errren lers die geiſtige und Türkei und Armenien, befriedigen kann. e — 42 2 2 tez⸗Skandal, die Prof. Auguſt 91 zum erſten Mal in der bei der Deutſchen Ver⸗ lags⸗Anſtalt in Stuttgaxt erſcheinenden Deut⸗ Wonnement: 70 pfg. monatſich. Bringerlohn 80 Pfg. durch die Poft inkl Poſtaufſchlag Mk. 3 42 uro Guartal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inferate: Kolonel⸗Seile 80 Pfg. Reklame⸗Seile 1. 20 NR Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsdlatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Techniſche Rundſchau, Rannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revne; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Bejlage; Fra Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Seitu 2 ug in Mannheim und Umgebung nzeiger eim und umgebung Unterhaltungsblatt; Beilage für gand⸗ und Hauswirtſchaft; Telegramm-Aoreſle: Seneralränzeiger Mannbeim⸗ Telephan⸗Rummern: Blrektion und Buchhaltung 184 Buchdruck⸗Abteilung.„eee 841 Redaktion. 2 1„ 0 Exped. u. Verlagsbuchgdlg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin uen⸗Blatt, Nr. 99. 24 Seiten. Deutſchlands Armenierpolitil. on Dr. Eruſt Jäckh- Berlin. Es hat eine Zeit gegeben— und das iſt no⸗ garnicht lange her— da hat das deutſche Inter⸗ eſſe am der„armeniſchen Frage“ ſich darin ev⸗ ſchöpft, daß man Wohltätigkeit übte an den Opfern der armeniſchen Maſſakers, die in der Türkei von den Kurden und in Rußland von den Koſalen veranſtaltet worden ſind. Gele⸗ ich unterhielt man ſich auch über den„Wert armeniſchen Charalters“ und ſiberſah meſt iber den Geſchäftspraktiten des ſtädtiſchen Händ⸗ ſittliche Kvaft des bäuer⸗ lichen Volkes. Die fungtickiſche Revolution hat dann die Anerkennung der armeniſchen Bedeu⸗ tung durch die jungtürkiſche Regierung gebracht, die alsbald einſah, daß das türkiſche Stgatsin⸗ keveſſe ſelbſt es gebot, die armeniſche Intelligenz und Finanz für die türkiſche Entwicklung fruchtbar zu machen. Im Balkankrieg ſchließ⸗ lich haben die armeniſchen Soldaten an der Seite der Aunthammedaniſchen Anatolſer ſich apſer geſchlagen— allein bon allen chriſtlichen Kriegern der Türkei. Der Balkankrieg hat aber auch den ruſſiſchen Verſuch gebracht, Armenien als„ruſſiſche Propinz“ in Anſpruch zu nehmen; und die Armenier waren beinahe daran, ſich von Rußland umgarnen zu laſſen, da hat endlich die deutſche Beteiligung an der armeniſchen Frage eine Wendung gebracht, die Deutſchland, wie die Deutſchlands Arbeitsgebiet in Vorderaſien iegt außerhalb des eigentl. Armeniens, aber es umfaßt in den Bagdadbahnbezirken von Cilicien eine breite armeniſche Bevölkerung. Von dieſem Punkt aus gewann Deutſchland ein eigenes In⸗ tereſſe daran, daß in Armenien Zuſtände ge⸗ ſchaffen wurden, die eine günſtige Rückwirkung auch auf die armeniſchen Elemente im Bagdad⸗ bahngebiet vermitteln Alſo keinerlei„Reſorm“ im Sinne einer Ruſſifizierung, aber auch leiner⸗ lei„Reform“ im Sinne einer alttürkiſchen Ver⸗ Rußland hat einen„chriſtlichen“ alias: mrſſiſch geſtinunten Generalgouverneur für Ar⸗ menten gewünſcht. Deutſchland aber hat den türkiſchen Generalgouverneur ge⸗ laſſen, ihm aber europäiſche Beiräte attachiert; di. e werden von einem neutralen Kleinſtaat, wie! danken, die Wal wenn inß ch TTTTTTTTPPT0TPT0TTT0TbTTTTTT neereerBr NrAUN 2 52998 Leuilleton eeeeeeeeeeeeeeeeeee 1% ο˙ Cola Montez. Aus neuen Geheim⸗Berichten. Hiſtoriſche Dokumente von beſonderem Wert ſind die aus München an Metternich nach Wien geſandten Geheimberichte über den Lolg Mon⸗ Fpurnier ſchen Rebue bekannt macht. In packenden Schilderungen wird uns hier Die hentige Abendausgabe Amſaßt noch und gegen die Türkei iſt überwunden, und die zurück. Ich ſtaud gerade vor meinem Haus, als Die ruſſiſche Alleinbeſtimmung in Armenien deutſche Mitwirkung zugunſten Armeniens und der Türbei hat eingeſetzt. Das armeniſche Patri⸗ archat, wie die armeniſchen Parteien wollen auch eine deutſche Schulpolitik haben: hoffentlich wird dieſe von Deutſchland geleiſtet— im Inteveſſe der Entwicklung Armeniens innerhalb der Tür⸗ kei und entgegen den ruſſiſchen Abſichten. f Der Wahlfeldzug 2 4 8 8 in Frankreich. In wenigen Wochen werden in Frankreich allgemeine Wahlen ſtattfinden. Die Deputier⸗ tenkannmer liegt in ihren letzten Zügen und muß, ſo will es die Verfaſſung der franzäſiſchen Re⸗ publik, ihr Leben ſpüteſtens am 31. Mai dieſes Jahres aushauchen. Nach dem Mahlgeſetze das ſeit Jahren beraten wird, iſt noch nicht an⸗ genommen und wird destpegen noch nicht in An⸗ wendung kommen können— müfſen die Neu⸗ wahlen in den 60 Tagen geſchehen, die dem Kammerende vorausgehen, und beide Wahlgünge müſſen ſpäteſtens am 1. Juni beendet ſein, Bei den letzten Wahlen, ſo in den Jahren 1910, 1906 und 1902, pflegte man dieſen ſechzig⸗ tägigen Zeitraum ſtets vom 1. April an zu rechnen. Da von dieſer Wahlperiode die erſten zwanzig Tage den Deputierten für ihre Wahl⸗ kampagne eingeräumt ſind, und da andererſeits die Wahlen ſtets an einem Sonntag vor ſich gehen müſſen, ſo hätte der erſte Wahlgang am 26. April ſtattzufinden. Man iſt jedoch nicht abgeneigt, die Wahlen ſchon früher erfolgen zu laſſen indem man die Kammierſeſſion ſchon am 15. März beendet und die Wahlperiode von dieſem Tage an zu rechnen beginnt, denn mit der jetzigen Kammer, in der nur noch erbitlerte Par⸗ teikämpfe ausgefochten werden, iſt nichts Rechtez mehr anzufangen, und es iſt keine Ausſicht vor⸗ handen, daß ſie das Vudget für 1914 noch er⸗ ledigen könnte. So trägt man ſich denn in politiſchen und Tage keine Gpur revolutionärer Ge⸗ fſinnung, kein aufrühreriſcher Ruf ertönte, alles wollte nur das verhaßte Weib los werben. Seit aber das Volk gewahr wurde, daß er trotz dem ihm abgerungenen Zugeſtändnis doch ſeine Ueberzeugung nicht geändert hat, daß er ſig ſogar noch nachher geſehen hat, mißtraut man ihm, und die Stimmung hat erſt ſeither einen bedenklichen Charakter angenommen.„Wir ſind noch nicht fertig mit ihm, das iſt erſt der Anfang,“ ſo hörte man vielfach die Bürger äußern.“ Der Stein kam ins Rollen durch die Entrüſtung der Studentenſchaft Üüber die„Loloner“, die Studentenverbindung „Alemannia“ die der Spanierin als Traban⸗ ten dienten. Als die„Lolamannen“ im Kolleg erſchienen, wurden ſie von den andern hingus⸗ geworſen oder ausgepfiffen und ſchließlich kam es zu einer großen Demonſtration der Studen⸗ tenſchaft, Dieſe entwickelte ſich um die Mittags⸗ geit des 8. Fehruar, da gerade ein Frühſtick mit Ball in der Reſidenz ſtattfand. Der König ver⸗ ließ, als ihm von dem Tumult gemeldet wurde, das Feſt, ging ällein zu Fuß nach der Univer⸗ ſität, wurde von den Studenten nicht mit der gewohnten Ehrfurcht begrüßt, harangierte ſie in kurzen Sötzen:„Mit König Ludwig ſpaßt man nicht; es iſt, als ob man in der Türkei wäre“ uſw. Darauf ging er fort, der Brienner⸗ ſtraße zu. Da begegnete ſhm Lola. Er gab ihr den Arm end führte ſie in ihre Wohnung er zurückkam, und werde nie den Eindruck ver⸗ vom 16. Juni 1885— das neue Wahlgeſetz, Regierungskreiſen mit dem Ge⸗ und ſpigſtraße zu. Nun ging das Brüllen und von ihnen eskortiert lachend und mit der Fauſt drohend, gegen die Ecke der Neſidenzſtraße. Die ganze Zeit Glbendblatt.) Bei dem nahen Termine der Wahlen iſt es natürlich, daß die Parteien ſich allmählich für den bevorſtehenden Kampf zu gruppieren be⸗ ginnen. Die Sozialiſten ſind es, die auf ihrem Kongreß von Amiens als erſte die Wahl⸗ parole ausgaben. Die franzöſiſchen Sozialiſten ſtanden vor der wichtigen Frage, ob ſie die alte Blockpolitik mit den Radikalen, wie ſie einſt in den Tagen von Combes befolgt worden war, erneuern und ein Wahlbünduis mit den bengch⸗ barten Gruppen der Linken abſchließen ſollten oder nicht. Die Sozialiſten und Radikalen ſind ſich über zwei Tagesfragen der inneren Politik nicht einig. Die Sozialiſten ſind für die Ein⸗ führung der Proportionalwahl, die vön den Radikalen auf das heftigſte beläumpft wird, und ſie wünſchen ferner eine ſchleunige Rückkehr zu der zweifährigen Dienſtzeit. Die geeinigte rabikale Partei hat ſich auf ihrem Parteitag von Pau zwar auch für eine Rückkehr zur zwelſähr, Militärzeit aus⸗ geſprychen, aber das radikale Minſſterium, das inzwiſchen zur Macht gelangte, hat nottwen⸗ diger Weiſe für eine loyale Durchführung des neuen Militärgeſetzes erklärt, Aus dieſem Dilemma wird man wahrſcheinlich nun den Aus⸗ weg finden, daß die Radilalen ſich in ihrem Wahlemſruf fitr die Rückkehr oder wenigſtens ſ 9485 zeit erklären, während bie Sozlaliſten ihrerſeits die Frage der Proportionalwahl bis nach den funden wäre; eingeweihte Kreiſe verſichern, daß funden würe, eingeweihte Kreiſe verſichern, daß ein geheimes Abkommen ſolchen In⸗ haltes bereits zwiſchen den beiden Parteien be⸗ ſtehen ſoll, Auf jeden Fall hat bie ſozialiſtiſche Portei auf ihrem Kongreſſe von Amiens be⸗ ſchloſſen, den einzelnen Lokalkomitees bei den Stichwahlen zu erlauben, nach Gutdünken Kom⸗ promiſſe mit den Kandidaten abzuſchließen, die ſich dem ſozigliſtiſchen Adeal gin meiſten nähern, was mit anderen Worten bebeutet, daß die So⸗ zialiſten zu einem Bündnis mit den Radflalen für die Stichwahlen bereit ſind. Es verdient beſonders hervorgehoben zu wer⸗ den, daß die franzöſiſchen Sozialiſten die deutſch⸗franzöſiſche Annäherung in ihr Wahlprogramm eingeſchrieben haben und mit bieſer Parole in die Kampagne eintoveten werden. Es wird intereſſant ſein, zu erfahren, ob bie Radikalen ihnen in dieſer Hinſicht folgen inem ähnlichen rammpuntt vor 45 werden. alle Züge waren verzerrt. Dazu hatte er die Balltpilette an: weiße Halsbind⸗ ufſv., nur einen leichten grünen Jagdrock ſtatt des ſchwarzen Frackes, So kehrie er in die Reiiden; unb auf den Ball zurlick,“ Unterbeſſen wax die Montez ins Miniſterium des Innern gefahren.„Als ſie nach einer Weile wieder herausfam, Wagen zu ſteigen, ſondern ging zu Fuß, nur don einem Bedienten gefolgt, gegen die Lud⸗ Pfeifen los. Man drüngte ſich auf ſie hin; ein Student faßte ſie, gexade neben der Tür der Theatinerkirche, umtlammerte ihren Hals, als wollte er ſie erdroſſeln; ſie gibt ihm einen ſo tüchtigen Fauſtſchlag ins Geſicht, daß er losließ. Ste flieht in die Kirche, worin ſich ſchon viel Leute befanden, kniet vor dem Marſen⸗ teger mon meilſeur amil Dann ſteht ſie auf und zleht ein Piſtol aus der Taſche, das ihr aber von einem herbeigeeilten Freund entwun⸗ den wird. Inzwiſchen waren vier reitende Gen⸗ darmen herbeigeeilt, die ſich vor der Kirchen⸗ türe aufſtellten. Sie tritt heraus und ſchreitet Drüllte und pffff das ganze Volf unmenſch⸗ lich, aber niemand wagte es. Hand an ſie zu legen, Nur ſechs bis acht Gendarmen genügten, um dieſe brütlende Menge im Zaum zir halten, während ſie, von einigen ihrer wenigen Freunde geſſen, den mir ſein Anblick machte: Das Ge⸗ ſicht war von Todesbläſſe, der Blick war wild umgeben, zwar leichenblaß, aber zornig und 4 flir eiſte ſtufenweiſe Rückkehr zur ziweijährigen Dlenft⸗ J vorragendſten Vertretern des verſchmähte ſie, in ihren altar nieder und ſpricht laut:„Mon Dieu, pro-⸗ Die geeinigte radikale und radi⸗ kal⸗ſözialiſtiſche Partei hat ihre Wahlparole vorläufig noch nicht ausgegeber vermutlich deshalb nicht, weil ſie den Ausgang der Kammerſeſſion abwarten will. Denn in dieſen letzten Tagen der Deputiertenkamm wird ſich noch ein Vorkampf abſpielen, d ſehr weſentlich iſt und deſſen Ausgang nicht! dutsgeſehen werden kann, Es handelt ſich um die Frage, wer für die Wahlen an der Regieru ſein ſoll und unter weſſen Einfluß alſo die W len vor ſich gehen werden. Da zwiſchen Sozig⸗ liſten und Radikalen der Pakt abgeſchloſſen i ſo ſieht die jetzige rabilaſe Regierung als Feind ſich nur der Rechten und der ſogenanmten „Föderation der Linken“ 8 be⸗ Wie bekannt, haben unter dieſem zweideutigen Namen die früheren Miniſterpräſtdenten Ba thou und Briand einige gemäßigte republi⸗ kaniſche Elemente um ſich geſchart mit dem Zmecke, das radikale Miniſtertum zu ffürzer Dieſer Vorkampf wird ſetzt in den letzten parla ⸗ wentariſchen Debatten ausgeſochten werden es ſpird ſich dabei entſcheiden, ob die Wahle; von Herrn Caillaux oder von Herrn Byi and gemacht werden ſollen. 855 5 7— Das Vertrauensvatum für Duumer Cnillaur. Jaux große Genugttung hervorgerufen Blatt der Regierung und der geeinigten Radikg len, der„Radikal“ ſchreibt: Dieſe Abſtimmung iſt eine Antwort auf das Votum, in dem de Senat den Zuſatzantrag Perchot abgelehnt hat und während die in dieſem Autrag ausgeſproch nen Grundſätze im Louxembourg nu Stimmen unterlagen, erhielten dieſe im Pe Bpurhon eine Mehrheit von 115 Stimmen. D zeigt deutlich, wohin das Zünglein der W neigt. Gleichzeitig aber bilbet die Kam ſtimmung eine unheilpolle Niederlag Briand'ſchen Verband der Linlen. Der„Rappell“ ſagt: Finanzminiſter Cail laux, der in den letzten 14 Tagen mit den her⸗ Senats in der Kammer die Klinge kreuzte, hat geſtern mit der rückhaltloſen Unterſtützung Doumergues entſcheidenden Kampf beſtanden, der glänzenden Sieg des Kabinetts e E in + wache, das auſendſtimmige Gejohle Nach auberthalhſtündigem Verlauf er Wenſch chen fort em remdet Hatte, Laugg vergebens mit ſteigender Ungeduld. um ½1 Uhr, ging das Tor auf, u Darin Weber. Wellendes Geheuf unerſchrocken zu dem Volke ſprach. Das von der Pinakothek ⸗ Menſchenmaſſe in 2. Seiſe. eueral⸗Anzeiger. Sadiſohr Aeueſte Nachrichten.(Abendblatt) eee 5 rung und die Kammermehrheit nünmehr dief woßl auch die liberalen Einigungsbeſtrebungen 2 Kraft baben, um Sert nit Hilſe des in den übrlgen Teilen Sachſens, die zum Teil Deutſches Reich. Finanzgeſetz ögeſetzes die nofwendigen Reformen durch⸗ zuführen, werden die Formeln der Einfonmen⸗ ſteuer aufrecht erhalten, ohne welche die Ent⸗ laſtinig des bänerlichen Grundbeſitzes riugfügiger und üunſicherer Weiſe d werden können. Die Gegner des Kabinets ſuch gu, beſchönigen, um glauben zu n„daß de nioraliſche Erfolg auf ihrer ſei. 2 „Figarr“ meint, die geſtrige Sitzung hat eini der anigeſehenſten a j Res ge ihre Schlapp. Hen Verlreteru des La e ſtattet, die unpürdigen Zweideutigkeiten bloßzu⸗ legen hinter die ſich die ganze Politik der Regie⸗ rung verſteckte. Das„Echo de Paris“ behauptet, 0 Miniſterium hat ſich nur dadurch aus Schlinge ziehen können, daß es die Ford ſeiner Gegner angenpmmen hat. blique“ ſchreibt: Alle Bertrauei ändern nichts an der von Briand mit f 0 wohnten Beredſamkeit feſigelegten Tatſache, daß Egillaux es nicht gewagt hat, im Seuat zur Ver⸗ teidigung der Einkommenſteuer die Vertrauens⸗ ſvage zu ſtellen. Im Gegente furmen durch ſein Vorgehen ſaſt politiſche Ueberſicht. Maunheim, 28. Bund der Induſtriellen und Zentralverband. Zig.“ hatte vor einiger Zeit der In⸗ weſemam daß Streſe⸗ Zentralver⸗ 1 Geſellſchaft eine Beſtäti⸗ der Bund ingner Februar. Die„Frankf. Ancriffe gegen die Leitung des Bu Fuſtrieſlen und namentlich gegen gerichtet, weil ſie in der Nacheicht, ammn mit dem Geſchäftsführer dez bundes zuſanemen in der Deutſch für Wolthundel tätig ſein gung ihrer Anſicht fand, n wehr zum Zentrafr 0 ert wirb und auf dieſe Weiſe ſeine Bedeutung verliert. Der Syndikus des der Indatſtriellen Dr. Schreider ri auf ein Schreiben an die„Fränkf. Zig.“, und jetzt hat Dr. Streſemann das Gleiche getan. Er fülnt gus, daß die handel nur zuſtande kommen, wenn alle Keeiſe der beuiſchen Inderſſtrie, der Schiffahrt und des Hattdels zuſammtenſvirken. Daß die Mittel für die Geſellſchaft zunm Teil vom Zenttralverband mufgebrocht werden, könne cbenſowenlg für ſeine Sfellung eine Abffängigeit vom Zentrulverband hedeuten wie umgekehrk die Unabhängigkeit des Negierungsrats Schivriglpofer, des Geſchüfts⸗ ſühkers des Zentralverbandes, dadurch gefährdet ſei, duß auch der Bund ſich an der Aufbringung der Miktel veteilſgt. Jur übrigen ſtellt Streſe mann in Anssſickk, demnächſt auf der Hauptver⸗ ſammlung des Verbandes Milleldentſcher In⸗ Aalſtrieller in Frankſurt 95 M. ausſüßhrlich guf die binmen. Angelegenheit zurſtckeuk Ein Berſpiel zu den ſächſiſchen Tandtegstahlen. Ein bdedeutſames politiſches Wetterzeichen für die Beurteilung der niittutaßlichen nächſten Zukunft in Sachſen War die Nachwahl in Großſchöuan⸗Ebersbach, übzer deren Ergebnis wir bereits berichtet huben. Wenn dieſe Nachunhl mit einem Siege des Soßziald mokraten geendet hätte, wäre züpeifel⸗ les das liberale Wahlbündnis in der Lauſitz, das nachzunendlichon! Mützen zuſtande gekonmeen iſt, zuſaumteng en: und iicherlich wären Uerhindert, von vorn ius Hats zu dringen. Er ging daher binten betzum, wo ich ihn über den Zaun des Gartens ſteigen ſaß. Mittlerweiſe Hatte pon der Straße aus das Bonibardement mit Steinen fortgedauert, und als der König Vör das Jaus ſelbſt gelaugte, traf ihm ein ſauſt⸗ großer Stein am Arm. Einige Offiziere, die dört ſtanden, erkannten den König, beſchützten ian miit ihren Säbeln. Bald darnuf ttat er ſelöft vor das Volk, das ihm mit Lebehoch emp⸗ Kug, befahl den Leuten, das Haus zu ſchauen, das ſein Haus ſeti, und ließ durch berbeige⸗ rufenes Militär die Straße ſänbern. Von dort begab er ſich, immer zu Fuß die Reſidenz zrück und zeigte ſich an einem Fenſter des Max⸗ Joſevß⸗Platzes. Lola ſelbſt war, als ſie ihr Wus perließ, auf dem Umweg durch den Eng⸗ liſchen Garten wieder zur Stadt zurückgefabren und hatde die Frechheit, binter den Theater nehen dem mit Meuſchen überſäten Max⸗Jo⸗ ſerhs⸗Platz in die Reſidenz dringen zu wollen. Dort waren aßer ſeit geſtern abend alle Tore geſchloſſen. Sie mußte daber unkehren und Wit— über die Ifarbrüge anf usbrucker Straße.“ Paul Eruſt's„Aeiedne auf Aates“ in Weimar. Don enſptem Korreſpondenten) Ir em ſeiner Iſaps pgt. Ein Crede“) — in *in ſelbaukt ſeinesſ ſetzen nüw erſt jetzt eingeleitet wurden, abgebrochen oder doch nur hier und dort zu einem Ergebnis von örtlicher Bedeutung gelangt. Aſs Ganzes würe ein liberal Ubündnis üb Sachſen unmöglich geworden. Jetzt aber er, wie verſchiedene glänzende Si AMücke 1 ilt Groß jconau⸗ Liberalismus die beſten Ausſich meinen Wahlen des nächſten bereits auf die Landtagsberhar arteiblätter bereits feſtſtellen, der der liberale Fabrikbeſitzer Sbach errang, dem wirken. Die Sozialdemokraten übri⸗ gens in mehreren Orten gegen die vorige Wahl an Stimmen, während der b liche Bewerber überall ein teilweiſe ſehe bed zielte,. Auch die konſervativen Grundlagen. Der Hirtenbrief des Erzbiſchofs vpn Florenz liegt jetzt int die Anhänger der Weltauſchaſtun der ſagt, der„g iſt es lehrreich, italieniſcher Kirchenfürſt über L tismus und die Folgen der Reſo Wir bringen die betreffenden Sätz tenſchreibens in wortgetrener Ueberſctzu Abdruck: Der Hirtent Für iil icher vie ein Pieſtan⸗ Urteilt. — tief nägt den Titel:„ ſchof verſichert ſeine„lieben und Söhne“ im voraus unwiderlegliche geſchichtliche werde. Wie ſel ieſe Luther Mö Neſſeln, ſchloß eine das ſchändende Ehe und begor Vernichiungskampf gegen Kirche, Papft, Prieſter, Ordensleute; er warf Zwietracht und Empörung in die Welt und ſäete überall — in die iligtum 2 irr nchsgewand H 1 Verwüſtung, Krieg und Blutver⸗ gießen“ Luther„bot eine Art eigenes ſeil, nach weſchem Könige, Evangelium Fürſten, Barone rauben, totſchla⸗ gen, Weiber nehmen konnten, ſo vielſiewollten“. Luther„predigte Frei⸗ heit des Gedanlens, Freiheit der Wiſfenſchaft, freie Liebe, Krieg demalten Plun⸗ der der Gewiſſensbedenken uſw. Man kann ſich denken, wie ihm die Jugend da nachlief“. Dem arnzen Volke habe Luther bei Beſeitigung des Papſtes verheißen, daß ſie dann »keine Stenern, Zehnten und Abgaben mehr z1 zahlen brauchten“.„Weil es bei Hoch und Niedrig, Groß und Klein, Palriztern und Plebe. fern einen Haufen von ehrgeizigen, gierigen, ſit tenloſen, nur auf Befriedigung jeglicher Leiden⸗ ſchaften erpichten Menſchen fand, ſo entfachte ſich das lutheriſche Feuer am dürren Stroh, und die zerſtörende Flamnte griff müchtig um ſich. ⸗Wie die Lava eines Vulkauns verſengte die Häreſie(der Abfall) den Keim des wahren Lebens in jenen unglücklichen Ländern. Die Frei⸗ heit des Denkens und Handelns wurde zu un⸗ umſchränkter Zügelloſigkeit. Die Völker verloren den Glietben und erlitten ſo durch die Jahrhunderte hindurch die ſchrecklichſte aller Strafen.“ Man denke ſich dieſe Schauutzflut veligiöſer Verblendung über Deutſchland ungehemut da⸗ hinſtrömen, man denke ſich einen Jeſuiten, und auch für die ausländiſchen fordert ja das Zen⸗ trum völlige Bewegungsfteiheit, überall da, loo der Stant keine Kontwlle üben kann, dieſen Haß unter die katholiſchen Volksmaſſen aus⸗ breiten. Wen wüundert's, wenn ſelbſt in katholi⸗ ſchen Kreiſen das Unbehengen wächſt vor ſoſchen Ansſichten? börgufgiet i Irrtum oder Ar dies Ziel.„Canoſſa“(das im Herbſt in Leipzig zur, Utaufführung gelangt), ſteht zwar unter dem Einfluß einer böberen Idee, aber dies Drama iſt denr rücckſchauenden Dlchter„nöch nicht tein und losgelöſt genug von dem Zufällig⸗ Leldeuſchaftlichen und kann deshalb uſcht jene Wezauhyſiſche Erſchütterung und Erhebung be⸗ wirken, die ich exſtrebe.„Mit„Brunhild“(die jünigſt in Kottbus ihrr Ukanfführung erleble), ſei ihn: endlich„die Tragödie gekungen“ die er brſtrebte.„Ich füthlte aber, daß kein Ende fein kaun, und daß es irgendwo ein Höberes geben muß— beichtet Ernſt weiter. Als er nach Jah⸗ ren die Ariadne vollendet habe, ſei ihm die Ge⸗ wißheit geworden, damit dies Höhere geſchaffen ziut haben„Ich begriff nun erſt diejenjgen der antiken Dramen, die ſenſeits der Tragödie lie⸗ geit und den Redergang zut der neuen Religion es Chriſtentums machen. Das Höchſte, Menſchenwille kann, iſt das Ethos. Aber 5 den menſch⸗ n göttlichen, und Höhe Ethos, nämlich die Religton.“ — Was res als das Es war nötig, kurz angudeuten, guf weleche Endabſichten der Dramatiker Paul Ernſt be⸗ wußt bhinarbeitet, unt für ſeine Arladne einen Maßſtab zu gewinnen. Dieſer Bübnendichter will nian Menſchen und Leidenſchaften darſtel⸗ len, ſondern gewiſſe in ihm aufſtrebende Ideen durch Meuſchen verkörpern. Er will nicht Span⸗ nungszitſtände erzeugen, menſchliche Juteil⸗ Kabme erwecken, in Fürcht und Hoffnung ver⸗ 8 8 urtdern zuäherung an — Sammlungen für das Bismarcknational⸗ benfmal bei Bingen. Im Rathaus in Mainz fand für die Stadt und den Kreis Mainz eine gut beſuchte Verſammlung unter dem Vorſitz des Propinzialdirektors Beſt ſtatt, die ſich mit der inleitung von Sammlungen für die Errichtung Bismarckngtionaldenkmals auf der Eliſen⸗ bei beſchäftigte, ſoweit dafür die z ilt Betracht kom⸗ Man bildete einen Ausſchuß für die Lei⸗ höhe Stadt und der Kr men. tung der Geſchüfte, dem Landgerichtsrat Dr. Junk vorſitzt. Die Sammlungen ſollen in Ge⸗ ätten, Schu⸗ In den ibriken, Eiſenbahnwerk Der Reichsbund geberverbände Sitz Ber Unter Leitung ſeit 2 ſt bhaugewerblicher Arbeſt⸗ lin) hat aut 27. Februar den, Baumeiſter n Kammerfälen zu 2. ordentliche Bundesverſammlung Nark Löhne rbe 360 9 „Dachhdeckergeiwe truckgewerbe 15 M 15 Millionen). ellt lionen, ſetzergewerbe mit Befriedigung fe nach dent Vorbild des N Anregung im N zu einer E der r Heg. der Baufordexungen 1 P zu beſchäftigen. deutſchlands Kolonien. Die Behandlung der Farbigen auf den Pflan⸗ zungen unſerer Schutzgebiete Der Ausſchuß der Deutſchen Kolonialgeſell⸗ ſchaft hat in ſeiner Sitzung vont 20. Februar die Reichstagserörterungen über die Einge⸗ borenen behandelt und ſeine Auffaſſung in der folgenden Entſchließung niedergelegt: Deutſche Kolonialgeſellſchaft erhebt Einſpruch gegen die Art, wie d berſchie⸗ denen Seiten in der Budgetkommiſfion unter äffi Zerallgemeinerung einzelner zu verurteilender Mißſtände der deutſche Plan⸗ tagenbau in den deutſchen Kolonien ange⸗ griffen worden iſt. Sie erblickt in dem Plantogenbau einen wichtigen Faktor der kolonialen Entwicklung, der ſtaatlicher Pflege und Schutzes ebenſowohl bedarf, wie die Ein⸗ geborenenkulturen. Sie bält es aber auch ſſir geboten, aufgetretene Mißſtände genau zu unterſuchen und abzuſtellen, und betrachtet es ſelbſtverſtändlich als eine der erſten Pflichten der deutſchen Verwaltung, für die Erhaltung der Eingeborenen einzutreten. Zur Klärung dieſer Frage fordert ſie die laufende Erhebung und Verbffentlichung auntlicher ſtakiſtiſcher Zahlen über die Sterblichkeit bei Wege⸗ und Eiſenbahnbau, im Trügerdienſt, auf Plan tagen und im allgemeinen.“ „Die ———— nicht den Kampf von Menſchen, Göttern und Mächten auf die Bühne bringen, ſondern er will die Dinge, die ihm die böchſten ſcheinen:„das Sthos“ und„die Religion“ guf der Bühne reali⸗ ſterenn Das Elbos und die Religion ſind denn auch die ganz unten angeſetzten Hebel, die das Schau⸗ ſwiel„Ariadue auf Naxos“ in Bewegung ſetzen. Der Maun mit dem großen Ethos, das heißt der Maun der großen altruiſtiſchen, volkbeglückenden NI——.——*—* Plälte unid Abſickten iſt Theſeus. Ihm ſteht— das naturhafte Geſühl dem zweckbewußten len— die Gattin Ariadune als das aus In⸗ ikt ꝛ W hat zeligiöſe Weſen gegenüber. Ariadne ſerbereiter e zu Theſeus— eine Tat primitiver Religioſt— Vatermord begangen. Theſeus erfährt darum erſt ſpät im fremden Aber Gott(Diouyſos geheißen) er in Ariadnes ſchönes großes Herz 1d 5 ſie in ſeine iden Arme empor. Theſeus aßer, der das Leben in ſeiner notwen⸗ digen Miſchung von Gut und Böſe nicht erkannt und nicht anerkannt hat, Theſeus wird von ebendem Volke, dem ſeine beſten Abſichten gal⸗ teu, erſchlagen. So iſt der Sieg der Religion über das Ethos ein vollkommener; und das Re⸗ ligiöſe unm Menſchen als die höchſte, über alles triumphierende Macht man möchte faſt ſagen bezwieſen. Der Leſer wird fragen, ob denn das der Zweck des Dramas bezit, der Kunſt ſei, Problems ins pa 15 5„Arzadne auf als eiren 0 us bin. Wars „ſondern„metap ſiſche Erſchütte⸗ rung und Erbeßung bewirfen. und er pws Reine zut bringen und Anſichten über Gott und die Welt zn beweiſen. Paul Ernſt wird ant⸗ Eine ernſte Mahnung! einem Parteifreund wird Von uns ge⸗ ſchrieben: Die Ergebniſſe der letzten Landtagswahlen haben unſerer Partei in verſchiedenen Bezirken nicht denjenigen Erfolg gebracht, den man er⸗ wartet hatte. Zu dieſen Kreiſen gehört auch der Kreis Weinheim, wo Herr Müller Heiligkreuz zwar gewählt wurde, aber nicht, wie ſeither, im 1. Wahlgang, ſondern erſt in der Stichwahl. Betrachtet man ſich die Ergebniſſe der Hauptwahl, ſo fällt es auf, daß diesmal die tionalliberalen ca. 250 Stimmen weniger, die Sozialdemokraten aber ca. 460 Stimmen mehr erhalten haben, als 1909. Dic National⸗ liberalen haben in den meiſten Orten des K einen zumteil ganz oußerordentlichen Stimmenverluſt erlitten, wähvend die ſozial⸗ demokra n Stimmen mit Ausnahme einer die größte T Seice bnrmunalen Verhältniſſe und auch nicht ſonſtige kleinere Fehler die Schuld an dem Mißerfolg tragen, ſondern die Tatſache, daß der Bezirk immer noch nicht orgaui⸗ ſiert iſt. Mit Ausnahme von Weinheim iſt an keinem Ort des Bezirks ein Nationalliberaler m verhehle ſich ja nicht, daß der Wein⸗ heimer Bezirk ſich immer mehr mit induſtrieller Arbeiterſchaft durchſetzt und daß, je länger man tatenſos zuſchaut, der Kreis unabwendbar der Sozialdemokratie verfallen muß. Es handelt ſich hier um jahrelangen nationalliberalen Beſttz⸗ ſtand und es wäre für unſere Partei ſchmerzlich, dieſen Kreis verlieren zu müſſen. Die führenden Kreiſe in unſerer Partei, ſowie des Bezirksvereins Weinheim, werden doch zur Einſicht gelangt ſein, daß es bergab geht, wenn man in dem jetzigen Tempo weiterfährt. Will man ſich alſo den Kreis erhalten, ſo gehe man an die Arbeit und gründe an jedem Ort einen Nationalliberalen Verein. Wenn es in anderen Bezirken gelingt, Organiſationen zu gründen und ſie immer weiter auszubauen, ſo ſſt dies auch hier möglich. Man ſchaue nur auf den Kreis Mannheim⸗Land(57. Kreis), da kann man ſehen, was zu erreichen iſt. Bei einer derart beträchtlichen Stinnmmenzahl, wie ſie die einzelnen Orte zu verzeichnen haben, iſt es beſtimmt möglich, Vereine zu griuden, denn es ſind genügend Parteifreunde vorhanden, die den Verein leiten und weiter ausbauen können. Es iſt aber auch notwendig, ſich die Jugend heranzuziehen und das iſt ohne ſyſtema⸗ tiſche Vereinsarbeit ausgeſchloſſen. In der ſtillen Zeit muß dieſe Arbeit geleiſtet werden ſonſt kommen unſere Gegner und nehmen uns den Nachwuchs weg. Man ſäume nicht länger, ſondern beginne mit der Arbeit; noch ſind wir ja in einer Jahres⸗ zeit, die geeignet dazu iſt. Schnell verrinnt die Zeit und wie bald werden wir wieder Reichs⸗ tags⸗ und Landra⸗ len haben und da gilt es, ſchlagfertig zu ſein. Der Erfolg muß der ſein, daß wir bei den nächſten Landtagswahlen im Bezirk Weinheim wieder im erſten Wahlgang den Sieg erringen Aber dazu gehört Arbeit und nochmals Arbeit uurd darum auf denn und nicht länger gezögert e———————————————— worten, daß ſein Schauſpiel mehr ſei als eine Beweisführung, daß es ſein inneres Gefühl, ſein Schauen in dialektiſch⸗dramatiſchem Kampf vor⸗ führe, allerdings nicht durch eine farbenreiche äußere Handlung und nicht durch individuell ge⸗ ſtellte Charaktere, ſondern durch typiſche Geſtal⸗ ten, die als Träger der allgemein⸗menſchlichen Empfindungen zu gelten hätten und durch in⸗ nere Bewegung und Belebung Worauf der Kritiker leider anmerken muß, daß es zwar nicht an Dialektik, aber wohl an Wärme und Durchfeelung, an Unmittelbarkeit des Ausdrucks allgemein⸗menſchlicher Empfindungen, an leib⸗ haftig fühl⸗ und glaubbaren Geſtalten und an greifbaren Gegenſätzen mangelt, die ſtber eine abſtrakt ausgeſprochene Problematik hinaus⸗ gehen und ins Leben treten. Paul Ernſt ſtrebt auf ſeinem Wege zur Dramatiſterung der Meta⸗ phyſik und Philoſophie nach der Darſtellung des Allerhöchſten. Aber er vergißt, daß das Leben ſich aus mannigfachen Elementen, den allerhöch⸗ ſten wie den allerniedrigſten, zuſammenſetzt, daß es noch immer Sache der Dichtung geweſen iſt, die Mannigfaltigkeit des Lebens zur Darſtellung zu beingen, und daß alle Kunſt, die das Leben hinter ſich läßt, ſich ins Schemenhafte verlteren muß. Die Ariadne auf Naxos weiſt ſolche ſchemen⸗ haſten, klaſſen Züge auf. Sie ſſt nicht dem Le⸗ ben, ſondern dem Gedanken entſprungen, ſpie⸗ gelt keine— wie immer geſteigerte Wirklich⸗ keit, ſondern eine erträumte Idealwelt, hat es nicht mit Meuſchen und Lebensmächten, ſondern mit Prinzipien und Wertungen der Sebens⸗ mächte zu tun. Anter dieſen Umſtänden hatte Samstag, den 28. Februar 1914. General-Ameiger.