weereee Verdroſſenheit können wir in dieſem Kampfe Uum, die alte dentſche Nattonalfünde ennement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag mk. 3 42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Hk. Badi Cäglich 2 Ausgaden laußer Sonntag) Beilagen: kimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; heim und Umgebu lſle Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 39 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. 5 Nr. 71. Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Der Reichskanzler gegen den Partikularismus und die Sozialdemokratie. w. Berlin, 11. Febr. HGeute abend 6 Ußhr fund im Hotel Adlon das Feſteſſen des Deutſchen Landwirtſchaftsrates ſtatt. Graf v. Schwerin⸗Lswitz, der zum fünfzehnten Male dem Feſtmahl präſidierte, gab in ſeiner Rede einen Rückblick auf die landwirt⸗ ſchaftliche Entwicklung im vergangenen Jahre und zugleich einen kurzen Ueberblick auf die Lage und Entwicklung des geſamten Erwerbs⸗ lebens. Zum Schluß betonte Graf v. Schwerin⸗ Löwitz, indem er die innerpolitiſchen Vorgänge der letzten Zeit ſtreifte, daß die deut⸗ ſche ländliche Bevölkerung des ganzen Reiches reichstreu, ſtaatserhaltend und königstren bis auf die Knochen ſei. Hierauf ſchloß er mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den deutſchen Kaiſer, die deutſchen Fürſtenhäuſer und die Freien Städte. Freiherr v. Cetto hielt einen Trinkſpruch auf die Gäſte. Sodann ergriff 28 Reichskanzler v. Bethmann⸗Hollweg das Wort zu folgender Anſprache: Eure Hoheit! Meine Herren! Ich bitte um die Erlaubnis, den Dank der Gäſte, die der Deutſche Landwirtſchaftsrat an dieſer feſtlichen Tafel um ſich verſammelt hat, herzlichen Aus⸗ druck zu geben. 1 0 1 8 Graf v. Schwerin⸗Löwitz, uns von Stand der deutſchen Landwirt⸗ ſchaft ein erfreuliches Bild gegeben. Wir alle, die wir den heimiſchen Boden bebauen, ſind es zufrieden, daß die Zeiten vorüber ſind, wo die Landwirtſchaft ſcharf um ihren Platz, um die Anerkennung ihrer Bedeutung im nationalen Wirtſchaftsleben Deutſchlands zu kämpfen hatte. Die Beſſerung der Zeiten kann die deutſche Landwirtſchaft umſo offener anerkennen, als ſie dabei gewiß ſein darf, daß darum die Regie⸗ rung in ihrer Fürſorge für die Landwirtſchaft nicht nachlaſſen wird. Im Gegenteil, der Er⸗ folg der Maßregeln zur Förderung und zum Gedeihen der landwirtſchaftlichen Arbeit be⸗ ſtärkt ſie nur in dem Vorſatz, auf dem bewährten Weg weiterzuſchreiten.(Lebhafter Beifall.) Nun hat uns aber der Graf v. Schwerin über den Kreis der landwirtſchaftlichen Intereſſen hin⸗ ausgeführt auf das weitere polktiſche Feld. Gute Ernte, ernſte politiſche Zeiten! Das ſcheint mir die Zenſur zu ſein, die er dem abgelaufenen Jahre ausſtellt. Ich will nicht die Schwierigkeiten unſerer inneren Zuſtände ge⸗ ringer darſtellen als ſie ſind. In dieſem, in dem Hauptpunkte ſind wir jedenfalls alle einig: das iſt der durch große Wahlerfolge geſteigerte Hochmut einer Partei, deren Beſtrebun⸗ gen darauf hinausgehen, die Fundamente des Reiches und unſerer Monarchie zu un⸗ terhöhlen. Da gibt es kein Paktieren, fondern den Kampf.(Beifall.) Ich nehme die entſchiedenen, mutigen und ſiegesbewußten Worte des Grafen Schwerin zum Pfande dafür, daß die deutſchen Landwirte in dieſem Kampfe immer in vorderſter Reihe ſtehen, und er hat recht, meine Herren, denn mit Mißmut, mit nicht ſtegen. Wir leben in einer Zeit der Un⸗ luft Gange der innerpolitiſchen Ge⸗ ſchäfte. Ich will mich in ihrem Kreiſe und als ein gern und dankbar gekommener Gaſt nicht ſchärfer ausdrücken. Draußen im Lande ſind mir ja auch andere Töne entgegengeſchlagen. In ſolchen Zeitläuften pflegen wir Deutſche uns leider beſonders liebevoll in unſere eigenen Schwächen zu vertiefen, und ſo hat ſich auch jetzt wieder, ebenſo wie es bei ſchlechtem Wetter alte Leibesſchäden und auch ſchon vernarbte Wunden artikularismus neu gemeldet. Die p. iſt zwar ein altes Inſtitut, aber Widerſtandes. Redmond erklärte, die Worte . Gegenſätze feſt. Hier, meine Herren, im Kreiſe des Deutſchen Landwirtſchaftsrates, das zeigen deutlich die ſympathiſchen Ausführungen des Freiherrn von Cetto, die ſo lebhaften Anklang fanden, fragen wir jedenfalls nicht nach Stamm und Art. Hier arbeiten wir an gemeinſamen Aufgaben in dem Bewußtſein, damit ſtaatser⸗ haltende Arbeiten für das ganze Reich zu tun. (Lebhafter Beifall.) In dieſem Kreiſe wird es dann auch richtig verſtanden werden, wenn ich frage: Sollen wir gegen die Ausartung demokratiſcher Einrichtungen, die die Schöpfer des Reiches in der ausgeſprochenen Abſicht geſchaffen haben, die partikulariſche Nei⸗ gung der deutſchen Stämme niederzuhalten, ſollen wir da Hilfe und Abwehr ſuchen in der Neubelebung ebenſolcher partikulariſcher Ten⸗ denzen? Erinnern wir uns doch an das, was uns in den letzten Jahrzehnten auch über die politi⸗ ſchen Gegenſätze hinaus einig und ſtark ge⸗ macht hat und uns auch in der Gegenwart einig und ſtark verhält und erhalten muß. Das iſt die Arbeit, in der die Geſamtheit der wirtſchaftlichen und politiſchen Kräfte der Nation freigeworden iſt und im Dienſte heimiſchen Fleißes und welt⸗ umſpannender Unternehmungen raſtlos nach immer neuer Betätigung drüngt. Dabei iſt manches Alte, manches Gute, manches Liebge⸗ wordene zerſtört worden in der Haſt und Inten⸗ ſität unſerer Entwickelung. Unſer heutiges Leben zwingt uns in andere Bahnen, vor viele neue Aufgaben, die jeder neue Tag jedem Be⸗ ſprechen. Die gewaltigen Fortſchritte der deut⸗ ſchen Landwirtſchaft aud ein berehtez Zeugne ſpielen, ſondern ſie auszunützen, ſie zu meiſtern, das iſt unſere täglich neue, ernſtliche Aufgabe. Und der Geiſt ſolcher Arbeit der auf allen Ge⸗ bieten des wirtſchaftlichen und kulturellen Le⸗ bens ſchaffend und neubauend wirkt, der wird im Zuſammenſchluß aller vom Staatsbewußtſein getragenen Ele⸗ mente im ganzen Reiche ſtark genug ſein, um die Kräfte niederzuhalten, die in der gärenden Entwicklung unſerer Zeit das Gefüge unſeres ſtaatlichen Baues nicht feſtigen und beſſern, ſon⸗ dern lockern und niederreißen wollen. Präſident Graf v. Schwerin⸗Löwitz hat gut getan, zu er⸗ innern, daß der deutſche Reichstag im verfloſ⸗ ſenen Jahre in ſtarker Entſchlußkraft die größte aller Wehrvorlagen zum Schutze des Deutſchen Reiches bewältigt hat. Und, meine Herren, wenn Sie ſich dem Ergebnis Ihrer eigenen Tätigkeit zuwenden: Ein gut Teil bleibt Jahr für Jahr den höheren Gewalten vorbehalten. Was als Ihre eigenſte Leiſtung verbleibt, kann aber auch Sie mit ſtolzer Befriedigung erfül⸗ leu. Auch hierbei iſt deutſcher Fleiß, deutſches Wiſſen, auch hierbei die ebenſo friſche Tüchtig⸗ keit unſeres Volkes. Daß das immer ſo bleiben möge, das iſt unſer aller Wunſch. Mit einem Hoch auf den Landwirtſchaftsrat ſchloß der Reichskanzler. * Die Maſſenerkrankung im franzöſiſchen Heere. OParis, 12. Febr.(Von unſ. Par. Bur.) Die Zahl der in den einzelnen Garniſonen er⸗ krankten franzöſiſchen Soldaten beläuft ſich be⸗ reits auf 242. In Nancy ſind bisher 44 Sol⸗ daten an Maſern und 7 an Typhus erkrankt. Trotz der angeſtrengteſten Bemühungen der Militärbehörden iſt der Geſundheitszuſtand im Heere noch nicht gebeſſert. Täglich treffen Nach⸗ richten über neue Todesfälle ein. Homeruſe. *London, 11. Febr. Bei vollbeſetztem Hauſe wurde heute die Debatte über Homerule fort⸗ geſetzt. Simon ſprach für die Regierung. Car⸗ ſon erklärte, daß einiges gewonnen ſei, da die Regierung den Ernſt der Lage einſehe. Wenn der Verſuch gemacht werde, Ulſter zu zwingen, unter die Kontrolle eines Dubliner Parlaments zu kommen, ſo würde er ohne Rückſicht auf per⸗ ſönliche Konſequenzen mit dem Volke von Ul⸗ ſter bis aus Ende gehen in der Politik des des Königs hätten ein Echo in den Herzen der wenn der Gegn⸗ Skiert daſteht cher Abſonderu Vereinzelung nur die Kräfte in unbrauchbare Nationaliſten gefunden, die das Verlangen nach Mannhei m, Donnerstag, 12. Tebruar 1914. ruf ſtellt, darüber brauche ich zu Ihnen nicht zu dafür. Mit neuen Erfindungen, mit neuen Ent⸗ wicklungen und mit neuen Zuſtänden nicht zu daß durch Aenderung der beſtehenden Geſeße, e heit teilten. Er denke, die Verantwortlichkeit für die Uebernahme der Initiative in Bezug auf die Unterbreitung von Vorſchlägen müſſe man der Oppoſition überlaſſen.(Beifall bei den Natio⸗ naliſten.) Bulke erklärte, er ſei mit der neuen Situation völlig einverſtanden und werde nichts dazu tun, die Lage ſchwieriger zu geſtalten. Er werde keiner Anregung die Türe ſchließen, be⸗ fürchte aber, daß die Ausſchließung Ulſters un⸗ tunlich ſei. 0 Feuer au Bord eines Schiffes. O London, 12. Febr.(Von unſ. Londoner Bureau.) Aus New⸗Orleans wird ge⸗ meldet: Das Schiff„Gem“, das die Küſten⸗ ſchiffahrt im mexikaniſchen Golf verſieht, ge⸗ riet an der Küſte von Louiſiana plötzlich in ſonen beſtand, machte die heldenmütigſten Doch ſtellte ſich es albald als eine Unmöglich⸗ keit heraus, den Brand einzudämmen. Der rener 75 Jahre alter Seemann, erkannte ſofort die Unmöglichkeit aller Rettungs⸗ verſuche. Er richtete deshalb die Spitze des brennenden Schiffes auf die nächſte Küſte und fuhr mit voller Geſchwindigkeit auf dieſe los, dem Hinterdeck befindliche Mannſchaft es nicht verſah ſeinen Poſten auf der Kommandobrücke brachte ihn ans Land; er ſtarb aber bereits nach kurzer Zeit. Die Beſatzung konnte das rettende Ufer glücklich erreichen. Zum Tode verurteilt. New Nork, 11. Februar. Der Mörder Schmidt iſt zum Tode durch den elektriſchen Stuhl verurteilt worden. Die Hinrichtung iſt auf die mit dem 23. Mürz beginnende Woche angeſetzt. * 8 7J Berlin, 12. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Zentralvorſtand der National⸗ liberalen Partei tritt am Sonntag den 29. März zu einer Sitzung in Berlin zuſammen. Berlin, 12. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Kaiſer wird gutem Vernehmen nach während der diesfährigen Kaiſermanzper ſein Hauptlager in Bad Homburg aufſchlagen, während der König von Bayern im Schloſſe zu Aſchaffenburg Aufenthalt nimmt. An den Kai⸗ ſermanövern ſind 4 preußiſche und 2 bayeriſche Armeekorps beteiligt. 15 LBerlin, 12. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Zur Bekämpfung der Unſittlichkeit haben dle Konſervativen, das Zentrum, die Nationallibera⸗ len und die Freikonſervativen im Preußiſchen Abgeordnetenhauſe einen Antrag geſtellt, die Staatsregierung zu erſuchen, die nachgeordneten Behörden anzuweiſen, mit allen geſetzlichen Mit⸗ teln die zunehmende Unſittlichkeit, beſonders in den Großſtädten zu bekämpfen und ſo der Ge⸗ fahr vorzubeugen, der die Jugend körperlich und geiſtig ausgeſetzt iſt. Beſonders wird gefordert, insbeſondere der Reichsgewerbeorbnung den Ver⸗ waltungsbehörden geeignetere Unterlagen zur Unterdrückung der Animierkneipen, Bars, Ka⸗ baretts, Rummelplätzen und den Schankſtätten und Schauſtellungen gegeben werden, inſoweit ſie der Unſittlichkeit Vorſchub leiſten, und daß von der Staatsregierung baldigſt ein Kinemato⸗ graphengeſetz vorgelegt werde. Soweit dieſe Wünſche für die Reichsleitung be⸗ ſtimmt ſind, ſteht deren Erfüllung unmittelbar bevor. Wie der Berl. Lokolanzeiger hört, wird der Bundesrat in ſeiner heutigen Sitzung die Novelle zur Gewerbordnung, die eine verſchärfte Aufſicht über Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften brin⸗ einer freundſchaftlichen Löſung der Angelegen⸗ Kapitän des Schiffes, Brarry, ein alter erfah⸗ mehr aushalten konnte und das Vorderdeck aufſuchen mußte. Der heldenmütige Kapitän eiger lahrich Brand. Die Mannſchaft, die aus 20 Per⸗- Anſtrengungen, des Feuers Herr zu werden. um ſein Schiff auflaufen zu laſſen. Die Flammen griffen während der Fahrt aber mit ſolch raſender Schnelligkeit um ſich, daß die auf bis zum letzten Augenblick und als das Schifff auffuhr, brach er bewußtlos zuſammen. Man Schjemann iſt ſtets ein Freund einer de engliſchen Verſtändigung geweſen und betont, 55 5 1 Staaten ſchwebenden n fördern, Wenn micht geradezu Auswärtiges Amt ſich Schiemanns Forderung zu eigen macht, aber es iſt mit der Verb lichung an dieſer Stelle jedenfalls ge daß unſere Staatsleiter eine Ausſprache l5 dieſen überraſchenden und ungeheneren Gedanke wünſchen. regung nicht unfreundlich, aber doch ſich morgen ſeine Richtung und ieee aae, in Daß er allerdings jemals ein weſ Bündnis gefordert hätte, d wir uns nicht entſinnen. Das iſt eine Forderung, die ni jenſeits des Kanals gewaltiges hen regen. Denn ſie kommt von einem§ er Politiler, der in der internationalen P durch ſeine publiziſtiſche Tätigkeit einen geringen Einfluß ausübt. Daz n Schiemann ein überaus vorſichtiger Polit dem Temperament und Phantaſie nicht mi Urteil durchzugehen pflegen. Es hat Forderung eines deutſch⸗engliſchen niſſes ein beſonders ſtarkes Gewie gen ſoll, verabſchieden und ſie alsbald an den Reichstag gelangen laſſen. dem Mißtrauen und ütbertreten, die auch heute noeh bie Sti des deutſchen Volkes gegen 5 Abre: „General⸗Anzeiger Mannteim“ Telephon⸗RNummern: Direktion und Buchhaltung 149 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Neöannonnn Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 278 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin (Mittagsblatt.) deutſchland und England. Auf dem Wege zu einer Allianz? die Gunſt oder Ungunſt der worden ſind, der Politik die Ri ben, die von der Nation, an deren ko tionelle Spitze ſie geſtellt worden ſind treten werden ſoll. Es iſt natürlich, daß j Teil dabei dem andern die Schuld der eiſt. und daß hier wie dort die Verantwortung auf den Strom der öffentlichen Meinung abge⸗ ſchoben wird. In Wirklichkeit aber gibt nichts, was bereiter wäre, von heute wechſeln, als dieſe öffentliche Mein 5 verlangt nach dem Herrn, der ſie leitet, und erwartet, daß man den Mut habe, i ſagen, wohin ſie gehen ſoll. Meine Y und feſte Ueberzeugung möchte ich zuſammenfaſſen, daß es keine hat, in der mehr als heute dur löſenden Entſchluß alle Schwier europäiſchen wie der Weltpolitik in die nen ruhiger und gedeihlicher Entwicklun lenkt werden konnten. Dieſer Entſchl würde lauten: Engliſch⸗dentſ⸗ lianz. Sie würde die Rüſtungsrival deutſch⸗franzöſiſchen Schärfen, die ruſſi Aggreſſippolitik, das Schickſal des Iſlams ſeine Leitung in Kulturbahnen nebſt a Problemen, die daran hängen, in wa idealer Weiſe löſen. Aber dazu bedarf es ſtarken Willens, der ſich über perſönliche keits⸗ und Empfindlichkeitsfragen hinw ſetzen vermag, und eines klaren Kopfes, die Dinge nüchtern beurteilt und fie ch durch einmal begangene Irrungen den Aus⸗ gang auf den richtigen Weg vermauern bedeuten wil englicches deſſen perfehlen wird diesſeits e ſto Dazu kommt, da tiber fent. In Deutſchland wird man der En 2. Seite. General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Kachrichten.(Mittagblatt.) Donnerstag, den 12. Februar 1914. Wir ſind geſpannt, wie England ſich zu dem Gedanken ſtellen wird, das ja damit ſeine ganze Dreiverbandspolitik liquidieren müßte. In Frankreich und Rußland wird man den unter halbamtlicher Flagge ſegelnden Schie⸗ mannſchen Gedanken jedenfalls zu einer ſchar⸗ fen Hetze gegen Deutſchland aus⸗ nutzen und alles aufbieten, etwaige Sympathien, die in England aufkeimen könnten, zu erſticken. Wichtige Unterredungen. OLondon, 12. Febr.(B. unſ. Lond. Bur.) Der deutſche Botſchafter Fürſt Lichnowsky wurde geſtern vom König Georg im Buckinghampalaſt in langer Audienz empfangen. Im Laufe des Nachmittags ſtattete dann der Botſchafter dem Staatsſekretär des Aeußern Sir Edward Grey im Auswärrtigen Amt einen Beſuch ab, der gleichfalls längere Zeit dauerte. Die Frage der Rüſtungseinſchränkung. OLondon, 12. Febr.(V. unſ. Lond. Bur.) Die Gruppe von Unterhausabgeordueten, die für die Einſchränkung der Rüſtungen eintritt, hielt geſtern im Unterhaus eine Konſerenz ab, worin beſchloſſen wurde, eine Abordnung an den Mi⸗ kiſterpräſidenten zu ſenden und ihn zu bitten, im Unterhauſe einen Tag zur Beſprechung der Frage feſtzuſetzen, ob es unter den gegenwärtigen Umſtänden nicht geboten wäre, einen weiteren Ausbau der Kriegsflotte einzuſtellen und ſich nur an die Verpflichtung zu halten, die man bereits übernommen hat. Es iſt jedoch wenig Ausſicht vorhanden, daß der Miniſterpräſident dieſem Anfuchen willfahren wird, da die Debatte über den Flottenetat in der nächſten Zeit ſtattfindet und ſich dabei genug Gelegenheit finden dürfte, auch die Wünſche dieſer Gruppe von Abgeord⸗ neten ausführlich zu erörtern. die Entwicklung auf dem Balkan. Der neue Balkanbund. Rumänien, Serbien, Griechenland im Bunde gegen eine bulgariſch⸗türkiſche Koalition. W. London, 11. Febr. Das Reuterſche Bureau erfährt aus diplomatiſchen Kreiſen, die Miſſion des griechiſchen Miniſterpräſidenten Venizelos habe unter anderen Ergebniſſen die B ezie⸗ hungen zwiſchen Griechenland und Serbien verſtärkt. Beſonders wird hervorgehoben: Sie ſind im Hinblick auf ein Vorgehen bei dem Eintritt gewiſſer Umſtände verſtärkt und bekräftigt worden. Falls Grie⸗ chenlandenur von der Türkei an⸗ gegriffen werden ſollte, würden die an⸗ deren Staaten nicht eingreifen. Aber laut getroffener Vereinbarung würden Rumänien und Serbien ſicherlich intervenieren, ſobald Bulgarien ſichauf die Seite der Türkeiſtelle. Ueberdies beſteht kein Zweifel, daß, falls Bulgarien Griechenland be⸗ drohen ſollte, indem es der Türkei wenn auch nur indirekt beiſtehe, daß dann Rumänien verpflichtet wäre, ein⸗ s Ugreifen. Bukareſt, 11. Febr. Der griechiſche Kronprinz iſt heute abend über Predeal und Budapeſt nach Belgrad abgereiſt. Auf dem Bahnhof hatten ſich der Prinz von Rumänien, der Miniſterpräſident, ſämtliche Miniſter, der deutſche, griechiſche und der ſer⸗ biſche Geſandte und Vertreter der Zivil⸗ und Militärbehörden eingefunden. Dem Kron⸗ prinzen wurden bei ſeiner Abfahrt Ovationen bereitet. Budapeſt, 11. Febr. Die Miniſterpräſi⸗ denten Venizelos u. Paſchitſch ſind heute nachmittag von Bukareſt kommend hier einge⸗ troffen und hielten ſich bis zur Abfahrt des Zuges nach Belgrad mehrere Stunden hier auf. Venizelos ſtattete dem Miniſterpräſi⸗ denten Tisza einen Beſuch ab. Paſchitſch un⸗ ternahm eine Rundfahrt durch die Stadt. Venizelos und Paſchitſch reiſten ſodann nach 2** + Belgrad ab, von wo ſich Venizelos über Salo⸗ niki nach Athen begibt. Das Fürſtentum Albanien. Der Prinz zu Wied in Rom. Rom, 11. Febr. Nach einem Frühſtück auf der deutſchen Botſchaft, dem auch der Miniſterpräſident Marquis di San Ginliano beiwohnte, ſtattete der Prinz zu Wied der Közgaigin⸗Mutter einen Beſuch ab und beſichtigte dann in Begleitung des Königs unter Führung des Profeſſors Boni das Forum Romanum. Die Zeitungen bringen fortgeſetzt Artikel, in denen die herzlichen Kundgebungen für den Prinzen zu Wied in ganz Italien her⸗ vorgehoben werden. Der Prinz begegnete überall lebhafter Sympathie. Zahlreiche albaneſiſche Kolonien richteten Telegramme an den Prinzen, in denen ſie ihre Bewunderung für den Prinzen ausdrücken. Rom, 12. Febr. Der Prinz zu Wied iſt um 12.15 Uhr nachts nach Wien abgereiſt. Auf dem Bahnhof waren zum Abſchied erſchienen der Unterſtaatsſekretär im Miniſterium des Aeußern di Scolea, der Oberzeremonienmeiſter Borce'Olmo und der Generalſekretär im Miniſterium des Aeußern, de Martino, der öſterreichiſch⸗ungariſche Botſchaftsrat und der rumäniſche Geſandte. Rom, 11. Febr. Nach Meldungen aus Bari bringen die dortigen Zeitungen die Nach⸗ richt, daß ſich Eſſad Paſcha morgen Abend mit einer albaneſiſchen Abordnung in Durazzo einſchiffen werde, um dem Prinzen zu Wied die Krone Albaniens an⸗ zutragen. OLondon, 12. Febr.(Von unſ. Londoner Bureau.) Aus Korfu wird der Times ge⸗ meldet, daß die Hofhaltung des Prin⸗ zen zu Wied, beſtehend aus einem Arzt, einem Majordomus und mehreren männlichen und weiblichen Dienern geſtern morgen in Durazzo an Land ſtieg. Die Leute ſchienen jedoch über die Reiſepläne ihres Herrn nicht unterrichtet zu ſein, wenigſtens ſie taten ſo. Nur ſoviel ſagten ſie, daß er wahrſcheinlich am 25. Februar ſich in Trieſt nach Durazzo ein⸗ ſchiffen werde. Das alte türkiſche Regierungs⸗ gebäude, das 40 Räumlichkeiten enthält, wird zunächſt der Palaſt für den Prinzen zu Wied ſein. Es wird gegenwärtig an allen Ecken und Enden ausgebeſſert, friſch angeſtrichen und austapeziert. Von weitem, ſo meint der Kor⸗ reſpondent, ſieht es recht anſehnlich aus; in Wirklichkeit iſt es aber ſchon ziemlich baufällig. Eſſad Paſcha, der an der Spitze der Ab⸗ ordnung des Prinzen zu Wied ſteht, wird Durazzo am nächſten Donnerstag verlaſſen und mit dem künftigen Beherrſcher Albaniens in Trieſt zuſammentreffen, um mit ihm zuſam⸗ men nach Albanien zu fahren. —— Der Streit im katholiſchen Lager. Ein Rückſchlag gegen konfeſſionelle Berufs⸗ vereine? Der Streit um die chriſtlichen Gewerkſchaften hat im Zentrum Erwägungen wachgerufen, die, wenn ſie ernſtlich verfolgt würden, einen erfreu⸗ lichen Gewinn für unſer öffentliches Leben bedeuteten. In einem Artikel„Principiis obata!