Wonnement: 70 pfg. monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag neu. 3 42 vro Quartal Einzel⸗Nr. 5 pfg. Inſerate: Kolonel⸗Zeile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nxk. Beilagen: Nr. 93. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) zirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterh , Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 29 Uhr, für das Abenddlatt nachmittags 3 Uhr Kimtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbe Techniſche Rundſchau: Mannheimer Schachzeitun Telegramm⸗Röreſſe: „General⸗Anzeiger Manngeim“ Telephon⸗RNummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteiltung. 341 Redaktion. 652622 60 377 Exped. u. Verlagsbuchholg, 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin altungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; — ee 12 Seiten. Die deutſche Ariegsmarine und der Reichstag. Vom Kontreadmiral a. D. Kalau vom Hofe. Die diesjährigen Verhandlungen Marineetat in der Budgetkommiſſton ſowohl als auch im Plemum des Rei all ien in der —— Maunheim, Mittwoch, 25. Februar 1914. ————— Die hentige Abendausgabe umfaßzt ee e Satee ale bee g. pe unſrer Kriegsflotte, dieſes wichtigſten politiſchen Machtfaktors für unſere Beziehungen zu England und für die Erhaltung des Friedens heit iſt er ein Menſch nur wie alle und ſeine überhaupt. Klaer und beſtunmter als je ſprachen ſich die Redner aller bürgerlichen Par⸗ teien(die Sozialdemokraten hätten es wohl auch gern getan— durften aber nicht) darüber aus, daß das Flottengeſetz nur dem deutſchen Be⸗ dürfniſſe entſpräche und wie bisher weiter kon⸗ ſequent durchgeführt werden müſſe; daß von einer Mindenung oder Verl unſeres Kriegs⸗ ſchiffbaues nicht die Rede ſein könnte, bevor von der ſtärkſten Seemacht ein praktiſch durchführ⸗ Haver Vorſchlag gemacht und anerkannt worden ſei, der ſich 75 auf— Berhältnis Eng⸗ Land-⸗Deutſchlaud, ſondern auf alle Seemächte zu 2den gaen wade Phantaſtiſchen Aus⸗ führungen engliſcher Miniſter gelegentlich von Wahl⸗ oder Banlettreden über eine beiderſeitig zu beachtende Norm der Flottenſtärken im Ver⸗ hältnis von 16:10 oder ein Werftfeierſahr für ee können natürlich nicht als ernſt gemeint angeſehen werden; ſollte die engliſche Regierung in der üblichen Form der deutſchen Regierung mit einem devartſgen Vorſchlag kom⸗ men, was bisher nicht geſchehen, ſo würde er, obwohl aus allgemeinen Gründen er wenig aus⸗ ſichtsreich erſcheinen mitſſe, nicht abzulehnen, ſon⸗ dern einer ernſten Prüfung zu unterziehen ſein. Ganz vergeblich ſind die engliſchen Bemühungen, für die in wenigen Jahren ſo gewaltig geſtiege⸗ nen Ausgaben des Unterhalts der engliſchen Flotte das deutſche Flottengeſetz verantwortlich machen zu wollen. Darin ſtand und ſteht nichts von Dreadnoughts zu leſen; es hat lediglich die Verteidigung unferer Seeintereſſen im Auge, allerdings gegen jedermann. 9 55 und trotz aller ſtörenden Einflüſſe ſo erfolgreiche Verwaltung der Marine gezollt worden— ein gewiß ſeltenes Vorkonnnnis in ſeiner Art bei einem Staatsſekretär, der in einem Dezennium ſein Budget— das von kurzſichtigen Leuten unter die unproduktiven gerechnet wird, weil es direkt nichts produziert, was vedkauft werden kann— um 400 Prozent geſteigert hat. Dieſe nicht mißzuverſtehende Kundgebung des Reichs⸗ tags wird auf alle ernſten Politiker des In ⸗ und Auslandes mehr Eindruck machen als alle Reden von Vertretern der Reichsregierung über die zu⸗ nehanende Entſpannung und beinahe freundlichen Beziehungen zu England, wird beſſer zur Er⸗ haltung des Friedens wirken, als alle Verbeu⸗ gungen und Freundſchaftsverſicherungen unſever Diplomatie, die mit den deutſchen Machtmitteln nichts anzufangen weiß. Dazu gehört nicht zu⸗ gurterletzt, ſondern an hervorragender Stelle auch zmwor die deutſche Preſſe, welche, wie der Staatsſefre⸗ tär des Reichsmarineamts gern anerkennen wird, bereitwillig, unermüdlich und mit großem Ver⸗ ſtändnis die Aufklärungsarbeit über die hohen Ziele ſeiner Politik ſowohl als auch über alle Gebiete der Marineintereſſen und Bedürfniſſe ge⸗ tan hat. Warum ſollte ſie es auf dem Gebiete der äußeren Politik nicht ebenſo gut können? Hier fehlt aber euwas— möchte doch das Aus⸗ wärtige Amt modern werden! In ſeiner großzügigen Stimmung hielt ſich der Reichstag bei den einzelnen Etatspoſitionen nicht allzu lange auf und konnte dies auch mit gutem Gewiſſen tun, da der vorliegende Marine⸗ etat Meberraſchungen nicht bringt und ſich auf Grund des Flottengeſetzes automatiſch entwickelt hat. Dafür, daß der Automat ſparſam arbeitet, ſorgt, wie der Reichstag ſeit langen Jahren weiß, in Pflichttreue der bewährte Staatsſekre⸗ tär, der für die ihm anvertrauten Gelder gute Ware haben will, der keine Techtelmechtel mit Rüſtungsintereſſenten unterhält, ſelbſt wenn dieſe durch ehemalige Marineoffiziere ſich vertreten laſſen. Natürlich beklagt der Staatsſekretär das Axwachſen der Indienſthaltungskoſten unſerer Flotte, das auf dem vermehrten Kohlenverbrauch und der allgemeinen Erhöhung aller Löhne und Gehälter im Weſentlicken beruht, desgleichen die traurigen Verluſte an Menſchenleben, welche bei den militäriſchen Uebungen auf, unter und über dem Waſſer zuweilen leider unvermeidlich ſind; er tut dies unſomehr, als er ſich außerſtande weiß, hier gänzliche Abhilfe verſprechen zu kön⸗ nen. Die militäriſchen Uebungen der Flotte be⸗ zwecken die Vorbereitungen für den Ernſtfall; um nützlich zu ſein, müſſen ſie unter Umſtänden, die denen des Ernſtfalles möglichſt angenähert — vorgenommen werden. Verluſt von Mate⸗ ã—T (Abendblatt.) rial und Menſchenleben ſoll dabei ausgeſchloſſen ſein; in dieſer Abſicht werden die Dispoſitionen für die Uebungen getroffen. Iſt menſchliche Vor⸗ autsſicht und guter Wille aber ollmächtig? Durch viele in den Anforderungen der verlangter. Fertigkeit entſprechend geſteigerte Uebungen wird angeſtrebt, das Ziel zu ereichen. Die den Kern unſerer Flotte bildenden Linienſchiffe ſind erheb⸗ lich größer geworden, aber auch alle anderen Schiffsklaſſen haben einen Größenzuwachs er⸗ fahren. Für ihre Fortbewegung und den Be⸗ trieb ihrer zahlreichen Hilfsmaſchinen für alle Arten Flotenübungen iſt Kohle unbedingtes Er⸗ fordernis und zwar umſo mehr, je größer und zahlreicher ſie geworden ſind. Ohne die Güte der Ausbildung unſerer Schiffsbeſatzungen her⸗ abzuſetzen, iſt eine Verminderung des Kohlen⸗ verbrauchs nicht möglich. Wir dürfen noch weniger als andere daran denken, weil wir nicht nach der Zahl, ſondern nach der Schlagfertigkeit bewertet werden. Sehr erfreulich war es ſchließlich, daß bei dem Titel Marine⸗Attaché für BuenosAires die un⸗ genügende Beſetzung unſerer Auslandsſtationen mit Kreuzern, mit zeitgemäßen Repräſentanten unſerer Schiffbaukunſt zur Sprache kam und daß, nachdem der Staatsſekretär die Gründe dieſes be⸗ dauerlichen Zuſtandes auseinandergeſetzt hatte, nus der Mitte des Reichstages die Forderung der Beſchleunigung des Ausbaus unſerer Aus⸗ landsflotte angeregt wurde, ſoweit dies im Rahmen des heſtehenden Flottengeſetzes an⸗ danndes würe. Es iſt ja auch geradezu heſchä⸗ mend, daß wir angeſichts der unruhigen Lage in Mexiko den Schutz unſerer zahlreichen Lands⸗ leute allein dem kleinen Kreuzer„Bremen“ und der Hapag anvertrauen mußten. Damit wird auch dem um die Marine ſo verdienten Flottenverein eine Freude bereitet, als an maß⸗ gebender Stelle die Richtung ſeiner Beſtrebun⸗ gen, den Staatsſekretär der Marine zur ſchnelle⸗ ren Verbeſſerung unſerer Auslandsvertretung zu veranlaſſen, anerkannt worden iſt. +* 2 Ein weißer Rabe. .K. Paris, 23. Februar. Einen erfreulichen Gegenſatz zu den verürger⸗ ten Auslaſſungen der franzöſiſchen Preſſo gegen⸗ über dem, bis jetzt nur in großen Zügen bekannt ⸗ gewordenen deutſch⸗franzoſiſchen Ver⸗ trage, bildet ein geſtriger Artikel der„France“ in welchem Herr Millet es verſucht, ſeinen Kollegen Vernunft zu predigen, in dem er die deutſchen Intereſſen in Klein⸗Aſien vom Stand⸗ bunkt des unbefangenen Beobachters Dieſe neutrale Kundgebung von Seite eines Franzoſen verdiente ſchon als ſolche in Deutſch⸗ land bemerkt zu werden. Sie gewiunt aber an Bedeutung und der, zu einer ſolchen Veröffent⸗ lichung erforderliche Mut findet ſeine Erklärung in dem Umſtande, daß Miniſterpräſident zumergue ſeine Beziehungen zur„France deren eifriger Mitarbeiter er bis zu ſeiner Ueber⸗ ſtedlung auf den Quai d Orſay geweſen, und der dieſem Blatte den Stempel der eigenen Politik aufgedrückt, nunmehr keineswegs abgebrochen hat. Wir haben demnach die angenehme Ueber⸗ zeugung, daß dieſer, von den friedlichen Abſichten diktierte Artikel von offizieller Seite inſpiriert worden iſt. Gegen wir aber in unſerm Optimismus nicht zu weit, indem wir annehmen, daß er lediglich den deutſchen Inter⸗ eſſen Rechnung trügt: er ſoll offenbar zunächſt die franzöſiſche Meinung auf etwas, ſagen wir: auf etwas unvermeidliches vorbereiten. Und viel⸗ leicht iſt es auch ein geſchicktes Manöver, das den Deutſchen eine, außerhalb des deutſch · fran · behält. Nehmen wir indeſſen für den Augenblick hin, was uns augenblicklich geboten wird und dies Eine iſt unleugbar eine moraliſche Genugtuung franzöſiſcherſeits. Die„France“ drückt zunächft ihr Bedauern darüher aus, daß Frankreich im Jahre 1904, als Deutſchland es zur Beteiligung an der Bagdad⸗ bahn einlud, dieſes Angebot, welches in wirt⸗ ſchafklicher wie politiſcher Beziehung ausbeute⸗ fähig geweſen wäre nicht mit größerer Bereit⸗ willigkeit angenommen habe. Politiſch wäre damit Gelegenheit gegeben worden ein gutes Tauſchgeſchäft zu machen, indem Frank⸗ reich ſeinen Anteil an der Bagdad⸗ bahn gegen das Protektorat über Marokko verkauft hätte und ſo die Kompen⸗ ſation am Kongo erſpart worden wäre(dieſer Kalkül weiſt eine Lücke in der Kenntnis der aus⸗ wärtigen Politik Frankreichs auf. D..). An⸗ derſeits, heißt es in dem Artikel weiter, wäre das ſranzöſiſche Kapital an dem großen ziviliſatori⸗ ſchen Werk Deutſchlands mitbeteiligt geweſen, was nicht nur in Klein⸗Aſien ein förderliches Reſultat ergeben, ſondern gleichzeitig dem allge⸗ meinen Frieden gedient häkte. beſ. richt. Erederick Jelins und ſeine „Tehensmeſſe“. Frankfurt a.., 28. Febr. Zuerſt der Mann, dann ſein Werk. Frederick Delius iſt 1863 in Bradford ge⸗ boren. Der Arſprung ſeines Geſchlechtes foll auf deutſche Lert zurückführen— däniſches und iriſches Blut iſt hinzugekommen: die Verwir⸗ xung der Raſſenforſcher daher groß. In Wahr⸗ Heimat die Natur. Dort iſt ihm gegeben, die Sehnſucht zahlloſer Menſchenſeelen zu ſingen, weißer, gelber und ſchwarzer Menſchen gar Trieb es ihn doch ſchon mit zwanzig Jahren nach Florida, wo er als Plantagenbeſitzer lebte und in Urwäldern gleich Johannes V. Jenſen den großen Atem der Natur, wo ſie nur Natur, belauſchte. Dort hat er aber auch auto⸗ didaktiſche Muſikſtudien betrieben, dieſe ſpäter in Leipzig ergänzt(bei Jadasſohn und Reinecke — ihrer harmoniſche Weltanſchauung in ſei⸗ nen Werken ſpäter auf den Kopf ſtellte!) und lebt nun in einem kleinen Landort(Grez⸗ſur⸗Loing) in Frankreich. Er hat geſchaffen: eine Reihe von ſinfoniſchen Stimmungsbildern, wie„Paris“,„norwegiſche Suite„Brigg Fair“(eine engliſche Rhapſodie) ein einem Sommergarten“, ferner vier muſik⸗ dramatiſche Werke, eine exotiſche Oper„Koanga“, nach Gottfried Kellers Novelle„Romeo und Julia auf dem Dorfe“, die einaktige Pariſer Nachttragödie„Margot la rouge“ und„Jenni⸗ moxe“(nach Jacobſens Niels Jyhne). Von die⸗ ſen Bühnenwerken iſt in Deutſchland nur Romeo und Julia an der Berliner Komiſchen Oper auf⸗ geführt. Die großen Orcheſter Chorwerke Delius haben zum Teil ein gnädigeres Schickſal bei uns erfahren— ſo„Appalachia“(Variationen auf ein altes Sklavenlied), daun„Sea⸗Drift“ (Meerestreiben, nach einem Gedicht Walt Whit⸗ mans). die„Sonnenuntergangslieder“ und end⸗ lich die„Meſſe des Lebens“ nach(von Fritz Caſſier ſehr loſe zuſammengeſtellten) Wor⸗ ten aus Nietzſches„Zarathuſtra“, die heute in Frankfurt wie vor wenigen Tagen in Wiesbaden Geſang ver⸗ ein. Freilich, was bedeuten dieſe wenigen, zu⸗ meiſt auf Muſfikfeſten ſtattgefundenen Auffüh⸗ rungen bei der großen Fülle von Aufführungs⸗ Möglichkeiten, über die Deutſchland mit ſeiner zahlreichen Konzert⸗ und Chorgeſellſchaf⸗ ten gebietet. Ein Kapital der Säumigkeit und antifortſchrittlichen Geiſtes, in das man beſſer nicht hineinleuchtet! * „Meſſe des Lebens“— ich bin nicht der Anſicht des offiziellen Anglytikers, daß Delius mit dieſem Werk einen bewußten Gegenſatz zu den Meſfen des Todes, den zahlloſen„Requien“ der Muſikgeſchichte oder den„ſolennen“ katho⸗ liſch⸗textlichen Meſſen hat ſchaffen wollen. Es wäre denn, daß ein Gegenſatz zu ſuchen iſt in der Weltanſchauung, die jene Meſſen— und ihre gewaltigſte, die Beethovenſche nur formal, in der gebotenen Anlehnung an die Liturgie, nicht im Ausdruck!— vertreten und der gegen⸗ über das Delius' ſche Werk als ein ausgeſprochen bantheiſtiſches Bekenntnis zu gelten hälte. Die Ausleſe der Textvorlage aus dem„Zara⸗ thuſtra“ iſt zwar, an Hand der herrlichen Dich⸗ tung betrachtet, ſehr frei, doch wieder aber fein⸗ ſinnig der Pſyche Delius gemäß getroffen: den graudioſen„Nachtſtücken“(„O Menſch, gib acht!“,—„Nacht iſt es“,—„Süße Leier“, — Das Dämmerſtück„Laßt vom Tanze nicht ab“.) find die wundervollen Hymnen vom Willen zum Leben, vom Tanze des Lebens, der ußroße Mittags“⸗Sang, die Viſion vom Som⸗ ntermittagsglück(„Heißer Mittag ſchläft auf den Fluren“) und zum Beſchluß nach dem wieder⸗ holten Mitternachtsſang die Etſtaſe von der Luſt, die Ewigkeit will, gegenüber geſtellt, In der muſikaliſchen Form verfährt Delius noch freier— die ſogenannten„geſchloſſenen“ Stücke wird man hier weder beim Chor noch in den Soli finden. Zarathuſtras Worte, zumeiſt zwar dem Solo⸗ bariton zugewieſen, werden oft von einzelnen Chor⸗ gruppen— viſionär zuſtimmend oder ſuggeſtiv über⸗ tragen— nach⸗ oder mitgeſungen, geſtammelt. All das empfindet man hier aber keineswegs als einen sigentlichen formgleu Mangel— im Bereiche eines Werkes, das ſeinem Ideengehalt nach eine ſolche Sonderwelt darſtellt, die Welt der faſt erdentbundenen Leichtigkeit, die Welt zwiſchen Diesfeits und Jen⸗ ſeits, doch aber„jenſeits von Gut und Böſe“. Die Ausdrucksweiſe Delius iſt weniger thematiſch⸗ausführlich, denn motiviſch. Er iſt in Anders bei Delius. Er barf ſich neben Richard Strauß und Guſtav Mahler ſtellen— denn er iſt„des Gottes voll“. Ihm brennt jenes im Schmerze ſelſge, im ktaumelnden Glücksrauſch ſchmerzliche Pangefühl in der Seele, das alles Letzte, Unausſprechliche zu künden weiß. Daß es uns aus der„Lebensmaſſe“ zuklingt— in den nachtoͤnnklen Wahrneßhmungen von Zarathuſtras Seele(l. Teil Anisklang des Tanzlied; und„Nacht iſt es“) oder in dem geradezu tropiſch⸗ vegetativen Vorſpiel zum„heißen Mittag“(zweiter Teil), aus dem die Chorſtimmen gleichſam flimmernd, athmoſphäriſch hinaustreten— den„leicht, federleicht tanzenden Schlaf des glücklichen Träumers⸗“ koſend, — daß hier alle Sehnſucht der Worte klingende zöſiſchen Vertrages liegende Ueberraſchung vor⸗ Beneral-Auzeiger.— Vadiſche Aeueſte Nachrichten.(Abendblatt) Mittwoch, den 25. Februar 1914.* * 7— 5 Pg e e 4 885 2ar 5 9 Armeelorps an der deutſchen] Jahren weibliche Perſonen in größerer Zahl be⸗ſes ſei in der Grenze, Verſt ärkung der Flotte, ſchäftigt, will ſich auf eine lebens! ingliche An⸗trauliches W̃ 65 eine rkührige Politik i ung der Frauen noch nicht einlaſſen, da ihre ne Klein⸗ ſtellu aſien und Sperrung alti ſchen Häfen, vier Pun viele Unfreundlichkeit friedfertige Deutſchland beden en, aber vor⸗[dem Kreiſe der Po ſtbeamten werden läufig nur auf dem Papiere ſtehen. Daß ſie gleichfalls im Reich 9 * 4 40 7 hrung über die dauernde Eignung weiblicher „die ebenſo⸗ Perſonen für den ſchwierigen Poſtdienſt noch gegen das nicht ausreichen. Zahlreiche Wün ſche aus zen erford ruft üe we Reg der Erdkuge 5 — 2— verlegt, ſollten wir ihm Steine in den Weg f 157 74 9 8 355 werfen anſtatt es in ſei 55 in Deutſchland als Uufreundlichke von ihnen ſind die mei züher Antwerſitätsſtusium der ſamelt zu unterſtuei elſprießlichen Wie, geſaßt werden würden, wußte Herrn Kraetke zurückgewie Etillehrer famkeit zu unterſtützen? Welch ſonderbare Auf. Si Pete g ztweifellos ganz genau. en faſfung der intern 9 tionalen Beziehungen! Welch' muß dort aber auch wiſſen, daß man, bei uns, Die Kriſe im Kathoelizi⸗ ündiſche Art der Beurteilung! Ganz abgeſehen ſolche Unfreundlichkeiten zwar nicht überſieht 5 von der Möglichkeit einer Bedrohung Deutſch⸗ aber keineswegs tragiſch nimmt. Und von lands: fände dieſes nicht Mittel und Wege uns berufener Stelle iſt, wie man mit Si cher⸗ ſchulweſens m Mittagsblatt ſchon kurz nationalliberalen Ab⸗ üſſeldorfer Tageblatt hatte einen chk der„Agencia Inter⸗ — pe und Schiffer ;̃ 1 5 + 7 Schlag um Schlag zurückzugeben? Von dieſen. Re. nationale Romana“ veröffentlicht, der 1 Ab eordnetenhauſe 12 m Schlag 3Ublle zugeben? Von dieſem 0 eit Alintehmen kann, Die rufſt ch e Re⸗ eine Unterredung des 1 dinals Ko p! 0 Standpunkt aus konnten wir auch nie recht die gierung nicht im Unklaren dar⸗ V P 13* alten Projekte betreffs transverſaler Linien, die über gelaſſen worden, daß ſie beſſer tä 11 5 p5 8 1 8— I e 1ũ fen, welche Erlangung der Bagdadbahn Konkurrenz machen ſollte, ver⸗] ſich für ihre inneren Verlegenhei⸗ dan. Denach ſoll Kardinal onb n. a, erklärt einer vollrvertige bildung er⸗ 9 ſtehen“ 5 ten eine andere Ablenkung zu haben, er habe ſſt, in der Gewer müöglichen f er Seminare l Hfre 4 8*— 5 5 0 ſechs M lieder es deutſck 1 1* 81 N „Der Artitel ſchließt mit dem Bemerken, daß] ſuchen als gänzlich unmotivierkeſſechs Mit 1 5 5„ die diplomatiſche Intelligenz der führenden Plänkeleien gegen Deutſchland, die wolf Biſchbfen entgegenſtellen 5 grußen Bedeutung, die 5 Mächte darin liege, die Forderungen einer Na⸗ im Erunde gar nicht einmal ernſt gemeint ſind. den, ader iſcge b. Ha„ eſem A zulommt, geben wir ihn hier im 0 kion mit deren Kräſtemittel in Einklang zu brin⸗ Es heißt, daß dieſe Unfreundlichkeiten auf ee 95 Wortlaut wieder: d gen. Frankreichs Länderbeſitz ſei ein ſo großer, den alten Herrn Goremykin zurückzu⸗ e e als ee ban Köln ⸗ Das Haus der Abgeordneten wolle beſchließen: 9 72* roſt! j 5 0 92 2 2 N 22 20[täu. Dda Un den damaligen Kand die Krigliche Stag 00 2 daß deſſen Befeſtigung die nationalen Kräfte führen ſind, der Kokowtzows Nachfolge Über⸗ 0 85 11 Vankaligem Ka die Königliche Stag 8 egterung Wird erſücht, 1* völlig in Anſpruch nehme nommen hat, bis ſich ein Geeigneterer findet, ee e e Intereſſe des Volksſchulweſens 3 Das iſt, unſerer Meinung nach, eine Beweis⸗ und vielleicht leiſtet ihm Herr Saſonow, der deshalb auch, I. Einrichtungen„zil treffen, durch welche füirung der reinen Vernunft; dennoch werden den Boden unter ſeinen Füßen ſchwanken Bolksſ chullehrern die Erlangung fi 2 151 ee. 5 ne* engfr + ſich, das iſt gewiß, gar viele in 4 fühlt, Hilſe, um durch ein wenig Popularität Angelegenheit nicht öff 160 1 8 w 8 tigen ak a dem iſchen 10 en ſtehende„Patrioten“ find ſein ſchwächliches Miniſterdaſein zu ver⸗ gerecgenheit nicht öffentliez reden, leenn on, Ausbildung ermöglicht wird, 8 dem ganzen Aufwand von Chaubi Riieee 5 geben. Die 2. auch unter neſem Geſichtspunkte die ſchon dieſen Artikel losziehen werden. Was kümmert das uns! Miniſter kommen Meldung des Düſfeldorfer Blattes erregte; auts allgemeinen Gründen gebotene Aus⸗ 1 umd gehen in Rußland raſcher noch als kirlich großes Auſſehen. Eiwas erkeichtert geſtaltung der Seminare nach der Art f 2. 8** ie Zentuumsnrehl. 92 2 8 + Re 75 2 5 2 0 Deut 1 land 1 9 anderswo Einflüſſe erſterben und ſchwinden, amee die Zenteumepreſſe auf, als dann die A. höherer Lehranſtalten ſchleunigſt in die Wege 50 4 N 1 an 5 58 J. R.„auf das beſtimmteſte dementierte, zt leiten 3 Syſteme werden ausgeklügelt und wirtſchaften dagz ſie die ſchr 17„5 2 Der Spanmug zwiſchen Rußland und ab. Der Zar allein iſt in der Erſcheinung acht habe 44 Figef Ger 8 117 3. 5 Kreiſe der ſo vorgebildeten Volks. zuuing zwiſchen Rußlam Und Pikolaus macht habe.“ Die„Germania“ insbeſondere i ſchullehver die Stellen der Schulaufftchts Deutſchlan ein längerer Artikel der Nenez Flucht der ruhende Pol. Und Nikolaus II. mche„„„„ 8 Julehber die Stellen der Schulauſſichts⸗ 8 Geſelſcha 9 905 d 510 5 118 1 weiß, auf Grund dieſes Dementis mit ſich darſtber beamten und der Lehrer an Seminare⸗ 3 ftlichen Con enz gewidmet. V dern un ee, einig, daß eine Myſtifikation vorliegt Oberlehrer, Prorektoren, Di 5 2* 0 72„5 0 3 DA 5 5 J ˖ RNe 1 Hegb. 6 Direktoren) dem 0 ſcheint auf amtlicher Inſpiration zu be⸗ daß wir ihn von Männern zu unterſcheiden Das Düßſeldorfer Tageblati⸗ aber. 85„ 1 1 Wink ſeines Das, fer Tageblatt“ aber zächſt zu befetzen und ſo auch dem anerkann⸗ 1 ruhen und mag daher hier auszugsweiſe wieder⸗ dermögen, die er, durch einen Wink ſei 99= 5 80 gegeben werden. Wenn er Neeſen Fingers, in ihres Nichts Bedeutungsloſigkeit it 955 einer Lehrerlaufbahn 5 hal, fo beweiſt er, daß das amtliche Deutſchland.zurlidverſenken sperſuch bvir ſtellen gerne ſeſt, daß in dem der Oefe 4 auf dieſer Grundlag⸗ eine ouganiſche B ſt ſich redlich Mühe oder Anſchein gibt die bedenk. Wir Rauben, daß in dieſem Berubigungsverſur fentlichfeft zugänglichen Agenkurmaterial[ bindung zwiſchen bee Volksſchule und ben lich feindſelige Stimmung auch der führenden das Bild des Zuren micht ganz nichtig gezeich die von uns mitgeteilten Angaben nicht ent anderen Schularten zur Erteichung eines und berontwortlichen Kreiſe Rußlands gegen net worden iſt, inſofern als ihm ein ſtärkeres halten ſind. Dieſe ſtehen, wie wir nochmals einheitlichen nationalen Bilbun u8 an- Deutſchland auf die leichte Schulter zu nehmen. e fegſch als 5“betonen, in einer geheimen Inſtruk⸗ zuft Bildungszweſe⸗ 5 Die weſentlichſten Stellen des Aktikels lauten:] der Tat beſitzt. Es iſt uns feaglich, ob er tion, reben. mnen Kri Deuſchand wilich wurde Terternenslente weh einge neeen Brie, Der Antvag wil Die 7 8; einen Krieg gegen Deutſchland wirklich wür Vertrauensleute durch eingeſchriebenen Brie 5 35555 e; eee hindern können. Er hat auch den Krieg gegen verſandt werden. Ob dieſe geheimen Inſtruk⸗ beſettigt ſche 5 de S Ku 115 ſchmlen Kimeſpher dung ein Benil Er. Faban nich hindemn konnen der ihm necht rie donen die A.., lemnporlich gechne wertiges akabemiſches Stud um 7JJV........0000/. b. ein Sabten Je jede lenken von all den ſchwierigen inneren Fea. betrachtung behauptet, von ſeinem Gegner auf 5 1 5 n 8 5 ber zen⸗ Uniberſitktsſtudium 19˖ 1 lichr T ſen die ber Loſeng haren geſchieht hin und geiungel wirde fordenn der pianmeßig von deſae ausge Des Denenz aag ife dorenen Reene Wae ieder auf den Felbe der uffiſchen Musland. denſelken polkiſchen Srnppen Rußlends ge. geſeict ueee Das demen miag olſe dormen gleichwertig der eutſchland hetzen. begründet ſein, in der Sache iſt kein Dementi reich Sachſen ſchon eingert iſt. wenn Politit etwas, das weiter keinen Zwweck hat, 5 würde, die heute gegen Deutſchland hetzen. möglich.