eee dan e nn 5 Wbonmement: 70 pfg. monatlich Bringerlohn 50 Pfg. burch die Poſt inkl Poſtaufſchlag k.42 pro Muartal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. IZuſerate: Rolonel⸗Seile 0 Pfg. Reklame⸗Seile 1. 20 Mk. — 88 8 — 75 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: e Geleſenſte und verbreitetſte Zeitn ig in Mannheim und Amgebung Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt, Beilage für Land⸗ und Techniſche Rundſchau; Rannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue: Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. 85 Uelegramm⸗Adreſſe: „OGeneral⸗Anzeiger mannheim⸗ Celephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Redaktion 377 Exped. u. Verlagsbuchhölg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Hauswirtſchaft; Nr. 101. Maunheim, Moutag, 2. März 1914. eee Die heutige Abendansgabe iten. ........——— eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Die Abſage der britiſchen Flottenmanöver. T London, 28. Februar. Schon ehe Mr. Churchill im Parlament ſeine Erklärung über den Ausfall der heurigen Flot⸗ tenmanöver abgab, ließ die Admiralität die eigentümliche Mitteilung in die Tagespreſſe ge⸗ langen, daß die vorjährigen Flottenmanöver, bei denen es ſich bekanntlich um die Löſung des Inwaſtonsproblems handelte, ſoviel Stoff zum Nachdenken und zur Bearbeitung geliefert hätten, daß aus neuen Maaövern„nichts mehr zu lernen“ ſei. Die Begründung klingt etwas ſonderbar. So weit darüber etwas an die Oeffentlichkeit gelangt iſt, hatten ſich bei den vorjährigen Manövern, an denen 347 Kriegs⸗ fahrzeuge teilnahmen, die britiſchen Verteidi⸗ gungspläne als fehlerhaft erwieſen. Obwohl die britiſche Flotte die doppelte Stärke der feind⸗ lichen hatte, ſo war es dennoch dem Befehls⸗ 0 N*2 im großen Maßftabe ab, und es wird in jenen Kreiſen darauf hingewieſen, daß ſo wie ſo ſchon die britiſche Flotte, Schiff für Schiff, weniger Tage auf See iſt und weniger Munition für Schießübungen verbraucht, als die deutſche Flotte, und daß es daher ſehr verkehrt ſei, um einiger hunderttauſend Pfund willen die kriegsmäßige Ausbildung der britiſchen See⸗ ſtreitkräfte noch weiter zu benachteiligen. In⸗ der haber der Angriffsflotte gelungen, durch kühne S Initiative und überraſchend ausgeführte Be⸗ dwegungen 50. 60 000, Mann gn berſchiedenen Punten der Ofkiſe zu landen Grerabg zu be⸗ ſetzen und Streifzuige gegen Wear, Blyth und Sunderland zu unternehmen, ſowie der britiſchen Torpedoflottille beträchtliche Verluſte beizubrin⸗ gen. Daß die britiſche Admiralität wirklich zwei Jahre gebrauchen ſollte, um aus dieſen Er⸗ gebniſſen die rechten Lehren für das britiſche Ver⸗ keidigungsſyſtem zu ziehen, läßt ſich wohl kaum annehmen. Die wirklichen Gründe für die Ab⸗ ſage der heurigen Flottenmanöver laſſen ſich un⸗ ſchwer erkennen: Sie find: 1. Sparſamkeitsrück⸗ ſichten; 2. Mangel an Mannſchaften und 3. un⸗ genügende Oelvorräte und hohe Koſten der Oel⸗ feuerung. Nachdem Mr. Churchill im Kabinett die durch Neubauten verurſachte Erhöhung der Marine⸗ voranſchläge durchgeſetzt hat, iſt er gezwungen, zur Befriedigung des Schatzkanzlers und ſeiner vadikalen Gefolgſchaft nach anderen Richtungen hin Beſchneidungen des Marinebudgets vorzu⸗ Die letztjährigen Flottenmanöver haben 500 000 Pfd. Stkerling gekoſtet— und dieſe halbe Million ſoll heuer erſpart werden. nehmen In ſeemänniſchen und überhaupt in imperialiſtt.⸗ ſchen Kveiſen iſt man über dieſe„Knauſerei“ ſeh aller bedeutenden ungehalten. Die Flotten empfängt. werden ſollen. Obwohl die Admiralität die Bemannungsver⸗ hältniſſe geheim zu halten ſucht, ſo kaun ſie doch nicht verhindern, daß aus der Flotte vieles da⸗ von an die Oeffentlichkeit gelangt Und ſo wird verſichert, daß Überhaupt nur wenige Schiffe der Erſten Flotte genügend bemannt ſind Dieſer numeriſche Mangel hat ein anderes Uebel im Gefolge. Bei dem unvollzähligen Mannſchafts⸗ ſtande hat jeder Mann mehr Arbeit zu leiſten, als rechtmäßig von ihm verlangt werden ſollte. Daher man in der Preſſe periodiſch über Unzu⸗ friedenheit lieſt, die durch Ueberanſtrengung im Dienſt unter den Mannſchaften erzeugt wird. Wie wenig der neuliche amtliche Bericht Über die Leichtigkeit der Ergänzung des Flottenperſonals mit der Wahrheit übereinſtimmt, läßt ſich unter anderem auch aus dem Umſtand erkennen, daß, mährend ein Werbeunteroffizier früher für jeden Maſchiniſten, den er anwarb, 10 Schilling er⸗ hielt, er neuerdings die doppelte Belohnung Neeeeeeeeee ubaiſen S ebche halten Aähelich Wandver s Leuilleton umwans lungen im Weimarer Geethehauſe. 80 8 88 %%%%%%,ł,adðe Dedee Gor manther Fremde, der in den letzten Mo⸗ naten Einlaß begehrend am Weimarer Goethe⸗ hauſe anläutete, mußte an der Schwelle um⸗ kehren. Denn ſeitdem der im Herbſt 1912 be⸗ ſchloſſene Anbau vollendet daſtand, wurde im Haufe Goethes auf eine Neuordnung der un⸗ endlichen Schätze in ſeinem Innern und auf Ab⸗ ſtellung mancher äußerer Schäden eifrig hinge⸗ arbeitet, und dies Geſchäft litt keine Zuſchauer. Nunmehr aber iſt die Umwandlung vollendet und das lange verſchloſſene Eingangstor ſteht wieder jedem Freunde Goethes gaſtlich offen. Der neue Beſucher erlebt gleich eingangs eine angenehme Ueberraſchung: der kamladenmäßig daſtehende Kaſſentiſch mit ſeiner Anſichtskarten⸗ ee iſt in einen Nebenraum t, eben e, un eſe Dinge als das, was ſie Goethes Hauſe ganz beſon⸗ Nebenſache. Insgleichen iſt der m Eingangsflur, der auch nicht erwecken vermochte 5 der Direkte Herr v. ingen Vor⸗ ß dem künftigen Beſucher ch andere Zeichen das Bewußt⸗ ſo die Garderobe, und ſein der Weihe des Orts ſogleich lebendig werde: zwiſchen Lorbeerbäumen wird in dem dunkleren Hintergrunde des Eingangsflurs, und zwar an eben der Stelle, wo einſt die Leiche Goethes auf⸗ gebahrt war, eine mamorne Büſte des Dichters auf hohem Poſtamente ſichtbar ſein; dieſe Büſte wird z. Zt. von Profeſſor Engelmann⸗ Weimar der bekannten Statuette von Rauch aus dem Jahre 1829 nachgeſtaltet. Ueber der Tür die den Durchblick auf die im Hintergrundraum ſtehende Büſte offen läßt, wird ein bronzierter Lorbeerkranz den Eindruck des Außerordent⸗ lichen der Stätte noch erhöhen. So wohltuend dieſe zuerſt in die Augen ſprin⸗ genden Aenderungen ſind, ſo erfreulich iſt es, daß v. Oettingen in dem groß angelegten Trep⸗ penhaus, deſſen antike Kunſtwerke zur Ehrfurcht vor dem Geiſt des Hauſes aufrufen nichts ver⸗ rührt und nichts verrückt hat. Ebenſo iſt im ſog. gelben Saal und im Junozimmer außer dem Neuanſtrich der Wände alles unverändert ge⸗ blieben. Die Neufärbung der Wände und Decken in dieſen wie in den andern Zimmern iſt freilich erwähnenswert. Man hat nämlich ſeſt⸗ zuftellen geſucht, von welcher Art die Wano⸗ bekleidung zu Goethes Lebzeiten geweſen ſei und feſtſtellen können, daß Goethe allen Räumen einen farbigen Anſtrich gegeben hat, der nach den Verwendungszwecken änderte. Der Anſtrich iſt überall in jenen reinen und leuchtenden —.— Tönen, wie ſie in der Empirezeit beliebt waren, wiederhergeſtellt worden. Uebrigens ſind die Wandfarben nicht willkürlich gewählt. Goethe ſagt einmal(in der„Farbenlehre“), daß Feſt⸗ räume gelb, Empfangsräume blau und Arbeits⸗ dieſer Zeitſchrift vom eeeeeeee (Abendblatt.) 2 U Mit der Oelfeuerung aber befindet ſich die britiſche Flotte in großer Not. Seit die mit Oelfeuerung verſehenen Torpedozerſtörerflottillen vor der Weihnachtszeit ſüdwärts kamen, haben ſie in den Häfen faſt vollſtändig ſtill gelegen. Die längſte Reiſe, die die Erſte Flottille ſeither unkernommen hat, war von Portland nach Har⸗ wich. Die Zweite Flottille liegt in Devonport feſt, die Vierte in Portland, und die Dritte iſt noch nicht vollſtändig organiſiert. Vier für Oel⸗ feuerung eingerichtete Torpedobootszerſtörer— „Coſſack“,„Gurkha“,„Mohawk“ und„Tartar“ — ſind neuerdings in die Referve übergeführt worden, um die koſtſpielige Oelſeuerung zu ſparen. Ueberhaupt hat die Regierung ihre Oelvorräte zuſolge der gegenwärtig herrſchenden hohen Oelpreiſe auf den nötigſten Kriegsbedarf beſchränkt, ſo daß für Friedensübungen nichts übrig bleibt. Fügen wir noch hinzu, daß Lord Charles Beresford die Regierung unlüngſt eines „ungeheuerlich leichtſinnigen Spiels“ beſchul⸗ digte, weil ſie die Rieſenſchiffe der„Quen Eltza⸗ beth“⸗Klaſſe für Oelfeuerung eincichten laſſe, während ſie nicht einmal genügende Oelvorräte für die Zwergſchiffe der Torpedozerſtörerflottillen eſitze! Frankreich, Südamerika Alnd Deulſchland. Jemehr man ſich in Frankreich den phlttiſche und wirtfchaftlichen Einfluß auf die ſüdameri⸗ kaniſchen Republilen entgleiten ſieht, deſto eifri⸗ ger ſucht man nach Mitteln, ihn wiederherzu⸗ ſtellen. Es iſt dies für Frankreich nicht nur eine Fvage der Macht und des wirtſchaftlichen Vor⸗ teils, ſondern auch der Eitelkeit. Man iſt ſo daran gewöhnt, die romaniſchen Stagtsweſen, ſei es in Europa, ſei es in Mittel⸗ und Süd⸗ amerika, gewiſſermaßen als Hörige Frankreichs zu betrachten, daß man mit Wehmut die immer größer werdende Gleichgültigeit dieſer Staats⸗ weſen Frankreich gegenüber wahrnimmt und ihr mit allen Mitteln zu begegnen ſucht Insbeſondere vetlegen ſich die Franzoſen da⸗ bei auf das journaliſtiſche Gebiet. Sie begnü ⸗ gen ſich nicht nur mit dem Einfluß der Agence Havas, ſondern ſie begründen eigene Organe, die den„Schweſternationen“ das Intereſſe Frank⸗ reichs für ſie dartun ſoll. So hat man vor eini⸗ ger Zeit in Paris eine Wochenſchkift„'Es⸗ pagne“ begründet, die keineswegs nur, wie der Titel beſagt, ſich mit Spanien und deſſen Ver⸗ hältniſſen befaßt, ſondern in mindeſt demſelben Maße mit Südamerika. In der letzten Nummer benbedürfnis kennzeichnend, daß die Tönung ſeiner Zimmer mit dieſer Forverung überein⸗ ſtimmt. Ganz unangetaſtet geblieben ſind weiter das Arbeits⸗ und Sterbezimmer Goethes. Für die in den Zimmern des erſten Stockwerks vorgenommenen Veränderungen iſt im übrigen der Grundſatz maßgebend geweſen: die ganze Einrichtung von allem muſeumartigen Ballaſt zu befreten, ſie dadurch einheitlicher zu geſtalten und den Chavakter der Zimmer als Wohnung Goethes reiner hervorzukehren. Die Wiederherſtellung des einſtigen Woh⸗ ſentlich gefördert durch eine ſehr dankenswerte Leihgabe der Weimarer Familie Sanitätsrat Dr. Vulpius, die aus einer beträchtlichen Anzahl von Mobiliarſtücken des einſtigen Goethe⸗ hauſes, aus intereſſanten Stammbüchern von Auguft und Wolf Goethe u. a. m. beſteht. Dieſe Möbel ſind ins Urbinozimmer und ins rote Deckenzimmer eingeſtellt worden. Dadurch ſind an dieſen Stellen andere Möbel frei geworden, die einſt zum Beſtande des Eßzimmers von Goethe gehörten, das neben dem gelben Saal (bisheriges Direktionszimmer) gelegen war. Die⸗ ſen ſeither als Direklionszimmer benutzten, Raum hat man nun ſeiner früheren Beſtimmung gemäß als Eßzimmer Goethes wiederausſtatten können, wodurch, man darf wohl ſagen, ein hiſtoriſcher Raum im Gosthehauſe wiedererſtan⸗ den iſt. Ein weiterer Gewinn int Sinne der hiſtoriſchen Treue iſt dem Goethehauſe durch eine Entdeckung im Juno⸗ und Urbinozimmer er⸗ Artikel„'Allemagne et! Argentine“ mit großer Beſorgnis die Reiſe des Prinzen Heinrich nach Buenos Aires einer Erörterung unterzogen. D Prinz gehe gewiſſermaßen als„Geſchäftsrelſen der“ nach Argentinien, um den deutſchen Fabrt ken Aufträge zu verſchaffen. Die Reiſe verfolge damit denſelben Zweck, wie die letzthin erfolgt Bewilligung eines Militärattachés— in Wi lichkeit iſt es ein Marineattachs aber auf ſolch⸗ Kleinigkeiten kommt es den Franzoſen nicht an — für Südamerila durch Deutſchland, Zu dieſe⸗ Abfichten laſſe ſich Deutſchland beſonders reißen durch die Furcht, die ihm der Beſuch de früheren Präſidenten Rooſevelt in Südamerſke eingeflößt habe. Deutſchland ſähe mit Schmer; die Engländer, die Nordazterlkaner und Franzoſen in bevorzugter Stellung argentiniſchen Käufer und es wolle dieſe daraus verdrängen. Ebenſo empfinde man es mit Kummer, daß franzöſiſche, amerſkaniſche u engliſche Kapitalien in argenttniſchen Unter nehmungen in ſo hohem Maße arbefteten, wäß,⸗ rend man von deutſchem Kapital dort nichts wiſſen wolle. Soviel Worte, ſoviel Unſinn und ſoviel Ent⸗ ſtellungen. Die Reiſe Nooſevelts in Argentinſen war ein vollkommener Mißerfolg, denn del frühere argentiniſche Miniſter des Aeußeren, Dr. Zeballos, hat ihm unter Zuſtimmung feiner Landsleute rund heraus erklärt, daß Argen; von der Monroe⸗Doktrin ni Saß es ſich viel enger fühle als mit Nordamerika Wenn der franzöſtſche Artikelſchteiber bon der bevorzugten Stellung Frankreichs bei dem arge. tiniſchen Käufer ſpricht, ſo empfehlen einmal ſeine Naſe in den neueſten Jahrg doch gewiß nicht für Deutſchland R machenden„Statesmans Pear Boodk z Er würde daraus ſehen, daß im Jahre 191 zimmer grün fein ſollten. Es iſt für ſein Far⸗ nungscharakters des erſten Stockwerkes iſt we⸗ Argentinien importterten: Großbritan etwa 22 Millionen Pfund Sterling, Deutſ für nahezu 12% Millionen, die Ver Staaten für 993 Millionen und Frankrei 6,7 Millionen. Im Jahre 1911 importi nach Argentinien: Großbritannien für Millionen Pfund Sterling, Deutſchland fü 13 Millionen, die Vereinigten Stagten für Millionen und Frankreich für 7½ Mill Darnach alſo kommt ſchon ſeit Jahre land als Exporteur nach Argentinien Stelle hinter Großbritannien, wäh reich mit einer weſentlich geringeren vierter Stelle ſteht. Unter dieſen Umſti einer„privilegierten Situation“ Frankreich entweder ſehr unwahrhaftig oder der Decken techniſch vorzü führte Ornamentmalereien aus der 0 gefunden, die unter kundigen Händen in alten Glanze wiederhergeſtellt ſind. Wenn alle dieſe Aenderungen in G eigentlichen Wohnräumen von einer ebenſt ſichtig wie finnvoll ſchaltenden Hand vorge jenes wahrhaft grauſige Koloſſalge feſſor Fleiſchers, das den ſterbenden ſtellt und jedem Beſucher des Goethehau viel Platz gewonnen worden und m her in verſchloſſenen Schreinen Auf hier zur Schau geſtellt. Das frühere„N lienzimmer“ iſt in ein„Jugendzimmer umg wandelt worden, das vielerlei Bildliches aus der tetet das„Klauer⸗Z 11(fünf) Klaue 5 t einer weiteren von Trippet. Di vier nach der Straße gelegenen Räume gerichtet als:„Italieniſches Zimmer“, i wachſen: hier hat man unter dem weißen Kalk⸗ ſonders das Original des Goethebildes 2. Seite. General-Auzeiger.— Hadiſche Aeurſte Aachrichten.(Abendblatt) Montag, den 2. März 1914. Ebenſo unſinnig iſt es davon zu ſprechen, daß Deutſchland ſich vergeblich bemühe, ſeine Kapitalien in Argentinien unterzubringen. Zwei der größten deutſchen Bankinſtitute, die Deutſche Bank und die Dresdner Bank haben ausgezeich⸗ nete florierende und höchſt angeſehene Tochter⸗ inſtitute, nämlich die Deutſche Ueberſeebank und die Deutſch⸗Südamerika⸗Bank in Argentinien. Zwei der größten deutſchen Elektrizitätsgeſell ſchaften, die Allgemeine Elekrrizitätsgeſellſchaft und Siemens u. Halske haben gemeinſam die Deutſch⸗überſeeiſche Elektrizitätsgeſellſchaft ge⸗ gründet, die mit mehreren hundert Millionen (Aktien und Obligationen zuſammengenommen) arbeitet und eine beherrſchende Stellung im Elek⸗ kuizitätsweſen Argentiniens einnimmt. Gewiß könmten deutſche Kapitalien in noch größerem Maße in dieſem Lande arbeiten, aber ſosveit dies nicht der Fall iſt, liegt es nicht etwa an einer Abneigung der Argentinier gegen die Be⸗ tätigung deutſchen Kapitals in ihrem Lande, ſondern an der Zurückhaltung des deutſchen Kapitals. Immerhin iſt aber d deutſche Kapital in Argentinien wie überhaupt in Süd⸗ amerika noch viel wagemutiger als das fran⸗ zöſiſche, dem ein kenntnisreicher Franzoſe, Jules Huret, in ſeinem Buche über Argentinien mit dürren Worten klägliche Feigheit vorwirft. Wir wünſchen gewiß, daß die Reiſe des Prinzenpaares Heinrich unſere freundſchaftlichen Beziehungen zu Argentinien noch feſter knüpfen möge und wir würden es auch gern ſehen, wenn auch unſere wirtſchaftliche Verbindung mit dieſem zukunftsreichen Lande ſich immer weiter aus⸗ dehnen würde. Wir verwahren uns nur da⸗ gegen, daß man die Reiſe des Prinzenpaares ge⸗ wiſſermaßen als einen Verzweiflungsakt und eine letzte Hoffnung Deutſchland⸗ hinſtellt. Wir glauben ziffernmäßig dargetan zu haben, daß die Dinge denn doch nicht ſo ſtehen. Trotz der „Stammesverwandtſchaft“ zipiſchen Franzoſen und Argentiniern haben wir den wirtſchaftlichen Einfluß Frankreichs in dieſem Lande ſängſt überholt. In anderen ſüdamerikaniſchen Repu⸗ bliken iſt es nicht anders. Das Die Frage einer Reichstagsauflöſung wird noch immer in der Preſſe crörtert, es be⸗ feſtigt ſich aber immer mehr die Anſicht, daß es zu einer ſoſchen nicht klommen wird. Am klarſten und eindringlichſten wird die ganze Materic in einer Zuſchrift aus parlamentariſchen Kreiſen an die„Köln. Itg.“ behandelt, die wir hier im kveſentlichen wiedergeben wollen: Ausnahmegeſetze für Vereine und Preſſe in Elſaß Lothringen— ſo ſchreibt man ſollen vorgeſchlagen werden. Wenn man's ſo hört, müöcht's leidlich ſcheinen. Nationalgeſinnte Kreiſe werben es an ſich verſtändig, ja wüunſchenswert finden, die Machtmittel der Regierung gegen deukſch ſeindliche, franzöſierende Beſtrebungen zu berſtärken. Aber wird die Maßregel niltzen? Zunächſt die Vereine. Der Verein, der verboten kwird, verwandelt ſich leicht in einen unkontrol⸗ lierbaren heimlichen Konventilel; je ſchärfer die Hafiongliſtiſche Bewegung einſetzt, deſto mehr wird ſie ſich der Beobachtung der Regierungs⸗ organe zu eutziehen vermögen. Im übrigen haben die jüngſte Zeit und die Rechtſprechung gezeigt, daß einer energiſchen Regierung des Reichslandes Machtmittel gegeben ſind, weſche ſchlrnche Hände lange nicht zur Anwendung ge⸗ bracht hatten. Das Verbot fremdſprachiger, alſy ſkanzöſiſcher Zeitungen aber wird die Wetterle nuld Genoſſen berankaſſen, ihr Gift in deutſcher Sprache auszuſpritzen. Was aber wird das Schickſal ſolcher Geſetz⸗ eutwürfe ſein? Zentrun und Sozialdemokratie werden ſie ablehnen, das genügt. Ueber die Hal⸗ kung der übrigen Fraktionen brauchen wir uns Heute nicht den Kopf zu zerbrechen. Käme man Angelila Kaufmaun den Blick auf ſich zieht; das Erſte Weimariſche Zimmer“, enthaltend u. a. eine reife Skizze des bekannten Goethebildniſſes von Kraus von 1886 das fertige Bild iſt von der Familie Vulpius mit den oben genannten Sachen obenfalls hergegeben und hängt in einem ſchwervergoldeten Rahmen in dem repräſenta⸗ tiven Urbinozimmer); das„Zweite Weimariſche Zimmer“, in dem als koſtbarer Neuerwerb das nun der Großherzoglichen Bibliothek in Weimar lals Leibgabe) herübergekommene Goethebild⸗ nis von Jagemann beſonders feſſelt; das„Dritte Weimarer Zimmer“, das den Egloffſteinſchen, den Kolbeſchen,(in zwei Faſſungen), den Stie⸗ lerſchen und den jüngſt aufgefundenen Dawe⸗ ſchen Goethe in engem Raum bereinigt und zu ahſchätzenden Vergleichen willkommene Gelegen⸗ heit bietet. Die vordere Zimmerflucht ſchließen zwei kleine, neueingerichtete Zimmer ab, von denen das„Enkelzimmer“ Reliquien und Bilder der Nachkommen, das„Freundezimmer“ ſeltene Darſtellungen einiger(nicht aller) Altersfreunde zvethes enthält. Von den übrigen und Perſönlichkeiten Alt⸗Weimars findet man vorkreffliche Zeichnungen in den hinteren Räu⸗ des die Enkel erſte Fingerübungen machen durften. wird, da ſolche Regelung übergreift in das litauiſche und maſuriſche Sprachgebiet, eine noch ſchärfere Ablehnung im Reichstag erfolgen. Solche Geſetze tragen einen hochpolitiſchen Charakter. Werden ſie abgelehnt, ſo muß auf⸗ gelöſt werden, wenn die Regierung nicht jeden Kredit verlieren will; es wird dann aufgelöſt gegen Zentrum und Sozialdemokratie und gegen einen Teil des Liberalismus, und glaubt man dann wirklich, mit der Parole„Ausnahmegef 8* egen nationaliſtiſche fremdſprachliche Bewegun⸗ gen“ eine Mehrheit bei Neuwahlen finden zu können? Das ſind Utopien. Wenn man bedenkt, wie ſorgfältig der der⸗ zeitige Reichskanzler ſeine Entſchließungen zu⸗ vor erwägt, wird man koum glauben, daß Herr b. Bethmann auf ſo dünner Eisdecke eine Wahl⸗ fahrt anzutreten Luſt haben wird. Freilich gibt den Konflikt ſuchen, die von einem ſtarken Mann träumen, der auf eine Auflöſung die zweite und dritte ſetzt. Ich möchte ſtark bezu„daß die bunde ſtaatlichen rungen, welche doch auch ein Wort mitzu⸗ den haben, das deutſche Rei ſolchem Sturmwetter auszuſetzen Innere Wirrniſſe ſtärken den auswärtigen ind und mehren die Kriegsluſt, die in f Roeg Aff gedenken. manchen Kreiſen ſich Ute Dazu kommt ein Weiten tag, der die größte aller M die Stimmung mancher Fraktion, die gerne dieſen Opfer zugeſtimmt hat, und die ſich nun übel be⸗ lohnt ſieht, indem man ſie wegſchickt, ſtark ver⸗ ſchlechtert, d. h. radikaliſiert werden. Das Zen⸗ trum iſt heute Regierungspartei, wenigſtens in⸗ ſoweit, als es bei Heer⸗ und Marine⸗ und in der Kolonialpolitik die Anforderungen der Regie⸗ ung bewilligt und zur Wirtſchaftspolitik des Kanzlers ſteht. Die Fortſchrittliche Volks⸗ partei aber iſt durch den Fürſten Bülow den poſitiv⸗arbeitenden bürgerlichen Parteien zu⸗ geſellt worden. Will man dieſe Errungenſchaften auf das Spiel ſetzen und damit Wahlbündniſſe genann⸗ ter Parteien mit der Sozialdemokratie ermög⸗ lichen, die heute bei dent Zentrum unpopitlär, und, wie Jerichow beweiſt, für die Volkspartei höchſt gefährlich ſind? Freilich, die konſerva⸗ tive Partei denkt, bei einem Wahlkampf Man⸗ date zu gewinnen, und, da ſie gewohnt iſt, ihre Partei-Intereſſen mit den Reichs⸗Intereſſen zu identifizieren, würde ſie den Konflikt und die Auflöſung nicht ungern ſehen. Wir aber glauben, daß das Reich unter keinen Umſtänden einer Politik ausgeſetzt werden kann, deten Anfang man wohl ſieht, ohne das Ende erkennen zu können. Auch der Zweifel mag ausgeſprochen werden, ob die heutige Zeit ſo ſtarknervige Männer beſitzt, wie ſie notwendig wären, um ſolche zerreibenden Kämpfe zu Ende zu führen. Gewiß, 110 Sozialdemokraten, das iſt eine un⸗ erfreuliche Erſcheinung; da ſie aber lediglich die Quittung waren für die unſoziale Reichsfinanz⸗ reform des ſchwarz⸗blauen Blocks, wird die Sozialdemokratie auch nicht annähernd in glei⸗ cher Stärke bei den Wahlen des Jahres 1917 zurückkehren. Ob aber die Konſervativen genau ſo ſchwach wie heute oder um 20 Mandate ſtärker ſind, ändert an der Geſamtſignatur nichts. Mag ſein, daß es gelingt, die Sozialdemokratie bei einer Auflöſung zu ſchwächen, ebenſo ſicher iſt, daß das Zentrum, welches ſoeben Heeres⸗ vorlage und Deckung bewilligt hat, verſtärkt zurückkehren wird. Würde aber das Ergebnis Wahllampfes eine Schwächung der Natio⸗ Alle Objekte naturwiſſenſchaftlicher Forſchung, die freilich zu einem kleinen Teil nur in der Manſarde untergebracht waren, ſind oder wer⸗ den in den neuen Anbau des Goethehauſes hin⸗ übergeſchafft. Dieſer Anbau, der nun auch in ſeiner iuneren Aulage der Vollendung entgegengeht, iſt von beiden Stockwerken des Goethehauſes aus zu⸗ gänglich und mit ihnt durch ſchwere eiſerne, feuerfeſte Türen verbunden. Es ſind für die Ausſtattung außer den Bewilligungen des Land⸗ tages eine ganze Reihe von Stiftungen gemacht, 1u. a. von der Stadt Weimar und von Mitglie⸗ dern der von Herrn v. Oettingen ins Leben ge⸗ rufenen„Vereinigung der Freunde des Goethehauſes“, und ſo darf man jetzt ſchon ſagen, daß das Innere das Muſter eines zweckmäßig und ſachgerecht angelegten Muſeums von Goetheſchen Sammlungsſchätzen ſein wird. Der Bau, über deſſen Dimenſtonen die Außenanſicht leicht täuſcht, wird im erſten Stockwerk einen nach der Straße zu gelegenen großen Saal für Majolika, Plaketten, Medail⸗ len, Münzen, Kleinkunſt und Goethes perſön⸗ liche Religuien enthalten; nach dem Garten gu einen ſchönbelichteten Studienſaal für Kupfer⸗ ſtiche und Handzeichnungen. Im zweiten Stock werden in drei Räumen die botaniſchen, phy⸗ ſikaliſchen und mineralogiſchen Sammlungen Goethes, die bisher ſo gut wie unſichtbar waren, in ihrer ganzen Reichhaltigkelt entwickelt wer⸗ den, uld es iſt dafür Vorſorge getroffen, daß Uſtr aber gar auf den Gedanken, den Boden elſaß⸗ lothringiſcher Ausnahmegeſetze zu verlaſſen und eine allgemeine Regelung für ganz Deutſchland vorzuſchlagen, wodurch der Regierung des Ein⸗ zelſtagtes das Recht eingeräumt wird, deutſch⸗ feindliche Vereine zu verbieten und jede fremd⸗ ſprachige Preſſe zu unterdrücken, dann wird, da dadurch die Polen⸗ und die Dänenfrage aufgerollt teud verhalten und macht geltend daß auch die Weiterentwicklung unſerer Politik. Die Auflöſung, die mancher erhofft, wird vor⸗ ſorgliche Staatskunſt verhindern. Reichstage iſt Mehrheit, auch die Fortführung der Bülowſche Wirtſchaftspolitik iſt bei den heutigen heits⸗Verhältniſſen gewährleiſtet, und es wü 3 91 9 eN Wirkung Wahlen auch heute noch nicht entbehre beſteht eine ſichere Zollmehrheit. einem Wahlkampfe heftige Kämpfe auts, 8 ber zwiſchen Freihändler als tertius gaudens den gegen jede gewalttätige Politik ſpricht. jetzt ſind die Verhandlungen über den( lich und ohne Aufregung verlau Zaberner Anträge fanden ihr Kommiſſion, und wer Konflikte etat erhofft oder fü t, wi Man wird ſich auch da über zu einigen verſtehen, und es recht behalten, liches Ende prophezeien. Deutſches — Die Welſfen. der welfiſche„Deutſche Voltsbote“ melbet, hat Redakteuy ich in einer Welfenverſammlung zu Verden erklärt, bei der Veröffentlichung des Briefes des damaligen Prinzen Ernſt Auguſt ſollte die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ zugleich eine Erläuterung veröffentlichen, daß der Brief„weder direkt noch indirekt“ eine Verzichtleiſtung auf Hannover enthalte. Die preußiſche Regierung habe ſich an dieſe Abmachung nicht gehalten. Auch habe der Kanzler auf Grundgefälſchter Be⸗ richte den Herzog von Braunſchweig zu der b kaunten Ermächtigung veranlaßt. Die W᷑ hören alſo mit ihren Treibereien nicht nur nicht auf, ſondern erheben jetzt ſogar ehrenrührige Vorpürfe gegen die Reichsregierung. Die Leitung der Deutſch⸗Hanno⸗ verſchen Partei für den 19. Wahlkreis Hannovers veröffentlicht im Inſeratenteil der „Nordhannoverſchen Landesztg.