“„Köln. Volksztg.“(Nr. 98) heißt es: „Wenn dem Vorgehen derer um Oppersdorff eine Spur von Logik und Konſequenz eigen ſein ſoll, ſo können ſie doch in ihrer Forde⸗ rung, auch wirtſchaftliche Organiſationen rein katholiſch zu geſtalten, nicht bei den Gewerk⸗ ſchaften der Arbeiter ſtehen bleiben Und ſo darf wohl mit Beſtimmtheit erwartet werden, daß die„Integralen“ denen— um einen vulgären Ausdruck zu gebrauchen— der Appetit mit dem Eſſen kommen wird, allmäh⸗ lich auch katholiſche Innungen uſw. fordern werden... Darum dürfte es an der Zeit ſein, darauf hinzuweiſen, daß hier unbe⸗ dingt der Satz Geltung haben muß: Prin⸗ eipiis obata! Das ſoll heißen, daß auch der geringſte Verſuch, den Gewerkſchaftsſtreit auf die Organiſationen anderer Stände zu über⸗ tragen, von vornherein mit aller Deutlichkeit und allem Nachdrucke zurückgewieſen werden muß. Jede, auch die kleinſſe Kon⸗ zeſſion wäre hier vom Uebel!“ Der Artikel verweiſt ſodann auf eine Reſo⸗ lution des Breslauer Katholikentages 1909. Dieſe Reſolution erklärte es für eine Pflicht der katholiſchen Handwerksmeiſter, ſich zuſammen⸗ zuſchließen und einen Verband über das ganze Reich zu gründen. Damals wurde dieſe Reſo⸗ lution auch vom Zentrum, z. B. dem Abg. Erz⸗ berger, begrüßt. Heute iſt man in der„Köln. Volksztg, froh, daß man dieſer Anregung im Weſten keine Folge geleiſtet hat. Es wäre ſehr zu wünſchen, daß der Geßwerkſchaftsſtreit wenig⸗ ſtens das eine Gute im Gefolge hätte, der leidigen Sucht nach Gründung immer neuer konfeſſioneller Vereine ein Ende zu machen. Warum Kardinal Kopp an Oppersdorff ſchrieb. Die Germania veröffentlicht in ihrer Nr. 64 eine Zuſchrift, welche die Gründe zu kennen vorgibt, die den Kardinal Kopp bewogen haben, den berühmten Brief an den Grafen Oppersdorf zu ſchreiben. Kreiſe der chriſtlichen Gewerk⸗ ſchaften hatten behauptet, der Kardinal habe aus Abneigung gegen die ſelbſtändige Arbeiterbewe gung gehandelt. Dazu bemerkt die Zuſchrift: Sollte denn in dieſen Kreiſen nicht bekannet geworden ſein, daß die e ee, tion vom 24. November 1912 in Rom ſehr be⸗ fremdet hat, und daß man beſonders infolge des fortgehenden Streites und des Kölner Prozeſſes ſich dort veranlaßt fühlte, die En⸗ 3yklikafrage klarzuſtellen? Um das zu er⸗ reichen, hat, wie ich von zuverläſſiger römi⸗ ſcher Seite erfahre, das päpſtliche Staatsſekretariat dem Kardinal Kopp den Wunſch ausgedrückt, ſeinen längſt voll⸗ zogenen Rücktritt von der Enzyklika⸗In⸗ terpretation auch öffentlich kundzugeben. Dieſem Wunſch hat der Kardinal um ſo be⸗ reitwilliger nachkommen können, als er dieſe Interpretation ſchon längſt als wirkungslos und verwirrend erkannt hat. Das iſt des Rätſels ebenſo einfache wie zweifelloſe Löſung. Nach dieſer Zuſchrift geht alſo das Schreiben des Kardinals auf eine unmittelbare Weiſung der Kurie zurück. Es muß dann in Rom eine Stimmung gegen die chriſtlichen Gewerkſchaften herrſchen, die man mit unverhohlener Abneigung noch milde umſchreibt. * M. Gladbach, 11. Febr. der Geſtern Verſammlung katholiſcher Arbeiter ſtatt, auf welcher nach einem Referate des Herrn Redak⸗ teurs Elfes von der„Weſtd. Arbeiterztg.“ über die Bochumer Kundgebung gegen die Quer⸗ treiber der in Bochum angenommenen Ent⸗ ſchließung mit Begeiſterung einmütig zugeſtimmt wurde. Eſſen, 11. Febr. Am nächſten Sonntag ſoll hierſelbſt eine große allgemeine für den gan⸗ zen Umfang des Reiches berechnete Zen⸗ trumsverſammlung ſtattfinden, in der Reichs⸗ und Landtagsabgeordneter Oberlandes⸗ gerichtsrat Marx und Geiſtlicher Rat Wacker aus Zähringen als Redner erſcheinen werden. In der Ankündigung heißt es: Wie einſt an der Schwelle des neuen Deutſchen Reiches, un⸗ mittelbar vor dem Rieſenkampf mit Frankreich, aber gleichzeitig auch am Vorabend des gräß⸗ lichen kirchenpolitiſchen Konfliktes mit ſeinen tiefſchmerzlichen Verheerungen, von Eſſen aus der Ruf zur politiſchen Sammlung ergangen iſt, ſo ſoll auch Eſſen jetzt wieder der Schauplatz der erſten gewaltigen Kundgebung dafür ſein, daß das Zentrum, das vom Feinde niemals beſiegt wurde, von falſchen Freunden nicht in die Irre geführt und verraten werden ſoll. 5 Deutſches Reich. — Im Deutſchen Lanbwirtſchaftsrat wurde geſtern ferner beſchloſſen:„Der Landwirtſchafts⸗ empfiehlt dem Reichskanzler die Förderung der Wollſchafzucht in den deutſchen Kolo⸗ nien und die Bereitſtellung erhöhter Mittel da⸗ zu.“ Weiter beſchäftigte ſich der Landwirtſchafts⸗ rat mit der Arbeitsloſenverſicherung, Landrat Kammerherr Freiherr v. Ledebur wandte ſich mit großer Entſchiedenheit gegen eine Arbeitsloſenverſicherung, da die Arbeits⸗ loſigkeit in der Hauptſache durch Streiks ver⸗ ſchuldet werde und eigentlich nur eine ſtädtiſche Frage ſei. Die Arbeitsloſenverſicherung würde die Landflucht nur fördern. Es wurde beſchloſ⸗ ſen:„Die Arbeitsloſenverſicherung iſt vom Standpunkte der Landwirtſchaft abzulehnen.“ Darauf wurden die Verhandlungen auf morgen vertagt. — Eine Abſchüttelung. Die Handels⸗ kammer zu Hannover hat in ihrer letzten Vollverſammlung einſtimmig einen Entſchluß gefaßt, in dem dem Syndikus Dr. Rocke ihre Mißbilligung ausgeſprochen wird, daß er ſeine Zeit und Kraft auf eine Tätigkeit verwandt hat, die ihn in der Erfüllung ſeiner umfang⸗ reichen dienſtlichen Aufgaben beeinträchtigen, mußte. Die Betätigung Rockes für den Preußenbund iſt in der Handelskammer ſowie bei den Angehörigen von Handel und In⸗ duſtrie im Handelskammerbezirk Hannover all⸗ gemein verurteilt worden. Badiſcher Landtag. Aus der Budgetkommiſſion. Karlsruhe, 11. Febr. In der heu⸗ tigen Sitzung der Budgetkommiſſion wurden die Voranſchläge für die Univerſitäten Heidelberg und Freiburg genehmigt. Beide Univerſitäten ſollen auf die gleiche Höhe gebracht werden. Gegen die Verteilung des zahnärztlichen Doktors verhält ſich der Miniſter ablehnend. Bei der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe wird neugenehmigt, die außer⸗ ordentliche Profeſſur für Bodenkunde. Zu den Neubauten der mediziniſchen Kliniken in Hei⸗ delberg und Freiburg tragen die Städte und die Krankenhausſtiftungen finanziell bei, wie ſie auch zu dem Betrieb jährliche Zuſchüſſe leiſten. Hieran ſchließt ſich die Beratung über den außerordentlichen Etat der Hochſchulen. In Heidelberg ſollen u. a. die Anatomieräum⸗ lichkeiten erweitert und umgeſtaltet werden; in Freiburg werden ebenſo größere bauliche Herſtellungen im phyſikaliſchen und phyſtolo⸗ nd and Bier in Geſelenhauſe, eine, drege ichen nötig. Die weiteren Anforde⸗ Kunſt und Wiſſenſchaft. Frank Wedekind. Einleitungsworte zu ſeinem Gaſtſpiel im Großh. Hoftheater zu Mannheim. Seit bald einem Menſchenalter wird Frank Wedekind von der Zenſur verfolgt. Warum wohl? Seien wir ehrlich: wir haben verlernt, die Dinge an für ſich zu ſehen, uns an Probleme heranzuwagen, bei deren Nennung allein ſchon dem Alltagsmenſchen eine anerzogene Schamröte zu Geſicht ſteigt. Hier aber geht Einer auf all⸗ gemeine geſellſchaftliche Zuſtände ein, packt irgend eine beſtehende Sitte an und formt aus Oppo⸗ ſition ſein Spiel. Aber an dieſer Form zerbricht der Gedanke. Wedekind iſt ein Kämpfer, aber kein Bildner— ein Problematiker, aber kein Sieger. Er will Menſchen geſtalten von unge⸗ heurer Kraft, maßloſe Stürmer, doch fehlt ihm die Abgeklärtheit eines Michel⸗Angelo. Er ſchafft Renaiſſancegeſtalten im Marlowe'ſchen Stile. Was nützt es, wenn Wedekind über die moderne Literatur, mit Augenzwinkern auf Hauptmann, ſagt:„Seit 20 Jahren bringt die dramatiſche Literatur nichts als Halbmenſchen zuſtande, Männer die keine Kinder machen und Weiber, die keine gebären köunen, das nennt man modernes Problem. Wenn ich bedenke, mit welch traurigen Jammergeſtalten ſich mein Ju⸗ zu ſein, dann wird es mir ſchwer, ihn um ſein Lorbeer zu beneiden. Seine Helden begehen Selbſtmord, weil ſie im Verlauf von 5 Akten nicht bis 3 zählen lernen und dafür begeiſtert ſich ein in Gummiwäſche u. Jägerhemden gekleive⸗ tes, von Schmutz ſtarrendes Publikum von Klavierlehrerinnen das an Häßlichkeit jeden Kehrrichthaufen überbietet, der ſich an den Hinter⸗ pforten eines Palaſtes aufbaut.“ Was nützk uns all dies? Was nützt uns die Kraftmeierei des Wortes? Ueber den Verſuch, über den Beginn hinaus iſt Wedekind doch nie gekommen. Es iſt alles ein Torſo geblieben. Nur anerkennen darf man dieſes freudige Wollen, das ehrliche Ringen, Zur Anteilnahme, zur Begeiſterung fehlt noch biel.— Rührend porträtiert ſich der Dichter im Schauſpiel„So iſt das Leben“, da er im König Nikolo ſich ſelbſt ſprechen läßt. Nikolo(Wede⸗ kind iſt ein entthronter König, der von allen ver⸗ laſſen wird, nur nicht von Alma, die Perſoni⸗ fikation von Poeſie. Sie iſt ſeine Stütze, auch als Nikolo als armer Schneidergeſelle Damen⸗ kleider auf Beſtellung anfertigen muß. Mit an⸗ dern Worten: Wedekind wird gezwungen publici gratia Modeliteratur zu liefern. Um die Dragik des früheren Herrſchers voll zu machen, tritt Ni⸗ kolo noch als Hofnarr in den Dienſt des neuen Königs Schlächter. An Nikolo wird die Forde⸗ rung geſtellt, ſeine Tochter Alma mit dem Sohne Schlächters zu verehelichen. Er ſoll den Beweis ſelbſt führen, daß Alma keine Mesalliance 15 5 f 85 gendfreund die Ehre erkämpfte, der größte Dichter ſelbſt treu bleibend, ſtirbt Nikolo Größe ſeines Schmerzes, ohne ein zuſtimmendes Ja geäußert zu haben.— Dann eigentlich wieder muß man die friſche Naivität des Dichters bewun⸗ dern, wenn er tatſächlich noch wagt, gegen drei alte eingeſeſſene Erbübel der Menſchheit in „Hidalla“ ſich zu wenden. Gegen den entſetzlichen Aberglauben, der nach Wedekinds Meinung, nach⸗ folgende Kulturprodukte geſchaffen: die wie ein wildes Tier aus der menſchlichen Gemeinſchaft hinausgehetzte Dirne, das zu körperlicher und geiſtiger Krüppelhaftigkeit verurteilte, um ſein ganzes Liebesleben betrogene alte Mädchen, und die zum Zweck einer möglichſt günſtigen Verhei⸗ ratung gewahrte Unberührtheit des jungen Wei⸗ Genn nur nicht das Thegter damit ſo ſtark zur Tribüne gewandelt würde. In noch tenden⸗ ziöſerer Weiſe nimmt ſein Schauſpiel„Muſik“ Stellung gegen 8 218 des bürgerlichen Geſetz⸗ buches. Gleich Strindberg faßt er auf der an⸗ deren Seite im„Erdgeiſt“ das Problem des Kampfes zwiſchen den beiden Geſchlechtern an. Lulu— die unheimlich dämoniſche Kraft des Weibes, zu deſſen Füßen entnervte Männer, Buben und Frauen ſtürzen. Lulu— dieſes ge⸗ heimnisvolle, Elternloſe Weſen— das, losgelöſt bon jeder menſchlichen Beziehung nur ſich und ſeiner heiß⸗begehrenden Luſt lebt, ein Mädchen, das unbewußt hindämmert, dom Inſtinkte ge⸗ leitet und deshalb den urſprünglichſten Regungen freien Spielraum gewährt. Ein Weib, ſo feſſel⸗ 4os, ſo ungehindert, daß wir vor ſeiner Nacktheit zurückſchauern. Nun deswegen ſitzt ja heute, wie ſ. Zt. Wedekind ſchrieb, das Mädchen, das zur Lulu Modell geſtanden, hinter vergitterten Fen⸗ ſtern im Kerker— iſt für die Menſchheit un⸗ ſchädlich gemacht.— In ſeiner letzten Tragödie, die Dezember 1913 erſchien, dem bibliſchen Dramch „Simſon“, ſcheint Wedekind das erreicht zu haben, was ſeine Freunde von ihm erhofften. Die Kraft der Konzentration, die Fähigkeit den ſtürmenden Gedanken abgeſchloſſenen Ausdruck zu verleihen. Simſou, die Verkörperung der rohen Weltenkraft, gerät in die Netze der feigen Dirne Dalila. Vam⸗ pirhaft umklammert ſie den Helden, bis Simſon immer tiefer in das Elend gerät, während ſie, von Fürſten⸗ und Volksgunſt getragen, den Gip⸗ fel der weltlichen Macht erreicht. Doch mit durch⸗ ſchnittener Kehle ſinkt Dalila am Königsthron zuſammen. Simſon, im Kerker geblendet, hat, blind ſehen gelernt, das ſehend blind er war. Die alte Kraft iſt ihm wieder geworden und unter den Trümmern des zerbrochenen Palaſtes zerſchmet⸗ tert er die Feinde.— Da Wedekind ein Refor⸗ mator ſein will, wird er ſtets ein nicht bequemer Leugner ſein.—„Was ich mit dem tiefſten Ernſt meiner Ueberzeugung ausſpreche, halten die Menſchen für Läſterungen. Soll ich mich nun deshalb in Widerſpruch mit meiner Ueberzeugung ſehen. Soll ich mit klarem Bewußtſein unauf⸗ richtig, unwahr werden, damit die Menſchen an meine Aufrichtigkeit glauben.“— Einen der ſolch Belenntnis abgelegt, ſollten wir wohl aufnehmen und uns freuen, daß es bei uns noch Männer“ gibt. Dr. B.&. Domnerzrtag, den 12. Februar 1914. General-Anzeiger.— Sadiſche Reueſte Kachrichten. Mittaablatt.) rungen find bereits früher genehmigt worden. Für Karlsruhe iſt die erſte Teilforderung eines iber Gebäudes für die Ingenieurabteilung vorge⸗ ler⸗ ſehen. Dieſe Abteilung hat in den letzten önt⸗ Jahren beſonders zugenommen; die jetzigen umt Räume dafür ſind nicht mehr zweckent⸗ ſprechend. Die bisher von der Ingenieur⸗ tag Abteilung benützten Räume werden ſpäter zu an⸗ Bibliothekszwecken Verwendung finden. Für 2 die Erweiterung der Maſchinenbauſchule ſind der von privater Seite erhebliche Mittel zur Ver⸗ fügung geſtellt worden. 15 Aus der Kommiſſion für Juſtiz und Ver⸗ der waltung. um⸗ Karlsruhe, 11. Febr. Die Juſtiz⸗ ich, kommiſſion beriet heute den Antrag der Abg. äß⸗ Seubert und Genoſſen auf Gewährung von nen zweiten Hypotheken an Gemein⸗ us nützige Baugenoſſenſchaften ins⸗ iſt, beſondere des Eiſenbahnperſonals. Der der trag wurde in der Kommiſſion einſtimmig an⸗ aß;, genommen, wobei jedoch ausdrücklich hinge⸗ egt 5 wieſen wurde, daß eine Unterſtützung nur da 1— in Frage kommen könne, wo die Privatbau⸗ tätigkeit nicht in der Lage ſei, in genügender Weiſe gute und preiswerte Wohnungen zu liefern. Die Regierung erklärte, eine endgül⸗ tige Antwort nicht geben zu können, ſie ſtehe rde jedoch der Tendenz des Antrages freundlich fts⸗ gegenüber und wolle Mittel flüſſig machen. 185 Weiter wurde die Petition der Heidelberger da! Bürgervereinigung um Einführung der Ver⸗ fts⸗ hältniswahl zum Stadtverordnetenvorſtand be⸗ 185 raten. Dabei wurde hervorgehoben, daß ſeit u der letzten Aenderung der Städteordnung gen Klagen, wie ſie die Bürgervereinigung erhebt, „ ſonſt nirgends hervorgetreten ſeien. Mit e Rückſicht hierauf wurde die Petition zur⸗ be Kenntnisnahme als Material bei einer künf⸗ oſ. tigen Aenderung der Städteordnung über⸗ om wieſen. jen 4 Badiſche Politik. 155 ̃ Aus ber Nationalliberalen Partei. ſuß OKarlsruhe, 11. Febr. Der hieſige Jung⸗ hre liberale Verein hielt geſtern Abend im„Kroko⸗ 45 dil“ ſeine diesfährige Hauptverſammlung ab. 1„ Aus dem Geſchäftsbericht geht hervor, daß der ag⸗ Verein auch im abgelaufenen Vereinsjahr her⸗ vorragend wertvolle politiſche Arbeit geleiſtet jen. hat. U. a. veranſtaltete er eine Rlihe Vorträge 2555 politiſchen, volkswirtſchaftlichen und allgemeinen 5 Inhalts. Die jeden Dienstag abgehaltenen Dis⸗ kuſſionsabende erfreuten ſich immer eines guten ll⸗ Beſuches und trugen weſentlich zur politiſchen Schulung der Mitglieder des Vereins bei. Der Verein zählt heute 1518 Mitglieder und ſteht ſo⸗ mit an der Spitze ſämtlicher Jungliberaler Ver⸗ eine Deutſchlands. Im Landtagswahlkampf lei⸗ ſteten die Mitglieder des Vereins außerordent⸗ lich wertvolle Dienſte, an manchen Tagen waren 40 und mehr Karlsruher Jungliberale als Red⸗ ner im Wahlkampf im ganzen Land tätig. Au hen 75 der Verſammlung heraus wurden den aldele en des geſamten Vorſtandes und vor allem ſeinem + äußerſt tüchtigen erſten Vorſitzenden Profeſſor 2 Vollmer dankbare Anerkennung gezollt. Auch im neuen Vereinsjahr wird der Verein wertvolle politiſche Arbeit leiſten; es ſind bereits verſchie⸗ dene größere Veranſtaltungen vorgeſehen. Die Sozialdemokratie im 7. Neichstagswahlkreis. Offenburg, 11. Febr. Der von der ſozialdemokratiſchen Partei im 7. badiſchen Reichstagswahlkreis aufgeſtellte Kandidat Redak⸗ teur F. Geiler⸗Mülhauſen fordert in einem Auf⸗ ruf an die ſozialdemokratiſchen Wähler dieſes Wahlkreiſes dieſe auf, am Samstag geſchloſſen zur Wahl zu gehen und die Stimme für den nationalliberalen Kandidaten Kölſch abzu⸗ geben,„um der Partei des ſkrupelloſeſten Volks⸗ verrats und der ſcham- und gewiſſenloſeſten politiſchen Kampfesmaximen(dem Zentrum) die An ſcheidungsgericht zur Sprache. Klägerin iſt eine — Weiter heißt es in dem Wahlaufruf, der zweite Gegner(Dr. Wirth) verkörpere die Ver⸗ tretung einer Partei, die nicht nur politiſch ſozial und kulturell als der gefährlichſte Feind auch im Kampfe mit dem politiſchen Gegner die Verleumdung aller politiſchen Moral zum Prinzip erhoben hat. Deshalb ſind es nicht nur die materiellen Intereſſen, ſondern auch die politiſche Ehre, die die ſozialdemokratiſchen Wähler beſtimmen müſſen, dem Kandidaten Kölſch ihre Stimme zu geben. Berzeog Beinrich Vorwin von Mecklenburg vor dem engliſchen Eheſcheidungshofe. London, 10. Febr. Eine höchſt verzwickte Eherechtsfrage, die ſchon ſeit einiger Zeit in der Schwebe hängt, kam geſtern hier vor dem Ehe⸗ geborene Amerikanerin, die vor etwa 20 Jahren einen Grafen de Gasguet James ge⸗ heiratet hat, deſſen Nationalität, ob engliſch oder franzöſiſch, nicht recht klar ſcheint. Sie hat, nachdem ſie zehn Jahre verheiratet geweſen und in dieſer Ehe vier Kinder geboren, dann von 1903 bis 1911 hier und in Frankreich, wo ſie anſehnlichen Beſitz zu haben ſcheint, alz Witwe gelebt und dann vor drei Jahren den Herzog Heinrich Borwin von Mecklenburg⸗ Schwerin, der damals 25 Jahre zählte, in Do⸗ ver vor dem Standesamte und ſpäter auf ihrem Schloſſe in der Kapelle auch kirchlich geheiratet. Herzog Heinrich Borwin, der, wie ſeine Eltern (Herzog Paul und Herzogin Marie geb. Prin⸗ zeſſin Windiſchgrätz) katholiſch iſt, wird als Automobilagent, wohnhaft in Paris, aber zu⸗ ſtändig nach Deutſchland, bezeichnet. Er ſtand, wie es heißt, ſchon vor ſeiner Heirat unter Ku⸗ ratel, hat es dann nicht übermäßig lange im Eheſtande ausgehalten und ſchließlich ſeine Gat. tin verlaſſen. Vor einem halben Jahre hat da⸗ rauf ſein Kurator die Gerichte in Mecklenburg mit der Heirat befaßt u. auf Grund des Hinweiſes, daß ſie ohne Zuſtimmung des Kurators geſchloſ⸗ ſen worden ſei, die Ungültigkeitser⸗ klärung der Che beantragt und erreicht. Die Gräfin de Gasquet James befindet ſich inzwi⸗ ſchen in fataler Lage und hat hier vor dem Ehe⸗ ſcheidungsgericht den natürlichen Weg einge⸗ ſchlagen, der bei einer nach engliſchem Geſetz rechtsgültig geſchloſſenen Ehe angezeigt iſt wenn die Frau von ihrem Gatten verlaſſen wird. Zunächſt wird alsdann wie in dieſem Falle vor dem Eheſcheidungshofe der Antrag ckuf Wiederherſtellung der ehelichen Rechte ge⸗ ſtellt und genehmigt. Bleibt dann der ausge⸗ riſſene Gatte trotz des richterlichen Spruches ver⸗ ſtockt, ſo erfolgt in angemeſſener Friſt die wei⸗ tere Klage mit dem Antrag auf Auflöſung der Ehe. Der böslich verlaſſenen amerikaniſchen Gräfin iſt es in erſter Linie darum zu tun, mit dem Antrage auf Wiederherſtellung der ehelichen Rechte die formelle Anerkennung der Rechtsgül⸗ tigkeit ihrer in England rechtmäßig geſchloſſe⸗ nen Ehe zu erwirken. Der Anſvalt des Herzogs beſtritt dagegen kurzweg die Zuſtändigkeit des Gerichtshofes, der Klage auf Wiederherſtellung der ehelichen Rechte Folge zu geben, oder über⸗ haupt die Ehe als rechtsgültig zu erklären. Die Sache wurde nach vielem Hin⸗ und Herreden auf die kommende Woche vertagt. ̃ Mannheim, 12. Februar. Zur 8. ordentl. Mitglieder⸗ Verſammlung des Bezirksvereins Mannheim⸗Ludwigshafen⸗ Worms des Verbandes Südweſtdeutſcher Induſtrieller. * Zu unſerem geſtrigen Bericht über die VIII. ordentliche Mitgliederver⸗ ſammlung des Bezirksvereins Mannheim Ludwigshafen Worms des Verbandes Südweſtdeutſcher Induſtrioller möchten wir noch ergänzend Uisher ſchen ſeit Jahren en, erband eines geſunden Fortſchritts gilt, die vielmehr zipielle Stellungr Arbeit VIII. ordentlicher einſtin Abdruck bringen Die im Verban ler vereinte Indu loſenverſicherung loſigkeit deshalb daß man in Deu man berü Jahren an ei an Arbeitskräften von einer Arbeits ren Städten meh gung ſind, währe Die Schaffung werden würde. Verantwortung, Herabſetzung der nichts unverſucht keit der badiſchen Ferner wäre zu dürch die Induſtr Wirkungen zu Parzellenbeſitzes ihrer freien Zeit Deutſchland ausb erwarten. Eine Züchtung unſelbſt folge haben und ſicherung werdend werden ſie wieder geber ziehen Unf. ſchen Arbeitgeber dem Ausland um belaſtet! lichen Nie ter de 18 0 sloſenverſicherungen, wie ſie auch auf der ksvereins Heidelberg des Verbandes erneut amig akzeptiert wurde, ſtrielle Betriebe, ſpricht ſich nach wie vor gegen ſede Arbeitsloſenverſicherung aus, Form ſie auch geplant ſein mag. Der Verband erklärt namens ſeiner badiſchen Mitglieder ins⸗ beſondere, daß ihm die Schaffung einer Arbeits⸗ ſcheint, weil die Quinteſſenz