muonnement: 70 pfg. monatſich, Bringerlohn 50 Pfg. durch die Poft inkl. Poſtaufſchlag Mk. 3. 42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile„„.20 Mk. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: 2 8 Geleſenſte und verbreitetſte FJeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 29 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den amts bezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung: Sport⸗Revue: Wandern und Reiſen und Winterſport: Mode · Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 94. — an 1 5 6i m. Donnerstag, 26. Tebruar 1214. Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und bausurldef. Telegramm⸗kidreſſe. „General⸗Anzeiger Mannbeim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Redatien Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 218 l Eigenes Uedakntensbüten in Berlin GAittagsblatt.) 1 Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Die Wirren in Mexriko. Der Fall Benton. OLondon, 26. Febr.(Von unſ. Londoner Buregau.) Die heute morgen aus Newyork, Waſhington und Mexiko vorliegenden Mel⸗ dungen über den Fall Benton bringen nichts neues außer der Beſtätigung, daß nunmehr General Vill ſich bereit erklärt hat, die Aus⸗ grabung der Leiche des getöteten Benton durch ſeine Witwe und im Beiſein von Vertretern der Vereini ten Staaten zu erlauben. Der britiſche Konſul Galveſton, der heute in El Paſo eintreffen wird, wird, wie man hier an⸗ falls zugegen ſein. Der Korreſpondent der Times in Wafhing⸗ ton telegraphiert ſeinem Blatte eine lange Ueberſicht über die Lage, worin er der Mei⸗ Rung Ausdruck gibt, daß die Ausgrabung der Leiche Bentons auf keinen Fall zu ir⸗ 1 es nun, daß der Befund etwas für General Regierung in Waſhington ſei ent⸗ ſchloſſen, vorläufig wenigſtens uichts gegen ihn zu unternehmen. Aller⸗ dings dürfe man, heißt es in dem Telegramm weiter, auf der anderen Seite das eine nicht r eee —— e Südweſten der Union immer ſtärker zu einer ſolchen Aktion dränge, ſodaß Texas möglicher⸗ weiſe etwas unternehmen werde, ohne erſt auf einen beſonderen Befehl aus Waſhington zu warten. Man hält es für nicht unmöglich, daß wenn General Villa im letzten Augenblicke ſich doch noch einer Ausgrabung der Leiche widerſetzen ſollte, General Bliß eine Abtei⸗ flung ſeiner Grenztruppen über die Grentze ſchicken wird, um die Leiche auf amerikaniſches Gebiet zu bringen. *Waſhington, 25. Febr. Der engliſche Kon⸗ ſul in Galveſton iſt mit einem amerikaniſchen Militärarzt, der beſonders dafür ernannt wor⸗ den iſt, ſowie einem Verwandten Bentons heute morgen nach El Peſo abgereiſt. Von dort be⸗ geben ſie ſich an den Ort, wo Benton begraben liegt, um die Leiche zu unterſuchen. In den Bemühungen, die Auslieferung der Leiche zu erlangen, hat man nicht nachgelaſſen. Da in dem mexikaniſchen Klima die Verweſung ſehr raſch vor ſich geht, ſo glaubt man, daß eine un⸗ verzügliche Unterſuchung ratſam iſt, ſelbſt unter den Beſchränkungen, die General Villa aufer⸗ legt hat, der darauf beſteht, daß die Unter⸗ ſuchung der Leiche um Mitternacht vorgenom⸗ wird. Dos lette Mittel. 1* Dbaris, 26. Febr.(Von unſ. Par. Bur⸗) Aus Waſhington wird gemeldet: Die ameri⸗ kaniſche Flotte in den mexikaniſchen Gewäfſern iſt verſtärkt worden. Man pricht gleichzeitig von Abſendung von Land⸗ 13 truppen nach Mexiko zwecks Auffindung unde Zurückbringung der Leiche Bentons. * Waſhington,. Febr. Wie gemeldet wird, werden die 800 Marineſoldaten auf den Schlacht⸗ ſchiffen in den mexikaniſchen Gewäſſern durch epartements erklärten, es beſtehe 10 m böllerrechtliches Hinderns, nimmt, bei der Ausgrabung der Leiche gleich⸗ gendwelchen Folgen führen wird. Sei Pilla belaſtendes ergeben ſollte oder nicht. Die überſehen, daß die öffentliche Meinung im nanzpolitik ſteht. men und die ſofort wieder e 2⁰⁰ verſtürkt, die ſich in Penſacola(Florida) auf nsportdampfer„Prairie“ am Sonntag Wer, 25. Jebr. Meuter) Beamtte amerikaniſche Kavallerieabteilungen über die Grenze zu ſchik⸗ ken, um ſich in den Beſitz von Bentons Leiche zu ſetzen, falls ſie gefunden werde. und wieſen auf die Worte Wilſons hin, daß es gegenwärtig in Mexiko keine Regierung gäbe und die dort berrſchenden Zuſtände denen Chinas glichen, als die Truppen der Mächte nach Peking mar⸗ ſchierten. Dies wäre das letzte Mittel, aber völkerrechtlich unanfechtbar. Japan und Mexiko. * Tokio, 25. Febr.(Reuter.) Das Marine⸗ miniſterium beſitzt keine Informationen, welche die von Waſhington ausgehende Meldung, daß Japan in Mexiko Marinemannſchaften landen wolle, beſtätigen. Der Vertreter des Reuter⸗ ſchen Bureaus iſt zu der Erklärung ermächtigt, daß das japaniſche Marineminiſterium der Mel⸗ dung keinen Glauben beimißt, da es keine In⸗ formativnen darüber hat, daß aber der japaniſche Geſandte in Mexiko befugt ſei, für den Notfall von dem ſapaniſchen Kreuzer„Idzumo“ Hilfe zu erbitten. * DParis, 28. Febr.(Von unſ. Par. Bur.) Aus Mexiko wird gemeldet: Das Kauonenboot „Campico“ iſt den Revolutionären in die Hände gefallen. Das Schiff wurde bald darauf mit Revolutionären beſetzt abgefandt. um verſchie⸗ dene wichtige Punkte der Weſtküſte anzugreifen. Drohende Nabinettskriſe in Frankreich. Paris, 25. Febr. Bei der Beratung der Einkommenſteuer im Senat befürwortete Per⸗ chot folgenden Antrag: Als Erſatz direkter Steuern werden wirkſame Steuern auf alle Ar⸗ ten von Einkommen gelegt, außerdem eine Er⸗ gänzungsſteuer auf das Geſamteinkommen jedes Haushaltungsvorſtandes. Perchot erklärte, der Antrag wolle die abſchnittsweiſe Durchführung der Finanzreform nicht verhindern, aber dafür ſorgen, daß man nicht über die Bewältigung einzelner Abſchnitte die ganze Aufgabe vergeſſe. OOParis, 26. Febr.(Von u. Pariſ. Bur.) Der Senat beſchüftigte ſich geſtern mit der Frage der Einkommenſtener und einem Zuſatzantrage Perchots über das Projekt der vorzunehmenden ſiskaliſchen Reformen. Der vom Miniſterrat unterſtützte Antrag Perchots wurde mit 140 gegen 134 Stimmen abgelehnt, wodurch alſo der Regierung das Mißtrauen ausgeſprochen wurde. Dieſe Senatsabſtimmung über die Einkommen⸗ ſteuer wird zweifellos von Einfluß auf den Gang der Kammerſitzung vom Freitag ſein, auf beren Tagesordnung die Interpellation über die Fi⸗ In eingeweihten Kreiſen glaubt man, daß dieſe Interpellgtion die Regie⸗ rung ftürzen wird. Das Wiederaufnahmeverfahren beſchloſſen Elberfeld, 25. Febr. Die erſte Strafkammer des Elberfelder Landgerichts hat heute die Wiederaufnahme des Verfahrens gegen die Witwe Hamm ar Flandersbach, die im Jahre vom Elberfelder Schwurgericht wegen Beihülfe der Ermordung ihres Ehe⸗ des Landwirtes Hamm in Flanders⸗ bach zu 14 Jahren Zuchthaus verürteilt wor⸗ den war, beſchloſſen. Frau Hamm iſt bereits als dem Zuchthauſe entlaſſen worden. Ein Liebesverhältnis zwiſchen Mutter u. Sohn. Berlin, 26. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Zürich wird gemeldet: Ein Liebesver⸗ hältnis zwiſchen Mutter und Sohn hat geſtern in Baden im Kanton Aargau ein tragiſches Ende gefunben. Eine 42 Jahre alte Italienerin na⸗ mens erſtochen. Sie hatte ihn gleich nach ſeiner Geburt ausgeſetzt, nahm ihn aber ſpäter wieder — Auguſta Cicolati hatihren Sohn ge auf 135 knüpfte mit ihm, als e er 855 ein Liebesverhältnis an. Der junge Mann, der den ktripolitaniſchen Krieg im italieniſchen Korps mitgemacht hat, wollte ſich jetzt mit einer jungen Schweizerin aus dem Aargau verloben. Seine Mutter, die in ihrer verbrecheriſchen Liebe zu ihrem Sohne dieſen keiner anderen Frau über⸗ laſſen wollte, griff aus Eiferſucht zum Dolche. Ein wichtiger Miniſterrat in Petersburg. Berlin, 26. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Petersburg wird telegraphiert: Unter dem Vorſitze des Zaren fand ein außerordent⸗ licher Miniſterrat im Winterpalais ſtatt, dem eine große Bedeutung für die ganze Richtung der künftigen Politik des neu zuſammengeſetzten Kabinetts, wie der Duma beigelegt wird. Der Zar hielt eine Anſprache, in der er dem Kabinett Einigkeit empahl und es aufforderte, ſich nicht bei Kleinigkeiten aufzuhalten; denn kleinere Meinungsverſchiedenheiten müßten hemmend auf den Arbeitsgang einwirken. Er wünſche, daß das Miniſterium gute Beziehungen zur Duma unterhalte, was dem Lande nur zum Heile gereichen könne. Er warne vor unnötiger Anwendung des§ 87, des Notparagraphen bei Durchbringung neuer Geſetze. Die dritte Friedenstonferenz. Paris, 26. Febr.(Von unſ. Par. Bur⸗ 1 Aus Haag wird gemeldet: Die Regierung der Vereinigten Staaten hat an die Niederländiſche Regierung einen Vorſchlag, betreffs der Zu⸗ ſammenſtellung eines internationalen Komitees, zwecks Vorbereitung der Arbeiten für die dritte Friedenskonferenz gerichtet. Der Ausſtand ber franzöſiſchen Bergarbeiter. DParis, 26. Febr.(Von unſ. Par. Bur.) Die Bergarbeiter des Loire⸗Departements haben ſich ebenfalls den Streikenden ange⸗ ſchloſſen. Nach Mitteilung des Streikkomitees wird der Streik bis zur vollſtändigen Zufrieden⸗ ſtellung der Streikenden geführt werden, das heißt, bis die Kammer ſich der nochmaligen Prüfung des Altersverſicherungsgeſetzes und hauptſächlich des Artikels befaſſen wird, der das Anfangsalter für die Renten vom 60. auf das 55. Lebensjahr herabſezt. Man erwartet daher ungeduldig die Entſcheidung der Kammer. Eine günſtige Nachricht Kammerſitzung, wo die Renten ohne Unterſchied für jeden Bergarbeiter auf 2 Fr. pro Tag an⸗ geſetzt wurde. Aus den Koblengebieten von Mittel⸗ und Südfrankreich kommen Nachrichten, wonach der Streik immer mehr allgemein wird. Die Auflöſung des ſchwediſchen Reichstages. Stockholm, 25. Febr. Am Schluß der heu⸗ tigen Sitzung der Zweiten Kammer erklärte der Miniſterpräſident in Beantwortung der Inter⸗ pellation des Sozialiſten Palmſtierne, die Auf⸗ löſung des Reichstages ſei bald nach 5 der Woche zu erwarten. Der Dynamitauſchlag in ee. Budapeſt, 25. Februar. Die Debrecziner Polizei hat von der Polizeibehörde in Czerno⸗ witz die Mitteilung erhalten, daß jene Poſt⸗ kiſte, worin ſich die für den Biſchof Mikloſſy beſtimmte Höllenmaſchine befand, am Freitag von zwei zugereiſten Rumänen auf⸗ gegeben worder ſei, die ſich als Artiſt Man⸗ dares: und Kaufmann Avram aus Jaß ſſy an⸗ gemelde hatten und noch am Freitag über die rumäniſche Grenze zurückreiſten. Die Polizei von Debreczin ſucht hauptſächlich die aus Kiew zugereiſte Artiſtin Bugarszky feſtzuneh⸗ men, deren Schrift auf dem Meldezettel eine ſe Aehelichkeik mit der Schrift jener an⸗ ichen Anna Kovae aufweiſt, die dem Viſchof Mikloſſy die Ankunft der Poſtkiſte einen Tag vorher angegesg hatte. Die Bugarszky ſoll Flugfahrzeuge berfügen. brachte die geſtrige Letzterer erklärte, auf engliſche u Botſchaftsrat in Konſtantinopel Loew albaniſchen Hofe ernannt. Abordnung wird aus ein außereheliches Kind von ihr befindet ſich bei Bauersleuten in der Nähe von Debreczin in Pflege. Sie hat ſich vorige Woche mit ihrem Kind photographieren laſſen. Bedienſtete des Biſchofs glauben in dieſer Photographie eine Frau wiedererkennen zu können, die am Sonntag unter dem Namen einer Frau Winkler in der biſchöflichen Kanzlei erſchien und den Biſchof Mikloſſy ſprechen wollte. Unmittelbar nach dem Auſchlag 5 aus Debreczin verſchwunden. Die Ausrüſtung des engliſchen Heeres mit Flugfahrzeugen. W. London, 25. Febr.(Unterhaus,) Bei Beratung des Ergänzungsetats des Heeres erklärte Kriegsminiſter Seely, daß ſeit dem letzten Juli 52 Aeroplane außer Dienſt geſtellt worden ſeien, dafür ſeien 100 neue Aeroplane eingeſtellt worden, ſodaß das Heer und die Fliegerabteilungen im ganzen 161 Aeroplane beſäßen. Seit dem letzten Juli ſei mit den Aeroplanen im ganzen eine Flugſtrecke von über 100 000 Meilen zurückgelegt worden. Es ſei beabſichtigt, insgeſamt 250 Aeroplane ein⸗ zuſtellen und zwar 50 für die Fliegerſchule und 200 für das Heer. Um jederzeit 100 Aeroplane bereit zu haben, müſſe England über 200 dief 15 Die Fra n einer genügenden Anzahl von Ae Flugzeugmotoren in England zu ſei gelöſt worden. Die Durchſchn digreit der engliſchen Arroplane ſei 65 Meilen in der Stunde, was be mehr ſei, als die in irgend einem Lande erreichte Durchſchnittsgeſchwi Der Kriegsminiſter erklärte ſodann die tigkeit der Aeroplane im Kriegsfall un der Ueberzeugung Ausdruck, daß eine Ar⸗ mee ohne Aeroplane, wenn ihr ei Heer von gleicher Stärke mit Aeroplanen gegenüberſtehe, dem Unter 0 ang g weiht ſei., 52— Die Entwicklung 5 auf dem dalen Das Fürſteutum Albanien. W. Berlin, 25. Jebr. Der ð ül r ſt 0 Albanien iſt heute nachmittag, von Wo denburg kommend, in Verlin eingett im„Hotel Eſplanade“ abgeſtiegen. Begleitung befindet ſich Kapitän ſtrong. Der Fürſt empfing gleich nach Ankunft den ruſſiſchen und den it a näſchen Botſchafter und machte einen Beſuch imAuswärtigen Am gedenkt heute abend nach Petersburg zureiſen. Die Abreiſe von Trieſt. auf den 5. März feſtgeſetzt. *Berlin, 26. Febr. Ein Vertrete „Voſſiſchen Zeitung“ hatte kurz vor der 2 des Prinzen zu Wied nach Petersburg ein Unterredung mit dem Kapitän Armſtrong ſtütz un g dürfe man wohl bauen. Ab die Aufnahme in Rom und Paris und n lich in Wien ſei durchaus herzlich geweſen. Petersburg wird der Fürſt im Winte pal Yfals Gaſt des Zaren wohnen. *Wien, 25. Febr. Der öſterreich. thal von Linau wurde zum Geſandten om Eine 1 8 ſich demnächſt Albanien begeben, um dem Fürſten Huldigungsadreſſe und ein Geſchenk der Bulgarien lebenden Albaner zu üb ſowie ihm gleichzeitig die aufrichtigen Sofia, 25. Febr. des Bulgarenvolkes für die wee 2. Seite. Grueral-Anzeiger. gadfſche Aeueſte Aachrichten.(Mittagblatt) Donnerstag, den 26. Februar 1914. OLondon, 26. Febr.(Von unſ. Londoner Bureau.) Aus Durazzo meldet der Korre⸗ ſpondent der Times, daß nach einer Meldung des Miſter Spencer, der angeblich im Auftrage der Vereinigten en ſich über die gegen⸗ wärtige Lage in Albanien orientieren mehrere ſchen Staatsangehörige von Banden in die Nähe der Durazzo verſchleppt worden ſeien, hohes Löſegeld zu erpreſſen. Der Korreſpondent fügt hinzu, man ſei in Durazzo der Anſicht, daß dieſe angeblichen Nordamerikaner Albanier ſeien, denen man nur amerikaniſche Ausweis⸗ papiere mitgegeben habe. Erhebung in Epirus. OLondon, 26. Febr.(Von unſ. Londoner Bureau.) Aus Abhen wird dem Daily Tele⸗ graph gemeldet, daß der Chimarra⸗Stamm in Epirus die griechiſchen Behörden vertrieben und ſeine eigene Flagge gehißt hat, worauf er ſeine Unabhängigkeit proklamierte. Der ge⸗ nannte Korreſpondent fügt hinzu, das ſei der erſte wirkliche Schritt, der von Stämmen im Epirus gegen die griechiſche Regierung unter⸗ nommen worden ſei. Die anderen Stämmie haben ſich den Chimarras noch nicht ange⸗ ſchloſſen. Sie beſchränken ſich bielmehr alif Beratungen und Verſammlungen, in denen ſis wilde Drohungen gegen die Griechen aus⸗ ſtoßen. Die griechiſche Regierung iſt ent⸗ ſchloſſen, gegen die Chimarras mit Gewalt vorzugehen und ſie zu unterwerfen. Wie der betreffende Korreſpondent hierzu Hlitteilt, hatte er eine Unterredung mit dem Miniſter Dr. Streit, der die Lage optimiſtiſch anſah und erklärte, daß es leicht ſein werde, die Stämme zur Botmäßigkeit zit bringen. Bis ſpät abends hatte man übrigens in den offiziellen Kreiſen noch keine Beſtätigung von einem Aufſtand der Chimarras erhalten. Man weiß, daß der Chimarraſtamm einer der ſtreit⸗ ſüchtigſten der Stämme in Epirus iſt, der ſchon ſeit Jahrhunderte immer wieder für ſeine Knabhängigkeit eingetreten iſt. Mehrere tür⸗ kiſche Sultane, zuletzt Abdul Hamid haben ihm denn auch der ewigen Händel miide, die Unab⸗ hängigkeit garantiert. * Berlin, 26. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Konſtantinopel wird gedrahtet: Die Hochzeit des Kriegsminiſters Enver Paſcha mit der Prinzeſſin Nadjie Sultane, einer Tochter des Sultans, wird ten Donnerstag, den 5. März, ſtattfinden. Für die Feier werden große Vorbereitungen ge⸗ kroffen. Die Ausnahmegeſetze für Elſaß⸗Lothringen. Die werüchte don einer drohenden Reichstags⸗ Auflüſung. ſoll, ſchen .e. Straßburg, 25. Febr. Der Vorſitzende der Zentrumsfraktion, Abg. Hauß, gibt in einem Aufruf, den er vetſendet, bie Auregung zur Gründung einer Liga zur Verteidigung Elſaß⸗Lothringens Er motiviert die Notiwendigkeit der Gründung damit, daß die„altdeutſche Hetzpreſſe“ die„albernſten Er⸗ zählungen“ tagtäglich über Elſaß⸗Lothringen und dort vorkommende Geſchehniſſe veröffent⸗ liche, die geeignet wären, das Land und das An⸗ ſehen ſeiner Bewohner herabzuwürdigen. Er hittet die Abgeordneten aller Parteien uld die Bütrgerſchaft zum zahlreichen Eintritt in die Liga, die als eine Abwehraktion gegen die„Ver⸗ leunider in Altdeutſchland“ gedacht iſt, damit dieſe in jedem Einzelfall dent Strafrichter über⸗ Weees Feuilleton Weesseteeeveneeteteeeαννννννενν⁰je!eeee686666 Albanien. Von Hauptmann Heubes. (Nachdruck verboten.) Nachdem nun wieder ein deutſcher Prinz Fürſt eines Baltanſtaates geworden, wie einſt in Rumänien und Bulgarien, ſo dürfte es wohl von Intereſſe ſein, ſich den jungen Staat Albanien etwas nüäher anzuſehen, deſſen neu⸗ gezimmerten, aber noch keineswegs feſtgegrün deten Thron Prinz Wilhelm zu Wied ii dieſen Tagen beſteigen ſoll. Der bisher eigentlich mehr ethnographiſche BegriffAlbanien ſoll nun auch ein geographiſcher und politiſcher werden. Das neue Fürſtentum grenzt im Nordweſten und Norden an Mon⸗ tenegro und Serbien, läuft mit ſeinem Oſtrande dom Drinfluß etwa von der Mitte der Städte Diakowa und Prisren bis zum Ochrida⸗See und von dort in füdweſtlicher Richtung bis an das Adriatiſche Meer bei Chimarra. Die Ein⸗ wohnerzahr beträgt etwa 800 000 Menſchen, die durch den Skumb⸗Fluß in zwei verſchiedene Sprachgruppen geteilt ſind, die Gegen“ im Norden und die„Tosken“ im Süden. Während Bei den letzteren blonde Haare und graublaue Testenteenete, 69%½½½%% 2 * maun Hollweg kämpfe den Anlaß zum Peloponneſiſchen Krieg gab, wurde ſpäter von den Römern wegen des antwortet werden können. Ir 0 26. Februar näher beſprochen werk halten das Ganze für ein geſchie manöver, weil man in Abgeordnet Anſicht iſt, daß eine Reichstagsauflöſung w der geplanten Geſetzesvorlagen über die ſprachlichen Druckſchriften und die de lichen Vereine auch die Auflöſung fremd deſſen Oppoſition jeder geplanten Geſetzesände⸗ rung in dieſer Richtung eine frondierende Stel⸗ lung einnehmen wird. Abgeſehen von dieſer Taktik des Vorſitzenden der Zentrumspartei ſollte er zunächſt einmal den Balken im Auge der eigenen Fraktion ſehen und veranlaſſen, daß die Wetterls, Pfleger, Kübler aus derſelben entfernt werden. Die ſo gern für die Sünden der Natio⸗ naliſten verantwortlich gemachte altdeutſche Preſſe, die im Intereſſe des deutſchen Vater⸗ landes einen gründlichen Kehraus im Reichs⸗ land verlangt, wird dann zweifellos weniger Veranlaſſung haben, ſich mit den Welſchlingen, in Elſaß⸗Lothringen zu befaſſen. ** In dem Arti ſpondenten wird die Möglichkeit einer Rei ch s⸗ 75 tagsauflöſung wegen beſtimmter auf die Reichslande bezüglicher Geſetzesvorlagen er⸗ wühnt. Auch im Reichstage verlautet im Wamdelhellengeſpräch ſchon ſeit Wochen gerüchk⸗ weiſe, daß die geplanten KLusnahme⸗ geſetze für Elſaß⸗Lothringen“ dazu benutzt werden ſollen, die Auflöſung des Reichstages herbeizuführen. Dieſe Gerüchte wurden geſtern von einer konſervativen Korreſpondenz über⸗ tive Preſſe. Die Süddeu tſche Konſer⸗ vative Korreſpondenz brachte einen Artikel aus Straßburg, der ſich zum Schluß mit der„Notlage der Regierung beſchäftigt, der die nötigen geſetzlichen Handhaben zum Vorgehen gegen die deutſchfeindlichen Vereine und Druck⸗ ſchriſten fehle.“ Der Artikel ſchließt: Wie wir hören, ſoll bis ſpäteſtens Herbſt dieſem bedenklichen Mangel abgeholfen werden. Dem Bun⸗ desrat werden zwei Vorlagen zugehen, die die ein⸗ zelnen Bundesſtaaten ermächtigen ſollen, deutſch⸗ feindliche Vereine aufzuheben und deutſchfeindliche, fremdſprachliche Druckſchriften zu verbieten. Der Kaiſer legt den allergrößten Wert darauf, daß dieſe beiden Vorlagen Geſetz werden, und wird eventuell auch vor einer Auflöfung des Reichstags nicht zu⸗ rückſchrecken. Die Kreuzzeitung„begrüßt dieſe Mit⸗ teilungen aufs freudigſte“ und glaubt, daß der Reichskag ſich den Argumenten der Regie⸗ rung zugänglich erweiſen ſwerde, wenn er den Eindruck erhalte, daß ſie mit unbeugſamer Ent⸗ ſchloſſenheit hinter ihren Vorlagen ſteht und alle Mittel, die die Verfaſſung ihr an die Hand gibt, anwenden will, um ſie durchzuſetzen. Das kon⸗ ſervative Blatt hofft, daß es zur Auflöſung des Reichstags kommen möge und glaubt alſo, daß die fraglichen Geſetzvorſchlüge für die Neupahlen eine ſo durchſchlagende Wahlparole ſind, wie ſie die Rechtsparteien„zur Berichtigung des Wahlergebniſſes von 19127 wünſchen. Andere Berliner Blätter, wie die„Tägl. Rundſchau“ und die„Voſſ. Ztg.“ ſprechen ſich mit Entſchiedenheit gegen den Gedanken einer Reichstagsauflöſung aus. Wir unſerſeits kön⸗ nen uns nicht vorſtellen, daß der Reichskanzler dem konſervativen Drängen auf eine Reichstags⸗ auflöſung nachgeben wird. Es wäre doch ein ſehr gefährliches Beginnen, es würde ſehr frag⸗ lich ſein, ob die konſervativen Abſichten mit einer Reichstagsauflöſung ſich würden er⸗ reichen laſſen. Es würde wahrſcheinlich eine Folge von Auflöſungen nötig ſein, deren Wirkungen man ſich unſchwer ausmalen mag. Wir glauben nicht, daß Herr von Beth⸗ ber die ſtarken Nervem verfü dunkle Augen und Hautfarbe auf. Beide Grup⸗ pen leben nicht friedlich nebeneinander, ſondern im tödlichem Haß, was durch die verſchiedene Sprache noch erhöht wird. Die politiſche Ver⸗ einigung dürfte hier woht wenig Einfluß haben, da der Haß Jahrhunderte lang beſteht und die menſchliche Pſyche durch eine äußere Bindung ſich nicht plötzlich umwandeln läßt. An größeren Städten gehören zum Lande das im ver⸗ gangenen Jahre fünf Monate ſo heiß umſtrit⸗ tene Skutari, das die Montenegriner nicht er⸗ halten haben, ferner St. Giovanni di Medua und Durazzo an der Küſte, Elbaſan, die eigent⸗ liche Hauptſtadt, und Oalona im Süden des Landes. Lanuge Verhandlungen haben ge⸗ ſchwebt, welche dieſer Städte zur Reſidenz des Fürſten erkoren werden ſollte, und alle möglichen Gründe und Forderungen ſind von den ehr⸗ geizigen und politiſch unruhigen Albaner⸗ ſtämmen für die einzelnen Orte vorgebracht worden. Man hat ſich jetzt für Durazzo ent⸗ ſchloſſen, weil es am Meere liegt, und weil hier hei der großen Unſicherheit der ganzen Zuſtände die Einwirkung europätſcher Kriegsſchiffe mög⸗ lich iſt. Nicht zuletzt hat wohl aueh die Sicher⸗ heit des Fürſten ſelbſt für dieſen Platz beſtim⸗ mend mitgewirkt. Durazzo, das urſprüuglich als eine Kolonie der Korinther Epidamnos hieß und im Jahre 432 v. Ch. durch ſeine Partei⸗ In der Budget⸗ die zu einem Konflikt erforderlich ſind. kommiſſion der 2. Kammer des Landtags ſollen die einzuleitenden Schritte am Donnerstag, den n. Wir eiſen der egen N tſchfeind⸗ au des elſaß⸗ lothringiſchen Landtags nach ſich ziehen würde, 1 7—— 1 el unſeres Straßburger Korre⸗ nommen und gelangten von da in die konſerva⸗ Oder aber man müßte zu einer Gewalt⸗ politik ſchreiten, ſich an die Aenbe⸗ rung des Reichstagswahlrechts machen, was das beſagen würde, iſt klar. Man müßte dann ſicher mit der Gefahr von Auf⸗ ſtänden rechnen. Und ferner, wir finden ein Eingehen auf die Forderung der Konſerva⸗ tiven würde ein erſtaunliches Maß von Un⸗ dankbarkeit der Regierung ver⸗ raten. Der Reichstag von 1912, den gewiſſe Kreiſe nicht müde werden herabzuwürdigen, hat die größte aller W ehrvorlagen bewilligt, die Deckungsvorlage hat eine Mehrheit gehabt, wie ſeit dem Beſtehen des Reichstages wohl nur ſelten einer Regierungz⸗ vorlage zuteil geworden iſt. So glauben wi alſo, den konſerpativen Treibereien mit einiger mann⸗Hollweg eine ſfung zum Zwecke der Rückw der Wahlen von 1912 betreibhen wird. deshalb, weil ſie, zunächſt ſicher erfolgl wahrſcheinlich den Konſerpativen eher erh 7 7 8 Konſequenz die Verluſte bringend, mit eiſerner lichen Attentaten auf endlich zu innerpolit würde, über deren furch niemand Illuſionen macht. * Die„Straß b. Poſt“ erklärt zu der Nach⸗ richt der Süddeutſchen Korreſpondenz: Wir möchten dazu bemerken, daß man, um an ſoſchen Auseinanderſetzungen teilzunchmen, doch erſt die urger Quelle der„Südd. Konf. kennen muß, aus der nun die tshoffnungen mancher Kreiſe geſpeiſt wer⸗ den. Ohne der genannten Korreſpondenz zu nahe treten zu wollen, können wir doch die Tatfache nicht außer acht laſſen, daß in Stpaßburg mancher recht Unberufene die politiſche Berichterſtattung ausübt. Im übrigen geſtehen wir offen, daß die Erörte⸗ rungen über die„Ausnahmegeſetze in Elſaß⸗ Lothringen nicht ohne günſtige Wirkung ſind: die nationaliſtiſchen Blätter haben ſich, ſeitdem ihnen die Gefahr an die Wand gemalt iſt, unzweifelhaft viel mehr zurück⸗ gehalten in der Herausarbeitung ihrer Ten⸗ denzen, als dies vorher in den letzten Jahren der Fall war. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 26. Februar. vVom Handelsvertragsverein. Der Geſamtausſchuß des Handelsvertrags⸗ vereins trat dieſer Tage unter Vorſitz des Kom⸗ merzienrats Münſterberg⸗Dauzig zu ſeiner von etwa 60 Herren beſuchten Jahresſitzung zuſam⸗ men. Zunächſt erſtattete Profeſſor Dr. Th ie ß⸗ Danzig ein ausführliches Referat über die Frage der überſeeiſchen Schiffahrts⸗ ſubventionen, deren Neuregelung dem⸗ nächſt den Bundesrat und den Reichstag be⸗ ſchäftigen wird. Er betonte dabei, daß die Subventionierung der Reichspoſtdampferlinien nicht etwa als eine finanzielle Unterſtützung be⸗ ſtimmter Reedereien betrachtet werden müſſe, ſondern als eine knappe Entſchädigung für zahl⸗ reiche dafür vom Reich verlangte wichtige Schiffahrtsleiſtungen. Nun habe der Lloyd ſelbſt erklärt, daß er die Linie nach Oſtaſien auch ohne Subvention betreiben könne, und die Ham⸗ burg⸗Amerika⸗Linie habe ſogar die Errichtung einer Paſſagierlinie nach Oſtaſten ohne Reichs⸗ beihilfe in Ausſicht geſtellt. die Verfaſſung und damit 1 Konflikten treiben Ohl (Schaden) nach der Halbinſel, auf der die Stadt liegt, Dyrrhachium genannt. Zwiſchen ihr und dem 150 Kilometer entfernt auf der andern Seite der Straße von Otranto gelegenen Brun⸗ diſium fand die Hauptverbindung Italiens mit Griechenland ſtatt, und hier begann auch die große Heerſtraße nach dem Hellespont. Viele Kämpfe bitterſter Art haben um die Stadt ge⸗ tobt, bis ſie 1501 in türkiſche Hände fiol. Jetzt hat die Stadt etwa 5000 Einwohner, iſt reich an intereſſanten Ueberreſten aus dem Altertum und Mittelalter. Das Klima iſt aber wegen ſeiner fiebererzeugenden Dünſte nicht geſund. Auch der Hafen iſt wegen ſeiner Verſandung ſehr unzugänglich, aber trotzdem der wichtigſte und belebteſte Handelsplatz an der albaniſchen Küſtenſtrecke für Leder, Folle, Nutzholz, Oel, Tabak, Feldfrüchte und Blutegel. Sehr genußreich wird nach allem, für die nächſte Zeit wenigſtens, die Reſidenz des neuen Fürſten nicht werden. Um ſo weniger, als die Albaner wohl das unruhigſte Volk des ganzen Balkaus ſind, die beſonders in den letzten Jahren ihren alten Herren, den Türten, recht viel Kopfzerbrechen und Kümmerniſſe gemacht baben. Daß die Türkei ſich nun um die alba⸗ niſche Frage nicht mehr zu kümmern Praucht, iſt ihr ſicher bei allem Unglück im letzten Kriege doch eine große Erleichterung. Der Albaner kennt das Gefühl nationaler Angen vorßerrſchend ſind, fallen die Ge ihnen bei ihrem Ab ſympath Anklanges des Ne an r bisher noch nicht, woran müßte ja, um zum Ziele der Konſervativen zu gelangen, nicht nur die liberalen Parteien zer⸗ reiben, ſondern auch den Kampf gegen das Zen⸗ Kaltblütigkeit z uen zu klönnen.., Es iſt nicht wahrſcheinlich, daß Herr von Beth⸗ Regierung zu weiteren Auflöſungen, zu bedenk⸗ ſei aber nicht Er daran zu denken, daß ohne beſtimmte Verpflich⸗ tungen der Reedereien durch das Reich nach dem Fernen Oſten ein ſo gleichmäßiger und pünk⸗ licher Dienſt mit ſtets den gleichen billigen Wahl⸗ trum aufnehmen, das doch wohl kaum die Fracht⸗ und Perſonentarifen aufrechterhalten letzten Abſichten der Konſervativen werden könne wie jetzt. Ein Aufgeben der unterſtützen dürfte. Der Kampf würde alſo Reichspoſtdampferlinien werde nur die größte überaus ſchwer und ſo gut wie ausſichtslos ſein. Befriedigung unſerer ausländiſchen Konkurren⸗ ten erregen. Wohl aber könnte die Höhe der Subvention, beſonders für die gut rentierende Oſtaſienlinie, herabgeſetzt und dafür vielleicht eine neue Reichspoſtlinie nach Oſtindien geſchaf⸗ fen werden. Ueber die bevorſtehende Erneue⸗ rung der Handelsverträge im Jahre 1917 berichtete Dr. Borgius. Die bekannte Erklärung von Staatsſekretär Del⸗ brück im Reichstage ſei wohl dahin zu verſtehen, nicht ein einfaches ungekündigtes Weiter⸗ en mit einjähriger Kündigungsmöglichkeit, ondern eine vertragsmäßige Verlängerung auf eine größere Anzahl von in Ausſicht genommen ſei. Eine bloße Ve 2 1 + ſondern Hterhal⸗ t ſie nicht ge⸗ n Zuſatz⸗ Abänderungs⸗ Vertragskontrahenten Rechnung rde. Die Aufſtellung eines neuen Generaltarifs würde uns mur wieder Zollkämpfe im innern und nach außen verwickeln. veit Abänderungen des gelten⸗ den deutſchen Generaltarifs unerläßlich erſchei⸗ nen ſollten, ſei es taktiſch richtiger, ſie erſt nach Abſchluß der Verträge vorzunehmen, weil die Ausſicht einer eyſt bevorſtehenden deutſchen Tarifreviſion für die ausländiſchen Kontrahen⸗ ten ein dringender Anlaß ſein werde, möglichſt zahlreiche vertragliche Bindungen unſeres Tarife zu verlangen und dafür entſprechende Zugeſtänd⸗ niſſe zu machen. Ueber die Gründung einer Deutſchen Ge⸗ ſellſchaft für Welthandel berichtete Dr. Streſemann. Der Vorſitzende teilte mit, daß der Handelsvertragsverein ſich zunächſt abwartend verhalten werde. Baoͤſſche Pollitik. Aus der natinnalliberalen Preſſe. Die Nachricht, daß die„Breisgauer Zeitung“ ſich ſeit Beginn des neuen Jahres als„Unab⸗ hängige“ Tageszeitung bezeichnet, hat befondere außerhalb der Partei lebhaftes Aufſehen erregt. Sie iſt als Zeichen dafür ausgedeutet worden, daß ein Teil der nationalliberalen Blätter zum Abſchwenken von der Partei bereit ſei. Wie die Dinge in Wirklichkeit liegen, zeigt eine Mittei⸗ lung der„Breisgauer Zeitung“ an ihre aus⸗ wärtigen Abonnenten, in der ſie ſich gegen Trei⸗ bereien wehrt, die heſonders von ſeiten des Or⸗ gaus der Fortſchrittlichen Volkspartei ſtammen Sie lautet: „Wahr iſt, daß ſich an dem bisherigen gegen⸗ ſeitigen freundſchaftlichen Verhältnis der Natio, nalliberalen Partei zur„Breisgauer Zeitung“ nicht das Geringſte geändert hat.