich viel gelegen iſt, ſo muß ber ſyſtemati⸗ ſchen Erziehung des Konſumenten zum Fordern der Qualität und des Produzenten zur Er⸗ zeugung desſelben auch weiterhin eine ganz be⸗ ſondere Aufmerkſamkeit zugewendet werden, denn hier ſind die Wurzeln des Seßens und des Ge⸗ — 17 ſiger, —— . ee e e n e —— ²˙ den ee 15 Mittwoch, den 11. Februar 1914. General-Ameiger.— Badiſche Reueſte Kachrichten. Mittaablatt.) 3. Seite. ſtoßen. Wir glauben aber das Gegenteil: Miniſter v. Bodman wollte zeigen, daß er der gegebene Mann der Zukunft ſei: ſtark gegen die monarchiefeindliche Sozialdemokratie, ſtark gegen den Großblock, ſtark aber auch gegen das„ultramontane Zentrum“ und doch be⸗ reit, mit allen zu arbeiten, bezw. ein Stück Wegs mit ihnen zu gehen. So ſehr nun auch das Zentrum die Stellung⸗ nahme des Miniſters gegen Sozialdemotratie und Großblock begrüßt, ſo wenig wird zwi⸗ ſchen dem Miniſter und ihm je ein eigentliches Vertrauensverhältnis beſtehen können. Dafür hat der Miniſter ſelbſt Verſtändnis, denn er hat auch diesmal wieder betont, daß er und das Zentrum ſich gegenfeitig„mit Vorſicht“ behandelten. Daß dieſe Vorſicht ſehr am Platze iſt, das hat das Auftreten des Miniſters anläßlich der Debatte der letzten Woche ge⸗ zeigt. Das Zentrum wird ſachlich mit ihm zuſammen arbeiten, wie man mit einem Gegner zuſammen ar⸗ beitet. Wo das Zentrum bei ihm aber auf jene Punkte trifft, die in Vorſtehendem als ſchwere Differenzpunkte gekennzeichnet ſind, da wird es ſtets Feuer geben, weil das Zen⸗ trum ſich ſolches unmöglich ſagen laſſen kann und darf, wenn es etwas auf ſich hält. Wenn man aber daran denkt, daß der Miniſter dieſe ſeine Stellungnahme gegenüber dem Zentrum darlegte, nachdem das Zentrum ſich als weit⸗ aus größte und ſtärkſte Partei um 4 Mandate verſtärkt trotz heftigſter Gegnerſchaft des Ge⸗ ſamtliberalismus ſamt Sozialdemokratie im Landtag eingefunden hatte, da darf man wohl der Anſicht Ausdruck geben, daß dieſem Miniſter von unſerer Seite nichts geſchenkt werden darf. Wir glauben, auch dieſe ſehr deutlichen Aus⸗ führungen des leitenden Zentrumsorgans recht⸗ fertigen durchaus die Stellung, die wir von Anfang an, unmittelbar nach der erſten„Ab⸗ „zu Herrn von Bodman eingenommen haben. 965 iſt erfreulich zu ſehen, daß dieſe —9 Stellung heute Gemeingut der natio⸗ nalliberalen Partei ſiſt. Gleichzeitig mit dem„Bad. Beobachter“ beſchäftigt ſich die „Bad. Landesztg.“ mit der inerpoliti⸗ ſchen Lage. Sie vechtfertigt in weiteren Aus⸗ n die Politik und Taktik der national · liberalen Partei, gibt eine objektive Darlegung der Auffaſſungen des Miniſters und kommt end⸗ J lich zu folgendem Schluß: So darf man wohl zu dem Ergebnis kom⸗ men, daß zwiſchen den Beſtrebungen der Partei und den Grundſätzen des Miniſteriums, 4 wie ſie in der Rede des Herrn v. Bodman zutage traten, eine weitgehende Ueber; Regierung ausſchlöſſen. Das iſt durchaus unſer Standpunkt, wie wir erſt geſtern wieder dargelegt hahen Die Nationalliberale Partei und die Arbeiker. Singen a.., 10. Februar. Einem Wunſche aus nichtorganiſierten Arbeiterkreiſen entſprechend hat der hieſige Li berale lüberale Arbeiter geſchaffen, in der ſich bereits eine Anzahl Arbeiter aus der hieſigen Induſtrie zuſammengeſchloſſen hat, um in ihren Kreiſen weitere Kräfte für die liberale Sache zu gewinnen. Der Charakter der Nationalliberalen Partei als Mittelpartei ſoll hier praktiſchen Ausdruck finden, und den liberal geſinnten Arbeitern die ihnen gebüh⸗ rende Mitbeſtimmung im politiſchen und kom⸗ munalen Leben gewähren. Vertrauenskundgebungen für den Reichstags⸗ abgeordneten Dr. van Caller. Die Anfeindungen, denen der nationalliberale Reichstagsabgeordnete Prof. Dr. van Calker wegen ſeiner bei den Verhandlungen über die Zaberner Angelegenheit im Reichs⸗ kage eingenommenen Haltung ausgeſetzt war, einſtimmung beſteht, und wo ſich trotz⸗ dem Meinungsverſchiedenheiten und Gegen: ſätze zeigen, iſt ihr ſachliches Gewicht nicht ßo ſtark, daß ſie ein Vertrauensver⸗ hältnis zwiſchen der Partei und der Verein eine beſondere Arbeitsabteilung⸗für Treue zu ihm nicht wankend machen können. Die Vertrauenskundgebungen, die ihm jetzt ge⸗ widmet werden, ſind hierfür der untrüglichſt. Beweis. So hat der Nationalliberale Verein Neuſtadt in ſeiner jüngſten Gene⸗ ralverſammlung dem angeſehenen Abgeordneten ein einmütiges Vertrauensvotum aus⸗ geſtellt. Am Sonntag, den 7. Februar, fand in Neuſtadt eine überaus gut beſuchte öf⸗ fentliche Verſammlung ſtatt, in welcher der Abgeordnete Prof. Dr. van Calker einen mit ſtarkem Beifall aufgenommenen Vortrag über die politiſche Lage im Reiche hielt. Abg. van Calker betonte, daß er von ſeiner am 3. Dezember im Reichstage gehalk⸗ tenen Rede nichts zurücknehmen könne. Hinſichtlich der Zukunft des Reichs⸗ landes ſei bei ihm jetzt eine opti miſtiſchere Auffaſſung zum Durchbruch gekommen. Das Ergebnis der Verſammlung bedeutet eine aus⸗ geſprochene und einmütige Vertrauens⸗ kundgebung für den bewährten Reichstags⸗ abgeordneten Die„Mitteilungen des Nakional⸗ liberalen Verein sder Pfalz“ geben ihrer Freude darüber Ausdruck, daß Prof. van Calker aus dem Kampfe gerechtfertigt hervorgegangen iſt. Nus Stadt und Land. Mannheim, 11. Februar. * Die Reichstagsſtichmahl in Offenburg⸗Kehl findet am nächſten Samstag ſtatt. Das ganze Land ſieht dem Ausgange mit Spannung ent⸗ gegen. Die Klerikalen arbeiten mit Hochdruck, um das Mandat zurückzugewinnen. Aber auch unſere Freunde im Wahlkreiſe ſind fleißig an der Arbeit. Sie haben in den klerikalen Bezirken Oberkirch und Offenburg gewiß keinen leichten Stand. Dort hat das Bekenntnis zur liberalen Sache oft genug ſchwere Angriffe und Opfer im Gefolge. Umſomehr erwächſt für uns die Pflicht, den Männern in Mittelbaden unſere Sympathie und Unterſtützung zu zeigen. Und deshalb bit⸗ ten die Mannheimer Parteifreunde wiederholt, den Wahlkampf durch Beiträgezum Wahl⸗ fonds zu unterſtützen. Jeder Betrag iſt will⸗ kommen. Die Geſchäftsſtelle des„General⸗ Anzeiger“ nimmt Spenden jederzeit gerne entgegen. 5 *Nationalliberaler Verein. Die Vereinsmit⸗ glieder werden auf den morgen(Donnerstag) abends 8½ Uhr im Cafs Oper, O 3, 21/22(un⸗ terer Saal) ſtatfindenden Erörterungs: abend des Jungliberalen Vereins befonders hingewieſen. Herr Dr. A. Blau⸗ ſtein ſpricht über die wichtige Frage unſerer wirtſchaftlichen Kriegsbereitſchaft. Ernennung des Mannheimer Landgerichts⸗ prüſidenten. Der Großherzog hat Herrn Ober⸗ landesgerichtsrat Dr. Nathan Stein in Karls⸗ ruhe mit Wirkung vom Tage des Dienſtantritts zum Landgerichspräſidenten in Mannheim er⸗ gerichtspräſtdenten Wengler, 1857 zu Neckarſulm geboren, wurde 1878 Rechtspraktikant, 1881 Re⸗ ferendar, 1883 Amtsrichter in Sinsheim, 1884 in Engen, 1886 in Mannheim, 1889 Oberamtsrich⸗ Oberlandesgerichtsrat, 1904 gleichzeitig Mitglied des Kompetenzgerichtshofes, 1909 ſtändiger Er⸗ ſatzrichter beim Verwaltungsgerichtshof, 1910 ſtellvertretendes und 1911 Mitglied des Diſzipli⸗ narhofs für nicht richterliche Beamte. Im Jahre 1899 wurde der neue Landgerichtspräſi⸗ dent mit dem Ritterkreuz 1. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen ausgezeichnet, zu dem 1906 das Eichendaub kam. »Die dentſche Geſellſchaft zur Bekämpfung von Geſchlechtskrankheiten hatte am letzten Donners⸗ tag abend die Studierenden der Ingenieur⸗ ſchule zu einem Vortrag nach dem Rathausſaale eingeladen, welcher Einladung ca. 300 Studierende gefolgt waren. Nach einer einleitenden Anſprache des erſten Direktors der Ingenieurſchule, Herrn haben ſeine Anbänger im Wahlkreiſe in de delhens der modernen Werkkunſt und alles deſſen, was damit zuſammenhängt. Und man kann des⸗ halb ruhig ſagen, daß das wirtſchaftliche Schick⸗ ſal Deutſchlands nicht unweſentlich auch davon abhängt, ob Konſument und Produzent ſich nun⸗ mehr dauernd dort begegnen werden, wo Qualität und künſtleriſche Form im modernen Sinne für ſelbſtverſtändlich und für rentabler gelten als die früher beliebten Konzeſſionen an dew ſchlechten Geſchmack. 0 kunſt und Ioiſſenſchaft. Ein Muſenm für Naturkunde in Bad Dürkheim. Für die Erbanung eines Muſeums für Natur⸗ kunde in Bad Dürkheim entfaltet die Pollichia, ein naturwiffenſchaftlicher Verein der Rheinpfalz, eine ebenſo eifrige, als erfolgreiche Tätigkeit. Es treten infolgedeſſen nicht nur zahlreiche neue Mitglieder dem Verein bei, ſondern laufen für den Baufond auch fortwährend gröhere und kleinere Beiträge in. So ſpendete uga die Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik die namhafte Summe von 1000% Die Neuangliederung einer hugieniſchen Abteilung wird Bolkskreiſe ſegensreich wirken. tung einer pflanzenbfologiſchen a nebt teilung für Vogelſchutz, wofür berelts die Stiſtung eines noch ungenannten Gönners vorhandeu iſt, filr die land⸗ und weinbautreibende Bevölkerung durch Erklärungen und Belehrung bedeutenden Nutzen ſchaffen wird. wie die Neueineich⸗ Abteilung nebſt Ab⸗ Guſtel Stein: Satire„Zwei gefährliche Alter“. „Traumulus zu denken, Einakters verſucht, an zweifellos für weite Hraufführung am Mainzer Stadttheater von Man iſt beim Hören des ſcharf pointierten aß der Ausgana die Selbſtironie des welt⸗ Dr. Wittſack ergriff Herr Spezialarzt Dr fremden Pädagogen iſt, der noch mit eigener Hand den Bock zum Gärtner ſetzt. Unter dem ſtammende, jetzt in Pirmaſens anſäſſige Dr. Eberlein, der ſich vor fünf Jahren am Mün⸗ chener Volkstheater mit der„Studentenbraut“ verſuchte, allerdings ohne dauernden Erfolg zu haben. Die neue Arbeit des Autors zeigt ſich als techniſch gut gebautes Stück, das mit offenem Freimut die Verkehrtheit zeigt, wenn man mit verbundenen Augen an ſexuellen Entwicklungs⸗ für die beifällige Aufnahme ſelbſt danken. Zum Tode von Dr. Wolf⸗Dohrn. Ueber den Tod von Dr. Wolf⸗Dohrn, den wir im Abendblatt der„Badiſchen Neueſten Nach⸗ richten“ vom 6. d. Mts., mitgeteilt haben, waren Gerüchte verbreitet, nach denen der Begründer bon Hellerau nicht das Opfer eines Unglücksfalles, ſondern wegen Schwierigkeiten in ſeinen Unter⸗ ſetzt habe. In unſerer Mitteflung war aber ſchon erwähnt, daß von ſolchen Schwierigkeiten nicht mehr die Rede ſein konnte. Der Verunglückte ſab mit großen Hoffnungen in die Zukunft und true ſich mit neuen Plänen, wie aus nachſtehendem Brief an den Stuttgarter Generalmuſikdirektor Profeſſor Dr. Mar v. Schfllinas vom 30. Janugs hervorgeht, er am Fuß des Mont Blane geſchrie⸗ ben iſt und den uns der Adreſſat freundlich zur Verfügung ſtellt. Verehrter Herr Dokkor! Ich komme aus der Schweiz wahrſcheinlich über Stuttgart und würde Sie gerne beſuchen. nannt. Der Nachfolger des verſtorbenen Land⸗ ter, 1892 Landgerichtsrat in Karlsruhe, 1900 Namen Stein verbirgt ſich der aus Nürnberg vorgängen vorbeigeht. Der Verfaſſer konnte nehmungen freiwillig ſeinem Leben ein Ende ge⸗ Loeb das Wort zu ſeinem Vortrage, in welchem er etwa folgendes ausführte: Die Bedeutung der Geſchlechtskrankheiten für unſer Volkstum erhellt am deutlichſten aus der Tatſache, daß ſie nach Be⸗ rechnung Blaſchkos im deutſchen Reiche einen Ausfall von 250 000 Geburten jährlich verur⸗ ſachen. Da die heranreifende Jugend am meiſten gefährdet iſt, muß ſie über die Gefahren und den Einfluß dieſer Seuchen aufgeklärt werden. Der Vortragende erörterte ausführlich den Verlauf und die erſten Symptome der Krankgheiten, deren Kenntnis vor allem wichtig iſt, da ja bei allen dieſen Krankheiten faſt ſtets eine Abortib⸗ heilung erreichbar iſt, wenn die Patienten ſich möglichſt bald in Behandlung begeben. Bei der Heilung der Syphilis hat ſich die Kombination des altbewährten Queckſilbers mit Ehrlichs Sal⸗ varſan ſo vorzüglich bewährt, daß jetzt bereits nicht nur das Auftretken der Recidive ſeltener geworden, ſondern auch die Zahl der neuen Erkrankungen in Mannheim zweifellos ſehr zurückgegangen iſt. Es iſt dies da⸗ durch ermöglicht, daß in Mannheim alle ein⸗ ſchlägigen Faktoren in günſtiger Harmonie zu⸗ ſammenarbeiten: Stadtverwaltung und Krankenkaſſen, die von vorn herein in liberaler und uneingeſchränkter Weiſe die nicht unbeträchtlichen Mittel zur Verfügung ſtellen; eine Aerzteſchaft, die mit Hingabe und tat⸗ kräftigem Optimismus das Studium und die Anwendung der neuen Methode aufgriff: eine aufgeklärte Bevölkerung und eine ſachliche, ihrer Verantwortung bewuße Preſſe. Beim ferneren Zuſammenwirken die⸗ ſer günſtigen Umſtände ſteht zu hoffen, daß dieſe gefährlichſte Geſchlechtskrankheit nicht nur ihre Schrecken, ſondern auch ihren endemiſchen Cha⸗ rakter verliert und bald nur in vereinzelten ein⸗ geſchleppten Fällen auftreten wird. Wenn dieſes Ziel erreicht iſt, verdanken wir es vor allem der genialen Tätigkeit Ehrlichs. Nachdem Herr Dr. Loeb noch die Vorbeugungsmittel, die nicht immer, aber doch in vielen Fällen, prophylaktiſch wirkſam ſind, beſprochen hatte, ſchloß er ſeinen Vortrag mit einem Appell an die allein ſchützende Selbſtbeherrſchung und Enkhaltſam⸗ keit. Eine Serie inſtruktiver Lichtbilder er⸗ ſäuterte zum Schluß die etwa einſtündigen Aus⸗ führungen. * Schwerer Unglücksfall. Der 24 Jahre alte Elektromonteur Heinrich Mayer, wohnhaft 13. Querſtraße 13, erlitt geſtern abend bei der Herſtellung eines Aquariums ſchwere Ver⸗ letzungen im Geſicht. Das linke Auge wird käum erhalten werden können. · Lebensmüde. Ein aus Karlsruhe gebürtiger Hauſierer jagte ſich auf der Eiſenbahnfahrt von hier bis zum Bahnhof Waldhof vier Revolver⸗ kügeln in den Kopf und die Bruſt. In bedenk⸗ lichem Zuſtande wurde er ins Allgemeine Kran⸗ kenhaus überführt. Der Lebensmüde iſt der 27 Jahre alte Buchhändler Lorenz Lang von Karls⸗ ruhe, wohnhaft Augartenſtraße 26 hier. Seine Verletzungen ſind lebensgefährlicher Natur. Ueber das Motiv der Tat hat man keine Anhaltspunkte. 80 +4 2 Polizeibericht vom 11 Februar 1914. Selbſtmorduerſuch beging heute frith 2% Uhr ein 24 Jahre alter lediger Keſſelſchmied von Kehl, wohnhaft in Sandhoſen, indem er im betrunke⸗ nen Zuſtande aus noch unbekannter Urſache zwei ſcharfe Revolverſchüſſe vor dem Hauſe Sandhoferſtraße 76 in Sandhofen auf ſich abfeuerke, ohne ſich zu verletzen. Er wurde in bewußtloſem Zu⸗ ſtande aufgefunden und in das Krankenhaus Sand⸗ hofen verbracht, woſelbſt ärztlicherſeits„ſinnloſe Trunkenheit“ ſeſtgeſtellt wurde. 5 Unfälle. Am 9. ds. Mts. glitt ein 19jähriger Taglöhner von hler auf der Rampe der Lagerhalle, Infelſtraße 10 hier, aus, fiel zu Boden und b r a ch den rechten Vorderarm— Geſtern nachmittag ſtitrzte ein 65 Jahre alter verheirateter Verſchuürer von hier vor dem Hauſe N 3, 8, infolge eines Ohn⸗ machtsanfalles zu Boden und zog ſich dabei derartige Verletzungen zu, daß auch er in das Allgem. Krankenhaus aufgenommen werben mußte. Zimmerbrand. Im 2. Stock des Hauſes itteurf 57, Prach in der Nacht vom elg ds Ich kann aber erſt Mitte der Woche Uberſehen, nicht mehr an ihren fürſtlichen Urſprung und an welchem Tage ich durch Stuttgart komme. Darf ich dann telegraphiſch anfragen, oh und wann es Ihnen paßt? Ich möchte gern einmal in aller Nuhe Ihren Rat über welteren Aus⸗ bau der Schule in Hellerau, einen eventuell zu gründen den Dalcroze⸗Verein u. a. m. Vielleicht kann ich es ſo einrichten, auch etwus von Ihrer Oper zu ſehen. Erſchrecken Sle alſo nicht, wenn Sie am Donnerskag nächſter Woche ein Tele⸗ gramm erhalten! Mit der Bitte, mich Ihrer Frau Gemahlin zu empfehlen grüßt Sie Ihr Ihnen ſehr ergebener Wolf Dohr n. Danach erſcheint es um ſo beklagenswerter, daß ein jäher Tod den tatkräftigen Mann mitten aus Der letzte Sproß des Hauſes Medici geſtorben. In Mons, der Hauptſtadt der belaiſchen Provinz Hennegau, ſtarb dieſer Tage der letzte männliche Trä⸗ ger des hiſtoriſchen Namens der Medici, nämlich Celeſtin Mediei. Er war, wie dies aus den amtlichen Dokumenten des ſtädtiſchen Archtos in Mons in einwandfreier Weiſe hervorgeht, der dkrekte Nachkomme eines Bruders der berühmten Kathartna von Mediei, der Gemahlin des Königs Heinrich II. von Frankreich Mit mehreren anderen Mitaliedern des Florentiner Geſchlechts hatte dieſer Bruder die ſchöne Schweſter nach Frankreich gelettet. Als die Mediei nach der Ermorbung Heinrichs IV. im Jahre 1610 aus Frankreich verbaunt wurden, ließen ſich die Neffen Katharinas in Mons nieder, wo ſie allmählich verarmten und verſchiedene Gewerbe betrieben, die einem Planen und Schaffen herausgeriſſen gat. Mts. dadurch ein Zimmerbrand aus, daß ein zu nahe an einem Bett ſtehendes Nachtlicht dieſes in Brand ſetzte. Das Feuer konnte von der Eheirau des Wohnungsinhabers wieder gelöſcht werden. Deſſen 13 Jahre alte Tochter trug an einem Arm leichte Brandwunden davon. Verhaftet wurden 22 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein In⸗ ſtallateur von Ulm a. D. wegen Manſardendiebtahls, ein vom Amtsgericht Michelſtadt i. O. zur Straf⸗ erſtehung ausgeſchriebener Dreher von Steinfurt, ein Gärtner von hier, ein Ausläufer von Waldhof und ein Bautechniker von Welſchneureuth, alle wegen Diebſtahls. Vereinsnachrichten. * Der Evangeliſche Arbeiterverein Waldhof hielt am Sonntag, den 1. Februar im Lokale„Zum Wein⸗ berg“ ſeine ordentliche Generalverfſamm⸗ lung ab. Nach Eröffnung durch den 1. Vorſitzen⸗ den, Herrn Klein, und nach Verleſung der letzten Protokolle erſtattete der Schriftführer, Herr M. Herbig, den Jahresbericht. Ihm iſt zu entnehmen, daß der Verein im letzten Jahre eine rege Tätigkeit entfaltet hatte. Trotz der unliebſamen Vorgänge bei den letzten Kirchenausſchußwahlen und trotz größter Anfeindungen von gegneriſcher Seite konnte der Evangeliſche Arbeiterverein ſeine Mitgliederzahl nicht nur voll behaupten, ſondern es konnte noch ein Zu⸗ wachs von 13 Mitgliedern verzeichnet werden. Neben anderen Veranſtaltungen muß wohl als Hauptereig⸗ nis unſer 20jähriges Stiftungsfeſt regiſtriert werden, das unſere Mitglieder und die eingeladenen Bruder⸗ vereine in ſchönſter Harmonie zuſammenfand. Am 19. Oktober veranſtaltete der Verein einen großen Gemeindeabend, in dem Herr Stadtpfarrer Bath⸗ Rheinan einen Vortrag hielt über die Zeit vor 100 Jahren. Am 21. Dezember v. Is. fand unſere Weihnachtsfeier ſtatt, bei der wir durch die reichen Unterſtützungen der Direktionen der hieſigen größeren Fabriken zirka fünf⸗ hundert Kinder mit Spielwaren und Kleidungsſtücken beſcheren konuten. Auch einem langen Notſtande konnte Ende des Jahres abgeholfen werden durch Gründung einer Geſangsabteilung. Dieſer unſerer Geſangsabteilung ſteht durch die rege Beteiligung eine verheißungsvolle Zukunft bevor. Es wäre nur zu wünſchen, wenn ſich immer noch mehr Sänger und Sängerinnen ſowie paſſive Mitglieder finden wöch⸗ teu, um dieſes Unternehmen materiell wie finanziell zu unterſtützen. In den Vorſtand wurden wieder⸗ bezw. weugewählt die Herren Jak. Klein zum erſten Vorſitzenden, Jak. Merz, Jak. Teilmann und Gg. Kah zu Beiſitzern. Herr M. Herbig, der im Voraus eine Wiederwahl ablehnte, mußte ſich doch auf allgemeines Verlangen unter Anerkennung ſeiner Leiſtungen und Fähigkeiten, zur Weiterführung ſeines Schriftführeramtes entſchlͤeßen. Als Rechnungs Re⸗ viſoren wurden noch gewählt die Herren Abam Fiuk und Fr. Weſſerer und als Fahnenträger bezw. Begleiter die Herren Herrmann, Hahner und Hch. Michel. Herr Hauptlehrer Schopf⸗Mann⸗ heim ergriff hierauf wiederholt das Wort, um die Mitglieder auf die Deutſche Volksverſſcherung auf⸗ merkſam zu machen, deren nähere Bedingungen und Leiſtungen er in ausführlichſter Weiſe darlegte. Wir empfehlen unſeren Mitaliedern dieſe Volksverſiche⸗ rung aufs würmſte nud bitten, ſich wegen der nötigen Aufnahmeformulare an Mitglied Hotz oder Herr⸗ mann wenden zu wollen. 