— gadiſche Neneſte Aachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. Reichlich drei Wochen vor der Budgetberatung wird der ſtädtiſche Voranſchlag den Stadtver⸗ ordneten zugeſtellt. Sie können ſich alſo in Muße über das orientieren, was ihnen der 459 Seiten ſtarke Folioband ſagen will. Der Vorbericht, der wieder den Einzelvoranſchlägen voraus⸗ geſchickt wird, führt folgendes aus: Der Haushaltsplan für 1914 iſt vor allem beeinflußt durch das Ergebnis des Wirt⸗ ſchaftsjahres 1913. Während die vor⸗ hergehenden drei Jahre ſehr erhebliche Ueber⸗ * ſchüſſe abwarfen, ſchließt 19183 mit einem Fehlbetrag von 337 200 Mk. ab. 1912 hatte einen Ueberſchuß von 820 800 Mk. ge⸗ bracht; das Ergebnis aus 1913 iſt alſo um rund 1158 000 Mark ungünſtiger. Die Ausgaben für 1913 zeigen neben nicht un⸗ erheblichen Einſparungen ſtarke Ueber⸗ ſchreitungen, darunter vor allem bei den Umlagerückvergütungen, auf welche die Gemeinde keinen Einfluß hat, eine ſolche in der Höhe von faſt 400 000 Mk. Bei den Einnahmen wird insbeſondere die Minde⸗ rung der Umlagenachträge fühlbar. Der Haushaltsplan für 1914 iſt außer dem Defizit aus 1913 vor allem belaſtet durch die weſentlich höheren Ausgaben für Schule, Armen⸗ und Krankenpflege und auf Verzinſung und Tilgung von Schulden. Auch die Gehälter und Penſionen wachſen. Als Zeichen einer ungünſtigeren wirtſchaftlichen Geſamtlage ſtellen ſich ein die um 175 000 Mk. höher zu bemeſſenden Umlageabgänge und Rückvergütungen, der Rückgang an Umlage⸗ nachträgen um rund 90 000 Mk. und gerin⸗ gere Ablieferungen der ſtädti⸗ ſchen Betriebe. Wird nun der Fehl⸗ betrag aus 1913 vorweg aus dem Aus⸗ gleichsfonds gedeckt und dieſer hierdurch auf rund 670 000 Mk. vpermindert, ſo bleibt trotz ziemlich ergiebiger Bemeſſung der Ein⸗ nahmen der Werke eine weitere Ausgahe zu Jahres 1913 um rund 1904 400 ſchreitet. Bei gleichem Umlagefuß kann aus dem infolge der Zunahme der Steuerkapitalien ſich ergebenden höheren Umlageerträgnis hiervon nur ein Betrag von 392 600 Mk. gedeckt wer⸗ den, es blieben ſomit ungedeckt rund 1 521 800 Mark. Eine ſo hohe Umlagemehrung, daß bieſer Ausfall ausgeglichen worden wäre, wollte nicht vorgeſchlagen werden. Vielmehr iſt zunächſt der Bedarf dadurch gemin⸗ dert worden, daß der Ausgleichsfonds bis auf einen Reſt von 100 000 Mk. der Wirtſchaft zur Verfügung geſtellt wurde, und dadurch, daß die Ablieferungen der Werke um 425 000 Mk. geſteigert wurden, indem die Abſchreibungen für 1914 um ebenſo viel niedriger bemeſſen werden(etwa um der ziffernmäßigen Höhe). Auf ſolche Weiſe wurde erreicht, daß eine Umlage⸗ erhöhung von 2 Pfg. genügt um Ein⸗ nahmen und Ausgaben auszugleichen. Die Mehreinnahmen ſetzen ſich aus ſolgenden Hauptpoſten zuſammen: Von Gebäuden 212 400 Mk., Ablieferun⸗ gen des Gaswerks 209 600 Mk., Abliefe⸗ rungen des Glektrizitätswerks 4300 Mark, Ablieferungen der Gutsver⸗ waltung 10000 Mk., Ablieferungen vom Roſen 24000 Mk. Weitere Ablieferungen der wirtſchaftlichen Be⸗ triebe durch Kürzung der Abſchrei⸗ Bungen 425000 Mk., Ablieferungen aus den Erträgniſſen der Erneuerungsfondskaſſen 32 400 Mark, Zinſen 4500 Mk., Gebühren für Hand⸗ habung der Bauaufſicht und anderer polizel⸗ licher Vorſchriften 20 400 Mk., Verwaltungs⸗ gebühren 1000 Nek., von Badeanſtalten 8000 Mk., Pacht für Anſchlagſäulen 500 Mk., über⸗ Der flibliſche Voranſch decken, welche die des V ——— 0 für 1914. Privatanſchlüſſe an die ſtädtiſche elektriſche Uhrenanlage 100 Mk., Verbrauchsſteuern 4100 Mark, Warenhausſteuer 4200 Mk., Anteil der ſtädtiſchen Nebenkaſſen am Zentralverwaltungs⸗ aufwand 15300 Mk., Anteil der ſtädtiſchen Nebenkaſſen an den Koſten für die Verrechnung derſelben bei der Sparkaſſe 1900 Mk., Einnahms⸗ rückſtände 32 800 Mk., Kaſſenvorrat und Grund⸗ ſtocks⸗Guthaben 257 000 Mk., Sonſtige Ein⸗ nahmen 800 Mk., zuſammen 1248 300 Mk. Die Weniger⸗Einnahmen, die insgeſamt 615 900 Mk. betragen, ſetzen ſich wie folgt zuſammen: Von Waldungen 9000 Mk., Ablieferungen des Wafſerwerks 61300 Mk., Ablieferungen der Fuhr⸗ verwaltung 16600 Mk., Ablieferun⸗ gen des Schlacht⸗ un d Viehhofs 46500 Mark, Ablieferungen der Straßen⸗ bahn 107 900 Mk. Gaswerk Sandhofen 62100 Mark, Waſſerwerk Sandhofen 15000 Mk., Erlös aus Vieh und anderen Fahrniſſen 2800 Mk., Von Jagden, Fiſchereien und Weiden 4700 Mk., Strafen, Taxen und Gebühren von Sandhofen und Rheinau 36 300 Mk. Reinerträgnis der Grundbuchſportelkaſſe 5200 Mk., Von Markt⸗ Lager⸗ und Waganſtalten 7700 Mk., Von Be⸗ dürfnisanſtalten 100 Mk., Von der Schule 1400 Mark, Bürgergenußauflagen 3200 Mk., Um⸗ lagenachträge 89000 Mk., Zuſchlag zur ſtaatlichen Verkehrsſteuer 29 400 Mk., Wert⸗ zuwachsſteuer 7400 Mk., Verkehrs⸗ und Wert⸗ zuwachsſteuer von Sandhofen und Rheinau 10300 Mk., Ueberſchüſſe der ſtädti⸗ ſchen Sparkaſſe 100 000 Mk. Die Mehreinnahmen betragen demnach 1245 300 Mk., weniger 615900 Mk., oder 632 400 Mk. Die Mehransgaben im Geſamtbetrag von 2007 700 Mk. weiſen Mark, Staatsſteuern 300 Mk., Zuſchuß der Stadtkaſſe zur Tiefbaukaſſe 7700 Mk., Stra⸗ ßen beleuchtung 23 100 Mk., Für Statuen, Anſchlagſäulen und Arbeiterſchutzhütten 300., olkse und Bürgerſchule 388 100 Mk., Mittelſchulen 300 Mk. Auf die Polizei: Auf Gebäude reſp. Wachtlokale der Schutzmann⸗ ſchaft 1300 Mk., Beitrag an den Staat für die Schutzmannſchaft 25500 Mk., für die Bauaufſicht 15000 Mk., Auf öffentliche Ubhren 1100 Mk., Sonſtige Ausgaben auf die Polizei 500 Mk., Auf Badeanſtalten 323000 Mark, Auf öffentliche Bedürfnisanſtalten 1300 Mark, Für Verpflegung kranker Dirnen 3700 Mark, Städtiſches Unterſuchungsamt 1800 Mk., Unterſuchung der Bierpreſſionen 500 Mk., Schlachthausbetrieß und Fleiſchbeſchau in den Vororten 4200 Mk., Maßregeln gegen epide⸗ miſche Krankheiten(Desinfektionsanſtalt) 12 100 Mark, Für die Wohnungskontrolle 1000 Mk., zan die Fuhrverwaltung 10 500 Mk., uſchuß an die Armenkaſſe 128 900 Mk., Zuſchuß an die Krankenhauskaſſe 6300 Mk., Arbeitsloſen⸗ Unterſtützung 17700 Mark, Lernmittel für die Volks⸗ ſchüler 21300 Mk., Für das Viktor⸗ Lene IStift 17800 Mk., Sonſtige Aus⸗ gaben für ſoziale Fürſorge 16 600 Mk., Für das Krankentransportweſen 10 900 Mk., Auf Gin⸗ richtungen zum Schutz und zur Ver⸗ ſcherung gegen Feuergefahr 36 200 Mark, Gewerbeſchule 26100 Mk., Han⸗ delshochſchule 19500 Mk., Handelsſchule 10 400 Mk., Kaufmannsgericht 1400 Mk., Auf die Schiffahrt 100 Mk., Städtiſches Arbeitsamt 9700 Mk., Großh. Hof⸗ theater 103000 Mk., Für ortsgeſchichtliche Zwecke 2400 Mk., Induſtrie, Handel und E. Gewerbe 2500 Mk., Erzlehungs⸗ und Volksbildungszwecke 4600 Mk., Für ſonſtige gemeinnützige Einrichtungen 20800 Mk., Bei⸗ träge und Umlagen an Bezirks und Kreisverbände 48000 Mk., Auf das Steuerweſen und die Rechtspflege 100 Mk., Auf Jeſte und Feierlichkei Mk., Für die eeee WAe folgende Einzelpoſten auf: Auf Gebäude 10 000 Beamten und Angeſtellten 92700 Mk., Sonſtiger Verwaltungsaufwand 800 Mk., Arbei⸗ terverſicherung 4800 Mk., Zinſen und Koſten für Kapital⸗ und andere Schulden 315000 Mk., Abgang und Rückerſatz 168 100 Mk., Zur Schulden⸗ tilgung bezw. Verſtärkung des An⸗ lehensfonds 156 700 Mk., Für Volks⸗ ſchulhausbauzwecke 33 500 Mk., Son⸗ ſtige Ausgaben 55 300 Mr. Die Wenigerausgaben, die insgeſamt 464 800 Mk. betragen, ſetzen ſich wie folgt zuſammen: Rückſtände(Von Sand⸗ hofen übernommen) 77000 Mk., Auf landwirt⸗ ſchaftliche Grundſtücke 13800 Mk., Auf Waldun⸗ gen 7400 Mk., Auf Jagden, Fiſchereien und Weiden 200 Mk., Auf Brunnen und Waſſer⸗ leitungen 2100 Mk., Für das Gaswerk Sandhofen 71200 Ml., Sonſtige Koſten 400 Mk., Auf öffentliche Gewäſſer(Sandhofen und Rheinau) 2200 Mk., Auf Friedhöfe und Be⸗ gräbniſſe 3200 Mk., Auf Kirchenuhr Sandhofen 800 Mk., Sonſtige Ausgaben für die Geſundheitspflege(Sandhofen und Rheinau) 16 200 Mk., Auf die Landwirtſchaft und die Gemarkungsverhältniſſe(Sandhofen und Rheinau) 17 600 Mk., Ingenieurſchule 3400 Mark, Gewerbegericht 100 Mk., Für die Kunſtpflege 26700 Mk., Auf Abgeord⸗ netenwahlen 13500 Mk., Auf die Statiſtiß 2700 Mk., Richard Wagner⸗ Feier 20000 Mk., Auf Verwaltungsgebäude 1900 Mk., Laſten der Verbrauchsſteuern 400 Mk., Für Gehalts⸗ und Lohnaufbeſſerungen 124.500 Mk., Für Künſtlerbund Aus⸗ ſtellung 60 000 Mk. Die Mehrausgaben betragen ſomit 2007 700 Mk., weniger 464800 Mk., oder 1542 900 Mk. Werden hiervon die Mehrein⸗ nahmen im Betrage von 632 400 Mk. abge⸗ zogen, ſo verbleiben 910 500 Mk., von denen durch Erhöhung des Umlageſatzes um 2 Pfg. 527 870 Mk. aufgebracht werden. Der Reſt mit 382 630 Mk. wird durch den Umlageertrag aus den vermehrten Steuerkapitalien gebeckt. Der Grundſtock. Die Grundſtocks ⸗Einnahmen und Ausgaben der Stadtkaſſe für das Jahr 1913 ſtellten ſich folgendermaßen: Grund⸗ ſtocks⸗Einnahmen 54271 745.91 Mk., Ausgaben 55 093 745.91 Mk. Die Ausgaben überſtiegen demnach die Einnahmen um 822 000 Mk. Dieſer Betrag ſtellt das Guthaben der Wirtſchaft an den Grundſtock dar. Hierzu kommen noch 17 169 Mark als Wirtſchaftsguthaben der ehemaligen Gemeinde Sandhofen, ſo daß das ganze Wirt⸗ ſchaftsguthaben auf 31. Dezember 1913 839 169 Mark betrug. Außerdem hatte die Wixtſchaft auf Jahresſchluß 1918 einen Kaſſenvorrat von 130 608.88 Mk. Der Ueberſchuß der Wirt⸗ ſchaft beträgt ſomit Ende 1913: 969 777.86 Mk. Der Rechnungsabſchluß der Stadtkaſſe. Gegenüber dem Voranſchlag weiſt das Rech⸗ nungsergebnis der Stadtkaſſe im Jahre 1913 eine Weniger⸗Einnahme von 273300 Mk. und eine Mehr⸗Ausgalle von 61 900 Mk, auf, ſo 172 der Gefamtfeblbektrag 37200 Mk. große a ſes dem Jubilar beträgt. Kaſſenvorrat und Betriebsfonds. Der Kaſſenvorrat der Stadtkaſſe betrug am Schluß des Jahres 130 609 Mk. Außerdem hatte die Wirtſchaft an den Grundſtock ein Guthaben von 822 000 Mk. Dazu noch vorhandenes Wirt⸗ ſchaftsguthaben der ehemaligen Gemeinde Sand⸗ hofen 17 169 Mk. Der Ueberſchuß der Wirtſchaft beträgt daher 969 778 Mk. Hlervon ſind als Betriebsfonds vorzubehalten 300 000 Mk. Die weiter verfügbaren 669 778 Mk. ſind Beſtand des Ausgleichsfonds. Die Einnahmerückſtände haben zugenommen um 88 431 Mk., die Ausgaberück⸗ ſtände hahen abgenommen um 96 173 Mk. Die Einzehrung der Reſerven beträgt 337 200 Mk., die Reſt⸗Verminderung der Reſerven 152 596 Mark. Ausgleichsfonds. Im Jahre 1911 hat der Stadtrat beſchloſſen, in Zukunft, alſo erſtmals bei der Aufſtellung des Voranſchlags für 1912, Wirtſchaftsüber⸗ Kreiſe ſeiner Kinder noch viele Unſere herzlichſten Glückwünſche zum ſtehenden Jubeltage! Direktor Müller hatte die Liebensw die Führung und Erklärung in der Hauptf zu übernehmen. Flach⸗ und Tiefdrucks an Hand charakter Erzeugniſſe der drei Verfahren gezeigt u Vor⸗ und Nachteile der einzelnen Arten andergeſetzt. anzuziehen, als es zur Aufrechterhaltung des beſtehenden Umlagefußes erforderlich iſt. Es ſoll alſo mit anderen Worten niemals ein vorhan⸗ dener Wirtſchaftsüberſchuß zur Herabſetzung des Umlagefußes verwendet werden. In Anwen⸗ dung dieſes Grundſatzes iſt im Voranſchlag für 1912 der auf Ende 1911 vorhandene Ueberſchuß nur inſoweit zur Deckung der Ausgaben des Jahres 1912 herangezogen worden, als not⸗ wendig war, um eine Erhöhung des vorhan⸗ denen Umlagefußes zu vermeiden. Auf 1. Jan. 1913 hatte der Ausgleichsfonds die Summe von 1006 978 Mk. erreicht. Hiervon ſind im Jahre 1913 infolge Unzulänglichteit der Mittel der Stadtkaſſe 337 200 Mk. eingezehrt worden, ſo daß der Beſtand auf 1. Januar 1914 669 778 Mk. betrug. Hiervon werden zum Zwecke der Mil⸗ derung der Erhöhung des Umlagefußes im Jahre 1914: 568 912 Mk. in Anſpruch genom⸗ men, ſo daß der Reſtbeſtand 100 866 Mk. betrug. Schuldentilgung. Die Anlehensſchulden der Stadt Mannheim betragen am 31. Dezember 1918: 78 248 987 Mk. Für 1914 ſind an—— 2933 408 Mk., für Amortiſation aus Wirtſchaftt mitteln 1608 691 Mk, aufzubringen. 85 * Die vorläufigen Rechnungs⸗ ergebniſſe der ſtädtiſchen Nebenkaſſen. für das Jahr 11s ſind zugleich mit dem Voranſchlag den Stadt⸗ verordneten zugeſtellt worden. Das Rech⸗ nungsergebnis wird ſich darnach dem Vor⸗ anſchlag gegenüber um etwa 23000 Mark günſtiger ſtellen. Wir kommen auf die ein⸗ zelnen Voranſchläge noch zurück. Aus Stadt und Land. Mannheim, 28. Februar. * Freireligidſe Gemeinde. In der morgigen Sonntagsfeier der Freixeligiöſen Gemeinde ſpricht Prediger Dr. Mar Maurenbrecher über „Goethes Gott!. Jedermann hertlich wi kommen. 5 * Die ſtarke Ueberfüllung im Rechtsauwalts⸗ beruf in Baden beweiſt die Tatſache, daß ſich die Zahl der bei badiſchen Gerichten zugelaſſenen Rechtsanwälte von 214 im Jahre 1900 auf 482 z Anfang des Jahres 1914 oder in den letzten J. ch Umſicht beſitz 8 noch recht lange vergöt ſeinem verantwortungsreichen, aufreiben 2 Poſten mit voller Rüſtigkeit vorzuſtehen. Mögen ihm an der Seite ſeiner Gattin und im Jahre ſtille häuslichen Glückes beſchieden ſein, das d Zeitungszunft Gehörige ſo nötig hat, ſeine Kräfte nicht zu früh erlahmen * Beſichtigung. Die Lehrer der hieſigen Ha delsſchule beſuchten, ſo ſchreibt man uns, a vorigen Mittwoch die im Neubau D 6, 8 unterge⸗ brachte TiefdruckAnlage der Dr. 8 Haasſchen Buchdruckerei G. m. b. In einem einleitenden Vo wurden die weſenklichen Unterſchiede des Der warme, ſatte, in Schat ſchüſſe eines abgelaufenen Jahres nur inſoweit ee Zut ausgeglicene Ton der Tieldrn das Werk auf der Bühne einen ſchweren Stand Dennoch konnte es, ſo wenig es den Darſtellern zur Entfaltung ihrer Kräfte Gelegenheit gibt, auf der Bühne beſtehen. Das Publikum ſpen⸗ dete dem einheimiſchen Dichter reſpektvollen Beifall. Der Intendanz des Weimarer Hof⸗ theaters aber darf man es hoch anrechnen, Paul Ernſt dem Neuklaſſiker in der Goetheſtadt zum Wort verholfen zu haben. Denn mag man auch gegen das Werk erhebliche Einwendungen geltend machen— eine Perſönlichkeit iſt Pau! Ernſt immerhin, und außerdem eine ſehr zu Unrecht von den deutſchen Theatern vernach⸗ läſſige und zurückgeſetzte Perſönlichkeit. at. Ein Privattheater in Mann⸗ 5 heim. Nachſtehende für Mannheim hochinter⸗ eſſante Mitteilung bringt die heutige Ausgabe der Berliner Theater⸗Korreſpon⸗ denz: In Mannheim ſteht die Gründung eines neuen Theaters bevor, das neben dem Groß⸗ herzoglichen Hof⸗ und National⸗Theater und dem damit verbundenen„Neuen Theater“ im Roſengarten als die erſte private Bühne der Stadt geführt werden ſoll. Die Leitung des Theaters wird Direktor Joſef Geißel, Wir können zu dieſer Nachvicht mitteilen, daß ſchon ſeit einigen Monaten in Mannheim das Projekt der Errichtung eines Intimen Theaters in einem Kreis hieſiger hervorragen⸗ der Bürger ſehr ernſthaft erörterk wird. So viel wir aher wiſſen, hat bis jetzt dieſes Profekt noch keine ganz feſte Geſtalt angenommen. Ob⸗ wohl wir üßer die Sache ſehr eingehend unter⸗ richtet ſind, haben wir es abgelehnt, die Idee in die Oeffentlichkeit zu bringen. Auch beute möchten wir auf die für unſere Stadt hochwichtige Angelegenheit nicht näher eingehen, da wir ihre Entwicklung nicht ſtören möchten, was durch eine frühzeitiae Behand⸗ lung in derPreſſe möglich ſein könnte, Bemerken möchten wir aber, daß das Theaterprofekt im Zuſammenhang ſteht mit der Bebanung der am Eingang der Auguſtaanloge noch unbe⸗ nutzt liegenden Baublöcke. Vorausſichtlich dürfte bei der Löſung der Frage auch für die hieſige Architekturſchaft eine neue ſehr bankbare Aufgabe erwachſen, da ein Preisausſchreiben heabſichtigt ſein ſoll. Man alaubt in einfluß⸗ reichen Kreiſen der hieſigen Bürgerſchaft, daß die Errichtung eines Jutimen Theaters viel wichtiger iſt, als der Neubau eines Opernhauſes Dieſes Intime Theater ſoll in der Hauptſache ſer Leiter des Königsberger Neuen Schau⸗ wierhauſes übernezmen Die Stadtverwaltung ſoll dem Gedanken ſehr eine Stätte der feinen Schauſpielkunſt werden. 2 Plaſtfk nicht zuletzt durch dieſen Umſtand noch unerfahrener iſt als in der Malerei, wie es die Wahl der Fried ſtellung ſehen läßt, iſt alſo beſonders zu be⸗ ſömpathiſch gegenüberſtehen und gewillt ſein, die Durchführung des Projektes nach Möglich⸗ leit zu fördern, wenn ſie auch naturgemäß bei dieſem der privaten Intiative entſpringen⸗ den Unternehmen erſt in zwoiter Linie ſtehen wird Mannheimer Nunſtverein. Benno Glkan.— Wander⸗ Ausſtellung des Verbandes deutſcher Kunſtpereine. Ausſtellungen plaſtiſcher Werke gehören in unſeren Kunſtvereinen zu den Seltenheiten. Die Schwierigkeit des Transports läßt es da⸗ zu kommen. Und ſo tritt aus äußerlichen Anläſſen die neuzeitliche Plaſtik noch mehr hinter die moderne Malerei unſerer Tage zu⸗ rück, als ſie es durch ſich ſelbſt tut. Das iſt ſchade für ihre eigene Entwicklung, die ſich im ſtillen zu vollziehen gezwungen iſt, ohne Zu⸗ ſammenhang mit dem Anteil der Zeit. Es bleibt auch zu bedauern für die künſtleriſche Erziehung des Publikums, das in Dingen der Daß B grüßen. Elkan gehört nicht zu den Neutönern modernen Plaſtik. Können hat ihn nicht verleitet, ſich in kühn Neuerungen zu verſuchen. E Grenzen ſtrenger akademiſcher Axk g in einer konſervativen Zurückhaltung, gleich Sache ſeines Temperamentes⸗iſt. lautere Sachlichkeit, auf Natürlichkeit, bleibt von aller Poſe und aller Aufdring keit, auf Geradheit, die ſchmucklos ſich gi Ennzeichen ſeiner Werke richten ſich auf der Erde, in den Grenzen für ein Talent Erreichbaren gemächlich Alle Genialiſche liegt ihnen gleich guter Geſchmack verbindet, erreicht er Hauptgebiet ſeines Schaffens, dem viele edle, in ihtrer Einf Wirkungen. frei plaſtiſche Figuren, wie die Perſeph oder er läßt flache Reliefs in ſie ein, die ei ſchlichtes Motiv feſthalten: wie ein Jüngling kkauernd am Boden kauert, wie eine Gruppe von NY Trotz Das tüchtige techm Er iſt i Seine Natur geht aufs Ruhige, auf kla Dieſe Ehrlichkeit iſt denn auch das Sie wollen nicht den Himmel ſtürr en, Da mit ſolcher Geſinnung ſich ein geſund achheit anſprechend Vor Kalkſtein⸗ oder Marmorplatien ſtellt ein 11 11 müder Trauer oder in her Taten zur Ruhe geleitet, Es iſt nicht Zufall, daß dieſe Szei He 82 17 Dolt Idie anklingen, die man aus den griechiſchen 4. Seite. Samstag, den 28. Februar 1914. niſſe iſt künſtleriſch äußerſt wirkungsvoll und trifft hierin die ſelbſt bei Verwendung f Raofter immer noch grob und un⸗ hen erſchei⸗ nende Autothpie des Hochdrucks. in Bezu auf die Koſten der Herſtellung iſt der pho niſche Tiefdruck wohl in der Lage, dem Hochd wirkſame Konkurrenz machen; unangeneh dürfte ſich dabei allerd der Umſtand geltend machen, daß infolge des ziemlich hohen, in de brauchten Kupferwalzen ſteckend längeres Aufbewahren derſelben für heſtellung nicht rationell erſchei ſchaftlicher Hinſicht liefert die Gi ef⸗ drucks gegenüber dem älteren Hochdruckverfahren ein intereſſantes Beiſpiel von Arbeitsverſchiebung: die Herſtellung der Clichees für den Hochdruck iſt eine ziemlich mechaniſche Tätigkeit; die eigentliche Qualitätsarbeit fällt mehr dem egalen Einordnen der Bildſtöcke in den Druckſatz zu, insbeſondere dem ſog. Zurichten. Beim Tiefdruck iſt es umgekehrt. Da liegt der Schwerpunkt der Tätigkeit im erſten Teil des Verfahrens; denn es gehört zur Ausübung einer wpirkungsvollen Retuſche ein nicht geringer Grad zeichneriſchen Fertigkeit, weun die Diapoſitive gut werden ſollen. Ihre Uebertragung auf die Wolze aber iſt dann eine ſeichte Arbeit. Der ge⸗ ſchichtliche Werdegang des photomechaniſchen f drucks wurde durch die einzelnen Stufen verfolgt und daßbei inspeſondere Meriens gedacht, der ſich durch Einfſthrung der Rakel⸗Schiene ein Hauptver⸗ Reuft um die Vervollkommnung des maſchinellen Verfahrens erwarb. Alle auf das Verfahren be⸗ züglichen Patente ſind in der Hand einer Berliner Geſellſchaft vereinigt, welche die Lizenzen an die Betriebe der übrigen Plätze abgibt. Der Rundgang durch die hohen, lichten, modern ausgeſtatteten Be⸗ kriebsräume zeigte das wunderbare Zuſammen⸗ arxbeiten in den einzelnen Entwicklungsſtufen zur Erzielung eines guten Endproduktis. Die junge Anſtalt leiſtet darin auch wirklich Hervorragendes und därf ſich zu jenen Unternehmungen zählen, die den Ruf der Leiſtungsfähigkeit des Mannheimer Kunſtgewerbes immer ſichexer begründen und ver⸗ breiten helfen. Wir wünſchen ihr eine recht gedeih⸗ liche Weiterentwickelung! Es bleibt uns noch die angenehme Pflicht, Herrn Direktor Müller und den ihn unterſtützenden Angeſtellten für die in⸗ ſtruktive Einführung in das Verſtändnis des Tief⸗ Hruckverfahrens den verbindlichſten Dank der Be⸗ ſucher hiermit auszuſprechen. H. * Kaufmünniſcher Verein. Der auf 5. Mürz an⸗ geſetzte Vortrag von Michael Georg Conrad muß infolge Erkrankung des Redners ausfallen. Der Urſprünglich für einen Abend gedachte Vortrag des Herrn Stadtpfarrer Paul Klein wird des außerordentlich reichen und umfaſſenden Stoffes wegen auf zwei Abende verteilt werden. Dieſe find auf Montag den 9. und Donnerstag den 12. Märg feſtgeſetzt und finden im Friedrichspark ſtett. *Submifſſionsblüte. Die Submiſſion für den Veichenhallen⸗Abbruch in Köäfertal zeitigte folgende Neſultate: Unternehmer Anton Stroßel verlangt MN. 350, Unternehmer Val. Schlemmer bezahlt M. 70, Archikekt Carl Götz verlangt M. 70, Unter⸗ nehmer Molttor bezahlt M. 57, Unternehmer Erler berlaugt M. 70, Unzernehmer Molitor jr. verlangt e 100, Unternehmer Dußs bezahlt M. 160, Unter⸗ nehmer F. Kempermann berkangt M. 250. Rauhe Mauerſteine, Gebälk und Türen müſſen an die Sbadt abgeliefert werden. Wy iſt der Verdienſt der Unternehmer? 3Ä“§!ÿj; * Schwerer Unglücksfall. In der Rhein. Gummi⸗ und Zellulotdfabrik geriet heute morgen der dort Beſchäftigte 24 Jahre alte verheiratete Jabrikarbei⸗ ter Georg Adam Kle in mit dem einen Arm in die Transmifſtonswelle und wurde ſchwer ver⸗ betzt. Man überführte Klein ins Allg. Kranken⸗ Zur Frage der deutſchen Einheitskurzſchrift. Mit der Geſtaltung einer deutſchen Ginheitskurz⸗ ſchrift, um deren Schaffung zur Zeit der vom Reichsamt des Innern beruſene Sachperſtändigen⸗ ausſchuß aus Vertretern der einzelnen Stenogra⸗ phieſchulen benrüht iſt, hat ſich in den letzten Tagen cuch das Stenngraphenbüro der badiſchen Zweiten Koammer befaßt. Dabei hat Kammerſtenograph Ernſt Frey, der ſelbſt dem Sackwerſtändigenaus⸗ ſchuß angehört, eine Syſtemſkigge in drei Bariationen vorgelegt, in der das einer Eini⸗ gung bisher am meiſten entgegenſtehende Hinder⸗ uis, die Regelurng der R⸗Betzeichnung, in einer Weiſe gelöſt iſt, die noch Anſicht des aus Vertretern der Syſteme Gabelsberger und Stolze⸗Schrey be⸗ ſtehenden Kammerbüros eine beauchbare Grund⸗ lage für eine Sinheitskurzſchrift abgeben Üüber⸗ Au 8 uführung d General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) könnte. Aufgabe d digen⸗Ausſchuſſes, dem das Büro entſprechende Entſchließung überſandt hat, wird es natürlich ſein ſchen Entwurf näher zu prüfen Raganfalles orpsf des 14. Armee⸗ korps, Wilhelm Plättner. Plättner, der im Degember v. J. in den Ruheſtand trat, war über Jahre in Karlsruhe in Dienſtſtellung. Vergnügungen. Abend bis inkl. 2. heute bierfeſt, verbunden mit Kon öſterreichiſchen Damenkapelle, ſ bierſchlorum, wie Abſingen gemeinf Märg ein großes Bock⸗ ſtatt. Zum Ausſchank gelangt das v ff. Badenig⸗Doppelbockbier. * Zur Parade ſpielt morgen kapelle: l. Ouverture 3z. Op. von Reißiger. 2. Fantaſie aus die Grenadier⸗ e Felſenmühle“ „Walküre“ von Wagner. 3.„Toreadore et Andalouſe“ von Rubin⸗ ſtein. 4.„Björneborgarnes Marſch“ von Rekoſche⸗ witz. Neues aus Ludwigshafen. * Schwerer Unglücksfal. Zwei Akkordmaurer der Firma Hoffmann u. Söhne hier hatten den Auf trag, die Maueranſchlüſſe zwiſchen einem Neubau und einem beſtehenden Bau herzuſtellen und zwar ſollte die Arbeit auf Anordnung des Poliers der Firma nur von der Außenſeite des Baues vorge⸗ nommen werden. Trotzdem ſtieg der Arbeiter Fichter aus Iggelheim von dem an der Außen⸗ ſeite des Baues befindlichen Gerüſt auf die Decke der im Innern des Baues befindlichen Aufſeher⸗ ſtube und wurde dabei von der über derſelben he⸗ findlichen Transmiſſion er faßt, wobei ihm der linke Arm derart gequetſcht wurde, daß ſich die Amputation des Armes als not⸗ wendig erweiſt. *Beſchlagnahme von offenbar geſtohlenen Fahr⸗ rädern. Von der hieſigen Poligei wurden folgende Räder beſchlagnahmt, die zweifellos geſtohlen ſind und deren Eigentümer ſich noch nicht gemeldet haben: 1. Marke Göricke Nr. 294, 288; 2. Adler Nr. 356/329; 3. Marke Burgwart Nr. 10/18 und 05; Marke Union: 1 Damenrad Nr. 260/811. Die Eigentümer werden erſucht, ſich zu melden. 5 Bürgerausſchußſitzung in Beidelberg. N. Heibelberg, 27. Jebruar. Die erſte Vorlage: Vergrößerung 8585 Betriebsbahnhofes der mit einem Köſtenaufwand von 135 000 Mk. wurde nach längerer Debatte einſtimmig geneh. digt. Der von der Straßen⸗ und Bergbahn .⸗G. für die Benuützung der Halle bezahlte Jahresbetrag wird von 14800 Mk. auf 24 500 Mark erhöht. In der Diskuſſion wies Sty. Hofmann(Soz.) darauf hin, daß auch die jetzt projektierte Halle ſehr bald zu klein ſein werde, namentlich nach Fertigſtellung der Linien Heidelberg ⸗Neckargemünd und Heidelberg⸗ Schwetzingen. Der Vorſitzende, Oberbürger⸗ meiſter Prof. Dr. Walz, teilte mit, daß das in der Vorlage vorgeſehene Depot für die Unter⸗ bringung der Wagen, auch derjenigen der beiden bezeichneten Linien, ausreicht. Auf Befragen gab der Vorſitzende die Auskunft, daß der elektriſche Bahnbetrieb auch über die neue Zie⸗ Brücke hinaus ausgedehnt werden ſolle. Dir zweite Vorlage betraf die Organiſation der Höheren Mädchenſchule. Da der Ausbau der Schule zur Oberrealſchule im Dezember v. Is. vom Bürgerausſchuß abge⸗ lehnt wurde, wird in der heutigen Vorlage die Angliederung einer Aus die Seminarabteilungen gleichzeitig zu erhal⸗ ten. Stv. Prof. Röſch, Lehrer an der Höheren Mädchenſchule, ſprach ſichgegen die Vorlage aus, Er führte aus, daß ein öffentliches Be⸗ dürfnis für die Schule nicht beſtehe; die An⸗ nahme der Vorlage ſchaffe ferner die eigentüm⸗ liche Situation, daß dann den Mäbchen drei Bildungswege offen ſtänden, den Knaben nur zwei; es ergebe ſich daher für die Stadt die Pflicht, die Gründung eines Knaben⸗Reform⸗ gymnaſiums ins Auge zu faſſen. Redner regte an, der Höheren Mädchenſchule eine„Frauen⸗ ſchule“ anzugliedern, da dieſe am beſten ge⸗ eignet ſei, die Mädchen für ihren künftigen Be⸗ ruf als Gattin und Mutter vorzubereiten. Als großen Vorzug der Höheren Mädchenſchulen gegenüber den übrigen Mittelſchulen bezeichnete der Redner die ſtarke Betonung des deut⸗ ſchen Unterrichts, dem in der Höheren Mäd⸗ chenſchule durchweg die doppelte Stundenzahl als in den übrigen Mittelſchulen gewidmet wird. Wünſchenswert ſei, daß deutſche Mittel⸗ ſchulen mit der Berechtigung zum Abiturium geſchaffen würden.— Direktor Holsberg(Natl.) zollte der Vorlage hohe An⸗ erkennung, regte aber an, den Kuaben den Be⸗ ſuch des neuen Mädchenrealgymnaſiums zu ge⸗ ſtatten. Daß das Bedürfnis einer realgym⸗ naſtalen Bildungsanſtalt für Knaben porliet gehe daraus hervor, daß z. Zt. zahlreiche hieſige Kunaben das Mannheimer Realgym⸗ naſium beſuchen.— Der Vorſitzende ent⸗ gegnete auf die Ausführungen von Prof. Röſch, daß ein Bedürfnis für die Angliederung einer realgymnaſialen Abteilung an die Mäd⸗ chenſchule unbedingt vorliege. Die Anxegung, Knaben zum Mädchenrealgymnaſium zuzulaſſen, befürwortete der Redner, meinte aber, daß zu ihrer Durchführung eine Aenderung der Ver⸗ ordnungen nötig ſein werde. Geheimrat Go⸗ thein betonte die großen Vorzüge einer real⸗ aymnaſtalen Bildung für die Mädchen, die ſie am beſten für ſpätere Berufe befähige, nicht nur für das Studium. So ſei namentlich für die kaufmänniſchen Berufe die gründliche Ausbik⸗ dung im Franzöſiſchen und Engliſchen außer⸗ ordentlich wertvoll. men genehmigt. Die dritte Vorlage: Erwefterung der Wannenbadabteilung im ſtüdtiſchen Hallenbaß mit einem Koſtenaufwand von 5000 Mk. wurde nach kurzer Debatte einſtimmig genehmigt. Den Beſchwerden gegen ungenügende Säuberung der Zellen des Damenſchwimmbades trat Herr Di⸗ rektor Kuckuck mit der Bemerkung entgegen, daß es ih m leider nicht geſtattet ſei, ſich verſön⸗ lich darüber zu informieren. Die Autwort löſte eine homeriſche Heiterkeit aus. Die vierte Vorlage betraf die Anlage eines neuen allgeme inen Friedhofs. „Der neue Heidelberger Friedhof am rechten Neckarufer, deſſen Eröffnung für den Herbſt de⸗ Jahres 1917 in Ausſicht genommen iſt, umfaß! ein Geſamtareal von 28,5 Hektar. Zur Erlan⸗ gung eines Profekts der geſamten friedhoftech⸗ niſchen und gärtneriſchen Anlage wurde ein Preisausſchreiben erlaſſen, auf das 31 Bewerbungen einliefen. Die Preisrichter Di⸗ rektor Cordes⸗Hamburg, Oekonomierat Heiley (München), Gartendirektor Zeininger⸗Hannoper und Kgl. Garteninſpektor F. Brahe⸗Mannheim erkannten den erſten Preis dem von den Herren Obergärtner Steinringer und Architekt TrumWiesbaden ausgearbeiteten Projert zu das nach Beſchluß des Stadtrats und der Fried⸗ hofskommiſſion die Grundlage der geſamten ükrungen bilden ſoll und auch nach eini gen Schwierigkeiten— die Großh. Rheinbau⸗ inſpektion wünſchte eine Verſchiebung der An⸗ lage nach Oſten, um einen Streifen für etwaige Neckarkanaliſationsarbeiten zu gewinnen— vom Großh. Bezirksamt vorbehaltlos genehmigt wurde. Für die erforderlichen Hochbauten erfolgte abermals ein Preisausſchreiben, das ſich jedoch auf Heidelberger Architekten beſchränkte. Das Preisgericht, Geheimrat Durm⸗Karlsruhe Stadtbaurat Dr. Gräſſel⸗München, Oberbaurat Hoffmann⸗Darmſtadt, entſchied ſich in erſter Linie für das Projekt des Architekten Fritz Haller, das ſich durch klare Grunddispoſition, ſchöne Verteilung der Baumaſſen und würdige architektoniſche Ausgeſtaltung auszeichnet. Auf Grund dieſes preisgekrönten Entwurfs arbeitete das ſtädtiſche Hochbauamt im Auftrage der ſtäd⸗ tiſchen Verwaltung ein Ausführungsprojekt aus, ebenſo bearbeitete die Stadtgärtnerei den für die gärtneriſche Anlage beſtimmten Plan im Detail. Beide Projekte liegen nun dem Bürgerausſchuß zur Beſchlußfaſſung vor. Der von Oberbürgermeiſter Walz erſtattete Bericht bemerkt zu dieſer Vortage, daß das zur Verfügung ſtehende Gelände durch eine vom Endpunkte der verläugerten Mönchhofſtraße aus zuerſt nach Nordweſten, dann nach Norden ziehende gebrochene Achſe aufgeteilt iſt, von deren Schnittpunkt aus eine Diagonale nach dem Neckar führt, um die Verbindung der ganzen Anlage mit der am Flußufer anzulegenden Pro⸗ menade ſcharf hervorzuheben. Die Gebäude liegen an der der Stadt zugekehrten Südoſtecke des Friedhofs. Der Haupteingang in den Fried⸗ hof führt in drei Toren durch einen von Süd⸗ weſt nach Nordoſt ziehenden Hallengang. Mit ſeiner Rückſeite bildet dieſer den öſtlichen Ab⸗ ſchluß eines großen nach Weſten geöffneten rechteckigen Raumes, der im Süden durch einen gleichartigen Hallengang eingefaßt wird und deſſen 51 Meter breite Mittelſeite die von einer mächtigen Kuppel überragte Trauerhalle einnimmt. Die ganze innere Anlage ſtellt ſich alſo dar als ein um die Trauerhalle gruppier⸗ ter, einheitlicher Vorhof. Die Verbindung die⸗ ſes Vorhofes mit dem eigentlichen Friedhof führt über zwei breite Rampen, zwiſchen denen ein durch Stufen abgeteiltes Waſſerbecken liegt. Gärtneriſche Anlagen bilden den ſtimmungs⸗ vollen Abſchluß dieſes Vorplagzes. Der Friedhof wird hauptſächlich durch lebende Hecken eingefriedigt werden. Von dem Geſamt areal von 23,5 Hektar wird zunächſt der ſüd⸗ liche, der Stadt zugekehrte Teil mit einem Flä⸗ cheninhalt von 12 Hektar für Friedhofszwecke Verwendung finden. Die Koſten des geſamten Projekts belaufen ſich auf 1228 560 Mk. Für Geländeerwerb wurden davon bereits 452 000 Mk. verausgabt, ferner für Vorarbeiten 55 000 Mk., ſodaß noch 721650 Mk. aufzubringen ſind. Die Trauerhalle mit Nebenräumen und Verbrennungsraum iſt mit 195 000 Mk., die Ar⸗ kaden mit 102 500 Mk., die Wohnhäuſer mit 61000 Mk., die Leichenhalle mit 100 000 Mk. veranſchlagt. Für Herſtellung des Waſſer⸗ beckens, der Höfe ete. find 81 600 Mk. für die gärtneriſche Anlage 178 000 Mk. für Entwäſſe⸗ rung 25 000 Mk. für Waſſer⸗ und Lichtverſor⸗ gung 26 500 Mk. in Anſatz gebracht. Der Vorſitzende bemerkte, daß die Stadt⸗ verwaltung ſich ſchweren Herzens entſchloſſen habe, den herrlichen alten Friedhof aufzugeben Er ſei jedoch leider nicht mehr ausreichend und eine Erweiterung verbiete ſich, weil die Ent⸗ wicklung der Stadt in dieſer Gegend die Ruhe des Friedhofs beeinträchtigen würde; dasſelbe gelte vom Handſchuhsheimer und Neuenheimer Friedhof.— Gegenüber dem von manchen Sei⸗ ten geäußerten Wunſche, es möchte die Friſt für die Begräbniserlaubnis auf dem alten Fried⸗ hof über 10 Jahre hinaus verlängert werden, äußerte der Vorſitzende, daß die Stadt den Be⸗ ſitzern von FJamiliengräbern möglichſt entgegen⸗ kommen werde. Stv. Ebert ſtimmte namens des Stadtverordnetenvorſtandes der Vorlage zu und regte eine Ausſtellung für Fried⸗ hofskunſt an. Sty. Guſtav Schneider imotivierte einen vom Zentrum geſtellten An⸗ trag, der Plan möge dahin geändert werden, daß die Einſegnungshalle nicht, wie geplant, mit der Verſenkungsvorrichtung für die Ver⸗ enn der Leichen verbunden würde; da die Grabplatten kennt. Auch er mildert die Starr⸗ heit des Todes: auch er führt das Ende aus dem Reiche des Schreckens, aus der Kälte in das Reich des warmen Lebens Man muß ſich vor dieſen ſchlichten Monu⸗ menten klar werden, wie ſelbſtverſtändlich, wie ergreifend, wie feierlich ſie wirken, indem man neben ſie die Fabrikſteine ſich vorſtellt, mit der die moderne Granittechnik die Friedhöfe ver⸗ ſchandelt hat! Einem Künſtler, der dem Tod ſo lebensvolle Denkmale ſetzt, kann das wirkliche Leben in Metoll oder den Stein zu bannen, nicht ſchwer ſein. In der Tat iſt Eltau, der Porträtiſt, von einer ſo urſprünglichen Geſundheit, ſo klar im Blick, ſo ehrlich in ſeinem Wollen, daß ſeine Poxträtköpfe die Eindrücke des Lebens auf ſcharfe überzeugende Formeln bringen. Hier hat der Plaſtiker es auch gelernt, ſeine kech⸗ Rniſchen Mittel zur Charakteriſterung zu ver⸗ wenden: wenn er dem Kopfe Trübners rauhe, unebene Oberflächenbehandlung zuteil werden läßt, ſo fördert er dadurch die nerpöſe Sen⸗ ttät dieſes Kopfes eb“ ſo als die ruhige ſummariſche Oberfläche in dem Koyf d. Alberts ruhigen, robuſten, naiv⸗animaliſchen Kraft ſeſes Mannes entgegenkommt. Wie man in der letzten die Bekanntſchaft mit den Perſönlichkeiten vieler deutſcher Künſtler machte, ſo treten jetzt deutſche Land⸗ ſchaften vor Augen, Städte und Dörfer, Ebenen und bergiges Land. Mannigfache Techniker, Akademiſches und Neuzeitliches gehen nebeneinander her. Bis zu dem Kubiſten Erbslöh(deſſen Blick in eine Straße Barmens die peinliche Oberflächlichkeit erweiſt, die ſeine allzuſchnellen Berliner Er⸗ folge im Gefolge gehabt zu haben ſcheinen) und der von den modernen Belgiern beeinflußten flockigen weichen Luftmalerei Hölzels herunter ſchreitet man durch die verſchiedenartigſten Schulen. Der Nachdruck liegt Stofflichen. Auheimelnde deutſche Städte ziehen vorüber, Blicke in verſonnene einſame Schönheiten und auf große deutſche Städte tun ſich auf. Und es iſt, als wandere man mit durch die ſtillen Gaſſen, über die waldigen Berge und entlang an den glitzernden Waſ⸗ ſern der Ströme und Bäche, und als vergeſſe man darunter alle Technik der Malerei, alle Unterſchiede zwiſchen Alt und Neu, akademiſch und modern. 