einer jeden Arbeits⸗ loſenfürſorge nach Möglichkeit und Linie auf der Schaffung lediglich von Arbeits⸗ gelegenheit beruhen muß. von einer poſitiven Arbeitsloſigkeit überhaupt nicht ſprechen kann, insbeſondere nicht, wenn tigt, daß unſere Landwirtſchaft ſeit inem ſchwer empfundenen Mangel Polen und Galiz Grenze kommen zu laſſen. Es kann ferner nicht wenn in einem Gewerbe oder in einigen größe⸗ in demſelben Gewerbe, aber in anderen Städten und auf dem Lande Arbeitermangel herrſcht. ſicherungen in Baden dürfte auch deshalb un⸗ akzeptabel ſein, weil durch eine ſolche Verſiche⸗ rung das Selbſtverantwortlichkeitsgefühl der Arbeiter zurückgedrängt, vielfach ſogar vernichter Das Bewußtſein der eigenen ſchen, ſeinen Willen zum eigenen Schaffen un⸗ ermüdlich anzuſpannen, kann durch derartige Verſicherungen nur gefährdet werden. Eine Arbeitsloſenverſicherung wird in ſhren Wirkungen gleichbedeutend fähigkeit der badiſchen Induſtrie. führung einer allgemeinen Arbeitsloſen⸗ verſicherung kann wohl in Deutſchland über⸗ haupt erſt nur dann gedacht werden, wenn un⸗ ſere Hauptkonkurrenzländer ebenfalls zu gleichem Vorgehen ihrerſeits entſchloſſen wären. Gegenüber den auf Schaffung kommunaler Arbeitsloſenverſicherungen gerichteten Beſtre⸗ bungen wäre vielmehr darauf von Garten⸗ und Ackerland ſeitens der Kom⸗ munen an die Arbeiter und in dem Landerwerb tel zur Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit in ihren erblicken. Die Beſtellung des Kinder würde den Arbeiterfamilien einen Neben⸗ erwerb ſchaffen, der ihnen auf der anderen Seite wieder die Spartätigkeit erleichtern würde. „Durch die Schaffung einer Arbeitsloſenver⸗ ſicherung aber würde die ſich immer mehr in vom Staate in ſeder Lage alles und jedes zu Unterdrückung der Perſönlichkeiten gehendes Fortſchreiten Sozialpolitik wird ſchließlich eine Schwächung der Widerſtandskraft der Bevölkerun unſerer nationalen Macht führen. Wer aber ſoll Träger tel zur Hauptſache aus den Taſchen der Arbeit⸗ Schultern ruhenden bisherigen ſozialen Laſten ſchon in ihrer Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Da Arbeitsloſigkeit bekanntlich in er⸗ höhtem Maße meiſt nur in Zeiten wirtſchaft⸗ derganges eintritt, Ungunſt der Konjunktur aber minde⸗ 5 Wir weſtdeutſcher Induſtrieller eingenommene prin⸗ nahme zur Einführung von 1 Mitgliederverſammlung des nachſtehend zum d Südweſtdeutſcher Induſtriel⸗ ſtrie, das ſind über 1500 indu⸗ in welcher zur Bekämpfung der Arbeits⸗ namentlich als verfehlt er⸗ in erſter Er iſt der Anſicht, tſchland und ſpeziell in Baden leidet, der ſie zwingt, Ruſſen, ier zu Taufenden über die not bei uns geſprochen werden, rere Tauſende ohne Beſchäfti⸗ nd in anderen Gewerben oder kommunaler Arbeitsloſenver⸗ die Pflicht eines jeden Men⸗ ſein mit einer Leiſtungsfähigkeit und Export⸗ An die Ein⸗ hinzuweiſen, zu laſſen, um die Spartätig⸗ Bevölkerung zu ſteigern. m Beiſpiel in der Ueberlaſſung iearbeiter ein fruchtbares Mit⸗ durch die Arbeiter ſelbſt in oder durch ihre Frauen und reitende. Tendenz unterſtützt, derartige Tendenz führt zur und zur ändiger Maſſen. Ein zuweit⸗ auf dem Gebiete der im Ge⸗ wächung iner Arbeitsloſenver⸗ Sind es die Gemeinden, ſo die hierzu erforderlichen Mit⸗ damit zu einer ere deutſchen und damit badi⸗ ſind jedoch durch die auf ihren hunderte von Millionen vor⸗ Arbeiter ſelbſt die Arbeitgeber rade in Zeiten wirtſchaftlicher Depreſſion zahl⸗ reiche Exiſtenzen von Arbeitgebern zu Grunde gehen, ſo dürfte es die Grenze des Möglichen bei weitem überſchreiten, wenn man gerade auf dieſem Gebiet den Arbeitgebern noch beſondere ſoziale Laſten auferlegen wollte.—— Zu dem Genter Syſtem insbeſondere iſt zu ſagen, daß durch ein ſolches Syſtem einzig und allein die organiſterten Arbeiter Vorteil ge⸗ nießen. Würde dieſes Syſtem alſo zu einer der Grundlagen badiſcher kommunaler Arbeitsloſen verſicherungen gemacht, ſo würde das eine ein⸗ ſeitige Stellungnahme der Gemeinden im wirt⸗ ſchaftlichen Kampfe bedeuten, die von den Ar⸗ beitgebern auf das nachdrücklichſte zurückgewieſen werden muß. Abgeſehen hiervon aber erſcheinen die techni⸗ ſchen Schwierigkeiten, die ſich dem Plane einer Arbeitsloſenverſicherung entgegenſtellen, z. Zt. noch unüberwindliche zu ſein; nicht zuletzt ſei auf die Ungleichmäßigkeit des Riſikos und die Unmöglichkeit der Schaffung von Gefahrenklaſſen verwieſen. Im Zuſammenhang hiermit ſei noch betont, daß bisher zu Zeiten niedergehender Konjunk⸗ tur die Arbeiter aus der Induſtrie auf das Land zurückſtrömten und Arbeitsgelegenheit in der Landwirtſchaft ſuchten. Würde aber eine kommunale Arbeitsloſenverſicherung in Baden eingeführt, ſo würde fraglos eine weitere ungn⸗ genehme Folge einer ſolchen Verſicherung ſein ein Hemmung dieſes Zurückſtrömens der Arbei⸗ ter auf das Land zu Zeiten ſchlechten Beſchäf⸗ tigungsgrades in der Induſtrie. Der Verband Südweſtdeutſcher Induſtrieller kann beſtätigen, daß bisher die Induſtriellen Badens zu Zeiten geſchäftlichen Tieſſtandes ihre Arbeiter unter größten pekuniären Opfern weiter beſchäftigt und nicht einfach entlaſſen haben. Kommunale Arbeitsloſenverſicherungen würden der Arbeiterſchaft geradezu direkt zum Schaden gereichen, weil es in Zukunft bei ſchlechtem Ge⸗ ſchäftsgang für viele Arbeitgeber weit ratſamer ſein dürfte, ihre Arbeiter der Verſicherungs⸗ anſtalt zur Unterhaltung zu überlaſſen, als die⸗ ſelben unter für ſich ſelbſt ungünſtigen Verhält⸗ niſſen weiter arbeiten zu laſſen oder auf Warte⸗ geld zu ſetzen. Entgegen den auf die Schaffung kommunaler Arbeitsloſenverſicherungen gerichteten Beſtre⸗ bungen ſollten alle Kreiſe des Volkes zuſammen⸗ ſtehen und dahin zu wirken ſuchen, daß man mehr wie bis in unſerem Vaterlande durch eine geſunde Induſtrie⸗ und Exportpolitik die Intereſſen der deutſchen Induſtrie fördert; dann wird man ſchneller und auf direktem Wege das erreichen, was man auf Umwegen durch eine extreme ſoziale Fürſorge zu erzielen verſuchen will. Der indirekte Weg der extremen ſozialen Fürſorge, alſo die Schaffung einer Arbeit koſenverſicherung, bedeutet eine Bekämpfung de Arbeitsloſigkeit in ihren Wirkungen ekte Weg einer geſänderen deutſchen Induſtri und Exportpolitik aber bedeutet eine Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit in ihren Urſachen. Dieſt direkte Weg wird zu einer Erſtarkung der deut ſchen Induſtrie führen und die Induſtrie dami in die Lage verſetzen, in immer größerem Um fange Arbeitsgelegenheit für unſere ſtändi wachſende Bevölkerung zu ſchaffen. Der dir Weg iſt von größter nationaler Bedeutung muß zu einer ihe 5 0 duktivität unſerer Volkswirtſchaft führen, indirekte Weg iſt nicht allein anmietſchafflich 9. Ordentliche Mitgliederverſammlung des 2 zirksvereins Heidelberg des Verbandes Südweſt⸗ deutſcher Induſtrielle. 5 N. Heidelberg. 11. (Von unſerem Korreſpondenten.) Unter Vorſitz des Herrn Fabrikanten S Heidelberg fand heute nachmittag die diesjähr Mitgliederverſammlung des hieſigen Bezirksve eines des Verbandes Südweſtdeutſcher J ſtrieller ſtatt. Als Vertreter der Stadt nah Bürgermeiſter Wielandt an der Tagung teil. Vor Eintritt in die Tagesordnung gedachte benen Oberbürgermeiſters Dr. ns deſſen Ehren die Verfammelten ſich von Sitzen erhoben. Herr Dr. Mieck präziſter Verbandes zur Frage der Arbeit ich erung. wobei er hervorh Großh. Bof⸗ und National⸗ theater Mannheim. 5 Zar und Zimmermann. Die geſtrige Aufführung leitete Herr Erwin Huth, und zwar in lobenswerter Form. En⸗ zelheiten ließen mich darauf ſchließen, daß k ine auffriſchende Orcheſterprobe vorhergegaugen war. Dieſe wäre aber doch allmählich wünſchenswert, denn das Sextett des zweiten Aktes bedarf(um nur ein Beiſpiel zu geben) der genauen Ueber⸗ einſtimmung von Orcheſterſpiel und muſikaliſcher Konverſation auf der Bühne. Sie geriet nicht fließend genug, es fehlten feinere Abſtufungen und gefällige Klangwirkungen. Der Ton dieſer Konverſation war zu ſchwer, zu wuchtig, und der ſechsſtimmige Geſamtſatz klang doch recht „provinziell“⸗dick aufgetragen! Dagegen brachte Herr Huth alles, was in 0 einer Macht ſtand, recht gut heraus. Löblich war das ruhigere Zeitmaß des Allgro„Laßt ruhen die Arbeit köblich auch die Ausführung durch den männ⸗ lichen Chor, löblich das Beſtreben, den Charak⸗ ter der komiſchen Oper zu wahren, operetten⸗ hafte Ausführungen und Zutaten zu vermeiden. Nur das rufſiſche Tanzlied war gar zu wuchtig, Hhier ſcheint mir die gefälligere Wirkung— ein allegretto grazioso— vorteilhafter zu ſein. Das langſame Zeitmaß erſchwert übrigens auch der Sängerin die Ausführung ſehr, und ſo hatte Früulein Gertrud Runge ihre Not. Aber wir müſſen der Vielbeſchäftigten dankbar ſein, daß 9 manche Rolle ohne Bühnenprobe über⸗ mm ſie alle Aufgaben ſo ſicher durch⸗ mutig und niederländiſch⸗wahr, Fräulein Runge zeichnete gleichſam in Lortzings Buch eine indi⸗ viduelle Geſtalt ein, die uns ſehr intereſſieren mußte, ſang ſogleich ihre erſte Arie mit Ge⸗ ſchmack(auch ruhiger, als üblich) und ſah aller⸗ liebſt aus. Die ganze Vorſtellung verlief, wenigſtens während der heiden erſten Akte, in gewohnter Bahn. Vielleicht bewegte ſich Herr Fiſcher freier, Herr Mang diskreter, Herr Felmy aber(Iwanow) und Herr Fenten(Lorb) waren auf ſicherer, gewohnter Höhe ihrer Fähig⸗ keiten. Eine beſondere Erwähnung verdient diesmal Herr Bartling. Daß ihm der fran⸗ zöſiſche Geſandte, eine Art Bonvivantrolle, nicht recht„liegt“, müſſen wir als Gegebenheit au⸗ ſehen, aber neuerdings verfehlt er den rein lyri⸗ ſchen Grundton der Romanze, Das ruhige Zeit⸗ maß, das Herr Huth der Ueberlieferung getreu nahm, verlangt einen edlen, weichen, hellen, dünn geſponnenen Ton. Herr Bartling ſang die ſchmachtende Weiſe mit dem dunklen Ton und jenem breiten Klang, der etwa Bizets Don Joſs taugen würde. Darunter litt auch der intermit⸗ tlerende /8⸗Takt, und nachher geriet alles zu dickfließend;: Duett, Chor und Orcheſter. Solch Stücke verlangen gründliche Nachproben, ſie wären auch der Ouverture zu wünſchen! A. Bl. Der neue Direktor der Hamburger Kunſthalle. Wie uns ein Telegramm aus Bremen meldet, hat Guſtav Pauli, Direktor der Bremer Kunſthalle, das Direktorat der Hantburger etwas natürlicher⸗ will, blieb aber an⸗ ler von H. Janitſ Burckhardt Pauli erwarb ſich Reuaiſſancebauten Pauli hat aus de er in Bremen ſchw Kreiſen der Brem Neue Mitglieder Künſte. Die diesjährigen der Künſte haben, wie uns aus Berlin gemeldet wird, die Beſtätigung des Kultusminiſters ge⸗ funden. Die Wah niſt Prof. Max S in Berlin wirkt jahr ſteht. deutſchen Galerien. Viele Kunſthalle angenommen, Dr. Guſtav Pauli, der ſeit 1913 Profeſſor iſt, geboren. Er erhielt ſeine Ausbildung als Schü⸗ in Baſel und Anton Springer. 1890 den Doktorgrad mit der Diſſertation„Die Aſſiſtent am Kupferſtichkabinett in Dresden und 1894 Bibliothekar der dortigen Akademie. 1899 übernahm er die Leitung der Bremer Kunſthalle. Seine Spezialgebiete ſind der deutſche Kupfer⸗ ſtich im 12. Jahrhundert, Albrecht Dürer und die lombardiſche Malerei des 16. Jahrhunderts. beſten Galerien Deutſchlands gemacht, obwohl Beſonders im Jahre 1912 kam es zu einem außerordentlich ſcharfen Kampfe mit gewiſſen neue Mitglieder zu. Es ſind dies der Sezeſſiv⸗ chek in Straßburg, von Jacob an der Leipziger Univerſität in Bremen“. Er wurde dann m Bremer Muſeum eine der ere Kämpfe auszufechten hatte. er Bürgerſchaft. der Berliner Akademie der Neuwahlen für die Akademie len führen der Akademie vier levogt, der bereits 13 Jahre und nunmehr im 46. Lebens⸗ ſeiner Bilder befinden ſich in 1911 veranſtaltete er in der wurde 1866 in Bremen Sſte ders hervor und fand damals große nung, aber auch heftigen Widerſpruchz. Weiter wurde zum Mitgliede ernannt Rafael Schuſter⸗Woldan. Er iſt Se im 45. Lebensja Kunſt in Berlin⸗Charlottenburg. Schuſter⸗W dan hat mehrere Jahre hindurch dekorative beiten im Berliner Reichstagsgebäude, im Sitzungsſgale des Bundesrates geſchaff Das dritte neue Witglied iſt Prof. Auß Vogel, von dem zwei Gruppen auf des Berliner Kaiſer⸗Friedrich⸗Muſeums men. Das vierte Mitglied iſt der Münchener baurat Graeſſel, dem München mit die ſch ſten Bauten verdankt. Eine Trauerfeier für Dr. Wolff⸗Dohrn. Aus Dresden wird gemeldet: Für Dr. Dohrn, Begründer der Hellerauer Anſtalt, fan geftern abend in Hellerau eine Trauerfeier Im ſtark überfüllten Saale der Bildungsanſta Hellerau hielt der Gemeindevorſtand Prof. Jaques Daleroze eine kurze Anſprache, ſolgte der Reichstagsabgeordnete Friedrich Na mann mit einer Gedenkrede, in welcher er g Dohrns Wirken als Sekretär des Deuff Werkbundes und als liberalen Manne Beg! Sezeſſion eine Sonderausſtellung ſeiner Gemälde. der von Hellerau einging. 4. Seite. Geueral-Auzeiger.— Badiſche Neueſte Aachrichten. (Mittagblatt.) Donnerstag, den 12. Februar 1914. Auffaſſung des Verbandes identiſch ſei mit den angeſchloſſenen Vereine und verwandter Ver⸗ bände. Redner ging dann auf den Antrag, der ſeitens der ſozialdemokratiſchen Partei an die Zweite Kammer eingereicht worden iſt. Dieſer Antrag enthält die folgenden Hauptpunkte: 1. Forderung von 100 000 Mk., die in den Etat ein⸗ zuſtellen ſind zur Unterſtützung der Gemeinden, welche Arbeitsloſenverſicherung eingeführt ha⸗ ben. 2. Ausführung der vorliegenden Arbeiten zur Hebung der beſtehenden und zur Verhütung der drohenden Arbeitsloſigkeit. 3. Reichsgeſetz⸗ liche Arbeitsloſenverſicherung. Die vom Redner vorgeſchlagene Reſolution die ſich mit der geſtern in Mannheim beſchloſſe⸗ nen deckt, wurde einſtimmig angenommen. Der erſte Punkt der Tagesordnung„Er⸗ gänzungswahlen“ wurde auf die im Mai Generalverſammlung zurückge⸗ tellt. Herr Syndikus Dr. Mieck referierte ſodann über die„Prinzipielle Stellung zur Reviſion des deutſchen Zolltarifs und zum Neuabſchluß der Handelsverträge und zu den neuen Entwürfen eines Patent⸗Gebrauchsmuſter⸗ und Waren⸗ zeichen⸗Geſetzes.(Siehe Bericht in Nr. 69 der B. N..) In der Diskuſſion führte Herr Di⸗ rektor Noll⸗ Unterſchwarzach aus, daß der Gebrauchsmuſterſchutz auf einen möglichſt lan⸗ gen Zeitraum ausgedehnt werden müſſe und daß Gebrauchsmuſterprozeſſe vor das Patent⸗ aint gehören und nicht vor die ordentlichen Ge⸗ richte. Ueber die Entſchädigungs⸗Geſellſchaft Süd⸗ weſtdeutſcher Arbeitgeber, die ihren Sitz in Mannheim hat, referierte deren Vorſitzen⸗ der, Herr Bankdirektor Dorn⸗Heidelberg. Der Vorſitzende unterſtützte die Aufforderung des Redners, dieſer Geſellſchaft beizutreten und hob hervor, daß ſchon die Zugehörigkeit der Arbeitgeber zu der Geſellſchaft ſtreikverhindernd wirken werde. Der Vortrag des Herrn Schlieper, des Direktors der Badiſchen Ausſtellung Karlsruhe über die Beteiligung der Badiſchen Induſtrie an der Karlsruher Ausſtellung 1915 wurde mit großem Beifall aufgenommen. Eine Diskuſſion fand nicht ſtatt. Als letzter Redner ſprach Herr Oberingenieur Schäfer⸗Konſtanz über das Thema:„Winke für die zweckmäßigſte und rationellſte Verfeue⸗ rung der Brennſtoffe“. Dem von Herrn Dr. Mieck vorgetragenen und befürworteten Antrag der Bapiſchen Brau⸗ induſtrie auf Stundung der Brauſteuer und gegen die geplante Erhöhung des Hopfenzolles wurde ſeitens der Verſammlung energiſche Un⸗ terſtützung zugeſagt. Um 6¼ Uhr ſchloß der Vorſitzende die ſehr an⸗ regend verlaufene dreiſtündige Verſammlung. Aus Stadt und Land. Sommerfahrplan 1914 der Gr. Badiſchen Staatseiſenbahnen. Der erſte Entwurf des mit dem 1. Mai in Kraft tretenden Fahrplanes liegt vor und bringt uns, ſoweit dies bei flüchtiger Durchſicht feſtzuſtellen iſt, einige wertvolle Verbeſſerungen. Der im Sommer⸗ fahrplan des vergangenen Jahres erſt ab 1. Juni gültige Zug 150 wird als Eilzug 148 bereits ab 1. Mat geführt(Abfahrt 5,25.) und erreicht bei be⸗ ſchleunigter Gangart Konſtanz ſchon vormittags 11 Uhr 33, um von da die Anſchlüſſe nach der Arl⸗ bergbahn und dem Engadin zu ſichern. Augeſichts des von Jahr zu Jahr zunehmenden Winterſportes, iſt es freudig zu begrüßen, daß genannter Zug in Zukunft während des ganzen Jahres verkehrt. 106 iſt einige Minuten ſpäter gelegt(Maun⸗ heim ab 7 Uhr 16 vorm.) bei gleicher Ankunftszeit in Baſel 10 Uhr 59, vermittelt jedoch eine beſſere Berbindung nach Bern und Genf(Ankunft 6 Uhr abends); man gelangt ca. 2 Stunden früher nach den beiden Städten. D⸗Zug 186, deſſen Abfahrszeit künftig auf 9 Uhr 45 vorm. angeſetzt wurde, kommt zunächſt für den Verkehr nach Baden⸗Baden in Bekracht, während der den Schwarzwald aufſuchende Reiſende nach wie vor auf den Eilzug 152 an⸗ gewieſen iſt. Als zweckmäßig dürfte ſich die Ein⸗ führung des neuen Eilzuges 158 Maunheim⸗Karls⸗ zuhe erweiſen, da durch übergang auf Eilzug 8 in Karksruhe zunächſt für einen vaſchen Anſchluß nach dem Schwarzwald ſywie nach Baſel geſorgt wird, allerdings mehr für den Verkehr nach dem Bodenſee und der Schweiz(via Schwarzwald), aber es wird auch eine günſtige Beförderung nach Pforzheim(An⸗ kunft 1 Uhr 52) und Stuttgart ermöglicht. D⸗Zug 172 hat 12 Minuten ſpätere Abfahrt, ver⸗ läßt Mannheim in Zukunft 2 Uhr 40, ſieht kurze Fahrzeit für den Weg nach Württemberg vor und trifft, trotz eines Stillagers von 30 Minuten in Karlsruhe um die gleiche Zeit in Baſel, wie der über Heidelberg laufende D⸗Zug 78 ein. D 164 fällt weg, dagegen erſcheint neu D 18, der dem bekannten D 86 vorausgeht und den Zweck hat, den meiſtens mit Ver⸗ ſpätung einlaufenden holländiſchen Zug zu ent laſten; eine Reiſegelegegenheit nach dem Schwarzwald wird jedoch nur durch den D⸗Zug 86 bewirkt. Bei den Zügen aus der Schweiz und dem Schwarzwald nach Mannheim ſind wenige Veränderungen eingetreten, als deren wichtigſte die Schaffung des D⸗Zuges 25 hervorgehoben werden ſoll. Genannter Zug ſtellt eine günſtige Abend⸗ verbindung von Baſel, Freiburg nach Mannheim mit Anſchlüſſen aus dem Schwarzwald und von weiter aus der Schweiz(Berner Oberland und Gotthardt) her. Der Zug verkehrt bereits am 1. Maf(Baſel ab 7 Uhr 30 abends, Ankunft in Mannheim via Schwetzingen 11 Uhr 50 abends). Aber auch den von München und Stuttgart abfahrenden Reiſenden wird wenigſtens während der Sommerzeit eine um eine viertel Stunde frühere Ankunft in Mannheim ge⸗ boten, da via Bruchſal⸗Graben ein Anſchluß vor⸗ geſehen iſt. Zug D 43(Baſel ab 12 Uhr 84 mitags) erhält die Nummer D 15 und läuft hier 7 Minuten ſpäter ein(4 Uhr 27 nachm.). Während der Bade⸗ und Reiſeſaiſon(15. Juni bis 15. September) finden in Karlsruhe die von Wildbad und Freudenſtadt kommenden Reiſenden einen beſſeren Anſchluß nach Mannheim und Frankfurt a. M. wie ſeither. Bei der Strecke Heidelberg Würzburg vermiſſen wir das in Ausſicht geſtellte Eilzugs⸗ paar, welches um die Mittagszeit Mannheim und Würzburg verlaſſen ſollte. Beſonders für die von Würzburg hierher reiſenden Paſſagiere wäre eine Eilzugsverbindung gegen 12 Uhr wohl ein dringen⸗ des Bedürfnis. Der Geſchäftsmann, welcher mit ſeiner Tätigkeit nach 10 Uhr vormittags zu Ende iſt, muß den zeitraubenden und naturgemäß auch teueren Weg über Aſchaffenburg⸗Darmſtadt wäßhlen, wenn er nicht bis 5 Uhr in Würzburg warten oder gar den Perſonenzug 366 nehmen will, der nahezu 6 Stunden für die 180 Kilometer lange Fahrt Würz⸗ burg⸗Mannheim benökigt. Auf der Strecke Heidelberg⸗Würzburg bietet ſich für den Ausflugsverkehr nach dem Neckartal mehr Gelegenheit wie früher. Man hat an den Feiertagen einen Perſonenzug eingeſchaltet, der in Mannheim 8 Uhr 15 vorm. abgeht und nach kurzer Halt in Heidelberg, Neckargemünd, Neckarſteinach und Hirſch⸗ horn 9 Uhr 23 in Eberbach einläuft. Wer einen langen Schlaf tut, kann durch Benützung des neuen Vorortzuges 3107 noch am Vormittag nach genannten Plätzen gelangen, allerdings nur mit D⸗Zug 333(ab Mannheim 9 Uhr 42) bis Neckargemünd, was immer⸗ hin eine Verteuerung bedeutet. Aus dem vorliegenden Entwurf iſt anerkennend zu entnehmen, daß man auch auf die Wünſche der übrigen Landesteile Rückſicht genommen hat. Großfeuer auf der Rheinau. Wie noch erinnerlich ſein dürfte, wurde vor etwa 14 Tagen ein größeres Gebäude der Iſolierwerke auf der Rheinau an der Düſſeldorferſtraße, in dem ſich Maſchinen und Materialien befanden, eingeäſchert. Verfloſſene Nacht brach in der Fabrik von neuem Feuer aus, das aber noch weit mehr Schaden anrichtete, als der letzte Brand. Zwei langgeſtreckte aneinandergebaute dreiſtöckige Fa⸗ brikgebäude wurden vollſtändig ver⸗ nichtet. Die Rheinauer Feuerwehr, die kurz nach 11 Uhr aälarmiert wurde, konnte ſich lediglich auf die Lokaliſierung des Brandes beſchränken. Außer den beiden Hauptgebäuden wurde noch ein kleineres einſtöckiges Gebäude vernichtet. Da⸗ gegen konnten das Bureaugebände und das Wohn⸗ haus des Verwalters gerettet werden. Die Fa⸗ brikgebäude ſind bis auf die Umfaſſungsmauern eingeäſchert. Maſchinen, Materialien und Mauerteile bilden einen wüſten Trümmerhaufen. Der durch Verſicherung gedeckte Schaden geht in die Hunderttauſende. —.. pffff Nus dem Mannheimer Kunstleben. Theater⸗Notiz. „Die Beſetzung der Hauptrollen in der morgigen Erſtaufführung von Frauk Wedelinds„Erd⸗ geiſt“, in der Frank Wedekind ſelbſt deu Prolog ſpricht iſt folgende: Dr. Goll— Alex. Kökert, Dr. Schön— Frauz Everth a.., Alwa— Harry Liedtke, Schwarz— Max Grüuberg, Prinz Lacerny— Otto Schmöle, Schigolch— Robert Garriſon, Rodrigo— Walter Tautz, Hugenberg— Paula Binder, Eſche⸗ nich— Meinbart Maur, Lulu— Lore Buſch, Grüfin Geſchwitz— Illy Bveheim, Ferdinand, Kutſcher— Max Steudemann, Henriette— Aenne Leonie. Regie: Der Intendant. Begiun 48 Uhr. Das diesjährige Faſchings⸗Prog va in m Umfaßt folgende Vorſtellungen. Im Hoftheater: Sams tag, den 21. Februar bei aufgehobenem Abonnc⸗ ment zu kleinen Preiſen:„Orundſeine Schwe⸗ ſter“ Poſſe mit Geſang in 4 Bildern von Buchbin⸗ ex. Aufang;3 Uhr. Montag, den 23. und Diens⸗ tag, den 24. Februagr, jeweils vormittags 10½ Uhr Kindervorſtellung„Maxr und Moritz“, Buben⸗ ſtück in 7 Streichen von Wilhelm Buſch. Hlerauk: allett. Abends bei aufgehobenem Abonnement: aſtnacht⸗Cabaret“(Bunte Bühneß. Einzel⸗ orträge Geſangs⸗ und Tanznummern. Monlag, An⸗ ug 3 Uhr und Dienſtag? Uhr. Ze deu beiden Kindervorſtellungen bleibt den Parterre⸗ und Stehpa nrittags⸗Vorſtellungen werden 21. Februar, zu den beiden Faſtnachts Montag, den 28. Febrnar, vormittags 10 Uyr au au gegeben. 