Wonnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Uck. 5 42 pro Muartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. 8 AZ.ͤnſerate Nolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nck. . Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: 178 unheim und Umgebung Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung SN Nr. 98 * Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Eine zehnſtündige Fahrt mit dem Marine⸗ luftſchiff„Sachſen“. Berlin, 27. Febr.(Von unſ. Berliner Bureau.) Die Marineluftſchiffabteilung führte geſtern mit dem Luftſchiff„Sachſen“ eine 10ſtündige Fahrt aus. Das Schiff ſtieg um 9 Uhr in Hamburg unter Führung des Korvettenkapitäns Straſſer auf. Die Fahrt Hamburg ⸗Wismar⸗Roſtock⸗Stralſund wurde mit günſtigen Winden in drei Stunden zurück⸗ gelegt. Das Luftſchiff wollte die Fahrt über die Oſtſee nehmen. Da ſich aber ſtarke Gegen · winde zeigten, ſchien es geboten, die Fahrtrich⸗ tung über Land zu nehmen. Das Luftſchiff fuhr zurück über Wismar und Lübeck. Um 7 Uhr erſchien es über Fuhlsbüttel. Die Lan⸗ dungsſtelle war durch elektriſche Lampen ge⸗ kennzeichnet. Die Landung erfolgte ſehr glatt kurz nach 7 Uhr. Ein parlamentariſcher Erfolg des Kabinetts Doumergne. 5. Paris, 27. Febr. Nach einer bewegten De⸗ batte, in welcher Briand und Millerand die Regierung lebhaft angriffen, ſprach ſich die Kammer mit 329 gegen 214 Stimmen für die Priorität der folgenden vom Miniſterpräſiden⸗ ten Doumergue unter Stellung der Vertrauens⸗ frage genehmigten Tagesordnung aus: Die Kammer billigt die Erklärungen des Mi⸗ niſtertums und rechnet darauf, daß es eine Po⸗ Ktik der gerechten Beſteuerung verwirklicht und die Entlaſtung des bäuerlichen Grundbeſitzes durchführen werde. Das Abſtimmungsreſultat wurde auf der Unken Seite des Hauſes mit lautem Beifall auf⸗ genommen. Der Ausſtand der franzöſiſchen Bergarbeiter. dParis, 28. Febr.(Von unſ. Pariſ. Bur.) Der internationale Rat der Vereinigung der franzöſiſchen Bergarbeiter wird am kommenden Sonntag in Paris zuſammentreten, um endgül⸗ kige Beſchlüſſe über den Streik zu faſſen. Trotz⸗ dem wird der kommende Montag mit gewiſſer lech nen, wenn ſie nicht nach ihrem fallen werdenn. Eine ſtürmiſche Kammerfitzung. DpParis, 28. Febr.(Von unſ. Pariſ. Bur.) Aus Rom wird gemeldet: Bei den Verhandlun⸗ gen über die Ausgabe für die Beſetzung Lybiens kam es zu heftigen Ausbrüchen. Es wurde Hauptſächlich die hierfür ausgeworfene Summe Peanſtandet, die nach Behauptung verſchiedener Abgeordneten beſſer für die Verbeſſerung der Geſundheitsverhältniſſe in Italien verwendet werden ſollten. Hierüber entſpannen ſich dann heftige Auseinanderſetzungen. Der Tumult wurde noch vergrößert durch den Lärm, den die üußerſte Linke verurſachte und die Sitzung mußte aufgehoben werden. Ueber die allgemeine Wehrpflicht in England. * Lundun, 7. Febr. Premierminiſter As⸗ quith empfing heute eine Abordnung von Vertretern verſchiedener Parteien, darunter die Feldmarſchälle Roberts, Grenfell und Wood, die Admiräle Noel und Seymour, Vertreter der Kirchen und verſchiedener Berufs⸗ ſtände, die ſich für eine allgemeine Wehrpflicht in England ausſprachen. Der Miniſterpräfident erklärte, das Unterkomitee des Reichsver ein kee Man nhei m, 2 Neee 2 teidigungsausſchuſſes ſei dieſer Frage einmütig zu der Anſicht gekommen, daß die Flotte, wie bisher imſtande ſei, das Land gegen einen Einfall zu ſchützen. Er ſelbſt glaube, daß im Hinblick auf den gegenwärtigen Zuſtand der Flotte und des Heeres die Befürchtungen von einem Einfall grundlos ſeien. Er ſei nicht für eine obligatoriſche Dienſt⸗ pflicht und glaube nicht, daß diejenigen Län⸗ der, in denen ſie ſeit einer oder zwei Generatio⸗ nen durchgeführt ſei, prozentual, körperlich oder geiſtig höher ſtänden. Was geht in Portugal vor? OLondon, 27. Febr.(Von unſ. Londoner Bureau.) Aus den zahlreichen hier vorliegen⸗ den direkten Telegrammen aus Liſſabon, die offenſichtlich von der Zenſur den betreffen⸗ den Korreſpondeuten in die Feder diktiert wur⸗ den, wird man nicht klug. Es heißt darin nur, daß die Ruhe nach und nach zurückzukehren be⸗ ginne ung d. die erſten Meldungen über neue Nevolutionsſzenen übertrieben geweſen ſeien. Zugegeben wird dagegen, daß der Zugsverkehr nach wie vor vollſtändig ſtockt. Innere Kämpfe in Perſien. OLoudou, 27. Jebr.(Von unſ. Londoner Bureau.) Aus Toheran wird der Times gemeldet, daß den letzten Nachrichten aus Schiras zufolge die in Kezerums ſtationierte Gendarmerie einen Angriff auf das befeſtigte Haus Nasr Diwan ausführte, der ſeit einiger Zeit verdächtig war, der Urheber der allgo⸗ meinen Unruhen zu ſein, die Ende November 1913 in der Stadt Kezerum ſtattgefunden haben. Während des Angriffes wurde der ſchwediſche Major Ohlſen getötet, als er ver⸗ ſuchte, eine Mine unter den Toren anzu⸗ bringen. Die Gendarmerie mußte ſich darauf in ihre Kaſerne zurückziehen, wo ſie ſeither von den Anhängern des Nasx Diwan belagert wird. Die Frau des gefallenen Majors de⸗ findet ſich unter den Belagerten, die 340 Köpfe ſtark ſind. Eine Abteilung Kavallerje und 2 Maſchinengewehre wurden von Schiras gus geſtern zu Hilfe geſandt. Auch aus Buſchir, gingen Verſtärkungen ab. Aus Ragze berziſtet. 8 iſt der Guuvernen Provinz Tſchili, Tſchao Tſchun, der frühere Miniſterpiſii⸗ dent, unter verbächtigen Erſcheinungent Schlagfluſſe erlegen ſei, allein man glaubt, daß maun ihn aus Nache vergiftet Erfolge der chineſiſchen Regierungs 1. n über die Bande des„Weißſen Wolfk. ſei es, daß gegen die Bande des„Weißer Wolf“ nicht weniger als 40 000 Mann Regie⸗ rungstruppen aufgeboten werden mußten. * Berlin, 28. Febr. Unter den geſtern im Reichstag eingegangenen Nachtragsfor⸗ derungen für die Kolonien befinden ſich 5 Millionen Mark als erſte Rate zum Bau einer Eiſenbahn von Otjuwarongo über Outjo nach Okahakana und eine Million Mark zu den Vorarbeiten für die waſſerwirtſchaftliche Er⸗ ſchließung Südweſtafrikas. * Berlin, 28. Febhr. Im Herrenhaus wurde eine Interpellation über die Nord⸗ markenpolitik eingebracht und um Aus⸗ kunft erſucht, was ſeitens der Regierung ge⸗ ſchehen ſei, um Dänemark zu Maßnahmen zu veranlaſſen, welche eine Einſchränkung, ins⸗ beſondere der jütiſchen Bewegung, in Däne⸗ mark herbeizuführen geeignet ſei. London, 27. Febr.(Von unſ. Londoner Bureau.) Die Direktion der London and Southweſtern Rait day hat beſchloſſen, in Zu⸗ kunft beim Bau von Waggons für die Per⸗ ſonenzüge nur noch Stahl zu verwen⸗ den. Sogar die Sitze ſollen aus Stahl herge⸗ ſtollt werden. die Ent 4 wicklung auf dem Balkan. Die Inſelfrage. 27. Febr. Das Reuterſche Bureau erfährt: Der türkiſche Groß⸗ weſir machte dem griechiſchen Ge⸗ ſandten in Konſtantinopel den Vorſchlag, andere Inſeln für Cdios und Mytilene einzutauſchen. Die griechiſche Regierung erwiderte, ſie ſei nicht in der Lage, von dem ihr von ſeiten der Mächte zuggwieſenen Wege abzugehen; überdies könne ſie unter keinen Umſtänden zugeben, daß Chios und Mytilene wieder unter türkiſche Herrſchaft kämen. Der RNampf um Epirus. Meldungen aus Athen zufolge gewinnt es Den Anſchein, als ob die Räumung des nörd⸗ lichen, Albanien einverleibten Epirus nicht DLondon, ganz ohne Schwierigkeiten ſich vollziehen ſollte. Die ſogenannte autonome Regierung, die ſich, pie jüngſt berichtet, in dem Umſtrittenen Grenzgebiet gebildet hat, will anſcheinend ihren Wirkungskreis vergrößern: am kommen⸗ den Samstag, an dem Tage, an dem die Räu⸗ mung von Koritza beginnen ſoll, wird, wie uverlautet, die Aufſtandsbewegung auch in Tepeleni, der hiſtoriſchen Stadt Ali Paſchas, in Liaskovitz und Premeti losbrechen. Die bautonome Regierung“ will ihren Geldbedarf durch verzinsliche Anleiheſcheine und die Aus⸗ Igabe neuer Brieſmarken decken. fanzunehmen, daß die auſſtändiſche Vewegung Es iſt kaum Regierungstruppen bedeutende Erfolg die Bande des„Weißen Wolf“ davongelte haben, weſche letztere in den Provinzen aag und Anhui vollſtändig geſchlagen wis! N. 510 Flugmaſchinen aus wurden zuerſt die Scht 555 winkel und Stellungen der Bande eree Dann gingen die Regierungstruppen zu griff über und bereiteten den Reboll große Niederlage, wobei dieſe nicht we als 4000 Tote gehabt haben ſollenn! Der Times⸗Korveſpondent bezeichnet diehe Er 9 Ziffer als übertrieben und fügte hinzu, richtig eſtweſentliche Erfolge haben wird, denn ſie hat nen Rückhalt am offiziellen Griechenland, is gewiß nicht daran denkt, ſich die Sympa⸗ hien der Großmächte dadurch zu verſcherzen, 725 ſie Beſtrebungen unterſtützt, die dem Ruhe⸗ bürfnis auf dem Balkan wie dem ausgeſpro⸗ ghnen Willen Europas in gléichem Maße zu⸗ 0+ —6— SLondon, Febr. Das Reuterſche Bureau erfährt: Der griechiſche Miniſterpräſi⸗ ögunſten der Nutonomie hin ſehr ſtrenge Maßnahmen getroffen. Er befahl den drei Biſchöfen in Argtprokaſtro, Chiniara und Dol⸗ bino, ihre Diözeſen zu verlaſſen und auf grie⸗ chiſches Gebiet nach Janing zurückzukehren. die Mitglieder der deutſchen Botſchaft ker⸗ Mohammedaner aus Südalbanien. Telegramm⸗fidreſſe: „Seneral⸗Anzeiger Maunteim“ Kelephon⸗Rummern: Dlrektion und Buchhaltung 1449 Buchdruczt⸗Abteilung.... 341 Redaktion.„„„„„„„„„„ Exped. u. Verlagsbuchhölg, 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Kimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk MRannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau, Rannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport: Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. (Mittagsblatt.) Ferner ſchloß er einen griechiſchen Offizier, der an der Spitze des Aufſtandes ſteht, obwohl er einer vornehmen und einfluß⸗ reichen FJamilie angehört, aus dem Heer e aus und befahl, den Präſidenten der auto⸗ nomen Regierung zu verhaften. Salonik, 27. Febr. Trotz der dringen⸗ den Bitten der Regierung an die griechiſche Bevölkerung von Goritza ſetzt der Ausſchuß für den Kampf um Epirus ſeine Bemühungen fort. Die„heilige Schar“ peranſtaltet regel⸗ rechte Uebungen. Alle Unterausſchüſſe ſind aufgefordert worden, unverzüglich die einge⸗ gangenen Geldſummen für den Kampf nach Goritza zu ſenden. Albanien. Der Fürſt von Albanien in Petersburg. wW. Petersburg, 27. Febr. Der Fürſt von Albanjen hat heute ſämtliche in Peters⸗ burg weilenden Mitglieder des Kaiſerhauſes, den deutſchen, franzöſiſchen, öſterreichiſch⸗un⸗ gariſchen, engliſchen und italieniſchen Bof⸗ ſchafter beſucht. Nachmittags wurde der Fürſt von dem Miniſter des Aeußern empfangen. In der deutſchen Botſchaft fand ein Diner zu Ehren des Fürſten ſtatt, an dem u. g. der bayeriſche Geſandte mit Gemahlin, der nieder⸗ ländiſche und der rumäniſche Geſandte, ſop⸗! nahmen. Kundgebungen in Durazzo. „Duraz zo, 26. Febr. Die italo⸗albane⸗ ſiſche Deputation, die zur Begrüßung des neuen Serrſchers heute hier eintreffen ſollte, muürde vom ftalieniſchen Konſul wegen Platz⸗ mangels einſtweilen in Brindiſi zurückgehal⸗ ten. Heute früh um halb 8 Uhr, wurde die Ankunft des Dampfers„Benghaſi“ von Brin⸗ diſie mit der Deputation erwartet. Eine Men⸗ ſchenmenge, die etwa 500 Köpfe ſtark war, ſammelte ſich an und bildete einen Demonſtra⸗ tionszug durch die Stadt. Die Leute gingen zum Hotel Koſſowo und ſangen hiebei natis⸗ nale Lieder. An der Kundgebung nahmen Mohammedaner und Chriſten keill, man hatte den Eindruck, daß das nationale Empfinden des Volkes erwacht ſei. Unterwegs wurden vielfach ſtürmiſche Hoch⸗ rufe auf den Fürſten zu Wied ausgebracht. Beim Geſchäftslokal der Geſellſchaft„Koſſowo“ ertönten die Rufe:„Hoch lebe das albaneſiſche Koſſowo!“ Vel den Geſchäftslokglen, welihe griechiſche Farben aufweiſen, hörke man die Rufe: Nieder mit den Griechen! Beim Lokal der Bulgariſchen Handelsgeſellſchaft er⸗ tönten die Rufe:„Hoch lebe das bulgariſche Volk, die Freunde Albaniens!“ Auf einem Platz wurden zwei Reden gehal⸗ ten. Als erſter Redner ſprach der Cheſredakteur des hier erſcheinenden Blattes„Uſchtimi Krujes“. Er ſagte:„Das ganze albaneſiſche Volk feiert in dieſen Tagen die glückliche Wieder⸗ geburt Albaniens, welches fünfhundert Jahre unter türkiſcher Knechtſchaft geſchmachtet hatte. Wir ſind glücklich, unſere Nationalfahnen in den Straßen flattern zu ſehen, unter welchen ſich alle Albaneſen ſcharen, um den Nachfolger ſeines großen Vorgängers Skanderbeg, König Wilhelm, zu empfangen, unter deſſen weiſer Leitung wir, wie wir hoffen, das verloren⸗ gegangene Koſſowo und die Tſchameria wieder⸗ erobern werden.“ Als zweiter Redner ach Veli Bey, ein Ex führte aus, daß alle Albaneſen ohne Unterſchied der Stellung und der Religion ſich für den glück⸗ lichen Tag vereinigen, an dem Albanien einen Herrſcher bekommt, der Albanien nach langer Knechtſchaft Glück und Segen bringen werde Neben den Rednern ſtand auch Demir Paſcha, ein Verevandter Eſſad Pe⸗ has, der den Reden ebenfalls freudig zuſtimmte. Er erzällte mir, ſpr daß die Serben alle ſeine Häuſer dem Erdboden gleichmachten. 4 an, daß die Konſtitutiongliſten von jetzt an dem 9 tet wird, die Unterſuchung bezüglich der Aus⸗ 1 2. Seite. Grueral-Auzeiger. Sodiſche Aeurſte Aachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 28. Februar 1914. +* Die Wuren in Mextte. Deutſchland unbeteiligt. Köln, 27. Febr. Gegenüber den Pi äußerungen über die Ermordun 8. Deutſchen in Mexiko wiederholt ein 2 liner Telegramm der, Kölniſchen Zeitung“, der Ermordete Buſch, nicht Bnuch heißt, ameri laniſcher Staatsangehöriger iſt und Deutſchland in dieſem Falle alſo unbeteiligt iſt. * Paris, 28. Febr.(V. unf. Pariſ. Bur.) Aus Mexiko wird gemeldet: In einer vom General Huerta an die Vereinigten Staaten ge⸗ richteten Noze bedauert dieſer die in Mexiko vorgekonmenen Zwiſchenfälle ſehr und beklagt ſich iſic dut darüber, daß die Lage der Regie⸗ rung ſich durch die Aufhebung des Ausfuhr⸗ verbotes von Waffen durch die Vereinigten Staaten verſchlimmert habe, da die Rebellen jetzt wieder mit Waffen genügend verſehen ſeien und außerdem durch Geld vom Ausland unter⸗ ſtützt würden. Er richtet gleichzeitig das Augen⸗ merk der Vereinigten Staaten auf die Zuſtände, die in den von den Revolutionären beſetzten Gebieten auszubrechen drohen, nachdem ſich ſchon ſo lange das Fehlen einer Regierung bemerkbar gemacht habe Waſhington, 27. Febr. Das Habi⸗ nett hielt heute eine Sitzung ab, nach deren Schluß angekündigt wurde, daß auf die Denk⸗ ſchrift Mexikos betreffend den Tod Ben⸗ tons keine Antwort erteilt würde Waſhington, 28. Febr. Bryan gab heute Abend die Erklärung ab, daß die Forde⸗ rung auf Beſtrafung der für den Tod Vergaras verantnortlichen Perſonen ſeitens der Vereinig⸗ ten Staaten, der Regierung Huertas mitgeteilt wörden ſei, Ciudad Juarez, 28. Febr. Ein von General Billa hier eingetroffener Befehl ordnet amerikaniſchen Konſul ſofort von der Verhaf⸗ tung irgendwelcher Ausländer Mitteilung zu machen haben. Es wird beabſichtigt, dem General Caranza, der in den nächſten Tagen hier erwar⸗ länder zu übergeben. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, W8. Februar. Berlin—Paris. Nach Preſſemeldungen aus Britſſel ſcheint in Belgien eine gewiſſe Erregung entſtanden zu ſein, weil dort eingetroffene Nachrichten aus „Nutſchland beſagen ſollen, daß von deutſcher izeite beabſichtigt werde, die bisher über Belgien gehenden Expreß züge Berlin—Paris vom Mai ab über Franffurt und Metz zu leiten. Nach hulbamtlichen Verlautbarungen muß, wenn wirk⸗ lich derartige Nachrichten nach Britſſel gelangt ſind, ein Irrtum zugrunde liegen. Dieſer Irr⸗ tum kann vielleicht daraus entſtanden ſein, daß neuerdings der Verkehr auf der Strocke Berkin— Saarbrücken unt zwei Stunden Verkürzt worden iſt. Dies mag einzelne Reiſende veranlaßt haben, von Saarbrücken aus nach Paris den Weg über Metz zu wählen, weil auf dieſe Weiſe eine abermalige Zollunterſuchung vermieden wird. Eine Ablenkung des Expreßver⸗ lehrs zwiſchen Verlin und Paris von Belgien iſt aber in ſolchen Vorkomumiſſen nicht zu erblicken. Eine derartige Ablenkung iſt nicht erfalgt und wird auch nicht geplaut. ee Deutſchlands Rolonien. Neu⸗Kamerun. Wie die„Köln. Ztg.“ hört, haben zwei franzöſiſche Konzeſſionsgefell⸗ Die Narlsruher Akademie der bildenden Künſte. Seit Jahren ſei die Karlsruher Akademie im Zuſtande einer latenten Kriſe, ſo behaup⸗ tet ein Aufſatz von Theodor Butz im neueſten Heft des„März“. Die Vorwürfe, die er erhebt, werden die Kunſtwelt ſo allgemein beſchäftigen, daß wir glauben, von ihnen Kenntnis geben zu ſolleu. Butz erhebt die Anklage, die Akademie verknöchere und ſchreibt u. a. wörtlich folgendes: Die beiden einzigen, welche den Mißſtänden ⸗ hätten erfolgreich begegnen können: Trübner und Tyoma haben verſagt. Sie ſind dem Karlsruher Milien erlegen. Bei dem einzigartigen Einfluß, den Thoma in Karlsruhe beſitzt, hätke er unendlich viel Gutes ſchaffen können für die Zukunft der Karlsruher Kunſt. Es muß deshalb, ſo ſchmerz⸗ lich das auszuſprechen iſt, offen geſagt werden, daß ſeine Unterlaſſungen ihm ſelber ein Schuld⸗ konto angehäufk. Es kann in Karlsruhe gegen Thoma überhaupt nichts dur eſetzt werden. Denn er gilt in den letzten Jaßren bei Hofe in den maßgebenden Regierungsſtellen und iit er lsrußer Geſellſchaft als ein kleiner Nationalheiliger, der außerhalb der Kritik ſteht. 