Abonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck. 3 42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile„1. 20 Nk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Maunheim, Donnerstag, 12. Februar 1914. Eigenes Redaktionsbureau in Berlin ge für Land⸗ und Hauswürtſchatz Telegramm⸗KAdreſſe?: „SGeneral-Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗NRummern: Direktion und Buchhaltung 14a9 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Redaktion Exped. u. Verlagsbuchholg. 218 (Abenvblatt.) eeeeee, Die heutige Abendausgabe umfaßzt 12 Seiten. Die landwirtſchaftlichen Organiſationen. cBerlin, 11. Februar. (Von einem Berliner Mitarbeiter.) Wenn der Februar kommt, kommen auch die Landavirte nach Berlin. Die weitere Oeffent⸗ lichkeit weiß von dieſen Zuſammenkünften, die ſich faſt durch den ganzen Februar dehnen, frei⸗ lich nicht viel. Im allgemeinen poägen ſich ihr wur zwei Veranſtaltungen ein: die Tagung des verſanunlung des Bundes der Landwirte; jene auch nur um deswillen, weil ſeit einer Reihe von Jahren es Sitte wurde, daß zu dem Feſtmahl des Landwwirtſchaftsrats der jeweilige Kanzler erſcheint und der dort vereinigten Oberſchicht der „ Nruyſen vor die Füßze zu ſtreuen oder aber purch n⸗ die Blume ihr ein paar Mahmungen und Rat⸗ ſchläge auf den politiſchen oder wirtſchaftspoliti⸗ 1. ſchen Weg zu geben. Indeſſen verlohnte es ſich — wohl aus dieſem Anlaß einmal das bunte und dbaneben doch ſtraff zuſammengefaßte, kunſtvoll aufgebaute Vielerlei landwirtſchaftlicher Organi⸗ ſationen zu betrachten. Die Angehörigen der Landwirtſchaft pflegen, ſoweit ſie ſich politiſch betätigen, dem Organi⸗ ſationsweſen anderer nicht eben hold zu ſein. Das iſt um ſo ſeltſamer, als die Landwirte im Grunde als die Erſten von allen Berufsſtänden in Deutſchland das Organiſieren gelernt haben. Die landwirtſchaftlichen Vereine, deren es 1894 N—— 18 in ihren Anfängen in die zweite Hälfte des 18. deutſchen Landwirtſchaft gut zuzureden und ihr allein in Preußen weit über 2000 gab, reichen — landwirtſchaftlichen Betriebs⸗ und Produltions⸗ verhältniſſe ſind nun einmal einheitlicher, die einzelnen Landwirte konkurrieren weniger mit⸗ einander, ſchon weil ihver Produktionsmöglich⸗ keit von vornherein beſtimmte Grenzen geſetzt ſind; es wird auch mitſprochen, daß ſchon von der Dorfgemeinſchaft her die Landwirte mit einem Gefühl genoſſenſchaſtlicher Zugehörigkeit erfüllt werden. Am letzten Ende iſt das für dieſen Zu⸗ ſammenhang freilich belanglos. Die Hauptſache als die anderen Berufe und mit einem Netz viel⸗ geſtaltiger Vereinigungen und Geſellſchaften das ganze Reich überziehen. Den Unterbau bilden dabei, wie geſagt, die landwirtſchaftlichen Ver⸗ eine, die früh angefangen haben, über das ge⸗ ſchaf Gebiet hinauszugreifen und ſich wirt⸗ chaftliche Aufgaben zu ſtellen: von den 24 Ver⸗ ſuchsſtattonen, die in Preußen beſtehen— ſchon das iſt bezeichnend— wurden nicht weniger als 21 durch landwirtſchaftliche Vereine ins Leben gerufen. Die örtlichen Vereine haben ſich dann zu Zentralvereinen für einzelne Provinzen oder Länder vereinigt. Als man in Preußen 1894 die Landwirtſchaftskammern einrichtete, die fort⸗ an offiziell die Geſamtintereſſen der Land⸗ und Forſtwirtſchaft ihres Bezirks wahrzunehmen Fben, wurden in Preußen die Provinzialver⸗ eine düpoſſtdiert; in anderen Staaten blieben ſie als Organe der Belehrung, Aufklärung und 1 munterung in allen Gebieten der Technik, als Intereſſenvertretungskörper und als ſachver⸗ ßen ſeit 1842 das königliche Lan kollegium, das, ehedem die Zentralſtelle für die preußiſchen Zentwalvereine, jetzt neben neun vom Lamdwirtſchaftsminiſter ernannten Mitgliedern die Vertreter der einzelnen Landeskammern ver⸗ einigt. Ihm entſprechen in Sachſen der Landes⸗ kulturrat, in Bahern das Generalkomitee des landwirtſchaftlichen Vereins, in Württemberg die Zentralſtelle des landwirtſchaſtlichen Ver⸗ eins, in Baden der Landwirtſchaftsrat uſw. Sie alle aber ſchufen ſich, ein Jahr nachdem von den Schlachtfeldern Frankreichs das neue Reich heimgebracht worden war, eine Sammelſtelle und gemeinſame Spitze in dem deutſchen Landwirt⸗ ſchaftsrat, der in Berlin ſeinen ſtändigen Sitz hat und durch ſeine Publikationen unſere Ein⸗ ſichten in die landwirtſchaftlichen und agrar⸗ politiſchen Dinge oft vertieft hat. Abſeits von dieſen Bildungen und doch wieder mit ihnen im Zuſammenhang ſteht die 1886 nach einem eng⸗ liſchen Vorbilde gegründete deutſche Landwirt⸗ ſchaftsgeſellſchaft, die vor allem das Ausſtel⸗ lungsweſen in die Hand genommen hat und durch bleiht, daß die Landwirte eher aufgeſtanden ſind dieſe Dinge zu beſchreiben ſollte un⸗ ſtändige Organe der Regierung beſtehen. Ueber dieſe örtlichen Vereine erhebt ſich dann in Preu⸗ desbionömt ihre alljährlichen Wanderſchauen wohl allen Gegenden unſeres Vaterlandes ſchon nahe ge⸗ treten iſt. Landesökonomiekollegium und Landwirt⸗ ſchaftsvrat haben ſich in dieſen Tagen in Berlin ein Stelldichein gegeben oder ſind zurzeit noch dabei. Andere Vereinigungen— nicht nur der in der Hauptſache lärmender politiſcher Agita⸗ tion gewidmete Bund der Landwirte, auch die ſehr viel ernſthafteren und wichtigeren Genoſſen⸗ ſchaften zum gemeinſamen Betrieb des einen oder anderen landwirſchaftlichen Gewerbezweiges— werden noch folgen. Es iſt(unter ſolchem Ge⸗ ere jungen Nationalökonomen einmal reizen) eine Art Umſchlagsverkehr in neuen, ganz großen Formen. Wie unter primitiveren Wirtſchafts⸗ formen die Landwirte einer Provinz in der Be⸗ zirkskhauptſtadt alljährlich auf einen beſtimmten Termin zuſammenkamen, um ſich auszuſprechen und ihre Verbindlichkeiten 7 regulieren, ſo ver⸗ einigen ſich nun die Grundbeſitzer aus dem gan⸗ zen Reich zur Erörterung der ihren Beruf an⸗ gehenden politiſchen und techniſchen Probleme. Wir Liberalen neiden ihnen das nicht. Wir freuen uns vielmehr dieſes blühenden Lebens, wie wir uns der Fortſchritte der Landwirtſchaft und des in ihr inveſtierten Kapitals an Fleiß durchaus, was der verſtorbene badiſche Finanz⸗ miniſter Buchenberger, der ja auch ein er und daneben einer unſerer feinſten Agrartheore⸗ tiker war, von dieſen Körperſchaften aus ſagt: daß die reſormatoriſche Fort⸗ und Umbildung des Agrarrechts und der Agrarpflege zu erheb⸗ lichem Teile ihrer Anregung und ihrer Arbeit zu verdanken iſt. Freilich möchten wir in der Er⸗ innerung an frühere Leiſtungen und manche aus dieſen letzten Tagen mit Buchenberger fort⸗ fahren:„Aber eine etwa ruhigere Behandlung der agrariſchen Wünſche wäre dringend er⸗ wünſcht und die vielfach zu Tage tretende ausge⸗ ſprochene Kampfſtellung gegenüber Induſtvie und Handel würde beſſer unterbleiben, weil eine unter Nichtachtung anderer Berufsintereſſen ſich vollziehende Agrarbewegung Mißtrauen in die Ziele dieſer Bewegung in weiten Kreiſen der Be⸗ völkerung erzeugt und dann auch der wirkſamen Berfolgung berechtigter Wünſche in den parla⸗ mentariſchen Körperſchaften Abbruch tun kann.“ Die Landwirte ſind nun einmal nicht allein in der Welt, auch die anderen Stände wollen ſich organiſieren und wollen gedeihen. ——— die Stadt Mannheim ohne mähere Umgebung 167 induftrielle Betriebe, auf die Stadt heim mit nächſter Umgebung 222 induf Betriebe Von den 305 Mitgliedsfirmen des hieſi⸗ gen Bezirksvereins des Verbandes Sitdweſt⸗ deutſcher Induſtrieller entfallen au: 1. Metall- u. Maſchinem⸗Induſtrie 81 2. Textilinduſtrie 20 3. Induſtrie der Steine u. Erden 19 4. Chemiſche Induſtrie 52 5. 9 e e 2 6. Na ttel⸗ trie— 7. Spedition u. Schiffahrt 9 8. Papierinduſtrie 8 9. Holzinduftie 25 10. n 11. Lederinduſtrie 12. Elektrizitätsinduſtrie 11 13. Polygraphiſches Gewerbe und Duuckereien 14. Diverfe Branchen 305 Bende Der Geſamtverband Südweſtdeutſcher duſtrieller umfaßt heute im Ganzen über 1 Vom Verband Südweſt⸗ deutſcher Induſtrieller. Die Entwickelung des hieſigen Bezirksverein Im Zuſammenhang mit der vor wenigen Tagen in Mannheim ſtattgefundenen 8. ordent⸗ lichen Mitgliederverſammlung des Bezirksver eins Mannheim⸗Ludwigshafen⸗Worms des Ver⸗ bandes Südweſtdeutſcher Induftrieller dürften auch für die Allgemeinheit nähere Angaben üüber die Entwickelung des genannte Bezirksvereins des Ver von Intereſſe ſein. Der Bezirksverein wurde im Jahre 1906 mit ca. 30 Mitgliedern gegründet und zählt genau 305 induſtrielle B ſeinen Mitgliedern. Davon entfallen allein auf Mitgliedsfirmen. Der Parteicharakter d Jentrums. 85 Der neu begründete Reichsausſchuß der trumspartei hat ſeinem Aufruf an die We die Parteierklärung vom 28. November efügt, um damit endgültig den polttische Ueberſicht. Mannheim, 12. Februar. bande etriebe zu Kunſt und Wiſſenſchaft. Das religisſe Problem hei Imanuel Kant. (Zu Kants Todestage am 12. Februar 1804). Wenn wir die Religion im Zuſammenhang un⸗ ſeres Geiſteslebens betrachten, ſo erkennen wir, daß dieſelbe in ihrer Entwicklung und Geſtaltung in einer gewiſſen Abhängigkeit mit den übrigen Geiſteswiſſenſchaften ſteht. So beſteht auch ein inniger Zuſammenhang mit der Philoſophie, und man hat Kant nicht mit Unrecht den Philoſoph Um aber feſt⸗ muß dielmehr von ionen und Religions⸗ herausdeſtil⸗ lieren; was allen gemeinſam iſt. ſagen wir: Religion iſt die Stellung unſeres Fühlens und Wollens zum Zuſammenhang alles Seienden. Die Religion iſt deswegen keine Lebenserkenntnis, ſondern eine Lebensbewertung. Die Philoſophie dagegen hat die Aufgabe, die Zu⸗ ſammenhänge alles Seins zu erkennen auf Grund unſerer Erfahrung und unſeres Verſtan⸗ des; ſie ſchafft Begriffe und iſt Wiſſenſchaft. Nach dieſem Geſichtspunkt müſſen wir Religion und Philoſophie auseinanderhalten, das heißt aber nicht trennen. Wenn aber die Philoſophie den Zuſammenhang alles Seienden erkennen will, ſo muß ſie auch die Willens⸗ und Gefühlszuſammen⸗ hänge berückſichtigen. Es entſteht die Religions⸗ philoſophie. Dieſe hat die Religion pſychologiſch zu erklären. Außerdem hängt unſer reliaiöſer Glaube von der Stellung die wir zu dem Seien⸗ den und der Welt einnehmen, ab. Unſere Reli⸗ gion wird dadurch beſtimmt, ob wir die Welt und das Sein aus dem Nichts erklären, oder ob es das Werk einer Vorſehung iſt. Es beſchäf⸗ ſigen ſich darum auch alle Philoſophen mit der [Religion; ſie alle erkannten den großen Wert der⸗ ſelben für unſere Menſchheit, der nie verloren gehen wird. So auch Kant. Nach ihm kann man die religiöſe Weltanſchau⸗ ung nicht mit wiſſenſchafklichen Begriffen abtun. Golt kann man auf dem Wege der Erfahrung nicht beweiſen; es gibt deshalb niemals eine ſinnliche Vorſtellung von Gott. Trotzdem leugnete Kant einen Gott nicht Und da Fragen, die ſie über Urſache und Wirkung ſtellt Die Wiſſenſchaft kann alle nicht beantworten. Die letzten Fragen gehen über dieſe ſinnlich⸗empiriſche Welt hinaus und zeugen von einer anderen trauſzendenten Welt; denn zuletzt bleibt immer etwas übrig als Vorausſetz⸗ ung. In ſeiner„Theorie des Himmels“ hat Kant ſelbſt einen chaotiſchen Zuſtand von Kräften und Stoffen als Ausgangspunkt gewählt. Aber auch dieſer gegebene chaotiſche Zuſtand muß mit irgend etwas anderem zuſammenhängen. Die Welt iſt durchgängig kauſal verbunden. Denken wir die Kauſalität zu Ende, ſo kommen wir immer wieder auf einen Bewegungszuſtand, aber niemals zu einem Gott. Ein Reſt bleibt übrig, den wir nicht ergründen können. Das Kauſalgeſetz führt uns überhaupt nie in eine tranſzendente Welt jenſeits aller Erfahrungstatſachen. Man könnte höchſtens durch einen Sprung zu Gott kommen, was aber noch lange nicht das Daſein eines Gottes beweiſt. Kaut nennt dieſen Gottesbeweis den kosmo⸗ logiſchen. Es war damals die überkommene Metaphiſik, die da meinte, Gott und die Welt aus reiner Vernunft erkennen zu können; dabei aber weſentlich die Gren⸗ zen der Erkennktnis überſchritt. Als einen andern Gottesbeweis führt Kant den ontolo⸗ giſchen an. Gott iſt das allervollkommendſte Weſen, darum muß er auch exiſtieren. Würde er keine Realität ſein, ſo wäre er auch nicht als eine Vollkommenheit zu erfaſſen. Kant aber ſagt hierzu: Die Exiſtenz iſt kein Merkmal eines Be⸗ Wiſſenſchaft aus reinem Denken, aus d Vergegenwärtigung des Begriffes Gottes, das Daſein Gottes nicht beweiſen. Den Gottesbeweis hat Kant den teleologi genaunt, der die Gottheit aus der Zwec keit in dem Weltgeſchehen erſchließen will beſtreitet aber auch dieſem die Beweiskraft. Beweis führt wohl auf einen Weltbaumeiſter die Stoffe und Kräfte muß ſich dieſer Go irgend woher nehmen. beweiſen, wie die Zweckmäßigkeit der Na Sie könnte ja auch mechaniſc Die Kritik der rationalen Metaphyſik hat überall zu einer Negakion ihrer Anſprüche gefü Kant hat aber doch die Unſterblichkeit der und den Glauben an Gott, wenn er ihn au⸗ beweiſen konnte, ſichergeſtellt. bielem überzeugt ſein und doch nicht beweiſe Wert alles Glaubens mißt Kant in unſere lichen Handeln. Im Handeln erkennen wi wir ſind. Darum leitet Kant den 1. A ſeiner Grundlegung zur Metaphyſik der mit dem Satze ein: der Welt, ja überhaupt auch außerhalb derſe zu denken möglich, was ohne Einſchränkung gut könnte gehalten wer eit Wille.“ ſittlich gut ſein. Die ſtanden iſt. griffes; ein vorgeſtelltes und ei exiſtierendes Nur eine die rei Man kann auch n Man kann „Es iſt überall nichts 10 2Seite Geueral⸗Anzeiger. gadiſche Nrueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Donnerstag, den 12. Februar 1914. 525 ofeffor Martin S pahn geurteilt 2 meſſene Schulpolitik zu betreiben, aufgegeben. Im „Tag“ ſahreibt er am 11. September 1913: „Der Landesausſchuß der Partei hat in ſeiner langen, auf die Beilegung des Streits abgeſehenen Erklärung am 28. November 1909 erſtden Gedankengang der Roerenſchen Richtung über den Charakter der Partei als richtig wiederholt und dann, ohne von dem Widerſpruch Aufhebens zu machen, ebenſo die Hauptſätze der Kölner ſich an⸗ geeignet.“ Mit andern Worten: das Zentrum erklärt ſeinen„Charakter“ dahin, daß es einerſeits eine Partei iſt, die nach der Auffaſſung der Oſter⸗ dienstagskonferenz im Einklang mit der katholiſchen Weltanſchauung Politik treibt, daß aber anderſeits, wie es die„Kölner“ wün⸗ ſchen, nicht erlaubt iſt, im Zentrum eine kon⸗ feſſionell⸗katholiſche Partei zu ſehen, weil das die Schleppenträger und lieben Freunde abſchrecken könnte. Da, wo man unter ſich iſt, gilt im übrigen ſowieſo nur die ſtreng katholiſche Obſervanz. Oder wäre es ſonſt möglich, daß in einem„Amtlichen Führer durch die Delegatur“(Ber⸗ in, Brandenburg, Pommern) Jahrgang 1913, Druck und Verlag der„Germania“ auf S. 147, 148 und 149 verzeichnet ſtünden: Zentral⸗ ausſchuß der Zentrumspartei von Berlin und der Provinz Branden⸗ burg mit Vorſtund und ſämtlichen 34 Zen⸗ trumspereinen? Andere Parteien werden begreiflicherweiſe der Aufnahme in den Amt⸗ lichen Führer durch die„kirchlichen, ſozialen und charitativen Einrichtungen Berlins und der Delegatur“ nicht gewürdigt. Da aber im⸗ merhin Zweifel beſtehen, ob das Zentrum ein kirchlicher oder bloß ſozialer bezw. charitativer Verein iſt, ſo faßt die Partei vielleicht in dieſer Beziehung einen neuen Beſchluß. Oder kann die Fürſtbiſchöfliche Delegatur das vielleicht beſſer? Deutſchtum und volksſchule in Elſaß⸗cothringen. Noch niemals hat ſich die öffentliche Meinung in Deutſchland ſo anhaltend und eifrig mit elſaß⸗ lothringiſchen Zuſtänden befaßt als in den bei⸗ den letzten Monaten; daß aber viele Urteile und Anſichten über die Südweſtecke des Reiches, die zw teuer, aber oft eben doch mur eim unklarer geographiſcher Begriff ift, durchaus ſchief ſind, wird ein auch nur halbwegs genauer Kenner des Reichslandes wiſſen. Die reichsländiſche Bevölkerung hat zu/ die deutſche Sprache in allemanniſcher oder fränki⸗ ſcher Mundart als Mutter⸗ und Umgangsſprache, und es konnte ſich alſo von Anbeginn an nicht um ein ſogenanntes„Germaniſieren“ Elſaß⸗ Lothringens handeln, ſondern un ein Zurück⸗ finden des Stammesbewußtſeins der Elſäſſer und Lothringer zur deutſchen Völkerfamilie, der ſie politiſch und infolgedeſſen auch ſchließlich innerlich ſo lange entfremdet waren. Die Löfung dieſer Aufgabe mußte naturgemüß ſich zumeifk darauf richten, die heranwachſenden Ge⸗ ſchlechter von innen heraus zunt Hineinwachſen im das Deutſche Reich zu leiten, indes man von dem 1870 vorhandenen Geſchlecht gerechterweiſe nichts als eine lopale, verſöhnliche Haltung er⸗ warten konnte. Die Aufgabe der Wie⸗ dergewinnung der reichsländi⸗ ſchen Volksſeele war alſo ihrer Natur nach eine pädagogiſche, ſetzte allerdings Zeit und Geduld voraus und war kein Wir⸗ kungsgebiet für Verwaltungsbeamte, die ſchnell ſichtbare Erfolge erzielen wolſten, wenn auch auf Koſten der Echtheit und Gründlichkeit. Leider iſt die Schulpolitik in Elſaß⸗Lothrin⸗ gewniemals auf der Höhe dieſer Aufgabe gehalten worden; nach einem kur⸗ gen Anlaufe im Jahre 1872 hat die Verwaltung den Ehrgeiz eine der ganzen Sachlage ange⸗ von Elſaß⸗Lothringen iſt es der de In allen entſcheidenden Punkten einer zeitge⸗ mäßen Schulfürſorge, in der Lehrerausbildung, der Lehrerbeſoldung, der Fortbildungsſchule, ſteht Elſaß⸗Lothringen im Hintertreffen und iſt in den Statiſtiken immer in der Nachbarſchaft Mecklenburgs zu finden, womit eigentlich über die elſaß⸗lothringiſchen Schulzuſtände alles ge⸗ ſagt iſt. Die einzige Seite des reichsländiſchen Schulweſens, die nicht rückſtändig geordnet iſt, iſt die Schulauſſicht, die durchweg in den Hän⸗ den von Fachmännern ruht; indeſſen iſt dieſer Zuſtand bereits 1870 von der franzöſiſchen Praxis übernommen worden, und daß man die Kollegen des Herrn Wetterle nicht zu deutſchen Schulinſpektoren machen konnte, dafür trifft die Regierung ſicherlich nicht die Schuld. Wofür man die deutſche Verwaltung verant⸗ wortlich machen muß, iſt kurz geſagt dies: Sie hat es verſäumt, die Bildung und die Stellunge der Volksſchullehrer ſo zu ge⸗ ſtalten, daß die Arbeit und der Einfluß dieſer aufrichtig deutſchnatio⸗ nal denkenden Männer nachhaltiggenug in Erſcheinung hätte kreten können. Der Volksſchullehrer in Elſaß⸗Lothringen könnte ein ſichtbar wirkendes Element in dem Prozeß der nationalen Wiedergeburt unſerer Bevölkerung ſein, wenn nicht die Abhängigkeit von Rück⸗ ſichten und Nebenämtern, die ihm aus der unzu⸗ länglichen Höhe ſeines geſetzlichen Einkommens erwächſt, ihn auf Schritt und Tritt an der vollen Auswirkung ſeiner Perſönlichkeit verhinderte. Die kurzſichtige Schulpolitik der Regierung, die namentlich in den achtziger und neunziger Jahren einen abſoluten Stillſtand verſchuldete, macht es heute auch einer wohlgeſinnten Verwaltung faſt nicht mehr möglich, den großen Vorſprung der andern Bundesſtaaten, namentlich Preußens, auf den oben bezeichneten Gebieten einzuholen; immerhin offenbarte auch das letzte Lehrerbeſol⸗ dungsgeſetz von 1913, bei dem die Parteien, ſo⸗ gar das ſonſt in Elſaß⸗Lothringen nicht ſo ſchul⸗ freundliche Zentrum, erheblich über die Regie⸗ rungsvorſchläge hinausgingen, ein Maß von Unzulänglichkeit in der Vertretung der Schul⸗ intereſſen, das für den Freund des deutſchen Ge⸗ dankens im Reichsland niederdrückend und be⸗ ſchämend wirken nrußte. Es erſcheint angezeigt, beim jetzigen Regie⸗ rungswechſel die Finger auf die alte Wunde zu legen und das öffentliche Gewiſſen dafür zu ſchärfen, daß die Schulfvage des Reichs⸗ landes nicht bloß mathematiſche Rechenexempel, ſondern Angelegenheiten von natto⸗ naler Tragweiteſind. Die Regierung Aſaß deutſchen Zu⸗ kunft des Landes ſchuldig, von ſich aus das ſach⸗ lich Notwendige für die Volksſchule zu tun, und ſie nurß es gegebenenfalls dem Parlament über⸗ laſſen, das Odium einer mangelhaften Schulfür⸗ Pcge auf ſich zu nehmen. Eine weitausſchauende Schulpolitik iſt die beſte Garantie für die dent⸗ ſche Entzvicklung des Reichslandes deutſches Reich. — Die Sicherſtellung Arbeiterbedarfs im Kriegsfalle beſchäftigt gegen⸗ wärtig die zuſtändigen Reſſorts. Wie offiziss berichtet wird, dürfte es ſich in erſter Linie um eine Bereitſtellung der fiskaliſchen Waldarbeiter für Landwirtſchaftliche