5 n zu den Vor⸗ tem Geſchmack, — Astag, 8 den barets von Freier Bund— Akademie für Jedermann. Heute Donnerstag ſpricht Herr Dr. Emil Wal d⸗ maun(Dresden) für die Hörer des blauen Zettels über„Die franzöſiſche Malerei im 19. Jahrhundert IV“. In dieſem Schlußvortrag wird der Redner vor allen Dingen die beiden großen Künſtler behandeln, die einerſeits die Ideen des Impreſſiontsmus vollen⸗ det haben, andererſeits aber auch ſchon die Ausſicht auf eine ganz neuartige Ausdrucksform eröffnen: von Cézanne und van Gogh. Hochſchule für Muſik in Maunheim. Am Freitag, den 18 ds. Mts., abends 7½% Uhr fin⸗ det im Konzertſaal L 2, ga ein Vortragsabend ſtatt. (Klavierklaſſe Rehberg, Geſaugsklaſſe Perron), Fro⸗ gramme, die zum Eintritt berechtigen, im Sekretarſat und in den Muſikalienhandlungen. Fünf populäre Kſavier⸗Abende von Friedrich Häckol. Das vierte Konzert des Pianiſten Friedrich Häckel(Chopin⸗Abend) findet Mittwoch, den 18. Fe⸗ bruar a.., abends 8 Uhr, im Kaſinoſgal ſtatt. Maunheimer Künſtler auswärts. Ueber Johauna Hillitzer, der Geſangs⸗ lehrerin an der hieſigen Hochſchule für Muſik, ſchreibt die„Weſeler Zeitung“ nach threm Mitwirken im dritten Abonnements⸗Symphoniekonzert in Weſel: „Einen ganz ſeltenen Genuß bereitete uns der herr liche Sopran von Frl. Johanna Hillitzer. Ihr Or⸗ gan hat eine ſaubere Freiheit, Leichtigkeit des Toneß, ein müheloſes Ausſichherausquellen, eine Tragfahig⸗ keit im leiſeſten Tone, einen Glanz in der Höße und wird dabei von einem tiefen Empfinden temperlert. Mit der Orcheſterarje aus„Samſon und Dalila“ er⸗ zielte die Soliſtin einen durchſchlagenden Erfolg. Die Auswahl der Lieder am Klavier zeugte von geläuter⸗ Perlen der Geſanasliteratur(„Nachtlied“ von Zeue Sebe? von Raubiueen, Rorger! dan N. Hill agen Geradezu vorbildlich wurden dieſe Wie uns die Firma mitteilt, wird der Betrieb weitergeführt, da nur die Gebäude der Kork⸗ müllerei niedergebrannt ſind. Der der Brand⸗ ſtiftung dringend verdächtige Taglöhner namens Scheuermann aus Maudach, der wie gemeldet, in der vergangenen Nacht verhaftet wurde, war ſchon ſeit längerer Zeit in der Fabrik beſchäftigt. Der Polizeibericht meldet über den Brand: Großfeuer. Geſtern nacht 10½ Uhr brach in der Mannheimer Iſolier⸗Werke⸗ und Kork⸗ ſteinfabrik an der Düſſeldorferſtraße in Rheinau Großfeuer aus, welches den größten Teil des Fabrikanweſens innerhalb dret Stunden zer⸗ ſtörte. Der Brand wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Rheinau gelöſcha.[Dder Geſamt⸗ ſchaden wird auf 165000 Mark geſchätzt. Nach polizeilichen Feſtſtellungen dürfte Bran d⸗ ſtiftung vorliegen; ein der Tat verdächtiger Taglöhner von Maudach wurde deshalb verhaftet. * Jungliberaler Verein.„Deukſchlands wirtſchaftliche Kriegsbereitſchaft“, ſo lautet das Thema, über welcher heute abend Herr Dr. Blauſtein, Syndikus der Handelskammer, im Cafs„Zur Oper, ſpre⸗ chen wird. Die wirtſchaftliche Lage im Kriegs⸗ falle iſt heute für unſer Land eine ganz andere als während des Krieges von 1870/71. War Deutſchland damals noch ein überwiegender Ackerbauſtaat, ſo muß es jetzt einen eventl. Krieg als vorwiegender Induſtrie⸗ und Handelsſtaat führen. Dieſer Tatſache und die ſich ergebenden Konſequenzen ſind eigentlich bis jetzt in der Oeffentlichkeit viel zu wenig gewürdigt worden. Es iſt deshalb zu begrüßen, daß Herr Dr. Blau⸗ ſtein, welcher die Materie ſchon einem eingehen⸗ dem Studium unterzogen hat, ſich bereit erklärt hat, ſeine Ergebniſſe mitzuteilen. Wir erſuchen unſere Mitglieder, ſowie die Mitglieder des natl. Vereins, das gewiß intereſſante Referat nicht zu verfäumen. Gäſte willkommen. * Die Beerdigung des Fabrikanten Sally Reiß fand geſtern nachmittag auf dem israelitiſchen Friedhofe ſtatt. Eine große Zahl Leidtragender erwies dem beliebten Manne die letzte Ehre. Ein Sextett des Hoftheater⸗Singchors, das das Lied„Ueber den Sternen“ mit tiefer Empfin⸗ dung ſang, leitete die Trauerfeier ein. Here Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher rühmte i⸗ ſeiner Trauerrede die hervocragende geſchäftliche Tüchtigkeit und den tiefreligiöſen Sinn des Ver⸗ ſtorbenen. Außer im Synagogenrat, deſſen Vor⸗ ſtand er in den letzten Jahren war, habe er ſich auch an den verſchiedenſten humanitären Körper⸗ ſchaften auf das tatkräftigſte betätigt. Im Namen des Synagogenrates ſprach Herr Bankier Goldſchmidt Worte warmer Anerkennung. Herr Geh. Oberregierungsrut Dr. Mager aus Karlsruhe würdigte im Auftrag des Oberrats der Israeliten die hohen Verdienſte, die ſich der Verſtorbene um die israelitiſche Sache in ganz Baden erworben hat. Für die Auguſt Lamey⸗ Loge, der der Verſtorbene ein Menſchenalter hindurch als treues Mitglied angehörte, ſprach Herr Karl Jüdel, namens des Hilfsvereins deutſcher Juden in Berlin Herr Buchdruckerei⸗ beſitzer Bensheimer. Mit dem Liede„Wie ſie ſo ſanft ruhn“ ſchgloß die ergreifende Trauer⸗ eier. 5* Von der Heilsarmee wird uns geſchrieben: Die unentgeltliche Suppenausgabe mittags in den Räumen der alten Dragoner⸗ kaſerne, M 4a, hat ſich als ein dringendes Be⸗ dürfnis herausgeſtellt. Es ſind bis jetzt an den fünf erſten Tagen 1250 Portionen Mittageſſen abgeholt worden. Täglich werden jetzt 350 Por⸗ tionen ausgegeben. Es ſind faſt alle kinder⸗ reiche Familien, die ſich um 12 Uhr eine gute kräftige Suppe abholen. Herzlichen Dank ſei all den freundlichen Gebern geſagt, die ſo ſchnell mit ihrer Hilfe zur Hand waren. An Natura⸗ lien reſp. Geldbeiträgen gingen bisher weiter ein von den Firmen Gebr. Schwabenland, Rheinmühlenwerke, Herm. Soencker, Johann Schreiber, Heiner, Kander, Schmoller, Land⸗ auer, Ludwig u. Schütthelm, Funk, Albert Köcher, Steinmetz G. m. b.., Heidenreich, Herm. Gerlinger, ferner von Frau Heinrich Lanz, Frau E. Gutmann, Frau Weiß, Herr S. v.., von J.., ſowie von verſchiedenen anderen unbekannten Spendern. Weitere Gaben zur Unterhaltung der freien Suppenausgabe der Heilsarmee wolle man bitte an Kapitän Witz⸗ leb, S 6, 18, richten. Zuwendungen an Brot und Kohlen werden beſonders benötigt. Beſich⸗ tigung der Ausgabe iſt jedermann gern ge⸗ ſtattet. Wir werden noch gebeten, darauf hin⸗ zuweiſen, daß die Suppenausgabe nicht in dem Saal der Heilsarmee, ſondern in der ehemaligen ſtädtiſchen Wärmehalle, M 4 a, geſchieht. nLichtbilder⸗Vortrag„Die Hochſee⸗Fiſcherei, der Wert und die Bedeutung der Seefiſch⸗ nahrung“. So lautet das Thema des Vor⸗ trages, den Herr Fiſchereidirektor Dr. von Reitzenſtein aus Altona am nächſten Sonn⸗ tag, 15. Februar, abends ½8 Uhr, im großen Saal des alten Rathauſes, Lit. FP 1, hält. Der Vortrag gilt gewiſſermaßen als Einführung zu den am Montag beginnenden Seefiſch⸗Koch⸗ kurſen und dürfte beſonders den Teilneh⸗ merinnen der Kochkurſe, aber auch allen anderen Intereſſenten ſehr viel Intereſſantes und Wiſ⸗ ſenswertes bieten. Der Eintritt iſt unent⸗ geltlich. * Schwerer Unfall. Der verheiratete 31 Jahre alte Schreiner Ludwig Heck, wohnhaft Seckenheimer⸗ ſtraße 27, kam geſtern Nachmittag auf ſeiner Arbeits⸗ ſtätte, einer Firma in Waldhof, verſehentlich mit der linken Hand in die Hobelmaſchine, die ihm vier Finger abriß. Sch Ju dem Kokswerk auf r 31 Jahre alte verhetratete * ai die eine geriſſen wurde. Der Verletzte fand Aufnahme im Allgemeinen Krankenhaus. Mutmaßliches Wetter am Freitag und Samstag Auch die neue Depreſſion zieht nach Norden ab, ohne uns Störungen zu bringen. Für Freitag und Sams⸗ tag iſt vorwiegend trockenes, nachts müßig kaltes und tagsüber mildes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 12. Februar 1914. Unfall. In einem Fabrikanweſen bei Saud⸗ hofen fiel in der Nacht vom 9. zum 10. ds. Mts. ein 17jähriger polniſcher Fabrikarbeiter von einer Treppe herunter in einen Abwaſſerkanal und zog ſich am rech⸗ ten Knie ſolche Verletzungen zu, daß er in das Krankenhaus Sandhofen aufgenommen werden mußte. Verhaftet wurden 28 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter in von Großh Staatsanwaltſchaft Pforzheim wegen Dieb⸗ ſtahls verfolgter Metallarbeiter von Oberſtein, ein Commis von hier, ein Fabrikarbeiter von Neckarhau⸗ ſen und ein Taglöhner von Woitſchin(Rußland,, alle wegen Diebſtahls, ein Hausburſche von hier und eine Putzfrau vo uVampertheim, beide wegen Unterſchla⸗ gung. 2 2 Vereinsnachrichten. * Der Gartenbauverein„Flora“ wird von nun ab ſeine regelmäßigen Vereinsverſammlun⸗ gen mit Verloſungen in dem reſtaurierten Saale der„Fiedertafel“ abhalten. Die nächſten Ver⸗ ſammlungen finden an folgenden Dienstagen, abends 739 Uhr, ſtatt: 17. Februar, 24. März, 21. April, 22. September, 27. Oktober und 15. Dezember. Ausgabe von Stecklingspflanzen: Dienstag, 21. April. Prä⸗ miierung der eingelieferten Stecklingspflanzen: Dienstag, 22. September. * Evangeliſcher Bund Maunheim⸗Neckarau. In der am Freitag, deu 13. Februar, abends 8 Uhr, im Gaſthaus„zur Krone“ ſtattfindenden General⸗ verſammlung des„Evangeliſchen Bun⸗ des Neckarau“, wird Herr Profeſſor Wendling aus Mannheim über den gegenwärtigen Stand und die gegenwärtige Aufgabe des Evang. Bundes ſpre⸗ chen. Es ergeht zu dieſer Verſammlung freundliche Einladung. 1 * Ginen Lichtbilder⸗Vortrag„Nach Aegypten veranſtaltet heute Donnerstag, abends 9 Uhr, im „Friedrichshof“, I. 15, 15, der K reisverein Mannheim im Verband Deukſcher Handlungsgehilfen zu Leipzig. Die Mitglieder werden hierdurch darauf aufmerkſam gemacht. Damen und Gäſte willkommen. * Voym Odenwaldklub. Dieſer Tage fand erfl⸗ mals eine Verſammlung der auf Veranlaſſung des Maunheimer Odenwaldklubs gegründeten Orts⸗ gruppe Schwetzingen ſtatt. Erſchienen waren etwa 60 Herren und Damen, die alle voller Begeiſte⸗ rung für die ſchöne Wanderſache ihre Mitgliedſchaſt zum Odenwaldklub erklärten, nachdem noch Bür⸗ germeiſter Hartmann auf die Wohltaten Wan⸗ derns für Körper und Geiſt hingewieſen hatte. Vom Zentralausſchuß Darmſtadt waren die Herren Pro⸗ feſſor Kiſſinger und Kaſſierer Lpewe⸗Darm⸗ ſtadt, und mit dem Vorſitzenden, Herrn Hauptlehrer Weißert, eine gange Anzahl Mannheimer Oden⸗ waldklübler gekommen, die mit großer Freude ſeſiou⸗ ſtellen vermochten, daß die geſtreute Saat ſo raſch auch in Schwetzingen gute Früchte trägt.— Die Mann⸗ heimer Ortsgruppe hält am kommenden Freitag abend in ihrem Kkubheim„Zwölf Npoflel“ einen veranügten Kñappenabend mit Damen ab, zu dem eine vorzügliche, luſtige Unterhaltung zuſam⸗ mengeſtellt iſt. Wenn auch ſolchertet Veranſtalfüngen nicht zum eigentlichen Wanderprogramm zählen, ſolt doch Prinz Karneval nicht leer ausgehen. Die nächſte Wanderung am 1. März iſt nach der weinfrohen Pfalz geplant. Kirchheim, Neulkeinin⸗ gen, Altleiningen Höningen, Herxheim, Freinsheiin iſt die Route. Vergnügungen. * Apollo⸗Theater. Das gegenwärtige Programm geht nur noch drei Tage in Szene, da der Samstag wegen des Feuerio⸗Bürgerballes ausfällt und verab ſchiedet ſich Sonntag in zwei Vorſtellungen Am Mon⸗ tag hält wieder ein erſtklaſſiges Programm mit Luckt, dem menſchlichen Hund mit Acoſta, dem be⸗ rithmten Herkules, den 8 Germanias, dem bedeuien⸗ den Schulreiter Hotze mit ſeinen Raſſepferden ete,, elc. ſeinen Einzug. * Varadis„Goldamſeln“ im Storchen. Die aus 10 Perſonen beſtehende Steiriſche und Kärtnor⸗Sän⸗ gergeſellſchaft im Storchen K 1, 4, hat immer noch viel Zuſpruch. Durch die wirklich ſchönen Darbietungen findet dieſe Geſellſchaft immer ein dankbares und bei⸗ fallsfreudiges Publikum und die sumſomehr als die Kapelle den künſtleriſchen Vorträgen die rechte Weihe zu geben vermag. Hinſichtlich der Leiſtungen und dem prächtigen Koſtümwechſel, iſt die Geſellſchaft einzig da⸗ ſtehend. Ihre Prolongation für den ganzen Monat Februar beweiſt, daß die„Goldamſeln“ eine beden⸗ tende Anziehungskraft ſind und iſt nach alledem ein Beſuch wohl fehr zu empfehlen. Neues aus Ludwigshafen. * Betriebsſtörung. Geſtern abend 7½ Uhr eut⸗ ſtaud auf dem Viadukte eine Betriebsſtörung der elek⸗ triſchen Straßenbahn. An einem Wagen der Linie 4 brach der Bügel und der Wagen mußte durch einen andern Motorwagen abgeſchleppt werden. Nach einer Viertelſtunde war die Störung beſeitigt. Fuhrwerksunfall. An dem Anhängewagen des Laſtautos der Firma Eiſele hier, brach geſtern nachmittag in der Ludwigſtraße ein Rad und der Wa⸗ gen legte ſich auf das Straßenbahngeleiſe, Unter Mitwirkung von Paſſanten wurde er vom Celeiſe weggezogen. Die Betriebsſtörung der Straßenbahn war nur von kurzer Dauer. Karneval 1915—14. Friedrichspark— Humoriſtiſches Konzert. Der Karnevalszeit Rechnung tragend, gibt die Grenadierkapelle kommenden Sonntag ein humoriſtiſches Konzert, worauf wir heute ſchon hinweiſen wollen. 7 Große Karneval⸗Geſellſchaft Neckarvorſtadt. Der Maskenball der Großen am 7. cr. wies einen überaus regen Beſuch auf; bis in die frühe Morgenſtunde hinein wurde das Tanzbeim ge⸗ ſchwungen. Reich war der Flor eleganter und origineller Masken, ſo daß es dem Preisrichter⸗ kollegium recht ſchwer wurde, ſeinen Spruch zu tun. Die Preiſe kamen wie folgt zur Verteilung: I. Gruppenpreis:„Hauſierende Holländer“, II. „Niederländiſche Familie“. I. Herrenpreis: Süd⸗ franzöſiſcher Schäfer auf Stelzen; II.(geteilt) Som mertagsſtecken und indiſcher Bettler; III. Kliſchee der Großen. J. Damenpreis: De Daume druff; II. Weiblicher Sommertagsſtecken, III. Wehrbeitrag. Die von der Geſellſchaft geſtiftete Damenuhr fiel der Bohnenkönigin, Frl. Schmied, Pflügersgrund⸗ ſtraße, zu.— Die nächſte Sitzung der„Großen“ (mit Damen) findet am kommenden Samstag im Reſtaurant Ratskeller, E 1, 72, ſtatt, wozn wir alle Freunde und Gönner herzlich einladen.„De me druff!“(Aus dem Sekretariat der Großen.] 0 Donnerstag, den 12. Februar 1914. Weueral-Aufeiger. Sadiſche Neuenle Nachrichten.(Mittaablatt.) 5. Sette. 9 pfalz, Beſſen und Amgebung. S hne—5 95 555* Landau, 10. Febr. Der ſeit März v. J. ind ohne bekannten Aufenthalt abweſende, frühere Weinhändler und Gutsbeſitzer Adam Anſel⸗ mann von Gleisweiler hatte an den Guts⸗ verwalter des Kloſters Heilsbruck in Edenkoben ud⸗- 90 000 Liter 1912er Wein um 345 Mark das Fuder 9 verkauft, der überſtreckt war. Auf Grund ch. der Vensge und nach dem Gutachten ver⸗ das ſchiedener Sachverſtändiger iſt der Wein in drei⸗ — zehn Faß mit 111 426 Liter um 35 Prozent über⸗ e1- ſtreckt. Unter Ueberbürdung der Koſten auf die on Staatskaſſe wird der geſamte Wein einge⸗ „ ogen ein 4 zogen. 1 clle Letzte Nachri 5 ie etzte Nachrichten un 5 Telegramme. n⸗* Speyer, 12. Febr.(Priv. Tel.) Ein ſchweres ale Unglück ereignete ſich geſtern in der Nähe des Angel⸗ er⸗ waldes, wo die Frau des Brauereiarbeiters Uhrig ds mit ihren beiden Kindern, einem Mädchen von 9 und 22. einem Knaben von 15 Jahren Holz holte. Um den ibe Weg abzukürzen, verſuchten ſie ein mit Eis be⸗ rä⸗ decktes Altwaſſer zu überſchreiten, en: brachen aber alle drei ein. Die beiden Kinder ertranken, während die Mutter von herbei⸗ In geeilten Leuten mit knapper Not gerettet werden 155 konnte. 15 W. Köln, 12. Febr. Bei der Auguſt We⸗ n⸗ gelin⸗A.⸗G. für Rußfarbenfabrikation und chemiſche 1 8 Induſtrie brach geſtern bei den Rohſtoffvorräten auf a0 dem Hofe ein Brand aus, der zwar auf die Gebäude⸗ 5 anlagen übergriff, dort aber nur geringen Schaden 0 anrichtete. Der Betrieb wird aufrecht erhalten. n* Berlin, 12. Febr. In dem benachbarten ·im Dorf Kaulsdorf wurde geſtern in ſeiner in Wohnung der 46 Jahre alte Tafeldecker Nigiſch mit ſeinen beiden Töchtern tot auf⸗ ie gefunden. Der Befund ergab, daß alle m drei einer Leuchtgasvergiftung er⸗ 5 legen waren. Man neigt zu der Annahme, 15 daß Nigiſch mit ſeinen Kindern das Opfer U 2 35 8³ einer Unvorfichtigkeit geworden iſt. Berlin, 12. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Das Präſidium des Hanſabundes hat beſchloſſen, anläßlich des 5jährigen Beſtehens des Bundes den Geſamtausſchuß im Laufe des Juni zuſammenzurufen. Ferner wurde für den November die Abhaltung einer Hanſawoche und eventuell eines Hanſatages in Ausſicht ge⸗ nommen. 7— F. Berlin, 12. Febr.(Priv.⸗Tel.) Laut Lokalanzeiger haben die Abgg. Colshorn und 1 Freiherr v. Scheele im Reichstag eine Anfrage — eingebrachg wonach die Klagen allgemein ſind, daß in Ausführung der Reichsverſicherungs⸗ 1 ordnung, auch Eltern, die ſich in durchaus ge⸗ 175 ſicherten Vermbgensperhälkniſſen befinden, ge m zwungen werden ſollen, ihre in ihren eigenen Betrieben beſchäftigten, ſowie bei ihnen woh⸗ nuenden Kinder in den Landeskrankenkaſſen zu m verſichern. Der Reichskanzler wird um Antwort 4 15 7 erſucht, ob er eine Interpretation des Geſetzes „„5 für richtig halte. „5 W. Paris, 12. Febr. Die Akademie 133 Francaile“ wird heute Nachmittag drei neue e. Mitglieder wählen. Beſonderes Intereſſe er⸗ weckt die des 8885 den Tod des Vom Mannheimer pferdec⸗ rennen. „Der reine Herrenſport hat in der ganzen Welt nichts wieder aufzuweiſen, was ſich mit den drei Mannheimer Tagen vergleichen läßt“, ſchrieb vor wenigen Tagen eine führende Sportzeitung. Mit Stolz kann die Mannheimer Bepölkerung auf ihre Mairennen ſchauen, für deren 47. Wie⸗ derkehr geſtern abend die Hauptereigniſſe ſchloſſen haben. 5 Der äußerſt wichtige Nenn ung3f 1195 3 galt für die Badenia(Ehrenpreis und M. 75 000), den Preis der Stadt Mannheim ([Ehrenpreis und M. 20 000), das Weimar⸗ Jagdrennen(Ehrenpreis und M. 20 000), den Preis vom Rhein(Ehrenpreis und M. 14 500) und das Prämien⸗Jagdrennen (Ehrenpreis und M. 9000). Allein ſchon die Höhe der Preiſe beweiſt, welch ungewöhnliche Fülle reeicher Chancen ſich in dem Meeting züuſammen⸗ drängt. Erfreulicherweiſe wird dasſelbe auch diesmal wieder eine Anziehungskraft auf die Hindernisſtelle ausüben, wie der geſtrige glän⸗ zende Nennungsſchluß bewieſen hat. Insgeſamt wurden 22¹ Unterſchriften abgegeben, gegen 206 riahr. Hiervon entfallen 61 auf die Ba⸗ uf das Weimar⸗Jagdrennen, 41 auf r auf das Prämien⸗Jagdrennen. Badenia und der Preis der Stadt Mafſiheim ſind offen für Pferde aller Länder, ausländiſche ferde müſſen jedoch mindeſtens vom 15. April ab 5. der e E uu Stall Stand on Me, CaſtleBrilliant desGrafenHohenau, Halcyon Days ſowie Carly e des Leut⸗ 5 Der ſich mit dem fünfjährigen Hengſt Golconda für Mathematikers Harry Poincars erledigten D Ses um den ſich der frühere Miniſterpräſident Leon Bourgeois und 995 ee Alfred Capes bewerben. Die konſervativen? Blätter be⸗ kämpfen leidenſchaftlich die Kandidatur Poin⸗ carés, der den religionsfeindlichen Radikalis⸗ mus vertritt, welcher bisher in der Akademie keinen Platz gehabt habe. Deutſche Beamten bei den Putilowwerken. Petersburg, 12. Febr. Zu der Inter⸗ pellation der Nationaliſten, daß bei den Pu⸗ tilowwerken deutſche Untertanen als Beamdte beſchäftigt ſind, erklärte der Marineminiſter gelegentlich der Beſprechung des ruſſiſchen Schiffbauprogrammes: Obwohl die Verwendung ausländiſcher Beamter uner⸗ wünſcht iſt, ſo geht dennoch keinerlei für den Staat daraus hervor, da dieſe Werke keinerlei geheimzuhaltende Gegenſtände und Maſchinen herſtellen. Indeſſen kann keine ruſ⸗ ſiſche Fabrik Ausländer entbehren. In—4 Jahren haben wir aber einen Stamm von ein⸗ heitlichen Ingenieuren und Technikern. Wir werden dann verlangen, daß keine Ausländer in Privatfahriken beſchäftigt werden, die Be⸗ ſtellungen für die ruſſiſche Marine ausführen. Ein Zuſammenſtoß eines kaiſerlichen Automobil⸗ mit einem Geſchäftsautomobil. JBerlin, 12. Febr(Von unſ. Berl. Bur.) Geſtern nachmittag ereignete ſich in Wann⸗ ſee ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem kaiſer⸗ lichen Automobil und einem Geſchäftsautomohil der bekannten Blumenfirma Schmidt in Steglitz. Auf dem Wege befanden ſich drei 1 Automobile. In den erſten Automobil ſaß der Kaiſer, in den beiden anderen ſein Geſolge. Die kaiſerlichen Automobils 1 in ſehr ſchneller Fahrt die große Seeſtvaße. Der Chauffeur des Geſchäftsautomobils kam aus der großen Seeſtraße gefahren und vermochte ſein Automobil nicht mehr zum Stehen zu bringen, ſodaß er gegen das dritte Automobil fuhr, in dem ſich der Oberſt Graf von der Goltz und Kapitänleutnant von Peleske befanden. Der Chauffeur des Geſchäftsautomobils blieb be⸗ wußtlos liegen und wurde ins ſtädtiſche Krankenhaus nach Potsdam verbracht Dort erſchien bald der Kaiſer und zog Erkundigungen über das Befinden des Verletzten ein. Der Arzt. ſtellte feſt, daß der Verunglückte Kontuſionen in der Hüftengegend erlitten habe, ſich aber bereits wieder bei klarem Bewußtſein befindet. Die beiden Offiziere des kaiſerlichen Automobils blieben unverletzt. Den Chauffeur des Ge⸗ ſchäftsautomobils ſoll keine Schuld treffen, da er von der großen Seeſtraße aus die kaiſerlichen Automobile nicht ſehen konnte. Wie die Berliner Blätter hören, hat der 5 Kaiſer ſofort veranlaßt, daß die zuſtändigen Be⸗ 178 den eine beſondere Verordnunggegen as zu ſchnelle Fahren Auto⸗ mobile veranlaſſen Der Unfall des Talſenlche Nutchmbils er⸗ eignete ſich gerade einen Tag nach der Inter⸗ pellation wegen der Automobilunfälle im Ab⸗ geordnetenhaus. Das ruſſiſch⸗kürkiſche Abkommen über Oſtauatolien. OParis, 12. Febr.