“ eine Erklä⸗ rung, in der ſie feſtſtellt: 1. Der Herzog von Braunſchweig hat ſeine Rechte auf Hannover nicht aufgegeben. 2. Der Rechtszuſtand iſt unverändert derſelbe. 3. Die den Rechtsſtandpunkt vertretenden treuen Han⸗ noveraner ſind nicht im Stiche gelaſſen. Es iſt ſomit kein Grund für irgendwelche Beun⸗ ruhigung vorhanden. Die Einbeziehung der gehobenen Unterbe⸗ amten des Reichs in die Beſoldungsnovelle. Wie der„Deutſche Kurier“ erfährt, haben jetzt Be⸗ ſprechungen von Vertretern der meiſten großen Parteien des Reichstages mit Mitgliedern des Bundesrats und Vertretern der Reichsregierung ſtattgefunden, die eine Einbeziehung der gehobenen Unterbeamten der Reichs⸗ Poſt⸗ und Telegraphenverwaltung in die Novelle zum Zweck hatten. Es iſt dabei erklärt worden, daß die Parteien mit allem Nachdruck im Reichstag hierfür eintreten wer⸗ den, da gerade bei dieſen Unterbeamten ſo große Ungleichheiten und Härten in der Beſoldung und in anderer Beziehung beſtehen, daß deren Beſeitigung dringend erwünſcht erſcheint. Es iſt auch geltend gemacht worden, daß bei einer Nichteinbeziehung dieſer Beamten in die vor⸗ liegende Beſoldungsaufbeſſerung die Angelegen⸗ heit doch nicht zur Ruhe kommen würde und daß jedenfalls die Einbringung einer zweiten Novpelle im nächſten Jahre notwendig werden würde. Die Reichsregierung hat ſich bis jetzt dieſen Wünſchen gegenüber durchaus zurückhal⸗ ſblick in Goethes naturwiſſenſchafkliche lungswelt verſchaffen werden. Das Erdgeſchoß des Anbaues wird eingenommen durch die Haus⸗ meiſterwohnung. Der Neubau hat auch als Wärmeguelle für das eigentliche Goethehaus eine nicht zu unter⸗ ſchätzende Bedeutung. Schon längſt iſt in die⸗ ſem mit ſo viel koſtbarem Gut ausgeſtattetem Hauſe eine beſſere Heizung dringendes Bedürf⸗ uis geweſen, da die alten hiſtoriſchen Oeſen un⸗ hrauchbar geworden waren und außerdem eine ſtändige Feuersgefahr bedeuteten. Der Feuch⸗ tigkeit wie der Feuersgefahr wirkt nun eine zweckmäßig augebrachte Zentralheizung vom Neubau aus wirkſam entgegen. Die Heizkörper ſind äußerſt diskret angebracht: in allen hiſto⸗ riſchen Räumen ſind ſie in die ſtehengebliebenen großen Oefen eingebaut und ſo völlig unſichtbar geblieben; im Arbeits⸗ und im Schlafzimmer ſehlen ſie ganz, die Wärme ſtrömt hier von Ne⸗ bengelaſſen ber ein; im Manſardenſtockwerk ſind ſie ſichtbar, aber mit unauffälligen Verkleidungen überbaut. Vergleicht man den früheren Zuſtand des Goethehauſes oder„Goethe⸗Natioualmuſeums“ wie es offiziell heißt, mit dem heutigen, ſchon fertigen, und mit dem werdenden— der Anbau wird am zweiten Oſtertage mit einem Feſtakt er⸗ öffnet, der durch die Beteiligung der Frau Fran⸗ ziska Ellmenreich eine künſtleriſche Weihe erhal⸗ ten wird— ſo möchte man ſagen, daß nun erſt geſchaffen iſt, was Goethe ſelbſt vorgeſchwebt haben mag, als er ausſprach(val. die Geſß äche mit dem Kanzler v. Müller bei Biedermann, nalliberalen Partei ſein, was wir nicht an⸗ nehmen, ſo läge eine ſolche Schwächung einer Mittelpartei nicht im Intereſſe einer ruhigen In dieſem iſt nicht nur für nationale Fragen, vie das Jahr 1913 gezeigt hat, eine ſichere werfen, de bei wie dies zwiſchen Zentrum und Nationalliberalen anderen zur Klaſſe 112 gehörigen gehobenen n⸗ terbeamten dann gleichfalls eine Aufbeſſeruig erfahren müſſen, was nur durch neue Steuern geſchehen könnte, da dem Reich die Mittel fehlen. — Aus den Arbeitgeberverbänden. Die dies⸗ jährige Mitgliederverſammlung der Vereinigung der Deutſchen Arbeitgeberverbände findet am 13. März in Berlin ſtatt. Auf der Tagesordnung ſteht der Geſe das abgelaufene Jahr 1913, der vom Geſchäftsführer Dr. Tänz⸗ erſtattet wird. Ueber die Frage des Schutzes der Arbeits Steikpoſtenſtehen chäftsführer des villigen und das Verbot des werden Dr. Hoff, der Ge⸗ Düſſeldorfer Arbeitgeberver⸗ bandes, und Rechtsanwalt Dr. Henrich⸗Düß⸗ ſeldorf referi Der Mitgliederverſammlung geht eine Vorſtands⸗ und Ausſchußſitzung der Vereinigung zur Erledigung einer großen Zahl von Verwaltungsangelegenheiten voraus. Badiſche Politik. Die Landtagsnachwahl in Offenburg wird von der geſamten Preſſe des Landes be⸗ ſprochen. Die„Bad. Landesztg“ be⸗ merkt: ichwahlen nach den letzten Haupt⸗ auch dieſe Nachwahl einen er⸗ er auf den Siegesjubel, den die e nach dem beſcheidenen Sieg von zuſtimmen für gut befand. Auch achſen nicht in den Himmel. kspartei aber darf ſich ihres . Mit Muſer zieht ein erprobter Politiker wieder in den Landtag ein, entariſche Arbeitskraft einen werk⸗ für die Fraktion wie für den gan⸗ zir begrüßen den Sieg Muſers mit aufrichtiger ugtuung, einmal deshalb, weil die Kammer un Zuwachs eines tüchtigen Parlamentariers er⸗ h ines demokratiſchen Charakterkopfes, der mit der Geſchichte der badiſchen Kammer eng verbun⸗ den iſt, und auch deshalb, weil dadurch dem Zen⸗ trumsübermut, der in letzter Zeit unglaublich in die Binſen ſchoß, ein wirklich notwendiger und ab⸗ kühlend wirkender Dämpfer aufgeſetzt wurde Unſere Leute ſind gerade deshalb umſo freudiger für Muſer eingetreten, weih er wohl einer der Beſtgehaßteſten des Zentrums iſt. Das Zentrum dagegen tröſtet ſich ſo gut es kann. Der„Ba d. Beobachter“ erklärt, das Zentrum ſei ehrenvoll unterlegen, bloß die Koalition der Großblockparteien habe es ermög⸗ licht, daß Muſer ſiegte und qnuch das nur bei äußerſter Kraftanſtrengung: Zweifellos haben am Samstag viele für Muſer geſtimmt, welche keine Freunde des Großbrock⸗ ſind und die einen allgemeinen Großblock, den die linkskiberalen Blätter bereits als das einzig Rich⸗ kige empfohlen, nie mitmachen würden. Dartfk wollen wir indes keineswegs ſagen, daß dem Zen⸗ trum ein ſolcher, rein parteimäßig betrachtet, un⸗ angenehm wäre. Das Offenburger Reſultat enthält alſo nichts, was uns mutlos machen könnte. Wir bedauern nur, daß an Stelle des Zentrumskandidaten Hau⸗ ſer, von dem erſprießliche ſachliche Arbeit zu er⸗ warten war, ein Mann tritt, der in den letzten Jahren nur noch durch ſeine öden antiultramon⸗ tanen Tiraden und Gebetbuckvorleſungen, die nie⸗ mand mehr anhören wollte, von ſich ſprechen machte. Daß er damit nicht uns geſchadet hat, beweift die Offenburger Wahl. Wir hätten wirk⸗ lich dem Landtag im Intereſſe ſeines Anſehens außerhalb der für den Großblock blindlings Be⸗ geiſterten gewünſcht, daß er um eine fachliche Arbeitskraft bermehrt geblieben wäre und nicht um eine antiultramontane Nummer. Was nicht iſt, das kann noch werden. Der letzte Satz enthält eine Mahnung an die Parteien der Linken, den geſtern erſtrittenen Erfolg weiter auszubauen durch emſige Kleinarbeit. Das Zentrum wird die größten Anſtrengungen machen, den Wahlkreis zurückzugewinnen. Durchaus charakteriſtiſch für die Kampfesweiſe des Zentrums iſt die perſön⸗ liche Herabwürdi Muſers. ſo kompliziert, ſo mannigfaltig, ſo bedeutſam, daß ſie„jeder Art Fürſorge wert“ ſeien und „durch Ankauf in eine öffentliche weimariſche Kunſtſammlung übergehen“ möchten. Goethe der damals wohl allein den vollen Ueberblick über ſeine Sammlungen hatte, mochte wiſſen, daß ſie nur in einem Muſeum oder in einem muſeumartigen Gebäude würden zur Geltung kommen und würden nützen können. Dieſes Mu⸗ ſeum iſt jetzt geſchaffen. Die Räume, die der Ausſtellung von Gvethes Nachlaſſenſchaft dienen — nicht nur im Anbau, ſondern auch im Goethe⸗ hauſe ſelber— ſind getrennt von den Räumen, die Goethe bewohnt hat. Dadurch iſt Goethes Wohnung in ihrer hiſtoriſchen Eigenart reiner herausgeſchält worden und ſeine reichen Samm⸗ lungen ſind durch Ueberſichtlichkeit und allge⸗ meine Zugänglichkeit erſt jetzt voll und ganz er⸗ ſchloſſen. Adolf Teutenberg⸗Weimar. Kunſt und Wiſſenſchaft. Aus der literarſſchen Ehrengabe für Graf Seebach. Die von uns bereits erwähnte muſikaliſch⸗ literariſche Ehrengabe für Graf See⸗ bach, die ihm anläßlich ſeines zwanzigfährigen Intendautenjubiläums dargebracht wird, iſt bis jetzt noch nicht fertig geſtellt, ſondern wird erſt in einigen Tagen in ganz wenigen Exem menten E. gemacht Band 5, Seite 17⁷ ff.), feine Sammlungen ſeien Flaren erſcheinen. U. a. hat Hugo von Hofmannsthal an Graf Seebach eine vom — 31J14à1ͤĩ ĩͤK — „67%„„——— ˙ J/)„%%% ͤ ͤ ͤ v „% ̃;!..—Q— ̃⅛0lr:. ß———.. S TFVVTTTV MNorbag, ben 2. März 1914. Grneral⸗ Anzeiger. gadiſhe Neuelte Nachrichlen. CV Seiſe — St dt 8 + Damen und Herren, insbeſondereſ ner⸗Quartett vernehmen. Wieder bot es das wi ſchen, daß ſich derſelben immer weitere us 1 un An. die Mitwirkenden aus Maunheim und die ſchönſte aus dem deutſchen Liederſchatz und Kreiſe an gen Wurden zunt eigenen Nutzen ͤ 8 f vieder klang ihm lauter und herzlicher Dank und zum;! hle unſeres Vaterlaudes. 44 Mannheim, den 2 Freunde aus Ilvesheim. Mit einem flotten wi g ihm la 5 zlicher Dank 1„Mürz iole. Marſch, geſpielt von Herrn Lehrer W. Meß⸗ entgegen. Herk Rübm konnte deshalb mit Derein Frauenbildung⸗Frauenſtudinm, Abe Ernaunt wurde Fmansſetretär Marx Mör⸗ger, wurde ſcbenn der unterhaltende Teil er. vollem Recht auf einen in allen Teilen ſchön ver⸗ Mann Die nächſte Veranſta ltung findet ber in Karlsruhe zum Steuerkontrolleur. öffnet. Ein Quartett, beſtehend aus den laufenen Abend hinweiſen, als er die Verauſtal⸗ Mittwoch, 4. März in der Vage Carl zur Ein⸗ „ebertragen wurde dem Inſpektionsbeam⸗ Herren Gebrüder Buck, Wilhelm, Baſtian tung mit dem gebührenden Danke au alle Mit⸗ tracht⸗ I 8, 9, ſtatt. Frau Dr. Eliſabeth Alt⸗ ten bei der Generaldirektion der Staatseiſenbah⸗ und Schwa b, betrat das Podtum und erfreute wirkenden ſchloß. Zugleich gab er der Hoffnung mann⸗Go 11 heiner wird über„Beruf nen, Oberbauinſpektor Alfons Blu m, die Vor⸗ durch zwei ſtimmungsvolle Geſangsvorträge. Die Ausdruck, daß auch dieſer Abend dazu beitragen und Ehe⸗ ſprechen, ein Thema, in dem eines ſtandsſtelle der Bahnbauinſpektion G Eberbach. Zuhörer dankten durch wohlverdienten lebba⸗ nöge, die Reihen der Narionalliberalen Partei] der tieſſten Probleme der Frauenbewegung * Die Wahl zur Synode der israelitiſchen Reli⸗ 7550 Veifal. Herr Klebu ſch feſſelte nu— dure Feudenheim feſter und feſter zu ſchließen. liegt. Das gewaltige Steigen der Zahl der er⸗ gionsgemeinſchaft finbet Senmiteg, Nen B. 58. NI8 ſei ne 7870 tatoriſche Kunſt. Er s den„„Sulam⸗ Das gruße Schauturnen des Turnverein werbstätigen Frauen hat die Frage nach der ſtatt und vertweiſen wir die israelitiſchen Gemeinde⸗ ut un de ffen lauſchte man dem Mannheim 1846 erfreut ſich von Jahr Zu Jahr Möglichkelt der Vereinigung von Beruf und Ehe mitglneder auf das diesbezügliche Inſerat in gegen. feinmter der nit Kraß und ſeinem Geſchmact größerer Veliebeheit“ waren doch im vorigen auſgeworfen: wie dieſer Konflikt in den einzel⸗ wärtiger Nummer. Wahlzettel gelangen nicht zur 0 Aufgabe löſte Wied r rauſchte herzlicher Jahre ca. 5000 Beſucher anweſend, die mit ge⸗ nen Berufsſchichten zu löſen oder zu mildern Verſendung, werden vielmehr vor dem Wahllokal durch den Saal, als der Vortragende ſpanntem Intereſſe den Vorführungen folgten, iſt, wird die Rednerin erörtern. Der Vortrag, verabfolgt. 81 der Vortrag von Herru zohl die hieſige Preſſe wie die der ausnahmsweiſe um 4 Uhr beginnt, Augeſtellten⸗Verſicherung. In den Kreiſen Ni 5 57. Vernhard Weber über ſeine dden Turnzeitungen ſehr anerkennend be⸗ iſt für Mitglieder frei; Ni chtmitglieder WbN der der Angeſtelltenverſicherung Ritterronf— etiſe u uch Nordafri ba(Tunis und u. So bürfte auch dieſes Jahr wieder ein 1 Mark. Perſonen ſcheint noch wenig bekannt zu ſei Algerten). 72 wohg elungene Lichtbilder ver⸗ machtvolles und lehrrei ches Bild der Welfene ch hi M hei 5 ,anſchaulichten den Reiſebericht. Mit einer ge⸗ keit deutſchen Turnens geboten werden. Nach Aufgefunden wurden am 21. Februar im daß auch hier in Mannheim ſchon ſeit einigen ſchichtlichen Skizze vo der wechſe genden Programm wird zuerſt die Frauenabort unter der Rheinbrücke hier ein Monaten ein Ortsausſchuß der Ver⸗ gangenheit Nor 5 Le Karton mit einer grauen Hoſe, einer braunen ensmänner für die A 1 115 gangenheit N Riege unter perſönlicher Leitung trauensm e Angeſtell⸗ Und nun führte er ſeitte 5 direktors Steder einen Be⸗ wollenen Unterfacke, einer rotbraunen Weſte mit tenverſicherung beſteht. Obmann des⸗ die Stätten einer roßen C ingen; 175 geſticktem Einſatz, eine grüne Sportsmütze, ein —5 Bernhard 8 großen ö inge hierauf folgen und zwar 95 4 95 ſe iſt Herr Bern 5 Spielm Ge⸗ verfallene Karthago, nach Schlag auf Schlag ohne jede ſtörende Pauſe: weiß und blau geſtreifter Kragen, welche Gegen⸗ neraldirektor, hier, Viktoriaſtraße 29, deſſen Conſtantine, zeigte die Pracht d ˖ 0 Schülerinr ſtände zweifellos von einem Diebſtahl herrühren. treter, He Alfred zeigte Pracht er Keulenſchwingen der Schülerinnen, gemiſchte bil hie 15 Heerwagan, Mittelmeer, bebandelte mit dur Sprünge der Schüler, Stabübungen der Ju⸗ Der rechtmäßige Eigentümer kann ſte bei der 3 Handlungsgehilfe, hier, Langſtraße 18. Als gendturner, geſonderte Freiübungen der Turne. Kriminalpolizei in Empfang nehmen. 5 Schriftführer und Kaſſter iſt Herr Karl Hamm, 9„gef FFF * Haftgeldbetrug. Am Donnerstag, den 19. enieur, hier, Heinrich Lanzſt 3¹5 15 1 232 Ing 5 1h nöſtraße 5 Februar, hat die unten beſchriebene Täterin bei reeeeeene „ Humor Land und Leute. Inte Mittwoch, den 4. März abends 8½ Uhr im Saale des und nannte ſich Eliſe Schick., Signalement: drei Familien hier je einen Haftgeldbetrug in Höhe von 3, 2 und 1 Mark verübt. In dem einen Falle nannte ſie ſich: Anna Kling von Limburgerhof bei Rheingönheim, ihr Vater arbeite in der Anilinfabrik; in den beiden anderen Fällen machte ſie die gleichen Angaben etwa 22 bis 24 Jahre alt,.60 bis.62 Meter groß, korpulent, dunkelblond, friſches, volles Geſicht, trug dunklen Rock und Bluſe, grünliche Hausſchürze, dunkles Umſchlagtuch, Hängekörb⸗ Ballhaus findet eine wähl!: worden. Alle Zuſchriften ſind an den Schriftführer zu richten, der auch jeden Montag abends von—10 Uhr 5 zu ſprechen iſt. Als Vertrauensärzte ſind die Herren Dr. Nitka, hier, L. 15, 15, Medizinalrat Dr. hier 7, 1, Dr. Stephani, Hier, F 1, 5„Medizi⸗ nalrat Dr. Zix, bier, L 15, 15, ernannt worden. Es iſt Aufgabe des Ortsaltsſchuſſes, allen Ver⸗ ſicherten mit Rat und Tat zur Seile zu ſtehen, beſonders in Fragen des Heilverfahrens, der — rend der zehnjährigen grenzzeit für die Verſicherung in Frage kommt. chen ohne Deckel und eine Broſche mit dem Bild⸗ DDas geſtrige Jamilienkonzert im Roſen⸗ ee de 5 nis eines Kindes und ſprach Pfälzer ſchings. Die geſamte Maskendekoration mit Be⸗ 15 0 77 99 92* Todesfal. Im Alter von 44 Jahren iſt in dn chtung war noch vorhanden. Eine ganz an⸗ 11— Ulig einer Heidelberger rivatklinik nach einer ſchweren genehme Abwechſelung bot die im zweiten Teile Operation der Eskadronchef der Schwetzinger 4. Alnngeſchopene Operetteneinlage„Das Meiſter⸗ ſtatt. Ueber das Thema: Eskadron des Dragonerregiments Nr. 2. Rittmei⸗ 5 ſtück“. Dieſe dramatiſche Opernſzene, gegeben ſter Guſtav Wäken geſtorben Der Verblichene von Madame Kalna, Primadonna an der 7 aus Bremen ſtammend, war infolge ſeiner hervor⸗ Hofoper Covent Garden London, Herrn Web. Die Betätigung der Fraui IIII Staatsleben ragenden militäriſchen Eigenſchaften und 85 ſter Noreroß, an der Carl Roſa Oper, und 155 90 Sle⸗ 20 wer 225 ee eana em⸗ referieren: Frau Iulie Baſſermann, VVVTTT a. achte ächlich du wun⸗ herbaren ee 1. 520 die 5 Herr Profeſſor F. Moldeuhauer⸗Köln. 9 0 Wir laden zu zahlreichem Beſuche höflichſt ein. Auch Vereins⸗ polizeibericht 8 Kungten ene e. a mitglieder ſind c 555 15 5 e 1 1 1 auszüge au oheme igoletto allerig 5 ruſticana e Die Mitwirkenden, Der Vorſtand⸗ Luiſenpark von einem beladenen Schutttwagen von denen jedes ſeine Rolle recht gut durchzu⸗ erunter und brach den linken Unter⸗ führen verſtand, ſind zurzeit auf einer Tournee 91— Einem alten ledigen durch Deutſchland begriffen, die mit der Mann⸗ löhner fiel am gleichen Tage beim Ausladen heimer Auffübrung ihren Anfang nahm. Stark von Salpeter auf dem beim Mannheimer anhaltender Beifall gab zur Wiederholung des insbeſondere auch die Schilderungen aus 5 rinnen, Turner und Weinneräbteungen, haus vor Anker liegenden Schiff, Mann zweiten Teils der Operette Veranlaſſung. Den Sahara. Volle Würdigung fand das Kultur⸗ Leiterübungen der Turnerinnen, Barren⸗ No. 28“ ein voller Sack auf den Kopf 5 51 erſten und dritten Teil des Programms bilde⸗ werk Europas, das hier von den Franzoſen der erſten Riege, Pferdſprin⸗ ten die in gewohnter muſtergültiger Weiſe zum geſchickt und erfolgreich geführt wird. Der Vor⸗ gen Turnerinnen, Vereinsriege der er l Feah 7 Veortrag gebrachten Muſikſtücke unſerer Grena⸗ kragende ſchloß mit der Hoffnung, daß unſere 5 Barren, Reigen der Turnerin⸗ einent Fa anweſen ckcrant dierkapelle unter Muſikmeſſter Heiſigs Lei⸗ deutſche Kolonialpolitik hieraus lernen möge. nen. Den Schluß bildet ein immer gern gehör⸗ 28. b Mts: ein verheirateter Fabrikar 0 tung. Hauptſächlich die Phantaſie aus dem Gewaltiger Beifall dankte den intereſſanten und ter und mit großem Beifall belohnter gemein⸗ Planlſtadt mit dem rechten Unterarm in „Fliegenden Holländer wurde ſo wunderbar lehrreichen Ausführungen des Herrn Dr. Weber. ſamer Geſang der Schüler und Schülerinnen. im Gang Hobelmaſchine und erli wiedergegeben, daß ſie auf allgemeines Ver⸗ Das Programm des Abends fand nun ſeine Die Zahl der Mitwirkenden beträgt ca. 600. In ſchwere uetſchwunden. Die Ver langen zur Wiederholung kam. So nahm das Fortſetzung mit einer heiteren Note. Die Herren die Leitung teilen ſich die Herren Hauptlehrer letzten fanden Aufnahme im Allgem. Kranken von 8 5 5 Berlenz. Konzert 1 195 1 e ee Schwei 9 5 110 e hauſe. einen ſehr edigenden Verlau für ihr Auftreten als„Bergſteiger“ und mußten nau un olker ie Veranſtaltung „ Nationalliberaler Bezirksverein Feudenheim. ſich zu einer ebenſo dankbar aufgenommenen findet am 15. Mürz, nachmittags 3 Uhr, im chaf e e. Der Nationalliberale Verein des Stadtteils halle an der Rheinquaiſtraße, im Hofe des denheim veranſtaltete am Sonntag im dieſe Vorträge auf dem Klavier in glücklichſter[ten Kartenverkauf nach iſt wieder ein äußerſt Hof“ einen Familien⸗Abend, Weiſe. Herr Klebuſch erſchſen mit humori⸗ ſtarker Beſuch zu erwarten. Die demnüchſt er⸗ Hauſes K 4, 19, im Hauſe Elfenſtraße 14, a ees ſagen einen glänzen⸗ ſtiſchen Gaben am Vortragstiſch und wußte ſcheinende Nummer der Kreiszeitung des 10. der Straße bei 0 27 in der Wirtſchaft den Verlauf nahm. Der große Saal war von immer wieder zu feſſeln. Parteifekretär Wiktig Deutſchen Turnkreiſes wird eine ſogen. Mann⸗ weißen Elephanten“ R 6, 2, vor dem Haufe Männern und Frauen aller Stände dicht beſetzt, richtete zwiſchen hindurch einen warmen Appell heimer Nummer ſein und enthält außer div. J 3, 16, vor der Hilbaſchule, in der Wirtf als Herr Stadtv. Jakob Rihm das Wort zur zu treuer politiſcher Mitarbeit an die Anweſen⸗ intereſſanten Artiteln einen ausführlichen er⸗ Lindenhoffraße No. 45 hier, in der Wi Begrüßung ergriff. Er betonte dabei, daß es den. Die Damen 155 1 böflichſt 0 05 865 11 0„dum, Bahnhof“, Oppauerſtraße No. 2 in W. das Beſtreben unſerer Partei ſei, auch außer ald verſammlung am Mittwoch a 125 A 8 185 7 1 1 der 5 nzelnen 0 hof, im Hauſe Schulſtraße No. 74 und in leren, die Gemeindefragen zu erbrtern 5 ven den„88 Wein 11 1 0 Ja fehr de en 3 ee ſein. Im Hinblic auf übt, delangen Für Anzeige. bee bare Aufnahme, Zum Schluſſe— die Zeit die gewaltige Arbeit der Deutſchen Turnerſchaft Verhaftet wurden 32 Perſonen wegen kllegen. Dem letzteren Zwecke ſolte 1 0 rückte voran ließ ſich noch een das an der Hebung der Volksgeſundung wäre zul ver chiedener ſtrafbarer Handlungen Abend gewidmet ſen, Er begrütze die Zahlre⸗ ich 5 fiedener trafbar * N a DyN EEABTANT NrKAUN e 8 in neu gufgefundenes Jugendiverk von Aiiſe ſlic nach langjährigem Aufenthalt in Paris vorwiegend— etwa als ein in Stückſchen St Richard Strauß vertonte Cantate 5 Feuerbach. nach ſeiner Vaterſtadt Franlfurt heimgekehrten befangener in ſich ruhender unbewegter Gegen⸗ widmet, die das Berliner Tageblatt“ durch nann Uhde⸗Bernays, einer der Emil Lefevve. ſatz zu den tänzeriſch entbundenen Hofmann⸗ Vermitflung des Verlages Kurt Wolff in 1 Kenner des Lebens und Schaſfens Troß des galiſchen Namens ein guter Deut⸗ Menſchen— meiſt weibliche Akte in Geſell Leibzig, in dem dietes Sammelbuch erſcheinen 5 75 05 iſt es ein ſcher und die Parlſer Johre haben merlwürdig eines Stox, die aus ſchweigſamem Waldesdun⸗ wird, jetzt veröffentlicht: wwicht 5 Ju endwerl des Meiſters, wenig Einfluß auf die Malweiſe und auf ſein kel ſchreiten. Bei dieſen Stücken könnte m ch „Tüchtigen ſtellt das ſchnelle Glück 55 werd 7 alt, wieder ausfindig künſtleriſches Eredo ſchlechthin geübt. Ja, das alles Jigurale wegdenken und dann umf hoch en por, wo er gebiete, machen G8. bandelt ſich um das Bild„Die Weſentliche franzöſiſcher Malerei— heute gleich beſchwerter die tiefe Stimmungskraft des rei vielen zum Nutzen, vielen zum Leid, 1 d nräuber“, das zweite Hauptwerk wie vor vier Jahrzehnten— das impreſſioni⸗ Landſchaftlichen, in das Lefevre ſich freilich! und es hängen ſich viele an ihn, 1 0 Gachs Antſwerbener Studierzeit. Die⸗ ſtiſche Erkülen und Wiebergeben eines augen⸗ im Dämmerlicht einfühlle bemwundern. neiden ihn viele, ſes Bild befindet ſich nun ſchon ſeit 50 Jahren blickſichen Juſtaudes daß unenelich berfitige ein einzeen Bin it ven dieſen gleichſam und ihn umſchmeſchelt, was da gerr⸗ in iſt. 5 der Famikie Parifel zu Dffenburn in„plein⸗air“⸗Speil von Licht⸗ und Lichtfegmen⸗ byronſchen Melancholie befreit: dort, wo Er aber, droben, Baben. Die Erhaltung des Werkes iſt nicht ten, ſcheink für dieſen Künſtler nicht zu erſ⸗ ſaltgrüne Hügelmatten Knabe und Mäd ſuchet ſich ſelber, welchem er dieſte üüntig, duch ißt die geichnung i Wenn die bei Hermes zu ſehende Kol⸗ einem fernen Ziel zuſtürmen. Die rhythmi von den Geiſtern, welchem ſtrengen, Jahros ahl 1851 deutlich 100 ſeſen. Das Hild lektion nicht krügt, ſo wäre Lefevre als eine Bewegang iſt hier ſuggeſtiv veranſchaulich und dem wird er ähulich 2 8 7 5 kirchenräuber am Altar einer Kirche, tiefkosmiſch fühlende, vor allem mit Pan und die nackten Körper in eminenter Leichtigkeit un und verdient ſich den Glanz 1 15 Säbeln und Dolchen auf die verzweifel⸗ Kadſle ae ee 85 8 ee ee 9 5 ahne 0 1 ab des Gebietens, 8 r 5 Huſtle in den anderen ern oft nicht ohne Härte den e das ſchnelle Glück ns zuwarf, e ee 1 Er verliert ſich dabei leider nur in Slele in Fläche und Ton, erfreut da durch dynam und kämpft es aus, 1 Kalch, n Lebendiakeit und dramaliſche und oft allzu gewaltſame Symbolik um jeden Harmonie und Wärme. Einen ausgezeichn unabläſſig, Kr 5 ſ0. daß dieſes Antſwerpener Werk ein is und begeht manchmal den noch größeren Eindruck übt ferner das Lied“, ein tagaus, tagein, Zeugnis mehr daflir iſt, wie viel der junge ler, ſeinet ſpukhaften Phantaſie zu greifbar groß figurierte und mit außerorß itle Jahr um Jahr, Fnerbach ach in Paris 91 zu lernen gehabt hat ſigürlichen Ausdruck zu verleihen. So, wenn kompoſitoriſchen Geſchick in die Landſcha und waltet des Amtes Er hakte ſelbſt dies Gefühl:„Meine ſtete Un⸗ er eine gigantiſche„ſinkende Sonne! malt und ſtellte Gruppe vier ſingender Mädchen weſenhaft, Aieed ſo ſchrieb er Aielbed nach den glühenden Sonnenball als einen weiblichen Frauen— es geht wirklich etwas Si; und ihn grüßt, 5 Abfendung ſeiner Antwerpener Bilder an lichtumfloſſenen Akt gibt. Man würde das von dieſem maleriſch wohl am gel genen wo Männer ſeiner gedenken, die Mukter— iſt der Beweis, wi piel, wie un⸗ 10 5 Beſen 19 1 ungen ſind zeichner 4 5 5 l ud We 118, Erſengend und Ke* 27 ie zeichneri e endlich viel ich noch zu lernen babe. gleich dem Ewig⸗Weiblichen, das hinan zieht, Teil Meiſterſtücke; in der Symbolik as Ausſtellung Lefevre in Frankfurt n. M. nicht frinder begreifen bei einer weniger gegen⸗ ewige Gegenſpiel Weib und Natur, 93 Felſer ein von Dyr für zwei mmiltonen bemof, Unſer R..