Arbeiten und eine Ein⸗ ſchränkung der Beſchäftigung von Ausländern in der Induſtrie im Falle eines Krieges handeln. Dann würde die Zuführung der in der Indu⸗ ſtrie beſchäftigungslos gewordenen Arbeiter auf das Land zur Vornahme der wichtigſten land⸗ wirtſchaftlichen Arbeiten in Frage ſtehen, ſowie eine weitgehende Verwendung der Gefangenen, ferner eine weitgehende Befreiung der ländlichen Schulkinder vom Unterricht. Die neue Beſoldungsnovelle und der Geſetz⸗ entwurf über die Aufbeſſerung der Alk⸗ benſionäre werden in der nächſten Zeit an u. Bundesrat gelangen u des landwirtſchaftlichen Aufang März dem Höhe von mehreren Millionen, allen Umſtänden Deckung gefunden werden muß. Mehrbedarfs zu verwenden. — Sozialdemakratiſche Abonnentenverſicherung. Die ſozialdemokratiſche„Münchener Poſt“ teilt mit, daß ſie nach den Beſchlüſſen aller für München in Betracht kommenden Parteiinſtan⸗ zen vom 1. April an Todesfall und Ganzinvalidität mit 1000 Mark verſichern wird. Nur von dem Ge⸗ gern, wie es der Bedeutung des Blattes und den Intereſſen der Partei entſpreche, habe man ſich zur Einführung der Abonnentenverſicherung entſchloſſen. Dieſe bisher auch von ſozial⸗ „Münchener Poſt“ bekämpfte Einrich⸗ tung beſteht in München nur bei der partei⸗ loſen„Münchener Zeitung“, die alſo wohl dem ſozialdemokratiſchen Organ ſtarke Konkurrenz zu bereiten ſcheint. Ein neuer Ritnalmordprozeß“ Petersburg, 11. Febr. Die Vorunter⸗ ben Joſef Paſchkow im Oertchen Faſtowo hat eine höchſt ſeltſame Wendung genonmien. Es hat ſich ein Staatsbeamter namens Ta⸗ ranewitſch gefunden, der in dem ermordeten Knaben nach photographiſchen Aufnahmen die Leiche als die ſeines vor einiger Zeit verſchwun⸗ denen Sohnes wieder erkennen will. Die Be⸗ hörden verdächtigen jetzt den Vater des ermorde⸗ ten Knaben, er habe den Knaben des Staats⸗ beamten an Kindesſtatt angenommen, ihn be⸗ ſchnitten und nun ermordet. Der Leichnam des Knaben wurde ausgegraben und zwecks gericht⸗ ärztlicher Unterſuchung nach Kiew gebracht. Der Vater Paſchkows und ein Jude, der bei ihnd arbeitete, ſind verhaftet und gleichfalls nach Kiew gebracht worden. Das alles macht den Eindruck, als ob eine neue Ritualmordaffäre vorbereitet wird. Die Hauptperſon im letzten Kiewer Ritual⸗ mordprozeß, Beilis, iſt wie aus Cairo ge⸗ meldet wird, mit dem Dampfer„Wien“ des Oeſterreichiſchen Lloyd in Alexandpien eingetroffen, wo er drei Tage verbleibt, um nach Paläſtina zu reiſen. Viele Perſonen aus Alexandrien umarmten ihn an Bord und brach⸗ ten ihn im Auto ins Hotel. Er erzählte, daß ein Impreſario einer Muſikhalle ihm 80 000 Rubel für eine Tournee von 20 Wochen geboten habe, daß er aber vorziehe, ſich in Paläftina an⸗ zuſiedeln. Allgemeiner deutſcher Sprach⸗ verein, Jweigverein Beidel⸗ berg. 8. Heidelberg, den 11. Februar. (Von unferem Korreſpondenten.) Da ſein früherer Vorſitzender, Herr Profeſſor Dr. Sütterlin, nach Freiburg gegangen iſt, begrüßte ſein neuer Vorſitzender, Herr Profeſſor Dr. Ehrmann die große Verſammlung, die ſich geſtern in dem großen Saale der„Harmonie“ eingefunden hatte. Er ſtellte Herrn Profſeſſor Dr. Eduard Engel aus Berlin als einen ge⸗ lehrten Mann vor, welcher die franzöſiſche und engliſche Sprache nicht weniger gut verſteht als die deutſche, ihren Geiſt von ihren Anfängen ver⸗ folgt und ſich durch ein Buch über deutſche Stil⸗ kunſt verdiente Hochſchätzung erworben habe. Er erinnert auch daran, daß Herr Engel ſchon vor einer Reihe von Jahren einmal in Heidelberg ge⸗ weſen iſt und damals einen Vortrag über den Zonentarif gehalten hat. Geſtern trug Herr Profeſſor Engel, beſeelt Reichstag vorgelegt werden. Es handelt ſich um eine neue Belaſtung der Reichsfinanzen in der für die unter Wie wir hören, wird das Reichsſchatzamt den Verbündeten Regierungen vorſchlagen, die zu erwartenden Einnahmen aus dem Buch⸗ macherkonzeſſionierungsgeſetz, das ebenfalls in kurzer Zeit an die geſetzgebenden Körperſchaften gelangen wird, zur Deckung des ihre Abonnenten gegen ſichtspunkt aus, die Zahl der Leſer ſo zu ſtei⸗ demokratiſcher Seite und befonders der ſuchung über die Ermordung des jüdiſchen Kua⸗d wie damals von herzlicher Liebe zu unſerem Vaterland, vor über die deutſche Sprache als eine Lebensfrage unſeres Vol⸗ kes. Der bon einer Fülle trefflicher Beiſpiele belebte und beleuchtete Vortrag zeigte, daß eine beklagenswerte Sprachverderbnis ſich in unſer deutſches Schriftentum und in unſer Volks⸗ leben eingeſchlichen hat und darin wie ein ver⸗ derbliches Unkraut wuchert und die deutſche Volks⸗ kraft ſchwächt. Er führte etwa folgendes aus: Ein Volk, das ſeine Sprache aufgibt, verliert ſich ſelbſt, denn mit dem Verluſt der Mutter⸗ ſprache büßt ein Volk ſeine Widerſtandskraft ge⸗ genüber einem ihm fremden Geiſte ein. Man ſpricht von romaniſchen Völkern. In Wirklich⸗ keit gibt es nur ein romaniſches Volk, das italteniſche. Die übrigen ſo genannten Völker ſind ſolche, welche ihre eigene Sprache berloren und dadurch ihr eigenes früheres Ich aufgegeben und ſo in einem fremden Volkstum ſich aufgelöſt haben. So haben auch in Amerika Millionen von Menſchen, welche keine Engländer waren, mit ihrer Mutterſprache ihr Volkstum weggeworfen und ſind Engländer geworden. Durch Sprachen⸗ iſchung und Verfälſchung der Sprache, welche wir in unf muß auch der Volksgeiſt Schaden leiden. Hervor⸗ ragend deutſche Dichter, wie Schenkendorf, Rückert und Immermann, haben mit begeiſterten Worten Herrlichkeit, Kraft und Fülle der deutſchen Sprache geſchildert. Fremdländiſche Wörter ma⸗ chen den Deutſchen unwahrhaftig, machen ſein Denken unklar und verhüllen oft den Trug. Es iſt ein falſches Vorurteil, daß die Sprache zu arm ſei, um in ihr wiſſenf Begriffe zum beſtimmten und deutlichen Ausdruck zui bringen. Dieſes Vorurteil iſt leider gerade in der gelehrten und gebildeten Welt unſeres Volkes ebenſo weit berhreitet als es unbegründet iſt. Die griechiſche Sprache iſt frei von fremden, erborgten Lauten auch in den Schriften der gro⸗ zen Philoſophen, welche ſich ihrer bedienten. Eicero wollte die lateiniſche Sprache ebenſb rein gehalten haben von griechiſchen Wörtern wie die griechiſche Sprache von lateiniſchen. Die deutſche Sprache iſt nicht weniger reich und biegſam als die griechiſche und lateiniſche Sprache. Nur Man⸗ gel an Geiſtesbildung und an Kenntnis der Fülle und Kraft unſerer Sprache, Unklarheik der Ge⸗ danken, Trägheit, Gitelkeit oder gar der Wunſch, unberſtanden zu bleiben, um den Ungebildeten leichter täuſchen zu können, führen die fremden Töne in unſere deutſche Sprache ein. Die deutſche Wiſſenſchaft und die deutſche Schule müſſen von Fremdwörterei und Ver⸗ welſchung gereinigt werden. Unſer Volk muß es lernen, daß auch die Gelehrten und Gebildeten in ihm die lautere deutſche Sprache ſchähen und lieben und es für unerkräglich mit gutem Ge⸗ ſchmacke, deutſcher Vaterkandsliebe und der Würde unſeres Volkes halten, in fremden Lauten zu ſchreiben und zu ſtammeln. Die Werkzeuge werden ſonſt verbeſſert und verfeinert. Auch die deutſche Sprache muß ſo zugerüſtet und bearbei⸗ tet werden, daß mit ihrem Wortſchatze auch die feinſten Gedanken- und Begriffsunterſchiede zu klarem, beſtimmtem und allgemein berſtändlichem Ausdrucke kommen. Denn die deutſche Sprache iſt zu einer ſolchen wiſſenſchaftlichen Durchbil⸗ dung durchaus befähigt. Wünſchenswert wäre es, daß ein deutfches Reichsgeſetz erlaſſen und mit eiſerner Fauſt durchgeführt würde, welches be⸗ ſtimmt, daß kein Lehrer in deutſchen Landen an⸗ geſtellt, befördert und ausgezeichnet wird, welcher ſich nicht eines guten Deutſch befleißigt. Der gedankenreiche und von echter Vaterlands⸗ liebe durchglühte Vortrag ſand lebhafte und be⸗ geiſterte Zuſtimmung. Die herzlichen Dankes⸗ worte des Vorſitzenden entſprachen ſſcherlich den Gefühlen der Anweſenden. Dieſer lud noch zum Eintritt in den Verein ein, insbeſondere auch die Frauen, welche als Hüterinnen der guten Stitte des Hauſes berufen ſind, mit ihrem Geſchmacke, Fleiß und Mute dentſche Sprache, deutſchen Geiſt und deutſches Bewußtſein zu pflegen. Möge die men, ſondern bollſtändig anf die Moral. Wir können unſere Seligkeit nicht durch den Glauben an Bekenntniſſe und an das hiſtoriſche Chriſten⸗ kum exlangen, ſondern einzig und allein durch die moraliſche Umlehr. Dadurch hat Kant aus dem Cßriſtentum eine ſpeziell ethiſche Religion gemacht. Wie muß nun aber das Wollen eines Menſchen beſchaffen ſein, damit es ein guter Wille iſt, d. h. ſittlichen Wert hat? Da ſtellt Kant eine Regel auf, die wir ein Gebot, Norm oder Befehl nennen oder einen Imperatipv. Kant heißt ihn kategoriſchen Imperatib, der unter allen Umſtänden befolgt werden muß, weil er Wirklich guk und allgemeingültig iſt. Dieſer kate⸗ goriſche Imperativ lautet:„Handle ſo, daß du federzeit wollen kannſt, die Maxime deines Han⸗ delns ſollen allgemeines Geſetz werden“. Nicht das Geſetz macht den Willen, ſondern der Wille das Geſetz. Sittlich iſt der Menſch, der nach die⸗ em Impevativ handelt. Wenn ich in einem be⸗ ſtimmten Falle ſo handle, daß der von mir befolgte Grundſaß auch für alle anderen vernünftigen Weſen Geltung hat, dann habe ich erſt eine ſittliche Tat vollbracht. Nicht nach Laune und Willkür ollen wir handeln, ſondern nach dem Grundſaßz r allgemein anerkannt iſt. Wer gibt uns nun aber den kategoriſchen Imperativ? Kant antwor⸗ kel: Unſere Vernunft. Uns ſelbſt müſſen wir gehorchen. Das iſt ſittliche Freiheit. Keine Zügelloſigkeit, ſondern Selbſtbeherrſchung. Er verlangt einen Charakter, der ſelbſt ſeine Entſchei⸗ Talenten und ſeiner gefellſchaftlichen Stellung wird ein Menſch gemeſſen, ſondern einzig und allein nach ſeinen rein menſchlich⸗bernünftigen Eigenſchaften. Wenn es einen Sinn haben ſoll, aus uns und jedem andern Menſchen eine doll⸗ kommene ſittliche Perſönlichkeit zu machen, o muß dieſer Gedanke auch durchführbar ſein. Die⸗ ſes Ziel können wir aber nur erreichen, wenn in der Welt im Ganzen eine ſittliche Ordnung herrſcht, eine Weltordnung, die das Gute unbe⸗ achtet aller widerſtrebenden Mächte durchſetzen läßt. Das Prinzip einer ſolchen Weltordnung nennen wir in der religißſen Sprache Gott. Gott iſt ein Gott der Ordnung. Die Gottesidee müſſen wir vorausſetzen und wird zu einem Poſtukat der praktiſchen Vernunft. So iſt Kant die Religion kein Gefühl mehr, ſondern ein prak⸗ tiſcher Glaube, ein Vernunftglaube. Haben wir die Aufgabe, ſittlich vollkommene Menſchen zu werden, ſo muß auch ein ewiges Leben be⸗ ſtehen; denn dieſe Vollkommenheit müſſen wir erlangen. Auch die Unſterblichkeit wird dadurch zu einem Poſtulat derprakkiſchen Vernunft. Mit Kant rückte Deutſchland in den Brennpunkt der Menſchheitskultur. Seine Gedanken können auch heute noch im nachkankianiſchen Zeitalter große Wirkungen ausüben. Wenn man auch bei ihm vermiſſen muß, daß er den Gefühlsſtand⸗ punkt in der Religion faſt gar nicht herausarbei⸗ dungen trifft und ſich ſelbſt zum wahrhaft Guten erzieht. Das iſt unſere Pflicht! Nicht nach! tete, ſo hat er doch für unſeren chriſtlichen Glauber befruchten Ihm iſt die Relig Formen und leberlieferungen. Das Wertvolle in der Welt iſt die Perſönlichkeit, der denkende Menſch ſelbſt. Und das tut unſerer heutigen Zeit not, daß wir immer mehr ſittlich⸗wollende und charakterfeſte Menſchen werden, daß uns unſer Chriſtenglaube nicht zu einer leeren Form und zu einer bloßen Stimmungs⸗ und Gefühlsſache wird, ſondern denſelben in einem freien Ehriſtentum der Tat beiätigen. Das lehre uns Kank! II. R. 0 2— 2— Francesca da Kimini. Tragödie in Verſen von Gabriele'Annunzio. Deutſche Uraufführung am Frei⸗ burger Stadttheater. Die Welt Dantes wird in dieſer Tragödie 'Annunzios Geſtaltung, ſeine Welt, in der mit der Unerbittlichleit einer Uebergangszeit die Kümpfe der Geſchlechter gegeneinander toben, über denen ſich der große Horizont des Kampfes der Ghibellinen mit den Guelfen erſchütternd weitet. Die Menſchen vor dieſem dunkelſten und dramatiſch unruhvollſten aller Horizonte ſind aber 5 Geſtalten in Flachrelief, wie auf den gleichzeitigen Bildwerken einer erwachenden Zeit, ſondern auseinander genommen von der auf maleriſche Farbenkultur zielenden Kunſt d Annunzios, der ſich an der bunten Fülle dieſer 5 und der mimiſchen Geſte ſeiner Menſchen en bexrauſchendſten Rauſch trinkt, in den ein Schönheitsſucher ſich verlieren kann. „Die Role der Fruncesea war die Lieblings⸗ trägt, in ein Wort zuſammengefaßt In den Händen der Duſe, dieſen beweglichſten aller Frauenhände, war der unſagbar blendende Glanz dieſer Fürſtengeſchlechter gefangen, wenn ſie ſie im erſten Akte über die leuchtenden Roſen des Palaſtes der Polontani breitete, in ihrem leidvollſten aller Frauengefichter die ganze Zer⸗ riſſenheit und menſchenmordende Bodenloſigkeit dieſer Kultur, wenn ſie im dritten aus dem Pa⸗ laſt der Malateſta ſich ſehnend auf das Meer hinausblickte. In ihrer Geſtalt, der maleriſch biegſamſten und ausdrucksfähigſten aller Frauen⸗ geſtalten, iſt auch heute noch und auf ewig der Geiſt dieſer durchaus maleriſch flimmerndſten, faſt impreſſioniſtiſchen Kunſt eingeſchloſſen, nur in ihrem Sinne kann er neu geboren werden. Es iſt für den modernen Regiſſeur, der den Naturalismus hinter ſich hat, von höchſtem Reiz, in dieſes zeitliche Milien eines in ſeiner Art ſo eigenwilligen Dichters zu münden, zumal eine Spezialaufgabe darin beſchloſſen liegt, an der die realiſtiſche Bühnenkunſt, dieſes erfreuliche Erbteil des Naturalismus, ihre Lebensfähigkeit beweiſen kann: es iſt die Belagerung des Pala⸗ ſtes der Malateſta im zweiten Akte, ein in ſeiner Gewaltſamkeit ſo ſchwer lösliches Problem, daß Gaſtſpiele der Duſe faſt immer darauf verzich⸗ teten, ihm ernſtlich näherzutreten. Dieſer Doppelheit der Aufgaben hat ſich das Freiburger Stadttheater in ſeiner eigentlich noch jungen und ungefeſtigten Tradition bei der deut⸗ ſchen Uraufführung(Dienstag) unterzogen. Der Höhepunkt des Abends(das ſei voran feſtgeſtellt) war eben der zweite Akt, die Geſtaltung der Belagerung des Turmes der Malateſta, die be⸗ 0 Energie eines ge⸗ wies, daß ei ͤ — Donnergtag, den 12. Februar 1914. Seneral-Ameiger.— Sadiſche Neueſte Aachrimten.(Abendblatt.) 3. Seite. Mahnung des Herrn Profeſſor Dr. Engel an die Studentenſchaft Heidelbergs, die Läuterung und Pflege der deutſchen Sprache ſelbſt in die Hand zu nehmen und ihre Brüder auf allen deutſchen Hochſchulen zu gleicher Arbeit zu entflammen, nicht ungehört verhallen. Dem allgemeinen deut⸗ ſchen Sprachvereine und insbeſondere ſeinem Zweigvereine Heidelberg wünſchen wir auch in ſeinem neuen Lebensabſchnitte ein herzliches: er wachſe, blühe und gedeihe! Nus Stadt und Land. Mannheim, 12. Februar. Großfeuer auf der Reinau. Wie bereits kurs berichtet, brach vergangene Nacht in der Müllerei der Mannheimer Iſolierwerke und Korkſteinfabrik in der Düſſeldorferſtraße in Rheinau ein großer Brand aus, der dieſes Gebäude und das auf der anderen Seite des Hofes liegende Kantinenhaus ſowie die Sägerei zerſtörte. Von ſeiten der Ar⸗ beiter wird berichtet, das Feuer ſei an zwei Stel⸗ len zugleich zum Ausbruch gekommen. Möglich iſt jedoch, daß der leicht entzündliche Korkſtaub, welcher bei der Fabrikation entſteht, den Brand ſofort überallhin verbreitete, und ſo ſah man ſchon gleich nach Beginn des Brandes mächtige Flam⸗ men aus dem brennenden Fabrikgebäude empor⸗ ſteigen. Die Freiwillige Feuerwehr Rheinau war binnen kurzer Zeit zur Stelle, ebenſo fanden ſich die Fabrikfenerwehren von Kuhnheim⸗ Rheinan und der Gummi⸗ und Zelluloidfabrik Neckaraun ein. Ihre vereinten Bemühungen wa⸗ ren darauf gerichtet, die anſtoßenden Gebäude, die Maſchinenhalle, Schmiede uſw., ſowie das über dem Hofe liegende Bureaugebäude zu retten. An dieſes iſt die Kantine angebaut, deren Dach bald in Brand geriet. Auch das Ziegeldach des Bureangebändes geriet durch die furchtbare Glut. die der Brandherd ausſtrömte, in Brand, die Gefahr konnte jedoch wieder von dieſem Gebäude abgewendet werden. Die Kantine wurde dagegen zum großen Teil zerſtört. Hinter dieſer lagerke eine große Partie zum Verſand nach Amerika fertiger Ware, die mit der Sägerei ein Raub der Flammen wurde. Das Müllereigebäude mußte dem raſenden Element überlaſſen werden, das an dem im Gebäude aufgeſtapelten Material. be⸗ ſtehend aus Kork und Pech, willkommene Nah⸗ rung fand. Das Innere des Gebäudes bilde! einen rotglühenden Haufen, aus dem wie aus einem Krater die Flammen herausſchlagen. Da⸗ zwiſchen liegen die Eiſenteile der vernichteten Maſchinen. Im Hofe fand man ebenfalls noch ——— der an ſeiner weißgelben Aſche erkenntlich war. Die Feuerwehren zogen erſt gegen 3 Uhr nachts Brandwache. Der verhaftete Michel Scheuner⸗ mann, ein langjähriger Arbeiter der Fabrik, hat ſich durch ſein Benehmen dringend der Brandſtiftung verdächtig gemacht. Der im Luiſenhof, der Herberge in Röbeinau, woh⸗ nende, in den 3oer Jahren befindliche Mann iſt geiſtig etwas beſchränkt und bietet daber die Zielſcheibe von Uzereien ſeitens ſeiner Mitar⸗ beiter Geſtern ſoll er ſich wieder über ſie ge⸗ ärgert haben und er wurde nachher dabei betrof⸗ fen, wie er das Holzgeländer der Fabrik anzu⸗ ſtecken ſuchte. Die Arbeiter ſtellten ihn über dieſes frevelhafte Beginnen zur Rede. Hierüber ſoll er ſich erſt recht aufgeregt haben und er äußerte ſich, nunmehr werde ichdie ganze „Quetſch“ anſtecken. Mittags 1 Uhr er⸗ ſchien er nicht zur Arbeit, ſondern erſt gegen 3 Uhr. Den Arbeitern, welche ihn fragten, warum er nicht pünktlich zur Arbeit komme, ſagte er, er arbeite überhaupt nicht mehr, er mache heute Blaue. Trotz des Zuredens der Arbeiter, da zu bleiben, ging er fort. Abends ſoll er ſich in einer Wirtſchaft geäußert haben: Bis moragen heute Morgen einen brennenden Briketthaufen. ab und die Rheinauer Feuerwehr ſtellte die früh bin ich verhaftet. Das iſt nun auch eingetreten. Er wurde nachts durch die Krimi⸗ nalpolizei aus dem Bette herausgeholt. Seitens ſeiner Arbeitgeber wird ihm das beſte Zeugnis ausgeſtellt, er ſoll willig, fleißig und auch zuver⸗ läſſig geweſen ſein. Hat Scheuermann die Tat begangen, ſo iſt anzunehmen, daß auch hier der Alkohol ſeine Hand im Spiele gehabt hat, denn bei dem geringſten Genuſſe von Alkohol ſoll er ſchon Spuren von Trunkenheit gezeigt haben. Der Betrieb wird weitergeführt, was im Intereſſe der 60 in der Fabrik beſchäftigten Arbeiter zu begrüßen iſt. Außerhalb der Fabrik ſind ca. 60 Monteure beſchäftigt, die ſich mit der Herſtel⸗ lung der Iſolierwände und Böden aus dem Kork⸗ ſteinmaterial beſchäftigen. Die Halle, welche bei dem letzten Brande mit Rohmaterial ein Raub der Flammen wurde, befand ſich unmittelbar hin⸗ ter dem Brandherde und war noch nicht wieder aufgebaut. * Zum Befinden der Prinzeſſin Wilhelm iſt leider mitzuteilen, daß ſich während der letzten Nacht ein neuer ſchwerer Schwäche⸗ zuſtand eingeſtellt hat, der zu den ernſteſten Beſorgniſſen Veranlaſſung gibt. Nach dem geſtrigen amtlichen Bericht war die vorletzte Nacht ziemlich unruhig und vielſach durch Kopf⸗ ſchmerzen geſtört, im übrigen aver der Zuſtand noch unverändert. Prinz Max verbrachte lt. „Bad. Pr.