“ Ne (Heidelberg, 2. Febr. Der Berg⸗ ſtraßenverband des Evang. Bundes, der die Ortsvereine von Heidelberg bis Wiesloch mit etwa 1800 Mitgliedern umfaßt, hat in der Ver⸗ treterverſammlung vom. ds. Mts. in zwei Eingaben an das Großh. Staatsminiſterium in Karlsruhe die Bitte ausgeſprochen, dasſelbe wolle ſeinen Einfluß gegen jſede Abſchwächung des Jeſuitengeſetzes geltend machen und von der Zulaſſung von Männerklöſtern in unſerem Lande abſehen. kündigt rden, unter Abſchluß k verträgen, durch welche den wünſchen getragen deutſchen 8 Der Landes mit die Schuld trägt. Aber es iſt merk⸗ würdig, daß, gerade wo dies Gefühl im eigenen Vaterlande fehlt, die außerhalb desſelben Lebenden eine große und eifrige national⸗poli⸗ tiſche Propaganda betreiben. Nur in der Not findet die Geſchichte die Albaner zeitweiſe ge⸗ eint. Schon im Altertum waren die Albaner, da⸗ mals Illyrier genannt, als wild und kriege⸗ riſch gefürchtet und der Schrecken ihrer Nach⸗ barvölker, trotzdem ſie es nie zu einer ſtaatlichen Einheit brachten. Räuberiſche Plünderungen, Seeraub und blutige Rachezlige wechſeln in buntem Gemiſch in den Jahrhunderten, mochte das Land dem Namen nach zu Griechenland oder zum römiſchen Reiche gehören. Die große Völkerwanderung machte auch bier der Herr⸗ ſchaft Roms ein Ende. Das Eindringen der Slaven hob den Kulturzuſtand keineswegs, ebenſo wenig, wie die vaſch aufeinander folgen⸗ den Herrſchaftszeiten der Normanen, der Epi⸗ roten, und Byzantiner. Auch die Serben waren zeitweiſe dem Namen nach die Herren im Lande. Die erbittertſten Kämpfe wurden aber gegen den eindringenden Isklam geführt, ſo auf dem Amſelfelde, am 6. Juni 1389, wo der Kern des albaniſchen und ſerbiſchen Volkes verblutete Nun begaun die allmähliche Unterwerfung des Landes durch die Türken, denen die Albaner, die 1250 zur katholiſchen Kirche Ubergetreten waren, zunächſt unter der glänzenden Führung eenne daenelnernen der viden llenen 9 berühmten Skanderbegs mit Heldenmut und lüc noch 25 Jahre Widerſſand leidleten. Miese Se——, 2 —2 Mittwoch, den 25. Februar 1914. General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nacht ichten. ittagblatt) Seite. 1 Badiſcher Landtag. Zweite Kammer.— 35. Sitzung. Karlsruhe, 25 Präſident Rohrhur ſt eröffnet die um 415 Uhr. Am Regierungstiſch: Miniſter Dr. Freiherr von Bodman, Miniſterialrat Dr. Schneider, Regierungskommiſſäre. Das Haus und die allgemeine Tribüne ſind gut beſetzt. Sekretär Odenwald(F..) gibt die ein⸗ gegangenen Petitionen bekannt. Das Haus fährt in der allgemeinen 5 Beratung des Voranſchlages des Miniſterium des Innern: Kapitel 7 Febr. Sitzung — Gewerbeförderung fort. Wie der Präſident mitteilt, iſt für den Fall, daß der ebenfalls zur Beratung ſtehende Antrag Niederbühl auf Errichtung eines ſtaat⸗ lichen Submiſſionsamtes abgelehnt wird, folgender Antrag der Abgg. Göhring, Krauth und Rebmann eingegangen: „Die Zweite Kammer wolle beſchließen, die Regierung aufzufordern, ſie möge die Errich⸗ tung von Submiſſionsämtern bei den Hand⸗ werkskammern fördern und in den Nachtrags⸗ etat zur Unterſtützung der Handwerkskam⸗ mern, beſonders zur Deckung des ſachlichen Aufwandes der Submiſſionsämter einen Be⸗ trag einſtellen.“ Begründen wird dieſen Antrag der Abg. Göh⸗ ring(Natl.). Zunächſt erhält in der allgemeinen Beratung das Wort der Abg. Kramer(Soz.), der meint, die An⸗ ſicht der Vorredner, das Handwerk habe noch eine Zukunft, ſei nicht richtig. Mit der Beſſer⸗ ſtellung der Verhältniſſe der Handels⸗ und Ge⸗ werbelehrer müſſe nun endlich ernſt gemacht werden, wenn man nicht wolle, daß das Lehrer⸗ material minderwertiger werde. Nicht wün⸗ ſchenswert ſei eine weitere Vergrößerung der Baugewerkeſchule. Die Stadt Mann⸗ heim wünſche ſchon ſeit langer Zeit, daß dieſe Schule nach Mannheim verlegt werde, d. h. daß dort auch eine ſolche Schule errichtet werde. Es würde im Intereſſe des ganzen Landes lie⸗ gen, daß die Regierung dieſem Wunſche nach⸗ komme. Ohne ſtaatliche Unterſtützung iſt eine Arbeitsloſenverſicherung nicht mög⸗ lich. Nicht zu verſtehen ſei die Stellung, die das Kleingewerbe dem ſozialdemokratiſchen Antrag auf Einſtellung von 100 000 Mark in den Staats⸗ renne voranſchlag gegenüber einnehme, denn die Kleingewerbetreibenden(Schuſter, Schneider, Bäcker uſw.) haben ein großes Intereſſe daran, daß die Arbeiter in der arbeitsloſen Zeit eine angemeſſene Unterſtützung erhalten, denn die Arbeiter müſſen in dieſer Zeit bei dieſen Hand⸗ werkern Schulden machen; weiter wiſſen die Kleingewerbetreibenden in der gegenwürtigen Zeit der Kriſen nicht, ob ſie nicht über kurz oder lang ſelbſt in die Fabrik als Arbeiter gehen müſſen. Da ſie dann ebenfalls arbeitslos wer⸗ den können, ſei es ſehr kurzſichtig von ihnen, daß ſie ſich jetzt gegen den ſoztaldemokratiſchen Antrag wenden. Als ſelbſtverſtändlich halten es die Kleingewerbetreibenden, wenn große Bäckereien, Metzgereien uſw. gegründet werden AUund dieſe dann an allen Ecken der Stadt Filialen exrichten; wenn aber die Arbeiter ſich in Kon⸗ ſumvereinen zuſammenſchließen, dann werden ſie als Feinde des Handwerkerſtandes ver⸗ ſchrieen.(Beifall bei den Sozialdemokraten.) Abg. Maſſa(F..) bedauert u.., daß die Regierung der von der nationalliberalen Frak⸗ tionn angeregten Errichtung eines ſtaatlichen Submiſſionsamtes nicht zuſtimmt. Die finan⸗ ziellen Verhältniſſe der Gewerbelehrer und der Handelslehrer müſſen verbeſſert werden; die Jortſchrittliche Volkspartei werde für die in den Petitionen dieſer beiden Gruppen geäußerten Wünſche eintreten. Abg. Schöpfle(R..) ſpricht gegen die großen Warenhäuſer. Was über die Hypo⸗ thekennot von den einzelnen Rednern geſagt wor⸗ den ſei, finde auch ſeinen Beifall. Seine Frak⸗ tion begrüße die Errichtung eines ſtaatlichen Submiſſionsamtes, allerdings dürfte dieſer Ap⸗ bparat etwas ſchwerfällig werden— * Antrag der Abgg. Vauſchbach uu. Gen. Abg. Duffner(Ztr.) erklärt, ſeine Fraktion werde dem Antrag Göhring, der heute einge⸗ bracht worden iſt, zuſtimmen. Der Redner zollt dem katholiſchen Frauenbund für ſein Ein⸗ treten für die Angeſtellten und Lehrlinge Dank und Anerkennung, und befürwortet dann die Verſorgung des Landes mit Elektrizität. Wei⸗ ter tritt er für die Erhaltung der Schnitzerei⸗ ſchulen in Furtwangen ein und regt verſchiedene Verbeſſerungen an. Abg. Göhring(Natl.): Der Abg. Duffner hat heute bereits für ſeine Fraktion erklärt, daß ſie unſerem zweiten Antrage zuſtimmen wird. Ich gebe mich der Hoffnung hin, daß, wenn ſich die Submiſſionsämter bei den Hand⸗ werkskammern einmal erprobt und bewährt haben, die Regierung dieſe Einrichtungen zu ſelbſtändigen Submiſſivonsämtern im Sinne un⸗ ſeres urſprünglichen Antrages geſtalten wird. Den anerkennenden Worten über das Landes⸗ gewerbeamt möchte ich mich namens meiner Freunde anſchließen. Unter einer Arbeits loſigkeit leiden nicht nur die Arbeiter, ſon⸗ dern auch die kaufmänniſch Angeſtellten; meine Freunde haben daher das aufrichtige Beſtreben, die Arbeiter vor den wirtſchaftlichen Wechſel⸗ fällen zu ſchätzen. Von einer Einſchränkung der ſozialen Fürſorge ſpricht heute kein Menſch. Die Hauptſache iſt, daß wir den Arbeitern eine ſolide Baſis verſchaffen, daß ſie für ihre treue Arbeit eine entſprechende Belohnung finden, wodurch ſie ein wichtiger Faktor als Konſument ſind und bleiben. Gewerbe, Handel und In⸗ duſtrie dürfen nicht mehr überlaſtet werden. Die Rücklagen der Aktiengeſellſchaften und Fa⸗ brikanten ſoll man dieſen Kreiſen ruhig laſſen, denn ſie ſind eine Gewähr dafür, daß in den Zeiten des Niedergangs und der Arbeitsloſig⸗ keit der Fabrikant die Fabrik nicht zumacht, ſon⸗ dern ſelbſt unter großen Opfern weiterarbeitet und keinen ſeiner treuen Arbeiter entläßt. Die jetzigen Einſchränkungen ſind ein Beweis dafür, wie ernſtlich die Fabriken es meinen mit ihrer Arbeiterſchaft. In der Erſtarkung der Kapital⸗ kraft ſehe ich das Gute, das uns vorwärts bringt in der Zukunft. Daß unſere Hand⸗ werker in ihren Organiſationen vorwärtsſchrei⸗ ten iſt zu begrüßen. Das Baugewerbe hat in der letzten Zeit mehr wie jedes andere Gewerbe gelitten. Solange von der Regierung keine grundlegenden Aenderungen getroffen werden, werden wir nicht dazu kommen, hier eine Beſſerung zu ſchaffen. Ich glaube, daß die Verkuſte namentlich im letzten Halbjahre nicht allein in fremden Werten oder Induſtrie⸗ werten, ſondern auch in ſtädtiſchen Papieren, Staatspapieren, mündelſicheren Papieren man⸗ chen Kapitaliſten dazu bringen werden, lieber auf zweite Hypotheken Geld zu geden, als den Kursſchwankungen an der Börſe unterworfen zu ſein. Die Gewerbelehrer, die ſich die größten Verdienſte um den Nachwuchs im Ge⸗ werbe erworben haben, ſind beruflich überlaſtet und wir bekommen nicht den gewünſchten Nach⸗ wuchs, weil ihre Bezahlung nicht ſo iſt, wie ſie ſie erwarten dürfen. Dasſelbe gilt auch bei den Handelslehrern. Dieſe beiden Lehrergrup⸗ pen müſſen wir in eine Stellung bringen, wie die Landwirtſchaftslehrer. Eintreten möchte ich auch für getrennte Arbeitsvergebung und zwar für Trennung von Arbeit und Material⸗ lieferung. Ich möchte die Regierung bitten, für die Badiſche Jubiläumsausſtellung noch eine größere Summe einzuſtellen. Uns im Oberlande beſchäftigt ſehr die Schiffbar⸗ machung des Oberrheins. Dieſe Frage iſt für uns eine Lebensfrage, ſie muß daher zu einem Abſchluß gelangen. Gegen einen Artikel in der„Badiſchen Warte“, daß allein die Rechtsſtehende Vereinigung die Vertreterin des Mittelſtandes ſei, muß ich ganz entſchieden proteſtieren. Tatſache iſt, daß ſich alle bürger⸗ lichen Parteien ſich des Mittelſtandes annehmen. (Beiſall bei den Nationalliberalen.) Hier wird die Sitzung abgebrochen. Präſident Rohrhurſt teilt mit, daß ein einge⸗ zurückgeblieben. abſoluten Zahl nach immer bedeutenderen An⸗ mer von 1911 in den Säuglingsbeſtand geriſſe⸗ gangen ſei, die Stadt Mosbach in eine höhere Klaſſe des Wohnungsgeldtarifs einzureihen. Nächſte Sitzung Donnerstag vormittag 97½ Uhr. Tagesordnung: Fortſetzung der heutigen. Schluß nach 8 Uhr. * Die Wahl Schoepfles. Karlsruhe, 25. Jebr. Die Regierung teilt der Zweiten Kammer in einem beſonderen Schreiben mit, daß ſie, wie verlangt, weitere Erhebungen über die angefochtene Wahl des Abg. Schoepfle(R..) gemacht habe und dieſe dem Hauſe unterbreite. Waffengebrauch des Militärs. Karlsruhe, W. Febr Der Zweiten Kammer iſt ein Schreiben Großh. Miniſteriums des Innern mit der Erklärung der Bereitwil⸗ ligkeit zur Beantwortung der Interpellation der Abgg. Dr. Frank und Genoſſen in betreff des Waffengebrauchs des Militärs und deſſen Mitwirkung zur Erhaltung der öffentlichen Ruhe und Ordnung zugegangen. Die Ruhegehalt⸗ und Hinterbließbenenbzezüge der badiſchen Beamten. Karlsruhe, 25. Febr. Dem Bericht der Budgetkommiſſion der Zweiten Kammer über den Voranſchlag des Finanzminiſteriums iſt eine Ueberſicht über die Entwicklung der Ruhegehalts⸗ und Hinterbliebenenbezüge in den Jahren 1905—1912 beigegeben. Darnach betrug bei den Ruhegehalten im allgemeinen die durch⸗ ſchnittliche jährliche Vermehrung der Zahl der Beamten in den letzten 8 Jahren 93 und die Vermehrung der Gehalte 24 082 Mk. in den letzten drei Jahren 104 bezw. 300.317 Mk., bei den Ruhegehalten der Volksſchullehrer in den letzten acht Jahren die Zahl der Beamten⸗Ver⸗ mehrung 3. Die Vermtehrung des Betrages 83 281 Mark, in den letzten 3 Jahren 8, bezw. 45124 Mk. Die durchſchnittliche jährliche Ver⸗ mehrung der Zahl der Familien, die Hinterblie⸗ benenbezüge erhielten, betrug von Beamten im allgemeinen in den letzten 8 Jahren 64, die 114 865 Mk. jährlich mehr erhielten. Bei den Hinterbliebenen von Volksſchullehrern verhalten ſich die Zahlen folgendermaßen: in den letzten 8Jahren: 4 bezw. 22 457 Mk., 8 bezw. 31 650 Mark. Aus Stadt und Land. Mannheim, 26. Februar. Statiſtiſcher Jahresbericht. Die Geſamtzahl aller Geborenen belief ſich auf 6507 und abzüglich der Geborenen von Sandhofen und Rheinau auf 3989 oder 45 weniger als im Jahre 1912. Dieſe Zahl iſt niedriger als in irgendeinem Jahr ſeit 1900, als die Stadt erſt 137 000 Einwohner hatte. Auch einſchließlich der eingemeindeten Vororte iſt die Geburtenzahl hinter jener des Jahres 1901 haltende Verſchiebung zu Ungunſten der ehe⸗ lichen Geburten abermals einen großen Fort. ſchritt gemacht. Es betrugen nämlich die un⸗ ehelich Geborenen von der Geſamtheit aller Geborenen im Berichtsjahr nicht weniger als 15,5 Prozent gegenüber 1912: 14,8 Prozent. Man muß ſchon bis in die ſechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts zurückgehen, um auf eine ähnlich hohe Unehelichenquote zu ſtoßen. Ohne Sandhofen und Rheinau hätte dieſe ſogar 15,7 Prozent betragen. Unerachtet dieſes auch der wachſens der unehelichen Geburten iſt die Rela⸗ tivzahl der Lebendgeborenen ſeit der Jahr⸗ hundertwende in ununterbrochenem raſchem Rückgang begriffen, denn ſie betrug im Berichts⸗ jahr nur noch 28,57 v. Tauf. gegen 28,74 i. V. Wir führten die Verlangſamung der rückläufi⸗ gen Tendenz im letzten Jahr auf die ausnahms⸗ weiſe Ergänzung der durch den überheißen Som⸗ nen Lücken zurück und die weitere Entwicklung im Berichtsjahr ſcheint dieſer Vermutung recht geben zu wollen. Dabei hat die ſeit Jahren an⸗ 8 Handelslehrerprüfung: Wenz, Fritz aus Hay An Todesfällen ohne Totgeborene wur⸗ den verzeichnet: 1912: 2655 oder 13,1 v.., 1913: 2848 oder 12,9 v. T. Demnach hat ſich die gleichfalls dauernd— mit Ausnahme des abnor⸗ men Hitzejahres 1911— rückläufige Verhältnis⸗ ziffer der Sterblichkeit auch im Berichtsjahr wie⸗ der vermindert, wenn auch aus naheliegenden Gründen der Rückgang allmählich ſich verlang⸗ ſamen Muß. Jedenfalls iſt eine Sterblichkeit von 12,9 v. T. die niedrigſte in Mann⸗ heim jemals verzeichnete und man kann ruhig behaupten, daß man eine ſolche noch vor zehn Jahren für einfach ausgeſchloſſen ge⸗ halten hätte. Sogar die abſolute Zahl der Todesfälle— und zwar einſchließlich Sandhofen und Rheinau— iſt kleiner als in irgendeinem der Jahre 1900—1907 und das bei einer gegen 1900 um über 80 000 Seelen größeren Volkszahl. Ganz geringfügig ſind die Verſchtebungen in der Verteilung der Sterbfälle auf die einzelnen Todesurſachen. Auf 100 000 Einwohner berechnet erlagen angeborener Lebensſchwäche 111(im Vorjahr 10, der Tuberkuloſe aller Or⸗ gane 174(184), der Lungenentzündung und Influenza 120(115), den Krankheiten der Kreis⸗ laufsorgane einſchl. Gehirnſchlag 176(182). Auf die bedenklich erhöhte Zahl der Sterbfälle an Kindbettfieber und Zufällen der Schwangerſchaft haben wir in der letzten Jahresüberſicht ſchon hingewieſen, die Relativzahl iſt mit 15 auf 100 000 wieder dieſelbe wie im Vorjahr. Für Magen⸗ und Darmkatarrh und andere Krank⸗ heiten der Verdauungsorgane ſtellt ſich die Zif⸗ fer auf 186(196), für Krebs auf 80(71). Es muß allerdings darauf hingewieſen werden, daß erſt etwa ſeit 1900 eine ſchärfere Unterſcheidung zwiſchen Krebs und ſonſtigen bösartigen Neu⸗ bildungen ſtattfindet, ſo daß die früheren Zah⸗ len vielleicht— die vermutlich genauer gewor⸗ denen Krebsdiagnoſen wirken in umgekehrter Richtung— etwas zu ermäßigen ſein würden. Immerhin wäre die neuerliche Zunahme nicht ſo groß, daß ſie nicht durch die eingetretene ſtarke Verſchiebung des Altersaufbaus zugunſten der höheren, für dieſe Todesurſache in Betracht kom⸗ menden Altersklaſſen erklärt werden könnte. Durch Verunglückung ſtarben diesmal 51(42) auf 100 000; freiwillig ſind 31(29) pro 100 000 aus dem Leben geſchieden. Der Geburten⸗ überſchuß betrug 3467 Seelen oder 15,68 v. T. gegenüber 15,64 v. T. im Vorjahrz er hielt ſich alſo dank dem Hinzukommen der neuen Stkadtteile Sandhofen und Rheinan mit ihrem hohen relativen Ueberſchuß von 23,9 v. T. auf der Höhe von 1912. Wanderungen. Der Zuzug im Familienverband lebender Perſonen hat mit 9103 den vorjährigen bon 8043 erheblich überſchritten; da außerdem der Wegzug mit 6664 den letztjährigen von 6808 nicht ganz erreicht hat, ſo ergibt ſich ein rech nungsmäßiger Gewinn von 2439(1235). Von de einzelnen Stadtteilen hat diesmal Neckarau höchſten Wanderun 156 000 nur noch hinter jenem des Jubiläums⸗ jahres 1907 zurückgeblieben. * Orbeusauszeichnungen. Der Großherzog hat nachgenannten Offizieren und Unkeroffizieren des 8. Mürktembergiſchen Infanterieregiments Nr. 128 „Großherzog Friedrich von Baden“ die folgenden Ausgeichnungen verliehen: a) das Ritterkreuz erſter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen: dem Major und Bataillonskommandeur Amman von Borowsky; b) das Ritterkreuz zweiter Klaſſe mit Eſchenlaub desſelben Ordens: dem Stabs⸗ hauptmann Winghofer und dem Hauptmann Muff, z. Zt. zum Großen Generalſtab komman diert; c) die ſilberne Verdienſtmedaille: dem U terzahlmeiſter Lux.— 285 * Handels⸗Huchſchule Mannheim. Zu den bom 16. bis 21. Februar abgehaltenen Prüf ungen hatten ſich 5 Kandidaten gemeldet. Die kaufm niſche Diplomprüfung haben beſtanden: Fleiner, Theodor aus Trier, Seyffert, Rudolf aus Leip⸗ zig, Zimmer, Carl aus Straßburg i..; di gen i. Lolhr., Böhning, K. aus Bopfingen. W. .... l Zeit vorübergebender nationaler Zuſammenge⸗ Hhöfxigkeit iſt die Glanzperiode des Landes, und das verdankt es der impoſanten, durch Körper⸗ bildung und hohe geiſtige Gaben ausgezeichne⸗ ten, von Vaterlandsliebe glühenden Perſönlich⸗ keit Skanderbegs. Mehrmals glückte es ihm, mit kleiner Heeresmacht größere türkiſche Maſſen entſcheidend zu ſchlagen. Nach ſeinem Tode aber flügten ſich die Albaner der türkiſchen Herrſchaft. Die ruhmreiche und blutige Verteidigung Sku⸗ taris 1478 war ihre letzte gemeinſame Heldentat. Immer mehr breitete ſich der Islam im Lande aus, und bald wurden die Albaner wegen ihres kriegeriſchen Charakters der Kern des türkiſchen Heeres, ja, die tapferſten türkiſchen Armeeführer waren meiſt Albaner. Aber auch innere Kämpfe gaben oft die willkommene Ge⸗ legenhelt zu Raub und Plünderung, und Ge⸗ legenheſten und Anläſſe zu Reibungen waren in Fülle vorhanden, beſonders in der Verſchie⸗ denheit der Religion: Chriſten und Muhame⸗ daner, letztere von den Türken zu dieſem Glau⸗ ben veranlaßt, fochten die grimmigſten Fehden aus. Aber auch Aufſtände und Empörungen forgten dafür, daß die Waffen nicht roſteten, und Blutrache, Grenzſtreitigkeiten. Familien⸗ zwiſte und Stammesfeindſchaften ließen, ebenſo wie Empörung über türkiſche Verordnungen, 5. über Steuern und andere Laſten, das rregbare und waffenbereite Volk nie zur omn Die kürkiſchen Reformen waren chender Mi nud Schwäche ſelbſt die Sache in die Hand nahm, ohne aber wirkliche Erfolge aufzuweiſen. Nun hat der letzte Balkankrieg ein politiſch ſelbſtändig ſein follendes Albanien gezeitigt. Was daraus wird, kann erſt die Zukunft zeigen. Die Arbeit für den neuen Fürſten wird eine ſchwere werden, wenn man bedenkt, daß es bis⸗ her noch nie geglückt iſt, das Volk wirklich ein⸗ heitlich zuſammenzuſchweißen. Auch werden ihm Mächtige des Landes mit ihrem Anhang die Aufgabe nicht erleichtern. Jeder Stamm bildet noch heute eine kleine Sonderrepublik unter einem Rat der„Aelteſten“, der über alle Dinge von Wichtigkeit Beſtimmungen trifft und ſich von niemandem hineinreden läßt. Die Grundlage aller Beſtimmungen iſt die Tradi⸗ kion, das Althergebrachte. Gerade dieſer Punkt dürfte für Reformen die größten Schwierig⸗ keiten verurſachen. Merkwürdig iſt auch die Rechtsaguffaſſung: Diebſtahl wird nur im eigenen Lande beſtraft, da der im Auslande begangene das Nationalvermögen erhößt! Tö⸗ tung aus Fahrläſſigkeit wird mit Geldſtrafe, Mord, Ehebruch Verleumdung ziehen Blutrache nach ſich. Dieſe gründet ſich tatſächlich auf einem allgemein anerkannten Geſetze. dem ur⸗ alten Leg dukagſinit das zwar gedruckt nirgends zu finden iſt, aber von niemand beſtritten wird. Dreiviertel aller Todesfälle ſind durch Blutracht begründet. Der unbedingte Herr in der Familie iſt der Mann, ihm muß ſich alles unterordnen. Viel⸗ ifend, ſo daß die Mutter Europa ſtrie iſt faſt gar nicht vorhanden und Albanien in dieſer Beziehung wohl ganz vom Auslande Rumänien werden, wo auch ein deutſcher Fürſt mit deutſcher Energie und Beharrlichkeit, aber auch mit klugem Verſtändnis für das Land ſo Süddeutſche Geſellſchaft Beſichtigungen öffentlicher und privater Betriebe in ung, Hochzeit und Ehe noch altbarbariſche Ge⸗ bräuche zutage, wie Brautkauf und Brautraub. Viele heidniſche Anklänge hat das religiöſe Leben. Der Albaner verläßt nie unbewaffnet ſein Haus, das im übrigen wegen der infolge der Blutrache beſtändigen Gefahr gewößhnlich ein fenſterloſes, feſtungsartiges Gebäude aus Stein iſt. Meiſt ſindet man richtige Schieß⸗ ſcharten vor. Die Armen wohnen in Hütten von Holz oder Lehm. Viehzucht und Ackerbau ſind die weſentlichen Ernährungszweige, Judu⸗ abhängig. Vielleicht eröffnen ſich im Laufe der kommenden Jahre zwiſchen Deutſchland und Albanien einträgliche Geſchäftsverbindungen. Warum ſoll aus dem Lande nicht mit der Zeit auch ein zweites wohlregiertes und aufblühendes reiche Erfolge erntetd Kunſt und Wiſſenſchaft. ſtir ſtaatswiſſenſchaftliche Jortbilbung. März in Freiburg. B. beg skurſe werden außer den v „Nortere üch eine Reibe intereffanter BVorträgen auch eine Reihe intereſſanter ſich ſchließen. Das ſtädtiſche Arbeitsamt, der ſtädtiſche fach treten bei den Familienereigniſſen, Verlob⸗ zugänglich gemacht und erläutert werden. In ent⸗ gegenkommendſter Weiſe haben die Welteſſche Muſik⸗ werkefabrik, die Herberſche Verlagsbuchhandlung un d kirch ihre Betriebe zur Verfügung geſtellt. Schließ lich wird auch ſachverſtändigſte Führung die Kunſt⸗ werke unſeres Münſters den Teilnehmern erſchließen. Die an die Kurſe ſich anſchlteßende kurze Studi fahrt führt in das Kalibergwerk von Wittelsheim Konſumvereinsbetriebe Schlächterei, deren geſchäftliche Verbindung ſ. It, lebhaft beſprochen wird, und zur Beſichti Kraftwerke des Oberrheins, wobei zugleich die, rö⸗ miſchen Ruinen in Augſt beſucht werden. gauge Veranſtaltung auf 10 K, Bortragsthema auf 1,, für die Stabienfahrt allei auf 8/ feſtgeſetzt. diſchen Miniſterien den Richtern, Alſſ⸗ſſoren und Ve⸗ waltungsbeamten die Teilnahme an den Kurſen durch Urlaub und finanzielle Beihtlfe mehrfach e keichtert. Eine neue Arbeit von Haeckel. Eruſt Hacckel hat am Kröner in Leipzig erſcheinen wird. Das Lnther⸗Denkmal auf der Veſte Coburg. Die dem Denkmalsausſchuß für das Luther⸗ Denkmal auf der Beſte Coburg angebör⸗ iſtler und der Arbeitsausſchuß ie Akkiengeſellſchaft für Uhrenfabrikation in VLeng (Elſaß), ferner nach Baſel zur Beſichtigerng der und der Belleſchen 38 ſo gung der Die Preiſe der Teilnehmerkarten ſind für fü⸗ ein einzel Wie wir hören, haben die ba⸗ erlag von Alfred —1 g in Gegeuwart des Jorſtbetrieb, das Theater werden den Teilnehmern 4. Seite. General-Auzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dem Bürgerausſchuß iſt noch ein Nachtrag zum Vorlageheft für die Bürgerausſchußſitzung vom 10. März zugegangen, mit dem dem Kolle⸗ gium folgendes zur Keuntnisnahme mitgeteilt wird: Feſtſetzung des Gaspreiſes. Der Bürgerausſchuß hat in der Sitzung vom 10. März 1913 bei der Beratung des Antrages auf Herabſetzung des Gaseinheitspreiſes von 13½% Pfennig auf 13 Pfennig drei Reſolutionen teils einſtimmig teils Stimmenmehrheit angenommen. ſie Beratung dieſer Reſolutionen in der Tarif⸗ kammiſſion und im Stadtrat führte zu folgenden üßereinſtimmenden Beſchlüſſen: J. Weftere Herabſetzung des Gaseinheitspreiſes. Der Gaseinheitspreis beträgt ſeit 1. Juli 1919 12 Pfg. für den ebm. Mit dieſem Preiſe ſteht Mannheim in der vorderſten Reihe der deutſchen Großſtädte. Den gleichen Preis haben nur die Städte Berlin, Charlottenburg, Köln, Düſſeldorf, Stuttgart, Neukölln, Brom⸗ berg und Ludwigshafen a. Rh., während in Elberfeld das Gas zu 12,5 Pfg., in Duisburg zu 12 Pfg. und in Saarbrücken zu 10 Pfg. der chm aßgegeben wird. Alle übrigen Großſtädte haben höhere Preiſe als Mannheim. Bei Ekberfeld, Duisburg und Saarbrücken werden die niedrigeren Preiſe durch die Lage dieſer Stäßdte inmitten des Kohlengebiets erklärt. Eine Herußſetzung des Gaseinheitspreiſes in Mann⸗ heim auf 12 Pfg. für den chm würde einem jähr⸗ lichen Einnahmeausfall von 150 000 Mk. gleich kommen. Der Voranſchlag verträgt aber eine ſolche Berminderung der Einnahmen nicht. Tarifkommiſſton und Stadtrat ſprachen ſich da⸗ her einſtimmig gegen eine weitere Herabſetz⸗ uug des Gaseinheitspreiſes aus. H. Einführung eines Sommer⸗ und Winter⸗ guspreiſes. Auläßlich der Berichterſtattung über die Er⸗ mäßigung des Gaseinheitspreiſes hat die Direk⸗ »ton der Waſfer⸗ Gas⸗ und Elektrizitätswerke einen Gastarif auf vollſtändig neuer Grundlage horgeſchlagen. Eine entſcheidende Stellung⸗ nahme zu dieſem Vorſchlag kann erſt nach Vor⸗ lage weiterer eingehender Berechnungen erfol⸗ gen. Da die Frage der Einführung eines Sommer⸗ und Wintergaspreiſes von dem neuten Tarifvorſchlag einſchneidend berührt wird und im übrigen auch die Erhebungen der Direk⸗ tion üher die Erfahrungen, die in anderen Städten mit dem Sommer⸗ und Wintergas⸗ eis gemacht wurden, einer Ergänzung bedür⸗ ſen, mußte die Beſchlußfaſſung über die in der Reſolution gegebene Anregung vorläufig z u⸗ bitckgeſtellt werden. III, Ermäͤßigung des Automatengaspreiſes. Der Preis des Automatengaſes betrug bis zum 1. Januar 1910 15 Pfg. für den ebm zu⸗ züglich einer Vergütung von 3 Pfg. für Ver⸗ zinſung, Amortiſation und Abſchreipbung der Einrichtung. Mit der Einführung des Einheits⸗ gäspreiſes auf 1. Januar 1910, die bekanntlich den Kochgasabnehmern eine Erhöhung des Gas⸗ hreiſes von 12 auf 14 Pfg. brachte, wurde der Mittomatengaspreis von 15 3 auf 12 3 Pfg, herabgeſetzt, um der minderbemittelten Be⸗ völkerung den Gasverbrauch möglichſt zu erleich⸗ tern. Inswiſchen iſt nun auch der Einheitspreis auf 13 Pfg. herabgeſetzt worden, eine Maß⸗ nahme, bie ſchon bei der Einf ührung des Einheitspreiſes erwogen, des zu erwartenden Alfreb Kerr an die Schweſtern Wfeſenthal. Gelegentlich eines Gaſtſpiels der Schweſtern Wieſenthal, die am nächſten Sonntag in einer Ma⸗ kinee im Hoftheater tanzen, dichtete Alfreß Kerr im Berliner Lokal⸗Anzeiger: Nachklaug: Sy was lebt nicht noch einmal, Wie die Schweſtern Wieſenthal. Krubelhold, wenn ſie erſcheſnen, Mit den wieſengrünen Beinen; Wiegen ſich auf grünen Stengerln, Tauzen fauchzend wie die Eugerrn Früßlingshaare Flatterbändchen Exſe, mie bu lächeln kanuſt Denk au Gottfrieds Tauzlegendchen (Die wo in den Himmel kauzt!) Eſe uuter Veilchenbüſchen Seh' ich dich eratmend gleiten, Dich verzaubern, dich erfriſchen An den eig'nen Seligkeiten Niemand, Mädel, kommt dir gleich So was wächſi in Oſterreich! Der diesjährige Geygraphentag. Für den XIX. Deutſchen Geygraphentag, der in der Pfingſtwoche in Straßburg ſtattfindet, ſind als Hauptgegenſtände für die Sitzungstage am., J. And 4. Juni in Ausſicht genommen: Neueſte For⸗ ſchungsreiſen, Gebirgsbildung, Erdbeben, Landeskarte non Elfaß⸗Lothringen, Wanderung der Naturvölker, geugraphiſcher Unterricht. Eine geygraphiſche Aus⸗ ſtellung, welche die Entwicklung der Kartographie von Elſaß⸗Lothringen veranſchaulichen ſoll, wird in der Uuſverſitäts⸗ und Landesbibliorhek veranſtaltet. Unter Profeſſor Dr. Spahus veitung wird eine Sonder⸗ ausſtellung hiſtoriſch⸗ſtatiſtiſcher Karten das deutſche ugsweſen von 1600—1900 veranſchaulichen. Auch ſich üje kgl. Preußiſche Landesaufnahme bereit ürk, durch Ausſtellung von Inſtrumenten twickktung der Karten darzuſtellen vom nahme der Abonnenten, die zu ſehr niedrigen größeren Einnahme⸗Ausfalls wegen aber damals nicht verwirklicht worden war. Der Automaten⸗ gaspreis erfuhr ſeit 1. Januar 1910 keine wei⸗ tere Ermäßigung, weil man, wie dargelegt, den Automatengasabnehmern von vornherein einen außerordentlich niedrigen Preis eingeräumt hatte. Es kann aber auch aus rein finanziellen ründen eine§ Automaten⸗ gaspreiſes z. Zt kommen. für das Jahr m 72 Pfg. 12 060 Des Nay Der n 700 Lit bisherigen 666 agen. Außerdem würde in 5 Umändern der A aten eine e von 6000 Mark entſtehen. und glaubten in angefi Einnahme⸗ gewünſchten Ermäßigung um ſo weniger näher treten zu können, als nach einer Aufſtellung der als Ve gütung Verzinſung Amortiſation, Abſchreibung und Unterhaltung zur Erhebung gelangende Betrag von 3 Pfg. für den ebm die tatſächlichen Aufwendungen nicht zu decken vermag, vielmehr bei jeder Au⸗ tomateneinrichtung ein ungedeckter Aufwand von 2,06 Mark auf das Jahr verbleibt. Dieſer ungedeckte Aufwand von 2,06 Mk. entſpricht, da der durchſchnittliche Verbrauch eines Automaten⸗ gasabnehmers ſich auf jährlich 213 ehm. beläuft, einer Wenigereinnahme von rd. Pfg. für den ehnt, ſodaß in Wirklichreit für den ebm Auto⸗ matengas nur 11 Pfg. erlöſt werden. Straßenbahntarff. Im vorigen Jahre wurden im Bürgeraus⸗ ſchuß Reſolutionen bezw. mehrere Anträge ein⸗ gebracht, die der Tarifkommiſſion zur Beratung überwieſen wurden. Wie aus dem Wortlaut der einzelnen Reſolutionen hervorgeht, wird mit denſelben teils eine allgemeine Ermäßigung des Preiſes der Streckenkarten für über 3 Teil⸗ ſtrecken, teils neben Ermäßigung des Preiſes auch eine Aenderung des Syſtems des Strecken⸗ tarifs angeſtrebt. Bei der Beratung der Tarif⸗ kommiſſion wurde zunächſt die Frage aufgewor⸗ fen, ob angeſichts der ungünſtigen Finanzlage der Stadt und der wenig befriedigenden Ergeb⸗ niſſe der Straßenbahn eine Ermäßigung der Preiſe für Streckenkarten gerechtfertigt ſei. Da⸗ bei wurde insbeſondere darauf hingewieſen, daß nach den Bereckmungen der Straßenbahn der Abonnentenverkehr ſchon jetzt kaum mehr die Selbſtkoſten decke, bei Befahrung längerer Strecken ſogar erheblich unter dieſem bleibe, ferner daß die Preisſpannung zwiſchen Monats⸗ ſtreckenkarten und Arbeiterwochenfahrſchein⸗ heften eine ſo geringe ſei, daß bei Ermäßigung der Monatsſtreckenkarten auch die Preiſe der Arbeiterwochenfahrſcheinhefter herabgeſetzt wer⸗ den müßten, da man die Arbeiter nicht teurer fahren laſſen könne, als die wirtſchaftlich leiſtungsfähigeren Streckenabonnenten. Der Vorſtand des Straßenbahnamtes ſprach ſich gegen jede Ermäßigung der Fahrpreiſe aus und wies darauf hin, daß man im Gegenteil in Bälde an eine Erhöhung der Fahr⸗ preiſe werde denken müſſen. Die Betriebs⸗ koſten ſeien durch Erhöhung der Gehälter und Löhne des Betriebsperſonals, ſoſoſe durch die Steigerung der Materialpreiſe ſtändig im Steigen begriffen. Auf der anderen Seite wer⸗ die Einnahmen durch die fortwährende Zu⸗ 30 M. betr Fällen durch d einmalige Aus Tarifkommiſſion ihrer Mehrheit Ausfalles der Stadtre dieſes — 18 erausschuss g beeinflußt. it der Aus he, daß der Voranſchlag des Jahres 1914, obwohl die Ein⸗ um über 500 000 Mark geſtiegen ſeien, f Is im Vorjahre. Da⸗ tenverkehr in die Mor⸗ ind Abendſtunden falle, wo an e Verkehr herrſche, ntüſſe Wagenpark unterhalten wer⸗ den ur Ifsperſonal vorhanden ſein, sverkehr nur erforder⸗ werden das dann, da der Verdichtun während weniger Stunden des lich iſt, nicht entſprechend au Sgenutzt könne. Wenn es nicht gelinge, die Arbeits⸗ zeiten in den Fabriken z u ſtaffeln, werde man den Arbeiterverke hrüber⸗ haupt nicht nen. mehr bewältigen kön⸗ er darauf folgenden Debatte ſprach ſich rifkom: einſtimmig dahin 5 ine Erhöhung der Fahrpreiſe der ſtädti⸗ ßenbhahn vorerſt nicht in Frage könne, daß aber im Hinblick auf die un⸗ günſtigen Betriebsergebniſſe der Straßenbahn auch von einer Ermäßigung der Preiſe abge⸗ ſehen werden ſoll. Gleichzeitig wurde beſchloſſen, daß das Straßenbahnamt prüfen ſolle, ob nicht durch Herſtellung von Abſtellgleiſen an den Anfangs⸗ und Endpunkten der hauptſächlich befahrenen Strecken eine Einſchränkung der Leerfahrten und damit eine Ermäßig⸗ ung der Betriebskoſten erzielt werden könne. Ferner wurde empfohlen, daß das Straßen⸗ bahnamt zuſammen mit dem Hafen⸗ und Indu⸗ ſtrieamt eine Staffelung der Arbeitszeiten in den Fahriken anſtreben möge. Gegen den An⸗ trag auf Aenderung des Syſtems der Streckenkarten brachte der Vorſtand des Straßenbahnamts neben finanziellen Gründen hauptſächlich betriebstechniſche Be⸗ denken vor, indem er darauf hinwies, daß der vorgeſchlagene Kilometertarif auf das hier geltende Streckenſyſtem nicht anwendbar ſei. Für die Straßenbahn beſtehe das Syſtem der belie⸗ bigen Streckenwahl. Dadurch, daß die einzelnen Teilſtrecken verſchieden lang ſeien, würden ſich außerordentlich viel Kombinationen ergeben. Der Beamte, der die Karten ausſtellt, müßte alſo jedesmal die Länge der Strecke berechnen, um danach den Preis bemeſſen zu können. Das ſei bei dem großen Verkehr nicht möglich, es müßte denn das Syſtem der beliebigen Strecken⸗ wahl fallen gelaſſen und zur Einführung von Karten für beſtimmte Strecken übergegangen werden. Das würde aber eine Verſchlechterung der ſeitherigen Verhältniſſe bedeuten, gegen die das Publikum mit Recht Verwahrung einlegen würde. 