Wennement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poß inkl Poſtaufſchlag mn. 3 42 vro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗-Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung... 341 Redaktion 577 Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. „52„„„„550 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Eigenes Redaktionsbureau in Verlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Aimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revne; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. ee Beilagen: Nr. 80. eeeee (Abendblatt.) Maunheim, Dienstag, 17. Februar 1914. — SESR ſich als irrtümlich. Das Zentrum brachte n „„65656565 ²³˙ 1wAA ²˙ wQÄ U — 85 85 * ER —2 80 * „ a n 39—— IRAN Die hentige Abendausgabe umfaßt 16 Seiten. Nationale Weltrellame. Von Arthur Dix. Die Briten ſind im weſentlichen die Herren des Weltkabels, die Franzoſen die Herren des Weltkinos. Kabel und Kino ſind nun aber heutzutage die beiden Mittler, die den vier anderen Erdteilen bis in den fernſten Winkel in Wort und Bild den Stand der europäiſchen Kultur, des europäiſchen Lebens ſo ziemlich auf allen Gebieten ſpiegeln. Was wunder, daß, von jenen vier Erdteilen aus betrachtet, von euro⸗ päiſcher Kultur nur die Rede ſein kann in Eng⸗ land und Frankreich! Oeſtlich der franzöſiſchen Grenze gibt es noch„1Alsace-Lorraine!“ Und bekanntlich iſt'Alsace-Lorraine ja nicht nur nach franzöſiſcher, ſondern auch nach britiſcher Auffaſſung Gegenſtand einer europäiſchen Frage.“ Dann konumt weiterhin die Mü ſte wei der Unkultur. Beſonders unworteilhaft zeichnet ſich in dieſem übrigen Europa der kleine deutſche Gerne⸗ roß aus. Er iſt zwar nur ein armſeliger Bettler; in ſeinem Lande herrſchen die elendeſten ſozialen Zuſtände; finanziell iſt er ohne jede Mittel, wirtſchaftlich leiſtungsunfähig, kulturell der ſchlimmſte Barbar, aber politiſch ein ganz Jl licher Knabe, der am liebſten die ganze Welt verſchlucken möchte und deſſen drohender Militarismus und Marinismus daran ſchuld ſind, daß die eigentlichen europäiſchen Kultur⸗ länder furchtbare Rüſtungslaſten zu ſchleppen Das britiſche Kabel unterrichtet die ganze Welt dauernd über die deutſche Gefahr— das Kino zeigt ihr den Tieſſtand deut⸗ ſcher Ku ſcher An die britiſche Kabelpolitik in dieſem Sinne iſt man längſt gewöhnt; und man hat deutſcher⸗ ſeits denn auch ſchon ſchüchterne Verſuche unter⸗ nonmnen, das britiſche Kabelmonopol zu durch⸗ brechen und ſich auch deutſcherſeits im inter⸗ nationalen Nachrichtendienſte zu üben. Auf die Wirkſamkeit des franzöſiſchen Kinos iſt man noch nicht hinlänglich aufmerkſam geworden; und doch iſt es außerordentlich bezeichnend, wie in der Welt durch das Kino unabläſſig Reklame gemacht wird für die„Lichtſtadt“ Paris, wie den Zuſchauern die Schönheiten der Seineſtadt und die Allgewalt der Pariſer Mode bildlich all⸗ überall geradezu eingebläut werden, indeſſen Darmſtädter Muſikbrief. (Von unſerm ſtändigen Mitarbeiter.) Darmſtabt, im Februar 1914. Dieſe Betrachtungen geben nur aphoriſtiſche Streiflichter, haben nicht den Ehrgeiz, eine ge⸗ naue Spiegelung aller einzelnen Begebenheiten des muſikaliſchen Lebens der heſſiſchen Reſidenz ſtadt zu ſein. Die Konzertſaiſon bietet hier in⸗ ſoferne ein eigenartiges Bild, als ſie ſich, die ſechs Akademien der Großh. Hofkapelle ausge⸗ nommen, im Rahmen von Vereinsveranſtal⸗ tungen abſpielt. Der Richard Wagner⸗ Verein iſt es, der durch langjährige ſyſtema⸗ tiſche Arbeit es ſo weit gebracht hat, ein Stamm⸗ publikum von etwa achthundert bis tauſend Menſchen zu ſeinen etwa zwanzig Abenden heranzuziehen. Man muß anerkennen, daß der Verein unter der unermüdlichen Hauptarbeit des Herrn Sonne den Darmſtädter Muſikfreunden die meiſten inſtrumentalen und vokalen Kory⸗ phäen unſerer Zeit und die namhafteſten Kam⸗ mermuſiken bekannt gemacht hat. Sein Haupt⸗ verdienſt aber iſt es, in den letzten Jahren, ſeit die Meininger Hofkapelle in Max Reger einen neuen bedeutenden Führer gefunden(der ihr trotz tendenziöſer Falſchmeldungen auf dem Ummweg über Köln nicht ſo bald verloren gehen bDiürftel), mehrere Orcheſterkonzerte geboten zu haben, die dem hieſigen Muſikleben nach der durch ihre glänzend man aus Deutſchland nur ſehr wenig und meiſt mit ſcharf ausgeprägt abfälliger Tendenz ge⸗ wählte Bilder zu ſehen bekommt. Als typiſche Berliner Straßenbilder werden ſo allenfalls dem Abbruch verfallene Gegenden des ſeligen Scheu⸗ nenviertels vorgeführt, als Bilder aus dem deutſchen Wirtſchaftsleben die Ruinen niederge⸗ brannter Fabriken. Will ſich politiſch nichts er · eignen, was ſich im Bilde feſthalten läßt, um vor Deutſchland abzuſchrecken, ſo inſzeniert man künſtlich für den internationalen Kinogebrauch polniſche Aufſtandsſzenen in der Oſtmark und ähnliche ſchöne Dinge. Die Hilfsmittel des Kabels und des Kinos werden von England und Frankreich im Verein ganz ſyſtematiſch genutzt für nationale Welt⸗ veklame. Es iſt bekannt, daß die Welt beiſpiels⸗ weiſe von großen Kriegsſchiffbeſtellungen nur erführt, wenn ſie engliſchen Werften zufallen; daß alle Erfolge der deutſchen Technik im inter⸗ nationalen Nachrichtendienſt unterdrückt werden; daß man in vier Erdteilen von den deutſchen Zeppelinen nur erfährt, wenn ihnen ein Unfall zugeſtoßen iſt und tauſend ähnliche Dinge mehr. Die franzöſiſche Kinoreklame für Paris und die Herabſetzung der deutſchen Reichshauptſtadt wurde ſchon erwähnt. Alle dieſe Dinge ſind von tiefer Wirkung. Zu dem britiſchen und franzöſiſchen Treiben geſellt ſich die nationale Weltreklame der Polen dn Preſſebüros in den verſchiedenen Ländern. Auch ſie arbeiten gefliſſentlich mit der Herabſetzung Deutſchlands. So wird Deutſchland von allen dieſen Seiten her beſtändig als politiſch höchſt gefährlich und ver⸗ dächtig, als wirtſchaftlich leiſtungsunfähig, finanziell bettelarm, kulturell im ſchlimmſten Gvade rückſtändig dargeſtellt. Die Folgen machen ſich geltend in den Schwierigkeiten, die es bietet, den deutſchen Weltwirtſchaftsanteil zu behaup⸗ ten, zu feſtigen, zu erweitern, der deutſchen ringen. Die Wirkung der britiſchen und franzöſiſchen nationalen Weltreklame zeigt ſich nicht zuletzt auch in der Ablenkung des internationalen Fremdenſtromes von Deutſchland. Die reichen Globetrotter werden nach London und Paris gelenkt, von hier aus nordwärts ins ſchottiſche Hochland, ſitdwärts an die franzöſiſche Riviera; und man tut alles, im britiſchen und franzöſiſchen Intereſſe ihre Geldbeutel ſo weit wie möglich zu entleeren, bevor ſie etwa auf die perverſe Idee kommen ſollten, den deutſchen Rhein, die deut⸗ ſchen Mittelgebirge oder gar das kulturloſe „Dreckneſt“ Berlin zu beſuchen. Alte internatio⸗ nale Fremdenſtädte, wie Dresden und Wies⸗ Das letzte Konzert der„Mefninger“ brachte nebſt der von ihrem Befreiungsjubel(des Fi⸗ nale) rückwirkend durchaus mehr lebensbejahend, denn tragiſch⸗ſchickſalsmäßig angepackten„Fünf⸗ ten“ Beethovens, die„Böcklin⸗Suite“ Re⸗ gers ſelbſt.— Von den übrigen Konzerten des Wagnervereins wäre beſonders der Violinabend Burmeſters zu erwähnen. Die Technik die⸗ ſes Meiſters war von je ein Wunder, ihr geſellt ſich nun eine vollendete Reife der geiſtigen Auf⸗ faſſung und eine Wärme der Empfindung, die vereint einfach unvergleichliche Leiſtungen er⸗ geben.— Karl Friedberg hat ſich nun auch die etwas ſpröden Darmſtädter voll und ganz erobert— mit einem Programm, das die unge⸗ wöhnliche Vielſeitigkeit dieſes Künſtlers, eines ebenſo bedeutenden Beethoven⸗ wie Brahms⸗ oder Schumann⸗ und Chopin⸗Deuters!, ſpie⸗ ielte. 5 Ein mannigfach intereſſanter Abend war das Konzert, das ein junger Dirigent mit der Hof⸗ kapelle gab. Er heißt Werner von Siemens. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, wird ſich hier ſväter das Wort„Nomen est omen“ im beſten Sinne erfüllen. Augenblicklich ſcheint ſich in dem, jedenfalls hochbegabten jugendlichen Muſiker noch jener geſunde und durchaus notwendige Gärungsprozeß zu vollziehen, den jeder Werdende durchkämpfen muß. Das offenkundige Tempera⸗ ment Siemens', ſein ſcharfes rhyihmiſches Emp⸗ finden und der lim Gegenſatz zu ſp vielen Diri⸗ gentenjüngern) vorhandene Ernſt, nicht ſich, ſon⸗ dern das interpretierte Werk in den Vorder⸗ grund zu ſtellen, ſeine grundmuſikaliſche Sachlich⸗ Arbeit die ihr gebührende Wertſchätzung zu erH⸗ Desgleichen die von ihm baden, wiſſen ein Lied davon zu ſingen, wie ſehr es ihnen unter den Wirkungen der deutſchfeind⸗ lichen Weltreklame Frankreichs und Englands erſchwert worden iſt, ihre alte Bedeutung im Fremdenverkehr einigermaßen zu behaupten. Jene überſeeiſchen Ausländer, die ſchließlich doch den Schritt gar nach Berlin wagen, ſind reſtlos einſtimmig in der Verwunderung dar⸗ über, wie ſo ganz anders dieſe Stadt ſich ihnen zeigt, als ſie unter dem Einfluß der genugſam geſchilderten Tendenzdarſtellungen erwarteten. Freilich trägt dann doch immer wieder die oft gegeißelte alte Vorliebe Berliner Geſchäfts⸗ häuſer für engliſche und franzöſiſche Bezeich· nungen dazu bei, auch in den Berlin im übrigen ob ſeiner hygieniſchen, ſozialen und ſonſtigen Einrichtungen bewundernden Fremden den Ein⸗ druck zu feſtigen, daß mangelhafte wirzchaftliche Leiſtungsfähigkeit der Deutſchen ſie ſelbſt veran laſſe, Kulturerzeugniſſe britiſchen und franzöſi ⸗ ſchen Urſprungs den Vorzug zu geben Wir haben zunächſt zu Hauſe damit zu be⸗ ginnen, dieſen Eindruck zu beſeitigen, dieſe Un⸗ ſitte zu bekämpfen. Dann aber haben wir uns auch unſerſeits zu üben in der nationglen Welt⸗ reklame. Die Arbeit wird ſehr ſchwer ſein, da wir auch auf dieſem Gebiete wieder einmal zu ſpät kommen und Briten und Franzoſen einen gewaltigen Vorſprung gelaſſen haben; aber ſie digung deutſcher Arbeit auf der ganzen Welt, im Jutereſſe unſerer ganzen Witſchaftsentwick 681 kulturellen Stellung auf dem ——— politiſche Ueberſicht. Mannheim, den 17. Februar 1914. Zur Reichstagserſatzwahl in Gffenburg⸗KNehl. wollen wir noch die Auslaſſungen der Natio⸗ nalliberalen Korreſpondenz wie⸗ dergeben. Sie ſchreibt: Dem Zentrum iſt es gelungen, den National⸗ liberalen das Mandat für den 7. badiſchen Reichstagswahlkreis, Offenburg⸗Kehl, abzunehmen. Wider Erwarten, wie wir offen geſtehen. Die Chancen des nationalliberalen Kandidaten, des bisherigen Abg. Koelſch, ſtan⸗ den verhältnismäßig günſtig; denn män konnte annehmen, daß dem Zentrum nennenswerte Reſerven nicht mehr zur Verfügung ſtehen, nach⸗ dem es auf den Sieg ſchon im erſten Wahlgang gerechnet hatte und infolgedeſſen alle Kräfte ein⸗ geſetzt zu haben ſchien. Dieſe Rechnung erwies Schlagfertigkeit begleiteten acht Geſänge für So⸗ pran und Orcheſter von Hermann von Wal⸗ tershauſen, die hier zum erſtenmale voll⸗ ſtändig als geſchloſſener Zyklus aufgeführt wur⸗ den. Der Komponiſt des„Chabert“ hat hier den Muſikdramatiker böllig abgeſtreift und es iſt ihm gelungen, zu den einzelnen Dichtungen die innere lyriſche Fühlung zu gewinnen. Die Stim⸗ mungswelten der Poeſien geben den erwünſchten Gegenſaß— ſo ſteht die primitive Lyrik Mathias Claudius' neben der reflexiven Rückerts, dann durchſchreiten wir das machtvolle Epos„Wenn Gott ſich erhebt“ Klopſtocks, in der ein gewaltiger apokalyptiſcher Zug weht, es folgt ein rührendes Grablied Claudius', dann das tiefmenſchliche und bei aller Tendenz doch ſo dichteriſch ſchöne „Virao et Mater“ Hebbels. Jetzt ein klirren⸗ des Bild aus dem dreißigjährigen Krieg,(das ſturm⸗ und hohndurchzuckte Wiegenlied Ricarda Huchs), eine gemütliche Poſtkutſchen⸗Romanze und zum feurigen Beſchluß das Zigeunerlied „Aus dem Wiener Prater“, zu dem ſich Hebbel einſt beim Lauſchen einer Zigeunerkapelle be⸗ geiſtern ließ. Es will gewiß nicht wenig beſagen, daß Wal⸗ tershauſen all dieſen Stimmungen thematiſch (durch klare Plaſtik der Melodien und Prägnanz des Ausdruck) wie ryhthmiſch gerecht wird und dabei eine klangliche Geſchloſſenheit zwiſchen der frei nebeneinander gehenden Singſtimme und Orcheſterbegleitung erreichen konnte. Der Re⸗ en Richtung meues, friſches und be⸗ Blut zufüheten. 1hbeit fallen ſchon jetzt ſympathiſch auf. ſpekt vor dieſem Können erhöht ſich in der Be⸗ 5 muß geleiſtet werden im Intereſſe gerechter Wür⸗ wieder ⸗ 5¹ bemerkenswerter 878 Reſerveſtimmen auf, denen der nationalli rale Kandidat nur 402 entgegenzuſetzen hat. der Vorſprung der Stimmen der Linken in Hauptwahl nicht ganz 400 betrug, ſo gen der Zuwachs an Zentrumsſtimmen, um die O zu überflügeln. Die Niederlage iſt durch ehrenvoll. Der nationalliberale Kandidat, Koelſch, hat ſich tapfer geſchlagen. Trotz der ſkrupelloſen Agitation hat er die Stimmenzahl von 1912 erheblich vermehrt. Wenn er auch nicht Sieger blieb, ſo iſt dieſer Erfolg doch nicht zu unterſchätzen. Er zeigt, daß Herr Koelſch da⸗ Vertrauen ſeiner Wähler in vollem Maße beſitzt und daß die Verfuche der„Quertreiber“, ihn z1 iſolieren, vergebens geweſen ſind. Von de Kampfesweiſe des Zentrums bekommt man ei Begriff, wenn man hört, daß Herr Koelſch ir einem Flugblatt des Zentrums als„Kaſſen ſchrankbeſitzer“, als„Feind des Mittelſtandes“ als„Feind des ſozialen Fortſchritts“, al „Scharfmacher vom reinſten Waſſer“ bezeichne wurde. Natürlich wurde er auch der Abhängig; keit von der Sozialdemokratie geziehen. Dabei hat das Zentrum dieſelbe Sozialdemokratie in geradezu würdeloſer Weiſe umſchmeichelt. So wurden in einem Zentrumsflugblatt ſozialdemo⸗ kratiſche Aeußerungen über die Nationallibera-⸗ len zuſammengeſtellt und der Zentrumskandene als Sohn eines„Klaſſengenoſſen“ hingeſtellt, der ſeine Füße nicht unter den Koſttiſch reiche Leute ſtellen lernte, ſondern das ſchwarze einer Arbeiterfamilie gegeſſen hat“. So Agitation zu unterliegen, iſt wahrlich Schande. Trotzdem bleibt der Verlu ſt für die Nationalliberalen bedauerlich bedauerlich auch beſonders für die Meh heitsverhältniſſe im Reichstag obwohl nichwerkannt werden ka daß die Spaltung in Rechte und Linke nicht mehr die Bedeutu hat, die ihr zu Beginn der Legis turperſode innegewohnt hat. Anfechtung der Offenburger Wahl. * Offenburg, 17. Febr. Wie nach der „Bad. Preſſe“ aus dem 7. badiſchen Reichstaf wahlkreis Offenburg⸗Kehl zuverläſſig verlau wird die Wahl des Profeſſors Dr. Wirth⸗ d burg wegen verſchiedener Wahlmach⸗ ſchaften des Zentrums und ſtößen gegen die Wahlordnu von der Nationalliberalen P⸗ tei angefochten werden. trachtung der Simplizität der Miktel? 5 kleines Orcheſter, aus dem die tauſendfälti illuſtrativen Reize dieſer acht Geſänge mik j ſcheinbaren Müheloſigkeit gewonnen wur in Wahrheit große Kunſt iſt. Die beiden Lieder ſprachen das Publikum am meift tiefer aber und für den lauteren Klangpo Waltershauſen, für ſein reiches Gemütslebe zeichnend ſind die wunderſamen Lyrisme ihm bei Claudius und Hebbel([Vigo et maf gerieten und die ſeltſame Viſion des Klopſtockſch Hymnus. Von Frau Iracema⸗ Brügel manns(Stuttgart) geſanglich mehr, denn durch⸗ greifend geiſtig erfaßter Wiedergabe geſtü trugen die Geſänge dem auweſenden Ko einen ſtürmiſchen Erfolg ein. Noch wäre aus den letzten Tagen zu ber daß der Inſtrumentalverein un Reger⸗Abend veranſtaltete und man dabei fahren konnte, wie unter ſachkundiger F rung auch eine Dilletantenſchaar Achtung geb tende Leiſtungen vollbringen kann. Beſand die Streicher haben hier eine bedeutſame sla liche Kultur und Straffheit im Strich was ſich bei der D⸗dur⸗Suite Bach kundgab, deren Aria mit edler Pat wurde. Auch das vierte branden zert kam mit Ausnahme des dur, Soloflötiſten erheblich geſtt einer ſo ſtilgetreuen, ohne alle philologi friſcherer Lebend 2. Seite. Geueral-Anzeiger.— Badiſche Aeueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 17. Februar 1914. Immer wieder Gel ins Feuer. Der demokratiſchen Preſſe mit ihren demagogiſchen Tendenzen paßt es gar nicht, daß die Erörterungen über„Zabern“ all⸗ mählich verſtummt ſind und daß das Schlagwort von einem„Säbelregiment“ in den Reichslanden nach den Feſtſtellungen des Reuter⸗Prozeſſes überhaupt nicht mehr zieht. Auch dem„Simpli⸗ eiſſimus“ iſt es anſcheinend viel zu ruhig ge⸗ worden. Und um dem abzuhelfen, bringt er in ſeiner jüngſten Nummer ein Bild, das unter der Ueberſchrift„O Straßburg, du wunderſchöne Stadt!“ den jungen Goethe zeigt, wie er eine mit Ketten an ein preußiſches Schilderhaus angeſchloſſene El⸗ fäſſerin findet. Die Unterſchrift des Bildes 7 lautet:„Was iſt aus meinem ſchönen Elſaß ge⸗ worden!“„Gella Sie, Monſieur Goethe, Sie hann uns noch als Dütſchi kennt,— jetzert ſinn mer nummenoch Pruſſiens.“ Es iſt ganz klar, auf welche Volkskreiſe im Reichslande dieſes Machwerk wirken ſoll. Nun, mögen ſie aus dem„Simpliciſſimus“ ſich neue Anregung zu neuem Geſtöhn und Gejammer holen. Jeder aber, der dieſe Dinge unbefangen betrachtet, jeder, der die Zuſtände in Elſaß. Lothringen kennt, wird in dieſer Darſtellung eine unerhörte Fälſchung der Tat⸗ ſachen ſehen. Die Verwaltung und Regierung der Reichslande iſt doch ſicherlich am wenigſten m preußiſchen Sinne geführt worden, und die heilſoſe Sucht, jeden Maulhelden und Lärm⸗ macher, der mit den Landesfarben unſeres Fein⸗ des prahlt und prunkt, zu„verſöhnen“, anſtatt ihm nachdrücklich zu Gemüte zu führen, daß er ſich auf deutſchem Boden befindet, hat doch mit preußiſchem Weſen nicht das Mindeſte zu tun. Und nachdem man Jahr für Jahr dieſe Berföhnungspolitik betrieben hat, nachdem dieſer 8 Jungezählte Jahre gedauert hat, daß mam alle Unverſchämtheiten und Provokationen in den Reichslanden wortſos eingeſteckt hat, beiommt jetzt der„Simplieiſſimus“ und ſtellt die Sache 5 dar, als ſei Elſaß⸗Lothringen wehrlos demt preußiſchen Militarismus“ ausgeliefert. Schlinaner kann ſelbſt ein Blalt, das ſeinen Ehr⸗ geiz darin ſieht, die deutſchen Zuftände als gänz⸗ llich verrottet und verkommen unſeren Feinden jenſeits unſerer Grenzen in Wort und Bild zu ſchildern, die Dinge nicht auf den Kopf ſtellen. Der beſte Beweis, wohin man gerät, wenn man glaubt, demagogiſchen Lärmmachern entgegen⸗ kommen zu miüſſen. Techniker ind 5 und Patentgeſetz⸗ Zur Beratung batle reform. der Patentgeſetz⸗Reform der Bund der techniſch⸗indn ſtriellen Beamten, der Deutſche Technikerver⸗ band und der Dentſche Werkmei ſter⸗ Verband für einen Deutſchen Technikerkongreß tach Berlin einberufen. An dem Kongreß be⸗ teiligten ſich aber nicht nur Verkreter der genann⸗ en Verbände, hinter denen rund 120000 Peit⸗ Alkeder ſtehen, ſondern auch der Verband Deul⸗ cher Kunſtgewerbezeichner, der Deutſche Zu⸗ ſchneider⸗Verßand und der Verhband techniſcher Schiffsoffiziere. Der Kongreß hatte ſich zur Aufgabe geſetht, die Oeffenklichleit und die geſetz⸗ gobenden Körperſchaften Über die Stellungnahme der kechniſchen Privatangeſtellten zu dem Vorenk⸗ würrf eines neuen Patentgeſetzes zu unterrichten. Nach eingehenden Referaten über Erfinderrecht ſtaft Anmelderecht, Die Angeſtelltenerfindung und die Patentgebühren, die von Karl Stohlich⸗ Berlin(Bund der lechn. induſtr. Beamten), von Lenz⸗Berlin(Dtſch. Technikerverb und Dipl.⸗ Ing. Kortenbach(Bund d. techn.induſtr. Be⸗ cmten), erſtattet wurden, gelangte nach einer löngeren Ausſprache folgende Enkſchließun g uir Annahme:„Der Deutſche Technikerkongreß zur Beratung der Patentgeſetzreform begrüßt die Veröffentlichung der Vorentwürfe zum Patenk⸗ geſetz, Gebrauchsmuſtergeſez und Warenzeichen⸗ recht. Der Kongreß erkennt an, daß die geſetzliche Regelung des Erfinderſchutzes der techniſchen Privatangeſtellten gegenüber dem geltenden Rechtszuſtande einen Fortſchritt bedeutet, er betont aber zu gleicher Zeit, daß dieſe Regelung den berechtigten Wünſchen der techniſchen Privat⸗ angeſtellten durchaus noch nicht entſpricht. Der Kongreß billigt den Syſtemwechſel in der deutſchen Patentgeſetzgebung durch Uebergang vom Anmeldeprinzip zum Erfinderprinzip, fordert aber, daß das Erfinderprinzip im Geſetz auch erfolgreich durchgeführt wird. Die Ver⸗ gütung für Erfindungen iſt dem Angeſtellten⸗ erfinder im Gegenſatz zu der im Entwurf vorge⸗ ſehenen Regelung unabhängig von Lohn oder Ge⸗ halt ſicher zu ſtellen. Der Erfinderlohn ſoll dem Angeſtellten nach einem angemeſſenen Prozentſatz entweder vom Reingewinn oder vom Abſatz auch durch eine Pauſchalabfindung gew den. Die Beſtimmungen üb auf Geheimberfahren uid anzuwenden. Die Angeſtellten öffentlicher Betriebe ſind in Be⸗ ziehung auf ihr Erfinderrecht mit den Privatan⸗ geſtellten gleichzuſtellen. Unter einer Eta⸗ bliſſementserfindung verſteht der Kon⸗ eine E ung innerhalb eines Betriebes, bei der mehrere Angeſtellte mitgewirkt haben, ohne daß aber der Urheber der grundlegenden Idee und der Anteil der einzelnen in Frage kom⸗ menden Angeſtellten an der Ausgeſtaltung der Erfindung noch feſtgeſtellt werden kann. Nur bei ſolchen Erfindungen ſoll der Betriebsinhaber als Erfinder gelten. Bei ſogenannten dienſtlichen Erfindungen ſoll der Betriebsinhaber nur ein Anrecht auf Uebertragung des Inlandpatentes zur gewerblichen Ausnutzung der Erfindung haben. Ueber alle anderen Erfindungen ſteht dem Angeſtellten das freie Verfügungsrecht zu. Der Kongreß hält eine Ausdehnung der Kompetenzen des Reichspatentamts in der Richtung auf die Feſtſtellung der Urheberſchaft an Erfindungen und der Vergütung für Angeſtelltenerfindungen für notwendig und durchführbar. Der Kongreß erklärt, daß Erfinderehre und Erfinderlohn der techniſchen Privatangeſtellten gewährleiſtet wer⸗ den können, wenn die Freiheit des Vertrages zugunſten des wirtſchaftlich ſchwächeren Arbeit⸗ nehmers eingeſchränkt wird.“ Sayeriſche und pfälziſche Politik. Liberale Gemeindepolitit in der Pfalz. (Von unſerm pfälziſchen Mitarbeiter.) Wie wir bereits berichteten, hat ſich der Ver⸗ tretertag der pfälziſchen Jungliberalen, der am 15. Februar in Zweibrücken ſtattfand, mit dem Gedanken der Einführung einer liberalen Ge⸗ meindepolitik in der Pfalz nach beſtimmten Nichtlinien beſchäftigt. Durch zwei von ſach⸗ kundigen liberalen Gemeindevertretern gehaltene ausgezeichnete Referate wurde dieſem Beſtre⸗ ben, welches ſich bereits im rechtsrheiniſchen Bayern auf einer Konferenz liberaler Gemeinde⸗ vertreter geltend gemacht hat, Ausdruck ver⸗ liehen. Stadtrat Lebender⸗Ludwigshafen ſprach über Richtlinien einer libera⸗ len Gemeindepolitik und führte u. a. aus: Die prinzipielle Frage, ob der Lüberalismus ſich programmatiſch an Gemeindewahlen betei⸗ ligen ſoll, iſt zu bejahen angeſichts der tatſäch⸗ lichen Entwickelung der Verhältniſſe, die ent⸗ ſchieden auf die ſtärkere Politiſterung der Ar⸗ heit auch auf kommunalpolitiſchem Gebiet hin⸗ drängen. In Bayern, insbeſondere die Pfalz, haben wir die unbedingte Wählergleichheit, es gibt keine Abteilungen nach Zenſus oder Beſitz, jeder Bürger hat vollkommen gleiche Rechte. Es beſteht die Herrſchaft der Zahl. Der Liberalismus müſſe aus Gründen der Selbſterhaltung darauf bedacht ſein, ſich einen großen Teil dieſer Zahl zu ſichern, ſofern er ſeine in vielen Gemeinden noch vorhandene Ueberlegenheit nicht einbüßen wolle. Der yn ſind entſpr Maſſe müſſe die Qualität entgegengeſetzt wer⸗ den. Der Liberalismus verſüge über eine große Zahl fähiger Köpfe, welche der Kommu⸗ nalpolitik dienſthar gemacht werden können. Zentrum und Sozialdemokratie arbeiten mit Energie und Erfolg auf dem Gemeindegebiete. ſie haben beide ihre eigene Organe für Kom⸗ munalpolitik und damit ſtarke geiſtige Zentren einer einheitlichen Arbeit. Es iſt dringend zu wünſchen, daß auch für die liberale Gemeinde⸗ politik eine ſolche Zentralſtelle geſchaffen wird. Mit dem Einfluß auf dem Rathauſe hänge auch die Macht in den Landtagen und im Reichstage enge zuſammen. Die Pflicht zur Politik könne vor den Rathäuſern nicht Halt machen. Zu einer Konzentration der liberalen Gemeindewähler zwingen uns ſchon die ge⸗ ſchloſſene Haltung unſerer Hauptgegner, die von jeder Sentimentalität bei Gemeinde⸗ wahlen frei und nur auf ihren Parteivorteil bedacht ſind. Die Arbeit auf dem Rathauſe übe auch ſeine Rückwirkung auf die Wähler bei den Land⸗ und Reichstagswahlen aus. Die Wechſelwirkung zwiſchen Gemeinde⸗ und großer Politik tritt ſcharf hervor. Ein ein⸗ heitliches Vorgehen der Liberalen ſetzt aber auch eine Verſtändigung über einheitliche Richtlinien in der liberalen Kommunalpolitik voraus. Die Ludwigshafener Liberalen hätten ſchon vor 5 Jahren ſich ſolche ausgearbeitet. Ein reichgegliedertes Programm ſei auf dem am 11. Januar in Nürnberg ſtattgefundenen Vertretertag bayeriſcher Gemeindepolitiker feſtgeſetzt worden. Dieſes kommunalpolitiſche Programm enthalte derart gemäßigte Forde⸗ rungen, daß jeder liberale Mann ſich den⸗ ſelben ohne Bedenken anſchließen dürfe, da überall den örtlichen Bedürfniſſen Rechnung getragen werden kann. Ein einheitliches Vor⸗ gehen der Nationalliberalen in der Pfalz empfiehlt ſich, um Geſchloſſenheit und Klar⸗ heit in die kommunalpolitiſche Arbeit zu brin⸗ gen. Der Jungliberale Verband wird ſeine Auffaſſung den pfälziſchen Paxteiinſtanzen vortragen und dieſe um ihre Stellungnahme erſuchen. Da im Herbſte in der Pfalz die Ge⸗ meindewahlen ſtattfinden, dürfen die vorbe⸗ reitenden Arbeiten keine Verzögerung mehr erfahren. Der Mitreferent, Stadtrat Keller⸗Landau, behandelte die Frage: Wie ſtellen wir Liberalen uns zu der Einführung der Kreisunmittelbarkeit bezw. der Magiſtratsverfaſſung in den pfäl⸗ ziſchen Städten? Der Redner erlauterte die pfälziſche Gemeindeordnung nach ihrer Ge⸗ ſchichte, ihrem Weſen und ihrer Bedeutung für die Verwaltung der Städte. Die pfälziſche Ge⸗ meindeordnung ſtelle wohl an und für ſich die freieſte Verfaſſung dar, doch ſei ſie vornehmlich auf die Verhältniſſe der kleineren Städte zu⸗ geſchnitten und völlig unzulänglich für die Ver⸗ waltung größerer Städte. Es müßte für Städte beſtimmter Größe die Kreisunmittelbarkeit er⸗ rungen werden. Die Kreisunmittelbarkeit würde der Stadt die Vertretung im Landrate, wo wich⸗ tige, in das Gemeindeleben einſchneidende Fra⸗ gen(Schulangelegenheiten uſw.) entſchieden werden, ſichern. Auch würde die Stadt vom Bezirksamt loskommen und damit in eine bedeu⸗ tende Erweiterung des Wirkungskreiſes der ſtädtiſchen Verwaltung eintreten. Dieſe Kreis⸗ Unmittelbarkeit könne nur durch Einführung der Magiſtratsverfaſſung erreicht werden. Der Red⸗ ner ging dann auf das Weſen der Magriſtats⸗ verfaſſung ein, wobei er die erwähnten Vorteile mit den Nachteilen verglich. Finanzielle Beden⸗ ken könnten wohl hiergegen nicht geltend ge⸗ macht werden, denn die Verwaltung ſei nicht teurer. Die Nachteile beſtünden in dem Ueber⸗ gewicht des Magiſtrats über das Gemeindekolle⸗ gium. Auch ſei nicht zu leugnen, daß das Zwei⸗ kammerſyſtem ſchwerer arbeite. Redner machte in dieſer Hinſicht eine Reihe von Verbeſſerungs⸗ vorſchlägen. Schließlich unterzog Redner die beſtehenden Suſteme einer abwägenden Kritik und kam zu folgendem Ergebnis: Es ſollte im Hinblick auf eine Beſſerung der Verhältniſſe auf die pfälziſche Gemeindeordnung verzichtet und die Magiſtratsverfaſſung angenommen werden, um die wertvolle Kreisunmittelbarkeit zu er⸗ langen. Durch ein größeres Maß von Selbſt⸗ verwaltungsrechten der kreisunmittelbaren Stadt würden die Bürgertugenden zur höchſten Ent⸗ faltung gebracht werden. An dieſe Vorträge ſchloß ſich eine längere und angeregte Debatte, an welcher ſich Frauk (Zweibrücken) Meininger(Neuſtadt), Ge⸗ neralſekretär Trojan(Kaiſerslautern), Klein (Pirmaſens) und Harth(Kaiſerslautern) be⸗ teiligten. Es wurde eine Kommiſſion eingeſetzt, welche die vorbereitenden Arbeiten vornehmen ſoll. Schließlich wurde ein Antrag Trojan an⸗ genommen: Der Vertretertag des Jungliberalen Ver⸗ bandes hält im Hinblick auf die neuere Ent⸗ wicklung den Zuſammenſchluß der liberalen Gemeindebürger in Fraktionen, eine engere Verbindung mit der Partei und die Schaffung von Richtlinien für eine einheitliche Arbeit auf gemeindepolitiſchem Gebiete für angebracht und bittet, dieſe Sache dem Großen Ausſchuß zur Prüfung und Beſchlußfaſſung zu unter⸗ breiten. Damit hatte die intereſſante und bedeutſame Tagung ihr Ende erreicht. Sadiſcher Laudtag. 2. Kammer.