9 Staats dem einen Extwerbsſtand recht iſt, muß dein andern billig ſein. wünſchenswert, daß man die gleichen Ver⸗ günſtigungen auch dem Gewerbe, dem Handel und der Induſtrie zuteil werden lüäßt. Die Luge der badiſchen Staatsfinanzen iſt gegenwärtig eine durchcus die Folgen des Generalpardons noch weiter beſſern. Unter dieſen Umſtänden würe es an der Zeit, die durch das ſchaffenen Ungerechtigkeiten endlich beſeitigen oder wenigſtens weſentlich zu mildern. Dies könnte geſchehen durch eine der in§ greſſiven Zuſchläge auf das gewerbliche Betriebs⸗ vermögen, ſowie dadurch, daß grenze für das gewerbliche Betriebsvermög auf mindeſtens Weiſe köunte das Wohlwollen, das man gewerblichen Mittelſtand e gern in Won Kunſt und Wiſſenſchaft. von der Kunſt Haus Thomas angeſehen und damit von vornherein gerichtet. geübt haben, ohne daß für ihn Erſatz eingeſtellt wurde. Hinſicht nicht alles zu klappen. auch Trübner das finkende FJehler wieder auszutilgen. Dann muß m aber au deun maßgebenden ſchließen, daß Prinzip der„mittleren Linie zu berufen, Menſchen, und Hingebung zu folgen vermag. Menſchen müſſen ſich ſelbſt in erſter Linie Künſtler und Geſellſchaftsmenſchen fühlen. In Karlsruh es leider allzuhäufig umgekehrk. Gefahr in ſich, jungen Leute auf der Akademie nicht bauptſach⸗ lich in ihrem daß deu Vorteile ch ſchaften in Neu⸗gamerun, die über Gebie fügten, ihre Konzeſſionen der deutſche jerung zurückgegebe tzeſſlionen liefen h etwa 15 für be [das E etwa 10 000 füllung entf ͤ eiſtungen aꝛ 35000 Hektar(1 Prozent der Konzeſſi ſteigern kann. Nicht uninteref gleich dieſer erſten tatſäch seſſionsrückgabe mit den Fo s zeſſi ſant iſt ein erfolgten Kor Compagnie Foreſtiere Sang Konzeſſion nur noch ſechs Jahre läuft weniger als geſſionsgebietes zu dauerndem Eigentum. ———— Badiſche Politik. Ungerechtigkeiten gegenüber den Gewerbe⸗ „ Unſer badiſches Vermögensſteuergeſetz enthäl eine Reihe von Beſtimmungen, die von Gewerbe Handel und Induſtrie als bittere Ungerechtig leiten empfunden werden. Während man i anerkennenswerter Rüickſichtnaſ leren und Wirtſchaftsbetrieb beſtimmten Mark nicht überſteigt, ſteuerfrel bleibt, muß der nur 1000 Mark beträgt. bis zu 50 000 Mark werden um 40 Prozent ermäßigt, während gewerbliche Betriebsver⸗ mögen in gleicher Höhe keine Ermäßigung erfahren. Ja ſelbſt landtwirtſchaftliche Betriebs⸗ vermögen von mehr als 50 000 bis zu 100 000 Mark werden noch um 20 Prozent in ihrem Steuerwert herabgeſetzt, während beim gewerb⸗ lichen Betriebsvermögen in gleicher Höhe nicht bloß keine Heräabſetzung, ſondern um⸗ gekehrt eine Erhöhung um 10 bezw. 20 Prozent erfolgt. Dieſer Zuſchlag wird ſogar derart progreſſiv geſteigert, daß er ſchon bei einem ge⸗ werblichen Betriebs⸗Kapital von 400 000 Mark nicht weniger als 65 Prozent beträgt! Soweit die erwühnten Vergünſtigungen dem ntittleren und kleineren Bauernſtande zugute kommen, kann man ſich damit im allgemeinen 3 Aber was Intereſſe zufrieden geben. Deshalb wäre es dringend günſtige, und ſie wird ſich durch Vermögensſteuergeſetz ge⸗ einmal zu Ermäßigung 54 des Geſetzes vorgeſchriebenen pro⸗ man die Fre⸗ 10 000 Mark erhöht. Auf df enn man aber dieſe beka man mpft, dann wird m un Karlsruhe außerordent lich leicht als Geg Ende des letzten Semeſters ſind wieder 15 Profeſſoren zurückgetreten. Bis heute ſind ihre Stellen noch unbeſetzt. ubeſe Der eine vou ihnen ſel chon längere Zeit keine Lehrtätigkeit mehr au Es ſcheint alſo auch in adminiſtrativer Jetzt geht das Gerücht in Karlsruhe um, daß 2 ende Schiff verlaſſe. zeit ſind alſo an der Karlsruher Akademie drei Lehrſtühle“ unbeſetzt. Man hat mithin reichlich Gelegenheit, f Stellen daz! erlaſſen, keine vubrizierbaren Nummern ſondern ſtarke Judividualitz denen die ugend mit Begeiſt Uttd erſt in zweiter als Profeſſoren Die Karlsruher von zuſammen etwa 3½ Millionen Hektar n) Ver⸗ derungen andere franzöſiſcher Geſellſchaften. So verlangt die ha⸗Oubangui, deren nicht Iicht 20 Prozent ihres bisherigen Kon treibenden. Regierungstiſch⸗ Staatsminiſter Dr. Freiherr 88 8„von Duſch, Finanzminiſter Dr. Rheinboldt Bom Badiſchen Landesverband ſa-Bundes wird uns geſchrieben: jme auf den mitt⸗ kleineren Bauernſtand die für den Futter⸗, Streu⸗ und Dünger⸗Vorräte ſowie das Saatgut ſteuer⸗ frei läßt, muß der mittlere und kleinere Ge⸗ werbetreibende ſeine ſämtlichen Roh⸗ und Hilfs⸗ ſtoffe ohne Ausnahme verſteuern. Während das landwirtſchaftliche Betriebs Vermögen eines Steuerpflichtigen, das den Wert von 25 000 Handwerker und Kleinkaufmann ſein Betriebskapital verſteuern, auch wenn es Landwirtſchaftliche Betriebsvermögen von mehr als 25 000 Mark 840 660 Mark. Zurz teſentgegenbringt, auch einmal durch die Tat be⸗ kundet werden. Ein Amtsrichter wegen Beleidigung Beſtvaft. Engen, 27. Febr. Die Landtagswahl des letzten Jahres hatte geſtern ein ger ichtliches Nachſpiel. Regierungsaſſeſſor Frank hier hatte gegen Amtsrichter Straub, der ſich als „Onkel des Zentrums“ bezeichnete, Beleidi⸗ gungsklage angeſtrengt auf Grund verſchiedener ſchwer beleidꝛgender Aeußerungen, die der Ange⸗ klagte am Wahltagabend in einer Zentrums⸗ zufammenkunft in der„Sonne“ begangen Es waren gegen 20 Zeugen geladen. Das Urteil lautete gegen Amtsrichter Straub auf 50 Mark Geldſtrafe und ſämtliche Koſten. N 1f 115 1* br —— Badiſcher Landtag. Erſte Kammer.. (Nachmittag Sitzung. ſitzung.) Karlsruhe, 27. Febr. Vizepräſident Wirkl. Geheimerat Dr. Bürk⸗ lin eröffnet die Sitzung um halb 5 Uhr. Am Miniſter Dr. Freiherr von Bodman, Regie⸗ rungskommiſſare. 85 Nach Eintritt in die Tagesordnung berichtet Kommerzienrat Engelhard über den Vor⸗ ſanſchlag der Großh. Oberrechnungskammer für 1914 und 1915 und ſtellt im Namen der Budget lommiſſion den Antrag, den Voranſchlag in Einnahmen und Ausgaben in Uebereinſtim. mung mit den Beſchlüſſen der Zweiten Kammer azu genehmigen. 1 Aus dem Voranſchlag der Verkehrsan⸗ ſtalten werden die Kapitel: Unterhaltung, Neuerung, und Ergänzung der Baulichen An⸗ lagen ohne Debatte 1 Die Nachweiſungen über die Erledigung der dem Gr. Staatsminiſterium während des Land⸗ tags 1911 und 12 von der Erſten Kammer über⸗ vieſenen Petitionen werden gutgeheißen. zerbürgermeiſter Dr. Herman u⸗Offen⸗ burg erſtattet den Bericht der Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung über den Geſetzentwurf betr. das Grundbuchweſen. Die Kommiſſion beantragt, dem Geſetzentwurf unverändert die Zuſtimmung zu erteilen. Der Geſetzentwurf wird ſodann in namentlicher Ab⸗ 5 ſtimmung einſtimmig angenommen. Dr. Freiherr von Stotzingen berichtet im Namen der gleichen Kommiſſion über den Ge⸗ ſetzentwurf betr. die Verficherung gegen Hagelſchaden. Dieſer Geſetzentwurf beſchäftigte bereits dle Badiſche Landwirtſchaftskammer und die Zweite Kammer der Landſtände; dieſe beiden Korpo⸗ rationen ſtimmten dem Geſetzentwurf zu. Dieſer ſieht eine Erhöhung des Beitrages der Ver⸗ ſicherten von 40 auf 50 Prozent vor. Die Kom⸗ miſſion beantragt Genehmigung des Geſetzent⸗ wurfes in der Faſſung der Regierungsvorlage. Oekonomierat Sänger legt den Wert der Hagelverſicherung dar. Eine Frage ſei, ob die Erhöhung von 40 auf 50 Prozent genügen werde. Zu hoffen ſei ja, daß man mit 30 Pro⸗ zent auskomme. Der Anſicht, es ſollte eine Zwangsverſicherung geſchaffen werden oder man ſolle die Verſicherung durch den Staat verwalten laſſen, trete er entgegen. Die Verwaltungs⸗ Der Kommiſſionsantrag wird ohne weitere Debatte einſtimmig angenommen. Kommerzienrat Engelhard berichtet ſo⸗ dann im Namen der gleichen Kommiſſtion über die Denkſchrift der Gr. Oberrechnungskammer über die Ergebniſſe der Rechnungsabhör in den Geſchäftsjahren 1911/12 und 1912/13 und ſtellt den Antrag, die Kammer möge erklären, daß ſie die Denkſchrift zur Kenntnis genommen und Zu Beanſtandungen keinen Anlaß gefunden habe. Dieſer Antrag wird debattelos angenommen. Kommerzienrat Eugelhard erſtattet ſo⸗ dann den Bericht derſelben Kommiſſion über die Einnahmen und Ausgaben der Gr. Ober⸗ rechnungskammer für die Jahre 1911 und 1912. Dem Antrage der Kommiſſion gemäß werden die Rechnungen für unbeanſtandet erklärt. Kommerzienrat Engelhard kexichtet fer⸗ ner über Teile des Budgets des Finauzminiſterinms und zwar Titel: Saline, Münz⸗, Allgemeine Kaſſenverwaltung und verſchiedene und zufällige Ausgaben. Der Berichterſtatter verweiſt in der Hauptſache auf den von der Kommiſſion her⸗ ausgegebenen Druckbericht. Im Anſchluſſe hier⸗ an verbreitet er ſich über die Kaliinduſtrie, die heute etwa 40000 deutſchen Arbeitern und Be⸗ amten lohnenden Verdienſt bringe; die Zahl der Kaliwerke habe ſich in Deutſchland ſtändig vermehrt. Der Redner hofft, daß der Reichs⸗ tag bei der bevorſtehenden Geſetzesnovelle Rück⸗ ſicht nehmen wird auf die einzelnen Länder, beſonders auf Baden. Beſondere Bedeutung hat dieſes Geſetz für das badiſche Hinterland. Für die Salinenverwaltung werden im ordentlichen Etat jährlich 866 100 Mark und t im außerordentlichen Etat 800 000 Mark enge⸗ fordert. Dieſe Summen werden ohne Debatte genehmigt, desgleichen die Anforderung im or⸗ dentlichen Etat in der Münzverwaltung (+ 900 Mk.). In der Allgemelnen Kaf⸗ ſenverwaltung betragen die Auforderun⸗ gen im ordentlichen Etat 4670 Mark jährlich Für bverſchiedene und zufällige Ausgaben ſind porgeſehen 11020 Mark. Die Einnahmen be⸗ gen bei der Salinenverwaltung jährlich 13480 Mark, bei der Münzverwaltung 95 090 id bei der Allgemeinen Kaſſenverwaltung Die Budgetkommiſſion bean⸗ Tro 0 De Der Redner bittet das Haus, dem Geſetzentwurf zuzuſtimmen. erſtatters wird der Geſetzentwurf in nament⸗ licher Stimmen einſtimmig angenommen. Freiburg berichtet über die Petition der Stadt⸗ verordnetenfraktion der i vereinigung in Hei Hortionalwahlſyſt wahlen betr. Aenderung der ihrer 1 geſchäf netenfollegiums keinen künftighin derartige dern, ſollen die Mitglieder des geſchäftsleitenden Vorſtandes ebenfalls nach verfahren gewählt werden. darin einig, daß dieſer eine anlaſſung ſein ſoll, das erſt vor vier Jahren ge⸗ ſchaffene Geſetz jetzt ſchon zu ſoll dieſe Angelegenheit werden. nahme zu überweiſen. meiſter Dr. Weiß⸗Eberbach der Kommiſſivn entſprochen. tags halb 10 Uhr. prüfungskommiſſion koſten werden bei der Verſtaatlichung nicht beſſer werden. In Mittelbaden habe die Norddeutſche Hagelverſicherungsgeſellſchaft in ſchlechten Jah⸗ ren ruhig weiter gearbeitet. Die Ueberſchüſſe, die dieſe aus Baden hole, ſeien nicht ſo groß, wie man vielſach hören könne; vom Jahre 1900 bis zum Schluſſe des Jahres 1913 habe dieſe Geſellſchaft einen Verluſt von 195674 Mark er⸗ litten. Wenn ſich Landwirte von dieſer Geſell⸗ ſchaft abwenden, ſo ſei das nicht auf die Tätig⸗ keit dieſer Anſtalt, ſondern auf die Tätigkeit an⸗ derer Verſicherungsgeſellſchaften zurückzuführen. Nach einem kurzen Schlußwort des Berichl⸗ Abſtimmung mit allen ahgegebenen Oberbürgermeiſter a. D. Dr. Winterer⸗ Freien Bürger⸗ delberg, das Pro⸗ em bei den Gemeinde⸗ Die Bürgervereinigung will eine Gemeindeordnung, weil ſie trotz 6 Stadtverordneten und 2 Stadträten im sleitenden Vorſtand des Stadtverord⸗ Vertreter erhielt. Um Vorkommniſſe zu verhin⸗ dem Verhältniswahl⸗ Die Kommiſſion iſt Vorfall nicht Ver⸗ ändern; immerhin im Auge hbehalten ſtellt daher den An⸗ Regierung zur Kenntnis. Nach einigen Bemerkungen des Geheimrat Schott⸗ Heidelßerg, Bütger⸗ wird dem Antrag Damit iſt die Tagesordnung erledigt. Nüchſte Sitzung: Freitag, 7. März, vormit⸗ — Schluß 7½ Uhr. Schöpfles Wahl für ungültig erklärt Karlsruhe, 27. Febr. Die We Die Kommiſſion rag, die Petition der Annahme der angeforderten Summen otz⸗ Menn aber derartige Dinge an einer Schule andnehnten und ſich zum öffentlichen Ge⸗ Mis entwickeln, dann wird Wohltat Plage nie Anſtalt, beſtimmt zur Förderung der wird zu deren Hemmſchuh. ßh. Bof⸗ und National⸗ theater Rannheim. Schweſter Beatrix. (Erſtaufführung.) Die Tage, die dem Menſchen ein beſonderes cht zugeſtehen, ſeine Narrenmütze zur Schau zu gen, ſind vorüber. Der rauſchenden Luſt iſt nach Willen der Kirche die Zeit der Beſinnung, der ehr gefolgt. Das Wunder wird neu lebendig. Mitleid und ber Glaube an Erlöfung ſollen Herzen erheben. das Faſtnachtskabarett löſte darum Maeterlincks beſter Beatrix“ mit innerem Grunde ab. Es Als ſuchten Bühne und Leben wieder zuſam⸗ ukommen und wechſelſeitig zueinanderzuſtre⸗ wie in Grinnerung an die Zeit, da ſie un⸗ uſammengehörken, weil das Leben cuf der de di in wu Zeiten haben es aus ihrem Gemüt und mit ihre Sprache verherrlicht. Erzähler und Epiker Daber ſich daxan verſucht. Reihe zu Ende führte, nicht als ihr Vollender. gende. Denn ſie ift ein Stück Gpik, eine Mär. Sie kann verdeutlicht werden, wenn ihr Menſchen leibhaftig vorüberziehen. drücken will, vermag eindringlicher die ſinnliche keit hat. langt, weil ſie beſtimmt iſt durch die beſeligende Ruhe des Glaubens, kündigen will, iſt ſie dem Drama fremd. Denn das D wegung, die entſeſſeln und dem Kampf zuſehen laſſen, der öu ihrer Selbſtbehauptung oder führt. Die Menſchen ſollen in ihim auf ſich ſelb ſtehen— nicht geruhſam ſich ſinnliche Welt, die ihr Wirken Gnade umfängt. Legende eine Stätte hat— die Oper. Sie kan auflöſen. die wirkliche Oper der dramatiſchen Kontraſti ierung nie entratet und die Oper vxi aun in ikrer ſer des Abg 2 erzählt iſt. Dichter uders viel genannt und Der Dramatiker kam zuletzt, als der, der di Das Weſen des Dramas widerſtreitet der Was ſie au zu ſein, wen Auſchauung es zu faffen die Möglie Aber weil in ihr vorerſt alles nach Erlöſung pet weil ſie lehren, predigen, ver⸗ wama will den Kampf, den Gegenfatz, die Be Handlung. Es will Menſchlichkeiten zu ihrem Unterga flüchten in die über⸗ 1 mit ihrer erlöſenden Es iſt fern von aller Lehrhaftig⸗ it, und der Geiſt der Predigt iſt ſein Tod. Nur eine Abart des Dramas iſt da, in der di e dramatiſchen Gegenſätze verwiſchen und alles den einzigen Wohllaut einer gefühlsſeligen Muftk Stie kann das— wenn freflich auch ſonſt dem Oratorium dem Wirklichen entwuchs und es danernd ſich nähert. genehmigt. —— = eeis.. — Saumstag, den 28. Februar 1914. General-Auteiger.— Badiſche 3. Seite. — Neueſte Aacht ichten. tittagblatt) n⸗ 8 55 8 5 ug, im 46. Landtagswahlkreis Durlach⸗Ettlingen⸗] nien.(Sämtliche Infanterie⸗Regimenter haben ſeit; des unmittelbaren Anſchluſſes an die Pfalz⸗ n⸗ Pforzheim mit 6 gegen 5 Stimmen für ungültig dem 1. Oktober 1913 eine Maſchinengewehr⸗Kom⸗ Nus Staodt und Land. bahn ſolgen und darauf die Rheintalbahn. Zur erklärt, nachdem feſtgeſtellt worden war, daß in 15 Ettlingen zwei Nichtbadener gewählt haben. er. Dadurch geht Schöpfle die abſolute Mehrheit verloren. n⸗ Ein neuer Großblocks 115 Karlsruhe, 27. Febr. In der Budget⸗ kommiſſion kam geſtern u. a. auch der Antrag der ſogenannten„Rechtsſtehenden Vereinigung“ auf 5 Uebernahme der geſamten Lehrergehälter auf die f Staatskaſſe zur Beratung. Die Verwirklichung Nͤ bieſes Antrages würde für die badiſche Staats⸗ kaſſe eine Mehrbelaſtung von rund 8 Millionen mbedeuten oder auf die Steuern umgerechnet, eine durchſchnittliche Erhöhung der Steuern um 33 Prozent. Außerdem hätten dabei die Städte das Weſentlichſte der Belaſtung zu tragen. Der Antrag wurde gegen die Stimmen der National⸗ liberalen und des Zentrums in der Budget⸗ 15 kommiſſion abgelehnt. Für den Antrag ſtimm⸗ 27 ten— und das iſt das Intereſſante— die r⸗„Rechtsſtehende Vereinigung“ die Fortſchrittler „und die Sozialdemokratie. Wir haben alſo hier eein neues„Großblockgebilde“ beſtehend aus e. Konſervativen, Bündlern und ſog.„Rechts⸗ fſtehenden“(aus dieſen 3 Gruppen ſetzt ſich ja die„Rechtsſtehende Vereinigung“ zuſammen) n und Fortſchrittlern und Sozialdemokraten Was ſagt denn der„Fraktionschef“ der„Rechtsſtehen⸗ e den Vereinigung“ nun? Er hat doch in der unWahlkampagne und auch im Landtag ſchon nwiederholt ſo ſehr gegen das taktiſche Zuſammen⸗ 8 gehen der Linken gewettert. Aber„halt Bauer, das iſt etwas anderes“, heißt es eben auch hier oder„Wie's rrifft“! Die Rieſen⸗Naiſermansver 1914. n. Nobleng, 8. Februar. In dieſem Jaßhre findet dorausſichtlich vom 13 bis 18. September im Taunus und Weſterwald, alſo zwiſchen Koblenz. Frankfurt a. M. und Kaſſel ein Kaiſermanöver ſtatt, wie es in einem ſolchen f Umfange wohl noch nicht zu ſehen war. Nicht weniger als ſechs Armeekorps, nämlich das 7. (Münſter), 8.