“ die heutige Nacht am Krankenlager ſeiner Mutter. Großherzogin Luiſe erſchien heute ſchon in aller Frühe im Palais der Prin⸗ zeſſin, wo der Großherzog, der heute vormittag um halb 9 Uhr vorfuhr, ebenfalls längere Zeit verweilte. * Ernannt wurde Zeichenlehrerkandidat Otto Heckmann von Rheinbiſchofsheim zum Zeichenlehrer an der Realſchule dortſelbſt. * Veteranenunterſtützung. Nach einer Mit⸗ teilung des Präſidiums des badiſchen Militär⸗ vereinsverbandes wurden im Jahre 1913 aus dem Großherzog⸗Friedrich⸗Veteranendankfonds im ganzen an 1493 Perſonen 35 685 Mk. an Unterſtützungen bezahlt und zwar an 1164 Kriegsveteranen, die Mitglieder des Militär⸗ vereinsverbandes ſind, 29 110 Mk., an 262 Hin⸗ terbliebenen 5225 Mk., an 30 Kriegsveteranen, die nicht Verbandsmitglieder ſind, 750 Mk., an 32 Hinterbliebenen 600 Mk. Der Vermögens⸗ ſtand belief ſich am 1. Januar auf 71 498 Mk.; 112 573 Mk. Einnahmen ſtehen 41 075 Mk. Aus⸗ gaben gegenüber. Freireligiüſe Gemeinde. Im Süddeutſchen Verband freireligiöſer Gemeinden beſteht ſeit alters die Sitte, daß die Prediger ſich unterein⸗ ander in den einzelnen Gemeinden gegenſeitig austauſchen, damit die Gemeinden kein zu ein⸗ ſeitiges Gepräge erhalten und damit in Erſchei⸗ meinſamen Grundſtimmung innerhalb der frei⸗ religiöſen Gemeinden auch ſehr viel verſchiedene perfönliche Ausprägungen möglich ſind. Nach⸗ dem nun in der Mannheimer Gemeinde länger als zwei Jahre hindurch allein der neule Predi⸗ ger Dr. Maurenbrecher die Sonntagsfeiern ge⸗ halten hat, ſoll jetzt auch hier gelegentlich wieder auf die alte Sitte der Austauſchpredigten zu⸗ rückgegriffen werden. So wird am kommenden Sonntag nicht Dr. Maurenbrecher, ſondern Prediger Georg Welker aus Wiesbaden die hieſige Sonntagsfeier halten und Dr. Mauren⸗ brecher wird dafür im März einmal in Wies⸗ baden ſprechen. Herr Welker hat das Thema gewählt:„Glauben oder verzweifeln?“ Die Sonntagsfeier findet wie immer vormittags 10 Uhr in der Aula des Realgymnaſiums ſtatt. * Klöppelkurſus. Der in den Monaten Ok⸗ tober, November und Dezember in hieſiger Stadt abgehaltene Klöppelkurſus war von ſo außerordentlich gutem Erfolg begleitet, daß ein zweiter Kurſus und ein Fortbil⸗ dungskurſus für die Teilnehmerinnen des erſten Kurſes, beginnend am 1. April, folgen ſollen. Die damals vom„Verein zur Förderung deutſcher Spitzenkunſt E.., Berlin“ entſandte Wanderlehrerin wird auch dieſe Kurſe wieds leiten. Von den 23 Teilnehmerinnen des frühe⸗ ren Kurſes ſind 17 ſo weit ausgebildet, daß ſie die Spitzenklöppelei als Erwerb betreiben kön⸗ nung tritt, daß im allgemeinen Rahmen der ge⸗ einer. Woche Gelegenheit hatte, zwei ganz ent⸗ nen, d. h. inſofern, daß ſie dem Manne helfen können, zum Unterhalt der Familie beizutragen ohne aus dem Hauſe zu müſſen. Anmeldungen für die Kurſe werden Donnerstag von 10—11 Uhr entgegengenommen bei: Frau Fanny Boehringer, L9, 1a, Frau Marie Engel⸗ horn, Werderſtraße 44, Frau Berta Röch⸗ lin g, Werderſtraße 54 und Frau Lsontine Simon, L 12, 18. Bei genügender Beteiligung kann auch ein Kurs für Liebhaberinnen einge⸗ richtet werden. * Verhaftung von Goldwarendieben. Die Pforzheimer Kriminalpolizei verhaftete die jungen Burſchen, die ſich in voriger Woche in zwei Karlsruher Juweliergeſchäften goldene Ringe vorlegen ließen und dabei drei Ringe ent⸗ wendeten, um ſie alsbald in Karlsruhe zu ver⸗ ſetzen. Es ſind ein 20 Jahre alter Goldarbei⸗ ter aus Mannheim, ein ebenſo alter Gra⸗ veur aus Neuhauſen bei Pforzheim und ein 17 Jahre alter Etuismacher aus Pforzheim. *Zur Bekämpfung des Warenſchmuggels auf dem Rhein. Da trotz der verſchärften Aufſicht der Warenſchmuggel auf den Rhein⸗ ſchiffen nach und von Holland nicht unter⸗ drückt werden konnte, iſt ein neuer Zoll⸗ überwachungsdienſt eingeführt worden, der einem Oberzollkontrolleur mit dem Sitz in Duisburg übertragen worden iſt. Dieſer neue Zolldienſt erfolgt vorläufig durch einen Zoll⸗ dampfer, der die unter Kontrolle geſtellten Schiffe von Düſſeldorf bis an die holländiſche Grenze begleitet. Für dieſen Zolldienſt dürften in Kürze noch mehrere Dampfer in den Dienſt der Zollbehörde geſtellt werden. Todesfälle. Einer der älteſten Lehrer der Stadt Karlsruhe, Oberlehrer Schick von der Schule im Stadtteil Rintheim, iſt geſtorben. 46 Jahre lang war der Verſtorbene im badiſchen Schuldienſt tätig. Als Kriegsfreiwilliger hat er den Krieg 1870/71 mitgemacht.— In Bräun⸗ lingen ſtarb infolge eines Blutſturzes Rat⸗ ſchreiber Rudolf Mattes im 42. Lebensjahr. * Schiffsunfall. Der ſich im Anhange des Schleppdampfers„Louis Gutjahr Nr. 10“ be⸗ findende Kahn„Vereinigung 39“ zog ſich an der Oberwerthſpitze große Beſchädi⸗ gungen zu. Das Waſſer drang durch die Bodenbeſchädigungen ſo ſchnell ein, daß der Kahn an Ort und Stelle vor Anker gehen mußte. Er wird gedichtet und geleichtert wer⸗ den. Wenn dann das Waſſer aus den Lade⸗ räumen entfernt ſein wird, wird er ſeine Reiſe fortſetzen können. Vereins⸗Nachrichten. * Verein für Frauenſtimmrecht. Der geſtrige Diskuſſionsabend des Vereins war überaus zahlreich beſucht. Es hatten ſich nicht nur die Vereinsmitglieder, ſondern auch viele Gäſte, junge Mädchen und jüngere Herrn, ein. gefunden, ein erfreuliches Zeichen für das wach⸗ ſende Intereſſe an den Beſtrebungen des Ver⸗ eins. Im Hinblick auf die an Pfingſten tagende evangeliſche Generalſynode in Baden und den Vortrag von Fräulein Winnecke aus Straßburg über„Kirchliches Wahlrecht in der volkskirch⸗ lichen Frauengruppe“, teilte die Vorſitzende mit, daß der Badiſche Verein für Frauenſtimm⸗ recht auch dieſes Mal mit einer Petition an die Generalſynode herantreten würde. Sie ver⸗ las den im Jahre 1909 erhaltenen Beſcheid, der darin gipfelte, daß alle Redner, ohne Unter⸗ ſchied der Parteien, darüber einig waren, daß das Frauenſtimmrecht ſowohl in Kirche wie im Staat in abſehbarer Zeit komme; nur glaube man die Durchführung nicht überſtürzen zu dürfen. Nach zweiſtündiger Beratung wurde damals einſtimmig der Beſchluß gefaßt, die Ein⸗ führung des kirchlichen Wahlrechts für Frauen für erwägenswert zu erklären und das geſamte Material der Kirchenbehörde zur Erwägung zu überweiſen. In der Diskuſſion erklärten ſich die evangeliſchen Mitglieder des Vereins bereit, Unterſchriften für die geplante Petition und noch für eine andere von Frauen in die Wege ge⸗ leitete Eingabe an die Synode zu ſammeln. Als Einführung in das Diskuſſionsthema„Die Pflicht der Frau als Staatsbürgerin“ und „Frauenemanz pation— Menſchheitsbefreiungd“ meinte die Vorſitzende, daß Mannheim in Vormerkungen auf Logen Samstag, den 21., und Dienstag, den 24 Kleindiebſtähle abgeſehen hat. gegengeſetzte Vertreterinnen der Frauenbewde⸗ gung kennen zu lernen: Frau Ida Dehmel und Frau Lily Braun. Sie wies an der Hand des Programms der Deutſchen Vereinigung für Frauenſtimmrecht, der Frau Dehmel als eine der Führerinnen angehört, dieſes treffend nach, hob aber als begrüßenswert hervor, daß die Deutſche Vereinigung die Politiſierung der Frauen der Geſellſchaft für ihre Hauptaufgabe anſieht. Frau Lily Brauns hervorragender Perſönlichkeit wurde volle Würdigung zuteil. Daß ihre Ausführungen den Kern der Frauen⸗ bewegung„Gleiches Recht für Alle“, nicht nur für die Arbeiterin, ſondern auch für die bürger⸗ liche Frau, nicht ſcharf genug trafen, liegt wohl daran, daß Frau Braun heute als anerkannte Schriftſtellerin der Frauenbewegung gegenüber jenſeits von Gut und Böſe— ſteht, und in geiſt⸗ reiche Eſſays die Frauenfrage kleidet, die doch nun gelöſt zu werden erſt aus unſerer Ueber. gangszeit hinaus muß.— Eine außerordentlich rege Diskuſſion folgte den Worten der Vor⸗ ſitzenden, an der ſich auch Herr Stadtrat Dr. Stern, Herr Betſch und Herr Teutſch be⸗ teiligten. Zum Schluß teilte die Vorſitzende mit, daß am 4. März Fräulein von Roy über de und Sozialpolitik“ ſprechen werde. Vergnügungen. *.⸗T.⸗Lichtſpiele, P 6, 23—24. Der täglich ſtatt ⸗ findende Tangounterricht durch Madame Nana Semon und Monſieur Auréle de René, dem Preis⸗ trägerpaar im Berliner Tanzderby 1914, erfreut ſich außerordentlich großer Beliebtheit. Gelehrt werden: Oneſtep, Fiſhwalk, Boſton, Tango und Maxixe Brs⸗ ſilienne. Der vom Publikum glänzend beurteilte Film„Der Totenkopf⸗Huſar“, eine ſpannende Kar⸗ nevals⸗Tragödie in 2 Akten ſowie das mimiſche Drama„Das Kind ruft“ mit der geſeierten Künſt⸗ lerin Aſta Nielſen und die übrigen erſtklaſſigen Nummern bleiben nur noch 2 Tage, d. h. bis ink Freitag, auf dem Spielplan. Karneval 1913—14. Karneval im Apollo⸗Theater. Die Vorbereitungen für die Karnevalstage im Apollo ſind in vollem Gange. Für Samstag, den 21., und Dienstag, den 24. ds. Mts., ſind zwei Redouten mit großer Maskenprä ierung in Ausſicht genommen. Für dieſe beiden Veranſtaltungen wird ein Einheitsprei fürs ganze Haus feſtgeſetzt, der die Variste⸗ Vorſtellung und das Kabarett in ſich ſchli im Trocadero für werden ab Montag, den 16. ds., im Theater⸗ bureau entgegengenommen. Neues aus Cudwigshe Kleindiebſtähle. Seit einiger Zeit i ein Dieb an der Arbeit, der es 69 a zum 11. ds. Mts. wurde in einer Wi tſchaft Rohrlachſtraße eingebrochen und zum Nachte des Wirtes eine Quantität Zigaretten, Klei dungsſtücke und Eßwaren geſtohlen. *Einbruchsdiebſtahl. Vorletzte Nacht ſta ein Dieb dem Neubau Zurniden einen Beſu ab und ſtahl dort zum Nachteil des Sp meiſters Wilhelm Marx nach Erbrechen Werkzeugkaſtens eine große Quantität Blei ur Zinkblech, ſowie einen Arbeitsanzug. Der konnte bis jetzt nicht ermittelt werden. )Oftersheim, 11. Febr. Geſtern na mittag fiel das bei Landwirt Gießer hier dienſtete 18 Jahre alte Mädchen Anng ſo unglücklich vom Schweineſtall auf ſteinerne Platte, daß es eine ſchwere K verletzung erlitt und ins Krankenhaus Schwetzingen verbracht werden mußte. )(Karlsruhe, 11. Febr. Seit über Jahren iſt hier für die Errichtung neuer ſchaften die Prüfung der Bedürfnis Vorſchrift. Das betr. Statut wurd weils nur auf Zeit, alſo auf einige weichen müſſen. Sie war überhaupt eine der bedeutendſten Taten, die der Intendant Dr. Paul Legband ſeit ſeiner Tätigkeit in Frei⸗ burg herausgeſtellt hat. Der mächtige Halb⸗ bogen des Turmkranzes, die weiten Lucken mit dem Blick auf den leeren, dämmernden Himmel, der bleich in das Dunkel des Turmes herein⸗ ſchaute, und vor allem die meiſterliche Bewegung der Maſſen, der donnernde Rhythmus des Kampfes und die Verwendung der Brandpfeile als blitzähnliche Beleuchtungsmittel ergaben eine Geſamtwirkung von höchſter Ausnützung aller ſzeniſchen Mittel. Demgegenüber blieben die anderen Bilder naturgemäß zurück, nur das erſte, der Hof im Palaſt der Polontani in Ra⸗ venna, war in das bewegliche Fluidum des Sü⸗ dens und in das noch beweglichere'Annunzios „ der breite, braucht, gänz⸗ Innerlichkeit ihrer aß ſie indes im enden Schönheit der nd daß vor allem äberraſchend inner⸗ lich kam, ſei ihr nicht vergeſſen. Volrad Ru be gab den häßlichen Gianetiotto mit aller Ueber⸗ zeugungstreue ſeiner männlichen Künſtlerſchaft, Karl de Vogt ſeinen Bruder Paolo wirklich ſchön und manchmal zu ſchön, Irma Grawi endlich die Biegſamkeit der Sklavin mit aller Schlankheit ihres dunklen nackten Leibes. kl. P. Ein vernichtendes Urteil Operetten fällte kürzlich der Oberbürgermeiſter von Er⸗ furt. In einer Verſammlung der Stadtverord⸗ neten, in der über ein Geſuch des Theaterdirektors M. Schirmer um Erlaß der Pacht verbandelt und u. a. auch der Spielplan des Theaters einer Kritik unterzogen wurde, ſagte Oberbürgermeiſter Schmidt u..:„Die Novitäten ſind auch nicht nach meinem Geſchmack: aber der Direktor befin⸗ det ſich in eind ſchwierigen Lage. Er hat die aus⸗ gezeichnetſten Aufführungen gebracht von„Maria Stuart“ und von den„Karlsſchülern“, aber das Haus war leer. Der Direktor muß verdienen. Um den heutigen Geſchmack ſieht es ſehr bedauer⸗ lich aus, bei„Puppen“ und anderem elen⸗ den Zeug, da ſind die Leute da da wird hinein⸗ gelaufen. Der Direktor wäre ſelber froh, wenn er klaſſiſche Stücke geben könnte; die alten Klaſſi⸗ ker koſten keine Tantiemen, während das andere Zeug ſehr hohe koſtet. Die neuen Opperet⸗ ten ſindſchlechtes, jammervolles Zeug aber es werden leider keine beſſeren Sachen auf dieſem Gebiete geſchrieben, und das Publikum über die modernen guten Aufführungen älterer Operetten, wie ſie auch hatten, das Theater leer iſt.“ „Freie Sezeſſion.“ Die Gruppe der Künſtler, die im vorigen Som⸗ mer bei der Kriſe in der Berliner Sezeſſion ge⸗ meinſchaftlich ibren Austritt erklärten, will ſich nun, wie die„.Z. am Mittag“ meldet, zu einer neuen Organiſation zufammenſchließen, die den Namen„Freie Sezeſſion“ führen wird. Es handelt ſich alſo um eine Neubildung, die im Grunde als die Fortſetzung der alten Se⸗ zeſſtion zu betrachten iſt, da zu ihr Lieber⸗ mann, Slevogt, Gaul, Kalckreutb. Trübner und die Künſtler gehören, die ſich ſeit Jahren um ſie ſcharten. Daneben bleibt na⸗ türlich die Organiſation derer beſtehen, die in jener ſtürmiſchen Verſammlung vom Juli 1913 die Oppoſition bildeten und durch den Austritt der Majprität ſeitdem Inhaber der alten Namens „Berliner Sezeſſion“ ſind. Zu ihnen zählt auch Lovis Corinth, der ſich damals von den früheren Kampfaenoſſen trennte.— Die neue Vereinigung wird ſich wieder auf die geſchäftliche Mitßiffe Paul Caſſirers ſtützen. Daß die Gruppe der Künſfler, von denen ſeit fünfzehn Jahren ſo wichtige Anregungen ausgegangen ſind. nicht der Auflöſung anheimfällt. ſondern ſich aufs neue ſammelt, kann mit großer Befriedigung vernom⸗ men werden. 'Annunzis klagt Frankreich an. Bekanntlich hat Gabriele'Annunzio, der, wir will das elende Zeuge ſehen, wöhrend bei ſehr lichte geſten zw mouth, das heiß Jahren in Frankreich gewohnt hat, Arra laſſen und ſich wieder nach Florenz, der ö pfändenden Löwen, begeben. Ein Pariſer naliſtiſches Blatt will nun wiſſen, was D' zio in einer pariſer Geſellſchaft über die Gr ſeines Scheidens geſagt habe. Darnach in Frankreich der„Schwung der Beg für ſeine Perſönlichkeit, den er bei ſeine leuten gewohnt war“, gefehlt. Deshalb geht — Sie haben alſo nicht genug gehimmelt, Franzoſen. Und der divind Gabriele gro Hochſchulnachrichten. Die amtliche„Straßburger Korreſponder veröffentlicht die Ernennung des auße ordentlichen Profeſſors an der Berliner U ſität, Dr. Georg Simmel, zum orde lichen Profeſſor in der philoſophiſchen FJakultät der Kaiſer⸗Wilhelms⸗Univerſität und ſeine Ernennung zum Mitdirektor des mit de Univerſität Straßburg verbundenen 9 phiſchen Seminares. Privatdozent Dr. Hannig⸗Straßburg wurde zum außerorder lichen Profeſſor in der mathematiſchen ut naturwiſſenſchaftlichen Fakultät der Kaiſer⸗ Wilhelms⸗Univerſität ernannt. Maxreonis drahtloſe Telephonie. Marconi hat, an dem von ihm erfun eiſterung ands⸗ ſeiner Gläubiger wegen, ſeit länger als zwei lal 4. Seite. General-Auzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt.) Donnerstag, den 12. Februar 1914. geführt. In der nächſten Bürgerausſchuß⸗ ſitzung ſoll über die Verlängerung beſchloſſen werden. In der geſtrigen Sitzung des Bezirks⸗ rates ſtellte ſich nun heraus, daß das Statut bereits am 31. Dezember 1913 abgelaufen und daher nicht mehr wirkſam iſt. Die Folge war, die Genehmigung eines Wirtſchaftsgeſuchs, bei dem der Stadtrat die Bedürfnisfrage ver⸗ neint hatte. Wären mehr Geſuche vorgelegen, ſo hätte keines wegen Mangels des Bedürrf. niſſes abgelehnt werden dürfen.— Die An⸗ gelegenheit ruft hier begreiflicherweiſe Kopf⸗ ſchütteln hervor. NHeidelberg, 9. Febr. In der General⸗ für Frauen und Mädchen erſtattete Frln. Marie Wellhauſen in Vertretung der Vor⸗ ſitzenden, Frau Geheimrat Jellineck, den Jahresbericht, welcher der Wirkſamkeit des Vereins ein glänzendes Zeugnis ausſtellt. Die Zahl der zur Behandlung gekommenen neuen Fälle betrug 482 gegen 282 im Vorjahre. Dieſe ſtärkere Inanſpruchnahme der Rechtsſchutzſtelle iſt in erſter Linie zurückzuführen auf die Ein⸗ richtung einer zweiten wöchentlichen Sprechſtunde. Von den Ratſuchenden waren 185 ledig, 180 ver⸗ heiratet, 72 verwitwet, 10 geſchieden, 25 getrennt lebend. In 10 Fällen nahmen Vereine die Hilfe der Rechtsſchutzſtelle in Anſpruch. 114 Fälle be⸗ rafen Schuldforderungen, 99 Fürſorge und Mutterſchutz, 53 Alimentationsforderungen, 41 Dienſtſtreitigkeiten, 40 Mietsſtreitigkeiten, 35 Eheſtreitigkeiten. Die übrigen Fälle verteilen ſich auf Invaliden⸗ und Krankenverſicherungs⸗An⸗ gelegenheiten, Teſtaments⸗ und Nachlaßſachen, Beleidigungen und andere Strafſachen, Ehever⸗ tragsfragen.— Der jüngſte Zweig der Tätigkeit der Rechtsſchutzſtelle iſt die Beteiligung an dem Kampfe gegen die Schwindelfirmen, der von den„Gemeinnützigen und unparteiiſchen Rechtsauskunftsſtellen“ begonnen worden iſt.(Zen⸗ krale in Lübeck.) Der Kaſſenbericht ſchließt mit einem Defizit von 65.80 Mark ab. Bei der Borſtandswahl wurde die erſte Vorſitzende, Frau Geheimrat Jellineck, und die ſtellvertre⸗ tende Vorſitzende und Rechnerin, Frlu. Marie Wellhauſen per Akklamation wiedergewählt. Anſtelle der bisherigen Schriftführerin Frau Jpeb⸗Ullmann, die ihr Amt niederlegte, trat Frau Bankdirektor Samuuly. In fei e 5ed Salierſtraße ſchoß ſech 45 Jahre alte Bijouteriefabrikant Konrad Herchenröder mit einer Piſtole eine Kugel in die Bruſt. Er fehlte aber das Herz und traf vechte Lunge. Die Verletzung iſtlebens⸗ efährlich. Der Grund zur Tat ſſt nicht bekannt. Bilfingen(A. Pforzheim), 8. Februar. Geſtern wurden hier zwei 15jährige Goldſchmied⸗ lehrlinge, Wilhelm Gottmann und Emanuel Beihofer, verhaftet, die geſtändig ſind, den Brand am 4. Jannar, der vier Häuſer und vier Scheunen vernichtete, gelegt zu haben. Badiſcher Landtag. (Zweite Kammer.— 28. Sitzung.) 5 BNIL.C. Karlsruhe, 12. Febr. Präſident Rohrhurſt eröffnet die Sitzung um 9 Uhr 20 Minuten. Am Regierungstiſch: Miniſter Dr Freiherr von Bodman, Miniſterial⸗ direktor Pfiſterer, Regierungskommiſſare. Sekretär Müller⸗Heiligkreuz(Natl.) gibt die eingegangenen Petitionen bekannt. Das Haus fährt in der Einzelberatung des Voranſchlages des 5 Miniſterium des Innern Abg. Dietrich(Natl.) erſucht die Regie⸗ rung, bei der Lebensmittelprüfungsſtation einen weiteren etatmäßigen Chemiker anzuſtellen. Miniſterialrat Arnſperger entgegnet, dieſe Frage ſei vom Miniſterium einer eingehen⸗ den Prüfung unterzogen worden; das Miniſte⸗ CCCC... ͤ ̃. ðVu§»—(—i Verſammlung der Rechtsſchutzſtelle rium gelangte vorerſt zu der Anſchauung, daß vorerſt an die Schaffung weiterer etatmäßiger Stellen nicht gedacht werden könne. 