— 31. Sitzung. BNIL.C. Karlsruhe, 17. Febr. Präſident Rohrhurſt eröffuet die Sitzung um 9 Uhr 25 Minuten. Am Regierungstiſch: Miniſter Dr. Freiherr v. Bodman, Geh. Oberregierungsrat Dr. Bittmann, Regie⸗ rungskommiſſäre. Sekretär Stockinger gangenen Petitionen bekaunt. Präſident Rohrhurſt teilt mit, daß der Abg. Schell kürzlich verunglückt ſei; das Haus bringt ſeine Teilnahme an dem Unfall zum Ausdruck. Sodann tritt das Haus in die Tagesordnung ein und fährt in der allgemeinen Beratung des Voranſchlags über Titel Gewerbeaufſicht und Durchführung der Reichsverſicherungs · ordnung fort: Abg. Odenwald(F..) begrüßt die Vermehrung der Beamten beim Geßwerbe⸗ aufſichtsamt. Die Kontrollbeamten müſſen eine gewiſſe Vorbildung in den Gewerbezweigen uſw haben, in denen ſie kontrollieren. Empfehlens⸗ wert wäre die Nachahmung des bayeriſchen Vor⸗ bilds, daß in Fabriken, in denen öfters Ver⸗ letzungen vorkommen, Sanitätskolonnen in Stärke von—3 Mann untergebracht werden, die dann bei Unfällen ſofort ſachkundige Hilfe leiſten können. Was der Berichterſtatter über das Gewerbeaufſichtsamt und ſeinen Leiter ge⸗ ſagt habe, findet auch den Beifall und die Zu⸗ ſtimmmmg des Redners Abg. Banſchbach(R..) erklärt, ſeine Fraktion ſei für die angeforderten Summen Die kleinen Betriebe ſollen mehr berückſichtig und ihnen nicht dieſelben Auflagen gemacht werden wie den großen, ſonſt werden die kleinen Betriebe ruiniert. Gar mancher gut bezahltei Arbeiter ſei heute beſſer daran wie ein kleiner Handwerksmeiſter. Der Redner bringt verſchie⸗ dene Anregungen für den Mühlenbetrieb vor und ſtimmt den Ausführungen des Abg. Nieder⸗ bühl über die Beſeitigung der Härten des Kinderſchutzgeſetzes zu. Miniſter Dr. Freiherr von Bodman: So⸗ wohl der Berichterſtatter wie die einzelnen Red⸗ ner haben Worte der Anerkennung gefunden für das Gewerbeaufſichtsamt und ſeine Beamten, desgleichen für die Beamten zur Durchführung der Reichsverſicherungsordnung ſowie für den Polizeidirektor Weitzel. Ich ſchließe mich dieſen Worten der Anerkennung gerne an. Nicht im Einklang mit den Worten der Anerkennung für das Gewerbeaufſichtsamt und ſeinen ver⸗ dienſtvollen Leiter ſteht der hier wieder ſehr ſtark geäußerte Wunſch nach Dezentraliſa⸗ tion. Ich bin der Anſicht, daß wir es hier bei der Diberien Einrichtung gibt die einge⸗ man daß von der Weiterentwicklung des In⸗ ſtrumentalvereins unter Dir. Schmitt nur das Beſte erhoffen kaun. Zugleich bielen dieſe Lei⸗ ſtungen eine Gewähr für die Gediegenheit, der man in der„Schmittſchen Akademie für Muſik pädagogiſch mirkt. Machte doch den Be⸗ ſchluß dieſes Konzerts Regers wohl bedeutend⸗ ſtes Klapierwerk, die Introduktion, Paſſacaglia und Fuge op. 96 für zwei Klaviere, vorgetragen bon den Fräuleins Luiſe Mock und Margarete Kapp(beide aus der Klavpierklaſſe Direktor Hutters des genaunten Inſtituts). Wer dieſes wohl am deutlichſten die Brücke Bach⸗Reger be⸗ geichnende Werk genau kennt, weiß, welche Syſi⸗ ppbusarbeit hier ſchon rein pianiſtiſch zu verrichten iſt. Nun, die zwei jungen Damen haben damit ihre Feuerprobe glänzend beſtanden und ſich auch als Muſikerinnen von nicht gewöhnlichem In⸗ kellekt ausgewieſen, beſouders Frl. Mock verfügt Aber alles Rüſtzeug, um ſpäter aus der Legion derx„pianiſtenden“ Damen hervorzuragen, wäh⸗ nd ihre Kollegin eine gewiſſe Nonchalance mit Vertiefung wird auswechſeln müſſen. * Rudolf Kaſtner. mit ie Allgemeine Deutſche Kunftgenoſſenſchaft gegen die Beſchlagnahme von Künſtlerkarten. Gründe gegen die Beſchlagnahme von Künſtlerkarten die ja jetzt auch vom Reichsge⸗ icht als rewviſtonsbedürftig anerkannt worden iſt, faßt eine Reſolution der Allgemeinen Deut⸗ Juſtizminiſter Dr. Beſeler zuging. Das Urteil des Berliner Landgerichts L, ſo wird da ausge⸗ führt, hält die Darſtellung des Nackten über⸗ haupt für unzüchtig und Lüſternheit erweckend. Der Gerichtshof befindet ſich mit dieſer ſeiner Anſicht in ſchärfſtem Gegenſatz nicht nur zu den beſten und einſichtsvollſten Gliedern des Volkes, ſondern zum Volke überhaupt. Denn gerade in Bezug auf Kinder und die heranwachſende Jugend iſt dieſes immer mehr in der privaten wie in der öffentlichen Erziehung zu der Ueber⸗ zeugung gelangt, daß der junge Menſch nicht früh genug an den Anblick des unbekleideten Meuſchen gewöhnt werden kann, und daß eine Verheimlichung des Nackten durch den Reiz des Geheimniſſes und des Verbotenen auf die Phan⸗ taſie Heranwachſender in höchſtem Maße reizend und Lüſternheit erregend wirken muß. Die Künſtlerſchaft fühlt ſich durch die Beſchlagnahme der in keiner Weiſe unzüchtigen Poſtkarten in ihren Lebensintereſſen bedroht. Sie fürchtet, daß die Konfiskation der Poſtkarten nur der Au⸗ fang einer Bewegung iſt, die ſtaatlichen Akademien eine Ausbildung erhalten, deren erſte Grundlage die Kenntnis des menſch⸗ lichen Körpers und ſeiner Darſtellung durch vergangene große Kunſtepochen iſt, und die auch bei ihrem ſpäteren Schaffen in der Darſtellung des nackten menſchlichen Körpers eine ihrer höchſten Aufgaben erblickt, empfindet es als eine ſchwere Beleidigung, daß das Urteil Beſtrebun⸗ gen, mit denen die Kunſt ſteht und fällt, als un⸗ züchtig und Lüſternheit erweckend charakteriſiert. Sie fühlt ſich durch das Urteil als außerhalb der geſellſchaftlichen Moral geſtellt gerade an der Stelle, an der ſie ſich bewußt iſt, durch eine Veredelung der Dinge, deren Kenntuis ſich nicht verbieten und nicht ausſchalten läßt, die Sitt⸗ lichkeit zu heben, nicht aber ſie herabzudrücken. Die Künſtlerſchaft, ſo ſchließt die Eingabe, er⸗ hebt nachdrücklich Proteſt gegen die Verun⸗ glimpfung, die ſie durch das Urteil erfährt, und fordert eine veränderte Anwendung der Geſetze, deren Aufgabe es nicht ſein lann, einer falſchen und unnatürlichen Sittlichkeit zuliebe echte Kul⸗ turwerte zu vernichten. Zwei Denkmüler für niederdeutſche Dichter. In Roſtock ſoll John Brinckman, dem hervorragenden niederdeutſchen Dichter, bei Ge⸗ legenheit ſeines 100. Geburtstages, des 3. Juni 1914, ein Denkmalsbrunnen geſetzt werden. Das Protektorat übernahm Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg. Demgegenüber tritt der Allge⸗ meine Plattdeutſche Verband mit dem Vorſchlage ſchen Kunſtgenoſſenſchaft zuſammen, die dem ſo ſind bereits Bronzen beſchlagnahmt worden. die Kandierſcoft, leber mn hervor, am 100. Geburtstage Brinckmans eine ickmanſtiftung zu gründen, deren Mittel n p ſchen ſttum zugute kommen ſollen. Zum Beſten dieſer Stiftung ſollen nach jenem Vorſchlage die plattdeutſchen Vereine all⸗ jährlich eine Brinckmanfeier, und zwar am beſten am Geburtstage des Dichters, veranſtalten. Der Verbandsvorſtand hat es abgelehnt, dem Ko⸗ mitee für das Roſtocker Brinckmandenkmal bei⸗ zutreten. Johann Heinrich Fehrs, der kürz⸗ lich 70 Jahre alt wurde, ſoll in Mühlen bar⸗ beck, dem Geburtsort des Dichters, ein Denk⸗ mal errichtet werden in Geſtalt eines Findlings mit Bronzetafel und Reliefbild. Die Abſicht zu dieſem Denkmal beſtand in Mühlenbarbeck ſchon vor Jahren. Als Fehrs davon erfuhr, meinte er gemütlich:„Det lat man ünnerwegens. Wenn Ji mi ſehn wüllt, denn ſett ick mi mal en paar Stunn'n open Brik hen, denn könt Ji mi ſa bekieken.“ Ein deutſcher Theaterfkandal in Newyork. Herr Adolph Philipp, Direktor des denk⸗ ſchen Theaters in Newyork,— der ſich auch ein⸗ mal im Oſten Berlins als plattdeutſcher Theater⸗ leiter berſuchte— ergötzt ſeit einigen Wochen all⸗ abendlich ſein Publikum mit einem„Zabern“ betitelten Stücke, das mit der Anmaßung auftritt, aus ſittlicher Entrüſtung über den beklagenswer⸗ ten Zaberner Konflikt entſtanden zu ſein! Anläßlich der mannigfachen Proteſte, die aus den national geſinnten Kreiſen Newyorks im boraus gegen das in Frage ſtehende Schnell⸗ bühnenfabrikat ergangen waxren, berſuchte der ſpekulative Herr Direktor bei der Erſtaufführung des Stücks in einer Rede, die er dem Schlußakte poraufgehen ließ, ſein Vorgehen gewiſſermaßen zu rechtfertigen. Er nannte das traurige Mach⸗ Dienstag, den 17. Februar 1914. General-Anmzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. belaſſen wollen. Die Frage, wie oft die einzelnen Betriebe revidiert werden ſollen, iſt ebenfalls wieder angeſchnitten worden; ich meine die Entſcheidung hierüber ſoll man dem Leiter dieſes Amtes überlaſſen, deſſen Takt das Rich⸗ tige finden wird. Nicht zugeben kann ich aber die Behauptung, daß wir in dieſer Hinſicht gegenüber anderen Staaten im Rückſtand ſtehen; die Reviſionen haben ſich ſeit dem Jahre 1907 um 153 Prozent vermehrt, die Zahl der Reviſio⸗ nen wird nur übertroffen von Heſſen und Preu⸗ ßen. Die Beamten im Gewerbeauſſichtsamt ſind, wie mir deſſen Leiter mitteilt, an der Grenze ihver Leiſtungsfähigkeit; ich trage mich daher mit dem Gedanken, im nächſten Staats⸗ voranſchlag eine Vermehrung des Beamtenperſonals anzufordern. Dem Abg. Reinhard möchte ich entgegnen, daß bereits Arbeiter als mittlere Beamte im Gewerbeauf⸗ ſichtsamt verwendet werden Für den Jahres⸗ bericht ſind verſchiedene Wünſche vorgebracht worden. Ich bin damit einverſtanden, daß er ſo bleibt, wie er jetzt iſt. Den Arbeiterſekretären ſollen künftig mehr Exemplare des Jahres- berichts zur Verfügung geſtellt werden. Daß das Kinderſchulgeſetz im einzelnen Härten auſweiſt, iſt nicht unrichtig; wenn man aber den Wert dieſes Geſetzes anerkennt, ſo muß man auch ſeine Härten in Kauf nehmen. Den Hütekindern wendet die Regierung be⸗ ſondere Aufmerkſamkeit zu; erſt am 13. Mai 1913 hat das Miniſterium an die Bezirksämter einen entſprechenden Erlaß hinausgegeben. Mehr kann die Regierung nicht tun als ſie hier getan hat. Die Regierung hat wiederholt vor der Auswanderung nach Braſilien gewarnt, gegen⸗ wärtig ſei wieder eine ſolche Warnung in Vor⸗ bereitung. Dem Abg. Niederbühl möchte ich erwidern, daß man in ganz dringenden Fällen mit Hilfe des Telephons und des Telegraphen die Erlaubnis zur Ueberorbeit einholen kann. Von einem Abbau der ſozialen Ge⸗ ſetzgebung iſt keine Rede, wohl aber von einem kleinen Stillſtand, weil ſich die Geſetzgebungsmaſchine etwas ver⸗ ſchnaufen muß. Im übrigen ſteht die Sozial⸗ geſetzgebung nicht ſtill, das ergibt die Natur der Dinge von ſelbſt. Was ich dazu beitragen kann, werde ich tun. In der Frage des Ge⸗ burtenrückgangs werden von der Regie⸗ rung die ihr von dem hohen Hauſe gegebenen Anregungen uſw. im Auge behalten. Geh. Oberregierungsrat Dr. Bittmann kommt auf die mit der italieniſchen Regierung gepflogenen Verhandlungen wegen Unterſtel⸗ lung der in Deutſchland arbeitenden italieni⸗ ſchen Arbeiter und Arbeiterinnen Unter die deutſchen Arbeitergeſetze zu ſprechen. Bis jetzt ſei man in dieſer Angelegenheit noch zu keinem endgültigen Ergebnis gekommen, aber hoffentlich werde es nicht mehr lange dauern, bis dieſe Frage geregelt ſei. Die Arbeiter wer⸗ den heute ſchon vom Gewerbeaufſichtsamt über die Einzelheiten der ſozialen Geſetzgebung uſw. unterrichtet. Dem Abg. Niederbühl entgegnet der Redner, die preußiſche Gewerbeaufſicht ſei die beſte der ganzen Welt; er kenne ſie ſehr gut, denn er ſei ſelbſt acht Jahre dort angeſtellt ge⸗ weſen. Dr. Bittmann wendet ſich gegen die Zu⸗ mutung, daß ſich die Gewerbeaufſicht in den Dienſt einer Partei ſtellt, daß ſie in irgendeiner Hinſicht parteiiſch. Wo es ſich um die Aus⸗ legung ſozialer Geſetze handle, habe das Ge⸗ werbeaufſichtsamt die Pflicht, für die ſozialſte Auslegung einzutreten. 5 Abg. Hartmann(Ztr.) meint, es ſei be⸗ dauerlich, wenn Arbeiter von ihren Arbeitgebern entlaſſen werden, weil ſie berechtigte Beſchwer⸗ den dem Gewerbeaufſichtsamt mitgeteilt haben; der Redner bringt einen Fall aus dem badiſchen Oberland zur Sprache. Sodann verbreitete ſich der Redner über die Verhältniſſe im Tabakgewerbe. Es gehe nicht an, von einem lockeren Lebenswandel der Tabakarbeiter und ⸗Arbeiterinnen zu reden, auch nicht, wenn man berückſichtige, daß in dieſen Kreiſen von einem Geburtenrückgang nicht geſprochen wer werk— zu deſſen Entſchuldigung man in Wirk⸗ ſtande ſind, lichkeit höchſtens deſſen unfreiwillige Komik an⸗ führen könnte— eine„unparteliſche Tat“, einen „Akt der Gerechtigkeit“ und ſchob im übrigen die ganze Verantwortung für dieſes beſchämende Er⸗ zeugnis der deutſchen Literatur, einem angeb⸗ lichen Zeitungsredakteur in Zabern zu, deſſen Name von ihm als F. Schumacher angegeben wurde. Die„unparteiiſchen“ Vorbilder für dieſes„Drama“ aber ſind eher der„Muskete“ oder ſonſt einem Witzblatt, als dem Leben ent⸗ nommen, und die ganze Handlung des Stückes —in dem der zum Helden geſtempelte„Wackes“ Franz, ein von Forſtner mißhandelter Rekrut, auf der Flucht aus dem Gefängniſſe erſchoſſen wird— alles andere eher als eine aus reinet Gerechtig⸗ keitsliebe entſprungene Schöpfung von irgend⸗ welchem literariſchen Werte. Der Deutſche Kriegerbund hat ſich beeilt, einen geharniſchten Proteſt gegen die fernere Auf⸗ führung dieſes Skandalſtückes zu faſſen, durch welches die ganze deutſche Bevölkerung der Ver⸗ einigten Staaten von Amerika in der Achtung der anderen Nationen herabgeſetzt würde, und zugleich alle anderen deutſchen Vereine Newvorks erſucht, ſich dieſem Vorgehen anzuſchließen Außerdem wird„jeder gute Deutſche, der noch etwas Nationalſtolz in ſich hat“, aufgefordert, vom Beſuche des Theaters abzuſtehen, ſolange dort ähnliche Stücke aufgeführt werden. Demgegenüber erklärt Direktor Philipp: Perianen; welche ein obiektives Urteil zu fällen im⸗ labe irgendein Auditortum vorurteilsfreier den könne. Schuld an den häufigen Todesfällen ſei nicht der lockere Lebenswandel, ſondern die ſchlechten Arbeitsverhältniſſe. Die Lage der Arbeitgeber ſei nicht ſo, daß ſie ihren Arbeitern keine höheren Löhne bezahlen können. Der Standpunkt der Arbeitgeber, ihren Arbeitern keine höheren Löhne zahlen zu wollen, ſei ſehr zu bedauern. Die chriſtlichen Gewerk⸗ ſchaften werden von allen Seiten: von den freien und den gelben Gewerkſchaften ſowie von der Berliner Richtung bekämpft und das be⸗ weiſe, daß die Angehörigen der chriſtlichen Ge⸗ werkſchaft um Ideale kämpfen. Zu bedauern ſei, daß die Arbeiterſchaft geſpalten ſei, allein dieſe Kluft werde ſich ſobald als möglich nicht aus der Welt ſchaffen laſſen. Die Chriſtlichen wollen von der Sozialdemokratie nichts wiſſen. Was Kolb vor einigen Tagen hier über den Sozialismus geſagt habe, ſeien nichts als Mätzchen. Präſident Rohrhurſt: Ich möchte Sie dar⸗ auf aufmerkſam machen, daß Sie das Wort „Mätzchen“ nicht gebrauchen dürfen und daß eine allzuſtarke Betonung des politiſchen Mo⸗ ments naturnotwendig eine Erwiderung auf der anderen Seite hervorrufen wird. Abg. Hartmann wendet ſich dann der Arbeiterſchutzbewegung zu und meint, es werde auf ein Abbauen in der Sozialgeſetzgebung hin⸗ gewirkt. Ein vermehrter Arbeitswilligenſchutz ſei nicht notwendig, die dafür beſtehenden Ge⸗ ſetzesparagraphen reichen vollſtändig aus. Wir haben wohl das Koalitionsrecht, aber keinen Koalitionsſchuz, der Arbeitgeber kann heute jeden Arbeiter wegen ſeiner Zugehörigkeit zu einer Organiſation maßregeln. Der Terroris⸗ mus unter den Arbeitern ſelbſt ſei zu verwerfen. Der Redner ſchließt mit dem Wunſche, daß die chriſtlich⸗ſoziale Gewerkſchaft ſich ſtärken und vermehren möge zum Wohle der Allgemeinheit. Abg. Dr. Gerber(Natl.): Der Abg. Oden⸗ wald hat gemeint, daß in jeder größeren Fabrik eine Sanitätsabteilung gegründet werden ſoll; ich kann dazu ſagen, es iſt in letzter Zeit von den Berufsgenoſſenſchaften und von den Landes⸗ vereinen vom Roten Kreuz ein Verband gegrün⸗ det worden, der die größeren Städte umfaßt und der die Regelung der ſogenannten Helferaus⸗ bildung bezweckt. Dieſe Helferverbände ſind ſolche Sanitätsabteilungen, wie ſie der Abg. Odenwald im Auge hat. Im übrigen kann ich darauf hinweiſen, daß eine ſolche Abteilung in Karlsrube und Mannheim ſchon in vollem Gange iſt und daß ſie ſich bewährt hat. Ich möchte nun noch einige Ausführungen zu dem Verhältnis der Krankenkaſſen zu den Aerz⸗ ten machen. Es iſt das ein Kapitel, das lange Zeit die Gemüter in beiden Lagern erregt hat. Bei der Durchführung der Reichsverſicherungs⸗ ordnung bedeutet die Regelung des Verhält⸗ niſſes zwiſchen Krankenkaſſen und Aerzten das letzte und größte Hindernis. Seit Jahren haben ſich bekanntlich die deutſchen Aerztetage mit der Regelung dieſes Verhältniſſes befaßt und dabei folgende Richtlinien aufgeſtellt: 1. freie Aerzte⸗ wahl, 2. die Einführung von Einigungskom⸗ miſſionen und Schiedsgerichten zur Erörterung aller gemeinſamen Angelegenheiten, 3. eine den Zeitperhältniſſen entſprechende Honorierung der ärztlichen Arbeit, 4. die Ausſcheſdung der Kur⸗ pfuſcher, und 5. die Feſtſetzung der Geſamtein⸗ nahmegrenzen für ärztliche Behandlung auf mindeſtens 2000 Mark. Es iſt bekannt, daß die Reichsverſicherungsordnung von all dieſen For⸗ derungen der deutſchen Aerzte auch nicht eine er⸗ füllt hat. Dieſe Forderungen ſind ſämtlich be⸗ gründet und berechtigt und zwar nicht nur im Intereſſe des ärztlichen Berufes, ſondern auch im Intereſſe der Krankenfürſorge. Es kann nicht geleugnet werden, daß der Aerzteſtand ſeit langen Jahren ſchwer zu kämpfen hat. Infolge des rieſigen Andrangs iſt eine derartige Ueber⸗ füllung des ärztlichen Berufes ein⸗ getreten, daß ſich die Folgen davon naturgemäß in der bedenklichſten Weiſe geltend machen müſſen. Namentlich gibt es in den großen Städten eine ſehr große Anzahl von Aerzten, die ſich kümmerlich durchs Leben ſchlagen müſſen und nicht entfernt das verdienen, was ſie zu ihrem Lebensunterhalt brauchen. Gerade für ſie bedeutet die Regelung des Verhältniſſes 1 ein, ſich das Stück anzuſehen, und wenn ſie irgend etwas darin finden, was das deutſche Nationalgefühl verletzen kann, ſo bin ich willens, das Stück vom Repertoire abzuſetzen. Mein Theater iſt allabendlich bei Aufführung von „Zabern“ bis auf den letzten Platz gefüllt und von allen den Tauſenden, welche das Stück geſehen haben, hat noch niemand ſeinem Mißfallen über etwaige unpatriotiſche Tendenzen Ausdruck gegeben, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil ſolche in dem Stücke nicht vorhanden ſind. 88 Ich habe auf das Sorgfältigſte alles vermieden, was das deutſche Nationalgefühl verletzen könnte⸗ Es ſind im Gegenteil in dem Stücke Stellen ent⸗ halten, wie z. B. die Szene zwiſchen dem Kreis⸗ amtmann und den Elſäſſer Bauern, welche jeden Deutſchen mit Befriedigung erfüllen müſſen. Auch die Figur des Oberſten Reuter iſt in der Weiſe ge⸗ zeichnet, daß er keinen Augenblick ſeinen Charakter und ſein Ehrgefühl verleugnet. Ich wiederhole, das Stück enthält nicht das geringſte, was bei einem ver⸗ nünftigen deutſchen Publikum Anſtoß erregen könnte und wer das Gegenteil behauptet, weiß nicht, wovon er redet.“ Der geſchickte Theatermann weiß, wie man ſieht, aus dem Proteſt der Kriegerbündler für ſich eine Bombenrekſame zu machen. Wenn jeder Deutſche Newyorks in ſein Theater läuft, um ſich ſelbſt ein Urteil über das Stück zu bilden, wär⸗ er ſicher, für mehrere Jahre allabendlich über⸗ volle Häuſer zu haben. Neue Opern von Mascagni. Mascagni arbeitet zur Zeit voll Eifer an zwei neuen Opern. Bei der erſten handelt es ſich um einen Einakter, zu dem wiederum D Annunzio das Libretto geſchrieben hat. Das Werk wird kaſſen und eſonders die Einfüh⸗ hat, daß keine der Frauen, Augenblicke enkdeckten die Verlierer, daß einer rung der freien Aerztewahl eine bittere Not⸗ wendigkeit, eine Exiſtenzfrage. Die Aerzte ſind nun einmal zum großen Teil auf die Tätigkeit in den Krankenkaſſen angewieſen. Es iſt im Intereſſe der Krankenkaſſen und der Aerzte auf das Lebhafteſte zu begrüßen, daß die Jahres⸗ wende 1913/14 eine Einigung gebracht hat und daß es nicht zu einem Kampfe gekommen iſt, wie man angenommen hat. Wir haben einen Frieden auf 10 Jahre bekommen. Dieſer Kampf hätte ſo viele Wunden geſchlagen in unſer wirt⸗ ſchaftliches Leben, daß nachher von einem ge⸗ deihlichen Zuſammenarbeiten überhaupt keine Rede mehr hätte ſein können. Unumwunden muß anerkannt werden, daß die ſüddeutſchen Regierungsbehörden in dem Kampf zwiſchen Krankenkaſſen und Aerzten früher oder ſpäter die Vermittlungsrolle übernommen haben; es muß ganz beſonders hervorgehoben werden, daß die badiſche Regierung bei den Einigungs⸗ beſtrebungen energiſch und großzügig mitge⸗ wirkt hat, was von norddeutſchen Behörden nicht gerade behauptet werden kann.(Der Redner geht die einzelnen Phaſen des Aerzteſtreiks und das Endergebnis der Verhandlungen durch.) Es iſt nun eine beiderſeits anerkannte Grundlage ge⸗ ſchaffen, wenn es trotzdem noch nicht überall klappt, ſo ſcheint es da und dort eben noch an dem guten Willen zu fehlen. Man kann ſich des Eindrucks in manchen Fällen nicht erwehren, daß die Krankenkaſſen mit dem Abſchluß noch zu⸗ warten, um womöglich noch günſtigere Bedin⸗ gungen zu erhalten, als ſie im Mantelvertrag vorgeſehen ſind. Die Verſicherungsordnung er⸗ wirbt ſich ein großes Verdienſt, wenn ſie auf eine endgültige Regelung nachdrücklich hin⸗ arbeitet. Ob das Abkommen einen Erfolg der Krankenkaſſen oder der Aerzte bedeutet, iſt Nebenſache; es gab bei der ganzen Angelegen⸗ heit weder Sieger noch Beſiegte, beide Teile haben nachgegeben. Ich möchte für heute nur den Wunſch noch anfügen, daß der auf 10 Jahre abgeſchloſſene Vertrag den Krankenkaſſen, den Aerzten und allen Kreiſen zum Segen gereichen möge.(Beifall bei den Nationalliberalen.) Präſident Rohrhurſt ſchlägt vor, die Sitzung hier abzubrechen und morgen vormittag 9½% Uhr in der Tagesordnung weiterzufahren. Das iſt damtit einverſtanden. Die Sitzung wird geſchloſſen.— Schluß nach ½1 Uhr. Aus Staot und Land. Mannheim, den 17. Februar 1914. Eine Schsffengerichtsſitzung, aus den Kreiſen der Handwerker und Gewerbe⸗ treibenden hervorrief, fand heute vormittag unter dem Vorſitz des Aſſeſſors Maurer hier ſtatt. Angeklagt war der 43 Jahre alte Buch⸗ druckereibeſitzer A. K. wegen erſchwerter Körperverletzung. Der Verhandlung, die grelle Streiflichter auf die Miſere im Bau⸗ grunde: Der Angeklagte hat durch den Architekten Au, enen völlig wütkelkoſen, z Mann, in der Spinozzaſtraße zwei Villen ballen laſſen, für die der Inhaber der hieſigen Ligno⸗ lithfabrik, Fabrikant Oskar Hönn, den Fuß⸗ bodenbelag, eine Steinholzart, lieferte. Am Samstag den 13. September v. Is. verſuchte Hönn, von ſeiner Forderung von 800., die er an den Architekten bezw. an den Angeklagten hatte, eine à conto-Zahlung zu erlangen, weil er ſeine Arbeiter bezahlen mußte. Er hätte eigentlich den vollen Betrag zu beanſpruchen ge⸗ habt, da die Arbeiten in der Villa bereits völlig ausgeführt waren. Als nun Hönn den Archi⸗ tekten im Neubau aufſuchte und ſein Anliegen vorbrachte, wurde er an den ebenfalls anweſen⸗ den Angeklagten verwieſen, der aber von nichts wiſſen wollte. Es iſt begreiflich, daß Hönn wegen dieſer Behandlung aufgebracht wurde, Er machte zu dem Angeklagten die Bemerkung: „Man kennt Sie ja!“ und fügte hinzu, er müſſe nun eben klagen, um zu ſeinem Gelde zu kom⸗ men. Dann wandte er ſich ruhig zum Gehen. Die Szetie ſpielte ſich im Souterrain ab. An⸗ ſtatt nun Hönn laufen zu laſſen, ſprang der geklagte mit dem Ru den Titel„Der Kinderkreuzzug' führen und ſchil⸗ dert in packender Zuſammendrängung die tra⸗ giſche Epiſode der Kleinen, die da in religiöſer Verzückung heldenmütig auszogen, um das heilige Land zu finden, und nur einem grauſamen und furchtbaren Tode in die Arme eilen. Dieſer Ein⸗ akter ſoll zuſammen mit einem Zweiakter, zu dem Gibacchino Forzano den Text entworfen abendfüllend werden. Das zweite Werk Ein Mitarbeiter des erhält den Titel„Faida“. Giornale'Italia ſchildert die Handlung dieſer Oper wie folgt: Ein toskaniſcher Schloßbeſitzer hat mit den Bewohnern der Umgegend gewettet, die in ſeinem Schloſſe leben, ſich ehelicher Untreue ſchuldig machen könnte. Die Wette galt auf ein Jahr, als Preis winkte eine große Geldſumme, und der Schloß⸗ herr läßt die Frauen auch ſo ſtreng bewachen, daß tein Fall von Untreue ſich ereignen kann. Gegen Schluß des Jahres zieht er, des Gewinnes ſeiner Wette ſicher, aus, um triumphierend von den Nachbarn den Preis einzuholen. In dieſem brer Landsleute Liebhaber der Gattin des Schloßherrn iſt und die Abreiſe des Ehemannes henutzt, um ſich ſofork einzuſchleichen. Wetkte nicht zu verlieren, verſtändigt man den Schloßßerrn, der nun in böchſter Wut mit blan⸗ kem Schwerte zurückeilt. Man hört Tumulk pinter der Szene, dann ein dumpfes rätſelhaftes Schweigen: und der Vorhbang fällt Der zweite die einen grußen Zudrang zum Zuhörerdume gewerbe warf, lag folgender Tatbeſtand zu⸗ zahlungsunfähigen Vas Sie wollen Jubiläum der Deutſchen Röntgen⸗Geſellſchaft. Um die Kongreß in Berlin. Mit dem Kongreß wird eine mich noch beleidigen?“ hinter dem Mann her und packte ihn vor dem Gebäude an beiden Schultern. Hönn drehte ſich herum und packte nun ebenfalls zu und im nächſten Augenblick lagen beide am Boden. Arbeiter, die in der Villa beſchäftigt waren, eilten auf einen Schrei, den Hönn ausſtieß, hinzu und hoben den halb Bewußtloſen auf. Wie Hönn, ein ſchmächtiger, mittelgroßer Mann, der dem bei weitem kräftigeren Ange⸗ klagten nicht gewachſen war, heute unter ſeinem Eid ausſagte, waren beide auf einen Schutt⸗ haufen gefallen. Im erſten Augenblick lag Hönn oben. Dann aber gewann der Angeklagte die Oberhand und drückte Hönn mit der rechten Hand die Kehle zu, während er mit der linken Fauſt ſeinem Gegner Stöße in die meen e verſetzte. Hönn kann ſich nicht erinnern, daß er die Stöße in die Seite erhalten hat. Dies iſt von in der Villa arbeitenden Handwerkern, die Zeugen der Szene waren, beobachtet worden. Hönn weiß nur noch, daß er am Halſe gewürgt wurde und daß ihm ſchwindlig wurde. Daun iſt ihm offenbar das Bewußtſein geſchwunden Zu ſich iſt er erſt wieder richtig gekommen, als er von den herbeieilenden Arbeitern aufgehoben worden war. 5 Bedauerlicherweiſe waren die Folgen des Renkontres für Hönn ſehr ſchlimm. Hönn iſt ſeit dem Vorfall nervenleidend. Er begab ſi am gleichen Tage auf Anraten ſeines Rechts anwalts zum Nervenarzt Dr. Mann, der be der Unterſuchung konſtatierte, daß Hönn nu einige blaue Male am Arm u an der Bruſt hatte Dagegen waren die nervöſen Erſcheinunger umſo ſchlimmer. Hönn hatte bereits beim An⸗ walt einen Weinkrampf bekommen. Der Patient war ſehr erregt, zitterte, wechſelte die Farbe, hatte unregelmäßigen Puls und konnte nu bruchweiſe den Hergang erzählen. Herr Dr Mann, der heute als Zeuge vernomme wurde, hat Hönn Beruhigungsmittel gegebe und ihn dann ſpäter wiederholt unterſucht, wo bei er als beſonders auffallendes Symptom die Veränderung des Pulſes feſtſtellte, Der Zeug ſteht auf dem Standpunkt, daß dieſe Störunge f geſtellt, daß Hönn in den letzten fünfzehn Jahren im ganzen überhaupt nur—6mal wegen ganz unbedeutenden Erkrankungen in Behandlung war. Er habe als Hausarzt heute noch die Ueberzeugung, daß Hönn, obwohl er immer ein ſchlanker, magerer Menſch geweſen iſt, geſund geweſen iſt. Nach der Rückkehr von einer habe er im Einverſtändnis mit Herrn Dr. Hönn in Behandlung genommen und ihn am 9. Oktober v. Js. unterſucht. Bei dieſer Unt ſuchung nun habe er Hönn körperlich Phyſiſch verändert gefunden. Es war ei fallend tiefe Störung des Rhythmus vorh eine enorme Erregbarkeit des Herzens u auf und innerlich aufgeregt Zuſtan Hönns hat ſich durch die ärztliche Behand und durch die Kuraufenthalte im großen ganzen gebeſſert. Sehr bald aber ſtellten ſich die alten Erſcheinungen wieder ein, ſpeziell in der letzten Zeit, veranlaßt jedenfalls durch di Verhandlung. Es beſteht heute noch eine ſchw Störung des Herzens, ſogen. traumatiſche Neu⸗ roſe.„5 Haus⸗ zuſtand gutachtlich zu äußern. ſich bei dem Angeklagten ſeit dem in dem Buchdruckereibetriebe vorgekommenen Brand Symptome ſchwerer Neuraſthenie ge tend. Der Angeklagte leidet u. a. dauernd faſt Schlafloſigkeit und großer& kt ſpielt einige Jahre ſpäter;: und nun ex⸗ fährt man, daß die Schuldigen nicht getötet wur⸗ den; die Frau blieb gefangen, der entwichene Liebhaber aber, der nicht ahnt, daß der Schloß⸗ herr ihn einſt erkannte, rüſtet ſich zur Hoch Aus Rache läßt der damals betrogene Ehemann nun die jugendliche Braut des Verführers ſeiner Frau gewaltſam entführen und gibt ſie ſeine⸗ Knappen zum Weibe. Seine Frau aber und d Verführer ſollen zu ihrem Hohne der Verbindu beiwohnen: und nun ſetzt ein leidenſchaftlicher und gewaltſamer Abſchluß ein, den der Verfaſſe einſtweilen nicht verraten hat. 5 255 Auszeichnung.„ Geh. Hofrat Prof. Dr. Max Wolf, D der Sternwarte auf dem Königſtuhl zu berg, verlieh die königl. aſtronomiſche Geſellſchaft in London bei ihrer allgemeinen Jahresverſamm⸗ lung ihre goldene Medaille mit der Beg 11 daß dieſe Auszeichnung für die Arbeiten des Fo ſchers auf dem Gebiete des Himmelsphotog und der Spektroſkopie der Geſtirne beſtimmt Die Röntgen⸗Geſellſchaft feiert in den Ta die röntgenologiſchen Gebiete umfaſſende ſtellung verbunden ſein. Kongreß und Ausſtel finden in den Räumen des Landesausſtellu varkes am Lehrter Bahnhof ſtatt, ordnung ſteht für den Eröffnun Akt bringt dann die Rache des Schloßherrn an ſeiner Frau und dem unbekannten Liebhaber. ſichtigung des Röntgen⸗Muſeums it Kohlen, Dünger, Futtermittel, Seite. Seneral⸗Auzeiger.— Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 17. Februar 1914. des Nervenſyſtems, ſodaß er mit größerer und kleinerer Unterbrechung ſeitdem faſt ſtändig in Behandlung war. Herr Bezirksarzt Zix gab ſein Gutachten dahin ab, daß Hönn einen vollſtändig nervöſen Eindruck macht, der bei allen Unterſuchungen faſt immer der gleiche war. Nach dem Ergebnis der heutigen Verhandlung ſei die Krankheit Hönns zweifellos auf den Vorfall zurückzuführen. Die Mißhandlung Hönns durch den Angeklag⸗ ten qualifiziere ſich als eine erſchwerte Körper⸗ verletzung. Der Vertreter der Anklagebehörde, Aſſeſſor Greulich, ſtellte ſich auf den Standpunkt des Beßzirksarztes. Mit Rückſicht auf die Folgen der Mißhandlung balte er es für angezeigt, wenn das Gericht von einer Geldſtrafe abſehe. Der Vertreter der Nebenklage,.⸗A. Künzig, erſuchte dringend, mildernde Umſtände unter allen Umſtänden zu verneinen, während der Verteidiger des Angeklagten,.