8 Die Krankenzuſchußkaſſe des Arbeiterfortbil⸗ dungs⸗Vereins hielt am verfloſſenen Samstag ihre ordentliche Generalverſammlung ab, die ſich eines guten Beſuches erſreute. Nach dem vom Kaſſier vorgelegten Kaſſenbericht betrugen die nahmen im Jahre 1913 3745,34 /, die Ausg Krankenunterſtützung 2310, Sterbegeld 100„, Ber⸗ waltungskoſten einſchl. Druckſachen, Porto, Bücher ete. 400,50%, zuſammen 2816,50, ſodaß ein Uber⸗ ſchuff von 928,84% verblieb. Das Barver iſt auf 892878% angetbachſen bei einem Mitgliederſtand von 148 am Schluß des Jahres. Infolge des günſtigen Standes konnten die Leiſtungen der Kaſſe erhöht werden. Die Kaſſe gewährt nunmehr 12% pro Wo Krankenunterſtützung ſowie 60% Sterbegeld. D der Hauptverein ebenfalls pro Woche 2 e bezahlt, g nießen die Kaſſenmitglieder 14% Krankenunter⸗ ſtittzung pro Woche. Bei der Vorſtandswahl wur die ausſcheidenden Vorſtandsmitglieber wieder wählt. Die Kaſſenſtunden wurden auf Montag ab von 8 bis 9 Uhr im Lokal„Eichbaum“, P 5, 9, geſetzt. * Vereiu für Volksbildung. In den belde ten Vorträgen wird Profeſſor Dr. Küntzel d Imperialismus Großbritannkens ſch dern, heute(Mittwoch, abends 49 Uhr im alten R hausſgal beginnend, den Imperialismus in lanten, die Einheit des größeren Britannien literariſchen Vorkämpfer Carlyle, Dilke und Se⸗ und Chamberlaln beſprechen Wir werden alſo wi in dle Gegenwartsfragen hineingeführt. Wer Verhalten der engliſchen Polltiker and Staatsm ner verſtehen will, wird dieſe Vorträge nicht nutzt vorübergehen laſſen. 5 . einſtigen Glanz erinnerten. Drei Jahrhunderte lebten die Mediei als beſchridene Händler u mer im Hennegau, bis ſie mit Celeſtin Mediet er! ſchen, lange nachdem die letzte Spur des Hauſes Florenz und Italien verwiſcht war. Kleine Mitteilungen. Zwiſchen der Hamburger Operettenthea geſellſchaft und dem Theaterdirektor Viktor Palfi in Berlin iſt ein Vertrag abgeſchloſf ten Manetſammlung Pelerin.— Wie die„Frkf; Ztg.“ aus Bremen erfährt, iſt dem Direktor Pauli von ber Bremer Kunſthalle d Nachfolge Lichtwarks unter glänzen Bedingungen angeboten worden. Pauli Hürft das Angebot annehmen.— Generalmuſikdirektor Dr. Maß Reger wird, wie die„Rhein. Mu und Theater⸗Ztg.“(Köln) aus zuverläſſig Quelle meldet, um ſeine Entlaſſung aus Meiningiſchen Dienſten bitten. 5 e ee General⸗Auzeiger.— Badiſche Aeueſte Aachrichten.(Weittagblatt.) Mittwoch, den 11. Februar 1914. 0. Nach einer Beſichtigung d werke, an der gegen 100 Perf fand geſtern abend im Hot zuahlreich beſuchte 8. Benz⸗ eilnahmen J“ die ſehr Mitglie⸗ rksver⸗ shafen⸗ * Mannheim 0 Worms des üd weſt⸗ Herr Kommerzienrat Otto Hoffmann, der verdienſtvolle Vorſitzende des Verhandes, er⸗ öffnete die Verſammlung namens des Bezirks⸗ vereins mit chen Begrüßungsworten. Die Rheiniſche Motorenfabrik Benz u. Co,,.⸗G.⸗Maunheim, habe den Mit⸗ gliedern die Tore ihrer Wer den Herren den Werdegang ihrer weltberühmten Jabrikate zu zeigen. nehme an dieſer Stelle Veranlaſſung dem Direktorium des Etabliſſe⸗ Mients herzlichſt zu danken. Der Reduer gedenkt alsdann des Todes des Herrn Kommerzienrats Rumpler, des Vorſitzenden des Bezirksver⸗ eins Worms, dem man wegen ſeiner Anhäng⸗ lichheit an den Verband ſtets ein ehrendes An⸗ denken bewahren werde. Die Verſammlung er⸗ hebt ſich zum ehrenden Gedenken von den Sitzen. Zum Schluß gibt der Redner bekannt, daß Punkt 2p„Prinzipielle Stellungnahme zur Reypiſion des deutſchen Zolltarifes und zum Neu⸗ abſchluß der Handelsverträge“ von der Tages⸗ ordnung abgeſetzt worden ſei, weil die ſchrift⸗ lich niedergelegte Stellungnahme des Verbandes ſich bereits in der Drucklegung befinde, ſodaß von einer nochmaligen Erörterung Abſtand ge⸗ nommen werden könne. Es wird hierauf in die Tagesordnung einge⸗ N Herr Verbandsſyndikus Dr. P. Mieck ſpricht zunächſt über„Die prinzipielle Stellungnahme zur Einführung von Arbeitsloſenverſicherungen“. Der Redner ſtellt einleitend feſt, daß die Ver⸗ ſammlung die 7. Bezirksvereinsverſammlung iſt, mie ſich mit der zur Beſprechung ſtehenden Frage befaßt. Alle bisherigen Verſammlungen, die im ganzen badiſchen Lande ſtattfanden, erfreu⸗ ten ſich eines außerordentlich zahlreichen Be⸗ ſuches und haben einſtimmig die Neube⸗ laſtung der Induſtrie durch eine Arbeitsloſen⸗ verſicherung abgelehnt. Bei einem kurzen Rückblick auf die in den letzten Jahren in der Frage unternommenen Schritte ſtellt der Redner ſeſt, daß nach den Verhandlungen im badiſchen Miniſterium des Innern im Jahre 1909 unter ſämtlichen Verbandsmitgliedern eine umfang⸗ reiche Enquete veranſtaltet wurde, deren Er⸗ —gebnis die einſtimmige Ablehnung ſedweder Ar⸗ beitsloſenverſicherung ſeitens der badiſchen In⸗ duſtrie war. Der Verband führte zur Begrün⸗ dung ſeines ablehnenden Standpunktes nament⸗ lich an, daß die Schaffung einer Arbeits⸗ loſenverſicherung zur Bekämpfung der Arbeits⸗ laſigkeit deshalb als verfehlt erſcheine, weil die Tendenz der Sozialpolitik und damit einer jeden Arbeftsloſenfürſorge nach Möglichkeit und in erſter Linie lediglich auf der Schaffung von Ar⸗ beitsgelegenheit beruhen müſſe. Der Redner wirft zunüchſt die Frage auf: Iſt üßerhaupt in Deutſchland ein 35 efalz Aach einer Arbeitsloſenverſicherung vorhandend Die Antwort müſſe unbedingt verneinend lauten denn es werde kaum ein Volk geben, bei welchem mit der Bevölkerungsvermehrung die Unternehmungsluſt, die Arbeitsgelegenheit, die durchſchnittlichen Einkommens⸗ und Ver⸗ Atögensverhältniſſe ſo gleichmäßig und unent⸗ wegt gleichen Schritt gehalten haben, als beim deutſchen. Es iſt ſeit der deutſchen nationalen und twirkſchaftlichen Einigung gelungen, den Angeheuren Bevölterungszuwachs ohne ten⸗ nenswerte Auswanderung aufzunehmei und zu beſchäftigen. Daß die zahlreiche Familie, welche das deutſche Volk darſtellt, ſich ſo kräftig ent⸗ wickeln kpunte, iſt doch in erſter Linie auf den ernſtlichen und nachhaltigen Willen zur Arbeit zurückzuführen. Auch die heutigen Verhältniſſe entſprechen durchaus dieſer Tatſache, obwohl wir gegenwärtig eine Periode ſinkender Kon⸗ junktur zu verzeichnen haben, wenn auch dieſe Konſunktur weniger als bei irgend einer frühe⸗ ren Wirtſchaftskriſe zu Kataſtrophen geführt Hat. Selbſt in der heutigen Zeit des Tiefſtan⸗ des herrſcht nur teilweiſe bedeutender Arbeits⸗ mangel. Von einer poſitiven Arbeitsloſigkeit kann in Deutſchland überhaupt nicht geſprochen werden, insbeſondere, wenn man herückſichtigt, daß unſere Landwirtſchaft ſeit Jahren an einem ſchwer empfundenen Mangel an Arbeitskräften leidet, der ſie zwingt, Ruſſen, Polen und Ga⸗ lizier zu Tauſenden über die Grenze kommen zu laſſen. Es kann nicht von einer poſitiven Ar⸗ beitsloſigkeit geſprochen werden, d. h. Der tatſächliche Ueberſchuß von Arbeitskräften üher die vorhandene Nachfrage im ganzen Lande tritt überwiegend nur in den Zeiten aller⸗ kiefſten Konjunkturſtandes ein, wie ihn Utſchland glücklicherweiſe ſeit Jahrzehnten licht mehr geſehen hat. Es iſt alſo nicht der angel an Arbeitsgelegenheit, ſondern viel⸗ mehr die örtliche und fachliche Gruppierung der Arbeitskräfte, die diejenigen Erſcheinungen mit ſich bringt, die heute als eine zu einer Ver⸗ cherungseinrichtung herausfordernde Arbeits⸗ pſigkeit bezeichnet werden. Von Hner Ar⸗ eitsloſigbeit als Geſamterſchei⸗ e alſo nicht geſprochen werden. Die Einführung der Ardeitsloſenverſicherung würde jedenfalls die große Maſſe der unge⸗ lernten Arheiter zu einem Teil des Anreizes henehmen, ſich nach Arbeitsgelegenheit außer⸗ ſtätten geöffnet, um herigen Arbeitsſtätte umzuſehen. Die Anpaſ⸗ ſung der Arbeiterſchaft an neue Verhältniſſe und Tätigkeitsgebiete würde durch eine Arbeitsloſen⸗ verſicherung jedenfalls nicht gefördert werden. darf 8 di Nicht unberückſichtigt Oeffentlichleit zweifellos er Arbeitsloſigkeit irr 6 der Gewerk hharen Unterlagen. amtlichen Zählungen bleiben, den wird 5 10, ungen 2 2 + g 0 90 lädte weiſen ja auch ir K relativ ſeh ern von Arbeit zas kommt daher, daß ſich darunter Elemente befi die n, Bettel, Schwindel und Laſter zu leben, die weder im Winter noch im Sommer arbe len. Sie verſtärken lediglich die Reih jenigen, die infolge einer ungünſtigen W kſchafts⸗ lage wirklich arbeitslos geworden ſind. Daneben iſt es aber auch die in den Zeiten hochgehender Konjunktur beſtehende ſtändige Fluktuation der Arbeiterſchaft, die einen gewiſſen Prozentſatz Arbeitsloſen ſtellt. Die Urſache der ſtänd Fluktuation der Arbeiterſchaft aber muß den Ar⸗ beiterorganiſationen und ihrer Politik zur Laſt gelegt werden. Die Politik der Freien Gewerk⸗ ſchaften und der Sozialdemokratie arbeitet auf Löſung der natürlichen Bande zwiſchen Unter⸗ nehmer und Arbeiter und damit auf eine extreme Beweglichkeit der Arbeiter hin. Was ſpeziell Baden anubelangt, ſo ſteht feſt, daß weder gegenwärtig noch überhaupt bisher die Arbeitsloſigkeit in einem derartigen Umfang borhanden war, daß Baden bezw. einzelne badiſche Städte Anlaß hätten, das Problem der Arbeits⸗ lofenverſicherung zu löſen. Es hat vielmehr über⸗ raſcht, daß einzelne badiſche Städte, die ſonſt noch Aufgaben genug zu löſen hätten, z. B. Heidelberg und Freiburg, ohne erſichtlichen Grund Luſt. zum Experimentieren zeigen, anſtatt ſich abwartend zu verhalten. Was die Reichsarbeitsloſenver⸗ ſicherung mit Beitragszwang wie die einzelſtaat⸗ liche und kommunale Arbeitsloſenverſicherung be⸗ trifft, ſo iſt dagegen einzuwenden, daß ſie un⸗ akzeptabel ſind, weil durch ſolche Verſicherungen das Selbſtverantwortlichkeitsgefühl zurückgedrängt und vielfach ſogar vernichtet werden würde. Die Pflicht eines jeden Menſchen, ſeinen Willen zum eigenen Nutzen unermüdlich anzuſpannen, kann durch derartige Löſungen nur gefährdet werden. Solche Verſicherungen würden in ihren Wirkun⸗ gen gleich bedeutend ſein, was ſpeziell Baden, die Rheinpfalz, Heſſen und Elſaß⸗Lothringen an⸗ betrifft, die jetzt ſchon infolge ihrer geographiſchen Lage mit erhöhten Produktionskoſten für die Induſtrie zu rechnen haben, mit einer Herab⸗ ſetzung der Leiſtungsfähigkeit und Exportfähigkeit der In duſtrie. An eine Einführung einer Arbeitsloſenver⸗ ſicherung imdeutſchen Reich kann aber über⸗ haupt erſt dann gedacht werden, wenn die Haupt⸗ konkurrenzländer auf dem Weltmarkt zu gleichem Vorgehen entſchloſſen wären. Die Verſicherungs⸗ fürſorge gegen Eintritt von Alter, Invalidität, Krankheit und Unfall kann mit einer Arbeits⸗ loſenverſicherung nicht in Parallele geſetzt werden. Staat und Gemeinde haben freilich die Ver⸗ pflichtung, gegen den Eintritt von Arbeitsloſig⸗ keit einzuſchreiten, aber die Fürſorge kann ledig⸗ lich prolibitiver Art ſein. Sie müſſen die Ur⸗ ſache der Arbeitsloſigkeit ſoweit als nur möglich bekämpfen, ſie müſſen Arbeitsgelegenheit ſchaffen. Aber die Verpflichiung des heutigen Staates zur Fürſorge muß prinzipiell abgelehnt werden. Reduer verweiſt auf die großen, ſelbſt in Baden noch vorhandenen Oedländereien in Deutſchland hin, bei deſſen Urbarmachung viele kauſende Ar⸗ beitsloſer beſchäftigt werden können. Gegenüber den auf Schaffung von Arbeitsloſenverſicherun⸗ gerichteten Beſtrebungen der badiſchen mſtſſe darauf hingewieſen werden, nichts unberück⸗ ſichtigt zu laſſen, um die Spartätigkeit der badiſchen Bevölkerung zu ſteigern. Wir würden es ſogar für zweckmäßig erachten. wenn die jugendlichen Arbeiter durch ihre induſtriellen Arbeitgeber zum Sparen durch Errichtung von Zwangsſparkaſſen ange⸗ halten werden könnten. Jerner wäre die Ueber⸗ laſſung bon Garten⸗ und Ackerland ſeitens der Kommunen an die Arbeiter in Zuſammenhang mit einer vernunftgemäßen und geſunden B inden, ortbahnpolitik und der Landerwerb durch In⸗ duſtriearbeiter ein fruchtbares Mittel zur Be⸗ kämpfung der Arbeitsloſigkeit in ihren Urſachen und Wirkungen. Durch Schaffung einer kommunalen Arbeits⸗ loſenverſicherung im Allgemeinen würde auch mehr und mehr in Deutf Tendenz unter⸗ ſtützt, vom Staate in jeder Lage Alles und Jedes zu erwarten. Eine derartigen Tendenz führt aber zur Unterdrückung der Perſönlichkeiten. Ein zu weitgehendes Fortſchreiten auf dem Ge⸗ hiete der Sozialpolitik wird ſchließlich eine Schwächung der Wiberſtandskraft der Bevölke⸗ rung im Gefolge haben und damit zu einer Schwä⸗ chueng unſerer nationalen Macht führen. Wollte man der Arbeitsloſigteit durch Barunterſtützung balb der Großſtädte und außerhalb ihrer bis⸗ ſteuern, ſo würde man eine zu große Verweich⸗ lichung ſpeziell der ungelernten Arbeterſchaft in Deutſchland hervorrufen. e ſchon iſt Gewohnheit der ungelernten Arbeiter, ſich di paſſende Arbeit auszuſuchen und die nichtpaſſende n Der 3 ſich im Betrieb durch Zufriedenheit der iſtungen die reſſeloſigkeit und wertigkeit der Leiſtungen eiter und zweite infolge Er⸗ höhung der Gemeindeumlagen. iſt auch in Baden die Tendenz vorherrſchend, die Gemeinde zu belaſten. Die Gemeinden aber ziehen die Jhauptſächlich aus den Taſchen der in Induſtrie, Handwerk, Gewerbe und Han⸗ 1 Leider del tätigen Arbeitgeber. Unſere deutſchen und auch die ſüdweſtdeutſchen Arbeitgeber ſind jedoch — durch die auf ihren Schultern ruhenden bis⸗ herigen Laſten in ihrer Wettbewerbsfähigkeit be⸗ reits mit 100 Millionen vorbelaſtet, während die Geſamtaufwendungen für ſoziale Zwecke jetzt faſt 1½% Milliarden Mark jährlich erreicht haben. Da die Arbeitsloſigkeit bekanntlich in erhöhtem Maße meiſt nur in Zeiten wiriſchaftlichen Nie⸗ derganges eintritt, der Arbeitgeber aber unter der Ungunſt der Konjunktur mindeſtens ebenſo leidet wie der Arbeiter ſelbſt, da gerade in der Zeit wirtſchaftlicher Depreſſion zahlreiche Exiſten⸗ zen zugrunde gehen, dürfte es die Greuze des Möglichen bei weitem überſchreiten, wenn man dem Arbeiigeber noch beſondere ſoziale Laſten auferlegen wollte. Befürchtet man denn nicht, daß die Leiſtungs⸗ fähigkeit der Induſtrie unter der weiter geſteiger⸗ ten Bürde der ſozialen Laſten ſchwinden muß? Denkt man nicht daran, daß ein ſtarker Rückgang der Induſtrie für die geſamte deutſche Arbeiter⸗ ſchaft wie eine Kataſtrophe wirken muß? Oder glaubt man, daß gerade die badiſche Indu⸗ ſtrie in der Lage wäre, allein alle Laſten zu tra⸗ gen? Oder ſoll vielleicht der badiſche Staat die Mittel aufbringen und zum Zweck einer ſtaat⸗ lichen Arbeitsloſenverſicherung die bis an die Grenze des Möglichen geſteigerten Steuerſätze noch weiter erhöhen? Oder will man den gro⸗ ßen Gemeinden, deren Umlagen ſtets ſtei⸗ gend waren, zumuten, daß ſie die Koſten für ſozialpolitiſche Experimente tragen, deren Riſiko Reich und Einzelſtaaten ablehnen. Oder wollen vielleicht die Gewerkſchaften, welche von ihren 80 Millionen jährlichen Einnahmen nur 7,7 Mil⸗ lionen für Arbeitsloſenunterſtützung ausgeben, während der Reſt auf Verwaltungs⸗ und Agitationskoſten, ſowie für Arbeitskämpfe ver⸗ wendet wird, die Koſten für eine kommunale Ar⸗ beitsloſenverſicherung tragen? Alle dieſe Fragen ſeien hier kurz vorgebracht, weil die Koſten⸗ frage bei der öffentlichen Behandlung des Problems der Arbeitsloſenverſicherung gewöhnlich umgangen oder nur kurz geſtreift wird. Für eine auf Zwang beruhende Arbeitsloſen⸗ verſicherung ſind die verſicherungsbech⸗ niſchen