1 freilich durchweg im Dichter, Darſteller und Dörfer; Kunſt und Wiſſenſchaft. Stört der Dichter bei der Probes geb Unter den ͤ Erich Reiß in heraus, nennt. Er Eine dieſen Ge⸗ nach acht Dichter und vor allem der Geſchäftsleute. farke und doch zarte Seele ſpricht aus ſtändniſſen des Schauſpielers, der nun Jahren wieder, wie er ſagt, eine„Heimat“ gefun⸗ den hat, in der die Wunden, die jeder„Betrieb“ dem Künſtler zufügen muß, bon menſchenfreund⸗ licher Hand verbunden und geheilt werden. Schrei⸗ ber und Spieler in einem, will Kayßler doch vor allem die Rechte des Schauſpielers gewahrt wiſſen! So gibt er in einer Darſtellung vom Werden der Hauſpieleriſchen Leiſtung folgende, faſt zornige Schilderung der Mitarbeit der Dichter am Theater: „Der Dichter wird im vollſten Vertrauen in die Arbeitskraft der Darſteller ſein Drama dem Thea⸗ ter übergeben und ſich mit dem Regiſſeur bezw. dem Leiter des Theaters über den Inſzenierungs. blan in großen, vielleicht auch in weſentlich klei⸗ neren Zügen, wie über die Beſetzung der Rollen verſtändigen. Dann wird der Dichter an der oder den Arrangierproben des Stückes keilnehmen, wo⸗ bei auf der Grundlage des vom Regiſſeur ausge⸗ arbeiteten ſzeniſchen Arrangements über etwa aus⸗ einandergehende Meinungen bezüglich der Stel⸗ lungen, der Grundauffaſſungen der Rollen zwiſchen und Regiſſeur in Ruhe und Sammlung beraten und entſchieden werden Tann Nach Beendigung der Arrangierproben ſind Dichter und Darſteller, wenn alles mit rechten Dingen zu⸗ geht, über den Arbeitsplan und die Richtung, in der ſich das Ganze entwickeln ſoll, in allen großen Zügen einig. Ein einſichtiger Dichter wird daun im Reſpekt vor der Arbeit des Darſtellers ſich ſo lange den Proben fernhalten, bis die Ar⸗ beit der Darſteller zu einem ſchon dem Reſultat nahekommenden, einigermaßen feſten Bilde Zu⸗ ſammengewachſen iſt. Dann erſt hat die Anweſen⸗ heit des Dichters für ihn und die anderen einen vollen Wert und Nutzen. Kann der Dichter ſeine Ungeduld nicht bezähmen und kommt zu früheren Proben, ſo gehört eine ungeheuere Selbſtbeherr⸗ ſchung von ſeiten des Dichters wie des Darſtellers dazu, um ein Aufeinanderplatzen beider Kunſt⸗ ſphären zu vermeiden; der Dichter ſieht auf den noch unvollkommenen Proben Dinge, die ihn ntit Entſetzen erfüllen, weil er nicht weiß, daß es nicht Verzerrungen ſeiner Dichtung, ſondern natũrliche Unfertigkeiten ſind, wie ſie jedes Kunſtwerk auf der Welt im Entſtehen aufweiſt. Da er aßer die Technit der ſchauſpieleriſchen Arbeit nicht kennt, ſo legt er unwillkürlich an das, was er ſieht, ſchon den Maßſtab ſeiner Phantaſte und findet natürlich alles ungureichend. In ſeiner Verzweiflung läßt er ſich hinreißen, den Darſteller womöglich mitten im Spiel zu unterbrechen, und das Unglück iſt fertig. Der Schauſpieler, ber ſich in tiefſter, kon⸗ zentrierteſter Arbeit befindet, eben bielleicht auf dem Sprunge, einen der wichtigſten Momente der Rolle für ſich zu fixieren, wird durch ein ſolches Daßwiſchentappen bes Dichters, der keine Ahnung hat, an welchem Wendepunkt ſeiner Arbeit der Schauſpieler zurzeit ſteht, plätzlich und 2. berausgeriſſen und kaun begrei ſe in Relle —— 11 e enneee Samskag, den 28. Februar 1914. Geueral-Ameiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 5. Seite. katholiſche Kirche den Katholiken jede Beteili⸗ gung an einer Verbrennungsfeierlichkeit ver⸗ biete, ſo ſei der Anblick der Verſenkungsvorrich⸗ tung in der Einſegnungshalle für Katholiken ärgerniserregend. Der Vorſitzende gab ſeinem Bedauern Ausdruck, daß das Zen⸗ trum mit dieſem Antrag erſt jetzt hervortrete; eine Aenderung des Planes ſei jetzt nicht mehr möglich, doch ſolle Sorge getragen werden, daß der Verſenkungsapparat unſichtbar angebracht werde. Der Zentrumsantrag wurde mit allen gegen die Stimmen des Zentrums abge⸗ lehnt.— Von mehreren Rednern wurde der Wunſch ausgeſprochen, es möchte für die Be⸗ ſitzer von Familiengräbern die Erlaubnisfriſt zu Begräbniſſen nicht auf 10 Jahre beſchränkt werden. Die Stadtverordneten Alſtede und Pollich baten, es möge die Friedhofsanlage nicht der Stadtgärtnerei übertragen, ſondern an andere Gärtner der Stadt vergeben werden. Stv. Gebhardt(Fr. Bürgerver.) bemängelte die Anbringung von flankierenden Sphynxen auf einen chriſtlichen Kirchhof, worin ihm der Zentrumsredner Eirich zuſtimmte. Von ver⸗ ſchiedenen Seiten wurden Wünſche hinſichtlich der Zufahrtsſtraßen zum Friedhof geäußert. Geh. Medizinalrat Mittermaier regte an, daß dem neuen Friedhof auch der jüdiſche Be⸗ gräbnisplatz angegliedert werde. Der Vor⸗ ſitzende bemerkte, daß der Friedhof als ſtäd⸗ tiſche Einrichtung für alle Gemeindemitglieder da ſei. Nach langer Debatte wurde das vorge⸗ legte Ausführungsprojekt für den neuen Fried⸗ hof im Koſtenbetrage von 721 560 Mk. mit allen die 12 Stimmen des Zentrums geneh⸗ migt. Nachdem Herr Oberbürgermeiſter Walz den Saal verlaſſen und den Vorſitz an Bürgermeiſter Wielandt abgegeben hatte, gelangte die letzte Vorlage: Gehaltsverhältniſſe des Oberbürgermeiſters zur Beſprechung. Gemäß der ſtadträtlichen Vor⸗ lage wurde nach Befürwortung derſelben durch Stv. Ebert beſchloſſen, daß Herrn Oberbür⸗ germeiſter Prof. Dr. Walz mit Wirkung vom 1. Januar 1914 ein Bargehalt von 15000 Mk. ſteigend in zweijährigen Friſten durch Zulagen von je 1000 Mk. auf 17000 Mk., ſowie freier Bezug von Waſſer, Gas und Elek⸗ trizität aus denſtädtiſchen Werken gewährt werden ſoll. Der im Falle der Dienſt⸗ unfähigkeit oder der Nichtwiederwahl nach ab⸗ gelaufener Wahlperiode zu zahlende Ruhegehalt ſowie die Hinterbliebenenverſorgung ſoll nur aus dem Barbezug, unter Zugrundelegung des Tages ſeines Eintritts in den Staatsdienſt, d. i. J. Juli 1881, für den Friſtbeginn berechnet und nach den Vorſchriften des ſtaatlichen Beamten⸗ geſetzes bemeſſen werden. Um 7½% Uhr wurde die dreiſtündige Sitzung geſchloſſen. Gerichtszeitung. §S Mannheim, 27. Febr. Strafkam⸗ mer II. Vorſ. Landgerichtsdirektor Breit⸗ Nex. Durch ſeine Neigung, auf großem Fuße zu leben, iſt der Student Michael Spandarian, ein Ruſſe, entgleiſt. Er iſt ſchon im Jahre 1912 in Ber⸗ lin wegen Betrugs zu 1 Jahre Gefängnis ver⸗ Urteilt worden und ſteht heute wiederum wegen Bekrugs unter Anklage. Der elegant auftretende Angeklagte, der ziemlich geläufig Deutſch ſpricht, iſt im Jahre 1887 als Sohn eines Rechtsanwalts in Tiflis am Kaukaſus geboren, verlebte ſeine Jugend auf einem väterlichen Gute und ſtudierte dann in Moskau die Rechte. Dieſes Studium gab er wie⸗ der auf, war ein Jahr Seekadett, entſchloß ſich aber dann, Ingenieur zu werden. Im Oktober 1911 kam ex nach Berlin, um ſich auf der Charlottenburger Techniſchen Hochſchule immatrikulieren zu laſſen. Er kam aber zu ſpät und ergab ſich deshalb dem Müßiggang. Die 2000., die er mitgebracht hatte, brachte er bald klein, da er in den teuerſten Reſtau⸗ vationen verkehrte, die Treffpunkte der Lebewelt aufſuchte und eine Liebſchaft mit einer Büfettdame Unterhielt, die ihn täglich 100 M. koſtete. Dieſer Dame war der auf den Weinkarten der Reſtaura⸗ tionen ſtehende beſte Sekt nicht gut genug, Fürſt von Wolkonski, wie Spandarian ſich nannte— er ſei Attachee bei der ruſſiſchen Botſchaft— mußte für ſie Spezialſekt beſtellen. Als die Büfettdame Wüt geraten. Jeder Dutzendmenſch, der in ein Zimmer tritt und darin einen Mann in ſeiner Ar⸗ beit vertieft am Schreibtiſche findet, zieht ſich ge⸗ rätuſchlos und zartfühlend zurück, um den Mann nicht zu ſtören. Es iſt geradezu erſchreckend, wie wenige ſelbft der feingeartetſten Menſchen ein ſolches Gefühl dem Schauſpieler gegenüber haben, wenn ſie ihn mitten in ſeiner Arbeit auf der Bühne ſehen. Wäre für dieſe Dinge mehr Ver⸗ ſtändnis da, ſo würde auch in den Abendvorſtel⸗ lungen nicht ſo viel gehuſtet und geſpuckt werden. Das gehört alles zu demfelben Thema. Ausſcheiden Gerhart Hauptmanns aus der Deut⸗ ſchen Künſtler⸗Sozietät. In der letzten Zeit waren in der Preſſe Ge⸗ küchte über eine bevorſtehende Schließung des Deutſchen Künſtler⸗Theaters(Sozietät) verbreitet. Dieſe Gerüchte finden zwar keine Beſtätigung, da⸗ gegen dürften, wie die„N. P..“ erfährt, inner⸗ halb der Sozietät weſentliche Veränderungen bevor⸗ ſtehen. Die pekuniären Mißerfolge, die die Ver⸗ walter des Brahmſchen Erbes zu verzeichnen hatten, werden in Fachkreiſen nicht zuletzt auf den Ein⸗ fluß zurückgeführt, den ſich Gerhart Hauptmann neben Rudolf Rittner in Regie⸗Angelegenheiten ge⸗ ſichert hat. Während zu Lebzeiten Brahms dieſer Einfluß Hauptmanns auf die Regie infolge des energiſchen Widerſtandes des damaligen Leiters der Leſſing⸗Bühne auf ein Minimum beſchränkt blieb, haben ſich die Dinge ſehr zum Schlechten ge⸗ ändert, ſeitdem ſich Rudolf Rittner und Gerhart Hauptmann in die künſtleriſche Leitung der Bühne keilten. Gerhart Hauptmann hat, wie am auffälligſten aus ſeiner„Tell“⸗Darſtellung hervor⸗ zing, unbeſchadet ſeiner dichteriſchen Qualitäten, 8 den bben 5 Regie eine erheblich andere Verſtellang, als die maßgebenden Schauſpieler⸗ einen Brillantring von Friedländer von ihm wünſchte, war bei ihm ſchon Ebbe in der Kaſſe. Er ließ ſich einen„Probering“ von ihr geben, den er dann um?00 M. verſetzte. Außerdem pumpte er eine Reihe von Kellnern an, denen er durch ſeine großen Zechen und ſeine ſtattlichen Trinkgelder im⸗ poniet hatte. Auch in Mannheim und Heidelberg operierte er ganz auf dieſelbe Weiſe. Er war am 9. Oktober vorigen Jahres nach Heidelberg gekom⸗ men, um wieder Jurisprudenz zu ſtudieren, wie er behauptet. Wohnung nahm er bei einer Familie B. in der Helmholtzſtraße, wo er für volle Penſinv 150 M. monatlich zahlte. Er fing hier ein Verhält⸗ nis mit der 19jährigen Tochter Paula an, begehrte auch deren Hand, die ihm aber, weil das Mädchen noch zu jung ſei, nicht gewährt wurde. Wegen der aus dieſem Korbe entſtandenen Mißßhelligkeiten, verließ er einige Tage Heidelberg und hielt ſich in Frankfurt auf. In die Zeit vor und nach dieſem Vorgängen fielen die ihm heute zur Laſt gelegten Betrugsfälle. In der St. Petersburger Zeitung war eine Notiz erſchienen, wonach der Angeklagte in Frankfurt und Umgegend Leute um zehntauſende von Mark gebracht habe. Darauf hatte ſein Vater, der in Petersburg lebt, den er aber noch vor ſeiner Ankunft in Heidelberg in Paris getroffen hatte, ſich von ihm losgeſagt und ihm geſchrieben, daß er. ihm vorläufig nichts und ſpäter nur monatlich Geld ſchicken werde. Auch ſeine Mutter hatte ihm ge⸗ ſchrieben, daß ſein Vater nichts für ihn tun könne. So ging er wieder dazu, den Kredit, den er durch ſein Auftreten als Lebemann bei Kellnern ſich er⸗ worben hatte, auszunützen. Im Trocadero des Mannheimer Apollotheaters galt er als Graf Or⸗ low. Er kam gewöhnlich im Auto angefahren, bis⸗ weilen mit einer Artiſtin, die ſich Baroneſſe nen⸗ nen ließ, trank franzöſiſchen Sekt, die Flaſche zu 20—23., machte große Zechen und gab fürſtliche Trinkgelder. Am 18. November ſagte er zu dem Kellner Wilhelm Klein(jetzt in Köln), er wolle einigen befreundeten Herren ein Eſſen geben, es fehlten ihm aber noch ein paar hundert Mark. Dabei zeigte er dem Kellner ſein Geld, das etwa —400 M. in Gold ausmachen mochte. Klein gab dem„Grafen“ 150., die jener bis zum Abend des nächſten Tages zurückzugeben verſprach, nebſt 50 M. weiter. Erſt durch ſeine Nachforſchungen in Heidelberg erfuhr dann der Kellner, daß Graf Or⸗ low eigentlich ein gewöhnlicher Michael Spandarian ſei. Von ſeinem Gelde hat er nichts wiedererhalten. Der Kellner Otto Machold im Roſengarten lieh dem Grafen, den er ebenfalls von großen Zechen und noblen Trinkgeldern her kannte, am gleichen Tage 200., von denen er 100 M. ſich von einem Kollegen hatte geben laſſen, der gleichfalls nicht den geringſten Zweifel in die Zahlungsfähigkeit des Grafen ſetzte. Aufgefallen iſt ihm nur, daß der Graf das Geld, ohne zu zählen, einſteckte. Als Pfand gab ihm Graf Orkow eine goldene Uhr, die der Zeuge auf einen Wret von 2300 M. ſchätzte. Als er ſie aber am andern Tage einem Fachmann zeigte, mußte er hören, daß die Uhr ganze 6 Mark wert ſegi. Durch das Vorgeben, daß er 600., die bei der Bank lägen, nicht mehr erheben könne, beſtimmte Spandarian am 23. November den Kell⸗ ner Joſef Zengler im Odeon in Heidelberg, ihm 150 M. und den Kellner Adolf Zochbaum im Cafee Hagrlaß, ihm 200 M zu leihen. Von Kellner Lipp in der American Bar des Hotels Reichshof in Hei⸗ delberg ließ ſich der Angeklagte ein Darlehen von 140 M. geben. 100 M. davon hatte ſich Lipp ſelbſt von ſeinem Prinzipal, dem Hotelier Seibert, leihen müſſen. Als Proviſion hatte ihm der Angeklagte 50 M. verſprochen. Der Angeklagte gab die ihm zur Laſt gelegten Tatbeſtände im Allgemeinen zu. Er habe geglaubt, von ſeinem Vater bald Geld zu erhalten. Daß er ſich Graf Orlow genannt habe, ſei unwahr. Der Kellner Klein, der das behauptete, ſei eben geſchä⸗ digt und ſolchen Leuten dürfe man nicht alles glau⸗ ben. In der Beweisaufnahme wurde u. a. auch ein Brief des Vaters des Angeklagten an dieſen ber⸗ leſen, geſchrieben am Namenstag Deiner unglück⸗ lichen Mutter“. Der Brief erhebt in ergreifenden Worten Anklage gegen den entarteten Sohn.„Mit welchem Rechte tuſt Du das alles Deinen Eltern an, mik welchem Rechte machſt Du dem Namen Deiner leidenden Schweſter Schande! Du biſt nun 28 Jahre alt.— Wie viele Leute in Deinem Alter ſind in die Welt getreten und wiſien, wohin; Du biſt auch in die Welt getreten, aber nicht dorthin, wo man anſtändige Leute trifft. Was mußt Du noch tun, um Dein Brot auf eine Weiſe, die das Geſetz erlaubt zu verdienen! Was ändererſeils Rudolf Riktnex be⸗ trifft, ſo hatte man auf ihn als Regiſſeur die denkbar größten Erwartungen geſetzt. Leider zeigte er ſich gegenüber Hauptmanns Einflüſſen in ſo hohem Maße gefügig, daß ex als Regiſſeur völlig ausgeſchaltet iſt und nur bisweilen, wie bei der kreiſe. Aufführung des„Odyſſeus“, courkoiſtevoll mit ſeinem Namen für die Regie zeichnet. Eine grund⸗ legende Wendung zum Beſſeren erwartet man daher von dem Ausſcheiden Hauptmanns, der vor⸗ ausſichtlich, ebenſo wie Rudolf Rittner, in aller⸗ nächſter Zeit dieſe Stellung als Regiſſeur nieder⸗ legt. Alle anderen Gexüchte, die hinſichtlich des „Deutſchen Künſtlertheater“ berbreitet werden und ſich in erſter Linie auf die finanzielle Lage der Bühne beziehen, ſind angeblich unbegründet. Iſt die Reorganiſation des Regiekollegiums in der oben angedeuteten Weiſe vollzogen, dann wird ver⸗ mutlich diejenige Einheitlichkeit in der künſtleri⸗ ſchen Leitung hergeſtellt ſein, die allein wirkliche künſtleriſche und Kaſſenerfolge verbürgt. Man wird dann nicht mehr nötig haben, zu Senſations⸗ ſtücken von der Art des„Cafard“ ſeine Zuflucht zu nehmen, die wohl auch nach der Anſicht der jetzigen Leiter des Theaters mit Kunſt nicht das geringſte zu kun haben. Nus dem annheimer Kunstleben. Theater⸗Notiz. Am Montag wird Schillers„Don Carlos“ als 9. Volksvorſtellung gegeben. Die Titelrolle ſpielt Karl Eberhard vom Kgl. Deutſchen Landestheater in Prag.— Die nächſte Novität des Schauſpiels iſt „Pygmalion“ von B. Shaw. Großh. Gemäldegalerie. Neu ausgeſtellt: Originalradierungen von Rem⸗ brandt, Jakob Ruisdael, Allart van Everdingen, A. Waterlo, Jan Both. erachte es für nötig, Dich noch jeden Monat mit Geld zu unterſtützen, aber da ich nicht weiß, wo Du biſt, werde ich Dir das Geld einſtweilen nicht ſchicken. Auf die Frage, wann er dieſen Brief bekommen habe, er⸗ widerte der Angeklagte: Am 30. November, nachdem alles vorbei war. Staatsanwalt Kärcher beantragte gegen den Angeklagten, der nichts anderes ſei als ein Hochſtapler, der ſeinen armen Ektern die größten Sor⸗ gen bereite, eine Gefängnisſtrafe von 2 Jahren und ſprach ſein Bedauern aus, daß unterlaſſen wurde, den Angeklagten nach Verbüßung ſeiner Berliner Strafe auszuweiſen.(Von dieſer Maßnahme wurde auf Bit⸗ ten des Vaters des Angeklagten Umgang genommen!. Der Verteidiger(.⸗A. Dr. Freun), betonte, daß der Angeklagte annehmen konnte, daß ſein Vater Geld ſchicken werde, was auch ohne die unglückliche Notiz in der Petersburger Zeitung geſchehen wäre, und erſuchte, die unter Anklage geſtellten Handlungen als eine Tat zu beurteilen. Das Gericht verhängte alsdann über den Angeklagten eine Gefänguis⸗ ſtrafe von 1 Jahre unter Aufrechnung von zwei Monaten der Unterſuchungshaft. Ferner wurden dem Angeklagten die Ehrenrechte auf 5 Jahre aberkannt, ſodaß er nach verbüßter Strafe ausgewieſen werden wird. Als ſtraferhöhend kam die Vorſtrafe, als ſtraf⸗ mildernd in Betracht, daß er ſich in einer gewiſſen Notlage befunden habe. Die erſte Probefahrt des Mili⸗ tärluftſchiffes Schütte⸗Lanz JI. Der heutige Tag iſt nicht nur für Mann⸗ heim, ſondern auch für die Geſchichte des deutſchen Luftſchiffbaues von großer Bedeu⸗ tung. Das neue Militärluftſchiff Schütte⸗Lanz Il unternahm am heu⸗ tigen Tage ſeine erſte Probefahrt, die einen glänzenden Verlauf nahm. Nicht nur die Mitglieder der Abnahmekommiſſion, ſon⸗ dern auch die übrigen Paſſagiere des neuen ſtolzen Luftſeglers äußerten ſich in Worten höchſten Lobes über die impoſante Fahrt. Der geniale Konſtrukteur des Luftrieſen, Herr Ge⸗ heimrat Prof. Schütte, äußerte ſich uns gegenüber ſelbſt dahingehend, daß dieſe Probe⸗ fahrt ſeine Erwartungen, namentlich auch im bezug auf Schmelligkeit, bei weitem übertroffen habe. Wir freuen uns ob dieſes ſchönen Erfolges und entbieten dem Konftrukteur ſowohl wie der Erbauerin des Schiffes, der Firma Heinrich Lanz, die herzlichſten Glückwünſche zu dieſem glänzen⸗ den Reſultat. Auch die Einwohnerſchaft, die erſt ditrch das Surren der Propellet don der Luftfahrt des neuen„Schütte,Lanz II“ Kennt⸗ nis erhielt, äußerte ihre Freude über den herr⸗ lichen Anblick des im blauen Aekher ſchwim⸗ menden majeſtätiſchen Fahrzeugs durch die lebhafteſten Zurufe und durch Hüte⸗ und Tücherſchpenken Vorbereitungen zum Aufſtieg. In der Luftſchiffwerft Rheinau ging es heute früh recht lebhaft zu. Ein Auto ums andere fuhr vor und brachte die eingeladenen Gäſte. Das Luftſchifferbataillon war ange⸗ treten zur Hilfeleiſtung. Die Ingenieure prüften nochmals ſchnell die Apparate. Auch Herr Geheimrat Schütte war eifrig bei der letzten Inſpizierung tätig. Mit großer Span⸗ nung verfolgten die Erſchienenen die letzten Vorbereitungen in der Halle. Der frohe Optimismus des Konſtrukteurs des Schiffes ließ keinen Zweifel über das glatte Gelngen der Fahrt aufkommen. Unter den auf der Luftſchiffwerft Verſammelten bemerkten wir außer der hochragenden Geſtalt des Herrun Ge⸗ heimrat Schütte deſſen Gemahlin, gleich⸗ falls zugegen war Frau Geheimrat Lanz, Herrn Dr. Lanz mit Gemahlin, Herrn Ge⸗ heimrat Röchling mit Gemahlin, ferner die Herren Regimentskommandeur Oberſt Frei⸗ Tagesſpielplan deutſcher Theater. Sonntag, 1. März. Berliu. Kgl. Opernhaus: Die Stumme von Portici. — Kgl. Schauſpielhaus: Wohltätigkeitsvorſtellung. Dresden. Kgl. Opernhaus: Tosca.— Kgl. Schau⸗ ſpielhaus: Schirin und Gertraude. Düſſeldorf. Schauſpielhaus: 3 Uhr: Die deutſchen Kleinſtädter; 8 Uhr: Meilenſteine. Fraukfurt a. M. Opernhaus: 4 Uhr: Ein Walzer⸗ traum; 7 Uhr: Der Corregidor.—Schauſpielhaus: 4 Uhr: Alt Heidelberg; 7 Uhr: Die Tango⸗ prinzeſſin. Freiburg i. Br. Stadttheater: 4 Uhr: Parſifal. Heidelberg. Stadttheater: Im weißen Rößl. Karlsruhe. Großh. Hoftheater: 3 Uhr: Charleus Tante; 7 Uhr Lakme. Mainz. Stadttheater: 3 Uhr: Filmzauber; 7 Uhr: Tannhäuſer. Maunheim. Großh. Hoftheater: Matinee: Schweſtern Roſenthal; 5 Uhr: Die Walküre.— Neues Thea⸗ ter: Er und ſeine Schweſter. München. Hoftheater: Mignon.— Reſidenztheater: Die Lokalbahn; Die Medaille.— Schauſpielhaus: 3% Uhr: Die Trenkwalder; 7½ Uhr: Die Affaire. — Gärtnertheater: 3 Uhr: Alt Wien; 7% Uhr: Der kleine Salon. Straßburg i. Elſ. Stadttheater: Parſifal. Stuttgart. Gr. Haus: Die Wilküre.— Kl. Haus: Maria Stuart. Wiesbaden. Kgl. Theater: 2½ Uhr: Parſifal⸗Rezi⸗ tationen; 7½ Uhr: Die Zauberflöte. Abonn. G. S. Sie haben Anſpruch auf Auszah⸗ lung der Gratifikation und zwar für 1913 in voller Höhe für 1914 auf den 4. Teil des Jahresbetrages. herr von Diepenbroick⸗Grüter, Oberſtleutnant John von Freyend, Be⸗ zirkskommandeur Oberſt z. D. Ottmer, Oberleutnant Lenders, Kommerzienrat Stinnes, Frau von Lavalle, Leutnant Heerlin, Hauptmann Lochmüller aus München, Direktor Zabel und Frau Architekt Plattner. Die genannten Perſönlichkeiten waren größtenteils mit ihren Damen reſp. Familienangehörigen erſchienen. Der Aufſtieg. Kurz nach 10 Uhr waren die letzten Vorbe⸗ reitungen zum Aufſtieg bendet. Langſam wurde der Luftrieſe aus ſeiner ſchützenden Halle herausgezogen. Ein allgemeiner Aus⸗ ruf der Bewunderung löſte ſich von aller Lippen, als der Luftſegler, hell von Früh⸗ lingsſonne beſtrahlt, ſich in der leiſe be⸗ wegten Luft ſchaukelte. Seine ſchlanke Form, ſeine helle Hülle, nicht zuletzt ſeine ſtabile Bau⸗ art, find die Hauptunterſcheidungsmerkmale gegenüber ſeinem Vorgänger„S. L. I. An der Fahrt beteiligten ſich inkl. der Beſatzung 25 Perſonen. Um 10.34 ertönte das Kom⸗ mando„Los“ und ſtolz und majeſtätiſch ſtieg das Luftſchiff unter den herzlichen Zurufen der Anweſenden in die Höhe. An der Fahrt nahmen teil die Herren Geheimrat Prof. Schütte, Dr. Karl Lanz. Führer des Luftſeglers war Kapitän Hunol d, der bekanntlich„S. L. 1“ ſo erfolgreich ſteuerte. Außer dieſen Perſön⸗ lichkeiten beteiligten ſich an der Probefahrt die Mitglieder der Abnahmekommiſ⸗ ſion, beſtehend aus den Herren Hauptmann v. Vobeſer, Hauptmann Kunckel von Löwenſtern, Leutnant Luge vom Luft⸗ ſchifferbataillon Vin Liegnitz, dem zukünftigen Heimatshafen von„Schütte⸗Lanz II“. Von der Heeresverwaltung nahmen an der Fahrt weiter teil Ingenieur Mordhorſt. Ferner fuhren mit die Herren Leutnant Heerlein vom hieſigen Luftſchifferbataillon ſowie Haupt⸗ mam Lochmüller⸗München, Navigateur Dr. Helffrich, der als Einjähriger bei dem hieſigen Luftſchifferbataillon dient, ſowie die Diplomingenieure Chriſtians, Blei⸗ ſtein, Rothe, Schröter, Krucken⸗ berg umd Ingenieur Hillmann. Hierzit kamen noch einige Meiſter ſowie 5 Maſchinſten von der Luftſchiffwerft und einige vom Lufb⸗ ſchifferbataillon. Es war ein herrlicher Ge⸗ nuß, zu ſehen, wie ſich das ſchlankgliedrige Luftſchiff in die Höhe erhob, beſchienen von der Sonne welche immer mehr den über der Erde lagernden Dunſtkreis durchbrach und mit ih warmen Strahlen auch die Luftſchiffer umfing, dis dieſe Liebkoſung ſich wohl gefallen ließen denn in den Höhen ſoll es ſehr kalt geweſen ſein. 2 Immer höher ſtieg das Luftſchiff, deſſen Steuerorgane ausgezeichnet funktionierten. Nach einigem kurzen Manöver fuhr es über Rheinau, Neckarau, Käfertal zurück nach Schwetzingen, wo es im großen Bogen in direk⸗ ter, pfeilgerader Richtung auf Mannheim zu⸗ flog, hier eine große Kurve fuhr, um ſodann wieder in die Werft zurückzukehren, wo die kühnen Luftſegler von dem begeiſterten Jubel der Gäſte empfangen wurden. Um 11.46 Uhr erfolgte glatt die Landung. SHerr Geheimrat Schütte, der auf der Lauftreppe die vordere Gondel verlaſſen hatte, war Gegenſtand be⸗ geiſterter Ovationen. Alles eilte auf ihn zu, um ihm die Hand zu drücken und zu der ſchönen Fahrt zu gratulieren. Die Luftſchiffer wie die Arbeiter der Werft zogen das Luft⸗ ſchiff alsdann in langen Tauen in die Halle, wo es nach wenigen Minuten befeſtigt war. Die Fahrt über Mannheim. Es war 11% Uhr, als ein immer ſtärker und ſtärker werdendes Surren der Motore und Pro⸗ peller die Bewohner der Stadt veranlaßte, Um⸗ ſchau zu halten nach der Urſache des Geräuſches „Ein Zeppelin kommt!“ hieß es zuerſt, aber bald ſah man, daß ein neuer„Schütte⸗Lanz“ dahergezogen kam in ſtolzer Fahrt. Umſo größer war die Freude, die ſich Aller beim Herannahen des Luftſchiffes bemächtigte.„Schütte⸗Lanz 2“ oben in direkter Richtung von der Luftſchiff⸗ werft über die Schwetzingerſtadt und den Fried⸗ richsplatz und beſchrieb über der Innenſtadt eine große Schleife. Im Moment waren wieder die Dächer und Fenſter beſetzt. Auf der Straße blieben die Paſſanten ſtehen und ſandten Grüße zu dem Luftſegler empor, die auch von den In⸗ ſaſſen der Gondeln durch Schwenken der Müßzen erwidert wurden. Nach der großen Schleie kehrte das Luftſchiff wieder ebenſo raſch zum .. 5 Ein vernachläſſigter Schnupfen rächt ſich oft bitter ECoCCCCCCCCCoCCCbCbob0bTbTbTb0bbbbb ——— Freitag, den 27. Februar 1914. Geueral- Aueiger. Badifgze Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Haſen zurück wie es gekommen war. Während ſeiner Fahrt ütber die Stadt flog es in ver. ſchiedenen Höhenlagen; mehrere Male war es gar in ſo geringer Höhe, daß man die Inſaſſen der Gondeln deutlich erkennen konnte. Die Konſtruktion des Luftſchiſſes. Der neue„S. L. 2“ unterſcheidet ſich von ſeinem Vorgänger, dem„S. L. 10, wie ſchon eingangs bemerkt, ſehr vorteilhaft. Vor allem iſt es ſeine Größe— es ſoll zirka 25 Meter länger als„S. L. 1“ ſein—, ſodann durch ſeine Leiſtungsfähigkeit, denn„S. L. 2“ übertrifft ſeinen Vorgänger an Schnelligkeit um ein ganz bedeutendes. Ferner beſitzt das Schiff vier Motore, ſowie vier Gondeln, und zwar eine Führer⸗ und Ma⸗ ſchinengondel, ſowie eine Straerbord⸗ und Bakbordgondel und eine Hintergondel. Das auffälligſte an dem Luftrieſen iſt aber ſeine ſchlanke Bauart und vor allem die Umhüllung, welch letztere namentlich in Krieasgefahr von großem Wert ſein dürfte. Die zitronengelbe Farbe der Umbülung des erſten Schütte⸗Lanz iſt einer viel belleren Farbe gewichen, die das Luftſchiff bei Dunſt faſt unſichtpar macht. Die Lanbena. 11.35 Uhr kam der.⸗K. II“ von ſeiner Juftreiſe wieder in den Gleſchtakreis der Luft⸗ ſchiffwerft, von wo aus die Bewegungen des Schiffes und ſeins große Manßverierfähigkein mit größtem Intereſſe verfolat wurden. GEs war eine geßobene und freudſage Stimmung die ſich der Anweſenden bemächifate, denn die Zwoffef und ſkepticchen Gedanken, die allenk⸗lla vorhanden geweſen waren, waren angeßchls der olänzenden Leiſtung des Schiffes läneſt verſchwunden. Noci einen kurzen Bogen fuhr das Luftechiff, um ſadann den Kurs gegen die Werft zu nehmen. Der Abſtieg erfolate ruhia, ſodaß auch nicht die gerinaſte Erſchittterung wahrgenommen wurde, Das Luftſchiff wurde Hierguf in der Merkt verankert. Wenn der nächſte Aufſtieg erfolgt, iſt noch nicht genau beſtimmt, vorausſichtlich aber erfolgt er ſchon in den nächſten Tagen, je nach der Witterung. Nachtraa zum lokalen Teil. Das Feſt er ſilbernen Hachzeit feiert am lommenden Montag Herr Baumeiſter Eugen Wähler mit ſeiner Gattin Marie geb. Kreußer, Auguſtaanlage 10 wohnhaft. NVerein Nrauenbildune—Frauenſtubium, Aßteflung Maunheim. Der Vortrag von Frau Dr. Cliſabeth Altmann⸗Gottheiner „Beruf und Ehe“ heoinnt ausnahmsweiſe um 4 Ußr und findet Mittwoch, 4. März, in der Loge Carl zur Eintracht, I. 8, 9, ſtatt. veranügungen. Im Durlacher Huf, Iy 5, 2, fiudet Montag, Dienstag und Mittwoch, aroßer Bockbier⸗ tommers ſtatt unter Mitwirkung der Mannheimer Bandoneon⸗Kapelle„Eintracht“. —— Deutſcher Reichstag. 80 ber heut Weigeigg 28. Febr. u der heutigen Reichstagsſitzung, in welcher der Etat des Kelche 17 amtes zu Ende geführt werden ſoll, nach dem elſäſſiſchen Sozialdemokraten Weill der Eiſenbahnminiſter v. Breiten. bach das Wort, zunächſt um über das vom ſozialdemokratiſchen Redner erwähnte Eiſenbahn⸗ unglück bei Woippy⸗Metz am 2. Januar zu ſprechen. Der Miniſter erklärte, daß die deut ſchen Eiſenbahnverwaltungen auf dem Gebiete er Betriebsſicherheit die äußerſten Kraftanſtrengungen machten, ſodaß die deut⸗ ſchen Eiſenbahnen in dieſer Hinſicht an erſter Stelle aller Verwal⸗ tungen der Welt ſtünden. Trotzdem alſo alles für die Betriebsſicherheit getan worden ſei, habe ſich dennoch das furchtbare Unglück treignen können. Die eigentliche Urſache des Unglücks iſt auch heute noch nicht aufgeklärt. Der Miniſter erſucht, nicht ohne weiteres die Beamten perantwortlich zu machen und er hofft, daß das Gerichtsverfahren volle Klarheit ſchaf⸗ Vurherſagungen für in⸗ und Pferderennen. (Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiter.) Sonntag, den 1. März. Auteuil. Iriz Nuage: Mont Boran—Coſilla- Pris Bapard: Ja Topaze— Le Syſtomier. Prix Rubert Henneſſy: Stall Lienart— Ultimatum. Briz des Bruheres: Conſerit— Capitaine Fracaſſe. Priz Belle Jste: Lynx Ened— Beriot. ausländiſche —— 9— Bom wWetter und Winterſport. 155 den höheren 5 des Schwarzwaldes und ogeſen ſind in der Schneefalte SGegend des die ide, Kntebis der leichte 0 an. eeeeee ibahnen in guter Verſaſſung. Der Wäh⸗ iſt, liegen Belcheng immer bedeutende Schneemaſſen. So bekäufb och fen werde. Herr von Breitenbach nimmt ſich dann der Arbeiterfürſorge an. Dabei bezieht er ſich auf die Darlegungen des Abg. Ickler, der ſelbſt einem großen Eiſenbahnbetrieb angehört, um gegenüber der ſozialdemokratiſchen Kritik darzutun, daß die Verwaltung durchaus bemüht iſt, den berechtigten Wünſchen und Beſchwerden der Arbeiter nachzukommen. Auch die Lohn⸗ ordnung am 1. April ſei im Einvernehmen mit den beſten Arbeitern zuſtande gekommen und ſie fand auch allgemeine Anerkennung. Die Wünſche, in ſämtlichen Schnell⸗ zügen die 3. Klaſſe mit uführen, erkennt der Miniſter als prinzipiell 2 an, in prazi aber ſeien dieſe Wünſche nicht durch⸗ führbar. Speziell reichsländiſche Wünſche trägt der Lothringer Dr. Schatz vor. Er tritt beſonders für den beſchleunigten Bau der Finie Pirmaſens—-Bitſch und einer Reihe anderer Bahnen ein. 915 Kvalttionsrecht der verteidigt mit guten Worten der nationalliberale Abg. J ckler. Dagegen erklärt er ſich energiſch Van das Streikracht. Die Lahmlegung des erkehrs auch nur an einem Tage, würde große wirtſchaftliche Schäden berurſachen und deshalh mütſſe ein ſolcher Streik im Jutereſſe des ganzen Volkes vermieden werden. „Darauf ſchloß die allgemeine Beſprechung. In der Spezialdiskuſſton begründete der Elſäſſer Dägy den Antrag, die Linie Stra ßburg⸗ Baſel nicht biergleiſig auszubauen, ſondern eine Seitenlinie genannter Strecke, die ſog. Ried„Hardt⸗ ahn herzuſtellen und die Vorarbeiten zur Erſchließung des Rieds und der Hardt zugleich auf das Gehiet der Scheer und der Andlau zwiſchen Straßburg, Schlettſtadt und Myelsheim zu erſtrechen. Den Antrag unterſtütze, obwohl der Eiſen⸗ Eiſenbahnarbeiter bahnminiſter den gegenteiligen Antrag der Kom⸗ miſſton empfahl, auch der Elſäſſer Thu⸗ mann. Die Abſtimmung wurde aber wegen der an Samstagen üblichen ſchwachen Beſetzung des Hauſes vorläufig ausgeſetzt. „ Für die Moſel. und Saarkanali⸗ ſation ſprach zunächſt der Sozialdemokrat We! II, der auf die ſchlechten Abſatzverhältniſſe der elſäſſiſchen Induſtrie hinwies und den Aus⸗ bau der Waſſerſtraßen forderte. Den Haupt⸗ widerſtand gegen die Moſel⸗ und Saarkanali⸗ ſation erblict der Redner nicht in der rheiniſchen Induſtrie, als vielmehr im preußiſchen Eiſen⸗ bahnminiſterium, das offenbar befürchte, daß die gauze niederrheiniſche Induſtrie nach der Moſel auswandere. Dieſe Befürchtun weiſt der Red⸗ ner aber als unbegründet zurück, da ſchon ganz Lothringen mit ſeinen Eiſenlagern vergeben ſet und dadurch eine weitere Abwanderung der Induſtrie unmöglich gemacht wülrde Der Führer der Nationalliberalen Ba ſſer⸗ mann erklärt gleichfalls die Ablehnung der Sa und Moſelkanaliſterung für wirt⸗ ſchaftlich falſch, Auch aus nationalen Gründen bedauerte der Redner die Ablehnung. Baſſermann legt dann im einzelnen die großen Vo rteile dar, welche die Moſel⸗ und Saar⸗ kanaliſterung böten. Er hofft von der Kanali⸗ ſierung eine Wiederbelebung der klei⸗ nen Binnenſchiffahrt. Daburch werde die Frage auch zu einer wichtigen Mittelſtands⸗ frage. Auch vom militäriſchen Standpunkte aus beleuchtete Baſſermann die ganze Frage. Die Verpflegung der Truppen wird durch die Schiffbarmachung der beiden Flüſſe weſentlich gefördert. Die Befürch⸗ tung erheblicher Einnahmeausfälle der Eiſen⸗ bahm teilt Baſſermann nicht, ebenſowenig die Befürchtung einer Abwanderung aus dem nieder⸗ rheiniſchen Gebiet. Die Agitation für die Saar- und Moſelkanaliſierung ſei nicht geringer, ſondern immer ſtärker geworden. Auch im elſäſſiſchen Landtage trete man lebhaft dafür ein aſſermann erhofft von einer Kanaliſierung der (Werkmeiſter bei der ſtändigen Arbeiterwohlfahrt, toxen bei der Heeresverwaltung und Bauregi⸗ ſtratoren bei der Heeres⸗ und Marineverwal⸗ kung des Reichsgedankens in die⸗ ſen Landesteilen, wenn man dieſen Wünſchen der Reichslande Rechnung trägt. Zum Schluſſe ſeiner Ausführungen ſprach der nationalliberale Führer die Hoffnung aus, daß auf die Dauer der Widerſtand des Miniſters nicht imſtande ſein werde, die Saar⸗ und Moſelkanaliſterung zu verhindern, ſondern daß der geſunde nationale und wirtſchaftliche Gedanke zum Siege gelangt. Der Eiſenbahnminiſter v. Breitenbach hält gleichwohl an dem bisher von der preußi⸗ ſchen Regierung eingenommenen Standpunkte feſt. Er erklärte, daß zurzeit die preußiſche Staatsregierung nach wie vor auf dem Stand⸗ punkte ſtehe, daß aus ſchwerwiegenden wirt⸗ ſchaftlichen und politiſchen Rücckſichten die Kanaliſtierung der Moſel und Saar ni cht borgenommen werden könne. Der Mi⸗ niſter fügt hinzu, daß die preußiſche Regierung die große Bedeutung der Frage vollkommen wilrdige, daß ſie aber auf der anderen Seite der Meinung entgegentreten müſſe, als ob der Widerſtand im niederrheiniſchen Revier gegen das Kanaliſationsprojekt abgenonmmen haße. Letzte Nachrichten und Telegramme. Die Unordnungen Aus der Menge wurde geſchoſſen und eine Höllenmaſchine zur Expkoſſon gebracht. Die Polizei ſchritt ein und zerſtreute die Manlfeſtanten gewaltſam. 8 22 Die Nopelle zum Beſoldungsgeſetz der Reſchs⸗ beamten. [Beylin, 28. Jebr.(Von unſ. Berl. Bur.) In der Nopelle zum Beſoldungsgeſetz für die Reichsbeamten werden die Gehaltsſtufen in Klaſſe! (Bahnwärter, Bahnhofwärter und Werkſtättenwär⸗ ter), Klaſſe 2(Unterbeamten und Landbriefträger), Klaſſe 2a(Schaffner bei der Eiſenbahnverwaltung), Klaſſe 3b(Rangierführer und Bahnſteigſchaffner), Klaſſe 4a(Kaſernenwärter und Kanzleidiener bei militäriſchen Stellen), Klaſſe 4 b(Rottenführer, Weichenſteller, Eiſenbahngehilfinnen bei den Reichs⸗ eiſenbahnen) und Klaſſe 62(Lademeiſter und Hei⸗ zer beim Reichsamt des Innern) um je 100 Mark aufgebeſſert. Die Klaſſe 17b(Bibliotheksaſſiſten. ten) Gehalt 1650 bis 3000 Mark, Klaſſe 21 (techuiſche Sekretäre, Werkſtättenführer beim Luftſchiffer⸗Bataillon Nr. 1, Militärgerichts⸗ ſchreiber, Bureaubeamten 2. Klaſſe bei der Reichstelephon⸗ und Telegraphenverwaltung, Lagerverwalter bei der Poſtverwaltung, Ober⸗ poſtaſſiſtenten, Obertelegraphenafſiſtenten, Poſt⸗ aſſiſtenten, Telegraphenaſſiſtenten, Poſtverwal⸗ ter, Betriebsſekretäre(bei der Eiſenbahnver⸗ waltung) über 1800 bis 3600 Mk., Klaſſe 12 Ausſtellung für Bauſekretäre, Baukalkula⸗ einträglichſten Märkte zu entziehen. Rockefellers deutſche Organiſation werde gezwungen ſein. ihre ausgedehnten deutſchen Anlagen zu einem Preiſe anlage feſtſetzen werde. Die 0 der Vereinigten Staaten betrachte das geplante deutſche Monopol als gleichbedeutend mit der Konfiskation der deutſchen Anlagen und Werte der Standard Oil Co. und als unerlaubte Einmiſchung der Handelsrechte amerikaniſcher Bürger auf dem deutſchen Markte. Das Londoner Blatt ſpricht bereits von diplomatiſchen Schwierig⸗ keiten, die ſich aus der Monopoliſierung des Petro⸗ heben könnten. 