⸗A. Dr. Stern, den Standpunkt vertrat, daß eine angemeſſene Geldſtrafe eine genügende Sühne wäre. Das nach längerer Beratung verkündete Ur⸗ teil lautete wegen erſchwerter Körperverletzung unter Annahme mildernder Umſtände auf 450 Mark Geldſtrafe oder 30 Tage Gefängnis. Nach dem§ 223a, nach dem der Angeklagte ſchuldig zu ſprechen war, wäre an ſich auf eine Gefängnisſtrafe von nicht unter 2 Monaten zu exkennen geweſen. Man hat dem Angeklagten aber mildernde Umſtände bewilligt, weil er ge⸗ reizt war durch den Vorwurf des Zeugen Hönn und weil feſtgeſtellt iſt, daß der Angeklagte ſelbſt Außerſt reizbar iſt. Die Verhandlung nahm drei Stunden in Anſpruch. Die Generalverſammlung der Candw. Ein⸗ und Verkaufs⸗ Genoſſenſchaft Mannheim⸗ Seudenheim fand Sonntag nachmittag im„Neckartal“ ſtatt. Der Vorſitzende, Herr Ed. Bohr mann, be⸗ grüßte die Erſchienenen und dankte für den zahl⸗ reichen Beſuch; beſonderen Gruß widmete er den Herren Bürgermeiſter Ding⸗Edingen, Oekono⸗ mierat Kuhn⸗Ladenburg, Landwirtſchaftslehrer Fiebig⸗Ladenburg, ſowie den Vertretern der befreundeten Genoſſenſchaften aus Käfertal, Seckenheim und Edingen. Alsdann gab er einen intereſſanten Bericht über das verfloſſene Ge⸗ ſchäftsjahr. Die Generalverſammlung könne als kleine Jubiläumsfeier begangen werden, denn es ſei die 10, und mit Ausnahme eines Mitgliedes ſei der Vorſtand noch wie vor 10 Jahren beiſam⸗ men. Auch Herr Oekonomierat Kuhn ſei das 10. mal in der Mitte der Verſammlung. Er hoffe, daß Letzterer noch recht lange den jährlichen Ge⸗ neralverſammlungen beiwohne. Zu dem eigent⸗ lichen Geſchäftsbericht übergehend, konnte Redner u. a. feſtſtellen, daß das Geſchäftsfahr Zim allgemeinen befriedigend zu nennen ſei. Einen Schönheitsfehler zeige der Bericht und das ſeien die Ausſtände, hervorgerufen durch das ſchlechte Erntejahr 1913(namentlich völlige Miß⸗ ernte des Tabaks). Er beſpricht den Umſatz von Düngemitteln, Sämereien ete., die Benützung der landwirtſchaftlichen Maſchinen und ſtellt feſt, daß im großen Ganzen erfreuliche, aber auch minder erfreuliche Zuſtände zu verzeichnen feien. Herr Bohrmann ſchoß ſeine intereſſanten Ausführun⸗ gen mit dem Wunſch auf ein gutes Erntejahr und daß die Arbeit der Genoſſenſchaft auch im zweiten Dezennium veiche Früchte tragen möge. (Lebhafter Beifall.) Der Rechner, Herr Bentzinger, verlieſt alsdann den Rechenſchaftsbreicht. Die Geſamteinnahmen betragen darnach M. 49 886.33, die Geſamtausgaben M. 45 218.49; es verbleibt ſonach ein Kaſſenbeſtand von M. 4667.84 Der Reingewinn beträgt nach Abzug der Verwal⸗ kungskoſten uſw. M. 314.24. Der Mitgliederſtand iſt gewachſen und beträgt am 31. Dezember 1913 148 mit einer Haftſumme von M. 29 600. An⸗ wärtsſchreiten der Genoſſenſchaft Zeugnis ab⸗ ſchließend an den Rechenſchaftsbericht gibt Herr Bentzinger eine Darſtellung über den Bezug von Sämereien, Ma⸗ und Geräten in den pverfloſſenen 10 Die Zahlen, die von dem rüſtigen Vor⸗ ſchinen Jaßhren. Wilhelm⸗Akademie vor. In der mediziniſchen Hauptſitzung am 20. April wird Prof. Krauſe ein Referat über die biologiſchen Wirkungen der Röntgenſtrahlen auf tieriſches und menſchliches Gewebe erſtatten. Am 21. April findet die phyſi⸗ koliſch⸗kechniſche Hauptſitzung ſtatt. Kleine Mitteilungen. „Der kleine Salon“, Operette in 3 Akten von Fritz Karl und Hans Hall, Muſik von C. Peßzl, wird am 21. ds. Mts. im Münchener Gärtnerplag⸗Theater zur Uraufführung gelangen. „Hela und Genoveva“ von Hanne Rademacher wird vorausſichtlich im nächſten Jaßre ſeine Uraufführung am Leipziger Schau⸗ ſpielhauſe erleben.—„Rund um die Liebe“ und„Die ſchöne Unbekannte“, zwei neue Operetten von Oscar Strauß, werden beide in der nächſten Saiſon in Wien ihre Uraufführung rleben.— Der neue Schwank von Max Neal und Max Feiner„Der müde Theodor“ vird demnächſt im Theater an der Weiden⸗ merbrücke zu Berlin herausgebracht werden. — Der Kaiſer hat für den Sitzungsſaal des eipräſidialgebäudes in Frankfurt(Main) ein lebensgroßes Bildnis in der Uniform des ten Garde⸗Regiments zu Fuß geſtiftet. Die legen, geben wir nachſtehend wieder. Es wurden bezogen: Kohlen Dünger Juttermittel Sämereien Maſchine Ztr. Btr. Ztr. Ztr. inmt W 1904 1819 400 4718 14 1905 4676 288 1050 70 550 1603 87 488 1671 91 485 1417 580 830 1230 707 1910 6715 1000 1563 850 1911 6955 1217 1711 1785⁵ 1912 6768 1963 1471 1678 1030 1913 7687 2105 1326 1299 752 Der Vorſitzende des Aufſichtsrats, Herr F. Stephan, gibt den Reviſionsbericht, der als richtig befunden wird und ſagt Rechner und Vorſtand Dank für die gewiſſenhafte Ge⸗ ſchäftsführung? er bittet um Entlaſtung, was einſtimmig geſchieht. Als 3. Punkt der Tages⸗ ordnung ſtand die Verwendung des Rein⸗ gewinns auf der Tagesordnung. Herr Bohr⸗ mann ſchlägt vor, daß M. 237.24 dem Reſerve⸗ fonds überwieſen und M. 77 auf neue Rechnung vorgetragen werden, was einſtimmig geſchieht. Die ausſcheidenden Mitglieder, Herr Bohr⸗ mann und Herr Heller wurden per Akklama⸗ tion wiedergewählt. Unter Punkt 6„Skakuten⸗ änderung“ ſtand die Erhöhung der Stam m⸗ anteile von 200 auf 300 M. Herr Bohr⸗ mann begründet die Notwendigkeit der Er⸗ höhung, die einen größeren Kredit bei der Zen⸗ tralkaſſe zur Folge habe; wenn man den Kredit auch nicht vollſtändig in Anſpruch nehmen wolle, ſo ſei doch eine gewiſſe Vorſicht für ſchlechte Kon⸗ junkturen geboten. Der Antrag des Vorſtandes wurde einſtimmig angenommen. Herr Oekonomierat Kuhn dankt für die freundlichen Begrüßungsworte des Vorſitzenden und kommt zurück auf das Gründungsjahr der Genoſſenſchaft; er weile gern in der Mitte der Feudenheimer Genoſſenſchaft, da er ſich bei der vortrefflichen Leitung derſelben wohl fühle. Er wünſchte Letzterer weiteres Blühen und Gedeihen und ging alsdann zu einem intereſſanten Vortrag über den Zuckerrübenbau über.(Wir wer⸗ den die Ausführungen in unſerer Landw. Beilage folgen laſſen.) Herr Bürgermeiſter Ding⸗ Edingen beſpricht ebenfalls den Zuckerrübenbau, ebenſo den Mißerfolg des Tabakan⸗ baus in unſerer Gegend, wie über den Saaten⸗ bezug; auch dieſen Teil wollen wir in unſerer Landw. Beilage beſprechen. Herr Bohrmann dankte den Herren Re⸗ ferenten und gab der Hoffnung Ausdruck auf ein gutes Erntejahr, nachdem ſchon verſchiedene Jahre nicht zur Zufriedenheit der Landwirte ausgefal⸗ len. Mit dem Wunſche, ſich nach dem ernſtlichen Teil der Verſammlung noch recht ausgiebig dem gemütlichen Teil zu widmen, ſchloß Herr Bohr⸗ mann gegen%½ Uhr die anregend verlaufene Verſammlung. * Die Pfälzer Abende üben bei den Veranſtal⸗ tungen des Mannheimer Journaliſten⸗ und Schriftſtellervereins eine beſon⸗ dere Zugkraft aus. Auch zu dem geſtrigen Dialektabend hatten ſich zirka 60 Mitglie⸗ der, Freunde und Freundinnen des Vereins im Saale des Bürgerbräus eingefunden. Der Vor⸗ ſitzende, Herr Hermann Waldeck, begrüßte die Anweſenden, beſonders den von Speyer gekom⸗ menen Dialektdichter Daniel Kühn, den Lud⸗ wigshafener Dichter Räder und den Mann⸗ heimer Poeten Hans Glückſtein, ſowie einen alten Freund des Journaliſten⸗ und Schrift⸗ ſtellervereins von Mannheim. Herr Kühn machte den Anfang mit einer Anzahl prächtiger Gedichte aus dem altpfälziſchen Volksleben. Dann folgte der jüngſte der Mannheimer Dia⸗ lektdichter, Herr Hans Glückſtein, mit einem Blütenſtrauß ſeiner Muſe. Herr Räder er⸗ freute durch eine Anzahl teils ſtimmungsvoller, teils derbpfälziſcher Sachen und zuguterletzt kam der ungenannt ſein wollende Mannheimer Dialektdichter mit wahren Perlen künſtleriſch ausgefeilter Dichtungen namentlich aus dem Altmannheimer Leben, mit denen er wie immer einen Sturm des Beifalls auslöſte. Herr Archi⸗ tekt Lehmann ſang zur Laute. Beſonderen Beifall finden ja immer ſeine Soldatenlieder. Auch der Vorſitzende, Herr Waldeck, mußte ſich auf allgemeines Verlaugen zu einigen Vor⸗ trägen bequemen. Es ſchien, als ob der Pfälzer Boden hypnotiſierend auf die ganze Stimmung des Abends wirkte, der einer der ſchönſten des Vereins war. Mit dem Danke an die Mitwir⸗ kenden gab der Vorſitzende unter dem Beifall der Anweſenden auch dieſer Meinung Ausdruck. Den Schluß bildete ein Tänzchen, wozu die BandoneonkapelleEintracht“ Mann⸗ heim aufſpielte. Polizeibericht Unfälle. Am 15. d. Mts. zerſchnitt ſich ein 19 Jahre alter Schloſſer von hier im Hauſe Käfertalerſtraße 179 an einer zerbrochenen Fenſterſcheibe die Sehne der rechten Hand und mußte deshalb in das Allgemeine Krankenhaus aufgenommen werden.— Beim Legen einer elektriſchen Leitung im Bahnhof Waldhof kam am 14. d. Mts. ein 24 Jahre alter lediger Schloſſer von Gindsheim der Starkſtrom⸗ leitung zu nahe und wurde hierbei ſo ſchwer an den Händen verbraunt, daß er im Sani⸗ tätswagen in das Allgem. Krankenhaus hierher verbracht werden mußte.— Geſtern nachmittag ſcheute auf der Feudenheimer Brücke das vor einen leeren Wagen geſpannte Pferd eines Land⸗ wirts von Neckarau und ging durch. Der Eigen⸗ tümer des Pferdes, welcker dieſes ant Kopfe führte, kam dabei zu Foll, wurde eine kurze und mehrere Verletzungen am Kopfe und an den Beinen davon und mußte gleichfalls mittelſt Sanitätswagens nach dem Allgem. Krankenhauſe überführt werden. Verhaftet wurden 25 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. * Feuerlöſchprobe. Auf die am 19. d.., nachmittags 4 Uhr, im Induſtriehafen, Frieſen⸗ heimerſtraße, auf Wunſch der Firma Hch. Lanz auf dem ſtädtiſchen Gelände neben der Firma Joſef Lang ſtattfindenden Wiederholungen der ſchon am 4. Dezember v. I. vorgeführten ver⸗ blüffenden Löſchverſuche mit dem neueſten Koh⸗ lenſäure⸗Trocken⸗Feuerlöſcher To⸗ tal der hieſigen zirksdirektion der Inter⸗ nationalen Feuerlöſcher⸗Geſellſchaft in Berlin wollen wir nicht verfehlen aufmerkſam zu machen, da die Leiſtungen dieſer Neuerung auf dem Feuerlöſchweſen das weitgehendſte Inteveſſe recht⸗ fertigen. Bereins⸗Nachrichten. *Deutſcher und Oeſterreichiſcher Alpen⸗Ver⸗ ein, Sektion Pfalzgau. Vor einem zahlreich er⸗ ſchienenen Auditorium ſprach letzten Freitag abend Herr Rechtsanwalt J. Freund(Mannheim) über„Skifahrten im Allgäu und i m Jungfraugebiet“. Mit beredten Worten führte der Vortragende die Zuhörer hinauf in die ragenden Höhen des Allgäus, auf welchen er im Kreiſe treuer Tourengenoſſen in der Stkaufen⸗ hütte u. deren Umgebung herrliche Tage verleben durfte. zweiten Teil ſeiner Ausführungen derung von Schneeſchuhtouren Fo Den bildete im Jungfraugebiet, welche anläßlich der inter⸗ nationalen Skiverhanlungen im Jahre 1912 von den Teilnehmern an dieſem Kongreſſe aus⸗ geführt wurden. Hervorragende Lichtbilder nach eigenen Aufnahmen geſtalteten den intereſſanten Vortrag noch lebendiger und wirkungsvoller, ſodaß der ſtarke Beifall, welcher Herrn Freund zum Schluſſe ſeines Vortrages zuteil wurde, ein in jeder Hinſicht wohlverdienter war. Vergnügungen. * In den(.⸗T.⸗Lichtſpielen, P 6, 23/24 beginnt heute die Vorführung eines vollſtändig neuen Spielplanes, der eine reiche Fülle allererſtklaſſiger Neuheiten enthält. Die Senſation des Program⸗ mes iſt ein außergewöhnlicher, ſpannender Licht⸗ ſpielroman in einem Vorſpiel, 4 Akten und einem Epilog„Excentric⸗Klub“, verfaßt, inſzeniert und in der Hauptrolle geſpielt von Mime Miſu. Der Stoff zur Handlung, der ſich auf die Frage auf⸗ baut:„Kann ein armer Menſch durch plötzlichen Reichtum glücklich werden?“, verrät den frei⸗ geiſtigen Autor. Der Film iſt Monopol der.⸗T⸗ Lichtſpiele und wird nur bis inkl. Freitag gezeigt. Die anderen Bilder des Programms ſind eben⸗ falls vollſtändig neu. Im Friebrichshof(am Hauptbahnhof) findet heute ein humoriſtiſcher Kappenabend ſtatt, veranſtaltet von der Mannheimer Bandonecon⸗ Kapelle„Eintracht“ nach echt Mannemer Art. Karneval 19135—14. Karnevaliſtiſche Herrenſitzung des V. f. R. Nachthemd. Der Verein für Raſenſpiele e. V. beranſtaltet am Mittwoch, 18. Februar, 349 Uhr, im großen Saal ſeines Vereinslokals„Kaſſer⸗ ſäle“, Seckenheimerſtraße 11a, eine Herren ſitzung, bei der die erfolgreichen Büttenredner des Feuerio, wie Fritz Weinreich(als Prä⸗ ſident., K. Buck, Zolke, Faßold, Lübe⸗ nau, Wenz und Eichele mitwirken werden. Als Coupletſänger werden die Herren Kuhn, Bitterwolf und Buck und weiter als Sän⸗ ger die Herren Wolf und Dohler tätig ſein. Der karnevaliſtiſche Anſtrich des Feſtes wird auch äußerlich durch die Beſtimmung gegeben, daß die Teilnehmer bei Vermeidung einer kleinen Strafe gehalten ſind, über ihren Anzug ein Nachthemd zu tragen. Der Eintritt beträgt 1 Mark, wofür außer den vorzüglichen Darbietungen freier Biergenuß gewährt wird. Gäſte und alle Freunde einer vergnügten karnevaliſtiſchen Sitzung, die ein paar fidele Stunden unter dem Szepter von Witz und Humor berleben wollen, ſind willkom⸗ Maskenball des Militärvereins. Am Faſtnachtſonntag, 22. Februar, abends 7 Uhr, öffnen ſich die geräumigen Säle des Fried⸗ richsparkes zum Maskenball des Mili⸗ tärbereins. Durch Witz, Humor und Fröh⸗ lichkeit, Ueberraſchungen und Vergnügungen aller Art zeichnet ſich ſtets dieſer Maskenball aus und übt daher auf die Mitglieder, deren Auge⸗ hörige und Freunde eine große Anziehungskraft die Im aus. Zur Prämiierung der ſchönſten und originellſten Masken wurde der Vergnügungs⸗ kommiſſion wieder ein größerer Geldbetrag zur Vekfügung geſtellt. Es gelangen Damen⸗ Her⸗ ren⸗ und Gruppenpreiſe zur Verteilung. Um ein Gedränge am Saaleingaung zu vermeiden, wird gebeten, ſich frühzeitig mit Eintrittskarten zu verſehen.[Alles Nähere ſiehe Vereinszeitung und Inſerat.) Vachtrag zum lokalen CTeil. Zur Affäre Oſterburg wird uns amtlich mitge⸗ teilt: Wegen Unterdrückung, unbefugter Oeffnung und Beraubung von gewöhnlichen Briefſendungen iſt am 12. d. Mts. gegen den beim Poſtamt 2 Bahn⸗ hofplatz) angeſtellten Ober⸗Poſtaſſiſtenten Oſter⸗ burg ein gerichtliches Strafverfahreu eingeleitet wordeu. Die über dieſen Fall in einigen Zeitungs⸗ nachrichten mitgeteilten Einzelheiten ſind nicht zutreſ⸗ ſend; insbeſondere iſt es nicht richtig, daß Oſterburg auch Einſchreibbrieſe oder Brieſfe mit Wertaugabe (Geldbriefe) beraubt oder unterdrückt hat.“ Hierzu üſt zu hemerken, daß uns auf Anfrage an amtlicher Ausfüßrung wurde dem Porträtmaler Philipp Panzer in Chorlottenburg überkragen. Strecke geſchleift und dann überfahren. Er tru eien Bruch des linken Unterarn 5 — Stelle fed⸗ Ausrunft über den Fall unter Berufung auf das Dienſtgeheimnis verweigerr wir uns gezwungen ſahen, das Wurde, ſodaf zu veröffentlichen. die Behörden bei derartigen Vorkommniſſen weniger zugeknöpft wären, würden ſich Berichtigungen, wie die vorſtehende, erübrigen. Deutſcher Reichstag. [e Berlin, 17. Februar. Im Reichstage begannen heute die Verhand⸗ lungen mit einer kleinen Anfrage des Sozial⸗ demokraten Deichmann. Auf deſſen Anfrage, ob der Bundesrat beſchloſſen habe, Fachaus⸗ ſchüſſe für die Tabakinduſtrie zu errichten, erwiderte Miniſterialdirektor Caſ⸗ pari, daß die Vorarbeiten beſondere Schwie⸗ rigkeiten böten, daß ſie in Preußen zwar dem Abſchluß nahe ſeien, daß das Ergebnis ſich zur Zeit noch nicht überſehen laſſe. Dann folgt die Abſtimmung über den Reichszuſchuß zu den Olympi⸗ ſchen Spielen. Die Anträge der Fort⸗ ſchrittlichen Volkspartei, der Nationalliberalen und der Kouſervativen, die entgegen dem Be⸗ ſchluß der Budgetkommiſſion die Regierungs⸗ vorlage wieder herſtellen und 46 000 Mark als erſte Rate für die Olympiſchen Spiele bewilligen wollen, werden mit großer Mehrheit unter leb⸗ haftem Beifall angenommen. Die An⸗ nahme erfolgt, nachdem der größte Teil des Zentrums zur beſſeren Einſicht gelangte. Die ſüddeutſchen Zentrums⸗ männer jedoch, unter Führung der Abgg. Gröber und Evzberger ließen es ſich nicht nehmen, an der Seite der Sozial⸗ demokratie gegen die Unterſtützung der Olympiſchen Spiele zu ſtimmen. Die bei der Beratung des Etats des Reichs⸗ amts des Innern gleichfalls zurückgeſtellte Ab⸗ ſtimmung über die Reſolution Meyer⸗Celle (Ntl.), welche Erhebungen über den Geſund⸗ heitszuſtand der Arbeiter der Großeiſen induſtrie ſordert, wurde gleichfalls angenommen. Dagegen lehnte der Reichstag die Reſolution Ablaß(Bp.), die eine Neuregelung der Arbeits⸗ verhältniſſe der in Reichs⸗ und Staatsbetrieben beſchäftigten Arbeiter und Angeſtellten verlangt, ab. Das Schickſal der Reſolution war zunächſt recht zweifelhaft. Die einzelnen Abſätze der Reſolution wurden mit wechſelnden Mehrheiten angenommen. Als aber die Geſamtabſtimmung vorgenommen werden ſollte, blieb das Bureau über die Abſtimmung zweifelhaft. Infolge⸗ deſſen fand Hammelſprung ſtatt, welcher die Ab⸗ lehnung der Reſolution mit 139 Stimmen gegen 127 ergibt. Diesmal ſtimmten gegen die Reſo⸗ lution die Sozialdemokratie und mit ihr die Rechte und ein Teil der Nationalliberalen Sämtliche ſozialdemokratiſchen Reſolutionen fanden das verdiente Schickſal der Ablehnung. Darauf geht die Etatsberatung bei der Reichsjuſtizverwaltung weiter. Auf die in der geſtrigen Debatte geäußerten Wünſche geht heute Staatsſekretär Dr. Lisco in aus⸗ führlichen Darlegungen ein. Zunächſt bat er jedoch, die von der Budgetkommiſſion ge⸗ ſtrichene neue Reichsanwaltſtelle wiederherzu⸗ ſtellen, da die Reichsanwaltſchaft mit Arbeit überlaſtet ſei und es nicht der Würde des Reichs⸗ gerichts entſpreche, ſoviel Hilfsarbeiter aufzu⸗ nehmen. Wegen des angekündigten Entwurfes über die Herbeiführung eines gerichtlichen Zwangsvergleichs außerhalb des Konkurſes hat ſich der Staatsſekretär mit den beteiligten Reſſorts im Reiche und in Preu⸗ ßen in Verbindung geſetzt. Es beſtehen noch immer grundſätzliche Meinungsverſchiedenheiten darüber, welche Sachverſtändigen gehört werden ſollen. Die Beſprechung wird aber in der näch⸗ ſten Zeit abgeſchloſſen. Ebenſo ſind Erwägun⸗ gen über die Arbeitsverhältniſſe der Rechtsanwalts ⸗Angeſtellten ge⸗ führt worden. Die beteiligten Kreiſen ſind ſich einig geworden, die Regelung auf dem Wege des Tarifvertrages zu verſuchen. Die Frage der Gebührenordnung für Rechtsanwälte ſoll geregelt werden, ſobald die Erhebungen über die Einkommen der Anwälte aus den bürger⸗ lichen Rechtsſtreitigkeiten abgeſchloſſen ſind. Ueber die neue Wechſelordnung liegt dem Bundesrat ein Entwurf vor, der, wie der Staatsſekretär mit Genugtuung hervorhebt, in ſeinen Grundzügen mit dem zur gleichen Zeit dem öſtereichiſchen Herrenhaus vorgeleglen Ent⸗ wurf übereinſtimmt. Wann freilich dieſer Ent⸗ wurf dem Reichstage zugehen kann, vermag der Staatsſekretär heute noch nicht zu ſagen, da die Verhandlungen mit den anderen Vertrags⸗ ſtaaten noch nicht ſoweit gediehen ſind. Ueber die Haftpflicht der Eiſenbahn ſoll noch im Laufe der Seſſion oder im nüchſten Jahre ein Entwurf vorgelegt werden. Bezüglich des Wunſches, eine anderweitige Regelung der Pfändbarkeit des Einkommens von Privat Angeſtellten herbeizuführen, hofft Dr. Lisco, daß auch die hierüber ſchwe⸗ benden Erwägungen bald zu einem Ergebnis Uhren. Den Wünſchen, die in der Reſolution Schif⸗ fer niedergelegt ſind, ſagt der Staatsſekretär wohlwollende Prüfung zu. Zum Schluſſe ſeiner Ausführungen bat der Staatsſekretär noch, die an den Reichstag herantretenden Ge⸗ ſetzentwürfen des Reichsjuſtizamtes, insbeſon⸗ dere auch das Jugendgerichtsgeſetz, gegen das ſchon zahlreiche Bedenken geltend gemacht wer⸗ den, mit Wohlwollen zu behandeln. Für den 6. Reichsanwalt ſprach ſich ſo⸗ dann im Gegenſatz zum Zentrum auch der Volks varteiler Ablaß aus. Eine Reihe der vom Redner. Er forderte alsbald Staatsſekretär gemachten Zuſagen begrüßte der de Herauziekung was uns von anderer Seite mitgeteilt wurde. Wenn 5 Dienstag, den 17. Februar 191a. Geueral-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 5. Seite. von Arbeitern und Lehrern zum Schöffen⸗ Geſchworenenamt, die Lehrer, die 5 be ſonders auch an den Jugendgerichtshöfen heran⸗ gezogen wiſſen will. Lebhafte Klagen trug Ablaß gegen die Be⸗ handlung des Anwaltſtandes vor, der von den Richtern und Staatsanwälten durchaus nicht als gleichberechtigt angeſehen werde. So ſei es ge⸗ kommen, daß man in Dortmund ein Einſchrei⸗ ten gegen den dortigen„Generalanzeiger“, der die Anwälte beleidigt hatte, ablehnte, weil kein öffentliches Intereſſe vorlag, während gegen ein freiſinniges Blatt Offizialklage wegen Beleidi⸗ gung eines konſervativen Agitators erhoben wurde. Die Sountagsruhe. JBerlin, 17. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Die Sonntagsruhe⸗Kommiſſi on des Reichstages beſchäftigte ſich heute mit einem An⸗ ſrage, der die völlige Sonntagsruhe in den Städten von mehr als 75 000 Einwohnern vorſieht. In kleineren Städten ſoll eine Beſchäftigung bis zu drei Stunden zuläſſig ſein, die aber in Orten von über 10 000 Einwohnern nicht geteilt werden dürfen. Die höhere Verwaltungsbehörde ſoll überdies das Recht haben, in Städten unter 75 000 Einwohnern die Arbeitszeit um 1 Stunde, und in Städten unter 40 000 Einwohnern um 2 Stunden zu verlängern. Der nationakliberale Verkreter gab die Erklärung zu Protokoll, daß ſeine Freunde dem Antrage zunächſt zuſtimmen, um den Intereſſen⸗ ten Gelegenheit zur Aeußerung zu geben, ſich aber pöllige Freiheit zur endgültigen Entſchließung vor⸗ Hehalte. Von einem Mifgliede der Konſervativen und des Zentrums lagen Anträge vor, die Unter beſonderer Vorausſetzung auch in Städten von mehr als 75 000 Einwohnern eine Beſchäftig⸗ ung bis zu 2 Stunden zu ermöglichen. Ein an⸗ derer Zentrumsvertreter kam auf den von ſeiner Partei eingereichten Geſetzentwurf zurück, den er für klarer und exakter hält. Ein Regicrungs⸗ vertreter ſpricht ſich dagegen aus, dieſen Geſetz⸗ entwurf des Zentrums der Beratung zu Grunde sulegen. Ein Konſervokkver begrüßt den Antrag, in Städten von mehr als 75 000 Ginwohnern zwei Arbeitsftunden zuzulegen, wenn ein Drittel der Geſchäftsinhaber es fordert und den beſchäf⸗ kigten Handlungsgehilfen ein freier Nachmittag in der Woche von 2 Uhr ab gewährt wird. Der Antrag wurde von fozialdemokratiſcher Seite bekämpft. krums ein. Ein Ankrag der Sozialdemokrakie und der Wirtſchaftlichen Vereinigung auf völlige Sonntagsruhe wurde mit 17 gegen 11 trof für den Geſetzentwurf des Zen⸗ 15 Letzte Nachrichten und Telegramme. * Münden, 17. Febr.(Priv.⸗Tel.) In Volkmershauſen überfiel heute früh der Fabrikarbeiter und Schmied Franke ſeine Frau und ſeine drei Kinder und ſchlug mit einem Beile derart auf ſie ein, daß alle vier ſchwer verletzt wurden. Es beſteht keine Hoff⸗ nung, das jüngſte, fünf Mongte alte Kind am Leben zu erhalten. Franle, der infolge Arbeitsloſigkeitſchwermütig wurde, wurde verhaftet. * Leipzig, 17. Febr. Stunde iſt hier treten. Paris, 17. Febr.(Von unſ. Par. Bur.) Aus Newyork wird gemeldet: Auf Haiti haben die Regierungstruppen am Sonntag über die Rebellen einen entſchiedenen Sieg erfochten und genügend Zulauf erhalten, um nunmehr die Offenſive ergreifen zu können. * Barcelona, 17. Febr. Eine Anzahl jugendlicher Anhänger des Prätendenten Don Jaime drang geſtern in die Räume des Blattes„El Nera“ ein und gab vier Schüſſe auf den Direktor und den Redakteur ab, die leicht verletzt wurden. Den Anlaß zu dem Ueberfall gab eine Karikatur, die in dem Blatte erſchienen war und die den Sohn des Führers der Jaimiſten Arm in Arm mit dem Führer der Radikalen Lerroux darſtellte. Zum Tode der Prinzeſſin Wilhelm von Baden. * Harlsruhe, 17. Febr. Zuverläſſi Informationen zufolge wird dem Publikum morgen vormittag und nachmiktag Gelegenheit gegeben werden, von der in der Kapelle des Palais Prinz Wilhelm aufgebahrten Leiche der Prinzeſſin Wilhelm von Baden Abſchied zu nehmen, während den Mitgliedern der Hof⸗ geſellſchaft heute nachmittag von 2 bis 4 Uhr der Zutritt zur Leiche geſtattet iſt.— Kommen⸗ den Freitag, den 20. Februar, wird die Ueber⸗ führung der Leiche der Prinzeſſin nach Baden⸗ Baden per Bahn erfolgen, woſelbſt ſie in der ruſſiſchen Kapelle noch am gleichen Tage beige⸗ ſetzt werden wird. * Berlin, 17. Febr. Der Kaiſer gedenkt ſich morgen abend nach Karlsruhe zu begeben, um an den Beiſetzungsfeierlichkeiten der Prin⸗ zeſſin Wilhelm von Baden teilzunehmen. Ein Unfall des Königs von Belgien. *Brüſſel, 17. Jebr. Der König der Bel⸗ gier, der heute vormittag einen Spazierritt im Felde von Soignies in der unmittelbaren Um⸗ gebung von Brüſſel unternahm, ſtürzte mit ſeinem Pferde und trug einen Bruch des linken Armes davon. w. Brüſſel, 7. Febr. Der Unfall, der den König traf, ereignete ſich durch das Aufbäumen ſeines Pferdes, das über einen Stein ſtolperte und zu Fall kam. Der König, der von ſeinem Adjutanten begleitet wurde, kam unter das Pferd zu liegen und hal außer einem Bruch des Oberarmknochens Hautabſchürfungen davon ge⸗ S Seit einer (Priv.⸗Tel.) all einge⸗ leichter Schneef Furchtbare Feuersbrunſt. DParis, 17. Febr.(V. unſ. Pariſ. Bur.) Aus Madrid wird gemeldet: In Eſtina la Ca⸗ ballero iſt geſtern abend 10 Uhr eine heftige Feuersbrunſt ausgebrochen. Gegen Morgen ſtanden 50 Häuſer in Flammen. Zahlreiche Menſchen ſind dem furchtbaren Brande zum Opfer gefallen oder ſchwer verletzt. Das Feuer war vom Sturmwind begünſtigt. Die Atlantiſche Diviſion. * Rio de Janeiro, 17. Febr. Eine Zei⸗ kung in Rio de Janeiro veröffentlichte ein In⸗ terview mit dem Admiral von Rebeur⸗Paſch⸗ witz, dem Kommandanten des deutſchen Ge⸗ ſchwaders, nach welchem der Admiral erklärt haben ſollte, daß mit der Diviſion im äußerſten Oſten und der Mittelmeerdiviſion die Atlantiſche Diviſion die dritte ſein würde, die Deutſchland ſtändig in fremden Gewäſſern aufrecht erhalten wolle. Amtliche deutſche Kreiſe ſtellen in Ab⸗ rede, daß der Admiral eine ſolche Ausſage ge⸗ macht und daß Deutſchland die Abſicht habe, die Atlantiſche Diviſion aufrecht zu erhalten. Wie W. T. B. auf Erkundigung bei den zu⸗ ſtändigen Stellen in Berlin erfährt, wird die atlantiſche Diviſion nach der Rückkehr der Schiffe in die Heimat nicht weiter beſtehen bleiben. Die Reichstagsſtichwahl in Jerichow. * Berlin, 17. Febr. Für die Reichstags⸗ ſtichwahl in Jerichow am kommenden Freitag hat laut„N. Bad. Landesztg.“ die Organiſation der Fortſchrittlichen Volkspartei in Jerichow 1(Stadt Burg uſw.) beſchloſſen, ihren Wählern die Stimmabgabe frei⸗ zuſtellen. Die Organiſation für Jerichow 2 (Genthin) wird erſt heute abend Beſchluß faſſen, vermutlich im ſelben Sinne. Dagegen haben die nationalliberalen Wahlvereine in beiden Wahl⸗ kreiſen beſchloſſen, für den Konſervativen einzu⸗ treten und auch zu agitieren. Nach dem amtlichen Wahlergebnis erhielt der Konſervatiwe Schiele 12 089, der Sozial⸗ demokrat Haupt 12 667 und der Kandidat der Fortſchrittl. Volkspartei Kobelt 6909 Stimmen. Die Fortſchrittl. Volkspartei hat in dieſem Wahlkreiſe ſich entgegen den Wünſchen ihrer ſüddeutſchen Freunde alſo nicht ent⸗ ſchließen können Stimmabgabe für den Sozialdemokraten zu prokla⸗ mieren. Es wird nun darauf ankommen, wie⸗ viele Stimmen der Fortſchrittl. Vollspartei dem Konſervativen, wieviele dem Sozialdemokvaten zufallen werden. Der Ausgang der Wahl wird damit gänzlich un⸗ ſicher. Es kann ebenſo gut der Konſervative wie der Sozialdemokrat den Sieg davontragen. Sozialdemokraten, der einen Vorſprung von 600 Stimmen vor dem Konſervativen hatte, als nicht gewiß geworden Hätten die Fortſchrittler wenigſtens Stimm⸗ enthaltung erklärt, ſo mochten die Ausſichten des ſchlecht erſcheinen, während ſie nunmehr un⸗ börden ſind“ Daß man ſich dur Stimmfreigabe entſchloß, beweiſt, worauf Fortſchrittlichen Volkspartei ſtarke Mei⸗ nungsverſchiedenheiten über die Frage der zweckmäßigſten Taktik bei Stichwahlen zwiſchen einem bürgerlichen und einem ſozial ⸗ demokratiſchen Kandidaten beſtehen. Die Entwichlung auf dem Balkan. 85 *Berlin, 1. Febr. Die„Nordd. Allg. Zeitung“ meldet: Der Reichskanzler emp⸗ fing geſtern nachmittag den Prinzen zu Wied und heute vormittag den Geſandten in Belgrad, Freiherr von Grieſinger. wWw. Berlin, 17. Febr. Der Prinz 3 Wied reiſte heute mittag 1 Uhr nach London ab. Er wird den Rückweg über Paris nehmen Kunſt und Wiſſe enſchaft. Bemerkenswerte Uraufführung. Ein unbekannter Rivale Moli wird demnächſt mit einer ſeiner erfolgreiche mödien zum erſten Mal auf die deutſche Bühn kommen. Das Stadttheater in Pforzheim veranſtaltet am 20. Februar die deutſche Urauf⸗ führung der altfranzöſiſchen Komödie Cidali (in der deutſchen Bearbeitung von Julius Brann deren anonymer Verfaſſer ein Mitglied d Moliereſchen Schauſpielertruppe geweſen un nach deſſen Tode zu der Truppe übergegang die im Hotel de Bourgogne(der jetzigen Com⸗ Früncaiſe) geſpielt hat. Der Verfaſſer von Ei iſt auch literargeſchichtlich als Begründer de ſpäteren franzöſiſchen Konverſationskomö wichtig. Erklärliche Theatermüdigkeit. 85 Scharfe Vorwürfe gegen den neueſten In danten des Freiburger Stadttheaters Dr. P Legband ergeben ſich aus nachfolgendem vi ſagendem Eingeſandt in der Freibu Zeitung vom 14. Februar: 5 Theaterwünſche. Die Theaterkommiſſion ſowie die Theater⸗J tendanz ſeien darauf aufmerkſam gemacht, da die-Abonnenten ſeit dem 24. Janua eine Vorſtellung überhaupt, und ſeit d 20. Dezember 1913 auf eine Opernvor ſtellung warten. Solche ungerechtferti Paäufen dürften der Luſt zum Abonnieren für die Zukunft Eintrag tun..Abonnent! Dabei genießt das Freiburger Theater ein der größten Thegterzuſchüſſe in ganz Deutſch land! Stimmen abgelehnt. 5 Nächſte Sitzung Donnerstag. Aviatik. *Vom Kuratorium der National⸗Flugſpende wird uns geſchrieben: Die in der Kuratoriums⸗ ſitzung der National⸗Flugſpende vom 18. Dezem⸗ ber 1913 für Prämienflüge ausgeſetzten Mittel ſind annähernd erſchöpft. Das Ende Dezember 10913 erlaſſene Preisausſchreiben für Städte und Rentenflüge im Jahre 1914 wird daher wider⸗ kufen. Gleichzeitig wird jedoch, um ein Ueber⸗ gangsſtadium zu dem nach bölliger Verausgabung der Spende ſich ergebenden Zuſtande zu ſchaffen, unter Kürzung der für andere Zwecke feſtgeſetzten Mittel ein neues Preisausſchreiben un⸗ ter den Bedingungen des aufgehobenen Preisaus⸗ ſchreibens mit der Maßgabe erlaſſen, daß a) die Einzelpreiſe ſich um 50 Prozent ermäßigen, b) die Renten unverändert bleiben, e) die Geſamt⸗ ſumme der Preiſe auf 150 000 Mark feſtgeſetzt wird, d) die Ausloſung mit Verausgabung der borerwähnten Geſamtſumme, ſpäteſtens aher— und zwar auch bezüglich der Zahlung der Renten — am 30. Juni 1914 erliſcht. 