Unterlagen überhaupt nicht vor⸗ handen. Wie ſoll die mißbräuchliche Ausnutzung der Einrichtung verhindert und dem Simulanten⸗ tum vorgebeugt werden? Wie ſoll die Subjekti⸗ bität ernſtlichen Willens zur Arbeit und die Intenſität der Bemühungen um Arbeit feſtgeſtellt werden? Alle dieſe Fragen müſſen erſt klar be⸗ antwortet werden, bevor eine Arbeitsloſenver⸗ ſicherung eingeführt werden kann. Tatſache iſt jedoch, daß die beſtebenden Arbeitsloſenverſiche⸗ rungen die ſchlechteſten Erfahrungen machen mußten. Bei einer Verſicherung gegen die Schä⸗ den der Arbeitsloſigkeit fehlt es eben an der Gleichheitlichkeit des Riſikos. Auf der einen Seite geht bei den Saiſonarbeitern das Riſiko des Eintritts der Arbeitsloſigkeit bis zu 100 Prozent, auf der andern Seite ſtehl die große Maſſe der eigentlichen Fabrikarbeiter, von denen immer nur ein geringerer Teil der Arbeitsloſig⸗ keit ausgeſetzt iſt, während für den übrigen Teil, insbeſondere die alteingeſeſſenen Arbeiter, den ſogen. alten Arbeitsſtamm, die Gefahr der Ar⸗ beitsloſigkeit doch meiſt gleich Null iſt. Inner⸗ ſer beiden Gruppen gibt es wiederum die größten Unterſchiede und Verſck chiedenheiten bei den Saiſonarbeitern ſolche, welche auf Grund ibrer Beſchäftigung im Winter vielfach als Tag⸗ löhner Arbeit finden können und wieder die⸗ jenigen, welche überbaupt ohne Beſchäftigung ſind und weiterhin wieder bei den Fabrikarbeitern aroße Unterichiede zwiſchen gelernten und unge⸗ lernten Arbeitern. Daß mit einer Arbeitsloſenverſicherung auch die Pflicht zur Annahme von Avbeit verbunden werden müßte, bedarf namentlich bei der Verſicherung von Reichswegen keiner weiteren Ausführung. Daß eine ſolche Verpflichtung an⸗ dererſeits zu einer gauz evheblichen Ein⸗ ichränkung der Freizügigkeit führen müßte, wird ebenſo allgemein anerkannt. Die Arbeitsloſenverſicherung hätte daher eine grund⸗ ſätzliche Umgeſtaltung des Nieder⸗ ordentliche Mitglieder⸗Verſammlung des Bezirksverein⸗ Mannheim⸗Lubwigshafen⸗Worms des Verbandes Südweſtdeutſcher Induſtrieller. zur Vorausſetzung, die allerdings nach mehr als einer Seite bedenklich wäre. Was die Koſten frage anbelangt, ſo müßten die Arbeitgeber jede Leiſtung von vornherein ablehnen. Aber auch für die Arbeiter ſelbſt wäre der Zwangsbei⸗ trag zu einer Arbeitsloſenverſicherung bei der Art des ungleichen Riſikos ſo hoch zu bemeſſen, daß die Mehrzahl der Arbeiter überhaupt nicht in 12 2 r müßte die Vorausſetzung einer Arbeits⸗ cherung eine deutſche Zentral⸗ arbeitsnachweisſtelle ſein, welche das Recht hätte, die Arbeitskräfte gleichmäßig über das ganze Land zu verteilen.(Zuſtimmung.] Von allen dieſen Dingen wollen die Gewerkſchaften nichts wiſſen. Redner beſpricht kurz das Gen⸗ ter Syſtem, bei dem es ſich lediglich um einen Verſuch handle, der ſelbſt in Belgien nicht ge⸗ glückt ſei. Durch Einführung einer Arbeitsloſen⸗ verſicherung nach Genter Syſtem würden einzig und allein die Arbeiter Vorteile genießen. Würde dieſes Syſtem in Baden zur Grundlage einer kommunalen Arbeitsloſenfürſorge gemacht, ſo würde das eine Stellungnahme der Stadtverwal⸗ kungen im wirtſchaftlichen Kampf bedeuten, die von den Arbeitgebern in Induſtrie, Handel, Ge⸗ werbe, Handwerk und Landwirtſchaft auf das nachdrücklichſte zurückgewieſen werden müfſſe. Staat und Gemeinde müſſen ſich die Frage vor⸗ legen, ob es zuläſſig ſei, eine einzelne Berufs⸗ klaſſe durch derartige Berſicherungen von der Selbſtverantwortlichkeit, die immer als die Grundlage der Schaffenskraft des deutſchen Volkes gelten muß, zu enklaſten und ob nicht dann den Angeſtellten, Handwerkern, Gewerbe⸗ treibenden uſw., die zum Teil viel ſchlimmer daran ſind, als die Arbeiter, die gleichen Rechte zugebilligt werden müßten.(Lebhafte Zuſtim⸗ mung) Nicht zuletzt möchte der Redner darauf hin⸗ weiſen, daß bisher zu Zeiten niedergehender Konjunktur die Arbeiter von der Induſtrie auf das Land zurückſtrömten. Würde eine kommunale Arbeitsloſenverſicherung allgemein zur Einfüh⸗ rung gelangen, ſo würde zweifellos die weitere Folge die Hemmung des Zurückſtrömens der Ar⸗ beiter auf das Land zu Zeiten ſchlechten Be⸗ ſchäftigungsgrades der Induſtrie ſein. Der Ver⸗ band Südweſtdeutſcher Induſtrieller kann be⸗ ſtätigen, daß bisher die ſüdweſtdeutſche Induſtrie zu Zeiten geſchäftlichen Tiefſtandes ihre Arbeiter unter den größten pekuniären Opfern weiter beſchäftigt und nicht einfach entlaſſen hal. Wir können ferner beſtätigen, daß verſchiedene große Betriebe ihre Arbeiter auf ſogen. Warte geld geſetzt haben, wenn es an genügender Arbeit fehlte. Auch dieſes weitgehende Entgegenkommen der Induſtrie würde durch eine ollgemeine kom⸗ munale Arbeitsloſenfürforge, deren Koſten die Arbeitgeber wohl in der Hauptſache tragen müß ten, unmöglich gemacht werden. Vor allen Din gen aber muß betont werden, daß man doch wahrlich der Induſtrie nicht zumuten kann. für eine Arbeitsloſenperſicherung Opfer zn bringen, ſolange die Arbeitswilligen nicht beſſe⸗ ren Schuß erfahren.(Lebhafte Zuſtimmung. Redner glaubt im Sinne der Verſammlung 811 ſprechen, wenn er das Einverſtändnis der In⸗ dnſtriellen erklärt mit den Worten, die der badiſche Miniſter des Innern in der badiſchen Kammer bezgl. des Arbeitswilligenſchutzes geſprochen hat, Redner ſchließt ſeine mit großem Beifall aufge⸗ nommenen Ausführungen mit einem Reſume ſeiner Darlegungen. Das Referat wird debattelos entgegengenom nen. 5 Der Vorſitzende bringt alsdann ſolgende Reſolution zur Verleſung, die einſtimmig angenom⸗ men wird: Die Generalverſammlung des Bezirksvereins Mannheim⸗Ludwigshafen⸗Worms des Verbandes Südweſtdeutſcher Induſtrieller ſpricht ſich in Kon⸗ ſecuenz der prinzipiellen Stellungnahme des Ver⸗ bandes Südweſtdeutſcher Induſtrieller gegen die Ein⸗ führung von Arxbeitsloſen⸗Verſicherungen einmütig gegen den der Hohen II. Kammer der Landſtände am 27. November 1913 ſeitens der ſozialdemokratiſchen Partei eingereichten Antrag betr. die Arbeitsloſigkeit, Abfatz 1 und 3, aus; gegen Abſatz 1 vor allem aus dem Grunde, weil grundſätzliche Bedenken von der badiſchen Induſtrie gegen die Bewilligung öffent⸗ licher Mittel für Kampforganiſationen— und hierauf würde eine Bewilligung des Abſatzes 1 des genaunten Antrages einſchließlich nur hinauslaufen— zu er⸗ heben ſind. Dagegen begrüßt die Generalverſammlung des Bezirksvereins Mannheim⸗Ludwigshafen⸗Worms des BVerbandes Südweſtdeutſcher Induſtrieller nochmals ausdrücklich jede auf Schaffung und Bermehrung von Arbeitsgelegenheit abzielende Maßnahme und Stellungnahme der Regierung zur Beſeitigung und Bekämpfung unverſchuldeter Arbeitsloſigkeit. Verbandsſyndikus Dr. Mieck referiert nunmehr über:„Die neuen Ent⸗ mürfeeines Patent⸗, Gebrauchsmuſter und Warenseichen⸗Geſetzes“. Die Materi⸗ iſt, ſo führte der Redner aus, eine ſo umfangreiche weshalb nur die Hauptmerkmale hervorzuheben ſind Die durch den Entwurf geplauten Anderungen weiſer ſo ſchwere Mängel auf, daß ſie eine große Schä⸗ digung für die Induſtrie rer würden. Der Berband füdweſtdeukſcher er laſſungs⸗ und Freizügigkeitsrechts —— —̃— —.— Dienstag, den 10. Februar 1914. Geueral-Ameiger.— Badiſche Heueſte Nachrichten.(Mittagblatt.) 5. Seite. ſei deshalb nicht in der Lage, dem neuen Entwurf zuzuſtimmen, wenn dieſe Mängel nicht vorher aus Wn Entwurf beſeitigt werden. Der Redner ver⸗ Vreitete ſich alsdann über die prinzipielle Stellung⸗ Rahme des Verbandes, wie ſie ſich aus der Beank⸗ wortung der Rundfragen ſeitens der Mitglieder er⸗ gaß und beklonte bei Erörterung der Entwürfe, daß der Verband die Aufrechterhaltung des bisher getten⸗ den Syſtems, Anſpruch des Anmelders auf das Patent, beantrage. Die Beſtimmung des 5 8 ſei ge⸗ eignet, der Unkauterteit Vorſchub zu leiſten. Das Einſpruchsrecht vor dem Patentamt müſſe ünbedingt beibehalten werden, weshalb die Beſtimmungen der 88 4 und 5 abzulehnen ſeien. Der§ 10 bilde eine Quelle von Streitigkeiten zwiſchen Angeſtellten und Unternehmer. Der Entwurf ſpricht in§ 10 immer nur von einem Erfinder. Er läßt einem in Zweiſel, wie in den ſehr häufigen Fällen zu verfahren iſt, bet welchen eine Erfendung auf mehrere Perſonen als Erfinder zurßckgeführt werden kann. Iſt der Unternehmer ſämtlichen Erfindern abgabepflichtig? Der Paragrapb dürfte zur Folge haben, daß mancher Unternehmer mit eingebildeten Erfindern gezwungen wärc, leidige Prozeſſe zu führen. Pie Vergütungs⸗ vorſchrift des§ 10 fütrt zu zahlreichen Differenzen und Prozeſſen nicht allein zwiſchen den Angeſtellten, ſonzern guch zwiſchen Arntgeſtellten und Unter⸗ nehmern. Dies würde zu einer Zerſtörung des bis⸗ herigen Vertrauensverhältniſſes führen, Redner reſumierte am Schluſſe ſeine Ausfüh⸗ rungen dahingehend, daß der Verband Südweſt⸗ deutſcher Inbuſtrieller zu einer Ablehnung des ganzen Entwurſes gekommen ſei. Gleich⸗ zeitig aber erſucht der Verband die Reſchsregierung, die in dem Entwurf enthaltenen Anderungen, ſoweit ſie Berbefferungen darſtellen, in einer Novelle zum beſtehenden Patentgeſetz zuſammenzufaſſen. Das Gleiche gelte von dem Gebrauchsmuſter⸗ und Waren⸗ ſchutzgeſetz. 2 Die Entſchädigungsgeſellſchaft Süd⸗ weſtdeutſcher Arbeitgeber(E. S. W. 4..) Referent: Direktor Dorn⸗Heidelberg, der Geſchäftsführer der Entſchädigungsgeſellſchaft. Der Vortragende warf zunäckſt einen geſchicht⸗ lichen Rückblick auf die Entwicklung der Arbeitgeber⸗ verbände in Deutſchland. Die Entſchädigungs⸗Ge⸗ ſellſchaft Sudweſtdeutſcher Arbeitgeber wurde im Januar gegründet. Die Mitglieder teilen ſich in zwei Klaſſen ein, je nach Beitrag. Das Vermögen für beide Klaſſen wird getrennt geführt. Die Bei⸗ träge ſind außerordentlich niedrig; ſie betragen in Klaſſe J1 3% per Mille der Jahreslohnſumme, in Klafſe I 1% per Mille. Das Eintrittsgeld beträgt für beide Klaſſen pro Mille der Jahreslohnſumme. Bei den vielen Streiks der Arbeiter iſt es eine dringende Notwendigkeit für die Arbeitgeber gewor⸗ den, ſich ſeköſt gegen Streiks zu verſichern. Der Beitritt zu der Entſchädigungsgefellſchaft iſt nicht nur wegen der pekuniären Vorteile, ſondern auch aus moraliſchen Gründen dringend zu empfehlen. Die Unterſtützung der Mitglieder der Geſellſchaft bei Streiks beträgt in Klaſſe 1 40% des täglichen Ni⸗ ſikos des Arbeiters und in Klaſſe II 25% des Tages⸗ riſikos per Arbeiter. Daß die Entſchädigungs⸗Geſell⸗ ſchaft Südweſtdeutſcher Induſtrieller lebensfähig iſt, geht ſchon daraus hervor, daß auf das erſte Rund⸗ ſchreiben des Verbanders ſich allein ſchon 78 Betriebe zutimmend geänßert haben. Die Betriebe repräſen⸗ kieren eine Jahreslohnſumme von 11 Millionen und eine Arbeiterzahl von 11 000 Mann. Zu dieſen Betrieben kommen noch ca. 50 andere, die ihre Ent⸗ ſcheidung zum Beitritt noch nicht getroffen haben. Die Geſellſchaft proſperiert, ſie ſchließt ſich den Ver⸗ hältniſſen Südweſtbdeutſchlands an, umſomehr als ſie ein Kind des Verbandes ſüdweſtdeutſcher Induſtriel⸗ ler iſt. Die Geſellſchaft will auch bei Streiks den Arbeitgebern an die Hand gehen, aber nur, wenn ſie dazu aufgefordert wird. Redner ſchloß ſeine mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Ausführungen mit einem Appell an die Erſchienenen, ſich an der Ent⸗ ſchädigungs⸗Geſellſchaft zu beteiligen. Antrige. Der Verbandsſyndikus, Herr Dr. Mieck, gab bekaunt, daß zwei Anträge eingelaufen ſeien. So erſuche die Bad. Brauinduſtrie in einem Schreiben den Verband nachdrücklichſt Steflung zu nehmen zu einer Frage betreffs Stundung der Brauſtener. Das Mi⸗ niſterium habe ſich entgegen der früheren Beſtim⸗ mung auf einen anderen Standpunkt bezüglich der Stundung geſtellt, wodurch eine ſchwere Schä⸗ digung der Brauinduſtrie herbeigeführt werde. Die Stundung werde nur für vier Monate und nicht vhne Sicherheitsleiſtung gewährt. Der Verband werde dem Antrag der Brauinduſtrie entſprechend deren Sache energiſch vertreten. In einem Schreiben des deutſchen Hopfenbauvereins ſei der Verband erſucht worden, ganz energiſch Front zu machen gegen die geplante Erhöhung des Hopfenzolles. Würde eine Erhöhung des Hopfenzolles eintreten, ſo würde die Brauinduſtrie aufs neue ſchwer ge⸗ ſchäbigt. Der Verband Südweſtdeutſcher Induſtrieller zwerde deshalb gegen die geplante Erhöhung des Hopfenzolles proteſtieren. Herr Direktor Sanerbeck führte aus: Deutſchland it auf die Ausfuhr von Hopfen angewieſen. Die Er⸗ höhung des Zolles würde zweifells Gegen maß⸗ regeln anderer Staaten, namentlich Oſterreichs, hervorrufen. Da 40% Mehrzoll auf den Doppel⸗ zentner Hopfen ſich auf das einzelne Glas Bier nicht ausſchlagen läßt, würde die Erhöhung ſich lediglich als eine Sondergewerbeſteuer für die Brau⸗ induſtrie darſtellen. Die der Enthaltſamkeitsbewegung gegen den Alkohol entgegenzuarbeiten, denn bei weiteren Jeriſcheitten bdieſer Beſtrebungen kann die hopfenbauende Land⸗ wirtſchaft bald auf die Einnahme aus Hopfen mit rund 65 000 000/ ganz verzichten. Am Schluſſe ſeiner Ausführungen kam der Redner auch auf den zu Beginn des Jahres hier abgehaltenen Kurſus zum Studium der Alkoholfrage in Südweſtdeutſchland zu Kommerzienrat Hoffmaun entgegnete dem Vorredner, 5 f ſus ni 1 rntang des Alkoholuerbrauchs vor⸗ gegangen iſt, ſondern nur gegen den Mißbrauch des Alkohols. eber die Beteiligung der nduſtrie an der Bai Ausſtel lung in Unterhandlung. Hopfenbauern täten beſſer, die badiſche Retzierung bei gegen den Bierverbrauch oder druck des Verzeichniſſes werde men 00⁰ die Reklamepiarken nie vorläufig etwas zurückgehalten worden. Dgen über die Fortſchritte, welche die Badi⸗ ſche Jubiläums⸗Ausſtellung in letzter Zeit ge⸗ macht hat, berichte. Sie werden wohl alle von der Geſchäftsſtelle des Verbandes Südweſtdeut⸗ ſcher Induſtrieller in Mannheim die Komitee⸗ liſte erhalten haben und und konnten daraus er⸗ ſehen, Laß der Geſaintplan der Vadiſchen Ju⸗ biläums⸗Ausſtellung jetzt feſtliegt. Ab⸗ bruch der alten Gebäude des Bahnhofs iſt in vollem Gange und ſobald gelindes Wetter eingetreten ſein wird, kann auch mit der Planie⸗ rung, Eutwäſſerung uſw. und dann mit der Er⸗ richtung der Neubauten begonnen werden. hende Intereſſe, welches der lung von allen Seiten eut⸗ gegengebracht wird, mußte bereits mit einer Vergrößerung einzelner Bauten gerechuet wer⸗ den. Die Pläne für dieſe Vergrößerung wer⸗ den gegenwärtig umgearbeitet. Die Geſamt⸗ ausgabe für die Bauten ſind mit etwa 1 Million Mark verauſchlagt. Se. Kgl. Hoheit der Großherzog bringt der Ausſtellung großes Intereſſe entgegen und läßt ſich fortlaufend darüber berichten. Se. Großh. Hoheit Prinz Max von Baden hat für die näch⸗ ſten Tage ſeinen Beſuch auf dem Rathaus an⸗ ſagen laſſen, um dort die Pläne der Ausſtellung einzuſehen und ſich näher über die Anmeldungen und die Fortſchritte zu unterrichten. Die Regierung hat durch das Miniſterium des Junern 3400 Quadratmeter in verſchiedenen Hallen zuſamnien für das Handiverk belegen laſ⸗ ſen und will dieſe zum Teil an unbemittelte badiſche Handwerker gegen billige Platzmiete weiter vergeben. Eine Geld⸗ und Sachlotterie iſt vom Miniſte⸗ rium genehmigt. Die Aumeldungen aus den Induſtriekreiſen des ganzen Landes gehen gut ein. Die Generaldirektion der Großh. Eiſenbahnen wird im Verein mit den ein⸗ ſchlägigen Induſtrien(Maſchinenbaugeſellſchaft Karlsruhe, Vögele Mannheim, Schnabel u. Hennig, Bruchſal, Waggonfabrik Fuchs, Heidel⸗ herg u. anderen) eine ſehr vielſeitige und inter⸗ eſſante Ausſtellung veranſtalten und auch durch Modelle die Entwicklung der Eiſenbahnen zur Darſtellung bringen. Die Schwarzwälder Uhreninduſtrie belegte für ihre Kollektivausſtellung eine ganze Halle und ließ ſich kürzlich noch auf eine weitere Fläche die Vorhand geben. Mit der Textil⸗Induſtrie des Wie⸗ ſen⸗ und Rheintals ſtehen wir ebenfalls wegen der Veranſtaltung einer Kollektivausſtel⸗ Ferner mit Pforz⸗ heim, wo ſich Bijouterie, Kunſtgewerbe und die einzelnen Spezialzweige der Bijouteriebranche zu einer Geſamtausſtellung vereinigen wollen. Auch der Verein der Holzinduſtriellen beab⸗ ſichtigt gemeinſam mit der Großh. Forſtdirek⸗ tion, Fürſtenberg Dongueſchingen und den Ge⸗ mieinden eine größere Ausſtellung, ebenſo der Mittelbad. Brauereiverband, Bäckerinnung. (Landeswohnungsverein 5˙6 Häuſer.) Von großen Firmen haben u. a. bereits gemeldet außer den bereits erwähnten Gritzner, Haid u. Neu, Waffen⸗ und Munitionsfabriken, Junker u. Ruh, Ebersperger u. Rees in Kärlsruhe, Nieter und Koller Konſtanz, Weißer St. Georgen, Raimau St. Georgen bei Freiburg. In Mannheim ſtehen wir in Unterhand⸗ lung mit der Firma Lanz, Benz und anderen. Im ganzen ſind jetzt bereits feſt vergeben 8000 Quadratmeter Bodenfläche in den Hallen und 7000 Quadratmeter im Freien. Es dürfte bald Platzmangel eintreten.(Vergnügungsplatz.) Nur dies, Einige von der Entwicklung der Ausſtellung, welche nach allem, wie ſich bis jetzt vorausſehen läßt, ein Ereignis für das ganze badiſche Land wird. Auch für den Beſuch der Ausſtellung ſoll eine ſtarke Propaganda gemacht werden. Kon⸗ greſſe ſind ſchon jetzt eine größere Zahl für das Jahr 1915 angemeldet und ſo wird hoffentlich auch der Fremdenverkehr nichts zu wünſchen übrig laſſen.