16 5 U dem Ergebnis, daß von der Einführung des ſog Kilometertarifs abgeſehen werden ſolle, dagegen wurde empfohlen, die Frage zu prüfen, ob nicht die Einführung von Z w iſchenpreisſtufen für Streckenkarten auf der Grundlage derzeitigen Streckentarifs möglich ſei. Der Stadtrat hat die Beſchlüſſe der Tarifkommiſſion heſtätigt und das Straßenbahnamt mit der Prüfung der angeregten Fragen beauftragt. 1 Abort⸗ und Dunggruben. ür Entleerung der Abort⸗ u. ein privatrechtliches Ent⸗ iches Unternehmen der er vom Stadtrat ung, daß von einer Dunggruben gelt für ein Stadtgemeinde feſtgeſetzt. Es des 1 9 el itzes dem Bürgeraus⸗ ſchuß Kenntnis gegeben wurde. Die Vergütung wurde letztmals am 1. Januar 1910 von.20 Mark für d ebm. auf 2 M. für den Kbm. er⸗ höht, um 1U 8 Frubenentleerung ſchäft nigſtens teilweiſe zu decken. Auch für das Jahr 1914 ſchließt der Voranſchlag der Fuhr⸗ verwaltung für den Entleerungsbetrieb wieder mit einem Fehlbetrag von 17328 M. ab. Nach⸗ dem im Jahre 1913 ſchon ein Defizit von 17 500 M. vorhanden war, glaubte der Stadtrat eine Erhöhung des Gebührenſatzes nicht umgehen zu können; denn dasEntleerungs⸗ geſchäft wird, wie in der letzten Mitteilung an den Bürgerausſchuß eingehend begründet iſt, immer koſtſpieliger und unrentabler, je weniger Gruben noch zu entleeren ſind. Gegenwärtig ſind in der Altſtadt Mannheim, auf die ſich die Grubenentleerung auf maſchi⸗ nellem Wege allein erſtreckt, noch 245 Liegen⸗ ſchaften vorhanden, aus denen die Fäkalien nicht in den Kanal geleitet werden. Die letzte Erhöhung der Entleerungsgebühr im Jahre 1910 und die feither erlaſſenen Auflagen des Gr. Bezirksamts haben zwar bewirkt, daß die Kanalanſchlüſſe raſcher als dies ſonſt vielleicht der Fall geweſen wäre, ausgeführt wurden; ſo ſielen z. B. im Laufe des letzten Jahres durch den Anſchluß an die Kanaliſation unge⸗ fähr 180 Gruben weg. Unter den oben er⸗ wähnten 245 Liegenſchaftsbeſitzern, die his heute mit dem Anſchluß noch im Rückſtand ſind, be⸗ finden ſich ſelbſtverſtändlich manche, die aus finanziellen Gründen den Anſchluß ſolange als möglich hinausſchieben möchten; es ſind jedoch auch viele Beſitzer darunter, von denen ohne weiteres anzunehmen iſt, daß ſie die Koſten des Anſchluſſes aufbringen können. In Würdigung dieſer Verhältniſſe hat der Stadtrat beſchloſſen, Demgegenüber wurde in den Verhandlungen der Tarifkommiſſion darauf hingewieſen, daß die Preiſe der Streckenkarten ſich in einer Weiſe ſtaffeln, die für die Intereſſenten vielfach eine Härte bedeute. Jetzt müſſe z. B. femand, der nur eine Halteſtelle über 3 oder 3 Teilſtrecken hinausfahren wolle, einen Zuſchlag von monat⸗ lich 2 Mark bezahlen, während ſich nach dem Abänderungsantrag der Preis nur um je 50 Pfg. ſteigern würde. Ein Einnahmeausfall ſei bei der vorgeſchlagenen Preisgeſtaltung nicht zu befürchten, weil verſchiedene Abonnenten, die jetzt aus Sparſamkeitsgründen den Weg von ihrer Wohnung bis zur nächſten Targrenze zu Juß zurücklegen, in Hinkunft die ganze Strecke Nus dem Mannheimer Kunstleben. Theaternotig. Heute findet eine Aufführung des„Exdgeiſt“ ſtatt. In der Erſtaufführung von Maeterlincks „Schweſter Beatrix“ ſind in en Hauptrollen beſchäf⸗ Styltz(Bioloncelt wenigſtens eine teilweiſe Deckung des Fehlbe trages anzuſtreben und mit Wirkung vom 1. April 1914 ab den Gebührenſatz von 2 auf 4 M. für den Kbm. zu erhöhen. In der Annahme, daß 4500 Kbm. Grubeninhalt zu fördern ſind, ergibt ſich hieraus für die reſtlichen 9 Monate des Jahres 1914 eine Mehreinnahme von 6750 Mark. Es verbleibt ſomit immer noch ein reſt⸗ licher Fehlbetrag von 10578 M. zu Laſten der Stadtkaſſe. Der Stadtrat erwartet, daß die erhöhte Entleerungsgebühr die Liegenſchafts⸗ beſitzer veranlaſſen wird, den Anſchluß an die Kangliſation baldmöglichſt herſtellen zu laſſen, da ſchließlich doch in abſehbarer Zeit ein letzter Termin geſetzt werden muß, bis zu dem der Entleerungsbetrieb ganz eingeſtellt werden fahren würden. Die Tariflommiſſion kam 3u zuſammen das ſyo felten gehörſe Werk im Verein mit dem Hoftheaterorcheſter zu Ge⸗ hör bringen werden. Fräulein Stoltz iſt die Sieh⸗ Uungsſchülerin von Profeſſor Hugo Becker und von dieſem warm empfohlen Das Programm, Symphonie (Nr. C⸗Moll, Doppelkonzerk für Violine und Violoncello mit Orcheſterbegleftung, Tragiſche Ouver⸗ tigt: bie Damen: Thila Hummel, Lore Buſch, Polbi Dorina, Marianne Rub, Alice Liſſo und die Herren: Wilhelm Kolmar, Georg Köhler, Bernharb Müller. Regie: Der Intendant. Die dekorative und ſzeniſche Einrichtung ſtammt von Oskar Auer. Auf. 77½ Uhr. Theaternotiz. Die Beſetzung der Hauptrollen in der morgigen Erſtaufführung von Macterlincks„Schweſter Bealrix“ iſt folgendet Abtiſſin— Thila Hummel; Beatrix— Lore Buſch: Eglantine Poldi Dorina; Clementiue Mariaune Rub; Kaplan— Wilhelmt Kolmar; Prinz Bellider— Georg Kößter; Allette— Alice Liſſo. Regie: Der Intendant. Die zur Handlung gehörige Muſik ift von Rudolf Schulz⸗Dornburg komponiert. Die dekorative Neuausſtattung wurde nach Ent⸗ würfen von Oskar Auer in den Werkſtätten des Hof⸗ theaters hergeſtellt. Die Borſtellung beginnt um 8 Uhr. Hochſchule für Muſik. Am Donnerstag, den 26. Fehr., abends 7½% Uhr, findet im Konzertſaal, L 2, ga, eine Vor⸗ tragsübung ſtatt(Klavierklaſſen Hedwig Franke und Grete Kallmeher, Viylinklaſſe Adolf Fritſch). Eintritt frei. Siebente muſikaliſche Akabemie. 9 9* Fräul. Beatriee Ha rriſon, die mit ihrer Schweſter May für die ſlebente Akudemie un 3. Mäcz als Soliſtin verpflichtet war, hal Akademien mitgeteilt, daß von Amerika zurückkehrt, hier eintreffen ſollte, dem Vorſtand der das Schiff, mit welch⸗m ſie und das am 27. Februar einige Tage ſpäter dort apfäßrt, wodurch es ihr nicht möglich iſt, rechtzeitig hier ein⸗ zukreſfen. Au ihrer Stells wird unn Fräulein Gugenie Stolg, eine Schülerin uoit Proſeſſor Hugo türe von Joh. Brahms, bleibt unverändert, Marcell Salzer kommt! (Am 4. März a. c. abends 87 Uhr im Verſamm⸗ lungsſaal.) Salzers Wahlſpruch lautet:„Ich lache und Du lachſt mit, Du mußt mit mir Lachen“. Und Hunderttauſende haben ſchon mit ihm gelacht und unter dieſen Hunderttauſenden befinden ſich faſt alle regierenden Fürſten Deutſchlands, von denen er immer wieder zu Hofe geladen wird. Es wiederſteht ihm keiner und hier können es die bezeugen, die ein⸗ mal ſeinen Vorträgen beiwohnten, und ſich vor Lachen ſchüttelten, bis ſie nicht niehr lachen konnten. Aber trotzdem immer neue Zugaben verlangten. Salzer kommt! Und ſo viele ſhm auch nachzuahmen verſuchen, Salzer bleibt Salzer und keiner hat ihn je erreicht. Kartenverkauf bei Hofmuſikalienhandlung K. Ferd. Heckel(Konzertkaſſe 10—1 und—6 Uhr) ſowie au der Abendkaffe. Hochſchulnachrichten. Dem Privatdozenten für Rönigenologie an der erſitäé“ Würzburg, Dr. med. Melchior Faulhaber, iſt der Tilel und Rang eines außerordentlichen Profeſſors berliehen worden.— Zwei neue Privaldozenten treten in den Lehrkör⸗ per der Bonner Univerſität ein: in der philo⸗ ſophiſchen Fakultät habilitiert ſich am 26. Februar Dr. phil. Robert Winkgen, Unterrich ſſiſtent für au C ie am chemiſchen In Arit einer An zorleſung über die ſwiſſenſchaftliche und techniſche Bedeutung der Kolloidchemie und in der mediziniſchen Fakultät der Oberſtabsarzt im Huſaren⸗Regiment König Wilhelm k.(1. rhein.) Betker, die Biokonsellparkte in dem Doppeikonzer: Bult eleu, ſo daß alſo nun Fräutein Larrtſon(Bioline) und Fräulein Gugen 88 — wird. Otto Siſenreich, Aſſiſtent an der Univerſitäts⸗ Frauenklinik, für Geburtshilfe und Gynäkologie, Dr. med. Fritz Waſſermann, Aſſiſtent an det anatomiſchen Anſtalt, für das Jach der Anatomie und in der philoſophiſchen Fakultät Dr. phil. Eugen Leych ſaus Berlin) für romaniſche Philologie und Dr. Richard Pauli, Hilfsaſſiſtent am pſychn⸗ logiſchen Inſtitut, für Philoſophie und Pfychologie. — Den Dozenten an der Techniſchen Hochſchule 8u Breslau, Dr.-Ing. Emil Gün ther und Dr.⸗ Ing. Paul Oberhoffer iſt der Profeſſortitel berliehen worden.— Für das Jach der klafſiſchen Philologie habilitierte ſich in Gießen der Ober⸗ lehrer Dr. Wilhelm Gundel mkt einer Probevor⸗ leſung über das Thema:„Was verſtehen die griechi⸗ ſchen Dichter der älteren Zeit unter Schickſal?? Der Adelsmatrikel wurde einverleibt der ordent⸗ liche Profeſſor für Geſchichte an der Univerſität München, Geh. Hofrat Dr. Herm. v. Grauert, für ſeine Perſon als Ritter des 1Gl. Verdienſtordens der baheriſchen Krone bei der Ritter⸗Klaſſe.— Von der Akademie Frankfurt a. Main⸗ Nach dem ſoeben erſchienenen Vorleſungs⸗Verzeich⸗ nis für das am 23. April beginnende So m mer⸗ Semeſter beläuft ſich die Geſamtzahlder bis jetzt angekündigten Vorlefungen auf 185(gegen 126 im letzten Sommerſemeſter). Hiervon entfallen 21 auf die Gruppe Volkswirtſchafkslehre, Völkerkunde und Geographie, 10 auf Rechtswiſſenſchaft, 6 auf Ver⸗ ſicherungswiſſenſchaft, Statiſtik und Soziale Medi⸗ zin, 22 auf Privatwirtſchaftslehre(Handelswiſſen⸗ ſchaften), 9 auf Philoſophie, 10 auf Geſchichte und Kunſtgeſchichte, 30 auf Sprach, und Literatur⸗ geſchichte und Neuere Sprachen, 34 auf Mathema⸗ kik, Naturwiſſenſchaften und Technik, 4 auf Künſte und Fertigkeiten. Die Eröffnung der Univer⸗ ſität Frankfurt findet im Oktober ſtatt. Die Handelshochſchul⸗Einrichtungen bleiben unveränderk beſtehen. Geh. Hofrat Profeſſor Dr. Fr. Meinecke, Geſchichtsprofeſſor an der Frei⸗ buürger Univerſität, hal den an ihn ergangenen Ruf an die Berliner Univerſität ange⸗ Rommen. 134 * eene ee un er 7 — rrn e bahnverwaltungen iſt ein neues Dumerg den 28. Februar 1914. General-Anzeiger.— Zadiſche Aeueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Selte. * Ju den Ruheſtand verſetzt wurde der Vorſtand der Bezirksbauinſpektion Freiburg, Baurat Frhr. Leopold von Stengel, auf Anſuchen. Die Umbau⸗ und Erweiterungsarbeiten im hieſigen Hauptbahnhof ſind jetzt ſoweit fortge⸗ ſchritten, daß ab Freitag, 27. Febr., zwei neue Stellwerke und das neue Sta⸗ kiousblockwerk in Betrieb genommen wer⸗ den können. Die weiteren Arbeiten, welche darin heſtehen, die geſamte Gleisanlage und die Wei⸗ chenſtraßen auf der Oſtſeite umzubauen und teil⸗ weiſe zu veründern, ſollen ſo gefördert werden, daß für den kommenden Sommerdienſt die neue und erweiterte Gleis⸗ und Sicherungsanlage im Perſonenbahnhof zur Verfügung ſteht. Ab Freitag, 27. Februar fährt ein großer Deil der Züge infolge der endgültigen In⸗ hetriebnahme des neuen Bahnſteiges 4— der fünfte Bahnſteig wird im Monat März in Be⸗ nützung genommen— an andern Bahn⸗ ſteigen wie bisher ein und ab. Als weſentliche Aenderung iſt hervorzuheben, daß der Verkehr in Richtung nach Heidelberg und Friedrichsfeld.⸗N.⸗B. auf Bahnſteig 3, der Schnellzugsverkehr von Baden und der Pfalz nach dem Norden über Lampertheim auf Bahn⸗ ſdeig 2 und der Schnellzugsverkehr vom Norden nach Baden über Schwetzingen auf Bahnſteig 4 ſich abwickeln. Die Bahnſteige für die einzelnen Züge ſtund aus den im Hauptbahnhof ausge⸗ hängten, ab 27. Februar geänderten Plakaten für„Ankunft“ und„Abfahrt“ der Züge zu er⸗ ſehen.“ SBerkehrsnontz. Borortzug 3058(Werktags) Mannheim⸗Hockenheim(Abfahrt hier.59 Uhr nachmittags) verkehrt am 26. Februar 1914 letzt⸗ mals. Als Erſatz dafür wird der verſtärkte Vorortzug 3045(Mannheim ab.53 Uhr nachmittags) vom 27. Febrnar ab auf der Fa⸗ Hrikſtation anhalten, ab Mannheim⸗Neckarau wird er 3 Minuten ſpäter verkehren. * Aenderung des Muſters der Eiſenbahnpaket⸗ udreſſe für Expreßgut. Von den deutſchen Eiſen⸗ Muſter der Eiſenbahnpaketadreſſe für Expreßgut herausge⸗ geben worden, das vom Rechnungsburean der Generaldirektion, Abteilung für den Druck⸗ ſachendienſt, auf Verlangen an Intereſfenten unentgeltlich abgegeben wird. Der Vorrat der z. Zt. gültigen Vordrucke kann bis 30. Septem⸗ ber 1914 aufgebraucht werden. Die weſentliche in dem Vordruck beſteht darin, daß künftig bei der Ausfüllung der Paketadreſſe durch den Abſender nicht nur auf dem Abſchnitt zur Eiſenbahnpaketadreſſe ſelbſt, ſondern auch auf der Paketadreſſe der Name, Wohnort und die Wohnung des Abſenders anzugeben iſt. * Meiſterpröfung. In der in der letzten Num⸗ mer bveröffentlichten Liſte derjenigen Perſonen, Die die Meiſterprüfung beſtanden haben, muß es in der Rubrit Schneiderin ſtatt Sprecht Specht, Suſauna, Maunheim heißen. * Freireligiöſe Gemeinde. Iu der nächſten Sonn⸗ kagsfeter der Freireligiöſen Gemeinde am Sonn⸗ tag, den 1. März, vormittags 10 Uhr, in der Aula des Realgymnaſtums, wird wieder Dr. Max Mau⸗ reubrecher die Predigt halten. Das Thema lautet: Goethes Gotch. Jedermann iſt herz⸗ lich willkommen. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feierte geſtern der Werkmeiſter Ludwig Mehl mit ſeiner Gattin Maria geb. Reinemuth, wohnhaft Rheinauſtraße Nr. 11. * Ergebnis des Preisausſchreibens für die Sport⸗ platzanlage des Bereins für Raſenſpiele e. V. Bei dem im Montag⸗Mittagblatt mitgeteilten Ergeb⸗ nis der Preisverteilung war der zweite Preisträ⸗ ger nicht deutlich gerng zu lefen. Wir ſtellen des⸗ Halb nochmals feſt, daß der zweite Preis Herrn Architekten Jarob Friedrich Morkel⸗ Mannheim guerkannt wurde. *„ Maunheim als Kongreßſtadt. Einer längſt erſchienenen Zuſammenſtellung der größeren Tagung, die im Jahre 1914 in Mannheims Mauern abgehalten werden, iſt noch nachzu⸗ tragen, daß der Gau Südweſt im Deutſch⸗ nationalen Handlungsgehilfen⸗ Berbande am 16. Mai ſeinen Gautag hier abhält. Tags darauf findet der vom glei⸗ chen Verbande veranſtaltete 12. Südweſt⸗ deutſche Handlungsgehilfentag ſtatt, auf dem folgende Reſerate gehalten wer⸗ den:„Arbeitslofenverſicherung und kaufmän⸗ niſcher Stellennachweis“; Redner Herr Raſt, Mannheim.„Die Frau im Verufsleben“; Red⸗ ner Herr Privatdozent Dr. Arnold Ruge, Hei⸗ delberg.„Die Sorge um den kaufmänniſchen Nachwuchs“; Redner Herr Herzog, Mannheim. Dem Gau Südweſt im D. H. V. gehören 7000 Mitglieder an. Er umſaßt 98 Ortsgruppen in Baden, Elſaß⸗Lothringen, in der Rheinpfalz und in der füdlichen Rheinprovinz. * Das Schickſal eines Militäranwärters. In Nr. 8 des Badiſchen Beamten⸗Blattes“ vom 21, ds. war zu leſen: Durch Ueberfahrenlaſſen auf der Bahnſtrecke Karlsruhe⸗Neureuth hat der 43 Jahre alte Kanzlei⸗ aſſiſbent Georg Singler bei der Großh. Forſt⸗ und Domänendirektion Karlsruhe ſeinen Tod gefun⸗ denu. Singler diente 12 Jahre als pflichttreuer Sol⸗ dat, zuletzt als Feldwebel beim Bayeriſchen Jäger⸗ balafllon in Straubing. Beim Uebertritt in den Ziveldienſt übernahm der Verſtorbene am 1 Auguſft 1904 eine Kanzleigehilfenſtelle beim Großh. Domänen⸗ amt Konſtanz. Im Jahre 1907 wurde Singler in glei⸗ cher Gigenſchaft zum Großh. Domänenamt Bruchſal 7ãĩð⁊2ybßdß ddTbTdT0T0TdTTTTT. — T— Eruſt Toch⸗Abend. Das Programm für den Ernſt Toch⸗Abend, den die Hochſchule für Mufik am Freitag, den 6. März, abends 7% Uhr, im Kafinoſaal veranſtaltet, lautet: Streichguartet a⸗moll op, 12; Sonate Eedur für Violine u. Klavier(Manufkript, Uraufführung): Skreichguartelt Gedur op. 15. Die Ausführung liegt in den Händen des 0 iſten Wi ehberg. Ei 8 e im Sekretariat der Hochſchule für Muſik I. 2, 9 ſowie in den Muſikaltenhandlungen und verſetzt und da der Genannte als tüchtige Arbeits⸗ kraft bekannt wurde, erfolgte im gleichen Jahre ſeine Einberufung zur Kanzlei der Großh. Forſt⸗ und Do⸗ mänendirektion. Fortwährende Nahrungsſorgen haben den fleißigen und pflichttreuen Beamten in den frei⸗ willigen Tod getrieben, da es ihm mangels eigener Mitbel unmöglich war, mit einem Dienſteinkommen von 1700 Mark(1360 Mark Gehalt und 400 Mark Wohnungsgeldzuſchuß) ſeine Familie mit acht Kin⸗ dern im Alter von—13 Jahren zu ernähren. Die dem Verſtorbenen von Zeit zu Zeit gewährten Unter⸗ ſtützungen aus der Staatskaſſe von etwa 200 Mark jährlich— um welche er aber zuvor betteln mußte— waren nicht hinreichend, in der gegenwärtig ſo teuren Zeit mit einer ſo großen Familie auch nur notdürftig auszukommen. Wiederholte Vorſtellungen bei dem vorgeſetzten Miniſterium und ſelbſt bei den Landſtän⸗ den um Verbeſſerung ſeiner traurigen Einkommens⸗ verhältuiſſe blieben unberückſichtigt. Dieſer bedauer⸗ liche Fall zeigt wieder ſo recht die Härten und die Un⸗ zulänglichkeit des Gehaltstarifes von 1908. Wäre Singler nach dem alten Gehaltstärif als Kanzlei⸗ aſſiſtent bei einer Mittelſtelle augeſtellt worden— wo⸗ rauf er Anſpruch hatte— dann hätte er ſchon auf 1. Januar 1913 ein Geſamteinkommen von jährlich 2050 Mark bezogen, während er jetzt bei ſeinem Tode nach dem Muſtertarif und nach 22 Dienſtjahren glück⸗ lich 1760 Mark erreicht hatte. In einer Zeit, wo im Reichstag und in den Landtagen, in öffentlichen Ver⸗ ſammlungen, wie in der Preſſe und nicht zuletzt von den Kanzeln der Kirchen herab auf den gefahrvollen Geburtenrückgaug hingewieſen wird, zeigt dieſer Fall, unter welchen Qualen und Sorgen ein unterer Be⸗ amter mit einer zahlreichen Familie zu leiden hat. Jeder Beamte mit geſundem Menſchenverſtand wird es ſich daher überlegen, eine zahlreiche Familie zu gründen, um dadurch die nationale Gefahr des Ge⸗ burtenrückganges zu heben. Was nützen die ſchönen Endgehalte nach dein neuen Muſtertarif, die die mei⸗ ſten Beamten doch nie erreichen, wenn man ſich in den gering bezahlten Anfangsſtellen elend durchhungern muß oder gar, wie vorſtehender Fall zeigt, zur Ver⸗ zweiflung getrieben wird. AUeberfahren. Von einem ſchrecklichen Un⸗ ſall wurde geſtern abend der 26 Jahre alte ver⸗ heiratete Zugmeiſter Fridolin Götz, wohnhaft Rheindammſtraße 48a hierſelbſt, betroffen. Dem Manne wurden auf dem Rangierbahnhofe bei Seckenheim beide Beine und der linke Ar m abgefahren. Außerdem erlitt er er⸗ hebliche Kopfverletzungen. Man brachte den be⸗ dauernswerten Mann mit dem Sanitätsauto in das Allgemeine Krankenhaus Mannheim. Der Mann hat eine Frau und vier unmündige Kinder. *Eine ſchwere Ausſchreitung entſtand geſtern in der Wirtſchaft zum Bloomaul? in der Neckarſtadt. Der 43 Jahre alte Fuhrmann Adam Klähr von Ludwigshafen, wohnhaft Dörrhorſtſtraße 31, geriet vormittags zwiſchen 10 und 11 Uhr mit einem Gaſte in Streit und erhielt hierbei einen wuchtigen Schlag mit einem Stuhle auf den Kopf, wodurch er eine ſchwere Schädelverletzung erlitt. Außerdem erlitt er am rechten Arme beim Ab⸗ wehren des Schlages eine erhebliche Verletzung. Er wurde beſinnungslos mit dem Sanitätswagen ins Allg. Krankenhaus gebracht. Der Täter iſt ver⸗ haftet. * Schwer verbraunt. Die 43 Jahre alte Ghefrau Pius Mildenberger, wohnhaft S 3, 15, ver⸗ brannte ſich geſtern nachmittag in der Küche beim Auslaſſen von Fett. Der rechte Arm wurde ihr von dem ſiedenden Fette derart überſchüttet, daß ſich die ganze Haut ablöſte. Infolge der Schwere der Verletzungen mußte die Frau ins Allg. Krankenhaus verbracht werden. * Entwendet wurde in einem Laden in O2, 19 ein Leopardenfell mit ausgebälgtem Kopf. Auf aufgehängtem Etikett befindet ſich die Aus⸗ zeichnung„Afrikaniſcher Leopard(M. 70).“ * Der Ausſchuß der Betriebskrankenkaſſe der Badiſchen Staatseiſenbahnen wurde in der vergangenen Woche neu gewählt. Jede der bei⸗ den großen Eiſenbahnerorganiſationen, Süd⸗ deutſcher Eiſenbahnerverband und badiſcher Eiſenbahnerverband, hatten eine Liſte aufge⸗ ſtellt. Von rund 18 000 Pflichtmitgliedern der Krankenkaſſe machten 15189(rund 82 Pro⸗ zent) vom Wahlrecht Gebrauch. Auf die Liſte des Süddeutſchen Eiſenbahnerverbandes ent⸗ fielen 4203 Stimmen, ſomit 14 Vertreter, und auf die Liſte des Badiſchen Eiſenbahnerverban⸗ des 10544 Stimmen, ſomit 36 Vertreter. Un⸗ gültig waren 442 Stimmen. * Aus dem Vorort Feudenheim. Eine Gruun d⸗ ſteinlegung, wie ſie in guter alter Zeit auch bei Privathäuſern häufig war, erfolgte in unſerem Vor⸗ ort Feudenheim am 20. Jebruar zu dem Neubau H. Benzinger, Paulusbergſtraße 18. In der Ur⸗ kunde, die nebſt einigen Tagesblättern und einem neuen Teſtament in das Fundament unter den üblichen Hammerſchlägen eingemauert wurde, iſt außer der Angabe von Eigentümer und Baumeiſter auch darauf hingewieſen, daß der Paulusberg ſeiner⸗ zeit von unſerm langjährigen enaug. Pfarrer Ph. Schmitthenner— jetzt emer. in Schönau bei Heidel⸗ berg— als beſtgeeignete Stelle für den Neubau der evangeliſchen Kirche in Feudenheim in Ausſicht ge⸗ nommen war. Aber war die frühere Generation zu beguem, den Paulusberg lalias Sandbuckel) beim Kirchgang zu beſteigen, oder lagen noch andere Gründe vor— an ihrem Widerſtand ſcheiterte jenes⸗ mal der Plan, bedauerlicherweiſe, ſonſt würde heute das große Gotteshaus, ſtatt in der Niederung zu ver⸗ ſinken, ein Wahrzeichen unſerer Kurpfalz bilden. Bezeichnend iſt, daß die Mannheimer Baubehörde ſo⸗ ſort auch die günſtige Lage des Platzes herausgefun⸗ den hat und jetzt die Anlage villenartiger Gebäude auf diefem Hügel anſtrebt. Wenn dieſer Plan nicht wieder zu Waſſer wird, bekommen wir alſo in Feudenheim ein zweites„Villenviertel“. Bei der Grundſteinlegung krug der Geſangchor des Miſſions⸗ vereins, deſſen Mitglied der Hauseigentümer iſt, ein Lied vor. * Todesfälle. vb a Samstag einer der älteſten Männer des Wie ſentals, der am 6. Oktober 1821 in Hauſen ge⸗ borene Altbürgermeiſter Joh. Jakob Roths, der ſchon ſeit den 7oer Jahren dem Gemeinde⸗ Au den! W ſtarb an In Hauſen i'ſtarb am rat angehört hatte, dann als Ratſchreiber der Gemeinde tätig war und von 1880 bis 1911, alſo 31 Jahre lang, Bürgermeiſter war. Erſt in ſeinem 90. Lebensjahre trat er von ſeinem Amte zurück.— In Langenbrand ſtarb im Alter von 92½ Jahren der älteſte Bürger der Ge⸗ meinde, Altbürgermeiſter Ignaz Merkel. * Mutmaßliches Wetter am Freitag und Sams⸗ tag. Der Hochdruck im Nordoſten dringt nach Mitteleuropa vor. Der atlantiſche Luftwirbel löſt ſich auf. Für Freitag und Samstag iſt meiſt trockenes, nachts kälteres, tagsüber aber ziemlich mildes Wetter zu erwarten. Vereins⸗Nachrichten. * Der Verein für Feuerbeſtattung Mannheim⸗ Ludwigshafen E. V. veranſtaltet, wie aus der im Inſeratenteil enthaltenen Annonce erſichtlich, Montag, den 2. März, im oberen Saale des „Rodenſteiner“, 2, 16, einen Vortrags⸗ abend, an welchem Herr Pfaxrer Schin⸗ delar, Geiſtlicher der Altkatholiſchen Gemeinde in Wien, über das Thema„Religion und Feuerbeſtattung“ ſprechen wird. Herr Pfarrer Schindelar hat ſich durch ſein Auftreten auf dem letzten Verbandstag der deutſchen Feuerbeſtattungsvereine den Ruf eines maß⸗ gebenden Beurteilers der religiöſen Seite des Feuerbeſtattungsgedankens, ſowie den eines glänzenden Redners erworben und es iſt nicht zu bezweifeln, daß er ſeine Zuhörer auch hier in vollem Maße befriedigen wird. Der Vortrag iſt für Jedermann unentgeltlich zugäng⸗ lich, namentlich ſind auch Frauen will⸗ kommen. * Jugendbund für ſtaatsbürgerliche Erziehung. Der für heute Donnerstag angeſetzte Vortrag des Herrn Prof. Dr. Altmann wird bis auf weiteres verſchoben. Neues aus Ludwigshafen. Beerdigung des Liebespaares. Unter gewalti⸗ ger Beteiligung von Leidtragenden ſand geſtern die Beerdigung des Liebespaares, des Mon⸗ teurs Rückert und der Ladnerin Türk, ſtatt, die beide vorletzte Nacht im Riedſaumpark fretwillg aus dem Leben ſchieden. Der Andrang von Neugierigen war ſo ſtark, daß die Polizei den Friedhof abſper⸗ ren mußte. Die Beerdigung von Frl. Türk nahm der proteſtantiſche Geiſtliche Matthäus vor, bei Rückert Hielt Parteiſekretär Profit die Grabrede, da der Ver⸗ ſtorbene den freien Gewerkſchaften angehörte und fpei⸗ religibhs war Die Familie des Mannes hat mit ſet⸗ nem Tode einen ſchweren Schlag erlitten, da er ihr einziger Ernährer war und alle andern Geſchwiſter leidend ſind. * Verhaftung eines Raddiebes. In der letzten Zeit wurden in Mannheim eine große Partie Räder geſtohlen, ohne daß es gelang, auch nur auf die Spur des Täters zu kommen. Geſtern wurde der Dieb in Ludwigshafen dabei ertappt, als er ein geſtohlenes Rad abzuſetzen verſuchte. Es war ein hieſiger Bäcker⸗ meiſter, dem man derartige Vergehungen nicht zu⸗ traute. Bei Durchſuchung ſeiner Wohnung fand man noch fütuf weitere geſtohlene Räder, die aus Mann⸗ heim ſtammten. Aus dem Großherzogtum. * Heidelberg, 25. Febr. Zu dem aufſehen⸗ erregenden Kirchenaustritt in Weisbach (Amt Gberbach) wird der„Heidelb. Ztg.“ geſchrie⸗ ben: Das Kirchſpiel Strümpfelbrunn mit ſeinen Nebenorten(nicht„Filialorten“) Mülben und Weisbach hat Kirche und Pfarrhaus zu bauen. Da es 1707 bei der Kirchenteilung Kirche und Pfarr⸗ haus an die katholiſche Kirche verlor, müßte es die Mittel für den Neubau ſelbft aufbringen, wozu es nicht imſtande wäre. Deshalb ſchenkt der Evang. Oberkirchenrat aus dem Anterländer Kirchenfonds das Ganze, ſo daß die im Artikel genannten 106000 M.(ob die Summe ſtimmt, weiß Einſender dieſes nicht) nicht„einmaliger Zu⸗ ſchuß“, ſondern alle Koſten mit Ausnahme der Frohndkoſten, Glocken und Orgel darſtellen. Strümpfelbrunn, Weisbach, Mülben haben durch Ortskirchenſteuer die Frohndkoſten(die meiſtens im Ort verdient werden), die Orgel— die Glocken werden wohl auch geſchenkt werden— und die An⸗ ſammlung eines Unterhaltungsfonds aufzubringen, was, auf 30 Jahre verteilt, nicht unerſchwingliche Laſten berurſacht. Aber Weisbach verlangt vom Geſchenk einen Anteil, um in Weisbach eine Kirche zu bauen; das wäre für die 2000 Evange⸗ liſchen des Winterhauchs eine 5, evangeliſche Kirche! Alle kirchlichen Behörden finden das ungerecht⸗ fertigt; da erklären die ſämtlichen evang. Haus⸗ bäter dem Oberkirchenrat den Austritt aus der Landeskirche und meinen, damit ſeien ſie die Kirchenſteuer los und gehen am nächſten Sonntag ſtatt in Strümpfelbrunn in Schollbrunn in die Kirche, Sie wiſſen nichts vom geſetzlich wirkſamen Austritt, der ihnen, weil ſie die kirchlichen Ein⸗ richtüngen wie Gottesdienſt, Religionsunterricht der Kinder weiter benützen, nicht von der Ortskirchen⸗ ſteuer helfen würde. Man ſieht, es handelt ſich nicht um Gewiſſensnot, ſondern um einen un⸗ überlegten Schritt einer übelberatenen Gemeinde, die nicht Rat annehmen will. Heidelberg, 25. Febr. Der neue Ran⸗ gier⸗ un d Gũt te vbahuhof Heidelberg wird am 2 März eröffnet. i Wieblingen(A. Heidelbergſ, 25. Febr. Ge⸗ ländet wurde heute früh im Neckar die Leiche des 47 Jahre alten Jtalieners Anlon Zardet aus Romino Lagvo. Die Harmonika, mit der er ſich noch geſtern nachmittag an einem karnevaliſtiſchen Zigeunerzug beteiligt hatte, lag neben ihm im Waſſer. Ob ein Verbrechen oder Unglücksfall vorliegt, wird die Un⸗ terſuchung ergeben. Oberkirch, 25. Febr Der Bürgeraus⸗ ſchunß bewilligte einſtimmig die Summe von 117 000 Mark zur Verbeſſerung der Waſſerverſorgung der Stadtgemeinde. ) Singen, 24. Febr. Heute hatten die Arbeitgeber zum Gewerbegericht zu wählen. Es erhielten die Liberalen 65, die Demokraten 52 und das Zentrum 44 Stimmen, die ſozialdemokratiſche Liſte war für ungülti Febr. Zu der Meldung von (Konſtanz,. 