“ dies K 0 ehvns 9 Es ehen, Unt ſeiner ſelhſt willen, ge⸗ getzen. Da wird es alſo ſchon ſeine Richtigkeit Habben, Ganzes geboten. ſchehe. 5 twenn die„Augsburger Poſtzeitung“ der Affüre Rr. 2 fordert eine Vertieſung der Ausbildung „Der Deutſche iſt, als Vertreter ſeiner Raſſe, Politiſche Aeberſicht die Ueberſchrift gibt; ECine f chmerzliche an den Seminaren derart, daß das zu 1. geſteckte in Rußland nicht beliebt. Nicht beliebt und, 5 Ueberraſchung nach der andern.“ Ziel in vollem Umfange erreicht werden kann 6215 e Ueberlegenheit wegen, Mannheim, 25. Februar. Das baperiſche Zentrunrsblark hat ſich auch be⸗ Die Vertiefung der Seminarpläne wird ick autch beneidet. Es gibt ein ruſſiſches Sprichwort 32 K + 8 3 eskeits in die Sache ergehen: ſonſt int Intereſſe der Hebung unſeres Volks⸗ das, ungefähr, lautet:„Ein Deutſcher och Hoſtwünſche des Reichstages 8„Wir nahmen von alledem zunächſt nicht 5 geſchickter als ein Affe“, und es drllckt die Wenn in wenigen Tagen der umfangreiche Notiz. Denn wenn wir auch die Ueber. Nr. will, daß aus den ſo vorgebildeten Miſchung der Gefühle, die viele Ruſſen] Poſtetat zur Beratung im Reichstage gelangt, zeugung„hegten daß ein katholiſches Hlatt in Lehrern die höheren Stellen des Elementar⸗ gegenüber dem Deutſchen empfinden, ſehr an⸗ werden an Herrn Kraetle zahlreiche Wünſche her⸗] einer ſolch e e bee ee den Geboten Unterrichtswweſens, alſo dic der Semimarlehrer ſchaulich gus. Nadelſtiche in die Haut des antreten, aber ſchwerlich viel Gegenliebe bei dem] der n 1 8 ee und der Schulcuſſichtsbeamten, beſetzt werden⸗ deutſchen Nachbarn können innerhalb der Neuerungen wenig zugänglichen Staatsſekretär 11 1 95 Nur zu dieſem Zwecke ſoll das Studimm gewährt ruffiſchen Grenzpfähle inuner auf Beifallfinden. So wird verlangt werden, daß Po ſt⸗ 5 11 aßgebend er Seite ſofort Ah nee werden. Die ſo ausgebildeten Lehrer ſtrömen kechnen, um ſo ſicherer, als nan weiß— und pakete an die A dreſſe von Solda⸗ Dementi kommen perde. Leider ntiiſſen wir alſo in andere Beruſe nicht ab; ſo wird dem iit Bismiarcks„Gedanken und Erinnerungen“ ten von deren Angehörigen bis zum Gewicht zu unſerem großen Schmerz mitteflen, Elementarlehrer zugleich eine wirkliche Lauf⸗ nachleſen. lann— daß Deutſchland vernünf⸗ von 5 Kilogranun portofrei befördert werden. daß das Dementi bis zu dieſer Stunde nicht bahn im Rahmen ſeines Standes und ſeines ligerweiſe niemals Grund, ſich mit Rußland Bisher hat der Staatsſekretär dieſen Wunſch des erfolat iſt. Dieſe Tatſache können wir, da Berufes eröffnet; ſo wird endlich erreicht, daß zu entzweien haben kann. Reichstages, der damit den Soldaten eine Wohl⸗“ die Distuſſivn allgemein eingeſetzt bat, nicht das Elemenkarunterrichtsweſen demnächſt im So erklärt ſich die vergeblich abgeleugnete] tat erweiſen will, ſtets aus finanziellen Gründen länger verſchweigen.“„ weſentlichen von Perſönlichkeiten geleilet und ütartige Aeußerung des Herrn Saſonow abgelehnt. Trotzdem wird der Antrag diesmal Von Kardinal Kopp, auf den das baneersfche aursſchlaggebend beeinflußt wird, die aus dem in der Duma⸗Kommiſſion iber die notwendige wieder eingebracht und ohne Zweifel angenom⸗ Blatt anſpielt, liegt in der Tat kein abſtreitendes Elementarunterrichtsweſen hervorgegangen ſind Erneuerung des ruffiſch⸗deutſchen Handels. men werden. Ein weiterer Wunſch des Reichs⸗] Wort vor Dagegen meldet ſich der andere Be. Nr. 4 endlich arbeitet auf eine Verbindung berkrages der der Staatsſekretär Delbrück tages iſt es, die kündbare Anſtellung derſteiligte. Graf Oppersdorff. Er kündiat unſerer verſchiedenen Schulen hin. Es will den unbegreiflich leichten Herzens entgegenſieht, Poſt⸗ und Telegraphengehilfin⸗ſeine Antwort allerdings erſt für die nächſte ſo nomvendigen Kaontalt zwiſchen Univerſt nund ſo erklüren ſich auch die einzelnen Punkte non nach Ablauf einer angemeſſenen Friſt in Nummer ſeiner Wochenſchrift an, beſtitigt aber und höherem Schul einerſeits und des Programims, mit denen die ruſſiſche Re⸗ eine unkündbare unzuwandeln. Auch hier⸗ wenigſtens die Tatſache der Unterredung Frei⸗ Voſtsſchnelweſen andererſeits herſtellen mit d gierung jetzt, nach dem Sturze Koko w⸗ gegen ſträubt ſich der Staatsſekretär. Die Reichs⸗ lich meint er, diefenigen, die eine Senſation er⸗ Ziele, zu einem einheitlichen nationalen Bil⸗ eberporgetreten iſt, drei neuelſ ſwerwaltung die erſt ſeit eiwa anderthald] warten, würden nicht auf ihre Koſten kommen. dung mweſ Erfüllung findet: es iſt das Geheimnis einer d ügung, den Mädchen einem ſchlängelnden Reigen gleich in rrn Denys, gedanklich in beſonnener Verhalten⸗ wie ſie in der Geſchichte aller Künſte nicht zu den kürperloſen Lauten des la— la— la Zara⸗ heit, ſtimmlich etwas zu reſerviert, was bei ſo Seltenheiten gehört, doch aber nur bei gauz wenigen khuſtra umgaukeln läßt, bis aus dieſem lebenjauchzen⸗ ſchönem Matkerial nicht nötig, dann Herr Paul Beruſenen ſich ereignet. Die Fügung nämlich, daß den Haſchen eine ergreifend⸗verſtehende traurige Schmedes mit einem ſchmiegſam⸗weichen Teuor. ſomoßl Nietzſchens Gedanken int eihnographiſch Weiſe geworden, denn:„Abend ward es: vergebt mir, Srngnendne ugrggg AKRNe 7 Saa Berliner Opernhauſe mit der Bühnenmufik von B. en*. A. Weber gufgeführt und donnte als eir berſpätele weiter geſpannten Sinne ſich ebenſo mit der Philo⸗ daß es Abend ward!“ Und tanſend Schönes%%%% iſt e li zur Feier d Rückehr der Truppe ſophie der bubdhiſtiſch te i it der⸗ h mehr Das Exeignis dleſer Delius Aufführung iſt vor⸗„„ezguug zur Feier der Rückke pen ſophie der buddhiſtiſchen Gelehrten, wie mit der⸗noch mehr. 5 125 5 aus dem Befreiungskriege gelt Gigentlich hat jenigen der weiſen Dichter Li⸗lai⸗po, Tſchangetſt uſw. bei. Möge es auf das übrige muſikaliſche Deutſch⸗. Deltetungskriege en te in Ching ums neunte Jahrundert, berühren(durch Zum Schluß noch eiumal die Mitternachtshymne] land beſruchtend wirlen, indem man das bedentſame 10 Goethes das auf Beſtellung Ifflands Beihge uns im Wortſinn, durch Mahler, Sekles u. a. und ron ihr, aus ihren muſtkaliſchen Keimen ent⸗ Werk auch andernorts aufführe— doch auch der Drama„Des Epimenides Erwachen den muſtkaliſch zuerſt erſchloſſen!— und daß Delius der wachſend—, die duoniſiſchtrunkene Apotheoſe gu die Rühlſche Geſaugverein wird ſeinem Verdienſte, die großzen Anlaß berherrlichen ſollen. Aber die Arheit Muſtker, zweifellos in ſeiner eignen pfychvlogiſchen Ewigkel Luſt, die trünmende Lyrik zur erſchauernden Krone aufſetzen, wenn er die„Meſſe des Lebens im braf zu ſpät ein, die Kompoſition der dazu gehöri⸗ Veranlagung dazu geboren, durch zufälligen mehr. Urwelt⸗Feierlichteit machtvoll ſteigernd. nächſten Jahre wiederholt. Vorausgeſetzt, daß er das gen Mufik verzögerte ſich, und ſo konnte die Auf.⸗ jährigen Aufenthalt in ſubtropiſcher Zone in ſeinen en n lnel NN SS EDernd reSee Nach dieſem Schluß erhob ſich bei der Auf⸗ Glück hat, dann noch Schuricht, der ſich wegen kber führung erſt am 30. Marz 1815 ftattfinden. Der 5 Klangviſionen beſtärkt, zur Vertouung der im führung wie ſchon nach einzelnen Teilen früher, ein bürdung mit Rücktrittsgedanken tragen ſoll, als ſtets bereite Kotzebue ſprang in die Breſche und Grunde hiefür indiskutablen Nietzſche⸗Dichtung prä⸗ ſpontaner Beifallsjubel, der Delſus und Schurichz ſeinen Dipigenten beſitzt. berfaßte ſein Feſtſpiel von den„Dartſchen Eichen“, 0 disponierte Meiſter wurde. immer und immer wieder aufs Podium zwang. Der Rudolf Raſtuer. das in der Ides mit Goethes„Epimenides“ eine 5 deſſer dor alen ii der Erſiunung zau⸗ Schöpfer des Verles durfte ſich mit Recht bei ſeinem* gewiſſe Verwandtſchaft Hat. Während jedoch bei 8 beriſcher Klangphänomen. Und doch empfindet Interpreten bedauken— Schuricht hat ſich mit dleſer Ein unbekauntes Drama Kotzebues ſber dus Hdethe 1185 zerbachte Wunderſchläfer von der voll⸗ f. wan dieſe koloriſtiſche Virtuoſität nie als Selbſtzweck. Leiſtung in geſteigertem Maße wieder als ein Juhr 11 8 Izogenen Befreiung Deutſchlands überraſcht wird, 6 Zu weit würde es führen, hier die Fülle dieſer Ein⸗][Mufiker und Dirigent erwieſen, wie wir iu Deutſch⸗ tehrt bei Kotzehue ein hundertjähriger Urgreis d getzungen einer ſchier unerſchöpflichen Klangphantafie laud mur gauß, gaus wenige beſtzen. Die für dieſes Zahlreichen Drauten, mit deuen der deßſen Eltern zur Zeit der napoleoniſchen 1 im Einzelnen zu verfolgen. e denn im pfychologiſtecenden zielſchreiber und erfolg ea⸗] Schreckensherrſchaft nach einer einſamen Inſel ent⸗ 9 Ausdru 211 8 wier Verk üötige tnte 5 Floahe 5 0 188 Man müßte, um die kiefe gedankliche Bedeutung 5 9255 arelt 970 05 10915 88 Auguſt 8 We Jahren 10ls in das glücklich 2 vieler, ſcheinbar nur inſtrumentaler Poeſie— Wun⸗ gebenden Rühlſchen G anaer ſehr er„zühne bsrſorgt hat zieht Hermann]beränderte Deutſchland zurück Der rüſtige Ur⸗Ur⸗ 7 derblumen zu bezeichnen, eine muſtkoliſche Analnſe 15 verblüſſende Virtuoſität, ein er Den eenzltefläs der Cotta ſchen Mnes e„ Geſchwiſterpaar—8 ſchreißen und dann aufzeigen, wie hier die faſt er⸗ ſtehen pentenr expanſive Herausarbeitung ſchrift„Der Greif ein intereſſantes unbekanntes Sehuſucht erwartet, hat auf dem weltenfernen Ei⸗ 5 ſterbende Auflüſung von Gefühlsempfindungen in namiſchen Zwiſchengrade und der ekſtatiſchen Stei. Jeſtſpiel aus Licht, das gerade jetzt einen beſonders land, wo er 1814 geboren wurde,'geſchützt vor 5 eine bereits im Nirwana glückwandelndes Unter⸗ gerungen ankeid Die Soliſten haben in aktuellen Reigz beſitzt weil es kühn den Zeitraumeuropäiſchem Gift“, ſtill gelebt; aber nun zieht es 7 bewußtſein durch ſynkopierte, lallende Laute(von]dieſer Lebensmeſſe im gebräuchkichen nicht von 100 Jahren überfliegt und die Zuſtände von ihn nach dem Lande ſeiner Väter und er kommt 2 vierſach pianissimo ſchwebender Baßoboe, gleitenden] dankbare Aufgaben umſo daukbarer für wahre 1914 darſtellen will. Das Drama Die hundert⸗ nun gerade zurecht zur Hochzeit ſeiner Enkelnichte 8 Streichern, dumpfen Harfenvihratl) einen moslvfſchen Künftler, dbie ſie hier zu Gebote waren: vor allem jährigen Eichen oder das Jahr 1914“, ein Vorſpiel und zu der Jahrßundertfeier, die Fürſt und Volk Gedanken wie als letzten Gruß, als beglückendes be⸗Frau Mientje a d eech e en, die] mit Geſang und Tänzen“ das in den Geſamlaus⸗ begehen. Dem erſtaunten Frager wird dann er⸗ 8 ſeeltes Echo aus dem Kosmos kieſſter Sternennacht nun ihr ſiegendes Organ auch mit der letzten Freiheit gaben der Kotzebueſchen Werke nicht enthalten iſt, zählt, wie herrlich ſich alles in Suropa entfaltet 1 heraufſenbet, beherrſcht und ausgibt, Frl. Emmi Leksner, eine wurde vor Kienzl zuſammen mit einem andern hat, und wir, die wir heute an dem von Kotzebur — dort der Frauenchor(von Delius mit be⸗ königliche Berliner Opernſängerin mit einem nicht noch nie gedruckten Schauſpiel„Demetrius“ und erträumten Zeitpunkte ſtehen, können genau ſon⸗ 5 zwingender dem Klangkürger des Or⸗] minder königlichen( wenn auch in der Meszvlage nicht einem ebenfalls bekannten Pasquill auf Napoleon] trollieren, daß des Dichters Zukunftsbild nur eine 5 cheßters aſſimiliert) die ſelig im Mittagszenith tanzen ganz unfrei gebrauchten) Alt, der Zarathuſtra des!„Noch Jemands unterirdiſche Reiſe“, das ſich als Utopie war. Europa ift nämlich, weun wir dem 8 5 5 7 8. e. iee ee, ——— ſchränkung, erfand. e f Mittwoch, den 25. Februar 1918 Genẽral · Anzeiger.— Zadiſche Neueſte Nachrichtlen.(Abendblatt) 3. Seite Aus Stadt und Land. Maunheim, 25. Februar. Bürgerausſchußverlagen. Beſchaffung von Unterrichtsrzumen für die Handelsſchule. (Schluß.) Nach dem neuen Lehrplan der Handelsſchule ſind für die Verkäuferinnen beſondere Unter⸗ richtskurſe einzurichten, in denen u. a. auch Un⸗ terweiſung in der Schaufenſterdekorationen er⸗ folgt. Die für dieſe Erweiterung nötigen Räume, namentlich ein mit Schaufenſtern ausgeſtatteter, können im Kurfürſtenſchulhauſe, woſelbſt die Handelsſchule zur Zeit— neben der ſich ſtetig ausdehnenden Gewerbeſchule und einer Abtei⸗ lung der Bürgerſchule— untergebracht iſt, nicht mehr bereitgeſtellt werden. Nach einer Umſchau in den der Stadtgemeinde gehörigen Gebäuden bleibt keine andere Möglichkeit, als der Handels⸗ ſchule für den genannten Zweck, ſowie für den durch das Wachstum der Schülerzahl bedingten Mehrbedarf die Räume im Erd⸗ und erſten Obergeſchoß des Hauſes N 2, 11 inſolange zu⸗ zuweiſen, als nicht die Anſtalt in den zur Zeit von der Bürgerſchule benutzten Teil der Kur⸗ fürſtenſchule oder ein etwa für ſie eigens errich⸗ tetes Gebäude verlegt werden kann. Die Dauer dieſes Proviſoriums dürfte auf mindeſtens 5 bis 6 Jahre anzunehmen ſein. Im Hauſe N 2, 11 laſſen ſich außer dem für den Dekorationsunter⸗ richt beſtimmten, bereits mit Schaufenſter ver⸗ ſehenen Parterrelokal 5 Klaſſenzimmer, 1 Ma⸗ terialienraum, 1 Lehrerzimmer und die nötigen Aborte unterbringen. Die erforderlichen Bau⸗ veränderungen werden nach dem Koſtenanſchlag des Hochbauamts einen Aufwand von 10 650 Mark, den der Bürgerausſchuß zu bewilligen hat. Die für die Räume zu beſchaffenden Möbel und Einrichtungsgegenſtände für den Schau⸗ fenſterunterricht koſten 8800 Mk., welcher Betrag im 1914er Voranſchlag der Handelsſchule einge⸗ ſtellt iſt. Gehaltsverhältniſſe der Bolksſchullehrkräfte an den Höheren Mädchenſchulen. Durch Bürgerausſchußbeſchluß vom 10. März 1913 wurden mit der Aufbeſſerung der Bezüge der Beamten und Arbeiter auch diejenigen der Volksſchullehrer erhöht; die neuen Gehaltsſätze wurden in einem Nachtrag zu dem Ortsſtatut betreffend die Gehaltsordnung für die Lehrkräfte an den Mannheimer Volksſchulen niedergelegt. Dieſer Nachtrag konnte bis jetzt nur Anwendung auf die an der Volksſchule beſchäftigten, nicht aber auf die an den Höheren Mädchenſchulen angeſtellten Volksſchullehrkräfte finden, weil für die Bemeſſung der Vergütungen dieſer Lehr⸗ kräfte die Satzungen der höheren Lehranſtalten für Mädchen in der Stadt Mannheim maß⸗ gebend find. Um die in dem Nachtrag zu dem Ortsſtatut feſtgeſetzten höheren Gehaltsſätze auf die Volksſchullehrkräfte an den Höheren Mäd⸗ chenſchulen anwenden zu können, der höheren Lehranſtalten für Mäd⸗ chen entſprechend geändert werden. Auf ein an Großh. Miniſterium des Kultus und Unter⸗ richts gerichtetes diesbezügliches Geſuch hat dieſes, vorbehaltlich der Genehmigung durch den Bürgerausſchuß, ſein Einverſtändnis erklärt, daß die neuen Gehaltsſätze auch auf die Haupt⸗ lehrerinnen an den Höheren Mädchenſchulen Anwendung finden und daß der§ 10 Abſfatz 2 der Satzungen für die Höheren Mädchenſchulen künftig zu lauten hat:„Die Hauptlehrerinnen erhalten die durch den Nachtrag zu dem Orts⸗ ſtatut, betreffend die Gehaltsordnung für die Lehrkräfte der Mannheimer Volksſchule vom 10. März 1913 feſtgeſetzten Bezüge mit der Ein⸗ daß das hiernach einer einzelnen Lehrerin zu gewährende Einkommen den Be⸗ trag nicht überſteigen darf, der ihr an Gehalt und Wohnungsgeld nach den Beſtimmungen der ſtaatlichen Gehaltsordnung und des Beamten⸗ geſetzes zukäme, wenn ſie im Zeitpunkte ihrer etatmäßigen Anſtellung als Hauptlehrerin mit den vollen Bezügen eines ſeminariſtiſch und techniſch gebildeten Lehrers nach Abteilung G O. Z. 14 unter Ausſchluß der Beſtimmung in Heidelberg, Weirich, Otto, Heidelberg, Eberwein Metzger: Marx, Adam, Mannheim, Müller, Kirchheim; Eiſemann, Regina, Heidelberg; Schilpp, 4 der Gehaltsordnung angeſtellt worden! Joſeph, Heidelberg, Fehr, Wilhelm Heidelberg, 1 Chriſtian, Mannheim Daub Peter Mannheim. Friba, Seidelberg; Roßmann, Eliſe, Oeidelberg: müſſen die wäre.“ Der durch die vorgeſchlagene Aenderung der Gehaltsverhältniſſe der Hauptlehrerinnen an den Höheren Mädchenſchulen entſtehende Mehraufwand wird im Jahre 1914 369 Mk. be⸗ tragen, da die Hauptlehrerinnen lediglich alle 2 Jahre Zulagen von 250 Mk. ſtatt 225 Mk., be⸗ ziehungsweiſe die Hauptlehrerinnen für Hand⸗ arbeits⸗ und Haushaltungsunterricht von 165 Mark ſtatt 150 Mk. unter weiterer Berückſichti⸗ gung der einſchränkenden Beſtimmungen des § 10 der Satzungen erhalten und ſo mit dieſen höheren Zulagen nach und nach in das höhere Mazimum einrücken werden. Der Bürgeraus⸗ ſchuß hat der Aenderung des 8 10 Abſatz 2 der Satzungen für die Höheren Mädchenſchulen mit Wirkung vom 1. Juli 1913 die Zuſtimmung zu erteilen. Errichtung weiterer etatmäßiger Lehrerſtellen an der Gewerbeſchule. Das Großh. Landesgewerbeamt hat dem Stadtrat mitgeteilt, daß im Entwurf des Staats⸗ voranſchlags für die Jahre 1914 und 1915 für die Gewerbeſchulen des Landes eine Anzahl weiterer etatmäßiger Lehrerſtellen vorgeſehen ſind, von denen der hieſigen Gewerbeſchule 2 Gewerbelehrerſtellen und 2 Fachlehrerſtellen zugewieſen werden können. Der Stadtrat hat ſich mit der Errichtung dieſer weiteren vier Stellen, die auch dem Wunſche des Gewerbe⸗ ſchulrektorats entſpricht, einverſtanden erklärt. Der Mehraufwand, der durch die Errichtung dieſer Stellen entſtehen wird, dürfte ſich für den Anfang auf 9800 Mk. berechnen. Von dieſem Aufwand iſt jedoch abzurechnen der durchſchnitt⸗ liche Jahresgehalt für vier unſtändige Lehrer⸗ ſtellen mit je 1700 Mk. iſt gleich 6800 Mk., ſo daß der anfängliche Mehraufwand etwa 3000 Mk. jährlich betragen wird, wovon 55 Prozent auf den Staat und 45 Prozent auf die Stadtge⸗ meinde entfallen. Der Mehraufwand erhöht ſich mit dem Anſteigen der Gehälter. Der Bürger⸗ ausſchuß hat lediglich der Errichtung von zwei weiteren Gewerbelehrerſtellen und zwei weiteren Fachlehrerſtellen an der hieſigen Gewerbeſchule zuzuſtimmen. Errichtung von Annahmeſtellen für Spar⸗ einlagen burch die ſtädt. Sparkaſſe Mantzheim. Der ſeitherige Inhaber der Annahmeſtelle für Spareinlagen im Stadtteil Neckarau, Privat⸗ mann Philipp Hoff, iſt von dieſem Amte zurück⸗ getreten. Die Sparkaſſenkommiſſion hat des⸗ halb die Annahmeſtelle dem Schuhwarenhänd⸗ ler Ludwig Stalf daſelbſt übertragen unter Abſchluß eines Dienſtvertrags, der inhaltlich mit denen der Inhaber der anderen Annahme⸗ ſtellen übereinſtimmt. Der Bürgerausſchuß hat der Ernennung zuzuſtimmen. Meiſterprüfung. In den Monaten September bis Dezember 1913 haben nachſtehende 406 Handwerker und Hand⸗ werkerinnen vor den zuſtändigen Prüfungskommiſ⸗ ſionen die Meiſterprüfung beſtanden und damit das Recht erworben, nach vollendetem 24. Lebens⸗ jahr Lehrlinge bezw. Lehrmädchen anzuleiten und den Meiſtertitel in Verbindung mit ihrem Handwerk zu führen: Bäcker: Bentz, Karl, Mannheim, Blocher, Jak., Mannheim, Bühler, Friedrich, Mannheim⸗Neckarau, Breithaupt, Chriſtian, Mannheim, Brühler, Wilh., Mannheim, Friedel, Jakob, Mannheim Fröſcher, Auguſt, Mannheim, Gehrig, Heinrich, Heddesheim, Großkopf, Karl, Mannheim, Holdermann, Guſtav, Hockenheim, Herold, Karl, Mannheim, Iſenberg, Anton, Mannheim⸗Sandhofen, Kühner, Auguſt, Altlußheim, Krumm, Philipp, Mannheim, Kunz, Joſeph, Mannheim, Klenk, Guſtav, Mannheim, Maderer, Konrad, Mannheim⸗Neckarau, Oeſtreicher, Franz, Mannheim, Pfeil, Eugen, Mannheim, Som⸗ mer Guſtav, Mannheim, Schork, Philipp, Mann⸗ heim, Strobel, Friedrich, Mannheim, Stegmeier, Georg, Heddesheim, Ueltzhöffer, Karl, Schwetzingen, Umminger, Friedrich, Seckenheim, Treiber, Karl, Mannheim Weingärtner, Karl, Mannheim, Witt⸗ mann, Dapid, Hockenheim, Spieß, Karl, Neckarhau⸗ ſen, Engelhardt, Jakob, Heidelberg, Filſinger, Frz., Heidelberg, Hoffmann, Adam, Heidelberg, Meiſter, Heinrich, Heidelberg, Neureuther, Rudolf, Heidel⸗ berg, Sohns, Emil, Hoffenheim, Throm, Joſeph, Geiger, Franz, Heidelberg, Hahn, Michael, Heidel⸗ berg, Sigmann, Richard, Heidelberg, Streib, Lud⸗ wig, Heidelberg, Weirich, Karl, Schönau bei Heidel⸗ berg, Benig, Karl, Schloſſau, Schreck, Franz, Lauda. Hofmeyer, Wilhelm, Eberbach, Gehrig, Joſeph An⸗ ton, Höpfingen, Baumbuſch, Karl Kilian, Buchen, Keller, Joh. Phil., Wertheim, Strotbeck, Friedrich, Mosbach, Krug, Karl, Gamburg, Hauck, Anton, Werbach, Mühleck, Alfons, Klepsau, Schadt, Karl, Heinsheim, Popp, Joh. Georg, Tauberbiſchofsheim, Amann, Philipp, Königshofen. Blechner und Inſtallateure: Deger, Friedrich, Großſachſen, Bauer, Eenſt, Mannheim, Heiß, Konrad, Heidelberg, Langenauer, Karl, Mannheim, Ludwig, Valent., Mannheim⸗Neckarau, Mannſchott, Karl, Sandhauſen, Ruhl, Karl, Neckar⸗ hauſen, Sandritter, Karl Bammental, Schatt, Jul., Mannheim, Schmitt, Wilhelm, Heidelberg, Stock, Sduard, Seckenheim, Weihmann, Karl, Sinsheim, Stolz, Wilhelm, Külsheim, Bartle, Linus Flor., Klespau, Eiermann, Karl Otto, Höpfingen. Ku p⸗ ferſchmied und Inſtallateur: Haller, Friebrich, Mannheim. Buchbinder: Müller, Georg, Heidelberg, Kerle, Wilhekm, Heidelberg, Stücklen, Auguſt, Hei⸗ delberg, Häßler, Alfred, Mannheim. Schrift⸗ ſetzer: Weiß, Otto, Mannheim⸗Feudenheim, Fiſchborn, Philipp, Heidelberg, Eckel, Gg. Friedr., Mannheim. Büchſenmacher: Leberecht, Frz. Kaxl, Heidelberg. Dachdecker: Schramm, Leon⸗ hard, Mannheim, Wolter, Michael, Heidelberg. Giſendreher: Zirkel, Heinrich, Mannheim⸗ Waldhof, Alter, Julius, Mannheim. Glektro⸗ monteur: Dubs, Jakob, Mannheim, Heffle, Georg, Mannheim⸗Sandhofen, Johann, Joſeph, Mannheim⸗Waldhof, Kaufmann, Gg., Mannheim, Lützow, Wilhelm, Mannheim, Sütterlin, Emil, Mannheim, Beißele, Philipp, Mannheim⸗Neckarau, Hennhöfer, Anton, Mannheim, Pfleger, Karl, Mannheim⸗Neckarau, Schwer, Bernhard, Mann⸗ heim, Uhl, Karl, Mannheim. Färber: Brehm, heim⸗Waldhof, Brixner, Auguſt, Schwetzingen, Werner, Theodor, Heidelberg, Hartmann, Jakob, Kirchheim, Heinbücher, Karl, Walldürn, Wenzel, Oskar, Mosbach, Kraft, Eduard, Gberbach, Juſſen⸗ hofen, Heinrich, Heidelberg, Herbig, Peter, Hei⸗ delberg. Barbier: Baumann, Joſeph, Laden⸗ burg, Hemmerich, Adam, Ketſch. Geigenbauer: Wahl, Eugen, Karlsruhe, Gipſer: Gutfleiſch, Leonh., Mannheim⸗Feuden⸗ heim. Glaſer, Reichert, Adam, Eſchelbronn, Hafner: Fertig, Wilhelm, Buchen. Holz⸗ dreher. Zucelder,., Fardheim. Konditor: Glasbrenner, Ludwig, Sinsheim, Haug, Wilhelm, Neckargemünd, Sauer, Robert, Reilingen, Pflüger, Karl, Heidelberg, Dürr, Guft., Heidelberg. Korb⸗ macher: Fritz, Franz. Mannheim, Wäntig, Alw., Eberbach. Küfer: Böhrer, Friedrich, Höpfingen. Maler und Tüncher: Haug, Friedrich, Heidel⸗ berg, Schrammke, Reinhold, Mannheim, Maurer, Auguſt, Mannheim, Lehmann Wilh., Mannheim, Lang, Auguſt, Mannheim, Pfläſterer, Heinr. Joh., Weinheim, Häffelin, Karl, Wertheim, Haug, Guſt., Heidelberg. Tüncher: Hoffmann, Jakob, Binau, Schneider, Wilhelm, Sandhauſen, Ströbel, Philipp, Sulgbach, Klingert, Joſeph, Königheim, Roos, An⸗ dreas, Wertheim, Faul, Joſ., Unterbalbach, Faul, Otto, Unterbalbach, Hornung, Otto, Afſamftadt, Nied, Johann, Merchingen. 