(Koblenz), 11.(Kaſſel), 18.(Frank⸗ furt a..), das 2. bayeriſche(Würzburg) und das 3. bayeriſche(Nürnberg) ſollen daran teilnehmen. In Deutſchland waren bisher im höchſten Falle 3 bis 4 Korps an einem Manöver beteiligt und aauch in Frankreich, wo man öfters Herbſtmandver in großem Umfange abhielt, ſind vier Armeekorps die Höchſtzahl geweſen. Dazu kommt nun noch, daß die einzelnen Armeeverbände infolge der letz⸗ ten Heeresvorlage an ſich bedeutend gewachſen ſind und neue Truppenkörper, beſonders techniſche, dazugetreten ſind. Damit man ſich einen Begriff von den Truppen⸗ maſſen machen kann, die das diesjährige Kaiſer⸗ manöver erfordert, ſei Nachſtehendes mitgeteilt: Die ſechs Armeekorps ſetzen ſich zuſammen cus: 12 Dipiſionen, dabon vier bayeriſche, 21 Infanterie Brigaden, davon vier baye⸗ riſche(die 49. Infanterie⸗Brigade hat drei Regi⸗ menter, Nr. 115, 116 und 168), 12 Feldartil⸗ lerie⸗Brigaden, davon vier bayeriſche. Von den einzelnen Waffengattungen ſind betei⸗ ligt: 51 Infanterie⸗Regimenter: Nr. 18, 15, 16, 24, 25, 28, 29, 32, 39, 53, 55, 56, 57, 85, 88, 69, 71, 80, 81, 82, 88, 87, 88, 95, 96, 115, 116, 117, 118, 158, 159, 160, 161, 167, 168; die bayeriſchen Infanterie⸗Regimenter Nr. 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 18, 14, 17, 18, 19, 21, 22 und 23. 24 Kavpallerie⸗ Regimenter: a) Dragoner Nr. 5, 6, 23 und 24; p) Huſaren Nr. 7, 8, 11 und 14; c) Ulanen Nr. 5 und 6, bayeriſche Nr. 1 und 2; d) Küraſſiere Nr. 4 und 83 e) Jäger zu Pferde Nr. 2, 6, 7 und 8; f) Che⸗ baulegers(bayeriſch) Nr. 1, 2, 3, 5, 6 und 7. 24 Feldartillerie⸗Regimenter: Nr. 7, 11, 19, 22, 28, 28, 27, 43, 44, 47, 55, 58, 59, 61, 63 und 88, baye⸗ riſche Nr. 2, 3, 5, 6, 8, 10, 11 und 12; 6 Fuß⸗ artillerie⸗Regimenter: Nr. 3, 7, 9 und 18, baye⸗ riſche Nr. 2 und 3; 3. Jäger⸗Bataillone: N. und e Gelaſſenheit, die ſchmu rommen Erzählens gewahrt. Der Dichter war zu fein beranlagt, in das köſtliche Gut der urſprüng⸗ ichen Schöpfung rauh einzugreffen. Und er hat damit den Kontraſt zwiſchen der Legende und den Forderungen der Bühne nur um ſo ſchneidender hervortreten laſſen. Seine Schweſter Beatrixy iſt der wunderſamſte Vorwurf für ein Oratorium, vielleicht auch für eine Oper. Sie erſtrahlt in einer wirklichkeits⸗ fernen Lauterkeit der Sprache, in glanzvoller Schön⸗ heit dichteriſcher Bilder. Ein D der mit Dichter, ſeinem Wort alles Irdiſche in das Wunderland der Phantaſie hinüberzuſpielen weiß, war in ih Werk, einer überlieferten Sage die edel Jorm zu weihen, die mit Menſchenbegriſſen ſich Penken läßt, ihr die innere Glaubhaftigkeit zu geben, daß reife Menſchen davor zu andächtig lau⸗ ſchenden Kindern werden. Aber ſeine höchſte Wirk⸗ ſamkeit kann ihr nur aus dem Buch, aus der hantaſie, nicht auf der Bühne kommen. amgtiſche Darſtellung allein durch das hird die Kraft der Phantaſie nur lähmen, heflügeln können. Der Intendant— der als Regiſſeur zeichnete te daher mit Recht der Muſik einen ziemlichen um zugewieſen, und nur darin gefehlt, daß er ſchlecht verteilt hatte. Zwiſchen dem erſten zweiten Bilde ſtrömte ſich die Muſik in ein ſtes— dazu inhaltsleeres— Interkudium aus, einen ſelbſtändigen Platz ſich anmaßte, wo die icht auf die Folge der Szeuen, auf die dra⸗ iſche Wahrſcheinlichkeit, auf die Wirkung eine ötmögliche Zurückhaltung bedingte. Dafür fehlte dem Ausgang des Werkes ganz, ſo ſehr gerade danach verlangte. nicht das muſt pagnie.) 10. Pionier⸗Bataillone: Nr. 7, 8, 11, 2t, 24, 25 und 30, bayeriſche Nr. 2 2, 3 und 4(dazu kommen 5 Scheinwerferzüge, davon 1 bayeriſcher; 1 Telegraphen⸗Bataillon: Nr. 8 6 Train⸗Batail⸗ lone: Nr. 7, 8, 11 und 18, bayeriſche Nr. 2 und 3; 5 2 3⸗Fernſprech⸗Kompagnien: 1 2 Feſt Regimenter: Nr. 2 und 3; 1 Garde⸗Unterofftzier⸗ Kompagnie. N 8 ſtell IIagt etzt iſt folgendes 8 * 5 zu berückſichtigen: 1. Es n die übrigen iſer⸗Manöver netei⸗ en Armeekorps dem noch beſondere Ka⸗ iviſionen auf(jede Diviſton beſteht aus Regimentern). Ferner ingen von Telegraphentrup f r- und Fliegertruppen ab. rke der Ver⸗ hrs⸗ und techniſchen Truppen iſt alſo viel bedeu⸗ Wahrſcheinlich wird die Fußartillerie eben⸗ falls verſtärkt. Viele tauſende Reſerviſten werden gleichfalls zum Kaiſer⸗Manöver eingezogen. Es iſt intereſſant, ſich ein Bild zu machen von der Kopf⸗ ſtärke der einzelnen Waffengattungen. Die In⸗ fanterie allein übertrifft alle anderen Waffen⸗ gattungen zuſammengenommen an Zahl. Die Infanterie zählt: 2907 Offiziere, 11 934 Unteroffiziere, 109 907 Mannſchaften; die Kavallerie: 624 Offiziere, 1992 Unteroffiziere, 15 528 Mannſchaften, 16 424 Pferde; die Fel d⸗ artillerie: 576 Offizjere, 2880 Unteroffiziere, 17712 Mannſchaften, 14 400 Pferde, 864 Geſchütze; die Fußartillerie: 240 Offiziere, 1104 Un⸗ teroffiziere, 6668 Mannſchaften, 192 Geſchütze (Feldhaubitzen und Mörſer); die Beſpan⸗ nungs⸗Abteilungen: 36 Offiziere, 144 Unteroffiziere, 960 Mannſchaften, 1680 Pferde; die Telegraphentruppen: 34 Offiziere, 118 Unteroffiziere, 746 Mannſchaften, 310 Pferde. (Dieſe Zahlen ſind die Stärke des Telegraphen⸗ Bataillons Nr. 3 in Koblenz.) Der Train: 114 Offisiere, 552 Unteroffiziere, 1868 Mannſchaften, 1806 Pferde; die Maſchinengewehr⸗Ko m⸗ pagnien(die zu den Infanterie⸗Regimentern zählen): 204 Offiziere, 510 Unteroffiziere, 3621 Mannſchaften, 1826 Pferde, 306 Maſchinengewehre; die Maſchinengewehr⸗Abteilungen: 8 Offiziere, 28 Unteroffiziere, 182 Mannſchaften, 120 Pferde, 12 Maſchinengewehre; die Feſtungs⸗ Maſchinengewehr ⸗ Abteilungen: 12 Offiziere, 82 Unteroffiziere, 140 Mannſchaften, 44 Pferde, 12 Maſchinengewehre; die Ploniere: 240 Offiziere, 830 Unteroffiziere, 5520 Mannſchaf⸗ ten; die Scheinwerferzüge: 10 Offiziere, 25 Unteroffiziere, 1665 Mannſchaften, 125 Pferde, 10 Scheinwerfer(die zweifellos noch vermehrt wer⸗ den); die uftſchiffer: 15 Offiziere, 35 Unter⸗ offigiere, 298 Mannſchaften; die Flieger: 12 Offiziere, 96 Unteroffiziere, 302 Mannſchaften. Die Geſamtſumme beträgt demnach 5036 Offi⸗ ziere, 20 275 Unteroffiziere, 168577 Mannſchaften, 36 299 Pferde, 1056 Geſchütze(davon 192 von der ſchweren Artillerie) und 360 Maſchinengewehre. Alles in allem, alſo Offigiere, Unteroffiziere und Mannſchaften, beträgt die Kopfſtärke 188 884 Sol⸗ daten. In Wirklichkeit iſt dieſe gewaltige Summe noch viel größer; denn es iſt hierin noch nicht mit einbegriffen: die beiden Eiſenbahn⸗Regimenter, die noch hinzukommenden Kavallerie⸗Divſſionen, die Garde⸗Unteroffißzierkompagnie, die Unteroffizier⸗ ſchulen, die von den anderen am Kaiſer.Manöver nicht beteiligten Korps abzugebenden Truppenteile, wie Fußartillerie, Telegraphentruppen, Pionieren, Luftſchiſfern, Fliegern, Train uſw. Endlich kom⸗ men auch noch die nach bielen Tauſenden zählen⸗ den Reſerve⸗Offiziere, ⸗Unteroffiziere und⸗Mann⸗ ſchaften in Betracht.— Auch die Pferdezahl iſt bei weitem größer, da die tauſende Offtzierspferde ſowie die beſonderen Kavallerie⸗Diviſionen hierbei auch noch nicht berückſichtigt ſind. Man wird alſo nicht zu hoch ſchätzen, wenn man die am Kaiſermanöver beteiligten Truppenmaſſen auf rund eine Viertelmillion Köpfe und 50 000 Pferde ſchätzt. Um ſich einen Begriff von dieſer Heeresmacht zu machen, ſei bemerkt, daß dieſelbe, in Marſch geſetzt, mit 350 Kilometern Länge zu ver⸗ anſchlagen iſt. Dieſes entſpricht der Entfernung von Marburg bis Saarbrücken. endloſen Truppen würden, täglich 50 Kilometer zurücklegend, eine volle Woche zum Durchmarſch irgend eines Ortes gebrauchen, während mindeſtens ſechshundert ſtarke Sonderzüge zum Rücktransport nötig wären. Die V Die CCc Maunnheim, 28. Februar. Aus der Stadtratsſitzung Aus der Stadtratsſitzung vom 26. Febr. 1914. Dem Verkehrszverein Mannheim, der in der diesjährigen Maifeſt⸗Woche (3. bis 10. Mai) wieder verſchiedene Feſtlich⸗ keiten, insbeſondere ein Illuminationsfeſt am Friedrichsplatz mit Feuerwerk, ein italieniſches Abendfeſt auf verſchiedenen Straßen u. Plätzen, ſowie ein Kinderfeſt mit Ballonpoſt veranſtal⸗ ten will, wird auf Anſuchen zur Durchführung dieſer Pläne— vorbehaltlich Bewilligung der erforderlichen Budgetmittel durch den Bürger⸗ 0 huß— ein Kredit eröffnet. Die Erhöhung der Abonnements⸗ preiſe für das Gr. Hof⸗ u. National⸗ Theater vom 1. September 1914 ab wird dem Vorſchlag der Theaterkommiſſion ent⸗ ſprechend, vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes genehmigt. Die verſtorbene Privatin Maria Sachs hat Wohltätigkeitszwecken mit freier Ver⸗ fügung 10000 Mark vermacht. Der Staluat beſchließt, das Vermächtnis anzunehmen und die Staatsgenehmigung einzuholen. Dem Armen⸗ und Fürſorgeamt ſind zugewieſen worden: 200 Mark und 100 Mark zur Verteilung unter hieſige Arme ohne Unter⸗ ſchied der Konfeſſion, ferner 300 Mark an hie⸗ ſige Arme iſraelitiſcher Konfeſſion. Nach Bericht der ſtädtiſchen Hochbauamtes laſſen ſich durch Ausbau des Untergeſchoſſes der Turnhalle der im Bau begriffenen Luzen⸗ bergſchule Räume für Bureau⸗ oder dergl. ähnliche Zwecke gewinnen. Die techniſche Kom⸗ miſſion empfiehlt, die Rohbauarbeiten für den angeregten Ausbau, der jetzt erfolgen muß, aber im Profekt der Juzenbergſchule nicht vor⸗ geſehen iſt, mit einem Aufwand von 6500 Mark aus Mitteln des Baukredits dieſer Schule aus⸗ zuführen. Der Stadtrat genehmigt dieſen An⸗ trag und beſchließt gleichzeitig, dem Bürger⸗ altsſchuß nachträglich Vorlage zu erſtatten. Der Stadtrat nimmt vorſäufig Kenntnis von den Anträgen der Schulkommiſſion in der Frage der Arbeitsſchule. Den Mitglie⸗ dern des Kollegiums ſoll zunächſt das vorlie⸗ gende ſchriftliche Material zugefertigt werden: über die vorliegenden Anträge gefaßt. heute erklärt ſich der Stäadtrat damit einver⸗ ſtanden, daß in den 6. Abſchlußkfaſſen vom nächſten Schuljahr ab verſucßsweiſe einzelne naturkundliche und geometriſche Stunden in Wegen Beſetzung einer erledigten Ge⸗ werbelehrerſtelle an der Gewerbeſchile wird dem Antrage des Gewerhbeſchulrates ent⸗ ſprechend erſtattet. Dem Hanſabund für Gemerbe, Handel und Induſtrie Ortsgruppe Mannheim wird zur Abhaltung eines unentgeltlichen Buchführungskurſus für Augehörige des gewerblichen Mittelſtandes ein Schulſaal der Gewerbeſchule überlaſſen. 5 Die Großherzogliche Eiſenbahnverwaltung hat ein Profekt über die Neuregelung der Zufahrtslinien zum hieſ. Hauyt⸗ bhahnhof ausgearbeitet und zu ſeiner Durch⸗ führung das Enteignungsverfahren eingeleitet, Das Projekt bezweckt in erſter Linſe die ver⸗ ſchiedenen Zufahrtsgleiſe zum Hauptbahnhof durch Vermeidung ſchienengleicher Kreuzungen möglichſt unabhängig von einander zu geſtalten. Zugleich ſoll eine Neuregelung der Beiriehsver⸗ hältniſſe im Perſonenbahnhof in der Weiſs an⸗ Zeſtreßht werden, daß der große Verkehr von Mannheim nach Heidelberg möaglſchſt unmittel⸗ Har an das Empfangsgebäude herangelegt wird Auf die Haupthahn wird die Riedbann Nrerreeeeee deben Nechte hatte er ialiſche Element der Sprache unterſtrichen, ſorgſame Acht auf den Reichtum ihrer rhythmiſchen Formungen, ihre Mannigfaltigkeit von der dump⸗ weif is zum überſinnlich ihre Nuancierungen von weiter auch Der Regiſ⸗ ſeur hatte dadurch eine Ginheitlichkeit erzeugt, die das Werk auf eine große Grundlinie ſtiliſierte. Und er hatte ſogar den Chor muſikaliſch und rhythmiſch zu einheftlichem Zuſammenzvirken gezwungen. Nur hat er eben dadurch auch wieder hinweg⸗ Hiert, was allein die friſche Zugluft des dra matiſchen Lebens in dieſe Welt der frommen Ein⸗ ſamkeit ſegen läßt: die Gegenſätzlichkeit der ſinnen⸗ frohen Welt, die im erſten Akt mit dem Prinzen Bellidor an die Tore pocht, und der Beſchaulichkeit, die ſelig in ſich ſelbſt ruht. Indem er auch hier alles auf die ſtrengſte Zurückhaltung ſtikiſierte, entfernte er das einzige Moment, das eine Spur dramatiſchen Lebens in dem Werke erzeugen könnte. Auf der auberen Seite hat die Regie dann wieder die ſtrenge Si erung durch den Charakter der Bühnenbilder durchbrochen. Bel Maeterlinck iſt alles ſchlichteſte Einfachheit, Verzicht auf äußere Wirkung. So groß iſt die Innig⸗ keit, ſo ſtark die Kraft ſeines Glaubens, daß das Bild der Bühne kaum etwas zu tun braucht, um unſerer Phantaſie zu genügen. Das Wunder aber vollzog ſich mit einer Auf⸗ dringlichkeit, die mit einem einzigen Schlage aus der askeliſchen Herbigkeit alter Zeit und alter Kunſt mit einem tollkühnen Saltomortale in die verwegenſte Operndramatik ſüberſprang und in ſeiner papierenen, glühbirneweichen, vielfarbenen Herrlichkeit alle Ba⸗ nalitäten der berüchtigten Gartenſzene in Gounods bild vermittelte einen feinen, aus kün tle: Empfinden entſtandenen Eindruck, der den Gei Werkes verkörperte. 5 Die Darſtellung gab in ihrer geſchilderten Eln heitlichkeit kaum Anlaß zur beſonderen Herporhebung in einer ſpäteren Sitzung wird ſodant Beſchſſuß Schon der Werkſtätte des Schulhauſes exteilt werden. Vorlage an Gr. Landesgewerbeamt Erreichung dieſes Zieles ſieht das Proſelt weſentliche Aenderungen an den Zufahrtslinien vor. Die einſchneidenſte Aenderung ſoll die Rheintalbahn erleiden, die von der Sta⸗ tion Rheinau an hoch gelegt werden ſoll und zwar zunächſt unter Beibehaltung ihrer bis⸗ herigen Richtung bis etwa 1 Kilometer nord⸗ weſtlich des Haltepunktes Rheinguhafen, wo ſich die Perſonenbahn von der Güterbahn trennen ſoll. Während die Güterbahn die Richtung der bisherigen Rheintalbahn beibebält, zweigt die Perſonenbahn auf einem hohen Damm nach Nordoſten ab, fährt außerhalb des Vorortes Neckarau öſtlich der Rhein, Gummi⸗ und Zellu⸗ loidfabrik vorbei, überſchreitet mit Brücken zweimal die Hauptbahn nach Heidelberg und mündet kurz vor dem Neckarauer Uebergang in die heutige Bahnhofanlage ein. Die Ried⸗ bahn wird annähernd an ihrer jetzigen Stelle hochgelegt; ſie ſchmiegt ſich an die neue Zu⸗ fahrtslinie der Rheintalbahn auf der Nordſeite an und wird ebenfalls mit einer Brücke übe die Hauptbahn hinweggefüßhrt. Das Proſekt bringt zwar eine anerkennens⸗ werte Verheſſerung der Betriebs⸗ verhältniſſe im hieſig, Haupthahn⸗ hof, es entſpricht aber in verſchiedener Hinſicht nicht den Intereſſen der Stadtgemeinde. Der Hauptnachteil des Profektes beſteht darin, daß der neue Bahndamm der Rheintalbahn die Ge⸗ markung in ſehr ungünſtiger Weiſe zerſchnei⸗ den und ſo die bauliche Entwicklung der Stadt füdlich des Verſchiebebahnhofes in be⸗ denklicher Weiſe beeinträchtigen würde. Das gleiche gilt von der hochliegenden Bahn längs der Rhenaniaſtraße, die noch ſchärfer, als dies ſetzt der Fall iſt, das Rheinauer Hafengebiet von dem Wohngebiet trennen und den Verkehr zwiſchen dieſen beiden Gebieten behindern wird, ganz abgeſehen davon, daß auf dieſe Weiſe die unbedingt notwendige Verbreiterung der Rhe⸗ nantaſtraße auf immer unmöglich gemacht wird. Außerdem nimmt das Profekt der Eiſenbahn⸗ verwaltung auf die Aufrechterhaltung der heute beſtehenden Wegverbindungen keine genügende Rückſicht. So bringt es vor allem eine Ver⸗ ſchlechterung der Verbindungen zwiſchen dem Ortsteil Neckarau und dem öſtlich der heutigen Rheintalbahn liegenden Gemarkungsteil, da die vorhandenen beiden Uebergänge im Zuge der Morchfeld⸗ und der Schwetzinger Landbſtraße durch einen Uebergang, der ebenfalls wieder ein Niveauübergang ſein ſoll, erſetzt werden ſpllen. Hier müßte unter allen Umſtänden eine Ueberfüßrung erſtellt werden. Auch die vorge⸗ dehene Lage der Station Neckarau ſüdlich des Friedhofes mit ſehr ungünſtigen Zugangsver⸗ hältniſſen gibt zu ernſten Bedenken Anlaß. Der Stadtrat hat deshalb beſchloſſen, gegen kt Einſprache zu er⸗ das Bahnproje heben. Die kür die Bauylätze e) Haydnuſtr. Nr. 3⸗5 und Nr. 7, ſowie b) Luzenbergſtraße Nr. 17, wer⸗ den feſtgeſtellt. Verſtelgerungsvedingungen Den vorliegenden Anträgen der Militärver⸗ waltung auf Aenderung einiger Beſtimmungen der Verträge über die Ueßerlaſſung von Gelände für die Errichtung der Juftſchiff⸗ hallen und die Verpachtung von ſog. An⸗ fluggelände wird zugeſtimmt. Das Tiefbauamt wird heauftragt, mit den er⸗ ſorderlichen Hauptausbeſſerungen an den Böſchungen des VBonadies⸗ und Inſelhafens im Induſtriehafen alsbald zu beginnen. Die Firma Grußer u. Comp., Rheiniſche Ka⸗ kab⸗ und Scſokoladen⸗Werke hier hat der Be⸗ rufsfenerwehr ein Geldgeſchenk von 0 M überwieſen. Vergeben wird: ſein nun auch ſeinem a) Die Ausführung der Eiſenbetong Alfed Li ch twa vk iſt nach länge rem Freund und Kampfgenoſ⸗ Sie waren Fauſt um ein Erkleckliches übertraf. Nur das Haupt⸗ oder Ablehnung. Daß Fräulein Lore Buſch allein in den Vorbergrund trat, lag in der Natur der Rolle als Schweſter Beatrix. Erſchöpft hat ſie ſie frei⸗ lich nicht— nur mit nicht alltäglicher darſtelleriſcher Gewandtheit geſpielt. innerlich