8 Schachſpiel. ̃r. Petersburger Schachturnier. Das Natio⸗ nale Ruſſiſche Meiſterſchafts⸗Schachturnier, das in Pedersburg ſtattfand und zunächſt für Alechin und Niemzowitſch gleiche Punktzahl für den Sieg ergeben hatte, ſollte in einem Entſchei⸗ dungskampf zwiſchen dieſen beiden in vier Par⸗ tien den definitiven Sieger ergeben. Alechin gewann die erſte, Niemzowitſch die zweite Partie. eide beſchloſſen dann, den Kampf als un⸗ e abzubrechen und beide erſten Preiſe eilen. •Seree,, r. Die Bobſleigh⸗Meiſterſchaft vom Rieſenge⸗ birge kam auf der 1500 m langen Kronprinzen Bobbahn bei beſtem Wetter zur Entſcheidung. Erſter wurde Bob Torpedo vom Krummbübeler HBobſleigh⸗Elub(Jenker Paul Haaſe, Bremſer 1o Kraus) in einer Geſamtfahrzeit von 3 Min 5 Mäuſel vom Bobelub Schrei⸗ Bremſer Brams), rteten 6 ezeichneten pokal von tragen. Sein Zuſtand iſt nicht ernſt. Der König iſt fieberfrei. Aãgliche Sorr Bahnverhältniſſen wurde am Samstag das Vier⸗ ſitzerbobrennen um den Goldpokal von Davos auf der 3400 Meter langen Schazalpbobbahn ent⸗ ſchieden. Leider war die Beteiligung nur gering, denn es ſtarteten in der Klaſſe K und B nur je drei Fahrzeuge. In Klaſſe K ſiegte der erfolg⸗ reichſte Bob der Saiſon„Bogey“(Steuer: v. d. Sandt⸗Wiesbaden; Bremſe: Friedrich⸗Davos] in 3 Min. 20,2 Sek. vor„Torpedo“ und„Splendid“. Von den drei Bobs der Klaſſe B erzielte„Rag⸗ tüme“(Steuer: Verhagen; Bremſe: Puldver⸗ macher) die beſte Zeit. Der Bob„Schneebahn“ wurde Zweiter vor„Potburri“. Dem Führer des ſiegreichen Bobs der Klaſſe K, von der Sandk⸗ Wiesbaden, fiel ein wertvoller Ehrenpreis des Barons v. Gemmingen zu. 18. Die Holmenkol⸗Ski⸗Rennen abgeſagt. Wie alls Chriſtiania gemeldet wird, mußten die In⸗ ternationalen Holmenkol⸗Skirennen, die in der Zeit vom 19. bis 24. Februar ſtattfinden ſollten, infolge der ungünſtigen Witterungs⸗ und Schnee⸗ verhältniſſe auf unbeſtimmte Zeit verſchoben werden. sr. Eisſchnellauf⸗Meiſterſchaft von Frankreich. In Chamonix wurde die Meiſterſchaft von Frank⸗ reich im Eisſchnellaufen entſchieden. Ueber 300 Meter ſiegte Jean de Marthille⸗Paris in 50,8 Sek., über 1500 Mtr. W. Björck⸗Paris in der franzöſiſchen Rekordzeit von 2 Min. 43,8 Sek⸗ und über 5000 Meter wieder Björck im:25,. Björck, der über 500 Meter Zweiter geworden war, iſt ſomit Meiſter von Frankreich für 1914. LVieiichtathletik. sk. Die Croß⸗Country⸗Meiſterſchaft von Paris kam am Sonntag unter ſehr ſtarker Beteiligung in Juviſy bei Paris auf einem ca. 14 Km. langen Rundwege zur Entſcheidung. Sieger blieb der bekannte franzöſiſche Champion⸗Läufer Keyſer vom Racing⸗Club in 50 Min. 25,2 Sek. vor Grolleau. Im Mannſchaftsklaſſement ſiegte der Racing⸗Club. „ Naenien, „ Die 1. Maunſchaft des Mannheimer Fußball⸗ eee, Sonntag in Sandhofen gegen die dortige 2. Mannſchaft des„Fußballklub Phönix“ und ge⸗ wann nach überlegenem Spiele:1, Halbzeit 01. Badenia ſpielte mit 2 Erſatzleuten. * Fußballſpiele im Reiche. Die Meiſterſchafts⸗ ſpiele in den einzelnen Landesverbänden endeten wie folgt:? In Hamburg: Boruſſia⸗Harburg gegen Viktoria 3·2; in Altona: Eintracht Braunſchweig gegen Union 513; in Bremen: Altong 93 gegen Werder 8˙0; in Hannover: Eintracht gegen Eimsbüttel:1; in Kiel: Hol⸗ ſtein gegen Hannover 96:3; in München: Bayern gegen Frankfurter Fußballverein 32; in Elberfeld: Kölner Ballſpiel⸗Klub gegen Spiel⸗ und Sport; in Konenberg: Bonner Fußball⸗ Verein gegen S. C. Konenberg ors; in Gelſen⸗ kirchen: V. f. B. Ruhrort gegen Turn⸗Klub 32; in Dorkmundꝛ: F. C. 95 gegen Schalke 5125 in Duisburg: Preußen gegen Viktoria .1; in Münſter: Preußen gegen Hammer S. V. 321; in.Gladbach: F. C. 99 Düſſeldorf gegen F. C..⸗Gladbach:0; in Düren: F. C. Düren gegen Jugend⸗Düren: in Leipzig Wak⸗ ker gegen V. f. B.:0: Sportsfreunde gegen Spielvereinigung:0: in Magdeburg Vik⸗ toria 96 gegen Weitſtoß:2; Germania gegen S. C. 1900:2; in Dresden Ring geg. Sports⸗ luſt.2; Guts Muts gegen Sport⸗Klub:1: V. f. B. gegen Dresdenſia:0; F. C. 93 gegen Habs⸗ burg 570, in Halle: Britannig gegen Boruſſia wegen Halberſtadt: Ehricket⸗Viktoria Magdeburg gegen Repräſentative Mannſchaft des Harzgaues 50; in Breslau: Sportsfreunde gegen Schle⸗ ſien:1; Verein für Raſenſpiele gegen V. f. B. :2; Germania gegen Spork⸗Klub.2. Die Ber⸗ liner Fußballmeiſterſchaftsſpiele führten am Sonntag im wichtigſten Treffen die Vereine Biktoria und Preußen zuſammen. Der Berliner Meiſter gewann den offenen Kampf mit der über Erwarten hohen Torziffer von 3˙0 (Halbzeit:1) Hertha ſchlug nach etwas beſſerem Spiele die Britannia⸗Mannſchaft mit:1(210). wir ſchon geſtern hier hindeuteten, daß in der Orten, wo ein zum Bunde gehörender ſpielunfähigen Bodens ausgefallen; in Vorwärts mit 310(:0) zu ſeinen Gunſte entſcheiden vermochte. Berolina unterlag den Berliner Ballſpiel⸗Klub mit 224( Allerlei. * Zweck und Ziele des Deutſchen Kegl des. Der im Jahre 1855 gegründete Kegler⸗Bund bezweckt die Vereinigung aller ſcher Kegler behufs Förderung und ſportge Verbeſſerung des Kegelſpiels. Zu dieſem findet gewöhnlich alle zwei Jahre eine B Verſammlung in Verbindung mit Bundes⸗Kegeln ſtatt. Der Deutſche bund betrachtet es als ſeine Hauptaufg⸗ ſchöne Kegelſpiel als einen edlen nationale zu pflegen. Hunderttauſende von Kegl⸗ dem Deutſchen Keglerbund noch ferr le der beſtehenden Organiſation beitreten. Kerntruppe der Kegler, die im Deutſche bunde organiſtert iſt, betreibt das Kegel! Sport nach feſten Sätzen und Nr Deutſche Keglerbund zählt als Mitgliede verbände, Klubs und Einzelperſonen Nationalität, unbeſchadet des Woh band beſteht, können keine einzelnen Orten mit Bundesklubs keine den Bund direkt aufgenommen Stadt darf nur 1 Lokalverband be Klubs und Einzelperſonen, welch ſchaft zu erwerben wünſchen, haben züglichen ſchriftlichen Antrag de führenden Vorſtand des Deutſ (3. H. des Vorſitzenden Osmar zählen, und zahlen vom 1. Oktoben tember laufend, einen jährlichen Beitrag vo Mark für jedes Mitglied koſtenfrei an die B kaſſe, ſofern der Klub nicht einem Lokalt angehört. Die„Deutſche Keglersei gratis geliefert und zwar immer Borwärts und Minerva lieferten ſich zwar ein Klub„Badenia 1907“ ſpielte am vergangenen ſcharfes aber ganz mäſſiges Spiel, das ſchließlich glieder eines Klubs Zeitungsez 6. Seite. Geueral-Auzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 17. Februar 1914. Drei amerikanische Schiffahrts- Jesetze. Unter den Gesetzgebungswerken der Vereinig- len Staaten haben besonders drei in Vorbe- reitung belindliche Schiffahrtsge- sSetze Auspruch darauf, in ihrer Entwicklung der Gesetzwerdung auch von der deutschen Schiff. fahrtswelt mit Interesse veriolgt zu werden: Die La Follettsche Seemannsbill, das Pa⸗ namakanalabgabengesetz und die neuen Vermessungsvorsehriften für den Panamakanal. Die einschneidende Bedeutung Bestimmungen dieser Gesetze für die auslän- dische Schiffahrt ist bekannt. Neuerliche Anzeichen deuten aber daraui hin, daß einige der wichtigsten Punkte dieser Gesetze vor ihrem endgliltigeu In- krafttreten doch noch eine Aenderung zu gunsten der ausländischen erlahren werden. Die Seemannsbill, an deren Zustande- Fommen die freigewerkschaftliche amerikanische Seamen's Union hervorragend beteiligt ist, enthält einige besonders einschneidende Punkte, gegen die ticht allein von seiten der amerikanischen, son- deru auch der ausländischen Schiffahriskreise eine nachdrückliche Kritik eingesetzt hat. Ob es dem Finfluß der ausländischen Regierungen gelingen Wird, eine Abmilderung des Desertionls- paragraphen, d. h. der Gesetzesbestimmung zu Erzielen; daß in den nordamerikanischen Haäfen Jesertierende Seeleute nicht inhaftiert und an Bord es Schiffes zurückgebracht werden dürfen, weil ein solches Verfahren— nach amerikanischer Be- Fründung— dem demokratischen Geist und der reiheitlichen Anschauung des iree born american Widerspricht, steht zunächst noch dahin. Mit sicht- lichem FErfolg hat aber im eigenen Lande aus Needereikreisen und Handelskammern eine Be- wegung gegen den Bootsbemannungs- Patagraphen eingesetzt. der— nach dem Vor- ehlag Furuseths, des Führers der amerilainschen Seemannsgewerkschaft— für jedes Boot minde- stens 2 Vollmatrosen von nicht unter 1 Jahren mit mindestens Zjähriger Seelahrtszeit fordert. Mit Becht hat diese Opposition in der Begründung ihres Standpunktes betont, daß es den Befürwor- lern dieser Forderung lediglich darum zu tun sei, die Heuern in die Höhe zu treiben und die Decks- mannschaft erheblich zu vermehren, die an Bord garnicht beschäftigt werden könnten, daß aber keinerlei Garantie dafür vorhanden sei, daß unter den Decksmannschaften sich bootskundigere Leute belinden wie unter dem Maschinen- und Bedie- nungspersonal. Nachdem nun die Londoner inter- nationale Konferenz ganz bestimmte Regeln über die Bemannung der en aufgestellt hat, Seht, nach den Erklärungen des amerikanischen enators Leæwis auf dieser Konferenz, zu hoffen, daß dieser Paragraph der Seemannsbill gegen den Widerstand der Seamens Union eine entsprechende, dden wirklichen Verhältnissen der Praxis Rechnung tragende Henderung erfahren wird. II. Auch in der Panamakanal- Abgaben- rage ist die Stimmung umgeschlagen. Es meli⸗ ren sich sowohl innerhalb des Repräsentanten- Hauses wie des Senats die Stimmen, die dafür ein- treten, daß der Hay-Panncefote-Vertrag so ausge- legt wird, wie er gemeint ist, d.., daß auch der amerikanischen Schiffahrt keine Ausnahmestelnung in der Abgabenfrage eingeräumt wird. Zwar hat die Regierung ihren alten Standpunkt, der gegen- teilige Bestrebungen zum Ziel hatte, nicht wider⸗ rufen; es sind aber bereits die erforderlichen Vor- arbeiten getroffen, um der Regierung in weniger Aulfälliger Form den Nüchzug zu ermöglichen. Der von dem Vorsitzenden des Handelskomitees. Mr. Adamson im Repräsentantenhaus einge⸗ Hrachte Antrag, der alle Aussicht auf Aunahme Hat, enthält in umschriebener Form nichts anderes, als diie, wenn auch zunächst nochi bedingte Außer- Kraftsetzung der Giebührenfreiheit für die ameri- Kanische Schiffahrt. Er Huft darauf hinaus, daß, Solange der Kanal sich nicht rentiert, auch die dden Kanal benutzende Schiffahrt ohne Ausnahme zu den Kosten beizusteuern hat. Aber selbst dann Soll— nach dem Autrage— der amerikanischen Scktiffahrt eine Ausnahniestellung nicht eher ein- geräumt werden, als bis alle diplomatischen Fra- die mit dem Panamakanal, der Behandlung der Schiffe und den Kanalgebühren in Zusammenhang Stehen, endgültig geregelt sind. Darüber wird immerhin noch einige Zeit ius Land gehen. Nach den Rechenexempeln des Herrn Prof. Johuson, des Kommissars der Kanalverwaltung, soll der Kanal sich ja innerhalb der ersten 20 Jahre aus sich selbst rentieren, d.., wenn die àmerikani- Sche Küstenschiffahrt zu den Gebühren beisteuert; andernfalls werden nach seinen Berechnungen di Ausgaben auf unabsellbare Zeit hinaus die Eiu nahmen übertreffen. Die amerikanische Regierung hat also schon aus Rentabilitätsgründen alle Ur- Sache, von einer Ausnahmestellung der amerika- Schiffahrt in der Gebührenfrage abzu- eN. III. Auf die Entwicklung des Kaualverkehirs werden auch die kürzlich erschlienenen Vermessun g8— Lorschriften für den Panamakanal nicht ofne Einfluß sein. In ihrer Tendenz und im Vermes⸗ ungsergebnis unierscheiden sich diese Vorschrif- ten nur in wenigen Punkten, in diesen allerdings Vorteihaft. von denen des Suezkanals; dagegen hat das Vermessungs verfahreu in den Schiff- eee des Auslandes keinen besonderen eifall gefunden. Stellt dies vorgeschriebene ahren doch eine neue Vermessungsmethode dar, 5 ddie den Reedern wieder neue Scherereien und un- nötige Kosten verursacht. Nicht genug damit, daß neben der Su ez ka na I. und englischen ermessungsmethode auch noch das Antwer euer System existiert, das vergleichende Be- racktungen über den Schiffahrtsverkehr(in Re⸗ der einzelnen Länder und Häfen be⸗ untlich außerordentſich erschwert, wird die ihrt nun noch mit einem vierten Verkalren. er Panuamakau al-Vermessung beglückt, und das ausgerechnet in einer Zeit, die erfüllt ist von dem 5 5 Streben nach einer möglichst inter⸗ aller 1. 'onalen Vereinheitlich aller Seenafionen nur irgend auf eine einheitliche neeeee eee achen Bestimmungen, sowelt sie sich im Interesse ab d Formel bringen lassen. In diesem Streben haben sich auch die Delegierten Amerikas auf der Lon- doner Konferenz mit den anderen ausländischien Vertretern vereinigt. Wem man trotzdem in Amerika auch in puncto Vermessungsvorschrif- ten es WwWieder für angebracht hielt, eigene Wege zu gehen, so wird man hoffentlich in London nicht erabsäumt haben, den amerikanischen Vertretern die Inkonsequenz solcher Methode ad oculos zu demonstrieren und auf sie im Sinne einer ent⸗ sprechenden Revision der Vermessungsvorschrif. ten einzuwirken. OGeitentliene Finanzen. Württembergisches Staatsschuldbuch. Als Kurs für die Erwerbung einer Aprozentigen, vonseiten des Staates bis 1935 unkündbaren Buch- schuld gilt bis auf weiteres der jeweils neueste, als„bez.““ oder„.“ im Frankfurter Börsen- kKursblatt veröffentlichte Kurs des Aprozentigen Württembergischen Staatsanlehens von 1913. Der Nennbetrag der Buchschuld muß durch 100 teil- bar und in Württembergischen Schuldverschrei- bungen darstellbar sein; Beträge von 100 und 300 Mark sind daher ausgeschlossen. Freussische schatzanweisungen von 1914. Auf Grund des 8 39 des Börsengesetzes sind uunmehr 600 Mill. M. der genannten Anweisun⸗ gen zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen worden. Die erste amtliche Notiz, die heute statt- fand, stellte sich auf 97,60. Von unserem Berliner Bureau erhalten wir noch nachstehende Meldung: Berli n, 17. Februar.(Von uns. Berl. Bur.) Die neuen 4pTOZ. preußisch. Schatzau⸗ Weisungen wurden an der heutigen Börse zum ersten Mal notiert. Dabei stellte sich der Kurs auf 97,60 Prozent, das heißt um 0,60 Pro- zent höher, als der Emissionspreis. Der Ab⸗ satz zu diesem Kurse wurde von maßgebender Seite auf 10 000 000 Mark geschätzt, wovon 8 000 000 M. an der Berliner Börse und je 1000 000 an der Frankfurter und Hamburger Börse gekauft wurden. Audererseits war das zum heutigen ersten Kurs herausgekommene Material an freien Stücken ganz unbedeutend, zumal von den zur Subskription gestellten 500 000 000 Mark neuen Schatzanweisungen nur 5 Prozent gleich 25 000 000 Mark an freien Stücken zugeteilt wor⸗ den sind. Etwas größer war das Angebot in Sperrstücken die gestern mit 97.30 und heute mit 97.50 Prozent umgesetzt wurden Ungarische Stantsrentenaunlefhe. Wie der Verein Mannheimer Bauken und Bankiers durch Inserat in der vorliegen- den Nummer bekannt gibt, nehmen sämtliche dem Verein angehörige Firmen Aumeldungen auf die am 1. Februar zur Zeichnung ge- langenden Mark 340 000 000 4% prozenkige amortisabler Königlichungarischer steuerfreier Staatsrenten Anleihe zu den Bedingungen des Prospekts, d. h. zu 90,75 Prozent spesenfrèi entgegen. Liduidation der Warschau⸗-Wiener Eisenbahngesellschatt. Veber den Verlauf der Liquidation der War- schau-Wiener Eisenbahngesellschaft für die Zeit vom Jage der Abhaltung der letzten Generalver- sammlung, d. h. vom 13. September(31. August) 1913 ab, wird seitens der erwaltung u. a. folgendes berichtet: Die russische Sfaats⸗ bank begann am 21. Januar(3. Februar) 1914 die Auszahllung des Restbetrages, der den Aklio- nären, als ihr Anteil am Reservejonds sowie an der Entschädigung für die Abtretung ihrer Rechte bezüglich der Kohlengruben Felix I und II Zzufiel, und zwar in Höhe von.85 Rbl. pro Aktie, nach⸗ dem bereits laut Beschluß der am 13. September abgehaltenen Generalversammlung der zur ckung der Liquidationskosten erforderliche Betrag von 103,200 Rubel von der Summe von 303,527 Nhl. in Abzug gebracht worden War, die von der Warschaller Berggesellschaft an die Warschau⸗ Wiener Bahn für die Ueberlassung der Rechte an den Kohlengruben Felix zu zahlen War. Nacli Ablindung der obigen restlichen Ansprüche der Aktionäre verblieb noch ein Betr ag von 56,527 Rbl, über welchen die am 21. dd. M. stattfindende Generalversamm- lung zu entscheiden hat. Der Verwal⸗ tungsrat beantragt, diesen Betrag zur Deckung der noch nicht geregelten Liquidationskosten, den Rest aber, den die Rechnungen nach deren definitivem Abschluß aufweisen werden, zu Wohltätigkeitszwecken zu verwenden. Auf dem Konto der chemaligen Sparkasse der .W. E. verbleibt außerdem noch ein Betrag von 18 700 Pbl. in Wertpapieren und 30 324 Rbl. bar. Diese Summe soll zu Wohltätigen Zwecken Ver⸗ Wendung finden. Geldmarkt, Bank- und Börsen- wesen. Frunkfurter Hifektenbörse. Fraunkfurt a.., 17. Febr. Bei geringer Beteiligung am Geschäfte war die Teuden z bei Fröffnüng schWächer. Im Anschluß an den Newyorker Markt und die Wiener Vorbörse trat Neigung zu Realisationen ein. Der Ausweis der Reichsbank, welcher trotz der Ein⸗ zahlungen auf die Schatzanweisungen eine weitgehende Flüssigkeit aufweist, ging ein⸗ druckslos vorüber. war die schwächere Haltung des Banken marktes; österreichische Kreditaktien, auch Länderbank neigten nach unten. Von heimischen Banken sind Oiskonto ſest, Deutsche Bank schwächten sich 1 Prozent ab. Am Markt für Transport- Werte konzentrierte sich das Interesse auf die Aktien der Schantungbahn. Oesterreichische Bah- uen still, amerikanische Ballnen schwächer. In Schiffahrtsaktien ist die Geschäftstätigkeit ziemlich belebt, was indessen auf die Kursge- staltung von wenig Einfluß War. Norddeutscher Lloyd behauptet, dagegen wurden Paketfahirt reali- siert. Elektrizitätsaktien ungleichnäßig, Edison standen in Nachfr Anatolische Eisenbahnaktien schwächten sich nüßig Montanaktienmarkt war die s0 in Harpenern, ist Abgabelust zu bemerken. Die Eisenmarktsberichte aus Amerika, die günsti- ger lauten, vermochten keine Belebung hervorzu- rufen, Deutsch-Luxemburger und Phönix Bergbau sind nüßig niedriger, Bochumer behauptet. DI vi- dendenwerte des Kassamarktes zeigen mit wenig Ausnahme eine gut behauptete Tendenz. Heimische Anleihen still, österreichisch-un- garische Fonds ungleichmägig. Im weiteren Verlauf war die Tendenz schwächer. Das Geschäft ist sehr still. Oester⸗ reichische Kredlitaktien schwach, 200% Prozent auf die geplante Kapitalserhöhung. Die Kursver- Anderungen sind mit wenig Ausnahmen beschei- den, da die Spekulation eine sehr reservierte Hal- zung einnahm. Elektrische Verte schließen lest. Maschinenfabriken behauptet. Diskonto- Kommandit lebhaft. Die Börse gchlog ruhig, Edi- son lebhaft 250%½. Es notierfen: Kredit 2067, Diskonto Kommandit 19915, Dresdner Bank 1584, Staatsbahn 15678, Lombarden 2298, Balti- more und Ohio 957½. Privatdiskont: ½ Prozent. Berliner Effektenbörse. Berlin, 17. Febr. Schwächere Tendenzmel- dungen über den Verlauf der gestrigen Auslands- börsen, besonders Newyorks, und niedrige Wiener Vorbörsenkurse bewirlcten hier bei vorfierrschen- der Geschäftsunlust eine schwächere Eröffnung. Die Kurse erfuhren nahezu auf der ganzen Linie mäßige Einbußen, da immerhin der sehr günstige estern veröffentlichte Reichsbankauswels ein Gegengewicht bot, wie die am Geldmarkt herrschende günstige Verfassung beweist. Ueber Iproz. Einbußen erfuhren am Montanmarkt Aumetz-Friede und Hohenlohe,, letztere auf an- gebliche Diflerenzen zwischen dem Fürstentrust und der Deutschen Bank, die sich aus den ohne Wissen der Deutschen Bank Vorgenommenen An- käufen von Aktien der Deutschen Levantelinie er- geben sollen. Auch Schiffahrtswerte erfüllren zu- nächst durchweg Rückgänge infolge der nach Zeitungsnieldungen von der Hambur Amerikalinie Vorgenommenen Ermäßigung der Zwischendeck- rate Hamburg-Amerika um 10 Mark. Ausnahmen von der schwachen Jendenz machen von heimi- schen Banken besonders Diskonto Kommandit. Als sich dann aber am Schiffahrtsmarkt Unter Eüllrung von Hamburg-Südamerika und Deutsch- Australlen das Geschäft bei anziehenden Kursen belebte, ging hiervon eine günstige Rückwirkung auf die Gesamtfaltung aus, 80 daß ein Teil der anfänglichen Einbußen wieder hereingebracht werden konnte. Man verwies wegen der Pplötz- lichen Schiffahrtshausse auf die angeblich sehr Sute Bilanzziffern bei der Hamburg⸗ üdamerikalinie, außerdem auch auf die Meldung, daß sich am Frachtenmarkt eine Besserung vorbe- reite Abgesehen hiervon blieb aber das Geschäft recht still bei unwesentlichen Kursveränderungen. „Jägliches Geld etwas fester w. der heute fälligen Einzahlung auf den zweiten Teil der neuen preußischen Schafeanleihe,—3% Prozent. Sätze der Seehandlung unverändert. Bei Schwankungen blieb in der zweiten Börsen- stunde der Kursstand ziemlicli unverändert. Für Schantunghahn und Schiffahrtswerte zeigte sich Interesse. Die neuen Preußischen Schatzanweisun⸗ gen wurden heute erstmals mit 97,0 Prozent notiert. Privatdis kont: 3 Prozent Newy- korker Effektenbörse. New vork, 16. Febr. Bei Beginn der Börse Waren starke Abgaben zu Verzeichnen, weil die Interstate Commerce Commission die Beratung der Petition der Ostbahnen, die Raten um zu erhöhen, bis zum 12. Dezember aufschob. Hieraus schliegt die Börse, daß die Behörde eine sehr eingehende Untersuchung beabsichtigt. Daraufhin Wären namentlich die Ostbahnen sehr matt. Handel und industrie. HKalisyndikat. Berlin, 16. Febr. Heute fand die erste Jesellschafter-Versammlung des Kalisyndikats statt. Der Vorstand er- stkattete den Geschäftsbericht. Danach ist der Kaliabsatz 1913 auf rund 191 Millionen Mark ge. stiegen gegen rund 177 Millionen im Jahre 1912. An dem Mehrabsatz ist in erster Linie die deutsche Landwirtschaft nüt etwa 9 Millionen, dann die deutsche Industrie mit etwa einer Million Mark beteiligt. Vier Millionen Mark entfallen auf das Ausland und zwar vornehmlich auf die Unionstaaten, Holland, Belgien, Frankreich, Osterreich-Ungarn und einige überseeische Ge- biete. Im vorigen Jahre wurden 48 neue vor- läufige Beiteiligungsziffern gegeben, neun Werke erhielten endgiltige Beteiligungen und bei vier Werken wurde die Beteiligung um 10 Prozent erhöht. Die Quoten dreier Werke erfuhren eine Verringerung. Auf die neuen vorläufigen und die Zuschlagsbeſeiligungen entfällt ein bsatz von 17 800 000 Mark. Gegenwärtig geht der Absatz Hlott. Der Ausfall aus dem Monat Januar, der auf ungünstige Witterungsverhältuisse zurück⸗ zuführen war, wird reichlich wieder eingeholt. Die Gewerkschaften Wilhelmshall und Olsburg, die Beruburger Kaliwerke Herfa und Nausbach wurden einstimmig als Gesellschafter des Kali- Syndikats aufgenommeu. Die Gesellschafter- versanunlung genehmigte ferner die Aufnahme⸗ verträge wegen zweier Schächte der Gewerke schaft Heiligenrodd der Mansfeldschen kupfer- schieferbauenden Gewerkschaft, den Gewerk⸗ schaften Glückauf in Neustaßfurt, sowie der Kö- uiglichen Berginspektion in Bleichrodas Sodann genehmigte die Versammlung den neuen Gesell- schaftervertrag, insbesondere die Verlängerung des Syndikats bis zum Jahre 1925, unter dem Vorbehalt der Anträge, welche betreffend der Zu- Sammensetzung vom Aufsichtsrat gestellt wurden. Ober diese Anträge soll in der am 2. März ab. zuhaltenden Gesellschafterversammlung weiter beraten werden. Der neue Verkaufsvertrag wurde bis zum Paragraphen 8 besprochen. Schließlich Würde Unter Stimmenthaltung Zzweier Werke und in Abwesenheit von fünf nichf ver⸗ tretenen Werken außerhalb der Tag sordnung der Beschluß gefaßt, bei der Gesellschafterversamm- Künmne vichk esgbestkeht in eine ben Metten 8 8 bis zu 10 Millionen Mark zwecks Stillegung von Schächten, sowie zwecks Bindung oder Erwerbs von Feldern zu beantragen, eine Verhandlungs- kommission und eine Prüfungskommission Zur gemeinsamen Beschlußfassung über die bezüg⸗ lichen Vereinbarungen zu bestellen und diesen Kommissionen die Direktiven für die dabei zu berücksichtigenden Gesichtspunkte zu geben. In derselben Gesellschafter-Versammlung und an den folgenden Tagen soll der neue Verkaufsvertrag wWeiterberaten werden, da die Verlängerung des Calisyndikats Voraussetzung für die Aktion der Stillegung sein wird. Deutsche Zucker-Erzeugung im Jahre 3913/4. Nach der Deutschen Reichsstatistik lieferte der Betrieb der Zuckerfabriken des deutschen Zoll- gebiets im Monat Januar 1914 und in der Zeit vom 1. September 1913 bis Ende Januar d. J. im Vergleich zu den beiden Vorjahren in Tonnen folgende Ergebnisse: Januar 1914 1913 1912 Rübenverarbeitung 458 303 549 408 23 417 Zucker aus Rüben 159513 172234 62 542 ab Zucker-Einwurf 41 473 43202 52518 Erzeugung a. Rüb. 118 040 129023 10024 d. Rübenverarbtg.—— Zucker aus Melasse 9137 9 269 8 556 Gesamterzeugung 127177 138 321 18 580 Verbrauch 91 166 94000 79 442 Ausfuhr 101 837 84378 14971 erste fünf Monate 1914 1913 1912 Rübenverarbtg. 16 045 873 16 618 198 9 024 825 Zucker aus Rüben 2 722 698 2 735 141 1 529 811 ab Zucker-Einwurf 140 484 146 859 153 674 Erzeug. a. Rub. 2582 214 2 588 282 1 376137 9% d. Rübenverarb. 15,24 181 15,27 Zucker aus Melasse 42 995 39 623 38 989 Gesamterzeugung 2 625 209 2 627 905 1 415 126 Verbrauch 606 780 626 783 497 935 Ausfuhr 537 466 506224 119 329 Verkehr. Wiedereröſnung der Flösserei auf dem Rhein. Mainz, 16. Febr. Nach nahezu sechswöchigem Stillager steht nunmehr die Flößerei auf dem Rhein und seinen Nebenflüssen vor der Wieder- aufnahme. Infolge des langen Frostes und des Eises war ein Floßgeschäft bisher nicht möglich. Nachdem nun auch die letzten Eismassen auf dem Main im Abgehen begriffen sind, erscheint die Aussicht auf Aufnahme der Flößerei sehr günstig, Vorausgesetzt, daß nicht die von den Meteorologen angekündigte zweite Kälteperiode dieses Winfers Hindernd dazwischen tritt. Aufischub der Frachtratenerhöhung in den Vereinigten Staaten. Washington, 16. Febr. Die für die ö8t- lichen Elsenbahnen in Vorschlag ge⸗ brachten e um 5 Prozent, welche schon einmal seitens der Iuter- state Commerce Commission während der Unter- suchung bis zum 15. März verschoben wurden, sind nochmals, und zwar bis zum 12. September aufgeschoben worden. Setriebsergebnisse, Generalver- Sammlungen und Diuidenden. Reichsbankdividende. Die Dividende der Reichsbank pro 1913 wird, wie verlautet, für das vergangene Jahr mit ca. 8,40 26(genannt werden 8,42%) gegen 6,05, i. V. in Vorschlag gebracht. Hirsch-Hrauerei.-., Köln. Wie der Geschäftsbericht für 1912/13 ausführt, hatte das Ergebnis des abgelaufenen Jahres unter der Ungunst der sommerlichen Witterung sehr zu leiden. Es gelang aber trotzdem, den Bier- absatz um etwa 7000 hl zu steigern. Der lang- jährige Streit mit den Vorbesitzern der im Jahre 1907 erworbenen Anteile der Colonia-Brauerei G. m. b. H. in Nippes, deren Kundschaft die Ge- sellschaft übernommen hat, wurde durch Vergleich erledigt und die Vergleichssumme unter Mitwir⸗ kung den Aktionäre ausbezahlt. Die gesamten, der Gesellschaft verbliebenen Erwerbs- und Pro- Zzeßzkosten sind zu Lasten des Sicherheitsbestandes abgebucht worden. Der Abschluß ergab nach 108 988 Ml. Abschreibungen sowie einschließlich 1150 Mk.(0 Mk.) Vortrag einen Reingewinn von 15 395 Mk., der auf neue Rechnung vorgetragen werden soll. Im Vorjahr ergab sich ein Roh- gewinn von 98 711 Mk., wovon 97561 Mk. zu Abschreibungen und 1150 Mk. als Vortrag ver- Wandt wurden. Nach der Vermögensrechnung stiegen die laufenden Verbindlichkeiten auf 870 897 Mark(620 037 Mk.), darunter 648 456 Mk. (23 821 Mk.) Kapitalgläubiger, und die Akzept- verbindlichkeiten auf 221 998 Mk.(199 622 Mkk). Die Auleiheschulden betr bei unverändert 1 250 00% Mk. Aktienkapital 1 182 00 Mk. (122 7 000 Mk.). Anderseits werden u. à. aus- ewiesen an Bierforderungen 142 440 Mk.(96 067 Mark), an KCapitalforderungen 204 535 Mk. (364 979 Mk.), an 0 auf eigenen Ausschänken 840 000 Mk.(wie i..) und an Hypothekenforderungen 497 400 Mk.(481 305 Mark). Die Vorräte sind mit 196 010 Mk. (148 360 Mk.) bewertet. Die Liegenschaftsrech-· nung I, die das Brauerei dstück und Brauerei · ebäude umfaßt un mit 1 188 417 Mk. (1193 564 Mk.) zu Buch steht, ist mit 183 000 Mk. (Wwie j..) Hypotheken belastet und die Liegen- schaftsrechnung II, die eine Bierniederlage und ein Wohnhaus umfaßt und mit 55 655 Mk.(56 217 Mark) zu Buch steht, ist mit 28 500 Mik.(wie i. V. Hypotheken belastet. Der Sicherheitsbestand, dem 265 713 Mk. entnommen worden sind, er-⸗ scheint noch mit 112 252 Mk.(im Vorjahr 377 964 Mark). Das neu begonnene Jahr habe wieder nor- male Gersten- und Malzpreise gebracht, und die gute Beschaffenheit der Gerste verhürge eine höhere Ausbeute als im Vorjahr. Dagegen habe der kühle regnerische Sommer den Ertrag der Hopfenerute derart beeinträchtigt, daß die Preise ungefahr die zung am 2. Nära die Beuälligung eines Betrages doppelte Höhe der vorjahrigen erreicht haben; hier dürften jndes die nicht unbedeutenden Vorräte hausen: roclt, grabe; München: Damenschneiderin Anna Walk: Naufmann Paul zermachensky; Tarl! Andreas Nosenberger, * Aus Neustadt i. B. wird uns der Konkurs des Dienstag, den 17. Februar 1914 Geueral-Außeiger.— Badiſche Meueſte Nachrichten.(Abendblatt) 0 der Gesellschaft in etwas ausgleichend Wirken. Der Absatz habe sich in den ersten drei Monaten um über 10% gehoben, was zum Teil auf das warme Oktoberwetter und zum Teil auf die Ge- Winnung einer Reihe neuer Abnehmer zurückzu- führen sei. Die Aussichten für das laufende Ge- schäftsſahr dürften daher als nicht ungünstig be- Zeichnet werden, vorausgesetzt, daß nicht ganz aubergewöhnliche Umstände hemmend auf die Eutwicklung des Geschäfts einwirken. Berliner Hypothekenbank.-., Berlin. Die Ausgabe 4%% Pfandbrie fe, zu der die Bank im Jahre 1913 schritt, wird im Ge- schüftsbericht gut begründet. Daß die älteren 4% Pfandbriefe durcfi diese Maßnahme geschä- digt wurden, konnte die Bank im Gegensatz zu den Befürchtungen anderer Iustitute nicht fest- Zustellen, auch hielten sich die 4% Papiere dauernd auf derselben Höhe wie die Gbligationen Anderer Hypothekenbanken. Dagegen konnte das in der ersten Hälfte 1913 vollsfändig zum Still- stand gekommene Hypothekengeschäft gefördert werden. Die Beleihungstätigkeit konnte wieder aufgenommen werden und es wurden, großenteils in Städten außerhalb Berlins, 5 811 500 Mk. neue feste Hypotheken unter günstigen Bedingungen abgeschlossen, die zum größten Teil erst im ſau- fenden Jahr zur Auszahlung gelangen. Verlängert wurden unter mäßiger Steigerung der Zinssätze 9 746 850 M. Hypotheken, während 6 221 528 M. Zurückgezahlt wurden. Von der 20 Mill. M. be⸗ tragenden Reihe 45% Pfandbriefe wurden bis zum Jahresschluß 9 814 000 Mk. verkauft. Der gesamte Pfandbriefumlauf stieg von 228,30 auf 232,92 Mill. Mk., der Umlauf von Kommunal- obligationen von 15,54 auf 16,38 Mill. Mk., ander- Seits der Hypothekbenbestand von 251,06 auf 242,19 Mill, Mk., worunter 6,68(7,52 Mill. Mark freie und 2,11(2, 44) Mill. Mark noch nicht vollgezahlte Hypotheken sind. Der Bestand an Kommunaldarlelen erhöhte sich von 16,02 auf 17,85 Mill. Mk. Das Zinsgeschäft gestaltete sich wie folgt: 1013 1012 Darlehnszinsen 11 637 709 11 252 952 Obligationszinsen 9 952141 9652 625 Oberschuß 1 685 658 1 600 327 Ferner erbrachten Wertpapierzinsen 207 753 M. (207 580.), Zinsen aus sonstigen Anlagen 103 366 M.