8 Abg. Spang(3Ztr.) macht darauf aufmerk⸗ ſam, daß infolge des Verbotes des Bürger⸗ meiſteramts St. Blaſien, wonach Lungenkranke nicht im Kurhaus St. Blaſien Aufnahme finden können, dieſe Kranken Privatpenſionen aufſuchen müſſen. Weiter nimmt der Redner den dortigen Großh. Amtsvorſtand gegen die Direktion der Abg. Nack(Natl.) klagt ebenfalls darüber, daß die Schonzeit in den rechtsrheiniſchen und linksrheiniſchen Staaten verſchieden iſt. Die Regierung möge hier für Abhilfe ſorgen, des⸗ gleichen dafür, daß die Maſchenweite der Netze die gleiche ſein muß. Die Regierung ſoll der Fiſchdieben gegenüber es nicht an der Aufſicht fehlen laſſen und gegen ſie mit aller Schärfe vot⸗ gehen. Die Regierung möge für den Einſatz von raſchwüchſigen Fiſchen ſorgen, namentlich empfehle ſich der ſogenannte Spiegellarpfen. Ferner ſollen von den Altwaſſern zum Rhein Durchläſſe geſchaffen werden. Weiter klagt der Redner über die Verunreinigung der Fiſchwaſſer durch Altwäſſer, erkennt aber gleichzeitig an, daß dieſer Mißſtand ſich gegen früher weſentlich ge⸗ mildert habe; dafür gebühre der Regierung Dank. Miniſterialrat Arnold hofft, daß die Ver⸗ handlungen zwiſchen Bayern und Baden in der Frage der Vereinheitlichung der Schonzeit in nächſter Zeit zum Abſchluß kommen werden und daß es gleichzeitig gelingen möge, Elſaß⸗Loth⸗ ringen in dieſe Adeen einzubeziehen. Der Einſatz von Spiegelkarpfen, der hauptſäch⸗ lich von den Vereinen betrieben werde, finde ſchon ſeit langem die Unterſtützung der Regierung. Nach weiteren Ausführungen des Abgeord⸗ neten Schöpfle(R..) entgegnet Miniſterialrat Arnold den einzelnen Red⸗ nern. Die Tuberkuloſe ſei in das Viehſeuchen⸗ geſetz aufgenommen worden, nicht um dem Landwirt gewiſſermaßen eine Verſicherung zu ſchaffen, ſondern um die ſchrecklichen Folgen die⸗ i Seuche nach Möglichtel zu be⸗ eitigen. Abg. Fiſcher(R..) meint, die Regierung ſoll die Unterſuchungskoſten für Kühe, deren Milch von Zentrifugenmolkereien abgegeben wird, auf die Staatskaſſe übernehmen. Abg. Dr. Blum(Natlib.) verleiht, gleichzei⸗ tig im Auftrage der Stadt Mannheim, dem Wunſche Ausdruck, daß die geſetzlich⸗ Grundlage zur Durchführung der von der Regierung zur Förderung des Wohnungsweſens beabſichtigten Maßregeln in tunlichſter Bälde geſchaffen werde. Abg. Dr. Gerber(Naklib.) macht einige Ausführungen über die Erziehungsanſtalt Fleh⸗ ingen. Die Erziehungsmethode, die dort geübt werde, ſei in der Hauptſache die Methode der Menſchenfreundlichkeit, der Güte und Milde. Wenn neuerlich hier geſagt worden ſei, die große Zahl der Entwichungen aus der Anſtalt laſſe den Schluß zu, daß zu ſtrenge verfahren werde, ſo möchte er gerade das Gegenteil behaupten. Die Strafen, die auf das Fortlaufen aus der Anſtalt geſtellt ſind ſeien heute bedeutend we⸗ niger ſcharf als früher, was manchen verleite, einen Ausflug in die Freiheit zu riskieren. Die Zahl der Entweichungen ſei im Verhältnis zu früheren Jahren nicht beſonders hoch. Die Zög⸗ linge werden ſehr nachſichtig behandelt, es gebe ſogar Leute, die behaupten, die Zöglinge wür⸗ CCCrC!!.. dꝓdPpcfcfc ðͤͤvvc ung zu erzielen. Die erſte praktiſche Anwendung ſoll die drahtloſe Telephonie für die Verſtändigung zwiſchen Dampfern auf hoher See erhalten. Der neue Cunarddampfer„Afrikana“, der im Juli die erſte Reiſe antritt, wird außer mit einem Apparat für drahtloſe Telegraphie, der eine fort⸗ währende Verſtändigung mit dem Feſtlande er⸗ öglicht, auch mit einem drahtloſen Telephon aus⸗ gerüſtet, das zur Verſtändigung mit den anderen Schiffen dienen ſoll. Mascagni komponiert eine Furlaua. Die Furlana hat geſiegt, in Paris, an der Riviera, in Rom, überall taucht ſie und nun erteilt ihr Mascagni inen Segen, er komponiert eine Fur⸗ ang. Es war dieſer Tage im Muſikzimmer es römiſchen Hotels, wo der junge franzöſiſche mponiſt Darai, der Träger des Rom⸗Preiſes, bvon ihm ſpeben komponierte Furlana ſpielte, zöhrend Bekannte dazu tanzten. Mascagni hörte m Vorübergehen die Klänge des altitalieniſchen anzes, kam ins Zimmer, nahm nach einer Weile 18 Stelle den Platz am Flügel ein, into⸗ e die berühmte Furlang der„Maſchere“ und viſterte dann neue Furlanen. Dann aber lte er, wie er einſt ſelbſt in ſeiner Jugend Furlana getanzt habe, begeiſterte ſich für die „die Grazie und die Schönheit dieſes Tan⸗ und ſchloß mit der Erklörung daß er jetzt Der bedrohte Paderewski. Paderewski hat bplötzlich ſeine große Gaſtſpiel⸗ reiſe in Amerika abgebrochen: völlig erſchöpft und krank traf er dieſer Tage in San Antonio in Texas ein. Er iſt das Opfer einer wahren Flut von Drohbriefen, die in den letzten Wochen über ihn hereinbrachen und ihn ſo nervös machten, daß er alle abgeſchloſſenen Engagements im Stiche läßt. Bereits in den letzten Tagen reiſte er nur noch in Begleitung eines Arztes und zweier Detektivs. Der Pianiſt vermag ſich nicht zu er⸗ klären, wodurch er ſich plötzlich in den Vereinigten Staaten ſo viele Feinde gemacht haben könnte. Die Drohbriefe beſchuldigen ihn, einem polniſchen Blatte in Amerika Geld gegeben zu haben: einem polniſchen Blatte, das in jüngſter Zeit eine Reihe maßlos heftiger Aufſätze gegen die ruſſiſchen Juden veröffentlicht hat. Frau Paderewski gibt zu, daß ihr Mann zur Gründung einer polniſchen Zeitung auf dringende Bitten Geld gegeben habe, ohne jedoch zu wiſſen, daß es ſich dabei um ein antiſemitiſches Kampforgan handeln ſollte. Jeden“ falls hat Paderewski infolge der Drohbriefe die Fortſetzung ſeiner Tournee aufgegeben und ſoll nervös ſo zuſammengebrochen ſein, daß er ſich auf längere Zeit dom Konzertpodium fernhalten und nur der Wlederherſtellung ſeiner Nerven leben muß. 5 den zu nachſichtig und zu vorſichtig behandelt. Der Redner vertritt die Meinung, daß bei der ganzen Erziehung der Zöglinge auch das ſitt⸗ lich⸗religiöſe Moment eine große Rolle, wenn nicht die Hauptrolle ſpiele; er lege dabei den Hauptnachdruck auf das Wort religiös. Es ſei lebhaft zu begrüßen, daß man in der Anſtalt Flehingen an den Bau eines beſonderen Kran⸗ keuhauſes gehe, zu dem ſchon die Pläne fertig⸗ geſtellt ſeien. Abg. Belzer(Ztr.) wünſcht, daß die Regie⸗ rung bei dem Bau der neuen Zwangserzieh⸗ ungsanſtalt in Raſtatt anſtändige Geländepreiſe bezahle. Abg. Sidler(Natlib.) erſucht die Regie⸗ rung, auch in Zukunft dem Verein zur Rettung ſittlich verwahrloſter Kinder einen Staats⸗ zuſchuß zu geben, da dieſer Verein anerkannter⸗ maßen ſehr viel Gutes leiſte. Abg. Dr. Schofer(Ztr.) begrüßt, daß bei der neuen Zwangserziehungsanſtalt bei Raſtatt das Familienſyſtem eingeführt werden ſoll und daß bei der Erziehung dieſer jungen Leute auch der Pſychiater ein Wort mitzureden habe. Abg. Banſchbach(R..) meint, in ge⸗ wiſſen Fällen könne die körperliche Züchtigung der Zöglinge nichts ſchaden. Miniſterialrat Schäfer verbreitet ſich über die Entwichungen von Zöglingen aus den An⸗ 9jäl Leute, die in de Großſtädten Freiheit und Arbeit einteilten, wie ſie wollten, komme ſelbſtverſtändlich die ſtrenge Zucht und Ordnung, die in dieſen Anſtalten herrſche, etwas ſonderbar vor und da ſei es ebenſo ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß ſie darnach ſtreben, recht bald wie⸗ der in die Freiheit zu kommen. Dies geben, Da⸗ vongelaufene, die dann wieder eingeliefert wor⸗ den ſind, nicht ſelten ganz offen zu; andere ge⸗ ben als Grund ihrer Flucht Heimweh an und nicht ermitteln. Vielfach ſtehe man;; Fiſtſü,wo;. bei anderen dagegen könne man den eigent⸗ lichen Grund nicht ermitteln. Vielfach ſtehe man vor einem Rätſel. Ohne die körperliche Züchtigung ſei in dieſen Anſtalten nicht auszukommen, mit der Güte allein komme man bei dieſen Leuten nicht durch.(Der Regierungsvertreter führt ein⸗ zelne Beiſpiele an, die faſt das ganze Haus von der Notwendigkeit der körperlichen Züchtigung überzeugen.] Bei der Vergebung von Zöglingen an Familien werde mit der allergrößten Vorſicht borgegangen. Der Vorwurf, die jetzigen Er⸗ ziehungsanſtalten individualiſieren zu wenig, ſei nicht ganz unberechtigt; man ſei aber jetzt im Schwarzacher Hof und in Flehingen daran, dieſe Anſtalten zu moderniſieren. Namentlich habe in dieſer Hinſicht der verſtorbene Medizinalrat Dr. Kamm hervorragendes geleiſtet; leider ſei er viel zu früh verſtorben. Im Auftrage des Miniſters widmet der Regierungsvertreter dem Verſtor⸗ benen, deſſen ſchon der Abg. Gerber ehrend ge⸗ dacht halte, Worte der Anerkennung und des Dankes. Die Ausbildung der Zöglinge in der neuen Anſtalt werde hauptſüchlich eine gewerbliche ſein; es wird dafür Sorge getragen werden, daß dieſe Ausbildung möglichſt vielſeitig ſein wird. Für ſchulentlaſſene männliche Pſychopathen wird in der neuen Anſtalt bei Malſch eine Sonder⸗ abteilung geſchaffen; an dieſe ſoll die Beobach⸗ tungsſtation angegliedert werden. Jeder Zögling wird, ehe er in die Anſtalt überwiefen wird, be⸗ zirksärztlich unterſucht werden. Die neue An⸗ ſtalt wird räumlich eine muſtergültige ſein; hoffentlich gelingt es der Regierung auch, ent⸗ ſprechend gute Kräfte für die Leitung der Anſtalt und tüchtiges Wächterperſonal zu bekommen, dann werden die bom Land angewendeten Opfer nicht bergeblich ſein.(Beifall im ganzen Hauſe.) Weiter ſprechen noch der Abg. Belzer(Ztr.), Röſch(Soz), Venedey(F..), der davor warnt, die Zöglinge zu ſtreng zu erziehen; viel⸗ fach werde zuviel gehauen, auch ſei ihm geſagt worden, daß die Zöglinge zu wenig zu eſſen be⸗ kämen. Im übrigen dankt der Redner dem Re⸗ gierungsvertreter für ſeine ſachkundigen Aus⸗ führungen. 5 5 Miniſter Dr. Frhr. b. Bodman keilt mit, daß die Mißſtände, die in der Anſtalt Hüfingen geherrſcht haben, beſeitigt worden ſeien. Man ſolle ſich nicht zu ſehr beeinfluſſen laſſen von Klagen, die von jungen Leuten herrühren, die nichts ſo ſehr haſſen wie die Arbeit. Ausge⸗ ſchloſſen ſei, daß Zöglinge nach ihrer Entlaſſung durch Gendarmen überwacht werden. Aus der Anſtalt, aber noch nicht aus der Erziehung ent⸗ laſſene Zöglinge werden durch den Direktor oder durch Leute der Fürſorgeerziehung überwacht, aber nicht durch Gendarmen. Wenn dem Miniſter ein ſolcher Fall bekannt würde, würde er ſtrafend ein⸗ ſchreiten. Abg. Kraukh(Natl.) ſchildert bei Titel: Staatsunterſtützung für Kreisſtra⸗ ßen und Gemeindewege die ſchlechten Straßenverhältniſſe in einem Teile ſeines Wahl⸗ bezirkes und bittet, zur Abſtellung dieſer Uebel⸗ ſtände, die ſchon verſchiedene Unglücksfälle verur⸗ ſacht haben, eine Anforderung in den Nachtrags⸗ etat einzuſtellen. Abg. Röckel(Ztr.) bringt bei Titel Allge⸗ meine Sicherheitspolizei ſpezielle Wünſche auf Aufbeſſerung der Gendarmen vor, ebenſo Abg. Spang(Ztr.) Hier wird die Sitzung abgebrochen. 9½. Uhr Fortſetzung. Schluß 1½ Uhr. Deutſcher Reichstag. Freitag Ordnungsruf, weil er geſtern die Reichs⸗ verſicherungsordnung einen Hohn auf die kaiſer⸗ liche Botſchaft von 1881 nannte. Darin erblickt der Präſident eine Beleidigung des Reichstages und des Bundesrates, welche der Reichsver⸗ ſicherungsordnung ihre Zuſtimmung gegeben haben und ſo erhält Bauer nachträglich einen Ordnungsruf unter Widerſpruch ſeiner Frak⸗ tivnsgenoſſen poſt feſtum. In der fortgeſetzten Debatte wurde von ſämtlichen bürgerlichen Rednern die ſozialdemo⸗ kratiſche Kritik an der Reichsverſicherungsord⸗ nung zurückgewieſen. Selbſt der freiſinnige Abgeordnete Dr. Doormann meinte, daß man ſich auf die lange Leporelloliſte ſozialdemo⸗ kratiſcher Wünſche nicht einlaſſen könne. Der Zentrumsabg. Irl beſchäftigte ſich inſon⸗ derheit mit den Rücklagen der Berufsgenoſſen⸗ ſchaften und begründet die hierzu geſtellte Reſo⸗ lution Spahns, die auch von dem nationallibe⸗ ralen Sprecher Schulenburg unterſtützt wurde. Die Reſolution wünſcht Vorſchriften über die Bereitſtellung der Rücklagen der Be⸗ rufsgenoſſen für den genoſſenſchaftlichen Perſo⸗ Ralkredit, namentlich für die Handwerker, Marineetat. Berlin, 12. Febr. (Von unſerem Berliner Bureau.) Die Budgetkommiſſion des Reichstages ſetzte die Beratung des Narineetats fort bei der Forderung für die Fahrwaſſerverbeſ⸗ ſerung der Jade. Ein Regierungsver⸗ treter ſchildert die Bildung von Sandmaſſen, die einer Inſtandhaltung der Fahrrinne Schwie⸗ rigkeiten bereitet. Durch Dammbauten könne der Vertiefungsprozeß der Waſſerrinne be⸗ ſchleunigt werden. Eine längere Erörterung knüpft fich an die Denkſchrift über die Wiederbeſeitigung der kaufmänniſchen Buchführung in den Werfthetrieben. Ein Redner des Zentrums wendet ſich gegen die Ausführungen dieſer Denkſchrift. Die darin geäußerten Bedenken gegen die kaufmänniſche Buchführung ſeien nicht ſtichhaltig. Man hätte ſich doch vorher darüber klar ſein müſſen, daß man die kaufmänniſche Buchführung nicht in bureaukratiſcher Art hand⸗ haben darf. Es ſei beinahe zweifelhaft, ob man überhaupt mit gutem Willen an die Sache her⸗ anging. Weder der Rechnungshof, noch die Beamten wollten aus dem kameraliſtiſchen Be⸗ triebe heraus. Sie äußerten ja ſogar die Be⸗ fürchtung, ihr Preſtige leide unter der Zulaſſung von Kaufleuten. Es wäre ein Schlag ins Ge⸗ ſicht des deutſchen Kaufmanns, wenn man im Sinne der Denkſchrift die kaufmänniſche Buch⸗ führung wieder preisgebe. Miniſterialdirektor Herz wendete ſich gegen die Behauptung, daß den Rechnungshof eine Schuld treffe. Die Verſuche mit der kaufmän⸗ niſchen Buchführung ſeien ſowohl von der Ma⸗ rineverwaltung, wie auch don dem Reichsſchatzamt und dem Rechnungshof frendig begrüßt worden. Es ſtellte ſich aber heraus, daß die für den Rech⸗ nungshof beſtehenden Vorſchriften auf dieſe Weiſe nicht eingehalten werden können. Nach eingehen⸗ den Verhandlungen ſei man zu der Ueberzeugung gelangt, daß die kaufmänniſche Buchfüßrung für den Werftbetrieb nicht paſſe. Ebenſo ſei auch die für die preußiſche Eiſenbahnverwaltung eingeſetzte Kommiſſion zu dem Ergebnis gekom⸗ men, daß für den Staatsbetrieb am zweckmäßig⸗ ſten eine Miſchung von kameraliſtiſcher und kaufmänniſcher Buchführung ſei. Der Staatsſekretär Dernburg hat zwar ſeinerzeit die Einführung der kaufmänniſchen Buchführung in der Kvlonialverwaltung lebhaft befürwortet, dieſen Gedanken aber auf Grund des Gutachtens einer Treuhandgeſellſchaft ſchließlich doch wieder aufgegeben. Ein Nationallibderaler legie das Schwergewicht auf die Forderung einer prak⸗ tiſchen Buchführung. Der Name kame⸗ raliſtiſch“ oder„kaufmänniſch“ ſei nebenſächlich. Man müſſe die Nachteile der Etatiſterung, die man als ſolche: nicht dermeiden kann, möglichſt zu mildern ſuchen. Es ſei ja ſelbſtverſtändlich, daß die Beamtenſchaft gegen die Neuerung wie eine feſte Mauer zuſammenſtehe. Ein polcher Widerſtand müſſe durch zähes Feſthalten an der Reform überwunden werden. Auch ein Sozialdemokrat wendet ſich ſcharf gegen den Widerſtand des Rechnungshofes, der eine unglaubliche Rückſtändigkeit bekunde. Der Berichterſtatter wünſcht die kaufmänniſche Ausbildung der Werftbeamten. Admiralitätsrat Harms ſagt möglichſte Be⸗ rückſichtigung der geäußerten Wünſche zu, worauf die Kommiſſivn ſich auf morgen dertagt. * Berlin, 12. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Seniorenkonvent des Reichstages trat heute vor der Plenarſitzung zuſammen, um über die Geſchäftsordnung zu beraten. Es wurde be⸗ ſchloſſen, heute das Reichsverſicherungsamt und morgen den Etat der Reichsamts des Innern wenn möglich zu Ende zu führen. Am Samstag ſoll der Etat des Reichsjuſtizamts beginnen. Dem Seniorenkonvent lag ein vom Burean des Reichstages ausgearbeiteter Kontingentie⸗ rungsplan für die Etatsberatung vor, wodurch es ermöglicht werden ſoll, die zweite und dritte Leſung noch vor Oſtern fertig zu ſtellen. Ein Beſchluß darüber wurde aber nicht gefaßt, da gegen die Möglichkeit der Einhaltung des Planes Bedenken erhoben wurden. Bon Tag zu Tag. — Die Heirat eines Multimillionärs. Lon⸗ don, 11. Febr. Eine romantiſche iebesgeſ des vielfachen ameritaniſchen Millionärs A. 5 * 5 600 Meter. klar, vr Alfred Vanderbilt jun. nichts bekannt. Dom Wetter und Winterſport. Nebel beei bahn bis 600 Meter; H gut ee, Sonnerstag, den 12. Februar 1914. General-Amesaer.— gadiſche Reueſte Nachrichten.(Abenbbkatt.) B. Seile. Gwynne, deren Einzelheiten erſt jetzt bekannt werden, wird aus Newyork gemeldet: Mr. Gwynne iſt der Neffe von Frau Cornelius Van⸗ derbilt ſen. und ein Vetter von Cornelius und In aller Heimlichkeit hat er ſich mit einem Fräulein Kenna, der Tochter eines in Newyork lebenden deutſchen Klempnermeiſters, trauen laſſen. Mr. Gwynne iſt ein Sproß einer be⸗ kannten Millionärsfamilte und hat auch ſeinen Anteil von den Vanderbiltſchen Millionen er⸗ halten. Wie es heißt, lernte er ſeine jetzige Frau in dem Atelier eines Freundes kennen, dem ſie als Modell diente. In kurzer Zeit ließ er ſich trauen, da er den Proteſt ſeiner Verwandten befürchten mußte. Der Ziviltrauung ſoll jetzt, wo die Angelegenheit bekannt geworden iſt, die kirchliche Trauung folgen. — Im Eiſe feſtgehalten. St. John, 12. Febr. (Reuter.) Der Schlepper„Potomac“ von der amerikaniſchen Flotte iſt mit 36 Mann auf der Heimreiſe von der Bai of Island am Schluß der Heringsfiſcherei an der Weſtküſte in einen Eisſtrom geraten. Der Zollkutter„Andraſcho⸗ gyi“ hat Befehl erhalten, von Oſten aus dem Schlepper zu Hilfe zu eilen, doch wird er ſchwer⸗ lich das Packeis durchdringen können und der „Potomac“ dürfte bis zum Frühjahre im Eiſe feſtgehalten werden. Letzte Nachrichten und Telegramme. DParis, 12. Febr(Von unſ. Pariſ. Bur.) Das geſtern erfolgte franzöſiſch⸗ruſſi⸗ ſche Uebereinkommen über die Putilow⸗ werke hat in den franzöſiſchen politiſchen Krei⸗ ſen große Befriedigung hervorgerufen, das be⸗ ſonders in den Wandelgängen der Kammer zum Ausdruck kam. *Brüſſel, 12. Febr. Die„Tribune Congolaiſe' berichtet nach einem Brief aus der Kongo⸗Kolonie, daß in der Kaſſai⸗Gegend ein Aufſbtand ausgebrochen ſei. Drei Soldaten unmd 46 Eingeborene ſeien in einem Kampf ge⸗ tötet worden. Die Soldaten ſollen einen Rich⸗ ter zu einer Unterſuchung begleitet haben. Es wird eine ſtarke militäriſche Expedition vorberei⸗ tet, um die Ruhe wiederherzuſtellen. Nach einer Anfrage beim Kolomialminiſterium iſt die Nach⸗ richt ſtark übertvieben. Es ſei ledig⸗ lich wahr, daß ein Richter in der Gegend eine Unterſuchung anſtellen wollte und von einer Kolonne angegriffen wurde. Von Getöteten iſt Der Antrug Dr. Hammerſchmidt zugunſten unbemittelter Winzer angenommen. hauptſtichlich auch zur Unterſtütung unbemittel⸗ ter Winzer bei der Schädlingsbekämpfung zu überweiſen, einſtimmig angenommen. Das Fi⸗ nanzminiſterium wird die Summe zur Ver⸗ fügung ſtellen. Dr. Hammerſchmidt bezeichnete es ferner als eine Notwendigkeit, auch dem Pfälziſchen Wein⸗ händlerverein zu einer großzügigen Reklame für den pfälziſchen Wein ſtaatliche Mittel zu ge⸗ währen. Er bitte den Ausſchuß, ihn auch hierin zu Unterſtützen. Drahtloſe Grüße zwiſehen Deutſchland und Amerika. * Berlin, 12. Febr.(Priv.⸗Tel.) Zwecks Austauſch drahtloſer Depeſchen zwiſchen Berlin und Newyork begaben ſich die Vertreter der Berliner Zeitungen auf Einladung der deutſchen Telefunken⸗Geſellſchaft heute nacht nach Nauen, während ſich die Vertreter der Newyorker Zeitungen auf der Tele⸗ funkenſtation Sayville verſammelten. Der Telegrammen⸗Austauſch fand zwiſchen drei und ſechs Uhr ſtatt. Mit Rückſicht darauf, daß Sayville heute nacht zum erſten Male offtiziellen Dienſt mit der Station Cartagena ber ſüdameri⸗ kaniſchen Republik Columbia aufnahm, ſandte die Funkenſtation Nauen ein Telegramm an den Präſidenten mit den ehrerbietigſten Grüßen. Weiter kamen drahtloſe Grüße der Newyorker Kollegen an, welche von hier aus er⸗ widert wurden. Graf Arco gab ſelbſt die Er⸗ Härung. Feſtnahme zweier Mörder. Eckartsberga, 12. Febr.(Prip.⸗Tel.) Heute wurden die beiden Arbeiter Morgen⸗ ſtern und Haniſch aus Eckartsberga die an der Erſchießung des Revierförſters Ludwig beteiligt ſind, feſtgenummen. Morgenſtern hat eingeſtanden, den tödlichen Schuß auf Ludwig abgegeben zu haben. Rücktritt des ruſſiſchen Miniſterpräſidenten? * Petersburg, 11. Febr. Miniſter⸗ präſident Kokowtzow iſt zurückgetre⸗ ten. Wahrſcheinlicher Nachfolger iſt der frühere Mimiſterpräſtdent Goremykin. Das Finanz⸗ portefeuille, das Kokowtzow bisher innehatte, wird wahrſcheinlich Bark erhalten. Schon ſeit längerer Zeit kamen Meldungen, die den demnächſtigen Rücktritt Kokowtzows an⸗ kündigten. Sie gingen von den ultra⸗ rechten Gliedern der Geſetzkammer aus und dieſe wären nunmehr zum Ziel gelangt, wie hat den Antrag Dr. Hammerſchmidt, die 8 fſür die Förderung des Weinvaues eingeſeßte nehmen k Summe von 30000 M. zu erhöhen und dieſen 1 emm Betrag Das nach langen und heftigen Froſtperioden in der zweiten Februarwoche faſt unvermittelt eingeſetzte Frühlingswetter hält weiter an, nachdem die warmen e fortwährend die Oberhand behal⸗ ten. Das tagstber herrſchende ſonnige Wetter träg! ferner dazu bei, daß wir ſeit einigen Tagen für die Jahreszeit ſchon weit über normal hohe Temperatu⸗ den zu verzeichnen haben. Nachts wird die Wärme⸗ ausſtrahlu mehr oder weniger durch Dunſt und ächtigt, ſodaß die ſich einſtellenden Fröſte mur ganz leichter Natur ſind. Droben im Schwarz⸗ wald und in den Vogeſen kiegt die Temperatur ftändig über Null und in der Sonne ſteigt ſie bisweilen üver 25 Grad Celſtus. Die Schneeſchmelze macht daher raſche Fortſchritte und an ſonnigen Stellen und Sübd⸗ ſeiten der Matten und Weideflächen ſchaut bereits das erſte Grün hervor. Im allgemeinen aber beſteht iu den hohen Berglagen— von 600 bis 700 Metern an auf 95 immer eine geſchloßſene Schneebecke, die an geſchüczteren Stellen 50 bis 60 Ztm. mächtig iſt. Die Beſchaffenheit des Schnees iſt meiſt weich, vielfach ſchon ſalgzig und firnig, alſo für den Skilauf wicder günſtiger, als vor einigen Tagen Andauernd Herrſcht eeÿn Prachtwetter mit einer geradezu überwältigenden Fernſicht von den Höhen. Seit Beginn des Februars iſt beiſpielsweiſe auf dem Kamme des Schwarzwaldes und der Vogeſen die Luft ſo rein und ſichtig, daß von früh bis ſpat die Alpenkette in wunderbarer Klarheit erſcheint. In der Rheinebene Heraufreicht. Oberhalb Tag und Nacht klar. 5 1 550 5 B. Einzelbericht. Sand Babener Höhe: Grad warm, klar, 50 bis 60 Ztm. Schnee, weich, Ski⸗ undseck: 2 Grad warm, ſpu⸗ weich, ſalzig, Skibahn gut dieſer Greuze iſt der nenklar, 60 Ztm. Altſchnee, bis Wiebenfelſen;: Unterſtmatt: 3 Grad worm, hell, ſonnig, 50—60 Itm. Altſchnee, weich, Skibahn gut bis 600 Meter: Hornisgrinde. 