8 Die„B..“ erklärt dazu, daß an Berliner maß⸗ gebender Stelle von der der amerikaniſchen Regie⸗ rung zugeſchriebenen Abſicht, in Berlin diploma⸗ tiſche Vorſtellungen wegen des geplanten Petro⸗ leummonopols zu erheben, 1 wahr ſei. Unheimliche Mordtaten. w, r 28. Febr. Die Frau eines Böttchers und die Frau eines Arbeiters aus Nowawes begaben ſich mit einem kleinen Handwagen geſtern in den Potsdamer Forſt um Holz zu holen. Als die beiden Ehemänner die Frauen am Abend vergeblich erwarteten, murde der Forſt ſofort mit Unterſtützung einiger Männer abgeſucht. Die Streiſe blieb erfolglos. Erſt heute gegen mittag wurden die beiden Frauen tot mit durchſchnittener Kehle und mit Krazwunden gufaefunden. Die Tat wurde im Anſchluß an ein Sittlichkeitsver⸗ brechen begangen. Bis zur Stunde fehlt von den Tätern jede Spur. Die Stelle, an der die beiden ermorbeten Frauen aufaefunden wur⸗ den, befinßet ſich ganz in der Nüähe des Ortes, uo im März 1990 der Giftmörder Igenicke die Näherin Verger aus Verlin mittels eines ſogen, Zaubertrankes vergiftete. Ein ſchreckliches Eiſenbahnunglück. Ww. Magdeburg, 28. Febr.(Amtlich.) Heute vormittag 9 uhr wurben auf dem Bahnhofe Magdehurg⸗Neuſtadt bei einer Kabellegung durch ben Eilzug 38 der Aushilfsweichenſteller Hoybſt und vier Arbeiter des Unterneh⸗ mers Schmibt überfahre n. Der Auſſichts⸗ führer Herbſt und dvei Arbeiter wurden ſofort getötet. Der fünfte Mann erlitt ſu ſchwere Verletzungen, daß er kurze Zeit ſpäter denſelben erlag. 2 Die Wivren in Mexilo, W. Waſhington, W. Febr. Die Kabinetts⸗ ſitzung unter dem Vorſitz Wilſons kam nach zwei⸗ ſtündiger Beratung zu der einmütigen Ueber⸗ zeugung, daß die Zeit für eine Aenderung der Wilſonſchen Politik noch nicht gekommen ſei. Der Marineſkandal in Japan. *DTokid, 28. Febr. Der Geſchäftsführer der Siemens⸗Schuckert⸗Werke in Tokio, Hermann. iſt gegen eine Bürgſchaft von 4000 Mark, die ihm ein japaniſcher Advokat zur Verfügung ſtellte freigelaſſen worden. Von Tag zu Tag. — Großartiger Gemeinſinn. Berlin, 28. Febr. Baurat Wentzel hat ſicherem Vernehmen nach etwa zwei Millionen 19 8 für gemeinnützige und wohltä⸗ tige Zwecke hinterlaſſen, 5 9 Hiurichtung eines Luſtmörders. Stabe, den 28. Februar, Auf dem Hyfe des hieſigen Landgerichts⸗ gefängniſſes wurde heute der in Berlin geborene, zu⸗ letzt in Harburg a, Elbe wohnhafte golährige Barbiet Keiſer hingerichtet. Keiſer verübte am 1 Fult 1013 an der fünfführigen Hildegard Kruppau eſnen Luſtmord. tung) künftig 1800 bis 3600 Mk. Die Oberdeck⸗ ſchließlich 3000 Mk., dann der Wohnungsgeld⸗ zuſchuß nach Tarifklaſſe 4. Die Waſhingtoner (Von unſerm Berliner Das Londoner Blatt„Daily Mail“ läßt ſich aus Perlin melden, das von der deutſchen Raichsregierung geplante Staatsmonopol für Leuchtöl habe der Waſhingtoner Regierung Ver⸗ anlaſſung zu biplomatiſchen Schritten beim Ber⸗ liner Auswärtigen Amt gegaeben. In Amexika ſei man der Anſicht, daß das Monopol die Mirkung Moſel und Saar auch eine weſentliche Stär⸗ dio durchſchuittliche Schneedece guf dem Oßhenkamme bom, Jeldberg nach diotſchreſ⸗Wiedener Eck⸗Beichen u 50 bis 70 Zentimeter, Im Feldberggepiet ſind die Skibahnen bis ſus Bäxrental hinab ſehr gut. Auch von der Halde wird gute Skiſtre gemeldet, In den Bo⸗ geſen iſt nur mehr vereinzell Skiſvort möglich. Vom Hochfeld werden 10 Zentimeter Neuſchnee bexichtet, Günſtige Schneeverhältniſſe werden autz allen Teilen des Alpengebietes gemeldet. Allerorts gingen keichlich Neuſchneeſcklle nieder, Von 800 Meter aufwärts ſind die Sportbahnen melſt in tadelloſer Verfaſſung. h. h. Einzelberichte. Sand Badene 1 Hößhe: Schnechöhe 5 bis 40 Itm. haxf, ixüb, Nebel, 1t% Grad kalt. Skibahn teilweiſe möglich; Hundeſ eckr Schner⸗ Höhe 13 bis 40 Ztm., 5 tm. Neuſchnee, trycken, J Gr. kalt, Nebel, Skibahn faß bar ab 9 Mtr: Unkeyſt⸗ maft: Schneehöhe 45 Itm., darunter 5 Ztm, Neu⸗ ſchnee, pulorig, 2 Grabd kalt, Skibahn gut oberhalh 6% Meter; Horulsarinde: 2 Grad kalt, dichter Nebel, Schneehöhe unterſchiedlich, 3 bis 50 Stm., teils vereiſt, Neuſchnee, Skibahn fahrbar; Mu mmelſee: 15 bis 40 Zim. Schneehöhe, trocken, Nebel, 2 Gr, kalt, Slibahn fahrbar;: Ruheſtein: Schneehöhe 35 bis 43 Zenttmeter, 2 Grad kalt, Schnee gefroren, neblig, Ski⸗ bahn ab 900 Meter gut: Kniebi: in höheren Lagen teilweiſe Skibahn, Nordwind, Nebel, Neuſchnee Itin., Altſchunee 25 Zim, Feldhber g· 650 Ztm. alter, ö Zim, Neuſchnee, Pulperſchuee, Nebek, 3 Grad kalt, Sttbahn ſehr gut bis Bärental; Herzo ashorn: Itm. Schusehsge, darunter 5 Itm. neuer Schnee, pulprig, Skibahn ſehr gut bis g0 Metex, Nordwind, tellweiſs ee nerelſt. Nebel; Belchen: Schneehühe d0 Zim. euſchuee, Rordwind, Nebel, Sktwahn aut bis 906 Ae Berf offiziere uſw. ſollen künftig erhalten 2100 bis 5 2208 Mk., 2502 Mk., 2700 Mk., 2850 Mk, und Arziich le Beuobzugf. CC Unübertroſfen in seiner raschen und vorz Vibsiuir(iil len Apotheken zu haben EREI Facderr HessefeNlurd 2 Ullcler- 1110 ehentmd 155 Ger Criqirzd 15 haban warde, dor Standard Oil Co, einen ihrer — Schneehöhe 30 Ztm,., daxunter 8 ſchnge, teilweiſe gute Skibahn bei 33 b1s 80 Itm. Schneehöhe, etwaß⸗ nehlig, 2 Grad kalt, 3 Lawntennis. d. Internationales Tengis⸗Turnier. Der erſte Tag des Internationalen Teunis⸗Tux⸗ niert in Montecarle brachte folgende Ergebniſſe: Einzelſpiel: Namarg ſchlägt Podoretzey Wal⸗ kover, Greiz ſchlägt Brian 6˙8 6i4. Eyle ſchlägt Groce 6187 610, Wilding ſchlägt Nickerſon. O Sp, Doecugis ſchlägt Zels, Syu. Northrop ſchlägt Saillard Ab; Fest öi. R. Kleinſchroth ſchlügt Balbt:0; 61g, Lepel ſchlägt Reſuge 819 811. Gouldesbourough ſchlägt Riſelen, Sp. Salm ſchlügt Pentland, Sp. Al⸗ brecht ſchlägt Sturz 618, 612. Oekar Kreuzer ſchägt Allen 6t8; 678. Doppelſpiel. H. Kleinſchroth—Osk, Kreuzer ſchlagen Lepel—Bels:1; 6710. Die Spielplätze waren in ſchlechtem Zuſtande, ſo daß ein genaues Spiel ſehr erſchwert war und am Nachmittag blendete die Sonne die Spieler ſehr ſtark. Die wichtigſten Spiele werden deshalb am Vormittag ausgefochten. Kreuzer ver⸗ ſtauchte ſich beim Match mit Allen den rechten Fuß, Da wegen des Regenwetters das Turnter eine Unter⸗ Urechung erleidet, ſu hufft er, daß in der unfreiwilligen Ruhepauſe die Folgen der Verletzung verſchwinden werden. Winterſport. Unfall des Herrn Ritimeiſters Spitzuer Metep; alde⸗Sgauiusfand: ſchuenz, wültt, e bahn ub öſh 500 Meter; Gend en Ren⸗ Itm, Neuſchnee, be⸗ 25. ffebruar hberichteten, geht uns aus genzer⸗ heide ſolgende Mitteiluna zu; Der Unfall exeignete ſich an der Oſtwand des ettea 2400 Metex hohen Piß Dauig. Es war ſehr viel Neuſchnee gefallen, der die Gefahr des Abbrechenz ſogen.„Schneebretter“ um die Mittagszeit an ſteifen Stellen mit ſich bringt. Spitzner, der ohne Führer ging, trat an einer ſehr ſteilen Stelle ein ſolches Schneebreit los, gerlet in die abrutichende Schneemaſſe und erſticgte ſoforxt, Eine Rettungs⸗ eneditton konnte, obwohl ſie ſofort gusgefandt wurde, nur die Leiche hergen, Es handelt ſich ſomtt um deinen Sll⸗Unfall im eſgentlichen Sinne. Das Ungluc iſt vielmehr dle bebauerlicht Folge der unnorſichtigen Begehung einer gefährlicher Stelle. Ruderſport. d. Frankfurter Regatta. Der Frankfurter Re⸗ gattaverein hat ſich nunmehr endgültig entſchieden, von einer Abhaltung der Frankfurter Regatta am 20, und und 21. Junſ abzuſehen und wenn die Verhandlungen mit den Behörden zu einem befriedigenden Abſchluß kommen, die Regatta am 31. Mai und 1. Juni abzu⸗ halten. Raſenſpiele. Fußball. Morgen nachmittag 2 Uhr ſpielt die zweite Manuſchaft des Turuvarein Raun⸗ heim von 1846 Sche die erſte Elf des Turnver⸗ eins Heidelberg. Nach dem Spiele kreſſen ſich T. B. . I. und die als ſehr ſpielſtarke bekannte dorenz Mannſchaft des Vereins für Raſenſpiele, Ein de Sportolatzes am Bahnhof Seckenßeim iſt in betracht des zu erwarfeten guſen Sportes nur* Iu dem gus Gd von welchem wir im Abendblatt vom empfehlen. zu verkaufen, den die deutſche Regierung als Kauf⸗“ leums in Deutſchland zu Beſorgniſſen in Berlin er⸗ — Samskag, den 28. Februar 1914. Seldmarkt, Bank- und Börsen- wesen. Wochenberichtvonder FrankfurterBörse. Frankfurt a.., 2. Febr. Der Rück⸗ schla g, der in den letzten beiden Wochen auf die allgemeine kräftige Aufwärtsbewegung gefolgt War, hat sich nicht in so ausgeprägter Form am Schluß des Monats gezeigt. Der Geschäftsver- kehr ließ allerdings viel zu wünschen übrig. Es herrschte aui den meisten Märkten große Apathie, aus der sich nur vereinzelt einige Papiere durch etwas lebhaftere Umsätze abhoben. Allerdings ist Zu i daß London und Paris in unlustiger Haltung verkehrten. Gesteigert wurde die Mißstimm auch noch durch die Beobachtung, daß die Newyorker Börse wieder in verfallen war. Der Verkehr der hiesigen Börse war auch auf die Erledigung der Ultimo-Regulierung gerichtef. Da der Geldstand seine große Flüssigkeit beibenhält, 50 gestaltete sich die Abwicklung auch leicht. Im Liquidationsgeschäft stellte sich Reportgeld auf 4 bis 37% Prozent. Das angebotene Material blieb nur—.ein Beweis dafür, daß es zum gre eil Unterkunft in den Kreisen des Privatpublikums gefunden hat. Wenn die Umsätze bescheidene waren, so darf nicht vergessen wer⸗ den, daß die Krisen in Argentinien, Mexiko und Brasilien einer Belebung der Weltkonjunktur noch immer im Wege stehen. Euttãuschungen brachten die Bilanzen ein- zelner Balkinstitute. Der Schaaff⸗ hausensche Bankverein trat als erste der oßen Berliner Banken mit der Bilanz für das ahr 1913 vor die Oeffentlichkeit und erklärt eine Dividende von 4(i. V. 5 Prozent). Es war für die Börse leine ung, da man von der NReduzierung der Dividende bereits unterrichtet War. Die Nationalbank für Deutsch- Ia nd sieht sich ebenfalls veranlaßt, die Dividende herabzusetzen. rend in den letzten Jahren Prozent bezahlt wurden, geht das Institut auf 6 Prozent zurick. Mit einer Reduzierung folgt auch die Ber- Iiner Handelsgesellschaft, indem sie eine Diskontermäßigung um 1 Prozent auf 8½ Prozent vornimmt. Befriedigendes Ergebnis brachte von unseren Mittelbanken die Mitteldeutsche Creditbank Es wird wieder eine Dividende von 6½ Prozent(wie i. V) vorgeschlagen. Der Schwerpunkt des Gewinnresultats liegt natürlich in den Ergebnissen des laufenden Geschäfts, das in beiden HHauptabteilu höhere Erträgnisse abgeworien hat; dank nafürlich auch den höheren Zinssatzen. Das Geschäft auf dem Banken markte war wesentlich ruͤhiger. Man ist teilweise enttäuscht und die Schätzungen der noch ausstehenden Banke- dividenden können erst nach Erscheinen der Zil- ſern entsprechend gewürdigt werden. Die Ten. denz neigte mit wenig Ausnahmen zur Abschwäch⸗ ung. Diskonto-Kommandit und Deutsche Bank gaben mäßig nach. Petersburger Internationale Flandelsbank schwächer. Oesterreichische Banken lagen still. Der Ausweis der Reichsbank hinter- ließ einen guten Eindruck. Zum ersten Mal seit einer langen Reihe von Jahren ist am 23. ds. Mts. Wieder der seltene Fall eingetreten, daß der Bar- vorrat der Reichsbank an Metall und Reichskassen- Scheinen größer als der Notenumlauf ist. Die Ueberdecküng der Reichsbanknoten ist dem abso- juten Betrage nach allerdings nur gering, und man Wird sie Wohl auch nur als vorübergehende Er- scheinung auffassen dürfen. Die steuerfreie Noten- reserve Hat inzwischen mit 591,2 Millionen Mark einen recht hohen Betrag erreicht. Indessen ist auch der vorliegende Ausweis durch die außer- ordentlich starke Zunahme der Giro- gelder, die mit den Einzahlungen auf die preu- Bischen Schatzanweisungen in Zusammenhang steht, ungewönnlich beeinflußt, sodaß die Besse- des Status wesentlich günstiger als in den letzten Jahren erscheint. Insgesamt vermehrten sich die Giroguthaben um 128,7 Millionen Mark gegenüber nur 20 Millionen Mark Zuwachs vor einem ſahre und einer Abnahme von 29 Millionen Mark vor zwei Jahren. Diese außerordentliche Zunahme der Girogelder wWwog die Beanspruchung der Bank auf Wechselkonto feichlich auf und hat Wesentlich zu der seltenen Erscheinung der über⸗ deckten Reichsbanknoten beigetragen. Am Geld- mäarkt ist ein gewisser Gegensatz 2 Wis c hen Reichsbank und offenem Markt nicht zu verkennen. Der Privatdiskont hat seine Auf- Wärtsbewegung forigesetzt. Offenbar hat sich die Börse in dem Umang der Geldversorgung doch etwas geirrt, sie hatte angenommen, dah die See- handlung aus den Eingängen von der preußischen Schatzanweisungsanleihe dem Markt viel Zur Ver- fügung stellen Werde. Die Seehandlung ist nun allerdings am Markte, aber sie hat ftir einen er- heblichen Teil ihrer Mittel doch lohnendere Ver- Wendung, so namentlich in der Provinz gefunden. Für die weitere Entwicklung am Geldmarkt Wer⸗ den die Einzahlungen auf die verschiedenen An⸗ leihen nütbestimmend sein. Man darf auch nicht vergessen, daß die letzten Wochen eine überaus lange Peihe von Vorschlägen über Kapitalsbe-⸗ schaffung in der Industrie gebracht haben. Im Satz zu der Vorwoche war der Mou- tanmar kt in den Hintergrund gedrängl. Nur einige Papiere wie Harpener, Bochumer und Konkordia Bergbau, letztere auf Fusionsgerüchte mit der Rombacher-Hüttenwerke, wurden erheb· lich höher bezahlt. Deutsch-Luxemburger waren beeinflußt auf angebliche Mindereinnahme im ersten Hlalblahre. Bie glinstigen Ziffern der Koh- lenstatistik Peutschlands Wurden wenig beachtet ebenso ist Deutschlands Außenhandel in Eisen ohne Eiufluß geblieben. Ungünstig berührt wurde dieses Oebiet durch die wenig ermutigenden Be- richte des amerikanischen Eisenmarktes. Zur Lust- losigkeit trug auch die Meldung bei, daß in Böh- men ein neues Eisenwerk ins Leben gerufen wer⸗ Ile. des nitahrtsaktien Wurden lebhaſt ge- handelt. Diesem Markigebiet kamen verschiedene Momente Zustatien. Der wichtigste Faktor war die Verla des Nord-Atlantischen Dampfer. linien und die sichere Erwartung, daß auck die sonstigen Fragen in der nordaflanfischen Fahrt geregelt werden dürften. Aus diesen Grün⸗ den sah sich die Spekulation veranlaßt, Deckungs- käufe vorzunehmen. Am Bahnenmarkt blieb das Interesse weiter auf Schantung-Aktien und Genuß- scheine gerichtet. Was die übrigen Gebiete betrifit, so zeigten Elektrizitätswerte bei ruhigem Geschäft eine gut behauptete Tendenz. Vorübergehend wur⸗ den Edison etwas lebhafter gehandelt. Die Ak⸗ tien der Voigt u. Haeffner.-., Frankfurt a. M. wurden lebhaft gehandelt bei einer Kurssteigerung von 8,70 Prozent. Man erwartet eine Erhöhung der Dividende. Am Nassa Aktien⸗ Markte überwogen bei stillem Geschäfte die Kursabschwächungen. Es waren jedoch auech Käufe des Publikums allerdings in geringerem Umfange zu bemerken. Für Zementwerte, beson- ders Lothringer, war stärkere Nachfrage vorhan- den. Maschinenfabriken waren größtenteils schwä⸗ cher. Von Chemischen Werten standen: Badische Anilin wesentlich höher. Die Metallwarenfabrik vorm. Max Dannhorn schliegt nit einem Minus von 5 Prozent auf die Beabsichtigung, in diesem Jahre keine Dividende zu bezahlen. Zucker- fabriken preishaltend. Das lebhaftere Geschäft der fest verzinslichen Werten hat wesent⸗ lich nachgelassen. Für heimische Werte bestand Zzwar regeres Interesse für 4prozentige neueste verlosbare preußische Schatzscheine. Die Kurs- bewegung der übrigen deutschen Staatsfonds war sehr geringfügig. Unter den ausländischen Renten sind&sterreich-ungarische abgeschwächt. Balkan- Werte vernachlässigt. Türken gut behaupiet. Russenwerte neigten nach unten. In schwächerer Disposition sind wiederum mexikanische Werte zu erwähnen, gegen Schluß der Woche jedoch zeigte sich eine nähige Befestigung im Hinblick auf die bessere Auffassung der Lage in Mexiko. Die besseren Newyofker Notierungen wWirkten am Börsenwochenschluß nach. In Er- Wartung einer günstigen Dividende wurden beson- ders Gelsenkirchen höher bezahlt. Außerdem sprach man auch heute wieder von Fusionsprojek- ten zwischen Hüttenwerken und Kohlenunterneh- mungen. Phönix Bergbau lebhaft auf Gerüchte günstiger Ausführungen der zu erwartenden Auf- sichtsratssitzung. Der Schluß der Woche läßt eine festere Tendenz zurück. Privatdiskont: 3½8 Prozent. Wochenbericht von der Londoner Börse. .W. London, 25. Febr. Die an dieser Stelle in der vergangenen Woche berichtete Reaktion auf allen Gebieten unserer Börse hat in der laufenden Woche weitere Fortschritte gemacht. Nicht nur die Anlange-, sondern auch die speku- lativen Märkte waren der ungünstigen Stimmung unterworfen. Die leichte weitere Ver⸗ steifung der Geldsätze, teilweise eine Folge der neuerlichen kontinentalen Geldnach- frage, hatte auf Cousols und die übrigen heimischen Fonds einen ungünstigen Einflug. Verschiedene in dieser Woche erfolgte Neu- emissionen bildeten für das Gebiet der An- lagewerte eine neue Ronkurrenz. Das Resultat dieser Neuausgaben war nicht einheitlich. So⸗ wohl die ungarische Staatsauleihe, als auch das Anlehen der Stadt Buenos Aires wurden über⸗ zeichnet. Trotzdem ging der Kurs dieser Ob- ligationen auf% bezw. 6% Disagio. Keinen Er- kolg hatte die Emission von Obligationen der Royal Mail Steamship Company und der British Empire Steam Navigation Company. Die vor- wöchentliche Ausgabe von Obligationen der Mog- ana Railway Company hatte einen derartigen Migeriolg, daß dieselben auf 3% Disagio zurũck- gegangen sind. Heute wird eine Anleihe der Cor- oration of Point Grey, einer Vorstadt der Stadt ſancouver, aufgelegt. Es handelt sich um 381 500.— 59%ger Bonds zu 90%. Demnächst dürfte die lange diskutierte Anleinhe Griechen- lands zur Emission gelangen. Auf dem Gebiete der ausläudischen Fonds ist besonders die neue Schwäche von Bra- silianern zu erwähnen, in denen Paris als starker Verkäufer aufgetreten ist. Man sprach hier viel von Schwierigkeiten, die in Paris infolge bra- siliauischer Verbindungen existieren dürkten, aber es scheint sich lediglich um Börsengespräche zu Haudeln. Tatsache ist natürlich, daß Frank- reich in den letzten Jahren sich sehr stark an brasilianischen Staats-, Provinz- und Städte-An- leihen interessiert liat, nicht immer mit der Vor- sicht eines sorgfältigen Kaufmannefl. Dies rächt sich jetzt, und es ist nicht zu verwundern, daß auch das französische Sparpublikum anfängt, be⸗ unruhigt zu werden und Ware zu verkaufen. Zu bedauern ist es, daß der Pariser Markt unter alle- dem leidet und infolge seiner Bedeutung als inter- nationale Börse den Londoner Markt in diese Stimmung hineinzieht. Auf dem Gebiet der heimischen Eisen-⸗ bahnen ist nur wenig Veränderung eingetreten. Vorübergehend war eine Kurssteigerung von Great Central Rly.-Werten zu verzeichnen, da sich die Verwaltung hinsichtlich der Aussichten für das laufende Jahr recht optimistisch aus- gesprochen hat. Der Amerikanermarkt verzeichneie eine lustlose Hlaltung. Zum großen Teil sind hier- für die Nachrichten aus Mexiko und die Ereig⸗ nisse bei der Wabash und der Rock Island Balin verantwortlich. Uber die Bedingungen des in Vorbereitung befindlichen Reorganisationsplanes bei der letzten Gesellschaft ist immer noch nichts Offizielles bekannt geworden, aber mau hat den Eindruck, als ob selbst der heutige Kurs den tat- sächlichen Verhältnissen nicht entspricht und den iuneren Wert noch übersteigt. Bei der Wabasli Bahn heißt es, daß die Auszahlung auf beide Aktienkategorien ꝙ 20.— betragen wird. Was die mexikanischen Nachrichten anbelangt, s0 glaubte die Börse Befürchtungen wegen der Bęezilehun-⸗ genu zwischen Amerika und EUngland hegen zu müssen, da beide Länder in der Behand- lung Mexikos infolge der Ermordung eines Eng- länders vielleicht nicht zusammengeßlen würden. Die Rede des englischen Ministers für auswärtige Angelegenheiten im Parlament dürkte jedoch alle diesbezüglichen Bedenken entiernen. England scheint entschlossen zu sein, nicht selbständig vor- zugehen, soudern alles den Vereinigten Staaten Zu liberlassen. Man glaubt hier, daß sich die Po- sition des Präsidenten Huertas infolge der letzt- tägigen Vorgänge gebessert hat, da die Ameri- kaner unmöglich ihre moralische Unterstützung den Rebellen weiter gewähren können. Unter allen diesen ungünstigen Nachrichten konnten erfreu- liche Meldungen über die Fortschritte im wirt⸗ schaftlichen Leben Amerikas keinen Einfluß ge- winnen. Man berichitete, daß die Steel Cor- poration bedeutend besser beschäftigt sei und die Stahlpreise eine festere Tendenz verzeichueten. Es ist anzunehmen, daß diese Faktoren zur Gel- tung kommen werden, sobald neue ungünstige Nachrichten ausbleiben. Allerdings bedarf es hierbei auch einer vermehrten Geschäftslust des Publikums. Kanadas litten neuerdings unter Berliner Abgaben, ebenso unter den weiteren Mindereln- nahmen der Bahn, die eine Folge der Konkurrenz jüngerer Bahnen sein dürften. Die Obligationen der Canadian Northern Raſlway waren zeitweise auf ungünstige Meldungen über die finanzielle Lage dieses Unternehmens rückgängig, doch konnte gegen Schluß der Berichtswoche auf ein energisches Dementi seitens des Präsidenten dieser Bahn eine Erholung eintreten. Mexican Railways litten unter den oben genannten Meldungen aus Mexiko. Brazil Railways, wie überhaupt alle bra- silianischen Bahnaktien, standen unter dem Ein- fluß der unfreundlichen Tendenz des Pariser Marktes. Eine verhältnismäßige Festigkeit verzeichnete der südafrikanische Minenmarkt. Die Arbeiterlage soll sich in der letzten Zeit bedeutend gebessert haben, was unter anderem die Modder- Fontein-Kompagnie veranlaßte, eine Erweiterung ihres Pochwerkes ins Auge zu nehmen, wodurch sich die jährliche Produktion der Compagnie an- sehnlich erhöhen wird. Diamantaktien verkehrten ziemlich stetig. Wie verlautet, soll das Diamant-Syndikat in letzter Zeit regen Absatz für seine Ware gefunden haben, obwohl Amerika seine frühere Kauftätig⸗ keit noch nicht wieder aufgenommen hat.— 8 russischen Minenaktien findet neuer- dings ziemlich lebhaftes Geschäft statt. Ins- besondere gilt dies für Russian Mining und Russo Asiatic Shares; für letztere stimulierten gute Auf⸗ schließungs-Meldungen. Frankfurter Effektenbörse. Frankfurt, 28. Febr.(Tel.) Am Schluß der Börse trat wider Erwarten ein festerer Grund- ton hervor. Die Auslandsbörsen Paris und Lon- don brachten bessere Kurse. Es scheint, daß der bessere Ausweis der Bank von Frankreich dem Pariser Markt einen Rückhalt gegeben hat. Mit großem Interesse verfolgte man aàuch die ſestere Haltung New) Vvorks, welche im Anschluß an bes- sere Eisenbahnberichte und günstigere Meldungen aus Mexiko eine Anregung bringen konnte. Der Wiener Markt ließ zwar wenig Kursveränderungen erblicken, doch zeigte sich eine weitere Besserung des Industriemarktes. Die Erhöhung der Inlands- am belgischen Eisenmarkt wurde von der pekulation ebenfalls beachtet. Der Geschaftsver- kehr wird in einzelnen Werten lebhafter. Bank- aklien konnten sich gut behaupten. Berliner Han- delsgesellschaft fanden trotz der Dividendenreduk- tion Käufer. Diskonto ſest. Oesterreichische Bank war nur wenig verändert. Petersburger In- ternationale Handelsbank standen in Nachfrage. Von Transportwerten wurden Schantung lebhaft umgeseizt. Canada und Baltimore waren im Ein- klang mit New Vork höher. Von Schiffahrtswerten waren Lloyd und Hapag fester, Elektroaklien sind bei fester Tendenz zu erwähnen. Edison waren bei regerem Interesse gehandelt. Schuckert mäßig höhler. Infolge des Hüssigen Geldstandes sind die Umsätze in en etwas lebhafter. Das Kurs- niyeau war mit wenig Ausnahmen gut behauptet. Die mexikanischen Anleihen erfreuten sich einer Wesentlichen Besserung auf angebliche Gerüchte, daß sich in Mexiko in Bälde eine glinstige Wen⸗ dung ereignen werde. Die Veränderung der hei- mischen leihen ist ziemlich Ses l Von Montanpapieren zeigte sich größeres Interesse für Phönix, bis 246,75 Prozent. Gelsenkirchen und Harpener behaüptet. Deutsch-Luxemburger ge⸗ fragfer. 5 Kassamarkt für Dividendenwerte war die Haltung überwiegend beiestigt, bei lebhafterem Interesse wurdell Aluminium gehandelt. Kali- werte lagen weiter jest, besonders Westeregeln. Im weiteren Verlauf blieb das Geschäft still, die Tendenz jedoch größtenteils ſest. Erwähnenswert sind Naphta Nobel bei Zproz. Kurserhöhung. Von chemischen Fabriken sind Scheide-Anstalt 10 Pro- zent, Badische Anilin 4 Prozent gesteigert. Der Schluß gestaltete sich eher etWas schwä⸗ cher. Phönix Bergbau behauptet. Es notierten: Kredit 207%, Diskonto-Kommandit 198,50, Dresd. Bank 15886, Staatsbahn 15676, Lombarden 2298, Baltimore und Ohio 958 Prozent. Die Seniestral- bilanz der Phönixgesellschaft blieb eindruckslos. Der Kurs Stellte sieh auf 24056 nachbörslich. Privaſdiskont: 3% Prozent. Vom 2. März dieses Jahres an gelangen die Vorzugsaktien Nr.—30 000 der deutsch-über- seeischen Elektrizitätsgesellschaft Berlin, Prospekt No. 13, mit dem Anspruch auf 6 Prozent Vorzugs- dividende für das Geschäftsjahr 1015 auf 5 Pro- zent beschränkt und Recht aüf Dividendennachzahi⸗ jung sowie auf vorzugsweise Einlösung zu 110 Prozent zur Notierung. Lieferung per Rassa in definitiven Stücken. * Vom 2. März d. J. an werden die Stammaktien der Baltimore and Ohio Railroad Company ex. Dividende per I. März 1914 notiert. Kursab- schlag 2,90 Prozent. Berliner Eflektenbörse. Berlin, 28. Febr. Die gestrige ſeste Srund- stimmung übertrug sich auch auf den peutfigen Verkehr, zumal der stramme Schluß Newyorks einen guten Rückhalt bot. Auch die Festigkeit der Westbörsen war nicht ohne Einfſuß auf das Kursniveau, größere Unternehmungslust gab sich aber nicht zu erkennen. Das Geschäft War viel⸗ mehr still, die Kursveränderungen hielten sich denigemäßg in engen Grenzeu. Am Montaumarkt war Rhein. Stahf beträchtlich höher, auch Phönix zogen erheblich im Kurse an, in Erwartung 1 ‚ der Streche Straßburg-Basel wieder auſgenommen. Hafen koh bestimmt sind. in der gestrigen or versammlung entsprechend den Vorschlägen der Verwaltung, a 7 Prozent festgesetzt Worden ist. mit eingetretene Reduktion um 1 Prozent enispann sich, wie wir ergänzend hinzufügen möchten, in den Sitzungsräumen der Rheinischen re ditbank, wo die Generalversamml eine recht jlebhafte Debafte. Herr Bankier Früh- auf aus Pforzheim sprach im Einverstünduis einer Anzahl von Aktionären gegen Dividende auf 7 Prozent, da nach seiner Me nung sowohl der Stand der Gesellschaft wWie die allgemeine Lage eine höhere Dividende rechtfer- ligen würden. Von Seiten der Verwaltung wurden die Ausiührungen des Redners bestritten, worauf elnstimmig die Ausschüttung einer Dividencle von 7 Prozent beschlossen wurde. Mannheimer Gewerbebank e. GA. m. b. H Geldteuerung geschildert, so daß auch auherorcdentliche Kredit-Inanspruchnahme statt⸗ fand. Diskont- und Zinsenkonto erheblich größere Ein- nahmen. Der Reingewiun stieg von 75 905 auf M. 98 755. Einschließlich Vortrag aus Davon sollen%½ Prozent(wie i..) oder 32 900 auf die erhönten Seschäftsguthaben(Mark 560 084) gezahlt werden, an die ordentliche und Spezialxeserve M. 28 035(18 045) ahgeführt, dem Dispositionskonto M. 14 250(13 000) Uberwiesen, an Tantiemen und günstiger Mitteilungen über das Halbjahresergeb nis. Schiffahrtsaktien sind meist nur unhedeufend im Kurse verändert; das Gleiche gilt für Elektro- aktien und Banken. Von letzteren sind nur rus- sische Werte im Verlauf stärker gebessert. Canada zogen auf Newyork an, türkische Werte wiesen im Anschluß an Wien Besserungen auf, die sich im Ausmaß von zirka 1 Proz. hielten. Im späteren Verlauf bröckelten die Kurse unter Realisierungen ab und gaben schließlich erheb- licher nach, sodaß die Notierungen meist unter den ue en Stand sanken, namentlich wurden Montanwerte und Schiffahrtsaktien erheblicher in Mitleidenschaft gezogen. Geld für einige Tage über den Ultimo 4½ Prozent. Die Börse schloß ruhig. Der Halbjahresschluß der Phönix-Gesellschaft wurde wegen des großen Auftragsbestandes günstig beurteilt, blieb aber bei dem Kurs des Papiers ohne Einfluß. Der Kasa- markt der Industriewerte wies feste Haltung auf. Privatdiskont 3% Prozent. Emissionen, Gründungen une Kapitalsveränderungen. Lise, Bergbau-.⸗G. in Grube Aise. Auf der Tagesordnung der zum 20. März d. J. einberufenen Hlauptversammung steht u. a. auch die Beschlußfassung über eine Erhöhung des Grundkapitals um 5 000 000 Mark durch Ausgabe von 10 000 auf den Namen lauten- der Vorzugsaktien über je 500 Mark, die nicht ohne Genehmigung des Aufsichtsrats und der Hauptversammlung überiragbar sind, das Anrecht auf Gewährung einer Vorzugsdividende bis zu 6 Prozent und aàuf vorzugsweise Beiriedigung iß Falle der Auflösung haben und je eine Stimme ge währen sollen sowie Festsetzung der Bedingungeg der Ausgabe, ſerner Beschlußfassung über dis Abünderung des Gesellschaftsvertrags. Die Gründungen in Ungern 1913. dk. Die Neugründungen und Ka pi tals⸗ vermehrungen betrugen im Jahrè 1913: 322 3506 800; 1912: 479 927 180; 1911: 584 650 050; 1910: 410 103 270 Kronen. Neu gegründet in Budapest: 1913 1912 in Kronen. 5 Banken 535 000 14610 000 107 soust. Unternehmungen 57 704 000 57 530 200 10 Verkehrsunternehmung. 55 868 000 33 417 800 Neu gegründet in der Provinz: 24 Geldinstitute 4726 000 17355 000 118 Industrie- und sonstige Gesellschaften 35 761 000 61 276 300 Die Kapitalsvermehrung beträgt bei 7 hauptstädtischen Geld- instituten 50 Industrieunternehmen 13 Verkehrsuniernehmen— 05 Provinz-Geldinstituten 26 824 400 80 989 300 70 Provinz- Industrie- unternehmen 238 282 000 37 407 680 Iun Abzug kommen hiervon die Kapitals reduktionen in der Hauptstadt und in der Provinz im Betrage von 40 Millionen Kronen, wWo⸗ zu noch die Liquidationen treten und zwar von 17 Geldinstituten und 16 Industrisgesellschaften in der Hauptstadt mit 47,8 Millionen Kronen und von 158 Provinzinstituten mit 51 Milflionen Kr., 80 daß sich eine eingentliche Inanspruchnahme des Kapitals von insgesamt 177 556 Kronen ergibt. Verkehr. Rheinschiffahrt. Basel, 27. Februar. Die Wiedereröffnung der Rheinschiffahrt läßt in diesem Jahre länger auf sich warten, als dies in den beiden Vorausge- gangenen Weiaz der Fall war. Der Pegel au der mittleren Rheinbrücke bei Basel zeigt den Wasser⸗ stand auf 60 em an. Bei einem weiteren Steigen um wenigstens 40 em wird die Frachtschiffahrt auf 22 636 200 34109 500 45 504 500 57 720 000 92611 600 Bereits liegen in Straßgburg im doriigen Rllein- befrachtete Schiffe, die nach Basel Betriebsergebnisse, Generalver- sammiungen und Dividenden. Stahlwerk Mannbheim, Maunnbeim⸗ Rheinau. Wir haben bereits gemeldet, daß die Dividende entlichen General⸗ der genannten Gesellschaft. Ueber die so- stattfand, die Reduktion der NMunmheim. Im Geschäftsbericht für 1913 wird das ver⸗ lossene Jahr als ein Jahr ungewöhnulicher eine Infolgedessen exzielte die Gesellschalt Auut 912 stehen M. 108 755(80 875) zur r Remunerationen M. 17780 12 825) gezahlt und auf neue Rechnung M. 3000 Wie i..) vorgetragen werden. eeeeeeeeeeeeee .—.— General- Anzeiger.— Sadiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 28. Februar 1914. MBaxerische Zeliuloidwarentabrik.-., Nürnberg. Abschluß ergab einschließlich 26 222 M. (J. V. 55 742.) Vortrag uncd nach Abschreibun. Leu von 88830(101 827½ M. einen Reingewinn von 187 225(170 852) M. Davon dienen zu Gewinu⸗ untelſen und Wohlfahrtszwecken 31 180(27 620) Mark. Die Aktionäre sollen, wie selion gemeldet, Wiecler 9 Prozent Divideude erhalten bei 27 045 M. Vorttrag. Mitteirheinische Haule, Kobhlenz und AußSsNDMt-z· Der Abschluß für 1913 ergibt einschließlich 71 221 AM.(i. V. 63 953.) Vortrag einen Gewinn don 1 994 f46(1 902 464)., Wovon auf Forderun- en 180 000(120 000)., auf Liegeuschalten 000(16 823)., auf Einrichtung 8884(10 388) Mark, zusammnten 228 884(147/ 211) M. abgeschrie- hen Werden. Zur Vergtärkung der inneren Rlick- lagen sollen 200 000(250 000) M. zuctickgestellt, 6% Proxent(W. i..) Dividende mit 1300 600 Mark verteilt und 72 040(71 2 M. vorgettagen Werden. Zu Gewinnanteilen für die Verwaltung bleiben danach 193 218(193 931) M. verfügbar. Müälhelmer Hank, Malnelm à, d. R. Der Abschluß für 1913 ergibt eiuen Reinge⸗ Winn von 723 694(i. V. 653025) M. Nach Ab. Schreibungen von 120 000 M.(wie i..) für lau- ſentie Rechnungen werden 27 887(25 64) M. der Ordentlichen Riſcklage, 9000 M.(wie i..) der Lalousteuerrücklage und 8000(0) M. einer Wehr⸗ Steuertückſage überwiesen. Der am 8. April statt. indeuden Neep deranmiong solen 5 Prozent (Wie i..) Dividende vorgeschlagen werdem bei einem Vortrage von 61 168(51 901) M. Absehlüsse Schweilzer Kreditbanken. Im Gegensatr zu unseren hieimischen großen Kreditbanſen zeigen die bis jetzt bekannt gewor⸗ denen Abschlüsse der Schweizer Institute keine Diyidendenrnückgänge. wird der Verwaltungsrat des SehWelzerischen Bankyefeins in Basel der am 23. März Stattfinclenden Generalversammlung wiederum eine Hividende von 8 Prozent beantragen, obgleich der Reingewiun des genaunten Instiſuts von Franles 9246 562 im Jahfe 1912 auf Fr. 9 090 144 im Jahre 1913 zurückgegangen ist, da runter der Ge- Wiun auf Eiſekten utid Syndikatskonto von Frankes 1609 238 auf Fr. 107 903. Auch die Eidgenös- Sische Bank.