(118 229.), aus Wechseln usw. 20 186 Mk., Provisionen 285 951 M.(351 174.) Der Gewinn aus zurückgekauften Pfandbriefen betrug 477 276 M.(389 704.) und der Agio- reserve wurden 80 000 M.(70 000.) entnom- men. Einschließlich Vortrag stellt sich der Rein- gewinn auf 2 003 182 M.(2 00 338.). Der Generalversammlung am 1 4. März Wird eine Dividende von 6½%(wie i..) vorgeschlagen unter Vortrag von 97618 Mark(103 930.) auf neue Rechnung. Die Bank War im Berichtsjahre an 63 Zwangsversteigerun- gen beteiligt. In einem Falle wurde ein im Zen- trum von Berlin gelegenes, von der Vorgängerin(Pommersche Hypothekenbank) be⸗ liehenes Haus durch eine zu diesem Zweck ge⸗ gründete Gesellschaft mit beschränkter Haftung erstanden und unter Abschreibung des nicht aus- gebotenen Betrages von 72 147 M. der Hypothek in Höhe des Erwerbspreises in der Bilanz be- Wertet. An Zwangsverwaltungen war die Bank in 76 Fällen beteiligt. 8 Handwerkerbank, Basel. Basel, 16. Febr. Die Handwerkerbank in Basel erzielte für 1913/14 einschl!. Frs. 114332 Vortrag einen Reingewinn von Frs. 1 442 830(i. V. Frs. 1 333), woraus wieder 8 Prozeut (wie i. V) Dividende verteilt und Frs. 100 000 (Frs. 150 000) der Spezialreserve zugewiesen werden. Zahlungseinstellungen und Kkon-⸗ Kurse. Konkurse in Deutschland. Berlin: Firma Kaufhaus für Gelegenheits- käufe, G. m. b..; Breskau: Kaufmann Viktor Bogatzki: Charlottenburg: Kaufm. Paul Sellickel; Dresden: Schuhmacher Karl Höll; EIIrich: Sägewerksbesitzer Karl Seidenstücker; Erkelenz: Kolonialwarenhändler Konrad Alm- stedt; Gelsenkirchen: Provisionsreisender Mathias Marx; Groß-Strehlitz: Kaufmann Johann Sklorz, Sandowitz; Hamburg: Fett⸗ Warenhändler Will7 Hermann Friedrich Fritz Quellmann; Hannover: Hannoversche Dia- mant Wringer- und Gummi-Compagnie; Johan- nisburg: Kaufmann Reinhold Polkowski; Kanth: Kauffrau Hedwig Kreis; Königs- berg: Kaufmann Hermann Klafike; Gutsbesitzer Hans Ornhorst, Prilacken; Königshütte: Kaufmann Richard Banas; Röln: Bernhard Reich, Partiewarengeschäft, Kalk; Kosten: Bäcker Wiadislaus Napierala, Jerka; Lampert- heim: Stückhokzfabrikant Johann Ehrhardt., Viernheim: Landeshut: Stellenbesitzer Hein- rich Bruchmann, Vogelsdorf; Leipzig: Almyra- Nährmittel G. mn. b. H. in Lig.; Liegnitz: Frau Kaufmann Elise Schmidt; Löbau: Bäcker Alois Josef Meier, Kleinschweidnitz; Meigen: Kaufmann Max Willy Hartmann; Meßkirech: Josef Grom z. Schwanen, Oberglashütte; Müh!⸗ Landwirt Arthur Dachrodt, Klein- Nindermann; Kaufmann Johann Glaß;.-Gla d- bach: Kaufmann Adalbert Nossek; Möbelhänd⸗ ler Martin Laumen; Namslau: Krämer Mar- zell Wolnikowskei, Droschkau; Neunkirehen: Partiewarenhändler Leopold Gelber; Neuwie d: Kolonialwarenhändler Georg Josef Storck; Of⸗ ren bu Kaufmann August Hauser; Pa 5 2* 0— sen: Kauffrau Ida Lange; Rotenburg: 5 Dachdecker August Jünnemann; Schneide- mühl: Brunnenbauer Eduard Pochert; Selb: Möbelgeschäftsinhaber Adolf Ende: Spaichin⸗ gen: Fabrikant Albert Haller; Straßburg: Restauration zur Flera; Werl: Bildhauer Karl Kemper. Kaufmanns und Fabrikanten Karl Kohler, Inkaber der Firma Karl Kohler, Uhren- Fabrik und Apparatebauanstalt in zur Deckung des Fehlbetrages von jedem Genossen 330 Mk. für den Anteil einzuziehen, doch werden 70 000 Mk., die der Aufsichtsrat als Entschä- digung zahlt, später zurückvergütet. Arbeitsmarki und Koenjunktur. Deutscher Arbeitsmarkt Januar 1914. Berlin, 16. Febr. Nach vorläufiger Mittei⸗ lung des Kaiserlichen Statistischen Amtes im Reichs- und Staatsanzeiger auf Grund der Be- richte für das Reichsarbeitsblatt zeigt die Lage des gewerblichen Arbeifsmarktes im Januar 191 4 gegenüber dem Vormonat eine weitere Abschwächung. Gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres ist fast durch- weg eine erliebliche Verschlechterung eingetreten. Die Aufstellungen über den Beschäftigungsgrad nach den Mitteilungen der Krankenkassen liegen diesmal noch nicht vor. Nach den Berichten vVon 48 größeren Arbeiter fachverbänden mit zusammen 2000 918 Mitgliedern waren Ende Januar 1914 4,7 v. H. der Mitglieder arbeitslos gegenüber 4,8 v. H. Ende Dezember 1913. Von Ende Dezember auf Ende Januar pflegt im allge- meinen die Arbeitslosigkeit auf der gleichen Höhe zu bleiben, wenn nicht etwas zuzunenmen: Im Vor- jahr ergab sich eine Steigerung der Arbeitslosen- Ziffer zur gleichen Zeit von 2,8 auf 3,2 v. H. Die Arbeitslosenziffer an sich ist als o in diesem Jahr beträchtlich höher als im Vorjahr. Bei 352 öffentlichen Arbeits-⸗ nachweisen müit 121 640 Vermittlungen kamen im Januar auf 100 offene Stellen bei den männlichen Personen 236, bei den weiblichen 104 Arbeits- gesuche. Die entsprechenden Ziffern des Vor- monats waren 214 und 120. Hiernach hätte der Andrang männlicher Arbeitssuchenden weiter zu- genommen, derjenige weiblicher Arbeitssuchenden abgenommen. Vom Dezember zum Januar ergab sich bei den männlichen Personen die übliche Ver- schlechterung, bei den weiblichen Personen die übliche schwache Verbesserung. Bei den männ⸗ lichen Personen war aber in diesem Jahr die Ver- Hältnisziffſer für die Arbeiter ungünstiger. Die Berichte von industriellen Firmen und Verbänden über die Lage des Arbeitsmarkts im Januar teilen, von wenigen Ausnahmen abge⸗ sehen, eine weitere Abschwächung mit. Auf dem Ruhrkohlenmarkt wurde diese Abschwächung durch den Frost, der die Schiffahrt unmöglich machte, noch verschärft. Im ober- und nieder- schlesischen Bergbau war die Lage günstiger, hier herrschte nach wie vor Arbeitsmangel. Auf die Lage im Braunkohlenbergbau übte das Frostwetter einen günstigen Einfluß aus; die Mehrzahl der Bezirke klagt über Arbeiter- mangel. Roheisenindustrie sowie Stahl- und Walzwerke berichten vielfach einen schwachen Geschäftsgang, der zur Einlegung von Feier- schichten nötigte. Die Maschinenindu⸗ strie wies gleichfalls an vielen Orten einen Rückgang auf. Der Lokomotivbau hingegen be⸗ kriedigend, der Automobilbau gut beschäftigt. Insbesondere in der elektrischen Indu- strie machte sich, soweit die Großstädte in Be- tracht kommen, ein Uberangebot an Arbeitern geltend. Die wichtigsten Zweige der chemi- schen Industrie waren nach wie vor gut beschäftigt. In der Textilindustrie machte sich im Zusammenhang mit dem wenig befrie⸗ digenden Geschäftsgang ein großer Andrang an Arbeitskräften bemerkbar. Von 298 Kirmen ist die Arbeiterzahl angegeben, und zwar mit 357 834 zu Ende Januar gegen 356 459 zu Ende Jſanuar 1913. Es ist also eine Vermehrung um 0,39 v. H. (im Vorjalire um 4,03 v..) eingetreten, während für Dezember eine solche gegenüber dem Vorjahre um 1,06, v. H. zu verzeichnen war. Die Zunahme ist demmach geringer geworden. Im einzelnen ver- teilt sich die Zunahme im Januar gegenüber dem Vorjahr auf die chemische Industrie(10,0), auf den Bergbau und das Hüttenwerk(184) und auf die Industrie der Maschinen(0,85 v. .); alle übrigen Industrieen zeigen einen Rück⸗ gang. Warenmärkte. Getreide. London, 16. Febr.„The Baltic. Schluß. Weizen schwimmend: stetig ohne besondere Einflüsse. Verkauft: 1 Teilladung Northern Ma⸗ nitoba Nr. 1 Am t. per Februar zu 35/1%, per 480 Ibs. 1 gl. Teilladung per März zu 35/ per 480 Ibs. 1 Teilladung Karachi Choice weiß./8. T. t. per Mai-Juli zu 370 per 492 lbs. Mais schwimmend: kfester und Preise 3 d höher. Verkauft: 1 Ladung Galatz-Foxauian 5 alte Ernte per Februar zu 24, per 492 lbs. 1 gl. Ladung alte Ernte per Febr.-März zu 24, per 462 lbs. 1 Teiladung La Plata gelb./S. T. t. per unterwegs zu 22/6, per 480 Ibs. 1 Teilladung Odessa F. t. angekommen zu 22/, per 402 Ibs. Gerste schwimmend: williger. Verkauft: 1 Teilladg. Black-Sea angekommen zu 19%, 400 Ibs. t. d. 1 Teiladung Persian unterwegs zu 18/3, per 400 Ibs t. q. 55 Hafer schwimmend: stetig ohne besoudere Einflüsse. Verkauft: 1 Teilladung La Plata 35/6 Ibs. per Febr. zu 14/4% per 304 Ibs. Ohicago, 16. Febr. Weizen. Der Weizen⸗ markt verkehrte in vorwiegend festerer Haltung. Gleich bei Beginn des Marktes konnten der Mai- und Julitermin um C. anziehen, da die Ernte- berichte aus Texas ungünstig lauteten, die aus- ländischen Märkte festere Notizen sandten und aulch die nordwestlichen Produktenmärkte in fester Haltung verkehrten. Meldungen über keleinere Zu- fuhren, sowie Deckungen der Firma Armour per Juli bewirkten, daß der Markt in fester Haltung bei Besserungen von bis 5., gegen den vor- gestrigen Schlußkurs schließen konnten. Mais. Aufangs konnte der Maismarkt zu be- haupteten Preisen verkehren, da die ausländischen Wochenstatistiken à la Hausse lauteten, Liverpool höhere Notierungen sandte und auch die Kom- missionshläuser Ware aus dem Markt nahmen. Günstig auf die Preisgestaltung wirklen Meldun⸗ gen über kleinere Zufuhren. Termine Besserungen von 6., aufzuweisen. New Vor k, 16. Febhr. Weizen. Weizenmarkte dürchweg etwas fester, da ein un- günstiger Erntebericht aus Texas stimulierte und 1 auch von den kontinentalen Märkten höhere Preis- meldungen vorlagen. Die Schlußpreise stellten sich schließlich bis c. höher. Verkäufe für den Export: 8 Bootladungen. Mais war keinen nennenswerten Einflüssen unterworfen. PFran Kturt 4. M. 17, Febr. Wie die Frkf. Vährend der Mai- termin unverändert notierte, hatten die späteren New x Im Ein- klaug mit Ohicago war die Tendenz am heutigen Landesproduktenbörse Stuttgart. Infolge des milden Wetters, wodurch die Schiff- lahrt auf den Flüssen fast überall wieder möglich wWird, hat sich die Stimmung auf dem Getreide- markt doch etwas ruhiger gestaltet, wenn auch das Ausland mit seinen Angeboten nicht billiger war. Das Geschäft war anfangs der Woche noch ziemlich lebhaft, in den letzten Tagen aber schleppend. Auf heutiger Börse war hauptsächlich Nach- frage für gute, trockene Landware und kamen darin auch einige kleinere Abschlüsse zustande; im allgemeinen verhalten sich aber unsere Mühlen zurückhaltend, da der Mehlabsatz jetzt sehr schwach ist. Wir notieren per 100 Kilogramm fraehtparität Stuttgart Getreide und Saaten ohne Sack netto Kassa je nach Qualität und Lieferzeit. Welzen, württemb. 19.00—20.00 J Gerste, fränkische 17.—18.— „ frünklsch. 19.50—20.50„ ungarlsob. 00.00—00. „ bayerlsch. 20.50—21.50„ Moldau 00.00—00.00 „ Kkumänler———.„ Anatoller 00.00—090.00 „ Ulka 22.75—23.50„ kallf, pr. 00.00—00.00 „ Saxotska 23.— 23.50 Futtergerste 14.00—14.50 15 Azlma 22..—23.00 J Hafer, wuürttemb., 5 Nowr.-Az. 00.00—00.00 Je nach Uualität 15.—17.— „ Walla-W. 00.00—00.00[Rafer, Amerlkane 155 Laplat., je„ russlsoher——. nach dual. 00.00—00.00 Mals, Laplata 15.50—15.75 „ Kansas 23.25—23.75 Mlxed 00.00—00.00 „ Lallforn. 99.00—09.00 Vellos/ 00.00—99.99 „ Austral. 00.00—00.00]„ russlsod 00.00—00.00 Kernen, 19.00—20.00]„ Donau 00.00—00.00 Oinke 12.50—13.50 Koßhlreps 00.00—00.00 Roggen 16.75—17.50 Tafelgries 33.——34.— „ krusslscher 00.00—00.00 Mehl Nr. 0 33.—34.— Gerste, Württemb. 16.00—18.00„— 5 32.——32.50 Pfälzer 19.00—19 50]„„ 2.——31.50 „ dayerlsch. 00.00—00.00[„„ 3 29.50—30.50 „ rauber 17.00—18.— 4.——27.— ** Wehl mit Sack, Kassa mit 1% Skonto.(Wurttb. Aarken). Aelele 9 50—10,00 Mk. netto Kasse ohne Sabk. Baumwolle. (Marktbericht von Hornby, Hemelryk u. Co., Baumwollmakler in Liverpool.) (Die Firina macht keine Termingeschäfte für ihre eigene Rechnung.) Liverpool, 11. Febr. Die Erntebewegung der vergangenen Woche bestätigt wieder die Er- Wartung einer größeren schließlich Extragszahl, als sich solche nach den früheren Berichten an- nehmen ließ. Bis dato sind zusammen 11 822 000 Ballen in Sicht gekommen gegen 11 233 000 Ballen im 5 Jahre und die sichtbare Versorgung ist ebenfalls größer als im letzten Jahre um diese Zeit, nämlich 4 487 000 Ballen gegen 4 390 000. Doch muß die Qualität bei der Betrachtung des größer gewordenen Quantums natürlich als ernst- Hcher Faktor mit in Berücksichtigung gezogen werden. Was Lancashire anbelangt, so sind viele Klagen über die gegenwärtige ungünstige Lage des Tuchgeschäftes laut geworden und einige Fabri- kanten haben sich entschlossen, den Betrieb Wällrend der nächsten drei Monate um ein Viertel einzuschränken, was eine Befestigung der Preise veranlaßte. Dagegen lauten die Berichte vom Kontinent und von den Vereinigten Staaten er- mutigender. Hinsichtlich der neuen Ernte lauten die Berichte günstig. Die Vorbereitungen des Bodens sind, wWie gesagt wird, früh begonnen worden, und die Verkäufe von Düngemitteln sind groß gewesen. Es wird berichtet, daß neues Land in Texas an- gebaut werden soll und auch Oklahama in großem Maße anbauen wird. Die am Montag zur Veröffentlichung gekom- menen statistischen Zahlen des Handelsministe- riums für Januar, zeigen, daß die Tuch-Exporte von hier eine groge Vermehrung erfahren haben und gingen allein ca. 40 000 Vards mehr nach China. Berliner Froduktenbörse. Berlin, 17. Febr. Im Einklang mit den Aus- landsmärkten war die Tendenz ani hiesigen Pro- duktenmarkt aufangs leicht befestigt. Später ſe- doch erlahmte die Unternehmungslust. In Weizen fanden vereinzelt Realisationen statt, sodaß das gestrige Kursniveau wieder erreicht wurde. Rog- gen und Hafer waren behauptet. Wetter: Regen. betzte NMandelsnachrichten. Mannheim, 17. Febr. Bei etwas festerer Tendenz notierten heute: Badische Assekuranz- Aktien 1980 G. Pfalz. Nähmaschinen- und Fahr- räderfabrik-Aktien 167 bez. und., Rlieinische Schuckert-Aktien 140.50 G. und Zellstoffabrik Waldhof-Aktien 227.50 G. 53 Rheinische Hypothekenbank, Mannheim Die Gesellschaft beruft laut Inserat in der vor- liegenden Nummer zu Montag, den 16. Mär z, vormittags 11½ Uhr im eigenen Ge⸗ schäftslokal(A 2, 1) eine oũrdentliche Gene- ralyversammlung ihrer Aktionäre. Auf dder Tagesordnung steht u. a. auch die Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern. Frankfurt a.., 17. Febr. Die Elektri- zitäts-.G. vorm. W. Lahmeyer u. Co. in Frankfurt a.., die im Vorjahre ihre Di- vidende bekanntlich von 5 auf 6% erhöhen konnte, hat auch in dem am 31. März ablaufenden Ge- schäftsjahre mit gutem Erfolge gearbeitet. Nach den Informationen der Frkf. Zig. kann, soweit jetzt bereits ein Uberblick möglich ist, mit einer weiteren Erhöhung der Dividende gerechnet wer⸗ den. Wenn aber gerüchtweise verlautet, daß eine Dividende von 7% in Aussicht stehe, so wird sich diese Schätzung vermutlich für zu hoch er⸗ Weisen. Ztg. erfährt, hat nunmehr auch der Nor d- deutsche Lloyd, Bremen, die Post⸗ dampfer-Zwischendeckrate Bremen-Newyork um 9 öffentlich verſteigernn: reduziert. Offensichtlich liegt dem Vorgehen der Gaund Linien eine gemeinsame rede 2u runde. * 55 Frankfurt a,., 17. Febr. An der Börse verlautet, daß der Aufsichsrat der Adler werke vorm. Hch. Kleyer in Frankfurt a. M. die Dividende auf das erhöhte Aktienkapi⸗ tal mit 25 96 beantragen werde(i. V. 30%) * .-Gladbach, 17. Febr. Die Verwaltung der Kammgarnspinnerei.-Glad-⸗ bach schlägt 10 Prozent Dividende(12 Prozent vor. * 5 r. Duisburg, 17. Febr.(Priv.-Tel.) Der Aufsichtsrat der Kabelwerke Duisburg .-., Duisburg beantragt auf das erhöht Aktienkapital eine Dividende von 16%(i,. V. 14% Die Abschreibungen betragen 704 508 Mk.(1. V 404 440.) Zu Rückstellungen sollen 482 500 Mark verwandt werden. * 8 r. Düsseldorf, 17. Febr.(Priv-Ie Die Düsseldorfer Baubank A,G., Dü seldorf kann auch für das abgelaufene schäftsjahr wieder keine Dividende Verteilen. Uberschuß wird vielmehr vollständig zu Abschr bungen verwandt. 98 r. Barmen, 17. Febr.(Priv.-Tel.) Der Auf sichtsrat der Rheinischen Möbelstoff weberei vorm. Dahl und Hunscke, Ba men beantragt eine Dividende von wieder wWie im Vorjahre vorzuschlagen. W. Bremen, 17. Febr. Der Aufsichtsrat de“ Bremer Wollkämmerei schlägt für 1915 20% Dividende wie im Vorjahre vor. Hamburg, 17. Febr. In der heutige ung des Aufsichtsrates der.-G. 9 Schiffswerfit und Maschinenfa in Rostock wurde einstimmig beschlossen, der am 18. März stattfindenden Generalyersammli nach Vornahme genügender Abschreib eine Dividende von 6 Prozent(i. V. 4 Prben vor⸗ schlagen. Sehiffahrts-NMachrichten vom Mannheimer Hafenverkehr. Hafenbezirk Rheinau. Angekommen am 16. Februar. „Eugeniel“, Balbach, v. Ruhrort, 7250 dz Ko „Ollea“, Bauer, v. Rott., 4000 dz Koflen u. 1. „Kätchen“, Birk, von Ruhrort, 5300 dz K „Reichsadler“, Zehres, y. Ruhrort, 6350 dz Kh „Raab K. 376, Groß, v. Ruhrort, 8800 dz Kohle „Arnold“, Linscheid, v. Ruhrort, 6000 dz Kohl „Grete Sophie““, Dallmen, v. Wess., 6500 dz Koks. „J. Kröll', Friesling, von Duisburg, 9000 dz Kohlen und Koks. „Honor Deoé, Terjung, von Duisburg, 60 Kohlen und Koks. 333 „Wilhelmine“, Kehl, v. Orsoy, 4000 dz Khl., Koks „Kronus“, Wunderle, v. Straßburg, 6500 dz Stg „Liebling“, Buchloh, v. Ruhrort, 5000 dz Kohlen Ueberseeisehe Schifs-Telegramme Norddentscher Lloyd, Rrem Angekommen die Dampfer:„ Febr. 3 Uhr Nm. in Halifax.„K 6 Uhr Nm. in Newy Orleans. am 15. Febr. Nm. in Colombo Febr. 10 Uhr Vm. in Brisbane. der 15. Febr. 7 Uhr Vm. in Vokohama. 14. Febr. 3 Uhr Nni, in Brmer am 15. Febr. 7 Uhr Nm. in Bremerha maringen“ am 13. Febr. 4 Uhr Vm. in „Schlesien“ am 13. Febr. 6 Uhr Nm. — Abg elahren die Dampfer;„Sierra C am 12. Febr. Nm. in Rio de Janeiro.„ am 13. Febr. 6 Uhr Nm. in Albany.„ am 14. Febr. 12 Uhr Nm. in 1 1 regent Luitpold“ am 14. Febr. 7 Uhr „Slerra Salvada“ am 14. Febr. 5 in Funchal.„Arcturus“ am 15. Feb in Antwerpen.„Durendart“ am in Pernambucco. 15. Febr. 3 Uhr Nm. in Antwerpen am 15. Febr. 7 Uhr Vm. in Neap Irene“ am 15. Febr. 1 Uhr Nm, „Worck“ am 14. Febr. 5 Uhr Nm —„Sierra Cordoba“ am 15. Febr. 10 in Montevideo(La Plata) angekommen. Mitgeteilt von Baus u. Dlesfeld, Agentur in Mannheim, Hansahaus, D Ielephon Nr. 180 eratenteil und Geschäftlic 128 Frit oeses Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, Direktor: Ernst Mülle für den Ins Mittwoch, 18. Febr. 1914, nachmittags 2 uhr werde ich in Ladenburg, mit Zuſammenkunft am lathauſe, gegen bare Zah⸗⸗ lung i. Vollſtreckungswege 1 Klavier und Ver⸗ ſchiedenes. Drehme, Gerichtsvollzieher, 10. Nk. also wie die Hapag. ven 110 auf 100 Mk.! 8. Seite. Geueral-Ameiger.— Vadiſche Reueſte Nachrichten. (Abendblatt) Dienstag, den 17. Februar 1914. Pfandbriefe. %½ Bad..-G. I. Rhelu- sohlff..Sestranap. %½ Bd. Anl.- u. Sodafdb. Aktlen. Banken. Brief Geid Brliet geld Nannh. Lagerhaus—— 100.— 8 Frankonia Rllok- u ak. Wrerk.— 1— f u. Ultersd.— 840— Abelg. Gredlt-Bankx— 133.— 1 1 11 belg, yp.-Bank—— 159.50fr W 2270⁰ ainteen gen.— 16 7 0 en— 1980 Sugc, pisdeges.—e— 176,80 Ooniigentaf Verz,.—.— 825.— Bahnen. Kannh. Versloher 910.— 880.— Helfbr. Strassenb.—— 65.— 1 8—— 10²⁵ Urtt. Trap.-Vers. 8 51 00 5—5—.— 8550 Industrie. Lereis D. Oeſtabr.—.— 1747 ohlgenfabrik Westereg..-.Sst—— 195— Emaftw. Nalkamm. 7„ Vz.—.— 99.— Spinnerel 3 1 H. FuohsWfg. Habig. Brauerelen. Huttenb. Spinnerel Badlsche Brauerel Obligationen. 4,, Bad. Anll.- u. Seda- fahrik Serle B 2 geeen gan 8 Zürg. Brauh., Bonn 101.25 8 97. Hyp-B. 27— 2 4· Furstenberg-Oliget. 101.25 8 en,„ keum. 05— br4½ Cew. Orlas.lebra Sttdte-Anlehen. ruokzahlbar 108% 31.— 8 Frelburg t. B. 85.—%½ Heddernh.Kupferw. 89.— 6 Helcelbg. v. J. 1803 85.— 8 ferrenmühle genx 96.— 8 Karieruhe v. J. 1907 94.20 86 ½ Kosth. Oell.-.Papl. 98.— 6 Karisruhe v. J. 1808 89.80% Hannhelim. Dampt- h a u. Jahre 1902 5 8 85 95— 8 Locwigehaſen 02.— 6% Hannh. Lagerhans- 25 v. 94.— 8 gesellsohaft 94.— 8 . 85.— 0%½ Maschlnen- u. Arma. annd, Odlig. 1812 94.— 8 turfabrik vorm. Klein, 4 15 1807 93.80 8 Sohanziin& Becker 4 1908 83.30 8 in Frankenthal 98.— U 4 15 1901 83.80 8% Oderrh. Flektrialt. Aag 52 1885 88. 8 Werke Karlsrube 92.— d * 1888 86.80 0 ½ Pf. Cham.- u. Ton- 25 5 1895 88.— 8 werk-.-B. Fisenb. 100.— 0 3¹ʃ⁵ 1898 88.— 6 ½ Pfälz. Mühlenwk. 38.— 8 „ 1904 88.— 64%½ Rhsch, V. Fendel 98.— 6 7 1905 88.— 8% Sohuokert-Obligat, 95.— 6 en 91.80 6 abrik W²a Pernau in LIVviand 92.75 0 Hisenbahn-Oblig. 4½ K..— 2 des. 92.50 64½ Speyr. Brauh..-G.— 4% Oberrh, Elsb.-Ges. Industrie-Oblig. 4½ Südd.Orahtindustr. 99.— 8 %.-G. f. Selllndustr. 4½ Tonw. Oftsteln A. d. Tlekzahlbar 105% 38.50 0 HOr. H. Lossen, Worme— 4½ Zollstoffb. Waldhof 37.20 64%½% Zellstoffabr. Waid- 100.50 8 hof 1900 719.— .-U. f. Beſlindustr. Dingler'soe Ha- 58.— Heddernh. Kupfw. u. 100.80 8 97.— 8 96.50 0 Schlusskurse. 12 15 291.¼ 292.— 172.50 172.50 124.90 124.— 95.— 85— 61.— 61.— 119.—119.— 137.—137— 110.50 110.50 124.30 124.30 127.— 127.— Aluminlum Neuk. Asohbg. Buntpapfb. „ Maschpapt. I. Bod..-d. Berlin Sugd. Immob.-Ges. grun 4 Blifinger Wayee 4 Freytag Blohbaum Mannk. Frkf.(Henninger) do, Pr.-Aktſen Herkules(OCassel) Hannhelm. Akt-Br. Farkakt. Zwelbr Tucher Frelh v. Velu, Hlel-u. Slidh. Braub. Bad. Anllinfabrik Oemontw. Heldelb. Oemontf. Karlstadt Ohem. Werkeaibert Oh. Ind. Goldsohm. Ohem. Fabr. Arlesh. .old- u. SliIb..-A. Farbwerke Höchst .ohem. Fhr. Manub. Holazverk.-Industr. Bütgerswerke Uhtramarlatbr, V. 230— 230.— Wegelln Russfabr. 225.— 225.— Südd, Drahtind. Ah. 129.50 127.25 Akkum.-Fbr. Berl. 346 Elektr-des. Allg. Bergmann-Werke Hrown, Boveri4Go. Deutsch-Uebs,(Bl.) Lanhmeyer El.-Ges. Schugkert 153./ 1183.10 Rheln, Sohuck.-d. 1470 50 140 50 Pfandbriefe. 17. kertt argsgs. 14 94.80 4„18 8490 4 b. 8. 15 u. 17 98— 95.50 .40 89.20 626 150.— 182.75 127.— 127.— 451.—452.— 216— 216. 268.— 287.— 521.75 621— 655.1/ 654— 345,50 345. 50 319.50 319.25 202.— 203.10 16. 85 — 88 u 8 3˙/½ 40 8. 19 3½ do, Kommun.- 1 0,.-Kr.-V. S. 15.18, 21-27, 54 d0. 5 85 8 8 50 Sagddedss Durt. Hof vm. Hagen 24.—] Sudd. Kabw. Frkf. — 110.—Karler. Haschbau Ar, Ganter, Freibg.—. 90. Käbmf. Hald& Neu Flelnlein, lieigeſb.—.— 202.— LKosth.Geſl.-.Pabf.—— 128.— Homb. Messerschm, 44.75—— Mhk. gummi- u. A8b. 7162.— 160.— Tudwh. Aktlenbr.— 240.— Haschfbr. Badenla—.— 188.— Nannh, Aküendr.—— 140.—[oOberrh, Elektrlzit.—.— 35.— Drauerel Sinner—.— 250.—Pfütz. MubfenwWu..—.— 150.— r. Sohrödi, Haldbg.—.— 174.—Pf. Hähm. u. Fabrrf.—— 162.— 1 Sohwartz„Spey.—— 118.—Portl-zem. Halbg.—.— 152— „ 8. Woltz,„—— 6840 Rb, Sohuekert-.—.— 140 50 „. Storoh.„—.— 44.50 H. Sohüinek& Ole.—.— 134.— Pfalz. Frosshefen- Werger, Wormea—— 64.— Sudd. Drant-And, 123.— Unlonw. vm.Stockk. 180.—. und Spritfabria. 240—Ver. 41— Tlegelw. 71.80 eyr.„—— 2— ransport u. WMrzalfle nest.—— 18.— Versicherung. Zelistoffh Waigbof—.— 227.80 -A..Rhelnsoh. Tuckert. Waghüus.—— 213.— Tuokerf Frankent. 400. Kreditaktlen 208. 481 deutsohe Bant 260%/ 2. Jestransport—— 35— atküdter 123%ꝓ breadser Bank 138. FHFrankfurt,. Februar. Anfangskurse. ½% Diskents- Cemmandit 198%. Stantebahs 155⁰(Combargen Darm- „ Handeisgesellschaft 163 ½ 279 klroben 194./ Halpenöt 188,% taurs- Türkenlose—, Soba 17. g deutsok..-A. 2 990 8 edde.(abe 1 1 7* en⸗-Ab. 1105 e dasteene Baak allbank unt —8. 126. enh.-Hentbank 175. . Ak. 217. Hrasktv. 161 Elsenb.-Ge8.! büte— Phönie Bergb. 244% beutsch-Lunemburge Elekt. Ecsoß 248.% Sſegt. Sebaele! 782.% Saldimore ödhe 88% Pakettahrt 143/, Kordd. Llerd 128½, 90% Rassen——2 kurr 169.40 169 45 80.70 60.75 60.828 80 833 20.440 20.448 20.407 20.415 Staatspapiere. 88.80 88,05 Kronenrt. 17. 130.4⁰0 u. Metallhk. 138.— 138.90 g0n Randela-Ges, 163.50 163.— Dom.- u. Dlaz.-Bk. 112—- 106 ½ 187.% Iresdener Bank 138.¼ 158.1½ 90 161.70 18. ger en k 129. 2 er Packet 1832 140 entsch.Lioyd 128 8 127— ne Sdaatd 18605 15⁰ 9* Berzwerkzaktlen. dehumer 8 1 227( ugerus 1211346K ntungbaſn 138%/ Fendenz; sohAcher. Schlusskurse. Wechsel. 18. Ohsok Parts Parie Kurz 81 08 Pläue„ 31.083 Napeleeneder Prtvatatskont ½ A. Deutsche. 18. 50 8. Auslkndlsche 56/% Bulgaren 44 Itaſſen. Ronte Dest. Siiderr. 97.80 87.90 3 Bortdg. Sorte un 64.70 ½nche Ruas.908 99— 4 flusten von 1880 88.50 4 spanische flents— 0 1— 25 1903 77.20 1 Vag. Holdrents 84.40 4 83.58 5 Ar. Gold-A. 687—— 5% Oinesen 1888 99.40 45 508 91.70 6% lapcher* 92.55 les, Auss.88%98 75.204 Bad. Prämhles 4 Osterr. 18850 Turklsche .—uneburper — Bank- un ee 18 138.,40 Aatlesalbank Ossterr. Lünderbk. 140.— Pfükzlsche Bank Piliz. Hyp.-Bant Helohsbank Rheln, Rypothek.- — 138.90 — 178.10 — 217— Suad. Dlskont Bank Ottomane 17. Oest. Suds, Lomb 22% Mal, Roridlonalb, gafülmere u, Oble—— Prinoe Henry 169 —— E 14%, 35.128 85.133 * 16. .5⁰0 Verzinsliche Lose. 178 20 176 50 81— 181.— 169.50 170.— 7 7 80 34.50 80.— 1176 10 129 9% Oestorr.-Uugar.Bk. 147 Kred.-Anst. 205.½ 207/ 128.— 129.— 195.— 194 5⁰0 FPreuss, Hiyp.-Hank 119.50 119.50 141.— 140.50 Rheln, Kroditvank 188.— 183.— Bank Hanahelg 199.50 189 75 Sohaafrh, Banker. 108.— 104. Wiener Hankwver. 189./ 189.% 11— 116./ 128.— 128.— tien u. ausläud. Transportaustalten 10. 22.0 Ital. Aiaelmserk 1084% 104.— 93.½ — 163.— 0— 4 189.— 88.. Laſte aee 2 2 20-30 Und 32 Luls.) 3% 40. 8. N 105 488 1 Ax. 0. 1 86⁰ 934.10 9440 94⁰˙⁰ 94.20 86.— 88.— 88.— Nachbdderss, Kregttaktten 208. Weochsel anf Amsterdam kurz 169.30 Weohsel London 20.44 20.4 Moeohsel Parie 81.15 81.175 Turk.400 FPro.-Loss 168.50 169.— % Sagcagbann 7875.80 Hest. Kredltaktien 206.½% 207.½ 4% Ung. Golgrente 84.30 64.7 Kronenr. 83.30 67.70 Berl. Mandels-Oet. 163.¾ 163. 100 Varmstädter Bank 121 123. Hoeutsoh-Astat, SK. 121.20 12 20 Deutsche Bank 789•7 261.“ Disdonto-Komm. 199. 198.— Dresdner Bank 159.— 153. Altteld. Kreditbank 120. 70 120 70 RHelohsbank 142.— 141.— Hhels. Krogitbank 182— 133— Russenbank 171.80 172.90 Sohaaffh. Bankv, 105.80 105.10 Sldd. DIs0,-Gd..-& 116.70 116 50 Staatebann Lombarden 22.4 88 216.4% Hamburger Packet 143,80 144.50 Hanes 296.— 294.50 Norddeutsoh.LIoyd 128. 70 127.20 Adlerwerk Kleyer 387.—. 394. Allgem. Elektr.-d. 250.½ 249.% Aluminum 292.— 292.— Anliilia 626.— 625.50 Aullin Treptow 613.— 516.— Arandg. Bergwksg 416.70 416.50 Kunstseldfbr, Frkt. Lederw. St. Iingbert Sploharz Lederw. Lugwigsh. Walzm. 176— Adlerfahrr. Kleyer 390.— 391. -Armatur Ullpert 7 -adenia(Welnh.) 139.— Dürrkopp Blelefeld 341.80 Dalmler Rotoren Fahrzeugw. Elsen. 103.20 AAritzner(Durlach) 284.75 Hald& Heu Karlst. 309 Sohraubspf, Kram. 180.— Vor. D. ODelfabriken 173.60 Sohlinok& Oo.Hamb, 135,.— Sohuhf. Herz, Frkf. 121. ./ Soilindustr,— %Ettlingen 100. Kammg.(Kalsersl. 5103 80 Waggonfabe.Fuohe Tellstoftü.Wafdhof 227.20 Bad. Zuckerfabrik 213— Frankenth. Zuokfb. 399.,50 Prioritäts-Obligationen. Oberrk. Vers.-Ger. 3 Veru.-.-A. 698.— Aannh. Stastanl. nayer. Staatanl, 9725 97.10 ————— Frankfurt, 17. Februar Fortsetzung.) Aktien Industrieller Unternehmungen 17. Slemens& falske 221/ Volgt& Haeffnor 189— umm Peter 83.— Heddernk.Kupferw. 117.— Ilxlroh, Hühlenw. Strassburg 127.— 48.— 86.75 96.95 2⁵³ 5⁰ Karlsr. Ratsohfbr. 165— Hannesmannrwk. 212.80 Nasoh.- Armf. Kleſn 129.— Pf.Nühm..Fahrifb, Gobr. Kayser 167.— Sonnellprf, Fankth. 287.— Pf. Pulvf. Stingbert 125.— Ver. FrAnk. Sohuhf. 1 (Holdelberg) 133.0 7 3— do, E. 23 0 do. Kleinb.1904 4% Rh. Ryp.Bank- Pfidb. Mannh. 1902.07 94. 4% do. küb. ab 1912 94.— 10 40. unk. b. 1917 94.— da.„ 93.70 107⁵ berrk. EHlaenb.-A. 92.50 82.60 —— . Uirkonte-Bomaaneft 199 ½ Stastedahn 158.%, Combarden 22% Teud.; schwfoher. Berlin, 17. Februnr. Relchsbankdiskont%, Anfangskurse. 17. 18 17. 16. Oisbonto-Comm, 198.75 197. 5 Phönlx 244.62 24.¼ Deutsohe Bank 280.50 250/Gelsenklrohner 791.78 195.—1 Beri. Handelsges. 163.82 16à. Harponor 168.62 189. Dresdner Bam 800. 157% Hamdg. Paketf. 143.50 144.% Tombaruen 2278 ged lloyd— Baltimore Alig. Llekte. et. 249.37 24047*7 3% Relohsanlelhe 78.—.20 80 üokert Elektr. 152.75 153.— Bochumer 226.75 227./% Tend.: achwäoher. Deutsch-Luxbg. 145.— 1445. ROrTIin, I. Februar. Schlusskurse. 17 18. 17 16. Bergmann Elektr. 122—— 126 10 Bochumer 228. Brown, Boverl&Oo. 118.—— 145.— Bruchsal. Nascbfb. 370.— 383— 27% WMoohs. a. WIien kurz 85.075 85.125 Okem. Albert 450.— 450.— 4% Reiohsanlelne 88.80 0 Dalmler 354.— 354.— 5 Roloheasl. 37.80 87.30 Deutsch-Luxembg. 144 10 145.¾ 3% Relohsanlelhe 78.20 bynamit-Trust 180.% 181— 4% Oonsols 99.70 88.75 Deutsch-Ueberses 180.— 179.70 30% J 75 37.30 87.30 D. Gasglühl. Auer 587.— 580.— 27 0 29.— P. Caffen d. Run, 610.— 818.— 4% Bad. v. 190 97— 9710b. Stelnzeugwerke 225.20 228.— 4%„„ 180809 87.— 97.10 Eiverteld. Farben 521.— 616.— „„ Honvert.——.— Ehringer Fllter 317.60 318— 21350,. 1802%07———.—Essen. Kredftanst. 164.— 163.20 3½% Bayern 85.25 85.50 Fadon Mannstädt 131.50 15.50 35770% RHessen 35.25 86,30 Fader Sleistiftfbr, 284.— 264.— 300 Hessen 7475 25¼0 Felten& Guftlaume 157.80 157.40 3% Zachsen 77.60 77.80 Uritzner Maschin. 286.90 287.70 4% Argent. v. 1897 32.10 62.50 Gr, Borl.Strassenb. 162.50 162.70 5 Inlgesen v. 1996 99.40 99 40Selsenkfrohner 5 38Nů— 40 Japaner 92.50 92.90 Harpener 40% ſtallener———.—Höohster Farbwk. Kannb. Stadtanlt 36.50 95.10 Honenſoheworke 4 Lost, Golgrente 90.40 90.50 Kallw, Asohersleb. 3 Portug. untf..3 64.59 684.90 Kölner Sergwerk 5 Rumänen v. 1803 100.— 100.— Gellufose Koetd. 4% fluss. Anl. 1902 31.30 9140 Lahmeyer 2 Türken ualf, 86.50 85.50 Caurafutte Lloht und Kraft 0 Lothringer Cement 135.70 138.70 Ludw. Loewe& 0o. 327.— 327.— Mannesmannröhr, 213.— 212.50 Obersohl. Elab.-Büd, 92.60 98.— Orenstein* Koppel 175 176.— Phönix 244./ 245.% fihein. Stahlwerke 162.80 161. 60 Rombacher Hüzte 162.80 182.90 Rütgersworken 201.50 201.40 Schuekert 153.