(Von unſ. Pariſer Bureau.) Aus anenee wird 8 Freiherrn bon Trutzſchler, wohnt. Reichsdeutſche und werden obiger Beſtimmung nicht berührt. Aus Oeſter⸗ reich⸗Ungarn ſind mehrere Unterſchriften abge⸗ geben worden und zwar von Rittmeiſter Paul Graf Orſſich, von dem öſterreichiſchen Dragoner⸗ Offizier Roſenthal, ſowie den in Budapeſt woh⸗ nenden Herren Beéla von Liptay und Rudolf Ritter von Hübner. welcher in Norton Bemerkenswert iſt die Vermehrung der Unfer⸗ ſchriften in den Inländerrennen, was darauf ſchließen läßt, daß die Beſtrebungen des Union⸗Club erfreulicherweiſe von Erfolg be⸗ gleitet ſind. Die drei Inländerrennen vereinigen 115 Unterſchriften gegen 87 im letzten Jahr, alſo ein Mehr von 28. Unter den Nennungen befin⸗ den ſich auch zwei Unterſchriften des Herz o 93 Eruſt Auguſt zu Braunſchwe g un d Lüneburg, welcher für den fünfjährigen Wallach Duzzilo im Badenia und Prämien⸗ Jagd⸗ rennen gegeben ſind. Herr Dodel hat ſich für 6 Kandidaten verpflichtet, darunter 3 für die Ba⸗ denig. Den alten Fuchs⸗Wallach Glen Morgan, hat Herr Leutnant von Egan⸗Krieger, der er⸗ folgreiche Leibhuſar, für die Badenia in Ausſicht genommen, Freiherr von Entreß Fürſteneck mel⸗ 1 dete Franzisko für die Badenig und den Stadt⸗ auf den Rheinpreis und 34 preis, der erfolgreiche Herrenreiter Th. von We⸗ den Sicddreis 8 ſternhagen Jungtürke für den Rheinpreis und Weimar⸗Rennen. Vom Frankenbergſchen ſtehen in der Badenig Vagabund und das nant von Lotbeck. bekannke 1 Stall intereſſiert die Badenig und den Stadtpreis, Herr von es Mumm Due de Keen und Coislin Gefahr umgänglich fordert. Studenten und darauf, daß Ihr mit Hilfe Eurer Kenntniſſe und Eures Wiſſens die Aufklärung Beide Herren ſind im Ausland lebende infolgedeſſen von guf die muf Geläufs u. der Hinderniſſe berwendet. Be⸗ Badiſche Rennverein ſeit dem letzten Rennen wieder viele Vervollkomm⸗ kanutlich hat ſich der Hinderniſſe f ſollen auch im übrigen ſo vollendet werden, aß ſie allgemeinen Beifall finden. Dieſerhalb hat ſich der Verein die Mithilfe des Oberinſpektors Reb⸗ der der Grunewald⸗Rennbahn, deſſen Rat viel⸗ auswärtigen Bahnen eingeholt 0 igeh Der Pilot Bru n Langer. der in geſtern morgen.44 Uhr zu einem nenen ſuch aufſtieg, Preußiſch Stargard geſichtet und traf um.28 fach wurde, geſichert. ſich Herr Rehder nach Mannheim begeben und damit dieſ ſlieder Hinſicht genügt. das ruſſiſch⸗türkiſche Abkommen über Oſtana⸗ tolien iſt geſtern vom Miniſterrat geneh⸗ migt worden. Danach wird Anatolien in 5 Inſpektorate nach der geographiſchen Lage eingeteilt. Die von der Pforte zu ernennenden Inſf ſpekteure haben ausgedehnte Machtbefug⸗ niſſe. Die Erennung der Beamten geſchieht durch die Inſpekteure und nur bei der Entlaſ⸗ ſung derſelben muß der miniſterielle Beſchluß eingeholt werden. Die Aushebung für den Militärdienſt geſchieht nach Gutdenken der ottomaniſchen Regierung. Die Wirren in Mexiko. Waſhington, 12. Febr. Amtliche Depoſchen melden, daß die Hafenſtadt Esme⸗ raldas Aequator in Flammen ſteht. Wie ver⸗ lautet, werden die dortigen Rebellen von Re⸗ gierungsbooten beſchoſſen. Der Ronflikt zwiſchen Krone und Parlament in Schweden. W. Stockhohm, 11. Febr. veranſtalteten vor dem König e gungszug. Die Zahl der an dem Huldigungszuge teilnahmen, 2600, nämlich aus Stockholm von Upfala 100, von der Univerſität Kuhd L Lund 550 und aus Gotheborg 60. Außerdem nahmen etwa 60 akademiſche Lehrer daran teil. Veit Einzug in den Schloßhof begrüßten die Studenten die Königin, die Kronprinzeſſin und die Herzogin von Weſtgothland, die an einem Fenſter des Schloſſes Platz genommen hatten, mit Hurra⸗ rufen. Der König erſchien mit dem Kron⸗ prinzen und den Herzögen von Weſterbvetten, Oeſtergoetland und Meriko im Schloßhofe. Die Anweſenden ſangen die Nationalhymne. Darauf wurde ein Hoch auf den König und die ausgebracht. Der König erwiderte auf die Huldigungen der Studenten: Die Studenten Huldi⸗ Studenten, die 631 Mit Bewegung begrüße ich Euch in der alten ſchwediſchen Königsburg und danke Euch für Eure Huldigung, die von der Begeiſterung Eurer jungen ſchwediſchen Herzen getragen war. Es iſt mein verfaſſungsmäßiges Recht und meine Pflicht als ſchwediſcher König, in ſorgenvollen Tagen offen und frei meine Meinung darüber zu ſagen, was ich für mein Volk als nützlich und notwendig anſehe. Kultur und Gewerbe ſind nicht möglich ohne das We der Sicherheit⸗ Die Wehrma ſchk unſeres Landes nach außen iſt aber nicht genügend. Deshalb iſt die Regelung der Landespekteidigung zu der Frage geworden, die alle Kräfte um ſich vereinigt und bis auf weiteres alles andere zur Seite drängen muß. Erſt, wenn wir unſere Pflicht gegen uns ſelbſt und gegen die kommende Zeit erfüllt haben wird es möglich ſein, mit verdoppelten Kräften an die vielen großen und wichtigen Fragen heranzutreten, die ihrer Löfung harren, damit die Entwicklung des Landes noch weiter vorwärts Ich bin feſt überzeugt, daß mein Volk bereit ſein wird und auch gebracht werden kann. imſtande iſt, die Opfer zu tragen, die die Verbeſſerung der Landesverteidigung un⸗ Ich rechne auf Euch Über 25 22 über das Land verbreitet. 2. gliche 535 für die oben erwähnten beiden Rennen. Herr Then Bergh gab 5 Unterſchriften ab, darunter die Verpf eeee des alten Florham für die Badenia. Baron von Trutzſchler zeichnete in der Badenig und im Stadtpreis für San Franziscan, einen vierjährigen ſchwarzbraunen Wallach, Freiherr bon Schrader für Ben Tovado und Balagan. Der öſterreichiſche Graſe Orſſich meldete für die Ba⸗ denia wieder den ſechsjährigen Fuchs⸗Wallach S Bob Dancer an, den Stadtpreis Iſhloodah. beteiligte ſich der Reimannſche Stall, darunter 5 im Weimarrennen. Auf den günſtigen Ne ſchluß dürfte nicht]! Zuletzt die peinliche Sorgfalt von Einfluß geweſen ſein, welche das Direktorium des Rennbereins tergültige Vollendung des nungen angelegen ſein laſſen. Umfanoreiche Ver⸗ beſſerungen wurden ſowohl in Bezug auf den Boden und die Pflege des Geläufes als auch in Bezug auf die Sprünge durchgeführt. Dle ſind ſämtliche neu angepflanzt und ſchon auf Noch in dieſem Monat wird an der Herrichtung der Rennbahn mitwirken, e höchſten Anſprüchen in Sehr begrüßens⸗ wert iſt auch die ſtarke Unterzeichnung des Prä⸗ mien⸗Jagdrennens. Hierdurch ſind für eine ber⸗ mehrte Zahl Mitglieder des Badiſchen betrug Steht mir bei in den Beſtrebungen, die mir am Herzen liegen, ſpornt andere an, es ebenſo zu tun. Dann wird der Erfolg nicht ausbleiben. Bedenkt, es gilt unſer gemeinſames Vaterland, das Land, deſſen Zukunft auch Eure Zukunft iſt, deſſen Glück Euer Glück wird und deſſen Ehre Eure egene Ehre ſein wird. Welchen Wert würde Eure Arbeit für Euch an dem Tage haben, an welchem ſie nicht länger darauf gerich⸗ tet ſein könnte, unſere freie Kultur beſtändig feſter und höher zu bauen. Schweden erwartet von uns, daß wir, dankbar für das, was wir als Schweden anderen Völkern voräus haben, für das Ueich auf der Wacht ſind und es un⸗ antaſtbar für unſere Nachkommen beſchiizen und bewahren. Vorwärts zu unſerem Ziel: ein freies und ſtarkes Schweden. 5 lebe Darauf löſte ſich der Zug auf *Stockholm, 12. Febr. Als der feülherk Miniſterpräſident Staff geſtern nachmittag das Reichstagsgebäude verließ, wo er zur Jage Erklärungen abgegeben hatte, die aber nichts Neues enthielten, begleiteten ihn mehrere 100 Perſonen, meiſtens junge Leute nach der Woh nung, wo ſie in Hochrufe ausbrachen. 509 115 der Wohnung des en Die Peltge 1 die Menge 15 0 Herke einen mit Studenten ece wurdeft Es ſammelte große Volksmenge, die nac dem Schlo unt dem König ſeine Huldigunge bringen. ö ni ige 4 85 denkbar 300 Mundpflege dem Schweizer Flieger ar m worden. Dr. Rieſe Coram populo, für Mik 12 Unterſchriften ei ſcher Begeiſterung ergriffen. W ½ Uhr morgens die Nachricht ein, gekandet ſei. Dem Jaieger, ſeh Rennvereins 975 geßffnet, bei 8 5 Sae du 3u erhalten. ODer Flug über den Montblanc um 1,5 Uhr 1 e 0 ges bei alatt zu landen. Er ſtieg nach kurzem Au wieder auf: Als die Menge den ae flog Parmelin nicht programmge rin, ſondern ging im Gleitfluge f der. Er brauchte zum Ueberfli 17⁴ Stunden Die Menge leiſtete ger bereitwillig Hilfe: 185 * Verein für Flugweſen Mannheim. glleder ſeien nochmals auf die abend 49 Uhr im Hotel Royal ſtattfinde⸗ liche Mikallederver ſammlu weis auf die außerordentlich wichtige Tagesord mit der Bitte je merkſam. U. a. der W um recht zahlreiches „ Ein neuer Kedentenher 2 Berlin, 12. Febr.(Von unſ. Berlin Johannisch Rekorby .40 Uhr W wurde um Königsberg ein. Von hier aus wendete er ſich zu landen, zur Rückkehr. Er wurde gege nacht in Johannisthal erwartet. Statt 555 11.45 Uhr nachts bei Kreuz wegen belt 5 19 6. Seite. SSnnn Heldmarkt, Zank- und Börsen- wesen. Frumkfunter Abendbörse. Frankfurt a.., 11. Febr. Kreditaktien 208,25., Diskonto-Komm. 19496., Dresdner Bank 1578., Petersburger Intern. Bank 208.5 Nationaſbank f. D. 117%., Darmstädter Bank 128,50., Deutschle Effektenbank 118,90., Amster- damer Bank 187,30 b. Staatsbahn 156,75., ., Lloyd 125% à 12535 136,50 b. roz. Reichs-Schatz-Scheine 1917 98,90 b. Bochumer 225., Gelsenkirchen 194., Har- 188,75., Phönix 243,50 4 2437½., Deutsch- emburger 143% à 143% à 143%½ à 143%., Oberbedafl 92,50., Edison 240,25., Schuckert 1275 à 152½., Deutsch-Uebersee 17098., Chem. Anilin 640,50., Höchster 660., Scheide- anstalt 619,25., Holzverkohlung 316,75., Kleyer 382,50., Daimler 340,50., Dürkopp 338., Schullabrik Wessels 152,50., Bad. Zuckeriabrik 210,80., dto. Frankenthal 394., Südd. Immobi- Hen 62,50., Chamotte Anna 148,20 b. Kurse von.15—.30 Uhr: Schantungbahn 137, Harpener 189, Schuckert 1527½. endenz: Ziemlich fest. Farlser Effektenbörse. PATIs, 11. Febr. Nach ruhiger Eröfinung der Börse erfolgten in Bankaktien und russischen Wer⸗ ten Abgaben; auch Rio Tinto und Goldminen er- fuhren Kursabschläge, Eastrandwerte jedoch zeig- ten eine ausgesprochen feste Teudenz. Später er- folgten neuerdings Realisationen, so daß die Ab- schwächung an Ausdehnung gewann. Naphta- Werte erfluhren Kursbesserungen. Bei Schluß der Börse war die Jendenz als ruhig zu bezeichnen. Emissienen, Gründungen une Rapitalsverändlerungen. Huttenwerk Niederschönweide.., Berlin-Niederschönweide. Unter Mitwirkung der Mitteldeutschen Kredit- bank in Berlin, und der Tellus,.-G. für Berg. bau und Hüttenindustrie in Frankfurt a.., fand gestern die Gründung der Hüttenwerke Nie- derschönweide,.-G.(vorm. J. F. Gins- Herg) in Berlin- Niederschönweide, statt. Zweck der Gesellschaft ist der Betrieb und die Fortfüh- rung des hisher von der offenen Handelsgesellschaft J. E. Sinsberg in Berlin-Niederschönweide be- triebenen Hütten⸗ und Metallschmelzwerks. Das Aktienkapital beträgt 1 550 000 M. Es wurde zu einem Teil durch die Einbringung des Unterneh⸗ meus belegt, zum andern leil ausgezahlt. Der Ausgabekurs der neuen Aktien beträgt 110 Pro- zent, Wovon 10 Prozent in die Rlicklage fließen. Zum Vorstand der Gesellschaft wurden die Vor- esitzer J. F. Ginsberg und Dr. Bruno Fels be- Slelfr Deu ersten Aufsichtsrat bilden Bankdirek- tor Or. August Weber(Mitteldeutsche Creditbank) in Berlin, Vorsitzender, Dr. Fritz Sondheimer, Dixektor der Tellus,.-G. in Franlcfurt a.., Stellvertretender Vorsitzender, Dr. Leo Eisbach, Chemiker in Berlin, Bankdirektor W. Fels (Deutsche Bank) in Berlin, Bankdirektor Friedrich Neinhart(Mitteldeutsche Creditbank) in Frank- Jurt 3.., Kommerzienrat Max v. Wassermann, in Firma A. E. Wassermann in Beérlin. aancsel unc industeie. 8 Auftvagsbestaud des amer. Stahltrusts Wie aus New Vork gemeldet wird, betrugen bei der United States Steel Corporation die Ende Januar 1914 vorliegenden Aufträge 4613 680 Ton- nen gegen 7 827 368 t in der entsprechenden Vor- Jatrszeit und 4282 108 t am Schluß des Jahres 1913. Oegenüber dem Auftragsbestand vom 31. Januar 1913 ist ein Rückgang von 3 213 680 t zu Verzeichnen, während sich im Vergleich zu der Ziſſer voem 31. Dezember 1913 eine Zunahme um 331572 t' ergeben llat. Auch die Ziffern vom 30. November und 31. Oktober 1913 sind diesmal bertrofſen worden. Die Zunahme des Auftrags- Hestandes ist um so bemerkenswerter, als wäh⸗ rend des ganzen Jahres 1913 von Monat zu Mo- Uat eine stetige Abnahme Platz gegriffen hatte. Die Besserung des Auftragsbestandes bildet einen deut- lichen Beweis für die Besserung der Lage der Hordamerikanischen Stahlindustriè in den letzten Wochen. Detriebsergebnisse, Generalver- Sammfungen and Dividenden. Raverische Notenbauk, München. Das Institut erzielte im abgelaufenen Jahre aus Wechsel und Zinsen 2 346 054(i. V. 2 352 771) M. Und Lerzeichnet einen Reingewinn von M. 1388 790(1 337 704), die Dividende wird be- kKanntlich mit 11(12) Prozent vorgeschlagen, was 75 000 M. wWeniger erfordert. Andererseits Wird das Delkrederekonto mit 100 000(80 000) M. do- tiext und der Vortrag von 89 109 auf 161 500 M. erhöht. Die Bank will mit der Stärkung ihrer Rüellagen den kritischen Zeitverhältnissen Rech- nung tragen und eine vorsichtige Dividendenpolitik beobachten. RFheinische Metallwaren- u. Maschinen⸗ Hubwrik, MDüsseldortf. Wir haben bereits am 15. Januar in No. 24 die Betriebsergebnisse der genannten Gesellschaft im Jahre 1912.13 und am 26. Januar in Nag. 41 die Jagesordnung der am 2. März Statttindenden Generalyersammlung mitgeteilt. Dem ſelzt vorliegenden Geschäftsbericht für 1912˙13 enmehmen wir noch nachstehende Einzel- heiten Die Gesellschaft war sowohl in Kriegs- als auch in Friedensmateria] gut beschäftigt, 80 daß der Umsatz der größte gewesen ist, den die Ge- Sellschaft bisker erzielt hat. Infolge der Erwelte⸗ ruug der Stadt Düsseldort nach Norden, muß dlie Geselischaft eine teilweise Verlegung ikres Be⸗ triebes ius Auge fassen. Der Reparatur- und Ex⸗ neuerungsſonds wurde deshalb um M. 300 000 ( 401 82) aut NM..800 000(1 000 000) erhöntt. Die geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft Hhaben eine weitere Ausdehnun exfahren, so daß dlie Zuweisung von M. 204 268(202 9905) auf Paketfahrt 14% à 144,75 ., Schantungbahn 136,25 Delkredere, und Garantie-Konto zwecknägßig er⸗ scheint. Der Bestand desselben Würde am 30. September 1913 nach Genehmigung der Bilanz eine Höhe von M. 620 000(425 000) exreichen. Einschließlich Vortrag aus 1911-12 von Mark 280 417,84(382 908,47) und nach Abschreibungen von M. 1 050 154,75(1 214 002,14), wird bekannt- lich ein Reingewinun von M. 1937 731,37 (1 630 671,08) ausgewiesen. Hieraus sollen für 1904.5 6 Prozent Dividende verteilt wer⸗ den, die ab 20. juli 1914 zahlbar sind. Der Vor- trag auf neue Rechnung würde nach Genehmigung der Bilanz M. 33414005(223 079,84) betragen. Ausführliche Verhandlungen wurden im Berichts- jahr über die Gleichsftellung der Stamm- und Vorzugsaktien und über den Um⸗ tausch der rückständigen Dividen- denscheine für 1905.06, 1906-07, 1907.08 und 1908-09 in unverzinsliche Schuldver- schreibungen gepflogen. Diese aus Aktio- närkreisen angeregten Vorschläge fanden bekannt⸗ lich nicht die Billigung der außerordentlichen Ge- neralversammlung vom 20. August 1913. Darauf wurde der erste Antrag auf Qleichstellung der Stamm- und Vorzugsakfien zurückgezogen, wäh⸗ rend der zweite die Billigung der außerordentl. Generalversammlung vom 22. Dezember 1013 fand. Danach wird der Vorstand ermächtigt, bis Mark 2272 000 unverzinsliche Schiuldverschreibungen, eingeteilt in 11 550 Stück zu je 240., ausgegeben. Diese werden den Inhabern der rückständigen Di- videndenscheine für 1905⸗06, 1006-07, 190708 und 1908-09 derart angeboten, daß auf je 4 Dividenden- scheine eine unverzinsliche Schuldverschreibung enthällt. Zamlungseinstellungen und Kon. Kuürse. Homkurse in Weutschland. A.= Anmeldefrist. P.— Prüfungstermin. Berlin(Mitte 81). Georg Rosenberger, Kim., 1. Fa. Martin u. Flotowy, A. 15.., P. 13. 5. Bromberg. Auguste Hein WWe., A. 25.., P. 18. 4.— Altenberge(Burgsteinfur). Hub. Wirmer, Händler, A. 14.., P. 31. 3.— Casse! (13). Justus Brell, Drogist, A. 7.., P. 26..— Chemnitz(.). Emil Oswald Gerth, Inh. e. Furagegeschäfts, A. 25.., P. 5. 3.— Cöln, Rh. (64). Iheodor Giegen, Schneidermeister, A. 13. 3. D. 27. 3.— Cöln-Klettenberg(Cöln, Rh. 64). Georg Eschbach, Kim., A. 10.., P. 24. 3.— Oln-Nippes(Cöln, Rh. 64). Eirma Niederländ. Transport-Oes. m. b.., A. 10.., P. A. 3— Oberschöneweide(Cöpenick). Gustav Bernhard, KFim., A. 10.., P. 24..— OSottbus. Ernust Kühn, Butterhändler, A. 21. ., P. 7. 4.— Orefeld. Leopold u, Siegfried Bruckmann, Kaufl., A. 1. 4, P. 18. 4.— Leuben Dresden). Henriette Anna Müller, Ehefr., Schuh- Warenhändlerin, A. 25.., P. 6. 3.— Dresden (II). Herm. Theodor Grötzsch, Holzhändler, A. 28.., P. 10. 3.— Neugersdorf(Ebersbach, Sachs.). Fa. Alwin Franz Sohn, off. Hg., Glasvi.- u. Kronleucht.⸗Fabr., A. 2.., P. 25. 3.— Zell (Eltmann). Adalbert Hartung, Kfm., A. 10.., P. 20. 3.— Lollar(Giegen). Landw. Bezugs- und Absatz-Gen., e. G. In. b.., A. 19.., P. 26..— Görlitz. Max Deichgler Kim., Inh. d. Firma gl. Namens, A. 15.., P. 30. 3.— Niederlan- genau(Habelschwerdt). Albrecht Schmidt, Kaufm., A. 5.., P. 24. 3.— Buchenegg(m- meustadt). Josef Höß, Oekonom, und dessen Elie- krau, A. 26.., P. 4. 3.— Jessen(Bez. Halle). Luise Hantusch f, Ehefr, des Zahntechnikers Karl Hantusch, A. 23.., P. 3. 3.— Lucken- Waldke. Moritz Schönig, Bäckermstr., A. 10.., P. 23. 3.—.-Gladbach. Fa. Schuhmacher 1. Stempell, G. uu b.., A. 14.., P. 23..— Neuß. Carl Gerard, Kim., Inh. der Fa, Graete, Nachf., A. 5.., P. 2. 4.— Nikolaiken(Ost- Carl Stefanowsky, Kfm., A. 6.., P. 20. 3.— Oberstein. Firma Leo Neuschüler, Inh. Marta Neuschüler. A. 15.., P. 24. 4.— Bie ber (Offenbach a..). Johann Josef Winter, Bauunter- nehmer. A. 25.., P. 16. 4.— Singen(Radolf- zell). julius Schmid, Schreinermeister. A. 2. 3¹5 P. 26. 3.— Ratingen. Fa. Wilhelm Eigen u. d. Inh. Hugo u. Emma Eigen. A. 5.., P. 16. 3. Göxrchen(Rawitsch). Mleczarnia w) Miejsktef Goxree Molkerei, e. G. m. b. H. A. 13.., P. 26. 3. — Sömmerda.,. Max Otto, Bauunternehmer u. Schnittwarenhändler. A. 21.., P. 2..— Ey d t- kuhnen(Stallupönen). Firma Joseph Birnbacher Nachf. Theodor Kniep. A. 31.., P. 22. 4.— Ziegenhausen(Stockach). Firma Heyd u. Cie., In. Richard Tleyd. A. 26.., P. 7..— Stuüuttgart. Pauline Englert f, Wwe., Inh. e. Weißwarengeschäfts. A. 25.., P. 7. 3.— Tutt- Uingen. Emma Küfer, Hotelbes.-Ehefrau. A. 21.., P. 2. 3.— Waldenburg, Schl. Kürt Paul, Zigarrenhändler. A. 12.., P. 26..— Würzburg. Firma Schuster u. v. Berg, G. m. B. H. A. 1. 4, P. 15, 4, Wuürz ef. Mas Magnus Hessel, Kaufmann. A. 10.. 2 3. Wilkan(Zwickau, Sachsen). Oswald Moritz 6. 4. Dörfel, Bäckermeister. A. 21. 