5 Maſchinenſchloſſer: Ziegler Karl, Mann⸗ Heinrich, Mannheim, Dieffenbacher, Friede. Ep⸗ pingen. Maurer: Feuerſtein, Valentin, Ilves⸗ heim, Gumbel, Friedrich, Mannheim⸗Feudenheim, Hennhöfer, Guſtav, Mannheim, Stier, Heinrich, Eſchelbronn, Gönnheimer, Theobald, Mannheim. Backofenmaurer: Dernbach, Joh., Kirchheim. Maurer: Kraft, Johann, St. Ilgen, Herb, Joh. Phil., St. Ilgen, Löffler, Franz Val., Giſſigheim, Bamberger, Karl, Unterbalbach, Frank, Albert, Unterbalbach, Deckert, Joh. Adam, Unterbalbach, Hieſer, Otto, Dörlesberg, Möhler, Joſeph Wilhelm, Erlenbach, Kemmer, Georg, Oberbalbach, Pappen⸗ ſcheller II, J. Chr., Merchingen, Bummer, Johann, Oberbalbach. Mechaniker: Diebold, Julius, Leimen, Spohn, Chriſtian, Eppingen, Behrens, Fritz, Mannheim, Geiger, Georg, Mannheim⸗Kä⸗ fertal, Hezinger, Friedrich, Mannheim, Wiedemer, Heribert, Mannheim⸗Rheinau, Bartſch, Friedrich, Mannheim, Behringer, Auguſt, Mannheim, Heim, Franz, Mannheim, Walter, Emil, Mannheim. Fritz, Mannheim. Friſeur: Fuß, Ernſt, Mann⸗ heim, Härff, Karl Adolf, Mantheim, Dolch, Joh. Brand, Auguſt, Mannheim, Stutz, Guſtav, Mann⸗ heim, Gruber, Alfons, Mannheim, Mayer, Joſeph, Mannheim, Zink, Johann, Mannheim. Schafer, Julius, Mannheim, Haug, Gottlob, Mannheim, Ströhlein, Karl, Mannheim, Ulmer, Theodor, Mannheim, Martin, Emil, Mannheim, Kreuzwie⸗ ſer, Karl, Mannheim, Althaus, Karl, Mannheim, Link, Wilhelm, Mannheim, Hofmann, Karl, Mann⸗ heim⸗Neckarau, Greiner, Georg, Mannheim, Gaiſer, Bernhard, Mannheim, Dörzbacher, Philipp, Mann⸗ heim, Langmantel, Eduard, Mannheim, Althaus, Kaſpar, Mannheim, Schopfer, Wilhelm, Mannheim, Ggenberger, Johann, Tauberbiſchofsheim, Ruffler, Friedr. Guſtav, Haßmersheim, Köhler, Joſ. Alois, Külsheim, Fleiſchhacker, Adolf, Merchingen, Wör⸗ ner, Otto, Walldürn, Dietz, Alfred, Lauda. Mo⸗ dellſchreiner: Becherer, Heinrich, Mann⸗ heim. Mühlenbauer: Ehrmann, Wilhelm, Werbachhauſen. Müller: Schuhmann, Julius Mich., Eſchelbronn, Schuhmann, Richard, Eſchel⸗ bronn, Keller, Joſ., Königheim. Orgelbauer: Bader, Cornel, Hardheim. Putzmacherin: Baumann, Sannchen, Hocken⸗ heim; Bender, Luiſe, Altlußheim; Konrad, Elfa, Mannheim; Hornig, Lydia, Mannheim⸗Neckarau; Kern, Maria Mannheim; Seif, Ella, Mannheim: Strietzel, Emmy, Mannheim; Volz, Nuiſe, Mann⸗ heim; Adelmann, Chriſtiane, Wertheim; Ansmaun, Anna, Heidelberg; Ebner, Käthe, Heidelberg; Kroner, Marie, Heidelberg; Meiſter, Suſanna, Heidelbergz Müller, Margarete, Neckargemünd; Raaſch, Elſe, Heidelberg; Schmitt, Anna, Heidelberg; Thumm, Emma, Heidelberg; Werrer, Luiſe, Sinsheim; Häuß⸗ ler, Sophie, Sinsheim. Schloſſer: Ganter, Otto, Mannheim; Harder, Franz, Heidelberg; Eck, Adolf, Unterbalbach; Stalf, Julius, Walldürn; Manger, Adolf, Buchen. Schmieſd: Bach Johann, Neckarhauſen; Braun, Adolf, Mannheim⸗Rheinan; Burkhäußer, Juſtus, Mannheim; Menz, Karl, Großſachſen; Treuſch, Wil⸗ helm, Mannheim; Schubert, Franz, Heiligkreuz⸗ ſteinach; Rauch, Heiunrich, Heidelberg; Ullrich, Karl, Schönbrunn; Heck, Ludwig, Neckarburken; Müller, Aldbis Ludwig, Erlenbach; Alletzheuſer, Otto, Dörles⸗ berg; Schmitt, Alois, Aſſamſtadt; Knapp, Otto, Eben⸗ heid: Ullrich, Gottfried, Merchingen. 85 Schnetder: Braner, Peter, Ladenburg; Meh⸗ ler, Emil, Ladenburg; Schmelzle, Friedrich, Wann⸗ heim; Bantle, Joſeph, Rot; Karch, Wilhelm, Ziegel⸗ hauſen; Seyfert, Heinrich, Hoffenheim: Wagenblaß, Karl, Rohrbach bei Heidelberg; Kamuf, Otio, St. Leon; Knörzer, Rudolf, Ebenheid; Schmitt, Johann Gottfr., Hainſtadt; Baumann, Eugen, Haßmersheim; Kuhn, Jof. Val., Dörlesberg; Reichert, Hermann, Hardheim; Sauer, Martin, Gommersdorf; Weber, Wilh., Eberbach; Conrath, Albert, Eberbach; Stumpf, Auguſt, Wertheim; Brauß, Karl Mosbach; Hünig, Valentin Gamburg; Gimber, Karl, Rittersbach. Damenſchneider: Baum, Wilhelm, Mann⸗ heim. Schneiderin: Knobel, Auguſte, Mannheim:; Eble, Sophie, Mannheim; Bührer, Wilhelma, Mann⸗ heim⸗Neckarauf Dörner, Anna, Mannheim; Hamut, Wilhelmine, Mannheim; Böhl, Lucia, Maniheim⸗ Neckarau; Kaſper, Sannchen, Mannheim; Benke, Frida, Mannheim;: Fuhrmann, Anna, Mannheim; Horſch, Emma, Mannheim; Muley, Juiſe, Mannheim⸗ Neckarau; Ernſt, Berta, Mannheim; Zamrzla, Maria, Mannheim; Henecka, Lina, Mannheim; Schyedel, Anna, Manuheim; Stihler, Emma, Mannheim; Mächtel, Anna, Mannheim; Naßner, Hedwig, Mann⸗ hemi; Schweſter, Angelia, Mannheim; Peterſchelka, Thereſe, Weinheim Wimmer, Suſanna, Großſachſen; Köhler, Margarete, Hockenheim; Borheimer, Greichen, Mannheim⸗Feudenheim; Göhrig, Frida, Mannheim⸗ Sandhofen; Jungmann, Emma, Mauuheim; Wegert, Anna, Mannheim; Behrens, Eliſe, Mannheim; Halb⸗ reich, Berta, Mannheim; Sprecht, Suſanna, Mann⸗ heim; Helfrich, Maria, Heddesheim; Merkel, Katha⸗ rina, Großſachſen; Gerhard, Henriette, Mosbach; Epp, Lieſel, Eberbach; Scholl, Luiſe, Kirchardt; Tauben⸗ berger, Julte, Adelsheim; Koch, Lina, Eberbach? Hecker, Eliſe, Eppingen; Heid, Jypſephine, Heidelberg; Brückheimer, Selma, Külsheim; Trautmann, Marie, Schwetzingen; Wober, Eliſe, Leimen; Dornes, Lydia, Michelbach; Keßler, Eliſe, Eberbach; Hofſtätter, Eliſa⸗ betha, Wiesloch? Haußler, Eliſab., Wertheim; Kaiſer Marie, Wiesloch; Müller, Mina, Eberbach, Brenneis, Rofa, Eberbach; Ziegler, Eliſabetha, Eppingen; Kraus, Eliſabetha, Heidelberg; Drechsler, Amalia, Heidel, berg; Staffer, Käthe, Heidelberg; Holzinger, Eliſe, Schlierbach; Pertſch, Frida, Heidelberg; Jörger, Roſa, Heidelberg; Mayer, Hermine, Heidelberg; Lindner, Eliſe, Heidelberg; Ortlieb, Emma, Heidelberg; Erle⸗ wein, Emma, Heidelberg; Luithle, Marie, Heidelberg; Nelſon, Franziska, Neckargemünd; Noſtock, Anna, Kotzebue von 1814 glauben wollen, 1914 ein voll⸗ kommenes Paradies., Ein volles Jahrbundert un⸗ geſtörten Friedens iſt verfloſſen; die Throne Guro⸗ pas ſtehen feſt und unverrückt, wie ſie nach dem erſten Pariſer Frieden aufgeſtellt wurden, und dankbar erkennen die Völker, daß ſie alle ihre Er⸗ rungenſchaften nur den Herrſchern vor 100 Jahren Jahren zuzuſchreiben haben, beſonders denen der Heiligen Allianz. Im Jahre 1914 ſind— natürlich nach Kotzebue— die Heere längſt abgeſchafft; es gibt keine allgemeine Wehrpflicht mehr, und nur zur Erinnerung an den einſtigen Militärdienſt krägt der Bürger ein Wehrgehenk als Abzeichen ſeiner Würde und Freiheit. Statt„Heil Dir im Siegerkranz“ ſingt man nur noch„Heil Dir im Friedenskranz“;„Volk und Fürſt ſind eins“, und ſo iſt es nicht nur in Deutſchland, ſondern in ganz Europa. Die ſoziale Frage iſt gelöſt. Als der Alte den Armen einen koſtbaren Ring ſchenken will, ant⸗ wortet man ihm:„Behaltet ihn, wir haben keine Armen, Denn Fried und Wohlſtand ſind ja eins.“ Den Schriftſtellern iſt ſelbſtverſtändlich völlige Preß⸗ und Zenſurfreiheit gewährt; der ſpätere Bekämpfer des freien Schrifttums läßt ſie Loblieder anſtimmen:„Wir bringen, was an reifen Früchten — Der deutſche Geiſt hervorgebracht.— Wir dür⸗ fen drucken, ſchreiben, dichten,— Vom finſtern Argwohn unbewacht.— Dem Wahrheitsverkünder, dem redlichen, droht— Nicht ſchimpfliche Feſſel, nicht ſchmählicher Tod.“ Zum Schluß hält„der deut⸗ ſche Fürſt“, derürenkel desPreußenkönigs von 1814, alſo niemand anders als Kaiſer Wilhelm II., der an der Spitze des durch einen„Bundestag“ geein⸗ ſen Deutſchlands ſteht, eine lange Rede vom„Deut. ſchen Vaterland,— Das, ohne blinde Gunſt, in allen Ständen— Die Tugend ehrt, die es geprüft Dabei aber vollzieht ſich natürlich das nicht verſchwunden. ganze Zukunftsbild in dem äußeren Rahmen von 1814. Der Greis kommt nicht etwa in einem Auto oder einem Luftſchiff nach Berlin, ſondern man hört ein Poſthorn, dann hält ein Wagen... Die „Poſtſchnecke“ trägt den Hundertjährigen in das Deutſchland von 1914. Die angeblich verſchwundenen Briefe von Bier⸗ baum. Die nachgelaſſenen Briefe Otto Julius Bier⸗ baums ſind, wie nunmehr bekannt wird, Sie befinden ſich vielmehr im Beſitze von Anna CEroiſſant⸗ Ruſt und deren Gatten, die dem B. B. C. darüber folgenden von Hermann Croiſſant un⸗ terzeichneten Brief zugehen laſſen: „Im Befitze der Briefe von Otto Julius Bierbaum an ſeine Eltern ſind meine Frau, die Schriftſtellerin Frau Anna Croiſſant⸗Ruſt, und ich. Wir gehörten zu den vertrauten und wohl auch mit zu den älteſten Freunden Bierbaums. Das mag der Hauptgrund geweſen ſein, daß Bierbaums Mutter, die wir ſa auch ſchon mehr als zwanzig Jahre kannten, die Briefe in unſerer Hut haben wollte, und ſie uns trotz öfterer Ab lehnung unſererſeits geſchenkt hat. mit der Bitte, wenn aus irgendwelchen Gründen da⸗ rauls Veröffentlichungen vorgenommen werden ſollten, Briefe, die innere Familienverhältniſſe behandeln, zurückzuhalten. Ich ſchrieb Mutter Bierbaum, bevor ich die Briefe nih in Händen hatte, man könnte ſie, wenn ihr Inhalt jetzt eine Verzeeptfichung verbiete, verſchloſſen au irgendein Archiv geben, das Schillerarchiv z. B. mit der Bedingung, daß ſie erſt nach einer Reihe von Jahren bis zu 70 hatte ich vorgeſchlagen, eine Zahl, die Dr. Michael Georg Conrad für lichung freigegeben werden dürfen. Die Durch⸗ ſicht des Materials ergab jedoch, daß man es eigentlich ſamt und ſonders unbedenklich ver⸗ öffentlichen könnte. Wer die Liebe und Ver⸗ ehrung der Mutter für ihren Sohn Otto Julius kannte, weiß, daß ihre Sorge war, alles zu er⸗ halten, was Bezug auf dieſen Sohn hatte. Ein Verſchleudern der Briefe war daher ausge⸗ ſchloſſen. Der Verleger Bierbaums, Georg Müller, wußte, daß wir die Briefe beſitzen. Es handelt ſich übrigens nicht um eine Kiſte voll Briefe, ſondern um etwas mehr als zweihun⸗ dert Briefe, Karten und Telegramme. Außer⸗ dem hatte die Mutter eine Schachtel Druckſachen, meiſt Eſſays von O. J.., beigefügt. Charak⸗ teriſtiſch für alle Briefe ſind die große Gerech⸗ tigkeits⸗„ die Sohnes⸗ und Bruderliebe von Otto Julius, ein ſtarkes Gefühl für Dankbarkeit und ausgeſprochener Hang zur Familie, der deutlich zeigt, daß Bierbaum durchaus keine An⸗ lagen zur Boheme hatte. Eine Ausgabe bder Briefe von Goethes Lili. Die Geſellſchaft für elſäſſiſche Literatur beab⸗ ſichtigt eine Ausgabe ſämtlicher Briefe Lili Schönemanns. Goethes ehemalige Braut hat bekanntlich als Frau von Türkheim zu Straßburg in nahen Beziehungen geſtanden. Es ſollen bei der Publikation auch alle Schreiben viel zu hoch hielt) zur Einſicht und Veröffent⸗ daher auch beanftragt, in dieſem Sinne be und Aktenſtücke in Betracht gezogen werden, di an ſie gerichtet ſind und ihre Familie betreffen. Ein neues Bildnis des Michelangelo. 5 In der Sociéts des Antiquaires de Francde legte jetzt Joſef du Teil ein bisher unbekanntes Porträt Michelangelos vor. Es iſt eine italie⸗ niſche Zeichnung des 16. Jahrhunderts und ſol einer der beſten Wiedergaben des Kopfes des Meiſters ſein. Die Hochſchulbildung der Landmeſſer. Auf ſeiner diesjährigen Hauptverſammlung in Hannover hat der Verein der Vermeſſ⸗ ungsbeamten der preußiſchen landwirtſchaftlich Verwaltung auch zu der Frage der Hochſc bildung der Landmeſſer Stellung genommen. Das Ergebnis der Beſprechung iſt die allg meine Auffaſſung, daß die Hochſchulbildung de preußiſchen Landmeſſer den tatſächliche Anf derungen entſprechend vertieft und erwe werden muß. Wie die„Bauwelt“ ſchreibt, men dafür in Betracht: Rechtskund⸗ Volk⸗ ſchaft, Städtebau, Tiefbau und Eiſenba⸗ weit dies zur verſtändnisvollen Ausüßt landmeſſeriſchen Tätiakeit in dieſen Sonderg bieten erforderlich iſt. Der Vorſtand wur ders tätig zuſein. Eine muſikaliſche Kleiſt Stiftung. Eine lang geplante philanthropiſch⸗künſtleri⸗ ſche Idee— ein Seitenſtück zur literariſch Kleiſt⸗Stiftung auf muſikaliſchem Gebiete 4. Seite. Geueral-Auzeiger.— Badiſche Neurſte Nachrichten.(Abendblatt) Mittwoch, den 25. Febrwar 1914. — Siegriſt, Luiſe, Heldelberg; Fein, Roſa, Heidelberg; Inſeratenteil zu einer Proteſt verſamm⸗ Stimmen aus dem Publikum. evang. Sandeskirch 2 erklärt. weil alle Kaldenbach, Thereſe, Heidelberg lung ein, die am Freitag, N. Februar, Bitten, ihnen zur Er nng eines eigenen Schreiner:„Peter Jyſ., Reilingen, abends 8½ Uhr, im oberen Saal des„Roden⸗ Lad enburg, 28. Jebr. Ein alter Abon⸗ Gotteshauſes zu verhelfen, von der Kirchenbe⸗ Kern, Georg,§ Martiu, Egibdt 1s, Faden⸗ ſteiner“, O 2, 16, ſtattfinden wird. Herr Pfarrer nent aus Schriesheim, der mit den Verhältniſſen hörde abgeſchlagen wurden. 5 burg, ingen, Vath(Rheinau) wird den Hauptvortrag halten ſeiner Heimat völlig vertraut iſt, erlaubt ſich Weinheir 2 mann, ee 5„ Dürrmenz⸗Müh 23. Feb folgendes„Eingeſandt“: Sie beingen heute Dürrmenz⸗Mühlacker, Febr. üher„Die neueſte Wendung in der 85 8 8 Aeeee ne.„„„Stimmen aus dem Publikum“ Einem geſtern früh nach 5 Uhr im Stalle der 5 urich, Eſchel⸗ ler, Konrad, Eſchelb Jeſuiten⸗ und Kloſterfrage inſabend unter„ brunn, Wolf II. Georg one Grab, Konrad Baden“ Der Eintritt iſt frei. Für die einen Artikel aus Schriesheim, bei deſſen Leſen bisherigen Bierbrauerei Hof ausgebrochenen Eſchel n, Waltk ann, Eppingen, Doll, ande fiel das ganze Brauereianweſen mit evangeliſchen Glaubensgenoſſen iſt es Ghren⸗ mich recht unangenehme hle beſchlichen. Die 9 186* el 8 8 2 5 3 4 88 8 iei 70 e pflicht, ſſch recht zahlreich an dieſer Kund⸗ wir lichen Ta⸗ en ſind näm ich dort d erart 5 e 810 d Heidelberg, Rein Karl, Heidelberg, 3 gebung zu beteiligen. Auch Damen ſind herzlich auf den Kopf geſtellt, daß es einem Unbefan⸗ Scheune zum Opfer. Das dicht dabei eſin iche haus, Georg, 5 reusſteinach, Kling, Frie willkommen. genen nicht leicht wird aupt darauf ein⸗ ebäude in welchem ſich die Wirtſchaft be⸗ Heiligkreuzſtei toos, Joſeph, Buchen,§ zugehen. Die Art, wie iſender L. M. die Gyottlieb, Neckarburken, Wittemaun, Karl, Bi Bofen, Steinbrenner, Erlenbach, Wi Joſ. Burkhard. Reicholzheim, Kai fingen, Kaiſer, Karl Jyf., Höpfi Karl, Merchiugen. Schuhmacher: Haag, Audreas, Mannheim, Ilg, Theodor, Mannheim, Halter, eph, Meiden⸗ ſtein, Simon, Michael, tau, Weber, Gregor, Hohenſachſen, Spöhrer, Karl, Adelsheim, Florian, Johann, Erlenbach, Rödelsheime l geu, Kreß, Johann, Wertheim, Steinhauer: Reimols, mann, Hermann. Eberbach, Reg Ungen, Schäfer, Franz, 2 n. Schränkler. Peter, Hockenheim, Weißenberger, Joh., Hockenheim, Aſtor, Martin, Walldorf, Wö er, Karl, Di* Auf ſeiner erſten Fahrt zu Berg befindet ſich im Anhange des Schleppdampfers„Raab Karcher 1“ der Kahn„Raab Karcher Nr. 40%, Der Kahn wurde auf einer Werft in Duisburg erbaut und iſt 80 Meter lang und.50 breit. Bei einer Ladefähigkeit von nern beträgt der größte Tief Der Kahn iſt mit Kohlen Lauterburg beſtimmt, * Schiffsunfall. Der vor einiger Zeit Trechtingshauſen geſun „Themis“ konnte nunmehr abgeſchlep den. Der Kahn war, auf der Talfahrt im An 6„Baſſermaun“ he⸗ hauge des Schleppdampfers Aufftellung der altherl dem Hauſe des Bü Einbringu In 2 nger des neuen B wie es in nsgeſamt 60 bis 70 000 Mark berechnet. Die auerei befand ſich ſeit 1. Jannar im Beſitz der ſigen Großbrauerei Gehr, Leo und war außer ieb geſetzt. * Oberweiler(A. Müllheim), 25. Febr. Kurszug der Müllheim⸗Badenweiler Lokal⸗ „der Müllheim 12 Uhr 20 Min. mittags äßt und 12 Uhr 46 Min hier fällig iſt, ſtieß h Paſſieren der Ausweiche vor dem Ortsan⸗ mit einem von Badenweiler kommenden bezug der neuen chen Bahn, be⸗ )aus drei Wagen, zuſammen. ngen, Hektinger, mit ihrer den um⸗ + ühlbach, Salz⸗ * beim Auf dgchen is manch ſtverſtänd⸗ Verjtau C griffen, gegen die äußerſten Binger Lochbänke 5 außerordentlich heftig. hetb. Wagne 1 Freß e e 15 5 gelaufen und kurz darauf geſunken. Nachdem geblich bei der J motive bohrte ſich in den Führerſtand des erſten 17 endas Schiff ein Re Skleid unter doen arden 7 5 5 247 ler, Gottlieb, Mannheim, Lang, Kark, Eppingen, Loch⸗ das Schiff ein Rektungs kleid üntkerzogen worden begangen Motorwagens, deſſen Führer noch rechtzeitig büthler, Georg. Großſachſen, Wieſer, Mſchael, Mann⸗ war, konnte es gehoben und abgeſchſeppt n i Biwrin konnte. Der Lokomotipführer ein heim, Wolff, Adam, Eſchelbronn gerd guner den Haltſe 10 igen konnte. Der Lokomotivführer, ein z 1 9 180 8 Poſtſchaffner und mehrere Paſſagiere wurden 232 lhofer, M Maun⸗— 272 2842 5 5 rit gegenſtandslos, als in 8 1 1. beim, Seweſter Jolaua, Mannßeim“ Schweſter Her. Unaufgeklärte Diebſtähle. In der Zeit vomf ee leicht verletzt. Der Materialſchaden iſt kt. 22. Februar, nachmittags 1 Uhr, bis 23. Fehruar, kerert 100 10 vormittags? Uhr, wurde aus einem Lager⸗ kennt, ſchuidpen n der hier er auch die verletzenden und höchſt Aherfküſſigen 775 ire r ee Bemerk ie ſich gegen Schul⸗ und Orts⸗ als ſchwerte Weiſe bier Drahtſeile 3 50—51 Bemerkungen, die ſich gegen Schul⸗ und Ort D kalda, Mannheim, Schweſter Aureliang, Brühl, Schärges Frida, Heidelberg, Kippenhan, Auta, Hei⸗ Zelberg, Günther, Anguſte, Mannheim, Kuchenmeiſter, Suiſe, Mannheim, Lichtenberger, Eumra, Manuheim. Zimmerer: Mathbeis, Philipp, Manußeim, Bad. Pr. erheblich. Weiterdingen, 23. Febr. Der auch Schriftſteller bekannte Pfarrer Beetz. rektor des Prieſterexerzitienhauſes hier, den richten, in Rück die geſchil⸗ Muler, Peter, Eppelheim, Schlampp Jakob, Hocken⸗ Hetm, Veith, Adam, Maunheim, Zimmermann, Bal⸗ haſar, Mannheim. Hermann, Karl, Unterkeſſach, Meter lang und 16 Millimeter Durchmeſſer ent⸗ wendet.— In der Nacht vom 10. zum 11. Febr. wurde auf einem Wagenplatz an der Güter⸗ derte wirkliche Sachlage we Schlag ins Waſſer. als ein Ihre Zurückweiſung wäre 28 n rte dieſer Tage ſein 30jähriges Jubiläum als Seelſorger unſerer Gemeinde. Aus dieſem 1 Btttermann, Stephau, Schönfelö, Biſchof, Wilhelm, Hundhei hier höchſt überflüſſig, ſundhbeim. Einer, der dabei geweſen. —— Aus dem Greßherzogtum. (Schwetzingen, 24. Febr. Als der Poli⸗ zeidiener einige hieſige Burſchen, bekaunte Rowdies, zurechtwies, als ſie Unfug trieben, fiel einer, Georg Huber, mit einem Prügel über den Polizeidiener Evers her und brachte ihm ſchwere Verletzungen bei, Der Roh⸗ ling wurde verhaftet. Karlsruhe, 24. Febr. Der Vorſitzende der Handwerkskammer Karlsruhe K. Moſer hat ſein Amt infolge Krankheit niederge⸗ legt. In der nächſten, im Monat März ſtatt⸗ findenden Kammerverſammlung wird die Neu⸗ wahl des Vorſitzenden der Handwerkskammer Karlsruhe zu erfolgen haben. *Karlsruhe, 25. Febr. Ganz ohne Aus⸗ ſchreitungen iſt der Faſtnachtdienstag nicht vor⸗ übergegangen. So meldet der heutige Polizei⸗ bericht: Von einer unbekannten Maske wurde geſtern abend 11 Uhr in der Kaiſerſtraße ge⸗ genüber der Hochſchule ein Mädchen auf den Boden geworfen. Es brach dabei den rechten Fuß und mußte mittelſt Autos nach ſeiner Anlaß wurde er vom Erzbiſchof zum Geiſtlichen Rat ernannt. Obertsrot, 3. Febr. Das Bahngeleiſe oberhalb der Station Obertsrot, welches durch den Felſenſturz verſchüttet war, iſt ſeit zeſtern vormittag wieder freigelegt. Die Züge können nun wieder bis Forbach fahren. Nach neueren Angaben waren es gegen 200 Kupik⸗ meter Steinmaſſen, die herabgeſtürzt waren und beſeitigt werden mußten. Konſtanz, 24. Febr. In den letzten Tagen wüteten in weiten Gegenden Süddeutſch⸗ lands und der Schweiz ſchwere Föhn⸗ ſtürme. Auf dem Bodenſee hatten infolge⸗ deſſen die Dampfſchiffe einen ſchweren Kampf zit beſtehen. Auf der Höhe von Langenargen riß der Sturm auf offener See dem Dampfer „König Wilhelm“ das Heckbobot weg und das badiſche Kursſchiff„Zähringen“ konnte nur ſehr ſchwer anlegen. Das Wetter zeitigte auch eine n 2 hallenſtraße hier von einem Wagen herunter 95— 955 endecke aus Segeltuch 5„entwendet, die etwa 10 Meter lang und(Meter 11 e Lndtoig breit iſt und die Aufſchrift trägk: Jakob Ayrer, durch die Grußh ihm Fuhrunternehmer, Mannheim, E 7, 8.