0 mehrerer Schüler der hie⸗ der Verhaftung kannt. Saccharinſchmuggels wird von zuſtändiger Seite mitgeteilt, daß die Nachricht übertrieben iſt und in Wahrheit nur ein inzwiſchen ausgetretener Gymnaſiaſt und ein beſchäftigungslos ſich herum⸗ treibender Sohn eines hieſigen Poſtbeamten, der bereits wegen Saccharinſchmuggels vorbeſtraft iſt, und ein Hausknecht wegen dieſes Vergehens in Unterſuchungshaft genommen worden ſind. Karneval 1913—14. Karneval in bder Reſtbenz. * KHarlsruhe, 24. Febr. Der Karnedal in der Reſidenz befindet ſich, was das Straßen⸗ leben anbelangt, ſeitdem der Maskenzug nicht mehr ſtattfindet, auf einem Niveau, unter wel⸗ ches er ſchlechterdings nicht mehr ſinken kann. Trotzdem ſich hierüber ſo ziemlich alles im Klaren iſt, wird von einer Abhilfe nichts ver⸗ lautbar, trotz der Erfolge der Mannheimer, die auch hierin die„exkluſive“ Reſidenz gewaltig überholt haben. Es fehlt hier gewiß nicht an Leuten, die etwas bieten könnten und auch woll⸗ ten, aber an Unterſtützung in punkto Monetas fehlt es und da zu einem einigermaßen beach⸗ tenswerten Karneval mit Maskenzug genau wie zum Kriegführen dreierlei gehört, nämlich er⸗ ſtens, zweitens und drittens— Geld, ſo wird den Reſidenzbeſuchern während der Karnevals⸗ tage auch noch fernerhin das derzeitige, wenig anmutende Bild ſich bieten, in dem die— Jum⸗ pen am zahlreichſten vertreten ſind. 4 )Karlsruhe, 24. Febr. Der dritte Karnevalstag verlief in der Reſidenz in der gewohnten Weiſe. Zahlreiche Geſchäfte hatten geſchloſſen um ihren Angeſtellten Ge⸗ legenheit zu geben, die Freuden des Karnevals zu genießen. Auf den Straßen und namentlich auf der Kaiſerſtraße herrſchte der übliche Faſt⸗ nachtstrubel: Neugierige, die ſich die Masken betrachteten und Masken in mehr oder minder geſchmackvollen und originellen Koſtümen drängten ſich auf den Bürgerſteigen unter Lachen und Scherzen. Zahlreiche Fahrzeuge, Wagen und Automobile mit Maskengruppen durch⸗ fuhren unter lebhaftem Hallo die Stadt, Von Tag zu Tag. §S Stuttgart, 25. Febr. Italieniſche Blätter bringen den Wahnſinnsanfall, den der Raubmörder Wolf im Gefängnis in San Remo erlitten hat, tatſächlich in unmittelbare Verbindung mit dem tragiſchen Selbſtmord ſeiner Mutter in Stuttgart. Sie wiſſen ſogar zu erzählen, daß Wolf in der Nacht auf den 16. Februar, wo ſich ſeine Mutter aus dem Fenſter ſtürzte, eine Viſton hatte, während wel⸗ cher er in ſeiner Zelle gerufen haben ſoll: Die Mutter tot. Als am andern Tage der Unter⸗ ſuchungsrichter kam, um dem Wolf die Mit⸗ teilung von der Verzweiflungstat ſeiner Mutter zu machen, habe dieſer bereits die Einzelheiten der Tragödie, wie ſie ſich zugetragen hatte, ge⸗ Wenn die Angaben der italieniſchen Blätter auf Wahrheit beruhen ſollen, ſo hätte man es hier mit einem Aufſehen erregenden Fall von Telepathie zu tun. Die angebliche Frau Wolf erhält, wie die italieniſchen Blätter weiter berichten, fortwährend herzliche Brieſe von ihren Angehörigen in Stuttgart; ſie dürfte demnächſt, da ihr die anfänglich vermutete Bei⸗ hilfe bei der Mordtat des Wolf nicht nachge⸗ werden konnte, in Freiheit geſetzt wer⸗ en. — Gewaltiges Schadeufeuer. Merſeburg, den 25. Febr. Geſtern früh brach auf dem Rittergut Run⸗ ſtedt ein gewaltiges Feuer aus, welches das Inſpek⸗ torenhaus, viel Viehſtand, Scheunen und die Kirchg vernichtete. Das Schloß ſelbſt iſt nur leicht beſchädig! — Der„Baueruſchreck“ auf Reiſen. Aus Grag 19. ds. Mts., ſchreibt man der„Wiener Reichspoſt“ Während vor etwa 10 Tagen der Baueruſchreck noch in der Gegend von St. Paul in Kärnten geſichte! murde, treffen jetzt aus der Gegend von Marburg Nachrichten ein, die auf das Vorhandeuſein des Raub⸗ tieres an den Abhängen des Poßruck ſchließen laſſen. So wurden am 13. ds. Mts. in der Gemeinde Hetl⸗ kreuz bei Marburg 11 Schafe geriſſen. Tags darauf wurde das Tier bei einer Keuſche geſehen, wo es am 15. ds. Mts. ein Lamm und zwei Ziegen riß. Trotz⸗ dem ſofort nach den erſten Meldungen auf das Raub⸗ tier Jagd gemacht wurde, verlief die Aktion vollſtän⸗ dig ergebulslos, da das Tier ſich wahrſcheinlich in die wildzerklüfteten Teile des Poßruck zurückgezogen haben dürfte, wohin bei den herrſchenden Schneever⸗ hältniſſen ein Vordringen nicht leicht möglich war. Bei einer am 17. ds. Mits. vom Graf Avernasſchen Güterdirektor Stolz vorgenommenen Treibjagd konnte die friſche Fährte des„Bauernſchreck“ deutlich konſta⸗ tiert werden. Auf Grund der aus der Umgebung von Marburg eingetroffenen Nachrichten hat ſich die Re⸗ gierung nveranlaßt gefühlt, den ſteiermärkiſchen Jagd⸗ ſchutzverein mit der Einleitung einer Aktion zu be⸗ trauen, welche den Zweck hat, den„Bauernſchreck“ noch vor der Schneeſchmelze aufzuſuchen und zu erle⸗ geu. Der Jagdſchutzverein fordert nun in einem Rundſchreiben die Jagdleitungen mit dem Erſuchen auf, Jäger zu ſtellen. Er glaubt, mit etwa 40 Jägern ſein Ziel erreichen zu können. Die erſte Jagd iſt für den Samstag, den 21. ds. Mits. in Ausſicht genom⸗ men. In den vom„Bauernſchreck“ bedrohten Gebie⸗ ten wurden ſtarke Gendarmeriedetachements aus Graßz und Umgebung abdetachiert und dſe Schulen speſperrt, ũãͤĩ ͤͤddddddccccccccG// hſhſſ Ein vernachläſſigter Schnupfen hat ſchon manchem die Ge⸗ ſundheit gekoſtet. ſigen Oberrealſchule und des Technikums wegen 6. Seite. General-Anzeiger.— Badiſche Meueſte ANachrichten. Mittagblatt) Donnerstag, den 26. Februar 1914. N e 5 FFe Wie aus Sa 1g Un gend geſichert, ſo hat der Kreis die Fitrſorge] Die konſervativen und gemäßigten Letzte Nachrichten undo gemeldet wird, kam chen chineſiſchen für ſolche A ̃ edlungen und die Vermittlung republikaniſchen Blätter geben ihrer Freude 5 Banden und franzöſiſchen rder Staatsdarlehen zu übernehmen. über die Abſtimmung des Senates lebhafter; Telegramme. Grenze von Tonking im Gebiet von Dong Selbſtmourd aus Verzweiflung. Ausdruck. So ſchreibt der„Figaro“: Nach— * ſöln, 26. Feb Bei d Fremden⸗ dang⸗Raſchan zu einem S ſttzel, in welchem Prag, 25. Febr.(Priv.⸗Tel.) Der Schriftſetzer dieſer m braliſchen Niederlage bleibt bebr Je em Fremden⸗ 0 8 5 4 0 f 0 der Fur de 8 Fiireif n Puſtet 8 77 1 0 55 dem ee zwei Fremdenlegionäre getötet und pier ver⸗ Der durch vſtreik einen Poſten von dem Programm Caillaux nichts mehr andrang des Kölner Karnevg Is kam es zu9 5 8 885 ß heute auf ſeine chter, die er ſchwer gn Es handelt ſich da um den B* 1 ſtark Ausſchreitungen, bei denen wundet wurden. verletzte und tötete ſich dann ſelbſt. Die Verzweiflung übrig. Es handelt gich da um den Bankerott die iz 5 7 25 V 555 über ſeine Stellenloſigkeit trieb ihn in den Tod. eines Mannes, der als Retter aufgetreten 5 55 dden ſtark in Anſpruch geuommen wurde. den 778 e⸗ Das Aktentat gegen den Viſchof von Debretzin. iſt, der allein im Stande war, die Ordnung erlin, 26. Februar. Die Einführung einer den„V* Buda peſt 26 1 dem über die Ausgaben und Gleichheit in di inau⸗ Arbeitsloſenverſicherung und die Bereit⸗ boot A7durch offezu hebe n. Budapeſſt, 26 8 5 55 Sgaben und Gleichbeit in die Finar ſtellung eines Betrages von 30 000 Mark wurde vom G8e ſte abend wurde der Verſuch gemacht, die 3Elt 3¹¹ pringen. 8 Magiſtrat in Neukölln von der Kommiſſion zur Be⸗ Kabeltaue, die bereits f nacht ſind, in 0 Die dem Briandſchen Verbande der Linken kämpfung der Arbeitsloſigkeit abgelehnt. beſſere Lage zu bringen. aue wurden an a lige Schauſpielerin, e gewiſſe Ra⸗ergebene„Petit Republique“ erklärt: B er lin, 26. Febr.(Von unſ. Berl. Bur.) Schiff Exmouth feſtgemacht; dann werden k ine gorczkih, gelenkt Es ſoll feſtgeſtellt worden ſein, Es habe ſich wieder einmal gezeigt, datz Cail. Die Mitteilungen über einen ſchweren Unfall Minen in den Sand und Schlamm gelegt, in die daß ſie am age der Exploſion in Debretzin w laux und Doumergue ſich nur dadurch am Ru⸗ des nationalliberalen Reichstagskandidaten das Unterſeebobt zum Teil eingeſunken iſt. Von nne des e ſprach. der erhalten könnten, daß ſie den einen Teil Nitſchke auf einer Agitationsreiſe im Kreiſe un 8 555 Bulgreſter 1 55 5 ſbennte ihres Programms verleugnen und den andern Borna Fegan ſind erheblich übertrieben. Die Abſicht iſt das Schiff burch die Epploß zu tionen mit Ph ographien und wollten als Boxer freiwillig zum Scheitern brächten. Nitſchke, der auch ſächſiſcher Landtags⸗ die Abſicht iſt, das Schiff durch die Exploſion; öffenkli 3 2 Herr ächſiſcher Landtags⸗ ſockern. öffenklich auftreten. Die Entwicklung auf dem abgeordneter iſt, nahm geſtern wieder an den 1 8 26 Freb Der Ab 9 7 W. Helſingfors, 26. Febr. Der Ab⸗ Der Ausſtand der franzöſiſchen Bergleute. Landtagsſthungen teil 10 geordnete Bek hat dem Landtage vorgeſchlagen w. Paris, 26. Febr. Einer Blättermeldung zu⸗ Balkan. „„Berlin, 25. Febr. Im Reichstag iſt in die Adreſſe die Bemerkung einzufügen, daß folge faßten die Bergleute von Roche la Roltere, He⸗ Der Aufſtand in Epirus. der Entwurf eines Geſetzes betreffend Bürg⸗ dem Landtage unmöglich ſei, die geſetzgebe⸗ vartement Loire, einen Beſchlußantrag, in dem ſie die m. Kö Un, 26. Febr.(Priv.⸗Tel.) Etuer Athener ſchaften des Reiches zur Förd des es dem Landtag ioglich ſei, d„ eoten wackere und mutige ltung ihrer militäriſchen Depeſche der„Köln. Ztg.“ zufolge wurde außer in en des Reiches 31 n der riſchen Arbeiten aufzunehmen, bis nicht die Freunde von e Deune willigen, weine die e de auch in A nn Dunes don Krein wobnungen der geſetzmäßige Ordnung int Lande wieder her⸗ fahme bfeten pe Hant der iß wege nen die dei verkände, Aufktan iche Batatone mar Reichs⸗ und Militärbedienſteten, wie er vom ſtellt ſei. Der Landtag lehnte dieſen Antrag beſtiumt ſeien, die Haut der ſich gegen die Herausfor⸗ nach den akrokerauniſchen Bergen. Es iſt anzuneh⸗ Bundesrat beſchloſſen worden iſt, Beſchluß⸗ geſtellt ſel. Der Vall Drag 9 4,½[derungen verteidigenden Ausſtändiſchen zu durch⸗ men daß die autonomiſche Regierung ihren Sitz in oden zür Weſeblüß⸗ ab, worauf Bek um die Erlaubnis bat, ſein löchern! Von offiaioſer Selte in nch den dee Agnen daſt g waemen wird, Zur Bueeene 1 3* 4 8 1 er de Friegsutiniterin ch dem Präfekten n 2 Mandat niederzulegen. Dies wurde ihm nach 995 1 51 ege ee des Kampſes gegen Albauien werden in den albani⸗ 1 + Mfrg 5 N 2 5 0 f. 211 des De ements bisher V f 11 11 ſche 5 zgehiete 5 5 8 2 erli 1. 26. Febr. Die Abhaltung längerer und bewegter Beratung bewilligt. worden ſei, auf den dieſer Beſchlußantrag anzuſpielen ſchen Grenzgebieten Gelbbetrage geſanmekt. vom Verein Studierender aus Rußland zu ene ſcheine⸗ 8 mädien arkech ſche Rogierung iſt gemätz dem den Groß⸗ etudiere glant 2 Liſſabon, 26. Febr. Der deutſche Damp⸗ ſcheine, S mächten gegebenen Verſprechen entſchloſſen, mit Aus⸗ geſtern Abend einberufenen Verſammlung, in der rWildenfels“ hat 11 Mann der Beſatzung bes Eine Steuerrevolte.„ nahme von Chimarar, wo die kürkiſche Herrſchaft do⸗ der ruſſiſche Schriftſteller Lunatſcharsky aus ſer„ 0. Valenzia, 25. Febr. Geſtern vormit⸗ wiert 75 19 den sſe eheen Paris einen Vortrag halten wollte, wurde poli- im Meerbuſen von Biskaya ing wurde wegen der Einführung neuer ſtäd⸗ ſctagnahndte ennenen dredalſen en zeilich verhindert. Der ſogenannte Schriftſteller däniſchen Dampfers„Ecliptica“ in Liſſabon an tiſcher Steuern ein allgemeiner Ausſtand erklärt. Amerika fülr Zwecke des Aufſtandes geſammelte wurde aufgefordert, nach dem Polizeipräſidium Land geſetzt. 7 Mann und der Kapitän ſind er⸗ Alle Läden und Werkſtätten waren geſchloſſen. Summe von Million Dollar. 0 feſt re SS Fdie Mitglieder des Ge⸗ 2— 2 zu kommen. Er wurde dort feſtgehalten und trunken. Unter Schmährufen auf die Mitalieder des Ge Die Wirren in Meriko. zum Uebernachten gezwungen Rio de Janeiro, 26. Febr.(Reuter.) meinderats durchzogen Trupps die Straßen. 7 Bröl Bene 8 N„, 0. N 82, 73—5 1 988 5 5 Hendarmerie zerſtr is, 25. Febr. Offiziös verlautet, Berlin, 25. Febr.(Priv.⸗Tel.) Der 43. Das deutſche Geſchwader, das die Sie wurden von der Gendarmerie zerſtreut, als 5 P a 8 jährige Werkmeiſter Wadepuhl gab geſtern braſilianiſchen Gewäſſer aufgeſucht hatte, iſt ſie den Bürgermeiſter, der ſich ins Rathaus be⸗ daß gegenwärtig die enes 13 ſeinen beiden fünf und drei Jahre alten Kin⸗ heute in ſüdlicher Richtung abgtefahren. Die geben wollte, umzingelten. Die Menge ſchleu⸗frayzöſiſchen riegsſchiffes nach dern Morphiu m, ſodaß ſie ins Krankenhaus braſfilianiſchen Schiffe Sao Paolo“ und derte Steine gegen die Straßenbahnwagen, den mexikaniſchen Gewäſſern nicht ins Auge ge⸗ 5 Minas Geraes“ gaben dem Geſchwader das ſtürzte ſie um und unterbrach den Verkehr durch faßt werde.— Die von Wafhington verbreitete 817 2 1 9 5 1 5 8 15 Geleit rde öber⸗ Pa ſch⸗ allerlei Hinderniſſe. Polizej und Gendarmen Meldung, daß die franzöſiſche Regierung zum oltzei in die Wohnung eindrang, überraſchte Geleit. 5 11525. gingen mehrmals vor. Mehrere Perſonen wur⸗ Schutz der Geſandtſchaft in Mexiko Marine⸗ ſie Wadepuhl, wie er ſeine Frau und ſich töten wi tz, der das deutſche Geſchwader befehligt, hat den leicht verletzt. Abends durchzog ein Trupp ſoldaten landen wolle, wird als unrichtig und wollte. Wadepuhl wurde feſtgenommen. Er dem Marineminiſter in einer funkentelegraphi⸗ von 200 jungen Leuten das Zentrum der Stadt jedenfalls als verfrüht bezeichnet. ſcheint geiſteskrank zu ſein. ſchen Depeſche ſeinen Dank übermittelt. und warf die Straßenlaternen ein. Gendar⸗ v. Prag, 28. Febr. Der Akademiſche Se⸗ Innere Koloniſation. merie griff ein, 5 Leute wurden verhaftet, 2 Ke4rr 25 der 55 Berlin, 25. Febr. Dem Abgeordneten⸗ Bomben explodierten ohne Schaden anzurichten. Geſchãftliches. kollegiums der deutſchen Techniſchen yſchule N i jonalliber a 2— Unverwüſtlich wird Linoleum durch die Gumiol⸗ richtete heute eine Eingabe an die Regierung, in eee Die Cage des franzsſiſchen Politur, da geſe vorzügliche Fate threr ö der gegen die Sp rachenvorlage proteſtiert wel der St 137 5 19 51 ds v 75* bi befonders eigenen Bindekraft dem Linoleum neuen wird. Die Profeſſoren der deutſchen Techniſchen 5 chen e Slagreglerung rei Jon Rabinetts. Halt gibt. Außerdem glättet die Politur nicht, wo⸗ Hochſchule erklärten, unter dieſen Umſtänden ge⸗ 100 Millionen Mark zur Verfügung geſtellt F j gegen durch das ſonſt übliche Bohnerwachs oft Un⸗ zwungen zu ſein, ihre Wirkſamkeit aus Prag in verden, um Darlehen zur Errichtung von e Paris, 26. Febr. In Regierungskreiſen glücksfälle hervorgerufen werden. Gumiol⸗Politur die Mitte der deutſchen Sprachgebiete nach Nord⸗ Landarbeiterſtellen in Oftbreußen, Pommern, boird berſichert, daß das Miniſterum benbendbe, ſehr ane böhmen zu verlegen. Brandenburg, Schleſten, Sachſen, Schleswig⸗ 8 E ee and anbrlantg Gndnl eliene bergrnt Aubee 8 1. ſund ausdrücklich Gumiol⸗Politur, ein anderes 5 Paris, 25. Febr. Die Kammer hat das 8 erſtatter erfährt, Finanzminiſter Caillaux habe 955 dieſe 555 erſetzt. Zu haben eſetz über eine ſelbſta ndige Pen⸗ 1 5 emer und mittelbäuerlicher geäußert, daß er das Abſtimmungsergebnis ge⸗ in den meiſten Drogerien mit Prämienbons zur ſtonskaſſe für Be rgarbeiter ein⸗ Betrſe en Landkreiſen und endlich um radezu als einen Erfolg auffaſſe, denn es ſei Zeppelinfreifahrt! Siehe auch Inferat! ſtimmnig angenommen. ben in e beenele Aeegleee be e ie aelt Büte, e, 0 ̃ gte Anſie ge⸗ auensfr ſtellt hätte, die Mehr⸗ W. Paris, 25. Febr. Wie aus Marſeille ge“ ſellſchaften zwecks innerer Koloniſation errich⸗ beit erhnen Aehzte Ane Liſch-gaucen meldet wird, haben die Maſchiniſtenobermaate tet werden. Jedes Darlehen beträgt bis neun Doumergue und Finanzminiſter Caillaux hätten können auf die verſchiedenſte Weiſe verbeſſert der Schiffahrtsgeſellſchaft Meſſagerie Mari⸗ Jehntel des Stellenſvertes, wenn dieſer 10 000 nach der Senatsfizung ihren Anhängern erklärt, erden: mit Ei, Peterſilie, Zwiebel, Tomaten kimes den Schiedsgerichtsvor ſchlag Mark überſteigt, bis 7 des Stellenwertes. Die daß ſie beabſichtigen, dem Finanzgeſetz, das dem⸗ Hatnelen 10 1 755 wenn ewöhnliches Mehl abgelehnt und eine Abordnung nach Paris] Errichtung aller dieſer Stellen erfolgt nach den nächſt in der Kammer zur Beratung gelangen 9 entſandt, um dem Unterſtaatsſekretär der Grundſätzen der Rentengeſetze. Die Darlehen werde, die Einkommenſteuer einzuverleiben. tele e Handelsmarine die Beweggründe ihrer ableh⸗ ſind dreiprozentig und bei einem Stellenwert Der„Gadakal das Blatt der Regierung ömack ſchwer zu erzielen; denn der Megl. nenden Haltung mitzuteilen. 5* von über 10 000 Mark mit dreieinhalb Prozent und der Geeinigten Radikalen, ſchreibt: Es wird geſchmack tritt immer wieder hervor. Die ird verzinslich und werden regelmäßig nach drei Sache unſerer Freunde in der Kammer ſein, mit geübte, denkende Köchin verarbeitet anſtatt des · 85 2 TN„ 2 8 T 8*7 3 7 2 2* 25 7 ee Jaßren mit fährlich einem Prozent des Dar⸗ Nachdrucd zu belunden, daß ſie der von ihnen Lehles nur Mondamin. Sturmes iſt die Lage des aufgefahrenen Pan⸗ lebensbetrages abgetragen. Kreiſe oder An⸗ geblieben 5 Mit der halben Menge berkreuzers„WaldeckRoſſeau“ etwas beſſer ſiedlungsgeſellſchaften erhalten zur Koſtendeckung Wii e e Pengols 1 geworden. Bisher hat das Schiff keinen Leck für die Regelung der öffentlich rechtlichen Ver⸗ Warde Aerwg gende Mehrheit 17 0 1 770„ 1 1. erhalten, doch verurſacht der Stillſtand der Ma⸗ hältniſſe eine Beihilfe von 1000 Mark für jede Wagſchale werfen, die ſich im Palais Bourbon ſchinen, der durch den eingedrungenen Sand ordnungsmäßig eingerichtete Stelle. Beſondere für die Einkommenſteuer ausgeſprochen hat. werden die köſtlichſten Saucen erzielt, e Zel) e ſt 5 1 1 der Landwirtſchaftsminiſter. Damit wird auch der republikaniſche Senat, elche das Eſſen der Fiſche, auch der billigeren, aris, 25. Febr.(Pri„Tel.) Der frühere Iſt in einem Kreiſe die Schaffung von bäuer⸗ wenn er ſeine bisherige Rolle nicht aufgeben enußreich geſtalten. Direktor des„Petit Journ.“ lichen Betrieben durch Kreisgeſellſchaften und will, ſich nicht weigern können, der Demokratie Jedes 80 zund 30 Pf,⸗Mondamin⸗Paket enthäalt iſt geſtorben. ndere Anſiedlungsunternehmungen ungenü⸗ die bon ihr geforderte Genugtuung zu gewähren.] inen Zettel für Gratis-⸗Nezeptbuch. e 8 r Borherſagungen für in⸗ und ausländiſche Temperalur gleichfalls ſtark zurückgegangen und ſteht Automohilſport. der Norddeutſchen zur Geltung und überſptelte ſeinen Pferderennen. nur ſehr wenig über dem Nullpunkt. Nach der 1 5 5 Geguer glatt.— In Nürnberg gewann Sübd⸗ (Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiter.) augenblicklichen Luftdruckvertellung iſt anzunehmen, 8 Jnkernatignale Karpathen⸗Fahrt 1914. deutſchland, der Verteidiger des Silberſchildes, daß bei rauhen öſtlichen Winden die Temperatur Der Königlich⸗Ungariſche KAuto obil⸗Elub beab. bei ſchönem Wetter vor etwa 1500 Zuſchauern mit 618 teiks peröffenklichten Propoſitionen(Halbzeit:1] gegen Mitteldeutſchland.— Im End⸗ rige internationale Karpathen⸗Fahrt ſcheidungsſpiel ſtehen ſich nunmehr der Sübdeutſche Donnerstag, 28. Februar. Autenil. Prix du Champ de Mars: Mont Boran— Roſette,. weiter finkt; wir haben infolgedeſſen im Ge⸗ ſichtigt, die be birge mit andauerndem, in der Ebene mit nächtlichem für die diesje 5 8*VTbL 8 8 d Norddeutſche Verband in Münche auläßlich te zu rechnenz vorläufig dürfte das tei trübe,] noch einigen Aondorung iehen kexef⸗ und 1 8 15 Prix Saint⸗Prieſt: 2 ˖ Froſte zu 8 5 ß 92 eheli Intekeſs des Deutſchen Hockey⸗ 8 5 f Le Mont teils aufhefternde Wetter anhalten; Niederſchläge ſant iſt dor allem der dieſer Touren. ſſchen Hockeg⸗Bundes kages gegenüber⸗ Saint Michel. werden nur vereinzelt und namentlich in höheren fahrt nicht, wie ſonſt it ſtarken Wagen E Luſignan: Mozette— Vraie Amie. Lagen in Form non Schuee fallen. zuerſt ſtarten zu laſſen, ſondern die ſchwachen vor⸗ 9 Hr Dauphine: Chatterboxr— Tria-—— auszuſchicken und die übrigen ſtärkeren Wagen in Telegr. SportAachrichten. — 775 22 entſprechenden Abſtänden folgen zu laſſen. Mau 79 Prix des Anémones:— Pre Ein Flus mit 16 Paſſagl 5 K Cob— Pretendante. Wpüttit, 5 will damit ein möglichſt gleichzeikiges Eintreffen n Flus Paſſagieren. Kartengrütze ſchickte am Faſtnachtdlenstag der aller beteiligten Wagen am Ziel ermöglichen und Petersburg, 28. Febr. Der Flieger de 5 Fliener Lt. Reiuhapd, der mit ſeinem Aexoplau„„ 5 Sikorz by flog 18 Min i ie⸗ Wetterberichte. mit einem Kameraden einen Rundflug über Darm⸗ 5 hon efter geäußerten Wunſche 8 5% flog Mit Ain wi i waie 6 rade des Pr 79 5 eilnehmer entſprechen, die es unangenehm ven und einem Hund in einer Höhe von 300 u. Bevorſtehende Froſtyeriode? N 0 5 ſtber⸗ ſtadt machte und gerade während des Promengde⸗ Prechen, die malgenehm Me f 152 aus uubeſtändtg 115 5 Legneriſchen weiter, Lonzertes auf dem Balkon des Hotel Heß über den empfinden, daß das öffentliche Intereſſe au der Metern mit ſeinem Flugzeug über Lvan Mon⸗ u unbe en, milden und regneriſchen Wetter, Hauſe kreuzte, aus ſeiner luftigen Höhe an den Hotel⸗ Fahrt nach einigen Stunden Wartens erheblich[ remetz. Die Belaſtung betrug 1310 Kilo ohne das ſeit Anfang Februar in ganz Mitteleuropa beſitzer. Die Karte flel auf dem Mathildenplatz ulc⸗ chwächte. Bei dem bisherigen Modus trafen die Benzin und Oel. herrſcht, ſcheint ſich nunmehr die Witterung günſtiger der und wurde durch die Finder alsbald dem Adreſſa⸗ VVÄ e, 11658580 ad beſtaändtger zu geſtalten, Zwar iſt die Herr ten zugeſtelt Wagen meiſt viele Stunden nach den Europameiſterſchaft im Eishockey. elge ben mener nict velendie ere erdeb, un den Slngielde oen gherſerſen mönmfſngen am Ziet ein und wurden Berlin, 23. Jebr. Die Turniere um dig Vorüter— erſt heute wieder ſſt auf der Wetterkarte(ves erreichte der Flieger Ga dairx geſtern vor⸗ dort nicht einmal für die lange Fahrt durch einen[Eu vopameiſterſchaft im Eishockey 4 eim neues Tief über Island angedeutet, während das elern und fatkee dewei; enkſprechenden Empfang entſchädigt. Außerdem 1914 begannen heute abend im Berliner Eis⸗ Binnenland ſerbſt noch ein Gebiet niederen Druckes 66 10 116 17 8 857 97 und ſtellte damit plant der Club für diejenigen Teilnehmer, die die palaſt mit einem Kampf Belgien gegen Böhmen büldet— doch gewinnt ein im Nordoſten des Kon⸗ Sr. Deutſche Hkeresſlugzeuge für die Schweiz. Karpathen⸗Fahrt ohne Chauffeur reſp. Mechaniter Re een e 5 tinents befindliches barometriſches Maxi Wettbewerb für die Lieferung van Sae mum mehr und mehr Einfluß auf die Wetterlage. 5 85 gzeugen für die Schweiz ſind bis jetzt, ſovt Der Luftdruck beginnt bei gleichzeitiger Verſtärkung bekannt wurde, 5 Firmen eingeladen worden 0 rt ſtattf Punkt ſodad 8 Ausbreitung des Hochdruckes allgemein anzu⸗ e e duteben, automatiſche Anlaßvorrichtungen wird demnächſt Punkt, ſodaß Böhmen mit 9 zu 1 als Sieger keigen. Nordöſtliche Winde haben bereits auch bei 8 8 2 faus dem Spiel hervorging. e e eeer ee, e Z Sterreichiſche Firma Der Denlſche Hocken⸗Bund ſiollet de bie Saln der aland maßte ausſalken wieber! sr. Der Deutſche Hockey⸗Bund neranſtaltete am ie Schwei 55 Witterung wechfelte, ufen dle rauhen Oſtwinde Lohner. Das Flugzeug der Berlin⸗Johannisthaler Sonntag für ſeine ver dee ente⸗ 5 3„ infolge eines Irr⸗ tärkere Kälte hervor. Auf den Höhen des Werke ſoll der Schweiger Rupp vorführen, das der tive Hackenſplele, um den vom Frankfurter Fußball⸗ tums rech zeitig in Berlin eingetroffen Schwarzwaldes zeigte das Thermometer enstag„Aviatfke uektweltrekords kand ze ſefefteten Frankſurker Silber war. Statt deſſen ſpielte eine kombinkerte deigte hermometer am Dienstag Atfke 2 537 N der i i beſtreiten, einen beſonderen Preis auszuſetzen. Die Wee 5 1 8 Ausſchreibung für die im Zuſammenhang mit der 2 albzeit b6 5 5 al 1 zahrt ſtattfindende Konkurrenz für zweiten Halbzeit hatte Böhmen 5, Belgien im Schatten 8 bis 10 Grad Wärme, am Mittwoch Ingol d, ür die beiden franzöſtſchen] hcherd In Hannover kanden ſich Weſt⸗ und deutſche Man nſchaft gegen eine Mauu⸗ bielt ſich die Temperatur bet dichten Kebel ſt drate Bider und Vorer als Pildten beſtin Die S fade e ſchaft des Berliner Schlittſchuhklubs, wobei die 5 Ter er b0 unter dem Gefrlerpunkt. In der Rheſnebene iſt dit rden gem efſere Stu in kombinierte Wannſchaft mit:1 ſteglte. 1 — — ein weiterer Sezemsriis, Sentg. une görsen. 2 Donnerstag, den 26. Februar 1914. 7. Seite. Mandelskammer Für den Kreis Mannkeim. Aannheim, 25. Febr. Jahresversamm⸗ lung der Wahlberechtigten am 23. Februar 1914. In der Versammlung wird die Jahresrechnung für 1913 vorgelegt und ge- nehmigt und dem Rechner Entlastung erteilt. Der Voranschlag für 1914 wird gleichfalls ge- 2u Pechmumgsrevisgren werden die Herren Adoli Oberndörfer, Direktor Eduard Offenbächer und Ludwig Stoccheim wiedergewählt. Vollversammlung vom 23. Februar 1914. Außerhalb der Tagesordnung teilt der Vor- Sitzende mit, daß die Rammer Seiner Grogherzogl. Hoheit dem Prinzen Max anläßlich des Ablebens Ihrer Kaiserl. Hoheit der Prinzessin Wilhelm ihir aufrichtigstes Beileid ausgesprochen hat. Seine Großh. Hoheit hat der Kanuner für die Teilnahme herzlich gedankt. 1 Die Kammer beschließt nach einem Bericht des Herrn Karl Voegtle, an den Deutschen Handelstag mit der Bitte heranzutreten, durch Umfrage bei seinen Mitgliedern festzustellen, ob ein Bedürfnis für ein einheitliches Formular für [(Waren) Agentur-Verträge bestehe, und bejahendenfalls ein solches Formular auszu- arbeiten. Dieses soll dann bei den Handels- kammern aufgelegt werden. 2) Auf Antrag ihres Holzhandelsausschusses (Berichtersatter: Herr Otto Jansohn) erkennt die Rammer die vom Verein von Holzinteressenten Südwestdeutschlands aufgestellten Gebräuche im südwestdeutschen Holzhandels- verkehr als Handelsgebräuche an. 3) Die Kammer nimmt einen Bericht des Herrn Direktor KRnecht über die letzte Speditions- ausschußsttzung, insbesondere über die Güter· bestätterelverhältnisse entgegen. 4) Ober die letzte Schiffahrtsaus⸗- schuBsitzung berichtet ebenfalls Herr Direktor Knecht. In derselben hat eine Aussprache über Ausnahmetarifangele- genheiten i Vertretern der Schiff- fahrt und der Industrie stattgefunden.— Bezüg- lich der Einführung eines Befähigungs- nachweises für Schiffer und Maschi⸗ nisten in der Binnenschiffahrt soll die Bera einer besonderen Kommission des Reedereivereins abgewartet werden.— Die Vor- beratung desEntwurfs eines neuen internatio- nalen Obereinkommens über den Eisen- bahnfrachtverkehr ist einer Kommission des eurvereins überwiesen worden. 5) Der Verein der RNeklame-Interessenten Deutschlands hat bei der Kammer angeregt, einen Reklameausschuß einzusetzen, in dem einerseits Handel, Industrie und Hausbesitz, andlererseits die Vertreter àsthefischer Forderun- gen in gleicher Zahl Sitz und Stimme haben Sollen. Nachdem das hiesige Bezirksamt sich bereit erklärt hat, einen solchen Ausschuß gut⸗ achtlich zu hören, beschließt die Kammer nach einem Bericht ihres Syndikus, dem Antrage des Verbandes der Reklameinteressenten stattzu. geben. Die endgültige Zusammiensetzung bleibt einem späteren Beschſuß vorbehalten. 60 Der Vorsitzende hberichtet über die ſetzte Ausschußsitzung des Deutschen Han- delstags. ODeutsche Handelskammern im Aus- lande, Reiorm des gewerblichen Nechtsschutzes, Lebensversicherung Offentlich. rechtlicher Körper- schaften, Bevorzugung der Handlungsagenten im Konkursverfahren, Steuer auf ausländische Weine, Vorbereitung von Handelsverträgen.) 7) Die Nammer beschließt, an den Deutschen Handelstag mit der Bitte heranzutreten, er möge mit Rücksicht auf die Beschlüsse der Reichstags- kommission über die ungleichmäßige Behandlung der Städte im Sonntagsruhe-Gesetzent. wWurf diese Angelegenheit in seiner Vollversamm- ljung vom 18./19. März zur Beratung bringen. 8) Es fand eine Aussprache über verschiedene Neugründungen auf dem Gebiete der Welfwirtschafit und des Welthan⸗ dels sowie über die Vorbereitungen für die Neu: gestaltung der Handelspolitik statt. Hierüber wird noch besonders berichtet werden. Der Vor- Sitzende der Rammer wird an einer Vorberatung über die Gründung einer Deutschen Gesellschaft kür Welthandel teinehmen. 9) Für das in chinesischer Sprache erscheinende Deutschlandbuch für Chinesen wird Beitrag bewilligt. 10) Die Kammer steht dem Beitritt zum La-· deswWohnungsverein wohlwollend gegen⸗ über. Die Angelegenheit soll in der nächsten Präsidialkonferenz des Badischen Handelstages be- raten Werden. 11) In den Beirat der kaufmännischen und staatsbürgerlichen Unterrichts-“ KUrse der sozialen Arbeitsgemeinschaft der katifmännischen Verbände werden die Herren Emil Darmstädter und Dr. Blaustein wWesen. Aen gem esen Betrag zuge- ug des Dek 77 P. bringen. ſum 500000%— je Versicherungsanstalt schlägt eine M.„zu-vidende von 125% e tatsächlickk. 25 des um 3,57 Mill. M. sprachen, während es tat- sächlich— wie aus der angefügten Tabelle er- sichtlich war— um diesen Betrag zurückgegan⸗ gen ist. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt a.., 25. Febr. An der Abend- börse verkehrten die Hauptspekulationswerte in sehr ruhiger Haltung. Die Kurse waren behauptet. Von Kohlenaktien stiegen Konkordia%½ Prozent. Im freien Markkt fanden lebhafte Umsätze in Benz- Aktien statt, die ca. 3 Prozent über heute mittag bewertet wurden. Auch Daimler konnten 3 Pro- zent, Zuckerfabrik Frankenthal 2 Prozen anziehen. Kurse bis 6½% Uhr: Bankaktien. Kreditaktien 207,25., Dis- konto-Komm. 198,25 à 19876., Petersburger Intn. Bank 210,25 à4., Nationalbank f. D. 118., Mitteldeutsche Kreditbank 122,75., Deutsche Efflektenbank 118,00 b. Verkehrsanstalten. Lombarden 22,25 ., Baltimore u. Ohio 95,75., Paketfahrt 145%., Schantungbahn 141,25 à 1416 b. In dustrieaktien. Concordia 354, 50., Deutsch-Luxemburger 143,75., Harpener 18878 ., Phönix 24476., Riitgerswerke 200,50 b, Kleyer 381,90., Daimler 364,50 b. Lothringer Zement 143,50., Zuckerfabrik Frankenthal 400., En- Zzinger Filter 323., Steaua Romana 150 b. Staatspapiere. Zprozent. Reichsanleihe 78,20., Zproz. Elsäss. Rente 76,75 b. Lurse von.15 bs.30 Uhr: Schuckert 1527/., Edison Febr. 249,25, März 250,25., Aluminium 291,75., Chem, Anilin 643 ., Schuhf. Wesseles 161,25 b. Iendenz: Ruhig. Wiener Effektenbörse. Wien, B. Febr. Die Vorbörse war ge⸗ schäftslos, nur Eisenwerte waren auf Deckungen vorübergehend höher, Bodenkreditanstaſt 1228. Oesterreich. Siemens-Schuckertwerke 310, Oesterr. Kronenrente 83,70, Ungarische Kronenrente 88,10. Die Ultimo- und Wochen-Versor- gung vollzog sich leicht, Bankengeld bedang s Prozent. Die Mittagbörse war unverändert still. Türkische Tabakregie 436, Oesterr. Kredit 641, Ungar. Kredit 848, Staatsbahn 719, Abpine Mon- tan K. 844, Zproz. Südbahn 240,50. Privatdiskont: 3½ Prozent. Pariser Effektenbörse. Paris, B. Febr. Infolge des erneuten Rück⸗ ganges der Rio Tinto zeigte die Börse bei Eröff⸗ nung eine schwache Haltung. Vorübergehend trat in der rückläufigen Kursbewegung zwar ein Stillstand ein, doch erneuerte sich bald das An- gebot, so daß die Tendenz einen ausgesprochen Schwachen Charakter annahm. Die bevorstehende Liquidation veranlaßte die Spekulation auf der anzen Linie zu Glattstellungen, so daß sich bei schwache Tendenz schärfer ausprägte. Betroſſen hiervon Wurden namentlich Bankaktien, auch rus- sische Werte wiesen allgemein Rückgänge auf. Kursbesserung durchzusetzen. Kapitalsveränderungen. Feuer- Assecuranz-Compagnie von 1877, amburg. 