⸗Mitarbeiter ſchreibt uns: Der Darſtellung. vor dämoniſch brauſenden Waſſerfällen lauernd 5 Henri Kunſtſalon Hermes“, dem man ſchon manche 75 Bilder wi ieber leiden unter den wu das van wertvolle, Bekanntſchaft dankt, bringt gegen⸗ kie 8 ch⸗* zweit mit einem Panther gepaart, im kief r.Mill. wärtig eine aus G lälden, Radiern ingen und und 505 bl.878 danon neriſch 115 Herzog von Abe de hicht 15 cheren tzweiß⸗Technik di 9 an Wolffs ragende Kunſt eri innernd. Zule! Wald gekauert vielfach klinge piſch, d Monotvpien Wee Kollektiwausſtellung des gleichmäßig gut geratenen Akten. Sind es doch Beratung des Poſtetats bor. Der erſte Redner war der Vorſitzende der Sozialdemokratie, der Abg. Ebert ⸗Elberfeld. Er kritiſierte die Ueberſchüſſe der Poſtverwaltung, die auch jetzt bei der fortgeſetzten ungünſtigen Konjunktur noch 100 Millionen Mark betrügen. Das beweiſe eben nur, daß die Poſtverwaltung gegen ihre wirkliche Beſtinunung fiskaliſche In⸗ kereſſen verfolge. Ueber den Betrieb der Poſt⸗ zud Telegraphenverwaltung hat der Redner noch vielerlei zu klagen. Nur zu berechtigt iſt 48, wenn er über die Poſtbeſtellung in den Land⸗ hezirten, über die langſame Paketbeförderung, flagt die hohen Gebühren für Preßtelegrammte Der Abg Ebert kommt dann auch auf die Erklärungen des Staatsſekretärs Krätke zu der Zaberner Poſtaffäre zurück. Er greift den Staatsſekretär heftig an, daß ſich dieſer mit einer lahmen Erklärung des Oberſten v. Reute⸗ hegnügt habe, weil dieſer in öffentlicher Gerichts⸗ verhandlung die Poſtperwaltung von Zabern des Amtspevbrechens beſchuldigte, welche Be⸗ zichtigung ſich nachträglich durch die ſofort ein · geleitete Unterſrchung als haltlos ergab. So ſtehe auch die Poſtverwaltung vor dem allmäch⸗ tigen Oberſten von Reuter ſtramm, ſchlage die Haken zuſammen und gebe alle Beamten Häg.⸗ lich preis. Schließlich gab der ſozialdemokra⸗ tiſche Redner für ſeine Fraktion die Erklärung ab, daß ſie die Oſtmarkenzulage ab⸗ lehne, weil ihr politiſchey Charafter zweifel⸗ Jos fei. Der Staatsſekretär im Reichspoſtamt Krätke wendet ſich hierauf gegen den Vorwurf, daß er die Poſtbeamten von Zabern nicht genügend in Schutz, ſondern kläglich preisgegeben habe. Der Staatsſekretär erklärte es für eine Ueber⸗ treibung ſondergleichen, wenn behauptet werde, daß der Oberſt von Reuter die Poſt⸗ beamten Unter⸗ ſchlagung be igt habe Der Oberſt 38 weiter geſagt, als daß viele Briefe mit beleidigenden Aufſchriften beſtellt worden ſeien, und Sendungen, in denen ſein Vorgehen gelobt wurde, nicht beſtellt wurden. Der Staats⸗ ſekretär erklärte, daß er ſeinerzeit im Reichstage nichts anderes ausgeführt habe, als daß die Tat⸗ e, die der Oberſt von Reuter erwähnt habe, kichtig ſei. Dieſe Erklärung hält der Staats⸗ ſekretär auch heute noch aufrecht. Es ſei eben Tatſache, daß die Unterſuchung ergeben habe, daß Briefe mit ſehr pöbelhaften Bezeichnungen beſtellt worden ſeien, die bei einiger Aufmerk⸗ ſaumkeit hätten zurückgehalten werden müſſen. Lethte Nachrichten und Telegramme. Büdingen(Oberheſſen), März. (Priv.⸗Tel.) Durch einen eigenartigen Umſtand kam hier in einem Nachbarorte ein Landwirt leins Leben. Dieſer hatte ſich einen ſtarken Schnupfen zugezogen und hatte während der Zeit der Erkältung ſeinen Acker mitkünſtlichen Düngemitteln beſtreut. Dabei flog ihm Düngerſtaub auf di der Naſe, doch eme eigenſtarke Perſönlichkeit bekonend. Die Monotypien„tränkendes Pferd“ und„Bac⸗ 2 wodurch eine Blutvergiftung 5 chantinnen“ ſind bis in das Letzte ihrer ſo divergierenden Stofflichkeit, hier tollſte Faunen⸗ laune, dort alltägliche Sachlichreit, bezwungen und von größtem Temperament belebt. So ſcheidet man ſchließlich trotz wenn und aber von dem Werk eines ungemein Begabten, der ſein Beſtes ſcheinbar noch erſt ſagen wird. Im oberen Saal bei Hermes ſieht man zur Zett zwei Hermann Urban, von welchen be⸗ ſonders der ganz wundervoll ſachliche und da⸗ bei nicht minder naturhafte Ausſchnitt eines atmoſphäriſch ungewohnt nordiſch anmuten⸗ den Seeblickes an der korſiſchen Küſte bezaubert und ein Damenbildnis von H. Schimmel⸗Mün⸗ chen, das in der freiſchwebenden Körperhaltung und in dem bewußt fröhlich⸗bunten Farben⸗ hintergrund mit glänzender Virtuoſität gemalt „Endlich einmal ein Porträt, dem jeder Reſt von Abſicht fehlt, in dem die dargeſtellte Perſönlichkeit, eine jedenfalls„intereſſante“ Frau, im temperamentvollen Zuſammenklang Lon Erſcheinung. Toilette, Licht und Atmo⸗ ſppäre mit überlegenſter Technik auf die Lein⸗ iſt zur henſten Freude des Be⸗ ichters! Darmſtädter Hoftheater in Fraukfurt a. M. Es war jedenfalls viel darmſta 155 als in ie entzündeten Schleimhäute D Frankfurt, dieſe erſte Aufführung W. Konſtanz, 2. März. Der Bürger⸗ meiſter Dietrich in Kehl wurde heute 7 zum Oberbürgermeiſter der Stadt Konſtanz gewählt. Die Lanbtagsnachwahl in Offenburg. W. Karlsruhe, 2. März. läufigen Ergebnis im 29. Stadt Offenburg wurden am 2899 wahlberechtigten Stimmen 2765 abgegeben, davon erhielten Muſer(Fortſchr. Volksp.) 1428, Hauſer(Ztr.) 1342 Stimmen. Ungültig waren 12 Stimmen. Muſer iſt ſomit e⸗ wählt. Nach dem vor⸗ Laudtagswahlkreis 28. Februar von * Worms, 2 Ein Groß⸗ feuer zerſtö ½Uhr einen nacht ge⸗ EUte Teil der C miſchen F u 1·d Aſphaltwerke Worms a.. Explo⸗ ſionen machten die Löſcharbeiten ſchwierig. Alle Wormſer Wehren waren zur Stelle. Gegen 5 Uhr morgens iſt es gelungen, das Feuer auf ſeinen Herd zu beſchränken. Der Betrieb iſt nicht geſtört. Lohnbewegung in der Rheinſchiffahrt. R. M a inz, 2. März.(Priv. Tel.) Die Heizer und Unter⸗Maſchiniſten der Kölu⸗ Düſſeldorfer Dampfſchiffahrts⸗ Geſellſchaft ſind in eine Lohnbewegung eingetreten und verrichten nur noch zur Hälfte ihren Dieuſt. Ueber den Vorgang erfahre ich von der Direktion der Geſellſchaft folgendes: Den Umſtand, daß der Tarifvertrag im Mai 1914 abläuft, benützte der Zentralverband der Heizer und Maſchiniſten, um Forderungen auf Lohn⸗ erhöhung und Regelung von Ruhezeiten uſw. zu ſtellen. Dieſe wurden aber von der Direktion abgelehnt. Zugleich hat die Direktion allen Hei⸗ zern auf den B. Februar gekündigt, jedoch mit dem Zuſatz, daß diejenigen Heizer, welche den alten Tarifſatz anerkennen wollen, im Dienſte bleiben können, wenn ſie ſich in der erſten Woche des März meldeten. Daraufhin iſt bis jetzt etwa die Hälfte der Heizer zu dem alten Tarif im Dienſt geblieben. Die Obermaſchiniſten bleiben von der Lohnbewegung unberührt. Der Schiff⸗ fahrtsbetrieb der Geſellſchaft bleibt in vollem Umfange aufrecht erhalten. Neuerliche ernſte des Kardinals npp. Breslau, 2. März. Nach einer Mel⸗ dung der Schleſiſchen Volkszeitung aus Troppau wurde heute früh folgender ärztliche Bericht über das Befinden des Kardinals Fürſtbiſchof Dr. von Kopp ausgegeben: Nachdem die Beſſerung, die in dem Allgemeinbefinden Seiner Eminenz in den letzten Tagen eingetreten war, bis geſtern angehalten hatte, trat geſtern Mittag eine ernſte Reizung der Gehirnhäute, von hohem Fieber und Bewußtloſigkeit begleitet, ein Gegen Abend hellte ſich das Bewußtſein teilweiſe wie⸗ der auf, Es iſt anzunehmen, daß es ſich um einen akuten Entzündungszuſtand der Gehirn⸗ häute handelt, ähnlich dem, der am rechten Auge aufgetreten war. Heute Morgen war der Kardinal wieder nicht bei Bewußtſein. Sein Zuſtand iſt ſehr ernſt.(gez.) Dr. Bendel, Dr. Kaiſer, Dr. Berl. Schweres Brandunglück. Berlin, 2. März.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Danzig wird gemeldet: Ein ſchweres Brandunglück hat ſich in der letzten Nacht in dem Oſtſeebad Heubude ereignet. Dort geriet das Armenhaus, ein altes Nebengebäude mit Stroh⸗ dach, in Brand, der ſo ſchnell um ſich griff, daß 2s nicht allen Inſaſſen gelang, ſich zu retten rei Frauen im Alter von 82, 84 und 87 Jahren und ein neun Jahre alter Knabe fan⸗ nachteten. Die beiden Landſtreicher fragten nach dem Wage nach Luckenwalde. Der Schau⸗ budenbeſitzer hat ſich das Aeußere der beiden Perſonen gemerkt. Es spurde feſtgeſtellt, daß die Beſchreibung des einen Mannes genau mit derjenigen übereinſtimmt, die ein Junge in Nichendorf von einem Landſtreicher gibt, der ihn am Sonntag früh ar an⸗ ſprach und ihn fragte, von dem Frauenmord am Teufelsſee bekannt ſei. Die Vermutung iſt nicht von der Hand zu weiſen, daß dieſer Mann an der Tat boteiligt war. Daß an den beiden Fr Sittlichkeits allen kein Si verbrechen begangen wurde, ſondern daß es ſich um einen Dyppel⸗Raubmord handelt, iſt jetzt feſtgeſtellt, den beiden Frauen ſind die Portemonnais, von denen eine 2 Mark, das andere 5 Mark enthielt, geraubt worden. Heute Vormittag wurd das in Nowawes die Obduktion der beiden Frauen⸗ leichen vorgenommen. Die neue franzöfiſche Arbeiterpartei gegen den „Citogen Jaurss“. wW. Paris, 1. März. Unter dem Vorſitz des ehemaligen Deputierten und Friſeurs Chauvin hielt geſtern die neugegründete Arbeiterpartei, die das Zuſammengehen der geeinigten Sozia⸗ liſten mit den Radikalen nicht billigt, ihre kon⸗ ſtituierende Verſammlung ab. Der Lehrer Negre, der ſeiner Zeit als Urheber der Syndi⸗ katsbewegung unter der Lehrerſchaft gemaß⸗ regelt worden war, hielt eine Rede, in der er unter dem Beifall der Mehrheit dafür eintrat, daß die Arbeiterpartei bei den Wahlen die ge⸗ einigten Sozialiſten bekämpfe, denn dieſe ſeien ebenſo rückſchrittlich wie die Bourgeoiſtepar⸗ teien, und er für ſeiner Perſon ziehe einen Reaktionär, der wie Graf de Mun mit offenem Viſier kämpfe, dem Citoyen Jaurss vor. Schreckliche Mordtat an einem Sterbebett. W. Paris, 2. März. Ein furchtbares Fa⸗ miliendrama ſpielte ſich geſtern in dem Vor⸗ orte Perreux ab. Die lebensgefährlich erkrankte Rentnerin Maurice rief ihren Sohn, einen Maſchiniſten und ihren Bruder an ihr Lager, um ſie zu verſöhnen. Aber anſtatt auf ihre Bitten zu hören, erhob der Sohn gegen ſeinen Onkel die heftigſten Vorwürfe. Als dieſer ihn zu beſchwichtigen ſuchte, feuerte er vier Revol⸗ verſchüſſe auf ihn ab. Der alte Mann wurde ſterbend in das Krankenhaus gebracht. Der Mörder wurde verhaftet. Ein deutſcher Dampfer von Kabylen angegriffen. W. Madrid, 2. März. Die Blätter melden aus Algeciras: Ein unbekannter deutſcher Dampfer iſt an der Küſte von Mar okklo aufgelaufen und von Kabylen ange⸗ griffen worden. Der ſpaniſche Kreuzer Eſtremadura“ und drei Kanonenbovote find von Algeriras nach der Unfallſtelle ahgegangen. Einzelheiten fehlen noch. Stürme und Schneefüälle in den Vereinigten Staaten. w. Newyork, 2. März. Ein ſehr heftigen Sturm wütete geſtern abend in dem Gebiet, das von Pittsburg und Bisſpalp weſtlich und von Hatteras und Maine weſtlich begrenzt wird. Der Sturm richtete an den Eiſenbahnen, Tele⸗ graphen⸗ und Telephonleitungen großen Scha⸗ den an. Zahlreiche Orie wurden vom Verkehr abgeſchnitten. Newyork, 2. März. 9% Zoll hoher Setnee. In der Umgegend von Newyork ſind fünf Perſonen umgekommen. Mehrere Schiffe ſind au der Küſte von Neu⸗ England geſtrandet. In Newyork fiel in der Friedhofkapelle zept und. rkzeug einſetzte, bevor es geſchmiedet wäre. Und das iſt es jetzt noch nicht. Eine unmittelbare Kriegsgefahr droht von Rußland nicht, ſo ſehr auch von franzöſiſcher Seite mit dem ruſſiſchen Säbel geraſſelt wird. Ganz anders wird jedoch die politiſche Wertung der ruſſiſchen Heeresmacht in—4 Jahren aus⸗ fallen. Die Geſundung der Finanzwirtſchaft und Hebung des Kredits, den übrigens Frank⸗ reich gegen deutſchfeindliche militͤriſche Ver⸗ zewährt, haben Ruß⸗ ſprechungen immer gerne land in einen vorwärtsſtrebenden Kurs ge⸗ bracht, deſſen Ziel, wenn ihn Rußland weiter ſteuern kann, im Herbſte 1917 erreicht ſein kann. Ergänzung des Arkillerie⸗ und Kriegs⸗ materials wird in einem von den Lieferanten noch nie geſehenen Maßſtabe betrieben, ohne auf die Fertigſtellung der Rieſenwerkſtätten an der Wolga zu warten. Die Wirren in Mexiko. . Waſhington, 2. März. Nach einer längeren Beratung mit dem Präſidenten Wil⸗ ſon ſuchte Staatsfekretär Bryan den briti⸗ ſchen Botſchafter auf und teilte ihm mit, daß die Reiſe der zur Unterſuchung des Todes des Engländers Benton eingeſetzten Kommiſſion nach Chihuahua ei nwſt⸗ weilen aufgegeben worden ſei. Bei Hagrausfall, Kahlköpfigkeit, wy alle an⸗ dere Methoden verſagten, wurden noch durch die Licht⸗ heilmethode Erfolge erzielt. 852 Herr Ingenfeur., Niederlahnſtein ſchreibt: Die Wirkung der Behandlung war eine voll⸗ kommene. 5 Wenden Sie ſich daher an die Danz 5 Lichtheilanſtalt Königs, C 2. + Kaufhaus Telephon 4329.— Broſchütre koſtenfrei. Feinſte Re⸗ ferenzen.— Geöffnet von—9 Uhr. Sonniags von bis 1 Uhr. Die Hebung unſeres Körpergewichts. Bou einem Spezialiſten. Die meiſten Mageren nehmen küäglich vier bis ſechs Pfund ſolide, fettproduzierende Nahrung zu ſich und ihr Körpergewicht und Umfang ändern ſich nicht im geringſten, während andererſeits runde und „uutfaugreiche“ Perſonen nur ganz leichte Eſſer ſind und dabei immer mehr zunehmen. Es iſt Unſinn zu behaupten, das läge ſo in der Natur des hbetr Indivi⸗ duums. So ein Zuſtand iſt kein natttrlicher Magere Leute bleiben mager, weil ihr Stoffwechfel defektiv iſt. Sie abſorbieren gerade geung von der eingenom⸗ nenen Nahrung, um das Leben und den Anſchein von Geſundheit und Stärke zu erhalten. Da Hifft auch kein Stopfen, und von zwölf Mahlzeiten im Tag bleibt kein Pfund bei ihnen. Alle fettproduzierenden Elemente der Nahrung paſſieren unbehelligt den Ver⸗ dauungskanal und gehen unverbraucht wieder ab, eine richtige Verſchwendung. Solche Veute brauchen etwas, was dieſe Elemente aſſimilteren hifft, daß ſie ins Blut übergehen und vom Bhutkreislauf aus den dürftigen Zellengeweben zugeführt werden, etwas mas die roten Blutkörperchen vervielfältigt und die Verteilung der Nährſubſtanzen durch daz Blut au⸗ regt, fördert. Für dieſen Zweck empfehle ich immer folgendes Rezept: 15 gr Cardamommtinktur, 60 r Salrado comp. und 90 gr einfachen Zuckerſtrup, dazu genügend deſtill. Waſſer zum Auffüllen einer 90⸗ Gramm⸗Flaſche. Das Rezept kann in jeder Apotheke oder Drogerie zufammengeſtellt werden; nehmen Sie davon 20 Minnten vor ſeder Mahlzeit regelmößig bis 2 Eßlöffel ein, die Gewichtszu nahme iſt oft gauz erheblich und nimmt von Woche zu Woche zu. Seine verdauungsfördernden, kräftigenden Eigenſchaften kommen bei Entkräftung ſehr zuſtatten und geben zu⸗ mal älteren Leuten neue Lebenskraft und Energie. Wenn Ihr Körpergewicht unter dem Normal iſt, wenn Ihr Verdauungs oder Nervenſyſtem nicht ſo funk⸗ tioniert wie es ſollte, verſuchen Sie das geuannte Ne⸗ Sie werden ſehen. Wieninel e Hilft 1882 Halteſtelle Wirkungskreis von Darmſtadt nach Frankfurt verlegten. Sie haben mit der ausgezeichneten, fein⸗ſatyriſchen Wiedergabe des launigen, aber im dritten Akt techniſch ſo verſagenden Luſt⸗ ſpiels das Frankfurter Publikum, das den gro⸗ ßen Raum bis zum letzten Platz füllte, ganz ge⸗ wonnen. Man erkannte aus dem Enſemble an ſich, wie aus jeder Einzelleiſtung(voran Kurt Ehrles Fidelis Schmorr, Frl. Pils' pla⸗ toniſch⸗untreues Frauchen und Frau Müller⸗ Rudolphs köſtliche Juſtine Duſſen) den hohen künſtleriſchen Ernſt, mit dem gegenwärtig am Darmſtädter Hoftheater unter Dr. Paul Gger gearbeitet wird Das Groß herzogspaar hatte es ſich nicht nehmen laſſen, dieſe Exkurſion des Hoftheaters perſönlich mitzumachen. Da auch Hermann Bahr(unterwegs zu ſeiner Vor⸗ tragsmatinee in Darmadt) im Hauſe weilte, gab es für Darſteller und Dichter herzlichen und reichen Beifall. Das Gaſtſpiel wird näch⸗ ſten Dienstag wiederholt werden. N Univerſität Heidelberg. Dem Vernehmen nach bleibt Profeſſor Dr. Braus der Heidelberger Univerfität erhalten. Er ſoll ſich entſchloſſen haben, den Ruf nach Frankfurt ab zulehnen. Kleine Mitteilungen. Akademie erhalten; er übernin Klang“ hatte am Münchener Hoftheater unter Bruno Walters glanzvoller Leitung einen ſtarken Erfolg.— Die tkotale Son⸗ nenfinſternis, die am 21. Auguſt ſtatt⸗ findet, wird der preußiſche Stagt durch Prof. Miethe auf der Inſel Alſten beobachten laſſen.— Eine Ausſtellung der päda⸗ gogiſchen Fachpreſſe der Welt wird zum erſten Male auf der diesjährigen„Juter⸗ nationalen Ausſtellung für Buchgewerbe und Graßphik“ in Leipzig innerhalb der Abteilung „Schule und Buchgewerbe“ Lerſucht werden. Wenn man bedenkt, daß allein die pädagogiſche Preſſe deutſcher Zunge 450 Zeitſchriften der verſchiedenſten Art aufweift, ſo darf man wohl erwarten, daß bei Berückſichtigung des geſamten Auslandes eine ſehr intereſſante und lehrreiche Veranſtaltung zuſtande kommt.— Der Kom⸗ voniſt Aunin in Stockholm iſt geſter! abend im Alter von 47 Jahren geſtorben. Das„Berl. Tageblatt“ bringt die von anderer Seite noch nicht beſtätiate Nachricht, daß der Plan beſteht, auf der Döberitzer Heer⸗ ſtraßſe ein großes monumentales Tor nach Art des Brandenburger Tores zu errich⸗ ten, und zwar an der Stelle, wo die Heersſtraße eine Biegung macht, alſo nicht weit von der Pichelsberger Brücke. Wie es heißt und wie das genannte Blatt mitteilt, ſoll der Erbauer dieſes Denkmals Prof. Brund Schmitz ſein. — Der bekannte Maler und Graphiker Heine Rarh bat einen Ruf ein die Sr atoter zmt die Leitung — * Univerſitäts Muſikdir 5 ˖ 5 N 1* ſchnittt, der fetzt von der Stuttgarter Akademie neu eingerichtet wird. Hus dem annheimer Kunstloden. Philharmyniſcher Berein. Dienstag, den 10. März, beſchließt der Philhar⸗ maniſche Verein mit dem vierten Konzert die Reihe ſeiner dieswinterlichen Veranſtaltungen. Kein Geringerer als Meiſter dAl bert iſt zur Mit⸗ wirkung hexangezogen worden. Der Künſtler hatte jahrelang die pianiſtiſche Tätigkeit eingeſtellt in Rückſicht ckuf ſein ſchöpferiſches Wirken. Vor Jahresfriſt erſchien er in Berlin in der Philhar⸗ monie wieder erſtmalig am Flügel und über dieſes Auftreten bexrichtet Dr. Ad. Weismann im Berliner Tageblatt: „Kein Kongert, ein elementares Ereignis war's, das wir in der bis auf den letztei Platz gefüllten Philharmonie erlebten. Ein Abend, der mit eins alle Alpdrücke des Berliner Konzertwinters ver⸗ ſcheuchte. Dass Publikum— und welches Publi⸗ kum— xaſte, ſchrie, ſtürmte den Flügel; der Kri⸗ tiker vergaß dias Kritiſteren. Denn an den Urquell der Muſik wurden wir zurückgeführt, und wir iu⸗ belten, daß ſeß viel Selbſtvergeſſenheit im Jahr⸗ marktsbetrieb der Kunſt noch möglich ſei.“ Böſer Buben Bützuen⸗Ball. Zur Orienkterung tebr das Jeſt, das am 28,. März im Roſengarten ſtattfindet und an dem ſich alle Mitglieder des Hoftbeaters beteiligen, wird in eini⸗ gen Tagen ein Flugblaft erſcheinen, das den Theatersettungen beigelegt wird, die allabenblich vor des Unterrichts in künſtleriſchem Originalvolz⸗ Beginn der Vorſtellungen unenigeltlich vertentt wer⸗ den. * ———— 1 4. Seite. Geurral-Anzeiger. Badiſche Reueſte KRachrichten.(Abendblatt Montag, den 2. März 1914. D R ſch entſtand, der der Mann erlegen iſt. Er hinter⸗i den den Do d in den Flammen. Eine Deutſchland und Rußzland. 2 7— 7 f— 27 2 8 Deut cher Rei ystag. läßt eine Frau und 6 Kinder. vierte Frau ſtarhb noch auf dem Wege zum„%% N. Berlin, 2. März. Der Fürſt von Krankenhauſe. Keine unmittelbare Kriegsgefahr. Berlin, 2 Mär⸗„„ 5. 85 M. Köln, 2. März.(Priv⸗Tel Her Ratgne 2 lin März. 5 15 92 Se relaz 855 1, 2. März.(Priv.⸗Tel.) Der Peters⸗ In der heutigen Reichzs 8 5 Albanien iſt von Petershu.g heute Der Doppelmord am Teufelsſee. 5 55 85 5„ näckht die 1555 12 agitzung wr eingetrof EBerlin, 1. März.(Von unſ. Berl Bur.) burger Korreſpondent der Köln. Ztg. een tächſt die neue 3 n„ Ner eingetroz 2 5 BjZJVVVVVVVVVVV 8 8* 418 8 9975 le, 9 Aaen Doppelmord am Teufelsſee iſt noch nicht in einem langen Artikel das Verhältnis Ruß⸗ die am Samstag den 0 zugegangen. 25 ufgeklärt. Die Täter ſind noch nicht be⸗„ 2 5 in Suof niſche me 9 lands zu Deutſchland und erklärt heute ſe war, auf Antrag des 30 Spahn ohne Rekordflüge halte, iſt geſtern i pen rt. Der Verdacht lenkt ſich immer mehr lands zu Deutſchle lede Erörterung der miſſion über⸗ Cordillerer dlich veru 11 1 cbl. Sei 1 Flug auf zwei Landſtreicher die am Abend nach der Rußland nicht in der Lag„Die politiſchen Droh⸗ 2 1. 7850 r Lorditle* CPUung! c. Sein Flüg⸗ 115 5 18 255—.. 5 817 2 wieſen. Ebenſo der kommiſſion über⸗ gaft wurde 0 be Tat in der Nähe des Tatt ſezen würden. ungen mit Waffengewalt zu unterſtützen. Es wieſen wurden die 9⸗ für die Der neue Oberbürgermeiſter von Konſtanz. Ein Schaubudenbeſitzer überraſchte zwei Sand⸗ wäre eine Torheit, wenn die ruſſiſche Diplo⸗ Schutzgebiete. Darauf nal r Reichstag die fſtreicher in Wildenbruch, wo ſie im Walde über⸗ matie ihr letztes ſchaft rank⸗ Ver⸗ Ruß⸗ ge⸗ eiter ſein nten ohne an 80 e ˖ . General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 5. Seite. Pferdeſport. ar. Die General⸗Berſammlung des Vereins fer Snbernisrennen(Karlshorſt) fand am Dermeritag unter Leitung des Präſidenten General v. Schmidt⸗Pauli in Berlin im Hotel„Kaiſerbof ſtatt. Der umfangreiche Jahresbericht, ſowie der Jahresabſchluß wur⸗ den genchmigt. Aus dem Etat⸗Entwurf 1914 iſt zu entnehmen, daß an Rennpreiſen vom Verenm in nüchſten Jahre 995 700 Mark ge⸗ zahlt werben. Hierzu kommen noch vom Unton⸗Kiub 118 545., 4000 M. Graditzer Geſtütt⸗Preiſe und 15380 M. Einſätze für den Sieger, was die Summe von 1 133 625 M. er⸗ gibt. Der Verein ſür Hindernisrennen mußte ſich fedenfalls mit Rückſicht auf ſeine ſehr er⸗ heblichen Unkoſten für die Neubauten, die im Etatentwurf arlt 400 000 Mark figurieren, einigs Beſchränkung bei der Ausſetzung der Geldpreiſe auferlegen. Wiesbaden erhält 30000., Harzburg 15000, Lüneburg für die vom Verein fſtr Hindernis⸗Rennen geſchaffene große Querſeldein⸗Rennen 8000., Münſter 6000., der Verband deutſcher Reiter⸗ und Pferdezuchtvereine, Ludwigsluſt, 5000., He⸗ rinngsdorf 8000 und Stuttgart⸗Weil ebenfalls 3000 M. Subvention, zuſammen alſo 90 000 Mark gegen nur 388 000 M. im Vorjahre. In den Ausſchuß wurden Rittmeiſter G. v. Zobel⸗ itz und Graf Borcke⸗Stargordt gewählt. sr. Die Rennfarben bes deutſchen Kronprin⸗ zen ſind vom Wochen⸗Renn⸗Kalender nicht richtig angeführt worden. Sie lauten„Schwarz, weiße Aermel, ſchwarze Kappe“ und nicht, wie zuerſt veröffentlicht,„Weiß, ſchwarzer Gürtel und Kappe Sufkſchiffahrt. SFriebrichshafen, 1. März. Das Zeppe⸗ linluftſchiff L⸗3 VII, das vor einiger Zeit nach Potsdam überführt wurde und von dort aus in vergangener Woche unter der Führung des Grafen Zeppelin ſeine Abnahmefahrten ge⸗ macht hat, iſt nunmehr endgültig in den Beſitz der Heeresverwaltung übergegangen. Es ſoll in Potsdam bleiben und bis zur Fertigſtel⸗ lung der neuen, bereits im Bau befindkichen Marineluftſchiffhalle zur Ausbildung von Marineoffizieren und des notwendigen techni⸗ ſchen Perſonals dienen. Am Samstag Vor⸗ mittag iſt die hieſige Luftſchifferkompagnie nach Baden⸗Oos zur Bedienung des dort ſtationier⸗ ten Milttärkuftſchiffes 2 1 abgefahren. Wie lange ſich der Aufenthalt der Kompagnie dort gerſtrecken wird, iſt unbekannt. Hier iſt nur ein Wachkommando Hbeſtehend aus 24 Mann ver⸗ Reben. Apfatff * Prinz Heinrich⸗Flug 1914. Bei einer in Mainz von vormittags 10 Uhr bis abends 6 Uhr umter Vorſitz des Generalleutnants Gä⸗ der⸗Freiburg i. B. ſtattgefundenen Bertre⸗ terverſammlung der Südweſt⸗ gruppe des Deutſchen Luftfahrer⸗ Verbandes wurde die Mitteilung gemacht, daß zum Prinz Heinrich⸗Flug 1914 heute als am Jaglic Drrrrre Vereinsnachrichten. Kirchlich⸗poſitive Vereinigung. Auf die am Mittwoch, den 4. Mürz, im großen Saale des Pring Berthold(Chrißtl. Hoſpigh, U 3, 28, ſtattfindende Monatsberſammlung ſei an dieſer Stelle Hi(Nüheres im heutigen Juferat.) „Bereim für Frauenſtimmrecht. Es unterliegt wohl kaum einem Zweifel mehr, daß die Frau von heute durch ihre Teilnahme an den großzen ſozialpolttiſchen Aufgaben unſerer Zeit an Be⸗ deutung für das Leben der Menſchheit gewon⸗ nen hat. Der moderne Mann, dem eine geſunde Entwicklung Deutſchlands am Herzen liegt, be⸗ Darf zur Durchführung dieſer Aufgaben der Mit⸗ von Frauen, die den wahren Sinn des — 5 nicht in dem ſeelenloſen Haſehen nach Glanz, Prunk und Schimmer, fondern in der kätigen Fürſorge für die Geſamtheit erblicken. Viel, ſehr viel haben aber beide Geſchlechter