(Lebhafter Beifall.) Herr Kommerzienrat Hoffmaun: „Wir betrachten es als Ehrenpflicht, daß ſich die badiſche Induſtrie recht zahlreich an der Karlsruher Ausſtellung beteiligt, und hier zeigt, was ſie leiſten kann. Die Erzeugniſſe der badi⸗ ſchen Induſtrie ſind in der ganzen Welt hochge⸗ ſchätzt. Von der Leiſtungsfähigkeit der badiſchen Induſtrie Zeugnis abzulegen, bietet ſich in Karlsruhe die beſte Gelegenheit. Herr Kommerzirnrat Klein⸗Frankenthal bemerkt, daß er ſeine Firma gleichfags für die Ausſtellung angemeldet habe, aber nicht zuge⸗ laſſen wurde. Herr Dr. Mieck bringt zwei eingelaufene Be⸗ ſchwerden zur Kenntnis der Ausſtellungsleitung. Von verſchiedenen Firmen ſei gellagt worden wegen des Verkaufs der Ausſtellungsreklame⸗ marken an die Ausſteller. Zweitens feien in dem Verzeichuis der einzelnen Ausſchüſſe verſchiedene Firmennamen nicht richtig angegeben. Er bitte die Ausſtellungsleitung vor einem eventl. Neu⸗ druck der Verzeichniſſe, dieſe zur Durchſicht dem Verbande einzuſenden. Herr Direktor Schlieper erwiderte, daß die Anfertigung der Druckſachen ſehr eilig geſchehen ſei, weshalb dieſe nicht mehr zur Durchſicht ein⸗ geſchickt werden konnten; vor einem eventl. Neu⸗ dasſelbe dem Verbande zugeſchickt werden. Was die Reklame⸗ marken betrifft, ſo hätte auch die Münchener wie die Breslauer Ausſtellungsleitung ſo verfahren und die Reklamemarken an die einzelnen Fir⸗ men geſchickt. In Breslau ſeien von den Fir⸗ men für 1000 Stück 20 Mk. bezahlt worden. Um ht zu entwerten, ſeien ſie Wilhelm⸗Weinheim bemerkt be⸗ 8 ſtreffs der Reklamemarken, daß dieſe ſehr ſchlechi nichis, zu große Schieberöffnungen, Winkefür die zweckmäßisſte und ratis⸗ nellſte Verfeuerung der Bronnſtoffe mit Rüchkſicht auf die in den einzelnen In düſitriebetrieben gegehenen örrt lichen Betriebsverhältniſſe. Referent: Herr Oberingenieur Franz Schäfer⸗ Konſtanz. Über das Thema, das ich heute zu behandeln habe, iſt ſicherlich ſchoun viel geſprochen und ge⸗ ſchriebzen worden. Wohl jeder Keſſelbeſitzer wird wiſſen, wieviel Menſchen ſich andauernd bemühen, ſeine Ankage zu verbeſſern, ihre Leiſtungsfähigkeit und Nutzeffekte zu erhöhen. Daß 98% von dieſen Anpreiſungen nur eine kurze Lebensdauer beſchieben iſt, liegt in erſter Linie daren, daß chre Erfinder ſie generaliſieren, d. h. für alle Julagen brauchbar er⸗ klären, ohne die ſeinen und ſeinſten Lebensnerven dieſer Keſſelhäuſer zu kennen Nuch heute beſchäftigt das große Heer ber Kohlen⸗ konſumenten eine brennende Frage, umſomehr, als dieſe jetzt zus den vereinzelter Vorkommen heraus anfängt, allgemeiv zu werden. Ich meine den Ein⸗ kauf der Kohlen nach Qualttatsgarautien. Hier herrſcht immer noch vielfach die Meinung unter den Konſumenten, daß dieſe Angelegeoheit nicht in un⸗ mittelbarem Zuſammenhang mit den örttichen Ver⸗ hältniſſen einer Keſſel⸗ bezw. Feuerungsanlage ſtehe. Gute Kohlen kaun man doch beſſer verbrennen wie ſchlechte. Gewiß; nur fragt es ſich, was ſind gute Kohlen und inwiefern ſind ſie in ihrer Qualitäts⸗ bezeichnung von der gegebenen Aulage abhängig. Meine Herren! Sie kennen wohl alle mehr oder weniger die Kämpfe, die es vor einigen Jahren im Lager der Kohlenproduzenten, in den Verhandlungen des Internalionalen Verbandes der Dampfkeſſel⸗ Überwachungsvereine abgeſetzt hat, um in der Ge⸗ währleiſtung von Einkauſsgarantien zum Ziele zu kommen. Heute liegt ſchon genügend Matertal vor, um über den Wert, den dieſe Garantien in der Prapis gehabt haben, einige Worte zu verlieren. Was ich heute als den Hauptfehler, der begangen wurbe, bezeichnen möchte, iſt der, daß man dem Che⸗ miker auf Koſten des Ingenieurs zuviel die Führung in der ganzen Bewegung überlaſſen hat. Der Weg, der zun Auffindung eines für eine ge⸗ gebene Anlage qualifizierten Brennmatertals führt, iſt der auf wiffenſchaftlicher Grundlage aufgebaute und durchgeführte Dauerverſuch, unter Berückſich⸗ tigung des beſonderen Verdampfungszweckes, der be⸗ ſonderen Ari der Feuerung und des Keſſelſyſtems, ſowie der Belaſtung der Anlage. Uns intereſſiert zum Beiſpiel die Art der Schlacke, die Backfähigkeit der Köͤhle, der Gasgehalt ausgedrückt in Prozenten der breunbaren Subſtanz, die leichtere oder ſchwerere Entzündbarkeit und der Aſchenſchmelzpunkt ganz be⸗ ſonders. Eine Kohle kann noch ſoviel Heizwert haben, wenn ſie ſich ſchwerer entzündet, oder wenn ihre Aſche auf dem Roſt ſchmilzt, muß ſie für einen beſtimmten Betrieb für unbrauchbar erklärt werden, obwohl ſie der Fhemiker in die Rubrik der hoch⸗ wertigen Brennſtoffe einſchreiben wird. Betriebe, die dauernd oder vorübergehend lebhafte Dampf⸗ entnahmen haben, bedürfen einer Kohle, die ihre Wärme ſchnell abgibt, um das zu erſetzen, was oben am Keſſel entnommen wird. Hier wäre eine hoch⸗ heigwertige oder träge Kohle nicht am Platze. Dampf⸗ anlagen, die an Atemnot leiden, müſſen auch bei normaler Beanſpruchung Kohlen mit piel flüchtigen Beſtandteilen haben, ſelbſt wenn dieſe auch einen weniger guten Heizwert haben oder ſich nicht ſo ökonomiſch ausnützen laſſen wie eine Fett⸗ oder Magerkohle. Mithin wird jeder Betriebsleiter, der⸗ ſeine Roſtflächenbeanſpruchungen von Stunde au Stunde genau kennt und der über ſeine Zugverhält⸗ niſſe orientiert iſt, ſich bei der Auswahl eines Brenn⸗ ſtoffes zunächſt über die vorhandenen Prozente an feſtem Kohlenſtoff flüchtigen Beſtandteilen intereſ⸗ ſieren. Roſtbeanſpruchung und Zug ziehen ihm ſcharſe Grenzen in dieſer Beziehung, die er nicht ungeſtraft über⸗ oder unterſchreiten darf. Ein zweiter Übel⸗ ſtand, der ſich in der Gewährung von Qualitäts⸗ garantien im Kohlenhandel bemerkbar gemacht hat, iſt der, daß Konſumenten und Produzenten aus Mangel an Erfahrung auf dieſem, für ſie neuem Gebiete, letzteve aber auch manchmal aus einer Zwangslage heraus, Dinge verlangten, bezw. eingegangen ſind, über deren Tragweite ſie ſich nicht im Klaren waren und nicht im Klaren ſein konnten, denn es ge⸗ hören jahrelange Erfahrungen dazu, billige und für beide Teile gerechte Verträge von Fall zu Fall feſt⸗ zuſetzen. Meine Herren! Ich könnte Ihnen noch einige recht draſtiſche Auswüchſe, die die Qualitätsgarantie gezeitigt hat, zum beſten geben, aber das iſt heute nicht meine Aufgabe und würde auch der ganzen Sache wenig dienen. Ich wollte nur mit meinen Ausführungen andeuten, daß man ſich nicht blind⸗ lings in hochgeſchraubte Garantien verbeißen ſoll, ſondern daß das Hauptaugenmerk immer auf Aus⸗ nützung der Kohke im Keſſel ſelbſt gerichtet bleiben muß. und Tritt begegnen, wie geſchloſſene oder halb⸗ geſchloſſene Aſchenfalltüren, ſchlecht bedeckte Roſte, d. Hh. vorne zu hoch und hinten zu niedrig oder gar Brennſchicht⸗ höhen, die mit Zug und Korngröße nicht im Einklang ſind, Unkenninis der Roſt⸗ und Heigflächenbelaſtungen ſind Dinge, die erſt verſchwinden müſſen, ehe der Kon⸗ ſument von dem Mittel der Qualitätsgarantie pro⸗ fitieren lann. Bieleicht bringt aber auch gerade die Qualitütsgarantie den Konſumenten dahin, der Oko⸗ nomie ſeines Keſſelhauſes erhöhte Aufmerkſamkeit zu ſchenken. 8 Herr Kommerzienrat Huoffmanun ſtellt den Vortrag zur Debakte. Es meldet ſich jedoch niemand zum Wort, worauf der Vorſitzends um 411 Uhr die Verſammlung ſchloß. 2 Ein Eiſenbahnwagen in Brand geraten. In der Nähe der Station Rheinauhafen. geriet geſtern abend 7 Uhr vom Vorortzug, der.25 Uhr in Mannheim abgeht, der letzte Wagen, ein Ge⸗ päckwagen, in Brand. Der Wagen wurde durch eine Lokomotive vom Zuge weggezogen und der Brand burch eine Schlauchleitung dom gegen⸗ überliegenden Elektrizitätswerl aus bekämpft. Trotz energiſcher Bemühungen des Bähnperſonals körnte aber nicht verhindert werden, daß der Wagen bis auf die Eiſenteile vollſtändig verbrannte,. Glücklicherweiſe befanden ſich in dem Wagen nur einige Milchkaunen und In⸗ ventar. Der durch die Vernichtung des Wagens verurſachte Schaden iſt trotzdem beträchtlich. Ehrlicher Finder. In Lauterbach in Heſſe verlor ein Kaufmann von hier die Summe v Die Kardinalfehler, die mir heute auf Schritt 20000 M. Der Finder war ſo ehrlich, dem Ver⸗ wieder einzuhändigen und es ganz anſehnliche Belohnung lierer das Geld wurde ihm eine zuteil. Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Die neue Depreſſion über Irland iſt nord⸗ öſtlich abgezogen. Der in Süboſten ropa ſtehende Hyoch⸗ druck hat ſich wieder weſtlich ausgedehnt. neuer Luftwirbel naht von Südweſten. Für Don⸗ nerstag und Freitag iſt zwar auch anfangs noch vor⸗ wiegend trockenes, dann aber trübes und regneriſches Wetter zu erwarten. Aeues aus Ludwigshafen. * Für immer unſchädlich gemacht. Der zu lebens⸗ länglicher Zuchthausſtrafe verurteilte Juſtmörder Jakob Stegel von hier, iſt geſtern nachmittag durch einen Gendarmen und einen Ziviltransporteur vom Zwelbrückener Gefängnis in das Zuchthaus zu Ebrach überfübrt worden. Das Publikum, das ihn erkannle, ſtieß Verwänſchungen und Drohungen aus. 8 —— Aus dem Großherzogtum. ELaunden bach, 10. Febr. Die Berufung in Sachen der hieſigen Bürgermeiſterwahl ſtan heutr vay dem Verwaltkungsgerichtsbof in Karlsruhe zur Verhandlung. Gegen die wied holte Waht des Regiſtrators Wind zum Bürger⸗ meiſter der bieſigen Gemeinde war durch die Parte des Alibürgermeiſters Noe Einſpruch erhoben wo den, den aber das Vezirksamt Weinheim aw 27. No⸗ vember vor. Is. zurückwies. In der hiergegen dobenen Berufung machte Rechtsanwalt Dr. Heck⸗ mann namens der Nyepartei geltend, daß nach Abzug der einen, als ungültig erkannten Stimme, eine ab⸗ ſolute Maforität nicht mehr vorhanden ſei und daß außerdem Wahlbeeinfluſſungen vorgekommen ſei⸗ Namens der Windpartei beantragte Rechtsanwal Dr. Pfälzer die koſtenfällige Abweiſung der B rufung. Die Verkündigung des Urteils iſt auf Dienstag, den 17. Feörnar angeſetzt. 2 * Heidelberg, 10. Febr. Die 41 Jahre alte ledige Privatkrankenpflegerin Magdale W̃᷑ bel, die am Samstag am Neckarvorland in der Nähe der Thibauſtr. Gift genommen hatte, iſt geſtern im Krankenhaus geſtorben. Die Lebensm ſcheint die Tat in einem Anfall geiſtiger Umn tung ausgeführt zu haben, da ſie ſchon dreimal in der pſpchiatriſchen Klinik untergebracht war. Kandern, 9. Febr. In dem im ganze badiſchen Lande und weit über die Grenzen his aus gut bekannten Gutshof zur„Falten Her berge“, einſt ein vielbeſuchter Touriſtengaſtht auf der Landſtraße zwiſchen Kandern u Schliengen, brach in der Nacht vom Don rstag auf Freitag ein gefährlicher Brand aus, der in kurzer Zeit die große Scheune bis auf die faſſungsmauern einäſcherte. Die Futtervorré und ein großer Teil des Mobiliars ſind ve brannt. Man bermutet, daß ein Uebernächtle⸗ den Brand verurſacht hat. 55 Gerichtszeitung 5 Mannhei m, 10. Febr. Strafkan Bor die Gunſt Eir Namen hatte mehr Glück als ſein Nebenbuß zog dieſen deshalb auf. Günther durfte Hebe nach Hauſe begleiten, was dem Zurückge dem Taglöhner Heinrich Fröhlich, beſonders gegen den Strich ging. Er ſolgte dem Paar u ſetzte hinterrücks Günther mit ſeinem einen wuchtigen Hieb über den Kopf. Für bieſ friedigung verſchmähter Liebe biktierte das S gericht dem Stockfechter 4 Wochen Gefängnis. Berufung wurde heute als unbegründet Zur Deckung von Brotſchulden gab d alte Kaufmann Heinrich H. aus U Bäckermeiſter Albert Helfrich zwei Wechf 36„ mit den Akzept des inzwiſche Kaufmanus Schättgen in Haslach, der Geſellſchaft mit beſchräncter Haftung w die Stelle eines Geſchäftsführers bekleid Wechſel wurden nach anfänglichen A eingelöſt, der das Geld dazu durch telegra⸗ weiſung aus Haslach erhalten haben wollt als Zeugin vernommene Witwe Schäkt aber, daß ihr Mann um die fragliche Zeit in 2 hofen zur Kur geweſen ſei und die Wechſel un unterſchrieben haben könne;: auch ſei kein geſchickt worden. Ferner ſtimmte das Wechſel Schättgens mit dem dem Bäckerm Holfrich gegebenen Akzepte, die übrigens nicht me vorhanden ſind, nicht überein. Aufarund de zien verurteilte das Gericht wegen Urkund und Betrug den ſchon vorbeſtraften Ange 6 Monaten Gefängnis. Von der Anklage ein teren Wechſelfälſchung wurde er freigeſproch .⸗A. Dr. Walter. 8 Wegen fahrläſſiger Körperverletzung iſt brikant Karl Hofmann von hier zu 300 ſtrafe verurteilt worden. Er hat dagegen eingelegt. Als Hofmann am 26. Jun miklags mit ſeinem Auto auf der Käfe Käfertal gegen Maunheim t aleichen Nugenblick 19 hente an, er babe kein Sianal gegobhen, w neghchtiat babe, vorzufahren. Er ſef ganz langf asfahren, aßer dadurch das die Pferde des Lanaß don Kolfffigel gekommen und gefaſlen vaße guf der Stelle gehalten und er faße 9 zus Kronkenßaus verßracn Die Stra marf die vpu.⸗A Dr Seiler nertret Der Angeklagte hätte wenn er nicht nicht ſo nabe an den Stoßwagen h. ahne Sigual zu geben Als Ver Verletzten erhobenen Nebenklag⸗ auf. Aber ein 6. Seite. General-Anzeiger.— Sadiſche Reueſte Nachrichten.(Meittagblatt.) 1 7 +ſeinen Verletzungen; der Zuſtand der beiden Der deutſch⸗ruſſiſche Handelsvertrag. Kunſt und Diſſenſchaft. Geſchwiſter iſt ſehr bedentlich. 5 W. Pe 10. Febr. Die altloſen demokratif 9 Zeitcen 1 75 27555 f 700 Feien⸗ 6 5 burger When⸗Agentur“ erk neueſten politiſc Der Verein Badiſche Heimat hat ſoehen 1 N Ichten ung Worte, mi Miniſter des 5 nat he Rerichfen enß Worte, Miniſter des 5 im Verlage der Braun' ſchen Hofbuchdruckerei,* L 5* 2 8. 9 68 1 Wen un Bud i Karlsruhe i.., das erſte Heſt ſeiner angekün⸗ Tel 1 9 77 8 digten Zeitſchriften„Badi ſche Heimat“ 2 91 e: und„Mein Heimatland“ erſcheinen laſſen 7 5 0 0*Straß burg, 10 eſt e Die„Badiſche He nat“ h 7* NMel 4 e 5 Die„Badiſche Heimat“ hat ſich zum Ziel geſte halterball in dieſer Saiſon hatte Ding jen zen Erhaltung der Eigenart unſerer Heimat, Ver⸗ palaſt einer Einladung des Grafen ur 7 11 Aaden der Kenntniſſe 95 Kunſt⸗ und Na⸗ Wedel folgend, geſtern Abend an 500 Herren mit ſind in der 5 8 rden mäler, owie der Wohlfahrt Umnſeres ihren Damen eingefunden, vor allem die erſten gegeben worder Lendvolkes, Schilderung dieſer Denkmäler ſo⸗ Schil! 0 Beamten des Landes aller Reſforts und zahlreiche wohl in Kunſt wie Sprache, Berichte über die Generale und Offiziere. Auch Staatsſet ter Grafa; Maßnahmen zu ihrer Erhaltung. Dieſem Pro⸗ von Rödern und Unterſtaatsſekretär Freiherr v. die gramm entſpricht auch der Inhalt des vorliegen⸗ Stein waren anweſend. 8 1 91 14 885 I—— den Heftes, das einen reichlich durch Bilder an⸗]. Ulm, 11. Febr. ſchaulich gemachten Aufſatz über das„Freiburger Münſter“ enthält, der der Feder des Münſter⸗ er Miniſter, enden Ver⸗ — In dem Strafverfahren, des das auf Antrag des Theologen Profeſſors Dr. Mi 52 0 Wilhelm Koch von Tübingen gegen den ehe⸗ Manrder„ baumeiſters Fr. Kempf entſtammt. Wlitere Re 275 des Roenunt erben den ene Maßregeln trelſen, damit die Verhandlunger 2 8 8 Die Abhandlungen, ebenfalls durch Illuſtrationen 1 Reaf der Prieſterſsmt unter für Ru Sieger pfe hervor⸗ verdeutlicht, führen in das Karlsruherſfars jetzigen Prälaten Rieg wegen uner⸗ 21 7 +· 2 7 7 Kunſtgewerbemuſeum und geben noch einen Ueberblick über Fundberichte aus Baden. al e geführt wurde, beantragte der Staats⸗ —⸗Mein Heimatland“ orientiert in knap⸗ geſtern vor der hieſigen Strafkammer per Form über allerlei Wiſſenswertes aus der 100 Mark Geldſtrafe. Das Urteil lautete au engeren Heimat. Ein Auffatz von Mezger 50 Mark Geldſtrafe, Einſtampfung der Druck⸗. Par Geberlingen) bringt prakliſchen Anſchauungs⸗ bogen und Vernichtung der Platten, ſowie der daß Ner vuf unterricht über„die Schönheit der Heimat und vorhandenen Exemplare. Es wurde dem An⸗ 71 ihre Krkaltung, durch Gegenüberſtellung von geklagten zugute gehalten, daß er in Wahrung Manövern des einheitlichen und verzerrten Bildern. Sonſtige der Intereſſen als Regens des Seminars gehan wohnen en zu ländlichen Unterhaltungsaben⸗ delt habe.„ en ind zur Sammlung von Segens⸗ und Be⸗ Berlin, 11. Febr.(Von unſ. Berl. Bur. ee. n, 11. Febr.(Von unſ. Berl. Bur[ ſchwörungsformeln bringen Auffätze von Nu⸗ Aus dem Reichstage wird berichtet, daß die Kom D Pari Zinger und Dr. Fehrle.— Ein literariſches n fir die Abee 5 Unternehmen, das volle Förderung verdient! gle ice 5 I3Zivilgerichten, die ſog. Zabernkommiſſion, Das neugew 5 80 Banechs Heimat Zeitſchrift für Vocks⸗ derläufig keine Sigung abhalten wird. Man Kammer vor will abwarten, bis der Militäretat in 2. Leſung mat herausgegeben von Prof. Dr. M. Wingen⸗ im Plenum beraten wird, wobei Erklärungen des wird vorau roth. Jährlich 3 Hefte mit zahlreichen Abbildun⸗ Kriegsminiſters zu dieſer Frage erfolgen ſollen. haben, mi gen. Bezugspreis 5 4 fürs Jahr, Einzelhefte 2. D; Dar. 5 85 7 ——2 1 G. Braun'ſchen Hofbuchdruckerei in Karls⸗ Paris, 11. Febr.(Von unſ. Paciſer thre Oppof zuhe B. enmein Helmatland Badiſche Buregu.) Aus Cherbourg wird gemofder ſind e Blätter für Volkskunde und ländliche Wohlfahrts⸗ Ei Fi ſch 0 8 0 gemeldet: n pflege, Heimat⸗ und Denkmalſchutz. Im Auftrage 155 En 91 iſches G 600 050 wader von acht des Vereins Badiſche Heimat herausgegeben von Dr. Kriegsſchiffen traf geſtern in Cherbourg ein, derung der H. Flam m. Jährlich 6 Hefte mit zahlreichen Ah⸗ Der Empfang war glänze 8 d heute ſowie Parte; Mionngen Bezugspreis 9 4 furs Juhr, Einzelhefle De 91 9 barglänzen un! heute ſowie Partei ie 28. Gr. Braun ſchen Hofbuchdrnckerel wird zu Ehren des offtziellen Beſuches ein Bernadino Mach 7 8 7 5* 725 5 475 2„„ 5 e 5 Bankett ſtattfinden, zu dem die höchſten eng⸗ tung und T liſchen und franzöſiſchen Perſönlichkeiten * 5 mauch ſeinen , der d e und lſior“ will wiſſen, chilinski mit im November den rmeekorps bei 188 riſche Kom⸗ chloſſer om Marine⸗ s zu ſtreichen, die dazu auf ſeine normale Höh Das neue rem Pariſer Nißtrauens⸗ legt, jedoch Während meuſtößen und den Perſonen, 10 gte ſteriellen P eine ſtark 1 NI 1 t bei dei 1ppen Punkte be⸗ Eine intereſſante Statiſtik findet man in dem ̃; amtlichen Blatt des Deutſchen Bühnenvereins„Die laden ſind. 5 Deutſche Bühne“(Nr. 17). Der Verwaltungsvorſtand!.