50—75 Ztm. Altſchnee, teils weich, teils vereiſt, Skibahn gut bis ſrachtvolle Fernſicht; Mummel⸗ klar, 927 5 eehöhe 5 weich, u i bis fsbrunnen;? e⸗ weich, naß, Skibahn gut 8 berg erd in ſelbſt wogt in den Früßſtunden ein Nebekmeer, das bis gegen 600 Meter Höhen eine grimmige Kälte, die Thelen, ein Mann der alten Garde, den von dem Franzoſen Garaix aufgeſtellten Höhen⸗ weltrekord mit vier Paſſagieren an ſich gebracht. Garaix ſtieg am 6 Februar mit vier Fluggäſten auf einem Schmitt⸗Doppeldecker auf 2750 Meter, wähvend es Thelen gelang, auf 2850 Meter zu kommen. Ueber den Flug erfahren wir folgendes: Robert Thelen, einer der älteſten deutſchen Flieger, der ſich im Vorjahr, wie erinnerlich ſein dürfte, ſo erfolgreich um die Großen Preiſe der Nationalflugſpende beworben hat, ſtieg Mittwoch Morgen um 10 Uhr 40 Minuten in Johannistal mit einem Albatros⸗Militär⸗Doppeldecker mit 100 PS Mercedes⸗Motor auf. In dem Flugzeug Schüler Platz genommen, die Thelen begleiten wollten. Der Apparat, ein ſchnittiger Doppel⸗ decker mit pfeilförmigen Traaflächen, brauchte gant in die Luft. In weiten Runden umkreiſte Thelen das Feld, ſich ſtändig höher ſchraubend. an den unteren etwa 1600 bis 1700 Meter hängen⸗ den Wolkenſchichten angelangt. Langſam ver⸗ auf dem Platze Harrenden unſichtbar. Lange Zeit Thelen hernieder und landete vor ſeinem Schup⸗ pen. Freudeſtrahlend wies er die beiden Baro⸗ zeigten. Er hatte für ſeinen Flug 1 Stunde 35 hat Thelen in 1 Stunde 15 Minuten erreicht, während er für die Landung 15 Minuten benö⸗ tigte. Wie der Flieger erzählte, herrſchte in den ihn ver⸗ noch höher zu ſteigen. NRNobert Thelen binderte, in Deutſchland dem Flugſport widmeten. Faſt gleichzeitig mit Kapitän Engelhardt erwarb er ſeine Ausbildung auf einem Wright⸗Doppeldecker, ob.'den er als Ingenieur ſpäterhin vielfach verbeſſerte. mit ſtarken Widerſtänden zu rechnen hat und ſich nach einem Botſchafterpoſten ſehnen ſoll. Man wird abwarten müſſen, wer ſein Nachfolger wird, um die Tragweite des Rücktritts überſchauen zu können. Kokowtzow wurde 1911 nach der Ermordung Stolypins in Kiew Miniſterpräſi⸗ dent. Kokowtzow iſt konſervativ und gemäßigter ruſſiſcher Nationaliſt. Gegner des Parlamen⸗ tarismus hat er doch als Realpolitiker mit der Duma zu arbeiten verſtanden. Er war Gegner des extremen Nationalismus wie der politiſchen Reaktion, deren Einfluß auf die verſchiedenen Mimiſterien zu brechen er allerdings nicht im⸗ ſtande war. Es iſt nun, wie geſagt, die Frage, wer an ſeine Stelle berufen werden wird. Be⸗ fürchtet wird, daß das Amt einem Manne der nationaliſtiſchen und politiſchen Reaktion an⸗ vertraut werden ſoll. Das könnte gerade gegen⸗ wärtig von unheilvollſtem Einfluß auf die inter⸗ nationale Lage n. Soeben erhalten wir eine Nachricht, die mit der obigen der„Köln. Ztg.“ übereinſtimmt: OParis, 12. Febr.(Von unſ. Pariſ. Bur.) Aus Petersburg wird gemeldet: Der Zar hat zum Nachfolger Kokowtzows, deſſen Demiſ⸗ ſion angenommen wurde, Goremykin zum Miniſterpräſidenten ernannt. Goremykin war bereits einmal im Jahre 1906 als Nachfolger Wittes Miniſterpräſident zur Zeit des ruſſiſch⸗ japaniſchen Krieges. Er hat die erſte Duma aufgelöſt und bald darauf ſeine Demiſſion ein⸗ gereicht. Kokowtzow iſt bereits auf ſeine Güter im Kaukaſus abgereiſt. Goremykin gehört beinen Partei an, iſt aber liberaler als Kokowtzow und twat ſtets für die Tripel⸗Enkente ein. Rücktritt des ruſſiſchen Kriegsminiſters. Petersbupyg, 12. Febr. Den Blättern zufolge hat der Direktor der Kreditkanzlei Dawy⸗ dow den Poſten als Direktor der ruſſiſchen Bank für auswärtigen Handel angenommen. Der Rücktritt des Kriegsminiſters Sſuchom⸗ linow ſteht bevor, als deſſen Nachſolger der Chef des Generalſtabes Shillinski ge⸗ nannt wird. Die Entwicklung auf dem Balkan. Der Fürſt von Alhanſen. * Berlin, 12. Febr. Das„Mllitär⸗ z u Wied, Rittmeiſter im 3. Gardeulanen⸗ regiment wurde der Abſchied bewilligt. Gleichzeitig wurde der Prinz unter Verleihung des Charakters eines Majors à la suite des genannten Regiments geſtellt. Der neue Balkanbund. W. Belgrad, 12. Jebr. Der ſerbiſche Mini⸗ ſch und der griechiſche wochenblatt“ meldet: Dem Prinzen Wilhel m * Cetinje, 12. Febr. Der König eröff⸗ nete die Skupſchtina mit einer Thron⸗ rede, in welcher es heißt: Das heilige Feuer der ferbiſchen Eintracht errang uns den Sieg. Unſere Erwerbungen ſind bedeutend obwohl ſtie durch die Entreißung Skutaris verſtümmelt ſind. Dieſe Wunde brennt unheilbar in dem ſerbi⸗ ſchen Herzen. Es war nicht bloß eine Hand, die uns Skutari nahm, es waren viele, vor denen wir zurückweichen mußten zu gunſten der Er⸗ haltung des europäiſchen Friedens und zur Sicherung deſſen, was die ſerbiſchen Wafſen er⸗ rungen haben. Die Thronrede dankt für die Hilfeleiſtung der Miſſionen des Roten Kreuzes aller Kulturländer und fährt fort: Unſere Hauptſorge iſt, die Armee ſoll in gutem kriegs⸗ mäßigem Zuſtande erhalten werden und zu die⸗ ſem Zweck über ſtändige Cadres verfügen. Die Erhaltung unſerer Erwerbungen und die weite⸗ ren nationalen Erfolge werden nur von dem dauernden Zuſammenarbeiten mit unſeren ſer⸗ biſchen Brüdern und von unſerer traditio⸗ nellen Treue gegenüber Rußland, unſerem mächtigen Beſchützer, abhängen. Die Beziehungen mit allen anderen Staaten ſind korrekt und freundſchaftlich. Die Regierung iſt unabläſſig bemüht, an der Erhaltung des Frie⸗ dens mitzuarbeiten. Die Thronrede gedenkt mit Bedauern des Einfalles von bewaffneten Alba⸗ neſen und drückt die Hoffnung aus, daß ſich Albanien der inneren Konſolidation widmen wird, wenn es ein aufrichtiges Element des Friedens und der Ordnung auf dem Balkan zu werden wünſcht. Die Thronrede wurde auf Stellen durch lebhaften Beifall unter⸗ brochen. 8 Für die Bahnbofreſtauratton Maunheim⸗Reckar⸗ ſtadt der Oberrheiniſchen Eiſenbahngeſellſchaft ſuchen wir per 1. April 1914 tüchtige kautionsfähige 35291 Wirtsleute. Edinger Aktienbrauerei, Edingen a. N. Bismarckſtraße Jwalgsverſteigerung. Südſeite, Belletage, ſchöne Freitag, 13. Febr. 19145 Zimmerwohnung, Bad, nachmittags 2 uhr Speiſek. ꝛc. p. 1. April 11 werde ich im Pfaudlokale z verm. Näh. K 6, 21 f. 2 6, 2 hier gegen bare Tel. 1734,—4 Uhr. 44160 Zahlung im Vollſtreck⸗ Wohnung mit 1 Zim, Ungswege öffentl.verſteig,: Küche und Jubehör per 1. Möbel und Sonſtiges. April, eventl. etwas früher pretswert zu verm. 2 Sommer, Gerichtsvollzhr. Näh. G 4, 17, 2. 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Lebensjahre ſteht und aus Nürnberg [ſtammt, war einer der erſten Mönner, die ſich äſtdent Beniſelos ſind heute hier Er beteiligte ſich an der Hamburger Flugwoche 1940, an fämtlichen Johannisthaler Veranſtalt⸗ Ungen uſw. Er ſtürzte wiederholt ab, kam aber ſtets mit geringen Verletzungen davon. Am 22. Juni 1913 ſtellte er mit drei Paſfagieren einen Höhenweltrekord mit 2150 m auf. Den Mann⸗ heimern iſt er durch ſeine Schauftüge mit dem Wright⸗Doppeldecker auf dem alten Exerzierplatz bekannt geworden. 50 Tbar, Aviatik. * Die Mittel der Nationalflugſpende erſchöpft. Die Jagd der deutſchen Flieger um die Großen Ppeiſe der Nationalflugſpende, die bei dem ſchönen Wetter der letzten Tage intenſtv einſetzte, hat ein überraſchendes und recht zu bedauerndes Ende gefunden. Die noch zur Verfügung ſtehenden Mittel der National⸗Flugſpende ſind, wie das Kuratorium der Flugſpende mitteilt, jetzt Ausſchreibung für Stunden⸗ und Städte⸗ flüüge zurückgezogen werden muß. Die vor⸗ handenen Mittel reichen nur noch aus, um die lau⸗ fenden Verpflichtungen des Kuratoriums, die ſich aus den bisherigen Flügen ergaben, zu erfüllen und im übrigen die Preiſe auszubezahlen, die für ſchiedene diesjährige deuiſche Flugveranſtaltungen Frage der Große Schnelligkeitswettbewerb um die 300 000% der National⸗Flugſpende, der vorausſicht⸗ lich im Anſchluß an den Flug„Rund um Berlin“ ſtattfinden wird, ferner das gleichfalls mit hohen Preiſen der Flugſpende ausgeſtatteten Warnemünder Waſſerflugzeugmeeting. Damit wird natürlich die Luſt der Flieger, ſich an große Leiſtungen heran⸗ zuwagen, erlahmen, was recht zu bedauern iſt. Immerhin haben die Mittel, die die Nationalflug⸗ ſpende zur Berfügung ſtellte, die deutſche Aviatik ein ſo gutes Stück vorwärts gebracht, daß wir gegen Frankreich kaum noch zurückſtehenn. Ikar. Der verhaftete Flieger Miſchewski. von den Deutſchen Flugzeugwerken in Leipzig, befin⸗ det ſich, wie uns aus Leipzig telegraphiſch mitge⸗ teilt wird, noch immer in Haft. Die Angelegen⸗ heit dürfte ſehr langwierig werden, da Miſchewski, als er in Leipzig aufſtieg, ſich weder mit einem Paß noch ſonſt mit einer Legitimation verſehen hatte. Der Flieger halte auch gar nicht die Ab⸗ ſicht, die deutſche Grenze zu überfliegen, iſt viel⸗ mehr infolge ungenügender Orientierung nach Pulkſusk bei Warſchau verſchlagen worden. Zu allem Unglück hat Miſchewski auch die Feſtungs⸗ anlagen von Pultusk überflogen und längere Zeit über den Baſtionen gekreuzt, bis er ſeinen Irr⸗ tum bemerkte und nun ſchleunigſt landete, um nicht in den Verdacht der Spionage zu geraten. bereits ſo weit eypſchöpft, daß die kürzlich erfolgte ver⸗ ausgeworfen worden ſind. Hier kommt vor allem in Trotzalldem ſehen die ruſſiſchen Militärbe in Miſchewski einen deutſchen Spion und ihn nach Warſchau gebracht, wo er ſtreng wird. Die Unterſuchung des Flugzeuges, in chem ſich außer den für den Apporat notwe J enten und einigen deutſch⸗ ſtabskarten allerdings nichts Verdächtiges b dauert noch immer an. Das Flugzeug iſt mit Beſchlag belegt worden und dü nach Deutſchland zurückgeſandt werden, bi die Unſchuld des Piloten herausgeſt t. tens des deutſchen Auswärtigen A exr. Schwediſche Automobil⸗Winterprü Die vom Königlich⸗Schwediſchen Automobil Automobil⸗Winterp⸗ Bergrennen auf der Fittja, Dieſes ergab, wie bei den An Tourenfahrt an die Wagen geſtellt zu erwarten war, keine ſehr günſtigen der letzten Strecke trafen die Teilnehmer Wegverhältniſſe an, aber das Feld wa ſo weit auseinandergezogen, daß die letzten Teilnehmer früheſtens de Donnerstag zu erwarten iſt. Nach de dungen von der Strecke waren noch 28 in Konkurrenz. 185 TCelegr. Sport⸗Nachricht Prinz Heinrichflug 1914. *Straßburg i. Elſ., 12. Febr. Das lich preußiſche Kriegsminiſterium hat Koſten des Ppinz Heinrich⸗Fluges Zuſchuß von etwa 29 000 Mark in A geſtellt und wird außerdem einen Ehr für den Flug ſtiften. Auch das General-Aneiger.— Sadiſche Peurſte Nachrichten.(Abendblatt.) Donnerstag, den f7. Feimm 101. D Die Kusstenten des rassischen Getreideexports. Auch das Wirtschaftsleben stellt unter starkem Eiufluß der Mode. Wir meinen nicht jene großen Sclineiderateliers, die das jeunesse dorée vorzu- Schreiben wWissen, wie man sich elegant zu kleiden Hat. Das sind schlieglich Dinge, die nur einen kleinen Bruchteil der Bevölkerung angehen. Eine Erage aber von allgemeiner Bedeutung ist zwei- kellos die Ernährung. Auch hier erleben wir einen völligen Imschwung der Meinungen. Früher war es Mode, die Menschen mit dem Hungertode zu schrecken. Noch ein Malthus hat gepredigt, daß die Etnährungsmöglichkeiten in Viel bescheidenerem Maße zunehmen, wie die Be- Völkerung, Er hat den Gedanken in Krasser Weise dahin formuliert, daß die Bevölkerung in geome⸗ trischer, die Nahrungsmittel aber bloß in arith⸗ zmetischer Progression wachsen. Heute klagt man dagegen über die Uberschwem⸗ mung aller europaischen Märkte mit billigem überseeischen Getfeide. Soweit diese Klagen in Einfuhrländern, wie Deutschland, laut werden, Verfolgen sie das berechtigte Strebeu, die blüllende deutsche Landwirtschaft vor der mächtigen Kon- kurrenz zu schützen. Werden sie aher in einem Getreideausfuhrstaat, wie Rußlaud, geüußert, 80 weis man ganz genau, daß hinter ihnen das Lebenusinteresse der ganzen Nation steht. Es ist darum nicht zu verwundern, daß die Frage in Rußgland lebhaft erörtert wird. Da sie auen für uns ein erhebliches Interesse darstellt, so seien hier die Untersuchungen nütgeteilt, die in einem amtlichen Orgau des russischen Finanzniniste- Fums vor längerer Zeit veröffentlickt wurden. Unser Land— heißt es darin— ist wegen seiner ungeheuren Ausdehnung seiner verschie- deharligen klimalischen Bedingungen, seiner scharfen atmosphärischen Veränderungen, seiner Tückständigen entensiven Betriebsweise vom Wet⸗ ter weit abhängiger, als die übrigen Produktions- gebiete. Unsere Eruteergebnisse Weisen darum Weit größere Schwankungen auf, als man sie sonst gewohnt ist, und im Zusammenhang damit folgen auf Jahre bedeutenden Getreideexports immer Jahre mit ganz geringlügiger Getreideausfuhr. ir haben unlängst eine Perlode ungeahnten Ge- treldeexports erlebt. Von 1909 bis.11 sind 760,½ 847/½ + 821½ oder im Lurchschnitt 809,7 Mill. bud jährüch ausgeführt worden. Darauf kolgte jedoch der ilbliche Rückschlag. Im Jahre 1912 fiel die Getreideausfuhr auf 548 Mill. Pud und im Jahr 1913 dürkten etwa 540 Mill. Pud zur Ausfuhr gelangt sein. Auf Grund dieser Tat⸗ achen sind Befürentungen geäußert worden, die einen bevorstehenden Rrach unse⸗ res Getreideekports und— als Folge⸗ erschefuung der Aktiyität unserer Handelsbilanz prophezeiten. Um die Haltlosigkeit dieser Aunahmen dazu⸗ tun, genügt es, einen längeren Zeitraum ius Auge zu fassen. Nach unbedeutenden Schwankungen in der ersten Hälfte der 80er Jahre steigt der Getreideexport von 278,4 Mill. Pud im Jahre 1886 Aü B48 Mill. Pud im Jahre 1888, um dann all- mählich auf 106,4 Mill. bud im Jahre 1892 zu- krückzugehen, das durch ein Verbot der Ge⸗ treidesausfuhr besonders hervortritt. Später steigt die Getreideausfuhr wieder auf 640 Mill. Puck im Jahrs 1894, kälft darauf bis auf 345 MIII. Pud im Jahre 1890, steigt dann wieder auf 696 Mill. Pud im Jahre 1903. Eine Reille von Mig- ernten führt zu einer Verringerung der Austuhr auf 400 Miih, Pud im jahre 1908. Daun erfolgt der schon gengunte Aufschwung, des Getreide⸗ ecporks, im Jahre 1910 werden 847, im kolgenden Jalire 82 Nin. Hug Getreide ausgeführt. Frotz Aller Rückfälle ist dock ein dauernder Auf⸗ Stieg lestzustellen, wenn man nach Jahrfünften Techinet und das Prozentverhältnis zum ersten Jahrküinft ermittelt. Es betrug nämlich die Ge⸗ kreideausfuhr: Jahrfüuft Mill. Pud Proz. 1883—87 335,8 100 1888—92 404,0 120 1893—97 322,8 155 1888.—02 453,0 135 1903—07 610,0 181 1908—12 675,3 201 In den genannten 25 Jahren hat die Getreide- ausfuhr um rund hundert Prozent zugenommen, Was immerhin 4 Prozent pro Jahr ausmacht. Wir stimmen mit dem Herrn Verfasser darin überein, daß er die Befürchtumgen eines völligen Zusammenbruchs des russischen Getreidexports Zzurückweist. Die große Agrarreform wird Zweiſellos die russische Landwirtschaft bedeutend hehen und wenn auch der Eigenkonsum der Mas- Seu steligen Wird, so müssen ancdererseits auch die Ernteertrüge zunehmen. Was dem Bauer die Sſcherheit gibt, daß die Früchte seiner Arbeit ihm und den Seinen zukommen und nicht dem viel- epriesenen„Mir“, das sporut auch alle tatkräf- igen Elemente des zaklreichen russischen Bauern- Skändes zu den größten Kraftanstrengungen an. A. Die Lage unserer Maschinen- ideltgssrie. eEimn Gesamturteil über die Lage der Maschinenindustrie ist deshalb schwierig, Weil die nen Zweige des Maschinenbaus infolge ihres Verschieden gearteten Charakters keine einheit⸗ Uchen Merkmale aufweisen. So waren beispiels- weise im verzaugenen lahre die Schiffswerften, W miabriken und Lokemotivbauanstalten gut deschüftigt, wänrend die Heretellung von Arbelts- maschinen aller Art unter der Rückwirkung des an- e e sſeh nur in schleppendem eeee Jedlenfalls ist die Durchschnitts- Videnge im deutschen Maschinengewerbe unge⸗ gehtet der etwas flaueren allgemeinen Wirtschafts- lage auch im Jahre 1913 genau wie in den drei vorat en jahren Wiederum in die Höhe Industrie e ee er Jaure 1908 bis 1913 Jallr Zahl d. Ges. Akt.-Nap. in M. 1000 Divid. i. Proz. 1908 277 641¹ 955 8,5 1909 312 666 793 75,6 1910 31¹2 602 943 758 1911 312 734 411 8,3 1912 315 741 580 8,.9 1913 303 807171 95³ Das gesamte Aktienkapital ist also im Berichts- jahr auf 807,17 Millionen angewachsen. Aus der Bewegung der Dividende geht hervor, daß die Er- gebnisse der hier in Frage kommenden Aktien- unternehnmungen im Jahre 1913 wieder eine wesentliche Steigerung erkahlren. Dem entsprechen auch die für die Bewegung von Reingewinn und Verlust ermittelten Resultate. Hllerfür ließen sich die Bilanzen von 325 Gesellschaften verwerten. Bei diesen gesalteten sich die Geschäftsergebnisse (Reingewinn, Verlust—) in nachstehender Weise: Jahr Zahl d. Ges. Akt.-Kap. Ergebnisse in Millionen Mark 19114/¼ö2 278 678,63 116,37 47 70,36— 12,47 1912/13 284 4¹ 42,39— 10,56 Der Reingewinnüberschuß der Aktiengesellschaf- ten dler deutschen Maschinenindustrie hat sich Hlithin von 103,90 auf 120,97 Millionen Mark er- höht. Dagegen hat die Unternehmungslust im Berichtsjahr gegenüber dem Vorjahre einen nicht unerheblichen Rückschlag erfahren. Immerhiu übertraf die Investierungstätigkeit an Ausdellnung dliejenige der beiden Vorjahre. Die Entwiellung der Neugründungen und Kapitalserhöhungen ver- lief während der letzten drei Jahre folgender- magßen: 1911 1912 1913 in Millionen Mark Neugfründungen 69,50 76,88 73,18 Kapitalserhöhungen 8 95,04 Summe d. Neuinvest. 151,67 214,40 168,22 Die Summe der für Neugründungen und Kapitals⸗ erhöhungen aufgewendeten Mittel bleibt demnach um 46,18 Mill. M. unter dem Niveau des Jahres 1912 zurfick. Das Exportgeschäft der deutschen Maschinenfabriken hat sich im abgelaufenen Jahe außerordentlich günstig entwickeſt. Die Ausfuhr belief sich im Jahre 1912 auf 5 387 786 dz und im Berichtsſahre auf 5 943 143 dz. Das bedeutet für das Jahr 1013 einen Uberschuß von 10,31 Prozent. Der Wert der reinen Maschineinaus- fuhr wuchs in den letzten beiden Jahren von 630,31 Mill. M. auf 678,38 Mill. M. Der Wert der exportierten Fahrzeuge berechnete sich im Naag 1913 auf 17497 Mill. M. gegen 155,93 Mill. HKark im vorangegangenen Jahre. Selemarkt, Sank- une Börsen- wesen. Frunkturter Uffektenbörse. Frankfurt a.., 12. Febr. Die lebhafte Aufwärtsbewegung ist ſetet durch eine Zeit der Geschäftsstille und der Reaktion abgelöst worden. Auch heute eröfinete die Börse mangels besonderer Anregungen in reservierter Haltung. Das Inter- esse für Schiftahrtswerte hielt zunäckst an. Es er⸗ füllte mit Beiriedigung, daß die beiden größten Reedereien Deutschlands eine Basis gefunden Ha⸗ ben, die eine gedeihliche Weiterentwicklung für die Zukunit verspricht. Der Iron Age-Bericht ließ eine Besserung erkennen, vermochteè aber in der Teudens der Montanpapiere keine Belebung zu verursachen, da unsere heimischen Nachrichten über Preisermäßigungen von Puddel- und Roheisen verstimmend wirkten. Weitere Feierschichten im Ruhrrevier hemmten schilieglich den Geschäftsverkehr auf dem Montan- märkte. Das Uneinheitliche der Situationsberichte War auch ausschlaggebend für die gesamte Hal- tüng. Von den führenden Papieren ließen nur Gelsenkirchener, Phönix, Harpener und Luxembur- ger festere Jendenz bei regeren Umsätzen erben- nen. In Banken sind die Umsätze bescheiden. Bei schwächerer Lendenz sind östereichische Banken zu exrwüälhnen, Bahnen behauptet. Schantung stan⸗ den in Nachfrage. In Elektroaktien bemerkte man mägige Kauflust, auch Schuckert konnten sich ziemlich gut behaupten, ebenso Edison. Am Ren⸗ tenmarkte war die Tendenz schwächer. Die gro- gen neuen Emissionen der verschiedenen Staaten gaben Anlaß zu der Befürchtung, ob der Celd- market den Ausprüchen gengen Wird. Bei schwa⸗ cher Haltung sind österreichisch-ungarische An⸗ leihen anzuführen, Heimische Anleihen schwächer. Am Kassaindustriemarkt sind vereinzelte chemi- sche Werte fester. In Maschinenfabriken ist das Geschäft ruhiger. Im weiteren Verlauf war eine Belebung des Geschäftes zu bemerken. Montanpapiere Wwürden aufk Deckungen fester, auch Elektrowerte mäßig anziehend. Von chemischen Werten Bad. Aullin 8,5 Pro⸗ zent, Hlöchster 6 Prozent niedriger. Der Schluß gestaltete sich auf bessere amerikanische Berichte schließlich in Montanwerten jebhaft. Lloyd waren in sehr großen Beträgen gehandelt, 126 Prozent. Aun der Nachbörse fest. Es notierten: Kredit 20796, Diskonto 19478, Staatsb. 