heute noch zu lernen, bringt doch jeder Tag neue ſoztalpolitiſche Probleme. Um den Zuſammen⸗ hang des Frauenſtimmrechts mit der deutſchen Sozialpolitik klarzulegen, wird am Montag, den 9. März, abends 81½ Uhr, das Vorſtands⸗ mitglied des Deutſchen Verbandes für Frauen⸗ ſtimmrecht, Fräulein Eva von Ro y aus Frank⸗ furt a.., im Hotel„National“ in einer von dem Mannheimer Verein für Frauen⸗ ſtimmrecht veranſtalteten öffentlichen Verſammlung, zu welcher Jedermann Zu⸗ dritt hat, über:„Frauenſtimmrecht und Sozialpolitik“ ſprechen mit beſonderer Bezugnahme auf das Sonuntagsruhe⸗ geſetz. Eine ſich anſchließende Diskuſſion ſoll Freunden und Gegnern Gelegenheit zur Ausſprache geben. Da die Reſerentin als frühere Leiterin der Verbündeten Kaufmänni⸗ ſchen Vereine für weibliche Angeſtellte ſich mit ſozialpolitiſchen Fragen hauptf ächlich beſchäftigt hat, iſt ein zahlreicher Beſuch intereſſierter Kreiſe, Männer und Frauen, zu erwarten. * Die hieſige Zweigverwaltung des Deutſchen „Techniker⸗Verbandes veranſtaltet am Mittwoch, den 4. März, abends 8½ ÜUhr, im oberen Lokal des Reſtaurants„Jauſt(Friedrichsplatz), eine öffent⸗ liche Techniker⸗ erſammlung, in welcher Herr Architekt J. Bender, München, über:„Die ſchlechte wirtſchaftliche und rechtliche Jage der techniſchen Angeſtellten und deren Hebung ſprechen wird. Zu dieſer Verſammlung ſind alle techniſchen Beamten und Angeſtellten des Staates, der Ge⸗ D erſten Nennungstage, bereits die Höchſtzahl der Teilnehmer von den Zivilflie⸗ gern überſchritten iſt, indem 24 Nennungen von Flugzeugen in Privatbeſitz abgegeben wurden. Für den Flug, zu dem Nennungsbe⸗ ginn der 1. März und Nennungsſchluß der 15. März iſt, werden höchſtens 20 Offiziers⸗ und Verſchiedene Firmen haben zwei oder drei Flugzeuge gemeldet. Von jedem Flugzeugbeſitzer wird zunächſt in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen ein Flugzeug zugelaſſen werden, u. wenn hier⸗ mit die Zahl der 20 Flugzeuge nicht erreicht iſt, ein zweites oder drittes Flugzeug uſw. In der heutigen Verſammlung waren vertreten die Städte Koblenz, Darmſtadt, Frankfurt a.., Freiburg i. Br., Gießen, Karlsruhe, Kaſſel, Konſtanz, Mainz, Mannheim, Marburg, Pforzheim, Saarbrücken, Straßburg i.., Speyer, Wiesbaden und Worms. Bei dem Prinz Heinrich⸗Flug 1914 haben die Bundes⸗ fürſten u. die Bürgermeiſter der Freien Städte, ſoweit ihr Gebiet vom Fluge berührt wird, das Protektorat übernommen, der König von Bayern für die bayeriſche Pfalz, die Großher⸗ zöge von Baden, Heſſen und Oldenburg, der Herzog von Braunſchweig, der Fürſt von Schaumburg⸗Lippe, der Kaiſerliche Statthalter von Elſaß⸗Lothringen und die Bürgermeiſter von Hamburg und Bremen. *Der Verband deutſcher Modellflugvereine hielt geſtern in Frankfurt ſeine Hauptver⸗ ſammlung ab. Vertreten waren: der Dres⸗ dener Modellflugverein, der Flugzeugmodell⸗ verein Düſſeldorf, der Flugtechniſche Verein Baden⸗Karlsruhe, der Kölner Klub für Modell⸗ Flugſport, der Erſte Leipziger Modellflugverein und der Frankfurter Flugmodellverein. In der Verſammlung wurden Beſchlüſſe über Aufſtel⸗ lung einheitlicher Formeln zur Bewertung der Modelleiſtungen gefaßt. Die Vertreter der ein⸗ zeltten Vereine beauftragten den Verband, be⸗ ſonders dafür zu ſorgen, daß die Tätigkeit der Vereine dieſen ſelbſt zugute komme und nicht für die Zwecke anderer Beſtrebungen ausgenutzt werde. Für 1914 hat der Verband Modellflug⸗ veranſtaltungen in folgenden Städten vorge⸗ ſehen: Leipzig, Karlsruhe, Frankfurt, Dres⸗ den und Köln. Weitere in anderen Städten ge⸗ plante Veranſtaltungen ſind für die Einreihung in den Terminkalender bei der Verbands⸗ geſchäftsſtelle Eppſteinerſtraße 26 in Frankfurt am Main anzumelden. Als präſidierender Ver⸗ ein iſt für 1914 der Frankfurter Flug⸗ modellverein beſtellt worden. * Mit dem Flugzeug in die Warthe geſtürzt. Eine gefährliche Fahrt hatte am Sonntag der Flieger Kammerer aus Berlin zu beſtehen. Infolge eines Maſchinendefektes mußte er wenige Kilometer vor der Stadt bei der Ort⸗ ſchaft Wetritz landen. Im Nebel geriet der Doppeldecker in die Warthe, wo er verſank. Die beiden Flieger retteten ſich durch Schwim⸗ nmten. Kammerer war am Sonntag Morgen mit dem Flugſchüler Großmann in Johannisthal aufgeſtiegen, um einen 10⸗Stundenflug nach Breslau und Dresden zu machen. Sie benutzten einen Luftfahrzeug⸗Doppeldecker mit 100 Ps⸗ Mercedes⸗Motor. In der Nähe von Küſtrin wurde das Wetter ſo unſichtig, daß die beiden Flieger jede Orientierung verloren. Sie flogen nach dem Kompas in etwa 1500 Meter Höhe, als nach 1½ſtündigen Fluge dicht vor Lands⸗ berg a. d. W. der Motor ausſetzte. Kammerer mußte nun eine Notlandung machen, die da⸗ durch gefährlich wurde, als die Piloten auf 20 Schritt Entfernung nichts erkennen konnten. Dicht über dem Erdboden fing Kammerer den Apparat ab und ließ das Flugzeug über den Boden rollen. Er hatte dabei nicht bemerkt, daß er hart am Ufer der Warthe gelandet war und nun über das ſchon morſche Eis des Fluſſes rollte. Plötzlich geriet er in offenes Waſſer und die ſchwere Maſchine fing zu ſinken an. Um nicht in die Tiefe geriſſen zu werden, ſprangen die beiden Inſaſſen in das eiskalte Waſſer und erreichten ſchwimmend einige große Eisſchollen. Vorſichtig weiter kriechend, da die Schollen ſtän⸗ dig nachgaben, näherten ſie ſich langſam dem Ufer. Die Situation wäre für die Flieger je⸗ doch verhängnisvoll geworden, wenn ihnen nicht Fiſcher, die den Sturz des Flugzeuges beobachtet hatten, mit Stangen und Leinen zu Hilfe ge⸗ kommen wären. So vermochten beide ſchließ⸗ lich das Ufer zu erreichen. Der Doppeldecker konnte erſt nach Stunden unter großen An⸗ ſtrengungen aufs Trockene gebracht 9— 0 *Doppeltodesſtürze. Die beiden Brüder Selvec, die mit einem Eindecker eigenen Syſtems auf dem Flugplatze von Amberien bei Lyon Verſuche machten, ſtürzten geſtern in eine 30 Meter tiefe Steingrube. Gabriel Selvec war ſofort tot. Sein Bruder erlag im oſpital den erlittenen Verletzungen. Die bei⸗ den verunglückten Flieger ſtammen aus Ruß⸗ land und heißen mit ihrem richtigen Namen Gabriel und Peter Wromblesky. Das von ihnen erfundene Flugzeug, mit dem ſie den Flugverſuch machten, war ein gepanzerter Ein⸗ decken.— Anläßlich des Aexoplanunfalles, dem die beiden türkiſchen Militärflieger zum Opfer gefallen ſind, erließ der Kriegsminiſter an die Armee einen Tagesbefehl, in dem er dem Schmerze des Sultans Ausdruck verlieh und ankündigte, in Konſtantinopel ein Denkmal für die beiden Flieger zu errichten. Lawutennis. er. Der Law⸗Tennis⸗Meiſter O. Froitzheim⸗ Straßburg, der ſeit Jahren mit dem größten Erfolg für den Lawn⸗Tennis⸗Turnier⸗Klub Berlin(rot⸗weiß) ſpielt, iſt jetzt auch der Lawu⸗ des Berliner Schlittſchuh⸗ ſubs als Mitglied beigetreten. Für dieſen wird ſich Froitzheim auch an den Berliner Meiſterſchaftſpielen beteiligen, an welchen der rot⸗weiße Klub nicht teilnimmt. Motorbootſport. er. Das Motorboot⸗Meeting von Abazzia verſchoben. Die von der Spvort⸗Kommiſſion des Motor⸗Jacht⸗Klub von Oeſterreich vom 5. bis 12. Mai angeſetzten Motorboot⸗Regatten Braunſchweig gegen Viktoria 31.— In Han⸗ nover: Sportverein 96 gegen Eintracht 520.— in Abazzia müſſen infolge unerwarteter Schwierigkeiten auf einen noch nicht feſtgeſetzten ſpäteren Termin verſchoben werden. Billard⸗Sport. « Billard⸗Welt. 2. Jahrgang Februar 1914. Verlag Guſtav Braunbeck, G. m. b.., Berlin W. 35. Inhalt: Klubnachrichten.— 2. Städtetournier zwiſchen Köln und Düſſel⸗ dorf um den Düſſeldorfer Wanderpreis.— Das Billard⸗Material(Fortſetzung).— 2. Nationales Billard⸗Turnier 1. Klaſſe für 1914.— Alte Bil⸗ lardſpiele.— Das Volksbillard.— Brüſſeler Billard⸗Turnier.— Der Bremsſtoß(ill.).— Die Weltmeiſterſchaft.— Schach.— Baſeler Brief.— Aus aller Welt.— Induſtrielle Mit⸗ teilungen. Raſenſpiele. * Turnverein Mannheim. Geſtern ſpielte auf dem Seckenheimer Sportplatze die beſtbekannte Lorenz⸗Mannſchaft mit der 1. Jußballmann⸗ ſchaft der Sport⸗Abteilung des Turnvereins, wobei die Turner mit:1 Sieger blieben. Die Raſenſpieler konnten in der zweiten Hälfte des Spieles dem vorgelegten Tempo nicht nachkom⸗ nten und mußten den Sieg einem beſſeren Geg⸗ ner überlaſſen. Bei den Raſenſpielern gefielen De Lank und Leipersberger, wührend bei dem Turnverein Frey, Schneckenberger und Volkert glänzten. Trotzdem die Lorenz⸗Mannſchaft nur mit 10 Mann antreten konnte, erſcheint die Niederlage doch etwas reichlich hoch. * In einem Hockeywettſpiel ſiegte Verein für Rafenſpiele Mannheim über Aka⸗ demiſchen Sportklub Karlsruhe 410. sr. Fußhall im Reiche. Die Meiſterſchafts⸗ ſpiele in den einzelnen Landesverbänden hatten nachſtehende Reſultate: in Köln: Ballſpiel⸗ Klub gegen Preußen Münſter 514.— In Solingen: Fußball⸗Klub gegen Kronenber⸗ ger Sportklub:0 abgebrochen.— In Düſſel⸗ dorf: Sportverein gegen Unjon:1((Sport⸗ verein Kreismeiſter).— In Hamm: Jußball⸗ Klub gegen Ballſpielverein Osnabrück:.— In Osnabrück: Olympia gegen Ballſpiel⸗ verein Münſter 10:2.— In Eſſen: Turner⸗ bund gegen Verein für Bewegungsſpiele Ruhr⸗ ort:0.— In Duisburg: Viktoriga gegen Dortmund 95:0.— In Kiel: Holſtein gegen Altona 93:0.— In Hamburg: Eintracht In Altona: Eimsbüttel gegen Union:2.— In Fürth: Spielvereinigung gegen Kickers Stuttgart:0.— In Leipzig: Eintrocht gegen Wacker:0.— In Dresden; Nieg gegen Fußballklub 93:0. V. f. B. gegen Sportklub:1.— In Magdeburg: ECxicket Viktoria gegen Sportverein 96:3.(Cricket Vi toria Gaumeiſter.)— In Königsberg: Pruſſia Samland gegen Preußen Gumbinnen :1.(Pruſſia Samland Kreismeiſter.)— In Breslau: Schleſien gegen V. f. B. 511. Raſenſpieler gegen Falke:0. Germania gegen Fußballverein 06:0.— In Berlin: Norden Nordweſt gegen Union:3. Viktoria gegen Bri⸗ tannia:1. Minerva gegen Hertha 120. Preu⸗ ßen gegen Vorwärts 313. Aus dem Großherzogtum. () Heidelberg, 1. März. Die Abſtim⸗ mung in der Kommiſſionsſitzung über die Ver⸗ gebung des Poſtens eines Erſten Bürger⸗ meiſters hatte folgendes Ergebnis: Sieben Stimmen entfielen auf den 2. Bürgermeiſter Wielandt, ſechs Stimmen auf einen Mann⸗ heimer Verwaltungsbeamten, zwei Stimmen auf einen Baurat aus Karlsruhe. Da Herr Wielandt die Mehrheit hat, wird ihn die Kommiſſion zur Wahl vorſchlagen. SHeidelberg, 2. März. Der Betrieb auf dem neuen Güterbahnhof wurde heute nacht prgrammäßig eröffnet. Als erſter Zug hat der von Mannheim um 12.34 Uhr eintreffende und um 12.55 Uhr nach dem Neckartal weiterfahrende Güterzug den neuen Bahnhof paſſiert. ):( Weißbach, 1. März. Vorgeſtern war in der Angelegenheit des Maſſenaus⸗ krittsaus der Landeskirche ein Mit⸗ glied des evangeliſchen Oberkirchenrakes aus Karlsruhe hier, um mit den Bürgern zu ver⸗ handeln. Der„Heidelberger. Zeitung“ zufolge konnten die Verhältniſſe geklärt und zu einem befriedigenden Schluß gebracht werden. Konſtanz, 7. Febr. Verhaftet wurde geſtern in der Reichenauſtraße ein an⸗ geblicher Dr. Herlingshaus. Dr. Herlingshaus, ein ehemaliger Student der Medizin, bekrieb früher unter ſeinem richtigen Namen das Ge⸗ werbe eines Kurpfuſchers. Er wurde von der Polizei bereits ſeit längerer Zeit geſucht und da er von dem Verlangen der Polizei vor⸗ zeitig Kenntnis erhielt, ſo verduftete er, kehrte aber unter falſchem Namen wieder zurück. Ge⸗ ſtern bekam die hieſige Polizei von ſeinem Hier⸗ ſein Wind und ſchritt deshalb zu einer Ver⸗ haftung. H. wollte ſich der Verhaftung durch einen Sprung vom Dachfenſter auf die Straße entziehen. Er zog ſich bei dieſem Verſuch einen Beinbruch zu. 2 4* Gerichtszeitung. 27. Febr Strafkammer I. Vorf.: Landgerichtsdireltor Breitner. Die erſten vier Fälle haben Vergehen nach§ 18. St. G. zum Gegenſtand. Es handelt ſich um die ſtill⸗ ſchweigende Anpreiſung von Gummiartikeln durch S Maunhein meinde und der Privatunternehmungen freundlichſt ce Plakate in öffentlichen Geſchäftslokalen. Der Kauf⸗ Faun Wilhelm G. aus Berlin, Vorſtand der Dro⸗ garte⸗Abteilung eines hieſigen Warenhauſes, wurde Alt einer Geldſtrafe von 25 /, die Friſeure Gg.., Jakob W. und Peter L. zu Geldſtrafen von je 3 4 verurteilt. Als am 28. Dezember v. Js. in ſpäter Stunde ein junges Dienſtmädchen am Hauptbahnhof auf ihre Herrſchaft wartete, trat ein Mann mit der Einladung an ſie heran, eine Taſſe Kaffee mit ihm zu trinten. Das Mädchen lehnte ab, worauf der Maan ſich als Kriminalſchutzmann ausgab und ſie fragte, ob ſie Pa⸗ piere bei ſich habe. Auf die verneinende Antwort forderte der Mann das Mädchen auf, ihm zur Wache zu folgen, was das Mädchen auch tat. Unterwegs wurde ihr auch noch der Hausſchlüſſel abgefordert, worauf ſie heftig zu weinen anfing. Das war bei J 12. Der des Weges kommende Wächter Friedrich Rhein von der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft fragte den Mann, der ſich eben von dem Müdchen entfernen wollte, warum dieſes weine und erhielt die Antwort, er wiſſe es nicht. Nun fragte der Wächter das Mädchen, das ihm den Sachverhalr erzählte. Der au⸗ gebliche Kriminalſchutzmann war unterdeſſen um das Quadrat herumgegangen und näherte ſich dem Mäd⸗ chen wieder. Der Wächter ſorderte ihn auf, mit zur Kriminalpolizei zu gehen. Hier gab ſich der Fremde, der ſich als der 26 Jahre alte Friſeur Gg. Mül ler herausſtellte, den Anſchein, als kenne er das Mädchen gar nicht und dieſes verwechſle ihn mit einem Andern. Von einem Vorgang, wie das Mädchen ihn ſchildere, wollte er nichts wiſſen. Dieſe Verteibigung behielt er auch heute bei. Er ſei betrunken geweſen und könne ſich an nichts erinnern. Die Zeugen gaben an, daß M. höchſtens angetrunken geweſen ſein könne. Die Verteidigung[(.⸗A. Dr. Deutſch) ſtellte den Antrag, den Angeklagten auf ſeinen Geiſteszuſtand unter⸗ ſuchen zu laſſen, da es denkbar ſei, daß der Angeklagte in einem pathologiſchen Rauſchzuſtande gehandelt habe und infolgedeſſen für ſein Tun nicht ur Ver⸗ autwortung gezogen werden könne. Die von dem Angeklagten beläſtigte Anng., ein hübſches, junges Mädchen, ſagte, ſie habe dem Angeklagten zuerſt nicht geglaubt. Darauf ſei dieſer mit der Hand in eine Taſche gefahren, als ob er ſeine Legitimation bervor⸗ holen wolle, und dann habe ſie angenommen, er könne doch das ſein, wofür er ſich ausgab. Unzüchtige Zumutungen habe er nicht an ſie geſtellt. Das Ge⸗ richt lehnte den Antrag, den Angeklagten auf ſeinen Geiſteszuſtand unterſuchen zu laſſen ab, da der Ange⸗ klagte nach dem Ergebnis der Hauptverhandlung ein vollſtändig geſunder Menſch ſei, der zur Zeit der Be⸗ gehung zwar angetrunken war, aber keineswegs in einem Maße, daß er in einem Zuſtande der Bewußt⸗ loſigkeit ſich befand. Wegen widerrechtlicher Freiheits⸗ beraubung im Zuſammenhang mit einem Vergehen der Amisanmaßung wurde der Augeklagte zu einer Gefängnisſtrafe von 14 Tagen verurtetlt. ettrich, dem er 1 ebrach, eine Uhr ur ien Anzug im Werte von 50%½ Das Urteil lautete auf 1 Jahr 1 Monat Gefängnis. Ferner wurde der Angeklagte der Ehrenrechte auf 5 Jahre verluſtig erklärt und der Schrank Landespolizeibehörde überwieſen. Rommunalpolitiſches. Neckarhauſen, 28. Febr. Nach dem jetzt erſchienenen Gemeindevoranſchlag für 1914 ſtehen 18 623 Mark Einnahmen 50 339 Mark Ausgaben gegenüber, ſo daß durch Umlage 31716 Mark aufzubringen ſind Da⸗ von entfallen auf die Liegenſchaftsſteuerwerte 13 236,30 Mark, auf das Betriebsvermögen 2725,65 Mark, auf das Kapitalvermögen 3609,92 Mark, auf die Einkommenſteuerſätze 10 382,40 Mark und auf den auflagepflichtigen Bürgernutzen 1874,75 Mark. Eine Erhöhun des Umlagefußes gegenüber dem Rechnungs jahre 1913 wird dadurch hinfüllig, daß den Mehrausgaben auch ein anfehnlicher Umlage⸗ nachtrag gegenüberſteht. 5 )( Karlsruhe, 1. März. Der Stadtr hat beſchloſſen, beim Bürgerausſchuß zur Er⸗ weiterung des Stadtgartens auf dem durch Verlegung des Hauptbahnhofes frei gewordenen Gelände 75000 M. anzufordern. :(Ettlingen, 1. März. Der Gemeinde⸗ rat hat beſchloſſen, als Umlageſaßz für Liegenſchaften und Betriebsvermögen wieder 30 Pf., für Kapitalvermögen 15 Pf. und für Einkommen 48 Pf. zu erheben. J( Freiburg, 1. März. Nach dem Ge⸗ meindevoranſchlag für das Jahr 1914, der vom Stadtrat vorbehaltlich der Zuſtim⸗ mung des Bürgerausſchuſſes genehmigt wurde, beträgt die Geſamtausgabe der Stadkkaſſe mit ihren 28 Nebenkaſſen 16 856 930 M. die Ein⸗ nahmen 13 375 130., ſo daß 3 481 800 M. durch Umlagen zu decken ſind. Dieſe betragen von 100 M. Steuerwert des Liegenſchafksver⸗ mögens für Freiburg 34 Pf., für Littenweiler 25 Pf.; von 100 M. Steuerwert des Betriebs⸗ vermögens 34 Pf.(25 Pf.) von 100 M. Steuer⸗ wert des Kapitalvermögens 16 Pf.(125 Pf.) von 1 M. Einkommenſteuerſatz 54,4 Pf.(4a0 Pfennig). Der Voranſchlag bringt alſo eine Umlagener höhung um je 2 Pf von 100 Mark Steuerwert des Liegenſchafts Be⸗ triebsvermögens und um 3,2 Pf. bon 1 Einkommenſteuerſatz. Gensval-Auzeiger. Fadiſche Neueſr Aachrichten.(Abendblatt) Montag, den 2. März 1914 Weinbau und Weinnhendlet in Süclddeutschlancl. Aus Süddeutschland schreibt man uns über den Weinbau und Weinlandel am Eude des Mouats Februar folgendes: Während bis zur Mitte des Monats der lang- audauernde Winter müt streuger Külte noch Vorherrschte, trat von da ab nuldere Witterung mit lielen Niederschlägen ein. Infolge der häuligen Regengüsse taute der gefrorene Boden auf, s0 daß die Erdarbeiten in Augrift genommen werden onnten. Auch das Schneiden der Reben wurde überall mit großem Eifer betätigt. Beim Schneiden der Reben zeigte sich, daß das gut ausgereifte Rehholz dem überaus starken Frost gut Wider- stand geleistet hat.Der Stand der Reben istzufriedenstellend. Das gut ausgereifte Rebholz zeigt schöne Fruchtaugen in großer An- Zahl und in regeimäßigen Abständen. Die Er- Warfung, die vielfach ausgesprochen wurde, daß die langandauernde Kälte den unter der Rebrincle überninternden Puppen viel Schaden zugefügt hat, bestätigt sich nachi den in letzten Tagen vor- genonunenen Untersuchungen nur in ganz gerin- Pem Maße. Es wurden noch so viele lebensfähige uppen angetroffen, daß man auf einen star ken Mottenflug rechnen kann. Es ist des- halb sehr zu bedauern, daß die Winterbekämpfung nicht überall ausgeführt worden ist. Daher müs⸗ sen die Winzer die Sommerbekämpfung der Reb- schädlinge mit größter Energie und Unisicht lielſer besorgen. Die neuen Weine haben größten- teils den zweiten Abstich schon hinter sicll. Die- selben haben im allgemeinen sich recht gut weiter⸗ entwickelt. Das Augebot in neuen Weinen war in letzter Jeit recht bedeutend, bedeutender eigentlich als man erwartet hatte, wodureh festgestellt ist, daß der Handel im Herbst doch verhältnismägig kecht wenig gekauft hat, die Folge dieses erhöhtell Angehotes in billigeren Weinen ist die, daß die Feise im allgemeinen für diese Sachen bicht in die Höhe gellen konnten und nur bessere und bessere 191ger Weine nur zu stejgenden Notie- rungen erhältlich sind. Der Umsatz in 101ger Weinen war in den letzten zwei Wochen nament. lieh in Rheinhessen und in der Rlieinpfalz so be- deutend, daß in den letzten acht Tagen in ersterer Gegend über 300 Stück und in der Nhieinpfalz Aber 290 Fuder in den Handel gebracht wurden. Infolge dieses Umstandes werden die Preise bald eine nach obenhinzielende Richtung einschlagen. Die 191 2er Weine, die in allen Gegenden noch in Lanz 75 Mengen anzutreffen sind, erfreuen sich einer weniger guten Aufnahme und müssen gegen die 1913er vielfack zurückstehen. Da die Preise dafür reclit niedrig sind, wurden in letzten Tagen doch darin ansehnliche Transaktionen per- ſelel. Bessere 191 2er Weine waren stärker begehrt Als geringere, weil solche zum Verschneiden von 101ler Neinen häufig Verwendung fanden. In 1911er Weinen war der Umsatz deshalb nicht be- deutend, weil die Vorräte hierin sehr klein und ddie Preise daflir rechit hohe sind. Das Ver Sandgeschäft, das durch die janganhaltende Kälte gänzlich ruhte, ist in letzten Wochen leb- hafter geworden. Trotz der vor der Türe stellen- den Prühjahrsweinversteigerungen bewegte sieh das freihändige Weinverkaufs⸗ in letzten zwei Wochen in recht lebhaften ahnen. Die Einfuhr ausländischer Weine hat in letzter Zeit wieder zugenommen. Der Handel mit Flascheinwefinen war zecht bedeutend und es konnten namentlich ganz ſeine Auslesegewächse zu recht kohen Preisen in den Handel gebracht werden. So wurden in Dei⸗ desheim und Forst hochfeine Ausleseweine des 1900er Jahrganges æu 20 000—47 000% in Fuder- berechnung abgesetzt. Der höchste Preis von 47 000% für die 1000 Liter wurde für Forster Jesuitgarten-Auslese angelegt. Flaschenweine, die sieh in Fuderberechnung auf 3500—6500% stell⸗ ſen, wurden recht liäufig gehandelt. In der Rhein- plalz erzielteu Ruppertsberger, Forster und Dei⸗ desheimer loller 20003600%/, 1912er 000— 1250% Notweine 550—575, 1013er 950 1300%% beew. 440470./, Niederkircher, Wachen- heimer, Königsbacher, Ungsteiner, Kallstadter und Dürkheimer 1912er und 1013er Weigweine 7001030%, Rotweine 300—550 /% bezw. 415. 450%, Mußbaelter, Gimmeldinger, Haardter und Neustadter 1012er 625790,% bezw. 400—530 92 1918er 590750% bezw. 400—435%, Frledels- nieimer, Ellerstadter, Leistadter, Freinsfeimer und FKlerxheimer 19013er 575—650%/ bezw. 390— 430 Dackenheimer, Weisenheimer, Bobenhei- mer, Karlbacher, Laumersheimer. Dirmsteiner. Sausenheimer, Asseſheimer, Grünstadter und Nircheimer 1913er 435—.540 bzw. 360—365, 1912Zer 525600% bezw. 470—475 //, Alsenz- taler, Marnheimer, Albishieimer, Harxheimer und Zeller 101zer 530—600 bezw. 480—490%/, 1013er 500.—600, Maikammerer, Diedesſelder, Alster- Weilerer, St. Martiner, Rliodter, Edesheimer, Edenkobener, Weyherer und Burrweilerer 101 fer 100—825%, 1912er 400—500, 191g3er 300— 450 4, Landauer, IIbesheimer, Mörzheimer. Bergraberner, Gleiszeller und Frankweilerer 191Zer 360—400% und tolfzer 380—430% pro 1000 Liter. in RNheinhessen wurden in Gunters- blam 40 Stück 1013er zu 660—675%, 1012er zu 670.—680%, in Wald-Uelversheim 35 Stück 1913er zu 650—675., in Aspisheim, Dormersheim, Gau-Algesheim, Büdesheim und Ober-Ingelheim Aler zu 1000—1100, lotzer zu 600950%, Zer Weig- und Rotweine zu 780—1025% baw. 920—950., in Jensingen, Neu-Bamberg, Siefers- heim und Freilaubersheim 1913er zu 520570% n Mommenheim, Zornheim und Salzen 101ger zu —— 1, in Hfahnlieim 1911er zu 1030— Underbeim iglser und lelger 2u 328— 730% und in Laubenheim. Boden. Oppenkeim und Nierstein Toler zu 750—12000 .In Bagen kosteſen in der der Re„in Fegenat Meersburg 191 3er 39. Hendels- d n 8 ee Rotweine bis 60 ¼/, im Breisgau 191 2er 36— 60 3 1913er 34.—57 l, im Markgräflergebiet in Hal' tingen, Hügelheim und Mauchen 1913er 48— 54%, in Zunzingen, Britzi und Müllheim 1913er 50—62 ,, 1013er Stuhl, in Gottenheim und Burkheim 1913er 40 ,, 1912er 38—44%, in Oberbergen, Königs- schaffhausen, Achkarren und Bickensohi 1913er 50—65 ½, Rotweine 70 und in der Ortenau und Bühlergegend 19138er 50—60%, Notweine 60—70/ und 1912er 60—80%/ die 100 Liter.— Iim Elsaß wurden in Weigenburg und Um⸗ gegend, im Weiler- und Mossigtal 1913er zu 16— 17%, in Epfig, Kestenholz und Danbach 1912er ligenstein und Barr 1913er zu 17—18%, in St. Pilt und Rufach 1913er zu 17,7519% in In⸗ gerusheim, Winzenheim und Türkheim 1913er 2zu 17,5019,25%%, in Kolmar 1913er bis zu 20, in Rappeltsweiler 191 2er zu 24—26%, in der Kaysersberger Gegend 1013er 2u 18—19 ½¼, 1912er zu 2225% und in Reichenweler, Thaun und Gebweiler 1913er zu 19—22%, l9lzer 20 25—28%, Edelweine zu 36—50% die 50 Liter gehandelt.