3. P. Warenmärkte. Euftee. New Lork, 11. Febr. Umangreiche brasi⸗ lianische Ankünfte, Verkäufe der Interessenten am Kaffeehandel, enttäuschende Nachfrage für effek⸗ tive Ware sowie Verkäufe der Konmissionshäuser bewirkten am Naffeemarkt ein Nachgeben der Preise bis zu 3 Punkcten. etzte Mandelsnachriekten. Dresden, 12. Febr. Die Siehsische Kammgaruspinnerei Ar. in Hart⸗ Kau exzielte einen Reingewinn von 84 367 Markk (140 078.) Die Dividende kommt nut 4 Proz. G Prog.) zur Ausschüttung. Berlin, 12. Februar. Der Verband dentscher Rauchwarenfirmen hat ein⸗ Stimmig beschlossen, den vom Verband der Nauchwarenzurichter Deutschlands vorgelegten Tarif abzulehnen mit der Begründung, daß die vorgeschlagenen Preiserhöhungen der Zurichiter Völlig umannehmbar seien EHannover, 12. Febr. Die Coutinen⸗ ta! Kautschuk Co. in Hannover schüttet Wie⸗ der eine Dividende von 45 Prozent aus. EAMNailand 12, Febr. Sredite Fielnese in Bellinzona(Schweiz) Wird gemeldet, daß dem Vernchmen na ocdeürsdleidendt nur 20 Progent b. 50 r. Zum Konkurs des Effektenbörsen. London, II. Februar. (Schlußgkur se.) 11 10 11. 10. Tend.: stetig. lagersfonteln./ö16.%½ 2% Consols 7650/ 76 ¼J Nodderstonteſa 12/ 12½⁰1 20 eobsanlehe 78.— 78. Fremier 10.½ 10.½ 3% Argent. 1890 101.½ 101.½ Randmines.%/16.% 1 Argen. 84.½% 64.½ Tengenz: stetig. Japaner 82.¾ 33.— Atehlson domp. 101.— 100.¾ 42% do. do. Il. 8. 92.½ 92.½% Canaglan 222.1¼ 223.— 5 Hexlkaner 85.— 65.— Baltimore 94. 94.¾ 4% Russen 89 89.— 89.% Ohloago MMwauke 103 ½% 108.¼ Ottomanbanz 16.— 16.—bDenvers com. 14%% 14.½ rend. stellg. Erle oom 31.½ 31./5 Amalgamated reathwesten 14.½ 14.½, anaoondas grand Trunk ord. 23.¾ 23.7 Blo Finto 76 Ar. Trunk prel.½ 42.¼ Tanganyioa.9/¾16 Louisville 141.— 142.— Itah Bopper 11./8 Hlssourl Kansas 22.½ 23.½ Central Mining.¾8 Ontarlo 30.— 31.— Chartered 1 Pensylvanla 583.— 58.— He geers 1675c16 Book island.½.½ Eastrand 2 sSouthern Padiſto 99.¾ 89.½ geduld 1. Southern Ralwa7 27½ 27.1½ goerz 6 Unlon dom. 187.½% 186.½ Goldfields 8 2 Steels oom. 67./ 66 /6 EBrüssel, 11. Februar. (Schlußkurse.) Kurs vom 11. 10. Kurs vom 11, 10. Türken-bose Elektr..-Uehersee 21785-— Aumetr-Frlede 805.— 810.—Prinoe Henrloassa—.— 800.— Busslan 0ll Comp.—— 47½¼ do. do. ultſmo 798.— 601.— Privat-Diskont./0.¾1 Parls, 11. Febr. Wechsel auf deutsche Plätze kurze Sloht 128.15, lange Slont 123.. Aproz, Serben 82.— NewWeork, 11. Februar.(Schluß.) * 21.5 58— 25.4% Kure vom 11. 10, Seld auf 24 Sted, Ourohschnittsrat../.¾ do. letzte Darlenh.—.— Weohsel Zerlln 94¾ 85— Weohsel Paris 518.¼ 518.1% do, London 60 7g. 483.½ 483.% Cablo Transfers Wechsel London 435.70 485.80 Silder Boulllon 57.½ 57.½ Atoh. Top, u. St. Fe Texas oomm, Texas gref. Rissour! Paolffo l. Ratlonal Rallroag of Mexiko prel. do. Zng pref. Rew-Vorx Zentra New-Vork Ontario and Western Norfolk u. West o. donv, 4% Bonds Horthern Paolfſo o. 115./ 4½ Colorado S. B. Fennsylvanla oom. 112.½ 112.1½2 Horth. Pao.3% Büs. Beading oomm. 167./ 167½ do. 4% Prior. Llen. Rock lstand Comp. 2½.½ St, Lauls u. S. Fran- do, do, pref. 12.%6 12. 2ZIsko ref. 4%%½% 77.% Southern Pablfio 95.% 96.¼ 8. Pad, 0. 4% 1920.½ 88.¾ Sobuth. Railway o. 28.½ 29¼ Unlon Paoffio donv. 92./ 92.½ d0. pref.— 83.— Atohls. Topeka o. 88.% 98.½ Unſon Paolfio com, 162.½ 162.— Baltimore-Ohlo o. 92.½ 92.— do. pret. 84.½ 84.¾ Cenada-Paoffſo 216.— 216½%[Wabash. ppof..¾.% Ohssapeake-Ohio 65.— 65.— Amalgamat. Gopp. 75.% 76. Chloago Allwauk. 102.¼ 102 ¾ amerfoan Can. pr. 92.— 92.— OColorado Sth. oom.—..—.— do. TLoo. oom. 34.½% 34.% Denv. u. Blo Urd. o. 14.½ 14.¾ Amsrio. Smelt. o. 68./ 68.¼ 0. pret..edo. Sugar o. 105.½ 103.½ Srle oomm, 30.% 30 ¾8 Anadonda Oopp. 0. 37.— 37.— 40, let prefl. 47% 47,%½ general Sleottf. o. 148.½ 148.%½ great Northern 131./ 181./.St Steel Corp.o. 65./ 65% Inoels Zentral 111.— 110.— do. prel. 110.— 103.%¾ Lehſgn Vatley om. 150.½ 150.½%[Utan Oopper dom. 35.¾ 55 Loulsvllle RHashv. 138./ 136.½ Virginla Jarol. a. 31 ½ 31½ Missourl Kansas Sears Robeuck o. 168.— 189. Produktienbörsen. Newekork, 11. Februar. Kurs vom 11. 10. Kurs vom 11. 10. Saumw. atl. Hafon 11.000 12.000 Sohmalz Wiloox 11.50 11.40 do. atl. golfh. 20.000 37.000 Taig prima Olty./.%½ do. im nnern 10.000 13.000 zucker KHuskov,.68.85 do. Exp. n. Ar, B. 44.000.000 Kaffee Rio looe.½.½ do. Exp. n. Kont. 10.000.000] do, Februar 923.23 Baumw. 1000 12.75 12.55 do. Mürz.28.28 do. Febr. 12.07 12. bo. Aprll.33.30 do. Akez 12.15 12.08 do. Ma.47.48 ub. April 11.97 11.91 do. juni.55.59 do, Ma 11.86 11.81 do. jull.81.89 do. juni 11.385 11.80 do, august.24.76 do, fjull 1185 1179 do., September.83.84 do. August 11.65 11.60 go. Oxtoder.37.88 do. September 11.52 1146] do. November.92.93 do. Oktober 1145 11.40] do. bdezember.97.93 do. in New- do, januar.97.98 Orl. looo 12¼ 12%/f[Welzen Ar. 2 loo0 104.¼ 103.½ do,. März 12.39 12.32 do, Dezember———.— do, jull 12.51 12.43 0, Ma] 102 ½% 109.½ Potrol. rat. Casse 11.— 11.— do. Jull 97. 97. do. stand. wihte Rals Mr. 2 69.% 68¼ New-Vork.70 68.70 do. Dezbr.——— 0. stand. wihte Kehl spring Wwheat.890.80 Phlladelphla.70.70 detreidefracht n. Petr.-OCred. Balano.50.50 Livorpoo.—.— Terpont Now-Vorx 49.— 49.½% do. London.—.— do. Savanad 48.—— do, Antwerpen.—.— Sohmalz-Western 11.10 11.15 do aotterdaw.—.— do.(ROR. Er. 11.50 11.50 Ohicemgo, 11. Februnar. Kurs vom 11. 10. Kurs vom 11. 10 Welzen Härz——.Ikelnsaat jull. 153.% 181½% uo, fal— 93./ Schmalz Fed. 10.720 10.77 do, juli 89./ do. März——*9—.— Mals Fob.—.— do. Mal 11.— 11.07 do, Raf 65/ bork lan,———2 40. Juli 65.1 8 do, a] 21.77 21.87 noggen looo 1 d0, jul—— do, Sopt.——ippen an,—2— do. Okt.—— do. Nal 11.85 11.72 afer Ma 3 39.½8 do. juli 11.80 1182 do, jull 390½% 38 ½¼ Sped 14.50 11.82 Lelnsaat logo 150.% 151.½% Liverpool, 11. Februnr, 5(Schlußkurse.) Nelzen roter Winter stetig 11. 10. Oikterenz per Rärz 3 727 +. der Mal 1775 72—+ ⁸ Aals stotig Zunter Amerika per Härz 4/¼ 33 La Plata ger Jal 4795⁰6 2357 1 Antwerpen, 11. Februgar. (Schlugkurse.) Wolzen fest 11. 10.] ſeeste 11. 10. por Kärz 19.39 19.59 ner Jezombor 18.97 14.05 der Ral 19.25 19.62 der Aafl. 14.07 14.07 per Jull 19.75 19.65 ger Juil 14.— 14.05 Eisen und Metelle. bondon, 11. Febr(Sohluss Kupter stetig ger Kasss 65.17. 3 Honate 66 07.08, eteotrolytie 68—68½, Kurs von dostselooteg 70./71/ Elnn ruhig per(asse 185.05.0, 3 Konate 183.05.— Blel spanisch, stotl Zink 22.— 1* Glasgo.1. 11. Febr. Rohelses cuhig Miastesborougs warrants der Kassa 57½07— dar donat 51/03— Her 3 4onat 52/01½ + Amsterdam. 17 febr. Sanda-Zinx. Auktlon 113%8. dor Fonne Stanl-Sohlenen wagg. trof östl Frbr- 19.15.0, runig. dewöhnliohe Aarke 21.%, 21 ½ Spozlal-Aarken engilson 20.—.0 Tenatl. zaute ſest lodo 113. Vor. 10 75%1 15 80)16 25 i8 60, 1 1 Sebditfateres-Nachrichten dem Mammkeimer Natenverkehr. AAafenbezir 1. Augekommen 5600 dz Getreide ee Am 10. Febr. „Maunh. 194, Jos. Leyendecker, von Antwerpen, U. St 1. Fohnen, v. Ruhrort, 9250 dz Rohlen. Näck, v. Kelu- Düsseldort, 5300 dz 18 20 Kur: * „Vgung 57“, D. Augspurger, v. Köln, 5800 Getr. „Fendef(S, K. Müßig, v. Salzig, Lichter, Getr. und Stückgut. „Anna“, Hch. Leidecher, v. Köln, 7020 dz Stück- gut, Getreide Kohlen. „Bad. 32“, Hch. Schmitt, v. Rotterdam, 9000 dz Stückgut und Getreide. „henus 18“% Kas. Höveler, v. Rotterd., 3000 dz. Stückgut. „Confidentia“, Pet. Kirchesch, von Notterdam, 8000 dz Getreide. Hafenbezirk 2. Angeltommen am 10. Febr. „Weinigung 31“, Laubach, v. Antwerpen, 10 680 dz Stückgut und Getreide. „Vgung 27“, Berlebach, v. Rotterdam, 13 000 dz Stückgut und Getreide. „Fendel 4% Hammersdorf, v. Rotterdam 7143 dz Petroleum. „D. A. P. G.“, Kast, v. Rotterdam, 10 276 dz Petroleum. Mafenbezirk 6. Angekommen am 10. Febr. „König Wimhelm“, Neuhaus, v. Ruhrort,, 4000 dz Kohlen und Koks. „Ferdinand“, Esser, v. Wesseling, 220 dz Brik. „St. Nicolaus“, Kapp, v. Ruhrort, 6775 dz Kohlen. „V. Frkf. Rlied. 18“7, Albrecht, v. Duisburg, 9900 dz Kohlen. „Harpen 35“%, Werthes, v. Ruhrort, 6400 dz Kohlen. „H. Buchloh“, O. Lang, v. Duisburg, 10 700 dz Kohlen. „Arminius“, A. Lang, v. Duisburg, 10 000 dz Kohl. B BBrrrrrtrtt ̃—7 Wasserstandsbeobachtungen im Monat Feb. kum Pogelstatſon vom Hatu 1..J 9. 10. f. 1½ eenen Hüningen“)..00,.00f.380.82f 0 92..98 Abende 5 Uhr 185 1 9 1 930 Nachm. 2 Ubr Haxan 329.29.30.27 3 30 3 30 Haohm. 2 Uhr Hanaheim..4.40.88 242 23 24½/ geczeg J Uür dansz. 40.9.35.35 0 35.39 F8. 12 Unr Kaulb 152 155.56J Vorm. 7 Uhr Köin 4188 147.8.46 170 Hachm. 2 Uhr vom Neckar: dannhelm.53 251 246.52 2 53 125 Verm. 7 Uhr ellbronn.74 0. 0l 0 80].75 0 791 0 751 Verm. 7 Uhr 0 winastill, Bedeokt 4 2. xZ—...— Fitterungsbeobachtungen d. meteorol, Stauion Mannhelm 7 2 2 2 33„„ 2233 datum Zelt 383 33 33 33 46 38338 223 mm 2* 4 11. Febr. Aorgeas 7% 759.5.2 8E 2 11. Antags 2 757.5 114 8E 2 Abende 9 755.6 3. still 12. Febr. Aorgens 7 733.8 64 Sk 3 Höcbate femperatur den 11. febr. 11% fletsta Tomperatu“ vom 11.—12. Fehr. 5,0.0, Wotterausslont. f. mehrers Tags J. Loraus Aul drund der Henezehen 4es Kelels-Metter-Nienstes. Verängerlloh, milde, windig. Bewölkt, tells heſter, indig, mllde, Kälter, Miedersonläge, starke Windse. Feuohtkalt, lebhafte Winde, Niedersohläge. Wisterungs-Berleht über, die WInterstatlonen der Schwelz, üdermſttelt guroh dle amtilohe Auskunftssteſis ger schwslzerlschen Zundesbahnen im internatlonalen öffentllonen Verkenrsbursau, Zerlin., Unter den Linden 14, vom 11. febrsar, 8 Unr morgens 15. Febr.: 16. rebr.: 17. Febr.: 18. Febr.: U ———— 888 2 Sobneen 2 Statlonen 2 inerungevernälen. —.—.— 2—— 1360 Adelsboden 3 wolkenlos, Windstiif 30—40 1441 Andermatt 10 1 52 uber 100 1850 Arosa 23 5 55 uver 100 991[res Awants 21 55 75 10—20 1082 Caus 3 5 05 20—30 1052 Champéẽrxee 1.„ 85 20—39 1581 Oavos-Flat-8 4 5 75—100 1018Sngelberg.. 1 80 755 60—75 1050 Arindstwalg 3 Wolkenlos, WIngstin 50—75 1053 dstaau-Saanen—5 5 55 1189 Landersteg5 5 1210 40—50 113Klosters-Platz 3 75* 60—275 147? Lenzerhelde 11 17 11 60—75 1450[Leysiaa 227 kugano 1neblig— 375 fontreunnk2 wolkenlos, windstillfß— 1650 Murren 19 5 ber 100 1480Kigl-Kaltbagg 1 15 5 40—50 1088St. Orolx L. Rass.—2 5 5 10—209 1825 St. Koritzeborf 10 5 5 20—30 1275 VIllars-Chesler.—2 etwas bewölkt 20—30 1139 Kaldhaus-Flims—1Wolkenlos, Windstillf 75—100 1300 eissenstein—1olkentos, windstili] 20—30 1279 Jengen[22 15 50— 60 ga5 Ewelslmmen— 5 5 20—30 ——— Verautwortlien: Für Politik: Dr. Fritz Goldeubaum; für Kunst und Feuilleton: Dr. Victor Eckert; für Lokales, Provinziales und Oerichtszeitung: Richard Schönfelder; für den Handelsteil: TrinktMaturwein Sezugsquelle oberes Rheinufer 5 Fernsprecher 481 Moflieferant-Weingutsbesitzer B. Schneider, vormals Talkſeisen getere Eudwigshalena.f. Das Genußmittel der Zukunft, das für den geſundheitsſchädlichen Kaſſee vollkommen Erſatz für Ge⸗ ſunde und Kranke bietet, iſt Kaffee Hag, der coffeinfreie Bohnenkaffee. »der Arzt als Erzieher · 1908, Seſt. 8 * Mannheim e Kaufhaus Mannhelm Telephon 4329 it den weiter unten angefünnten Heiſtaktoren wurden die besten Effolge bei folgenden Krankheiten erzielt. Stoffwechselkrankheiten wie Gicht, Rheumatismus(chronisch u. akub), Gelenkrheumatismus, Fettsucht, Zucker- krankheit. Nervenleiden wie Nervenschwäche verbunden mit Weinkrämpfe, Platzangst ete., Sexuelle Neurasthenie, Impotenz, Schlaflosigkeit, Hysterie, Ischias, Corea(Veitstanz), Epilepsie, Paralysis agitan(Schüttellähmung). ungen nach Schlaganfall, Kinderlähmung. Herzerkrankungen: Herzerweiterung, Fettherz, Herzvergrösserung, Herz- neurose, Morbus, Basedowii(Glotzaugenkrankheih), Leber-, Gallen-, Milz-, Nieren-, Blasenerkrankungen. Haut- u. Haarleiden: Allgem. Kahlköpfigkeit, kreisförm. Haarausfall, starke Schuppenbildung, Flechten(nasse u. trockene), Lupus Bartflechte, tuberkulöse Geschwüre, Beingeschwüre, Krampfadergeschwüre, Geschlechtskrankheiten, Frauenleiden. Lähm- 0 Gelenhrheumatlemus Frl. Lehrerin A. A,, Ludwigshafen schreibt: Letaten Sommer erkrankte ich an Gelenkrheu- matismus und alle zur Hebung desselben ange- wandte Mittel brachten keinen dauernden Erfolg. Aufmerksam gemacht auf die Lichtheil-Anstalt Königs eutschloss ich mich, dort einen Versuch zur Erlangung meiner Gesundheit zu machen. Schon nach einigen Anwendungen fühlte ich Besser- ung und war nach kurzer Zeit gesund. Wiederholt habe Bekannten erklärt und kann dies auch Jedermann bestätigen, dass ich meine Gesundheit den Anwendungen bei Herrn Königs verdanke. Ieh kann darum erwähntes Institut nur empfehlen, um zo mehr, da auch die Behandlung doxtselbst eine durchaus gewissenhafte und gute ist. Ludwisshafen a. Rh., den 15. 6. 1912. Hechgracge Nervosität Herr K.., Mannheim schreibt: Es dräüngt mich, Ihnen angesichts der wesent- lienen und fortschreitenden Besserung, die meine vollständig umtergrabene Gesundheit unter Ihrer dachgemässen, sorgfüältigen und aufopfernden Be- handluang erfakren hat. meinem Dank und meiner vollsten Anerkennung Ausdruck zu verleihen. Nicht nurx ven meinem hechgradigen nervösen Leiden bin jch vollständig befreit, sondern auch von emner Krankheit, die vielfaeh als unheillbar bezelchnet, wird, bin ich durck die einfache, in Kainer Weise den Beruf störende Kur Wieder her⸗ gestellt. leh werde nicht verfehlen, Ihr Instituz durch EFmpfehlung bei jeder sich bietenden Gelegenbeit nach Kräften zu unterstützen. Mannheim, den 4. 4. 1908. Geschlerhtaürankheie Herr S.., Speyer schreibt: Durch HMre Behandlung wurde ſeh in kurzer Zeit von emer eft für unbeilbar gehaltenen Krankheit vollständig geheilt. Die Anwendungen Wirkten immer lindernd auf die Sehmerzen ein und konnte ich so ohne Berufsstörung meinen PFosten ausfüllen. Ich spreche Ihnen meinen herzlichsten Dank aus ugwW. Speyer, den 4. März 1908. Haarausfall Herr Ing. S.., Niederlahnstein schreibt u..: Im August vorigen Jahres ließ ich mir, veran- Insst durch grossen Haarausfall, meine Kopfhaut bei Ihnen elektrisch beleuchten. Die Wirkung war eine vollkommene usw. Charon. Breonechlalkartarru Frl. A.., Neckarau schreibt am 8. April 1912: Ich kann es nicht unterlassen, Imhnen an dieser Stelle meinen tiefgefühlten herzlichsten Dank aus- zusprechen und ich möchte jedem Patienten raten, dieses beste aller Heilverfahren zu versuchen und der Erfolg wird nicht ausbleiben. Ich litt an Blut- armut und an einem chron. Bronchialkartarrh, welcher sich nach monatelanger anderer Behand- lung nieht besserte. Auch eine längere Luft- und Erholungskur brachte keinen Erfolg. Um einen letzten Versuch zu machen, wandte jeh mich an die Lichtheil-Anstalt Königs und zu meiner grossen Freude machten sich schon nach einigen Tagen Anzeichen der Besserung bemerkbar. Durch die aufmerksame Behandlung bin jeh nun ohne Störung meines Berufes wieder hergestellt ete. ete. KAniegelenkkapsel-Entzündungs Frau K. W. aus Mannheim schreibt am 30. Mrz 1913: Seit geraumer Zeitlitt ich an Kniegelenkkapsel- Entzündung, welche mir grosse Schmerzen ver- uUrsachte. Nach längeren ärztlichen Verordnungen empfahl mir mein Arzt mich in Behandlung Ihres Instituts zu begeben. Nach mehrmaligen Anwendungen in Threr An- Danksagungen. stalt besserte sich der Zustand sichtbar. Nach einer weiteren kurzen Behandlung war ich voll- ständig befreit von meinem Leiden, was ich hier- mit mit Dank freudig bekunde. Hargrüöhrenerkrankung u. Hodenentzündung] Herr Fr. Z. aus Mannheim schreibt am 25. 2. 1918: Da ich infelge einer chron. Harnröhrenerkran- kung wiederholt starke Hodenentzündung bekam, gab mir mein Arzt den Rat mich operieren zu Iassen. Bevor ich mich jedoch einer derartigen Operation unterzog begab ich mich in Behandlung der Lichtkeil-Anstalt Königs und wurde nach un- gefähr—8 Wechen ohne Operation und nur durch die phys. Heilmittel vollständig gcheilt. — Herr Hauptlehrer B. C. aus eim schreibt am 2. I. 1913 u..: Nehmen Sie Ihre mir ge- leistete Hebenswürdige und erfelgreiche Behand- Iung herzlichen Dank entgegen usw. Drüsengesehwulst Herr Architekt Fr. K. sehreibt im März 1913: Bestätige Ihnen hiermit gerne. dass ieh meinen kleinen Jungen von 4 Jahren in Ihrem geschätzten Institut an Drüsenschwellung behandein liess, da mein Söhnchen seit Anfang seines Lobeus daran Zu leiden hatte und ich keine Hilfe finden te, so Verdanke ich einzig und ein nur Ihrer Be- handlung den Erfolg, dass er nicht mehr an diesem Uebel zu leiden hat. Harnröhrenausfſuss ö Herr Prokurist F. A, Mannheim schreibt: Egs ist mir eine angenehme Pflicht der Dank- barkeit, hnen nochmals schriftlich meinen Dank Füir die rasche und Heilunz Leidens zu sagen usw. Frau K. Sp., Mannheim schreibt am 1. 8. 1912 u. a. Aber Dank Ihres sicheren Heilverfabhrens war jeh in kurzer Zeit vollständis hergestellt. LBueumalemus Herr G. S. Mannbheim schrefbt u.&.: Die Schwierigkeit in der Behandlung lag 3a hauptsächlich darin, dass ich gleichzeitig noch Ischias hatte. Von beiden Leiden wurde ich lureh Thre sachgemässe geradezu frappierend raseh Wirkende Behandlung innerbalb5 Wochen geheilt. Lerselle Neurasthenie 1 Herr S. D. Mannheim schreibt: Herr A. Köniss hat mich dureh gewissenhafte und sachkundige Behendtung mit den ihm zu Goebote stehenden Heilfaktoren von meinem Leiden befreit usw. [Darmersehlaffunz HerrDiplom-Ingenieur.., Karlaruhe schreipt: Hiermit bestätige ich gerne, dass mir die von Herrn Königs verordnete Anwendungen gegen meine hartnäckige und mit den versch. Mitteln bekämpfte Stuhlverstopfung aussergewöhnliche Dienste geleistet haben. Trotz der sehr kurzen Anwendungszeit von 3 Wochen bin ich vollständig Wieder hergestellt. Karlsruhe, den 17. Mai 1912. Comorrbee Herr M. E. schreibt u..: Gleichzeitig bestätige ich Ihnen hiermit, dass jah wegen Gonorrhoe in Ihrer Behandlung war und schon nach 4 Wochen als voliständig geheilt entlassen werden konnts. [Seschlechillehe Störungen Herr Zollbeanmter H.., Mannheim schreſbtt Schon nach 4wöchentlieher Behandlung war mein Zustand derart gebessert, dass loh Keiner weiteren Bebhandlung mehr bedurfte u. a. m. 7 Jahre bestandene Hauthrankheile Frau H.., Ludwigshafen: Schon 7 Jahre litt ich an emner hartniek! Hautkrankheit im Gesicht. War schon in Behand lIung mebrerer Kerzte, konnte aber von di Krankdeit nicht befreft werden. Im Lichthefl- Könizs wurde jch nah kurser Lait ge- u. A. W. [Jdeschlecheazhrannhets 1 Herr W.. Mannbeim schreibt u. a: Ich ühle miech veranlasat Ihnen hlermit mene eee e en, dass Bie mieh ne Beru kurzer Teit von elner Hchen Hauntkrankheit geheilt haben. Die W der sachgemessen vrar geradeau vor- blüffend uaw. Sehazuppenflechte und Haarausfall 1 Herr K.., Waldeee b. Speyer schreibt: Innerhalb—3 Wochen wurde leh bel Herrn . Königs von meinem Leiden gohellt uaw, Frostataenteünduns Herr W. Sch., Mannheim, sehreſbt u. u3 Maes& 4 Um Nazae Fleensen R. W. Lamnertheim schrefbt Ich Rüt an einer eee e, F zuckenden Fliechte an beiden Beinen. Behand- Iung war len vollständig geheilt. Jueken fort, keine 12 70 75 mehr und an beiden gatsunde Haut u.. w. räsengesen Wuls Frau K. Rh. Ladwigzshafen schreſbtt Ich litt seit 2 Jahren an siner geffhrfleben 88 durch 2 der ſeh„ Alcht Nach 2 ee Bern⸗ n der LI Aa Königs wurde joh vollständig zeheilt Ludwizaba fen, 7. Juni 1914. [Aaeen- mA N ervemlelden. Frau d. K. hier schrelbt u a. Bestätige gerne hiermit dankend, daß durehù die Behandlung mit Ihrer Methode mein Jahre- Ianges Rücken- resn. Nerven! naeh Furnar Behandlung vollständig beseitigt lst. Mannheim, den 4 Sertember 1848. [Tiechte am gunzen Aörper Am 6 7. 1918 schreibt Herr J. H. aus Heilingen: Ich litt an einer am ganzen Körper vorkandenen Hautflechte Wen- dete mich deshalb an die Lächtheil-Anstalt Könf und wurde dortselbst in ganz kurzer Zeit gehei ie Wofür joch es deshalb nicht unterlassen kann, 985 Anstalt hierdurch nochmals meinen Dank auszu- sprechen. Kann es deshalb jedermann e 2 sich in ähnlichen Fällen an das Lichtheil“ kommen sömtl. strombäüder, Haltestelle Kaufhaus Geöffnet von—9 Uhr Somntags von—1 Uhr Leei bat 8. Hellmetheden zur Anwendung. U. a. Glüäh-, Bogen u. Teilliehtbäder. umische u. faradische Bäder. Sümtl. medizin. Bäder. Hochfredquenzströme, Influenzmaschine. Apparat tür ele Aktive, Vibraton u. Thure-Hrand-⸗Massage, Lichtbidet, Radiumemenation. Inhalationen ete. ete. 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Nachdruck verboten. 25) Fortſetzung. Er faßte ihre Hände. Ihr Auge blühte über ihm in weichem Schimmer. Aber da wurden des Rechtsanwalts Asmus Worte wieder lebendig. Er ſtieß ſie von ſich. „Laß!“ Das war das erſtemal, daß ex ſie rauh anfaßte und mit einem groben Worte von ſich wies. Sie trat einen Schritt zurück und blickte ihn faſſungs⸗ los an. Wie er ſie ſo hilflos vor ſich ſtehen ſah, die Stolze und Herbe, und ihr Auge ihn halb angſtvoll, halb zweifelnd anblickte, da meinte er wieder, es könnte einfach nicht ſein, und alles ſei Täuſchung. Ein wüſter Traum bielte ihn um⸗ fangen, aus dem er lächelnd und glücklich über die Löſung alsbald wieder erwachen würde. Er trak ſchnell auf ſie zu: „Nicht böſe ſein, bitte, nicht böſe ſein, Gudrun, ich bin überreizt.. ich weiß überhaupt nicht, was ich habe. und nun dieſer Auftrag.. „Welcher Auftrag, Hanns?