zu unbeteiligt. Mehr zu geben, war ſie Von der Lulu des vorher⸗ gehenden Tages konnte man keine Begtrix am folgen⸗ den erwarten. Das führt auf die letzte Frage Scheſter B Hüßten kann. 9¹ bie Beatrix im alltäglichen Repertoir ſich be⸗ Die Antwort aus dem Geiſte des Werkes und der Erfahrung bder erſten Aufführung hann nur ein Nein ſein. Wie den Parſifal im dll⸗ kagsrepertoir unterzubringen als Unmöglichkeit ſich er⸗ wieſen hat, ſo iſt auch ein Werk von der hehren Art der Schweſter Beatrix aus ihm ausgeſchloſſen. Man muß dem Intendanten dankbar ſein filr den B Wer erſuch. k belannt gemacht,. Denn er hat mit einem eigenartigen Und er hat darſtber noch das Gute gewirkt: daß Maerterlinck in der Zeit, dſe ſeine Werke auf den Inder verbannte und ſich bamit wleder einmal ſo tief herabſetzte, die erhebende Wir⸗ kung ſeines innigen, glaugensſtarken Dichtens durch die Tat erweiſen konnte. Umſomehr iſt ez zu bedauern, daß eß Verſuche keſben bei wird. U 20 Alfred Lichtwark widmet das Märzheft der Monatsſchrift„Hoch⸗ land“, das uns ſbeben zugeht, einen Nachruf aus der Feder von Dr. Fritz Hoeber. Er ſen Hugo v. Tſchüdi gefolgt. beide ehrliche Propagandiſten für die gemein⸗ ſame gute Sache ber Durchdringung der neuzeit⸗ lichen materiellen Ziviliſation mit dem Gedan⸗ ken der künſtleriſchen Kultur. In dieſem ihrem Beruf ſtanden ſie ganz auf ſich, hatten weder Vorbilder, nach denen ſie ſich richten, noch Vor⸗ läufer, denen ſie folgen konnten. Sie waren, wie das Lichtwark ſelbſt in dem einleitungs⸗ geiſe erwähnten Eſſay ausdrückte, beruflich „neue Typen“. Hatten ſie aber keine Vorgän⸗ ger, ſa fanden ſie doch bald Mitſtreiter und ſpä⸗ ter Jünger und Nachfolger: Guſtav Pauli in Bremen, Karl Koetſchau in Düſſeldorf, Alfred Hagelſtange in Köln, Friß le; in Stettin,— um nur einige wenige zu nennen. Das Vermächtnis, das uns die belder erſten in einem wahrhaftigen Sinn madernen Muſeumsbirektoren hinterlaſſen haben, befindet ſich, Gott ſei Dank, in guten und tatkräftigen Händen. Das Intendauten⸗Jubiläum des Graſen Seebach. Graf Nikolaus v. Seebach begeht am 1. Märs das ſeineß 20fährigen Wirkjameei aldireltor der Dresdener Hoftheater. Die goldene Gedenkmünze burch den Oberbürgermeiſter itberreichen. dener Intendanten wird fedenfalls eine Sammlung von Beiträgen der Komponfſten und Dichter ſetn, die Wichert in Mannheim, Walter Ries⸗ Stadt Dresden wird ihm aus bieſem Anlaß die roße Die ſchünſte Ehrengabe für den Drez⸗ — Geteral-Auzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 28. Februar 1914. 4. Seite. b) die Ausführung der Baſaltlavaarbeiten zur Einfriedigung des Schulhauſes Lu⸗ zenberg an die Firma Jakob Pickel u. Co. in Hottenheim, e) die Lieferung der Fernheizungsanlage für das neue Krankenhaus au die Firma Gebr. Sulzer in Ludwigshafen a. Rh., d) die Lieferung von 40 Stück Schenkelſpulen für das Straßenbahnamt an die Firma Siemens⸗Schuckert⸗Werke, Berlin, e) die Lieferung von Pflanzen für den Wal d⸗ vark an die Firmen M. Kocher jun., Georg Karcher, Max Freund, Jakob Räch, Lief⸗ Hold hier und Wilh. Preſtinari in Wieblingen. Dem Grofßfherzoglichen Bezirksamt werden 7 Wirtſchaftskonzeſſionsgeſuche, 3 Geſuche um Befreiung und 18 Geſuche um Zurückſtellung vom Militärdienſte befürwortend vorgelegt. Proteſtverſammlung des Evangeliſchen Bundes. Die Proteſtverſammlung, di Ortsverein Mannheim des E Bundes im Saale des„Rodenſteiner“ geſtern abend abhielt, brachte in der Diskuſſion einen Zuſammenſtoß zwiſchen den Bundesangehörigen und den zahlreich erſchienenen Zentrumsmit⸗ gliedern, ein Zuſammenſtoß, der die Verſamm⸗ lung zu einer beſonders intereſſanten geſtaltete. Herr Profſeſſor Wendling, der verdienſtvolle Vorſitzende des hieſigen Orts⸗ vereins des Evangeliſchen Bundes, eröffnete die gut beſuchte Verfammlung mit einer herz⸗ lichen Begrüßung der erſchienenen Damen und Herren. Es ſei Pflicht des Vorſtandes geweſen, in der gegenwärtigen Zeitlage eine Verſamm⸗ ſung anzuberaumen. Hätte die Vereinsleitung nicht getan, ſo wären ihr mit Recht ſchwere Vorwürfe vonſeiten der Mitglieder und Ge⸗ meindeglieder gemacht worden. Gerade vor 10 Jaßhren iſt der vielbeſprochene Paragraph 2 des Jeſuitengeſetzes gefallen. Damals habe Baden eine verhängnisvolle Rolle geſpielt, in⸗ dem die drei Stimmen Badens im Bundesrat den Ausſchlag gegeben hätten. Nun ſcheine wiederum Baden das Probierland zu ſein. Wieder ſei eine Milderung in der Handhaßung des Jeſuitengeſetzes in Ausſicht genommen. Die Kurie habe bereits den Antrag geſtellt, die Ver⸗ handlungen mit der Regierung bezgl. der Zu⸗ laſſung der Männerklöſter in Baden aufzu⸗ nehmen. Es war, ſo führte der Redner weiter aus, für uns nicht gerade erfreulich, als wir Mitte Januar davon Kennknis erhielten. Wir wurden von Entrüſtung ergriffen, andererſeits uber griff auch eine dumpfe Reſignation Platz. Man war es müde, immer wieder dasſelbe zu ſagen, immer wieder in derſelben Sache vor⸗ ſtellig zu werden. Aber gerade dieſe Müdigkeit ift es, momit die Gegner rechnen. Auch in der Mitgliederverſammlung des badiſchen Laudes⸗ vereins des Evangeliſchen Bundes zeigte ſich dieſe Müdigkeit. Es war außerordentlich in⸗ texeſſant, zu ſehen, wie dieſe Müdigkeit wieder * verdrängt wurde, wie neuer Mut platzgegriffen Hat, wie es namentlich die Laien geweſen ſind, die wieder neuen Mut hineingebracht haben. Auf gegneriſcher Seite ſehen wir nichts von dieſer Müdigkeit. Wenn man auf der anderen Seite auf ein ganz beſtimmtes Ziel losſteuert, da dürfen wir oben nicht müde werben, da nrüſſen wir eben auch auf dem Plane ſein und für unſere Sache eintreten. Vor Allem handelt es ſich darum, klar zu werden darüber, was auf dem iele ſteht. Wir müſſen Proteſt erheben und erklären, daß wir uns verwahren gegen das, was neuerdings geplant iſt. Wir f vahrung da en, daß im⸗ wieder Forderungen t werden, U uünannehmbar ſind 3 hie Grundlagen des konfeſſione len Friedens in erheblichem Maße gefährden. Was bevorſteht, muß für uns Proteſtanten eine eruſte Mahnung ſein, el tretert fü h⸗evangeliſchen e Neſten ganz dafür zu ſorgen, daß 8 0 7 1166162 Leben tüng heutige ü neue Mitgli ren und möge ſich Wort bewah dem Mutigen die Welt gehört. Beifall.) Herr Pfarrer Vath⸗Rheinau, der alsdann das Wort zu ſeinem Vortrag über „Die neueſte Wendung in der Je⸗ ſuiten⸗ und Kloſterfrage in 5 dent ergriff, kam einleitend auf mehrere Artikel „Neuen Maunh. Volksbl.“ zu ſprechen, mit der Verſammlung beſchäftigten. iſt„Hetzverſammlung des Evangeliſchen Bun⸗ des“ überſchrieben. Er erkläre jetzt ſchon aus⸗ drücklich, daß er in ſeinen Ausführungen voll⸗ ſtändig ſachlich bleiben werde. Er werde ſich auch diesmal in keiner Weiſe gegen die religiö⸗ ſen Gefühle der katholiſchen Mitbürger wen⸗ den, die den Proteſtanten heilig ſeien, ebenf wie man erwarte, daß die religiöſen Gefüh der Proteftauten der anderen Seite heilig ſeien. Wir ſind, ſo führte der Redner weiter aus, heute abend zuſammengekommen jnfolge de großen Beunruhigung, die durch die neueſte Wendung in der Kloſter⸗ und Jeſuitenfrag nicht bloß bei unſerm evangeliſchen Vol platzgegriffen hat. Hier ſchweigen, wäre Feig⸗ die Der eine heit, wäre Verrat an unſerer evangeliſchen Sache und in gewiſſer Beziehung auch am Volkswohl. mal die Rückſicht auf den konfeſſionel! Frieden, zum andern die Rückſicht auf Volkswohl und eine gedeihliche Volkswirtſchaft, die beſonders bedroht iſt durch die Zulaſſung von Männerklöſtern, und zum dritten die Rück⸗ ſicht auf die ruhige Entwicklung unſeres kon⸗ feſſionell gemiſchten Vaterlandes und die ruhige friedliche Entwicklung unſerer evangeliſchen Kirche. Nach dieſer Einleitung kommt der Redner auf die Kammerverhandlungen im Januar zu ſprechen. Mit dieſer Erklärung des Staats⸗ miniſters iſt ein neues Moment in die Jeſuiten⸗ frage gekommen. Man kann es verſtehen, daß die Miniſter aus der Zwangslage, in der ſie ſich durch die letzte Milderung des Jeſuitenge⸗ ſetz ſelbſt begeben haben, herauswollen. Seit der§ 2 des Jeſuitengeſetzes aufgehoben wurde, befinden wir uns auf einer ſchiefen Ebene. Jetzt ſoll auch das letzte noch fallen, das den anderen Volksteil ſchützt. Man glauhte, daß mit der Milderung des Jeſuitengeſetzes auch das Zentrum eine mildere Tonart anſchlagen werde. Das Gegenteil iſt der Fall. Der Au⸗ ſturm iſt noch zielbewußter auch gegen andere ſtaatliche Einrichtungen geworden. Es muß vor allen Dingen vor den Stimmen im eigenen Lager gewarnt werden, die da meinen, die Jeſuiten ſind ſa doch da. Da iſt doch darauf hinzuweiſen, daß den Jeſuiten noch die Lehr⸗ tätigkeit, ihr Hauptfeld, verboten iſt. Was uns zwingt zu reden, iſt ein⸗ 0 43 Warum h gegen den Jeſuitenorden in Mit Rückſicht auf den konfeſ⸗ en Frieden. Wenn irgendwo, ſo ins ein gegenſeitiges Verſtehen mög⸗ iſt iſt ein Zuſammenarbeiten un⸗ ·haben alle Urſache, all das von ſind wir eigen Deutſchland: ſtonell iten genug am eigenen Leibe verſpüren Redner erinnert an einige geſchichtliche n iſt, daß die 5 betonen demgegenü ie beſtehenden Ausnahmen eben nur Ausnah meu find. iſt gut, daß in unſe Zentrum geht. Gra ein Zwiſt durch⸗ dorf Ans Was uns in dieſem Brief in⸗ 0 nicht der Zwiſt im katholiſchen Lager, ſondern das Zugeſtändni daß der Jeſfuitenorden die deutſchen Staatsbürger nicht richtig über ſein Weſen aufgeklärt. Selbſt ein Mann wie Graf Oppersdorf glaubt nicht, daß die Jeſuiten beſſer wie früher geworden ſind. Vielleicht wird auch unſere badiſche Regierung, wenn ſie die Beunruhigung im evangeliſchen Volksteil ſieht, ſich einer Aeußerung in der bayriſchen Reichsratskammer anſchließen, daß der Jeſuitenorden ſich gegen früher nicht ge⸗ 10 beſſert hat. 5 Der Redner kommt hierauf auf die Kloſtor⸗ frage zu ſprechen, wobei er auf die Er⸗ klärvung des K miniſters Dr. Böhm in der Zweiten Kammer abhebt. Die Worte des Miniſters von dem„wohlwollenden Prüfen“ zuft uns vor allem auf den Poſten. Wir haben den bisher vermißten Widerſpruch gegen die Zulaſſung der Klöſter nunmehr erhoben und werden ihn ſtets erheben mit Rückſicht auf den und unſere Kirche. Gegenüber den Stimmen im eigenen Lager, im Intereſſe des Friedens nachzugeben, iſt auf die Stimme Hansjakobs zu verweiſen, der vor Jahren ge⸗ ſchrieben hat, daß man ſich in Baden nicht mit zwei Klöſtern begnügen ſolle. Zweifellos wird Baden, wenn man nachgibt, genau ſo mit Klöſtern überſchwemmt werden, wie Preußen. Ueberall ſehen wir ein ungeheures Anſchwellen der Ordensniederlaſſungen, namentlich in den gemiſcht⸗koufeſſionellen Gegenden. Wenn der Staat die Ordeusniederlaſſungen zuläßt, ſchwächt er ſich ſelbſt. Iſt die ganze Ordensfrage eine Aeußerung der katholiſchen Kirche, in die wir nichts hinein⸗ zureden haben? Redner weiſt in dieſer Be⸗ ziehung auf die volkswirtſchaftlichen Wirkungen der Bettelklöſter hin. Wir kämpfen in unſerer Zeit immer gegen den Bettel. Wie ſoll es eine neuzeitliche Regierung vertragen, wenn der Bettel geſetzesmäßig betrieben wird? Was dem katholiſchen Prieſter unmöglich iſt, wird dem ögli Ich bin nicht der An⸗ ſicht, daß der Kapuziner namentlich auf die ge⸗ miſchten Ehen friedlich wirken wird. Wir ken⸗ nen das Ziel der gewaltigen Bewegung. Wir ſtehen nicht mehr am Anfang einer Einkrei⸗ ſungspolitik gegen den Proteſtantismus. Wenn Baden erſt durch die Zulaſſung der Klöſter be⸗ glückt iſt, dann kommt Schwaben dran. Wir haben den Streit nicht geſucht, aber wie die 8 den konfeſſionellen Zwiſt WancnN 22 Lage geworden, müſſen wir auftreten, denn es geht um die Zukunft unſeres Volkes, die wir ſchützen wollen, auch im Kampf.(Stürmiſcher Beifall.) 5 Die Diskuſſion. Profeſſor Pfarrer Vath zlichen Dank der Ver⸗ ſammlung für ſe Sgezeichneten Ausfüh⸗ en aus und brachte folgende Reſolution rung zur Kenntnis, die er am Schluſſe der Diskuſſion zur Abſtimmung bringen werde: 7. Februar im„Rodenſteiner“ ver⸗ ſtanten legen mit Rückſicht bnellen Frieden entſchieden gegen jede weitere Ab⸗ des noch zu Recht beſtehenden Jeſuitengeſetzes, wie auch gegen die Zu⸗ laſſung von Männerklöſtern in Baden. In der nunmehr eröffneten Diskuſſion er⸗ iff zunächſt ein katholiſcher Arbeiter Wort, um die Jeſuiten mit viel Eifer in Schutz zu nehmen. Niemand habe das Recht, ſich in die inneren Angelegenheiten einer Kirche zu miſchen. In der modernen Zeit ſei in die innerſten Angelegenheiten der proteſtantiſchen Kirche noch niemals von katholiſcher Seite ein⸗ gegriffen worden.(Stürmiſche Proteſtrufe.) Wenn man von der Unduldſamkeit der Katho⸗ liken in früheren Zeiten ſpreche, ſo möchte er daran erinnern, daß die Proteſtanten der Re⸗ formation genau ſo unduldſam geweſen ſeien. (Unruhe.) Das ſoll mir, ſo ruft der Redner in den Saal, ein Akademiker widerlegen, ohne rot zu werden.(Zuruf: Das iſt verlogen.) Wo ſeien die Katholiken an den Univerſitäten? Wenn in Preußen eine katholiſche Ordens⸗ niederlaſſung erfolgen ſolle, müſſe der Mini⸗ ſter ſeine Genehmigung geben. Das ſei ein Eingriff in die innerſten Verwaltungsange⸗ legenheiten der katholiſchen Kirche.(Zuruf: ſtaatsfeindlich.) Er möchte ferner darauf hin⸗ weiſen, daß die Katholiken ebenſo wacker für Deutſchlaunds Einigung gekämpft hätten, wie die Proteſtanten.(Große Unruhe. Stürmiſche Die am 2 ſammelten den ifeſ Verwahrung ein bröckelung 5 101 Schlußrufe. Rufe: Weiterreden.) Ueberall arbeiteten in der Welt die Jeſuiten für die deutſche Kultur. Selbſt Friedrich der Große habe die Jeſuiten in ſeinem Lande behalten, als der Orden aufgelöſt wurde.(Große Un⸗ ruhe.) Was würde man ſagen, wenn heute ein Geſetz erlaſſen würde, das den Evangeliſchen Bund verbiete.(Großer Lärm. Stürmiſche Schlußrufe.) Je mehr der Epangeliſche Bund die Jeſuiten bekämpfe, deſto lieber würden ſie dem katholiſchen Volke. Die Folge dieſer Ge⸗ genbewegung werde nur eine Stärkung des Je⸗ ſuitenordens ſein. Er wiſſe, daß die Mitglieder des Evang. Bundes unbelehrbar ſeien. Des⸗ halb verzichte er auf weitere Ausführungen. Jedenfalls habe der Evang. Bund kein Recht, ſich in katholiſche Sachen einzumiſchen. Unter lebhafter Unruhe der evangeliſchen Zuhörer verläßt der Redner das Podium. Die anweſen⸗ den Zentrumsanhänger, die ſich hauptſächlich in der Nähe des Ausgangs plaziert haßen, ſpenden mit möglichſter Kroftanſtrengung Beifall. Herr Dr. Wolf, Vorſttzender der Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen des Antiultramon⸗ tanen Reichsverbandes, bedauert lebhaft, daß er infolge der Unruhe nicht in der Lage geweſen ſei, ſich alle Aeußerungen des Vorredners zu notieren. Es ſei außerordentlich bemerkenswert, daß die altramontaue Partei ausgerechnet die⸗ 2 Unter ihm in der Dresdener Sofaßer und dem Könkg⸗ lichen Schauſpiethaus aufßeführt wurden, insbeſon⸗ dere dieſenigen, bie zur Urauffüßrung gelangten. Das Geſchenk wird Mitte März als Buch bei Kurk Wolff in Leipzig erſchetneu, aber nicht in den Buchhandel ge⸗ langen. Es enthält durchſchnittlich ungedruckte Bei⸗ kträge. Unter der Aegide Seebachs fand Richard Strauß ſeig Baureuth in Dresden. Es kamen bier ſeine Werke Feuersnot, Salome, Elektra, der Roſenkavalder zurx Uraufführung. Intereffant iſt es, ſich die Werte der Kompyoniſton au vergegenwärtigen, die von Dres⸗ den aus ſich die Bühnen eroberten. Baugert, Delibes, kenzl, d Albert, Goldmark. Hwumperdkuck, Heuberger, wsoki, Blech, Pucelni, Schillinag. 5 deutſchen Moniſtenbundes, Geheimrut Wilhelm O ſt⸗ iderup, b. Kasfef, Bopnenit u. d kamen in den ug. Das Kal. Schauſpielhaus erwies ſich als eine Dichterhochſchule. Bernbard Sham lam an der Dres⸗ dener Hofbühne überhaupt zum erſten Male in Deutſchland zu Worte.(„Candida“.) Walter Harlau, Guſtav Wieb, Wilhelm v. Scholz, Wilde, Strindberg entdeckte man hler. Von den jungen Taleuten nah⸗ men Bierbaum, Eulenberg, Sternheim, Schnitzler, Schmidtbonn, Erler, Litienſein, Steſan Zweig, Paul Apel, Karl Hauptmann und Paul Eruſt ihren Weg von Dresdeu aus. Man muß die Pionterarbelt aner⸗ kennen. Daß die finanziell unaphängige Hofbühne ſich mehr als jede audere Hofbühne als„Dichterhoch⸗ ſccuke“ wirkfam erwies, daß ſie nicht lediglich die Er⸗ folge Berliner Bühnen ſich zunutze machte und ſelbſt Kuf öie Suche nach neuen Wegen und jungen Talen⸗ ten ging, iſt die tdealſte Tat Graf Seebachs und ſeiner getreuen Mitarbeiter Carl Zeiß und v. Schuch, In Ernſt Häckels 80. Geburtstag. Aus Jena wird gemeldet: Eruſt Häckels faud geſtern nachmittag im engſten Kreiſe die felerliche Ueberreichung der Er n ſt Häckel⸗Deukſchrift durch den Vorſitzenden des In der Wohnung d, ſtatt. Die Manuſkripte der 122 Mitarbeiter wurden dem Jubitar in etner koſtbaren Truhe zur dauernden Aufbewahrung übergeben. In ſeiner Dankrede bemerckte Häcke k, der ſich auffallend wohl befindet. daß ihm aus Ankaß ſeines 80. Geburtstages über 1800 Telegramme und Briefe aus allen Teilen der Erde zugegangen ſeien. Er gab feinem Danr in veid n letzten Jahrzehnten mit Werken zur Urauffüh⸗ Tätigkeit habe er mit dem am Vorabeud ſeines 80. Ge⸗ burtstages vollendeten Werk„Gottnatur“ abgeſchlof⸗ ſen. Die ihm noch verbleibende Zeit gedeuke er aus⸗ ſchließlich der Fertigſtellung ſeiner Autobiographie zu widmen.