— lu Franken bewegte sich das Weingeschäft in ruhigen Bahnen, well es an der Hauptsache, nämlich an Weinvorräten ſehlt. Bei letzten Obergängen wurden 1013er Weine mit Preisen von 39 78 und 191 2er von 36—80% die 100 Liter bewertet. Kolonialdbenk.., Berlim. Der Geschäftsbericht der genannten Gesellschaft, die sich u. a. die Förderung der Handelsbeziehun- gen zwischen Deulschland und den Kolonien zum schon aus diesem Grunde Ziele gesetzt hat, dar ein erhöhtes Interesse in Anspruch nehmen. Der Bericht für 1913 weist da Hin, d das In⸗- leresse au unseren Kolonien immer mehr zunimmt. sodaß auch die Kundenzahl der Gesellscllaft gestiegen ist und die Umsätze eine wesentliche Erhöllung erfuhren. Für gutleitete dividendentra- gende Kolonialwerte seien ſetzt immer Käufer vor- Handen. Doch falle es schwer, selbst für serlöse Neugründungen Geldd zu beschaften. Die Cese schaft erhofff eine Wandlung von der in Aussicht genommmen Zentralstelle für die Bekämpfung der Mißstände im kolonialen Gründungswesen. Die Wwirtschaftliche Entwieklung der Kolonien werde am besten durch die Tatsache gekennzeichnet, daß die eigenen Einnahmen der- Selben in den letzten Jahren von 12 auf 58 MiII. Mark gestiegen sind. Die Auleihen für Eisen bahnbauten erfordern eine jährliche Verzinsung von 12 Mill.., die von den Kolonien selbst aufgebracht werden. Darüber linaus ist noch ein Ausgleichsfonds von 10 Mill. N. ange⸗ sanmelt worden. Auch die Zahlen liber den Außenhandel der Schutzgebiete zei- gen einen großen Aufschwung: sin sind im Jahre 1912 um 88 auf 458 Mill. M. gestiegen. Das ſahr 1913 wird eine weitere Steigerung aufweisen. In erster Linie verdanken wir diesen Auf⸗ schwung der großzügigen Eütwieklung des Verkehrswesens. Die Gesamtlänge der Eisenbahnlinien beträgt 4470 km, davon waren Ende 113 4176 hem in Betrieb. Das große Werk der Schienenverbindung des Stillen Ozeans mit dem Tanganyika-See ist volendet. Die Inbetriebsetzung der gesamten Strecke wird für Deutsch-Ostafrika neue Eutwicklungsmöglichkeiten schaffen. Von neuen Bahnen werden genannt: die Urundi⸗ Bahn, eine Zweiglinie der Tanganyika⸗ Bahn, die von Labora zum Kagera-Knie führt; ſerner die Ambolaund- Bahn, die als ZWeig⸗ linie der Ottari- Bahn in den Norden von Deutsch-Südwestafrika führen soll; auch für Ka⸗ merun wird eine Erweiterung des so notwendli- gen Eisenbahunetzes geplant. Ungünstig liegen die Verhältnisse in den Kautschük produzierenden Distriklen Ost⸗ afrikas und Südkameruns, Der heutige Kautschuk⸗ preis decht bei vielen Unternehmungen nicht ein⸗ mal die Selbstkosten. Die Ergebnisse des verflos- senen fſahres bleiben infolgedessen bei allen aus- Schließlich Kautschuk bauenden oder handeluden Gesellschaften weit hinter denen der früheren Jalixe zurück. In anderen Kulturen zeigt sich dagegen eine sehr befriedigende Entwicklung, Sisa!⸗ Ranf und Kakao würden in steigendem Maße produziert und zu sehr rentablen Preisen vom Weltmarkte aulgenommen. Auch die Kopra⸗ Unternehmungen blicken auf ein sehr befriedigen- des Jahr zurlck. Die Preise Waren infolge der steigenden Verwendung dieses Produktes sehr gut. Die Neu-Guinea⸗-Compagnie, das größte Plautagen-Unternehmen der Welt, wird hiervon den erheblichsten Vorteil haben und in die Reihe der dividendenzahlenden Gesellschaften treten. Die Südwestafrikauische Boden-⸗ kredit-Gesellschaft hat im jetzten fahre ihre Beleihungstätigkeit begonnen und drei Pilis⸗ len in Swakopmund, Windhuk und Lüde- Litzbuchf errichtet. Für laudwirtscliaftliche Bedürinisse ist vom Reichskolonialamt die La n d- Wirtschaftsbank für Deutsch-Süd⸗ Westafrika gegründet worden. 4 Die südwestafrikauische Diamant⸗ industrie hat im Jahre 1013 eine Rekordförde- rung bei hohen Preisen erzielt. Die Lage der flei- neren Gesellschaften hat sich durch die Einfähfrung der Nettobesteuerung ini letzten Jahre gebesserk. Der Konjunkturrückgang in Europa und Amerika, der natürlich besonders stark den Absatz der Luxuswaren beeinträchtigt, veraulaßte jedoch die Regierung gegen Ende 1913 eine Zwangskon- tingentierung anzuorduen, durch welehe die Förderung besonders der größeren Gesellschlaften im laufenden Jahre stark zurückgehen wird. Von der inzwischen eingetretenen Besserung der Wirt⸗ schaftslage wird auch eine Belebung des Diaman- tenmarktes erhofft, die natürlich eine Miſderung 1 I- der Produktions- Beschränkungen herbeiführen würde. Diese von großer Sachkenntnis getragenen Aus⸗ kührungen der Kolenialbank dürften für jeden ein Interesse haben, dem die Entwieklung unserer Kolonien am Herzen liegt. Sie sind aber zuch der beste Beweis für die segensreiche Wirkung der Kolonialbank, die am 20. März d. J. ihre Lierte ordentliche Generar⸗ Verxsammlung abphalten Wircd. eschäfisergebnis Indus 2u 2122, 1013er zu 16,50—17,50%, in Hei⸗ 60 5 5 15 85 NR eeeeeeee— Rückstellungen wieder dende(Wie in den worden. Der Reil 148 600.—(100 360), eschlagen wird:! und Zwar 600 000.— 10 Prozent Voxjahren) Kapital und Ferner Mark (5000) Tantieme, M. 12 000.—(6000) kür den Neservefonds I, der damit auf M. 30000.— anwachsen rde; dann M. 30 000.— für einen neu zu errichtenden Reservefonds II und schließ- lich M. 12 47 1uUnd Nulig. Gefsentiene Finemzen. Rmigsberger Auleihe. Die vorliegende Nummer enthült einen Prospekt üben M. 11. Mii! re sichere Aprozentige Aunleihe der Königl. Haupt- und Residenzstadt Königsberg i. Pr. Die Anleihe wird bis ein- schließlich Samstag, den 7. 94,80 Prozent abzüglich 4 Prozent Stückzinsen 1. April d. J. zur öffentlichen Zeichnung auf⸗ 4g, egt. Die Zeichuungen köngen am Platze bei der einischen Kreditbank und bei der tschen Diskonto- Gesell⸗ bewirkt werden. Sperrzeicimungen gsweise berücksichtigt. lIu der Zeit vom 13. bis spätestens 23. März hat die VoIIl⸗ zAhlung zu exſolgen. Die Zulassung der An⸗ leile an den Börsen von Berlin und Königsberg ist bereits exlolgt. irnembergische Stuatsbahnen. Stutftgart, 28. Febr.(Schlechte Konjunk- tur.) Die Abschlüsse der Württembergischen Staatseisenbahnen haben schon seit mehreren Mo- naten keine besonders befriedigende Resultate ge- zeigt. Der Monat Januar ds. Is. bietet aber das bis jetet ungünstigste Bild dar, indem er gegen den Parallelmonat des Vorjahres sowohl beim Personen- als beim Güterverkehr Minderein- nahmen brachte, Es wurden im Januar ds. Is. 222 000 Personen und 100 729 Tonnen Güter weniger befördert und der Ausfall betrug beim Personenverkehr 85 600 Mk. und beim Güterver⸗ kehr 290 840 Mke., so daß man es im Januar ds. Is, gegen den gleichen Monat des Vorſahres mit einer Mindereinnahme von 376 440 Mk. zu tun Hat. Was die Gesamteinnahme vom 1. April 1913 bis Ende ſanuar 1914 anbelangt, so beläuft sie sich auf 73 639 000 Mk. und übersteigt diejenige im gleichen Zeitraum des Vorjahres noch um 556 77/0 Mk. Wenn Februar und März aber weiter Auskfälle bringen sollten, so Wäre zu bekürchten, daß auch dieses Plus bis zum Abschluß des Etat- jahres noch verschwinden könnte. Seldmerkt, Bank- und Sörsen- wesemn. Eenz& Co., Rheinische Automobil- und Motorenfabrilr, Mannheim. Angesichis der Zulassung von M. 22.— NIIIl. vollbezahlter Aktien der genannten Gesellschaft zum Handel und zur Notiz an der hiesigen Börse, veröffentlicht sie in der vorliegenden um⸗ mer einen ausführlichen Prospekt, auf den wir auek an dieser Stelle hinweisen. Das Aktienkapital der Gesellschaft ist von M. 3 Mill. bis 1912 allmählich auf M. 16.— MiII. erhöht worden. Die Generalversammlung vom 10. September 1913 beschloß zwecks Herstellung eines besseren Verhältnisses zwischen den stän⸗ dig wachsenden Umsätzen und den eige⸗ nen Mitteln die Ausgabe von weiteren M. 6 Mill. Aktien mit voller Dividendenberechtigung für 1913/14. Die Aktien wurden den alten Besitzern im Verhältuis von 3 zu 1 zum Kurse von 175 Pro- zent angeboten. Das aus der Begebung der Ak- tien exzielte Agio floß nach Abzug der Rosten mit M. 3 586 608.— der Reserve zu. Am 15. September 1913 wurde die Kapitalserhöhung und deren Durchführung in das Handelsregister eingetragen. Vrankfurter RBffektenbörse. Frankfurt, 2. März. Das Geschäft bei Er- ömung der neuen Woche war zunächst ruhig. Der Semestralausweis der Phönix-Bergbau AC. ist an der Börse spurlos vorübergegangen. Er entspricht nicht ganz den Erwartungen, was auch heute in den Kursen zum Ausdruck kam. Phönix eröffnete bei schwacher Tendenz 2446 bis 244%. Gelsenkirchen, Harpener und Deutsch-Luxembur⸗ ger schwächten sich ebenfalls ab. Bochumer be⸗ Hauptet. Etwas Anregung brachten die Londoner Geldverhältnisse, auch die ausländischen Kurse lieghen eine bessere Tendenz erkennen. Die von Newyork abhängigen Werte sind behauptet. Balti- more-Ohio notierten exkl. Dividende. Kursab- schlag 929. Von den übrigen Eisenbahnpapieren waren Schantungbahnen fest u. ziemlich rege um- gesetzt. Gsterreichische Bahnen ruhig. Die Kurs- entwicklung in Schiffahrtsaktien ließ zunächst eine schwächers Haltung erkennen. Norddeutscher Lloyd neigten nach unten, während Packetfahrt sich behaupten konnten. In Bankaktien sind die Imsätze bescheiden und die Tendenz durch die in Betracht kommende Bilanz einer Großbank, ab⸗ Wartend. luteresse bestand für Disconto-Com- mandit und. Deutsche Bank. Osterreichische Ban- keu still. Petersburger Internationale Handels- bank standen in Nachfirage. Das Kursniveau war mäßgig höher. Heimische Anleihen unverändert. Mexikaner schwankend. Russen behauptet. Leb- haft war das Geschäft in türkischen Tabaltaktien. Am Nassamarkte für Dividendenwerte war die 6(11 360) als Vortrag auf neue Rech- jehsmündel⸗ März zum Kurse von — II 2 12. Konkordia 6 Proz., Adlerwerke 67%/, 5 Prozent niedriger. Der Schluß der te nur geringe Kursveränderungen, i0l Tendenz vorherrschend. Mon- auf den Rückgang der Unix. 2s notierten: Kredit 207, D 198%, Dresd. 5t ahnen 156%, Lombarden 2256, Phönix 244—243%½. Privatdis- kont 3½e Prozent. ** nug der 10 Mill. Die Zulasst Mk. Sproz. Teil- chen.-G. Zell- ud zur Notie- 8 tt wurde, wie ir bereits Samstag mütteilten, genehmigt. Die a88 er nominell 10 Mill. Mk. Sproz. Teil- 20 001—30 000 der erlin zur Notierung Stolfabr rung im 8 imer Eftektenbörse. Berlin, 2. März. Bei lustlosem Verkehr ent- die Kursbewegung an der Börse heute Zu heitlichen Zuges, es ÜUberwogen gen und bald wurde der ge- samte von einer schwächeren Grundstim- mung ergriffen. Allerhaud unkontrollierbare Ge- rüchte schwirrten umber und wurden für die überall hervortretenden Kursrückgänge verant⸗ wortlich gemacht. Der Hauptgrund für die Ab- ächung ist aber wohl in dem Umstand zu „ daß die Börse durch die anhaltenden le der letzten Woche übersättigt ist und einen Udes Besitzes an Ware abzustoßgen sucht; nicht ohne Einfluß auf die im Verlauf sich stärker zei- gende Realisationsneigung blieben auch die Zei- tungsmeldungen über die Unabhängigkeitserklaä- us von Albanien. Mau gab sich im Zusammenhang hiermit politischen Betrachtungen Bin und argumentierte, daß die albauische Frage doch vielleicht noch einmal aufgerollt werden Könnte. Am stärksten waren die Rückgänge in Schiffahrtswerten, wofür man atif die anhaltend schlechte Lage des Frachtenmarktes verwies; namentlich gaben Hansa, Hapag und Nord-⸗ deutsche Llohd, spater auehi Haniburg-Süidamerika erheblicher im Kurse nach. Am Moutaumarkt übernahmen Phönix bei einer rückläufigen Kurs⸗ bewegung die Führung in Nachwirkung des Halb- jahrsberichts. Auch Kattowitzer erlitten später eine erhebliche Einbuße. Banken blieben im Allgemeinen gut behauptet. Russische Werte schwüächten sich nach anfänglicher Festigkeit ab. Am Markt der Ver- kehrswerte waren Besserungen anfangs in der Mehrzahl. Später schloß sich aber auich dieses Marktgebiet der allgemeinen schwächeren Stim- mung an. Naphta verloren 4 Prozent. Bei stillem Geschäft gaben die Kurse in der Folge weiter nach. Tägliches Geld 4 Prezent. Die Sechand- lung gab Geld zu Tagessätzen, bis 20. März zu 39% Prozent, bis 15. Mai zu 3% Prozent. In der zweiten Börsenstunde senkte sich das Kursniveau weiter. Gegen Schluß des offiziellen Verkehrs machte sich jedoch eine, weun auch nur leichte Erhöhumg geltend. Man sprach in der dritten Stunde auch von Zwangsexekutionen für eine auswärtige Firma, die die im Verlauf der Börse eingetretene starke Ab schwächung nüt veranlaßt haben soll. Der Kassa- markt verkehrte in schwacher Haltung. Privat- diskont 354 Prozent. Emisslonen, Gründungen und Kapitalsveränderungen. Vereinigte Hattenwerke Barbuach- Hleh Düdelingen.-., Düdellagen. Von der in der außerordentlichen Hauptyer- Sammmlung vom 9. Februar 1914 beschlossenen 5. Prozentigen Anleihe von 40 000 000 Fr., von der 2 000 000 Er. bereits ſest begeben worden sind, werden nunmehr die restfichenl5 000 000 Fr. 2 30 000 Schuldverschreibungen von je 500 Pr. Nenn⸗ Wert, am Montag, den 2. März, von 10 Uhr mor⸗ gens bis 3 Uhr Bachmittags zur Sflentlichen Zeich- zung aufgelegt. Der Zeichnumgspreis 485 Franks. Die Auleihe ist rückzahlbar in 28 fahren vom jahre 1920 ab durch fahrliche Aus 5 vom I1. März 1924 ab kkann die Gesellschaft die reslliche Anleihe ganz oder teilwelse einlösen. Die Gesellschaft verpiſichtet sich, auf ihre Liegenschaf⸗ en vor der Rückzahlung der gesamten Anleihe keine Hypotheken aufzunehmen. Die Zinsscheine wWerden u. a. in Köln bei dem A. Schaafhausen- schen Bankverein und den Banſchäusern Sal. Oppenheim jr. u. Co. und A. eingelöst. Die aproz. Kassascheine von 1913, die im Jahre 1914 Eingelöst werden, können zum Nennwert zuzüg- lich jaufender Zinsen bis zum 28. Febr. 1914 bei der Zeichnung der Anleihe in Zahlung Werden. Die Zulassung der Anleihe zuni Handel an der Brüsseler Börse wird beantragt werdlen. Verkehr. Diſferenzen bei den Kamn-Dasselderfer Wampfschiflahrtsgesellschaften. O. Köln, 1. Marz. Nach einer Meidung der Rhein. und Ruhr-Ztg. sind bei den Köin-DPfissel- dorfer Dampfschiffahrtsgesellschaften Differenzen ausgebrochen, weil der Zentralverband der Ma- schinisten und Heizer die Tarife dcligt Bat. Die Needereien haben jetzt sämtifchen 1 nisten und Heizern gekündigt. Diese Kündigung trat mit dem 28. Februar in Kraft. Die Firmen verlangen eine schriftliche Erklärung, daß die Heizer bereit sind, unter den bestehenden Verhält nissen weiter zu arbeiten, widrigenfalls die Ent- lassung erfolgt. Die Düsseldorfer Giesellschaft fordert sogar den Austritt aus der Orgauisation. Haltung dest. Aluminium standen in Nachfrage. Auch Kaliwerte wurden lebhaft gehandelt. Che- mische Werte sind ziemlich belebt, auh in Ma- bestand vereinzelt regeres Ge- schäft. Später trat wegen des Mangels an Käufern und des Fusbleibens von größeren Aufträgen Ge⸗ Schältsstille ein. Die Tendenz war unregelmäßig. Betriebsergebnisse, Senerswer. Safmmeangen und Bividendem. Kheinische Gerbstoff, und Farbhels- Extrakt-Fabrik.-., Benrath. r. Düsseldorf, W. Febr.(Priv.-Telegr.) Der Aufsichtsrat der Rfleinischen Gerb Stoff. u. Farbholz-Extrakt Fabrik A. in Benratn beantragt, der am r Ota⸗ anktien bemerkte man Nauf⸗ Jon Nassa- 81 kindenden Generalversanhiung 95 Betedte indenden eralversan eine L von Wiecler 18 Prozent wie im vorzn- — r a Desgtag. Len 8. Mätz 1914 General-Anzeiger.— gadiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt) 7. Sette. Henmburg-Bremer Feuer esellschaft, Ha Das Iastiint erzielte im Jahre 1913 einen Rein- gewinn von 389 504 Mark(i. V. 444 852), aus dem wieder 4 Prozent Dividende auf das einge- Zzallte und 1 Prozent auf das nominelle Grundkapi- 1al Verteill werden sollen. Gesellschatt für elektrischke Moch- und Umtergrundbahnen, Berlin. Berlin,. Febr. Die Gesellschaft verzeich- net kür das Jahr 1913 einen Betriebsüberschuß von M. 1 107 620 gegen M. 6 381 658 im Vorjahre und einen Reingewinn von M. 3 693 670(3 531 906), wWoraus eine Dividende von wiederum 6 Prozent vorgeschin Wird. Die Betriebseinnahmen er- höhſen sich um M. 1 229 000, die Betriebsausgaben um M. 7 7 im Zusammenhang mit den iin Juli und Oktober eröffneten Erweiterungslinien. Zur Decng des Oeldbedarfs für die Erweite- rumgulinien dad die Abtragung der Bankschuld Wircl eins Exhöhung des Orundkapitals um M. 20 Milticnen Fprog. mit 110 Progzent rückzahlbarer Vorkngaaktien 0 Die Kapitalserhöh- ung erloigt in der Weise, daß die zur Seit mit 25 Prozem e M. 10 Mill. Stammaktien, die sich im Besitze der Elektrischen Licht- und Kraft- Aulagen.-O. befinden, voll gezahlt und in M. 10 MiIl. vo en umgewandelt, weitere M. 10 Mill. Spror. Vorxugsaktien ausgegeben und gchheßlich für die Elektrische Licht- und Kraftan- a Ersatz 10 Mill. mit Prozent mmaktien schaffen werden. Die Kapitalserhöhung führt—9 unter er Deittschen Bank stehendes Konsor- jum dürck. EZahlegselnstellungen und Kon- arse. Kenkarse in Destschland. Bad Rissingen: Qutsinspektor à. D. Eugen ahreig, Herrmannsruh; Ballenstedt: Sattier nrich Heiler; Berlin: Kommanditge- Sllschaft Motoren- und Pumpenfabrik Tobler u. Co. in.; Brauuschweig: Kaufmann Nuchim iber; Charlottenburg: Frau Luise Pratsch(Pratsch u. Voig); Düsseldorf: Fabrikant Paul Weinheimer; Flensburg: Kaulmann Bruno Storch; Frankfurt(Main): Bauunternehmer Johann Philipp Göth; Kirch- heimbolauden: Landwirtschaffliche Genos- senschaft flir Oeld- und Warenverkehr, Eisenberg; Lehe;: Möbelhändler Bargmann u. Trauer; Magdeburg: FEirma Hl. Märtens u. Co,; Mittweida: Bicher Paul Schroth, Ottendori; Jelisnitz: Qastwirt Johann Friedrich Martin Hopperdietzeli; Peine: Fitma F. V. Giesecke, Offere Hande Reichenbach: Bauunternehmer i r, Neumark; FTheinbach: errakottafabrikant Wilhelm Stahl; Roßwein: Nechtsanwalt Dr. Walther Kopsch; Schleswig: Kaufmann Heinrich Wil- heim Emil Lohse; Selters: Maxlainer Holzin- dustrie G. m. b. H.(August Oberreuter), Max- hain; Thorn: Drogist Adam Trojanowski; Zweibrücken: Kaufmann Karl wig Seel, Großsteinhausen; ZWickau: Schnittwarenhänd- ler Ernst Albin Becher, Oberplanitz. iIm Nonkurs der Firma J. Kuhn Söhne, Hexrenkleiderfabrik, in Speyer, in ——* 8 Mark be⸗ ragen, erio eine werteil von 10 Prozent. Man erwartet, 8 10 bis 15 Prozent späterhin noch zur Ausschüttung gelangen werden. Warenmärkte. Manmheimer Produktenbörse. n. Die Börse war heute sehr gut besucht, doch War das Geschäft nicht so lebhaft als man erwartet Hatte, da die Käufer, in Anbetracht der hohen Preise sich reserviert verhielten. Auch die etwas ermäßigten Offertpreise, die vom Auslande nacht Hler gelegt worden waren, trugen dazu bei, die Unternehmmgslust nachteilig zu beeinflussen. Die 5 im hiesigen Offiziellen Kursblatte blieben für Brotgetreide unverändert, während solche für Braugerste, inſolge besserer Nachfrage, eine Aufbesserung um 0,25 M. per 100 ig bahn- frei Mannheim ren. Ferner wurde die Notiz für Mais um 0,10 M. per 100 leg frei Waggon Mannheim erhöht. Die Verleilungspreise für Zusammenladungen von Getreide wuürden für die Zeit vom.—15. März in Mark per 100 kg festgesetzt wie folgt: Weizen 22.60, Roggen 16.90, Braugerste 18.25, Futtergerste 12.80, Mais 13,75, ViHiniamais 21.— Natalmais 19.—, Hafer 17.—, Treber engl. dunkle und Mixed 11.30, desgl. helle 12.—, desgl. amertkanische diverse Marken 12.25, desgl. ame- rikanische Bull Brand(Ochse) 12.50. Vam Ausland werden angeboten die Tonne gegen Kasse olt. Rotterdam: Welzen Laplata-Bahia-Blanca oder Barletta-Husso 78 Kg. schwimmend B. 164.——164.50, dito angarisohe Aussaa! T8pKg. p. Febr.-NMärr H. 165.—165 50, dlto Santa fe 79 Kg. per prompt f. 185.50—188.——, alto bfauspitzig 76 Kg., per Jan.-Pebr. zu H. 000.00—000.—, Kansas Il Kolf per prompt A. 185.50—168.—, desgl. Chloage B. 168.188.50, Nanſtoba Ur, 1 per. 171.—471.50, dito Hr, 2 per brompt . 186.—188.50, Ulxa 9 Pud 30-35 prompt H. 155.50.—158.—, Arpf. Uika g pug 35-10 April-Malg. 181.50—182.—Thecdosla-Aaumar0 Pu¹⁴ -10 Schwimm. A. 165.50—158.—, Bumänſer 78-79 Kg. nach Ruster prompt H. 163.—163.50, Rumänjer 79-80 Cg. nacn Nuster per prompt B. 165.—165.50, Horddeutscher 77776 Kg. wlegend per prompt Versohfffung R. 139.50—10.— Roggen, süerusslsob., 9 Pug 10-15 prompt. 115.30—216.—, aito Pug 158-20 prompt K. 116.50—717.—., dito 8 Pud-20 per 8 g. 117.50—118.—, norddentsch. 73/74 Kg. per prompi A. 113.50—114.—— gerste russ. 59.80 Kg. per prompt H. 110.80—111.—, eito 19.0 Kg. per Härz k. 111—111.50, rumin. 58-0 Kg. per 9. 113.50—114., bonau 60/851 Kg. per prompt. 113.50 8—. Hais La Plata, geln rye terme prompt H. 108.59—109.—, d. Aal-Junl H. 105.10à.50. Donau dalatz Ffoxnanlan promp: B. 108.50—1 Odessa per prompt A. 108.50—199, Kovorissix p. prompt I. 000.000.00, Aixed per prompt E. 000,90—000.— Hafer, nordrussischer, 40-47 Kg. p. Hal-Juni K. 116.50—117.—, Alto 47-48 Kg, per Hal-zunl K. 117.—117.50, Donau 48-7 Kg., ner Hovemb. E. 000.——000.—, dito 50-51 Kg. per Junl n. 000.— Haf-luni Amerlkaner Olippsd welse 38 Pid, ger 090.—000.00 La Flata 48-47 Kg. p. promgt B. 106.50.—107.—. Berliner Froduaktenbörze. Berlin, 2. März. Das Geschäft am Ge-⸗ treidemarkt war heute ziemlich lebhaft, die Hal- tung in Brotgetreide jedoch im Allgemeinen zur Schwäche neigend, da Realisationen auf die Preis- F drückten. Hafer in besseren Sorten ge- ragt und die Samsta gut behauptet. Mais und Rüböl träge. etter trüb. Nürnberger Hopfenmarkt. laufene Woche war eine der ruligsten in letzter Zeit. Sie brachte einen täglichen Durch- Schnittsumsatz von nur 60 Ballen. Die Abladun- beschränkten sich auf Bahnzufuhren von den roduktionsorten und bezifferten sich auf durch- R. Die Seunittlich täglich 20 Ballen. Markteumahme und Zufuhren rückten damit der geringen Um- rt dcn Peit uf er 1Ortschkenenden Saisoh ſumer meur vollends her- aus, da die Eignier Hlatz und Geid schalten wollen. Groß sind die Bestäude ja nirgends melir. Ware is Die Saclte auf gerluge und mittlere Hiopfen, nieinen auf Marst-, Hallertauer und Gehi Geringe und geibe Sorten erlösten 175 b mittlere und gutmittlere Hallertauer 200 bis 215 Mark, prima 225 b zurden mit 170 bis 20 em⸗ berger, Spalter Hopfen 205 und 210 Naclfrage hatte eine St Folge. Die Preise hielten s Beste nur goch sehr wWenig da und angeboten. den nur vom Kundschiaf der Export sich so gut w1i nahme beteiligte. An f produktiver Orte sind iemlieh Vor die Eigner erzielen 150„Wen sie im Grund genommen erwartet haben. Pis st. Die in Solchen Fällen angelegten Preise sind 220 bis 230 Mark. Bemerkenswert ist, daß bereits ei werter Mehranbau an Hopfen zu ve wWas auf die guten Hopfenpreise der 8 zufüühren ist, und weil die Produzenten daß bis Saisonschlug die Vorräte der Bra Hopfen, n denen sie diesmal wenig nach f haben, zlemlich gelichtet sein werden, und die Brauereien dann besonders viel neuen Hopfen nötig Haben werden. An den elsässischen Märkten machte sich auch in den letzten Jagen größere lachfrage durch bayerische Kundschaftshändber geltend, wobei mieist mittlere und gute Hopien Zii 210 bis 230 M. abgesetzt wurden. iopien nächster Ernte werden mit 80 bis 90 M. bezahlt. An den belgischen Märkten zeigt sich ziemlich Kauflust der Brauer, die Umsätze sind jedoch noch wenig und erfolgen zu 145 bis 150 Fr. In Eng⸗ land gehen die Preise infolge Kaufreserve der Brauerelen wieder zurück. Deutsche und öster⸗ reichische Hlopfen sind ganz vernachlässigt. Auch in Nordamerika wollen die Brauer uur kaufen, wenn sie die Hopfen billig bekommen. Die Haſter haben jedoch teuer eingekauft und halten auf Preise, die 20 bis 25 Cent sind. Vorverkäufe ſin- den zu 14 Cent statt. Obstbericht. Aus Süddeutschland wird uns unter dem 28. Februar geschrieben: „Am süddeutschen Obstmarkte, wo der Verkehr infolge vorherrschender Kälte bis vor zwei Wochen ſast gänzlich ruhte, hat der- selbe seit die Witterung milder geworden ist, ständig zugenommen, so daß er heute als leb⸗ haft bezeichnet werden kann. Die Einfuhr von ausländischem Obst war in dieser Woche recht bedeutend. Trotz der Beibringung von ausländischem Obst konnte der hohe Preis- s tand sick behaupten. Der Umsatz in geringe- ren und mittleren Sorten Aepfeln und Birnen War bedeutender als in feinsten Obstsorten. In Weisen⸗ heim und den anderen Haupfplätzen erzielten Kochbirnen M. 17—19, bessere Sorten Birnen M. 20—26, Taielbirnen M. 27—35, geringere Sor- ten Kepiel M. 1518.75, bessere Sorten M. 19—25 und Tafeläpfel M. 26—35 der Zentner. Petroleum., Berlin, 28. Febr. Die Berliner Fachzeit- schrift„Petroleum“ schreibt in ihrem heute aus- 5 ebenen Wochenbericht u.., daß die russischen ohölpreise in der abgelaufenen Woche neuerlich um Kopeke pro Pud angezogen haben und am Wochenende 40% Kopeken pro Pud franco Schwarze Stadt Baku betrugen. Galizische, ru- mänische und amerikanische Rohölprovenienzen sind unverändert. Oklahama scheint einer starken Produktionssteigerung entgegenzugehen; die hauptsächlich den veu der Standard Oil Co. un- abhängigen amerikanischen Raffinerien zugute kommen dürfte. Mexikanisches Rohöl ist stark angeboten.— Benzin ist etwas stärker gefragt, die Marktlage ist jedoch noch immer ungeklärt.— Heizöl ist aus Meziko stark angeboten, rumä- nische Residuen sind knapp.— Schmieröle und Paraffin sind unverändertl.