“ „Ich ſoll abreiſen. morgen mit dem erſten Zuge! Verdammt, man berfügt über mich, als wenn ich ein Warenkolli wäre! Ich ſoll ſofort nach London und weiter in die Grubenbezirke, um Berichte über den beginnenden Rieſenſtreik zu liefern, der die ganze Welt in Atem halten Wi „Daß man Dich dorthin ſendet, muß Dich doch mit Stolz erfüllen! Für ſolch eine verantwor⸗ kungsreiche Aufgabe wählt man einen beſonders beſonnenen, latkröftigen Jburnaliſten.. Und haſt Du Dir denn nicht immer gewünſcht, auf die Reiſe geſandt zu werden? Wer weiß, Hanns, ob dies nicht der Anfang einer neuen Laufbahn für Dich iſt!“ Er ſah ſie düſter an. „Wenn ich Dich mitnehmen könnte..“ „Aber Hanns! Die doppelten Ausgaben! Di weißt, wir müſſen ſparen!“ Es iſt wahr! Wer eben kein Geld hat, der iſt 4 in ſein Zimmer. Sie ſah ihm kopfſchüttelnd Im erſten Augenblick war ſie nahe daran, Tränen auszubrechen. Aber ſie fühlte, daß er wirklich litt. Daß ihn eine fixe Vorſtellung quälte. amit traten ihre eigenen Empfindungen zu⸗ rück. Er lom ihr oft vor wie ein großes, unge⸗ bärdiges, aber immer liebesſehnfüchtiges Kind. So empfand ſie ihn auch jetzt. Er hatte ſie gewiß Der Doktor 5 Wir gedeihen p Malz in Apotheken und Drogerien. Froben und Broschüren mit Qulets ist das Bestel In allen einschlägi abſichtlich verletzt. Aber ſie beachtete es nicht, jetzt nicht, während ſie ſonſt in ihrem Stolze un⸗ berechenbar war. Er litt. Sie wollte alſo erfahren, warum, und ihn tröſten. In ſeinem Arbeitszimmer traf ſie ihn über Büchern und dem Fahrplan. Das Dienſt⸗ mädchen war eben damit beſchäftigt, einen großen Reiſekoffer herbeizuſchleppen. „Laſſen Sie das, Anna“, ſagte Gudrun.„Ich packe ſelbſt.“ Er ſah ſie an und lächelte halb. Als das Mäb⸗ chen gegangen war, legte ſie den Kopf an ſeine Schultern: „Sag mir, Hanus, was Dir fehlt. Ich will ge⸗ treulich verſuchen, es mit Dir zu tragen, wenn Du ein Leid haſt!“ Es riß ihn herum. Er legte die Arme um ihr Haupt und zog es zu ſich nieder. Nein, die Gud⸗ run log nicht! Eher logen ſie alle, Freunde und Feinde—— eher war die ganze Welt ein Narren⸗ haus.—„Gudrun, Du mein Weib—— ich liebe Dich ja ſo grenzenlos.“ „Und darum, weil mein Großer ſort ſoll, ein paar Tage vielleicht nur——— „Wochen können daraus werden..“ „Darum alſo iſt er wie ein böſer Junge, der eine ſchlechte Zenſur bekommen hat und nun mit einem großen Kraftaufwand die Schultaſche in die Ecke ſchleudert, als wäre ſie die allein Schuk⸗ dige?“ Er mußte lächeln. Trotzdem berührte es ihn unangenehm, daß ſie ihn wie einen großen Knaben behandelte. „Ich laſſe Dich hier allein zurück“, ſagte er. „Das verſtimmt mich, das nimmt mir die Ruhe und klare Ueberlegung „Mißtrauen, Hanns?“ „Nein, verſteh mich recht nicht Mißtrauen! Angſt vielleicht.“ „Wenn es Dir eine Beruhigung iſt, Hanuns, könnte ich ja die Mutter kommen laſſen nein, nein, es iſt „Ja! Laß Mama kommen! Das iſt ein Ge⸗ danke! Dann bin ich beruhigt! Wir ſchicken ihr gleich heute noch eine Depeſche..“ Er war wie umgewandelt. Die ganze Welt hatte Unrecht. Asmus war ein Narr. Wenn Frau Oderſen zur Stelle war, die gute, ehrwür⸗ dige, alte Mutter, dann konnte er beruhigt reiſen. Und würde Gudrun denn ihre Mutter freiwillig kommen laſſen, wenn ſie. wenn ſte Hier ſtockle ihm der Gedanke. Er ſchämte ſich plötzlich, ihn auszudenken.—— Nächſten Tags alſo, ehe Hanns ſeine Reiſe antrat, kam Frau Odarſen aus Plauegg. Sie blickte ihre umarmte. S ist. Unser Hänschen trinket en Geschaften zu haben. Ouieta- Dulate- Verkee, Bacz Durkheim. Tochter lange prüfend an, ehe ſie ſie u. Nr. 29068 an die Exp. Zwei beſſ. Herren ſuchen 2 Schlafzimmer und 1 als Buxeau ausgeſtattet. Zim⸗ nter zum 1. März 1914. Offerten unter No, 29038 an die Expedition de. Bl. Kinderl. Ehepaar fucht auf 1. April 2⸗Zim.⸗Wohn. eytl. mit Manfarde Nähe Schwetzingervorſtadt. „Off. m. Preis unt. Nr. 28805 au die Exped. Herr u. Dame wünſchen an gut bürgerl. Privat⸗ Mittagtiſch teilzunehmen. Angebote m. Preis erbeten unter Nr. 29070 a. d. Exp. Hanns reiſte fröhlich ab und verſprach, recht oft zu ſchreihen. „Ich werde Dir über jede Stunde des Tags Bericht erſtatten“, ſagte Gudrun, als ſie ihn zum letztenmal umarmte. Die letzten Worte entſprachen nicht ihrer Art. Es lag etwas Demütigendes darin. So, als ob ſie einer geahnten Schuld zuvborkommen wollte —— meinte Hanns. Darüber kam von neuem das Mißtrauen über ihn, und da er die folgende Zeit bis zur Ankunft in Calais und nochmals die Dampferfahrt nach Dover ganz ſich felbſt überlaſſen war, ſo nahm ihn die Unruhe, die ſich bis zur Verzweiflung ſteigerte, wieder völlig gefangen.——— Nachdem Hanns fort war, nahm die Mutter ſeine Stelle ein. Seltſam war es, wie Gudrun ſich verändert hatte. Die alte Frau fand es wenigſtens. Früher, als Gudrun noch Mädchen war, hatte ſie weder die Mutter je um Erlaubnis ange⸗ gangen, wenn ſie etwas vorhatte, noch ſich ſonſt⸗ wie untergeordnet. Darüber konnte es nie zu einem Konflikt kommen, weil Frau Oderſen von Natur aus nachgiebig und faſt etwas hilflos war. Da em⸗ pfand ſie es als wohltuenden Ausgleich, daß nach dem Tode ihres Gatten Gudrun die Sorge für ſie und alle Angelegenheiten in die Hände hatte, Jetzt aber war das ganz an⸗ ers. „Meinſt Du nicht, Mama und war würde wohl Hanns dazu ſagen..,“ das waren Rede⸗ wendungen, die Frau Oderſen neu waren und ſie mit einem ſtummen Staunen erfüllten. Sie ſtand vor einem neuen Myſterium, das ſie ſich auf ihre Art zu enträtſeln ſuchte, denn Gubrun war ſcheu und verſchloſſen ſelbſt der Mutter gegenüber. Die Tage gingen hin, und es wurden wirk⸗ lich, wie Hanns vorausgeahnt, Wochen daraus. Seine Briefſe waren von den widerſprechend⸗ ſten Launen getragen, während Gudruns Er⸗ widerungen immer gleichgültig, ruhig und von einer ſtillen Zärtlichleit erfüllt waren. „Es iſt ſeltſam,“ ſagte ſie zu der Mutter. So lange er hier war, habe ich nie dies ſchmerz⸗ liche Gefühl der Sehnſucht empfunden, das mich fetzt beſchleicht, ſeitdem er fort iſt.“ In Wirklichteit war das nur ein halbes Ge⸗ ſtändnis. Sie ſtaunte über etwas anderes, das ſie ſich nicht erklären konnte. Immer wieder zwiſchen Traum und Wachen ſtahl ſich Doktor Katts Geſtalt in ihre Gedanken. Immer von neuem tauchte er vor ihr auf: in mit dem Kind, dem ihre Gedanken Tag und Nacht nachhingen, ohne daß ſie ſichs D merken lie Aber Mein Geschäft befindet sick jetzt * 3,13 Jean Krieg, luuelier U. Ophker Der Ausverkauf meines Lagers in Qold-, Silber- u. versilb. Waren mit 30—50% Rabatt 35274 findet noch bis 16. März statt. — Geſucht ver ſofort, eventnell 1. April oder Juli: Wohnung m. 8 Zimmern, Offerten unter 35237 an die Exped. d. Blattes. öystem Konler J..B.. Ar. 578 407 Kamine oder bel Wind unck Sturm. 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Hanns beugte ſich über die kleine Wiege, in der das arme fremde Kind ſchlief, lächelte und nickte ihm zu, als wollte er ſagen: Ich werde es wie mein Herzblut hüten.“ Sie fuhr dann empor und mußte ſich beſinnen, wyo ſie war und wie es eigentlich geweſen Aber obgleich dies nur Viſionen waren, die der Wahrheit doch nicht nahe kamen, rückte ihr Hanns ſelbſt dadurch näher, und ſie erwartete immer un⸗ geduldiger den Tag ſeiner Heimkehr. Sie emp⸗ fand eine Lücke, eine Leere, ſeit er fort war. Sie dürſtete nach ſeiner Zärtlichkeit und ſeiner ganzen Art. Sie wußte für niemanden zu ſorgen und fühlte ſich einſam trotz Se Oderſens Nähe. ** Frau Doktor Katt war von einer größeren Ge⸗ ſellſchaft eingeladen worden, einen Ausflug in die Iſarauen mitzumachen. Doktor Katt ſagte ihr: „Das Kleine gefällt mir nicht. Ich fürchte den Ausbruch einer Kinderkrankheit, die bei der Schwäche dieſes Organismus verhängnisvoll wer⸗ den könnte.“ Erna zauderte. Es war nicht mehr das halblinde, käppiſche kleine Weſen, das da zwiſchen weißen Linne lag, immer fordernd, nichts bietend, immer unruhig und kränklich. Es war nicht mehr das halbblinde, täppiſche das auf dem Boden berumkrabbelte und manchmal ein ſo ſüßes Lachen von ſich geben konnte, wenn Erna es beobachtete oder gar auf den Arm nahm, ſo ein Zwitſchern wie ein Vögelchen, daß ſie oft — ganz heimlich, wenn Katt es nicht ſah,— das kleine Weſen, das da zwiſchen weißen Linnen lag Wenn dann der Doktor ins Zimmer trat, ſaß Erna längſt wieder abſeits und warf leinen Blick auf das Kind. [Fortſetzung ſolgt.) SEIcttord DREFTISAINON· Ne0 BERER 5 duf-Und mietwelse BNONNBOVENIa CIE.A Adt. AbeetenenvemnStoTe Cle flemR. 1 587 feieſon.980.052 Die neueOfenrohrrosgtte mit Abalchtung Hanns an einer 29 1 ——— —— den 12. Februar 1914. General⸗Anzeiger.— Baniſche Neueſte Nachrichten. Mittaasblatt) den Sreisträgert im Berliner Tanzderby 1914. Gelehrt werden: Onestep. „ Fishwalk. . Boston. Tango. „Maxixe Bresillenne. „Sängerhalle“ Mannbeim. Gegr. 1873. Sonntag, den 15. Februar 1914 abends 7 Uhr im Friedrichsparksaal grosser karnevalistischer en-Mappen-Hbend mit darauffolgendem NNZ. Einführungen sind gestattet. 99780 DER VORSTRANO. Mait fa Narneval-Verein Sonuntag, 15. Febr. 1914, nachmittags 5 Uhr in der närrisch geschmückten Narrhalls“(Stadthalle); rosse Damen. — eingeleitet durch 1 urkohligen Eröftnungsscherz. Karten im Vorverkauf à Mk..—, reservierter Platz Mk..— im Büro Gutenbergplatz 10 in Mainz 847 Aur noch 2 Tage: Die grandiose Sensation: Nielsen in dem mimischen 1. Vorspiel und 2 Abte. 1106 Tutabanbuf- f„Fliecrichsplatz 5 Spatenbräu-Ausschank Donnerstag Ster Spezial-Abend Knöchel mit Kraut und Urbsenpüree M..— Sauerbraten mit. Wiener Roastbraten Läinsengemüse mit Frankfürter-. Bekanntmachung. No. 4908 J. Für die am Sonntag, den 3. Mai l. Js, beginnende und 10 Tage dauernde Frühiagrs. meſſe werden am 2934 Dienstag, den 3. März l. Is., vormittags 9 uhr im hieſigen alten Rathausſaale nachverzeichnete Plätze des Schaubudenplatzes den Meiſtbietenden öffentlich verſteigert: 2 Plätze für Kinematographen, 1 für ein Hippo⸗ drom, 1 für ein Freuden⸗ oder Teufelsrad, 5 für Ka⸗ ruſſells, 4 für Photographen, 8 für Schießbuden, 3 für Waffel⸗ und 12 für Zuckerbuden, 3 für Speiſeets, 3 für Spielwaren, 25 kleinere Verkaufsplätze und 12 für den Verkauf von Luftballons ete. Von den Steigpreiſen muß die eine Hälſte nach dem Zuſchlage bezahlt werden. Die Plätze für Spezialiſten werden zwei Tage 1„.20 N 5 1.. 0— lvor Beginn der Meſſe aus freier Hand vergeben. Ataf dder Freibank morg früh Rindfleisch 2¹ 30 fg. Schlachthofverwaltung. Außer dieſen und den zur Verſteigerung kommen⸗ den Plätzen werden noch ſolche zur Aufſtellung erſt⸗ klaſſiger Schaugeſchäfte ete. vergeben und ſind Geſuche hierwegen baldmöglichſt aun das hieſige Bürgermeiſter⸗ amt zu richten; Geſuche, die nach dem 1. April er. ein⸗ treffen, bleiben unberückſichtigt. Mannheim, den 4. Februar 1914. Bürgermeiſteramt: Ritter. ehlußz am Samstag, 14. Februar 1914. der Wildsaison; extraschwere Stück Mk..— schwere„„ 3280 bis.80 Ziemer 35„ 749„.60 Schlegel Paar„.49.80 Rageout mit Ziemer u. Schlegelstück. vom ganzen Hasen Pfd. EII Perlhühner— irschbraten 25una 5r.30 Hirschfflet brana 31. l. 70 vom Schlegel ohne Knochen Frischlingsbraten Junge Feldhühner— Fasanen— Birkwild Donnerstag und Freitag Frische Seefische. N Ferner heute eingetroffen: vom Ziemer ohne Knochen .70 vom Sohlegel Pfd. Mk. WIldenten bratfertig pr. St. M..— erduch. Jülbückinge 6 Srosse Sendungen Rollmops — „Stück 9 pr 4 Liter-Dose Mk..— st. Ut 4 Liter-Dose Mk..— Sedessssseees 98 zu verkaufen Verein fir Fenerheſtattung Mannheim⸗Ludwigshafen(G. Unſere diesjährige 89676 F. jeder⸗Verſammlung indet Montag, deu 2. März dieſes Jahres, abends 9½ Uhr, im Oberen Saal des„Rodenſteiner“, Q 2, dahier ſtatt. Die Tagesordnung desrſelben lautet: 1. Erſtattung des Jahresberichts 2. Entlaſtung des Vorſtandes und des V rates Z3. Neuwahlen. „Beratung und Beſchlußfaſſung über etwaige An⸗ träge, ſofern ſolche bis längſtens 22, Februar im Beſitz des Vorſtandes ſind. Wir laden unſere Mitglieder zum Beſuche Verſammlung ergebenſt ein. Mannuhein, den 11. Febr. 1914. 16 erwaltungs⸗ dieſer Der Vorſtand. Biradez8 Freil Eimeritt Frei! hiehthiider Fortrag im großen Saal des alten Rathauses V1 Zonntag, 15. Februar abends 8 Uhr Die Hoehseefiseherei, Der Wert und die Bedeutung der Seefischnahrung. Redner: Fischereidirektor Dr. v. Reitzenstein, Altona. Die Teilnehmer an den Seefischkochkursen sowie alle sonstigen Interessenten werden hierzu erge- benst eingeladen. 2952 Fischereidlrektlon der Stadt Altona. Bürgermeisteramt Mannheim. Bekein Mafthefſter Delailkauflente und Gewerbeireibender E. B. MitgliedersVerſammlung am Freitag, den 13. Februar, abends 9 uhr im Börſen⸗Cafe B 4, 13(Nebenzimmer, 1 Treppe. Tages⸗Ordnung: Bericht über die Genoſſenſchafts⸗Verſammlung der eben de er eneen 2. Inſeraten⸗ und Reklameweſen, Ausvertaufs⸗Berordnungz Ref. Herr Dr. Seelig. Verſchiedenes. 89721 Wir bitten unſere ſämtlichen Mitglieder zu der Verſammlung zu erſcheinen. Gäſte willkommen. Der des K 60 „Feuerio am Samstag, den 14. Februar im Apollo- Rablissement. Vormerkungen: für Logen. 4 Mk. 25. reservierte Tische à Mä. 10.— nimmt das Bureau des Apollo Theaters entgegen., Der Plan liegt zur Besichtigung daseſbst auf, neu 8 F3, 3, ſehn irsehland — Auf Wunsen Ankertigung. eeeeeseeeeseesee88083 65 3 2 Marerl. Mrauhads„J Aaberesil“ — 3 Helte Donmerstag 5 Fehlachlfest. Snlaenlest.; 8 70 8 201 8 Täglich Ausschank von vorzüglichem 3 1 2 0 21. Frühlahrsbock. 5 85272 Jes, Fecher; Restaurateur. 2 Jeeeeeeeeeeseeesgesseseseeg Zeitungs⸗Makulatur, größere Poſten Zeitungen ſind regelpfäf ig Gefl. Augebote mit Preis vro 100 kg erbeten unter Nr. 35 5286 an die Erped ds. Bl. 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F 6, J. 200 17 Friedrichſtraße 10. 88763 mologiſche ganz zufrieden gehen. Leben honigſüß zu machen. Stenographiſcher Reichslagsbericht Mb. Deutſcher Neichstag. 1. Sitzeng. Nittwoch, den 11. Februar 1914. Am Tiſche des Bunbesrats: Dr. Delbrück. Den Platz des Groeber(Zentr.), der heute ſeinen 6. Geburtstag feiert, ſchmückt ein Blumenſtrauß. Prüſident Dr. Kaempf eröffnet die Sitzung um 1 Uhr 15 Min. das Reichsam des Innern. (Siebgehnter Tag. Die Biologiſche Anſtalt für Land⸗ u. Forſtwirtſchaft. Abg. Baumann(Zentr.) eee ächften Etat eine Prämie aus⸗ ſetzen für den r zuberläſſigen, gut anwend⸗ Mittels, mit dem der Heu⸗ und Sauerwurm erfolg⸗ reich bekämpft werden kann. ſt alle bürgerlichen Abgeordneten aus den Weingegenden ſtehen hinter dieſer Reſolution. Abg. Dr. Paaſche(Natl.) Befüüirtvortet etne oluton, die größere Mittel zur Förderung der wiſſenſchaftlichen rſchung and Bekämpfung kieriſch er Schädlinge der land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Kulturpflanzen, insbeſondere der den Obſt⸗ und Weinbau gefährdenden Inſekten, fordert. Auch hinter dieſem Antrage ſtehen Ver⸗ treter allex bürgerlichen Parteien. In der gangen preußiſchen Ver⸗ waltung gibt es keinen einzi wiſſenſchaftlichen Fachmann auf 81 Einzelſtaaten leiſten in 0 Frage ſo gut wie nichts. Es müſſen einige Entomologen angeſtellt dieſem Gebiete. Auch die an Miniſterialdirektor v. Jonquigres Deide Reſolntienen bringen nichts Neues. Wenn wir uns von einem Mittel gegen den Heu⸗ und Sauerwurm einen würden, ſo würden wir gern eine er⸗ hebliche dafür ausgeben. 5 ſachverſtändigen Kreiſen er⸗ warxrtei man aber von der usſezung eines ſolchen Preiſes nichts wir haben da die Erfahrungen in anderen Staaten. Der alte 5 5 ſche Preis von 100 000 Mark aus dem re 1878 iſt immer nicht verteilt. Der preußiſche Landwirt⸗ miniſter hat ebenfalls 1908 einen Preis von 2500 M. aus⸗ 40 ingen gin aber auch dieſer Preis konnte Richt verteilt werden. So iſt es bei allen derartigen Preisaus⸗ ſchreiben. Es gibt eine Legion von Erfindern, die ſich cuf jede folche Frage ſtürzen. Sie warten nicht erſt, bis die Re⸗ ng einen Preis Erfindn Denn ſie hoffen von der praktiſchen Ferwertbarteit ihrer ndungen einen biel größeren finanziellen Erſolg, als ihnen der Preis bieten kann. Auch der Ausſchuß des deaden Weinbaupereins hat ſich mit der Frage beſchäftigt, und Die Sachperſtändigen haben ſich einmütig dahin ausgeſprochen, daß 8 Ein ſolches Preisgusſchreiben macht nur hohe Koſten und d und Arbeit für die Sachverſtändigen, und das Ergebnis negativ. Auch das Thema der Reſolution Dr. Paaſche iſt ſchon im Jahre 1910 ausführlich erörtert worden. Damals er⸗ Härte der Staatsſekretär, daß für das, was das Reich tun könne, ausreichende Mittel zur Verfügung ſtehen, aber daß grundſätzlich den Landesregſerungen die Arbeiten auf dieſem Gebiet überlaſſen bleiben müſſen, weil auch die Landes⸗ erungen die u erforderlichen Territorien haben. Dem Reich nur das Verſuchsgelände in Dahlem zur Verfügung und das beblausverſeuchte tzer Gebiet. Von Reichs wegen ſind aus⸗ reichende uche gemacht worden, um die Bekämpfung der Reb⸗ Iaus wirkſam durchzuführen. Die anderen Verſuche ſind den Orga⸗ niſattonen in den Meinbaugegenden überlaſſen. Dr. Paaſche klagte darüber, daß wenig für die ento⸗ orſchung geſchieht. Die Verhältniſſe in der Preußiſchen Forſtperwaltung entziehen ſich unſerer Kritik. Solche Anregungen müſſen dort borgebracht werden. Wir haben von Reichs wegen uns bemüht, auf dieſem Gebiete Nützliches zu ſchaffen Auf dieſem Gebiete kann aber noch organiſatoriſch und cuch geſetzgeberiſch viel geſchehen. Wir haben den Anfang gemacht und kine gemeinſame Organiſation in den Sammel⸗ und Beob⸗ achtungsſtellen geſchaffen. Das iſt alles, was wir bei der gegen⸗ wärtigen Lage der Geſetzgebung tun können. kein Geſetz, das uns weitere Kompetenzen gibt. der Ausſetzung eines Preiſes ein Erfolg nicht verſprechen vi Wir erkennen an daß die Amerikaner auf dieſem Gebiete Gewaltiges und Vor⸗ V leiſten. Das Reichsamt des Innern kut auch in dieſer alles, was geſchehen kann. In dieſem Monat wird der in Rom kagende internationale Kongreß von uns beſchickt werden, einen internationalen Pflanzenſchutzdienſt erſtrebt. An unſerem guten Willen fehlt es nſcht.(Beffall.) Abg. Aſtor(Zentr.): Wir können uns mit den Erklärungen der Regierung nicht Es iſt nötig, nach einem Mittel gegen den Heuwurm zu ſuchen, der in dieſem Jahre faſt die Hälfte der ganzen Ernte zerſtört hat. Die Arbeit der Winzer allein iſt uhnmächtig. Preußen ſollte eine Domäne zur Verfügung ſtellen, um den Leuten den Schutzoienſt praktiſch vor Augen zu führen. Der Weinbau geht trotz ſeiner hervorragenden voltswirtſchaftlichen Bedeutung ſtändig zurück. Abg. Hepp(Natl.): Mit dem Antrag Paaſche haben wir zuerſt die Rebſchäd⸗ linge im Auge Auch bei uns im naſſauiſchen Rheingau iſt die Not der Winzer ſehr groß. Wir ſtimmen daher auch dem Antrage des Zentrums zu. Wünſchenswert ſind auch Geſetze zur Be⸗ kämpfung der Bienenkrankheiten, der Faulbrut und Ruhr. In dieſer Beziehung iſt die Einfuhr lebender Bienen ſcharf im Auge zu behalten. Die Bienenzucht, dieſe Poeſie der Landwirtſchaft, muß erhalten bleiben, um der Menſchheit das (Beifall und Heiterkeit.) Miniſtertaldirektor v. Jonquisres: Der beabſichtigte Geſetzentwurf zur Bekämpfung der Faul⸗ öbrut der Bienen ſoll erweitert werden zu einem Geſetzent⸗ Wir haben bisher k wurf zur Bekämpfung der Bienenkrankheiten. Er unterliegt jetzt kommiſſariſcher Beratung. Wann er an den Reichstag kommen wird, läßt ſich noch nicht ſagen. Abg. Dr. Dahlem(Zentr.): Die Eingelſtaaten verweiſen uns an das Reich, und das Reich berweiſt uns wieder an die Einzelſtaaten. So kann es nicht wei⸗ ter gehen! Wo ſoll das arme Weinbauerndolk hinkommen? Es iſt jetzt ſchon in ſeinem Wohlſtand nahezu vernichtet. Abg. Dr. Paaſche(Natl.): Wir erkennen den guten Willen der Regierung vollauf an. Aber auf dieſe Weiſe kommen wir nicht weiter.(Sehr richtig!) Wohin kommen wir mit die ſen ewigen Kompetenz⸗ konflikten? Das Reich ſoll hier die Initiative ergreifen und ſeinerſeits die Einzelſtaaten anhalten, daß ſie ihre Schuldigkeit tun!(Sehr gut.) Wir haben das Biologiſche Inſtitut geſchaffen, damit es eine Zentrale bildet, die die anderen vorwärts treibt, um unſerer Volkswirtſchaft zu nützen. Für den Weinbau beſteht eine dringende Notlage. Wir wollen Reichshilfe für ihn haben. Man ſoll großzügig borgehen, dann wird man auch etwas er⸗ reichen.(Lebhafter Beifall.) Die beiden Reſolutionen werden angenommen. Das Patentamt. Abg. Giebel(Soz.): Wir müſſen die mittelloſen Erfinder bei der Verwertung ihrer Gedanken unterſtützen. Die Angeſtellten großer Werke haben bisher ihre Erfindungen den Unternehmern überlaſſen müſſen. Sie wurden ſozuſagen zwangsweiſe enteignet. Der Vorentwurf des neuen Patentgeſetzes macht nur das ſchwächliche Zugeſtändnis, daß der Angeſtellte für eine ſolche Erfindung eine Vergütung zu beanſpruchen hat. Dieſe Regelung würde im weſentlichen alles beim alten laſſen und damſt unſere techniſche Entwicklung hindern. Der Angeſtellte wird einfach ſeine Erfin⸗ dung zurückhalten. Hier zeigt ſich wie überall der Einfluß der Scharfmacher auf die Regierung. Die Aufſicht über die Patentanwälte iſt zu verſchärfen. Abg. Dr. Bell(Zentr.): Nach gründlichen Vorarbeiten iſt der längſt erwartete Vor⸗ entwurf einer Abänderung des Patent⸗ und Gebrauchsmuſter⸗ rechts ſowie des Warenzeichengeſetzes eingegangen. Die neuen Beſtimmungen ſind ſehr bedeutungsvoll. Antikonzeptions⸗ mittel werden ſchlechthin vom Patentſchutz ausgeſchloſſen. Das iſt lebhaft zu begrüßen.