— Daunn folgte die Ueberreichung des Eruſt Hückelſchatzes für Monismus durch den Schatzmeiſter Kaufmanu Rieß(Hamburg). Die Sammlungen, die noch nicht abgeſchloſſen ſind, hapen bisher 41 100 ½ ergeben. In etwa eiuſtündigem augeregtem Geſpräch erzählte der Zubilar noch eine Fülle von intereſſanten Exinnerungen aus ſeinem Leben. Oeſterreichiſche Theatergeſetzgebung und Deutſcher Bühnenverein. Im kiederöoſterreichiſchen Landtag haben die ei oaten eine Iutrerpellakton an den Skätthalter eingebracht, in der ſie entſchieden da⸗ gegen Stellung nehmen, daß zu der Enquete über das öſterreichiſche Theatergeſetz der Schriftführer des Deutſchen Bühnenvereins hinzugezogen wird, da hierdurch die ausländiſche Unternehmerverei nigung einen maßgebenden Einfluß auf die reichiſche Theatergeſetzgebung orlange. 5 Nus dem annheimer Kunstleben. Großh. Hoftheater Maunheim(Spielplauj. Im Hoftheater: Sonntag, 1. März: Matinee: Schweſtern Wieſenthal, Anf. 11½ Uhr.— Abends (hohe Preiſe,):„Die Walkürc“, Anf. 5 Uhr.— Montag, 2. März: 9. Volksvorſtellungt„Don Carlos⸗ (Caxlos: Karl Eberhard a..), Auf. 7 lhr.— Diens⸗ tag, 3. März: 9. Einheitspretsvorſtllg.:„Medea“, Auf. 8 Uhr.— Mittwoch, 4. März lermäß. Preiſe, außer Ab.):„Max und Moritz“, hierauf: Ballett, Anf. 3 Uhr.— Abeuds(mittlere Preiſe,):„Erdgeiſt“, Anf. 7 Uhr.— Donnerstag, 5. März chohe Preiſe,): „Siegfried“, Anf. 676 Uhr.— Freitag, 6. März. (mittl. Preiſe,):„Schweſter Beatrix“, Auf. 8 Uhr. — Samstag, 7. März(mittl. Preiſe,): Zum erſten Male:„Pogmalion“, Anf. 7½ Uhr.— Sonntag, 8. März(außer Ab., hohe Prelſe): Gaſtſpiel Bahr⸗Mil⸗ denburg:„Götterdämmerung“, Anf. 5 Uhr.— Mon⸗ tag, 9. März(kleine Preiſe,):„Vater und Sohn“, Auf. 7 Uhr.— Im Neuen Theater: Sonntag, 1. März(gewöhnliche Preiſe):„Er und ſeine Schweſter“, Anf. 84 Uhr.— Dienstag, 8. März: 7. Akademie, Anf. 7 Uhr.— Mittwoch,. März: 8. Vorſtellung im Abonnement(gewöhnliche Preiſe):„Jumpaci Va gabundus“, Anf. 8 Uhr.— Sonutag, 8. März(ge⸗ ewenten Worten Ausruck. Seine wiſſenſchaftliche wüößhnliche Preiſe):„Er und ſeine Schweſter“, Anuf. — Im Byr 871 Uhr orbereitung: Opern etc. 12. März: Fidelio, 19. Märs:„Wildſchſitz“ 15. Mirz: Don Juan“, weiter:„Zauberflöte“(neu einſtudtert),„Ver⸗ kaufte Braut“(neu einſtudiert),„Manon Lescaut“ (neu einſtudiert). Schauſpiele ete.: 10. März: „Wallenſteins Tod“(VB.⸗V.), 11. März:„Sommer⸗ nachtstraum“, 14. März:„Belinde“(zum erſten Male), 13. März:„Soen Windhund“(N. Th., zunt erſten Male), meiter:„König Lear“(neu einſtudiert), „Der lebende Leichnam“(zum erſten Male). Theaoternvtiz. In der Tanzmatinee der Schweſtern Elſa und Berta Wioſenthal wirkt das Hofthegaterorcheſter unter Leitung von Erwin Huth mit Im Noſengarten wird„Er und ſeine Schpeſter⸗ zu gewöhnlichen Preiſen wiederhe Wie JII. Muſikaliſche Akademm findet am ſengartens ſtatkt. ter Felix Lederver inne. ſten mit Herr Michael Preß ie“ und Frl. Eugenie Stoltz(Violoncello). Das Programm e tfolgende Aufführungen Brahms ſcher Werke: Symphonie 1(C⸗moll), Doppelkonzert für Violine und Vi ello mit Or⸗ cheſterbegleitung, Tragiſche Ouverture. Zinn iſt präzis 18 Uhr. Die Leitung * Mauuheimer Kuuſtrerein. Neu ausgeſtelt: Hermann Obercaſſel: 2 Slgemälde u. Zeichnun reiten⸗Prien: 3 Slgemälde.— un, MaxTrefen⸗ Bilder von Her⸗ mann Goebel⸗Heinsheim, Walter Klemm Dachau, ſowie die plaſtiſchen Arbeiten von Beunr Erkan⸗ Alsbach und die Deutſchen Städtebilder, die der Ver⸗ baud Deutſcher Kunſtvereine zuſammengeſtellt hat, bleiben nur noch über Sonutag der Beſichtigung zu gängig. Ab 1. März ſind die Beſuchszeiten in Ge⸗ meinſchaft mit der Städtiſchen Kunſthalle wie folgt feſtgeſetzt: Dieustag, Mittwoch, Freitag und Sams⸗ tag von 10—282 Uhr und—5 Uhr, Sonn⸗ und Feier⸗ tags von 11 2 Uhr und—5 Uhr. Sonntagsnach⸗ mittags von—5 Uhr iſt der Beſuch unentgertlich. — Verkauft wurde 1 Radierung von Walter Klemm⸗ Dachau. Der Mannheimer verein veranſtaltet am Dieustag, den 10. März, abends 87%% Uhr, im Verſammlungsfaal des Roſengartens einen heiteren Regktationus Abend, deſſen Programm von Frau Cläre Schmid Rom⸗ berg beſtritten wird. Die Sprecherin iſt in Mann⸗ heim keine Unbekannte. Schon mannfgfache Ver⸗ Journaliſten⸗ and Schriftſteller⸗ eustag, dem 3. März im anſtältüngen häben ihr einen reſchen Kreis pon Freunden verſchafft, die ſich ſicher freuen werden, die Künſtlerin in ihren amüſanten kliebenswürdig vor⸗ getragenen Dichtungen„Märchen und Schwänken“ alter Meiſter hören zu können. Eintrittskarten für Nichtmitglieder ſind im Vorverkauf bei der Kunſthandlung K. F. Zeckel erhältlich. Freier Bund. Am Montag, den 2. März wird in der Aka⸗ demie für Jedermann“ die Vortragstätigkeit wieder aufgenommen. Für den grünen und gelben Zettel wird der bekannte, geiſtvolle Kunſtſchriftſtener Dr. W. Hauſenſtein⸗Münczen in einem fünfſtündigen „„ das verſchöpſlich Thema„VBom 08 . 5. ſeiner e eln. benen 21 chölt Dre auß ſeine Bor⸗ tregsreihe„Uber die Zeiten und ihre Künſte“. An Einzelvortrügen haben wir noch zwei Reden Dr. Fritz Wicherts über„Vincent van Gogh“ und über das Thema„Der Wille einer Stadt“ zu erwarten Zettel einer der beſten deutſchen Kenner niederlän⸗ diſcher Malerei, Dr. E. Plietzſch Berlin„Das hol ländiſche Sittenbild“ behandeln wird. Die An warten. Gleichzeitig ſei noch einmal auf die Ausſtellung „Neues Bauen“ hingewieſen, die beim Publikum außerordentlichem Intereſſe begegnet. den heute 5½ Uhr fortgeſetzt. Aus der Kuuſthalle. Vont Sonntag, den 1. März ab treten folgende Beſuchszeiten in Kraft: Sonn⸗ und Feiertags: Bormittags von 11—2 Uhr, nachmittags von—8 Uhr. Werktags: Vormittags von 10—72 Uhr, nach⸗ mittags von—5 Uhr. Vuyrtrag über Tierpſychologie. Herr Prof. Dr. Ziegler aus Stuttgart wird gegen Ende des Monats März hier in Mannheim einen Vortrag halten über„Tierſeelenkunde vom Altertum bis heute.“ Das Thema dieſes Vortrag dürfte insbeſonders auch deshalb in Mannheim bedeutendes Intereſſe erwecken, weil doch hier die moderne Tierſeelenkunde durch den klugen Rol ſchon ein großes Arbeitsfeld fand und weil Hert Prof. Dr. Ziegler es war, der als einer der erſten Gelahrten ſich mit ſachkundigen Prüfungen Rolfs befaßte. Weitere Angaben über den Vortrag erfol⸗ gen in den nächſten Tagen. Für den gehörigen des Freien Bundes haben alſo im Monat März noch reiche und vielſeitige Anregungen zu er⸗ 1 Die Ükungen des Herrn Dr. HSartlaunb wer —— (gelber und grüner Zettel), während für den blauen 1 — ſenn wir cher — 5 überall Adreßbuch.(Heiterkeit.) Genau genommen, es in der Praxis auch ganz gleichgültig, ob der 25 10 Jeſuiten zugelaſſen würden. ſich nicht der Gefahr, daß die konfeſſtonelle Ver⸗ zutütiger Axtikel, einmal einem Proreſtanten geſchadet habe. eutſch⸗franzöſiſchen Kriege hätten nur deutſche Verſammlung von den wurden, habe er niemals gehört. Aeußerungen gegen die Jeſuiten. Schlußwort des Herrn Pfarrers Vath brachte adangenommen. Wendling um 11 Uhr die intereſſante ſammlung nach zweiſtündiger Dauer mit dem die evangeliſche Frau pon 11 bis 1 Uhr geöſfnet und zwar bis Auf ünſern Artikel in Nr. 92 vom 25. die Brühler Eingemeindungsfr halten wir folgende Erwiderung von Brühl: und Wier frage wurde anläßlich der Waſſerverſorgungsvorlage angeſchnitten. grünbdete die vorläufige Zuruckziehung der Waſſer⸗ Semstag, den 28. Febrnar 1914. General⸗Anzeiger.— Badiſche Aeueſte Aachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. ſen Redner vorgeſchickt habe.(Zuruf: wahr!) Redner bemerkt auf dieſen glaube nicht, daß die anweſenden in den ge heimen Konventikeln gewe der das wurde. Nicht Zuruf, er Zentrums dleute ſen ſe ien, in Im übrt gen ſei es 1 Garnitur 5 die dritte Heiterkeit, ſtürmiſcher Beifall. nunmehr auf verſchiede ne 2 Vorredners näher ein, um ſte widerlegen. Von den ſuiten, die ſich im deutſ in der Krankenpflege auszeichneten, ſei nur die Hälfte deutſch geweſen. Die andere Hälfte wa⸗ ren Holländer, Schweizer, Oeſterreicher, zum Teil gehörten ſie reichsfeindlichen Nationen an. Sie find einſach von der Jeſuitenzentrale in Rom auf den 1 beordert worden Wenn die deutſchen Jeſuiten im übrigen aus Patriotismus ſich beteiligt hätten, ſo ſei das kein Verdienſt. Tauſende haben das⸗ ſelbe getan. Das ſei einfache Pflicht und Schul⸗ digkeit.(Stürmiſche Zuſtimmung.) Wenn irgend ein Syſtem unduldſam ſei, dann z ſich am beſten, wenn man das Haupt Syſtems unterſuche. Noch vor wenigen Jahren hat in K riege einer römiſchen, mit dem päpſtlichen Wappen geſchmückten Zeitſchrift geſtanden, daß alles, was nicht zum Katholizismus gehöre, todes⸗ würdig ſei, d. h. daß heute die Nichtkathol liken noch ebenſo verbrannt zu werden verdienen, wie im Mittelalter. Gebe es eine größere Unduld⸗ ſamkeit als die Borromäus⸗Enzyklika. Wenn Ausſicht auf Erfolg vorhanden wäre, würde man ſchon die Aufhebung des Evang. Bundes verlangen. Friedrich der Große habe die Je⸗ ſuiten nur im Lande behalten, weil er den Papſt ſchädigen und ihm zeigen wollte, daß er 5 dem uuabhängigen Preußen keinerlei Macht ate. Es ſei ein offenes Geheimnmis, daß trotz des 1 in Deutſchland Jeſuiten⸗Niederlaſſungen vorhanden ſind. Natürlich ſtehen ſie nicht im ſei § 1 des Jeſnitengeſetzes fällt oder nicht. Die Jeſuiten ſind doch ſchon in Deutſchland.(Zuruf: Hier auch!) Hier ſind auch Jeſuiten, ſelbſtver⸗ ſtändlich. Man kann ſogar behaupten, daß jeder überzeugte Ultramontane ein Jeſuit iſt. Wir müßten eben verlangen, daß die Reichsge⸗ ſetze eingehalten werden, daß Jeſuitennieder⸗ laſſungen in Dentſchland unmöglich ſind und daß religiöſe Vorträge von Jeſuiten nicht ge⸗ halten werden dürfen. Trotzdem ziehen die Je⸗ ſuiten in Deutſchland maſſenhaft herum und halten, geradezu um die Relchsregierung zu verhöhnen, rein religiöſe Vorträge. Redner glaubt, daß den Ultramontanen ſelber die Zu⸗ laſſung Jeſuiten außerordentlich unange⸗ fehm wäre. Es wäre vielleicht am beſten, wenn Er verſchließe Hetzung dadurch noch etwas größer wird. Aber größer, wie ſie tatſächlich iſt, könne ſie wirklich Micht werden. Er ſei überzeugt, wenn die fuiten ein Jahrzehnt in Deukſchland gewirkt, dann wären ſelbſt die katholiſchen Kreiſe ſo zu⸗ frieden mit ihrer Wirkſamkett, daß ein ein⸗ Entrüſtungsſturm die Jeſuiten entgül⸗ lig aus Deutſchland hinausfegen würde. Herr Dr. Berg, Redakteur am„Neuen Maunh. Bolksbl.“ ſtellt einleitend feſt, daß die die ſich mit der Verſammlung beſchäf⸗ ligten, nicht von ihm ſtammen. Er möchte nur Die Frage aufwerfen, wann ein deutſcher Jeſuit Am Jeſuiten teilgenommen. Er habe noch nie ſo viel ſchlechtes über die Jeſuiten gehört, wie in dieſer Verſammlung. Redner ſtellt zum Schli 5 feſt, daß er ſelbſt 5 Jahre Mitglied des Je⸗ ſuitenordens gewoſen iſt, aber wegen Krankheit austreten mußte. So Sachen, wie ſie in dieſer Jeſuiten vorgetragen Nach einer kurzen Gegenbemerkung des Herrn Dr. Wolf überreicht Herr Prof. Wend Jling Herrn Dr. Berg eine Schrift mit katholiſchen Naäch einem Herr Prof. Wendling die Reſolution unter den anweſenden Proteſtanten zur Abſtim⸗ mung. Die Reſolution wurde einſtimmig Hierauf ſchloß Herr Praf. * er⸗ Hinweis auf die große Verſammlung des Evang. Bundes im Nibelungenfaal, in der Herr Pfarrer Dr. Präger⸗Kaſſel über ſprechen wird * Entwurf des Sommerfahrplaus Nachtrag zur Nachweiſung über die fi merfahrplanapſchnitt beabſichtigten weſentlicheren Fahrplanänderungen der Großh. Bad. Staatseiſenbahnen iſt erſchienen. Er kann während 1914. Der den Som⸗ der Geſchäftsſtunden auf den Bureaus der Handels⸗ kammer und des Verkehrsvereins eingeſehen werden. * Die Detailgeſchäfte ſind von morgen Sonntag, den l. März an, an den Sonntagen ſämtlich Pfingſten. *Zu den Brühler Eingemeindungsbeſtrebungen, ds. Mts. über Tage er⸗ Ihr Artikel über die Eingemeindungsf rage bedarf drin⸗ gend der Nichtigſtellung und Aufklärung, bevor über denſelben weiter kommentiert wird und ſa Irrungen rungen hervorruft. Die Eingemeindungs Herr Bürgermeiſteyß Schäfer be⸗ eenane dahin, daß das Gr. Bezirks⸗ n nabne die Geuehmigung zu dem im Je⸗ Is. mit dem Waſſerliefe Hemeinde ange zu bauen. Waſſerwerk Rheinau ab ingsvertrag verfagt und n habe, ein 8 bgenes iſchen ſei in der hieſigen ſtarke Strömung zutage ge⸗ treten ie eine 91 brtige E inverleibung 7 T Ueuen rat 85 dtr at Me ann⸗ heim wor treff ſämtliche fgrund dieſer echer nach des Mar Gemeinde berück⸗ ümtliche Brühl eutſpr Stellungnahme w u, welche zerausſchußr nitglieder, nrit Ausnahme des Wagnermeiſters Brixruer, teilten. Beſonders wurde hervorgehoben, daß Brühl inſolge ſeiner günſtigen Wirtſchaftslage und als Gemarkungs⸗ inhaberin eines zukunftsreichen Handels⸗ und In⸗ ſtri und ſeiner natürlich geſchaffenen am Altrhein auch zur Stellung ge⸗ ge berechtigt ſein dürfte. Weiter wurde daß Brühl ſeit Jahren ſeine ganze Politik tnerleibung angepaßt habe, ſo bei Verſorgung der Gemeinde Brühl mit elektriſcher Energie und jetzt wieder bei der Waſſerverſorgungs e, wo Brühl von dem bereits mit der Gemeinde begonnenen gemeinſa: Waſſerwerk, nachdem einige tauſend Mark verausgabt waren, Ab⸗ d nahm. Die Anſänge einer Einverleibung n ſchon ca. 10 Jahre zurück, wo der verſtorbene Oberbürgermeiſters Beck ſein Augenmerk auf das in 5 ler Gewärkung befindliche Induſtriegelände der Firma H. Lanz, Anilinfabrikation Treptow und Neuen Rheinau.⸗G., richtete und beſtrebt war, dasſelbe zu erlangen. eeeeeeeee Nationalliberale Partei Bezirksverein Feudenheim. Sonntag, den 1. März, abends 8 Uhr, im Saale des„Badiſchen Hof“(90313 Familienabend. Lichtbilder⸗Vortrag von Herru Direktor Dr Bernhard Wehber über ſeine Reiſe durch Nord⸗ Afrika. Ferner Mitwirkende: Gebr. Buck, W. Metzger. Um zahlreiches Erſcheinen wird gebeten. willkommen. hetont, einer künftigen Ei die Herren Kleeonſch, Gäſte Der Vorſtand. * Die Stellenvermittlung des Badiſchen Frauen⸗ vereins, Schwetzingerſtraße 83, hält im Monat März außer den Nachmittags⸗Sprechſtunden auch Sprechſtunden vormittags von 10%2 Uhr ab. Es Heſchieht dieſes, weil der Andrang gerade in di Mönat, zum 1. April; 95 ſonders ſtark iſt. darum wünſchens bert, daß tele phonif Anfragen (Telephon Nr. 6694) in den Vormit nden er⸗ folgen würden, da dieſelben nachmittags zu ſtörend ſem und zeitraubend ſind und die Angelegenheit weni⸗ ger gut erledigt werden könnte. Es ſei an dieſer Stelle nochmals darauf aufmerkſam gemacht, daß die Vermittlung für⸗ ee Jos geſchieht. * Das der ſilbernen Hochzeit feterk Mibrgen Sotintag, 1. März, Herr Ludwig Heim, ſtädti⸗ ſcher Beamter, wohnhaft Eliſabethſtraße 11, mit ſeiner Gattin Berta geb. Geiger. 2 Zjühriges Dienſtiubiläum. Am Montag feiert Herr Joſef Jünger, wohnhaft Lir nbenhof, Eichels⸗ heimerſtraße Nr. 64, ſein 28 35jähr iges Jubi⸗ lau m als Bürodiener in der Bad. Anilin⸗ und S dafabrik in Ludipigshaſen a. 585 Der Jubilar t ſchon die gauze Zeit auf Büro Oeſterreich ange⸗ lellt und erfreut ſich ſeiner Biederkeit wegen all⸗ gemeinen Auch wir wünſchen ihm noch ac viele Jahre frohen Schaffens bei ungeſchwäch⸗ ter Ge ſundheilt * N ienelne Wetter am tag und Mon⸗ D ich noch etwas über dem deshalb für pielfach be⸗ erwarten. Mittelmser. Bei Winden iſt Sonntag und Monkag ziemlich rauhes, wölktes, aber meiſt Wetter zu 2 5 polizeibericht vom 28. Febrnar 1914. Totſchlagsverfuch. Nach vorausgegange⸗ nem Wortwechfel feuerte geſtern nacht 11 Uhr ein 20 Jahre alter verheirateter Taglöhner von Sand⸗ hofen auf der Sandhoferſtraße daſelöſt einem 33 Jahre alten lebigen Fabrikarbeiter von dort einen Revol⸗ verſchuß in das Geſicht, und verletzteihner⸗ tbeß lich. Der Täter ergriff hierauf die Flucht, wurde aber guf der Schönauerſtraße von einem Schutzmann eingeholt und vorläufig feſtgenommen. Mit den Wor⸗ ten:„Mit Ihnen gehe ich nicht mehr, ich bin erſt am Samstag mil Ihnen gegangen“, ergriff er wiederur dle Flucht, er entgegen: Dem ihm verſolgenden Schutzmann rief es kracht“, un eibes Sie ſtehen oher wy⸗ bei er ſeine Schu e gegen den Schuen und abörſtſck Daraufhin machte der ke ſeinem Dieuſtrevüplver Gebrauch ſeinem Gegner einen Schuß in den rech Oberſchenkel bei. Nach Anlegung eines Not⸗ verbandes durch einen Arzt erfolgte die Verbringung des Verletzten in das Krankenhaus in Saudhofen. Körperverlozungen Wirtſchaft „ur Haſenhütte“, Schwetzing erſetzte ge⸗ ſtern abend 97 lihr nach! ein ver⸗ heirateter Möbewpacke i Meſſerſtiche in de 2 linke Hand. Lebensgefährk ich ve brachte man den Geſtochenen im Sant dem Allgem. Krankenhaus.