( Paris, 11. Febr.(Von u. Pariſ. Bur.) Die Krönung des iungen 1 5 Dlulſſeldorf⸗Duisburg, Herr Haus Aus den verſchiedenſten Garniſonen werden wei⸗ 85 8 5 e galgele dee e kete Jeseen ede bengeaden ert alerkeggen en Weſern, Scaeh und daberan an geun dener) a deutſchen Großſtädten, welche ihre Thegter in eigene Typhus gemeldet. Auch liegen weitere Meldun⸗ Dekren 55 Gz, bindung Regie genommen haben, geleiſtet worden ſind. Es gen von Todesfällen vor. banbelt ſich bei bieſen Zahlen um reine Betriebs⸗ Paris, 11. Februar. Aus Breſt wird ge⸗ nung des Schahs am 21. Jun 5 in n die Erregung gegen 10 Uhr ——— dem Tage u, dem Tage, an abends zerſtreute. ag büen um Verzinſung der Gebüude] meldel, daß der Fngenteur Pierre, der unter dem dem der Schah ſein 17, Lebensjahr vollendet, Tokio, 10. Febr. Bei Anbr der Nacht ihres Siadtihenters alde 2 880 belih Dort der Ermordung des Fabrikbeſſtzers Cabion ſtattfinden wird. wurden Trüppen aufgeboten, um feden dpeſteren * 255 0⁰„„Dort⸗ ve rſcheinli elaff 5 8 15 5 Aufruhrs 1. s be mund 238 000, Eſſen 240 000%, Elberfeld 180 000% e beu e freigelaſſen wer⸗ Erdbeben in Nordamerika. Aufruhrs zu unterdr 1. Es beſteht e egieen Ninen Betciebneſcn donse ſeeh; Laterkuchan ſet es nicht ausgeſchtoſſen, deß ehe„Ottawa 10 Febr. Nei Iim öſtlichen ee ee e beiden Theatern einen Betriebszuſchuß von 571000% ieen ee e e 85„ nachmittags 1 eAnse: üſch 971 d vorllege und daß hintendrein aus eine Els⸗ gahben müſſen, Leipzig für drei Thegter im Jahr 5 1 3 Ag1iſte eiwa 600 600 im Jahre 1912/19 etwa 790000 Pergeſch 80 Grunde eln Verbrechen ſchwere Erdbeh Mark. An die Vereinigten Stadttheater Köln war* R2 3 5 05* Ne 5 brk im Geſchäftsjahre 1911½2 ein Betriebszuſchuß von Petersb urg, 10. Jebr. Der Reichsrat hat Newyor 152 000 zu zahten, im Jahre 1912/18 ein ſolcher bei Beratung des Antialkoholgeſetzes be⸗ ſchiedenen von etwa 230 000 Die Erhöhung des Zuſchuſſes ſchloſſen, gewöhnlicher Branntwein ſolle Minimal zm Jahre toteis gegenüber dem Vorfahr erklärt ſich rektiftzierter 40 und Spiritus 55 Grad Alkohol ent⸗ Dürch die Erhöhung der Bezüge für Ehor, Ballett und halten. 85 techntſches Perſonal, die um dieſe Zeit eingetreten iſt. Kanada ſind heute unm 1. 5 wW. N e w Nork, 10. Febr. Carnegie de alle Leikungen Nus dem Mannheimer Kunstleben. hat ſeine 10 Millionen Friedens Die e ſtiftung durch eine Stiftung von 2 MilIli 5 In der Erſtaufführung von Frank Wedekinds M illio 85 80 Dollar er, um die beſchäftigt die Da⸗ Sache des Friedens durch die Kirchen der ver⸗ 1 deheim, Pe Binder, Lore Buf d ſchi 5 1 6 55 15 7 8 7 ſchiedenen Bekenntniſſe zu fördern. Ein Teil Voſſiſche 3 8 Kökert, Harry Liedike, der Zinſen ſoll der Friedeusliga der deutſch⸗ Die Fortſchritllic e Meinhart Maur Otto Schmöle, Max Steudemaun, engliſ Geiſtli en ver iee 9 Walter Tautz. Regie: Der Intendant. 4 5 ſchen geſtrigen Ne 5 5—4 E 0 +*——— 2 1 Rn* 171 arhn Freier Bund— elademie für Hedermann. Eine Dauerrede des Zehn⸗Gebote⸗Hoffmauns. mit dem frühere ue ente Gdedeldernerdel Free Dr, G.( Berli n, 11. Febr.(Von unſ. Berliner die Stt 5 0(8 für die Hörer des grünen Birre 8 ßiſchen Ahgegrdnatarhene täufcht worden Zettels ſeinen Vortrag über„Recht und Gericht in Bureau) Preußiſchen Abgeordnetenhauſe Wahlt Daumiers Karlkaturen. nahm geſtern nach der Rede des Miniſters des 515— 5 2 0 Oic Ans bder Kunſthalle. Innern, v. Dallwitz zur inneren Politik der iu Sich 1 5 beud Ausſtelungsräumen des graphiſchen Ka⸗ Zehn⸗Gebote⸗Hoffmann das Wort, inetts wird von morgen ab ein vei Kol⸗Er rach ü S 11 lektion graꝓ Nicr 185 ſprach über 4½ Stun den und begrün⸗ tuber Vererns für Originalradte⸗dete ſeine Dauerrede mit dem Verhalten des 5 scbni 1 5 250 88— Vizepräſidenten b. Krauſe, der am Samstag mann, W. Conz. G. Kampmann, A. Haueiſen, A. den Sozialdemokraten Di ebknecht in der . Fomnpſürg, Vorbringung von Einzelfragen zu hindernſdi 5„ R. Schlichter, W. K. Hofer, H. f DDer.. nR Braſch u. a. Die Ausſtellungsräume werden, wenun geſucht hatte. 88 Sozialdemokkat Hoff⸗ 5 ſtarkem Beſuch des Leſeſaals das Be. mann erklärte nun, durch dieſes Verhalten ge⸗ Dürfnis vorltegt, auch abends geöffnet: Dienstags, zwune zu ſei i inzelne dapitel des Mittwochs, Donnerstags und Freitags von 48 bis 98 5 5555 er Ausführlichkeit zu behandeln. Feuerio „ am E Am 25 Naffeng Voltspa zwah arbietungen ver⸗ enen und fidelen darneval. Zu den eiſen, beſtehend in 30 Mk. 4 Damen⸗ 4 Herrenpreiſen eine weitere große br Zacharias im ekommen. Dieſe ſchen Gruppe zu⸗ orkommniſſe in bringt.— Die Muſikkapellen n des Apollo⸗Thea⸗ mann in jeder Rich⸗ Mehr darf für ckzwang beſteht er dringend Fanzug ich. Die Wählern dialde Soztalk v 10 Uhr. Etats in dieſ Dalann Fammermuſik⸗ebend des Maunheimer Slreich⸗ Abg. Hoffmann ſprach bereits 4½ Stunden, 5 ohne zu Ende zu kommen. Um 538 Uhr un⸗ mitgeteilt, findet am Montag, den bher er amtierende Vizepräſident 4 Wie auch die ee terbrach der amtierende Vizepräſident Dr. 7 5 der dritte Kammermuſtk⸗Abend des Mannhetmer Porſcht den Redner mit der Mit zilung, daß den Slreich⸗Onuartett ſtatt, beſtehend rren Fuged t. bltten, der k . ſrettetact, beſtehend aus den Herren Hugo die Stenographe klär hätt 3 Birkigt, Rich. Heſſe, Franz Neumaler und Carl„ 5 29 5 i i Müller, Nachſtehend das ausführliche Programm: 8 erſtande du ſern, weiter zu a Gi Ildheolkomskye Quartett on. 2 J Dur. 2. Hans beiten. Der Präſident ſchlug infolgez Pficzner: Quartett op. 10 in D⸗Dur. 3. B. Sm tana: Vertagung vor. Der Vertggung u Aus meinem Leben.(Ertäuterung auf der Rückſeite des Programms). Karten ſind zu haben in den Hof⸗ ſtimmt. Infolgedeſſen wird der So muſtkalienhandlungen von K. Ferd. Heckel(Konzerl⸗ krat Hof kaſſe 10—1 und—6 luhr] und Eugen Pfeiffer, ſowle 15 5 5 an der Abendkaſſe. Das neue Kabinett in Schweden Berlin, 11. Febr.(Von unſ. Berliner von Tag 3u Tag. Bureau.) Aus Stockholm wird —Eime unaufgeklärte Schießaffüre. Wies⸗ König Guſtav von Schweden hat d aden ic. Febr. Der geſtern verhaftete Arkiſt ßigt.lieralen Peitaltede dden bered Walter Stranzfeld aus Berlin, der beſchuldigt bigl lberalen Mitgliede der 1. war, den 56jährigen Privatier Auguſt Lipp in Gouverneur don Kxiſtianſtad, der Nettelbeckſtraße dabier mit einem Revolver mann Louis de Geer, die in die vechte Bruſtſeite geſchoſſen zu haben, neuen Kabinettes übertrggen. wurde geſtern Abend aus der Haft entlaſſen, da]geſtern veröffentlichten Wortlaut nicht feſtzuſtellen iſt, daß Stranzfeld den Sch' 54Jwechſels zwiſchen dent Könia; esben bat zumaf Libe fofort nach der Tat etde dnchen dem König ſt anweſenden dritten Perſonen erklärt hat⸗ kretend en Niniſterium aus Anlaß de 5 5 88 78 den Schuß ſich ſelbſt beigebracht zu haben. Lippftiſchen Kriſe macht beſonders die letzte Erklä⸗ ban 7 7 4 e iſt noch nicht vernehmungsfähig. rung des Königs, daß er ſich des Rechtes 5 die nen 1 e, erfaßt. Han⸗ berauden wolle, ungehindert und ſich——5 Waren 925 (Nreis Neu 1081 am Rübende 8 di ſeinem Volke gegenüber ausſprechen zu kön⸗ in 10000 Nachbe⸗ der beim Spielen von einem Windmhlenſiagel nen in allen Kreiſen den günſtigſten Eindruck. daß ſtber 300 00 Au⸗ erfaßt worden. Sie wurden mit ſchweren Schs⸗ Dieſe Erklärung hat wohl däzu beigetragen,, delbrüchen dem hieſigen ſtädtiſchen Krankenhauſeldaß das Miniſterium Stgaff Scl 817 n, — ngerkreiſes. darauf auf⸗ Sänger⸗ lUSams⸗ Sl 8 ann ſeine Dauerrede forkfepen. be verſendet 1 Jedermann die Muſterkolleftion Muſter wer⸗ Aariſche Deulſche Ta bittert Morgenluft und ber All geſtrigen Erſatzwahl folge ſeine Enlaſſu zugeführt. Das jüngſte dreifährige Kind erlag gegeben heit. 3 aufs 7 inks⸗ + eere Eine m. zur.) kom⸗ rine⸗ dazu Höhe riſer ens⸗ doch rend okio gen pen be⸗ die Re⸗ ebot Ber⸗ ung Uhr acht ren teht —Kurse von.1 das minen litten unter Angebot. Mittwoch, den 11. Februar 1914. General-Ameiger. Badiſche Aeueſte Hachrichten. Mittagblatt.) Oeffentliene Finanzen. Badisches Staatsschuldbuch. BNC. Karlsruhe, 10. Febr. Am 31. lan ruh 8 Ua 1914 die Eintragungen in das e Staatsschuldbuch 25 144 200 M. Von der Aproz. Schuld sind 20 32 400., von der%proz. Ni. 4811 500 und von der 3proz. 9200 M. eingetragen. Die Eintragungen auf Grund von Bareinzahlungen belaufen sich seit 1. Januar 1913, d. i. seit Errich- tung des Staatsschuldbuchs, auf 4 809 000 M. Umgurische Staatsrentenanleihe. Berlin, 10. Febr. Von der Diskono-Gesell. schaft und den Firmen S. Bleichröder u. Mendels- sohn u. Co. wurden zur Zulassung beantragt die königlich ungarische steuerfreie 4,5p T 0 Z. amortisable Staatsrenten-Anleine von 1914 im Nominalberage von K. 500 Mill. gleich 25 Mill. Mark, gleich 524 Mill. Frs., gleich Lstrl. 20 788 203, Tilgung beginnend im Sep- zember 1919, verstärkte Verlosung oder Kündigung frühestens per 1. März 1924 zulassig. Geidmarkt, Bank- und Börsen- wesen. Wochenausweis der österreichisch⸗ wangarischen Bank vom 7. Februar. Was wir gestern bei der Besprech des Reichs- bankausweises hervorhoben, das 5 sich in gleichem Maße von dem Wochenausweis der öster- Teichisch-ungarischen Bank sagen. Auch hier sehen Wir eine Verminderung der Ansprüche durch Wechsel und Lombard um 74.90(210,53) Mill. Kr. Während die Giroguthaben um 111,38 Mill. Kronen zugenommen haben. Der Barbestand hat sich um 4,22(2,73) Mifl. Kronen vergrößert, während der otenumlauf um 150.89(107,09) Mill. Kronen zu- rückgegangen ist. Das Institut befindet sich jetzt nur noch mit 17,47 Mill. Kronen in der Noten- steuer, gegen eine solche von 172,50 Mill. Kronen in der Vorwoche und 353,10 Mill. Kronen im Voriahr. Die Tabelle selbst zeigt folgendes Bild: gegen dte Vorwoche geden die Vorwoche 2042 191³ n Tausend Rronen.) Golumunzen und Barren. 1974 In Gold zahlbare Weochsel] 60000 unver 739/ Metallsch. Silb. u. Bronzen] 280891 2182 Portefeulſle 224889— 82689 3818/ tombardbestände. 223765 + 7791 Andere Aktyen 175677— 11587 Notenumlanf 2205 334— 150882 Giroguthaden 283226 111384 Sonstige Passſven 0 580— 43528 Stou ioh. Rotenumlauff 17471— 155 115 Steuerirele flotenteserveſ,. Framkfurter Abendbörse. Frankfurt a.., 10. Febr. Kreditaktien 208,25., Diskonto-Komm. 194,75., Dresdner Bank 15775., Petersburger Intern. Bank 20898 b. exkl. Bezugsr., Meininger Hypothekenb. 142,75 ., Darmstädfer Bank 128,50., Deutsche Bank 25855., Handelsgesellschaft 16396., Wiener Bank- verein 14008., Deutsche Effektenbank 118,00., Nationalbank i. D. 118., Preuß. Hypotheken- Bank 120,50., Amsterdamer Bank 187,5 b. Staatsbahn 156,75., Lombarden 22, 75 bh., Bal.- timore und Ohio 95,10 cassa, Paketfahrt 143,50 4 98 2 14378., Lloyd 124,25 4 8 à 124,25., Schau⸗ tungbahn 134,75 b. Sproz. Mexikaner 67 b. humer 220., Gelsenkirchen 194,75., Har- pener 189., Phönix 244,50., Deutsch-Luxem- burger 145,25 à 145,75., Caro-Hegenscheidt 74 Uult., Edison 247,25., Schuckert 15358., Deutsch- Uebersee 17998 b. stalt 620,50., u. Häfiner 188., Rüttgers⸗ Werke 203,40., yer 389., Dürkopp 330., Chem. Goldschmidt 216,50., Chamotte Anna 147½90., Gummi-Peter 88,80., Schuhfabrik Wes⸗ Sels 152,25., Enzinger Filer 922,50 b. —.30 Uhr: Nationalbank für Deutschlaud 118. 5 Tendenz; Fester. Pariser Effektenbörse. Paris, 10. Febr. Die Kursgestaltun Börse war anfangs unregelmägig. an der ussische Werte bekundeten eine ausgesprochen ſeste Halt⸗ tung, wog französische Rente und Rio-Tinto zur Sch W34 trat eine Besserung der Tendenz ein unter worzugung von Bank⸗ aàktien. Auch Rio-Tinto notierten im Kurse höher auf die Besse der Kupferpreise, schiwächten Sich n Schluß jedoch Wieder ab. Später wurde Aft bei behaupteten Kursen rubig. Gold- Emisslonen, Gründungen und Kapitalsveränderungen. MRheinische Schuckert-Gesellschaft für eilektrische Industrie.-., Mannbheim. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat beschlos- sen, einer auf den 9. März ds. Js. einberufenen außerordentlichen Generalversammlung die Er- höhung des Aktienkapitals um Mark 3 Mitl. auf M. 11 Mill vorzuschlagen. Die neuen Aktien sollen ab 1. Februar 1914 dividen- denberechtigt sein. Unter der Voraussetzung, daß dieser Beschluß von der Generalversammlung ge- nehmigt wird, hat ein aus der Süddeutschen Dis. conto-Gesellschaft-G. in Mannheim, der Süd- deutschen Bank, Abieilung der Pfälzischen Bank in Mannheim und der Firma Straus u. Co. in Karls- ruhe bestehendes Konsortium sich bereit erklärt, die neuen Aktien zu übernehmen mit der Verpflich- tung, davon soviel den Besitzern alter Aktien zum Bezuge anzubieten, daß auf je M. 3000 alte Aktien leine neue Aktie von M. 1000 à 123 Prozent zu- Azüglich 5 Prozent Zinsen ab 1. Februar 1914 aus dem Nennwert bezogen werden kann. beschlossen, M. 17 Brown u. Boveri 143,25., Chem. Anilin 640., Höchster 652., Scheidean- kie-Railway eröinen wWolle. Abordnung der kalifornischen Geschäfte sprach eeeeeeee. eeeeeeeeeeeeeee NManclel und incustrie. Versandrüchkgang im RokheiseNerband. Dex Jauuar-Versand des Roheisenverbandes erreichte nur 71,38 Prozent der Beteiligung gegen 77,03 Prozent ini Vormonat. Die Müglisderver- Sammlung findet bekauntlich Mittwoch, den 18. ds, Mts. statl. Betriebsergebnisse, Ceneraver- Sammlungen und Bivicenden. Usehatt Trier. Berg werlesg Die genannte Geseltschaft erzielte in 1913 einen Betriebsüberschub vou 3 728 580 Mark (gegen 2043 411 in 1912). Nach Abzug der Uu- ktosten und Zinsen verbleiben 2 467 558(1 116 624) Mark zur Verteiluug. Die Kohlenförderung be- trug 1 016 805(673 330) t, die Koksprodustion 148 610(20 465) t. Wiie die Verwaltung miiteilt, erhöht sich die der Gesellschalt vom Kohlen⸗ Ssyudikat abzunehmende Meuge Koks vom 1. April 1014 an von 150 000 auf 320 000 t jährlich. Von den noch nicht begebenen 4 Mill. M. Obliga⸗ tionen haben 2,5 Mill. M. inzwischen untergebracht werden könuen; außerdem sei eine Hypothek von 1% Mill. M. auf die Arbeiterkoloniè der Zeche Baldur fest zugesagt worden. Bergwerkagesellschaft Consolidation, Gelsenkirchen-Sehalke. r. Die Aufsichtsratssitzung, in der die Bilanz über das abgelaufene Geschäfſsjahr vorgelegt wird, findet am 19. Februar statt. Wie wir hören, stattet das Ergebnis des abgelauſenen Geschäfts- jahres eine mehrprozentige Dividenden-⸗ Steigerung, über deren Höhe aber erst in der betreffenden Sitzung ein definitiver Vorschlag gemacht wird. Wahrscheinlich düriten 25 gegen Prozent im Vorjahr vorgeschlagen werden. Marenmärkte. Metreide. Chicago, 10. Febr. Weizen. Auf weni⸗ ger günstige Preismeldungen von den ausländi- schen Plätzen, günstigere Wettermeldungen aus dem Südwesten und Meldungen, daß die Nach- trage des Publikum nicht den Erwartungen ent⸗ spricht, eröfnete der Weizenmarkt bei kaum steti- ger Tendenz mit Freisaufschlägen von c. Die Gesamthaltung beſestigte sich jedoch in Verlaufe, da die Farmer mit geringerem bot am Markte waren und die Firme Armour Ware r Mai aus dem Markte nahm. Unter Käufen er Effektivhändler schloß der Markt in ſester Haltung bei Preiserhöhungen von ½ C. New vor k, 10. Febr. Nach anfänglicher Mattigkeit, die durch günstige Wetterberichte und mattere Tendenzmeldungen von den kontinentalen Märkten bewirkt wurde, befestigte sich die Schluß- tendenz, da das Angebot der Farmer nur gering War, und auch die Firma Armour Maiware aus dem Markte nahm. Schluß fest bei Kursbesse⸗ rungen von 6 C. Verkäufe für den Export: 5 Boofladungen. Mais war keinen nennenswerten Einflüssen unterworfen. Fachliteratur, fachwissenschaftl. Bildungs- und Vereinswesen. Graphische Tabellen und finanzielle Nitteilungen. Die Bankfirma Emil! Wechsler u. Co,, Berlin und Siegfried Falk, Düssel⸗ dort, denen dle Deutsche Efiekten- und Weehsel⸗ bank in Frankfurt am Main nahestent, versenden jetzt den 6. Jahrgang des genannten Handbuchs. Derselbe enthält Artikel über Wirtschaftsleben und Börse, den Kuxenmarkt, sowie über ausländische Börsen und die Metallmärkte etc. eic., ferner eine ganze Anzahl statistischer Kursaufstellungen von Elfekten und Waren, Tabellen zur Wirtschafts- Statistik und insbesondere die graphische Darstellung der Kursbewegung des Jahres 1913 von sämtlichen wichtigen an der Berliner Börse zum Zeithandel zugelassenen Werten, sowie von den bekanntesten Konlen- und Kali-Kuxen. Das interessante Jahrbuch, das die enannten Firmen Interessenten kostenlos zur Ver- ügung stellen, dürkte Bankiers und Kapitalisten inr Laufe des Jahres manchen Fingerzeig und manche Anreguug bieten. etzte Handelsnachriehten. Mänchen, 11. Febr. Die Bayrische Notenbank bucht einen Reingewinn von dende von 11 Prozent(12 Prozent) zur Aus- schüttung kommt. Der Dividendenrückgang wird damit motiviert, daß die Bank nit Rücksicht auf die kriegerischen Zeitverhältnisse sich vorsichtige Zurückhaltung auferlegte und auf die Verstärkung ihrer Reserven bedacht War. Oppelner Zementfabrik.G. schlägt Wiederum 13 Prozent Dividende vor. 8 Berlin, 11. Febr, Die julius Berger Tlefbau.G. Berlin erzielte einen Reingewinn von 1 241 082 M.(056761.). Es konmit wie⸗ derum eine Dividende von 20 Prozent zur Ver- teilung. 