-G. in Zürich, die freilich on einem„recht befriedigenden“ Ergebnis des Verklossenpen Gescllüftsjahres spricht und einen Reingewiun von Fr. 3 059 401 gegen Fr. 3 400 571 im Jahre 1012 ausweist, wWird Wieler 7 Prozent Dividende beantragen. Allerdings hat sicli das werhällnis der laufenden Verbindlich⸗ keiten u ddas Voxjahr verschlechtert, da diesen an Lieht greitbaren Mitteln 40 gegen 33, Prozent gegenlüberstenen. Zahlungseinsteiungen und kon-· Kurse. Cumrlottenburger Kreditverein. 55 Berlin, W. Febr. Ueber den à blick⸗ lichen Stand des Konkurses des Cüurfloften⸗ burger Kreditvereins wird mitgeteilt, die Passiven— detr ursprünglichen Ann sich bei verdreiſacht haben. Die Verbindlichkeiten betragen einschließlich der Vor- b Massenkosten und Massen- schuldden 3083 114 Mark. Die gegenüberstelten- den Aktiven belaufen sich zur Zeit auf 197 210 N. Die Dividende beträgt hiernack etwa 3 Prozent. Zur Deckung der übrigen Verbindlichleiten mis- den die Genossen mit der Haftsummne herange⸗ 20gen werdlen. MHolzengros- und Schgeidemühlenfirma H. Soehnezewer. 0, Zum Falliment der Holsgroß- und Schneide- münlenfirma klermann Sochsczewer, for- gelo, b. Kaltenberg(Ponmnern) eriahren wir, daß die Verhältuisse sehr verworrene sind. Es Stellt sich heraus, daß die Firma, deren Inliaber Jor kurzer Feit Verstorben ist, schon seit langem nuüit Unterbilanz arbelletl. Die Verbindlichkeiten Werden auf 480 600 Mark beziffert. Da die Immo- billen stark überlastet sind, ist beim zwangsweisen Verkauf derselben ein Veberschuß lür die Masse nicht zu erwarten. Man beziftert die Quote auf J bis 6 Proxent. Der verstorbene Firmeninliaber hat 7 öktentlichen Leben eine gewisse Rolle ge⸗ spielt. NMomkuvse im Deutschland. Bergen: Kauimann Joliannes Dieltelmann, Gingst auf Rügen; Dortmund: Firma Tlotel ZBurghof Heinrich Beckmann; Frankenstein: Sigarrenhändler Paul Gottwald; Frantfurt a. Main; Architekt Adolf Renfer; Görlitz: Balg- FJlein-Patent-Verwertungs-Gesellschaft m. b..; Günzburg: Schuhwarenhändler Georg Stah⸗ ler; Halberstadt: Kaufmann Max Compère; bamenz: ſesau-Kamenzer Ziegel- U. Tonwaren- Werke; Lei R Glasmaler Gustav August Hünnerbein; Malchow: Firma Gebr. Dahfike; Neukölln: Kaufmann Karl Sternberg; Oden. bkirchen: Rheinische Dachpappen-, Aspfialt- U. Leepprodukte-Fabrix Rheydt-Ouenkirchen(Sander U. Bertelsmann); Ohligs: Kaufmann Friedrich Scholl; Reichenbach: Kaufniann Paul Rich. Süß; Tarnowitz: Kaufmann Flaus Rolter; Lraunstein: Weigbierbrauereibesitzer Josef Brunner, Grassau; Weißwasser: Kobonial- Warenhändler Gustav Stahn; Wetter: Bauunter. nehmer August Wasmuth, Voßhöfen: Lobten: Mobellabrikänt Altred Beck. Warenmärkte. Wochenbericht von der Nuunheimer- Nroduktenbörse. Maunheim, 27. Febr. Iu der nunmelhr ab-⸗ kenen Berichtswoche, umfassend die Zeit vom 2 ds, Mts. machte die ſeste Tendenz auf dem eItmarkte für Getreicde weitere Fortschritte. In erster Linie waren es auch in eser Woche wieder dle n Nachrichten aus Argentinien, die dem Markte ein fes es Ge⸗ Saben. Iusbesondere wurde die Nachriclit, Brasillen, das seinen Weizen sonst kegel“ in e deckt, in dleser Woche eine N ralischen Weizen auigekauft hätte, benütet, um die Verhaltufsse der argenti. lie geree. bis j er Wesen ist, Feruer war ege Kauflust, die Lellens englischer Hauser 85 Staaten Wurden „zumal die Ansicht ag üustiger zu beurteilel, als] Beda den War. von stimuſjekendem Einfluß.] ba N achtet wurde ferner die Abnahme der sichtbaren Vorräte in den Vereinigten Staaten Nordamerikas und Kanadas, die nach Bradstreet, in deu letzten 8 Tagen von 117 082 000 auf 113 764 000 Busſiels gich vermindert haben. Uber den Stand der Wintersaaten ju der Union äußert sich das Fach-⸗ blatt Price Current zuversichtlich, und weist daraufhin, daß keine besonderen Auzeichen vor⸗ handen seien, Wonach die Saaten Schaden erlitten hätten. Von Australien sind die Auskuhrleistungen bis jetzt nichk groß. Auch Argentinien bringt nur wenig auf gen Weg, betragen doch die dies- Wöchentlichen Weigen-Verschifiungen wieder nur 52 000 Tonnen, Während in der Parallelwoche des Vorjahres 164 000 Tounen zum Esport gebracht worden waren, Aus Rußlaud wird gemeldet, daß die Zufuhren infolge der schlechten Beschafleulleit der Landstraßen undedeutend, und die Eigner mit dem Verkauf zurückhaltend sind. Gskerreich⸗ Ungarn bekundete die ganze Woche hindurch feste Haltung, da das Inlandangebot klein blieb. In England war, wie schon eingangs erwähnt, eine recht rege Kauflust wahrzunehmen. lusbesondere wurden große Posten Australweizen aufgekauft. Man zahſte in London für Ladung Südausfral per Dezember 36/7, Westaustral(4 Ports) März 30/9, desgl. verschifft 36/6, für Ladung Rosafe 61% Ibs. Februar 35, Northern Manitoha März 36/3, Bar- letta-Russo 62% Ibs. Februar-Marz 35½, Karachi Choice Dampfer Mai-Juni 3½%8 sn. Für Walla⸗ Walla aud Blue Stem Weizen per januar-Lieſe- rung wurden 38 sf. bezahlt. In Fraukreich war man in dieser Woche ruhiger gestimmt, da der Handel, nachdem er in der Vorwoche größere Ab⸗ schſtisse getätigt iatte, sich im Einkauf etwas zurückhaltender zeigte. in Deutschland war die Stimmung vorwiegend fest, da am Berliner Markt, im Zeitgéeschäft, größere Kauf- und Deckungsauf- träge vorlagen. an unseren süddeutschen Märkten charakcterisierte sich die Stimmung als aus⸗ Zgesprocſien fest, gestützt auf die Nachrickten aus Argentinien, die darauf schließen lassen, daß die Leistungsfähigkeit dieses Landes weit hinter deu Erwartüngen zurückbleiben wird. Auch die von den englischen Mürkten gemeldete große Kauf⸗ lust, als auch der Umstand, daß Japan stärker auf australischen Weizen zugreitt, blieben au dem hiesigen Markt nicht ohne FEinfluß. Ferner trug der in dieser Woche hervorgetreteue bessere Ab. satz in Mehl dazu bei, die ege an⸗ zufachen. Es entwickelte sich infolgedessen ein recht lebhaftes Geschäft und fast täglich wurden ansehnliche Posten Weizen umgesetzt, Man zaliſte für norddeutschen Weizen, je nach Beschalfenheit 138—141, Manitoba Nr. 1 16873—171%, desgl. Nr. 2 1664—168%/, Austral 167—170, Plata, Barletta Russo 78 kg 1607—104%, desgl. 70 kg 162—166, Kansas 2 Goli 163160, desgl. Chi- 0 166168¼½, Theodosia Azima nach Muster 27/78 kg 163—16%, Taganrog-Uka 9 pud 35 per April-Mai 15876—16075, desgl. 10 pud 5 163165%, wenn nichts anderes bemerkt per brompte Abladung, per Tonne, gegen Netto Kassd,(if Rotterdam. Für rheinschwinntende Manitoba Nr. 1 zahſte man 1 74,30, für Kansas II Chicago 172,50 und für Donau 78//0 lg 160.4 ber Jonne,(if Mannheim. Inlandischer Weizen Tiug 2 200—207,0% per Tonne, bahnfrei annheim um, Roggen profitierte von der des Weizenmarktes, nahm aber Ende der Woche ebeufalls einen lebhafteren Verlauf, da die Münlen eine regere Kauflust entfalteten Norddeutscher Roggen 73/74 ig erlöste per prompte Abladuug 113—114.4, per April 113 113% und südrüssicher 9 Pud 15/½0 prompt 116—117% per Tonne, Cif Rotterdam. Rhein⸗ schwimmender Roggen wurde in der Preislage von 160—162,50% per Tonne, Cit Mannheim er⸗ Worben. Braugerste lag wiedler ruhig. Das Angebot in prima Qualitsten ist stark zusammen⸗ geschmolzen und für mittlere oder geringe Quali- täten bestent nur wenig Nachfrage. Futfer⸗ gerste hatte sehr schwache Konsumnachfrage und die Umsatre hielten sieh daher in beschei⸗ denen Qrenzen. Für südrussische 58/30 lg stellte sich die heutige Forderung auf 111.% per Tonne, Cif Rotterdam. Am Hafermarkte hat sich die Situation in dieser Woche eiwas gebessert uud seiteus des Konsums War eine bessere Nachfftage ſestzustellen. Vom Haudel blieb hauptsächlich Platahajer gefragt und mehrfacht wurden darin Abschlülsse erzieſt. Man zahlte für 46/47 kg 9 75 5 105—10656, März-April 107—1408 und lür 40 kg schweren Hafer Baliia-Blanka 1094— 110%%% per lonne, Cif Rotterdam. Nordrus- sischer Haſer 47/48 kg per Mai- Juni-Abladung wurde zu 116—117% per Tonne, Cif Rotterdam aus dem Markte genommen. Für badischen Hafer blieb die Notiz umerändert. Mais lag recht fest und für Platamais prompt wurden 107100%½ und für Mais-Junl-Lieferung 103—105. per TJonne, Cit Rotterdam bezafilt. Hier lagernder Platamais kostet 140% per Tonne, bahnfrei Mannheim. eeee ee sioh an zen klolgenden sstresde- Mür 28½%2. 19.,2. biff. Weſten: Nes-Vork loos ote. 168.½ 108.0.% 51 01„ 183.½ Okioago Ma 5 N Busnos-Airet prompt des..57% Liverpool März 85.8˙¹ Buüdapest Aprii Kr 1223 Parls HürzJunl fkfr 272.50 Berlis Ma! 203.. Mannbelim Prüälzer ſe% A8. Roßgen: Ooaga 53 ots 63.— 1 3¹— Parts AürrJun Berſig Aai N. 167.— Mannheim Pfälter ſeos, 163.73 Bafer: Ohlosgo LI ets 30.% Porfs Niez-lunl Fr. 137.80 Berliu Na. 158.380 Hannheim dalisch. foe,„ 173.75 Male: New-Vork Mef öts Ohloago Nai 57. Berlin Aai K.—— Nonnbeim Plata lode 4 149.— Näuhlenfabikate. E. Manuheim, T7. Febr. Durch die anbal- tend, wenn auch langsam höller gehenden Weizen⸗ pteise entwickelte sich das Mehlgeschält weiter Zu einem recht flotten Umsatz. der lebhaften Nachirage heteiligten sich außer dem Oroßhandel zuch die kleineren Häudler und Bäcker. die ihren darf für die nächste Zeit nun ebenlalls abzu- schließeu begaunen. Weizeumen! 20g des- 218 in 59 berelts an e eine ige Wei Steigerung dieses Arütels zu er⸗ 0 zu ssin. Re 3 8 mehl wurde bei eben⸗ Jahre Aar eh sein düffte. Be. 8 0 8 5 n e e 0 gegeben werden. g den Sitz der Ochydric-Gesellschaft von Düsseldork zugewälllt: wurde zur Zait nur Roggenfuſtermehl, das in ande- ren Monaten oft sehir gefragt ist, wänrend Weizen⸗ kleie und'eizenfuttermehf gegenwärtig uickt ge⸗ nligend produziert werden Konnten. Die heutigen Notierungen siud: Weizenmehl No. 0 M. 32, 5, de No, 1 M. 30,25, desgleichen No, 3 M. 27,25, desgl. No. 4 M. 23,25, Noggen⸗ mehl Basis No,.—1 M. 23,50, Weizenfuttermehl M. 14,25, Gerstenfuttermehl M. 120, Roggenfut- termenn M. 14, feine Weizenkleie M. I1, grobe Weizenkleie M. 11,50, Roggenkleie M. 11.50. Alles der 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mülle, zu den Oudlitionen der Vereinigung Süddeutscher Han⸗ delsmünlen“. Südträüchkte. Mannheim, 28. Februar. Der Markt hat sich neuerdings wieder belestigt, und sind die Preise M..50 bis M..— gestlegen. Disponible Paxlien sind sehr kuapp. Dampfäpfel Märzablbadung notieren prima M. 86—87, choice M. 93 costfracht Roiterdam. Quartersäpfel sind ebenfalls teuer M. 100—110. Aprikosen choice notieren M. 126.—, wäh⸗ rend Pfirsjcke heute noch seht billig und da- her beachtenswert sind. Otterten lauten M. 62.— für extra choice uud M. 64.— für Fancy. Calif. Pflaumen ebenfalls fest bei unver⸗ änderten Notierungen. Bosnisch-serhisehe Pflaumen an- dauernd jest und steigend. Garniturwaggons ser- bische. 35,50, bostlische M. 37,50 ab Station. Rosinen und Suftaniney geschältslos, Für Korinthnen besteht sporadisch Nachifrage, choeca Amalias in Kisten M. 42.—, Coroni Pro- vinziale in Säcken M. 35.50. Haselnußkerne sind etwas billiger ge⸗ worden, Levantiner M. 149.— bis 150.—, Keras- sunder M. 151.— bis 152.— costfracht Rotterdam. Mandeln. laſoige der hohen Preise ge⸗ schäftslos. Erdnußkerne, rotschalige java notieren M. 35.50, Tsingtau M. 34.50. Wochenberleht von Jonas Hoflmann, ueunss. Neuß, 7. Fehr. Unter dem Eindrucke der andauernd jesten Berichte der ausländischen Ge- treidemärkte hat sich auch hier die Stimmung neuerdings beiestigt, Die Zuluhren in Weizen und Roggen werden daher gerne gekauft und teuerer bezahlt. Hlaier und Nais sind gleichfalls ſester undl besser gefragt, Wwähtend Gersſe vernachlässigt ist, Die Kauflust füür Weizen und Roggen hat sich weiter gehoben und ues fanclen zu den erhöhten Preisen größere Uinsätze statt. Weizenkleie ist Enapp und fest. Tagespreise: Weizen bis Mark 193 Roggen bis M. 135.—, Haier bis M. 151.— die 1000 Kiſo. Weizenmell Nr. 000 oline Sack bis M. 29.25, Roggenmehl ohne Sack bis M. 23.75 die 100 keg, Weizenkleie mit Sack bis M..50 dlie 50 kg. am Rübelsaatenmarkte haben die Preise eine Weitere Befestigung erfahren. Die Berichte über die zweite Erüte in Kurraches lauten recht un⸗ günstig. Das Angebot bleibt iniolgedessen sehr gering und die Müller sind gezwungen, ihren Be⸗ darf zu den stark erhöhten Forderungen zu decken. Angesichts der erheblichen Preissteigerung wird natürlich nur das Notwendigste gekauft und die Umsätze Halten sich infolgdessen in engen Gren⸗ zen. Auch in Leinsaaten war das Geschäft ein ruhiges. Die zu Beginn der Berichtswoche ein- getretene Abschwächung keonnte indes in den letz- ten lagen wieder vollständig eingeholt werden. Infolge der kleinen Abladungen zeigt sich neuer- dings größere Kauflusti. Erdnüsse werden wieder höher gehalten. Leinél stellte sich bei reger Be⸗ darisfrage wesentlich teurer. Auch Rüböl ist an- Anef 8 gefragt und bei fehlenden Vorräten sehr fest. Erdnußél ist ziemlich behauptet. Für späſere Sichten besteht für JLetzteres mehriacht Interesse. NRübkuchen sind still und wenig ver⸗ ändert. Tagespreise bei Abnahme von Posten: Rüböl ohne Faß bis M. 67.50 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 30.50 die 100 kg Parität Geldern. Erdunußöl aus Coromandelnüssen bis M. 68.— die 100 Kilo ab Neuß. Herliner Produktenbörse, Berlin, 28. Febr. Bei ziemlich leblosem Ge- schäfit war die Jendenz für Brotgetreide schwach, da mattes Ausland verstimmte, die Spekulafion Realisationen vornahm und dem reichlichen Ange bot keine Käufer gegenüberstanden. Hafer willig bei lustlosem Verkehr. Mais und Rüböl träge. Wetter schön. tetzte Nandelsnachrirhten. r. Düsseldorh 2. Febr.(Priv.-Telegr.) In der heutigen außerordentlichen Generalversammt- lung der Deutschen Oxhydrie.. in Düsseldort wurde die Angliederung der deutschen Industriegas X. G. in Mannheim und Frankfurt a.., 28. Febr. Der Reingewinn der Schweizerischen Gesellschaft für Metallwerte in Basel beträgt für das vierte am 31. Januar 1914 abgeschlossene Ge- schäftsjahr 2 570 752,40 Fr,(gegen 2 750 124.4 Fre., im Vorjahre). Nach der statutarischen Zu- weisung von 5 Progzeut gleich 128 537.60 Fre.(im Vorjahre 136 506.25 Fré.) an den Spezialreserve- jonds I, beantragt der Verwaltungsrat der am 21. März stattfindenden Generalversammlung Frankes 350 000(Erc. 550 000 im Vorjahre) in den Spe- zialreseryefonds II zu legen und auf das Aktien- kapital von 20 000 000 Frc. wieder eine Divi-⸗ dende von 1 Prozent auszuschütten. W. KöIn, 28. Febr. In der Sitzung der Be- triebskonunission der Phönix-.G. für Bergbauund Hüttenbetrieb in Hörde wurde über das erste Bericht erstattet. Der Gewinn betrug ohne Abschreibun jedoch nach Abzug der Unkosten 18849 874 Mk. gegen 22 636 121 Mk. am 31. Dezember 1912. Dazu kommt der Gewinnvortrag von 8 471 476 Mk. im Vorjahre 6 712 647 Mk. Auftragsbestand den Hütte betrug am 31. Ianuar 1914 488 994 t, im Vorjahre 400 655 t. Die Aussichten sind befrie- digend. r. Düsseldorf, 28. Febr.(Priv.-Tel.) Wie wir hören, ist die Erneuerungskommission des Rheinisch-westfälisckhen Kohlen- syudikats auf Veranlassung des Herrn Geh. Rats Miüser auf Montag, den 2. März nach Essen einberufen worden. . Düsseldorf, B. Febr.(Priv.-Telegr.) Aufsichtsrat der Rheinischen Bahnge⸗ sellschaft in Düsseldorf beantragt eine Dividende von wieder 6 Prozent wie im Vorjahre. r. Viersen, 28. Febr.(Priv.-Telegr.) Der Aufsichtsrat der Viersener Aktienspin- nerei u. Weberei in Viersen beantragt eine Dividende von 2½ Prozent gegen 4 Prozeut in Vorjahre. r. Stollberg, 28. Febr.(Priv.-Tel.) Der Abschluß der Rheinisch-Nassauischen Bergwerks- und Hütten-Aktienge⸗ sellschaft in Stallberg ergibt nach Abschrei- bungen von 564 530 Mk. gegen 360 419 Mle. einen Neingewinn von 1108 061 Mk. gegen 2 264 188 Mark im Vorjahre. Der Aufsichtsrat beantragt eine Dividende von 10 Proz. gegen 24 Proz. Zum Vortrag auf neue Rechnung kommen 225 578 Mk. gegen 222 028 Mk. im Vorjahre. Berlin, 28. Febr. Der Verband von Fabri- kanten isolierter Leitungsdrähte berechnet am Mon- tag, 2. März keinen Kupferzuschlag. Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; tür Kumst und Feuilleton: Dr. Vietor Eekert; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung Richard Schönfelder: für den Handelsteil: Dr. Adol Agthe. für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz ſoos: Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. FH. i r: Erust Müller. NAkademie für Soziel- u. Handelswissenschaften Frankfurt a. M. genee 23. April. Das Vorleſungsverzeichnis, ſowie d. Prüfungsordnungen für die kaufmänniſche Dip⸗ lonts, die Handelslehrer⸗ und die Berſtcherungsverſtändigen⸗ Prüfung werden unentgeltlich von der Quäſtur zugeſandt. Die Eröffnung der Untverſität Frankfurt a. W. findet im Oktober ſtatt. Die Hanbelshochſchul⸗Einrichtungen bleiben unverändert beſtehen. 15007 gibt Dr. Kuhn's Brennessel. Haarwasser .20 und.10. Haarausfall hört ſofort auf. Prunz keulan, Kronenparf., Nürnberg. Hier: Pelitan Apo⸗ thek O1,8 Parf. Heß E1, 16 ſow. Drog. u. Friſeurgeſch. 88180 im Zusanimenhang damit die Erhöhung des Aktien⸗ kapitals um 1 280 000 M. beschlossen. Die neuen ab 1. April 1914 dividendenberechtigten Aktien dienen zur Vebernahne der Deutschen Industrie- gas.-G. derart, daß für je 5000 M. Aktien dieser Gesellschaft 4000 M. Aktien der Oxhydric.-G. Gleichzeitig wurde beschlossen, nacht Mannieim zu verlegen. In den Kufsichtsrat der Gesellschaft wurden Baukdirektor Max Hesse, Mann- heim, Baukqirektor B. Neu, Saarbrücken, Kousul D. Simon, Mannheim, Fabrikaut Dr. Otto 2 i m. mermaunu, Mannheim und Kaufmann I. Hanau in Mannheim. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats teilte gegenüber den Blätterveröf⸗ fentlichungen mit, daß von Schadensersatz- ansprüchen der Uinde-Griesheim-Gruppe wegen angeblicher Patentverletzung sowie von Sicher- heitsleistungen keine Nede sein kKönnte, da ein solches Patent nur im Falle der wissentlichen oder groben fahrlässigen Verletzung eines Patentes Seltend gemacht Werden könne. Dle neue Berliuer Eutscheidun in dem Prozeß der deutschen Iu- dustriegas.-.-G. bestätigte diese Ablehnung. In der uschfolgenden Kufsichtsratssitzung wuürden die Herren Nonsul Dr. Leo Simon, Dr. J. Klein- gröber, Berlin, Eduard Mayer, Frankfurt 2. M. zu Weiteren Mitgliegern des Vorstandes der Deut- schen Oxhydrie-.-G. gewählt. Elaukfurt a.., 28. Febr. Eine ganze Anzali von Stadten schreibt Submisslonen aufneue Anleihen aus. Die Stadt Gießeg auf 476 Sr ö ee(Baden) auf 3 Mil. 8— itele Fiiftene al ret. 2tf 1 3 1 5 * eeee . Ain ünd Stettin auf ca, 235 * e. ˙ ˙ — Südd. Drahtind. Mh. 125.— — 2—2— Samstag, den 28. Februar 1914. General-Auzeiger.— Panziſs meuelte Nachrichten.(Abendblatt) 9. Seite Imländische Effektenbörsen. Frankfurt, S8. Vebruar. Anfangskurse. Krecitaktlen 207./ Olskan atügter 123 ¼ Oresdaer Bank 158., Heutache Bank 259.% 27/ Selsenklronen —, Phbnix Zergb. 246./, Deutsoh- Tuxemburger 14 „ Elsktf. Sohuokert 154./ Atte Elekt. Ealeon 257.½ Paketfahrt 145½, Nordd. Loyd Staatebahn 138 55 ta-Jommandit 193%, o arm- dendefagessllsofl akt 163— combargan 225/8 197.— darpener 189.8% Caurg- Seltimore Dhlo 95.— 127½5, 1902er Fuſssen Türkenlose—.— Schantungbahn 142 ½, Tendent; gut deb. Schlusskurse. Wechsel. 28. 27. 16 825 168.37 80.716 80.875 80 75 80.70 20.440 20.442 20.410 20.407 Ansterdan kurz Bolgles* Itallen* Odeen Lenten„ bonden 1 Staatspapiere. ile deutsoh.-A. e„„* 25 pr. Lens.-A. ** e 150¹ 908 75 das. Si-A. 1 5 3% blat· G. a 485 r. EbA.d. 4 165 5 1915 5 J0. u. Ang, Anl. 3 60,.-.-Obl. 80% PIAlz..-.-Pr. 3% Pfälz..-.-Fr. 3/ Pl. Kenv. 1885 82.20 essen 1908/6 Hesses 17 4 25 60 %½% lSt- M. 1504% 710 85.0 28. 27. Sheok Parls 81.075 81.075 FParis kurz 80 033 80.933 Schwelz.Plätze, 31.— 51.025 Wien 34.775 84.925 16.28 16 28 3½% 37½15 RHapoleonsd“or Prhwatdiskont A. Deutsche. B. auslandische 5% Sulgaren 3/ Italſen. Rente 41 Oest. 7—5 15 aplerr. %„ dolqrt. 1 Sorle 111 nelle Russ. 190⁵ 50 von 1880 4 spanisohe Rente Türk, xv. un. 1903 4„ unlf. 4 Ung. Voldrents Kronenrt. Jarh. Bold-A. 1887 55 Dhlnesen 1695 3ů7· 71 1898 % lapaner 5% NMex.äuss.86/99 3 Nexlkan. innere Verzinsli che Lose. 4 Bad. Prämlen 4 Ossterr, 1980 195 25 181 30 Türklsche 80 189.50 Ugrerainslehs 455— Zugsburger Freldurger — —.— 121 90—.— Bank- und Versicherungs-Aktien. 28 2. Bank 138.— 138.— , Retallbk. 138,½ 138./ 285 Handels-Ges. 163.½ 163.— Oom, u. Dlsk.-Bk. 112.½ 112 50 Darmstäster Bank 123.½ 123. 92 Deutsche Bank 280.½ 289.“ Deutschaslat. Bank 125.½ 125 Deutscke Eff.-Bank 118.80 118.10 Dlseonte-Cemm 50 793— Dresdener Bank 138.½ 158.%½ Netalldaak und Hetall.-d. 138.J. 188./ Elsend.-Rentdank 181.— 181.— Fraskf. Rypetb.-Bk. 215 50 218.50 Frkt. Ryp.-Oredltv. 161.90 161.90 28. 27. Nattogalbank 117 10 118.— Oesterr.-Ungar.Bk. 141.20 141.10 Jesterr. LAnderkk. 138.— 138.— Kred.-Anst. 207 ¼ 207. Sidfedone Gank 123.50 126.50 Piälz. Hyp.-Bank 185 50 198.— FPreuss. Hiyp.-Bank 120.40 120.10 Relohsbank 140.— 139.25 Rhein. Kroditbank 133.— 133.— ſtheln. Hypothek.- Bank Haanbelg 189 50 199.50 Sohaafſh, Banker, 108.¼ 105.— Wiener Bankvver. 140.— 140.— Suad. Olskont 117.— 117.— Bank Onomane 128.— 128.— Aktien deutscher u. Transportaustalten Sokantungk.-B. Akt. Slidg. Sisenb.-Ges. Hamburger Packet Rorcdeutsob. L Iod Oest.-Ung.Staatsb. 28 1255 9 70 19— 148 1% 127— 127 ½ 156 ½ 15.% 33 Dest. Suuo, Lomb 22.%—. Ital, Herldlonalb. Ital. Aitteſmesrb. 103.— 108.— Zaltimore u. Ohlo 95.¾ 94.%8 Prinoe Renry 183.— 163.— Berzwerksaktien. Aum.-Friede(Br.) Bochumer Zergd. Buderus Condord. Bergb.-G. Deutsoh, Luxembg. Eschweller Bergw. prisarlohsh. Bergb. gessenklrohener 227 ½ 227.1 11316 4426 201 7 48 50 146.% 143 7 221 80 221 770.50 170.— 197.— 197.— Harpener 188.%¾ 188.%½ Aassen, Ber—— Kalſw. Seedeed 160. 158— Kallw. Westeregeln 203.— 201.25 Oberschl. Eisenind. 1 5 71.50 Phönlx Zergb. 46„¼ 245 ½ Ver.Kön,-.Laurah. 154— 164.— Hewerksch. Rossl.—:.— Aktien Industrieller Unternehmuntgen 2. Aluminlum Nenh. 298.½ Asofbg. Buntpapfb. 122.50 8 2 124.30 M. 800..-G. Berl Südd. immob.-des 91⁰ Grün& Sliflager 121.— Weyss& Freytag 134— Floßdaum Mannk. 110.— 110. Frkt.(Henniager) 1 do, Pr.-Aktien 128.— Herkules(Castel) 150.— Bannhelm. Akt-Er Parkakt, Zwolbr..— Tuoner Frelh 282.— Telte, Sonne, Spe— Slel-u,SMbh.Zraub. 52.— Bad, Anliinfabrik 1 75 Oementw, Meſdelb. 153.30 Oementf. Kartstadi 128.— gbem. Werkealbert 452.— Od. ind. Soſdsohm. 214.—. Ohem. Fabr. Arlosh. 288.50 e arbwerke Höchs— .ohem. Fbr.Nannh. 345.— 345 Holzverk.-Industr 321 10 RHuigerswerke 20⁰ 85 Uitramarinfhr, V. 233,50 Wegelln Hussfabr. 218.— Akkum.-Fbr. Berl. 344.— klektr.-Ges. Allg. 251— Bergmann-Werke 1286 5 Brown, Bovert0. 143.— Deutsch-Uehs.(.) 178.* Lahmeyer El.-Ges. Schuckert 175— fineln. Soduck.-G. 14⁰0 rtanabrtele 8. 14 8— 1 8. 135 16 8— 22„16 u..— 1 do. S. 20 95.— 98.— do. 72 21 98.50 3— 12, 13 16 3½ do S. 19 2% do. Kommun.- 40. 305 4 40. ter, Uentr.-Boden- Oredlt-d, v. 1880 94.20 re 180 Woigt Haeffnor 5(Neinb.) ald& Neu Karlsr. 30 Zannesmannrwk. Usohlinoks Oo. flamb, nesttingen UKammg.(Kalsersl.] 182.— 182— Prloritäts-Obligatlonen. 404% Pr. Pftabf. ig, 28. 27. 222.— 220.50 200— 198 62.80 82 25 117.80 117.—. Slemens& flalske gumm! Peter Heddernh, Kupferw. IIlklroh. Mühlenw. Strassburg Kunstseſdtbr. Frkt. rederw. St. Ingbert Sploharz Lederw, Lügwigsh, Walzm. Kleyer Armatur Hllpert 94. 176.— 175.— Urrkopp Slelefeld aimier Notoren Fahrzougw. Elsen. Beſtzner(Durlaoh] Karlsr, Masohfbr. 129.80 120 8⁰0 122.—172— 287.— 287.— Ssoh.-Armt. Kloln PfAühm..Fahrrib. Qodbr. Kayser Sohnehprf. Fank Sobraubspf. Kram. Jor, D. Oelfsbriken 173.— 177.90 Pf, Fulvf. St. Ingbert. 12⁵. 132—131.— Ver, 123.— 126.— Sohuhf. Herz, Erkf. 113.75 113.— Sollindustr.(Woltt) 1555— 7 75— 2— 110.— Waggonfabr.Fuchs (Holdelberg) 138.30 133.30 Zellstoffd. Weldhof 226.— 228.— Zad, Zuckerfabrk 212— 21175 Frankenth. Juokfb. 402.95 402.— 4— 4 3090ů 4 4 4 2 Ryp..-B. ab gost. do. 9o. abgest. abgeat. do, 1. 1904 do. v. 1905 do. v. 1907 SSSEHN 8888 S8888 19 und 22 berefabkegt 15 E. 30 U. 37 E. 32 u. 33 95 E. 26 4 b. 23 5⁰ 3 55 Kleinb. 1904— 4% Bh. Ryp. ank⸗ Pialb. Mangß, 1802.97 94.50 0 d0., Kdb. ad 1912 94.50 4% do. unk. b. 19)5 94.50 3 94.50. 5 7925 94.50 35.50 1914 64.50 85.— 85. 95.20 1921 98.— 20% itl. stil. gen. E..— ——2 Oherrh, Vers.-Go. 1070 Wannh, Vors.-.-A. 888.— Obobrn, Sisend.-B. 92.69 Hannk. Stadtanl. * 5 e —.— Seyor. Stadtanb 97.10 5776 deeggten 193 10 888* 163.— 183.— Herlin. Amsterdam Kkurz 163 25—.— Wechsel London Meohsel Parls 61.07 81.05 Weohs.a. Wien kurz 85.02 81.95 3500 Itsllaner Naunk. Stadtanl. 1 Dest. Goldrente 3 Portug. unif,.3 55 Rumänen. 180³ 1030 1005 Buss, Ant. 1902 91.18 97.— 4 4 Fürken unlf. 96.28 83.— Turk.400 Fro.-Lose 169.76 169.75 4% Bagdagbahg 75.90 78.10 N Kredltektten—.— 207.½ % Ung. Goldrente 84.— 84.— 0%„ Kronenr. 33.10 33.28 Zerl. Hangels-Ges. 163.— 763.½ armstäuter Bank 122.— 123. deutsch-Asſat. Bk. 125.— 124. 70 Deutsohe Bank 259.½% 258.½ Oisdonto-Komm. 196.— 98.1% Dresdner dank 159%¼ 158. Aitteld. Kreditbanx 123 80 123.60 Roelohsbank 139.50 139.50 ſtheln, Kredlthank 133— 183— Aussenbank 174.40 174.— Sohaaffh. Zankv. 103.— 105.70 Sudd. Ois9.-G.-G 116 80 116.50 Staatsbahn 158.%—.— komdarden.% 22% Baltimore u, Ohio 84 5 87 5 2941 29.435 3 Relohsanlelhe 98.70 35.70 3¼% flelohsanl. 38.30 35.89 3% Kelchenafelhe 78.10 78.20 70 Pr. Consols 98.70 68.70 3½%„ 85.90 68 80 29 5 73.10 78 23 oeueschatzanw 93.20 93.19 49%0 Bad. v. 1901 3380 83 89 %„„ 1908/09 96.80 98.80 3„ bonvert.—.— 92.59 3½„ v. 19020)7/-— 3079% Bayern 85.20 85.30 % Hessen 85.10 34.90 905 Alessen 75.— 74.970 3% Zachsen 77.59 77.80 2% Argsnt. v. 1897 81.80 61.30 5 Ghinssen v. 1898 93— 99.90 4 ½ Iapaner 91 5 Oanada Fabifſo 215,½ 24.0 tamburger Paeket 144. 30 14ʃ.70 Hansa 293.80 299.50 Horddeutsch, LIoyd 128 80 127.— Adlerwerk Kleyer 377.— 379.—. Allgem. Elektr.-G. 25.½ 27771 Aluminum 297.— 297.20 Anlilig 943.50 647.— Anllin Treptow 587.— 551.— Aranbg. Borgwksg 424.— 424.70 bPrivatdlskont 3½% Nach 20 227. Kretit-Axtlen 207.½ 207.1½ Olekeste-Kemm. 198.— 1884% 28, Vebrgar. Relchsbankdiskont%, Aukfangskurse. 23 27 55 Oisoonto-Comm. 198 25 193.25 Paönſx 239.28 28.— Deutsche Bank 259.75 259.37 Beisenkirohner 1087 5 197.— Zerl. Handelsges.- 163.75 Harpener 189. 75 189.25 drezaner Bank 158.75— Hambg. Paketi. 145.— 145.— gombarden 22.62 22.62 Hordg, Lloyd 127.37 127.50 Valtla Eg. Elektr.-ges. 25.75 250.50 3% Rolohsanleihe 78.20 78.20 Sohuokert Elektr. 151.25 152.37 Bochumer 227.82 227.23 fend.: bebd. Deutsch-Luxbg. 145.— 144.82 erIIin, 28, Lebruar. Schlusskurse. 23. 27 2. 27 2 Weohsef auf gergmann Sleku. 125 53 125.70 1 223 ½ 227.— Jeoa, 9srl&09,.70 142. 60 Br gohsaſ. Kasohfg, 338.59 355. Ohem. Aldert 451.—+ 451.— Dalmler 357.— 351.— zoutsch-Luxembg. 14.— n Dynamit-Trust 179 ½ 172.½ Obutsek-Veberses 173.— 178. D. Gasgiuhl, Auer 695.— 690.— D. Waffen u. Aun. 892.— 608.50 D. Stelnzeugwerke 225.50 225,50 Sſberkeg. Farden 518,— 639.50 Earinger Filter 321 59 322.— Esten, Kroditapst. 183.10 163.20 Fadon Hannstädt 132.59 131. Faber Blelstiftfhr. 265.— 265.20 Felten& Guillaume 1753.20 133.50 Arltzner Rasohln. 288.— 1 Ar, Zerl.Strassenb, 161. 50 100.7 70 Zelsenklrohner 1292 5 195.4½ Harpener 389.— 189 Höchster Farbwr, 933.— 651. Hohenlohewerke 12.93 125.2 Kallw. Asghersleb. 159.— 157. 70 Lölner Lergwerk 519.20 518,39 Jelſulose Kosth. 115.70 115.20 Lahmeyer 127.59 127.— Laurahitte 188.¼ 183, Lioht und Kraft 131.— 139.50 Lothringer Oement 141.50 147.— Ludw. Loewe& Co, 327.— 325.— Aannssmannröhr, 203.— 209.80 Obersohl. Eisb.-3d. 82.— 91 89 Orenstein& Koppel 181.70 180.50 Shönix 245,% 247.½ Aheln, Stahfwerke 181.— 163. Zombacher Hütte 185.— 164.99 Autgerswerken 201.— 200.10 Sohuokert 155.— 158. 4⁰ Slemens& Halske 221.— Sinnor-Brauerel 260.— 252.— Stetiſner Vulkan 135.50 136.— Tontar. Wleslook 126.— 128.— Ler.Qlanxst.EIDerf. 588.— 537.— Vor. Köln-ftotterell. 329.50 339.50 Wanderer Fahrrw. 370.70 373.50 Nesteregein— 202.— Wstf.Or.Langendr. 115.— 117.— Atten. Stahlröhr. 134.50 138.— Tollstoff Waldhof 225.70 226.— Otav! 115.30 115.— Soutn West-Afrlka 118.70 119.— Vogül. Aasohlafbk, 324.— 322.— Aaphta Petrol.-Rob.—.— 404.50 Jer. Frünk. Sobukf,— 2* Blelet. Aasohinenf389. 90 329.— Umbg.Ssdam.Opfsoh. 183.59 183.70 Aasch. Breuer ——.— Ausländische ellentenpsrsen. FParIis, 28. Februar. Dörse. 2 27 Stastsbahn 159%,—— Combarden 22.¼ Diskont der Bank von Frankreich 3½% Schlusskurse. 28. 277. 28. 27. 30% Rente 87.40 37.18 Tabads 475. 467.— Engl. Konsols 76.78 5 Platine— 687.— 4% Gragſl. 28.80 Rlo Tinto 1779 1768 40% Egypler unlf. 102.89 16830 Oape Copper 105.— 105.— 1 Spall, Aeuss, 90.50 51 Tanganyſka 64.½% 52. 9 Ung. Anleibe 384.80 84.50 Tharsls 89.— 179.— 3¹⁵ 900 Ital. Rente 88.77 88.82 uanchscha.% 41%/ 3% Port. Anlelde 62 30—.— Sbans— 31.1 5% Russen 1605 103.85 103.95 Spassky 78./ 78.— 3% Russen 1888 73.50 73,40 Spless 24.% 28.½ 4% Serb. anlelhe 31.35 81.25 Prowodnir 555.— 563.— 12 Unff. Türken 36.70 688.70 Tun. Phosphat 421.— 422.— Papamaſose 111.— 111.-Assoc, Alalere 231.— 250.— Bang. de Paris 1671 1670 gentral Alaing.— 204.—. Ottomanbank 47.— 644.—-Ohartered% 26.1½ Oretd. Robilſer 528.— 595.—De Zeers 475. Grsdlt Cyonnals 1705 187 Eest ſtand 8 Unlon Päris 990— 885.— Forroelra Atohison Top. 512.— 508.— gedulg dombardon 250.— 289.— Gen, Aining Astropol. 345.— 544.— foerr N. Rl. Mex. 61.— 55.— Golgflelas Aord Sud 7158.—157.— u„ Denn Hord Espagne 453. 450.—Jagersfontein Saragossa 452.— 450,.—— Horam ſdue Susr 5115 5120 Randkontsin Thomson 7165— 718.—Bandmines Oables Telegr.——.— Kodinson Sgeld Hot. Fr. Busse 678.— 678.50„ beep Oaoutohouo 107.— 107.Transvaaliand Eastern ftubber 19. 19.— Privatdlskont Cafsa A0t. 14.———Woeckbsel Sobweiz 270 2 Cafsa Parts 5 London 25.2 Hartmann„ Deutschland 12¾3 123% Raff. Say dosa mitendenz: MHaltzoff 771.— 781.— test. Sosnovloe 1459 1450 London, 28. Vebrugr. Diskont der Bank von England%, * 2 Na Okt. 11. * Aärz.25 Aarz.27% rublg. BamD᷑ b. März 48½% bohmaſr 182½. Anfwer rugwolls per Ankfangskurse. 2³ 27. Teol.: stetig. Jagefsfogtein 2% Consols 76 7Foddersfogtein 3 Helohsanleihe 78.— 78.—Fremier 9% Argent. 2893 175. 105 101.%½ Bandmines 4 Argen. 83.—fendenz: fest. 4 japaner— 64.—Atehison domp. 4½% d0, d0.. S. G.- 83.— OLaneilan 5 Höxikager 805 61.—Baſtimoce 91. 3% Russen 89 68.6/ Ontoago Avauke 105—— 104.% Otkomanbang 7553 15.½ Denvors cam. 44 18. Tend. steiſg. Frie dom 30.% 39.— Amalgamatod Hreathwesten 14.— 14.— Anabondas Arans frunk ors. 5 File Tinto Or, Trunk Iu pret 50 350. Vangaavlos Loulsvills 1414 145 Uta dopper Alssguri Kansas 19.½ Jontral Hinin; Intarlo 23. Ohartereg Pensylvanis.½ De Boers Zock islang 6..008 Tasttand Southorn Paolffſo 97./ 88.7½ Geduld Southern Kaliway.% 28.— Goerz e Uniog oom. 181.— 162.½ Goldfieids„Steels com. 86% 86.% Wie u, 28. Fehruar. Diskont der österr.-ungar. Bank 4½% e(19 Uhr Form⸗) 25 925 Kreultaxtlen 943 5 621— Jest Pagterrenſes zt:.80 Länderbank 825——2 40„ Sliderrssts 37.75 CT. 75 Wien, Uabar. goldrents 106.05 1U6.0 Stastebenen f0.— 71820 Nronenr: 8878 6823 Lombarden 1036— 105 20 Alpine Monta- 859.— 843.— garknoten 117.80 117.0 Srode 779.— 760.50 Meohsel Paris 98.35 98.38—kentenr fest Jsst. Kronenrene 63,75 83.70 Weir. 11. 12.85 fost 97 Rogg. Apr..30 stet Okt..84 Ubr 50 Min. nachm.) .80 8 7 12.21 11.06 .38 fost.]„ juil .67 Lohlraps Wetter: Regnorlsch. Parls, 28. Februar. .80.—.87, Erografüngse]. ohne Fass 19. 99—. 92 Keretaſaugkog!. 15 8. 00.00 00, gemahlene Baffſnade mit sadz 18.75.—.900. gomahlene Hehlis mie Saok 18.25.—.30 stetig. Ragdebarg, 28 febr. tranzſto 14 2 Hamdurg per .45—.,.471% 5 .80.—.,.624½ Tendenr Fuflg. Hampurg, 20. Febr(Telegr.) Zuoker pet febr,.00—, Jashproduoxte 75% 0. 7.) ebr.28 0— 4, per 885.8— f. 5 9 per Aug..57%.,.70.— 8, Kalt uud dunstig. tet..81 stel. .82 „ Okt..84 Aals Kal 50 stet. 75 fost. 15.75 run. 15.70 run, [Schlusskurse.) N. 2 Hafer kebr, 18885—. fRüdi Eebr, 20.25 77.50 Märr 1915——Rübsl Raärz 22.25 77.— Närz-lun! 19.70—.— Kägr-zun! 78.80 78.50 Aal.-Aug. 729.28—.— Mal-Aug. 75.25 75.28 koggen 18.50 18.30 Spleitus Febr. 43.—.— Mür 1 18.50 Arz 43⁹ ͤ43,/ Rics hun 18.50 18.50 Aal-Aug, 44% 48— Fal.-Aug. 18.80 18.50 Sept.-Her, 43½ 42.½ Welzen Febr. 28.58 25.55 Leins! 7585 60.— 58.% Aärr 23.80 28. 60.½% 60. Aärr-Jun! 22.58 27.20 Ader 10n 61+½ 61.— Hal.-Aug. 28.55 27.05 NMal-Au 62.0 62.— Aonl Febr 35.70 35.60 Fobzuoser 3800 20.— 29.— Härz 35,65 35.90 cudker Fobr..% 32.% Härz-lun! 35.75 38 Barz 3% 2. Hal-Aug. 35.60 35 März-Jun 32 5 32.76 Talg Aal-Aug. 381½ 33½½ .%n Uοn, 28. Febraar.(1 Uhr nachm) Kaffee fest. 29. 27. Kaffee 23. 27. Häre 43.03.— 42.01½7% Iul 44.09— 43.08.— Aa! Sept. 45.04.½ 8 1 Anfangskurse. Zueker. Bagdeburgz, 28. Febe. 0. 8. .35—.05, ruhlg. 511 .* 75 13 17 ber 70 0 ver. 91 April 930—, Maf.4% Aug..85—, Okt. Des..50— 9 105 49%, Zept. 50. Antwergen, 28 fehr rage p. Mirz 58¼, NMal 57/—, Jull Antwerpel, 23. Fobr, Mürz-Aprif 251 71 Maärr Kuffee. Fobr, 9 8—— ood average Santos 2, Dez. 5 Crel Schmalz. Lalpeter. CFeſesgr Ssloster Wolle. Slege.] Ventscbhel. , 10.42, Sopt. Häute. 115 Febr. .7, Na —, otstig. i e good ave. 116 Antwer 5, 28. Fehr, CTetegr Amerixamsodes gchwelne⸗ Uispon. 25.83, FlxlA-Kamm · 37. Antworpen, 29. Febr. CTeſegr.) Häute- Stlek verkau ft. urszottel des„Mannheimer Jeneral- Anzeiger, Badische Meueste Naehriehten“. Baumwolle und Petroleum. Telegramm-Adr.: Hargold. 