— Am und Straßenbaues die eeiee ee ne biſchen o und? Uhr wurden daſelbſt fb 9025 Es im Hauſe K 4, 9 hier folgende Gegenſtände ent⸗ wendet: zirka 10 Mk. Kleingeld, ein ſchwarzer * Poſtaliſches. Nach einer Mitteilung der Hornzwicker, eine lange feingliedrige Double⸗ rumäniſchen Poſtverwaltung iſt die Verbindung halskette mit länglichem Medaillon, in dem ſich Giurgewo Ruſtſchuk wegen Eisgangs eine Frauenphotographie befindet, zirka 150 auf der Donau unterbrochen. Infolge⸗ Stück Zigarren. Auf einer Zigarrenſchachtel deſſen werden bis auf weiterez ſämtliche Poſt⸗ wei befindet ſich die Markenbezeichnurm„Morgen⸗ 65 9 fitr Bulgarien über BelgradSofta Fath“, zirka 7080 Stück Zigaretten, Marke geleitet. „Caſino und Upas⸗Antiario“—8 Mettwürſte *Ordensauszeichnungen. Der Großherzog 15„Wachenheimer bat dem Direkter des ſtöbtiſchen Krankenhauſes, fund häche. um ſachdienliche Mittelfung er⸗ Hofrat Profeſſor Dr. Bernhard von Beck in ſüucht die Kriminalpolizei. Karlsruhe das Ritterkreuz erſter Klaſfe mit Lehrverträge ſollen nur ſchriftlich geſchloſ⸗ Eichenlaub und den preußiſchen Stabshaupt⸗ leuten Mündel im 6. Rheiniſchen Infanterie⸗ ſen werben, unt einerſeits Lehrling und Eltern, anderſeits den Lehrherrn vor Schaden zu ſchützen. regiment Nr. 68 und Freiherr von Bibra im Infanterieregimeut Großherzog von Sachſen Für den kaufmänniſchen Beruf hat der Verein (. Thüring.) Nr. 91 das Ritterkreuz zweiter für Handlungs⸗Commis von 1858 einen Lehrbertrag entworfen, der den geſetzlichen Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen ver⸗ liehen. Beſtimmungen über das Lehrverhältus gerecht wird. Die Verwendung dieſes Vertrages kann allen Proteſtverſammlung des Evangeliſchen Bundes. Man ſchreibt uns; Bekanntlich iſt in Beteiligten nicht dringend genug empfohlen werden. der Jeſuitenfrage das wichtigſte Exeignis Die Verträge ſind unmittelbar von dem genannten Verein, Hamburg 36, Ausgab der 1 0 05 2 eln, Hanburg 30, Ausgabe, oder von der hie⸗ Wohnung verbracht werden. Heute früh 2 Uhr der letzten Wochen die Erklärung des Miniſters von Duſch, daß Baden bereit ſei, für eine 0 e 0 5 85 Keer ſchlug ein hier wohnhafter Händler(Neger) mit 2 Ein Preisansſchreiben, das zwiſchen demſeinem Spazierſtock an einem Hauſe der kleinen „mildere“ Behandlung der Jeſuiten in ihrer Be. Schrifttum und Handel und Gewerbe eine neue Spitalſtraße 2 Scheiben der Türe ein und ſprang tätigung einzutreten. Man erinnert ſich, daß einwandfreie Brücke ſchlagen will, erläßt das davon. Dem ihn verfolgenden Hauseigentümer, Baden eine ähnliche Haltung auch ſchon bei Aufhebung von 8 2 des Jeſuitengeſetzes einge⸗ 5 Seidenhaus Adolf Grieder u. Eie. in der ihn in der Brunnenſtraße eingeholt hatte, Zürich. In höchſtens 50 Druckzeilen foll verſetzte er mit einem Stilett einen tiefen übhimen hatte. Der Herr Minſſter verſichert Beſte über die Seide“ geſagt werden, in Poeſie[ Stich in die linke Bruſtſeite. Der Täter zwar, daß ſeine Regierung nicht beabſichtige, zufoder Proſo. Jeder kann ſich in deutſcher Sprache wurde verhaftet. Ein 20jähriger Schüler von einer weiteren Milderung des Jeſuitengeſetzes bewerben. Die Preiſe ſtufen ſich in 500, 300, 150 hier, der als Maske auf einer Pritſchenrolle ſaß, 5 Initiative d mahnt die Lage und 50 Franken. Der letzte Einſendungstermin fiel geſtern nachmittag auf der Kaiſerſtraße, als 5 5 5 iſt der 3l. März 1914. Preisrichter ſind die die Pferde plötzlich den Wagen anzogen, ſamt ſchnitten wird mit der Na chri 50 Herren Paul Block, Berliner Tageblatt, Berlin, dem Stuhle rücklings auf den Boden und zog Bayern bereits am 8 Jauuar 917 Fritz Marti, Neue Zürcher Zeitung, Zürich, Fritz ſich eine erhebliche Verletzung am Hinterkopf, einen Antrag auf weitere Milderung der Be⸗ Mäller, Schriftſteller, Connerv, Ernſt Zahn, ſowie eine leichte Gehirnerſchütterung zu. Er ſtkimmungen des Jeſuitengeſetzes einzubringen Schriftſteller, Göſchenen und Frau Ricarda Huch, war kurze Zeit bewußtlos. Mittelſt Kranken⸗ beſchloſſen habe, die evangeliſchen Kreiſe unſeres Schriftſtellerin, München. Nähere Bedingungen autos wurde er zunächſt in das ſtädkiſche Kran⸗ Volkes— vypralt den Epangeltſchen Bund— zu können koſtenſos bezogen werden von Adolf kenhaus und dann in ſeine elterliche Wohnung Grieder u. Cie., Zürich(doppeltes Briefporto nach] verbracht. Weisbach, 23. Febr. Von den 66 evan⸗ Wachſamkeit und Vorſicht. In richtiger Er⸗ lenntnis der drohenden Gefahr für den konfef. der Schweiz). geliſchen Bürgern unſerer Gemeinde haben 64 utit 310 Seelen ihren Austritt aus der 22 d Ein vernachläſſigter Schnupfen hat ſchon manchem die Ge⸗ ſundheit gekoſtet. Das Aeltester n. einziger rein naturlichet Selters- brunnen, der unter Staatskontrolle gefüllt wird. Literatur durch die Brunnen- Inspektion in Niederselters Reg.-Bez. Wiesbaden). Hanpintederiage: Peter füxlus, O 7. 13. Tel, 6798 5 ſionellen Frieden ladet der hie ige Zweig⸗ nerein des Eua ng. Bu udes im heutigen wird im Ausſchuß in einer ſeiner nächſten Sitzungen feſtgeſtellt werden. Nach einem An⸗ trag Abel⸗FJerry ſoll der Prozentſatz bei einem Ertrage von 200 Fres. ein Prozent und bis zu vier Prozent bei einem Ertrage von mehr als 50000 Fres. betragen. Falls ein ſolches Geſetz bereits bisher in Kraft geweſen wäre, hätten bei⸗ ſpielsweiſe die Verwandten des Malers Corot im Jahre 1912 die Summe von 71 000 Fres. und der noch lebende Bildhauer Degas 36 000 Fres. erhalten. Kleine Mitteilungen. Der„Berliner Lehrergeſangver⸗ ein“ hat Richard Stöhrs markigen Chor„Lied der Waffenſchmiede“, den auch der Lehrerge⸗ ſangverein Mannheim⸗Ludwigshafen vor we⸗ nigen Jahren zum Vortrag brachte, in ſein Ar⸗ hält ſeine Jahresverſammlung am* 1. März d. J. im„Motiphaus in Charlotteu- burg ab.— Nathanſens Schauſpiel„Der Traum“ erlebt am 18. März am Neuen Schau⸗ ſpielhaus in Königsberg ſeine deutſche Uraufführung.— Selma Lagerlöfs vier⸗ aktiges Volksſchauſpiel Das Mäbchen vom Moorhof“ wurde ſoeben vom Müäuchener Schauſpielhaus erworben. Die deutſche Urauf⸗ führung wird an dieſer Bühne in der erſten Hälfte der nächſten Saiſon ſtattfinden.— Hans r 2 FFFCCCCCFCCCTCTT0TT————— iſt am diesjährigen Todestage Richard Wagners] In den Jahren 1863 und 1864 war Ludwig Venedig gibt der Verein ſein 6. Reiſekonzert. aut 13. Februar, als Erinnerung an das Jahr, Anzengruber unter dem Namen Gruber im Am 20. März wird die Reiſegeſellſchaft wieder da ſeine Werke freies Allgemeingut der Nation Theater zu Marburg a. d. Drau als Schau⸗ in Berlin eintreffen. Furden zur Tatſache geworden. ſpieler tätig. Eine Notiz im damaligen„Kor⸗ Freigabe von Anſichtskarten. Allfährlich ſoll einem muſtkaliſchen Tondichter, reſpondenten für Unterſteiermark“ kündigte am Abermals hat der höchſte Gerichtshof des deut⸗ welcher im Sinne Wagners ſchafft und leidet, 24. Februar 1864 an:„Benefiz⸗Vorſtel⸗ ſchen Reiches ein Urteil des Landgerichts 1 Ber⸗ d. h. ſich ſchwer durchfetzt oder Reformen an⸗ lung. Morgen, Donnerstag, den 25. Februar, lin, das auf Einziehung und Unbrauchbar⸗ ſtrebt, ein Geldpreis zuerkannt evtl. auch Ge⸗ wird zum Vortell des Schauſpielers Herrn Lud⸗ machung künſtleriſcher Anſichtskarten erkannte, legenheit wig Gruber das vom Benefizianten ſelbſt ver⸗ aufgehoben und abermals hat es den Be⸗ Erholungsreiſe gegeben werden. faßte zweiaktige Drama Der Verſuchte mit griff der Unzüchtigkeit entgegen der rigorofen dem Vorſpiel Der Nachlaß des Mörders Spruchpraxis der Berliner Richter in dankens⸗ in einem Akt zur Aufführung kommen.“ werter Weiſe abgegrenzt. Es handelt ſich um Paul Debnicke F. ein Verfahren gegen den modernen Luntſtverlag Wie ein Telegramm aus Berlin meldet, iſt 5 1., Reproduktionen von Nu⸗ das bekannte frütere Mitglied des kgl. Schau⸗ worden waren 1 ſpielhauſes in Berlin und der Begründer der Zeichegerich bob daß vom Landgericht Berlin Berliner Schlaraffia, Paul Dehy nicke, im 97 e genen das Reviſion Alter von 75 Jahren in Berlin geſtorben. egt wurde, auf. Es kritiſierte das Erkenntnis 8 2 5 der Vorinſtanz, daß der ſittlich geſund empfin⸗ Sängerreiſe der Berliner Liedertaſel. dende Meuſch durch die Karten in ſeinem ſitt⸗ Die„Berliner Liedertafel“ hat am vergauge⸗ lichen Gefühl verletzt werde. Das genüge, wie nen Sonntag ihre Sängerreiſe nach Aegyp⸗ das Gericht feſtſtellte nicht 21 7 Begriffe der ten angetreten und bereits am ſelben Abend Unzüchtigkeit erforderlich i dad di 17 5 ihr erſtes ſert gegeben. Die über nſhuten⸗ Denn erſordeslich iſt dazu die Baſel ihr erſtes Konzert gegeben.„Die überVerletzung des Scham⸗ und Sittlichkeitsgefühls 3800 Perſonen ſtarke Reiſegeſellſchaft begibt ſich in geſchlechtlicher Bezichung 8 in Genua, wo ein 1htägiger Aufenthalt vor⸗ 85 8 5 geſehen iſt, an Bord eines Aloyddampfers, der] Staatliche Regelung von Kunſtwerkenauktionen nur in Neapel einen halben Tag anlegend, nachl Der Kammerausſchuß für die Schönen Künſte Alexandriga fährt. In Kairo iſt der in Paris nahm einen Antrag bes Abgeord⸗ n ftartfim Aufenthalt auf 5 /% Tage bemeſſen. neten Heſſe an, wonach bei öffentlichen Verſtei⸗Kyſers Schauſpiel Die Erziehung der gerungen von Kunſtwerken der Künſtler oder Liebe“, deſſen unbeanſtandete Urauffüßrung ſeine Verwandten während 50 Jahre nach ſeinem am Bremer Schauſpielhaus gegen Ende des Tode einen beſtimmten Prozentſatz von dem vorigen Jahres ein ſtarker Erfolg war, iſt von dendienfond ſollen auch für dieſe Stiftung all⸗ jährlich muſtkaliſche Veranſtaltungen und Auf⸗ de ße entgegen. Michard Wagner⸗Gedächtnisſpende.) derte, am 28. Februar, iſt ein balBes Sahr- Vorb eines Llopddampfers die Rückreiſe antritt. beits ü r Polizeidi word 5F5 15580 Bord mpfer⸗ A programm aufgenommen.— Der Ver⸗ der Münchener Polizeidirekton verboten en. hundert verfloſſen, ſeit Anzen rübers Auf Korf; ee eee band Deutſcher Dipl.Ingenieuve Die Leitung der Münchener Kammerſplele wird bat., Kotſers Ileion beſucht werden. In[Exträanis erbalten ſollen. Dieſer Prozentſatz gegen das Verbot Einſpruch erheben. 1 rr mit der Nitrvoch, den 25. Februar 1914. Veneral-Auzeiger. Sodiſche Neueſte Aachrichten.(Abenoplatt) 5. Seite. hier ſelten beobachtete Merkwürdigkeit. Wäh⸗ rend hier in Konſtanz der See vollſtändig wind⸗ ſtill und glatt war, herrſchte auf dem Oberſee ein ſtarker Föhn, der gerade gegen den Ueber⸗ linger See zu blies und dort einen ſo ſtarken Wellenſchlag erzeugte, daß der geſtrige Morgen⸗ dampfer von Ueberlingen eine größere Anzahl ausgeſprochen Seekranker mitbrachte. Der Föhn war von einer außerordentlichen Stärke, wie man ihn ſeit Jahren nicht mehr erleht hatte. Er wütete auf dem ganzen Oberſee bis herunter nach Hagnau. Das Dampfſchiff von Friedrichs⸗ hhafen nach Lindau hatte ſo mit den Wellen zu kämpfen, daß es erſt mit einer Stunde Ver⸗ ſpätung 8 Pfalz, Beſſen und Umgebung. Neuſtadt a.., 25. Febr.(Pr.⸗Tel.) Anfreiwillig in Aſchermittwochsſtimmung ver⸗ ſetzt wurde heute in aller Früh der Gärknerge⸗ hilſe Kallenbach. Er hatte ſich geſtern abend im Konfektionsgeſchäft von Heß einen Masken⸗ anzug geliehen und ſich im Nebenraum gleich umgekleidet. Heute früh um drei Uhr von der Redoute keimkehrend, fiel ihm ein, daß er ſeine Kleider im Laden der Frau Heß habe und ſtieg dort in das Fenſter ein, um ſich wieder umzu⸗ Hleiden. Während er nun die Stoffe und fer⸗ ktigen Kleider des Geſchäftes durcheknander⸗ wühlte, um ſeinen Anzug zu ſuchen, wurde die Polizei auf ihn aufmerkſam, hielt ihn für einen Einbrecher und nahm ihn feſt. Der Mann war nun ſo ſtark angedudelt, daß er gar nicht in der Lage war, ſich glaubhaft zu verteidigen. Später allerdings klärte ſich die Sache auf und man ließ den unſchuldig Verhafteten wieder frei. m. Bad Dürkheim, 24. Febr. Heute abend gegen 7 Uhr flammte auf dem Felſen des Bruunholdisſtuhls ein großes Faſt⸗ nachtsfeuer auf, das über eine Stunde lang weit in die Rheinebene hinausleuchtete. Schon in früheren Zeiten wurden hier Holz⸗ reiſer und Zaſſeln in der Faſtnacht aufgeſchichtet, die man dann in Brand ſteckte. Alt und Jung kanzte vergnügt im Kreiſe um die Flammen und Feuerräder wurden weit in die Ebene geſchleu⸗ dert. Dieſer Brauch wurde noch um 1820 be⸗ kätigt, obwohl eine Viſitationsordnung des Pfalzgrafen Johannes von Zweibrücken vom 12. Dezember 1579 ausdrücklich verbot„Halfeuer am Rhein, Redder ſchieben, Braten heiſchen, verbutzen und dergleichen Faſtnachtsſpiel und Gauckelwerk. So ſcheint jetzt nach längerer Zeit dieſer Brauch, der zweifellos ein ſehr altes Herkommen iſt, wieder aufzuleben. Die uralte Thingſtätte an der Heidenmauer hat augen⸗ ſcheinlich immer noch ihre große Anziehungs⸗ kraft. Jampertheim, 22. Febr. In welchem hohen Maße der Flottengedanke bereits in immer hreitere Kreiſe der Bevölkerung Wurzel gefaßt hat, bewieſen in neueſter Zeit ſo recht dieusführungen mehrerer Abgeordneten im Reichstag anläßlich der zweiten Leſung des Marineetats. Das große Ver⸗ dienſt des alle Parteien umſchließenden Deuf⸗ ſchen Flotten⸗Vereins beſteht darin, die Beyölkerung aufgeklärt zu haben und durch fer⸗ nere zielbewußte Arbeit dahin belehrend zu wirken, daß unſere Flotte keinen aggreſſiven Chatakter Hbat, ſondern allein defenſiv wirken ſoll für unſere Handelsintereſſen und hiermit in Verbindung für die geſamte werktätige Bevölkerung unſeres Volkes eine machtvolle Friedensgarantie bietet Gleich an⸗ derxen Ortsgruppen im Reiche zeigt auch die La m⸗ perktheimer.⸗Gr. eine erfreuliche Zunahme an Mitgliedern im neuen Vereinsjahr. Damit be⸗ weiſend, daß auch hier der vaterländiſche Flotten⸗ gedanke ſeine Freunde findet und ſich immer wei⸗ ler ausbreitet. Sportliche Rundschau. Apiatik. Fliegerbeſuch. Geſtern nachmittag üäberflog Herr Leutnant Zahn von der Fliegerſtation Darmſtadt(ein Sohn des Heidelberger Schlacht⸗ hofdirektors) Heidelberg. Herr Leutnant Zahn war von Darmſtadt über Schwetzingen und Lei⸗ N men nach Heidelberg 12 1 und nachdem i er die Stadt mehreremale in bedeutender Höhe umkreiſt hatte, flog er wieder nach Darmſtadt zurück, wo er nach einer Fahrtdauer von 18 Minuten von Heidelberg ab glatt landete. Nommunalpolitiſches. Kehl, 19. Febr. Der Bürgeraus⸗ ſchuß beſchäftigte ſich in ſeiner letzten Sitzung Aufnahme Bon Tag zu Tag. — Ein lebensgefährlicher grober Uufug. Wür z⸗ burg, 25. Febr. In einem Wirtshauſe in Gerolds⸗ hauſen wurde einem Schneider, als er ſich ſetzen wollte, der Stuhl weggezogen. Der Schneider fiel ſo unglücklich, daß er das Genick brach und fofort tot war. — Leichenlündung. e. Geiſenheim am Rhein, 24. Febr. Im Rheine gelandet wurde hier einemännliche Leiche. Wie die an⸗ ſtellten Nachforſchungen ergeben haben, iſt es e des im Dezember 1913 aus Zell im üpald verſchwundenen 70jährigen Müllers Ihring. Von Mainz aus hatte der Lebens⸗ müde ſeinen Angehörigen geſchrieben, daß er jich das Leben nehmen werde. Erſt jetzt wurde ſeine Leiche geländet. Tötlicher Bauunfall. 8 heim, 24. Febr. Am Rathausneubau ſtürzte geſtern beim Aufziehen von Bauholz ein 16 m lauger Balken aus der Höhe des 2. Stockwerkes nieder und traf den 19 Jahre alten Bauführer Obertürk⸗ Haug von Mettingen ſo unglücklich, daß er gleich darauf tot war. Der Vater des Ver⸗ Unglückten, Bauunternehmer Karl Haug von Mettingen war erſt vor kurzem von einem Ein⸗ brecher in der Weiß'ſchen Villa bei Eßlingen, den Kopf ziemlich ſchwer verletzt worden. — Tötlicher Sturz. Berliu, 25. Febr. Heute vormittag ſtürzte der Schornſteinfegerlehrling Wen⸗ derlund, ein junger Schwede, vom Dache eines Hau⸗ ſes der Neuburgerſtraße in den Hof und erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß er bald darauf im Krau⸗ kenhauſe verſtarb. — Ein Offizier von ſeinem Burſchen überfallen. W. Neiß e, 5. Februar. Als der Kommandeur der 24. Infanteriebrigade, Generalmajor Boeſz geſtern früh ſeine Burſchen, die nicht zur rechten Zeit aufge⸗ ſtanden waren, wecken wollte, wurde er von ihnen überfallen und leicht verletzt. Lebensgefahr beſteht nicht. Die Täter ſind entflohen. — Organiſierte Diebesbanden. I Baſel, 24. Febr. Den Basler Polizeibehörden machen die zweifelhaften Exiſtenzen, die ſich in den Vor⸗ orten von Baſel aufhalten, viel zu ſchaffen; in dieſem Jahre ſind nicht weniger als fünf Ein⸗ brecherbanden, vor Gericht geſtanden, welche in Baſel ſyſtematiſch und komplotmäßig auf Raub⸗ züge ausgingen und in der Regel ihren Won⸗ ſitz in einem Vororte hatte, wo ſie ſich tagsüber aufhielten und Nachts auf Einbruchsſtiebſtähle in der Stadt ausgingen. Heute ſtand vor dem Basler Strafgericht eine vierköpfige von Alteiſen verlegten, und dieſes Handwerk auch wirklich großzügig ausübte. Mit Roß und Wagen fuhren ſie auf die Lagerplätze großer Geſchäfte und Fabriken, luden das in den Höfen aufgeſchichtete Alteiſen in aller Ruhe und Offen⸗ heit auf den Wagen und fuhren ungeniert da⸗ von, um das geſtohlene Metall in einem Ge⸗ trieben ſie es bei einem Diebſtahl in einem geſchloſſen vorfanden, als ſie mit der Beute da⸗ von fahren wollten. Kurz entſchloſſen, fuhren ſie durch die Lagerhalle eines benachbarten Kohlenhofes. Am allerfrechſten trieb es die Bande bei einem Diebſtahl auf dem Güterbahn⸗ hof Wolf; dort ſtand ein Wagen Alteiſen zum Verſandt bereit. Die Diebe beſannen ſich nicht lange, ſpannten ihr mitgebrachtes Pferd vor den Wagen und veranlaßten einen Arbeiter der be⸗ ſtohlenen Firma, daß er ihnen noch beim Ver⸗ laden behilflich ſein mußte, ſodaß dieſer noch unter Anklage der Gehilfenſchaft kam. Dieſe Geſellſchaft hatte ihr Domizil in dem benach⸗ bharten Bivsfelden. Als Spezialität ver⸗ legte ſich die Bande vorzugsweiſe auf den Dieb⸗ tahl von Eiſenbahnſchienen und P⸗Balken. Ausnahmsweiſe wurde diesmal das geſtohlene Metall— es waren mehrere tauſend Zentner — nahezu vollſtändig beigebracht. Der An⸗ führer dieſer Bande erhielt anderthalb Jahre Zuchthaus. Seine Komplizen kamen mit Ge⸗ fänginsſtrafen von 7 Monten bis vier Wochen davon. Eine Anzahl weſterer Diebſtähle hatte die Bande in den Geſchäften von auf baſelland⸗ ſchaftlichem Boden domizilierten Firmen be⸗ gangen, wofür ſie dann noch von dem baſelland⸗ ſchaftlichen Strafgericht abgeurteilt werden. deutſcher Keichstag. Berlin, 25. Febr. Im Reichstage wurde heute über eine zurück⸗ geſtellte Petitibn aus dem Reichsamt des Innern verhandelt, die 145800 Mk. als erſte Rate für ein in Verbindung mit dem preußiſchen Archiv zu errichtendes Reichsarchiv fordert. Die Kommiſſion hat dieſe Forderung abgelehnt. Da⸗ gegen wurde ein Reichsarchiv gefordert. Die Forderung wurde ohne Ausſprache abgelehnt. Eine Petition der Richard Wagner Sti⸗ pendien⸗Stiftung in München fordert aus Anlaß des 100. Geburtstages Wagners für ſich einmal den Betrag von 500 000 Mk. oder bei jedem Bayreuther Bühnenfeſtſpiel die Zin⸗ ſen dieſes Betrages aus Reichsmitteln. Ueber die Petition wird ohne Ausſprache zur Tages⸗ ordnung übergegangen.„ Es folgt ſodann eine Petition, die die Bereit⸗ ſtellung größerer Mitteln zum Ankauf von Ra⸗ dium und Moſothorium zur Abgabe an öffentliche Krankenhäuſer fordert. tion wird als Material überwieſen. Dieſe Peti⸗ Die Petition des Arbeitsausſchuſſes der Aus⸗ ſtellung„Das Deutſche Handwerk“ und des Deutſchen Handwerks⸗ und Ge⸗ [werbekammertages in Hannover um Gewährung einer Beihilfe für dieſe Ausſtellung wird nach Kommiſſion für erledigt erklärt. den Regierungserklärungen in der den er feſtnehmen wollte durch einen Schuß in Diebesbande, die ſich auf den Diebſtahl ſchäfte in Birsfelden zu verkaufen. Noch frecher Lagerplatz auf dem Dreiſpitz, wo ſie das Hoftor Es folgt ſodann der Etat für das Reichs⸗ eiſenbahnamt. Abg. Prinz zu Schönaich⸗ Carolath (Natl.) fordert eine Beſſerſtellung der Werk⸗ führer bei den Reichseiſenbahnen. Letzte Nachrichten und Telegramme. * Pirmaſens, 25. Febr.(Prib.⸗Tel.) Heute Nacht kurz vor 12 Uhr gerieten die Fabrikarbeiter Jakob Merz und der Muſiker und Fabrikarbeiter Otto Ohlicher aus Bierbach wegen eines Muſik⸗ inſtrumentes in Streit, in deſſen Verlauf letz⸗ terer auf Merz zwei Schüſſe abgab die ihn in die rechte Bruſtſeite trafen und ſeinen ſofortigen Tod herbeiführten. Zwei Brüder des Merz drangen darauf auf Ohlicher ein und mißhandelten ihn ſo ſchwer, daß ſeine Ueberführung ins Krankenhaus notwendig wurde. * Frankfurt a.., 25. Febr.(Priv.⸗Tel.) Rittmeiſter a. D. Richard Spitzner aus Frankfurt a. M. iſt geſtern im Kanton Grau⸗ bünden in der Schweiz beim Skilaufen tödlich verunglückt. Spitzner war Ver⸗ treter der Benz Autumobhil⸗Werke in Frankfurt. W. Frankfurt a.., 25. Febr. Königin Wilhelmine von Holland, die ſeit Montag zum Beſuche des Prinzen Heinrich auf der Hoh⸗Mark im Taunus weilte, iſt heute Mittag nach Haag zurückgekehrt. Tri er, 25. Febr. Der Kaiſer ſandte an die Witwe des verſtorbenen, kürzlich zum Gouverneur ernannten Generalleutnant v. Lindenau folgen⸗ des Telegramm: Zu dem plötzlichen, mich bief betrü⸗ benden Tode Ihres Gatten ſpreche ich Ihnen meine herzlichſte Teilnahme aus. Ich habe den Entſchlafe⸗ nen, den ich ſeit langen Jahren kenne, als Soldaten und Menſchen hochgeſchätzt und habe noch großes von ihm erwartet Sein Tod iſt für mich und die Armer ein herber Verluſt. Gott ſei Ihnen und den Ihrigen mit ſeinem Troſte nahe. W. Berlin, 25. Febr. Der Kaiſer machte heute Vormittag dem Reichskanz⸗ ler einen längeren Beſuch. * Wien, 25. Febr.(Priv.⸗Tel.) In dem Dorfe Mannswoerth bei Wien kam es geſtern auläßlich der Faſchingsfeier zu Feind⸗ ſeligkeiten zwiſchen der Dorffugend Ein Burſche wurde durch Meſſerſtiche getötet, vier ſehr ſchwer und zahlreiche leicht verletzt. W. Wien, 25. Febr. Von zuſtändiger Seite wird die Blättermeldung, daß der der Spionage beſchuldigte frühere Oberleutnant Alexander Jandric zu 19 Jahren ſchweren Kerkers verurteilt wurde, für unzutreffend be⸗ zeichnet und erklärt, daß das Urteil bisher über⸗ haupt noch nicht gefällt worden ſei. Liebestragödie. Worms, 25. Februar,(Priv.⸗Tel.] Heute früh 3 Uhr hat der 1848 geborene Bauunternehmer Hein⸗ rich Lang aus Ludwigshafen, der von ſeiner Frau getrennt lebt, ſeine hier ſeit 1. Februar in Stellung befindliche Braut, eine geſchiedene Frau Wild, vor ihrer Wohnung erſchyſſen. Sie hatten geſtern hier noch den Karneval beſucht Auf dem Nachhauſe⸗ wege gerieten ſie wegen der Frage ihrer Vermählung in Streit, worauf Lang einen Revolver zog und einen Schuß auf ſeine Braut abgab. Dieſe ſtand im Alter von 43 Jahren. Lang hat ſich ſelbſt der Polizei geſtellt. Sozialdemokratie und Armee. r. Köln, 25. Febr.(Pr.