5 N 4 1 8 W. LOndOn, II. Febr. Die Baumwol tabrikanten von Burnley beschlossen, ihre Spinnereien für 4 Tage in der nächsten Zeit zu schlieben. Von 100000 Webstühle und 40 000 Arbeiter betrolfen. Der Verlust an Löhne wird auf 6 Minl. Mark ge⸗ Schätzt. Nach den Besehlüssen von Brestou und Blackburn haben die Arbeitgeber zwar keinen Kollektivbeschluß zur Einschränkung ihrer Be- triebe gefaßt, aber eine Reihe einzelner Spinner⸗ eien werden dies zweiſellos tun. wW. Washington, 11. Febr. Generalstaats- anwalt Roynolds hat bekannt gegeben, daß er un- ter dem Antitrustgesetz ein gerichtliches Ver- janren zur Auflösung der Fusion der Central. Paeifie-Bahn und der Southeru-Paci- Eine bedeutende 1 388 906 M.(1 337 704.), aus dem eine Divi- Oppeln, II. Febr. Die Silesia, Neue sich gegen dieses Verfahren aus, änscheinend jedoch ſieß sich Mr. Roynolds nicht überzeugen. Effektenbörsen. London, 10. Vebruar. (Schlußkurse.) 10 9. 10.. Tend.: träge. lagersfonteln Nl 25 Consols Moddersfontein 1256 12%/ 3 Relchsanleſhe Fremier 10./% 10. 5% Argent. 1899 Bandmines.%.%½ 1 Argen.%Tondenz; träge. 4 lapaner Atohlson oomp. 700.% 101.½ 3½% do, do.. 8. OCanadlian 223.— 224.— 5 Rexlkaner Baltimore 94.½% 98.% 40% gussen 89 hloago Milwauke 708.¾ 108¼ Ottomandan Denvers dom. 2% f Tend. träge Erie com 81./ 32.— Amalgamateg 78. Greathwesten 14./ 24.9 anes gondas 7⁰ Grand Frunk ord. 23./ 23.%8 8io Tinte 2 Ur, Trunk iln pref 42.¾ 42. Tanganylos 27 Loulsvifle 142.— 141.¼ Utah Gapper 11.0%½% Missduri Kansas 23.½ 22.% Central Hininz.5 /J Ontario 31.— 31.— Cherteres 195 Pensylvanie 58.— 57./ de Boers 187 Rock Isfand.+4 7. Eastraus.1 Southern Paofflo 39.½ 100.— Geduid.5% Southern Raftway 27.½ 27.%/8 Goerz, Union oom. 66.7½ 167.% Goldfields—f⁹f— Steels oom. 66 7% 67.5 Brifssel, 10. Februar. (Schlußkurse.) Kurs vom 10. 9 Kurs vom 10, Türken-Lose— 205.—Elektr..-Uebersee—— 2225 Aumetz-Friede 810.— 810.— Prinoe Henrioassa——— Russian 0il Comp. 47.½ 47% do. do. ultimo 801.— 802.— Privat-Dlskont./16.¼10 Neu⸗Kork, 10. Februar.(Schluß.) Kurs vom 10. 9. Kurs vom 10. 9. Geld auf 24 Stg. Texas gomm. 21./ 22.1½ Durohsohnkttsrat.././ J Texas pref, 39— 59.— d0, lotzte Darlen 2—.—Hlssoufl Paefflo l. 28½½ 28.— Weohsel Berlin 95.— 95— Matlonal Rallrosd Weohsel Paris 518.½ 518./½ of Rexlko pref—.— do. London 60 7g. 483./ 483.90 d0. Zng pref. 11./8 12.— New-Vork Zentral 80.— New-Vork Ontarlo 8 and Western 76 Norfolk u. West o. 103.½ 108.¼ Horthern Paolfle o. 115½ 115,% Pennsylvanla oom. 112.½ 112.— Reading domm. 167 ½ 167./ Rock lsland Comp. 7. 555 do. do. pref. Southern Paoitlo South. 5 o, ro Cablo Transfers Weonhsel London 485.80 485.90 Sliber Boulllon 57.½ 57./ Atch. Top. u. St. Ke oohv. 4% Bonds 98.%¾8 ½ Colorago S. 8. 8 North. Pad.3% Bds. do. 4% Prior. Llen. St. Louls u. S. Fran- Zisko ret. 4% 8. Pab., o. 4% 18 Unlon Paolfie eenu. Atohſs. Topeka o, Baltlmore-Ohie 8. Canada-Paolflo Cbosapeske-Ohlo Okloago Awauk. Oolorage Sth. oom. 8 Denv. u. Rlo Ard. o, 14.¾ 15.— d0. pret. Erle domm. 29.1½ 2947% do, prof. Unſon Paolflo dom. — 94., do. pref. 216.½ 217.% Wabash, prot. 65.— 65.½ 8 Gepp. 102% 103./ Amerioan Gan, pr. —.——.— do. Loe, oo. Amerio. Smelt. o. 68.% 688.% 0 o. Zugar d. 105.½ 108.¼ 30.¾ 20.% Anaeonda Oopp. o. 37.— 37./ 40. 1st. pret. 47.½ 47.½ deneral Eleotr. o. 148.¼ 148.— great Horthern 1831./ 131.%½ U. St. Steel Sorß.o0. 65.% 65. Ilinole Tentral 110— 109.— d0. prof. Lehlgk Valley om. 150.½ 151.½ Utah Ooppor dom. 55½% 55.% Loulsvitle Nachv, 135.½ 137.— VUrginia Garol. a. 31.½ 31 ½ Misseurl Kansas Seart Rabensk d, 169.— 188.½ Procduktenbörsen. New-kork, 10. Februar. 34.0 Kurs vom 10. Kurs vom 10. Baumw. atl. Hafen 12.000 11.000 Schmalr WIleox 11.40 11.50 40. atl. Gelfn. 37.000 24.060 Taig grime Olty.%.% do, im lanern 13.000 43.000 Zugker Muskoxv..80.906 do. Exp.., Ar.B..000.000 Kaffee fAſe ſoge.7½.½ do. Exp.n. Kont..000.000 40. Februar 928.18 Baumw. looe 255 1255 e. Sarz.28.2 do. Febr. 12.— 12.—- de. April.38.33 do, MArr 12.09 12.06 do. Ma.48.43 o. Aprll 14.91 11.57 do. Juni.59.53 go. n 13 2 11.27J do. juli.89.63 do, Jun 11.80 11.75 4o. August.76.71 do, juli 11.78 11.25 o. Seßtember 984.79 do. August 71.60 11.57 do. Oxkteber.88.84 do, September 1146 11.8] do. Bovenber.93.89 de. Oxktober 11.40 1137 40. Derenber.98.84 do, in Kew- üd. Januar.98.98 Ort. lood 12/ 12½8Welzen Ur. 2 loee 103.½ 103.— do. Maer 12.32 12. 40. Dozemder—.— do, jull 12.43 12.38 do. Mal 100.%½ 100.%¾ Petrol. rat. Casse 11.— 11.— do, jull 97.0 97/ do, stand. ulhie AIale Ar. 2 88.7/ 68.%¾ Hew-Vork.J0.70 do, Oerbr.—— do, stand. wllrte Mohl spring Whsat.80.80 Philadelphla.70.70 detrsldefracht n. Petr.-Ored. Balane.50.50] LLwerzeel.—.— Terpent. Hew-Vork 49.½ 50.-—] de. konden 2— 2— 40 Savanasd—.— do, Antwerfen 2—.— Schmalz-Western 11.15 11.10] 4o Fotterdam.—.— do.(RHodb. Ar.) 11.50 11.50 Chicago, 10. Februar. Kurs vom 10. 9. Kurs vow 18.—5 Welron Mürz——— keinsaat full. 134.4 153.7 4% aal 33½½% 88% Sohmaſz fFeb. 10.77/ 10.70 do, Jul 89./ 88.8/ ddo, Rärz—— Mals Feb. do., Kal 11.07 11.— do, Nai 65.7% 65./Pork lan,—— 40. Juli 65.½% 54.% do. Ma 21.87 21.65 Roggen ſooo 51.½ 61.¼ do. Jul——— doe, Sopt.—.——.—Rlppen lan,———— 4d, Oki.—.——— d. Hal 11.72 11.80 Hafer NMal 99.79 39.— g0. Jjuli 182 11.72 do. Jul] 39.¼ 39.—] Spook 1162 11.50 Lelnsast(000 151.½ 150.7% Liverpool, 10. Februar. (Schlußkurse.) Welzen roler Winter rudig 10. 9. Pitterenz per Mürz:·„, 7 per Has„ e— 4 Nals tetig 17 5 Bunter Amerika per Bärz 4/9%.89— La Plata per Jul 47½71½% 47—⸗— 14 Autwerpen, 10. Febhruusn. (Schlußkurse⸗) Melzen euhig 1933 Jerste 10. g. per NHärz 19.59 19.57 ger Derember, 14.05 14.05 per Ha 19.82 19.72 ber Hag.. 4407 1410 per Juß 19.65 19.72 per luli 44,05 14.05 Eisen und Metalle. 5 Londob, 10. Febr(Sohlvss küpler stetig per Kasg9 55.17.6 Aonate 66.07.06. olboNο⁰ 5B68½%, besfestsstes 70½70 ½ Zina fest per Lasze 18508.0, 3 Benate 1f.08. Slel spsgisok, stetig 19.10,0, englisob 19.17. 10 gewöbaſiche Harten 21./, 21% Spezſef-Harkeg 22——22. Slasdo w. 10, Febt, Kohsiseg stetig Bigdlesborongs warrant der Kassa 51/09— gor Aonat 52½00— per 3 Hongt 50 Hen-Lork, 10. Febr. fdoeute Vor, Kurs Kupfer Superlor ingots verratg 14 75½—- Zian Strasgsg 4075%½—-407%½1 doheleea am Notbern Foundth dr 2 0 pber ehh 15 50/18 25 45 60%5 25 2 Stakl-Sohlenen Wagg.frel 52 Frhr. 111 schiktahris-NMachrichten vom Aanmheimer disfenverkehr. Küatenbezirs 1. 8 Angekommen am 9. Februar, „Gerh. Engels u. Co.“, Hch. Kruyer, v. 17300 dz Kohlen. „Nienus 4% Frz. Streuber, Stückgut. Alsum, V Rotterdam, 1500 dz „Oleria Batri«, M. Bendileuer, v. Neuß, 3540 d Deutz-Koln, 4100 de Mienl. Stückgut und Mehl. „Marie-“ Ffch. Mügig, v. 103J% 710% amsterdam. 10 Fehr. Sancs-iuk kend. unregm. 000 117.½ 0 auktion 11% 75 8 diesem Beschluß werden „Stinnes 35%½, Joh, Schlütter, v. Ruhrort, 10 400 dz Kohlen. „Ernst Ludwig“, Ph. Becker, y. Rotterdam, 10 270 dz Getr. und Stückgut. „Mannheim 50“, Eb. Hasters, v. Rotterdam, 8740 dz Getreide und Stückgut. 80 „Bad. 40“% Ludw. Schmitt, v. Karlsruhe, 1000 dz Stückgut. „Bad. 52˙% Alb. Eichelhardt, v. Rotterd., 11 000 dz Getreide und Stückgut. „Kairos“, Fritz Ziegler, v. Rottd., 11 000 dz Getr. Hatenbezirk 2. Angekommen am 9. Februaur. „Luise Greta“, Hartmann, von Ruhrort, 6100 dz Roheisen. „Fendel 40“5, V. Rotterdam, 12 130 dz Saat „D. A. P. G. 4% Podesta, v. Rotterdam, 7686 dzæ Petroleum. 5 „Wilhelm“, v. Jagsffeld, 922 dz Salz. „Karlsruhe 8,, J. Hammel, v. Rotterdam, 4500 dz Stückgut.„ „D. A. P. G.“,, Heck, v. Rotterdam, 5301 dz 'schmieröl. Hafenbezirk 4. Angekommen am 9. Februar. „Nassovia“, Jertz, v. Rotterdam, 2700 dz Stückgt „Baardwiyk“, Timmer, v. Amsterd., 3000 dz Sig Hatenbezir 5. 8 Angekommen am 9. Februar. „Raab K. 24% Salgendorf, v. Duisburg, 11 950 dz Kohlen. 5 Gruyter“, Borgarts, v. Ruhrort, 7650 d Oks. „Undine“, Römer, v. Ruhrort, 5850 dz Kohlen „Maria Nieten“, Wagner, v. Neuß, 5500 dz Kohlen „Gerhard“, Groen, V. Ruhrort, 7175 dz. Kohlen „Präsident Stein“, Buchloh, v. Ruhrort, 9250 Kohlen, „Harpen 390% Conrad v. Ruhrort, 7075 dz Kohlen. Hafenbezirk 6. Angekommen am 10. Februar. „Katharina“, Gg. Zimmermann, v. Jagstfeld, 8 Steinsalz.„„ „Lina“, J. Müller, v. Jagstfeld, 1070 dz Stein „Philippine“, W. Kappes, v. Heilbronn, 903 Steinsakz. H. Hütten v. Ruhrort, 5850 dz 5 ˖ „Maunheim“, „Susanna“, K. Oestreicher, v. Hochhausen, 14 Gips. eee F. Böhringer, v. Hochhausen, 1075 Pegelstaſſen vom Batum Rheln 8..L8. Hünlages“) 405.00 1. NKehll. J16185/185 Haxan. 332 329.28 Haunhelm 2462.4.49 Halngrg 40.44.39,90.5 Lanub 1502 Köſfss 1 185.47 vom Neekar: Hannbeim 2562.58.54 Hellbreaas datum Zelt 10. Febr. Korgent 7 W Antags 225 Abende 95 11. Fobr. Borgent 7 Udebste Tomperstur den 10. Febr. 5% riststa 7 vom 10.—11. Fobr. ,5.e. 5 Wieterungs-Berieht über die Wioterstationen der Schwelz, ÜUbermittel amtliode Auskunftsstelle der Schwolzerlsohen Zun internationalen öffentflohen Verkehrsbursau, Uinden 14,»om 10. Februar, 8 Uhr m 2 Stationen 8 5 . 1360 Adelsboden 23etwas bewöl 1444Andermatt f Wolkentos, 1858 Aroasas 1! ̃—25 991 kles Avanis—3 1052 Caunn 23 20 1052 Champéẽr7—2 5 1581[Davos-Plat- 11 5 1019 Engelberg. 5 1050 Arindelwaſxd 1053Gstaad-Saaneß—5 1189 Kandersteg—5 1190] Klosters-Flatzg=8 1477Tenzerhelde 17 1450 Leysn 277[TLugandsd 376 NMontreunßn—4 1650 Muürren 1440 Kigi-Kaltbag—1 1008St. Crolx L. Hass“,— 1620St. Morltz-Dorf=6 1275 Ulltars-Ohesler.—2 1139[Maldhuus-Flims—1 1300[Welssenstoln—9 1270 Wengen 2 Zweleimmen Füür Politik: Pr. Fritz Gol kür Kunst und Feuilleton: Viet, für Lokales, Provinziales und Geriel und überall da, 1. dem Körper und ie den raſch die vermi Lebenskraft zuzuführ den Kräfteverf 7 3 N Telegramm-Hdresse: Fernsprech-Hnschlüsse: Hargall dschmict,.56, 137,6436 Mannhelsn, 1I. Februar 1914. Abteilung: Aktien ohne Börsenpreis. Provisionsfrei! B bedeutet: erbitte Gehet,& bedeutet: erbitte Oftert 8 11 5 See———————————— e——— 55 ‚Z——— Vere tanfe Ler- Kaufe ler- Käufer W²ir sind unter Vorbehalt: xüufer Küufe: Wir sind unter Vorbeheſt käufer Käufes Wir sind unter Vorbehelt käufer er Wir sind unter Vorbohalt; ue 0% 0% 0% 0%%0 0% 9% 0% Aachen Stahlwatenfabrik.-.. 380 Doertmunder Henssbraueret 202 ſles Landeskhater WMAdhlemverke Vorzugs-Aktlen 28 20 Spinneref Deutschland, Gronau 163 158 Aacbener Bank für tlandel und Gewerbee 113 110 Dörflingersche Achsenfabriken, Mannheim. los los Csndgrsfl. ess dong. SsbanR. 184131Spinnereſ Neuhof, tlof f. Bayernn 175170 „ bederlabrib inſd. Genuss-Scheſns. 88 s Halkener Baumwolfspinnereens„„50 45 CLandsbuter Kanstmöhl E 85„ Schmöſder 100[97 Adler Kaſſwerke Votz.-Akkt. 84 Sdieiee 113 110 endw. Maschlaenfab. Zimmermann, Hafle.A. 80 77 5 und Weberel, Kottenn— 111 Admlreispalast.-., Beriin 9 5 Ourener Volksbank.-GW.. alte Aktien 145 b 23— 5„, Welagerten. 80 20 ktſenbrauerei Aſtenburg-Sinzheim-Baden-Baden— 49 4³ Sprengstoff-Fabrik Hoppecke, Düsseldorf 106 108 Qluss, Hellbronn 55 48— 9Süddeutsche Baumwollindustrie, Kuchen 120— 1 5 Oöthen Stamm-Aktfſen 57 44 120 5 Jute-Industrie, Mannbeim 18 1 15 „Vorzugs-Aktien los 10 108 104 7 Fabelwerke Mannheim, Genuss-Sch. M. 160 K. 149 3 CCCVVVVVVVVVVVVti 88 84. 15 Röckversich.-Akt.-Ges,, München—. 585 J˙ ˙0 85 242 287 en 82— 5 Wasserwerke, Frankfurt à. M. 80 57 5 182 es Uneſeumſeh— eler ene— 1 Kempten Stemm-Aktien 84 79 144 fsf Leemedv-F 150 146Stahſwerke Becherr 152150 0 8 Lucwigsburg 1146112 15— Stahl BBBBBVVNN 125 128 Snesss 48 150 75 888 n 7 5 8— 155 Stelners Paradlesbettenfabffe. 5 5 FFFFfJVJJJ// TT 5„„„„— Steinferde Kaſſwete 2 St. Johenn, Gebr. Mageeln 78 IEiderfelder Papieffabrik. zus. gel. Votz.-Aktien d0 85„ TDiegehzerke.-., AMetgzg 48 Strassb. Münsterbräu.-O, Strassb.-Schiltigneim 98 99 — und Bronnerei, Krummenweg72 esche Dede ene0 121rs bebisenwerte fonindustrio.-., Voigtstedt.210 202Strassburger Strassenbahn., Stamm-Aktien— 156 Stiftegerte, Oſllingen a. Donau. 78 70. Elssssische Geselischeft für Jükespinnerei Bisch⸗ Löswenbrauerel Heilbrong, incl. Genuss-Schein 8 4 8 25„„Vorzugs-Aktlen 757 174 5 zur Iraubs, Kaufbeuren. 106 100 85 5 07555 ene, 90 1 Busch, Amnwellofß 77—[Stottgarter Säckermühſe, Esslingen. 185 180 Aten-Brau-Verein Plauen„88 F Prier-Akt 105 Löbecker Masc.„ Votzugs-Akl 10888 8 Sewierbeleasse„„18 A. für Elsenbahn- u. Miſttärbedarf Weimar 78 73 2 Kaſte Und 2egbitobriek 86 15 mmo und Bau-Geschäft.. q 4146,142 „ ſth Mohlenbetrleb, NMeustadt e. d. HI. 1380 170 10 deieer Se 140 f 15 144. 85 Mit- dückversich.⸗Gesellschaft. M. 910. 889 „ eer Fetroleum-igqustris, ürnbeg. 220—„„ 0 fes EJ „„Scheidecher de Regel, Lützelhausen 55 90 Emmerioner Ergaltbant 555 755 Sudenburger ae br. u. Eisengiesserei.-A.— 48 VVVVVVVVFTe 53 el mindustle A. Vorzugs-Aktien 880— Aieneeabnle Cangenseſoes 140, 72 Englische Woſlenwaren Nianufactut, Orünberg..48 38 sellschaft Südende, Karfsrune86 75 Albiagls. 820 M. 780 4 575— krlaschlnenfabrik Alt-Osttiug 85 55 erslcherungsgeas. Engel-Brausrel, keidelberg 81 78 Welssfabrik, Könlgssee 90 und Süiderschelde-Anstalt, Pfozheim 170 167 1 4 Co.,.-G. Miülheusen, 30 28„ 88 Seenderfff: 8— Aerd VVVVA** 98. 16 70 108 1 23 er uer„Ses., Mane 92 87 Etste Be 25 8 au S00½ Eias 2 775— 0b Senn 8 165 160 0 rste Beyer. GSraphitbergbau 80% Elnzahlung. 92 87 tenf 0 eee 182 155„ Deutsche Ramie-Gesellsch, Emmendingen— 412 955 c Nehite! 55 e ee e ade b elg 5 82 5 8 1 3 108 115 Uhr 70 nee SSn„. rlanger Aktien-Brauerei. 7 enen— 88—— Annpeller 5 e„Ulrich Sshne 188 13ů Eg! 49 40— Stamm-Afttſen 22 2 0 FVT 5 her, Hermanp& Alfred, Chemnitaz f28 128 Fetngenbnt AEgan 42* Aktien— 48 es“, Lebensversicherungs-Ges. Ludwigshafen— 400Ssch NWathſitenhütte, Aktlen 146 148„Vorzugs und Aistl.G, Nöigansen. F. os 8 Staugen Sreufſeigeseſlechet 3 2sper Co, Cemmagdi 426182 Unfonbrauerel Düs ä— 2 255 Bad 99 95 Stablissement Herzog, Logeſbaocſß)ß— 40 Meshranfsche 1180 171 167 88 52 den Neget,: Vetrüge- u. Stemfn.Abtien 20% r Siedltsregente Vagel S eeded 188 185 Hambuſg 35„„%% Bad Salzschlrf Aui„„qF**.. 127 24 Supener Sierbrauefef-OGeseſſschaft, Eupen 64. 60 15 Unien Profsctlon., Frankfürt d. M. 4a0 J7CCCC0%%%/ 1 ſe2 Voereln für e e Industile, Mainz 800 848 18 8— Fabrik feiner Fleischwaren Sauermenn, Kulmbach 100 84 0 125 122Ver, Brauerel huter LdwWenbräu und „bederwerke, Carfstuͥngn... 38 Ver, Braustelon gute Benk füör ortental. Elsenbehnen,(50% Einz) tr7120frf„ kor Gummilésung Furth, Offenbaeen— 175 1 108. 88 Ssoteinger 25— CVV58 60„ nletl. Sitterträger, Düsseſdorf vollg. Akt. 70— 05 el, Heilbrenn vorm. Ackermenn 486 460„chem. Pbrien Gttensen-Brandenburg.52 49 SSeen Artes 180157 F VV 129 Mazertete— 5 8 S CCCCCCCVV— I. 530f Cahr Gebr., Akt.-Ges., Pirmasens 70 Jenden& Schwerte, E*— 40 88„Elsenacher Srauerelen 2 100 Barmer 257 für Besatr-Industrtie 57 34 Falzzlegeſel Alpltsbech in Aſpirsbacctf 38— Metez ftsres, B BBBV 111 1081„& Cle., Kesse!l! 100— Bermer Saugesefschaft für Arbefterwohnungen— 88 Fehr 8 Woltf, Act-Ges., kHabefschwerde 125 Meteſf-lndustrie Richter, Pforzheim„ 292„ Flflztabriten Siengen„„„ Baugeschaft Th.& Ed. Wagner, Strassburg.— 130 Fa 8 1osloo netel and kacgerpsfenfabfit, Ludhigsburg..126 7)FF Benmwollindustrie Germanfa, SP 121 suerversicherungsgesellschaft Rhein un Mosel,— Jelrefoltgegter FENnRnn 8 61 57 85 bach, zusg. Akct. 183 180 GCCCCCCCCCC Ae Strassburg ſ. Sſs. R. 375 f. 850 etzeſer& Oo., Müncheenn 22 18 cht- und Wasserwetke„Forbach“ 146 5 Rote Erds,.. Stamm-Aen 38 3 Pachs, Spianerei Schornreute-avensbürg.. 180 ſ68 Netzer Sredefee... 74„ Scbhag erbeg u. Gerh Wertes Nlederwaluf 185 180 —„„: Vorz.-Aktien 70 86Flinte Elsen- und Bronceglesseref, Mannheim. 50 725 ereſnigte Dampfziegeleien lngolstadt. 2 8 S. Schründor,&-., Greyen 30— Frankenthaler Brauhsuns—— 1459 25 Alh 858 22[Verejnigte Werketstten fär Künst im Handwerk. 25 15 8 Speyer Stamm-Aktſen 28—— 4o 187 Miiteſbad. Brausteigeselfschatt z. Sreifen,.,G. 30— Vereinsbank Rleili„„ 80 7 750 Vorz.-Aktien 76— Frankfurter Immobilſen-Gesefschaft, Hansahaus 22.Mitteldeutsche Hartsteizindustris 107— Voereinsbreuerei Hönschelludu. l42 88 1 C8 60 8 Pelmengarten. 830. Tteuhandgeselſschaft 40 Versicherungsges. Fiamburg 25%. eingezehlt K. 375 K. 880 und rof, Fürtdd— 180 Fteſe, Bremer-Berliner Feuetvetsicherung Ig. Akt. H. 285 KH. 260 Mis& Genes. zud, gel. Aktien 42 40 85 vollgezahlt—.3800 Sewolleplanerei und Waberel Lampertsmuhle Freſe, Bfempen.-Flegnoversche Lebensvers.-Akt. H. 700 M. 8800 Wosbacfer Aktienbrauerel vormefs Hlübner— 75 74 Vogtländisches Elekirizitätswerk, Bergen 108s 04 zus. geſ. Aktien 98— Enednch Kelnrich Steinkohlenbergwere 118 108 e 0 Vorzugs-Aktien 51 28 Voſthom, Seil- und Kabeſwerke, Fracſfurt 9... 166160 Savaris, Brauerel, Aſtonna 1428 120 Gasanstalt Kalserslautern 278 265 Mahfbuger Srauerei,(Seldenecc) f87 2 y* fabrik Nastatt 82 79 Atlenbfauereſ. Arahaftenbefgzg 73 arat und Meinz: 24 28 Kulſegtster Spianere FVV BB 0 5 eeeeeee Nealewuse„88 90 e 8 18 Boch. u. Kunstdtuckerei Akt.-Ges,, 79 78 allengtsche 55 80 e eeee 180 995 1 8 VVVVVVV) Dfm ̃ Waichef Ssbn-Geseſssefleti... 50 2 an ee 2„„188, Sss., Wasser- u. Flektrizitatsw, Mörchingen.-G. 100 88 55— 20 Nerps Spinnerei und Störkerel: 90 ö Beng gahelſm 4158 17Gautinger Immoblllen-Geselfschaft, Münehen. 88 36 ünechene Sggentaben ⸗ 70 Weber& Ott, Fürm 8 ——*** 75 5 Gebr. Aat, Forhacch 137 184Murgtel-Stabeéref v. Begſer, Gaggenu 8 Welssenhof-Alt.-Ges, Stuttgart 8 ral B„ Schöndorkf, Düsseſdortf 151148 itfahrts-Gesells ö W²elter, Elektr.- und Hebewerkzeuge84 32 Bleber Gabr,.