2. Februar 1914. 23. 27 26. 27 Bremen, 28. Febr.(Telegr.) Baumwolle 64.—, ruhig. Lreditaktien 642.— 518.70 Oest. Papleprente 37.45 87.50 Antwerpen, 28. Febr.(Telegr.) Petroleum Raff. dispon e 1937 1959 5 1 103 per Febr.%, Härz 25.—, April 128% 17 5 Sab u. Zetr..-V,. 5 oldrente 108.55 75 2 Inlonbank 912.— Ungar. Golgrente 100.— 100, 10] Deuisghe Aktiengeselischsſten 5 5. Kronenrt. 11715 8 18 disen 25 4en. Bankvereln 336.— 5 Woß.! rankf. vista ibe 0 55— un usfaneisenhe Sre. Urkische Lose.—.— 7 aris 8 Alpinse 811— 848—-]„ amsterd., 19.30 199.80 Woohenkursz ettel. e—.——— Aabe 4715 0 Nannbelm, 28. Februar 1914. Aordwestbann— arknoten—⁵ Jesier Waffontdr, 986.— 981 Uiamo-Moten 117888 117.55 alrtlen.„ 8 Staalsbahg 713.— 7283.50 Skoda— 7˙— Auminlum-ingustr.— 22 olzverk.Konstanz 321.— 32— Lombarden 105.— 105.50 feagenz: punig Sergmanns Bloktü. 128.59 128.50 Aainzer Aktlendr. 12— Zuschtherad 8 Zorf.-Anb. Nasoht 133 50 127.50 Manneem.-Röhrwk. 211.— 204.30 2 5 1 5 a 1 2 1— 18525 —— Delmenh. LInoleum 318.— 322. doenus Aaso— .0 W 11859 1185 Paede eder. 181.25 .-Ueborsee-Elek. 0 alzenhof. Brauer. 232.28 23 Hroduktenbörsen. 9. Waffen- U. Mun. 605.50 607.10 Ptefferberg 12275 120.— 7 Jynamite frust 179.90 179.40 fombacher Hütten 183.80 184.89 Fannhbeimer Gelreidemarkt. SSohwelſer gergw. 221.80 221.80 Schudert& Salzer 388.— 225— Felt& Qulfieaume 158.50 186,50 Sohulthelss 267.— Mannheim, 28. Februar. 155 t. el. 8 1* 1 122 5 5 3„Gartmann Hasohf, 141.78—Tuoher-Srauere— FCC11011 art wend f. 18.—. decuigehütte 182.90 139.80 Socl Ciagidrager. 29.80 28.80 Hardwinter l, oncago, sohwlmm. H. 167.½ dohenſone Zergw. 128.25 12.25 Sohlinok& 00. Hbg. 133.75 18.— 0 7 05 167 975 Gile.. 876 6760 Fudolteb. Hardwinter, Soſt, sohwimmend R. 167.— est, Sllb.-Bt. rp. Budolie 5 5 März 167.— o Ung. Gold-An!(Salzkgb.) Prt. 90.— 88.80 Nortern Manftoba J, März M. 05 25 baes 4755 72.30 71.804 P 6700 1 U, März N.„ 1 Ung. Kronenr Tt. 1z. 0 89 5 11 Närz 2.— von 1897 72.60—.—,4½ lig. Lox.-Eisb.- Australler 0 Ssohwimmend f. 171.½ 4½ Russen v, 1905 88.80 98.75 5 Pfrt. 1z. à 100% 82. Nahls Blanoa, 7d kg. sohwimmend N. 184˙ 14.Goldanl.1902 90.90 91.504 Fursk-Klew⸗ 15 5 Febr.-Aärz 4½ Foln. Ffandbr. 52.20 90.30 Eisb.-P. Nars— 87.— Rosario Santate. J6 Kg. Febr.-Aärtz 5 aArgent. v. 1909 4 noskau-Kas- 5 Ulos, 9 Pud 30%5 Aprit 1 in Bolg 98.80 99.— Elsd.-P.(gar.]) 88.— 88.88 aurl 4. 1— Proenlelde 6780 7 Sebe dſt 860— Arlma, 10 Pud Apri. 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Man keunt Schwe⸗ ningers charaktervolle Art, ſeiner mebiziniſchen Welt⸗ anſchauung Ausbruck zu geben. Hier, in bezug auf die Krebsſrage, ließ ihm ſein Gewiſſen keine Ruhe, els bis ex das Publikum über die Gefahren der neuen ſenſationellen Anpreiſungen von Heilmitteln halten auf die Entdeckung der wirklichen Urfachen dieſer Geißel der Menſchheit. Volkstümliche Kunſt. Herausgebex Arthur Dobskg. Verlag für Vollskunſt R. Keutel, Stuttgart. Heft 4. Das 2. Jebruarheft der„Volkstümlichen Kunſt“ hringt einen trefflichen Leitartikel„Die Kunſt dem Volke“ non Riobert Bolz. inen hochintereſſauten Betitrag ßat der Vorſtand gewerbemuſeums Prpfeſſor Guſtav E. Pazauek ge⸗ deos Stutigarter Laudes⸗ liefext in dem Auffatz„Dreierlei Rokokv“, der mit einer großen Anzahl reizvoller Bilder geſchmiückt, durchaus gemeinverſtändlich und inſtruktin gehalten ſſt. Gbenſo lehrreich iſt auch der Aufſaz„Kunft⸗ ſoymen der Natur“, ber dem bedeutendſten Werke des greſſen, ſoeben 8a Jahre alt gewordenen Ernſt Haeckel eine ſacſlich ausgezeichnete und begeiſterte Würdigung bedeutet, ——— General-Anzeiger. Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 28. Fedruar 1TI4. Zur bevorstehenden Frühjlahr- uned Sommer-Saisen Eingang sämtlicher eng! 2⁵5595 erlauben wir uns den ise her Juch⸗ Ne uh Site N ergebenst anzuzeigen. Dieselben sind in seſten schöner und reicher Auswahl eingetroffen und laden Friedricspl 8 J. wir zu deren Besichtigung höflichst ein. ee D ſenf Fesere MWANNHEIM. Sonntag, den 1. März 1914 Morgenfeier Einmaliges Gaſtſpiel der Schweſtern Wieſenthal aus Wien, in ihren Tanzdichtungen. Aufang 11½ uhr Ende gegen 12½ Uuhr (Mittlere Preiſe.) Sonntag, den 1. März 1914 38. Vorſtellung im Abonnement. D Die Walkür Erſter Tag des Bühnenſeſtſpiels„Der Ring Nibelungen“ von Richard Wagner. Regie: Eugen Gebrath. Dirigent: Sfegmund Hunding WMptan Steglinde Zrünnhilde. Fricka 8 Gerhilde linde Itraute Schwertleite Helmwige Siegrune Grimgerde Rößweiße 2 Das Walküren Felix Lederer Perſonen: W. Günther⸗Braun Mathien Frank Hans Bahling Lisheth Ulbrig Hermine Rabl Johanng Lippe Elly Pfeiffer Betty Kofler MaguhildRasmuſſen ald⸗Lander Thereſe Weidmaun Wally Briun Jane Freund Schauplatz der Handlung: Junere der Wohnung Hundings. An Wildes Felſengebirge. 3. Aufzug: Auf dem Gipfeleines Felſengebirges(„des Brünuhildenſteins“) des Kaffeueröff. 5 Uhr Anf. 5 ſihr Ende n. ½ 10 Uhr Das Perſonal iſt angewieſen, während der Ouvertüre Niemanden den Zutrittzum Zuſchauerraum zu geſtatten Aeues Thegter im Roſengarten Hohe Preiſe. Sonntag, den 1. März 1914. Er und ſeine Sſmeſter Poſſe mit Bernhard Buchbinder Geſang in vier Bildern von Muſik von Raimaunn Regie: Emil Reiter— Dirigent: Fritz Zweig 1. Bild: Ein neues Talent. 2. Bild: In der Redaktion der 0 5 1„Großen Trompete“ J, Bild: Die geſtörte Vorſtellung. 4. Bild: Zu Hauſe. Kaſſeneröff. 7% uhr Anf. 3½ uhr Ende 10˙/ ½ Uhr Nach dem 2. Bilde Pauſe. Neues Aut Corußh. Theater⸗Eintrittspreiſe. — Huftheater. Monag, 2. März 1914(9. Voltsvorſtellung) Don Carlos. Anfaug? uhr. Elberfeld klerzogstraße 31. Statt Karten. Grete August Leopold Heilbronn VERLOBTE Februar 1914. Empfang: Elberfeld, annheim, Sonntag 8. März. Luirenring 2. Tann aà, d. Rhön Ot Richsrd fischers Kurhads NervemuGemüts-Krsrihs Ackergemüge — Kor 1 1— 8 2 5 Englische Schneiderei Ol ne Haus I. Ranges. Wir bitten unsere Schaufenster-Auslagen gefl. beachten zu wollen, da wir stets das Neueste zeigen werden. Sonntag, 1. März deren Töchter zu Ostern aus der Schule entlassen werden und eine Handelsschule besuchen sollen, erkundigen sich am besten vorher über meine 34991 Handelsturse für Mädchen Diese Kurse dauern 8 72 Convent Garden Oper, England. Honorar mit Bücher Mark 130.—. Keine Nachforderungen, auch bei längerer Dauer des Unterrichts. Die Schülerinnen werden 80 ausgebildet, dass sie von der Anstalt aus gleich in Stellung treten, In den letzten Jahren fanden nachweislich ca. 200 Schülerinnen Stellung. TPeilzahlung gestattet. 90 tochter“ 5 25 Lc Auskunkt und Prospekte jederzeit. Holländer“ Anmeldungen schou jetzt erbeten. Sonntags 11—1 Uhr. Beginn 20. Kpril. 40 Schreibmaschinen und Apparate. von Bülow) 5. Das Meisterstück. Mitw Franz, der Freun Malers ſen! Wislanoiſehes Kalkao, yulver muß yer Kilo e mit 65 Vfg. auslanoi⸗ ſehe Schok olade mit a 50 Vg verzollt weroen 7. Canzonetto. Liebesonkel“ betrieb statt. Eintrittspreise: karte zu 10 Pfg. zu löse osengarten*Mannheim Nibelungensaal. Familien-Konzert Dekoration mit feenhafter Beleuchfung. Mitwirkende: Madame Kalna, primadonna der Hofoper 5 Merr Albert Maas, Frankfurt a, M. Kapelle des H. Bad. Gren.-Regts. vortragsfolge 5 1.„Zweierlei Tuch“, Marsch 5 Ouverture z. Op.„Die Regiments- 3. Fantasie a. d. Gp.„Der kliegende 4. Rhapsodie No, 1 Fdur(An Hans PAUSEH II. Libretto v. B. P. Mathews mit Arien-Auszügen aus: La Boheme(Pue- eini), Rigoletto(Verdi), Cavalleria Rustieana (NMascagni), Altenglisches Frinklied(Shield), Faust(Gounod) und Siegfried(Wagner) Das Meisterstück Pugene, ein Maler. PAUSEE III. 6. Fantasie a. d. Op.„Rigoletto“. 8. Gondelwalzer A. d. Operette„Der 9. PTriumph-Marsch a. d. Op. Aida“ Aenderungen des Programms vorbehalten. Die Veranstaltung ndet bei Wirtschafts-⸗ Kasseneröffnung abends ½8 Uhr. Jauf Tageskarte für alle Plätze 50 Pfg., Dutzendkarten à 5 Mk. Kartenverkauf: In den durch Plakate erkennt- lich gemachten Vorverkaufsstellen. Außer der Eintrittskarte ist von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmäßige Einlag- Temschtes 1914, abends 8 Uhr an die Exped 5 d8. Bl. 25 29947 an die Buchtalter ſucht Neben⸗ beſchäftigung. Off. u. Nr. ed. N Bl. London. ſch in u auß. d. Stock. 29945 Perf. Schneiderin empf 5. 5 Subwigshef Seintaße. 8 Merr Webster Noreross, Cari Rosa 4. 2 80 händler, die noch nicht NRur 6 P N Ste Kkaiser Wilneim I. N ⁰¹¶ Mannheim fl Faabeen Leitung: Kgl. Musikmeister Helsig. der Welt, die täglich er- schei- lesen, sind nende F 2 sehr leicht als Abonnenten daffür zu gewinnen. Meldungen aus Rust Ortschaften aun örfern erbeten. 18008 Dontzetti Hug, Flelstter-Zelfung Wagner ktien-Gesellschaft, Serlin SW. 19. Liszt können ihren Bedarf in Anzügen nach Maß ꝛe ohne Preis⸗Aufſchlag in Raten ober längerem Ziel bei einem beſſeren Maß⸗ geſchäft decken. Beamten ohne Anzahlung. Streugſte Diskret. Bitte adreſſieren Poſtfach 251, Mannheim. irkende: Madame Kalna Herr W. Noxeross (Carl Rosa Oper England) d des Hexrr Albert Maas (Frankfurt a..) Verdi Einle Fühnr Nicodè 1 1150 lle be Kollo Verdi Engl. Boxer entlaufen, den Namen Marx hörend. 90343 N. 3024 00 DieſenSoll besahlt Spezial-Neuheiten: IT. Mozartzöpfe zu Tee vnd Kaffee 70 Pig., II. 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März vormittags 11 bis 1 Uhr und z nachmittags 3 bis 5 Uhr an der Hoftheaterkaſſe zu erheben. Ein kleinerer Teil der Karten kommt Dienstag den 3. März, mittags 12 bis 1 Uhr a der IV. Raugkaſſe(gegenüber K J) zum Berkauf. Beſteller, die ihnen zugeteilte Karten uicht ab⸗ holeu, werden für die Folge nicht mehr berückſichtigt. Zum Beſuche dieſer Vorſtellung fud nur S V. Berdux. 32789%0 — l——— Verlobungs⸗Anzeigen en modernher Ausfabrung Itetert raſch und btlligs Friedrichs⸗Par Sountag, 1. März, nachmittags—6 Uhr Militär⸗Konzert Streich-Muſik) der Grenadier⸗Kapelle. Eintrittspreis 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. 244 Aumeldungen zum Jahresabonnement 191 3/14. welche an unſerer Kaſſe(Eingang zum Park) ent⸗ gegengenommen werden, berechtigen jetzt ſchon zum Beſuch des Narkes und der Konzerte. 0 mein Gsschäft in vollem Umtange wieder aufgenommen und empfehle mich den 9 shrten Damen in Anfertigung von vornehmen Skrassen- und Gesellschaftstoileften. 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Hanſa Werireter gesuehi. eheheeeeeheeee Dle Stieferung von Turnköper betr. Mit Oſtern 1914 ab weiblichen Wirkung 5 wird im Handarbelts⸗ bon Unterricht an der hieſigen Volks⸗ und Bürgerſchule an Stelle des ſeitherigen weißen Baumwollflauells blauer Marine⸗Turnköper zur Anfertigung von Turuhoſen verwendet. Zur Herſtellung der hie⸗ züge zunt Preiſe von Meter zur Berw Die Muſter kön Interſſenten zu erforderlichen Gummt⸗ kommt Gummiband 95 5 prd Ung. 1 Zit. J 2, Zimmer Nr 3 — eingeſehen werden. Mannheim, 18. Jan. 1914. Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. 2851 Perſtelgerung. Mittwoch, 11. März 1914, und den dasarffelgenden Freitag, ferner Mittwoch, 17 März 19145 Mittwoch, 28. März 1914, nachmittags von 2 Uhr au, Rudet im Verſteigerungs⸗ lokal des hieſig. kädtiſchen Leihamts, Litra 5 No. 1 —Eingang gegenüber dem Schulgebände— die öffentl. Verteigrnng verfallener Pfänder gegen Barzahlung ſtatt. Die Uhren⸗, Gold⸗ und Sil erpfänder Freitag, den 13. nachmittags von 2 Uhr an zum Ausgebot. kommen 830 Mts., Das Berſteigerung 1965 wirg jeweils um geöffnet. nicht geſtattet. 3028 Maunheim, 27. Febr. 1914. Städuiſches ehn, FBriedrichsf ſind Maurerarbeiten und bu Augebotsformulare ſind, ſoweft Vorrat reicht, nen von 8 im Bureau des Volksſchulrektorats Kinderu iſt der Zuga 985 85 auf gemacht. Cigarren Telephen 2327 Bekanntmachung. leſebuches betr. No. 5083. Laut Bekanntmachung des Großh, Miniſteriums des Kultus und Unterrichts wird mit Wirkung von Oſtern 1914 ab das neu bearbettete „Leſebuch für die Volksſchulen Badens“, erſter Teil, auſtelle des bisherigen erſten Teils des Leſebuches in allen Volksſchulen des Landes eingeführt. Das iene Leſebuch iſt an der hieſigen Volksſchule und f ſämtliche Schüler, die an Oſtern Wüng iperpflichten die Einbände der 5 1 Be⸗ trieb gebundenen Exemplare mit ſolidem Lederrücken und Fadeunheftung zu verſehen und dafür zu forgen, daß diejenigen Wiederverkäufer, welche den Einband ſelbſt herſtellen, nur Einbände verwenden, die in ihrer Güte den der Verlagshandlung auferlegten Bedingungen entſprechen. Buchhandlungen und ein⸗ ſchlägige Geſchäfte werden auf Neuein⸗ hierdurch aufmerkſam gemacht. Maunheim, den 19. Februar 1914. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sicktuger. 5 Taenn n Religiousunterricht betr. Iſraebiten vont 23. Dezember 1913 werden für den ifraelktiſchen Religionsunterricht anu den Volksſchulen mit Wirkung 1779 15 bücher neu eingefü! iſche Fibel von Bruchſaler 5 dSum Aaden ree von 65 15 2. Gebetbuch von Bleichrode Nödelhem 5 Ladenpreis von 1 8. Hilfsbuch für das Usvefſeß d Hebrälſchen von J. Wieſen Oſtern 1914 ab e, 0 den, 81 Wüunbel 9855 Baite Hausmarke Curantie l. 120 Deste 10 Pfg.-Aigarre. Hausmarke Curantis Nr. 120 kostet von heute ab wegen nicht genügend keller Varbe f pf 7 pf Kiste 50 e + N Sfaft 7 Pfg. nur g. 5 1 Curamtis Nr. 120, Sumatra—Sandblat Lelix—Havanna ist besonders fein, mild und Würzig und wird der verwöhnteste Raucher vollauf befriedigt. Sehnesnoiben branl. Günskiges Fibr Wieclerwerkäufer! Neubearbeitung des Volksſchul⸗ e 9 51 euden Schul: 12 Jaunar 1915 700 4 3027 Lehrbiicher für den iſccelitiſgen No. 2289. Zufolge Erlaſſes des Gr. Sberrats der [dieſem an ünſere m Kleidung unſerer ürmeren gouftemanden zummwenden, Lange ſchon hat in den Wintermonaten die Not nicht + u Und einſchlägige Geſcheſte werden gebeten. klären wollte, d 0 gebracht. hanniskirche; 7 7272 . lunltt neben prshzer n Bekanntmachung. Aus der Seligmaun, Julie und Leovold burg' ſchen⸗Stiftung und ihren Zuſtiftungen ind prv 1914 und am 2. Januar 1915 Stiflungspreiſe im Ge⸗ ſamtbetrage von 9107„% ib verfügbar und zwar auf den 10. und 11 350., auf 15. Juni 685% 72 auf 19. Juni 75. auf 21. Junt 900%e auf 8. Juli 500 J¼, auf 10. Juli Juli und auf 8. September je 200%, auf 350 ½, auf 16. N 19. September 500 ½, auf 4. Oktober 200%½, auf g. Dezember 1400 4, auf 5 Dezember 875 8010 25 Dieſe Preiſe werden in ganzen oder in Teil⸗ beträgen ſolchen bedürftigen Famtlien oder ledigen ohne Unter⸗ ſchied der Religion, verliehen, welche durch unverſchul⸗ detes Unglück ins Elend geraten ſind und mindeſtens männlichen oder weiblichen Perſonen, 6 Jahre aug ununterbrochen in Maunheim zewohnt haben. Dagegen können Perſouen, welche dauernd aus öffentlichen Kaſſen Uunterſtützung beziehen, keine Berückſichtigung finden. Hinſichtlich der Preis⸗Ver⸗ teilung von 900% am 21. Juni 1914 tritt a obengenanten Beſtimmungen die weitere hinzu, daß ſolche welche dem Kauſmannsſtande ange⸗ hören, in erſter Linie berückſichtigt werden ſollen. Bewerbungen um obige Preiſe wollen unter An⸗ ſchluß etwaiger Zeugniſfe bis 6. März 1914 der Unterzeichneten Stelle eingereicht werden. Mannheim, den 18. Februar 1914. 5 Stiftunaskommiffon der Seligmaun, Inlie Leopold Ladenburg⸗Stiftung: 5 85 e Gbnele Mntag 0 1, 1 Dienstag Wollen Sie Id Ateresza8tes zeh demeedemememeeeeneeed faghgnnggoman gesuchen Sie uns Nur l. Ftage vis--vis Kaufhaus Paradeplatz aufceang Aureh dden Hausflur. Einzige Lüeees ee escläl in am Platz 7 e dahier öffentlich verſteigert. Luſttragende werden hierzu mit dem Die mit 15 leige 1015 1 58 verdende Gemeindejagd der Gemarkung Doſſenheim, enthaltend eg. 1100 Hektar Aderland, Wieſen und Wald wird Dienstag, den 3. März 1914, vormittags 10 uhr auf weitere neun Jahre in Pacht auf 352³6 Anfügen je 685 ½ 72., auf 30. Mat eingeladen, daß als Bieter nur ſolche Perſonen zu⸗ gelaſſen werden, welche ſich im Beſſtze eines Jagd⸗ paſſes befinden, oder durch ein ſchriftliches Zeugnis der zuſtändigen Behörde(Bezirksamt) nachweifen, daß burch das Nota zu Eigentum verſteigert. Der Zuſchlag erſolgl, wenn der Schätzungswert oder mehr geboten wird.. ſe. dr, 1280. ar a aet rnehe merſ wmhelle⸗ 5 Wie in jedem der herzlichen Bitte uns Geldgaben für die ſo hart au manche Türe gek pft, wie das in dieſem Winter dei gekommen wä eſes Jahr um eine Konfir Und wir möchten füt den Tag, der der Daukbarkeit und freudiger Zukunfts boffnung gewidmet ſein ſollte, Eltern und Kinder wenigſteus von den ſchlimmſten finanztellen Sorgef Daher iſt unſere Bitte dieſes Jahr noch dringender als ſonſt. entlaſten. Ganz beſonders dankbar ſind mfr. weun da 9155 dort eine Familie ſich er⸗ te Kleidung eines einzelnen Kouftr⸗ manden ganz zu ühernehmen. Namentl! Jeder non uns würde gerne eeſt ein für die vollſtändige Kleidung in betracht kommen⸗ des Kind aus würdiger Familie zu bezeichnen. Manußeim, im Februar 1914. Die evangeliſche Stadtpfarrei: Ad. von Konkordienkirche; Dekan L. Simon. Konkordienkirche; J. V. Weißheimer, 5 Sutherkirche; Pfarrvermalter Joh, Weifſer, Friedens⸗ Ikirche. eiler, der früher nicht in den bah, ärmeren Bezirken iſt das oft außerordeutlich gut 9705 1. Jauuar ſein, Stra Handz 5 chuhe, „Achtnich, Trinitatiskirche? Dr. H. Hoff. Ebriſtus⸗ gegen die Erteilung des Jagdpaſſes nicht obwaltet. Einſicht auf. Diſſenheien, den 7 Februar 1914. Büe zermeiſteraml: ulan d. Badenken Der Entwurf des Jagbdpachtvertrages liegt b5s zur e auf dem zur, 5 Wenadgler. Grmöſichb Witwe e Diens tag, den 10. März 1914, vornt, 33 it in deſſen D Notariat gee werden. Beſchreibung des Grunbſtäcs⸗ Gemarkung.— Jahr, ſo wenden wir uns 0 5 in get ite Hbeſfer ſitujerten Gemeindeglieder Efne einſt ige Triukhalle. 15 Dienſträumen 51 1 9 5 5 Auf⸗„Antrag der Erben dey Reutner Jakob Schü Luiſe geboveue Hefft in Weinheim wird nachbeſchriebene Grundflück der wege fentlich Die übrigen Steigerungsgedinge können beim das e ee in der ephanſenpromenade Waldparl gewonne Breunholz öffentli losweiſe an den bietenden. 5 Zufammenk. irkenhäuschen ee eh Städt. Tiebene — tauffert. 552 21 4* 10 100 mit Sceung 5 Am 8 58. eustag, 1 Js., jeweils nachmitt 0 nd 0 98 6 „Zur 5 Taſchenmeſſer, 9 ſchen, 8 ee Wäſche und ſonſtige Kleidungsſtücke M an uhe dm, den 20. Februar 1010. 9010l l ee 1 225 5 März fi es 25 ge⸗ egenſtände ſtatt. Herren, Da⸗ 8 Paar Le 1„ 8 Damenuhr, Paar Ohrringe, ſen kirche. Paul Klein Ehriſtuslirche Dr. E. Lehmann. 3 Notenſtänder 1 Handkoffer, 1 Hauskelephon⸗Appa⸗ „Lutherkirche; K. Maler, Trintigtiskirche, Heinrich rat, 1 Dirigentenſtab, 1 Hörinſtrument, 45 11 erhal⸗ Rothenhöfer, Melauchthonpfarr. W. Sauerbrunn, Jo⸗ tener Winterüberzieher, 1 Wage, biverſe Bücher, ee, i⸗nate gut zu ve und insbeſondere die Ke lexladen geſchloſſen Halten. Mannheim, 26. Ny Die Direktivn der Waſſer⸗, G an werke Pich! (Weibchen) abzuge! 90322 äfertalerſtr. 9 or „K 3. recht. —— 14. Seite. General-Anzeiger.— gadiſche MReueſte Rachrichten.(Abendblatt) 8 6 Der lebhafte Saison-Ausrerkauf 4 ergab elne Menge Reste. 5 Eine Menge Coupons, Reste und passende Masse für alle Zwecke! bie Preise sind Meistens Terlustpreisel Ohne Rleksicht auf den früheren Wert! Fachige Waschstoff-Resf2. 14 5 42 ne nieht unte 27 Jis I5 Pg. 15 75 5 1 5 28 25 Hemmden-Zeppir-Reste„ 50 68 80 Wollnussaln-Neste...„ 42 68 85 Wolstof-Reste oinfarbig und JJ d 73 1˙ 15⁰⁰ 1³⁸ kiider nalt vnter 95——— Henerstof,- Heste 223 4j 53 650 eeeeee Wollstoft- Reste jetat.90 Früher nicht unter.50 bis weit höher Seidenstoff-Reste! Stickereistoff-Reste Biber- und Flanell- Reste Das Hinlegen für späteren Bedarf xrentiert glänzend! Kunststrasse am Paradeplatz beim Kaufhaus. Cbangeliſch⸗yrotenantiſche Hemende„ Evangeliſche Gemeinſchaft one⸗ dh gedier ugſ Fln mege u P 9 Singmeſſe mi— 10 Uhr Predigt und Sonntag, den 1. März 1914. Dienstag Uhr: rauenverein. D 3, 9, Seitenbau. Amt.— 11 Ubr hl Meſſe mit Predigt.— ½ Uhr Trinitatiskirche. Morg. ½9 Uhr Predigt, Stabt⸗ Freitag ½ Uhr: Gibellunde Inſpekt. Lehmann, Sonntag, vorm. 510 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Ehrtiſtenlehre für die Fünglinge.— ½8 ubt Cox⸗ vikar Ebert, Kollekte. Morg. 10 Uhr Prebigt, Stadt⸗ Täglich Kinderſchule. Vorm. 11 Uhr Kindergpttesdienſt. Nachm. ½4 Uhr poris⸗E riſti⸗Bruderſchaft mit Segen.— 7 ÜUhr pfarrer Achtnich, Hl. Abendmahl mit Vorbereitung Waldhof, Gerwigſtraße 12. Predigt, Prediger Maurer. Nachm. 5 Uhr Jugend⸗ Faſtenpredigt nachher Eitanei und Setzen.(Kollekte unmittelbar vorher, Kollette. Nachm. 2 Uhr Ehriſten⸗ Donnerstag ½ Uhr: Bibelſtunde, Stadtmiſſionar verein 8 8 für arme Erſtkommuntikanten.) lehre, Stadtpfarrer Achtnich. Gläſer. Montag, abends ½9 Uhr, Singſtunde d. Gem. Chors. Katholiſches Bürgerhoſyital. ½ kethr Singmeſſe Ronkordienkirche. Morg. 10 ubr Jaen Stadt⸗ Evangel. Diakonenſtation N 2, 10 Donnerstag, abends 0 Uhr. Bibel⸗ u. Beiſtunde, mit Predigt.— 10 Uhr Gumnaſiums⸗Gottesdienß.. Rlarrer von ep e 9 Männtiche Krankenpflege. Prediger Maurer. J Uhs Andacht 5 Fa keit. eeee 15 55—55 e een Zu den Bibelſtunden und fonſtigen Veranſtaltungen Waldhef, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. and f e N 1 5 2 6 Ahr Prebigt Stabtoikar Emlein Kollekte. der-Stadtmiſton in lebermann berzlie) eingelaben. Sonntag, nachm. ½2 Uhr, Kindergottesdienſt. Singmeſſe mit Prebigt— ½10 Uhr Predigt u Amt. ECyriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt Stadt⸗ Blaukren herein der Ey Stadtmiſfion 1 2 10 Dienstag, abends ½ Uhr Predigt, Predig, Maurer. 11 Ubr Kindergsttesdieut mit Predigt— 2 Uhr pfarrer Klein, Kollekte. Morg. 11¼ Uhr Kindergottes⸗ ö 5 Ledermann iſt herzlich willkemmen. Ebrinen ehre für Fünglin e.— in Uhr Corporis⸗ dend Stadtokar Dr. Schnman. Abends 9 Uhr Jeden Mittwoch, nachm 3 Uhr, ündet Koffnungs⸗ 25 Ikeißi⸗Grnderſchall.— Adends 7 Uhr Jagenpfebigt Predigt, Stadtyikar Dr. Schumann, Hl,. Abendmahl 155 gee e Jungmänner⸗Verein mit Andacht und Segen. 05 ee Adkaelienafler anfzuklären und ſie far ſreiee Kheinentum und Zentctch Auitur e Saen verwalter Veiſſer, Kollekte Morgens 1 lhr Kinder⸗ vor dem Alkobolgenuß zu bewahren. 1 8 89 0 17 85 Oi, Geiſt⸗Kieche. Kommunten-rustag füs die Gottesblenſt, Stabtyikar Steger. Abends h Uhr Preölgt, 6 ſſiſger Verein Na.29 e Uhr Frähmeſſe? Belchtl— 7 Stadtylkar Steger, Hl. Abendmahl mit Vorberettung heiſtlicher krein Iunger Alller, 140, Mittwoch, 4. März, abends ½0 Uhr: Geſchaftliche Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und 8 10 9 E. V. Sitzung. el0 lihr 12 11 Jugend. 25 Johanniskirche— Lindenhof. urgen 773 9 8 1 r Predigt un mt.— 11 Ubr hl. Meſſe m JJV)%%%%%/ ̃œVVUUUUCCCCCCCC eeee e 1. Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfr. Sauerbrunn. Abends Fonntg nabende ubr Vortrag von Herrn Baum Rhbeindammſtraße 40. lakranentale Oruderſchaft— ½5 Uhr Verſammlung licr Predigt, Stabtwikar Fehrle, Hl. Abendmahl Miſſiongr Munz, an uber der—— der Mur, Jungfrauen⸗Kongregaklon im St. Eliſabeth. mit Vorbereltung unmittelbar vorher, Kollekte. Miſſion Nachmittags Uhr: Jugendabteilung Gl riſtlich e Verſammlun B 2 10a— Abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht u. Segen. Luthertirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtylkar Mangtbverſammlung, 9 uhr: Otb 5 0 0 95 932, Kiebfrauenackirche. Bono ühr an Beicht.— 1½ lz Lauer, Kollekte. Morgens 11 Uhr Kindergyttesdienſt, Montag, abends M hr: Otbelfunde über Phil. Sonntag morgens 11 Uhr Sonntagsſchule, alle Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Stadtotkar Lauer. Morgens 11 Uhr Ehriſtenlehre,, 7— von Herrn Mäller, anſchließend Monats⸗ ender ſind freundlichſt eingeladen, Nachmitt. à Uhr Amt und Predigt.— 11 Uhr Kindergeltesdtenſ mit Stabtpfarrer Weißheimex. Abends 6 Uhr Predigt, verſammlung. Wortbetrachtung. Predigt.— 2 Uhr Ehriſtenlehre.— ½ Uhr ſakram. 85 Moitz 1 8 1 Dienstag, abends g uhr: Turnen im Großh. 3 bends 81 thetrachtun eee eee Selen Gpmnaftum Rbends ½0 Uhr; Mrobe des Ppſaunen 9rg.——— 1 0 ee 0 2 S frauen⸗Kongregation.— 7 Uhr Faſtenpredigt mit Mittwoch, den 4. März, abends 8½ uor Prebigt, e 0 Neuapoſtoliſche Gemeinde Maunheim Andacht und Segen.(Nach der Faßenprebigt Kogette —— — Stadtpfgrrer Weißheimer. für arme Erſtkemmunikanten.) Me 1 /½ Ubr Stenographtekurſus. Aula des Mealgumnaſiums, Eingang Tullaſtr. 4, 2. St. 25 .255 4 05 eere e Donnerstag, abends ½9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. Sonntag, nachmitta 8 4 Uhr, Gottesdienſt. 959* 155 ee 8 15 digt; Kyllekte. 5 ülbends ch Ubr: Aitelbeſprech. und Gebelſtunde Mittwoch, abends-ettesdiend. Generallommunton der Erſtkommunikanten des Woigelegen. Morgens 9 Uhr Predigt. Stadt⸗ 0 Uhr: Verſammlung des Trommler⸗ u. Pfeiferchors. Heinrich Lanz⸗Krantenhaus Lindenhof. Morg. Corporis⸗EChriſti⸗Bruderſchaft mit Segen.— Abends ett i miſene Stadtpfarrer Dr. Hoff. ee%½ Uhr: Probe des Trommler⸗—.—— 10 5 7 Uhr Seeae mit 1 805 zinkoniſſenhauskapelle. Morg. ½11 Uhr, Predigt onntag, vorm. 91½% Uhr: elbetrachtung. Vorm. St. VDonifatiusturgtie. Wohlgetegen⸗ Schule, von Herrn Miſſionar Munz ans Stuttgart. Jeder chriſtlich geſinnte Mann und Jüngling iſt 11 Uhr: Sonntags ſchule. Abends 8½ Uhr: Epangeli⸗ eingang: Kronprinzenſtr. 4 und Kaſertalertraße 108 559 757 N 5 bres.— ½10 U1— pfarrer Rothenhöfer, Kollekte. 5 abends ½ Uhr: Bibelſtunde der Jugend⸗ Gemeinde Hlänbig gelaunter Chriſten 8 0 Wene e Kiedtten gandhofen. Morg. ½10 lbr Predigt, zum Befuch der Beranſtaltungen des Vereins herz⸗ fation, Prediger Fink. Bon 6 Uhr an Beichtgelegentelt.— 7 Uhr hl. Weßfe.— Stadtylkar Hemmer. Morgens 11 Uhr Kindergottes⸗ lich eingeladen. Monkag, abends 9½ Uhr: Gefaungſtunde. Utr bi. Meſſe mit Predigt, Otergeneralkemmun dienſt, Stadtvitar Hemmer Nachm. ½2 Uhr Chriſten⸗ Nabere Auskunft extetlen. Der 1. Vorſigende, Donners tag, abends g0 Uhr: Gebetſtunde Prediger für die Frauen.— ½0 Uhr Predigt und Singmeſſe. lehre, Stadtustar Hemmer. Abends 3 Uhr: Jugend⸗ Fert Mean cfcse 58erſelöſtr sl. Der Sekretär, Iin.—ziühr Kindergsttesdienſt.— 2 Uhr Gheſſenleble. vene 6 0 1 5 Herr. Max Moſes, U g.—.— Jedermann freundlichſt eingeladen. 7 11 der N en tadtteil Neckarau. ormitt. ½1 r Predigt, f aft.— r Faſtenpredigt mit Segensandacht. Abendmahl, Kollekte für Innere Miſſton. Nachmitt. bang. Verein ſür innere Miſſion. Miſſionus⸗ Sagal + 8 11 Franzistus⸗Kirche in Waldhef. 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Fath. Kirche in Sandhoſen. 7 Uhr ee %2 Uhr Kindergottesbienſt. frauenverein. Abende g Uhr: Männer⸗ n. Füngl.⸗Ver. Donnerstag abds. 8½ lihr, Aibel⸗u. Gebetsſtunde. inkt Austellung der bl. Kommunion.— 8 Ühr Schuler⸗ Jeden Donnergtag, abends ½8 Uhr Bibelſtunde. Montag, abends 81, 85 ll den eunde⸗ Jedermann herzlich eingeladen. Sa 111 18285 1 95 5 12 7 Abends 8iſe Uhr: Turnen des Chr. Ver. ig. Männer. 28 2 Haupigo enſt. Predigt un ochamtt. Evangeliſch⸗luth. Gottesdienſt. Dienstag. nachm. 5 Uhr: Bäckerverein. Abends Methodiſten⸗Gemeinde Chriſtenlehre und Andacht zur Tadesangſt Chriſti am (Diatoniſſenhauskapelle 7, 29). 81½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. 5 Oelberg.— Uhr Verſammlung des Roſenkranz⸗ Sonntag, den 1. März 1914(Invokavit, nachmittags Miktwoch, nachmitt. ö Uhr: Hoffnungsbund,(Für Kapelle: Augartenſtratze 26. vereins.— ½ Uhr Faſtenpredigt mit Sitanel und ner Prebigt Herr Vikar Fritze.(Kollekte für die Kinder unter 14 Jahren). Abends 8iſ Uhr: Bibelſtunde Sonutag, vormitt 10 Uhr, Predigt. Vormitt. Segen. Ruhegehaltskaſſe). des Chriſtl. Vereius 1g. Männer. Abends 9½ Uhr: 11 Uhr: Kindergottesdſenſt. Nachm. ½4 Uhr, Predigt. Kathol. Kirche in Käfertal. Oſter kommunion 5. 7 Männerchor. Dienstag, abends iſh Uhr, Bibelſtunde. criſtenlehrpflichtigen Mädchen und Kommunion des Evangeliſche Stadtmiſſion Donnerstag, nachm.„5 Uhr: Bibelſtunde. Abends Jedermann wifffommen!f Mäͤnnerapoſtolats.— 6 Uhr Beichtgelegenhelt.— 7 Uhr 55 8½ Uhr: Bibelſtunde des Blau⸗Kreuz⸗Vereins.— 7 2— 1 61. Meſſe.— ½9 Uhr deutſche Singmeſſe 10 Uhr Pre⸗ Weteusnaue 2, 10. Treitag, abende 8½ Uhr: Gemſſchter Geſangchor. Freireligiöſe Gemeinde digt und Am.—2 Ubr Gbriſtenlehre, nachber Cor⸗ Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Erbau⸗ Samstag, abends 8½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ 85 pokis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht.— ½8 Uhr Faſten⸗ Angsſtunde, Stadtmiſſ. Moſes. 3 Uhr: Jungfrauen⸗ reitung u. Gebetſtunde. Sonntag, l. März, vormittags 10 Uhr in der predigt mit Andacht und Segen. bereins⸗onferenz in Neckarau. Abgang v. Vereins⸗— Täglich Kleinkinderſchule.— Aula des Realgumnaſiums, Tullaſtr. 4, Sonutagsfeier. Freitag. ½8 Iihr Faſtenabendandacht. baus um 2 Uhr. 8 Uhr: Blau⸗Kreuz⸗Verein. Bereinslotal: Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20. Prediger Dr. Max Maurenbrecher:„Goethes Gott“. Kath. Kirche in Fendenhelm. 8 Uhr bmeffe Montag 3 Uhr: Frauenverein.(Herr Stadtmiſſionar Stöckle). Nach der Sonntagsfeler Bihliothekſtunde L 14, 8. und Austeilung der hl. Kommunion.— 10 Uhr Predigt Mittwoch ½9 Uyr: Bibelſtunde, Inſpekt. Lehmann. Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sountagsſchule. Nachm. Der Jugendabend am F. Mrs ant eus und Amt.— 2 Uhr Chriſtenlehre und Corporis⸗ e e 3 Uhr: Berfammlung. Uhr: K 10 15 2 G 5 25 Segen,— ½⁰8 Uhr Faſten⸗ g f'Geſangverein„Zton“. einigung— Jugendabteilung. Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ predigt mit Andacht und Segen. Bamstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sonntagsſchule. R 5 0 9˙ 8 90 iſche emeinde. Kath. Kirche in Neckarau. 6 Uhr Beicht.—? Uhr Abr: Vorbereſiung für die Sonntagsſchule. Dienstag abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Sonntag, 1. März 1914. bl. Meſſe mit Austeilung der hl. Kommunionz Oßter⸗ Täalich Kinderſchule. Mittwoch. nachm. 3 Uhr: Miſſionsarbeitsſtunde.(1. Faſten⸗Sonntag.) geueralkommunten des Mättervereſns.— ½ Uhr At, Traitteurſtraßze 19. Nachm. 5 Uhr: Hoffnungsbund.(Für Kinder unter Jeſuiten⸗girche. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr gl.] deutſche Singmeſſe mit Predigt.— 10 Ubr Hochamt „Sonntag 1 Uhr: Senntagsfchule. Auends 8 Uhr: 14 Jahren), Abends 8i½ Uhr: Bibelſtunde des Chriſtl.] Meſſe.— 8 Unr Militärgottesdienſt mit Predigt.— mit Predigt.— ½2 Uhr Chriſtenlehre.— 2 Uhr Blbelſrunde, Stadtmifſtonar Gläſer. Vereins Ig. Männer. ½10 Ubr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Andacht zu Ehren des hl. Altarsſakramentes mit Montag ½ Uhr: Mugbraneunerein. Donnerstag, abends 8½ Uhr: Bibelſtunde des Predigt.— 2 ubr Ehriſtenlehre.— ½8 Uhr Corporis⸗ Segen.— 7 Uht Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. Täglt“ inderſchule. Blau⸗Kreuz⸗Vereins. Chriſti⸗Bruderſchaftsaudacht mit Segen.— 4 Uhr Se Antoniussirche, Rheinau. ½7 Uhr Beicht— 2 zärtnerſtraße 17. Fantte abends 23. Gemiſchter Peſangchor. Berſammkung des kath,. Dienſtbotenvereins in 4 4½s Ubr Kinderkommunon; Singmeſſe.— 70 Son Wentanbe, Samstag., abends 8i½ Uhr? Sonntagsſchulvorbe⸗— 7 Uhr Faſtenprebigt mit Andacht und Segen. Amt, Predigt— ½2 Ühr EChrtſtenlehre.— 2 ude. Staßtm. Moſes, veitung u. Ebetſtunde 55(Kollekte für arme Erſtkommunikanten.) 855 Corporis⸗Cbriſtt⸗Bruderſchaft; Segen, Anderſchule. Zedermann perzlich wi ͤAntere katz. Pfarrkirche. Von 6 Uhr an Beicht!“ Freitag. Abends 8 Uor Kreuzweg aub Segen. 2 8— N Jq ĩ 1 5 5 Geueral-Anzeiger. — Andiſche Neueſte Nachrichten. 7 Uee U ſc bis verwöhntesten Geschmack zu dlesen niedeten Preisen wiederſinden. d Das ganze Parterre-Lokal und 1. 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Wir erwar⸗ zen, daß die Arßbeiterfürſorge nach fogialen Geſichts⸗ punkten geregelt wird. Bei der Wagenſtellung haben ſich wäh⸗ rend der Hochkonjunktur von 1911 ſchwere Mißſtände ergeben. Wir würden uns ganz entſchieden dagegen wenden, wenn bei Vergebung bon Lieferungen elſaß⸗lothringiſche Firmen ungenügend berückſichtigt würden. Aber ebenſo großes Gewicht legen wir darauf, daß die Induſtrie außerhalb des Reichskandes bei ſolchen Aufträgen nicht ſttefmütterlich behandelt tyird. Ich denke dabeĩ vor allem an das Saargebiet. Die mittleren und unteren Beamten ſollten nicht ſo lange auf etatsmäßige Attſtellung zu war⸗ zen brauchen. Auch ihr Einkommen könnte aufgebeſſerk werden. 25 Regierung bringt dieſer Frage doch zu wenig Verſtändnis ent⸗ gegen. Die Löhn e der Arbeiker laſſen noch vieles zu wünſchen wrig. Wenn dieſe Löhne nicht in Einklang mit den Löhnen der Privatinduſtrie gebracht werden, wird die Staatsberwaltung keine zuverläſſigen Arbeiter auf die Dauer erhalten können. Der Miniſter will, daß die Staatsbetriebe Muſterbetriebe ſein ſollen und hat auf die bevorzugte Stellung der Staatsarbeiter hinge⸗ wieſen. Der Titel allein macht es aber nicht, eine bebor⸗ gugte Stelkung muß auch materiell ausge⸗ geichnet ſein, aber die Privatinduſtrie zahlt vielfach beſſere Löhne als die Staatswerkſtätten. Eine Ueberſicht derjenigen Löhne, die den Durchſchnitt überſteigen, wäre ſehr wichtig. Ge⸗ wiſſe Beamte geben ſich Mühe, der Zentrumsbewegung Hinderniſſe zie bereiten, Dagegen müſſen wir Verwahrung einlegen. Abg. Roeſer(Vp.): Der Miniſter ſonte ſeinen Widerſtand gegen die Schkaf⸗ agen dritter Klaſſe aufgeben, wenigſtens einen Verſuch damit machen. Arbeiterfahrkarten für längere Strecken ſind not⸗ wendig. Die Strecke Straßburg—Baſel ſoll durch den als not⸗ wendig anerkannten Ausbau entlaſtet werden. Der Redner bringt Arbeiter⸗ und Beamtenwünſche weiter ausgebgu: werden. wendig. 