⸗Tel.) Dem Be⸗ richterſtatter der Rheiniſchen Zeitung Stoek⸗ ker war vom Generalkommando des 8. Armee⸗ korps und vom Oberpräſidenten der Rheinpro⸗ vinz die Berechtigung zum einjährig⸗ freiwilligen Dienſt entzogen wor⸗ den. Auf die hiergegen erhobene Beſchwerde ging vom Kriegsminiſter folgender Beſcheid ein: Wir ſind nicht in der Lage, die Entſcheidung der Erſatzbehörde, die Ihnen die Berechtigung zum einjährig⸗freiwilligen Dienſt entzogen hat, abzitändern, weil die Art Ihrer agitatoriſchen Betätigung im ſtaatsfeindlichen Sinne die im Wehrgeſetz für den einjährigen Dienſt notwen⸗ dige moraliſche Qualifikation Ihnen zuzuſpre⸗ chen nicht geſtattet. Feuer in einem Kinotheater. Berlin, 25. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rom wird geörahtet: Durch die Explo⸗ ſion einer Filmrolle in einem Kino⸗ theater in Salerno entſtand geſtern ahend ein Brand. In dem vollbeſetzten Saale brach eine Panik aus. Alles drüngte ſinnlos zu den Aus⸗ gäugen und dieſe waren bald von einem Knäuel von Meuſchenleibern ver⸗ ſtapft. Salerno beſitzt trotz ſeiner 8000 Ein⸗ wohner keine Feuerwehr. So wurden benn Sol⸗ daten zur Hilfe gerufen. Als ſie erſchienen, hatte ſchun das gauze Theater Feuer ge⸗ fangen und drinnen im Saale ſchrieen und tobten die verzweifelten Menſchen. Die Sol⸗ baten gingen in ben Saal und zogen die ohn⸗ mächtigen Frauen und Kinder ins Freie. Trotz des Opfermutes der Soldaten kamen fünf Per⸗ ſonen ums Leben. 16 Perfonen, meiſtens Kinder rüumt ſuar und die Soldaten zum Appell an⸗ traten, ſtellte es ſich heraus, daß zwei Mann fehlten. Man fand ſpäter ihre Leichen unter den rauchenden Trümmern. Beim Rettungs⸗ werk hatten ſie ihr Leben eingebüßt. 35 wW. Salerno, 25. Febr. Außer den 5 Per⸗ ſonen, die bei der Exploſion in dem Theater Marucci umkamen, ſind zahlreiche Peyfonen verletzt ſuurden, darunter ſchiver. 535 Der Ausſtand der franzöſiſchen Vergleute, . Paris, 25. Febr. Abgeordnete der Syndi⸗ kalsbereinigungen der Hafen⸗ Docks⸗ und Trans⸗ bortarbeiter, ſowie der Seeleute, Eiſenbahner und Bergleute haben geſtern in einer Verſammlung be⸗ weigere ſich, die Leiche Bentons wurben im Gedränge verletzt. Als der Saal ge⸗ gegen Heiſerkeit, leichte beſtimmen, alle erforderlichen Maßnahmen zu er⸗ greifen, um der Sache der ausſtändigen Bergleute zum Siege zu verhelfen. Stürme in Spanien. W. Madrid, 25. Febr. Die Stürme dauern in ganz Spanien an. In Valencia riß der Sturm das Dach eines Waſchhauſes ab, wobei zwei Frauen getötet und ſieben verletzt wurden. In einem Kloſter wurde der Glok⸗ kenturm umgeworfen, wodurch eine Frau getötet wurde. In Puertollano wur den bei dem Bau der Eiſenbahnbrücke beſchüf tigte Arbeiter durch den Sturm zur Erde gewor⸗ fen; ein Arbeiter wurde hierbei getötet und ein weiterer verletzt. Die Entwickhlung auf dem Balkan. Das werdende Fürſtentum Albanſen. Berlin, 25. Febr.(Von uns Berl. Bur) Aus Chemnitz wird gemeldet: Prinz Wil⸗ helm zu Wied, Fürſt von Albanien, iſt heute vormittag von Schloß Waldenburg nach Berlin abgereiſt. Von dort aus begibt er ſich nach kurzem Aufenthalt nach St. Petersgurg Aus Leipzig wird gemeldet: Die al an i⸗ ſche Kommiſſion iſt heute vormittag unter Führung Eſſad Paſchas nach Wien ab⸗ gereiſt. Fürſt— nicht König von Albanſen. Die Annahme, Prinz Wied werde als Herrſcher von Albanien den Titel König führe iſt, wie wir von maßgebender Seite hören, unzu⸗ treffend. Nicht als König, ſondern als Fürf wird der Prinz den Boden Albaniens betketen 19 ſich das Prädikat„Königliche Hoheit“ bei⸗ egen. Der jüngſte Staat Europas wünſcht aber einen König zu haben. Der Berliner Korreſpondent der Neuen Freien Preſſe meldet ſeinem Blatte: Es ſcheint, daß Eſſad Paſcha dagegen demonſtrieren will, daß dem neuen Herrſcher von Albanien von ſeiten der euro⸗ päiſchen Mächte nur dey Rang eines Fürſten eingeraͤumt wurde. Schon in Neuwied hat Eſſad in ſeiner offtiziellen Rede den Fürſten Wilhelm als König angeſprochen. Noch auf⸗ fälliger iſt, daß geſtern in Waldenburg der Bruder der Fürſtin Sophie, Fürſt Schömeburg⸗ Waldenburg, ſeinen Schwager als Fürſten titulierte, während Eſſad Paſcha in ſeiner Ant⸗ wort abermals beim Königstitel blieb. Bukapeſt, 25. Febr. Die Ham mer⸗ wahlen ſied geſtern abend beendet worden Gewählt wurden 169 Liberale, 10 konſervate— Demokraten, 9 Konſervative, 2 Nationgliſt und 1 Unabhängiger. 5 Köln, 25 Febr (Priv.Tel)) Athener Telegramm der„Köln. Zt daß in der Stadt Chinara die Behörden abgeſetzt und die Au b verkündet wurde. Der frühere Kon dant Spiromilios wird Mitglied aufſtändiſchen Regierung. Die griechiſche R. gierung iſt eifrig bemüht, die Leiter der epirot ſchen Bewegung von umüberlegten Schritten al zuhalten, jedoch bisher ohne Erfolg. Die mung von Goritza wird in der nächſten N beginnen. Die griechiſchen Truppen w noch einige Tage in der Stadt weilen, ordnete Zuſtände hergeſtellt ſind. F. Sofig, 25. Febr. Die pulg gierung hat die Bereitwilligkeit aus, die normalen diplomatiſchen Bez Griechenland wieder aufzunehmen. Es ſpe zunächſt die Geſchäftsträger ernannt werd Die Wirren in Merik wWw. Waſhington, 25. Febr. Der am il Konſul in Chihuahua meldet: General zuliefern. Er will aber der Witwe ade Verwandten mit ſeinem Vertreter geſtatten Friedhof um Mitternacht zu beſuchen. Die Bentons wird ausgegraben und gachher 5 werden. Zum Ausſchneiden Linderung und vertreibt Stunden den hartnäckiaſten S ſirup iſt ſehr angenehm hinberung der ſich daraus meren Erkraukungen der gewiſſe nährende und kräftigen eignet er ſich auch beſtens in Weun Ste nicht felpſt zur Apoth Sie dem Boten ein, daß er d Anſy verlangen muß. Das Re, ſchloſſen, ſogleich die betreffenden Vereinigungen gu Geucral-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Mittwoch, den 25. Febrnar 1914. Die Relenspostdampferlinie nach Rustraſten. Die Köluische Zeitung meldete am 15. Februar, daß die Schwierigkeiten in der deutschen Schiffahrt nach Ostasien als beseitigt anzusehen seien. Der Reichspostdampferdienst nach Ost⸗ asien werde in Zukunft vonm Norddeut⸗ schen Lloyd und der Ham burg Amerika-Linie gemeinsam, wenn auch für getrennte Rechnung versehen werden; der Reichszuschuß von 3,5 Millionen Mark Werde Wweglallen, dagegen sei den Gesellschaften grözere Bewegungsireiheit zugestanden. Ferner Werde der Norddeutsche LIoyd allein den sogenanuten Iuseldienst, d. h. die Linien Singapore-Neuguinea und Japan-Australien mit einer Subvention von 1,3 Millionen Mark betrei- ben und ausbauen.„Endlichsei manüber- eingekommen, die bis dahin mit Rechtsmitteln unterstützte Linie nach Australien, die von des engli- schen Gesellschaſten belerrscht und ausreichend versorgt wird, aufzu⸗ geben.“ Die ist yverfrüht. Bundesrat und Reichs sind mit der Prage, in welcher Gestalt die am 30. September 1914 ablartenden Verträge zwischen dem Reich und dem Norddeutschen Lloyd wieder erneuert werden sollen, noch nicht hefaßt worden. Weun jetzt schon von Veberein- gommen gesprochen wird, so können damit nur Vorverträge gemeint sein, die als Gesetzentwürfe dden gesetzgebenden Körperschaften vorgelegt wer⸗ den müssen und geändert werden können. Daß eſie Vereinbarungen über Ostasien und den lusel- dieust geändert werden, braucht kaum angenom. nen zu werden. Es wWäre aber sehr zu wünschen, daß sich Bundesrat und Reichstag nicht bei dem Beschluß, die Australlinſe aufzugeben, be⸗ ruhi Wollten. Die Reichssubvention für die Reichspostdampferfahrt nach Australien ist eine notwendige Ausgabe. Seit 1900 Wrd die Reichsdienstflagge in Australien gezeigt. In 13 Jahre langer Arbeit hat die deutsche Schiflahrt die Flagge des Reichs chrenvoll und segensreich vertreten. Sie hat in der Konkurrens gegen englische und iranzösische Linſen die Australier an den deutschlen Namen 15 Wöhnt, hat ihnen die Erzeugnisse deutschen wWerbelleißkes vermittelt und in langsamem, aber Stetigem Steigen die australische Ausfuhr nach Deufschland gehoben. Zwar sind die Zahlen nicht groß. 1911 importiere Deufschland ür 251% Milllonen Mark und führte ür 815 Millionen Mark im dlrekten Wrkehr aus; hietzu iritt aber noch der starle ddeutsche Export, der seinen Weg über Antwerpen nimmt. Immerhin wird der Gesamtbetrag dex nach Deutschland exportierten Wolle nur von den in Dünkirechenund London gelandeten Quanfitäten übertroften; und Deutschland ist nächst Eugland und Südafrika ein Starket Abnen⸗ mer australischen Hammelfleisches. Angesichts der Zahlen der Deutschen Statistik ist eine Keichspostidampferlinie nach Australien ohne Subventlon einstweilen roch ein unrentables Unternehmen. Denn für die Neichspostdampfer und ihren Dienst gelten Vorschriften, denen die nicht an den Reichskontrakt gebundenen Schiite nfeht unterſiegen: die verlangte Minimalgeschwin⸗ digkeit erfordert das Mitnelimen einer uligewöhn⸗ lich großen Meuge Kohlen und einen beträchtlich größeren Kohleuaufwand; um die genau besfimmte Legezeit innehalten zu können, ist in den Anlauf⸗ häfen ein zahlreiches Personal erlorderlieh und dlennoen muß auf manche günstige Verfrachtungs-⸗ gelegenheit verzichtet werden: an die Unterbrin⸗ gung und Verpflegung der Passagiere, sowie an die Auswahl einiger Kategorien des Dienstper- Sonals(Heizer und Trinmner) werden besonders kostspielige Anforderungen gestelll. Ein kauf⸗ männisches Unternehmen kann billigerweise diese Pflichten nur dann auf sich nehmen, wenn es nicht Zusetzen muß. Angesichts dieser Sachlage hat der LIo yd der Regierung bei den Vorverhandlungen über die Fräge, ob die Verträge erneuert werden sollten, eine Offerſe etwa folgenden Inhalis gemach!: Gegen Taſflung einer Reichssubvention von fünk Mifttonen Mark sollte der bislierige vierwöchent⸗ liche Dienst beibehalten werden; der Lloyd ver- Pllichtete sich, in wenigen Jahren seinen Schifts⸗ Park auf dieser Linie zu erneuern und durch Höherwertigere Schiſte von 16—17 Knoten Fahrt krüker 14 Enoten) zu erseizen. Die ge- fordlerle Erhöhung der Subvention war nur schein⸗ har, denn schon unter dem alten Vertrage hatte der Lloyd von den Reichssubsidien(6,1 Millionen VMark) den kleineren keil für die Ostasienfahrt, dden größzeren für Australjen verwendel. Von die- Sen 55 Millionen konnte der Lloyd nach genaher Kalkulstion nichts als Verdienst buchen, Sondern nur ein Balangieren der ginnahmen und Ausgaben rreichen. Die Offerte war das, was außersſen Falles von einem kaufmännischen Unternehmen igt werden konnte. ie Regierung beabsichligte anscheinend nicht, auf dieses Angebot einzugehen. Allerdings Sind nicht alle Reichsämter derselben Ansicht, Wähpend bei einigen die Rücksſcht auf die Finan⸗ zen des Reichs zur Ablehnung führie, haben andere Jemter mit Rücksicht auf das Ansehen des Reiches die Fortsetzung des Reichsposſdienstes nach Ustralien dringend befürwortet. Sie konnten sich dabei auf die Berichte des deutschen Generalkon⸗ in 8 Aeußerungen deutscher Han- Stültzen. Der Reichskanzler hat im weit der Meinungen entschieden, daß die —— des deutschen Reiches diese Ausgabe iet zu winschen, datz Bundesrat und Reichs⸗ „sich dieser Meinung nichft anschlieſzen. Die Auech—05 eine A ubeft ron uationalem Interesse. ordentlichen Budgets von 1913, ſest exreichten die wirklichen Einnahmen zutreiben sein. schlagt, s0 daß die Gesamteinnahmen mit einem Betrage von 51 gegen 51 720 000 meister in seinem Entwurf abgeschätzt hatte. In dem Budget von 1913 waren die Gesamteinnahmen auf 45 674028§ veranschlagt worden. lichen Verwaltung auf 43.00 Millionen Dollar und die außerordentlfchen auf.61 Mil- lionen Dollar angesetzt; lionen Dollar. sind erhebliche Mehrbewillt liche Beleuchtung, die Stra Benreinigung und den Sauitätsdienst beschlossen wordden. Die auBer- ordentlichen Ausgaben waren Ursprüng⸗ lich nur auf 6 Millionen Pollar verauschlagt ge- wesen, wurden aber nachträglich auf die oben ver⸗ zeichnete Summe erhöpt, um dem Bürgermeister für die jn Aussicht genommenen weiteren Häuser⸗ Ankäufe zur Erwefterung von Straßen und die Fortführung der Querdurchbrüche an die Hand zu geben. Schuldendienst wegen der menen Schuld von 12.6 Milllonen Dollar Gold, ein neuer Posten von.74 setzen. außerordentfiche Tilgung von 300.989§ Gold vor- gesehen. Hlagge nach 14 Jahren wieder verschwände. deutschen Hlandel, Namens Augen Australſens von und es steht zu befürchten, daß schon duceli die mehlr licken Postvertrag den Verkehr mit Australien aufrecht zu erhalten, Wie es England und Frank- leich tun, ein schlechter Eindruck hervorgerufen Wrd. Die französische Gesellschaft„Messa⸗ geries Maritimes“ hat bereits ini Oltober 1913, als bekanut wurde, daßg füber die Möglich- keit eines Rückzuges des Norddeutschen Lloyd und damit des Deutschen Neiches überhaupt ver⸗ handelt werde, eine beträchtliche techni- scheundräumliche Ausdehnung ihres Dienstes mit Hilfe erhöhter staatlicher Subpvention beschlossen! Und eine ähnliche Ausbreitung haben die englischen Linien P. u.., Orient-Mail etc.) vorgeseſten. Die Zurückziekhung der deutschen Flagge wird damit„gerechtfertigt“, daß— englische Oesellschaften den Australdienst aus- reichend undd erfolgreich versehen. Ist denn das eine Rechtfertigung? Fat sich der deutsche Han- del jemals durch euglische UVebermaelit abschreckten lessen, in neues Land einzudringen? Ist die Alleinherrschaft des Union Jack in Ostasien und Afrika ein Grund für das Reich gewesen, für die Schitfahrt in diesen Ländern Feine Subsidien 2 zahlen? Hlat die Unterstützung, die das Deutsche Beich der deutschen Veberseehabellegung, dem Bagtladbahnprojekt hat angedeihen lassen, etwa Fücksicht auf englischen Einfluß geuommen? Man sollte doch in Deutschland mente der Zaghaftigkeit hinausgekommen sein! Man hat 1808 die Unterstützung des Austral- dienstes beschlossen. Lagen die Verhälinisse da- mals günstiger? Man kann nicht driugend genug davor warnen, das Interesse Deutschland's nur au den nackten Zahlen zu messen und die Imponderbilien zu vernachlässigen, die fief und verhängnisvoll auf das deutsche Ansehen einwirken Können. Auch hier gilt der alte Lübecker Wahl⸗ pfruch, den der Kaiser im vorigen Sommer Zitierte: „Das Fähniein ist leicht an die Stange ge⸗ bunden, aber es kostet viel, es mit Ehren herunterzuholen.“ Heftentliche Finanzen. Neue barmstädlter Anleihe. Aut Grund eines Prospektes wurden 4000 00 Mk. 4p% õNrãentige vom l. Febr. 1920 ab rückzahlbare Anlelhe der Stadt Darmstadt zum Flandel und zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen. Die Zulassung erfolgt auf Antrag der Direktion der Diskonto-Gesellscha ft der Com merz- und Diskonto-Bank und dem Bank⸗ hause F. W. Krause& Co Die Auleihe ist für Krößere Geländeerwerbungen, Errichtung einer Gewerbeschule, Anlage eines neuen Friedhofs, Ausbau der Kanalisation, andere Hoch- und Tiei- bauten, Erweiterung der gewerblichen Betriebe so- wie für die Ertichtung größerer Militärbauten be- stimmt. Der Stadt wWird der Aufwand für Ver⸗ zinsung und Lilgung aller für die letzteren Her- stellungen in Belracht kommenden Kosten ersetzt werden. Die Tilgung erfolgt vom Rechnungsjahr 1925 ab durch Rückkauf oder Auslosung mittels einer aus 1½ Prozent des Kapiſais und der jähr- lichen Ziusersparnis gebildeten Tilgungsrente und kann von diesem Zeitpunkte an kuchi verstärkt werden. Dus Rundget der Stadit Euenos Alres tür! 914. Wie wir gestern bereits meldeten, nimnit die Stadt Buends-Aires eine 3 prozentige An⸗ leihe im Betrage von 2460300 Lst. zum Zeichnungspreise von 93% Prozent auf. Da dürf- ten denn jetzt vorliegende Nachrichten über das Budget der genannten Stadt besonderes In- teresse haben. Die ordentliehen Einnah⸗ men werden darin, laut Buen. Alr.., auf 47.55 Millionen Dollar, gegen 41,4 Millionen Dollar des esetzt; doch es Vorſahres .26 Millionen Dollar, und weitere 2 Milliouen Dollar sollen noch an rückständigen Steuern ein⸗ Die außerordentlichen Elunahmen werden auf 4 060 000 veran- 615 300§ eingesetzt sind, auf welche sie der Bürger- Von den Ausgaben Werden diejenigen der ordent⸗ im ganzen also 51,61 Mil. ordentlichen Ausgaben ungen für die ötfent⸗ Bei den mehr Fonds Endlich war für den im Voxſahr aufgenom- Millionen Dollar einzu- Auf das Anlehen von 1888 wurde eine Bank- und Börsen- Wesen. Reicusbankaugwels vom 23. Februar. Geldmarkt, Schon der vom 19. Februar, Uber ekesen, des Dem der der Pionier des deutschen in der Südsee ist, würde ein unendlicher Schaden zugeſügt werden, wenn aurch das Ver- schwinden der Flagge die deutsche Nation in den „Number one man zunumber two man“ herabgedrückt Würde; Anlcündigung, daß das Deutsche Reich es nicht für der Mühe wert hält, durck einen staat- Noten erkennen. Dieser auBherordentlich günstige Staud unseres zeuttalen Noten- instituis ist auch aus dem jetat bekannt geworde nen Wochenausweis vom 28. Februar ersichtlich, der mit dem Ausweis vom 22. Februar vorigen Jahres verglichen werden muß, so daß zeitlich nicht ganz genau zusammenfallende Ausweise mit einander in Beziehung gesetzt werden. Gegen die Vorwoche hat der Metallbestand um 28,43(29,50) Mill. M. zugenommen, darunter der Goldbestand um 27,08(20,07) Mill. M. Die Reichs- kassenscheine sind um 6,00(2,81) Mill. M. ge⸗ Wachsen. Auch die Noten anderer Banken, deren Bestand beim dritten Wochenauswels jeden Mo- nats, d. h. vor der Abfünrung an die Emissions- stelle, immer am größten zu sein flegt, zeigen eine Zuuahme von 6,13(,11) Mill. M. Der Wechselbestand hat uni 13,28 und der Lombard- bestand um 3,57 Mill. M. zugenommen gegen eine Abnahme von 43,72 bezw. 12,77 Mill. M. Zur glei- chen Zeit des Vorjahres. Diese Zahlen spiegeln in beredter Weise den starken Unterschied wieder, den der Pulsschlag des Wirtschaftslebens im Ver. hältnis zum Vorjahr aufweist. Der Notenumlauf hat um weitere 90,05(62,64) Mill. M. abgenom- men, so daß das Deckungsverhältnis jetzt 100,54 Prozent beträgt gegen 93,10 Prozent in der Vor- woche und 73,51 Prozent im Vorjahlr. Mithin hat eine Veberdeckung der Noten um 05 Prozent stattgefunden, selbst wenn man die Noten anderer Banken nicht mit in Rechnung stellt, obgleich sie kormell auch zur Notendeckung zählen. Die Deutsche Feichsbank verfügt jetzt über eine Steuerfreie Notenreserve von 391.22 Mill. M. gegen eine solche von 440,71 Mill. M. r lassen die Woche mit einer Geldnotiet v 5250 Mk., wobei fortgesetzt te Kreise als Käufer auftraten. Von jüngeren Syndikatswerken wurden Felsenfest aus den mehrfach in der Presse erörterten Gründen in Posten bis 3350 Mk. ge. Kauft, ohne jedoch ihren Höchsstand behaupten zu cdunen. Ebenso schliefen Hüpstedt, die vorüher- gehend bis 2950 Mk. bezahlt wurden, etwa 150 Mark unter diesem Kurse. WIlhelmshall Oelsburg kkonnten ihre schon in der Vorwoche bemerkte Steigerung fortsetzen und von 1800 Mi. bis 2250 Mark anziehen. Auch Feichenhall und Hedwig gewannen etwa 400 Mk. und Walter etwa 300 Mk. Schwächer lagen auf diesem Markte nur Heiligen- mühle bei 750 Mk. Am Aktienmarkte waren Krügershall bei 116%, Heldburg vorübergehend bis 41% Bismarcksliall bei 96% und Hattorf bei etwa 108% beachtet. Dagegen lagen Hfallesche Kaliwerke und Adler Kaliwerke nach mehr fachen Umsätzen zu 50% vergeblich im Angebot. Er2 kuxe blieben ohne Inferesse. Frankfurter Effektenböürse. Frankfurt a.., 24. Febr.(Tel.) Der Ge- schäſtsverkehr war bei Eröffnung ruhig, besondere Auregungen lagen nicht vor und die Spekulation verhielt sich reserviert. Es fanden zwar inkolge von Deckungskäufen vereinzelt lebhaftere Umsätze statt die aber auf das Kursniveaut keinen Einfluß auslübten. Im Ultimoverkehr zeigte sich am Bank- aktienmarkt lebhafteres Iuteresse flüür Petersburger Internationale Handelsbank. Heimische Bantten Waren bei ruhigem Geschäft behauptet. Die New' Vorker Börse brachte keine besondere Kursver- änderung, wWas auch iu den Kursen am kiesigen über solche Argu- 141,51 Mill. M. Fürwahr ein erfreulicher und Aufschwung! Rheinisch-westtällscher- HKuxehmarkt. (Bericht von Gebrüder Stern, Baukgeschäft.) Dortmund, 24. Febr. der Börse.) die feste Stinmung des Kohlenkuxenmaärk Erneuerung des Kohlensyndikats, der Markt war namentlich am zurück. endgültigen Abbruch der Zurückchaltung schwacher lautende Vierteljahr 52 500 Mk. Und später zu 51 42 500 Mk. mit 41 000 30 300 Mk. mit 29 800 feld erzielten etwa 9800 Mk. und Graf Schwerin 11 800 Mk. In mittleren Werten konnten Johann Deimelsberg vorübergehend bis 7250 Rk. ziehien, hlieben aber bei 7100 Mk. angeboten. Da- gegen sind Carolus Maguus bei 6000 Mk., Hein- riehi bei 5500 Mk. Gottessegen bei 2600 Mk. gut behauptet. Schwach lagen Trier bei 6500 Mk. Am Braunkohleumarkte konnte sich die keste Stimmung der Vorwoclie behaupten, wenn es auch nicht zu 80 lebhaften Umsätzen kam, als in den voraufgegangenen 0 f Bevorzugt waren Lucherberg bei etwa 2100 Mk., Vesta bei 4900 Mk. und Wilhelma bei 2700 Mk. am Calimarkte machte die Auſfwärts⸗ bewegung während der Berichtswoclle weitere be⸗ deutende Fortschritte. Mitteilungen über angeb⸗ lich ungünstige Bestimmungen der Gesetznovelle bleiben wirkungslos, da man angesichts der bis- herigen Haltung der Parteien des Reichstages an- nimmt, daß das Gesetz eine gu tige Wirkung auf die Entwickelung der Ise fg wird. Auch die Nachrichten über einen flotten Absatz im Mo-⸗ nat Februar, der hesonders in der zweiten Hälfte besonders stark sein soll, regten an. Das Publi⸗ kum legte große Aufträge an den Markt und es entwickelte sich au fast jedem I age der Woche ein stürmisches Geschäft zu anziehenden Preisen. Die Umsätze erstreckten sich auf alle Gebiete, wenn⸗ gleich schwere und mittlere Syndikatswerke be⸗ Lorzugt wurden. Nur der Aktienmarkt nahm an der Bewegung in geringem Maße teil. Im ein- Zelnen konnten Alexandershali von 8700 Mk. bis 2300 Mke., Burbach von 10 500 Mk. bis 11 100 Mk., Qlückauf Sondershausen von 17500 Mk. bis 18 500 NMk., Heiligenroda von 9700 Nike. bis 10 000 Mark, Hohenzollern von 6000 Mke. bis 6400 Mk. und Wilhelmshall von 7400 M. bis 8200 Mk. an- ziehen. Ein angeregtes Geschäft entwickelte sich in den Kuxen des Hohenfels-Hugo-Konzerns. Hugo und Bergmannssegen waren auf die Nach. krage interessierter Kreise bis etwa 9000 Mlk. und 6100 Mk. im Handel. Ihnen folgten in den letzten Tagen Hohenfels mit einer Steigerung bis 4700 Mark. Ein bemerkenswerter Besitzwechsel fand in Einigkeit-Kuxen statt, die auf den glänzenden Jahresausweis für 1913 von 3200 Mk bis 3950 Mark lebhaft gekauft wurden und schließlich waren Neustafßfurt beachtet, die Sprungweise von 10 000 Mk. bis 11 000 Mk. in Posten ihre Besitzer wechselten. Sgust waren Zu erhöhten Preisen Montag mittag be⸗ 8 Geberdeeeag der in der Vorwoche und 135,40 Mill. M. in Voxjalir. Die Besserung gegen die Vorwoche heträgt also Gegen das Vorlahr steht die Reichsbank aber um rund 450 Mill. M. besser da. tief befriedigender In tes fiel in der Berichtswoche die Nachricht von dem plötzlichen Abbruch der Verhandlungen 115 + für eingeweinte Kreise nicht überraschiend kam. Der Samstag stärkerem An- gebot ausgesetet, gewann aber bald seine Fassung In den industriellen Kreisen ist man von der Notwendigkeit des Fortbestandes des Kohlen- Syndikats s0 durchdrungen, daß man an einen erhandlungen nicht glaubt. Immerlin legten siehi die Käufer größere auf, auch angesichts der Tatsache, daß der Absatz in den Kohlenerzeugnissen ein ist und die Abrechnungsbogen für das ungünstigere Ziffern bringen Werden. Begehrt waren Constantin der(iroße bis 500 Mk., Ewald nach Mk., König Ludwig nachi Mk. und Lothringen bei etwa 29 000 Mk., Mont Cenis ſielen nach mehr- fachen Schwankungen unter 18 000 Mk., Dorst- All- und Hermann 1/ bei 4750 Mi. nach 4900 Mk. Platze zum Ausdruck kam. Oesterreichische Bahnenwerte waren vernachlässigt. Etrwöras reger estaltete sich der Geschäftsverkehr in Schantung- ahn. Schiffahrtsaktien schwächten sich auf Reafi- sationen etwas ab. Elektrizitätswerte waren be⸗ lebter und mit wenig Ausnahmen fester. Am 189 n 18 gegen die Montanaktienmarkie War die Tendenz ruhig. Der 1613 bofebots A tia din Nk. 1000 11. Vormoohe Geschäftsgang hielt sich in relatiy engen Grenzen. 