— 152.50 Slemens 4 Halske 221.50 221.— Sinnor-Brauerel 255.— 254.— Stettſnor Vulkan 136.— 135.20 Tonsar. Wieslooh 122.20 122.20 Ver.Alantst.EIberf. 590.— 585.— Ver. Köla-Rottwell. 341.70 341.— Manderer Fahrew. 368.— 370.50 Wosteregeln 196.20 195.10 Motf. Dr. Langendr. 101.50 89.— Witten. Stahſröhr. 128.89 136.50 Tellstoff Waldhot 226.20 228.— Otavi 114.69 114.90 Soum West-Afrlka 119.40 120.20 Logtl. Aasohfafbk. 328.50 330.— Naphta Petrol.-Rob. 48.50 409.— Jer. Fränk. Sobuhf. 128.50 130.50 Sielef, Aaschinent.342.— 3470 HAmbg.Sdam. Dpfso.178.40 177.— Kssch. Brouer—. Privatdiskont—9% Anchbzrse. ‚ 11 188 5 Bang, de Paris Aagdebur, 7. Esbr. Tacserte We Ottomanbank Chartered Cred. Robllier De Beers Orödit Lyonnals East Rand Union Paris 0 Ferreirs Atohlson Top. 518.— 515.— geduld Lombarden 262.50 261.50 Gen. Mining AMetropol. 543.— 847.—Goerz N. Rl. Mex.—— 64.—Goldtleide Nord Sud 158.— 158.— 0 Lena Nord Espagne 450.— 453.—Jagersfontein Saragossa 450.— 451.— KHozamdique Suez— 59085 Randfontein Thomson 724.— 725.— Bandmines Cables felegr.———.— Robinson gold Cot. Fr. Russe 692.— 675. 5 Deep Caontoheue 110.½% 114.—Transvaalland Oentral Mining Ausländlische Effektenbörsen. FParis, 17. Februar. Diskont der Bank von Frankrelch 3½%, Schlusskurse. 17. 14. 3% fRente 67.22 87.22J Tabaos 478.90 470.— Engl. Konsols—.— Platine 709.— 701— 4% Brasll. 75.20 75. 70 Rio Finto 1809 1309 4% Egypter unff. 102.50 102 70 Cape Copper 101.— 110.— 1 Span. Acuss. 90.40 80.25 Tanganylka 54.½ 56.— 4% Ung. Anleihe 35,10 85.—[Tharsls 176.½ 177.— 3½%% Ital. Rente 86.82 98.82 Huanohacha 45./ 454 3% Port. Anlelle—.— 113.—Shans! 32.+½ 32.1 5% Russen 1808 10.78 103.50 Spassky 79.% 80.29 3% Russen 1898 73.80 73.80 Spless 28.% 28.75 4% Serb. Anlelhe 31.75 81.78 Frowognik 580.— 578.— 4% Unif. Türken Tun. Phosphat 424.— 427.— Pahamalose Assoo. Minlere 263.— 255.— 212.— 217.— Eastern Rubder 18./ 19./[Prlvatdiskont— Cafsa Aot.— eWeohsel Schwelr 10d0. 2997% Cafsa Parts———— 15 London 25.195 25.18 Hartmann 643.— 6389.—„Deutschland 123./ 123% Raff. Say— 335.— gesamtitendenz: Haltroff 796.— 790.— beh. Sosnovioo 1536 1530 Wien, 17. Febhruar. Diskont der österr.-ungar. Bank 4½% Anfangskurse.(10 Uhr vorm.) 17 18. Kreditaktien Jest. Paplerrente 37.70 87.75 Lünderbank„ Sllberrento 88.15 88.15 Wien, Zankvereln Ungar. Goldrente 100.80 701.15 Staatsbahnen„ Kronenrt. 83.40 83.38 Lombarden Alpine ontan 837.— 844.50 Harknoten 117. 25 117.35 Skode 776.— 779.— Woohsel Parls 95.27 95.28 Tendenz träge. Lest. Kronenrente 63,95 84.10 1 Uhr 50 Min. nachm.) 17 16. 17 16. Kroditaktien 640.70 643.50 Oest. Paplerrente 87.60 87.75 Desterrelch-Ung. 1970 1980„ Sllberrente 83.— 88.15 Bau u. Botr..-.—„ goldrente 108.50 108.50 Unlonbank 611.— 611.— Ungar. Goldrente 100.50 101.10 Ungar. Kkreemt 845.— 848.—„ Kronenrt. 88.35 63.60 Wien. Zankverein 537.— 538.— Woh. Frankf. vista 117.36 117.35 Länderbank 528.— 520.—„ London„ 2400 2400 Turkisohe Loss 229.— 230.—„ Farls„ 9528 95.27 Alpine 938— 839—„ Amsterd., 198.90 198.90 Tabskaktien————Hapoleon 19.06 19.08 Nordwesthahn——[Karknoten 117.38 117.35 Dsster. Waffenfhr, 957— 954—[Ulitimo-Noten 117.30 117.30 Staatsbahn 717.20 718.—Skoda 763— 775.— Lombarden 106.20 107.— Tondenz: ruhig. gusohterad 8.—.—.— London, I7. Februar. Diskont der Bank von Englaud 3%, Anfangskurse. 17 18. 17. Tens.; trägo. Jagersfonteln 8 78 2½ Consols 274— 8 Noddersfoateln 294 3 fefonsanfeine 78.— Premier 9. 75 Argent. 1890 101.½ 191% Randmines.½ Argen. 84.½ 84.½ Tendenx: träge. 1 Japaner 83.— 83.—Atohfsen demp. 100.¼ %ſ/ do. 40. Il. 8. 94./ 94.—Canadlan 2¹19.1 5 Nexlkaner 83.— 83.— Baltimors 94.¼ 30% Russen 89 89.— 69.— Onloage EMHwauke 105.½ Ottomanbank 15•¹ 15.½ Denvere oom. 19—— Tend, träge. Erie dom 30.¾5 Amalgamaten 70.½% 77.% J Gresthwesten 14.— Anagendas.%,œ'ä.½% Arand Trunk ord, 22.¾ Rio Fiato 78.% 71.¾J Gr. Trunk Ii pref.— Tanganyloa.½.¼/ Loulsville 140. Utaß dopper 11.% 11./ Missourl Kansas 21 Oentral Mining 8. 3,% Ontario—5 OCharterei 1 117 Pensylvanla 57.¾5 De Beers 19¼6 19½% Rock leland.½ Eustraus.% 2% Southern Pacifſo 99.— Getuld.½.½ Soutdern flallway 23.4% Boerz 70—¹̊ ½16 Unlon dom. 168.9 Goldtields.%½.¾ J Steels com. 670 Produktenbörsen. Berlin, 17. Februar. Anfangskurse. 17. 17 18. Welren Mal 199.25 199.— Rals Mal—.———d. Jull 202.50 202.—. Jull—.——— Sopthr, 198.25 197.50—— Rübl Februar—— Roggen Ma 162.— 158.75 Na——ů—— Juli—.— 162.— Oxtbr.—.—— Soptbr—.— 160 25—— —.——. Splritus 70er locs——54„ Hater Nal 154.25 154.50 Welzenmehl 27.— 27.— 1—.———Roggenmehl 21.— 21.— Amsterdam, 17. Febr uar Schlusskurse. 17 186 17 186, Ruböl loce—. 3% Leinsl loce—.— 25½ Feb.—— März-April 25%/ 28 Aräz-Apri—.— 84.¼ Mal-Aug.—— 28 Rübö! Tenden: Sopt.-Dez.— 27% Kafſee ſodo steiig. 12.—.— Tendenz träge Antwerpen 1. Februnr. Anfangskurse. Welzen fest 17. 18. gerste 17. 18. per Kärz 19.57 19.55 por Derember 14.— 18.97 per Raf 19.77 19.70 ber Malf 14.08 14.05 por Jull 19.75 19.72 ber Juli 14.02 14.— Schlusskurse. Zucker ruhig. 17. 16 Tuoker Lauf. Ronat 24.50 24.62 Aprll-Jun 25.— 24.25 Rärz———— Okt,-Der. 24.— 24.— Aprit 24. 62 24.75 Krlstailsfert 29.50 29,25 Liverpool, 17. Februgr. Anfangskurse. Weis Rt.Wint. st. 17. 16. Dift.I MalsLa plat, rh, 17 16 0ith, por März 23% J8%„ der Märr 4/10% 4½0% der Mal 7% J% ee per Febbr. 4½%½ 470,— Budapest, 17, Februar. 17. 18. 17. 16. ner 50 Eg. per 50 Kg. der 30 K1 por 50 K5 Welr, apri 12.11 fest 12.04 stet. Jater ar.74 fest. 771 stel. „ Val 12.02 11.84 1 K..77.75 „ Okt 11.97 11.97 Aals Mel.71 ruh..72 stet. Kogg. Apr..22 fost..18 fest jult.85.85⁵ „ Okt..59.53 Löhfraps 15 80 kräg, 1590 puh. Wetter: Bewölkt. London, 17. FVebrugr,(1 Uhr nachm.) Kaffes ruh. 1 14. Katffee 17. 14. Aärr 44.05.— 14.10.½ J. 48.—.— 46.03. Mal 45.05.— 48.09. Lopt, 46.07.J½ 48.10.“ Anfangskurss. Zucker. 8 8 888 egnalteber f. f Turszettel des„Mannheimer General- Anzeiger, Badische Meueste Machriehten“. Imländische Effektenbörsen. Mannheim, 17. Februnr. S. 00.00—00, gemahlene fafflnade mit Sack 18.87.—19.00.— gemablene Hehiis mit Sack 18.37½—18.50—, ruhlg. NRagdeburg, 17. Febr.(Teſegr.) fohruoker 1. Produkt transito frei an Bord Hamburg per Febr.32½.,.35—., der März.37½.,., per April.42%½.,.47%., per Ma! .55.—.,.57%½ 2 per Aug..77½.,.80— 8. per Okt.-Derz. .82½.,.65— Tendenz: Rasskalt. Hamburg, 17. Febr.(Telegr.) Zuoker per Febr. 935.—, per Närz.37½, April.421, Ral.52½, Aug..77½ Okt.-Der..35—, ruhlg. Kaffee. Hamburg; 17. Febr.(Telegr.) Kaffee good average Santos p. März 49¾, Hal 50%, Sept. 51¼, Dez. 52½, stetig. Baumwolle und Petroleum. Bremen, 17. Fobr.(Telegr) Baumwolle 64—, runig. Eisen und Metalle. bondon, 17. Pebr., 1 Uhr anfang, Tupfer wil, 65 ½ 3 Mon, 65.%%— Einn matt p. Kasse 161.¼, 3 Honate 182./.— Hlel spanisod rubig 19.% englisch 18% Zink rünig 21½, spezlal 22½. Glasgen, 17. Febr. Cleveland Rohelsen Warrants Ceröitnang) der Kasse 51 sh. 00— d. geld, 1 Nonat 51 sh. 11— d. Geld, 3 Honate 51 sb. 03— d. Geld, matt Marx& Soldschmicht, NMannbheim⸗ Telegramm-Adr.: Hargold. Fernspr.: Ar. 56, 1637, 8 17. Fobruar 1914. Provislonsfrei! Wir siud als Selbstkontrahenten Küufer unter Vorbehalt: 0%%/ Atlas-Lebensversloh.-gesellsoh., Ludwigshaten.— 400 Zadische Feuerversloberungs-Banxk M.. 270 Saumwollsplnnerel Speyer Stamm-Aktlen 22— 21„ Vorzugs-Aktlen 70— Benz& G60., Mannhelll 198 12 Sürgerhräu, Ludwigsbafen 3 be⸗ 25⁰ Deutsche Oeſſulofdfabelk, ebas 280 273 Deutsche Erdöl junge aktſen 5„ 221 219 jungste Aktſen 5 0 209 206 oeutsohe Industrlegss.-G. annheim 3 5—— 9⁰ Deutsohe Südssephosphat.-⸗G8. 187 185 Europa, Rüokvers., Berliinn. 490] h. 430 Erste Veutsche gamiegesellson., Emmondingen— 412 Erste Oesterreloh. Glanzstoffabriken 251 2⁴ Fahr Oebr.,.-., Plrmaseneks— 75 Flink, Elsen- u. Bronoeglesssrel, Nannheim 50— Hamburgfsche südsee-Aktlen-desellschaft 169 185 Hamburg-Mannhelmer Vers.⸗Akt.-Gdes. N. 610 f. 570 Herrenmühle vorm, Genz, Heldelderg 65— Heyrnskeim d.%ꝶ 164 10 Klnematografle u. EUmverlelh., Vorz.-Akt.. 93— Kinematografle u. Flülmverleih zusgel. St.-Akt. 7³— KUhnle, Kopp u. Kausch.-., Frankental. 151 147 London u. Provinſal Eleotrio Theatres Utd. 00%/% sb 18/¾8 8n Daschlnenfabrik Weerrrfrffßf 115 110 Heckarsulmer Stamm-Aktlen'— 119 Oesterr. Petraleum-lud.„Oplag““)“.. 4k.. 1909 „Ostgalizta“-FPetroleumges. 93 3 20⁰ Paolfio Phosphate Shares alte shares I. 1*„ lünges,„, Pomona D. K. 8. 825⁵ 810 Proussische Rückversioherung K. 350 A. 320 Rhelneau Terraln-Gesellschaft. 852 12⁰ Rhelnlsohe Autom.-Gesellsoh..-., Hannteim] 189 157 Rheinlsohe Retallarenfabelk, denubsoh.„„ A. 280 K. 260 Sohlobnotel Reidelberg Stamm-Atien 12 855 Sohlosshotel deldelberg Vorzugs-Aktilen— 5⁰ Sloman Salpeter, Hamburg[ 38 382 Senderkrk 151 149 Stahlwerk Rannheimm— 117 113 Suüddeutsohe jute- indüstrie Mannheſm 8 113 111 Suddeutsohe Kabel, AHannhelm, Genußsoh.. M. 160 K. 10 Unlonbrauerei Karisrue 3 52 Unlon, Proleknonsgeselfschätt, Frankfurt“ 140 55 Ler. Sobearrfabenwerke Riederwallufß 195 190 Waggonfabrik fastatt 32 73 Woskdeutsohe Elsenwerke Kra7ß 1350 147 Esohocke-Werke, Kaiserstautern 95 90 Viehmarkt. Amtliocher Berloht der Ulrektion des stäcdt. Sohlacht- und Vieh⸗ hofos.]) Mannheim, den 16. Februar. * aualſtüt 50—52 9— 96 MK bonten. 115„ 7J77 1 4 47 82 1 Sullen(Farrean) 85 b E2 S„ karsen Muneh, 606 Stuek:„„ 40—42 30— 80 und Binder. Hlerunter de-) 3 34—38 70— 74 kingen sloh— St. Hohsen. 29—33 u. Farren aus Frankreſoh 24—26 50.— 58 85 2„—8 ſ100s Külber. 28ʃ Stuok J 3.„ 57—60 85—100 8 45 48—51 80— 90„ Sohafe 1—— 1 a) Stallmastsch,— Stück 2. 4 88— 92„ )FFFFC. 1) weldmastsoh. 40 Stbok( K 99—00 09— 00„ 1.—— 21—5 88— 66 5 Sohwsſne. 2376 Stuok 4. 2 8.—45— 60„ Es wurde bezahlt tur das Stülok: kuxuspfegge— Stek. 000—0000 Ferkel— Stüeck—·00 Arbeltspfd. 70„ 300—1300 Zleger 10„ 10—25 Fterde 18 8t. 2 Sohl. 89—220 Llokſein-⸗ 000 Mllochkübe Sthek 000—003 Lammer 00—00 Zusammen 3782 Stllok Handel mit drobvieh runig, Narkt nioht gerkumt, mit Kälbern zu Bepinn des Narktes lebhait, gegen Soßius mitteimäöig, mſ/. Sohwelnen runig, mit bforden Warenmärkte. New Vork, 16. Febr. Der Baumwollmarkt eröfſnete bei kaum veränderten Kursen. Die Er- wartung einer Abnahme der Ankünfte und Käufe von Firmen, die Verbindungen zum Auslande unterhalten, boten gute Anfegung, zumal auch Gerüchte über wurden. Im späteren Verlaufe neigte jedoch die Preisgestaltung nacht unten, da die Wallstreet- spekulation Abgaben vornahm, Realisationen er- kolgten und auch die Baissiers ihren Druck auf den Markt ausübten. Unter Abgaben der Loko- Wareninteressenten schloß der Markt bei kaum Tendenz mit Kursverlusten von 5 bis 4 Unkcten. Huſfee. New Vork, 16. Febr. Der Kaffeemarkt ver⸗ kehrte zu Beginn in träger Haltung bei Rilck⸗ gängen bis zu 6 Punkten, da die Nachfrage kfür effeletive Ware enttäuschte und Liquidationen vor- geuommen wurden. Vorübergehend führten zwar Meldungen über geringere brasilianische Zu⸗ kuhren ein leichtes Auzielien der Kurse herbei, doch schloß der Markt, da neuerdings Glatt⸗ stellungen vorgenemmen wurden, nüt Kurs⸗ einbußen yon 9 bis 6 Punkten. per 50 Killo Lebend-Schlachtgewloht gutes Exportgeschäft verlautbar 500) 21. ) Aktien-Gesellschaſt fär Trixot- Weberei vorm. Gebrüder Mann in Ludwigshafen a. Rh., Teil- schuldverschreibungen. 2) Amsterdamer 33 100 Fl.-L. v. 1874. 3) Augsburxer 7 Fl.-Lose von 1864. 4) Badische Baumwoll-Spinnerei und Weberei.-G. in Neurod, Partial-Obligationen. Badische Lokal- Eisenbahnen, .-G. in Karlsruhe i.., 487 Teilschuldverschreibungen-. 6) Braunschweigische bFramien- Auleihe(20 Taler-Lose). 7) Brüsseler 2 100 Fr.-Lose v. 1905. 8) Köln-MindenerEisenb., 388Präm. Auteilsch.(100 Taler-Lose).1870. 9) Lötticher 2 100 Fr.-Lose v. 1905. 10) Mannbeimer Stadt-Schuldver- schreibungen. 11) Oesterreichische 53 500 Fl.-Lose von 1860. 12) Ostender 29100 Fr.-Lose v. 1898. 13) Rumänische 489 amortisierbare Rente von 1913. 14) Russische erste innere 55 Präm. Anleihe v. 1864(100 Rubel-Lose). 150 Serbische 27 Präm.-Anl. v. 1881. 16) Serbische 10 Fr.-Lose(Tabak- Lose] von 1888. 17) Süddeutsche Draht-Industrie AG. in Mannheim-Waldhof, Partial-Obligationen. 18) Vereinigte Speyerer Ziegel- werke.-G. in Speyer-Mann- heim, 46 Partial-Obl. 5) Akttien-Gesellschaft für Trikotweberei vorm. Gebr. Mann in Ludwigshafen a. Rh., Tellschuldverschreibungen. Vexlosung am 5. Januar 1914. Zahlbar am 1. April 1914. 45 90 122 132 169 176 178 181 210 277 A 1000 2) Amsterdamoer 3% 400 Fl.-Lose von 1874. 89. Verlosung am 15. Januar 1914. Zahlbar am 1. Juli 1914. 0 Serlen: 1023 8233 13982 18091. Prümien: Serie 1038 Nr. 1(500) 2 4 8, 8238 2(200) 3(200) 4(200) 6 7 10 (200043982(200)(200)(10,000), 45091 6(200) 7 8(200) 10(1000). Die Nummern, welchenkeinetrag in(J beigefügt ist, sind mit 150 Fl., alle übrigen in obigen Serien ent- baltenen Nrn. mit 100 Fl. gezogen. 3) Augsburger 7 Fl.-L. v. 1864. 99. Serienziehung am 2. Februar 1914. Prämiensiehung am 2. März 1914. Serie 94 111 198 261 828 624 05 835 871 999 1112 1160 828 1334 1874 1384 1882 1864 1879 1910. 4) Badische Baumwoll- Spinnerel und Weberel.-G. in Neurod, 4½% Partial-Obl. 10. Verlosung am 24. Januar 1914. Zahlbar am 1. Juli 1914. à 600 +§ 81 106 124 150 281 346 381 403 404 420 486. à 1000%% 37 91 92 129 144 152 188 230 278 285 336 406 487. 5) Badische Lokal-Eisen- bahnen.-G. in Karlsruhe i.., 4½% Teilschuldverschr. Verlosung am 15. Januar 1914. Zahlbar am 1. Juli 1914. 10 138 49 72 446 617 542 765 889 844 960 1292 417 439 445 866 2408 628 3150 360 399 469 644 684 824 906 4108 212 552 688 5076 314 382 397 399 873 6078 079 124 126 287 501 791 955 7050 217 627 658 666 678 888 à 1000 4 6) Braunschweigische Prämien-Anl.(20 Taler-Lose!. 186. Serienziehung à. 2. Februar 1914. Pramienziehung am 31. März 1914. Serle 64 98 118 124 428 454 467 485 2039 2631 2809 3386 8440 3671 5530 5594 5679 6004 6299 7006 8860 9896 9995. 7) Brüsseler 2% 100 Fr.-Lose von 1905. 43. Verlosung am 16. Januar 1914. Zahlbar am 2. Januar 19165. 5 Serien: 5265 5639 6311 7501 8738 9092 9686 10409 12601 14614 17782 19416 19610 2334126496 27562 30197 31863 32776 32792 33157 33517 3884888919 36872 35897 36600 37026 88776 42847 42836 42906 43307 44732 44762 48015.49734 49808 50627 51417 51817 52208 52342 5239154446 84660 56547 58717 64308 702985 72430 72672 73614 74289 74351 76946 77802 78238 80938 88014 87066 91822 91412 92770 93175 93576 94220 96347 97697 101446 101710 103284 107824 108839 111240 111468 111904 112481 112979 116578 119780 122974 124838 125126 127269 127765 128102 128903 131170 131840 132648 134717 136317 137082 141040 141276 143291 144515 145738 149200 160201 150208 150826 152015 153350 186414 160404 160634 160644 461818 162182 162627 162901 166621 168178. Prämien: gerle 8788 Nr. 24,9092 1119416 14, 26498 13, 32776 8, 33817 8 33848 10(500), 35872 16 44232 b, 52891 20, 76940 17 41000), 77802 7, 91322 21(500) 2, 103284 22. 108869 22 1014 4500,50) 25, 111904 623, 112979 1. 122674 1 28, 134747 9, Verlosungs-Liste des Ceneral-Anzeiger der St 136317 11, 141040 9 22, 160634 17, 161818 11, 162182 11. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 200 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 8) Köln Mindener Eisenbahn, 3½% Prämien-Antellscheine (100 Taler-Lose) von 1870. 87. Prämienziehg. a. 2. Februar 1914. Zahlbar am 1. April 1914. Am 1. Denbr. 1913 gezog. Serſen: 60 100 157 190 2090 345 356 367 388 395 485 525 720 722 723 724 7865 770 825 831 832 839 898 1025 1040 1085 1095 1141 1193 1214 1219 1221 1223 1266 1260 1278 1310 1314 1362 1458 1520 1576 1591 1638 1688 1811 1817 1822 1862 1869 1883 1895 1984 1987 2040 2050 2076 2120 2127 2201 2212 2226 2267 23512496 2499 2591.26592 2667 2662 2715 2749 2782 2879 2888 2892 3039 31213193 3194 3278 3286 3425 3428 3485 3466 3488˙ 3486 3488 3499 35013577 3673 3736 3741 3834 3839 3876 392 3930 3961 3978 3993. Prämien: Serie 388 Nr. 17781(1000), 525 26238, 723 36135(300), 825 41233 (3000), 832 41578, 1591 79506(2000) 79515(4000), 1685 84215, 2499 124926, 2888 144138(40,000). Die Nrn., welchen kein Betrag in (JUbeigefügt ist, sind mit 200 Taler, alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Taler gezogen. 9) Lütticher 2% 100 Fr.-Lose von 1905. 52. Verlosung am 15. Januar 1914. Zahlbar am 1. Juni 1914. Serlen: 68 947 2980 6490 8810 11395 14024 14394 14414 16065 15210 15426 19017. Prämien: Serie 947 Nr. 6, 2980 6(250) 19, 6490 3, 8810 25, 11395 1(200) 2 3 13 21(150) 22, 14024 6 8(1000) 20(150), 14394 3(2500, 14414 16 22, 18688 20, 15210 7(150) 19 22 (25,000), 15426 2(150) 14, 19017 20(150) 21(200). Die Nummern.welchen keinBetrag in() beigefügt ist, sind mit 125 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- baltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 10) Mannhelimer Stadt- Schuldverschreihungen. Verlosung am 17. Dezember 1913. 3½% Anlehen von 1885. Zahlbar am 1. Oktober 1914. Lit. A. à 2000& 54 142 145 261 269 320 322 335 360 418 434 452 477. Lit. B. à 1000 4 42 76 118 226 232 247 266 294 303 306 311 458 465 493 495 543 555. Lit. C. à 500& 14 36 37 107 285 295 308 320 344 364 377 378 383 429 480. Lit. D. à 300 K 49 180. Lit. E. à 100 K 74. 3½%% Anlehen von 1888. Zahlbar am I. Juli 1914. Lit. A. à 2000 K 37 40 70 104 141 178 203 217 337 399 411 440 449 524 533 550 589 601 638 646 790 878 905 914 943 956 980 989 1003 148 247 251 294 296 310 404 494. Lit. B. à 1000 K 1 159 171 194 262 274 499 520 541 642 649 653 708 776 898 901 953 965 1024 045 058 077 126 142 172 196 271 303 362 364 387 395 400 428 455 471 512 573 585 594 619 642 787 882 931 943 945 958 972 973 980 986 2078 082 173 176 287 292 352. Lit. C. à 500 K 20 55 85 106 109 110 150 285 294 348 392 414 437 544 642 723 775 835 870 881 982 986 1002 016 034 050 144.342 392 399 423 430 447 470 492 505 510 520 563 566. Lit. D. 3 200 K& 33 197 232 283 330 373 376 387 398 493 523 532 591 669 717 737 742 763 771 818 881 883 891 903 941 974. Lit. E. 3 100 K 12 32 158 261 274 276 293 343 363 405 494 544 547 653 680 711 760 791 799 847 874 884 886 967. 3½% Anlehen von 1895. Zahlbar am 1. August 1914. Lit. A. 3 5000 4 90 119 188 193 198 217 303. Lit. B. à 2000 4 144 169 182 193 229 267 277 280 416434 441 504 506 631 820 885 935 940 991. Lit. C. à 1000 4 1 27 235 268 269 464 617 618 620 632 633 666 669 670 809 913 949 978 979 980 989 1053 101 179 180 211451 452 532 538 824 830 831 833 855 856. Lit. D. 3 100 4 1 30 75 182 374 381 385 402 463 499. 3½% Aplehen von 1897. Zahlbar am 1. Mai 1914. Lit. A. à 5000 42 71 111 129 130 160 206 218 262. Lit. B. à 2000 K 104 125 233 250 282 298 319 322 358 375 485. Lit. C. à 1000 4 2 34 92 103 233 234 261 313 378 395 492 611617777 836 864 908 944 1006 036 115 156 166 229 242 266 269 340 370 404 405 423 430 491 552 582 628 642 687737. Lit. D. à 300 4 48 105 140 147 208 237 249 258 329 439. Lit. E. à 100 4 22 24 68 124 168. 3½% Anlehen von 1898. Zahlbar am 1 November 1914. Lit. A. 3 5000 K 15 19 191 254 339 362 379 398 486. Lit., B. à 2000 4 13 72 201 203 236 261 298 460 486 537 549 602 637 675 708 790 848 867. Lit. C. à 1000 4 26 49 241 290 400422 441 518 656 728 734 794 85⁵ 897 915 960. Lit. D. à 500 K 20 37 52 63 124 201 221 233 459 479 594 654 666 734 900. Lit. HB. à 10 4 15 70 74 137 258 432. 4% Anlehen von 1901. Zahlbar am I. August 1914. Lit. A. à 5000& 106 116 208 352 353. 49 801 856 898 957 2107 300. zit. C. A 1000 4 211 738 873 933 941 942 970 1042 070 113 329 330 504 528 583 985 987 2294 335 336 337 785 800 880 889 943. Lit. D. à 500 K 111 315 378 404 23 100 K& 147 149 208 330 334 398 435 634 655 700 713 823 877 1067 160 266. 3½% Anlehen von 1304 ilber 2 Millionen Mark. Zahlbar am I. August 1914. Lät. B. à 2000 K 186 210 228 262 407 473. Lit. C. à 19090 K& 175 176 177 465 529 583 594 618. Lit. D. à 500 K 190 302 308 376 401 428. Lit. E. à 100 4 295 314 478. 3½% Anlehen von 1904 über 8 Mullionen Mark. Zahlbar am I. August 1914. Lit. A. à 5000 4 57 82 179. Lit. B. à 2000 K4 15 44 52 61 147 162 169 232 319 528 604 758 874 887 900 1099 130 169 177 189 324 431 448 449 487 643 718 819 824 833 863 949 997. Lät. C. 3 1000 4 32 42 51 205 269 272 277 459 538 539 590 729 750 790 794 908 1161 195 215 218 225 272 309 326 334 513 590 725 744 844 879 952 963. Lit. D. à 500 4 26 108 170 208 264 299 324 354 622 645 675 725 753 784 919 983 991 1006 114 158 231 267 269 282 368 400. Lit. E. à 200 K4 102 242 279 372 386 452 461 464 564 600 624 781 788 856 869 928. 3½% Anlehen von 1905 über 2 Mlllionen Mark. Zahlbar am 1. September 1914. Lit. B. à 2000 4 2059 075 165 349 406. Lit. G. à 1000 K 2108 153 238 265 270 484 557. Lit. D. à 500 K4 1750 776 1570 593 46 164 224 292 900 2039 125. Lit. E. à 100 4 852 866. 3½% Anlehen von 19035 über 10 Milllonen Mark. Zahlbar am J. September 1914. Lit, A. à 5000 4 104 407 461 469. Lit. B. à 2000 4 49 103 154 1101 109 110 113 114 209 234 246 248 249 347. Lit. C. à 1000„ 1 122 493 633 734 790 828 864 1024 107 109 286 297 338 851 974. Lit. D, à 500 K 89 335 527 638 753 1233 297 468 472 642 690 691. Lit. E. à 100 ½ 170 414 416 434 446 537 590 713 743 780 11785. 4% Anlehen von 1906. Zahlbar am I. Oktober 1914. Lit. A. à 5000 K 1 113. Lit. B. à 2000.4 12 48 152 210 320 437 539 661740 933 978 1018 027 182. Lit. C. à 1000&4 122 185 188 247 248 385 431 784 785 818 849 918 951 962 996 1091 108 173 321. Lit. D. à 500 4 29 124 133 160 287 372 377 497 524 604 750 802 862 937 988 1109 165 272. Lit. E. à 100 4 94 285 456 496 740 894 977 1054 055 092 093 098 208 300 364. 4% Anlehen von 1907. Zahlbar am 1. Juli 1914. Lit. A. à 5000&K 75. Lit. B. à 2000 K 34 69 102 340 341 342 753 754. Lit. C. à 1000 K 10 25 212 265 313 352 431 533 562 887 951 978 1069 079. Lit. D. à 500 4 143 146 186 212 333 390 452 571 619 683 855 857 1051 095. Lit. E. 3 100& 69 152 204 205 262 363 495 574 613 811 960 967. 4% Anlehen von 1908. Zahlbar am I. April 1914. Lit. A. à 5000 K 129 134. Lit. B. à 2000„ 131 297 667 675 704 877 894 936 1074 082 165 174. Lit. C. 3 1000& 46 167 168 266 332 618 664 844 845 859 986 1077 138 146 315 438 743 799 920 2039 050 069 260 368 445 476. Lit. D. à 500& 67 62 112 203 223 376 537 664 809 914 921 952 983 987 1076 138 174 188 228 328 450 646 901. Lit. E. à 100 4 1119 183 227 230 274 413 427 551 580 701 753 754. 11) Oesterreichische 5% 500 Ffl.-Lose von 1860. 108. Serienziehung a..Februar 1914. Prämienziehung am 1. Mai 1914. Serie 21 67 84 116 124163237 236 288 349 390 459 313 546 641 645 663 793 801 878 888 891 946 989 996 1026 11011146 1160 1166 1301 1351 14241548 1688 1708 1745 1769 1802 1852 1888 1997 2045 2128 2170 2190 2257 2362 2369 2489 2543 2660 2730 2737 2781 2786 2806 2861 2870 29156 2917 3140 3269 3325 3339 3357 8364 3396 3432 8488 3513 3602 3615 3680 3783 8910 4005 4037 4072 4006 4152 4333 44314517 45283 4562 4566 4687 4774 4807 4859 5070 61345174 5189 5274 8826 5418 6439 6452 5471 5560 5641 5652 5743 5829 5831 5521 6936 5949 6005 6011 6071 6093 6164 6192 6342 6368 6404 6501 6507 6536 6645 6349 6573 6715 6769 6766 6760 6777 6847 6886 6890 69054 6987 6997 7046 7117 7160 7239 7805 7389 7419 7512 7532 7692 7712 7806 7945 7997 8004 8013 8040 8055 8071 8138 8186 8170 8180 8226 8227 8311 8368 8424 84638 8498 707 8523 8826 8559 8859 8767 8828 10195 10244 10320 10428 10482 10933 1096311049 11093 11122 11160 1132711362 1145111488 7 10617 10881 10861 10869 10874 657 71 11505 11546 11606 11627 11633 116656 11682117461186211871 555 558 567 569 570 649 666 713 729 11976 11995 12004 12196 2460 167270 702 169312 967 171326 368 1247712483 12689 12542 12861 376 377 387 729 741 767 880 170678 12662 12666 12742 12 736 12780 708 754 12868 12949 1312113137 13146 13171.13291 13328 1337013489 13490 136530 13607 13609 18617 1914. 55115 244 247 256 279 829 459 233 317 438 477 568 654 8 859 917 970 999. à 1000 Fr. 160102 651 961162001 024 031 032 038 043 045 064 123 131 33 136 170 194 215 372 459 508 532 183 9 + 1 3 2 797 799 809 837 182579 1844652 185637 646 890 191219 196276 281 301 308 320 766 198278 859 200394 201013 030 033 041 070 13744 13913 13985 13963 13979 090 111 124 138 178 187 267 285 353 14029 14034 1424114291 14299 14384 14442 14507 14533 14540 1456714579 14621 14627 14643 14700 14707 14837 14843 14880 14897 149387 14967 153018 13083 15342 15389 15379 15425 15440 15830 15706 15838 15898 15976 16020 16036 16069 16109 16232 16514 16566 16752 16808 16827 16898 1691116915 16974 16979 16991 17007 17025 17058 17062 17065 17103 17158 17173 17216 17265 1726217275 173812 17323 17330 17385 17419 17423 17469 17528 1757017599 17630 17662 17671 1768717745 17832 17888 17872 17882 17926 17933 17984 18054 18107 18165 18185 18220 18268 18280 18405 18430 18437 18450 18628 18678 18690 18703 18704 18744 18769 18856 18910 18955 19122 19154 19209 19274 19320 19349 19404 19453 19497 19571 19660 1965119687 19803 19911 19986 19960 19997. 12) Ostender % 100 Fr.-Lose von 1898. 49, Verlosung am 16. Januar 1914. Zahlbar am 2. November 1914. Serien; 259 2687 2751 4199 5273 5462 6509 6919 7467 7903 7935 8022 9683 9761 9898. Pröämien: Serie 289 Nr. 3 12, 2781 6 17, 4199 20(250), 5273 8 9(50,000) 15(500) 17, 5482 12 24(1000) 25, 6509 21, 6919 6 14, 7467 6, 7908 6 19, 7936 20 25, 8022 1 15(250), 9683 2, 9761 10, 9894 2ʃ. Die Nummern,welchenkeinBetrag in() beigefügt ist, sind mit 125 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. 18) Rumänische 4½% amorti- sserbare Rente von 1913. Anleihe von 250,000,000 Fr. 1. Verlosg. a. 20.Dez. 1913/2. Jau. 1914. Zahlbar am 1. April 1914. à 500 Fr. 5885 8045 281 388 949 9400 739 10110 927 11510 687 698 882 907 12179 479 505 711 844 902 906 936 13109 284 286 376 529 551 608 674 727 793 15651 676 790 16060 077 102 104 235 283 302 327 329 334 410 450 508 595 696 703 705 706 744 768 817 888 906 928 926 937 946 959 966 992 19834 20696 883 21036 339 410 459 524 597 602 633 670 889 935 948 959 22026 027 039 370 376 877 546 567 637 704 741 744 749 777 812 918 23528 26509 27315 316 318 29575 923 30049 062 282 377 445 586 883 899 953 41825 47707 49281 481 51103 281 379 639 704 53067 118 55798 59171 259 60041 049 061 142 161 164 213 470 482 548 594 602 627 726 765 804 809 833 61686 62199 208 214 219 226 239 247 250 260 265 287 305 310 818 327 329 343 596 860 886 919 940 945 946 848 949 970 973 974 987 63039 070 080 087 099 113 120 147 150 184 202 206 208 209 214 220 229 234 239 240 247 260 290 306 318 386 357 501 507 545 556 569 585 586 588 616 628 636 638 648 726 744 749 759 760 764 767 776 777 778 780 790 797 799 804 805 806 816 820 826 827 837 842 845 846 852 854 856 867 860 865 866 874 876 877 878 887 907 909 64052 074 106 201 297 298 386 402 497 507 619 637 641 654 656 670 674 709 757 779 832 887 895 907 986 969 65296 68233 69367 774 837 940 73623 917 927 74028 404 558 81308 709 895 83018 363 998 87842 88231 242 505 567 583 89404 706 768 91166 92045 188 142 154 168 177 196 215 216 217 218 226 253 273 281 285 290 299 305 311 314 344 357 883 409 458 463 494 526 589 552 555 604 616 624 669 688 704 714 723 747 751 780 812 818 880 834 860 885 928 934 999 95002 079 088 176 192 235 311 353 442 903 98362 984 99681 783 101080 091 108 144 189 273 274 349 399 406 426 478 503 506 513 551 597 631 644 653 674 687 700 720 770 846 850 855 864 899 916 938 942 967 102829 108484 578 649 104169 287 103014 023 042 106 111 125 182 145 148 153 171 191 195 273 290 297 409 437 464 506 525 594 624 627 628 635 670 682 690 702 717 724 736 749 756 760 770 791 825 828 880 850 907 925 957 981 106257 338 477 926 108110 114 135 158 246 282 303 304 316 329 418 546 602 603 622 640 662 687 698 713 727 756 788 867 961 969 109889 110511 112041 048 054 081 099 246 294 332 365 369 398 499 645 673 754 800 862 891 962 113024 205 236 251314 443 753 778 802 843 990 114094 144 168 241 363 480 492 508 579 660 695 705 889 116093 099 132 143 147 175 180 186 245 257 266 288 289 292 322 508 4 5 7 — 4 7 — 1 7 555 576 629 657 737 855 116015 343 481 117964 118686 120039 092 292 392 394 121174 988 122273 306 315 411 649 749 756 764 766 790 889 918 919 935 965 970 123059 189 2ʃ6 221 222 246 251 802 360 365 420 613 711 773 839 872 942 124221 126056 603 605 636 738 819 847 864 870 919 946 988 202157 235 294 299 315 332 337 410 414 415 572 636 699 748 744 758 884 848 858 865 885 897 910 930 940 841 942 943 970 981 203178 434 461 204247 264 292 391 407 431 438 444 456 491 813 868 870 912 920 943 958 967 968 208128 299 307 308 311 315 316 322 324 327 336 355 367 394 396 418 407 419 430 738 750 758 767 778 791 825 848 210022 065 113 148 153 160 180 188 190 194 196 212 236 273 280 354 420 597 604 619 652 661 724 744 754 824 838 840 881 882 898 947 211027 097 103 123 155 201 403 404 459 653 658 677 721 753 756 789 801 815 880 889 906 212300 337 339 363 467 666 685 686 745 756 785 796 819 833 839 846 847 849 860 877 879 889 213017 043 076 169 172 230 253 294 301 369 389 416 430 466 469 478 480 566 642 663 671 716 800 935 214088 980 119 138 139 147 148 149 150 155 157 159 166 167 175 188 197 205 207 217 227 234 297 08 308 312 323 326 341 354 376 388 395 401 564 577 586 586 594 595 597 599 607 613 614 617 618 648 651 713 731 741 751 753 938 217224 225 364 367 474 61ʃ9 218346 623 663 687 874 219107 197 406 927 220113 264 325 481 871 221611 228668 783 228302 332 231064 065 123 232210 236 268 278 301 681 682 743 233020 237036 243 942 288921. à 2800 Fr. 241138 242388 400 409 417 419 430 959 970 988 989 990 997 998 243000 244194 491 883 948 956 246383 886 397 411 413 248015 066 097 098 534 249149 390 601 968 969 977 978 989 998 250000 458 483 495 801 907 941 281420 252081 152 171 249 251 264 262 816 323 846 378 50 703 732 253041 560 568 599 658 705 722 738 746 264023 093 208 569 257013 081 258262 932 259336 5 260423 957 983 261136 148 371 8 410 417 476 486 487 600 651723 8 797 815 831 833 857 891 909 62008 010 027 028 053 506 510 512 515 525 554 578 599 2653386 357 358 266830 898 287114 472 494 268006 759 270410 438 473 581 626 642 651 851 872 873 881 882 891 921 922 331 972 271138 454 272005 515 516 525 627 528 541 552 054 655 672 799 273289 290 274799 807 275079 2786. 