156,50, Lombarden 2276, Baltimore 98,50. Privatdiskont: 3½6. Berliner Eflektenbörse. Berlin, 12. Febr. Die gestrige Verstimmung der Börse War heute einer freundlicheren Auffas- sung gewichen, da Wien, das gestern die Haupt- veranlassung zur Abschwächung gegeben hatte, heute höhere Kurse sandte. Auch die Erwartung, daß sich um die Mitte des Monats eine Verstel- fung am Geldmarkt bemerkbar machen würde, hat sick bis heute nicht bewahrheitet, vielmehr ist täg⸗ liches Geld zu 35 Prozent und darunter reichlich geboten. Dieser Unmistand trug mit zu einer feste- ren Veranlagung des Marktes bei. Auf fast allen Umisatzgebieten waren heute nach dem gestern her- vorgetretenen stärkeren Entlastungsbedürinis Dek⸗ kung zu verzeichnen. ei nur wenig lebhaftem Ceschäft überschritten die Kursbesserungen je- e Festigk Sieh am Montanniar inte n ausgehenden 1 und regierung zu 4 21 h 8 85 ee NN Besonders konnten hier Aumetz Friede, Phönix, Consolidation und Gelsenkirchen anziehen. Von Hausa schlossen sich nach schwacher Eröffnung dter Aufwärtsbewegung an. Am Markte der Elek- trowerte übernahmen die letzthin stark realisierten Siemens u. Halske die Führung bei einer nach oben ichteten Bewegung. Bankaktien Waren vernach⸗ igt, nur Schaaffllausenscher Bankverein stellte ch um Js Prozent höher, auch russische Banlen wWaren unter Schwankungen höher, das gleiche gilt kär amerikanische Bahnen. Orientbahn erfuhren eine Bess n Prozent. Zproz. Neie 1e, die bei Beginn eine leichte Einbuße erlitten haben, hoben sich später noch über den gestrigen Stand hinaus. Im späteren Verlauf gewann die Festigkeit wei⸗ au ZBoden, besonders am Montanniarkt, wo ch Kattlowitzer erheblich höhler wurden. Schan- ihre steigende Richtung ſort. ndert. In der 2 f de zogen die Kurse auf allen Unisatz ten r an, wofür der Rückgang des Pri onts und die erneute Stei⸗ gerung der 3proz. Neichsanleihen bestimmend Waren. Privatdiskont: 276 Prozent. Emissenen, Sründungen und Kapftalsveränderungen. Der Kapitalzafluss im diesfüdrussische NMetullindustrie, In der Zeit von 1911—1913 haben von den 15 Stickrussischen Aktiengesellschaften mit Hochofen- betrieb ganze acht ihr Grundkapital un insgesant 37 Mill. Rubel erhöht. Imi ein- zelnen erhöhten die Briauskor Werke ihr Kapital um 17 Mill. Rubel, die südrussische metallurgische Gesellschaft Dnjepr um 1 870 000 Rubel, die Donetj-Jurjiewka Werke um 7100 000, die Nikopol- Mariepol Gesellschaft um 6 600 000, die russisch⸗ belgische metallurgische Gesellschaft um 5 Mill. Rubel, die Sulinkawerke um 3 Mill. Rubel, die metallurgische Gesellschaft zu laganrog um 13 500 00 Rubel und die Donotz-Eisen- und Stahl. werke um 3 Mill. Rubel. Die genannten Kapitallen wurden hauptsächlich zum Ankauf von Koh- lenbergwerken und Eisener zgruben verwandt. Das gesamte in der südrussi⸗ schen Metallindustrie investierte Kapifa! exreichte am 1. Januar 1914 eine Höhe von 196,18 Mill, Rubel gegen 173,68 Mill. Rubel am 1. Januar 1913, 152,8 Mill. Rubel am 1. Jan. 1912 und 138,17 Minl. Rubel am 1. Jan. 1911. Wandei and industrie. Dus hamdelspoelitische Programi der Reglerung. Der Handelsvertragsverein sehreibt uns: „Es ist nicht zu verwundern, daß das handels- politische Programm der Regierung in weiten Kreisen Uanuffledenlieit erregl. Waänrend jedoch die Agrarier hre Oppesitien bisher gegen ihre Gewohnheli nur in zurüclchaltender und bescheide- ner Form laut werden lassen, äußert die schwere Industrie ganz unverhohlen ihre Mißstimmung und Enttäuschung darüber, daß bein neuer Zolltarif ein- gebracht warden soll. Mindestens das Versprechen Liner rein tschaischen Revisien des Zolltarifs solite doci eingelöst Werden! Es fragt sich, eh nieht der Versuch, auch nur eine lechnisalie Verbesseruag des Zolltarüis vor- zunehmen, wiederum die Getfahr eises Wirtschaft⸗ lichen Kampfes aller gegen alle heraufbeschwören würde. Denn es wäre gar nicht ausgeschlossen, daß der Reichstag eine etwaige Negierungsvorlage bis zur Unkenntliekkeit umgestalten und weit über deren Absichten hinausgeen würde. Außerdem Könnte selbst eine bloße Beseitigung tarifarischer „Unebenheiten“ für die Regierungen verschliedener Vertragsstaaten, insbesondere Gesterreich-Ungarus und Ttalieus, gar zu leicht das Signal sein, ihrer- seits Tarifvorlagen einzubringen, die möglicher⸗ weise von vornherein auf eine allgemeine Erhöhung des Zollnweaus hinauslaufen würdenn. Wenn aber diesmal Deutschland nicht wieder wie 1902 mit schlechtem Beispiel vorasgeht, so ist zu hoffen, daß die genannten Regierungen, ebenso dieſenigen der Schweiz und Belgiens, vielleicht sogar Nuß- lande, es sich doch überlegen, ob sie ein erneutes Zollwettrüsten hervorrufen sollen, an dem sich Deutschland schließlich auch beteiligen würde, küt dem FEndergebnis, daß sich die gegenseitigen Ahbsdtzbedingungen trotz neuer Handelsverträge Weiter verschlechtern. Das Programm der Reichsregie⸗ ruüngwWäresehrwohlauchdann durch⸗ fkülrbar, wenn 2. B. Oesterreich-Un- garn und Rußlandeine Revision der geltenden Handelsverträge wün⸗ Schen sOllten. Zweifellos lassen „ohgewisse Abänderungen, soweit sie sieh in maßyollen Grenzen halten und nicht auf eine Erhöhung des Zollniveaus Rinauslaufen, auch ohne Kündigung der Verträge und ohne neue Verhandlungstarife in technisch viel einfacherer Weise als bisher im Wege von Zusatzver trägen bewerkstelligen. Freilich setzt das voraus, daß man auf beiden Seiten manche Wünsche zurückstellt. Das gilt besonders jür Ruß-⸗ land. Man sollte sieh in Petersburg sagen, daß eine VDurchführung der geplanten Zollmagnahmen und vor allem die Annahme eines neuen, in erster Linjie gegen Deutschland gerichteten, Zolltarifes unyermeidlich zur Folge haben müßte, daß von deutscher Seite Gegenmaßregeln ergriffen werden. Es bedeutet eine merkwürdige Verkennung der Sachlage, wenn russische Exportkreise glauben, durch eine weilgehende Zollrüstung günstigere Absatzbedingungen als bisher erzielen zu können. Gewig Waäre es möglich, daß die deutsche Regierung nieht in der Lage ish ihr Progframmzu verwirk⸗ lichen, wenn Ruüußland darauf be⸗ steht, die deutsche Ausfuhr ernst⸗ lich zuschädigen odetr wenn Oester- und Italien neue er⸗ höhte Zolltariſe aufstellen. Gerade darumkam die Erklärung der Reichs- Zur riehtigen Zeit, war es aufzudeeken und das Auslas4 vos unseren zollpolitisckhes Absiehten zu verständigen. Oenheit war in diesem Falle ein Gebot taktischer Khigheit. Daf dies von agrarischer Seite nicht eingesehen wird, ist nicirt weiter zu verwundern. Wir wissen aber, es kann der deutschen Volkswirtschaft wahrlich nur zum Segen gereichen, wenn für die nächsten Jahre der Kampi um die Zölle im wesentlichen nur fheo-⸗ retischi geführt wird.“ Demtach-aumerikamnlseche Handels- bDbezlehungen. Newyork, 11. Febr. Zur Pflege und För⸗ derung der deutsch-amerikanischen Handels- beziehungen sowie zum Schutz der kommerziellen Interessen unter den Staatsgesetzen Newyorks hat sich hier eine Chamber of German-American Com- merte inkorporiert. v. Helmolt vom Norddeut- schen Lloyd, Hermann Sielcken, Isaac Seligman, Simon, Bernheimer von der Firma Gebrüder Mosse in Berlin und andere bedeutende Großkauf. leute und Bankiers gehören dem Direktorenrat an. Es wird auch ein Zusammenarbeiten mit der amerikanischen Handelskammer in Berlin und der deutschen Gesellschaft für Welthandel erstrebt. Expansionsbestrebungen in der Kriecrhischem Hlolszindustrie. 0. Die griechische Holzindustrie, die bisher eine nur unbedeutende Rolle am Balkan spielte, ist nach Beendigung des Balkankrieges bemüht, an Ausdehnung zu gewinnen. Es sind mehrere holz- industrielle Unternehmungen ins Leben gerufen Worden. Nunmehr hat die in Athen begründete Firma„Societe Hellenique pour le Commerce et PIndustrie de bois“ in Bosnien, da Griechenland selbst ein waldarmes Land ist, bedeutende Arari- sche Waldilächen und gleichzeitig in Pale be- stehende Mühlenanlagen zur Verarbeitung der Hölzer gekauft. Der Kaufpreis wird auf insge⸗ samt 1% Millionen Kronen bezifiert. Werkenr. FWeltstatkstikk der Telephonanschlüsse. VWI. Die Gesamtzahl der Ielephonanschlüsse Europas, Asiens und Amerikas belief sich la lunnere électrique zufolge am 1. Januar 1912 auf 12 085 713, während es am 1. Januar 1911 nur 10 919 100 Telephonanschillsse gab. Am meisten gewachsen ist die Zakl der Auschlüsse innerhalb eines Jahres in Amerita: hier vermehrte sich die Zäahl der Telephene um 760 000, während in der gleichen Zeit in Eurepa nur 200 000 Apparate funzukamen. Den Rekerd der Telephonanschiüsse halten die Staaten mit 8 351 625 Ap- paraten, Dann foigt Kanada mit 302 729 Tele- phonen. Unter den europaischen Ländern stent relatiy an erster Stelle Dänemark mit 107153 Apparaten bei nur 2 589 000 Einwohnern. Deutsch. land hatte 1 154 381 Telephonanschllisse, sodaß auf 56 Persenen ein Apparat kommt. Wersleerungswesen. Deutscher Lebensversicherungs⸗ Gesellschaften. In der konstitwierenden Sitzung des Aus-⸗ schusses des Vereins Deutscher Lebensversiche- rungs-Oesellschaften vem 29. Januar wurde als Vorsitzender Herr Direktor Eugen Linde, Magde- burg, gewällt. Eine Sitzung der Mathematischen Kommission für die gemeinsamen deutschen Sterblichkeitsuntersuchungen wird Mitte April oder Anfang Mai stattfinden; die Vereins- versammlung soll im Juni abgehalten werden. Allgemelner Deutscher Versicherungs- Verein a.., Stastgart.“ Vem 1. Januar bis 31. Dezember 1913 wurden 145 956 neue Versicherungsscheine ausgestellt und 102 309 Schadenfälle angemeldet. Von letzteren entfallen auf die Haftpfllcht-Versicherung 25 793 Fälle wegen Körperverletzung und 33 618 wegen Sach- und Vermögensschädigung; auf die Unfall⸗ Versicherung 40 516 Fälle, von denen 131 den so: fortigen Tod, die übrigen eine vorübergehende odder dauernde Arbeitsunfahigkeit der Verletzten zur Folge hatten; auf die Lebens-Versicherung treften 2382 Versicherungsfälle, darunter 1241 Todesfalle. Die Jahresprämie ist in den drei Ab- tellungen um 3 232 927% gestiegen und betrug Ende Dezember 37 000 223 ,. Am 31. Dezember 1013 waren 942 827 Versicherungsscheine in Krakt. Betriebsergebnisse, Generswer⸗ Sfmemteenen ne wicdendden, Aktflem-Hraneret umd-Brenaerei AKNammenweg. Das Ergebuis des Geschäftsfahrs 1912.13 ist, dem Geschäftsbericht zuiolge, im wesent⸗ lichen von 2 Umstanden ungünstig beeinflußt Worden. Die Brauerei hatte mit außergewöhnlich Hohlen Malzpreisen zu rechnen, wWährend die Bren- nerei durch den Fortfall des Kontingents einen empfludlichen Ausfall exlitten hat. Wenn trotzdem das Endergebnis sich günstiger gestaltet habe als im Vorjahr, so sei dies auf Erhöhung des Bierab- satzes ünd auf die Außgerste Sparsamlteit im Betrieb zurückzufimren. Das Mehrerträgnis ist zu höheren Ahschreibungen auf die Anlagen verwandt wor⸗ den. Des Weiteren hat man es für er- achtet, grögere Abschreihungen auf Hypotheken. darlehen vorzunehmen, Zu diesem Zwecke sind der Sonderrücklage 45 000 M. und dem Sieherungs⸗ bestand 50 000 M. entnommen worden. Die Lle- genschaftsrechnung Krummenweg zeigt einen Zu⸗ gang von 93 547., der in der Hau tsache den Naufpreis eines Wirtschaftslokals in Großenbaum darstellt, das zur Beilegung eines schwebenden Prozesses angekauft worden ist. Die aui diesem Anwesen ruhende Hypothek ist auf Hypotheken- rechnung verbucht worden. Die 1 Zugänge auf den Anlagerechnungen setzen sich aus mähgig wiederkehrenden Neuanschaffungen und Ex⸗ gänzüngen zusammen. Pinschlieglich 30 705(i. V. 28 181) M. Vortrag und nach 76 392(57 650) NM. Abschreibungen vsrblieb ein Reingewinn von 70 453(79 020), der wie folgt Verwendung finden 80lI: Sichexungsbestand 33 903(35 284)., Talon- steuler wieder 3000 M. Wehrsteuer 1000(0)., Gewinnanteile 10162(10 066) M. und 31 388 M. Eine Dividen de gelangt schen in den leteten vier Jahren, wiedler Verein also, wie nicht 81g, die Karten zur Ausschüttung. ortrag * —— ————————— +——————,—— rnehe rroa- gSerg ersn F anrnreeeeee eeß ee „ /˖ ˖ U A ̃ oV.!.!.. ̃— L1ff̃¶....«—!f. Gulmbach Neuenbärg). Adelf Heydt, Zigar- Fabrikant, A. 28.., P. 7. 3.— Saarbrücken Partiewarengeseh., A. W.., P. 24. 4.— Sfriekbherdicke(Hana). Fritz Mark erhöht. Gesellschaft hat nur ein einzigesmal eine Di- Ceeit 190s im Konkurs befindllchen) Banle genenr. dem Zusammenbruch der Bank an die Herren Nonn Jouis David und den A. Schaaffhausenschen Bank- Suchte Versammung wurde von Rechtsanwalt Dr. General-Ameiger.— Fadiſche Rrueſte Hachrichten.(Abenbblatt.) I. Sette. Donerbiag, ben 12. Februa 1914. Bedenkredh-Akuülenbank, RBeriin. Der Aulaichtsrat beschloß, wie seit fünf lahren, de Verteilung einer Dividende von 8 Prozeni rzuschlageu. Vor der Feststellung des Rein- Frinns ist der Plandbrief-Disagio-Oewinn-Ueber- Schufß mit 354 22(180 9860) M. dem Disagio- und Zinsreserve-Nonto cht worden. Aui ihre Staatspapiere hal die einen im Berichtsjahre entstandenen Kursverlust von rd. 82 000(175 000) Mark abschreiben milssen. Dieser Verlust ist durch die Kursstelgerung im neuen Jahre ausge- f Aus dem vorfährigen Gewinnvortrage 4 da die Bank 1913 an Talonsteuer nahezu 40⁰ M. aulzuwenden hatte, hierfür 350 000 M. entn 50 daß aich der Gew/inn-Vortrag pro 1913 au noch 171 651 M. beluft. Der Rein- gewins beträgt exklusive dieses Gewinn-Vor- trages 3 234 400(3 204 481) M. Hiervon werden zunachst für den Extra-Reservefonds 200 000 M. und ferner für die Talonsteuer.-Reserve 280 000 (200 000) M. ennommen. Nach Kürzung der Di- vidende und ferner der Tantiemen, aus welchen ein Betrag von rund 31 000 M.(w. i..) dem Pen- Sionsfonds zufließen soll, verbleibt ein für Remu- nerationen und Unterstützungen an die Beamten bestimmter Restgewinne von 64 424(64 436) Mark. Nach Ausführung dieser Vorschläge ergibt sich folgendes: der ordentliche Reservefonds steilt sich auf 6 000 000 M.(wWie im Vorj.), der Extra-Reserve- ſondls stellt sich auf 1 000 000(800 000)., der Amortisations-Zuschlagstonds I auf 450 000(W. i. 55 der Amortisationsfonds II auf 60 000(W. i. .), die Agioreserve 11 25 des Reichshypo- theken-Bankgesetzes aàuf 208 670(310 00)., die Disagio- und Zinsreserve 3161 174(2 800 951)., die Talonsteuer-Neserve 900 000(620 000) M. und die Pensions- und Sparfonds-Reserve 937 990 M. (908 415 M) TZahiumgseinstellungen und Kkon · Kurse. Koenkurse in Deutschland. Anumeldeirist. P. Prüfungstermin. Kachen + Carl Braun, Ingenieur, A. 4.., P. 13. 3.— Altona, EHlbe(J. Friedr. Kauz, Inh. e. Schweiz. Artileef- Versan äkts, K. 7.., P. 22. 4.— Berlin(Mitte 80). Samuel Mandel- haum A. 1.., P. 24. 4.— Berlin(Berl. Wedcling). Firma J. H. Meisner, K. 10.., P. 3. 4.— Bottrop. rl Wenzel f, Zigarrenhdl., A. 20.., P. 5. 3.— Cottbus. Frauz Bürger, Kolonialwarenhdl., A. 28. 855 P. 21. 4.— Dres- deu(I10. Hermann Richar krülhl. Inll. e. . 10. 3.— Weis⸗ senheim à. 3d. halmz. Johannes Diechl F, Taguer, u. d. Theiz. f. A. 14.., P. 4..— Wantle(Oelsen. Seiclel d. Töpier. ell. ondeisg. A. N.., P. 2 4.— Lemitten(Gull- Slädt), Louis Pa 21. 3.— Halberstadt. Herm. Thlele, Mehl- händler, Inh. d. Fa. Wimelm Ihiele, A. 26.., P. 5. 3.— Harburg, Eibe. EBa. Henis, Bau- unternehmer, A. 3. 141 7. 3.— Koeklewitz (Katiowitr,.-.). ul Neger, Möbelnändler, A. 14.., P. N..— Crles baeh Daniel Hermann junior, Weingürtner, A. I.., P. 10. 3— Frebgast(Kuimpaap). Mans Will f, Baufuhrer, A. 2.., P. 6. 3.—Niederrödern (FEauterburg, Els.). Otto Baren, Prennorei- und Dampidreschmaschinenbes., A. 25.., P. 5..— (Leci). jaune Johann Carstensen, Schmiedmeister, A. 6. 4, P.. 4.— Metz. Beffa, Kfm., Inh. d. ummi- u. Aebestalanu- faletur, K. 7.., P. A. 4.— Meuselwitz. Faul Wiedemann f, Buchhdl., A. 14.., P. N. 3.— (18). NMehard Baugenberg T, Nim. A. 16.., P. 30. 3.— Sagan. Ernst Bunzel, xi., A. 28.., P. 5. 3.— Stettin(G. Ernst Hofimann, Zigar. Händler, A. 1.., P. 16. 4.— Stuttgart. Natalie Lohnert, Inh. e. Schokoladegesch., A. 6.., P. 21. 3.— TIIsit(). Cail Prechnow, Eim., A. 14.., Kruse, Nauim. u. Wirt, A. 8.., P. 23..— Zwenkau. Moritz Gustay Beyer, Bauunter- nehner, A. 6.., P. 24. 3. Dhrenfabritr Ntimgen A,G., Villingen (Baden). Wie chie„B. N. Ci unter dem 11. Februar mieidlet, ist das genannte Unternehmen in Konkurs geraten. Konleursverwalter ist Herr Recktsauwalt Spitznagel; der Anmeldetermin ist auf den 26. cbruar und der Prüfungstermin auf den 12. Maärz angesetzt. Die Gesellschaft wurde 1899 mit einem Kapital von% 300 000.— gegründet. Bereits 1900 wurde das Grundkapital auf 550 000 Im Jahre 1913 wurde eine Sa- nierung durch Reduktion des Aktienkapitals von 550 000 auf 110 000% und durch Ausgabe neuer Altien im Betrage von 190 000% versucht. Die vidende von 3% verteilt. Rommer Hamlz für Handel und Gewerbe. Eine außerordentliche Hauptversammlung der migte gestern die Uebertragung von etwa 100 Atien, die die Aktionare Karl Wolter, Sanitäts- rat Dr. Bachemn und Rechtsanwalt Kreisch vor und Banledirekktor Becker sowie àn das Banthaus verein verkauft hatten, auf die neuen Besitzer. Die von 19 Akctionaxen mit insgesamt 330 Stimmen be⸗ Abs als dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats ge⸗ Eeitel. Dieser teite mit, es sei in Prozessen ſest- gestellt worden, daß alle Aktienverkaufe rechts- gültig seien, auch wenn die Aktien nickt auf die Namen der Käuler übergeschrieben worden seien. lat be——5 4 bestr hal die Einfulr aus den osteuropäi⸗ Firma beiden Jahren Wahrzunehmen. Warenmärkte. Mammheimer Produktenbörse. Mannheim, 12. Febr..— Die Stimmung am heutigen Produktenmarkte war im allgemeinen ziemlich gut behauptet, da die Offerten von den Auslandsmärkten unverändert waren. Die Ge⸗ schäftstätigkeit hielt sich dagegen in engeren Gren- zen als in den vorhergegangenen Tagen, da die Mühlen, die immer noch über unbefriedigendes Mehlgeschäft klagen, sich im Einkauf Reserve auf- erlegen. Im hiesigen offiziellen Kursblatt wurden die Preise für amerikanische Weizen um 0,15 M. per 100 kg bahnfrei Mannheim erhöht, während die sonstigen Notierungen eine Aenderung nicht erfuhren. vom Ausland werden angeboten dde Tonne gegen Kasse olf. Fotterdam: Welren Laplata-Bahla-Slanga oder Hacletta-Russo 78 Kg. schwimmend F. 169.—169.80, alto ungarſsohe Aussagt 78p Kg. p. Febr.-Röärz F. 160.——180.50, dlto ungarisohe Sagte Fe 79 Kg. per prompt g, 161.—161.50, dito blauspitzig 78 Kg., per Jan.-Febr. zu H. 000.00—.000.—, Kansas ii golf per prompt H. 162.50—163.—, desgl. Ohloage N. 165.50-166.—, Manltoba Ar. 1 per prompt N. 168.50—167.—, dlto Ar. 2 per promp A. 183.50 164.—, Ulka 9 Pud 39-35 prompt f. 153.50.—154.—, Arof. Uixa 9 Pud 35-10 April-Malh. 180.—160.50, Kr-AZIma 10 PUd-4 schwimm. N. 162.——52.50, Rumänſer 78-78 Kg nach Auster per prompt H. 180.—180.80, Kumänter 79.80 Kg, nach Ruster por prompt F. 162.50—163.—„ forddeutscher 77/78 Kg. wiegond per prompt Versohlffung K. 144—142—. Roggen, südrussleoh., 9 Pud 10-15 prompt N. 116.—116.50, alto 9 Pud 15-20 prompt N. 117.——117.50, dito 9 Pud 20.20 der prompt N. 118—118.60, norddeutsoh, 72/73 Kg. per prompt H. 116.—116.50. gerste russ, 59.60 Kg. por prompt f. 110.50.111.—, äito 19.60 Kg. per Februar H. 111.—11.60, rumén. 59.50 Kh, per N, 112.50—113,, Donau 60/51 Kg, per prompt A. 111.50 Is 112.—. Mels La Plata, gelb rye terms echwimmend H. 105.——105.— p. Ahril-Mal fl. 102.50—-103..—. Donau Galazr Foxnanlan promp K. 106.50.—107,, Idessa per prompt M. 107107.60, Novorissſk b. prompt A. 600.——00000. Mlxed per grompt A. 000.00—009.— flafer, nordrussischer, 48-47 6 p. Mel-Junl d. 118.5016,— elto 47-48 Kg. per Mal-unl B. 116.30——117— Donau 48-37 Kg., per Rovemb. R. 000.——0090.—, dito 50-51 Kg. per Jun N, 000.