— Die Aussichten der Monopolvorlage der Reichsregierung werden all⸗ gemein als wesentlien günstigere betrachtet. Urproduktion. Exrnteergebnisse in Russland. Petersburg, 28. Febr, Nach den Angaben des Ackerbauministeriums 1 die Aubau- läche für Weizen und Hafer in dem europkischen und asiatischen Rußland im Jahre 1913 93 Millionen Deßjatinen gegen 88 800 000 im Jahre 1912 und durchschnittlich 85 600 000 Degß- ſatinen in den Jahren 1906 bis 1910. Eine schnelle Zulahme der Anbaufläche für Wei⸗ zen Wurde besonders in dem asjatischen Ruß- land beobacnitei. Die Erute im Jahre 1013 be- trug 337 Millionen Pud gegen 5027 Millionen Pud im Jahre 1912 undd durchschnittlich 4031 Mill. Pud in den Jahren 1906 bis 1919. Das An-⸗ Waehsen der Durchschnittserute würde bestimmt durch die Verbreitung der ſand- Wirtschlaftlichen Verbesserungen. Eine selmelle Entwicklung wurde ferner in dem Aubau von Kartoffeln beobachtet; ihre Anbauflache be⸗ trug in den Jahren 1900 bis 1910 3 912 000 DOeß- jatinen und im Jahre 1913 4 418 000 Dehjatinen. Die Anbauflache für Baumwolle betrug im Jahre 1908 281 000 Deßbjatinen, jetzt 500 000 Deß- jatinen. gStztie Nandelsnachrichten. Mannheimer Eitektenbörse. Im Verkehr standen heute: Homburger Aktien⸗ brauerei vorm. Messerschnutt Aktien zu 50 Pro- zent. Auch Brauerei Schroedl, Heidelberg höher, Rurs: 180 G. Ferner Heilhronner Straßenbahn⸗ Aktien 66.50 G. Anilin 649.73., Westeregein 206 G. und Oberrli. Vers-Aktien 1070 G. München, 2. März. Die Generalversammlung der Bayerischen Notenbank in München Setzt die Dividende auf 11(i. V. 12) Prozent fest. Stutlgart, 2. Mirz. Die AG. für Fein- mechanik vorm. letter u. Scheret in triebe und aus der Beteiligung auf fremde Unter- Tuttlingen erzielte für 1013 aus dem Tuttlinger Be- nehmungen einschließlich M. 33 986(i. V. 36 805) Vortrag einen Reingewinn von M. 401 369.—.(i. V. 433 949), nach dem M. 101 822(i. V. 203 324 Ahschreibungen vorgenommen worden sind. Die Dividende wird wieder mit 10 Prozent wWie im Voriahre vorgeschlagen, auf M. 28 202.— Vortrag. * KIn, 2. Marz,. Innerhalb der Verwaltung der Maschinenlabrik Grevenbroich Akt. Ii eine weitere 1 bis 2 Prozent ge . Büsseldorf, 2. März.(Priv.-Jel) In der heutigen Generalversammiung der Rheini- schen etallwaren- und Maschinen- fabrik.-G. in Düsseldort wurde beschlos- Sen, eine Bividende von 6 Prozent auf die Vorzugs- aklien 1004/5 ab 20. Juli zahlbar zu setzen. In diesen Jagen erfolgt auch die Rückzahlung der ausgelosten Gewinnanfeilscheine sowie der Ziusen daraul. Eine notwendige Statutenänderung wurde genehmigt. Neu in den Aufsichtsrat wurden Fabrikdirektor Dr. Sulzbach gewählt. Nach Mit⸗ teilung der Verwaltung ist der Auftragsbestand nach wie vor gut. Mit Rücksicht auf die inter- natlonale Nonkürrenz mußte eine Aufbesserung der Preise bisher allerdings unterbleiben. Die Er-⸗ Wwartung, die an die Verhandlungen des NRGhrensyndikats geknüpft wWaren, hatten sich nicht erfüllt. Die Versammlung stimmte so⸗ dann einer Aenderung der Beschlüsse der letzten Generalversammlung zu, wonach für die Gewäh⸗ rung unverzinslicher Genußscheine 4 Dividenden- scheine auch dann genügen, wenn sie über ver⸗ schiedene Jahrgänge lauien. r. Essen, 2. März.(Priv.-Tel.) Wie wir hören, ist das Provisorium des West⸗ deutschen Eisenkhändlerkartells, das am 1. März abgelauſen War, bis zum 15. d. Mts. verlängert worden. Man erwartet, daß bis dahin die Umgestaltung des Kartells in einen festen Elsenhändlerverband durchgeführt ist. * Leipzig, 2. März. Heute hat die Leipzi- ger Frühjahrs-Mustermesse begonnen. Der Verkehr hat in dem Meßzentrum lebhaft ein- gesetzt. Giegen 4000 In- und Ausland-Aussteller haben die Messe beschickt. Das Geschäft hat sich vielversprechend angelassen. Unter den Ein- Kulern ist das Ausland, besonders auch Amerika, stark vertreten. Die Kauflust soll gut sein. * Haunuover, 2. März. Die Hannoversche Straßen bahn schlägt wieder 3½ Prozent auf die Vorzugsaktien, ferner die Umwandlung von Stammaktien in eine Vorzugsaktie gegen eine 110prozentige Zuzahlung oder durch Zusammen- legung im Verhältnis von 3 zu 2 vor. * Berlin, 2. März. Der Status der Reichsbank bis 27. vorigen Monais bestätigt die starke Inan- spruchnahme des Iustituts. Der Metallbestand ist um 28(4) Mill. M. niedriger. Wechsel und Lom- bard sind um 89(67) Mill. M. höher. Die Be- stände an Schatzanweisungen waren um 9 Mill. Mark höher(im Vorjahre um den gleichen Betrag niedriger) Die freniden Gelder sind um 59(28) Mill. Mark zurüc angen. Am Samstag trat eine weitere i der Bank hexvor. IBerlin, 2. Febr.(Von uns. Berl. Bur.) Als erste der-Banken veröffentlicht morgen die Diskontogesellschaft ihren Abschluß. Sie wird wie alle-Banken ihre alte Dividende aufrecht erhalten und wieder 10 Prozent vertei- len. Abgesehen von den Kurseinbußen haben sich die Verluste der Bank im Gescliäftsjahr 1913 in engeren Grenzen gehalten. Zu erwähnen ist die kleine Beteiligung am Konkurs der Provinzial- bank in Kolmar und am Konkurse der Bankfirma Kupper in Küstrin. In Küstrin errichtete die Diskontogesellschaft nach diesem Zusammenbruch eine neue Filiale. Einen erheblicheren Schaden, als aus diesen Iusolvenzen, erwuchs der Bank aus den Unregelmäßigkeiten, die in der Berliner De- positenkasse in der Rosentalerstraße vorkamen. Die größten Emmissionsgeschäfte des vergangenen Jahres betrafen bei der Diskontogesellschaft Aus- landswerte, so 150 Mill. Fres.%proz. rumänische Schatzanleihe. Weiterhin war die Bank an der Emission von 150 Mill. Kr.%proz. Ung. Anleihe und 6 Mill. Lstr. 6proz Chines. Reorganisations- anleihe, 250 Mill. Lei%½proz. Rumän, Staats- anleihe und 150 Mill. 4½proz. ungar. Schatzan- leihe beteiligt. Differenzen zwischen der Bank und der Regierung entstanden bei der bexeits 1912 betantragten Zulassung von 13.9 Mill. Mk. junger Aktien der Deutschen Erdöl-G. zum Handel an der Berliner Börse. Diese Zulassung wurde durch den Einspruch der Regierung unter dem Flinweis auf die feindliche Stellung, welche die Gesellschaft dem Petroleummonqpol gegenüber einnehme, ver⸗ Hindert. Von Gründungen des Jahres 1913 ist die Beteiligung der Bank an der Merseburger Uber. land-Gesellschaft zu erwähnen, ferner der Beitritt in den Aufsichtsrat der mit 20 Mill. Mk. gegrün⸗ deten Woermann-Linie.-G. Die Bank war ferner an einer Reihe von Börseneinführungen junger Aktien beteiligt, so von 21 Mill. Mk. des Barmer Baukvereins, 30 Mill. Mk. der Hapag und 5 Mill. Mle. Aktien der Petersburger Diskontfo-Bank. Sehr leblaft war die Tätigkeit der Diskontogesellschaft bei Obernahme und Emissionen von Stadtanleihen, Die Städte Aachen, Dortmund, Straßburg, Darm- stadt, Bochum, Rheydt, Kassel, Hagen, Forbach, Gelsenkirchen, Barmen und Herne sind mit Beträ- gen von 115 Millionen Mk. vertreten. Die Ex- Pansjon der Bank beschränkte sich 1913 lediglich auf die Errichtung einer Filiale in Küstrin. Es wurde aber für die zukünftige Ausdehnung des Berliner Baukgebäudes Vorsorge getrofien, indem die Bank von der preußischen Zentral- Bodenkredit- -G. für Aufang 1915 zwei Grundstücke unter den Linden und auf der Charlottenburgerstraße erwarb. * Berlin, 2. März. Getreidebestände: Weizen 14226 Tannen(Minus 12 Tonnen gegen den Vormonat); Roggen 8 176(Plus 493 Tonten gegen den Vormonat); Hafer 7537 Tonnen(Plus 1810 Tonnen gegen den Vormonat); Gerste 5551 Tonnen(Minus 1028 Tonnen gegen dien Vor- monat); Mais 2 406 Tonnen(Minus 1185 Lonnen gegen den Vormonat). Schikfahrts-Nachriehien 1m aMannkeimet Hafenverkenr. 2* 3 221 SZitK 2 Angekommen am 20. Febtuax. Vereinigung 40, Ruffler, y. Rotterdam, 12 000 dz Stückgut und Getr. 9 Friedensfürst, Schmitt, v. Vaguterz 1440 dz Sak. Vereinigung 17, funker, y. Antwerpen, 103860 dz Stückgut und Getreide. Vereinigung 65, Witter, y. Noterdam 11 000 d Stilekgut und Getreide. Feudel 20, Engelhart, von Notterdam, 12 470 dx Stückgut und Getreide. 8 Merwede, Goob, v. Rotterdam, 11 302 dz Petrol. Haftenbezirk 4. Angekommen am 27. Februar. Doeswiyk, Lelting, v. Amsterdam, 3900 dz Stücg. Allemania, Goud, v. Rotterdam 200 dz Stückg. Anna Katharina, Orsdler, v. Wessling, 5630 d Briketts. Hafenbezirk 6. Aungekommen am 26. Februar. Katmarine, Dresen, v. Alsum, 12 740 dz Kohlen. Alwin Clara, Oeß, v. Duisburg, 14 000 dz Kohlen. Luise, Maier, v. Heilbronn, 1825 dz Steinsalz. Harpen 72, Dahlen, v. Ruhrort, 6700 dz Kohſen. Harpen 57, Schwenzer, v. Ruhrort, 7800 dz Nohlen. Elfrlede, Bries, Amöneburg, 850 dz Zement. IAnfenberärk 6. Angekommen am T. Februar. Rich. Schäufelen, H. Herk, v. Heilbronn, 2099 dz Steinsalz. K. Bohrmann, H. Knaub, v. Jagstied. 1166 d Steinsalz. Jak Götz, Jak. Götz, v. Jagstfeld, 15% d Steins. E. Dietz, r. Ruhrort, 320 d Ohlen. S51 Karl Oestreicher, v. Ruhrort, 7i dz ohlen. Georg, Ad. Herrmann, v. Heilbronn, 200 dz altes Eisen. Hufenbesirk Rheinau. Angekommen am 27. Februar. Hohenzollern, Hufen, v. Ruhrort, 5350 dz Kohlen. Else Gertrud, W. Puchlo, y. Ruhrort, 10 000 dz Steinkohlen. Hellmutſi, J. Westenfelder, y. Ruhrort, 10 900 dz Steinkohlen. H. Stinnes 20, L. Heilmann, v. Rulirort, 13 000 dz Steinkohlen. Renatus, I. Müssig, v. Ruhrort, 9000 dz Steinkohl. Ferd. Fugen, F. Boos, v. Ruhrort, 4000 dz Steink. Durfaw, A. Simons, v. Rotterdam, 7800 dz Steink. Lisa Greta, S. Page, v. Duisburg, 8000 dz Steink. Eufriedenheit, Gg. Endermann, v. Duisbg., 9900 dz Steinkohlen. Nodpurga, Ad. Schmitt, v. Duisburg, 8300 dz Steinkohlen. Veberseeische Schiffs⸗Telegramme. Norddentscher Lloyd, Bremen- Dampferexpeditionen in der Zeit vom 28. Februat bis 7. März. aAb Bremerhaven: D. Hannover am 4. März nach Newi-Orleans über Boston; D. Sierra Ventana am 4. März nach dem Laplata über Brasilien; D. Schwaben am 4. März nach Australien; D. Neclar am 5. März nach Baltimore über Philadelphia; D. Prinz Friedrich Wihhelm am 7. März über Southampton-Cherbourg nach New Vork: D. Cre- ſelid am 7. März nach Brasilien. Ab Galveston: 55. Chemnitz am 3. März nach Bremen. Ab Buenos Aires: D. Sierra Cordoba am 3. März nach Bremen über Brasilien. Ab Baltimore: D. Cassei am 4. März nach Bremen. àAb Marseille: D. Luitpold am 4. März nach Alexan- Ab Alexandrien: D. Prinnx Heinrich am 4. März nach Marseille über Neapel. Ab Genua: D. Prinzeß Irene am 5. März nach New) Vork über Neapel und Gibraltar. Ab flam- burg: PD. Bülow am 5. Marz nach Ostasjen. Ab Kaewing: D. Manila am 5. März nach Ostasien. Ab Sydney: D. Prinz Sigmund am 7. März nach Japan über Neu-Guinea und China. Mannhei m, 28. Febr. ommen die Dampfer: Roon in Neapel am 20 Febr., 6 Unx nmm.; Alrich in Messina am 27., 3 Uhr um.; Großer Kurfürst in Laguaira am 27., 7 Uhr ym;; Fried- rich der Große in Adelaide am., 7 Uhr vm.; Göttingen in Tsingtau am 27., Uhr um.; Mark in Tsinglau am 28., 6 Uhr vm.; Chenmitz in Gahe- ston am 27. 3 Uhr um.; Pialz in Sydney am 28., 5 Uhr vm.; Prinz Eitel Friedrich in Singapore am 28., 7 Uhr vm.; Seydlitz in Gemua am 2. 7 Uhr vm.— Abgelahren sind die Dampfer: Prinz Hein- reich von Neapel am 27, Fehr., 1 Uhr um,; Kron- prinzessin Cecilie von Cherbourg am 27., 3 Uhr um.; Gießen von Lissabon am 27., 4 Uhr num.:; Prinzeß Irene von Neapel am 27., 7 Uhr um.; Derfflinger von Shanghai am 28., 6 Uhr vm. Es passlerten die Dampfer: Schlesien am 26., nm., Vlissingen; Lützow am 27. nm. Vlissingen. American Line. Southampton, 26. Febr. Der er St. Louis ist am 20. Februar vyon New Vork al- ren und heutle nachmittag hier angekonmen. Molland⸗-Amerika Linle. New/ Vork 25. Febr. Der Dampfer Noor- dam ist am 14. Februar von Rotterdam abgefahren und heute nachmittag hier angekommen. Hollant. Lloyd. Amsterdan. Buenos Aires,. Fehr. Der Danpier Zeelandia ist heute vormittag hier angekommen. von der Generalagentur Gundlach u. Bärenklau Nachfolger, Mannkheim, Bahnhofplatz 7, Telephon 7215. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; ſür Kunst und Feuilleton: Dr. Vietor Eckert: kür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; für den Handelsteil: Dr. Adoll— für den Inseratenteil und Geschäftſiches: Fritz Joos: Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei. G. m. b. H. Direktor: Ernst Müller. ——————————— Fleketrische 4 N5 Auch für die Reise geeignet 2 SRDNROVENIscEA Atgt ANHetonenvenstotts Ce fleνbRN 5 689 Nieſon 662.980.2052 Naupniederlage cer Errrrrrrrrrn* „unnnee 2 2 2 2 2 S— General-Anzeiger.— Vadiſche Reueſte Kachrichten. Abendblatt) Montag, den 2. März 1914. Iurszettel des„Maunheizuer Imländische Effektennörsen. Mannheim, 2. Marn Obligatlonen. Ffandbriefe. 4f, Bad, Anll.- u. Soda- „ Nn, nyp.-Benk un⸗ Sabr Serlo 8 100.80 0 5 1902 94.50 b 21. WpsB. vervoh, 85 50 5 47½ Füsstenber 00 „ klemm. 85— bz 555 0 Städte-Anlehen. rückzahldar 102% Frelburg B. Reddernh.Kupterw,. i Heidelbg, v. J. 1903 Herrenmuhle denz 4Karierube v. J. 1907 Kosth.Gell.-.Pap!. 3 Karisruhe.J. 1896 Mannbhelim Dampf⸗ Ais Lahr v. jahre 1907 sohſeppschltfahrt 95— 5 12 Hangß. Lagerhaus⸗ 5 1 6 . 4 Baunb, Olig. 1912 5 55 Sohlanzlin& Beoker in Frankenthal 98.— f 2 0 berrh. Elektrizit.- 8 Werke Kapisruns 92— 0 3 2 Ff. Cham,- u. Ton-⸗ 2 WSTK-.-., EIsenb, 100. 2 Efälz, Mühlenwk. 98.— 6 25 2 Bhsoh. v. Fendel 5 Pirfas, ufkb. 1905 Weslooh v. 3. 1905 aldhof del 555 Pernau in Liviang 92.75 0 Hisenbahn-Oblig. ½. Sohlinok& Cle. 95.50 0 4% Oberrh. Slab.-det. 92.50 6 45 89885 Brauh.. 70.— Industrie-Oblig.—. 8 in 4½%.- f. Sellindustr. 1½ Tonw. Oftstein.d. rdokzahlher 105% 96.50 0 Br. N. Lossen, Worms—.— 4½% Bad..-Gl. f. Rheln- 4½ Zellstoffh. Waldhof 97.— 8 gohfft, B. Sestransp. 97.20 8½ Zellstoffabr. Wald- % Ad. Anbl.- u. Sodatb, 100,50 0 nof 1908 98.50 0 Aktien. Benken. srief deld 3 Briof 198 Hannh. Lagerhaus—.— 100.— dn—— 1 Frankonls Rüek-u Pfalz. Rypotk.-Bk. 166.——5 Hhein. Credlt-Bank—— 133 F 8 855—— 800— eeeeeeee 100 50 068.— 22⁰ Süddentsche BalKk——** Dled.-Ges— 880 Vad Assekuran:—— 1975 Sliac Dlas. Continental Vers.—— 825.— Bahnen. Nannkh. Vorsioher 910.— 880.— Hener. Strassenb.— 65 50 Oberth. Vers.-Ges. Wu—.— Chem. Industr. Wurtt. Trep.-Vers. Bad.Anll- u. SodGf.—.— 649.75 Industrie. Ddem Fbr. Goldenh.—.— 245.—.-f. t. Sellineustr. 119.—. Vorein ohem. Fabr. 340——.— Dingler ache Ra- Verein D. Hefehr.—.— 178.70 We—.— 195.— WesteregA-. St Emanw. Hakamm.— 80.— 15„ V„——— 99.— Sttkinger Sytanerei—— 108.20 K. Fuohewiß, Habig.—— 140.— Branereien. kWetend. Splanere— Baclsche Branerel—— 38.50 Heddernh. Kupfw,. u. Duei, Rof vm. Ragen— 241.— Südd. Kabw. Frkf. Elohdaum-RHrauer.—— 110.— Karler. Masehbau 7.„e Rahmt. Bald& Nou Nestk. Oeil.-M. Fapf. MR. Summl- u. ASb. Dasehibr. Basenla Oderrh. Elektrizit. —— 28.—Ftz, Mübfenwk. —.—— Pl.„ u. Fahrrf. ——Fertd-Zem, Hdibg. An. Saduckert-g. — 42.— Sohſinok& Gle. —— 64.— 800 d. Draht-Ind. 11 n, V Stopkh. 180. .240—Ver, Erb. Negos. 15 8 sust.— 15. sofßd Watdhof—— 27.5⁰ a Wagbaus.——213.— ert— 88— ut.—.— 402.— —— 251 1 Elekt Eate .—, Fle Sehrächer. 88 88* Sacleshe Bank.— Betalk, 18.— Serf. Randelg-Ges, 182.78 Jen 8. Blek-Sk. armstäster Banf 1280 Dertende Banz 7240 .Sask 188 Dentscke 8l. Han 118.80 wonte-Oem. 139 25 resdener Bank 188½% 83 51 1 t. Sügg. Lomb 22% 22.8 4— 1525 15 al, morkfonsd.. 7+ reu..84 15 rinde Renry 9 85 483.— de Harpener 8. 188.½ 188. 113 W.— 160. Mesterage.— nte, 8 17 8 8 52 Frauktfurt, 2. März. Anfangskurse. 207.— Dlekante Hommabsit 189/ 55 anssisgecehsefaft 183 Atee. ahn 186 ½(ombardeo Sehu 15 i ale Lloyd 21 1 r Russen chantungbahn 1 141% Schlusskurse. Wechsel. —18 Paris 58 kurz nodor waidlakont A. Deutsche. Na N * B. Ausländisohe 775 Butgaren 97.80 ſtalſen. Hents—.— Osst. Siigerr. 87.40 „ Faplerr.— 15 Hoſdrt. 80.30 ortälg. Sorle 51.90 I 65.— nshe Russ.1908 38 80 Ausseon von 1680 87.90 0 apenische fente—. 4 Vürk. kv, un. 1808 78.50 4„ uwulf. 86.— 4 Ung. deldrente 83.70 4 Kronenrt..90 5 95 * ———— ſenlkan. innero 189 89 168449 4 ad. Främien 4 Lesterr. 1889 Farklsohe 8. Me Froͤldurgor 118.— und e Natlonalbank 115 25 Oesterr.-Ungar. Bk. 14.59 Nesterr. Länderbk. 138.— Kred.-Anst. 202. Pislrleche Bank 128.50 FiAlz. NRxp.-Bauk 185.50 Freuss, Hyp.-Bank 128.60 Belchebank 14.10 Rdein. Kreditbank 133.— Rnein. pothek.- Sank Ranahbein 189.30 Sohaaffh, Banker, 106.%½ —eger Ssckvver, 130.40 Südd. Olskont 117.— Sank Onomane 128.— 23.N. 18 12855 5 11856 180.50 18800 Sedaeln Plüätze„ 21.— 8¹ Mien Darw- 2 öN Rarpener 188.½ Lanra⸗ 9 Tuxemburger 14h½, 8244, Verzinsliche Lose. 180.50 sN Unvoreinsliche 34. 1180 258. 117 10 141.20 139.— 20 1 128.80 18⁵ 50 120.40 140.— 183.— 199 50 108.½ 140.— 117.— 128.— Frr Seklusskurse. Aktien indus Alumiaium fouß. Asohbg. Buntpapfh . Frkf.(Henninger) 0. Pr. Aktlen Herkules(Cassel) Wannhelm. Akt.-Br. Parkakt. Zwelbr TIucher Freih v. Veltz, Sonne,spey Blel-u. Sbh. Braub. Satl. Anilinfahrik Jementw. Meldelb. Cementf. Karis tadt Ohem.Werkeadert Oh. Ind. Goldsohm. ohem. Fabr. Ariesh. .Gold-u. Sſtb..-K. erke Höchs: .ohem.Fbr.Mannh. Nolzverk.-Industr Hltgerswerke Uitramarlnfbr,. Wogolin Russfabr. Slldd. Drahtind. Mh. Akkum.-Fbr. Bepl. Blektr-ges. Alig. Borgmann-Werke Brown,Soverl&Co. 6 1* K fArTrt, trieller Untern „Badenla(Welnh.) Mer. D. Oelfabriken 172.— Mäürz Fortsetzung.) zonmungen 2. 2 ſemens& flalske 22.50 Haeffner 201— 32.80 117.— Aen Strasshucg 122.7ʃ Kunstseldfbr. Prkf. Aule ankr⸗ 15585 8 Armatur fillpert Barrkopd Blelefe Deimier Moto ahrzeugw. Efse Aritzner(Durla Hald& Neu ta 5 Karlsr. ne sonfbr. 1 ennesmannrwk. 29925 209.50 -INesoh.-Armf. Kloin 12980 129.80 5f Ahm..Fahrrfb. Gohr. 172— Sohnellprf. Fankth, 287.— Sohraubspf. Kram. 163.— Aef. Pulvf. St. Ingbort 125.— 125 ohlinsks-6 0. tamb. 135 Vor. Fränk. Sohuhf. 124.50 123.— Sohduhf, Herz Frkf. 118.78 118.75 Seſſinduste-CWofft)149 119.— Sttlingen 112.— ammg(Kalsersſ.162.— Waggonfahr,Fuohs Woechsel aut Amsterdam kur:—.— 16925 Weehsel Tondon 2044 2841 Mechsel Parls 8105 81.97 Kkubz 85.075 88.02 o Rolchsanlelne— 20 Relchsanl. 5 Reſobsanlelhbe 78 0 Pr. Oontols 2005 0 * Aeeueopgtsand 4% Bad. v. 1801 90„ 190809 3512„ Obnwert. 5 1. V. 1992½0)—-— 2775 Bayern Hessen o Rossen 3% Sachsen 72.5 %% Argent. v. 1897 5 Sgiinesen v. 1898 e Jaganer a itaſtenar—— Aannh. Stadtanl. Lest. Geldrente J Fortug. untf..3 65.25 65.25 5 Runivnen v. 7303 10870 708.50 40% Nues. Anl. 1902 31.—.10 Frken uaff. 88.25 86.28 Frk. 488 Fra-Lose 568.80 189.75 400 78.20 75.80 5 Ung. Golsrente 83.70 84.— 4%„ Krenenr. 83.— 83.10 Berl. Randels-ges. 162.¾ 163.— DBarmstädter Zank Deutsgh-Aslat. Bk. Deutsche Banx Disdontg-Nomm. Dresdner Benk 158.5 8 Aieteld. Kredlthank 124.— Belochsbank 139.80 Hueln. Kregitbhank 133— Russendank 174.20 Sohaaffn. Bankv. 108.— Sudd. Oiso.-8. 4A4 118.50 Staatsdahn Tombaruen Bealttnore u. Ohio Danada Pasifſe 215.— KRamburger Packet 143.70 danen 298.10 Fordseutsch LIoyd 127. Aclerwerk NMeyer 918 Skgem. Slortr.-d. 249.8 Klnainum 298 Anſtlin 848.70 921— Kullin Treptosw 560.— 38 Bergwksg 423.—.— Deutsch-Uebs.(81.) 1 90 133.30 133.30 kahmeyer ano! 226.50 225.— Bl.-Ges. Schuckert 155 Zud. Zuckerfabrik 212 20 212 Rein. Schuek.-G. 140.— 140—Frankenth. Zuokfb. 402.80 402.95 Pfandbriefe Prioritäts-Obligationen. 2 28 e 8. 14 95.— 85.— ½ Pr. Hyp..-B. 4 18— 95.— ahgest. 98.— 98.— 3 15 85 16 u. 17 85— 85.—4 do. abgest. 92.10 92.10 4 do. S. 20.— 85.— 3½ do. abgest. 8420 84.20 4 dlo. S. 21 96.50 96.504 do. v. 1904 93.50 83.50 3½ do. 8. 12, 13 4 40. v. 1905 83.80 33.60 und 18 85.40 88.40 4 40. v. 1997 93.60 83.60 3½ do 8. 19 88.40 85.40 40% Pr. Pfdbr. 16, 8% do. Kammun. 18 und 22 93.80 83.59 — 86.50 66.50 4% d0. E. 25 93.60 93.60 1 dg. Hyp.-Kr.-V. 40% do. 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Nasobfb. 388.—- 356.50 Ohem. Abert 457.— 454.— Dalmler 359.— 381.— Jeutsch⸗ktuxombg. 144.— 145.— Dynamlt-Trust 178. 1789/ Deutsch-Uebersee 178.— 178.— 3 gasgillhl. Auer 601.— 605.— D. Waffen u. Hun. 583.— 502.— 5. Sdelnzeugwerke 225.70 225.80 Elderfeld. Farben 815.— 813.— Sazinger Fliter 322.90 321 50 Sssen. Kreditanst. 165.20 188.10 Fagon Kannstädt 131— 132.59 Faber Bielstiftfbr. 257.20 288.— Folten& Gulllaume 153.50 153,20 Orhaner Maschin. 220.10 288.— Ar.-Berl.Strassenb. 181.— Getsenkirohner 195.% Harpener 188./ Höchster Farhwk. 858.— Robenfoheworke 124.50 Kattw. Aschersleh. 180.70 Köliner Bergwerk 547.70 5 Celltose Kosth. 118.20 Lahmeper 127.40 Lauraſiutte 182.1½ 8 und Kraft 131.— omeinger Goment 141.59 Ludw. Leewe& G0. 325.— Nannesmannröhr. 208.20 2 Oderschl. Eied.-Bd. 91 30 92.—— Orenstoin& Koppel 188.70 181. 7⁰ Phöünlx 2 Rhein. Stahlwerke 1 Bomdacher Hötte Rütgerswerken Sohudker: Slemens& Halske Sinner-Hrauerel Stettlner Vuſkan Tenwar. Wlesloch 12 Tor-Alanzst,EIbert. 3 Vor, Köln-Bottwell. 71 70 Manderer Fahrrww. 3 Westeregeig Mstf, Or. Langendr. Wltten. Stahlröhr. Telistoff Waldhot Otavi South Lest-gurika ül. 151.0 183.— 229.80 Sloſet. Aaschztentd.20 7 Amag. Sdam DpfsOB..70 1 Aasch. Breuer —.— 9 8 3¹ 400 Ital. Rente 30% Port. Anleſhe Russen 1908 Russen 1896 Serb. Anleibe Unif. Türken 0 Bang, de Parls Ottomanhank Eréd. Moblller Oredn Lyonnels Inion Faris Jorl Espagne Zaragossa Slor Thomson Cablos felégr. Cot, Fr. Russe Ondutohous Sastern fubber Vafsa Aot. Vafsa Parts Hartmann Ratf. Say Haltzoff 765.— Sosnovloe 1354 14⁵9. Wi e n, Diskont der österr.“ Anfangskurse. 3 Kredlitaktien 842.— 543.50 Länderbank 524.70 525.— Wien. Bankverelnn—— Staatsbahnen 17.70 718.— Lombarden 108— 105— KHarknoten 117.55 2 5 Weohsel Paris 95.35 85.3 Jost, Kronenrente 33.75 9875 Aisesaelische Bffektenbörsen. ATIs, 2. März BDiskont der Bank von Frankreich 3ſ¼½%, Sohlusskurse. 2 28. 2. 28. 3% Rente 88.12 8740 Tabaos 475.— 475. ngl. Konsols—— 256.75 Pfatine 692.— 698.— 5% Brasil. 26.05 75.00gio Tinte 1771 1779 o Egypter unſf. 5 19389 Cape Copper 20 105.— 1 Zpan. Aeusg Tanganyika 4% Ing. Anfeine arsis Uhr 50 Min. naehm.) 2 Auanchaoha Shans! Spassky Spless Prowodnlk Tun. FPhosphat Assod. Ulnfere Central Mining Ohartered De Beers East Rand Ferrelra geduld Zen. Mining Gderz golaffelgs 5 Leng Jagersfontein Rozambique Randfonteln Randmines Robinson 9805 2 Des e Slgstalskont 14 Woeohsel Schwelz 99% 99% 72 London 25.205 25.2 „ Deutschland 123/4 123/18 desamitendenz: fest. 2 März. ungar. Bank 4½%. (10 Uhr vorm.) gest. Paplerrente 37.38 87.45 Silderrente 67.75 87.75 51 Ungar, goldrente 100.— 100.05 Kronenrt. 83.05 83.15 Alpine Hontan 850.— 849.— Skode 781.— 779.— Tendenz ruhig, 22 2 28. Kredltaktlen 642.— 642.— Oest. Paplerrente 82.35 67.45 Jesterreloh-Ung. 1988 1957„ Silberrente 97.75 87.75 Bau u. Betr..-8.„ Goldrente 108.25 108.55 Unlonbank Ungar. Boldrente 100.— 100.— Ungar. Kredit„ Lronenrt. 83.10 93.10 Wfen, Zankvereln 3838.— 588.— Woh. Frankf. vista 1177 117.55 Länderbank 524.— 521.—-„ London 2401 2403 Turkisohe Lose 228.— 228.—„ Farls„ 3527 85.35 Apine 845— 044— 35 199.20 199.30 Vabakaktien——— Aapofson 19. 19.07 Lordwesthahn—— noten 11747 15⁵ Oeoster. Waffenfbr, 959— 855— tmo-Moteon 1174⁵ 11755 Staatsbahn 717.20 718.— Skoda 779— 780.— Lomdargen 105.70 108.— fendenz: ruhig. Busomberad B. Lon don, 2. März. Diskont der Bank von England%. Anfangskurse. 57 5 Tond.: ruhig. ſonteln./16 %½ Oontels 25 25Ä Kereontei 42 1918 3 Relehsanleſhe 78.— 76.— Premier 2,.95 9% Argzent. 1890 ½ 181.½ fandmines.½.½5 77 84.— Tenzenz: rulig. 63.—[Atohlsen oomp. 39./ 99.½ ——5 do. II. S. 93.— 83.— Alan 2 e 84.— 84.— Imore 4% 94.½ 85 Russen 89 80% S8c% Shteage Mwauke 108½ 105,— omanbank 15.½ 18.% Denvers oom. 14./ 14/ Tend. ruhig. Erſe dem 30 39.½% Amalgamated 75./ 78.½ esten 13.— 14.— Anatondas Zue e ragd Trunk ord. 21%/ 22½ Klo Tinto 70/ 78ʃ% Sr. Frygx ilt pref 5G. Tanganyida 2,.1% 5— 129. Uta Gopper 11/ 11.½ Assdurl Kansas 19.¼ 18/ gentraſ Nining.½.½ Antarlo 28.7% 2 Ohartereg 1—.—Femtwanls 35 5 De Beers 13%% 18¾1K Bock lsland 97 Eastrant./16.18 FPaeltio 9770 25 deduld.%5 ern Ranlway 26.½ 1880 Goerz%½%%„Unton oom. 182˙5 5 1600 Golaffelds 24% 20½% Stseſe oom. 65./ 58½ Procduletenbössen. Mannheim, 2. MWürz — per 50 Kg. per 80 Kg. Kleehen Mk. Alles per 100 Kg. .65.——.97.½ 00.0000, beae mefilis 155 Sask 1 Hagdeburg EAxz. transtte frel 55 35 .85.—., 8. 960½ + 24 12 98— 6. 9 B Tendenz: ahl Antwerpen, 2 Hürz . okne Fasd 1860 sohmalfr 18/. Antwer en, 2. Rürz. zugwolle por Arz.50, Na 24%8, Aprif 25.—, Mal 25l. ener-Auzeiger, Badische Meueste Machr. Berlin, 2. März. uere t 12.36 fest. Hafer Apr. Mal 12.20 12.24 „ Okt. 11.04 1107 ale Mal Bogg. Apr..30 fest..30 stet Jufl „ Okt..83.64 Kohtraps Wotter: Regnerledb. 189.50—, 5— Eisem und Metalle. o. S..85.—.05, 8 5 1. mit gemahfene% mit Sao 325— (Tel 5 tlamburg per er Mal 348555 Dez..80— 8.%½ 8 und trüde. Talegr,) 88 Santos good avs · rage p. Härz%, Maf 88.—, Jull 58, Sopt B Schmalx. Ant wWe 5b on, 2. Rürz,(Tetegr.) Amerlkanisohes Sowelne⸗ Salpeter. 2. Nüra.(Totogr Satyster dtepon. 28.80, Wolle. ologr.) Deutache „ Inft.48, Sopt..40. Hänta. Antwerpen, 2. Närz.(Telegr.) Rüute 1c˙8 Stuck vorkauft. Baumwolle und Petroleum. Beomen, 2. Härz.(Teiegr.) Bauarwoſte G met. Antwerpen,—4 85(Tolegr.) FPetroleum faff, dtspon. Anfangskurse. 2 28. 2 Welzen Mal 201.25 202.— Mals Mal—.— Juli 205.75 205.50 Jull—.— Septhr. 193.25-—— ———=IRüböl Februar—.— oggen Nai 160.25 160.25 Mal—.— Juli 163.—.— Oxtbr.—.— Sopthr 180.75 167.25—.— —— Spirttus 70er loeese Hafer Mal 185.25 155.40 Welrenmehl 27.25 Juli—.——— FRoggenmehl 21.30 Amsterdam, 2. März Schlusskurse. 2 20 33 übsl 1000 39——— Loeladl leee 28.—.— Mal/Aug. 35.——— April 28.—.— Sept./ Dez. 35./—.— Ral-Aug. 27..—— Ruböl Tendenz fest Jopt.-Dex. 29.0½—— Laffee loco ruhlg. 40.½ 42.— Tendentz stetig Antwerpen, 2. März. Anfangskurse. Welzen stetig 2. 28.] Gerste der RAärz 18.59 19.47 per Dexember 14.97 14.07 per Nal 19.92 19.85 der Nal 14.40 14.10 ber Juli 20.