4) Russische erste innere 5% Prämien-Anleihe von 1864 (100 Rubel-Lose). 98.Verlosung am 2/15. Januar 1914. Zahlbar am 1/14. April 1914 A 140 Rubel per Billet. Amortisatlonsziehung: Zerie 65 119 131 252 302 319 343 352 386 405 471 588 656 671 734760 805 811 815 832 838 944 1046 1072 1080 1158 1205 1398 1494 1536 1644 1706 1734 1810 1826 2059 2110 2188 2192 2489 2512 2559 2689 2771 3206 3268 3355 3411 3475 3540 3706 3848 3856 3884 4036 4072 4125 4147 4155 4162 4182 4195 4203 4242 4333 4345 4396 4495 4531 4555 4597 4628 4722 4745 4789 4824 4897 5000 5004 5069 5138 5151 5237 5273 5463 5554 5595 5702 6030 6034 6086 6095 6171 6191 6192 6244 6286 6326 6680 6683 6724 6784 6793 6843 6892 7010 7054 7056 7199 7295 7401 7414 7480 7564 7676 7701 7804 7894 7961 8130 8221 8228 8621 8729 8736 8792 8810 8839 10328 10764 11043 11262 11689 12296 12999 13163 1380ʃ 14279 14741 25297 15894 16355 16753 17179 17690 18566 18741 19161 19590 10425 10768 11075 11309 11317 11819 12579 13056 13328 13993 14306 1502 15428 15908 16446 16784 17212 17393 17709 18616 18902 19281 19614 10189 10540 10906 11123 11521 12174 12675 13119 13551 14090 14560 15166 15715 16048 16535 16965 17422 17834 18653 19272 10640 10989 11162 11600 12221 12758 13134 13658 14195 14616 13224 15720 16237 16657 17137 17525 18370 18713 19017 19113 19364 19408 19948 19992. Prümienziehung: Die Nrn., welchen kein Betrag in() beigefügt,sind mitbo0Rubelgezogen. Serie 19 Nr. 30, 64 26, 215 19, 419 32, 495 36, 550 39(8000), 583 8. 600 24, 765 5(5000), 791 16, 908 29, 925 25, 1056 35, 1107 28, 1179 24, 1222 19, 1341 31, 1603 40, 1611 14, 1702 3(1000), 1741 26, 1864 4 (8000), 1912 19, 2054 7, 2998 1. 2099 31(61000%, 2182 41 44(1000¼ 2283 39, 2291 30(40,000), 2322 9, 2391 35, 2401 6(1000), 2435 32, 2448 9, 2456 7, 2502 I, 2335 40. 2368 37, 2601 43, 2825 14, 2990 15, 3140 34. 3149 23, 3207 4, 3267 13, 3354 13. 3368 12, 3374 31, 3601 28(1000), 19731¹ 3616 7, 3624 33. 3707 8(5000), 127079 242 926 128111 186 506 543 3744 10(1000% 8762 1,3182 43, 953 929 129008 733 130610 843 1312999(8000), 4143 10, 4180 15, 4308 49, 788 844 871 132071 232 322 373 399 4373 1, 4463 40, 4320 22 4533 36. 22. 459 547 780 855 871 966 133068 080 4709 28, 4727 21, 4911 26, 4987 29, 081 181 222 233 240 243 317 482 483 3601 45., 5066 26, 3198 3, 3215 18. 505 512 586 617 626 720 783 819 953 3348 29, 5478 39(1090% 5498 24, 988 134087 122 150 171 180 248 262 3520 24, 3641 49, 5702 33, 5798 36. 271 845 453 568 721 745 756 896 909 3743 18, 5891 3, 5829 24, 3863 28 918 930 968 991 140025 111 127 899(1000 5869 37, 5896 20, 8933 1 (25,000), 5950 14, 5988 17, 3989 13. 6069 17, 6125 6, 6196 16, 6243 38, 6327 9(1000), 6338 15, 6520 47. 6327 33, 6720 39(1000), 6869 14. 6919 3, 6962 4, 7022 37, 7033 28. 7057 23, 7132 39, 7194 15, 7203 28, 7314 40(1000), 7341 15, 7376 40, 7393 16, 7473 27, 1488 28, 1496 445 7526 34, 7726 22, 7771 48, 7803 20, 7900 44(1000), 1956 8, 8065 42, 8264 2, 8334 12, 8352 45, 8587 33. 8630 46(1000), 8660 43, 8708 8 (75,000), 8803 14, 8910 29 39, 8927 3. 8986 30, 9009 43(5000), 9282 42, 9441 49, 9492 8, 10010 15, 40025 13. 10129 16, 10143 12, 10152 35, 10295 25, 10414 33, 10474 37, 10495 21. 10516 36, 10565 27, 10805 43, 0844 23(1000), 10888 22, 10926 36, 10968 45, 10976 38, 11031 41, 11210 41. 11213 49, 11272 49, 11360 20, 11385 8, 11389 38. 11485 14, 11616 15, 111149, 11769 13, 11869 2, 11951 10. 12120 15, 12212 44, 12498 11. 12539 49, 12373 9, 12588 27, 12658 18 (1000), 12725 5, 12974 26, 13005 41 (10,000), 13026 27, 13158 30, 13221 12, 13331 11, 13406 3, 13419 18 50. 13428 14(1000), 13852 13, 13854 10. 13955 36, 14042 10, 14094 19, 14116 2, 14146 36, 14161 15(50000, 14183 50(1000), 14259 44, 14275 5. 14280 27, 14309 31, 14318 33, 14391 16, 14499 2(5000), 14513 44, 14551 1. 14594 32, 14620 30, 14687 29, 1474 43, 14747 16, 14769 2, 14783 29. 14808 32, 14934 11, 15268 17. 1334% 18(1000), 45366 44, 18417 23, 18421 10 40, 15438 37, 15442 30, 15463 5. 15534 31, 15590 40, 15653 31, 15705 47, 15999 33. 15998 48, 16143 35 (5000),16204 15 30, 16233 34(10,000). 16236 8, 16253 30, 16265 5, 16270 46, 16432 33, 16336 39, 16545 12(1000). 16575 34(10,000) 16633 19, 16785 22, 16831 4, 16844 9(8000) 16874 10. 16878 21, 16895 12, 16972 1, 17054 20, 17100 39(1000), 17220 12, 17234 9, 17267 15, 17318 35, 17365 36. 17379 15, 17386 42, 17500 14. 17514 18, 17549 4, 17578 11, 17626 32. 17629 33, 17678 16, 18015 16, 18919 49, 18040 50, 18096 17, 18103 7. 18115 31(8000), 18166 30, 18332 30. 18395 31, 18418 6, 18428 40, 18458 14, 18340 24, 18600 3, 18606 28, 18684 19, 18780 21, 18827 49, 18874 28, 18895 6, 18952 14, 19093 27. 19049 27, 1908123, 19143 12, 19332 12, 19410 42, 19465 48, 19534 14. 19589 16(5000), 19728 46, 19746 12. 19758 27, 19839 50(200,9000), 19868 31(5000), 13864 30, 19896 29. 15) Serbische 25/ Prämien- Anleihe von 1881. 126. Verlosung am 2/15. Januar 1914. Zahlbar am 2/15. Februar 1914. Serlen:; 136 170 181 268 270 364 407 607 703 838 845 847 968 1041 1188 1322 1380 1506 1857 1661 1636 1687 1694 1769 1788 1849 1856 18768 1883 1987 1999 2039 2097 2164 2180 2208 2286 2390 2468 2617 2698 2788 3196 3221 3223 3224 3264 3482 3491 3510 3667 3686 3811 4128 4400 4428 4430 4466 4697 4786 4834 4904 4971 4979 4980 8176 5204 6209 5324 6846 3361 6364 6366 5560 5562 5863 6588 5882 6071 6090 6161 6207 6351 6448 6462 6509 6549 6588. Prümien: Serie 270 Nr. 49(65,000), 1657 8(350), 2039 24(1250), 2208 2 (10,000), 4400 45(12500, 4466 10 (850) 4755 42(12600, 4971 2 5204 39(45000, 6267 25(850 Frg. Alle übrigen in obigen Serien ent- haltenenNrnsind mit 100r.gezogen 16) Serbische 10 Fr.-Lose (Tabak-Lose) von 1888. 76. Verlosung am 2/15, Januar 1914. Zahlbar.380 Januar/12. Februar 1914. Amortisationsziehung: Serie 40 966 1640 1816 2370 2523 4081 4463 5867 6218 6409 7300 7942 8541 8594 8836 9089 9099 9474 9676, jed. LDos à 13,50 Fr. Prümlenziehung: Die Nrn,, welchen kein Betrag in() beigekügtist, sind mit 50 Fr.gezogen. Serie 788 Nr. 96, 762 94 000 1734 93(500), 206 30(100,000% 2364 14, 2414 73, 2678 85, 2718 27, 3721 40, 3810 78, 4016 85, 4672 54, 4517 42, 50b8 28(100) 5110 98(1000, 8268 3(1000, 5420 16, 6501 18, 6802 7(100, 8580 95(500), 7002 87(100%, 7042 86. 7623 70, 7668 82(100, 8090 8 (100, 8105 21(1000, 8608 95, 87000 24(100) 7) Süddeutsche Draht⸗ Industrie.-G. in Mannnheim- Waldhoff, Partial-Obl. 7. Verlosung am 15, Januar 1914. Zahlbar mit 2 Aufschlag am I. April 1914. Lit.. à 1000% 27 29 83 58 59 101 127 148 150 162 189 209 216 226 324. Lit. B. à 500% 34 57 83 87 107 122 189 195 214 225 268 299. 8) Vereinigte Speyerer Ziegewerke.-G. in Speyser⸗ Mannheim, 4½% Fartial-Ohl. verlosung am 10, Januar 1914. Zalllbar mit 103 am I. Juli 1914. I. Emisslon. (26. Verlosung.) 92 180 195 216 221 224 244 258 308 356 380 434 468 475 552 558 6933 704 707 711 787 803 839 850 860 957 1006 029 065 100 242 248 284 350 351 358 430 466 465 578 580 606 607 608 620 640 684 695 770 778 791 808 8286 863 890 910 986 945. II. Emission. (8. Verlosung) 3 500%½ 2021 166 178 191 268 293 298 366 371 416 527 589. 3. 1000 2699 803 859 880 862 898 918 982 978 3040 092 Genern-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) IIT 7, 13 Gasthoef 1 1, 13 Soldene Gerste Hranbl Kirdiner ee H J, 24 Tel. 6ota— Schlachtfest wozu höfliehst einladet 2 Lucwig Erle Hotel Ddenheimer Dienstag, den 17. Febener 7914. 19¹4 S2l Zl. ALA Direktioa: C. Nelm. Wärend der Fastnachtetage: Elektrische Quarz-Bogenlampen (ohns Cohlenstifte) 32925 Telephon D 5 2 früher Hotel— N 175 2 2 rt 2 N Nr. 8705 Leinweber 5 50 A N Cafe. Mur noch bis Freitag Wi ih. Max Odenheimer Eintritt Nk..— de Eintrit um. 1 12 können Anmeldungen für den 35871 bringt seine modernen Räume zur Abhal- Für unsere Stammgäste geben wir ab Dienstag, den II. er. bis Freitag, den 20. cr. Passe-partouts aus, weiche zum freien Eintritt berechtigen. 88859 tung von Hochzeiten und Festlichkeiten aller Art in empfehlende Frinnerung. MI..— für 6 Monate MX. 15.— kür 6 Monate Volkskurs Englisch-Französisch-talienisch Angenommen werden. Für Privatkurse u. Privatstunden zu jeder Zeit. Lysle-Schule, Mannheim, D 4, SlI. Sprechzeit von 9 bis 12 Uhr vormittags und von 3 bis 9 Uhr nachmittags Die Bekämpfung der Faſtnachts⸗ ausſchreitnagen betreffend. Im Hinblick auf die in den vergangenen Jahren mit dem Maskenverbot gemachten günſtigen Erfah⸗ rungen ſehen wir uns veranlaßt, zum Schutze des Publikums ſowie zur Aufrechterhaltung der öffent⸗ lichen Ruhe, Ordnung und Sicherhett auch für Faſt⸗ nacht 1914 folgende Anorbunng zu kreffen: 15 a Gemäß 38 30 und 59 Pol.⸗Str.⸗G.⸗B. wird bier⸗ mit für Faſtnachtsſonntag, Montag und Dienstag, Für die Reichstagswahl in Kehl⸗Offenburg(Kölſch) find eingegangen: Uebertrag Mk. 47.60 Nationalliberaler Verein Neckarau 10., Junglib. Verein, Neckarau 10., B. Sp. 20., Rothſchild 10., R. B. 1., T. Sp. 1., H. B. 1., Th. W. Renammlerte Näche. Relne Weine. 95278 richt betr. Nach§ 1 des Geſetzes vom 18. Februar 1874 ſind Knaben noch 2 Jahre und Mädchen noch 1 Jahr nach ihrer Eutlaſſung aus der Volksſchule zum Beſuch der Fortbildungsſchule verpflichtet. Demgemäß haben in Mannheim im lanfenden Schulzahr zu be⸗ ſuchen: a. alle in der Zeit vom 1. Juli 1897 bis 30. Juni 1899 geborenen Knaben die Knabenforibil⸗ dungsſchule, b. alle in der Zeit vom 1. Juli 1898 bis 30. Juni 1899 geborenen Mädchen die hauswirtſchaft⸗ liche Mädchenfortbildungsſchule in den Schul⸗ küchen verſchiedener Schulhäuſer. Nach§ 2 desſelben Geſetzes ſind Eltern ober beren Abonnenten erhalten Vorzugspreise. 8 RO MANNHEIII das Tragen von Geſichtslarven auf öſſentlichen 1., A. S. 5 M. Stellvertreter, Arbeits⸗ oder Lehrherren verpflichtet, 8 Straßen und Plätzen der Stadt Mannheim allge⸗ Zuſammen 106.60 M. die fortbildungsſchulpflichtigen Kinder, Lehrlinge, 5 mein ohne Unterſchied des Alters verbolen. Weitere Spenden wer⸗ Dienſtmädchen uſw. zur Teilnahme am Fortbildungs⸗ 1 b) Verboten iſt ferner, das Geſicht bis zur Unkennt⸗ den an unterrichte anzumelden und ihnen die zum Beſuch——— lichkeit zu bemalen oder zu vermummen: Die Expedition. desſelben erforderliche Zeit zu gewähren. eh die vorſtehenden Verbote finden auf ſolche Umzüge——— Die Aumeldung hat zu erfolgen: der Karnevalsgeſellſchaften, die polizeibehördlich ge⸗ 0 9 a. für die in der Altſtadt und in bden Stadtteilen nehmigt ſind, erſt dann Anwendung, wenn ſich die⸗ Halt k 5⸗Hochſchn k Käfertal, Waldhof, Neckaran, Feudenheim und ſelben aufgelöſt haben. Bei dieſer Gelegenheit machen wir noch auf die ſolgenden Vorſchriften, Anordnungen und Verbote beſonders aufmerkſam: 1. Oeſfentliche Aufzüge bedürfen der vorherigen Er⸗ lanbuis der Polizeibehörde. 2, Maskenbettel auf den Straßen, in den Wirtſchaften und Kaufläden wird mit Haft beſtraft. 3, Beläſtigungen der Paſſanten, insbeſondere der Frauensperſonen haben zu unterbleiben. Der Ge⸗ brauch ſogenannter Federwedel, ſowie das Syritzen mit Flüſſigkeiten wird hiermit unterſagt. 4. Das Eonfetifwerfen ſowie das Werfen von Kunll⸗ erbſen auf öffentlichen Straßen, Plätzen und in Wirtſchaften iſt verboten. „In Wirtſchaften iſt das Behängen der Beleuchtungs⸗ körper mit Papiergufrlanden(Papierſchlangenſ und das Werfen von ſvlchen verboten. Unanſtändige und betrunkene Masken werden von Straßen und öffentlichen Plätzen unnachfichtlich ent⸗ ſernt werden. Es iſt verboten die Ouer⸗ und Stromleitungs⸗ 1 — Mannhein. Das Vorlefungsverzeich⸗ nis für das Sommer⸗Se⸗ meſter 1914 iſt erſchienen umd kaun vom Sekretariat unentgeltlich bezogen wer⸗ den; es iſt auch an nachge⸗ nannten Stellen koſtenlos erhältlich: 2931 Bei der Handelskammer, B 11 8 beim Verkehrsburean (Rathaus), bei den kaufmänniſchen Vereinen beim Zeitungskiose(Waſ⸗ ferturm), bei der Annoncenexpedi⸗ tton D. Frenz, O0 6, 7, beim Mannheimer Muſik⸗ haus, P 7, Ida, Rheinau wohnenden Knaben beim Volksſchulrekto⸗ rat— Friedrichſchule UU 2— täglich von—12 und —4 Uhr, b. für die im Stadtteil Sandhofen wohnenden Kna⸗ ben bei dem Oberlehrer der Schulabteilung daſelbſt. e. für die in der Altſtadt wohnenden Mädchen beim Volksſchulrektorat täglich von—10 und—4 Ußhr, d. für die in den Stadtteilen Käfertal, Waldhof, Neckarau, Fendenheim, Rheinan und Sandhoſen wohnenden Mädchen bei dem betreffenden Ober⸗ lehrer der dortigen Mädchenabteilung. Zuwider⸗ handlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 Mark beſtraft.(Abſ. 2 desfelben.) Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge uſw., die von auswärts kommen, find ſofert anzumel⸗ den, ohne Rückſicht darauf, ob diefelben ſchon in ein feſtes Lehr⸗ oder Dienſtverhältnis getreten oder nur verſuchsweiſe oder probeweiſe aufgenommen ſind, oder ſich nur vorübergehend lauf Beſuch) hier aufhakten. Auch diefenigen fortbildungsſchulpflichtigen Kna⸗ ben, welche die Gewerbeſchnle oder Haudelsſortefl⸗ dungsſchule beſuchen wollen, haben ſich ausnahmsles STADTISCHER MASKENBALL SENGGARTEN Fastnachidienstag, 24. Febr., abds. 2 Uhr Fesidekoraſion des Mbelungensaales: „10O0I NACHT“ ZWH BALLORCIIESAFR. e e geöfnet MASKENPRAMIIERUNd Geldpreze für de aceeeene eee eeeeeene eeeee eeee Herrem, Gπτο τne e eeeeee eee eee eee EArn ene eeneee er e drähte der elektriſchen Straßenbahn mit Papier⸗ 195 beim Volksſchulrektorat anzumelden, von dort aus Araug. Herrem Er ree, ee ſchlangen und e 929— i werden ſie dann den betreffenden Fachſchulen aber⸗ alerumch) nichd———— bängen. 5 5 04. 16 wleſen werden. Weiterhin bemerken wir, daß auch Zuwiderhandlungen gegen die vorſtehenden Be⸗ Derean die in der Zeit vom 1. Juki 1898 bis 30. Juni 1399 Ni üimmungen werden nach den einſchlägigen 88 des Nemnich, N 3, 7/ gebyrenen Handelsfortbildungsſchülerinnen zum Be⸗ Gormeckungen) auf Rosen Reichsſtrafgeſetzbuches, des Polizeiſtrafgeſetzbuches und Mit den Vorleſungsver⸗ ſuch der Haushaltungsſchule verpflichtet ſind. Destenkarte der Straßenpolizelordnung für die Stadt Maunheim zeichniſſen werden an ſämt⸗ Mannheim, den 5. Februar 1914. 29²³⁸ geabndet werden. Die Polizeimannſchaft und Gen⸗ lichen Stellen auf Verlan⸗ Volksſchulrektorat: darmertie iſt beauftragt, Zuwiderhandelnde nicht nur anzuzeigen, ſondern auch zur Wache und nötigenfalls in den Notarreſt zu verbringen. Dabei verweiſen wir mit ganz beſonderem Nachdruck auf bdie ſtrafgeſeg⸗ lichen Folgen eines Widerſtandes, der mit Gefängnis bis zu 2 Jahren bedroht iſt. Manndeim, den 17, Januar 1914. Großh. Bezirksamt.— Polizeidirektion. Nr. 4980 J. Vorſtehendes bringen wir hierdurch Bermittelung. dungsſchulpflichtige Schiffsjungen an denjeni⸗ zur öffentlichen Kenntnis. 2937] Geehrten Handlungs⸗ gen badiſchen Hafenorten, an denen die Maunbeim, den 3. Februar 1914. häuſern empfehlen wir Schiffer während der Wintermonate ihren Bürgermeiſteramt: unſere Vermittelung auch Aufenthalt nehmen, zum Beſuch der Fortbil⸗ Dr. Finter. Bekanntmachung. No. 4385 J. Wir bringen zur öffentlichen Kennt⸗ uts, daß dle bksherige Gebührenordnung für den ſtädkiſchen Induſtrßehafen wie folgt geündert bezw. Srgänzt worden iſt: 2962 Vartf Nr. K II Ziffer 19: Bom Lager auf Bahn 3,5J p. 100 Kilo Varif Nr. K II Ziffer 17c erhält hinter„Eiſenbleche loſe“ den Zufatz„nicht verzinkt oder verzinnt“. Tarif Nr. K II Ziffer 17 4(neu] lautet:„Eiſenbleche ſe, verzinkt oder verzinnt: Aus Schiff auf Bahn 8 p. 100 Kilo, aus Schiff auf Lager 10 p. 100 Kilo, aus Schiff auf Fuhre 10. p. 100 Kilo, von Bahn in Schiff 8 K p. 100 Ko., nvom Lager auf Bahn 8 p. 100 Kilo, vom Lager auf Fuhre 8 p. 100 ilo“. Tarif Nr. KII Ziffer 31 Zinkblech loſe:„Vom Lager auf Bahn 8 3. p. 100 Kilo, vom Lager auf Fuhre 8 4 p. 100 Kilo“ Danf Nr. KIII Ziffer 87 erhält folgende Zuſätze: Baumwollabfälle in„nicht hydraulich gepreßten Ballen“; Tabak„in Seronen und Ballen unter 100 Kilo Einzelgewicht“;„Tierhaare“. Torif Nr. GkI Ziffer 39 erhält die Zuſätze„Flüſ⸗ figkeiten in Gefäßen von weniger als 30 Kilo Einzelgewicht“:„Kandiszucker“; Gallen„wenn nicht in ſtarßzen Kiſten verpackt“; Zucker in Broten ete.,„rafftnierd“. Tarif Nr. J kII Ziffer 40 erhält die Zuſätze„Ruß in Säcken und Fäſſern“;„Wellpapier(Well⸗ per 100 Kilo. DSiffer 50 e.„Steinkohlen für jeden Kalendermonat und 100 Kild 1 3/. Torif Nr. D Ziffer 50 d„Braunkohlenbriketts für Tarif Nr. b 8 59 c:„Ueberweiſung leoerer Säcke 3 1 den 12. 191 Manußeim, den ee 4. DPr. Finter. Schillkug. gen Anmeldebogen für Hoſpitanten abgegeben. Mannheim, 20. Jan. 1914. peen Dereln Nannhieim..) Abteilung Stellen⸗ bei Beſetzung von Lehr⸗ lings⸗Vakauzen Der Vorſtand. Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre Söhne und Mündel kom⸗ mende kaufmänniſche Lehre zu geben. wollen ſich zur unentgeltlichenBeſorgung einer Lehrſtelle nuſerer Vermittlung bedienen, da wir nur ſolche Firmen nachweiſen, welche den Dehrlingen erfahrungsge⸗ mäß Gelegenheit zu einer tüchtigen Ausbildung als Kaufmaun bieten. Der Vorſtand. NB. Lehrvertrags⸗For⸗ mulare, welche in einem Anhange die Zuſammen⸗ ſtellung der weſentlichen, die Handlungslehrlinge betreſſend. Beſtimmungen des Handelsgeſetzbuches und der Reichsgewerbe⸗ ordnung enthalten, ſind zum Preiſe von 15 Pfg. per Stück bei uns er⸗ hältlich. 65 M. Hoffmann H 2,—7 III.(Markt.) Anfertigung in Waſch⸗ u. Servier⸗ ius Haus. Poſtk. genügt. Klinik Oſtern in eine ha Dr. Sickinger. Bekanntmachung. DenBeſuch der Fortbifdungsſchule durch ſonlhildungsſchutoflichtige Schiffer betr. Nr. 3258 Nach Erlaß des Großh. Oderſchul⸗ rats vom 23. Oktober 1907 Nr. 3621 ſind fortbil⸗ dungsſchule anzuhalten 2927 Wir bringen dieſen Erlaß den verantwortlichen Peedereſen mit dem Anfügen zur Kenntnis, daß die Aumeldung der Schiffsfungen zum Fortbildungsun⸗ terricht ſofort nach ihrer jeweiligen Ankunft beim Vollsſchulrektorat(Friedrichſchule U 2) zu geſchehen t. Zuwiderhandlungen werden gemäߧ 2 des Ge⸗ ſetzes über den Fortbildungsunterricht vom 16. Febr. 1874 mit Geld bis zu 50 Pet. beſtraft. Mannheim den 2. Februm 1914. Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Bürgerhoſpital zu Speyer. Stämm⸗ und Nutzholz⸗Verteigerung. Freitag, den 27. Februar 1914, nachmittags 2 Uhr im Stadtſaale ebener Erde zu Speyer, werden aus den nachbezeichneten Hoſpitalwaldungen, k Forſtamts Speyer, folgende Holsſortimente auf Zahltermin ver⸗ ſteigert: 15014 1. Binswald(Schlag Reffeuchal): 250 Eich. Stämme.— V. Cl. 74 Rüſt. Stämme.—III. CI 41 Birken⸗, Buchen⸗ auch Hainbuchen⸗ und Eſchen⸗Stämme II. u. III. Cl. 16 Pappel⸗ und Eſchen⸗Stämme III. Cl. 3 Fichten⸗Stämme J. und II. Cl. 74 Eichen⸗ und Buchen⸗Schwellen. 119 Eſchen⸗Nutzſtangen.—III. Cl. 11 Birken⸗, Eichen⸗ und Rüſtern⸗Nutzſtangen .—III. CI. 2 Ster Eichen⸗Daubholz. 2. Rinkenbergerhecken(Schbag Laun u. Sau lach): 50 Eichen Stämme.—V. Cl. ſtamm). Wald: Waldhüter scer zu Spener, den 14. 8 1914. Dresdner Bank Filiale MANNHEIM P 2, 12, Nlanken. Besorgung alſer bankgeschäftfichen Angslegenheſten. Akctenkapital und Reserven Mark 26. 600000 B 2, 15. P. errie waltungsvorſtaud: J..: M. Stör, L. Adfunkt,. Sedliegene Reklame zu geeigneter Zeit am richtigen Ort an Dritte bei Ausgaug in ungefülltem Zu⸗ 27 Eichen Nutzſtaugen J. Cl. ſtande für 100 Stück 30 3 89832 Losernteilungen ſind bei der Hoſpitalverwaltung Die N4 5 erteilt: Wald⸗ Em hiesigen Platze bletef der„annheimer⸗Seneral⸗ ſchon vorhandenen*1. reten am L. Sold zu;* inkenberger ecken: Wald⸗ 4 in Kraff. 0 Herrenhemden hüter Graf zu Ninkenberger Forſthaug. Böbl⸗Jagel⸗ Hnzeiger, Badlisehte Neneste Hachrithfen-““, ntit Seider 90 nonen Fuflage und Perbreltung in allen Bevolkerungs⸗ krelſen dle günstigste Inſertionsgelegenzell; 5 jeden Kalendermonat und 100 Kilo 1,5% Kleider 11 15 und Hainbuchen⸗Stämme L. und im; Blatt Sedah Tarif Rr. F Ziffer 54 erhält hinter„Reparaturen“ 8 5„ III. CI. en die ergänzung„und Lieferung von Materia⸗ BlAsen u. Kelderschlrzen 16 Eichen Schwellen. um desen en 250 5 5 Unterröcke. 3. Böyl⸗Iggelheimer Wald(Schlag Rehlache und 5—— TTavif Nr. iffer 58: Auflegen„und Abnehmen⸗ Auf Wunſch Probevorla Juſtbuckel): ven Debndecken für jeden Wagen„100 4, f ch Prohevorlage 23 Eichen⸗Stümme III.—V. CI.(1 Birken⸗ lung AI. Igen 0 g. dode Bewohmer von Lemnos 40 15 + Geſtündnis abge⸗ hätten. Int an ſeine Bruſt zog, rach er zu den Geſchworenen Mädchenſeele vor * ido und flüſterte i „ will ich gro blich machen. Denke ſtarken Arme dſäule, die da wendete vollſte Lis müt den! mn du denn Händen, er flüſterte ihr ſüße eeui nclcnc ee egeeunegneenee eeee; eaggedun elasſ an gun ga gun havgeg agl Taaegueen eheeunenen weee aee ee eidün, a g0 usugen ne iphphie moavg gun gaeanceueseee Nebiend gaggegav 0 gog anuspgreauenlſung gun uscuglaed ie Ind Mmeizvg usbigupune zog zug guvjgn un Jivcneine u ecugſsgsu uddſgrnct ne gncuensh gnpljsrug Adgugeuvg zdd guugegs neuse ahenbvanz rog gholſgog dguphun nozmplob syg auf gaggen ogezun und ege deagaogsgac usolgupüne 250 vunag Agusaunou une gvct zpvad zog vunznagz zog jocz Icpn nad Seoebbiuß 220 fegbieangz ig gun zpozo i upceg nvasg uebanz biomeſusfpgda Angsgevungpggeſun dig zean bungzsclſucd 78 nene znbanu pou augvtz naah bunzazgs uense Jangag 25 2 8 in inv onibfee ſpriu gudurutoguſch 996 3ſ1 gb bunagnlgsusgog udgeſpal zog gun vungevogz ⸗ nrun dig gun uanenecen etn geungneg 2010 39 40 nan diael iwais dog aeatce gun Weusangau ueg eeuvatne ieaeeg; 400 418 190 ugg ſdupg usgeinkun blannaun sbaglangſaelun grsquglegem! 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Er ſtreichelte ſie f Aido Köpſchen be uns und w die ein werden ihre Bildſäule zur ſo] Modell ſuche, ſo hat die Göttin ſelbſt mich zu Dey lebloſe wenn die ie nicht aufgefangen ſollten. Mein Gluck aber e Ich war eine Anklage zurück. ieder gut machen, 10 r, Hleine Aido idel. Sie ſchwankte kommen prochen, mehr mer geſ Antwort „Stein geworden. das Geheimmis wird und ie Dann wandte er ſich zu A lich und unſter e ſchönen Tage, Nachdem die arme werden f den Schaden w kleine Aido nicht mehr. der eimer zweiten Statue ſchien für ihn zu leben und Dämon wilder Eiferſu fort ſo vielen enen chö aben matr ſo lange, bis die Bil gütig zu mir. Er mir geformt, vollendet war Doch Aido hielt die blühenden Lippen ver⸗ ich ſie nie gehört. ſchloſſen und öffnete ſie nicht mehr. Da richtrte liebe, und ſprach gedenke, euere Geduld nicht ſo lange in der Vorſitzende die Frage an die Geſchworenen, die noch kommen es chf bten Aeder⸗ jede Hoffnung vernichtet, Phidias je zupückzu⸗ im 2 — widerte Aido ſelbſtwergeſſen, hätte ich ja zuglei einen er das goldblonde gte ihm, ſp ſtimmt ſeien, 2 8 ich zum ganze i d könnte zu:„Dich abe 1 zu machen Der Töpfermeiſter Phaleros meldete s zu ſchmük⸗ Bildhauers und Lemno Händen ch bereute 5 rochene Frage legt und Stimme J Rotti-G. m. b.., München. den Meißel des 2 Und weshalb wollbeſd] auch nicht. denn Wäreſt du bereit, mir Hand und ſprach: Es war als Modell zu dienen?“ Ich willigte ein, denn 4 mit 40 uns näherte von dem du dieſen Selbſtmord begehen?“ Richterſtuhl und begamn mit envas unſicherer durch Phidias, deſſen hohe Stirn und flammender] Dey Vorſitzende fragte: 0 Dieſe in liebreichem Tone ⸗brach das Schweigen der Angeklagb ſich verraten habe; ſie verbarg zu Aido gewandt ſondern nur dein Gbenbild ver⸗ Ohp, er küßte die glatte riff meine „Ich bin der Meiſter, der die Bildſäul uld, deren man dich Athene Promachos geformt hat, da ich aber jetzt d 0 ſich hen wollteſt, warum haſt ſie 8 3 darauf, pra den in ganz Griechenlan ich kein beſſeres finden. ielung türlickhen Fleischbrükhe nichts Feineres, + + äule der Athene Promacho hendes Geſicht in den ken, als Phidia ſelhſt, f elben Augenblick jedoch kam ſie zum Be Veilchenſträuße verlangte. Ich ſa Aller Augen waren daß dieſelben für Athenes Statue be er nichtet?“ 1 4 ſtſein, daß ner von ihnen eine Bemerkung T ergli Fildſ N — „Meine Freundinnen und ich pflückten eines ein Schwir ſprach der Vor⸗ Tages in der Gegend von Eleuſis Veilchen, um Boden geſumken, Phaleros fuhr mit II zu einer Athen⸗Statue für die Inſel Phidias unſterblich zu werden. dir geleite 5 5 15 weinte. metner „Sage uns, du avme die Worte und als die echte eind ſchönes, Selbſtmord bege hochwertig na win des „ Tat ich war ſtol he das Hammer hin 5 ſch ch 2 chner betraut raſ ich in nicht dich und ich evobern W. Hände, ihr „daß ich mich in Phidias 2 anklagt; was haſt du zu erwidern?“ 8 h Seidenstricker, Maunheim, Beilstraße 19. Reineres und Billigeres gibt aſt du 2¹ Smer ründe vor⸗ 18 0 Athenes vernichtet 1+1 1* 0 jetzt bald, daſ es zur Erz kalte Mar⸗ be chium Werk 0 ner ſchreckli üüber und ſah mein rühmten Mann gelangt inric 2 * 1 ufga ein Gepolter aus lopften, in beide A Modell, da eißig und mit voll mein ob di von ei 18 gmn hi Meiſterwerk in tauſend Stücke zerbrümmert aun 0 in Wort zu ihrer Ver⸗ doch Phidias erg Der Richter fuhy fort: Selbſtmord.“ enkte Haup 8 1 1* be tehe f macht i 5 Nachdem die Bewo ſuchte ich Hcuut k „Es iſt eine ſchwere E anklagt; wenn du keine Milderung des fuhr dey Vorſitzende des bviugſt, wird der Kerker übey dich verhängt be, a 9 90 be gef mit der Vertreter: He 92 che gen. * 1 Da ich 0 7 ßen! nicht, zu g „di te en unter der weif ch zört, welchen Vergeher atue Athens, der Se * Es ſchien, als ob zum Leben erwach uhr fort: f es Nachts hörte Verkſtatt dri Ihmung getrieben, eilte ich h htet 17 +. 1 5 + der Meiſter geendet, r Angeklagten: Stille folgte. en, während Aido, den werfend, die Flucht ergriff.“ dli ch la den. hüdias aber W̃ n f * 8 — 8 8 8 2 5 v 85 2 85⁰ 2 8 2 * 8 2 Kurz und gut: 1Lemnos mich ten, eine S frie 5 8 2 uch zu nehmen, bis dies Waſſer hinunter⸗ ob kei bbild Palla Aido hob das tief be ark eruhr in die untere Schale nicht Athene, die ich zerſtören wollte; meine Fortſchritte. tteſter 1 1 7 eigenes Werk verliebte.“ Aido verbarg das Haupt Aido geriec i meiner 9 0 ˖ iedens, zu ſchaffen, me mi 2 ur „Du haſt geh Eine tie + aluf 11 * 4 2 Ich pbs Nach An bamt Blick ſein Genie verriet, vemeigte ſich ſprich doch, aus welchem Grunde 8 Boden lieg ſitzende S 24 4 1 0 2 1 4 Würtel 5 Pig, 5 Würfel 20 Pfe.— Wo nötig, Verkaufsstellen-Nachweis durch galt mir, meine Tat war Stimme 7 10 20 d up aaah bunongauf aupeles“ .. eeee J e aun 85 Huvbahvg e eee naict slaacstuamauuggtg wutaee n ee eieee deee Ataihuurear nanagspu uag an . 3 3 SSSee vorzubringen, und gönnen dir ſo viel Zeit, bis der Inhalt jener Waſſer SSee Ne 4. 2 hei d 1 „ Mb 0 2 Nrucef 1 l, 1 Verkes Klage * * 821 P — — hl 9 * 5 0 da f he 2 2 hi 1 e ieſes Meiſter 7 ege 1 ‚ iſtimmung ru O P 2 —2 1 1 Pallas Athene, we darüben ven⸗ teidigung fand. werſtu * 88 * * 117 1 3 gger die umende Bildhauer P die aus Melos gebürtig im Der Tagt iſ abe. er Aido leugnet die dic 8 dell gedient r 4 e Aldo an 2 en Rich * Die Angel 6 Voveingenommenheit Unſer b M d es Phidias. Vonm J. Heveſi. dlarheit erſt zu d nicht, verweigert aber 0 g jede Aufklärung über ihr Motiv. K Wir wollen uns alſo u ehe Nachdem aden erleidet, bittet um der Uebeltäterin. üander hier gege nmert h ſtung d — S hor nun den ſollet, auns Attika ſtan Ht jede möget hei 1 hlichtes, unbekanntes * 75 Februar 1914 amtios für den A Modell d N er Urteil ſprechen.“ wyrenen ihr ch D L wir un 2 nic 7 1 + in ſe Volle ſtehen D Der 800 umbefangen, Bruſt Atl *5 1 ohne ſch e Geſchr be huben. aſt gelegte Schu afung Beſto ihr zu L hartnäcki Phidias, wir fordern dich auf, deine ewohner der Inſel Dirnstag, den 117 48 te es ſchon l Richter begann: dem brauiche es aul welcher ihr ent geſtiftet und zu dem ſie als affer Gerichtshofes fort: einen unerſetzlichen der durch die Vernich Ausdruck gegeben, euer Urteil fällen das Standbild der ſch geſickert.“ 5 * 7 ind⸗ * il i er⸗ üller Lut g mit gent äng⸗ be t einen ten gleich Sachbeſchädigung durch Einſchlagen de tücke Johann pel⸗ au⸗ g er üfer d Ver⸗ energiſchen Widerſtand entgegenſetzte. von D Tät ielt der Wirt bon B 0 Vor⸗ it igung ohann 4 Mo⸗- uchthaus wegen Diebſtahls erhalten und ef rteilt. Urte in — gin Straße en aus J̃ Außer⸗ Sbruchs 3 lẽu Siegmund + ad derer Gaſt G Dolch zum Das zlück nur leicht an der Hand verletzt. Als er von lchen von ahr ine teden ſtrafe von 2 Wochen vern Zbeförderung ſo J̃ Bei den au alten Mädchen auf dem der Wirtſchaft„zum Neckarthale“ Wege zum Maskenball befanden, überfallen und em t wollte e einem i Rücken Dann kamen die beiden ander erh Kramer hat am 31. Januar erſt 1 Chriſtian M Auch ein an den hatte bei der Hin ſer einem prochen.— Ebenſo r haft benahmen ſich der Tünchner Jofef Schork Steck hat bereits 37 namens Leonhard Müller und Peter verüb Mit ein Gaſte namens 15 den 17. Februar 1914 mi Stuhl durch die Türe nachgeflogen, etzungen igeſ te Müller 5 M. wegen Sachbe⸗ Burſchen and fman noch einen und mehrere ſcharfe Patronen. + 1 * Der Arbeiter Peter ſch 3 und wegen Sachbeſch n Wirklichke 8 N Haf üre. t von Engelhardt. 