5 Die gestern abgehaltene Hauptversammlung ge-⸗ nelnigte die beantragte Aktienkapitals um 2 auf 5 MilIl. M. zur Ausdehnung des Geschäfts aut Versicherungen gegen Blitze, Explosions- und Sturmschäden, Dieb- Stahl, Einbruch, Beschädigung von Spiegelglas- scheiben, Maschinen usw. Dagegen hat das Auf⸗ sichtsamt die beabsichtigte Ausdehnung der Ver- sicherungen auf Kreditverluste nicht genehmigt. Eine zukünftige Erhöhung des Aktienkapitals soll durch Beschluß der Hauptversammlung mit Zu- stimmung des Kaiserlichen Aufsichtsamts auch vor der vollen Einzahlung des Kapitals erfolgen dürfen. Auf die bereits ohne Vermittlung von Banken vollgezeichneten neuen Aktien stelft den alten Aktionären ein Bezugsrecht mit 105 Prozent zu; die neuen Aktien sind an der Diyidende für 1914 für neun Monate beteiligt. Ferner sollen die alten Aktionäre 5 Prozent des Betrages ihrer Aktien zu Organisationszwecken beisteuern, wWo⸗ für sie von der Jeberdividende vorweg 1 Prozent erhalten. Hanseafische Versichlerungs--G. von 1877. End- lich soll die Erhöhung der Anlagen von 150 000 auf 250 000 M. vorgenommen werden. Alle diese Beschlüsse wurden einstimmig gefaßt. Neu ge⸗ des neu hinzutretenden Großaklionärs Fürsten v. Schaumburg-Iippe Baron y. Kap-herr, ferner Baron v. Oheimb(Bückeburg) und Kommerzien- rat Tuchmann(Nürnberg). ketzte Mandlelsnachrichten. o, Mannheim, 26. Febr. Die Süddeut- sche Mühlenvereinigung G. m. b. II. erThöhte den Großhandelspreis für [Weizenmehl Nr. O um 25 Pfg. auf 31, 5% für den Doppelzentner, ab Mühle. Die Erhöhung wurde vorgenommen, um die Mehlpreise mit den gestiegenen Weizenpreisen mehr in Einklang zu XRõ gische Slashütte.., die erst im Juli rde 1013 ihr Aktienkapital um 500 000% auf 2 Mill.“ Mark erhöht hatte, setzte auf die Tagesordnung der nächsten ordentlichen Generalversammlung -einen Autrag auf e denburgische 2D1 — Die (435 vor. est, 20. Febr. Die Budapester Stadtanleihe wird 150 Mill. Ers. betragen und von Budapester Lokalbanken nebst öster- reichischen Banken, einem deutschen Iustitut und einem Den Lorker Banthause übernommen General-Anzeiger.— Zadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) er mangelnden Aufnahmefähigkeit des Marktes die Rio Tinto vermochten sich schließlich mit einer Emissionen, Gründungen und EThöhung, des Die Firma wird wie folgt geändert: Wählt wurden in den Aufsichtsrat: als Vertreter EHoidenburg, 20, Febr. Die Olden bux. W. London, 26. Febr. Die Nordatlan- New-kork, 28. Februar. tische Schiffa hrtskonferenz ist, Wie(Schlußkurse.) bereits gemeldet, auf den 17. März vertagt Di 1 8 8 Kurs vom 25. 24. Kurs vom 23. worden. ie Herren Ballin und Heinecken sind Saumw, atl. nafen.000 12.900 Sopmalz Mlloor heute abend abgereist. 0. ati. golfh. 15.000 31.000 Talg prima Gity da. Im lunern 10.000 26.000 Zucker Auskow. do. Exp. n. Gr. B..000.000 Kaffee Rlo oog do. Exp..Kont. 24.000 27.000] do. Februar Effektenbörsen. 0. obr. 25 po. Aprl 2 do. UMker 12.20 12.25 do. Ma een Februar. 85. Jpri 11.88 1205 40. Juni Diskont der Niederländischen Bank%, do, Mal 11.88 11.35 do. Jull (Schlusskurse.) 15 12 0—5 August 5 25. 24. 5 25. 24 o, ju 87 o, Soßtember 2 30 do. August 11.65 11.70] do, Oxktoder Scheck London 12.06% 12.061% Atohlnson 97./ 98.½ do. Zerlin 88.995 58.995 flook leland 40. d 5048 205 Soueraeſg, 28. 28 4% do. Wien 50. 50.20 SouthernRallway 25.½ 25.%/ 5 niederl. Staatsenl. 78.. 77% Union Paoltio 180.% 181. 6%.agee loob 108. Auss, 2ollkonpons.90.80 amalgamstes 78% 788% J0. f Royal Dutsoh Fetr. 605.½ 605. e* Steels 65.— 654% p 1101 81. 0 17 257 90. 110 Helsecnegr arant, er 218% Snell Tteneper, e ee eee eee Mlederl.Ind- Hülb.— o. stand. ulhte MHals Nr. 2 New-Vork.70.70 do. Derbr. Brüssel, 25. Februar. ee nehl spring Wheat 181 5 0% ladelphla.70.70[detreidefracht n, 85 Diskont der Nattonalbank von Belgien 4% petr.-Ured, Halaus 280.50 kſverpool 137 (Schlußkurse.) 17 do, London.— Kurs vom 25. 224. Kurs vom 25. 24. 0. Savanak 44 13.. do. antwerpen Türken-Lose—.204.— Elektr..-Uebersse———Sohmalz-Mestern 16.90 10.88 de ftottergam./ Sasene e 813.— 13 Prinoe Henrioassa 803.50—.— 4do.(Rob, Br.) 11.15 11.15 Russlan Oll Comp. 45— 46.— do. do, ultimo———.— 9 N Prlvat-biskont 34½%.½ Liverpool, 28. Vebhruar. St. Petersburg, 28. Februar. Welzen roter Winter en Diskont der Russischen Staatsbank%. R 7% 7 (Schlusskurse). per Nal 74s 7ʃ4 25. 2ʃ. 28. 24. Hals stetig Soheok London 94.87 94.82/Ruß.-Asiat. Bank 282.— 284.— Bunter Amerika per Härz 4¾ 4/11/„ Soheok Berlln 46.40 46.35 Petersb. Int.Handelsb. 515.— 517.— La Plata per juli 475 4,7% 4 Soheck FParis 37.683 37.81 do. Olskonto-Bank 493.— 490.— 0 3 15 99 05 998.— 2*— Antwerpen, 25. Februar, 2 Rub. Anl. 99..—Bakuer Naphta-Ges. 713.— 715.— 8 E 80 30% Boabr.Ffübr. 84/ 84.0 Gebr.Mobellaphta-ds. 1008.- 1008.— Gehlußkurse 4 Russ. Präm. Anl. Brlansker Metallfabr. 170. 179.—- Welzeg stetig 25. 21. derste 186 502.— 500.Halzeff Fabriken Akt. 289.— 292.— ber für:.. 19.50 19.80 ber derember 5 do, do. 1886 438.— 438.— UIKopolmariupol-Ges. 262.— 282.— ber l 19.9 ber Asow-Don Bom. B. 603.— 604.— Buss. Maschinentabr. per qult 19.92 19.90] bder jull Hartmann 235.— 287.— Ruß. Bank f. ausw. Handel 422.— 422.— dle Weohselkurse sind amtl. Notierungen aus dem freſon Verkehr. Eisen und Metalle. Lensen, 20. Fehr.(Sohluss) Kupter stetig ger Kasse 6 3 Monate 64.17.08, eleotrolytlio 67.—--67, bestselesteg 69.½ Zlun matt per Katee 173.05.0, 3 Hönate 176.,05,00 Blel spaulsch, stetig 19.12.0, englisoßk 19.17.8 London, 26. Februur. Diskont der Bank von England%. (Schlußkurse.) ink 2 gewöhnliohe Rarkes 21.J0. 25. 2ʃ. 8 rend.: matt. lagerstonteln.½%.½1 AlasO, 25, Febr, fohelsen flau Riadtesboreuge warr 2¼ Consols 75% 78/ Hoddersfonten 12/ 111½% der Kases 50004% bac Honat 50/%— ger 3 Ronat 50/70%½% 3 felohsanſene 78.— 78.— Premler.%8.1% Amszertam, 25. Febr. Banda-Zink. Tend. matt loos 105. 1 Argent. 1890 1 2 1.4¾.% Auktien 108/ rgen.— 84.— Tendenz: ma 2 4 Japaner 83.— 82./ Atohlson oomp. 100.— 100. 2570 7%Kupfer Superlor ingots vorrüätig 1325/½4 25 4½7o do. do. U. S. 93/½ 83.— Canadlan 219.% 210% Len uae 379088 20 5 Wenlkaner 81. 80 Salümore, 91% g4.%] Ronelsen am Notnern Foundth ur 3 3% Russen 89 88.½ 38.½ Ohloago Mitwauke 105.— 105 15 50/18 25 Ottomanbank 15.½ 15.½ Denvers oom. 120/. 15% St 1 11 Wagg krol deti Prbe 1* Tend. matt. Erle oom 30.— 30.%/5 Sie een ee ee en er 14 5 7 72%5 e 55555 55——. ů——— nadondas 71 Grand Trunk ord. 22.¼ N fn en 69.05 enee e 50.% 138 Wasserstandsbeobachtungen im Mon anganxlea.½6.½10 Loulsvllle 139.% 140.— pSgelstatſen vom Datus Utanl dopper 11.½ 11.½ Aissourl Kansas 20.½ 22.1% 0 Rhele 21.J 22.J 28. 24. 25. 26. Semerkung Oentral Mining.½1.½% Ontarlo 29.— 29.4½ 0 8 Ohartered 1——Pentylvanle 57.½ 57/ Hunlagen?) 1 50.500.51l.57.57.50 Abends 6 De Beers 18%8 19¼ Bock island 5½%.7½ Kehli.„„„4238 43˙.48.51 253 2,2 Nagd Eastrand 2½.½% Soutnern Pacino 38.% 88% Haxan. 444342 42.27 88 420 Geduld 1%.9% Sonthern RHallvay 28.% 28.% Kannhem 213.08. Goer:⸗%½„%½e Unlon dom.% 166.½ Malnr.72.88 Holdffeſds.½./ J Steele oom. 67% 67./ 1152 399 8 19570— 5 IKöüls. 3954. * 7 115 8 New-Lork, 265. Februar. vom Neckar: (Schlugkurse.) basahelm 391 40 Kurs vom 25, 24. Lure vom 25. 24. Hellhronn geld auf 24 Std. JTexas oomm. 18,% Durohsohnitterat..—.¾ Texat pref. 1 do, letrte Darlen.—.— Alsseurl Paefflo l. 24.— Wechsel Berlla 35½ 95¼% Hatlonal Nallroag Weohsel Farls 518.½ 578./[ otf kexiko pref. do. London 60 Tg. 483.½ 483.½% do, Znd prof. 10.¼ 7 Cablo Transfers New-Tork Zentral 89 1 2 E Weodsel London 43.95 488.05 NMew-Vork Untarlo Datum Zzolt A E Sliber Bouſlon 57.½ 57.¾8 and Western 22.— 28./ 8 38 Atok. Top. u. St. Fe Vorfolk u. West o. 103. 10.% mm 3 oohv. 4% Sonds 96.½ 97.— KNorthern Paofflo o. 113.¼8 114% 4½ Oolorado S8. 8. 92.— 92.½ Pennsylvwanla oom. 111.% 111.½ 25. Fobr Rorgens%] 744.4 14 North.Fab.3% Bds. 67.%½ 67.½ feading domm. 164.% 167—25 ulttage 2 7458 46 d0. 4% Prior. Llen. 94.½% 95.— fock island Comp. 4/ 4½%„, 0 St. Louls u. S. Fran- do. do. pref. 7%.% 25. Abends 9˙ 748.4 0 zisko ref. 4% 77.— 72½/ Southern Paoffo 95.— 96.—26. Febr Aorgons 7 750.4].4 8. Pab, d. 4% 1829 85.— 38.% Soutb. Rallway o, 25.— 28— Unlon Pacifio oonv. 90.½ 81.% do. prei. 82.½ 83.% Udohste Temperatur den 25. Febr, 6,0“ Tlefs Atohis. Topeka o. 86.% 97.% Unlon Paolflo oom. 159./ 101.%vom 25.—26. Febr. 2,0.. Balilmore-Ohlo o, 91.¾ 92.½ 4o. pref. 85.— 65.0% 7 5 80 Wabasb. pref. 544% 760% Witterungs-Berieh esapeake-%½ 63./ Amalgamat. Copp. 73.¼ 11s uberg 4 7 Allwauk. 101./ 102¾ 95 9140% 91—¹ ee eee, OColorado Stk. oom.—— do. 0. oom. 33./ 34— Denv. u. Rlo Grd. o. 10.½ 12.— Amerio. Smelt. o. 65.% 68.— 90. pref. D S do. Sugar o. 105.½ 105.% Erle oomm. 28./ 29.1½ Anaconda Copp. o. 35./ 36. do. 1st. pret. 45.½ 46.½ general Eleotr, o, 147.½ 148 ½¼ great Horthern 125.½ 128./ U. St. Stoef Corp. o. 64.% 65.½ Statſonen Hinnols Tontral 109./ 110.— de. prof. 109.¾ 110.% Lehigh Valley om. 149.½ 150% Uteh Hopper oom, 33.¼ 54% Loufsvllle MashV. 135./% 136.— Urginia Carol. a,. 30½ 30.¼ Mlssourl Kansas Sears Robonok o, 184.— 187.— Adelsboden 1 pProcdduktenbörser Produktenbörsen. e Sau«K 22 Faris, 26. Februnr. 8 e Schlusskurse. Havds-Plat?5 25 21. Engelberg llafer kebr.—Aubel kebr. 78.25 78.50 Selndelgalg 3 brr güböl Rär⸗ 27.80 7725 Estaad Saanen—27 Härz-lun!—. März-lun, 28.50 78.25 Fanderste.n. Hlal.-Aug.—— mal-Aug. 78880 75.50 Kloslers-fſat⸗- noggen Febr. 16.50 18.50 Sofritus Fobr. 430% 43½ Lenzerheſde—4 März 18.50 18.500 fär⸗ 43.,% 44.— D Härz.jun 18.50 18.50 fal-Aug. 44.% 48.— bubano Mal.-Aug. 18.50 18.50 Sept.-Dez, 43.½ 43.4½% Aontreusns 3 Welzen Febr. 25.80 26.70 Lelnöl Eebr. 59./ 59.% 5 März 27.20 27.05 Arz 60.½ 59.¾ Härz-Junl, 27.40 27.25 März.Jun! 61.½ 60./ 8 Nal.-Aug. 27.20 27.15 Hal-Aug. 62.½ 61.10 5 nehl Fedbr 35.80 35.90 Rohzucker 88•90 29.— 28%1225 bedeokt RnNiuürz 35.05 35.95 Zucker Fobr. 2% 32½ 1430 onsef März-lunl 335.95 35.90 März 32/ 32% 1309 nobig, Maſ-Aug. 35.— 35.855 Arz-Jun! 83.— 32.%8 Talnß„ ee Kal-Aug. 33.½ 38,½ Duicago, 28. Februar 5(Schlußkurse))) 85 E. Kurs vom 25,. 24. Kurs vam 28,.. Welzen Mürf:— ekeinsaat zull. 157.½ 157.— fiü i Hee 94% 94% Sohmaſz fab. 1077 10.72 Gei * 689./8 89./ dd, März 1—.——— 10.82 Maf 62 Hoggen lodo 21.72 2185 dod. Sopt. Alppen lan,— do, Jjul. 11.72 1167 55 da. jull“ Specx 11.50 11.37 Dr. II. Haas schen 55 Lelnsaat ooo Direktor: Erust Müller. eee, Errrerreneren reee 5 IEmser Wasser , Felbeneen be en, Hasfen,e, PCCCCCCCCCCCCVCCVCCCC „ Sene ufugerusfendk. Ubsrell in ApothekR Drogen- und eleeeengee, 8. Seite. Ceneral-Anzeiger. Zel. 274 Hranull Hiqtuer 7, 24 Elektrotechnische Installationen jeder Art und jeden Umfanges A Zel. Go 32929 — moderne Haararbeiten in grosser Auswahl u. Garantie für nur deut- sches Frauenhaar, billigste Preise. 2. 19/20, im Eekhaus d. Ochsen- Bitte auf meine Firma Ad. Arras, Nachtwachen⸗ metzgerei Fledler zu achten. 35471 Expedition. Eine geprüfte Kranken⸗ pflegerin übernimmt für aur N 3. 3 ſofort Tagpflegen ader 29762 Erkundigung bei der rwungen. Der einzige Kaffee, schmeckt, ist billig, weil er mit guhereitet wird.“ trotz seiner Billigkeit dem Der reichste Mann der Weit lch bin leicler einmal eum Sparen ge⸗ Weber's Carlabader Kalieegewürz Veber's Catlspader Kaffeegewüra det vornehmen Heinschmecdter unentbehrſich. Es gibt dem Kaffee einen pilkanten Geschmack, sowie einen Köstlichen Duft uncl ver⸗ leihit ihm eine goldbraune Farbe. 5 dder Atmungsergame, Nervöse Wörmumgen jeder Art. Gicht, RhenmRilsuius, Hautkrank⸗ nelten besonders alte schwere Fälle. Kerz-, Nleren-, Magen-, Leber-, Darm-, Blasen- u. Harnröhrenlelden behandelt auf Grund 13 jähriger Erfahrungen Dir. Heinrieh Schäfer Sprechstunden: täglich von—12 und—9 Uhr abends Damenbedienung durch Frau Rest Schäfer. Zivile Preise. Auskührtiche Broschütre gratis. en Masmͥmnheim vis-&-vis v. Wilden Mann, Hur N3. 3 Sonntags von 10—12 Uhr. — Pelephon 4320. 13. jahrige Fraxis. aller Art tn jeder Anzahl ſtete vorrätig in der . B. Haas'ſchen Buchdruckerei. 17 2 8 det mir Frachtbrieſe Se Ibsttätiges Waschmittel % Pfd. 30 pft. 1 Pfd. 85 Pf. Das fremde Iiyd. Roman von Robert Heymann. ̃ Nachdruck verboten. 87 Fortſetzung. Darauf öffnete der Anwalt die Türe in ſein Privatzimmer und die beiden Herren ver⸗ ſchwanden in dem düſteren Raum. Asmus wies auf einen Stuhl. ſtehen. „Sie wiſſen bereits, was geſchehen iſt, Herr Asmusd“ 7 „Ich habe die Nacht hindurch nach ihr geſucht, vergebens natürlich. Storm iſt wahnſinnig.“ „Das höre ich ſchon zum zweitenmal.“ „Ich ſtehe hier als Arzt, Ihnen das zu ſagen. Ich habe ihn heute Nacht geſehen und ge⸗ ſprochen.“ Asmus reckte den Hals vor: „Er war bei Ihnen?“ „Ja. Er hat mir das erſte Geſtändnis ſeiner Schuld abgelegt.“ Und er hat nicht— hier ſchrie Asmus, daß n es bis in den Kanzleiraum hörte und deuk⸗ lich jedes Wort verſtehen konnte— und er hat Sie nicht erwürgt? Er hat Sie nicht getötet? Er hat Sie, der das ganze Unglück verſchuldet hat, der kalt, herzlos und frivol dem armen Menſchen das Vertrauen und ſein Weib ge⸗ ſtohlen, er hat Sie nicht mit in den Abgrund geriſſen, nachdem er ſich ſchon an der Unſchul⸗ digen vergriffen hatte?“ Doktor Kalt ſenkte ein wenig das Haupt. „Was Sie ſagen, Asmus, iſt der Ausdruck eines irre geleiteten Gewiſſens.“ „Gewiſſens? Sagten Sie Gewiſſen, Herrs“ „Gewiſſen. Denn das Ihre, Rechtsanwalt As⸗ mus, klopft und hämmert und mahnt und klagt Katt blieb „Das meine? Ach, wie täuſchen Sie ſich, Doktor! Mein Gewiſſen iſt leicht und froh. aupt kenne ich dergleichen nicht. Ich was Sie anſpielen; daß ich Storm u geüöffnet, ihn auf die Tatſachen hinge⸗ be? Das iſt meine Freundespflicht.“ „Und dagegen einwenden weun Sie ih ſachen mitgeteilt bätten. Aber die Tatjachen waren nur Ausgeburten Ihrer hemische Industrie Vollmer& Faust Sermersbeim am Rhein Generalvertretung unc Niederlage für Maunhelm und Umgsbung: A. Rischert, Eichelsheimerstr. 27. Zuhaben in allen einschlägigen Geschäften 84122² Saale der Wirtſchaft z. Novenſteiwer,& 2, 46 Proteſt⸗Verſammlung nit Worteos des Satg=Shrü 5 „Die nenete Wendung inder Zeſnten⸗ md Klsſterſrage in Baden“. Eintritt freit 80 8 Evangeliſche Glaubensgenoſſen! 5 Es iſt Ehreufache, dieſe Berſammkunt in Maſſen zu beſuchen. Auch Jamen ſind herztich willkommen! Der Vorstamd. Vorein für Feuerbesfattung Mannheim-Ludwigshafen 8.. Neontag, 2. März, abends ½9 Uhr im oberen Saale des Nodensteiner, 2 2, 16 Doffenticher Vortrag des Herrn Pfarrer Schindelar, Geist⸗ licher der Altkathol. Gemeinde in Wien, über das Thema: Roligion und Feuerbestaftung. Der Vortrag ist für Jedermann un- entgeltlich zugänglich, namentlich sind auch Frauen willkommen. Der Vorstand. 90217 7 Statt Karten. Die glückliche Geburt einer gesunden Tochter zeigen hoch- erfreut an 29791 Hermann Wolf u. Frau Cilly geb. Henle, II I, 20. Her Haut æutrgnehioto, Dοννte vohette. delfe, Stock 20 Pfonag., 3 Stöch 95 Pfennig. Angefbrtigt vom langlänrigen Fabrikanten ach à. M. — für den Be⸗ ein mißratenes Storm auf dem Gottes ſo, wie man ſie anſieht treffenden. Sie haben aber Auge. Und darum: Sie haben Gewiſſen Asmus!“ „Sind Sie hierhergekommen, ſagen?“ „Nein. Sie haben Recht, mich daran zu mah⸗ nen. Was geſchehen iſt, iſt geſchehen, und es iſt unwürdig, nun darum zu deuteln und 3 ſtreiten. Wir müſſen uns mit dem Unabänder⸗ lichen abfinden. Der Schmerz, den Hanns Storm auch mir zugefügt hat, iſt unermeßlich. Er hat ein Vergehen auf ſich geladen, für das ihm eine höhere Macht einmal Verzeihung ſpen⸗ den möge: Die Strafe aber, die die weltliche Gerichtsbarkeit für ihn bereit hält, komme nicht über ihn, denn ſeine Tat war der Ausfluß eines krankhaften Willens. Von dieſer Ueberzeugung bringt mich nichts ab, und dieſe will ich auch im Gerichtsſgal vertreten.“ „Und Sie wollten mir ſagen, ich ſoll ſeine Verteidigung übernehmen?“ „Ich halte es für Ihre höchſte Pflicht. Für die erſte in Ihrem Leben.“ „Es iſt die letzte“, ſagte Rechtsanwalt Asmus mit einer dumpfen Stimme und einer Feier⸗ lichkeit, die den Arzt ſtutzig machte. Nach einer Pauſe, als Asmus nicht weiter ſprach, fuhr der Doktor fort: „Sie gehen doch gleich zu ihm?“ „Ich werde mich ſofort zum exſten Staats⸗ anwalt begeben, um mit Storm ſprechen zu können. Zum Glück habe ich heute keinen Ter⸗ min.“ 5 „Gut. Da ich aber fürchte, daß Hauns Storm weder die Kraft noch den Willen haben wird, Sie in pſychologiſcher Grundlage ſeiner Tat einzuweihen, ſo wollte ich Ihnen einige nähere Anhaltspunkte geben, wie ich dachte und meine, daß ſich alles entwickelt hat.“ Asmus zuckte die Achſeln und hob das Auge vom Teppichſuuſter. „Das iſt unnötig.“ „Aber Sie können doch nicht wiſſen“ Rechtsanwalt Asmus lächelte finſter. „Ich weiß alles.“ Damit zeigte er dem Arzt die Aufſchrift des Aktes. In Sachen Hanns Storm wegen Verdachts der Ermordung Dok⸗ tor Katts Dey Arzt verfärbte ſich. „Wie kam dieſe ungeheuerliche Kombination mir das zu N in ſchen zaubten, e Due ſud in Kahe zu 5 „Sie entſproß de einzig richtigen pfycholo⸗ 10 85 0 5 55 88555 auch kein Gerichtshof der Welt von mir erfahren keine Logik. teidigungsſchrift. ſein.“ Da erhob ſich Doktor Katt mit einem leiſen Schauder. Er begriff, daß, wenn es eine Defini⸗ tion des Haſſes gab, dieſer Mann vor ihm ſie verkörperte. Und daß Gudrun Storm nicht das Opfer ihres Gatten, ſondern des Rechtsanwalt As⸗ mus war. Bloß hätte an ihrer Stelle Doktor Katt den Weg in den Tod antreten ſollen. Dann hätte Rechtsanwalt Asmus' Rechnung geſtimmt. Er ging.— Asmus aber machte ſich bereit, ſeinen Freund Storm im Gefängnis zu beſuchen. Er trank auf dem Wege einige Taſſen ſchwar⸗ zen Kaffees, denn er fürchtete, ihm möchte die Kraft verſagen. Und als er Storm in dem kahlen, vergitter⸗ ten Beſuchszimmer des Unterſuchungsgefäng⸗ niſſes gegenüberſtand, da brach er in Tränen aus und konnte ſich Minutenlang nicht be⸗ rühigen, ſo daß ſelbſt der Aufſicht führende Beamte in Verwirrung geriet. Storm hielt die Hand ſeines Freundes mit eiſerner Kraft umklammert und ſtammelte: „Sei ſtill, Du es mußte ſo kommen, Du haſt es ja vorhergewußt Nun haben wir alle Ruhe: Sie— ich und Du! Asmus beruhigtee ſich endlich und begann, den Freund auszufragen. Storm war ſchon am frühen Morgen aus dem Polizeigefängnis vor den Unterſuchungs⸗ richter geführt worden. Dieſer hatte dem Auwalt die Einſicht in die Akten verſagt. Storm berichtete das Ergebnis der Vernehm⸗ ung: „Ich wurde m die näheren Umſtände befragt: Beweagründe der Tat und ſo weiter. Ich habe jede Auskunft verweigert, denn ich muß mich erſt ſammeln. Daß ich Gudruns Mörder bin, habe ich zuge⸗ geben.“ „Warum denn? Warum denn? Es konnte doch auch ein Unglück vorlſegen! Vielleicht biſt Du von irgend einer Wähnidee befangen und erinnerſt Dich nicht mehr genau!“ Hanns Storm lächelte. „Wie es geweſen, iſt nebenſächlich. Das wird Sie ſollen mit mir zufrieden Im Prinzip ſtimmt meine Ver⸗ 4e% ee0 „Ich bin gekommen, Deine Verteidigung zu übernehmen.“ Storm lächelte. Er ſah gealtert aus. Seine Augen lagen tief in den Höhlen, ſeine Lippen waren blaß. Und trotzdem machte er den ge⸗ feſtigten Eindruck eines Mannes, der mit ſeinem Schickſal und mit ſeinen Wünſchen völlig im Reinen iſt. „Ich danke Dir, Asmus. Es war von Dir zu erwarten. Aber gib Dir keine Mühe!“ „Ich werde mir gewiß Mühe geben, und ich habe alle Hoffnung, Dich ſogar frei zu bekom⸗ men.“ Storm richtete ſich auf. „Ach“, ſagte er und fuhr ſich üßer die Stirne, und dabei wurde ſein Auge plötzlich licht, als käme ihm ein Gedanke, der irgend eine Tiefe in ſeinem Innern durchleuchtete: „Ich bin ja der große Fall! Wer hätte das gedacht!— Dein„großer Fall!“ Das Ziel Deiner ehrgeizigen Wünſche!“ „Davon ſpricht jetzt Niemand“, entgegnete Rechtsanwalt Asmus verwirrt.“ Es iſt doch ſelhſtverſtändlich, daß ich alles aufbiete. Dich zu retten, und ich wünſche, daß Du mich in dem Beſtreben unterſtützeſt und meinen Anordnungen folgſt!“ „Tut mir leid, Asmus! Ich bin bange genug Deinen Anordnungen gefolat.“ „Was meinſt Du damits?“ fragte der Rechts⸗ anwalt ängſtlich. „Nichts Beſtimmtes. Mir iſt ſo wirr im Kopf, daß ich mich nur ſchwer beſinnen kann, was ich ſagen und feſtſtellen möchte. So viel aber kann ich Dir jetzt ſchon mit aller Beſtimmt⸗ heit verſichern: Du wirſt bei Deinem erften großen Fall von meiner Seite keinen Beiſtand finden. Nicht im allergeringſten! Im Gegen⸗ teil!“ (Fortfetzung folat.) SLEIcT u DRHEHAON- Kciuf- Und rriietwWeise DNOWNBOUEMMaCIE.A At. Idtellatio 70 vernstotLs Oe lecdnbki können. Ich habe Gudrun auf dem Gewiſſen 4% Nebn 682.2802082 5 dee Treitag, 27. Febr. 1914, abends Sl Nbe 6. ISSebSeSSSGS88 + 121f 148 Deera, Seu 28. Februm 1914. ATalk. La-I. Mana-TBeater HLANNHEIM. Donnerstag, den 26. Febr. 1914 385. Borſtelleng im Abonnement B. Erdgeist Anee en ter Aagen von Frauk Weberind Du Sene geſetzt vom Intenbanten Drolog: geſprschen von Karl Schreiner Verſonen: Mebigtastrat Dr. Goll Alexander Kökert Dr. Schön, Chefredaktenr 288 Everth a. G. Alwa, ſeta Sahn arry Liedtke 3 Kunſtmaler Max Grünberg cerngz, Otto Schmöle Schigelch Nobert Garriſen 8 Ariet ante ugenberg, Wommnaſtaſt ula Bin Neporter Mein Luln 1 Gräſtn Geſcheitz, Malarin Olly Boeheim Ferdinaub, Kutſcher Heuriette. Zimmermübchen Ein Bedienter Max Steudemann Bydla Pfahl Paul Bieds Kaſſenersff. 7 uze Auf.%½ Uhr Ende geg. 211 uhr Die Darſteker leiſten den Hervorrufen des Publi⸗ kums erſt nach Schluß des letzten Aktes Foltze. Nach dem 2. Aufzus größere Pauſe. (Mittlere Preiſe.) Im Großh. Boftheater. Freitag, 27. Febrnar D 32, hohe Preiſe). Zum erſten Male: Schweſter Beatrir. Anfang 3 Uhr. gandschuhe 4, Strohmarkt 0 4, 6 806 Aeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee ſof; E 2, 16%8. er Dmers à M..— M..75. Sonntags Sonper's à Mk. 2— und Mk..75. Woechentag Souper's à Mk..70 und Mk..50. Relchhaltige Abendkarte. Offene Weine u. Flaschenweine Münchener helles„om Fas in Ceratten Münchsner dunkel za Plaschen. Sdazle zur Abhaltung v. Festlichkeiten für Vereine und Familien. Carl Genton. ſſcaarrnpememnee ſ⸗ Affald en seitdem Mama statt Parkett-Linoleum-Bohner- Wachs nur noch Sumiol- Polſtur verwendet! lattet nicht Kein anderes Pro- dukt ersefzt Gumi- ol-Politur. Prämien-Bons zur Zeppelin-Freifahrt Zu Kaben in Drogerien. General-Depot für Mannheim bei ucwig& Schütthelm, Auf technischem Sebiete . dl neuesſe ariele-Sensation! Mannheimer Journalisten- und Sehriftstellerverein. Dienstag, den 10. März 1914, abends 8½ Uhr präcis im Versammlungssaal des Rosengarten Rezitationsabend (Heiterer Abend) 90183 von Frau Cläre Schmid⸗Romberg. Schwänke und Märchen. Der Rosengarten, fröhliches Heldengedicht des XII. Jahrhunderts. II. Alles Bohnen(ein altitalienischer Schwank). 5 Die Nachtigall(Märchen von Andersen). 3. Die Lebenszeit Märchen von Grimm). 4. Der Messner mit dem Reiher(Schwank von Hans Sachs). Eintrittskarten für Nichtmitglieder à M..—, .—, M.—.50 im Vorverkauf bei der Kunst- handl. von K. F. Heckel u. abends an der Kasse DetekEtibe- Institut und 21645 Privatauskunftei„Argus“ Mannhelm, O 6, Plenken). Tel. 3305. A. Haier& Co., G. m. b. H. 5 Beste Bezugsquelle! Riesen-Auswahl kompl. Wohn-, Seklaf- Zimmeru. Nüchen⸗ 5 Liuricktungen binz. Köbel, kompl. Betton jeder Art, reellste fachm. Bedienung. e e bampen und büster tur Sas und eleltrisches Licht werden um jeden annehmbaren Preis J. Groß Nachfolger Juh. Gtelter Markt. Tuaa—fe im Tutenbif. eee——5 1., u. Peter Bucher 1 b. ll. Gchũmen Bulbindungsbeln gewührt Damen str. Diskr., liebev. Aufne kein 5 Heimbericht, kein Vormund nötig, was sonst Anterrõdte überall unumgänglich. Kinderversorgung, Rat zn graßier Aus wahl bei 312690 und Auskuuft kostenlos. 28945 Mad., eramer, Naney Flankrele) rue General Hoche 44. 2 0 3 2 „Express““ Sümtliche Sorten Herrenhemden weiss und Jarbig werden fachgemäss xepa⸗ rlert, sowie Neuanfertigung bei selbst- gegebenen Statken. HEigene grössere Näherei im Hause. 34824 OeSsar Maziere P 5, 4, neben Durlacher Hof . Conlzlaner- 10 AIgl. N 2u Dresden. 59. Schuljahr. Alle Fächer für Muſik u. Theater. Volle Kurſe u. Einzelfächer. Eintritt jederzeit. Hanpteintritt I. Apr. u. 1. Sept. Proſpekt durch d. Direktortum. 15023 depgenleur Akaclemle Aaz Ostegs. kde e 85 805 ee 2138 e Fmann S adenstat komfortabel eingerichtet Entfettungs„Apparat 1 1 nach Or. mocd. Nagelschmidt-Bergonieé Geöfknet von 8 Uhr morg. bis 9 Uhr abends. Sonntags von—12 Uhr. jnhaber: Robert ohrmann Arxtiloh goprüfter& und Sademei Langlährige Tätigkelt in Kuranstalten und Sanatorlen. Damenbedlenung d. Frau Lohrmann arztt.gegr. Masse88e B 1, 8 bentendeltuer B 1, 8 Strassenbahnhaltestelle Kaufhaus. 15— 7 Perfekt bigen ent 20 Jahre jünger Erfolg garantiert. Nie- mand kann es sehen. Bei Nichterfolg Geld zurück. Flasche Mk..50. Versand auswärts per Nachnahme. Nur zn haben bei 30365 K. Hilgers Mannheim Frledrichsplatz 17, 1 Tr. vom Wasserturm links, direkt neb. d. Arkadenhof. 95 5 Telephon 891. . Urbach Mach. 53.55.f5 3, 8 Telephon 8868. Damen Koptwaschen, Frisieren, Haar-Arbeit, Ondulieren, Manicure. Bäder! Biderl Nur Damenbedienung! 30177 Feine Delikateß⸗Käſe: Siſberstern-eCamembert den beſten franzöſiſchen Fabrikaten ebenbürtig Frischling vollfetter Geſundheitskäſe Owifein und Fürstenhof Käße nach Gervais⸗Art liefert an Wiederverkäufer täglich friſch unſer Engros-Haus Eugen Oslander, Mannhelm Eheinstrasse 8. Telephon 327. Molkerei Lauterbach(Heſſen) Deutſchlands größte und leiſtungsfähigſte ge⸗ noſſenſchaftliche Weichkaſerei, 35356 zu Anzügen u. Hbamen-Kostümen geeignet, 77 stets in großer Auswahl zu billigsten Frelsen. 33771 Nen eingetroſfſen: Ein Posten 150 em breite Herren-Steſte 85 in hochfeinen Gualitäten jeder Mtr. nurMk..- August Weiss F, 10 M²annheim F, 10 gegenüber dem Warenhaus S. Wronker& Co. 2 8 ag, Enangelich⸗ re teſun Mliſche Gemeinde Donnerstag, den 26. Februar 1914. — Konkordienkirche. Abends 6 Uhr Predigt, vikar Waag. Stadt⸗ bei 20 Flasch. 4 Mk. Tlefsenwarzs und dunkeiblang Tagart 1 Uherbtinnigs; fur Konfrmstlon und NKomeed 8 in jeder Pradadage. 7 Kammzarn Mk. 438,-,.,.,., 86- Cheviots Mk..—, 10,,,, NA.,. Truch-Kammzarn Mk. 28, 28.,..., A. Tuch-Cheviets Mk. 19—,-,., 4, a. Dieser bechfelne Ten- Lirmanden-Anzug, ßute ualftat, modern u. solid gearbeitet, vorzüghiche Pgssform, in ll. Gröhen vorrätig, wit oder ohne Seldenspiegel nur Hk. 18.50 II-reihig, I Mk. teurer. Wir können Ihnen die unbedingte Ver- sicherung geben, dass Sie weit und breit keine erstklassige Bekleidung vorteilhafter kaufen können, wie bei uns und bitten wir! um Ihren Besuch bezw. fordern Sie Vorle- gung der Muster ohne Kaufzwang. ebrüder Ilüler 3, 1 babals, Tel. 4528 U. 3 1 FJpeꝛlalhaus eleganter Herren- unt Knaben-Bekleldung. Grüne Rahattmarken ſader 3 Prozent in bar. Sonmiag von 111 Uhr gesffnet! Die Sprechſtunden finden Montags u. Frei⸗ tags von—3 Uhr abends im alten Rathaus, Zim⸗ mer 10 ſtatt. 3001 Städt. Rechtsauskunfts⸗ ſtelle für Unbemittelte. Blutarme erstklaszig. Doppel⸗ schrauben⸗ trinken das altbe-⸗ rühmte Köstritzer Sehwarzbier Dr. med. P. in P. Aschreibt: 5 Ilch empfehle K6- stritzer Schwarz- bier sehr häufig Patienten mit Clo- rose u. Anämie u. haboe stets gute del mässigen Preisen und vorzüglich. Verpflegung der Holland Amerika Linle Rokterdam-Ren Tork via Boulegne 3s. M. Dreischr.-Dampfer „Statendam“, 35000 Reg, Tonnen, 45000 Pons Wasser- verdrängung im Ban. Abfahrten wöchentlich jeden damstag v. Kotterdam Auskunft u. Kajütsbillette Resultate 17 2 88800 Hmmiieh und undlach KBaerantdankeh, Wird sehr gern; densral-Agentur Hannbeim getrunken.“ 35021 Bahnhofplatz 7. 1 Flasche 22 Pfg., krei Haus dureh Harl Köhler, Bierhandlung, Seckenheimerstr.27 (tette Auskoch⸗) Billlig. gutter-Konsum, F 5, 18, Jol. Juag 89407 Achtung? Tehktane Prima la. sohnkttfeste, heflrots Salami nach ſtal. Art. Beste haltbars Mehrals 15000 Uhren wurden iu der Kkürz. Zeit von 5 Jahren in meinem Ge- schäft repa- riert. Bei An- nahme von Re- baratur. wird de genaue Winterware plkantl-Geschmack, Preis gleichf aas felnstem untersucntem Roß, Rind- u, Schwelnefleisch ä Pfs, 110 Pfg., desgleichen sohöne, sohnittfeste Knackwurst (polnische), Geräucherte Zun-⸗ genwurst in Sohwelnsblasen, Feinste, pik., welohe Rett. wWurst, Göttinger ärt, per Pfund 70 Pfg. àab hier. leler ersuoh führt zur dauerngen Machbestellung. Viele Anerken⸗ nungen. Lersand nur gegen Hachnahme,. 237⁰ Leopold Pfeiffer, Uhrmacher, N 4, 9. Wier tene ee ausge mäacht. deue Uhren g. Boldwaren gumz billig Kein Laden. 87025 Sachsen 17. Land- 1 — 10. Seite. General-Auzeiger.— Badiſche Neueſte Kachrichten.(Mittagblatt) Donnerstag, den 26. Februar 1914. Maunheime D R f St deshalb auch den Staatsbahnwagenverband und wir würden über Mb. eutſcher E ch ag. ſeine Ergebniſſe gern Näheres erfahren. Wenn er auch auf 221. Sitzung, Mittwoch, den 25. Februar. eingelſtaatlicher Grundlage aufgebaut iſt, ſo hat der Reichstag tfachung bedeuten. Auf 90 55 2 doch das Recht, ſie kennen zu lernen. In der Frage der Ver⸗ der Uerding e Gefahr vorliegen, daß ſich Am Tiſche des Bundesrats: Wackerzapp. einheitlichung 1015 Preußen worangehen. In Sachſen klagt man, die Ziffern bermehren und die Ule⸗ klichkei der Fahrglane ge⸗ itepräſident Dr. Paaſche eröffnet die Sitzung um 2 Uhr daß Preußen ſeine wirtſchafkliche Uebermacht ausnützt, um die mindert wird. Würde ſich außer ein Staat ausſchließen, ſo Eöchliſeſen Intereſſen an die Wand zu drücken wären die Vorteile giemlich illuſoriſch. Deshalb wollen wir in Eingegangen iſt das Geſetz über den Kleinwohn ungs⸗ Solchen Klagen muß entgegengetreten werden, ſie dürfen keinen dieſer Frage eine abwartende Stellung einnehmen. Die Ein⸗ 1 bollen Glauben finden. Die beteiligten Verwaltungen müſſen führung einer ſelbſttätigen Kuppelung kann nur international i i ſich Vertrauen entgegenbringen. Und dafür zu ſorgen, iſt eine geregelt werden, da Hunderttauſende von Wagen über die Grenzen Das Meichsarchibe zurückgeſtente Voßt der Hauptaufgaben des Reichseiſenbahnamts.