(Sehr rich⸗ tig! im Zentrum.) Die Hauptſache iſt, daß derartige Mittel nicht in den Verkehr kommen und bor allem nicht öffentlich angeprieſen werden. Das Patentamt muß entlaſtet werden. Die Vorſchläge, eine Zweiteilung in ein Patentamt und in ein Warenamt vorzunehmen, ſind erneut zu prüfen. Erfreulicher⸗ weiſe iſt das Syſtem der Vorprüfung beibehalten worden. Zu begrüßen iſt auch, daß im Falle der Verſäumung von Notfriſten durch höhere Gewalt jetzt eine Wiedereinſetzung in den vorigen Stand gegeben werden ſoll. Eine tiefgreifende Aenderung iſt da⸗ durch herbeigeführt worden, daß an die Stelle des Anmelders des Patents der Erfinder tritt. Der bisherige Standpunkt, durch den der Erfinder als Aſchenbrödel behandelt wurde, konnte nicht mehr aufrechterhalten werden.(Sehr richtig!) Auch jetzt bleibt der Grundgedanke unangetaſtet, daß durch den Schutz von Erfindungen techniſche Fortſchritte gefördert und eine fruchtbare Wechſelwirkung zwiſchen Erfindung und Wiſſen⸗ ſchaft, zwiſchen techniſcher Praxis und Wirtſchaftsbedürfniſſen er⸗ zeugt werde. Dem Patentamt gegenüber gilt der Anmelder als Erfinder. Der Streit darüber, ob ein anderer als der Anmelder einen materiellen Anſpruch auf den Erfindungsſchutz hat, iſt dem Patentprüfungsverfahren entzogen und den ordentlichen Gerichten überwieſen. Die vorgeſehene erhebliche Herabſetzung der Patentgebühren befriedigt die Wünſche der Allgemein⸗ heit. Ein Fortſchritt liegt auch darin, daß der Patentinhaber gegen Verletzung ſeines Patentes in Zukunft wirkſamer geſchützt wird. Die Frage der Patentlizenzerteilungen muß noch geſetzlich geregelt werden. Die heißumſtrittendſte Frage betrifft die ma⸗ eriellen Erfinderrechte der Angeſtellten. In dieſer Hinſicht ſcheink leider zwiſchen der Großinduſtrie und den erhänden der Angeſtellten eine faſt unüberbrückbare Kluft zu beſtehen. Leider bewegen ſich die Forderungen beider Gruppen auf ſehr radikalem Gebiete. Der Entwurf ſucht einen Ausgleich herbeizuführen. Grundfätzlich weiſt er die Erfindung dem An⸗ geſtellkten zu. Aber eine außerordentlich weittragende Ausnahme iſt dadurch gegeben, daß die Erfindung dann dem Unternehmer zufällt, wenn ſie ihrer Art nach im Bereiche der Aufgaben des Unternehmens liegt, und wenn die Tällgkeit, die zu der Er⸗ findung geführt hat, zu den Obliegenheiten des Angeſtellten ge⸗ hört. Die Ausnahme ſollte korrekter formuliert werden. Jeden⸗ fälls beſtehen hier ſchwerwiegende Bedenken. Berechtigte Inter⸗ eſſen der Unternehmer werden verletzt, aber auch die Angeſtellten kommen zu kurz. Dem Unternehmer ſollte die Erfindung des Angeſtellten ohne Vergütung zuſtehen, wenn der Angeſtellte in einer Erfinderabteilung angeſtellt iſt, wenn er in einer Konſtruk⸗ tionsabteilung als Chef vertragsmäßig Konſtruktionsverbeſſerun⸗ gen herbeizuführen hat und wenn ihm die Löſfung einer beſtimmten Aufgabe zugewieſen iſt und die Erfindung in den Kreis der ge⸗ ſtellten Aufgabe fällt. Im übrigen bringt der Entwurf weſent⸗ liche Verbeſſerungen zu Gunſten der Angeſtell⸗ ten. Die Beſtimmungen über die Vergütung müſſen umgeſtaltet werden. Es iſt bedenklich, ſie ausſchließlich in das Ermeſſen des Unternehmers zu ſtellen. Wenn der Entwurf erheblich verbeſſert wird, dann wird er hoffentlich dem erfinderiſchen Fortſchritt die Wege bahnen und der ehrlichen Arbeit zu ihrem gerechten Lohn verhelfen.(Beifall.) Vizepräſident Dove: In dieſer Zeit des Stenographenſtreikes bitte ich 5 Herren, ſich weſentlich kürzer zu faſſen.(Beifall und Heiter⸗ eit.) Abg. Dr. Böttger(Natl.): Der Vorentwurf zur Neuregelung des Pate bringt zweifellos manche techniſche Verbeſſerungen, die wir alle begrüßen. Wir wollen hoffen, daß ſie nicht aus der Vorlage her⸗ ausgenommen, ſondern mit ſozialen Vorſchlägen zuſammen bera⸗ ten und beſchloſſen werden. Die ſozialen A ee könnten ſonſt leicht auf die ſchlechte Seite fallen. Das Prinzip unſerer ſozialen Geſetzgebung iſt ja die Beſſerung der Rechts⸗ ſtellung der Angeſtellten und Arbeiter. Aber die Sogialpolitit kann nur gedeihen auf der Grundlage der Proſperi⸗ tät der Unternehmungen. nach der ſozialen Seite viel Befriedigendes enthält Vielfach ſchießen die Wünſche der Angeſtellten über das Ziel hinaus, und die Induſtrie klagt, daß in die ganz unpolitiſche Frage des gewerblichen Rechtsſchutzes der Gegenſatz g wi⸗ ſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern hinein⸗ getragen worden iſt. Die ſozialen Geſichtspunkte des Vorentwurfs können manchen dieſer Gegenſätze mildern. Die Erfindungen, die in den großen Werken gemacht werden, kann die Induſtrie in ihrer Geſamtheit nicht entbehren. Durch Verbeſſerung des Be⸗ triebes hat die Zuckerinduſtrie rund eine Vieptel Mil⸗ liarde Koſten erſparen können, die Hochsfen gegen 36 Millionen. Die Verwendung der Ueberhitze erſparte ettva 8 Millionen. Das Patentamt iſt überlaſtet. Auch das Publikum könnte zu ſeiner Entlaſtung beitragen. Das Ver⸗ fahren des Patentamtes wäre zu bereinfachen. Im ganzen aber können wir dem Patentamt nur Dank für ſeine Arbeit ausſprechen und zugleich den Wunſch, daß die ſozialen Beſtrebungen, die in dem Vorentwurf zutage treten, zur Klärung beitragen und die berdiente Anerkennung finden.(Beifall.) Miniſterialdirektor v. Jonquisres: Die ſcharfen Gegenſätze, die ſich in beteiligten Erwerbskreiſen, der Grotinduſtrie und den in ihr angeſtellten Ingenieuren, ge⸗ zeigt haben, laſſen es ſehr ſchätzenswert erſcheinen, daß außer von dieſen beiden gegenüberſtehenden Gruppen von dritter Seite in vermittelnder Weiſe die Angelegenheit be⸗ ſprochen wird. Ohne auf die Einzelheiten einzugehen, halte ich es doch für jedenfalls ſehr dankenswert, daß die Stellung des Reichstags zu dieſer wichtigen Frage auf dieſe Weiſe bekannt geworden iſt. Wir werden die vor⸗ gebrachten Einzelheiten bei der weiteren Behandlung der An⸗ gelegenheit beachten, und hoffen, daß die ſehr ſcharfen Gegenſätze ſich ausgleichen werden, Im nächſten Winter denken wir dann den Entwurf endgültig einzubringen. Die Denkſchrift über die Patentagenten ſollte die Behörden in die Lage ſetzen, gegen das Unweſen, das ſich auf dieſem Gebiete breit macht, vorzugehen, und andererſeits den be⸗ teiligten Kreiſen die nötigen Belehrungen vor drohenden Gefahren geben. Leider muß geſagt werden, daß in dieſen Kreiſen ein großes Maß von Unzuverläſſigkeit zu finden iſt. Es handelt ſich dabei um die Patentanwälte. Der Vorwurf, daß der Prä⸗ ſident des Patentamtes ſeine Befugnis, folche Perſonen, die ohne Patentanwalt zu ſein, die Vertretung von Patenten gewerbs⸗ mäßig ausüben, von der Vertretung zurückzuweiſen, mißbraucht habe, muß ich zurückweiſen. Ein Fall, daß der Präſident ohne An⸗ gabe von Gründen eine ſolche Zurückweiſung verfügt habe, kann nicht vorgekommen ſein. Feſte Grundſätze ſind dafür nicht ge⸗ geben, die Vollmachten des Präſidenten ſind unbeſchränkt. In keinem Falle wird er aber ohne genügende Prüfung und Veranlaſſung von dieſer Befugnfs Gebrauch machen und eine ſolche Zurückweiſung verfügen. Das Reichsverficherungsamt. Zur Beratung ſteht zugleich die Denkſchrift über die Rück⸗ lagen bei den VBerufsgenoſſenſchaften. Abg. Bauer(Soz.): Wir haben kein Intereſſe daran, in den Streik um die Rücklagen der Berufsgenoſſenſchaften einzugrei⸗ fen und an den beſtehenden Verhältniſſen etwas zu ändern. Wir bedauern die ſchwankende Haltung des Reichsverſicherungamts bei Entſcheidung der Frage, ob alle Unfälle im Betrieb entſchädigungs⸗ berechtigt find. Hitzſchläge oder Vergiftung durch Inſektenſtich während des Betriebes wurden als Unfälle des täglichen Lebens bezeichnet und als nicht entſchädigungspflichtig erachtet. Das widerſpricht aber dem Sinne des Geſetzes. Die Konfervatiben benutzen jede Gelegenheit, um die Miß⸗ ſtimmung der Bevölkerung gegen die ſozialen Verſicherungsgeſetze zu ſchüren. Nur ſo erklären ſich die Beſchwerden der konſerva⸗ tiven Redner im preußiſchen Abgeordnetenhaus. Dabei haben aber gerade dieſe Herren, die ſich immer als Mittelſtandsretter ge⸗ bärden, die Reichsverſicherungsordnung zu Ungunſten des Mittel⸗ ſtandes geſtaltet, indem ſie den Großbetrieben erhöhten 0 in den Krankenkaſſen einräumten. Die Dienſtmädchen ſind froh, daß ſie dank der freien Aergtewahl ſich einen anderen Arzt wählen können als den der Dienſtherrſchaft. Wenn der Handelsminiſter Sydow das Gegenteil behauptet, ſo kennt er die Verhältniſſe nicht. Die preußiſche Regierung geht darauf aus, das Selbſtverwaltungsrecht der Kran⸗ kenka ſſen zu ſchmälern und den Kaſſenbeamten die Kommu⸗ nalbeamten⸗Qualität zu geben, worauf dieſe gar keinen Wert legen. Der Redner ſpricht von Geſetzesverletzungen und ungeſetz⸗ lichen Anordnungen der preußiſchendRegierung und wird zur Or d⸗ nung gerufen. Die preußiſchen Landräte, die bekanntlich eine koloſſgle Abneigung gegen das Wählen haben, erſchweren die Wahlen zu den Krankenkaſſen auf jede Weiſe. Sie verekeln den Arbeitern das Wählen; das iſt der Zweck der Uebung. Die alte kleinliche preußiſche Verwaltungspraris! Der Landrat von Niederbarnim geht mit Leichtigkeit über geſetzliche Beſtimmungen und Miniſterialerlaſſe hinweg. Derſelbe Terrorismus herrſcht bei den Wahlen zu den Betriebskranken⸗ kaſſen. Damit iſt die Politiſierung der Kaſſen erreicht. Jetzt geht der Kampf erſt los! Donnerstag 1 Uhr: Weiterberatung. Schluß nach 7 Uhr. Anzuerkennen iſt, daß der Vorentwurf 2 er Generalanzeigers. ——— — vorschenkt niemand, daher überzeu- gon Sie sich bei mir, dever Zie einen festen Kauf abschliessen. Fleg. Schlafzim. breiten Piegolgo Mk. 3 50 Mod. Spolsezim. eichen gebeizt, Furbe nach 550 aſihsch. derrenz m. eichen gebehzt, Fuarbe nach 380 Pitsch-dine Klehe komplett mit iet a Bukett und Lino 125 Khstlne Mödel sowie bessere, ele-. gante Wohnungs⸗ Dinrichtungen zu bekannt billigen 2 Auf Wumsels Zahklumngerlelehterung. Preisen stets am Lager. Möbelkaufhaus J. 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Buntes Feul der Milliardär Aſtor ſeine Fran erzieht. und Vater des bei der„Titauic“⸗Kataſtrophe um⸗ gekommenen Jakob Aſtor, hatte ſich vom einfachen Inſtrumentenmacher zu einem der reichſten Leute emporgearbeitet. Von ſeiner Klugheit und Menſchenkenntnis, beſonders aber von ſeiner Kenntnis der Frauenſeele, zeugt folgender Vor⸗ fall: Eines Tages kam ein Nachbar zu ihm.„Es iſt ſonderbar,“ bemerkte derſelbe,„daß ich meine Frau auf keine Weiſe dazu bewegen kann, meine Kleidung und Leibwäſche auszubeſſern. Ich bat ſie erſt heute Morgen, mir einen Knopf an die Wefte zu nähen, aber— was meinen Sie?— ſie hat die Weſte gar nicht angerührt.“„Sie baten darum?“ fragte Aſtor.„Ja, was ſollte ich denn ſonſt tun?“„Machen Sie es wie ich. Wenn ich zum Beiſpiel ein Oberhemd ausgebeſſert zu ſehen wünſche, dann nehme ich es in die Hand, ſuche meine Frau auf und frage:„Meine Liebe, wo iſt denn der Lumpenſack?“—„Was willſt Du mit dem Lumpenſack?“ fragt ſie ahnungsvoll zu⸗ rück.„Ich möchte hier das Oberhemd weg⸗ wetfen, denn es iſt völlig abgetragen.“—„Zeige es mit einmal!“ antwortete ſie.— Ich halte das Wäſcheſtück aber hinter den Rücken und erwidere: „Nein, meine Liebe, es iſt ganz unnütz, daraus noch etwas Geſcheites machen zu wollen.“—„Laſſ' mich es doch einmal ſehen!“ erwidert ſie ſchon dringender!—„Ich ſage es Dir aber, es iſt bollſtändig abgetragen.“—„Nun, Jakob, ich er⸗ warte aber doch, daß Du mir das Hemd erſt gübſt!“ tönt es faſt heftig zurück.— Nun liefere ich das Hemd aus, ſie betrachtet es und ruft mit echt weiblichem Triumph: Aber, Jakob, das iſt noch ein ganz gutes Oberhemd! Da iſt es höch⸗ ſtens nstig... uſw. Und dann beſſert ſie, ohne weiter ein Wort zu ſagen, das Stück ganz vor⸗ züglich aus.“ — Gegen den Unſug der poſtlagernden Briefe wendet ſich ein Artikel der„Deulſchen Ta⸗ geszeitung“:„Jeder Schalterbeamte ſieht es dieſen jugendlichen Korreſpondenten an der Naſe an, daß ſie hinter dem Rücken von Vater und Mutter einen unerlaubten Briefwechſel führen: wäre es nicht unerlaubt, dann würden die Briefe doch wohl an die häusliche Adreſſe beſtellt wer⸗ den. Sind erſt einmal einige dieſer Briefemp⸗ fänger angehalten und feſtgeſtellt worden, dann hört der Unfug ganz von ſelbſt auf. Denn es iſt doch wohl kaum anzunehmen, daß Erwachſene eimem Gymnaſtaſten oder einer„höheren Tochter de Hand zu einem unter allen Umſtänden ber⸗ dächtigen Briefperkehr bieten würden, es müßten denn jene Witzbolde ſein, die das„Sichausleben“ allen Lebensaltern geſtatten möchten. Das iſt in der Tat poſtlagernde Unzucht, eine Gefahr, die ſich nicht wegſpotten läßt. Hier ſollte der Hohn verſtummen, hier ſollten ſich alle Parteien ein⸗ mütig zuſammenfinden, denn Kinderland iſt heiliges Land. Aber freilich, es braucht in Deutſchland ſich nur eine Stimme gegen Unmoral und Sittenloſigkeit zu erheben, gleich erſchallt endloſes Hohngelächter, als ob wir wirklich in der beſten aller Welten leben und nicht vielmehr Tag für Tag Gerichtsverhandlungen eine un⸗ heimliche Fäulnis breiter Schichten offenbarten, nicht die Zahl der unehelich Geborenen eine Anklage gegen unſere ſittlichen Zuſtände dar⸗ ſtellte. Verdient denn ein Mann, der gegen der⸗ artige Zeichen des Verfalls eifert, als falſcher Sittenapoſtel und Heuchler bemakelt zu werden! Es ſcheint nachgerade, als wenn ein moderner Freidenker zugleich ein Fürſprecher zuchkloſer Lebensführung ſein müßte und juvenaliſcher Zorn über laxe Moral, Verwilderung und Sybariten⸗ tum das Kennzeichen eines beſchränkten Geiſtes wäre. Indeſſen, ſo ſteht die Welt denn doch noch nicht auf dem Kopf, ſo können nicht alle Begriffe bon genußſüchtigen, gewiſſenloſen Schwätzern um⸗ gelogen werden. Flache Waſſer machen zwar das meiſte Geräuſch, und darum hört man ſie weithin. tur vollbringen ſie nicht nutzbare Arbeit, die wollen wir uns nicht verekeln laſſen. Sie beſteht nicht in tönenden Phraſen von Menſchenbe⸗ glückung, ſondern in Aufklärung über ſcheinbar kleine Fragen des Tages, die von unſerem haſten⸗ den Geſchlecht als zu unbedeutend beiſeite ge⸗ ſchoben werden wie die Frage der poſtlagernden Briefe. Und doch ſind dieſe eine Einbruchsſtelle in die Familie und ihre ſo vielen Verſuchungen ausgeſetzten Sprößlinge. Für dieſe kann der Deich nicht ſtark genug gemacht werden.“ —Zum Kapitel der ſexuellen Aufklärung. Unter der Ueberſchrift:„Soll maus den jungen Mädchen ſagen?“ hat eine engliſche Zeitſchrift einer öffentlichen Erörterung des oft beſproche⸗ nen Themas von der ſexuellen Aufklärung ihre Spalten geöffnet. Väter und Mütter meldeten ſich bald zum Worte und ließen viel tiefgründige Weisheit hören. Ein Vater aber erſchöpfte den Gegenſtand, indem er dem Blatte folgendes kleine Erlebnis erzählte. Seine Frau hatte ihm ein Kindlein, das dritte der Zahl nach, geſchenkt und er erzählte ſeiner zehnjährigen Tochter, der Doktor habe das Baby im Garten gefunden, ſie dürfe das ihrem Bruder nach der Schule ſchreiben. Die Kleine ſchien ſehr erfreut, aber als der Vater ſich den Brief anſah, las er zu ſeiner nicht geringen Verblüffung:„Lieber Bob! Du ſchuldeſt mir dreißig Pfennige. Es iſt ein Mädchen — Eine zeitgemüße Stiftung. Der Rentner Friedruhy menge zu Herford hat der Stadt Herford ſein Vermögen von über 400 000 Mark vermacht. Nach der Beſtimmung des Stifters ſollen aus den Mitteln kleinere Hausbeſitzer un⸗ kündbare Hypotheken bis zu zwei Drittel des Wertes erhalten. — Der älteſte Mann Italiens.„Gazetta del Popolo“ in Turin veröffentlicht das Bild des älteſten Mannes Italiens. Es iſt der ehemalige Fiſcher Nicola Palmendola, der 1803 in Caſtellamare di Stabia geboren wurde und dort im Vollbeſitze ſeiner geiſtigen und körperlichen Kräfte lebt. Seine Lebensweiſe iſt ebenſo ein⸗ ſach als billig. Er benötigt täglich vier Soldi, einen für Brot, einen für Milch, einen für Ta⸗ bak und einen, um ein Wachskerzchen zu kaufen, das er jeden Abend der Madonna zu Ehren an⸗ zündet. Der gute Nicola hat drei Frauen und 24 Kinder gehabt. Aber nur zwei ſeiner Söhne leben noch, der eine im Alter von 84, der andere von 75 Jahren. Der 111jährige Greis erinnert ſich ganz genau der Schickſale des ehemaligen Königsreichs Neapel und hat auch das tragiſche Ende Murats nicht vergeſſen. — Der Senior der Taſchendiebe. Der älteſte Taſchendieb der Welt iſt wohl der Senior der Berliner„Spezialiſten“ dieſer Art, ein Greis namens Adolf Schäfer, der jetzt wieder ein⸗ mal feſtgenommen wurde. Schäfer hat bereits 80 Lebensjahre hinter ſich, nicht weniger als 46 davon hat er hinter den Mauern von Gefäng⸗ niſſen und Zuchthäuſern zugebracht. Er war ſchon vor einem halben Jahrhundert einer der berüchtigſten Berliner Langfinger. Mit der größten Geſchicklichkeit ſtahl er ſo viel zuſam⸗ men, daß er ein vermögender Mann hätte ſein können, aber wie er das Geld gewann, ſo zer⸗ rann es guch wieder. Vor Jahresfriſt verließ er zum letzten Male die Strafanſtalt. Jetzt glaubte man, vielleicht er ſelbſt auch, daß er mit ſeinem„Gewerbe“ endgültig wohl abgeſchloſſen haben werde. Man brachte ihn als Hoſpitalit unter und dachte, daß er ſo ſeinen Lebensabend beſchließen werde. Ein Jahr lang bhielt der Alte es in der Anſtalt auch aus. Dann aber wurde es ihm doch zu langweilig. Er ſehnke ſich nach ſeinem alten Betriebe zurück und ver⸗ ließ die Auſtalt. Wie früher, ſo hatte er es auch jetzt wieder auf die Halteſtellen der Straßen⸗ bahn und der Omnibuslinien abgeſehen. Aber ſeine Fingerfertigkeit ſcheint doch nachgelaſſen zu haben, denn ſchon bei einem ſeiner erſten Betätigungsverſuche im alten Metier fiel er herein. Als er an einer Omnibushalteſtelle auf dem Alexanderplatz einer Dame in die Taſche griff, um die Börſe herauszuholen, wurde er erwiſcht und feſtgenommen. Man brachte der alten Sünder wieder nach Moabit. — Wie man für 30 Millionen Land kauft Lord Derby, einer der reichſtenchroßgrundbeſitzer Englands, deſſen Liegenſchaften auf ungefähr 70 000 britiſche Morgen geſchätzt werden, hatte, ſo wird aus London berichtet, einen Teil davon, in Lancaſhire, dem Fiskus gegenüber mit 30 zweckte offenbar, zu einer niedrigeren Steuer herangezogen zu werden, als recht wäre. In einem anderen Lande hätte vermutlich der Earl of Derby dem Baron ſeine Zeugen geſchickt und ihn zum Zweikampfe herausgefordert. Die Engländer ſind praktiſchere Leute. Lord Derby bot dem Baxon de Foreſt an, ihm jenen Beſitz ſofort zum Preiſe von 30 Millionen zu über⸗ laſſen. Und das driginellſte iſt, daß der Baron de Foreſt auf den Vorſchlag einging und der Kauf tatſächlich zuſtande kam.— Baron de Foreſt iſt in der Lage, ſich 0. iſt artigen kleinen Scherz leiſten zu können. nämlich der Adoptivſohn und Erbe des Barons James Hirſch— des„Türken⸗Hirſch“— der durch den Bau der Bahnen im osmaniſchen Reiche eins der größten Vermögen Europas— man ſagt 1800 Millionen— gewann. Der Bauernzug von Stsckholm. Der Turm und die Marmorſärge weiß Auf Ridarholmen erzittern leis: Dreißigtauſend Bauern„vom Tal“ Fahnen voran, Kreuz und Choral, Marſchieren dröhnend auf Nagelſchuh'n Zum Dome, wo ihre Könige ruh'n. Dreißigtauſend, ein Feuerbrand: „Das Land in Gefahr! Wer ſchützt unſer dand. Daß nicht des Eroberers Fauft Jählings zerſchmetternd niederſauſte Die ſchwere Stunde kriecht drohend herbei Offen das Meer, die Küſte frei, Schwedens Rüſtung ſchwächer denn je, Kein Kriegsſchiff in der Bottniſchen See!“ Dreißigtauſend heben die Hand: „Das Land in Gefahr! Gut und Blut für Auf Ridarholmens Eiſenturm Stehen die Bauern und läuten Sturm: „Du träumſt zu friedlich, wandelſt zu ſacht, Stadt da unten, aufgewacht! Sorgen des Alltags ſind ernſte Pflicht, Aber vergiß deine Zukunft nicht! Heil jeder Eſſe, die fleißig gualmt! Schaffe nur, daß ſie der Krieg nicht zermalmt!“ Bauernvolk wetzt das Schwert zum Streich, Reiſige Armut weckt das Reich. Durch der Kirche dämmerigen Gang, Um die Särge klirrt Eiſenklang: „Wahr dich, Bär! Die Schweden ſind da! Narwa diesmal, nicht Pultawa!“ Kraft und Gewiſſen der Nation, Dreißigtauſend Bauern vorm Thron! Dreißigtauſend zogen aus, Dreihunderttauſend beten zu Haus. Calibau im Tag das Land!“ S e Nur noch 2à Tage! Ein ingel-Jangel] En mee, AN bebrüder Wille Frafl Marlo und die übrigen Sensatlonen! Im Blerpalast 9 adendlich ab 8½ Uhr: Das phänomenale 5 erner- Programm mit Littke Carlsen. 85 Im Troeadera, abendlich 11½ Ur: 0 Cabarett-Sterne 10 Am Samstag. 14 Febr. fallen sümtl. 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