— — Amerikaner Ollpped weiss 338 Pig, per igl-Jun 000.—000 0% Ca Plata 48-47 Kg. 9b, prompt S. 107.107.0. Berliner Produktenbörse. Berlin, 12. Febr. Au der heuti- gen Börse War das Inlands-Angebot sehr groß Und die Kufer waren zurückhaffend. Die 18e für Brotgetreide erlitteg eine bedeutende Einbuße. Auch Hafer war per Mai reichlich angsboten und verlor deshalb ani Preis. Mais und Riib6l wWaren Still. Das Wetter ist schön. Lomdoner Müllermarkt. London, 11, Febr.(W. B)(Schluß.Be- richt.) Frender Zufuhren für zwel Tage: Weizen 20 005, Mais 4000, Mehl 18 000, Hafer 10 000 Q. Ausländischer Weizen fest, englischer ruhig, stetig. Amerikanischer Mais geschäftslos, Donauer Stetig. Amerikanisches und isches Mehl ruhig. Gerste ruhig. Haler stetig. Wetter: Schön. Getreide. London, 11. Febr.„The Baltic“. Schluß. Weizen schwimmend: stetig ohne besondere Ein- Hlasse. Vertauft: 1 Ladung Südaustralian Austr. t. per Februar zu 35/%½ netto, per 489 EEs. 1 Teil- jadung Canadlan Nr. 1 Nerthern Manttoba Am. t. per Murz zu /8, per 480 Ibs. Mais schuiamtend: runig und kleines Jeschäft. Gerste sahwimmend: wilnger. Hafer schwimmend: wäliger und 14 fl. niedriger. Verhauft: 1 Teitladung La Plata 35786 lbs. unterwegs zu 14 per 394 lbs. hicag o, 11. Febr. Weizen. Auf hausse- lautende private Ergteschätzengen, höheres Liver- pool und die Zaklen der Welternte. schätzung eröfinete der Weizemmarkt bei stetiger Tentlenz mit ½ C. höheren Rursen. Später- hi brachte die Frma Armour Ware auf den Market und die Kurse bröckelten leicht ab, hielten sich jedech im wesentiichen auf dem Niveau der Antangsnotierungen, da ungünstigeres Wetter an⸗ geklincligt wurde, umfangreichere Verladungen von den Seepläitzen bekannt Wurden und auch die Vi- sible Supph-Ziffern die Hausse Aueh das geringe Angebot aus erster and, gutes Ex- portgeschäft und die Festigkeit der nordwestlienen Procultenmärtee Wirkten gümstig auf die Preis- gestaltung ein. Senluß auf Realisationen abge⸗ Sckwächt. Die Kurse notierten gegen gestern 58 C. nöher bis unverändert. Mais. Der Markt verkehrte zu Beginn auf Meldungen über ein Weniger günstiges Ernte- ergebnis in Argentinien in ebereiustimmung mit Weizen in steiiger Haltung und die Preise Zogen bel den ersten Umsätzen 8 C. an. im späteren Verlauie bewirkten größeres Angebot seitens der Farmer und Meldungen über günstigeres Wetter aus den Anbaugebieten eine leichte Ermattung. Die Tendenz beiestigle sich jedoch Wieder, als bessere Meidungen vom Auslande einlieſen und auch die Armour Anschaffungen vornahm. Der Schlußverkehr volzog sich jedoch, da von Argen⸗ lnien größere Warenmengen auf den Markt ge⸗ Worien wee ee auch die Kommissionshäuser Abgaben vornahmen, cde e notierten durchweg C. unter clem Stri Huß. 5 11. Febr. Weizen. Die Preise am Weizenmarkte waren anfaugs auf die größeren Tallen der Welternteschätzung, und höhere Preis- meldungen aus Liverpodl leichtt exholt, bröckelten dann aber später unter dem Druck von den nord⸗ westlicken Produktenmärkten wieder zu be⸗ 75 ſestigen. Schluß stetig bei unveränderlen bis e. höheren Preisen. Verkaule für den Export: 28 Bootladungen. Mais war keinen neunenswerten Einflüissen unterworfen. Verkäuſe für den Export:— üutWolle. New Vork, 11. Febr. Der Baumwollmarkt eröfinete seinen Verkehr mit 15 Punkten 8 0 5 geren Kursen. Hierzu trugen weuiger gute 75 55 kiehlten von den Auslandsmärkten soule en 1 schendle Tendenzmeldungen e in Manchester bel. Im späteren Verlaufe kam jecloch eine kreundlichere Stimmung run Durch-⸗ bruch, da die Baissiers sich eindeckien. 15 fangreiches Exportgeschäft berichtet un Meldungen einlieſen, daßg die Ankünfte im Ras nur gering seien. Unter Stützungskäufen 85 1 Siers sowie Anschaffungen von Firmen mit Ver 18 dungen zu New Orleaus schloß der Markt 1 8 e⸗ tiger Haltung bei Preisbesserungen von 7 bis Punkien. 1 netreleum. X. C. Am Peiroleummarkt war in den letzten en eine auffallende Preissteigerung Diese Erscheinung ist wohl nicht ausschließlich auf Monopol- und Konzentrations- des an der Petroleumproduktion Napitals zurücletführen. Vielmehr Ischen Ländern seit einigen Jahren merk- in schwackher Haltung und lichnachgelassen, Während gleichzeitig die Nachfrage nach rohem und gereinigtem Erdö! innerhalb der verschiedensten gewerblichen Be- triebe sich von Jahr zu Jahr gesteigert hat. An den nachstehend genannten Märkten Berechnete sich Während der Jahre 1911 bis 1913 der Preis für den Doppelzentner Petroleum durchschnitt⸗ lich auf Mark: Jahr 1911 1912 1913 Breslau, anierikan. 20proz. T. 20,80 26,82 29,00 Lübeck, russisch. 21,46 24,08 355, 75 Breslau, österr. 20proz. 19,.40 22,81 25,33 Die Gesamtmenge des im Jahre 1913 importier- ten rohen und gereinigten Erdöls betrug 7 404 369 Doppelzentner gegen 7 974 160 dz im Vorjahre. Der Wert der Einfuhr verminderte sich gleich- zeitig von 63,10 Mill. M. auf 59,11 Mill. M. Im einzelnen ergaben sich für die Jahre 1911 bis 1913 kolgende Einluhrziffern: ů 1911 1912 1913 Erdöl, roh 333 406 24 063 9 713 Erclöl, gereinigt 9554824 7 950 106 7 454 650 Der Import von rohem Erdöl ist also in ganz ungewöhnlichem Maße zurfckgegangen. Ge⸗ reinigtes Erdöl ist gegen 1912 um 495 450 dz weniger eingeführt worden. Der Wert des im- portierten Leuchtöls ist jedoch seit dem Jahre 1910 von 56,82 Mill. Mark auf 68,01 Mill. Mark ge⸗ stiegen. Die Menge des eingeführten Leuchföls verteilte sich auf die Petroleum produzierenden Länder innerhalb der beiden letzten Jahre folgen- dermaßen: Oesterreich-Ungarn brachte im jahre 1913 1196 797 dz gereinigtes Erdöl auf den deut- schen Markt gegen 1 289 671 dz im Vorjahre. Aus Rumlänien würden im letzten Jahre 333 302 dz ein- geluhrt Segen 246 627 dz in 1912. Die Einfuht aus Rußltand steilte sich im jahre 1912 auf 22 378 dz, im foigenden Jahre auf 174 933 dz. Die Vereinig- ten Staaten von Amerika importierten im Jahre 1913 5 747 587 dz gegen 6 171 381 dz im voraus- gegangenen Jahre. Das rehe Erdsl wurde in den Lleizten beiden Jahren us Oesterreich-Ungarn und Mirtschaftsgebief eingefährt. Sbate NMandelsnaenrichten. München, 12. Febr. Bei dem Bank⸗ geschäit J. A. Erlanger in Neustadt a. d. Aiscli sind, wWie die Treukand-.-G. mit⸗ teilt, die vorlanigen Aufnahmen für den Status soweft ennlosden, daß in den ndchsten Tagen ein ausktäfrucher Berfeltt an diie Oittubiger hinaus- gellt. Die Passven einsenkeßüch des Weensel⸗ Obligos belaufen sieli auf 1 430 000%, denen Aktiven von 1 200 000%% gegendber stehen. Die Qutllaaben der Banken betrugen okne das laufende Wechsleohligo mit etwa 0 000% insgesaum 10 000% Unterdleckungen in fast gleicher Biche, che in der vorgenanmeen Aktiva enthalten sindl. Es bestsht Aussieizt, die Sache aufergeriehtlich abzuwickteln, zumal die Verwandten mit Guthaben von etwa 140 909% für diesen Fall zurüclsirsten wollen. Außer den Debiteren des Bankgeschäftes Amerlka ins deutsche sind Außensbestände aus dem dautschen und dä⸗ Aischen Mafengeschäft ven 130 090% vorkanden, cie mit entsprechender Nachsicht für einbringtich gehalten wertden. Das Engagement bei der Ten- Warenfabrik Langenfeid G. m. b. H. ist bei den schwebenden vergleietisverhandbhemgen nieht be- wertet. Stuttgart, 12. Febr. Die Württember- gische Notenbank schlägt für 1913 neben verseltedenen Nüelestellungen, laut„FPrhf. Zig, cke Vertellung einer Dlvidende von%½%(i. V. 6 95) Vor.„%coo Frankfurt a.., 12. Fehr. Gegenüber einer anderweitigen Angabe, wonaeli Absat und Preis zurückgegangen Seiel, erhlärten die Adler- Werke Vorm. H. Rleyer in Frankfurt a. M. der„Erkf. Zig.“, daß dies für die all- gememne Lage der Automobilindustrie Zutreften möge, daß aber die Adlerwerke zu nor- malen Preisen gut beschäftägt seien. . Düsseldorf, 12. Febr.(Priv.-Tel) Zu der Meldung über die Stiſlegung des dem Männes. mannkenzeri ängehsrenden Röhreuwerks Rauenheim hören wir, daß die Stillegung bereits im Oktober v. Js. erfelgte und zwar um die Preduktion von geschiweißten Röhren einzu- schräntten. r. Esseu, 12. Febr.(Priv.-Tel.) Wie uns mitgeteilt wird, ist es der Nietenverei⸗ nigung nicht gelungen, eine Einigung mit der NMieteffabrik Steruberg in Soest 20. erzielen, sodaßg dieses Werk noch immer außer⸗ halb der Vereinigung steht. Da es bis zum Jahresschluß mit Aufträgen versellen ist, ist vor- läufig mit einer Preisunterbietung nicht zu rechnen. Berlin, 12. Febr. Bei der.G. Th jeder- hall, Thiede bei Braunschweig ergibt sien für 1913 ein Veberschuß von 388 683., wovon nach Absetzung von 320015 M. für Abschreibungen von 50000 Mark uls Niicklage für schwebende Ver⸗ pflichtungen, von 18 195 M. für Talonsteuer, 200 473 Mark verfügbar bieiben. Eine Dividende ge- laugt hicht zur Verteilung, Nach Dotierung des Reservefonds werden 196 984 M. auf neue Rech⸗ nung vorgetragen. Berlin, 12. fehr. Im Zentralaussehußhß der Reiehsbauk wurde der Jahresabselilig vorgelegt, der wWwie Präsident Havenstein hervor⸗ hob, entsprechend der allgemeinen Verhältnisse Der Dividenden- ein günstiges Resultat zeigt. Vorscfllag wWird nunmehr dem FReichskanzler zur Geneliniigung vorgelegt. Petersburg, 12. Febr. Die unter dem Vor- sitz des Handelsmiuisters zusemmengetretene Konferenz, die einberufen worctlen ist, um Maßnahmen gegen die Verunfrei⸗ Higung des Getreides auf dem inlän⸗ dischen Markte zu beraten, ist heute gesch los- sen Worclen. Der Handelsminister erxllärte, dag die zu erörternde Frage nicht genüigend geklärt sei und bat die Delegierten und Vertreter von Handel, Börse und Landwirtschaft im einzelnen die Organisationen und die Uberwachung des Verkehrs im Inſande ius Auge zu fassen und ent. sprechende Vorschläge zu Rachen. Waskington, 12. Febr. Zu der Meldung von der Anstfengung eines Prozesses zwecks Nuf⸗ 5 lösung undd Verschmelzung der Suthern Pa⸗ cifie Railread und der Central Paeifie Raflroad wirck ergänzend gemeldet, daß die beiden Gesellschaften andere Bähnen unterschied⸗ lich behandeln und den Haudel be neen. Es Wird angedeutet, daß die Besiehlungen zwischen den beiden Bahngesellschaften auch eine Ver⸗ letzung des Gesetzes darstellen, unter deni die Re- glerung seinerzeit bei dem Bau der Union Pa- Atiebahn nitwirkte. Der Generalanwalt verlangt, daßg der Southern Paeific-Bahn verboten werde, ihren Besitz an Aktien der Central Pacifie-Bahn! irgendwie an ihre Aktiouäre oder an sonstige Personen abzugeben, welche zu ihr in Beziehungen stehen. Mit dieser Forderung des OGeneralan walts wird gleich scharfe Remeduf verlangt wie in den hisher unter der Amtsführung Wilsous eingeleite- ten Trustprozessen. Schaiftares-NMachrtendten Fom Mannkelmer Mafenverkehr. HMmfembeuirk. Angekonmmen am 10. Febr. „Fendel 41“, Hich. Daum, v. Notterdam, 11 00 dz Stückgut und Getreide. „Wilhelm Tell“, M. Reibel, v. Rotterdam, 000 d& Stückgut und Hok. „Hassia“, E. Schlebach, v. Ruhrort, 9980 d Kohlen. 5 „Krefeld“, W. Rittofl, v. Rukhrort, 500 dz Roh,. len u. Koks. 55 Amfenbesirk 6. Angekonmen am 11. Februar. „Sophie“, Zimmermann, v. Heilbronn, 1102 dz Sak. „Anna“, Hermann, v. Jagstield, 1328 dz Salz. „Stadt Heilbronn“, Emmig, v. Jagstieid, 1109 d Steinsalz. 8 „Lina“, Albert, v. Jagstfeld, 1135 dz Steinsa. „Lud. v. Vinke“l, Engels, v. Ruhrort, 5125 dz Kohl. EAHnfenbezirk 7. Angekommen am 9. Februr. „Harpen 56“% Wener, v. Ruhrort, 5475 dz Kolilen. „Schüssing“, Laier, v. Ruhrort, 6300 dz Kohlen. „Maria“, Gerlach, v, Alsum, 10 950 dz Kohlen. „Ver. Frki. Reed. 21%½ Donner, v. Alsum, 5700 dz Kohlen. „Irma de Gruyta“, Koch, v. Homberg, 16 000 dz Kohlen. „Karl“, Speich, v. Homberg, 7050 dz Kohlen. „Emilie“, Fabrie, v. Homberg, 10 359 dz Kohlen. „Nhenania 2˙ v. Dam, v. Alsum, 10 350 dz Kohl. EHmtenbezirk Mheinau. 0 Angekommen am 11. Februar. 9 „Christina“, Bertzen, v. Wesseling, 4400 Braun. kohienbribetts. „Elise“, Neuer, v. Alsum, 8200 dz Steinkohlen „Gottvertraué, Sehmitt. v. Obg., 2800 dz Roheisen. „Luise“, Zimmer, v, Nleuß, 4800 dz Steinkonlen. „Christina“, Praſpniiller, v. Neug, 6000 dzx Kohl. „Gerh. Engels“, Wönnmann, v. Ruhrort, 10 000 dæ Stsintohlen. „Emma“, Dele, v. Rührort, 6500 dz Steinkohlen. „M. Stinnes 38, Kaiser II, v. Ruhrort, 6400 dæ Steinkoklen. 1 15 „Wohkahrt“, Uift, v. Ruhrort, 9000 dz Kohlen. „Enunz“, Weper, v. Ruhrort, 2000 dæ Kchlen. T. Schürmann 34% Mechelen, v. Rukrort, 6000 dæ Steinkohlen. 5 Webersgeieche Sebeßehg⸗FTelegramme. äte arnlLine. 28 155 Der Dampler„Ohympic“ ist von New Lork am J. Pebruar abgejahren und in Southampton am 9. Februar nachm. angeltommen. NOMebA, NLioed, Amsterdam. 24 Rie de Janeiro, 9. Febr. Der Dampier Frisia“ ist am 2. Janmar von Amsterdam abge fahren und heute hier angekommen. 2 Ooeene AArnde. 79 6. Fabrüar.— Vm. dam“ von Newyerk nacn Rotterdam am 2. Jat Aachit. in Notterdam eingetreffen. D.„Potsd von Rotterdam nach Newyork am 5. Februar V. in Newyork eingetreffen. Oesterreichischer Lloyd, Triest. Die nächsten Abiahrten von Post. und Passa- nerdampiern finden statt: nach VJenedi 4. Febr., 17. Febr. D. Metcovich. Nach matien: 14. Febr. Einie Triest.Cattaro( D. Baron Gautsch. 15. Febr. Dalmiatinisch-alba Einlinie D. Baren Bruck, 16. Febr. Linie Iri Spizza(A) D. Sarajevo, 1J. Febr. Eillinie Tries Cattaro(&) D. Prinz Hohenlohe. 18. Febr. Dal katinisch-albanesische Linie B. Albanjen. Na⸗ der Levante und dem Mittelmeer: 1 Febrüar Eillinie Triest-Alexandrien.“ 10 13. Febr. Thessaliscke Linie A D. Salzbu Februar Griech.-Or ientalische Linie A D. 15. Febr. Linie Triest-Syrien D. Baron Call. 14. Febr. Ellknie Triest-Konstantinopel D. Palacky. Nach Ostindien, Ohina, Japan: 15. Febr. Triest-Bombay D. Gablonz. 16. Febr. Tri Kalkulta BD. Trleste. 25. Febr. riest. Bomb 5, Jraz. 28. Febr. Triestshanghal D. Noerbe J. Mürz Triest-Kalkutta D. Laguna, 5. März Friesb-Bombay D. Marienbad. 10. März Tries Kobe D. Nippon. 555 (A berührt: Pola, Lussinpiccolo, Zarxa, Grayoga, Castelnuoxo und Cattaro,. k Pola, assinpiceolo, Tara, Spalato, Cuxzo vosa und Cattaro.) Mitgetellt von der Generalagentur Gundlac u. Rärenklau Nachfolger, Mannh Balmhofplatz 7, Telephon 7215. Nonddentseher Lloh, HBrem Angekoiamen die Dampfer:„Marke am 11 Uhr Vin in e„Prinz Friedrich 1. llelm“ am 10 Febr. 11 Uhr Um. in Newpyork. „Göttingen“ am 11. Febr. 8 Uhr Vm. in Sing — Abgslahren die Dampier:„Vorck“ am 10. 1 Uhr Nm. in Antwerpen. Febr. 8 Uhr m in Alsier. nachm, in Bremerhaven.—„Kronprinz. am 11. Fsbr. 4 Uur Vm. Dover passlert. Mitgeteilt von Baus u. Diesfeld, Genere Agentur in Mannheim, klausahaus, D 1, 75 Telephon Nr. 180. 2 704 Veranutwortlieb: Fiß Poliſik: Dr. Fritz QJofdenbaum:; für Kunst und k Dr. Victor Fckert; für Lokales, Provit Rieh —— Frite ſosss; Druck und Verlag der 4 Dr. H. Haas schen Buchäruckerei, G Direktor: Erust Müll ** —— 3 8. Seite. Turszettel d * 75 15 527 1 7 5 88 9 15 9 ene 2 9 18 50 inmnde 6 9 länmelische Bekz Mnnn* +(Abendblatt.) Befektends 9 Mnnnheim, 12 drsen. 1* 4 2el 2 Donnerstag den 12 5 4 Februar. Wrankfurt, 12. F 0 9 2 186 g, den 12. Februar 1914 4 Pflandbriefe UHgationen. Si 5 debrnar 5 5„ % Bb.. ln idnee„ Cortsets Kusa Exp. Aktlen ind setzung 3 ö 0 9 0 1 0 ten industrieller Unte usfändlische Effek 19 ten“ 4 d. Hyp.-B. vertoh 9 Neuh 12 13 iternehmungen bari tenbörsen 85 ee sonbg. Buntpapfb 190 27 0 Femegs 25 12 1 Disk Anis, 12. Februa 8 .„ Na 172⁰.5 7 757 meus 1 Sk 0 3* 206 le 12220 7 2205 ont der Bank von Fra 15 Zübler beſ 15 Schlusskurse. ½ Heſdeſdg.. J. d. 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Schliess- lich mache ich auch Gesunde da- rauf aufmerksam, denn ich kenne kein Getränk, wel⸗ ches bei soviel Schmackhaftig- Kkeit, soviel hervor- ragende Eigen- schaften in Bezug auf Nährwert und Bekömmlichkeit hat. Das Bier ent- spricht als Nähr- mittel den höchst- geschraubten An- forderungen.“ 18 1 Flasche 22 Pfg., bel 20 Flasch. 4 Mk., krei Haus duren 50 Bierhandlung Seckenheimerstr.27 Niederlage in nacker, Friedrich- FECECCCCCCCccc ſützenden, Dr. G. in B. schreibt: 1 »ilch verordne das RVeekarau dei Ho.(wovon 3 als Bürps) möglichſt Doppelwohnung im Maunheimer Sängerkreis (E..) Sams tag, den 21. Februar 1914, abends 8 uhr Masken-Ball in den Sälen des Friedrichs⸗ parkes wozu wir unſere Mitglieder —Angehörigen ergebenſt einladen. Vorſchläge für Einzuführende werden beim 1. Vor⸗ Peter Metz, Seckenheimerſtraße 72, bis 19. Tebruar entgegengenommen. 89549 Ofenrohrrosefte 00 mit Abdichtung 9 Jystem Kohler O..B. N. 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Die Gemeindeſekretariate geben während den üß⸗ lichen Bureauſtunden unentgeltlich Beſteſlkarten aus, auch erteilen ſie jede gewünſchte Auskunft über Kokspreiſe ete. Mannheim, den 30. Jannar 1914. Die Direktion der ſtäbt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. werden ſeden Gerichtszeitung. §S Mannheim, 11. Febr. Strafkammer IV. In der Wahrung ſeines Hausrechtes zu weit gegangen iſt der 33 Jahre alte Wirt Friedrich Kreh⸗ wiſch in Lützelſachſen. Gelegentlich des Erntetanzes kam es in der Nacht vom 9. zum 10. November 5. Js. in ſeiner Wirtſchaft zu Händeln, die von dem Arbeiter Philipp Bohrmann aufgerührt wurden, den der Wirt deshalb ins Gebet nahm. Bohrmann, wie auch ſeine ihm zur Seite ſtehende Frau bekamen dabei Schläge ab. Weit übler erging es aber dem Anwaltsgehilfen Heinrich Kratzer, der den Streit ſchlichten wollte. Der Wirt ſchmetterte ihm einen Stuhl auf den Kopf, daß er bewußtlos niederſank und erſt nach dreißig Stunden wieder zur Beſinnung kam. Kratzer iſt übrigens ein guter Freund des Wirts und wollte nicht, daß dieſer beſtraft werde. Er lag 5 Wochen im Krankenhaus und erklärte, von der ganzen Sache nichts mehr zu wiſſen. Obwohl der jähzornige Wirt wiederholt vor⸗ beſtraft war, erkannte das Weinheimer Schöffengericht wegen dieſer Roheit nur auf 10 Tage Gefängnis. Sowohl der Wirt als der Staatsanwalt legten Berufung ein. Der Staatsanwalt ſchnitt beſſer ab. Das Urteil des Schöffengerichts wurde aufgehoben und über Krehwiſch eine Gefängnisſtrafe von 4 Monaten verhängt. Der 45 Jahre alte Althändler Karl Six und ſeine 18jährige Tochter aus Hemsbach ſind wegen Hehlerei angeklagt. Sie haben im November v. Js. fünf Steinbrecherhämmer im Werte von 26, die dem Steinbruchbeſitzer Toſato geſtohlen worden waren, in ihrer Wohnung verſteckt. Die Diebe waren ein Sohn des alten Six und der Liebhaber des Mädchens, die ſchon abgeurteilt ſind. Das Urteil lautet gegen Karl Six auf 4 Wochen, gegen Marie Six auf 4 Tage Gefängnis. Der Taglöhner Karl Köhe aus Hags ld ent⸗ wendete am 5. v. Mts. ein Paar Damenſtiefel, einen Regenſchirm und ein Paar Taſchentücher. Das Urteil lautet auf 4 Wochen Gefängnis, unter Aufrechnung auf die Unterſuchungshaft. Am 4. Juni v. Is. wurde der Ratſchreiber von Friedrichsfeld, Johann Kolh aus Leutershauſen, vom gleichen Gericht wegen Vergehen gegen 8 352 Str.⸗G.⸗B. zu einer Geldͤſtrafe von 100%/ verurteilt, von der Anklage der Unterſchlagung freigeſprochen. Der Angeklagte legte Reviſion ein. Das Reichs⸗ gericht beanſtandete an dem Urteil ungenügende Feſt⸗ ſtellungen; es ſei nachzuprüfen, ob nicht ſtatt des § 352(Betrug im Amt) der§ 263 Str.