— 20.05 ber Jull 14.05 14.10 Schlusskurse. Zucker rukig. 22 2 Zuoker 22 2 Lauf. Monat 24.37—.— Aprll-lun 24.25 26.— Aärz Okt.-Dex. 24.— 22.34 Aprit 24.50 24.37 Kristalllslert 29.37 29.47 Liverpool, 2. Marz. Anfangskurse. Welz.Rt. WInt. rh. 2. 28. Olff.] Mals La Plat. h. 2, 28. Oltt. per Mal ZJG Tι ν per März 4½1% 4½%— per Jull 731— per Jull 477% 47˙. ᷣ— e D. Mürx. 2. 2. por 50 kg. per 50 Kg 750 stet..60 stef. .8⁴ .78 fost. 675 Stot. .64 .82 .68 15.75 stet. 15.78 ruk Londen, 2. März.(1 Uhr nachm) Kaffes test. 2. 28. Kaffee 2 23. März 4208.— 4303.— 4811.—— Eal 43.01½ 44.— Sopt. 44.03.— 45,04.%½% MHannhelm, 2. Färz,.(Frwat.] Plata-Leinsaat Mk, 24.50 disponlbel mit Saok waggonfrel NMaanheim Maunhelm, 2. Zärz.(preise für Futterarttel.)(erlwat. .40, Wiesenhou Rk..50 Maschlnenstron Mxk⸗ Mxk..—, Welzen-Kleie Nk. 10.50„dgetrooknete freber Mx. 15.90 Anfangskurse. Zucker. Bahdeburg, 2. Härz. Zubkerberiobt. Kernzudker 603% 0. 8, — rukig. 18.75— ruhlg. J8 1. Frodukt 85 48 8* ber, Aug. Bür Jan., L Flata-Namm-· London, 2. März, 1 Uhr ang. Kupfer 19 2 3 Non. Dle Hotlerungen sind in e Barzahlung per 100 Kg 680%.— Tinn matt p. asge/ 3 Ronate— Blel 1 e 125 19, engiteen 20.—.— Tink 21½, Welzen, pfälz. neu 20.25—20.75 Roggen nordd. 00.00—00.00 11 95 Weee 9 an.— a8 8 bz.* 1 oreug 2 nordd. Gorste, 16.75—13.25 Mnffantz kerb per Naege 80 ah u 4 gef 80 Ronat russ, Azim, 23.00—24.00 Gerste, Pfälzer 17.75—.16.59 80 sb. 11— d. Gelde 3 Honate 51 eh. G1—. geid, 10 Ulxa 23.00.—23.50 Futtergerste 13.20—00.00 5 Keim Azim. 00.00—00.00 Hafer, bad. 16.50—13.25 35 Taganrog 00.00—00.00„ nopadd. 09.00—00.00 N al Fdei 5 Saxonska 22.75—23.25„ russlischer 17.50—18.60 Marx& G seh Gt, Nan m. „rumän. 22.50—23.25„ laplata 16.75—17.20 Telegramm-Adr.; Hargofe. Feruspr.: Er. 38, 7887, 8630 „ bensas ll 6. 2300—00,00]„ amer. Cllpp. 00.00—00.00 2. Uürz 1914. Fennee „Kansasil Ohle. 23.59—00.00 Mais, amer. Hixed 00.00—00.09 „ rod WInt. 4l 00.0000.0„ Panan 00.00—00.00 wWir sind als Selbotkontrahenten Aae, Künter West.„ II 00.00—00.0„ ba plata 75.00—00.00 unter Vorbehatt: 0 0 5 Abl. Manft.I 23.75—00.00 Kohlr. narddeutsch. 00.09—09.00 5 5„ 1 00.80—90.00] Wieken 16.50—18.50 Ktlas-Lebensversloh,-deseflsch., Ludwigsbaten M.— 430 „ WPall. Wall. 00.00—00.90 Rotklee, taliener 000.00000.0 Saceere den eene..„. 270 „ Lustealfer 00.00 00% boratrang. 130 00—140 0 Bebe, bpibnsdel Spelkes Woeeuge e: „ Laplata 2300—23.25 Lur. Itl. 00.00—000.90 Benz 4 60., Mannheim 20 ½ 188 Kornon 00.0000.00 Prov. 139.00140.0 Sürgerbräu, Tudwigshafen 88 2³⁰ Jeutsohe Cenuoidfabeik, Leilpzig. d 280 27³ Roggen, bfalz. neu 16.28—16.50 15 inländ. 009.00—09.00 beutsche Erdöl junge Aken 8 5 8— 2 210 21¹ 2 russischer 00.0009.00 rsette 29.—31.00„ lünzste Aktian 2⁰5 2⁰³ 15 5 Hp. 00 0 1 2 5 4 beutsche 8.-G. Mannfeim ⸗ 1 85 15 Sirenmeni———— dbeuischs Südssepbesghst N 5 5550 2850 20.50 100 27l5 0 28.50 Kuropa, alocess. Serts J Roggenmehl Kr. 0) 23.50 1) 23.— Ersts Deut Ra., Emmendingen 480 20 Tondenz; ststig. Seste Oesterreioh.—2— 2³0 Fahr Gebr-d, Firmasens- 7 75 Elink, A6 u. Br. 2 del— 5 8 25 Hamburgische sügsee-Autlen- Gesellschaft Nannheimer Selreidemarkt. errenele borm Celg elenee. 6510 80 Srrenmünhle vorm. Helde 5 3 Manmkeim, 2. Marz. Hernsbelm u. 905 2 8 5 2* 185 18³ Weſzo Rardwinter il, Goff, sohwimmend H. 164½ Finemratografſe u. Füümverlein., Vorr.-Axt. 2 858 85 Rärr N. 184.% Linemstografſe n. Fiimserleſn zusgei. St.-Ak.—T fardwinter l, Obigage, sehwimm. i. 1884 Cunnde, topp n kauden Aed, FPrankental. 1—4 55 8 H. 168. Tonden u. Frovinelal Elecfrlo Tuestres Ltd. 14%0 eh 128 cn Rardwinter l, 301ß, M. 168. Jasohlnenfahrix Werß 115 110 . 157.— Beckaraulmer Fahrzeuhgwerte Siemm- Aktien— 119 Vortfſerm namtoba 1. B. 170.— Lester, etrolenmadc pfagn 180 8 1l. 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März geſucht. zu melden vormti⸗ 1 1 Uhr ad. nasz 8 6. 18 5 St. Schöne 6.⸗Wohnung mit Bad und reichl. Zu⸗ 1. April zu ver⸗ 2. Stock 11 2 Merzelſtr. 13, 4. St. 44384 vorhanden. Schanzenſtr. 26 2 St.( Zinner⸗Wohnung g. möbl. Zim. ſof. zu verm. Küche u. Manfarde Keller 30035 per 1. April zu verm. Zu Richard Wagnerſtr 26, erfrag. Rheinſtr. 4 3. St. nachmitt. 415 Uhr Tel. 187.] 3 Tr. Schön möbl. Zimmer 44333 zu verm. 30932 Wochen⸗Programm ſür Konzerte, Vorträge und ſonftige michtige Per⸗ anſtaltungen vöum Sountag, 1. März bis Souutag, 8. März 1914. Zuſammengeſtellt vom Verkehrs⸗Verein Maunßein. Ohne Gewähr für nachträgliche Aenderungen.— Be⸗ richtigungen und die Programme der folgende 11 Woche wolle man an das Verkehrsbureau(Rathaguß Bogen 47½48) ſenden. Dienstag, den 3. März. Grußh. Hof⸗ und Nationaltheater. Abends „Medeg“.(Einheitspreisvorſtellung) Siebente Akademie des Hoftheater⸗Orcheſters. Abends 7 Uhr im Muſenſaal: Johannes Brahms: Sym phonie No. 1, Doppelkonzert für Violine und Violoncello uit Orcheſterbegleitung, Tragiſche Ouverture. Dirigenl: A. Bodanzky. Soliſten: Frl. Eugenie Stoltz(Violoncello)h, Herr Michgel Preß(Violine). Mittwoch, den 4. März. Großh. Hof⸗ und Natisnaltheater. Nachmittags 3 Uhr: „Max und Moritz“. Hierauf Ballett.(Außer Ab.] — Abends 7 Uhr:„Erdgeiſt“,(Ab.&.) Nenes Theater Roſengarten, Abends ußhr: BVagabundus“. Akademie für Jedermaun(gelber Zetielf: Abends Ziz Uhr in der Kunſthalle: Dr. F. Wichert(Maun⸗ heim]:„Vincent van Gogh, ein Bahnbrecher der Neuzeit“. Konzert⸗Arxraugement Heckel. Verſammlungsſaal des Noſengartens:„ Abend von Marcell Salzer“. Verein für Volksbildung E. V. 8 Uhr: „Jumpaci Abends 8½ Uhr im Uſtiger Abends 8e Uhr im Rathausſaal: Hofſchauſpieler Neumaunn Hoditz (Mannheim:„Moderne Humoriſten⸗Rezitatinn“ „Columbus“, Berein für katholiſche Kaufleute und Beamte E. V. Abends 9 Uhr im Bernhardushof: Poligzeiinſpektor Hatzfeld(Ludwigshaſen):„Die Spuren der Verbrecher“. Lichtbilder⸗Vortrag. Jüdiſcher Jugendbund Mannheim. Abends 9 Uhr in der Lamey⸗Loge Dr. J. Moſesßs(Mannßem! „Die füdiſche Raſſenfrage“. Oeffentli Franenverſammlung der Natiouallibera⸗ len Paxtei. Abends 87 Uhr im Ballhaus, Thema: „Die Betäligung der Frau im Staatsleben“, Ne ferenten: Fran Julie Baſſermann und Profeſſor F. Moldenhauer⸗Köln. Donnerstag, den 5. März. Großh. Hof⸗ und Nationalthegter. Abends 6½ Uhr: „Siegfried“.(Ab..)] Kaufmänniſcher Verein E. V. Abends 8˙½ Uhr im Bernhardushof: Schriſtſteller Dr. Michael Georg Conrad(München]:„Perſtznliche Erinnerungen an führende Geiſtesgrößen“. Freitag, den 6. März. Großh. Hof⸗ und Nakionaltheater: „Schweſter Beatrix“.(Ab..) Akademie für Jedermann Erünger Zettel). Abends 8 Uhr in der Kunſthalle: Dr. Hauſenſtein(Mün⸗ chenſ:„Vom Künſtler und 5 Seele“.(Be⸗ trachtung der künſtlertſchen Perſönlichteit Konzert⸗Arrangement Heckel: Abends 8 Uhr im Ver⸗ Abends 8 Uhr: ſammlungsſaal: Helene Odelon und Dr. K. non Radwan:„Unheimliches aus dem Reiche der Muſtik“. JIugendbund fülr ſtaatsbürgerliche Erziehung: Avends 87½ lUhr in der Gewerbeſchule: cand, com., Corl Martin:„Bodenreſorm“. Hochſchule für Muſik: Abends 77 Uhr im Kaſinofgaf: Ernſt Toch⸗Abend. Samstag, den 7. Märg. Grußh. Hof⸗ und Nationalthealer. Abends 7½ Uhr: „Pygmalion“,(Ab..] Freier Bund zur e der bilbenden Kuunſt in Mannheim. Nachmittags 5˙½ Uhr in der Kunſt⸗ halle: Kunſtwiſſenſchaftliche Uebungen in der Aka⸗ demie für Jedermann. Liederkrauz E. B. Mannheim. Abends 725 Uhr im Nibelungenſaal:„Zweites Konzert“(Korngold⸗ Abend). Konzertarraugemen Heckel. Abeuds 8 Uhr im Ver⸗ fammlungsſaal: Helene Odelon und Dr. K. von Radwan:„Unheimliches aus dem Reiche der Myſtik l Sonntag, den 8. März. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater: Nachmittags 5 Uhr: „Götterdämmerung“.(Ab..) Neues Theater Noſengarien. Abends 81, ÜUhr:„Er und ſeine Schweſter“. gloſengarten(Stäbt. Feſt⸗ und Konzerthausſ: Abends 8Uhr im Nibelungenſaal:„Städtiſches Konzert“. Arbeiter Fortbildungsverein E..: Abends 8 Uhr im Vereinslokal„zum Eichbaum⸗: Payſeſſor Ludwig Buck(Hornberg!:„Das Heidelberger Schloß“ Lichthelder⸗Vortrag. Verein fü Raſenſpiele E. B. Nachmittags 3 Uhr, Sporſplatz bei der Eichbaumbrauerei: Spiel um die Süddeutſche Meiſterſchaft gegen den Südkreis⸗ 1teiſ ſter. Evaltgeliſcher Bund Maunheim: Abends 8 Uhr im Großer evangeliſcher Gemeinde Friebrichsvark. Nachmittags—0 Uhr: Mllitärkoß zert(Streichmuſik der Grenadierkapelle]. Während der gauzen Woche: Kuuſthalle. In den Ausſtellungsſälen des graphiſche⸗ Kabinetlis: Ausſtellung von Nadierungen de Karlsrußer Radiervereins Freier Bund zur Einbn rgerung der 1 ie Maunheſm. Ausſtell ung⸗ Neues Mannheimer Kunſtverein. Ständig wechſelnde Ausſtellung u. 755 Kunſthalle und Kuunſtverein ſind geöffnet: außer Montags von 10—1 und—4, Feiertags von 11—4. Uhr. Kelleltiwa mawerk 1 „Werktagz Soun⸗ und Apollo⸗ Tpeater: Varicle„Eisbahn guf der Att raflion 57 Friedrichsplatz 15, Buüßne“. Saerui-Kuzeiger.— Hadiſche Acurr Kachriahlen.(Abendblatk) Weontag, den 3. Wealz 1914. Attiva. 4 0 1. April 1919 und rückzahlbar zu 103% längſtens. bis zum Jahre An Grundſtück⸗ u. Gebäude⸗Kontb 9 2 1948. Die Anleihe iſt auf ſämtlichen Grundſtücken der neuen Fabvik 12 dee 140 in Mannheim mit den darauf befindlichen Gebäuden nebſt ſämilichem 5 Hugang„) 97 Zubehör, insbeſondere allen zum Fabrikbetrieb gehörlgen Maſchinen %ꝙCÄ»CG*W 90150½23 und ſonſtigen Anlagen an erſter Stelle hypothekariſch eingetragen. 1531989ſ78„Die Geſellſchaft hat ferner im Jahre 1912 eine Anleihe von 5 Abſchreibung(insgeſamt M. 780786.71)[ 12193973/ 1410 000.— Milltonen aufgenommen, verzinslich zu%½, unkündbar bis 1. Mai Bilanz per 30. April 1913. Die Geſellſchaft hat im Jahre 1909 eine Obligationsanlethe vort e5 Millionen aufgenommen, verzinslich zu 4½, unkündbar bis 1922 und rückzahlbar zu 103% längſtens bis zum Jahre 1951. Dieſe „ Grundſtück⸗K 8 f 346398ʃ7 8 5 S 37 ttonte neue Jabrik Waldhof 164639870 Anleihe iſt auf den Grundſtücken der alten Fabrik in Mannheim ſowus 8 gebäude⸗Konto, neue Fabrik fN 125 8 VVVVVVVVVVVe 75 1 45 ee befind⸗ zneinische bil⸗ 1. 3 97024ʃ2 lichen Gebäuden nebſt ſämtlichem Zubehör, insbeſondere allen zum Rheinische Automobil- und Motoren- Fabrik Zugang— r Steletbessten Kehteigen Moſchnen und foüſtigen Anlagen an erſter „Sellschaft 70242 Stelle hypothekariſch eingetragen. Aktiengesellschaft Abſchreibung(insgeſamt M. 587048.70)[ 1179,44 3880000.— 1 Die dwaablun de Hae erfolgt burch fäbrriche Ver⸗ Grundſtück⸗ Gebaude ⸗ loſungen, beginnend mit den Jahren 1919 bezw. 1922. Die Gefellſchaft 1555 N N I 5 85 Konto 686101082 iſt ſedoch berechtigt, von dieſen Terminen ab die planmäßige Tilgung 11 2 1 1 eee 5 8 5 5 196277 50 nach Belieben zu verſtärken oder die ſämtlichen Schuldverſchreibungen LAA 1 8 15 einen Teil derſelben mit dreimonatlicher Friſt auf einen Zins⸗ 82378082 ermin zu kündigen. 155 22,000,000.— vollbezahlte, auf den In- Abſchreibung(insgeſamt M. 32201.91)[ 22089,11 300 29571 Die Geſellſchaft hat— wie ſchon oben erwäbnt— in den Jahren uunber lautende Aktien von je M. 1,000.— Maſchtnen 5 77174282 1908,00 die geſamte Automobilfabrikation in eine auf Grund der 5 5 5 3 5 1. indenns Konto. 991 5 02 neueſten technichen Erxrungenſchaften und nach einheitlichen Geſichts⸗ 4 No.—22, 000. 0 5 5 punkten errichtete Fabrikanlage verlegt, wozu ſie mit Rückſicht auf diee 4766525ʃ84 beſtändige Steigerung der Nachfrage und im Intereſſe ihrer Wett⸗ 0— Abſchreibung(insgeſamt.3875 166.78) 106180488J 3704721ʃ46 genötigt war. Bei der Anordnung 3385 einzelnen Die Benz& Cie Rheiniſche An il. Fabrik 9 Beleucht. Gebäude wurde ſoweit als möglich der Grundſatz einer Zerlegung und geſellchaft 5 im Bahre 100 1 1 9880 92684.25 nach 55 für 5 e ee + 95 28 8 35— 41J1J4.——— verſolgt. In den in einem Hallenbau mit Bahnanſchlußs unter⸗ Gaswmotorenſabrik in Maunheim hervor und nahm im Jahre 1911 die 5 6368628 gebrachten Aiec Werkſtätken geht die Bearbeitung der 1 0 letzige Firma an. Ihr Sitz iſt Maunheim. 5 Abſchreibung(insgeſamt M. 318 588.43) 96945028 59 995— und Getriebe⸗Teile upr ſich, daran anſchließend der Zuſammenbau Gepenſtand des Unternehmens iſt die Uebernahme und der Fort⸗„ Heizungsanlage⸗Konto?) 2 8 5 die Raume betrieb bes unter der Firmu„Benz& Cie., Rheiniſche Gasmotoren⸗%%%%/. 6887378 für die Einfügung von Motor und Getriebe in den Rahmen zu einem 00 fertigen Untergeſtell. Der gleiche Bau enthült auf etwa 15 000 qm fabrik“ in Mannheim betriebenen Geſchäfts, die Fabrikation und der 5 6387573 Fläche die Verſuchs⸗ und Bremsſtation für Fahrzeugmotore und dle Vertrieb von Motoren und Maſchinen aller Art, ſowie von Motor⸗ Abſchretbung(insgeſamt M. 336 467.63) 143.4½T8][ 49501/— Kraftzentrale, in welcher für die elektriſchen Motoren und die Be⸗ wagen; der Betrieb äller Fabrikationszweige und Geſchäfte, welche ſich„ Gleisanlage⸗Konto?) leuchtung des ganzen Werkes 5 Sauggasanlagen und 2 Dieſelmotoren ebelriet anſchede 19328000 mit zuſammen 1170 PS aufgeſtellt ſind. In einem weiteren Gebäube 5 5 uſchließen. Die Geſellſchaft kaun 5 8 von gleich großer Ausdehnung wird der Wagenaufbau, die Vereinlgung ſich an anderen induſtriellen Unternehmungen beteiligen. 5 1932590 urit dem Untergeſtell und die Fertigſtellung des ganzen Kraftwagens Das Aktienkapital der Geſellſchaft iſt von 4 3,000,000.— bis zum Abſchreibung(insgeſamt M. 55259.97) 252400[ 16801— vorgenommen. Angeſchloſſen iſt eine Halle für die Modelltiſchleret, Jahre 1912 allmählig auf 16,000,000.— erhöht worden. Die General⸗„ Felephonanlage⸗Kontod* 129 5 kerr bie. Eſſen, Aug, ede 5555 Enfabr⸗ verſammlung vom 10. September 1913 beſchloß zwecks Herſtellung eines ie ,, 12523053 abteilung und bie Repgrnt rnnte In vier weiteren Gebäuden beſſeren Verhältniſſes zwiſchen den ſtändig wachſenden Umſätzen und 12525½53 von etwa 37 000 am Grundfläche ſind andere Werkſtätten wie Schmiede, den elgenen Mitteln die Ausgabe von wetteren 6,000,000.— Aktien Abſchreibung(iusgeſamt M. 51779.37) 1252353.— Härterei, Schleiferet, Wagnerei, Polſterei, Sattlerei uſw. untergebracht. 0 Zanle arti 1 In der mechaniſchen Werkſtätte ſind als Antriebsmaſchinen 7 eingeteilt in 6000 vollbezahlte Inhaberaktien zu je 1,000.— mit„ Waſſeranlage⸗Kontor)..— Sauggasanlagen eigener Fabrikation aufgeſtellt, wobei entſprechend pvoller Dividendenberechtiaung füür das Jahr 1913/14. Die Aktien Zugang 29444ůb5 dem feweiligen Kraftbedarf nur die bierfür erforderliche Anzahl von wurben von einem Konfornum übernommen und den Beſitzern der 39115/56 Gasmotoren in Betrieb geſetzt zu werden braucht. Alle dieſe Werk⸗ alten Aktien im Verhältnis von 3 zu 1 in der Zeit vom 19, Dezember Abſchretbung(insgeſamt M. 73 309.73) 511456] 34001— 9175 5 5 zur 129 an ge 5 8 er 1918 3 1 75 Hilfsmaſchinen ausgeſtattet, außerbem mit einer Reihe von Spezial⸗ bis 6. Sktober 1010 zum Kurſe von 175% zum Bezuge angeboten. Das„ Werkzeug⸗Kontzz. 1030 8aſ00 maſchinen für diejenſgen Beſtandtelle, welche eine befonders ſchwieriche aus der Begebung der jungen Aktien erzielte Agio floß abzüglich der Zuganeg 32289ʃ2 und ſorgfältige Arbeit erfordern. Koſten mit 3,586,668.85 in die geſetzliche Reſerve. Die Kapitals⸗ 1969513ſ%02 Weitere Hallen dienen dem Fertigban der Wagen unb der Her⸗ erhöhung und deren Durchführung ſind am 15. September 1919 in das Abſchreibung linsgeſamt.2861 521.20 8 1218684%0 Rer 15 ie e Faee ee e Handelstegiſter eingetragen.„ Modell⸗Kontos)— palt zuglech die 5 VVV 10 uhr, enthält zugleich die Anlagen zur Prüfung der Das Aklienkapltal betrügt nunmehr 22,000,000.—, eingetellt in Zuganngnz J223106029 Banſtoſſe guf den Menelſen e 22,000 vollbezahlte auf den Inhaber lautende, unter ſich gleichberechtigte 233 10936 Unter den aus der Fabrik hervorgegangenen Erzeugniſſen verdient Aktien von je 4 1,000.— No.—22,000. Die Aktien tragem die 154—5 Abſchreibung(insgeſamt.1014867.39) 183 10736 50002.— der 200 PS—5 igeeindiadel P ee, ſchrift von je einem Mitglied des Aufſichtsrats und des Vorſtandes.„ Mobilien⸗Kontvy?).— em Stundengeſ 8 ondere Er⸗ Die geſamten Reſerven belaufen ſich auf 8,445,220.03, wozu der% ie aen e e er ee e 1 Gewlunvorkrag von 4 1,568,145.78 tritt 80.996024 Geſellſchaft ſeit einſger Zeit in der neuen Fa au au von Häftes; 3 1 5 Abſchreibung(insgeſamt M. 2635 2 67238ʃ02 3 758— Flugmotoren wiederum aufgenommen und ſich an dem Wettbewerb um Das Geſchafts jahr läuft vom 1. Mat Hiss 90., April. Gnsgef N 18865„ den Kaiſerpreis für den beſten deutſchen Flugmotor beteiligt, aus dem* Den Aufſichtsrat bilden zur Zeit bie Herren Geheimer Kom⸗„ 29894%67 die Geſellſchaft bei außerordenklich ſchweren Prüfungsbedingungen ſſeg⸗ 4 merzienrat Konſul Dr. Richarb Bryſten, Direktor der Rheintſchen 0 Scſe Aonte 1439700 reich hervorging. Die Geſelſchaft iſt nunmehr mit dem weiteren Aus⸗ J Crebitbank, Mannheim, als Vorſitzender; Kommerzienrat Heinrich 75 Materkal⸗Kontvod 8 9021026 05 1 5 dieſer Abkeikunt beſchäftiat. Voetzele, Inhaber der Firma Joſeph Voegrle, Fabrik fur Eiſenbahn⸗„ Fertige und halbfertige Fabrtkate 18186189.09 In der alten Fabrik werden, zum Teil nach eigenen Patenten, bedurf, Maunheim; Rentner Carl Benz, Ladenburg; Heinrich Perron, 5 otorwagen u. Teile zc. in S e flaſſgen 5 8 8 25 cCC( 388085 natn, 91 z 15 Inhaber der Ftrma Balt. Perron, Bankgeſchäft, Frankenthal; Hofrat„ Depot⸗Konto(Jul. Ganß⸗Stiftung) 10 ſtoffe erzeugt. In der jüngſten Zeit wird das Hauptgewicht auf den Hermann A. Marx, Teilhaber der Firma Marx& Golbſchmldt, Bauk⸗„ Konto⸗Korrent⸗Konto⸗Debſtoren 16755 70809 Bau von Rohölmotoren nach dem Glübkopf⸗ und Dieſel⸗Verfahren geſchäft, Mannheim; Dr. Carl Jahr, Direktor der Rheinſſchen Credit⸗„ Aval⸗Konto Debitoren 228389025 gelegt, wobei die neueſten Konſtruktionen eine Ausnützung des gegen⸗ bank, Mannheim; General der Infanterſe z. D. Frei„ Beteiligungs⸗Konto 156257260 wärtig billigſten Treibmittels, des Steinkohlentceröls und Rohteers Erzelle 35 Infanterſe z. D. Freiherr von Lyncker,„ Obligak.⸗Amortiſations⸗Konto 8 5000.— ermöglichen. Dleſe Motoren, deren Anwendungsgebbet urſprünglich Fäklleng, Berlin.— auf gewiſſe induſtpielle Gebiete beſchränkt war, haben inzwiſchen in Den Vorſtand bilden zur Zeit die Herren: B. 58 657 739.7 faſt allen Gewerben, ebenſo in der Landwirtſchaft als Antriebs⸗ Nalli 5 maſchinen für ortsfeſte Kraftanlagen, ferner für Schiffszwecke Ein 8 E., Emil Michelm Foſef; N 0 A 2 9 5 808 mitelnann Jeſel Brectz ſtelbvertretende Mit⸗ gang gefunden. Zu den Abnehmern zählt daher auch die deutſche, alie er ſin te Herren: Georg Diehl, Pruſper'Orange, ſämtlich in*) Durch Extra⸗Abſchreihung aus dem Reingewinn auf M..— ſowie die ausländiſche Kriegs⸗ und Handelsmarine. Mannheim. Die Firma wird giltig gezeichnet von zwel Vorſtaudsmit⸗(bezw. M..— und M..—) abgeſchrieben. Die Geſellſchaft erzeugt ferner umſteuerbare Zweitakt⸗Schiffs⸗ alledern, von einem Vorſtandsmitglied und einem Prokurtſteu, oder— e e⸗ e Dieſelmaſchtnen, zum Teil— 65 l der 95 5 von zwei Prokuriſten. Stellvertretende Vorſtand Paſſiva. Mit dieſen Maſchinen ſind bereits eine Reihe von Kanal⸗, Fluß⸗ un Vorſtaudsmitgliedern inſoweit aleich„ Per Aktien⸗Kapital⸗Ronto Seeſchiffen im In⸗ und Ausland, darunter ſolche der Kaiſerlichen 16000 000— Marine ausgeſtattet. Auch für die Ueberfeeſchiffahrt hat ſich dieſer 1 Die Berufung der Generalverſammlung erfolgt durch den Vorſtaud„ Obligations⸗Kont 10000 000— Motor in ber Praxis bewährt. oder den Auſſichtsrat mittels öfſentlicher Bekanntmachung. Die Be⸗„ Reſervefonds⸗Kontv 420722921 In der inzwiſchen durch die Tatſachen als burchaus richtig be⸗ kanntmachung muß mindeſtens 17 Tage vor der Verſammlung er„ Spezialreſervefonds⸗Kontoo 200000— ſtätigten Erwägung, daß auch der Nutzwagenbau eine große Rolle zu ſcheinen; ſie muß gleich wie all f Delkredere⸗ Kont 5 ſpielen berufen ſei und daß dleſem Gebiet eine große Entwicklung be⸗ aleich we alle von der Geſellſchaft ausgehenden„ 715755555 151.322ſ47 vorſtehe, hat die Geſellſchaft ſchon im Jahre 1906 die ſämtlichen im Deutſchen Reichsanzeiger erfolgen. Außerdem e Kreditoren 20751988013 350,000.— e 5 1. ein⸗ wir e Geſellſchaft alle Bekanntmachungen in zwei Mannheimer 1 rinz⸗Heinrich⸗Stiftung 295575 gevichteten Süddeutſchen Automobilfabrik G. m. b. H. Gaggenau er⸗ Zeltungen, ſerner, ohne daß die Rechtsailttatett davvn abhinge, in„ Jultuß Ganß⸗Stiftung 52508080 ſicht auf ie eenende gee 21 lecnifcher * 3 2 1 5 1„ verſchtebenen anderen, von der Verwaltung jeweils zu beſtimmenden„ Katſerpreis⸗Stiftung 50 416070 Hinſicht auf der Höhe zu bleiben, im Jahre 1909 in einen Neubau ver⸗ Zeitungen bewirken.„ Arbeiterunterſtützungs⸗Kaſſe 133 93761 legen. Im Intereſſe einer größeren Einheitlichkeit wuvde die Geſell⸗ Wer an ber Generalverſammlung teilnehmen will, hat ſich über„ Beamtenunterſtützungs⸗Kaſſe 15452560 ſchaft im Jahre 1912 in eine Filiale umgewandelt. ſeinen Aktienbeſitz ſpäteſtens am dritten Tage vor der General⸗„ Dividenden-⸗Kontoo 4600— t ah 0 ee e 1 hei 0 10 000 kg Tragkraft und findet für ihre Fabrikate e ee oder einer in der Einladung bezeich⸗ 55 141262050 Reihe von Induſtrien, Brauereien, Kohlenhandelsftrmen, Speditions⸗ neten Stelle auszuweiſen. Stelvertretung durch andere ſtimmberech⸗ al⸗Konto Kreditoren 228 389025 geſchäften, ſowie neuerdings in zunehmendem Umfang auch in bauf⸗ 05 Akttonäre iſt auf Grund ſchriftlicher Vollmacht geſtattet. Die Mit⸗„ SFbderinmss Kons 204 598047 männiſchen Betrieben, Warenhäuſern uſw. Die Gaggenauer Fabrikate 90 9 85 des Vorſtandes können nur ihre eigenen Aktien vertreten.„ Reingeninnnn 628814578 genießen die preußiſche und bayeriſche Staatsſubvenlion und ſind bet Von dem Gewiun, welcher nach Abzug ſämtlither Abſchreibungen einer großen Anzahl von in⸗ und ausländiſchen Militärbehörden im und Rücklagen und einer Divldende von 4 7 für die Aktionäre ver⸗ Wendunne 8725 10 1 0 Borſt 8. die Staatsmedaille in Gold vom nig vo bleibt, bezieht der Vorſtand ſeine vertragsmäßigen Tantiémen, der Extra⸗ubſchreibungen auf Infolge der zunehmenden Automobiltſierung ſtädtiſcher Betriebe Aufſichts rat nach einem vorweg auf Handlungsunkoſten⸗Konto zu ver⸗ Beleuchtungsanlagekonto. M. 53 998(Feuerlöſchweſen, Krankentransport, Straßenreinigung uſw.) hat ſich buchenden Flxum von 4 20,000.— eine Tantieme von 10%„ 49499 der Geſellſchaft neuerdings 0 1. 125 10 5 1 eee NiIi ˖ 8 eisanlagekonto 16799 atzgebiet erſchloſſen. Endlich iſt der von dieſer eilung ſei eim ee e Waſſeranlagekontod 93 999 Beſehen gepflegte Bau von e e e 98 13 worden ſind, zu* Karoſſeriewerkſtätte, zu erwähnen. Zu den nehmern er Wagen 885 der Geſellſchaft. 5. 1115 gehören eine Reihe Pie 8055915 fowie jällige Dividendenſcheine we be e 5 ütberſeeiſchen Staaten und Automobilverkehrsgeſe ften. heim: bel der 5 3 Huzeee, ſmtehr Die Angliederung dieſer Spezjalabteilung ermöglicht es der Ge⸗ kaſſe, r Rhein ſchen Ereditbank nebſt vorſtehende Konten ſellſchaft zugleich, einem etwaigen Rückgang der nach Luxus⸗ Zweiganſtalten, bei der Pfälziſchen Bank Fitiale Mannheim, bei der wieder auf je M..— Automobilen durch eine erhöhte Produltton von Nutzwagen zu Süddentſchen Bauk Abteilung der Pfälziſchen Bankz in Berlin: bel der begegnen, Deutſchen Bank, bei den Firmen S. Bleichröder und Mendelsſohn Delkreberekonto„ 300000 Die Geſellſchaft hat den ausſchließlichen Verkauf ſhrer Fahrzenge Co.; in Frankfurt a..: bei der Deutſchen Bank Filiale Frauk 12 5 1 105 8 heinſchen Auem Geſelſchat A. G. .z b Deutf 8—— rjährigen ſes der Rhein obil⸗ G. furt a.., bei der Deutſchen Vereinsbank, bei der Pfäölziſchen Bank 12% Divlbende an die Aktionäre 1920000— 55 Mann belt Fillale Frankfurt a..; in Ludwigshafen a. Nh.: bel ber Pfälziſchen Statutariſche Gewinn⸗ Sie hat ſich außerdem, um ſich von den Schwankungen der Kon⸗ Bauk; in Zürich und Baſel: bei der Schweizeriſchen Krebitanſtalt antetle, ſowie Gratiſtkationen 750 000— junktur in den einzelnen Lündern möglichſt unabhängig zu machen An de 8 Arbeiterunterſtützungskaſſe. M. 50000 und namentlich, um bei nachlaſſendem inländiſchem Bedarf den Export n den gengunten Plätzen können auch neue Dividendenbogen Beumtenünterftlt 280 in verſtärktem Umfange pflegen zu können, bei mehreren auslän⸗ koſtens und kalonſtewerfrei erhoben, Bezugsrechte ausgeübt, Aktien zur kützungs kaſſe„ 18880 diſchen Geſellſchaften, nämlich in Antwerpen, Budapeſt, Newyork, Teilnahme an den Generalverſammlungen hinterlegt, ſowie alle Takonſteuer⸗Rücklage. 50000/ 150000— Paris, Rom, Wien und St. Petersburg durch Aktienbeſitz oder Beteili⸗ ie Ak eunt 8 29575 ung Einfluß geſichert. Von dieſen Geſellſchaften haben Newyork und ſonſtigen die Aktienurkunden betr den Maß Gewinnvortrag 568145ʃ78 gung An Di 75 88 effenden Maßnahmen bewirkt werden.