(Beifall.) gehen. Deshalb muß abgewartet werden, bis ein Syſtem all⸗ e 83 3 17 9 5 Abg. v. Boehn(Konſ.): gemeine Anerkennung gefunden hat und international eingeführt d em Abg. v.* 12 161 dz zenh 79 en, werden kann. Die Frage einer einheitlichen Bremſe rückt ihrer ſtaß 89o M. als erſte Rate für ein in Verbindung mit den die inge i die Eiſenbahnverwaltung Erledi 5 E8 jetzt Verſuche mit 5 Vakuten. Archib zu errichtendes Reichsarchib fordert für die Viehtransporte Viehfütterungsſtationen Fieee 5 rchib zu errich 71 905 0 55 elehnt, dichten. Das iſt an ſich gewiß zu begrüßen, denn bisher koſtete und' Luftdruckbremſe gemacht, um feſtzuſtellen, welches Syſtem ſich eee 115 1 pruß ſchen zer von der Eiſenbahnberwaltüng geforderle Begleiter der Vieh⸗ zur allgemeinen Einführung eignek. In nicht allzu langer Zeit Reich konnte keicht in Abhängigkeit ransporte die Verſandfirmen jährlich etwa 5000 bis 6000 Mk. hoffen wir zu einem Ergebnis zu kommen. Archib nich e 355 ei 17 5 ſch 1 81 6 Aber die Koſten, die die Verwaltung für die Fütterung berechnet, Die Beſtimmungen über die Fütterung der Maftſchweine don Preußen geraten. gegen wurde der Wunſch na üind ſehr hoch. Für einen Waggon Schweine, die in Halle ge⸗ beim Eiſenbahntransport find ſeinerzeit von Sachverſtändigen aus gelbſtändigen Reichsarchit geäußert. fütter, worden waren, wurden einem oſtpreußiſchen Verſender der Landwirkſchaft, dem Handel und der tierärztlichen Wiſſenſchaft Die Forderung wurde ohne Ausſprache abgelehnt. 60 Mk. berechnet. Dazu kamen die Schweine in Mannheim noch feſtgeſtelft worden. Da jetzt Klagen hierüder faut werden, wollen Es folgen Petitionen zum Reichsamt des Innern. in einem recht mangelhaften Zuſtande an, ein Schwein war ge⸗ loir ſie abermals von ſachverſtändiger Seite nachprüfen laſſen. Eine Petition der Richard⸗ Wagner⸗Stipedien⸗ ſtorben uſw. Die Geſamtunkoſten und Vexkuſte betrugen pro Die Betriebsſicherheit auf den deutſchen Bahnen Stiftung in München fordert aus Anlaß des 100. Ge⸗ Waggon etwa 300 bis 500 Mk. Da muß naturgemäß das gauze iſt günſtiger als auf ſämtlichen ausländiſchen Bahnen mit ähn⸗ burtstags Wagners für ſich einmal den Betrag von 500 000 Mk. Geſchäft aufhören. Die Leidtragenden ſind bor allem die lichen Verhältniſſen. Die Unfallziffer iſt dauernd gefunken. Eine ader in jedem Bayreuther Bühnenfeſtſpieljahr die Zinſen dieſes kkeinen Landwirte, die die Schweine an die Händler reichsgeſetzliche Regelung der Dienſtruhezeiten halte ich nicht für Betrages aus Reichsmitteln. liefern. Vom Standpunkt des Tierſchutzvereins find die Maß⸗ notwendig. Wenn Dienſtgeiten von längerer Dauer, von zwölf Ueber die Petition wird ohne Ausſprache zur Tages⸗ nahmen der Eiſenbahnverwaltung gewiß zu begrüßen, aber man Stunden und darüber angeſetzt werden, ſo handelt es ſich nur un ordnung übergegangen. darf darüber nicht die Bedürfniſſe des Viehhandels vergeſſen. geringere 5 ift 15 15 i iti ie di 1 ößerer Mittel für den 8 einem Bahnwärter, über deſſen jange Dienſtzeit klagt wurde, FPVHPwHHHHHHVVVVVVF Abg. Dr. Haas(Bp.): tatſächlich nur 6/½ Stunden wirkliche Arbeitsgert herauskam. Die Ankauf von Radium und Meſothorium gur Abgabe Das Reichseiſen 5 15 0 K 8 5 auf 111 Dus Reichseifenbahnamt hat auf verſchiedenen Gebieten werk⸗ Geſamtergebniſſe der Neure elung der Ruhezeiten liegen noch 1 33 Krankenhäuſer fordert, wird als Material über⸗ volle Arbeit geleiſtet. Leider 105 es nicht vermocht, auf die wech 8 Bei den p 5 den Reichseiſenbahnen hat ſich ˖ Gegenſätze zwiſchen den deutſchen Siſendahnen mildernd einzu- die Dur nittszeit um eine halbe Stunde Die Peniktonen des Arbeitsausſchuſſes der Ausſtellung Das wirken. Die Konkurrenzkämpfe werden zwar nicht mehr in den Meine Stellungnahme z ur Vereinheid⸗ Senſche Handwer! in Dresden und des Deutſchen frußer ſchroffen Formen geführt, aber gut ſind die Verhältniſſe lichung des Eiſenbahnweſens im ganzen Deuk⸗ Handwerks- und Gewerbekammertages in Ha unover um che. immer noch nicht, kratz der beruhigenden Erklärungen, die immer ſchen Reich habe ich ſchan vor zwei Jahren und auch im PVor⸗ wäbrung einer Beihilfe zu dieſer Ausſtellung werden nach den pieder von den einzelſtaatlichen Verwaltungen von Zeit zu Zeit jahre hier dargelegt, eine Aenderung in meinen Anſcheuungen ſſt Resfexungserklärungen in der Kommiſſtan fürerledig kerklärt. abgegeben werden, Für die ſüddeutſchen Eiſendahnen wird die nicht eingetreten. Perſonaiunion iſchen dem preußiſchen Eiſenbahnminiſter und Insbeſondere iſt mir nicht Bekaunk getworden, daß die Einger⸗ Der Elal für das Reichs⸗Eiſenbahnaml. dem Chef der Saenee e e 18 1 8 12 95 f önaich⸗ die Linjenführung einiger Schnellzüge. Warum unterſtehen die au m iete iſenbahnangelegenheiten bettt au 7 Abg Prinz zu Schönaich Carolath(Natl) Sfaase endaenen niche dem Reichseiſenbahnamt? Wie ſtellt ſich laffen. um ſo mehr wird angzuſtreben ſein, wie das auch die forderk eine Beſſerſtellung der Werkführer bei den Reichs⸗ der preußiſche Eiſenbahnminiſter bei Konflikten der Intereſſen Abſicht der Vundesſtaaten iſt, in den Fällen, in denen ſich aus eiſenbahnen. 0 2 Elſaß⸗Lothringens mit denen Preußens? Sollten da nicht häufig dem Nebeneinanderbeſtehen ſelhſtändiger Verwaltungen Mißſtände 15 Abg. Hafenzahl(Soz.) iſen⸗ die preuß ſchen Intereſſen den Ausſchlag geben? ergeben, dieſe von Fall zu Fall zu beſeitigen. Diefem Zweck In der Frage der Vexeinheitlichung der deutſchen Eiſen⸗ Das Reichseiſenbahnamt ſollte der Tarifgeſtaktung mehr als bis⸗ dienen auch die Regierungskonferenzen. So hat ſich eine Kon⸗ bahnen geht das gteichseiſenbahnamt von falſchen Vorausſetzungen her Eine Aufmerkſamkeit ſchenlen. Durch die Vorzugstariſe für ferenz im November ogrigen Jahres mit einer Nebiſton der Ver⸗ aus. Es ſoll ſich doch nicht noch weniger Bedeukung beimeſſen, die Seehäfen werden die Inkereſſen der Rheinſchiff⸗ einbarungen von 1907 über den Güterperkehr beſchäftigt. Die als es wirklich beſitzt. Die alte Weisheit, daß die gerade Linie fahrt ſchwer geſchädigt. 75 Verteilung der Güterwagen wird jetzt gehandhabt, daß nicht die kürzeſte Verbindung ziiſchen awel Punkten iſt gilt für das Die Eiſenbahnberwalkung ſteßt immer noch auf dem Stand⸗ nur das Perſonal verminderk werden konnte, ſondern auch für⸗ Reichseiſenbahnamt nicht. Preußen wird bei jeder Gelegenheit be⸗ punkt, daß der Wagenpark nicht auf den Höchſtbedarf ſondern auf den Vertehr Vorteile erreicht worden ſind und die Zahl der Güter⸗ günfigk Seine Anſbrüche nehmen in den Schriften des Geheim⸗ den Normalbedarf eingeſtellt ſein muß. Dies iſt mit dem Eiſen⸗ waren für die Hauptindufkriebezirke gleichmäßiger beſchafft wird. rates Stegemann ungeheuerliche Formen an. Auch die ſüddeut⸗ bahnmonopol nicht vereinbar. Die Verwaltung darf nicht ſagen: Allerdings beſchränkt ſich ja der Staatsbahnwagenverband bisher ſchen Staaten begünſtigen ihre Intereſſen eher als die des Erſt die Reube, daun das Berkehrsbedürfuts. nur auf Güterwagen. Ob da eine Aenderung eintreten foll, ift (Reiche, um dieſem Durcheinander ein Ende zu machen, muß Ein⸗ reichsgeſetzliche Regelung der Dienſtruhezeilen iſt unbedingt eine Zweifelsfrage Die Dimtenführung darf nicht in der Weiſe das Reich die Eiſenbahnen üb ernehmen. Jeden⸗ geboten. Die jetzigen Ruhezeiten ſind durchaus nicht ausreichend. beurteilt werden, daß man eine einzelne Zugverbindung heraus falts hat das Reichseiſenbahnamt für eine einheitliche Verwaltung Auch die Lohnberhälkniſſe ſind nicht ſo, wie man wünſchen muß; gteift, ſie unter die Lupe nimmt und dabel ängſtlich prüft, op der zn ſorgen. es muß auch die Reviſion der Betriebsſicherung hin⸗ pbährend ſonſt überall ein nebermaß von Arbeitskräflen beſteht Line ader andere Staat dabei ſchlechter fährt. Es kaun ſich mur ſichtlich des Wagenmaterials, der Signale uſw. in die Hand neh⸗ hat unſere Eiſenbahnverwaltung vielfach Mangel an Perſonal, darum handeln, wie im großen und ganzen der Verkehr geleitet fnuene ebenſo wie hinſichtlich der Arpeitszeit, die vielfach über namentlich bei den Lokomotivführern. Es dürfte endlich an der wird. 5 1 1. Stunden dauert. Auch iſt uns wohl bekannt, daß noch immer Zeit ſein, bei uns automatiſche Sicherungen einzu⸗ Etn Eiſendahn brieg zwäſchen Sachſen und bei den Eiſenbahnen Geſinnungsſchnüffelei herrſcht und daß es führen. Gewiß haben wir ja in Deutſchland eine beſonders Preußen beſteht nicht. Das hert der ſächſeſche Mittiſter am gürboten iſe dem Hamburger Verband beizutreten oder ſeinen günſtige Unfallſtatiſtik; aber man brauche mit der Einführung der 20. November v. J. ausdrücklich erkrärt. Er bat ausgeführt, daß der Verſammlungen beizuwohnen. 8 automatiſchen Bremſe doch nicht bis zu dem nächſten entſetzlchen ſächſiſche Güterverkehr mit Preußen weſentlich gefttegen ſei. Wenn Abg. Schwabach(Natl.): Eiſenbahnunglück warten. Bei der Vergebung der Lieſerungen man den Rückgang im Braunkohlenexport ausſcheidet, der im we⸗ 3 Reichseiſenbah b darf icht ſo abſprechend dürfen die Verwaltungen nicht ſo ſehr vom bartikulariſtiſchen ſentlichen auf die ſtarke Entwicklung der preußiſchen Braunkohlen⸗ lleneber das Reichseiſentahnamt darf man nicht ſo abſp Helt erfült ſein. Finanziell valte ich eine Reichseiſen⸗ geuder zurügzufüßren iſt, ſo iſt eine Steigerung von beinahe Abteleu wie es der Vorredner getan hal. Selbſt der berftorben⸗ bannigemeinſchaft durchaus für möglich; auch die Bedenken 290 Proz zu verzechnen. Es iſt nicht richlig, daß Preußzen den zubg. Singer der gewiß keine Vorliebe für irgendein iieen biuſchic der Aufrechterhaltung der Diſſplin ſind unberechtigt; Neiſeberkehr von Nord nach Süd und von Oft nach Weſt um gaben kounte, ſagte einmal in der Wubgetkommiſſion, daß das denn der Reichstag würde eher bereit ſein, ein gutes Beamten⸗ Sachſen herumlenkt. Die Verkehrsbeſtimmungen zwifchen Preußen Reichssiſenbahnamt, wenn es nicht eiſtierte, unbedingt geſchaffen recht zu ſchaffen. Ich habe niemals den kühnen Gedanken gehabt, und Cachſen werden in durchaus lohaler und korrekter Weiſe an⸗ werden müſſe. Wenn es nicht die Wirkſamkeit entfaltet, die man Herr v. Zedlitz wirft mir das in einem Artikel im Tag bor— gebendet. Ueberhaußt werden die Intereſſen aller beteiligten von ihm erwartet hat, ſo liegt das daran, daß die Eutwiclung auf dem Umwege über die Reichseiſenbahnen dem preußt⸗ Stagtsbahnverwaltungen allſeikig entgegenkommend gefördert. einen ganz andern Weg genommen hat, als man urſprünglich an⸗ ſchen Staate und dem preußiſchen Landtag das nahm, Aeynlich wie es Bismarck gegangen ſt, der die Bedeutung Rückgrat zu brechen. Wir wiſſen gang genau: ſolange das Abg. Speck(Zentr.a des Reichskanzleramts zuerſt ganz anders und biel geringer ein⸗ jetzige Wahlrecht im preußiſchen Landiag beſteht, ſind unſere Er⸗ Meine bolſtiſchen Freunde rönnen ſich nicht ngebingt zu Euer ſchaßke. Wir ſoltten froß ſein, eine derarkige volſtändig örterungen über die Reichseiſenbahnen nur theoretiſcher Natur. Reichseiſenbahngemeinſchaft erklären. Das iſt nicht bloß Parti⸗ undgbhängige Behörde zu haben, die allein auf das Erſt, wenn wir ein einheitliches deutſches Eiſenbahnſyſtem haben, kularismus. Auch an anderen Stellen, auch auf der Linken, be⸗ Wohl des Reſches Rückſicht zu nehmen braucht. Auch die Leiſtun⸗ werden wir eine wirkliche großzügige Eiſenbahnpolttik in Deutſch⸗ ſteht ein Wöderſtand gegen die Reichseiſenbahngemefnſchaft. Auch gen des Reichseiſenbahnamtes, 3. B. auf militäriſchem Gebiet, land treiben können. die Erfahrungen, die wir in Bayern mit der Güterwagengemein⸗ ſind nicht ſo unerheblich. Nur Mangel an Sachkunde kann eine ſchaft gemacht haben, können die Sehnſucht nach einer vollftän⸗ „olche, durch nichts berechtigte Kritik möglich gemacht haben. Im Präfident des Reichseiſenbahnamtes Wackerzupp⸗ digen Neichseiſenbahngemel wechuft beleden e Intsreſſe des Reichstage wäre es zu wünſchen, wenn eine ſolche Bie nächſte Konferenz über die Umarbeitung der verſchiedenen wagenberband mag ſich aus wirtſchafklichen Geſichtepunkten recht⸗ Turchaus unberechtigte Kritik ſeiner Mitglieder, die ja als ſach⸗ internationalen wird 1915 ſtaktfinden, die deut⸗ fertigen. Aber die finanziellen Rückvirkungen auf die Einzel⸗ kundig gelten ſollen, hier nicht laut würde. ſchen Anträge dafür ſind bereits vorbereitet. Ueber die Haf⸗ taaten fallen dagegen ſchwer ins Gewicht. Wir haben das am „ Gewitz iſt es eine ſchwere Aufgabe die Wünſche des Perſonals tung der Eiſenbahnen über die Trausporke iſt unſerem baheriſchen Budget geſehen. nſichtlich der Ruhegeit uſw. einheitlich zu regeln. Wir werden ein Geſeßentwurf in Bearbeitung. Die Eiſenbahnzollordnung, Wir haben ganz außergewöhnlich ſchwere ſtuangbelle et nicht nachlaſſen, unſere Wünſche in dieſer Richtung immer die au 4. Aprit varigen Jahres in Kraft getreten iſt, hat ſich ddurch erhalten, die der paheriſche Eſſenbahnekat nur unen wieder worzutragen. Wir rechnen dabei auf weiteres Enk⸗ gut bewährt. Es iſt gewünſcht worden, daß in die monatlich zurechtlegen konnte. Für die wirkſchaftlichen Verhenniſſe Baberns gasentemmen der Regierung Lrfreulich iſt, daß au beröffentlichenden Einnahmen der Eiſenbahnen auch die Zahlen pare ſie nicht nätig geweſen. Bahern iſt ſeinen Verpfcchtungen jetzt möglichſt eingeitliche Wagen hergeſtellt werden. Hinſichtlich für die baheriſchen Bahnen aufgenommen werden möchten. Das logal nachgekommen und es wird auch weiter nicht daran feh der Eiſenbahnſachſchäden beſteht noch eine Lücke in der Geſetz⸗ war bislang nicht der Fall. Durch das dankenswerte Entgegen⸗ laſſen, daß die unvermeidlichen Reibungen gwiſchen den gebung, die ausgefüllt werden muß. Auch für den internationalen kommen der baheriſchen Regierung, die das erforderliche Material Verwaltungen lohal beigelegt werden. Das ſcheint mir auf dem Giſenbahnperkehr ſind einheitliche Rechtsgrundſätze ſehr erwünſcht, zur Verfügung ſtellt, haben wir dieſe Neuerung bereits ſeit dem Wege der Konferenzen richig geordnet zu ſein. Dieſe Kone⸗ die etwa durch eine internationale Verkehrsord⸗1. Januar einführen können. Ueber die Beförderung von Gepäck rengen ſollen nicht nach formalen Geſichtspunkten entſ 1 à un chaffen werden könnten. Dasſelbe gilt für eine ein⸗ ohne Löſung einer Fahrkarte und die Verbilligung der Expreß⸗ ſandern die Intereſſen der Einzelſtaaten gegeneinander heitl mitteleuropäiſche Eiſenbahnzeit. Nach Möglichkeit ſollte gutfrachten werden Neuerungen vorbereitet. Hierbei iſt jedoch abwa 3 und prüfen. Das ichseſſenbahnamt die Wünſche des Handelstages berück⸗ zu bemerken, daß die bisher in Deutſchland erhobenen Beförde⸗. 8 5 a Die Vereinheitlichung des deutſchen Eiſenbahnweſens kungsfätze niedriger geweſen ſind als in den meiſten anderen Das Haus vertagt ſich. Donnerstag 12 Uhr? Wekzerherakungz hakten wir für eine der wichtigſten Forderungen. Wir begrüßen! Ländern. Schluß 67j4 Uhr. 6 .... Dr. Oetker- Vanillin Zueker die teuren Vanille⸗Schotten. — —— Ein Päckchen von Dr. Oetker's Vanillin⸗Zucker Heute entſpricht—3 Schoten guter Vanille und koſtet nur 200U 535 10 Pfg.(3 Stück 25 Pfg.) verwendet jede ſparſame Hausfrau zum Würzen von Milch⸗ und Mehlſpeiſen, Kakao, Saucen, Puddings,,; ͤf fi ito der Päckchen von Dr. Oetter's Vanillin⸗Zucker finden Sie ein vorzügliches Lenes Kachen, Tee, Schlagſahne unm, n, Ilf dir Nüchseite. Rezept zu einer Vanille⸗Creme. Delikat im Geſchmack, leicht herzuſtellen! Februar 191a. Nachlaß⸗ Berſteigerung. Die zum Nachlaß des Kaufmaun Ferdinand Gantuer gehörige Fahr⸗ niſſe verſteigere ich Freitag, 27. Febrnar 1914, nachmittags 2 Uhr T 6, 27, 8. Stock links öffentlich gegen bar an den Meiſtbletenden: Tiſch⸗, Bett⸗ u. Leib⸗ weißzeng, Herrenkleider, Sttefel, Gläſer u Por⸗ 8 1 Goldene Damen⸗ Abr, 1 filb. Herrenuhr u. gold. Nette, Minge, Bro⸗ ſchen, veri. Löffel, Gabeln Meſſer etc., Portière, Vor⸗ lage. 1 Barometer, 1 Rauchfervtee, 1 Regulator 1 Kuckucksuhr, 1 Haus⸗ avotbete. Handtuchgeſtell. 1 kl. Bodenteppich Otno⸗ leum Buücher Klaſſiker), Nohrſtühle, Spiegel, Bil⸗ der, 1 Servtertiſch, 1 Bauerntiſch, 1 Auszieh⸗ tiſch, 1 Schreibtiſch, 2 Blu⸗ mentiſche, 1 Kleiderſtän⸗ ber, 1 Waſchkommode und 2 Nachttiſche m Marmor, 1 Kommode, 1 Nachtſtuhl, 1 Chiffonier, 1 Spiegel⸗ ſchrauk, 1 Bicherſchrank, 1 Büfen, 1 Sofa, 2 ſchöne kompl. Betten m. Noß⸗ haarmatr. u. ſehr gutem Federbett u A. m. 90164 Der Nachlaßpfloger: Theodor Michel, Ortsrichter. Zwangsverſteigerung. Freitag, 27. Febr. 1914, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 6, 2 hier gegen bare Zah⸗ lung t. Vollſtreckungswege= öffentlich verſteigern: 1Heftmaſchine, 1 Tiegel⸗ druckpreſſe, ſowie Möbel und Einrichtungsgegen⸗ ſtände verſch. Art. Darnach anſchließend am Pfandorte: 3 Warenregale und 3 Ladentheken. 11069 Maunheim, 26. Febr. 1914. Weber, Gerichtsvollzieher. Am Reſtaur. Weinberg grüne Haudtaſche mit 5 Schlüſſel, Porte⸗ monuate, Kinderphoto⸗ graphie, verloren. 29736 Abzug geg. gute Belohng. in der Exped. ds. Bl. Goldene Broſche mit Stein von B 2 zum Paradeplatzu Roſengarten verloren. Abzug. geg. Be⸗ lohnung U3, 10 2. St. 90228 Verloren zwiſchen T 4 u. Friedrichs⸗ Hrücke am Dienſtag Abend ein braunet 29758 Zobelpelz. Gegen gute Belohnung abzugeben UJ 5, 20, 4. St. Vorderhaus. Gtädt. Maskenball ein l. ſilb. Portmonat mit 2 bis 3 Mk. Juh. verl. Ab⸗ zugeb. geg. Belohn. in der Expedit. ds. Bl- 29806 Abiturient gibt zu mäßi⸗ gem Honorar Nachhilſe⸗ ſtunden in allen Gymna⸗ ſialfächern. 29763 Näheres H 5, 17, 3. St, Frauzöſ. Schweizerin g. frauz. Stunden à 1 4, auch Nachhilfeſtunden im Franz. an Kinder. Näh. —8 lihr apds, I 4, 1ta, Madame Siebenmann. e daalftuschule Bingen a. Rh. unt. dir. Staats⸗ icht. Eintritt Wie erlange ich den Titel Dr. Näheres von„Seientia“, München N. W. 13. 15056 Raufmann in allen Bureauarbeiten vertraut, ſucht Neben⸗Be⸗ ſchäftigung in den Abend⸗ ſtunden. Offert. erbeten u Nr. 29770 an die Exped d. Bl. Herrenkleider U. Damenkoſtüme werden ſchnell u. bill. repar., ge⸗ reinigt, aufgeb. uwie neu herger. Spezialt. i. Umünd. 5. ſchlecht paſſ. Kleidungsſt. .Schweickart, Schneider⸗ meiſter, N 4. 19/20. e 55 7 7 7 Schriftlich.s Banubeil] ſucht b beſſeres 8. Hag Offert. unter B. 9803 an die 8 8110 dieſes Blattes. Mark an Miet⸗ Pianos vorrätig bei L. Ferd. Heekel 3, 10. 90243 Morgen 9 5 auf der Freibank Farreufleiſ zu 35 10 Schlachthofverwaltung. Enthaarungs- Pomade entfernt binnen 10Mͤinut. jeden lästig. Haarwuchs des Gesichts u. der Arme Sefahr- und schmerzlos. las Mk..50. Kurfürsten-Drogerie Th. von Elchstedt Kunststrasse N 4, 18/14 (Kurfürstenhaus).433 Ein Versuch überzeugt! Panamahütte Herren⸗ u. Damenpanama⸗ hüte werden ſorgfältig gewaſchen. Speſial Panamahut⸗ Wäſcherei(d. Ab ey. B 2, 15 5 cang Hof l. N. Hofimann 7 .2,—7 III.(Markt.) Anfertigung in Woſch⸗ n. Servier⸗ Kleider Blusen- u. Rlelderschùrzen Unterröcke. Auf Wunſch Probevorlage tus Haus. Poſtk. genügt. Gutgeh. kongeſſ. Trink⸗ Halle Ju verk. Für ſtreb⸗ ſame Abuke gute Exiſtenz! M. 1000 erford rlich. —— 71.29700 a1 Meine höchſtpramt iie rte eebütter beid. größt. Kälte ſtreichfäh. Pfund.60 bleibt unerreicht Bulter⸗Konſum P35, 13. Tel. 2003 88981 Eine ſehr gut erhaltene Badeeinrichtung (Gasofen), ſowie verſchied. Beleuchtungskörper billig abzugeben. Rennershofſtr. 23, 2. Stock lks. 90218 Klubſeſſel nicht gebraucht m. Daunen und echt Rindleder, billig zu verkaufen. Offert. unt. Nr. 90235 an die Exped. Verkauf! Gebeauchte Ledermöbel, zurückgeſetzte Pitſchpine⸗ Kiiche, zurückgeſ. Schlaf⸗ zimmer Eiche. 90184 Sigmund Hirſch F 2, 44. Starke Gartenſchaukel b. zu verk. 29748 Auguſta⸗Aulage 17 p. Zu verkaufen 90241 ſchwarze Dogge! Aeußerſt wachſam. Kräf⸗ tig u. ſehr ſchön. 1 Jahr alt u. 1 gr. Firmen⸗ ſchild ebendaſelbſt. Zu be⸗ fragen in der Exp. d. Bl. 5 Schrank, Vertiko, Bklt, Waſchkommode, Deckbett, Matratzen, ꝛc. billig zu verk. 29651 Bertrand I 2, 3 Gasmotor. (Benz) 1 PS., ſehr gut er⸗ halt., wegen Anſchaffung eines ſtärk. preisw. zu verkauf. Schreinerei Fr. Kadel, Fröhlichſtr. 61. 29758 90201 Im Anfertigen 90256 eleg. Damengarderobe empftehlt ſich unt. tadellof. 8 0 7 8 5 Engelberger, 21. Etage. Fier⸗ Möſchlag große friſche 3 Pfg., 100 M..50 mittelgroße friſche 7 Pfg., 100 M..30. Ciergroßhandel 2, 3, am Markt. 90253 Wer probt der ſoßt meine 90100 Spezialität: Habereckl⸗ Bockwürſte Paar 20 Pfg. Auguſt Schneider Fabrik feiner Fleiſch⸗ u. Wurſtwaren. Tel. 1720. JZa, 6. LLn 1. eenge beſorgt Beamter vonfeiner Bank, auch Rohbauhyp. u. Baugeld., auch a. Vororte. Off. u. Nr. 90236 a. d. Exp. Wer leiht 80 Mk. gegen hohe Zinſen u. monatliche Rückzahlung. Off. u. Nr. 29777 an die Exped. d. Bl. 1 Roll⸗Schutzwand zu kaufen geſucht. Offerten unt. 01 29755 an die Exped. ds. dehreu Auodenn gut erhalten, geſucht. Offerte mit Preisangabe unt. Nr. 9024? an d. Exp. Guterh. Badeeirichtg, 3¹ kaufeu geſucht. il. Nr. 20804 au die Exy. b. Bl. Piano kauft gegen Kaſſa. Offert. u. Nr. 29714 an die Exped. Faſt neues Fahrrad um⸗ ſtändehalb. zu verkaufen. M 6, 17, 4. Stock., nach 5. Uhr zu beſichtigen 29746 Beſſere Damenkleider n. eee verkauf. 29797 3, 11, 5. Stock. Nähmaſch. Pf., Sofa 15, Kleider⸗ u. Küchenſchr. Vertikow b. z. ok. EI 4, 4. 29793 2 neue Badeeinrichtg. billig zu verkauf. Näher. Jnſtallat⸗ ⸗Geſchäft, Meer⸗ lachſtraße 5. 29792 Gasherb mit Tiſch billig zu verlaufen. 29781 Lenauſtr. 69, 2. St. r. Einige ältere Kinderwagen (engl. Faſſon] zu 15 Mk. zu verkaufen. 90248 Kühne& Aulbach, Q1. 16. Engliſcher Fuchswallach 7jährig, Gewichtsträger, 1,70 Meter, gut geritten, ſicher 1⸗und 2ſpännig ge⸗ fahren, ohne Fehler, ge⸗ ſund, ſcheufrei, preiswert zu verkaufen. Für Com⸗ pagniechefs ſehr paſſend. Näheres bei 15060 A. Koelſch, Karlsruhe, 39. dulen lan Geſucht a Afſiſtent für das Planburean von großer Maſchinen⸗ fabrik Süddentſchlands. 75 5 Techniker die im Entwerfen von Fundament und Rohr⸗ plänen, ſowie der Prüfung der hierbei nötigen Corre⸗ ſpondenz nachweislich Tüchtiges zu leiſten ver⸗ mögen, große praktiſche Erfahrungen befitzen, an flottes Arbeiten gewohnt ſind, wollen Offert. unter S. 113 F. M. einreichen an die Expedition ds. Blatt. Jüngerer Betriehötechniker von hleſiger Fabrik der Sifenbranche ge⸗ ſucht. Off. uuter IIr. 9024T7 an— e Junger Mann lagen, w 0 werden, findet gut. Reiſe⸗ poſten. Offert. Aut. Nr. 29780 an die Exped. d. Bl. Für Das Betriebsbüro einer hieſigen Fabrik wird zum baldigen Eintritt ein füngerer, tüchtiger Maſchinen⸗ geſucht für Betrieb und Konſtruktionen. Herren, e ſchon.Spinnereien bekig waren, erhalten den Vorzug. Off. mit Zeugnis⸗ Gehaltsanſprüche unt Nr. 90254 an die Exped. erbet. Wir ſuchen zu möglichſt ſofortigen Eintritt ge⸗ wandten jungen Maun (Anfang er) für Kontor und Lager. Schriftliche Angebote m. BZeugnisabſchriften u. Ge⸗ haltsanſprüchen nur von Herren aus der Kolonial⸗ waren⸗ oder ähnlichen Branche erbeten. 90226 Dentſch⸗Koloniale Bananen Mühlenwerke Mannhe im Induf ſtrtehafen Für ein Inſtallalſons⸗ bureau füngerer Techuiker oder Zeichuer, der auch einige kaufm. Arbeiten zu erledigen hat, p. 1. April ev. früher geſucht. Offert. mit Gehaltsanſprüchen u. 29770 an die Exped. Tüchtiger Reiſender zum Verkauf elektriſcher Glühlampen f. die Rhein⸗ pfalz gegen Fixum und Proviſion geſucht. Bewer⸗ ber müſſen mit d. Branche durchaus vertraut ſein u. nachweisbare Erfolge zu verzeichnen haben. Off. mit Angabe des Alters, der Anſpr. u. v. Referenz. U. 29744 an die Exped. Zum ſofortigen Eintritt wird ein tüchtiger Automobil⸗Monteut der ſich auf große Repa⸗ raturen verſteht, geſucht. Angebote an 90246 Frank& Co. Auto⸗Zentrale, Neuſtadt a. d. H. Gewiſſenhaftes fleißiges falle 7 aus guter Familie im Alter von 18—20 Jahren wird von einem großen kaufmänniſchen Bureau für Regiſtraturarbeiten p. ſofort oder 1. April ge⸗ ſucht. Vorkenntniſſe nicht erforderlich. Offerten mit Gehaltsanſpr. unter Nr. 90250 an die Expedition. Tüchtige ſelbſtändige Taillenarbeiterinnen bei hohem Lohn und dan⸗ ernder Beſchäftigung non⸗ ſofort geſucht. L. Mahyer, Hoflieferant, Heidelberg. Tüchtige Taillenarbeiterinnen und Lehrmädthen per ſofort geſucht. 29800 M. Faroud, 6, Treie Tücht. Taille⸗, Rock⸗ und Zuarbh. ſow. Lehrmädchen geſ. B 6, 23 part. 296g91 Ein junges ordentliches Mädchen, welches kochen kann und alle Hausarbeit verrichtet, wird geſucht. G. Steigerwald 9022¹ F27, 20. Alleinmädchen p. ſof, od. 1. März geſucht. 90189 8 6, 23, part. Ein Zimmermädchen für Gaſthaus per 1. März geſucht. 90²⁴⁵ II 6, 19 Roſengarten. Tlichtiges, älteres Mädchen welches kochen u. die Haus⸗ arbeiten verſehen kann, auf 1. April oder früher geſucht. Hoher Lohn und gute Behandlung. 90244 Max 29 paxt. I. Ein fleiß. Mädchen für alle Hausarbeit geſucht. AE 2, 13, Eckladen. 29742 Fleißig. Stundenmädchen f. d. ganz. Tag ſucht Fran Conrad, Walbdparkſtr. 23, 3. Stock. 29801 Htab. ordenttl. Mädchen für Hanshaltung und zu e e 8 5 155 rfr. Für den Privathaushalt ein ordentliches 90249 Mädchen geſucht welches kochen kaun. 9055 D 6, 1 parterre. Mädchen 7 Haus u. Kü geſucht Proke, Er. 2 7(5. 976 Zim; Pekf. Iim erküdchen por ſofort zu 3 Perſonen geſucht. 90251 Friedrichsplatz 3, 1. Et. Fechuizer abſchriften u. Augabe der General⸗ n— Badiſche 11. Sele Zur Konfirmatienl Zur Koemmunienl Warze ud weide Aleiderstotte — Neueste Gewebe in grosser Auswahl zu äusserst billigen Prelsen. Täglich Eingang von Frühjahrs-Neuheiten! Ein größeres IIlenl⸗ u. Feitgeſchäft Sucht für Mannheim und Umgebung einen bei der Bäckerkundſchaft bekannten und gut eingelührten RT1, 1 am Markt N1, 1 Uegenschatten Günftige Gelegenheit! 5 Vertauſche m. hieſig. gut verzinsl. an ſtädt. Be⸗ Reisenden. Offerte mit Sehaltsansprüchen, Zeugnissen, lebenslauf und Photfographie unter Hr. 35552 an die Expedifion dieser Zeitung erbeten. Fränulein für Büro. Wir suchen wegen verlegung des Se⸗ Schläfts für ein seit a4 Jahren bei uns angestellt. Fräulein per sofort oder 1. Hpril passendes Engagement. Das betrekfende Fräulein ist perfekt in Sfenograplule, Ilaschinenschrei⸗ ben und ganz bhesonders geeignet für Schreiben nach Parlograph, sopie auckt bewandert in Reglstratur. Hngebote mit Sehaltsansprüche erbefen unter IIr.— an———— Blaftes. Betricbsbeunter— Erpedien, energiſch, langjährig in großem Werk tätig, mit allen Arbeiten auf dem Lager ſowie im Büro beſtens ver⸗ traut, ganz beſonders in der Expedition und deren Nebeuarbeiten erfahren, ſucht Veränderung anderweitig gleichviel welcher Branche. wegen geſchäftlicher entſprechenden Pypſten, Prima Referenzen. Nachrichten erb. unt. Nr. 35527 a. d. Exp. ds. Bl Möbelbranche. Erſter Verkäufer, z. It. noch in ungekündigter Vertrauensſtellung, feit vielen Jahren mit nachweis⸗ Erfolg am hieſigen Platze tätig, ſucht ſich per Juli d. Is. zu verändern. zu beteiligen.— Gefl. Offerten 957 Lage, ſich evtl. unter Nr. 29787 an die Expedition ds. Derſelbe wäre auch in Bl. erbeten. Junger Mann mit Sprachkenntniſſen (Ital., Deutſch, Franzöf.) ſucht Stellung als angeh. Kommis in Fabrik. Off. unt. Nr. 90172 an die Exp. d ds. Bl. hrl. Mann ſucht Gar⸗ tenarbeit, Hausarbei⸗ Holz klein machen. Ludwig, Neckarau, Neckarauerſtraße 39. 29683 50 Mark demjenigen, welcher perf. Buchhalter, Mitte d. 30 per ſoſort oder ſpäter eine Stelle verſchafft. Offerten unt. Nr. 29778 an die Exped. ds⸗ Bl. Solider, ehrb. Mann, 39 Jaßre alt, ſucht Stelle als Burcaud, Kaſſenbote ober dergl., auch wird Hausverw. angen. Off. 29795 an die Exped. Auſtänd. Fräul., von achtb. Eltern, im Nähen, Friſteren ſowie in ſämtl. Hausarbeiten bewandert, ſucht paſſende Stelle. Geht auch zu Kinder. Off. erb. 4. 29765 au die Exped. Mödchen welches kochen kaun und Hausarbeit verrichtet ſucht tagsüüber Stelle. 29767 Zu erfragen E 2, 14, Hinterhaus, 3 Stock. Jüng. Stenpkypiſtin ſucht Anfaugsſtellung. Off. u. 29780 an die Exped, d. Bl Tüchtige Stütze, die ſehr gut kocht, in der Führung des Haushalts, Nähen, Bügeln u. Kiuder⸗ pflege gut erfahren, ſucht bis 1. März od. ſpäler Stellung. wo Hilfe vorh. Off. u. 89895 a, d. Erped. Eine alleinſteh. ältere Fran, die bis jetzt ihren eig. Haushalt gehabt u. gut bürergl. kochen dann, Stelle ame, auch bei ten, Herrn D‚d. Arzt als Empfangsdame; a. Möbel k. geſtellt werd. Off. u. 29706 an die Exy. Franz. Schweizerin etwas deutſch ſprechend, ſucht Stelle als Zimmer oder Kindermädchen. 29784 Zu erfrag. Lniſenring 4, 1 Treppe. Ig. Frau ſucht Monats⸗ dienſt per 1. März v. morg. —9 Uhr, nimmtauchvaden od. 5 zum an — Einf. möbl. ge⸗ ſucht Ang. nur mit Preis⸗ angabe unter Nr. 29766 an die Exped. ds. Bl. Geräum. 2⸗Zimmerwohn. i. nur anſtänd. Haus i. d. Stadt geſ. 1. April od. ſpäter Pünktl. Zahl. Off. u. 29747 au die Exped. Junges Ehepaar ſucht pex 1. März ein ſchön möbl. Zim. Off m. Preis⸗ angabe u. 29786 a. d. Exp. Einſtellungsraum für ein Klein⸗Auto wie Garage, Stall od. Schup⸗ pen ꝛc. zu mieten geſucht. Offert. m. Preis u. Nr. 29782 an die Exped. d. Bl. ſitz angrenz. mann& Heyd Rentenhaus gegen kleinere gutgeh. Reſtauration oder Geſchäft. Ausführl. Offerten unter Nr. 865 an die Expe⸗ dition dieſes Blattes. herrlich geleg., Sichöne Villa (Landhaus), 10 gr. Räume 2 große Dielen, eingerich⸗ tete Bäder, Veranden nebſt reichl. Zubeh., prima gebaut, für zwei Jami⸗ lien eingerichtet, kann auch allein bewohnt wer⸗ den, in ruhiger Lage und unweit der Elektriſchen ſowie ein bürgerliches Wohnhaus, 3 Wohnungen a 3 Zim. u. Küche in ein. Vororte unter günſtigen Bedingung. zu verkaufen. Zu erfrag. b. d. Exped. 89745 In Heidelberg u. Rohr⸗ bach mehrere beſtgelegene Grundſtücke und Bauplätze preiswert zu verkaufen. Gute Spekulationsobfekte Offert. erb. u. Nr. 90211 an die Exved. ds. Blattes. Seckenheim. Wohnhaus mit ſehr großer Werkſtatt, für jedes Geſchäft paſſend, umſtändehalber außeror⸗ dentlich billig zu verkau⸗ fen. Näheres bei Georg —— 21 men 90082 3. St, ſchöne d Zimmer⸗ wohnung m all. Zub.,.f. Bureau oder G Geſchäft paff. 70 ſof. od. 1. April z. v. Näh. 4. St.[ks. v. 103 Uhr, 47841 23, 10, I. Et. 6 Zim. f. Bureau, Woh⸗ nung od. Geſchäftszw. per 1. April zu verm. 29799 9 2 9 3 Tr. werd. v. d. 0 Wohn. 2freundl. Zimmer, Küchenraum ete. in anſt. Hauſe an einzelne Dame ſof, abgegeb. 