5 Miniſter v. Breitenbach: 8 Alle Fragen werden einer ſorgfältigen Prüfung unterzogen werden. Eine Berlängerung der Arbeiterrück⸗ kahrkarten über 50 Fm. hinaus empfiehlt ſich nicht. Dieſe Grenze iſt nach ſorgfältigen Erwägungen feſtgelegt worden. Bei der Frage, ob die Verwaltung den 10 Tonnen⸗Typ noch weiter behalten ſoll, handelt es ſich um die rationelle und wirtſchaftliche Betriebsführung. Herr Schwabach fragte, ob viel⸗ leicht die Abſicht beſtehe, die Tarife allgemein zu er höhen. Ich kann nur fagen, daß zurgeit eine ſolche Abſicht nicht beſteht.(Zuruf: Zurzeit?) Ich bin feſt überzeugt, daß die Frage ſo lange nicht praktiſch iſt und nicht praktiſch werden kann, als die Staats⸗ und Reichseiſenbahnen die angemeſſene Rente aufbringen können. Die Frage iſt unter allen Umſtänden ſehr ernſt, wenn man bedenkt, daß fäſt alle unſere Nachbarländer Üit einer Tariferhöhung vorgegangen ſind. Unſere wirtſchaft⸗ liche Entwicklung hat das bisher ünnötig gemacht. Es iſt für Unſer wirtſchaftliches Leben von großer Bedeutung, daß wir mit einer Stabilität der Rente der Eiſenbahnen in weit höherem Maße rechnen können, als dies in anderen Ländern der Fall iſt. man aber großen Wext darauf legt, daß unſere Eiſenbahn⸗ ſtabil ſind und nicht erhöht werden, da muß man auch den Eiſenbahnverwaltungen die Möglichkeit geben, alle wirtſchaft⸗ lichen Vorteil auszunützen, ohne daß die einheit darunter Schaden leidet. Dazu gehört in erſter ein einheitlicher Wageniyp. Die großen Wagen ſind wirtſchaftlicher als die 10⸗Tonnenwagen. Wenn die Vermehrung der Güterwagen ſich als nicht not⸗ nendig erweiſt, dann ſollen die Perſonenwagen vermehrt werden. Früther wurde dringend die Vermehrung der Güterwagen gefor⸗ dext, jetzt wird über die Vermehrung Klage geführt.„Sehr gut!) Die Induſtrie Elſaß⸗Lothringens ſoll mit Aufträgen ausreichend verſorgk werden. Dieſer Wunſch iſt chtigt mit dem Vorbehalt, den ich ſchon geſtern gemacht habe. Alle deutſchen Bahnen haben bezüglich der Dienſt⸗ und Ruhegeiten im letzten Jahre einen gewaltigen Schritt vorwärts gemacht. Das macht eine Ge⸗ ſamtmehrbelaſtung von 28 Millionen Mark aus. Bei geringerem Verkehr wird kein Arbeiter entlaſſen, auch nicht beim Niedergang der Könfunktur, Der Axbeiter der Reichseiſenbahnen hat in den großen Hilfskaſſen eine große Sicherheit. Der überwiegende Teil des Perſonals profitiert bon dieſen Kaſſen in weitgehendem Maße⸗ Die Vorzüge ſind ſo groß, daß wir immer ein ſehr erhebliches Ueberangebot an Arbeitern haben, die wir nicht unterbringen u⸗ Jnen. Im Jahre 1913 betrug dieſes Ueberangebok 50 Prozent. Das beipeiſt, daß die Reichseiſenbahnverwaltung in reichſtem Maße auf 69,6 Prozent feſtgeſtellt worden. vor, Die Arbeiterausſchüſſe ſollten Auch Beonmtenaus ſchüſſe ſind not⸗ vahrnimmt. Ein Zentral⸗ ſegensreich wirken. Die m die Intexeſſen der ffizient für 1913 iſt Frage der Altpenſio⸗ die Intereſſen ihrer Arbeiterſchaft arbeitergusſchuß würde nich heutigen örtlichen Organiſationen genügen, Arbeiterſchaft zu fördern. Der Betriebsk Die närre unterliegt der Prüfung. Abg. Dr. Werner⸗Gießen(Wirtſch. Vgg.): Die Neuxregelung der Dienſt⸗ und Rußezeit hat krotz einiger daukenswerter Verbeſſerungen manche Härten gebracht, die durch⸗ aus nicht ſozial und im Sinne der kaiſerlichen Botſchaft wirken. Ein Reichsgeſetz muß die Materie regeln. Die Geheimakten müſſen verſchwinden. Das Lokomotipperſonal, von dem ſo viel abhangt, wird viel zu ſtark in Anſpruch genommen. Erziehungs⸗ heihilfen für kinderreiche Familien könnten ſehr viel Gutes wirken. Becmtenausſchüſſe könnten mauche Vorurteile beſeitigen. Den Arbeitern ſollte man Gelegenheit geben, ſich öffentlich und gründ⸗ lich über ihre Wünſche und Beſchwerden auszuſprechen. Der Redner geht dann ausführlich auf die Wünſche der einzelnen An⸗ geſtelltenkategorien ein. Das„Berliner Tageblatt“ ſollte die Verwaltung bon den Bahnhöfen gus⸗ weiſen. Abg. Dr. Haegy(Elſäſſer): Selbſt wir Nationaliſten ſind mit Preußen ganz einberſtan⸗ den, daß es zweckmäßig iſt, wenn die einzelnen Bundesſtaaten ihre Bahnen ſelbſtändig verwalten. Der Miniſter hat uns zwar geſagt, Elſaß⸗Lothringen würde mit Landesbahnen ein ſchlechtes Geſchäft machen. Aber wir laſſen uns nicht bauge machen. Wir würden vielleicht etwas ſparſamer wirtſchaften und die Bahnen nicht bloß nach ſtrategiſchen Rückſichten bauen, im ganzen aber doch die Bedürfniſſe der Bevölkerung beſſer befriedigen. Der Stei⸗ gerung des Verkehrs entſpricht nicht die Vermehrung des Wagen⸗ parkes und des Perſonals. Trotz der ablehnenden Haltung des Miniſters halte ich doch die Einrichtung von Beamtenausſchüſſen für ſehr wünſchenswert. In Straßburg geht das Gerücht, man wünſche aus Gründen der Landesberteidigung möglichſt wenige Elſäſſer in der Eiſenbahnverwaltung. ſchwere Verdächtigung der Elſäſſer, die darin liegt, muß ich aufs entſchied weiſen. Dem Wunſch nach Freifahrkarten für die elſäfſiſchen geordneten ſchließe ich mich an. 5 Miniſter v. Breitenbach: Von einer Weiſung, Elſäſſer nicht in der Eiſenbaunverwaltung au verwenden, iſt mir nichts bekannt. Im Gegenteil, die Elſäffer und die im Elſaß geborenen Altdeutſchen werden in wachſendem Maße in der Eiſenbahnverwaktung berwendet, und ſind jetzt mehr als 60 Prog. Elfäſſer darin tätig. Die K der Beamtenſchaft können wir nur im Verwaltungswege beſei Hier geſetzlich einzugreifen, läge nicht im Intereſſe der Beamten⸗ ſchaft. Die Verwaltung hat das Wohl der Beamtenſchaft dauernd im Auge. Wenn aber hier ihre Maßnahmen fortgeſetzt ſcharf kritiſtert werden, ſo wird das Perſonal von einem nicht mehr zuu beſeitigenden Mißtrauen gegen die Verwaltung ergriffen. Ich ſtelle deshalb zur Erwägung, ob mau nicht bei der Kritik auch die guten Seiten unſerer Maßnaßmen mehr herausſtellen ſollte. Die Verwaltung iſt unausgeſetzt be⸗ ſtrebt, die Ruhezeiten des Perſonals zu berbeſſern. Die Dienſt⸗ verteilu 1 8 unterliegt einer ſehr ſorgfältigen Kontrolle. Mit der neuen Lohnordnung werden die Verhältniſſe der ge⸗ ſamten Arbeiterſchaft nach der grundſäßzlichen Seite hin getegelt. Sie iſt exlaſſen im Einbernehmen mit herborragenden Vertretern der Arbeiterſchaft. Wir können mit großer Genugtuung feſtſtellen, daß unſer Vorgehen auf das lebhafteſte bei der Arbeiterſchaft An⸗ erkennung findet. 5 5 5 Die Abg. Peirotes(Soz.): Wenn man den Miniſter hört, könnte man meinen, daß bei den Reichseifenbahnen alles gut beſtellt ſei. Wir können in dieſes Lob nicht einſtimmen. Wir wollen keineg Verpreu Bang Unſerer Bahnen und borlangen, daß ſie weſentlich in deutſchem Sinne geleitet werden. Durch die Perſonalunion mag die Renta⸗ bilität der Bahnen geſteigert ſein, aber in Wirklichkeit hat Preußen größere Vorteile davon als wir. Selbſt ein ſo rechtsſtehendes Blakt wie die Tägl. Rundſchau“, die für Elſaß⸗Lothringen gewiß keine große Vorliebe hat, hat anerkannt, daß das Land ein Recht guf ſeine Bahnen hat. Verkehrswünſche, die in den Handels⸗ kammern und werden, finden keine Berückſichtigung. Notwendig iſt eine Ge⸗ birgsbahn längs der Vogeſen. Wir wünſchen Sountagsfahrkarten vom Lande nach der Stadt. Es iſt unrichtig, daß dadurch die Anſittlichkeit geförderk wird. Man ärrangiert ja ſogar Eykra⸗ fahrten nachdem Sündenbabel Berlin. Die Schüler⸗ fahrten verdienen weitere Preisermäßigung. Auch den Feuer wehren ſollte man Vergünſtigungen gewähren. Dann nochmals der Fall Grafenſtaaden. Der Buch⸗ druckereibeſitzer Kempf, der die Hetze angezettelt hat, hat jetzt in einer Gerichtsverhandlung zugegeben, daß er aus Rache gegen die Lokomotivpfabrik gehandelt habe. Man ſollte gegenüber Denungiationen vorfichtiger ſein. Der Miniſter verbietet den Leuten, ſichmit den Sozial⸗ demokraten abzugeben. In ihrem Inneren ſind ſie aber doch auf unſerer Seite. Wenn ſich die Arbeiter beſchweren, wer⸗ den ſie gemaßregelt. damit iſt nicht bewieſen, daß die Verhältniſſe in der Eiſenbahn⸗ berwaltung gut ſind. 5 Abg. Schirmer(Zentr): iſt. Es ſind Anſotze zu Lohnerhöhungen vorhanden und für den Woßhnungsbau ſind erhebliche Summen ausgeſetzt. Aber die Löhne den Körperſchaften der Landesverwaltung laut Preußen Eiſenbahnminiſter Gewiß iſt manches beſſer geworden, aber wünf „Auch wir erkennen an, daßmanches perbeſſert worden; ſinnd vielfach noch biel zu niedrig. Die wirklich natjonale Arbeiter⸗ * 1 ſchaft lehnt den Streik ab, aber ſie berlangt anſtändige Behanttung und Bezahlung. Die Arbeiterausſchüſſe ſollten auch bei den Ak⸗ kordlohn⸗Feſtfetzungen zu Rate gezogen werden. Die Schaffung eines Staatsarbefterrechts wäre dringend er⸗ wünſcht. 785 Miniſter v. Breitenbach: Ich habe perſönlich lebhafte Bedenken gegen ein Staatsarbeiterrecht. Im übrigen hat Staatsſekretär Dr Delbrück eine Denkſchrift darüber in Ausſicht geſtellt und ich 1u es ihm überlaſſen, zu der Frage Stellung zu nehmen. Bezüglr der Arbeiterausſchüſſe verweiſe ich auf eine für alle beteiligten Reſſorts geltende Erklärung der Regierungen, in der es heißt: die Arbeiterausſchüſſe werden bei Neuordnung von Arbeitshbedin⸗ ungen gehört, ſoweit Arbeitszett und Arbeitsordnung in Frage ommen. werden ſollen, bleibt dem Ermeſſen der einzelnen Verwaltungen überlaſſen. In den Reichs⸗ und Staatsbetrieben iſt Vorſorge ge⸗ troffen, daß Nusſchußmitglieder nicht von untergeordneten Stellen entlaſſen werden können. ich feft⸗ ſtellen, daß die Arbeiterausſchüſſe durchaus nützlich arbeiten, immer unter der Vorausſetzung, daß ſie der Agitation nicht zu weit zugänglich ſind. Die wichtige Verbindung von Pir⸗ maſens nach Bitſch iſt im letzten Augenßlick durch Bedenken den Ich hoffe aber, daß ſich Heeresverwaltung verhindert worden. hoffe aber dieſe Bedenken angeſichts der Bedeutung der Linie heſeitigen laſſen. Wie weit im einzelnen die Arbeiterausſchüſſe befragk Für meine Verwaltung kann ich feſt⸗ Wenn hier von ſozialdemokratiſcher Seite behauptet worden 0 iſt, daß ein Rottenführer, weil er ein Unterbeamter iſt, ſein Recht nicht erhalten konnte, ſo muß ich dem entſchieden entgegentreten Es iſt auch unrichtig, daß eine Reihe von Angeſtellten wegen Eintritts in einen Verein gemaßregelet worden ſind. Die Maß⸗ 9 0 geriſſen haben und nicht dazu zu dewegen waren, ihre unrichtigen Gegen eine freie Ausſprache den Behauptungen richtig zu ſtellen. Angeſtellten in ihren Verſammlungen habe ich nichts einzuwenden. Aber ich muß einſchreiten, wenn wohlerwogene Maßnahmen der kregelung iſt vielmehr erfolgt, weil die Betreffenden in häßlichern agitatoriſcher Weiſe die Maßnahmen der Verwaltung herunter Verwaltung in unrichtiger und gehäſſiger Weiſe dargeſtellt werden. der Standpunkt jeder zielbewußten Staats⸗ oder Privatverwaltung iſt. Es muß 5 Angeſtellten der Währheit die Ehre geben. Das iſt eine daß auch di hr. richtig! rechts.) ſie Abg. Ickler(Natl.): sſcheidung der Beſoldungsfragen a n Rednern das Konzept verdorben. keit.) 5 he Beſtimmun⸗ gen Lohnordnung bringt erhe Miniſter. 7 de. 2 aber Die verſchiedenen Handioerkerklaſſen bei der Löhnung ſollie man aufheben. Viel Unwillen erregen immer noch die Abzüge. Den Aufſtieg der Handarbeiter ſollte man in feſte Normen brin⸗ gen. Vei den Betrjebskrankenkaſſen ſoll einie Rezeptkon⸗ trollkommiſſion beſtehen, die für möglichſt billige Rezepte ſorgt. Dadurch wird viel Schaden angetichkek, Man ſollte nich jeden Kranken als Simulanten anſehen. Für die Veteranen der Arbeit, für die Altpenſionäre, muß mehr geſchehen. In der Frag der Arbeiterausſchüſſe ſollte man weitherziger ſein. Das Alter oder Mindeſtalter für die Ausſchußmitglieder muß von 30 guf 22 Jahre herabgeſetzt werden. Wir haben jch auch Reichstagsabgeord nete, die noch nicht 30 Jahre alt ſind. Ein Zentralarbetter ausſchuß wäre ſehr zu begrüßen. Wir bitten um Ve des Erholungsurlaubs. Der Miniſter hatk ein warmes He ſeine Arbeiter. Bei aller Kritik ſoll man die Anerkennun berſagen, ivo ſie am Platze iſt.(Beifall) „Abg. Kiel(Vp.): Reichseiſenbahnen ſind für das Reichsl Landesbahnen. Auf die Dauer werden ſie ſich aber hon dem breußiſchen Miniſter nicht im Nobenamt verwalten laſſen. Wi erleben Aehnliches in Preußen ſelbſt. Derſelbe Miniſter ift i und im Nebenamt Miniſter öffentliche Arbeiien. Als ſolcher hat er den Mittel! kanal nicht durchſetzen können, trodem es einmal von ihm hie Gebaut wird e doch. Die neue Beſoldungsordnung kommt fentlich den Wünſchen der Angeſtellten weit entgegen. Bei dei großen Turchgangsbahnen ſollte bon vornherein dafür vorgeſorgt werden, daß ſie federzeit viergleiſig ausgebaut werden Bane Die Durchgangswagen mit den zwei Ausgängen werden bei Un⸗ glücksfällen zu Menſchenfallen. Es ſollte keinen Schnen⸗ zug ohne dritte Klaſſe geben. Für alle Erfindungen im Efſenbahnweſen müßten hohe Belohnungen ausgeſeßzt werden. 33 Abg. Windeck(Lothr)„„ cht ebenfalls eine Ausgeſtaltung der Arbeiterausſchüſſe. Das Haus bertagt ſich. Sonnabend: 12 Ühr: Weiterberatung, Luftverkehrsgeſe, Schluß 7½ Uhr.. Verwaltung, Es muß geforderk batte hat ) Düurch Vergnügungen. hiübſcher Vortrags egenheit g grenz⸗ ſemble ein und dor eboten, im verwerten, das Dimenſione Superlative zu der in ſoinen Rieſendgmofor Bierpalaſt exhält eine Reihe ummern. So iſt stabliſſentent je nach n bisher unerreichte Stimmen aus dem publi „55 e Ein Mißſtand. größte Luftſchiff, Apullothenter. Heute Samstag findet G biſchiedsabend für den Altmeiſter⸗Humoriſten Moritz beſonders hingewieſen indet in zwei Vorſtellungen die Eröffnung der Auf Frühjahrsſaiſon mit einem in kagenden Programm ſtatt. ünſtliche Eisbahn fantofen rheiniſchen Hehden ſtatt, wird. Morgen aällen Teilen hervor⸗ Den Hauptelou bildet mit den berühmten uſtläufern Geſchw. Jainczik, ferner die Szene des Cark Eduard⸗Quart —5 hnenstert b etts 1813. Beſonders Honeyfuckle⸗ alſy Geleg Wunſch Unterhaltung und Amüſement zu finden, das man dann im Trocadero bei der um 12 Uhr beginnenden Vorſtellung fortſetzen kann. *AmexikaEuropa im Luftſchiff. Das iſt, ſo ſchreibt man uns, der verheißungsvolle Titel des neueſten Senſationsfilms, der ab heute inm Unjion Theater, P 6, 23/24, zur Vorführung gelaugt. Selbſi der überzeugteſte Kinogegtner muß zügeſtehen!§ iſt etwas worden, hier bringt das wand Ereignis unferer in paſtloſem For fliehenden Zeit, eine bahnbrechende auf dem Gebiete der Jufteroberung. Die s ſt ſpannend, dabei unaufdringlich, ſo daß Genuß, den die vom mialeriſchen Standpuntt aus zeilweiſe wunderbaren Bilder bieten, in keiner Gsoſchickt weiß ſie vorhandene Imperatoax der Hapag, hetde im Zuſammenhang manöprierend, bieten ein feſſelndes Bild der Erfolge deutſchen Fleißes und Unter, nehmungsmutes. Jedenfalls wird derjenige, der ſich im Laufe dieſer Woche den Film„Amerika Europa im Luftſchiff in dem durch ſeine beinlich ausgeſuchten Programme bekannten Union⸗Theater anſehen wird, das Bewußtſein empfinden, dem Kino keine unnütze Zeit geopfert zu haben. Außer dieſer großen Senſatihn gelangen noch ein weiterer iige gel ahme und Woche zur Vorführung. Im Friedrichshof(lam Hauptbahnhof) findet 1. März: Familienkonzerf ſtatt, ausgeführt von einer Abteilung der Grenadier⸗ eine ſtri täten der kapelle. Ich möchte bei der Behörde auf den gr Mißſtand und die große Notwendigkeil weiſen, daß ſich in der ganzen Schwetzinge nur eine Bedürfnisanſtalt befindet. Das Trans⸗ formatorenhäuschen vor der Peſtalozzi⸗Schul 2 wird zäglich und hauptſächlich Sonntags Frauen nd Paſſanten faſt geſtürmt, be und an den Türen gerüttelt. Als Lincongde und Waßzſer⸗Verkaufs⸗Hüuschen hat es ſich b jetzt doch noch nicht rentiert. Auch die Anlage iſt öfters Allgemeinheit Hier Anſtalt eingericht den und eil Iſtätte zu 2. Seite. General-Auzeig Neueſte Aachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 28. Februar 1914. Mannemer Bilderboge. Adtbe hott dr uff de Fahrt, uff emool is n ſtedheeß eing 2 ach der mit r G daß ſe die H ubtfach! vergeſſe he hawe Birger! Bauere un Soldate! Elſebah vdull aweller Jetz halte ſe awer ihr Maul wann l Mu ich heb doch waß giß Ddaß Ramble ſie ſin Rnit vun Mannem die Koſchd it ihre Döchter vergeſſe hewe— geht emool glei anner ſin jo vun S preuße, waß m J re eich eite Glas Zi ſchunſcht is der noch ver De Brinz Sie vun unſere Mannemer 2 als gͤſchbart werre un z ſammeg okt un daun ö ſie ſich en Bolle Auguſcht. No hott de Vizebräſend'ſaat, ich 8 Rezwee⸗Schulhaus war s evangeliſ un vor lauter th alles 3z I. W r kalt wore is, weil ſe megt no wiſſe, waß nothat in die Zeiding haus un katholiſche War drowe Nunme⸗ Deif l. Alſo Birger! helft zſamme un loßt Nemool zwee Schtund ſitze bleiwe wollte— kimmt, un mär ſen dann blamorn. Hoſchder in Leens. Im evangeliſche Schul⸗ nit iwer eier Geld verfüge vun eiere Vorſchdänt. ie Muſil wieder ſchbielt— ä— weil die No ihr Neckararer dröſcht eich, eme Narr derf Haus war di alde Lewehau bt Schuldiener E' neines Schulhaus werd gebaut for unſer hott ſchbiele ſolle— ä— beil die Muſik alles baſſiere un deßwege krichtr doch eier un in katholiſche de alde Her Deß ſin Kinner un die alt Flohkiſcht m fuß enfach eweg. ewollt hott— nee ſo wars doch nit— Byinzeeſſe, un jetzt is ſchun Graß driwer ge⸗ iwerhaubt die ſcheenſchde Sch vun de Dann wohne aach noch Leit do unne, die wo M uſik nit ge zißt hott, welles vun denne wachſe. Iwerhaubt weeß deß kenn Menſch, daßt ganze Welt. Im evangeliſche Schulhaus do ſich nit biete loſſe zu beauhe, daß ſe bei dere inmmert Schticker, wo ſe ſchbiele kennte ihr Ichtreech gemacht habt Hoffeutlich ver⸗ war's nadierlich in de leſchde Johre Bruch. Do Prozeſſion e halb Johr in die Ruine vun mnſe wollte— ſchbiele ſollte. Sie were ent⸗ geſſt ihr awer deß Brinzeeſſe nit, ſchunſcht muß die Holzwörm, wo in de Schulbänk ware, Memphis gucke müſſe. Wann deß'r Petrus ige, wann deß e biſſ'l dumm is— awer der Brinz die ganze Werſcht un den Solat Hinner die Dinte aus m Glas gſoffe un wißte— oder Newefach— warum ma' eigent⸗ Veſchicht mit dem Schulhaus is foſchd grad allen eſſe, un deß möcht ich dem arme Deiw'ſ hott's abgeriſſe werre müſſe— oder lich ſo e Schulhaus abreißt? Do laafe doch ſof ſo'ſcheidt. doch nit wünſche So geht's ewe alleweil— ſolle. Jetz hawe ſe ſich enanner in de Hoor. piel Laderneanſchtecker rum, die wo durchk Unſer Ludwigshafner hawe alſo, um devu zu die Brinze gilte halt nit mehr ſo viel in unſerer De Kerchegemeinder olh um de Schtadtroth. Die Elekdriſche ball arweitslos werke— die lennte redde, am Sunndag aach'n Zug gemacht, um die rebuplikaniſche Zeit. 3 war iwrigens noch e werfle jetz mit nanner raus wär de Gſche idtſchde ganz ſchee aach for annere e verwend Iwerrheiner driwe zu behalte. Awer die Rech⸗Glick, daß der Bauerebu, der klaane, gſaad hott is. Die Dummſchde hawe ma ſchun, werre, zum Beiſchbiel no alſo ie ſolle ſichl nung war Gott ſei dank nit recht un noch dem— die hewe jo gar ken Brinz bei ſich, meir die Dummſchde ſin nämli ch„Mir“, ewe waß anners ſuche. Hoffentlich löſt ſich Zug in Ludwi igshafe ſin die Zuſchauer en Groß] Unkl hockt als dohamm un ward biß'r abgeholt die Schteierzahler. Gewinnd d ie 0 adtalles in Wohlg falle uff un durch deß, daß de riwer ins badiſche und die arme Ludwigs⸗ werre food, un ißt uner dere Zeid ſämtliche de Prozeß— do zahle„Mir“ die Koſchde Karneval vorbei is kummt ma widder zu. afner Geſchäftsleit ware erſcht recht im Druckene Faaßekichle. sin halt doch Kauze, die Neckarcn durch die Kercheſchdeier, un gewinnd d de dehe annere Gedanke— hoffentlich. g ſeſſe. No ma' kumme gach widder niwer zu— im vergeſſe awer wie'ſagt, ſiehewe als woß roth— do zahle„Mir“ die Koſchde durch d Deß war eich emool en Bedrieh an dere eich, denn d deß Ludwigshafe werd immer ſchee r. gemacht— hot de Dockter. Philipp'ſagt— nit Schtadtſchdeier, un die Juriſchde lache ſich be Faßnacht. Ich bin am Dienſchtdag emool Gude Wein hawe ſe driwe un ich glaab als, zu vergeſſe— nit zu vergeſſe. Bauch wachlich. Waß's doch noch gude Menſche in's Grand Kaffee, do dhät ſo e ſcheeni Muſik⸗ daſſen aach genug angerihrt'hatt hawe, awer] Unſer Vorſchtädler die gewe uns nooch un giht. s ſcheenſchde is awer, daß die Schtadt, kapell ſitze— die dhäte immer ſo ſchee ſchbiele— leider is ewe deß lumbede Mannem nit umzu⸗ nooch uffzurothe. Deß ſogenannte Groß verordrete, die wo gach zugleich Kercheroth ſin, un dhäte gar nit mehr uffheere wann ſe bringe, un mir gewe uns halt aach Mih denn Mannem kummt aach nit ſo leicht uff. Die paat 8 Indreſſe vun de Schadt un awer aach als emool anfange— blos fange ſe als nit an. Ich mir kenne noch recht viel Leit in Manmem viereckiſche Quadrate hawe ke groß Renomee Kercheroth zu wahre hawe, un wann ma' do hab ma e Schiſſ'el voll Kaffee g gewe loſſe un brauche. mehr, ſeidem„Mir in de Vorſchdädt die große ſich alles genau iwerlegt, wie ſe deß ferdig hab' zu mei m Nochbar'ſacht: bei jedem Mu ſikl. De Glanzpunkt war awer'r Zug in Neckara. Mailer hawe“. Denne Herrn uffen Roothaus bringe— do kummt mar jedenfalls debei noch drink ichen Kaffee. Ich war lang drin Die Neckararer Narre hawe aach en werds heit ſchun in de Hoor Angſcht, wann die W᷑ Niesloch geſeſſe— ball bis mei Uhr abgeloffe war un gemacht. Alles war ſvie elektriſiert. Die Be⸗ Geiſchder vun de Vorſchdädt bei dere Bid ſchee⸗ Unſer Birgermeeſchder von Hollander hott als dann bin ich fort und hab een Kaffee ge⸗ geiſchderung war ſo groß daß alles aus m Haiß'l berothung vun de Lewer redde. Mir liege Kercherothes Indreſſe vun de Schtadt gewahrt drunke'hatt. Halt emool„daß ich nit lig— war— blos de Prinz Karneval nit— der war denne jo im Mage, un gehnen dießmool an die in dere Verſammlung un im Schtadtroth muß]'r Heim,'r Kaffethier, hott noch e Kabell nit auß m Haiß l, de war daheem gehockt un Niere, awer blos wegen denne zwee Penning, er 8 Indreſſe vum Kercheroth verdrete De gihatt— die hawe die annere weggebloße. hott im Lahrer hinkende Bode geleſe. Die wo ſe uns uffgenudelt hawe. J, B. Herr Profeſſor Wendling hott 8 Indreſſe vun de' Kerch vertrete in dere Merch dene lung laundere dohinne her ſin. Deß ware vun denne Pälzer wo bei Kaiſers⸗ Tſchumdada Tſchum⸗ Narre hawen nämlich vergeſſe'hatt, den avme Deiwl abzuhole, um de Zug wor ſchum e Schtund erwartet: von New Nork: D. Barbaroſaa 9. März von Baltimore: tn. von New Orleaus: D. Borkum 5. März Vrr März Norddeutſcher Lloyd Bremen. Es werden in der I. he März 1914 nach New Vork: D. Prinz Fr. Wilh. D. Kronpr. Cecilie 10. März D. Barbaroſſa nach Baltimore D. Breslau nach Philadelphia und abgefertigt: 7. März d. März und Galveſton: 3„12. März von Galveſton: D. Wittekind. 3. März von Argentinien: D. Neckar nach Boſton und NewOrleans: Baltimore: 5. März „„„„ D. Helgoland 5. März obung 15 märz von Oſtaſten: Dieeedt l. märz D. Hannover D. Crefeld nach Argentinien: .. 4. Märg de D. Pr. Cudwig. 14. März von Auſtralien: DSeiditz 12 märz aei, i at; Auderungen vorbehalten. D. Sierra Ventana D. Bülow D. Helgoland 11. März nach Auſtralien: 4. März nach Oſtaſien: 5. Mrärz „3 Ankunftsdaten unverbindlich. Dben D. Gneiſenau 11. März Vertretung in Mannheim: Baus& Diesfele, Hanſahaus, D 1, 7/8. 4. März 35572 Drrchrriesser arm SmAO 5 Fee irider, Purnper.= Ntorer aer e e NArr bis 1200 rmem Jerselberr. Solic Aistfübrtmg Premmte Bedierm bel den Preisen Frhne— Lerst-uEersonenqufzüge—5 Tel. 155%/ 87 sOoosssssseeeseeeseeeee Billige Kchlen! um unser Lager zu thamen, offerieren wir selange Verrat reicht fa. Stückreichen Ruhrfettschrot 55 5 per Tentger frel vors Haus. Heinrich Slock 6.. b. u. 2 S Matengir 15 SGGGSssessesseeeseseseese Vollmer N Faust Germersheim a. Rh. ½ Pfd. 30 Pig. ½ Pfd. 85 Pfg. Das vollkommenste u. unschadlichste WMWaschmittel der Gegenwart. Erspart Zeit, Geld, Mahe und Arbeit. Man verlange ausdrücklich„ C18½, CHEMISCHE INDUSTRIE Vertreter: A. Rischert, Eichelsheimerstr. 27. 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Wie ſie in kennen hatte, da ſie als s einſame Waiſe nwanderer iie geb eben 9 17 1975 glücklich ſich tiher 15 anli 3, beſonders Kinder kamen, erte W. eine Nachrick 9as der Heimgt, terte. Dann Ifur igen aufer⸗ am aber die ſchwere — Manne Au dre Jte Ar ſtorbenen. Er griff te Neugierde hatte ihn erfaßt. Das alſo war der Mant Mann. Alle Hoffnungen Augen. Und Millionär betrogen, der jetzt ſe r Hand hielt. Um einen Sack lichen. Und nun ſ Blicken das ſchöne hatte b müſſen, daß mußte er ſich all wagte, dieſem Weibe 9 55 als müßte er fliehen, als müßte lich in eine Rachegöttin verwandeln u an ihm üben. Er fürchtete ſich zukehren. Er mußte v e 5 n Nachrichten Fi en dieſer Nachrichte zin ſchöner Lebens rückichts! 100 ſe nd aß er noch erhob ſich, eilig heim⸗ erzulommen, ſobald die E ee waren. 5 Eintreff gar 98 ihm ſelber ab. Er hatte ausgedacht, um im Verl laufe der ſchönen Frau zuſammenzukommen. Nun fragte er ſich, als er wieder einſam 1 50 er dieſe Zuſammenkünfte wirklich fortſer hn e de * 5 ſla töglichſt pft mit der 98 weren Unheils war über ih mung mit dieſem Weibe erwac Er war ein anderer Menſch wer ge heimnisvolle Operation an ſich hatte be laſſen. Ein Schwächling, wie die Mehr zahl der Menſchen, ein Menſch mit zerrütteten Nerven, die unerklärliche Angſ aie für ihn 5 aufbeſchworen, die ihn, gleichviel, was erbegann, vor jede D zittern ließen und zur Beute der ur 3 nigſten Bebenke mach ten Er war nicht mehr der Mann, ſich über alles ſetzen. Er litt an Gew iſſensbi iſſen, wie alle n Me E trug ſchi 8 an was r ſchon begangen hatte. S a1 Wes 15 Aten? Sollte er Verbrech ö die Hand 15 dem Weibe des andern aus⸗ elbſtfu icht ein frühes Grab geſchauſelt hatte! eite das ihn und umſtrickte? halb und halb in ſeinen Seelenzuſtand ein⸗ efen Entt hüllungen ein ſehr bedenkliches 2 1905 Tom? Jetzt bareiſe. Es erl 9 Du haſt wohl noch keine We 55 ine ange zeigt. n gibt dort viele ſchöne Frauen, weun u Dich rlangt. Geh' dieſer da aus dem Wege. biſt k vor 5 ganz unmöglichen Lage. Als anſtindiger Me uſch kön: teſt Du nicht um ſie werben, ohne ihr alles zu ſagen. Wenn Du ihr aber alles ſagſt, dann wird ſie 1 Dich haſſen und verabſcheuen. Und daun noch—“ „Dann noch?“ ſragte Tom finſter. Ich bin kein ſtarkgeiſtiger Menſch wie Du, Tom. Ich kann gewiſſe Dinge nicht in den Wind ſchlagen. Ich bin ſogar abergläubiſch. Es gibt Tote, die keine Ruhe haben in den Gräbern. Die Mächer ſuchen und finden. Geh' dieſem Weibe aus dem Wege, Tom“ de Es iſt für Andrew kennzeichnend, daß in ſeinem niſſe von den Worten des Freundes nichts anderes zurückblieh, als das Wort Werbung. Er hatte daran bisher gay nicht gedacht. Nun war das Wort gefallen und entfeſſelte einen neuen Sturm ſeiner Gedanken und Gefühle. Warum ſollte er nicht werben? Mit jener Schärfe dez Geiſtes, die ihn immer ausgezeichnet hatte, erwog er alle ſeine Ausſichten. Es war eltenes in Newyork, daß ein Mann in ſeinem Alter e, ſchönes Weib freite, 1 er nämlich die i ber die Tom Die Ehen dieſer 9297 alter n glücklich. Aber was fü ierte 48 15 wenn die verzehrende Leidenſchaft des 8 igung fand! Das Weib, das er liebte, war überdies eine Witpe mit zwei Kindern. Das war ein ernſter Entſchuldigungsgr unt 15 die Frau und für den Mann. Freilich dieſe da.. die ſe ſah wenig aus, wie eine, die geſtimmt war, eine Ver e einzugehen. Das Geld, das ſie beſaß, ſchien ihr ſo viel, daß ſie mehr nicht zu erreichen ſtrebte. Es ſicherte ihr die vollſtändige Unab⸗ hän tgigkeit, und mehr mochte ſie nicht begehren. Die Genüſſe und 8, der ſich mit 9 Millionen erkaufen ließ, kannte ſie: nicht, und Gaktun 0 15 n dieſe uuch, wohl! nichts Verlockendes für ſie. en Gatten trieb ſie einen füörmlichen Ku lats Der ſchöne; jugendl liche Mann war ſicher⸗ lich nicht aus i 1595 m Herzen zu verdrängen. Der neue Freier hingegen, er, Andrews, war alt, häßlich, ipathiſch. Aber wer kennt alle Weiberlaunen aus! Wenn ſie noch einmal einen heiratete, war es vielleicht nur ein ſolcher wie er. Immerhin. Man konnte den Verſuch wa auch dabei zu riskieren? Eine Abweiſung? nichts am Stand der Dinge. Freilich durfte ſie nie erfahren.. Warum ſollte ſie auch? Wer wußte denn um ſein Geheimnis? Jene, die davon 8 würden ihn nicht verraten. Und wie, wenn er ſelbſt nicht ge⸗ ßte hätte, daß ſie die Gattin ſeines Opfers war? Hätte er auch ebenſogut als eine Fremde kennen lernen und b ithten können? atte ſich der Mann, der ihm ſein Herz ver⸗ faufte, ihm vorgeſtelld? Keine Spur. Der Mann hatte ſein Herz eigentlich dem“ Arzte feilgeboten. Und ohne umſtändliche Nachforſchung hätte er, Andrews, nie den Namen des Ver⸗ käufers erfahren. Allerdings hatte John etwas von den Pflichten des an⸗ indi Menſche en geſprochen. Aber wie wenige an ſeiner on der gleichen Leidenſchaft erfaßt, würden ängſtlich die en des anſtändiſ gen Menſchen beobachtet haben. So flüſterte und flüſterte der Teufel, deſſen Rabuliſtik immen 1 überlegene iſt, wenn er es mit ſchwachen Menſchen zu tun 5 t, über deren Verderben er ſinnt. Und der Teufel malte ihm lockende Bilder eines berguſchenden Glückes aus 6. Kapite Wenige Tage ſpäter erſchien Andrews zur e Stunde bei Frau Kolchikon und wurde ſofort empfanger „Bringen Sie gute Nachrichten?“ fragte die ſchöne Phöbe mit einem entzückenden Lächeln. „Ich freue mich ſehr, daß ſich unſere Erwartungen in vollem Maße erfüllt haben“„begrüßte er ſie. Er zog ſeine Brieftaſche hervo Blatt Papier. „Hier erlaube ich mir, Ihnen einen Scheck zu überreichen. Er lautete auf 109 000 Dollars. So viel machen die neueren Eingnge zur Hinterlaſſenſchaft aus, die Ihrem verewigten Gatten zugefallen war.“ „So viel!“ rief die junge Frau erfreut und erſchrocken zugleich. „Es entſpricht den Andeutungen, die ich erhiel „Ich dachte, Sie täuſchten ſich. Ich hätte nich gewagt, mich wirklich der Hoffnung hinzugeben, daß es 105 viel ſeis werde.“ „Umſo ſchöner die Erfüllung.“ Art ende was koꝛ n. Was 75 — und entnahm ihr ein Er dachte an den Rock, den er llebt„ und ward gewiß, 115—5 ihn num, wenn alles ans Licht bommen müſſe, ausziehen Er dachte an heiße, ehrliche Arbeit, die müde und ſatt machen kann, und ſchauderte davor zurück ——— Schwärme von Krähen flogen! über das Schloß. Die auf ehißte Flagge ſank ſchwer, von Regen und Nebel, herab 68 wurde immer dunkler und grauen im Schloß Da geſchah es Im Souterrain, wo die Dienerſchaft die Köpfe zuſammen⸗ ſteckte, war nicht viel mehr als ein ſcharfes Knacken hören. Und dennoch war es ein Schuß geweſen, der dem jungen Leben des letzten Prittwitz ein jähes Ende bereitete. weil er den Aſchermittwoch nach der durchjubelten und durchtollten Faſtnachtzeit ſeines Lebens nicht zu ertragen vermochte. ee Rüche und Keller. Allexlei Suppen. Fleckſuppe. Man macht einen Nudelteig, rollt ihn aus und ſchneidet ihn in kleine längliche, verſchobene Vierecke, die man fünf Minnten in Fleiſchbrühe kocht. Eiergraupenſuppe. Auch hierzu bereitet mau einen Nudelteig, den man zu einem ſeſten Ballen ſormt und auf einem Reibeiſen reibt. Das Geriebene läßt man eine Zeit lang trocknen und kocht es dann 5 Minuten lang in Fleiſchbrühe. Suppe mit Leberklößchen. 180 Gramm Kalbsleber werden recht ſein gewiegt, 60 Gramm Butter werden mit drei Eiern zu Sahne gerührt und dann mit der Leber und 60 Gramm geriebener Semmel vermiſcht. Die Maſſe wird mit Salz, Pfeffer, Muskatnuß und ſein gewiegter Peterſilte gewürzt, und nachdem ſie eine halbe Stunde an kühlem Ort geſtanden hat, nimmt man mit einem Teelöffel kleine Klöße davon, die man in ſiedende Fleiſchbrühe wirft und eine halbe Stunde kochen läßt. Sellerieſuppe. Vier ſchöne Sellerieköpfe, nicht zu groß, werden rein geſchält und gut gewaſchen, dann werden ſie in ſtark meſſerrücken dicke, verſchobene Vierecke geſchnitten. Der Abfall wird mit einer in Scheiben geſchnittenen Mohrrübe und zwei Zwiebeln in 90 Gramm Butter ganz weieh gedünſtet, dann kommen zwei Eßlöffel Mehl dazu, und nun werden ſo viele Löffel Fleiſchbrühe aufgefüllt, als man Suppe haben will. Dabei rührt man die Suppe langſam um. Daunn läßt man ſie etwa 2 Stunden lang kochen, nimmt das Fkett ab, gießt ie durch ein Haarſieb, würzt ſie mit Salz und Pfeffer und riehtet ſie (ber den beſonders weichgekochten Vierecken an. Noch beſſer wird die Suppe, wenn man ſie vor dem Anrichten mit einigen Eigelben legiert, Der tägliche Tiſch. Sauberkeit und peinliche Akkurateſſe ſind die erſte Hauptſache. Das Tiſchtuch muß mit der größten Sauberkeit behandelt werden, wenn man es auch nicht alle Tage friſch aufzulegen braucht. Um es vor den häßlichen Rußringen unvorſichtig aufgeſetzter Schüffeln zu bewahren, lege man in die Mitte eine weiße Wachstuchdecke oder noch beſſer die altbekannte praktiſche Rolltiſchdecke aus Holz. Auch den Kleinen, ſoweit ſie mit am Tiſche eſſen, kann man eine ſolche Decke vorlegen. Nie ſoll man die Meſſerbänkchen vergeſſen, die verhüten, daß Meſſer oder Gabel die Decke beſchmutzen. Iſt das Unglück aber eiumal paſſiert und hat die Decke einen größeren Fleck wegbekommen, ſo lege man eine Serviette darſtber. Um nach Tafelſchluß die Krümel zu entfernen, bediene man ſich einer Krümelbürſte. Das Zuſammen⸗ ſehnten an den vier Ecken und Ausſchütteln am Ofen macht das Tiſch⸗ tuch knittrig und unanſehnlich. Die Servietten ſollen ſtets in Ringe geſteckt ſein. Es iſt gut, auf den Eßtiſch eine ſtarke Frleßdecke als Unterlage unter das Tiſchtuch zu breiten, damit der Platte kein Schaden durch Heißes geſchieht. Rechts neben dem flachen Teller liegt s Meſſerbänkchen(am beſten aus Glas] ſowie Meſſer und Gabel. Das Meſſer muß mit der Schneide nach dem Teller zu liegen, die Zinken der Gabel nach unten weiſen. Oberhalb des Tellers liegen wagerecht Suppen und Kompottlöffel, links ſteht der Kompotteller. Die Suppenteller ſtehen vor der Hausfrau. Die Vorbereitung der Kinder für die Schule. Bereits in den erſten Lebensfahren unſerer Kinder gibt es im Hinblick auf den ſpäteren Schulbeſubch ſo mancherlei zu bebobachten. Man ſoll vor allen Dingen dem Kinde die Schule nicht ſchon verleiden, ehe es in diefelbe eintritt. Muß es nicht ſeine beſten Jahre in ihr zubringen? Spielſchule und Kindergarten ſollte man nicht in das Aitge faſſen) wo das Kind zuhauſe zu ſeinem Recht und ihm der er⸗ ſprießliche Umgang mit gleichalterigen Kameraden nicht mangelt. Ich habe häufig Eltern angetrofſen, die ihr Kind in ſeinen erſten Lebens⸗ lahren, wenn ſie es einmal recht wirkſam einſchlchtern wollten, mit der Schule drohten. Andere ſtellten dem Kiude gegenüber, das die Schule berelts beſuchte, dleſelbe hin als einen Machtfaktor zur Unter⸗ ſtlltzung und felbſt zur Uberbietung ihrer eigenen Gewalt. Das eine 7— iſt ſo falſch wie bas andere. Daß die Schule im Notſall au da Haus appelliert iſt durchaus natürlich, aber nicht umgekehrt ſoll en ſein. Wo das Elternhaus als äußerſte Inſtanz verfagt, da iſt es um 8 die Schule und namentlich um das Kind ſchlecht beſtellt.