-., Dulsburg„178 70 Vetter-., Ziegelwerke, Pforzheim)70 80 E Heilbronn. 88 73[Weseler Radk 5 50 VVVVVVVVFVVVVVVCCCCCöb 0 JJJJJV)))%%%%.0. ⁵⁵ddßß ñ ñßßßßß eee St 0 Btilngen 50 n Ra FF 12 55 Wesermünſe Hamen 72 e e ſnden 1 175 Germenfa-Sraueref Waſte 5 TTTVFTCC Gezeſtscheft, VereAit. 8 4 Ei ngelecpece 82 Biſag Zoffer Stemm.-Aktſen 80 886 Sermegigs-Lineleumwerke Slefighein:::— 8s eee FVorsge.-Akties 102— 5 2 8„ Tuchmanufaktur, Sischwellen— 135 Sde nee 75 Sittertelder 2 1 285 W 888——5 Neusser Pegethaus-OGssellschaft[110108 Naenn 9 885 e eee ee eee Stan er eden es 88 Blelchetel. rn Stutigart 10 75 Sötiftzer Aktien-Brauerei! fl. 800 fl. 830 525 Westfälische Metafl-Industrie, Lippstadt162 188 * 770 5 2222 40 5 Stevener Baumwollspinnerem. 145 unn 9 Weyersberg, Kirschbaum 3 Co.,-G. 107 105 Böhmtsches Srauhsus insterbhurgg 22 1 Srogauer Banzyerein ter Hors, Ledeboe: 123 120 Norddeutsche au-., BU—— 10— W²ilbelm eindlaßs pe ed Dosseſcefrf 8 Benner Akctlenbraueree 81 77 8 1 2— Nordhausener Aktlenbrauetrel 88 80 17— 42 Großmann., Eisen- und Stahlwerk.-., Waſd. 102 2 1 Wiitender Winnneseseses 38 Brauerel form. Armbruster 4 Co., Gftonbürg. 38 33 Nordhausen-Wernigerede.-B. Akt,, Lit. B. 3881* Abcti 91 7 Hafen- und Lagerhaus Akt.-Ges, AKken. 107 los n ürnberge bensversicherungsbangk 9 0 Wolfrem-Lampen Votzugs- Aktien 8 288 e Siecapeen dleds ents n ia7 142 Hagener Sussskahl Vorzugs-Aktien 26 28 Fraln-Akti lschaft.„„2d8. gel. B 32 23 1 5 Fesd en 66— esener Tertiindustrie Sebr, Elbers. 7)jTVVFVVVC Wäürktemberger Seuwolspinnerel und Wsberel, Belessebe Nialziabrlt, Vee 2. 8 188 188 Oberfranktsche BSnFmn. 51 Sseſngenn„„las 140 „Seleciann, Art-Ses, FUN.„ os 10 flemdurg-Nantheſmef Versleh.-Gesell, Hamburg u. ög. 570/ Oberkasseler Biefbragefef-Ceseſſscheft!„240 232 5 ttun danukskctur, dieidenhelm. 103 — F 5 1sHannoversche Callwentte. Stamm-Aktlen„81 586 Sbercheinische Elektrizltstswerke, Wieslog..— 36 5 Telnen-industrle, Slaubeuren 190 5 Gebr. Lotz, Saarburg 90 30 eanse Automobil.-G, Varee 96— Qcesterr. Fetroleumindustrie„Oplags..1950 K 4850 NMetallwarenfabrle, Geislingen 885 376 4 „ fuol. releſd„ 88 anss-Sraderef, LUbeeee...80 88 Itfendurger Spinnere:: 72 66„ Fortland-Oementfabrik, Laüffen 105 5 un-., Berks à. d. Wena 97— Hensa-kiaus Akt.-Ses., Mannheinmn 87 Ildenburger Sleshütt 127 124 Ziegelwerke Ludwigsburg Sanzenmüller 70 7* 15 76 e Löwen, Schwetziggen,.-. 43 40 98 gel. 55 186 162 1 e Gösfe, friedenau„280— 200 ogischer Garten, 1212ͤöÄܾ 5 3 Braüereigeseffsch. vorm. Pr. 8 5 ertwelzengrles Lambrecht züs. Stamm-Akt. 40— Stertag-Werke, Aulen 55 58—.— 8 4 FaeFt! 8 —FT%%//—cß vorm. olſdro ugeseſischätt„10 8 ktwelſer detel, 8 uckerfabrik Bauewmllt::::— 5—055 ee ee enedeeee e:428 16 Groes-Gergmgmn 88 82 8 ee ee„ N eee e 7 7—— 7 5 41 FPapierfabrik Balenſuft in Württemberg. 489 178 5——2 5 100 rasumchwefger Maschinenba Stalt, Vorz. 19,—* 5„5 A.„52„555 8 5 Privatbank.-G. Bee 5 2 5 Helvetis Conservenfabrik, Srossgerau 406 102 Fapyrôfinwelke ang Couvertfabrik, Konskene 9 5 155 75 250245 Hlemet Summiwert Roſand... 2 57 kleideſberg 50 Pohxrus.-O. Mannbem 81 80 5 2327 tomer ksbegsverslefterungs-Benk, Bremen—. 7 Defthss Fr.., Akt.-Ses., Heths.. Vegugs-Akt. 1086— 2 Stuttgare. 8 Samerhatie., Virchen a. d. Sleeg.. 12 7 Hochftequenzmsschinen.-G. für drahtlose feſe- Petuelsche Jerrsingeseſtscb, Müncfen-Riesenfeſd 285 20 eee Seitleh Slensgtoff NMogufscturing 5 2„„4386 182 10 ge 4 Cüt J1J7 1119 148Pfaſzische Chametfe- und Theuwerke rnre Frstenn 90 227 5 eee Jode 72 655 Nee ee e 120 117 Neaefiebst e Otert„ 50 oner fur Thonwaron- Indus F 8 Textilindustrie Ottorberg—— Bürgergez⸗ Cocheigabafen 85 8—5 Hobrauhaus Goburg 380 290 Sfonhbeimer BSankverenn 8 125 124 7 )))))VFVFCCCVCVCCTT dee Seerbfücken eee biauener Bank..*27* 1158118 Kolonfalwerte: Bürgerſtohes Brauhaus Bong96— goter Sraasrel, Bofnungen kranenbrao 75 70 Sohſg, Fellbabnen, keslg-Solstckgk..2 2 afcikanische Oompagnis. 8486 45 5„Boſtmung 88— boßenlonesche dsbrmiktolfabrſß. Aet-Ges. 408 Fortlend-Oementfabric Bracbenpurg. 82— Södleker Carf& G 127 128 15 8 Pane 8. Sbenn 110 106 5 Emden. Votzugs-Aktien 155 32 5 5 J E, Oloff& Oo.. 99 8. JZFRTFTTTT 9205 8 ementwerk, h 5 Briti 6 Sh 5 0— 5 ee 105 105 ee oeeeen We Pede 8 10⁴ Forzelanfable E. g. ler, Bebönn 145 110 Sagde e—5 7 0 5 4 nnover, Priorit.-Aktien 186 132 5 ern ungens 2 1 Stadtlengsfeſd zus. gel, Akien 88 E Comp. frese. des FPhosphetes de!Oceanis. Fr. 720 Fr. „ berre 43 40 Fote keelsennof, Niesdeden 285 5 eee ee— * 5 Ravensburfgg 84 81 fotel u, turhaus St. Sſssſen: 440— ress- und Welzwerk, Refsbef: 27 2% Deutsche Agaven-Ges. Votzugs-Anteile 205 198 2 FBF— 13838 Cowaldtswerke„ kus, Selegte Vvorsa ds de Presiewerte A⸗., Otemniti:: 70 66 Peutsche Fandefs- und Pantsgen-Ges, der Süd- Surgeff& Co Cbempagneffabfn.. 296 288 Lorgl. 55„ Stamm-Akl. 26 20 Pteussische Rüchversicherungs-.=G, Banmm: f. 330 K. 320 SSeinseßnß ie Busde A.& Co. Akt-Ges., Berfin 407 98astener Sewerkschaft:. Zus. gel. Akt.— 30 Deutsche Flandels- und Plentagen-Ges. der Süd- Saſmon Asbest us. gel. Aktien 71 67 Hottenmerk 0. Fisenglsssetef Michelstadt.— 5 8 seelnsenn. Genußscheſne N. 1400 N. 1850 Vorzügs-Aktien 100 57 eene Noris, Nürnbderg 85 F 1757 15 Doutsche 108 1475 biawerke Lechbruck, Augs 3355330 5 VVVVV 88 8 8 FFVVVVVVVVVVVVVTT 22 tsche Aktlengesellscheft * eede 80 75 895 5 5 1 50 Zann 108 10] 8 a ee 840 555 Ssessler Hefer-KsKO-Fabtmn 5 J2( belnsu-Lsrzaisgeselschaftt.. 120 Heutsche Seſpsterwere Fölsch& Martin— Sellplosefabrik tfo........ 148 66 Kebelvente Belbisdd 270 280 Jbeinsens antemebil.Ge, de., enn 80 188 Oeufsoſte Sanos-Osdſtechefk 28 25 Sonttsſ-Verkaufs-Comptoſr von Flintermeuerungs“ Fcheu Akt-Ges. fſes 82 Fbeſgfsche AGes ſer Eapierfoeikat Ne S 26Deutsche Südsee-FPhosphat Akt-Gess. 8f 186 d2e2 Feffechendels.G, Bremen*V32 128„ Slashütte At⸗es foln zus geſ A. 65 80 beutsche Togogeseſſschaft—„06104 Shbemotts- und klinkeriabrig, WaIdszssen Felserfnedrich-Ouelle, Offenbach, Vorzugs-Aßt. 245 240 F 44da Houtsch-Ostafclsgische Geseſſschaft: 1721609 Sbemnfsehneeet Atsee Soehringer, Vorz.-Aßt.] 88 asß esfserhof Berſn Vorzugs-Aktlenn— 85„ 23 3„2 Sibeon Schärf 8 kiandels Geseſſschaft 47 45 Sdemtsche Pabfit Ahenanla, Aechen 357 352 Lafsersſauterer Guss- und Armeturwerfſe— 154„ etellsazenenbelt, Ose au. 200 N. 265 Sbatemele Flegtagen, Hamburrrg 57 558 Sdemfsebe Froduktsnfabrik tbenn.250.8175 eewerte At. herese Akt.-G. Müſhausen l. Eis..f 380.1820 Pbein, und, Segseh 92 88 klemburgischhe Südsee- Akt.-Ges. 69 165 Sbemtsebe Waerke Neishoſe 8— Kelkwerk Slickweſler, Akct.-Ges., Blickwoiler. 99—Fbeiniseh- Westl. f 8ſsg fiensdeſm CGddd... 184 130 SJlarenberg Akt.-Ges, Frechen 320 310„. tleln 4 Stenger, Aschaffenbüurg. 80—„. 40 Jsuit-Seseſfschaft.. Akten 218 21 Jlever Sroditbane 123 118 Kammgamspliagetel Sietigneim, Stamm-Aßtien 30 27 1488 go.„„»Senußscheſne.1710.675 Solmarer Färbereſ u. Colmar. 78 70 7„„ Vorzugs-Aktien 98 80 15ſdos etſee-FPlantege Skarrrs— e ende K 70 60 5 8 172 185 emerun 8 VFPF 81 0 chem. Fabrf enburg, Lit.— üünesssn 188182 eKacko Land Inen-Seselſschaftt.[27 25 5 15 40— Fapuszigerbesv, Kulmbach.. Vorzugs-Aktien 58— 18 71 Kautschuſ Pflanzung Nesna 8 8⁵5 5 5 4 Vorzugs-Aktien 99— berlstüber Srauereigesellsch vorm. K. Schrempp 85 151 3 8 elronde Goldminen-Seseſlschaftt[418 115 Srecitbenk Dulsbug 182 177 Fahserbergef Ielbafin, Kolmea 89 1les Koimsnskop Dlemend Minesz M. 30.-A. 29. Seimitscauer Meschinenfsbrie 290— bieler Oreditbank 5J5 110 totz 32 2 Woliee Pffanzungs⸗Geselfscheft. 97 93 Dempfkessetfabrik vorm. A. Rodberg 60 66Kinemstogr. u. Pülmverſeiß„zus, gel. Akt 7³—— 14* 188Neu-Guſgea CGCO0o. Stamm-Anteſle— 110 Dampfschſtfsrhederel Horn 85 92 900 Akt 83 0 Vorzugs-Antelle 144 142 Dausrwäsche Berſinn 5 0 0— Closter& C. Laupüe, Brauefei: Begweiksges— 184 Ostefriea Sompanie VVF 5 110105Knorr C. ti., Aktien-Geselfsch., Heilbronnnsgn 288 282 Saccbarin Akt.-Ges.,-Akt.-Ges. 82 80 N Ssgsust Strassenbahn.-., Deszaen 50 45 1 1 Vorzugs-Aktien— 80 in Sdibke-Wes! 100 98 Minen Eisenbahn Geseſſschaft Gen.-Scheinse N N. 85* Deutsche Selluloid-Fabrik, Leipzig Piagwite. 2786 268 Koechſin, Schmidt& Ce. 5 8 64 8 185 142 Psciſſe Phosphate COOo. Stamm-ktien 825 2 411. 7 Edelsteſn GSeselfschaft vorm. Herm. Wild 84 45 Kohlhof-Hotel, Heicdelberg 5— 4— 178 188 1 55 neus Stamm-Aktſen 10 sheinb. 2 2¼ 2/ 3 Erdsl Junge Aktlen)ß 226— Follaauer Baumwollspinneret und Weberen! 210 J 200 55 180 8 Vorzugs-Aktien sh 8h27/85 5 9 5 204 Köſner Werkzeugmeschinen. Lotedgs-Aft. 60— Saizwerke))ͤ ĩͤ ͤ ie— * ustrleges.-., Mannhem—— 75 9 Stamm-Axt. 17— Sengerhauser Feilenfebrfik 58 45 omons DlsmantenzSeselschaft. 3815798 „ Test-Automobilfsbrik, Ratingen 67 88 Königsbecher Srauetel, Koblenz 85 113 108 Schsefſer See u. AD 1. 2806 Samos Kautschuk Oo. Stammaktien. Sauzinsen „ Maschlnenfabrik..., Dulsburg 447118 Fraftfebrzeug-., Berliungngng. 59 5Scheſahaner& Siessſug.-., Buisbug 238 234 bansude Sidgg 8 5 * Sstrofeume.-G. Beriin„iiieKrefeſder Zaumwoſtspinnere: 102 8 Schillerweck Sodesbecg=., Gedesberg. 85—[Samoa Kautschuk OO. PVorzugs-Aktſen 12— 1 9 N 0 5 Stelnſndustrſe.-G. vorm. Schleſchef, 100— Seldegfärbereei Friorl.-Aktien 25— Schleppschiffaht sof dem Neckar, Heiſbronn 05 105 Sissl-Agaven Geseſſschef[380310 — Steinwerke, O. Vette7ß. Vorz-Akt. 37— St-Akt. 8 Sctlossbotel v. Hotel Seſſevve, Helgeſberg-A. 12— 3 5»Benzugsrechte 286 15 8„ Stamm-Akt. 9 4 8 e 129 126 5 66Stoman& Co. Selpetewerke 376 373 bengeg rhge slsche Cognac-Brennerel vorm. teis-Hiypoth.-Bank, LSrraoecß 47 144Schrepeſ Kutschbach, Hartmangnsderf 128 120 South African femitorles sn59 6½3 tt 82 Kreis Altenser Schmafspur-Elsenbahn! Uit. 8 73 71 Schreye 184 99 Seuth West Afrles Co, engl, Stückõkõe sh24½ sh28/6 eutsch-Oestertelch. Dampfsch.-Ges, Hamburg 70 65„ Julicher Zuckertabrik, Ameln. züs, Akt.— 100 Schuchms uere 32 Usambere Kaffeebau-Ges.„ Stammantelgs 38— Dlamelt-Akt-Ses., Müngben 185, Kuhrotter Strassenbhn 180 142 Sce- ung Kagalschiffahrt, W. 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Nein, mein Junge, das haſt Du hin⸗ reichend bewieſen, denn Du biſt ehrlich verliebt, befindeſt Dich alſo nach Schopenhauer in jenem Stadium der Benebelung, in der Dir jede ſichere Norm für abſtraktes Denkens nach dieſer Richtung hin fehlt.“ Hanns ſetzte ſich. 5 „Iſt dieſes Werk vielleicht Dein großer Fall'?“ „Nein. Aber durch das Weib wird mein großer Fall kommen, das fühle ich. Cherchez la femme, ſagt der Franzoſe „Ach, Asmus, das iſt eine ſo abgedroſchene und alberne Redensart!“ „Man müßte ſie durch eine geiſtreichere erſetzen, gewiß— aber der Kern wird immer derſelbe Weib.“ 7 5 „Das will ich gar nicht beſtreiten, Asmus. Aber hinter allen großen und erhabenen Erſcheinungen ſteht wiederum das Weib. Sie iſt die gewaltige Triebkraft des Guten wie des Schlimmen. Sie iſt alſo etwas wie die Seele der Dinge. Sie iſt das Stärkſte, was die Menſchheit neben der Naturkraft kennt.“ „Ei“, ſpöttelte Asmus,„haſt Du Frau Gudrun gelernt?“ „Was meinſt Du damit?“ Asmus trat näher. Den Rücken gekrümmt, die Augen heiß: „Ja Hanns, biſt Du denn blind? Siehſt Du denn nicht, in welcher Gefahr Du dahingehſt? Du und Frau Gudrun und wir alle? Merkſt Du denn nicht, wie der Konflikt ſich zuſpitzt? un?? „Du frägſt noch?““ wurde aſchfahl. ermddern. Es berr Er ſebte ſich ohne „Du glaubſt alſo, wäre „Im Sande wäre? Was das wieder für eine Redensart iſt! Jede Frau iſt im Stande, dies und das und das Unglaublichſte zu vollbringen, weil jede ein Inſtinktleben führt, das—— aber darüber haben wir ja ſchon öfters und hinreichend geſprochen. Soll ich Dir erſt die Augen öffnen? Gudrun und Doktor Katt Hanns ſchnellte hoch. „Schweig!“ Er brüllte. Asmus duckte ſich. „Wie Du willſt.“ Er herrſchte Stille. Endlich flüſterte Hanns Storm: 55 „Du meinſt alſo“ „Du haſt mir ja das Reden verboten.“ „Nein, ſprich! Ich weiß, daß Du mein Freund biſt.. er faßte ihn an den Armen und ſchüttelte ihn. In den Händen des Rieſen Storm ſchwankte Rechtsanwalt Asmus wie ein Rohr im Winde. Er ſtieß hervor: „So wahr es eine Logik und eine Vergeltung daß Gudrun im Stande gibt, Hanns Storm, bei meinen koten Eltern— Bei dem Leben und der ich bin Dein Freund! Geſundheit meiner Schweſter Erna⸗ Dein Freund!“ „Halt ein“, ſagte Hanns erſchüttert und ſtrei⸗ chelte ſein Handgelenk.„Ich weiß wohl, daß ich keinen beſſeren auf Erden habe „Darum habe ich über Dich gewacht“, fuhr Asmus mit heiſerer Stimme fort.„Tag und Nacht. Ich habe die Augen offengehalten, wo Du blind warſt. Ich habe gehorcht, wo Du taub warſt. Ich habe gedacht und gewägt und beobach⸗ tet und eins gegen das andere abgewogen.—— Hanns, Rieſe, Du. haſt Du denn kein Auge dafür gehabt, daß ſie ſich geliebt haben, ehe Gud⸗ run Oderſen Dein Weib wurde?“ Hanns ſtöhnte. „Und haſt Du denn keine Gedanken dafür ge⸗ habt, Hanns, daß das Kind, dieſes fremde Kind, das wie ein böſer Geiſt zwiſchen uns allen iſt, nur der lebendige Ausdruck der Liebe zwiſchen Gudrun Oderſen und Doktor Katt geweſen iſt und bleiben wird?“ „Bleiben wird,“ wiederholte Hanns mit knir⸗ ſchenden Zähnen „Wo waren Deine Augen, als Ihr zu Beſuch bei Katt wart? Haſt Du denn nicht geſehen nicht gefühlt, wie die ſündhafte Neigung zwiſchen beiden ich bin war, wie ſie in der Luft glüßte, wie ſie beide ſich eine lange Pauſe. er erſchöpften in ihrem Leid?“ „In ihrem Leid“, ſtammelte Hanns Storm, und ein Funken von Mitleid durchleuchtete die Finſter⸗ nis, die in ſeiner Bruſt war. Er atmete ſchwer. „Ich darf Dir den Schmerz nicht erſparen“, fuhr Rechtsanwalt Asmus fort,„ich muß das alles ſagen, ehe es zu ſpät iſt, und dieſer——“ Er unterbrach ſich. Hanns ſah ihn an. Nie hatte er den Ixeund in ſolcher Aufregung geſehen. Sein Geſicht war grün.— „Von wem ſprichſt Du?“ „Von Katt!“ „Du haſſeſt ihn ſo? Den Schweſter?“ „Ich haſſe ihn für Dich. Ich raſe gegen ihn Mann Deiner —— für Dich, denn wenn Du Gudrun Oderſen verlieren müßteſt, Hanns, ſo wäre das gerade ſo, als hätte ich ſie verloren!“ Er kauerte erſchöpft in einem Seſſel zuſammen. In Hanns Gedanken aber wölzten ſich die Worte: Wenn Du Gudrun Oderſen verlieren müßteſt, ſo wäre das gerade ſo als hätte ich ſie perloren. Er verſuchte, einen Sinn darein zu bringen, eine Logik in ihre verborgene Bedeutung, aber ſein zermartertes Hirn verſagte den Dienſt. Man hörte die Uhr ticken. Niemand war in der Wohnung außer ihnen. Aber doch war es Hanns Storm, als ſtünde zwiſchen ihm und As⸗ mus eine unſichtbare Macht. Als ſtünde das Schickſal zwiſchen ihnen, ein düſteres, boshaftes Schickſal. Vor ſeinen Augen tauzten rote Flecken. 5 Er ſtellte ſich alles vor, was geweſen war— wie konnte er ſich gegen die Logik des Freundes noch auflehnen? Es war ſo aber ſeltſam! Den Haß gegen Dokior Katt konnte er nicht teilen. Er konnte ihm nicht vergeſſen, daß er damals zu ihm gehalten hatte und das Kind für ſich genommen. Er konnte ſich hinter dieſen müden, ſtillen Augen keinen ſündhaften Wunſch denken. nein, er konnte nicht und wenn auch Asmus mit Flammenworten ihn aufreizte, er konnte nicht.der Haß verſagte. Gegen Gudrun aber wandte ſich das Ungeheuer in ſeiner Bruſt. Lug und Trug war ihre Liebe. Und was ſie ſagte, ſagte ſie, um ihre geheime Gedanken zu berbergen, ihn zu täuſchen.— Ja, ja. es war ſo. er fühlte nun ganz deutlich, wie recht ſein Freund Asmus hatte! Aber wenn Doktor Katt hundertmal Gudrun liebte auf ihr laſtete die Schuld. auf ihr allein! Er ſtand müde auf. „Wohin willſt Du? fragte Asmus. tern. „Was gehen uns die Engländer und Streiks an?“ 1 „Nach Hauſe. Und was wir beſprochen mus, das bleibt unter uns.— Ich werde de nachdenken und meine Maßnahmen treffen“ Asmus nickte.——„„„ „Es iſt ein Brief für Dich angekommen Hann ſagte Gudrun.„Ein beſonderer Bote hat abgegeben.“ Sie ſaß vor dem kleinen Nähtiſchchen und beu⸗ ſich über eine feine Stickerei. Die Anferti ſolcher Arbeiten gehörte zu ihrer Lieblingsb tigung. Hanns blieb mitten im Zimmer ſtehe blickte ſie an. Das helle Tageslicht flutete das Fenſter über ihre Züge. Sie kamen ihm di geiſtiger, reiner und ſchöner vor denn je⸗ Da ſie ſein Auge auf ſich gerichtet fühlt rötete ſie. Ein Schimmer geheimnisvollen Glücks lag über ſie gebreitet. Das fremde Glück, dachte Hanns Storn berräteriſche Glück „Wo biſt Du heute nachmittag run?“ „Ich habe Einkäufe beſorgt.“ geweſen, „Einkäufe?“ Der höhniſche Ton der Frage macht, Sie blickte verwundert auf. Er ſah ſie feindſelig an. „Ich meine, ob Du nicht nebenbei einen Beſuch gemacht haſdete „Einen Beſuch? Das würde ich Dir do mitteilen... Und Du weißt, daß ich ohn keine Beſuche mach.“.. und vertiefte ſich Er wandte ſich finſter ab die Lektüre des Briefes.„ Sie ließ die Hände in den Schoß ſinke ihn an.„„ Sie ſuchte zu ergründen, was hinter ſeine gewöhnlichen Weſen ſteckte. Sie hatte wohl trauen aus ſeinen Worten geleſen, aber ſi ſo weit entfernt, nur an die Möglichkeit glauben, Hanns könnte Zweifel in die Wahr ihrer Worte und Abſichten ſetzen, daß ſie de danken daran ſogleich von ſich wies.. Er wird nervös ſein, überreizt und überarb⸗ tet, dachte ſie, ſtand auf und näherte ſich ihm Er faltete den Brief zuſammen. „Der Kuckuck ſoll alle Engländer unk Streiſs holen“, ßieß er zwiſchen den Zähnen hervot. Sie ſchlang die Arme um ſeine Sch (Sortſetzung folgt. Seneral-Ameiger. Badiſche Neueſte Nachrichten. [Mittogsblatt) Fafeer aer im Urwald 4 Bahrüder Wille Ered Marlor und die übrigen Sensatlonen! Im Blerpalast abendlich ab 8½ Uhr: Das Phinemenale 1 Carneral-Programm mit Littke Oarlsen. 