5 fe, ſich Ver ine einem ängni 8 2 Wochen ausgeſprochen. Guſtav Steck, der Arbeiter Lechleitner FÑ ie Zerſplittern Stücke auf die n d efängni tner wurde fre chaft geflogen. namens Edtke Dienstag, Ager den alle drei wegen Hausfr Kopf. anderen udert wurden. rtſ Rowdy 2 2 rafe von Ste hlte dan 1 Kramer. den 0 Aus dem Großherzogtum. * Schwetzingen, 16. Febr. Wegen Körßper⸗ verletzung, Widerſtands und Bedrohung wurde chle ſt ädigung. verſo n wurde wegen Körperverletzung e Mark Geldſtra u einer G 61 L am ein dem beim echle ef 5 8 8 2 Monate Gefängnis, Steck 4 Wochen, Peter 4 ſtrafen meiſt wegen Roheitsdelikte. ̃ „lautete: Schork, der die ganze Sache anzettelte: und der Eingangst Wochen Gef 44266 5 Fenſterſcheiben an der Türe des Nebenzimmers Schork mehrere Stockhiebe, ſodaß ihm da wig Peter und der Gip der Wi dem wur der Sacktr in der Wirtſcha vom Kopfe lief. einem einem Hieb verſetzen. nate hat wie ſeine Brüder ſchon Roheitsſtrafen. Ge der ni 9 1 7 8 f ſ. 2 lichkeiten der Angeklagten erh 9 U. 44269 Heinrich Lanzſtraße 3, 6 17 4 L 12, 4, möbl. Zimmer, im Garten, 2 im., 2 3 9 Stock auf 29355 44270 J4, 19/20, 1. Etg. Gerichtszeitung. 44268 ., hübſch mbl. Z. und 44 2 8. 4426 Schwetzingerſtraße 20, April Haus Zim⸗ Badbe⸗ nützung ſofort o. 1. März 44271 2 5 25 ſchöne? ohnung p. 1. 9 vermieten. troßdem ſie deshalb mit Unter⸗ der Polizei feſtgenommen werden ſollte, v. 2 Ga ektr. Licht, per 1. Mär große Kammer 15 * 3. v. Näh. Windeckſtr. 10 p. werd. v. d. Wohn. 2freundl. immer, Küchenraum 28 in anſt. Hauſe an einzelne D EI. — 8. v. ſchön möbl. Balkonzimmer, el März oder 5 31, un Kramer] Revolver aldparkftr ürgens, part. „ wund 8 3 85 r 1 eventl. * 2 12l 2 Die Gebrüder geſtern ein hier beſchäftigter 19 Jahre alter K gingen ohann und Wilhelm Kramer führten verhaftet. Er hatte am Samstag abend zwe 2. St. gut möbl. Zimmer m. Pen zu verm. er oha 1 3 d, achſtock, Küche, Bockbräu verboteinen der jungen Leute mit dblatt) chön möbl. Eing., 1. Miir Eing. z. v. 2 gut möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer mit ſepar. März od. ruhig. Mär S — 1 7 ßte, obwohl L. gar In der Taſche de bei ät. äußerſt unanſtän⸗ junge Leute, 2 El 8 2 v. 1. Mrz. W̃ Kepplerſtr. 52,9 üre. Johann Kramer flüchtig, konnte aber in der Nähe der Kleink den entgangenen Skandal ſchule wieder eingeholt werden, wo er ſeiner Treppen, Nähe Bahnhof — ter abgegeben. Icp. n ſa t ihm zu tun hatte. 2 Ab In auf tockwohng., ame per Näh. cht T. 0 1¹ Näh. u. Ring, gut möbl. Zim. 20, zu verm. zu verm. 3 St. links, Eingang, 5 5,9 11 mer⸗ mer, Per ſpä ſex 9d. . S 2 1 dauf 20341 Fa⸗ Au vm. . helle zu ür ocl. of. echen Hausarbeit ſofort ge⸗ b 8994 e und 8· ſchöne ſ re 2 7 44272 elektr. baldigſt Tel. 4470. 29211 ichten. eleg. 6⸗ ch Zu erfr. tr. 37 Schöne, Kil leiner VLohn 95 0 üche im e, April d. in Der Reſtaurateur Karl hnen deshalb das Lokal, aber ſie nicht. 1 35 7 * immerwohn. hunng u erfrag. Käſer⸗ talerſtr. 79. Tel. 872. 44278 achr ür zu k oh ärz geſucht. 55, 2 —07 9 2 4 Licht, Bad und imerf zelletag f 8 i rl Ludwigſtr. 17 Näh. T 6, 21 1. zu verm. 44274 groß. 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Soweit die keine Auskunft geben, Mai 1895), 2. ob er aus Reichsmitteln geſetzliche Invaliden⸗ penſton oder eine ſonſtige entſprechende Zuwen⸗ dung bezieht(Artikel III, 8 2 zu a des Geſetzes vom 22. Mai 1895 und§ 5 der Ausführungs⸗ beſtimmungen.). Die ehemaligen nichtdeutſchen Soldaten haben dke Kriegsteilnehmerſchaft durch Vorlage der Militär⸗ papiere nachzuweiſen. Wo dieſe fehlen oder unvoll⸗ ſtändig ſind, kann der Nachweis auch auf ſonſtige Weiſe, iusbeſondere erbracht werden. teber dte Bewilligung der Beihilſe, insbeſondere darüber, wer im Ginzelfall als Kriegsteilnehmer an⸗ zuſehen iſt, entſcheidet die Regterung desjenigen Bun⸗ desſtagts, in welchem der Antragſteller zur Zeit der Einreich ig des Antrags ſeinen Wohnſitz oder dau⸗ ernden Aufenthalt hat. Hat der Antragſteller keinen Wohnſitz oder dauernden Aufenthalt, oder hat er ſei⸗ nen Wohnſitz oder dauernden Aufenthalt im Ausland, ſo eutſcheidet die Regierung desfenigen Bundesſtaats, zeſſen Staatsaugehtrigkeit der Kriegsteilnehmer be⸗ ſitzt. Falls hiernach mehrere Regierungen zuſtändig ſind, iſt unter ihnen in erſter Linte die Regierung desjenigen Bundesſtaats zur Entſcheidung berufen, in dem der Antragſteller zuletzt ſeinen Wohnſitz oder, weun ein ſolcher nicht zu ermitteln iſt, einen Aufent⸗ halt gehabt hat. Die Landesregierung kaun die Eutſcheidung einer ihr unterſtellten ſtaaklichen Behörde übertragen. In zweifelhaften Fällen iſt bei der Entſcheidung der Frage, ob ein Antragſteller Kriegsteilnehmer iſt, das zuſtändige Kriegsminiſtertum, das Reichs⸗Marine⸗ amt oder die Landesregierung desfenigen Staates zu de in deſſen Dieuſten der Antragſteller geſtan⸗ den hat. 8 10 7 2 3 2 7 Die Auträge der Kriegsteilnehmer, die ihren Wohnſitz oder dauereden Aufenthalt im Ausland haben, können bei den zuſtändigen Kaiſerlichen Kon⸗ lularbehörden angebracht werden. Dieſe haben die bei ihnen eingehenden Anträge mit der im§ 7 vorgeſchrie⸗ bneen Aeußerung zur Entſcheidung der nach§ 0 zu⸗ ſtändigen Stelle zu bringen. Die Beſcheidung auf die Auträge der Kriegsteil⸗ nehmer, die ihren Wohnſitz oder dauernden Aufenthalt im Ausland haben, erfolgt in allen Fällen durch Ver⸗ mittlung der zuſtändigen Kaiſerlſchen Koufülarbe⸗ hörden. 5 8 11. Die Beihilfen ſind vorbehaltlich der Beſtimmun⸗ gen im 8 4, Satz 2 des Geſetzes vom 19. Mai 1913 und 8 5, Abſatz 2 und 3 der Ausführungsbeſtimmungen in 1 Hüöhe und ohne zeitliche Beſchränkung zu bewil⸗ igen. Ihre Zahlung begiunt mit dem erſten des Monats, in welchem ſie zuerkannt werden. Ausnahmsweiſe kann die Einweiſung vom Beginne des Monats ab erfolgen, in dem die Gewährung der Beihilfe nachge⸗ ſucht worden iſt 8 12. Die Beihilſen ſind monatlich im bvoraus zu zah⸗ len(Artkkel III, 8 1 des Geſetzes vom 22. Mai 1895) Mit Zuſtimmung der Empfäuger darf die Aus⸗ zahlung im Ausland in vierteljährlichen oder größe⸗ ren Beträgen nachträglich erfolgen. Soweit die Beihilfen beim Ableben des Berech⸗ tigten fällig, aber nicht abgehoben waren, gebühren ſie der hinterbliebenen Witwe, ſalls dieſe von dem Verſtorbenen nicht getrennt gelebt hat, ſonſt den übri⸗ gen hinterbliebenen Familienangehörigen. 8 Die Zahlung der Beihilfe iſt einzuſtellen, ſoögld ſich nachtrüglich herausſtellt, daß ſie unter falſchen Vor⸗ ausſetzungen verliehen worden iſt, oder ſobald eine der Vorausſetzungen fortgefallen iſt, unter denen die Bewilligung ſtattgefunden hat(Arkikel III,§ 4 des Geſ vom 22. Mai 1895). Mit Rückſicht hierauf iſt den Ortsbehörden von jeder Gewährung einer Beihilfe Keuntnis zu geben und hierbei zur Pflicht zu machen, bei Fortfall einer der Vorausſetzungen für die Gewährung der Beihilfe zu berichten und namentlich anzuzeigen, ſobald ein mit ber Zulage bedachter Kriegsteilnehmer VBermögen erworben oder ſeine Würdigkeit eingebüßt hat. Be⸗ güglich der im Ausland lebenden Beihitfenempfänger obliegt die gleiche Verpflichtung der zuſtändigen Kon⸗ ſularbehörde. Den Landesregierungen bleibt es überlaſſen, auch unabhängig hiervon die Verhältniſſe der Bedachten in gewiſſen Zeiträumen einer ernenten Prüfung zu unterziehen. 8 14. Als Unterlagen für die Gewährung des Gnaden⸗ vierteljahres an die Witwen der nach dem 30. Sep⸗ Militärpapiere des Aulragſtellers iſt eine Aeußerung des zu⸗ ſtändigen Bezirkskommandos darüber herbeizuführen: 1. ob der Antragſteller an dem Feldzug 1870/71 oder an einem von deutſchen Sdgaten vor 1870 geführten Kriege ehrenvollen Auteil genommen hat(Artikel I, Ziffer 3 des Geſetzes vom 22. tember 1919 verſtorbenen Kriegsteilnehmer gemäß § 2 des Geſetzes vom 19. Mai 1019 ſind die erforder⸗ lichen Beſcheinigungen über den Tod des Kriegsteil⸗ nehmers und dafür beizufügen, daß die Ehe bis zum Zeitpunkt des Todes beſtanden getreunt von dem Verſtorbenen gelebt hat. Wenn nicht beſondere Zweifel obwalten, genügen zu bdieſem Zwecke ortspoligzeiliche Beſcheinſgungen, für im Ausland lebende Witwen ſolche der zuſlten⸗ digen Konſularbehörbe, 3 15. „Zur Herbeiführung und Sicherung der gleich⸗ mäßigen Ausführung des Geſetzes in allen Bundes⸗ ſtaaten werden die Landezregierungen dem Reichs⸗ kanzler auf deſſen Erſuchen nicht nur den Inhalt und die Gründe der getroffenen Entſcheidungen mitteilen, ſondern gleichfalls deren Unterlagen zugänglich machen. Die Landesregierungen werden dem Reichskanz⸗ ler auch Kenntnis von allen ihrerſeits zur Aus⸗ führung des Geſetzes erlaſſenen allgemeinen Auwei⸗ ſungen geben. Viehmarktorduung für die Stadt Mannheim, und Viehmarktordnung flüür die Stadt Mannheim vom 27. Juni 1900 wie folgt geändert: 9. Uhr. Die Schweinemärkte 8 Uhr, am Mittwoch und Donnerstag um 9 Uhr vor⸗ mittags eröffnet. ginn auf 10 Uhr und für die Kälbermärkte auf 11 Uhr 1 Uhr geſchloſſen. nicht gehandelt werden.“ und die Witwe nicht Karlsruhe, 13. Febr. 1914. bes Gr. Hauſes, der Inſtitz Bemerkt ſei noch, daß dieſe Bekaunkmachung 8 auf fämtliche Reſerviſten, Landwehrleute I.—— 12 Aufgebots, ſowie auf alle Erſatzreſerylſten und daß bis zum Uebertritt zum Landſturm militäriſchen Melbdepflichten bei Vermeidung vorn Strafen ſtets pünktlich zu erfüllen ſind. Wer am 1. 4. 1914 weder eine neue Kriegsbeor⸗ derung erhalten, auch keine Paßnotiz in Händen muß dieſes ſofort dem Herrn Bezirksfeld melben. Bezirkskommando Maunheim, Gerichtsaffeſſor Dr, Her⸗ Zum Vereinsregiſten mann Theobald iſt bis auf Band.⸗Z. 42 wurde Weiteres zum Dienſtver⸗ heute eingetragen:„Freig weſer des Amtsgerichts Volksbühne“ in Manmt⸗ Maunbeim mit den Be⸗ heim, 240¹ fugniſſen eines Amtsrich⸗ 5 lers beſtellt. 2518 Nannbeim, 1. Febr Wus Gr. Amtsgericht 2. 1. Zum Güterrechtsregiſter Miniſterium Die Viehhof⸗ und Viehmarki⸗ urbuung für die Stadt Maun⸗ heim betr Nachſtehend bringen wir eine mit Zuſtimmung des Stadtrats erlaſſeue und von Großh. Herrn Lan⸗ deskommiſſär für vollziehbar erklärte Aenderung der rtspoltzeilichen Vorſchrift, betr. die Viehhof⸗ und öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 7. FJebruar 1914. Großh. Bezirksamt Abt, IIb, Mit Zuſtimmung des Stadtrats wird die Viehhof⸗ § Kerhält folgende Faſfung: „Sämtliche Märkte, mit Ausnahme der Schweine⸗ Ferkel⸗ und Kälbermärkte beginnen vormittags um werden am Montag um Für die Ferkelmärkte iſt der Be⸗ feſtgeſetzt. Die Schweinemärkte endigen um 11 Uhr vormli tags; alle übrigen Märkte werden nachmittags um Aufang und Eude der Marktzeiten werden durch Glockenſignale angezeigt, Außerhalb der Marktzeiten darf auf dem Viehhof Manuheim, den 28. Januar 1914. Großh. Bezirksamt IIb. 8. Februar 1919(Geſ. und B. O. Bl. S. 121) wird geſetzt. iſt. beizulegenden Fragebogen können von Gr. Bezirks⸗ famte— Badeanſtaktenkommiſſion— Baden bezogen werden. Die Aufnahme von Kranken in das Landesbad zu Baden betr. Unter Hinweis auf die Satzungen über die Auf⸗ nahme von Kranken in das Jaudesbad zu Badeu (Gef, und V. O. Bl. von 1908 Seite 107) und die Be⸗ kanntmachung Gr. Miniſteriums des Innern vom bekannt gegeben, daß die Eröffnung des Landesbades im laufenden Jahre auf den 20. Februar 1914 feſt⸗ Die Formulare zu den den Aufnahmegeſuchen 24903 Maunheim, den 10. Februar 1914. Gr. Bezirksamt Abt. III. beorderungen und Paßnotizen an alle im Landwehr⸗ bezirk Mannheim wohuenden Mannſchaften des Beurlaubteuſtandes begonnen. Maunſchaften alſo auch an die außerhalb der Sladt Mannheim und den Vororten wohnenden Mannſchaf⸗ ten mittels einfachen Briefumſchlags durch die Poſt. Die und Bürgermeiſteräümker) bei der Zuſtellung ſindet zunächſt nicht ſtatt. notiz iſt auf der dem Briefe beilſegenden Poſtkarte durch Namensunterſchrift zu beſtätigen und die Poſt⸗ karte in Mannheim⸗Stadt und den Vororten Wald⸗ hof, Käfertal, Neckarau Feudenheim, Rheinau und Sandhofen vom Abſender frankiert oder perſönlich an den Herrn Bezirksfeldwebel einzuſenden, Abſendung der Quittungskarte von anderen Orlen bedarf es einer Frankierung nicht. Vorlage des Militär⸗ bezw. kwie der Kriegsbeorderung oder Paßnoſiz zu melden.! Bekanntmachung. Etwa vom 15. Mürz d. Is. ab, wird vom Be⸗ zirksfelbwebel mit der Zuſtellung neuer Kriegs⸗ 2492 Die Zuſendung erfolgt von jetzt ab an ſämttiche Inanſpruchnahme der Ortsbehörden(Poltzei⸗ Der Empfang der Kriegsbeorderung bezw. Paß⸗ Bei Diejenigen Mannſchaften des Beurlaubten⸗ ſtandes, welche ihre Wohnung gewechſelt, dies aber ſe⸗ 0 5„ Amtaz bis jetzt dem Herrn Bezirksfeldwebel 18 nicht ge⸗ e See zneldet haben, werden aufgefordert, den Woßnungs⸗ Mannheim, 13. Febr. 1913 5 oder mündlich unde rſatzreſervepaſſes ſo⸗ des ches 8 4ʃ5 der Feldpolizeiord⸗ nung Adaß hinſichtlich der Be⸗ ges durch Fuhrwerke[Fah⸗ zeiordnung für die Stadt Mannheim Anwendung finden. Mannheim, 6. Febr. 1914. Polizeidireklion Abt, ſha. Verluſt des von der dies⸗ 15 1913 von Mk. 861,13 anher angezeigt und deſſenf was die Frau Kraftloserklärung bean⸗ 8 tragt. trag mit dem zur öffentlichen Kenntuis, daß gemäߧ 14 des Ge⸗ ſetzes vom 18. Juni 1899 die Kraftloserklärung des genaunten Sparbuchs er⸗ folgen würde, wenn das⸗ ſelbe eines Monats vom Er⸗ ſcheinen dieſer Bekannt⸗ machung an gerechnet von ſeinem haber machung ſeiner Rechte an⸗ her vorgelegt wird. und des Auswärtigen. Band Xll wurde pente 5 eingetragen: Den Vollgzug der 1. Seite 360: Straßenpolizeiorb⸗ nung betr. Genräߧ 145, Ziffer 3 Polizeiſtrafgeſetzbu⸗ in Verbindung mit Eiſenbeiſer, arbeiter, Maunheim Margareta Katharing geb Freiberger. Der Maun hal 155 357 B. G. B. zu ehende Recht, innerhalb häuslichen Wirkungskr ſes die Geſchäfte des Man⸗ nes für ihn zu beſorgen und ihn zu vertreten, aus⸗ geſchloſſen. 5 2, Seite 361;: Emil Reis⸗ igel, Werkmeiſter u, Frieba geb. Weckner, Mannheim Waldhof. Vertrag vom 15. September 1911, Gn trennung. 3. Seite 369: Oskar Arei⸗ wird angeordnet, uutzung des Huthorſtwe⸗ ren, Aufſtellen und Be⸗ leuchten ete.) die Vor⸗ ſchriften der Straßenpoli⸗ ſinngemäße Großh. Bezirksamt, Velauntmachung. Davida Nr. 4451 e Herr Franz garl, Milch⸗ 18. September 101g. gändler, Waldhof hat den kertrennung. 4. Seite 968: Eugen ſeitigen Kaſſe auf den genbach, Bankſer und Namen des Genaunten leue geb. Jacobi iy Ma⸗ ausgeſtellten Sparbuchs heim. Vertrag vom Nr. 6910 mit einem] Januar 1014. Erru Einlageguthaben am 10. ſchaftsgemeinſchaft, behaltsgut der Fran 2497 Wir bringen dieſen An⸗ ll einbringt und e kung, 9b. Anfügen * Rückſicht auf einen Pflicht⸗ teil erwirbt, 5. Seite 364: Ni Rauft, und Kalus in.86. heim. Vertrag vom 4. ö. bruar 1914,. ng. chaftsgemeinſchaſt. 5 0. Seite 365: 7 Alfred Leſſinger, ſchneider und Kat geb. Hellwig, Man Vertrag vom 8. Feb 1914. Gütertzennung. Mannheim, 14. Febr Gr. Amtsgericht,. 1 nicht innerhalb derzeitigen In⸗ unter Geltend⸗ Maunheim, 12. Febr.1914. Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. Konkursaugelegeuheit das Vermögen des Kauf⸗ manus Hermann Mayer dahter, U 6, 17 ſoll die iiRgR derungen. 36651.12 M. handenen Barbeſtande ſind porweg die Koſten In dem Konkur — 9 r Fa. P. Jeret, aber Pinkus Jeret hier, iſt zur Abnahme der Schlußrech, nung des B zur Erhebung von wendungen gegen In dem Konkurſe über Schlußverteilung ſtatt⸗ finden. 2408 Schlußverzeichnis der bei Dazu ſind 488.91 Mk, ver⸗ der Verteflung zu berück⸗ fügbar. ſichtigenden Forberunge Schlußtermin Zu berückſichtigen ſind: evorrechtigte Forder⸗ 22.45 M. Nichtbevorrechtigte For⸗ auf; stag, 12. März Donner mdags 8 1514, vor vor dem Amtsgericht hier⸗ Von dem jetzt noch vor⸗ ſelbſt 11. Stock, Zimmer 2 Nr. 119.— 750 Der Konkursverwalter Gentil, Rechtsanwalt. Verantworklicher Redakkeur Frltz 8 Joos.— Druck und Verlag Dr. H. Haas ſche Druckerel, G. m. b. 50 — — u den hier abgebildeten Modellen ſind die Weltruf genießenden Butterſck's Schnittmuster nach denen jede Dame ohne Schwierig⸗ keit ihre Garderobe ſelbſt anfertigen Hirschland. —.—— rr—————— kaun, erhältlich bei: Bei Beſtellung von: 2 7 2* Buttenck's Schnittmustern iſt genaue Augabe der Taillenweite, Hüftweite und Oberweite erſorderlich. 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Die meiſten Frauen werden gut tun von der noch andauernden Modelaune zu profi⸗ 2 BlusE GGHαν Hac Aνον tieren, und nur den Rock aus dem gemuſterten Stoff zu wählen und die Jacke aus glattem Material. So iſt man ſicher ein feſches und zugleich kleidſames Koſtüm zu erhalten. Auch das Kleid kann aus zwei verſchiedenen Stoffen zuſammengeſtellt werden. Man hat z. B. einen dunkelblauen Cheviotrock, der genügend Material in ſich birgt, um zu geſtatten, daß er zu einer modiſchen Form umgearbeitet werde. Man aſſortiert zu demſelben ſchottiſchen Woll⸗ oder Seidenſtoff, bildet aus dieſem eine Tunik, in Geſtalt eines glockenförmig geſchnittenen Schoßes oder eines„Paniers“, und fertigt weiter eine Bluſentaille in Kimonoform an, die in der unteren Hälfte aus dem ſchottiſchen Stoff, in der oberen Hälfte aus dem dunkelblauen Cheviot beſteht. Auch die Armel ſind„geſtückelt“— d. h. ſie beſtehen aus glattem und karriertem Stoff und die Anſatzlinie befindet ſich genau in derſelben Höhe wie jene auf der Taille, die man nur mit einem ganz ſchlichten Schalkragen aus dem Chepiot ausſtattet, der aus einem doppelt genommenen, ſchrägen Stoffſtreifen be⸗ ſteht, und ſich im breiten, dunkelblauen Bandgürtel verliert. Dieſes, aus einem der größten Pariſer Häuſer ſtammende Modell iſt ganz wunderhübſch und ſehr leicht herzuſtellen. Nachdruck auch mit Queltenangabe verbotenn Andere gemuſterte Modeſtoffe ſind z. B. die„Waffelſtoffe“. Der Name be⸗ zeichnet ſehr gut wie ſie ausſehen. Sie ſind gefällig, ſehr weich und graziös im Fall, ebenſo wie alle wollenen Modeſtoffe, alſo z. B. auch der luxuriöſere codte de Chevalo, der ſich nur für elegante Kleider und Koſtüme eignet, während der erſtgenannte Stoff auch für Koſtüme, die praktiſchen Zwecken dienen ſollen, an⸗ zuraten iſt. Er wird ſogar ſehr viel für Reiſe⸗ und Sportpaletots verwendet, ein Zeichen, daß er ſtrapazierfähig iſt. Für leichte Koſtüme verarbeitet man neuerdings auch wieder mit Vorliebe Kammgarnſtoffe in kleinen Carreauſtellungen— ſie ergeben das ideale Sommer⸗ reiſekleid, und das nicht nur, weil ſie gegen Staub ziemlich unempfindlich ſind, ſondern auch deshalb, weil ſie ſich ſehr gut für ſtreng ſchneidermäßige Formen eignen, die für das Reiſekleid trotz aller Reuerungen immer das Eleganteſte bleiben. Sehr elegant iſt für Reiſekoſtüme oder ſölche, die im Badeort des Morgens am Brunnen getragen werden ſollen, oder in Gebirgsorten, in denen es längſt nicht mehr als elegant gilt, franzöſiſche Kleider von ſtark kapriziöſem Schnitt zu tragen, der orthodoxe eGovert⸗OOato und neuerdings ein ähnlicher Stoff,„Gabar⸗ dine“ mit Namen. Was die leichten Stoffe anbelangt, ſo bekundet man große Vorliebe für alle kreppartigen Webarten, was nur begreiflich iſt, denn ſie eignen ſich ſehr gut für all die Puffen und panierartigen Raffungen, ohne die ein wirklich modiſches Kleid aus leichtem Stoff nicht mehr denkbar iſt. Dieſe Kreppſtoffe bringt die Mode teils mit den allerſonderbarſten„Jugendſtil“⸗Muſtern bedruckt, teils im antiken Stil mit kleinen Buketts und Streublümchen. M. von Suttner. Beſchreibung zu unſeren Abbildungen. Ein jugendlich anmutiges Koſtüm für junge Mädchen und Frauen von zarter Figur iſt aus dem Jackenmodell 61777 und dem Rock 64 800 zuſammengeſtellt. Die Jacke iſt im ruſſiſchen 5 Gluſenſtil gehalten und wirkt beſonders gut und kleidſam. Der Beſatz iſt wie bei allen Modellen für junge Mädchen und Frauen von zarter Figm nur ſehr ſparſam und vorſichtig zu verwenden. Der zweiteilige, drapierte Rock, der an der Unter⸗ kante.15 m mißt, iſt in gehobener Gürtellinie gehalten. Für ein achtzehnjähriges Mädchen berechntt man zur Ausführung beider Modelle der Abbil⸗ dung entſprechend.J0 m Stoff 110 em breit und.15 m Pelzbordüͤre. Muſter 63 777 und Muſter 63800 ſind in 6 Größen, für 14—19 Jahre, erhältlich. Muſter 64977 ſtellt einen beſonders hübſchen und hochmodernen Mantel für junge Mädchen und Frauen von zarter Figur dar. Ein derartiges Mantel kann zu Sportzwecken, als Automobil⸗ mantel ſowie als Alltagsmantel über irgendeinem beliebigen Kleide getragen werden. Der Kragen kaun hochgeſchloſſen werden oder läßt ſich in kleid⸗ ſamer Weiſe zurückſchlagen. 5 Fur ein junges Mädchen von ſiebzehn Jahren berechnet man der Abbildung entſprechend 2. 30 m Stcoff 137 em breit. Für den mit dem Mantel gezeigten Rock 6s 299 berechnet man.20 m Stof 100 om breit. 5 Muſter 63977 und Muſter 68 299 find in 6 Größen, für 14—19 Jahre, erhältlich. Mantel 66 444. Der hübſch geſchnittene Mantel 66 444 wird in obenſtehendem Bilde aus Tuch ausgeführt gezeigt und iſt mit einer hübſchen Handſtickerei verziert. Das Mäntelchen iſt mit dem Cape⸗Kragen und uuit Manſchetten ausgeſtattet, eine Form, die kleineren Kindern be⸗ ſonders gut ſteht. Soll das Modell derart fint ein zweijähriges Mädchen angeſertigt werden, dann berechnet utan zur Herſtellung.20 m Stoff 120 om breit. ie Bluſe 66455 ſeichnet ſich durch den modernen japaniſchen Kragen aus, der, vereint mit dem ſtolaartigen Weſteneinſatz und den Patten im Weſteneffekt der Bluſe viel Stil und Indivi⸗ dualität verleiht. Lange oder kürzere einnähtige Armel ſind in ein leicht vertieftes Armloch zu ſetzen, und die Bluſenfülle kann loſe oder glatt in den Gürtel geſpannt getragen werben. 05 Muſter 50 466 iſt ein zweiteiliger Rock in runder Länge mit tiefen Falten, die den Dreiſtufen effelt ergeben. Der Rock mißt in Mittelgröße an der Unterkante.35 m. 5 Muſter 66 436 iſt in 8 Größen, von 81—117 em Oberweite, erhältlich. Mufter os 3os iſt in 7 Größen, von 56—86 em Taillenweite und 94—128 om Hüftenmaß, erhälllich. Alle Anmut und alle Grazie der jetzigen Mode ſcheinen in dem reizenden Kleide verkörpert, das aus einer Vereinigung der Modelle 66 277 und ss 133 entſtanden iſt. Der Rock(86 133)„„ natürlich drapiert, und zwar iſt die Draperie vorn in höchſt aparter Weiſe aufgerafft, ſo daß der Effekt der nach unten ſchmäler werdenden modernen Silhouette entſteht. Die abſtehende Tunia iſt höchſt modern, kann aber auf Wunſch auch fortgelaſſen werden. Das Maß der Unterkante be⸗ trägt in runder Länge ungefähr.20 m. 1 5 Die Bluſe(66 277) kann lange oder kürzere Armel haben(für die laugen Armel find im Muſter zwei Formen vorgeſehen), die in ein normales Armloch zu ſetzen find. Ein Bolero kann Bfusg b fiuck b augewendet werden oder fortfallen. Muſter 60 277 iſt in 7 Größen, von 81—112 em Obetweite, erhälllich. Munter 60 138 iſt in 8 Größen, von 56—91 em Taillenweite, erhälllich. —— Hamburger Engros-Lager M. Hirschland O Co, Mannheim n den blanken. Die Hamburger Engros-Lager bilden eine Vereinigung von ca. 200 gleichartigen Geschäften zu gemeinsamen Einkauf, unsere Umsätze sind die weitaus größten Deutschlands, unsere Leistungsfähigkeit wird daher nicht nochmals erreicht. General-Anzeiger.— Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) UHahbar Dienstag, den 17. Februar 1914 9 4 b‚ 7— neuere Hrt Nahrucker für zarte Rinder u. durch Krankheit od. Uberarbeit. 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Lahr, 15. Febr. Ueber eine Vorlage des Stadtrats von weittragender Bedeutung für un⸗ ſer Gemeinweſen ſollte der Bürgerausſchuß am aber eine dauernde und noch vecht zu vergrößernde Einnahmequelle erſchließt, nach fünfſtündigen äußerſt lebhaft geführten Verhandlungen mit 59 gegen 49 Stimmen augen ommen. Ernennungen, Verſetzungen, Zuruheſetzungen ꝛe. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen H bis k Andreas Klaiber in Mannheim zum Zollaufſeher. Verſetzt: der Finanzaffiſtent aver Hieſel in Säckingen nach Emmendingen; der Steueraufſeher Ludwig Müſſig in überlingen nach St. Märgen; die Grenz⸗ aufſeher: Norbert Ehinger in Albbruck nach Baſel und mit Verſehung der Amtsdienerſtelle beim Hauptzoll⸗ amt betraut, Franz Schmitt in Weil⸗Friedlingen nach Mannheim und mit Berſehung einer Schreibbeamten⸗ ſtelle betraut, Wilhelm Dörr in Ebringen nach Kadelburg.— übertragen: dem Untererheber Franz Lorenz in Unterharmersbach die Steuereinnehmerei 8 ſowie Leutershauſen.— Enthoben: der Steuererheber Karl ſtraße verlängert werden, womit ein Raumzu- Freitag Beſchlüſſe faſſen: über den Geſell⸗ Erneunnngen, Berſetzungen ete. von nichtetatmüßigen Haußecker in Ruchſen und der Grenzaufſeher Eugen wachs von im ganzen 2160 Quadbratmeter ge⸗ ſchaftsvertrag zwiſchen der Stadtgemeinde Beamten. Wunderlin in Neuhaus auf Anſuchen.— Zuruhe⸗ wonnen wind. Die Herſtellungskoſten belaufen ſich auf 135000 Mark. Der von der Skraßen⸗ und Bergbahm.⸗G. für die Benützung der Halle bisher bezahlte Jahresbetrag ſoll von 14800 M. auf 24.500 Mark erhöht werden. Von außeror⸗ dentlicher Wüchtigkeit iſt die zweite Vorlage betr. Organfſaſtion der höheren Mädchen⸗ ſchule. Da der Bürgerausſchuß in ſeiner Sitz⸗ (Ling vom 4. Dezember v. Is. mit allen gegen 6 Stimmen die Erweiterung der Höheren Mädchen⸗ chule in der Form einer Oberrealſchule bgelehnt hat, wird nunmehr dem Kollegium ach Einholung der miniſteriellen Genehmigung in Entwurf einer Satzung vorgelegt, welcher nie Erweiterung der Höheren Mädchenſchule in r Form eines Realgymnaſiums vorſieht. ie Angliederung des realgymnaſialen Zweiges uß nach der 4. Klaſſe erfolgen. Falls die Ge⸗ eindevertretung dem neuen Satzungsentwurf zuſtimmt, ſo wird die neue Einrichtung bereits im Herbſt d. Is. durchgeführt werden und zwar zunschſt mit der Errichtung der Klaſſe Unter⸗ DTertia. Der Seminarkurs wird vom Schuljahr 1917—18 an klaſſenweiſe aufgelöſt. Die drikke Borlage betrifft die Erweiterung der Lahr, der Elektrizitätsgeſellſchaft Berlin und der Lahrer Straßenbahn⸗A.⸗G. in Lahr zwecks Schaffung eines Gemeinſchaftswerks und Elektriſierung der Straßenbahn. Die Vorlage beſchäftigte am 30. Dezember ſchon einmal das Kollegium, ohne daß es dort zu einer endgültigen Löſung der Angelegenheit gekommen wäre. In der Zwiſchenzeit war der Kampf in⸗ nerhalb der Bürgerſchaft für und wider die Vor⸗ lage ſehr lebhaft. Nachdem die aus Vertretern der vier Parteien beſtehende, in der Mehrzahl be⸗ findliche Oppoſition in einer von etwa 600 Per⸗ ſonen beſuchten Bürgerverſammlung die Vor⸗ ſchläge der..G. einer Kritik unterzogen und ihnen das günſtiger lautende Angebot der Rhei⸗ niſchen Schuckertgeſellſchaft gegenübergeſtellt hatte, griff der geſamte Stadtrat einſchließlich der beiden Bürgermeiſter zu dem ungewöhnlichen Mittel, ebenfalls in einer Bürgerverſammlung die Vorlage, wie ſie vom Stadtrat eingebracht iſt, zu beleuchten. Von 1½9 Uhr abends bis mor⸗ gens 3 Uhr dauerte die Verſammlung. Im Bür⸗ gerausſchuß wurde die Vorlage, die die Stadt zur Aufnahme eines Anlehens im Be⸗ trage von 651000 M. zwingt, ihr andererſeits Überlingen zum Kanzletafſiſtenten; der Grenzauſſeher Aus dem Bereiche des Miniſterinms des Großherzogl. Hauſes, der Juſtiz und des Auswärtigen. Ernannt: Kanzleigehilfe Heinrich Rohleder beim Landgericht Heidelberg zum Bureaugehilfen; Auf⸗ ſeher Heinrichs Dittes beim Amtsgefängnis Heidel⸗ berg zum Oberaufſeher. Etatmäßig angeſtellt: Aufſeher Eduard Leibold beim Männerzuchthaus Bruchſal. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſterinms des Innern. Zugeteilt: die Reviſionsaſſiſtenten: Alfred Bueb, bisher bet der Oberreviſton des Miniſteriums des Innern, dem Bezirksamt Staufen, Adolf Volk in Breiſach dem Bezirksamt Emmendingen.— Ernaunt: der charakteriſterte Gendarmerie Oberwachtmeiſter Max Bader zum charakt. Polizei⸗Oberwachtmeiſter in Mannheim; Militäranwärter Jakob Friedrich Braun zum Kauzleiaſſiſtenten bei der Landesverſicherungs⸗ anſtalt Baden. Berſetzt: Schutzmann Heinrich Zirkel in Heidelberg nach Freiburg(ſtatt Baden).— Entlaſſen: die Schutzleute Konſtantin Grimm und Franz Ruchti in Pforzheim ſowie Heinrich Lang in Mannheim. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums ber Finanzen. Zoll⸗ und Stenuerbirektion. geſetzt: der Grenzaufſeher Valentin Pfaff in Baſel auf Anſuchen wegen leidender Geſundheit. Staatseiſeubahnverwaltung. Etatmäßig angeſtellt: Bahnmeiſter Guſtav Duffnet in Löffingen; Lokomotivheizer Fridolin Herr in Mannheim.— Verſetzt: Bauaſſiſtent Georg Hettinger in Pforzheim nach Karlsruhe; Eiſenbahnaſſiſtent Wil⸗ helm Hertel in Karlsruhe nach Durmersheim; die Bureaugehilfen: Karl Hillenbrand in Eubigheim nach Hemsbach(M. N..), Heinrich Schütz in Grötzingen nach Waghäuſel, Auguſt Neuner in Breiſach nach Schaffhauſen, Joſeph Fallert in Niederſchopfheim nach Schiltach, Max Schreckenberger in Karlsruhe nach Karlsdorf; Reſerveführer Heinrich Imhoff in Mann⸗ heim nach Bruchſal; Lokomotivheizer Friedrich Soll in Konſtanz nach Pforzheim ſtatt nach Mannheim; Amtsdiener Joſeph Haas in Offenburg nach Vil⸗ lingen.— Zuruhegeſetzt wegen vorgerückten Alters unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte: Lokomotipführer Joſeph Bickel in Lauda; wegen leidender Geſundheit unter Anerkennung ihrer langfährigen treuen Dienſte: die Bokomotivführer: Johann Lüthe in Baſel, Karl Knauer in Karlsruhe; bis zur Herſtellung ſeiner Geſundheit: Lokomotiv⸗ führer Joſeph Pfetzer in Lahr⸗Stadt; Schaffner Theodor Birsner in Baſel.— Geſtorben: Reſerve⸗ führer Philiey Vogt in Wertheim. Ernaunt: der Kanzleigehilfe Richard Häfner in 2 16 bel Zuckerkrankheit, Fettsucht, chronischer Verstopfung, Gallen- steinen, Leberleiden, Magen- und oder direkt durch die Darmkrankheiten, Gicht etc. Kurverwaltunk Bad Herzenthelnse Haupiniederlage Mannheim: Peter Rixius, Kgl. bahr, Hofl. O 7, 13, ſel. 6796. 14606 Win. Müber jun., Mineralwassergrosshandlung, U 5, 26, fel. 1636. erhältlich durch Apotheken, Droge- rien, Mineralwasser-Handlungen eto. Eine herrliche, edelgeformte Büſte und roſig⸗weiße Haut erhalten Sie durch mein „Tadellos.“ Bildet keinen Fettanſatz in Taille und Hüften Aeußerliche Anwend⸗ Garantieſchein auf Erfolg ung. Zahlreiche Anerkennungen. — Sle statt Bohnenkaffee duieta-Naffee-Ersatz 3 li 1. Er schmerckt Uglick, cdie Nerven und Unſchädlichkeit. Diskrete Zuſendung nur durch 5011 ba ett Seede E uüg. 20 Tassen A Neb lfi Braunſchweig ee e e ee S lbananenkakao) zu empfehlen, zum zwelten Frünstäck 0 8A„ 2 7 üchstes Getrank Wird auch ünd- Srau eiſtel, vrele straße ſos. 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