„% ĩ»v Budapeſt die auf ſie geſetzten Erwartungen nicht erfüllt und Abſchrei⸗ n Dividenden hat die Geſellſchaft verteilt: 928814578 bungen erforderlich gemacht. Die Beteiligung an der Newyorker Ge⸗ für 1908/09 0% ſellſchaft, die unter beſor 125„ 1900%0 8%(auf 8 Mill. Aktlenkapital, d 835 4 det ſich zur Zeit in Abwicklung und zwar auf einer„die ein 5 mit halber— ktnanztelles Riſiko an bieſen äßzennebnen feek die Sele waeee „ ic 8%(auf 4 12 Mill. Aktienkapital] Gewinn⸗ ſt⸗& 9 7 5 55 ü eſter owwett 8 5 9 7 ſauf ½ 12 Mill. Aktienkapftal) 0 ee ee—— 8. berteleindig ab enebeene ee „1912/¼18 12%(auf 16 Mill. Aktienkapital). Soll.,. 9 wartet werden dürfen. 0 Dioldendenloſigbeit des Geſchäftsjahres 1908/09 iſt darauf General⸗Unkoſten(darunter M. 299 129.06 51 chtergeel—5 Sierung des Geschgſt daß in dieſem Jahre die Verlegung der geſamten 11 JJ 808493727 mit den Balkankändern bisher nicht in Mitleidenſchaft gezogen worden. utomohltfabrikation in das neue Werk, ebenſo der Umzug des e, 2968 25568 Die fämtlichen Beteiligungen ſtehen in der Bilanz per 30. Gangenauer Berriebes in deſſen Neubau, vor ſich aing, womit nicht..%%%% 9881 8 j1bis mit 4 1 562,872.60 zu Buch. mur große UEnkoſten, ſowie 1729078873 Die Geſellſchaft beſitzt außer dieſen Beteiligungen eine größere nſtoft varen 1 rae e eee 555 Anzahl von Verkaufsſtellen im In⸗ und Ausland. nena aucd der mormate Betrieb infolge der—— Die Anzahl der von der Geſellſchaft auf ihren ſamtlichen Berre. Einſtell et 5 ung 0 mer großen Anzahl neuer Arbeiter und der Aufſtellung Ha en 1 ſowie im Außendienſt beſchäftigten Beamten und Arbeiter beläuft ſich 1 nener Maſchinen vorübergehend ſtark beelnträchtigt wurde. Es wurde Gewi 85. auf rund 7 600. daher nach reichlichen Abſchreibungen nur ein Reingewinr ewinn⸗Vortrag von 19112 100769481 Der Flächeninhalt der Mannheimer Anlagen(alte und neue + ⁰ den ee e 1628804302 Fabeik) beträgt ca. 354000 am, wovon ca. 67 000 am Überbant ſind. e 05 ruttogewinn einſchließlich Vorkrag mit 3 Der heutige Verkaufswert des bis jetzt nicht überbauten Geländes, das ane nur um rund 850,000.— gegen den des Jahres 1907/8 auf abſehbare Zeit für alle Vergrößerungen ausreiſchen dürfte, iſt 17200 78875 (Divldende 8 90) zurückgeblieben war. wefentlich höher als der ſeinerſeitige Erwerbspreis. Die Gaggenauer 25 800 qm, davon ſind 21 600 am überbaut Fitale umfaßt ca. 96 3, Anzuf. von ſen 10 91 285 acbe Billig zu verkaufen. Vornehmes komplettes 1 5⸗ 084— nne N b. 9 30048 Bücherſchrauk ſch ſtühle wa in Elche und MMer braucht, Zilles, Frß Schöner, weiß emailliert. nes 4& parterre. gut erhaltener zwei⸗ 5 erkaufen. Valdhofſtr. 1 10 Zimm. 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März 1914, * icherh. geſuch 75 2 „ 2 im Pfandlokal ug falcbereeh 7 Möbel und ſt Stag, 3. März 1914, machmittags 2 Uhr ich in Mannheim im Pfandlokale 6, 2 g Niungel, Gerichtsvoll Zwan Souſt Aber Braudt, Gerichtsvollzie büt ut hoh. 3 Kirchenſtr. 26,1l. BVdh. 1000 Mark r einem Geſchäftsm. g Nur p. Se Mk. 300. unt.„Reell“ nachmittags 2 Uhr, Sicher. Gegen gute Belohnung Marderpelz Zwiſchen U. Kirchenſtr. 8 Möbel und Souſt Mannheim 1 Mferd, verſteigern: Goldenes Kettenarmband an die Exped. d. Bl. ien ahlung im ungswege öffentlich ver⸗ gut⸗ Nückz. geſ. geg. dopp.& 6, 2 hier gegen 5 — non Weinberg bis 3 D werde gen bare Zahlung im ſtreckungswege werde ich ſteigern: Grand⸗Cafs. der(Expeb. d. Vl. mittwoch einen hellen abzug. h. ſol. Off önnen Hause verbringen. SS lachtfeſt 3 3 uswärtige 5 4 2. Iunr guenhe Rigſinger. APUTHEK Kurzstunc * delber Wilh. Siegele. 8 Heilbronner Weinstube, B2.5 erung Zurtlelkgebliebenerchne e im Internatu. k 1* lass 91 chtfeſt! 9. 8 einen u. Sonntag zu wozu freundlichſt einladet 1 zchülerinnen find. Au! Carl Gentner in Göppingen. gum 112 in K bag Naelhilfeunterricht. nahm chla Morgen Dienstag Förd Alles Nähere dureh die Direktion Bergsttr.42, Fernruf 2889, Sprechstand here Privat⸗ reundl. einladet EMREANEHNE 7 1 8 amstag nachm⸗ Morgen Dienstag esondere 0 Einzelbehandlung Alleiniger Fabrikant 8 zeitraubenden Mädohenschule 1. aR wozu Kind Nr. 29630 P⸗ 0025 au die Expedttivu. ark das t reppeu. 5 4 chie rund e alte Y 55 d echen. Offert. Nac s Geſchäfts⸗ D 3 3 — 2 — — 8 — — 3 5 1 2 1— 5 8 2 8 2 25 8 — 2 8 2 1¹ 8 D 2 —— 15 2 25 2 2 wieberum enauer A i ſehr niedri⸗ „ ſſe mit etzt Damenſchueiderin empfiehlt ſich. angen u Aulagen Schweizer j 2 heute überſeehn läßt und vorbehaltl törungen kann daher auch für da digendes Ergebuis erwartet werden. Februar 1914. err ſucht 0 elegenheik Gagg ſind. Gule Pflegeſtelle für 8 Wochen altes 5 4 3 eutſch zu ſpr 8 unt. Nr. 29926 a. d. Exped. . eploſion bei verf Di ſofort geſucht. Off. u. 2 die liale ſchon erhebliche, in obigen iugen erfolgt die zu bemerken, daß d ern bereits zu einem 1 auf FI 426 PIf Lapze 8 ue Auiegunvzgz Hurdagog e er ahelee gack siaacksfuautaunggg ente ien e eenen ieee ueeeer eehsne ee r FADrik ARI.Ges. anuheimer Börſe zugelaſſen. und Ex Je. auch auf Dr. Michelmann. In tlefster Trauer Neinrien Lohnes u. Frau aſp die Einrichtur Feuer chaften. 5 Minnm geb. Franke. Die Feuerbestattung findet Donnerstag, den 5. März, nach- mittags 3 Uhr statt. Ischtes rbei i af e Fi ebe 8 nd de „ — gegen erverſicherungs Sgeſellf Hie 1. ich K Karl Oberhelden .Buberharuts Hehl.), 05,8% Feraspr. 4301l. 9144 Sohreibmaschinen. Fervielfäkigungen N und Abschriften aul 1 Zenz& Nheinlsene Autemoebli- und Meferen-Fabrik Akt.-Ges. 00⁰ er verſichert ärz 961 owei S ran ſein ebet., abends M + 1 20010 3000,— vellbezahite, auf den in-⸗ Uh (mit dem NRheinische Creditbhank. Gebäude ſind bei der ſtaatlichen Brandka gegen Feu 30, öht. zufehender S⸗ 14 ein befrie mende Akliien voen je NM. 1980.— 22090 der Benz&(ie. Rheinische ett der Geſellſchaft wurdet der Umwandlung in ein — abgeſchrieben. ummen nicht enthaltene Abſchreibt unheimer Fabrik von den Vorbeſitz 45 eim, im Heinriechn ufenden Jahre haben ſich die Umſätze bis f im Ater von 20 Jahren. ſchen t en. ivatfen lauft ſentlich erh mich Montag Sã .569,900 0 Inventar mit denen Pr S 10, 400 Mea ge teilung vor den 2 ämtliche ach langem, sehr schwerem Leiden verschied heute unser einziges Kind, unser guter Sohn aunßz Nallinger. 7 MAustemedbil⸗ uned Metoren MANNHHTM(Rupprechtstr. 14), den 2. März 1914. voraus 1918 22,000 Waldhof) Aunf Grund vorſtehenden Proſpektes ſind N Mannheim, im Febrnar tots. M 2 + 1 — n Betrag übernommen wurde 1 N zum Handel und zur Notierung an der 8 2 zu A. Raber No. Verm i Wagen Febr., der Neckarbrücke wird g. der am 17 wollte, 1S88SS 822338 8 1 3 1 334 18 E orbildung im neuzel S ktigen, großſtädtiſchen 28 zu ſam 8 Be 1 14. ih⸗ er K d Dis er⸗ z. ⸗ and⸗ eb⸗ om 913 1 0 1 Go Hung erle⸗ 97 ig ſamt Gehaltsan⸗ el ger⸗ 9 775 tra⸗ u. „ 5 mit 8 Lei unt⸗ 5 üte ürz 9033 1914 Geſtellung entzieht, wird Es ergeht die Aufforde⸗ teilung des Verſteige⸗] Igb.⸗Rr. 4857 l. Flächen⸗ 5 Is unſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, außer erminlich gemuſtert und im rung, Rechte, ſoweit ſte[rungserlöſes dem An⸗ inhalt 5 ar, 690 am. 4 ar. 5 alle ſetner Tauglichteit fofort zum Dienſt eingeſtellt werden. zur Zelt der Eintragungſſpruche des Gläubigers]33 am, Hofraite, 1 a8 Die Pflichtigen der Jahrgänge 1892 und 1893, ſowie diejenigen frühererdes Verſteigerungsver und den Übrigen Rechten 36 am Hausgarten, Stabt⸗ Jahrgänge haben ihre Loſungsſcheine mitzubringen, merkes aus dem Grund⸗ nachgeſetzt werden. etter, Prinz Wilhelmſtraße Jeder e e darf ſich im in lee freiwillig 15 Aus⸗ buch nicht erſichtlich wa. Die enigen, welche ein] Nr. 6. 1 melden, ohne daß ihm ßieraus ein beſonderes fiecht auf dle uswahlſren, ſpäteſtens im Ver- der ent⸗ Auf der Hofrakte ſteht: er Waffengattungen oder des Truppen⸗ teils exwächſt. ſteigerungstermin vor der gegenſtehendes Recht ha⸗ ein vierſtöckf es Wohnhaus ufgrunb dieſer freiwilligen 1 unen die Militärpflichtigen Aufforderung zur Ab⸗ ben, werden aufgeſordert mit Kuieſtockund NeEiſen⸗ außerhalb der gewöhnlichen Reihenfolge zur An hebung gelangen.(8 66, 8a.⸗O.)aabe von Geboten anzu⸗ vor der Ertellung des betonkeller, ein Zwiſchen⸗ Mannheim, den 24. Februar 1914. 2578 4115 und, aer 71 Ause a läubiger wlderſpricht oder eiuſtwellige in⸗ S 0 Der Sivilvorſitzende 5 Erſatzkommiſſton des Aushebungs⸗ ahe nee ber e ſelbeng des Gegen 09 0 1201000 Hezirfe widrigenfalls ſie bel derſdberbeizuführen, widrigen⸗ 3 3 annheim. Feſiſtellung des geringſten ſalls für das Recht der zweſhundertelntaufend M. 8[Gebotes nicht berüſckſich⸗ Verſteigerungserlös an.8 Nun dane, Tenkgrevene ierer wlibelm Oried-] On dem Konkursverfah tiat und bei der Vertel, die Stelle des verſteiger⸗ ee 2 55 Mercden eee 233 e lung des Verſtefgerungs ten Gegenſtandes krktt. Großh. Notarkat 6 dier iſt zur Fingen, zulet! Gr. Mer⸗ Üng⸗Berg hier iſt zur Ab, erlbſes dem Aunß der Grundbuch von Mann⸗ als Vollſtrecnngsgericht,. Abnahme der Schlußrech⸗ zelſtraße 41 hier wohn⸗ nahme der Schlußrechnung be. heim, Band 271, Heft 1s, nung bes Berwalters, Helzer, iſt 5 75 Verwalters zur geſent en nach. Beſtandsverzeichnis J. tur Erhebung von Ein⸗ higt, daß er als Heizer ung von nwen⸗ wendungen gegen das zer Seewehr 1 ohne Er⸗ bungen gegen das Schluß⸗ Dlelenigen, welche eln Bekanntmachung. Schlußvergeichnis ber bei laubnis der Militärbe⸗ verzeichnis der bei der der Verftelgerung ent⸗„Etwa vom 15. März d. Js, ab, wird vom Be⸗ der Vertetlung zu berück⸗ örden ausgewanderk iſt.] Verteilung zu berückſich⸗gegenſtehendes Recht ha⸗ zirksfeldwebel mit der Zuſtellung neuer Krfegs⸗ ſichtigenden Forderungen Hebertretung gegen 8 360tigenden Forderungen der ben, werden aufgefordert beorderungen und Paßnotizen an alle im Landwehr⸗ und zur Beſchlußfaſſung Ziffer 3 R. Str. G. B. Schlußtermin beſtimmtauf vor bder Erteilung des bezirk Mannheim wohnenden Manuſchaften des der Gläubiger über die Perſelbe wird auf An⸗ Donnersſag, 28. März 1914 Zuſchlags die Aufhebung Beurlaubtenſtandes begonnen. 2492 nicht verwertbaren Ber, orbnung des Gr. Amtsge⸗ vormittags 11 Uhr oder einſtweilige Ein⸗ Die Zuſendung erfolgt von jetzt ab au ſämlliche mögensſtücke ſowie zur eichts Abtetlung 8. 2,vor dem Amtsgerichte hier⸗ delung des Verfahrene Manuſchaften alſo auch an dle außerhalb der Sladt Prüfung einer Jorderung zierſelbſt auf: Freitag, ſelböſt, 1I. Stock, Zimmer berbelzuführen. widrlgen Mannheim und den Vororten wohnenden 1 Termin heſtimmt auf zen 17. April 1914, vorm. No. 111. 2582 falls für das Recht denſten mittels einſachen Briefumſchlags durch die J0ft Donnerstat, 28. März 19143 Ühr, 2. Stock, Schöffen⸗ Maunheim, 26. Febr. 1914. Nerſteteerunaserſes an Die Inanſpruchnahme der Ortsbehörden(Polfzei⸗ vormittags 11 Uhr aal, II zur Hauptver⸗] Gr. Amtsgericht Z. 2. die Stelle des verſtelger⸗ und Bürgermeiſterämter) bei der Juſtellung findet vor dem Amtsgerichte bandlung geladen. Bei] Peler Diſch, geboren am en Gegenſtandes tritt. zunächſt nicht ſtatt. 4 hpierſelbſt, II. Stock, Zim⸗tuentſchuldigtem Aus-: 29, I. 1883 zu Heuweiler, Grundbuch von Mann⸗ Der Empfang der Kriegsbeorberung bezw. Paßz⸗ mer No. 111. 2583»leiben wird derſelbe auf Portier, zuletzt in Mann⸗ heim, Band 14, Heft 25, notiz iſt auf der dem Briefe beſllegenden Poſtkarte Mannheim, 26. Febr. 1914. Frund der nach 8 472 heim M 5, 9 wohnhaft z. Beſtandsverzeichnis J. durch Namensunterſchrift zu beſtätigen und die Poſt⸗ Gr. Amtsgericht 8. 2. lbſ. 3 St. P. O. von dem Zt. an unbekannten Orten Egb.⸗Nr. 21gh. Flächen⸗karte in Mannheim⸗Stadt und den Vororten Wald⸗ — Hauptmeldeiſmt Mann⸗ ſich aufhaltend, iſt beſchul⸗Jnhalt 2 a 36 qm Hofraite,hof, Käfertal, Neckarau, Feudenheim, Rheingu und erwal⸗ tungsgeſchäften. Es wird t gals⸗ tf. ei er ung gebracht werden. aän 2 grü 3 bi 10880 fan t v 1 K ( * Baulei ntritte⸗ Rarz 7 Gpfä Büche Scheine). 5 werd ber heine) 500 9 E E. 27 fl Die Inhaber ber Pf 3 5 5f 9 1. öenba 227 11 + bit 5 11 zſt zweiten 1 er ber uli * 2 ieurs enſ U1 i 7 6 eingereicht werden. mit 3883 über Kleid Weißzeng⸗pfänder Scheine L chu 8 8, E ge Anſtel⸗ 10133 bis Jung in Ausſicht geſtellt. 1641¹1 aufgefordert, ihre eſt ſpätef 9 gen 5906 (und en ei En * für den Außendi balb wie 4 8 kaff heine) 92 Febr V und Grfahrung r. 8 rbeſetzt 2 8 Nr. Projektierung Abrechnun 2 Dienſte Pfän Februar wollen umgehend 1 2 — 10* e Über die jetz ße 8 der⸗ und Weif der(wei 5 5 i efbauamt Stanffert, unſerer Abt 6 Straßenbau ſoll die den damit relbung; und menhängenden Mondt er. 1119 abe der deß 5 — 2 * 2 2 2 2— 2 2 57 8 — Bekanntma Lit. A it. 18 1 9 mit Nr. 68989 Lit. Nr. it. Nr. Betriebsing 2 Bit. Bewerbungen mit aus⸗ Mannheim, 28. Febr. 1 führlichem Lebenslau Städtiſches prüche und des Zeitp eugutsabſchriften tes allenen lusſch · tun Bet ug im Falle der Bewährun zulöſen, andernfalls die ßenkau(Reubau und Uun⸗ ſpütere etatmäßi ſtens bis zum 1 Wan 2 terhaltung; Proj 2 amt 11 über Got digte Stelle bes verlangt wird vo (rote Scheine) 4 pfänder(rot mit Nr. mit Nr. Pfänder zur theoretiſche ſam — — — Scheine). imtt 9 Monat vom Leihamt übe — — ſcheine vom f el, 10r- 35627 g er- b ge- Zu⸗ gt. ft. rsichung sines Prospektes srfol Berlin, Königsberg 1. Pr., Hannover, Kannheim, im März 1914. lungs- à Bank. mMeyer Sohn Wontag, ben 2. Weacz 1914 1 * ins- 912 lst die 7 30. Mal 191ʃ2 o des gezeichneten lässig erachteten Wert⸗ Bankgesch o Anleihe Here 4 g durch schriftliehe Benach- bei der die Anmeldun anaung vom ür zu L 2 4 -Jesellschaft.-F. par, und Lsshbank to-Gesellschaft A. G. 9 ver& Sohn. Khen Creakhann, 1¼% Zusliglich ersgarter 7 gen zur öffentlichen Zeishnung aufgelegt; igsberger Vere f. jeder Stelle erhältlichen Anmelde er Zeichnung ist dem Ermessen jeder einzelnen isoonto-Gesellschaft, einzuzahlen; von letzterem Tage à 1 Krause& Co. Bankgeschäft, Kön e Bank. Ephra brück Schickler& Oo., 1 A Gewerbe vom 6. November! Sie —. Hy. rg onne Eln 4 en Ermessen jeder einzelnen Zeichnungsstelle. Krause& Co., schaft. tanstalt. Hannoversch ũů mber 1909 nebst Erg (Aechoblalhz 6 * ind des be Derrverpflichtung erfolgen, ünden vorzugswelse Be⸗ 1 1 1 1 1 Ssberger Vereins-Bank, „ Nosddeutschen Oreditangtalt Am 1. Apei 1948 f 4 5 ISrene zeim ausgeſtellten Erklä⸗ Erſatz⸗Bürgermeiſteruchsſtraße Sandhofen vom Abſender fraukiert oder verſünlich -. KI J 45 uche rung vom 12. Februar Nr. d. an den Herrn Bezirksfeldwebel einzuſenden. Be beute eingetragen: 2586 914 verurteilt werden. ausgewandert ſel bezw.§ ſteht ein drei-Abſendung der Quittungskarte von anderen Orſen Ferma. Maler 4 Ce PNan keun 1 Feor. 1614 ſſich ohne weitere Erlaub⸗ ſgekiger oehalnz dreftſbedarf es einer Franklerung nicht. Berkaufskontoe Mann Gerichtsſchreiber nis im Ausland aufhalte, Tebiſe⸗ Diejenigen Mannſchaften des Beurlaubten⸗ Gr. Amtsgerichts J. 2. Uebertret n% fiſſtandes, welche ihre Wohnung gewechſelt, bies aber 2510. Ziffer 5 R. Str. Y. belaftet 40005 aut bls jetz dem Heren Bezirksſelhwebel nuch hränkter Haftunge, r. G. B. ark. 5 Manubeim, D 6, 4 de. Atpert. Rleige, geboren Derſelbe wird auf Anord⸗ meldet haben, werden auſgeſordert, den Wohnunſz⸗ genſtand bes ünkerneh m 28. 12. 1878 zu Ten⸗ nung des Großh. Amts⸗ Maunheim, 18. Febr. 1914 wechfel nunmehr ſofort ſchriftlich oder mündlich uner mens iſt der Betrieb eines]ten, zur Zeit an unbe⸗ gerichts Abteilung S. 2, Gr. Notariat 8 Vorlage des Militär⸗ bezw. Erfatzreſervepaſſes ſo⸗ Getreidekommiſſtons⸗Ge. annten Orien, früher hierſelbſt auf: Freitag, als Bollſtreck sger icht. wie der Kriegsbeorderung oder Paßnotiz zu melden. ſchäfts Das ler, Augarlenſtraße 85 den 17. April 1914, vorm. ger Bemerkt ſel noch daß dieſe Bekanntmachung ſd tal beträgt 20 000. Ge ohnhaft, iſt beſchuldigt, 8 Uhr vor das Gr. Schöf⸗ 2 auf ſämtliche Reſerviſten, Laubwehrkente 8 0 VCVVV%%// Maler, Kaufmann, Seewehr II ohne Erlaub⸗ ſchoß— Saal II— zur heim. Gel iis der Militärbehörde Hauptverhandlung gela⸗ Im Wege der Zwangs⸗ mllitäriſchen Meldepflichten bei Vermeidung von ſchrünkber Haftung. Der ausgewandert iſt. Uleber⸗ den. Bei unentſchuldigtem vollſtreckung ſoll das in[Strafen ſtets pünktlich zu erfüllen ſind. Geſellkchaftsvertrag iſt am] retung des§ 360 Ziffer 3 Ausbleiben wird derſelbe Naunheim belegene, im Wer am 1. 4. 1914 weder eine neue krlegsbeor⸗ 28. Februar 1914 feſtge i, Str. G. B. Derſelbe auf Grund der nach 8 472 Grundbuche von Mann⸗derung erhalten, auch keine Paßnotiz in Häuden ha ſtellt. Die Geſellſchaft de⸗ vird auf Anordnung des Abſ. 4 Str. P. O. von heim zur Zeit der Ein⸗ muß dſefes ſofort dem deren Bezirksfeld ſtellt einen ober mehrere Ir. Amtsgerichts Abtei⸗ dem Hauptmeldeamt tragung des Verſteiger⸗melden. 11 Geſchäftsfühver. 2586 22 8. Maunheim e Bezirkskommando Mauuhelm. ek rettag, den 17. AprilErklärung vom 19. Febr. Namen 10. i 1 afte untel if Seee Deutſchen Reichsanzeiger. Schöffenſaal II zuraupt⸗ Mannheim, 25 Febr. 1014 Manuheim eingetragene, gericht Mannheim betreſſend. uhei en. Bei i i nuchſtehend beſchriebene Wehrngein. F 14. e Gr. 2. Gründſtun am Auf Grund fuſtizminiſtertellen Erlaſſes vom 14. Gr. Amisgericht Z. 1. 1 0 f 8 Februar 1914 No. 7993 wird mit Wirkung dom Aprfte Wpeemittags 5 nſe. März p. J. die Geſchäptsabbeilung unter Gundücksrerſteigerun Abf. 3 St. P. O. von dem Zwangsverſteigerung. die Ga 85 Ban deamt m We 3 5 und Scheckproteſtdiſtri gehörigen Qua Die Erben der Eliſabeth„ e Notartatehin deſſen Dienſt⸗ dem Zuſtellungsdiſtrikt Y zugeteilt werden; Schaaf, ledig, in Feuden unn zun W imfrämnen 6, 1 in Mann⸗ werden ſomlt umfaſſen: 8, Vendeen rung vom 12. Februar Mannheim belegene, mſheim verſteigert werden. 1 44 b Schect teſtdiſtrikt II: Geri 270 heim laſſen am 2580(914 verurteilt werden. Grundbuche 5 Wechf 8 M.„16. 1914 eit der Ein⸗ Der 1 5 5 — 995 Verſteiger⸗ merk iſt am 12. Novbr. 1019, a) Stabt, Lit.—R ingerbald Mingſtraße ſo. auf dem Ralhens Feuden⸗ Ir. Amtsgerichls S. 2. ungsvermerkes auf denſin das Grundbuch ein⸗ wie Schloß; 5 heim Der Kaufmann Joſef Namen des Geſamtgutsſaetragen worden. b) Stadtteil öſtlich des Kaiſer⸗ und Friedrich⸗ drei Aecker verſteigern, Montigny in Schleilſtadt der Fahrnisgemetiuſchaftf Die Elnſicht der Mit⸗ rings, nämlich Schwetzingerſtadt und öſtliche nämlich 2590 Hat das Aufgebot der bel⸗ zwiſchen Glaſer Ephardſtellungen des Grundbuch Stadterweiterung. 5t, C u Grundbuch hier— den 4igen Pfandbriefe 8055 und e na 9 0 2. Aaisee„ 2 5 ofine geb. Utterer iuſdas rundſtü etreffen⸗ E in 1 5 5 Safertal der Rbeialſchen Hypothe⸗ Mannhekm eingetragene, 5 Amtswegen in der Stadt Mannhbeim; im, S den Nachweiſungen, ins. Jagb. Ny. 7183a im Alt⸗ kenbank Mannheim, Serie nachſtehend beſchriebene 951 Schatungs⸗ b) Wechſel⸗ und Scheckproleſte Grundſtück am 2581furkunde iſt ſedermann G. im Stadteil Lindenhof Grundbuch Wallſtadnt beantragt. Der Inhaber Freitag, 24. tl 1014, aeftattet. 2487 8. im Stadteil Lit. L. Lagb. Nr. 1019, links auf der Urkunden wird aufge⸗] vormittags 9½ Uhr Es ergeht die Auffor⸗ Maunheim, den 24. Febrnar 1014. die Viernheimer Straße ffordert, ſpäteſtens in dem]durch das unterzeichnete derung, Rechte, ſoweit ſie Großh. Amtsgericht Abt. Z 1: außer dem großenstein auf: 2575 Notariat in deſſen Dtenſt⸗ zut Zelt der Eiultagane ſceß.] Gießler. 1142 qm 571 17.* räumen Q6, 1 in detz 0 Vagb. Nr. 2739, Laugge⸗ 1914, vormittags 10„[heim verſteigert werden. merkes aus dem Grun 2 wann 3. Gewann vor dem Gr. Amtsgerichle 8 Verſteigerungsver buch nicht erſichtlich wa⸗„ vor dem Hler 1281 qm 882„ Maunheim, 2. Stock, Saal] merk iſt am 2. Februarſren, ſpäteſtens im Ver⸗ 2 7 775 5 geb Zhurmer Ro. aal D. Der Zuſchlag erfolgt auf 3, Zim. 112 anberaumten1014 in das Grundbuch ſtetgerungstermine vor 1 E 3 Der 875 N55 das Meiſtgebot, weun es Aufgebotstermine ſeine ſeingetragen worden. der Auſſorderung zur Ab⸗ M—5 iſt auf der 12 1 den Anſchlag mindeſtens Rechte anzumelden und Die Einſicht der Mkt⸗gabe von Geboten anzu. Mannhein 925 beret detz erreicht. Die übrigen Ge⸗ die Urkunden vorzulegen, teilungen des Grundbuch⸗ melden und, wenn der ſchu85 von zur Einſicht der Beteilig⸗ dinge können in der Kauz⸗ widrigenfalls die Kraft⸗ amts. ſowie der übrigen Gläubiger widerſpricht 2 2 8 lei des Notarlats 9 in loserklärung der Urkun⸗ das Grundſtuck betreſſen⸗ glaubhaft zu machen 8 Ber leidaleree Manuheim, 21. Febr. 1014 Q8, 1, II eingeſehen den erſolgen wird. den Nachweiſungen, ins⸗ widrigenfalls ſie bei der 8 55 22 2577 Der Gerichtsſch werben. Mannbeim 20. Febr. 1014 beſondere der Schätzungs. Faßſtelung des gerſug, anberaumt auf: Gr. Amtsgerichts Z. 8. Maunheim, 21. Febr. 1914 Gerichtsſchreiberei urkunde iſt ſedermannſſten Gebots nicht berück. Mittwoch, 18. März 1914, 1 Gr. Notariat X. Gr. Amtsgerichts Z. 9. aeſtaftet ſichfigt und bei der Ver⸗ vorꝶm. 9 Uhr. 3 Bexrantwortlicher Redatteur Fritz Jvos.— Druc und Drag. Haas ſche Druckerel, G m b. G. F. WMAen. Direstioen der D Hause F. W. „ der Bank der Ostpreussischen Landschaft Kon/ Kanndverschen Bunk „dem Bankhause Bphreim NMe t dem fre trages ist bei derselben Stelle ddeutsche Discon In Oldenburgischen 8 945,80 9 10 gstage bis zum 1. April 1914. Den Stempel der Zute Zeichner zu tragen. ſie K „„ Sillldemschen Discon 8 2 glich nach Schluß der Zeichnun r 8 57 55 8 57 2 Direktion der Disconto-Gesellschaft. 23 7 11 Ausgabe/ und M auf Grund Pririlegs om 25, foy 5 Dätestens 23. März sr. I gen der Zeichnungsstelle eine Kaution von 30 bei der Deutschen Bank, gängigen, von der betreffenden Stelle f „ dem Bankhause De inisters für Handel un on Berlin und Königsbe „ der 55 * 75 2. 1* 1 * 5* jäftsstunden auf Gr Früherer Schluß d t, unterſi Ausgabe. hen Land 1 + mit Zinslauf vom l. April 19ʃ4 ab, 67 An 4 EA isc he Creditbank. eneee An um 13. bis 8 — U folgenden Bedingun Samstag, den 7. März 1014 1. Zeichnungen werden bis einschlieglich kler& Co. ist auf Verlan gen. ungen, welehe unter Uebernahme elner 8 Chtigung. ic 1 üblichen Gesc gegengenommen. der Zeit 9 langen die Stücke zur nigllehen HMaupt, und Residenzstact: rels des zugeteilten Anleihebe er behalten. 2. Der Zeichnungspreis beträgt 11000 0 1 Wwährend d n 2 eingeteilt in Stucke von M 3000, 2000, 1000, 500, 200 und 100 „Königsberg 1. Pr. „ Hanngwor 328575 „Maunleim Auf Grund Erlasses des M lassung der Anleine an den Börsen v „Oldenburg 1. Gr. werden unter in Berlin Deutsche Bank. igung der Zeichner erkol kolgt ist, Delbrück Sch inisc * Die Zuteilung, welche sobald als mé abzüglich 4 0% Stückzinsen vom Zahlun schlußnote hat der 3. Bei der Zeichnur Betrages in bar Gder börsen papieren zu hinterle Stelle vor 4. Zolchn mulars ent Aeks! richt 6. Der 1 1 Rhe 1 der& Einläsung duroh Rükkauf og Bank der Ostpreuß Norddeutsche Cred Zleichzeitig 3 Keeßelg 2 4 3 2 55 4 3 4 2 54 0 40 2 + 2 2 4 94 2 84 2 * en K In Tel. 1818 Slonen aller Art klein. Kind beſſ. Her⸗ Sül⸗ Seeeeeseseοοοοοοοοοοοοοοοοοο%,⏑οοοοοοοοοοοσ NRheimauhafen ſü. ebtereiner 35626 Die- en Betrieb mustergültig e Küche ete. den Ansprüchen eines zu genügen.— Nach der zetzt vollendeten Strassenbahn bh ege ge 89598 kann ein Off., unt, 2. K. 103 hauptpoſtlagro. 3090⸗ Sen Noneg Verpiehaltiger 8 — 5 3* * 94 —* E 5.— 2—. — —— — S— * ngschmierung A Molz „Kupplung aunhe 1 Wo? kunft in Pfl werden. 2 1 Fusse des Turmbergs ergbahn steht eine bedeutende Frequenz- 0 N. 7 3017 1 Paar 3 Portemonnales, ge, usAppa⸗ gut erhal⸗ ſe Bücher, bahn ge 81 98 Günstige Pachtbedingungen. 18 zum f den Wirtschaften „lum Burghof“ ung„ur Friedrionshöne“ r Zeit vom Bereiche der tände ſtatt. Dam: 0 och, den J. Mör, Paar Ohrrin diver sflugsortes der Residenz zu erwarten. ugs ſtücke ete. päter. „5 Ringe, 5 Bro⸗ der 126 Herren⸗, Da⸗ erſtöcke, 60 rillen austelepho ment, 1 enuhr, 1 Stahlwellen Rlemenscheiben in Eisen un Alleinverkauf nN, 5 2 Uhr findet im Straße 1 Wage, hig sein, einen grösser 43 Spazi rung der in de Juni 1913 im Feudenheimer Hörinſtru kautionsfähige Wirtsleute zu verkeben. gelangen: geholten Gegen es Hauptau andkoffer, 1 9 irme, Straßenbahnamt. chmittag erſteige 1. Jauuax bis incl. 80. ſcht ab ſteigerung auf dem Turmberg bei Durlach ist an tüchtige, selben müssen f g, den 3. und Mittw edrehte uſtab, 1 „Wand- u. Stehlager m 9 Zwicker, 2 8 gürtel, 1 Dam Gefl. Anfragen an Tuürmberggesellschmft Durlach Herrenstrasse 21. Verſteigerung. Am Diensta ds. Js., j Orosses Lager in Tran dle V 5 Handtäf Hänge. eweils na Seuc umdu p uſtänbder, 1 8 zu führen, und durch gut Grossstadtpublikum Durchführung der Debernahme sofort oder s Mmit Auschluss an die B steigerung dies umeſſer, denen und ni Zur Ver ner Winternberzieher, Wäſche und ſonſtige Kleidu 12 geοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοn 8 raßenbahn ſowie der fen * Mmanuheim, den 20. Februar 1914. men⸗ und Kinberſch Haudſchuhe. ſche ſchen, 8 Damen at, 1 Dtrigente bahndepot Ta 3 Note l SMοοοοοh,:e οοο ο,jE“¶eeοοαοοe, 1