⸗G. leinf. Betrug) in Betracht kommt, und verwies die Sache an das Landgericht zurück. Die Unterſchlagungsſache ſchied vollſtändig aus. Kolb, der ſeit 1905 in Fried⸗ richsfeld angeſtellt war, hatte nebenbei auch die Aus⸗ ſtellung der Quittungskarten der Invalidenverſiche⸗ rung zu beſorgen. Er ſoll nun häufig ſtatt für eine Abrechnungsperiode zwei berechnet und die Revyiſion der Liſten dadurch unmöglich gemacht haben, daß er den Abgrenzungsvermerk wegradierte. Durch den Sachverſtändigen, Reviſor Greulich, vom Bezirks⸗ amt Schwetzingen, wurde feſtgeſtellt, daß der An⸗ geklagte in den Jahren 1905 bis 1910 an Quittungs⸗ karten 1333 ausgeſtellt, aber der Gemeinde 1825, alſo 492 zu viel berechnet hat. Da er von der Karte 10 Pfennig Gebühr anzuſprechen hatte, ſo belief ſich ſeine Mehrforderung auf 49,20%. Der Angeklagte beſtreitet, abſichtlich mehr Karten berechnet zu haben, als ihm zuſtanden. Viele Karten ſeien nicht von ihm, ſondern von einem jüngeren Kanzleigehilfen oder von ſeiner Frau ausgeſtellt und gar nicht gebucht worden. Wenn er hätte unehrlich ſein wollen, ſo hätte er das tun können, als ihm gelegentlich der Legung der Kanaliſation rund eine Viertelmillion Mark durch die Hände gegangen ſeien. Bei einem Bau hatte ihm ein Unternehmer einmal 300% ver⸗ ſprochen, wenn er ſich auf ſeine Seite ſchlage; er habe es abgelehnt und dem Gemeinderat Mitteilung gemocht. Nach Anſicht des Sachverſtändigen Greulich hat der Angeklagte abſichtlich falſche Aufſtellungen gemacht. Der weitere Sachverſtändige, Revifor Brudel, von der Verſicherungsanſtalt Baden, be⸗ kundete, daß es allerdings vielfach vorkomme, daß Angehörige von RNatſchreibern Quittungskarten aus⸗ ſtellten. Die Frau des Angeklagten und Polizei⸗ diener Schnabel, der Krankenkaſſenrechner war, be⸗ ſtätigten die Angabe des Angeklagten, daß ſeine Frau Quittungskarten ausgeſtellt habe. Der Staats⸗ anwalt ſtellte anheim, den Angeklagten nach§ 352 oder§ 263 Str.⸗G. zu verurteilten. Die Verteidigung (.⸗A. Dr. Katz) hielt den Beweis nicht für aus⸗ reichend, um den Angeklagten wegen einer ſolchen Bagatelle verurteilen zu können. Der Angeklagte habe tatſächlich einen größeren Anſpruch gehabt als die Liſten aufwieſen. Der Verteidiger verwies auf die ſchwierigen Verhältniſſe, unter denen in Fried⸗ richsfeld ein Gemeindebeamter lebe. So weit er zurückdenken könne, habe er noch jeden Friedrichs⸗ felder Ratſchreiber vor der Strafkammer geſehen. Das Gericht gelangte nach längerere Berakung zu einemfreiſprechenden Erkenntuis. Man habe ſich allerdings des Verdachtes nicht erwehren können, daß der Angeklagte Raſuren in den Liſten vorgenommen und damit den Zweck verfolgt habe, ſich höhere Gebühren zu ſchaff als ihm zu⸗ 2 ſtanden, wenn man annehme, es ſei lediglich die An⸗ zahl Quittungskarten ausgeſtellt worden, die in den Liſten ſtanden. Anderſeits konnte man die Ver⸗ teidigungsbehauptung des Angeklagten, es ſeien noch weitere Karten ausgeſtellt worden, nicht für abſolnt unglaubwürdig halten, zumal die Frau des An⸗ geklagten bekundet und Poltzeidiener Schnabel es beſtätigt habe, daß ſie auch Quittungskarten ge⸗ ſchrieben habe, und man auch von einem Sach⸗ verſtändigen gehört habe, daß es Übung ſei, daß auch Angehörige von Ratſchreibern ſolche Quittungskarten ſchrieben. Der Angeklagte könne alſo die Manf⸗ pulation auch gemacht haben, lediglich, um ſich das Gebühreneinkommen zu verſchaffen, das er mit Recht zu beanſpruchen hatte. Der Schiffsſchaukelbeſitzer LZudwig Lehmann von hier iſt kürzlich vom Schöffengericht Schwetzingen mit 30% Geldſtrafe angeſehen worden, weil er in Ketſch nach 10 Uhr abends noch habe ſpielen laſſen. Er legte Berufung ein mit der Behauptung, ſeine Tochter habe ohne ihr Wiſſen auf Wunſch von Ketſcher Einwohnern die Muſik ſpielen laſſen, es ſet aber kein Geld erhoben worden. Die Entſchuldigung fand um⸗ ſoweniger Gehör, als der mit der Sache befaßt ge⸗ wefene Gendarm Scherzinger bekundete, daß Leh⸗ mann in einem Wirtshaus nebenan geweſen ſei. Die Berufung blieb ſomit erfolglos. In jüngſter Zeit läßt das Bezirksamt die Friſeurgeſchäfte daraufhin überwachen, ob ſie Pariſer Gummiartikel anpreiſen. Heute erſchienen wieder drei Angehörige der Barbierzunft unter der Anklage vor Gericht, ſich gegen den§ 184 Str.⸗G. vergangen zu haben. Der Eine wurde freigeſprochen, die beiden anderen erhielten je 3% Geldſtrafe. Der letzte Menſch. Legende von Wilhelm Schmidtbonn.“) Die Berge waren längſt von den Strömen in die Meere getragen, die Meere ausgefüllt und Land geworden, die ganze Erde eine glatte Kugel, überall in den Horizont gewölbt und von weißem Eis bedeckt. Ueber dem Eis hing die Sonne gelb aus einem braunen Himmel her⸗ unter, die Sterne waren mit der Sonne zugleich zu ſehen— das ganze Bild dieſes Erdtages glich dem Bild einer Mondnacht in den lang ent⸗ ſchwundenen Vorzeiten, da noch Berge gereckt ſtanden, Wälder tönten, Meere brannten, Städte der Menſchen an den Strömen ſchwarzen Rauch ausatmeten. 4555 Der letzte Menſch ſchliff über das Eis in lan⸗ gen geraden Strichen, in den Knien gebeugt, als hätte er Schneeſchuhe unter den Füßen. Er hatte aber nur breite Hornhufe da unten wie ein Pferd. Sein ganzer Leib war mit einem dichten gelben Pelz bedeckt, die Arme lang bis ſaſt zum Boden, die Stirn nieder und ſchräg nach hinten abgeſchnitten— der letzte Menſch war durch die Umſtände der Natu⸗ wieder zurückentwickelt zu den erſten Menſchen der Ur⸗ zeit. Nur die Schlankheit der Gelenke, die Aus: Der Wunderbaum“. Dretundzwanzig Sewenden bon Wilhelm Schmibtbonn. Berlin 1913, n eiichel u. G. 4.—.—1. Schmalheit der Hüften zeigte an, daß das ſchaf⸗ fende Blut eines früheren Geſchlechtes in dieſem Leib noch pulſte. Vor allem aber ſah aus dieſen großen, ausgebrannten, blauen Augen nicht die ausſchauende, erobernde Kraft des Urmenſchen, ſondern nur die müde Traurigkeit des von Jahr⸗ tauſenden belaſteten Erben. Der letzte Menſch ſuchte nach Gras. Wo er bisher an einem grünen Platz geweilt und ſich eine Höhle in die harte Erde gegraben hatte, war immer wieder das Eis herangerückt gekom⸗ men. Ein Haß auf dieſes Eis zehrte in ihm, oft ſtampfte er mit wütenden Hufen darauf, um es zu zertrümmern, und mußte doch immer wie⸗ der weiter flüchten und im Hunger nach Gras ausſpähen, der ſchmerzenden Kälte wegen die Arme über der Bruſt gekreuzt und den Leib ganz an die Schenkel gebückt. Hatte er Gras gefunden und ſich geſättigt, ſo ſtierte er nach der gelben Scheibe der Sonne, ſah rings über das Eis, tat hin und wieder einen bellenden Laut in Froſt und Weite hinein und hörte, ob nicht irgendwoher der Ruf eines andern Men⸗ ſchen ihm antwortete. Er hatte längſt Eltern, Geſchwiſter und alles, was noch an Menſch und Tier auf den Eis⸗ feldern herumſchliff, ſterben ſehen— klaglos, von dem unentrinnbaren Anhauch des Eiſes verzehrt. Er war endlos lange von Haus fort immer der gelben, lichtgebenden Scheibe ent⸗ gegengewandert, Gras ſuchend. Die Nächte lag er zu einer Kugel zuſammengerpllt und fühlte dann die Wärme ſeines Blutes ſo wohlig, daß er leiſe zu ſingen anfing. Endlich mußte er erkennen, daß er der letzte von allen war. Von da an fürchtete er ſich und wagte nachts die Augen nicht mehr aufzutun. Nun bewegte er ſich ſchon tagelang über das Eis, ohne Gras zu ſehen. Der Hunger biß ihn, und er ſchlug mit heftigen Fäuſten gegen ſeine Eingeweide, ward dabei immer ſchwächer. Auf das letzte Stück Gras endlich, das er fand, ſetzte er ſich, und wagte nicht zu eſſen, in der Gewißheit, dann keine Nahrung mehr zu haben. Aber bald warf er ſich über das Gras hin und fraß, ohne die Halme wie ſonſt erſt mit den Händen abzureißen, gleich mit den breiten, ſich ſchiebenden Zähnen vom Boden weg. Während er lag und ſchäumend kaute, rührte hinten ſchon das heranrückende Eis an ſeine Füße. Er er⸗ ſchrak nicht, gab ſich ſeinem Schickſal hin, ſaß gekauert, die Arme um die Knie, und ſah dem Eis zu. Von allen Seiten, von den Nachmaſſen geſchoben, ſelber ein Weſen, ſelber freſſend, näherte es ſich, langſam, aber doch ſo ſchnell, daß der Menſch immer wieder ſeine Füße an ſich ziehen mußte. Es war wie ein Spiel, daß der Menſch ſogar einmal, in Selbſtvergeſſenheit, den Mund breit zog und lachte. Plötzlich ſchrie er auf, als drehe ſich ein glühen⸗ des Eiſen in ihm um, brannte nach allen Seiten dern weich und lautlos. ter die Geſtalt aus Erde, ſchnitt ſie wie mit einer Meſſerklinge von ihrem Platz los, nahm ſie auf ſich. die erlöſchende Glut ſeiner Augen in die Leere, ſchrie, ſchrie, ſtreckte die Arme aus nach irgend⸗ etwas, warf ſich dann über die Erde hin, wühlte ſie mit lächerlicher Geſchwindigkeit auf, bis ſie in dicken Brocken um ihn her lag. Von der Furcht, allein zu ſein, von einer letzten Wolluft, von einem letzten Schöpfungstrieb gepackt, immer in ungeheurer Haſt und bald mit blutenden Fin⸗ gern, baute er eine Geſtalt auf, ſich ſelber ähn⸗ lich, die Geſtalt einer Frau. Als ſie ſo hoch daſtand wie er ſelbſt, ſchraubte er die Arme do⸗ rum, wühlte den Kopf daran, ſchrie nicht mehr, ſtöhnte nur noch, winſelte, flehte, griff an die erdene Bruſt, daß ſich ein Herzſchlag rühre, griff an die Arme, daß ſie ſich um ihn legen follten. Das Eis packte ihn bei den Füßen. loſen Geſicht ſeiner Geſtalt hochſehend, die Arme um die unbewegten Hüften geklammert, den Mund an dem gefrorenen Schoß hängend, fank er hinunter. Zum form. Das Eis kroch über ihn weg, nicht lauend, ſon⸗ Dann ſchob es ſich un⸗ Ein wenig geneigt, ſtand die Geſtalt als das letzte von Menſchheit, und doch wie ein Denk mal der Hoffnung, auf der Endloſigkeit der weißen Kugel und ſtarrte aus den leeren Augen höhlen in das beſternte Dunkel. wielfänigungen Ph. Mes? Q2 15. Tel. 4498 K. Sieder, F 8. 83. Tel. 4118 An- und Verkauf An- u. Ver!kauf.gebr.Möbel u. Betten. Bertrand, T 2, 3 H. Höbel, F 5, 11 Hasskunfelen Argus-Detektiv-Institut O 6, 6.— Tel. 3305 S. Buttenwieser, P I, 7a W. F. Krüger, E 5, 1 Ausstattungsge- Schäfte Kaufhaus zum Tattersall H.& F. Vetter. Tel. 4485 Bachkofenbau⸗ Seschäftk Peter Andres, U 4, 8 Säckerei, Concditorel G. Hettinger, Lameystr. 17 Bettfedernreimni- Duangsanstaten S. Bissinger, C 4, 19 W. Fahrian, R 6, 3 J. 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Soocuvgocz 800 bunbimhondch gun doviaoc 8 Saenſpoitz gog hunnozuc gun grörf aul Bunuhpagdatzog zoc dovzgoß r Bunngsc⸗sebvp 98 e oe 136 zunvz ne gammppzepauveß gog jvolgbungſe mf ahn is sdomppon Fll 40 ęge bonom inv neonpesesogemumvyspeeupchz ane d0 Hummmofzzog⸗szagog me bunevin 5 0 426 II aonggees t noed uohguuv 5 Huvhahvg I Hur ahrliazaaid gact slaadtszuamauuggg ene wi e nchge eee Unahuurg hukagsnu uag m * —* 4 8 N————— 5— 22 Die Bekämpfung der Reblaus] Herrenloſe Hunde hetr. 88 Ilk A Gruyter zu wangsve kigerung. betr. Zugelaufen und bei heute— Firma Geſe Im Wege der Zwangs⸗., Nr. 305 I. Wir bringen nachſtebend die bel An⸗Schupmann Reichmaun „Geſellſchaft für Terra⸗ 3. Band IN 8. g. 46, vollſtreckung ſollen die in pflanzung von Reben zu beachtenden Beſtimmungen hier, Alphornſtraße, nona⸗Ausführungen„mit Firma„B. Burbnum“ Maunheim belegenen, imzur alnemetnen Kenntnſs. J. Stock, untergehracht eln beſchränkter Haftung“ in Mannhein. Die Geſell Grundbuche von Mann⸗ Wer Reben neu anlegen will, gleichviel ob das herrenloſer Hund: Rott⸗ Mannheim, Zweignieder⸗ ſchaft iſt mit Wirkung v. heim zur Zeit der Ein⸗ Grundſtück berelts mit Reben bepflanzt war oder weiler, mänulich, ſchwarz laſſung, Hauptſitz Stutt⸗ 1 ee er eloſt tragung des Verſteiger⸗nicht, hat dem Bürgermelſteramt ber betreffenden Ge⸗ und gelb. gart. Gegenſtand deg Un⸗ und das Geſchäft mil Ak. ungsvermerkes auf den markung mindeſtenz vier Wochen vor Ausfüßhrung Zugelaufen und bei tiven und Paſſtven und Namen der Baumetfterſder Arbent ichriftuich ober durch protokollarſſche Ex⸗ Nud⸗ Miller, hier, J 9, 9, 1 und 8 en Johann Läb Ehefrau, Evaſklärung hiervon Anmeldung zu erſtatten. 3. Skock, untergebracht ein von Terranova⸗Arbeiten, Geſellſchafter Benedikt geb. Kadel eingetragenen, Als Neuanlage von Reben gllt es auch, wenn Re⸗ herrenloſer Borer, weſb⸗ 105 55 10 e Bupbaum als alleinigenſkachſtehend beſchriebenenſben in ie undſlich, weiß und ſchwarz. rer fie kerranona, Gfhrice Fazaber dbeegegaugen ntüge on gang werden, nicht aber bie Ergäneung von Meben„ Jugelaufen un ge als Linolenmunterlagen Slamund Barkaum, Freitao, 3. Avril 1914, burch Vergruben. Taglöhner Ludwig Preſß⸗ Mannheim iſt als Einzel vormittags 0 uhr 85 ler, Neckarauerſtr. ö8 un⸗ Bene prokuriſt beſtellt. durch das unterzeichnete] In der Anmeldung iſt anzugeben: tergebracht ein herrenloſer Arbeiten. Das Stamm⸗ 4. Band XVI.⸗3. 50, Notartath in deſfen Dienſt⸗.) die Lage und Größe des Grundſtücks, womöglichſHund: Wolfshund, männ⸗ kapital beträgt 20 000 Ftrma„Jphann A. räumen 0 6, 1 in Mann⸗ unter Bezeichnung der Nummer, lich, grau. Geſchäftsführer iſt dein⸗ Schmidt“, Manaheim. heim verſteigert werden..) der Zeitbunkt der beabſichtigten“ Anpflanzung, Zugelaufen und bei rich Schaette, Archliekt, Das Geſchäft iſt mit Ak⸗ Der Verſteigerungsver⸗ c ob Wurzelreben oder Blindreben verwendet wer⸗ Tapezler Heinrich Dorn⸗ Stutigart Gefeuſchaft miltiven und Paſſiven andſmerk it am 9. Dezbr. 1049., den follen und zwarz bach untergebracht ein beſchränkter Haftung. Der ſamt der Firma von Jo⸗ in das Grundbuch ein..) in welcher Zabl, herrenloſer Hund: Wolf, Geſellſchaftsvertrag iſt am hann Adam Schmidt aufſgetragen worden 2 in welchen Sorten, männlich, gran. 27. Jannar 1914 feſtge⸗ſeine Ehefrau Charlotte.] woher das Pflanzenmaterial bezogen wird 3 b bel ſtellt. Die Dauer der Ge⸗ geb. Krück als alleinige 108 1 7 7 Das Bürgermeiſteramt ſtellt Beſcheinigung über 545 ner Burg⸗ jellſchaft iſt zunächſt auf Inhaberin übergegangen.ke 1 0 5 die Aumeldung aus und hat eine Abſchrift derſelben ſtraße 19 bracht ein fünf Jahre feſtgeſetzt. Sie Geſchäftszweig: Gewürz⸗ 55 Grundſiuck betreſſen⸗ dem Obmann der örtlichen Beobachtungskommüſton rreie 75 D beſtetzt ſedoch für den glei⸗ Deli⸗ſden Nae e 55 aeee und dem Bezirks⸗ 15 männlich, ſchwarz chen eitraum weiter, kateſſen⸗Ge ſobmann mitzuteilen. 5 7 5 5. Band XVII.⸗3. ne 7 1 Die Anpflanzung der reblausfeſten Reben, d. h. und braun. Jahr vor Ablauf einer44, Firma„Otto Goethe“, geſtatiet 2434[der in Amerika heimiſchen Reben oder der Kreu⸗ Zugelaufen und bei Bertragsperiode burch Mannheim, O 7, 9. In⸗ zunasprodukte ſolcher Reben untereinander und mitSchloſſer Albert Berlin eingeſchriebenen Brief iſt e, anderen Rebarten iſt verboten. 1 0 von einem der Geſellſchaf⸗Kaufmann, en Die anzupflanzenden Reben dürfen nur aus den]üntergebracht ein g ter Kündigung erfolgt. Geſchäftszweig: Mannfak⸗ 5 8 5 Gemarkungen der Kreiſe Mannheim, Heidelberg und loſer Hund: Die Geſellſchafter Jo⸗ tur⸗ und Konfektionsge⸗ de erſteinerungsver⸗ Karlsruhe bezogen werden. weiblich, bran und weiß⸗ bannes Füller und Wil⸗ſchäft. Der Marktverk⸗hr mit Wurzel⸗ oder mit Blind Zugelaufen und beßz helm Dembach: beide 6. Band V..⸗Z. 61, 9 reben, ebenſo der Au⸗ und Verkauf von Schnitt⸗ undſphilſop Fahrbach, Wirt 5 Firma„Gebrüder San⸗ ren, ſpäteſtens im Ver⸗ 5 55 en 5 der Nachfolger“ in Mann⸗ ſteigerungstermine dor Wurzelreben im Umberzlehen kſt verboten. due 5 ſſe heim. Julius Berge iſtſder Aufforderung zur Ab Reben, die im Widerſpruch mit vorſtehenden Be⸗ 101„ dadurch daß ſte! die Ge⸗ geſtorben, das Geſchäft aabe von Geboten anzu. ſtimmungen angepflanzt wurden, werden vernſchtet. loſer lie 5 warz u gellb 8 ſellſchaft als Sacheinla enſmit Aktiven und Paſſiven melden und. wenn dei] Die Rürgermeiſter⸗ und Stabhalterämter des Be- männlich, ſchwarz n. gelh. 5 und ſamt der Firma auf Gläubiger widerſpricht zirks werden angewieſen, dſeſe Beſtimmungen zur“ Zugelaufen und bez 7 Emma Berge, Mannheim, glaubhaft zu machen Kenntuis der Beteiligten zu bringen. Michael Haſcher, Fabrik⸗ als alleinige Juhaberinſwidrigenſaus ſie bei der' Mannheim, den 3. Februar 1014. arbeiter hier 128 rlalſen) im Geldwert von übergegangen. Die Pro Fehelung des gering⸗ Großh. Bezirksamt Abt. 1 ſtraße 61, k. it zufammen 3000 und kura der Emma Berge iſtſſten Gebots nſcht berlick⸗ terhaus, untergebracht ein 5 ibſerloſchen. ſichtiat und bei der Ver⸗ herrenloſer Hund: Tober⸗ 2477 eee 7. Febr. 1914. telluna des Verſieige⸗ 25 mann, männlich, ſchwarz Die öffentlichen Be⸗ 33555 ſrungserſtzees dem An⸗ Die Förderung der Fiſchzucht betr. und braune Schnauze und 5—— Gr. Amtsgericht Z. I. 5 1157 27 die der einteimiſchen Gewäſſer braune Füße. 1555 8 er und den übrigen Rechtenſmit Bachforellen zu fördern, hat das Großh. Mi⸗ bei Eilichalterfolgnen im Jum Guüterrechtskegiſter nachgeſer! werden. niſterium des Innern mit dem Badiſchen Fiſcherel⸗ deiane St 9 Tag⸗ e en: 5 5 baß 1 e welche 75„„„ voct 7 Neckarau, Ablerſtr. 1 Friedri in, de e erung ent, rloſer 12 J7JJJ... ̃ĩ—!. — Gr. Amtsgericht Z. I. Ma i. uc An Ver⸗ ben, werden aufaefordert Bezug von angebrüteten Bachforelleneiern oder von lich, ſchwarzbraun rtin, 5 nheim. 1914][vor der Ertetlung des Bachforellenbrut zu ermäßigten Preiſen vermitteln. ̃ Zum Handelsregiſter Aſtrag vom 19. 1 Auſchtaas die Aufhebuneſwerden. Jugelaufen uns be wurde hente eingetragen:„ oder einſtweiliae Ein⸗ Dieſe Vermittelung geſchieht durch den Vorſtand Max Fiedler, 1 . Band III O. Z. 40, 110 55 im B tellung des Verfahrene des Babiſchen Fiſchereivereins in Karlsruhe für dieſler hier, Augarkenſtr. I, Firma„Jac. Hackmann“, Ebefrau iſt 1 5 derbeizuführen. wiörlaen Beſitzer und Pächter von Fiſchwaſſern. 7. Sloc, untstgebrach ein Mannheim. Die Geſell zrage näher betzeichnete ang zür das Recht öe. Die Beſizer und Pächter von Fiſchwaſſern,herrenloſer Hund: Schnau⸗ ſchaft iſt mit Wirkung Seite 355: Verſteigernnaserlös anſwelche von dieſer Vergünſtigung Gebrauch zu machen zer, weſblich, grau. vom 29. Jannar 1014 auf, Karl We die Stelle des verſteiger beabſichtigen, wollen ſich wegen des Bezugs von Zugelauſen und bei gelöſt und das Geſchäft Karl Har 19 6511 be ten Gegenſtandes kritt Eiern alsbald, wegen des Bezugs von Brut ſpäte⸗Guſtav Braun, diheinan, ſannt der Firma auf den 455 Mann. Grundbuch von Mann⸗ſſtens bis zum 15. Februar 1914 an den Vorſtand des Walbſceſtraße 12, unter⸗ „Geſellſchafter Ludwig 5212 11 trag bom 19. heim. Band n4, Heft 14 betrefſenden Fiſchereivereins wenden unter Angabe gebracht ein herxeulofer Schäfer als alleinigen geim. 1014. Glt tren⸗ Beſtandsverzeichnis I. der gewünſchten Stückzahl Forelleneier oder Forellen⸗Hund: Deulſcher Schäßer⸗ e 2178785 e anſbrut und unter Uebernahme der Verpflichtung: hund, weibl., braungran. 1 ebergang der in der Maxſtraße. 1. Die empfangenen Forelleneier in ei ba⸗ Zugelaufen und bei 5 ite 356: pfangenen Forelleneier in einer ba ugelaufe dem Betriebe des Ge⸗ Altes 3e a Lab.⸗Nr. 107Tu, Flächen⸗diſchen Friſchbrutanſtalt erbrüten zu laſſen und die Aagernediitg Silgle gie, ſchäfts begründeten For⸗ druckereibetriebsleiter und inbalt 315 am. Hofraftedaraus gewonnene oder die pom Verein unmittelbar Wer tſtraße 41, unterge⸗ derungen und Berbind Julſe geb Pir a, Mann⸗Abam, Panegartenozam bezogene Brut vollſtändig in ihre badiſchen Fiſch⸗ bracht ein derrenſee lichkeiten iſt bei dem Jarte 7„ 13. Schätzung.19000— mitſwaſſer einzuſetzen und zwar zu der Pflichtmenge, Hund: Boxer, männlich, Uebergaug des Geſchäfts 7 1 900. Güütertrennung. Zubehör Mk 1908056. welche ſie auf Grund des Pachtvertrags in das be⸗ gelb mit weſßen Pfoten. auf Ludwig Schärer aus 5 r⸗ N 356. Auf der Fofralte fteht ſtrefſende Gewäſſer elnzuſeen haben; Zugelaufen und bet gebbloſſen. 815 Prokura Wilhelm Friedrich Hcinz, aſein zweiſtöckig. en⸗ 2. für jedes Tauſend der empfangenen Eier oberſgaufmann Albert ufer, des Ernſt Hackmann iß⸗ Schmied und Margareig e Brut einen um 1% böberen Preis an die Kaſſe desſhier, 4 2, 10, J, unlerge⸗ erkoſchen. 5 521½5 geb. Langenauer, Mann⸗ undſbetreffenden Fiſcherelvereins zu bezahlen, falls ſie bracht ein herrenlofer Firun elns e e e) Schwefneſtalle 15ſ dle Feriuden. audere Berpflichtüng in Biffer aud ie Anezun„enuhem als danar e grungen, noöelg. egunteich in eine bürgermeiſteramtliche Beſcheink⸗ cee weigniederlaſfung mit⸗ 0 iſtlinbalt 920 aune- Frichen aung barnber dem Fiſchereivereln einzuſenden, daßont g„ dem Hauptſitze in Dnis behaltsgut der Frau iſt inßalt 320 am. Hofraſte der Beſteller Beſitzer oder Pächter von beſtimmt zu Zugelaufen und bei barg“„die Selelſchaf dere an. Vgeraeendberſdaſelbſt zn am Faußeſtezechnenden babſechen Fiſchwaſſern iſt. Schieerbege den o⸗ terin Witwe Kaufmann bezeichnete garten 98 am. Schätzung Für den Fall, daß die Gefamtzahl der bean⸗ ſer, hier, Draisſtraße un⸗ Danna 95, een b Friebrich Näblager, vleg⸗ 190400 dit. u: Bubeblkr ucten Eler 4 600 J0 döeim Labſſchen Ficerel krbe re n derenteer hanna geb. 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