88 5 7 55 Von den führenden Werten waren Phönix Berg- — 9darunter 80„187 +* 20 0 gelohs-Kassen-Sohene 76230 6005 bau, Gelsenkirchener angeboten, 5 Luxem 0 77„107 koten anderer Banken 31849. 6 126 burger und Bochumer sind etwas höher bezahlt. — 12 5 Faberegee Die Umsätze in heimischen Anleihen waren be. — 12765 Lombarddarfehen— 235 7 f—5 1195— 19975 Sftektendestang. 287 489— 1 537 Scheiden, die geringfügig. 720 860. 38i9 Sonstioe Aa 6554. 1373 Ausländische Fonds ruhig. PassIva. Am Lassamarkt für Dividendenwerte war die 150 00 dunver.) grundkapltal. 180 00 ſunver.) Haltung geteilt. In Maschinenfabriken bemerkete 8 0 1 man Abgabelust. Auch in chemischen Werten war 2—— otenumlauf— 8 5 ö1e 888 + 28014 degorſten 1638 8 128 730 mäßzige Abschwächung zu beobachten. 1 820— 836 Sonstige passiva 70.3344 Ini Wweiteren Verlauf konnte sich die Tendenz im einzelnen befestigen. Die Umsätze beschränkten sich auf einzelue Papiere, Adlerwerke Nleyer behauptet. Von Giie- mischen Aktien notierten Anilin 3¼ Prozent „höher. Mangels jeglicher Anregung schloß die Börse still bei bellaupteter Tendenz. Schantung- bahn per Monat März lebhaft gehandelt bis 140,75 Prozent bez. Gelsenkirchen fester. Phönix Berg⸗ bau 24498 bis 245,25 Prozent. Es notierten: Kre- dit 207½25, Diskonto-Kommandit 198, Dresduer Bank 158,25, Staatsbahn 157, Lombarden 225, Baltimore-Okio 95,25 Prozent. Privatdikont: 3½1. Berliner Effektenbörse. Berlin, 25. Febr. Bei dem Mangel an wWirk. samen Anregungen und dem wenig günstigen Ver- lauf der ausländischen Börsen, namentlich New Vorks, machte sich im heutigen Verkehr All⸗ gemeine Lustlosigkeit bemerkbar. Die anfänglich noch an den Markt gebrachte Ultimoware fand nahezu durchweg nur zu etwas abgeschwächten Kursen Aufnahme. Kattowitzer verloren den größten Teil ihrer Kurssteigerung, sonst beliefen sich die Rurseinbußen auf dem Montan- markt bis zu Prozent; auch Elektrowerte, Bau- en und Bahnen mußten der ungünstigen Ver⸗ fassung des Marktes ihren Tribut zollen. Auf Ca⸗ nada drlickte der unbefriedigende Ausweis für die zweite Februardekade. Für Schiffahrtsaktien hat der vorläufige Abschluß der Londoner Verhand- lungen über die Wiederherstellung der atlan- tischen Konferenz die Unternehmungslust ge- dämpft, Nordd. Lloyd gaben im Zusammen- hang damit etwas nach. Für Hamburg-Sud- amerikanische Dampfschiffahrt gab sich wiederum lebhaftes Interesse kund. Zeitweilig wurden in diesem Papier auf etwas erköhtem Kursstand größere Posten gehandelt; auch Deutsch-Australische Dampfschiffahrt waren begehrt. Von Hüttenwerten sind Rombacher als ſest hervorzuhleben. Phönix konnten sich im Ver⸗ lauf um einen kleinen Bruchteil bessern, während sonst die Kursveränderungen allgemein bemer⸗ kenswert waren. Tägliches Geld 3%, Ultimogeid 4 bis 373 56. Sätze der Seehandlung unverändert. Im weiteren Verlauf des offiziellen Verkehrs bröckelten die Kurse vorwiegend etwas ab. Da- egen zogen die Aktien der Hamburg-Südamerika- flaie und der Deutsch-Australischen Dampfer⸗ gesellschaft Der lebhafte Verkehr hielt weiter an. NMandel une inddustrie. Deutsch-Ueberseeische Elektrisitats- Mesellschaft, Berlin. Auf Grund des Prospekts sind n o m. 30 000 000 Mark Vorzugsaktien der Gesellschaft zum Handel und zur Notiz an der Frankfurter und Berliner Börse zugelassen Worden. Diese 30 000% ↄ Mk. Vorzugsaktien wurden durch Generalversammlungsbeschluß vom 19. 9757 5 ds. Is. emittiert, zum Zwecke der Bescha gder Mittel für die Erweiterung und' den Ausbau der Aulagen, hauptsächlieh in Buenos Aires, Santiago und Meu⸗ doz a. Die Vorzugsakktien erhalten eine Vorzu dividende von 6 Prozent— die indes für das schäftsjahr AuAgat 5 Prozent beschränkt ist und zwar derart, daß, wenn für ein Geschäftsjahr nicht volle 6 Prozent verteilt werden, der fehlende Betrag aus dem Reingewinn der folgenden Jahre vor Lerteilung einer Dividende auf die Stamm- aktien nachgezahlt wird. Das Nachzahlungsrecht haftet an dem Dividendenschein des Jahres, aus dessen Gewinn die Nachzahlung bestritten wird. Beicht der zur Verfügung stehende Betrag gitr Anl. Hansa Silberberg, Salzmünde und akenradg in Velkenr, kerle ver der Rückstände und einer Vor- zugsdiwdende für das verfſossene Geschäftsſahr und Wütdoch, den 25. Februar 1914 Weneral-Aufeiger.— Fadiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt) 7. Seite. nicht aus, b0 gelangen zunzchst die Rückstände, und zwar zuerst die Altesten, zur Ausz ah Iung, wührend erst der Rest als Dividende für das Zulett abgelaufene OGeschäftsjahr ausgeschüt- tet wird. Im Falle der Liquidstion er- halten von dem nach Berichtigung der Schulden yerbleibenden Vermd zunächst die Inhaber der Vorzugeaktien den Nennwert ihrer Aktien zu- züglich eines Aufschlages von 10 Proz. und die etwa aus den Vorjahren sich ergebenden Fehl- betr an der Jahresdividende von 6 Prozent und ferner 6 Prazent Zinsen vom Nennwert ihrer Aktien fur den bis zur Auszahlung der Beträge bereits elaufenen Teil des laufenden Geschäfts- jahres. Die Gesellschaft ist auch berechtigt, die Vorzugsaktien während der Dauer der Gesell- schaft im Wege des Ankaufs, der Rün- digung mit dreimonatlicher Frist, oder der Aus- losung einzuziehen(zu amortisieren), und zwar bei Kündigung oder Auslosung zum Nenn⸗ „ zuzüglich 10 Prozent Aufgeld, sowie zu- züglich der etwa aus den Vorjahren rückstän- digen Dividendenbeträge und 6 Proz. Zinsen vom Nennwert, gerechnet vom Schlusse des Geschäfts- jahres, Über welches die letzte von der General- versammlung genehmigte Bilanz vorliegt. Soweit die Einziehung aus dem nach der jährlichen Bilanz verfügbaren Gewinn und nicht nach den für die Herabsetzung des Grundkapitals maß- gebenden Vorschriften erfolgt, dürfen jährlich Böchstens 50% des Nenubetfrages des ursprüng- lichen eingezogen werden. Die Vorzugsaktien sind von einem Bankenkonsor- tium übernommen, ein Agio ist der Gesellschaft aus der Begebung nicht zugeflossen. Das Aktien- kapital besteht nunmehr aus 150 000 000 Mk., ein- geteilt in 120 000 Mk. Stammaktien und 30 000 000 Mark Vorzugsaktien. Ober die einzeluen Unter- nehmungen der Gesellschaft enthält der Prospekt nähere aben. An Dividenden verteilte die Gesellschaft: Pro 1911: 10 Prozent auf 100 Mil- lionen Mark, davon 10 Millionen Mark nur für ein halbes Jahr und pro 1912: 11 Prozent auf 120 Millionen Mark, davon 20 Millionen Mark nur für verzinsliche Schuldverschreibun⸗ gen bis zur Höhe des jeweils eingezahlten Aktien- Kapitals auf Beschluß des Aufsichtsrates auszu- geben. Zurzeit sind 108 437 000 Mk. im Um- auf. Der Prospekt bemerkt zu den Aussich- ten:„Soweit die Betriebsergebnisse für das Jahr 1913 bis jetzi vorliegen, kann erwartet werden, daß die Ciesellschaft jedenfalls in der Lage ist, für das abgelaufene Cieschäftsjahr auf das Aktien- Kapital von 120 000 000 Mk. die gleiche Di- vidende wie im Vorjahre(11 Proz.) zur Ver- teilung zu bringen.“ Mentsche Kohlenproduktiom im Janunr 1914. Im genannten Monat sind im Deutschen Reich gegen den Januar 1913 mehr gefördert worden: 155 707 Tonnen Steinkohlen und 622 922 Tonnen Braunkohlen. Die NKokserzeugung stieg um 15 779, au Steinkohlenbriketts wurden 38333 t Weniger und an Braunkohlenbriketts 122 145. mehr erzeugt, als im Januar 1913. RNhmeimisch⸗westtälisches Aohlensyndikat Essen. Zur Frage der Kohlensyundikats- Exr: neuerung teilte Geheimrat Emil Kirdorf der„Post“ mit, daß ihm mit dem bekannten Be- schluß der reinen Zechen in der Versammlung vom 20. Februar eine ee den Hütten⸗ zechen unmöglich erschieine. seiunem Rücktritt von der Leitung der Erneuerungs- erhandlungen ausgesprochen worden. Während der nun schon Jahre währenden Erneuerungsver- Handihungen sei es, vielleicht unter zu weitgehender Zurückssteung der von Kirdorf vertretenen Gelsenkirchener Bergwerksgesellschait, sein un- ernziädliches Bestreben gewesen, die vorhandenen Gegensätze auszugleichen und eine Verständigung llerbeizuführen. Geheimrat Kirdorf möchte sich zurzeit weiter über die Angelegenheit nicht öffent⸗ lich aussprechen. Verband deutscher Zuckerindustriekller. in der Abteilung Raffinerien des Verbandes deutscher Zuckerindustrieller wur⸗ den heute die Zusatzverträge zu einem Verbands- vertrag im wesentlichen Futgeheißen und die Unterschriften geleistet. Weitaus die Mehrzahl der in Betracht kommenden Firmen, auch Fran- Kenthal und Hlalle, hat, wie erklärt wird, zuge⸗ stimmt. Es sollen nunmehr die Verträge dem im Sommer als juristische Person gegründeten Verband deutscher Zuckerraffinerien G. m. b. HI. bezw. dem Aufsichtsrate dieser G. m. b. H. zur Genehmigung unterbreitet werden. Erfolgt Ge⸗ nehmigung, so soll die G. m. b. H. als solche die Verträge mit den einzelnen Fabriken schließen mre Inkraftsetzung veranlassen. Darüber dürkte noch einige Zeit vergehen. Die Verbands- krage wird, ungeachtet der Außenseiterschaft eini. ger Fabriken, von beteiligter Seite als zwelfellos aAussichtsvoll bezeichnet; auch Weigzuckerfabriten veigten Interesse für den Anschluß. Abie Holz-Industrie in den Vev. Staaten. Das Censusbureau in Washington hat laut New Forker Handelszeitung einen erschöpfenden Be- kieht über den Ertrag an Bauholz aus den Natio- nal-Forsten der Ver. Staaten im Jahre 1912 ver- Eftentlicht. Darnach waren in der genannten Periode im Ganzen 29 448 Sägemühlen im Be. triebe, gegen 28107 Etablissements im Jahre 1911 and 31 934 in 1910. in diesen Sägemühlen Wur. den im erstgenannten Jahre 30 158 414 m Fuß Holz verarbeitet, gegen 37 003 207 Fuß im Jahre vorher und 40 018 282 im Jahre 1910. Daraus er- gibt sich in 1912 im Vergleich zum letetgenann- ten Jahre eine allerdings nur geringe Abnahme von 5 Prozent. Soweit nun die bekanntlich wald⸗ reichsten südlichen und Pacific.Staaten in Be- tracht kommen, war eine beträchtliche Zunahme in der Produktion zu verzeichneu. In dem Cen- sus-Jahre 1900 ergab das Holz-Fällen in diesen Staaten 38,7 Prozent der Gesamt-Produktion, sie stieg im Jahre 1910 auf 38,4 Prozent. Dagegen War in der Produktion von Schindeln in den bei- den erwähnten jJahren kein wesentlicher Uuter- schied zu bemerken. Verkehr. Verlängerung des Nordatlantischen Dampferlinienverbhandes. inienverbaudes ist nunmehr in London erfolgt, d Zwar ist der Verband auf 5 Jahre verlängert ten, Vorbehaltlich der Regelung verschiedener Sollten so gilt der Nordatlantische werband als nur für das laufende as sei auch mit Amalie Layer. Die Verlängerung des Nordatlantischen Dampfer- täuschten die Kabelnachrichten. e in den nächsten Tagen besprochen jese Fragen nicht geregelt Jahr für erneuert.— Hierzu ist zu bemerken, daß der Nordatlantische Dampferlinienverband der Pool der kontinentalen Reedereien im nord- amerikanischen Geschäfte ist. Die heute im all- gemeinen Teil gemeldete Vertagung der Verhand- lungen auf den 17. März, betrifft nur nebensäch- liche Fragen. Dampferbesits nordamerik. Hisenbahn⸗ Kesellschaften. Newyork, 24. Febr. Wie aus Washington berichtet wird, haben zahlreiche Eisenbahn gesellschaften, darunter die Southern Pacifice, bei der Interstate Commerce Commission die Erlaubnis nachgesucht, auch nach dem 1. Juli ihren Besitz aun Dampfern beibehalten zu dürfen. Diese Erlaubnis ist not- wendig unter dem Gesetz, das Dampfer, die Bahn- gesellschaften gehören, vom Dassieren des Panamakanals ausschließt. Die Sou- thern Pacific Bahn erläßt eine Ankün⸗ digung, in der sie mitteilt, daß sie den Verkehr von Zentralamerika nach Europa nach dem 1. Juli durch eine Verbindung mit unabhängigen Dampfer- linien betreiben wird. Betriebsergebnisse, Generalver- SArmmlungen und Dividenden. Volksbank Hockenheim G. m. b. H. Hockenheim, 24. Febr. Nach dem heute erschienenen Geschäftsbericht der Volks- bank Hockenkei m, e. G. m. b.., für das abgelaufene 10. Geschäftsjahr war die Geschäkts- entwickelung trotz der audauernden knappen und teueren Geſdverhältnissen eine äußerst günstige. Der Gesamtumsatz beträgt über 12 Millionen, die Schlußbilanzsumme 740 661,109 M. Der Rein⸗ gewiun für 1913 beziffert sich auf 12 451,20 M. Die Mitgliederzahl ist von 400 am 31. Dezember 1912 auf 429 gestiegen. Die der Genossenschaft überlassenen fremden Kapitalien belaufen sich auf 614081., die Geschäftsausstände 512 283,68 M. Auf Vorschußkonto stehen 98 114 M. auf Konio- Korrent-Konto 82 280,05., auf Wechselkonto 82 014,54 auf Sparkassenkonto 515 618,01 M. Der Zinsfug für die Spareinlagen beträgt bis 4 Pro- zent bei täglicher Verzinsung. Das eigene Ver- mögen ist auf 118 001,19 M. angewachsen. Dem Reservefond sollen 5260 M. zugeschrieben werden, der mit dem 2436,69 M. betragenden Vortrag erreicht. den 1. März in der„Eintracht“ stattfindenden Ge- neralversammlung die Verteilung einer Divi- dende von 5½ Prozent vor gegen 5 Prozent in den Vorjahren. Stuttgarter Srassenbahnen.-., Seutigurt. Stuttgart, 24. Febr. Die Aktionäre der Stuttgarten Straßenbahnen wurden unan- genehm überrascht durch den Beschluß des Auf- Sichtsrats, daß für das letzte Geschäftsjahr statt früher 12% nur 9% Dividende ausgezahſt werden soll. Hinzugesetzt wird, daß es sich dabei nur um eine vorübergehende Verminderung der Dividende handelt, die in der Hauptsache durch die allgemeine ungünstige Geschäftslage, die Mehraufwendungen für die Verzinsung der im letzten Jahre ausgegebenen 3 Millionen Mk. Obli- gationen und den— einer Auzahl neuer Linien verursacht wurde. Das klingt ja recht tröstlich, Minus von 3% herauszuwirtschaften; darüber pflegt längere Zeit hinzugehen, auch in ganz nor- malen, ja selbst guten Jahren. Auf alle Fälle ist es gut, daß die Stadt Stuttgart sich hat beherr- schen können und den Berlinern nicht ihr Paket Aktien abgenommen hat. Sie sind gewiß einmal billiger zu haben, als zu der damaligen Offerte. Ludwrigs-Eisenbahn-Gesellschatt, Nürnberg. Das Unternehmen, an dem die Stadt Nürnberg Interesse genommen hat, erzielte einen wesent⸗ lieh geringern Ueberschuß als im Voriahr, und zwar von 23 438 M. gegen vorjährige 43 936 K. bei insgesamt 376 804 M.(i. V. 408 916 Mark Einnahmen aus der Personen- und Gepäck⸗ beſörderung, Die Dividende ist daher von 14 Prozent auf 7 Prozent herabgesetzt worden. Zabaluegseinstelzungen und Ron- se. A. onkurse iu Deutschland. Annaberg: Stickereifabrikant Maximilian Emil Schmiedel, Bäreustein; Aue: Kaufmann Johannes Albert Bahlig; mann Richard Werner; Blaunkenese: Schnei⸗ der Wihelm Otto Grieser, Wedel; Blumen: thal Möbelhändler Johann Blendermann; Dort- nmund: Zigarrenhändler Heinrich Sprenger; Eisemach: Kaufmann Gustav Seiffert; Ensis- heim: Oſtene Handelsgesellschaft C. Millithaler u. Co,; Geithain: Gärtner Georg Arno Ahnert; Hersfeld: Kaufmann Siegmund Goldschmidt; Kiel: Schirmfabrikant pold Nullmeyer; Königsberg: Schuhmacher Gustay Nitsch; Laufen: Firnia Spedition und Lagerhaus Frei- lassing; Mannkeim: Kaufmann Leo Rosenthal; Meiningen: Kaufmann Erust Ender; Ne u- köln: Maurermeister August Mutschke; Nie- bül!: Schuhmacher Diedrich Nikolay Jausen; Regeusburg: LKaufmann F. J. Farnholz; Siegburg: Kaufmann Friedrien Wilkelm Böm⸗ ling, Troisdorf; Straßburg: Sattler Albert Witz; Waldslut: Güterbestäiter Friedrich Bur- kart; Wermelskirchen: Firma Paniel Hus- sels; Wolgast: Kaufmann FEritz Kagelmacher, Zinnowitzeʒů Würzburg: Nestaurateurswitwe Warenmärkte. Rerliner Wroduktenbhörse Berlin, 25. Febr. Die Tendenz am Getreide: maärkt gestaltete sich auf Käufe für Rechnung der Provinz, Deckungen und höhere Auslandsnotie- rungen weiter fest, doch war zeitweise ein ge⸗ wisser schwächerer Unterton nicht zu verkennen, Ida die Unternehmungslust bedeutend abgenommen hat. Brotgetreide und Hafer notierten etwas höhler, während Mais und Rüböl selir geringes Geschäft aukwiesen. Schönes Wetter. zeν Newyork, 24. Febr. Am Kaffemarkt ent⸗ Aucht werden große kontraktliche Kündigungen erwariet und es Wurden umiangreiche brasiſianische Ankünfte ge- meldet. Die Preise verloren gegen Samstag 4 bis 6 Punkie auf neue Rechnung die Höhe von 34 936,69 M. Der Vorstand schlägt der am Sonntag, aber es ist doch zweifellaft, so raschi wieder ein alte faßgt. Bitterfeld: Kauf- Stadt Fleilbroun, G. Enmig, v. ketzte Mandelsnachrienten. Mannheimer WMWitektenbörse. Mannheim, 25. Febr. Die Börse zeigte ruhige Haltung. Höher stellten sich: Anilin: 642., und Homburger Aktienbrauerei vormals Messerschmidt-Aktien: 47 G. Niedriger waren: Heilbronner Straßenbahn-Aktien, Kurs: 64 bez. u.., Frankona 900., Bad. Assekuranz-Aktien 1975 G. 2000 B. und Zuckerfabrik Frankenthal- Aktien 398,50 G. Mannheim, 25. Febr. Wie uns die Ba- dische Assekuranz-Gesellschaft A. G. in Mannheim mitteilt, wurde in der heu- tigen Aufsichtsratssitzung beschlossen, der Ge- neralversammlung für das Jahr 1913 112,50 Dividende(Wie i..) pro Aktie in Vorschlag zu bringen. W. Ffrankfurt a.., 25. Febr. Für das Ge- schäftsjahr 1913 der Württembergischen Hypothekenbank inStuttgart wird die Verteilung einer Dividende von 8 ½ wie im Vor- jahre vorgeschlagen. W. Frankfurt a.., 25. Febr. Die Stei- erung der Aktien der Voigt und äffner.-G. in Frankfurt a. M. Hängt mit der Erwartung eines günstigen Ergebnisses in Zusammenhang. r. Düsseldorh 55. Febr.(Priv.-Telegr.) Zu der beabsichtigten Interessengemein- schaft der bekannten großen Stahlwerke mit den Drahtverfeinerungsbetrie- ben hören wir, daß in den bisher gepflogenen Voryerhandlungen bereits über 20 Draht- und Drahtstifte-Fabriken ihre prinzipielle Geneigtheit zur Interessengemeinschaft bekundet haben. Es schweben noch Verhandlungen, um noch mehr Verfeinerungswerke hinein zu ziehen. Wie wir Weiter erfahren, ist anzunehmen, daß auch die dieser Interessengemeinschaft fernstehenden Ver⸗ bandsmitglieder keine grundsätzliche Bedenken dagegen haben, besonders weil nach Durchfüh- rung dieses Planes die Zusammenschlußbestre- bungen in der Drahtindustrie erst Aussicht auf Erfolg haben. r. Bochum, 25. Febr.(Priv.-Telegr.) Wie wir hören, haben die zwischen der Verwaltung des Zementwerkes„Buronia“ in Bochum und den Direktoren des Zementverbandes ge- führten Verhandlungen zum definitiven Beitritt „Buronias“ zum Zementverband geführt. Mit der Zementfabrik„Viktoria Luise“ sind die Verhand- lungen soweit fortgeschritten, daß auch hier der Beitritt unmittelbar bevorsteht, dagegen bestehen mit den Zementiabriken„Deutschland“ und„ITeu- ionia“ die Schwierigkeiten noch fort. Der Ver- kaui ist noch immer gesperrt. r. Dortmund, B. Febr.(Priv.-Telegr.) Der Aufsichtsrat der Heinr. Aug. Schulte, Eisenhandlung.-G. in Doftmund bean⸗ tragt eine Dividende von wieder 8 Prozent wie im Vorjahre. Berlin, 25. Febr. Die Tuchfirma Jak. Weiseles Sohn in Wien ist laut„Kon- ſektionär“ in Konkurs geraten. Die Passiven betragen 1 200 000 Kr., davon 700 000 Kr. Waren- schulden. EBerlin, B. Febr.(Von uns. Berl. Bur.) Aus London wird gemeldet: Die atlau⸗ tische Schiffarts konferenz in London erledigte alle Hauptpunkte.“ Nur nebensächliche Fragen verblieben für die Berliner Konferenz am 17. März. Den englischen Linien verbleibt der Anteil am Zwischendeck-Ceschäft. deutschen Linien teilen ihren Anteil in gleiche Hälften. Ein sehr wichtiger Beschluß wurde über eine kleine Erhöhung der Zwischendeckpreise ge- Die Kanada Paeifie Bann ist dem Abkom- men bisher nicht beigetreten. Breslau, 25. Febr. Heute fand ein Run auf die Breslauer Innungsbank statt, deren Direktor Broocken gestern verhaftet wurden. Die zurückverlangten Depotgelder wurden laut „Erkf. Ztg.“ glatt ausbezahlt. Prag, 25. Febr. Die Kohlenfirma K. Bergmann in Friedland bei Feichenberg ist in Konkurs geraten. Die Passiven betragen It.„Frkf. Ztg.