44338 +5 ſchönes, Ieeres Zim. än beſſ. Herrn, womöglich mit eig. Möbeln zu verm. 29703 Voh. 3., K. u. 6 3, 11 Jubh. P. 1. Apr. zu v. Näh. J. St. l. 29807 Große Parterreräumlich⸗ keit(lals Lagerraum) mögt Nähe des Kaufhauſes für —2 Mon. geſ. Off. u. Nr. 29805 an die Exp. ds. Bl. Stephanjenpromenade —5 Zimmerwohnung für ſofort oder ſpäter ge⸗ ſucht. Offerten unter Nr. 90233 an die Expedition dieſes Blattes. 2— 5 1800n N Schöner Laden mit kleinem Nebenraum u. Keller zu verm. 29788 leeres Zimmer und 2 die Wahl per Marz oder April zu verm. 318 2** 1 15, 15, Kgiſerring 3. Stock. Große s⸗Zimmerwohnung mit allem Zubehör auf 1. April oder 1. Juli preis⸗ wert zu vermieten. 29754 86.3 1 Tr. rechts, 1 groß. unmöbl. Zimmer zu verm. 29774 G6, 18, Ning, 4⸗Zim.⸗Wohng. m. allem Zubehör per 1. April od. ſpäter an ruhige Leute zu verm. Näh. 2. St. IkESs. 11—4 Uhr. 29771 H7,1 2. St., großes Ekhans Secken emerſtr. 9 (Werderpl, 2) mod. Laden ſofort zu verm. 29743 Laden mit 1 fort zu vermieten. Näh. Waldhof, Sand⸗ hoferſtraße Nr. 22,. Stamitkſtr. 3. Schg ne g⸗Zimmerwohn. P. 1. April z Baftian. 2 Schöne—3⸗Zimmerw 55 nuug ſofort zu verm. Näh. Waldhof, Sand⸗ hoferſtraße 22. 29769 * 7 71 1* 7 Ein⸗ und Zweifamilienhäuſer am Rhein gegenüb. d. Stephanienpromenade au der Parkſtr. Die im Auftrag aufgeſtellten Profekte für preiswerte Ein⸗ familienhäufer(15000 bis 20 000 M. bei gün⸗ ſtigen Zahlungsbedingungen) tereſſenten offen beiden baulettenden Architekten, Ludwigshafen, Kaiſer Wilhelmſtr. 12 pt., Schuler und Latteyer Architekten B. P. A. und Zwei⸗ liegen für In⸗ 89941 Lehrlings-Gesuche 1 m. g. Handſchr. Lehrüng u. Schulb. ſpf. geſ. Nur ſchriftl. Off. an Holland Amerika Linſe Dahnhefeplat D 85 Aeſuch Badiſches Schokoladehaus, Mittelſtraße 88, Böckſtraße 14 part. Schöne helle Werkſtatt ſofort zu 29794 vermieten. 5, 2. Laden, möbl. 3. ſof. zu v. 29733 A4, 7, 2 Tr. Möbl. 3. ſof. zu verm. 29776 12 3 3 Tr. Gut möbl. 20 Zimmer in ruh. Hauſe zu verm. 29757 N 3, II, 4. St., mbl. Z. mit Zentralheiz. zu vm. 29798 N A, 2 I. Etage 1 bel, möbl. Schlaf⸗ u. Wohnzimmer, Schreißt. Chaiſelongue, Gas, Balk. Auch klein. ſchönes Zim. mit Balk., Gas, nur beſſ. Herrn zu verm. Villiere N 8, Ga, 4. St., möbl. Zimmer zu verm. 28772 Pp4 1 3 Tr. Ballzim. a. 7 beſſ. Frl z verm. 29809 P 6, 23, parl aut möhl ee per 1. März zu verm. 44889 + 5 1 möbl. Wohn⸗ ft. Schlafz ſoſort zu verm. Agfſeg parterte. 84. Ning, part., h. .2 Zim., Schreibt. 1 1* pt., ſchön mbl. 13.15 Zimmer an Herrn zu nerm. 29778 Angartenſtr 10. part. gut möbl. Zimmer ſof. zu vm 29785 3 Tr. Iks., möbl. Zim. z. v. 29798 Chamiſſoſtr. 6 3. St. 7. Gut mbl. Zim. freie Lage, für 23 Mk. ſof. zu vm. 29808 Luiſenring 29 1 Tr. möbl. Zimmer an Frl. ſofort billtg zu verm. 44343 Mittag⸗ zu. Abendtisch 5 2. 9,, bürgl. Mit⸗ lag- U. Abeudliſch F. beſf. n Hrn. u Damen —— ——————————————————ß— 11 Abscferifden u. Ver · wieffätigungen Eh. Mets, d 2, 18. TJel. 4193 K. Sieder, P8. 83. Pel. 4118 An- und Verkauf An- u. Verkauf.gebr.Möbel u. Betten. Bertrand, T 2, 3 H. Höbel, F 5, 11 Saee eneeeen Arzus- Detektiv- Institat O 6, 6.— Tel. 3305 . Buttenwieser, P 1, 72 Ausstattungsge- Schößte Naufhaus zum Tattersall H,& F. Vetter. Tel. 4485 Bachofenbdau⸗ Seschäft Feter Andres, U 4, 8 Bäckerei, condtorel G. Hettinser, Lameystr. 17 Bemedernreini- cunigsanstanen S. Bissinger, C 4, 18 W. Fahrian, R 6, 3 J. Hauschid Wwe., S 2, 7 Telephon 2947 Klein, H 4, 9. 8 E. Scheer, Holzstr. 9. T. 4224 Bierhandlungen K. Köhler, Ssckenh.str. 27 Bilcder Fpiegel Einrammungen J0h Pilz, U 1, 7 Karl Schneider, U 4, 20 Mumengeschäſte Herm. Kocher, Kaufhaug .Prestinam N3, 7/8. F. 3939 guchbinderei, Schreid- und Dapierwaren Hüssler, Seckenh'str. 30n Fr. Hitschfel, Schwetz'str. 30 Bufter-Konsum Buttor-Kousum, P5, 18. T. 7004 Butter-, Zier- une Käsehandlung A Riermann,Schwetzstr.68 Fhil. Wietner, G8, 22. T. 4208 Bücher- u. Finanz- Feuislenen Sadd Finanz- u. Bücherrev. Gm. b. H. Hch. Lanzstr. 19. 4982. Sanmierungsachen ete. 80 — Hotel Prinz Bertheld, 8, 23 BEen Hoenis. ohne Trinkzw. Fean J. Celt Vus, 7, 2 5. e Figeher u 418 J ader, 1f l. Dachdeckerei un Neparaturen Ph. Mallrich, U 8, 5 Damenfrisler⸗ Salons Johanna Gau, L 6, 14 Jesel Kämmerer, Q 3, 3 Damensal. sep. Kopfw..— Mina Lang, Schwetz'str. 79 Carl Reis, 2, 13 P. Vollmeg, O 1, 13. T. 3678 Auguste Welss, F 4, 21 part. Bad 80 Pfz. Damen- u. Nerren- Friseure K. Geyer, M 2, 18 O. Kösterer, Käfertal''str. 7 Dene Lins Kaufmann, F2,1 1..8843 Damen⸗ Schneiclereien Babette Bauer, O 6, 6 Th. Bernhard, d 7, 20 Herm. Imhof, R 3, 2. Pel. 5312 Emilfe Kraemer, U 6, 8 Damen- u. Narren- SShneieterel Hanz Benirschke, K 3, 12 Siacircbetite EMarzi,.. Pl10..4699,4017 Oh. Schmidt, Windeckstr. 9 Dentisten .. Einsenmeier, N3, 11..3875 E. Wiedemann, Meerfstr. 12. Detektiv-Rüro Detektiv- Centr. Mannkeim J. 4015 C. L. Dosch II 2, 5 Dienstmäcichen- Wasch-Kleider Neuh.: Schwarzes Waschkleid Wäscheh, Ludwig Feist, 52,1 Drogerien Hofdrog. Ludwig& Schütthelm Merkur-Drog. Hch. Merckle, Gontardpl. 2. Tel. 2067 Universal-Drogerie Gg. Schmidt, Seekenh'str. 8 Telephon 2831 EüngechrHNE R. Weiss, Install,, Holzstr. 14 Erste Mannheimer Milenhae A. Bucher WwWe., K 2 1 Fahrräder une NMähmaschinen E. Henn, Krappmühlstr. 17 J. Hermann, Schwetz.str. 140 Riet Nachf., Q 8, 17. T. 3380 .Wollmann, Schwetz'str.47 Feine Merren- Sehneiderei Ausust Neber, T 4, 1 Feine Pyiuat-Pens. M 3, 9, 2 Treppen. Feuerwerks- und Muminationsart. Frita Best, d 4, 8. T. 2219 Fischbäckerei A. Schick, J 2. 2 Slasereien F. Grosselfinger, OC3, 3. T. 4192 Handelsschule Vincen Stock, bel 4752 Mausputz-Artikel E. Marzi, Fr.-PI. 10..699, 4617 Herde und OGefen Ph.J. Schmitt, U 1,16. Tel.2396 Merrengarderobe A. Steinbach, S 1, 2 Albert Wolt, G 8, 1, I. St. Firmen Handwerker- Auto-Wagen- Iachkiererel J. Diether, Mundenheim. Tel. 1065 Joseph Hekler, H 4, 3 .Sporer's Nf. K. Erek, U 6, 24 Auste-Gummi- Reparatesren rse FGHRrräcber F. Bota, Seekenh'str.35..5281 Au,jẽ,ẽmõοD- etef Srei H. Schneid er, Schwetz'str.124 Telephou 2315 Bechnerel und Nastafhatien Wilh. Grössle, R 4, 15. P. 4602 Buchbinderel Karl Pohl, P 6, 21, Heidel- bergerstrasse Deker.-Maler und Tünchermeister FE. Graab, 0 5, 1 Wilh. Künzel, G 7, 40. F. 7130 Joh. Zenkert, Béckstr. 17/19 Seemann&Kober, Rheinb'str.25 — 2 audwerker Firmen 5 Jean Dann, T 6, 2 Eenr. Holländer, ,e, Heueschlag und Wagenbdau Nestaumrants Neue Schlange, P 8, E Wilhelmshof, Fr. Dattler bndwigskafen Friedrichsbrüekel, 15..742 Rest. z. Wilden Mann, N2, 13 Conrad Ehamer, T 6, 3 Kachelofen- und derdgesch., Nep. Linoteumm-l SFDDZ.-Gese A. Fink, T 5, 5 Masehbimem- und NAuto-Neparat. Aitemebil-earess, U. Neparaturen L. Stadler, Bleichstr. 29 KRur- und Kieermilen 14. J. Fäßler, Bammstr. 14. Weinrestaurant Haxim Ludwigstrasse 79 Alwin Haust, B4, 2. T. 4819 SchamitznSlzer A. Hag, T 4a, 4. Telef. 4725 Sehreseter Becker&4 Mury, U 6, 2 Bieler& Friedrieh, Bell'str.50 W. Florschütz, Windeckstr. 9 Schuhreparaturen A. Breunig, Verschaffeltstr.7 Oentral-Werkstätte R 4, 13 S. Herbel, E 5, 10.11 SGeorg Laul Tel. 6454, Q 2, 2½2 Fusbeden-Präga- rede n. Wachse Jh. Meeckler, K 2, 38. T. 4598 Th. Ross, F 4. T. 411 J. Samsreither, Q4, 2. F. 2878 Gerüstbau und Leiternverlein- Amstal H. Kling ir. Nechf., T6,33..2251 Joseph Morell, C4, 14. T. 4288 Slas, Porzellan, Bestecke Verleihanstalt S6, 16. T. 3802 Sraveure Haudelsschule Schüritz N4, 17. Tel. 7105 Garantie für guten Sitz Sabrempr-B. E. Lema 41.8 Slaserei M. Raubusch. F. 1013 Mannh.Sehkl,Schwtz'str.98 JJ%%FCCCCCGC Fenster- une Dheratsure 77. Arnold, F 2, 2. Tel. 411 Türenfabriten Pee Kern, E 6, 6. Tel. 2212 G. A. Lamerdin, Seckh.str.78 WIiIh. Fhiry, S 6, 32 Fleisch- u. Wurst- Nerren-Mass- Rramx-Sehleifan waren Schneicderel Car Hammier 8— 5 25 Rhein. Wurstwarenfabrik G. e 5 8 Fel. 3016 Petber Heppes, C 2, 2 part. EK. Müller, C3, 20a. Daml.-Kest. FEr. Sattler, K 38, 8, 1 Fr. W. Frautmann, G2, 1. F. 5309 Merren-, Damen- . Nänederwäscke FraulL,Klemm, Seekh'str.30a Hurtreparaturen, Bemen- und erren-Hide Hutmgcherwerkstatt P5, 10 künneraugenep. ee Masseur Duttenhöfer, J 2, 4. T. 2598 Nachee, chokolade Tes E. Marzi, Fr.-PI. In..1699, 4617 Kessenschränke Amel Kassetten Leonh. Schiffers, D 1, 8..4323 Kinderwagen une Rorbwaren Herm. Reichardt, E 2, 10 Klavier- Unterrient Lindner-Beriehs, kens. geb. Friedrichs-Platz 11 Part. Nicicerrenaratur. Kersteankhen G. Düringer, Hch. Lanzstr.36 Pel. 3016 Paul Kuhn, R 4, 15. T. 3218 Kehlen, Koks, Nolz Brikets F. Grohe, G. m. b.., K 2, 12 FEr.-Heffstaetter, Lrg.61..561 Gebr. Kappes, Lring 56. T. 852 Koloniawaren Dauiel Ebert, Beilstrasse 22 Joh. Fischang, Jungbestr. 20 .9. Tel. 259 MestestseeReref u. Zaichenatelier Geschw.AdamnαινεπãπñZ—ͤaů,215 Emilie Häfner, O 5, 18 Ch.Lurk, Biehelsheimstr. 18 Kurz-, Weiss- und MWolwaren FE. Schultz, Schwistr. 111/113 R. Wiegand, Neck au,K..Str. 23 RKutscherei Herm. Bühn, T 2, 5. Tel. 2918 Gottl. Kögel, H 7, 11. T. 10 u. 188 Lacke, Farben Aurse ese Eugen Lutz, B 2 7. F. 6379 J. Satasreither, d 4, 2. T. 2878 Lonerie Einnahme J. Groos, T 6, 27. Tel. 88. Maschimen- Skriekerel Georg Neff, I 4a, 4 parterre Fr. Wetzler, K 2, 11II. Ritneralwasser Chabeso-Fabrik Be K Strz Mcdles L. Hernig, Neck au, Schulst.11 A. Jeos, Q 7, 20. Tel. 5036 Molkerei und detschRanedung Kark Böhlei, N2, 1. F. 2579 Herm. Wak, T 4, 8 Gotttried Wolf, S 3, 10 öbel-Ausstattg. . Posenen, Bobengar⸗ Tenstrasse 32 Konditorei u. cate ec e, eeegs- H. Gral, Sahbwetn, 59 usik-AesEr Eraat LSenherdt, L 4 ee-eee IR. Heienbeek, L, J..88 eeeeeee ee Merrenartike J. Grether, Lasfh.- Becem 61 ee e eeeeee Stenene, 3, A T. 38827 Netterv. ee Wachhodersaff RerRwAn, B I 2 8 GeRaneeenee Rhein.-Oel-Zentr..40 Srmend. De MnsdA. Sece F. Drosl, eiet,& 5, 25 PSADDDr-. SEhNr⸗ ren Dr Neng F. MAattlen, E 8, Nel. 4812 Breunig's Centrale, 0 4, Fhotchaus Pini, Inh. C. Hers Kunststr. N à K Tei. 6974 phο,⁷uran. Bibde 888 ee G. Tiibann-Hatter Oiolina& Kübler, B1, I..488 Schubwaren uned eSderhandlung 2, 4b vorm. Gehtr Born. R. Berger, Friedz-FIAE208. Karl Niet, Tepnkr. Ld Se eee AD N„A T. 15 Hefphotogr., P 7, D. T. 0 kramz,, engl. plisseebrennerei V F A1N. A. J, 0 2, N. Tol. 5038 P Hrivat- Wöchner- Weisenfuser immemheis Derea,& 1, 5 f8. Iahner Loerner, J 7, Waffemu.Munleien Nechenmasebdmen LFTrenenstenser,O6A T. 22 Fh. Gräff, Hanss-Haus..6888 Wagenfabrik beirrteang⸗ Fredr. 7, l. T. 4580 dagt ut Tpnla, „ T 4a, 8 We eeerr rdef Nirꝛgfrebes eee CDeel FTapetenhaus e e L. 40b Fel. 978. Spes.: SeAache Satmerel une—— bederwaren FASSemDer K. Kaulmann, M 3, 5. T. 3898 Jae. Arenbe U 6, 2. Ssehssch MWaschmangel Sgres, aan destan Wilhelm Aberle, P 2 11 K. Vorr Rheinaustr. 8 Sp. Weine, dtv. Liköre, H 7,29 Schildermalerei REICHLE 28. d% Wonnungs vmteng. J. Leeb, Gr. Marzelstr 11..168 Schirme u. Nöcke 5 O. Runkel, Kepplerstr. 23 Vvogteert schlrm-Rehα,ỹniiur- zarunte Werkststte Verd 2. erg8el. 5cl Max Morgenthau, T 6, 7 Pt. Schönheltspflege zimer-Schule R. Ehrler, Haarentfg., S6, 37 Elise Mendt, P 2, J 4 Tr. Schürzen-BSzar 11 1, 17 Zusahmeice- und Seicle u. Modewar. rehranstan Frzka. Bastelberger, 0 1. 2 M. Rampp, L 8, 7 WNerbgier d Pal, Fl.3 W. Waic, Gr, Wallstadtstr. 36 —— * 0 Dortmerstag, den 26. Febrnar 1914. 13. Seite. erg eornn Auahl ert bebammt mle Duadätes gare Iy zeür Haigen Preie drweitern täglieh unseren Kundenkreis. Seueral-Anzeiger.— Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Schönſchreiben, Buchführung Stenographie 5 5„„„„„ Kichſen Montag ene ne Farden ande 1 J0 ſchönen Handfchrifte oder[dun auch in kürzerer Zeit. Ueberraſch. Erfolge. Anmeldun gen bald erbd. Prof ſp. gratts. Gebr. Gander, 6 8 am Taralelate Mammheim. Herrenauzüge Gander Methode nchet 18857 .rom(882 Prũtmyiort 189 Patanat 1902 Kaufleute, Beamte, Geſchäftsleute, Umaunslehrlinge. Aneignung einer der Buchführung in eg. 3 Wochen. Auswärt. 847⁰8 —— N dei modern halbfertige, 25 für ſchmale Figur, werdenF 8 1 ſehr preiswert abgegeben. 1— 25 Herr—f Sder knd Mad U E 4 8 flll 8 2 der am N. 295 vor. Plüſch⸗ Mrben in Meerlachſtraße Herrn rantk Und deren Töchter auf ein Bureau gehen sollen, erreichen dies am in modernen infolge Glatteis ſallen ſah. wolle gefl. ſeine Adreſſe Exped. 5. Bl. abgeben.. Perfekte Schneiderin m. U..Marmorpl. Pit Küche, ſch. Bett., tiſch, Zimmert. hillig. Klinger, S 2. 6. sichersten und schnellsten durch den Besuch mieiner 2 nimmt noch Kund. anß. d. an 2 8 Hse Madchen Hauſe au. 86, 85. 2 Matratzen, 1 S raut, 8 —29889 Beginn: 2. März, Dauer-8 Monate. Spiegelſchrank, 1 Eine Entlassung findet erst statt, wenn di le Schülerin die 1 Waſchkommod e, 1 Pitſch. 2 5 „ Treppen. Fächer vollkommen beherrscht. Keine Nachzahlung, auch bei pine Küche, 1 Nußbaum Neu eingetroffen 2 längerer Dauer des Unterrichts. Schlaſzimn 9 1, S. Heuer, 12, IEI- 5 Miuugl Achtung! so ausgebildet, dass sie von der 88050 Grosse Posten 110 em breite N= aus gleich in Stellung treten.— Spezialkurse für Mäd⸗ 7 cer 5 Alle Arttkel von Eiſen, chen, welche zu Ostern aus der Schule entlassen werden, Piano 198 Fyilhiahrs-Schotten Guß, Meſſing, Kupfer beginnen am 20. April. uſw., welche früher weg⸗ 5 32640 in den neuesten Farbtönen, elegante Qua- lität. Regulärer Wert bis Mk..75 für Mk. 29878 375.— zu 9 19 Werbe gen 2 2 1 1 · f Telef. Carl Hauk, 42. 5 Mandelsinstitat„8blürtz“. 1 185 Unsere zimmer, 1 Kücheneinrich tung, pol. u. lack. Betten, Grosse Posten 130 em breite imprägnierte Autog. Schweißeſealt Kinderwagen, Waſchtom⸗ 89. Baumgärner 5 eeee locden-Stoffe F 4, 1 F4. 12. Progymnasial-Realschule Leſtern jeder Art Schreibtiſch mit Aufſatz, 925 58 meliert, per Meter N 0 mode mit Marmor und Amierfinn: 1. 6aee FVVVFCFF Labentzekkn Regale eriene eh Wieder ausgelegt! 55 Oie A u 1 5 6 Glasſchränke mit Sytegeiſchraneipres 4 Grosse Posten 180 em breite garan 1 rung. e Ans ern. Aufqa Senüberw. für Schiel üren Spiegelſchrank, breis 40 8 Schdl 11 U 5 Mark. Blaue Kostüm-Stoffe 0 er Aller Lehranst. Presp. 14836 1 Arbeitsiiſch lig 8 4, 29, Hof, Ganz erstklassige Qualitäten in den feinst. Wriedr. Vock, J 2, 4. Kammgarnbindungen. Jetzt per Meter Körpernaſage, Mller, Dyr., phil. Landshoß ͤ ͤ e 2 8 87307 8 5 4 Maniture, Pedicurt 55 Flir die Rommunion in und außer dem Hauſe. Neug Möbel! duun an Grosse Posten 120 em breite Geſchw. Steinwand Zameſee eeeen weisse Voile-Volants F 5 13. 87816 18 Wir ſuche en per ſofort hoch bestiekt. Regul. Verkanfswert be⸗ Schreibkiſch ueit Tuch 36 per 5 18 e e gar. CCCC 1 5 5 23 mehrere tüchtige Aedend Kee e ee Spezialitä en, Fär⸗ 2— üſchriwan 2 ben, Bergolden gravierter Hypothekenge der anerſter Stelle Kleiderſchrant, poliert 30 M ot oren⸗ Neue Kostüm-(otélés Möbel, unter Züſicherung nach privater und amtlicher Schätzung per ſofort Safazumden 8 5 ea., 130 em breit, schwere, elegante Ware guter Arbeit n. Material oder per zu ſehr günſtigen Bebingun Diplomatenſchreibtiſch 70 5ͤ 585 empfiehlt ſich 84907 zu verggse 4950 Spiegelſchrank, 2tür, 75— 5lo er in den neuesten Frühlahre- Farben. Pie Karl Wißler, F 5, 19. 0 Ir ih M Moderne Kiche 125 Krosse Mode. Regul. Verkaufswert bis Referenzen zu Dienſten. 5 Heinr 150 kE Ekg, aunheim Nußbaum Büſett 150 egen hoh en Lohn u bei.25 Mk. Jetzt per Meter 22 eeeeeeeeee 8 0 21, Tel. Prachtp. Schlaßzin. 225 gegen hohen 0 e Eleg. Herrenzimmer 300dauernd. Beſchäftigung. *8 Eich. Speiſezimmer 425 Angebote unt Nr 90193 Neanten Loberz g Stadtbekannt Teilgahlung geſtattet.ide en e Privat⸗Beamte und zaß ich die reelſten a Event. Umtauſch gegen 2. die Exped. d. Bl erb. Waren Dffiziere, wenn Pen⸗ Preiſe bezahle füär ge⸗ vorhandene Möbel. 3CCCCTC 5 ſcgten ar Kanttenen wieht cene, een ene gle. e.10 Lebensſtellung 5 tten, Aal chK Srrem-Kleider, Schuhe 200 onk. u. Proviſionen Bücklinge, Sprotten, Aal, unter Mk. 1000 bis 10 Jahre 843245 9 5 55 70 Lachs, Fleckherluge, Bis⸗ marckheringe, Rollmops, Nemoul,⸗Heringe ete. täglich friſch 89409 u. f. w. Tel. 2497 bei H. Joſt. Fran Mautel, G 4, 4, parterre. 4 6˙½. Beleihungen v. Grb⸗ ſchaften u. Renten. Rück⸗ porto u. Proſpekte 30 Pfg. D. Aberle ſen. energiſcher Herr von Ja. Verſ.⸗Akt.⸗Geſ,evtl.kann ſpäter, w. kautionsfähig Generalagent. m. Inkaſſo 87998 Ein gebrauchtes 91.1 — 55 7, 7 Nur L. Etags 1 7 1 7 Fntee aunune e Cilſtampfpapier Mahagoni⸗ 5 Butter⸗Konſum e Apfpaplek unt. 90050 an die vis--Vis Kaufhaus Paradeplatz. Neſtkaufſchillinge, gute Forderungen u. Wechſel. 3 moi desEinſtampfens, Lumpen Kurſus Neutuchabf., altes Eiſen, finden l. Aufnahme u. Danen ſtrengſter Diskrel. bei Schlafzimmer Sfelung Mannheims grösstes Etagen-Geschäft in dieser Art 2— 2 Fran chmiedel, Hebamme, euß 555 Is Buchh etär, Ver⸗ ſ u. 1 Metalle u. Gummiabf. mit Ztür. Spiegelſchranka uchh., Selretär, Ver . 28 O 7, 28. Tel. 1 418. Wein u. Shambagnere(mit 2 Weſgeeinkace walt., ca. 18000 Beamte w. Aufgang Gurch den Hausflur. hens e aoe dcee, Saereuger Pitſchpine⸗Kühen⸗ Fe⸗5e weded 425 Fiſchen, Schwetzingerſtr. Pit ſch 8 ic0 zwirtſch. Büro, Magdeburg, 1 Terrel d e, 2490. 84026 5 ſchpine Aülgel Köuigſtr. 32. 149³ ein. Leb.⸗ vd. Kinderverſich⸗ erung gibt Selbſtg. Disk. U. reell 3 4 55 Vorſpeſen ꝛc. Off. unt. Nr. 29152 f. d. Exp. Suche für mein in Karls⸗ Einrichtung mit Gewürz⸗ einlage. 1 Eiche Zimmer⸗ büfett, 1 pol. Spiegelſchr., 2 pol. Bettſt. m. Patentr., 1 Divan, 1 Chaiſelongue, Im Verwaltungsdlenſt bewauderte Alte Gebiſſe kauft zu den höchſten 7515 1. Nachilt⸗ Für ein größ. Bureau Von eingefünrter Feuer-Versicherungs⸗Se⸗ ird zum Eintritt per 1. die Expedition ds. Darlehen. erf. Lehrer z. bill. Pr. 1. 29681 au die Exvp. Altrip. Wegen Umzug N 7 77 8 Staatlich ge⸗ elegenes, Ia, vent. 8 robe, Waſch⸗ l Unterricht. rufter weit, Boßnbans, zur Abtofung Preiſen inzteigehuiſen seuschaft wird ein zuverlässiger April ober 15 een, albewattk ingerh. 25 J der Lull. 88198 Brym,& 4, 13. Spiegelaufſ. billig z. verk.[mit ſchöner Handſchrift, H e, 9 5 innerh. 78r 1 0„ von größerer Verwe U EIl E Exr Seie e e See e Ahfälle Prinz Biheluft. 17“des, Beeeee II i St. 2 5 Alt⸗ 8 1255 15 1 5 Leiſtungen dauernde zu engagieren gesucht. Offerten unter Ilr. J. zuſeh u—8 Uhr.] Stellung. 455 01 eke dealt Aacee 28 WMergenſteen. Oferſen unt r 50150 35456 an die Expedition ds. Blaftes. 200 15 — klein. Quank. 89486 9 ochen 10 Strebsamer energischer müffen ſtendgraphfekunds e auf Auweſen innerhelb Abfall⸗Ankauf⸗Zentrale Kuocheumahle 5 Weichen der Stadt ca. 1015000 M. 8 17 5 Elektrot gründl. durch⸗ maſchine ſcreisen en Mittelſchüler, die in irgw. iunerhalb 70—75% der Gx. Mergelſtr. 44 Tel. 2179. 1911701 8169940 gebildeter 50 5 dehe Keſels deer er eang derc den dabel deene lane le eh Wae Orar et er wae A 5 5 Nachhilfe sub R. B. Nr. 90230 an übel, Betten, ganze Ein⸗ 8 1 8 halten erfolgr. Nachhilfe su Wiatt ct Aite ie Pfand⸗ 10 1 an die Exp. d. Bl. 7— ſcheine, Speichergerümpel. 89602 Fillinger, S 6. 7 für größeren Kohlen ⸗Umscklagsbetrieb Kier Kaufe gebrauchte Mobel gesucht. Olferten von nur bestempfonlenen —— Reiſedame tücht. ſleiß. Kraft, z Bel. 26 Jahre alt, v. erſter Mmg lish Lessons RE. Privat⸗ Unterricht. Vorbereitung zum Gini.⸗ Freiw.⸗Eramen für junge Kaufleute, Techniker u. ſ. w. Abenpfurſe zmal wöchent⸗ lich von—10. Sehr ge⸗ rruges Honsrar. Aufragen erbeten nach Heidelberg. Sbetictrae. 8208 berg, Kepplerſtr. 9 88969 Hebetzeugen Sie ſih it daß nur Frandsderfer,] 7, 23 zahlt beſonders 8. o he 1 für abgelegie Kleider, e de u. ſ. w. Gebr. franz. Billard, vor⸗ zügl. erbalt., ſpottb. Auf⸗ bewahrungsmag., K b, 4 od. Ludwigshaf. Tel. 1149. 28921 Schteibmaſchinen verkauft und verleiht Friedr. Schlecht. M 4, 3. Tel. 3002. 89192 Spezialität Butter⸗Konſun leſl Ei: hliger, ſelbſtär e Aſphaltierer der auch mit Betonarbeiten vertraut iſt als Vorarbeiter bei andern Arbeiten ſich eign., dauernd gegen hohen geſucht. Näheres im Berlag. 90214 erſtkl, nrehrf, m. gold. u. ſilb. Medaill, präm. Rou⸗ leaux, Jalouſ., Nolladen. Höchſt, Prov. Taſcheumu C. Klemt, Roul.f Wünſchelburg 184 14036 Ordentl. Monatsfran füär nachmittags geſucht. 90227 Colliniſtr. 4 4. St. Konrad Ott, p 7, 1. .e Hüge Atbel Modes! e welche Hege im Berkauf bewanbdert, p. Specialty⸗ Wer gewährt ſtrebſam. fg. k auer Art. 30198 ſpottbillig abzugeben ein 1 8 55 ſ. Offertweſen und 1 bünnersial Cöcrsspöndenes Kaufneaun zwecks Beſuche Klinger, S 2, 6. Schlafzim., Eiche, Diwan, ebentl. Reſſe geſucht. Of. Bewerbern mit Hngabe der lohnanſprüche der Pris. geſucht. Gnter eines Sprachen⸗Inſtituts 5 7 8 8 mit Zeugnisabſchr⸗ Bild 15 KR t 1 33485 Verdienſt en. ixum, Bor⸗ EIlwood, 1500 lis 2000 Mk Pfandſcheine Ausziehtiſch, Vertiko, and Asgahe der Und der bisherigen utig eit unter Ur. zw.—6 Uhr FFFF aftig. aale Flurgarderobe, Stühle, Gehartsfbedernng u. Ein⸗ an diie dieses Blattes. 2,8.—, offnann,, f — 3als Darlehen geg prompte 8 5 Pitch⸗pine⸗Küche n. armehrtrittszeit unter Nr. 60169 Klapier⸗ ⸗Unterricht! 5 Rüczahls. Geſl. Zuſchr u.— K. 19 an die Expedition ds. Bl. J Für mein in Wornz 7 105 Anfänger u. Vorgeſchr. Nr. 29752 au d. Exped. erbet. Gold, Silber⸗ Platin. 90192 5 5 8 Vart. 6' 51 en zu ersffnenz 27 Helent Lindner n Pfandschelne, Möbsel Prachty.. gteit Sstegek⸗ Ulek e kuhpraph l. 1 781½ 5 gebil kauft zu hohen Preiſen. ie Fn Ariedrichsplas 11 part. Maſchinenſchreiher Perlkl 2 rit eine 5 9 7 Erſte Refer Honor mäßig.—— Tatterſallſtr. 8 part. 89912 der nachweisk, flottet und 5 992 er au er n 9 eeee ee, 85 2 ſanberer Arbeiter iſt, zum](nicht unter 100 Silben ſteusgraßhierend) ner 51 1 e A fi 110 zrer Arbeitex iſt, zu 9 8 Urse 055 glichſt fofortigen Eiu⸗ 555 Handels Ankaufsſtelle Verkauf Auariengläſer o oden ue eet eeae ee der Sgence,, für Mädchen 2 9 Woll 855 in allen Größen netmen in Neuſtadt a. Hdt. Offerten zu richten unter Nr. 35594 au gleichzeitig Reparaturen . Gammiabſale, Papier, werden billigſt abgegeb geſucht. Bewerbungen m. die Expedition ds. Blattes. und Aenderungen vorzu⸗ llebe Tagks-. Abenkurse Flaſchen. 4. Eiſen n. ſchzft(400 Liter 1 nebmen nerfeßt. 1 inlumgeſchirr. 89520 Milchgeſchäft tägl.] unt. L b H Peter Zucher L5,. 1 ild 5„„misführliche Offert. m. Handelsschue Schüärttz kige 88491„Bild zu richten uut. Nr... EMVMͤAAugaben von Referenzen, Wiltz. Zimmermann.6 günſtigen Bebingungen 90173 d. d. Exb. d. Bl. 2 5 60 85 5 . U. Jel. Ilab. Telefon 3251. 55 1 Verkreter 5 ö 88 Fanf Aten, Sps verkaufen Ige 9 er findei 5 72„„ und FV 1 Nall Tarer 0 0 75 5 5 55 55 amen ſchnei 15 Berta Jakob, zahle ö. Preiſe. M. Roſeu⸗ Nennershofſtraze 2lz part. benerwerb d. Verkauf m. geſucht bei Tüchtiges, äkteres Mädchen, das gut bürgerlich Lochen n, alle Heusarbeit elbß⸗ verrachten kaun, ſtä auil, göhen Lohu, f. klei⸗ Hanshalt geſucht 844 8. Amſc, J, 14. Schloß 77 N Berlan kkin g Abtetkung, zum Eintr per 1. April, eine tüchtige J. Verkäuferin aus guter Familie. Branchekenntniffe ſind Bedingung. 90238 Hieſch& Cie., 5. F 2, 5. u. Küchengeräte. Dienſtmädchen das im Haushalt erfahren u. kinderlieb iſt, wird auf 1. März od. ſpäter geſucht. Näh. E 7, 2, 2. St. 90239 Eme Kinderftau oder Fräulein, welches gewiſſengaft und erfahren in der Pflege eines neu⸗ geborenen Kindes iſt, geg. — 5 Lohn per ſofort ge⸗ ucht. Zu melden bei Simon, 8 I, 3, Breite⸗ Straße, Laden. 89902 2 Gin brapes Mädchen für Hausarbeit geſucht. Frau Fiigen. Eſperſtett, Windeckſtr. 3. 90094 vor⸗ und nachmittags je Stunden 90198 geſucht für Hausarbett. Meerfeldſtr. 64. 2. St. I. Ein alleinſtehende, ält. Dame ſucht unmöbliertes Zimmer in gutem Hauſe. Gefl. Offert. zu richten unter Nr. 29712 an die Exped. 58. Bl. 2 In guter Lage Laden it mindeſtens 2 Schau⸗ ſenſter, etwas Magaßin, Keller und Hofraum, mit od. ohne Wohnung, eventl auch ganzes Haus p. Zuli⸗ Oktober auf längere Zeit zu mieten geſucht. Angeb. ſub. goksisan die Exp. erb. 4 Zihmer⸗Wohuung lſche u. Manſarde Keller ber 1. April zu verm. Zu erfrag. Rheinſtr. 4, 3. St. mRachmitt.—2 Uhr Tel. 187. 44333 Schönen leere Jimnier Selhſtmöplteren, mog⸗ lichſt mit elektriſch Licht u. Dampfheizung imefnnern der Stadt zu mieten ge⸗ ſucht. Offerten unt. Nr. 35249 an die Erved ds Bl erb 0 2 Zimmer als Burean zu vm. 5. 1 44247 D 8. 7 I art-Iim. u eines 1 Tr. h. a, Buro 0 ene 67 er Junge e Eintritt Srußer Lagerrat m. Wohn. p. 1. April zu nerm. Näh. Luiſenr. 20 4. St. r. 9. Te 379. 44ʃ44 714124 25 11 Laden ſofort zu dermiet. 3, 14 Ecke ki. Planken nach Umbau Juli⸗Auguſt Eebber 82 44249 Fckladen, 5 Schanfent. ca. 120 ◻UMeter. Zentral⸗ heizung. Näheres bei 44249 Schulze, N2, 11. mit Wohnung für Geſchäft paſſ. zu v. Zu erfrag. im 2 5 Keganz Weberſtr. 3 und Eikhaus Seckhmerſtr. 63, Laden mit hellem Lager. auch m. 3 Zim.⸗Wohng. p. 1. März od. ſpät. z. verm. Näh. Waibel, daſ. Tel. 5183 44230 Ein Ladenlokal in Sandhofen gegenüber dem Bahnhof in hervorragender Ver⸗ kehrsgegend iſt p. 1. April zu vermieten. Näher. bei Herrn Bade, Wirt z. Bahnhof, Sand⸗ hofen. 90125 Wohnungen 3. St., hoch herrſchaftliche Wohnung 10 Zimmer ept. mehr auf 1. Inli 1914 zu vermieten. Näheres 4970 1, 4, 1 Tr. 7, 6 iſt der 9. Stock, beſteh. aus 7 Zimmern, Küche, Bad nebſt Zubeh zu vermieten. Joſef Hoffſmann ꝑ& Söhne Baugeſchäft, R.c. 90 7 A. 7 3. St., 8 Zimmer, Küche u. Zubehör zu vermieten. Näher. Bad. Brauerei, Feruſpr. 844. 43949 O4, 7 ſchöne 5⸗Zimmerwohnung mit elektr. Licht, Bad. ſofort od. ſpät. z. v. Näh. Laden, Tel 27186. 43386 64,%/ deneng ber 1. April zu verm. 29387 2 1 3 Stock, neu hergerichtete 9 Zimmer m. all. Zubeh., elektr. Licht, 2 Balk ſof z. derm. Näh. 2. St. 44184 Ro Sim. u. Küche 9.13 Vordh., 1 Zim. p. 2. 2. St 227889 Luiſenring 25 Dalbergſtr. 4 Wrößſere Kontorräume mit anſtoßendem Magazin, zu Geſchöftsräumen ge⸗ eignet, ganz oder geteilt zu vermieten. Zu erfragen im Laden Farterre. 44311 Hanfahaus Büros mtit Dampfheizung, elertr Licht, Aufzug, zu ver⸗ misten. We 34 dem Bahnhof) elles azin 9. Werkſtätle 100 am Fläche, mit u. Küche Seitenb., ferner Werderſtraße 9 2 Souter⸗ rainräume als Bureau ꝛc. zu vermieten. 29813 Zu erfragen D 2, 13. 7 Vohs. 4. St. 2 7, 20 Zim., Küche u. Kell. p. 1. März z. v. E 1, 16 Plauken lchöne. Geſchüftsräume 1 Tr.., für jede Brauche geeign., ſof. zu v. Näh. b. E. Auguſta⸗Anlage 17, p. Uks. od. Parfumerte Leo Treuſch, D1, 8. 44288 E 7, 23 J. Stock, ſchöne 8 Zimmer⸗ Wohnung mit Etageheizg. auf J. April zu vermieten. Näheres Gebr. Hoffmann, Friedrich Karlſtraße 14, Telephon 415. 43923 F 5, 18, 4. St. Ein leer. ſchönes Zimmer, womögl. an beſſ. Herrn mit eigen. Möbeln zu verm. 29708 6 7, 47 Jasaegg ufahrt. für jedes Ge⸗ an ruh. Leute zu vm. Näh. 1 ecget ver J.—0 3,11 Burean vart. 43840 rmieten 4. J. St, ſeres bei J. Röth, K 5, 20 abgeſchre. 85 ebelſttaße 19, 8., Sim. 8 d mit Küche Traft 1. Apr. z. verm. Weſpi 29228 m. Bu rraum Partz. an v. 1. 8 m. 28Kih zu Näß. 5 Sinbenhofſir 40, Laden r.— Zadiſche Jeueſte Dieses wie Abbildung, aus Keln Laden 1 Treppe 1 8 Bismarckſtraße, 4 Bel⸗Etage, elegante 8 Zimmer⸗Woh⸗ nung, elektriſches Licht, p. 1. April zu verm. 48680 Näh. daſelbſt, 4. Stock. 1 13, 3 4. Stock, elegante geräum. Wohnung 7 Zimmer, Bal⸗ Konfixwanden-Kleid schwarzem wollenem 85 G 7, 11 kon Gar Veranda zu„„5„ 9* S 3760 Telephon 2654. verm. N St. 4378l 4 Fabelhaft bi Naue Jacke (Früh J 3ac ich flüör Neue 5 harten überwurk, 65.—, 45. uparte 10d ögl. Far! 1500 odeſimallen mögl. Farb. f8 Mach- 9¹ e, in der 10»5 lage von Mk. 12 ISend(Frühjahrs- jebergangs-Paletots und U, Sehr moderne Far⸗ ge von Mk. 36.— bis RKostüm-RNöck Februar 1914. Iligen Preisen. Nkeieler 4 4 Saaas machang, in . —, 25.— 15.—, M- Kleider zen rein⸗ 47 köſch gear⸗ 14⁵⁰⁰ .—, 19.59,1 1 line in allen Grössen, mit f Seidengürtel und schönem Konßrmande Fantasie-Kragen aus tiefſchwa woll. Stoffen,! 50 itet 33.—2 145⁰ beitet 35.—,2 Sezial-Haus * Ich bitte genau auf meinen Eingang eine Treppe liuks zu achten, da ſich noch ein anderes Geſchäft auf gleich. Etage befindel. 6,7 —I⸗Zimmerwohnung mit Centralheizung bill. zu vermieten. 850 Leop. Simon 6 Zimmer, Bad 14.6 u. Zubehör ſv⸗ ſort zu vermieten, 441 L, Ecke Kaiſerring und Bis⸗ marckſtraße, 8 Zimmer⸗ Wohnung, ſchön gelegen und neu hergerichtet, mit allem Zubehör per 1. April 1914 zu vermieten. 43815 Näher. daſelbſt parterre. MI. I. 3 Trepßen ſchöne Wohnung 5 Zim⸗ mer, Badezimmer u. Zn⸗ behör an ruh. Fam. p. ſof. 20. 1. April z. v. 44139 groß. leer. Zim. N 25 zu verm. 29340 2. Stock, 6 Zim⸗ 115.9 mer u. Rüche m. Bad und Zubehör auf 1. März 1914 zu ver⸗ mieten. 43653 1 2 8 Kuuſtſtr. 1 St., 7 6 Zim., Bad u Zub. a. f. Geſchäft, per 1 April z. verm. Näh. bei F. ImDbach, 00 Heidelberg, Weperſtr. 16. 7. 5, 4 Zim. n. JZu⸗ behör per April zu verm. 29319 Näh. 2. Stock. 67.6 zu verm. Wohn. p. 1. April part.“ 29212 Broitestr. J I, 6 4. Stock ſchöne 4 Zimmer⸗ Wohnung mit Zubehör, Zentralheizung p. 1. April 1914 zu verm. Näh. L 1, 2. 43785 Bahnhofsplatz. —4 Zim. in freier ſonn. Lage ohne vis-acvis für 1. April zu verm. Näher. bei Fr. Trabold, K 4, 12 p. 44314 Bismarckſtraße Südſeite, Belletage, ſchöne 5 Zimmerwohnung, Bad, Speiſek. ꝛc. p. 1. April d. J. z. um. Näh. I 6, 21 l. Tel. 1734,—4 Uhr. 44297 Oits Bechſtraße 10 Richard Wagnerſtr. 50 gegenüb. d. Peſtalozziſchule iſt ſchöne 5 Zimmerwohn. mit Fremden⸗ u. Mädchenz. u. reich. Zub. zu verm. Auskunft Tel. 1326 od. bei C. F. Decher im Hauſe. Anzuſehen v. 11—3 Uhr. 43245 752 2. St. ſchöne 7 Zimmer⸗ Wohnung mit Bad und Zubehör per ſofort oder ſpater zu vermieten. Näheres parterre mit⸗ tags ½11 Uhr. 2810¹ Gcke kl. Plauke, nach Umban Juli⸗Auguft beziehbar 1 I. u. Iid. Stec je 5 u. 4 Zimmer⸗ wohnung, jede durch Bor⸗ platz getrennt, ſomit auch für Wohnung mit Burean paſſend. Näheres bei 44280 Schulze, N 2, 11 5, 14 Gabelsbergerftk. 7, a, fr. Plaz, ö Wob m. Manß 1 detau Burgſtraße 41 ſchöne 3 Zimmerwohgen. mit Zubehör bis 1. Mat od. ſpät. zu verm. 44316 Neuban Emil Heckelſtraße 91 n. d. Neckaraner Ueberg., freundliche 3 Zimmerwoh⸗ nungen, den 48 ab, ſof. zu vermieten. Näh. daf., oder Te! 7817. 44190 Fricbrichsylatz 16 St-herrſchaftl. Wohnung, 7 Him. m. Zubeh(Lift u. Ventralh. per 1. April zu 43976 dermieten. Näßh. mit freiem ſchönen Ausblick, 4. St., neu hergerichtet, zu ver mietenevent. Bureau im Hofe. Näheres zi erfrag, part. 44157 N 8 f 1 mit Zu Aprit 101% 43625 Näberes 2. Stog T, 6, 2. Stod Hebelſt. 2 D„! Paradeplatz 55 Aufgang durch den Hausflur. — „l. Wohnung von 7 Zimmern und Zubehör auf 1. Juli zu vermieten. 44301 Auskunft ert. Architekt Heiler, A 2, 5. Kobellſtr. 