15 Im Trocadero, abendlich 11½ Uhr: I eibet-Sene 1 Am Samstag, 14. Febr. kfallen sämtl. Vorstel- lungenwegen des Feuerie-Bürger- balles aus! Ab 15. Februar Gastspiel FLueky! Nachlaß⸗ Ver ſteigerung. Die zum Nachlaß der Fraun Karoline Groll Wwe,, ſowie aus dem Nachlaß des Herrn König verſteigere ich Freitag, 13. Febr. d.., Vormittags 9½ Uhr und nachmittags 2 Uhr 3, 17(Hof links) öffentlich gegen bar an den Meiſtbietenden: Küchengeſchirr Porzellan, Gläſer, Nippgegenſtände, 1 Bierſervice(Steingut), Mafolika⸗, Glas⸗ u. Por⸗ zellanvaſen, Huilliers m. Silberfuß, 1 Majolika⸗ fänſe mit Vaſe, 2 kleine runde Salontiſchchen, Wold mit Marmorolatten, 1 Rauchtiſchchen, 2 Spiel⸗ tiſche, 1 Etagsre, 1 Fell⸗ vnorlage, div. 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Teubner in Leipzig. 8. 1914. ſchaftlichen Forſchung als zu ſchwanken. unter dem Titelt„Luther ſchung“ erſchienene Sammlung wiſſenſchaf Boehmer, das jetzt in entfernt, das landläufige eines religſöſen Heros zu faſſer vielmehr durch Preis geh./ l, in Leinw. geb.„.25. lange Zeit das Charakterbild Luthers in der wiſſen⸗ Bändchen ſorgfältige Konute feſtſtehend gelten, ſo ſchien es feit Denifles in den Kreiſen beider Konfeſſionen Aufſehen erregendem Buche(1904) nicht unerheblich Zwar wurden die von proteſtantiſcher Seite Kreiſen eine unparteliſche Umfange gelangten Streites zu ermöglichen ſuchte das Alngriffe Denifles zurückgewieſen. Weiteren Prüfung des zu großem im Lichte der neueren For⸗ der Teubnerſchen geinverſtändlicher Dar⸗ Auflage vorliegt. Weii 5 des Reformators als zeichnen, verſucht der Ver⸗ hiſtoriſche Unter⸗ ſuchung und ſtändiges Zurückgehen auf die Quellen zu beleuchten, Luthers Perſönlichkeit aus ihrer Zeit heraus neu zu erfaſſen und ihre Schwächen und Stärken gleichmäßig * [Mittaasblatt. Nenueſte Aachrichten. 1. Seite. Benrral-Ameigner.— Fadiſche Mittwoch, den 11. Februar 1914 Pfüsse balſfschs ſere Geſd-Lofterie Ziehung garant. 7. Marz: 2327 Geldgew. obne Abzug 27000 1 Hauptgew. bar 19900 M. 326 Gewinne bar: 10900 M. 2000 Gewinne bar: 79000 M. 585 L ME. 11 Lose 10 Mk., Porto und Liste 30 Pfg. Baby⸗ Maschschũsseln, Bade-/, Fieber u. Zimmer⸗ 0 Ibermometer, Bett-Einſagestoffe, Bettschüsseln, Kinder-Kraftgrũtze, Leibbinden, Milchflaschen und Sauger nur bewährte(Walitäten. Milchzucker, Mullwindeln, Soxhlet-Apparate, Bel EMTRAI-HEZUNGER0 Saren Sie Brennmaterialkoesten mit O Briketfkessel Verbandwatte, Windelhosen. Bidets, Brust- u. 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Entlaſſen auf Anſuchen: Juſtizaktuar 1d Suens die Hilf her: Joſeph Maurer in geuommen: als Bureaugehilfen: Joſeyh Mauyer von A zuletzt beim Amtsgericht Karksri tritts zum Gemeindedienſt. lsruhe zum Gre a1 Fronroth Reiner Alvesrode(Hannover), ſeher in Fützen, Albert (Württemberg), Wilhelm Schaper von in Mannheim zum Grenzaufſeher in Lörrach, der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen H bis K Guſtav Schulz von Gantow ſowie Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums Stork e 1 5—— 5 ee ers ee, 55 des Iunern. uß— Verſetzt: der Oberzollaufſeher Peter) ſetzt: Betriehsaſſiſtent Heinrich Gehring in Albr Ernenauuzen, von nichtetatmäßigen Zugeteilt: Aktnar Ludwig Schmitt bein Bezirks⸗ Heid ide ich Mannheim und mit Ver⸗ nach Pforzheim; die Eiſenbahnaſſiſtenten: Friedrich amt Boxberg der Oberreviſion Großh i mg i datt ung Sinden, Si Aus dem Bereiche des Miniſteriums des Großherzogl. des Innern.— Beamteneigen aſchaft ver liehen: dem„ ee Bien; Hanſes, der Juſtis und des Auswärtigen. Probiergehilfen Heinrich Boden an der Großb ge 0 5 1 55 13 Fe e Weil⸗F kingen Nach Gatli; ggen. eene Heinrich Hemlein in Grenzach na Ernaunt: Juſtisaktuar Emil Hartmann, Kunzlet.] Prabierauſtalt Pforgheim.— Gbaratte: als Poltsei- übertragen: dem char. Vizewachtmeiſter a. D. Fried⸗]Niederſchopfheim, Mar Schreckenberger in Philſpps⸗ ſe beim Notartat Weinheim, zum Bureangehilfen ſergeant verliehen: dem Schutzmann Joſeph Denz ain en n 55 ie S N karls Wi Sae., aede Offend eidarg erient: Schapmann 2 3 rich Wörlein in Immeneich die Steuereinnehmerei] burg nach Karlsruhe, Wilhelm Kugel in Lörrach nach ſurg, Juſtizaktuar Emil 8.: Schut. 85 Meckesheim.— Geſtorben: der Steuererheber Am⸗ Freiburg und Joſeph Mayer in Konſtanz nach Ritter, Kanzleigehliſe beim Amtsgericht Ettling.a, als Bureangehilfe zum Oberlandesgericht. Aufſeher Sernatinger beim Landesgefängnis Frei⸗ burg zum Gefangenwart beim Amtsgericht St. Blaſien.— Verſetzt: die Juſtizaktuare: Auguſt Beck beim Notariat Kenzingen zum Notariat-—III Frei⸗ burg, Heinrich Ruppert deim Amtsgericht Durlach Baden; Gefangenwart XKaver Aſchen⸗ bdeim Amtagericht St. Maſien zum Auts⸗ in Karlsruhe nach Raſtatt.— Entlaſſen auf Anſuchen: die Schutzleute Johann Brodbeck in Karlsruhe, Franz Salz und Karl Klaiber in Pforzheim. Großh. Verwaltungshof. Die e verliehen: der Wärterin Mathilde Stendle bei der Heil⸗ und Pffegeanſtalt Pforzheim; den Wärterinnen: Petronella Pfeuffer und Suiſe Vetter, beide bei der Heil⸗ und Pflege⸗ auſtaft Wiesloch. bros Baumgartner in Harpolingen am 1. Jan. 1914. Staatseiſepbahnverwaltung. Ernonnt: zum 55 Stationsr Philippd Brecht i 91 diener: Wagenaufſch 1 weier; zu Scha 5 Chriſtian Schaible in Mannheim, Lorenz Zink in Villingen Statmäßig angeſtellt: als Maſchinen⸗ Gaddum in Mannheim, Friedrich Spranz in Donaueſchingen.— Zuruhegeſetzt(wegen leidender Geſundheit Baßhumärter Jakob Boumann auf Ward⸗ ſtation 40 der Schwarzwaldbahn; Bremſer Anton ger in Offenburg. Geſtorben: Betriebs⸗ afſtiftent Isſeph Pfaff in Heidelberg; die Weichen⸗ wärter: Anton Kleiner in Heidelberg und Michael Bods in Petershauſen; die Bahnwärter: Johann Schultheiß, Wartſtation 1 der Wileſentalbahn und Genrg Kraft, Wartftatien 88 der Nheintalbaßm; wußte dacüber nichts ben, ktwoch, den 11. Februar 1914. Derreraabener,— Badiſche Neueſte Aachrichten. (Mittagsblatt. 15. Seite. echtfarbig, Ia. Qualitat sonst Mtr. .25 Mk., durchweg Mtt. Die diverse Restposten u. einzelne Stücke Homdentuche, Makotuche, gerauft Bettüch-Crefonne, Bettuch-Halbleinen, Weige Beft-Damaste, fako-Brokate werden fortgesetzt zu fd Belhaft Dilligen Preisen verkauft. im inve 740 Dreite Kostü feine reinwollene Qualität, nur dunkelblau und schwarz, 71081301 englischen Charaßters, reine Wolle, bügelfeste Qualitäten, pr. Iackenkl Stoffe bisher .- Stoffe darunter bis fbelhaft D errdbdehen benksagung. Beim Fode meines lieben Mannes, Herru sind mir so außerordentliche viele Zeichen treuen und herzlicher. Teil⸗ Frau ſda Grotta für ihren erhebenden Gesang, auch für die überaus zahlreiche Fes Arängt es mich, Aus tief- 5 V erstorbenen meinen Auszuspreohen. innigsten Dank 35259 Marie Franke u. Kinder. eererd Ein Pan öſiſcher Poſtdirektor als Opfer ſeiner Sammeltvut. Bourget, der Direktor der Poſten und Telegraphen in Paris, iſt eifriger Sammler moderner Briefmarken. Am 16. De⸗ zember v. Is. hat Bourget in einem offiziellen HBriefe die ſchweizeriſche Oberpoſtdirektion in Bern erſucht, ſie möchte ihm umſonſt und per⸗ ſönlich eine Kollektion ſämtlicher gegenwärtig in Gebrauch ſtehender ſchweiserif ſchen Briefmarken ſenden. Die Schweizer Oberpoſtdirektion, der das Geſuch auffiel, lehnte in einer an das fran⸗ zbſische Poſtminiſterium gerichteten Zuſchrift das gedachte Geſuch ab. Poſtdirektor Bourget hat nun wegen dieſer Briefmarkengeſchichte d Abſchied erhalten und geht infolgedeſſen ſeiner Penſion verluſtig. — Der älteſte Mann Oſtpreußens gef ſtopben. Aus Bialla wird der„Königsb. Hart. Zetz ge⸗ ſchrieben: Am Sonntag wurde ein Original un⸗ ſerer Stadt zur letzten Ruhe beſtattet. Es war der alte Stebputat. Wie alt er eigentlich war, konnte nie mit Sicherheit feſtgeſtellt we erden. Man ſchätzte ſein Alter auf 115 Jahre, in einem Kalenber war ſogar von 120 die Rede. Er ſelbſt er wünſchte Rur, bei ſeinem„Mutterken in Heybutte en“ be⸗ erdigt zu werden. Dieſer Wunſch konnte in⸗ deſſen angeſichts der beſchr änkten Mittel nicht erfüllt werden. Doch ſorgten edle Menſchen für ein würdiges Begräbnis. verachtete alle St. irdiſchen Genüſſe und lebte für ſich allein in Erdhöhlen oder Ställen. Von Beruf war er Steinſprenger und leiſtete in dieſem Fach Vor⸗ zügliches bei geringer Bezahlung. — Der enttäuſchte Schah. Wie allgentein be⸗ kaunt, trägt Frau Dienlafoy, die Gatkin des be⸗ rühmten franzöſiſchen Archäbloge n und ſein e Un⸗ ermüdliche Mitarbeiterin bei ſeinen Forſchungen, ändig Männerkleidung und unterſcheidet ſich in ihrem Aeußeren in nichts von einem alten bartloſen Gelehrten. Ein ehemaliger Konſul a von der ihrem Geſchlecht entfremdeten Dame folgende hübſche Aneldote zu erz zählen. „Ich befand mich,“ ſchreibt er,„juſt in der Zeit, der das berühmte Paar in der Umgegend der Stadt ee bee vornahm, in Teheran. loge hatte beim Schah bei dieſer legenheit eine Audienz erbeten, die ihm auc unter Beobachtung des üblichen Zeremoniells bewilligt 85 Nach dem Empfang des Ga teilte der Dragoman Henige mit, daß auch deſſen Gattin um die Ehre J bäte, ihre 5 3zu Sebe des Herrſchers dürfen.„Schah dem König der te Dame in der Straßenbahn:„Sch ieeeeeeeee Milla zu verkaufen od. zu ver⸗ mieten in f. Lage Heidel⸗ bergs. 10 Wohnräume, kl. Gaxt., elektr. Licht, Zentr.⸗ Heizung, einger. Bade⸗ Ammer. Mietpreis 1950 Mark. Offert. unt. 28818 au die— ael 2 7 Flaſchenbierhändler der eine kl. Wirtſchaft m. beſorgen kann, geſucht. Bierbezug frei. O 4, 17 im Laden. Näher. 89678 190 Unſer Kamerad, Herr Johann Georg Heidenreich Streckenwärter 85 welcher den Feldzug 1870/71 mitgemacht hat, iſt geſtorben. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 11. Februar, nachmittags 2˙½ Uhr ſtatt. e Berein ſammelt ſich 2½ Uhr an der Leichenhalle. Um zahlreiche Betetligung wird; erſucht. 89680 den 10. Februar 1914. 08 ſie her.“ Aber er war e a wenig entſetzt, als er das Mannweib eintreten und den vor⸗ ſchriftsmäßigen Knix machen ſah. Mit Staunen e er ſie von Kopf bis zu den Füßen, und e Folge war der Befehl:„Man bringe ſie 3 5 hinaus!“ Es waren die einzigen Worte, die Frau Dieulafoy aus dem Munde des Schahs Hörte. — Eine Frau als Bürgerdeputierte. Zum erſten Male wurde in Berlin eine Frau als Bürgerdeputierte vorgeſchlagen. Es war die Vorſteherin der Armenkommiſſion Frau Ottilie Gerndt, die neben einem Manne als Bürger⸗ debutierte der Armenkommiſſion gewählt werden ſollte. Der Vorſchlag ging allerdings nicht durch, denn mit 55 gegen 34 Stimmen wurde die Wahl der weiblichen Bürgerdeputierten ab⸗ gelehnt. Jedenfalls iſt es ſchon als Fortſchritt zu bezeichnen, daß man überhaupt den Vorſchlag gemacht hat, eine Frau für dieſen Poſten auszu⸗ erſehen — Ein Dichter, der für's Dichten nicht⸗ haben will Unſere Dichter haben eine neue Kou⸗ kurrenz bekommen, die ihnen ſchwer zu ſchaffen machen wird. Von ber Leitung des Ziktauer Stadttheaters wird folgender humorvoller Brief der Prveſſe übergeben: „Sehr geherter Herr Direktor! Erkaube mir Ihnen einige Zeilen zu ſchrei⸗ ben. Ich 1 Ihnen bitten, mein Bitte Da ich einige Theaterſtücken ferfaßt habe, bitten, es Ihue n einzuſenden, um es zu Prit⸗ ſen. Dieſes 3 ich J Ihnen, ganz Höflichſt, aufzuſchreiben, die Stüten lauten ſolgen⸗ dermaßen: I.„Durch Kreuz zur Krane!“ Schauſpiel in 3,„Wenn eint Die Glocken läuten!“ Trauerſpi iel in 5 Alck Mit. Die Noten ſchicke iche Ihnen daun mit ein wenn Sie, ſehr gehertes He 2 Direcktor, 255 Watehte Am zu prüfen. Dießes ducen die Stücken, die ich ve Sie die 6 üte haben, her 5 55 ir mal 200 Prüfen, ſo wäre Emt Lieb. Wenn Sie wollen, ſeh ein Stück herausſuchen, irge ich Sie um baldige Nachricht. Für 27 Dichten will ich nichts dafür haben, Nicht 1910 e ſondern es iſt nur mein Verlangen, zu ſhie⸗ E 825 Mann, den wir aufs wärniſte. denden Ebgterlei tern empfehlen können ühr Ners Stkonley:„Ach, wie viel Neues habe ich lernt, 5 wertvollen Autzen treige ich nicht Ihnen, meine verehrte Irgendwie ahe ich 9 n Ihr Wiſſen 1 1 Nein, 10 lehre kind Inmer nach 92 8 5 8 aber nach dem ich nun 55 meinen 1 ein 1 Billelt und möchte ger Ihnen höflich [Männer zeute Abend nicht 84 Mexikauexrin u. Wahr⸗ ſagerin zu verl. 59431 4, 1, 3. Stock r. Chice Seiden⸗Pierette billig zu verleihen od. zu verkaufen. Rheinhäuſerſtr. 3, 3. , Planken 45 0⁴¹0 Kaufe zu höchſt. 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Der Redner, der ſeine Zuhörer ſchon ſeit langem ehrlich lang⸗ weilt, mit Inbrunſt:„Ich ſpreche hier zum Wohle und zum Beſten der Nachwelt!“ Stimme aus dem Hintergrund:„Ja, und wenn Sie nicht bald fertig werden, 55 da ſein!“ Das Wichtig ſte. Der Lehrer erläutert 395 zehn Gebote und eag dann, um Gedächtnis und Aufmerkſamkeit der Schüler zu erproben: „Und wer von Euch kann mir jetzt ein Gebot nennen, das nur vier Worte hats?“ Sofort ſtreckt ſich ein Finger:„Nun?“ Der Schüler:„Betreten des Raſens verboten!“ —Der Jubiläumspalaſt der dritten Repußlik. Der Präſident der frauzöf ſiſchen Republik hat dieſer Tage, wie aus Paris berichtet wird, eine Abordnung des Komitees empfangen, das ſich gebildet hat, um zu dem 30 ährigen Ju bi⸗ der dritten Repr tbllk im Jahre 1920 ein großes Palais der Erinnerung zu ſchaffen. Das zur Ausführung in Ausſicht genommene Modell des Architekten Charles Devie, das dem Präöſi⸗ denten vorgelegt wurde, ſieht einen Bau in Ge⸗ eines lateiniſchen Kreuzes vor mit einer der Vorderſeite, das 70 Meter hoch teter reit iſt. Es ſoll in der Mitte des Alete de la Defenſe exrichtet we rden ünd eine Reihe von Sälen umfaſſen, die der Erinnerung an die Präſidenten und hohen Beamten der en Republit; und an denkwürdige Ereigniſſe während des halben Jahrhunderts geweiht ſind. — Der Faſchingsglaube der Frauzöſin. i Fr abergläußiſcher, als jede andere findet ſie Antworten auf die rn beaulwortet haben wWill, und Jaſchin igs der Golt der Liebe 85 Hand reicht, ſo kann fröhnen. Wenn 5 des Faſtnacht⸗ ba An Muß ſie ſich mindeſtens Skecknadel ſtechen, ſonſt findet Augen ber erſ heinenden g ſich blutig i kimmt denj euigen, 1 Schon il ih 21 die Anz geichen für die Jnkunft. Eine 8 die ihr erſt beint dritten Male glückt, 1 ſich noch auf dem Balle löſen und ihr einiges Mißvergnügen bereiten. das Kleid, benn ſie die Trep odey in dem Feſt⸗ ſas le die S wird ſie die Ba nigin, 0 85 Frägen, die De 12 0 dent ic Franzöſin Halles nee einmal mit einer S ſie keine Gna 9 benr daun ſiel den ſie z Heim z auch nur eine Wile 31 der dem Faſtn tach Sba Doppelbreite seidenstoffe darunter den farbenprächtigen Gesellschaftsstoff Charmant“ in wunderbarer Qualittt bisher 2—5 8 9925 Nührigem Herrn bietet ſich Gelegenhekt, durch Uebernahme der vertretung erſtklaſſiger ee mit anſehnlichem 10965 Inkaſſobezug eine gute Nebeneinnahme zu ſchaffen. und Erfolge e haben, werden bevorzu Offert. unt. M. 122 an Saafentein& Bogler A, Maunheim. Tüchfiger Verſicherung⸗ Achmaun zur leitung eines größeren Hgenfen⸗Hppa⸗ rafes von eritklalliger Verlicherungs⸗Selell⸗ ſchaft(Lleben, Unfall, Baftpflicht) geiuent. Huskömmliche feſte Bezuge(Flxum, pro⸗ piſion und Reilelpeſen) werden gesoährt. 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Schrecklich iſt ein Haar, des man dem Kleide ſieht, dieſes Haar kündigt an, Heißgeliebte ſich den ganzen langen Abend nicht um die Betreffende kümmern wird, und daß bereits ſeit langer Zeit die Abſicht hat, zu bre Davon machen die Ehemänner keine Aus nahm Hat die Näherin verge ſſen, aus der Nadel, zwar aus dem Rockſaum, in dem ſich die noch befindel, den Faden herauszunehmen, da kann die Trägerin überzeugt davon ſei ſich noch in dem Jahre berheiraten wird. bereits vermählt, ſo ſteht ihr eine Ehetrenn! bebor, und eine zweite Vermählung, die ih e neues Glück ſchenken wird. Man darf al bigen Franzöſin“ nie mit einem Schleier auf Ball gehen, man bleibt ſonſt unfehlbär ſitzen. Der Schleier hat in dem Aberglauben der Frauen e beſondere Rolle, er darf nicht zerreißen, man darf ihn nicht unzeitgemäß anlegen, weil man ſich ſonſt für alle Zeiten die Zukunft verſcherzt. 33 das Wetter iſt nicht ohne Bebeutung. Die Fran⸗ geht am liebſten auf den Faſchingsball, wen es regnet oder ſchneit. Schönes Wetter iſt für ſie die Prognoſe, daß es 5 nicht gefallen wir Verliert man auf dem Wege den Hacken, dann ſollte nan lieber umkehren und nach Hauſe gehen, 1 demn darf man damit rechnen, daß man eine jckliche Ehe ſchließen wird⸗ Herren, die ſchon eine Vertretung inne gehabt 85 16. Seite. Beneral⸗ Anzeiger.— 8 e 2* zeueſtr Nach bichten. Mittaasblattſ. Mittwoch, den 11. Febntar 4 ständige Auswafl unter ca. 20 Stück Dichte und lichte Gewebe. 85 Mel befe. 5 Mkk. O. 95 bis 70. 50 Alle sonstigen Konfirmanden- und Kommunikanten-A rtike in grbösster Auswahl sehr billig! 5 Konſirmanden Wäsche, Strümpfe 2 1 Anzugstoffe, Hemden-Serviteur, Kragen, Für Mädchen: Handschuhe, Iaschentücher, Unterröcke K Für 1 maben: Manschetten, Handschuhe, Socken, Taschentücher Kerzentücher. 4 75 55 950 6 àrztlich empfohl Neu aufgenommen: Korsett-Ersat:„Jol anna in„ und beliebt. Im Sazison-Ausverkauf: Schwarze., weisse e u. 8 Plauos Teilzahlg. preiswert bei Firma. wemmer, Ludwisshafen, Luisenstr. 6, 3, d. 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