——5 Vor dem Eintritt in die Schule das Kind bereits etliche Schul⸗ kenutniſſe erwerben oder es ſpäter durch häusliche Unterweiſung dem Klaſſenſtandpunkt voraneilen zu laſſen, iſt verderblich; denn die er⸗ kärliche Folge davon iſt, daß das Kind gleich in der erſten Erörterung des ihm ſchon bekannten Lehrſtoffes, keine rechte Beachtung ſchenkt, Nun müßte es aber ein ſchlechter Lehrer ſein, der die von ihm jahr⸗ aus, jahrein behandelte Sache nicht beſſer darzuſtellen wüßte, als ein Laie, der beſtenfalls ſeinem Kinde mit dem Wiſſen aufwartet, das er, und wie er es vor Jahrzehnten eingebeimſe Mittlerweile haben lüngſt 23 neue Wege und beſſere Methoden in die Schule ihren Weg gefunden, 5 5 und ſo bedeutet es für das Kind entſchieden einen Verluſt, wenn die„ häusliche Unterweiſung jener, durch den Lehrer in der Schule zu gebenden, etwa den Eingang erſchwert oder gar verſperrt. Gut aber iſt es, denr Kinde immer wieder und wieder ein⸗ zuſchärfen, daß es bei der allererſten Durchnahme ſeine Aufmerkfam⸗ 5 keit aufs höchſte anſpaune, ſo daß es imſtande ſei, zuhauſe einen 5 möglichſt genauen Bericht darüber zu geben. Bei Wiederholungen, die man etwa mit dem Kinde vornimmt, wird dies Fehler verhüten. Hak außerdem das Kind einmal die hohe Wichtigkeit der geſpannteſten— Teilnahme am Unterricht erkannt, iſt ihm die überzeugung beigebrachk, 25 daß ſich der gute Schüler von dem mittelmäßigen ſehr häufig ninun;, durch den höheren Grad der Aufmerkſamkeit unterſcheibet, daß dieſer 5 Eigenſchaft weit mehr noch als der Fähigkeſt und dem Fleiß das regel⸗ mäßige, gute Fortſchreiten in der Schule zuzuſchreiben iſt, dann ſſt.. dem Kinde ein waßrer Talisman für die ganze lange Zeit der Lehr⸗ 5 jahre geſchaffen. R. S. 8 55 —— 5 8 Babyfack. — — Ein Sack, um dem ſo gern ſtrampelnden Babp das Werguügen zu laſſen, und es trotzdem von einer wärmenden Hülle zu umgeben Aus weißem Piqué oder ſonſt einem dickeren leicht waſchbaren e ſchneide man ſich einen länglichen Boden, ein längeres ein kürzeres Borderteil. Beide Teile ſind nach oben abgeſchrägt. Das Rückenteil muß ſo laug ſein, daß das Köpfchen des Rindes auch unch„5 darauf liegen kann, denn ſonſt würbe das Kiud auch dleſe Hülle dals herunter geſtrampelt haben. Mit den Füßchen darf es auch— 5 gegen den Boden ſtoßen können, ſondern es muß wenigſtens noch 18„„„ Zentimeter Spielraum ſein. Der Boben darf nicht fehlen und n 5 ſelner Breitenausdehnung wenigſtens 20 bis 25 Zentimeter haben; 1 5 er ja doch den Raum her, in dem das klub vergnügt ſeine Beinchen auf- und abwärkts bewegen kann. Das Vorderteil iſt ſchrüg au den Seite mit Knbpfen geſchloſſen. Man laſſe aber bas Teil mit zen Knopföſen wenigftens 10 Zentimeter Über das Teil mit den 5 greifen, denn ſonſt müßte man die Kubpfe zu eng ſezen, um in hindern, daß ſich dazwiſchen doch noch mal ein ne 8 55 hervorwagt. Ein Muſter aus weißem Leinendaud aufgeſtert Punkte bazwiſchen geſtickt, kaun man noch zur ie en eeeeehg Aen av unn sun uhang d e eeee„eeinen“ Je ene heneceeee ee eeee e altd ar cwieß gun baoe) un ahegug sog boan Usznufzez ind qun„uaguvatz heg ee e egenng „Ihoing u, zkqv in svo uleun usgſg esg ebi meuus; 210˙7 „& Svan he uog 14al 2ſ uun eeeeß ſempnd e inp; hn uuvzgz eehne ee n cged mbene ppacklogd svg jnv naapat Aeeeen eehee ee ——„Ahih ehn cen die ene ehb guß Svg eeneg urm zog uze⸗ naue vnd wapfuzdg W 010 oqpg o eeenee e“ 7490819 8jo winpz edof gun znd zaug acac Mpi v eeue e een ihneee mſuucg 250 unnog Jzoſeg sjo uelpnlog ne uth auvz zehenh ig eee e — 12 sigaseg baosg Soah Lioch soc 0 o eehp uee e en ee ee ͤeg mee neeg e ieg pnv. 80 In ueee ei e eeneeeee ⸗ Tsqnt Inb Acezat Ging aig uut n qua 8e Baoog) einqech anzs!“ 55533„ulg eeneeen eeeeee aene eg 10 Jueahgan——— ugheb Auurz u ubavg 1afleg Jig a30 v zng 755 iedduedsuseng Ma; ui J8 ch inbush Je en lee ee cen Ihppagabuv mih Agut ut J0 atpog ne ing n jg hping ul⸗ bleg iagc en pbagrun, Tueedcg%%0 Jena 100 Jjoch⸗ Auteu ue J0 ohh ſo usbuvbaß znd pon Aee In Se eenh emenez ee un eine un epaten 151 pi Inpaeh uejun daqup dus utoz vg ohenſd uhogusgvnh ⸗ Snv war gun uspnub oneſe ondu dune„0eh oihaa ög —„ehih ng eeu 0% —— noegutß qingag) uach eh gmu vogd bupj zpen uenng 89 Oafat zog Burg nv Jgg 8 gun nie ol um ughr nolſg unzs sqedobne Jcn e eeh e ihe ſeeehe em napaat ang usc s uig h uv anu en enph“ uoggeat ne jaghaß 1 Aeegue en en e eee et eee; „ ahyn Luvd oi ehs uv hog gun 40i0 on hof gun vg bo; 4 Ag! 51 hp e osc uvaog 5i uuons tpag gun utuſe zid ava anvs gun sozuo ub ziſ 10 jon pngud uaheh ne Wene eg en eeee en e eeee e e e eeeg Piene ih een euen eheeeeg gee une ee eee egeeeg 0 abuvleg bee ee en eps—„ivf uneinie ai“ dunechue en ubet 400 val„ uepusenpag at zuu zinog unsg in sogz“ gubgz dig uodeb ſdog udg 400 „Net dabee ed eegeee eh ehee unegunaee eeeg naah uag bee h uohlo usbolc unshvg wi uuoz Sun wdeeee e eeet e eh ehe e ee e ee emuvpunpigz ahr wpch gun gqunoalqusöong ahf Daaag) ahr fur⸗ — Orooc) u sog abat ebee nze n uſbſe Luvs 10 Scich ac awat vd duupzgß ueg lon nebnvohon Uenun nd unu onl 9 guggt pugz udg oſeig ihn! 8w qun— Dünbee Pou frogamuloch upzhane gun zvoch usquojg usg Mut Apieaduupzcz uelpig wig env oſg de udn pugz uduahle Aetente t ene ne ee eghc hpu eeeu d eeeeg gun ee eee iee eee ee eheee eh ne eeuene ech geun gee eee, eerg un eee ci guenhee nacuvog ellcz poig 40% Wun gun anh Aogqunatquvig iog uuee edeun eene eeueg mgu Ueue zun en ihnuog gun nobon; nepqpeſß Sug uch! gol weß r guee en et een gen en n ece ee 4˙— unz zicd an svane ep Uunz Aaghucpe n ugoch⸗ zahnd! pi gunzag gun aeppeneig se e eeee neh ag „e eneeg e eehen e gue iceez bunſ ever ebeen inee r eueee ee eee! 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Jee Ag; a aunc dualle dae ee een ieeeee ee a gog 19510 ie a n ee ee weet eee deded inee e waungt Sotel uh b 1285 4 eeee e 51 Galreg eeeeeceee — i10 uhg uf⸗ Mene üh u7e usene Lcpij0 unvaß 450 11 e iee gvah⸗ 81 ſeig a0 iig eend e Auandg ehact ween uin ozling mersg 5 „Nein, nein, gewiß nicht!“ verſprach Martha, und ſie wollte Georg ſofort verlaſſen. Der aber faßte ihre Hand und flüſterte:„Das mußt du auch noch wiſſen, daß mir meine Frau ſchon nach m erſten halben Jahre durochgegangen iſt! Ne ganz vornehme Dame iſt ſie geworden, wohnt jetzt in Berlin WWyV mit ſo nem Liebhaber von früher zuſammen—— ich hätte ſie ſeitdem ſchon mal wiederhaben können—— aber ich habe ge⸗ dankt, hab' mich wegen böswilligen Verlaſſens von ihr ſcheiden laſſen.—— So, das weißt du nun auch, das war die ſchöne Cläre, um derentwillen ich dich laufen ließ— nun iſt mir recht geſchehen!“—— Martha erwiderte kein Wort mehr, ſie machte ſich mit dem Kranken zu ſchaffen. Georg aber rief ſie noch einmal an und verlangte Trintwaſſer von ihr, das ihm freundlich gereicht wurde. In der Folge aber vermied es Martha mit Georg ſieh zu unterhalten, ſie ſprach nur das Allernötigſte mit ihm. Zwar fühlte ſie, wie er ſie unabläſſig betrachtete, wie er nuch einem Blick von ihr ſchmachtete, aber ſchon wegen den A ſie ſich ſehr kühl. Georg kenne; von ſeinen Verhältniſſen erwäh Silbe und auch nichts von ihren früheren Der hatte nun Zeit, über alles gründlich nach und er tat es mit ſelbſtquäleriſchen Vorwürfen. Jahre jüngere Martha war, ſo lange der junge konnte, ihm lieb und teuer geweſen. Haus an Haus! e mit ihr und jede freie Stunde brachte er in Meiſter Johann (das war Marthas Vater) Tiſchlerwerkſtatt zu. Marthens Bruder Fritz war gleichalterig mit Georg, die beiden waren un⸗ zertrennlich und nichts ſchien natürlicher zu ſein, als daß auch Martha und Georg ſich anfreundeten. Aus dieſer Jugendfreund⸗ ſchaft entwickelte ſich leiſe und allmählich die Liebe. Als Georg Martha, daß ſie ihm in ſeine Garniſonſtadt Potsdam ſolge Martha tat es, trotz ihrer Mutter Ermahnungen, die es nich gerne ſah, daß ihre Tochter unter fremde Leute ging. Aber Martha hörte nicht und nahm eine Stelle als Zimmermädchen an. Schöne Tage verlebte ſie nun mit ihrem Geliebten, der alle freie Zeit ihr widmete. Das junge Paar ſprach wohl auch manchmal von der Hochzeit, welche dann ſtattfinden ſollte, wenn Georg ausgedient und ſich eine gute Stelle erworben hätte. Die Dienſtjahre enteilten im Fluge. Martha blieb ihrem Georg treu. Er, als geſchickter Maſchinenſchloſſer, erhielt nachdem eine Stelle in einer der größten Maſchinenfabriken Berlins. Martha ſuchte ſich daraufhin auch eine Stelle in der Weltſtadt. Seltener als früher ſah ſie jetzt ihren Schatz. Sie hatte nur alle vierzeyn Tage Ausgang und Georg war oft ungehalten darüber, daß er ausführen durfte. Allmählich aber ſchien er ſich — ingefunden zu haben. Damals war in Berlin die große telli„Damuka“. Georg war ein häufiger Beſucher in einer Münchener Bierhalle fand er die feſche Kellnerin Kläre Seibold, die es ihm mit ihren braunen, luſtigen Augen antat. Er fing an Martha zu vernachläſſigen und mit Kläre zu liebeln. Mit einem Male empfand die vertrauensſelige Martha die Vernachläſſigung ihres Georg. Noch aber ahnte ſie nicht, daß etwas Ernſtliches daraus entſtehen ſollte. Der unge⸗ treue Liebhaber führte an einem ſchönen Sonntag Nachmittag ſelbſt Martha in die Damuka. Kläre hatte ihm geſagt, daß ſie an dieſem Mittag nicht im Geſchäf Ausflug machen werde. Früher als beabſichtigt aber zurück, ſie geſellte ſich zu Georg und Martha, verhieli ſich aber war er widerſpenſtig und bedeutete ſie, daß ſie ja auch allein heimfände. Martha in ihrer verzweifelten Stimmung wollte ihn übereden und berief ſich auf ihre älteren Rechte. Georg gab nun erſt recht nicht nach und ſo ging Martha allein fort. Kläre triumphierte und ſchwärmte die ganze Nacht mit Georg herum. Ehe ſie ſich trennten, hatte ſie dem berauſchten Georg das Hei⸗ ratsverſprechen abgelockt. Andern Tages ſchrieb Martha noch einmal an Georg und machte ihm freundlich Vorhalt, verſprach ihm jedoch zu verzeihen, wenn er von Kläre laſſen wolle und forderte ihn zu einer Ausſprache auf Wohl fühlte Georg ſein großes Unrecht Martha gegenüber, er glaubte nicht mehr zurück zu können und ſchrieb ſeiner einſtigen Braut, ſie ſolle ihn ver⸗ geſſen, er ſei ihrer nicht wert! Als die Damuka zu Ende war, heiratete er Kläre— ſah aber bald ein, daß ſie nicht die Fran für ihn war. Sie putzte ſich, ging den ganzen Tag in der Stadt ſpazieren und oft fand Georg nichts zu eſſen, wenn er heim kam. Seine Frau kam dann wohl noch ſpäter als er nach Haus, immer großartig bei Laune. Sie amüſierte ſich wefflich ohne Gatten— u Das waren alles bekannte Herren aus der Damuka, welche mit der feſchen Kläre verkehrten. Das war ja jetzt noch viel beſſer und beguemer ſeit Kläre verheiratet war. Aber Georg ver⸗ ſtand keinen Spaß— er drohte ſeiner Frau, wenn ſie den leicht⸗ ſinnigen Wandel nicht aufgebe, würde er ſie erſchießen. Im Ernſte dachte er ja nicht daran— aber es war Frau Kläre drum zu tun, das ernſt zu nehmen. Ihrem feurigſten Liebhaber erzählte ſie, daß ſie in Lebensgefahr ſchwebte, kehre ſie zu ihrem Gatten zurück und der war galant genug, die Geliebte bei ſich aufzunehmen. Nun war Georg ſie los und das war ihm gerade recht! Kläre war keine Frau für ihn geweſen— er liebte ſie ja auch gar nicht, der Rauſch war zu ſchnell verflogen— ſein Herz ſehnte ſich nur nach Martha, der Geliebten ſeiner Jugend. Georg ließ ſich von Kläre ſcheiden— obwohl ſie ihm noch ein⸗ mal geſchrieben, daß ſie jederzeit bereit ſei zu ihm zurückzukehren — Georg war nun wieder frei, ein freier Maun! Das Schickſal meinte es auch gut mit ihm, er rückte vor im Geſchäft und erhielt einträgliche Stelle. Unabläſſig dachte er nun an 25 7 —— r mit ihr zuſammen.„Jetzt laſſe ich dich dachte Georg ſo oft er Martha anſah. Sie aber machte ihm nichts weniger als Hoffnung, daß ſie ihn er⸗ hören und ihm verzeihen werde. Mit allen anderen Kranken ſie freundlicher und unterhielt ſie ſich mehr als mit dem gen Geliebten. Das verſtimmte ihn zu Zeiten recht, auf nderen Seite aber ſchien es ihm der deutlichſte Beweis, daß -ant ende ihn noch Einſt 2 An einem Morgen erſchien Martha nicht mehr im Saale, wo zwölf Männer ſehnſüchtig der freundlichen Pflegerin harr⸗ ten. Eine ältere Schweſter verrichtete den Dienſt.„Wo iſt Fräulein Martha geblieben?“ fragte der Mann mit den Brandwunden neugierig.—„Fräulein Martha war ja keine Pflegerin“, erklärte die Schiweſter,„ſondern eigentlich auch Patientin— ſie iſt als geheilt entlaſſen.„Hat ſie wieder eine Stelle angenommen?“ konnte ſich doch Georg nicht enthalten zu fragen.—„Das kann ich nicht ſagen,“ lautete die Antwort, „Aber daß ſie es nicht geſagt hat, daß ſie geht“— verwunderte ſich jetzt ein anderer Patient.„Das wär für Sie nur eine un⸗ nötige Aufregung geweſen“, meinte die Schtweſter.„Den Patienten wird es nie angezeigt, wenn die Pflegerin wechſelt!“ — So mußien ſich die Kranken denn beſcheiden und nut Georg tat es mit großem Unwillen und verlangte noch am ſelben Tage nach der Oberſchweſter. Die fürforgliche gute Frau kam ſofort nach ihm zu ſehen. Sie erſchrak als ſie ſein erhitztes Geſicht und die glänzenden Augen ſah.„Was machen Sie denn, Herr Georg? Sie haben ja wieder Fieber“, ſagte ſie unruhig und legte das Thermometer an.„Nein, nein“, wehrte Georg unge⸗ duldig.„Ich will nur wiſſen, wo ſie hin iſt! Adien hätte ſie doch wenigſtens ſagen können!— Die kluge Oberſchweſter wußte nun auf einmal, warum Martha ſo mit dem Fortgehen geeilt und daß es da zwiſchen den beiden ein Geheimmis gab. „Sie meinen Fräulein Martha“, ſprach ſie gittig, die hat eine Stelle bei einer Frau Kommerzienrat in der Landshuter Straße hekommen. Ja, wenn man ſo glänzende Zeugniſſe hat, fehlt es einem nicht! Uebrigens hat mir FFräulein Martha an Sie alle herzliche GErüße mfgetragen und ſie komnt einmal des Sonn ⸗ tags, wenn ſie frei hat, Sie zu beſuchen! Da leuchteten zwölf Paar alter und junger Männeraugen auf, am freudigſten die Georgs und er ergriff bittend die Hand der Oberſchweſter.„Die Adreſſe von Martha, bat er leiſe, die ganz genaue Adreſſe möchte ich haben!“ Die Oberin nickte Gewährung und empfahl Georg dann dringend Ruhe. Seine Temperatur war katſächlich nicht normal. Aber Georg wollte nun mit Gewalt geſund werden und dank ſeiner gefunden, kräftigen Natur heilten die Wunden 7⁰ d bald hatte Georg auch heraus, mit wem 22 an dem zerquetſchten Fuße ſehr bald. Martha indeſſen ſchien aber ihr Verſprechen nicht halten zu wollen. Die Kranken jedoch fragten immer nach ihr und da blieb der guten Oberſchtveſter nichts anders übrig, als Martha brieflich noch einmal aufzu⸗ fordern, ihr Verſprechen einzulöſen. Martha hatte es mit ihrer neuen Stelle gut getroffen, ſie arbeitete tüchtig, um ihre Gedan⸗ ken von Georg abzulenken, der ihr nicht mehr aus dem Sinne kam. Um ſeinetwillen war ſie auch nicht wieder nach Bethanien gekommen. Sie liebte ihn herzlicher denn je, konnte es ihm aber nicht vergeſſen, daß er ſie um einer Kläre willen verlaſſen hatte. Wohl fühlte ſie raſch heraus, daß Georg gerne die früheren Be⸗ iehungen wieder angeknüpft hätte— aber wer garantierte ihr, daß er nicht wieder untreu würde, einen gar zu kiefen Eindruck hatte ſein damaliger Wankelmut auf Marthas junges Gemüt macht.— Sie fürchtete ſich vor einem Wiederſehen mit zeorg und deshalb zögerte ſie mit dem Beſuche in Bethanien. Auf den Brief der Oberſchweſter hin, machte ſie ſich am mächſten Sonntag doch dahin auf den Weg. Zuerſt ging ſie in der Oberin Zimmer und fand dieſe allein. Wohlgefällig ruhten die Augen derſelben auf Marthas hübſchen Geſicht, das nun wieder blühend und rund geworden war.„Mein liebes Kind, wie haben unſere armen Kranken nach Ihnen verlangt! Faſt dachte ich, Sie hätten Unrecht gehabt, ihren Poſten hier zu verlaſſen — aber Sie haben doch recht getan. Jeder iſt ſich ſelbſt der Nächſte! Um wieviel beſſer und geſünder ſehen Sie aus, als hier in der Luft des Krankenhauſes!“ ſo begrüßte die Ober⸗ ſchweſter ihren Gaſt. Martha errötete und erzählte der Schroeſter von ihrer ſchönen Stellung. Lächelnd hörte dieſe zu und meinte dann ſein:„Ob Sie wohl lange in dieſer guten Stellung bleiben? Ich glaubs nicht!“ Martha aber rief betroffen:„Warum 2 Trauen Sie mir denn gar keine Beſtändigkeit zu?“ „O doch, gerade deswegen!“ erwiderte ſchalthaft die Ge⸗ fragte.“ Doch nun kommen Sie zu unſeren Kranlen, die es gar nicht abwarten können.“ Die ſchlaue Oberin aber führte Martha zu der Türe herein, der Georg zunächſt lag, ſo daß er zuerſt begrüßt werden mußte. Er hatte ſich von der Schweſter beſonders fein machen laſſen, trug ein ganz neues Hemd und eine moderne Krawatte. Mit ſtrahlender Miene ſtreckte er Martha die Hand entgegen. End⸗ lich, endlich! Du haſt uns ſchön warten laſſen“, flüſterte er bewegt und zog das Mädchen näher heran. Diskret zog ſich die Oberin ein wenig zurück. „Es geht dir beſſer, lieber Georg, wie mich das freut!“ Martha bemühte ſich unbefangen und freundlich zu erſcheinen, ſie bemerkte aber wohl Georgs fteudige Erregung, er ſchaute ſte ganz verzückt an. „Ha, wie ſchön du biſt“, raunte er leidenſchaftlich, und wie ich dich liebe—— wie ich mich krank nach dir geſehnt habe—— ſag warum biſt du ohne„Lebewohl“ damals ge⸗ gangen, ach, das hätteſt du nicht tun ſollen—— ich war ver⸗ zweifelt!“ Martha wußte nicht, was ſie zu dieſem Gefühlsaus⸗ bruch ſagen ſollte. Sie ſtand da mit wogendem Buſen und Georg hielt ſie noch feſt bei der Hand. Da kam ihr die Schweſter zu Hilfe, die ſie mit einem Scherzwort auf ihre anderen Freunde auch hinwies Martha begrüßte einen nach dem anderen aber ſie tat es mechaniſch, ihr Herz war bei Georg, der ihr mit den Augen folgte und keine ihrer Worte verlor. Endlich mußte aber Martha wieder gehen. Sie gab einem nach dem anderen von den Kranken das Verſprechen wieder zu kommen. Dann näherte ſie ſich zu allerletzt Georg, Er preßte ihre Hand ſchmerz⸗ haft in der ſeinen. „Ich darf bald auſſtehen“, ſagte er,„freuſt du dich mit ulir?“ „Aber gewiß Georg, ich freue mich ſehr für dich“ er⸗ widerte Martha. Sie hielt die Augen geſenkt, da bat er leiſe: „So ſieh mich doch einmal wenigſtens an Martha!“ Da atmete ſie tief auf, nickte ihm noch einmal herzlich zu und trat zurück „Nun“, fragte die Oberſchtweſter,„wie haben Sie Ihren Freund gefunden? Haben Sie mir gar nichts zu erzählen—— er hat ſo viel mir von ihnen gefagt!“——In der Oberin ſecundlichem Stübchen ſchüttete dann Martha einmal gründlich ihr Herz ans— verſchwieg auch nicht alle ihre Zweifel und Bedenken—— die gute Frau aber nahm ſo warm des Ge⸗ — 5 5— liebten Partei, daß Martha endlich auch weich wurde. Sie fand zuletzt doch, daß des Weibes allerſchönſtes Vorrecht iſt, zu vergeben und zu vergeſſen.—— Glücklich und zufrieden wie noch lange nicht ging ſie nach Hauſe Als vierzehn Tage ſpäter ein Brief von Georg mit der Bitte um eine Juſammenkunft eintraf, ſchrieh ihm Martha leine Abſage. Sie kam zur beſtimmten Zeit und begrüßte, zwar etwas befangen, doch freundlich den glücklichen Georg. Er mußte noch am Stocke gehen und Martha führte ihn mehr als ſie. Friedlich wie einſt in den erſten Tagen ihrer Liebe, ſchritten ſie dahin. Kein Wort von Liebe war noch geſprochen worden. Da, auf einer Bank im Tiergarten, zog Georg ein kleines Käſtchen aus der Taſche. Verlegen begann er:„Ich wollte 5 dich nur fragen, ob du es nicht doch mit mir verſuchen und mich ſo bald wie möglich heiraten willſt— hier ſind die Verlobungs ringe! Lieb habe ich dich mehr als je— und du, du tuſt ein 55 gutes Werk, wenn du mich alten Invaliden nimmſt!“ Marthha ſah ihn treu und ehrlich an und antwortete:„Nicht wegen dent 55 gutent Werk allein— nein, wegen meiner ſelbſt, lieber Georg, fage ich„Ja“, denn alte Liebe roſtet nie!“ und da ſteckte er ihr, ſie ihn, den Ring an und ſie küßten ſich.— Drei Wothen ſpilter erhielt die Oberſchweſter die Einladung zur Vermählung des glücklichen Paares. Sie nahm ſie an und ſagte ſpäter neckend Gelt, wie recht ich tit einer noc densgenoſſen im Krankenhauſe Lebensgefährten ge⸗ worde—„Ja, Schweſter“, ſtimmte der junge Ehemann lächelnd bei und zog Martha an ſich— und was für glückliche! 2 Ste 15 Zum Aſchermittwoch von K. Weſſer. (Nachdruck verboten.) Als der ſchlanke, elegaute Oberleutnant Kurt von Pritt⸗ 1 witz, nicht mehr ſo ganz nüchtern und ſicher, als er ſein Heim verließ, von dem rauſchenden Faſtmachtsball heimkehrte, graute bereits ein düſterer, regenſchweter Morgen über deu flimmern⸗ den Laternen. 7 5 Nioch lag das übermütige Lächeln des Siegers um ſeine Lippen ſeinen Erfolgen. Er ſühlte wieder die Seligkeit, die ihn durch flutete, als er endlich der ſchönſten und gefeiertſten Königin des 0 das Jawort von den Lippen küſſen durfte. Nun ſie endlich!—— All ihre lockende, ſieghaſte Schönheit ſem Augenblick höchſten Triumphes ſtörte ihn die Gewißheit, daß ſie ebenſo vermögenslos wie verwöhnt wa, nicht mehr. Freilich beſaß er, der ſeit vielen Jahren Eltern koſe, auch kein eigenes Geld aber doch einen ſchwerreichen Gönner, Onkel und Vormund, den er, wenn nach jahrelangem Leiden endlich das letzte Stündlein geſchlagen, als Einzigen beerben durfte.. Ein erkältendes Gefühl der Aagſt wollt in dem jungen Offizter emporſteigen. Er gedachte des Eil.,. briefes, der ihn— als er ſchon in dem koſtbaren und überauts kleidſamen Koſtüm eines Raubritters auf das Auto für den Faſtnachtsball gewartet hatte, unten auf der Treppe erreichte Dort hatte es auf der zweiten Seite wörtlich geheißen: Kommen Sie unverzüglich zu Ihrem Herrn Onkel. Es ſcheint zu Ende zu gehen, und er verlangt dringend nach Ihnen. Mit aller Hochachtung 17755 Dr. Knaus Kurt von Prittwitz aber glaubte nicht an dieſes ſchmellg Ende, weil es ihn in dem, was er ſich ſeit Wochen erſehnt hatte, ſtören wollte. Er fuhr ein wenig ſpäter ſelbſt zur Poſt und gab ein Telegramm auf, deſſen Inhalt lautete: 8 Ein ſofortiges Kommen zurzeit leider unmöglicht Werde aber morgen gegen Abend bei meinem Onkel ſein. Bis dahin innigſte Beſſerungswünſche. 85 Und dumpf und ſern lag nun jetzt dieſe Reiſe durch ödes 5 Land vor ihm. Aber es half nichts. Ein zweites Mal durfte er den Gönner nicht umſonſt rufen laſſen. Sobald er in einem geben, zu packen.„„ Samstag, den 28. Februar 1914. Auszug Alls dem Standesamtsregiſter für die Stadt Mannheim. Febr. Verkündete. 16. Schloſſer Ludw. Hautz u. Kunigunde Wagner. 16. Schloſſer Hch. Weigold u. Luiſe Kirſch. Moſſerr targ. Schopf. Gg. Fo br. Chriſtian tebsbeamt. Her * 1. Sofie Fohmaun. Emma Weißert. Werle. edt u. Lina Strupler. uu. Elſa Offenbacher. ch u. Barb. Ehrenhard. u. Cäcilie Rutz. hler u. Marig Braner. Schweizer u. Friedrike Lang geb. 20. Küfer Hch. Väth u. Eva Rehfuß. 21. Kaufm. Alfred Keſel u. Sofie Beyſel. Schloffer Fraunz Muth u. Magdal. Knobloch. hloſſer Georg Goppert u. Eliſab. Bender. Kaufm. Joſ. Roſendeng u. Elſe Kaufmann. Kaufm. Rudolf Striebe u. Kath. Hofmann. 3. Muſiker Johs. Eckſtein u. Friederike Birkeufelder. 28. Fabr.⸗Meiſter Albert Geſter u. Marta Wagener. 23. Lehramtspraktikant Sigm. Fröhner u. Karoline Reinmuth. Bierbr. Karl Fiſcher u. Frida Benz. Hilfsſchaffner Gg. Schuſter u. Berta Norbell. Bahnarb. Heinr. Hämmerle u. Linag Fiſcher. Fuhrmann Herm. Götter u. Pauline Leitenberger. — 23. hreiner Aug. Volk u. Anna Humur⸗. 23. Bäcker Herm. Götz u. Suſanna Fingerke. W. F. A. Phil. Egly u. Anna Ziegler. 24. Schloſſer Karl Faßnacht u. Friederike Schöfbuſch. 24. Anton Steinhart u. Franziska Ebenböck. 24. Eiſenb. Schaffner Gg. Heidel u. Luiſe Schneider. Fehr. Getrante. 10. Metzger Gg. Schweinfurth u. Luiſe Frank. 19. Koch Theodor Weiß u. Emma Kaiſer. 19. Kaufm. Karl Geiß u. Cäcilie Hoock. 21. Schneider Joſ. Axtmann u. Thereſ. Blöchl. 21. Eiſendreher Ludw. Joß u. Luiſe Geißelmann. Tagl. Wilh. Mand u. Magdal. Gund. 21. Eugen Minges u. Roſalie Kaſper. 21. F. A. Aug. Schäfer u. Berta Schwab. 21. Werkmeiſter Eugen Voit u. Juliane Hirſch. Kaufm. Rich. Gäußlen u. Eliſe Sorg. Zigarrenmacher Joh. Krupa u. Frida Woſſouski. 21. Schloſſer LZudw. Olbert u. Lidia Winkelmann. 21. Kaufm. Karl Oſthushenrich u. Eliſ. Fuchs. 24. Spengler Jak. Demmerle u. Joſefine Flory geb. Bachtler. 24. Kaufm. Chaim Einhorn u. Helena Buchbaum. 24. Zuſchneider Rudolf Haas u. Anna Fütterer. 24..⸗A. Anton Wunſch u. Berta Schnabel. Febr. Geborene. 3. Gewerkſchaftsbeamt. Rich. Heckmann e. S. Steafr. 6. Kutſcher Karl Lutz e. S. Karl. 8. Schloſſer Jak. Guckenbiehl e. S. Ludwig. Chauffeur Daniel Freund e. S. Hugo. 11. Hafenarb. Joſef Probſt e. T T. Karoline. 12. Gärtner Franz Heim e. T. Anna. 6. Monteur Benndo Garureiter e. S. Erwin. 7. Maſchinenſchl Karl Fries e. S. Karf. 10..⸗A. Joſef Müller e. S. Franz. 10. Dreher Karl Henn e. S. Edmund. 10. Schriftſetzer Haus Kraft e. T. Berta. 11. Prokuriſt Friedr. Jülch e. T. Duiſe. 12. Buchhalter Willi Kretſchmer e. T. Johanng. 9. Metzger Karl Kuhn e. S. Artur. 9. Hafenarb. Jofef Herold e. S. Adolf. 12. Schleifer Joſef Hellinger e. S. Ludwig. Schloſſermeiſter Karl Gerber e. T. Alma. Schmiedemeiſter Wilh. Röckel e. S. Frledrich. Leutnant Heinr, Lorenz e. T. Ilſe. Maler Adolf Senger e. T. Katharina. Tagl. Anton Maurer e. T. Roſa. „Keſſelſchmied Friedr. Schulte e. T. Emma. Hauſierer Wilh. Zang e. S. Karl. Schneider Auguſt Knierim e. S. Melchior. Gärtner Karl Blankenhorn e. S. Anton. Keſſelſchmied Karl Miehlich e. T. Frida. Kutſcher Georg Vöſt e. T. Erma. Chauffeur Peter Rettig e. T. Lina. Kaufm. Hermann Baro e S. Hans. Schmied Adam Specht e. T. Elſe. Sattler Eduard Sauter e. T. Eliſabetha. Maler Foſef Pomaroli e. T. Elſa. 5. Krauenführer Karl März e. S. Karl. 9. Metalldreher Hermann Henrich e. T. Johanna. 16. Tapezier Kart Lutz e. S. Karl. 16..⸗A. Gokthilf Gutbußb e. T. Emma. 14. Lagerarb. Michagel Weſchler e. S. Albert. 16. Kaufm. Fritz Lutz e. S. Georg. 15. Arzt Dr. Theodor Eckardt e. S. Wilhelm. 13. Tagl. Karl Horſch e. S. Geyrg. 17., Holzarb. Eugen Künzig e. S. Eduard. 14. Kaufm Berthold Bechler e. T. Franziska. 17..⸗A. Michgel Scherer e. S. Huaod. 12. Rabbiner Dr. Ffak Unna e. T Suſe. 14. Putzer Franz Spiesberger e. S. Franz. 13. Kaufm. Hans Preiß e. S. Friedrich. 16. Hilfsarb. Auguſt Gönk e. S. Karl. 10. Schußmann Gottlob Staſger e. T Thea. 15. Milchhöl. Chriſttan Reichert e. T. Elfa. 16. Gummiarb. Heinr. Hieber e. S. Heinrich. 13. Porfier Genra Waaner e. S. Erwin. 13. Arckftekt Friedrich Marr e. T. Eljſabeih. 13. Schmied Franz Hoſelow e. S. Friedrſch. 3. Schloſſer Fobaun Waſter e. T. Eliſabeth. 13. Schneider Hermann Krücger e S. Ernſt. 14. Taal. Auguſt Weßer e. S Richard. 15. Wagenfüßrer Joßannes Ganſertſ e S. Johann. 16. Nrarhriſt Jaſef Efſeußruch e T. Gertrud. 13. Poßthot⸗ Naoßann Kraff e. S. Karl. 14. FTaal Moſcher Nokubamitz e. T. Frida. 13. Neagiſfratoy Wilßheſm Schröder e S. Wilhelm. Keſfner Kofſaun Greiner e S. Okto. 14. Schloſſer Ga Welz e. T. Barfara. 4. Haufm Geyra Mußr e. S. Hermann. 3. Hiffecchafner Karl Mattes e. F Hiſda. 13. Wirt Friedr Gerſinger e. T. Elfſebeif. 16. Schaffney Fri⸗drich Henmaun e. S. Karl. 17. Tugl. Heinr. Petri e S Heinrich. Febr. Geſtorbene. 17. Marie geb. Wittemann, Wive. d. Steuereinnehm. Guyttfried Blatz, 71 J. 17. d. verh. Schneidermſtr. Karl Ferch, 48 J. 17, Kunigunde, T. 5. Stadtarb. Gg. Schaller, 20 T. 18. Marg., T. d. Oelhdl. Ludw. Butzbach, 1 M. 18, Wilhelmſue, T. d. Oelhdl. Ludw. Butzbach, 1 M. 17., Hildegard, T d. Tapezlers Chriſt. Jegler, 16 M. 15, 5. led. bekufl. Friederike Göhring, 63 J. 17. Amalie Kath., T. d. Tgl. Gg. Pet. Bihler, 12 J. 18. Berla, T. d. Metzg. Emil Geiſer, 6E J. 18. Julſaue geb. Boos, Ehefr. d. Obertelegr.⸗Aſſiſt. Otto Schöne, 45 J. 18. d. verh. Kohlenbolr, Jog Schwendemaun, 73 J. 18. Kath. Jakobine geb. Deubler, Wwe.§. Schreiner⸗ meiſters Gg. Jaß. Seeger, 79 J. 19. Aung Maria, T. b. Stadtarb Johs. Kölmel, 8 M. 18. d. led. Hauſterer Gg. Keru, J. 18. Ruchel geb. Karpfen, Ehefr. d. Kfm. Markus Allerhand 45 J. 19. Hugo Rud. S. 5. Chauffeurs Dau. Freund, 12 T. 19. Rich., S. d. Arb. Fror Of, 1 M. 5 20. Albert, S. d. Tgl. Alb. Gottmann, 15 Minuten. 19. 5, led. berufsl. Kath Stripp. 27 I. Aunuſte Marg. geb. Joß, Eßefr. d. Oberpoßafſiſt. Otto Oſterßm D. 88 90 90 81 — 2 8 — N Sr=Sls 8 Acg. 8 F. 20. Herm 20. d. led. 21. Suſ. geb. 20. Kath. 21. d. verw. Privatm. Jak. Chriſtmanu, 69 J. 21. d. verw. Fuhrunternehm. Wilh. Riedel, 62 J. 22. Eliſ. geb. Bolz, Ehefr. d. Vorarb. Joſ. Hoch⸗ haus, 61 J. anl. Karl Schwab u. Kath. Hafner geb. Winter. 5. d. Kfm. Hubert Maſſon, 3 J. verw. Hdoͤlr. Gg. d. verh. Tagl. Joh. Jof. dverh. Kfm. Fror iff. Engelb. Schneider, 1 J. Heckert, 54 J. ers Adam Rudolph, 8 M. d. Kfm. Franz Hemerling, 9 Std. tenſtm. Nikol. Doſch, 52 J. l. Jak Frey, 54 J. T. d. Bremſ. Adam Dinkel, 1 M. knecht Peter Hölzel, 63 J. eſchner, Wwe. d. Aufſeher Heinrich Krauth, 63 J. geb Leuthner, Frör. Rudi, 33 J. led. Di Ehefr. d. Buchdruck. Dau. liſe Maria, T. d. Kfm. Johs. Butſch, 4 J. d. verw. Marmorſtukkat. Karl Storminger, 59 I. led. Kfm. Ernſt Strauß, 32 J. karg. geb. Groß, Wwe. d. Tagl. Johannes Meichsner, 74 J. 23. Thereſe geb. Vogel, Ehefr. d. Spengl. Adolf Kühn, 29 J. 23. l. led. Dienſtmagd Eliſabeth Walter, 22 J. 23. Hermaun, S. d. Tünchers Gg. Spindler, 20 T. 23. d. led. Schrifienmaler Karl Lud. Naßner, 20 J. Auszug aus dem Standesamtsregiſter für die Stadt Ludwigshafen. Febr. Verkündete. 19. Wilh. Martin, Schreiner u. Luiſe Eliſab. Hack. 19. Luigi Puggiolt,.⸗A. u. Ceſarine Nobili. 19. Gottlieb Hasler, Poſtangeſtellt. u. Emma Gander 19. Emil Rink, Ausläuſer u. Pauline Rühl. 19. Karl Theod. Bohn, Tagl. u. Sophie Drehner. 19. Franz Wagner, Metzger u. Regine Lich. 20. Ignaz Sucharda, Schloſſer u. Eva Marg. Kern. 20. Chriſtian Lnithle, Schloſſer u. Marg. Kuhn. 20. Jud. Mohr, Bankbeamter u. Marie Scholl. 20. Gg. Guttenbacher, F. A. u. Kath. Köhler, 20. Hch. Stocke, Bäcker u. Magd. Trinkel. 20. Peter Wittmaun,.⸗A. u. Kath. Fehr. Joh. Baumann, Mechaniker u. Joſ. Schenigen. Max Nachbar, Tagner u. Kath. Ihrig. Joſ. Rabl,.⸗A. u. Eliſab. Schopf. Paul Bruckner, F. A. u. Barb. Brenner. 1. Frz. Joſ. Schulz, Heizer u. Eliſab. Berger. 5. Anton Thuner,.⸗A. u. Marie Hugo Mäuerer. Verehelichte. 21. Friedr. Karl Geil, Gärtner u. Barb. Breitinger. 21. Albert Kipp, Maurer u. Marie Fröhler. 21. Wilh. Nauerz, Lackierer u. Bertha Schink. 21. Hch. Scherer,.⸗A. u. Laura Becker. 21. Joſ. Gg. Ulrich, Techniker u. Kath. Hahnenberger 21. Markus Wirth, Küfermeiſter u. Marie Weber. 24. Lud. Schultz, Monteur u. Barb. Winter. Geborene. 18. Emil Jak., S. v. Jak. Heinz, Bahngeh. 29. Luiſe Kath., T. v. Frz. Joſ. Elbert., Schloſſer. 17. Joha. Ludia, T. v. Joh. Layer,.⸗A. 16. Kurt Artur Enril, S Herm. Maas, Kaufm. 16. Marte Auna, T. v. Frz. Horn, k. Poſtverwalter. 17. Jakob, S. v. Jak. Kühn, Tagner. 15. Anna Marg., T. v. Frz. Schall, Tagner. 20. Elſa Irma, v. Jak. Engel, Schloſſer. 18. Roſa Karola, T. v. Sch. Zimpelmann, Inſtallat. 21. Oskar, S. v. Joh. Sedlmater, Portier⸗ 22. Richard, S. v. Friedr. Ritzmaun, Fuhrmanm. 21. Walter Otto, S. v. Jakob Höchſt,.⸗A. 23. Johannes Fak., S. v. Gg. Roos, Muſiker. 22. Annelieſe, T. v. Johs. Breiſch, Schloſſer. 20. Eliſab. Thereſia, T. v. Frz. Kaver Staiber, Gärk. 20. Rich. Phil., S. v. Phil. Möderſtein, Schloſſer. 16. Walter Wilh. Lud., S. v. Lud. März,.⸗A. 20. Wendelin, S. v. Adolf Hch. Beuſchig, Maler. 20. Guſtav u. Philipp, Zw. v. Joh. Steckel, Spengl. 19. Eugen, S. v. Reinhard Morath, Gipfer. 22. Heinrich, S. v. Gg. Odenheimer, Tagner. 28. Wilhelm, S. v. Wilh. Fiſcher, Zimmermann. 20. Roſa Elſe, T. v. Joh. Helmi,.⸗A. 21. Emil, S. v. Jak. Schlupp, Maurer. Günter Karl, S. v. Willy Denninger, Ingenieur, Anna Marlha, T. v. Joh. Zaiſer,.⸗A. Elſa, T. v. Johs. Berg, Tagl. Artur Kurt, S. v. Frz. Joſ. Rillig,.⸗A. Ludwig, S. v. Martin Krajewski,.⸗A. Karl Friedr., S. v. Friedrich Meyer, Schloſſer. 25. Eugen Helmut, S. v. Eugen Ziealer, Maler. 20. Ludwig Helmut, S. v. Robert Wolf, Schloſſerm. Geſtorbene. 19. Eliſab. Schuau, ledig, 69 J. 19. Marg. geb. Jeſter, Ehefr. v. Ga. Joß. Hoffmann, Ziegeleiarbeiter, 54 J. 20. Elfriede, T. v. Jak. Diehl, Bahngehilfe, 2 J. 20. uiſe, T. v. Paulus Endres, Zimmerm., 8 M. 21. Philipp Orth, Tiefbauunternehmer, 37 J. Frauß. Ehefr. v. Peter Jes⸗ geb. 3. Veter, S. v. Ga Guſt., S. v. Jobs. Steckel. 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