— Ein hier ſchlug geſteru abend auf der Frieſeubheimerſtraße hier ſeinem Schwager, einem Faßri karhetter⸗ mit einem Varter u Gegenſtand ſo auf den Kopf, Saß 5 e⸗ Wüßtlos zuſammenbrach und mit lſt tätswagens nach dem, Slla n. Krankenbaus überführk Werden mußte, Der Täter iſt vorhaftet⸗ Verhaftet wurden 29 Perſonen wegen ver⸗ ſchledener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Grozherzogtum. p. Schwetzingen, 27. Febr. Zu dem geſtrigen Urteile in der Brühler Reitſchulaffäre Es wäre die beiden ihres benen Geme und Löffler, auch der Bürgermei Rekurs an das ltungsgericht kingelegt haben. Weinh eim, 28. Febr. Der hieſige Gemeinderat hat nunmehr nach langen Verhand⸗ n en mit der Oberrhein tiſchen Eiſenbahn⸗ ˖ t.G. betreffend die Verſorgung Weing eim mit elektriſche 8 chließenden Vertrag vorbe halt⸗ Diee endgülkige Be geſchuuſfalſte J zürgevausſchuß z mab u Vorlage am 9. Mütz d. J. zu beſchäftigen haben wirde Letzte Nachrichten und Telegramme. F. Darmſtadt, 27. Febr. Die Erſte Kanmmer hielt heute Abend eine Sitzung ab, in der ſie die noch rückſtändigen Punkte der Beſol⸗ dungsordnung weiter beriet bezw. ſich über die Diſſenſe mit der Zweiten Kammer äußerte. Zum Schluß nahm die Erſte Kammer eine Reſolution an, in der ſie ausdrücklich er⸗ klärt, daß ſie die Mehrzahl ihrer Nachgaben nicht aus ſachlichen Gründen macht, vielmehr ledig⸗ lich in der Hoffnung und in der Vorausſetzung einer Verſtändigung auch in der Lehrerbeſol⸗ dungsfrage. Die Erſte Kammer behält ſich alſo für den Fall eines Scheiterns der Beſoldungs⸗ vorlage bezüglich der Beſoldung und Bezüge der Beamten und Lehrer für die Zeit dom 1. April 1914 ab ihre Stellungnahme vor. Darauf ſich die Kammer auf un⸗ beſtimmte Zeit W. Berlin, 28. Febr. Der Elterumörder Martin wurde bis in die Mitternacht hinein zahl⸗ reichen Zeugen gegenübergeſtellt und einem neuen Verhör unterzogen. Er geſtand, das entſetz⸗ liche Verbrechen verübt zu haben, um frei zu ſein und mit Weibern ein luſtiges Leben führen zu kön⸗ nen. Er wurde nach Paris verbracht. Die Gen⸗ dafmerie mußte große Vorkehrungen treffen, um ihn voe der Wut der Menge zu ſchützen. W. Berlin, 28. Febr. Generalleutnant von Winterfeld, Kommandeur der 17. Diviſton in Schwerin wurde zum Gouverneur von Metz ernannt. * Berlin, 28. Febr. Zu Ehren von Profeſſor Lenz veranſtalteten geſtern der akademiſchchiſtoriſche Verein, die Berliner hiſtoriſche Geſellſchaft und das hiſtoriſche Seminar der Univerſität einen feterlichen Abſchtiedskommers, in deſſen Verlauf die Liebe und Anerkennüng hervorgehoben wurde, die ſich der Scheidende in ſeinem pisherigen Wirkungskreis E worben hat. * Salzbürg, 28. Febr.(Priy.⸗Tel.) Der Erz⸗ biſchof von Salzburg Katſchthaler iſt heute um 5411 Uhr nachts verſchieden. W. Wien, Febr. Gegenüber einer Deputation von Arbeitsloſen, welche heute unter Führung von ſozialdemokratiſchen Reichsratsabgeordneten beim Miniſterpräſiden⸗ ten Grafen Stürgkh erſchienen, wies Graf Stüngrh auf die Beſtrebungen der Regierung hin, dem namentlich durch die Kriſe im Bau⸗ gewerbe hervorgerufenen Arbeitsmangel durch eine intenſive Fördevung der privaten und ſtaat lichen Bautätigkeit abzuhelfen. Mit der Be⸗ rüuhigung der auswärtigen Lage gehe auch eine Beſſerung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe Hand in Hand und ſchon ſei eine merkliche Erleichte⸗ rung des Geldſtandes bemerkbar, welche dazu beitragen werde, in der unmittelbar bevor⸗ ſtehenden Bauſaiſon eine entſprechende Milde⸗ rung der hier noch vielfach ungünſtigen Verhält⸗ niſſe herbeizuführen. Verkehrsſtörungen im belgiſchen Eiſen bahuverkehr. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die ſeit langer Zeit andauertnden Verkehrs⸗ ſtörungen im belgiſchen Eiſen⸗ bahnverkehr gaben den Vertretern des Handels und der Induſtrie in Preußen und des Verbandes induſtrieller und kaufmänniſcher Poſtens wie Ober⸗ iſt noch 119 achzutragen, daß Die m oln 28. Vereine Veranlaſſung, an den Miniſter der öffentlichen Arbeiten eine Eingabe zu richten, worüber über Unzulänglichkeit der belgiſchen Efſenbahnanlagen und des Betriebsmaterials, ſowie über das Verhalten des Perſonals heftig Klage geführt und nachgewieſen wird, daß Hie Vernachläſſign des ganzen Betriebes unbe⸗ 8 5 zu Lilient Niederbruch führen müßte⸗ Jokomotiven und Fahrmaterial ſeien größten⸗ ils ünbrauchbar. Notwendige Entlaſtungs⸗ ſpien pro ert, aber ficht gütsgeführt Unld ſiz ſeren ſei das Prämien er Lokon Hbollſtändig ver⸗ l illsbeſondere, weil die Prämien für Kohlenerſparniſſe höher ſeien, als dis⸗ Zügeé. Dek dichte laſſe ſich nur durch ein gut disziplinjertes Perſonal bewälltigen. Ali einem ſolchen ſehle es aber und nicht in letzter Neihe infolge des farlamentariſchen Syſtems, eil die üin die Her: tinngennden Parteien die Beamkenſchaft 2 Wohlzweckez ausnütze und gegebenenfalfs ein Huß aintentariſche Göünes die B die jenigen für pünktliches Eintreffen der helgiſche Berkehr 7 5 Schluß etklären die Indi daß ſie die belaiſchen Eiſenb Böbe für Hollſtändig halten. Ein Käampf üm ä den Spfreelbald. Berkin, 28 Febr.(Von unſ Berliner Bureau.) Die Abſicht der preußiſchen Regie⸗ rung, den Spreewald uz entwäſſern, hat zu großer Erregung unter der Spreewaldbevölke⸗ rung, den Spreewald zu entwäſſern, hat zu bilde verdanken, geführt. Geſtern tagte in Lübbenau, dem bekannten Ausgangsort der Spreewaldwanderungen, eine von 400 Spree⸗ wäldern beſuchte Verſammlung, die gegen das Proje Regierung Stellung nahm. Dieſes Meliorationsprof ekt will zwiſchen Lübben und Lübbenau neues Kulturland ſchaffen. Die Verſammlung, in der 16 Gemeindevorſteher anweſend waren, nahm einmütig gegen die Abſicht der Regierung Stellung und erſuchte in einer Reſolution die Staatsregierung, den geplanten Meliorationsarbeiten die Genehmi⸗ gung zu verſagen und„nicht ein Werk zu för⸗ dern, deſſen Ausführung den wirtſchaftlichen der Untergang aller oberhalb Lübben liegenden Ortſchaften herbeiführen müßte. Der Bund deutſcher Wanderfreunde und des märkiſchen Verkehrsverbandes hat um eine Audienz beim Landwirtſchaftsminiſter und Regierungspräſidenten in Frankfurt a. Ol ge⸗ beten, um gleichfalls gegen das Regierungs⸗ projekt Einſpruch zu erheben. Frankreich befeſtigt ſeine Herrſchaft über Marokko. W. Paris, 27. Febr. Im Senat wurde der Geſetzentwurf über die Marokkoanleihe von 170 250 000 Francs für öffentliche Arbeiten und für die noch fälligen Rückzahlungen an den Maghzen erörtert. Im Laufe der Debatte er⸗ klärte der Miniſterpräſident, es ſeien Verhand⸗ lungen eingeleitet worden, um einen Ver⸗ zicht der fremden Mächte auf ge⸗ wiſſe Vorrechte zu erreichen. Frankreich werde in naher Zukunft in Marokko von Kapitulationen befreit ſein, ohne etwas von ſeinen Rechten aufgegeben zu haben. (Beifall.) Darauf wurde dem Anleiheentwurf durch Handaufheben zugeſtimmt. v. Paris, 28. Febr. Der von ſeiner Be⸗ ſichtigungsteiſe nach Weſtmarolko hjer einge⸗ troffene Generalreſident Liauty hielt auf einem ihm zu Ehren veranſtalteten Bankett eine Rede, in der er erklärte, daß Frankreich in Marokto eine große Kraftanſtrengung ausge⸗ führt habe, aber man müſſe ſich vor übertriebenem Optimismus ſchützen und nicht glauben, daß das Werk der Pacifizierung vollendet ſei, im Gegen⸗ teil, es bleibe eigentlich noch alles zu tun brig Wir haben, ſagte Liautey gegenwärtig nur die Ebene in Anſerer Hand und ſobald wir Taza beſetzt haben, werden wir genötigt ſein, das Gebirge anzügreifen Ueber dem ſüdlichen Gebirge zieht ſich ein großes Ungewitter zuſammen, Wir haben dort von einem einflußreichen Marabut alles z fürchten. Die Blicke der Marokkaner ſind auf dieſen Mann gerichtet, der vielleicht ihr Ver eingetorix werden wird. Er hat ſich in der le ten Zeit ziemlich ruhig verhalten, aber nach Be⸗ endigung der Regenperiode wird er vielleicht mit einer zahlreichen Schar ins Feld ziehen. Es ſind noch zahlreiche Kämpfe zu befür ch⸗ ten, aber wir dürfen darüber nicht in Auf⸗ regung geraten. Das iſt die unvermeidliche Folge unſere Beſitzergreifung von Marokko. Was geht in Portugal vor? W. Paris, 28. Febr. Wie aus Madrid ge⸗ meldet wird, hängt die in Cadiz erfolgte Ver⸗ haftung von 48 Portugieſen mit dent in Portugal ausgebrochenen Streifk der Eiſenbahnarbeiter zuſammen. Kein ſtaatliches Getreidemonopol in Rußland. Petersburg, 28. Febr. Der Finanz⸗ miniſter läßt die Gerüchte, er plaue die ſtaal liche Monoppliſierung des Getreidehandels, wie die„Voſſiſche Zeitung“ meldet, auf das entſchiedenſte dementieren. Sporiliche Runaschau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche 5 Pferderennen (Von ünſerem Spezial⸗Mikarbei ter.) 255 Samstag. 28. Februar. 3 Saint Duen. Prie de'Aumauce: Sir Peter— Saint Leonarb. Priz du Mont Doré: Taute Lily II Ltolia. Prir de la Sionle: Continental— Gay Eentre. Prix de luxbis: Calendal— Remue Menage. Prix du Brionngis: Le Tremblay— Urbino. 5 Priz du Sangerzois: Nadis Rouge— Chloral. Telegr. Sport⸗Nachrichten. Der fliegenbe Lord der engliſchen Admiralfität. 0 11 8 Febtr.(Von nuſ. Lond. Bur.) ulralität, Wiunſton CThur auf dem Flugwlatze von 15 n Aufſtieg in einem Nery⸗ plan, wobel er eine 5 6he 17 5 20—300 Fuß erreichte Tötlicher ſrliegerunfall. K n ſt a l lnopel, 27. Febr, Flieger Fethi, der von Konſtautinopel fliegen wollte, ſtürzte 5 Der türkiſche nach Kairv bei Damaskus ab und fend da⸗ Zei den—5 0 D. Die Holmenkolzennen. 5 ER. Ehrlkian da, 27. Februar drachtvöllem, ſonnigem Werter und gi Schnee⸗ verh nalemen die Hylmenee 5 1 1 E Beteiuigung ihren Aufang. Zu dem Laf lauf über eine Strecke von 50 Kllomster ſtarleten 9 Tetluehmer. Erſter wurde der Norweger Röm Trufil in 4 Stunden 2 Minnten 12 Sekunden. zweiter der betannte ſinniſche Läuſer Bränkär in 4 Stunden 25 Minuten 51 Sekunden dlittez Ehriſty ſerfen Nor in 4 Stunden 27 Min, 57 Sek. Von denn deulſch ehmern wurde Jliver Perrn „e dige öſlerreichiſche molſter, drei⸗ r% lunden 33 Min. n Sek. 15 Eishokenturnſer 25 „Febr. Die GEu copameſler⸗ ſchaft im Ei cdey wuürde zwiſchen Biöhmen un Deulſchland eutſchleden. Die deutſche Manuſchaf ſpielle aufengs recht aut, mußte aber ſchlisßlich d ſen V 8 An Ueberlegenbeit der Bͤhmen mit 220 anerkenne die dadurch die Meiſterſchaft gewannen. t 1. 9288 Samstag, den 28. Februar 1914. Geldmarkt, Bank · une Börsen- wesen. vom 26. Februar. Die beiden Zahlen, die den Unterschied gegen clie Vorwoche und das Vorjahr am schärfsten Rer- vortreten sind die Staats- und Privatgut- haben. Erstere haben um 3,41 Mill. Lst. zuge- gommen, während im Vorjahre bloß eine Zunalime von 0½1 Mill. Lst. stattgefunden Hatte. Die Pri⸗ Vatguthaben sind um 0,52 Mill. Lst. zurückge- gaugen, Während im Vorjahr eine Vergrößerung derselben um 3,00 Mill. Lst. verzeichnet wurde. Ils Crund für diese Verschiebungen wird auf das Eintreiben der direkten Steuern ver⸗ Wiesen, die zusammen mit den Bedürfnissen des nimos dem offenen Markte rund 3½ Mill, Lst. Prozent, für Jtägige Vorschüsse wurden 2 Pro- Zent gezahlt. Im Zusammenhang damit ist das Verhaltnis der Reserve zu den Paàssiven von 525 Prozent in der Vorwoche auf 5198 Prozent ge- Sunken. Im Vorjahr stellte es sich auf 4396 Pro- ent. Der betrug 209 Mill. st. 279 Mill. Lst. in der gleichen Zeit ddes Vorjahres. Vorwgohe Vorwoche 681 Totalraserpves 32945. 646 Rotenumlautk. 23210 182 Barvorrat.. 42705 178 Portefsuflle 37988 643 Prlvatguthaben 43433 52⁰ Staatssohatzguthaben 20657 342 Boglerungs-Sloherhelten. 11253— 003 Silschuldverschreibunven der russiech. A. Zellstofftabrik, Waldhot b. Pernau. Wie Wir erlahren, ist die laut Inserat in der Vorliegenden Nummer von Herrn E. Laden- Hur g beantragte Zulassung von M. 10 Mi1! 5pFOE, hypothekarischer auf den Inha- 5 Teilschuldverschreibun- gen der geuannten Gesellschaft zum Handel und Zur Noliz an der Frankfurter Börse bereits Senehmigt. Bekanntlich sind diese Schuldver- Schreibungen unter Bürgschaft der Zellstof!. fabrik MannheimWaldhof ausgegeben Worden. Schenck& Liebe Harkort.., Püsseldort. T. An der gestrigen Düsseldorfer Börse Wurden 15 000 M Aktien obiger Gesellschaft Hrüher Tillmaunsche Eisenbau.-.), die für Kraftlos erklärt wurden, öffentlich versteigert. Der Barmer Bantverein erwarb diese Akttien zu einem Kurse von 30 Pror ut. Frankfurter Abendbörse. Fraukfurt a.., 27. Febr. Im Abendver- kehr wirkten bessere Londoner Kurse und das Serücht, Huerta habe bei Präsident Wilson ange⸗ , Unter welchen Bedingungen er seine Aner- Aennung erlangen könne, beiestigend. 5proz. Gold- Mexikaner konnten darauf%½ Prozent anziehen. anm Lassamarkte zeigten chemische Werte teil- Weise ausgesprochene Festigkeit. Badische Anilin- Fbrik zogen 2½ Prozent an, Scheideanstalt C Pro- it, Dlierkopp gewannen 2% Prozent. Kurse bis.15 Uhr: Bankaktien. Kreditaktien 207,50., Dis- Onto-Kommandit 108,50., Dresduer Bank 158,50 e Petersburger Intern. Bank 211 à 211,25., Nationalbank f. D. 117%., Darmstädter Bank 1256 àA 123,75 b. Verkehrsaustal ten. Staatsbahn 157,50 Lonibarden 2206., Paketfahrt 145 à 144,75., Analolier 117,75., Deutsche Eisenbahnbetriebs- Jesellschaft 111., Lloyd 127%., Schantungbahn .75 4 142,50 h. Industrieaktien. Caro Hegenscheidt 7150., Bochumer 227,25., Deutsch-Luxembur- ger 148%6 à 145%., CGelsenkirchen 197., Harp. 180.75., Phönix 245,5 à 240,50., Westeregein 202,60., Kleyer 380., Dürkopp 339., Seliuhf. Messels 163., Jummi⸗-Peter 83,., Illkircher Münlen 124,50., Chamotie Anna 150,50., Edison b Schuckert 153,75., Deutsch-Vebersee 170 Voeigt u, klafner 199., Rütgerswerke 200,50 Cheimische Anilin 645., Scheideanstalt 625., Chem Golaberg 242., Chem. Griesheim 268,60 „Zluminium 29798 à 208 à 298,25 b. Staatspapiere. Sproz. Mexikaner innere Amort. 63., Sproz. do. fußere 81,10., 4proz. old-Mexikaner 70 b. 5 LKurse vou.15—.30 Uhr: Nordd. Lloyd 127,75., Luxemburger 143.,50 „FPhönix Bergbau 240,50 b. Teudenz: Fest. Wiener Eftrelctenbzrse. Wien, 27. Febr. Die Vorbörse War est, namentlich Kredit- und Staatsbahn-Aktien waren lebhafter und höher. LAnderbank schwach mit K. 523 nach K. 5206. Eisenwerte waren ruhig. AWer behauptet. Bodeukreditanstalt 1247. Beide Türkenpapiere und einzelne Kofllenpapiere waren her. Nenten waren um 10 Heller besser. Kroa- ische Zuckcerfabrik um K. 20 höher. A. E. 6. 5 Elektr.-Gesellsch. K. 600, Brüxer Kohilen Die Mittagsbörse war ſest und ruhig. Bodenkreditanstalt haussierend 1260. Oesterr. Krsdit 643.50, Ungar. Nredit 849, Staatsbahn 720.50, Alpine Montan 846,— Südbahn 240. Privatdiskont: 3½ Prozent. Fariser Effektenbörse. Paris, 27. Febr. Die Börse verkehrie bei Zunehmender zu der die Erholung New Orts und die ſebhafte Aufwärtsbewegung der Konsols in London die Anregung ga- gen. Bei allgemein herrschender recht günstiger Stimmung reigte sich namentlich Kauflust für rus- ische Werte, Rio Tinto und Debeers. Die Prä⸗ ienerklarung erfolgte zu hohen Kursen. Die Adenz wWar bei Schluß sehr fest. MNandei und industrie. 5 Wirmenmissbrauch. der Rheinisehen Credityuuk er⸗ ir folgende Zuschriit: In einem von Ak der Detola Develop- mpany,(Kanad erden PNochenausweils der Bank von England utzogen haben. Tägliches Geld bedang—2ʃ ſeis eben gle ie rausend Lstrig⸗) 10 gegen dle deütsche Jutespiunerei u. Weberei auf den Markt gelangen ix begeben. Die Kapi⸗ talserhehung häugt nit der Auwerbung der vater- en zu leisten. Die Detola Development Co. ebenso wWäa, der Unterzeichner des Zirkulars sind uns vollständig unbekannt. Wir sind nie- mals ersucht worden, als Zahlstelle zu fungieren, sodaß der Inhalt des Zirkulars sich insoweit als ein Mißbrauch unseter Firma darstellt.