“ 300 000 Kronen. Prag, 25. Febr. Die Böhmische Han- delsgesellschaft in Prag schlägt 10%(i. V. 875%) Dividende vor. Wien, 25. Fehr. Die Einnahmen der Oesterreichischen Südbahn betrugen in der zweiten Februar-Dekade 4 208 900 Kronen, d. i. Miaden die delinitiven Ziſtern des Vorlahres ein Minus von 58 397 Kr. und gegen die provi- sorischen Ziffern ein Plus von 127905 Kr. W. Brüssel, 25. Febr. Der Verwaltungsrat der Luxemburgischen Prinz Hein-⸗ rich-Bahn beschloß, der Generalversammlung Vorzuschlagen für das Jahr 1913 eine Dividende von 45 Fr. zu verteilen, nach Zuwendung von 550 000 Ers. an den Materialerneuerungsfond und 250 000 Frs, an den Neubautenfond. Auf neue Rechnung sollen 73 317/,82 Fr. vorgetragen wer⸗ den. Die Abnahme der Einnahmen seif dem 1. Januar im Durchschnitt betragen 30 000 Franes pbro Dekade und verteilt sich auf die verschiedenen Kategorien der Transporte. Petersburg, 25. Febr. Der neue Finanz- miuister Bark hat gestern Veytreter hiesiger Banken zu einer Besprechung eingeladen, in der er sein Programm entwickelte. Dabei bemerkie er, für den Terminhandel an der Börse halte er eine Reorganisation notwendig, andererseits sollte in normalen Zeiten das„Rote Kreuz Syndikat“ nicht in Tätigkeit treten und Interventionen unter- lassen. Schiffahrts-Nachrienten vom annkeimer Nafenverkenr. Antfembezirk 2. Angekommen am 20., Februar. Vereinigung 38, Qutjahr, v. Autwerpen, 10 500 dz Stückgut und Jetreide. Fendel 12, Schaust, v. Autwerpen, 13 750 dz Getr. Vereinisung 2, Schnitt, v. Rotterdam, 7550 dz Stückgut und Getreide. Hatenbezirk 4. Angekommen am 21. Februar. Anna, Fleischhauer, v. Rotierdam, 4200 dz Geir. eutonia, v. d. Steenoven, v. Rotterd., 3400 dz Sig. Jeutonia, Kühnle, v. Dulisburg, 6850 dz Kohlen. ab atenbezirk 6. Angekommen am 23 Februar. Jagstield, 2000 dz Steinsale. Allred v. Löwenstein, G. Waibel, v. Jagstield, 2408 dz Steinsalz. Die kaffee, zu erſetzen. 1 Lina, Ant. Maier, v. Heilbroun, 1036 dz Steinsak. Lina, I. Hauser, v. Heilbronn, 1622 dz Steinsalz. Grafi Neipporg, H. Eiermann, v. Heilbr., 2460 dz Steinsalz. M. Stinnes 46, H. Leeger, v. Ruhrort, 9400 dz Kohlen. Mafembdenürk 7. Angekommen am 19. Februar. Nienania 11, Joh. Roers, v. Notterdam, 11 80 d Getreide. Ichenania 10, Heh. Pesch, v. Rotterd., 14 640 dæ Getreide. Fhwiale 15, J. Teritzen, v. Antwerpen, 15 000 dz Getreide. Die Hoffnung, Hch. Jötter, y. Homberg, 9480 d: Kohlen ohlen. Der Rhein, Fr. Schmitz, v. Schweldnerdori, Kohlen. HMatlenbezirk Rheinau. Angekommen am B. Februar. Selma, H. Möhlen, v. Duisburg, 9320 dz Oks. Rob. Sinner, 1 Page, v. Duisburg, 3600 dz Koα²,/ und Rohlen. Katharina P. Nalbach, v. Mannheim, leer. Willibordus, Ch. Scheyfens, v. Gend., 16 720 dz Phosphat. Vios, Dm. Verschueren, v. Rottd., 810 dz Maisklei. Rhlenania, A. Schnepf, v. Rottd., 3860 dz Steink. M. Stinnes 36, H. Sellenbeck, v. Ruhrort 15 700 dz Steinkohlen. Burusia, B. v. Hold, v. Walsum, 6330 dz Stein Veberseelsche Sehiffs-Telegramme. Oesterreichischer Lloyd, Triest. Die nächsten Abfahrten von Post- und Passa- gierdampfern finden statt: nach Venedig: 26. Febr., 28. Febr., 3. März, D.„Metcovien“, Nach Dalmatien: 26. Febr. Eillinie Triest. Catlaro B D.„Prinz Hohenlohe. 28. Febr. Eil- linie Triest-Cattaro A D.„Baron Gautsch“. 1. März Dalmatinisch-albanesische Eillinie DO. Baron Bruck“. 2. März Linie Triest-Spizza D.„Saraſevo“. 3. März Efllinie Triest-Cattaro& D.„Prinz Hohenlohe“. 4. März Dalmatinisch-⸗ albanesische Linie D.„Albanien“. Nach der Levante und dem Mittelmeer: 2. Febr. Eillinie Triest-Alexandrien D.„Helouan“, 27. Februar Thessalische Linie A D.„Stambul“.. 1. März Griech.-orientalische Linie A D.„rls- bad“. 1. März Linie TriestSyrien A D.„Dal. matia“. 3. März Eillinie Triest-Konstantinope!l „Bruen“. Nach Ols t in die n, Chira, Japan: 28. Febr. Triest-Shanghai D. Koerber“. 2 Marz Triest-Kalkutta D.„Laguna“. 5. Maärz Triest-Bombay D.„Marienbadé, 10. März Triest-Kobe D.„Nippon“. 15. März Triest Bom- bay D. d 16. März Triest-Kalkutta D.„Numidia“. ̃ (A berührt: Pola, Lussinpiccolo, Zara, Spalato, Gravosa, Castelnuovo und Cattaro. B. berührt: Pola, Lussinpiccolo, Zara, Spalato, Curzola, Gra- vosa und Gattaro.) Holland-Amerika Hänie. 2 5 Rotterdam, 21. Febr. Der Dampfer„Pots- dam“ ist am 10. Februar von New Vork abge⸗ fahren und heute nachmittag hier angekommen. Holländ. Lloyd, Aunsterdam. Rio de Janeiro, 22. Febr. Der Dampfe Zeelandia ist am 4. Februar von Amsterdam ab- gefahren und heute vormittag hier angekommen. nite Star-Line. Southampton, B. Febr. Der Dampfe Odeanic ist am 18. Februar von New Vork abge- fahren und heute vormittag hier angekommetl. Mitgeteilt von der Generalagentur Gundlach u. Bärenklau Nachfolger, Mannheim Bahnhofplatz 7, Telephon 7215. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: ſür Kunst und Feuilleton: Dr. Vietor Eckert; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung Richard Schönielder; 5 für den Handelsteil: Dr. Adolf für den Inseratenteil und Geschäft Fritz ſoos; Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G, m. b. HH. Direktor; Ernst Müller. ue iches: ist es nient, wenn Se immer wleder zu ieuere Busten-Bonbons kauten, nur werſen Sie dapei Geld fort. Wollen Sie picht leber einmaf einen Versuch Eutol-Bonbon: in eleganten Blechdosen 2 9 ee Alte Leute aung ane afeſeg Waiehe durch vlelgs Sprechen, durah Bauchen ete. æu zen gtarrnen neitßen, finden nichts Besseres. Achten Sie Aabauf, dass Sie nür die oehten Eutst-Bexbens betomman. 10518 Der Keſſee iſt bei Arterienver⸗ kalkung abſolut zu verbieten od Hag, den coffeinfreien Bohne (Seuſchrift für Bolnenlugie 1908. Seft Sq. 33* 25 5 eeeeeeeee r SGroß feuanfertigung wach Sbezialenhvirfen; Andelung von esbeteuchtungsföpern flüirelefctrisches lichk eeeree. Abt. IASHAienenemnStoAeEe .8/9 ſelefon 662 980 20 8 Luise, Ph. Hammersdorf, y. Jagsſfeld. 2010 dz Steinsalz. aniederiege der HrfH,˖ S 8— Rren. Seite gend kt) 2 woch de 25 n 25. Februar 1917 40 TSA* 84 125„Ma un! 12 eim 5 1 ial-Aueiger, Badt nzeiger, Badisehe lisehe Neueste Ms achriehten“. Ledlä Welis 8* Ekfektenbörs eim, 28. Lel m. 5 Pfandb Obligation Wrankfurt 1 5 en. 8 t, 25. Veb 4, Rh. Hyp. 31 10 51 3 Schlusskurse 5. Hebruar RU ank 75 2 Bad, Anll. ktien 1(Fe 18 395 l. bhyy, 1255 0 1. 5 1 1 ctien industrieller 5 Ausfändlis 955 5 85 10 85 30 92 5 +. kele aen, old 100. 90 6 Aumlnium 10 Unternehmungen See Effehtenb Adt 85— 52 4% f 97.— 6 Acohbg. Suntpapf 8 le⸗ Srs 115 uretonderg-ol e negs 25 PALIs. 2 Srsen. urg. 8. 8 Gew,. Orlas z. ˖ god. A aschpag! 8&. klalske 22 555 Diskont 48, 26. Vebr 8 l v. J. 1903 5 0 6565 07 102²⁵ 80 Berlin 7 kont der Bank von runig 2 Schlusskurse 5.— 8 dernh. 6 40* n Fra 4 J. 5 5 b8e. 2 an 1006 577 0 1 8K Schlusski rankreich 3½ 1 2 zuoker . 5 83.8(osth. 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Mts., ſeinen Mit⸗ gliederkreis in die karnebalsfeftlich geſchmückten Kaiſerſäle zu einem„Bunten Abend“ geladen, der unter dem Zeichen der Schellenkappe ſtand. Mit der Leitung des närriſchen Präſidiums war 8 A. Brehm betraut worden. der es ver⸗ Deben und Bewegung in die anfänglich nicht närriſche Gemeinde zu bringen. Den Eisbrecher ſtellte ein ſehr geſchätztes aktives Mitglied in der Poſe eines vielgeplagten Familienvaters, der aus U⸗ gendzeit ſcharf pointierte Bi Ider! würzigen Hum und Schlagkraft zeichnete. Herr Franz Beck mit ſeinem ſonoren Baß 2 Kabarettlieder lei Schlages Den Clou des Abends bildete 955 e Fvage die Büttenrede des Mitgliedes Joſef berx. Iſt der Name„Bieberſeppl“ an ſich ſchon e Programm, ſo darf geſagt ſein, daß er diesmal ſich ſelbſt übertroffen hat, als er von ſeinem neulich gehabten Traum erzählte. Da die dabei auftreten⸗ den Akteure bekannte Mitglieder des Sängerkran⸗ zes ſind, deren ſchwache Seiten er mit öf. Witz ironiſierte, ſo iſt es wenn L ſalben auf Lachſalven ihn unterbrachen. Biel ehen ein Urtyp. In einer weiterer broduzierte Herr Alb. Brehm in überaus feiner Ironie und geißelnder Witze ein Protokoll von der letzten Generalverſammlung. Dann hüßpften vier allerliebſte Heinzelmännchen ſingend und kanzend über die Bretter, denen ein zausgefahrenes Sängerpaar in der Perſon der Herren Eurich und Dörring folgte. Mau hörte und ſah „Kuno's Autofahrt', eine Schauermär in morität⸗ licher Weiſe. Eine brillante Nummer war das Sing⸗ und Tanzduett Wenn das der Petrus wüßzte' nebſt allerliebſter Dreingabe, gegeben von den Damen Zaun und Setz. Nachdem Herr Trembich 2 der Stimmung angepaßte melodiöſe Lieder geſungen hatte, ſchloß Herr Nandl Bind⸗ ſeiden die Reihe der Büttenredner Seine ge⸗ veimten Plaudereien waren noch einmal von un⸗ widerſtehlicher, zwerchfellerſchütternder Wirkung. Bunt eingeſtreut zwiſchen dieſen Gaben des Hu⸗ mors waren Muſikvorträge, allgemeine Li ieder, Deklamationen und Männerchöre mit Kapellmeiſter Schmidpeters Stabe zu einem Strauße feuchtfröhlicher familiärer Gemütlichkeit. Mitter⸗ nacht war vorũber, als der Vereinspräſident, Herr Vollath, in einer Schlußanſprache die humor⸗ volle Stimmung in die Rhythmen des Tanzes transponierte. Das alte badiſche Jagdsgeſetz. Entgegnung auf den Artikel in Ny. 79 des Mann⸗ heimer General⸗Anzeigers vom 17. Februar. Oheiliger Hubertus, Patron der Jagd, du haſt lange geſchlafen und nur ab und zu mal die Angen gufgemacht. Wenn man ſich er Hubertus neunen will, muß man immer die Augen auf haben. Heber Thema der Hegezeiten in Baden iſt in allen Jagd⸗ zeitungen viel, viel geſchrieben worden! Hat der Herr Hubertus das Alles nicht geleſen? Aber nicht nur in den Zeitungen geſchrieben, ſondern auch an die Gr. Bad. Regierung haben ſie geſchrieben die Jüger Badens, die Herr Hubertus jetzt auffordert, ſich zu dem Zweck zuſammen zu ſchlteßen! Ja wenn wir ſo lange hätten warten wollen, dann würe die in unſerem Sinne und wohl auf unſere Voranlaſſung erfolgte Regierungsvorlage nicht ſchon der Landwirkſchaftskammer vorgelegt worden, wie ſie auch demnächſt dem Laudtag vorgelegt werden wird. Die vernünftigen Bauern wiſſen den Wildſtand ſchätzen, denn er bringt recht anſtändige Pachtfſummen in die Gemeindekaſſe. Es gibt ſogar Bauern, und zwar recht viele, die der An ſicht ſind, daß das ſo viel Geld in die Gemeindekaſſe bringende Wild auch leben müſſe und gönnen ihm die Nahrung. Wenn wirk⸗ licher Schaden entſteht, dann verlangt er Erſatz und dar wird ihm vom rechtlich denkenden Jagdpächter erſetzt. Unberechtigte Forderungen müiſſen natüxrlich zuvückgewieſen werden. Alfvo, verehrter Hubertus, warten Sie ruhig die beantragte Hegezeitänderung ab. Erſcheint Ihnen wird, nicht geuug, dann ſchließen Sie ſich den beſtelenden jagdlichen Vereinigungen an und helfen Sie weiter ausbauen! Ein Jünger in Hubertp. DN ——— Pferdeſport. rtr. Ordentliche Generalverſammlung des Union⸗Club. Am Dienstag hielt der Union⸗ Club, die leitende Körperſchaft des deutſchen Rennſports, in ſeinen Räumen in der Schadow⸗ ſtraße zu Berlin die ordentliche Ge⸗ des Prä⸗ geht eine erfreuliche Weiterentwicklung des Rennſports So ſind die Einnahmen an Entrees von 354023 im Jahre 1912 auf 388.798 und diejenigen des Totaliſator⸗Ueber⸗ ſchuſſes von 451 462 auf 567 913 M. geſtiegen. iſt um etwa 22000 M. geſtiegen, ſodaß der C lub andere Rennvereine mit etwa 148 000 M. ſub⸗ ventionieren konnte. Der Jahresabſchluß ergibt einen Gewinn von 40386.99., fodaß das Ka⸗ M. erreicht. Der Etat⸗Entwurf für das Jahr 1914 ſieht an Rennpreiſen die Summe von 1666.880 M. für Hoppegarten und 691 000 M. für auswärtige Rennplätze vor. Als Subvention ſeit dem Jahre Geneh⸗ migt wurde die Ausführung eines neuen Baues auf dem Grunbſtück Schadomwſtraße 8, wo ein ir die Zwecke des Clubs exrichtet werden ſoll. in der Hauptſache Neuwahlen der nach dem bei War ſchau! nähere [Spionageyr⸗ ozeß geführt worden ſeien. Wiſchewak be⸗ und dem der ruſſiſchen Sprache völlig Unkundigen ruſſiſchen Regierung in dieſem Falle iſt durchaus nn⸗ verſtändlich. für die Unſchuld des Fliegers, Turnus aus den verſchiedenen Mitgli Faſchingsbierprobe des Männergeſangvereins „Concordia“% Nachdem die„Concordia“ ſo ziemlich am Schluß ihres Winterprogramms angelangt iſt, hielt ſte am Sonntag, den 15. Februar, ihre dies⸗ jährige zweite mit nachfolgen⸗ dem Jamilien⸗Abe nd im Lokal heim“ ab. Der Verein, an deſſen Spitze „ Alters⸗ und 5 homa der rührige, 1in Narſgntr im Verlauf enſt berarſte ügungskom⸗ Weih⸗ Nach bietung wurde pi Thoma i 1Dn, Nannteh wechſelten und Büttenreden — 1e prin Nd Bier von der einen feinen Stof 1005 8 lungenen Muſikvo vbon der perſön⸗ ümchen, zu raſch. rühmlichſt bekannten licher Leitung res vergingen die e genußreichen Stunden un * Saſtzachk Dienstes in Heidelberg. N. Heidelberg, 24. Febr. Die„Fröhlichen Pfälz er⸗ hatten auch in dieſem Jahr von einem Faſt⸗ nachtszug abgeſehen, um den von 1915 umſo glanz⸗ voller und würdiger verauſtalten zu können. Aber die rührige Karnevalsgeſellſchaft„Fidele Henſ⸗ ſe nter“ hatte es ſich nicht nehmen laſſen, mit einem hitbſchen und ulkigen Karnevalszug ihre Mitbürger zn erfreuen. Gegen 2 Uhr ſetzte ſich der Zug von der — „Kronc“ in Handſchuhsheim aus in Bewegung, paf⸗ ſierte Mittelſtraße, Handſchuhsheimer Landſtraße, Brückenſtraße und durchzog dann die Hauptſtraße. Wohl nie hat ein Faſtnachtszug ſo hohe Zuſchauer gehabt wie dieſer: als er das Ende der Mittelſtraße erreichte, ihn in swei Sb. N Wilbelm v von Hat jetzi beim Union⸗Klub auf Lebenszeit ſeine Reunfarben„Weiß, ſchwarzer Gürtel und Kappe⸗ eintragen laſſen. Der Kronprinz läßt in ſeinem Stalle einige Hindernis⸗ pferde trainieren und iſt zuſammen mit 191 nant F. v. Zobeltitz au den Steeplern Boy, Kronds, Lockman, Lord Longner, N Nuſcha, Oriſſa, Portman, Rojeſtweusky und beteiligt. Da die Pferde bisher nur in Offiz nen geſtartet zwurden, iſt anzunehmen, daß fie auch in den Jockei⸗Rennen laufen ſollen. Das Hannvverſche Turnier deutſcher Pferde, das ähnlich wie in den letzten Ausſtellungsjahren auch an den fünf Har ipttagen der landwirkſchaft⸗ lichen Wanderausſtellung Haunober eine Reihe von Reit⸗, Spring⸗ und Fahrprüfungen sum Autstrag bringen wird, gehört zu den hervorragendſten Ver⸗ anſtaltungen der Aus ellung. Der Reichsverband für Deutſches Halbblut, der dieſe Prüfungen vor⸗ bereitet, hat den Nennungs 95 auf den Mai und einen Nachnennungsſchluß mit doppeltem Einſatz auf den 8. Juni feſtgeſetzt. Umfaſſende jetzt 28. Ehren⸗ und Geldpreiſe ſtehen zur Verfügung. Der erſte Tag(18. Junt) beginnt mit dem deutſchen Nationalpreiſe, der für eigene deutſche Reitpferde, ſowie Cbargen⸗ und e ee 0 b und für Damen und Herren offen ſchließt ſich der Preis von Hannover für ein Er munterungs⸗Jagdſpringen. Der zweite Tag(19. Junj) bringt Reitpferdpreis der Deutſchen Landwirtſchaft für deutſche Reit⸗ pferde in Züchtern und züch⸗ teriſchen Vere und den Herrenfahrer⸗ eis für Woögenferde im Beſitze von Privaten, 80 güchter e zeorg unebe ig für deutſch ringen um 8 tuts fuür D eenee Dauerfahrt. 5. Tag Ni) der Deukſcheſt deukſche Wagen bfer 985 die Hauptgef Deutſches Halbblut, Berlin W. Aviatik. Ikar. Der Prszeß gegen den Flieger Miſchewoki in Rußlaud. Nach brei 11 endlich machen die ruſſiſchen Behörden über die ſ. Zi. ganz ungexrechtfer⸗ tigte Berhaftung des deutſchen Fliegers Miſchewski Augaben. Das deutſche General⸗ konſulat in St. Petersburg leilt mit, daß es ſeitens des Auswärkigen Ruſſiſchen Amtes den Beſcheid er⸗ hallen habe, daß eine Freilaſſung des Fliegers Mi⸗ ſchewski unter keinen Umſtänden erfolgen könne, da von der Staatsanwaltſchaft in Warſchau bereits die Vorverhaudlungen für den baldigſt einzuleitenden Dauer rfahrt Wagen oferde; 5 Rei bandes fü tär⸗Reiti J N 9080 für findet ſich im 10. Bavillon der Warſchauer Sitadelle und wird ſcharf bewacht. Bisher hat man dem Ilte⸗ ger noch nicht einmal erlaubt, ſich mit ſeiner Jamilie And der von ihm vertretenen Firma, den Deutſchen Flugzeugwerken in Leiozig, in Verbindung zu ſetzen. Wie uns aus Leilpzig gemeldet wird hat ſich jetzt ein Vertreter der Firma nach Warſchau degeben, um dem Flieger in dem folgenden Prozeß zur Seite zu ſtehen elnen Rechtsbetſtand zu ſichern.— Das Vorgehen der Wie wir ſchon wiederholt mitteilten, hatte Miſchewski weder einen photographiſchen Appa⸗ rat noch ſonſtiges Zeichenmaterial bei ſich, das den Verdacht einer Spiouage rechtfertigeu könnte. Selbſt der Kaiſerlich Ruſſiſche Aery⸗Club hat den Behörden liber den Fall wiederholt Bericht erſtattet und iſt ſtets land, Norwegen, Finnland und der S der im Nebel nach Rußland verſchlagen wurde, eingetretien. Der vorlfe⸗ Flugmaſchinen vom Typ der Darmſtädter. Unter den 18 Zugsgruppen waren mehrere von originellem Witz, ſo„Thermalgquellbe“, ein abſolut trockener, mit Trauerpalmen umſtandener Monumentalbrunnen mit einem gefrorenen Silberquell in der Mitte. Inſchrift:„100 000 Mark ſutſch!“ Die„Ziegelhäuſer Brücke“ mit der Deviſe„zu ſchmal“ zeigte, daß das Trottoir vergeſſen iſt u. daß die Breite nur für einen Handkarren reicht. In einer„Volksküche“ wurde„im Auftrage des verehrlichen Stadtrates“ kriſtallklares — Waſſer als Suppe ausgeteilt.„Gegen die Gruppe mit der ominöſen Nummer 18„Der alte Hochzeiter“ hat, wie mai hört, ein ſich getroffen Fühlender Ein⸗ ſpruch erhoben und die„fidelen Henſſemer“ verklagt. Die Gruppe erſchien aber trotzdem. Von hübſcher dekorativer Wirkung waren die ſehr geſchmackvollen Gruppen„Gärtnergewerbe“ und„Tauſend und eine Nacht“. Der Heidekberger heute Vormittag zu einem Hirſchgaſſe, zu dem auch die„Acht Uhr⸗Geſell⸗ ſchaft“(eine Vereinjgung von Bürgern, die im „Seppl“, dem Stammlokal der Studenten, verkehren), eingeladen war. Gegen 2 Uhr traten die Studenten, den fünf Corps entſprechend auf 5 tannenzweig geſchmückten Leiterwagen eine Fahrt durch die Stadt an unter den Klängen einer Muſikkapelle. In der rechten Hand ein Seidel Bier, in der linken einen Stock mit einer Schweinsblaſe, ſo durchzogen die feuchtfröhlichen Brüder in Kneipwichs die Stadt und loſſen den Tag völlig abſtinenzfrei in der Weſt⸗ falenkneipe. In den Straßen, beſonders in der Haupt⸗ ſtraße, herrſchte infolge des herrlichen Wetters ein noch regeres Treiben als ſonſt am Faſtnachtsdienstag. Scharen von Masken drängten, pufften, ſtießen ſich, alle möglichen und unmöglichen Muſikinſtrumente erfüllten die Luft mit Klängen und Mißklängen, alle Lokale geſtopft voll— und überall tanzen faſchings⸗ frohe Pärchen dem Aſchermittwoch entgegen. * Faſching im Lande. rr. Baden, 22. Febr. Der große Ba⸗ den⸗Badener Maskenball iſt jeweils diejenige offizielle Faſtnachtsveranſtaltung des Städtiſchen Kurkomitees, welche den Höhepunkt der karnevaliſtiſchen Veranſtaltungen in un⸗ ſerer Bäderſtadt bildet. Am Samstag abend hat der Ball im Kurhaus ſtattgefunden und außerordentlich groß war die Zahl der Beſucher, welche ſich von hier wie von auswärts, beſon⸗ — C. verſammelte ſich Frühſchoppen auf der ders aus Karlsruhe, Straßburg, Freiburg, Offenburg, Raſtatt uſw. eingefunden hatten. Sämtliche Säle des Kurhauſes waren feſtlich und im Glanze wie Abicgendig Hie Luſtabkommens iſt, ſere Flieger vor den bekann⸗ ten ruſſiſchen Gewaltmaßregeln ſchützt. 8 Kunſtflug⸗Match Garros⸗Hamel. Auf Flugfeld Juviſ wur de trotz u günſtiger a das Malch zwi 1dem eng en Ilte⸗ Jund dem Franzoſen Garros getragen. ennen über 30 Km gewann Garros in 17 N* 14½, Sel. Hamel gab daun auf, ſodaß das Match dadurch bereits zu Gunſten von Garros ent⸗ ſchieden war. Automodilſport. 1. Eine Dreiländer⸗Automobil⸗Tourenfahrt 1915. Die maßgebenden Automobilklubs von Deutſchland, Oeſterreich und Ungarn beſchäfti⸗ gen ſauh zur Zeit mit einem Projekt einer großen internationalen Tourenfahrk, die im Jahre 1915 durch Deutſchland, Oeſterreich und veranf ſtalt 4. zwerden ſoll. Man hält die i85 durchaus glücklich und wird daher 18 its in nücchſter Zeit zu einem poſitiven Profekt kommen. Sr. Automobiſ⸗Reunnen Marſeille⸗Monacy. 7 801 zeigt ieac 99155155 Schaffung eines internationglen 8N. Ein Internationales Automobil⸗Rennen, welches auf der Corniche von Marſeille nach Monaco ſtattfand, wmurde von 31 Konkurrenten beſtritten, von denen jedoch nur 12 das Ziel erreichten. Die Straßen waren bei ſtrömendem Regen ſtart aufgeweicht. In der Klaſſe für leichte Wagen ſiegle ein deutſcher Adler⸗Wagen in 3 Std. 28 Min. 6 Sek. An zweiter Stelle plazierte ſich ein deutſcher Mathis⸗Wagen. Das 8 für die höheren Klaſſen liegt noch Hier ſtartete auch ein deutſcher Benßz⸗ micht F Wa⸗ gen. Wintepſport. pͤfleigh⸗Derby von St. Moritz. Die Entſcheidung im Bol h⸗Derby von St. Moritz auf der Creſla Run launte erſt am Sonntag fallen, da ant Sr. Das B — abgeſagt 1 5 mußten. Siege r blieb der engliſche Boh„ entreaterre mit einer Geſamtzeit von 3 Min. 24 Sel. Der amerikaniſche Bob„Meerury“ gebrauchte 3 Min. 25,2 Sek., gewann aber den Ricketi⸗ Pokal für den ſchnellſten Lanf. Dritter wurde der amerikaniſche Bob„Royal Flufh“. Der ausſichts⸗ reichſte dentſche Bob„Noris“ kenterte. Die beiden Bobs„Ventre à terre“ und„Mererury“ waren von dem engliſchen Jockei Martin angekauft worden, dem damit die beiden erſten Preiſe in Höhe von 11 900 und 8 zufielen. Auf den dritten Bob entſielen 8 5 Das Skelelon⸗ĩgtennen um den Grand⸗Na⸗ lional-Cup von St. Moritz wurde von neun Konkur⸗ renten beſtritten. Sieger offizier Gibbs, der für dreimaliges Abfahren der Bahn eine Geſamtzeit von 3 Min. 3 Sck. zu verzeich⸗ nen hatte. Der Jockei Martin belegte mit 3 Min. 4½ Sek. den zweiteu Platz. Die Damenmeiſterſchaft ge⸗ waun Miß Whebble mit ciner Geſamtzeit von 3* 88 Der Termin für bie Holmenkol⸗Ski⸗Reunen. Die Holmenkol-Ski⸗ Reunen, die wegen ungünſtiger Schneeverhältniſſe abgeſagt werden mußten, ſollen nunmehr am 28. Februar, 1. und 3. März zur Durch⸗ führung gelangen. Für den 28. Februar iſt der 50 Kilometer⸗Landlauf vorgeſehen, für den folgenden Tag der 15 Kilometer⸗Lauglauf und für den letzten Tug der große Holmenkol⸗Sprunglauf. Aus Deutſch⸗ Schweiz ſind über 380 Meldungen eingelgiſfen Von deutſchen Teil⸗ nehmern ſeien genannt: Luther, Walter, Gregory, Huber(alle München), Perry Smith⸗Schreiberhau, Schukt⸗Schlierſee, Bader ⸗Schwarzwald, Villin⸗ ger Freiburg i. Br. Radſvort. Sr. Rabrennen zu Paris. Die Variſer Winter⸗ meiſterſchaft für Dauerfahrer kam am Sonntag auf der Parifer Winterradrennbahn zum Austrag. In der Lichtes, ſodaß ſich dem Auge ein farbenreiches Bild bot. Verſchiedene Gruppen, charakteri⸗ ſtiſche Masken, reizende Koſtüme— all das zu⸗ ſammengefaßt vereinigte ſich zu einem Anblick für den Beſchauer, wie er faſchingsfröhlicher ſeltener zu ſchauen iſt. Die Preisverteilung fand kurz nach 12 Uhr ſtatt und zwar erhielten 85 dem Urteil des Preisrichter⸗Kollegtums den erſten Damenpreis der„weiße Roſenkava⸗ lier“, der erſte Herrenpreis ein„Luftſchiffkellner“ und den erſten Gruppenpreis die„Baden⸗Ba⸗ dener Kurpromenade“. * Karneval in Stuttgart. Stuttgart, W. Februar. Die am Samstag abend abgehaltene Liederkranz⸗ redoute hatte ſich wieder eines ungemein zahlreichen Zuſpruchs zu erfreuen. Die Vor⸗ ſtellungen waren inhaltlich und auch in Be⸗ ziehung auf die Ausſtattung recht nett und bei den Bildern mit politiſchem und lokalen Hin⸗ tergrunde waren einige hübſche Pointen einge⸗ ſtreut. Der Gedanke, dem karnevaliſtiſcher Treiben durch die Geſangsdarbietun⸗ gen ein mehr künſtleriſches Gepräge zu gebeu, iſt hier auf günſtigen Boden gefallen. Der Faſchingſonntag, der hier ſonſt kein karne⸗ valiſtiſches Treiben kannte, erhielt durch die Veranſtaltungen des Komitees fftr Wodtüt keit im Karneval eine beſondere Note. In den Hotels, Reſtaurants und Cafshäuſern erſchienen von nachmittags 4 Uhr an aböwechslungsweiſe Gruppen von Geſangvereinen, von Guitarres und Mandolinenklubs und ließen ihre Weiſen hören. Ihre Darbietungen fanden durchweg freundliche Aufnahme beim Publikum und dſe jungen, hübſchen Damen, die die Einſammlung von Gaben für wohltätige Zwecke, insbeſondere auch für die Arbeitsloſen, übernommen hatten, erzielten eine ergiebige Ernte. DCHNHfEr Sfed Se N 0 S D. 81 Stag die Rennen wegen ſtarken Schneefalles Flieb der engliſche Mariue⸗ Blackpool gegen Notts Foreſt:1, Linco :0.