33 ſchöne 3⸗Zimmerwohnung zu vermieten. 44195 käheres 2. Stock. 3 7 2 Aafſty Lindenhofſtt. (nächſt dem Bahnhof) ſchöne 3 Zimmerwohnung mit all. Zubeh p. 1. April zu verm. Näh. b. J. Röth, Hebelſtr. 19, III. 44259 Mittelſtraße 4 2. Stock Schöne, geräum. 5⸗Zim.⸗ Wohnung mit Küche, Bad. Speiſekammer and reichl Zubeh. p. 1. April. 43803 Näh. Mittelſtr. 4 part. Mar Joſefſtk. 9 ſchöne 2 Zimmerwohnung mit Küche im Abſchluß pr⸗ 1. April zu verm. 44246 Nüheres 1 Treppe hoch Mux Joſeſſir 14 Schöne 6 bis 7 Zimmer⸗ wohn. mit Bad, Speiſek u. elektr. Licht, 2 Manf. b. 1. April zu verm. Näh. 2. Stog daſelpſt. 49462 Oſtſtadt Elegante 5⸗Zimmerwoh⸗ nung, 4. Stock, Rupprecht⸗ ſtraße 5 p. 1. April zn v. Näheres part. 44239 5. Querſtraße 8, 2 Zimmer und Küche z nermieten. 2954 Rheindammſtr. 50, Zim A. Küchep..Märzz.v. 29507 Roſengartenſtraße 30 3 Zim.⸗Wohn. m. Badez. auf 1. April zu verm. Näh. 8. St. links. 43909 7* 0 Stamihſtraße) part., ſchöne 4 Zimmer⸗ Wohnung mit Zubehor a. 1. März oder 1. April zu vm. Teleph. 2246. 44299 pelzenſtr. 18 3 Zim.⸗Wohn. m. Bad u. Mauſarde per 1. April zu Verm. Tel. 4706. 44150 Wedwolzkgorgt. 100 2. Skock, 3 Jimmer und Küche per 1. März zu verm. Näh. Bongcker, 4. St. 44291 Schumannſtr. 6, Zim⸗ Küche, Bad, Speiſek und Manſ. zu verm. Näheres Aſpenleiter, 1 1, 11. Tele⸗ bon 81. 22195 beſter Lage der N A* artenſtr. 79 Werkſt od. per 1. April zu 46 1 eahe ikaße mmerwohnung Zu verm. 9 M 5, 3, 3. Stock. In ruhig, kl. Haus Stockwohng., große Zim⸗ 125 D, 29194 Große Merzelſtraße 25. Tel. 3079. Schöne z⸗Jimmerwohn m Bab u. Speiſekamm. in zn vern F. A. Na! Ny l, heres Götheſtr. 12, I. Telephon 2405. 29229 Feudenheim Hang: Schwanenſtr.31 8 Zim. Bad, 2 Kam., Zu⸗ bebör, Garten ꝛc. zum 1. April auf 1 FJahr billig zu verm. eytl. auch als 2 4⸗Zim.⸗Wohng. Näheres Schwanenſtr. 29, Tel. 788. 44128 Feudenheim, Hauptſtr.(Villenkokonie), Einfamjflienhaus, d Zim., Diele, Küche, Badez., Vor⸗ u. Nückgart., per 1. Aprif d. J. z. v. Näh. Mozin, Hauptſtr. 118. II. 44238 Räfertal. Baumſtraße 10, in Zwei⸗ fam.⸗Haus ſchöne Wohn. preisw. zu verm. 44286 N 7 5 Schriez geim Bismarckſtraße 3 Zimmer mit Zubehör, mitten im Garten gelegen bis 1. April zu verm. Näheres zu erfragen ee 41 Laden. Heidelberg nächſter Nähe d. Baun⸗ hofs ſpunige 44242 6⸗/ Zimmer⸗Wohn. Babelektr. Licht, reichl. Zubeh. m. groß. Garten ver 1. Aprilevtl. früher au vermieten. Näheres Bergheimerſtr. 12 2 Tr. 10 25 eee l0 A 3, 7a Saal als Werkſtätte m. gr. Zimmer oder Wohng. per 1. März. Anzuſehen l. gl. Aufr. Frankfurt a.., Mörfelderlöſtr. 27, Eigent. 44268 Nöl 95 81 21 1 Sehen 6 rN niemand, dabher überzen- die sich bol mir, or Sie einen festen Kaul abschliessen. Eleg. Schlafzim,. ee, eichen, 140 em breiten Spiegelschr. ei. 350 9d. Speisezim. eeee eichen gebeizt, Farbe zu verm. Näß möbl. Part.-Z3 5 tTm. per 1. März zu vm. 40 lks. 2. St. n 1 2,„E ö. Schloß, f möbl. Zimmer mit Penſt bis 1. März zu vm. 1 8, 35, 3 Tr. r. , 8 gut möhl. Zimmer an beſſ. Herrn zu verm. 29616 8, 5, 2 Tr. ſchön möbl. J. Zimmer, elektr. Licht, ſr. Lage uu. Penſ. p. 1. März 3. v, a. n. fein. Hrn. v. Dame. 44261 L I4, 20, Bismarckftr., 8 Tr. Großes ich. möbl. Zim. p. 1. März z. v. 2920 3 Tr. J. Schönes Zimmer gut möbl., mit Schreibtiſch und elektriſchem Licht. an ſolihen zu vermiet. N 3, 9 4 Trepp. ſchön . März zu vm. möbl. Zim p. 29143 E ſchön mbl. U 3,4 a. 1. Mär 3 29417 möhl. p. 29291 7 Tr Schön 2,4 Imöbl. Zimmer m. Schreibt. per 1. März. 44326 1 P 3, 1, II., Planken ein großes, elegantes u ein kleineres gut möbl. Zim. einzeln zu verm. (elektr. Licht u. Bad). 441286 7 4 12 Plank., 3 Tr.., 1* ſch. bl. Balk.⸗Z. .elektr. Licht g. b. Hru. z. v 28614 47, 13a, 3 Tr., gut mößl. Zim. zu verm. 44287 2. 13 1. Et. aegenũd Kircheng., f. g. mbl. Wohn u. Schlafz., ſ. E. z. v. 44168 3. Stock ſchön 6 2, 23 möbl. Zimmer m. Penſion an beſſ. Dame 3. verm. ſof, od. 1. März 29140 996 2 Lad. 29800 12 am Schloß ſchön 2 2¹ Deerer. ach Wünsch 55 9 6, auf 1. 2520% 85 Mk. 550 zu vermieten. 29501 9 1 18 5 Ir kts, ſchön übsgh. AerTenz im. März 3 Zim. 9 elehen gebeizt, Färbe März n ne i verm, e, ee 80 H7, 23, p— ſchön möbl. 705 28 5 10 IA ſchon möbi sebnide Küche Ja, 5 möbl. Zim mit 3 komplett mit Bükett und ſep. Eing, an ſolld Herrn 5 Linoleumbelag Mk. 125 breiteſte, Tr, 5 4, 40 Parkene en? Einzelne Möbe! mit vorzgl. Penf. z v. 29238 Aoie bessere, ele- gante Wohnungs⸗ Eimrichtungen dekannt billigen Preisen steis am Lager. Möbelkaufhaus Ui. 8 8 Aubeiner 2, 8 89744 Kuiſenring 50 2 Tr. gut möbl. Zimmer z. v. 29307 Hennine 2 Tr., gr. Lniſenring 5 fc t Z. m. Schreibt. z. v. 44320 Hih. Lanztraße 26 Gut möbl. Zimmer ſo⸗ fort od. auf 1. März zu Im. Zu erfr. 5. St. 44240 Heinrich Lanzſtr. 27, 1 Tr.., ſch. mbl. Zim. m. elektr. Licht, i. g. Hauſe, 3 Min v. Hauptb., b. 1. März a. beſſ. Hrn. z. v. 44248 Liebigſtr. 28, 3. St. T. gitt möbl. Zim. p. ſof. z Im. Preis 25, 2920¹7 Mittelſtr. 52, 2 Tr., ſchön möbl. groß. Fimmer an beſſ. Herrn zu v. 2oba Prinz Wilhelmſtr. I4 ſchön möbl. Zimmer an einen beſſ. Herrn zu ver⸗ mieten. Näh, part. 44146 Nennershofſtr. 28, 3. Elg. Gut möbl, Zimmer, freie Ausſ. n. d. Rhein v. 1. März ab zu verm. 29718 Rupprechtſtr. 12, 2 Tr. oleg. möbl. Wohn⸗ u. Schlafz. p. ſof. od. ſpät. z. v. 29470 Rheindammſtraße 4, Tr., in gutem Hauſe großes, hübſch möbl. Zim⸗ mer per 1. März zu verm. (Telephonbenütz.7 44290 Schwetzingerſtraße 20, 2 Treppen, Nähe Bahnhof u. Niug, gut möbl. Zim. m. ſep. Eing. z. v. 44260 Waldparkſtr. 38, 1 Tr. 7⸗ 1 ſchn. mbl. Zim. dir. aut Walde gel., zu vm. 29602 2 2 3, 16,2. Tr. möbl. Zimmer m. Peuſ. ſof. z. verm. 29563 6 4 20 2 Tr., gr. möl. 4. Zim. zu verm. 29749 E 4, 8, 1 Tr. ſchön möbl⸗ Balkonz. ſoſſzu verm. 29472 14 2 vart., gut möbl. 8 Zimmer zu vermieten. 29169 U 3 Tr. lks., gut 0,10 möbl. 3. m. fr. Außſ. p. 1. 8. z. v. 29594 ſtatt zu verm. ſchöne helle Werk⸗ ..8 2 29204 Mittelſtr. 22. Schöne, helle Werkſtätte zu vermieten. 4235 Näh. 3. Stock b. Mayer. Riedfeldſtr.54 ſchöne, helle Werkſtatt zu vermteten. 442ʃ8 2 4 Miehhofſtr. 3 Werkſtätten in verſchlede⸗ nen Größen mit großem Hof und Lagerkeller zu verm. Näh. b. Gg. Scholl⸗ meier, Waldhofſtraße 13, Feruſpr. 2039. 44265 Werkſtüätte hell u. geräum p ſof. zu verm. Näh., Werftſtr. 18, bei J. Lang. 44160 Kleinere Werkſtätte zu vermieten. 29150 2. 12, 2. Stock. U 9, 28 1 Tr. ſchön mbl. Zim. zu v. 29503 Z6, 6 part, freundl. mol. Zim. ſof. zu vm. 29705 Akademieſtr. 15,[I1. pöſch. möl. Z. t. aug. kl. Fam. p. 1. 3. z. v. Pr. 25 29599 Eliſabethſtraße, 5 St. mbl Zim an ſol. Frl. b. alleinſt. Dame z. v. 29391 2 gut möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer mit ſepax. Eingang, eventl. Badbe⸗ nützung ſofort o. 1. März zu verm. 44270 Näh. N 4, 19/29, 1. Etg. Möbl. Zimmer auf. März 3. v. Schloß rechter Flügel 3. Stock. Stallban Zimmer Nr. 5. 29496 Schin möbl. Jimmer in feinem Hauſe ev. mit Penſion zu verm. 819 Rupprechtſtr. 11,3 Tr. r. 2 2— O3, 19, 1 Tr. au gut bürg. Mittag⸗ u. Abend⸗ tiſch könn. noch Herren u. Damen teilnehmen. 44828 Friedrichspl. 12, ſchu möl. gr. Zim.,, evtl, m. 2 Belt., elekrt. Licht u Damofh. ſof, zu verm. Preis 80 Näheres Wirtſchaft. 44315 Gpetheſtraße 4, nart, guf möbl. großes Zimmer zu vermieten. 29474 Kepplerſtr. 31, Sdock rechtd Schön möbl. Zim., ſep. Eing., 1. März z. v. 2200 Kaiſerring 40, Wohn⸗ Schlaft z.. 20713 Lantenſtraße 3, part lks. möbl. Zim. an beſſ. Dame zu verm. Einzuſ. v. 42 ab, Sonnt. v.—10. 29473 DLamenſtraße 13, park. Gut möbl. Zim. m. Schreib⸗ 5 f 7 15 Prival⸗ Pen⸗ 3 ſion, nächſter Nähe Neckarbr. An mein. gut. Mittag⸗ u. Abendt. kön. noch einige beſſ. Herren od. Damen teilnehmen. 34175 3, 12 2. Stoc Nähe der Neckarbr. Vor⸗ zügl. Mittag⸗ u. Abeud⸗ tiſch bei bill. Berechnung. 20183 An gut. zntttag⸗ u. Abend⸗ tiſch könn. nocheinig. Herrn teiln. 47 28 vort. 13245 und Abendtiſch zu .25 Mark..e Ouiſenring 60, 1 Tr. Gut bürgerl Mittag⸗ u. tiſch p. 1. März zu verm. 29728 Abendtiſch für 3 beſſere derren., 4, dart —————— Frrerretertren .en ee — eeere SS r 7 oa 15. Sette. ſich vorher förmlich anzumelden brauchte. Ex emp⸗ Februar 1914. — + ———— 8N 7 0 W —— — 2 — 2 — —— — — —— — — — —— — — —— 905 80 70 255 ee Geueral⸗-Auzeiger.— Vadiſche Neu e 35548 59538 heie ſin eſte Nachrichten.(Mittagblatt) Benzol St att Benzol ist ein anerkannt àusserst Wwirtschaftliaher und zuverlässiger Betriebsstoff für Automobile aller Art. Er kommt der grossen Ersparnis wegen sehr in Aufnahme und findet von Tag zu Tag grösseren Eingang als Automobilbetriebsstoff. Glänzende Zeugnisse von Autobesitzern, welche Benzol fahren, versenden wir auf Wunsch. Kende- rungen am Vergaser geringfügig, bei solchen neuerer Bauart überhaupt nicht nötig. Es werden auch Reise-Abschlussbücher ausgegeben, 80 dass uuterwegs von etwa 1400 deutschen Niederlagen überall Benzol ohne sofortige Bezahlung ent- nommen werden kann. Benzol wird auch bei orts- festen Motoren, Motorpflügen, Bootsmotoren usw. mit Vorliebe und Vorteil verwendet. Man ver lange aber ausdrücklich D. B. V. Benzol, welche: Gewähr kür Reinheit und Gleichmässigkeit bietet. Genaue Auskunftb über Anwendung, Bezug, nächste Niederlage usw. geben die Hauptverkaufsstellen. Man wende sich schriftlich an die dies vexmittelnde Auskunftsstelle für D. B. V. Benzel, Hresden-H. 26. Rheinische 0 7, 28. MAANHEAN ſel. Tenhand-Geselsegaft. Aktlenkapital k. 1500 000.— Weiltverzweigte Beziehungen zu ersten Finanzkreisen. Bilanzprütfungen. Buchhaltungs- und Betriebs-Organi- satlonen. Liquidatlonen, Sanſerungen. Vermögens-Verwaltungen.— Seriöse Gründungen.— Gutachten in Steuer⸗ und Auseinandersetzungssachen. Hingehende Beratung in Betelligungs- Angelegenheiten. 85 Unbedingte Verschwiegenkeit. Ho. 7155, — Der gemütliche Großherzog. Von dem letzten Großherzog von Tosdaug Seopold II., dem Groß,⸗ batzer der Gräfin Montignoſo, erzählt Giuſeppe Eonti in der Nagzione hübſche Geſchichten. Leo⸗ pold war ein ſehr gemütlicher, gutnrütiger Herr, der zweimal wöchenklich Ardienzen erteilte, zu welchen jedermann Zutritt hatte, ohne daß man fing die Bittſteller in ſeinem Arbeitszimmer in ettwart eines Sekretãrs, der ſich Notigen machen mußte. Einmal erſchien in einer ſolchen Audſenz eine Bäuerin aus San Frediano, um beim Groß⸗ 9 wegen einer Unterſtützung, um die ſie ſchon drei Monate vorher gebeten hatte, vorſtellig zu wer⸗ den; man hatte ſie bis dahin mit Verſprechungen Hingehalten, aber die Unterſtützung war ausgeblie⸗ hen. Die Frau begrüßte den Großterzog mit den Worten:„Guten Tag, lieder Herr Hoheit!— Ah! Guten Tag, meine liebe Frau, erwiderte Leopold. Na, was bringen Sie Schönes? „Schönes bringe ich nun nicht, denn Ihre Miniſter, lieber Herr„ziehen mich ſchon ſeit drei Monaten an der herum: Sie perſprechen mir immer eine Unkerſtützung, aber ich bekomme nichts. Und da bin ich denn zu Ihrer Herrlichkeit gelbmmen, um perſönlich darum zu bitten“ Der Großherzog war ganz glücklich, wenn ihm ſolche Dinge paſſierten, und er pflegte ſie dann im Fa⸗ milienkreiſe zum beſten zu geben. Nachdem der Sekretär die Wünſche der Frau aufgeſchrieben Hatte, ſagte der Großherzog: Nun gehen Sie nach Hauſe, liebe Frau, Sie ſollen gufriedengeſtellt wer⸗ den. Wollen mal ſeten, was ſich für Sie tun käßt.— Aber halten Sie auch Wort, Herr Hoheit, machen Sie nicht auch Berkieche⸗Berlocche, ſonſt Jomme ich tieder!— Gehen Sie nur, gehen Sie Nnmur Als die Frau draußen war, fvagte der Großherzog ſeinen Sekretär: Sagen Sie mal, Pollerſtri, was meink ſie denn mit dem Berlicche⸗ Berlocche?“— Das ſagt man,“ erklärte der Sekre⸗ ketr, von einer Perſon, die immer nur verſpricht und niemals etwas h—Dann wollen wir ihr eine Zechine für Berlicche und eine zweite Zechine für Berloeche geben.“ Die Sonne als Triebkraft. Der Gedanle, die Sonnenwärme praktiſch auszunutzen, iſt ſchon im Aliertum piederholt aufgekaucht und von den ver⸗ ſchiedenſten Gelehrten, ſo Archimedes, Euklid und anderen, ausgeſprochen worden. Aber erſt im 19. Jahrhundert hal man wirklich prakti che Erfolge mit„Sonnenmaſchinen“ erzielt, ihne Zahl iſt jedoch auch heute noch recht gering. Kürzlich hat Rut, welche Sonnenſtrahlen in Arbeit umſetzt, und ſehr gute Ergebniſſe damit erzielt. Die Anlage beſteht aus fünf halbrunden, muldenförmigen Becken ohne Kopf⸗ und Fußende, die je 70 Meter lang ſind, einen Durchmeſſer von vier bis fünf Metern haben und auf der Innenſeite mit Spiegelſcheiben belegt ſind. Die Mulden dienen zum Auffangen de Sommenſtrahlen; ſie werden durch eine Vorrichtung ſtändig ſo gedreht, daß ihre Oeffnungen ſtets der Somme zugekehrt ſind. In der Mitte der Mulden, parallel zu ihren Rändern, läuft ein gußeiſ Rohr, durch das ganz langſam Waſſer geführt, wird⸗ Die von den Spiegelſcheiben zurückgeſtrählte Son⸗ neunwärme verwandelt das Waſſer in Dampf. Es ſollen hierbei ſehr hohe Temperaturen, bis zu 300 Grad, erzielt werden. Durch den Dampf wird eine Dampfmaſchine in Bewegung geſetzt, die ihrerſeits eine Kolbenpumpe treibt, welche dem Nil in der Minute 27 300 Liter Waſſer zu entnehmen vermag. Mit dieſem Waſſer werden täglich 2 100 000 Qua⸗ dratmeter Land bewäſſert. Der Erfinder hofft, daß die Sonnenmaſchinen, die natürlich nur in Ländern mit ewiger Sonne, wie es Aegypten iſt, verwendbar ſind, in den heißen Ländern allmählich elle anderen Maſchinen verdrängen wepden. — Der zuſammenklappbare Theaterhut. ſchreibt aus Paris: Die Neuheit eines zufam⸗ menklappbaren Theaterhutes für Damen wird ge⸗ wiß ſehr bald viele Anhängerinnen finden, denn mam ſieht ſofort, welche unſchätzbaren Dienſte dieſes neue Genre von Kopfbedeckung zu k berufen ſein wird.. Die Damen werden die Vorliebe für die mit koftſpieligen Aigretten ge⸗ ſchmückten„Bibis“ mit der Annehmlichleit vereinen können, ſie in einer ſehr reduzierten Form auf dem Schoße halten zu können! Der neue Hut beugt ſich allen Modephantaſien. Er kann alle Formen an⸗ nehmen und ſich mit allen Garnituren ſchmücken. Er wird aus einem harten, miderſtändsfähigen, mit Charnieren verſehenen Stoffe angefertigt und iſt ſozuſagen auf dem Prinzip des Chaprau elagus aufgebaut worden. Wenn es nötig iſt, kann er ſo⸗ gar inn der Handtaſche verſteckt werden, worüber die Frauen natürlich entzückt ſind. — Die Jagd mit dem„Morphiumgewehr“. Ku⸗ geln, die nicht köten, ſondern nur betäuben, wollen die Teilnehmer eines ameritaniſchen Jagdzuges verwenden, der die Panamaausſtellung mit ſeltenen lebenden Tieren verſehen ſoll. Dioſe„Morphium⸗ kugeln“, wie der G Man inder ſie neunt, ſtammen vort einem Newyorker Büchſeumacher namens Alexander F. Humphrey. Das Wild, dem man 81 Leibe gehen will, ſind die gewaltigen Alaskabären. S ſeltſame Waffe zunt erſten⸗ its vor kurzem Die Jäger, die die male anwenden werden, ſind ber nach der Inſel Kadiak an der Of aufgebrochen, wo ſie die rieſigen ten hoffen. Nach der Anſicht des die geringſte Verletzung, um den dem ein gewöhr Geſchoß nicht viel kann, IL ök anhaben var noch wenige Hieder 55 Nieder Sekunden nach dem Empfange der Kugel ſich ver⸗ teidigen können, dann aber beginnt das Narkotium (ein neues Morphiumpräparat) zu wirken, der Bär fällt ſofort in Narkoſe, und wenn er wieder zu ſich kommt, iſt er gefeſſelt und ſitzt im Käfig. D Jägern iſt zu wünſchen, daß die Morphiumgeſcho wirklich ſo wirken, wie der Erfinder annimmt, denn mit einem Alaskabären iſt noch weniger zu ſpaſſen, als mit dem gefürchteten grauen Bären des Felſengebirges. — Glasagugen als Knöpfe. Daos Beſtreben der Frühlingsmode, an ſonderbaren Originalitäten alle Vorgängerinnen zu überbieten, erſtreckt ſich in dieſem Frühjahr ſogar auf ſo beſcheidene Gegen⸗ ſtäunde, als die Knöpfe es nun einmal ſind. Das verſchiedenartigſte Material wird neuerdings in biszarren Zuſammenſetzungen verwendet, und Unter Verzicht auf einen praktiſchen Zweck be⸗ ſchräukt ſich der auf dieſe Weiſe„veredelte“ Knopf auf dekorative Ziele. Man ſieht Inſektenknöpfe, die in ſo vielen Farben ſchimmern als die Flügel einer Libelle im Sonnenlicht; man ſieht dreieckige, vieleckige, oyale, winzige und rieſengroße Knöpfe. Das ſeltſamſte Erzeugnis der N Glasauge als Knopf. ſind aus Glas gefertigt, des Innere des Auges, die Pupille, wird oft durch Jett oder durch andere Materi iglien gebildet, und die Wirk 8, daß man angenähte Menſch augen vor ſich zu ſehen wähnt. uig iſt jeden⸗ A oder Tier⸗ — Die Seele der Frau— im Fingernagel. Zahl⸗ loſe Dichter und Weiſe haben es verſucht, die Seele der Frau zu ergründen, aber keiner iſt bisher auf den Gedanken gekommen, durch den eine Newyorler das ewige Problem gelöſt haben indwerk hat Adele Ritchie darauf ge⸗ Spiegelbild der weiblichen Seele ſich ige Methode der angewondten ie ieren ſollten. Beſonders jungen Männern, die ſich eine Gefährtin fürs Leben er⸗ küren wollen, empfiehlt ſie ihr neuartiges Syſtem 2 C Die Erwählte hat z. B. lange adförmige Nägel, die zart voſa gefärbt ſind einen vollkommen weißen Mond haben. Danun ſie ziemlich nachläſſig und träge, und ein Mann, der nicht ſehr Nerven hat, wird mit ihr eine Utiglückliche Ehe führen. Ein kurzer dicker Nagel nit ſtark über den Nagel gewachſenem Fleiſch ſoll ein religiös geaxtetes Temperament anzeigen. mit ſolchen Nägeln begabte Dame heiratet am einen Miſſionar Predi Kleine, d ſtarke Nägel mit b eon⸗ den und einer geſund rötlichen Färbung kaſſ entsgeſprochener Perſön mehrere Male heiratet inn ſehr glücklich macht. Schmale jeden Mond charakteriſieren den der zum Dienen geboren iſt und 1 ſich für den Mann aufopfert. Die Dame, die runde, dünne, duntel gefärbte Nägel ohne jedes darüber gewachſene Fleiſch hat, iſt dem„Telephon⸗ fieber“ verfallen. Sie muß alle Viertelſtunde jemanden anrufen und möchte am liehſten einen Feruſprecher um den Hals ktragen. Sie iſt ein höchſt unruhiger und wenig häuslicher Geiſt, und die Männer haben es meiſtens nicht gut bei ihr; trotzdem verheiratet ſich gerade dieſer Typus viel⸗ ezeichnet. Ein ziemlich großer dvaler Nagel mit tief dunkler Färbung, dünner über⸗ gewachſener Haut, der in das Fleiſch eingebettet zſ, iſt der Frau eigen, die den Mann beherrſcht und ſtets ihren Willen in der Ehe durchſetzt. Die Frau, die ihren Lebensinhalt im Geldverdienen ſucht und ſich ſo gut auf Geſchäfte verſteht wie ein Mann, hat gewöhnlich kurze und ſehr häßlich mit Fleiſch üßerwachſene Nägel. Ihr größter Gegen⸗ ſatz, die leichtiſinnige Verſchwenderin, die nur auf Putz und Vergnügen bedacht iſt, hat lange ſchntale Nägel mit vielen Furchen, die ſie ſpitz und bemalt trägt. Eine Abart von dieſem Typus ſtellt der „Kabarett⸗Nagel“ dar, kurz und ſpitz, mit vollkom⸗ menen Monden, der ſolchen Damen zugehört, die am liebſten die Nächte in Kabaretts und Tanz⸗ ſalons verbringen. Den„typiſch amerikaniſchen Nagel“, mit dem natürlich aller erdenklichen Vor⸗ züge verbunden ſind, nennt die Verfaſſerin den mittelgroßen Nagel mit kleinen weißen Monden, wenig übergewachſenem Fleiſch und einer natür⸗ lichen geſunden roſa Färbung. Die Frau, die einen ſolchen Fingerſchmuck ihr eigen nennt, wird die beſle Ehefrau ſein, wenigſtens für den, der ſich überhaupt entſchließt, die Seele der Frau— in Fingernagel zu ſuchen. ausg Humoriſtiſches. Schlechte Reklame. In der Provingſtadt G. wurde der Stadtteich abgelaſſen. Viele neu⸗ gierige Zuſeher fanden ſich ein, unt ſich perſönlich bon der Ernte an Fiſchen zu überzeugen. Ms dann der erſehnte Momenk kant, war die Ueber⸗ raſchung groß; denn nicht ein einziger Fiſch war zu ſehen, wohl aber einige Dutzend Patentfener⸗ zenge. Der Skeptiker.„Die Medizin is halt do a Schwindel! Dreimol hab i meim Bucum impfen faſſen,— und jetzt fallt er mir vom fechften Stock abt und is mauskot!“ Gipfel der Trauer.„Der Verſtorbene war wohl ein ſehr naher Verwandter von Ißnen?? „Ach nein.“„Ja, warum ſind Sie denn da fe furchtbar traurig? Sie machen ja ein Geſicht Man ſollte glauben, Sie tangen„Tango“. Tiſchgeſpräch.„Alſo Sie glauben wirklich, daß Dreizehn bei Tiſch Unglück bringen?„Aber gewiß! Denken Sie ſich, meine Gnädige, wir waren einmal Dreizehn bei Tiſch, und da war ein entzückendes junges Mädchen..„Iſt ſie geſtor⸗ ben, die Arme?„Nein, ich habe ſie geheiratet. uppen! Se Wäürze] jeder guten hiesigen Küche! M. Eicht 7 7 8 ersheimer, eeen die Rekord-Riemenscheide D. R.. igt d. Desis Ersatz l. d. siserns Riemenschelbs Lager in allen gangb. Grössen. Alleinverkauf fur Saden und Ffalz bross. Lagerl. mod. Transmissionen mit und ohns Ringschmisrung 33875 Küppeln,geäk. Stahlwelten Stehlag, Vebhernahme kompl. Trausmissionen Geueral⸗Auzeiger.— Zadiſche Keueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Donnerstag, den 26. Februar 1914. Warenhaus G. m. b. HI. Verkaufshäuser: 72 Mleide Schwarz Magona doppeltbreit, Schwarz Serge doppeltbreit, reine Schwarz Serge Schwarz heviet ca. 110 om breit, Schwarz Mohair 180 em breit, für Kostume geeignet ** Mein Wonpatist!“ e e Wein Serge doppeltbreit, reine Wolle U Weiſde halhfertige Naben aul Batist, mit schôner Stickerei Meine Stickerei-Volants e dest. B teils echte Schweizer Fabrikate. Mtr. 1 1 söla Schwarze und weisse FStoffe cn. 110 em breit, reine Wolle doppeltbreit, glanzreiche Ware Schwarz Hammgarn-CHeviot Weig Facanné doppeltbreit, mod: Dessins Altr. 95 Pf. Weig Grepe 110 cn brelt, neusete Bode.- Bltr..98, f. 75 M. Weil Voile doppeltbreit schöne Ouslitzt Mtr,.66, 00 pl. Robe.95,.95 M. aufVoileu Batist, m. Weige Slickereistoffe on. 120 em breit, HN + 2 i allt, Marktplatz 98 2 IZEIs 18 Mtr. 1. A8, 85 p. Wolle. Mir,.45 M. .78 21 .85 1. .95 5. Mtr..45, reine Wolle Mtr..95, Mtr..4, 1 44 1 bitr,.9 21 .98,.48, 89 bf. 1614 Mtr..95 ll. .95 11. 95pf. orden.45, .95,.45, Farbigs Kladerstoffe in großet Auswahl enorm billig! EuAHAESEEAAsEEAAHEAAEIEAnAsAeeZZaBr L 1 FFrrreen fl IIienennenreenenneeeneneeneeennnnnenete Udddnddumdunmmmem n h ee mumn cgge 1171 1 * I — Hommunion-Kränze.50,.50,.00. 95 — Herzen-Ranken.50,.10. 68, 0 — —————— ————— Mänchen-Stielel mit. Chevteaux, mit Lack- kappen, vetsch Fagons, gut veraibeitet, Paar Mänchen-Sfistel weisses Ledet, englischer Ab bleites Facon Satz, 7 8 8 Paar „3 Mädchen-Siiefel echt Boxcalt und Chevreaux, mit od ohne Lackkappen, sol. Vetarb. Paar Nnaben-Stigfel Rindbox, breitęe Facons Paar KHnaben-Stiefel echt Boxcalf und Chevreaux, verschiedene Formen, gute Ausfühtung. Paat ——————— .88,.95, 95 Mäuehen-Sfickerei-Unlerrbele mit breitem Volant. Stück.95,.45, Mädchen-Jalllenröcke aus gutem Renfotcè Honkirmansen-Hemden aus gutem Hemdentuen 2* Honfirmanden-Jaschentücher in Seide oder Batist. Stück 35, 75, A Ae preiswerte Angel Unser Einsegnungs-Ahum, enhaltend neueste Modelle 1314, an jeder Hasse gratis erhältlich. .50 N. 1¹¹85 M. .78,.78,.95 M. 38 2 nmrzn ee 555 Hemmunion-Sträuschen 48, 38, 28, 10 b. SAaAr Pf Wgieen Ne, Meinel,& Ronfirmandenkleid art, Taille gefüttert Ronf rmandenkleig Ronfirmandenk eig Nonfirmandenkfeis aus reinwoll 30 M. mod. Tunika 50 M J8 M. 50 M rung passend Ronfirmanden-Pafelgis hübsche Formen ä595 Ronfirmandenkleid Pf. Rommunienkleiger löttert, Lünge 85 em —— IAenAEineenesEBAAAt — 11¹ gheedpnee e h Fertige IIIIEIIIIIInEnnnren Ostüme, Paletets aus schwarzem Wollstoff, kleidsame Mach- aus schwarz-em remnw. Popeline, mit Seide u. kunstseid. Tüllberatz garn,, Taille à, Futter aus schwarzem od. elfenbeinfarbigem rein- wollenem Popeline, mit Tüllpasse od eleg. Kurbelstiekerei verziert. Taille gefüttert schwarzem oder elfenbein- arb gem Popeline oder Serge, mit Seide und apartem Kragen garniert, Rock mit —2* RHonfirmanden-Jachen-NHestüm aus reinwoll. marine Cheviot, Kampagarn, Cotolé, soie hübschen Fautasiestoffen. in jugendlichen kleidsamen Facons aparte Gar- nierungen. für 12—15 Jahre jast ohne Aende- 27— bis 168.00, 13.50, aus mod. Waffelstoff, sowie anderen uni- larbigen und englisch gemusterten Stoffen, „ 10.50,.—, aus Wollbatist, Serge od. Popeline, in vielen schönen Ausf., mod. Farben, 49.00, 15,50, aus elfenbeinfarb. Wollbatist oder Popeline, in geschmackvollen u. elegantel! Verarbeitungen, teils halb, teils ganz ge- . 18.90, 13.75, Jede weitere Grösse 75 Pf, bis.00 Mk. mehr. EEEIeeeeenneneennnne 15 — — — ——— — — —— 1 1 .75 12.50 14.75 19.50 10.75 .175 13.75 11.50 RAIIIIIIAIHIAssssgasinr3284111114811fn Aeeeeee f 4 11 a ece At 27. Verbandsſchießen Mannheim,.—12. Juli 1914 Wir vergeben den Betrieb der Feſt⸗ und Schießhalle ſur die Dauer des feſtes und erſuchen, Bewerber, die ähnliche größere Unternehmungen ſchon geleitet haben und kautionsfähig ſind, Augebote an Hauptbürb Luiſenring 61, Telephon 550 bis 3. März ex, einzureichen, wpſelhſt auch die Bedingungen ein⸗ 5 Otristl. Suoher u. andenten zuüſehen bezw. zu beziehen ſind. 87¹ Der Wirtſchaftsausſchuß. 27 Verbandsschlessen Mannneim.—12. Jull 1914. Wir vergeben den Bedarf an Wein, offen und in Flaſchen in eig. Regie und erſuchen leiſtungsfähige Firmen entſprechende Angebote alsbald einzureichen. Intereſſenten erhalten die Bedingungen über die einzelnen Marken, ſpwie deren Einkaufspreis und Augaben über die ungefähren Mengen durch das Hauptbüro Luiſenring 61, Telephon 7550, bis ſpäteſtens 7. März ds. Js. 871 Der 8 Wiewen! Glänzende Elektro- Erfindung! Der größte Schlager in verkehrstechniſcher Beziehung, in allen Kulturſtaaten patentiert. Das Ausnutzungsrecht dieſes D. K.. Nr. 266 639 1 iſt für die ganze Dauer von 15 Jahren desſelben an solvente Herren für NMaannhelm eptl. Baden preiswert abzugeben. Näheres erfahren Reflektanten Donnerstag, 26. u. Freitag, 27. Februar von-—1 und—7 Uhr Neotel Unioen, Mannbeim Franz Pfloek. Zuschneide-Kursus Ls, M. Rampp 18,7 Zeginn der neuen Kurse im Zuschneiden u. Antertigen samtlicher Damen- u. Kindergar- derobe am I. und 15. jeden Monats. 04 Beste Reterenzen in Mannheim u. Umgeb.] das 3 rel. 1912 Sratul 77FFFFTT 858 5 285 1 + + Oeschäftsbücher u. Papierhancdlung empfiehlt in grosser Auswahl zur Konfirmation Kommunion Gesangbücher Magnifikat Mitglied des Alſgemeinen Rabett-Spatvereins 7 1 due 9 ationskarten und Geschenke. 15 6 3,8 Gebetbücher— Jlasbilder ,,,;, Hannheim E 5 Flanken,§ 0 2 Ws ,, Annoncen- Annahme für süämkllehe Zeitungen Annoncen⸗Alquiſiteure für eine neue großzügige Reklame bei hoher Pro⸗ meiner Kundſchaft Außergewöhnliches. Prima Kalbfleiſch tenweiſen Milchkälbern ohne Unterſchied der Stücke Von Freitag Mittag a Größ Muſt⸗ l. Ochſeufleiſch Vorrat, per Pfund nur RNoſcherwürſte, ber Tel. 1711 Metzgerei Ich biete in dieſer Woche in Bezug auf Qualität Mein billiges Fleiſch, das an Qualität in dieſer Woche von gauz beſonderer Güte iſt, alle Stücke ohne Ausnahme, nur Kalbsgekröſe und gekochte Sulze, Spezialität: Hammelſleiſch, Nagont 75 Bernhard Hirſch, 35551 Vermisehtes von nur erſtklaſſigennß norddeutſchen, blü⸗ Aufarbeiten Pfg. per Pfund. n Nierenbraten in jeder werden prompt bill. ü e vorrätig. Fertig, H, 11, III. 5 von Matratzen u. Divans bern, viſion geſucht. 8 Offerten von nur erſten Herren der Branuche unt. F. A. J. 6178 an Rudolf Moſſe, Mannheim. 15058 Seltene Vakanz. Verſicherungsinſpektor, d. gute Erfolge nach⸗ 2 weiſen kann, ſindet bei großer Verſicherungs⸗ Heirat. 11 Pfg. p. Pfd. 75 4. 58 nur La. Qual, alle ev., tücht. Geſchäftsfrau Stücke, p. Pfd. nur mit einig, tauſend Mar Geſchäftsmann durch Frar Nießler, Ludwigshafen Hartmaunnſtr. 30, 3. St. 81 10 Pf. Stück nur Sanbere Witwe, Ende 40, Vermögen wünſcht tücht. Aktien⸗Geſellſchaft ſofort Anſtellung als Oberinſpektor g. Generalagent Neben hohem Gehalt werden Reiſeſpeſen und zarproviſionen v. fſed. Geſchäft gezahlt. Die Tätigkeitbeſteht in der Hauptſache i, der Heran⸗ bild. u. Unterſtützung neuer Berufskräfte Zur Gewinnung derſelb. werd. Aunoncen⸗Syeſen extra bewilligt. Offert, unt.& 988 W. M. an * E 1 7 5 Pf. p. Wohnung bis 1. April zu vermieten u. Schäferei JI, 16. SLaden. F 2, 48. Salm, grüne Heringe u. ſ. w. chte Mounikendamer Bratbücklinge Täglich friſche Räucherwaren und Marinaden. Fischbörse N. Reuüng Telenhan 1673. 7 Flafen 2 2. gelb, auf den 3 25 5 29819 Stellen finden ein küchtiges Dienſtmädchen RNäheres bei Chamiſſoſtr. 3. mer u. Küche Näheres Holzſtraße 3 816 Denſſcher Barer, „lora“hörend, entlaufen. Nuf, E 3, la, 3 Treppen. eſicht für eine deutſche Familie in Antwerpen 29814 nicht unter 21 Jahreu z. bald. Eintr. Freie Reiſe. Hallſtein, NRudolf Moſſe, Mannheim. 15030 5 4 5 5 Renom. Harzleimfabrik beabſichtigt in Mannheim oder Umgebung Jiliale zu errichten od. ihr Verfahren zu verkaufen. Offerten mit Ang. d. vorh. Räume Kraft ete. erbeten unter I. I. 6782 an Rudolf Moſſe, Leipzig. 15059 bhencgg Nanabms fü alle Jer. ungen.Leitscbyften der Hek f Mannheim bf Wer braucht Verzſtütten, Lager, Magazine, Stallungen? Teilungshalber iſt das Geſchäftshaus Mannheim Dieſterwegſtr. 4 ſofort freihändig zu verkaufen. Amtl. Schätzung Mk. 70009.— und wird zu dem hilligen aber feſten Preis von Mk. 64000— abgegeben. Mietwert eg. Mk. 5200, ſomit%o Rente. Monatsfrau n 12 at —— 29734 5 uce r 2 2 e Das Haus enth. 2 helle Werkſtätten mit Schloſſerei⸗ Einrichtung 12c6 m, ſind aber auch zu anderem Betriebe geeignet, Ferner 1 Laden. 4 Wohngu à 3 Zim. u.., Zim, u. Küche, 2 Wohngn. à 1 Zim. u. nur—10000 Mk. Off. u. O. 188 an DBogter.⸗G., Maunheim. 1103 ſonniger Lage. Einlaſſierer für Volksverſicherung. geſ. Leute, die ſich ſchon mit Erfolg im Verſicherungs⸗ weſen betätigt hab., werden bevorzugt. Ausführl Bewerbungen find zu richten unt. 2. 216 an Haaſeuſtein& Vogler .⸗G. Maunheim. Tüchtige 11038 Buchhalterin mit mehrjährig. Tätigkeit, durchaus ſelbſtänd. m. gut. franz. u. engl. Kenntniſſen ſucht auf 1. April geeign. Poſten. Offerten unter B. 1374 an Haaſenſtein& Vogler.ech,, Stuttgart. Geſucht möbl. Ziumer ah 1. März in ſehr ruß. Offerten mit Preis unter K 14ʃ28 an Haaſenſtein& Bogler, Verkauf, Wieſee zn derfehe erforderlich. Off. unt. Nr. 29802 an die Exp. dſs. Blatt. Meiße eiſ. Betffelen mit Matratze, eintüriger Schrank, kleiner Tiſch u. Waſchgeſtell billig zu ver⸗ kaufen. 902³52 Neu⸗Oſtheim, Grüne⸗ waldſtraße 26. 8 Pol. Schrank m. Schubl., I. Schrank,Auszieht., Theke. frlur⸗ garderobelt. Kinderklap en „9 Schön. DiplSchreſbt. 35 OMk. Tteil. Pitſch⸗pine Küche bill. zu verk. II 3, 24, H. part. 29811 Bernharbiner Rüde, wegen Platzmangel Augartenſtr.40 Chaiſelongue, Flurgard., Waſchk. m. M. u. Spfiegel, e 1+ K, neinr Büffett, bin 90050 Stapf 8 3, 10—11. 6 .⸗G., Frankfurt a. M. 11066