“ Gründungz eines Mittelrheinischen läubigerschutzverbamdes. In Mainz erfolgte in einer stark besucliten Ver- sammlung die Gründung eines Mittelrheinischen Qläubigerschutzverbandes für das Großherzogtum Hessen, die Provinz Hessen-Nassau, das Nallege- biet und die Vorderpfalz. Der Sitz des Verbandes soll in Mainz sein. Der Hauptzweck des Verbandes ist durch Ermittlungen über die Kreditiahigkeit der Kundschaft die Sicherheit des Verkehrs zu erhöhen, bei Zahlungsschwierigkeiten in den genannten Gebieten, sowie bei Konkursen etc. in Zeeigneter Weise einzugreifen und die In- leressen der Mitglieder gerichtlich und außerge- richtlich zu vertreten, die Herbeiführung der ge⸗ setzlichen Regelung des gerichtlichen Zwangsver⸗ gleichsveriahren außerhalb des Konkurses anzu- Streben. Getreide-Einfuhrscheine. Die Getreideeinfuhrscheine sind, wie bekannt, Gegenstand eines je nach Angebot und Nachfrage mehr oder minder lebhaften Handelsgeschäfts, bei wWelchem hauptsächlich norddeutsche Firmen als Abgeber und süddeutsche Importfirmen als Ab- nehmer auftreten. wobei erstere den letzteren einen Nachlaß(Damno) gewähren. Währenddem dieser Nachlaß im Spätjahr 1013 durchwegs 1½ bis 2% Prozent betrug, stieg er infolge geringerer Nachfrage seit Beginn des laufendeli jahres auf 9 bis 10 Prozent. Dieser Satz bedeutet eine be- trächtliche Ersparnis bei der Zolkahlung, die be- kanntlich auch mittels der Einfüuhrschelne erfol- gen kann. HRoheisenverbaud. . Die Beteiligungsziffer sämtlicher 38 Mitglieder beträgt seit Anfang dieses Jahres bis Ende 1915 2840 706 t. Sie Wird ab Januar 1916 eine Verschiebung auf 2955 7900 t' und abh Januar 1917 eine Verschiebung auf 2985 700 f da- durch erfahren, daß verschiedene Werke eine Zu- lage bekommen(Gelsenkirchen, Nlieinische Stahl. Werke, Gutehoffnungshütte, Henrichshütte, Nord- deutsche Hütte) bezw. andere Mitglieder ausschei- den(Bochumer Verein und Haigerer Hütte) und einige Mitglieder ihre Beteiligung verringern(wie Roländshüfte und das Ostdeutsche Rolteisen- syndikat). Setriebsergebnisse, Generalver- sammiungen und Diwicdencen. Stahlwerk Mannheim, Mannbeim⸗ Kheinau. Mannheim, 28 Februar. In der heute in Mannheim stattgehabten ordentlichen Haupt⸗ versammlung, in welcher 815 Aktien ver- treten waren, würden einstimmig die Regularien genehmigt und Aufsichtsrat und Vorstand“ Ent- ſastung erteilt. Die Dividende wurde wie vor⸗ geschlagen, auf 7(i. V. 8) Prozent fesigeselzi. MWerkzeugmaschinenfabrik Menst Schiess .., Dusseldori. r. In der Freitag abgehaltenen Aufsichtsrats⸗ sitzung wurde der Halbahresabschlug vorgelegt. Er ergibt ebenso günstige Ziffern wie in derselben Zeit des Vorlafires, sodaß hierauf und auf Grund des vorliegenden Auftragsbestan- des die Verwaltung hofit, Wieder ein be riedligen- des Resultat zu erzielen.(Im Vorjahr wurde die Dividende von 7 auf 10 Prozeut erhöht.) Mühlenwerke Gottschalk.., Creteld. In der gestrigen Oeneralversammlung der Müh- lenwerke Gottschalk Aktiengesellschaft, Creſeid, in der sämtliche Aktien vertreten Waren, wurden die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung pro- 1913 einstimmig genehmigt. Es ergibt sich nach M. 157140,1 Abschreibungen ein Neingewinn von M. 360 827,33, aus dem eine Dividende von 8(i. V. O) Prozent verteilt wird. Kuf neue Vech- nung werden M. 117045.51 vorgetragen. Bersomalfen. Verein chentischen Fabriken, Manmhein!. Wie uns die Gesellschaft mitteilt, wurde Herr Dr. Wilhelm Clemm zum Prokuristen und Stellvertretenden Vorstandsmitglied der genannten Firma bestellt. etzte anddelsnachrichten. Kassel, 27. Febr. Die A. G. Hahn für k* und Mechanik in Kassel, die mit der Opti⸗ en Austalt Götz in Berlin in engster Ge- schäftsverbindung steht, zahlt wiederum 6 Pro- zeut Dividende. Oberhausen, 28. Febr. Die Gute hoffnungshütte in Oberhausen gedenkt baid mit dem Bau von zwei Hochöfen in Mauhoſen 2u beginnen und dort allmühlich ein vollständig ge⸗ mischtes Werk zu errickten. Die Konsttukfions⸗ arbeiten führt die Gute Hoffuungskütte selbst aus. Hamburg, 28. Februar. Die Nord in Hamburg erzielte einen Beingewiun von 610 455 379 716) M. Die Dividende konunt hüt 12 Pro- zent für die Vorzugsaktien und 9 Prozent füir die Stammaktien zur(i. V. 9 bezw. 6 Prozent), JBerliu, 28. Febr. Die Kupflerwerke Deutschland-G. in Oberschönweide sehlagen wiederum 9 Prozent Dividende vor. JbBerlin, 28. Febr. Die Verhaudlungen des Verkauls der dem Fürsten zu Hohenlolle-Oeli⸗ ringen gehörenden Aktien der Deutschen Levante- linje sind gescheitert, da die Besprechungen, die in der letzten Zeit nach verschiedenen Richtungen hin geſührt wWurden. ergebnislos geblieben sind Akönigsberg i. Pr., 28. Febr. Die neue 4prdz, KSuigsberger Stadtauleihe von I1 Mill. M. Wurde von einiem Konsortium unter Führung der Deutschien Bank, den: mehrere Königs berger Zanken angehören, ilbe ien, 8 febr Die 2 PakenPetroleumgesellsehaft fat ein Unter kührung der Unjonpank steliendes Konsor⸗ tium 5000 neue Aktien à 400 Kr, noig. die nicht ment ulgelordert, iwrabhunesn für dlese Fiene an in weit Effektenbörsen. Amsterdam, 22. Februar. Diskont der Niederländischen Bank%, (Sehlusskurse.) 12.08ö5 12.06%¾[ Atohinson 5 zoutgern Papffio Soutdernfailway Mlederl. Staatsanl. Guss. Zollkoupons Boyal Dutsch Petr, 605.— Deutschegrdöl-Akt. 211 oclerl.-Ind. Halb. 1 Brüssel, 22. Vebruar. Diskont der Natlonalbank von Belgien 4% (Schlußkurse, Sbell Trans port Elekir,.-Vebersee—. Prlnoe Henridassa 603 80 Busslan Ol Comp. „ 27. Februar. nen Staatsbank 6% (Schlusskurse). Rußb, Aslat, Bank 4 Buss. Staatsr. 5 4% Kub. Anl. 1805 99. %0 Bodkr. Pfdbr eSidir, Handelsba Aso-Don Gam. 3. 804.— 601. ftub. Bank t. ausw Dle Wechselkurse eind amtl. Rotierungen aus dem freien Verkehr. .ondoOom, 27, Februar. Diskont der Bank von England%, (Schlußkurse.) Stahl-Sohlenen Wagg. frel ästi Frhr. 5% Argent. 1690 %½% do. 80. Il. 8, 8 Ohloago Milwauke 1 Grand Trunk ord. Ar. Trunk Ii pret Missdurl Kansas Soutßern Padiflo Southern Rallway 26.— Chieago, 27. Februst (Sehlußgkurse.) Kars vom 27. 25. Kurs vom 2. Welzen Närr————elssaat fufl. 188.½% 5 de, Mal 94./ 54.¼ ehmalz FSb. 10.45 10.55 do, jull 89./ 88.%8 40. AArz—— Rais Feb.—.——.— do. Hal 18˙.05 da, Aa! 67./ 67.½% Portz lan.—— 40. Jull 68.½ 68./ 40. Bel 2.87 noggon ſooo———.— 4. lui A2.65 do. Zopt.—.——— Flepes lan,——— do, Okt.—— de. Nai 11.8 11.65 dafer Jal 40.% 40./. Jull 11. 55 11.67 do, jult 40.% 40. ½ Speök 11.80 11,37 Lelnsaat looo 157.½ 157./ Liverpool, 27. Febraar. (Schlußkurse.) Jelzen roter Miater wlllig 2. 2. Otfferenr per Nüärz 355 7 27¹— por Mal 23233 7 e.— Aals trag e Zunter Amerika per Aärz 4/11½ 44— La Plata ger Jull 477˙. 47855—%e ——— Eisen und Metalle. Aonate 64.18.00. sleotrolxtlo 67.——, bestsefestes 69.½70— Tian flau ger Lasse 173.35.0, 3 Jonate 173.05.00 Glasgow, 27. Febr. Rohelsen ruhig Tiddlesbereugs warrants zer Kases 60/08½% der Konst 50/½08.— per 3 Gonat 5/— Amsterdam. 27 Fehr, Sanoa-ink. Tead. runig loes 168. ½ Auktion 107—. NOW]NHork, 27. Fohr. novte Vor. Kurs Kupfer Superlor ingots vorrätig 13507/————.— 32 80/38 20 40 75/¹ Roheisen am Nothern Foundta Ar 2 Rer Tnesesese 15 55 25 15 80½16 280 14 15 Sechiffahris-NMachriehten dem Mannneimer Mafenverkehr. Uafenbezirk 6. Angekommen am 27. Fehruar. Wilh. Schäufelen, H. Herk, v. Heilbronn, 2099 dz Steinsalz. K. Bohrmann, H. Knaub, v. Jagstfeld, 1160 dz Steinsalz. 85 Jak. Götz, Jak. Götz, v. Jagstfeld, 1503 dz Steins. Jochanna Katharina, Ernst Dietz, y. Ruhrort, 3220 dz Kohlen. Susanna, Karl Oestreicher, v. Ruhrort, 2710 dz Kohl Kohlen. Georg, Ad. Herrmann, v. Heilbronn, 2360 dz altes Eisen. — rrr r Wasserstandsbeobachtungen im Monat Feb, New-Lork, 27. Pebruar. (Schlugkurse.) Kurs vom 27. 28. Beld auf 24 8id. Durohsohnlttsrat. dog letrte Darleß Alssourf Pasiflo l. National Rallroad do, London 80 Tg. Pabſo Transfers Rew-Vark Zentra! Hew- Vork ontario toh. Top. u, St. Fo Nopfolk u. West o, Horthern Paolſio o. Pennsylvanla oom.— Fitterungsbechachtungen d. meteerol, Station Mannhelm 4½ Oolorado S. B. North. Fac.3% Bds, do. 4% Prlor, Llen, St. Louls u. S. Fran- 8. Pad, o, 4% 1829 Union Paolfle donv, Atohls, fopeke a. Zaltimore-Ohſo 9. Rock lsfand Gomp. Southern Paolflo South. Ballway 8. Unlon Padoiflo gom. 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Zu Tode gehetzt hatte er Gudrun mit ſeinem Unglauben. Wie die Ungläubigen Chriſtus nach Golgatha geführt, ſo hatte er ſie in den Tod getrieben. So lange hatte er den Willen, ſie zu töten, ge⸗ nährt, bis er ſich erfüllte. Sie war unſchuldig. Nun ſie tot, bedurfte keiner Beweiſe. Er fühlte es mit allen Sinnen. Gloria ſangen die Cherubime über ihm, Hoſiannah riefen die Engel des Himmels über ſolche Sünderin. Das fühlte er wohl Mit dem Kinde, das noch nicht geboren, war ſie gegangen. Seiner Raubluſt wollte ſie es entziehen. Und ſie wußte nun nicht mehr, daß er dieſes fremde Kind liebte um ihretwillen, daß er das Leben in ihm anbetete um ihrer Heiligkeit willen. Vorbei! Sie war tot und das Kind war tot. Und nun wollte er ihnen folgen auf Gnade und Ungnade Solcher Art waren die Gedanken Hanns Storms. Darum bezichtigte er ſich in der Folge hartnäckig des Mordes, des vorbedachten und bewußten Mordes. Daß er damals, als Gudrun ihn von zuhauſe entfernt hatte, in fernen Straßen umhergirrt war, wo ihn niemand geſehen, kam ſeinem Plan zu ſtatten. Gudruns nachgelaſſenen Brief hatte er ver⸗ brannt. So mußten Asmus Anſtrengungen umſonſt ſein. Nur mildern konnte er die Tat. Ur⸗ ſachen beibringen, die zu Gunſten des Ange⸗ klagten ſprachen. Aber da ſollte er in Hanns Storm einen ge⸗ wappneten Gegner finden! Er wollte mit de⸗ Geiſtes Schärfe ringen gegen Rechtsanwalt Asmus. Der ſollte ſeines erſten großen Falles nicht froh werden. Das fremde iyd. Wäſche wird mit der Maſchine ſchön und billig geſtickt. 29906 Tüll⸗Stickereien ſind bill. 1 5*2 aidhege Wonfedſe,. Gasbadeöfen roße— 4. Qualität, Gelegenheits⸗ Damenſchneiderin kauf weit unter Preis. empfiehlt ſich. 2963089478 & 3, 8, 3 Treppen. F 4, 7. Die Vorunterſuchung konnte bei dem glat⸗ ten Geſtändnis des Angeklagten bald abge⸗ ſchloſſen werden. Immerhin wurde es März bis der Termin zur Hauptverhandlung feſtge⸗ ſetzt wurde. Es war Frühling, und man wollte einen Menſchen richten wegen einer ſchweren Tat, nach dem Spruche: Auge um Auge und Zahn um Zahn! Asmus wartete im Fieber auf den großen Tag. Sein oder Nichtſein, hieß es für ihn. Sieg, oder ein Ende in grauem Nebel. Nicht nur des großen Falles wegen! Nicht nur der Ehr⸗ geiz mahnte und hämmerte. Das Gewiſſen ſprach! Das Gewiſſen drückte auf ihn und wühlte. Die Einſamkeit laſtete auf ihm und die Kraft des Willens ließ nach. Die Stadt war voll Spannung. Ein Lau⸗ ſchen und Harren war in allen Gemütern, wie immer, wenn die Natur den Menſchen ein Rätſel zum Löſen gibt.— Es laufen geheime Fäden zwiſchen den Dingen. Es gibt Telegramme der Vor⸗ ſehung. Solch eine beſchleunigte Nachricht der gött⸗ lichen Allmacht lief über den Ozean und fand in einer alltäglichen Zeitung den Weg nach dem achten Stockwerk eines Wolkenkratzers in Newyork. Dort gab es viele, viele Zimmer. In jedem ſaß die Arbeit, in manchem die Not, in allen die Sorge. Und vor jeder Tür harrte hoffend und ſeh⸗ nend die Freude. Manche ließen ſie ein, mauche verſtanden ihr Klopfen nicht und blieben ewig in Grant und Trauer. Denn nicht ungerufen kommt das Glück. Man muß verſtehen,„Herein“ zu ſagen Frau Gudrun beugte ſich mit inbrünſtiger Liebe über ein improviſiertes Kinderbettchen. Neim, das ſollte er nicht. „5 Dort lag in friedlichem Schlummer Hanns Uu. 29842 an die Exped. Beſſere Heitaten vermittelt reell diskret A. Geiger, 27, 24. 155 eröffnet habe.— Durch eine jahrelange, selbständige Tätigkeit in Freiburg i. Br. bin ich in Arbeit zu liefern, wie mieh auchi ein großes, gut aàusgestattetes Stofflager in- und ausländischer Fabrikate, sowie billigste Berech⸗ nung aller Aufträge in den Stand setzt, allen Wünschen eines an- spruchsvollen Publikums gerecht zu werden. 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Und wie ſchwer war es doch, mein Gott, wie ſchwer, das tägliche Brot zu ver⸗ dienen! Da wurden die Finger wund und die Seele müde und ſchwer. Aber der Sonntag und das Kind das Kind und der Sonntag, wahrlich, die entſchä⸗ digten die fleißige Arbeiterin für eine Woche der Frohn und des Leides. Nur manchmal pochte ſtärker die Sehnſucht. Mapichmal ſo ſtark, daß Frau Gudrun die Nadel ſinken ließ und den tränenleeren Blick voll Jammer nach dem Fenſter richtete. Dann ſank ſchließlich das Haupt in die Arme und ruckweiſe floſſen die Träuen. Einmal aber klopfte die Sehnſucht ſo ſtark, ſo dringend, ſo heftig, daß Frau Gud⸗ 1 meinte, es müßte ganz etwas Beſonderes ein. Das Wunder. Es war aber nur ein Zeitungsbote, der ihr die Staatszeitung brachte Schwere, harte Wochen lagen hinter Gud⸗ runs Stern. Als damals das deutſche Ufer hinter Ham⸗ hurg verſank, da war ſie zuſammengebrochen. Eine Krankheit warf ſie nieder, und vielleicht geweſen, wenn nicht der Gedanke an das Kind in ihr geweſen wäre. Wie ein lebendes Weſen ſaß er neben ihr, dieſer ſtumme Gedanke voller Herrlichkeit und geheimnisvoller Rätſel, tröſtete ſie und hielt ſie aufrecht. Sie hatte das Gefühl, als trete ſie durch ein ſchwarzes, rieſenhaftes Tor in ein dunkles Reich, in dem kein Licht und keine Sonne war. Opristi. Sucher u. Andenken Gebetbücher— Glasbilder Gratulationskarten und Geschenke. Mitglied des Allgemeinen Rabatt-Sparvereins.— Orüne Rabsttmarken. wären alle Mühen des Schiffsarztes umſonſt ſlle 5 Snm, Je von 12 bis abends 10Tel. 1912 Geschaftsbücher u. Papierhandſlung& 3, 8 Uhr 1 Elage für Damen; empflehlt in Krosser Auswahl zur 5 und Herren zu ſprechen. 8 5 8 Kann von einfachſten bis Konfirmation Kommunion ö 2 ragend gute Wahl bieten; 0 es können auch ſchriftliche Gesangbücher Magnifikat Hinter dieſenn Köpfchen ging ſie und ſpür weder die Dornen noch die brennenden Neſſe die am Wege waren und ihre nackten Füße braunten.— Das Leid bleichte ihr junges, mü terliches Antlitz. Aber ſie blieb ſtark. Als ſie in Newyork angekommen war, trat die Sehnſucht um Hanns Storm zunächſt hinter der Sorge um die Zukunft zurück. Sie beherrſchte die engliſche Sprache fließend. Das kam ihr ſtatten. In einem Geſchäft fand ſie alsba karge Heimarbeit. Doch nicht lange währte da trat das Engelsköpfchen, das Nacht für N ihre Träume belebte, aus dem Dunkel der Vet heißung lebendig in ihr Leben. Es kam wie ein Wunder. Frau Gudrun wurde noch ſtiller und bleicher, aber der Segen der Liebe war nun um ſie und ließ ſie Härte Not und Sorge ertragen mit unerſchütterlichem Gleichmut. Das Kind war wie eine lebendige Brücke i die Heimat. 3 Heimat! Goldenes Wort, heilige Erde! Wi wurzeln doch alle Herrlichkeiten des Lebens ver ankert in Deinem Schoß! Deutſche Heimat w biſt Du heilig! Frau Gudruns Gedanken hatten Zeit zu gen, langen Wanderungen. Wenn ſie hoch o in der Mietskaſerne bei ihrer Arbeit ſaß, da hob ſie wohl den Blick und ließ ihn auf Har Georg ruhen. Und über dieſe Brücke hin floge ihre Gedanken leichtbeſchwingt in die Heimat Dort kamen ſie in eine ſchöne ſeltſame Stadt und fanden den Weg zu einem alten, merkwür digen Platz. Ja, merkwürdig ſah ſich das alles an dieſem Lande aus, in dem jede Minute ſich zn Gegenwart ummünzte, in dem alles auf die Tat⸗ ſächlichkeit des Augenblicks geſtellt wa.. In dieſer Stadt der Heimat aber war noch vieles wie aus alter Zeit. Auch die Treppe des grauen Hauſes, über die die Gedanken empor huſten, um einen ſtillen Mann zu beſuchen, der die Liebe aus ſeinem Hauſe getrieben hatte⸗ Abex ſie fanden ihn nicht. Sie irrten du alle Zimmer und ſtiegen wieder in die Sta hinab, lugten in viele, viele Häuſer und f Aber ein leichtendes Engelköpfchen lief vor ihr her und wies ihr den Weg. in mancherlei Fenſter— aber ſie fanden nicht, Fortſetzung folgt.) 8. Seite. eneral-Anzeiger. eee Veneſte(Mittagblatt) Samstag, den 28. Februar 191 Nenes Thegter im Roſfengarken laul Samstag, den 28. Februar 1914 Alt⸗ Heidelberg. Dienstag, den 0. Marz 1914, abends%8 Unr im 1 des Rassngarten Schauſpiel in 5 Akten von W. Meyer⸗görſter Solisd: Regie: Emil Hecht Perſonen: Karl Heinrich, Erbprinz von Sachſen⸗Karlsburg Georg Köhler Staatsminiſter v. Hangk, Exzellenzwilhelm Kolmar Hurrahl Der ereignisreiche Tag ist da! Die neue Sehnellverbindung Hofmarſchall Freiherr v. Pafſarge, en Welt Exzellenz Hans Godeck zwischen der und neuen We Kammerherr von Breitenberg Otto Schmöle ist gröffnet! 2 Kammerherr Baron von Metzing Karl Schreiner 2 Dr. phil. Jüttner K. Neumann⸗Hoditz 5 Lutz, Kammerdiener Emil Hecht 1 U 15 fl 5 9 öker 5 5 8 755 Bilg Korps Aifte dande Dirigent: Kapellmeister Raimenfſl Schmidpeter. 8 Be! II8e 8 In bT 8 1„Sachſen“ 1 9 95 Ouverture zu Coriolau, L. v. Beethoven,— 2. Klavierkonzert,-dur, mit Orchesterbe Film! 2 von Reinicke Adolf Karlinger gleitung, L. v. Beethoven.— 3. 