— An der Spibe der LSiga führen die Blackburn⸗Rovers immer noch Bolton⸗Wanderers Schluß marſchiert Preſton Northend, — über 100 Km. führenden zeigte ſch Se der beſte, da er bis zum 8. Kilometer bereits hrer außer Suianard überrundet hatte. Seres ſiegte dann in der B 36 Sek. vor Darragon, der andertöakk Runden gu rückblieb. Guignard und Didter endeten je 22 Run⸗ den, Bruni 33 Rö. und Huybrechts 41 Röd. zurück. Das Hauptfahren gewaun Polkedri vor Pian; und Dupuy. Im Prämienrennen vermochten die be den Fahrer Leonard und Luriaux ihre kurrenten vollſtänbig zu überrunden. Pacd wurde von den übrigen zuſammenliegenden Dritter. Das Verfolgungs mach zwiſchen M und Brocco gewann der Amerikaner gegen noch nicht völlig wiederhergeſtellten Brocco in d M 22½ Sek. nach 7,225 Km. Raſenſpiele. General⸗Verſammlung des Deutſchen Bundes. Der Deutſche Cricket⸗Bund hielt am Sam in Berlin ſeinen erſten Bundestag ab. De Hamburger Cricket⸗Club hatte um Aufnahme ſu de Deutſchen Erickei⸗Bund erfſucht, der auch einſtimm ſtaitgegeben wurde. Der Antrag von O. Eoloſſe⸗ Berlin, eine repräſentative Berliner ErſckekM ſchaft zwecks Propaganda noach Süddeutſch zu entſenden, fand allgemeine Zuſtimmung. Voran geſehen ſind vorerſt zwei Spiele in rankfur Main und in Nürnberg am 1. reſp. 2. 1 Der Vorſtand wurde mit wenigen Ausnahme; dergewählt und konſtftulert ſich wie ſolgt: M mann(Victoria⸗Berlin) erſter Vorſttzender; (Frankfurt a..] ſtellvertretender Vorſitzende Mafthes(Berliner Ballſpiel⸗Clubſ 1. Schriftfützr P. Lummert(Union⸗Berlin) 2. Schriftführer. Schatzmeiſteramt ſoll einem Hampurger Herrn tragen werden. sr. Fußball⸗Länderkampf Der ſtiebente 80 repräſentativen Mannſchaft von Belgien u den engliſchen Amateuren ging am Diens in Antwerpen in Anwefenheit von 10 ſchauerer vor ſich. Auch der König Albert u Prinz Leopold wohnten dem Spiele bei. Engländer zeigten ſich weit überlegen und lapfer Widorſtand geleiſtet und die 322 gewechſelt hatten. Zu erwähnen iſt 00 in der der Kapftön V. Woodrard ferte. Von den ſieben Kämpfen gewan land 6. Das Spiel im Jahre 1910 ende ſchieden:2. Das Torverhältnis ſtellt ſi 39 für England gegen 8 für Bel Sr. Die engliſchen e letzten Spieltage Reſullate: Newceaſtle United ſcegen Oldham Athleties lesbrough gegen Mancheſter Untted Counta gegen Everton:0.— Zwe Wolwich 52²³7 Wolverhampton gegen Orient 2˙1; Notts County gegen Stockport un 2515 Hull Citg gegen Seeds City 2·1; Grimsb Hubddersfield 2 117 Bradford gegen Fulha ſop gegen Leiceſter Foſſe:1; Barnsley gegen Punkten Vorſprung(87 Punkte) vor Sunde und Oldham Athlettes Burnley, Bradford Eity, Aſton Villa und Ma cheſter United je 29, Weſtbromwich Albion, Midbles brough mit je 28, Chelſea mit 28, Evertvn, Newcaſtl je 25, Sheffield United und Mancheſter 24, Totkenham Hotſpur und Liverpool ſe 29, Derb Cbunta und Sheffield Wednesday ſe und die mit Punkien für die zweite Klaſſe reif geworden ſind Feruspreck-Hnschldsss: Hargdt. Marx& & GO dschmict 3 im 6 Ir. 56, 1637, 6438 Ma 9 0 9* P Wir zind umt 5 er Vorbefalt: orbe rfer * Ver. 1 5 Adlef Lode tut band 18 5 e e 5 ede ee-G. E 0 5 —5 ine 1418— orbehal 5 e 15 i 11 Dortmu alt: 5 0 85 105 Ha kdute Ka 8 15 8 5 55 Holtener Ben eed 5755 üufer 8 e⸗ n Odre ee * Faansol— 2 Fiemm-Ate 82 45 Baeget Nai * E rugs-Akcif 1 51 48 Oarfeid Gan Gea, 6 5 5 5 — SSen*2* en 1 4 Düsseld 22fl, Ot 11 85— 0 0 5 ee 9 05 e e 0 5 2 N 180 101 er Al lte. 5 05 5 5„0 126 0 84050fl Versicheru⸗„ öſte Alctlen 118 4 Canagsfl k Müh! käufe Ka — 8 elee e 260 135 Seenslee 180 eberunge-Ge en 180 110 feee 55 2 St. daers 15 geed 25 elchent 1. 15 5 und Br en, Gebf. Abge 8 0 11 e 4 estfalla zöge 190 K priger 1 15 25 5 Aktlon- See—— 170 53 ſeeen Han 5 15 5 5 1 .=G. ee Traube, 810 05 Bec,—78— 5 Herged beum. J fale c au110 108 3 1 A 70 5J 13— engecs⸗ 8 885 18 8 242 103 87 9 8 8 22 77 d Faudene Falltärbedarf 78 7⁰ Fee 5 162 1—0 11018 ggeltle dee 5 4 Co. age- Altlen 4 18 pfngerei Nen 5 — 5 55 174 187 und Kelte 94 deee*0 Akctien-N telnf o Ro o, Nürnbe. 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Oſoff 3* 4 5 5 5 1 855 270 Re erungs-&.-G. 8 p. fres sche B 8 ſoff 00 44 5K Solne 80„ Pon. 33 357 8 8 erer Guss- u. ören 200 Re* 5 85— 5 5 5 25 3 5 5 e +1 169 Be zeburger 40 Strasse 5 88 24 Becteche f— osphates 259 127 8 5 55 5 a0 120 kctlenbre nbahn&„. 350 80 eutsche gaven-Ges. de Ocesnie 85—05 100 chem vorm prstur-Al 4 2 182 das Kamm v. Hel iler, Akt—., Na verk tien 28 R F Brauh 15 5 5 1 Fabrik Sobr. l. kt-Ges. Ce„482 175 garnspf n 8 St.-Ges Albsuse 20 nelaisch Srrainge 5 5 5 Altend ossen 0 8 nnerel Bl enger, As Blickwelie 1 Eis. n13 55 Rheini e Auto Selfsch Ri Tein 5fi an18 Plantage orzU 19. Akt. Ft. 720 5 I Oredlt—„ enburg Vorz Imar 92 5 ſetighel Ascheff Weller s..13 154 inische 88—— 5 89 95 60 Dulsbi UAt. A 98.-Akt. 75 2⁴ m Dlenburg, 30.1300 1 2.-OGes. fd es.,-.,.-Akt. 127 108 Zeutsch 1. 558— Hmſtschs ulsb B 70 70 m vorm. 60 lashll 8s 5—5 85 uer ece Ṽ. 6 mgam Schwe Vot.-Afction 80 Led tte Ak apiorfabri 8 5—— — 2 orr 74 0 spinn 0 wart. zugs-A ion— Sπιπ-Ge ikat eim— eutsc auts N Dampff N ugs-Akctien 48— be 10 orel Estel ausen 2& Cſe ktien 30 85 ULlnoleu rke, 823., Köln 2t Neuss 188 120 Deuts h⁰ Akti cbatt 4 a 8 40 83 27 Bhein- u Sede us. gel 8⁴ 158 Oeut che Sal nſalgesells engesellscheft scheſne 8 11 — 5 85 E an 85 4⁵ 7—— K. 1400 N aande d e. 7. e e ee e des e. 8 5 880 arf—*—28 inom ank„Kol vorm-Aktlen 8 Rnelg Ku itäts-Werl O551 31 eutsch 9 fle 1 8 5 8 5 De uer Strs abrik Lorsci——— atogr. u 4 mar K. Sch tlen 150 Rhelnmühlend pfebw erk. n— 128 Slbe Ost sellsch 8— 5 a 45 2⁵ on tefriceni aft 82⁵ utsche Seſſul aubt 84⁴ Closte 85 Lebrempp 80 7 955 5— d 0 88 50— 285 dene ee 5 5 5 7 2 5 15 0 ee e 2le 0al gl0%* oma er e ee—— 5 5 5 106Bos nbdrg Af ⁰„uterf 8 uit-G 0—Akkt. 104 — kelleg) vorm. 50 108 Kohſhof. Schenſd sch, Heſſb Akkt 12 osi 5400 Alkaſlwerke⸗ alßelm Fher. 1785 8 „ a eaiee M. Wäild 280 45 K ſhot-H midt& Cc„ Hejſbronn 92— Botte lühlen- 10 5 5 Au 8. A. sston—— d 27 olln etel, H V un— Weiler Pfe 9 155 5 75 5 5 5 5 5 5 95 urwe Pfaue Ges., D nover„ 1 127 Ka Plent—2*—* 8 57 Petro e 218 45 ner We umwoll ber gs-Alctſen 25 7 rke, Aket nbraverei Aer 15 5—— eee 755 21 8 unnceen 2 9 8 75 6 aobo. e DD 4 Stel ſeums A Kk.-G 2 0— 205 4 Köni gmas, erei u Wab 5 185 5 utsch- nwerkk Boch Duls 203 nigsbech chinen 9 88 60 8 r- und 8 8 utschuk 75 e 5 5 5 — 9885 88 eelee Kob 10 8. 84. ae ſ 5—ä— 5 5—— 5 Geree 5 0 20 Szchsisch in Sol—Q1142 29 boll sop O.* Ak velch 233 Brennetel A—. 18 871 Wollspi in.—*-A 60 00 Shsisch ü 9 8 5 585 8 =Ses., Nen e 37 115 Seſdentsbere Kt..11 872 7 555 5 85 0 Ageseltsch ee d 8—Frels-ti Teppleht 109 Sbeselte Wes ebe 1 5 5— — eeeee danbe-Hy 5—* 0 8 K 81.— 0 125 131 e—* 86 75 Vreſs geae choni ger 94 3 e e 5 Aee. 12„ Zufcher Sadere 6 Scheichal 3 Cieebe 8 85 5 sengtessetel Brauesel-Aktl. 3²⁰ 0 re Ruhrort uberſeee Le 8— Soh DD Ffastett 8 5 25 55 5 5 5 5 94*. 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Wir voniusl ieſeni orboten. 182 ies de Mei 8 15 5 an Oontral mals Oo um Ggete Aktie n.—180——— beee Diamantt 5 82 Ssort 95 dand 8 Nesio t n, weloh 0 e 0 5 5 Nür 8 nüre SrW. Geb e in Zeutsch 955 5 adle e sutsche sond ote. E e kandei 980 8 15 5 5 Sneh rn 8 er K is- und 85 5 Sante- tets 8 ursſist 85 zat M ud slbstcäut e niokt agsn-Ges. 265 55 er re autgetd 3 184 5 Aincl, 164 K aind —— ewerbes hlertür lestgesetzton— Usancen N8 5 atte annhelm. f Mitbvoch, den 25. Februar 1914. SGeneral-Auzeiger. SFabifche Nrnrhe Nachrichten.(Abendblat) 11. Seite. Bekanntmachung. Aus der Seligmann, Inlie und Leopold Laden⸗ burg'ſchen⸗Stiftung und ihren Zuſtiftungen ſind pro 214 und am 2. Januar 1915 Stiftungspreiſe im Ge⸗ fſaämtbetrage von 9107 16 verfügbar und zwar auf den 10. und 11. Mai je 72 K, auf 30. Mai 350 4, auf 15. Juni 685 auf 19. Junt 875., auf 21. Juui 900% anf 8. Juli 500, auf 10. Juli 850 4, auf 18. Juli und auf 8. ember ſe 200, auf 19. September 500, auf 4. Oktober 200, auf 9. Dezember 1400&, auf 16. Dezember 875 ½, auf 2. Januar 1915 700 301³ Dieſe Preiſe werden in ganzen oder in Teil⸗ beträgen ſolchen bedürftigen Familien oder ledigen männlichen oder weiblichen Perſonen, ohne Unker⸗ ſchied der Religton, verliehen, welche durch unverſchul⸗ detes Unglück ins Elend geraten ſind und mindeſteus 6 Jahre lang ununterbrochen in Mannheim gewohnt haben. Dagegen können Perſonen, welche dauernd gus öffentlichen Kaſſen Unterſtützung beziehen, keine Berückſichtigung finden. Hinſichtlich der Preis⸗Ver⸗ tetlung von 900 am 21. Juni 1914 tritt außer den obengenanten Beſtimmungen die weitere hinzu, daß ſolche Bewerber, welche dem Kaufmaunsſtande ange⸗ hören, in erſter Sinie berückſichtigt werden ſollen. Bewerbungen um obige Preiſe wollen unter An⸗ ſchluß etwaiger Zeugniſſe bis 6. März 1914 bei der unterzeichneten Stelle eingereicht werden. Manuheim, den 18. Februar 1914. Stiftungskommiſſion der Seligmann, Julie und Leopold Ladenburg⸗Stiftung: v. Hollauder. 8 Gögele. Arbeitsvergebung. Für das Dienſtwohngebände zum Halleuſchwimm⸗ bad foll die Ausführung der Schreinerarbeiten im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Dienstag, 3. März ds. Js., vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus N1. 3. Stock, Zimmer No. 125) einzureichen, wo⸗ zelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. 3012 Angebotsformulare ſind im Baubureau(U 2, 5 koſtenlos erhältlich, woſelbſt auch die Zeichnungen zur Einſicht aufliegen. Maunheim, den 28. Februar 1914. Städt. Hochbauamt: Serrey. pnigodin Aerztliche Gutachten rühmen die vorzüglichſte ſchleimlöſende Wirkung, ſchnelle Minderung der Huſtenanfälle, Nachlaſſen der Brechreiz⸗ Erſchemungen 84888 4 Reuchhuſten. Tünſtlichen Beruhig⸗ Aungsmitteln, kein Ge⸗ heimmittel, garantiert Mk..25 in ginell. echarat comp. 32 Die Cawine Skizze von Hermann Wagner(Hantburg). Der Tierarzt Jakob Kwindel aus Tauchitz an dey Sehma kam am Morgen des 17. März etwoas verdroſſen nach Hauſe, denn er war nachts in ein benachbartes Dorf zu einer kranken Kuh gerufen worden, und dieſe Kuh war ihm, all ſeinen Bemühungen zum Trotz, ſozuſagen unter den Händen geſtorben. „Den Kaffee! ſagte er daher kurz zu ſeiner jungen Frau, in einem Tone, dey ſicher nicht böſe emeint war, der aber doch reichlich ſchroff und jungen Frau auf alle Fälle noch neu und ungewohnt war. Dieſe ſah ihn darauf mehr erſtaunt als erzürnt an und 85 „Was ſoll denm das bedeuten? In dieſem Augenblick mußte Jakob Kwindel bedauerlicherweiſe an die verſtorbene Kuh denken. Nun, äußerte ep empört,„bekomme ich den Kaffee oder bekomme ich ihn nicht? „Nein“ fagte darauf die funge Frau mit einer Stimme, die den Verluſt von abertauſend Alluſtonen ausdrückte,„wenn du ihn in dieſem Taone verlangſt, dann—— Sie konnte nicht ausreden. Jakob Kwindel war aufgeſprungen, hatte eine der dünmen Kaffeetaſſen erfaßt und ſie mit ſo umvorſichtiger Wucht auf den Tiſch zurückgeſetzt, daß ſie klirrend zerbrochen war. Lediglich die ſelig verſtorbene Kuh trug daran die Schuld, nur ſie! Leeider wußte dies die junge Frau nicht. Sie ſah ihren Mann entſetzt an, hob wie ab⸗ wehrend beide Arme, ſchrie gellend auf und floh in das Schlafzimmer, deſſen Tür ſie krachend hinter ſich ins Schloß warf. Dort börte ſie bald darauf das ganze Haus aber begab ſich halb wütend und auf die Straße. In demſelben Hauſe wohnte der Briefträger Nathamiel en Ire ung 0 Marie und Roſa. 53 haniel Feuerſtein ſpitzte, als er den Lürm zerbrechenden—5 hörte, neugierig die Ausdruck hämi⸗ Frei von Alkohol und unſchädlich. Von Kin⸗ halb beſchämt, auf alle Fälle aber fluchtartig, Feuerſtein mit ſeiner Frau Emma beiden unverheiratet gebliebenen Deutſche Hypothekenbank in Meiningen. Bilanz vom 31. Dezember 1913. Aktiva. Kaſſenbeſtaud 233 Guthaßen bei Baukhäuſern. 8 en gegen Effekten. Debitoren in laufender Rechnung — zpothekariſche Lombard⸗Darlehen Hypotheken⸗Ziunſen und Annuttäten 2 Mobilien SS 1— Bankgebäude in Meiningen und Berlin 1864000— 617802618ʃ68 SASn Lästige Haare Damenba u. schmerzios 18 einigen Minuten das giftfreie, unschädliche Rino-Depilatorium. Wird nur mit Wasser angefeuchtet und einige Minuten aufgelegt. Ist durchaus haltbar und greift die Haut nicht an. Flacon N..28. 7. Nur echt mit Firma: 5 Paſſiva. 4 3 Aktienkapital VVV Reſerven 8 Prämien⸗R VVV ſetzl. Ri Lung f. Pfandbrief⸗Agio Planmäßige Rückſtellung f. Talouſteuer dgl. f. Zinsentſchädigungen. 123 761 60 4517 Guthaben von Bankhäufern 168972f Kreditoren in laufender Rechnung 25722 Pfandbrieſe Pfandbrief⸗Zinſen 5 529630125 Noch nicht erhobene Dividende 3171— Hrberſchnßsssns 338417240 617802 618 88 Meiningen, den 20. Januar 1914. Deutſche Hypothekenbank. Paulſen. Hartmann. Dr. Nebe. Die für das Jahr 1913 auf 7% feſtgeſetzte Divi⸗ dende gelangt mit Mk. 21 für die Aktie zu Mt. 300, Mk. 34 für die Aktie zu Mk. 1200 vom 25. d. Mts. ab zur Auszahlung. Meiningen, den 23. Februar 1914. Deutſche Hypothekenbank. Frauenleiden axznei- und operationslose Beratung und Behandlung nach Thure-Brandt. Natur- und Lichthell-Verfahren schwedische Heilgymnastik. Frau Dir. Hch. Schäfer Schlllerin von Dr. med. Thure-Srandt. Mannheim nur m 3. 3 Mannheim. Sprschstunden: 2½—5 Uhr nur Wochentaqs. ohne Preisanfschlag u. anter atreng- ster Diskretion liefert ein grosses veelles Spezlal-Tenniehen. 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Ja, es iſt nicht alles Gold, was glänzt!“ ſagte tiefſmnig der Vater, ſetzte ſeine Dienſtmütze auf und begab ſich eiligen Schrittes auf das Poſtant glücklich darüber, auf ſeinem Rundgang durch das Städtchen eine brühwarme Neuigkeit ver⸗ breiten zu können. „Wiſſen Sie ſchon, ſagte er geheimnisvoll in jedem Hauſe, wo er einen Brief abzuliefern hatte,„wiſſen Sie ſchon das Neueſte—2“ „Das Neueſte?“ „Vom Tierarzt—!“ „Vom Tierarzt?“ „Ja, daß er ſeine Freu geſchlagen hat— 2“ „Geſchlagen hat? Warum?“ Aber Nathaniel Feuerſtein zuckte nur mit der 1 Achſel. „Er iſt frühmorgens heimgekommen. Es hat einen ungeheuren Krach gegeben. Man hat deutlich gehört, wie er ſie geſchlagen haet Und damit grüßte er, lachte vielſagend und verſchwand. Bei Anbruch der Dämmerung hatten ſich, wie allabendlich, am Stammtiſch im„Gaſthof zur Poſt“ der Apotheker Rehſe, der Lehrer Wilk, der Amtsrichter Bimpfl und der Gemeindeſekretür Zipphuhnverſammelt. Fragen und mAtwortet ſchwirrten aufgeregt herüber und hinüber * ſagte der Apotheker Rehſe. „Was? fragte der Anetsrichter Bimpfl. „Wie— Sie wiſſen noch nicht, daß er ſeine Frau tätlich mißhandelt hat?“ „Tätlich mißhandelt? Wer?“ „Welche Frage! Der Tierarzt!“ „Man hat die Frau bis weit in die Nachbar⸗ ſchaft ſchreien gehört,“ konſtatierte der Gemeinde⸗ fekretär Zippühn. 35537 el 0 „Drogerie, B. 6, Harkiglatt, Imwgeris Aunlhart, Hittetstrasz2 Jf8, n Aureh Benntzung der aesssten fag Joner Aparabe Sie geder den NMänarbener ew hübscheres u. schõaneres Aussehen Hap zerlunge gratie Prospekt und Kostenlose Vorfährung. Martin Deeker, 4 3, 4 vis--wvis dem Hoftheater. Hahmaschimen- ang MTüGnGtaktur. mgeris rum afdnore, 0 3, l, ehlgssdrogerie, L 10. 8 0 8 lerttogerie, kokes ſtaltteur. und 3208 tenstlässe. 31⁴442 ehmidt, ferCarau, Frisdriekstr. 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Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: Möbel und Sonſtiges Sie nicht meine Adreſſe, Frau Kühn,., A, 1 Treppe, zahlt beſonders huhe Preiſe für getragene ſtrafen fruchtlos gebliebe „Mit Haft bis zu dr nach§ 20 die Verw lichen, lan —.—— dung der Kir iwiriſchaftlicher aller Kleider u. 8 Ankant per 175 Majertsehzl, 1z 4. 6. trachtet werden darf. hat ſie verbunden!! IEr ſoll total betrunken geweſen ſein!“ Sonderbar, wer hätte das von ihm gedacht!“ hat! Iſt es nicht ein Wander, daß ſie ſo bei ihm ausgehalten hat?“ rufe vernommen haben, erklärte der Lehrer Wilk.„Erſt am frühen Morgen iſt er heimge⸗ kommen, ſchwer berauſcht! „Wer hätte das von ihm gedacht!“ wieder⸗ holte der Apoptheker. 5 „Er war immer ein ſo ruhiger Menſch!“ ſtellte der Anttsrichter feſt. „Die Ruhigen, das ſind oft die Schlimmſten, ſagte der Gemeindeſekretär Zipphuhn.„Ich kannte einen Mann der—— 1— „Ob er ihr einen Schaden zugefügt hat? fragte der Lehrer Wilk. „Man munkelt, daß um die Mittagsſtunde der Arzt geholt werden mußte „Der Arzt „Der Arzt—!“ „Der Arzt 12 „Wer hätte das von ihm gedacht!“ wieder⸗ holte der Apotheker. „Er war ein ſo ruhiger Menſch, ſtellte der Amtsrichter zum zweiten Male feſt. „Die Ruhigen, das ſind oft die Schlimmften, wiederholte der Gemeindeſekretär Zipphuhn. „Ich kannte einen Mann, den— Zu gleicher Zeit wogte der Kampf der Mei⸗ nungen auf das heftigſte auch um den Kaffee⸗ tiſch der verwitweten Frau Poſtdireltor Häbig zwiſchen der Frau Regiſtrator Meyer, der Frau Bäckermeiſter Puffer, Fräulein Handerbeits⸗ lehrerin Süßemilch und Frau Stationsvorſtand Sinch. 5 „Recht hat ſie! Sie iſt ſofort zu ihren Eltern abgereiſt! Sie läßt ſich ſcheiden!“ „Wie?“— 5 2 5 „Nein! Erſt war ſie beim Arzt! Der Arzt „Iſt ſo ewas möglich?! Dieſer Rohling! „Der? Der iſt immer betrunken! Es ſſt be⸗ kannt, daß er ſeit jeher ein wüſtes anige „Und die Behörde? nicht ein?“ „Gewiß, die Strafanzeige iſt ſchon erſtattet. Der Gendarnt war am Nachmitag bei ihm!“ „Recht geſchieht ihm! Ob man ihn einſperrt?“ Schreitet die Behörde 8 71 des Pyolizeiſtrafgeſetzbuches lautet: ten nicht als genügender Eniſchuldigungsgrund be⸗ Mannheim, den 18. Febrnar 1914. 7 2% gebr. Möbel 75 Ich käuft aee Art. Bolksſch 29452 Bertrand, 12, 3. Dr. Si Familie Feuerſtein mit den Ohren an Mannheim, 25. Febr. 1914 Süß, Gerichtsvollzieher. Zwangöverſteigerung n ſind. ei Tagen oder an Geld bis Kleider, Schuhe u. ſ. w. zu 20% werden Eltern oder Pflegeeltern, Vor⸗ Karte genügt. münder, Dienſt⸗ und Lehrherren geſtraft, aee e Dounerstag, 26. Febr. er i2! genügende Entſchuldigung Anterlaſſen. ihre ſchul⸗ nachmittags 2 Uhr dietragene Kleider Pflichtigen Kinder, Pflegekinder, Mündel, Dienſt⸗ werde ich im Pfandle Schuhe, Möbel kaukt boten und Lehrlinge zum Schulbeſuch auzuhalten, 5 Schuhe, denen]wenn ſie wegen ſolcher ſchuldbarer Verſäumniſſe Üſtreckungsweg Soldberg Jr. wiederholt mit Geldſtraſen belegt worden 5 5 öffentlich verſteigern: 5 5 Zugleich wird darauf aufmerkſam gemacht, daß 1Walzmaſchi Mittelstr. 77. Tel. 4814. ̃ n Walzmaſchine u ung nom 12. Dezember 1913 Möbel aller Art. Mannheim, 25. Fel Zollinger⸗ Gerichtsvy Jeder Zop wird paff. gefärbt f..20 Schimperftr. 19 38964 er zu gewöhnlichen häus⸗ oder gewerblichen Geſchäf⸗ ulrektorat: ckinunger. Wie?!“ „Wie!?—- „Man ſoll es geſehen haben, wie ihn der Ge darm zur Wache gerbacht hat! Er ſofl no⸗ nicht ganz nüchtern geweſen ſein! Monate ſind ihm ſicher!“ „Recht geſchieht ihm!“ „Bravo!“ „Vortrefflich!“ „Ausgezeichnet!“ Als der Tierarzt Jakob Kwindek einen Tag darauf zum Mittageſſen heimkam und von ſeiner Frau, mit der er ſich längſt wieder verſöhnt hatte, einen Kuß erhalten hatte, machte en ein nach denkliches Geſicht und ſprach: 5 „Was das heute nur zu bedeuten Denk mal! Als mich am Morgen der Srie Häfig auf der Straße traf, kam er auf mich zu, klopfte mir auf die Schulter und fagte mi Miene eines Leichenbitters zu mir: F ſich junger Freund! Und glauben daß wir übel von Ihnen denken! Wir ja: die Frauen—!.. Wer von uns hätte ſich da nicht längſt auch ſchon mal reißen laſſen! Tröſten Sie ſich! Und warten ruhig Zeit 75 Dergleichen vergi bei uns ſehr ſchnelldn Die junge Frau errötete, ſah zur Seite und entidertt „Oh, mir iſt etwas ganz Aehnliches paſſi Die verwitwete Frau Poſtdirektor Häbig bei mir und erkundigte ſich voller Teilt und Neugier, ob die Scheidung zwiſchen ſchon eingeleitet ſei!!?„5„ „Die Schei 8 Die junge Frau nickte„ Dann aber ſchlug ſie ein lautes Gelächer an breitete die Arme auts und fiel ihrem Ma den Hals. 5 3 In der Wohnung nebenan lag die „Was war das?“ fragte die Mutter erregt. „Ein Kuß!“ ſchrien die beiden Töchter aus einem Munde. 5„ „Ein Skandal!“ ſagte die Mutter voller rüſtung 5 1¹ „Was willſt du, ſchloß reſigni „Bis auf dem Marktplatze ſoll man die Hilfe⸗ „Wiſſen Sie noch nicht? Er ſoll ja ſchon ſitzen!“ eee 5 Iſtez, Pack vertrögt ſich!“ Feuerſtein die Angelegenheit ab,„Pack Geucral-Amzeiger. Mittwoch, den 25. 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