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Der neue Güterbahn⸗ hof, deſſen allgemeiner Entwurf von dem früheren Baudirektor Geheimrat Wafmer in Karlsruhe ſtammt, während Bauinſpektor Fleiner die ſpezielle Bauleitung für den Güter⸗ und Rangierbahnhof innehatt, iſt eine HKopfſtation, beſſen Gleisanlagen ſich von Weſten nach Oſten fächerförmig ausbreiten. Die Großzügigkeit der Bahnaulagen, deren gewal⸗ lige Dimenſtonen dos Staunen der Beſucher er⸗ kregten, trägt allen ſpäteren Entwicklungsmög⸗ „Während früher bei der ſee das Rangieren auf dem Mannheimer ußte, kön zen. nunmehr werden. Die geſamte Gleisanlage auf dem Rangier⸗ und Güterbahnhof beläuft ſich ein⸗ ſchließlich der Schienenſtränge der Zufahrts⸗ linien auf etwa 60 Kilometer. Die Güterzüge nach Mannheim laufen direkt, ohne Wieblingen heimer Rangierbahnhof ein und zwar vollzieht 9 ſich der Güterverkehr völlig getreunt vom Per⸗ ſonenverkehr, Unter den Gebäuden iſt in erſter Linie die 217 Meter lange Güterhalle zu ſtreckter Bau, in dem auch Bureaus vorgeſehen find, während der obere Stock als Zolk⸗ ſpeicher dient. Ein in ſeiner it und Zweckmäßigkeit ſehr anſprechender Bau iſt das Sroß zerzogliche Güteramt. Die Beleuhteng des Güterbahnhofes geſchieht durch 45 Bogen⸗ liefert. Als Zufahrtsſtraße zum Güter⸗ bahnhof muß bis zur Verſegung des Mann⸗ heimer Perſonengleiſes die⸗ Belfortſtraße dienen. Schwetzingen, 7, Febr. Nach dem für 1914 betragen die Aug oben 414692 9 deuen an Einnahmen 175 000 Mk. gegenüber⸗ ſtehen. Durch Umlagen zu decken ſind hiernach 239 692 Mk. Der Umlagefuß ift der gleiche, wie im Vorfahre,(7 Pfennig). Die Liegen⸗ ſchaftsſteuerwerte ſtellen ſich auf 19 230 600 die ⸗ des Betriebspermüögens 755 ier 775 ihm 5 Angelteg e in die Steuerwerte des Kapital⸗ arm verabfolgte, Bollak wird dafür erhr en 5 7673 Mk. und die Einkommen⸗ Gefängnisſtrafe von 7 Wochen abzüg 8 n Betrage auf 98 764 M. Unterfuchungshaft verurteilt.— Mit einer An Stelle des am 1. linden Strafe kam die Milchhändlerin O 8. in 925 Rube ſtand tretenden Herrn ktel von Neckarhauſen davon. a Piſter wurde Herr Franz Piſter zu verkaufenden Milch jeweils 25 bi 55 Ratſchreiber und Herr Wilhelm Waſſer zu und verkaufte dieſes Gemeng als zweiter Ratſchreiber und Grund⸗ Vollmilch. Da ſie noch nicht vorbeſtraft if buchhilfsbeamte 5 Seckenheim 28. Febr. abends 87⁴ 72 5 8„Ketſch, 2 2 And Friedrichsfeld zu berxühren, in den Mann⸗ nennen, ein aus Eiſenbeton erſtellter langge⸗ lſch Herr Pfarrer Va ven und Betrug.— Ein Meſſerheld iſt der Schere zum Lömen über„Staat ſchleifer Arthur Nuß aus Oberhauſen Er Dieſes zeitgemäße Thema wird ge⸗ riet 5 miß Zuhtrer auzt hen, befonders da Herr Pfar⸗ diet mit dem Gaß einer Wirtſſcaßt in der rer VBath als ein guter Redner mann iſt bei freiem Feunsf chſt eingelaben. Straße fortſetzte und ſeitens des Angeklagt 1 1¹ d rce lampen und 600 Glühlampen. Die Elektrizität 2 22 wird vom Mannheimer Elektrizitätswerk ge⸗ Gericht szeitung * Aus dem Schöffengericht. 5 2 verletzung hatte ſich der 19 Jahre alte Tag⸗ ter Kaſpar Aebli den Portier der Fi köhner Bollak zu verantworten. Im Auguſt i Steinzeugwarenfabrik draug er mit einem war entlkaſſen worden, glaubte ſich Ungerecht⸗ Zeente kulderrechtlich in den Schlaf⸗ fextigk beha ein, 255 geriet mit dem Por⸗; lautes Schimpfen und Einf ſchlagen des S S Jahres aus der Entwurf des ſtädtiſchn Voran ſchbages Frie ſaal der 591 brik Der Arbeiter Stein wollte er zu einer Geldſtrafe von 25 Mark ver rteilt en weee Tommen⸗ mußte aber wegen Bedrohung zu ewer eding Dienſtfert igkeit erkannte man gegen ſie nur auf eine Geld von 50 Mark wegen Nahrungsmittelfälſch Morgen Sonutag, 75 bekaunt iſt. Feder⸗ karſtadt in Wortwechſel, der ſich auf ſchließlich in Tätlichkeiten ausartete. ſchwerer Körperverletzung wird er Monaten Gefängnis verurteilt.— Wegen Körper⸗ ſchlag bedrohte der 37 Jahre alte Fabr Benz u. Co., weil dieſer ihn wegen ſeine flätigen Benehmens vor die Türe ſetzte Ae ndelt und machte ſeiner Wut durch auskransportieren fenſters Luft. Wegen Sachbeſchädiaun einem Meſſerſtich von dret Wochen. 12. Seite. General-Anzeiger.— Badiſche Nenueſte Am 25. Februar erlöste ein sanfter Tod unsern ſieben Bruder Herrn Otto Hirschhorn im 63. Lebensjabre von seinen langen schweren Leiden. Mannheim, 28. Februar 1914. Die tieftrauernd Hinterbliehanen. Die Beisetzung findet in aller Stille Verwaudten, Freunden und Bekannten die traurige Nachrieh dass unser lieber einziger Sohn und Bruder 5 5 Nee 05 8 9 5 Groß. helles Magazin 2995 0 7 ltit elektr. Warenaufzug 5 855 2 15 9 u. Hof v. 1. Septbr. At. beim InfRgt. 139 in Döbeln im Alter von 22 Jahren 7 Monaten 175 J. ab zu verm. Heinrich nach kurzem schwerem Leiden am Mittwoch verschieden ist. 75 0 8— J 2 5 5— Oppenheimer, de 7, 17. Mannheim(O0 7,), den 27. Februar 1914. 25 44170 1 +: 1 15 — Die tieftrauernden Hinterbliebenen rbau kſtöck Ceutrum m amaſiv, event. mit Dampfk. f. jeden Betrieb Igger od. Magaz. ganz od. gel, zu verm. P 5, 18a III. Diute Familie A. Schäfer URTEIIL. In Sachen der Firma J. Ater Johhn. Zrrnwaprafehrt And Memnbr g Maunhein Klägerin, Vertreten duren Rechtsanwälte Dr. Ha chenbürg und Dr.Strauss in Mannheim gegen ſſ Fenm Angfmenap kir, kran, Mche en zchyit, ſir Beklagten, vertreten durch RechtsanwälteDr. Jeselsohn und Dr. Bachert in Mannheim wegen unlauteren Wettbewerb. Die III. Kammer„Tür. Handelssschen des Grossherzoglichen Landgerichts in Männheim lat auk die mündliche Verhandlung vom II. Dezember 1913 unter Mitwirkung des Grossh. Landgerichtsrats Dr. Weiss u. der Grossh. Handelsrichter Sachsse und Ifeberer für Necht erkannt: Der Inhaber der beklagten Firma wird verurteilt, dle Be unterlassen, die von ———— 0 hauptung zu der Klägerin hergestellten geschweilssten Flaschenkasten seien nichts wert, die Schweissung halte nicht wie Ule Nietung. Der Inhaber der beklagten Firma wird weiter verurteilt, der Klägerin allen durch dle erwähnte Behauptung entstandenen Schaden zu ersetzen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Klägerin wird die Befugnis Zugesprochen, Urteils binnen zwei Wochen nach eingetretener Rechtskraft je elnmal Im Mannheimer Generalanzeiger und in dem hier erscheinenden Allgemeinen An⸗ zeiger kür Brauerelen, Mälzereien und Hopfenbau auf Kosten der Beklagten Rentlich bekannt zu machen. den verfügenden Teil des Dieses brteil hat dureh Bescheiniguug der Gerichtsschreiberel des Grossll. Land- geriehts Maunheim vom 16. Februar 1914 die Rechtskraft erlapgt. Wo speist man gut und prelswert Restaurant Germania 0 1,10. N 8 Verkauf Seltene Gelegenheit! Hocheleganter 1n: elektriſcher Lüſtre ganz nen, iſt billig, zu verkaufen. n Ferner: zweith. Waſchtiſch Gesichtshaate, Warzen, Leberſecke entterot nur einaig und allein durch Elektrolyse d1, 6 Luise Maier p 1, 6 . Marmorplu. Spiegelauffatz. Institut cür Gesichtspflego.— 8 jähr. Praxis 6, 21. 1 Tr.,—4 lihr. Mannheim, vis--vis Landauer 872 NMotor- und 2 Jahrräder mit Frei⸗ Sauggas-Anlage kanf ſehr 8 ſchön und gut erhalten ſpottbillig abzugeben. 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Freilich iſt das nichts Neues in der Geſchichte des Tanzes, ſondern immer, wenn neue Tanz⸗ formen aufkamen, eiferten die Hüter der Moral dagegen, und der Walzer hat vor 150 Jahren Fererrrz gefunden wie die deutſchen Tanz⸗ Hbücher, die uns ein ſo intereſſantes Bild der der Vergangenheit darhieten, ſind zum großen Teil der Verteidig⸗ ung des Tanzes gegen ſolche Sittenrichter ge⸗ widmet. Eines der wichtigſten diefer Werke, die 1707/ erſchienene„Beſchreibung wahrer Paſchen beſchäftigt ſich faſt nur damit,„die mehr als edle Kunſt“ gegen vals etwas Vilai⸗ nes, Beſtlales oder Sündliches beurteilen,“ wäßrend ſie doch„auf nichts anderes als auf Honnstete, Modeſtie, Sittenhafter Manier und tugendhaftem Verhalten begründet“ ſei. Doch muß auch Paſchen zugeſtehen,„daß der wahren Tanzkunſt durch greuliche Abuſus heutzutage mancher Tort und Schandfleck zugezogen wor⸗ den, wann nemlich kein gebührender Unter⸗ ſchied 1) Zwiſchen dem alten und dem neuen Tantze, 2) Zwiſchen rechtſchaffenem Tanzmeiſter und sate metiers, 3) Dem kunſtmäßig⸗ u. laſter⸗ haften irregulairen Täntzen gemacht wird.“ Er veraßſcheut die ländlichen Tänze, die Schleifer und Hopfer, und wendet ſich heftig gegen an⸗ ere Unarten, die beim Tanz eingeriſſen ſeien. Um dieſer Entartung zu ſteuern, gibt er in einen ganzen Sittenkoder des er„Ordinationes 3 U r Tänze“, er⸗ lärt er,„ſollen nimmer anders. als in prae⸗ honetter Leute ge⸗ ſchaden, wenn allezeit lar eine Geiſtliche Perſon dabei wäre, damit die Tontzenden ihre Aktiones deſto reſpectuenſer die und anzes Dame bei der Hand faßt, ſoll es nicht lange und bei dem Aeußerſten der Finger geſchehen und ſollen auch die Tänzer beyderſeits Handſchuh anhaben!“ Sodann iſt es„in⸗ eivil im Vorbeitanzen der Dame näher als eines Schrittes weit zu nahen.“ Unbedingt nö⸗ tig iſt es auch, daß ſich die Paare beim Tanzen das Geſicht zuwenden, denn„das Abwenden würde eine Verachtung ſein!“„Hierbei ſollen die Gefichter weder lachen, noch ſauer ſehen, ſondern ſich modeſt und indifferent erweiſen. Reden kann man gar nicht in den Täntzen, ſo nach wahrer Kunſt eingerichtet ſind, und wenn man ausgetantzt hat, ſo iſt man denen andern honetten Leuten ſo nahe, daß es ſich ſehr übel ſchicken würde, von unanſtändigen Dingen zu reden!“ Haben die Herren ſchon vecht beſchei⸗ den zu ſein, ſo gelten für die„Dames“ noch viel ſtrengere Geſetze.„Bei ihnen muß die Modeſtia alle Zeit die Oberhand haben und dürfen ihre Sprünge niemals das Contretemps überſchreiten.“ Andere Tanzmeiſter ſind frei⸗ lich in dieſer Hinſicht duldſamer, und der ange⸗ ſehendſte Tanzmeiſter ſeiner Zeit, der Leipziger Gottfried Taubert, will ſogar in ſeinem 1717 erſchienenen„Rechtſchaffenen Tantzmeiſter“ ein Küßchen in Ehren nicht verwehren. „Eine Dame von Verſtand und Eſprit“, meint er,„ſo nicht weniger als andere keuſch und züchtig, bedencket, daß ihr ein Kuß um nach⸗ folgender dreifacher Urſache willen im gering⸗ ſten kein Macul weder im Gewiſſen nach in der Fortun zuwege bringen kann, nemlich: 1) Weil es das Spiel ſo mit ſich bringt, 2) Weil ehrliche Leute dabey ſeyn, und 3) Weil es andere auch thun und leiden müſſen. Ob ſie ſich daher ſchon anfänglich aus Schamhaftigkeit, weil ſie der⸗ gleichen Leckerey ungewohnt iſt, ein wenig wei⸗ gert, und ihren Nachbar freundlich bittet, daß er ſie damit verſchonen wolle: ſo leidet ſie es doch endlich, wenn ſie ſiehet, daß es nicht auders iſt und wehret ſich nicht zu närriſch!“ Deun ſchließlich— und das iſt ein Grund, der durch all dieſe weiſen Lehren der alten Tanzmeiſter durchſchimmert— der Tanz hat ja außer dem Vergnügen auch noch einen ſehr ernſthaften Zweck: er ſoll zu avantageuſen Hey⸗ rathen nicht wenig contribuiren.“„Ich habe,“ erzählt Paſche,„von meinen Eltern in meiner Kindheit erzählen hören und nach die⸗ ſem in alten Tantzbüchern gefunden, daß um das Frauenzimmer polit zu machen und ihm Gelegenheit zu honeſter Converſation in pre⸗ ſence ehrbarer Leute zu geben, das Hochzeits⸗ tanzen entſtanden. Man hat ſie, wenn ſie von denen Jahren geweſen, daß ſie nunmehr auch guffs Heyrathen haben denken Dürffen, mit auf die Hochzeiten genommen, und weil man ſſe in denſelben Zeiten nicht gerne zuſammen ge⸗ zwungen ſo haben die jungen Leute daſelbſt preſence ihrer Eltern zum Geſandtſchaftsſekretär weiterzubeziehen. veden und ſich bekannt zu machen, damit man ſehen möchte, ob diejenigen auch einander lieben könnten, auf welche die Eltern vielleicht ſchon Reflexion gemacht hatten. Und daher ſoll das alte Sprichwort kommen ſein:„Es wird keine Hochzeit vollbracht, Es wird wiederum eine da⸗ bei bedacht!“ —., Diplomatenanekdoten. Der verſtorbene engliſche Parlamentarier und Publiziſt Henry Labouchere verſuchte in ſeinen jungen Jahren ſein Glück in der diplomatiſchen Laufbahn, jedoch mit ſehr geringem Erfolge. Er ſaß lieber am Spieltiſch als am amtlichen Schreibtiſch und we⸗ gen ſeiner Reſpektwidrigkeit gegen ſeine Vor⸗ geſetzten erhielt er ſchließlich den verdienten Laufpaß. Aus den Tagen ſeiner Attacheeherr⸗ lichkeit wußte er viel Amüſantes zu erzählen, wie wir der Biographie entnehmen, die A. L. Thorold kürzlich von ihm veröffentlicht hat (London, Conſtable). Sir Henry Bulwer, unter dem er in den ſechziger Jahren in Konſtanti⸗ nopel in die Geheimniſſe der hohen Politik ein⸗ gemeiht wurde, war mit ſeinem Gelde ſo frei⸗ gebig, daß er aus finanziellen Schwierigkeiten überhaupt nicht herauskam, aber Rat wußte er doch auch in ziemlich prekären Lagen. Als er einſt ein feierliches offtzielles Mittagsmahl gab, befand ſich in ſeiner Kaſſe eine ſolche Ebbe, daß er keinen der Gelegenheit entſprechenden Wein kaufen konnte, und da es mit ſeinem Kredit äußerſt ſchlecht beſtellt war, ſo nahm er zu ganz billigem griechiſchen Wein ſeine Zuflucht, dem man eine Miſchung beigab. Beim Einſchenken ſagte der Hausmeiſter mit der aufrichtigſten Miene der Welt:„48er Chateau Lafitte“ oder „5er La Roſe“ uſw. Um ſeinen Gäſten das „fürchterliche Getränk“, wie Labouchere ſich aus⸗ drückt, mundgerechter zu machen, trank Sir Henry mit einer Art Todesverachtung ein Glas nach dem andern, wobei er im Stillen als Gegen⸗ gift Pillen einnahm.— Der Botſchafter war meiſtens kränklich. Einmal ſandte ihm das Aus⸗ wärtige Amt durch einen beſonderen Boten aus London eine Schachtel mit Medikamenten, die nach der Berechnung ſeines damaligen Attachees dem Lande die Kleinigkeit von 4000 bis 6000 Mk. koſtete. Als Labouchers einſt einen Urlaub in Italien verbrachte, wurde ihm offiziell aus Lon⸗ don geſchriehen, Ihre Mafeſtät habe geruht, ihn bei der Republik Parama zu ernennen. Er hatte nie zuvor von dieſer Republif gehört, ſtellte jedoch durch gründ⸗ Plata lag und kürzlich aus der Liſte der ſelbſt⸗ ſtändigen Staaten geſtrichen war. Unter dieſen Umſtänden hielt er ſich für berechtigt, in dem ſchönen Italien zu bleiben und ſein Gehalt Ein Jahr ſpäter fragte das Auswärtige Amt in einer nichts weniger als höflichen Sprache hei ihm an, weshalb er ſich noch nicht auf den ihm augewieſenen Poſten be⸗ geben habe. Er erwiderte, ein ganzes Jahr babe er ſich vergebens bemüht, feſtzuſtellen, wo liche Nachforſchungen feſt, daß Para liche Nachforſchungen feſt, daß Parama am La Haufe des Fürſten vorſprach und nach könne, würde er ſofort auf ſeinen Poſten eilen. — Im Sommer 1864 erhielt er in Baden⸗Baden ſeine Ernennung zum zweiten Sekretär bei der Geſandtſchaft in Buenos Aires. Er ſoll erwidert haben, die Beförderung nehme er dankend an unter der Bedingung, daß er die Geſchafte von Baden⸗Baden aus erledigen könnte. Dann wurde ihm bedeutet, daß man ſeiner Dienſte nicht weiter bedürfe. — Anuch ein„Fürſt von Albanjen“. In dieſen Tagen ſtarb in Paris— gerade um die Zeit, alz Prinz Wilhelm zu Wied von London kommend die franzöſiſche Hauptſtadt beſuchte— der Fürſt Alano Caſtriota, der langjährige Prä⸗ tendent für den albaniſchen Thron. Er ſtarb in ſeinem kleinen„Schloſſe“, einem Hauſe in der Nähe des Bois de Bologne, und in der Na⸗ zione erzählt nun ein Mitarbeiter von den Be⸗ ſuchen, die er mehrfach dem Fürſten in deſſen Pariſer Heim abgeſtattet hat. den Gaſt an der Schwelle ein fremdartig ge⸗ kleideter Diener: ein echter, wirklicher Skipetar, der auch in Paris die maleriſche Tracht ſeiner heimiſchen Berge nicht abgelegt hatte. In dem kleinen Treppenhauſe grüßten einen an den Wänden die Bilder oder Photographien aller Würdenträger und Paſchas von Durazzo, von Valona und von Janina, oft gar grimmige Ge⸗ fichter, die finſter auf den Eindringling herab⸗ blickten. Der Fürſt empfing einen in dem Ge⸗ mache, das neben ſeiner Bibliothek lag; in ſei⸗ ner Bücherſammlung hatte er mit Fleiß und Ausdauer alle Bücher vereinigt, die von albani⸗ ſcher Geſchichte handeln oder Werke albaniſcher Literntur enthalten. Für jeden Gaſt war es eine Unmöglichkeit, das Haus zu verlaſſen, ohne mit einem hübſchen Pack von Anſichtspoſtkarten ausgerüſtet zu ſein; auf ihnen ſah man den Fürſten Caſtriota, Alano von Albanien, in Ge⸗ neraluniform, zu Fuß, zu Pferde, im Profil und en face oder inmitten des albaniſchen Doppel⸗ adlers auf blutrotem Grunde. Die Verehe⸗ lichung mit der Gräfin de Reueſſe hatte dem Fürſten ein kleines Vermögen eingebracht, und dieſes Geld ermöglichte es ihm, immer wieder nach Albanien zu reiſen, wo er dann nie ver⸗ fehlte, albaneſiſche Stammeshäuptlinge und Angehörige altangeſehener Familien zu ſeinen Leutnants oder zu ſeinen Adjutanten zu ernen⸗ nen. Wenn immer in der enuropäiſchen Preſſe Meldungen über drohende Unruhen in Albanien auftauchen, ließ ſich dieſer unentwegte Präten⸗ dent ſchleunigſt ſeine Koffer packen und machte ſich auf die Reiſe. Wenn man dann bei 15 i fragte, erklärte ſein Sekretär, der ſein Examen an der Sorbonne mit Ehren beſtanden hat, mit höflichem Ernſte, daß Seine Hoheit ſich zur Zeit in„ſeinem Lande“ befände. Tierſchuß⸗Verein Mannheim, E. B. Tierqlyl ning Stahanienpranentde) Parama läge. Wenn Seine Lord⸗ Ver ung u. Iſolierung, ſow. f. loße pfleg 45 chmerzlof 3 Stets empfing Nur ſolche, die ſchuell, ba⸗ „ Abiturient gibt zu mäßi⸗ gem Honsrar Nachhilfe⸗ ſtunden in allen Wymna⸗ ſial füchern. 29783 Nöberes M b, 1, f. Sl Unterricht. Mittelſchüler, die in irgw. Fache Note 5 haben, er⸗ halten erfolgr. Nachhilfe v. erf. Lehrer z. bill. Pr. Off. u. 29681 an die Exp. Gründl. Nachhilfe⸗Unter⸗ richt in ſämtl. Schulfäch. inkl. Franzöſiſch u. Kla⸗ vier erteilt 29685 Fräul. Martin, Kalſer⸗ ring 30, 2 Tr. 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